Waldgeist Sommer 2021
Unser Erlebnismagazin WALDgeist begleitet Sie, liebe Leser, durch Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter in der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald, im Ilztal- und Dreiburgenland, im Dreiländereck Bayern-Böhmen-Österreich, im Viechtacher Land und im Zellertal.
Unser Erlebnismagazin WALDgeist begleitet Sie, liebe Leser, durch Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter in der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald, im Ilztal- und Dreiburgenland, im Dreiländereck Bayern-Böhmen-Österreich, im Viechtacher Land und im Zellertal.
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Kostenlos
Bayerischer Wald und Nationalpark
Natur
Wildnis
Freizeit
Touren
Genuss
Kultur
NEU – ab sofort auch mit
Bodenmais
Viechtacher Land
Zellertal
2021 | Juni – Juli WALDSommer
Kostenlos
Servus
bei uns im Bayerischen Wald!
Unser Erlebnismagazin WALDgeist begleitet Sie, liebe Leser, durch Frühjahr,
Sommer, Herbst und Winter in der Ferienregion Nationalpark Bayerischer
Wald, im Ilztal- und Dreiburgenland, im Dreiländereck Bayern-Böhmen-Österreich,
im Viechtacher Land und im Zellertal.
In der aktuellen Ausgabe WALDSommer haben wir dem Thema „Kneippen“
einen ausführlichen Beitrag gewidmet. Sie werden überrascht sein, wie viele
Möglichkeiten es gibt, die gesunden Anwendungen unter freiem Himmel zu
praktizieren. Unsere Wandertipps führen Sie in den Nationalpark, zu wildem
Wasser entlang der Ilztalbahn, zu herrlichen Wasserfällen und zu verschiedenen
Themenwegen in der Region. Die Stadt Regen stellt außerdem ihre
Terrainkurwanderwege vor.
In vielen Orten zeigen sich Kunst und Kultur unter freiem Himmel. Genießen
Sie die Spaziergänge. Vielleicht ist es auch wieder möglich, einen Blick in die
Museen, Galerien und Erlebniswelten der Region zu werfen. Wir hoffen das
Beste und haben die Adressen für Sie aufgelistet.
Und schließlich stellen wir Ihnen die Ilztal-Schmankerlwirte, die Klassiker der
bayerischen Küche sowie Wirtshäuser und Restaurants vor, in denen es sich
gemütlich einkehren lässt.
Wir wünschen Ihnen viele schöne, erlebnisreiche und erholsame Momente
und Eindrücke bei uns im „Woid“!
Ihr Team vom Erlebnismagazin WALDgeist
Erscheinungen
WINTERParadies
Mitte Januar – Februar – März
FRÜHLINGSErwachen
April – Mai
WALDSommer
Juni – Juli
SOMMERFerien
August – Mitte September
WALDHerbst
Mitte September – Oktober – Mitte November
WALDWeihnacht
Mitte November – Dezember – Mitte Januar
Annahmeschluss
SOMMERFerien
18. Juni
WALDHerbst
06. August
Titelbild
Bayerischer Wald und Nationalpark
Natur
Wildnis
Freizeit
Touren
Genuss
Kultur
NEU – ab sofort auch mit
Bodenmais
Viechtacher Land
Ze lertal
Christian Schwankl
Magazinleitung
Karin Mertl
Redaktionsleitung
2021 | Juni – Juli WALDSommer
Tanken Sie Energie in der Natur
wie hier am Großen Arbersee.
(Foto: © Woidlife Photographie)
3
Inhalt
6 | BAYERISCHERWald
Von den Nationalparkzentren Bayerischer
Wald und Šumava über unsere Berggipfel und
den Naturpark bis zum Dreiländereck, zum
Ilztal & Dreiburgenland, ins Zellertal, zum
Viechtacher Land sowie zu unseren Erlebnisorten
30 |
WALDSommer
Ein Potpourri der schönsten Sommeraktivitäten
BAYERISCHERWald
WALDSommer
WALDGenuss
64 | WALDGenuss
Vom Wellnessen bis Herzhaften. Genuss für alle Sinne mit den
schönsten Unterkünften und Gastroführer
Impressum
Herausgeber
© agentur SSL GmbH & Co. KG · Sachsenring 31 · 94481 Grafenau
Magazinleitung
Christian Schwankl · Tel. 08552 625094 · schwankl@agentur-ssl.de
Redaktionsleitung
Karin Mertl · Tel. 08581 735 · waldgeist@agentur-ssl.de
Leitung Layout/Grafik
Manfred Schmidt · Tel. 08552 625095 · schmidt@agentur-ssl.de
Anzeigenservice
Elisabeth Simböck · magazine@agentur-ssl.de
Fotonachweis: Mit freundlicher Genehmigung der beteiligten Touristinformationen,
Gemeinden und Städte, des Ilztals und Dreiburgenlandes, des Tourismusverbandes
Ostbayern, des Nationalparks Bayerischer Wald, des Nationalparks
Sumava und des Naturparks Bayerischer Wald, der Nationalpark-Partner, von
Karin Mertl, woidlife Marco Felgenhauer, Pixabay (congerdesign, Veganamente
Rakel S.I., Andreas Lischka, RitaE, elkimmelito).
84 | WALDKultur
Kunst & Kultur in den Museen, Erlebniswelten und Galerien
Digital
WG
ePaper
Lesen Sie bequem von zuhause jede
Ausgabe aktuell als ePaper unter:
agentur-ssl.de/waldgeist
Aktuelle Themen, Erscheinungen und
Insider-Tipps auf:
facebook.com/waldgeist.magazin
Abonnement
Unser Bayerwald-Erlebnismagazin
im bequemen
Abonnement. Lernen Sie
die Waidler und den Bayerischen
Wald im Wandel
der 4 Jahreszeiten kennen.
agentur-ssl.de/abo
03 | Servus
Erscheinungsweise und Impressum
06 | Übersichtskarte
Der Bayerische Wald
und seine Besonderheiten
08 | Erlebnisregionen
Die Ferienregion Nationalpark
Bayerischer Wald, das Dreiländereck
Bayerischer Wald, das Ilztal & Dreiburgenland,
das Viechtacher Land
und das Zellertal
12 | Erlebnisorte
Bodenmais – Freyung – Grafenau –
Regen – Waldkirchen – Zwiesel
16 | Nationalpark Bayerischer Wald
Am Sagwasser entlang zum Tummelplatz
Die Besuchereinrichtungen in den
Zentren Lusen und Falkenstein
22 | Naturpark Bayerischer Wald
Naturerlebnispfade
und Bildungseinrichtungen
23 | Nationalpark Šumava
Besuchereinrichtungen
und Infozentren
30 | Kneippen
Wassertreten ist gesund und macht
Spaß. Die vielen Gelegenheiten im
Bayerischen Wald
36 | Auf den Bergen
Durch das Felswandergebiet zur
Großen Kanzel
Und: die Bayerwald-Gipfel im Überblick
42 | Seelenwandern
Mit Buchautor Gregor Wolf zum
Hochfall und den Rißlochfällen
48 | Erlebnisreich unterwegs
In der Natur sein und Interessantes
über die Region erfahren am Eginger
See, auf dem Naturlehrpfad in Arnbruck,
auf dem historischen Rundweg
in Rinchnach und bei einer Radtour
durch den Graineter Kessel
54 | Regen und drumherum
Die Bayerwald-Stadt und ihr Umfeld
zu Fuß erkunden
58 | Waldgeflüster
Wissenswertes aus dem Woid
64 | Übernachten und Wohlfühlen
Beim Campen entspannt Urlaub
machen im Bayerischen Wald
68 | Die Schmankerlwirte
Gemeinschaft aus dem Ilztal präsentiert
ihre Rezepttipps. Gewinnen Sie
einen Schmankerl-Gutschein!
74 | Unsere Gastrolandschaft
Die Klassiker aus den Bayerwald-
Küchen mit Gastroführer
WALDKultur
084| Von Museum zu Museum
radeln
Die neuen Einrichtungen in Schönbrunn
am Lusen und Kvilda sind durch
eine Route verbunden
090 | Sehen und erleben
Kunst und Kultur unter freiem Himmel,
in den Museen und Galerien
102 | Abonnement
Den WALDgeist
Der Herausgeber übernimmt für Vollständigkeit, abgesagte Termine, für Übertragungs- oder
sonstige Fehler, sowie eingesandte Manuskripte und Fotos keine Haftung. Nachdruck nur
24 | Nachhaltig mobil
zuhause genießen
4
mit Genehmigung des Herausgebers.
Den Sommer mit der Ilztalbahn erleben
5
Ferienregion
Nationalpark
Bayerischer
Wald
1 Nationalparkzentren Lusen
2 Nationalparkzentren Falkenstein
3 Wildniscamp
4 Hirschgehege
5 Haus zur Wildnis
6 Waldspielgelände
7 Baumwipfelpfad
8 Hans-Eisenmann-Haus
9 Tierfreigelände
10 Felswandergebiet
11 Infozentrum Sonnenhaus
12 Glasmuseum mit
Gläsernen Gärten
13 NaturparkWelten Grenzbahnhof
14 Waldgeschichtliches Museum
15 Freilichtmuseum Finsterau
16 Höchste Kristallglas-Pyramide
17 Theresienthaler
Museumsschlösschen
18 Glaskapelle
19 Unterirdische Gänge
Dreiländereck
Bayerischer
Wald
1 Skizentrum Mitterdorf
2 Kulturlandschaftsmuseum
Ilztal &
Dreiburgenland
1 Schwarze Perle Ilz
2 Ritterveste Saldenburg
3 Schloss Fürstenstein
4 Schloss Fürsteneck
5 Museumsdorf Bayer. Wald
6 Westernstadt Pullman City
Viechtacher
Land
1 Naturschutzgebiet Großer Pfahl
2 Mit der waldbahn durch
„Bayerisch Kanada”
3 Gläserne Scheune, Raubühl
4 Burgruine Neunußberg
5 Burgruine Kollnburg
Zellertal
1 Weinfurtner Glasdorf
2 Flugplatz Arnbruck
3 Berg Heugstatt (1262 m)
4 Schareben
5 Skywalk
Erlebnisorte
1 Schloss Wolfstein mit Museum
2 Schramlhaus mit Heimatmuseum
3 Weinfurtner Bergglashütte
4 Wildbachklamm Buchberger Leite
5 Auenpark
6 KurErlebnispark BÄREAL
mit Tor zur Wildnis
7 Rodelbahn „Bärenbob“
8 Indoor-Erlebniswelt „Babalu“
9 Bauernmöbel-, Schnupftabakund
Stadtmuseum
10 Historischer Stadtplatz
11 Kurpark auf der Regeninsel
12 Burgruine Weißenstein
mit Gläsernem Wald
13 Museum im „Fressenden Haus“
14 Niederbayerisches
Landwirtschaftsmuseum
15 Bier- und Eiskeller
16 Barockkirche in Rinchnach
17 Marktplatz mit
historischer Ringmauer
18 Saußbachklamm
19 Schnapsmuseum
20 Kurparksee Erlauzwiesel
21 Karoli-Badepark
22 Kletterwald
23 Erlebnisberg Silberberg
24 JOSKA Glasparadies
25 Rißlochwasserfälle
26 Aktivzentrum Bretterschachten
5
1
3
4
2
2
1
5
4
1
3
25
24
23 26
14
15
11
13 12
4
13
19 18
16
2
11
4
5
3
17
16
2
Nationalpark Bayerischer Wald =
12
6
2
6
7
1
Nationalpark Šumava =
9
10
14
8
8
7
1
4
9
10
1
15
2
5
3
1
6
7
2
5
3
4
Grenzerfahrung
3 Dreiländereck
4 Steinernes Meer
5 Int. Schlittenhunderennen
6 Haidel-Aussichtsturm
7 Adalbert-Stifter-Museum
Überregional
1 Bayerwald-Tierpark Lohberg
2 Erlebnisregion Sonnenwald
3 Skisprungschanze
4 Feng-Shui Park
6
3
5
4
17
21 22
19 18 20
5
3
5 Granitzentrum
6 Keramikmuseum
7
7 Veste Oberhaus
6
6
7
ERLEBNISRegionen
Gemeinden
Gemeinden
Bayerisch Eisenstein
Frauenau
Hohenau
Kirchdorf im Wald
Langdorf
Lindberg
Mauth-Finsterau
Neuschönau
Sankt Oswald-Riedlhütte
Schönberg/Eppenschlag
Spiegelau
Zwiesel
Kontakt
Ferienregion Nationalpark
Bayerischer Wald
Konrad-Wilsdorf-Straße 1
94518 Spiegelau
Tel. 08553 9793943
info@ferienregion-nationalpark.de
www.ferienregion-nationalpark.de
FERIENREGION NATIONALPARK BAYERISCHER WALD
Im Herzen des Bayerischen Waldes liegt der älteste Nationalpark Deutschlands. Um dieses Naturparadies
liegt die „Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald“, die sich vom großen Arber bis
nach Finsterau erstreckt und 13 Gemeinden einschließt. Sie ist eine der schönsten und „wildesten“
Naturlandschaften Deutschlands: eine grüne Waldlandschaft mit endlos erscheinenden Bergketten
und fast unberührt wirkenden eiszeitlichen Seen. Zusammen mit dem Nationalpark Bayerischer
Wald und dem angrenzenden tschechischen Nationalpark Šumava bildet die Ferienregion
das größte Waldschutzgebiet Mitteleuropas. Hier erlebt man faszinierende und selten gewordene
Wildtiere, wie Luchs, Eule, Fischotter oder Wanderfalke.
Gleichzeitig erlebt man eine spannende Kulturlandschaft mit beeindruckenden Sehenswürdigkeiten
entlang der bekannten „Glasstraße“. Darüber hinaus nimmt die Museumswelt der Ferienregion
seine Besucher mit auf eine spannende Wissensreise.
Die „Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald“ ist ein Familienparadies und ein Eldorado für
Aktivurlauber, die sich Sommer wie Winter gerne in der Natur bewegen.
ILZTAL & DREIBURGENLAND
Das Ilztal & Dreiburgenland ist die Region der Burgen-Romantik und wilden Wasserlandschaften.
Ihr Geheimtipp: die „schwarze Perle“. So wird die preisgekrönte Flusslandschaft Ilz genannt. Das
letzte Wildwasser Ostbayerns besticht durch eine in weiten Teilen unberührte Natur und eine Vielzahl
an seltenen Pflanzen und Tieren. Immer wieder gibt es in dem idyllischen Tal neue Facetten
der Natur zu entdecken. Das gilt auch für die Wildbachklamm Buchberger Leite. Sie ist eines von
„Bayerns schönsten Geotopen“.
Seinen Namen verdankt die Region der Ritterveste Saldenburg und den Schlössern Fürstenstein
und Englburg. Besonders empfehlenswert ist ein Besuch von Schloss Fürsteneck mit seiner barocken
Schlosskirche und der Ilz-Infostelle des Naturparks Bayerischer Wald.
Viel zu entdecken gibt es auch im Museumsdorf Bayerischer Wald, einem der größten Freilichtmuseen
Europas mit rund 140 Original-Gebäuden aus der Zeit zwischen 1580 und 1850, dem
Keltendorf Gabreta und der Westernstadt Pullman City.
Aicha vorm Wald
Büchlberg
Eging am See
Eppenschlag
Fürsteneck
Fürstenstein
Hutthurm
Innernzell
Neukirchen vorm Wald
Perlesreut
Ringelai
Röhrnbach
Ruderting
Saldenburg
Salzweg
Tiefenbach
Tittling/Witzmannsberg
Thurmansbang
Kontakt
Ilztal & Dreiburgenland
Rathausplatz 1 · 94133 Röhrnbach
Marktplatz 10 · 94104 Tittling
Tel. 08582 9609-50
info@ilztal.de
www.ilztal.de
Gemeinden
Grainet
Haidmühle
Hinterschmiding
Jandelsbrunn
Neureichenau
Philippsreut
Kontakt
Dreiländereck Bayerischer Wald
Dreisesselstraße 8
94089 Neureichenau
Tel. 08583 960120
tourismus@neureichenau.de
www.dreilaendereckbayerischer-wald.de
DREILÄNDERECK BAYERISCHER WALD
Die Ferienregion „Dreiländereck Bayerischer Wald“ steht für eine unverfälschte Kultur- und Erholungslandschaft
und bietet das ganze Jahr über abwechslungsreiche Wander- und Sportmöglichkeiten.
Auf dem Massiv des Dreisesselberges (1312 m) treffen die Grenzen von Bayern, Böhmen
und Österreich aufeinander. Mit seinen bizarren Felsformationen, die sich im Laufe der Jahrtausende
gebildet haben, gilt der Dreiländerberg als geheimnisvoll und sagenumwoben. Er ist Ausgangspunkt
verschiedenster, auch grenzüberschreitender Wanderungen und Teil von Deutschlands
Premium-Wanderweg, dem „Goldsteig“.
Ebenfalls ein Wahrzeichen der Region ist der 1167 m hohe Haidel, über den einst die Salzsäumer
nach Böhmen zogen. Der dortige Aussichtsturm mit Infopavillon begeistert mit einem atemberaubenden
Rundblick über die bayerisch–böhmischen Grenzwälder bis weit hinein in die Alpen.
Die Region ist prädestiniert für einen abwechslungsreichen Urlaub für die ganze Familie – ob im
Sommer beim Wandern, Radeln, Baden, Campen und Golfspielen oder im Winter beim Skifahren
und Langlaufen.
8 9
• Advertorial •
ERLEBNISRegionen
GEHEIMTIPP PASSAUER LAND
Flüsse, Wälder und Thermen Der Landkreis Passau im Südosten Bayerns ist geprägt
von mächtigen Flüssen wie Donau, Inn, Vils und Rott. Urlaub im Passauer Land heißt
Urlaub in der Natur: Den nördlichen Landkreis charakterisiert der Bayerische Wald
mit seinen waldigen Höhen, den südlichen Teil die Hügellandschaft und die weiten
Ebenen des Rottals. Die Lage am Dreiländereck Bayern-Böhmen-Oberösterreich ermöglicht
vielfältige Tagesausflüge und Kurzurlaube.
SCHÄTZE BAYERISCHER KULTUR
Das Passauer Land ist reich an Kultur. Charmante Märkte, ansprechende Kirchen, beeindruckende
Schlösser und geschichtsträchtige Burgen prägen die Region. Zahlreiche
Museen und Ausstellungen wollen besichtigt werden, allen voran die Landkreisgalerie
auf Schloss Neuburg. Das Museumsdorf Bayerischer Wald in Tittling sowie
die Vogel- und Tierparks in Ortenburg und Irgenöd entzücken nicht nur Kinder. Besondere
Highlights sind die Klöster Aldersbach, Schweiklberg, Fürstenzell oder Thyrnau.
Gemeinden
Kollnburg
Viechtach
Kontakt
Viechtacher Land
Stadtplatz 1
94234 Viechtach
Tel. 09942 808 250
tourist-info@viechtach.de
www.viechtacher-land.de
VIECHTACHER LAND
Das Viechtacher Land zählt zu den beliebtesten Urlaubsregionen im Bayerischen Wald. Das Wahrzeichen
Viechtachs, das Naturschutzgebiet Großer Pfahl, ist als „Bayerns Geotop Nr. 1“ ausgezeichnet.
Ein Erlebnis ist eine Fahrt mit der waldbahn durch „Bayerisch Kanada“ – für alle Gäste
mit „GUTi“ (GästeServiceUmwelt-Ticket) gratis! Naturerfahrungen locken auch rund um den idyllisch
gelegenen Höllensteinsee oder die Burgruine Neunußberg.
Die „Kulturhauptstadt“ Viechtach lockt mit neun Museen (darunter die weltbekannte „Gläserne
Scheune“), Konzerten, Kunstausstellungen, Theateraufführungen sowie zahlreichen Festen und
Festivals. Zudem ist die Stadt als „Genussort Bayerns“ prämiert.
Kollnburg, malerisch gelegen auf einem Bergrücken, bietet herrliche Rundblicke auf die Bayerwaldberge
und den benachbarten Böhmerwald. Das Burgdorf ist idealer Ausgangspunkt für ausgedehnte
Wanderungen und interessante Motorrad- oder Mountainbiketouren. Der Kollnburger Hausberg, der
Pröller (1048 m) lässt sich auf dem Premiumwanderweg Goldsteig bestens erkunden. Besondere
Tipps sind u.a. die Motorrad- und Raritätensammlung, der Bibelgarten oder der bemalte Wald.
RADFAHREN IM PASSAUER LAND –
EIN ERLEBNIS IN DER BAYERISCHEN NATUR
Das Passauer Land ist ein Paradies für Fahrradbegeisterte. Abwechslung gibt es
für jeden Anspruch. Bayerische und österreichische Wege werden zu einem grenzübergreifenden
Erlebnis. Und die Wildbike-Touren im Rottal begeistern jeden Mountainbiker.
Vom konditionsstarken Sportler über Familien mit Kindern bis hin zum entspannten
„Genussradler“ ist für Jede und Jeden etwas dabei. Das gut beschilderte
Radwegenetz ermöglicht sowohl die sportliche Herausforderung, den puren Naturgenuss
oder Sightseeing auf zwei Rädern.
Auch eBiker kommen auf ihre Kosten. Zahlreiche kostenlose Aufladestationen befinden
sich entlang der großen Radwege in der Nähe von Gasthäusern, Badeseen oder
Sehenswürdigkeiten.
GRENZENLOS WANDERN
Die charakteristischen Bilderbuchlandschaften des Passauer Landes bieten ein unvergessliches
Wandererlebnis in der Natur. Viele regionale Routen führen entlang
der Flüsse Donau, Inn und Ilz. Wanderwege mit thematischer Ausrichtung, zum
Beispiel der Granit-Erlebnis-Wanderweg um Hauzenberg und der Schmugglerweg
in den „Donau-Perlen“ sorgen für Abwechslung. Daneben treffen sich in der Dreif
üssestadt Passau zwei bekannte Fernwanderwege: Der Goldsteig führt vom Bayerischen
Wald aus über das Wegscheider Land und die „Donau-Perlen“ nach Passau.
Dort schließt der Donausteig an, der über das atemberaubende Naturschutzgebiet
Donauleiten nach Oberösterreich führt.
WOHLFÜHLEN IM THERMENLAND
Den Thermalquellen im Passauer Land eilt ihr legendärer Ruf voraus. Die Bäder in
Bad Füssing und Bad Griesbach mit ihren heißen Quellen, Naturheilverfahren und innovativen
Anwendungen stehen europaweit an der Spitze und garantieren Erholung
und Genesung. Für das hohe Niveau der Wellness- und Gesundheitseinrichtungen
wurde das Passauer Land mit dem Qualitätssiegel Bayerische Gesundheitsregion
ausgezeichnet.
Gemeinden
Arnbruck
Drachselsried
Kontakt
Zellertal
Gemeindezentrum 1
93471 Arnbruck
Tel. 09945 941016
tourist-info@arnbruck.de
www.zellertal-online.de
ZELLERTAL
Inmitten des Zellertals, direkt an der Glasstraße und unterhalb des Höhenzuges Kaitersberg – Großer
Arber, liegen die Erholungsorte Arnbruck und Drachselsried. Die Ursprünglichkeit von Wiesen
und Wäldern und ein einzigartiges Panorama auf die Bayerwald Berge zeichnen die Ferienregion
Zellertal aus.
Tauchen Sie ein in die Vielfalt der Bergwelt: Wandern – immer und überall, rein in die Wanderschuhe
und raus in die Natur. … das bietet die einmalige Lage der Gemeinden Arnbruck und Drachselsried!
Aber nicht nur Wanderer und Bergsportler können im Zellertal ihrem Lieblingssport nachgehen.
Der BayerischeWald hat sich in den vergangenen Jahren zu einem wahren Paradies für Radsportfreunde
entwickelt. Touren für Genussradler oder technisch anspruchsvolle Trails - hier kommen
alle Biker voll auf ihre Kosten.
Wander- und Radsportprospekt anfordern unter:
Tourist-Information Passauer Land
Domplatz 11 · 94032 Passau · Telefon 0851 397600 ·
tourismus@landkreis-passau.de
www.passauer-land.de
10 11
ERLEBNISOrte
BODENMAIS
REGEN
Landkreis Regen
689m
Landkreis Regen
532m
Kontakt
Kontakt
Bodenmais Tourismus & Marketing GmbH
Bahnhofstraße 56
94249 Bodenmais
Telefon: 09924/778-135
Fax: 09924/778-150
E-Mail: info@bodenmais.de
www.bodenmais.de
Erlebenswert: Erlebnisberg Silberberg mit historischem Besucherbergwerk, JOSKA Glasparadies
mit Joschi’s Kinderland, Rißlochwasserfälle (die höchsten im Bayerischen Wald), Aktivzentrum
Bretterschachten, Natur-Entdecker-Pfad „Woid Woifes Welt“, Ameisenstraße, idyllischer Kurpark
mit Silberberg-Hallenbad mit Saunapark sowie Silberberg-Freibad. In der Umgebung: Kleiner und
Großer Arbersee, Kleiner und Großer Arber.
Erlebenswert: Schwarzer Regen, der längste Fluss des Bayerischen Waldes, im Stadtzentrum;
Kurpark auf der Regeninsel; Burgruine Weißenstein mit Gläsernem Wald; Museum im „Fressenden
Haus“; Niederbayerisches Landwirtschaftsmuseum, 21 Bier- und Eiskeller (etwa 300 Jahre
alte Gewölbe); 13 Terrainkurwanderwege; Freibad; Eishalle.
Tourist-Information Regen
Schulgasse 2
94209 Regen
Tel. 09921 604-452
Fax 09921 604-562
tourist@regen.de
www.regen.de
FREYUNG
Landkreis Freyung-Grafenau
655m
Kontakt
Touristinformation Freyung
Infostelle:
Stadtplatz 10 (Stadtplatzcenter)
Postanschrift:
Rathausplatz 1
94078 Freyung
Tel. 08551 588150,
Fax 588290
touristinfo@freyung.de
www.freyung.de
Erlebenswert: Schloss Wolfstein (um 1200 n.Chr.) mit Museum Jagd-Land-Fluss, Nationalpark/
Naturpark-Infostelle und landkreiseigener Galerie; Schramlhaus (ältestes Bauernhaus im Ort) mit
Heimatmuseum, Weinfurtner Bergglashütte im Ortsteil Geyersberg; Wildbachklamm Buchberger
Leite (eines der schönsten Geotope Bayerns), Auenpark; Freibad; Rodelbahn; Eishalle.
Erlebenswert: Marktplatz mit historischer Ringmauer; Museum Goldener Steig in einem der alten
Wehrtürme; Stadtpark; Auswanderermuseum im Emerenz-Meier-Haus; Alte Hausbrennerei
Penninger mit Besucherzentrum; Naturschutzgebiet Saußbachklamm; Aussichtsturm am Oberfrauenwald;
Kurparksee Erlauzwiesel; Karoli-Badepark mit Hallenbad, Mediterraneum, Sauna und
Freibad; Kletterwald; Eishalle.
WALDKIRCHEN
Landkreis Freyung-Grafenau
573m
Kontakt
Touristinformation Waldkirchen
Marktplatz 17
94065 Waldkirchen
Tel. 08581 19433
Mail: tourismus@waldkirchen.de
www.urlaub-in-waldkirchen.de
GRAFENAU
ZWIESEL
Landkreis Freyung-Grafenau
609m
Landkreis Regen
581m
Kontakt
Touristinformation Grafenau
Rathausgasse 1
94481 Grafenau
Tel. 08552 962343,
Fax 4690
tourismus@grafenau.de
www.grafenau.de
Erlebenswert: Historischer Stadtplatz der ältesten Stadt im Bayerischen Wald; KurErlebnispark
BÄREAL mit „Tor zur Wildnis“ und Wellen-Freibad „Bärenwelle“; Rodelbahn „Bärenbob“;
Indoor-Erlebniswelt „Babalu“; Bauernmöbel- und Schnupftabak- und Stadtmuseum; Ganzjahres-
Eishalle.
Erlebenswert: Höchste Kristallglas-Pyramide der Welt; erstes deutsches Waldmuseum; Theresienthaler
Museumsschlösschen; Glaskapelle aus Glassteinen; Unterirdische Gänge; 1. Dampfbierbrauerei
Pfeffer; Kaffeerösterei Kirmse; Bärwurzerei Hiecke; Erholungsbad ZEB; Bayerwald-
Sauna.
12 13
Kontakt
Touristinformation Zwiesel
Stadtplatz 27
94227 Zwiesel
Tel. 09922 7099011,
Fax 7099019
zwiesel@ferienregion-nationalpark.de
www.zwiesel.de
- Advertorial -
GE(H)NUSSMENSCHEN WILLKOMMEN!
Die Urlaubsregion Sankt Englmar lockt Wanderer, Bergradler, Naturliebhaber und Feinschmecker
zur aktiven Erholung in den Bayerischen Wald
Aktive Genussmenschen finden in der
Urlaubsregion Sankt Englmar mit den Orten
Sankt Englmar, Elisabethszell, Haibach, Konzell,
Neukirchen, Perasdorf, Rattenberg und
Schwarzach aktive Erholung mit perfekten
Wellness-Angeboten, frischer regionaler und
sternegekrönter Küche, bayerischer Gastfreundschaft,
höchster Luftqualität und herrlicher
Landschaft.
Charakteristisch sind sie, die Bayerwald-Berge:
Jeder hat sein unverwechselbares Gesicht
und bietet phantastische Aussichten über die
beinahe grenzenlose Waldwildnis und die Donauebene.
Auf reizvollen, leichteren Rundwanderwegen
die Landschaft genießen, oder auf
anspruchsvollen Trails knackige Anstiege über
Stock und Stein meistern und anschließend
mit einem atemberaubenden Panorama belohnt
werden: Beides hat seinen eigenen Reiz!
Direkt am Goldsteig, einem der schönsten
Wanderwege Deutschlands gelegen, verfügt
die Urlaubsregion Sankt Englmar über 220 km
Wanderwege. Der „Goldsteig“ wurde vielfach
für seine hohe Qualität ausgezeichnet und gehört
zu den Top Trails in Deutschland.
Ein erholsames Kontrastprogramm zur Bewegung
an der frischen Luft bieten die ausgezeichneten
Wellnesshotels der Urlaubsregion.
Dabei hat man die Wahl vom romantischen
Gutshof bis hin zum stilvollen Designhotel.
Für Menschen, deren Leidenschaft neben der
Natur auch die Kulinarik ist, ist die Urlaubsregion
mittlerweile ein wahres Dorado. Spezialisierte
Genussmanufakturen haben sich hier
ebenso angesiedelt wie Spitzengastronomen:
Die Sterneküche von Micha Ammons Jakob´s
in Haigrub oder Lucki Maurer´s STOI und seine
Wagyu-Rinderzucht sind die Leuchttürme.
Zutaten bekommen die Wirte etwa aus der
Forellenzucht in Grünmühl, von der Englmarer
Weidekalbin, vom Gewürzproduzenten
Hirschenstein natur in Perasdorf, vom „Kreut3
Käsehandwerk“ in Konzell oder Berls Biomilchhof
in Ascha. In den gehobenen Restaurants
werden Digestifs aus den Edelbrandmanufakturen
von Wilhelm Marx in Neukirchen
oder Greindls Woidrausch-Bergdestillerie in
Sankt Englmar gereicht. Viele regionale Spezialitäten
gibt es im neuen Hofladen der Alten
Mühle in Sankt Englmar. Und die perfekte
Verbindung von Wandern und Kulinarik bietet
den Ge(h)nussmenschen die Englmarer Hüttenwanderung.
Hier erleben die Wanderer
die wunderbare Natur rund um Sankt Englmar
und die kulinarischen Besonderheiten der Bayerwaldregion.
Schritt für Schritt von Gang zu
Gang ist das Motto dieser Wanderung, die auf
dem Goldsteig und seinen Zubringern über die
Hausberge des Genussortes Sankt Englmar
führt.
Aperitif, Vorspeise, Hauptgang und Dessert
setzen die Genussortspezialitäten Sankt Englmars
perfekt in Szene. Jede Wanderung bietet
anspruchsvolle Trails, teils knackige Anstiege
über Stock und Stein, atemberaubende
Panoramablicke und immer wieder lauschige
Plätze zum Ratschen und Rasten. Dazu
Bergromantik pur und tolles Essen von den
kreativsten Wirten des Ortes.
Weitere Infos:
Geführte Touren – wöchentlich –
Tourist-Info Sankt Englmar
• Goldsteig-Touren
Rathausstraße 6 · 94379 Sankt Englmar
• Wanderung durchs Wilde Waldgebirge
Tel. 09965 840320 · Fax 09965 840330
• Kräuterspaziergang
eMail: tourist-info@sankt-englmar.de
www.urlaubsregion-sankt-englmar.de
Kulinarische Hüttenwanderung –
144 Ein Goldsteig-Ge(h)nuss in 4 Gängen 515
Highlights
Die Wanderung am Sagwasser entlang zur Tummelplatzhütte ist abwechslungsreich.
Foto: Daniela Blöchinger
BAYERISCHERWald –
Im Nationalpark
Als Deutschlands ältester Nationalpark ist der Nationalpark Bayerischer Wald Vorreiter
für die bundesweit geltende Nationalpark-Philosophie „Natur Natur sein lassen“.
Zusammen mit dem Nachbarnationalpark Sumava in Tschechien bildet er das größte
Waldschutzgebiet Mitteleuropas. Nirgendwo sonst zwischen Atlantik und Ural darf sich
Natur auf so großer Fläche nach ihren eigenen Gesetzen entwickeln. So haben Stürme
und der Borkenkäfer als Motor der Walderneuerung die Wälder des Mittelgebirgskamms
entlang der tschechischen Grenze in den letzten drei Jahrzenten grundlegend
umgestaltet: Aus Wirtschaftswald von gestern entsteht hier Urwald von morgen. Hier
finden so seltene Tiere wie Luchs, Auerhahn oder Habichtskauz Rückzugsräume, wie es
sie sonst kaum noch in Deutschland gibt. Diesen besonderen Wald hautnah zu erleben,
Natur verstehen zu lernen, die Wildnis zu spüren – das sollten sich Interessierte und
Naturbegeisterte auf gar keinen Fall entgehen lassen! Über 300 km hervorragend markierte
Wanderwege, rund 200 km Radwege sowie 80 km Loipen laden dazu ein, in die
wilde Waldnatur des Nationalparks einzutauchen und sich von der Faszination dieses
einmaligen Naturschatzes anstecken zu lassen.
BERGBACH UND HOCHWEIDE
Lust auf eine wilde Tour hinein in den Nationalpark Bayerischer Wald? der ersten Kreuzung, auf die wir treffen, biegen wir nach rechts ab. Von
Dann ist diese 12,5 Kilometer lange Runde ab dem Parkplatz beziehungsweise
nun an folgen wir der Markierung „Rippenfarn“. Nach weiteren wilden
der Igelbus-Haltestelle Sagwassersäge genau das Richtige! Dabei Waldpassagen trifft der Weg bald wieder auf den Bergbach, dessen Ver-
geht’s entlang des Bergbaches Sagwasser stetig hinauf zur Sagwasserklause
lauf wir längere Zeit folgen. Nach etwa einer dreiviertel Stunde erreichen
und weiter zum Tummelplatz, einem ehemaligen Sammelplatz wir die Sagwasserklause, knapp unter der 1000-Höhenmter-Grenze. Der
für Hirten und Weidevieh. Ein kurzer Abstecher auf die etwas versteckt Charme des einst zur Holztrift angelegten künstlichen Sees liegt darin,
liegende Felsformation Großalmeyerschloss belohnt uns noch mit einer dass die Natur ihn sich langsam zurückerobert und wieder in ihre Dynamik
großartigen Aussicht, etwa hinüber zum Lusen. Durch wilde Wälder geht
eingliedert. Hier können wir uns eine kurze Rast gönnen, ehe wir
es schließlich zurück zum Ausgangspunkt.
weiter leicht bergan wandern.
Aber nun nochmal von vorn! Wer mit dem Bus anreist, muss erstmal Nach einiger Zeit, in der sich der Bach immer mehr zum Bächlein entwickelt
noch wenige Meter auf der Nebenstraße zum Parkplatz zurücklegen.
hat, gelangen wir schließlich an eine Kreuzung. Wir biegen abermals
Dort gibt’s dann direkt erstmal Wasserkontakt. Der Markierung „Hauptwanderweg
nach rechts ab, der Markierung „Grünes Dreieck“ folgend in Richtung
Baumgruppe“ in Richtung Nationalparkzentrum Lusen fol-
Tummelplatz. Nach einer kleinen Senke zieht sich der Weg lange Zeit
gend überqueren wir zunächst das Sagwasser auf einer Holzbrücke. parallel zum Hang und bietet abwechslungsreiche Waldbilder inklusive
Nach dem ersten Rauschen des Tages lassen wir das kühle Nass nach lichter Lücken, die weitreichende Ausblicke ermöglichen. Verschiedene
dem Überqueren einer Forststraße erstmal hinter uns und wandern Baumarten, kleine und große Bäume, stehendes und liegendes Totholz
leicht aufwärts durch einen typischen Nationalpark-Bergmischwald. An bieten vielgestaltige Lebensraumnischen für Pflanzen, Tiere und Pilze.
16 17
Am Sagwasser.
Foto: Rainer Simonis
Die Sagwasserklause.
Foto: Teresa Schreib
Auf dem Weg zum
Großalmeyerschloss.
Foto: Daniela Blöchinger
Am Gipfelkreuz
mit herrlicher Aussicht.
Foto: Sandra Schrönghammer
!
GREGOR WOLF
Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald,
Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
ABSTECHER ZUM GROSSALMEYERSCHLOSS
Einige Zeit später gesellt sich von rechts der Weg mit der Markierung
„Arnika“ zu uns. Diesen werden wir später für den Abstieg nutzen, erstmal
halten wir aber halblinks auf den Tummelplatz zu, der sich an der
Gabelung bereits in der Ferne abzeichnet. Die ehemalige Hochweide auf
1140 Metern über dem Meeresspiegel präsentiert sich wie eine Insel im
Waldmeer, auf dem ein altes Forsthaus thront. Ehe wir zur Rast ansetzen,
bietet sich die Möglichkeit eines kurzen Abstechers auf das Großalmeyerschloss.
Bei gutem Wetter werden wir für den etwa zehnminütigen
Aufstieg mit großartigen Blicken auf den Lusen und die Umgebung
belohnt. Der Steig beginnt direkt an der Tummelplatzhütte und führt an
einer Informationstafel vorbei in den Wald. Auf den letzten Metern zum
Gipfel des markanten Aussichtsfelsens – 1196 Meter – ist etwas Trittsicherheit
erforderlich. Und Achtung: Bei Nässe kann es hier recht rutschig
sein.
Auf demselben Weg geht es zurück zum Tummelplatz. Von dort wandern
wir nach einer ausgiebigen Rast in der Sonne oder im Schatten der Hütte
wieder zurück zum Startpunkt. Dafür gehen wir auf demselben Weg,
den wir gekommen sind ein kurzes Stück zurück. An der Gabelung von
vorher halten wir uns nun aber links und folgen „Arnika“ in Richtung Sagwassersäge.
Der Weg führt sanft bergab, an Quellen vorbei, alte Forstwege
kreuzend. Wir halten uns dabei der Beschilderung folgend immer
geradeaus, so dass wir nach insgesamt vier Stunden Gehzeit wieder am
Ausgangspunkt ankommen. Am Ende der Tour haben wir so gut 440
Höhenmeter im An- und Abstieg zurückgelegt.
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18 19
Nationalpark-Erlebnis
NATIONALPARK-ZENTRUM LUSEN
Baumwipfelpfad: 8 bis 25 Meter über dem Waldboden spazieren gehen und einzigartige Perspektiven
erleben auf dem weltweit längsten Pfad seiner Art. Zutritt am Parkplatz beim Tier-Freigelände.
Auch für Senioren, Rollstuhlfahrer und Eltern mit Kinderwagen geeignet. Aussichtsturm
mit Plattform auf 44 Metern.
Infos: www.baumwipfelpfad.by
Hans-Eisenmann-Haus: Besucherzentrum mit Gäste-Information, modernen Infomedien, Ruhebereich,
Nationalpark-Laden, modern gestalteter Ausstellung „Wege in die Natur“, Cafeteria
mit zwei Außenterrassen, Bibliothek und umfangreichem Angebot für Kinder und Schulen.
Tier-Freigelände: Im 200 Hektar großen Areal mit weitläufigen Landschaftsgehegen und
Volieren werden 45 heimische Tierarten, ihre Lebensweise und ökologische Bedeutung im
Bergwald vorgestellt. Für den Rundweg (7 km) sollte man sich 3 – 4 Std. Zeit lassen. Zwei
Abkürzungsvarianten verringern die Strecke bis auf 3 km und die Gehzeit auf ca. 1 ½ Std.
Alle Wege sind für Rollstuhlfahrer geeignet und werden im Winter geräumt und gesplittet.
Hauptzugang: Parkplatz P1 unweit des Besucherzentrums. Weitere Zugänge: Parkplätze bei
Altschönau und an der Böhmstraße. Eintritt frei, Parkplätze gebührenpflichtig.
Infos: www.nationalpark-bayerischer-wald.de
NATIONALPARK-ZENTRUM FALKENSTEIN
Haus zur Wildnis: Besucherzentrum bei Ludwigsthal mit Informationen über die Nationalparke
Bayerischer Wald und Šumava. Die Entwicklung der Nationalparkwälder hin zur Wildnis steht im
Mittelpunkt. Mit Ausstellung „Zeiten der Wildnis“, Vorstellung der Forschungsarbeit, 3D-Kino,
„Spiel und Erlebnis“-Raum für Kinder, Ausstellung, Restaurant und große Sonnenterrasse.
Steinzeithöhle: Eine Reise ins Eiszeitalter. Auerochsen, Wisente, Wildpferde – imposante
Huftiere, die während der Eiszeiten hier heimisch waren – können vom Besucherweg aus
beobachtet werden. Er führt in eine dunkle Felshöhle, wo eindrucksvolle Höhlenmalereien
von Wildtieren rekonstruiert wurden. Ein Film, Schautafeln und 3D-Animationen illustrieren
zudem den Wandel von Klima, Landschaft und Tierwelt seit der letzten Eiszeit und der beginnenden
Nacheiszeit und zeigen, wie der Mensch jagdtechnisch darauf reagierte.
Tier-Freigelände: In naturnah gestalteten Großgehegen leben auf rund 65 Hektar am Rande
der Ortschaft Ludwigsthal eine Luchsfamilie, ein Wolfsrudel, Wildpferde und Urrinder als
Vertreter der einstigen Megafauna des Eiszeitalters. Das Tierfreigelände ist ganzjährig frei
zugänglich, im Winter geräumt und gestreut. Der rund 1 ½ km lange Rundweg mit Aussichtsturm
ist auch für Kinderwägen und Rollstühle geeignet. Hauptzugang am Besucherparkplatz
an der B 11, unweit des „Haus zur Wildnis“. Eintritt frei, Parkplatz gebührenpflichtig.
Infos: www.nationalpark-bayerischer-wald.de
WALDGESCHICHTLICHES MUSEUM ST. OSWALD
Das Museum erzählt auf 3 Etagen die Geschichte der Landschaft und der Entwicklung des
Waldes seit der letzten Eiszeit – mit Magmakammer, Moorfahrstuhl, Aufklärung über die
wichtigsten Baumarten und Waldgesellschaften mit ihren Bewohnern. Ein begehbarer Baum
mit Vogelnest und Wurzelhöhle verbindet die drei Stockwerke.
Infos: www.nationalpark-bayerischer-wald.de
ROTHIRSCHGEHEGE SCHEUERECK
Das 9 Hektar große Gehege bietet die Möglichkeit, die derzeit größte heimische Säugetierart
zu beobachten. Ein 300 Meter langer Wanderweg führt mitten durch das Gelände. Mit zwei
Aussichtsplattformen und Sitzgruppen sowie einer überdachten Aussichtskanzel an der Winterfütterung.
Während der Brunft- und Winterzeit nicht geöffnet.
Infos: www.nationalpark-bayerischer-wald.de
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Öffnungszeiten: 26.12.–31.3. täglich 10–17 Uhr · 1.4.–einschließlich 1. Nov.-Woche 10–18 Uhr
dass auch Fischotter gern Brücken nutzen! Allerdings nur,
wenn sie diese trockenen Fußes unterqueren können.
Dort markieren sie dann im Uferbereich auch gern ihr Revier,
so dass Mitarbeiter des Nationalparks bereits viele
Kotproben sammeln und
genetisch analysieren
lassen konnten. In einer
jüngst veröffentlichten
Studie konnten so 118
Individuen im grenzüberschreitenden
Gebiet der
Nationalparks Bayerischer
Wald und Šumava
identifiziert werden. Um
weitere Informationen
über die Otter zu sammeln,
ist geplant, die gut
besuchten Brücken mit
Kamerafallen zu überwachen.
In einem Vorver-
Der Nationalpark ist
ein guter Lebensraum
für Fischotter.
Foto: Robert Reiter
such konnte bereits das erste Foto eines Otters aufgenommen
werden.
Übrigens: Der Fischotter wurde 2021 von der Deutschen
Wildtier Stiftung zum Tier des Jahres gewählt.
20 21
Naturpark Bayerischer Wald
Nationalpark Šumava
Im Südosten der Bundesrepublik, zwischen der Donau und den Hochlagen, entlang der bayerischböhmischen
Grenze liegt der Naturpark Bayerischer Wald. Im Osten grenzt der Nationalpark Bayerischer
Wald und im Norden der Naturpark Oberer Bayerischer Wald an. Nachbarn auf tschechischer
Seite sind das Landschaftsschutzgebiet und der Nationalpark Böhmerwald.
Der Naturpark Bayerischer Wald besteht bereits seit 1967 und ist damit einer der ältesten Naturparke
Bayerns. Umfasste er zunächst nur den Altlandkreis Regen, erstreckt er sich heute auch
über die nördlich der Donau gelegen Teile der Landkreise Deggendorf und Straubing-Bogen sowie
über den Landkreis Freyung-Grafenau und umfasst eine Fläche von ungefähr 278.000 ha.
Erwandern Sie den Naturpark auf dem weitläufigen und einheitlich markierten Wanderwegenetz. Entlang
der Wege finden Sie Naturerlebnispfade, die vor Ort Auskunft über ökologische Zusammenhänge
geben und das Erleben der Natur mit allen Sinnen ermöglichen. Zudem bietet der Naturpark ein
umfangreiches Bildungsprogramm mit vielfältigen Veranstaltungen, Führungen und Exkursionen von
der Donau und Ilz über den Großen Pfahl bis hin zum Dreisessel und Arber an. Erfahren Sie mehr über
den Naturpark Bayerischer Wald bei einem Besuch der Erholungs- und Informationseinrichtungen.
Kontakt
www.naturpark-bayer-wald.de
Kontakt
Infos: www.npsumava.cz/de/
Jedes Jahr besuchen den Nationalpark Šumava in Tschechien etwa zwei Millionen Touristen –
Tendenz steigend. Für die Verantwortlichen besteht eine große Herausforderung darin, das Aufkommen
bestmöglich zu verteilen. Einerseits natürlich, um auf die Natur Rücksicht zu nehmen,
andererseits aber auch um ihre Schönheit zu zeigen und Bildung zu vermitteln. Als guter Weg hat
sich die Einrichtung von Besucherzentren an unterschiedlichen, sorgfältig ausgewählten Standorten
erwiesen.
Erst im Jahr 2015 wurden im Rahmen des Zoologischen Programms die Besucherzentren bei
Kvilda und
Srní eröffnet, die Beobachtungen von Luchsen, Hirschen und Wölfen möglich machen. Ziel aller
Projekte des Zoologischen Programms ist, ökologische Bildung zum Thema Wildtiere und
Fische zu vermitteln und deren Existenz in einem vom Menschen beeinflussten Gebiet zu sichern.
Gleichzeitig werden auch mögliche Energieeinsparungen und die Nutzung erneuerbarer
Energiequellen thematisiert, die mit der technischen Umsetzung und Ausstattung der Objekte
einhergehen.
Informationshaus Zwiesel
Besucherzentrum Kvilda
Das Naturparkhaus, das aus regionalen heimischen
Holz und natürlichen, biologisch abbaubaren
Dämmstoffen konzipiert ist, beinhaltet
sowohl die Naturparkverwaltung als auch das
Besucherzentrum.
In diesem zeigt eine Energietechnik-Ausstellung
die Funktionsweise des Nullenergiehauses.
In das EG ist zusätzlich eine naturkundliche
Dauerausstellung integriert. Sie stellt die
Beziehung Mensch – Natur im Wandel der Zeit
vor. Das Besondere an dieser Ausstellung ist
das komplette Fehlen von schriftlichen Informationen,
um die interaktiven Sinne der Gäste
anzusprechen.
Die Einrichtung liegt nahe an der bayerisch-böhmischen
Grenze, etwa 20 Kilometer nördlich von
Philippsreut. Sie ist dem Rothirsch und seinen
Artverwandten gewidmet und verfügt zudem
über ein Luchsgehege. Dreh- und Angelpunkt
ist das Zentrumsgebäude, ein Passivhaus, das
seine Energie aus erneuerbaren Energiequellen
bezieht. Von dort aus startet ein etwa 2,5 Kilometer
langer Rundweg („Hirschweg“), auf dem
die Besucher heimische Baum- und Pflanzenarten
kennenlernen können. Der Erlebnispfad
führt durch das 9 Hektar große Rotwildgehege,
in dem 3 Aussichtstürme integriert sind. Entlang
des Pfades laden Bänke zu einer Rast ein.
Das gesamte Areal ist für Besucher mit eingeschränkter
Bewegungsfreiheit zugänglich und
verfügt auch über einen Kinderspielplatz.
NaturparkWelten Grenzbahnhof
Bayerisch Eisenstein
Der Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein bietet
Informationen über die Nationalparke Šumava
und Bayerischer Wald, das Landschaftsschutzgebiet
Šumava und den Naturpark Bayerischer
Wald. Im Hauptgebäude sind auf fünf Etagen
Ausstellungen zur Geschichte des Eisenbahnbaus
durch den Bayerischen Wald und Böhmerwald
und zum König Arber zu sehen, ebenso ein
Skimuseum und das Europäische Fledermauszentrum.
Zudem lädt das Restaurant im historischen
Wartesaal I. Klasse zum Verweilen und
zur Einkehr ein.
IIz-lnfostelle in Schloss Fürsteneck
Die IIz ist eine der letzten Wildflusslandschaften
der Bundesrepublik. Die IIz-lnfostelle liegt
ca. in der Mitte zwischen den Quellen am Rachel
und der Mündung der IIz in die Donau bei
Passau.
Die Gäste erhalten viele Infos zur Lebensraumvielfalt
im und am Gewässer und zur Geologie.
Der Hauptbereich widmet sich der Flussperlmuschel.
Besucherzentrum Srní
Jeweils eine Autostunde von Philippsreut bzw.
Bayerisch Eisenstein entfernt liegt das Besucherzentrum
Srni. In dieser Einrichtung stehen
die Wölfe im Mittelpunkt. Sie sind in einem 3
Hektar großen Gehege untergebracht. Mitten
durch das Gehege führt ein Hochsteg, etwa 4
Meter über dem Erdboden. Er ist zirka 300 Meter
lang und ermöglicht von Aussichtspunkten
aus nicht nur das Beobachten der faszinierenden
Tiere, sondern informiert auch über die
Kommunikation im Rudel. Zum Gehege führt
ein Kreis-Lehrpfad, der die Besucher mit im
Böhmerwald vorkommenden Raubtier-Spuren
und einigen hiesigen Bäumen und Pflanzen bekanntmacht.
Personen mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit
haben Zugang zum Hochsteg
über einen dafür angepassten Pfad, der vom
ausgewiesenen Parkplatz zum Hochsteg führt.
Für die kleinen Besucher ist auch ein Spielplatz
angelegt.
Die Informationszentren
Im Nationalpark Šumava gibt es zusätzlich
zu den beiden Besucherzentren 7 Informationszentren
– in Kvilda, Svinná Lada, Stožec,
Kašperské Hory, Alžbětín, Idina Pila und
Březník. Die Ausstellungen befassen sich unter
anderem mit den Bergwäldern des Böhmerwaldes,
der Vielfalt des Lebens im Wald, der tschechisch-bayerischen
Zusammenarbeit auf dem
Gebiet des Naturschutzes, dem Boubín-Urwald
oder der Geschichte der Holzverarbeitung.
22 23
NACHHALTIGMobil
Bei Karlsbach
Dieser Fluss gibt der Bahn ihren Namen: die Ilz.
Am Bahnhof Kalteneck
Die Ilztalbahn auf der Ilzbrücke bei Fischhaus.
BAYERISCHERWald –
Nachhaltig mobil
Fotos: Förderverein Ilztalbahn e.V.
DIE ILZTALBAHN
Die Ilztalbahn startet am Passauer Hauptbahnhof, von dort führt sie nach
Westen über die Kursbuchstrecke 880, zweigt nach etwa zwei Kilometern
nach Norden ab und überquert auf der Kachletbrücke beim Kraftwerk
Kachlet die Donau. Am Stelzlhof vorbei steigt sie über Patriching in
den Bayerischen Wald und erreicht hinter Tiefenbach das herrliche Ilztal,
dem sie nach Norden folgt. Über die beiden Fürstenecker Tunnel verlässt
die Strecke das Ilztal und läuft weiter nach Osten im Tal des Osterbaches
bis Waldkirchen. Von hier führt sie weiter in nördlicher Richtung nach
Freyung.
In Waldkirchen zweigt die Busverbindung ab und führt über Haidmühle
zum Bahnhof Nové Údolí in Tschechien. In Freyung führen Busverbindungen
in den Nationalpark Bayerischer Wald Richtung Lusen und Grenze
Buchwald.
Die Haltepunkte Tiefenbach, Fischhaus, Kalteneck und Fürsteneck sind
ideale Ausgangspunkte für eine Wanderung durch das wildromantische
Ilztal.
Ein „Ilztal-Klassiker“ ist die Wanderung vom Haltepunkt Fürsteneck aus
über das Schloss Fürsteneck zur Schrottenbaummühle. Vom Bahnsteig
aus führt der Weg über die Wolfsteiner Ohe hinauf zum Schloss Fürsteneck.
(ca. 800 m) Darin befindet sich die Ilz-Info-Stelle sowie eine
urige Schlossgaststätte. Über einen schmalen Pfad geht es weiter in
das Tal der Wolfsteiner Ohe und vorbei an der Aumühle. Ab dem Zusammenfluss
von Wolfsteiner Ohe und Ilz schlängelt sich der idyllische
Wanderweg durchgehend am Ufer der Ilz entlang. Nach rund 2 km ist
die Schrottenbaummühle erreicht. Das beliebte Gasthaus (mit Terrasse)
in der alten Mühle lädt zu einer Einkehr ein. Als Rückweg bietet sich
der Ilztal-Wanderweg am gegenüberliegenden Ilzufer an, entweder wieder
zurück nach Fürsteneck oder alternativ weiter bis nach Kalteneck.
Weglängen: Fürsteneck – Schrottenbaummühle und zurück 9,5 km; Fürsteneck
– Schrottenbaummühle – Kalteneck 10,5 km.
Von Fürsteneck über Kalteneck nach Fischhaus führen auf beiden Seiten
der Ilz reizvolle Wanderwege durch das Flusstal. Während am östlichen
Ufer verwunschene Pfade die Ilz begleiten, sind die Wanderwege am
westlichen Ufer der Ilz befestigt. In Fischhaus lädt eine idyllisch an der Ilz
gelegene Liegewiese zum Verweilen ein. Weglängen: Fürsteneck – Kalteneck
5,0 km; Kalteneck – Fischhaus 5,5 km.
UNTERWEGS IM OSTERBACHTAL: Die gemütliche Wanderung führt
von Waldkirchen über das wenig bekannte Osterbachtal nach Röhrnbach.
Vom Bahnhof aus folgen wir der Beschilderung „Born in Schiefweg“ ins
nahe gelegene Dorf mit dem Geburtshaus der Dichterin Emerenz Meier.
Im Haus befinden sich ein stilvolles Wirtshaus und ein Museum, das die
Geschichte der Auswanderung aus dem Bayer- und Böhmerwald nach
Amerika erzählt.
Der weitere Weg ist nun mit „Sicklinger Weg 4“ ausgeschildert. Wir folgen
dieser Markierung nach Westen (Sicklinger Str.) und biegen – kurz
vor der Bahn – rechts in einen Weg ein, der uns hinunter in das Osterbachtal
führt. Dort stoßen wir auf einen Ausleitkanal mit seinem langsam
dahinfließenden Wasser. Am Ende des Kanals gelangen wir auf den
Wanderweg Nr. 2, der uns nach Röhrnbach führt. Der Weg verläuft anfangs
zwischen Osterbach und Bahn, später queren wir die Gleise, um an
diesen entlang, bis zur Göttlmühle zu wandern. In Röhrnbach empfiehlt
sich ein Abstecher hinauf auf den Marktplatz mit seinen historischen Bürgerhäusern.
Weglänge: 8 km.
AUSFLÜGE INS GRÜNE
OBERILZMÜHLE UND HALSER ILZSCHLEIFE: Das untere Ilztal zwischen
Fischhaus und Passau hält zahlreiche Highlights für Wanderer be-
Den Bayerischen Wald mit Bus und Bahn kennenlernen und ein besonderes Reise- und
Naturerlebnis zwischen der Donau und der Moldau erleben: Das gelingt hervorragend
reit. Zwischen Fischhaus und Tiefenbach prägen verwunschene Pfade
mit der Ilztalbahn und den mit ihr vernetzten Buslinien. Einst war die Bahnstrecke zwischen
Passau und Freyung stillgelegt worden. Doch dann taten sich Ehrenamtliche zugenen
Oberilzmühle zum Verweilen ein. Absoluter Höhepunkt sind die
das Flusstal. Dort liegt auch der Ilz-Stausee mit der idyllisch gelegenen
Mausmühle. Im Sommer lädt ein Badestrand in der weiter südlich gelesammen,
die tausende von Arbeitsstunden leisteten, damit hier wieder Züge verkehren
Halser Ilzschleifen. Von der alten Triftsperre aus führt der Wanderweg
können. Mittlerweile bietet die Ilztalbahn seit mehr als zehn Jahren für Einheimische
durch den ehemaligen Triftstollen. In Hals angekommen lohnt sich ein
Besuch der Burgruine. Nach einem kleinen Anstieg erreicht man die Veste
Oberhaus mit traumhaftem Ausblick auf die Dreiflüssestadt Passau.
und Touristen im Sommerhalbjahr einen attraktiven Freizeitverkehr auf dieser Strecke
an, die als eine der schönsten in Deutschland gilt. Und nicht zuletzt: Wer mit Bus und
Alternativ bringt Sie die Stadtbuslinie 4 ins Passauer Stadtzentrum.
Bahn fährt, nutzt eine umweltbewusste Alternative zum Individualverkehr und hilft mit,
Empfehlenswert ist eine Wanderung von Fischhaus nach Passau-Hals
das Klima zu schonen.
(10 km) oder von Fischhaus nach Tiefenbach (6 km). Ab Fischhaus verläuft
der Wanderweg rechts der Ilz (westlich).
WANDERBAHNHOF FÜRSTENECK: Eine nahezu unberührte Flusslandschaft
und eine artenreiche Flora und Fauna prägen das Bild der Ilz. Sie
entspringt im bayerisch-böhmischen Grenzgebiet zwischen Rachel und
Lusen und wird aufgrund der natürlichen schwarz-bräunlichen Färbung
des Wassers liebevoll „Schwarze Perle“ genannt. Vom Zusammenfluss
der Ilz südlich von Grafenau aus Großer Ohe, Kleiner Ohe und Mitternacher
Ohe bis zur Mündung in Passau in die Donau lässt sich die traumhafte
Flusslandschaft auf unzähligen Wanderwegen erkunden. Zwischen
Tiefenbach und Fürsteneck begleitet die Ilztalbahn ihren Namensgeber.
24 25
NACHHALTIGMobil
Zwischen Fischhaus und Tiefenbach
Der Bahnhof in Waldkirchen
DAS FAHRRAD-ROUTEN-NETZ
Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub und der Verkehrsclub Deutschland
haben ein begleitendes Netz von Fahrradrouten zur Ilztalbahn ermittelt
und alle Strecken ausprobiert, damit diese wirklich empfohlen werden
können.
Insgesamt 480 km Radtouren, die mit der Ilztalbahn gut zu erreichen
sind, finden Radfreunde in der Fahrradkarte zur Ilztalbahn. Die Karte ist
gegen eine Schutzgebühr von 3 Euro im Onlineshop, in allen Zügen der
Ilztalbahn, in vielen Tourismusbüros und Fahrradläden der Region, in ausgewählten
Gasthäusern und an den Vorverkaufsstellen der Ilztalbahn erhältlich.
Weitere Informationen dazu gibt´s auf der Homepage des VCD
Kreisverbandes Passau/Freyung-Grafenau.
TARIFE UND TICKETS
Der reguläre Fahrpreis der Ilztalbahn errechnet sich aus der zurückgelegten
Entfernung. So kostet eine einfache Fahrt Passau – Freyung beispielsweise
10 Euro, die Hin- und Rückfahrt 19 Euro. Kinder unter 6 Jahre
sind frei. Kinder von 6 bis 14 Jahre und alle Schüler mit Schülerausweis
fahren zum halben Preis, ebenso Schwerbehinderte und deren eingetragene
Begleitperson sowie Studenten mit gültigem Studentenausweis.
Für Hund und Fahrrad werden je 2 Euro pro Tag berechnet.
Für Familien und Paare werden Rabatte gewährt. Die Hin- und Rückfahrkarte
für die Gesamtstrecke Passau-Freyung kostet 35 Euro. Die Hinund
Rückfahrkarte für die Teilstrecke, Passau-Waldkirchen oder Freyung-
Fischhaus kostet 28 Euro. Diese Fahrkarten gelten für zwei Erwachsene
und eigene Kinder oder Enkelkinder bis einschließlich 17 Jahre.
Das Kombiticket Finsterau ermöglicht eine Hin- und Rückfahrt mit der
Ilztalbahn und dem Anschlussbus bis zum Freilichtmuseum Finsterau.
Der Museumseintritt für einen Erwachsenen ist im Preis enthalten. Kinder
unter 6 Jahren fahren kostenlos mit. Kosten: 25 Euro. Das Ticket ist
im Zug erhältlich.
BAYERWALD-TICKET UND GUTI
Die Ilztalbahn arbeitet mit dem Bayerwald-Ticket-Tarifverbund zusammen.
Auf dem Streckenabschnitt Röhrnbach-Freyung kann daher das
Bayerwald-Ticket oder das GUTi (Gästeservice-Umwelt-Ticket) genutzt
werden. Das Bayerwald-Ticket ist bei den Zugbegleitern oder beim Busfahrer
zum Preis von 9 Euro erhältlich.
Das GUTi erhalten Feriengäste der Gemeinden Arnbruck, Bayerisch
Eisenstein, Bischofsmais, Bodenmais, Drachselsried, Frauenau, Geiersthal,
Grafenau, Hohenau, Kirchdorf im Wald, Kollnburg, Lam, Langdorf,
Lindberg, Markt Schönberg und Eppenschlag, Mauth-Finsterau,
Neuschönau, Regen, Spiegelau, St. Oswald-Riedlhütte, Viechtach und
Zwiesel in ihrem Beherbergungsbetrieb kostenlos. Damit können sie
während des Urlaubs unbegrenzt und kostenlos im Tarifverbundbereich
des Bayerwald-Tickets fahren – einschließlich der Ilztalbahn im Abschnitt
Freyung-Röhrnbach.
Fahrgäste mit einem Bayerwald-Ticket oder GUTi erhalten in den Zügen
der Ilztalbahn einen vergünstigten Anschlussfahrschein für den Abschnitt
Röhrnbach-Passau und zurück zum Preis von 12 Euro (Erwachsener)
bzw. 24 Euro (Familie). Die Kombination aus Bayerwald-Ticket/GUTi und
Anschlussfahrschein bietet sich auch für Tagestouren von Passau in den
Nationalpark an. Die Zugbegleiter beraten gerne.
GRENZÜBERSCHREITEND MOBIL
Der Donau-Moldau-Verbund ermöglicht grenzüberschreitende Ausflüge
mit nur einer Fahrkarte: dem Donau-Moldau-Ticket. Seit Dezember 2017
werden die tschechischen Bahnstrecken ab Nové Údolí von der Eisenbahngesellschaft
GW Train betrieben. Die Fahrpläne finden Sie im Internet
(www.gwtr.cz/cs/sumava).
Das Donau-Moldau-Ticket gilt auf der Gesamtstrecke der Ilztalbahn, auf
den Anschluss-Buslinien Waldkirchen – Haidmühle – Nové Údolí und
Freyung – Nationalparkzentrum – Freilichtmuseum Finsterau, auf den
Igel-Buslinien zum Lusen, nach Finsterau – Buchwald Grenze (Bucina)
und zur Racheldiensthütte, auf dem südböhmischen Eisenbahnnetz von
GW Train (Nové Údolí – Volary (Wallern) – Prachatice – Čicenice, Nové
Údolí – Horni Plana – Česky Krumlov (Krumau) – Česke Budejovice (Budweis),
Volary – Kubova Hut (Boubin / Kubani) – Vimperk – Strakonice).
Das Donau-Moldau-Ticket kostet 27 Euro pro Person bzw. 44 Euro für
eine Familie oder ein Paar. Kinder unter 6 Jahre sind frei. Für Kinder von
6 bis 14 Jahre gilt der halbe Fahrpreis. Das Donau-Moldau-Ticket für Familien
gilt für zwei Erwachsene und eigene Kinder oder Enkelkinder bis
einschließlich 17 Jahre. Für Fahrgäste mit Donau-Moldau-Ticket ist die
Mitnahme von Fahrrädern und Hunden kostenlos. Das Donau-Moldau-
Ticket ist zwei Tage ab Ausstellungsdatum für eine Hin- und Rückfahrt im
Verbundbereich gültig.
In den Zügen der Ilztalbahn und den Anschlussbussen gilt auch die Tageskarte
des tschechischen Bahnbetreibers GW Train. Diese Fahrkarten
werden nur bei der tschechischen Bahn verkauft. Sie gelten auch in den
Buslinien Nové Údolí-Waldkirchen (606) und Freyung-Nationalparkzentrum
(605) sowie in den Igelbus-Linien zum Lusen, zum Rachel und nach
Buchwald.
INFOS
Auf der Internetseite www.ilztalbahn.eu finden Sie die aktuellen
Fahrpläne, Tarife und weitere Ausflugsmöglichkeiten.
Ilztalbahn Fahrplan 2021
Der schönste Weg nach Passau
führt durch das Ilztal
Anschluss zum
Nationalpark
Bayerischer Wald
DB
Freyung
Anschluss nach
Krumau/Budweis
Waldkirchen
Röhrnbach
Fürsteneck
Kalteneck
Fischhaus
Tiefenbach
Passau Hbf
ÖBB
www.ilztalbahn.eu 08581 / 98 97 136
Aktuelle Informationen
zum Saisonstart:
www.ilztalbahn.eu
Passau > Freyung
Freyung > Passau
Fahrkarten
im Zug.
Nebensaison
Nach Saisonstart bis 17. Oktober jeden
Samstag und Sonntag. Bitte beachten
Sie den Hinweis zum Saisonstart!
Hauptsaison
Zusätzliche Fahrten 31. Juli bis 12. September
(bay. Sommerferien) jeden Samstag und
Sonntag (Ausfall wegen Corona möglich).
Passau Hbf 7:35 11:00 14:03 17:10 7:35 9:42 11:00 14:03 15:53 17:10
Tiefenbach x 7:46 11:11 14:14 17:21 7:46 9:53 11:11 14:14 16:04 17:21
Fischhaus x 7:55 11:20 14:23 17:30 7:55 10:02 11:20 14:23 16:13 17:30
Kalteneck 8:04 11:29 14:32 17:39 8:04 10:14 11:29 14:32 16:25 17:39
Fürsteneck x 8:11 11:36 14:39 17:46 8:11 10:21 11:36 14:39 16:32 17:46
Röhrnbach x 8:19 11:44 14:47 17:54 8:19 10:29 11:44 14:47 16:40 17:54
Waldkirchen an 8:30 11:55 14:58 18:05 8:30 10:40 11:55 14:58 16:51 18:05
Freyung an 8:52 12:18 15:20 18:27 8:52 11:01 12:18 15:20 17:12 18:27
Freyung 9:25 12:30 15:35 19:00 9:25 11:36 12:30 15:35 17:45 19:00
Waldkirchen 9:45 12:51 15:56 19:22 9:45 11:59 12:51 15:56 18:08 19:22
Röhrnbach x 9:55 13:01 16:06 19:32 9:55 12:09 13:01 16:06 18:18 19:32
Fürsteneck x 10:03 13:09 16:14 19:40 10:03 12:17 13:09 16:14 18:26 19:40
Kalteneck 10:14 13:18 16:25 19:49 10:14 12:26 13:18 16:25 18:35 19:49
Fischhaus x 10:22 13:26 16:33 19:57 10:22 12:34 13:26 16:33 18:43 19:57
Tiefenbach x 10:31 13:35 16:42 20:06 10:31 12:43 13:35 16:42 18:52 20:06
Passau Hbf an 10:44 13:49 16:56 20:20 10:44 12:56 13:49 16:56 19:05 20:20
x Bedarfshalt,
bitte beim Zugpersonal
melden. Zum Einstieg
bitte gut sichtbar am
Bahnsteig warten.
Zusätzlicher
Bedarfshalt:
Neuhausmühle
(zwischen Fürsteneck
und Röhrnbach).
Hinweis:
Der Saisonstart
ist von der
Entwicklung der
Corona-Pandemie
abhängig.
Bitte beachten
Sie die aktuellen
Informationen
auf unserer
Homepage!
Die Ilztalbahn
wird vollständig
ehrenamtlich
betrieben.
Danke, dass Sie
uns mit Ihrer
Mitfahrt unterstützen!
Kontakt:
08581 98 97 136
www.ilztalbahn.eu
26
27
Urlaub und Freizeit
mit Bus und Bahn
9E mit dem Bayerwald-Ticket
kostenlos mit GUTi
Bayerwald-Ticket und GUTi
Mit Bus und Bahn
den Straßenbaustellen
ausweichen.
Bad
Kötzting
St. Englmar
RB38
Lam
RB37
Großer
Arber
Ein umfassendes ÖPNV Angebot bringt Sie zu zahlreichen Ausflugszielen.
Foto: Daniela Blöchinger
RB35
Überblick zum
Bayerwald-Ticketund
GUTi-Tarifgebiet
Information:
Diese Streckenskizze symbolisiert das weitverzweigte
Bus- und Bahnangebot im Bayerwald-Ticket-Tarifgebiet.
Detaillierte Auskunft
zum rund 1.200 Kilometer langen Streckennetz
finden Sie unter www.bayerwald-ticket.com.
Das Bayerwald-Ticket ist ein Tagesfahrschein für alle öffentlichen
Bus- und Zugverbindungen in den Landkreisen Regen und
Freyung-Grafenau sowie für Anschlusslinien in die Nachbarlandkreise.
Es kostet 9,- Euro pro Person und Tag. Kinder bis 14 Jahren
fahren kostenfrei bei den (Groß-)Eltern mit. Ein Hund darf
kostenlos mitgenommen werden. Es gilt montags bis freitags
ab 08:00 Uhr und an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen ab
00:00 Uhr.
GUTi ist die GRATIS-Variante des Bayerwald-Tickets für Urlaubsgäste.
23 Gemeinden im Bayerischen Wald bieten mit GUTi, dem
Gästeservice-Umwelt-Ticket, kostenfreien ÖPNV für Urlauber an.
Die örtliche Gästekarte mit dem GUTi-Logo gilt vom Anreisebis
zum Abreisetag als Fahrschein wie ein Bayerwald-Ticket. Die
Gästekarte gibt es bei Anmeldung in allen Beherbergungsbetrieben
der beteiligten Gemeinden.
Fahrplanauskunft über DB-Navigator oder Bayernfahrplan.
PDF-Fahrpläne unter www.bayerwald-ticket.com
In diesem Sommer gibt es auf den Straßen zu den beliebten
Ausflugszielen wegen Großbaustellen erhebliche Behinderungen
bei der Auto-Anreise. Mit der Waldbahn kommen Sie bequem und
ohne weite Umwege an den meisten Straßensperrungen vorbei.
• B11-Sperrung bei Grafling vom 25. Mai bis Mitte September:
Mit der RB35 fahren Sie im Stundentakt an der Baustelle vorbei
und können an einem Gewinnspiel teilnehmen.
• Straßensperrung zum Gfäll ab Juni: Der Rachel-Igelbus fällt
auf dieser Strecke aus. Die RB36 bringt Sie zweistündlich bis
Klingenbrunn-Bahnhof. Von dort führt der Klingenbrunner-Rachelsteig
zum Großen Rachel.
• Straßensperrung Bodenmais – Bretterschachten bis 30. Juli,
die Zufahrt zum Großen Arber ist nicht möglich: Die Buslinie
6198 wird ab Zwiesel, Bahnhof über Regenhütte umgeleitet.
Alternativ mit der RB35 bis Bayerisch Eisenstein und mit der
Linie 6081 zum Großen Arber.
Weitere Baustellen-Umfahrungstipps und Hinweise zum Gewinnspiel
finden Sie unter www.bayerwald-ticket.com
Mit der Waldbahn den Bayerischen Wald entdecken
RB35 RB37 RB36
Mauth-Finsterau
Das Waldbahn-Tagesticket gilt einen ganzen Tag für beliebig
viele Fahrten auf allen vier Waldbahnlinien. Es kostet 8,50 Euro/
Person und wird direkt im Zug am Platz verkauft. Es gilt Montag
bis Freitag ab 8:00 Uhr, Wochenende und Feiertage ganztägig ab
0 Uhr. Pro Ticket können bis zu 3 Kinder (u. 15 Jahren) kostenfrei
mitreisen.
RB35
RB38
Bischofsmais
Foto:
©
Erlebnis Akademie AG/Baumwipfelpfad Bayerischer Wald
Philippsreut
Alle ab 65 Jahren fahren mit der Waldbahn-Seniorenmonatskarte
für 22,70 Euro einen ganzen Monat lang beliebig oft und beliebig
weit im gesamten Waldbahn-Netz.
RB35
Schönberg
RB36
Das Waldbahnstreckennetz
FRG100
Freyung
• RB35, stündlich: Plattling – Deggendorf – Gotteszell (Anschluss zur RB38 nach Viechtach) – Regen – Zwiesel (Anschluss zur RB36 nach
Grafenau und RB37 nach Bodenmais) – Ludwigsthal (Haus zur Wildnis) – Bayerisch Eisenstein (Grenzbahnhof, NaturparkWelten)
Wir wollen, dass Sie sicher und gesund unterwegs sind
deswegen setzen die Verkehrsunternehmen zahlreiche Hygienemaßnahmen
um. Hierzu gehören unter anderem:
• Verstärkte Innenreinigung und Desinfektion sowie Reinigung der
Türöffner, Haltegriffe und Haltestangen mehrmals am Tag
• Umsetzung von geltenden Hygienevorgaben durch die Mitarbeiter
und Kontrolle der Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken
• Hinweise zu den Verhaltensregeln in Fahrzeugen und der Homepage
• Trennscheiben in fast allen Bussen sowie Bereithaltung von Desinfektionsmittel.
Aufgrund der aktuellen Corona Situation können für freizeitorientierte
Verkehre wie den Wander- und Igelbussen zum Redaktionsschluss
noch keine verbindlichen Aussagen getroffen
werden. Daher werden aktuelle Hinweise, ob und wie die Busse
verkehren auf www.bayerwald-ticket.com bekanntgegeben.
ÖPNV-Ausflugsvorschläge und Fahrplan Übersichtskarten gibt
es kostenlos in allen Tourist-Infos. Alle Bus- und Bahnverbindungen
sind auch über den DB-Navigator oder den Bayernfahrplan
abrufbar. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen und/
oder Faltblattbestellungen unter guti@lra.landkreis-regen.de
Ihre GUTi-Koordinierungsstelle
Waldkirchen
Passau
• RB 36, zweistündlich: Zwiesel – Frauenau (Glasmuseum) – Spiegelau (Waldspielgelände und Anschluss zum Igelbus) – Grafenau. Fahrt
ab Zwiesel zur ungeraden Stunde, ab Grafenau zur geraden Stunde.
• RB37, stündlich: Zwiesel – Bodenmais
• RB38, stündlich: Gotteszell (Anschluss zur RB35) – Teisnach – Gumpenried-Asbach (Bayerisch Kanada) – Schnitzmühle (Liebestal) –
Viechtach (Pfahl)
Auf einen schönen Sommer!
Bleiben Sie gesund.
Ihre GUTi-Gemeinden
Arnbruck, Bayerisch Eisenstein, Bischofsmais, Bodenmais, Drachselsried,
Eppenschlag, Frauenau, Geiersthal, Grafenau, Hohenau,
Kirchdorf, Kollnburg, Lam, Langdorf, Lindberg, Mauth, Neuschönau,
Regen, Schönberg, Spiegelau, St. Oswald-Riedlhütte, Viechtach
und Zwiesel.
28 29
WALDGesundheit
Kneipp-Anwendungen können jederzeit in der freien Natur praktiziert werden, wie hier in Grafenau.
Foto: Touristinfo Grafenau
Pfarrer Sebastian Kneipp.
Foto: Grebmer
200 JAHRE SEBASTIAN KNEIPP
DIE FÜNF ELEMENTE
„Die Natur ist die beste Apotheke“, wusste schon Sebastian Kneipp. Das Behandlungsspektrum der fünf Elemente der Kneipp-Therapie ist
Sein Gesundheitskonzept wurde stetig und auf Basis neuester wissenschaftlicher
immens – neben dem Aspekt der Prävention können viele gesundheitli-
Forschungsergebnisse weiterentwickelt und umfasst che Beschwerden auch geheilt oder Schmerzen gelindert werden. Dies
heute fünf Elemente: Wasser, Bewegung, Ernährung, Heilpflanzen und bedeutet besonders im Hinblick auf die Zunahme der sogenannten Zivilisationskrankheiten
Lebensordnung. Hinter diesem ganzheitlichen Ansatz verbirgt sich die
ein enormes Potenzial. Bei bereits bestehenden
Erkenntnis, dass ein richtig funktionierendes Immunsystem, eine umfassende
Krankheitsbildern sollte aber stets zwingend mit dem behandelnden Arzt
körperliche Fitness und eine gute Stressresistenz wichtig für die Rücksprache gehalten werden. So kann die naturheilkundlich erweiterte
Selbstheilungskräfte sind, mit denen die Widerstandsfähigkeit gestärkt Medizin einen Beitrag dazu leisten, das steigende Bedürfnis der Menschen
WALDSommer –
nach sanfter, natürlicher Medizin zu unterstützen, indem sie bei ih-
wird.
Sebastian Kneipps Erkenntnisse sind heute aktueller denn je: Es sei ren Empfehlungen auch auf naturheilkundliche Maßnahmen zurückgreift
„(...) kein Wunder, wenn Krankheiten so viele Opfer fordern, denn die und eine ganzheitliche Betrachtung des Menschen vornimmt.
Menschheit ist weit von der früheren, einfachen, natürlichen Lebensweise
abgewichen. Nicht etwa, dass die Errungenschaften unserer Zeit sprengen. Alleine im Bereich der Hydrotherapie gibt es um die 120 ver-
Sämtliche Anwendungsmöglichkeiten aufzuzählen, würde den Rahmen
Fit durch Kneippen
wieder geopfert werden müssten, aber es muss ein Ausgleich gefunden schiedenen Anwendungen. Das Wassertreten und die Kneipp-Güsse
werden, um die überanstrengten Nerven zu stärken, ihre Kraft zu erhalten.
sind aber nach wie vor die wohl bekanntesten Komponenten der Kneipp-
Es muss das Gleichgewicht hergestellt werden zwischen der Arbeit schen Naturheilverfahren. Die Hydro- oder Wassertherapie ist eine
und der Lebensweise.“ An der Notwendigkeit und der Aktualität dieser Reiztherapie mit kalten sowie ergänzend auch warmen Wasseranwendungen,
Leben nach Kneipp ist einfach, es kostet fast nichts – nicht einmal viel Zeit, es bringt
Aufforderung hat sich – leider – nichts geändert. Deshalb ist es wichtiger
sie dient der Stärkung des Immunsystems und der Abhärtung
die Menschen in Bewegung und macht gesund. Kneippen stärkt das Immunsystem, hält
denn je, einen Ausgleich zu finden, um Körper und Seele in Balance gegen Stress. Sie ist bei verschiedenen akuten und chronischen Erkran-
halten zu können.
kungen bewährt. Dazu gehören beispielsweise die Behandlungen mit
fit und verschafft einem eine überdurchschnittliche Stressresistenz. Dazu kommt noch
Sebastian Kneipp war nicht nur Menschenfreund und Visionär; wie kein Waschungen, Wassertreten, Bäder, Güsse, Auflagen und Wickel.
gute Stimmung, fertig ist das perfekte Lebensgefühl für jedes Alter, jeden Geldbeutel,
anderer hat er den Präventionsgedanken gelebt und bereits damals überregional
Kneipp ist aber vielmehr als „nur Wasser“: Zum Element Bewegung
jeden Bildungsstand, jede Lebenseinstellung. Im Hinblick auf Sebastian Kneipps 200.
bekannt gemacht. Viele Menschen denken über Gesundheit gehören alle Formen der körperlichen Aktivität, die den Bewegungsap-
erst nach, wenn es an ihr fehlt. Dabei hat uns Kneipp ein Gesundheitssystem
hinterlassen, mit dem es jedem leichtfallen sollte, die eigene Nerven harmonisieren. Im Bereich der Ernährung propagiert der Kneippparat
unterstützen und Herz und Kreislauf, aber auch Stoffwechsel und
Geburtstag hat der Kneipp-Bund das Jahr 2021 zum „Kneipp-Jahr“ ausgerufen. Und
wir verschaffen Ihnen einen Überblick, wo man im Bayerischen Wald Kneippen kann.
Gesundheit zu fördern und Krankheiten zu verhindern. Im Hinblick auf Bund eine bedarfsgerechte, vollwertige und möglichst naturbelassene
Sebastian Kneipps 200. Geburtstag hat der Kneipp-Bund das Jahr 2021 Kost als wichtige Voraussetzung für das Wohlbefinden. Die Ordnungstherapie
zum „Kneipp-Jahr“ ausgerufen. Kneipps Beitrag zum deutschen Gesundheitswesen,
nach Kneipp befasst sich mit den Themen Lebens- und Zeitord-
zur deutschen Kultur und zur Ausprägung des Präventionsbegriffes
nung, Gesundheitserziehung und Psychohygiene. Sie vermittelt die für
soll angemessen gewürdigt werden. Das Bewusstsein für ein gesundes Leben erforderlichen Zusammenhänge zwischen Körper,
die eigene Gesundheit wird in den Vordergrund gerückt. Ebenso sollen Geist und Seele. Hierzu zählen auch Kurse aus der Mind-Body-Medizin,
die zwischenmenschlichen, sozialen und ökologischen Aspekte, die damit
besonders solche im Bereich der Achtsamkeit.
einhergehen, in den Fokus kommen.
Heilkräuter sind wichtige Helfer bei Alltagsbeschwerden und bei der Be-
handlung von Krankheiten. Sie können dazu beitragen, bestimmte chemische
Medikamente, darunter Schlaf- und Beruhigungs-, Verdauungsoder
Schmerzmittel, einzusparen, in ihrer Dosis zu verringern oder sogar
zu ersetzen.
30 31
WALDGesundheit
In Langreut bei Bischofsreut.
Im Garten der Sinne in Eging am See.
Im Wanderpark in Bayerisch Eisenstein.
KNEIPPEN – ABER RICHTIG!
Kneipp-Anwendungen können natürlich auch daheim und in freier
Natur praktiziert werden. Allerdings muss unbedingt darauf geachtet
werden, die Anwendungen sach- und fachgerecht auszuführen, damit
nicht ungewollt ein gegenteiliger Effekt erzeugt wird, vor allem zu langandauernde
Kaltanwendungen sind zu vermeiden, erklärt der Kneipp-
Bund. Die einschlägige Fachliteratur könne hierfür eine gute Orientierungshilfe
sein.
Auch sollte darauf geachtet werden, zwischen verschiedenen Kneipp-
Anwendungen einen Zeitabstand von einigen Stunden einzuhalten. So
kann der Kneippsche Knieguss mit kaltem Wasser gut nach der morgendlichen
Dusche durchgeführt werden, um morgens gleich Kreislauf
und Stress-System zu trainieren. Das Armbad gilt ebenfalls als die „Tasse
Kaffee des Kneippianers“ und erfrischt bei nachmittäglicher Abgeschlagenheit
und Müdigkeit, denn es fördert die Durchblutung von Armen,
Herz und Lunge. Der kalte Gesichtsguss wiederum ist beliebt als
„Kneippscher Schönheitsguss“. Er wirkt nicht nur belebend, schenkt ein
frisches Aussehen und fördert die Durchblutung der Haut, sondern kann
auch bei Kopfschmerzen, müden Augen und Erschöpfung helfen.
DAS WASSERTRETEN
Wassertreten ist eine der bekanntesten Kneipp-Anwendungen. Regelmäßig
durchgeführt wirkt es infektvorbeugend („abhärtend“), stoffwechselanregend
und ausgleichend – es beruhigt am Abend und erfrischt am
Tage. Die Durchblutung besonders der feinen Haargefäße (Kapillaren)
wird gefördert und die Venen werden durch das kalte Wasser gekräftigt.
Im Bayerischen Wald befinden sich in vielen Orten Kneippsche Wassertretanlagen.
Indem diese Anwendung meist während eines Spazierganges
oder eines Fahrradausfluges ausgeführt wird, sind die Voraussetzungen
ideal: Beine und Muskeln sind gut durchblutet und warm (das
Wasser soll bis handbreit unter das Knie reichen).
Falsch wäre es, gleich im Anschluss an das Wassertreten ein kaltes Armbad
durchzuführen, wie es sich an manchen Kneippanlagen anbietet, da
sich die beiden Anwendungen gegenseitig stören beziehungsweise in
der gewünschten Reaktion (Wiedererwärmung!) aufheben würden.
HAIDMÜHLE WIRD KNEIPP-GEMEINDE
Die Gemeinde Haidmühle will „Kneipp-Gemeinde“ werden und hat
zusammen mit mehreren Organisationen ein Konzept für das Projekt
ausgearbeitet. Demnach soll es künftig an sieben Plätzen im Gemeindegebiet
die Möglichkeit zum Kneippen geben: an der wunderbaren Anlage
am Mirasatbach bei Ludwigsreut, an der zu sanierenden Anlage in
Bischofsreut-Langreut und an neuen Anlagen am Wasserrad in Schwarzenthal,
beim Kneippkindergarten in Bischofsreut, in Auersbergsreut, im
Areal des früheren Haidmühler Hallenbades und in Frauenberg nahe der
ehemaligen Jugendherberge.
Anlässlich des 200. Geburtstages von Pfarrer Sebastian Kneipp hat der
Freistaat Bayern ein Sonderprogramm aufgelegt, mit dem besondere
touristische Infrastrukturen rund um Sebastian Kneipp und seine Gesundheitslehren
finanziell unterstützt werden sollen. Mittlerweile hat die
Gemeinde Haidmühle eine Förderzusage für die Umsetzung ihrer Pläne
erhalten. Dem Projekt steht also nichts mehr im Weg.
Burg Saldenburg
Willkommen im Ilztal &
Dreiburgenland
Schloss Fürstenstein, Burg Saldenburg und Schloss Englburg heißen
die Namensgeber unserer schönen Region. Auf Anhöhen gebaut, weisen
sie den Weg und bereichern mit ihrem Anblick die Silhouette des Bayerwaldes.
Zu ihren Füßen kann man auf zahlreichen Wander- und Radwegen die wunderschöne
Mittelgebirgslandschaft erwandern und erfahren. Bodenständige Gastronomie lädt
ein zum Rasten und Genießen. Viele Sehenswürdigkeiten in ihrem Umland sind
lohnende Ausflugsziele. Er-“Leben Sie doch mal da, wo andere Urlaub machen“
KINO
Sicherer geht‘s kaum!
ENTSPANNEN GENIESSEN SICHER SEIN
Schloss Englburg
Schloss Fürstenstein
Informationsstellen Marktplatz 10 - 94104 Tittling Telefon 08582 9609-50
Ilztal & Dreiburgenland Rathausplatz 1 - 94133 Röhrnbach info@ilztal.de
www.ilztal.de
Fotos: Saldenburg: Dr. Stefan Hundsrucker
Englburg + Fürstenstein: Kulturreferat des Landkreises
Passau - Wolfang Hartwig, Rotthalmünster
32 33
WALDGesundheit
am Dreiländereck
im Passauer Land
Webereimuseum
In Breitenberg wurde 1983 in einem alten bäuerlichen
Anwesen das Breitenberger Webereimuseum
eingerichtet.
• Wunderschön bemalte Bauernmöbel, Gerätschaften
und Erzeugnisse aus den Bereichen
der Weberei, der Flachsverarbeitung, Färberei
und des Blaudrucks.
• Das dortige Leopolden-Haus wurde komplett
saniert – hinzu kamen drei Troadkasten und
zwei kleinere Bauernhäuser.
• Auf dem Museumsgelände werden Flachs
und alte Getreidesorten angebaut.
Führungen für Gruppen nach Anmeldung jederzeit
möglich.
Goldsteig
Direkt am Prädikatswanderweg Goldsteig mit
Verbindung nach Hauzenberg in südlicher Richtung
oder Haidmühle in nördlicher Richtung.
Schaukelweg
Der Schaukelweg ist ausgestattet mit 18 verschiedenen
originellen und fantasievollen
Schaukeln. Entlang des ca. 6 km langen Wanderweges
finden sich idyllische Rastplätze, von denen
man die herrliche Aussicht ins Mühlviertel
und den Böhmerwald genießen kann. Ausgangspunkt
ist das Nordische Zentrum Jägerbild.
Gemeinde Breitenberg | Rathausplatz 3
3494139 Breitenberg | Tel. 08584 9618-0
35
info@breitenberg.de | www.breitenberg.de
UNSERE KNEIPP-ANLAGEN
ARNBRUCK
in Höbing; in Exenbach (Moorkneippbecken)
und in Rappendorf
BAYERISCH EISENSTEIN
im Wanderpark, gespeist von einem Bach.
BODENMAIS
direkt im Kurpark und am neuen Natur-Entdecker-Pfad
„Woid Woifes Welt“ unterhalb des
Silberbergs.
EGING AM SEE
im Garten der Sinne direkt am Eginger See.
EPPENSCHLAG
in der Freizeitanlage mit Landschaftsweiher
am Klopferbach.
FREYUNG
im Auenpark in der Nähe des Stadtzentrums;
in der Freizeitanlage Solla (beim Wohnmobilstellplatz).
GRAFENAU
im Tatzen-Hain im BÄREAL Kur- und Erlebnispark.
HAIDMÜHLE
am Rastplatz „Jogl“ am Mirasatbach in Ludwigsreut;
in Langreut bei Bischofsreut.
HOHENAU
in Schönbrunn am Lusen mit Barfußpfad (bei
den Asphaltstockbahnen).
KOLLNBURG
in Hochstraß und in Winklern.
MAUTH-FINSTERAU
am Westufer des Naturbadesees in Mauth.
NEUREICHENAU
in Duschlberg gegenüber des „Haus Bayerwald
(die kälteste Anlage, da sie von Quellen
gespeist wird, die sich in einer Höhenlage von
knapp 1000m NN befinden); im Campingpark
Lackenhäuser (eine stilvoll angelegte Kneippanlage,
Wanderweg durch die Anlage mit dem
Schwalbensee); am Michelbach in Neureichenau
(die Anlage hat eine mehr als 200-jährige
Tradition und war früher eine Badeanstalt, von
der Ortsmitte Neureichenau nur 10 Gehminuten
entfernt); in der sogenannten Brennerin
am Fuße des Dreisesselberges (eine der
romantischsten Anlagen, umgeben von rauschenden
Bergwäldern).
NEUSCHÖNAU
am Naturbadeweiher in Neuschönau (neu gebaut
und barrierearm); in der Ortsmitte von
Waldhäuser (an der Kurve beim Feuerwehrhaus).
REGEN
im Kurpark auf der Regeninsel.
RUDERTING
in der Nähe des Landschaftsweihers, zu erreichen
über den Kunstweg.
SPIEGELAU
am Gemeinde- und Kurpark, Schwarzachstraße
(auch für Rollstuhlfahrer geeignet).
ST. OSWALD-RIEDLHÜTTE
am Feriengut Hotel Waldblick in St. Oswald.
THURMANSBANG
in Kneisting bei Thannberg direkt am Wanderweg Nr. 63 (bei Weinhandel-Unrecht
rechts in die Sandstraße abbiegen, nach 200 m).
VIECHTACH
im Stadtpark an der Dr.-Schellerer-Straße, im Riedbachtal und in Schönau.
Die Joglkneippanlage in Haidmühle.
Ruderting am Kunstweg.
WALDKIRCHEN
2 Anlagen am Kurparksee in Erlauzwiesel.
Am Gemeinde- und Kurpark Spiegelau.
ZWIESEL
im Stadtpark zwischen Bahnhof und Stadtzentrum; im Bergdorf Rabenstein
(Nähe Parkplatz Kaisersteig).
AUF DEN Bergen
Felsengewirr und
umgefallene Bäume
laden zum Erforschen ein.
Rast auf der Großen Kanzel.
WALDSommer –
Auf der Großen Kanzel
DURCHS FELSWANDERGEBIET ZUM ZIEL
Über Steinstufen steigen wir um gewaltige Felsen herum und zwischen
modernden Baumleichen hindurch. Das ist das urwaldartige Felswandergebiet
– wild und vom Wind gezeichnet. Auf einem eigenen kleinen
Rundweg bringt uns das Haselhuhn das Felswandergebiet ganz nah (Variante
2). Von der Großen Kanzel genießen wir den Blick ins Land, bevor
wir den Seefilz auf einem Bohlensteg durchqueren. Wem diese Runde
zu kurz ist, kann an der Großen Kanzel dem Rundwanderweg »Eisvogel«
nach Mauth folgen. Dort lockt gleich am Ortseingang ein erfrischender
Badesee, und im Zentrum gibt es mehrere Einkehrmöglichkeiten. Der
Rückweg folgt dem Steinbach zur idyllischen Steinbachklause oder wird
vom Igelbus übernommen.
DIE WEGBESCHREIBUNG
Vom Parkplatz Sagwassersäge (1) folgen wir dem Hauptwanderweg
Baumgruppe und der Markierung Flusskrebs einige Stufen hinauf. Wir
queren einen Forstweg und biegen kurz darauf rechts über den Seebach
Richtung Ochsenriegel. Ein schmaler Waldweg leitet uns schnell zu den
Felsen des Ochsenriegels (2) und bald darauf zur Ochsenriegel-Schutzhütte
am Hirschberg, 864 m. Geradeaus folgen wir der Baumgruppe zur
Infotafel im Felswandergebiet. Wir gehen links, bis wir auf die Markierung
Haselhuhn treffen, die auf einem Rundweg das Felswandergebiet
erforscht (siehe Variante 2).
Für einen Abstecher zum Aussichtspunkt Schönbrunn-Blick (3) steigen
wir hier rechts die Felsstufen bergab und gehen am Querweg rechts zu
einem Felsen, von dem sich die Aussicht nach Süden öffnet.
Zurück am Abzweig leiten uns die Markierungen Haselhuhn und Baumgruppe
rechts weiter. Gleich darauf versteckt sich rechts die Kleine
Kanzel, 1011 m (ohne Aussicht). Über Stufen steigen wir um mächtige
Felsen, umgestürzte Bäume liegen wild verstreut und zeigen uns ihre
mächtigen Baumscheiben. Dann treffen wir auf einen Querweg. Links
führt unser Weiterweg mit der Eberesche zur Großen Kanzel, rechts
schließt sich die Runde der Variante 2 mit der Markierung Haselhuhn
und führt zurück zum Parkplatz Felswandergebiet.
Die Eberesche leitet uns kurz darauf rechts zur Großen Kanzel (4),
1002 m. Steinstufen führen hinauf zum Gipfelkreuz, und es eröffnet sich
eine Aussicht nach Süden mit der Kirche von Kreuzberg im Vordergrund.
Variante 1 folgt von hier der Markierung Eisvogel nach Mauth, wir aber
wenden und gehen zurück zur letzten Wegkreuzung. Mit der Markierung
Tanne geht es nun rechts auf wurzeligem Waldweg zum relativ trockenen
Seefilz (5). 1880 wurde dieses Hochmoor entwässert, um mehr
Forstfläche zu gewinnen, mittlerweile wird es wieder renaturiert. Nach
links wandern wir erst auf einem Holzsteg durch den Filz, dann am Seebach
entlang. Ein Pfad schlängelt sich zuletzt durch urwaldartigen Wald
zum Parkplatz Sagwassersäge (1) hinab.
Arber, Rachel, Lusen … – die größten Berge im Bayerischen Wald kennt jeder. Sie sind
meistens das Ziel der Wanderer. Allerdings gibt es darüber hinaus viele andere Gipfel,
die zwar nicht so hoch liegen, aber trotzdem ihren ganz eigenen Charme besitzen: die
Große Kanzel im Gebiet des Nationalparks Bayerischer Wald zum Beispiel, die auf 1002
Metern Höhe liegt und die man bei einer Wanderung durchs wunderschöne Felswandergebiet
erreichen kann.
36 37
ROTHER WANDERFÜHRER
Die Tour ist dem Wanderführer „Bayerischer Wald“ von Eva Krötz entnommen,
der im Bergverlag Rother erschienen ist. Das Büchlein stellt
die schönsten Touren im Raum Cham, Bodenmais, Zwiesel, Freyung und
Passau vor. Die Autorin ist seit Jahren im Bayerischen Wald zu Hause,
lässt den Wanderer auf 54 ausgewählten Touren die Schönheit dieses
Waldgebirges entdecken. Der Bogen spannt sich von langen, anspruchsvollen
Bergwanderungen bis zu erholsamen
Halbtagesausflügen – alle
sorgfältig beschrieben und reich bebildert
sowie mit detaillierten Kartenausschnitten
und aussagekräftigen
Höhenprofilen versehen.
AUF DEN Bergen
KURZ-INFO
* Dauer: 2:30 Stunden
* Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Sagwassersäge, 780 m, an
der Nationalparkstraße, etwa 1,5 km vom Nationalpark-Infozentrum
bei Neuschönau in Richtung Mauth (Navi: Am Sagwasser,
94556 Neuschönau); Igelbus 603 Finsterau-Bus.
* Höhenunterschied: 325 m.
* Anforderungen: Kurze, etwa 8 km lange Runde durch felsiges
Gelände und auf schönen Waldwegen; mit liegendem Holz
muss gerechnet werden; bei starkem Wind besteht Gefahr
durch herabstürzende Äste.
* Einkehr: Keine. Variante 1: mehrere Gasthäuser in Mauth.
* Variante 1: Auf etwa 16,5 km (insg.
6 Std.; 630 Hm) verlängert sich die
Runde, wenn wir an der Großen Kanzel
(4) mit dem Eisvogel weiterwandern.
Am Taferl vorbei geht es über die Steinerne
Stiege zum Leckerriegel. Wir steigen ab nach Mauth, wo
uns ein Badesee und mehrere Einkehrmöglichkeiten erwarten.
Der Rückweg führt mit Goldsteig und Eisvogel am Steinbach
entlang bergauf zur Steinbachklause (Wildschutzgebiet vom
01.12. bis 16.05, Umleitung beachten). Hier folgen wir links
über den Steg dem Eisvogel und der Baumgruppe Richtung
Seefilz (5). Oder von Mauth Rückfahrt mit dem Finsterau-Bus
603 (dann insg. 9 km; 3 Std.).
* Variante 2: Wir starten am Wanderparkplatz Felswandergebiet
(Igelbushaltestelle), 817 m, an der Nationalparkstraße etwa
4,5 km vom Nationalpark-Infozentrum bei Neuschönau in Richtung
Mauth. Von dort wandern wir mit der Markierung Haselhuhn
die Stufen hinauf und links immer der Markierung folgend
durch das Felswandergebiet (3,6 km, 1.30 Std., 200 Hm.) Mit
Abstecher zur Großen Kanzel (zusätzl. 1 km, Markierung Eberesche).
* Hinweis: Das Felswandergebiet ist im Frühjahr oft wegen umgefallener
Bäume nicht passierbar, Info unter www.nationalparkbayerischer-wald.bayern.de
(Service, Wegeservice).
RAUM
FÜR
EMOTIONEN
www.viechtacher-land.de
38 Tourist-Information • Stadtplatz 1 • D-94234 Viechtach • Tel. 09942/1661 • tourist-info@viechtach.de 39
Gipfel-Erlebnis
BERGWelt
ARBER
DREISESSEL
HAIDEL
RACHEL
Der Große Arber ist die höchste Erhebung des Bayerischen
Waldes. Der im niederbayerischen Landkreis Regen und
im oberpfälzischen Landkreis Cham gelegene Berg ist ein
beliebtes Ausflugsziel für Wintersportler, Wanderer und Urlauber
auf der Suche nach Erholung und Freizeit-Aktivitäten.
Kurzporträt: 1456 Meter hoch. 4 Gipfel. Arber-Bergbahn
ganzjährig geöffnet. Einkehrmöglichkeit im Arberschutzhaus
und in der Eisensteiner Hütt’n.
Infos: www.arber.de
Auf dem mächtigen Bergzug aus Dreisesselfelsen, Hochstein
und Plöckenstein treffen die Länder Bayern, Böhmen
und Österreich aufeinander. Der Sage nach saßen vor langer
Zeit die Könige dieser Länder auf dem Dreisesselfelsen
und haben sich um ihre Grenzen gestritten…
Kurzporträt: Plöckenstein 1364 Meter hoch, Hochstein
1332 Meter hoch, Dreisesselfelsen 1312 Meter hoch.
Wanderweg zum Steinernen Meer. Einkehrmöglichkeit im
Berggasthof.
Info: www.dreisessel.com
Die Region rund um den Haidel ist ein Eldorado für Wanderer
und Langläufer – und zwar aus allen Himmelsrichtungen.
Vom 35 Meter hohen Aussichtsturm hat man eine der
schönsten Fernsichten im südlichen Bayerischen Wald mit
Blick zu den Alpen und den Bayer- und Böhmerwaldbergen.
Panoramatafeln an der Aussichtsplattform erklären das
Blickfeld.
Kurzporträt: 1167 Meter hoch. Aussichtsturm mit 159
Stufen. Wanderweg zum verlassenen Dorf Leopoldsreut.
Info: www.grainet.de
Der Große Rachel ist der zweithöchste Berg im Bayerischen
Wald, jedoch der höchste Berg im Nationalpark. Die
Wälder im Rachelgebiet galten von jeher als geheimnisvoll.
Rachelkapelle, der sagenumwobene Rachelsee und alte,
abgestorbene Bäume, in deren Schutz ein neuer wilder
Wald entsteht, prägen das Bild.
Kurzporträt: 1453 Meter hoch. Wanderwege zu Rachelkapelle
und Rachelsee (im Winter nicht geräumt). Einkehrmöglichkeit
in der Racheldiensthütte (im Winter nicht geöffnet).
Info: www.bayerischer-wald.de/
Media/Attraktionen/Grosser-Rachel
BROTJACKLRIEGEL
FALKENSTEIN
LUSEN
8 TAUSENDER
Er ist das erste Gebirge heraus aus der Donau ebene in
Richtung Bayerischer Wald. Auf dem Brotjacklriegel findet
man neben dem hölzernen Aussichtsturm auch den Sendemast
des Bayerischen Rundfunks.
Kurzporträt: 1011 Meter hoch. Aussichtsturm mit 150
Stufen. Einkehrmöglichkeit im Turm-Stüberl.
Infos: www.region-sonnenwald.de
Der Aufstieg auf den Gipfel mitten im Nationalpark-Gebiet
lohnt sich: Der Ausblick auf Großen Arber, Großen Osser,
Großen Rachel und die Stadt Zwiesel ist herrlich. Sehenswert
ist vor allem das Höllbachgspreng, eine Schlucht,
in dem der Höllbach in mehreren kleinen Wasserfällen
herabstürzt und in Rinnsalen zur Höllbachschwelle (einem
kleinen See) läuft.
Kurzporträt: Großer Falkenstein 1315 Meter hoch. Kleiner
Falkenstein 1190 Meter hoch. Einkehrmöglichkeit im
Falkenstein-Schutzhaus.
Info: www.1315m.de
Riesige Granitfelsblöcke, die auf die Eiszeit zurück gehen,
machen diesen Gipfel im Nationalparkgebiet zu etwas
Einzigartigem. Das Bayerische Landesamt für Umwelt hat
das Blockmeer im September 2005 mit dem Gütesiegel
„Bayerns Schönste Geotope“ ausgezeichnet. Im Sommer
führt die steile „Himmelsleiter“ auf den Berg, in der kalten
Jahreszeit ein bequemerer Winterweg.
Kurzporträt: 1373 Meter hoch. Abfahrt mit dem Schlitten
möglich. Einkehrmöglichkeit im Lusenschutzhaus.
Info: www.lusenwirt.de
Die Acht-Tausender-Tour ist eine der faszinierendsten
Goldsteig-Etappen mit fantastischen Ausblicken über das
Waldmeer. Die Etappen: Mühlriegel (1080 m), Ödriegel
(1156 m), Schwarzeck (1238 m), Reischflecksattel (1126
m), Heugstatt (1261 m), Enzian (1285 m), Kleiner Arber
(1384 m), Großer Arber (1453 m.
Kurzporträt: Länge ca. 16 km. Wanderzeit ca. 6:45 Std.,
1044 hm. Schwierigkeit: schwer. Start: Parkplatz am Berggasthof
Eck. Ziel: Großer Arber/Brennes.
Info: www.bodenmais.de/veranstaltungen/aktuelles-ausbodenmais/achttausender/
Berggasthof Dreisessel 1.312 m
Leicht zu erreichender und markanter
Gipfel direkt am Dreiländereck
Bayern-Böhmen-Österreich.
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im Sommer und Winter (Schneeschuhwanderungen)
• geöffnet von 9 – 17 Uhr
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im Bayerischen Wald
Tel.: 08553 1212
heinz@lusenwirt.de
/lusenwirt
Aktuelle Öffnungszeiten
unter facebook bzw.
www.lusenwirt.de
! Wussten Sie …
dass immer mehr Mountainbiker den Bayerischen Wald entdecken?
Über 130 Tausender und etliche Gipfel, die an der
1000-Meter-Marke kratzen, bieten sportliche Herausforderung
und erhebende Panoramablicke bis in den Böhmerwald
und die Alpen. Das Beste, was der Bayerische Wald trainierten
Bikern zu bieten hat, vereint die neue Arberland-Runde,
eine 200 Kilometer lange Mountainbike-Tour ab Bayerisch
Eisenstein. In vier Etappen und 5000 Höhenmetern führt die
MTB-Reise zu Naturhighlights wie den eiszeitlichen
Arberseen, durch den Nationalpark Bayerischer
Wald und zu sechs Bayerwald-Gipfeln, darunter
zum Großen Arber (1456 m), Hirschenstein
(1095 m) und Großen Falkenstein (1315 m). Urige
Biergärten, gemütliche Gaststuben und Berghütten
wie die malerisch gelegene Trifterklause
Schwellhäusl, die Berghütte Schareben oder das
Schutzhaus Großer Falkenstein laden mit deftigen
Brotzeiten und kühlen Getränken zur wohlverdienten
Einkehr ein.
Die Runde bietet eine abwechslungsreiche Mischung
aus anspruchsvollen Trails, steilen Anstiegen
und erholsamen Passagen. Sie führen
überwiegend auf Waldwegen, Schotter und Asphalt,
werden jedoch immer wieder durch Singletrail-Passagen
unterbrochen. Daher sollte die Arberland-Runde in der
vorgegebenen Fahrtrichtung gefahren werden, also immer
der Markierung 50 entlang.
Einen guten Überblick bietet die kostenfreie Tourenkarte
zur Arberland-Runde. Diese ist erhältlich unter www.arberland-shop.de.
Informationen zur Tour mit GPS-Daten unter
www.mountainbiken.arberland-bayerischer-wald.de.
Liebevoll vom Hüttenwirt zubereitet
• gewohnt traditionell-bayerische
Gerichte
• herzhafte Brotzeiten
• typische Mehlspeisen
• große Gaststube mit Kamin und
Panoramaverglasung
• Sonnige Aussichtsterrasse
• Übernachtungsmöglichkeiten
10x 4-Bettzimmer
Öffnungszeiten
ab 01.05. – 31.10. tägl. von 10 – 17 Uhr
Buchungsanfragen Tel. 09925 903366
www.schutzhaus-falkenstein.de
40 41
Mountainbiken im Arberland.
©TVO / Andreas Meyer
SEELENWandern
Philippsreut
Sie
sind
auf
der Suche nach …
Rißlochfälle
Wildes Wasser erwartet uns bei dieser Wanderung.
WALDSommer –
Zu Hochfall und Rißlochfällen
„Der Bayerische Wald ist eine wahre Schatzkiste für alle, die gern ihre Wanderstiefel
schnüren und eine Auszeit nehmen wollen“, sagt der ausgebildete Waldführer Gregor
Wolf. Seine Touren führen über eher unbekannte Pfade, sie sind eine Mischung aus
klassischen Wanderzielen, die man gesehen haben muss, und persönlichen Geheimtipps.
Zusammengefasst hat er die Auswahl in seinem neuen Buch „Wandern für die
Seele. Bayerischer Wald“. In diesem Beitrag nimmt er uns mit zum Hochfall und den
Rißlochfällen.
WASSER MARSCH!
Unsere tosende Wasserfallerkundung startet am Bahnhof in Bodenmais. Den Bahnsteig verlassen
wir in die Richtung, in die die Waldbahn nicht weiterfährt, und betreten den grünen Kurpark.
Dafür gehen wir zunächst leicht links über einen Wasserlauf, um gleich wieder rechts abzubiegen.
Wir schlendern an einem überdimensionierten Schachbrett, Spieltischen, den stillgelegten
Gleisen und allerlei bunten Pflanzen vorbei. Am Ende des Kurparks weist uns ein schmaler
Turm mit auffälliger Bemalung den Weg. Dargestellt ist eine winterliche Gipfel-Szenerie mit
Skiläufern und Rodlern.
Dahinter stoßen wir auf eine Straße, den Finkenweg, den wir halb links überqueren, um sogleich
nach rechts in die Scharebenstraße einzubiegen. Ab hier folgen wir den Wegweisern
zum Hochfall beziehungsweise der roten 3. Wir halten uns mehrfach geradeaus, immer dem
Straßenverlauf folgend, und steigen dabei immer höher auf. Wenn wir bei den letzten Wohnhäusern
angekommen sind, lohnt es sich, kurz innezuhalten und sich umzudrehen. Nun genießen
wir den Blick auf den ganzen Ort und die umliegenden Hügel. Danach tauchen wir
in den Wald ein. Ein paar Meter folgen wir noch der Teerstraße, ehe wir nach rechts in den
Wanderweg abbiegen.
Es dauert nicht lange, bis sich die nächste Fahrstraße vor unseren Augen auftut. Wir halten uns
der Beschilderung folgend halb links und bleiben für ein paar Meter auf einem geschotterten
Forstweg. Kurz darauf biegen wir abermals links in einen wenige Meter langen Trampelpfad ein,
überqueren die Arberhochstraße und verschwinden der 3 folgend im Wald.
MEDITATIONSWEG „PERSPEKTIVWECHSEL“
Hier beginnt ein Meditationsweg der Pfarrei Bodenmais, der durch runde Infotafeln erklärt wird.
Unter dem Motto Perspektivwechsel werden Wanderer dazu aufgerufen, die Natur aus neuen
Blickwinkeln zu entdecken. Teil des Konzepts ist es, künstlerische Gebilde aus Naturmaterialien
zu formen und am Wegesrand abzulegen. So begegnen uns im Laufe des Weges immer wieder
Steintürmchen, Holzskulpturen oder Figuren aus Fichtenzapfen.
Der Weg selbst verläuft zunächst recht breit und mäßig steil, wird nach einer ausgeschilderten
Abzweigung nach links langsam aber immer schmaler. Kurz nach der Gabelung erreichen wir
einen der wenigen Aussichtspunkte des Tages. Auf einem Felsvorsprung steht eine Bank, die
nicht nur zur Rast, sondern auch zur Erkundung der Landschaft einlädt. Wer ruhig dasitzt, kann
spätestens hier schon das tosende Rauschen des Moosbachs wahrnehmen. Das Geräusch
wird später immer lauter, bis der klare Gebirgsbach direkt neben dem Wanderweg auftaucht.
Er begleitet uns im immer enger werdenden Tal bis zum ersten Wasserfall des Tages, dem
Hochfall. Er ist der zweithöchste in der Region.
Wir betreten die Holzbrücke, von der aus wir die fast zehn Meter in die Tiefe fallenden Wassermassen
perfekt beobachten können. Wo das kühle Nass wieder auf die Wasseroberfläche
trifft, haben sich ausgeschwemmte Pools und Strudel gebildet. Ein paar Meter entfernt können
wir dieses Spektakel auch im Sitzen auf einer Bank genießen und vielleicht den ersten Teil der
Rucksackverpflegung auspacken.
Nach der Ruhepause folgen wir weiterhin der roten 3 in Richtung Scharebenstraße. Etwa 500
Meter lang bleiben wir aufsteigend auf dem schmalen Steig, ehe wir den geteerten Untergrund
erreichen. Wir biegen rechts in die Straße ein und gönnen unseren Füßen eine entspannende
Flachetappe. Bei der Straßengabelung in Oberlohwies halten wir uns links und schreiten am
Stützpunkt der Bayerischen Staatsforsten vorbei. 500 Meter später biegen wir scharf rechts ab,
wie es die Markierung rote 2 in Richtung Bodenmais vorschlägt. Ein Wegkreuz passierend geht
es gut bergab, bis sich an einem Ausblick wieder der Ort und der gegenüberliegende Silberberg
nebst Lift- und Skipisten-Schneise zeigen.
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SEELENWandern
Hochfall
Aussichtsbank vor dem Hochfall
Blick auf Bodenmais
GNEISGESTEIN UND WILDE BERGBÄCHE
Wir erreichen ein paar Häuser, einen Brunnen sowie eine Übersichtstafel
an einer Bank. An diesem Ensemble verlassen wir aber schon wieder die
Siedlung und biegen linker Hand in den Wald ein, weiter der roten 2 folgend.
Der Schotterweg bleibt breit, wird erst nach dem Passieren einer
Schutzhütte enger und weicher. Von nun an wandern wir abermals in ein
eng eingeschnittenes Tal hinein, ab und zu säumen riesige Blöcke aus
Gneisgestein den Weg. Nachdem wir den wasserarmen Rechersöldenbach
über eine Holzbrücke überquert haben, wird die Geräuschkulisse
immer lauter. Spätestens das Naturschutzgebiet-Schild sagt uns, dass
der zweite Höhepunkt des Tages nicht mehr weit entfernt liegt.
An den Rißlochfällen angelangt, ist erst mal Staunen angesagt. Das Wasser
saust hier noch imposanter als am Hochfall zu Tal. Über mehrere Stufen sucht
sich der wilde Bergbach seinen Weg über die abgeschliffenen Gneisfelsen.
Wir steigen den Markierungen hinterher am linken Ufer über Stock
und Stein auf, um den größten Erfrischungstour 17 Blick auf Bodenmais
Bayerwald-Wasserfall komplett zu erleben. An einem ruhigen
Plätzchen lassen wir uns nieder und genießen das erquickende Rauschen.
Fast am Ende der Kraxelei erreichen wir die Stelle, an der sich
Wildauerbach und Schwellbach zum Riesbach vereinen. Kurz dahinter
biegen wir zweimal rechts ab, überqueren dabei eine schmale Brücke
und gehen wieder bergab, der grünen 2 folgend. Dabei überqueren
wir eine zweite Brücke, an der noch mal ein hoher Wasserfall gen
Tal stürzt.
Der Pfad durch den naturbelassenen Wald bleibt zunächst steinig, rechter
Hand saust der Riesbach, in dessen Schlucht wir immer wieder
tiefe Einblicke genießen. So erspähen wir auch im weiteren Verlauf
noch tosende Wasserfälle, ruhige Becken und rasante Stromschnellen.
Sobald das Wasser sanfter wird, verabschiedet sich der romantische
Waldweg. Er mündet in einen breiten Forstweg, in den wir links einbiegen.
Direkt an der Gabelung lesen wir noch die Infotafel und lassen
uns kurz auf der oft sonnigen Bank nieder, eher wir die letzte Etappe
in Angriff nehmen.
Von nun an geht’s immer bergab. Wir passieren einen großen Wanderparkplatz
und eine Holzbrücke, die auf die andere Seite des Bachs führt,
bleiben aber selbst stets am linken Ufer. Ein paar Meter hinter dem Parkplatz
verlassen wir den Wald und betreten wieder die Ortschaft. Vorbei
an schmucken Einfamilienhäusern, Hotels und Pensionen nähern wir
uns dem Ortszentrum von Bodenmais. Dafür bleiben wir stets auf dem
Rißlochweg. Nach dem Bahngleis halten wir uns noch kurz geradeaus,
ehe wir nach rechts in die Bahnhofstraße einbiegen. Dabei haben wir
schon das letzte Ziel des Tages im Blick, den Brauerei Gasthof Adam
Bräu.
Nach der finalen Rast des Tages überqueren wir abermals die Bahnhofstraße
und gehen auf das Gebäude der Touristinformation zu. Daran
schlendern wir rechts vorbei und sind wenige Meter später wieder am
Bahnsteig, an dem unsere Tour am Anfang des Tages begonnen hatte.
Egal ob mit Auto oder Zug: Bei der Rückfahrt werden wir noch oft an die
tosenden Wasserfälle von Bodenmais denken.
Märchenwald Bischofsreut
im Dreiländereck Bayerischer Wald
Erlebnisse zwischen Sagen und
Märchen und austoben auf dem
Spielplatz mit Grillstelle
Gipfelglück!
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Information:
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Tel. 08556 97263-20
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(über 130 kostenlose Leistungen,
z.B. Eintritt in Bäder, Lifte, Bergwerk uvm.)
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Am Museumspark 1
94258 Frauenau
09926-7979001
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kostenlos geführte Wanderungen von Mo – Sa
AB 164,95 € p .P. im DZ
Ausschließlich buchbar über die Bodenmais Tourismus & Marketing GmbH
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Geschäftsführer: Marco Felgenhauer · Amtsgericht Deggendorf, HRB 3039
44 45
KURZINFO
TOUR: „Wasser marsch!“ (Rundweg, 12 Kilometer, 460 Höhenmeter,
4,5 Stunden).
WIE & WANN: einfache und wurzelige Waldwege. Beste Zeit:
April bis Oktober
(nach der Schneeschmelze rauscht besonders viel Wasser über
die Wasserfälle,
bei Nässe und Frost herrscht Rutschgefahr)
HIN & WEG: Auto: Parkhaus am Bahnhof in Bodenmais.
ÖPNV: Waldbahn-Linie-2,
Bahnhof Bodenmais
ESSEN & ENTSPANNEN: Adam Bräu, Bahnhofstraße, Bodenmais.
ENTDECKEN & ERLEBEN: Kurpark ❶, Dorfblick ❷, Hochfall
❸, Rißlochfälle ❹
AVENTSZeit
DAS BUCH
Ob magisches Steinlabyrinth, faszinierende Moorlandschaft oder romantischer Wasserfall – mit „Wandern für die
Seele. Bayerischer Wald“ schlägt jedes Wanderherz höher. Vom Lusen über den Wackelstein bis hinüber nach Tschechien
sind die von Gregor Wolf zusammengestellten zwanzig Touren immer auch kleine Abenteuer. Für die Erholung
sorgen urige Hütten mit deftiger Hausmannskost und herrlichem Panorama.
Unterteilt sind die Touren nach unterschiedlichen Schwerpunkten: Die Auszeittouren für herrliche Naturerlebnisse,
die Panoramatourenmit grandiosen Weitblicken, die Verwöhntouren für das leibliche Wohl, die Entschleunigungstouren
mit besinnlichen Ruheorten und die Erfrischungstouren an Flüssen und Bächen entlang. Eins haben alle Wege
gemeinsam: Sie verzaubern mit märchenhaften Orten und bieten traumhafte Kulissen.
Die großformatigen Fotos und das farbenfrohe Layout des Wanderführers laden zum Schmökern ein und machen
Lust, die Schuhe zu schnüren und einer der zwischen 4 und 15 Kilometer langen Touren zu folgen. Der Serviceteil
enthält Übersichtskarten und Streckenprofile sowie Tipps zur An- und Abreise, genussvollen Einkehr, zumeist mit
regionaler und möglichst saisonaler Küche, und zu Sehenswertem am Wegesrand.
„Wandern für die Seele. Bayerischer Wald“ ist nach „Glücksorte im Bayerischen Wald“ das zweite Buch von Gregor
Wolf im Droste Verlag.
HISTORISCHES
Freizeitspaß pur erleben
TOP
ATTRAKTION
Sommer-Tubingbahn
Faszinierend die Welt unter Tage
Die Bergwerksführungen finden bei jeder Witterung statt
und sind auch mit Kinderwagen und Rollstuhl möglich.
Eine warme Jacke wird empfohlen!
46 47
ERLEBNISWege
„Spurensuche“ am Eginger See.
WALDSommer –
Erlebnisreich unterwegs
Packen Sie nach dem Aufstehen doch einfach den Rucksack! Haben Sie Lust? Dann
kommen Sie mit und erleben Sie mit uns einen tollen Tag auf einem der Themen-Radoder
Wanderwege in der Region. Dabei kann man nicht nur die herrliche Natur genießen,
sondern auch Wissenswertes lernen und Allerhand erleben. Wenn die Witterung
und Temperaturen es zulassen, bieten sich hier auch gute Gelegenheiten, unterwegs
Brotzeit zu machen und sich einfach mal auf eine Bank zu setzen oder sich ins Gras zu
legen. Den Himmel betrachten, die vorbeiziehenden Wolken beobachten, die frische
Luft tief einatmen, dem Wind lauschen, auf das Rascheln der Eichhörnchen im Wald
achten, die Vögel beobachten, den Grillen zuhören, einfach die Natur um sich herum mit
allen Sinnen wahrnehmen … und sonst nichts. Wann haben Sie sich das letzte Mal Zeit
genommen, sich auf diese Weise zu entspannen? Ganz ohne großen Aufwand!
SPURENSUCHE AM EGINGER SEE
Auf Entdeckungsreise gehen und dabei die Sinne für die Natur schärfen:
Rundweges zeigt er sich – ob vereinzelt als Felsbrocken, steile Fels-
Dazu lädt der etwa 3,5 Kilometer lange Rundweg „Spurensuche“ wand, Aussichtsplateau oder als markante Felsformation.
am Eginger See ein. Er verläuft auf Wald- und Feldwegen - zum Teil im Für die Wanderung wird festes Schuhwerk empfohlen. An einem Abschnitt
kühlenden Schatten des Waldes, zum Teil auf der lichten Uferpromenade
an der östlichen Seeseite gilt es, einen etwas steileren Abschnitt
– und animiert die Wanderer, sich auf die Vielfalt der Natur und die zu überwinden. Der gesamte Rundweg ist auch für Ausflüge mit geländetauglichem
landschaftlichen Besonderheiten einzulassen, sich eine Pause zu gönnen
Kinderwagen geeignet.
und die Seele baumeln zu lassen.
Mit seinen 20 Stationen rund um den Eginger See verrät der Wanderweg
Faszinierendes und Informatives über die Themen Wald und Granit NATURLEHRPFAD IN ARNBRUCK
im Bayerischen Wald. So erhält man zum Beispiel Antworten auf die Seit mehreren Jahren werden in der Gemeinde Arnbruck auf der Basis
Fragen: Wie beeinflussen Licht und Schatten die Bäume? Welch unterschiedliche
des Landschaftsplanes Biotope gepflegt und spezielle Schutzmaßnahmehrungsstrategien
Mieter beherbergt ein einziger Baum? Welch raffinierte Vermen
für seltene Tiere und Pflanzen durchgeführt. So kommt es nicht von
haben Bäume entwickelt? Der Rundweg gibt auch ungefähr, dass hier ein Naturlehrpfad bei einem Spaziergang „rund um
einen Einblick in die Granitvielfalt des Unteren Bayerischen Waldes, in Arnbruck“ über die bisherigen Ergebnisse der Landschaftsplan-Umsetzung
seine bemerkenswerte Oberflächenverwitterung und die Möglichkeiten
und die Besonderheiten der Arnbrucker Natur informiert.
seiner vielfältigen Bearbeitung. Granit ist im Bayerischen Wald allgegenwärtig.
Alte Heilpflanzen wie die Arnika und seltene Orchideen kommen im Zel-
Das bis zu 350 Millionen Jahre alte Gestein bildet den massiven lertal noch vor. Der Luchs ist wieder heimisch geworden und auch der
felsigen Untergrund der sanften Kuppen und Hänge. Auch entlang des Fischotter ist hier zuhause. Auch bundesweit so seltene Vogelarten wie
48 49
Am Eginger See kann die ganze Familie
auf Entdeckungsreise gehen
und dabei die Sinne für die Natur schärfen.
ERLEBNISWege
Der Naturlehrpfad rund um Arnbruck
informiert über die Besonderheiten der Natur.
Durch Rinchnach
führt ein historischer Rundweg.
Traumhafte Tour:
Mit dem Rad durch den Graineter Kessel
zu den Golddörfern.
Wachtelkönig und Braunkehlchen sind in den Wiesen um Arnbruck noch
recht häufig.
Die Besiedelungs- und Ortsgeschichte, die Landwirtschaft früher und
heute oder kulturhistorische Relikte wie Birkenberge und Wässerwiesen
sind weitere Themen des Lehrpfades. Nicht zuletzt gibt es natürlich auch
mehrere Rastmöglichkeiten entlang des Weges und etliche Panorama-
Blicke über das ganze Zellertal.
Der etwa 8 km lange Naturlehrpfad beginnt in Arnbruck am Infopavillon
beim Rathaus und führt in etwa 2,5 Stunden über die Ortsteile Thalersdorf,
Hötzelsried und den Schedlhof wieder zum Ausgangspunkt zurück.
Mit Hilfe von Infotafeln und einer handlichen Broschüre erfährt der Wanderer
Wissenswertes und Interessantes über die Natur und die Kulturgeschichte
des Zellertales. Die farbige Begleitbroschüre zum Lehrpfad ist
bei der Touristinformation im Arnbrucker Rathaus erhältlich.
Konzipiert und finanziell gefördert wurde der Lehrpfad vom Naturpark
Bayerischer Wald. Die Idee dazu stammte vom ehemaligen Arnbrucker
Wanderführer Sepp Hoffmann.
HISTORISCHES RINCHNACH
Rinchnach ist die älteste Kulturstätte im mittleren Bayerischen Wald
und wurde von einem Mönch Namens Gunther vor über 1000 Jahren
gegründet. Bis 1803 war Rinchnach - wie übrigens Gotteszell und St.
Oswald auch - eine Propstei des reichen Mutterklosters Niederalteich.
Heute gilt die Pfarrkirche in Rinchnach als einer der schönsten Kirchenbauten
in ganz Bayern. Im Volksmund nennen die Rinchnacher übrigens
ihre Heimat immer noch „Klouster“.
Eine Besonderheit in Rinchnach ist die Tatsache, dass die gesamte
Klosteranlage und die umliegenden Gebäude, die bei der Säkularisation
(Aufhebung der Klöster in Bayern) zur Propstei Rinchnach gehört
haben, heute noch vorhanden sind, wenngleich sich manche Fassaden
etwas verändert haben. 2011 wurde deshalb ein historischer Rundweg
geschaffen, der am Kirchenvorplatz an zwei großen Info-Tafeln beginnt
und 25 historische Gebäude einbezieht, die alle mit einem Schild mit kurzen,
interessanten Informationen und mindestens einem alten Bild versehen
sind. Der Flyer „Historischer Rundweg“ hilft bei der Erkundung,
die etwa 45 Minuten dauert, und ist in der Tourist-Information erhältlich.
So kann jeder Besucher innerhalb kurzer Zeit einen kleinen Einblick in die
Geschichte von Rinchnach bekommen.
RADTOUR ZU DEN GOLDDÖRFERN
Diese Radtour führt uns zu den vier „Golddörfern“ Grainet, Unterseilberg,
Rehberg und Fürholz. Die Strecke ist von den Anforderungen her
als leicht bis mittelschwer eingestuft und leitet uns durch den schönen
Graineter Kessel. Unterwegs warten herrliche Aussichten mit wunderschönem
Panorama, die Kirche Hl. Dreifaltigkeit und die Nikolauskirche
in Grainet, schmucke Kapellen und natürlich die Golddörfer selbst. Sie
durften alle vier Erfolge feiern beim Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft
– Unser Dorf soll schöner werden“.
Start der Tour ist am Sportplatz in Grainet. Wir folgen der Wegbeschilderung
Nordic-Walking „Golddorf Trail“ Richtung Unterseilberg. Hier
angekommen radeln wir durch das schmucke Dorf bis zum Reiterhof
Göttl, wo wir geradeaus fahren Richtung Rehberg. Kurz vor Rehberg
Touristinformation
Arnbruck
Gemeindezentrum 1
93471 Arnbruck
Tel. 09945 941016
tourist-info@arnbruck.de
Touristinformation
Drachselsried
Zellertalstraße 12
94256 Drachselsried
Tel. 09945 905033
tourist-info@drachselsried.de
www.zellertal-online.de
INFO
Ferienregion
Arnbruck & Drachselsried am Fuße des Goldsteigs
Einer der schönsten Teilabschnitte des
Qualitätswanderweges Goldsteig liegt
unumstritten bei der Ferienregion
Zellertal mit den beiden Orten Arnbruck
und Drachselsried. Das Teilstück
zwischen dem Mühlriegel bis hin zum
Großen Arber, die höchste Erhebung
des Bayerischen Waldes, zeigt eindrucksvoll
die Schönheit und den
Charakter dieser Region.
Die „Acht-Tausender“ wird gerne auch
als Königsetappe des Goldsteiges
bezeichnet. Eine anspruchsvolle Tour
von 16 km Länge, die seinesgleichen
sucht. Wer jedoch die „Acht-Tausender“
nicht an einem Tag bezwingen möchte,
kann die einzelnen Gipfeln mit Halbtagestouren
erklimmen. Die vielen
verschiedenen Wanderwege laden zu
einer gemütlichen Tour mit wundervollen
Ausblicken ein.
Wandertipp: Fahrt mit dem Wanderbus
von Drachselsried oder Arnbruck nach
Eck. Nach dem Anstieg von ca. einer
Stunde erreicht man den Mühlriegel
(1.080 hm) Anschließend führt der Weg
auf dem Goldsteig zum nächsten
überqueren wir die Hauptstraße Richtung Schlößbach. Von hier aus
haben wir einen herrlichen Rundblick in Richtung Graineter Kessel,
Haidel und Dreisessel. Nach ca. 500 Meter biegen wir links nach
Rehberg ein und fahren durch die Ortschaft bis zum Ortsende. An
der Straßengabelung bei der Kapelle halten wir uns links in Richtung
Grainet. Nach ca. 500 Meter biegen wir rechts in den Feldweg ein,
den wir in Richtung Ohmühle bzw. Wanderwegbeschilderung Nr. 1
weiterfahren. In Ohmühle fahren wir ein kurzes Straßenstück in Richtung
Fürholz. Nach dem knappen Anstieg biegen wir an der Kapelle
links ab und folgen der Wanderwegbeschilderung Nr. 1. Auf dieser
Route bleiben wir, bis wir in Grainet angekommen sind. In Grainet
fahren wir entlang der Hauptstraße durch die Ortschaft und biegen in
Höhe der Raiffeisenbank links ab in den Hammerbauerweg. Nach ca.
500 Meter biegen wir rechts ab in Richtung Sportgelände. Nun liegen
rund 10 km hinter uns.
Aussichtspunkt, dem Ödriegel (1.156
hm) zum höchsten Punkt der Wanderung,
dem Schwarzeck (1.228 hm).
Von nun an geht's es abwärts über den
Reischflecksattel zur Berghütte
Schareben mit toller Sonnenterrasse.
Zum Schluss führt die Wanderung über
die Spitzwaldkanzel mit dem Goldsteigzubringer
nach Trautmannsried. Von
dort zweigt sich der Rückweg nach
Arnbruck oder Drachselsried.
Aussichtspunkte: Mühlriegel, Ödriegel,
Waldwiesmarterl, Schwarzeck, Reischflecksattel,
Spitzwaldkanzel
Parkplätze: Gemeindezentrum 1,
93471 Arnbruck oder Kirchenstraße
94256 Drachselsried.
50 51
Wildgarten Furth im Wald
NATuR.ERLEBNIS.LAND
FuRTH IM WALD - HoHENBoGENWINkEL
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Daberger Str. 33 · 93437 Furth im Wald
Tel. 0 99 73 - 29 33 · Ulrich Stöckerl
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Furth im Wald
Bayerischer Wald
Hohenbogenwinkel
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Einen Drachen in seiner Höhle besuchen und zugleich
High-Tech erleben. Die unterwelt einer
Stadt erkunden und danach um einen malerischen
See wandern. Durch die Zeit reisen, nachdem man
zuvor bereits die heimische Natur aus einer ungewöhnlichen
Perspektive erlebt hat. Den Berg bezwingen
und ins Tal rauschen. klänge erwandern
und Tradition erleben.
Gibt´s nicht alles auf einmal? Doch!
Das alles bietet das NaturErlebnisLand Furth im
Wald-Hohenbogenwinkel, in herrlicher Landschaft
gelegen mit unzähligen Freizeitangeboten, kulturellen
Highlights und Sehenswürdigkeiten.
Naturoase · Kulturplatz
Freizeitzone · Ausflugsgebiet
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Tourist-Info Furth im Wald
Tel. 09973/509-80
Tourist-Info Eschlkam
09948/9408-15
Further
Die Drachenstichstadt Furth im Wald ist die Heimat
des High-Tech-Drachen „Tradinno“, dem
größten vierbeinigen Schreitroboter der Welt. Sein
Zuhause hat dieses Wunderwerk in der Drachenhöhle
und begeistert dort zigtausend Menschen –
auch als Hauptdarsteller beim ältesten deutschen
Volksschauspiel, dem Further Drachenstich.
Felsengänge
Steigen Sie hinab
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Neukirchen b. Hl. Blut
Landestormuseum
Heimat · Grenze · Drache
Ausflugspark
Steinbruchsee
Freizeitzentrum
Hohenbogen
Klostergarten der Franziskaner
Dem Hören ein Weg (Klangweg)
Wallfahrtsmuseum
www.wallfahrtsmuseum.de
Infos/Führungen: Tourist-Info
93453 Neukirchen b. Hl. Blut
Wildgehege · Wald-Tiermuseum
Uhrenmuseum · Bienenhaus
Hubertuskapelle · Fischzucht
Spielplatz · Schauaquarium
Familie Deglmann
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Tel. 09947/ 940821
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53
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In der Dauerausstellung des Landestormuseums
werden die stadtprägenden
Themen HEIMAT – GRENZE – DRACHE
erlebbar. Vom dazugehörenden historischen
Stadtturm aus bietet sich ein
fantastischer Rundblick über die Stadt
bis hinein ins tschechische Nachbarland
und die umliegenden Berge des Bayerund
Böhmerwaldes
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Drachenhöhle
Geschichte des Further Drachen,
des Festspiels, der Technik und
das Highlight „Tradinno“.
Geöffnet April-Okt.
Di-So 10.30-16 Uhr
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Tel. 0 9973/50980
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Doppelsesselbahn
Kinder-Freizeitwelt
Inline-Skaten · Graskart-Fahren
Wintersportzentrum
Neukirchen b. Hl. Blut
Tel. 09947/464
RUND UM Regen
Im Kurpark in Regen kann man mitten in der Stadt wunderbar spazieren.
WALDSommer –
Regen und drumherum
Der Schwarze Regen verleiht dieser Stadt ihren unvergleichlichen Charme. Mitten
durchs Zentrum bahnt sich der längste Fluss des Bayerischen Waldes seinen Weg.
Dort, auf einer Insel, ist der Kurpark angelegt, eine Oase der Ruhe und zugleich Platz für
Geselligkeit. Bänke laden am Ufer, inmitten von Rosenbeeten und unter begrünten Pagoden,
zum Verweilen ein. Künstler aus der Region zeigen entlang des Skulpturenwegs,
einer „Galerie im Freien“, ihre Werke. Von hier aus lassen sich auch viele kleinere und
größere Wanderungen starten, unter anderem die 13 Terrainkurwanderwege, die durch
ursprüngliche Landschaft und zu einmaligen Sehenswürdigkeiten führen.
DIE TERRAINKURWANDERWEGE
Mit den Wanderstiefeln die Stadt und ihre schöne Umgebung zu erkunden, das ist im Luftkurort und Genussort Regen sehr gut möglich! Die abwechslungsreichen
Kurwanderwege bieten auf insgesamt 13 Routen und 78 km markierten Wegen etwas für jeden Wandergeschmack. Genießen
Sie bei Ihren Wanderungen rund um Regen die prächtige Natur und die ursprüngliche, reizvolle Landschaft des Bayerischen Waldes, wenn sie sich
etwa für eine Route entlang des Regenflusses oder durch den idyllisch gelegenen Kurpark, der Ruheinsel inmitten der Stadt, entscheiden. Auch zahlreiche
Sehenswürdigkeiten und Wahrzeichen erwarten den Wanderer entlang der Terrainkurwege in Regen. Im Folgenden finden Sie eine Auswahl.
DER KURPARK-RUNDWEG:
Stadtplatz (Infopunkt) – zur Ludwigsbrücke – in den Kurpark – entlang
des Skulpturenweges und Fischlehrpfads zum Rodenstocksteg – über
den Regenfluss – nach rechts in den Kurpark – nach der Guntherbrücke
links in den Waldschmidtpark – über Waldschmidt-Denkmal und Malerwinkel
zum Rodenstocksteg – dann links zum Naturlehrpfad – über die
Mühlleite zurück zum Stadtplatz.
Länge: 2,5 km,
reine Gehzeit ca. 1 Stunde
„Fressenden Haus“ mit der weltweit größten Sammlung an Schnupftabakgläsern,
Schreibstube des Dichters Siegfried von Vegesack – Gläserner
Wald. Dorfkapelle und Dichtergrab – entlang des Pfahls – diesen
überqueren, dann links abbiegen und zurück nach Weißenstein.
BURGLEHRPFAD WEISSENSTEIN:
Start- und Endpunkt am Parkplatz vor der Burgruine – Infotafeln über
Wissenswertes zu Burg und Pfahl am Weg – bei schönem Wetter grandiose
Fernsicht vom Burgturm auf die Bayerwaldberge – Museum im
Länge 6,3 km, reine Gehzeit ca. 2 Stunden.
54 55
Länge 4,0 km,
Der Kurpark-Rundweg
mit Blick auf die Pfarrkirche.
Die Burgruine Weißenstein.
Rund um den Regener See.
reine Gehzeit 1,5 Stunden
RUND UM DEN REGENER SEE:
Die Heubrücke überqueren – durch die Unterführung der B11 – bei Neigermühle
die Rinchnacher Ohe überqueren – bergauf, vorbei an der
Totenbrettergruppe nach Neigerhöhe – über den Walderlebnispfad am
Riedberg – weiter zum Bahnhof Regen, über Bahnhofsweg und Moitzerlitzplatz
zurück zum Stadtplatz.
SOMMERLAUNE
Deggendorfer Land
Woidlife-photography.de
Genießen Sie wohltuende Sonnenstunden
im Deggendorfer Land!
Der Sommer bei uns bietet nicht nur aussichtsreiche
Wandertouren auf unseren Hausbergen, sondern
auch wunderschöne Radwege an unseren Flüssen.
Hier ist für Jeden was dabei!
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Ideen hierfür gibt’s auf unserer Website oder Sie
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Darin enthalten: Kartenmaterial und Vorschläge für
Ihren nächsten Ausflug
Vielfälge Sommerausflüge zum Wandern und Radeln
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Der Aussichtsturm Schönecker Riegel.
Am Flusswanderweg.
TURMWEG – AUSSICHTSTURM SCHÖNECKER
RIEGEL (833 M):
Startpunkt ist am Bahnhof in Nebelberg – nach Langdorf – Aussichtsturm
auf dem Schönecker Riegel mit herrlicher Aussicht – Abstieg über
Klaffermühle ins Regental – den Regener Stausee entlang – Heubrücke
überqueren – durch die Unterführung der B11 – nach Neigermühle abbiegen
– vor Neigerhöhe Richtung Riedham – Poschetsried – B85 queren
– Weißensteiner Au – Burgruine Weißenstein – über Schützenhof zum
Bahnhof Regen.
Länge 15 km,
reine Gehzeit ca. 5,5 Stunden
WANDER-HIGHLIGHT: DER FLUSSWANDERWEG:
Der Flusswanderweg zwischen Bayerisch Eisenstein – Regen erfordert
mit einer Strecke von 26 km Ausdauer. Er verläuft entlang des Regens,
der längste Fluss des Bayerischen Waldes, von Bayerisch Eisenstein
über Zwiesel bis zur Kreisstadt Regen. Seine beiden Quellflüsse, der
Große und der Kleine Regen, entspringen auf der böhmischen Seite.
In Zwiesel fließen beide zusammen. Ab dieser Stelle wird der Fluss
nur noch „Schwarzer Regen“ genannt. Sie wandern durch eine reizvolle
Auenlandschaft mit einer unglaublichen Pflanzenvielfalt. Wer den
Flusswanderweg nicht an einem Stück begehen möchte, teilt ihn sich
in beliebige Etappen ein oder fährt zu den verschiedenen Stationen mit
der Waldbahn. Zustiegsmöglichkeiten in die Waldbahn bestehen in den
Bahnhöfen Bayerisch Eisenstein, Ludwigsthal, Zwiesel, Bettmannsäge
und Regen.
Ihre Bestelladresse
Telefon 0991 3100 231
Per Mail tourismus@landkreis-deggendorf.de
Internet www.deggendorfer-land.de
Sommertage im Infozentrum Isarmündung - Natur & Acon für die ganze Familie!
56
INFO
Die Tourist-Information Regen hat die Tipps für Sie zusammengestellt. Hier erhalten Sie auch nähere Infos dazu.
Kontakt: Touristinfo, Schulgasse 2, 94209 Regen, Tel. 09921 604-450
Mail: tourist@regen.de – www.regen.de
Bilder: Blöchinger, Fotostudio A
Bild: Blöchinger, Fotostudio A
Infografik: Alles im BLick
WALDGeflüster
Für eine optimale Übersicht sind
Nah-, Zwischen- und Fernziel angezeigt.
Bei Gipfeln stehen zudem
die Höhenmeter mit dabei.
Durch die Angabe von Kilometern und
Gehzeit (nach DAV-Standard) hat der
Wanderer stets einen guten Überblick
über Länge und Dauer zu den angegeben
Zielen.Die Angabe der Gehzeit in
0:35 h bedeutet: 0 h 35 min.
Die Gemeinden der ILE Zellertal freuen sich über ihre
neue Wanderwege-Beschilderung.
Die Schildnummer hilft,
um bei Wartung und Pflege
schnell und einfach reagieren
zu können.
Mit Icons werden wichtige Infos
wie Aussichtspunkt, Parkplatz, Einkehr
oder Übernachtung angezeigt.
Bodenmais mit Zellertal im Sonnenuntergang vom Silberberg aus gesehen.
WALDSommer –
Waldgeflüster
Eine Auszeichnung für großartige Leistungen, ein neuer Magnet in der Region, herausragende
Projekte in den Städten, Märkten und Gemeinden oder Wissenswertes über
unsere Region: Diese und weitere Informationen finden Sie gebündelt im folgenden
Beitrag. Er stellt einen bunten Querschnitt von Ereignissen, Neuigkeiten und Begebenheiten
dar, der die Attraktivität und Vielfalt der Region als Lebensraum und Urlaubsziel
widerspiegelt. Erfahren Sie hier, was es aus den Erlebnisstädten des Bayerischen Waldes,
der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald, dem Ilztal und Dreiburgenland,
dem Dreiländereck Bayern-Böhmen-Österreich, dem Viechtacher Land und dem Zellertal
zu berichten gibt.
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Foto: Marco Felgenhauer / Woidlife (über Photography
130 kostenlose Leistungen,
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Ausschließlich buchbar über die Bodenmais Tourismus & Marketing GmbH
T. 09924 778 155 · veranstalter@bodenmais.de · bodenmais.de
Geschäftsführer: Marco Felgenhauer · Amtsgericht Deggendorf, HRB 3039
Dieses Symbol kennzeichnet
einen Vierjahreszeitenweg
(vormals Winterwanderweg)
Auf jedem Wanderschild werden
hier der aktuelle Standort und die
Höhenmeter angezeigt.
Dieses Symbol mit Ortskürzel
(Dr = Drachselsried) deutet
auf einen Zielwanderweg hin.
Symbole wie dieses zeigen
einen Themenwanderweg.
Hier im Beispiel: Ein Stierkopf
für den Schachtenweg.
Zwischen den Hauptwegweisern gibt es diese Zwischenwegweiser.
Sie geben zusätzlich Sicherheit, dass man auf dem richtigen Weg ist,
zum Beispiel bei kleineren Weggabelungen.
HEILEN IN BODENMAIS
„Wer Urlaub rund um Bodenmais macht, profitiert von der heilenden
Kraft der Natur und des milden Waldklimas“, berichtet der Tourismusverband
Ostbayern. Ein Aufenthalt in dem staatlich anerkannten heilklimatischen
Kurort im Herzen des Bayerischen Waldes kann der allgemeinen
Gesundheitsvorsorge dienen, aber auch zur Rehabilitation nach
schweren Krankheiten, Atemwegserkrankungen und rheumatischen Erkrankungen.
„Das Klima bei uns ist ein reizarmes, mildes Klima“, erklärt
Dr. Judith Haus, Lungenfachärztin in der Bodenmaiser Silberberg-Klinik.
Das Waldklima sei gekennzeichnet durch eine kühle und insbesondere
schadstofffreie Luft durch die Filterfunktion des Waldes. „Die von den
Nadelbäumen in die Luft abgegebenen ätherischen Öle sind wohltuend
für die Atemwege“, weiß die Lungenfachärztin.
Heilsam sei auch die Luft im Heilstollen am Silberberg und insbesondere
nach einer durchgemachten Corona-Infektion zu empfehlen. Ein wesentlicher
Gesundheitsfaktor ist auch die Natur, die insbesondere beim Wandern
in den Wäldern rund um Bodenmais ihre therapeutische Wirkung
entfaltet. „Allein der Anblick der grünen Bäume und der reinen Natur hat
eine beruhigende Wirkung und führt damit zum Abbau von seelischer
Belastung und Stress“, so Dr. Judith Haus. Mehr Informationen zum Gesundheitsurlaub
rund um Bodenmais unter www.bodenmais.de.
Summits Bodenmais“ oder der „Schachtenweg“,
entstanden.
„Insgesamt geht es um 2700 neue Schilder. Diese
sogenannten Hohlkammerschilder bestehen
aus langlebigem Aluminium und werden mittels
Verschraubung an den bekannten Holzpfosten
montiert“, erklärt der Bodenmaiser Tourismuschef
Marco Felgenhauer. Die neuen Wanderschilder sollen
deutlich übersichtlicher und informativer sein als
die bisherigen. Auf den Schildern werden jeweils
Nah-, Zwischen- und Fernziel mit Entfernung in Kilometern
und Gehzeit angezeigt (nach DAV-Standard).
So hat der Wanderer stets einen optimalen Überblick
über Länge und Dauer der vorlausliegenden Strecke.
Bei Gipfeln steht zudem die Höhenangabe mit dabei.
Mit Icons werden wichtige Informationen wie Aussichtspunkt,
Parkplatz oder Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit
dargestellt. GPS-Koordinaten
helfen, um im Notfall wichtige Zeit sparen und den
genauen Standort durchgeben zu können. Auf jedem
Wanderschild werden der aktuelle Standort
und die Höhenmeter angezeigt. Eine Schildnummer
hilft, um bei Wartung und Pflege schnell und einfach
reagieren zu können. Durch Einschieber werden
bestimmten Touren dargestellt, beispielsweise Themenwanderwege,
Rundwanderwege oder Vierjahreszeitenwege
(ehemals Winterwanderwege). Themenwanderwege
werden mit einem bestimmten
Symbol dargestellt, beispielsweise ein Stierkopf für
den Schachtenweg. Rundwanderwege sind durch
einen runden Kreis gekennzeichnet, Zielwanderwege
erkennt man an einem Quadrat. Ein Vierjahreszeitenweg
wird durch eine Plakette mit Sonne,
Schneekristall, Blatt und Blume symbolisiert. Außerdem
markiert ein orangener Einschieber einen Schneetourenweg (Skitour
oder Schneeschuhwanderung).
„Daraus ergeben sich für den Wanderer zwei Möglichkeiten der Orientierung:
Entweder er geht frei nach einem bestimmen Ziel (Beispiel Schareben)
oder nach einer vorgegebenen Tour (Beispiel Stierkopf für Schachtenweg).
Der große Vorteil dabei: Ein Umplanen oder Abbrechen der Tour ist
an jedem Wanderschild möglich“, erläutert BTM-Chef Felgenhauer. Außerdem
werden zwischen den Wanderschildern immer wieder Zwischenwegweiser
(Symbolschild) an Bäumen angebracht, damit sich der Wanderer
sicher sein kann, dass er noch auf dem richtigen Weg unterwegs ist.
„Neben zahlreichen Vorteilen für Wanderer hat das neue Beschilderungssystem
auch einen großen Vorteil für uns und unsere benachbarten Tourist-Informationen.
Neue Touren können auf diesem großen Schildernetz
einfach und bequem geplant werden. Mittels Einschieber können diese
Touren dann ausgeschildert werden“, betont Felgenhauer. Generell wurden
in den vergangenen Monaten bereits bestehende Touren zum Teil
neu kreiert oder verfeinert und darüber hinaus mit aussagekräftigen und
SEO-relevanten Tournamen versehen.
Zu den Plänen gehören auch ein neuer Wander-Infopavillon vor dem
Rathaus/vor der Tourist-Info in Bodenmais entstehen sowie neue Wanderkarten.
„Die neue Wanderwegebeschilderung macht Bodenmais und
Umgebung als Wandergebiet um ein großes Stück attraktiver und fit für
die Zukunft“, freut sich Felgenhauer. Sein Dank gilt insbesondere dem
Outdoor-Spezialisten Bap Koller und Projektkoordinatorin Stefanie Wölfl,
unter deren Führung das Wanderwegekonzept umgesetzt wird.
Bodenmais‘ Bürgermeister Joli Haller hebt die hervorragende Zusammenarbeit
zwischen den Gemeinden, Tourist-Informationen und den
Projektverantwortlichen hervor: „Das Wanderwegekonzept ist ein großes
Beispiel für eine funktionierende interkommunale Zusammenarbeit“,
betont der Rathauschef. Das Projekt wird zudem mit Mitteln des
Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten gefördert
und vom Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern unterstützt.
Die GPS-Koordinaten helfen,
um im Notfall wichtige Zeit
sparen zu können.
SCHILDER FÜR DIE WANDERWEGE
Im gesamten Gebiet der Projektgemeinschaft ILE Zellertal, die die Gemeinden
Bodenmais, Arnbruck, Drachselsried und Langdorf umfasst, ist
im Frühjahr begonnen worden, ein neues Beschilderungssystem für die
Wanderwege anzubringen. Die neue Beschilderung ist das Kernprojekt
des neuen Wanderwegekonzepts, an dem die ILE-Gemeinden gemeinsam
arbeiten. In diesem Zusammenhang sind in Bodenmais unter anderem
auch „Woid Woifes Welt“, der neue Natur-Entdecker-Pfad unterhalb
des Silberbergs, sowie weitere Themenwege, wie die „Seven
58 59
Ein runder Kreis
symbolisiert einen
Rundwanderweg.
(Bo = Bodenmais,
62 die Nummer des
Wanderwegs)
WANDERN & NATUR 25
WALDGeflüster
Die Ferienregion Ilztal und Dreiburgenland
lässt ihre Webseite
www.ilztal.de grundlegend überarbeiten.
Foto: © CenTouris
Ein Insektenhotel kann man auch
selber bauen. Foto: Naturpark-
Oberer-Bayerischer-Wald
Aus Zapfen lassen sich zauberhafte
Schmetterlinge basteln. Foto:
Annette Nigl
SOMMERFRISCHE UND HOCHGEFÜHLMOMENTE
Im Sommer lässt sich die Naturschönheit rund um den Baumwipfelpfad Bayerischer
Wald mit besonderen Hochgefühlen genießen. Die Vögel zwitschern
um die Wette, die Sonne zaubert grün-goldene Lichtreflexe in die Baumwipfel
und im Schatten der Bäume riecht die Waldluft des Nationalparks besonders
würzig und frisch. Der Weg führt in imposanter Höhe durch die Wipfel von
Tannen, Fichten und Buchen. Infotafeln vermitteln Wissenswertes über das
Waldleben und dessen Bewohner und laden ein, die Natur im Detail zu betrachten.
Hier kann getüftelt und gerätselt werden, und für Kinder gibt’s eine
spannende Eichhörnchen-Rallye. Actionfans können zwischendurch über
kleine Baumstämme balancieren oder auf wackeligen Holzstücken laufen
und zum Schluss wartet der 44 Meter hohe Aussichtsturm auf die Besucher.
Belohnt wird der Aufstieg mit einer grenzenlosen Aussicht über den Nationalpark
Bayerischer Wald, die bei klarem Wetter sogar bis zu den Alpen reicht.
Auf der obersten Plattform weht auch an heißen Tagen ein angenehm kühles
Lüftchen. Der Aussichtsturm ist ein Hingucker. Durch seine außergewöhnliche
Form wird er unter den Einheimischen auch liebevoll „das Baumei“
genannt. Der ganzjährig geöffnete Baumwipfelpfad, der problemlos
auch mit dem Kinderwagen und Rollstuhl zu meistern ist, endet ebenerdig
vor den Türen des Besucherzentrums Hans-Eisenmann-Haus. Direkt vor Ort
befindet sich außerdem das Tierfreigelände des Nationalparks mit faszinierenden
Tierarten. Für das leibliche Wohl der Besucher sorgen die „Waldwirtschaft“
mit großem Biergarten und das „Café Eisenmann“ mit Sonnenterrasse.
Das alles und noch vieles mehr machen den Baumwipfelpfad
zu einem perfekten Ausflugsziel für die ganze Familie. Nähre Informationen
gibt´s auf der Website (www.baumwipfelpfade.de/bayerischer-wald).
NEUES VOM ILZTAL UND DREIBURGENLAND
Der Sitz der Tourismusstelle Ilztal und Dreiburgenland ist von Hutthurm
in die Rathäuser Tittling und Röhrnbach verlegt worden. Lena Schandra,
touristische Leitung der Arbeitsgemeinschaft Ilztal und Dreiburgenland,
wurde in ihren beiden neuen Wirkungsstätten herzlich empfangen.
Unterdessen hat sich während des Lockdowns viel hinter den Kulissen
getan. So ist beispielsweise eine neue Wanderkarte fürs Ilztal und Dreiburgenland
in Arbeit, in der alle Wanderrouten eingezeichnet werden –
samt Einkehrmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten. Des Weiteren ist
geplant, den Ilztalwanderweg in 360°-Videos abzubilden. An jeder aussagekräftigen
Station soll ein entsprechendes Panorama-Video gedreht
und dann in eine virtuelle Karte eingepflegt werden.
Die Webseite www.ilztal.de wird in Zusammenarbeit mit einer Agentur
grundlegend überarbeitet. Und auch darüber hinaus passiert im digitalen
Bereich so einiges: Die Region ist unterwegs auf den bekannten Social-
Media-Kanälen mit Storytelling- und Podcast-Projekten.
WILLKOMMEN IM MINI-INSEKTENHAUS
Je mehr Bienen und Hummeln es gibt, umso mehr freut sich die Natur:
Nur durch ihre „Bestäuber-Hilfe“ bleibt das sensible Ökosystem intakt,
fast 80 Prozent aller Wild- und Nutzpflanzen werden von der Honigbiene
bestäubt. Sie erhält die Artenvielfalt. Der Bayerische Wald mit seinem
Nationalpark ist Vorreiter und Vordenker in Sachen Artenschutz – auch
das Wohl und der Erhalt dieser Insekten liegt ihm am Herzen.
Um Bienen im heimischen Garten ein Zuhause zu schaffen, lohnt der Bau
eines Insektenhauses. Das kleine Bieneneigenheim ist schnell errichtet
– das Zimmern der „Immobilie“ auch für Kinder ein toller Spaß. Die Ranger
des Naturparks Oberer Bayerischer Wald verraten, wie es geht. Man
braucht ein trockenes, hartes Stück Holz ohne Rinde mit einem Durchmesser
von ca. 15 Zentimetern (am besten vom Brennholz ein Holzscheit, z.B.
Esche, Eiche, Buche, aber keine Fichte), einen Akkuschrauber mit Bohreinsatz
(Durchmesser ca. 7 mm, unterschiedliche Durchmesser bieten unterschiedlichen
Insekten Platz), Schmirgelpapier und eine dicke Schnur.
Und so wird’s gemacht: Das Holzscheit auf der Längsseite bohren. Bohrt
man auf der Stirnseite, entstehen oft Risse. Die Bohrungen mit dem
Akkuschrauber in etwa zwei Zentimeter-Abständen bohren. Dabei nicht
ganz durchbohren. Wichtig ist außerdem, dass die Bohrungen glatt sind,
dafür den Bohrer öfter hin- und herbewegen. Die abstehenden Holzfasern
am Eingang schmirgelt man ab. Nun an beiden Enden des Holzes
mit einer dicken Schnur eine Halterung bauen. Jetzt kann das Insektenhaus
aufgehängt werden. Am besten dafür einem sonnigen, regen- und
windgeschützten Platz suchen.
SCHMETTERLINGE BASTELN
Wer an den Bayerischen Wald denkt, dem fallen natürlich zunächst die
vielen dunkelgrünen Fichten in den Hochlagen des Mittelgebirges ein,
die den besonderen Charme des Waldes ausmachen. Wer nicht sicher
ist, ob der Nadelbaum, vor dem er steht, eine Fichte oder eine Tanne ist,
schaut auf den Boden und sucht nach den Zapfen. Liegen hier hellbraune,
lange und schmale, handelt es sich bei den Fundstücken so gut wie
immer um Fichtenzapfen. Die Tanne wirft ihre Zapfen nämlich nicht ab.
Sie entleert nur die Samen aus ihren Zapfen, die Zapfenspindeln bleiben
jedoch fest am Baum haften.
NEU!
Ab 25. Mai immer
dienstags nach
Regensburg!
Schiff ahoi
Foto: Gabi Röhrl
www.kelheim.de
Kelheim
Mit der letzten Fahrt des
Tages von Weltenburg
nach Kelheim kehrt im
Naturschutzgebiet
„Weltenburger Enge“
Ruhe ein.
GRANDIOS!
Kombinieren Sie Ihre Fahrradtour im Altmühltal mit einer fantastischen Schifffahrt!
Sehen, staunen und sich dabei an Bord kulinarisch verwöhnen lassen.
Linienverkehr Donaudurchbruch und Altmühltal. Fahrplan unter www.schifffahrt-kelheim.de
Personenschifffahrt im Donau- und Altmühltal I Tel. 09441-5858
Facebook-Fanfoto von Oliver Kopp
Traumhafte Kiesstrände,
schroffe Felswände sowie
eine einzigartige Tierund
Pflanzenwelt sind
charakteristisch für das
„Erste Nationale
Naturmonument Bayerns“.
60 61
- Advertorial -
DEN URZEITRIESEN AUF DER SPUR
AVENTSZeit
AUSFLUG INS DINOSAURIER MUSEUM ALTMÜHLTAL
Aus gesammelten Fichtenzapfen lassen sich fröhliche Frühlings-Botschafter
herstellen, verrät Annette Nigl. Benötigt werden nur Zapfen,
bunter Karton, Wackelaugen, Draht und Stifte zum Verzieren – und schon
kann der Bastelspaß beginnen. Ein kleiner Tipp: Wenn man die Flügel
statt aus Karton aus wetterfestem Moosgummi anfertigt, können die
kleinen Falter sogar draußen im Garten „fliegen“.
Zum Nachbasteln hilft das Tutorial-Video des Nationalparks Bayerischer
Wald (https://www.youtube.com/watch?v=8d8yUviL7gE).
WALDGeflüster
FERIENREGION LOCKT MIT PAUSCHALEN
Die Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald rangiert aufgrund seines
Erholungswerts und Erlebnisreichtums ganz oben auf der Liste der
beliebtesten Urlaubsziele in Deutschland. In der so abwechslungs- wie
traditionsreichen Mittelgebirgslandschaft, die sich unmittelbar an den
tschechischen Böhmerwald schmiegt, ist Vielfalt Programm: wilde Natur
gepaart mit dörflich-kleinstädtischer Struktur und jeder Menge Charme
Urlaub im Waldmeer:
Die Ferienregion lockt mit
attraktiven Pauschalangeboten.
und Liebreiz dazwischen. Ob Aktivurlauber, Kulturliebhaberin, Familie mit
Kind oder Wellnessfreak mit Hund: Bayerns Waldmeer bietet Platz für
jeden Anspruch, Wunsch und Genuss – auch für jene, die gerne mal
gegen den Strom schwimmen.
In die bevorstehende Urlaubssaison locken zwei besonders attraktive
Pauschalangebote: Mitten hinein ins älteste Waldschutzgebiet hierzulande
führt die Dreitagesreise „Auf in die Wildnis: die Nationalpark-Safari“.
Höhepunkt des Aufenthalts mit zwei Übernachtungen ist eine Wildnis-
Exklusivtour mit einem Waldführer des Nationalparks Bayerischer Wald.
Nicht minder attraktiv ist die Pauschale „Best of Ferienregion“: Dank der
AktivCard Bayerischer Wald, die jeder Gast nach Eintreffen im Urlaubsort
erhält, laden mehr als 130 regionale Einrichtungen zum Gratisbesuch.
Die Reise spart bares Geld: So sind neben fünf Übernachtungen eine
Gondelfahrt auf den Gipfel des Arber und der Besuch des barrierefreien
Baumwipfelpfads in Neuschönau inklusive – zwei Bayerwald-Highlights
im wörtlichen wie übertragenen Sinn.
Informationen zur Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald, zu den
Pauschalen und Unterkünften unter www.ferienregion-nationalpark.de.
Das Dinosaurier Museum Altmühltal ist eines der spannendsten Ausflugsziele für Familien,
Schulklassen und alle, die an der Entwicklung unseres Planeten interessiert sind
und diese hautnah erleben möchten. Hier wandern Sie auf einem circa 1,5 Kilometer
langen, wie verzaubert wirkenden Waldweg durch 400 Millionen Jahre Erdgeschichte.
Sie begegnen dabei über 70 lebensechten Nachbildungen von Dinosauriern und
anderen Urzeittieren, von denen einige so groß sind, dass sie die Wipfel der Bäume
erreichen.
Auge in Auge mit einem original T. rex
In der Museumshalle wird das echte
Skelett eines Tyrannosaurus rex ausgestellt:
Mit fast zehn Metern Länge war
„Rocky“ noch nicht einmal ausgewachsen
und ist damit der einzige bisher gefundene
T.rex im Teenager-Alter! „Höhepunkte
sind „Dracula“ – der wohl größte
und schwerste Flugsaurier, der jemals
gefunden wurde – sowie ein Original-
Fossil des Urvogels Archaeopteryx.
Wissen wird im Dinosaurier Museum
auch durch aktives Erleben vermittelt.
Sie können sich selbst als Paläontologen
betätigen und beispielsweise Fossilien
freilegen und anschließend als Souvenir
mitnehmen. Mitmach-Stationen laden
ein, die Vorstellungen, wie groß, wie
schnell oder wie stark die Dinosaurier
waren, mit den eigenen Fähigkeiten zu
vergleichen. Ob bei einem Wettrennen
oder beim Berühren eines Dinosaurier-
Knochen – das Wissen über die Zeit vom
Erdaltertum bis heute wächst mit jedem
Bereich, den man im Dinosaurier Museum
erlebt.
NEU ab Pfingsten: Sonderausstellung
„GOGOTTES – Art by Nature“. 30 Millionen
Jahre alte Sandsteinformationen
in einer weltweit einmaligen Ausstellung.
– Infos –
Alle Infos zum Ausstellungskalender
und Öffnungszeiten:
www.dinopark-bayern.de
Tel. 08466 9046813
Ein HundErtwassEr
arcHitEkturprojEkt
Geplant und bearbeitet von Architekt Peter Pelikan © Gruener Janura AG, Glarus, Schweiz, 2010
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durch kuchlbauer’s Bierwelt &
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kunstHausabensberg täglich geöffnet.
reservierung empfohlen unter:
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Camping wird immer beliebter.
Der Bayerische Wald ist darauf eingestellt,
z.B. in den Knaus Campingparks
Lackenhäuser (Bild) und Viechtach.
Im Bayerischen Wald findet jeder Gast sein perfektes Urlaubsquartier. Im Bild das Landhotel Moorhof in Altschönau.
DIE RICHTIGE URLAUBSADRESSE
Im Frühling, Sommer, Herbst oder Winter, ob für eine Auszeit zu zweit
oder mit der ganzen Familie - der Bayerische Wald hat für seine Gäste
das Richtige zu bieten. Die Hotels decken alle Ansprüche ab. Wer in
einem einfachen, bodenständigen Haus übernachten möchte, wird genauso
fündig wie derjenige, der sich in einem der großartigen 5-Sterne-
Resorts nach Lust und Laune verwöhnen lassen will.
Beliebt sind auch die gemütlichen, einladenden und gastfreundlichen
Pensionen, die oft wegen ihres familiären Charakters geschätzt werden.
Wer sich gerne zurückziehen und für sich sein möchte, ist mit einer komfortablen
Ferienwohnung oder einem urigen Chalet gut beraten.
Kühe melken, Schweine füttern, beim Ausmisten helfen und dazu einen
erlebnisreichen und erholsamen Urlaub verbringen - das sind Ferien auf
dem Bauernhof. Auch hier lässt der Bayerische Wald keine Wünsche
offen. Und schließlich hat die Region auch wunderschön gelegene Campingplätze
für entspannte, abwechslungsreiche Tage zu bieten.
ERHOLUNG BEIM CAMPEN
Freiheit, Unbeschwertheit, Flexibilität – dafür steht Camping. Zweifellos
drei gute Gründe, warum diese Form von Urlaubs- und Freizeitgestaltung
immer beliebter wird, noch dazu in Zeiten von „social distancing“.
Die eigene Küche, das eigene Bett, die eigenen Sanitäranlagen – die
eigenen vier Wände immer dabei, egal wann und wo. Die rollende Woh-
WALDGenuss –
Übernachten und wohlfühlen
Der Bayerische Wald ist gesegnet mit einer abwechslungsreichen und unverwechselbaren
Natur, die zum Verweilen und Entspannen einlädt. Egal ob man einen Wellnessurlaub
oder einen Aktivurlaub mit Kindern plant, die Region bietet tolle Möglichkeiten für
alle Geschmäcker. Sie zählt zu den beliebtesten Urlaubszielen in Deutschland, ist aber
dennoch weit entfernt von einem massentouristisch überlaufenen Hotspot. Hier können
die Menschen zur Ruhe kommen. Hier finden Gäste genau das Urlaubsquartier, das zu
ihnen passt.
Berggasthof – Ferienwohnungen
Gut Lichtenau
...wo Ihr Ausflug zur Erholung wird!
Natur pur – Abenteuer – Spaß – Biergarten im Grünen mit
traumhaftem Panorama – Kinderspielplatz – gemütliche
Gasträume im Landhausstil – Wildgerichte teilw. aus eigener
Jagd – ff. Forellen – selbstgem. Kuchen und „Hollakracherl“...
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oder nur zu zweit in unserem Holzhaus gleich nebenan.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch Familie Stemplinger
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Ruhetag: Montag und Dienstag
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URLAUBSQuartiere
Camping in der Schrottenbaummühle
an der Ilz
Wellnessen im Hotel (im Bild der Tonihof)
oder Urlaubmachen auf dem Bauernhof:
Alles ist möglich.
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nung erlaubt maximale Autarkie. Man braucht keine gemeinsamen Einrichtungen
mit hohem Publikumsverkehr zu nutzen. Die Einhaltung von
Hygiene-Regeln haben Camper selbst in der Hand und müssen sich dabei
nicht auf andere verlassen. In Sachen Gesundheitsvorsorge stehen
CUV, Reisemobil und Wohnwagen unbestritten an der Spitze, denn man
genießt die gleiche Privatsphäre wie zu Hause. Und: Mit dem mobilen
Hotelzimmer ist ein Wechsel der Urlaubslocation jederzeit möglich.
Egal, ob das nächste Ziel schon genau vor Augen oder (noch) nicht bereit
sich festzulegen – mit einem CUV, Reisemobil oder Wohnwagen ist alles
möglich, ob eine Fahrt ins Grüne oder ein Städtetrip. Caravaning bedeutet
Freiheit, Spontanität, Abenteuer, Erholung vom Alltag. Niemand stört
sich an legerer Kleidung, der Grill wird angeheizt, wann man dazu gerade
Lust hat und der Tag verläuft ganz nach individuellen Vorstellungen.
Der Bayerische Wald hat sich längst auf den Trend eingestellt und kann
ein flächendeckendes Angebot unterbreiten. Eine Auflistung der Camping-
und Wohnmobilstellplätze ist im Internet zu finden (www.bayerischer-wald.de/Urlaubsthemen/Aktiv-Abenteuer/Camping).
MICHEL & FRIENDS HOTEL IN GRAFENAU
Das Michel & Friends Hotel in Grafenau gilt schon jetzt als empfehlenswerte
Adresse für Familien und Ferien-Urlauber, die gerne schöne Ecken
in Deutschland bereisen. Der frühere „Sonnenhof“ war Ende 2019 an
den Investor Ido Michel, Inhaber der Michel Hotels Gruppe, verkauft
worden. In Zusammenarbeit mit Architekten und Marketing entstand ein
neues Konzept für das Gebäude. Heuer im Januar begannen die aufwendigen
Renovierungsarbeiten. Wenn alles fertig ist, stehen den Gästen
144 Comfort-Zimmer, zwölf Familienzimmer, zwölf Suiten und drei
Wellness-Kennenlerntage 2021
2 Übernachtungen mit ¾ Verwöhnpension
• Reichhaltiges Frühstücksbuffet
• Nachmittagssnack inkl. Kaffee und und Tee Tee
• 6-Gänge-Abendmenü
• Nutzung unserer Wellnessoase
• Teilnahme am Wochenprogramm
• Gutschein für für einen Cocktail Ihrer Wahl
• Zitronen-Honig-Peeling (20 (20 Minuten)
• Klassische Teilkörpermassage (25 (25 Minuten)
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pro Person ab ab 347,- € €
(zuzüglich Wochenend-/Feiertagszuschlag
gültig gültig bis bis 15.12.2021)
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Unser Geschenktipp für
einen besonderen Menschen.
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Schenken Sie Wellness & schöne,
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ansprechenden Gutschein in
Geschenkverpackung, mit dem sich
Ihr Gast bei uns verwöhnen lassen kann.
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Excecutive-Suiten, ein Restaurant und ein Konferenzbereich zur Verfügung,
außerdem eine Bar, Diskothek und die historische Kegelbahn. Das
Herzstück wird das großzügige Schwimmbad sein, erweitert um einen
Außenpool. Das Wellness-Angebot für Körper, Geist und Seele wird laut
Besitzer sehr großzügig ausfallen.
Die MH Global GmbH von Geschäftsführer Ido Michel betreibt 15 Hotels
in ganz Deutschland, darunter auch in Waldkirchen das ehemalige Hotel
Vier Jahreszeiten und das ehemalige Hotel Karoli.
GENUSSOrte
Idyllisch und wild: Die Ilz fasziniert mit seiner Natur.
An diesem Schild sind die Ilztal-Schmankerlwirte auf
den ersten Blick zu erkennen.
Feine Schmankerl im Tal der Ilz genießen.
BAYERISCHE KÜCHENTRADITION
Ein Schild mit einer Muschel und der Perle ziert alle Häuser der Gemeinschaft
Ilztal-Schmankerlwirte, damit die Gäste bereits von außen sofort
erkennen können, wo sie einkehren: bei den Ilztal-Schmankerlwirten.
Die Ilztal-Schmankerlwirte sind eine engagierte Gemeinschaft von Wirten
im Einzugsgebiet der Ilz. Ihr Motto: „Gemeinsam geht alles besser!“
Dies tun die Wirte aus Überzeugung und mit viel Freude alle zusammen
und jeder in seinem Betrieb. Die bayerische Küchentradition hoch zu halten,
das ist ihr Anliegen. Traditionelle Rezepte, vielfach neu interpretiert,
hohe Qualität in Zutaten, Geschmack und Service, Verwendung vorwiegend
regionaler Produkte – das ist die Passion der Gemeinschaft. Ihren
Gästen versprechen die Wirte Deftiges und Feines, quer durch das ganze
Jahr, sei es aus Feld, Wald oder Teich.
Zu den Ilztal-Schmankerlwirten zählen folgende Häuser: Hotel Zum Jägerstöckl
in Haus im Wald, Gasthaus-Pension Schrottenbaummühle,
Schlossgaststätte Fürsteneck, Hotel-Gasthof Kirchenwirt in Neukirchen
vorm Wald, Pension-Restaurant Schätzlhof in Ruderting, Gasthof-Pension
Zur Triftsperre in Passau.
Herzlich Willkommen beim
Familienfreundliches
Gasthaus
WALDGenuss –
Die Schmankerlwirte
Die Ilztal-Schmankerlwirte sind eine Gemeinschaft von Wirten im Einzugsgebiet der
„Schwarzen Perle“ Ilz. Jedes dieser Häuser wird durch den Inhaber mit viel Herz, Engagement
und Heimatverbundenheit selbst geführt. Hier begegnet man traditioneller
Gastlichkeit, die über Essen, Trinken und Unterkunft hinaus alles bietet, was den Aufenthalt
zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lässt. Es lohnt sich, die kulinarischen
Schmankerl aus der bodenständigen, bayerischen Küche zu probieren.
Albert Dick • Kirchenweg 6 • 94154 Neukirchen vorm Wald
Tel. 08504 3035 • Fax 5764 • info@kirchenwirt-neukirchen.de
www.kirchenwirt-neukirchen.de
Dienstag und Mittwoch Ruhetag
Bitte reservieren Sie, damit wir die Abstands- und
Hygienemaßnahmen bestens für Sie einhalten können!
Hotel mit 3 Sterne- •
Komfortzimmer
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ausgezeichnete Küche mit •
Saisonelen Angeboten
Großer Kinderspielplatz
Gut essen und trinken in gemütlicher Atmosphäre
Hausbrennerei Wildspezialitäten vom eigenen Rothirsch
Schöne, komfortable Zimmer und Suiten
Wir empfehlen uns für Familienfeiern und sonstige festliche Anlässe
Herrliche Wanderwege ums Rotwildgehege
sowie Tagesausflügen von Reise-Busgruppen
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HOTEL • RESTAURANT • HAUSBRENNEREI
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vom Edelbrandsommelier Josef Schätzl
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Goldsteig führen direkt am Haus vorbei
fangfrische Bayerwaldforellen
bayerische Brotzeit-Schmankerl
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Zimmer mit Dusche/ WC, Balkon
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Campingplatz
Familie Anton Segl
Schrottenbaummühle 1 · 94142 Fürsteneck · Tel. 0 85 04 / 17 39
info@schrottenbaummuehle.de · www.schrottenbaummuehle.de
GENUSSOrte
Gekocht wird mit frischen Zutaten.
Die Rezepttipps
der Schmankerl-Wirte:
Bayerwaldforelle, Hirschbraten …
MUSCHEL UND PERLE
Warum sind auf dem Schild eine Muschel und eine Perle abgebildet? Das
Ilzgewässer ist so rein, dass sogar die seltene Flussperlmuschel hier zu
Hause ist. In früheren Jahrhunderten war das Fischen der Flussperlmuschel
ein recht einträgliches Geschäft. Die schönsten Perlen wurden in die
bayerischen Kronjuwelen eingearbeitet, die anderen pulverisiert man in
den Hofapotheken zu diversen „Arzneyen“ und „Heylmitteln“. Im Volksmund
war die bräunlich schimmerde Ilz immer schon „die schwarze Perle“.
Die dunkle Farbe kommt von den Hochmooren und Fichtenwäldern,
die die Ilz im Oberlauf durchfließt. Ein Bad darin hat also Moorbadqualitäten.
Bei einer Flusstemperatur bis 18 Grad bleibt ein Bad in der Ilz auch im
Hochsommer immer ein erfrischendes Erlebnis. Eine Perle unter Deutschlands
Flüssen ist die Ilz allemal, wovon die Nominierung als „Flusslandschaft
2002/2003“ zeugt. Auf Vorschlag des Deutschen Anglerverbandes
und der Natur-Freunde Deutschland wurde die Ilz diese hohe Auszeichnung
zuerkannt. Dafür ausschlaggebend: die herausragende landschaftliche
Schönheit des Ilzgebietes und die bisherigen naturschützerischen
Leistungen zu Erhalt und Verbesserung ihrer Gewässerlebensräume.
REZEPTTIPPS DER SCHMANKERLWIRTE
BAYERWALDFORELLE IM RIESLING-WURZEL-SUD
Zutaten: 4 frische, küchenfertige Forellen, 1 Karotte, 1 Stück Knollensellerie,
1 Stück Staudensellerie, 1 Stück Lauch, 1/4 l milder Weinessig, 1/2
l Riesling, 3 Wacholderbeeren, 1 Lorbeerblatt, 5 Pfefferkörner, 1 Knoblauchzehe,
1 Nelke, Salz, Zucker.
Zubereitung: Die frischen Forellen unter fließendem Wasser innen abspülen.
Dabei darauf achten, dass die Schleimschicht auf der Haut nicht
weggewaschen wird. Sie gibt dem Fisch beim Garen den blauen Schimmer.
Gemüse in feine Streifen schneiden. In einem großen ovalen Topf
Essig, Weißwein und ein Liter Wasser mischen. Gemüse, Gewürze und
zerdrückte Knoblauchzehe zufügen. Mit Salz und Zucker abschmecken
und aufkochen. Die Forellen einlegen und ca. 10 min. bei kleiner Hitze
ziehen, aber nicht kochen lassen. Die Forellen aus dem Sud heben und
auf vorgewärmte Teller anrichten. Beilagen: Salzkartoffeln, zerlassene
Butter und einen frischen Gartensalat.
Ein Rezept von Ilztal-Schmankerlwirt Anton Segl
HIRSCH-SCHMORBRATEN IN WILDRAHMSOSSE
Zutaten: 1 kg Hirschschulter oder Schlegel ohne Knochen, Röstgemüse
(2 kleine Zwiebeln, 50 gr. Karotten, 50 gr. Lauch, 50 gr. Sellerie), 200 gr.
Pfifferlinge, 2 EL Preiselbeeren, 5 EL Öl oder Pflanzenfett, 250 ml trockener
Rotwein, 500 ml Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer, Muskatnuss, 4 Nelken,
2 TL Wachholderbeeren, etwas Salbei und Beifuss, Sahne.
Zubereitung: Hirschschulter waschen und trocken tupfen, salzen und
pfeffern. In heißem Öl anbraten. Ein paar mal wenden. Mit etwas Gemüsebrühe
ablöschen. Nach einiger Zeit das in Würfel geschnittene
Röstgemüse dazugeben und alles weiter-schmoren lassen. Weiterhin
mit Gemüsebrühe und etwas Wein ablöschen bis das Fleisch schön
braun ist. Die Gewürze und etwas Preiselbeeren hinzugeben. Mit dem
restlichen Rotwein und der restlichen Gemüsebrühe auffüllen und ca. 1
½ Std. schmoren lassen. Hirschschulter herausnehmen und ca. 10 min
ruhen lassen. Soße mit Mehl leicht binden. Etwas kochen lassen. Sahne
und restliche Preiselbeeren hinzugeben und abschmecken. Soße durch
ein Sieb streichen. Jetzt die Pfifferlinge mit etwas Butterschmalz kurz
in der Pfanne anrösten, salzen und pfeffern. Fleisch aufschneiden und
auf einer Platte anrichten, mit Soße begießen und die Pfifferlinge darauf
geben. Mit etwas Petersilie bestreuen und heiß servieren. Dazu passen
Blaukraut, Knödel und Spätzle.
Ein Rezept von Ilztal-Schmankerlwirt Josef Schätzl
Jetzt geht‘s rund!
Genießen Sie unsere vielfältigen Knödelgerichte.
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Entspannen und genießen mit Aussicht
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Bayerischer Wald!
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… und Kastaniennudeln.
HAUSGEMACHTE KASTANIEN-NUDELN MIT FRISCHEN CHAMPIGNONS
Zutaten für den Nudelteig: 200 g Vollkorn-Hartweizenmehl oder Dinkelvollkornmehl,
200 g Kastanienmehl, 2 Eier, 1 TL Salz. Zutaten für die
Soße: 200 g frische Champignon, Streifen von Sellerie, Karotten, Lauch,
½ Zwiebel in kleinen Würfeln, 1 Knoblauchzehe fein geschnitten, etwas
Olivenöl, 1/8 l frische Sahne, etwas Gemüsebrühe, etwas Weißwein.
Zubereitung: Alle Zutaten für den Nudelteig vermengen und zu einem
geschmeidigen Teig kneten. In Klarsichtfolie eingewickelt 1 – 2 Stunden
ruhen lassen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche sehr dünn
ausrollen und etwas trocknen lassen. Von Hand mit einem scharfen
Messer Nudeln von beliebiger Breite scheiden. Einfacher geht es mit einer
Nudelmaschine. Den Teig Portionsweise durch die Nudel-maschine
drehen und dann beliebig breite Streifen schneiden. Die Nudeln dann in
kochendem Salzwasser 4 – 5 Minuten kochen. Olivenöl in einer Pfanne
heiß werden lassen. Zwiebeln und Knoblauch anschwitzen, frische
Champignons dazugeben und abbraten. Gemüsestreifen hinzufügen,
mit Weißwein und etwas Gemüsebrühe ablöschen. Nudeln dazugeben,
Sahne unterrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Auf tiefen Tellern
anrichten und mit fein gewiegter Petersilie garnieren.
Ein Rezept von Ilztal-Schmankerlwirtin Maria Dick
EINEN GUTSCHEIN SCHENKEN …
Wer lieben Menschen eine Freude bereiten will, dem empfehlen die Ilztal-Schmankerlwirte den „Schmankerl-Gutschein“: „Zum Geburtstag, zum
Jubiläum, als Aufmerksamkeit zwischendurch oder als Dankeschön an die Geschäftspartner – es findet sich immer eine Gelegenheit, sie zu verschenken.“
Der Schmankerl-Gutschein kann für ein außergewöhnliches Abendessen und für einen Urlaubsaufenthalt verwendet werden. Der Schmankerl-
Gutschein ist bei jedem Wirt erhältlich oder kann online unter www.ilztalwirte.de bestellt werden.
… UND GEWINNEN
Außerdem können Sie einen Schmankerl-Gutschein im Wert von 40,- € gewinnen, wenn Sie am Gewinnspiel des WALDgeist teilnehmen. Es gilt,
folgende Frage zu beantworten:
Welche beiden Symbole sind auf dem Schild der Ilztal-Schmankerlwirte abgebildet?
Senden Sie einfach eine Postkarte mit der Lösung bis zum 31.07.2021 an folgende Adresse:
agentur SSL GmbH & Co. KG | WALDgeist "WALDSommer" | Sachsenring 31 | 94481 Grafenau
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Mi. – So. ab 17:00, Küche bis 20:30 Uhr
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von 11:00 – 13:30 Uhr
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der Nationalparkstadt Grafenau. Freuen Sie
sich auf eine deftig bayerische Wirtshausküche, bodenständig
und saisonal abwechselnd.
Genießen Sie unsere Schmankerl bei bayerischem Bier oder erlesenen
Weinen. Hausgemachte Kuchen und Gerichte für unsere
kleinen Gäste stehen ebenso zur Auswahl.
Wir freuen uns, Sie als unseren Gast willkommen zu heißen!
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Stadtplatz 4 | 94481 Grafenau | Tel. 08552 9754330 | wirtshaus@zum-stodbaern.de
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… und herzlich willkommen im Moorhof!
Idyllisch gelegen in der ursprünglichen Natur des Nationalparks
Bayerischer Wald in Altschönau bei Neuschönau.
Wir bieten Ihnen einladende, geräumige Gästezimmer sowie kulinarische
Gaumenfreuden, die im Restaurant und auf der Sonnenterrasse serviert
werden. Wildspezialitäten aus dem eigenen Wildgehege.
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Das Nationalparkzentrum Lusen mit dem berühmten Baumwipfelpfad und dem
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GASTROLandschaft
Schweinshaxe,
ein Klassiker der bayerischen Küche.
DIE BAYERISCHEN KLASSIKER
Generell ist die bayerische Küche eine bodenständige, ursprünglich bäuerliche Küche. Charakteristisch sind die deftigen Fleisch- und Bratengerichte,
verschiedenste Knödelvariationen und natürlich die Mehlspeisen.
Ein kühles Bier ist erfrischend und lecker. Foto: © Bayerischer Brauerbund e. V.
DER SCHWEINSBRATEN
dürfte am bekanntesten sein, oft verfeinert mit Dunkelbiersoße und
serviert mit Kartoffel- oder Semmelknödel und Krautsalat. Die Kartoffelknödel
werden hier übrigens auch Reiberknödel genannt. Das beliebte
Gericht ist untrennbar verbunden mit der Lebensfreude und Gemütlichkeit
des Landes und deshalb so gut wie in jedem traditionellen Wirtshaus
im Bayerischen Wald auf der Speisekarte zu finden. Und das nicht
ohne Grund: Wenn die Kruste resch, das Stück zart und die Soße würzig
ist, bietet der Schweinsbraten ein Geschmackserlebnis, von dem man
als Fleischgenießer noch lange zehren kann. Und das kann man ruhig
wörtlich nehmen, denn in punkto Kalorienmengen ist man in den Wirtshausküchen
nicht gerade zimperlich. Am besten eignet sich dazu eine
Halbe Bier und als krönender Abschluss ein echter Bärwurz aus dem
Bayerischen Wald. Auch kalt kann man den Schweinebraten genießen,
wobei man ihn dann mit frisch geriebenem Meerrettich und Brot isst.
DIE SCHWEINSHAXE
ist fast genauso bekannt wie der Schweinsbraten - ob über dem offenen
Feuer knusprig angebraten oder aber gepökelt und traditionell gekocht.
Dazu gibt´s ebenfalls meist Kartoffel- oder Semmelknödel und Krautsalat.
Die salzige Surhaxe dagegen wird meist mit Sauerkraut angeboten.
WALDGenuss –
Unsere Gastrolandschaft
„Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen.“ Das Sprichwort ist nicht nur berühmt,
sondern auch zeitlos. Ob im Alltag oder in den Ferien: Ein gesundes Frühstück,
ein leckeres Mittagsgericht, eine herzhafte Brotzeit oder ein abendliches Drei-Gänge-
Menü können jeden Tag zu einem besonderen machen, wenn man sich die Zeit nimmt,
in Ruhe seine Mahlzeit zu genießen. Das wissen die Köche im Bayerischen Wald nur
zu gut. Und so tischen sie den Gästen ihre besten Schmankerl auf. Jeder soll auf seine
Kosten kommen – egal ob bei einem Bayerischen Schweinebraten mit Biersauce und
Knödel, einer vegetarischen Bärlauchsuppe oder einem süßen Bayerischen Apfelstrudel.
Der Genuss steht im Mittelpunkt dieses Beitrags, in dem wir die Klassiker der bayerischen
Küche und tolle Einkehrmöglichkeiten vorstellen.
Sonnenterrasse
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Spielecke für Kinder
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Wickelmöglichkeit
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Alle Daten beruhen auf den Angaben der Betriebe – Änderungen vorbehalten.
Achtung: Alle Angaben unter Vorbehalt!
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Aufgrund der aktuellen Situation können die Öffnungszeiten abweichen.
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Bitte beim Gastgeber oder im Internet über Aktualität informieren!
Willkommen im
Landgasthof „Lusenblick“
• traditionsreiche, saisonelle Küche
• typisch bayerische Schmankerl vom Seniorchef
• moderne Küche vom Juniorchef
• Salate-, Geflügel-, Wild- und Fischgerichte
• geeignet für Firmen- und Familienfeiern
Inhaber: Familie J. Schopf • Grüb 17 • 94481 Grafenau
Tel. 08552 96510 • Fax 965196
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Tradition und Gastlichkeit wird in unserem Hause
groß geschrieben.
In unserem Haus genießen Sie deftige Brotzeiten
(eig. Metzgerei), bayer. und internat. Spezialitäten
von Ihrem Schmankerlwirt. Nur wenige Gehminuten
von unserem Haus entfernt finden Sie ausgezeichnete
Wanderwege und Langlaufloipen. Unser
Biergarten oder Sonnenterasse bieten immer ein
schattiges Plätzchen.
Wie wäre es mit einem Frühstück von unserem vielfältigen Frühstücksbuffet?
Familie Streifinger · Hofmark 3 · 94481 Grafenau – Haus im Wald
Tel. 08555-619 · Fax 4545 · info@bayerwald-ilztalwirt.de · www.bayerwald-ilztalwirt.de
Auf 876 m der ideale Ausgangspunkt sowie die barrierefreie
Rast- und Einkehrmöglichkeit bei Wanderungen zum Rachelsee,
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Kulinarische Erlebnisse mit Diensthütt`n Schmankerl, Brotzeiten,
Vegetarischem und süße Verführungen.
Die Racheldiensthütte ist tagsüber mit dem Igelbus erreichbar,
vor 8 Uhr und nach 18 Uhr auch mit dem Pkw.
Täglich von 9.30–18.00 Uhr von Mai–Oktober geöffnet!
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Ihr Best Western Hotel Antoniushof
ist das „Wohlfühl-Domizil“ für Erwachsene
in der Nationalpark Region
Knödel und eine Brotzeit:
Lauter Klassiker der bayerischen Küche.
DIE WEISSWURST
gilt als besondere Spezialität. Sie hat Kultstatus und darf wie der
Schweinsbraten in einem traditionellen Wirtshaus nicht fehlen. Man
isst sie mit süßem Senf, Brezen und Weißbier – oft zum Frühstück,
weil gerne erzählt wird, dass eine Weißwurst das Zwölf-Uhr-Läuten
nicht hören dürfe.
Und es stimmt auch, dass viele Einheimische diesen Brauch pflegen
und Weißwürste nur vormittags essen, ein Muss ist das aber schon
lange nicht mehr. Diese Zeitvorgabe stammt noch aus der Zeit, als es
schwierig war, die Lebensmittel zu kühlen.
Die Bayerwaldpraline –
das Original
www.bayerwaldpraline.de
DEFTIG UND TYPISCH BAYERISCH
sind auch die Leberknödel-Suppe, Gänse- oder Entenbraten mit Reiberknödel
und Blaukraut, das Rehragout, der gebratene Leberkäse
(Brühwurstsorte), Fleischpflanzerl (Frikadellen), Blut- und Leberwürste,
die meist Bestandteil einer Schlachtplatte sind, ein saures Lüngerl
oder das Pichelsteiner, ein Eintopf aus Rindfleisch, Kartoffeln und
verschiedenem Gemüse. Nach ihm ist das Volksfest der Bayerwald-
Stadt Regen benannt und dort wird es traditionell auch gekocht und
serviert.
Gut essen und trinken in
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in Grafenau am Bahnhofplatz
Pizza • Pasta • Burger • Steaks • Salate
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Pralinenspezialitäten mit Spirituosen
aus dem Bayerischen Wald
KNÖDEL UND MEHLSPEISEN
Wer jetzt denkt, dass er im Bayerischen Wald
kulinarisch nicht auf seine Kosten kommt, weil
er kein Freund von deftigen Fleischgerichten
ist, liegt eindeutig falsch. Im Gegenteil. Wie
man den Geschichtsbüchern entnehmen kann,
war Fleisch für die einfache Bevölkerung, auch
das einfache Bürgertum, nur Sonntagskost.
Man ernährte sich einst hauptsächlich von Knödeln
und Mehlspeisen, mit deren Rezepten die
traditionellen Küchen bis heute ihre Gäste zum
Schwelgen bringen. So gehören zum Beispiel
Semmelknödel mit Rahmschwammerl aus
heimischen Pilzen oder die Grießnockerlsuppe
zu den absoluten Klassikern. Ebenso der Erdäpfelsterz
(ein Kartoffelgericht), Schupfnudeln
und das Knödelgröstel, das im Wesentlichen
aus angebratenen Knödelscheiben besteht, angereichert
mit Zwiebeln, Ei oder auch Bohnen.
Mit ihren süßen Mehlspeisen hat die bayerische
Küche wahrhaft Verführerisches zu bieten
- ob Apfelkücherl (Apfelringe im Teigmantel),
Apfel- und Topfenstrudel, Dampfnudeln oder
Kaiserschmarrn. Meistens sind diese Gerichte
zwar unter den Desserts zu finden, die „Süßen“
unter den Genießern machen aber auch
gerne einen Hauptgang daraus!
Zu den beliebtesten Süßspeisen zählen auch
Auszogne (in Schmalz gebackene Bauernkrapfen),
ein Hefezopf oder – wenn gerade
Saison ist – ein Zwetschgendatschi.
DIE BROTZEIT
ist nicht nur Teil der bayerischen Küche, sondern
auch Ausdruck eines Lebensgefühls,
das man hier mit einem gemütlichen Beisammensein
in der Familie oder unter Freunden
verbindet. Dabei kommt hauptsächlich
Deftiges auf den Tisch, wie Bayerischer
Wurstsalat, Presssack (Schweinskopfsülze),
G´selchtes (auch bekannt als Schwarzgeräuchertes),
Griebenschmalz (Brotaufstrich aus
tierischem Fettgewebe), Erdäpfelkas (Kartoffelaufstrich
mit saurer und süßer Sahne), Obazda
(Käseaufstrich aus reifem Camembert,
Butter und Gewürzen) und dazu Zwieberl,
Radi und Radieserl.
GEMÜTLICH EINKEHREN
Spezialitäten vom Wild aus eigenem Gehege, fangfrischer Fisch, ein zünftiges Reindl-Essen,
Grillabende und saisonal abgestimmte Gerichte zur Oster-, Spargel-, Schwammerl- oder Weihnachtszeit:
Auf den folgenden Seiten finden Sie einen Überblick über heimische Gastronomiebetriebe
und ihr kulinarisches Angebot. Um sicher zu gehen, dass Ihrem Besuch nichts
im Wege steht, nutzen Sie am besten die Kontaktdaten und reservieren vorher einen Tisch.
Wenn Sie als Gastronom Ihr Haus und Ihr kulinarisches Angebot hier vorstellen möchten: Für
WALDgeist-Kunden ist der Service kostenlos (waldgeist@agentur-ssl.de).
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Brotzeiten.
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bis zum Anreisetag 18.00 Uhr
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Unterer Marktplatz 12 · 94513 Schönberg
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Gasthaus, Tel. 0991 4767,
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Spezialitäten aus der Heimat
und aus den Nachbarländern.
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Tel. 08556 350,
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mindestens eine Woche vorher). Täglich
von 9 bis 17 Uhr geöffnet, Küche
von 10 bis 16 Uhr.
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Tel. 08552 1259.
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älteste Pizzeria im Bayerischen Wald.
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Haus im Wald, Tel. 08555 619,
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Wildspezialitäten, Kaffee und Kuchen,
deftige Brotzeiten aus der
hauseigenen Metzgerei.
Lusenblick, Landgasthof, Grüb,
Tel. 08552 96510,
www.lusenblick.de.
* Bayerische Hausmannskost,
gutbürgerliche Schmankerl, Wildgerichte,
deftige Brotzeiten, hausgemachte
Kuchen und Torten.
Nicki´s Gleis, Restaurant,
Lieferservice, Tel. 08552 9758730,
www.nickis-gleis.de.
* Hausmannskost, Pizza, Pasta und
Burger im ehemaligen Bahnhofsgebäude.
Täglich wechselnde Mittagsrenner
sowie Pizza und Pasta für 6,50 €.
kein Ruhetag
Montag, Dienstag
kein Ruhetag
Montag
Samstag, ausgenommen Feiertage
oder nach Vereinbarung
Dienstag
kein Ruhetag
FÜRSTENECK
GRAFENAU
GRAFENAU
Schrottenbaummühle,
Gasthaus-Pension, Tel. 08504 1739,
www.schrottenbaum-muehle.de.
* Bayerische Schmankerl, fangfrische
Forellen, bayerische Brotzeiten,
hausgemachte Kuchen und
Topfenstrudel.
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Ferienwohnungen, Tel. 08586 1213,
www.gut-lichtenau.de.
* Bayerische und regionale
Schmankerl, fangfrische Forellen,
Kaffee und Kuchen.
Montag, Dienstag
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Riedl, Landgasthof, Kapfham,
Tel. 08558 1089,
www.landgasthof-riedl.de.
* Traditionelle Küche mit bayerischen
Schmankerln. Täglich Wildspezialitäten
vom Jung-Hirsch aus dem eigenen
Rotwildgehege, Gerichte von
Reh und Wildschwein aus heimischer
Jagd und Steakvarianten vom Grill
(T-Bon Steaks, Hüftsteaks, Lendensteaks).
Jeden Freitag, Samstag und
Sonntag ofenfrische Schweinshaxn,
Schweineschäuferl oder Ripperl mit
Reiberknödeln (auf Vorbestellung).
kein Ruhetag
LANGDORF
Tonihof, Landgasthof-Musikhotel,
Brandten, Tel. 09922 5346,
www.musikhotel-tonihof.de.
* Schmankerlküche mit Fleisch
vom eigenen Biohof, Kaffee und
Kuchen. Ab 18 Uhr warme Küche.
kein Ruhetag
LINDBERG
Falkenstein Schutzhaus,
Tel. 09925 903366,
www.schutzhaus-falkenstein.de.
* Bayerische Speisen und Brotzeiten, Kaffee
und Kuchen.
kein Ruhetag
LUSEN
Lusenschutzhaus, Tel. 08553 1212,
www.lusenwirt.de.
* Bayerische Speisen und Brotzeiten, Kuchen
und Torten.
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NEUKIRCHEN VORM WALD
Kirchenwirt, bayerisches Wirtshaus, Hotel-
Restaurant, Tel. 08504 3035, www.kirchenwirtneukirchen.de.
* Traditionelle Küche mit saisonalen Frischeprodukten,
deftige Brotzeiten, Kaffee und Kuchen.
LINDBERG
Zwieseler Waldhaus,
historisches Gasthaus, Ferienhotel,
Zwieseler waldhaus, Tel. 09925 902020,
www.zwieselerwaldhaus.de.
* Regional und saisonal: Bayerisch-böhmische
Spezialitäten.
kein Ruhetag
MILTACH
Cafe Waffel, Tel. 09944 3414118,
www.waffelbahnhof.de.
* Im ehemaligen Bahnhofsgebäude können
die Gäste neben Kaffee und Kuchen auch
frisch zubereitete Hauptgerichte und Brotzeiten
genießen (durchgehend warme Küche).
Direkt nebenan ist der Werksverkauf der Otto
Beier Waffelfabrik GmbH mit den leckeren
Beier-Schaumwaffeln und vielen weiteren
Süßwaren namhafter Hersteller zu finden.
Montag
NEUSCHÖNAU
Euler, Landgasthof, Tel. 08558 1007,
www.landgasthof-euler.de.
* Fisch-, Wild-, Fleischspezialitäten und vegetarische
Köstlichkeiten mit Produkten aus der Region,
hausgemachte Kuchen, Torten und Marmeladen.
Musik & Wellness
in einem der schönsten Täler –
im Brandtner Tal zwischen
Bodenmais und Zwiesel
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Musikhotel inmitten farbenprächtiger
Wiesen und märchenhaften Wäldern.
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vom eigenen Biohof
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5-Gänge Wahlmenüs
• Attraktive Pauschalen mit
inkludierten Anwendungen
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für gesellige Stunden
• Absolute Ruhe u. einzigartige Naturlage mit
Wander-, Radwege- u. Loipennetz direkt ab Haus
Mittwoch
Dienstag
NEUSCHÖNAU
Moorhof, Hotel-Restaurant, Altschönau,
Tel. 08552 1833, www.hotelmoorhof.de.
* Kleine und große, regionale und internationale
Köstlichkeiten, Wildspezialitäten, hausgemachte
Kuchen und Torten.
Musikhotel Tonihof
Anton & Johanna Probst
Brandten 11
94264 Langdorf
Tel. 09922 5346
info@musikhotel-tonihof.de
www.musikhotel-tonihof.de
80 81
Dienstag
RACHEL
Racheldiensthütte,
Tel. 0170 4025996,
www.wirtshaus-zum-wichtl.de.
* Traditionelle Gerichte, Brotzeiten, Kaffee
und Kuchen. Betrieb von Mai bis Oktober.
kein Ruhetag
RUDERTING
Schätzlhof, Hotel-Restaurant-
Hausbrennerei, Tel. 08509 90040,
www.schaetzlhof.de.
WALDGenuss
* Bayerwald-Spezialitäten, Wildgerichte
aus dem hauseigenen
Rotwildgehege, Edelbrände und
Liköre vom Edelbrandsommelier
Josef Schätzl.
HAUSBRENNEREI SEIT 1905
Und hinterher einen
feinen Likör oder
Espresso als Nachtisch.
Dienstag, Mittwoch
(Oktober bis Mai)
BRANDNEU
SCHÖFWEG
Ranzinger, Landgasthof,
Langfurth, Tel. 09908 265,
www.hotel-ranzinger.de.
SCHÖFWEG
Gasthof zum Sonnenwald,
Tel. 09908 275,
www.zum-sonnenwald.de.
SCHÖNBERG
Antoniushof, Best Western Hotel,
Tel. 08554 944989-0,
www.hotel-antoniushof.de.
WALDKIRCHEN
Michel & Friends, Hotel-
Restaurant, Tel. 08581 2050,
ww.michelhotel-waldkirchen.de.
GEWÜRZSPIRITUOSEN
AUS HEIMISCHEN FRÜCHTEN
MIT AUSSERGEWÖHNLICHER NOTE.
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hausgemachtem Geräucherten,
Fischspezialitäten aus dem eigenen
Forellenteich, vegane Küche,
Kaffee und Kuchen.
Donnerstag
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in Bayern, regionale Küche, Bio-
Rindfleisch direkt vom Bauern,
Wildgerichte ausschließlich aus
der heimischen Jagd. Musikantenfreundliches
Wirtshaus: Jeden 3.
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Stammtisch.
* Restaurant mit bayerischer
Küche und saisonalen Schmankerln.
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kein Ruhetag
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weitere Informationen unter:
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Otto Beier Waffelfabrik GmbH
Werksverkauf & Café Waffel
Bahnhofstraße 20 I 93468 Miltach
Tel. 09944 34 14 -118
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Bayerischer Wald
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Falkenstein
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82 83
WALDKultur
Das „Hinterglaseum“ im einstigen
Schulhaus in Schönbrunn
am Lusen gleicht einer kleinen
Wunderwelt. Das Museum ist
Teil eines grenzüberschreitenden
Projekts, dessen böhmisches
Pendant sich im ebenfalls neu
gestalteten „Hinterglasmuseum“
in Kvilda befindet.
Der Radweg führt von Schönbrunn am Lusen aus über die Grenze nach Kvilda.
Foto: Nationalpark Bayerischer Wald/Annette Nigl
SCHÖNBRUNN AM LUSEN – KVILDA
Das „Hinterglaseum“ rückt den kleinen Weiler Raimundsreut ins Zentrum
seiner Erzählung. In den bäuerlichen Stuben entstanden einst Glastafeln
mit Heiligenmotiven und Szenen aus dem Leben Jesu in unglaublich
anmutender Zahl: Bis zu 40.000 Motivtafeln fertigten die Raimundsreuter
Maler pro Jahr. Auch Franz Marc und Wassily Kandinsky wurden auf die
Bilder aus dem Bayerischen und Böhmerwald aufmerksam und würdigten
im Almanach „Der Blaue Reiter“ die Malweise hinter Glas – glaubten
sie und ihre Malerkollegin Gabriele Münter doch, mit den Raimundsreuter
Bildern an die Wurzeln der modernen Malerei gestoßen zu sein.
Das Glas als Malgrund verlangt vom jeweiligen Maler besondere Fertigkeiten.
Das Bild wird auf der Rückseite seitenverkehrt und von vorne
nach hinten gemalt. Von vorne gesehen verleiht das Glas dem Bild
eine besondere Leuchtkraft. Die Anfänge der Hinterglasmalerei lassen
sich bereits in der Antike finden. Raimundsreut hatte 1737 seinen ersten
Hinterglasmaler. Er bezog von der Glashütte in Schönbrunn sein Glas.
Als erstes Motiv diente die bekannte Wallfahrt zur Hl. Mutter Anna im
Nachbarort.
WALDKultur –
Von Museum zu Museum radeln
Die Bedeutung der Hinterglasmalerei im bayerisch-böhmischen Grenzgebiet ist nicht
nur Kunstkennern und Historikern bekannt. Längst sind die im 18. und 19. Jahrhundert
hergestellten Bildtafeln zum Kulturerbe erhoben, das vom „Hinterglaseum“ in Schönbrunn
am Lusen in der Gemeinde Hohenau so spannend wie ästhetisch inszeniert wird.
Die Ausstellung ist im einstigen Schulhaus installiert worden und gleicht einer kleinen
modernen Wunderwelt. Das Museum ist Teil eines grenzüberschreitenden Projekts,
dessen böhmisches Pendant sich im ebenfalls neu gestalteten „Hinterglasmuseum“ in
Kvilda findet. Beide Einrichtungen sind durch einen gut 25 Kilometer langen Wanderund
Radweg verbunden, der von der Bedeutung der Hinterglasmalerei in der Region
erzählt. Der Radweg verläuft über den „Goldenen Steig“ und parallel zu ihm, zwischen
Schönbrunn am Lusen, Mauth und Kvilda. So wurde die Möglichkeit geschaffen, dass
die beiden Museen an einem Tag besucht werden können.
Hinweis
Bitte beachten Sie die aktuell geltenden Corona-Regeln!
Tourist-Information Eging a.See, Tel.: 08544 9612-14, tourist-info@eging.de, www.eging.de, www.sonnentherme.de
84 85
WALDKultur
Das Hinterglaseum in
Schönbrunn am Lusen bietet
nicht nur Erwachsenen interessante
Einblicke, sondern ist
auch für Kinder ein Erlebnis.
1 HERRENHAUS HILZ (SCHÖNBRUNN)
Zu Beginn des Radweges, beim Hinterglaseum, wird auf das „Herrenhaus
Hilz“ verwiesen. Einst galt Schönbrunn als Hotspot der Glasindustrie
– und noch heute wird die Hochzeit der Branche mit dem Namen
„Hilz“ in Verbindung gebracht. Leider ist vom Herrenhaus der ehemals
mächtigen Familie nur noch der Eingangsvorbau aus dem 18. Jahrhundert
erhalten.
David Hilz, der zusammen mit seiner Frau Salome seinerzeit die Hütte
erbte, hatte sich als kunstfertiger Glasmacher bereits bis nach München
hinauf einen Namen gemacht. Hilz formte die Hütte zur Blüte und produzierte
die Glastafeln für die Maler aus Raimundsreut.
Von dort aus führt der Radweg weiter in Richtung Jugendwaldheim/Wessely-Haus
zum dortigen Nationalparkradweg in Richtung Mauth.
2 GOLDENER STEIG
(RESCHBACHSTRASSE MIT BLICK AUF MAUTH)
Auf dem einstigen Handelsweg wurden überwiegend Salz, Wein, Gewürze
und Tuchwaren mit Pferden von Bayern nach Böhmen transportiert
– und in umgekehrter Richtung Getreide, Fische, Bettfedern und
Schmalz ins Fürstbistum Passau gesäumt. Doch: Viel Handel lockt auch
Gesindel und Räuber, wogegen der Passauer Fürstbischof Siedlungen
entlang des Wegs anlegen ließ. Eine dieser Ortschaften ist Mauth – ab
1699 Anlaufstelle für Säumer zwischen Passau und Bergreichenstein,
um Gebühren für den Warenhandel und -transport zu entrichten.
Einen weiteren Infopunkt erreichen die Radfahrer auf der Reschbachstraße
aufwärts.
3 FILIALE AUSSERGEFILD
(WENIGE KILOMETER VOR DER GRENZE)
Auslandsgeschäfte können lohnen. Das wussten auch die Hinterglasmaler
aus Raimundsreut – und gründeten in den 1790er Jahren eine
Außenstelle im böhmischen Außergefild. Weil dort das Glas günstiger
und der Markt noch nicht erschlossen war sowie Gewerbesteuer und
Zoll entfielen, mauserte sich die Filiale schnell zum lukrativen Geschäft.
Mit jedoch einem „Problem“: Das Unternehmen war illegal und rief die
böhmische Steuerfahndung auf den Plan. Um einem Gewerbeverbot zu
entgehen, übersiedelten die Maler für mehrere Jahre nach Außergefild
– und verhalfen dadurch der traditionsreichen böhmischen Hinterglasmalerei
zur Geburt.
Der Radweg führt nach wenigen Kilometern vorbei am Freilichtmuseum
Finsterau zum Grenzübergang Buchwald (Bucina) nach Tschechien. Kurz
nach der Grenze, bei den als Denkmal erhaltenen, ehemaligen Grenzanlagen,
ist ein weiterer Standort.
4 GRENZEN LOS! (GRENZÜBERGANG BUCINA)
Natur und Kultur kennen keine Grenzen! Wo der Eiserne Vorhang über
40 Jahre den Ostblock von der westlichen Welt trennte, wächst in den
Nationalparks Bayerischer Wald und Šumava die wilde Natur zum ersten
länderübergreifenden Großschutzgebiet im Herzen Europas. Der ungehinderte
Grenzübertritt öffnet auch uns Menschen neue Perspektiven:
Wir dürfen den gemeinsamen Kulturraum frei denken, deutsch-tschechi-
Eintauchen
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• Advertorial •
WALDKultur
Das Hinterglaseum,
spannend inszeniert.
Der Grenzübergang Buchwald
(Bucina).
sche Beziehungen knüpfen, intensivieren – und uns zusammenschließen
zu einem großen Gemeinschaftswerk.
Das Museum zur Geschichte der Raimundsreuter Hinterglasmalerei mit
Filialen in Schönbrunn am Lusen und Kvilda steht synonym für grenzenlose
Kooperation. Für Zukunftsweisendes bei gleichzeitiger Bewahrung
wertvoller Traditionen. Es überwindet Schranken im wörtlichen wie übertragenen
Sinn – und demonstriert einmal mehr die Einheit in der Vielfalt.
Auf dem mit der Nummer 311 bezeichneten Radweg in Richtung Kvilda
wird man dann über das „Grüne Dach Europas“ informiert.
5 DAS GRÜNE DACH EUROPAS (BÖHMERWALD)
Der Böhmerwald gilt als der letzte Märchenwald des Kontinents und bildet
zusammen mit dem Bayerischen Wald „Das grüne Dach Europas“.
Hier gibt es noch Urwälder, unberührte Hochmoore, sprudelnde Wildbäche
und eine Sanftheit im wildromantischen Landschaftsbild, die das
Raue und Dunkelwaldige der Region wohltuend ablöst.
Wie zufällig in den Böhmerwald gestreut, existierte früher eine Vielzahl
an Glashütten. Große Mengen an Holz wurden für die Herstellung von
Pottasche als einem der Glasgrundstoffe benötigt. Für profilierte Leisten
ebenso, die die fertigen Hinterglasbilder umrahmten.
Gerade im Barock erlangte Glas aus dem Böhmerwald größten Ruhm,
was mitunter dem Glasmacher Michael Müller (1639–1709) aus Helmbach
(Michlova Hut‘) zu verdanken war: Ihm wird die Erfindung des wertvollen
Goldrubinglases zugeschrieben.
Schließlich erreicht man das „Museum der Hinterglasmalerei“ in Kvilda
(Außergefild).
6 KVILDA – MUSEUM DER HINTERGLASMALEREI
Ihre Berühmtheit für Heiligengemälde hinter Glas verdankte die Ortschaft
Außergefild (Kvilda) einst dem Kraxenträger Michael Verderber. Er
siedelte sich in den 1770er Jahren dauerhaft an und übernahm die Werkstatt
der Raimundsreuter Hinterglasmaler Johann Kaspar Hilgart sowie
Bernhard und Johann Paul Peterhansl, nachdem das Trio ihre böhmische
Außenstelle wegen illegalen Betriebs hatte aufgeben müssen.
Gingen Michael Verderber und sein Sohn Johann der Malerei zunächst in
Haus Nr. 9 nach, worin heute die Tourist-Info untergebracht ist, so verlegte
Johann Verderber 1842 die Werkstatt ein paar Anwesen weiter, in ein
größeres Gebäude mit angegliederter Wirtschaft. Verderbers Unternehmen
prosperierte: Er beschäftigte bis zu 15 Mitarbeiter, die zur besten
Zeit bis zu 40.000 Hinterglasbilder jährlich fertigten. Als Johanns ältester
Sohn Franz den Betrieb übernahm, begann die Produktion zu stagnieren.
Der moderne und kostengünstigere Farbdruck löste die Hinterglasmalerei
ab, die ein Werkstattbrand am 11. Mai 1881 auch wortwörtlich in
Schutt und Asche legte.
INFO
Der Flyer „Die Geschichte der
Raimundsreuter Hinterglasmalerei“
beschreibt die Stationen auf
der Route vom Hinterglaseum in
Schönbrunn am Lusen zum Partnermuseum
in Kvilda und enthält
auch eine Rad- und Wanderkarte.
Näheres: www.ferienregionnationalpark.de
Tracht
für Momente
die bleiben
Endlich ist es wieder soweit und eine der schönsten
Jahreszeiten steht vor der Tür. Normalerweise wäre
jetzt die Zeit der Freunde und Feste. Die Trendfarben
des Sommers 2021 werden mit einem frischen
mintgrün und apricot/koralle definiert. Aus der Kombination
dieser Farben und den neuartigen Verarbeitungsweisen
wird die neue Kollektion zum absoluten
Highlight. Aktuell gibt es viele Lichtblicke, die uns
hoffen lassen, endlich wieder unsere geliebte Tracht
ausführen zu können. Wenn wir auch nur in begrenzter
Anzahl feiern können, ist es umso wichtiger, dies
wieder in Tracht zu tun. Tracht ist nicht nur schön, sie
vermittelt auch die Werte von Zusammengehörigkeit
und Identifikation, denn sie zeigt, wofür unser Herz
schlägt. Ob klassisch oder modern die neusten Kreationen
lassen keine Wünsche offen. Sie haben noch
nicht an ihre Sommertracht gedacht? Dann ist jetzt
die Zeit dazu gekommen. All das können Sie in unserem
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Nähe! Spieth & Wensky® mit Sitz im niederbayerischen
Obernzell, steht seit 1913 für hochwertige
Tracht. Der bayerischen Tradition entsprungen und
mit der Regionalität verbunden, vereinen wir Leichtigkeit
und Lebenslust in zeitgemäßer Trachtenmode.
Bei uns finden Sie Tracht für die ganze Familie –
für Momente die bleiben.
Spieth & Wensky Tracht
und Mode GmbH
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94130 Obernzell
Unterer Marktplatz 9 |
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94060 Pocking
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94032 Passau
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84347 Pfarrkirchen
Onlineshop |
www.spieth-wensky.com
88 89
WALDKultur
Gleich neben der Madonna
liegt ein Granitquader.
Es ist das Werk namens „Labyrinth“
des Künstlers Peter Roller aus
Bratislava.
Die Schrottplastik „Maria, Beschützerin des Dreiburgenlands“ des Künstlers Karl Mader ist wieder auf den Tittlinger Blümersberg zurückgekehrt.
KUNSTVOLLES TITTLING
Der Blümersberg in Tittling hat seine markante Madonna wieder. Weil
Stürme an der Standfestigkeit des Kunstwerks gerüttelt hatten, musste
das Kunstobjekt aus Sicherheitsgründen von ihrem Standort entfernt
werden. Jetzt steht sie wieder an ihrem angestammten Platz.
Die Schrottplastik „Maria, Beschützerin des Dreiburgenlands“ ist ein Geschenk
des Künstlers Karl Mader (+12.06.2004) an seine Heimatgemeinde.
Das Kunstwerk wurde im Juni 2001 fertiggestellt und im Rahmen
der Kunstreihe des Landkreises Passau „Gipfelkunst“ am Blümersberg
aufgestellt, von wo aus die drei Burgen (Fürstenstein, Englburg und Saldenburg)
zu sehen sind.
Bei diesem Kunstprojekt des Landkreises sollte jeweils ein einheimischer
Künstler und einer aus Österreich, Tschechien, Ungarn oder der
Slowakei aus heimischen Materialien ein Kunstwerk schaffen. In Tittling
waren dies der aus Englburg stammende Künstler Karl Mader und Peter
Roller aus Bratislava (Slowakei)c. Letzterer schuf in einem Granitquader
das Werk „Labyrinth“. Es wurde ebenfalls bei der Feier im Juni 2001
südlich der Madonna nahe am Fahrweg über den Blümersberg aufgestellt.
Für den Mantel der Maria wurde ein Wasserleitungsrohr der örtlichen
Trinkwasserversorgung verwendet. Der Blümersberg ist ein zentraler
WALDKultur –
Sehen und erleben
Eisenbahn, Glas, Granit, Landwirtschaft, Jagd – das sind unter anderem die Themen
der Dauerausstellungen in den Erlebniswelten der Region, die nicht nur Erwachsene
faszinieren, sondern mit ihren interaktiven Elementen auch Kinder begeistern. Darüber
hinaus werden ständig wechselnde Ausstellungen von berühmten Künstlern aus aller
Welt gezeigt, aber vor allem auch Querschnitte aus der heimischen Kunst-Szene des
Bayerischen Waldes. Es lohnt sich außerdem, einen Blick auf die eine oder andere
private Sammlung zu werfen oder auch den einen oder anderen Kunst- und Skulpturenweg
zu beschreiten.
Generalagentur
Manfred Zieringer
Telefon 08551 9156325
www.nuernberger.de/zieringer
Dreisesselstraße 39a • 94089 Neureichenau
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Bitte beachten Sie die aktuell geltenden Corona-Regeln!
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90 91
WALDKultur
Die Granitringe am Kirchweg.
Im Kunstgarten am Waschhäusl.
Die lebensgroße Bronzefigur des
in Tittling geborenen
Heimatdichters Max Peinkofer.
Im Skulpturenpark
am Hohen Stein in Fürstenstein.
Im Bibelgarten in Kollnburg.
Ort, unter dem das Trinkwasser aus Frauenau gespeichert und in die
weiteren Ortschaften verteilt wird.
Die beiden Werke sind nicht die einzigen Kunstobjekte unter freiem
Himmel, die bei einem Spaziergang im Markt Tittling entdeckt werden
können. An der Einfahrt Tittling-Süd begrüßen die „Drei Riesensaurier“
(Schrottobjekte) Gäste und Einheimische. Vor dem Rathaus am Marktplatz
steht der Schrottmensch. Ebenfalls am Marktplatz bei der Zufahrt
zum Rathaus ist die lebensgroße Bronzefigur des in Tittling geborenen
trend
tisch
küche
Niederbayerisches
Landwirtschaftsmuseum
Kreisstadt im Herzen
des Bayerischen Waldes
www.regen.de
Faszination
Weißenstein
... die Perle am Fluss
Luftkurort Regen
Heimatdichters Max Peinkofer zu finden. Vor der Dreiburgenhalle ist der
Schwimmer platziert. Unterhalb der Pfarrkirche am Kirchweg befindet
sich der Bibelgarten „St. Vitus“.
Sehenswert ist auch das Waschhäusl mit Kunstgarten am Bergsteigerl
(Weg zum Blümersberg). Dann gibt es noch die „Drei Ringe aus Granit“
am Parkplatz Kirchweg und den Marktbrunnen mit goldener Kugel am
Marktplatz.
WERKSVERKAUF
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WERKSBESICHTIGUNG
Glaskugelblasen, Kinderführung
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KUNST UNTER FREIEM HIMMEL
ARNBRUCK
Kunstvoller Park im Glasdorf Weinfurtner. Infos: www.weinfurtner.de.
BODENMAIS
Kunstvoller Park im JOSKA Glasparadies. Infos: www.joska.com.
FRAUENAU
Gläserne Gärten: Rund 30 Glasskulpturen rund um das Glasmuseum
sowie im Umgriff der Glashütte Eisch und der Glasmanufaktur von Poschinger.
Infos: www.frauenau.de.
Spielwaren
Spielzeug bis unter die Decke!
Wir führen hochwertige Spielwaren für
Kinder und Sammler.
Unser Sortiment umfasst u.a.:
Holzspielwaren · Plüschtiere
Kinderbücher · Puzzles · Spiele
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und Schuppen · Schlitten diverser
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FÜRSTENSTEIN
Skulpturenpark am Hohen Stein: Die Werke entstanden bei Bildhauersymposien
mit internationalen Künstlern. Infos: www.fuerstenstein.de.
KOLLNBURG
Bibelgarten: Zur Ruhe kommen, der Hektik des Alltags entfliehen, zu
sich selbst finden – der meditative Bibelweg im Pfarrgarten unterhalb der
Burg Kollnburg bietet dafür die ideale Kulisse. 38 farbenfrohe Glastafeln,
von regionalen Künstlern gefertigt, laden mit Bibeltexten und künstlerischen
Darstellungen zum Meditieren und Verweilen ein. Frei zugänglich.
Führungen nach Anmeldung unter Tel. 09942 8807.
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92 93
WALDKultur
Ein Werk am Skulpturenweg im Regener Kurpark auf der Regeninsel.
Der GEHdankenweg in Schönberg.
Bemalter Wald: Entlang des rund ein Kilometer langen Wanderpfads
„Burgstallweg“ ist eine künstlerische Besonderheit entstanden, bei der
Kunst und Natur eine interessante Symbiose eingehen: eine Sammlung
abstrakter Kunst, die der Fantasie und Interpretation des Betrachters freien
Lauf lässt und zugleich an die Schönheit des Waldweges anknüpft.
Frei zugänglich.
NEUSCHÖNAU
Skulpturenpark „Heinz Theuerjahr“: Frei begehbare Ausstellung mit
Werken des Künstlers in Waldhäuser. Ganztägig/ganzjährig frei begehbar
auf eigene Gefahr. Infos: www.theuerjahr.de.
REGEN
Gläserner Wald: Knapp 30 Blau- und Weißtannen, Fichten, Buchen, Kiefern
und Espen aus purem Glas bei der Burgruine Weißenstein. Infos:
www.regen.de.
Skulpturenweg im Kurpark auf der Regeninsel: Idylle vereint mit Kunst
und Kultur. Die Stadt Regen verdankt den Begriff „Die Perle am Fluss“
dem wunderschönen Kurpark, der auf einer Insel direkt am Schwarzen
Regen angelegt wurde. Am Wegesrand begegnen den Spaziergängern
immer wieder kunstvolle Skulpturen, die von regionalen Künstlern gefertigt
wurden. Der Park ist völlig barrierefrei. Infos: www.regen.de.
RUDERTING
Kunstweg „Auf kreativen Pfaden“: 6 Stationen zwischen Landschaftsweiher
und Kirche. Infos: www.ruderting.de.
SCHÖNBERG
GEHdankenweg: Schönberger Kreuzweg zum Aussichtsturm am
Kadernberg. 14 Stationen aus einheimischem Granit von Bildhauer
Karl Mader aus Englburg. Länge: 2 km. Infos: www.markt-schoenberg.de.
ST. OSWALD-RIEDLHÜTTE
Wald-Glas-Garten mit Garten-Ausstellung und Galerie bei Glasscherben
Köck in Riedlhütte. Infos: www.glasscherben-koeck.de.
TITTLING
Kunstgarten am alten Waschhäusl auf dem Weg zum Blümersberg.
Das Kleinod wurde 1913 vom Kaufmann Josef Machhaus errichtet
und als Kulturstätte restauriert. Hier werden Erinnerungen an alte
Zeiten lebendig, in denen Waschmaschinen und elektrische Bügeleisen
in privaten Haushalten noch wenig verbreitet waren. Gleich
angrenzend befindet sich der Kunstgarten, in dem als Symbol für
den kulturellen Wert des alten Waschhäusls Wäschestücke auf einer
Leine hängen.
ZWIESEL
Skulpturenweg. Rund 70 sehenswerte Skulpturen, Brunnen und Kapellen
vom Weißwurstäquator-Denkmal über das ganze Stadtgebiet bis in
die eingemeindeten Dörfer Bärnzell, Griesbach und Rabenstein. Infos:
www.zwiesel.de.
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94 95
WALDKultur
Im Grafenauer Schnupftabak- und Stadtmuseum,
dem weltweit ersten Museum dieser Art,
gibt es viel Wissenswertes über die Geschichte
des „Schmai“ zu entdecken.
KUNST UND KULTUR IN DEN MUSEEN
BAYERISCH EISENSTEIN
Historische Dampf- und Diesellokomotiven können bei einem Rundgang
im Localbahnmuseum samt Lokschuppen entdeckt und die Geschichte
der Bayerischen Lokalbahn von 1876 bis zur Gegenwart hautnah
erlebt werden. Infos: www.localbahnverein.de.
Galerie Kuns(t)räume grenzenlos: Wechselnde Sonderausstellungen
Infos unter www.kunsträume-grenzenlos.de.
NaturparkWelten im Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein mit fünf
verschiedenen Ausstellungsebenen (barrierefrei), die die Vielfalt des
Naturparks Bayerischer Wald zeigen: Europäisches Fledermauszentrum,
Skimuseum, Ausstellung „Höchste Eisenbahn“, Kalter Krieg,
Bergrettung. Der Grenzbahnhof wurde aufgrund seiner Ausstellungen
2017 zum schönsten Tourismusbahnhof Deutschlands gewählt
und beherbergt auch eine erste, grenzüberschreitende Umweltstation.
Infos: www.naturpark-bayerisch-wald.de.
GRAFENAU
Schnupftabak- und Stadtmuseum: Im weltweit ersten Museum
dieser Art gibt es viel Wissenswertes über die Geschichte des
„Schmai“ sowie eine große Sammlung alter und neuerer Schnupftabakgläser
zu entdecken: als Highlight das größte Schnupftabakglas
der Welt (69,7 x 45,7 cm, ca. 32 Kilogramm), in der Abteilung
des Stadtmuseums eine original alte Stadtapotheke und sehenswerte
Exponate zur Bürgerwehr, den Goldhaubenfrauen und zum
alten Handwerk. Infos: www.grafenau.de.
Bauernmöbelmuseum: Idyllisch am Rande des BÄREAL KurErlebnisparks
gelegen, sind hier wertvolle Beispiele für die Kunst der
Bauernmöbelmalerei des 18. und 19. Jahrhunderts im Bayerischen
Wald zu sehen. In einer Wagenremise zeugt altes bäuerliches Gerät
und Werkzeug vom Leben und Arbeiten der Waidler. Infos: www.
grafenau.de.
Modelleisenbahnausstellung im Ausstellungsraum in der Schusterbeckstraße
17. Zu besichtigen ist eine große H0 Anlage sowie Anlagen in N
und Z. Weitere Informationen unter www.eisenbahnfreunde-grafenau.de.
FRAUENAU
Glasmuseum: Die Dauerausstellung präsentiert eine stattliche
Sammlung einzigartiger Exponate von internationalem Rang, die
Abteilung „Glas der Moderne“ zeigt künstlerisches Glas des 20.
und 21. Jahrhunderts. Zudem präsentiert das Museum die kulturelle
Bedeutung des Glases für die Nachbarländer Bayern und Böhmen.
Infos unter Tel. 09926 941026. www.glasmuseum-frauenau.de.
FREYUNG
Jagd-Land-Fluss: Die Jagd als zentrales Thema aus naturwissenschaftlicher
und kulturhistorischer Sicht, dargestellt in einem Museum
im Schloss Wolfstein für die Region. Infos: www.jagd-land-fluss.de.
Galerie Wolfstein: Schwerpunkt dieser Sammlung im Schloss
Wolfstein bildet zeitgenössische Kunst etwa ab 1930 aus dem
ostbayerischen Raum, Donauraum, Oberösterreich und Böhmen.
Infos: www.jagd-land-fluss.de/galerie/.
Wolfsteiner Heimatmuseum im Schramlhaus über das Leben
und Arbeiten der Waidler mit Miniaturmodell-Ausstellung von Karl
Straßer und Hinterglasbilder-Sammlung mit über 100 Exponaten
aus den Produktionszentren Raimundsreut, Sandl und Buchers im
Mühlviertel und Außergefild (Böhmen). Infos: www.freyung.de,
Tel. 08551 1276 oder 08551 588-150.
Europa Galerie: 74 Künstler/Innen aus der Region stellen gemeinsam
aus. Infos: www.lichtland.eu, Tel. 08551 9139790, oder www.
galeriefreyung.de, Tel. 0151 64009821.
Glas-Erlebniswelt
Faszination Glas
Tauchen Sie ein in die
faszinierende Welt des Glases
und lassen Sie sich vor Ort
von der Handwerkskunst
unserer Glasmacher
begeistern.
Mit Perfektion und
Leidenschaft entstehen
hier täglich hunderte
handgefertigte Trinkgläser,
die die edelsten Tische auf der
ganzen Welt zieren.
Erleben. Staunen.
Lassen Sie sich Ihr Glas
ganz individuell gravieren.
Ein Weltrekord aus Glas
Bestaunen Sie die höchste
Glaspyramide der Welt. Das
einzigartige Bauwerk aus
93.665 Weingläsern erwartet
Sie direkt vor unserer Tür.
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Werfen Sie einen Blick hinter
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das traditionelle Handwerk
ganz nah. In unserem großen
Werksverkauf finden Sie
bestimmt auch Ihre Gläser für
zu Hause.
Wir freuen uns auf Sie!
Adresse: Dr.-Schott-Straße 35, 94227 Zwiesel
Öffnungszeiten: Mo - Fr: 9.00 - 18.00 Uhr, Sa: 9.00 - 16.00 Uhr,
Werksführung: Mo-Fr: 11.00 Uhr (nach telefonischer Anmeldung unter 09922/98249)
96 97
Das Bauernhausmuseum in
Lindberg liegt direkt am Gunthersteig.
Wenn man am Gunthersteig
weiterwandert, findet man in der
Ortsmitte den von der Künstlerin
Veronika Schagemann neu gestalteten
Guntherbrunnen.
HAUZENBERG
Steinwelten im Granitzentrum Bayerischer Wald: Zeit des Steins –
Zeit des Menschen, ein Museum um Granit der Donau-Moldau-Region.
Infos unter www.granitzentrum.de.
HOHENAU
Hinterglasmalerei: Anfänge und Blüte im 18. Jahrhundert sowie die Bedeutung
der Raimundsreuter Bilder für die Künstlergruppe „Der Blaue
Reiter“ im „Hinterglaseum“ in Schönbrunn am Lusen. Infos: www.ferienregion-nationalpark.de.
JANDELSBRUNN
Motorräder: Ausstellung bei Erich Rosenberger in Linden 1. Besichtigung
nach tel. Vereinbarung unter 08581 4694.
Kaffeekannen: Ausstellung einer privaten Sammlung von 4000 Exemplaren
aus unterschiedlichen Epochen und Stilrichtungen. Besichtigung
bei Josef Freund, Rosenberg 25, nach tel. Vereinbarung unter 08583 501.
KOLLNBURG
Motorrad- und Raritätensammlung: Nicht nur für Motorradfahrer aus
Nah und Fern ein besonderer Geheimtipp mit Maschinen, die Liebhaberherzen
höherschlagen lassen. Darüber hinaus werden historisches
Handwerk und kuriose Wurzelgebilde gezeigt. Infos: Tel. 09942 5636,
www.kollnburg.de.
Troidkasten Kollnburg: Der alte Troidkasten aus dem Jahr 1798 wurde
mit viel Eigenleistung und Engagement in Münchshöfen wiederaufgebaut
und fungiert nun als historisches Landwirtschafts- und Handwerksgerätemuseum.
Infos: Tel. 09942 5216, www.kollnburg.de.
LINDBERG
Bauernhausmuseum: Das einzige Bauernhausmuseum in Niederbayern,
das an seinem ursprünglichen, jahrhundertealten Platz besichtigt
werden kann. Es besteht aus drei Gebäuden, dem Museumshaus, dem
Wirtshaus „Zur Bärenhöhle“ und der Kapelle, und hat 10 Ausstellungsräume.
Die Kapelle auf dem Museumsgelände ist eine der letzten Holzkapellen
im Bayerischen Wald. Das Museum liegt direkt am Gunthersteig.
Wenn man am Gunthersteig weiterwandert, findet man in der Ortsmitte
den von der Künstlerin Veronika Schagemann neu gestalteten Guntherbrunnen.
Info: www.bauernhausmuseum-lindberg.de.
Haus zur Wildnis. Besucherzentrum bei Ludwigsthal mit Informationen
über die Nationalparke Bayerischer Wald und Sumava. Infos: www. nationalpark-bayerischer-wald.de.
NEUREICHENAU
„Stifter und der Wald“ im Museum Rosenberger Gut in Lackenhäuser.
Im Erdgeschoss Infos zur Hausgeschichte und zu interessanten Zielen in
der Region, in den beiden Obergeschossen Einblicke in das Leben von
Adalbert Stifter, seine Aufenthalte im Rosenberger Gut und sein künstlerisches
Werk. Für Gruppen auch Führungen außerhalb der regulären
Öffnungszeiten möglich (Museumsleitung Monika Süß, Tel. 08583 2033
oder 08583 9790033). Infos: www.neureichenau.de.
100 Jahre Brauerei-Werbekultur: Ausstellung von 3000 salzglasierten
Steinkrügen, Gläsern, Flaschen, Werbeschildern und Kuriositäten im
Brauereikultur-Museum, Riedelsbach. Infos unter Tel. 08583 96040.
KunsTraum am 3Sesselwald: Ausstellung von und bei Rosemarie
Wurm. Malerei – Druckgrafik – Gartenstelen - Objekte. Anmeldung unter
Tel. 08583 2637, www.rosemarie-wurm.de.
WALDKultur
NEUSCHÖNAU
Hans-Eisenmann-Haus im Nationalpark-Zentrum Lusen: Dauerausstellung
„Wege in die Natur“ (eine Geschichte von Wald und Menschen),
Sonderausstellung „Wild und gefährdet“ (heimische Orchideen von Michel
Morasch). Eintritt frei. Öffnungszeiten und weitere Infos: www.
nationalpark-bayerischer-wald.bayern.de.
REGEN
21 Bier- und Eiskeller, etwa 300 Jahre alt, sind in der Pfleggasse angelegt,
kunstvoll gemauert aus dem „Regenbühl Gneis“, einer Gesteinsart,
die es nur in Regen gibt. Bis vor etwa 60 Jahren wurden die Keller
genutzt, von Privatleuten, Wirtshäusern, Lebensmittelgeschäften und
Brauereien. Infos: Sigrid Schiller-Bauer, Tel. 0170 3635914, postkellerfreunde@regenobjektiv.de,
www.postkellerfreunde-regen.de.
Niederbayerisches Landwirtschaftsmuseum: Wie lebten die Bauern
anno dazumal? Was hat es mit Leinsamenklapper, Baumheber,
Strohseilmaschine und anderen landwirtschaftlichen Geräten auf sich,
die heute kaum mehr auf den Höfen im Bayerischen Wald zu finden
sind? Diese Fragen und viele andere werden in diesem Museum
in der Schulgasse beantwortet. Infos: Tel. 09921 604460, www.nlmregen.de.
RÖHRNBACH
[Heimat.Museum: Röhrnbach.Kaltenbach]: Ganzjährige Ausstellung im
Bereich der Tourist-Information, die alte Gerätschaften und Gegenstände
aus Kaltenbach und Röhrnbach zeigt. Ein Teilbereich ist dem Künstler
Otto Herbert Hajek, einem gebürtigen Kaltenbacher, gewidmet. Besichtigung
der Mühlenausstellung im Vorraum des Heimat.Musuem auch nach
dem Lockdown noch möglich.
Glasmuseum Frauenau
TIPPING POINT
Eine Reise mit dem Glas . . .
von der Antike bis zur Gegenwart
Das Museum nimmt seine Besucher mit durch die Kulturgeschichte
des Glases von den Anfängen im Zweistromland durch alle Epochen bis heute.
Den Glasort Frauenau prägen seit 2010 zudem die Gläsernen Gärten mit 25
Großskulpturen international renommierter und regional prominenter Künstler.
Glasmuseum Frauenau
Staatliches Museum zur Geschichte der Glaskultur
FOTO © ELE RUNGE
SIMONE FEZER
13.12.2020
—02.07.2021
Am Museumspark 1 • 94258 Frauenau • Tel: 09926 – 941020
www.glasmuseum–frauenau.de
Geöffnet: Di – So / 9 – 17 Uhr
Sonderausstellung im Kabinett:
SCHLEIERHAFT · Mahbuba Maqsoodi
98 99
WALDKultur
Abo ABO
Kostenlos
Bayerischer Wald und NationalparkAbo
und Nationalpark
Die Käfer des Bayerischen Waldes zeigt eine Ausstellung in
der Touristinfo Spiegelau.
Die Gemäldegalerie in Schönberg zeigt Bilder und Skulpturen
von Künstlern aus dem Bayerischen Wald.
Im Kristallmuseum in Viechtach. Foto: mediaatelier Bauernfeind
SCHÖNBERG
Gemäldegalerie des Bayerwaldkreises: Neun bildende Künstler aus
dem Bayerischen Wald und dem vorgelagerten Donaugebiet schlossen
sich 1966 zu einer Vereinigung zusammen. Eine Sammlung mit Werken
aller Mitglieder befindet sich im ersten Obergeschoss des Rathauses.
Infos: www.markt-schoenberg.de.
SPIEGELAU
Die Käfer des Bayerischen Waldes: Dauerausstellung, zusammengestellt
von Fridolin Apfelbacher; in der Touristinfo, Konrad-Wilsdorf-Straße
1, Tel. 08553 8919136. Geöffnet wie Tourist-Info.
WIGG Schönes aus Holz – mit Herz und Hand gemacht: Die Ausstellung
von Ludwig Zillner, Hauzenberg, bei Penninger, Dr.-Geiger-Str. 8, ist
während der Penninger-Öffnungszeiten zugänglich.
ST. OSWALD-RIEDLHÜTTE
Waldgeschichtliches Museum in St. Oswald. Das Zusammenwirken
von Wald und Mensch – oftmals liebevoll, vielfach künstlerisch, selten
leidvoll aber meist bodenständig traditionsbewusst. Infos: www.nationalpark-bayerischer-wald.bayern.de.
STRAUBING
Gäubodenmuseum: Dauerausstellungen zu den Themenbereichen Vorund
Frühgeschichte, Römerzeit, Frühe Baiern, Stadtgeschichte und Sakrale
Kunst. Infos: www.gaeubodenmuseum.de.
VIECHTACH
Kulturzentrum Altes Rathaus: Wechselnde (internationale) Kunstausstellungen
auf höchstem Niveau sowie kulturhistorische Präsentationen.
Eintritt frei. Infos: Tel. 09942 808-250, www.viechtacher-land.de.
Gläserne Scheune: das Juwel an der Glasstraße. Glaskünstler Rudolf
Schmid und seine Familie verwandelten eine alte Scheune in ein Gesamtkunstwerk,
das in seiner Art weltweit einzigartig ist. Mit mehr als
200qm bemalten Glaswänden. Neubau zum spanischen Heldenepos
„El Cantar de mio Cid“ auf Glas gemalt. Infos: Tel. 09942 8147, www.
glaeserne-scheune.de.
Venusmaschine: Im ehemaligen Braumandl-Wirtshaus entsteht das neue
Kunstprojekt von Reinhard Schmid (Glasstraßenpreisträger 2014), das als
Art Lebenswerk über die nächsten Jahre kontinuierlich erweitert und ausgebaut
wird. Infos: Tel. 09942 801638, www.venusmaschine.com.
Museum Viechtach: Das Heimatmuseum bietet drei interessante Themenschwerpunkte
(Viechtach in alten Ansichten/ Bilder & Zeichen der
Volksfrömmigkeit/ Leinenbearbeitung) und zeigt alljährlich eine Sonderausstellung.
Infos: Tel. 09942 442, www.waldverein-viechtach.de.
Kristallmuseum Viechtach: Mit mehr als 1000 Exponaten aus aller Welt
offenbart die umfangreiche Privatsammlung Wunderwerke der Natur:
Vom 7 Gramm leichten Goldoktaeder bis zum zentnerschweren Riesenkristall.
Infos: Tel. 09942 5497, www.kristallmuseum.de.
Nostalgiehaus: Ein nostalgischer Ausflug in Großmutters Zeiten – mit
Antikem und Wertvollem aus längst vergangenen Tagen. Im Sommer
lädt die schöne Gartenanlage zum Verweilen ein. Infos: Tel. 09942 2431,
www.nostalgie-haus.de.
Haus des Handwerks: Insgesamt 16 traditionelle Handwerksberufe
stellt der Handwerkerverein Viechtach e.V. anschaulich und lebendig vor.
Infos: Tel. 09942 2664, www.handwerkerverein-viechtach.de.
Fischleder und Kunst: Das offene Atelier mit Museum und Boutique
beherbergt nicht nur Kleidung aus Fischleder, hergestellt nach alter sibirischer
Tradition, sondern präsentiert auch Kult- und Gebrauchsgegenstände
der Nanai. Infos: Tel. 0151 62600534, www.anatol-donkan.com.
WALDKIRCHEN
Emerenz Meier Haus: Die Auswanderung nach Amerika am Beispiel
der Heimatdichterin Emerenz Meier. Im Mai 2010 öffnete das Auswanderermuseum
„Born in Schiefweg“ seine Pforten, im Geburtshaus der
Heimatdichterin. Infos: http://born-in-schiefweg.de/.
Museum Goldener Steig in der historischen Ringmauer: Auf der Spur
des weißen Goldes. Mit den Salzsäumern unterwegs durch die Stadtgeschichte.
Infos: www.urlaub-in-waldkirchen.de.
Haus der Natur Kultur Kunst Jugend in der ehemaligen Kittlsäge am
Marktmühlenweg. Infos: www.hnkkj.de.
ZWIESEL
Waldmuseum: Wald genießen – Heimat spüren – Glas erleben. Der
Wald als Lebensraum für Mensch und Tier, seine Tier- und Pflanzenwelt.
Leben und Arbeit der Menschen in und mit dem Wald – Holz- und
Glasverarbeitung. Mit Schnupftabakabteilung und alter Stadtapotheke.
Große Glasabteilung mit Exponaten aus bekannten Glashütten und der
Glasfachschule Zwiesel. Jährlich wechselnde Sonderausstellungen, im
Sommer/Herbst Internationale Glaskunstausstellung. Infos: Tel. 09922
503706, https://waldmuseum.zwiesel.de/waldmuseum.
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Endlose Wälder, idyllische Bergseen, urige Hütten, mächtige Bergrücken, wildromantische
Flusstäler und mittelalterliche Burgromantik – so zeigt sich die größte Waldlandschaft
Mitteleuropas: die Region um den NATIONALPARK BAYERISCHER WALD. Erleben Sie diese
vielfältige Region in unserem Erlebnismagazin „WALDgeist“!
Das Magazin „Erlebnis Donau“ nimmt Sie mit auf eine kulturelle und freizeitaktive Stadt-
Land-Fluss-Reise entlang der Donau beginnend in Ingolstadt über die Weltenburger Enge
bei Kelheim, der Unesco-Welterbestadt Regensburg und weiter über Straubing, Deggendorf
und Passau zu unseren grenzenlosen Nachbarn Schärding bis zur oberösterreichischen
Donaumetropole Linz.
Im Lamer Winkel zeigt sich der Bayerische Wald von seiner vielfältigsten und imposantesten
Seite. Namhafte Bayerwaldgipfel prägen diese Naturlandschaft, welche sich zur Ökoregion
erklärt hat. Gläserner Steig oder der Prädikatswanderweg Goldsteig gehören hier ebenso zum
Freizeitangebot wie das Arracher Moor, der aus der Eiszeit stammende Gletschersee Kleiner
Arbersee, der großzügige Bayerwald-Tierpark oder das relaxende Osserbad. In unserem Erlebnismagazin
“gipfelBLICKE“ dürfen Sie gespannt sein auf ein Tal voller Möglichkeiten.
SANKT
ENGLMAR
Regensburg
Donau
Deggendorf
…im Bayerischen
WALD
D Passau A
CZ
SANKT
ENGLMAR
„Der Goldsteig“ ist nicht nur der Name des Premiumwanderweges zwischen
Marktredwitz und Passau mit einer Länge von 660 km. So heißt auch das erste
ostbayerische Wandermagazin des Bayerischen Waldes und Oberpfälzer Waldes.
Erlebnis Goldsteig - Qualität in seiner natürlichsten Form!
Regensburg
Donau
Deggendorf
…im Bayerischen
WALD
CZ
D Passau A
Heimatverbunden, bodenständig, ehrlich und gesellig – so werden die Oberpfälzer gerne
beschrieben. Sie lieben ihre Natur vom Land der tausend Teiche, über weite Hügellandschaften
– teils vulkanischen Ursprungs - bis zu den scheinbar endlosen Wäldern unter
dem Grünen Dach Europas. Gerne laden wir Sie ein, im Magazin „Oberpfälzer Wald“
diese wunderschöne Heimat näher kennen zu lernen – im Fokus stehen dabei Natur,
Freizeit, Kulinarik und Events.
WaldWipfelWeg.de
TÄGLICH ab 9 Uhr GANZJÄHRIG
Regensburg
Donau
Deggendorf
D Passau A
NEU
CZ
WaldWipfelWeg • Waldturm
WALDKultur
Barrierefrei bis in 52 m Höhe • traumhafte Aussicht
NaturErlebnisPfad
Mitmach-Stationen: Erleben, Lernen & Begreifen
Optische Phänomene
Spannender Pfad Höhle – Auge sei wachsam!
Wald-Gaststube
Gaststube • Sonnenterrasse • Riesenspielparadies
Haus am Kopf
Bayernweit
einzigartig
Erinnerungsfotos mit absoluter Lach-Garantie
SANKT ENGLMAR
Schwandorf
Regensburg
Donau
IM BAYERISCHEN WALD
Deggendorf
Passau
CZ
RUNDSCHAU
W e i ß - B l a u e
Urlaubsregion St. Englmar
& Viechtacher Land
Sommer 2021
Juni bis August
FREIZEITTIPPS & VERANSTALTUNGEN
Der Bayerische Jura wird geprägt von stillen Fluss- und Bachläufen, schroffen Felsformationen,
grasenden Schafen an steilen Wacholderheiden und geheimnisvollen Tropfsteinhöhlen.
Es ist eine Region mit Relikten der Kelten und Römer. Das „Freizeitmagazin
Bayerischer Jura“ umfasst die Landkreise Amberg-Sulzbach, Neumarkt, Regensburg
sowie Kelheim und wird Ihnen dieses schöne Stück Bayern mit seiner enormen Vielfalt
vorstellen.
Die Urlaubsregion St. Englmar und das Viechtacher Land sind ein Mekka für Aktivurlauber,
für Kulturinteressierte oder Gäste, die in den international ausgezeichneten
Wellnesshotels relaxen möchten. Das Veranstaltungsmagazin „Weiß-Blaue Rundschau“
wird Ihnen die gesamte Region vorstellen und bietet Ihnen die gesamte
Vielfalt für einen gelungenen Aufenthalt!
sommerrodeln.de
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www.agentur-ssl.de/magazine
BAYERNS LÄNGSTE ACHTERBAHN:
EGIDI-BUCKEL
SANKT ENGLMAR
BAYERWALD
RODEL
FREIZEIT &
F R E I L I C HT
M U S E U M
F I N S T E R A U
www.freilichtmuseum.de
104Photo: Christine Bauer
TÄGLICH