27.05.2021 Aufrufe

Waldgeist Sommer 2021

Unser Erlebnismagazin WALDgeist begleitet Sie, liebe Leser, durch Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter in der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald, im Ilztal- und Dreiburgenland, im Dreiländereck Bayern-Böhmen-Österreich, im Viechtacher Land und im Zellertal.

Unser Erlebnismagazin WALDgeist begleitet Sie, liebe Leser, durch Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter in der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald, im Ilztal- und Dreiburgenland, im Dreiländereck Bayern-Böhmen-Österreich, im Viechtacher Land und im Zellertal.

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Kostenlos

Bayerischer Wald und Nationalpark

Natur

Wildnis

Freizeit

Touren

Genuss

Kultur

NEU – ab sofort auch mit

Bodenmais

Viechtacher Land

Zellertal

2021 | Juni – Juli WALDSommer


Kostenlos

Servus

bei uns im Bayerischen Wald!

Unser Erlebnismagazin WALDgeist begleitet Sie, liebe Leser, durch Frühjahr,

Sommer, Herbst und Winter in der Ferienregion Nationalpark Bayerischer

Wald, im Ilztal- und Dreiburgenland, im Dreiländereck Bayern-Böhmen-Österreich,

im Viechtacher Land und im Zellertal.

In der aktuellen Ausgabe WALDSommer haben wir dem Thema „Kneippen“

einen ausführlichen Beitrag gewidmet. Sie werden überrascht sein, wie viele

Möglichkeiten es gibt, die gesunden Anwendungen unter freiem Himmel zu

praktizieren. Unsere Wandertipps führen Sie in den Nationalpark, zu wildem

Wasser entlang der Ilztalbahn, zu herrlichen Wasserfällen und zu verschiedenen

Themenwegen in der Region. Die Stadt Regen stellt außerdem ihre

Terrainkurwanderwege vor.

In vielen Orten zeigen sich Kunst und Kultur unter freiem Himmel. Genießen

Sie die Spaziergänge. Vielleicht ist es auch wieder möglich, einen Blick in die

Museen, Galerien und Erlebniswelten der Region zu werfen. Wir hoffen das

Beste und haben die Adressen für Sie aufgelistet.

Und schließlich stellen wir Ihnen die Ilztal-Schmankerlwirte, die Klassiker der

bayerischen Küche sowie Wirtshäuser und Restaurants vor, in denen es sich

gemütlich einkehren lässt.

Wir wünschen Ihnen viele schöne, erlebnisreiche und erholsame Momente

und Eindrücke bei uns im „Woid“!

Ihr Team vom Erlebnismagazin WALDgeist

Erscheinungen

WINTERParadies

Mitte Januar – Februar – März

FRÜHLINGSErwachen

April – Mai

WALDSommer

Juni – Juli

SOMMERFerien

August – Mitte September

WALDHerbst

Mitte September – Oktober – Mitte November

WALDWeihnacht

Mitte November – Dezember – Mitte Januar

Annahmeschluss

SOMMERFerien

18. Juni

WALDHerbst

06. August

Titelbild

Bayerischer Wald und Nationalpark

Natur

Wildnis

Freizeit

Touren

Genuss

Kultur

NEU – ab sofort auch mit

Bodenmais

Viechtacher Land

Ze lertal

Christian Schwankl

Magazinleitung

Karin Mertl

Redaktionsleitung

2021 | Juni – Juli WALDSommer

Tanken Sie Energie in der Natur

wie hier am Großen Arbersee.

(Foto: © Woidlife Photographie)

3


Inhalt

6 | BAYERISCHERWald

Von den Nationalparkzentren Bayerischer

Wald und Šumava über unsere Berggipfel und

den Naturpark bis zum Dreiländereck, zum

Ilztal & Dreiburgenland, ins Zellertal, zum

Viechtacher Land sowie zu unseren Erlebnisorten

30 |

WALDSommer

Ein Potpourri der schönsten Sommeraktivitäten

BAYERISCHERWald

WALDSommer

WALDGenuss

64 | WALDGenuss

Vom Wellnessen bis Herzhaften. Genuss für alle Sinne mit den

schönsten Unterkünften und Gastroführer

Impressum

Herausgeber

© agentur SSL GmbH & Co. KG · Sachsenring 31 · 94481 Grafenau

Magazinleitung

Christian Schwankl · Tel. 08552 625094 · schwankl@agentur-ssl.de

Redaktionsleitung

Karin Mertl · Tel. 08581 735 · waldgeist@agentur-ssl.de

Leitung Layout/Grafik

Manfred Schmidt · Tel. 08552 625095 · schmidt@agentur-ssl.de

Anzeigenservice

Elisabeth Simböck · magazine@agentur-ssl.de

Fotonachweis: Mit freundlicher Genehmigung der beteiligten Touristinformationen,

Gemeinden und Städte, des Ilztals und Dreiburgenlandes, des Tourismusverbandes

Ostbayern, des Nationalparks Bayerischer Wald, des Nationalparks

Sumava und des Naturparks Bayerischer Wald, der Nationalpark-Partner, von

Karin Mertl, woidlife Marco Felgenhauer, Pixabay (congerdesign, Veganamente

Rakel S.I., Andreas Lischka, RitaE, elkimmelito).

84 | WALDKultur

Kunst & Kultur in den Museen, Erlebniswelten und Galerien

Digital

WG

ePaper

Lesen Sie bequem von zuhause jede

Ausgabe aktuell als ePaper unter:

agentur-ssl.de/waldgeist

Aktuelle Themen, Erscheinungen und

Insider-Tipps auf:

facebook.com/waldgeist.magazin

Abonnement

Unser Bayerwald-Erlebnismagazin

im bequemen

Abonnement. Lernen Sie

die Waidler und den Bayerischen

Wald im Wandel

der 4 Jahreszeiten kennen.

agentur-ssl.de/abo

03 | Servus

Erscheinungsweise und Impressum

06 | Übersichtskarte

Der Bayerische Wald

und seine Besonderheiten

08 | Erlebnisregionen

Die Ferienregion Nationalpark

Bayerischer Wald, das Dreiländereck

Bayerischer Wald, das Ilztal & Dreiburgenland,

das Viechtacher Land

und das Zellertal

12 | Erlebnisorte

Bodenmais – Freyung – Grafenau –

Regen – Waldkirchen – Zwiesel

16 | Nationalpark Bayerischer Wald

Am Sagwasser entlang zum Tummelplatz

Die Besuchereinrichtungen in den

Zentren Lusen und Falkenstein

22 | Naturpark Bayerischer Wald

Naturerlebnispfade

und Bildungseinrichtungen

23 | Nationalpark Šumava

Besuchereinrichtungen

und Infozentren

30 | Kneippen

Wassertreten ist gesund und macht

Spaß. Die vielen Gelegenheiten im

Bayerischen Wald

36 | Auf den Bergen

Durch das Felswandergebiet zur

Großen Kanzel

Und: die Bayerwald-Gipfel im Überblick

42 | Seelenwandern

Mit Buchautor Gregor Wolf zum

Hochfall und den Rißlochfällen

48 | Erlebnisreich unterwegs

In der Natur sein und Interessantes

über die Region erfahren am Eginger

See, auf dem Naturlehrpfad in Arnbruck,

auf dem historischen Rundweg

in Rinchnach und bei einer Radtour

durch den Graineter Kessel

54 | Regen und drumherum

Die Bayerwald-Stadt und ihr Umfeld

zu Fuß erkunden

58 | Waldgeflüster

Wissenswertes aus dem Woid

64 | Übernachten und Wohlfühlen

Beim Campen entspannt Urlaub

machen im Bayerischen Wald

68 | Die Schmankerlwirte

Gemeinschaft aus dem Ilztal präsentiert

ihre Rezepttipps. Gewinnen Sie

einen Schmankerl-Gutschein!

74 | Unsere Gastrolandschaft

Die Klassiker aus den Bayerwald-

Küchen mit Gastroführer

WALDKultur

084| Von Museum zu Museum

radeln

Die neuen Einrichtungen in Schönbrunn

am Lusen und Kvilda sind durch

eine Route verbunden

090 | Sehen und erleben

Kunst und Kultur unter freiem Himmel,

in den Museen und Galerien

102 | Abonnement

Den WALDgeist

Der Herausgeber übernimmt für Vollständigkeit, abgesagte Termine, für Übertragungs- oder

sonstige Fehler, sowie eingesandte Manuskripte und Fotos keine Haftung. Nachdruck nur

24 | Nachhaltig mobil

zuhause genießen

4

mit Genehmigung des Herausgebers.

Den Sommer mit der Ilztalbahn erleben

5


Ferienregion

Nationalpark

Bayerischer

Wald

1 Nationalparkzentren Lusen

2 Nationalparkzentren Falkenstein

3 Wildniscamp

4 Hirschgehege

5 Haus zur Wildnis

6 Waldspielgelände

7 Baumwipfelpfad

8 Hans-Eisenmann-Haus

9 Tierfreigelände

10 Felswandergebiet

11 Infozentrum Sonnenhaus

12 Glasmuseum mit

Gläsernen Gärten

13 NaturparkWelten Grenzbahnhof

14 Waldgeschichtliches Museum

15 Freilichtmuseum Finsterau

16 Höchste Kristallglas-Pyramide

17 Theresienthaler

Museumsschlösschen

18 Glaskapelle

19 Unterirdische Gänge

Dreiländereck

Bayerischer

Wald

1 Skizentrum Mitterdorf

2 Kulturlandschaftsmuseum

Ilztal &

Dreiburgenland

1 Schwarze Perle Ilz

2 Ritterveste Saldenburg

3 Schloss Fürstenstein

4 Schloss Fürsteneck

5 Museumsdorf Bayer. Wald

6 Westernstadt Pullman City

Viechtacher

Land

1 Naturschutzgebiet Großer Pfahl

2 Mit der waldbahn durch

„Bayerisch Kanada”

3 Gläserne Scheune, Raubühl

4 Burgruine Neunußberg

5 Burgruine Kollnburg

Zellertal

1 Weinfurtner Glasdorf

2 Flugplatz Arnbruck

3 Berg Heugstatt (1262 m)

4 Schareben

5 Skywalk

Erlebnisorte

1 Schloss Wolfstein mit Museum

2 Schramlhaus mit Heimatmuseum

3 Weinfurtner Bergglashütte

4 Wildbachklamm Buchberger Leite

5 Auenpark

6 KurErlebnispark BÄREAL

mit Tor zur Wildnis

7 Rodelbahn „Bärenbob“

8 Indoor-Erlebniswelt „Babalu“

9 Bauernmöbel-, Schnupftabakund

Stadtmuseum

10 Historischer Stadtplatz

11 Kurpark auf der Regeninsel

12 Burgruine Weißenstein

mit Gläsernem Wald

13 Museum im „Fressenden Haus“

14 Niederbayerisches

Landwirtschaftsmuseum

15 Bier- und Eiskeller

16 Barockkirche in Rinchnach

17 Marktplatz mit

historischer Ringmauer

18 Saußbachklamm

19 Schnapsmuseum

20 Kurparksee Erlauzwiesel

21 Karoli-Badepark

22 Kletterwald

23 Erlebnisberg Silberberg

24 JOSKA Glasparadies

25 Rißlochwasserfälle

26 Aktivzentrum Bretterschachten

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Nationalpark Bayerischer Wald =

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Nationalpark Šumava =

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Grenzerfahrung

3 Dreiländereck

4 Steinernes Meer

5 Int. Schlittenhunderennen

6 Haidel-Aussichtsturm

7 Adalbert-Stifter-Museum

Überregional

1 Bayerwald-Tierpark Lohberg

2 Erlebnisregion Sonnenwald

3 Skisprungschanze

4 Feng-Shui Park

6

3

5

4

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21 22

19 18 20

5

3

5 Granitzentrum

6 Keramikmuseum

7

7 Veste Oberhaus

6

6

7


ERLEBNISRegionen

Gemeinden

Gemeinden

Bayerisch Eisenstein

Frauenau

Hohenau

Kirchdorf im Wald

Langdorf

Lindberg

Mauth-Finsterau

Neuschönau

Sankt Oswald-Riedlhütte

Schönberg/Eppenschlag

Spiegelau

Zwiesel

Kontakt

Ferienregion Nationalpark

Bayerischer Wald

Konrad-Wilsdorf-Straße 1

94518 Spiegelau

Tel. 08553 9793943

info@ferienregion-nationalpark.de

www.ferienregion-nationalpark.de

FERIENREGION NATIONALPARK BAYERISCHER WALD

Im Herzen des Bayerischen Waldes liegt der älteste Nationalpark Deutschlands. Um dieses Naturparadies

liegt die „Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald“, die sich vom großen Arber bis

nach Finsterau erstreckt und 13 Gemeinden einschließt. Sie ist eine der schönsten und „wildesten“

Naturlandschaften Deutschlands: eine grüne Waldlandschaft mit endlos erscheinenden Bergketten

und fast unberührt wirkenden eiszeitlichen Seen. Zusammen mit dem Nationalpark Bayerischer

Wald und dem angrenzenden tschechischen Nationalpark Šumava bildet die Ferienregion

das größte Waldschutzgebiet Mitteleuropas. Hier erlebt man faszinierende und selten gewordene

Wildtiere, wie Luchs, Eule, Fischotter oder Wanderfalke.

Gleichzeitig erlebt man eine spannende Kulturlandschaft mit beeindruckenden Sehenswürdigkeiten

entlang der bekannten „Glasstraße“. Darüber hinaus nimmt die Museumswelt der Ferienregion

seine Besucher mit auf eine spannende Wissensreise.

Die „Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald“ ist ein Familienparadies und ein Eldorado für

Aktivurlauber, die sich Sommer wie Winter gerne in der Natur bewegen.

ILZTAL & DREIBURGENLAND

Das Ilztal & Dreiburgenland ist die Region der Burgen-Romantik und wilden Wasserlandschaften.

Ihr Geheimtipp: die „schwarze Perle“. So wird die preisgekrönte Flusslandschaft Ilz genannt. Das

letzte Wildwasser Ostbayerns besticht durch eine in weiten Teilen unberührte Natur und eine Vielzahl

an seltenen Pflanzen und Tieren. Immer wieder gibt es in dem idyllischen Tal neue Facetten

der Natur zu entdecken. Das gilt auch für die Wildbachklamm Buchberger Leite. Sie ist eines von

„Bayerns schönsten Geotopen“.

Seinen Namen verdankt die Region der Ritterveste Saldenburg und den Schlössern Fürstenstein

und Englburg. Besonders empfehlenswert ist ein Besuch von Schloss Fürsteneck mit seiner barocken

Schlosskirche und der Ilz-Infostelle des Naturparks Bayerischer Wald.

Viel zu entdecken gibt es auch im Museumsdorf Bayerischer Wald, einem der größten Freilichtmuseen

Europas mit rund 140 Original-Gebäuden aus der Zeit zwischen 1580 und 1850, dem

Keltendorf Gabreta und der Westernstadt Pullman City.

Aicha vorm Wald

Büchlberg

Eging am See

Eppenschlag

Fürsteneck

Fürstenstein

Hutthurm

Innernzell

Neukirchen vorm Wald

Perlesreut

Ringelai

Röhrnbach

Ruderting

Saldenburg

Salzweg

Tiefenbach

Tittling/Witzmannsberg

Thurmansbang

Kontakt

Ilztal & Dreiburgenland

Rathausplatz 1 · 94133 Röhrnbach

Marktplatz 10 · 94104 Tittling

Tel. 08582 9609-50

info@ilztal.de

www.ilztal.de

Gemeinden

Grainet

Haidmühle

Hinterschmiding

Jandelsbrunn

Neureichenau

Philippsreut

Kontakt

Dreiländereck Bayerischer Wald

Dreisesselstraße 8

94089 Neureichenau

Tel. 08583 960120

tourismus@neureichenau.de

www.dreilaendereckbayerischer-wald.de

DREILÄNDERECK BAYERISCHER WALD

Die Ferienregion „Dreiländereck Bayerischer Wald“ steht für eine unverfälschte Kultur- und Erholungslandschaft

und bietet das ganze Jahr über abwechslungsreiche Wander- und Sportmöglichkeiten.

Auf dem Massiv des Dreisesselberges (1312 m) treffen die Grenzen von Bayern, Böhmen

und Österreich aufeinander. Mit seinen bizarren Felsformationen, die sich im Laufe der Jahrtausende

gebildet haben, gilt der Dreiländerberg als geheimnisvoll und sagenumwoben. Er ist Ausgangspunkt

verschiedenster, auch grenzüberschreitender Wanderungen und Teil von Deutschlands

Premium-Wanderweg, dem „Goldsteig“.

Ebenfalls ein Wahrzeichen der Region ist der 1167 m hohe Haidel, über den einst die Salzsäumer

nach Böhmen zogen. Der dortige Aussichtsturm mit Infopavillon begeistert mit einem atemberaubenden

Rundblick über die bayerisch–böhmischen Grenzwälder bis weit hinein in die Alpen.

Die Region ist prädestiniert für einen abwechslungsreichen Urlaub für die ganze Familie – ob im

Sommer beim Wandern, Radeln, Baden, Campen und Golfspielen oder im Winter beim Skifahren

und Langlaufen.

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• Advertorial •

ERLEBNISRegionen

GEHEIMTIPP PASSAUER LAND

Flüsse, Wälder und Thermen Der Landkreis Passau im Südosten Bayerns ist geprägt

von mächtigen Flüssen wie Donau, Inn, Vils und Rott. Urlaub im Passauer Land heißt

Urlaub in der Natur: Den nördlichen Landkreis charakterisiert der Bayerische Wald

mit seinen waldigen Höhen, den südlichen Teil die Hügellandschaft und die weiten

Ebenen des Rottals. Die Lage am Dreiländereck Bayern-Böhmen-Oberösterreich ermöglicht

vielfältige Tagesausflüge und Kurzurlaube.

SCHÄTZE BAYERISCHER KULTUR

Das Passauer Land ist reich an Kultur. Charmante Märkte, ansprechende Kirchen, beeindruckende

Schlösser und geschichtsträchtige Burgen prägen die Region. Zahlreiche

Museen und Ausstellungen wollen besichtigt werden, allen voran die Landkreisgalerie

auf Schloss Neuburg. Das Museumsdorf Bayerischer Wald in Tittling sowie

die Vogel- und Tierparks in Ortenburg und Irgenöd entzücken nicht nur Kinder. Besondere

Highlights sind die Klöster Aldersbach, Schweiklberg, Fürstenzell oder Thyrnau.

Gemeinden

Kollnburg

Viechtach

Kontakt

Viechtacher Land

Stadtplatz 1

94234 Viechtach

Tel. 09942 808 250

tourist-info@viechtach.de

www.viechtacher-land.de

VIECHTACHER LAND

Das Viechtacher Land zählt zu den beliebtesten Urlaubsregionen im Bayerischen Wald. Das Wahrzeichen

Viechtachs, das Naturschutzgebiet Großer Pfahl, ist als „Bayerns Geotop Nr. 1“ ausgezeichnet.

Ein Erlebnis ist eine Fahrt mit der waldbahn durch „Bayerisch Kanada“ – für alle Gäste

mit „GUTi“ (GästeServiceUmwelt-Ticket) gratis! Naturerfahrungen locken auch rund um den idyllisch

gelegenen Höllensteinsee oder die Burgruine Neunußberg.

Die „Kulturhauptstadt“ Viechtach lockt mit neun Museen (darunter die weltbekannte „Gläserne

Scheune“), Konzerten, Kunstausstellungen, Theateraufführungen sowie zahlreichen Festen und

Festivals. Zudem ist die Stadt als „Genussort Bayerns“ prämiert.

Kollnburg, malerisch gelegen auf einem Bergrücken, bietet herrliche Rundblicke auf die Bayerwaldberge

und den benachbarten Böhmerwald. Das Burgdorf ist idealer Ausgangspunkt für ausgedehnte

Wanderungen und interessante Motorrad- oder Mountainbiketouren. Der Kollnburger Hausberg, der

Pröller (1048 m) lässt sich auf dem Premiumwanderweg Goldsteig bestens erkunden. Besondere

Tipps sind u.a. die Motorrad- und Raritätensammlung, der Bibelgarten oder der bemalte Wald.

RADFAHREN IM PASSAUER LAND –

EIN ERLEBNIS IN DER BAYERISCHEN NATUR

Das Passauer Land ist ein Paradies für Fahrradbegeisterte. Abwechslung gibt es

für jeden Anspruch. Bayerische und österreichische Wege werden zu einem grenzübergreifenden

Erlebnis. Und die Wildbike-Touren im Rottal begeistern jeden Mountainbiker.

Vom konditionsstarken Sportler über Familien mit Kindern bis hin zum entspannten

„Genussradler“ ist für Jede und Jeden etwas dabei. Das gut beschilderte

Radwegenetz ermöglicht sowohl die sportliche Herausforderung, den puren Naturgenuss

oder Sightseeing auf zwei Rädern.

Auch eBiker kommen auf ihre Kosten. Zahlreiche kostenlose Aufladestationen befinden

sich entlang der großen Radwege in der Nähe von Gasthäusern, Badeseen oder

Sehenswürdigkeiten.

GRENZENLOS WANDERN

Die charakteristischen Bilderbuchlandschaften des Passauer Landes bieten ein unvergessliches

Wandererlebnis in der Natur. Viele regionale Routen führen entlang

der Flüsse Donau, Inn und Ilz. Wanderwege mit thematischer Ausrichtung, zum

Beispiel der Granit-Erlebnis-Wanderweg um Hauzenberg und der Schmugglerweg

in den „Donau-Perlen“ sorgen für Abwechslung. Daneben treffen sich in der Dreif

üssestadt Passau zwei bekannte Fernwanderwege: Der Goldsteig führt vom Bayerischen

Wald aus über das Wegscheider Land und die „Donau-Perlen“ nach Passau.

Dort schließt der Donausteig an, der über das atemberaubende Naturschutzgebiet

Donauleiten nach Oberösterreich führt.

WOHLFÜHLEN IM THERMENLAND

Den Thermalquellen im Passauer Land eilt ihr legendärer Ruf voraus. Die Bäder in

Bad Füssing und Bad Griesbach mit ihren heißen Quellen, Naturheilverfahren und innovativen

Anwendungen stehen europaweit an der Spitze und garantieren Erholung

und Genesung. Für das hohe Niveau der Wellness- und Gesundheitseinrichtungen

wurde das Passauer Land mit dem Qualitätssiegel Bayerische Gesundheitsregion

ausgezeichnet.

Gemeinden

Arnbruck

Drachselsried

Kontakt

Zellertal

Gemeindezentrum 1

93471 Arnbruck

Tel. 09945 941016

tourist-info@arnbruck.de

www.zellertal-online.de

ZELLERTAL

Inmitten des Zellertals, direkt an der Glasstraße und unterhalb des Höhenzuges Kaitersberg – Großer

Arber, liegen die Erholungsorte Arnbruck und Drachselsried. Die Ursprünglichkeit von Wiesen

und Wäldern und ein einzigartiges Panorama auf die Bayerwald Berge zeichnen die Ferienregion

Zellertal aus.

Tauchen Sie ein in die Vielfalt der Bergwelt: Wandern – immer und überall, rein in die Wanderschuhe

und raus in die Natur. … das bietet die einmalige Lage der Gemeinden Arnbruck und Drachselsried!

Aber nicht nur Wanderer und Bergsportler können im Zellertal ihrem Lieblingssport nachgehen.

Der BayerischeWald hat sich in den vergangenen Jahren zu einem wahren Paradies für Radsportfreunde

entwickelt. Touren für Genussradler oder technisch anspruchsvolle Trails - hier kommen

alle Biker voll auf ihre Kosten.

Wander- und Radsportprospekt anfordern unter:

Tourist-Information Passauer Land

Domplatz 11 · 94032 Passau · Telefon 0851 397600 ·

tourismus@landkreis-passau.de

www.passauer-land.de

10 11


ERLEBNISOrte

BODENMAIS

REGEN

Landkreis Regen

689m

Landkreis Regen

532m

Kontakt

Kontakt

Bodenmais Tourismus & Marketing GmbH

Bahnhofstraße 56

94249 Bodenmais

Telefon: 09924/778-135

Fax: 09924/778-150

E-Mail: info@bodenmais.de

www.bodenmais.de

Erlebenswert: Erlebnisberg Silberberg mit historischem Besucherbergwerk, JOSKA Glasparadies

mit Joschi’s Kinderland, Rißlochwasserfälle (die höchsten im Bayerischen Wald), Aktivzentrum

Bretterschachten, Natur-Entdecker-Pfad „Woid Woifes Welt“, Ameisenstraße, idyllischer Kurpark

mit Silberberg-Hallenbad mit Saunapark sowie Silberberg-Freibad. In der Umgebung: Kleiner und

Großer Arbersee, Kleiner und Großer Arber.

Erlebenswert: Schwarzer Regen, der längste Fluss des Bayerischen Waldes, im Stadtzentrum;

Kurpark auf der Regeninsel; Burgruine Weißenstein mit Gläsernem Wald; Museum im „Fressenden

Haus“; Niederbayerisches Landwirtschaftsmuseum, 21 Bier- und Eiskeller (etwa 300 Jahre

alte Gewölbe); 13 Terrainkurwanderwege; Freibad; Eishalle.

Tourist-Information Regen

Schulgasse 2

94209 Regen

Tel. 09921 604-452

Fax 09921 604-562

tourist@regen.de

www.regen.de

FREYUNG

Landkreis Freyung-Grafenau

655m

Kontakt

Touristinformation Freyung

Infostelle:

Stadtplatz 10 (Stadtplatzcenter)

Postanschrift:

Rathausplatz 1

94078 Freyung

Tel. 08551 588150,

Fax 588290

touristinfo@freyung.de

www.freyung.de

Erlebenswert: Schloss Wolfstein (um 1200 n.Chr.) mit Museum Jagd-Land-Fluss, Nationalpark/

Naturpark-Infostelle und landkreiseigener Galerie; Schramlhaus (ältestes Bauernhaus im Ort) mit

Heimatmuseum, Weinfurtner Bergglashütte im Ortsteil Geyersberg; Wildbachklamm Buchberger

Leite (eines der schönsten Geotope Bayerns), Auenpark; Freibad; Rodelbahn; Eishalle.

Erlebenswert: Marktplatz mit historischer Ringmauer; Museum Goldener Steig in einem der alten

Wehrtürme; Stadtpark; Auswanderermuseum im Emerenz-Meier-Haus; Alte Hausbrennerei

Penninger mit Besucherzentrum; Naturschutzgebiet Saußbachklamm; Aussichtsturm am Oberfrauenwald;

Kurparksee Erlauzwiesel; Karoli-Badepark mit Hallenbad, Mediterraneum, Sauna und

Freibad; Kletterwald; Eishalle.

WALDKIRCHEN

Landkreis Freyung-Grafenau

573m

Kontakt

Touristinformation Waldkirchen

Marktplatz 17

94065 Waldkirchen

Tel. 08581 19433

Mail: tourismus@waldkirchen.de

www.urlaub-in-waldkirchen.de

GRAFENAU

ZWIESEL

Landkreis Freyung-Grafenau

609m

Landkreis Regen

581m

Kontakt

Touristinformation Grafenau

Rathausgasse 1

94481 Grafenau

Tel. 08552 962343,

Fax 4690

tourismus@grafenau.de

www.grafenau.de

Erlebenswert: Historischer Stadtplatz der ältesten Stadt im Bayerischen Wald; KurErlebnispark

BÄREAL mit „Tor zur Wildnis“ und Wellen-Freibad „Bärenwelle“; Rodelbahn „Bärenbob“;

Indoor-Erlebniswelt „Babalu“; Bauernmöbel- und Schnupftabak- und Stadtmuseum; Ganzjahres-

Eishalle.

Erlebenswert: Höchste Kristallglas-Pyramide der Welt; erstes deutsches Waldmuseum; Theresienthaler

Museumsschlösschen; Glaskapelle aus Glassteinen; Unterirdische Gänge; 1. Dampfbierbrauerei

Pfeffer; Kaffeerösterei Kirmse; Bärwurzerei Hiecke; Erholungsbad ZEB; Bayerwald-

Sauna.

12 13

Kontakt

Touristinformation Zwiesel

Stadtplatz 27

94227 Zwiesel

Tel. 09922 7099011,

Fax 7099019

zwiesel@ferienregion-nationalpark.de

www.zwiesel.de


- Advertorial -

GE(H)NUSSMENSCHEN WILLKOMMEN!

Die Urlaubsregion Sankt Englmar lockt Wanderer, Bergradler, Naturliebhaber und Feinschmecker

zur aktiven Erholung in den Bayerischen Wald

Aktive Genussmenschen finden in der

Urlaubsregion Sankt Englmar mit den Orten

Sankt Englmar, Elisabethszell, Haibach, Konzell,

Neukirchen, Perasdorf, Rattenberg und

Schwarzach aktive Erholung mit perfekten

Wellness-Angeboten, frischer regionaler und

sternegekrönter Küche, bayerischer Gastfreundschaft,

höchster Luftqualität und herrlicher

Landschaft.

Charakteristisch sind sie, die Bayerwald-Berge:

Jeder hat sein unverwechselbares Gesicht

und bietet phantastische Aussichten über die

beinahe grenzenlose Waldwildnis und die Donauebene.

Auf reizvollen, leichteren Rundwanderwegen

die Landschaft genießen, oder auf

anspruchsvollen Trails knackige Anstiege über

Stock und Stein meistern und anschließend

mit einem atemberaubenden Panorama belohnt

werden: Beides hat seinen eigenen Reiz!

Direkt am Goldsteig, einem der schönsten

Wanderwege Deutschlands gelegen, verfügt

die Urlaubsregion Sankt Englmar über 220 km

Wanderwege. Der „Goldsteig“ wurde vielfach

für seine hohe Qualität ausgezeichnet und gehört

zu den Top Trails in Deutschland.

Ein erholsames Kontrastprogramm zur Bewegung

an der frischen Luft bieten die ausgezeichneten

Wellnesshotels der Urlaubsregion.

Dabei hat man die Wahl vom romantischen

Gutshof bis hin zum stilvollen Designhotel.

Für Menschen, deren Leidenschaft neben der

Natur auch die Kulinarik ist, ist die Urlaubsregion

mittlerweile ein wahres Dorado. Spezialisierte

Genussmanufakturen haben sich hier

ebenso angesiedelt wie Spitzengastronomen:

Die Sterneküche von Micha Ammons Jakob´s

in Haigrub oder Lucki Maurer´s STOI und seine

Wagyu-Rinderzucht sind die Leuchttürme.

Zutaten bekommen die Wirte etwa aus der

Forellenzucht in Grünmühl, von der Englmarer

Weidekalbin, vom Gewürzproduzenten

Hirschenstein natur in Perasdorf, vom „Kreut3

Käsehandwerk“ in Konzell oder Berls Biomilchhof

in Ascha. In den gehobenen Restaurants

werden Digestifs aus den Edelbrandmanufakturen

von Wilhelm Marx in Neukirchen

oder Greindls Woidrausch-Bergdestillerie in

Sankt Englmar gereicht. Viele regionale Spezialitäten

gibt es im neuen Hofladen der Alten

Mühle in Sankt Englmar. Und die perfekte

Verbindung von Wandern und Kulinarik bietet

den Ge(h)nussmenschen die Englmarer Hüttenwanderung.

Hier erleben die Wanderer

die wunderbare Natur rund um Sankt Englmar

und die kulinarischen Besonderheiten der Bayerwaldregion.

Schritt für Schritt von Gang zu

Gang ist das Motto dieser Wanderung, die auf

dem Goldsteig und seinen Zubringern über die

Hausberge des Genussortes Sankt Englmar

führt.

Aperitif, Vorspeise, Hauptgang und Dessert

setzen die Genussortspezialitäten Sankt Englmars

perfekt in Szene. Jede Wanderung bietet

anspruchsvolle Trails, teils knackige Anstiege

über Stock und Stein, atemberaubende

Panoramablicke und immer wieder lauschige

Plätze zum Ratschen und Rasten. Dazu

Bergromantik pur und tolles Essen von den

kreativsten Wirten des Ortes.

Weitere Infos:

Geführte Touren – wöchentlich –

Tourist-Info Sankt Englmar

• Goldsteig-Touren

Rathausstraße 6 · 94379 Sankt Englmar

• Wanderung durchs Wilde Waldgebirge

Tel. 09965 840320 · Fax 09965 840330

• Kräuterspaziergang

eMail: tourist-info@sankt-englmar.de

www.urlaubsregion-sankt-englmar.de

Kulinarische Hüttenwanderung –

144 Ein Goldsteig-Ge(h)nuss in 4 Gängen 515

Highlights


Die Wanderung am Sagwasser entlang zur Tummelplatzhütte ist abwechslungsreich.

Foto: Daniela Blöchinger

BAYERISCHERWald –

Im Nationalpark

Als Deutschlands ältester Nationalpark ist der Nationalpark Bayerischer Wald Vorreiter

für die bundesweit geltende Nationalpark-Philosophie „Natur Natur sein lassen“.

Zusammen mit dem Nachbarnationalpark Sumava in Tschechien bildet er das größte

Waldschutzgebiet Mitteleuropas. Nirgendwo sonst zwischen Atlantik und Ural darf sich

Natur auf so großer Fläche nach ihren eigenen Gesetzen entwickeln. So haben Stürme

und der Borkenkäfer als Motor der Walderneuerung die Wälder des Mittelgebirgskamms

entlang der tschechischen Grenze in den letzten drei Jahrzenten grundlegend

umgestaltet: Aus Wirtschaftswald von gestern entsteht hier Urwald von morgen. Hier

finden so seltene Tiere wie Luchs, Auerhahn oder Habichtskauz Rückzugsräume, wie es

sie sonst kaum noch in Deutschland gibt. Diesen besonderen Wald hautnah zu erleben,

Natur verstehen zu lernen, die Wildnis zu spüren – das sollten sich Interessierte und

Naturbegeisterte auf gar keinen Fall entgehen lassen! Über 300 km hervorragend markierte

Wanderwege, rund 200 km Radwege sowie 80 km Loipen laden dazu ein, in die

wilde Waldnatur des Nationalparks einzutauchen und sich von der Faszination dieses

einmaligen Naturschatzes anstecken zu lassen.

BERGBACH UND HOCHWEIDE

Lust auf eine wilde Tour hinein in den Nationalpark Bayerischer Wald? der ersten Kreuzung, auf die wir treffen, biegen wir nach rechts ab. Von

Dann ist diese 12,5 Kilometer lange Runde ab dem Parkplatz beziehungsweise

nun an folgen wir der Markierung „Rippenfarn“. Nach weiteren wilden

der Igelbus-Haltestelle Sagwassersäge genau das Richtige! Dabei Waldpassagen trifft der Weg bald wieder auf den Bergbach, dessen Ver-

geht’s entlang des Bergbaches Sagwasser stetig hinauf zur Sagwasserklause

lauf wir längere Zeit folgen. Nach etwa einer dreiviertel Stunde erreichen

und weiter zum Tummelplatz, einem ehemaligen Sammelplatz wir die Sagwasserklause, knapp unter der 1000-Höhenmter-Grenze. Der

für Hirten und Weidevieh. Ein kurzer Abstecher auf die etwas versteckt Charme des einst zur Holztrift angelegten künstlichen Sees liegt darin,

liegende Felsformation Großalmeyerschloss belohnt uns noch mit einer dass die Natur ihn sich langsam zurückerobert und wieder in ihre Dynamik

großartigen Aussicht, etwa hinüber zum Lusen. Durch wilde Wälder geht

eingliedert. Hier können wir uns eine kurze Rast gönnen, ehe wir

es schließlich zurück zum Ausgangspunkt.

weiter leicht bergan wandern.

Aber nun nochmal von vorn! Wer mit dem Bus anreist, muss erstmal Nach einiger Zeit, in der sich der Bach immer mehr zum Bächlein entwickelt

noch wenige Meter auf der Nebenstraße zum Parkplatz zurücklegen.

hat, gelangen wir schließlich an eine Kreuzung. Wir biegen abermals

Dort gibt’s dann direkt erstmal Wasserkontakt. Der Markierung „Hauptwanderweg

nach rechts ab, der Markierung „Grünes Dreieck“ folgend in Richtung

Baumgruppe“ in Richtung Nationalparkzentrum Lusen fol-

Tummelplatz. Nach einer kleinen Senke zieht sich der Weg lange Zeit

gend überqueren wir zunächst das Sagwasser auf einer Holzbrücke. parallel zum Hang und bietet abwechslungsreiche Waldbilder inklusive

Nach dem ersten Rauschen des Tages lassen wir das kühle Nass nach lichter Lücken, die weitreichende Ausblicke ermöglichen. Verschiedene

dem Überqueren einer Forststraße erstmal hinter uns und wandern Baumarten, kleine und große Bäume, stehendes und liegendes Totholz

leicht aufwärts durch einen typischen Nationalpark-Bergmischwald. An bieten vielgestaltige Lebensraumnischen für Pflanzen, Tiere und Pilze.

16 17


Am Sagwasser.

Foto: Rainer Simonis

Die Sagwasserklause.

Foto: Teresa Schreib


Auf dem Weg zum

Großalmeyerschloss.

Foto: Daniela Blöchinger

Am Gipfelkreuz

mit herrlicher Aussicht.

Foto: Sandra Schrönghammer

!

GREGOR WOLF

Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald,

Medien- und Öffentlichkeitsarbeit

ABSTECHER ZUM GROSSALMEYERSCHLOSS

Einige Zeit später gesellt sich von rechts der Weg mit der Markierung

„Arnika“ zu uns. Diesen werden wir später für den Abstieg nutzen, erstmal

halten wir aber halblinks auf den Tummelplatz zu, der sich an der

Gabelung bereits in der Ferne abzeichnet. Die ehemalige Hochweide auf

1140 Metern über dem Meeresspiegel präsentiert sich wie eine Insel im

Waldmeer, auf dem ein altes Forsthaus thront. Ehe wir zur Rast ansetzen,

bietet sich die Möglichkeit eines kurzen Abstechers auf das Großalmeyerschloss.

Bei gutem Wetter werden wir für den etwa zehnminütigen

Aufstieg mit großartigen Blicken auf den Lusen und die Umgebung

belohnt. Der Steig beginnt direkt an der Tummelplatzhütte und führt an

einer Informationstafel vorbei in den Wald. Auf den letzten Metern zum

Gipfel des markanten Aussichtsfelsens – 1196 Meter – ist etwas Trittsicherheit

erforderlich. Und Achtung: Bei Nässe kann es hier recht rutschig

sein.

Auf demselben Weg geht es zurück zum Tummelplatz. Von dort wandern

wir nach einer ausgiebigen Rast in der Sonne oder im Schatten der Hütte

wieder zurück zum Startpunkt. Dafür gehen wir auf demselben Weg,

den wir gekommen sind ein kurzes Stück zurück. An der Gabelung von

vorher halten wir uns nun aber links und folgen „Arnika“ in Richtung Sagwassersäge.

Der Weg führt sanft bergab, an Quellen vorbei, alte Forstwege

kreuzend. Wir halten uns dabei der Beschilderung folgend immer

geradeaus, so dass wir nach insgesamt vier Stunden Gehzeit wieder am

Ausgangspunkt ankommen. Am Ende der Tour haben wir so gut 440

Höhenmeter im An- und Abstieg zurückgelegt.

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18 19


Nationalpark-Erlebnis

NATIONALPARK-ZENTRUM LUSEN

Baumwipfelpfad: 8 bis 25 Meter über dem Waldboden spazieren gehen und einzigartige Perspektiven

erleben auf dem weltweit längsten Pfad seiner Art. Zutritt am Parkplatz beim Tier-Freigelände.

Auch für Senioren, Rollstuhlfahrer und Eltern mit Kinderwagen geeignet. Aussichtsturm

mit Plattform auf 44 Metern.

Infos: www.baumwipfelpfad.by

Hans-Eisenmann-Haus: Besucherzentrum mit Gäste-Information, modernen Infomedien, Ruhebereich,

Nationalpark-Laden, modern gestalteter Ausstellung „Wege in die Natur“, Cafeteria

mit zwei Außenterrassen, Bibliothek und umfangreichem Angebot für Kinder und Schulen.

Tier-Freigelände: Im 200 Hektar großen Areal mit weitläufigen Landschaftsgehegen und

Volieren werden 45 heimische Tierarten, ihre Lebensweise und ökologische Bedeutung im

Bergwald vorgestellt. Für den Rundweg (7 km) sollte man sich 3 – 4 Std. Zeit lassen. Zwei

Abkürzungsvarianten verringern die Strecke bis auf 3 km und die Gehzeit auf ca. 1 ½ Std.

Alle Wege sind für Rollstuhlfahrer geeignet und werden im Winter geräumt und gesplittet.

Hauptzugang: Parkplatz P1 unweit des Besucherzentrums. Weitere Zugänge: Parkplätze bei

Altschönau und an der Böhmstraße. Eintritt frei, Parkplätze gebührenpflichtig.

Infos: www.nationalpark-bayerischer-wald.de

NATIONALPARK-ZENTRUM FALKENSTEIN

Haus zur Wildnis: Besucherzentrum bei Ludwigsthal mit Informationen über die Nationalparke

Bayerischer Wald und Šumava. Die Entwicklung der Nationalparkwälder hin zur Wildnis steht im

Mittelpunkt. Mit Ausstellung „Zeiten der Wildnis“, Vorstellung der Forschungsarbeit, 3D-Kino,

„Spiel und Erlebnis“-Raum für Kinder, Ausstellung, Restaurant und große Sonnenterrasse.

Steinzeithöhle: Eine Reise ins Eiszeitalter. Auerochsen, Wisente, Wildpferde – imposante

Huftiere, die während der Eiszeiten hier heimisch waren – können vom Besucherweg aus

beobachtet werden. Er führt in eine dunkle Felshöhle, wo eindrucksvolle Höhlenmalereien

von Wildtieren rekonstruiert wurden. Ein Film, Schautafeln und 3D-Animationen illustrieren

zudem den Wandel von Klima, Landschaft und Tierwelt seit der letzten Eiszeit und der beginnenden

Nacheiszeit und zeigen, wie der Mensch jagdtechnisch darauf reagierte.

Tier-Freigelände: In naturnah gestalteten Großgehegen leben auf rund 65 Hektar am Rande

der Ortschaft Ludwigsthal eine Luchsfamilie, ein Wolfsrudel, Wildpferde und Urrinder als

Vertreter der einstigen Megafauna des Eiszeitalters. Das Tierfreigelände ist ganzjährig frei

zugänglich, im Winter geräumt und gestreut. Der rund 1 ½ km lange Rundweg mit Aussichtsturm

ist auch für Kinderwägen und Rollstühle geeignet. Hauptzugang am Besucherparkplatz

an der B 11, unweit des „Haus zur Wildnis“. Eintritt frei, Parkplatz gebührenpflichtig.

Infos: www.nationalpark-bayerischer-wald.de

WALDGESCHICHTLICHES MUSEUM ST. OSWALD

Das Museum erzählt auf 3 Etagen die Geschichte der Landschaft und der Entwicklung des

Waldes seit der letzten Eiszeit – mit Magmakammer, Moorfahrstuhl, Aufklärung über die

wichtigsten Baumarten und Waldgesellschaften mit ihren Bewohnern. Ein begehbarer Baum

mit Vogelnest und Wurzelhöhle verbindet die drei Stockwerke.

Infos: www.nationalpark-bayerischer-wald.de

ROTHIRSCHGEHEGE SCHEUERECK

Das 9 Hektar große Gehege bietet die Möglichkeit, die derzeit größte heimische Säugetierart

zu beobachten. Ein 300 Meter langer Wanderweg führt mitten durch das Gelände. Mit zwei

Aussichtsplattformen und Sitzgruppen sowie einer überdachten Aussichtskanzel an der Winterfütterung.

Während der Brunft- und Winterzeit nicht geöffnet.

Infos: www.nationalpark-bayerischer-wald.de

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Urige Gaststub’n

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Öffnungszeiten: 26.12.–31.3. täglich 10–17 Uhr · 1.4.–einschließlich 1. Nov.-Woche 10–18 Uhr

dass auch Fischotter gern Brücken nutzen! Allerdings nur,

wenn sie diese trockenen Fußes unterqueren können.

Dort markieren sie dann im Uferbereich auch gern ihr Revier,

so dass Mitarbeiter des Nationalparks bereits viele

Kotproben sammeln und

genetisch analysieren

lassen konnten. In einer

jüngst veröffentlichten

Studie konnten so 118

Individuen im grenzüberschreitenden

Gebiet der

Nationalparks Bayerischer

Wald und Šumava

identifiziert werden. Um

weitere Informationen

über die Otter zu sammeln,

ist geplant, die gut

besuchten Brücken mit

Kamerafallen zu überwachen.

In einem Vorver-


Der Nationalpark ist

ein guter Lebensraum

für Fischotter.

Foto: Robert Reiter

such konnte bereits das erste Foto eines Otters aufgenommen

werden.

Übrigens: Der Fischotter wurde 2021 von der Deutschen

Wildtier Stiftung zum Tier des Jahres gewählt.

20 21


Naturpark Bayerischer Wald

Nationalpark Šumava

Im Südosten der Bundesrepublik, zwischen der Donau und den Hochlagen, entlang der bayerischböhmischen

Grenze liegt der Naturpark Bayerischer Wald. Im Osten grenzt der Nationalpark Bayerischer

Wald und im Norden der Naturpark Oberer Bayerischer Wald an. Nachbarn auf tschechischer

Seite sind das Landschaftsschutzgebiet und der Nationalpark Böhmerwald.

Der Naturpark Bayerischer Wald besteht bereits seit 1967 und ist damit einer der ältesten Naturparke

Bayerns. Umfasste er zunächst nur den Altlandkreis Regen, erstreckt er sich heute auch

über die nördlich der Donau gelegen Teile der Landkreise Deggendorf und Straubing-Bogen sowie

über den Landkreis Freyung-Grafenau und umfasst eine Fläche von ungefähr 278.000 ha.

Erwandern Sie den Naturpark auf dem weitläufigen und einheitlich markierten Wanderwegenetz. Entlang

der Wege finden Sie Naturerlebnispfade, die vor Ort Auskunft über ökologische Zusammenhänge

geben und das Erleben der Natur mit allen Sinnen ermöglichen. Zudem bietet der Naturpark ein

umfangreiches Bildungsprogramm mit vielfältigen Veranstaltungen, Führungen und Exkursionen von

der Donau und Ilz über den Großen Pfahl bis hin zum Dreisessel und Arber an. Erfahren Sie mehr über

den Naturpark Bayerischer Wald bei einem Besuch der Erholungs- und Informationseinrichtungen.

Kontakt

www.naturpark-bayer-wald.de

Kontakt

Infos: www.npsumava.cz/de/

Jedes Jahr besuchen den Nationalpark Šumava in Tschechien etwa zwei Millionen Touristen –

Tendenz steigend. Für die Verantwortlichen besteht eine große Herausforderung darin, das Aufkommen

bestmöglich zu verteilen. Einerseits natürlich, um auf die Natur Rücksicht zu nehmen,

andererseits aber auch um ihre Schönheit zu zeigen und Bildung zu vermitteln. Als guter Weg hat

sich die Einrichtung von Besucherzentren an unterschiedlichen, sorgfältig ausgewählten Standorten

erwiesen.

Erst im Jahr 2015 wurden im Rahmen des Zoologischen Programms die Besucherzentren bei

Kvilda und

Srní eröffnet, die Beobachtungen von Luchsen, Hirschen und Wölfen möglich machen. Ziel aller

Projekte des Zoologischen Programms ist, ökologische Bildung zum Thema Wildtiere und

Fische zu vermitteln und deren Existenz in einem vom Menschen beeinflussten Gebiet zu sichern.

Gleichzeitig werden auch mögliche Energieeinsparungen und die Nutzung erneuerbarer

Energiequellen thematisiert, die mit der technischen Umsetzung und Ausstattung der Objekte

einhergehen.

Informationshaus Zwiesel

Besucherzentrum Kvilda

Das Naturparkhaus, das aus regionalen heimischen

Holz und natürlichen, biologisch abbaubaren

Dämmstoffen konzipiert ist, beinhaltet

sowohl die Naturparkverwaltung als auch das

Besucherzentrum.

In diesem zeigt eine Energietechnik-Ausstellung

die Funktionsweise des Nullenergiehauses.

In das EG ist zusätzlich eine naturkundliche

Dauerausstellung integriert. Sie stellt die

Beziehung Mensch – Natur im Wandel der Zeit

vor. Das Besondere an dieser Ausstellung ist

das komplette Fehlen von schriftlichen Informationen,

um die interaktiven Sinne der Gäste

anzusprechen.

Die Einrichtung liegt nahe an der bayerisch-böhmischen

Grenze, etwa 20 Kilometer nördlich von

Philippsreut. Sie ist dem Rothirsch und seinen

Artverwandten gewidmet und verfügt zudem

über ein Luchsgehege. Dreh- und Angelpunkt

ist das Zentrumsgebäude, ein Passivhaus, das

seine Energie aus erneuerbaren Energiequellen

bezieht. Von dort aus startet ein etwa 2,5 Kilometer

langer Rundweg („Hirschweg“), auf dem

die Besucher heimische Baum- und Pflanzenarten

kennenlernen können. Der Erlebnispfad

führt durch das 9 Hektar große Rotwildgehege,

in dem 3 Aussichtstürme integriert sind. Entlang

des Pfades laden Bänke zu einer Rast ein.

Das gesamte Areal ist für Besucher mit eingeschränkter

Bewegungsfreiheit zugänglich und

verfügt auch über einen Kinderspielplatz.

NaturparkWelten Grenzbahnhof

Bayerisch Eisenstein

Der Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein bietet

Informationen über die Nationalparke Šumava

und Bayerischer Wald, das Landschaftsschutzgebiet

Šumava und den Naturpark Bayerischer

Wald. Im Hauptgebäude sind auf fünf Etagen

Ausstellungen zur Geschichte des Eisenbahnbaus

durch den Bayerischen Wald und Böhmerwald

und zum König Arber zu sehen, ebenso ein

Skimuseum und das Europäische Fledermauszentrum.

Zudem lädt das Restaurant im historischen

Wartesaal I. Klasse zum Verweilen und

zur Einkehr ein.

IIz-lnfostelle in Schloss Fürsteneck

Die IIz ist eine der letzten Wildflusslandschaften

der Bundesrepublik. Die IIz-lnfostelle liegt

ca. in der Mitte zwischen den Quellen am Rachel

und der Mündung der IIz in die Donau bei

Passau.

Die Gäste erhalten viele Infos zur Lebensraumvielfalt

im und am Gewässer und zur Geologie.

Der Hauptbereich widmet sich der Flussperlmuschel.

Besucherzentrum Srní

Jeweils eine Autostunde von Philippsreut bzw.

Bayerisch Eisenstein entfernt liegt das Besucherzentrum

Srni. In dieser Einrichtung stehen

die Wölfe im Mittelpunkt. Sie sind in einem 3

Hektar großen Gehege untergebracht. Mitten

durch das Gehege führt ein Hochsteg, etwa 4

Meter über dem Erdboden. Er ist zirka 300 Meter

lang und ermöglicht von Aussichtspunkten

aus nicht nur das Beobachten der faszinierenden

Tiere, sondern informiert auch über die

Kommunikation im Rudel. Zum Gehege führt

ein Kreis-Lehrpfad, der die Besucher mit im

Böhmerwald vorkommenden Raubtier-Spuren

und einigen hiesigen Bäumen und Pflanzen bekanntmacht.

Personen mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit

haben Zugang zum Hochsteg

über einen dafür angepassten Pfad, der vom

ausgewiesenen Parkplatz zum Hochsteg führt.

Für die kleinen Besucher ist auch ein Spielplatz

angelegt.

Die Informationszentren

Im Nationalpark Šumava gibt es zusätzlich

zu den beiden Besucherzentren 7 Informationszentren

– in Kvilda, Svinná Lada, Stožec,

Kašperské Hory, Alžbětín, Idina Pila und

Březník. Die Ausstellungen befassen sich unter

anderem mit den Bergwäldern des Böhmerwaldes,

der Vielfalt des Lebens im Wald, der tschechisch-bayerischen

Zusammenarbeit auf dem

Gebiet des Naturschutzes, dem Boubín-Urwald

oder der Geschichte der Holzverarbeitung.

22 23


NACHHALTIGMobil


Bei Karlsbach

Dieser Fluss gibt der Bahn ihren Namen: die Ilz.

Am Bahnhof Kalteneck

Die Ilztalbahn auf der Ilzbrücke bei Fischhaus.

BAYERISCHERWald –

Nachhaltig mobil

Fotos: Förderverein Ilztalbahn e.V.

DIE ILZTALBAHN

Die Ilztalbahn startet am Passauer Hauptbahnhof, von dort führt sie nach

Westen über die Kursbuchstrecke 880, zweigt nach etwa zwei Kilometern

nach Norden ab und überquert auf der Kachletbrücke beim Kraftwerk

Kachlet die Donau. Am Stelzlhof vorbei steigt sie über Patriching in

den Bayerischen Wald und erreicht hinter Tiefenbach das herrliche Ilztal,

dem sie nach Norden folgt. Über die beiden Fürstenecker Tunnel verlässt

die Strecke das Ilztal und läuft weiter nach Osten im Tal des Osterbaches

bis Waldkirchen. Von hier führt sie weiter in nördlicher Richtung nach

Freyung.

In Waldkirchen zweigt die Busverbindung ab und führt über Haidmühle

zum Bahnhof Nové Údolí in Tschechien. In Freyung führen Busverbindungen

in den Nationalpark Bayerischer Wald Richtung Lusen und Grenze

Buchwald.

Die Haltepunkte Tiefenbach, Fischhaus, Kalteneck und Fürsteneck sind

ideale Ausgangspunkte für eine Wanderung durch das wildromantische

Ilztal.

Ein „Ilztal-Klassiker“ ist die Wanderung vom Haltepunkt Fürsteneck aus

über das Schloss Fürsteneck zur Schrottenbaummühle. Vom Bahnsteig

aus führt der Weg über die Wolfsteiner Ohe hinauf zum Schloss Fürsteneck.

(ca. 800 m) Darin befindet sich die Ilz-Info-Stelle sowie eine

urige Schlossgaststätte. Über einen schmalen Pfad geht es weiter in

das Tal der Wolfsteiner Ohe und vorbei an der Aumühle. Ab dem Zusammenfluss

von Wolfsteiner Ohe und Ilz schlängelt sich der idyllische

Wanderweg durchgehend am Ufer der Ilz entlang. Nach rund 2 km ist

die Schrottenbaummühle erreicht. Das beliebte Gasthaus (mit Terrasse)

in der alten Mühle lädt zu einer Einkehr ein. Als Rückweg bietet sich

der Ilztal-Wanderweg am gegenüberliegenden Ilzufer an, entweder wieder

zurück nach Fürsteneck oder alternativ weiter bis nach Kalteneck.

Weglängen: Fürsteneck – Schrottenbaummühle und zurück 9,5 km; Fürsteneck

– Schrottenbaummühle – Kalteneck 10,5 km.

Von Fürsteneck über Kalteneck nach Fischhaus führen auf beiden Seiten

der Ilz reizvolle Wanderwege durch das Flusstal. Während am östlichen

Ufer verwunschene Pfade die Ilz begleiten, sind die Wanderwege am

westlichen Ufer der Ilz befestigt. In Fischhaus lädt eine idyllisch an der Ilz

gelegene Liegewiese zum Verweilen ein. Weglängen: Fürsteneck – Kalteneck

5,0 km; Kalteneck – Fischhaus 5,5 km.

UNTERWEGS IM OSTERBACHTAL: Die gemütliche Wanderung führt

von Waldkirchen über das wenig bekannte Osterbachtal nach Röhrnbach.

Vom Bahnhof aus folgen wir der Beschilderung „Born in Schiefweg“ ins

nahe gelegene Dorf mit dem Geburtshaus der Dichterin Emerenz Meier.

Im Haus befinden sich ein stilvolles Wirtshaus und ein Museum, das die

Geschichte der Auswanderung aus dem Bayer- und Böhmerwald nach

Amerika erzählt.

Der weitere Weg ist nun mit „Sicklinger Weg 4“ ausgeschildert. Wir folgen

dieser Markierung nach Westen (Sicklinger Str.) und biegen – kurz

vor der Bahn – rechts in einen Weg ein, der uns hinunter in das Osterbachtal

führt. Dort stoßen wir auf einen Ausleitkanal mit seinem langsam

dahinfließenden Wasser. Am Ende des Kanals gelangen wir auf den

Wanderweg Nr. 2, der uns nach Röhrnbach führt. Der Weg verläuft anfangs

zwischen Osterbach und Bahn, später queren wir die Gleise, um an

diesen entlang, bis zur Göttlmühle zu wandern. In Röhrnbach empfiehlt

sich ein Abstecher hinauf auf den Marktplatz mit seinen historischen Bürgerhäusern.

Weglänge: 8 km.

AUSFLÜGE INS GRÜNE

OBERILZMÜHLE UND HALSER ILZSCHLEIFE: Das untere Ilztal zwischen

Fischhaus und Passau hält zahlreiche Highlights für Wanderer be-

Den Bayerischen Wald mit Bus und Bahn kennenlernen und ein besonderes Reise- und

Naturerlebnis zwischen der Donau und der Moldau erleben: Das gelingt hervorragend

reit. Zwischen Fischhaus und Tiefenbach prägen verwunschene Pfade

mit der Ilztalbahn und den mit ihr vernetzten Buslinien. Einst war die Bahnstrecke zwischen

Passau und Freyung stillgelegt worden. Doch dann taten sich Ehrenamtliche zugenen

Oberilzmühle zum Verweilen ein. Absoluter Höhepunkt sind die

das Flusstal. Dort liegt auch der Ilz-Stausee mit der idyllisch gelegenen

Mausmühle. Im Sommer lädt ein Badestrand in der weiter südlich gelesammen,

die tausende von Arbeitsstunden leisteten, damit hier wieder Züge verkehren

Halser Ilzschleifen. Von der alten Triftsperre aus führt der Wanderweg

können. Mittlerweile bietet die Ilztalbahn seit mehr als zehn Jahren für Einheimische

durch den ehemaligen Triftstollen. In Hals angekommen lohnt sich ein

Besuch der Burgruine. Nach einem kleinen Anstieg erreicht man die Veste

Oberhaus mit traumhaftem Ausblick auf die Dreiflüssestadt Passau.

und Touristen im Sommerhalbjahr einen attraktiven Freizeitverkehr auf dieser Strecke

an, die als eine der schönsten in Deutschland gilt. Und nicht zuletzt: Wer mit Bus und

Alternativ bringt Sie die Stadtbuslinie 4 ins Passauer Stadtzentrum.

Bahn fährt, nutzt eine umweltbewusste Alternative zum Individualverkehr und hilft mit,

Empfehlenswert ist eine Wanderung von Fischhaus nach Passau-Hals

das Klima zu schonen.

(10 km) oder von Fischhaus nach Tiefenbach (6 km). Ab Fischhaus verläuft

der Wanderweg rechts der Ilz (westlich).

WANDERBAHNHOF FÜRSTENECK: Eine nahezu unberührte Flusslandschaft

und eine artenreiche Flora und Fauna prägen das Bild der Ilz. Sie

entspringt im bayerisch-böhmischen Grenzgebiet zwischen Rachel und

Lusen und wird aufgrund der natürlichen schwarz-bräunlichen Färbung

des Wassers liebevoll „Schwarze Perle“ genannt. Vom Zusammenfluss

der Ilz südlich von Grafenau aus Großer Ohe, Kleiner Ohe und Mitternacher

Ohe bis zur Mündung in Passau in die Donau lässt sich die traumhafte

Flusslandschaft auf unzähligen Wanderwegen erkunden. Zwischen

Tiefenbach und Fürsteneck begleitet die Ilztalbahn ihren Namensgeber.

24 25


NACHHALTIGMobil


Zwischen Fischhaus und Tiefenbach

Der Bahnhof in Waldkirchen

DAS FAHRRAD-ROUTEN-NETZ

Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub und der Verkehrsclub Deutschland

haben ein begleitendes Netz von Fahrradrouten zur Ilztalbahn ermittelt

und alle Strecken ausprobiert, damit diese wirklich empfohlen werden

können.

Insgesamt 480 km Radtouren, die mit der Ilztalbahn gut zu erreichen

sind, finden Radfreunde in der Fahrradkarte zur Ilztalbahn. Die Karte ist

gegen eine Schutzgebühr von 3 Euro im Onlineshop, in allen Zügen der

Ilztalbahn, in vielen Tourismusbüros und Fahrradläden der Region, in ausgewählten

Gasthäusern und an den Vorverkaufsstellen der Ilztalbahn erhältlich.

Weitere Informationen dazu gibt´s auf der Homepage des VCD

Kreisverbandes Passau/Freyung-Grafenau.

TARIFE UND TICKETS

Der reguläre Fahrpreis der Ilztalbahn errechnet sich aus der zurückgelegten

Entfernung. So kostet eine einfache Fahrt Passau – Freyung beispielsweise

10 Euro, die Hin- und Rückfahrt 19 Euro. Kinder unter 6 Jahre

sind frei. Kinder von 6 bis 14 Jahre und alle Schüler mit Schülerausweis

fahren zum halben Preis, ebenso Schwerbehinderte und deren eingetragene

Begleitperson sowie Studenten mit gültigem Studentenausweis.

Für Hund und Fahrrad werden je 2 Euro pro Tag berechnet.

Für Familien und Paare werden Rabatte gewährt. Die Hin- und Rückfahrkarte

für die Gesamtstrecke Passau-Freyung kostet 35 Euro. Die Hinund

Rückfahrkarte für die Teilstrecke, Passau-Waldkirchen oder Freyung-

Fischhaus kostet 28 Euro. Diese Fahrkarten gelten für zwei Erwachsene

und eigene Kinder oder Enkelkinder bis einschließlich 17 Jahre.

Das Kombiticket Finsterau ermöglicht eine Hin- und Rückfahrt mit der

Ilztalbahn und dem Anschlussbus bis zum Freilichtmuseum Finsterau.

Der Museumseintritt für einen Erwachsenen ist im Preis enthalten. Kinder

unter 6 Jahren fahren kostenlos mit. Kosten: 25 Euro. Das Ticket ist

im Zug erhältlich.

BAYERWALD-TICKET UND GUTI

Die Ilztalbahn arbeitet mit dem Bayerwald-Ticket-Tarifverbund zusammen.

Auf dem Streckenabschnitt Röhrnbach-Freyung kann daher das

Bayerwald-Ticket oder das GUTi (Gästeservice-Umwelt-Ticket) genutzt

werden. Das Bayerwald-Ticket ist bei den Zugbegleitern oder beim Busfahrer

zum Preis von 9 Euro erhältlich.

Das GUTi erhalten Feriengäste der Gemeinden Arnbruck, Bayerisch

Eisenstein, Bischofsmais, Bodenmais, Drachselsried, Frauenau, Geiersthal,

Grafenau, Hohenau, Kirchdorf im Wald, Kollnburg, Lam, Langdorf,

Lindberg, Markt Schönberg und Eppenschlag, Mauth-Finsterau,

Neuschönau, Regen, Spiegelau, St. Oswald-Riedlhütte, Viechtach und

Zwiesel in ihrem Beherbergungsbetrieb kostenlos. Damit können sie

während des Urlaubs unbegrenzt und kostenlos im Tarifverbundbereich

des Bayerwald-Tickets fahren – einschließlich der Ilztalbahn im Abschnitt

Freyung-Röhrnbach.

Fahrgäste mit einem Bayerwald-Ticket oder GUTi erhalten in den Zügen

der Ilztalbahn einen vergünstigten Anschlussfahrschein für den Abschnitt

Röhrnbach-Passau und zurück zum Preis von 12 Euro (Erwachsener)

bzw. 24 Euro (Familie). Die Kombination aus Bayerwald-Ticket/GUTi und

Anschlussfahrschein bietet sich auch für Tagestouren von Passau in den

Nationalpark an. Die Zugbegleiter beraten gerne.

GRENZÜBERSCHREITEND MOBIL

Der Donau-Moldau-Verbund ermöglicht grenzüberschreitende Ausflüge

mit nur einer Fahrkarte: dem Donau-Moldau-Ticket. Seit Dezember 2017

werden die tschechischen Bahnstrecken ab Nové Údolí von der Eisenbahngesellschaft

GW Train betrieben. Die Fahrpläne finden Sie im Internet

(www.gwtr.cz/cs/sumava).

Das Donau-Moldau-Ticket gilt auf der Gesamtstrecke der Ilztalbahn, auf

den Anschluss-Buslinien Waldkirchen – Haidmühle – Nové Údolí und

Freyung – Nationalparkzentrum – Freilichtmuseum Finsterau, auf den

Igel-Buslinien zum Lusen, nach Finsterau – Buchwald Grenze (Bucina)

und zur Racheldiensthütte, auf dem südböhmischen Eisenbahnnetz von

GW Train (Nové Údolí – Volary (Wallern) – Prachatice – Čicenice, Nové

Údolí – Horni Plana – Česky Krumlov (Krumau) – Česke Budejovice (Budweis),

Volary – Kubova Hut (Boubin / Kubani) – Vimperk – Strakonice).

Das Donau-Moldau-Ticket kostet 27 Euro pro Person bzw. 44 Euro für

eine Familie oder ein Paar. Kinder unter 6 Jahre sind frei. Für Kinder von

6 bis 14 Jahre gilt der halbe Fahrpreis. Das Donau-Moldau-Ticket für Familien

gilt für zwei Erwachsene und eigene Kinder oder Enkelkinder bis

einschließlich 17 Jahre. Für Fahrgäste mit Donau-Moldau-Ticket ist die

Mitnahme von Fahrrädern und Hunden kostenlos. Das Donau-Moldau-

Ticket ist zwei Tage ab Ausstellungsdatum für eine Hin- und Rückfahrt im

Verbundbereich gültig.

In den Zügen der Ilztalbahn und den Anschlussbussen gilt auch die Tageskarte

des tschechischen Bahnbetreibers GW Train. Diese Fahrkarten

werden nur bei der tschechischen Bahn verkauft. Sie gelten auch in den

Buslinien Nové Údolí-Waldkirchen (606) und Freyung-Nationalparkzentrum

(605) sowie in den Igelbus-Linien zum Lusen, zum Rachel und nach

Buchwald.

INFOS

Auf der Internetseite www.ilztalbahn.eu finden Sie die aktuellen

Fahrpläne, Tarife und weitere Ausflugsmöglichkeiten.

Ilztalbahn Fahrplan 2021

Der schönste Weg nach Passau

führt durch das Ilztal

Anschluss zum

Nationalpark

Bayerischer Wald

DB

Freyung

Anschluss nach

Krumau/Budweis

Waldkirchen

Röhrnbach

Fürsteneck

Kalteneck

Fischhaus

Tiefenbach

Passau Hbf

ÖBB

www.ilztalbahn.eu 08581 / 98 97 136

Aktuelle Informationen

zum Saisonstart:

www.ilztalbahn.eu

Passau > Freyung

Freyung > Passau

Fahrkarten

im Zug.

Nebensaison

Nach Saisonstart bis 17. Oktober jeden

Samstag und Sonntag. Bitte beachten

Sie den Hinweis zum Saisonstart!

Hauptsaison

Zusätzliche Fahrten 31. Juli bis 12. September

(bay. Sommerferien) jeden Samstag und

Sonntag (Ausfall wegen Corona möglich).

Passau Hbf 7:35 11:00 14:03 17:10 7:35 9:42 11:00 14:03 15:53 17:10

Tiefenbach x 7:46 11:11 14:14 17:21 7:46 9:53 11:11 14:14 16:04 17:21

Fischhaus x 7:55 11:20 14:23 17:30 7:55 10:02 11:20 14:23 16:13 17:30

Kalteneck 8:04 11:29 14:32 17:39 8:04 10:14 11:29 14:32 16:25 17:39

Fürsteneck x 8:11 11:36 14:39 17:46 8:11 10:21 11:36 14:39 16:32 17:46

Röhrnbach x 8:19 11:44 14:47 17:54 8:19 10:29 11:44 14:47 16:40 17:54

Waldkirchen an 8:30 11:55 14:58 18:05 8:30 10:40 11:55 14:58 16:51 18:05

Freyung an 8:52 12:18 15:20 18:27 8:52 11:01 12:18 15:20 17:12 18:27

Freyung 9:25 12:30 15:35 19:00 9:25 11:36 12:30 15:35 17:45 19:00

Waldkirchen 9:45 12:51 15:56 19:22 9:45 11:59 12:51 15:56 18:08 19:22

Röhrnbach x 9:55 13:01 16:06 19:32 9:55 12:09 13:01 16:06 18:18 19:32

Fürsteneck x 10:03 13:09 16:14 19:40 10:03 12:17 13:09 16:14 18:26 19:40

Kalteneck 10:14 13:18 16:25 19:49 10:14 12:26 13:18 16:25 18:35 19:49

Fischhaus x 10:22 13:26 16:33 19:57 10:22 12:34 13:26 16:33 18:43 19:57

Tiefenbach x 10:31 13:35 16:42 20:06 10:31 12:43 13:35 16:42 18:52 20:06

Passau Hbf an 10:44 13:49 16:56 20:20 10:44 12:56 13:49 16:56 19:05 20:20

x Bedarfshalt,

bitte beim Zugpersonal

melden. Zum Einstieg

bitte gut sichtbar am

Bahnsteig warten.

Zusätzlicher

Bedarfshalt:

Neuhausmühle

(zwischen Fürsteneck

und Röhrnbach).

Hinweis:

Der Saisonstart

ist von der

Entwicklung der

Corona-Pandemie

abhängig.

Bitte beachten

Sie die aktuellen

Informationen

auf unserer

Homepage!

Die Ilztalbahn

wird vollständig

ehrenamtlich

betrieben.

Danke, dass Sie

uns mit Ihrer

Mitfahrt unterstützen!

Kontakt:

08581 98 97 136

www.ilztalbahn.eu

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27


Urlaub und Freizeit

mit Bus und Bahn

9E mit dem Bayerwald-Ticket

kostenlos mit GUTi

Bayerwald-Ticket und GUTi

Mit Bus und Bahn

den Straßenbaustellen

ausweichen.

Bad

Kötzting

St. Englmar

RB38

Lam

RB37

Großer

Arber

Ein umfassendes ÖPNV Angebot bringt Sie zu zahlreichen Ausflugszielen.

Foto: Daniela Blöchinger

RB35

Überblick zum

Bayerwald-Ticketund

GUTi-Tarifgebiet

Information:

Diese Streckenskizze symbolisiert das weitverzweigte

Bus- und Bahnangebot im Bayerwald-Ticket-Tarifgebiet.

Detaillierte Auskunft

zum rund 1.200 Kilometer langen Streckennetz

finden Sie unter www.bayerwald-ticket.com.

Das Bayerwald-Ticket ist ein Tagesfahrschein für alle öffentlichen

Bus- und Zugverbindungen in den Landkreisen Regen und

Freyung-Grafenau sowie für Anschlusslinien in die Nachbarlandkreise.

Es kostet 9,- Euro pro Person und Tag. Kinder bis 14 Jahren

fahren kostenfrei bei den (Groß-)Eltern mit. Ein Hund darf

kostenlos mitgenommen werden. Es gilt montags bis freitags

ab 08:00 Uhr und an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen ab

00:00 Uhr.

GUTi ist die GRATIS-Variante des Bayerwald-Tickets für Urlaubsgäste.

23 Gemeinden im Bayerischen Wald bieten mit GUTi, dem

Gästeservice-Umwelt-Ticket, kostenfreien ÖPNV für Urlauber an.

Die örtliche Gästekarte mit dem GUTi-Logo gilt vom Anreisebis

zum Abreisetag als Fahrschein wie ein Bayerwald-Ticket. Die

Gästekarte gibt es bei Anmeldung in allen Beherbergungsbetrieben

der beteiligten Gemeinden.

Fahrplanauskunft über DB-Navigator oder Bayernfahrplan.

PDF-Fahrpläne unter www.bayerwald-ticket.com

In diesem Sommer gibt es auf den Straßen zu den beliebten

Ausflugszielen wegen Großbaustellen erhebliche Behinderungen

bei der Auto-Anreise. Mit der Waldbahn kommen Sie bequem und

ohne weite Umwege an den meisten Straßensperrungen vorbei.

• B11-Sperrung bei Grafling vom 25. Mai bis Mitte September:

Mit der RB35 fahren Sie im Stundentakt an der Baustelle vorbei

und können an einem Gewinnspiel teilnehmen.

• Straßensperrung zum Gfäll ab Juni: Der Rachel-Igelbus fällt

auf dieser Strecke aus. Die RB36 bringt Sie zweistündlich bis

Klingenbrunn-Bahnhof. Von dort führt der Klingenbrunner-Rachelsteig

zum Großen Rachel.

• Straßensperrung Bodenmais – Bretterschachten bis 30. Juli,

die Zufahrt zum Großen Arber ist nicht möglich: Die Buslinie

6198 wird ab Zwiesel, Bahnhof über Regenhütte umgeleitet.

Alternativ mit der RB35 bis Bayerisch Eisenstein und mit der

Linie 6081 zum Großen Arber.

Weitere Baustellen-Umfahrungstipps und Hinweise zum Gewinnspiel

finden Sie unter www.bayerwald-ticket.com

Mit der Waldbahn den Bayerischen Wald entdecken

RB35 RB37 RB36

Mauth-Finsterau

Das Waldbahn-Tagesticket gilt einen ganzen Tag für beliebig

viele Fahrten auf allen vier Waldbahnlinien. Es kostet 8,50 Euro/

Person und wird direkt im Zug am Platz verkauft. Es gilt Montag

bis Freitag ab 8:00 Uhr, Wochenende und Feiertage ganztägig ab

0 Uhr. Pro Ticket können bis zu 3 Kinder (u. 15 Jahren) kostenfrei

mitreisen.

RB35

RB38

Bischofsmais

Foto:

©

Erlebnis Akademie AG/Baumwipfelpfad Bayerischer Wald

Philippsreut

Alle ab 65 Jahren fahren mit der Waldbahn-Seniorenmonatskarte

für 22,70 Euro einen ganzen Monat lang beliebig oft und beliebig

weit im gesamten Waldbahn-Netz.

RB35

Schönberg

RB36

Das Waldbahnstreckennetz

FRG100

Freyung

• RB35, stündlich: Plattling – Deggendorf – Gotteszell (Anschluss zur RB38 nach Viechtach) – Regen – Zwiesel (Anschluss zur RB36 nach

Grafenau und RB37 nach Bodenmais) – Ludwigsthal (Haus zur Wildnis) – Bayerisch Eisenstein (Grenzbahnhof, NaturparkWelten)

Wir wollen, dass Sie sicher und gesund unterwegs sind

deswegen setzen die Verkehrsunternehmen zahlreiche Hygienemaßnahmen

um. Hierzu gehören unter anderem:

• Verstärkte Innenreinigung und Desinfektion sowie Reinigung der

Türöffner, Haltegriffe und Haltestangen mehrmals am Tag

• Umsetzung von geltenden Hygienevorgaben durch die Mitarbeiter

und Kontrolle der Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken

• Hinweise zu den Verhaltensregeln in Fahrzeugen und der Homepage

• Trennscheiben in fast allen Bussen sowie Bereithaltung von Desinfektionsmittel.

Aufgrund der aktuellen Corona Situation können für freizeitorientierte

Verkehre wie den Wander- und Igelbussen zum Redaktionsschluss

noch keine verbindlichen Aussagen getroffen

werden. Daher werden aktuelle Hinweise, ob und wie die Busse

verkehren auf www.bayerwald-ticket.com bekanntgegeben.

ÖPNV-Ausflugsvorschläge und Fahrplan Übersichtskarten gibt

es kostenlos in allen Tourist-Infos. Alle Bus- und Bahnverbindungen

sind auch über den DB-Navigator oder den Bayernfahrplan

abrufbar. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen und/

oder Faltblattbestellungen unter guti@lra.landkreis-regen.de

Ihre GUTi-Koordinierungsstelle

Waldkirchen

Passau

• RB 36, zweistündlich: Zwiesel – Frauenau (Glasmuseum) – Spiegelau (Waldspielgelände und Anschluss zum Igelbus) – Grafenau. Fahrt

ab Zwiesel zur ungeraden Stunde, ab Grafenau zur geraden Stunde.

• RB37, stündlich: Zwiesel – Bodenmais

• RB38, stündlich: Gotteszell (Anschluss zur RB35) – Teisnach – Gumpenried-Asbach (Bayerisch Kanada) – Schnitzmühle (Liebestal) –

Viechtach (Pfahl)

Auf einen schönen Sommer!

Bleiben Sie gesund.

Ihre GUTi-Gemeinden

Arnbruck, Bayerisch Eisenstein, Bischofsmais, Bodenmais, Drachselsried,

Eppenschlag, Frauenau, Geiersthal, Grafenau, Hohenau,

Kirchdorf, Kollnburg, Lam, Langdorf, Lindberg, Mauth, Neuschönau,

Regen, Schönberg, Spiegelau, St. Oswald-Riedlhütte, Viechtach

und Zwiesel.

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WALDGesundheit

Kneipp-Anwendungen können jederzeit in der freien Natur praktiziert werden, wie hier in Grafenau.

Foto: Touristinfo Grafenau


Pfarrer Sebastian Kneipp.

Foto: Grebmer

200 JAHRE SEBASTIAN KNEIPP

DIE FÜNF ELEMENTE

„Die Natur ist die beste Apotheke“, wusste schon Sebastian Kneipp. Das Behandlungsspektrum der fünf Elemente der Kneipp-Therapie ist

Sein Gesundheitskonzept wurde stetig und auf Basis neuester wissenschaftlicher

immens – neben dem Aspekt der Prävention können viele gesundheitli-

Forschungsergebnisse weiterentwickelt und umfasst che Beschwerden auch geheilt oder Schmerzen gelindert werden. Dies

heute fünf Elemente: Wasser, Bewegung, Ernährung, Heilpflanzen und bedeutet besonders im Hinblick auf die Zunahme der sogenannten Zivilisationskrankheiten

Lebensordnung. Hinter diesem ganzheitlichen Ansatz verbirgt sich die

ein enormes Potenzial. Bei bereits bestehenden

Erkenntnis, dass ein richtig funktionierendes Immunsystem, eine umfassende

Krankheitsbildern sollte aber stets zwingend mit dem behandelnden Arzt

körperliche Fitness und eine gute Stressresistenz wichtig für die Rücksprache gehalten werden. So kann die naturheilkundlich erweiterte

Selbstheilungskräfte sind, mit denen die Widerstandsfähigkeit gestärkt Medizin einen Beitrag dazu leisten, das steigende Bedürfnis der Menschen

WALDSommer

nach sanfter, natürlicher Medizin zu unterstützen, indem sie bei ih-

wird.

Sebastian Kneipps Erkenntnisse sind heute aktueller denn je: Es sei ren Empfehlungen auch auf naturheilkundliche Maßnahmen zurückgreift

„(...) kein Wunder, wenn Krankheiten so viele Opfer fordern, denn die und eine ganzheitliche Betrachtung des Menschen vornimmt.

Menschheit ist weit von der früheren, einfachen, natürlichen Lebensweise

abgewichen. Nicht etwa, dass die Errungenschaften unserer Zeit sprengen. Alleine im Bereich der Hydrotherapie gibt es um die 120 ver-

Sämtliche Anwendungsmöglichkeiten aufzuzählen, würde den Rahmen

Fit durch Kneippen

wieder geopfert werden müssten, aber es muss ein Ausgleich gefunden schiedenen Anwendungen. Das Wassertreten und die Kneipp-Güsse

werden, um die überanstrengten Nerven zu stärken, ihre Kraft zu erhalten.

sind aber nach wie vor die wohl bekanntesten Komponenten der Kneipp-

Es muss das Gleichgewicht hergestellt werden zwischen der Arbeit schen Naturheilverfahren. Die Hydro- oder Wassertherapie ist eine

und der Lebensweise.“ An der Notwendigkeit und der Aktualität dieser Reiztherapie mit kalten sowie ergänzend auch warmen Wasseranwendungen,

Leben nach Kneipp ist einfach, es kostet fast nichts – nicht einmal viel Zeit, es bringt

Aufforderung hat sich – leider – nichts geändert. Deshalb ist es wichtiger

sie dient der Stärkung des Immunsystems und der Abhärtung

die Menschen in Bewegung und macht gesund. Kneippen stärkt das Immunsystem, hält

denn je, einen Ausgleich zu finden, um Körper und Seele in Balance gegen Stress. Sie ist bei verschiedenen akuten und chronischen Erkran-

halten zu können.

kungen bewährt. Dazu gehören beispielsweise die Behandlungen mit

fit und verschafft einem eine überdurchschnittliche Stressresistenz. Dazu kommt noch

Sebastian Kneipp war nicht nur Menschenfreund und Visionär; wie kein Waschungen, Wassertreten, Bäder, Güsse, Auflagen und Wickel.

gute Stimmung, fertig ist das perfekte Lebensgefühl für jedes Alter, jeden Geldbeutel,

anderer hat er den Präventionsgedanken gelebt und bereits damals überregional

Kneipp ist aber vielmehr als „nur Wasser“: Zum Element Bewegung

jeden Bildungsstand, jede Lebenseinstellung. Im Hinblick auf Sebastian Kneipps 200.

bekannt gemacht. Viele Menschen denken über Gesundheit gehören alle Formen der körperlichen Aktivität, die den Bewegungsap-

erst nach, wenn es an ihr fehlt. Dabei hat uns Kneipp ein Gesundheitssystem

hinterlassen, mit dem es jedem leichtfallen sollte, die eigene Nerven harmonisieren. Im Bereich der Ernährung propagiert der Kneippparat

unterstützen und Herz und Kreislauf, aber auch Stoffwechsel und

Geburtstag hat der Kneipp-Bund das Jahr 2021 zum „Kneipp-Jahr“ ausgerufen. Und

wir verschaffen Ihnen einen Überblick, wo man im Bayerischen Wald Kneippen kann.

Gesundheit zu fördern und Krankheiten zu verhindern. Im Hinblick auf Bund eine bedarfsgerechte, vollwertige und möglichst naturbelassene

Sebastian Kneipps 200. Geburtstag hat der Kneipp-Bund das Jahr 2021 Kost als wichtige Voraussetzung für das Wohlbefinden. Die Ordnungstherapie

zum „Kneipp-Jahr“ ausgerufen. Kneipps Beitrag zum deutschen Gesundheitswesen,

nach Kneipp befasst sich mit den Themen Lebens- und Zeitord-

zur deutschen Kultur und zur Ausprägung des Präventionsbegriffes

nung, Gesundheitserziehung und Psychohygiene. Sie vermittelt die für

soll angemessen gewürdigt werden. Das Bewusstsein für ein gesundes Leben erforderlichen Zusammenhänge zwischen Körper,

die eigene Gesundheit wird in den Vordergrund gerückt. Ebenso sollen Geist und Seele. Hierzu zählen auch Kurse aus der Mind-Body-Medizin,

die zwischenmenschlichen, sozialen und ökologischen Aspekte, die damit

besonders solche im Bereich der Achtsamkeit.

einhergehen, in den Fokus kommen.

Heilkräuter sind wichtige Helfer bei Alltagsbeschwerden und bei der Be-

handlung von Krankheiten. Sie können dazu beitragen, bestimmte chemische

Medikamente, darunter Schlaf- und Beruhigungs-, Verdauungsoder

Schmerzmittel, einzusparen, in ihrer Dosis zu verringern oder sogar

zu ersetzen.

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WALDGesundheit


In Langreut bei Bischofsreut.

Im Garten der Sinne in Eging am See.

Im Wanderpark in Bayerisch Eisenstein.

KNEIPPEN – ABER RICHTIG!

Kneipp-Anwendungen können natürlich auch daheim und in freier

Natur praktiziert werden. Allerdings muss unbedingt darauf geachtet

werden, die Anwendungen sach- und fachgerecht auszuführen, damit

nicht ungewollt ein gegenteiliger Effekt erzeugt wird, vor allem zu langandauernde

Kaltanwendungen sind zu vermeiden, erklärt der Kneipp-

Bund. Die einschlägige Fachliteratur könne hierfür eine gute Orientierungshilfe

sein.

Auch sollte darauf geachtet werden, zwischen verschiedenen Kneipp-

Anwendungen einen Zeitabstand von einigen Stunden einzuhalten. So

kann der Kneippsche Knieguss mit kaltem Wasser gut nach der morgendlichen

Dusche durchgeführt werden, um morgens gleich Kreislauf

und Stress-System zu trainieren. Das Armbad gilt ebenfalls als die „Tasse

Kaffee des Kneippianers“ und erfrischt bei nachmittäglicher Abgeschlagenheit

und Müdigkeit, denn es fördert die Durchblutung von Armen,

Herz und Lunge. Der kalte Gesichtsguss wiederum ist beliebt als

„Kneippscher Schönheitsguss“. Er wirkt nicht nur belebend, schenkt ein

frisches Aussehen und fördert die Durchblutung der Haut, sondern kann

auch bei Kopfschmerzen, müden Augen und Erschöpfung helfen.

DAS WASSERTRETEN

Wassertreten ist eine der bekanntesten Kneipp-Anwendungen. Regelmäßig

durchgeführt wirkt es infektvorbeugend („abhärtend“), stoffwechselanregend

und ausgleichend – es beruhigt am Abend und erfrischt am

Tage. Die Durchblutung besonders der feinen Haargefäße (Kapillaren)

wird gefördert und die Venen werden durch das kalte Wasser gekräftigt.

Im Bayerischen Wald befinden sich in vielen Orten Kneippsche Wassertretanlagen.

Indem diese Anwendung meist während eines Spazierganges

oder eines Fahrradausfluges ausgeführt wird, sind die Voraussetzungen

ideal: Beine und Muskeln sind gut durchblutet und warm (das

Wasser soll bis handbreit unter das Knie reichen).

Falsch wäre es, gleich im Anschluss an das Wassertreten ein kaltes Armbad

durchzuführen, wie es sich an manchen Kneippanlagen anbietet, da

sich die beiden Anwendungen gegenseitig stören beziehungsweise in

der gewünschten Reaktion (Wiedererwärmung!) aufheben würden.

HAIDMÜHLE WIRD KNEIPP-GEMEINDE

Die Gemeinde Haidmühle will „Kneipp-Gemeinde“ werden und hat

zusammen mit mehreren Organisationen ein Konzept für das Projekt

ausgearbeitet. Demnach soll es künftig an sieben Plätzen im Gemeindegebiet

die Möglichkeit zum Kneippen geben: an der wunderbaren Anlage

am Mirasatbach bei Ludwigsreut, an der zu sanierenden Anlage in

Bischofsreut-Langreut und an neuen Anlagen am Wasserrad in Schwarzenthal,

beim Kneippkindergarten in Bischofsreut, in Auersbergsreut, im

Areal des früheren Haidmühler Hallenbades und in Frauenberg nahe der

ehemaligen Jugendherberge.

Anlässlich des 200. Geburtstages von Pfarrer Sebastian Kneipp hat der

Freistaat Bayern ein Sonderprogramm aufgelegt, mit dem besondere

touristische Infrastrukturen rund um Sebastian Kneipp und seine Gesundheitslehren

finanziell unterstützt werden sollen. Mittlerweile hat die

Gemeinde Haidmühle eine Förderzusage für die Umsetzung ihrer Pläne

erhalten. Dem Projekt steht also nichts mehr im Weg.

Burg Saldenburg

Willkommen im Ilztal &

Dreiburgenland

Schloss Fürstenstein, Burg Saldenburg und Schloss Englburg heißen

die Namensgeber unserer schönen Region. Auf Anhöhen gebaut, weisen

sie den Weg und bereichern mit ihrem Anblick die Silhouette des Bayerwaldes.

Zu ihren Füßen kann man auf zahlreichen Wander- und Radwegen die wunderschöne

Mittelgebirgslandschaft erwandern und erfahren. Bodenständige Gastronomie lädt

ein zum Rasten und Genießen. Viele Sehenswürdigkeiten in ihrem Umland sind

lohnende Ausflugsziele. Er-“Leben Sie doch mal da, wo andere Urlaub machen“

KINO

Sicherer geht‘s kaum!

ENTSPANNEN GENIESSEN SICHER SEIN

Schloss Englburg

Schloss Fürstenstein

Informationsstellen Marktplatz 10 - 94104 Tittling Telefon 08582 9609-50

Ilztal & Dreiburgenland Rathausplatz 1 - 94133 Röhrnbach info@ilztal.de

www.ilztal.de

Fotos: Saldenburg: Dr. Stefan Hundsrucker

Englburg + Fürstenstein: Kulturreferat des Landkreises

Passau - Wolfang Hartwig, Rotthalmünster

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WALDGesundheit

am Dreiländereck

im Passauer Land

Webereimuseum

In Breitenberg wurde 1983 in einem alten bäuerlichen

Anwesen das Breitenberger Webereimuseum

eingerichtet.

• Wunderschön bemalte Bauernmöbel, Gerätschaften

und Erzeugnisse aus den Bereichen

der Weberei, der Flachsverarbeitung, Färberei

und des Blaudrucks.

• Das dortige Leopolden-Haus wurde komplett

saniert – hinzu kamen drei Troadkasten und

zwei kleinere Bauernhäuser.

• Auf dem Museumsgelände werden Flachs

und alte Getreidesorten angebaut.

Führungen für Gruppen nach Anmeldung jederzeit

möglich.

Goldsteig

Direkt am Prädikatswanderweg Goldsteig mit

Verbindung nach Hauzenberg in südlicher Richtung

oder Haidmühle in nördlicher Richtung.

Schaukelweg

Der Schaukelweg ist ausgestattet mit 18 verschiedenen

originellen und fantasievollen

Schaukeln. Entlang des ca. 6 km langen Wanderweges

finden sich idyllische Rastplätze, von denen

man die herrliche Aussicht ins Mühlviertel

und den Böhmerwald genießen kann. Ausgangspunkt

ist das Nordische Zentrum Jägerbild.

Gemeinde Breitenberg | Rathausplatz 3

3494139 Breitenberg | Tel. 08584 9618-0

35

info@breitenberg.de | www.breitenberg.de

UNSERE KNEIPP-ANLAGEN

ARNBRUCK

in Höbing; in Exenbach (Moorkneippbecken)

und in Rappendorf

BAYERISCH EISENSTEIN

im Wanderpark, gespeist von einem Bach.

BODENMAIS

direkt im Kurpark und am neuen Natur-Entdecker-Pfad

„Woid Woifes Welt“ unterhalb des

Silberbergs.

EGING AM SEE

im Garten der Sinne direkt am Eginger See.

EPPENSCHLAG

in der Freizeitanlage mit Landschaftsweiher

am Klopferbach.

FREYUNG

im Auenpark in der Nähe des Stadtzentrums;

in der Freizeitanlage Solla (beim Wohnmobilstellplatz).

GRAFENAU

im Tatzen-Hain im BÄREAL Kur- und Erlebnispark.

HAIDMÜHLE

am Rastplatz „Jogl“ am Mirasatbach in Ludwigsreut;

in Langreut bei Bischofsreut.

HOHENAU

in Schönbrunn am Lusen mit Barfußpfad (bei

den Asphaltstockbahnen).

KOLLNBURG

in Hochstraß und in Winklern.

MAUTH-FINSTERAU

am Westufer des Naturbadesees in Mauth.

NEUREICHENAU

in Duschlberg gegenüber des „Haus Bayerwald

(die kälteste Anlage, da sie von Quellen

gespeist wird, die sich in einer Höhenlage von

knapp 1000m NN befinden); im Campingpark

Lackenhäuser (eine stilvoll angelegte Kneippanlage,

Wanderweg durch die Anlage mit dem

Schwalbensee); am Michelbach in Neureichenau

(die Anlage hat eine mehr als 200-jährige

Tradition und war früher eine Badeanstalt, von

der Ortsmitte Neureichenau nur 10 Gehminuten

entfernt); in der sogenannten Brennerin

am Fuße des Dreisesselberges (eine der

romantischsten Anlagen, umgeben von rauschenden

Bergwäldern).

NEUSCHÖNAU

am Naturbadeweiher in Neuschönau (neu gebaut

und barrierearm); in der Ortsmitte von

Waldhäuser (an der Kurve beim Feuerwehrhaus).

REGEN

im Kurpark auf der Regeninsel.

RUDERTING

in der Nähe des Landschaftsweihers, zu erreichen

über den Kunstweg.

SPIEGELAU

am Gemeinde- und Kurpark, Schwarzachstraße

(auch für Rollstuhlfahrer geeignet).

ST. OSWALD-RIEDLHÜTTE

am Feriengut Hotel Waldblick in St. Oswald.

THURMANSBANG

in Kneisting bei Thannberg direkt am Wanderweg Nr. 63 (bei Weinhandel-Unrecht

rechts in die Sandstraße abbiegen, nach 200 m).

VIECHTACH

im Stadtpark an der Dr.-Schellerer-Straße, im Riedbachtal und in Schönau.


Die Joglkneippanlage in Haidmühle.

Ruderting am Kunstweg.

WALDKIRCHEN

2 Anlagen am Kurparksee in Erlauzwiesel.

Am Gemeinde- und Kurpark Spiegelau.

ZWIESEL

im Stadtpark zwischen Bahnhof und Stadtzentrum; im Bergdorf Rabenstein

(Nähe Parkplatz Kaisersteig).


AUF DEN Bergen


Felsengewirr und

umgefallene Bäume

laden zum Erforschen ein.

Rast auf der Großen Kanzel.

WALDSommer

Auf der Großen Kanzel

DURCHS FELSWANDERGEBIET ZUM ZIEL

Über Steinstufen steigen wir um gewaltige Felsen herum und zwischen

modernden Baumleichen hindurch. Das ist das urwaldartige Felswandergebiet

– wild und vom Wind gezeichnet. Auf einem eigenen kleinen

Rundweg bringt uns das Haselhuhn das Felswandergebiet ganz nah (Variante

2). Von der Großen Kanzel genießen wir den Blick ins Land, bevor

wir den Seefilz auf einem Bohlensteg durchqueren. Wem diese Runde

zu kurz ist, kann an der Großen Kanzel dem Rundwanderweg »Eisvogel«

nach Mauth folgen. Dort lockt gleich am Ortseingang ein erfrischender

Badesee, und im Zentrum gibt es mehrere Einkehrmöglichkeiten. Der

Rückweg folgt dem Steinbach zur idyllischen Steinbachklause oder wird

vom Igelbus übernommen.

DIE WEGBESCHREIBUNG

Vom Parkplatz Sagwassersäge (1) folgen wir dem Hauptwanderweg

Baumgruppe und der Markierung Flusskrebs einige Stufen hinauf. Wir

queren einen Forstweg und biegen kurz darauf rechts über den Seebach

Richtung Ochsenriegel. Ein schmaler Waldweg leitet uns schnell zu den

Felsen des Ochsenriegels (2) und bald darauf zur Ochsenriegel-Schutzhütte

am Hirschberg, 864 m. Geradeaus folgen wir der Baumgruppe zur

Infotafel im Felswandergebiet. Wir gehen links, bis wir auf die Markierung

Haselhuhn treffen, die auf einem Rundweg das Felswandergebiet

erforscht (siehe Variante 2).

Für einen Abstecher zum Aussichtspunkt Schönbrunn-Blick (3) steigen

wir hier rechts die Felsstufen bergab und gehen am Querweg rechts zu

einem Felsen, von dem sich die Aussicht nach Süden öffnet.

Zurück am Abzweig leiten uns die Markierungen Haselhuhn und Baumgruppe

rechts weiter. Gleich darauf versteckt sich rechts die Kleine

Kanzel, 1011 m (ohne Aussicht). Über Stufen steigen wir um mächtige

Felsen, umgestürzte Bäume liegen wild verstreut und zeigen uns ihre

mächtigen Baumscheiben. Dann treffen wir auf einen Querweg. Links

führt unser Weiterweg mit der Eberesche zur Großen Kanzel, rechts

schließt sich die Runde der Variante 2 mit der Markierung Haselhuhn

und führt zurück zum Parkplatz Felswandergebiet.

Die Eberesche leitet uns kurz darauf rechts zur Großen Kanzel (4),

1002 m. Steinstufen führen hinauf zum Gipfelkreuz, und es eröffnet sich

eine Aussicht nach Süden mit der Kirche von Kreuzberg im Vordergrund.

Variante 1 folgt von hier der Markierung Eisvogel nach Mauth, wir aber

wenden und gehen zurück zur letzten Wegkreuzung. Mit der Markierung

Tanne geht es nun rechts auf wurzeligem Waldweg zum relativ trockenen

Seefilz (5). 1880 wurde dieses Hochmoor entwässert, um mehr

Forstfläche zu gewinnen, mittlerweile wird es wieder renaturiert. Nach

links wandern wir erst auf einem Holzsteg durch den Filz, dann am Seebach

entlang. Ein Pfad schlängelt sich zuletzt durch urwaldartigen Wald

zum Parkplatz Sagwassersäge (1) hinab.

Arber, Rachel, Lusen … – die größten Berge im Bayerischen Wald kennt jeder. Sie sind

meistens das Ziel der Wanderer. Allerdings gibt es darüber hinaus viele andere Gipfel,

die zwar nicht so hoch liegen, aber trotzdem ihren ganz eigenen Charme besitzen: die

Große Kanzel im Gebiet des Nationalparks Bayerischer Wald zum Beispiel, die auf 1002

Metern Höhe liegt und die man bei einer Wanderung durchs wunderschöne Felswandergebiet

erreichen kann.

36 37


ROTHER WANDERFÜHRER

Die Tour ist dem Wanderführer „Bayerischer Wald“ von Eva Krötz entnommen,

der im Bergverlag Rother erschienen ist. Das Büchlein stellt

die schönsten Touren im Raum Cham, Bodenmais, Zwiesel, Freyung und

Passau vor. Die Autorin ist seit Jahren im Bayerischen Wald zu Hause,

lässt den Wanderer auf 54 ausgewählten Touren die Schönheit dieses

Waldgebirges entdecken. Der Bogen spannt sich von langen, anspruchsvollen

Bergwanderungen bis zu erholsamen

Halbtagesausflügen – alle

sorgfältig beschrieben und reich bebildert

sowie mit detaillierten Kartenausschnitten

und aussagekräftigen

Höhenprofilen versehen.

AUF DEN Bergen

KURZ-INFO

* Dauer: 2:30 Stunden

* Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Sagwassersäge, 780 m, an

der Nationalparkstraße, etwa 1,5 km vom Nationalpark-Infozentrum

bei Neuschönau in Richtung Mauth (Navi: Am Sagwasser,

94556 Neuschönau); Igelbus 603 Finsterau-Bus.

* Höhenunterschied: 325 m.

* Anforderungen: Kurze, etwa 8 km lange Runde durch felsiges

Gelände und auf schönen Waldwegen; mit liegendem Holz

muss gerechnet werden; bei starkem Wind besteht Gefahr

durch herabstürzende Äste.

* Einkehr: Keine. Variante 1: mehrere Gasthäuser in Mauth.

* Variante 1: Auf etwa 16,5 km (insg.

6 Std.; 630 Hm) verlängert sich die

Runde, wenn wir an der Großen Kanzel

(4) mit dem Eisvogel weiterwandern.

Am Taferl vorbei geht es über die Steinerne

Stiege zum Leckerriegel. Wir steigen ab nach Mauth, wo

uns ein Badesee und mehrere Einkehrmöglichkeiten erwarten.

Der Rückweg führt mit Goldsteig und Eisvogel am Steinbach

entlang bergauf zur Steinbachklause (Wildschutzgebiet vom

01.12. bis 16.05, Umleitung beachten). Hier folgen wir links

über den Steg dem Eisvogel und der Baumgruppe Richtung

Seefilz (5). Oder von Mauth Rückfahrt mit dem Finsterau-Bus

603 (dann insg. 9 km; 3 Std.).

* Variante 2: Wir starten am Wanderparkplatz Felswandergebiet

(Igelbushaltestelle), 817 m, an der Nationalparkstraße etwa

4,5 km vom Nationalpark-Infozentrum bei Neuschönau in Richtung

Mauth. Von dort wandern wir mit der Markierung Haselhuhn

die Stufen hinauf und links immer der Markierung folgend

durch das Felswandergebiet (3,6 km, 1.30 Std., 200 Hm.) Mit

Abstecher zur Großen Kanzel (zusätzl. 1 km, Markierung Eberesche).

* Hinweis: Das Felswandergebiet ist im Frühjahr oft wegen umgefallener

Bäume nicht passierbar, Info unter www.nationalparkbayerischer-wald.bayern.de

(Service, Wegeservice).

RAUM

FÜR

EMOTIONEN

www.viechtacher-land.de

38 Tourist-Information • Stadtplatz 1 • D-94234 Viechtach • Tel. 09942/1661 • tourist-info@viechtach.de 39


Gipfel-Erlebnis

BERGWelt

ARBER

DREISESSEL

HAIDEL

RACHEL

Der Große Arber ist die höchste Erhebung des Bayerischen

Waldes. Der im niederbayerischen Landkreis Regen und

im oberpfälzischen Landkreis Cham gelegene Berg ist ein

beliebtes Ausflugsziel für Wintersportler, Wanderer und Urlauber

auf der Suche nach Erholung und Freizeit-Aktivitäten.

Kurzporträt: 1456 Meter hoch. 4 Gipfel. Arber-Bergbahn

ganzjährig geöffnet. Einkehrmöglichkeit im Arberschutzhaus

und in der Eisensteiner Hütt’n.

Infos: www.arber.de

Auf dem mächtigen Bergzug aus Dreisesselfelsen, Hochstein

und Plöckenstein treffen die Länder Bayern, Böhmen

und Österreich aufeinander. Der Sage nach saßen vor langer

Zeit die Könige dieser Länder auf dem Dreisesselfelsen

und haben sich um ihre Grenzen gestritten…

Kurzporträt: Plöckenstein 1364 Meter hoch, Hochstein

1332 Meter hoch, Dreisesselfelsen 1312 Meter hoch.

Wanderweg zum Steinernen Meer. Einkehrmöglichkeit im

Berggasthof.

Info: www.dreisessel.com

Die Region rund um den Haidel ist ein Eldorado für Wanderer

und Langläufer – und zwar aus allen Himmelsrichtungen.

Vom 35 Meter hohen Aussichtsturm hat man eine der

schönsten Fernsichten im südlichen Bayerischen Wald mit

Blick zu den Alpen und den Bayer- und Böhmerwaldbergen.

Panoramatafeln an der Aussichtsplattform erklären das

Blickfeld.

Kurzporträt: 1167 Meter hoch. Aussichtsturm mit 159

Stufen. Wanderweg zum verlassenen Dorf Leopoldsreut.

Info: www.grainet.de

Der Große Rachel ist der zweithöchste Berg im Bayerischen

Wald, jedoch der höchste Berg im Nationalpark. Die

Wälder im Rachelgebiet galten von jeher als geheimnisvoll.

Rachelkapelle, der sagenumwobene Rachelsee und alte,

abgestorbene Bäume, in deren Schutz ein neuer wilder

Wald entsteht, prägen das Bild.

Kurzporträt: 1453 Meter hoch. Wanderwege zu Rachelkapelle

und Rachelsee (im Winter nicht geräumt). Einkehrmöglichkeit

in der Racheldiensthütte (im Winter nicht geöffnet).

Info: www.bayerischer-wald.de/

Media/Attraktionen/Grosser-Rachel

BROTJACKLRIEGEL

FALKENSTEIN

LUSEN

8 TAUSENDER

Er ist das erste Gebirge heraus aus der Donau ebene in

Richtung Bayerischer Wald. Auf dem Brotjacklriegel findet

man neben dem hölzernen Aussichtsturm auch den Sendemast

des Bayerischen Rundfunks.

Kurzporträt: 1011 Meter hoch. Aussichtsturm mit 150

Stufen. Einkehrmöglichkeit im Turm-Stüberl.

Infos: www.region-sonnenwald.de

Der Aufstieg auf den Gipfel mitten im Nationalpark-Gebiet

lohnt sich: Der Ausblick auf Großen Arber, Großen Osser,

Großen Rachel und die Stadt Zwiesel ist herrlich. Sehenswert

ist vor allem das Höllbachgspreng, eine Schlucht,

in dem der Höllbach in mehreren kleinen Wasserfällen

herabstürzt und in Rinnsalen zur Höllbachschwelle (einem

kleinen See) läuft.

Kurzporträt: Großer Falkenstein 1315 Meter hoch. Kleiner

Falkenstein 1190 Meter hoch. Einkehrmöglichkeit im

Falkenstein-Schutzhaus.

Info: www.1315m.de

Riesige Granitfelsblöcke, die auf die Eiszeit zurück gehen,

machen diesen Gipfel im Nationalparkgebiet zu etwas

Einzigartigem. Das Bayerische Landesamt für Umwelt hat

das Blockmeer im September 2005 mit dem Gütesiegel

„Bayerns Schönste Geotope“ ausgezeichnet. Im Sommer

führt die steile „Himmelsleiter“ auf den Berg, in der kalten

Jahreszeit ein bequemerer Winterweg.

Kurzporträt: 1373 Meter hoch. Abfahrt mit dem Schlitten

möglich. Einkehrmöglichkeit im Lusenschutzhaus.

Info: www.lusenwirt.de

Die Acht-Tausender-Tour ist eine der faszinierendsten

Goldsteig-Etappen mit fantastischen Ausblicken über das

Waldmeer. Die Etappen: Mühlriegel (1080 m), Ödriegel

(1156 m), Schwarzeck (1238 m), Reischflecksattel (1126

m), Heugstatt (1261 m), Enzian (1285 m), Kleiner Arber

(1384 m), Großer Arber (1453 m.

Kurzporträt: Länge ca. 16 km. Wanderzeit ca. 6:45 Std.,

1044 hm. Schwierigkeit: schwer. Start: Parkplatz am Berggasthof

Eck. Ziel: Großer Arber/Brennes.

Info: www.bodenmais.de/veranstaltungen/aktuelles-ausbodenmais/achttausender/

Berggasthof Dreisessel 1.312 m

Leicht zu erreichender und markanter

Gipfel direkt am Dreiländereck

Bayern-Böhmen-Österreich.

• Panoramablick bis zu den Alpen

• Grenzüberschreitendes Wandereldorado

im Sommer und Winter (Schneeschuhwanderungen)

• geöffnet von 9 – 17 Uhr

• bayerisches Reindlessen

(Vorbestellung, ab 8 Pers.)

Frank Tiedtke – Dreisesselhaus 1 – 94089 Neureichenau – Tel. 08556 350 – mobil 0160 98668890

Gastfreundschaft

auf hohem

Niveau

1343 m

Lusenschutzhaus

im Bayerischen Wald

Tel.: 08553 1212

heinz@lusenwirt.de

/lusenwirt

Aktuelle Öffnungszeiten

unter facebook bzw.

www.lusenwirt.de

! Wussten Sie …

dass immer mehr Mountainbiker den Bayerischen Wald entdecken?

Über 130 Tausender und etliche Gipfel, die an der

1000-Meter-Marke kratzen, bieten sportliche Herausforderung

und erhebende Panoramablicke bis in den Böhmerwald

und die Alpen. Das Beste, was der Bayerische Wald trainierten

Bikern zu bieten hat, vereint die neue Arberland-Runde,

eine 200 Kilometer lange Mountainbike-Tour ab Bayerisch

Eisenstein. In vier Etappen und 5000 Höhenmetern führt die

MTB-Reise zu Naturhighlights wie den eiszeitlichen

Arberseen, durch den Nationalpark Bayerischer

Wald und zu sechs Bayerwald-Gipfeln, darunter

zum Großen Arber (1456 m), Hirschenstein

(1095 m) und Großen Falkenstein (1315 m). Urige

Biergärten, gemütliche Gaststuben und Berghütten

wie die malerisch gelegene Trifterklause

Schwellhäusl, die Berghütte Schareben oder das

Schutzhaus Großer Falkenstein laden mit deftigen

Brotzeiten und kühlen Getränken zur wohlverdienten

Einkehr ein.

Die Runde bietet eine abwechslungsreiche Mischung

aus anspruchsvollen Trails, steilen Anstiegen

und erholsamen Passagen. Sie führen

überwiegend auf Waldwegen, Schotter und Asphalt,

werden jedoch immer wieder durch Singletrail-Passagen

unterbrochen. Daher sollte die Arberland-Runde in der

vorgegebenen Fahrtrichtung gefahren werden, also immer

der Markierung 50 entlang.

Einen guten Überblick bietet die kostenfreie Tourenkarte

zur Arberland-Runde. Diese ist erhältlich unter www.arberland-shop.de.

Informationen zur Tour mit GPS-Daten unter

www.mountainbiken.arberland-bayerischer-wald.de.

Liebevoll vom Hüttenwirt zubereitet

• gewohnt traditionell-bayerische

Gerichte

• herzhafte Brotzeiten

• typische Mehlspeisen

• große Gaststube mit Kamin und

Panoramaverglasung

• Sonnige Aussichtsterrasse

• Übernachtungsmöglichkeiten

10x 4-Bettzimmer

Öffnungszeiten

ab 01.05. – 31.10. tägl. von 10 – 17 Uhr

Buchungsanfragen Tel. 09925 903366

www.schutzhaus-falkenstein.de

40 41


Mountainbiken im Arberland.

©TVO / Andreas Meyer


SEELENWandern

Philippsreut

Sie

sind

auf

der Suche nach …


Rißlochfälle

Wildes Wasser erwartet uns bei dieser Wanderung.

WALDSommer

Zu Hochfall und Rißlochfällen

„Der Bayerische Wald ist eine wahre Schatzkiste für alle, die gern ihre Wanderstiefel

schnüren und eine Auszeit nehmen wollen“, sagt der ausgebildete Waldführer Gregor

Wolf. Seine Touren führen über eher unbekannte Pfade, sie sind eine Mischung aus

klassischen Wanderzielen, die man gesehen haben muss, und persönlichen Geheimtipps.

Zusammengefasst hat er die Auswahl in seinem neuen Buch „Wandern für die

Seele. Bayerischer Wald“. In diesem Beitrag nimmt er uns mit zum Hochfall und den

Rißlochfällen.

WASSER MARSCH!

Unsere tosende Wasserfallerkundung startet am Bahnhof in Bodenmais. Den Bahnsteig verlassen

wir in die Richtung, in die die Waldbahn nicht weiterfährt, und betreten den grünen Kurpark.

Dafür gehen wir zunächst leicht links über einen Wasserlauf, um gleich wieder rechts abzubiegen.

Wir schlendern an einem überdimensionierten Schachbrett, Spieltischen, den stillgelegten

Gleisen und allerlei bunten Pflanzen vorbei. Am Ende des Kurparks weist uns ein schmaler

Turm mit auffälliger Bemalung den Weg. Dargestellt ist eine winterliche Gipfel-Szenerie mit

Skiläufern und Rodlern.

Dahinter stoßen wir auf eine Straße, den Finkenweg, den wir halb links überqueren, um sogleich

nach rechts in die Scharebenstraße einzubiegen. Ab hier folgen wir den Wegweisern

zum Hochfall beziehungsweise der roten 3. Wir halten uns mehrfach geradeaus, immer dem

Straßenverlauf folgend, und steigen dabei immer höher auf. Wenn wir bei den letzten Wohnhäusern

angekommen sind, lohnt es sich, kurz innezuhalten und sich umzudrehen. Nun genießen

wir den Blick auf den ganzen Ort und die umliegenden Hügel. Danach tauchen wir

in den Wald ein. Ein paar Meter folgen wir noch der Teerstraße, ehe wir nach rechts in den

Wanderweg abbiegen.

Es dauert nicht lange, bis sich die nächste Fahrstraße vor unseren Augen auftut. Wir halten uns

der Beschilderung folgend halb links und bleiben für ein paar Meter auf einem geschotterten

Forstweg. Kurz darauf biegen wir abermals links in einen wenige Meter langen Trampelpfad ein,

überqueren die Arberhochstraße und verschwinden der 3 folgend im Wald.

MEDITATIONSWEG „PERSPEKTIVWECHSEL“

Hier beginnt ein Meditationsweg der Pfarrei Bodenmais, der durch runde Infotafeln erklärt wird.

Unter dem Motto Perspektivwechsel werden Wanderer dazu aufgerufen, die Natur aus neuen

Blickwinkeln zu entdecken. Teil des Konzepts ist es, künstlerische Gebilde aus Naturmaterialien

zu formen und am Wegesrand abzulegen. So begegnen uns im Laufe des Weges immer wieder

Steintürmchen, Holzskulpturen oder Figuren aus Fichtenzapfen.

Der Weg selbst verläuft zunächst recht breit und mäßig steil, wird nach einer ausgeschilderten

Abzweigung nach links langsam aber immer schmaler. Kurz nach der Gabelung erreichen wir

einen der wenigen Aussichtspunkte des Tages. Auf einem Felsvorsprung steht eine Bank, die

nicht nur zur Rast, sondern auch zur Erkundung der Landschaft einlädt. Wer ruhig dasitzt, kann

spätestens hier schon das tosende Rauschen des Moosbachs wahrnehmen. Das Geräusch

wird später immer lauter, bis der klare Gebirgsbach direkt neben dem Wanderweg auftaucht.

Er begleitet uns im immer enger werdenden Tal bis zum ersten Wasserfall des Tages, dem

Hochfall. Er ist der zweithöchste in der Region.

Wir betreten die Holzbrücke, von der aus wir die fast zehn Meter in die Tiefe fallenden Wassermassen

perfekt beobachten können. Wo das kühle Nass wieder auf die Wasseroberfläche

trifft, haben sich ausgeschwemmte Pools und Strudel gebildet. Ein paar Meter entfernt können

wir dieses Spektakel auch im Sitzen auf einer Bank genießen und vielleicht den ersten Teil der

Rucksackverpflegung auspacken.

Nach der Ruhepause folgen wir weiterhin der roten 3 in Richtung Scharebenstraße. Etwa 500

Meter lang bleiben wir aufsteigend auf dem schmalen Steig, ehe wir den geteerten Untergrund

erreichen. Wir biegen rechts in die Straße ein und gönnen unseren Füßen eine entspannende

Flachetappe. Bei der Straßengabelung in Oberlohwies halten wir uns links und schreiten am

Stützpunkt der Bayerischen Staatsforsten vorbei. 500 Meter später biegen wir scharf rechts ab,

wie es die Markierung rote 2 in Richtung Bodenmais vorschlägt. Ein Wegkreuz passierend geht

es gut bergab, bis sich an einem Ausblick wieder der Ort und der gegenüberliegende Silberberg

nebst Lift- und Skipisten-Schneise zeigen.

Erholung ?

Aktivität ?

Dann sind Sie bei uns

genau richtig.

Wir haben das,

was Sie für einen

Traumurlaub

brauchen.

Sprechen Sie uns an

Genuss ?

Tourist-Info

Philippsreut

Tel: 08550 9219525

Email: tourismus@philippsreut.de

42 www.philippsreut.de 43


SEELENWandern


Hochfall

Aussichtsbank vor dem Hochfall

Blick auf Bodenmais

GNEISGESTEIN UND WILDE BERGBÄCHE

Wir erreichen ein paar Häuser, einen Brunnen sowie eine Übersichtstafel

an einer Bank. An diesem Ensemble verlassen wir aber schon wieder die

Siedlung und biegen linker Hand in den Wald ein, weiter der roten 2 folgend.

Der Schotterweg bleibt breit, wird erst nach dem Passieren einer

Schutzhütte enger und weicher. Von nun an wandern wir abermals in ein

eng eingeschnittenes Tal hinein, ab und zu säumen riesige Blöcke aus

Gneisgestein den Weg. Nachdem wir den wasserarmen Rechersöldenbach

über eine Holzbrücke überquert haben, wird die Geräuschkulisse

immer lauter. Spätestens das Naturschutzgebiet-Schild sagt uns, dass

der zweite Höhepunkt des Tages nicht mehr weit entfernt liegt.

An den Rißlochfällen angelangt, ist erst mal Staunen angesagt. Das Wasser

saust hier noch imposanter als am Hochfall zu Tal. Über mehrere Stufen sucht

sich der wilde Bergbach seinen Weg über die abgeschliffenen Gneisfelsen.

Wir steigen den Markierungen hinterher am linken Ufer über Stock

und Stein auf, um den größten Erfrischungstour 17 Blick auf Bodenmais

Bayerwald-Wasserfall komplett zu erleben. An einem ruhigen

Plätzchen lassen wir uns nieder und genießen das erquickende Rauschen.

Fast am Ende der Kraxelei erreichen wir die Stelle, an der sich

Wildauerbach und Schwellbach zum Riesbach vereinen. Kurz dahinter

biegen wir zweimal rechts ab, überqueren dabei eine schmale Brücke

und gehen wieder bergab, der grünen 2 folgend. Dabei überqueren

wir eine zweite Brücke, an der noch mal ein hoher Wasserfall gen

Tal stürzt.

Der Pfad durch den naturbelassenen Wald bleibt zunächst steinig, rechter

Hand saust der Riesbach, in dessen Schlucht wir immer wieder

tiefe Einblicke genießen. So erspähen wir auch im weiteren Verlauf

noch tosende Wasserfälle, ruhige Becken und rasante Stromschnellen.

Sobald das Wasser sanfter wird, verabschiedet sich der romantische

Waldweg. Er mündet in einen breiten Forstweg, in den wir links einbiegen.

Direkt an der Gabelung lesen wir noch die Infotafel und lassen

uns kurz auf der oft sonnigen Bank nieder, eher wir die letzte Etappe

in Angriff nehmen.

Von nun an geht’s immer bergab. Wir passieren einen großen Wanderparkplatz

und eine Holzbrücke, die auf die andere Seite des Bachs führt,

bleiben aber selbst stets am linken Ufer. Ein paar Meter hinter dem Parkplatz

verlassen wir den Wald und betreten wieder die Ortschaft. Vorbei

an schmucken Einfamilienhäusern, Hotels und Pensionen nähern wir

uns dem Ortszentrum von Bodenmais. Dafür bleiben wir stets auf dem

Rißlochweg. Nach dem Bahngleis halten wir uns noch kurz geradeaus,

ehe wir nach rechts in die Bahnhofstraße einbiegen. Dabei haben wir

schon das letzte Ziel des Tages im Blick, den Brauerei Gasthof Adam

Bräu.

Nach der finalen Rast des Tages überqueren wir abermals die Bahnhofstraße

und gehen auf das Gebäude der Touristinformation zu. Daran

schlendern wir rechts vorbei und sind wenige Meter später wieder am

Bahnsteig, an dem unsere Tour am Anfang des Tages begonnen hatte.

Egal ob mit Auto oder Zug: Bei der Rückfahrt werden wir noch oft an die

tosenden Wasserfälle von Bodenmais denken.

Märchenwald Bischofsreut

im Dreiländereck Bayerischer Wald

Erlebnisse zwischen Sagen und

Märchen und austoben auf dem

Spielplatz mit Grillstelle

Gipfelglück!


Wanderhammer Angebot

– frei zugänglich-

Information:

Tourist-Info Haidmühle

Tel. 08556 97263-20

www.haidmuehle.de

BODENMAIS

GLÜCKSMOMENTE

3 ÜBERNACHTUNGEN

MIT FRÜHSTÜCK

+

SALOMON X ULTRA 3 MID GTX

WANDERSCHUHE

(p.P. ein Paar im Wert von UVP 164,95 €)

+

GUTI GÄSTEKARTE

(Freifahrtschein für Bus & Bahn)

+

aktivCARD Bayerischer Wald

(über 130 kostenlose Leistungen,

z.B. Eintritt in Bäder, Lifte, Bergwerk uvm.)

Tourist-Info

Am Museumspark 1

94258 Frauenau

09926-7979001

powered by

Sport & Mode

PÖSCHL

kostenlos geführte Wanderungen von Mo – Sa

AB 164,95 € p .P. im DZ

Ausschließlich buchbar über die Bodenmais Tourismus & Marketing GmbH

T. 09924 778 155 · veranstalter@bodenmais.de · bodenmais.de

Geschäftsführer: Marco Felgenhauer · Amtsgericht Deggendorf, HRB 3039

44 45


KURZINFO

TOUR: „Wasser marsch!“ (Rundweg, 12 Kilometer, 460 Höhenmeter,

4,5 Stunden).

WIE & WANN: einfache und wurzelige Waldwege. Beste Zeit:

April bis Oktober

(nach der Schneeschmelze rauscht besonders viel Wasser über

die Wasserfälle,

bei Nässe und Frost herrscht Rutschgefahr)

HIN & WEG: Auto: Parkhaus am Bahnhof in Bodenmais.

ÖPNV: Waldbahn-Linie-2,

Bahnhof Bodenmais

ESSEN & ENTSPANNEN: Adam Bräu, Bahnhofstraße, Bodenmais.

ENTDECKEN & ERLEBEN: Kurpark ❶, Dorfblick ❷, Hochfall

❸, Rißlochfälle ❹

AVENTSZeit

DAS BUCH

Ob magisches Steinlabyrinth, faszinierende Moorlandschaft oder romantischer Wasserfall – mit „Wandern für die

Seele. Bayerischer Wald“ schlägt jedes Wanderherz höher. Vom Lusen über den Wackelstein bis hinüber nach Tschechien

sind die von Gregor Wolf zusammengestellten zwanzig Touren immer auch kleine Abenteuer. Für die Erholung

sorgen urige Hütten mit deftiger Hausmannskost und herrlichem Panorama.

Unterteilt sind die Touren nach unterschiedlichen Schwerpunkten: Die Auszeittouren für herrliche Naturerlebnisse,

die Panoramatourenmit grandiosen Weitblicken, die Verwöhntouren für das leibliche Wohl, die Entschleunigungstouren

mit besinnlichen Ruheorten und die Erfrischungstouren an Flüssen und Bächen entlang. Eins haben alle Wege

gemeinsam: Sie verzaubern mit märchenhaften Orten und bieten traumhafte Kulissen.

Die großformatigen Fotos und das farbenfrohe Layout des Wanderführers laden zum Schmökern ein und machen

Lust, die Schuhe zu schnüren und einer der zwischen 4 und 15 Kilometer langen Touren zu folgen. Der Serviceteil

enthält Übersichtskarten und Streckenprofile sowie Tipps zur An- und Abreise, genussvollen Einkehr, zumeist mit

regionaler und möglichst saisonaler Küche, und zu Sehenswertem am Wegesrand.

„Wandern für die Seele. Bayerischer Wald“ ist nach „Glücksorte im Bayerischen Wald“ das zweite Buch von Gregor

Wolf im Droste Verlag.

HISTORISCHES

Freizeitspaß pur erleben

TOP

ATTRAKTION

Sommer-Tubingbahn

Faszinierend die Welt unter Tage

Die Bergwerksführungen finden bei jeder Witterung statt

und sind auch mit Kinderwagen und Rollstuhl möglich.

Eine warme Jacke wird empfohlen!

46 47


ERLEBNISWege

„Spurensuche“ am Eginger See.

WALDSommer

Erlebnisreich unterwegs

Packen Sie nach dem Aufstehen doch einfach den Rucksack! Haben Sie Lust? Dann

kommen Sie mit und erleben Sie mit uns einen tollen Tag auf einem der Themen-Radoder

Wanderwege in der Region. Dabei kann man nicht nur die herrliche Natur genießen,

sondern auch Wissenswertes lernen und Allerhand erleben. Wenn die Witterung

und Temperaturen es zulassen, bieten sich hier auch gute Gelegenheiten, unterwegs

Brotzeit zu machen und sich einfach mal auf eine Bank zu setzen oder sich ins Gras zu

legen. Den Himmel betrachten, die vorbeiziehenden Wolken beobachten, die frische

Luft tief einatmen, dem Wind lauschen, auf das Rascheln der Eichhörnchen im Wald

achten, die Vögel beobachten, den Grillen zuhören, einfach die Natur um sich herum mit

allen Sinnen wahrnehmen … und sonst nichts. Wann haben Sie sich das letzte Mal Zeit

genommen, sich auf diese Weise zu entspannen? Ganz ohne großen Aufwand!

SPURENSUCHE AM EGINGER SEE

Auf Entdeckungsreise gehen und dabei die Sinne für die Natur schärfen:

Rundweges zeigt er sich – ob vereinzelt als Felsbrocken, steile Fels-

Dazu lädt der etwa 3,5 Kilometer lange Rundweg „Spurensuche“ wand, Aussichtsplateau oder als markante Felsformation.

am Eginger See ein. Er verläuft auf Wald- und Feldwegen - zum Teil im Für die Wanderung wird festes Schuhwerk empfohlen. An einem Abschnitt

kühlenden Schatten des Waldes, zum Teil auf der lichten Uferpromenade

an der östlichen Seeseite gilt es, einen etwas steileren Abschnitt

– und animiert die Wanderer, sich auf die Vielfalt der Natur und die zu überwinden. Der gesamte Rundweg ist auch für Ausflüge mit geländetauglichem

landschaftlichen Besonderheiten einzulassen, sich eine Pause zu gönnen

Kinderwagen geeignet.

und die Seele baumeln zu lassen.

Mit seinen 20 Stationen rund um den Eginger See verrät der Wanderweg

Faszinierendes und Informatives über die Themen Wald und Granit NATURLEHRPFAD IN ARNBRUCK

im Bayerischen Wald. So erhält man zum Beispiel Antworten auf die Seit mehreren Jahren werden in der Gemeinde Arnbruck auf der Basis

Fragen: Wie beeinflussen Licht und Schatten die Bäume? Welch unterschiedliche

des Landschaftsplanes Biotope gepflegt und spezielle Schutzmaßnahmehrungsstrategien

Mieter beherbergt ein einziger Baum? Welch raffinierte Vermen

für seltene Tiere und Pflanzen durchgeführt. So kommt es nicht von

haben Bäume entwickelt? Der Rundweg gibt auch ungefähr, dass hier ein Naturlehrpfad bei einem Spaziergang „rund um

einen Einblick in die Granitvielfalt des Unteren Bayerischen Waldes, in Arnbruck“ über die bisherigen Ergebnisse der Landschaftsplan-Umsetzung

seine bemerkenswerte Oberflächenverwitterung und die Möglichkeiten

und die Besonderheiten der Arnbrucker Natur informiert.

seiner vielfältigen Bearbeitung. Granit ist im Bayerischen Wald allgegenwärtig.

Alte Heilpflanzen wie die Arnika und seltene Orchideen kommen im Zel-

Das bis zu 350 Millionen Jahre alte Gestein bildet den massiven lertal noch vor. Der Luchs ist wieder heimisch geworden und auch der

felsigen Untergrund der sanften Kuppen und Hänge. Auch entlang des Fischotter ist hier zuhause. Auch bundesweit so seltene Vogelarten wie

48 49


Am Eginger See kann die ganze Familie

auf Entdeckungsreise gehen

und dabei die Sinne für die Natur schärfen.


ERLEBNISWege


Der Naturlehrpfad rund um Arnbruck

informiert über die Besonderheiten der Natur.

Durch Rinchnach

führt ein historischer Rundweg.

Traumhafte Tour:

Mit dem Rad durch den Graineter Kessel

zu den Golddörfern.

Wachtelkönig und Braunkehlchen sind in den Wiesen um Arnbruck noch

recht häufig.

Die Besiedelungs- und Ortsgeschichte, die Landwirtschaft früher und

heute oder kulturhistorische Relikte wie Birkenberge und Wässerwiesen

sind weitere Themen des Lehrpfades. Nicht zuletzt gibt es natürlich auch

mehrere Rastmöglichkeiten entlang des Weges und etliche Panorama-

Blicke über das ganze Zellertal.

Der etwa 8 km lange Naturlehrpfad beginnt in Arnbruck am Infopavillon

beim Rathaus und führt in etwa 2,5 Stunden über die Ortsteile Thalersdorf,

Hötzelsried und den Schedlhof wieder zum Ausgangspunkt zurück.

Mit Hilfe von Infotafeln und einer handlichen Broschüre erfährt der Wanderer

Wissenswertes und Interessantes über die Natur und die Kulturgeschichte

des Zellertales. Die farbige Begleitbroschüre zum Lehrpfad ist

bei der Touristinformation im Arnbrucker Rathaus erhältlich.

Konzipiert und finanziell gefördert wurde der Lehrpfad vom Naturpark

Bayerischer Wald. Die Idee dazu stammte vom ehemaligen Arnbrucker

Wanderführer Sepp Hoffmann.

HISTORISCHES RINCHNACH

Rinchnach ist die älteste Kulturstätte im mittleren Bayerischen Wald

und wurde von einem Mönch Namens Gunther vor über 1000 Jahren

gegründet. Bis 1803 war Rinchnach - wie übrigens Gotteszell und St.

Oswald auch - eine Propstei des reichen Mutterklosters Niederalteich.

Heute gilt die Pfarrkirche in Rinchnach als einer der schönsten Kirchenbauten

in ganz Bayern. Im Volksmund nennen die Rinchnacher übrigens

ihre Heimat immer noch „Klouster“.

Eine Besonderheit in Rinchnach ist die Tatsache, dass die gesamte

Klosteranlage und die umliegenden Gebäude, die bei der Säkularisation

(Aufhebung der Klöster in Bayern) zur Propstei Rinchnach gehört

haben, heute noch vorhanden sind, wenngleich sich manche Fassaden

etwas verändert haben. 2011 wurde deshalb ein historischer Rundweg

geschaffen, der am Kirchenvorplatz an zwei großen Info-Tafeln beginnt

und 25 historische Gebäude einbezieht, die alle mit einem Schild mit kurzen,

interessanten Informationen und mindestens einem alten Bild versehen

sind. Der Flyer „Historischer Rundweg“ hilft bei der Erkundung,

die etwa 45 Minuten dauert, und ist in der Tourist-Information erhältlich.

So kann jeder Besucher innerhalb kurzer Zeit einen kleinen Einblick in die

Geschichte von Rinchnach bekommen.

RADTOUR ZU DEN GOLDDÖRFERN

Diese Radtour führt uns zu den vier „Golddörfern“ Grainet, Unterseilberg,

Rehberg und Fürholz. Die Strecke ist von den Anforderungen her

als leicht bis mittelschwer eingestuft und leitet uns durch den schönen

Graineter Kessel. Unterwegs warten herrliche Aussichten mit wunderschönem

Panorama, die Kirche Hl. Dreifaltigkeit und die Nikolauskirche

in Grainet, schmucke Kapellen und natürlich die Golddörfer selbst. Sie

durften alle vier Erfolge feiern beim Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft

– Unser Dorf soll schöner werden“.

Start der Tour ist am Sportplatz in Grainet. Wir folgen der Wegbeschilderung

Nordic-Walking „Golddorf Trail“ Richtung Unterseilberg. Hier

angekommen radeln wir durch das schmucke Dorf bis zum Reiterhof

Göttl, wo wir geradeaus fahren Richtung Rehberg. Kurz vor Rehberg

Touristinformation

Arnbruck

Gemeindezentrum 1

93471 Arnbruck

Tel. 09945 941016

tourist-info@arnbruck.de

Touristinformation

Drachselsried

Zellertalstraße 12

94256 Drachselsried

Tel. 09945 905033

tourist-info@drachselsried.de

www.zellertal-online.de

INFO

Ferienregion

Arnbruck & Drachselsried am Fuße des Goldsteigs

Einer der schönsten Teilabschnitte des

Qualitätswanderweges Goldsteig liegt

unumstritten bei der Ferienregion

Zellertal mit den beiden Orten Arnbruck

und Drachselsried. Das Teilstück

zwischen dem Mühlriegel bis hin zum

Großen Arber, die höchste Erhebung

des Bayerischen Waldes, zeigt eindrucksvoll

die Schönheit und den

Charakter dieser Region.

Die „Acht-Tausender“ wird gerne auch

als Königsetappe des Goldsteiges

bezeichnet. Eine anspruchsvolle Tour

von 16 km Länge, die seinesgleichen

sucht. Wer jedoch die „Acht-Tausender“

nicht an einem Tag bezwingen möchte,

kann die einzelnen Gipfeln mit Halbtagestouren

erklimmen. Die vielen

verschiedenen Wanderwege laden zu

einer gemütlichen Tour mit wundervollen

Ausblicken ein.

Wandertipp: Fahrt mit dem Wanderbus

von Drachselsried oder Arnbruck nach

Eck. Nach dem Anstieg von ca. einer

Stunde erreicht man den Mühlriegel

(1.080 hm) Anschließend führt der Weg

auf dem Goldsteig zum nächsten

überqueren wir die Hauptstraße Richtung Schlößbach. Von hier aus

haben wir einen herrlichen Rundblick in Richtung Graineter Kessel,

Haidel und Dreisessel. Nach ca. 500 Meter biegen wir links nach

Rehberg ein und fahren durch die Ortschaft bis zum Ortsende. An

der Straßengabelung bei der Kapelle halten wir uns links in Richtung

Grainet. Nach ca. 500 Meter biegen wir rechts in den Feldweg ein,

den wir in Richtung Ohmühle bzw. Wanderwegbeschilderung Nr. 1

weiterfahren. In Ohmühle fahren wir ein kurzes Straßenstück in Richtung

Fürholz. Nach dem knappen Anstieg biegen wir an der Kapelle

links ab und folgen der Wanderwegbeschilderung Nr. 1. Auf dieser

Route bleiben wir, bis wir in Grainet angekommen sind. In Grainet

fahren wir entlang der Hauptstraße durch die Ortschaft und biegen in

Höhe der Raiffeisenbank links ab in den Hammerbauerweg. Nach ca.

500 Meter biegen wir rechts ab in Richtung Sportgelände. Nun liegen

rund 10 km hinter uns.

Aussichtspunkt, dem Ödriegel (1.156

hm) zum höchsten Punkt der Wanderung,

dem Schwarzeck (1.228 hm).

Von nun an geht's es abwärts über den

Reischflecksattel zur Berghütte

Schareben mit toller Sonnenterrasse.

Zum Schluss führt die Wanderung über

die Spitzwaldkanzel mit dem Goldsteigzubringer

nach Trautmannsried. Von

dort zweigt sich der Rückweg nach

Arnbruck oder Drachselsried.

Aussichtspunkte: Mühlriegel, Ödriegel,

Waldwiesmarterl, Schwarzeck, Reischflecksattel,

Spitzwaldkanzel

Parkplätze: Gemeindezentrum 1,

93471 Arnbruck oder Kirchenstraße

94256 Drachselsried.

50 51


Wildgarten Furth im Wald

NATuR.ERLEBNIS.LAND

FuRTH IM WALD - HoHENBoGENWINkEL

Der Drachensee

AVENTSZeit

Mit Unterwasser-Station

Daberger Str. 33 · 93437 Furth im Wald

Tel. 0 99 73 - 29 33 · Ulrich Stöckerl

www.wild-garten.de

Erlebniswelt Flederwisch

Ausflugsziele

Furth im Wald

Bayerischer Wald

Hohenbogenwinkel

...und

noch

viel

mehr!

Einen Drachen in seiner Höhle besuchen und zugleich

High-Tech erleben. Die unterwelt einer

Stadt erkunden und danach um einen malerischen

See wandern. Durch die Zeit reisen, nachdem man

zuvor bereits die heimische Natur aus einer ungewöhnlichen

Perspektive erlebt hat. Den Berg bezwingen

und ins Tal rauschen. klänge erwandern

und Tradition erleben.

Gibt´s nicht alles auf einmal? Doch!

Das alles bietet das NaturErlebnisLand Furth im

Wald-Hohenbogenwinkel, in herrlicher Landschaft

gelegen mit unzähligen Freizeitangeboten, kulturellen

Highlights und Sehenswürdigkeiten.

Naturoase · Kulturplatz

Freizeitzone · Ausflugsgebiet

www.furth-drachensee.de

Tourist-Info Furth im Wald

Tel. 09973/509-80

Tourist-Info Eschlkam

09948/9408-15

Further

Die Drachenstichstadt Furth im Wald ist die Heimat

des High-Tech-Drachen „Tradinno“, dem

größten vierbeinigen Schreitroboter der Welt. Sein

Zuhause hat dieses Wunderwerk in der Drachenhöhle

und begeistert dort zigtausend Menschen –

auch als Hauptdarsteller beim ältesten deutschen

Volksschauspiel, dem Further Drachenstich.

Felsengänge

Steigen Sie hinab

ins Ungewisse –

erleben Sie Geschichte

und Geschichten im

Untergrund von Furth im Wald…

Größte Dampfmaschine Bayerns

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Stadtplatz 4 · 93437 Furth im Wald

Tel. 0 99 73 / 509 - 80 · tourist@furth.de

www.bayerischer-wald-ganz-oben.de

Rolf Schüler · Tel. 09973/ 1229

www.flederwisch.de

Uli Stöckerl · Tel. 09973/ 2933

Neukirchen b. Hl. Blut

Landestormuseum

Heimat · Grenze · Drache

Ausflugspark

Steinbruchsee

Freizeitzentrum

Hohenbogen

Klostergarten der Franziskaner

Dem Hören ein Weg (Klangweg)

Wallfahrtsmuseum

www.wallfahrtsmuseum.de

Infos/Führungen: Tourist-Info

93453 Neukirchen b. Hl. Blut

Wildgehege · Wald-Tiermuseum

Uhrenmuseum · Bienenhaus

Hubertuskapelle · Fischzucht

Spielplatz · Schauaquarium

Familie Deglmann

Steinbruchweg 10

93437 Furth im Wald

Tel. 09947/ 940821

52 Tel. 09 97 3/60 9 · Fax 80 13 34

www. hohenbogen.de

53

www.neukirchen.bayern

In der Dauerausstellung des Landestormuseums

werden die stadtprägenden

Themen HEIMAT – GRENZE – DRACHE

erlebbar. Vom dazugehörenden historischen

Stadtturm aus bietet sich ein

fantastischer Rundblick über die Stadt

bis hinein ins tschechische Nachbarland

und die umliegenden Berge des Bayerund

Böhmerwaldes

www.landestormuseum.de

Furth im Wald · Tel. 0 9973/50980

Drachenhöhle

Geschichte des Further Drachen,

des Festspiels, der Technik und

das Highlight „Tradinno“.

Geöffnet April-Okt.

Di-So 10.30-16 Uhr

www.further-drache.de

Tel. 0 9973/50980

www.steinbruchsee.de

Sommerrodelbahn

Doppelsesselbahn

Kinder-Freizeitwelt

Inline-Skaten · Graskart-Fahren

Wintersportzentrum

Neukirchen b. Hl. Blut

Tel. 09947/464


RUND UM Regen

Im Kurpark in Regen kann man mitten in der Stadt wunderbar spazieren.

WALDSommer

Regen und drumherum

Der Schwarze Regen verleiht dieser Stadt ihren unvergleichlichen Charme. Mitten

durchs Zentrum bahnt sich der längste Fluss des Bayerischen Waldes seinen Weg.

Dort, auf einer Insel, ist der Kurpark angelegt, eine Oase der Ruhe und zugleich Platz für

Geselligkeit. Bänke laden am Ufer, inmitten von Rosenbeeten und unter begrünten Pagoden,

zum Verweilen ein. Künstler aus der Region zeigen entlang des Skulpturenwegs,

einer „Galerie im Freien“, ihre Werke. Von hier aus lassen sich auch viele kleinere und

größere Wanderungen starten, unter anderem die 13 Terrainkurwanderwege, die durch

ursprüngliche Landschaft und zu einmaligen Sehenswürdigkeiten führen.

DIE TERRAINKURWANDERWEGE

Mit den Wanderstiefeln die Stadt und ihre schöne Umgebung zu erkunden, das ist im Luftkurort und Genussort Regen sehr gut möglich! Die abwechslungsreichen

Kurwanderwege bieten auf insgesamt 13 Routen und 78 km markierten Wegen etwas für jeden Wandergeschmack. Genießen

Sie bei Ihren Wanderungen rund um Regen die prächtige Natur und die ursprüngliche, reizvolle Landschaft des Bayerischen Waldes, wenn sie sich

etwa für eine Route entlang des Regenflusses oder durch den idyllisch gelegenen Kurpark, der Ruheinsel inmitten der Stadt, entscheiden. Auch zahlreiche

Sehenswürdigkeiten und Wahrzeichen erwarten den Wanderer entlang der Terrainkurwege in Regen. Im Folgenden finden Sie eine Auswahl.

DER KURPARK-RUNDWEG:

Stadtplatz (Infopunkt) – zur Ludwigsbrücke – in den Kurpark – entlang

des Skulpturenweges und Fischlehrpfads zum Rodenstocksteg – über

den Regenfluss – nach rechts in den Kurpark – nach der Guntherbrücke

links in den Waldschmidtpark – über Waldschmidt-Denkmal und Malerwinkel

zum Rodenstocksteg – dann links zum Naturlehrpfad – über die

Mühlleite zurück zum Stadtplatz.

Länge: 2,5 km,

reine Gehzeit ca. 1 Stunde

„Fressenden Haus“ mit der weltweit größten Sammlung an Schnupftabakgläsern,

Schreibstube des Dichters Siegfried von Vegesack – Gläserner

Wald. Dorfkapelle und Dichtergrab – entlang des Pfahls – diesen

überqueren, dann links abbiegen und zurück nach Weißenstein.

BURGLEHRPFAD WEISSENSTEIN:

Start- und Endpunkt am Parkplatz vor der Burgruine – Infotafeln über

Wissenswertes zu Burg und Pfahl am Weg – bei schönem Wetter grandiose

Fernsicht vom Burgturm auf die Bayerwaldberge – Museum im

Länge 6,3 km, reine Gehzeit ca. 2 Stunden.

54 55

Länge 4,0 km,


Der Kurpark-Rundweg

mit Blick auf die Pfarrkirche.

Die Burgruine Weißenstein.

Rund um den Regener See.

reine Gehzeit 1,5 Stunden

RUND UM DEN REGENER SEE:

Die Heubrücke überqueren – durch die Unterführung der B11 – bei Neigermühle

die Rinchnacher Ohe überqueren – bergauf, vorbei an der

Totenbrettergruppe nach Neigerhöhe – über den Walderlebnispfad am

Riedberg – weiter zum Bahnhof Regen, über Bahnhofsweg und Moitzerlitzplatz

zurück zum Stadtplatz.


SOMMERLAUNE

Deggendorfer Land

Woidlife-photography.de

Genießen Sie wohltuende Sonnenstunden

im Deggendorfer Land!

Der Sommer bei uns bietet nicht nur aussichtsreiche

Wandertouren auf unseren Hausbergen, sondern

auch wunderschöne Radwege an unseren Flüssen.

Hier ist für Jeden was dabei!

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Ideen hierfür gibt’s auf unserer Website oder Sie

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Darin enthalten: Kartenmaterial und Vorschläge für

Ihren nächsten Ausflug

Vielfälge Sommerausflüge zum Wandern und Radeln

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Der Aussichtsturm Schönecker Riegel.

Am Flusswanderweg.

TURMWEG – AUSSICHTSTURM SCHÖNECKER

RIEGEL (833 M):

Startpunkt ist am Bahnhof in Nebelberg – nach Langdorf – Aussichtsturm

auf dem Schönecker Riegel mit herrlicher Aussicht – Abstieg über

Klaffermühle ins Regental – den Regener Stausee entlang – Heubrücke

überqueren – durch die Unterführung der B11 – nach Neigermühle abbiegen

– vor Neigerhöhe Richtung Riedham – Poschetsried – B85 queren

– Weißensteiner Au – Burgruine Weißenstein – über Schützenhof zum

Bahnhof Regen.

Länge 15 km,

reine Gehzeit ca. 5,5 Stunden

WANDER-HIGHLIGHT: DER FLUSSWANDERWEG:

Der Flusswanderweg zwischen Bayerisch Eisenstein – Regen erfordert

mit einer Strecke von 26 km Ausdauer. Er verläuft entlang des Regens,

der längste Fluss des Bayerischen Waldes, von Bayerisch Eisenstein

über Zwiesel bis zur Kreisstadt Regen. Seine beiden Quellflüsse, der

Große und der Kleine Regen, entspringen auf der böhmischen Seite.

In Zwiesel fließen beide zusammen. Ab dieser Stelle wird der Fluss

nur noch „Schwarzer Regen“ genannt. Sie wandern durch eine reizvolle

Auenlandschaft mit einer unglaublichen Pflanzenvielfalt. Wer den

Flusswanderweg nicht an einem Stück begehen möchte, teilt ihn sich

in beliebige Etappen ein oder fährt zu den verschiedenen Stationen mit

der Waldbahn. Zustiegsmöglichkeiten in die Waldbahn bestehen in den

Bahnhöfen Bayerisch Eisenstein, Ludwigsthal, Zwiesel, Bettmannsäge

und Regen.

Ihre Bestelladresse

Telefon 0991 3100 231

Per Mail tourismus@landkreis-deggendorf.de

Internet www.deggendorfer-land.de

Sommertage im Infozentrum Isarmündung - Natur & Acon für die ganze Familie!

56

INFO

Die Tourist-Information Regen hat die Tipps für Sie zusammengestellt. Hier erhalten Sie auch nähere Infos dazu.

Kontakt: Touristinfo, Schulgasse 2, 94209 Regen, Tel. 09921 604-450

Mail: tourist@regen.de – www.regen.de

Bilder: Blöchinger, Fotostudio A

Bild: Blöchinger, Fotostudio A


Infografik: Alles im BLick

WALDGeflüster

Für eine optimale Übersicht sind

Nah-, Zwischen- und Fernziel angezeigt.

Bei Gipfeln stehen zudem

die Höhenmeter mit dabei.

Durch die Angabe von Kilometern und

Gehzeit (nach DAV-Standard) hat der

Wanderer stets einen guten Überblick

über Länge und Dauer zu den angegeben

Zielen.Die Angabe der Gehzeit in

0:35 h bedeutet: 0 h 35 min.


Die Gemeinden der ILE Zellertal freuen sich über ihre

neue Wanderwege-Beschilderung.

Die Schildnummer hilft,

um bei Wartung und Pflege

schnell und einfach reagieren

zu können.

Mit Icons werden wichtige Infos

wie Aussichtspunkt, Parkplatz, Einkehr

oder Übernachtung angezeigt.

Bodenmais mit Zellertal im Sonnenuntergang vom Silberberg aus gesehen.

WALDSommer

Waldgeflüster

Eine Auszeichnung für großartige Leistungen, ein neuer Magnet in der Region, herausragende

Projekte in den Städten, Märkten und Gemeinden oder Wissenswertes über

unsere Region: Diese und weitere Informationen finden Sie gebündelt im folgenden

Beitrag. Er stellt einen bunten Querschnitt von Ereignissen, Neuigkeiten und Begebenheiten

dar, der die Attraktivität und Vielfalt der Region als Lebensraum und Urlaubsziel

widerspiegelt. Erfahren Sie hier, was es aus den Erlebnisstädten des Bayerischen Waldes,

der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald, dem Ilztal und Dreiburgenland,

dem Dreiländereck Bayern-Böhmen-Österreich, dem Viechtacher Land und dem Zellertal

zu berichten gibt.

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BODENMAIS

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Gipfelglück!


Unser Wanderhammer

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(Freifahrtschein für Bus & Bahn)

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Foto: Marco Felgenhauer / Woidlife (über Photography

130 kostenlose Leistungen,

z.B. Eintritt in Bäder, Lifte, Bergwerk uvm.)

AB 164,95 € p .P. im DZ

Ausschließlich buchbar über die Bodenmais Tourismus & Marketing GmbH

T. 09924 778 155 · veranstalter@bodenmais.de · bodenmais.de

Geschäftsführer: Marco Felgenhauer · Amtsgericht Deggendorf, HRB 3039

Dieses Symbol kennzeichnet

einen Vierjahreszeitenweg

(vormals Winterwanderweg)

Auf jedem Wanderschild werden

hier der aktuelle Standort und die

Höhenmeter angezeigt.

Dieses Symbol mit Ortskürzel

(Dr = Drachselsried) deutet

auf einen Zielwanderweg hin.

Symbole wie dieses zeigen

einen Themenwanderweg.

Hier im Beispiel: Ein Stierkopf

für den Schachtenweg.

Zwischen den Hauptwegweisern gibt es diese Zwischenwegweiser.

Sie geben zusätzlich Sicherheit, dass man auf dem richtigen Weg ist,

zum Beispiel bei kleineren Weggabelungen.

HEILEN IN BODENMAIS

„Wer Urlaub rund um Bodenmais macht, profitiert von der heilenden

Kraft der Natur und des milden Waldklimas“, berichtet der Tourismusverband

Ostbayern. Ein Aufenthalt in dem staatlich anerkannten heilklimatischen

Kurort im Herzen des Bayerischen Waldes kann der allgemeinen

Gesundheitsvorsorge dienen, aber auch zur Rehabilitation nach

schweren Krankheiten, Atemwegserkrankungen und rheumatischen Erkrankungen.

„Das Klima bei uns ist ein reizarmes, mildes Klima“, erklärt

Dr. Judith Haus, Lungenfachärztin in der Bodenmaiser Silberberg-Klinik.

Das Waldklima sei gekennzeichnet durch eine kühle und insbesondere

schadstofffreie Luft durch die Filterfunktion des Waldes. „Die von den

Nadelbäumen in die Luft abgegebenen ätherischen Öle sind wohltuend

für die Atemwege“, weiß die Lungenfachärztin.

Heilsam sei auch die Luft im Heilstollen am Silberberg und insbesondere

nach einer durchgemachten Corona-Infektion zu empfehlen. Ein wesentlicher

Gesundheitsfaktor ist auch die Natur, die insbesondere beim Wandern

in den Wäldern rund um Bodenmais ihre therapeutische Wirkung

entfaltet. „Allein der Anblick der grünen Bäume und der reinen Natur hat

eine beruhigende Wirkung und führt damit zum Abbau von seelischer

Belastung und Stress“, so Dr. Judith Haus. Mehr Informationen zum Gesundheitsurlaub

rund um Bodenmais unter www.bodenmais.de.

Summits Bodenmais“ oder der „Schachtenweg“,

entstanden.

„Insgesamt geht es um 2700 neue Schilder. Diese

sogenannten Hohlkammerschilder bestehen

aus langlebigem Aluminium und werden mittels

Verschraubung an den bekannten Holzpfosten

montiert“, erklärt der Bodenmaiser Tourismuschef

Marco Felgenhauer. Die neuen Wanderschilder sollen

deutlich übersichtlicher und informativer sein als

die bisherigen. Auf den Schildern werden jeweils

Nah-, Zwischen- und Fernziel mit Entfernung in Kilometern

und Gehzeit angezeigt (nach DAV-Standard).

So hat der Wanderer stets einen optimalen Überblick

über Länge und Dauer der vorlausliegenden Strecke.

Bei Gipfeln steht zudem die Höhenangabe mit dabei.

Mit Icons werden wichtige Informationen wie Aussichtspunkt,

Parkplatz oder Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit

dargestellt. GPS-Koordinaten

helfen, um im Notfall wichtige Zeit sparen und den

genauen Standort durchgeben zu können. Auf jedem

Wanderschild werden der aktuelle Standort

und die Höhenmeter angezeigt. Eine Schildnummer

hilft, um bei Wartung und Pflege schnell und einfach

reagieren zu können. Durch Einschieber werden

bestimmten Touren dargestellt, beispielsweise Themenwanderwege,

Rundwanderwege oder Vierjahreszeitenwege

(ehemals Winterwanderwege). Themenwanderwege

werden mit einem bestimmten

Symbol dargestellt, beispielsweise ein Stierkopf für

den Schachtenweg. Rundwanderwege sind durch

einen runden Kreis gekennzeichnet, Zielwanderwege

erkennt man an einem Quadrat. Ein Vierjahreszeitenweg

wird durch eine Plakette mit Sonne,

Schneekristall, Blatt und Blume symbolisiert. Außerdem

markiert ein orangener Einschieber einen Schneetourenweg (Skitour

oder Schneeschuhwanderung).

„Daraus ergeben sich für den Wanderer zwei Möglichkeiten der Orientierung:

Entweder er geht frei nach einem bestimmen Ziel (Beispiel Schareben)

oder nach einer vorgegebenen Tour (Beispiel Stierkopf für Schachtenweg).

Der große Vorteil dabei: Ein Umplanen oder Abbrechen der Tour ist

an jedem Wanderschild möglich“, erläutert BTM-Chef Felgenhauer. Außerdem

werden zwischen den Wanderschildern immer wieder Zwischenwegweiser

(Symbolschild) an Bäumen angebracht, damit sich der Wanderer

sicher sein kann, dass er noch auf dem richtigen Weg unterwegs ist.

„Neben zahlreichen Vorteilen für Wanderer hat das neue Beschilderungssystem

auch einen großen Vorteil für uns und unsere benachbarten Tourist-Informationen.

Neue Touren können auf diesem großen Schildernetz

einfach und bequem geplant werden. Mittels Einschieber können diese

Touren dann ausgeschildert werden“, betont Felgenhauer. Generell wurden

in den vergangenen Monaten bereits bestehende Touren zum Teil

neu kreiert oder verfeinert und darüber hinaus mit aussagekräftigen und

SEO-relevanten Tournamen versehen.

Zu den Plänen gehören auch ein neuer Wander-Infopavillon vor dem

Rathaus/vor der Tourist-Info in Bodenmais entstehen sowie neue Wanderkarten.

„Die neue Wanderwegebeschilderung macht Bodenmais und

Umgebung als Wandergebiet um ein großes Stück attraktiver und fit für

die Zukunft“, freut sich Felgenhauer. Sein Dank gilt insbesondere dem

Outdoor-Spezialisten Bap Koller und Projektkoordinatorin Stefanie Wölfl,

unter deren Führung das Wanderwegekonzept umgesetzt wird.

Bodenmais‘ Bürgermeister Joli Haller hebt die hervorragende Zusammenarbeit

zwischen den Gemeinden, Tourist-Informationen und den

Projektverantwortlichen hervor: „Das Wanderwegekonzept ist ein großes

Beispiel für eine funktionierende interkommunale Zusammenarbeit“,

betont der Rathauschef. Das Projekt wird zudem mit Mitteln des

Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten gefördert

und vom Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern unterstützt.

Die GPS-Koordinaten helfen,

um im Notfall wichtige Zeit

sparen zu können.

SCHILDER FÜR DIE WANDERWEGE

Im gesamten Gebiet der Projektgemeinschaft ILE Zellertal, die die Gemeinden

Bodenmais, Arnbruck, Drachselsried und Langdorf umfasst, ist

im Frühjahr begonnen worden, ein neues Beschilderungssystem für die

Wanderwege anzubringen. Die neue Beschilderung ist das Kernprojekt

des neuen Wanderwegekonzepts, an dem die ILE-Gemeinden gemeinsam

arbeiten. In diesem Zusammenhang sind in Bodenmais unter anderem

auch „Woid Woifes Welt“, der neue Natur-Entdecker-Pfad unterhalb

des Silberbergs, sowie weitere Themenwege, wie die „Seven

58 59

Ein runder Kreis

symbolisiert einen

Rundwanderweg.

(Bo = Bodenmais,

62 die Nummer des

Wanderwegs)

WANDERN & NATUR 25


WALDGeflüster


Die Ferienregion Ilztal und Dreiburgenland

lässt ihre Webseite

www.ilztal.de grundlegend überarbeiten.

Foto: © CenTouris

Ein Insektenhotel kann man auch

selber bauen. Foto: Naturpark-

Oberer-Bayerischer-Wald

Aus Zapfen lassen sich zauberhafte

Schmetterlinge basteln. Foto:

Annette Nigl

SOMMERFRISCHE UND HOCHGEFÜHLMOMENTE

Im Sommer lässt sich die Naturschönheit rund um den Baumwipfelpfad Bayerischer

Wald mit besonderen Hochgefühlen genießen. Die Vögel zwitschern

um die Wette, die Sonne zaubert grün-goldene Lichtreflexe in die Baumwipfel

und im Schatten der Bäume riecht die Waldluft des Nationalparks besonders

würzig und frisch. Der Weg führt in imposanter Höhe durch die Wipfel von

Tannen, Fichten und Buchen. Infotafeln vermitteln Wissenswertes über das

Waldleben und dessen Bewohner und laden ein, die Natur im Detail zu betrachten.

Hier kann getüftelt und gerätselt werden, und für Kinder gibt’s eine

spannende Eichhörnchen-Rallye. Actionfans können zwischendurch über

kleine Baumstämme balancieren oder auf wackeligen Holzstücken laufen

und zum Schluss wartet der 44 Meter hohe Aussichtsturm auf die Besucher.

Belohnt wird der Aufstieg mit einer grenzenlosen Aussicht über den Nationalpark

Bayerischer Wald, die bei klarem Wetter sogar bis zu den Alpen reicht.

Auf der obersten Plattform weht auch an heißen Tagen ein angenehm kühles

Lüftchen. Der Aussichtsturm ist ein Hingucker. Durch seine außergewöhnliche

Form wird er unter den Einheimischen auch liebevoll „das Baumei“

genannt. Der ganzjährig geöffnete Baumwipfelpfad, der problemlos

auch mit dem Kinderwagen und Rollstuhl zu meistern ist, endet ebenerdig

vor den Türen des Besucherzentrums Hans-Eisenmann-Haus. Direkt vor Ort

befindet sich außerdem das Tierfreigelände des Nationalparks mit faszinierenden

Tierarten. Für das leibliche Wohl der Besucher sorgen die „Waldwirtschaft“

mit großem Biergarten und das „Café Eisenmann“ mit Sonnenterrasse.

Das alles und noch vieles mehr machen den Baumwipfelpfad

zu einem perfekten Ausflugsziel für die ganze Familie. Nähre Informationen

gibt´s auf der Website (www.baumwipfelpfade.de/bayerischer-wald).

NEUES VOM ILZTAL UND DREIBURGENLAND

Der Sitz der Tourismusstelle Ilztal und Dreiburgenland ist von Hutthurm

in die Rathäuser Tittling und Röhrnbach verlegt worden. Lena Schandra,

touristische Leitung der Arbeitsgemeinschaft Ilztal und Dreiburgenland,

wurde in ihren beiden neuen Wirkungsstätten herzlich empfangen.

Unterdessen hat sich während des Lockdowns viel hinter den Kulissen

getan. So ist beispielsweise eine neue Wanderkarte fürs Ilztal und Dreiburgenland

in Arbeit, in der alle Wanderrouten eingezeichnet werden –

samt Einkehrmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten. Des Weiteren ist

geplant, den Ilztalwanderweg in 360°-Videos abzubilden. An jeder aussagekräftigen

Station soll ein entsprechendes Panorama-Video gedreht

und dann in eine virtuelle Karte eingepflegt werden.

Die Webseite www.ilztal.de wird in Zusammenarbeit mit einer Agentur

grundlegend überarbeitet. Und auch darüber hinaus passiert im digitalen

Bereich so einiges: Die Region ist unterwegs auf den bekannten Social-

Media-Kanälen mit Storytelling- und Podcast-Projekten.

WILLKOMMEN IM MINI-INSEKTENHAUS

Je mehr Bienen und Hummeln es gibt, umso mehr freut sich die Natur:

Nur durch ihre „Bestäuber-Hilfe“ bleibt das sensible Ökosystem intakt,

fast 80 Prozent aller Wild- und Nutzpflanzen werden von der Honigbiene

bestäubt. Sie erhält die Artenvielfalt. Der Bayerische Wald mit seinem

Nationalpark ist Vorreiter und Vordenker in Sachen Artenschutz – auch

das Wohl und der Erhalt dieser Insekten liegt ihm am Herzen.

Um Bienen im heimischen Garten ein Zuhause zu schaffen, lohnt der Bau

eines Insektenhauses. Das kleine Bieneneigenheim ist schnell errichtet

– das Zimmern der „Immobilie“ auch für Kinder ein toller Spaß. Die Ranger

des Naturparks Oberer Bayerischer Wald verraten, wie es geht. Man

braucht ein trockenes, hartes Stück Holz ohne Rinde mit einem Durchmesser

von ca. 15 Zentimetern (am besten vom Brennholz ein Holzscheit, z.B.

Esche, Eiche, Buche, aber keine Fichte), einen Akkuschrauber mit Bohreinsatz

(Durchmesser ca. 7 mm, unterschiedliche Durchmesser bieten unterschiedlichen

Insekten Platz), Schmirgelpapier und eine dicke Schnur.

Und so wird’s gemacht: Das Holzscheit auf der Längsseite bohren. Bohrt

man auf der Stirnseite, entstehen oft Risse. Die Bohrungen mit dem

Akkuschrauber in etwa zwei Zentimeter-Abständen bohren. Dabei nicht

ganz durchbohren. Wichtig ist außerdem, dass die Bohrungen glatt sind,

dafür den Bohrer öfter hin- und herbewegen. Die abstehenden Holzfasern

am Eingang schmirgelt man ab. Nun an beiden Enden des Holzes

mit einer dicken Schnur eine Halterung bauen. Jetzt kann das Insektenhaus

aufgehängt werden. Am besten dafür einem sonnigen, regen- und

windgeschützten Platz suchen.

SCHMETTERLINGE BASTELN

Wer an den Bayerischen Wald denkt, dem fallen natürlich zunächst die

vielen dunkelgrünen Fichten in den Hochlagen des Mittelgebirges ein,

die den besonderen Charme des Waldes ausmachen. Wer nicht sicher

ist, ob der Nadelbaum, vor dem er steht, eine Fichte oder eine Tanne ist,

schaut auf den Boden und sucht nach den Zapfen. Liegen hier hellbraune,

lange und schmale, handelt es sich bei den Fundstücken so gut wie

immer um Fichtenzapfen. Die Tanne wirft ihre Zapfen nämlich nicht ab.

Sie entleert nur die Samen aus ihren Zapfen, die Zapfenspindeln bleiben

jedoch fest am Baum haften.

NEU!

Ab 25. Mai immer

dienstags nach

Regensburg!

Schiff ahoi

Foto: Gabi Röhrl

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Kelheim

Mit der letzten Fahrt des

Tages von Weltenburg

nach Kelheim kehrt im

Naturschutzgebiet

„Weltenburger Enge“

Ruhe ein.

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Kombinieren Sie Ihre Fahrradtour im Altmühltal mit einer fantastischen Schifffahrt!

Sehen, staunen und sich dabei an Bord kulinarisch verwöhnen lassen.

Linienverkehr Donaudurchbruch und Altmühltal. Fahrplan unter www.schifffahrt-kelheim.de

Personenschifffahrt im Donau- und Altmühltal I Tel. 09441-5858

Facebook-Fanfoto von Oliver Kopp

Traumhafte Kiesstrände,

schroffe Felswände sowie

eine einzigartige Tierund

Pflanzenwelt sind

charakteristisch für das

„Erste Nationale

Naturmonument Bayerns“.

60 61


- Advertorial -

DEN URZEITRIESEN AUF DER SPUR

AVENTSZeit

AUSFLUG INS DINOSAURIER MUSEUM ALTMÜHLTAL

Aus gesammelten Fichtenzapfen lassen sich fröhliche Frühlings-Botschafter

herstellen, verrät Annette Nigl. Benötigt werden nur Zapfen,

bunter Karton, Wackelaugen, Draht und Stifte zum Verzieren – und schon

kann der Bastelspaß beginnen. Ein kleiner Tipp: Wenn man die Flügel

statt aus Karton aus wetterfestem Moosgummi anfertigt, können die

kleinen Falter sogar draußen im Garten „fliegen“.

Zum Nachbasteln hilft das Tutorial-Video des Nationalparks Bayerischer

Wald (https://www.youtube.com/watch?v=8d8yUviL7gE).

WALDGeflüster

FERIENREGION LOCKT MIT PAUSCHALEN

Die Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald rangiert aufgrund seines

Erholungswerts und Erlebnisreichtums ganz oben auf der Liste der

beliebtesten Urlaubsziele in Deutschland. In der so abwechslungs- wie

traditionsreichen Mittelgebirgslandschaft, die sich unmittelbar an den

tschechischen Böhmerwald schmiegt, ist Vielfalt Programm: wilde Natur

gepaart mit dörflich-kleinstädtischer Struktur und jeder Menge Charme


Urlaub im Waldmeer:

Die Ferienregion lockt mit

attraktiven Pauschalangeboten.

und Liebreiz dazwischen. Ob Aktivurlauber, Kulturliebhaberin, Familie mit

Kind oder Wellnessfreak mit Hund: Bayerns Waldmeer bietet Platz für

jeden Anspruch, Wunsch und Genuss – auch für jene, die gerne mal

gegen den Strom schwimmen.

In die bevorstehende Urlaubssaison locken zwei besonders attraktive

Pauschalangebote: Mitten hinein ins älteste Waldschutzgebiet hierzulande

führt die Dreitagesreise „Auf in die Wildnis: die Nationalpark-Safari“.

Höhepunkt des Aufenthalts mit zwei Übernachtungen ist eine Wildnis-

Exklusivtour mit einem Waldführer des Nationalparks Bayerischer Wald.

Nicht minder attraktiv ist die Pauschale „Best of Ferienregion“: Dank der

AktivCard Bayerischer Wald, die jeder Gast nach Eintreffen im Urlaubsort

erhält, laden mehr als 130 regionale Einrichtungen zum Gratisbesuch.

Die Reise spart bares Geld: So sind neben fünf Übernachtungen eine

Gondelfahrt auf den Gipfel des Arber und der Besuch des barrierefreien

Baumwipfelpfads in Neuschönau inklusive – zwei Bayerwald-Highlights

im wörtlichen wie übertragenen Sinn.

Informationen zur Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald, zu den

Pauschalen und Unterkünften unter www.ferienregion-nationalpark.de.

Das Dinosaurier Museum Altmühltal ist eines der spannendsten Ausflugsziele für Familien,

Schulklassen und alle, die an der Entwicklung unseres Planeten interessiert sind

und diese hautnah erleben möchten. Hier wandern Sie auf einem circa 1,5 Kilometer

langen, wie verzaubert wirkenden Waldweg durch 400 Millionen Jahre Erdgeschichte.

Sie begegnen dabei über 70 lebensechten Nachbildungen von Dinosauriern und

anderen Urzeittieren, von denen einige so groß sind, dass sie die Wipfel der Bäume

erreichen.

Auge in Auge mit einem original T. rex

In der Museumshalle wird das echte

Skelett eines Tyrannosaurus rex ausgestellt:

Mit fast zehn Metern Länge war

„Rocky“ noch nicht einmal ausgewachsen

und ist damit der einzige bisher gefundene

T.rex im Teenager-Alter! „Höhepunkte

sind „Dracula“ – der wohl größte

und schwerste Flugsaurier, der jemals

gefunden wurde – sowie ein Original-

Fossil des Urvogels Archaeopteryx.

Wissen wird im Dinosaurier Museum

auch durch aktives Erleben vermittelt.

Sie können sich selbst als Paläontologen

betätigen und beispielsweise Fossilien

freilegen und anschließend als Souvenir

mitnehmen. Mitmach-Stationen laden

ein, die Vorstellungen, wie groß, wie

schnell oder wie stark die Dinosaurier

waren, mit den eigenen Fähigkeiten zu

vergleichen. Ob bei einem Wettrennen

oder beim Berühren eines Dinosaurier-

Knochen – das Wissen über die Zeit vom

Erdaltertum bis heute wächst mit jedem

Bereich, den man im Dinosaurier Museum

erlebt.

NEU ab Pfingsten: Sonderausstellung

„GOGOTTES – Art by Nature“. 30 Millionen

Jahre alte Sandsteinformationen

in einer weltweit einmaligen Ausstellung.

– Infos –

Alle Infos zum Ausstellungskalender

und Öffnungszeiten:

www.dinopark-bayern.de

Tel. 08466 9046813

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URLAUBSQuartiere


Camping wird immer beliebter.

Der Bayerische Wald ist darauf eingestellt,

z.B. in den Knaus Campingparks

Lackenhäuser (Bild) und Viechtach.

Im Bayerischen Wald findet jeder Gast sein perfektes Urlaubsquartier. Im Bild das Landhotel Moorhof in Altschönau.

DIE RICHTIGE URLAUBSADRESSE

Im Frühling, Sommer, Herbst oder Winter, ob für eine Auszeit zu zweit

oder mit der ganzen Familie - der Bayerische Wald hat für seine Gäste

das Richtige zu bieten. Die Hotels decken alle Ansprüche ab. Wer in

einem einfachen, bodenständigen Haus übernachten möchte, wird genauso

fündig wie derjenige, der sich in einem der großartigen 5-Sterne-

Resorts nach Lust und Laune verwöhnen lassen will.

Beliebt sind auch die gemütlichen, einladenden und gastfreundlichen

Pensionen, die oft wegen ihres familiären Charakters geschätzt werden.

Wer sich gerne zurückziehen und für sich sein möchte, ist mit einer komfortablen

Ferienwohnung oder einem urigen Chalet gut beraten.

Kühe melken, Schweine füttern, beim Ausmisten helfen und dazu einen

erlebnisreichen und erholsamen Urlaub verbringen - das sind Ferien auf

dem Bauernhof. Auch hier lässt der Bayerische Wald keine Wünsche

offen. Und schließlich hat die Region auch wunderschön gelegene Campingplätze

für entspannte, abwechslungsreiche Tage zu bieten.

ERHOLUNG BEIM CAMPEN

Freiheit, Unbeschwertheit, Flexibilität – dafür steht Camping. Zweifellos

drei gute Gründe, warum diese Form von Urlaubs- und Freizeitgestaltung

immer beliebter wird, noch dazu in Zeiten von „social distancing“.

Die eigene Küche, das eigene Bett, die eigenen Sanitäranlagen – die

eigenen vier Wände immer dabei, egal wann und wo. Die rollende Woh-

WALDGenuss –

Übernachten und wohlfühlen

Der Bayerische Wald ist gesegnet mit einer abwechslungsreichen und unverwechselbaren

Natur, die zum Verweilen und Entspannen einlädt. Egal ob man einen Wellnessurlaub

oder einen Aktivurlaub mit Kindern plant, die Region bietet tolle Möglichkeiten für

alle Geschmäcker. Sie zählt zu den beliebtesten Urlaubszielen in Deutschland, ist aber

dennoch weit entfernt von einem massentouristisch überlaufenen Hotspot. Hier können

die Menschen zur Ruhe kommen. Hier finden Gäste genau das Urlaubsquartier, das zu

ihnen passt.

Berggasthof – Ferienwohnungen

Gut Lichtenau

...wo Ihr Ausflug zur Erholung wird!

Natur pur – Abenteuer – Spaß – Biergarten im Grünen mit

traumhaftem Panorama – Kinderspielplatz – gemütliche

Gasträume im Landhausstil – Wildgerichte teilw. aus eigener

Jagd – ff. Forellen – selbstgem. Kuchen und „Hollakracherl“...

Ferienwohnungen für Familien

oder nur zu zweit in unserem Holzhaus gleich nebenan.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch Familie Stemplinger

94139 breitenberg

obernstein 10

kaiser alm

tel.08584-9899980

www.kaiseralm.net

Sommeröffnungszeiten: Start:

Mo + Di Ruhetag Schaukelweg

Mi 11 - 18 Uhr Granitweg

Do - Sa 11 - 23 Uhr Blutwurzradweg

So + Feiertags 11 - 21 Uhr

Genießen Sie eine grandiose Aussicht von unserem Biergarten

mit extra viel Platz zwischen den Tischen

Lichtenau 1 · 94051 Hauzenberg · Tel. 08586 1213 · Fax 6895

info@gut-lichtenau.de · www.gut-lichtenau.de

Ruhetag: Montag und Dienstag

64 65


URLAUBSQuartiere


Camping in der Schrottenbaummühle

an der Ilz

Wellnessen im Hotel (im Bild der Tonihof)

oder Urlaubmachen auf dem Bauernhof:

Alles ist möglich.

x xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

nung erlaubt maximale Autarkie. Man braucht keine gemeinsamen Einrichtungen

mit hohem Publikumsverkehr zu nutzen. Die Einhaltung von

Hygiene-Regeln haben Camper selbst in der Hand und müssen sich dabei

nicht auf andere verlassen. In Sachen Gesundheitsvorsorge stehen

CUV, Reisemobil und Wohnwagen unbestritten an der Spitze, denn man

genießt die gleiche Privatsphäre wie zu Hause. Und: Mit dem mobilen

Hotelzimmer ist ein Wechsel der Urlaubslocation jederzeit möglich.

Egal, ob das nächste Ziel schon genau vor Augen oder (noch) nicht bereit

sich festzulegen – mit einem CUV, Reisemobil oder Wohnwagen ist alles

möglich, ob eine Fahrt ins Grüne oder ein Städtetrip. Caravaning bedeutet

Freiheit, Spontanität, Abenteuer, Erholung vom Alltag. Niemand stört

sich an legerer Kleidung, der Grill wird angeheizt, wann man dazu gerade

Lust hat und der Tag verläuft ganz nach individuellen Vorstellungen.

Der Bayerische Wald hat sich längst auf den Trend eingestellt und kann

ein flächendeckendes Angebot unterbreiten. Eine Auflistung der Camping-

und Wohnmobilstellplätze ist im Internet zu finden (www.bayerischer-wald.de/Urlaubsthemen/Aktiv-Abenteuer/Camping).

MICHEL & FRIENDS HOTEL IN GRAFENAU

Das Michel & Friends Hotel in Grafenau gilt schon jetzt als empfehlenswerte

Adresse für Familien und Ferien-Urlauber, die gerne schöne Ecken

in Deutschland bereisen. Der frühere „Sonnenhof“ war Ende 2019 an

den Investor Ido Michel, Inhaber der Michel Hotels Gruppe, verkauft

worden. In Zusammenarbeit mit Architekten und Marketing entstand ein

neues Konzept für das Gebäude. Heuer im Januar begannen die aufwendigen

Renovierungsarbeiten. Wenn alles fertig ist, stehen den Gästen

144 Comfort-Zimmer, zwölf Familienzimmer, zwölf Suiten und drei

Wellness-Kennenlerntage 2021

2 Übernachtungen mit ¾ Verwöhnpension

• Reichhaltiges Frühstücksbuffet

• Nachmittagssnack inkl. Kaffee und und Tee Tee

• 6-Gänge-Abendmenü

• Nutzung unserer Wellnessoase

• Teilnahme am Wochenprogramm

• Gutschein für für einen Cocktail Ihrer Wahl

• Zitronen-Honig-Peeling (20 (20 Minuten)

• Klassische Teilkörpermassage (25 (25 Minuten)

• 10,00 €-Gutschein für für eine weitere Behandlung

pro Person ab ab 347,- € €

(zuzüglich Wochenend-/Feiertagszuschlag

gültig gültig bis bis 15.12.2021)

Herbert Stemp

Goldener Steig Steig 24 24

D D - - 94124 Büchlberg

Tel. Tel. +49(0)8505 / 91 / 91 67 67 90-148

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www.das-stemp.de

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Unser Geschenktipp für

einen besonderen Menschen.

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Schenken Sie Wellness & schöne,

unvergessliche Tage im Stemp.

Sie erhalten von uns einen persönlichen,

ansprechenden Gutschein in

Geschenkverpackung, mit dem sich

Ihr Gast bei uns verwöhnen lassen kann.

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Excecutive-Suiten, ein Restaurant und ein Konferenzbereich zur Verfügung,

außerdem eine Bar, Diskothek und die historische Kegelbahn. Das

Herzstück wird das großzügige Schwimmbad sein, erweitert um einen

Außenpool. Das Wellness-Angebot für Körper, Geist und Seele wird laut

Besitzer sehr großzügig ausfallen.

Die MH Global GmbH von Geschäftsführer Ido Michel betreibt 15 Hotels

in ganz Deutschland, darunter auch in Waldkirchen das ehemalige Hotel

Vier Jahreszeiten und das ehemalige Hotel Karoli.


GENUSSOrte


Idyllisch und wild: Die Ilz fasziniert mit seiner Natur.

An diesem Schild sind die Ilztal-Schmankerlwirte auf

den ersten Blick zu erkennen.

Feine Schmankerl im Tal der Ilz genießen.

BAYERISCHE KÜCHENTRADITION

Ein Schild mit einer Muschel und der Perle ziert alle Häuser der Gemeinschaft

Ilztal-Schmankerlwirte, damit die Gäste bereits von außen sofort

erkennen können, wo sie einkehren: bei den Ilztal-Schmankerlwirten.

Die Ilztal-Schmankerlwirte sind eine engagierte Gemeinschaft von Wirten

im Einzugsgebiet der Ilz. Ihr Motto: „Gemeinsam geht alles besser!“

Dies tun die Wirte aus Überzeugung und mit viel Freude alle zusammen

und jeder in seinem Betrieb. Die bayerische Küchentradition hoch zu halten,

das ist ihr Anliegen. Traditionelle Rezepte, vielfach neu interpretiert,

hohe Qualität in Zutaten, Geschmack und Service, Verwendung vorwiegend

regionaler Produkte – das ist die Passion der Gemeinschaft. Ihren

Gästen versprechen die Wirte Deftiges und Feines, quer durch das ganze

Jahr, sei es aus Feld, Wald oder Teich.

Zu den Ilztal-Schmankerlwirten zählen folgende Häuser: Hotel Zum Jägerstöckl

in Haus im Wald, Gasthaus-Pension Schrottenbaummühle,

Schlossgaststätte Fürsteneck, Hotel-Gasthof Kirchenwirt in Neukirchen

vorm Wald, Pension-Restaurant Schätzlhof in Ruderting, Gasthof-Pension

Zur Triftsperre in Passau.

Herzlich Willkommen beim

Familienfreundliches

Gasthaus

WALDGenuss –

Die Schmankerlwirte

Die Ilztal-Schmankerlwirte sind eine Gemeinschaft von Wirten im Einzugsgebiet der

„Schwarzen Perle“ Ilz. Jedes dieser Häuser wird durch den Inhaber mit viel Herz, Engagement

und Heimatverbundenheit selbst geführt. Hier begegnet man traditioneller

Gastlichkeit, die über Essen, Trinken und Unterkunft hinaus alles bietet, was den Aufenthalt

zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lässt. Es lohnt sich, die kulinarischen

Schmankerl aus der bodenständigen, bayerischen Küche zu probieren.

Albert Dick • Kirchenweg 6 • 94154 Neukirchen vorm Wald

Tel. 08504 3035 • Fax 5764 • info@kirchenwirt-neukirchen.de

www.kirchenwirt-neukirchen.de

Dienstag und Mittwoch Ruhetag

Bitte reservieren Sie, damit wir die Abstands- und

Hygienemaßnahmen bestens für Sie einhalten können!

Hotel mit 3 Sterne- •

Komfortzimmer

Schmankerlrestaurant •

ausgezeichnete Küche mit •

Saisonelen Angeboten

Großer Kinderspielplatz

Gut essen und trinken in gemütlicher Atmosphäre

Hausbrennerei Wildspezialitäten vom eigenen Rothirsch

Schöne, komfortable Zimmer und Suiten

Wir empfehlen uns für Familienfeiern und sonstige festliche Anlässe

Herrliche Wanderwege ums Rotwildgehege

sowie Tagesausflügen von Reise-Busgruppen

www.schaetzlhof.de

HOTEL • RESTAURANT • HAUSBRENNEREI

Fam. Schätzl • Petzersberg 1 • 94161 Ruderting • ✆ 08509/90040 • info@schaetzlhof.de

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Höchste Qualität

Wirtsgarten •

E-Bike Ladestation •

Festsaal für bis zu •

300 Personen

vom Edelbrandsommelier Josef Schätzl

Ilztalwanderweg und Premiumwanderweg

Goldsteig führen direkt am Haus vorbei

fangfrische Bayerwaldforellen

bayerische Brotzeit-Schmankerl

Kaffeespezialitäten, Eisbecher

hausgemachte Kuchen-ofenfrische Topfenstrudel

Zimmer mit Dusche/ WC, Balkon

Kinderspielplatz

Campingplatz

Familie Anton Segl

Schrottenbaummühle 1 · 94142 Fürsteneck · Tel. 0 85 04 / 17 39

info@schrottenbaummuehle.de · www.schrottenbaummuehle.de


GENUSSOrte


Gekocht wird mit frischen Zutaten.

Die Rezepttipps

der Schmankerl-Wirte:

Bayerwaldforelle, Hirschbraten …

MUSCHEL UND PERLE

Warum sind auf dem Schild eine Muschel und eine Perle abgebildet? Das

Ilzgewässer ist so rein, dass sogar die seltene Flussperlmuschel hier zu

Hause ist. In früheren Jahrhunderten war das Fischen der Flussperlmuschel

ein recht einträgliches Geschäft. Die schönsten Perlen wurden in die

bayerischen Kronjuwelen eingearbeitet, die anderen pulverisiert man in

den Hofapotheken zu diversen „Arzneyen“ und „Heylmitteln“. Im Volksmund

war die bräunlich schimmerde Ilz immer schon „die schwarze Perle“.

Die dunkle Farbe kommt von den Hochmooren und Fichtenwäldern,

die die Ilz im Oberlauf durchfließt. Ein Bad darin hat also Moorbadqualitäten.

Bei einer Flusstemperatur bis 18 Grad bleibt ein Bad in der Ilz auch im

Hochsommer immer ein erfrischendes Erlebnis. Eine Perle unter Deutschlands

Flüssen ist die Ilz allemal, wovon die Nominierung als „Flusslandschaft

2002/2003“ zeugt. Auf Vorschlag des Deutschen Anglerverbandes

und der Natur-Freunde Deutschland wurde die Ilz diese hohe Auszeichnung

zuerkannt. Dafür ausschlaggebend: die herausragende landschaftliche

Schönheit des Ilzgebietes und die bisherigen naturschützerischen

Leistungen zu Erhalt und Verbesserung ihrer Gewässerlebensräume.

REZEPTTIPPS DER SCHMANKERLWIRTE

BAYERWALDFORELLE IM RIESLING-WURZEL-SUD

Zutaten: 4 frische, küchenfertige Forellen, 1 Karotte, 1 Stück Knollensellerie,

1 Stück Staudensellerie, 1 Stück Lauch, 1/4 l milder Weinessig, 1/2

l Riesling, 3 Wacholderbeeren, 1 Lorbeerblatt, 5 Pfefferkörner, 1 Knoblauchzehe,

1 Nelke, Salz, Zucker.

Zubereitung: Die frischen Forellen unter fließendem Wasser innen abspülen.

Dabei darauf achten, dass die Schleimschicht auf der Haut nicht

weggewaschen wird. Sie gibt dem Fisch beim Garen den blauen Schimmer.

Gemüse in feine Streifen schneiden. In einem großen ovalen Topf

Essig, Weißwein und ein Liter Wasser mischen. Gemüse, Gewürze und

zerdrückte Knoblauchzehe zufügen. Mit Salz und Zucker abschmecken

und aufkochen. Die Forellen einlegen und ca. 10 min. bei kleiner Hitze

ziehen, aber nicht kochen lassen. Die Forellen aus dem Sud heben und

auf vorgewärmte Teller anrichten. Beilagen: Salzkartoffeln, zerlassene

Butter und einen frischen Gartensalat.

Ein Rezept von Ilztal-Schmankerlwirt Anton Segl

HIRSCH-SCHMORBRATEN IN WILDRAHMSOSSE

Zutaten: 1 kg Hirschschulter oder Schlegel ohne Knochen, Röstgemüse

(2 kleine Zwiebeln, 50 gr. Karotten, 50 gr. Lauch, 50 gr. Sellerie), 200 gr.

Pfifferlinge, 2 EL Preiselbeeren, 5 EL Öl oder Pflanzenfett, 250 ml trockener

Rotwein, 500 ml Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer, Muskatnuss, 4 Nelken,

2 TL Wachholderbeeren, etwas Salbei und Beifuss, Sahne.

Zubereitung: Hirschschulter waschen und trocken tupfen, salzen und

pfeffern. In heißem Öl anbraten. Ein paar mal wenden. Mit etwas Gemüsebrühe

ablöschen. Nach einiger Zeit das in Würfel geschnittene

Röstgemüse dazugeben und alles weiter-schmoren lassen. Weiterhin

mit Gemüsebrühe und etwas Wein ablöschen bis das Fleisch schön

braun ist. Die Gewürze und etwas Preiselbeeren hinzugeben. Mit dem

restlichen Rotwein und der restlichen Gemüsebrühe auffüllen und ca. 1

½ Std. schmoren lassen. Hirschschulter herausnehmen und ca. 10 min

ruhen lassen. Soße mit Mehl leicht binden. Etwas kochen lassen. Sahne

und restliche Preiselbeeren hinzugeben und abschmecken. Soße durch

ein Sieb streichen. Jetzt die Pfifferlinge mit etwas Butterschmalz kurz

in der Pfanne anrösten, salzen und pfeffern. Fleisch aufschneiden und

auf einer Platte anrichten, mit Soße begießen und die Pfifferlinge darauf

geben. Mit etwas Petersilie bestreuen und heiß servieren. Dazu passen

Blaukraut, Knödel und Spätzle.

Ein Rezept von Ilztal-Schmankerlwirt Josef Schätzl

Jetzt geht‘s rund!

Genießen Sie unsere vielfältigen Knödelgerichte.

Vegetarisch, süß oder deftig –

z.B. immer donnerstags bei unserem

Scheinshax‘n Abend – für jeden Gaumen

die passende Spezialität.

Unsere Speisekarte hat natürlich

noch viel mehr Köstliches

zu bieten. Schaun‘s mal vorbei!

Lichteneck 11, 94481 Grafenau, Tel.: 08552 / 746, E-Mail: knoedelweber@t-online.de

Michel & Friends

Hotel Waldkirchen

• Herrlicher Blick auf den Bayerischen Wald

• Helle und geräumige Zimmer mit Balkon oder Terrasse

• Gemütliches Restaurant „Karoli Stub‘n“ mit bodenständiger Küche

• Räume für Familienfeiern, Tagungen, Seminare, Besprechungen

• Direkter Zugang zum Karoli Badepark

• 3 Sterne S Komfort zum Wohlfühlen

Entspannen und genießen mit Aussicht

Hauzenberger Str. 48 • 94065 Waldkirchen • Tel: 08581 2050 • www.michelhotel-waldkirchen.de

Ideale Lage als

Ausgangspunkt

für bekannte

Ausflugsziele

und herrliche

Wanderungen

am Nationalpark

Bayerischer Wald!

• Familienbetrieb

• mehrmalige Auszeichnung

im „Wettbewerb

Bayerische Küche“

• gemütliche Gasträume

• Festsaal für große und

kleine Feierlichkeiten

• bayerische Schmankerl

• Kaffee und Kuchen

• deftige Brotzeiten

• komfortable Gästezimmer

und Ferienwohnungen

• Ideal für Gruppen und

Tagungen

Dorfplatz 17 · 94545 Hohenau · Tel. 08558 1062 · Fax 2717

info@gasthof-schreiner.de · www.gasthof-schreiner.de

70 71


GENUSSOrte


… und Kastaniennudeln.

HAUSGEMACHTE KASTANIEN-NUDELN MIT FRISCHEN CHAMPIGNONS

Zutaten für den Nudelteig: 200 g Vollkorn-Hartweizenmehl oder Dinkelvollkornmehl,

200 g Kastanienmehl, 2 Eier, 1 TL Salz. Zutaten für die

Soße: 200 g frische Champignon, Streifen von Sellerie, Karotten, Lauch,

½ Zwiebel in kleinen Würfeln, 1 Knoblauchzehe fein geschnitten, etwas

Olivenöl, 1/8 l frische Sahne, etwas Gemüsebrühe, etwas Weißwein.

Zubereitung: Alle Zutaten für den Nudelteig vermengen und zu einem

geschmeidigen Teig kneten. In Klarsichtfolie eingewickelt 1 – 2 Stunden

ruhen lassen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche sehr dünn

ausrollen und etwas trocknen lassen. Von Hand mit einem scharfen

Messer Nudeln von beliebiger Breite scheiden. Einfacher geht es mit einer

Nudelmaschine. Den Teig Portionsweise durch die Nudel-maschine

drehen und dann beliebig breite Streifen schneiden. Die Nudeln dann in

kochendem Salzwasser 4 – 5 Minuten kochen. Olivenöl in einer Pfanne

heiß werden lassen. Zwiebeln und Knoblauch anschwitzen, frische

Champignons dazugeben und abbraten. Gemüsestreifen hinzufügen,

mit Weißwein und etwas Gemüsebrühe ablöschen. Nudeln dazugeben,

Sahne unterrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Auf tiefen Tellern

anrichten und mit fein gewiegter Petersilie garnieren.

Ein Rezept von Ilztal-Schmankerlwirtin Maria Dick

EINEN GUTSCHEIN SCHENKEN …

Wer lieben Menschen eine Freude bereiten will, dem empfehlen die Ilztal-Schmankerlwirte den „Schmankerl-Gutschein“: „Zum Geburtstag, zum

Jubiläum, als Aufmerksamkeit zwischendurch oder als Dankeschön an die Geschäftspartner – es findet sich immer eine Gelegenheit, sie zu verschenken.“

Der Schmankerl-Gutschein kann für ein außergewöhnliches Abendessen und für einen Urlaubsaufenthalt verwendet werden. Der Schmankerl-

Gutschein ist bei jedem Wirt erhältlich oder kann online unter www.ilztalwirte.de bestellt werden.

… UND GEWINNEN

Außerdem können Sie einen Schmankerl-Gutschein im Wert von 40,- € gewinnen, wenn Sie am Gewinnspiel des WALDgeist teilnehmen. Es gilt,

folgende Frage zu beantworten:

Welche beiden Symbole sind auf dem Schild der Ilztal-Schmankerlwirte abgebildet?

Senden Sie einfach eine Postkarte mit der Lösung bis zum 31.07.2021 an folgende Adresse:

agentur SSL GmbH & Co. KG | WALDgeist "WALDSommer" | Sachsenring 31 | 94481 Grafenau

Gasthaus

zum Stausee

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Schlicht und einfach, Essen und Trinken …

Familie Stöckl

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Großarmschlag

94481 Grafenau

Tel.: 08552 1020

Öffnungszeiten:

Mi. – So. ab 17:00, Küche bis 20:30 Uhr

Sonn- und Feiertage zusätzlich

von 11:00 – 13:30 Uhr

Ruhetage: Montag und Dienstag

Stadtplatz 10 · 94481 Grafenau

Tel. 08552 9746086

Das neue Wirtshaus am historischen Stadtplatz

der Nationalparkstadt Grafenau. Freuen Sie

sich auf eine deftig bayerische Wirtshausküche, bodenständig

und saisonal abwechselnd.

Genießen Sie unsere Schmankerl bei bayerischem Bier oder erlesenen

Weinen. Hausgemachte Kuchen und Gerichte für unsere

kleinen Gäste stehen ebenso zur Auswahl.

Wir freuen uns, Sie als unseren Gast willkommen zu heißen!

www.zum-stodbaern.de

Roland Stockinger & Stefan Denk

Stadtplatz 4 | 94481 Grafenau | Tel. 08552 9754330 | wirtshaus@zum-stodbaern.de

Hereinspaziert…

… und herzlich willkommen im Moorhof!

Idyllisch gelegen in der ursprünglichen Natur des Nationalparks

Bayerischer Wald in Altschönau bei Neuschönau.

Wir bieten Ihnen einladende, geräumige Gästezimmer sowie kulinarische

Gaumenfreuden, die im Restaurant und auf der Sonnenterrasse serviert

werden. Wildspezialitäten aus dem eigenen Wildgehege.

In der Wellness-Oase findet jeder das, was man sich im Wohlfühl-Urlaub

wünscht. Saunalandschaft mit Finnischer-Sauna und Bio-Heusauna.

Ruheraum mit Relax-Liegen, hauseigene Liegewiese, beheizter

Außenpool Sommer & Winter laden zur Entspannung ein.

Ein absolutes Highlight ist die Lage in der reizvollen Nationalpark-Region.

Das Nationalparkzentrum Lusen mit dem berühmten Baumwipfelpfad und dem

Tierfreigelände befindet sich nur wenige Minuten von unseren Hotel entfernt.

Wir freuen uns auf Sie…

… Ihre Familie Fellner mit Team

Schönauerstraße 42 · 94556 Altschönau · Tel. +49 (0)8552 1833

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Das Landhotel Postwirt in Rosenau liegt direkt am Nationalpark Bayerischer Wald. Erleben Sie traumhafte Nächte voller Entspannung und Erholung und spüren Sie den

Zauber, der in unseren Räumen wohnt! Während Ihres Aufenthaltes verwöhnen wir Sie mit Köstlichkeiten aus Küche & Keller und ganz besonderer Gastfreundschaft.

Pauschale „Wipfelstürmer“ … Waldwildnis im Nationalpark erleben

• 3 Übernachtungen mit Halbpension

• Begrüßungsgetränk und Wanderkarte

• 1 x 5-Gang-Genussmenü

• Eintritt zum weltweit längsten Baumwipfelpfad

• Führung mit dem Ranger im Nationalpark

• Teilmassage 20 Minuten

• freie Nutzung des Vitalbereichs mit Schwimmbad und Saunen

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• kostenlose Nutzung Igelbus/Waldbahn direkt ab Hotel

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Kommen Sie in unser Team!

Engagierte Mitarbeiter

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für Service, Küche, Rezeption gesucht!

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GASTROLandschaft

Schweinshaxe,

ein Klassiker der bayerischen Küche.

DIE BAYERISCHEN KLASSIKER

Generell ist die bayerische Küche eine bodenständige, ursprünglich bäuerliche Küche. Charakteristisch sind die deftigen Fleisch- und Bratengerichte,

verschiedenste Knödelvariationen und natürlich die Mehlspeisen.

Ein kühles Bier ist erfrischend und lecker. Foto: © Bayerischer Brauerbund e. V.

DER SCHWEINSBRATEN

dürfte am bekanntesten sein, oft verfeinert mit Dunkelbiersoße und

serviert mit Kartoffel- oder Semmelknödel und Krautsalat. Die Kartoffelknödel

werden hier übrigens auch Reiberknödel genannt. Das beliebte

Gericht ist untrennbar verbunden mit der Lebensfreude und Gemütlichkeit

des Landes und deshalb so gut wie in jedem traditionellen Wirtshaus

im Bayerischen Wald auf der Speisekarte zu finden. Und das nicht

ohne Grund: Wenn die Kruste resch, das Stück zart und die Soße würzig

ist, bietet der Schweinsbraten ein Geschmackserlebnis, von dem man

als Fleischgenießer noch lange zehren kann. Und das kann man ruhig

wörtlich nehmen, denn in punkto Kalorienmengen ist man in den Wirtshausküchen

nicht gerade zimperlich. Am besten eignet sich dazu eine

Halbe Bier und als krönender Abschluss ein echter Bärwurz aus dem

Bayerischen Wald. Auch kalt kann man den Schweinebraten genießen,

wobei man ihn dann mit frisch geriebenem Meerrettich und Brot isst.

DIE SCHWEINSHAXE

ist fast genauso bekannt wie der Schweinsbraten - ob über dem offenen

Feuer knusprig angebraten oder aber gepökelt und traditionell gekocht.

Dazu gibt´s ebenfalls meist Kartoffel- oder Semmelknödel und Krautsalat.

Die salzige Surhaxe dagegen wird meist mit Sauerkraut angeboten.

WALDGenuss –

Unsere Gastrolandschaft

„Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen.“ Das Sprichwort ist nicht nur berühmt,

sondern auch zeitlos. Ob im Alltag oder in den Ferien: Ein gesundes Frühstück,

ein leckeres Mittagsgericht, eine herzhafte Brotzeit oder ein abendliches Drei-Gänge-

Menü können jeden Tag zu einem besonderen machen, wenn man sich die Zeit nimmt,

in Ruhe seine Mahlzeit zu genießen. Das wissen die Köche im Bayerischen Wald nur

zu gut. Und so tischen sie den Gästen ihre besten Schmankerl auf. Jeder soll auf seine

Kosten kommen – egal ob bei einem Bayerischen Schweinebraten mit Biersauce und

Knödel, einer vegetarischen Bärlauchsuppe oder einem süßen Bayerischen Apfelstrudel.

Der Genuss steht im Mittelpunkt dieses Beitrags, in dem wir die Klassiker der bayerischen

Küche und tolle Einkehrmöglichkeiten vorstellen.

Sonnenterrasse

Kinderspielplatz

Spielecke für Kinder

Wickelraum/

Wickelmöglichkeit

barrierefrei

Nebenraum vorhanden

Alle Daten beruhen auf den Angaben der Betriebe – Änderungen vorbehalten.

Achtung: Alle Angaben unter Vorbehalt!

Busse willkommen

Hunde erlaubt

geschlossen

Aufgrund der aktuellen Situation können die Öffnungszeiten abweichen.

74 75

Bitte beim Gastgeber oder im Internet über Aktualität informieren!

Willkommen im

Landgasthof „Lusenblick“

• traditionsreiche, saisonelle Küche

• typisch bayerische Schmankerl vom Seniorchef

• moderne Küche vom Juniorchef

• Salate-, Geflügel-, Wild- und Fischgerichte

• geeignet für Firmen- und Familienfeiern

Inhaber: Familie J. Schopf • Grüb 17 • 94481 Grafenau

Tel. 08552 96510 • Fax 965196

www.lusenblick.de • info@lusenblick.de

g`müatliche Stund`n wünscht Familie Wichtl

Tradition und Gastlichkeit wird in unserem Hause

groß geschrieben.

In unserem Haus genießen Sie deftige Brotzeiten

(eig. Metzgerei), bayer. und internat. Spezialitäten

von Ihrem Schmankerlwirt. Nur wenige Gehminuten

von unserem Haus entfernt finden Sie ausgezeichnete

Wanderwege und Langlaufloipen. Unser

Biergarten oder Sonnenterasse bieten immer ein

schattiges Plätzchen.

Wie wäre es mit einem Frühstück von unserem vielfältigen Frühstücksbuffet?

Familie Streifinger · Hofmark 3 · 94481 Grafenau – Haus im Wald

Tel. 08555-619 · Fax 4545 · info@bayerwald-ilztalwirt.de · www.bayerwald-ilztalwirt.de

Auf 876 m der ideale Ausgangspunkt sowie die barrierefreie

Rast- und Einkehrmöglichkeit bei Wanderungen zum Rachelsee,

Rachelkapelle, zum Großen Rachel, zum Prädikatswanderweg

Goldsteig oder vielen weiteren Touren im Nationalpark.

Kulinarische Erlebnisse mit Diensthütt`n Schmankerl, Brotzeiten,

Vegetarischem und süße Verführungen.

Die Racheldiensthütte ist tagsüber mit dem Igelbus erreichbar,

vor 8 Uhr und nach 18 Uhr auch mit dem Pkw.

Täglich von 9.30–18.00 Uhr von Mai–Oktober geöffnet!

Mobil 0170 4025996


GASTROLandschaft

Ihr Best Western Hotel Antoniushof

ist das „Wohlfühl-Domizil“ für Erwachsene

in der Nationalpark Region


Knödel und eine Brotzeit:

Lauter Klassiker der bayerischen Küche.

DIE WEISSWURST

gilt als besondere Spezialität. Sie hat Kultstatus und darf wie der

Schweinsbraten in einem traditionellen Wirtshaus nicht fehlen. Man

isst sie mit süßem Senf, Brezen und Weißbier – oft zum Frühstück,

weil gerne erzählt wird, dass eine Weißwurst das Zwölf-Uhr-Läuten

nicht hören dürfe.

Und es stimmt auch, dass viele Einheimische diesen Brauch pflegen

und Weißwürste nur vormittags essen, ein Muss ist das aber schon

lange nicht mehr. Diese Zeitvorgabe stammt noch aus der Zeit, als es

schwierig war, die Lebensmittel zu kühlen.

Die Bayerwaldpraline –

das Original

www.bayerwaldpraline.de

DEFTIG UND TYPISCH BAYERISCH

sind auch die Leberknödel-Suppe, Gänse- oder Entenbraten mit Reiberknödel

und Blaukraut, das Rehragout, der gebratene Leberkäse

(Brühwurstsorte), Fleischpflanzerl (Frikadellen), Blut- und Leberwürste,

die meist Bestandteil einer Schlachtplatte sind, ein saures Lüngerl

oder das Pichelsteiner, ein Eintopf aus Rindfleisch, Kartoffeln und

verschiedenem Gemüse. Nach ihm ist das Volksfest der Bayerwald-

Stadt Regen benannt und dort wird es traditionell auch gekocht und

serviert.

Gut essen und trinken in

Nicki´s Gleis

in Grafenau am Bahnhofplatz

Pizza • Pasta • Burger • Steaks • Salate

Restaurant und Lieferservice

Bahnhofplatz 14 • 94481 Grafenau • Tel. 08552 9758730

Genießen Sie handgefertigte

Pralinenspezialitäten mit Spirituosen

aus dem Bayerischen Wald

KNÖDEL UND MEHLSPEISEN

Wer jetzt denkt, dass er im Bayerischen Wald

kulinarisch nicht auf seine Kosten kommt, weil

er kein Freund von deftigen Fleischgerichten

ist, liegt eindeutig falsch. Im Gegenteil. Wie

man den Geschichtsbüchern entnehmen kann,

war Fleisch für die einfache Bevölkerung, auch

das einfache Bürgertum, nur Sonntagskost.

Man ernährte sich einst hauptsächlich von Knödeln

und Mehlspeisen, mit deren Rezepten die

traditionellen Küchen bis heute ihre Gäste zum

Schwelgen bringen. So gehören zum Beispiel

Semmelknödel mit Rahmschwammerl aus

heimischen Pilzen oder die Grießnockerlsuppe

zu den absoluten Klassikern. Ebenso der Erdäpfelsterz

(ein Kartoffelgericht), Schupfnudeln

und das Knödelgröstel, das im Wesentlichen

aus angebratenen Knödelscheiben besteht, angereichert

mit Zwiebeln, Ei oder auch Bohnen.

Mit ihren süßen Mehlspeisen hat die bayerische

Küche wahrhaft Verführerisches zu bieten

- ob Apfelkücherl (Apfelringe im Teigmantel),

Apfel- und Topfenstrudel, Dampfnudeln oder

Kaiserschmarrn. Meistens sind diese Gerichte

zwar unter den Desserts zu finden, die „Süßen“

unter den Genießern machen aber auch

gerne einen Hauptgang daraus!

Zu den beliebtesten Süßspeisen zählen auch

Auszogne (in Schmalz gebackene Bauernkrapfen),

ein Hefezopf oder – wenn gerade

Saison ist – ein Zwetschgendatschi.

DIE BROTZEIT

ist nicht nur Teil der bayerischen Küche, sondern

auch Ausdruck eines Lebensgefühls,

das man hier mit einem gemütlichen Beisammensein

in der Familie oder unter Freunden

verbindet. Dabei kommt hauptsächlich

Deftiges auf den Tisch, wie Bayerischer

Wurstsalat, Presssack (Schweinskopfsülze),

G´selchtes (auch bekannt als Schwarzgeräuchertes),

Griebenschmalz (Brotaufstrich aus

tierischem Fettgewebe), Erdäpfelkas (Kartoffelaufstrich

mit saurer und süßer Sahne), Obazda

(Käseaufstrich aus reifem Camembert,

Butter und Gewürzen) und dazu Zwieberl,

Radi und Radieserl.

GEMÜTLICH EINKEHREN

Spezialitäten vom Wild aus eigenem Gehege, fangfrischer Fisch, ein zünftiges Reindl-Essen,

Grillabende und saisonal abgestimmte Gerichte zur Oster-, Spargel-, Schwammerl- oder Weihnachtszeit:

Auf den folgenden Seiten finden Sie einen Überblick über heimische Gastronomiebetriebe

und ihr kulinarisches Angebot. Um sicher zu gehen, dass Ihrem Besuch nichts

im Wege steht, nutzen Sie am besten die Kontaktdaten und reservieren vorher einen Tisch.

Wenn Sie als Gastronom Ihr Haus und Ihr kulinarisches Angebot hier vorstellen möchten: Für

WALDgeist-Kunden ist der Service kostenlos (waldgeist@agentur-ssl.de).

BAYERISCH EISENSTEIN

Schwellhäusl, Trifter-Klause,

Tel. 09925 460,

www.schwellhaeusl.de.

* Mittagstisch, Kaffee und Kuchen, deftige

Brotzeiten.

Familiengeführtes ***S Hotel mit Restaurant,

Biergarten, Fitnessräume, Schwimmbad,

Saunen, Beauty- und Massage Oase

TRAUM TAGE in Bayern

3 x Übernachtung mit Frühstück vom Buffet

3 x 3-Gang-Abendmenü (außer sonntags / Ruhetag)

1 x Obstkorb & Flasche „Prickelnder-Anton“ 0,7l

1 x geführte Wanderung im Nationalpark (Tierfreigelände)

inkl. kuscheliger Leihbademantel

& Saunatuch inkl. freie Nutzung vom Wellnessbereich

schon ab € 246,- pro Person im Doppelzimmer Standard

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4 x Übernachtung im Zimmer Ihrer Wahl

& reichhaltiges Frühstück vom Buffet

schon ab € 186,- pro Person im Doppelzimmer Standard

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bis zum Anreisetag 18.00 Uhr

storniert werden.

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Die Bayerwaldpraline erhalten Sie im Bauernhof Ladl, Graf-Arno-Str. 3, Arnbruck • in der Gläsernen Destille Penninger, Ecker Bräu, Böbrach • im Naturkostladen Trauner,

Best Western Hotel Antoniushof e.K.

Frauenau • bei Brunners Culinarium, Marktstraße 1, Hutthurm • im Dorfladen Eisenstein, Bahnhofstr. 28, Bayerisch Eisenstein • im Haus zur Wildnis, Ludwigsthal •

Unterer Marktplatz 12 · 94513 Schönberg

in der Schloßkellerei Ramelsberger, Schloßberg 21, Schönberg • in der Teehandlung Grahl im Schott-Werksverkauf, Zwiesel • bei Irene Burghart, Tee, Geschenke und

kein Ruhetag

Telefon +49 (0)8554 944989-0

Tabakwaren, Stadtplatz 12, Grafenau • im Waldstüberl, Parkplatz Nationalparkzentrum Lusen, Böhmstraße 41, Neuschönau oder unter www.bayerwaldpraline.de

kein Ruhetag

Telefax +49(0)8554 944989-199

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GutsAlm Harlachberg, Tel. 09924 9434930,

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gelegen auf einer Berglichtung und wunderbarem

Panoramablick. Bayerische Schmankerl

in traumhaftem Ambiente genießen.

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Lassen Sie sich verwöhnen!

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Das Stemp, Vier-Sterne-Wellnessresort,

Tel. 08505 916790-0,

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regionale Genüsse, Edles aus

dem Weinkeller. Anmeldung

erforderlich.

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Jägerbild, Tel. 08584 9899980,

www.kaiseralm.blutwurzhuette.de.

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Hüttenambiente, Pizza, Brotzeiten,

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Zur Knödelwerferin,

Gasthaus, Tel. 0991 4767,

www.knoedelwerferindeggendorf.de.

* Ausgefallene Knödel, kulinarische

Spezialitäten aus der Heimat

und aus den Nachbarländern.

Berggasthof Dreisessel,

Tel. 08556 350,

www.dreisessel.com.

* Gutbürgerliche Küche, reiche Auswahl

an Kaffee und Kuchen. Reindlessen

ab 8 Personen (Vorbestellung

mindestens eine Woche vorher). Täglich

von 9 bis 17 Uhr geöffnet, Küche

von 10 bis 16 Uhr.

Da Peppo, Pizzeria-Eiscafé,

Tel. 08552 1259.

* Italienische Spezialitäten. Erste und

älteste Pizzeria im Bayerischen Wald.

Mittwoch

Jägerstöckl, Landhotel,

Haus im Wald, Tel. 08555 619,

www.bayerwald-ilztalwirt.de.

* Internationale Gerichte, erlesene

Wildspezialitäten, Kaffee und Kuchen,

deftige Brotzeiten aus der

hauseigenen Metzgerei.

Lusenblick, Landgasthof, Grüb,

Tel. 08552 96510,

www.lusenblick.de.

* Bayerische Hausmannskost,

gutbürgerliche Schmankerl, Wildgerichte,

deftige Brotzeiten, hausgemachte

Kuchen und Torten.

Nicki´s Gleis, Restaurant,

Lieferservice, Tel. 08552 9758730,

www.nickis-gleis.de.

* Hausmannskost, Pizza, Pasta und

Burger im ehemaligen Bahnhofsgebäude.

Täglich wechselnde Mittagsrenner

sowie Pizza und Pasta für 6,50 €.

kein Ruhetag

Montag, Dienstag

kein Ruhetag

Montag

Samstag, ausgenommen Feiertage

oder nach Vereinbarung

Dienstag

kein Ruhetag

FÜRSTENECK

GRAFENAU

GRAFENAU

Schrottenbaummühle,

Gasthaus-Pension, Tel. 08504 1739,

www.schrottenbaum-muehle.de.

* Bayerische Schmankerl, fangfrische

Forellen, bayerische Brotzeiten,

hausgemachte Kuchen und

Topfenstrudel.

Montag außer an Feiertagen

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Entdecken Sie die

Schokoladenseite Regens!

- feine Confiserie-Pralinen

und edle Schokoladen

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Weißensteiner Burgnüsse

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Bayerwaldberge. Direkt am Goldsteig gelegen, ist unser Haus idealer Ausgangspunkt

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Mo-Mi: 9-18 Uhr, Fr: 8-19 Uhr, Sa: 8:30-13 Uhr

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Postwirt, Landhotel,

Rosenau, Tel. 08552 96450,

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* Saisonale junge Küche und typisch

„waidlerische“ Schmankerl.

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Zum Knödelweber, Gasthof,

Lichteneck, Tel. 08552 746,

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Beilagenknödel: 14 verschiedene

Knödel zur Auswahl. Bayerische

Küche und Brotzeiten. Jeden Donnerstag

bayerische Schweinshaxn,

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GASTROLandschaft


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Apfelstrudel:

Der klulinarische

Bayerwald-Sommer

ist abwechslungsreich,

gesund und lecker.

GRAFENAU

Zum Stausee, Gasthaus,

Großarmschlag, Tel. 08552 1020,

www.gasthaus-zum-stausee.de.

* Gutbürgerliche Küche und regionale

Köstlichkeiten.

Montag, Dienstag

HAUZENBERG

Gut Lichtenau, Berggasthof-

Ferienwohnungen, Tel. 08586 1213,

www.gut-lichtenau.de.

* Bayerische und regionale

Schmankerl, fangfrische Forellen,

Kaffee und Kuchen.

Montag, Dienstag

HOHENAU

Riedl, Landgasthof, Kapfham,

Tel. 08558 1089,

www.landgasthof-riedl.de.

* Traditionelle Küche mit bayerischen

Schmankerln. Täglich Wildspezialitäten

vom Jung-Hirsch aus dem eigenen

Rotwildgehege, Gerichte von

Reh und Wildschwein aus heimischer

Jagd und Steakvarianten vom Grill

(T-Bon Steaks, Hüftsteaks, Lendensteaks).

Jeden Freitag, Samstag und

Sonntag ofenfrische Schweinshaxn,

Schweineschäuferl oder Ripperl mit

Reiberknödeln (auf Vorbestellung).

kein Ruhetag

LANGDORF

Tonihof, Landgasthof-Musikhotel,

Brandten, Tel. 09922 5346,

www.musikhotel-tonihof.de.

* Schmankerlküche mit Fleisch

vom eigenen Biohof, Kaffee und

Kuchen. Ab 18 Uhr warme Küche.

kein Ruhetag

LINDBERG

Falkenstein Schutzhaus,

Tel. 09925 903366,

www.schutzhaus-falkenstein.de.

* Bayerische Speisen und Brotzeiten, Kaffee

und Kuchen.

kein Ruhetag

LUSEN

Lusenschutzhaus, Tel. 08553 1212,

www.lusenwirt.de.

* Bayerische Speisen und Brotzeiten, Kuchen

und Torten.

kein Ruhetag

NEUKIRCHEN VORM WALD

Kirchenwirt, bayerisches Wirtshaus, Hotel-

Restaurant, Tel. 08504 3035, www.kirchenwirtneukirchen.de.

* Traditionelle Küche mit saisonalen Frischeprodukten,

deftige Brotzeiten, Kaffee und Kuchen.

LINDBERG

Zwieseler Waldhaus,

historisches Gasthaus, Ferienhotel,

Zwieseler waldhaus, Tel. 09925 902020,

www.zwieselerwaldhaus.de.

* Regional und saisonal: Bayerisch-böhmische

Spezialitäten.

kein Ruhetag

MILTACH

Cafe Waffel, Tel. 09944 3414118,

www.waffelbahnhof.de.

* Im ehemaligen Bahnhofsgebäude können

die Gäste neben Kaffee und Kuchen auch

frisch zubereitete Hauptgerichte und Brotzeiten

genießen (durchgehend warme Küche).

Direkt nebenan ist der Werksverkauf der Otto

Beier Waffelfabrik GmbH mit den leckeren

Beier-Schaumwaffeln und vielen weiteren

Süßwaren namhafter Hersteller zu finden.

Montag

NEUSCHÖNAU

Euler, Landgasthof, Tel. 08558 1007,

www.landgasthof-euler.de.

* Fisch-, Wild-, Fleischspezialitäten und vegetarische

Köstlichkeiten mit Produkten aus der Region,

hausgemachte Kuchen, Torten und Marmeladen.

Musik & Wellness

in einem der schönsten Täler –

im Brandtner Tal zwischen

Bodenmais und Zwiesel

Familiengeführtes 4* Wellness- und

Musikhotel inmitten farbenprächtiger

Wiesen und märchenhaften Wäldern.

• Komfortable und exklusive Zimmerkategorien

• Urgemütliche Wellness- u. Spa-Sinfonie

• Stadl-Saunalandschaft

• Ganzjährig beheizter 17m-Infinity-Außenpool mit

Sprudelliegen

• Ausgezeichnete Küche mit Fleisch

vom eigenen Biohof

• Kulinarischer Hochgenuss bei

5-Gänge Wahlmenüs

• Attraktive Pauschalen mit

inkludierten Anwendungen

• Stimmungs- und Tanzabende

für gesellige Stunden

• Absolute Ruhe u. einzigartige Naturlage mit

Wander-, Radwege- u. Loipennetz direkt ab Haus

Mittwoch

Dienstag

NEUSCHÖNAU

Moorhof, Hotel-Restaurant, Altschönau,

Tel. 08552 1833, www.hotelmoorhof.de.

* Kleine und große, regionale und internationale

Köstlichkeiten, Wildspezialitäten, hausgemachte

Kuchen und Torten.

Musikhotel Tonihof

Anton & Johanna Probst

Brandten 11

94264 Langdorf

Tel. 09922 5346

info@musikhotel-tonihof.de

www.musikhotel-tonihof.de

80 81

Dienstag

RACHEL

Racheldiensthütte,

Tel. 0170 4025996,

www.wirtshaus-zum-wichtl.de.

* Traditionelle Gerichte, Brotzeiten, Kaffee

und Kuchen. Betrieb von Mai bis Oktober.

kein Ruhetag


RUDERTING

Schätzlhof, Hotel-Restaurant-

Hausbrennerei, Tel. 08509 90040,

www.schaetzlhof.de.

WALDGenuss

* Bayerwald-Spezialitäten, Wildgerichte

aus dem hauseigenen

Rotwildgehege, Edelbrände und

Liköre vom Edelbrandsommelier

Josef Schätzl.

HAUSBRENNEREI SEIT 1905


Und hinterher einen

feinen Likör oder

Espresso als Nachtisch.

Dienstag, Mittwoch

(Oktober bis Mai)

BRANDNEU

SCHÖFWEG

Ranzinger, Landgasthof,

Langfurth, Tel. 09908 265,

www.hotel-ranzinger.de.

SCHÖFWEG

Gasthof zum Sonnenwald,

Tel. 09908 275,

www.zum-sonnenwald.de.

SCHÖNBERG

Antoniushof, Best Western Hotel,

Tel. 08554 944989-0,

www.hotel-antoniushof.de.

WALDKIRCHEN

Michel & Friends, Hotel-

Restaurant, Tel. 08581 2050,

ww.michelhotel-waldkirchen.de.

GEWÜRZSPIRITUOSEN

AUS HEIMISCHEN FRÜCHTEN

MIT AUSSERGEWÖHNLICHER NOTE.

* Regionale Küche, Brotzeiten mit

hausgemachtem Geräucherten,

Fischspezialitäten aus dem eigenen

Forellenteich, vegane Küche,

Kaffee und Kuchen.

Donnerstag

* 100 beste Heimatwirtschaften

in Bayern, regionale Küche, Bio-

Rindfleisch direkt vom Bauern,

Wildgerichte ausschließlich aus

der heimischen Jagd. Musikantenfreundliches

Wirtshaus: Jeden 3.

Dienstag im Monat Musikanten-

Stammtisch.

* Restaurant mit bayerischer

Küche und saisonalen Schmankerln.

Sonntag

* Internationale Köstlichkeiten.

kein Ruhetag

IM ONLINESHOP ERHÄLTLICH:

SHOP.PENNINGER.DE

Mittwoch

Otto Beier Waffelfabrik GmbH

Werksverkauf und Café Waffel

Geschmacksexplosion

aus fruchtigem Obstbrand

mit exotischen Gewürzen!

Öffnungszeiten und

weitere Informationen unter:

www.waffelbahnhof.de

Otto Beier Waffelfabrik GmbH

Werksverkauf & Café Waffel

Bahnhofstraße 20 I 93468 Miltach

Tel. 09944 34 14 -118

• ältestes Wirtshaus des

Bayerischen Waldes

• direkt im Nationalpark

Bayerischer Wald

• im Wandergebiet des Großen

Falkenstein

• unweit des Großen Arbers und

dem „Haus zur Wildnis“

• herzhafte bayerische und

böhmische Küche

• romantischer

Wirtsgarten am Waldrand

• historische Wirtsstube

Zwieseler Waldhaus

Zwieslerwaldhaus 28/30

94227 Lindberg

Tel. 09925 902020 –

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82 83


WALDKultur


Das „Hinterglaseum“ im einstigen

Schulhaus in Schönbrunn

am Lusen gleicht einer kleinen

Wunderwelt. Das Museum ist

Teil eines grenzüberschreitenden

Projekts, dessen böhmisches

Pendant sich im ebenfalls neu

gestalteten „Hinterglasmuseum“

in Kvilda befindet.

Der Radweg führt von Schönbrunn am Lusen aus über die Grenze nach Kvilda.

Foto: Nationalpark Bayerischer Wald/Annette Nigl

SCHÖNBRUNN AM LUSEN – KVILDA

Das „Hinterglaseum“ rückt den kleinen Weiler Raimundsreut ins Zentrum

seiner Erzählung. In den bäuerlichen Stuben entstanden einst Glastafeln

mit Heiligenmotiven und Szenen aus dem Leben Jesu in unglaublich

anmutender Zahl: Bis zu 40.000 Motivtafeln fertigten die Raimundsreuter

Maler pro Jahr. Auch Franz Marc und Wassily Kandinsky wurden auf die

Bilder aus dem Bayerischen und Böhmerwald aufmerksam und würdigten

im Almanach „Der Blaue Reiter“ die Malweise hinter Glas – glaubten

sie und ihre Malerkollegin Gabriele Münter doch, mit den Raimundsreuter

Bildern an die Wurzeln der modernen Malerei gestoßen zu sein.

Das Glas als Malgrund verlangt vom jeweiligen Maler besondere Fertigkeiten.

Das Bild wird auf der Rückseite seitenverkehrt und von vorne

nach hinten gemalt. Von vorne gesehen verleiht das Glas dem Bild

eine besondere Leuchtkraft. Die Anfänge der Hinterglasmalerei lassen

sich bereits in der Antike finden. Raimundsreut hatte 1737 seinen ersten

Hinterglasmaler. Er bezog von der Glashütte in Schönbrunn sein Glas.

Als erstes Motiv diente die bekannte Wallfahrt zur Hl. Mutter Anna im

Nachbarort.

WALDKultur –

Von Museum zu Museum radeln

Die Bedeutung der Hinterglasmalerei im bayerisch-böhmischen Grenzgebiet ist nicht

nur Kunstkennern und Historikern bekannt. Längst sind die im 18. und 19. Jahrhundert

hergestellten Bildtafeln zum Kulturerbe erhoben, das vom „Hinterglaseum“ in Schönbrunn

am Lusen in der Gemeinde Hohenau so spannend wie ästhetisch inszeniert wird.

Die Ausstellung ist im einstigen Schulhaus installiert worden und gleicht einer kleinen

modernen Wunderwelt. Das Museum ist Teil eines grenzüberschreitenden Projekts,

dessen böhmisches Pendant sich im ebenfalls neu gestalteten „Hinterglasmuseum“ in

Kvilda findet. Beide Einrichtungen sind durch einen gut 25 Kilometer langen Wanderund

Radweg verbunden, der von der Bedeutung der Hinterglasmalerei in der Region

erzählt. Der Radweg verläuft über den „Goldenen Steig“ und parallel zu ihm, zwischen

Schönbrunn am Lusen, Mauth und Kvilda. So wurde die Möglichkeit geschaffen, dass

die beiden Museen an einem Tag besucht werden können.

Hinweis

Bitte beachten Sie die aktuell geltenden Corona-Regeln!

Tourist-Information Eging a.See, Tel.: 08544 9612-14, tourist-info@eging.de, www.eging.de, www.sonnentherme.de

84 85


WALDKultur


Das Hinterglaseum in

Schönbrunn am Lusen bietet

nicht nur Erwachsenen interessante

Einblicke, sondern ist

auch für Kinder ein Erlebnis.

1 HERRENHAUS HILZ (SCHÖNBRUNN)

Zu Beginn des Radweges, beim Hinterglaseum, wird auf das „Herrenhaus

Hilz“ verwiesen. Einst galt Schönbrunn als Hotspot der Glasindustrie

– und noch heute wird die Hochzeit der Branche mit dem Namen

„Hilz“ in Verbindung gebracht. Leider ist vom Herrenhaus der ehemals

mächtigen Familie nur noch der Eingangsvorbau aus dem 18. Jahrhundert

erhalten.

David Hilz, der zusammen mit seiner Frau Salome seinerzeit die Hütte

erbte, hatte sich als kunstfertiger Glasmacher bereits bis nach München

hinauf einen Namen gemacht. Hilz formte die Hütte zur Blüte und produzierte

die Glastafeln für die Maler aus Raimundsreut.

Von dort aus führt der Radweg weiter in Richtung Jugendwaldheim/Wessely-Haus

zum dortigen Nationalparkradweg in Richtung Mauth.

2 GOLDENER STEIG

(RESCHBACHSTRASSE MIT BLICK AUF MAUTH)

Auf dem einstigen Handelsweg wurden überwiegend Salz, Wein, Gewürze

und Tuchwaren mit Pferden von Bayern nach Böhmen transportiert

– und in umgekehrter Richtung Getreide, Fische, Bettfedern und

Schmalz ins Fürstbistum Passau gesäumt. Doch: Viel Handel lockt auch

Gesindel und Räuber, wogegen der Passauer Fürstbischof Siedlungen

entlang des Wegs anlegen ließ. Eine dieser Ortschaften ist Mauth – ab

1699 Anlaufstelle für Säumer zwischen Passau und Bergreichenstein,

um Gebühren für den Warenhandel und -transport zu entrichten.

Einen weiteren Infopunkt erreichen die Radfahrer auf der Reschbachstraße

aufwärts.

3 FILIALE AUSSERGEFILD

(WENIGE KILOMETER VOR DER GRENZE)

Auslandsgeschäfte können lohnen. Das wussten auch die Hinterglasmaler

aus Raimundsreut – und gründeten in den 1790er Jahren eine

Außenstelle im böhmischen Außergefild. Weil dort das Glas günstiger

und der Markt noch nicht erschlossen war sowie Gewerbesteuer und

Zoll entfielen, mauserte sich die Filiale schnell zum lukrativen Geschäft.

Mit jedoch einem „Problem“: Das Unternehmen war illegal und rief die

böhmische Steuerfahndung auf den Plan. Um einem Gewerbeverbot zu

entgehen, übersiedelten die Maler für mehrere Jahre nach Außergefild

– und verhalfen dadurch der traditionsreichen böhmischen Hinterglasmalerei

zur Geburt.

Der Radweg führt nach wenigen Kilometern vorbei am Freilichtmuseum

Finsterau zum Grenzübergang Buchwald (Bucina) nach Tschechien. Kurz

nach der Grenze, bei den als Denkmal erhaltenen, ehemaligen Grenzanlagen,

ist ein weiterer Standort.

4 GRENZEN LOS! (GRENZÜBERGANG BUCINA)

Natur und Kultur kennen keine Grenzen! Wo der Eiserne Vorhang über

40 Jahre den Ostblock von der westlichen Welt trennte, wächst in den

Nationalparks Bayerischer Wald und Šumava die wilde Natur zum ersten

länderübergreifenden Großschutzgebiet im Herzen Europas. Der ungehinderte

Grenzübertritt öffnet auch uns Menschen neue Perspektiven:

Wir dürfen den gemeinsamen Kulturraum frei denken, deutsch-tschechi-

Eintauchen

& entspannen

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VdK-Heim-Str. 1, D-94065 Waldkirchen, Telefon: +49 (0) 85 81-98 69 90, E-Mail: karoli-badepark@waldkirchen.de; www.waldkirchen.de

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• Advertorial •

WALDKultur


Das Hinterglaseum,

spannend inszeniert.

Der Grenzübergang Buchwald

(Bucina).

sche Beziehungen knüpfen, intensivieren – und uns zusammenschließen

zu einem großen Gemeinschaftswerk.

Das Museum zur Geschichte der Raimundsreuter Hinterglasmalerei mit

Filialen in Schönbrunn am Lusen und Kvilda steht synonym für grenzenlose

Kooperation. Für Zukunftsweisendes bei gleichzeitiger Bewahrung

wertvoller Traditionen. Es überwindet Schranken im wörtlichen wie übertragenen

Sinn – und demonstriert einmal mehr die Einheit in der Vielfalt.

Auf dem mit der Nummer 311 bezeichneten Radweg in Richtung Kvilda

wird man dann über das „Grüne Dach Europas“ informiert.

5 DAS GRÜNE DACH EUROPAS (BÖHMERWALD)

Der Böhmerwald gilt als der letzte Märchenwald des Kontinents und bildet

zusammen mit dem Bayerischen Wald „Das grüne Dach Europas“.

Hier gibt es noch Urwälder, unberührte Hochmoore, sprudelnde Wildbäche

und eine Sanftheit im wildromantischen Landschaftsbild, die das

Raue und Dunkelwaldige der Region wohltuend ablöst.

Wie zufällig in den Böhmerwald gestreut, existierte früher eine Vielzahl

an Glashütten. Große Mengen an Holz wurden für die Herstellung von

Pottasche als einem der Glasgrundstoffe benötigt. Für profilierte Leisten

ebenso, die die fertigen Hinterglasbilder umrahmten.

Gerade im Barock erlangte Glas aus dem Böhmerwald größten Ruhm,

was mitunter dem Glasmacher Michael Müller (1639–1709) aus Helmbach

(Michlova Hut‘) zu verdanken war: Ihm wird die Erfindung des wertvollen

Goldrubinglases zugeschrieben.

Schließlich erreicht man das „Museum der Hinterglasmalerei“ in Kvilda

(Außergefild).

6 KVILDA – MUSEUM DER HINTERGLASMALEREI

Ihre Berühmtheit für Heiligengemälde hinter Glas verdankte die Ortschaft

Außergefild (Kvilda) einst dem Kraxenträger Michael Verderber. Er

siedelte sich in den 1770er Jahren dauerhaft an und übernahm die Werkstatt

der Raimundsreuter Hinterglasmaler Johann Kaspar Hilgart sowie

Bernhard und Johann Paul Peterhansl, nachdem das Trio ihre böhmische

Außenstelle wegen illegalen Betriebs hatte aufgeben müssen.

Gingen Michael Verderber und sein Sohn Johann der Malerei zunächst in

Haus Nr. 9 nach, worin heute die Tourist-Info untergebracht ist, so verlegte

Johann Verderber 1842 die Werkstatt ein paar Anwesen weiter, in ein

größeres Gebäude mit angegliederter Wirtschaft. Verderbers Unternehmen

prosperierte: Er beschäftigte bis zu 15 Mitarbeiter, die zur besten

Zeit bis zu 40.000 Hinterglasbilder jährlich fertigten. Als Johanns ältester

Sohn Franz den Betrieb übernahm, begann die Produktion zu stagnieren.

Der moderne und kostengünstigere Farbdruck löste die Hinterglasmalerei

ab, die ein Werkstattbrand am 11. Mai 1881 auch wortwörtlich in

Schutt und Asche legte.

INFO

Der Flyer „Die Geschichte der

Raimundsreuter Hinterglasmalerei“

beschreibt die Stationen auf

der Route vom Hinterglaseum in

Schönbrunn am Lusen zum Partnermuseum

in Kvilda und enthält

auch eine Rad- und Wanderkarte.

Näheres: www.ferienregionnationalpark.de

Tracht

für Momente

die bleiben

Endlich ist es wieder soweit und eine der schönsten

Jahreszeiten steht vor der Tür. Normalerweise wäre

jetzt die Zeit der Freunde und Feste. Die Trendfarben

des Sommers 2021 werden mit einem frischen

mintgrün und apricot/koralle definiert. Aus der Kombination

dieser Farben und den neuartigen Verarbeitungsweisen

wird die neue Kollektion zum absoluten

Highlight. Aktuell gibt es viele Lichtblicke, die uns

hoffen lassen, endlich wieder unsere geliebte Tracht

ausführen zu können. Wenn wir auch nur in begrenzter

Anzahl feiern können, ist es umso wichtiger, dies

wieder in Tracht zu tun. Tracht ist nicht nur schön, sie

vermittelt auch die Werte von Zusammengehörigkeit

und Identifikation, denn sie zeigt, wofür unser Herz

schlägt. Ob klassisch oder modern die neusten Kreationen

lassen keine Wünsche offen. Sie haben noch

nicht an ihre Sommertracht gedacht? Dann ist jetzt

die Zeit dazu gekommen. All das können Sie in unserem

Onlineshop oder in den Filialen von Spieth &

Wensky erleben.

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für die ganze Familie. Lassen Sie sich von den angenehmen

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Finden Sie sowohl im Onlineshop als auch

in den Spieth & Wensky-Läden alles, was Ihr Herz für

die Sommermonate begehrt. Nicht nur im Dirndlsortiment,

sondern auch im Ledersegment beweist der

Trachtenhersteller höchste Kompetenz und das Auge

fürs Detail. Für einzigartige Lederhosen, die bestimmt

jedem in Erinnerung bleiben, können Sie Ihre Ledernen

von uns zu einem Unikat umgestalten lassen und

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Die qualifizierten Spieth & Wensky Verkäuferinnen

nehmen sich alle Zeit der Welt, damit Sie den Laden

mit Ihrem neuen perfekten Trachtenoutfit und einem

strahlenden Lächeln verlassen. Denn bei Spieth &

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Obernzell, steht seit 1913 für hochwertige

Tracht. Der bayerischen Tradition entsprungen und

mit der Regionalität verbunden, vereinen wir Leichtigkeit

und Lebenslust in zeitgemäßer Trachtenmode.

Bei uns finden Sie Tracht für die ganze Familie –

für Momente die bleiben.

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88 89


WALDKultur


Gleich neben der Madonna

liegt ein Granitquader.

Es ist das Werk namens „Labyrinth“

des Künstlers Peter Roller aus

Bratislava.

Die Schrottplastik „Maria, Beschützerin des Dreiburgenlands“ des Künstlers Karl Mader ist wieder auf den Tittlinger Blümersberg zurückgekehrt.

KUNSTVOLLES TITTLING

Der Blümersberg in Tittling hat seine markante Madonna wieder. Weil

Stürme an der Standfestigkeit des Kunstwerks gerüttelt hatten, musste

das Kunstobjekt aus Sicherheitsgründen von ihrem Standort entfernt

werden. Jetzt steht sie wieder an ihrem angestammten Platz.

Die Schrottplastik „Maria, Beschützerin des Dreiburgenlands“ ist ein Geschenk

des Künstlers Karl Mader (+12.06.2004) an seine Heimatgemeinde.

Das Kunstwerk wurde im Juni 2001 fertiggestellt und im Rahmen

der Kunstreihe des Landkreises Passau „Gipfelkunst“ am Blümersberg

aufgestellt, von wo aus die drei Burgen (Fürstenstein, Englburg und Saldenburg)

zu sehen sind.

Bei diesem Kunstprojekt des Landkreises sollte jeweils ein einheimischer

Künstler und einer aus Österreich, Tschechien, Ungarn oder der

Slowakei aus heimischen Materialien ein Kunstwerk schaffen. In Tittling

waren dies der aus Englburg stammende Künstler Karl Mader und Peter

Roller aus Bratislava (Slowakei)c. Letzterer schuf in einem Granitquader

das Werk „Labyrinth“. Es wurde ebenfalls bei der Feier im Juni 2001

südlich der Madonna nahe am Fahrweg über den Blümersberg aufgestellt.

Für den Mantel der Maria wurde ein Wasserleitungsrohr der örtlichen

Trinkwasserversorgung verwendet. Der Blümersberg ist ein zentraler

WALDKultur –

Sehen und erleben

Eisenbahn, Glas, Granit, Landwirtschaft, Jagd – das sind unter anderem die Themen

der Dauerausstellungen in den Erlebniswelten der Region, die nicht nur Erwachsene

faszinieren, sondern mit ihren interaktiven Elementen auch Kinder begeistern. Darüber

hinaus werden ständig wechselnde Ausstellungen von berühmten Künstlern aus aller

Welt gezeigt, aber vor allem auch Querschnitte aus der heimischen Kunst-Szene des

Bayerischen Waldes. Es lohnt sich außerdem, einen Blick auf die eine oder andere

private Sammlung zu werfen oder auch den einen oder anderen Kunst- und Skulpturenweg

zu beschreiten.

Generalagentur

Manfred Zieringer

Telefon 08551 9156325

www.nuernberger.de/zieringer

Dreisesselstraße 39a • 94089 Neureichenau

( 08583 9607-47 • www.ebikecenter-denk.de

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90 91


WALDKultur

Die Granitringe am Kirchweg.

Im Kunstgarten am Waschhäusl.

Die lebensgroße Bronzefigur des

in Tittling geborenen

Heimatdichters Max Peinkofer.


Im Skulpturenpark

am Hohen Stein in Fürstenstein.

Im Bibelgarten in Kollnburg.

Ort, unter dem das Trinkwasser aus Frauenau gespeichert und in die

weiteren Ortschaften verteilt wird.

Die beiden Werke sind nicht die einzigen Kunstobjekte unter freiem

Himmel, die bei einem Spaziergang im Markt Tittling entdeckt werden

können. An der Einfahrt Tittling-Süd begrüßen die „Drei Riesensaurier“

(Schrottobjekte) Gäste und Einheimische. Vor dem Rathaus am Marktplatz

steht der Schrottmensch. Ebenfalls am Marktplatz bei der Zufahrt

zum Rathaus ist die lebensgroße Bronzefigur des in Tittling geborenen

trend

tisch

küche

Niederbayerisches

Landwirtschaftsmuseum

Kreisstadt im Herzen

des Bayerischen Waldes

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Faszination

Weißenstein

... die Perle am Fluss

Luftkurort Regen

Heimatdichters Max Peinkofer zu finden. Vor der Dreiburgenhalle ist der

Schwimmer platziert. Unterhalb der Pfarrkirche am Kirchweg befindet

sich der Bibelgarten „St. Vitus“.

Sehenswert ist auch das Waschhäusl mit Kunstgarten am Bergsteigerl

(Weg zum Blümersberg). Dann gibt es noch die „Drei Ringe aus Granit“

am Parkplatz Kirchweg und den Marktbrunnen mit goldener Kugel am

Marktplatz.

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KUNST UNTER FREIEM HIMMEL

ARNBRUCK

Kunstvoller Park im Glasdorf Weinfurtner. Infos: www.weinfurtner.de.

BODENMAIS

Kunstvoller Park im JOSKA Glasparadies. Infos: www.joska.com.

FRAUENAU

Gläserne Gärten: Rund 30 Glasskulpturen rund um das Glasmuseum

sowie im Umgriff der Glashütte Eisch und der Glasmanufaktur von Poschinger.

Infos: www.frauenau.de.

Spielwaren

Spielzeug bis unter die Decke!

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Kinder und Sammler.

Unser Sortiment umfasst u.a.:

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FÜRSTENSTEIN

Skulpturenpark am Hohen Stein: Die Werke entstanden bei Bildhauersymposien

mit internationalen Künstlern. Infos: www.fuerstenstein.de.

KOLLNBURG

Bibelgarten: Zur Ruhe kommen, der Hektik des Alltags entfliehen, zu

sich selbst finden – der meditative Bibelweg im Pfarrgarten unterhalb der

Burg Kollnburg bietet dafür die ideale Kulisse. 38 farbenfrohe Glastafeln,

von regionalen Künstlern gefertigt, laden mit Bibeltexten und künstlerischen

Darstellungen zum Meditieren und Verweilen ein. Frei zugänglich.

Führungen nach Anmeldung unter Tel. 09942 8807.

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92 93


WALDKultur


Ein Werk am Skulpturenweg im Regener Kurpark auf der Regeninsel.

Der GEHdankenweg in Schönberg.

Bemalter Wald: Entlang des rund ein Kilometer langen Wanderpfads

„Burgstallweg“ ist eine künstlerische Besonderheit entstanden, bei der

Kunst und Natur eine interessante Symbiose eingehen: eine Sammlung

abstrakter Kunst, die der Fantasie und Interpretation des Betrachters freien

Lauf lässt und zugleich an die Schönheit des Waldweges anknüpft.

Frei zugänglich.

NEUSCHÖNAU

Skulpturenpark „Heinz Theuerjahr“: Frei begehbare Ausstellung mit

Werken des Künstlers in Waldhäuser. Ganztägig/ganzjährig frei begehbar

auf eigene Gefahr. Infos: www.theuerjahr.de.

REGEN

Gläserner Wald: Knapp 30 Blau- und Weißtannen, Fichten, Buchen, Kiefern

und Espen aus purem Glas bei der Burgruine Weißenstein. Infos:

www.regen.de.

Skulpturenweg im Kurpark auf der Regeninsel: Idylle vereint mit Kunst

und Kultur. Die Stadt Regen verdankt den Begriff „Die Perle am Fluss“

dem wunderschönen Kurpark, der auf einer Insel direkt am Schwarzen

Regen angelegt wurde. Am Wegesrand begegnen den Spaziergängern

immer wieder kunstvolle Skulpturen, die von regionalen Künstlern gefertigt

wurden. Der Park ist völlig barrierefrei. Infos: www.regen.de.

RUDERTING

Kunstweg „Auf kreativen Pfaden“: 6 Stationen zwischen Landschaftsweiher

und Kirche. Infos: www.ruderting.de.

SCHÖNBERG

GEHdankenweg: Schönberger Kreuzweg zum Aussichtsturm am

Kadernberg. 14 Stationen aus einheimischem Granit von Bildhauer

Karl Mader aus Englburg. Länge: 2 km. Infos: www.markt-schoenberg.de.

ST. OSWALD-RIEDLHÜTTE

Wald-Glas-Garten mit Garten-Ausstellung und Galerie bei Glasscherben

Köck in Riedlhütte. Infos: www.glasscherben-koeck.de.

TITTLING

Kunstgarten am alten Waschhäusl auf dem Weg zum Blümersberg.

Das Kleinod wurde 1913 vom Kaufmann Josef Machhaus errichtet

und als Kulturstätte restauriert. Hier werden Erinnerungen an alte

Zeiten lebendig, in denen Waschmaschinen und elektrische Bügeleisen

in privaten Haushalten noch wenig verbreitet waren. Gleich

angrenzend befindet sich der Kunstgarten, in dem als Symbol für

den kulturellen Wert des alten Waschhäusls Wäschestücke auf einer

Leine hängen.

ZWIESEL

Skulpturenweg. Rund 70 sehenswerte Skulpturen, Brunnen und Kapellen

vom Weißwurstäquator-Denkmal über das ganze Stadtgebiet bis in

die eingemeindeten Dörfer Bärnzell, Griesbach und Rabenstein. Infos:

www.zwiesel.de.

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WALDKultur

Im Grafenauer Schnupftabak- und Stadtmuseum,

dem weltweit ersten Museum dieser Art,

gibt es viel Wissenswertes über die Geschichte

des „Schmai“ zu entdecken.


KUNST UND KULTUR IN DEN MUSEEN

BAYERISCH EISENSTEIN

Historische Dampf- und Diesellokomotiven können bei einem Rundgang

im Localbahnmuseum samt Lokschuppen entdeckt und die Geschichte

der Bayerischen Lokalbahn von 1876 bis zur Gegenwart hautnah

erlebt werden. Infos: www.localbahnverein.de.

Galerie Kuns(t)räume grenzenlos: Wechselnde Sonderausstellungen

Infos unter www.kunsträume-grenzenlos.de.

NaturparkWelten im Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein mit fünf

verschiedenen Ausstellungsebenen (barrierefrei), die die Vielfalt des

Naturparks Bayerischer Wald zeigen: Europäisches Fledermauszentrum,

Skimuseum, Ausstellung „Höchste Eisenbahn“, Kalter Krieg,

Bergrettung. Der Grenzbahnhof wurde aufgrund seiner Ausstellungen

2017 zum schönsten Tourismusbahnhof Deutschlands gewählt

und beherbergt auch eine erste, grenzüberschreitende Umweltstation.

Infos: www.naturpark-bayerisch-wald.de.

GRAFENAU

Schnupftabak- und Stadtmuseum: Im weltweit ersten Museum

dieser Art gibt es viel Wissenswertes über die Geschichte des

„Schmai“ sowie eine große Sammlung alter und neuerer Schnupftabakgläser

zu entdecken: als Highlight das größte Schnupftabakglas

der Welt (69,7 x 45,7 cm, ca. 32 Kilogramm), in der Abteilung

des Stadtmuseums eine original alte Stadtapotheke und sehenswerte

Exponate zur Bürgerwehr, den Goldhaubenfrauen und zum

alten Handwerk. Infos: www.grafenau.de.

Bauernmöbelmuseum: Idyllisch am Rande des BÄREAL KurErlebnisparks

gelegen, sind hier wertvolle Beispiele für die Kunst der

Bauernmöbelmalerei des 18. und 19. Jahrhunderts im Bayerischen

Wald zu sehen. In einer Wagenremise zeugt altes bäuerliches Gerät

und Werkzeug vom Leben und Arbeiten der Waidler. Infos: www.

grafenau.de.

Modelleisenbahnausstellung im Ausstellungsraum in der Schusterbeckstraße

17. Zu besichtigen ist eine große H0 Anlage sowie Anlagen in N

und Z. Weitere Informationen unter www.eisenbahnfreunde-grafenau.de.

FRAUENAU

Glasmuseum: Die Dauerausstellung präsentiert eine stattliche

Sammlung einzigartiger Exponate von internationalem Rang, die

Abteilung „Glas der Moderne“ zeigt künstlerisches Glas des 20.

und 21. Jahrhunderts. Zudem präsentiert das Museum die kulturelle

Bedeutung des Glases für die Nachbarländer Bayern und Böhmen.

Infos unter Tel. 09926 941026. www.glasmuseum-frauenau.de.

FREYUNG

Jagd-Land-Fluss: Die Jagd als zentrales Thema aus naturwissenschaftlicher

und kulturhistorischer Sicht, dargestellt in einem Museum

im Schloss Wolfstein für die Region. Infos: www.jagd-land-fluss.de.

Galerie Wolfstein: Schwerpunkt dieser Sammlung im Schloss

Wolfstein bildet zeitgenössische Kunst etwa ab 1930 aus dem

ostbayerischen Raum, Donauraum, Oberösterreich und Böhmen.

Infos: www.jagd-land-fluss.de/galerie/.

Wolfsteiner Heimatmuseum im Schramlhaus über das Leben

und Arbeiten der Waidler mit Miniaturmodell-Ausstellung von Karl

Straßer und Hinterglasbilder-Sammlung mit über 100 Exponaten

aus den Produktionszentren Raimundsreut, Sandl und Buchers im

Mühlviertel und Außergefild (Böhmen). Infos: www.freyung.de,

Tel. 08551 1276 oder 08551 588-150.

Europa Galerie: 74 Künstler/Innen aus der Region stellen gemeinsam

aus. Infos: www.lichtland.eu, Tel. 08551 9139790, oder www.

galeriefreyung.de, Tel. 0151 64009821.

Glas-Erlebniswelt

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Tauchen Sie ein in die

faszinierende Welt des Glases

und lassen Sie sich vor Ort

von der Handwerkskunst

unserer Glasmacher

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Werksführung: Mo-Fr: 11.00 Uhr (nach telefonischer Anmeldung unter 09922/98249)

96 97


Das Bauernhausmuseum in

Lindberg liegt direkt am Gunthersteig.

Wenn man am Gunthersteig

weiterwandert, findet man in der

Ortsmitte den von der Künstlerin

Veronika Schagemann neu gestalteten

Guntherbrunnen.

HAUZENBERG

Steinwelten im Granitzentrum Bayerischer Wald: Zeit des Steins –

Zeit des Menschen, ein Museum um Granit der Donau-Moldau-Region.

Infos unter www.granitzentrum.de.

HOHENAU

Hinterglasmalerei: Anfänge und Blüte im 18. Jahrhundert sowie die Bedeutung

der Raimundsreuter Bilder für die Künstlergruppe „Der Blaue

Reiter“ im „Hinterglaseum“ in Schönbrunn am Lusen. Infos: www.ferienregion-nationalpark.de.

JANDELSBRUNN

Motorräder: Ausstellung bei Erich Rosenberger in Linden 1. Besichtigung

nach tel. Vereinbarung unter 08581 4694.

Kaffeekannen: Ausstellung einer privaten Sammlung von 4000 Exemplaren

aus unterschiedlichen Epochen und Stilrichtungen. Besichtigung

bei Josef Freund, Rosenberg 25, nach tel. Vereinbarung unter 08583 501.

KOLLNBURG

Motorrad- und Raritätensammlung: Nicht nur für Motorradfahrer aus

Nah und Fern ein besonderer Geheimtipp mit Maschinen, die Liebhaberherzen

höherschlagen lassen. Darüber hinaus werden historisches

Handwerk und kuriose Wurzelgebilde gezeigt. Infos: Tel. 09942 5636,

www.kollnburg.de.

Troidkasten Kollnburg: Der alte Troidkasten aus dem Jahr 1798 wurde

mit viel Eigenleistung und Engagement in Münchshöfen wiederaufgebaut

und fungiert nun als historisches Landwirtschafts- und Handwerksgerätemuseum.

Infos: Tel. 09942 5216, www.kollnburg.de.

LINDBERG

Bauernhausmuseum: Das einzige Bauernhausmuseum in Niederbayern,

das an seinem ursprünglichen, jahrhundertealten Platz besichtigt

werden kann. Es besteht aus drei Gebäuden, dem Museumshaus, dem

Wirtshaus „Zur Bärenhöhle“ und der Kapelle, und hat 10 Ausstellungsräume.

Die Kapelle auf dem Museumsgelände ist eine der letzten Holzkapellen

im Bayerischen Wald. Das Museum liegt direkt am Gunthersteig.

Wenn man am Gunthersteig weiterwandert, findet man in der Ortsmitte

den von der Künstlerin Veronika Schagemann neu gestalteten Guntherbrunnen.

Info: www.bauernhausmuseum-lindberg.de.

Haus zur Wildnis. Besucherzentrum bei Ludwigsthal mit Informationen

über die Nationalparke Bayerischer Wald und Sumava. Infos: www. nationalpark-bayerischer-wald.de.

NEUREICHENAU

„Stifter und der Wald“ im Museum Rosenberger Gut in Lackenhäuser.

Im Erdgeschoss Infos zur Hausgeschichte und zu interessanten Zielen in

der Region, in den beiden Obergeschossen Einblicke in das Leben von

Adalbert Stifter, seine Aufenthalte im Rosenberger Gut und sein künstlerisches

Werk. Für Gruppen auch Führungen außerhalb der regulären

Öffnungszeiten möglich (Museumsleitung Monika Süß, Tel. 08583 2033

oder 08583 9790033). Infos: www.neureichenau.de.

100 Jahre Brauerei-Werbekultur: Ausstellung von 3000 salzglasierten

Steinkrügen, Gläsern, Flaschen, Werbeschildern und Kuriositäten im

Brauereikultur-Museum, Riedelsbach. Infos unter Tel. 08583 96040.

KunsTraum am 3Sesselwald: Ausstellung von und bei Rosemarie

Wurm. Malerei – Druckgrafik – Gartenstelen - Objekte. Anmeldung unter

Tel. 08583 2637, www.rosemarie-wurm.de.

WALDKultur

NEUSCHÖNAU

Hans-Eisenmann-Haus im Nationalpark-Zentrum Lusen: Dauerausstellung

„Wege in die Natur“ (eine Geschichte von Wald und Menschen),

Sonderausstellung „Wild und gefährdet“ (heimische Orchideen von Michel

Morasch). Eintritt frei. Öffnungszeiten und weitere Infos: www.

nationalpark-bayerischer-wald.bayern.de.

REGEN

21 Bier- und Eiskeller, etwa 300 Jahre alt, sind in der Pfleggasse angelegt,

kunstvoll gemauert aus dem „Regenbühl Gneis“, einer Gesteinsart,

die es nur in Regen gibt. Bis vor etwa 60 Jahren wurden die Keller

genutzt, von Privatleuten, Wirtshäusern, Lebensmittelgeschäften und

Brauereien. Infos: Sigrid Schiller-Bauer, Tel. 0170 3635914, postkellerfreunde@regenobjektiv.de,

www.postkellerfreunde-regen.de.

Niederbayerisches Landwirtschaftsmuseum: Wie lebten die Bauern

anno dazumal? Was hat es mit Leinsamenklapper, Baumheber,

Strohseilmaschine und anderen landwirtschaftlichen Geräten auf sich,

die heute kaum mehr auf den Höfen im Bayerischen Wald zu finden

sind? Diese Fragen und viele andere werden in diesem Museum

in der Schulgasse beantwortet. Infos: Tel. 09921 604460, www.nlmregen.de.

RÖHRNBACH

[Heimat.Museum: Röhrnbach.Kaltenbach]: Ganzjährige Ausstellung im

Bereich der Tourist-Information, die alte Gerätschaften und Gegenstände

aus Kaltenbach und Röhrnbach zeigt. Ein Teilbereich ist dem Künstler

Otto Herbert Hajek, einem gebürtigen Kaltenbacher, gewidmet. Besichtigung

der Mühlenausstellung im Vorraum des Heimat.Musuem auch nach

dem Lockdown noch möglich.

Glasmuseum Frauenau

TIPPING POINT

Eine Reise mit dem Glas . . .

von der Antike bis zur Gegenwart

Das Museum nimmt seine Besucher mit durch die Kulturgeschichte

des Glases von den Anfängen im Zweistromland durch alle Epochen bis heute.

Den Glasort Frauenau prägen seit 2010 zudem die Gläsernen Gärten mit 25

Großskulpturen international renommierter und regional prominenter Künstler.

Glasmuseum Frauenau

Staatliches Museum zur Geschichte der Glaskultur

FOTO © ELE RUNGE

SIMONE FEZER

13.12.2020

—02.07.2021

Am Museumspark 1 • 94258 Frauenau • Tel: 09926 – 941020

www.glasmuseum–frauenau.de

Geöffnet: Di – So / 9 – 17 Uhr

Sonderausstellung im Kabinett:

SCHLEIERHAFT · Mahbuba Maqsoodi

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WALDKultur

Abo ABO

Kostenlos

Bayerischer Wald und NationalparkAbo

und Nationalpark


Die Käfer des Bayerischen Waldes zeigt eine Ausstellung in

der Touristinfo Spiegelau.

Die Gemäldegalerie in Schönberg zeigt Bilder und Skulpturen

von Künstlern aus dem Bayerischen Wald.

Im Kristallmuseum in Viechtach. Foto: mediaatelier Bauernfeind

SCHÖNBERG

Gemäldegalerie des Bayerwaldkreises: Neun bildende Künstler aus

dem Bayerischen Wald und dem vorgelagerten Donaugebiet schlossen

sich 1966 zu einer Vereinigung zusammen. Eine Sammlung mit Werken

aller Mitglieder befindet sich im ersten Obergeschoss des Rathauses.

Infos: www.markt-schoenberg.de.

SPIEGELAU

Die Käfer des Bayerischen Waldes: Dauerausstellung, zusammengestellt

von Fridolin Apfelbacher; in der Touristinfo, Konrad-Wilsdorf-Straße

1, Tel. 08553 8919136. Geöffnet wie Tourist-Info.

WIGG Schönes aus Holz – mit Herz und Hand gemacht: Die Ausstellung

von Ludwig Zillner, Hauzenberg, bei Penninger, Dr.-Geiger-Str. 8, ist

während der Penninger-Öffnungszeiten zugänglich.

ST. OSWALD-RIEDLHÜTTE

Waldgeschichtliches Museum in St. Oswald. Das Zusammenwirken

von Wald und Mensch – oftmals liebevoll, vielfach künstlerisch, selten

leidvoll aber meist bodenständig traditionsbewusst. Infos: www.nationalpark-bayerischer-wald.bayern.de.

STRAUBING

Gäubodenmuseum: Dauerausstellungen zu den Themenbereichen Vorund

Frühgeschichte, Römerzeit, Frühe Baiern, Stadtgeschichte und Sakrale

Kunst. Infos: www.gaeubodenmuseum.de.

VIECHTACH

Kulturzentrum Altes Rathaus: Wechselnde (internationale) Kunstausstellungen

auf höchstem Niveau sowie kulturhistorische Präsentationen.

Eintritt frei. Infos: Tel. 09942 808-250, www.viechtacher-land.de.

Gläserne Scheune: das Juwel an der Glasstraße. Glaskünstler Rudolf

Schmid und seine Familie verwandelten eine alte Scheune in ein Gesamtkunstwerk,

das in seiner Art weltweit einzigartig ist. Mit mehr als

200qm bemalten Glaswänden. Neubau zum spanischen Heldenepos

„El Cantar de mio Cid“ auf Glas gemalt. Infos: Tel. 09942 8147, www.

glaeserne-scheune.de.

Venusmaschine: Im ehemaligen Braumandl-Wirtshaus entsteht das neue

Kunstprojekt von Reinhard Schmid (Glasstraßenpreisträger 2014), das als

Art Lebenswerk über die nächsten Jahre kontinuierlich erweitert und ausgebaut

wird. Infos: Tel. 09942 801638, www.venusmaschine.com.

Museum Viechtach: Das Heimatmuseum bietet drei interessante Themenschwerpunkte

(Viechtach in alten Ansichten/ Bilder & Zeichen der

Volksfrömmigkeit/ Leinenbearbeitung) und zeigt alljährlich eine Sonderausstellung.

Infos: Tel. 09942 442, www.waldverein-viechtach.de.

Kristallmuseum Viechtach: Mit mehr als 1000 Exponaten aus aller Welt

offenbart die umfangreiche Privatsammlung Wunderwerke der Natur:

Vom 7 Gramm leichten Goldoktaeder bis zum zentnerschweren Riesenkristall.

Infos: Tel. 09942 5497, www.kristallmuseum.de.

Nostalgiehaus: Ein nostalgischer Ausflug in Großmutters Zeiten – mit

Antikem und Wertvollem aus längst vergangenen Tagen. Im Sommer

lädt die schöne Gartenanlage zum Verweilen ein. Infos: Tel. 09942 2431,

www.nostalgie-haus.de.

Haus des Handwerks: Insgesamt 16 traditionelle Handwerksberufe

stellt der Handwerkerverein Viechtach e.V. anschaulich und lebendig vor.

Infos: Tel. 09942 2664, www.handwerkerverein-viechtach.de.

Fischleder und Kunst: Das offene Atelier mit Museum und Boutique

beherbergt nicht nur Kleidung aus Fischleder, hergestellt nach alter sibirischer

Tradition, sondern präsentiert auch Kult- und Gebrauchsgegenstände

der Nanai. Infos: Tel. 0151 62600534, www.anatol-donkan.com.

WALDKIRCHEN

Emerenz Meier Haus: Die Auswanderung nach Amerika am Beispiel

der Heimatdichterin Emerenz Meier. Im Mai 2010 öffnete das Auswanderermuseum

„Born in Schiefweg“ seine Pforten, im Geburtshaus der

Heimatdichterin. Infos: http://born-in-schiefweg.de/.

Museum Goldener Steig in der historischen Ringmauer: Auf der Spur

des weißen Goldes. Mit den Salzsäumern unterwegs durch die Stadtgeschichte.

Infos: www.urlaub-in-waldkirchen.de.

Haus der Natur Kultur Kunst Jugend in der ehemaligen Kittlsäge am

Marktmühlenweg. Infos: www.hnkkj.de.

ZWIESEL

Waldmuseum: Wald genießen – Heimat spüren – Glas erleben. Der

Wald als Lebensraum für Mensch und Tier, seine Tier- und Pflanzenwelt.

Leben und Arbeit der Menschen in und mit dem Wald – Holz- und

Glasverarbeitung. Mit Schnupftabakabteilung und alter Stadtapotheke.

Große Glasabteilung mit Exponaten aus bekannten Glashütten und der

Glasfachschule Zwiesel. Jährlich wechselnde Sonderausstellungen, im

Sommer/Herbst Internationale Glaskunstausstellung. Infos: Tel. 09922

503706, https://waldmuseum.zwiesel.de/waldmuseum.

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werden mit einer Teilrechnung

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Endlose Wälder, idyllische Bergseen, urige Hütten, mächtige Bergrücken, wildromantische

Flusstäler und mittelalterliche Burgromantik – so zeigt sich die größte Waldlandschaft

Mitteleuropas: die Region um den NATIONALPARK BAYERISCHER WALD. Erleben Sie diese

vielfältige Region in unserem Erlebnismagazin „WALDgeist“!

Das Magazin „Erlebnis Donau“ nimmt Sie mit auf eine kulturelle und freizeitaktive Stadt-

Land-Fluss-Reise entlang der Donau beginnend in Ingolstadt über die Weltenburger Enge

bei Kelheim, der Unesco-Welterbestadt Regensburg und weiter über Straubing, Deggendorf

und Passau zu unseren grenzenlosen Nachbarn Schärding bis zur oberösterreichischen

Donaumetropole Linz.

Im Lamer Winkel zeigt sich der Bayerische Wald von seiner vielfältigsten und imposantesten

Seite. Namhafte Bayerwaldgipfel prägen diese Naturlandschaft, welche sich zur Ökoregion

erklärt hat. Gläserner Steig oder der Prädikatswanderweg Goldsteig gehören hier ebenso zum

Freizeitangebot wie das Arracher Moor, der aus der Eiszeit stammende Gletschersee Kleiner

Arbersee, der großzügige Bayerwald-Tierpark oder das relaxende Osserbad. In unserem Erlebnismagazin

“gipfelBLICKE“ dürfen Sie gespannt sein auf ein Tal voller Möglichkeiten.

SANKT

ENGLMAR

Regensburg

Donau

Deggendorf

…im Bayerischen

WALD

D Passau A

CZ

SANKT

ENGLMAR

„Der Goldsteig“ ist nicht nur der Name des Premiumwanderweges zwischen

Marktredwitz und Passau mit einer Länge von 660 km. So heißt auch das erste

ostbayerische Wandermagazin des Bayerischen Waldes und Oberpfälzer Waldes.

Erlebnis Goldsteig - Qualität in seiner natürlichsten Form!

Regensburg

Donau

Deggendorf

…im Bayerischen

WALD

CZ

D Passau A

Heimatverbunden, bodenständig, ehrlich und gesellig – so werden die Oberpfälzer gerne

beschrieben. Sie lieben ihre Natur vom Land der tausend Teiche, über weite Hügellandschaften

– teils vulkanischen Ursprungs - bis zu den scheinbar endlosen Wäldern unter

dem Grünen Dach Europas. Gerne laden wir Sie ein, im Magazin „Oberpfälzer Wald“

diese wunderschöne Heimat näher kennen zu lernen – im Fokus stehen dabei Natur,

Freizeit, Kulinarik und Events.

WaldWipfelWeg.de

TÄGLICH ab 9 Uhr GANZJÄHRIG

Regensburg

Donau

Deggendorf

D Passau A

NEU

CZ

WaldWipfelWeg • Waldturm

WALDKultur

Barrierefrei bis in 52 m Höhe • traumhafte Aussicht

NaturErlebnisPfad

Mitmach-Stationen: Erleben, Lernen & Begreifen

Optische Phänomene

Spannender Pfad Höhle – Auge sei wachsam!

Wald-Gaststube

Gaststube • Sonnenterrasse • Riesenspielparadies

Haus am Kopf

Bayernweit

einzigartig

Erinnerungsfotos mit absoluter Lach-Garantie

SANKT ENGLMAR

Schwandorf

Regensburg

Donau

IM BAYERISCHEN WALD

Deggendorf

Passau

CZ

RUNDSCHAU

W e i ß - B l a u e

Urlaubsregion St. Englmar

& Viechtacher Land

Sommer 2021

Juni bis August

FREIZEITTIPPS & VERANSTALTUNGEN

Der Bayerische Jura wird geprägt von stillen Fluss- und Bachläufen, schroffen Felsformationen,

grasenden Schafen an steilen Wacholderheiden und geheimnisvollen Tropfsteinhöhlen.

Es ist eine Region mit Relikten der Kelten und Römer. Das „Freizeitmagazin

Bayerischer Jura“ umfasst die Landkreise Amberg-Sulzbach, Neumarkt, Regensburg

sowie Kelheim und wird Ihnen dieses schöne Stück Bayern mit seiner enormen Vielfalt

vorstellen.

Die Urlaubsregion St. Englmar und das Viechtacher Land sind ein Mekka für Aktivurlauber,

für Kulturinteressierte oder Gäste, die in den international ausgezeichneten

Wellnesshotels relaxen möchten. Das Veranstaltungsmagazin „Weiß-Blaue Rundschau“

wird Ihnen die gesamte Region vorstellen und bietet Ihnen die gesamte

Vielfalt für einen gelungenen Aufenthalt!

sommerrodeln.de

102 103

www.agentur-ssl.de/magazine

BAYERNS LÄNGSTE ACHTERBAHN:

EGIDI-BUCKEL

SANKT ENGLMAR

BAYERWALD

RODEL

FREIZEIT &


F R E I L I C HT

M U S E U M

F I N S T E R A U

www.freilichtmuseum.de

104Photo: Christine Bauer

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