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Pack & Log 05/2021

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INHALT<br />

Aktuell<br />

Prost! Das erste Bier nach dem Lockdown haben wir uns alle redlich<br />

verdient! Die Hoffnung lebt, dass sich das Virus nun doch<br />

dauerhaft in die zweite Reihe zurückzieht und wir nach einem<br />

„unbeschwerten“ Sommer so etwas wie einen normalen Herbst<br />

durchleben können. Übrigens: Für die FACHPACK zeigt die (Corona-)Ampel<br />

grün. Nach derzeitigem Stand steht einer Präsenzveranstaltung<br />

– selbstverständlich unter Wahrung der Hygiene-Maßnahmen – nichts<br />

Innenansichten<br />

von Gernot Rath<br />

Die Lehre von<br />

der Verpackung S 6<br />

Zuerst testen,<br />

dann investieren S 9<br />

Circul-a-bility S 10<br />

Personalia & Termine S 15<br />

mehr im Wege. Also: Auf nach Nürnberg! Es wird sicherlich keine pulsierende<br />

Großveranstaltung, aber auf jeden Fall eine willkommene Abwechslung zur<br />

Emotionslosigkeit der digitalen Welt. Und das Bier schmeckt in Nürnberg bekanntlich<br />

besonders gut.<br />

Apropos Bier bzw. Bierflasche: Jetzt kommt sie, die verpflichtende Mehrwegquote<br />

für Getränkeflaschen. Und die Bierflasche ist dabei ein löbliches<br />

Beispiel, wie ein Mehrwegkreislauf funktionieren sollte. Eine standardisierte<br />

Flasche, die von zahlreichen Brauereien eingesetzt wird und daher in<br />

einem kurzen Transportradius geführt werden kann. Damit bleibt auch der<br />

CO 2<br />

-Ausstoß niedrig – perfekt! Das Problem ist nur, dass das Hauptinteresse<br />

der Hersteller darinnen liegt, das Bier, oder welches Getränk auch immer, zu<br />

verkaufen. Dafür müssen Anreize geschaffen werden, dabei hilft wiederum<br />

die Markenbildung. Neben grafischen Elementen auf Etiketten ist es vor<br />

allem die Flaschenform, mit der man eine Marke kreieren kann. Das beste<br />

Beispiel dafür ist Coca-Cola. Alleine an der Form der Flasche wird Coca-Cola<br />

weltweit erkannt. Jetzt machen Sie den Verantwortlichen dort klar, dass sie<br />

die Form vereinheitlichen müssen, damit alle Produzenten in die gleiche Flasche<br />

abfüllen können, um so die Transportwege kurz zu halten. Ich wünsche<br />

viel Glück! Dabei weiß man bei Coca-Cola sehr wohl, dass ihre Flaschenform<br />

unter rationalen Gesichtspunkten alles andere als optimal ist. Man hat vor<br />

einigen Jahrzehnten sogar versucht diese Form zu ändern, aber die Reaktion<br />

der Konsumenten war ablehnend. Es blieb beim Versuch.<br />

Damit ist das Thema noch lange nicht erschöpft, denn neben Mehrweggebinden<br />

gibt es Einweggebinde, die ebenso ihre Berechtigung haben. Womit wir z.B.<br />

bei der PET-Flasche und der Kunststoffproblematik wären. Aber, hier wird es<br />

wirklich kompliziert und meine Kolumne sowie mein Wissen neigen sich dem<br />

Ende zu, daher ist es Zeit, die Wissenschaft zu Wort kommen zu lassen. Sie<br />

brauchen nur umblättern …, wenn Sie fertig sind, dann bitte weiterblättern ;-)<br />

Etikettieren<br />

Individuelle Versandetikettierung<br />

vollautomatisch S 12<br />

Mehr Schutz durch unverkennbare<br />

Verschlusssiegel S 14<br />

g.rath@packundlog.at

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