Waldgeist Sommer 2021
Unser Erlebnismagazin WALDgeist begleitet Sie, liebe Leser, durch Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter in der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald, im Ilztal- und Dreiburgenland, im Dreiländereck Bayern-Böhmen-Österreich, im Viechtacher Land und im Zellertal.
Unser Erlebnismagazin WALDgeist begleitet Sie, liebe Leser, durch Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter in der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald, im Ilztal- und Dreiburgenland, im Dreiländereck Bayern-Böhmen-Österreich, im Viechtacher Land und im Zellertal.
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Kostenlos<br />
Bayerischer Wald und Nationalpark<br />
Natur<br />
Wildnis<br />
Freizeit<br />
Touren<br />
Genuss<br />
Kultur<br />
NEU – ab sofort auch mit<br />
Bodenmais<br />
Viechtacher Land<br />
Zellertal<br />
<strong>2021</strong> | Juni – Juli WALD<strong>Sommer</strong>
Kostenlos<br />
Servus<br />
bei uns im Bayerischen Wald!<br />
Unser Erlebnismagazin WALDgeist begleitet Sie, liebe Leser, durch Frühjahr,<br />
<strong>Sommer</strong>, Herbst und Winter in der Ferienregion Nationalpark Bayerischer<br />
Wald, im Ilztal- und Dreiburgenland, im Dreiländereck Bayern-Böhmen-Österreich,<br />
im Viechtacher Land und im Zellertal.<br />
In der aktuellen Ausgabe WALD<strong>Sommer</strong> haben wir dem Thema „Kneippen“<br />
einen ausführlichen Beitrag gewidmet. Sie werden überrascht sein, wie viele<br />
Möglichkeiten es gibt, die gesunden Anwendungen unter freiem Himmel zu<br />
praktizieren. Unsere Wandertipps führen Sie in den Nationalpark, zu wildem<br />
Wasser entlang der Ilztalbahn, zu herrlichen Wasserfällen und zu verschiedenen<br />
Themenwegen in der Region. Die Stadt Regen stellt außerdem ihre<br />
Terrainkurwanderwege vor.<br />
In vielen Orten zeigen sich Kunst und Kultur unter freiem Himmel. Genießen<br />
Sie die Spaziergänge. Vielleicht ist es auch wieder möglich, einen Blick in die<br />
Museen, Galerien und Erlebniswelten der Region zu werfen. Wir hoffen das<br />
Beste und haben die Adressen für Sie aufgelistet.<br />
Und schließlich stellen wir Ihnen die Ilztal-Schmankerlwirte, die Klassiker der<br />
bayerischen Küche sowie Wirtshäuser und Restaurants vor, in denen es sich<br />
gemütlich einkehren lässt.<br />
Wir wünschen Ihnen viele schöne, erlebnisreiche und erholsame Momente<br />
und Eindrücke bei uns im „Woid“!<br />
Ihr Team vom Erlebnismagazin WALDgeist<br />
Erscheinungen<br />
WINTERParadies<br />
Mitte Januar – Februar – März<br />
FRÜHLINGSErwachen<br />
April – Mai<br />
WALD<strong>Sommer</strong><br />
Juni – Juli<br />
SOMMERFerien<br />
August – Mitte September<br />
WALDHerbst<br />
Mitte September – Oktober – Mitte November<br />
WALDWeihnacht<br />
Mitte November – Dezember – Mitte Januar<br />
Annahmeschluss<br />
SOMMERFerien<br />
18. Juni<br />
WALDHerbst<br />
06. August<br />
Titelbild<br />
Bayerischer Wald und Nationalpark<br />
Natur<br />
Wildnis<br />
Freizeit<br />
Touren<br />
Genuss<br />
Kultur<br />
NEU – ab sofort auch mit<br />
Bodenmais<br />
Viechtacher Land<br />
Ze lertal<br />
Christian Schwankl<br />
Magazinleitung<br />
Karin Mertl<br />
Redaktionsleitung<br />
<strong>2021</strong> | Juni – Juli WALD<strong>Sommer</strong><br />
Tanken Sie Energie in der Natur<br />
wie hier am Großen Arbersee.<br />
(Foto: © Woidlife Photographie)<br />
3
Inhalt<br />
6 | BAYERISCHERWald<br />
Von den Nationalparkzentren Bayerischer<br />
Wald und Šumava über unsere Berggipfel und<br />
den Naturpark bis zum Dreiländereck, zum<br />
Ilztal & Dreiburgenland, ins Zellertal, zum<br />
Viechtacher Land sowie zu unseren Erlebnisorten<br />
30 |<br />
WALD<strong>Sommer</strong><br />
Ein Potpourri der schönsten <strong>Sommer</strong>aktivitäten<br />
BAYERISCHERWald<br />
WALD<strong>Sommer</strong><br />
WALDGenuss<br />
64 | WALDGenuss<br />
Vom Wellnessen bis Herzhaften. Genuss für alle Sinne mit den<br />
schönsten Unterkünften und Gastroführer<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
© agentur SSL GmbH & Co. KG · Sachsenring 31 · 94481 Grafenau<br />
Magazinleitung<br />
Christian Schwankl · Tel. 08552 625094 · schwankl@agentur-ssl.de<br />
Redaktionsleitung<br />
Karin Mertl · Tel. 08581 735 · waldgeist@agentur-ssl.de<br />
Leitung Layout/Grafik<br />
Manfred Schmidt · Tel. 08552 625095 · schmidt@agentur-ssl.de<br />
Anzeigenservice<br />
Elisabeth Simböck · magazine@agentur-ssl.de<br />
Fotonachweis: Mit freundlicher Genehmigung der beteiligten Touristinformationen,<br />
Gemeinden und Städte, des Ilztals und Dreiburgenlandes, des Tourismusverbandes<br />
Ostbayern, des Nationalparks Bayerischer Wald, des Nationalparks<br />
Sumava und des Naturparks Bayerischer Wald, der Nationalpark-Partner, von<br />
Karin Mertl, woidlife Marco Felgenhauer, Pixabay (congerdesign, Veganamente<br />
Rakel S.I., Andreas Lischka, RitaE, elkimmelito).<br />
84 | WALDKultur<br />
Kunst & Kultur in den Museen, Erlebniswelten und Galerien<br />
Digital<br />
WG<br />
ePaper<br />
Lesen Sie bequem von zuhause jede<br />
Ausgabe aktuell als ePaper unter:<br />
agentur-ssl.de/waldgeist<br />
Aktuelle Themen, Erscheinungen und<br />
Insider-Tipps auf:<br />
facebook.com/waldgeist.magazin<br />
Abonnement<br />
Unser Bayerwald-Erlebnismagazin<br />
im bequemen<br />
Abonnement. Lernen Sie<br />
die Waidler und den Bayerischen<br />
Wald im Wandel<br />
der 4 Jahreszeiten kennen.<br />
agentur-ssl.de/abo<br />
03 | Servus<br />
Erscheinungsweise und Impressum<br />
06 | Übersichtskarte<br />
Der Bayerische Wald<br />
und seine Besonderheiten<br />
08 | Erlebnisregionen<br />
Die Ferienregion Nationalpark<br />
Bayerischer Wald, das Dreiländereck<br />
Bayerischer Wald, das Ilztal & Dreiburgenland,<br />
das Viechtacher Land<br />
und das Zellertal<br />
12 | Erlebnisorte<br />
Bodenmais – Freyung – Grafenau –<br />
Regen – Waldkirchen – Zwiesel<br />
16 | Nationalpark Bayerischer Wald<br />
Am Sagwasser entlang zum Tummelplatz<br />
Die Besuchereinrichtungen in den<br />
Zentren Lusen und Falkenstein<br />
22 | Naturpark Bayerischer Wald<br />
Naturerlebnispfade<br />
und Bildungseinrichtungen<br />
23 | Nationalpark Šumava<br />
Besuchereinrichtungen<br />
und Infozentren<br />
30 | Kneippen<br />
Wassertreten ist gesund und macht<br />
Spaß. Die vielen Gelegenheiten im<br />
Bayerischen Wald<br />
36 | Auf den Bergen<br />
Durch das Felswandergebiet zur<br />
Großen Kanzel<br />
Und: die Bayerwald-Gipfel im Überblick<br />
42 | Seelenwandern<br />
Mit Buchautor Gregor Wolf zum<br />
Hochfall und den Rißlochfällen<br />
48 | Erlebnisreich unterwegs<br />
In der Natur sein und Interessantes<br />
über die Region erfahren am Eginger<br />
See, auf dem Naturlehrpfad in Arnbruck,<br />
auf dem historischen Rundweg<br />
in Rinchnach und bei einer Radtour<br />
durch den Graineter Kessel<br />
54 | Regen und drumherum<br />
Die Bayerwald-Stadt und ihr Umfeld<br />
zu Fuß erkunden<br />
58 | Waldgeflüster<br />
Wissenswertes aus dem Woid<br />
64 | Übernachten und Wohlfühlen<br />
Beim Campen entspannt Urlaub<br />
machen im Bayerischen Wald<br />
68 | Die Schmankerlwirte<br />
Gemeinschaft aus dem Ilztal präsentiert<br />
ihre Rezepttipps. Gewinnen Sie<br />
einen Schmankerl-Gutschein!<br />
74 | Unsere Gastrolandschaft<br />
Die Klassiker aus den Bayerwald-<br />
Küchen mit Gastroführer<br />
WALDKultur<br />
084| Von Museum zu Museum<br />
radeln<br />
Die neuen Einrichtungen in Schönbrunn<br />
am Lusen und Kvilda sind durch<br />
eine Route verbunden<br />
090 | Sehen und erleben<br />
Kunst und Kultur unter freiem Himmel,<br />
in den Museen und Galerien<br />
102 | Abonnement<br />
Den WALDgeist<br />
Der Herausgeber übernimmt für Vollständigkeit, abgesagte Termine, für Übertragungs- oder<br />
sonstige Fehler, sowie eingesandte Manuskripte und Fotos keine Haftung. Nachdruck nur<br />
24 | Nachhaltig mobil<br />
zuhause genießen<br />
4<br />
mit Genehmigung des Herausgebers.<br />
Den <strong>Sommer</strong> mit der Ilztalbahn erleben<br />
5
Ferienregion<br />
Nationalpark<br />
Bayerischer<br />
Wald<br />
1 Nationalparkzentren Lusen<br />
2 Nationalparkzentren Falkenstein<br />
3 Wildniscamp<br />
4 Hirschgehege<br />
5 Haus zur Wildnis<br />
6 Waldspielgelände<br />
7 Baumwipfelpfad<br />
8 Hans-Eisenmann-Haus<br />
9 Tierfreigelände<br />
10 Felswandergebiet<br />
11 Infozentrum Sonnenhaus<br />
12 Glasmuseum mit<br />
Gläsernen Gärten<br />
13 NaturparkWelten Grenzbahnhof<br />
14 Waldgeschichtliches Museum<br />
15 Freilichtmuseum Finsterau<br />
16 Höchste Kristallglas-Pyramide<br />
17 Theresienthaler<br />
Museumsschlösschen<br />
18 Glaskapelle<br />
19 Unterirdische Gänge<br />
Dreiländereck<br />
Bayerischer<br />
Wald<br />
1 Skizentrum Mitterdorf<br />
2 Kulturlandschaftsmuseum<br />
Ilztal &<br />
Dreiburgenland<br />
1 Schwarze Perle Ilz<br />
2 Ritterveste Saldenburg<br />
3 Schloss Fürstenstein<br />
4 Schloss Fürsteneck<br />
5 Museumsdorf Bayer. Wald<br />
6 Westernstadt Pullman City<br />
Viechtacher<br />
Land<br />
1 Naturschutzgebiet Großer Pfahl<br />
2 Mit der waldbahn durch<br />
„Bayerisch Kanada”<br />
3 Gläserne Scheune, Raubühl<br />
4 Burgruine Neunußberg<br />
5 Burgruine Kollnburg<br />
Zellertal<br />
1 Weinfurtner Glasdorf<br />
2 Flugplatz Arnbruck<br />
3 Berg Heugstatt (1262 m)<br />
4 Schareben<br />
5 Skywalk<br />
Erlebnisorte<br />
1 Schloss Wolfstein mit Museum<br />
2 Schramlhaus mit Heimatmuseum<br />
3 Weinfurtner Bergglashütte<br />
4 Wildbachklamm Buchberger Leite<br />
5 Auenpark<br />
6 KurErlebnispark BÄREAL<br />
mit Tor zur Wildnis<br />
7 Rodelbahn „Bärenbob“<br />
8 Indoor-Erlebniswelt „Babalu“<br />
9 Bauernmöbel-, Schnupftabakund<br />
Stadtmuseum<br />
10 Historischer Stadtplatz<br />
11 Kurpark auf der Regeninsel<br />
12 Burgruine Weißenstein<br />
mit Gläsernem Wald<br />
13 Museum im „Fressenden Haus“<br />
14 Niederbayerisches<br />
Landwirtschaftsmuseum<br />
15 Bier- und Eiskeller<br />
16 Barockkirche in Rinchnach<br />
17 Marktplatz mit<br />
historischer Ringmauer<br />
18 Saußbachklamm<br />
19 Schnapsmuseum<br />
20 Kurparksee Erlauzwiesel<br />
21 Karoli-Badepark<br />
22 Kletterwald<br />
23 Erlebnisberg Silberberg<br />
24 JOSKA Glasparadies<br />
25 Rißlochwasserfälle<br />
26 Aktivzentrum Bretterschachten<br />
5<br />
1<br />
3<br />
4<br />
2<br />
2<br />
1<br />
5<br />
4<br />
1<br />
3<br />
25<br />
24<br />
23 26<br />
14<br />
15<br />
11<br />
13 12<br />
4<br />
13<br />
19 18<br />
16<br />
2<br />
11<br />
4<br />
5<br />
3<br />
17<br />
16<br />
2<br />
Nationalpark Bayerischer Wald =<br />
12<br />
6<br />
2<br />
6<br />
7<br />
1<br />
Nationalpark Šumava =<br />
9<br />
10<br />
14<br />
8<br />
8<br />
7<br />
1<br />
4<br />
9<br />
10<br />
1<br />
15<br />
2<br />
5<br />
3<br />
1<br />
6<br />
7<br />
2<br />
5<br />
3<br />
4<br />
Grenzerfahrung<br />
3 Dreiländereck<br />
4 Steinernes Meer<br />
5 Int. Schlittenhunderennen<br />
6 Haidel-Aussichtsturm<br />
7 Adalbert-Stifter-Museum<br />
Überregional<br />
1 Bayerwald-Tierpark Lohberg<br />
2 Erlebnisregion Sonnenwald<br />
3 Skisprungschanze<br />
4 Feng-Shui Park<br />
6<br />
3<br />
5<br />
4<br />
17<br />
21 22<br />
19 18 20<br />
5<br />
3<br />
5 Granitzentrum<br />
6 Keramikmuseum<br />
7<br />
7 Veste Oberhaus<br />
6<br />
6<br />
7
ERLEBNISRegionen<br />
Gemeinden<br />
Gemeinden<br />
Bayerisch Eisenstein<br />
Frauenau<br />
Hohenau<br />
Kirchdorf im Wald<br />
Langdorf<br />
Lindberg<br />
Mauth-Finsterau<br />
Neuschönau<br />
Sankt Oswald-Riedlhütte<br />
Schönberg/Eppenschlag<br />
Spiegelau<br />
Zwiesel<br />
Kontakt<br />
Ferienregion Nationalpark<br />
Bayerischer Wald<br />
Konrad-Wilsdorf-Straße 1<br />
94518 Spiegelau<br />
Tel. 08553 9793943<br />
info@ferienregion-nationalpark.de<br />
www.ferienregion-nationalpark.de<br />
FERIENREGION NATIONALPARK BAYERISCHER WALD<br />
Im Herzen des Bayerischen Waldes liegt der älteste Nationalpark Deutschlands. Um dieses Naturparadies<br />
liegt die „Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald“, die sich vom großen Arber bis<br />
nach Finsterau erstreckt und 13 Gemeinden einschließt. Sie ist eine der schönsten und „wildesten“<br />
Naturlandschaften Deutschlands: eine grüne Waldlandschaft mit endlos erscheinenden Bergketten<br />
und fast unberührt wirkenden eiszeitlichen Seen. Zusammen mit dem Nationalpark Bayerischer<br />
Wald und dem angrenzenden tschechischen Nationalpark Šumava bildet die Ferienregion<br />
das größte Waldschutzgebiet Mitteleuropas. Hier erlebt man faszinierende und selten gewordene<br />
Wildtiere, wie Luchs, Eule, Fischotter oder Wanderfalke.<br />
Gleichzeitig erlebt man eine spannende Kulturlandschaft mit beeindruckenden Sehenswürdigkeiten<br />
entlang der bekannten „Glasstraße“. Darüber hinaus nimmt die Museumswelt der Ferienregion<br />
seine Besucher mit auf eine spannende Wissensreise.<br />
Die „Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald“ ist ein Familienparadies und ein Eldorado für<br />
Aktivurlauber, die sich <strong>Sommer</strong> wie Winter gerne in der Natur bewegen.<br />
ILZTAL & DREIBURGENLAND<br />
Das Ilztal & Dreiburgenland ist die Region der Burgen-Romantik und wilden Wasserlandschaften.<br />
Ihr Geheimtipp: die „schwarze Perle“. So wird die preisgekrönte Flusslandschaft Ilz genannt. Das<br />
letzte Wildwasser Ostbayerns besticht durch eine in weiten Teilen unberührte Natur und eine Vielzahl<br />
an seltenen Pflanzen und Tieren. Immer wieder gibt es in dem idyllischen Tal neue Facetten<br />
der Natur zu entdecken. Das gilt auch für die Wildbachklamm Buchberger Leite. Sie ist eines von<br />
„Bayerns schönsten Geotopen“.<br />
Seinen Namen verdankt die Region der Ritterveste Saldenburg und den Schlössern Fürstenstein<br />
und Englburg. Besonders empfehlenswert ist ein Besuch von Schloss Fürsteneck mit seiner barocken<br />
Schlosskirche und der Ilz-Infostelle des Naturparks Bayerischer Wald.<br />
Viel zu entdecken gibt es auch im Museumsdorf Bayerischer Wald, einem der größten Freilichtmuseen<br />
Europas mit rund 140 Original-Gebäuden aus der Zeit zwischen 1580 und 1850, dem<br />
Keltendorf Gabreta und der Westernstadt Pullman City.<br />
Aicha vorm Wald<br />
Büchlberg<br />
Eging am See<br />
Eppenschlag<br />
Fürsteneck<br />
Fürstenstein<br />
Hutthurm<br />
Innernzell<br />
Neukirchen vorm Wald<br />
Perlesreut<br />
Ringelai<br />
Röhrnbach<br />
Ruderting<br />
Saldenburg<br />
Salzweg<br />
Tiefenbach<br />
Tittling/Witzmannsberg<br />
Thurmansbang<br />
Kontakt<br />
Ilztal & Dreiburgenland<br />
Rathausplatz 1 · 94133 Röhrnbach<br />
Marktplatz 10 · 94104 Tittling<br />
Tel. 08582 9609-50<br />
info@ilztal.de<br />
www.ilztal.de<br />
Gemeinden<br />
Grainet<br />
Haidmühle<br />
Hinterschmiding<br />
Jandelsbrunn<br />
Neureichenau<br />
Philippsreut<br />
Kontakt<br />
Dreiländereck Bayerischer Wald<br />
Dreisesselstraße 8<br />
94089 Neureichenau<br />
Tel. 08583 960120<br />
tourismus@neureichenau.de<br />
www.dreilaendereckbayerischer-wald.de<br />
DREILÄNDERECK BAYERISCHER WALD<br />
Die Ferienregion „Dreiländereck Bayerischer Wald“ steht für eine unverfälschte Kultur- und Erholungslandschaft<br />
und bietet das ganze Jahr über abwechslungsreiche Wander- und Sportmöglichkeiten.<br />
Auf dem Massiv des Dreisesselberges (1312 m) treffen die Grenzen von Bayern, Böhmen<br />
und Österreich aufeinander. Mit seinen bizarren Felsformationen, die sich im Laufe der Jahrtausende<br />
gebildet haben, gilt der Dreiländerberg als geheimnisvoll und sagenumwoben. Er ist Ausgangspunkt<br />
verschiedenster, auch grenzüberschreitender Wanderungen und Teil von Deutschlands<br />
Premium-Wanderweg, dem „Goldsteig“.<br />
Ebenfalls ein Wahrzeichen der Region ist der 1167 m hohe Haidel, über den einst die Salzsäumer<br />
nach Böhmen zogen. Der dortige Aussichtsturm mit Infopavillon begeistert mit einem atemberaubenden<br />
Rundblick über die bayerisch–böhmischen Grenzwälder bis weit hinein in die Alpen.<br />
Die Region ist prädestiniert für einen abwechslungsreichen Urlaub für die ganze Familie – ob im<br />
<strong>Sommer</strong> beim Wandern, Radeln, Baden, Campen und Golfspielen oder im Winter beim Skifahren<br />
und Langlaufen.<br />
8 9
• Advertorial •<br />
ERLEBNISRegionen<br />
GEHEIMTIPP PASSAUER LAND<br />
Flüsse, Wälder und Thermen Der Landkreis Passau im Südosten Bayerns ist geprägt<br />
von mächtigen Flüssen wie Donau, Inn, Vils und Rott. Urlaub im Passauer Land heißt<br />
Urlaub in der Natur: Den nördlichen Landkreis charakterisiert der Bayerische Wald<br />
mit seinen waldigen Höhen, den südlichen Teil die Hügellandschaft und die weiten<br />
Ebenen des Rottals. Die Lage am Dreiländereck Bayern-Böhmen-Oberösterreich ermöglicht<br />
vielfältige Tagesausflüge und Kurzurlaube.<br />
SCHÄTZE BAYERISCHER KULTUR<br />
Das Passauer Land ist reich an Kultur. Charmante Märkte, ansprechende Kirchen, beeindruckende<br />
Schlösser und geschichtsträchtige Burgen prägen die Region. Zahlreiche<br />
Museen und Ausstellungen wollen besichtigt werden, allen voran die Landkreisgalerie<br />
auf Schloss Neuburg. Das Museumsdorf Bayerischer Wald in Tittling sowie<br />
die Vogel- und Tierparks in Ortenburg und Irgenöd entzücken nicht nur Kinder. Besondere<br />
Highlights sind die Klöster Aldersbach, Schweiklberg, Fürstenzell oder Thyrnau.<br />
Gemeinden<br />
Kollnburg<br />
Viechtach<br />
Kontakt<br />
Viechtacher Land<br />
Stadtplatz 1<br />
94234 Viechtach<br />
Tel. 09942 808 250<br />
tourist-info@viechtach.de<br />
www.viechtacher-land.de<br />
VIECHTACHER LAND<br />
Das Viechtacher Land zählt zu den beliebtesten Urlaubsregionen im Bayerischen Wald. Das Wahrzeichen<br />
Viechtachs, das Naturschutzgebiet Großer Pfahl, ist als „Bayerns Geotop Nr. 1“ ausgezeichnet.<br />
Ein Erlebnis ist eine Fahrt mit der waldbahn durch „Bayerisch Kanada“ – für alle Gäste<br />
mit „GUTi“ (GästeServiceUmwelt-Ticket) gratis! Naturerfahrungen locken auch rund um den idyllisch<br />
gelegenen Höllensteinsee oder die Burgruine Neunußberg.<br />
Die „Kulturhauptstadt“ Viechtach lockt mit neun Museen (darunter die weltbekannte „Gläserne<br />
Scheune“), Konzerten, Kunstausstellungen, Theateraufführungen sowie zahlreichen Festen und<br />
Festivals. Zudem ist die Stadt als „Genussort Bayerns“ prämiert.<br />
Kollnburg, malerisch gelegen auf einem Bergrücken, bietet herrliche Rundblicke auf die Bayerwaldberge<br />
und den benachbarten Böhmerwald. Das Burgdorf ist idealer Ausgangspunkt für ausgedehnte<br />
Wanderungen und interessante Motorrad- oder Mountainbiketouren. Der Kollnburger Hausberg, der<br />
Pröller (1048 m) lässt sich auf dem Premiumwanderweg Goldsteig bestens erkunden. Besondere<br />
Tipps sind u.a. die Motorrad- und Raritätensammlung, der Bibelgarten oder der bemalte Wald.<br />
RADFAHREN IM PASSAUER LAND –<br />
EIN ERLEBNIS IN DER BAYERISCHEN NATUR<br />
Das Passauer Land ist ein Paradies für Fahrradbegeisterte. Abwechslung gibt es<br />
für jeden Anspruch. Bayerische und österreichische Wege werden zu einem grenzübergreifenden<br />
Erlebnis. Und die Wildbike-Touren im Rottal begeistern jeden Mountainbiker.<br />
Vom konditionsstarken Sportler über Familien mit Kindern bis hin zum entspannten<br />
„Genussradler“ ist für Jede und Jeden etwas dabei. Das gut beschilderte<br />
Radwegenetz ermöglicht sowohl die sportliche Herausforderung, den puren Naturgenuss<br />
oder Sightseeing auf zwei Rädern.<br />
Auch eBiker kommen auf ihre Kosten. Zahlreiche kostenlose Aufladestationen befinden<br />
sich entlang der großen Radwege in der Nähe von Gasthäusern, Badeseen oder<br />
Sehenswürdigkeiten.<br />
GRENZENLOS WANDERN<br />
Die charakteristischen Bilderbuchlandschaften des Passauer Landes bieten ein unvergessliches<br />
Wandererlebnis in der Natur. Viele regionale Routen führen entlang<br />
der Flüsse Donau, Inn und Ilz. Wanderwege mit thematischer Ausrichtung, zum<br />
Beispiel der Granit-Erlebnis-Wanderweg um Hauzenberg und der Schmugglerweg<br />
in den „Donau-Perlen“ sorgen für Abwechslung. Daneben treffen sich in der Dreif<br />
üssestadt Passau zwei bekannte Fernwanderwege: Der Goldsteig führt vom Bayerischen<br />
Wald aus über das Wegscheider Land und die „Donau-Perlen“ nach Passau.<br />
Dort schließt der Donausteig an, der über das atemberaubende Naturschutzgebiet<br />
Donauleiten nach Oberösterreich führt.<br />
WOHLFÜHLEN IM THERMENLAND<br />
Den Thermalquellen im Passauer Land eilt ihr legendärer Ruf voraus. Die Bäder in<br />
Bad Füssing und Bad Griesbach mit ihren heißen Quellen, Naturheilverfahren und innovativen<br />
Anwendungen stehen europaweit an der Spitze und garantieren Erholung<br />
und Genesung. Für das hohe Niveau der Wellness- und Gesundheitseinrichtungen<br />
wurde das Passauer Land mit dem Qualitätssiegel Bayerische Gesundheitsregion<br />
ausgezeichnet.<br />
Gemeinden<br />
Arnbruck<br />
Drachselsried<br />
Kontakt<br />
Zellertal<br />
Gemeindezentrum 1<br />
93471 Arnbruck<br />
Tel. 09945 941016<br />
tourist-info@arnbruck.de<br />
www.zellertal-online.de<br />
ZELLERTAL<br />
Inmitten des Zellertals, direkt an der Glasstraße und unterhalb des Höhenzuges Kaitersberg – Großer<br />
Arber, liegen die Erholungsorte Arnbruck und Drachselsried. Die Ursprünglichkeit von Wiesen<br />
und Wäldern und ein einzigartiges Panorama auf die Bayerwald Berge zeichnen die Ferienregion<br />
Zellertal aus.<br />
Tauchen Sie ein in die Vielfalt der Bergwelt: Wandern – immer und überall, rein in die Wanderschuhe<br />
und raus in die Natur. … das bietet die einmalige Lage der Gemeinden Arnbruck und Drachselsried!<br />
Aber nicht nur Wanderer und Bergsportler können im Zellertal ihrem Lieblingssport nachgehen.<br />
Der BayerischeWald hat sich in den vergangenen Jahren zu einem wahren Paradies für Radsportfreunde<br />
entwickelt. Touren für Genussradler oder technisch anspruchsvolle Trails - hier kommen<br />
alle Biker voll auf ihre Kosten.<br />
Wander- und Radsportprospekt anfordern unter:<br />
Tourist-Information Passauer Land<br />
Domplatz 11 · 94032 Passau · Telefon 0851 397600 ·<br />
tourismus@landkreis-passau.de<br />
www.passauer-land.de<br />
10 11
ERLEBNISOrte<br />
BODENMAIS<br />
REGEN<br />
Landkreis Regen<br />
689m<br />
Landkreis Regen<br />
532m<br />
Kontakt<br />
Kontakt<br />
Bodenmais Tourismus & Marketing GmbH<br />
Bahnhofstraße 56<br />
94249 Bodenmais<br />
Telefon: 09924/778-135<br />
Fax: 09924/778-150<br />
E-Mail: info@bodenmais.de<br />
www.bodenmais.de<br />
Erlebenswert: Erlebnisberg Silberberg mit historischem Besucherbergwerk, JOSKA Glasparadies<br />
mit Joschi’s Kinderland, Rißlochwasserfälle (die höchsten im Bayerischen Wald), Aktivzentrum<br />
Bretterschachten, Natur-Entdecker-Pfad „Woid Woifes Welt“, Ameisenstraße, idyllischer Kurpark<br />
mit Silberberg-Hallenbad mit Saunapark sowie Silberberg-Freibad. In der Umgebung: Kleiner und<br />
Großer Arbersee, Kleiner und Großer Arber.<br />
Erlebenswert: Schwarzer Regen, der längste Fluss des Bayerischen Waldes, im Stadtzentrum;<br />
Kurpark auf der Regeninsel; Burgruine Weißenstein mit Gläsernem Wald; Museum im „Fressenden<br />
Haus“; Niederbayerisches Landwirtschaftsmuseum, 21 Bier- und Eiskeller (etwa 300 Jahre<br />
alte Gewölbe); 13 Terrainkurwanderwege; Freibad; Eishalle.<br />
Tourist-Information Regen<br />
Schulgasse 2<br />
94209 Regen<br />
Tel. 09921 604-452<br />
Fax 09921 604-562<br />
tourist@regen.de<br />
www.regen.de<br />
FREYUNG<br />
Landkreis Freyung-Grafenau<br />
655m<br />
Kontakt<br />
Touristinformation Freyung<br />
Infostelle:<br />
Stadtplatz 10 (Stadtplatzcenter)<br />
Postanschrift:<br />
Rathausplatz 1<br />
94078 Freyung<br />
Tel. 08551 588150,<br />
Fax 588290<br />
touristinfo@freyung.de<br />
www.freyung.de<br />
Erlebenswert: Schloss Wolfstein (um 1200 n.Chr.) mit Museum Jagd-Land-Fluss, Nationalpark/<br />
Naturpark-Infostelle und landkreiseigener Galerie; Schramlhaus (ältestes Bauernhaus im Ort) mit<br />
Heimatmuseum, Weinfurtner Bergglashütte im Ortsteil Geyersberg; Wildbachklamm Buchberger<br />
Leite (eines der schönsten Geotope Bayerns), Auenpark; Freibad; Rodelbahn; Eishalle.<br />
Erlebenswert: Marktplatz mit historischer Ringmauer; Museum Goldener Steig in einem der alten<br />
Wehrtürme; Stadtpark; Auswanderermuseum im Emerenz-Meier-Haus; Alte Hausbrennerei<br />
Penninger mit Besucherzentrum; Naturschutzgebiet Saußbachklamm; Aussichtsturm am Oberfrauenwald;<br />
Kurparksee Erlauzwiesel; Karoli-Badepark mit Hallenbad, Mediterraneum, Sauna und<br />
Freibad; Kletterwald; Eishalle.<br />
WALDKIRCHEN<br />
Landkreis Freyung-Grafenau<br />
573m<br />
Kontakt<br />
Touristinformation Waldkirchen<br />
Marktplatz 17<br />
94065 Waldkirchen<br />
Tel. 08581 19433<br />
Mail: tourismus@waldkirchen.de<br />
www.urlaub-in-waldkirchen.de<br />
GRAFENAU<br />
ZWIESEL<br />
Landkreis Freyung-Grafenau<br />
609m<br />
Landkreis Regen<br />
581m<br />
Kontakt<br />
Touristinformation Grafenau<br />
Rathausgasse 1<br />
94481 Grafenau<br />
Tel. 08552 962343,<br />
Fax 4690<br />
tourismus@grafenau.de<br />
www.grafenau.de<br />
Erlebenswert: Historischer Stadtplatz der ältesten Stadt im Bayerischen Wald; KurErlebnispark<br />
BÄREAL mit „Tor zur Wildnis“ und Wellen-Freibad „Bärenwelle“; Rodelbahn „Bärenbob“;<br />
Indoor-Erlebniswelt „Babalu“; Bauernmöbel- und Schnupftabak- und Stadtmuseum; Ganzjahres-<br />
Eishalle.<br />
Erlebenswert: Höchste Kristallglas-Pyramide der Welt; erstes deutsches Waldmuseum; Theresienthaler<br />
Museumsschlösschen; Glaskapelle aus Glassteinen; Unterirdische Gänge; 1. Dampfbierbrauerei<br />
Pfeffer; Kaffeerösterei Kirmse; Bärwurzerei Hiecke; Erholungsbad ZEB; Bayerwald-<br />
Sauna.<br />
12 13<br />
Kontakt<br />
Touristinformation Zwiesel<br />
Stadtplatz 27<br />
94227 Zwiesel<br />
Tel. 09922 7099011,<br />
Fax 7099019<br />
zwiesel@ferienregion-nationalpark.de<br />
www.zwiesel.de
- Advertorial -<br />
GE(H)NUSSMENSCHEN WILLKOMMEN!<br />
Die Urlaubsregion Sankt Englmar lockt Wanderer, Bergradler, Naturliebhaber und Feinschmecker<br />
zur aktiven Erholung in den Bayerischen Wald<br />
Aktive Genussmenschen finden in der<br />
Urlaubsregion Sankt Englmar mit den Orten<br />
Sankt Englmar, Elisabethszell, Haibach, Konzell,<br />
Neukirchen, Perasdorf, Rattenberg und<br />
Schwarzach aktive Erholung mit perfekten<br />
Wellness-Angeboten, frischer regionaler und<br />
sternegekrönter Küche, bayerischer Gastfreundschaft,<br />
höchster Luftqualität und herrlicher<br />
Landschaft.<br />
Charakteristisch sind sie, die Bayerwald-Berge:<br />
Jeder hat sein unverwechselbares Gesicht<br />
und bietet phantastische Aussichten über die<br />
beinahe grenzenlose Waldwildnis und die Donauebene.<br />
Auf reizvollen, leichteren Rundwanderwegen<br />
die Landschaft genießen, oder auf<br />
anspruchsvollen Trails knackige Anstiege über<br />
Stock und Stein meistern und anschließend<br />
mit einem atemberaubenden Panorama belohnt<br />
werden: Beides hat seinen eigenen Reiz!<br />
Direkt am Goldsteig, einem der schönsten<br />
Wanderwege Deutschlands gelegen, verfügt<br />
die Urlaubsregion Sankt Englmar über 220 km<br />
Wanderwege. Der „Goldsteig“ wurde vielfach<br />
für seine hohe Qualität ausgezeichnet und gehört<br />
zu den Top Trails in Deutschland.<br />
Ein erholsames Kontrastprogramm zur Bewegung<br />
an der frischen Luft bieten die ausgezeichneten<br />
Wellnesshotels der Urlaubsregion.<br />
Dabei hat man die Wahl vom romantischen<br />
Gutshof bis hin zum stilvollen Designhotel.<br />
Für Menschen, deren Leidenschaft neben der<br />
Natur auch die Kulinarik ist, ist die Urlaubsregion<br />
mittlerweile ein wahres Dorado. Spezialisierte<br />
Genussmanufakturen haben sich hier<br />
ebenso angesiedelt wie Spitzengastronomen:<br />
Die Sterneküche von Micha Ammons Jakob´s<br />
in Haigrub oder Lucki Maurer´s STOI und seine<br />
Wagyu-Rinderzucht sind die Leuchttürme.<br />
Zutaten bekommen die Wirte etwa aus der<br />
Forellenzucht in Grünmühl, von der Englmarer<br />
Weidekalbin, vom Gewürzproduzenten<br />
Hirschenstein natur in Perasdorf, vom „Kreut3<br />
Käsehandwerk“ in Konzell oder Berls Biomilchhof<br />
in Ascha. In den gehobenen Restaurants<br />
werden Digestifs aus den Edelbrandmanufakturen<br />
von Wilhelm Marx in Neukirchen<br />
oder Greindls Woidrausch-Bergdestillerie in<br />
Sankt Englmar gereicht. Viele regionale Spezialitäten<br />
gibt es im neuen Hofladen der Alten<br />
Mühle in Sankt Englmar. Und die perfekte<br />
Verbindung von Wandern und Kulinarik bietet<br />
den Ge(h)nussmenschen die Englmarer Hüttenwanderung.<br />
Hier erleben die Wanderer<br />
die wunderbare Natur rund um Sankt Englmar<br />
und die kulinarischen Besonderheiten der Bayerwaldregion.<br />
Schritt für Schritt von Gang zu<br />
Gang ist das Motto dieser Wanderung, die auf<br />
dem Goldsteig und seinen Zubringern über die<br />
Hausberge des Genussortes Sankt Englmar<br />
führt.<br />
Aperitif, Vorspeise, Hauptgang und Dessert<br />
setzen die Genussortspezialitäten Sankt Englmars<br />
perfekt in Szene. Jede Wanderung bietet<br />
anspruchsvolle Trails, teils knackige Anstiege<br />
über Stock und Stein, atemberaubende<br />
Panoramablicke und immer wieder lauschige<br />
Plätze zum Ratschen und Rasten. Dazu<br />
Bergromantik pur und tolles Essen von den<br />
kreativsten Wirten des Ortes.<br />
Weitere Infos:<br />
Geführte Touren – wöchentlich –<br />
Tourist-Info Sankt Englmar<br />
• Goldsteig-Touren<br />
Rathausstraße 6 · 94379 Sankt Englmar<br />
• Wanderung durchs Wilde Waldgebirge<br />
Tel. 09965 840320 · Fax 09965 840330<br />
• Kräuterspaziergang<br />
eMail: tourist-info@sankt-englmar.de<br />
www.urlaubsregion-sankt-englmar.de<br />
Kulinarische Hüttenwanderung –<br />
144 Ein Goldsteig-Ge(h)nuss in 4 Gängen 515<br />
Highlights
Die Wanderung am Sagwasser entlang zur Tummelplatzhütte ist abwechslungsreich.<br />
Foto: Daniela Blöchinger<br />
BAYERISCHERWald –<br />
Im Nationalpark<br />
Als Deutschlands ältester Nationalpark ist der Nationalpark Bayerischer Wald Vorreiter<br />
für die bundesweit geltende Nationalpark-Philosophie „Natur Natur sein lassen“.<br />
Zusammen mit dem Nachbarnationalpark Sumava in Tschechien bildet er das größte<br />
Waldschutzgebiet Mitteleuropas. Nirgendwo sonst zwischen Atlantik und Ural darf sich<br />
Natur auf so großer Fläche nach ihren eigenen Gesetzen entwickeln. So haben Stürme<br />
und der Borkenkäfer als Motor der Walderneuerung die Wälder des Mittelgebirgskamms<br />
entlang der tschechischen Grenze in den letzten drei Jahrzenten grundlegend<br />
umgestaltet: Aus Wirtschaftswald von gestern entsteht hier Urwald von morgen. Hier<br />
finden so seltene Tiere wie Luchs, Auerhahn oder Habichtskauz Rückzugsräume, wie es<br />
sie sonst kaum noch in Deutschland gibt. Diesen besonderen Wald hautnah zu erleben,<br />
Natur verstehen zu lernen, die Wildnis zu spüren – das sollten sich Interessierte und<br />
Naturbegeisterte auf gar keinen Fall entgehen lassen! Über 300 km hervorragend markierte<br />
Wanderwege, rund 200 km Radwege sowie 80 km Loipen laden dazu ein, in die<br />
wilde Waldnatur des Nationalparks einzutauchen und sich von der Faszination dieses<br />
einmaligen Naturschatzes anstecken zu lassen.<br />
BERGBACH UND HOCHWEIDE<br />
Lust auf eine wilde Tour hinein in den Nationalpark Bayerischer Wald? der ersten Kreuzung, auf die wir treffen, biegen wir nach rechts ab. Von<br />
Dann ist diese 12,5 Kilometer lange Runde ab dem Parkplatz beziehungsweise<br />
nun an folgen wir der Markierung „Rippenfarn“. Nach weiteren wilden<br />
der Igelbus-Haltestelle Sagwassersäge genau das Richtige! Dabei Waldpassagen trifft der Weg bald wieder auf den Bergbach, dessen Ver-<br />
geht’s entlang des Bergbaches Sagwasser stetig hinauf zur Sagwasserklause<br />
lauf wir längere Zeit folgen. Nach etwa einer dreiviertel Stunde erreichen<br />
und weiter zum Tummelplatz, einem ehemaligen Sammelplatz wir die Sagwasserklause, knapp unter der 1000-Höhenmter-Grenze. Der<br />
für Hirten und Weidevieh. Ein kurzer Abstecher auf die etwas versteckt Charme des einst zur Holztrift angelegten künstlichen Sees liegt darin,<br />
liegende Felsformation Großalmeyerschloss belohnt uns noch mit einer dass die Natur ihn sich langsam zurückerobert und wieder in ihre Dynamik<br />
großartigen Aussicht, etwa hinüber zum Lusen. Durch wilde Wälder geht<br />
eingliedert. Hier können wir uns eine kurze Rast gönnen, ehe wir<br />
es schließlich zurück zum Ausgangspunkt.<br />
weiter leicht bergan wandern.<br />
Aber nun nochmal von vorn! Wer mit dem Bus anreist, muss erstmal Nach einiger Zeit, in der sich der Bach immer mehr zum Bächlein entwickelt<br />
noch wenige Meter auf der Nebenstraße zum Parkplatz zurücklegen.<br />
hat, gelangen wir schließlich an eine Kreuzung. Wir biegen abermals<br />
Dort gibt’s dann direkt erstmal Wasserkontakt. Der Markierung „Hauptwanderweg<br />
nach rechts ab, der Markierung „Grünes Dreieck“ folgend in Richtung<br />
Baumgruppe“ in Richtung Nationalparkzentrum Lusen fol-<br />
Tummelplatz. Nach einer kleinen Senke zieht sich der Weg lange Zeit<br />
gend überqueren wir zunächst das Sagwasser auf einer Holzbrücke. parallel zum Hang und bietet abwechslungsreiche Waldbilder inklusive<br />
Nach dem ersten Rauschen des Tages lassen wir das kühle Nass nach lichter Lücken, die weitreichende Ausblicke ermöglichen. Verschiedene<br />
dem Überqueren einer Forststraße erstmal hinter uns und wandern Baumarten, kleine und große Bäume, stehendes und liegendes Totholz<br />
leicht aufwärts durch einen typischen Nationalpark-Bergmischwald. An bieten vielgestaltige Lebensraumnischen für Pflanzen, Tiere und Pilze.<br />
16 17<br />
<br />
Am Sagwasser.<br />
Foto: Rainer Simonis<br />
Die Sagwasserklause.<br />
Foto: Teresa Schreib
Auf dem Weg zum<br />
Großalmeyerschloss.<br />
Foto: Daniela Blöchinger<br />
Am Gipfelkreuz<br />
mit herrlicher Aussicht.<br />
Foto: Sandra Schrönghammer<br />
!<br />
GREGOR WOLF<br />
Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald,<br />
Medien- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
ABSTECHER ZUM GROSSALMEYERSCHLOSS<br />
Einige Zeit später gesellt sich von rechts der Weg mit der Markierung<br />
„Arnika“ zu uns. Diesen werden wir später für den Abstieg nutzen, erstmal<br />
halten wir aber halblinks auf den Tummelplatz zu, der sich an der<br />
Gabelung bereits in der Ferne abzeichnet. Die ehemalige Hochweide auf<br />
1140 Metern über dem Meeresspiegel präsentiert sich wie eine Insel im<br />
Waldmeer, auf dem ein altes Forsthaus thront. Ehe wir zur Rast ansetzen,<br />
bietet sich die Möglichkeit eines kurzen Abstechers auf das Großalmeyerschloss.<br />
Bei gutem Wetter werden wir für den etwa zehnminütigen<br />
Aufstieg mit großartigen Blicken auf den Lusen und die Umgebung<br />
belohnt. Der Steig beginnt direkt an der Tummelplatzhütte und führt an<br />
einer Informationstafel vorbei in den Wald. Auf den letzten Metern zum<br />
Gipfel des markanten Aussichtsfelsens – 1196 Meter – ist etwas Trittsicherheit<br />
erforderlich. Und Achtung: Bei Nässe kann es hier recht rutschig<br />
sein.<br />
Auf demselben Weg geht es zurück zum Tummelplatz. Von dort wandern<br />
wir nach einer ausgiebigen Rast in der Sonne oder im Schatten der Hütte<br />
wieder zurück zum Startpunkt. Dafür gehen wir auf demselben Weg,<br />
den wir gekommen sind ein kurzes Stück zurück. An der Gabelung von<br />
vorher halten wir uns nun aber links und folgen „Arnika“ in Richtung Sagwassersäge.<br />
Der Weg führt sanft bergab, an Quellen vorbei, alte Forstwege<br />
kreuzend. Wir halten uns dabei der Beschilderung folgend immer<br />
geradeaus, so dass wir nach insgesamt vier Stunden Gehzeit wieder am<br />
Ausgangspunkt ankommen. Am Ende der Tour haben wir so gut 440<br />
Höhenmeter im An- und Abstieg zurückgelegt.<br />
FERIENREGION NATIONALPARK<br />
BAYERISCHER WALD<br />
Maßstab 1 : 40.000<br />
VOM WALD<br />
DAS BESTE.<br />
Neue<br />
Daten!<br />
Nationalpark<br />
Bayerischer Wald<br />
+ Šumava<br />
WELLNESS CYKLOTRASA<br />
Národními parky,<br />
Šumavou a<br />
bavorským lesem<br />
Wasser- und<br />
reißfest<br />
18 19
Nationalpark-Erlebnis<br />
NATIONALPARK-ZENTRUM LUSEN<br />
Baumwipfelpfad: 8 bis 25 Meter über dem Waldboden spazieren gehen und einzigartige Perspektiven<br />
erleben auf dem weltweit längsten Pfad seiner Art. Zutritt am Parkplatz beim Tier-Freigelände.<br />
Auch für Senioren, Rollstuhlfahrer und Eltern mit Kinderwagen geeignet. Aussichtsturm<br />
mit Plattform auf 44 Metern.<br />
Infos: www.baumwipfelpfad.by<br />
Hans-Eisenmann-Haus: Besucherzentrum mit Gäste-Information, modernen Infomedien, Ruhebereich,<br />
Nationalpark-Laden, modern gestalteter Ausstellung „Wege in die Natur“, Cafeteria<br />
mit zwei Außenterrassen, Bibliothek und umfangreichem Angebot für Kinder und Schulen.<br />
Tier-Freigelände: Im 200 Hektar großen Areal mit weitläufigen Landschaftsgehegen und<br />
Volieren werden 45 heimische Tierarten, ihre Lebensweise und ökologische Bedeutung im<br />
Bergwald vorgestellt. Für den Rundweg (7 km) sollte man sich 3 – 4 Std. Zeit lassen. Zwei<br />
Abkürzungsvarianten verringern die Strecke bis auf 3 km und die Gehzeit auf ca. 1 ½ Std.<br />
Alle Wege sind für Rollstuhlfahrer geeignet und werden im Winter geräumt und gesplittet.<br />
Hauptzugang: Parkplatz P1 unweit des Besucherzentrums. Weitere Zugänge: Parkplätze bei<br />
Altschönau und an der Böhmstraße. Eintritt frei, Parkplätze gebührenpflichtig.<br />
Infos: www.nationalpark-bayerischer-wald.de<br />
NATIONALPARK-ZENTRUM FALKENSTEIN<br />
Haus zur Wildnis: Besucherzentrum bei Ludwigsthal mit Informationen über die Nationalparke<br />
Bayerischer Wald und Šumava. Die Entwicklung der Nationalparkwälder hin zur Wildnis steht im<br />
Mittelpunkt. Mit Ausstellung „Zeiten der Wildnis“, Vorstellung der Forschungsarbeit, 3D-Kino,<br />
„Spiel und Erlebnis“-Raum für Kinder, Ausstellung, Restaurant und große Sonnenterrasse.<br />
Steinzeithöhle: Eine Reise ins Eiszeitalter. Auerochsen, Wisente, Wildpferde – imposante<br />
Huftiere, die während der Eiszeiten hier heimisch waren – können vom Besucherweg aus<br />
beobachtet werden. Er führt in eine dunkle Felshöhle, wo eindrucksvolle Höhlenmalereien<br />
von Wildtieren rekonstruiert wurden. Ein Film, Schautafeln und 3D-Animationen illustrieren<br />
zudem den Wandel von Klima, Landschaft und Tierwelt seit der letzten Eiszeit und der beginnenden<br />
Nacheiszeit und zeigen, wie der Mensch jagdtechnisch darauf reagierte.<br />
Tier-Freigelände: In naturnah gestalteten Großgehegen leben auf rund 65 Hektar am Rande<br />
der Ortschaft Ludwigsthal eine Luchsfamilie, ein Wolfsrudel, Wildpferde und Urrinder als<br />
Vertreter der einstigen Megafauna des Eiszeitalters. Das Tierfreigelände ist ganzjährig frei<br />
zugänglich, im Winter geräumt und gestreut. Der rund 1 ½ km lange Rundweg mit Aussichtsturm<br />
ist auch für Kinderwägen und Rollstühle geeignet. Hauptzugang am Besucherparkplatz<br />
an der B 11, unweit des „Haus zur Wildnis“. Eintritt frei, Parkplatz gebührenpflichtig.<br />
Infos: www.nationalpark-bayerischer-wald.de<br />
WALDGESCHICHTLICHES MUSEUM ST. OSWALD<br />
Das Museum erzählt auf 3 Etagen die Geschichte der Landschaft und der Entwicklung des<br />
Waldes seit der letzten Eiszeit – mit Magmakammer, Moorfahrstuhl, Aufklärung über die<br />
wichtigsten Baumarten und Waldgesellschaften mit ihren Bewohnern. Ein begehbarer Baum<br />
mit Vogelnest und Wurzelhöhle verbindet die drei Stockwerke.<br />
Infos: www.nationalpark-bayerischer-wald.de<br />
ROTHIRSCHGEHEGE SCHEUERECK<br />
Das 9 Hektar große Gehege bietet die Möglichkeit, die derzeit größte heimische Säugetierart<br />
zu beobachten. Ein 300 Meter langer Wanderweg führt mitten durch das Gelände. Mit zwei<br />
Aussichtsplattformen und Sitzgruppen sowie einer überdachten Aussichtskanzel an der Winterfütterung.<br />
Während der Brunft- und Winterzeit nicht geöffnet.<br />
Infos: www.nationalpark-bayerischer-wald.de<br />
! Wussten Sie …<br />
Im Nationalpark Laden im Haus zur Wildnis<br />
erhalten Sie viele Produkte von regionalen<br />
Lieferanten. Finden Sie Ihr persönliches<br />
Mitbringsel für liebe Daheimgebliebene<br />
oder als schöne Erinnerung für sich selbst.<br />
Sämtliche Produkte können auch im<br />
online-shop bestellen werden unter:<br />
» www.ladenhauszurwildnis.de<br />
Ludwigsthal · 94227 Lindberg<br />
Tel. 09922 803 99 03<br />
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DEINE FANTASIE<br />
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WILDNIS<br />
Täglich geöffnet!<br />
<strong>Sommer</strong> 10 – 18 Uhr<br />
Winter 10 – 17 Uhr<br />
Fam. Lettenmaier seit 1870<br />
Tel. 09925 460<br />
Historisches Waldgasthaus<br />
Im Nationalpark<br />
Urige Gaststub’n<br />
Deftige Brotzeiten<br />
Mittagstisch - Café - Kuchen<br />
Gold in der Vergangenheit<br />
Kinderspielplatz<br />
Kleintierhaltung<br />
Urwaldwanderung<br />
www.schwellhaeusl.de<br />
Schwellsteig<br />
Biergarten<br />
Bier vom Stoa<br />
Trifter-Weiher<br />
NATIONALPARK-GASTRONOMIE<br />
IM BESUCHERZENTRUM „HAUS ZUR WILDNIS“ MIT TIER-FREIGELÄNDE<br />
Bio-Gastronomie mit freundlichem, lichtdurchflutetem Restaurant und großer Terrasse ·<br />
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Ludwigsthal · Großparkplatz an der B11 · 94227 Lindberg · Telefon 09922/5002133<br />
Öffnungszeiten: 26.12.–31.3. täglich 10–17 Uhr · 1.4.–einschließlich 1. Nov.-Woche 10–18 Uhr<br />
dass auch Fischotter gern Brücken nutzen! Allerdings nur,<br />
wenn sie diese trockenen Fußes unterqueren können.<br />
Dort markieren sie dann im Uferbereich auch gern ihr Revier,<br />
so dass Mitarbeiter des Nationalparks bereits viele<br />
Kotproben sammeln und<br />
genetisch analysieren<br />
lassen konnten. In einer<br />
jüngst veröffentlichten<br />
Studie konnten so 118<br />
Individuen im grenzüberschreitenden<br />
Gebiet der<br />
Nationalparks Bayerischer<br />
Wald und Šumava<br />
identifiziert werden. Um<br />
weitere Informationen<br />
über die Otter zu sammeln,<br />
ist geplant, die gut<br />
besuchten Brücken mit<br />
Kamerafallen zu überwachen.<br />
In einem Vorver-<br />
<br />
Der Nationalpark ist<br />
ein guter Lebensraum<br />
für Fischotter.<br />
Foto: Robert Reiter<br />
such konnte bereits das erste Foto eines Otters aufgenommen<br />
werden.<br />
Übrigens: Der Fischotter wurde <strong>2021</strong> von der Deutschen<br />
Wildtier Stiftung zum Tier des Jahres gewählt.<br />
20 21
Naturpark Bayerischer Wald<br />
Nationalpark Šumava<br />
Im Südosten der Bundesrepublik, zwischen der Donau und den Hochlagen, entlang der bayerischböhmischen<br />
Grenze liegt der Naturpark Bayerischer Wald. Im Osten grenzt der Nationalpark Bayerischer<br />
Wald und im Norden der Naturpark Oberer Bayerischer Wald an. Nachbarn auf tschechischer<br />
Seite sind das Landschaftsschutzgebiet und der Nationalpark Böhmerwald.<br />
Der Naturpark Bayerischer Wald besteht bereits seit 1967 und ist damit einer der ältesten Naturparke<br />
Bayerns. Umfasste er zunächst nur den Altlandkreis Regen, erstreckt er sich heute auch<br />
über die nördlich der Donau gelegen Teile der Landkreise Deggendorf und Straubing-Bogen sowie<br />
über den Landkreis Freyung-Grafenau und umfasst eine Fläche von ungefähr 278.000 ha.<br />
Erwandern Sie den Naturpark auf dem weitläufigen und einheitlich markierten Wanderwegenetz. Entlang<br />
der Wege finden Sie Naturerlebnispfade, die vor Ort Auskunft über ökologische Zusammenhänge<br />
geben und das Erleben der Natur mit allen Sinnen ermöglichen. Zudem bietet der Naturpark ein<br />
umfangreiches Bildungsprogramm mit vielfältigen Veranstaltungen, Führungen und Exkursionen von<br />
der Donau und Ilz über den Großen Pfahl bis hin zum Dreisessel und Arber an. Erfahren Sie mehr über<br />
den Naturpark Bayerischer Wald bei einem Besuch der Erholungs- und Informationseinrichtungen.<br />
Kontakt<br />
www.naturpark-bayer-wald.de<br />
Kontakt<br />
Infos: www.npsumava.cz/de/<br />
Jedes Jahr besuchen den Nationalpark Šumava in Tschechien etwa zwei Millionen Touristen –<br />
Tendenz steigend. Für die Verantwortlichen besteht eine große Herausforderung darin, das Aufkommen<br />
bestmöglich zu verteilen. Einerseits natürlich, um auf die Natur Rücksicht zu nehmen,<br />
andererseits aber auch um ihre Schönheit zu zeigen und Bildung zu vermitteln. Als guter Weg hat<br />
sich die Einrichtung von Besucherzentren an unterschiedlichen, sorgfältig ausgewählten Standorten<br />
erwiesen.<br />
Erst im Jahr 2015 wurden im Rahmen des Zoologischen Programms die Besucherzentren bei<br />
Kvilda und<br />
Srní eröffnet, die Beobachtungen von Luchsen, Hirschen und Wölfen möglich machen. Ziel aller<br />
Projekte des Zoologischen Programms ist, ökologische Bildung zum Thema Wildtiere und<br />
Fische zu vermitteln und deren Existenz in einem vom Menschen beeinflussten Gebiet zu sichern.<br />
Gleichzeitig werden auch mögliche Energieeinsparungen und die Nutzung erneuerbarer<br />
Energiequellen thematisiert, die mit der technischen Umsetzung und Ausstattung der Objekte<br />
einhergehen.<br />
Informationshaus Zwiesel<br />
Besucherzentrum Kvilda<br />
Das Naturparkhaus, das aus regionalen heimischen<br />
Holz und natürlichen, biologisch abbaubaren<br />
Dämmstoffen konzipiert ist, beinhaltet<br />
sowohl die Naturparkverwaltung als auch das<br />
Besucherzentrum.<br />
In diesem zeigt eine Energietechnik-Ausstellung<br />
die Funktionsweise des Nullenergiehauses.<br />
In das EG ist zusätzlich eine naturkundliche<br />
Dauerausstellung integriert. Sie stellt die<br />
Beziehung Mensch – Natur im Wandel der Zeit<br />
vor. Das Besondere an dieser Ausstellung ist<br />
das komplette Fehlen von schriftlichen Informationen,<br />
um die interaktiven Sinne der Gäste<br />
anzusprechen.<br />
Die Einrichtung liegt nahe an der bayerisch-böhmischen<br />
Grenze, etwa 20 Kilometer nördlich von<br />
Philippsreut. Sie ist dem Rothirsch und seinen<br />
Artverwandten gewidmet und verfügt zudem<br />
über ein Luchsgehege. Dreh- und Angelpunkt<br />
ist das Zentrumsgebäude, ein Passivhaus, das<br />
seine Energie aus erneuerbaren Energiequellen<br />
bezieht. Von dort aus startet ein etwa 2,5 Kilometer<br />
langer Rundweg („Hirschweg“), auf dem<br />
die Besucher heimische Baum- und Pflanzenarten<br />
kennenlernen können. Der Erlebnispfad<br />
führt durch das 9 Hektar große Rotwildgehege,<br />
in dem 3 Aussichtstürme integriert sind. Entlang<br />
des Pfades laden Bänke zu einer Rast ein.<br />
Das gesamte Areal ist für Besucher mit eingeschränkter<br />
Bewegungsfreiheit zugänglich und<br />
verfügt auch über einen Kinderspielplatz.<br />
NaturparkWelten Grenzbahnhof<br />
Bayerisch Eisenstein<br />
Der Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein bietet<br />
Informationen über die Nationalparke Šumava<br />
und Bayerischer Wald, das Landschaftsschutzgebiet<br />
Šumava und den Naturpark Bayerischer<br />
Wald. Im Hauptgebäude sind auf fünf Etagen<br />
Ausstellungen zur Geschichte des Eisenbahnbaus<br />
durch den Bayerischen Wald und Böhmerwald<br />
und zum König Arber zu sehen, ebenso ein<br />
Skimuseum und das Europäische Fledermauszentrum.<br />
Zudem lädt das Restaurant im historischen<br />
Wartesaal I. Klasse zum Verweilen und<br />
zur Einkehr ein.<br />
IIz-lnfostelle in Schloss Fürsteneck<br />
Die IIz ist eine der letzten Wildflusslandschaften<br />
der Bundesrepublik. Die IIz-lnfostelle liegt<br />
ca. in der Mitte zwischen den Quellen am Rachel<br />
und der Mündung der IIz in die Donau bei<br />
Passau.<br />
Die Gäste erhalten viele Infos zur Lebensraumvielfalt<br />
im und am Gewässer und zur Geologie.<br />
Der Hauptbereich widmet sich der Flussperlmuschel.<br />
Besucherzentrum Srní<br />
Jeweils eine Autostunde von Philippsreut bzw.<br />
Bayerisch Eisenstein entfernt liegt das Besucherzentrum<br />
Srni. In dieser Einrichtung stehen<br />
die Wölfe im Mittelpunkt. Sie sind in einem 3<br />
Hektar großen Gehege untergebracht. Mitten<br />
durch das Gehege führt ein Hochsteg, etwa 4<br />
Meter über dem Erdboden. Er ist zirka 300 Meter<br />
lang und ermöglicht von Aussichtspunkten<br />
aus nicht nur das Beobachten der faszinierenden<br />
Tiere, sondern informiert auch über die<br />
Kommunikation im Rudel. Zum Gehege führt<br />
ein Kreis-Lehrpfad, der die Besucher mit im<br />
Böhmerwald vorkommenden Raubtier-Spuren<br />
und einigen hiesigen Bäumen und Pflanzen bekanntmacht.<br />
Personen mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit<br />
haben Zugang zum Hochsteg<br />
über einen dafür angepassten Pfad, der vom<br />
ausgewiesenen Parkplatz zum Hochsteg führt.<br />
Für die kleinen Besucher ist auch ein Spielplatz<br />
angelegt.<br />
Die Informationszentren<br />
Im Nationalpark Šumava gibt es zusätzlich<br />
zu den beiden Besucherzentren 7 Informationszentren<br />
– in Kvilda, Svinná Lada, Stožec,<br />
Kašperské Hory, Alžbětín, Idina Pila und<br />
Březník. Die Ausstellungen befassen sich unter<br />
anderem mit den Bergwäldern des Böhmerwaldes,<br />
der Vielfalt des Lebens im Wald, der tschechisch-bayerischen<br />
Zusammenarbeit auf dem<br />
Gebiet des Naturschutzes, dem Boubín-Urwald<br />
oder der Geschichte der Holzverarbeitung.<br />
22 23
NACHHALTIGMobil<br />
<br />
Bei Karlsbach<br />
Dieser Fluss gibt der Bahn ihren Namen: die Ilz.<br />
Am Bahnhof Kalteneck<br />
Die Ilztalbahn auf der Ilzbrücke bei Fischhaus.<br />
BAYERISCHERWald –<br />
Nachhaltig mobil<br />
Fotos: Förderverein Ilztalbahn e.V.<br />
DIE ILZTALBAHN<br />
Die Ilztalbahn startet am Passauer Hauptbahnhof, von dort führt sie nach<br />
Westen über die Kursbuchstrecke 880, zweigt nach etwa zwei Kilometern<br />
nach Norden ab und überquert auf der Kachletbrücke beim Kraftwerk<br />
Kachlet die Donau. Am Stelzlhof vorbei steigt sie über Patriching in<br />
den Bayerischen Wald und erreicht hinter Tiefenbach das herrliche Ilztal,<br />
dem sie nach Norden folgt. Über die beiden Fürstenecker Tunnel verlässt<br />
die Strecke das Ilztal und läuft weiter nach Osten im Tal des Osterbaches<br />
bis Waldkirchen. Von hier führt sie weiter in nördlicher Richtung nach<br />
Freyung.<br />
In Waldkirchen zweigt die Busverbindung ab und führt über Haidmühle<br />
zum Bahnhof Nové Údolí in Tschechien. In Freyung führen Busverbindungen<br />
in den Nationalpark Bayerischer Wald Richtung Lusen und Grenze<br />
Buchwald.<br />
Die Haltepunkte Tiefenbach, Fischhaus, Kalteneck und Fürsteneck sind<br />
ideale Ausgangspunkte für eine Wanderung durch das wildromantische<br />
Ilztal.<br />
Ein „Ilztal-Klassiker“ ist die Wanderung vom Haltepunkt Fürsteneck aus<br />
über das Schloss Fürsteneck zur Schrottenbaummühle. Vom Bahnsteig<br />
aus führt der Weg über die Wolfsteiner Ohe hinauf zum Schloss Fürsteneck.<br />
(ca. 800 m) Darin befindet sich die Ilz-Info-Stelle sowie eine<br />
urige Schlossgaststätte. Über einen schmalen Pfad geht es weiter in<br />
das Tal der Wolfsteiner Ohe und vorbei an der Aumühle. Ab dem Zusammenfluss<br />
von Wolfsteiner Ohe und Ilz schlängelt sich der idyllische<br />
Wanderweg durchgehend am Ufer der Ilz entlang. Nach rund 2 km ist<br />
die Schrottenbaummühle erreicht. Das beliebte Gasthaus (mit Terrasse)<br />
in der alten Mühle lädt zu einer Einkehr ein. Als Rückweg bietet sich<br />
der Ilztal-Wanderweg am gegenüberliegenden Ilzufer an, entweder wieder<br />
zurück nach Fürsteneck oder alternativ weiter bis nach Kalteneck.<br />
Weglängen: Fürsteneck – Schrottenbaummühle und zurück 9,5 km; Fürsteneck<br />
– Schrottenbaummühle – Kalteneck 10,5 km.<br />
Von Fürsteneck über Kalteneck nach Fischhaus führen auf beiden Seiten<br />
der Ilz reizvolle Wanderwege durch das Flusstal. Während am östlichen<br />
Ufer verwunschene Pfade die Ilz begleiten, sind die Wanderwege am<br />
westlichen Ufer der Ilz befestigt. In Fischhaus lädt eine idyllisch an der Ilz<br />
gelegene Liegewiese zum Verweilen ein. Weglängen: Fürsteneck – Kalteneck<br />
5,0 km; Kalteneck – Fischhaus 5,5 km.<br />
UNTERWEGS IM OSTERBACHTAL: Die gemütliche Wanderung führt<br />
von Waldkirchen über das wenig bekannte Osterbachtal nach Röhrnbach.<br />
Vom Bahnhof aus folgen wir der Beschilderung „Born in Schiefweg“ ins<br />
nahe gelegene Dorf mit dem Geburtshaus der Dichterin Emerenz Meier.<br />
Im Haus befinden sich ein stilvolles Wirtshaus und ein Museum, das die<br />
Geschichte der Auswanderung aus dem Bayer- und Böhmerwald nach<br />
Amerika erzählt.<br />
Der weitere Weg ist nun mit „Sicklinger Weg 4“ ausgeschildert. Wir folgen<br />
dieser Markierung nach Westen (Sicklinger Str.) und biegen – kurz<br />
vor der Bahn – rechts in einen Weg ein, der uns hinunter in das Osterbachtal<br />
führt. Dort stoßen wir auf einen Ausleitkanal mit seinem langsam<br />
dahinfließenden Wasser. Am Ende des Kanals gelangen wir auf den<br />
Wanderweg Nr. 2, der uns nach Röhrnbach führt. Der Weg verläuft anfangs<br />
zwischen Osterbach und Bahn, später queren wir die Gleise, um an<br />
diesen entlang, bis zur Göttlmühle zu wandern. In Röhrnbach empfiehlt<br />
sich ein Abstecher hinauf auf den Marktplatz mit seinen historischen Bürgerhäusern.<br />
Weglänge: 8 km.<br />
AUSFLÜGE INS GRÜNE<br />
OBERILZMÜHLE UND HALSER ILZSCHLEIFE: Das untere Ilztal zwischen<br />
Fischhaus und Passau hält zahlreiche Highlights für Wanderer be-<br />
Den Bayerischen Wald mit Bus und Bahn kennenlernen und ein besonderes Reise- und<br />
Naturerlebnis zwischen der Donau und der Moldau erleben: Das gelingt hervorragend<br />
reit. Zwischen Fischhaus und Tiefenbach prägen verwunschene Pfade<br />
mit der Ilztalbahn und den mit ihr vernetzten Buslinien. Einst war die Bahnstrecke zwischen<br />
Passau und Freyung stillgelegt worden. Doch dann taten sich Ehrenamtliche zugenen<br />
Oberilzmühle zum Verweilen ein. Absoluter Höhepunkt sind die<br />
das Flusstal. Dort liegt auch der Ilz-Stausee mit der idyllisch gelegenen<br />
Mausmühle. Im <strong>Sommer</strong> lädt ein Badestrand in der weiter südlich gelesammen,<br />
die tausende von Arbeitsstunden leisteten, damit hier wieder Züge verkehren<br />
Halser Ilzschleifen. Von der alten Triftsperre aus führt der Wanderweg<br />
können. Mittlerweile bietet die Ilztalbahn seit mehr als zehn Jahren für Einheimische<br />
durch den ehemaligen Triftstollen. In Hals angekommen lohnt sich ein<br />
Besuch der Burgruine. Nach einem kleinen Anstieg erreicht man die Veste<br />
Oberhaus mit traumhaftem Ausblick auf die Dreiflüssestadt Passau.<br />
und Touristen im <strong>Sommer</strong>halbjahr einen attraktiven Freizeitverkehr auf dieser Strecke<br />
an, die als eine der schönsten in Deutschland gilt. Und nicht zuletzt: Wer mit Bus und<br />
Alternativ bringt Sie die Stadtbuslinie 4 ins Passauer Stadtzentrum.<br />
Bahn fährt, nutzt eine umweltbewusste Alternative zum Individualverkehr und hilft mit,<br />
Empfehlenswert ist eine Wanderung von Fischhaus nach Passau-Hals<br />
das Klima zu schonen.<br />
(10 km) oder von Fischhaus nach Tiefenbach (6 km). Ab Fischhaus verläuft<br />
der Wanderweg rechts der Ilz (westlich).<br />
WANDERBAHNHOF FÜRSTENECK: Eine nahezu unberührte Flusslandschaft<br />
und eine artenreiche Flora und Fauna prägen das Bild der Ilz. Sie<br />
entspringt im bayerisch-böhmischen Grenzgebiet zwischen Rachel und<br />
Lusen und wird aufgrund der natürlichen schwarz-bräunlichen Färbung<br />
des Wassers liebevoll „Schwarze Perle“ genannt. Vom Zusammenfluss<br />
der Ilz südlich von Grafenau aus Großer Ohe, Kleiner Ohe und Mitternacher<br />
Ohe bis zur Mündung in Passau in die Donau lässt sich die traumhafte<br />
Flusslandschaft auf unzähligen Wanderwegen erkunden. Zwischen<br />
Tiefenbach und Fürsteneck begleitet die Ilztalbahn ihren Namensgeber.<br />
24 25
NACHHALTIGMobil<br />
<br />
Zwischen Fischhaus und Tiefenbach<br />
Der Bahnhof in Waldkirchen<br />
DAS FAHRRAD-ROUTEN-NETZ<br />
Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub und der Verkehrsclub Deutschland<br />
haben ein begleitendes Netz von Fahrradrouten zur Ilztalbahn ermittelt<br />
und alle Strecken ausprobiert, damit diese wirklich empfohlen werden<br />
können.<br />
Insgesamt 480 km Radtouren, die mit der Ilztalbahn gut zu erreichen<br />
sind, finden Radfreunde in der Fahrradkarte zur Ilztalbahn. Die Karte ist<br />
gegen eine Schutzgebühr von 3 Euro im Onlineshop, in allen Zügen der<br />
Ilztalbahn, in vielen Tourismusbüros und Fahrradläden der Region, in ausgewählten<br />
Gasthäusern und an den Vorverkaufsstellen der Ilztalbahn erhältlich.<br />
Weitere Informationen dazu gibt´s auf der Homepage des VCD<br />
Kreisverbandes Passau/Freyung-Grafenau.<br />
TARIFE UND TICKETS<br />
Der reguläre Fahrpreis der Ilztalbahn errechnet sich aus der zurückgelegten<br />
Entfernung. So kostet eine einfache Fahrt Passau – Freyung beispielsweise<br />
10 Euro, die Hin- und Rückfahrt 19 Euro. Kinder unter 6 Jahre<br />
sind frei. Kinder von 6 bis 14 Jahre und alle Schüler mit Schülerausweis<br />
fahren zum halben Preis, ebenso Schwerbehinderte und deren eingetragene<br />
Begleitperson sowie Studenten mit gültigem Studentenausweis.<br />
Für Hund und Fahrrad werden je 2 Euro pro Tag berechnet.<br />
Für Familien und Paare werden Rabatte gewährt. Die Hin- und Rückfahrkarte<br />
für die Gesamtstrecke Passau-Freyung kostet 35 Euro. Die Hinund<br />
Rückfahrkarte für die Teilstrecke, Passau-Waldkirchen oder Freyung-<br />
Fischhaus kostet 28 Euro. Diese Fahrkarten gelten für zwei Erwachsene<br />
und eigene Kinder oder Enkelkinder bis einschließlich 17 Jahre.<br />
Das Kombiticket Finsterau ermöglicht eine Hin- und Rückfahrt mit der<br />
Ilztalbahn und dem Anschlussbus bis zum Freilichtmuseum Finsterau.<br />
Der Museumseintritt für einen Erwachsenen ist im Preis enthalten. Kinder<br />
unter 6 Jahren fahren kostenlos mit. Kosten: 25 Euro. Das Ticket ist<br />
im Zug erhältlich.<br />
BAYERWALD-TICKET UND GUTI<br />
Die Ilztalbahn arbeitet mit dem Bayerwald-Ticket-Tarifverbund zusammen.<br />
Auf dem Streckenabschnitt Röhrnbach-Freyung kann daher das<br />
Bayerwald-Ticket oder das GUTi (Gästeservice-Umwelt-Ticket) genutzt<br />
werden. Das Bayerwald-Ticket ist bei den Zugbegleitern oder beim Busfahrer<br />
zum Preis von 9 Euro erhältlich.<br />
Das GUTi erhalten Feriengäste der Gemeinden Arnbruck, Bayerisch<br />
Eisenstein, Bischofsmais, Bodenmais, Drachselsried, Frauenau, Geiersthal,<br />
Grafenau, Hohenau, Kirchdorf im Wald, Kollnburg, Lam, Langdorf,<br />
Lindberg, Markt Schönberg und Eppenschlag, Mauth-Finsterau,<br />
Neuschönau, Regen, Spiegelau, St. Oswald-Riedlhütte, Viechtach und<br />
Zwiesel in ihrem Beherbergungsbetrieb kostenlos. Damit können sie<br />
während des Urlaubs unbegrenzt und kostenlos im Tarifverbundbereich<br />
des Bayerwald-Tickets fahren – einschließlich der Ilztalbahn im Abschnitt<br />
Freyung-Röhrnbach.<br />
Fahrgäste mit einem Bayerwald-Ticket oder GUTi erhalten in den Zügen<br />
der Ilztalbahn einen vergünstigten Anschlussfahrschein für den Abschnitt<br />
Röhrnbach-Passau und zurück zum Preis von 12 Euro (Erwachsener)<br />
bzw. 24 Euro (Familie). Die Kombination aus Bayerwald-Ticket/GUTi und<br />
Anschlussfahrschein bietet sich auch für Tagestouren von Passau in den<br />
Nationalpark an. Die Zugbegleiter beraten gerne.<br />
GRENZÜBERSCHREITEND MOBIL<br />
Der Donau-Moldau-Verbund ermöglicht grenzüberschreitende Ausflüge<br />
mit nur einer Fahrkarte: dem Donau-Moldau-Ticket. Seit Dezember 2017<br />
werden die tschechischen Bahnstrecken ab Nové Údolí von der Eisenbahngesellschaft<br />
GW Train betrieben. Die Fahrpläne finden Sie im Internet<br />
(www.gwtr.cz/cs/sumava).<br />
Das Donau-Moldau-Ticket gilt auf der Gesamtstrecke der Ilztalbahn, auf<br />
den Anschluss-Buslinien Waldkirchen – Haidmühle – Nové Údolí und<br />
Freyung – Nationalparkzentrum – Freilichtmuseum Finsterau, auf den<br />
Igel-Buslinien zum Lusen, nach Finsterau – Buchwald Grenze (Bucina)<br />
und zur Racheldiensthütte, auf dem südböhmischen Eisenbahnnetz von<br />
GW Train (Nové Údolí – Volary (Wallern) – Prachatice – Čicenice, Nové<br />
Údolí – Horni Plana – Česky Krumlov (Krumau) – Česke Budejovice (Budweis),<br />
Volary – Kubova Hut (Boubin / Kubani) – Vimperk – Strakonice).<br />
Das Donau-Moldau-Ticket kostet 27 Euro pro Person bzw. 44 Euro für<br />
eine Familie oder ein Paar. Kinder unter 6 Jahre sind frei. Für Kinder von<br />
6 bis 14 Jahre gilt der halbe Fahrpreis. Das Donau-Moldau-Ticket für Familien<br />
gilt für zwei Erwachsene und eigene Kinder oder Enkelkinder bis<br />
einschließlich 17 Jahre. Für Fahrgäste mit Donau-Moldau-Ticket ist die<br />
Mitnahme von Fahrrädern und Hunden kostenlos. Das Donau-Moldau-<br />
Ticket ist zwei Tage ab Ausstellungsdatum für eine Hin- und Rückfahrt im<br />
Verbundbereich gültig.<br />
In den Zügen der Ilztalbahn und den Anschlussbussen gilt auch die Tageskarte<br />
des tschechischen Bahnbetreibers GW Train. Diese Fahrkarten<br />
werden nur bei der tschechischen Bahn verkauft. Sie gelten auch in den<br />
Buslinien Nové Údolí-Waldkirchen (606) und Freyung-Nationalparkzentrum<br />
(605) sowie in den Igelbus-Linien zum Lusen, zum Rachel und nach<br />
Buchwald.<br />
INFOS<br />
Auf der Internetseite www.ilztalbahn.eu finden Sie die aktuellen<br />
Fahrpläne, Tarife und weitere Ausflugsmöglichkeiten.<br />
Ilztalbahn Fahrplan <strong>2021</strong><br />
Der schönste Weg nach Passau<br />
führt durch das Ilztal<br />
Anschluss zum<br />
Nationalpark<br />
Bayerischer Wald<br />
DB<br />
Freyung<br />
Anschluss nach<br />
Krumau/Budweis<br />
Waldkirchen<br />
Röhrnbach<br />
Fürsteneck<br />
Kalteneck<br />
Fischhaus<br />
Tiefenbach<br />
Passau Hbf<br />
ÖBB<br />
www.ilztalbahn.eu 08581 / 98 97 136<br />
Aktuelle Informationen<br />
zum Saisonstart:<br />
www.ilztalbahn.eu<br />
Passau > Freyung<br />
Freyung > Passau<br />
Fahrkarten<br />
im Zug.<br />
Nebensaison<br />
Nach Saisonstart bis 17. Oktober jeden<br />
Samstag und Sonntag. Bitte beachten<br />
Sie den Hinweis zum Saisonstart!<br />
Hauptsaison<br />
Zusätzliche Fahrten 31. Juli bis 12. September<br />
(bay. <strong>Sommer</strong>ferien) jeden Samstag und<br />
Sonntag (Ausfall wegen Corona möglich).<br />
Passau Hbf 7:35 11:00 14:03 17:10 7:35 9:42 11:00 14:03 15:53 17:10<br />
Tiefenbach x 7:46 11:11 14:14 17:21 7:46 9:53 11:11 14:14 16:04 17:21<br />
Fischhaus x 7:55 11:20 14:23 17:30 7:55 10:02 11:20 14:23 16:13 17:30<br />
Kalteneck 8:04 11:29 14:32 17:39 8:04 10:14 11:29 14:32 16:25 17:39<br />
Fürsteneck x 8:11 11:36 14:39 17:46 8:11 10:21 11:36 14:39 16:32 17:46<br />
Röhrnbach x 8:19 11:44 14:47 17:54 8:19 10:29 11:44 14:47 16:40 17:54<br />
Waldkirchen an 8:30 11:55 14:58 18:05 8:30 10:40 11:55 14:58 16:51 18:05<br />
Freyung an 8:52 12:18 15:20 18:27 8:52 11:01 12:18 15:20 17:12 18:27<br />
Freyung 9:25 12:30 15:35 19:00 9:25 11:36 12:30 15:35 17:45 19:00<br />
Waldkirchen 9:45 12:51 15:56 19:22 9:45 11:59 12:51 15:56 18:08 19:22<br />
Röhrnbach x 9:55 13:01 16:06 19:32 9:55 12:09 13:01 16:06 18:18 19:32<br />
Fürsteneck x 10:03 13:09 16:14 19:40 10:03 12:17 13:09 16:14 18:26 19:40<br />
Kalteneck 10:14 13:18 16:25 19:49 10:14 12:26 13:18 16:25 18:35 19:49<br />
Fischhaus x 10:22 13:26 16:33 19:57 10:22 12:34 13:26 16:33 18:43 19:57<br />
Tiefenbach x 10:31 13:35 16:42 20:06 10:31 12:43 13:35 16:42 18:52 20:06<br />
Passau Hbf an 10:44 13:49 16:56 20:20 10:44 12:56 13:49 16:56 19:05 20:20<br />
x Bedarfshalt,<br />
bitte beim Zugpersonal<br />
melden. Zum Einstieg<br />
bitte gut sichtbar am<br />
Bahnsteig warten.<br />
Zusätzlicher<br />
Bedarfshalt:<br />
Neuhausmühle<br />
(zwischen Fürsteneck<br />
und Röhrnbach).<br />
Hinweis:<br />
Der Saisonstart<br />
ist von der<br />
Entwicklung der<br />
Corona-Pandemie<br />
abhängig.<br />
Bitte beachten<br />
Sie die aktuellen<br />
Informationen<br />
auf unserer<br />
Homepage!<br />
Die Ilztalbahn<br />
wird vollständig<br />
ehrenamtlich<br />
betrieben.<br />
Danke, dass Sie<br />
uns mit Ihrer<br />
Mitfahrt unterstützen!<br />
Kontakt:<br />
08581 98 97 136<br />
www.ilztalbahn.eu<br />
26<br />
27
Urlaub und Freizeit<br />
mit Bus und Bahn<br />
9E mit dem Bayerwald-Ticket<br />
kostenlos mit GUTi<br />
Bayerwald-Ticket und GUTi<br />
Mit Bus und Bahn<br />
den Straßenbaustellen<br />
ausweichen.<br />
Bad<br />
Kötzting<br />
St. Englmar<br />
RB38<br />
Lam<br />
RB37<br />
Großer<br />
Arber<br />
Ein umfassendes ÖPNV Angebot bringt Sie zu zahlreichen Ausflugszielen.<br />
Foto: Daniela Blöchinger<br />
RB35<br />
Überblick zum<br />
Bayerwald-Ticketund<br />
GUTi-Tarifgebiet<br />
Information:<br />
Diese Streckenskizze symbolisiert das weitverzweigte<br />
Bus- und Bahnangebot im Bayerwald-Ticket-Tarifgebiet.<br />
Detaillierte Auskunft<br />
zum rund 1.200 Kilometer langen Streckennetz<br />
finden Sie unter www.bayerwald-ticket.com.<br />
Das Bayerwald-Ticket ist ein Tagesfahrschein für alle öffentlichen<br />
Bus- und Zugverbindungen in den Landkreisen Regen und<br />
Freyung-Grafenau sowie für Anschlusslinien in die Nachbarlandkreise.<br />
Es kostet 9,- Euro pro Person und Tag. Kinder bis 14 Jahren<br />
fahren kostenfrei bei den (Groß-)Eltern mit. Ein Hund darf<br />
kostenlos mitgenommen werden. Es gilt montags bis freitags<br />
ab 08:00 Uhr und an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen ab<br />
00:00 Uhr.<br />
GUTi ist die GRATIS-Variante des Bayerwald-Tickets für Urlaubsgäste.<br />
23 Gemeinden im Bayerischen Wald bieten mit GUTi, dem<br />
Gästeservice-Umwelt-Ticket, kostenfreien ÖPNV für Urlauber an.<br />
Die örtliche Gästekarte mit dem GUTi-Logo gilt vom Anreisebis<br />
zum Abreisetag als Fahrschein wie ein Bayerwald-Ticket. Die<br />
Gästekarte gibt es bei Anmeldung in allen Beherbergungsbetrieben<br />
der beteiligten Gemeinden.<br />
Fahrplanauskunft über DB-Navigator oder Bayernfahrplan.<br />
PDF-Fahrpläne unter www.bayerwald-ticket.com<br />
In diesem <strong>Sommer</strong> gibt es auf den Straßen zu den beliebten<br />
Ausflugszielen wegen Großbaustellen erhebliche Behinderungen<br />
bei der Auto-Anreise. Mit der Waldbahn kommen Sie bequem und<br />
ohne weite Umwege an den meisten Straßensperrungen vorbei.<br />
• B11-Sperrung bei Grafling vom 25. Mai bis Mitte September:<br />
Mit der RB35 fahren Sie im Stundentakt an der Baustelle vorbei<br />
und können an einem Gewinnspiel teilnehmen.<br />
• Straßensperrung zum Gfäll ab Juni: Der Rachel-Igelbus fällt<br />
auf dieser Strecke aus. Die RB36 bringt Sie zweistündlich bis<br />
Klingenbrunn-Bahnhof. Von dort führt der Klingenbrunner-Rachelsteig<br />
zum Großen Rachel.<br />
• Straßensperrung Bodenmais – Bretterschachten bis 30. Juli,<br />
die Zufahrt zum Großen Arber ist nicht möglich: Die Buslinie<br />
6198 wird ab Zwiesel, Bahnhof über Regenhütte umgeleitet.<br />
Alternativ mit der RB35 bis Bayerisch Eisenstein und mit der<br />
Linie 6081 zum Großen Arber.<br />
Weitere Baustellen-Umfahrungstipps und Hinweise zum Gewinnspiel<br />
finden Sie unter www.bayerwald-ticket.com<br />
Mit der Waldbahn den Bayerischen Wald entdecken<br />
RB35 RB37 RB36<br />
Mauth-Finsterau<br />
Das Waldbahn-Tagesticket gilt einen ganzen Tag für beliebig<br />
viele Fahrten auf allen vier Waldbahnlinien. Es kostet 8,50 Euro/<br />
Person und wird direkt im Zug am Platz verkauft. Es gilt Montag<br />
bis Freitag ab 8:00 Uhr, Wochenende und Feiertage ganztägig ab<br />
0 Uhr. Pro Ticket können bis zu 3 Kinder (u. 15 Jahren) kostenfrei<br />
mitreisen.<br />
RB35<br />
RB38<br />
Bischofsmais<br />
Foto:<br />
©<br />
Erlebnis Akademie AG/Baumwipfelpfad Bayerischer Wald<br />
Philippsreut<br />
Alle ab 65 Jahren fahren mit der Waldbahn-Seniorenmonatskarte<br />
für 22,70 Euro einen ganzen Monat lang beliebig oft und beliebig<br />
weit im gesamten Waldbahn-Netz.<br />
RB35<br />
Schönberg<br />
RB36<br />
Das Waldbahnstreckennetz<br />
FRG100<br />
Freyung<br />
• RB35, stündlich: Plattling – Deggendorf – Gotteszell (Anschluss zur RB38 nach Viechtach) – Regen – Zwiesel (Anschluss zur RB36 nach<br />
Grafenau und RB37 nach Bodenmais) – Ludwigsthal (Haus zur Wildnis) – Bayerisch Eisenstein (Grenzbahnhof, NaturparkWelten)<br />
Wir wollen, dass Sie sicher und gesund unterwegs sind<br />
deswegen setzen die Verkehrsunternehmen zahlreiche Hygienemaßnahmen<br />
um. Hierzu gehören unter anderem:<br />
• Verstärkte Innenreinigung und Desinfektion sowie Reinigung der<br />
Türöffner, Haltegriffe und Haltestangen mehrmals am Tag<br />
• Umsetzung von geltenden Hygienevorgaben durch die Mitarbeiter<br />
und Kontrolle der Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken<br />
• Hinweise zu den Verhaltensregeln in Fahrzeugen und der Homepage<br />
• Trennscheiben in fast allen Bussen sowie Bereithaltung von Desinfektionsmittel.<br />
Aufgrund der aktuellen Corona Situation können für freizeitorientierte<br />
Verkehre wie den Wander- und Igelbussen zum Redaktionsschluss<br />
noch keine verbindlichen Aussagen getroffen<br />
werden. Daher werden aktuelle Hinweise, ob und wie die Busse<br />
verkehren auf www.bayerwald-ticket.com bekanntgegeben.<br />
ÖPNV-Ausflugsvorschläge und Fahrplan Übersichtskarten gibt<br />
es kostenlos in allen Tourist-Infos. Alle Bus- und Bahnverbindungen<br />
sind auch über den DB-Navigator oder den Bayernfahrplan<br />
abrufbar. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen und/<br />
oder Faltblattbestellungen unter guti@lra.landkreis-regen.de<br />
Ihre GUTi-Koordinierungsstelle<br />
Waldkirchen<br />
Passau<br />
• RB 36, zweistündlich: Zwiesel – Frauenau (Glasmuseum) – Spiegelau (Waldspielgelände und Anschluss zum Igelbus) – Grafenau. Fahrt<br />
ab Zwiesel zur ungeraden Stunde, ab Grafenau zur geraden Stunde.<br />
• RB37, stündlich: Zwiesel – Bodenmais<br />
• RB38, stündlich: Gotteszell (Anschluss zur RB35) – Teisnach – Gumpenried-Asbach (Bayerisch Kanada) – Schnitzmühle (Liebestal) –<br />
Viechtach (Pfahl)<br />
Auf einen schönen <strong>Sommer</strong>!<br />
Bleiben Sie gesund.<br />
Ihre GUTi-Gemeinden<br />
Arnbruck, Bayerisch Eisenstein, Bischofsmais, Bodenmais, Drachselsried,<br />
Eppenschlag, Frauenau, Geiersthal, Grafenau, Hohenau,<br />
Kirchdorf, Kollnburg, Lam, Langdorf, Lindberg, Mauth, Neuschönau,<br />
Regen, Schönberg, Spiegelau, St. Oswald-Riedlhütte, Viechtach<br />
und Zwiesel.<br />
28 29
WALDGesundheit<br />
Kneipp-Anwendungen können jederzeit in der freien Natur praktiziert werden, wie hier in Grafenau.<br />
Foto: Touristinfo Grafenau<br />
<br />
Pfarrer Sebastian Kneipp.<br />
Foto: Grebmer<br />
200 JAHRE SEBASTIAN KNEIPP<br />
DIE FÜNF ELEMENTE<br />
„Die Natur ist die beste Apotheke“, wusste schon Sebastian Kneipp. Das Behandlungsspektrum der fünf Elemente der Kneipp-Therapie ist<br />
Sein Gesundheitskonzept wurde stetig und auf Basis neuester wissenschaftlicher<br />
immens – neben dem Aspekt der Prävention können viele gesundheitli-<br />
Forschungsergebnisse weiterentwickelt und umfasst che Beschwerden auch geheilt oder Schmerzen gelindert werden. Dies<br />
heute fünf Elemente: Wasser, Bewegung, Ernährung, Heilpflanzen und bedeutet besonders im Hinblick auf die Zunahme der sogenannten Zivilisationskrankheiten<br />
Lebensordnung. Hinter diesem ganzheitlichen Ansatz verbirgt sich die<br />
ein enormes Potenzial. Bei bereits bestehenden<br />
Erkenntnis, dass ein richtig funktionierendes Immunsystem, eine umfassende<br />
Krankheitsbildern sollte aber stets zwingend mit dem behandelnden Arzt<br />
körperliche Fitness und eine gute Stressresistenz wichtig für die Rücksprache gehalten werden. So kann die naturheilkundlich erweiterte<br />
Selbstheilungskräfte sind, mit denen die Widerstandsfähigkeit gestärkt Medizin einen Beitrag dazu leisten, das steigende Bedürfnis der Menschen<br />
WALD<strong>Sommer</strong> –<br />
nach sanfter, natürlicher Medizin zu unterstützen, indem sie bei ih-<br />
wird.<br />
Sebastian Kneipps Erkenntnisse sind heute aktueller denn je: Es sei ren Empfehlungen auch auf naturheilkundliche Maßnahmen zurückgreift<br />
„(...) kein Wunder, wenn Krankheiten so viele Opfer fordern, denn die und eine ganzheitliche Betrachtung des Menschen vornimmt.<br />
Menschheit ist weit von der früheren, einfachen, natürlichen Lebensweise<br />
abgewichen. Nicht etwa, dass die Errungenschaften unserer Zeit sprengen. Alleine im Bereich der Hydrotherapie gibt es um die 120 ver-<br />
Sämtliche Anwendungsmöglichkeiten aufzuzählen, würde den Rahmen<br />
Fit durch Kneippen<br />
wieder geopfert werden müssten, aber es muss ein Ausgleich gefunden schiedenen Anwendungen. Das Wassertreten und die Kneipp-Güsse<br />
werden, um die überanstrengten Nerven zu stärken, ihre Kraft zu erhalten.<br />
sind aber nach wie vor die wohl bekanntesten Komponenten der Kneipp-<br />
Es muss das Gleichgewicht hergestellt werden zwischen der Arbeit schen Naturheilverfahren. Die Hydro- oder Wassertherapie ist eine<br />
und der Lebensweise.“ An der Notwendigkeit und der Aktualität dieser Reiztherapie mit kalten sowie ergänzend auch warmen Wasseranwendungen,<br />
Leben nach Kneipp ist einfach, es kostet fast nichts – nicht einmal viel Zeit, es bringt<br />
Aufforderung hat sich – leider – nichts geändert. Deshalb ist es wichtiger<br />
sie dient der Stärkung des Immunsystems und der Abhärtung<br />
die Menschen in Bewegung und macht gesund. Kneippen stärkt das Immunsystem, hält<br />
denn je, einen Ausgleich zu finden, um Körper und Seele in Balance gegen Stress. Sie ist bei verschiedenen akuten und chronischen Erkran-<br />
halten zu können.<br />
kungen bewährt. Dazu gehören beispielsweise die Behandlungen mit<br />
fit und verschafft einem eine überdurchschnittliche Stressresistenz. Dazu kommt noch<br />
Sebastian Kneipp war nicht nur Menschenfreund und Visionär; wie kein Waschungen, Wassertreten, Bäder, Güsse, Auflagen und Wickel.<br />
gute Stimmung, fertig ist das perfekte Lebensgefühl für jedes Alter, jeden Geldbeutel,<br />
anderer hat er den Präventionsgedanken gelebt und bereits damals überregional<br />
Kneipp ist aber vielmehr als „nur Wasser“: Zum Element Bewegung<br />
jeden Bildungsstand, jede Lebenseinstellung. Im Hinblick auf Sebastian Kneipps 200.<br />
bekannt gemacht. Viele Menschen denken über Gesundheit gehören alle Formen der körperlichen Aktivität, die den Bewegungsap-<br />
erst nach, wenn es an ihr fehlt. Dabei hat uns Kneipp ein Gesundheitssystem<br />
hinterlassen, mit dem es jedem leichtfallen sollte, die eigene Nerven harmonisieren. Im Bereich der Ernährung propagiert der Kneippparat<br />
unterstützen und Herz und Kreislauf, aber auch Stoffwechsel und<br />
Geburtstag hat der Kneipp-Bund das Jahr <strong>2021</strong> zum „Kneipp-Jahr“ ausgerufen. Und<br />
wir verschaffen Ihnen einen Überblick, wo man im Bayerischen Wald Kneippen kann.<br />
Gesundheit zu fördern und Krankheiten zu verhindern. Im Hinblick auf Bund eine bedarfsgerechte, vollwertige und möglichst naturbelassene<br />
Sebastian Kneipps 200. Geburtstag hat der Kneipp-Bund das Jahr <strong>2021</strong> Kost als wichtige Voraussetzung für das Wohlbefinden. Die Ordnungstherapie<br />
zum „Kneipp-Jahr“ ausgerufen. Kneipps Beitrag zum deutschen Gesundheitswesen,<br />
nach Kneipp befasst sich mit den Themen Lebens- und Zeitord-<br />
zur deutschen Kultur und zur Ausprägung des Präventionsbegriffes<br />
nung, Gesundheitserziehung und Psychohygiene. Sie vermittelt die für<br />
soll angemessen gewürdigt werden. Das Bewusstsein für ein gesundes Leben erforderlichen Zusammenhänge zwischen Körper,<br />
die eigene Gesundheit wird in den Vordergrund gerückt. Ebenso sollen Geist und Seele. Hierzu zählen auch Kurse aus der Mind-Body-Medizin,<br />
die zwischenmenschlichen, sozialen und ökologischen Aspekte, die damit<br />
besonders solche im Bereich der Achtsamkeit.<br />
einhergehen, in den Fokus kommen.<br />
Heilkräuter sind wichtige Helfer bei Alltagsbeschwerden und bei der Be-<br />
handlung von Krankheiten. Sie können dazu beitragen, bestimmte chemische<br />
Medikamente, darunter Schlaf- und Beruhigungs-, Verdauungsoder<br />
Schmerzmittel, einzusparen, in ihrer Dosis zu verringern oder sogar<br />
zu ersetzen.<br />
30 31
WALDGesundheit<br />
<br />
In Langreut bei Bischofsreut.<br />
Im Garten der Sinne in Eging am See.<br />
Im Wanderpark in Bayerisch Eisenstein.<br />
KNEIPPEN – ABER RICHTIG!<br />
Kneipp-Anwendungen können natürlich auch daheim und in freier<br />
Natur praktiziert werden. Allerdings muss unbedingt darauf geachtet<br />
werden, die Anwendungen sach- und fachgerecht auszuführen, damit<br />
nicht ungewollt ein gegenteiliger Effekt erzeugt wird, vor allem zu langandauernde<br />
Kaltanwendungen sind zu vermeiden, erklärt der Kneipp-<br />
Bund. Die einschlägige Fachliteratur könne hierfür eine gute Orientierungshilfe<br />
sein.<br />
Auch sollte darauf geachtet werden, zwischen verschiedenen Kneipp-<br />
Anwendungen einen Zeitabstand von einigen Stunden einzuhalten. So<br />
kann der Kneippsche Knieguss mit kaltem Wasser gut nach der morgendlichen<br />
Dusche durchgeführt werden, um morgens gleich Kreislauf<br />
und Stress-System zu trainieren. Das Armbad gilt ebenfalls als die „Tasse<br />
Kaffee des Kneippianers“ und erfrischt bei nachmittäglicher Abgeschlagenheit<br />
und Müdigkeit, denn es fördert die Durchblutung von Armen,<br />
Herz und Lunge. Der kalte Gesichtsguss wiederum ist beliebt als<br />
„Kneippscher Schönheitsguss“. Er wirkt nicht nur belebend, schenkt ein<br />
frisches Aussehen und fördert die Durchblutung der Haut, sondern kann<br />
auch bei Kopfschmerzen, müden Augen und Erschöpfung helfen.<br />
DAS WASSERTRETEN<br />
Wassertreten ist eine der bekanntesten Kneipp-Anwendungen. Regelmäßig<br />
durchgeführt wirkt es infektvorbeugend („abhärtend“), stoffwechselanregend<br />
und ausgleichend – es beruhigt am Abend und erfrischt am<br />
Tage. Die Durchblutung besonders der feinen Haargefäße (Kapillaren)<br />
wird gefördert und die Venen werden durch das kalte Wasser gekräftigt.<br />
Im Bayerischen Wald befinden sich in vielen Orten Kneippsche Wassertretanlagen.<br />
Indem diese Anwendung meist während eines Spazierganges<br />
oder eines Fahrradausfluges ausgeführt wird, sind die Voraussetzungen<br />
ideal: Beine und Muskeln sind gut durchblutet und warm (das<br />
Wasser soll bis handbreit unter das Knie reichen).<br />
Falsch wäre es, gleich im Anschluss an das Wassertreten ein kaltes Armbad<br />
durchzuführen, wie es sich an manchen Kneippanlagen anbietet, da<br />
sich die beiden Anwendungen gegenseitig stören beziehungsweise in<br />
der gewünschten Reaktion (Wiedererwärmung!) aufheben würden.<br />
HAIDMÜHLE WIRD KNEIPP-GEMEINDE<br />
Die Gemeinde Haidmühle will „Kneipp-Gemeinde“ werden und hat<br />
zusammen mit mehreren Organisationen ein Konzept für das Projekt<br />
ausgearbeitet. Demnach soll es künftig an sieben Plätzen im Gemeindegebiet<br />
die Möglichkeit zum Kneippen geben: an der wunderbaren Anlage<br />
am Mirasatbach bei Ludwigsreut, an der zu sanierenden Anlage in<br />
Bischofsreut-Langreut und an neuen Anlagen am Wasserrad in Schwarzenthal,<br />
beim Kneippkindergarten in Bischofsreut, in Auersbergsreut, im<br />
Areal des früheren Haidmühler Hallenbades und in Frauenberg nahe der<br />
ehemaligen Jugendherberge.<br />
Anlässlich des 200. Geburtstages von Pfarrer Sebastian Kneipp hat der<br />
Freistaat Bayern ein Sonderprogramm aufgelegt, mit dem besondere<br />
touristische Infrastrukturen rund um Sebastian Kneipp und seine Gesundheitslehren<br />
finanziell unterstützt werden sollen. Mittlerweile hat die<br />
Gemeinde Haidmühle eine Förderzusage für die Umsetzung ihrer Pläne<br />
erhalten. Dem Projekt steht also nichts mehr im Weg.<br />
Burg Saldenburg<br />
Willkommen im Ilztal &<br />
Dreiburgenland<br />
Schloss Fürstenstein, Burg Saldenburg und Schloss Englburg heißen<br />
die Namensgeber unserer schönen Region. Auf Anhöhen gebaut, weisen<br />
sie den Weg und bereichern mit ihrem Anblick die Silhouette des Bayerwaldes.<br />
Zu ihren Füßen kann man auf zahlreichen Wander- und Radwegen die wunderschöne<br />
Mittelgebirgslandschaft erwandern und erfahren. Bodenständige Gastronomie lädt<br />
ein zum Rasten und Genießen. Viele Sehenswürdigkeiten in ihrem Umland sind<br />
lohnende Ausflugsziele. Er-“Leben Sie doch mal da, wo andere Urlaub machen“<br />
KINO<br />
Sicherer geht‘s kaum!<br />
ENTSPANNEN GENIESSEN SICHER SEIN<br />
Schloss Englburg<br />
Schloss Fürstenstein<br />
Informationsstellen Marktplatz 10 - 94104 Tittling Telefon 08582 9609-50<br />
Ilztal & Dreiburgenland Rathausplatz 1 - 94133 Röhrnbach info@ilztal.de<br />
www.ilztal.de<br />
Fotos: Saldenburg: Dr. Stefan Hundsrucker<br />
Englburg + Fürstenstein: Kulturreferat des Landkreises<br />
Passau - Wolfang Hartwig, Rotthalmünster<br />
32 33
WALDGesundheit<br />
am Dreiländereck<br />
im Passauer Land<br />
Webereimuseum<br />
In Breitenberg wurde 1983 in einem alten bäuerlichen<br />
Anwesen das Breitenberger Webereimuseum<br />
eingerichtet.<br />
• Wunderschön bemalte Bauernmöbel, Gerätschaften<br />
und Erzeugnisse aus den Bereichen<br />
der Weberei, der Flachsverarbeitung, Färberei<br />
und des Blaudrucks.<br />
• Das dortige Leopolden-Haus wurde komplett<br />
saniert – hinzu kamen drei Troadkasten und<br />
zwei kleinere Bauernhäuser.<br />
• Auf dem Museumsgelände werden Flachs<br />
und alte Getreidesorten angebaut.<br />
Führungen für Gruppen nach Anmeldung jederzeit<br />
möglich.<br />
Goldsteig<br />
Direkt am Prädikatswanderweg Goldsteig mit<br />
Verbindung nach Hauzenberg in südlicher Richtung<br />
oder Haidmühle in nördlicher Richtung.<br />
Schaukelweg<br />
Der Schaukelweg ist ausgestattet mit 18 verschiedenen<br />
originellen und fantasievollen<br />
Schaukeln. Entlang des ca. 6 km langen Wanderweges<br />
finden sich idyllische Rastplätze, von denen<br />
man die herrliche Aussicht ins Mühlviertel<br />
und den Böhmerwald genießen kann. Ausgangspunkt<br />
ist das Nordische Zentrum Jägerbild.<br />
Gemeinde Breitenberg | Rathausplatz 3<br />
3494139 Breitenberg | Tel. 08584 9618-0<br />
35<br />
info@breitenberg.de | www.breitenberg.de<br />
UNSERE KNEIPP-ANLAGEN<br />
ARNBRUCK<br />
in Höbing; in Exenbach (Moorkneippbecken)<br />
und in Rappendorf<br />
BAYERISCH EISENSTEIN<br />
im Wanderpark, gespeist von einem Bach.<br />
BODENMAIS<br />
direkt im Kurpark und am neuen Natur-Entdecker-Pfad<br />
„Woid Woifes Welt“ unterhalb des<br />
Silberbergs.<br />
EGING AM SEE<br />
im Garten der Sinne direkt am Eginger See.<br />
EPPENSCHLAG<br />
in der Freizeitanlage mit Landschaftsweiher<br />
am Klopferbach.<br />
FREYUNG<br />
im Auenpark in der Nähe des Stadtzentrums;<br />
in der Freizeitanlage Solla (beim Wohnmobilstellplatz).<br />
GRAFENAU<br />
im Tatzen-Hain im BÄREAL Kur- und Erlebnispark.<br />
HAIDMÜHLE<br />
am Rastplatz „Jogl“ am Mirasatbach in Ludwigsreut;<br />
in Langreut bei Bischofsreut.<br />
HOHENAU<br />
in Schönbrunn am Lusen mit Barfußpfad (bei<br />
den Asphaltstockbahnen).<br />
KOLLNBURG<br />
in Hochstraß und in Winklern.<br />
MAUTH-FINSTERAU<br />
am Westufer des Naturbadesees in Mauth.<br />
NEUREICHENAU<br />
in Duschlberg gegenüber des „Haus Bayerwald<br />
(die kälteste Anlage, da sie von Quellen<br />
gespeist wird, die sich in einer Höhenlage von<br />
knapp 1000m NN befinden); im Campingpark<br />
Lackenhäuser (eine stilvoll angelegte Kneippanlage,<br />
Wanderweg durch die Anlage mit dem<br />
Schwalbensee); am Michelbach in Neureichenau<br />
(die Anlage hat eine mehr als 200-jährige<br />
Tradition und war früher eine Badeanstalt, von<br />
der Ortsmitte Neureichenau nur 10 Gehminuten<br />
entfernt); in der sogenannten Brennerin<br />
am Fuße des Dreisesselberges (eine der<br />
romantischsten Anlagen, umgeben von rauschenden<br />
Bergwäldern).<br />
NEUSCHÖNAU<br />
am Naturbadeweiher in Neuschönau (neu gebaut<br />
und barrierearm); in der Ortsmitte von<br />
Waldhäuser (an der Kurve beim Feuerwehrhaus).<br />
REGEN<br />
im Kurpark auf der Regeninsel.<br />
RUDERTING<br />
in der Nähe des Landschaftsweihers, zu erreichen<br />
über den Kunstweg.<br />
SPIEGELAU<br />
am Gemeinde- und Kurpark, Schwarzachstraße<br />
(auch für Rollstuhlfahrer geeignet).<br />
ST. OSWALD-RIEDLHÜTTE<br />
am Feriengut Hotel Waldblick in St. Oswald.<br />
THURMANSBANG<br />
in Kneisting bei Thannberg direkt am Wanderweg Nr. 63 (bei Weinhandel-Unrecht<br />
rechts in die Sandstraße abbiegen, nach 200 m).<br />
VIECHTACH<br />
im Stadtpark an der Dr.-Schellerer-Straße, im Riedbachtal und in Schönau.<br />
<br />
Die Joglkneippanlage in Haidmühle.<br />
Ruderting am Kunstweg.<br />
WALDKIRCHEN<br />
2 Anlagen am Kurparksee in Erlauzwiesel.<br />
Am Gemeinde- und Kurpark Spiegelau.<br />
ZWIESEL<br />
im Stadtpark zwischen Bahnhof und Stadtzentrum; im Bergdorf Rabenstein<br />
(Nähe Parkplatz Kaisersteig).
AUF DEN Bergen<br />
<br />
Felsengewirr und<br />
umgefallene Bäume<br />
laden zum Erforschen ein.<br />
Rast auf der Großen Kanzel.<br />
WALD<strong>Sommer</strong> –<br />
Auf der Großen Kanzel<br />
DURCHS FELSWANDERGEBIET ZUM ZIEL<br />
Über Steinstufen steigen wir um gewaltige Felsen herum und zwischen<br />
modernden Baumleichen hindurch. Das ist das urwaldartige Felswandergebiet<br />
– wild und vom Wind gezeichnet. Auf einem eigenen kleinen<br />
Rundweg bringt uns das Haselhuhn das Felswandergebiet ganz nah (Variante<br />
2). Von der Großen Kanzel genießen wir den Blick ins Land, bevor<br />
wir den Seefilz auf einem Bohlensteg durchqueren. Wem diese Runde<br />
zu kurz ist, kann an der Großen Kanzel dem Rundwanderweg »Eisvogel«<br />
nach Mauth folgen. Dort lockt gleich am Ortseingang ein erfrischender<br />
Badesee, und im Zentrum gibt es mehrere Einkehrmöglichkeiten. Der<br />
Rückweg folgt dem Steinbach zur idyllischen Steinbachklause oder wird<br />
vom Igelbus übernommen.<br />
DIE WEGBESCHREIBUNG<br />
Vom Parkplatz Sagwassersäge (1) folgen wir dem Hauptwanderweg<br />
Baumgruppe und der Markierung Flusskrebs einige Stufen hinauf. Wir<br />
queren einen Forstweg und biegen kurz darauf rechts über den Seebach<br />
Richtung Ochsenriegel. Ein schmaler Waldweg leitet uns schnell zu den<br />
Felsen des Ochsenriegels (2) und bald darauf zur Ochsenriegel-Schutzhütte<br />
am Hirschberg, 864 m. Geradeaus folgen wir der Baumgruppe zur<br />
Infotafel im Felswandergebiet. Wir gehen links, bis wir auf die Markierung<br />
Haselhuhn treffen, die auf einem Rundweg das Felswandergebiet<br />
erforscht (siehe Variante 2).<br />
Für einen Abstecher zum Aussichtspunkt Schönbrunn-Blick (3) steigen<br />
wir hier rechts die Felsstufen bergab und gehen am Querweg rechts zu<br />
einem Felsen, von dem sich die Aussicht nach Süden öffnet.<br />
Zurück am Abzweig leiten uns die Markierungen Haselhuhn und Baumgruppe<br />
rechts weiter. Gleich darauf versteckt sich rechts die Kleine<br />
Kanzel, 1011 m (ohne Aussicht). Über Stufen steigen wir um mächtige<br />
Felsen, umgestürzte Bäume liegen wild verstreut und zeigen uns ihre<br />
mächtigen Baumscheiben. Dann treffen wir auf einen Querweg. Links<br />
führt unser Weiterweg mit der Eberesche zur Großen Kanzel, rechts<br />
schließt sich die Runde der Variante 2 mit der Markierung Haselhuhn<br />
und führt zurück zum Parkplatz Felswandergebiet.<br />
Die Eberesche leitet uns kurz darauf rechts zur Großen Kanzel (4),<br />
1002 m. Steinstufen führen hinauf zum Gipfelkreuz, und es eröffnet sich<br />
eine Aussicht nach Süden mit der Kirche von Kreuzberg im Vordergrund.<br />
Variante 1 folgt von hier der Markierung Eisvogel nach Mauth, wir aber<br />
wenden und gehen zurück zur letzten Wegkreuzung. Mit der Markierung<br />
Tanne geht es nun rechts auf wurzeligem Waldweg zum relativ trockenen<br />
Seefilz (5). 1880 wurde dieses Hochmoor entwässert, um mehr<br />
Forstfläche zu gewinnen, mittlerweile wird es wieder renaturiert. Nach<br />
links wandern wir erst auf einem Holzsteg durch den Filz, dann am Seebach<br />
entlang. Ein Pfad schlängelt sich zuletzt durch urwaldartigen Wald<br />
zum Parkplatz Sagwassersäge (1) hinab.<br />
Arber, Rachel, Lusen … – die größten Berge im Bayerischen Wald kennt jeder. Sie sind<br />
meistens das Ziel der Wanderer. Allerdings gibt es darüber hinaus viele andere Gipfel,<br />
die zwar nicht so hoch liegen, aber trotzdem ihren ganz eigenen Charme besitzen: die<br />
Große Kanzel im Gebiet des Nationalparks Bayerischer Wald zum Beispiel, die auf 1002<br />
Metern Höhe liegt und die man bei einer Wanderung durchs wunderschöne Felswandergebiet<br />
erreichen kann.<br />
36 37
ROTHER WANDERFÜHRER<br />
Die Tour ist dem Wanderführer „Bayerischer Wald“ von Eva Krötz entnommen,<br />
der im Bergverlag Rother erschienen ist. Das Büchlein stellt<br />
die schönsten Touren im Raum Cham, Bodenmais, Zwiesel, Freyung und<br />
Passau vor. Die Autorin ist seit Jahren im Bayerischen Wald zu Hause,<br />
lässt den Wanderer auf 54 ausgewählten Touren die Schönheit dieses<br />
Waldgebirges entdecken. Der Bogen spannt sich von langen, anspruchsvollen<br />
Bergwanderungen bis zu erholsamen<br />
Halbtagesausflügen – alle<br />
sorgfältig beschrieben und reich bebildert<br />
sowie mit detaillierten Kartenausschnitten<br />
und aussagekräftigen<br />
Höhenprofilen versehen.<br />
AUF DEN Bergen<br />
KURZ-INFO<br />
* Dauer: 2:30 Stunden<br />
* Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Sagwassersäge, 780 m, an<br />
der Nationalparkstraße, etwa 1,5 km vom Nationalpark-Infozentrum<br />
bei Neuschönau in Richtung Mauth (Navi: Am Sagwasser,<br />
94556 Neuschönau); Igelbus 603 Finsterau-Bus.<br />
* Höhenunterschied: 325 m.<br />
* Anforderungen: Kurze, etwa 8 km lange Runde durch felsiges<br />
Gelände und auf schönen Waldwegen; mit liegendem Holz<br />
muss gerechnet werden; bei starkem Wind besteht Gefahr<br />
durch herabstürzende Äste.<br />
* Einkehr: Keine. Variante 1: mehrere Gasthäuser in Mauth.<br />
* Variante 1: Auf etwa 16,5 km (insg.<br />
6 Std.; 630 Hm) verlängert sich die<br />
Runde, wenn wir an der Großen Kanzel<br />
(4) mit dem Eisvogel weiterwandern.<br />
Am Taferl vorbei geht es über die Steinerne<br />
Stiege zum Leckerriegel. Wir steigen ab nach Mauth, wo<br />
uns ein Badesee und mehrere Einkehrmöglichkeiten erwarten.<br />
Der Rückweg führt mit Goldsteig und Eisvogel am Steinbach<br />
entlang bergauf zur Steinbachklause (Wildschutzgebiet vom<br />
01.12. bis 16.05, Umleitung beachten). Hier folgen wir links<br />
über den Steg dem Eisvogel und der Baumgruppe Richtung<br />
Seefilz (5). Oder von Mauth Rückfahrt mit dem Finsterau-Bus<br />
603 (dann insg. 9 km; 3 Std.).<br />
* Variante 2: Wir starten am Wanderparkplatz Felswandergebiet<br />
(Igelbushaltestelle), 817 m, an der Nationalparkstraße etwa<br />
4,5 km vom Nationalpark-Infozentrum bei Neuschönau in Richtung<br />
Mauth. Von dort wandern wir mit der Markierung Haselhuhn<br />
die Stufen hinauf und links immer der Markierung folgend<br />
durch das Felswandergebiet (3,6 km, 1.30 Std., 200 Hm.) Mit<br />
Abstecher zur Großen Kanzel (zusätzl. 1 km, Markierung Eberesche).<br />
* Hinweis: Das Felswandergebiet ist im Frühjahr oft wegen umgefallener<br />
Bäume nicht passierbar, Info unter www.nationalparkbayerischer-wald.bayern.de<br />
(Service, Wegeservice).<br />
RAUM<br />
FÜR<br />
EMOTIONEN<br />
www.viechtacher-land.de<br />
38 Tourist-Information • Stadtplatz 1 • D-94234 Viechtach • Tel. 09942/1661 • tourist-info@viechtach.de 39
Gipfel-Erlebnis<br />
BERGWelt<br />
ARBER<br />
DREISESSEL<br />
HAIDEL<br />
RACHEL<br />
Der Große Arber ist die höchste Erhebung des Bayerischen<br />
Waldes. Der im niederbayerischen Landkreis Regen und<br />
im oberpfälzischen Landkreis Cham gelegene Berg ist ein<br />
beliebtes Ausflugsziel für Wintersportler, Wanderer und Urlauber<br />
auf der Suche nach Erholung und Freizeit-Aktivitäten.<br />
Kurzporträt: 1456 Meter hoch. 4 Gipfel. Arber-Bergbahn<br />
ganzjährig geöffnet. Einkehrmöglichkeit im Arberschutzhaus<br />
und in der Eisensteiner Hütt’n.<br />
Infos: www.arber.de<br />
Auf dem mächtigen Bergzug aus Dreisesselfelsen, Hochstein<br />
und Plöckenstein treffen die Länder Bayern, Böhmen<br />
und Österreich aufeinander. Der Sage nach saßen vor langer<br />
Zeit die Könige dieser Länder auf dem Dreisesselfelsen<br />
und haben sich um ihre Grenzen gestritten…<br />
Kurzporträt: Plöckenstein 1364 Meter hoch, Hochstein<br />
1332 Meter hoch, Dreisesselfelsen 1312 Meter hoch.<br />
Wanderweg zum Steinernen Meer. Einkehrmöglichkeit im<br />
Berggasthof.<br />
Info: www.dreisessel.com<br />
Die Region rund um den Haidel ist ein Eldorado für Wanderer<br />
und Langläufer – und zwar aus allen Himmelsrichtungen.<br />
Vom 35 Meter hohen Aussichtsturm hat man eine der<br />
schönsten Fernsichten im südlichen Bayerischen Wald mit<br />
Blick zu den Alpen und den Bayer- und Böhmerwaldbergen.<br />
Panoramatafeln an der Aussichtsplattform erklären das<br />
Blickfeld.<br />
Kurzporträt: 1167 Meter hoch. Aussichtsturm mit 159<br />
Stufen. Wanderweg zum verlassenen Dorf Leopoldsreut.<br />
Info: www.grainet.de<br />
Der Große Rachel ist der zweithöchste Berg im Bayerischen<br />
Wald, jedoch der höchste Berg im Nationalpark. Die<br />
Wälder im Rachelgebiet galten von jeher als geheimnisvoll.<br />
Rachelkapelle, der sagenumwobene Rachelsee und alte,<br />
abgestorbene Bäume, in deren Schutz ein neuer wilder<br />
Wald entsteht, prägen das Bild.<br />
Kurzporträt: 1453 Meter hoch. Wanderwege zu Rachelkapelle<br />
und Rachelsee (im Winter nicht geräumt). Einkehrmöglichkeit<br />
in der Racheldiensthütte (im Winter nicht geöffnet).<br />
Info: www.bayerischer-wald.de/<br />
Media/Attraktionen/Grosser-Rachel<br />
BROTJACKLRIEGEL<br />
FALKENSTEIN<br />
LUSEN<br />
8 TAUSENDER<br />
Er ist das erste Gebirge heraus aus der Donau ebene in<br />
Richtung Bayerischer Wald. Auf dem Brotjacklriegel findet<br />
man neben dem hölzernen Aussichtsturm auch den Sendemast<br />
des Bayerischen Rundfunks.<br />
Kurzporträt: 1011 Meter hoch. Aussichtsturm mit 150<br />
Stufen. Einkehrmöglichkeit im Turm-Stüberl.<br />
Infos: www.region-sonnenwald.de<br />
Der Aufstieg auf den Gipfel mitten im Nationalpark-Gebiet<br />
lohnt sich: Der Ausblick auf Großen Arber, Großen Osser,<br />
Großen Rachel und die Stadt Zwiesel ist herrlich. Sehenswert<br />
ist vor allem das Höllbachgspreng, eine Schlucht,<br />
in dem der Höllbach in mehreren kleinen Wasserfällen<br />
herabstürzt und in Rinnsalen zur Höllbachschwelle (einem<br />
kleinen See) läuft.<br />
Kurzporträt: Großer Falkenstein 1315 Meter hoch. Kleiner<br />
Falkenstein 1190 Meter hoch. Einkehrmöglichkeit im<br />
Falkenstein-Schutzhaus.<br />
Info: www.1315m.de<br />
Riesige Granitfelsblöcke, die auf die Eiszeit zurück gehen,<br />
machen diesen Gipfel im Nationalparkgebiet zu etwas<br />
Einzigartigem. Das Bayerische Landesamt für Umwelt hat<br />
das Blockmeer im September 2005 mit dem Gütesiegel<br />
„Bayerns Schönste Geotope“ ausgezeichnet. Im <strong>Sommer</strong><br />
führt die steile „Himmelsleiter“ auf den Berg, in der kalten<br />
Jahreszeit ein bequemerer Winterweg.<br />
Kurzporträt: 1373 Meter hoch. Abfahrt mit dem Schlitten<br />
möglich. Einkehrmöglichkeit im Lusenschutzhaus.<br />
Info: www.lusenwirt.de<br />
Die Acht-Tausender-Tour ist eine der faszinierendsten<br />
Goldsteig-Etappen mit fantastischen Ausblicken über das<br />
Waldmeer. Die Etappen: Mühlriegel (1080 m), Ödriegel<br />
(1156 m), Schwarzeck (1238 m), Reischflecksattel (1126<br />
m), Heugstatt (1261 m), Enzian (1285 m), Kleiner Arber<br />
(1384 m), Großer Arber (1453 m.<br />
Kurzporträt: Länge ca. 16 km. Wanderzeit ca. 6:45 Std.,<br />
1044 hm. Schwierigkeit: schwer. Start: Parkplatz am Berggasthof<br />
Eck. Ziel: Großer Arber/Brennes.<br />
Info: www.bodenmais.de/veranstaltungen/aktuelles-ausbodenmais/achttausender/<br />
Berggasthof Dreisessel 1.312 m<br />
Leicht zu erreichender und markanter<br />
Gipfel direkt am Dreiländereck<br />
Bayern-Böhmen-Österreich.<br />
• Panoramablick bis zu den Alpen<br />
• Grenzüberschreitendes Wandereldorado<br />
im <strong>Sommer</strong> und Winter (Schneeschuhwanderungen)<br />
• geöffnet von 9 – 17 Uhr<br />
• bayerisches Reindlessen<br />
(Vorbestellung, ab 8 Pers.)<br />
Frank Tiedtke – Dreisesselhaus 1 – 94089 Neureichenau – Tel. 08556 350 – mobil 0160 98668890<br />
Gastfreundschaft<br />
auf hohem<br />
Niveau<br />
1343 m<br />
Lusenschutzhaus<br />
im Bayerischen Wald<br />
Tel.: 08553 1212<br />
heinz@lusenwirt.de<br />
/lusenwirt<br />
Aktuelle Öffnungszeiten<br />
unter facebook bzw.<br />
www.lusenwirt.de<br />
! Wussten Sie …<br />
dass immer mehr Mountainbiker den Bayerischen Wald entdecken?<br />
Über 130 Tausender und etliche Gipfel, die an der<br />
1000-Meter-Marke kratzen, bieten sportliche Herausforderung<br />
und erhebende Panoramablicke bis in den Böhmerwald<br />
und die Alpen. Das Beste, was der Bayerische Wald trainierten<br />
Bikern zu bieten hat, vereint die neue Arberland-Runde,<br />
eine 200 Kilometer lange Mountainbike-Tour ab Bayerisch<br />
Eisenstein. In vier Etappen und 5000 Höhenmetern führt die<br />
MTB-Reise zu Naturhighlights wie den eiszeitlichen<br />
Arberseen, durch den Nationalpark Bayerischer<br />
Wald und zu sechs Bayerwald-Gipfeln, darunter<br />
zum Großen Arber (1456 m), Hirschenstein<br />
(1095 m) und Großen Falkenstein (1315 m). Urige<br />
Biergärten, gemütliche Gaststuben und Berghütten<br />
wie die malerisch gelegene Trifterklause<br />
Schwellhäusl, die Berghütte Schareben oder das<br />
Schutzhaus Großer Falkenstein laden mit deftigen<br />
Brotzeiten und kühlen Getränken zur wohlverdienten<br />
Einkehr ein.<br />
Die Runde bietet eine abwechslungsreiche Mischung<br />
aus anspruchsvollen Trails, steilen Anstiegen<br />
und erholsamen Passagen. Sie führen<br />
überwiegend auf Waldwegen, Schotter und Asphalt,<br />
werden jedoch immer wieder durch Singletrail-Passagen<br />
unterbrochen. Daher sollte die Arberland-Runde in der<br />
vorgegebenen Fahrtrichtung gefahren werden, also immer<br />
der Markierung 50 entlang.<br />
Einen guten Überblick bietet die kostenfreie Tourenkarte<br />
zur Arberland-Runde. Diese ist erhältlich unter www.arberland-shop.de.<br />
Informationen zur Tour mit GPS-Daten unter<br />
www.mountainbiken.arberland-bayerischer-wald.de.<br />
Liebevoll vom Hüttenwirt zubereitet<br />
• gewohnt traditionell-bayerische<br />
Gerichte<br />
• herzhafte Brotzeiten<br />
• typische Mehlspeisen<br />
• große Gaststube mit Kamin und<br />
Panoramaverglasung<br />
• Sonnige Aussichtsterrasse<br />
• Übernachtungsmöglichkeiten<br />
10x 4-Bettzimmer<br />
Öffnungszeiten<br />
ab 01.05. – 31.10. tägl. von 10 – 17 Uhr<br />
Buchungsanfragen Tel. 09925 903366<br />
www.schutzhaus-falkenstein.de<br />
40 41<br />
<br />
Mountainbiken im Arberland.<br />
©TVO / Andreas Meyer
SEELENWandern<br />
Philippsreut<br />
Sie<br />
sind<br />
auf<br />
der Suche nach …<br />
<br />
Rißlochfälle<br />
Wildes Wasser erwartet uns bei dieser Wanderung.<br />
WALD<strong>Sommer</strong> –<br />
Zu Hochfall und Rißlochfällen<br />
„Der Bayerische Wald ist eine wahre Schatzkiste für alle, die gern ihre Wanderstiefel<br />
schnüren und eine Auszeit nehmen wollen“, sagt der ausgebildete Waldführer Gregor<br />
Wolf. Seine Touren führen über eher unbekannte Pfade, sie sind eine Mischung aus<br />
klassischen Wanderzielen, die man gesehen haben muss, und persönlichen Geheimtipps.<br />
Zusammengefasst hat er die Auswahl in seinem neuen Buch „Wandern für die<br />
Seele. Bayerischer Wald“. In diesem Beitrag nimmt er uns mit zum Hochfall und den<br />
Rißlochfällen.<br />
WASSER MARSCH!<br />
Unsere tosende Wasserfallerkundung startet am Bahnhof in Bodenmais. Den Bahnsteig verlassen<br />
wir in die Richtung, in die die Waldbahn nicht weiterfährt, und betreten den grünen Kurpark.<br />
Dafür gehen wir zunächst leicht links über einen Wasserlauf, um gleich wieder rechts abzubiegen.<br />
Wir schlendern an einem überdimensionierten Schachbrett, Spieltischen, den stillgelegten<br />
Gleisen und allerlei bunten Pflanzen vorbei. Am Ende des Kurparks weist uns ein schmaler<br />
Turm mit auffälliger Bemalung den Weg. Dargestellt ist eine winterliche Gipfel-Szenerie mit<br />
Skiläufern und Rodlern.<br />
Dahinter stoßen wir auf eine Straße, den Finkenweg, den wir halb links überqueren, um sogleich<br />
nach rechts in die Scharebenstraße einzubiegen. Ab hier folgen wir den Wegweisern<br />
zum Hochfall beziehungsweise der roten 3. Wir halten uns mehrfach geradeaus, immer dem<br />
Straßenverlauf folgend, und steigen dabei immer höher auf. Wenn wir bei den letzten Wohnhäusern<br />
angekommen sind, lohnt es sich, kurz innezuhalten und sich umzudrehen. Nun genießen<br />
wir den Blick auf den ganzen Ort und die umliegenden Hügel. Danach tauchen wir<br />
in den Wald ein. Ein paar Meter folgen wir noch der Teerstraße, ehe wir nach rechts in den<br />
Wanderweg abbiegen.<br />
Es dauert nicht lange, bis sich die nächste Fahrstraße vor unseren Augen auftut. Wir halten uns<br />
der Beschilderung folgend halb links und bleiben für ein paar Meter auf einem geschotterten<br />
Forstweg. Kurz darauf biegen wir abermals links in einen wenige Meter langen Trampelpfad ein,<br />
überqueren die Arberhochstraße und verschwinden der 3 folgend im Wald.<br />
MEDITATIONSWEG „PERSPEKTIVWECHSEL“<br />
Hier beginnt ein Meditationsweg der Pfarrei Bodenmais, der durch runde Infotafeln erklärt wird.<br />
Unter dem Motto Perspektivwechsel werden Wanderer dazu aufgerufen, die Natur aus neuen<br />
Blickwinkeln zu entdecken. Teil des Konzepts ist es, künstlerische Gebilde aus Naturmaterialien<br />
zu formen und am Wegesrand abzulegen. So begegnen uns im Laufe des Weges immer wieder<br />
Steintürmchen, Holzskulpturen oder Figuren aus Fichtenzapfen.<br />
Der Weg selbst verläuft zunächst recht breit und mäßig steil, wird nach einer ausgeschilderten<br />
Abzweigung nach links langsam aber immer schmaler. Kurz nach der Gabelung erreichen wir<br />
einen der wenigen Aussichtspunkte des Tages. Auf einem Felsvorsprung steht eine Bank, die<br />
nicht nur zur Rast, sondern auch zur Erkundung der Landschaft einlädt. Wer ruhig dasitzt, kann<br />
spätestens hier schon das tosende Rauschen des Moosbachs wahrnehmen. Das Geräusch<br />
wird später immer lauter, bis der klare Gebirgsbach direkt neben dem Wanderweg auftaucht.<br />
Er begleitet uns im immer enger werdenden Tal bis zum ersten Wasserfall des Tages, dem<br />
Hochfall. Er ist der zweithöchste in der Region.<br />
Wir betreten die Holzbrücke, von der aus wir die fast zehn Meter in die Tiefe fallenden Wassermassen<br />
perfekt beobachten können. Wo das kühle Nass wieder auf die Wasseroberfläche<br />
trifft, haben sich ausgeschwemmte Pools und Strudel gebildet. Ein paar Meter entfernt können<br />
wir dieses Spektakel auch im Sitzen auf einer Bank genießen und vielleicht den ersten Teil der<br />
Rucksackverpflegung auspacken.<br />
Nach der Ruhepause folgen wir weiterhin der roten 3 in Richtung Scharebenstraße. Etwa 500<br />
Meter lang bleiben wir aufsteigend auf dem schmalen Steig, ehe wir den geteerten Untergrund<br />
erreichen. Wir biegen rechts in die Straße ein und gönnen unseren Füßen eine entspannende<br />
Flachetappe. Bei der Straßengabelung in Oberlohwies halten wir uns links und schreiten am<br />
Stützpunkt der Bayerischen Staatsforsten vorbei. 500 Meter später biegen wir scharf rechts ab,<br />
wie es die Markierung rote 2 in Richtung Bodenmais vorschlägt. Ein Wegkreuz passierend geht<br />
es gut bergab, bis sich an einem Ausblick wieder der Ort und der gegenüberliegende Silberberg<br />
nebst Lift- und Skipisten-Schneise zeigen.<br />
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Dann sind Sie bei uns<br />
genau richtig.<br />
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Tourist-Info<br />
Philippsreut<br />
Tel: 08550 9219525<br />
Email: tourismus@philippsreut.de<br />
42 www.philippsreut.de 43
SEELENWandern<br />
<br />
Hochfall<br />
Aussichtsbank vor dem Hochfall<br />
Blick auf Bodenmais<br />
GNEISGESTEIN UND WILDE BERGBÄCHE<br />
Wir erreichen ein paar Häuser, einen Brunnen sowie eine Übersichtstafel<br />
an einer Bank. An diesem Ensemble verlassen wir aber schon wieder die<br />
Siedlung und biegen linker Hand in den Wald ein, weiter der roten 2 folgend.<br />
Der Schotterweg bleibt breit, wird erst nach dem Passieren einer<br />
Schutzhütte enger und weicher. Von nun an wandern wir abermals in ein<br />
eng eingeschnittenes Tal hinein, ab und zu säumen riesige Blöcke aus<br />
Gneisgestein den Weg. Nachdem wir den wasserarmen Rechersöldenbach<br />
über eine Holzbrücke überquert haben, wird die Geräuschkulisse<br />
immer lauter. Spätestens das Naturschutzgebiet-Schild sagt uns, dass<br />
der zweite Höhepunkt des Tages nicht mehr weit entfernt liegt.<br />
An den Rißlochfällen angelangt, ist erst mal Staunen angesagt. Das Wasser<br />
saust hier noch imposanter als am Hochfall zu Tal. Über mehrere Stufen sucht<br />
sich der wilde Bergbach seinen Weg über die abgeschliffenen Gneisfelsen.<br />
Wir steigen den Markierungen hinterher am linken Ufer über Stock<br />
und Stein auf, um den größten Erfrischungstour 17 Blick auf Bodenmais<br />
Bayerwald-Wasserfall komplett zu erleben. An einem ruhigen<br />
Plätzchen lassen wir uns nieder und genießen das erquickende Rauschen.<br />
Fast am Ende der Kraxelei erreichen wir die Stelle, an der sich<br />
Wildauerbach und Schwellbach zum Riesbach vereinen. Kurz dahinter<br />
biegen wir zweimal rechts ab, überqueren dabei eine schmale Brücke<br />
und gehen wieder bergab, der grünen 2 folgend. Dabei überqueren<br />
wir eine zweite Brücke, an der noch mal ein hoher Wasserfall gen<br />
Tal stürzt.<br />
Der Pfad durch den naturbelassenen Wald bleibt zunächst steinig, rechter<br />
Hand saust der Riesbach, in dessen Schlucht wir immer wieder<br />
tiefe Einblicke genießen. So erspähen wir auch im weiteren Verlauf<br />
noch tosende Wasserfälle, ruhige Becken und rasante Stromschnellen.<br />
Sobald das Wasser sanfter wird, verabschiedet sich der romantische<br />
Waldweg. Er mündet in einen breiten Forstweg, in den wir links einbiegen.<br />
Direkt an der Gabelung lesen wir noch die Infotafel und lassen<br />
uns kurz auf der oft sonnigen Bank nieder, eher wir die letzte Etappe<br />
in Angriff nehmen.<br />
Von nun an geht’s immer bergab. Wir passieren einen großen Wanderparkplatz<br />
und eine Holzbrücke, die auf die andere Seite des Bachs führt,<br />
bleiben aber selbst stets am linken Ufer. Ein paar Meter hinter dem Parkplatz<br />
verlassen wir den Wald und betreten wieder die Ortschaft. Vorbei<br />
an schmucken Einfamilienhäusern, Hotels und Pensionen nähern wir<br />
uns dem Ortszentrum von Bodenmais. Dafür bleiben wir stets auf dem<br />
Rißlochweg. Nach dem Bahngleis halten wir uns noch kurz geradeaus,<br />
ehe wir nach rechts in die Bahnhofstraße einbiegen. Dabei haben wir<br />
schon das letzte Ziel des Tages im Blick, den Brauerei Gasthof Adam<br />
Bräu.<br />
Nach der finalen Rast des Tages überqueren wir abermals die Bahnhofstraße<br />
und gehen auf das Gebäude der Touristinformation zu. Daran<br />
schlendern wir rechts vorbei und sind wenige Meter später wieder am<br />
Bahnsteig, an dem unsere Tour am Anfang des Tages begonnen hatte.<br />
Egal ob mit Auto oder Zug: Bei der Rückfahrt werden wir noch oft an die<br />
tosenden Wasserfälle von Bodenmais denken.<br />
Märchenwald Bischofsreut<br />
im Dreiländereck Bayerischer Wald<br />
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Tourist-Info Haidmühle<br />
Tel. 08556 97263-20<br />
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(Freifahrtschein für Bus & Bahn)<br />
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(über 130 kostenlose Leistungen,<br />
z.B. Eintritt in Bäder, Lifte, Bergwerk uvm.)<br />
Tourist-Info<br />
Am Museumspark 1<br />
94258 Frauenau<br />
09926-7979001<br />
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kostenlos geführte Wanderungen von Mo – Sa<br />
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Ausschließlich buchbar über die Bodenmais Tourismus & Marketing GmbH<br />
T. 09924 778 155 · veranstalter@bodenmais.de · bodenmais.de<br />
Geschäftsführer: Marco Felgenhauer · Amtsgericht Deggendorf, HRB 3039<br />
44 45
KURZINFO<br />
TOUR: „Wasser marsch!“ (Rundweg, 12 Kilometer, 460 Höhenmeter,<br />
4,5 Stunden).<br />
WIE & WANN: einfache und wurzelige Waldwege. Beste Zeit:<br />
April bis Oktober<br />
(nach der Schneeschmelze rauscht besonders viel Wasser über<br />
die Wasserfälle,<br />
bei Nässe und Frost herrscht Rutschgefahr)<br />
HIN & WEG: Auto: Parkhaus am Bahnhof in Bodenmais.<br />
ÖPNV: Waldbahn-Linie-2,<br />
Bahnhof Bodenmais<br />
ESSEN & ENTSPANNEN: Adam Bräu, Bahnhofstraße, Bodenmais.<br />
ENTDECKEN & ERLEBEN: Kurpark ❶, Dorfblick ❷, Hochfall<br />
❸, Rißlochfälle ❹<br />
AVENTSZeit<br />
DAS BUCH<br />
Ob magisches Steinlabyrinth, faszinierende Moorlandschaft oder romantischer Wasserfall – mit „Wandern für die<br />
Seele. Bayerischer Wald“ schlägt jedes Wanderherz höher. Vom Lusen über den Wackelstein bis hinüber nach Tschechien<br />
sind die von Gregor Wolf zusammengestellten zwanzig Touren immer auch kleine Abenteuer. Für die Erholung<br />
sorgen urige Hütten mit deftiger Hausmannskost und herrlichem Panorama.<br />
Unterteilt sind die Touren nach unterschiedlichen Schwerpunkten: Die Auszeittouren für herrliche Naturerlebnisse,<br />
die Panoramatourenmit grandiosen Weitblicken, die Verwöhntouren für das leibliche Wohl, die Entschleunigungstouren<br />
mit besinnlichen Ruheorten und die Erfrischungstouren an Flüssen und Bächen entlang. Eins haben alle Wege<br />
gemeinsam: Sie verzaubern mit märchenhaften Orten und bieten traumhafte Kulissen.<br />
Die großformatigen Fotos und das farbenfrohe Layout des Wanderführers laden zum Schmökern ein und machen<br />
Lust, die Schuhe zu schnüren und einer der zwischen 4 und 15 Kilometer langen Touren zu folgen. Der Serviceteil<br />
enthält Übersichtskarten und Streckenprofile sowie Tipps zur An- und Abreise, genussvollen Einkehr, zumeist mit<br />
regionaler und möglichst saisonaler Küche, und zu Sehenswertem am Wegesrand.<br />
„Wandern für die Seele. Bayerischer Wald“ ist nach „Glücksorte im Bayerischen Wald“ das zweite Buch von Gregor<br />
Wolf im Droste Verlag.<br />
HISTORISCHES<br />
Freizeitspaß pur erleben<br />
TOP<br />
ATTRAKTION<br />
<strong>Sommer</strong>-Tubingbahn<br />
Faszinierend die Welt unter Tage<br />
Die Bergwerksführungen finden bei jeder Witterung statt<br />
und sind auch mit Kinderwagen und Rollstuhl möglich.<br />
Eine warme Jacke wird empfohlen!<br />
46 47
ERLEBNISWege<br />
„Spurensuche“ am Eginger See.<br />
WALD<strong>Sommer</strong> –<br />
Erlebnisreich unterwegs<br />
Packen Sie nach dem Aufstehen doch einfach den Rucksack! Haben Sie Lust? Dann<br />
kommen Sie mit und erleben Sie mit uns einen tollen Tag auf einem der Themen-Radoder<br />
Wanderwege in der Region. Dabei kann man nicht nur die herrliche Natur genießen,<br />
sondern auch Wissenswertes lernen und Allerhand erleben. Wenn die Witterung<br />
und Temperaturen es zulassen, bieten sich hier auch gute Gelegenheiten, unterwegs<br />
Brotzeit zu machen und sich einfach mal auf eine Bank zu setzen oder sich ins Gras zu<br />
legen. Den Himmel betrachten, die vorbeiziehenden Wolken beobachten, die frische<br />
Luft tief einatmen, dem Wind lauschen, auf das Rascheln der Eichhörnchen im Wald<br />
achten, die Vögel beobachten, den Grillen zuhören, einfach die Natur um sich herum mit<br />
allen Sinnen wahrnehmen … und sonst nichts. Wann haben Sie sich das letzte Mal Zeit<br />
genommen, sich auf diese Weise zu entspannen? Ganz ohne großen Aufwand!<br />
SPURENSUCHE AM EGINGER SEE<br />
Auf Entdeckungsreise gehen und dabei die Sinne für die Natur schärfen:<br />
Rundweges zeigt er sich – ob vereinzelt als Felsbrocken, steile Fels-<br />
Dazu lädt der etwa 3,5 Kilometer lange Rundweg „Spurensuche“ wand, Aussichtsplateau oder als markante Felsformation.<br />
am Eginger See ein. Er verläuft auf Wald- und Feldwegen - zum Teil im Für die Wanderung wird festes Schuhwerk empfohlen. An einem Abschnitt<br />
kühlenden Schatten des Waldes, zum Teil auf der lichten Uferpromenade<br />
an der östlichen Seeseite gilt es, einen etwas steileren Abschnitt<br />
– und animiert die Wanderer, sich auf die Vielfalt der Natur und die zu überwinden. Der gesamte Rundweg ist auch für Ausflüge mit geländetauglichem<br />
landschaftlichen Besonderheiten einzulassen, sich eine Pause zu gönnen<br />
Kinderwagen geeignet.<br />
und die Seele baumeln zu lassen.<br />
Mit seinen 20 Stationen rund um den Eginger See verrät der Wanderweg<br />
Faszinierendes und Informatives über die Themen Wald und Granit NATURLEHRPFAD IN ARNBRUCK<br />
im Bayerischen Wald. So erhält man zum Beispiel Antworten auf die Seit mehreren Jahren werden in der Gemeinde Arnbruck auf der Basis<br />
Fragen: Wie beeinflussen Licht und Schatten die Bäume? Welch unterschiedliche<br />
des Landschaftsplanes Biotope gepflegt und spezielle Schutzmaßnahmehrungsstrategien<br />
Mieter beherbergt ein einziger Baum? Welch raffinierte Vermen<br />
für seltene Tiere und Pflanzen durchgeführt. So kommt es nicht von<br />
haben Bäume entwickelt? Der Rundweg gibt auch ungefähr, dass hier ein Naturlehrpfad bei einem Spaziergang „rund um<br />
einen Einblick in die Granitvielfalt des Unteren Bayerischen Waldes, in Arnbruck“ über die bisherigen Ergebnisse der Landschaftsplan-Umsetzung<br />
seine bemerkenswerte Oberflächenverwitterung und die Möglichkeiten<br />
und die Besonderheiten der Arnbrucker Natur informiert.<br />
seiner vielfältigen Bearbeitung. Granit ist im Bayerischen Wald allgegenwärtig.<br />
Alte Heilpflanzen wie die Arnika und seltene Orchideen kommen im Zel-<br />
Das bis zu 350 Millionen Jahre alte Gestein bildet den massiven lertal noch vor. Der Luchs ist wieder heimisch geworden und auch der<br />
felsigen Untergrund der sanften Kuppen und Hänge. Auch entlang des Fischotter ist hier zuhause. Auch bundesweit so seltene Vogelarten wie<br />
48 49<br />
<br />
Am Eginger See kann die ganze Familie<br />
auf Entdeckungsreise gehen<br />
und dabei die Sinne für die Natur schärfen.
ERLEBNISWege<br />
<br />
Der Naturlehrpfad rund um Arnbruck<br />
informiert über die Besonderheiten der Natur.<br />
Durch Rinchnach<br />
führt ein historischer Rundweg.<br />
Traumhafte Tour:<br />
Mit dem Rad durch den Graineter Kessel<br />
zu den Golddörfern.<br />
Wachtelkönig und Braunkehlchen sind in den Wiesen um Arnbruck noch<br />
recht häufig.<br />
Die Besiedelungs- und Ortsgeschichte, die Landwirtschaft früher und<br />
heute oder kulturhistorische Relikte wie Birkenberge und Wässerwiesen<br />
sind weitere Themen des Lehrpfades. Nicht zuletzt gibt es natürlich auch<br />
mehrere Rastmöglichkeiten entlang des Weges und etliche Panorama-<br />
Blicke über das ganze Zellertal.<br />
Der etwa 8 km lange Naturlehrpfad beginnt in Arnbruck am Infopavillon<br />
beim Rathaus und führt in etwa 2,5 Stunden über die Ortsteile Thalersdorf,<br />
Hötzelsried und den Schedlhof wieder zum Ausgangspunkt zurück.<br />
Mit Hilfe von Infotafeln und einer handlichen Broschüre erfährt der Wanderer<br />
Wissenswertes und Interessantes über die Natur und die Kulturgeschichte<br />
des Zellertales. Die farbige Begleitbroschüre zum Lehrpfad ist<br />
bei der Touristinformation im Arnbrucker Rathaus erhältlich.<br />
Konzipiert und finanziell gefördert wurde der Lehrpfad vom Naturpark<br />
Bayerischer Wald. Die Idee dazu stammte vom ehemaligen Arnbrucker<br />
Wanderführer Sepp Hoffmann.<br />
HISTORISCHES RINCHNACH<br />
Rinchnach ist die älteste Kulturstätte im mittleren Bayerischen Wald<br />
und wurde von einem Mönch Namens Gunther vor über 1000 Jahren<br />
gegründet. Bis 1803 war Rinchnach - wie übrigens Gotteszell und St.<br />
Oswald auch - eine Propstei des reichen Mutterklosters Niederalteich.<br />
Heute gilt die Pfarrkirche in Rinchnach als einer der schönsten Kirchenbauten<br />
in ganz Bayern. Im Volksmund nennen die Rinchnacher übrigens<br />
ihre Heimat immer noch „Klouster“.<br />
Eine Besonderheit in Rinchnach ist die Tatsache, dass die gesamte<br />
Klosteranlage und die umliegenden Gebäude, die bei der Säkularisation<br />
(Aufhebung der Klöster in Bayern) zur Propstei Rinchnach gehört<br />
haben, heute noch vorhanden sind, wenngleich sich manche Fassaden<br />
etwas verändert haben. 2011 wurde deshalb ein historischer Rundweg<br />
geschaffen, der am Kirchenvorplatz an zwei großen Info-Tafeln beginnt<br />
und 25 historische Gebäude einbezieht, die alle mit einem Schild mit kurzen,<br />
interessanten Informationen und mindestens einem alten Bild versehen<br />
sind. Der Flyer „Historischer Rundweg“ hilft bei der Erkundung,<br />
die etwa 45 Minuten dauert, und ist in der Tourist-Information erhältlich.<br />
So kann jeder Besucher innerhalb kurzer Zeit einen kleinen Einblick in die<br />
Geschichte von Rinchnach bekommen.<br />
RADTOUR ZU DEN GOLDDÖRFERN<br />
Diese Radtour führt uns zu den vier „Golddörfern“ Grainet, Unterseilberg,<br />
Rehberg und Fürholz. Die Strecke ist von den Anforderungen her<br />
als leicht bis mittelschwer eingestuft und leitet uns durch den schönen<br />
Graineter Kessel. Unterwegs warten herrliche Aussichten mit wunderschönem<br />
Panorama, die Kirche Hl. Dreifaltigkeit und die Nikolauskirche<br />
in Grainet, schmucke Kapellen und natürlich die Golddörfer selbst. Sie<br />
durften alle vier Erfolge feiern beim Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft<br />
– Unser Dorf soll schöner werden“.<br />
Start der Tour ist am Sportplatz in Grainet. Wir folgen der Wegbeschilderung<br />
Nordic-Walking „Golddorf Trail“ Richtung Unterseilberg. Hier<br />
angekommen radeln wir durch das schmucke Dorf bis zum Reiterhof<br />
Göttl, wo wir geradeaus fahren Richtung Rehberg. Kurz vor Rehberg<br />
Touristinformation<br />
Arnbruck<br />
Gemeindezentrum 1<br />
93471 Arnbruck<br />
Tel. 09945 941016<br />
tourist-info@arnbruck.de<br />
Touristinformation<br />
Drachselsried<br />
Zellertalstraße 12<br />
94256 Drachselsried<br />
Tel. 09945 905033<br />
tourist-info@drachselsried.de<br />
www.zellertal-online.de<br />
INFO<br />
Ferienregion<br />
Arnbruck & Drachselsried am Fuße des Goldsteigs<br />
Einer der schönsten Teilabschnitte des<br />
Qualitätswanderweges Goldsteig liegt<br />
unumstritten bei der Ferienregion<br />
Zellertal mit den beiden Orten Arnbruck<br />
und Drachselsried. Das Teilstück<br />
zwischen dem Mühlriegel bis hin zum<br />
Großen Arber, die höchste Erhebung<br />
des Bayerischen Waldes, zeigt eindrucksvoll<br />
die Schönheit und den<br />
Charakter dieser Region.<br />
Die „Acht-Tausender“ wird gerne auch<br />
als Königsetappe des Goldsteiges<br />
bezeichnet. Eine anspruchsvolle Tour<br />
von 16 km Länge, die seinesgleichen<br />
sucht. Wer jedoch die „Acht-Tausender“<br />
nicht an einem Tag bezwingen möchte,<br />
kann die einzelnen Gipfeln mit Halbtagestouren<br />
erklimmen. Die vielen<br />
verschiedenen Wanderwege laden zu<br />
einer gemütlichen Tour mit wundervollen<br />
Ausblicken ein.<br />
Wandertipp: Fahrt mit dem Wanderbus<br />
von Drachselsried oder Arnbruck nach<br />
Eck. Nach dem Anstieg von ca. einer<br />
Stunde erreicht man den Mühlriegel<br />
(1.080 hm) Anschließend führt der Weg<br />
auf dem Goldsteig zum nächsten<br />
überqueren wir die Hauptstraße Richtung Schlößbach. Von hier aus<br />
haben wir einen herrlichen Rundblick in Richtung Graineter Kessel,<br />
Haidel und Dreisessel. Nach ca. 500 Meter biegen wir links nach<br />
Rehberg ein und fahren durch die Ortschaft bis zum Ortsende. An<br />
der Straßengabelung bei der Kapelle halten wir uns links in Richtung<br />
Grainet. Nach ca. 500 Meter biegen wir rechts in den Feldweg ein,<br />
den wir in Richtung Ohmühle bzw. Wanderwegbeschilderung Nr. 1<br />
weiterfahren. In Ohmühle fahren wir ein kurzes Straßenstück in Richtung<br />
Fürholz. Nach dem knappen Anstieg biegen wir an der Kapelle<br />
links ab und folgen der Wanderwegbeschilderung Nr. 1. Auf dieser<br />
Route bleiben wir, bis wir in Grainet angekommen sind. In Grainet<br />
fahren wir entlang der Hauptstraße durch die Ortschaft und biegen in<br />
Höhe der Raiffeisenbank links ab in den Hammerbauerweg. Nach ca.<br />
500 Meter biegen wir rechts ab in Richtung Sportgelände. Nun liegen<br />
rund 10 km hinter uns.<br />
Aussichtspunkt, dem Ödriegel (1.156<br />
hm) zum höchsten Punkt der Wanderung,<br />
dem Schwarzeck (1.228 hm).<br />
Von nun an geht's es abwärts über den<br />
Reischflecksattel zur Berghütte<br />
Schareben mit toller Sonnenterrasse.<br />
Zum Schluss führt die Wanderung über<br />
die Spitzwaldkanzel mit dem Goldsteigzubringer<br />
nach Trautmannsried. Von<br />
dort zweigt sich der Rückweg nach<br />
Arnbruck oder Drachselsried.<br />
Aussichtspunkte: Mühlriegel, Ödriegel,<br />
Waldwiesmarterl, Schwarzeck, Reischflecksattel,<br />
Spitzwaldkanzel<br />
Parkplätze: Gemeindezentrum 1,<br />
93471 Arnbruck oder Kirchenstraße<br />
94256 Drachselsried.<br />
50 51
Wildgarten Furth im Wald<br />
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Tel. 09973/509-80<br />
Tourist-Info Eschlkam<br />
09948/9408-15<br />
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Stadtplatz 4 · 93437 Furth im Wald<br />
Tel. 0 99 73 / 509 - 80 · tourist@furth.de<br />
www.bayerischer-wald-ganz-oben.de<br />
Rolf Schüler · Tel. 09973/ 1229<br />
www.flederwisch.de<br />
Uli Stöckerl · Tel. 09973/ 2933<br />
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Dem Hören ein Weg (Klangweg)<br />
Wallfahrtsmuseum<br />
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Infos/Führungen: Tourist-Info<br />
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93437 Furth im Wald<br />
Tel. 09947/ 940821<br />
52 Tel. 09 97 3/60 9 · Fax 80 13 34<br />
www. hohenbogen.de<br />
53<br />
www.neukirchen.bayern<br />
In der Dauerausstellung des Landestormuseums<br />
werden die stadtprägenden<br />
Themen HEIMAT – GRENZE – DRACHE<br />
erlebbar. Vom dazugehörenden historischen<br />
Stadtturm aus bietet sich ein<br />
fantastischer Rundblick über die Stadt<br />
bis hinein ins tschechische Nachbarland<br />
und die umliegenden Berge des Bayerund<br />
Böhmerwaldes<br />
www.landestormuseum.de<br />
Furth im Wald · Tel. 0 9973/50980<br />
Drachenhöhle<br />
Geschichte des Further Drachen,<br />
des Festspiels, der Technik und<br />
das Highlight „Tradinno“.<br />
Geöffnet April-Okt.<br />
Di-So 10.30-16 Uhr<br />
www.further-drache.de<br />
Tel. 0 9973/50980<br />
www.steinbruchsee.de<br />
<strong>Sommer</strong>rodelbahn<br />
Doppelsesselbahn<br />
Kinder-Freizeitwelt<br />
Inline-Skaten · Graskart-Fahren<br />
Wintersportzentrum<br />
Neukirchen b. Hl. Blut<br />
Tel. 09947/464
RUND UM Regen<br />
Im Kurpark in Regen kann man mitten in der Stadt wunderbar spazieren.<br />
WALD<strong>Sommer</strong> –<br />
Regen und drumherum<br />
Der Schwarze Regen verleiht dieser Stadt ihren unvergleichlichen Charme. Mitten<br />
durchs Zentrum bahnt sich der längste Fluss des Bayerischen Waldes seinen Weg.<br />
Dort, auf einer Insel, ist der Kurpark angelegt, eine Oase der Ruhe und zugleich Platz für<br />
Geselligkeit. Bänke laden am Ufer, inmitten von Rosenbeeten und unter begrünten Pagoden,<br />
zum Verweilen ein. Künstler aus der Region zeigen entlang des Skulpturenwegs,<br />
einer „Galerie im Freien“, ihre Werke. Von hier aus lassen sich auch viele kleinere und<br />
größere Wanderungen starten, unter anderem die 13 Terrainkurwanderwege, die durch<br />
ursprüngliche Landschaft und zu einmaligen Sehenswürdigkeiten führen.<br />
DIE TERRAINKURWANDERWEGE<br />
Mit den Wanderstiefeln die Stadt und ihre schöne Umgebung zu erkunden, das ist im Luftkurort und Genussort Regen sehr gut möglich! Die abwechslungsreichen<br />
Kurwanderwege bieten auf insgesamt 13 Routen und 78 km markierten Wegen etwas für jeden Wandergeschmack. Genießen<br />
Sie bei Ihren Wanderungen rund um Regen die prächtige Natur und die ursprüngliche, reizvolle Landschaft des Bayerischen Waldes, wenn sie sich<br />
etwa für eine Route entlang des Regenflusses oder durch den idyllisch gelegenen Kurpark, der Ruheinsel inmitten der Stadt, entscheiden. Auch zahlreiche<br />
Sehenswürdigkeiten und Wahrzeichen erwarten den Wanderer entlang der Terrainkurwege in Regen. Im Folgenden finden Sie eine Auswahl.<br />
DER KURPARK-RUNDWEG:<br />
Stadtplatz (Infopunkt) – zur Ludwigsbrücke – in den Kurpark – entlang<br />
des Skulpturenweges und Fischlehrpfads zum Rodenstocksteg – über<br />
den Regenfluss – nach rechts in den Kurpark – nach der Guntherbrücke<br />
links in den Waldschmidtpark – über Waldschmidt-Denkmal und Malerwinkel<br />
zum Rodenstocksteg – dann links zum Naturlehrpfad – über die<br />
Mühlleite zurück zum Stadtplatz.<br />
Länge: 2,5 km,<br />
reine Gehzeit ca. 1 Stunde<br />
„Fressenden Haus“ mit der weltweit größten Sammlung an Schnupftabakgläsern,<br />
Schreibstube des Dichters Siegfried von Vegesack – Gläserner<br />
Wald. Dorfkapelle und Dichtergrab – entlang des Pfahls – diesen<br />
überqueren, dann links abbiegen und zurück nach Weißenstein.<br />
BURGLEHRPFAD WEISSENSTEIN:<br />
Start- und Endpunkt am Parkplatz vor der Burgruine – Infotafeln über<br />
Wissenswertes zu Burg und Pfahl am Weg – bei schönem Wetter grandiose<br />
Fernsicht vom Burgturm auf die Bayerwaldberge – Museum im<br />
Länge 6,3 km, reine Gehzeit ca. 2 Stunden.<br />
54 55<br />
Länge 4,0 km,<br />
<br />
Der Kurpark-Rundweg<br />
mit Blick auf die Pfarrkirche.<br />
Die Burgruine Weißenstein.<br />
Rund um den Regener See.<br />
reine Gehzeit 1,5 Stunden<br />
RUND UM DEN REGENER SEE:<br />
Die Heubrücke überqueren – durch die Unterführung der B11 – bei Neigermühle<br />
die Rinchnacher Ohe überqueren – bergauf, vorbei an der<br />
Totenbrettergruppe nach Neigerhöhe – über den Walderlebnispfad am<br />
Riedberg – weiter zum Bahnhof Regen, über Bahnhofsweg und Moitzerlitzplatz<br />
zurück zum Stadtplatz.
SOMMERLAUNE<br />
Deggendorfer Land<br />
Woidlife-photography.de<br />
Genießen Sie wohltuende Sonnenstunden<br />
im Deggendorfer Land!<br />
Der <strong>Sommer</strong> bei uns bietet nicht nur aussichtsreiche<br />
Wandertouren auf unseren Hausbergen, sondern<br />
auch wunderschöne Radwege an unseren Flüssen.<br />
Hier ist für Jeden was dabei!<br />
Bild: woidlife-photography.de<br />
Ideen hierfür gibt’s auf unserer Website oder Sie<br />
fordern einfach unsere kostenlosen Pakete an.<br />
Darin enthalten: Kartenmaterial und Vorschläge für<br />
Ihren nächsten Ausflug<br />
Vielfälge <strong>Sommer</strong>ausflüge zum Wandern und Radeln<br />
Jetzt kostenlos anfordern!<br />
<br />
Der Aussichtsturm Schönecker Riegel.<br />
Am Flusswanderweg.<br />
TURMWEG – AUSSICHTSTURM SCHÖNECKER<br />
RIEGEL (833 M):<br />
Startpunkt ist am Bahnhof in Nebelberg – nach Langdorf – Aussichtsturm<br />
auf dem Schönecker Riegel mit herrlicher Aussicht – Abstieg über<br />
Klaffermühle ins Regental – den Regener Stausee entlang – Heubrücke<br />
überqueren – durch die Unterführung der B11 – nach Neigermühle abbiegen<br />
– vor Neigerhöhe Richtung Riedham – Poschetsried – B85 queren<br />
– Weißensteiner Au – Burgruine Weißenstein – über Schützenhof zum<br />
Bahnhof Regen.<br />
Länge 15 km,<br />
reine Gehzeit ca. 5,5 Stunden<br />
WANDER-HIGHLIGHT: DER FLUSSWANDERWEG:<br />
Der Flusswanderweg zwischen Bayerisch Eisenstein – Regen erfordert<br />
mit einer Strecke von 26 km Ausdauer. Er verläuft entlang des Regens,<br />
der längste Fluss des Bayerischen Waldes, von Bayerisch Eisenstein<br />
über Zwiesel bis zur Kreisstadt Regen. Seine beiden Quellflüsse, der<br />
Große und der Kleine Regen, entspringen auf der böhmischen Seite.<br />
In Zwiesel fließen beide zusammen. Ab dieser Stelle wird der Fluss<br />
nur noch „Schwarzer Regen“ genannt. Sie wandern durch eine reizvolle<br />
Auenlandschaft mit einer unglaublichen Pflanzenvielfalt. Wer den<br />
Flusswanderweg nicht an einem Stück begehen möchte, teilt ihn sich<br />
in beliebige Etappen ein oder fährt zu den verschiedenen Stationen mit<br />
der Waldbahn. Zustiegsmöglichkeiten in die Waldbahn bestehen in den<br />
Bahnhöfen Bayerisch Eisenstein, Ludwigsthal, Zwiesel, Bettmannsäge<br />
und Regen.<br />
Ihre Bestelladresse<br />
Telefon 0991 3100 231<br />
Per Mail tourismus@landkreis-deggendorf.de<br />
Internet www.deggendorfer-land.de<br />
<strong>Sommer</strong>tage im Infozentrum Isarmündung - Natur & Acon für die ganze Familie!<br />
56<br />
INFO<br />
Die Tourist-Information Regen hat die Tipps für Sie zusammengestellt. Hier erhalten Sie auch nähere Infos dazu.<br />
Kontakt: Touristinfo, Schulgasse 2, 94209 Regen, Tel. 09921 604-450<br />
Mail: tourist@regen.de – www.regen.de<br />
Bilder: Blöchinger, Fotostudio A<br />
Bild: Blöchinger, Fotostudio A
Infografik: Alles im BLick<br />
WALDGeflüster<br />
Für eine optimale Übersicht sind<br />
Nah-, Zwischen- und Fernziel angezeigt.<br />
Bei Gipfeln stehen zudem<br />
die Höhenmeter mit dabei.<br />
Durch die Angabe von Kilometern und<br />
Gehzeit (nach DAV-Standard) hat der<br />
Wanderer stets einen guten Überblick<br />
über Länge und Dauer zu den angegeben<br />
Zielen.Die Angabe der Gehzeit in<br />
0:35 h bedeutet: 0 h 35 min.<br />
<br />
Die Gemeinden der ILE Zellertal freuen sich über ihre<br />
neue Wanderwege-Beschilderung.<br />
Die Schildnummer hilft,<br />
um bei Wartung und Pflege<br />
schnell und einfach reagieren<br />
zu können.<br />
Mit Icons werden wichtige Infos<br />
wie Aussichtspunkt, Parkplatz, Einkehr<br />
oder Übernachtung angezeigt.<br />
Bodenmais mit Zellertal im Sonnenuntergang vom Silberberg aus gesehen.<br />
WALD<strong>Sommer</strong> –<br />
Waldgeflüster<br />
Eine Auszeichnung für großartige Leistungen, ein neuer Magnet in der Region, herausragende<br />
Projekte in den Städten, Märkten und Gemeinden oder Wissenswertes über<br />
unsere Region: Diese und weitere Informationen finden Sie gebündelt im folgenden<br />
Beitrag. Er stellt einen bunten Querschnitt von Ereignissen, Neuigkeiten und Begebenheiten<br />
dar, der die Attraktivität und Vielfalt der Region als Lebensraum und Urlaubsziel<br />
widerspiegelt. Erfahren Sie hier, was es aus den Erlebnisstädten des Bayerischen Waldes,<br />
der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald, dem Ilztal und Dreiburgenland,<br />
dem Dreiländereck Bayern-Böhmen-Österreich, dem Viechtacher Land und dem Zellertal<br />
zu berichten gibt.<br />
powered by<br />
Sport & Mode<br />
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BODENMAIS<br />
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kostenlos geführte Wanderungen von Mo – Sa<br />
Gipfelglück!<br />
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Unser Wanderhammer<br />
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SALOMON X ULTRA 3 MID GTX<br />
WANDERSCHUHE<br />
(p.P. ein Paar im Wert von UVP 164,95 €)<br />
+<br />
GUTI GÄSTEKARTE<br />
(Freifahrtschein für Bus & Bahn)<br />
+<br />
aktivCARD Bayerischer Wald<br />
Foto: Marco Felgenhauer / Woidlife (über Photography<br />
130 kostenlose Leistungen,<br />
z.B. Eintritt in Bäder, Lifte, Bergwerk uvm.)<br />
AB 164,95 € p .P. im DZ<br />
Ausschließlich buchbar über die Bodenmais Tourismus & Marketing GmbH<br />
T. 09924 778 155 · veranstalter@bodenmais.de · bodenmais.de<br />
Geschäftsführer: Marco Felgenhauer · Amtsgericht Deggendorf, HRB 3039<br />
Dieses Symbol kennzeichnet<br />
einen Vierjahreszeitenweg<br />
(vormals Winterwanderweg)<br />
Auf jedem Wanderschild werden<br />
hier der aktuelle Standort und die<br />
Höhenmeter angezeigt.<br />
Dieses Symbol mit Ortskürzel<br />
(Dr = Drachselsried) deutet<br />
auf einen Zielwanderweg hin.<br />
Symbole wie dieses zeigen<br />
einen Themenwanderweg.<br />
Hier im Beispiel: Ein Stierkopf<br />
für den Schachtenweg.<br />
Zwischen den Hauptwegweisern gibt es diese Zwischenwegweiser.<br />
Sie geben zusätzlich Sicherheit, dass man auf dem richtigen Weg ist,<br />
zum Beispiel bei kleineren Weggabelungen.<br />
HEILEN IN BODENMAIS<br />
„Wer Urlaub rund um Bodenmais macht, profitiert von der heilenden<br />
Kraft der Natur und des milden Waldklimas“, berichtet der Tourismusverband<br />
Ostbayern. Ein Aufenthalt in dem staatlich anerkannten heilklimatischen<br />
Kurort im Herzen des Bayerischen Waldes kann der allgemeinen<br />
Gesundheitsvorsorge dienen, aber auch zur Rehabilitation nach<br />
schweren Krankheiten, Atemwegserkrankungen und rheumatischen Erkrankungen.<br />
„Das Klima bei uns ist ein reizarmes, mildes Klima“, erklärt<br />
Dr. Judith Haus, Lungenfachärztin in der Bodenmaiser Silberberg-Klinik.<br />
Das Waldklima sei gekennzeichnet durch eine kühle und insbesondere<br />
schadstofffreie Luft durch die Filterfunktion des Waldes. „Die von den<br />
Nadelbäumen in die Luft abgegebenen ätherischen Öle sind wohltuend<br />
für die Atemwege“, weiß die Lungenfachärztin.<br />
Heilsam sei auch die Luft im Heilstollen am Silberberg und insbesondere<br />
nach einer durchgemachten Corona-Infektion zu empfehlen. Ein wesentlicher<br />
Gesundheitsfaktor ist auch die Natur, die insbesondere beim Wandern<br />
in den Wäldern rund um Bodenmais ihre therapeutische Wirkung<br />
entfaltet. „Allein der Anblick der grünen Bäume und der reinen Natur hat<br />
eine beruhigende Wirkung und führt damit zum Abbau von seelischer<br />
Belastung und Stress“, so Dr. Judith Haus. Mehr Informationen zum Gesundheitsurlaub<br />
rund um Bodenmais unter www.bodenmais.de.<br />
Summits Bodenmais“ oder der „Schachtenweg“,<br />
entstanden.<br />
„Insgesamt geht es um 2700 neue Schilder. Diese<br />
sogenannten Hohlkammerschilder bestehen<br />
aus langlebigem Aluminium und werden mittels<br />
Verschraubung an den bekannten Holzpfosten<br />
montiert“, erklärt der Bodenmaiser Tourismuschef<br />
Marco Felgenhauer. Die neuen Wanderschilder sollen<br />
deutlich übersichtlicher und informativer sein als<br />
die bisherigen. Auf den Schildern werden jeweils<br />
Nah-, Zwischen- und Fernziel mit Entfernung in Kilometern<br />
und Gehzeit angezeigt (nach DAV-Standard).<br />
So hat der Wanderer stets einen optimalen Überblick<br />
über Länge und Dauer der vorlausliegenden Strecke.<br />
Bei Gipfeln steht zudem die Höhenangabe mit dabei.<br />
Mit Icons werden wichtige Informationen wie Aussichtspunkt,<br />
Parkplatz oder Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit<br />
dargestellt. GPS-Koordinaten<br />
helfen, um im Notfall wichtige Zeit sparen und den<br />
genauen Standort durchgeben zu können. Auf jedem<br />
Wanderschild werden der aktuelle Standort<br />
und die Höhenmeter angezeigt. Eine Schildnummer<br />
hilft, um bei Wartung und Pflege schnell und einfach<br />
reagieren zu können. Durch Einschieber werden<br />
bestimmten Touren dargestellt, beispielsweise Themenwanderwege,<br />
Rundwanderwege oder Vierjahreszeitenwege<br />
(ehemals Winterwanderwege). Themenwanderwege<br />
werden mit einem bestimmten<br />
Symbol dargestellt, beispielsweise ein Stierkopf für<br />
den Schachtenweg. Rundwanderwege sind durch<br />
einen runden Kreis gekennzeichnet, Zielwanderwege<br />
erkennt man an einem Quadrat. Ein Vierjahreszeitenweg<br />
wird durch eine Plakette mit Sonne,<br />
Schneekristall, Blatt und Blume symbolisiert. Außerdem<br />
markiert ein orangener Einschieber einen Schneetourenweg (Skitour<br />
oder Schneeschuhwanderung).<br />
„Daraus ergeben sich für den Wanderer zwei Möglichkeiten der Orientierung:<br />
Entweder er geht frei nach einem bestimmen Ziel (Beispiel Schareben)<br />
oder nach einer vorgegebenen Tour (Beispiel Stierkopf für Schachtenweg).<br />
Der große Vorteil dabei: Ein Umplanen oder Abbrechen der Tour ist<br />
an jedem Wanderschild möglich“, erläutert BTM-Chef Felgenhauer. Außerdem<br />
werden zwischen den Wanderschildern immer wieder Zwischenwegweiser<br />
(Symbolschild) an Bäumen angebracht, damit sich der Wanderer<br />
sicher sein kann, dass er noch auf dem richtigen Weg unterwegs ist.<br />
„Neben zahlreichen Vorteilen für Wanderer hat das neue Beschilderungssystem<br />
auch einen großen Vorteil für uns und unsere benachbarten Tourist-Informationen.<br />
Neue Touren können auf diesem großen Schildernetz<br />
einfach und bequem geplant werden. Mittels Einschieber können diese<br />
Touren dann ausgeschildert werden“, betont Felgenhauer. Generell wurden<br />
in den vergangenen Monaten bereits bestehende Touren zum Teil<br />
neu kreiert oder verfeinert und darüber hinaus mit aussagekräftigen und<br />
SEO-relevanten Tournamen versehen.<br />
Zu den Plänen gehören auch ein neuer Wander-Infopavillon vor dem<br />
Rathaus/vor der Tourist-Info in Bodenmais entstehen sowie neue Wanderkarten.<br />
„Die neue Wanderwegebeschilderung macht Bodenmais und<br />
Umgebung als Wandergebiet um ein großes Stück attraktiver und fit für<br />
die Zukunft“, freut sich Felgenhauer. Sein Dank gilt insbesondere dem<br />
Outdoor-Spezialisten Bap Koller und Projektkoordinatorin Stefanie Wölfl,<br />
unter deren Führung das Wanderwegekonzept umgesetzt wird.<br />
Bodenmais‘ Bürgermeister Joli Haller hebt die hervorragende Zusammenarbeit<br />
zwischen den Gemeinden, Tourist-Informationen und den<br />
Projektverantwortlichen hervor: „Das Wanderwegekonzept ist ein großes<br />
Beispiel für eine funktionierende interkommunale Zusammenarbeit“,<br />
betont der Rathauschef. Das Projekt wird zudem mit Mitteln des<br />
Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten gefördert<br />
und vom Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern unterstützt.<br />
Die GPS-Koordinaten helfen,<br />
um im Notfall wichtige Zeit<br />
sparen zu können.<br />
SCHILDER FÜR DIE WANDERWEGE<br />
Im gesamten Gebiet der Projektgemeinschaft ILE Zellertal, die die Gemeinden<br />
Bodenmais, Arnbruck, Drachselsried und Langdorf umfasst, ist<br />
im Frühjahr begonnen worden, ein neues Beschilderungssystem für die<br />
Wanderwege anzubringen. Die neue Beschilderung ist das Kernprojekt<br />
des neuen Wanderwegekonzepts, an dem die ILE-Gemeinden gemeinsam<br />
arbeiten. In diesem Zusammenhang sind in Bodenmais unter anderem<br />
auch „Woid Woifes Welt“, der neue Natur-Entdecker-Pfad unterhalb<br />
des Silberbergs, sowie weitere Themenwege, wie die „Seven<br />
58 59<br />
Ein runder Kreis<br />
symbolisiert einen<br />
Rundwanderweg.<br />
(Bo = Bodenmais,<br />
62 die Nummer des<br />
Wanderwegs)<br />
WANDERN & NATUR 25
WALDGeflüster<br />
<br />
Die Ferienregion Ilztal und Dreiburgenland<br />
lässt ihre Webseite<br />
www.ilztal.de grundlegend überarbeiten.<br />
Foto: © CenTouris<br />
Ein Insektenhotel kann man auch<br />
selber bauen. Foto: Naturpark-<br />
Oberer-Bayerischer-Wald<br />
Aus Zapfen lassen sich zauberhafte<br />
Schmetterlinge basteln. Foto:<br />
Annette Nigl<br />
SOMMERFRISCHE UND HOCHGEFÜHLMOMENTE<br />
Im <strong>Sommer</strong> lässt sich die Naturschönheit rund um den Baumwipfelpfad Bayerischer<br />
Wald mit besonderen Hochgefühlen genießen. Die Vögel zwitschern<br />
um die Wette, die Sonne zaubert grün-goldene Lichtreflexe in die Baumwipfel<br />
und im Schatten der Bäume riecht die Waldluft des Nationalparks besonders<br />
würzig und frisch. Der Weg führt in imposanter Höhe durch die Wipfel von<br />
Tannen, Fichten und Buchen. Infotafeln vermitteln Wissenswertes über das<br />
Waldleben und dessen Bewohner und laden ein, die Natur im Detail zu betrachten.<br />
Hier kann getüftelt und gerätselt werden, und für Kinder gibt’s eine<br />
spannende Eichhörnchen-Rallye. Actionfans können zwischendurch über<br />
kleine Baumstämme balancieren oder auf wackeligen Holzstücken laufen<br />
und zum Schluss wartet der 44 Meter hohe Aussichtsturm auf die Besucher.<br />
Belohnt wird der Aufstieg mit einer grenzenlosen Aussicht über den Nationalpark<br />
Bayerischer Wald, die bei klarem Wetter sogar bis zu den Alpen reicht.<br />
Auf der obersten Plattform weht auch an heißen Tagen ein angenehm kühles<br />
Lüftchen. Der Aussichtsturm ist ein Hingucker. Durch seine außergewöhnliche<br />
Form wird er unter den Einheimischen auch liebevoll „das Baumei“<br />
genannt. Der ganzjährig geöffnete Baumwipfelpfad, der problemlos<br />
auch mit dem Kinderwagen und Rollstuhl zu meistern ist, endet ebenerdig<br />
vor den Türen des Besucherzentrums Hans-Eisenmann-Haus. Direkt vor Ort<br />
befindet sich außerdem das Tierfreigelände des Nationalparks mit faszinierenden<br />
Tierarten. Für das leibliche Wohl der Besucher sorgen die „Waldwirtschaft“<br />
mit großem Biergarten und das „Café Eisenmann“ mit Sonnenterrasse.<br />
Das alles und noch vieles mehr machen den Baumwipfelpfad<br />
zu einem perfekten Ausflugsziel für die ganze Familie. Nähre Informationen<br />
gibt´s auf der Website (www.baumwipfelpfade.de/bayerischer-wald).<br />
NEUES VOM ILZTAL UND DREIBURGENLAND<br />
Der Sitz der Tourismusstelle Ilztal und Dreiburgenland ist von Hutthurm<br />
in die Rathäuser Tittling und Röhrnbach verlegt worden. Lena Schandra,<br />
touristische Leitung der Arbeitsgemeinschaft Ilztal und Dreiburgenland,<br />
wurde in ihren beiden neuen Wirkungsstätten herzlich empfangen.<br />
Unterdessen hat sich während des Lockdowns viel hinter den Kulissen<br />
getan. So ist beispielsweise eine neue Wanderkarte fürs Ilztal und Dreiburgenland<br />
in Arbeit, in der alle Wanderrouten eingezeichnet werden –<br />
samt Einkehrmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten. Des Weiteren ist<br />
geplant, den Ilztalwanderweg in 360°-Videos abzubilden. An jeder aussagekräftigen<br />
Station soll ein entsprechendes Panorama-Video gedreht<br />
und dann in eine virtuelle Karte eingepflegt werden.<br />
Die Webseite www.ilztal.de wird in Zusammenarbeit mit einer Agentur<br />
grundlegend überarbeitet. Und auch darüber hinaus passiert im digitalen<br />
Bereich so einiges: Die Region ist unterwegs auf den bekannten Social-<br />
Media-Kanälen mit Storytelling- und Podcast-Projekten.<br />
WILLKOMMEN IM MINI-INSEKTENHAUS<br />
Je mehr Bienen und Hummeln es gibt, umso mehr freut sich die Natur:<br />
Nur durch ihre „Bestäuber-Hilfe“ bleibt das sensible Ökosystem intakt,<br />
fast 80 Prozent aller Wild- und Nutzpflanzen werden von der Honigbiene<br />
bestäubt. Sie erhält die Artenvielfalt. Der Bayerische Wald mit seinem<br />
Nationalpark ist Vorreiter und Vordenker in Sachen Artenschutz – auch<br />
das Wohl und der Erhalt dieser Insekten liegt ihm am Herzen.<br />
Um Bienen im heimischen Garten ein Zuhause zu schaffen, lohnt der Bau<br />
eines Insektenhauses. Das kleine Bieneneigenheim ist schnell errichtet<br />
– das Zimmern der „Immobilie“ auch für Kinder ein toller Spaß. Die Ranger<br />
des Naturparks Oberer Bayerischer Wald verraten, wie es geht. Man<br />
braucht ein trockenes, hartes Stück Holz ohne Rinde mit einem Durchmesser<br />
von ca. 15 Zentimetern (am besten vom Brennholz ein Holzscheit, z.B.<br />
Esche, Eiche, Buche, aber keine Fichte), einen Akkuschrauber mit Bohreinsatz<br />
(Durchmesser ca. 7 mm, unterschiedliche Durchmesser bieten unterschiedlichen<br />
Insekten Platz), Schmirgelpapier und eine dicke Schnur.<br />
Und so wird’s gemacht: Das Holzscheit auf der Längsseite bohren. Bohrt<br />
man auf der Stirnseite, entstehen oft Risse. Die Bohrungen mit dem<br />
Akkuschrauber in etwa zwei Zentimeter-Abständen bohren. Dabei nicht<br />
ganz durchbohren. Wichtig ist außerdem, dass die Bohrungen glatt sind,<br />
dafür den Bohrer öfter hin- und herbewegen. Die abstehenden Holzfasern<br />
am Eingang schmirgelt man ab. Nun an beiden Enden des Holzes<br />
mit einer dicken Schnur eine Halterung bauen. Jetzt kann das Insektenhaus<br />
aufgehängt werden. Am besten dafür einem sonnigen, regen- und<br />
windgeschützten Platz suchen.<br />
SCHMETTERLINGE BASTELN<br />
Wer an den Bayerischen Wald denkt, dem fallen natürlich zunächst die<br />
vielen dunkelgrünen Fichten in den Hochlagen des Mittelgebirges ein,<br />
die den besonderen Charme des Waldes ausmachen. Wer nicht sicher<br />
ist, ob der Nadelbaum, vor dem er steht, eine Fichte oder eine Tanne ist,<br />
schaut auf den Boden und sucht nach den Zapfen. Liegen hier hellbraune,<br />
lange und schmale, handelt es sich bei den Fundstücken so gut wie<br />
immer um Fichtenzapfen. Die Tanne wirft ihre Zapfen nämlich nicht ab.<br />
Sie entleert nur die Samen aus ihren Zapfen, die Zapfenspindeln bleiben<br />
jedoch fest am Baum haften.<br />
NEU!<br />
Ab 25. Mai immer<br />
dienstags nach<br />
Regensburg!<br />
Schiff ahoi<br />
Foto: Gabi Röhrl<br />
www.kelheim.de<br />
Kelheim<br />
Mit der letzten Fahrt des<br />
Tages von Weltenburg<br />
nach Kelheim kehrt im<br />
Naturschutzgebiet<br />
„Weltenburger Enge“<br />
Ruhe ein.<br />
GRANDIOS!<br />
Kombinieren Sie Ihre Fahrradtour im Altmühltal mit einer fantastischen Schifffahrt!<br />
Sehen, staunen und sich dabei an Bord kulinarisch verwöhnen lassen.<br />
Linienverkehr Donaudurchbruch und Altmühltal. Fahrplan unter www.schifffahrt-kelheim.de<br />
Personenschifffahrt im Donau- und Altmühltal I Tel. 09441-5858<br />
Facebook-Fanfoto von Oliver Kopp<br />
Traumhafte Kiesstrände,<br />
schroffe Felswände sowie<br />
eine einzigartige Tierund<br />
Pflanzenwelt sind<br />
charakteristisch für das<br />
„Erste Nationale<br />
Naturmonument Bayerns“.<br />
60 61
- Advertorial -<br />
DEN URZEITRIESEN AUF DER SPUR<br />
AVENTSZeit<br />
AUSFLUG INS DINOSAURIER MUSEUM ALTMÜHLTAL<br />
Aus gesammelten Fichtenzapfen lassen sich fröhliche Frühlings-Botschafter<br />
herstellen, verrät Annette Nigl. Benötigt werden nur Zapfen,<br />
bunter Karton, Wackelaugen, Draht und Stifte zum Verzieren – und schon<br />
kann der Bastelspaß beginnen. Ein kleiner Tipp: Wenn man die Flügel<br />
statt aus Karton aus wetterfestem Moosgummi anfertigt, können die<br />
kleinen Falter sogar draußen im Garten „fliegen“.<br />
Zum Nachbasteln hilft das Tutorial-Video des Nationalparks Bayerischer<br />
Wald (https://www.youtube.com/watch?v=8d8yUviL7gE).<br />
WALDGeflüster<br />
FERIENREGION LOCKT MIT PAUSCHALEN<br />
Die Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald rangiert aufgrund seines<br />
Erholungswerts und Erlebnisreichtums ganz oben auf der Liste der<br />
beliebtesten Urlaubsziele in Deutschland. In der so abwechslungs- wie<br />
traditionsreichen Mittelgebirgslandschaft, die sich unmittelbar an den<br />
tschechischen Böhmerwald schmiegt, ist Vielfalt Programm: wilde Natur<br />
gepaart mit dörflich-kleinstädtischer Struktur und jeder Menge Charme<br />
<br />
Urlaub im Waldmeer:<br />
Die Ferienregion lockt mit<br />
attraktiven Pauschalangeboten.<br />
und Liebreiz dazwischen. Ob Aktivurlauber, Kulturliebhaberin, Familie mit<br />
Kind oder Wellnessfreak mit Hund: Bayerns Waldmeer bietet Platz für<br />
jeden Anspruch, Wunsch und Genuss – auch für jene, die gerne mal<br />
gegen den Strom schwimmen.<br />
In die bevorstehende Urlaubssaison locken zwei besonders attraktive<br />
Pauschalangebote: Mitten hinein ins älteste Waldschutzgebiet hierzulande<br />
führt die Dreitagesreise „Auf in die Wildnis: die Nationalpark-Safari“.<br />
Höhepunkt des Aufenthalts mit zwei Übernachtungen ist eine Wildnis-<br />
Exklusivtour mit einem Waldführer des Nationalparks Bayerischer Wald.<br />
Nicht minder attraktiv ist die Pauschale „Best of Ferienregion“: Dank der<br />
AktivCard Bayerischer Wald, die jeder Gast nach Eintreffen im Urlaubsort<br />
erhält, laden mehr als 130 regionale Einrichtungen zum Gratisbesuch.<br />
Die Reise spart bares Geld: So sind neben fünf Übernachtungen eine<br />
Gondelfahrt auf den Gipfel des Arber und der Besuch des barrierefreien<br />
Baumwipfelpfads in Neuschönau inklusive – zwei Bayerwald-Highlights<br />
im wörtlichen wie übertragenen Sinn.<br />
Informationen zur Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald, zu den<br />
Pauschalen und Unterkünften unter www.ferienregion-nationalpark.de.<br />
Das Dinosaurier Museum Altmühltal ist eines der spannendsten Ausflugsziele für Familien,<br />
Schulklassen und alle, die an der Entwicklung unseres Planeten interessiert sind<br />
und diese hautnah erleben möchten. Hier wandern Sie auf einem circa 1,5 Kilometer<br />
langen, wie verzaubert wirkenden Waldweg durch 400 Millionen Jahre Erdgeschichte.<br />
Sie begegnen dabei über 70 lebensechten Nachbildungen von Dinosauriern und<br />
anderen Urzeittieren, von denen einige so groß sind, dass sie die Wipfel der Bäume<br />
erreichen.<br />
Auge in Auge mit einem original T. rex<br />
In der Museumshalle wird das echte<br />
Skelett eines Tyrannosaurus rex ausgestellt:<br />
Mit fast zehn Metern Länge war<br />
„Rocky“ noch nicht einmal ausgewachsen<br />
und ist damit der einzige bisher gefundene<br />
T.rex im Teenager-Alter! „Höhepunkte<br />
sind „Dracula“ – der wohl größte<br />
und schwerste Flugsaurier, der jemals<br />
gefunden wurde – sowie ein Original-<br />
Fossil des Urvogels Archaeopteryx.<br />
Wissen wird im Dinosaurier Museum<br />
auch durch aktives Erleben vermittelt.<br />
Sie können sich selbst als Paläontologen<br />
betätigen und beispielsweise Fossilien<br />
freilegen und anschließend als Souvenir<br />
mitnehmen. Mitmach-Stationen laden<br />
ein, die Vorstellungen, wie groß, wie<br />
schnell oder wie stark die Dinosaurier<br />
waren, mit den eigenen Fähigkeiten zu<br />
vergleichen. Ob bei einem Wettrennen<br />
oder beim Berühren eines Dinosaurier-<br />
Knochen – das Wissen über die Zeit vom<br />
Erdaltertum bis heute wächst mit jedem<br />
Bereich, den man im Dinosaurier Museum<br />
erlebt.<br />
NEU ab Pfingsten: Sonderausstellung<br />
„GOGOTTES – Art by Nature“. 30 Millionen<br />
Jahre alte Sandsteinformationen<br />
in einer weltweit einmaligen Ausstellung.<br />
– Infos –<br />
Alle Infos zum Ausstellungskalender<br />
und Öffnungszeiten:<br />
www.dinopark-bayern.de<br />
Tel. 08466 9046813<br />
Ein HundErtwassEr<br />
arcHitEkturprojEkt<br />
Geplant und bearbeitet von Architekt Peter Pelikan © Gruener Janura AG, Glarus, Schweiz, 2010<br />
Bierwelt<br />
tägliche Führungen (ca. 90 Min.)<br />
durch kuchlbauer’s Bierwelt &<br />
kuchlbauer turm inkl.<br />
Bierverkostung von april-dezember,<br />
kunstHausabensberg täglich geöffnet.<br />
reservierung empfohlen unter:<br />
www.kuchlbauer.de<br />
oder tel. 09443-9101-50 !<br />
Brauerei zum kuchlbauer GmbH & co kG · römerstr. 5-9 · 93326 abensberg · www.kuchlbauer.de<br />
62 63
URLAUBSQuartiere<br />
<br />
Camping wird immer beliebter.<br />
Der Bayerische Wald ist darauf eingestellt,<br />
z.B. in den Knaus Campingparks<br />
Lackenhäuser (Bild) und Viechtach.<br />
Im Bayerischen Wald findet jeder Gast sein perfektes Urlaubsquartier. Im Bild das Landhotel Moorhof in Altschönau.<br />
DIE RICHTIGE URLAUBSADRESSE<br />
Im Frühling, <strong>Sommer</strong>, Herbst oder Winter, ob für eine Auszeit zu zweit<br />
oder mit der ganzen Familie - der Bayerische Wald hat für seine Gäste<br />
das Richtige zu bieten. Die Hotels decken alle Ansprüche ab. Wer in<br />
einem einfachen, bodenständigen Haus übernachten möchte, wird genauso<br />
fündig wie derjenige, der sich in einem der großartigen 5-Sterne-<br />
Resorts nach Lust und Laune verwöhnen lassen will.<br />
Beliebt sind auch die gemütlichen, einladenden und gastfreundlichen<br />
Pensionen, die oft wegen ihres familiären Charakters geschätzt werden.<br />
Wer sich gerne zurückziehen und für sich sein möchte, ist mit einer komfortablen<br />
Ferienwohnung oder einem urigen Chalet gut beraten.<br />
Kühe melken, Schweine füttern, beim Ausmisten helfen und dazu einen<br />
erlebnisreichen und erholsamen Urlaub verbringen - das sind Ferien auf<br />
dem Bauernhof. Auch hier lässt der Bayerische Wald keine Wünsche<br />
offen. Und schließlich hat die Region auch wunderschön gelegene Campingplätze<br />
für entspannte, abwechslungsreiche Tage zu bieten.<br />
ERHOLUNG BEIM CAMPEN<br />
Freiheit, Unbeschwertheit, Flexibilität – dafür steht Camping. Zweifellos<br />
drei gute Gründe, warum diese Form von Urlaubs- und Freizeitgestaltung<br />
immer beliebter wird, noch dazu in Zeiten von „social distancing“.<br />
Die eigene Küche, das eigene Bett, die eigenen Sanitäranlagen – die<br />
eigenen vier Wände immer dabei, egal wann und wo. Die rollende Woh-<br />
WALDGenuss –<br />
Übernachten und wohlfühlen<br />
Der Bayerische Wald ist gesegnet mit einer abwechslungsreichen und unverwechselbaren<br />
Natur, die zum Verweilen und Entspannen einlädt. Egal ob man einen Wellnessurlaub<br />
oder einen Aktivurlaub mit Kindern plant, die Region bietet tolle Möglichkeiten für<br />
alle Geschmäcker. Sie zählt zu den beliebtesten Urlaubszielen in Deutschland, ist aber<br />
dennoch weit entfernt von einem massentouristisch überlaufenen Hotspot. Hier können<br />
die Menschen zur Ruhe kommen. Hier finden Gäste genau das Urlaubsquartier, das zu<br />
ihnen passt.<br />
Berggasthof – Ferienwohnungen<br />
Gut Lichtenau<br />
...wo Ihr Ausflug zur Erholung wird!<br />
Natur pur – Abenteuer – Spaß – Biergarten im Grünen mit<br />
traumhaftem Panorama – Kinderspielplatz – gemütliche<br />
Gasträume im Landhausstil – Wildgerichte teilw. aus eigener<br />
Jagd – ff. Forellen – selbstgem. Kuchen und „Hollakracherl“...<br />
Ferienwohnungen für Familien<br />
oder nur zu zweit in unserem Holzhaus gleich nebenan.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch Familie Stemplinger<br />
94139 breitenberg<br />
obernstein 10<br />
kaiser alm<br />
tel.08584-9899980<br />
www.kaiseralm.net<br />
<strong>Sommer</strong>öffnungszeiten: Start:<br />
Mo + Di Ruhetag Schaukelweg<br />
Mi 11 - 18 Uhr Granitweg<br />
Do - Sa 11 - 23 Uhr Blutwurzradweg<br />
So + Feiertags 11 - 21 Uhr<br />
Genießen Sie eine grandiose Aussicht von unserem Biergarten<br />
mit extra viel Platz zwischen den Tischen<br />
Lichtenau 1 · 94051 Hauzenberg · Tel. 08586 1213 · Fax 6895<br />
info@gut-lichtenau.de · www.gut-lichtenau.de<br />
Ruhetag: Montag und Dienstag<br />
64 65
URLAUBSQuartiere<br />
<br />
Camping in der Schrottenbaummühle<br />
an der Ilz<br />
Wellnessen im Hotel (im Bild der Tonihof)<br />
oder Urlaubmachen auf dem Bauernhof:<br />
Alles ist möglich.<br />
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nung erlaubt maximale Autarkie. Man braucht keine gemeinsamen Einrichtungen<br />
mit hohem Publikumsverkehr zu nutzen. Die Einhaltung von<br />
Hygiene-Regeln haben Camper selbst in der Hand und müssen sich dabei<br />
nicht auf andere verlassen. In Sachen Gesundheitsvorsorge stehen<br />
CUV, Reisemobil und Wohnwagen unbestritten an der Spitze, denn man<br />
genießt die gleiche Privatsphäre wie zu Hause. Und: Mit dem mobilen<br />
Hotelzimmer ist ein Wechsel der Urlaubslocation jederzeit möglich.<br />
Egal, ob das nächste Ziel schon genau vor Augen oder (noch) nicht bereit<br />
sich festzulegen – mit einem CUV, Reisemobil oder Wohnwagen ist alles<br />
möglich, ob eine Fahrt ins Grüne oder ein Städtetrip. Caravaning bedeutet<br />
Freiheit, Spontanität, Abenteuer, Erholung vom Alltag. Niemand stört<br />
sich an legerer Kleidung, der Grill wird angeheizt, wann man dazu gerade<br />
Lust hat und der Tag verläuft ganz nach individuellen Vorstellungen.<br />
Der Bayerische Wald hat sich längst auf den Trend eingestellt und kann<br />
ein flächendeckendes Angebot unterbreiten. Eine Auflistung der Camping-<br />
und Wohnmobilstellplätze ist im Internet zu finden (www.bayerischer-wald.de/Urlaubsthemen/Aktiv-Abenteuer/Camping).<br />
MICHEL & FRIENDS HOTEL IN GRAFENAU<br />
Das Michel & Friends Hotel in Grafenau gilt schon jetzt als empfehlenswerte<br />
Adresse für Familien und Ferien-Urlauber, die gerne schöne Ecken<br />
in Deutschland bereisen. Der frühere „Sonnenhof“ war Ende 2019 an<br />
den Investor Ido Michel, Inhaber der Michel Hotels Gruppe, verkauft<br />
worden. In Zusammenarbeit mit Architekten und Marketing entstand ein<br />
neues Konzept für das Gebäude. Heuer im Januar begannen die aufwendigen<br />
Renovierungsarbeiten. Wenn alles fertig ist, stehen den Gästen<br />
144 Comfort-Zimmer, zwölf Familienzimmer, zwölf Suiten und drei<br />
Wellness-Kennenlerntage <strong>2021</strong><br />
2 Übernachtungen mit ¾ Verwöhnpension<br />
• Reichhaltiges Frühstücksbuffet<br />
• Nachmittagssnack inkl. Kaffee und und Tee Tee<br />
• 6-Gänge-Abendmenü<br />
• Nutzung unserer Wellnessoase<br />
• Teilnahme am Wochenprogramm<br />
• Gutschein für für einen Cocktail Ihrer Wahl<br />
• Zitronen-Honig-Peeling (20 (20 Minuten)<br />
• Klassische Teilkörpermassage (25 (25 Minuten)<br />
• 10,00 €-Gutschein für für eine weitere Behandlung<br />
pro Person ab ab 347,- € €<br />
(zuzüglich Wochenend-/Feiertagszuschlag<br />
gültig gültig bis bis 15.12.<strong>2021</strong>)<br />
Herbert Stemp<br />
Goldener Steig Steig 24 24<br />
D D - - 94124 Büchlberg<br />
Tel. Tel. +49(0)8505 / 91 / 91 67 67 90-148<br />
info@das-stemp.de<br />
www.das-stemp.de<br />
66 67<br />
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Unser Geschenktipp für<br />
einen besonderen Menschen.<br />
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Schenken Sie Wellness & schöne,<br />
unvergessliche Tage im Stemp.<br />
Sie erhalten von uns einen persönlichen,<br />
ansprechenden Gutschein in<br />
Geschenkverpackung, mit dem sich<br />
Ihr Gast bei uns verwöhnen lassen kann.<br />
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Excecutive-Suiten, ein Restaurant und ein Konferenzbereich zur Verfügung,<br />
außerdem eine Bar, Diskothek und die historische Kegelbahn. Das<br />
Herzstück wird das großzügige Schwimmbad sein, erweitert um einen<br />
Außenpool. Das Wellness-Angebot für Körper, Geist und Seele wird laut<br />
Besitzer sehr großzügig ausfallen.<br />
Die MH Global GmbH von Geschäftsführer Ido Michel betreibt 15 Hotels<br />
in ganz Deutschland, darunter auch in Waldkirchen das ehemalige Hotel<br />
Vier Jahreszeiten und das ehemalige Hotel Karoli.
GENUSSOrte<br />
<br />
Idyllisch und wild: Die Ilz fasziniert mit seiner Natur.<br />
An diesem Schild sind die Ilztal-Schmankerlwirte auf<br />
den ersten Blick zu erkennen.<br />
Feine Schmankerl im Tal der Ilz genießen.<br />
BAYERISCHE KÜCHENTRADITION<br />
Ein Schild mit einer Muschel und der Perle ziert alle Häuser der Gemeinschaft<br />
Ilztal-Schmankerlwirte, damit die Gäste bereits von außen sofort<br />
erkennen können, wo sie einkehren: bei den Ilztal-Schmankerlwirten.<br />
Die Ilztal-Schmankerlwirte sind eine engagierte Gemeinschaft von Wirten<br />
im Einzugsgebiet der Ilz. Ihr Motto: „Gemeinsam geht alles besser!“<br />
Dies tun die Wirte aus Überzeugung und mit viel Freude alle zusammen<br />
und jeder in seinem Betrieb. Die bayerische Küchentradition hoch zu halten,<br />
das ist ihr Anliegen. Traditionelle Rezepte, vielfach neu interpretiert,<br />
hohe Qualität in Zutaten, Geschmack und Service, Verwendung vorwiegend<br />
regionaler Produkte – das ist die Passion der Gemeinschaft. Ihren<br />
Gästen versprechen die Wirte Deftiges und Feines, quer durch das ganze<br />
Jahr, sei es aus Feld, Wald oder Teich.<br />
Zu den Ilztal-Schmankerlwirten zählen folgende Häuser: Hotel Zum Jägerstöckl<br />
in Haus im Wald, Gasthaus-Pension Schrottenbaummühle,<br />
Schlossgaststätte Fürsteneck, Hotel-Gasthof Kirchenwirt in Neukirchen<br />
vorm Wald, Pension-Restaurant Schätzlhof in Ruderting, Gasthof-Pension<br />
Zur Triftsperre in Passau.<br />
Herzlich Willkommen beim<br />
Familienfreundliches<br />
Gasthaus<br />
WALDGenuss –<br />
Die Schmankerlwirte<br />
Die Ilztal-Schmankerlwirte sind eine Gemeinschaft von Wirten im Einzugsgebiet der<br />
„Schwarzen Perle“ Ilz. Jedes dieser Häuser wird durch den Inhaber mit viel Herz, Engagement<br />
und Heimatverbundenheit selbst geführt. Hier begegnet man traditioneller<br />
Gastlichkeit, die über Essen, Trinken und Unterkunft hinaus alles bietet, was den Aufenthalt<br />
zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lässt. Es lohnt sich, die kulinarischen<br />
Schmankerl aus der bodenständigen, bayerischen Küche zu probieren.<br />
Albert Dick • Kirchenweg 6 • 94154 Neukirchen vorm Wald<br />
Tel. 08504 3035 • Fax 5764 • info@kirchenwirt-neukirchen.de<br />
www.kirchenwirt-neukirchen.de<br />
Dienstag und Mittwoch Ruhetag<br />
Bitte reservieren Sie, damit wir die Abstands- und<br />
Hygienemaßnahmen bestens für Sie einhalten können!<br />
Hotel mit 3 Sterne- •<br />
Komfortzimmer<br />
Schmankerlrestaurant •<br />
ausgezeichnete Küche mit •<br />
Saisonelen Angeboten<br />
Großer Kinderspielplatz<br />
Gut essen und trinken in gemütlicher Atmosphäre<br />
Hausbrennerei Wildspezialitäten vom eigenen Rothirsch<br />
Schöne, komfortable Zimmer und Suiten<br />
Wir empfehlen uns für Familienfeiern und sonstige festliche Anlässe<br />
Herrliche Wanderwege ums Rotwildgehege<br />
sowie Tagesausflügen von Reise-Busgruppen<br />
www.schaetzlhof.de<br />
HOTEL • RESTAURANT • HAUSBRENNEREI<br />
Fam. Schätzl • Petzersberg 1 • 94161 Ruderting • ✆ 08509/90040 • info@schaetzlhof.de<br />
68 69<br />
Höchste Qualität<br />
Wirtsgarten •<br />
E-Bike Ladestation •<br />
Festsaal für bis zu •<br />
300 Personen<br />
vom Edelbrandsommelier Josef Schätzl<br />
Ilztalwanderweg und Premiumwanderweg<br />
Goldsteig führen direkt am Haus vorbei<br />
fangfrische Bayerwaldforellen<br />
bayerische Brotzeit-Schmankerl<br />
Kaffeespezialitäten, Eisbecher<br />
hausgemachte Kuchen-ofenfrische Topfenstrudel<br />
Zimmer mit Dusche/ WC, Balkon<br />
Kinderspielplatz<br />
Campingplatz<br />
Familie Anton Segl<br />
Schrottenbaummühle 1 · 94142 Fürsteneck · Tel. 0 85 04 / 17 39<br />
info@schrottenbaummuehle.de · www.schrottenbaummuehle.de
GENUSSOrte<br />
<br />
Gekocht wird mit frischen Zutaten.<br />
Die Rezepttipps<br />
der Schmankerl-Wirte:<br />
Bayerwaldforelle, Hirschbraten …<br />
MUSCHEL UND PERLE<br />
Warum sind auf dem Schild eine Muschel und eine Perle abgebildet? Das<br />
Ilzgewässer ist so rein, dass sogar die seltene Flussperlmuschel hier zu<br />
Hause ist. In früheren Jahrhunderten war das Fischen der Flussperlmuschel<br />
ein recht einträgliches Geschäft. Die schönsten Perlen wurden in die<br />
bayerischen Kronjuwelen eingearbeitet, die anderen pulverisiert man in<br />
den Hofapotheken zu diversen „Arzneyen“ und „Heylmitteln“. Im Volksmund<br />
war die bräunlich schimmerde Ilz immer schon „die schwarze Perle“.<br />
Die dunkle Farbe kommt von den Hochmooren und Fichtenwäldern,<br />
die die Ilz im Oberlauf durchfließt. Ein Bad darin hat also Moorbadqualitäten.<br />
Bei einer Flusstemperatur bis 18 Grad bleibt ein Bad in der Ilz auch im<br />
Hochsommer immer ein erfrischendes Erlebnis. Eine Perle unter Deutschlands<br />
Flüssen ist die Ilz allemal, wovon die Nominierung als „Flusslandschaft<br />
2002/2003“ zeugt. Auf Vorschlag des Deutschen Anglerverbandes<br />
und der Natur-Freunde Deutschland wurde die Ilz diese hohe Auszeichnung<br />
zuerkannt. Dafür ausschlaggebend: die herausragende landschaftliche<br />
Schönheit des Ilzgebietes und die bisherigen naturschützerischen<br />
Leistungen zu Erhalt und Verbesserung ihrer Gewässerlebensräume.<br />
REZEPTTIPPS DER SCHMANKERLWIRTE<br />
BAYERWALDFORELLE IM RIESLING-WURZEL-SUD<br />
Zutaten: 4 frische, küchenfertige Forellen, 1 Karotte, 1 Stück Knollensellerie,<br />
1 Stück Staudensellerie, 1 Stück Lauch, 1/4 l milder Weinessig, 1/2<br />
l Riesling, 3 Wacholderbeeren, 1 Lorbeerblatt, 5 Pfefferkörner, 1 Knoblauchzehe,<br />
1 Nelke, Salz, Zucker.<br />
Zubereitung: Die frischen Forellen unter fließendem Wasser innen abspülen.<br />
Dabei darauf achten, dass die Schleimschicht auf der Haut nicht<br />
weggewaschen wird. Sie gibt dem Fisch beim Garen den blauen Schimmer.<br />
Gemüse in feine Streifen schneiden. In einem großen ovalen Topf<br />
Essig, Weißwein und ein Liter Wasser mischen. Gemüse, Gewürze und<br />
zerdrückte Knoblauchzehe zufügen. Mit Salz und Zucker abschmecken<br />
und aufkochen. Die Forellen einlegen und ca. 10 min. bei kleiner Hitze<br />
ziehen, aber nicht kochen lassen. Die Forellen aus dem Sud heben und<br />
auf vorgewärmte Teller anrichten. Beilagen: Salzkartoffeln, zerlassene<br />
Butter und einen frischen Gartensalat.<br />
Ein Rezept von Ilztal-Schmankerlwirt Anton Segl<br />
HIRSCH-SCHMORBRATEN IN WILDRAHMSOSSE<br />
Zutaten: 1 kg Hirschschulter oder Schlegel ohne Knochen, Röstgemüse<br />
(2 kleine Zwiebeln, 50 gr. Karotten, 50 gr. Lauch, 50 gr. Sellerie), 200 gr.<br />
Pfifferlinge, 2 EL Preiselbeeren, 5 EL Öl oder Pflanzenfett, 250 ml trockener<br />
Rotwein, 500 ml Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer, Muskatnuss, 4 Nelken,<br />
2 TL Wachholderbeeren, etwas Salbei und Beifuss, Sahne.<br />
Zubereitung: Hirschschulter waschen und trocken tupfen, salzen und<br />
pfeffern. In heißem Öl anbraten. Ein paar mal wenden. Mit etwas Gemüsebrühe<br />
ablöschen. Nach einiger Zeit das in Würfel geschnittene<br />
Röstgemüse dazugeben und alles weiter-schmoren lassen. Weiterhin<br />
mit Gemüsebrühe und etwas Wein ablöschen bis das Fleisch schön<br />
braun ist. Die Gewürze und etwas Preiselbeeren hinzugeben. Mit dem<br />
restlichen Rotwein und der restlichen Gemüsebrühe auffüllen und ca. 1<br />
½ Std. schmoren lassen. Hirschschulter herausnehmen und ca. 10 min<br />
ruhen lassen. Soße mit Mehl leicht binden. Etwas kochen lassen. Sahne<br />
und restliche Preiselbeeren hinzugeben und abschmecken. Soße durch<br />
ein Sieb streichen. Jetzt die Pfifferlinge mit etwas Butterschmalz kurz<br />
in der Pfanne anrösten, salzen und pfeffern. Fleisch aufschneiden und<br />
auf einer Platte anrichten, mit Soße begießen und die Pfifferlinge darauf<br />
geben. Mit etwas Petersilie bestreuen und heiß servieren. Dazu passen<br />
Blaukraut, Knödel und Spätzle.<br />
Ein Rezept von Ilztal-Schmankerlwirt Josef Schätzl<br />
Jetzt geht‘s rund!<br />
Genießen Sie unsere vielfältigen Knödelgerichte.<br />
Vegetarisch, süß oder deftig –<br />
z.B. immer donnerstags bei unserem<br />
Scheinshax‘n Abend – für jeden Gaumen<br />
die passende Spezialität.<br />
Unsere Speisekarte hat natürlich<br />
noch viel mehr Köstliches<br />
zu bieten. Schaun‘s mal vorbei!<br />
Lichteneck 11, 94481 Grafenau, Tel.: 08552 / 746, E-Mail: knoedelweber@t-online.de<br />
Michel & Friends<br />
Hotel Waldkirchen<br />
• Herrlicher Blick auf den Bayerischen Wald<br />
• Helle und geräumige Zimmer mit Balkon oder Terrasse<br />
• Gemütliches Restaurant „Karoli Stub‘n“ mit bodenständiger Küche<br />
• Räume für Familienfeiern, Tagungen, Seminare, Besprechungen<br />
• Direkter Zugang zum Karoli Badepark<br />
• 3 Sterne S Komfort zum Wohlfühlen<br />
Entspannen und genießen mit Aussicht<br />
Hauzenberger Str. 48 • 94065 Waldkirchen • Tel: 08581 2050 • www.michelhotel-waldkirchen.de<br />
Ideale Lage als<br />
Ausgangspunkt<br />
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Ausflugsziele<br />
und herrliche<br />
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am Nationalpark<br />
Bayerischer Wald!<br />
• Familienbetrieb<br />
• mehrmalige Auszeichnung<br />
im „Wettbewerb<br />
Bayerische Küche“<br />
• gemütliche Gasträume<br />
• Festsaal für große und<br />
kleine Feierlichkeiten<br />
• bayerische Schmankerl<br />
• Kaffee und Kuchen<br />
• deftige Brotzeiten<br />
• komfortable Gästezimmer<br />
und Ferienwohnungen<br />
• Ideal für Gruppen und<br />
Tagungen<br />
Dorfplatz 17 · 94545 Hohenau · Tel. 08558 1062 · Fax 2717<br />
info@gasthof-schreiner.de · www.gasthof-schreiner.de<br />
70 71
GENUSSOrte<br />
<br />
… und Kastaniennudeln.<br />
HAUSGEMACHTE KASTANIEN-NUDELN MIT FRISCHEN CHAMPIGNONS<br />
Zutaten für den Nudelteig: 200 g Vollkorn-Hartweizenmehl oder Dinkelvollkornmehl,<br />
200 g Kastanienmehl, 2 Eier, 1 TL Salz. Zutaten für die<br />
Soße: 200 g frische Champignon, Streifen von Sellerie, Karotten, Lauch,<br />
½ Zwiebel in kleinen Würfeln, 1 Knoblauchzehe fein geschnitten, etwas<br />
Olivenöl, 1/8 l frische Sahne, etwas Gemüsebrühe, etwas Weißwein.<br />
Zubereitung: Alle Zutaten für den Nudelteig vermengen und zu einem<br />
geschmeidigen Teig kneten. In Klarsichtfolie eingewickelt 1 – 2 Stunden<br />
ruhen lassen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche sehr dünn<br />
ausrollen und etwas trocknen lassen. Von Hand mit einem scharfen<br />
Messer Nudeln von beliebiger Breite scheiden. Einfacher geht es mit einer<br />
Nudelmaschine. Den Teig Portionsweise durch die Nudel-maschine<br />
drehen und dann beliebig breite Streifen schneiden. Die Nudeln dann in<br />
kochendem Salzwasser 4 – 5 Minuten kochen. Olivenöl in einer Pfanne<br />
heiß werden lassen. Zwiebeln und Knoblauch anschwitzen, frische<br />
Champignons dazugeben und abbraten. Gemüsestreifen hinzufügen,<br />
mit Weißwein und etwas Gemüsebrühe ablöschen. Nudeln dazugeben,<br />
Sahne unterrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Auf tiefen Tellern<br />
anrichten und mit fein gewiegter Petersilie garnieren.<br />
Ein Rezept von Ilztal-Schmankerlwirtin Maria Dick<br />
EINEN GUTSCHEIN SCHENKEN …<br />
Wer lieben Menschen eine Freude bereiten will, dem empfehlen die Ilztal-Schmankerlwirte den „Schmankerl-Gutschein“: „Zum Geburtstag, zum<br />
Jubiläum, als Aufmerksamkeit zwischendurch oder als Dankeschön an die Geschäftspartner – es findet sich immer eine Gelegenheit, sie zu verschenken.“<br />
Der Schmankerl-Gutschein kann für ein außergewöhnliches Abendessen und für einen Urlaubsaufenthalt verwendet werden. Der Schmankerl-<br />
Gutschein ist bei jedem Wirt erhältlich oder kann online unter www.ilztalwirte.de bestellt werden.<br />
… UND GEWINNEN<br />
Außerdem können Sie einen Schmankerl-Gutschein im Wert von 40,- € gewinnen, wenn Sie am Gewinnspiel des WALDgeist teilnehmen. Es gilt,<br />
folgende Frage zu beantworten:<br />
Welche beiden Symbole sind auf dem Schild der Ilztal-Schmankerlwirte abgebildet?<br />
Senden Sie einfach eine Postkarte mit der Lösung bis zum 31.07.<strong>2021</strong> an folgende Adresse:<br />
agentur SSL GmbH & Co. KG | WALDgeist "WALD<strong>Sommer</strong>" | Sachsenring 31 | 94481 Grafenau<br />
Gasthaus<br />
zum Stausee<br />
Eis Center<br />
Inh. Annalaura DʼArsié<br />
Schlicht und einfach, Essen und Trinken …<br />
Familie Stöckl<br />
Gladiolenweg 10<br />
Großarmschlag<br />
94481 Grafenau<br />
Tel.: 08552 1020<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mi. – So. ab 17:00, Küche bis 20:30 Uhr<br />
Sonn- und Feiertage zusätzlich<br />
von 11:00 – 13:30 Uhr<br />
Ruhetage: Montag und Dienstag<br />
Stadtplatz 10 · 94481 Grafenau<br />
Tel. 08552 9746086<br />
Das neue Wirtshaus am historischen Stadtplatz<br />
der Nationalparkstadt Grafenau. Freuen Sie<br />
sich auf eine deftig bayerische Wirtshausküche, bodenständig<br />
und saisonal abwechselnd.<br />
Genießen Sie unsere Schmankerl bei bayerischem Bier oder erlesenen<br />
Weinen. Hausgemachte Kuchen und Gerichte für unsere<br />
kleinen Gäste stehen ebenso zur Auswahl.<br />
Wir freuen uns, Sie als unseren Gast willkommen zu heißen!<br />
www.zum-stodbaern.de<br />
Roland Stockinger & Stefan Denk<br />
Stadtplatz 4 | 94481 Grafenau | Tel. 08552 9754330 | wirtshaus@zum-stodbaern.de<br />
Hereinspaziert…<br />
… und herzlich willkommen im Moorhof!<br />
Idyllisch gelegen in der ursprünglichen Natur des Nationalparks<br />
Bayerischer Wald in Altschönau bei Neuschönau.<br />
Wir bieten Ihnen einladende, geräumige Gästezimmer sowie kulinarische<br />
Gaumenfreuden, die im Restaurant und auf der Sonnenterrasse serviert<br />
werden. Wildspezialitäten aus dem eigenen Wildgehege.<br />
In der Wellness-Oase findet jeder das, was man sich im Wohlfühl-Urlaub<br />
wünscht. Saunalandschaft mit Finnischer-Sauna und Bio-Heusauna.<br />
Ruheraum mit Relax-Liegen, hauseigene Liegewiese, beheizter<br />
Außenpool <strong>Sommer</strong> & Winter laden zur Entspannung ein.<br />
Ein absolutes Highlight ist die Lage in der reizvollen Nationalpark-Region.<br />
Das Nationalparkzentrum Lusen mit dem berühmten Baumwipfelpfad und dem<br />
Tierfreigelände befindet sich nur wenige Minuten von unseren Hotel entfernt.<br />
Wir freuen uns auf Sie…<br />
… Ihre Familie Fellner mit Team<br />
Schönauerstraße 42 · 94556 Altschönau · Tel. +49 (0)8552 1833<br />
info@hotelmoorhof.de · www.hotelmoorhof.de<br />
Das Landhotel Postwirt in Rosenau liegt direkt am Nationalpark Bayerischer Wald. Erleben Sie traumhafte Nächte voller Entspannung und Erholung und spüren Sie den<br />
Zauber, der in unseren Räumen wohnt! Während Ihres Aufenthaltes verwöhnen wir Sie mit Köstlichkeiten aus Küche & Keller und ganz besonderer Gastfreundschaft.<br />
Pauschale „Wipfelstürmer“ … Waldwildnis im Nationalpark erleben<br />
• 3 Übernachtungen mit Halbpension<br />
• Begrüßungsgetränk und Wanderkarte<br />
• 1 x 5-Gang-Genussmenü<br />
• Eintritt zum weltweit längsten Baumwipfelpfad<br />
• Führung mit dem Ranger im Nationalpark<br />
• Teilmassage 20 Minuten<br />
• freie Nutzung des Vitalbereichs mit Schwimmbad und Saunen<br />
• kuschelige Leihbademäntel und Saunatücher<br />
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LANDHOTEL POSTWIRT · Familie Beck · Rosenau 48 · 94481 Grafenau · Telefon +49(0)8552 96450 · Telefax +49(0)8552 964511 · info@hotel-postwirt.de · www.hotel-postwirt.de<br />
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Engagierte Mitarbeiter<br />
(m/w/d)<br />
für Service, Küche, Rezeption gesucht!<br />
72 73
GASTROLandschaft<br />
Schweinshaxe,<br />
ein Klassiker der bayerischen Küche.<br />
DIE BAYERISCHEN KLASSIKER<br />
Generell ist die bayerische Küche eine bodenständige, ursprünglich bäuerliche Küche. Charakteristisch sind die deftigen Fleisch- und Bratengerichte,<br />
verschiedenste Knödelvariationen und natürlich die Mehlspeisen.<br />
Ein kühles Bier ist erfrischend und lecker. Foto: © Bayerischer Brauerbund e. V.<br />
DER SCHWEINSBRATEN<br />
dürfte am bekanntesten sein, oft verfeinert mit Dunkelbiersoße und<br />
serviert mit Kartoffel- oder Semmelknödel und Krautsalat. Die Kartoffelknödel<br />
werden hier übrigens auch Reiberknödel genannt. Das beliebte<br />
Gericht ist untrennbar verbunden mit der Lebensfreude und Gemütlichkeit<br />
des Landes und deshalb so gut wie in jedem traditionellen Wirtshaus<br />
im Bayerischen Wald auf der Speisekarte zu finden. Und das nicht<br />
ohne Grund: Wenn die Kruste resch, das Stück zart und die Soße würzig<br />
ist, bietet der Schweinsbraten ein Geschmackserlebnis, von dem man<br />
als Fleischgenießer noch lange zehren kann. Und das kann man ruhig<br />
wörtlich nehmen, denn in punkto Kalorienmengen ist man in den Wirtshausküchen<br />
nicht gerade zimperlich. Am besten eignet sich dazu eine<br />
Halbe Bier und als krönender Abschluss ein echter Bärwurz aus dem<br />
Bayerischen Wald. Auch kalt kann man den Schweinebraten genießen,<br />
wobei man ihn dann mit frisch geriebenem Meerrettich und Brot isst.<br />
DIE SCHWEINSHAXE<br />
ist fast genauso bekannt wie der Schweinsbraten - ob über dem offenen<br />
Feuer knusprig angebraten oder aber gepökelt und traditionell gekocht.<br />
Dazu gibt´s ebenfalls meist Kartoffel- oder Semmelknödel und Krautsalat.<br />
Die salzige Surhaxe dagegen wird meist mit Sauerkraut angeboten.<br />
WALDGenuss –<br />
Unsere Gastrolandschaft<br />
„Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen.“ Das Sprichwort ist nicht nur berühmt,<br />
sondern auch zeitlos. Ob im Alltag oder in den Ferien: Ein gesundes Frühstück,<br />
ein leckeres Mittagsgericht, eine herzhafte Brotzeit oder ein abendliches Drei-Gänge-<br />
Menü können jeden Tag zu einem besonderen machen, wenn man sich die Zeit nimmt,<br />
in Ruhe seine Mahlzeit zu genießen. Das wissen die Köche im Bayerischen Wald nur<br />
zu gut. Und so tischen sie den Gästen ihre besten Schmankerl auf. Jeder soll auf seine<br />
Kosten kommen – egal ob bei einem Bayerischen Schweinebraten mit Biersauce und<br />
Knödel, einer vegetarischen Bärlauchsuppe oder einem süßen Bayerischen Apfelstrudel.<br />
Der Genuss steht im Mittelpunkt dieses Beitrags, in dem wir die Klassiker der bayerischen<br />
Küche und tolle Einkehrmöglichkeiten vorstellen.<br />
Sonnenterrasse<br />
Kinderspielplatz<br />
Spielecke für Kinder<br />
Wickelraum/<br />
Wickelmöglichkeit<br />
barrierefrei<br />
Nebenraum vorhanden<br />
Alle Daten beruhen auf den Angaben der Betriebe – Änderungen vorbehalten.<br />
Achtung: Alle Angaben unter Vorbehalt!<br />
Busse willkommen<br />
Hunde erlaubt<br />
geschlossen<br />
Aufgrund der aktuellen Situation können die Öffnungszeiten abweichen.<br />
74 75<br />
Bitte beim Gastgeber oder im Internet über Aktualität informieren!<br />
Willkommen im<br />
Landgasthof „Lusenblick“<br />
• traditionsreiche, saisonelle Küche<br />
• typisch bayerische Schmankerl vom Seniorchef<br />
• moderne Küche vom Juniorchef<br />
• Salate-, Geflügel-, Wild- und Fischgerichte<br />
• geeignet für Firmen- und Familienfeiern<br />
Inhaber: Familie J. Schopf • Grüb 17 • 94481 Grafenau<br />
Tel. 08552 96510 • Fax 965196<br />
www.lusenblick.de • info@lusenblick.de<br />
g`müatliche Stund`n wünscht Familie Wichtl<br />
Tradition und Gastlichkeit wird in unserem Hause<br />
groß geschrieben.<br />
In unserem Haus genießen Sie deftige Brotzeiten<br />
(eig. Metzgerei), bayer. und internat. Spezialitäten<br />
von Ihrem Schmankerlwirt. Nur wenige Gehminuten<br />
von unserem Haus entfernt finden Sie ausgezeichnete<br />
Wanderwege und Langlaufloipen. Unser<br />
Biergarten oder Sonnenterasse bieten immer ein<br />
schattiges Plätzchen.<br />
Wie wäre es mit einem Frühstück von unserem vielfältigen Frühstücksbuffet?<br />
Familie Streifinger · Hofmark 3 · 94481 Grafenau – Haus im Wald<br />
Tel. 08555-619 · Fax 4545 · info@bayerwald-ilztalwirt.de · www.bayerwald-ilztalwirt.de<br />
Auf 876 m der ideale Ausgangspunkt sowie die barrierefreie<br />
Rast- und Einkehrmöglichkeit bei Wanderungen zum Rachelsee,<br />
Rachelkapelle, zum Großen Rachel, zum Prädikatswanderweg<br />
Goldsteig oder vielen weiteren Touren im Nationalpark.<br />
Kulinarische Erlebnisse mit Diensthütt`n Schmankerl, Brotzeiten,<br />
Vegetarischem und süße Verführungen.<br />
Die Racheldiensthütte ist tagsüber mit dem Igelbus erreichbar,<br />
vor 8 Uhr und nach 18 Uhr auch mit dem Pkw.<br />
Täglich von 9.30–18.00 Uhr von Mai–Oktober geöffnet!<br />
Mobil 0170 4025996
GASTROLandschaft<br />
Ihr Best Western Hotel Antoniushof<br />
ist das „Wohlfühl-Domizil“ für Erwachsene<br />
in der Nationalpark Region<br />
<br />
Knödel und eine Brotzeit:<br />
Lauter Klassiker der bayerischen Küche.<br />
DIE WEISSWURST<br />
gilt als besondere Spezialität. Sie hat Kultstatus und darf wie der<br />
Schweinsbraten in einem traditionellen Wirtshaus nicht fehlen. Man<br />
isst sie mit süßem Senf, Brezen und Weißbier – oft zum Frühstück,<br />
weil gerne erzählt wird, dass eine Weißwurst das Zwölf-Uhr-Läuten<br />
nicht hören dürfe.<br />
Und es stimmt auch, dass viele Einheimische diesen Brauch pflegen<br />
und Weißwürste nur vormittags essen, ein Muss ist das aber schon<br />
lange nicht mehr. Diese Zeitvorgabe stammt noch aus der Zeit, als es<br />
schwierig war, die Lebensmittel zu kühlen.<br />
Die Bayerwaldpraline –<br />
das Original<br />
www.bayerwaldpraline.de<br />
DEFTIG UND TYPISCH BAYERISCH<br />
sind auch die Leberknödel-Suppe, Gänse- oder Entenbraten mit Reiberknödel<br />
und Blaukraut, das Rehragout, der gebratene Leberkäse<br />
(Brühwurstsorte), Fleischpflanzerl (Frikadellen), Blut- und Leberwürste,<br />
die meist Bestandteil einer Schlachtplatte sind, ein saures Lüngerl<br />
oder das Pichelsteiner, ein Eintopf aus Rindfleisch, Kartoffeln und<br />
verschiedenem Gemüse. Nach ihm ist das Volksfest der Bayerwald-<br />
Stadt Regen benannt und dort wird es traditionell auch gekocht und<br />
serviert.<br />
Gut essen und trinken in<br />
Nicki´s Gleis<br />
in Grafenau am Bahnhofplatz<br />
Pizza • Pasta • Burger • Steaks • Salate<br />
Restaurant und Lieferservice<br />
Bahnhofplatz 14 • 94481 Grafenau • Tel. 08552 9758730<br />
Genießen Sie handgefertigte<br />
Pralinenspezialitäten mit Spirituosen<br />
aus dem Bayerischen Wald<br />
KNÖDEL UND MEHLSPEISEN<br />
Wer jetzt denkt, dass er im Bayerischen Wald<br />
kulinarisch nicht auf seine Kosten kommt, weil<br />
er kein Freund von deftigen Fleischgerichten<br />
ist, liegt eindeutig falsch. Im Gegenteil. Wie<br />
man den Geschichtsbüchern entnehmen kann,<br />
war Fleisch für die einfache Bevölkerung, auch<br />
das einfache Bürgertum, nur Sonntagskost.<br />
Man ernährte sich einst hauptsächlich von Knödeln<br />
und Mehlspeisen, mit deren Rezepten die<br />
traditionellen Küchen bis heute ihre Gäste zum<br />
Schwelgen bringen. So gehören zum Beispiel<br />
Semmelknödel mit Rahmschwammerl aus<br />
heimischen Pilzen oder die Grießnockerlsuppe<br />
zu den absoluten Klassikern. Ebenso der Erdäpfelsterz<br />
(ein Kartoffelgericht), Schupfnudeln<br />
und das Knödelgröstel, das im Wesentlichen<br />
aus angebratenen Knödelscheiben besteht, angereichert<br />
mit Zwiebeln, Ei oder auch Bohnen.<br />
Mit ihren süßen Mehlspeisen hat die bayerische<br />
Küche wahrhaft Verführerisches zu bieten<br />
- ob Apfelkücherl (Apfelringe im Teigmantel),<br />
Apfel- und Topfenstrudel, Dampfnudeln oder<br />
Kaiserschmarrn. Meistens sind diese Gerichte<br />
zwar unter den Desserts zu finden, die „Süßen“<br />
unter den Genießern machen aber auch<br />
gerne einen Hauptgang daraus!<br />
Zu den beliebtesten Süßspeisen zählen auch<br />
Auszogne (in Schmalz gebackene Bauernkrapfen),<br />
ein Hefezopf oder – wenn gerade<br />
Saison ist – ein Zwetschgendatschi.<br />
DIE BROTZEIT<br />
ist nicht nur Teil der bayerischen Küche, sondern<br />
auch Ausdruck eines Lebensgefühls,<br />
das man hier mit einem gemütlichen Beisammensein<br />
in der Familie oder unter Freunden<br />
verbindet. Dabei kommt hauptsächlich<br />
Deftiges auf den Tisch, wie Bayerischer<br />
Wurstsalat, Presssack (Schweinskopfsülze),<br />
G´selchtes (auch bekannt als Schwarzgeräuchertes),<br />
Griebenschmalz (Brotaufstrich aus<br />
tierischem Fettgewebe), Erdäpfelkas (Kartoffelaufstrich<br />
mit saurer und süßer Sahne), Obazda<br />
(Käseaufstrich aus reifem Camembert,<br />
Butter und Gewürzen) und dazu Zwieberl,<br />
Radi und Radieserl.<br />
GEMÜTLICH EINKEHREN<br />
Spezialitäten vom Wild aus eigenem Gehege, fangfrischer Fisch, ein zünftiges Reindl-Essen,<br />
Grillabende und saisonal abgestimmte Gerichte zur Oster-, Spargel-, Schwammerl- oder Weihnachtszeit:<br />
Auf den folgenden Seiten finden Sie einen Überblick über heimische Gastronomiebetriebe<br />
und ihr kulinarisches Angebot. Um sicher zu gehen, dass Ihrem Besuch nichts<br />
im Wege steht, nutzen Sie am besten die Kontaktdaten und reservieren vorher einen Tisch.<br />
Wenn Sie als Gastronom Ihr Haus und Ihr kulinarisches Angebot hier vorstellen möchten: Für<br />
WALDgeist-Kunden ist der Service kostenlos (waldgeist@agentur-ssl.de).<br />
BAYERISCH EISENSTEIN<br />
Schwellhäusl, Trifter-Klause,<br />
Tel. 09925 460,<br />
www.schwellhaeusl.de.<br />
* Mittagstisch, Kaffee und Kuchen, deftige<br />
Brotzeiten.<br />
Familiengeführtes ***S Hotel mit Restaurant,<br />
Biergarten, Fitnessräume, Schwimmbad,<br />
Saunen, Beauty- und Massage Oase<br />
TRAUM TAGE in Bayern<br />
3 x Übernachtung mit Frühstück vom Buffet<br />
3 x 3-Gang-Abendmenü (außer sonntags / Ruhetag)<br />
1 x Obstkorb & Flasche „Prickelnder-Anton“ 0,7l<br />
1 x geführte Wanderung im Nationalpark (Tierfreigelände)<br />
inkl. kuscheliger Leihbademantel<br />
& Saunatuch inkl. freie Nutzung vom Wellnessbereich<br />
schon ab € 246,- pro Person im Doppelzimmer Standard<br />
4=3 STAY 4 PAY 3<br />
4 x Übernachtung im Zimmer Ihrer Wahl<br />
& reichhaltiges Frühstück vom Buffet<br />
schon ab € 186,- pro Person im Doppelzimmer Standard<br />
Alle Reservierungen können kostenfrei<br />
bis zum Anreisetag 18.00 Uhr<br />
storniert werden.<br />
Erholung mit allen Sinnen!<br />
www.antoniushof.bestwestern.de<br />
Best Western Hotel Antoniushof<br />
Die Bayerwaldpraline erhalten Sie im Bauernhof Ladl, Graf-Arno-Str. 3, Arnbruck • in der Gläsernen Destille Penninger, Ecker Bräu, Böbrach • im Naturkostladen Trauner,<br />
Best Western Hotel Antoniushof e.K.<br />
Frauenau • bei Brunners Culinarium, Marktstraße 1, Hutthurm • im Dorfladen Eisenstein, Bahnhofstr. 28, Bayerisch Eisenstein • im Haus zur Wildnis, Ludwigsthal •<br />
Unterer Marktplatz 12 · 94513 Schönberg<br />
in der Schloßkellerei Ramelsberger, Schloßberg 21, Schönberg • in der Teehandlung Grahl im Schott-Werksverkauf, Zwiesel • bei Irene Burghart, Tee, Geschenke und<br />
kein Ruhetag<br />
Telefon +49 (0)8554 944989-0<br />
Tabakwaren, Stadtplatz 12, Grafenau • im Waldstüberl, Parkplatz Nationalparkzentrum Lusen, Böhmstraße 41, Neuschönau oder unter www.bayerwaldpraline.de<br />
kein Ruhetag<br />
Telefax +49(0)8554 944989-199<br />
76<br />
info@antoniushof.bestwestern.de<br />
77<br />
BODENMAIS<br />
GutsAlm Harlachberg, Tel. 09924 9434930,<br />
www.harlachberg.de.<br />
* Gemütlich bayerisch, inmitten der Natur,<br />
gelegen auf einer Berglichtung und wunderbarem<br />
Panoramablick. Bayerische Schmankerl<br />
in traumhaftem Ambiente genießen.<br />
16+<br />
Hotel<br />
Inhaber: Frau Tamara Posch
GASTROLandschaft<br />
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Deftiges, Spritzig-Fruchtiges, Süßes:<br />
Lassen Sie sich verwöhnen!<br />
BÜCHLBERG<br />
BREITENBERG<br />
DEGGENDORF<br />
DREISESSEL<br />
GRAFENAU<br />
GRAFENAU<br />
GRAFENAU<br />
GRAFENAU<br />
Das Stemp, Vier-Sterne-Wellnessresort,<br />
Tel. 08505 916790-0,<br />
www.das-stemp.de.<br />
* Schmankerl aus aller Welt,<br />
regionale Genüsse, Edles aus<br />
dem Weinkeller. Anmeldung<br />
erforderlich.<br />
Kaiseralm,<br />
Jägerbild, Tel. 08584 9899980,<br />
www.kaiseralm.blutwurzhuette.de.<br />
* Feine Bayerwald-Küche in urigem<br />
Hüttenambiente, Pizza, Brotzeiten,<br />
Süßes.<br />
Zur Knödelwerferin,<br />
Gasthaus, Tel. 0991 4767,<br />
www.knoedelwerferindeggendorf.de.<br />
* Ausgefallene Knödel, kulinarische<br />
Spezialitäten aus der Heimat<br />
und aus den Nachbarländern.<br />
Berggasthof Dreisessel,<br />
Tel. 08556 350,<br />
www.dreisessel.com.<br />
* Gutbürgerliche Küche, reiche Auswahl<br />
an Kaffee und Kuchen. Reindlessen<br />
ab 8 Personen (Vorbestellung<br />
mindestens eine Woche vorher). Täglich<br />
von 9 bis 17 Uhr geöffnet, Küche<br />
von 10 bis 16 Uhr.<br />
Da Peppo, Pizzeria-Eiscafé,<br />
Tel. 08552 1259.<br />
* Italienische Spezialitäten. Erste und<br />
älteste Pizzeria im Bayerischen Wald.<br />
Mittwoch<br />
Jägerstöckl, Landhotel,<br />
Haus im Wald, Tel. 08555 619,<br />
www.bayerwald-ilztalwirt.de.<br />
* Internationale Gerichte, erlesene<br />
Wildspezialitäten, Kaffee und Kuchen,<br />
deftige Brotzeiten aus der<br />
hauseigenen Metzgerei.<br />
Lusenblick, Landgasthof, Grüb,<br />
Tel. 08552 96510,<br />
www.lusenblick.de.<br />
* Bayerische Hausmannskost,<br />
gutbürgerliche Schmankerl, Wildgerichte,<br />
deftige Brotzeiten, hausgemachte<br />
Kuchen und Torten.<br />
Nicki´s Gleis, Restaurant,<br />
Lieferservice, Tel. 08552 9758730,<br />
www.nickis-gleis.de.<br />
* Hausmannskost, Pizza, Pasta und<br />
Burger im ehemaligen Bahnhofsgebäude.<br />
Täglich wechselnde Mittagsrenner<br />
sowie Pizza und Pasta für 6,50 €.<br />
kein Ruhetag<br />
Montag, Dienstag<br />
kein Ruhetag<br />
Montag<br />
Samstag, ausgenommen Feiertage<br />
oder nach Vereinbarung<br />
Dienstag<br />
kein Ruhetag<br />
FÜRSTENECK<br />
GRAFENAU<br />
GRAFENAU<br />
Schrottenbaummühle,<br />
Gasthaus-Pension, Tel. 08504 1739,<br />
www.schrottenbaum-muehle.de.<br />
* Bayerische Schmankerl, fangfrische<br />
Forellen, bayerische Brotzeiten,<br />
hausgemachte Kuchen und<br />
Topfenstrudel.<br />
Montag außer an Feiertagen<br />
Confiserie<br />
Naschkasterl<br />
Entdecken Sie die<br />
Schokoladenseite Regens!<br />
- feine Confiserie-Pralinen<br />
und edle Schokoladen<br />
- unsere Spezialitäten:<br />
Weißensteiner Burgnüsse<br />
Regenperlen, Glastropfen<br />
Susanne Traiber<br />
Stadtplatz 15 - 94206 Regen<br />
Telefon 09921 807500 - www.naschkasterl.de<br />
„Dem Himmel so nah … im Panorama-Landgasthof Ranzinger in Langfurth“<br />
fühlen Sie sich auf der sonnigen Hotelterrasse mit dem grandiosen Ausblick auf die<br />
Bayerwaldberge. Direkt am Goldsteig gelegen, ist unser Haus idealer Ausgangspunkt<br />
für herrliche Wanderungen rund um den Hausberg Brotjacklriegel.<br />
Die neuen Komfort-Wohlfühlzimmer sorgen für die nötige Erholung!<br />
Panorama-Landgasthof Ranzinger | Langfurth 30 | 94572 Schöfweg<br />
Tel.: 0 99 08 - 2 65 | Fax : 87 12 21 | gasthof.ranzinger@t-online.de | www.hotel-ranzinger.de<br />
Ruselbergstr. 28 | 94469 Deggendorf - Mietraching<br />
Tel. 0991 29101866 | info@bio-feinkost-heubel.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Mi: 9-18 Uhr, Fr: 8-19 Uhr, Sa: 8:30-13 Uhr<br />
DE-ÖKO-003 Zertifi zierung und EU-Schulprogramm<br />
Postwirt, Landhotel,<br />
Rosenau, Tel. 08552 96450,<br />
www.hotel-postwirt.de.<br />
* Saisonale junge Küche und typisch<br />
„waidlerische“ Schmankerl.<br />
kein Ruhetag<br />
Zum Knödelweber, Gasthof,<br />
Lichteneck, Tel. 08552 746,<br />
knoedelweber@t-online.de.<br />
* Vom Suppenknödel bis zum<br />
Beilagenknödel: 14 verschiedene<br />
Knödel zur Auswahl. Bayerische<br />
Küche und Brotzeiten. Jeden Donnerstag<br />
bayerische Schweinshaxn,<br />
jeden Freitag Schnitzeltag.<br />
Samstag<br />
Gepflegte Tradition in angenehmer Atmosphäre<br />
www.knoedelwerferin-deggendorf.de<br />
Schlachthausgasse 1 | 94469 Deggendorf | Tel. 0991/4767<br />
78 79
GASTROLandschaft<br />
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Steak, Salat,<br />
Apfelstrudel:<br />
Der klulinarische<br />
Bayerwald-<strong>Sommer</strong><br />
ist abwechslungsreich,<br />
gesund und lecker.<br />
GRAFENAU<br />
Zum Stausee, Gasthaus,<br />
Großarmschlag, Tel. 08552 1020,<br />
www.gasthaus-zum-stausee.de.<br />
* Gutbürgerliche Küche und regionale<br />
Köstlichkeiten.<br />
Montag, Dienstag<br />
HAUZENBERG<br />
Gut Lichtenau, Berggasthof-<br />
Ferienwohnungen, Tel. 08586 1213,<br />
www.gut-lichtenau.de.<br />
* Bayerische und regionale<br />
Schmankerl, fangfrische Forellen,<br />
Kaffee und Kuchen.<br />
Montag, Dienstag<br />
HOHENAU<br />
Riedl, Landgasthof, Kapfham,<br />
Tel. 08558 1089,<br />
www.landgasthof-riedl.de.<br />
* Traditionelle Küche mit bayerischen<br />
Schmankerln. Täglich Wildspezialitäten<br />
vom Jung-Hirsch aus dem eigenen<br />
Rotwildgehege, Gerichte von<br />
Reh und Wildschwein aus heimischer<br />
Jagd und Steakvarianten vom Grill<br />
(T-Bon Steaks, Hüftsteaks, Lendensteaks).<br />
Jeden Freitag, Samstag und<br />
Sonntag ofenfrische Schweinshaxn,<br />
Schweineschäuferl oder Ripperl mit<br />
Reiberknödeln (auf Vorbestellung).<br />
kein Ruhetag<br />
LANGDORF<br />
Tonihof, Landgasthof-Musikhotel,<br />
Brandten, Tel. 09922 5346,<br />
www.musikhotel-tonihof.de.<br />
* Schmankerlküche mit Fleisch<br />
vom eigenen Biohof, Kaffee und<br />
Kuchen. Ab 18 Uhr warme Küche.<br />
kein Ruhetag<br />
LINDBERG<br />
Falkenstein Schutzhaus,<br />
Tel. 09925 903366,<br />
www.schutzhaus-falkenstein.de.<br />
* Bayerische Speisen und Brotzeiten, Kaffee<br />
und Kuchen.<br />
kein Ruhetag<br />
LUSEN<br />
Lusenschutzhaus, Tel. 08553 1212,<br />
www.lusenwirt.de.<br />
* Bayerische Speisen und Brotzeiten, Kuchen<br />
und Torten.<br />
kein Ruhetag<br />
NEUKIRCHEN VORM WALD<br />
Kirchenwirt, bayerisches Wirtshaus, Hotel-<br />
Restaurant, Tel. 08504 3035, www.kirchenwirtneukirchen.de.<br />
* Traditionelle Küche mit saisonalen Frischeprodukten,<br />
deftige Brotzeiten, Kaffee und Kuchen.<br />
LINDBERG<br />
Zwieseler Waldhaus,<br />
historisches Gasthaus, Ferienhotel,<br />
Zwieseler waldhaus, Tel. 09925 902020,<br />
www.zwieselerwaldhaus.de.<br />
* Regional und saisonal: Bayerisch-böhmische<br />
Spezialitäten.<br />
kein Ruhetag<br />
MILTACH<br />
Cafe Waffel, Tel. 09944 3414118,<br />
www.waffelbahnhof.de.<br />
* Im ehemaligen Bahnhofsgebäude können<br />
die Gäste neben Kaffee und Kuchen auch<br />
frisch zubereitete Hauptgerichte und Brotzeiten<br />
genießen (durchgehend warme Küche).<br />
Direkt nebenan ist der Werksverkauf der Otto<br />
Beier Waffelfabrik GmbH mit den leckeren<br />
Beier-Schaumwaffeln und vielen weiteren<br />
Süßwaren namhafter Hersteller zu finden.<br />
Montag<br />
NEUSCHÖNAU<br />
Euler, Landgasthof, Tel. 08558 1007,<br />
www.landgasthof-euler.de.<br />
* Fisch-, Wild-, Fleischspezialitäten und vegetarische<br />
Köstlichkeiten mit Produkten aus der Region,<br />
hausgemachte Kuchen, Torten und Marmeladen.<br />
Musik & Wellness<br />
in einem der schönsten Täler –<br />
im Brandtner Tal zwischen<br />
Bodenmais und Zwiesel<br />
Familiengeführtes 4* Wellness- und<br />
Musikhotel inmitten farbenprächtiger<br />
Wiesen und märchenhaften Wäldern.<br />
• Komfortable und exklusive Zimmerkategorien<br />
• Urgemütliche Wellness- u. Spa-Sinfonie<br />
• Stadl-Saunalandschaft<br />
• Ganzjährig beheizter 17m-Infinity-Außenpool mit<br />
Sprudelliegen<br />
• Ausgezeichnete Küche mit Fleisch<br />
vom eigenen Biohof<br />
• Kulinarischer Hochgenuss bei<br />
5-Gänge Wahlmenüs<br />
• Attraktive Pauschalen mit<br />
inkludierten Anwendungen<br />
• Stimmungs- und Tanzabende<br />
für gesellige Stunden<br />
• Absolute Ruhe u. einzigartige Naturlage mit<br />
Wander-, Radwege- u. Loipennetz direkt ab Haus<br />
Mittwoch<br />
Dienstag<br />
NEUSCHÖNAU<br />
Moorhof, Hotel-Restaurant, Altschönau,<br />
Tel. 08552 1833, www.hotelmoorhof.de.<br />
* Kleine und große, regionale und internationale<br />
Köstlichkeiten, Wildspezialitäten, hausgemachte<br />
Kuchen und Torten.<br />
Musikhotel Tonihof<br />
Anton & Johanna Probst<br />
Brandten 11<br />
94264 Langdorf<br />
Tel. 09922 5346<br />
info@musikhotel-tonihof.de<br />
www.musikhotel-tonihof.de<br />
80 81<br />
Dienstag<br />
RACHEL<br />
Racheldiensthütte,<br />
Tel. 0170 4025996,<br />
www.wirtshaus-zum-wichtl.de.<br />
* Traditionelle Gerichte, Brotzeiten, Kaffee<br />
und Kuchen. Betrieb von Mai bis Oktober.<br />
kein Ruhetag
RUDERTING<br />
Schätzlhof, Hotel-Restaurant-<br />
Hausbrennerei, Tel. 08509 90040,<br />
www.schaetzlhof.de.<br />
WALDGenuss<br />
* Bayerwald-Spezialitäten, Wildgerichte<br />
aus dem hauseigenen<br />
Rotwildgehege, Edelbrände und<br />
Liköre vom Edelbrandsommelier<br />
Josef Schätzl.<br />
HAUSBRENNEREI SEIT 1905<br />
<br />
Und hinterher einen<br />
feinen Likör oder<br />
Espresso als Nachtisch.<br />
Dienstag, Mittwoch<br />
(Oktober bis Mai)<br />
BRANDNEU<br />
SCHÖFWEG<br />
Ranzinger, Landgasthof,<br />
Langfurth, Tel. 09908 265,<br />
www.hotel-ranzinger.de.<br />
SCHÖFWEG<br />
Gasthof zum Sonnenwald,<br />
Tel. 09908 275,<br />
www.zum-sonnenwald.de.<br />
SCHÖNBERG<br />
Antoniushof, Best Western Hotel,<br />
Tel. 08554 944989-0,<br />
www.hotel-antoniushof.de.<br />
WALDKIRCHEN<br />
Michel & Friends, Hotel-<br />
Restaurant, Tel. 08581 2050,<br />
ww.michelhotel-waldkirchen.de.<br />
GEWÜRZSPIRITUOSEN<br />
AUS HEIMISCHEN FRÜCHTEN<br />
MIT AUSSERGEWÖHNLICHER NOTE.<br />
* Regionale Küche, Brotzeiten mit<br />
hausgemachtem Geräucherten,<br />
Fischspezialitäten aus dem eigenen<br />
Forellenteich, vegane Küche,<br />
Kaffee und Kuchen.<br />
Donnerstag<br />
* 100 beste Heimatwirtschaften<br />
in Bayern, regionale Küche, Bio-<br />
Rindfleisch direkt vom Bauern,<br />
Wildgerichte ausschließlich aus<br />
der heimischen Jagd. Musikantenfreundliches<br />
Wirtshaus: Jeden 3.<br />
Dienstag im Monat Musikanten-<br />
Stammtisch.<br />
* Restaurant mit bayerischer<br />
Küche und saisonalen Schmankerln.<br />
Sonntag<br />
* Internationale Köstlichkeiten.<br />
kein Ruhetag<br />
IM ONLINESHOP ERHÄLTLICH:<br />
SHOP.PENNINGER.DE<br />
Mittwoch<br />
Otto Beier Waffelfabrik GmbH<br />
Werksverkauf und Café Waffel<br />
Geschmacksexplosion<br />
aus fruchtigem Obstbrand<br />
mit exotischen Gewürzen!<br />
Öffnungszeiten und<br />
weitere Informationen unter:<br />
www.waffelbahnhof.de<br />
Otto Beier Waffelfabrik GmbH<br />
Werksverkauf & Café Waffel<br />
Bahnhofstraße 20 I 93468 Miltach<br />
Tel. 09944 34 14 -118<br />
• ältestes Wirtshaus des<br />
Bayerischen Waldes<br />
• direkt im Nationalpark<br />
Bayerischer Wald<br />
• im Wandergebiet des Großen<br />
Falkenstein<br />
• unweit des Großen Arbers und<br />
dem „Haus zur Wildnis“<br />
• herzhafte bayerische und<br />
böhmische Küche<br />
• romantischer<br />
Wirtsgarten am Waldrand<br />
• historische Wirtsstube<br />
Zwieseler Waldhaus<br />
Zwieslerwaldhaus 28/30<br />
94227 Lindberg<br />
Tel. 09925 902020 –<br />
info@zwieselerwaldhaus.de<br />
www.zwieselerwaldhaus.de<br />
Alte Hausbrennerei Penninger GmbH · Saßbach 2 · 94065 Waldkirchen · www.penninger.de<br />
82 83
WALDKultur<br />
<br />
Das „Hinterglaseum“ im einstigen<br />
Schulhaus in Schönbrunn<br />
am Lusen gleicht einer kleinen<br />
Wunderwelt. Das Museum ist<br />
Teil eines grenzüberschreitenden<br />
Projekts, dessen böhmisches<br />
Pendant sich im ebenfalls neu<br />
gestalteten „Hinterglasmuseum“<br />
in Kvilda befindet.<br />
Der Radweg führt von Schönbrunn am Lusen aus über die Grenze nach Kvilda.<br />
Foto: Nationalpark Bayerischer Wald/Annette Nigl<br />
SCHÖNBRUNN AM LUSEN – KVILDA<br />
Das „Hinterglaseum“ rückt den kleinen Weiler Raimundsreut ins Zentrum<br />
seiner Erzählung. In den bäuerlichen Stuben entstanden einst Glastafeln<br />
mit Heiligenmotiven und Szenen aus dem Leben Jesu in unglaublich<br />
anmutender Zahl: Bis zu 40.000 Motivtafeln fertigten die Raimundsreuter<br />
Maler pro Jahr. Auch Franz Marc und Wassily Kandinsky wurden auf die<br />
Bilder aus dem Bayerischen und Böhmerwald aufmerksam und würdigten<br />
im Almanach „Der Blaue Reiter“ die Malweise hinter Glas – glaubten<br />
sie und ihre Malerkollegin Gabriele Münter doch, mit den Raimundsreuter<br />
Bildern an die Wurzeln der modernen Malerei gestoßen zu sein.<br />
Das Glas als Malgrund verlangt vom jeweiligen Maler besondere Fertigkeiten.<br />
Das Bild wird auf der Rückseite seitenverkehrt und von vorne<br />
nach hinten gemalt. Von vorne gesehen verleiht das Glas dem Bild<br />
eine besondere Leuchtkraft. Die Anfänge der Hinterglasmalerei lassen<br />
sich bereits in der Antike finden. Raimundsreut hatte 1737 seinen ersten<br />
Hinterglasmaler. Er bezog von der Glashütte in Schönbrunn sein Glas.<br />
Als erstes Motiv diente die bekannte Wallfahrt zur Hl. Mutter Anna im<br />
Nachbarort.<br />
WALDKultur –<br />
Von Museum zu Museum radeln<br />
Die Bedeutung der Hinterglasmalerei im bayerisch-böhmischen Grenzgebiet ist nicht<br />
nur Kunstkennern und Historikern bekannt. Längst sind die im 18. und 19. Jahrhundert<br />
hergestellten Bildtafeln zum Kulturerbe erhoben, das vom „Hinterglaseum“ in Schönbrunn<br />
am Lusen in der Gemeinde Hohenau so spannend wie ästhetisch inszeniert wird.<br />
Die Ausstellung ist im einstigen Schulhaus installiert worden und gleicht einer kleinen<br />
modernen Wunderwelt. Das Museum ist Teil eines grenzüberschreitenden Projekts,<br />
dessen böhmisches Pendant sich im ebenfalls neu gestalteten „Hinterglasmuseum“ in<br />
Kvilda findet. Beide Einrichtungen sind durch einen gut 25 Kilometer langen Wanderund<br />
Radweg verbunden, der von der Bedeutung der Hinterglasmalerei in der Region<br />
erzählt. Der Radweg verläuft über den „Goldenen Steig“ und parallel zu ihm, zwischen<br />
Schönbrunn am Lusen, Mauth und Kvilda. So wurde die Möglichkeit geschaffen, dass<br />
die beiden Museen an einem Tag besucht werden können.<br />
Hinweis<br />
Bitte beachten Sie die aktuell geltenden Corona-Regeln!<br />
Tourist-Information Eging a.See, Tel.: 08544 9612-14, tourist-info@eging.de, www.eging.de, www.sonnentherme.de<br />
84 85
WALDKultur<br />
<br />
Das Hinterglaseum in<br />
Schönbrunn am Lusen bietet<br />
nicht nur Erwachsenen interessante<br />
Einblicke, sondern ist<br />
auch für Kinder ein Erlebnis.<br />
1 HERRENHAUS HILZ (SCHÖNBRUNN)<br />
Zu Beginn des Radweges, beim Hinterglaseum, wird auf das „Herrenhaus<br />
Hilz“ verwiesen. Einst galt Schönbrunn als Hotspot der Glasindustrie<br />
– und noch heute wird die Hochzeit der Branche mit dem Namen<br />
„Hilz“ in Verbindung gebracht. Leider ist vom Herrenhaus der ehemals<br />
mächtigen Familie nur noch der Eingangsvorbau aus dem 18. Jahrhundert<br />
erhalten.<br />
David Hilz, der zusammen mit seiner Frau Salome seinerzeit die Hütte<br />
erbte, hatte sich als kunstfertiger Glasmacher bereits bis nach München<br />
hinauf einen Namen gemacht. Hilz formte die Hütte zur Blüte und produzierte<br />
die Glastafeln für die Maler aus Raimundsreut.<br />
Von dort aus führt der Radweg weiter in Richtung Jugendwaldheim/Wessely-Haus<br />
zum dortigen Nationalparkradweg in Richtung Mauth.<br />
2 GOLDENER STEIG<br />
(RESCHBACHSTRASSE MIT BLICK AUF MAUTH)<br />
Auf dem einstigen Handelsweg wurden überwiegend Salz, Wein, Gewürze<br />
und Tuchwaren mit Pferden von Bayern nach Böhmen transportiert<br />
– und in umgekehrter Richtung Getreide, Fische, Bettfedern und<br />
Schmalz ins Fürstbistum Passau gesäumt. Doch: Viel Handel lockt auch<br />
Gesindel und Räuber, wogegen der Passauer Fürstbischof Siedlungen<br />
entlang des Wegs anlegen ließ. Eine dieser Ortschaften ist Mauth – ab<br />
1699 Anlaufstelle für Säumer zwischen Passau und Bergreichenstein,<br />
um Gebühren für den Warenhandel und -transport zu entrichten.<br />
Einen weiteren Infopunkt erreichen die Radfahrer auf der Reschbachstraße<br />
aufwärts.<br />
3 FILIALE AUSSERGEFILD<br />
(WENIGE KILOMETER VOR DER GRENZE)<br />
Auslandsgeschäfte können lohnen. Das wussten auch die Hinterglasmaler<br />
aus Raimundsreut – und gründeten in den 1790er Jahren eine<br />
Außenstelle im böhmischen Außergefild. Weil dort das Glas günstiger<br />
und der Markt noch nicht erschlossen war sowie Gewerbesteuer und<br />
Zoll entfielen, mauserte sich die Filiale schnell zum lukrativen Geschäft.<br />
Mit jedoch einem „Problem“: Das Unternehmen war illegal und rief die<br />
böhmische Steuerfahndung auf den Plan. Um einem Gewerbeverbot zu<br />
entgehen, übersiedelten die Maler für mehrere Jahre nach Außergefild<br />
– und verhalfen dadurch der traditionsreichen böhmischen Hinterglasmalerei<br />
zur Geburt.<br />
Der Radweg führt nach wenigen Kilometern vorbei am Freilichtmuseum<br />
Finsterau zum Grenzübergang Buchwald (Bucina) nach Tschechien. Kurz<br />
nach der Grenze, bei den als Denkmal erhaltenen, ehemaligen Grenzanlagen,<br />
ist ein weiterer Standort.<br />
4 GRENZEN LOS! (GRENZÜBERGANG BUCINA)<br />
Natur und Kultur kennen keine Grenzen! Wo der Eiserne Vorhang über<br />
40 Jahre den Ostblock von der westlichen Welt trennte, wächst in den<br />
Nationalparks Bayerischer Wald und Šumava die wilde Natur zum ersten<br />
länderübergreifenden Großschutzgebiet im Herzen Europas. Der ungehinderte<br />
Grenzübertritt öffnet auch uns Menschen neue Perspektiven:<br />
Wir dürfen den gemeinsamen Kulturraum frei denken, deutsch-tschechi-<br />
Eintauchen<br />
& entspannen<br />
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86 87
• Advertorial •<br />
WALDKultur<br />
<br />
Das Hinterglaseum,<br />
spannend inszeniert.<br />
Der Grenzübergang Buchwald<br />
(Bucina).<br />
sche Beziehungen knüpfen, intensivieren – und uns zusammenschließen<br />
zu einem großen Gemeinschaftswerk.<br />
Das Museum zur Geschichte der Raimundsreuter Hinterglasmalerei mit<br />
Filialen in Schönbrunn am Lusen und Kvilda steht synonym für grenzenlose<br />
Kooperation. Für Zukunftsweisendes bei gleichzeitiger Bewahrung<br />
wertvoller Traditionen. Es überwindet Schranken im wörtlichen wie übertragenen<br />
Sinn – und demonstriert einmal mehr die Einheit in der Vielfalt.<br />
Auf dem mit der Nummer 311 bezeichneten Radweg in Richtung Kvilda<br />
wird man dann über das „Grüne Dach Europas“ informiert.<br />
5 DAS GRÜNE DACH EUROPAS (BÖHMERWALD)<br />
Der Böhmerwald gilt als der letzte Märchenwald des Kontinents und bildet<br />
zusammen mit dem Bayerischen Wald „Das grüne Dach Europas“.<br />
Hier gibt es noch Urwälder, unberührte Hochmoore, sprudelnde Wildbäche<br />
und eine Sanftheit im wildromantischen Landschaftsbild, die das<br />
Raue und Dunkelwaldige der Region wohltuend ablöst.<br />
Wie zufällig in den Böhmerwald gestreut, existierte früher eine Vielzahl<br />
an Glashütten. Große Mengen an Holz wurden für die Herstellung von<br />
Pottasche als einem der Glasgrundstoffe benötigt. Für profilierte Leisten<br />
ebenso, die die fertigen Hinterglasbilder umrahmten.<br />
Gerade im Barock erlangte Glas aus dem Böhmerwald größten Ruhm,<br />
was mitunter dem Glasmacher Michael Müller (1639–1709) aus Helmbach<br />
(Michlova Hut‘) zu verdanken war: Ihm wird die Erfindung des wertvollen<br />
Goldrubinglases zugeschrieben.<br />
Schließlich erreicht man das „Museum der Hinterglasmalerei“ in Kvilda<br />
(Außergefild).<br />
6 KVILDA – MUSEUM DER HINTERGLASMALEREI<br />
Ihre Berühmtheit für Heiligengemälde hinter Glas verdankte die Ortschaft<br />
Außergefild (Kvilda) einst dem Kraxenträger Michael Verderber. Er<br />
siedelte sich in den 1770er Jahren dauerhaft an und übernahm die Werkstatt<br />
der Raimundsreuter Hinterglasmaler Johann Kaspar Hilgart sowie<br />
Bernhard und Johann Paul Peterhansl, nachdem das Trio ihre böhmische<br />
Außenstelle wegen illegalen Betriebs hatte aufgeben müssen.<br />
Gingen Michael Verderber und sein Sohn Johann der Malerei zunächst in<br />
Haus Nr. 9 nach, worin heute die Tourist-Info untergebracht ist, so verlegte<br />
Johann Verderber 1842 die Werkstatt ein paar Anwesen weiter, in ein<br />
größeres Gebäude mit angegliederter Wirtschaft. Verderbers Unternehmen<br />
prosperierte: Er beschäftigte bis zu 15 Mitarbeiter, die zur besten<br />
Zeit bis zu 40.000 Hinterglasbilder jährlich fertigten. Als Johanns ältester<br />
Sohn Franz den Betrieb übernahm, begann die Produktion zu stagnieren.<br />
Der moderne und kostengünstigere Farbdruck löste die Hinterglasmalerei<br />
ab, die ein Werkstattbrand am 11. Mai 1881 auch wortwörtlich in<br />
Schutt und Asche legte.<br />
INFO<br />
Der Flyer „Die Geschichte der<br />
Raimundsreuter Hinterglasmalerei“<br />
beschreibt die Stationen auf<br />
der Route vom Hinterglaseum in<br />
Schönbrunn am Lusen zum Partnermuseum<br />
in Kvilda und enthält<br />
auch eine Rad- und Wanderkarte.<br />
Näheres: www.ferienregionnationalpark.de<br />
Tracht<br />
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Endlich ist es wieder soweit und eine der schönsten<br />
Jahreszeiten steht vor der Tür. Normalerweise wäre<br />
jetzt die Zeit der Freunde und Feste. Die Trendfarben<br />
des <strong>Sommer</strong>s <strong>2021</strong> werden mit einem frischen<br />
mintgrün und apricot/koralle definiert. Aus der Kombination<br />
dieser Farben und den neuartigen Verarbeitungsweisen<br />
wird die neue Kollektion zum absoluten<br />
Highlight. Aktuell gibt es viele Lichtblicke, die uns<br />
hoffen lassen, endlich wieder unsere geliebte Tracht<br />
ausführen zu können. Wenn wir auch nur in begrenzter<br />
Anzahl feiern können, ist es umso wichtiger, dies<br />
wieder in Tracht zu tun. Tracht ist nicht nur schön, sie<br />
vermittelt auch die Werte von Zusammengehörigkeit<br />
und Identifikation, denn sie zeigt, wofür unser Herz<br />
schlägt. Ob klassisch oder modern die neusten Kreationen<br />
lassen keine Wünsche offen. Sie haben noch<br />
nicht an ihre <strong>Sommer</strong>tracht gedacht? Dann ist jetzt<br />
die Zeit dazu gekommen. All das können Sie in unserem<br />
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sondern auch im Ledersegment beweist der<br />
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88 89
WALDKultur<br />
<br />
Gleich neben der Madonna<br />
liegt ein Granitquader.<br />
Es ist das Werk namens „Labyrinth“<br />
des Künstlers Peter Roller aus<br />
Bratislava.<br />
Die Schrottplastik „Maria, Beschützerin des Dreiburgenlands“ des Künstlers Karl Mader ist wieder auf den Tittlinger Blümersberg zurückgekehrt.<br />
KUNSTVOLLES TITTLING<br />
Der Blümersberg in Tittling hat seine markante Madonna wieder. Weil<br />
Stürme an der Standfestigkeit des Kunstwerks gerüttelt hatten, musste<br />
das Kunstobjekt aus Sicherheitsgründen von ihrem Standort entfernt<br />
werden. Jetzt steht sie wieder an ihrem angestammten Platz.<br />
Die Schrottplastik „Maria, Beschützerin des Dreiburgenlands“ ist ein Geschenk<br />
des Künstlers Karl Mader (+12.06.2004) an seine Heimatgemeinde.<br />
Das Kunstwerk wurde im Juni 2001 fertiggestellt und im Rahmen<br />
der Kunstreihe des Landkreises Passau „Gipfelkunst“ am Blümersberg<br />
aufgestellt, von wo aus die drei Burgen (Fürstenstein, Englburg und Saldenburg)<br />
zu sehen sind.<br />
Bei diesem Kunstprojekt des Landkreises sollte jeweils ein einheimischer<br />
Künstler und einer aus Österreich, Tschechien, Ungarn oder der<br />
Slowakei aus heimischen Materialien ein Kunstwerk schaffen. In Tittling<br />
waren dies der aus Englburg stammende Künstler Karl Mader und Peter<br />
Roller aus Bratislava (Slowakei)c. Letzterer schuf in einem Granitquader<br />
das Werk „Labyrinth“. Es wurde ebenfalls bei der Feier im Juni 2001<br />
südlich der Madonna nahe am Fahrweg über den Blümersberg aufgestellt.<br />
Für den Mantel der Maria wurde ein Wasserleitungsrohr der örtlichen<br />
Trinkwasserversorgung verwendet. Der Blümersberg ist ein zentraler<br />
WALDKultur –<br />
Sehen und erleben<br />
Eisenbahn, Glas, Granit, Landwirtschaft, Jagd – das sind unter anderem die Themen<br />
der Dauerausstellungen in den Erlebniswelten der Region, die nicht nur Erwachsene<br />
faszinieren, sondern mit ihren interaktiven Elementen auch Kinder begeistern. Darüber<br />
hinaus werden ständig wechselnde Ausstellungen von berühmten Künstlern aus aller<br />
Welt gezeigt, aber vor allem auch Querschnitte aus der heimischen Kunst-Szene des<br />
Bayerischen Waldes. Es lohnt sich außerdem, einen Blick auf die eine oder andere<br />
private Sammlung zu werfen oder auch den einen oder anderen Kunst- und Skulpturenweg<br />
zu beschreiten.<br />
Generalagentur<br />
Manfred Zieringer<br />
Telefon 08551 9156325<br />
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Digital aber doch regional!<br />
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Bitte beachten Sie die aktuell geltenden Corona-Regeln!<br />
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90 91
WALDKultur<br />
Die Granitringe am Kirchweg.<br />
Im Kunstgarten am Waschhäusl.<br />
Die lebensgroße Bronzefigur des<br />
in Tittling geborenen<br />
Heimatdichters Max Peinkofer.<br />
<br />
Im Skulpturenpark<br />
am Hohen Stein in Fürstenstein.<br />
Im Bibelgarten in Kollnburg.<br />
Ort, unter dem das Trinkwasser aus Frauenau gespeichert und in die<br />
weiteren Ortschaften verteilt wird.<br />
Die beiden Werke sind nicht die einzigen Kunstobjekte unter freiem<br />
Himmel, die bei einem Spaziergang im Markt Tittling entdeckt werden<br />
können. An der Einfahrt Tittling-Süd begrüßen die „Drei Riesensaurier“<br />
(Schrottobjekte) Gäste und Einheimische. Vor dem Rathaus am Marktplatz<br />
steht der Schrottmensch. Ebenfalls am Marktplatz bei der Zufahrt<br />
zum Rathaus ist die lebensgroße Bronzefigur des in Tittling geborenen<br />
trend<br />
tisch<br />
küche<br />
Niederbayerisches<br />
Landwirtschaftsmuseum<br />
Kreisstadt im Herzen<br />
des Bayerischen Waldes<br />
www.regen.de<br />
Faszination<br />
Weißenstein<br />
... die Perle am Fluss<br />
Luftkurort Regen<br />
Heimatdichters Max Peinkofer zu finden. Vor der Dreiburgenhalle ist der<br />
Schwimmer platziert. Unterhalb der Pfarrkirche am Kirchweg befindet<br />
sich der Bibelgarten „St. Vitus“.<br />
Sehenswert ist auch das Waschhäusl mit Kunstgarten am Bergsteigerl<br />
(Weg zum Blümersberg). Dann gibt es noch die „Drei Ringe aus Granit“<br />
am Parkplatz Kirchweg und den Marktbrunnen mit goldener Kugel am<br />
Marktplatz.<br />
WERKSVERKAUF<br />
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WERKSBESICHTIGUNG<br />
Glaskugelblasen, Kinderführung<br />
GALERIE IM WERKSVERKAUF<br />
GLÄSERNE GÄRTEN<br />
Althüttenstraße 28 | 94258 Frauenau | www.eisch.de<br />
KUNST UNTER FREIEM HIMMEL<br />
ARNBRUCK<br />
Kunstvoller Park im Glasdorf Weinfurtner. Infos: www.weinfurtner.de.<br />
BODENMAIS<br />
Kunstvoller Park im JOSKA Glasparadies. Infos: www.joska.com.<br />
FRAUENAU<br />
Gläserne Gärten: Rund 30 Glasskulpturen rund um das Glasmuseum<br />
sowie im Umgriff der Glashütte Eisch und der Glasmanufaktur von Poschinger.<br />
Infos: www.frauenau.de.<br />
Spielwaren<br />
Spielzeug bis unter die Decke!<br />
Wir führen hochwertige Spielwaren für<br />
Kinder und Sammler.<br />
Unser Sortiment umfasst u.a.:<br />
Holzspielwaren · Plüschtiere<br />
Kinderbücher · Puzzles · Spiele<br />
Trampoline und Spielgeräte · Bauernhöfe<br />
und Schuppen · Schlitten diverser<br />
Hersteller · Puppenhäuser · RC-Fahrzeuge<br />
FÜRSTENSTEIN<br />
Skulpturenpark am Hohen Stein: Die Werke entstanden bei Bildhauersymposien<br />
mit internationalen Künstlern. Infos: www.fuerstenstein.de.<br />
KOLLNBURG<br />
Bibelgarten: Zur Ruhe kommen, der Hektik des Alltags entfliehen, zu<br />
sich selbst finden – der meditative Bibelweg im Pfarrgarten unterhalb der<br />
Burg Kollnburg bietet dafür die ideale Kulisse. 38 farbenfrohe Glastafeln,<br />
von regionalen Künstlern gefertigt, laden mit Bibeltexten und künstlerischen<br />
Darstellungen zum Meditieren und Verweilen ein. Frei zugänglich.<br />
Führungen nach Anmeldung unter Tel. 09942 8807.<br />
heim<br />
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Gartenmöbel, die wir lieben! Unsere Trends für <strong>2021</strong> bieten für jeden Lebensstil das richtige Produkt.<br />
Denn genau jetzt ist Zeit, das Zuhause gemütlich zu machen! Wir freuen uns, Sie telefonisch<br />
unter 0 85 44 - 91 17 0 persönlich zu beraten – oder schreiben Sie uns einfach an info@apfelboeck-eging.de!<br />
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92 93
WALDKultur<br />
<br />
Ein Werk am Skulpturenweg im Regener Kurpark auf der Regeninsel.<br />
Der GEHdankenweg in Schönberg.<br />
Bemalter Wald: Entlang des rund ein Kilometer langen Wanderpfads<br />
„Burgstallweg“ ist eine künstlerische Besonderheit entstanden, bei der<br />
Kunst und Natur eine interessante Symbiose eingehen: eine Sammlung<br />
abstrakter Kunst, die der Fantasie und Interpretation des Betrachters freien<br />
Lauf lässt und zugleich an die Schönheit des Waldweges anknüpft.<br />
Frei zugänglich.<br />
NEUSCHÖNAU<br />
Skulpturenpark „Heinz Theuerjahr“: Frei begehbare Ausstellung mit<br />
Werken des Künstlers in Waldhäuser. Ganztägig/ganzjährig frei begehbar<br />
auf eigene Gefahr. Infos: www.theuerjahr.de.<br />
REGEN<br />
Gläserner Wald: Knapp 30 Blau- und Weißtannen, Fichten, Buchen, Kiefern<br />
und Espen aus purem Glas bei der Burgruine Weißenstein. Infos:<br />
www.regen.de.<br />
Skulpturenweg im Kurpark auf der Regeninsel: Idylle vereint mit Kunst<br />
und Kultur. Die Stadt Regen verdankt den Begriff „Die Perle am Fluss“<br />
dem wunderschönen Kurpark, der auf einer Insel direkt am Schwarzen<br />
Regen angelegt wurde. Am Wegesrand begegnen den Spaziergängern<br />
immer wieder kunstvolle Skulpturen, die von regionalen Künstlern gefertigt<br />
wurden. Der Park ist völlig barrierefrei. Infos: www.regen.de.<br />
RUDERTING<br />
Kunstweg „Auf kreativen Pfaden“: 6 Stationen zwischen Landschaftsweiher<br />
und Kirche. Infos: www.ruderting.de.<br />
SCHÖNBERG<br />
GEHdankenweg: Schönberger Kreuzweg zum Aussichtsturm am<br />
Kadernberg. 14 Stationen aus einheimischem Granit von Bildhauer<br />
Karl Mader aus Englburg. Länge: 2 km. Infos: www.markt-schoenberg.de.<br />
ST. OSWALD-RIEDLHÜTTE<br />
Wald-Glas-Garten mit Garten-Ausstellung und Galerie bei Glasscherben<br />
Köck in Riedlhütte. Infos: www.glasscherben-koeck.de.<br />
TITTLING<br />
Kunstgarten am alten Waschhäusl auf dem Weg zum Blümersberg.<br />
Das Kleinod wurde 1913 vom Kaufmann Josef Machhaus errichtet<br />
und als Kulturstätte restauriert. Hier werden Erinnerungen an alte<br />
Zeiten lebendig, in denen Waschmaschinen und elektrische Bügeleisen<br />
in privaten Haushalten noch wenig verbreitet waren. Gleich<br />
angrenzend befindet sich der Kunstgarten, in dem als Symbol für<br />
den kulturellen Wert des alten Waschhäusls Wäschestücke auf einer<br />
Leine hängen.<br />
ZWIESEL<br />
Skulpturenweg. Rund 70 sehenswerte Skulpturen, Brunnen und Kapellen<br />
vom Weißwurstäquator-Denkmal über das ganze Stadtgebiet bis in<br />
die eingemeindeten Dörfer Bärnzell, Griesbach und Rabenstein. Infos:<br />
www.zwiesel.de.<br />
EINHELL WERKSVERKAUF<br />
VERKAUF VON 2.WAHL WERKZEUG-<br />
UND GARTENGERÄTEN<br />
WIESENWEG 22, 94405 LANDAU / ISAR<br />
TEL. 09951 - 942 192, FAX 09951 - 942 339<br />
werksverkauf@einhell.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Fr. 09:00 – 17:00 Uhr<br />
Jeden 1. Samstag im Monat 09:00 – 12:00 Uhr<br />
einhell.de<br />
>>><br />
94 95
WALDKultur<br />
Im Grafenauer Schnupftabak- und Stadtmuseum,<br />
dem weltweit ersten Museum dieser Art,<br />
gibt es viel Wissenswertes über die Geschichte<br />
des „Schmai“ zu entdecken.<br />
<br />
KUNST UND KULTUR IN DEN MUSEEN<br />
BAYERISCH EISENSTEIN<br />
Historische Dampf- und Diesellokomotiven können bei einem Rundgang<br />
im Localbahnmuseum samt Lokschuppen entdeckt und die Geschichte<br />
der Bayerischen Lokalbahn von 1876 bis zur Gegenwart hautnah<br />
erlebt werden. Infos: www.localbahnverein.de.<br />
Galerie Kuns(t)räume grenzenlos: Wechselnde Sonderausstellungen<br />
Infos unter www.kunsträume-grenzenlos.de.<br />
NaturparkWelten im Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein mit fünf<br />
verschiedenen Ausstellungsebenen (barrierefrei), die die Vielfalt des<br />
Naturparks Bayerischer Wald zeigen: Europäisches Fledermauszentrum,<br />
Skimuseum, Ausstellung „Höchste Eisenbahn“, Kalter Krieg,<br />
Bergrettung. Der Grenzbahnhof wurde aufgrund seiner Ausstellungen<br />
2017 zum schönsten Tourismusbahnhof Deutschlands gewählt<br />
und beherbergt auch eine erste, grenzüberschreitende Umweltstation.<br />
Infos: www.naturpark-bayerisch-wald.de.<br />
GRAFENAU<br />
Schnupftabak- und Stadtmuseum: Im weltweit ersten Museum<br />
dieser Art gibt es viel Wissenswertes über die Geschichte des<br />
„Schmai“ sowie eine große Sammlung alter und neuerer Schnupftabakgläser<br />
zu entdecken: als Highlight das größte Schnupftabakglas<br />
der Welt (69,7 x 45,7 cm, ca. 32 Kilogramm), in der Abteilung<br />
des Stadtmuseums eine original alte Stadtapotheke und sehenswerte<br />
Exponate zur Bürgerwehr, den Goldhaubenfrauen und zum<br />
alten Handwerk. Infos: www.grafenau.de.<br />
Bauernmöbelmuseum: Idyllisch am Rande des BÄREAL KurErlebnisparks<br />
gelegen, sind hier wertvolle Beispiele für die Kunst der<br />
Bauernmöbelmalerei des 18. und 19. Jahrhunderts im Bayerischen<br />
Wald zu sehen. In einer Wagenremise zeugt altes bäuerliches Gerät<br />
und Werkzeug vom Leben und Arbeiten der Waidler. Infos: www.<br />
grafenau.de.<br />
Modelleisenbahnausstellung im Ausstellungsraum in der Schusterbeckstraße<br />
17. Zu besichtigen ist eine große H0 Anlage sowie Anlagen in N<br />
und Z. Weitere Informationen unter www.eisenbahnfreunde-grafenau.de.<br />
FRAUENAU<br />
Glasmuseum: Die Dauerausstellung präsentiert eine stattliche<br />
Sammlung einzigartiger Exponate von internationalem Rang, die<br />
Abteilung „Glas der Moderne“ zeigt künstlerisches Glas des 20.<br />
und 21. Jahrhunderts. Zudem präsentiert das Museum die kulturelle<br />
Bedeutung des Glases für die Nachbarländer Bayern und Böhmen.<br />
Infos unter Tel. 09926 941026. www.glasmuseum-frauenau.de.<br />
FREYUNG<br />
Jagd-Land-Fluss: Die Jagd als zentrales Thema aus naturwissenschaftlicher<br />
und kulturhistorischer Sicht, dargestellt in einem Museum<br />
im Schloss Wolfstein für die Region. Infos: www.jagd-land-fluss.de.<br />
Galerie Wolfstein: Schwerpunkt dieser Sammlung im Schloss<br />
Wolfstein bildet zeitgenössische Kunst etwa ab 1930 aus dem<br />
ostbayerischen Raum, Donauraum, Oberösterreich und Böhmen.<br />
Infos: www.jagd-land-fluss.de/galerie/.<br />
Wolfsteiner Heimatmuseum im Schramlhaus über das Leben<br />
und Arbeiten der Waidler mit Miniaturmodell-Ausstellung von Karl<br />
Straßer und Hinterglasbilder-Sammlung mit über 100 Exponaten<br />
aus den Produktionszentren Raimundsreut, Sandl und Buchers im<br />
Mühlviertel und Außergefild (Böhmen). Infos: www.freyung.de,<br />
Tel. 08551 1276 oder 08551 588-150.<br />
Europa Galerie: 74 Künstler/Innen aus der Region stellen gemeinsam<br />
aus. Infos: www.lichtland.eu, Tel. 08551 9139790, oder www.<br />
galeriefreyung.de, Tel. 0151 64009821.<br />
Glas-Erlebniswelt<br />
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Tauchen Sie ein in die<br />
faszinierende Welt des Glases<br />
und lassen Sie sich vor Ort<br />
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hier täglich hunderte<br />
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die die edelsten Tische auf der<br />
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das traditionelle Handwerk<br />
ganz nah. In unserem großen<br />
Werksverkauf finden Sie<br />
bestimmt auch Ihre Gläser für<br />
zu Hause.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Adresse: Dr.-Schott-Straße 35, 94227 Zwiesel<br />
Öffnungszeiten: Mo - Fr: 9.00 - 18.00 Uhr, Sa: 9.00 - 16.00 Uhr,<br />
Werksführung: Mo-Fr: 11.00 Uhr (nach telefonischer Anmeldung unter 09922/98249)<br />
96 97
Das Bauernhausmuseum in<br />
Lindberg liegt direkt am Gunthersteig.<br />
Wenn man am Gunthersteig<br />
weiterwandert, findet man in der<br />
Ortsmitte den von der Künstlerin<br />
Veronika Schagemann neu gestalteten<br />
Guntherbrunnen.<br />
HAUZENBERG<br />
Steinwelten im Granitzentrum Bayerischer Wald: Zeit des Steins –<br />
Zeit des Menschen, ein Museum um Granit der Donau-Moldau-Region.<br />
Infos unter www.granitzentrum.de.<br />
HOHENAU<br />
Hinterglasmalerei: Anfänge und Blüte im 18. Jahrhundert sowie die Bedeutung<br />
der Raimundsreuter Bilder für die Künstlergruppe „Der Blaue<br />
Reiter“ im „Hinterglaseum“ in Schönbrunn am Lusen. Infos: www.ferienregion-nationalpark.de.<br />
JANDELSBRUNN<br />
Motorräder: Ausstellung bei Erich Rosenberger in Linden 1. Besichtigung<br />
nach tel. Vereinbarung unter 08581 4694.<br />
Kaffeekannen: Ausstellung einer privaten Sammlung von 4000 Exemplaren<br />
aus unterschiedlichen Epochen und Stilrichtungen. Besichtigung<br />
bei Josef Freund, Rosenberg 25, nach tel. Vereinbarung unter 08583 501.<br />
KOLLNBURG<br />
Motorrad- und Raritätensammlung: Nicht nur für Motorradfahrer aus<br />
Nah und Fern ein besonderer Geheimtipp mit Maschinen, die Liebhaberherzen<br />
höherschlagen lassen. Darüber hinaus werden historisches<br />
Handwerk und kuriose Wurzelgebilde gezeigt. Infos: Tel. 09942 5636,<br />
www.kollnburg.de.<br />
Troidkasten Kollnburg: Der alte Troidkasten aus dem Jahr 1798 wurde<br />
mit viel Eigenleistung und Engagement in Münchshöfen wiederaufgebaut<br />
und fungiert nun als historisches Landwirtschafts- und Handwerksgerätemuseum.<br />
Infos: Tel. 09942 5216, www.kollnburg.de.<br />
LINDBERG<br />
Bauernhausmuseum: Das einzige Bauernhausmuseum in Niederbayern,<br />
das an seinem ursprünglichen, jahrhundertealten Platz besichtigt<br />
werden kann. Es besteht aus drei Gebäuden, dem Museumshaus, dem<br />
Wirtshaus „Zur Bärenhöhle“ und der Kapelle, und hat 10 Ausstellungsräume.<br />
Die Kapelle auf dem Museumsgelände ist eine der letzten Holzkapellen<br />
im Bayerischen Wald. Das Museum liegt direkt am Gunthersteig.<br />
Wenn man am Gunthersteig weiterwandert, findet man in der Ortsmitte<br />
den von der Künstlerin Veronika Schagemann neu gestalteten Guntherbrunnen.<br />
Info: www.bauernhausmuseum-lindberg.de.<br />
Haus zur Wildnis. Besucherzentrum bei Ludwigsthal mit Informationen<br />
über die Nationalparke Bayerischer Wald und Sumava. Infos: www. nationalpark-bayerischer-wald.de.<br />
NEUREICHENAU<br />
„Stifter und der Wald“ im Museum Rosenberger Gut in Lackenhäuser.<br />
Im Erdgeschoss Infos zur Hausgeschichte und zu interessanten Zielen in<br />
der Region, in den beiden Obergeschossen Einblicke in das Leben von<br />
Adalbert Stifter, seine Aufenthalte im Rosenberger Gut und sein künstlerisches<br />
Werk. Für Gruppen auch Führungen außerhalb der regulären<br />
Öffnungszeiten möglich (Museumsleitung Monika Süß, Tel. 08583 2033<br />
oder 08583 9790033). Infos: www.neureichenau.de.<br />
100 Jahre Brauerei-Werbekultur: Ausstellung von 3000 salzglasierten<br />
Steinkrügen, Gläsern, Flaschen, Werbeschildern und Kuriositäten im<br />
Brauereikultur-Museum, Riedelsbach. Infos unter Tel. 08583 96040.<br />
KunsTraum am 3Sesselwald: Ausstellung von und bei Rosemarie<br />
Wurm. Malerei – Druckgrafik – Gartenstelen - Objekte. Anmeldung unter<br />
Tel. 08583 2637, www.rosemarie-wurm.de.<br />
WALDKultur<br />
NEUSCHÖNAU<br />
Hans-Eisenmann-Haus im Nationalpark-Zentrum Lusen: Dauerausstellung<br />
„Wege in die Natur“ (eine Geschichte von Wald und Menschen),<br />
Sonderausstellung „Wild und gefährdet“ (heimische Orchideen von Michel<br />
Morasch). Eintritt frei. Öffnungszeiten und weitere Infos: www.<br />
nationalpark-bayerischer-wald.bayern.de.<br />
REGEN<br />
21 Bier- und Eiskeller, etwa 300 Jahre alt, sind in der Pfleggasse angelegt,<br />
kunstvoll gemauert aus dem „Regenbühl Gneis“, einer Gesteinsart,<br />
die es nur in Regen gibt. Bis vor etwa 60 Jahren wurden die Keller<br />
genutzt, von Privatleuten, Wirtshäusern, Lebensmittelgeschäften und<br />
Brauereien. Infos: Sigrid Schiller-Bauer, Tel. 0170 3635914, postkellerfreunde@regenobjektiv.de,<br />
www.postkellerfreunde-regen.de.<br />
Niederbayerisches Landwirtschaftsmuseum: Wie lebten die Bauern<br />
anno dazumal? Was hat es mit Leinsamenklapper, Baumheber,<br />
Strohseilmaschine und anderen landwirtschaftlichen Geräten auf sich,<br />
die heute kaum mehr auf den Höfen im Bayerischen Wald zu finden<br />
sind? Diese Fragen und viele andere werden in diesem Museum<br />
in der Schulgasse beantwortet. Infos: Tel. 09921 604460, www.nlmregen.de.<br />
RÖHRNBACH<br />
[Heimat.Museum: Röhrnbach.Kaltenbach]: Ganzjährige Ausstellung im<br />
Bereich der Tourist-Information, die alte Gerätschaften und Gegenstände<br />
aus Kaltenbach und Röhrnbach zeigt. Ein Teilbereich ist dem Künstler<br />
Otto Herbert Hajek, einem gebürtigen Kaltenbacher, gewidmet. Besichtigung<br />
der Mühlenausstellung im Vorraum des Heimat.Musuem auch nach<br />
dem Lockdown noch möglich.<br />
Glasmuseum Frauenau<br />
TIPPING POINT<br />
Eine Reise mit dem Glas . . .<br />
von der Antike bis zur Gegenwart<br />
Das Museum nimmt seine Besucher mit durch die Kulturgeschichte<br />
des Glases von den Anfängen im Zweistromland durch alle Epochen bis heute.<br />
Den Glasort Frauenau prägen seit 2010 zudem die Gläsernen Gärten mit 25<br />
Großskulpturen international renommierter und regional prominenter Künstler.<br />
Glasmuseum Frauenau<br />
Staatliches Museum zur Geschichte der Glaskultur<br />
FOTO © ELE RUNGE<br />
SIMONE FEZER<br />
13.12.2020<br />
—02.07.<strong>2021</strong><br />
Am Museumspark 1 • 94258 Frauenau • Tel: 09926 – 941020<br />
www.glasmuseum–frauenau.de<br />
Geöffnet: Di – So / 9 – 17 Uhr<br />
Sonderausstellung im Kabinett:<br />
SCHLEIERHAFT · Mahbuba Maqsoodi<br />
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WALDKultur<br />
Abo ABO<br />
Kostenlos<br />
Bayerischer Wald und NationalparkAbo<br />
und Nationalpark<br />
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Die Käfer des Bayerischen Waldes zeigt eine Ausstellung in<br />
der Touristinfo Spiegelau.<br />
Die Gemäldegalerie in Schönberg zeigt Bilder und Skulpturen<br />
von Künstlern aus dem Bayerischen Wald.<br />
Im Kristallmuseum in Viechtach. Foto: mediaatelier Bauernfeind<br />
SCHÖNBERG<br />
Gemäldegalerie des Bayerwaldkreises: Neun bildende Künstler aus<br />
dem Bayerischen Wald und dem vorgelagerten Donaugebiet schlossen<br />
sich 1966 zu einer Vereinigung zusammen. Eine Sammlung mit Werken<br />
aller Mitglieder befindet sich im ersten Obergeschoss des Rathauses.<br />
Infos: www.markt-schoenberg.de.<br />
SPIEGELAU<br />
Die Käfer des Bayerischen Waldes: Dauerausstellung, zusammengestellt<br />
von Fridolin Apfelbacher; in der Touristinfo, Konrad-Wilsdorf-Straße<br />
1, Tel. 08553 8919136. Geöffnet wie Tourist-Info.<br />
WIGG Schönes aus Holz – mit Herz und Hand gemacht: Die Ausstellung<br />
von Ludwig Zillner, Hauzenberg, bei Penninger, Dr.-Geiger-Str. 8, ist<br />
während der Penninger-Öffnungszeiten zugänglich.<br />
ST. OSWALD-RIEDLHÜTTE<br />
Waldgeschichtliches Museum in St. Oswald. Das Zusammenwirken<br />
von Wald und Mensch – oftmals liebevoll, vielfach künstlerisch, selten<br />
leidvoll aber meist bodenständig traditionsbewusst. Infos: www.nationalpark-bayerischer-wald.bayern.de.<br />
STRAUBING<br />
Gäubodenmuseum: Dauerausstellungen zu den Themenbereichen Vorund<br />
Frühgeschichte, Römerzeit, Frühe Baiern, Stadtgeschichte und Sakrale<br />
Kunst. Infos: www.gaeubodenmuseum.de.<br />
VIECHTACH<br />
Kulturzentrum Altes Rathaus: Wechselnde (internationale) Kunstausstellungen<br />
auf höchstem Niveau sowie kulturhistorische Präsentationen.<br />
Eintritt frei. Infos: Tel. 09942 808-250, www.viechtacher-land.de.<br />
Gläserne Scheune: das Juwel an der Glasstraße. Glaskünstler Rudolf<br />
Schmid und seine Familie verwandelten eine alte Scheune in ein Gesamtkunstwerk,<br />
das in seiner Art weltweit einzigartig ist. Mit mehr als<br />
200qm bemalten Glaswänden. Neubau zum spanischen Heldenepos<br />
„El Cantar de mio Cid“ auf Glas gemalt. Infos: Tel. 09942 8147, www.<br />
glaeserne-scheune.de.<br />
Venusmaschine: Im ehemaligen Braumandl-Wirtshaus entsteht das neue<br />
Kunstprojekt von Reinhard Schmid (Glasstraßenpreisträger 2014), das als<br />
Art Lebenswerk über die nächsten Jahre kontinuierlich erweitert und ausgebaut<br />
wird. Infos: Tel. 09942 801638, www.venusmaschine.com.<br />
Museum Viechtach: Das Heimatmuseum bietet drei interessante Themenschwerpunkte<br />
(Viechtach in alten Ansichten/ Bilder & Zeichen der<br />
Volksfrömmigkeit/ Leinenbearbeitung) und zeigt alljährlich eine Sonderausstellung.<br />
Infos: Tel. 09942 442, www.waldverein-viechtach.de.<br />
Kristallmuseum Viechtach: Mit mehr als 1000 Exponaten aus aller Welt<br />
offenbart die umfangreiche Privatsammlung Wunderwerke der Natur:<br />
Vom 7 Gramm leichten Goldoktaeder bis zum zentnerschweren Riesenkristall.<br />
Infos: Tel. 09942 5497, www.kristallmuseum.de.<br />
Nostalgiehaus: Ein nostalgischer Ausflug in Großmutters Zeiten – mit<br />
Antikem und Wertvollem aus längst vergangenen Tagen. Im <strong>Sommer</strong><br />
lädt die schöne Gartenanlage zum Verweilen ein. Infos: Tel. 09942 2431,<br />
www.nostalgie-haus.de.<br />
Haus des Handwerks: Insgesamt 16 traditionelle Handwerksberufe<br />
stellt der Handwerkerverein Viechtach e.V. anschaulich und lebendig vor.<br />
Infos: Tel. 09942 2664, www.handwerkerverein-viechtach.de.<br />
Fischleder und Kunst: Das offene Atelier mit Museum und Boutique<br />
beherbergt nicht nur Kleidung aus Fischleder, hergestellt nach alter sibirischer<br />
Tradition, sondern präsentiert auch Kult- und Gebrauchsgegenstände<br />
der Nanai. Infos: Tel. 0151 62600534, www.anatol-donkan.com.<br />
WALDKIRCHEN<br />
Emerenz Meier Haus: Die Auswanderung nach Amerika am Beispiel<br />
der Heimatdichterin Emerenz Meier. Im Mai 2010 öffnete das Auswanderermuseum<br />
„Born in Schiefweg“ seine Pforten, im Geburtshaus der<br />
Heimatdichterin. Infos: http://born-in-schiefweg.de/.<br />
Museum Goldener Steig in der historischen Ringmauer: Auf der Spur<br />
des weißen Goldes. Mit den Salzsäumern unterwegs durch die Stadtgeschichte.<br />
Infos: www.urlaub-in-waldkirchen.de.<br />
Haus der Natur Kultur Kunst Jugend in der ehemaligen Kittlsäge am<br />
Marktmühlenweg. Infos: www.hnkkj.de.<br />
ZWIESEL<br />
Waldmuseum: Wald genießen – Heimat spüren – Glas erleben. Der<br />
Wald als Lebensraum für Mensch und Tier, seine Tier- und Pflanzenwelt.<br />
Leben und Arbeit der Menschen in und mit dem Wald – Holz- und<br />
Glasverarbeitung. Mit Schnupftabakabteilung und alter Stadtapotheke.<br />
Große Glasabteilung mit Exponaten aus bekannten Glashütten und der<br />
Glasfachschule Zwiesel. Jährlich wechselnde Sonderausstellungen, im<br />
<strong>Sommer</strong>/Herbst Internationale Glaskunstausstellung. Infos: Tel. 09922<br />
503706, https://waldmuseum.zwiesel.de/waldmuseum.<br />
<strong>2021</strong> | Juni – Juli WALD<strong>Sommer</strong><br />
Das Abonnement<br />
wird jährlich im Januar<br />
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unter dem Jahr<br />
werden mit einer Teilrechnung<br />
für die verbleibenden<br />
Ausgaben verrechnet.<br />
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Land-Fluss-Reise entlang der Donau beginnend in Ingolstadt über die Weltenburger Enge<br />
bei Kelheim, der Unesco-Welterbestadt Regensburg und weiter über Straubing, Deggendorf<br />
und Passau zu unseren grenzenlosen Nachbarn Schärding bis zur oberösterreichischen<br />
Donaumetropole Linz.<br />
Im Lamer Winkel zeigt sich der Bayerische Wald von seiner vielfältigsten und imposantesten<br />
Seite. Namhafte Bayerwaldgipfel prägen diese Naturlandschaft, welche sich zur Ökoregion<br />
erklärt hat. Gläserner Steig oder der Prädikatswanderweg Goldsteig gehören hier ebenso zum<br />
Freizeitangebot wie das Arracher Moor, der aus der Eiszeit stammende Gletschersee Kleiner<br />
Arbersee, der großzügige Bayerwald-Tierpark oder das relaxende Osserbad. In unserem Erlebnismagazin<br />
“gipfelBLICKE“ dürfen Sie gespannt sein auf ein Tal voller Möglichkeiten.<br />
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ostbayerische Wandermagazin des Bayerischen Waldes und Oberpfälzer Waldes.<br />
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beschrieben. Sie lieben ihre Natur vom Land der tausend Teiche, über weite Hügellandschaften<br />
– teils vulkanischen Ursprungs - bis zu den scheinbar endlosen Wäldern unter<br />
dem Grünen Dach Europas. Gerne laden wir Sie ein, im Magazin „Oberpfälzer Wald“<br />
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grasenden Schafen an steilen Wacholderheiden und geheimnisvollen Tropfsteinhöhlen.<br />
Es ist eine Region mit Relikten der Kelten und Römer. Das „Freizeitmagazin<br />
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104Photo: Christine Bauer<br />
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