südtirol
magazin
Juni 2021 | www.mediaradius.it
omagazin
Sommer 2021
Eine Radius-Publikation als Beilage in der Neuen Zürcher Zeitung
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Foto © Freddy Planinschek
Editorial
Inhaltsverzeichnis
4 Von stillen Seen und wildem Wasser
6 Flüsse, Bäche, Waale: erfahren und erwandern
7 Romantisches Geniessen in Marling
8 Wasser: ruhig, wild, wohltuend
10 Südtirols Golfplätze:
zwischen 250 und 1.600 Meter ü.d.M.
11 Ein stimmiges Gesamtpaket in Meran
13 Trauttmansdorff – ein Ort, zwei Highlights
15 Dorf Tirol: Dem Paradies ganz himmlisch nah
16 Abenteuer-Sommer zwischen Natur und Gletscher
18 Bozen: Kultur & Natur
19 Bergrefugium für alle Generationen am Ritten
20 Höhe, Weite, Freiheit: Geheimtipp Eggental
23 Der Zauber der Bergseen
24 Auftanken und Ruhe finden. Sich einlassen.
25 Meransen: Wo das gute Leben zu Hause ist!
26 Überetsch: Eintauchen und auftanken
27 Ankommen und wohlfühlen in Gais
29 Genussmomente in Alta Badia
30 Kronplatz: Start in den Sommer
31 Wohlfühlgarantie im Herzen der Dolomiten
32 Was und Wo in Südtirol!
Foto © Wolfgang Gafriller
Foto © IDM Südtirol-Alto Adige Matt Cherubino Foto © IDM Südtirol Alex Filz
Foto © IDM Südtirol Alex Filz
Es wird ein schöner Sommer
und wir freuen uns darauf!
Wir alle freuen uns! Die
Gäste, die in den kommenden
Wochen und Monaten
Südtirols Natur und Gastfreundschaft
von der schönsten
Seite erleben, oder erst
kennen lernen werden. Die
Gastgeber samt Mitarbeiter,
die nach monatelangem
Warten die Stammgäste und
neuen Gäste bei der Ankunft
zwar nicht umarmen dürfen,
aber dafür umso herzlicher
willkommen heissen.
Wir von der Zeitungsredaktion
ebenfalls, denn alles,
was wir an Text und Bildern
zeigen, können Sie, verehrte
Leserinnen und Leser auch
selbst erleben und bewerten.
Ganz Südtirol freut sich auf
seine Gäste, und wir wünschen
allen einen unvergesslichen
Sommer und Herbst
im Jahr 2021. Ein Jahr das,
uns noch lange in Erinnerung
bleiben wird.
Franz Wimmer
Impressum
Sonderdruck zur Nr. 2 vom 29.04.2021 | Herausgeber, Verlag und Druck: Athesia Druck GmbH, Bozen LG Bozen Nr. 26/01, am 27.11.2001
Chefredakteur: Franz Wimmer | Produktion/Redaktion: Magdalena Pöder | Verkaufsleitung/Koordination: dott. Marita Wimmer
Verkauf: Michael Gartner, Patrick Zöschg, Alois Niklaus, Helene Ratschiller | Redaktion: Dr. Nicole D. Steiner, Franz Wimmer, Elisabeth Stampfer,
Hanno Nitsche | Verwaltung: Weinbergweg 7, I-39100 Bozen, Tel. +39 0471 081 561/www.mediaradius.it
Titelbild: MGM/Alex Filz, IDM Südtirol/Alex Filz, TG Castelfeder/Albert Ceolan, IDM Südtirol/Harald Wisthaler
Fotos: Dolomitenarchiv, verschiedene Privat-, Firmen- und Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen
Konzept und Abwicklung: Mediacontact, Eppan | Layout: Achim March, Elisa Wierer
Lektorat: Magdalena Pöder | Vertrieb: In der Schweiz als Beilage für die „Neue Zürcher Zeitung“, Postversand in Südtirol
Druckauflage: 94.000 Stück. Der Umwelt zuliebe auf Umweltpapier!
Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.
4
WASSER
Von stillen Seen und wildem
Wasser war schon immer kostbar
und spielt in allen Weltreligionen
eine tragende Rolle. Als „Geschenk
der Götter oder des Gottes“ ist es das
Ursymbol des Lebens. Wasser steht für
Schöpfung und Zerstörung, Fülle und
Mangel, Geborgenheit und Bedrohung,
Reinheit und Verschmutzung.
Hanno Nitsche
Südtirols Gewässer in den verschiedensten
Varianten: erleben, erfahren,
erwandern und geniessen. Auch in Südtirol
ist Wasser ein kostbares Gut und wird
in vielfältiger Weise genutzt. Die Wasserkraft
liefert grüne Energie, belebt seit
Jahrhunderten die landwirtschaftlichen
Kulturen (Waale) und wird ebenso lang
auch im Bereich der Wellness genutzt
(Badl-Kultur seit dem 15. Jahrhundert).
Südtirol, das Land an Etsch, Eisack und
Rienz: Wasser aus Südtirol fliesst von der
Wasserscheide im Oberpustertal (Toblach)
Richtung Osttirol und über Drau,
Mur und Donau ins Schwarze Meer.
Der Grossteil aus dem Osten unseres
Landes nimmt aber den Weg über die
Rienz, durchs Pustertal und über Eisack
und Etsch ins Mittelmeer. Die andere
Wasserscheide befindet sich an der Landesgrenze
zur Schweiz und zu Österreich,
am Reschenpass. Von der Etsch-Quelle
beginnend fliesst der allergrösste Teil wiederum
ins Mittelmeer. Ein kleiner Teil des
Wassers findet den Weg Richtung Norden
über den Inn und die Donau in Schwarze
Meer. Südtirols Gewässer unterliegen
besonderen Schutzbestimmungen, was
die Nutzung betrifft. Vom sprudelnden
Quellwasser zum Mineralwasser, von der
Energiegewinnung über Wassersport bis
zur Wellness. Und was für Kontraste und
zugleich was für Erlebnisse! Der Kalterer
See, eingebettet in Weinreben, gibt einer
Foto © IDM Südtirol Andreas Mierswa
Foto © IDM Südtirol Alex Filz
Relaxen am Kalterer See
Foto © IDM Südtirol Harald Wisthaler
WASSER
Juni 2021
Foto © MGM - Helmuth Rier
5
Wasser
Pragser Wildsee
Der Partschinser Wasserfall
Foto © Marketinggesellschaft Meran Georg Tappeiner
ganzen Weinregion samt dem Wein daraus
den Namen; die beiden Montiggler
Seen mitten im Wald, der Reschensee,
flächenmässig der grösste See, mit dem
Kirchturm, der Pragser Wildsee, umrahmt
von Felswänden und Berggipfeln;
der sagenumworbene Karersee am Fusse
von Rotwand und Rosengarten; oder
die Spronser Seenplatte im Naturpark
Texelgruppe, zehn Seen auf einer Höhe
von 2.200 bis 2.600 Meter.
Südtirol, ein Land der Seen
Die Passer in Meran mit dem Kurhaus im Hintergrund
Der Kalterer See und der Pragser Wildsee
sind die wohl bekanntesten natürlichen
ruhenden Gewässer des Landes.
Zu den bekannteren Naturseen gehören
noch die beiden Montiggler Seen, der
Antholzer See und der Dürrensee sowie
weitere kleine Seen und Weiher, wie
auch auf der Südtirol-Karte auf Seite 32
ersichtlich. Mit den zahlreichen Stauseen
verbindet man zum einen die Produktion
von elektrischer Energie (Green
Energy), zum anderen aber auch viel
Leid, welches sie den betroffenen Bauern
und Einwohnern brachten. Geplant
und gebaut in einer Zeit, wo in Rom
über Südtirol bestimmt wurde. Ganze
Dörfer wie am Rechenpass, kleine Weiler
oder einzelne Bauernhöfe, immer in
den besten Tallagen, z.B. im Schnalstal
oder im Ultental, wurden unter Wasser
gesetzt. Die Entschädigung der Bauern
war damals lächerlich gering. Heute gehören
diese Stauseen zum Landschaftsbild;
eingebettet in die umliegenden
Gipfel, die sich darin spiegeln, tragen sie
zum besonderen Reiz der Seitentäler bei
und bieten sogar die eine oder andere
Wassersport-Möglichkeit.
Mehrere hundert Kilometer Waalwege
und tausende Kilometer Wanderwege
Im Vinschgau, in Meran und Umgebung
und im Passeiertal sind die Waale
und die daneben verlaufenden Waalwege
eine besondere Touristenattraktion.
Wenig Höhenunterschied, beliebige
Ein- und Ausstiege, kleine und grössere
Gastronomie entlang der Strecken und
der Blick in eine herrliche Landschaft.
Der bekannteste dürfte der Marlinger
Waalweg von der Töll bis nach Lana
sein. Praktisch in jedem Ort im Meraner
Talkessel verlaufen mehr oder
weniger lange Waalwege. Wesentlich
höher verläuft der Kuenser Waalweg
bis Dorf Tirol. Noch höher und mit
herrlichem Ausblick in den Vinschgau
samt der Ortler-Gruppe verlaufen die
Waalwege am Naturnser Sonnenberg
und im Vinschgau.
6
WASSER
Foto © IDM Südtirol-Alto Adige Matt Cherubino
Flüsse, Bäche, Waale:
erfahren und erwandern
Etwa 150 Kilometer sind es vom
Reschenpass bis zur südlichen Landesgrenze
an der „Salurner Klause“; ca.
80 Kilometer sind es vom Brenner dem
Eisack entlang nach Bozen, und in etwa
gleich weit ist die Distanz von Brixen
bis zur Landesgrenze in Vierschach.
Zudem gibt es hunderte Kilometer
von Radwegen und befahrbaren
Forststrassen, welche die kleineren Seitentäler
und Almen erschliessen. Auch
hier führen viele Wege entlang von
Rinnsalen oder Bächen. Im Kontrast zu
stillen Bergseen und kleinen Gebirgsseen
stehen tosende Wasserfälle wie
in Partschins, die Reinbachfälle oder
der Stuller Wasserfall. Besonders zur
Schneeschmelze im Hochgebirge oder
nach intensiven Niederschlägen wird
einem die tosende und unsagbare Kraft
des Wassers als besonderes Naturschauspiel
vor Augen geführt.
Was für das „Erfahren“ gilt, trifft auch
fürs „Erwandern“ zu.
Für Wanderer gibt es ebenso viele
gepflegte Wanderwege entlang der
Waale. Gemütlich, ohne Steigungen
entlang von Etsch, Eisack und Rienz.
Wanderungen im Mittelgebirge, durch
Wälder zu den Almen, oft wird man
von einem Plätschern oder Rauschen
begleitet.
Die Nutzung des Wassers
Die beschriebenen Flüsse, gespeist von
schäumenden Wildbächen aus den Seitentälern,
und die tosenden Wasserfälle.
Dazu die vor Jahrhunderten angelegten
Waale zur Bewässerung der Landwirtschaft.
All diese Formen vom ruhigen
bis zum wilden Wasser spielen seit jeher
für die Landwirtschaft, für die Gesundheit,
für die Energiegewinnung und
besonders für den Südtiroler Tourismus
eine wichtige Rolle.
Quellwasser für Kraft und Gesundheit
Die Tiroler Badl-Kultur geht bis in
die Zeit des 15. Jahrhunderts zurück.
Damals wussten die Bewohner um die
heilende Kraft einzelner Quellen, die
dementsprechend genutzt wurden, wie
zahlreiche Dokumente über diese Kultur
beweisen.
Immer mehr unserer Hotels mit grosszügigen
Wellness- und Badeanlagen besinnen
sich dieser alten Kultur samt der
Heilkraft des Wassers. Ein jahrhundertelanger
Weg von den „Tiroler Bauernbadln“
bis zur alpinen Wellness: Wasser
in Verbindung mit Pflanzen, Kräutern,
Baumrinden, Waldfrüchten, Mineralien,
feinstem Gletschersand und anderen natürlichen
Stoffen. Altes Wissen über die
Heilkraft unseres Wassers, über Kräuter
und deren Wirkung in Verbindung mit
alternativer Medizin bringt oft erstaunliche
Erfolge in der Reha und beim Heilen
diverser Beschwerden.
Foto © IDM Südtirol Patrick Schwienbacher
Foto © IDM Südtirol Patrick Schwienbacher
Foto © Hannes Niederkofler
Waalweg Zaalwaal in Schlanders
Naturpark Stilfser Joch
Juni Anzeige 2021
7
Romantisches
Geniessen …
Gibt es für diesen Begriff noch eine Steigerung? Wohl
kaum – vor allem dann nicht, wenn man das „romantische
Geniessen“ im Hotel Oberwirt in Marling in Verbindung mit
der Gastfreundschaft von Barbara mit Familie und Seniorchef
Sepp erleben darf.
Der Sepp vom Oberwirt hat einen Leitspruch: „Geniessen
macht glücklich!“ Und diesen Leitspruch lebt er auch:
als Winzer auf seinem Weingut Eichenstein, als Rosenzüchter
in seinem Haflinger Pferdegestüt, als Jäger und ganz besonders
als Gastwirt. Die Familie Waldner hat es verstanden, das
ganze Oberwirt-Team auf diesen Leitspruch einzuschwören.
Und das spürt der Gast vom Moment der Ankunft bis zum
Abschied – verbunden mit der Freude auf ein Wiedersehen.
Gäste und Freunde fühlen sich hier zu Hause
Das Haus ist geprägt von einer zeitlosen Architektur in
historischem Gemäuer mit gemütlichem Flair. Wer hier
wohnt, wird mit stilvollem Luxus verwöhnt. Ein besonderes
Highlight im Oberwirt ist die Küche: Ob à-la-carte
oder in der Gourmet-Halbpension erwartet die Gäste ein
Geschmackserlebnis besonderer Art. Chefkoch Werner
Seidner – seit über 30 Jahren Küchenchef – und sein Team
paaren traditionelle Südtiroler Küche mit mediterraner
Leichtigkeit. Passend dazu werden die prämierten Weine aus
dem hauseigenen Weingut Eichenstein empfohlen.
Romantik Hotel Oberwirt **** S
St.-Felix-Weg 2 | I-39020 Marling
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8 Juni 2021
Foto © IDM Südtirol Alex Filz
Wasser: ruhig, wild, wohltuend
Seit jeher sind Quellen heilige Orte,
in Südtirol ist Wasser erlebbar, trinkbar,
nachhaltig und wohltuend.
In Südtirol sprudeln 37 zertifizierte
Mineralwasserquellen. Diese, aber
auch viele andere Quellen waren seit
Menschengedenken heilige Orte bzw.
auch als Kraftorte bekannt und wurden
zum Teil bereits in der Frühzeit auch
besiedelt. Die Römer, die Genussmenschen
der Antike, haben dann einige
Quellen, die sie im damaligen Raetia
und Nori cum vorfanden, zum Baden
und Entspannen genutzt, davon zeugen
einige archäologische Funde. Erst viel
später entstanden dann die sogenannten
Bauernbadln, die Mineralwasserquellen
zur Genesung von allerhand
Leiden und zum Reinigen nutzten.
Einige dieser für Jahrzehnte in Vergessenheit
geratene n Bauernbadln wurden
Foto © IDM Südtirol Harald Wisthaler
durch die Badlkultur wiederbelebt. Die
37 zertifizierten Mineralwasserquellen
werden unterschiedlich genutzt, als Mineralwasserproduktion
(Plose, Meraner
Mineralwasser, St. Zacharias, Kaiserwasser),
als ausgewiesene Ruheoasen,
als Teil der Spa-Anwendungen (Bad Fallenbach,
Bad Ratzes, Bad Bergfall, Bad
Valdander) oder im Restaurant-Betrieb
(Bad Egart). Zwei Quellen, die radioaktives
Wasser befördern, werden für
therapeutische Zwecke in den Thermen
Meran eingesetzt. Vom italienischen
Gesundheitsministerium als Thermalquelle
anerkannt sind zudem drei „historische“
Bäder: Bad Salomonsbrunn,
Aqua Bad Cortina, Bad Moos. Auch
Wasserfälle sind natürliche Wellnessquellen.
Die Gischt, die durch das herabfallende
Wasser entsteht, erzeugt ein
besonderes Mikroklima. Der Partschinser
Wasserfall, Südtirols höchster, sowie
die Barbianer Wasserfälle sind beliebte
Natur-Wellness-Oasen. Wasser ist auch
das Thema der vielen Kneipp-Anlagen
in Südtirol.
Bestes Trinkwasser vom Brunnen
Ganze 1.427 Trinkwasserpunkte gibt es
in Südtirol und es werden laufend immer
mehr. Das Projekt „Refill Südtirol“
sagt dem Kauf von Mineralwasser in
Plastikflaschen oder von fernen Quellen
den Kampf an. Nachdem die Idee von
England 2017 auch in Deutschland Fuss
gefasst hat, ist das Projekt durch den
Dachverband für Natur- und Umweltschutz
nun auch in Südtirol umgesetzt
worden. Bei den Trinkwasserpunkten
handelt es sich um frei zugängliche
Brunnen oder Wasserhähne, wo man
seine mitgebrachte Flasche mit Trinkwasser
füllen kann. Auf dem Hausberg
Brixens, der Plose, wurde das Projekt
„Refill Plos e“ bereits 2019 in Zusammenarbeit
mit allen Hütten gestartet
und hat dazu beigetragen , das Wanderund
Skigebiet plastikfrei zu machen.
Wasser zum Wandern: Waalwege
Wasser stellt seit jeher ein Problem
speziell in Bergregionen dar, vor allem
dort , wo die Niederschlagsmenge
gering ist. Der Vinschgau und auch der
Meraner Talkessel gehören zu den niederschlagsärmsten
Gebiete n Südtirols.
Für die Bewässerung der Felder und
Obstgärten wurden in den vergangenen
Jahrhunderten sogenannte „Waale“
angelegt. Dabei wird das Wasser aus
Bächen in künstliche Kanäle geleitet,
die entlang der Berghänge mit einem
geringen, aber konstanten Gefälle
angelegt wurden. Der „Waaler“ war
für die Instandhaltung der Waale und
der gerechten Verteilung des Wassers
verantwortlich. Im Vintschger Museum
in Schluderns erzählt die Dauerausstellung
WAWO die Geschichte der Waale.
Heute sind die Waalwege im Vinschgau
und in Meran und Umgebung beliebte
Familienwanderwege.
WASSER
Juni 2021
9
Foto © IDM Südtirol Alex Filz
Foto © IDM Südtirol Patrick Schwienbacher
Felixer Weiher
Schnalswaal Kastelbell
Wasser als Grundlage für
Bier, Whisky und Kaffee
Eher als Weinland bekannt, sind in
Südtirol in den letzten Jahren sehr viele
Wirtshausbrauereien entstanden. Dem
Reinheitsgebot folgend, wurde das Südtiroler
Bier vor kurzem in den Kreis der
Produkte mit Qualitätszeichen aufgenommen.
Streng kontrollierte Zutaten
wie Braugetreide, Malz und Wasser
stammen dabei aus Südtirol. Traditionsgebunden
ist auch die bekannte
Südtiroler Spezialbier-Brauerei FORST
bei Meran. Die Restbestände des
Brauvorgangs und auch Bier eigenen
sich sehr gut als Zusatz für nährhafte
„Bierbäder“, die in folgenden Spa- und
Wellnessbereichen angeboten werden:
Hotel Plunhof in Ridnaun/Ratschings,
Hotel Prokulus in Naturns, Hotel Enzian
in Seis am Schlern . Übrigens: Die
höchste Kleinbrauerei Europas liegt auf
Foto © Helmuth Rier
2.050 Metern Höhe in der Lavarellahütte
im Naturpark Fanes-Sennes-Prags.
Braumeister ist der Juniorchef Gábor.
Whisky
Man staunte nicht schlecht, als 2010
die Idee von einer Whisky-Brennerei
publik wurde. Familie Ebensperger
(Vater Albrecht, Mutter Daniela und
die beiden Söhne Jonas und Lukas) aus
Glurns nutzt dabei die natürlichen Elemente
des Vinschgaus, wie reinstes Gebirgswasser,
das besondere Klima und,
soweit möglich lokales Korn. Als erste
und einzige Whisky-Brennerei Italiens
hat sich PUNI mittlerweile etabliert und
bereits internationale Anerkennung erlangt,
nicht zuletzt durch die Auszeichnung
„European Whisky of the Year“,
vergeben von der „Jim Murray Whisky
Bible 2021“. Das Gebäude der Brennerei
ist auch zu einer
architektonischen Ikone geworden:
Der rote „Kubus“ trägt die Handschrift
des international berühmten Vinschger
Architekten Werner Tscholl.
Kaffee
Zugegeben: Kaffee wächst in Südtirol
keiner. Aber den Kaffeegenuss geniesst
man schon seit langem. Seit Südtirol
zu Italien gehört (1919) , hat sich hier
die Kaffeekultur erweitert: Man trinkt
alle Kaffeevariationen (in grosser
Tasse, mit und ohne Schaum usw.),
aber hauptsächlich Espresso , Latte
macchiato und Cappuccino . Letzteren
übrigens niemals nach dem Mittagessen!
Wichtiger Bestandteil eines guten
Kaffees ist auch die Wasserqualität,
die in Südtirol garantiert gut ist. Die
älteste Kaffeerösterei Südtirols ist Alps
Coffee Schreyögg, deren Gründung
auf das Jahr 1890 zurückgeht. Valentin
Hofer, Besitzer der Kaffeerösterei
Caroma in Völs am Schlern, war der
erste Kaffeesommelier Italiens und hat
in seiner Rösterei auch ein „Coffeeseum“
eingerichtet. Kaffee war früher
Schmugglerware , und so bekam die
2013 von Josef Gander eröffnete
Kaffeemanufaktur den Namen „Kuntrawant“,
hergeleitet aus dem Italienischen
„contrabbando“. Der Kaffee
„all’italiana“ steht an erster Stelle bei
der Kaffeerösterei Garaboni mit Sitz
in Leifers. Weitere Informationen
unter www.suedirol.info
10 GOLF
GOLF
Südtirols Golfplätze: zwischen
250 und 1.600 Meter ü. d. M.
Golfclub St. Vigil
Vielfältig wie das ganze Land, nach
dem bekannten Werbeslogan von der
Rebe bis zum Gletscher, sind auch die
Golfanlagen. Die Golfanlagen des GC
Lana und GC Eppan im Etschtal und
jene des GC Karersee – eingebettet
in Almwiesen unter den Felswänden
des Rosengarten – trennen gerade
mal 40 Kilometer Luftlinie, aber
knapp 1.400 Höhenmeter.
Wann immer die Golferinnen und
Golfer in Südtirol ihre Schläger
schwingen wollen, es ist immer
die beste Jahreszeit. Wenn auf der
Nordseite der Alpen noch meterweise
Schnee auf den Spielbahnen und
Greens liegt, herrschen südlich der
Alpen frühlingshafte Bedingungen.
Im Sommer hingegen, wenn es in den
Tälern heiss ist, macht eine kühlende
Brise von den Bergen – auf den Plätzen
unterm Schlern, am Petersberg,
am Karersee, in Bruneck und in Alta
Badia – den feinen Unterschied. Vom
„goldenen Herbst“ wiederum profitieren
die Anlagen in Passeier, in Lana
und Eppan, die bis Ende November
geöffnet sind.
Südtiroler Spezialitäten
in den Clubrestaurants
Zu empfehlen sind auch die Golfrestaurants
in den Südtiroler Clubs. Ob am
Petersberg, beim Golfclub St. Vigil Seis,
in Lana, im Passeiertal oder in Bruneck.
Nach dem Spiel lässt es sich auf
den Terrassen in der Abendsonne gut
über gelungene und weniger gelungene
Schläge diskutieren, zudem kann man
die herrliche Aussicht und die hervorragende
Südtiroler Küche geniessen.
Panorama-Plätze
und besondere Holes
Ob eine Spielbahn, der Abschlag oder
das Green besonders schön gelegen
ist, liegt wie so vieles im subjektiven
Auge des Betrachters. Durch die höchst
unterschiedlichen Höhenlagen und
Geländestrukturen waren die Golfplatzarchitekten
bei jeder Anlage besonders
gefordert; und es ist jedem gelungen, einige
besondere Spielbahnen anzulegen.
Abgesehen von Länge und Schwierigkeit
spielt oft auch das herrliche Panorama
beim Abschlag oder am Green eine
Rolle. Welches ist „das schönstes Hole“
(möglicherweise auch von der Zahl der
Schläge abhängig)? Um dies herauszufinden,
eignet sich ein Golfpass von
„Golf in Südtirol“. Weitere Informationen
dazu bei jedem Golfclub und unter
www.golfinsuedtirol.it
Foto © Davide Da Ponte
Foto © Mattia Davare
Golfclub Passeier
Golfclub Alta Badia
Golfclub Petersberg
AKTUELL Juni 2021 11
Foto © IDM Südtirol Marion Lafogler
„Ein stimmiges Gesamtpaket …“
… so eine der ersten Aussagen von
Martine aus Zürich. Sie war Anfang
Mai 2021 wieder für einige Tage in
Meran. „Der Blick auf den Thermenpark,
auf die Stadt und den Fluss,
das Panorama rundherum mit den
schneebedeckten Gipfel, wirklich
einmalig.“
Franz Wimmer
Martine war in vier Stunden von
Zürich aus mit dem Auto nach
Meran gekommen. Ihre Aussagen
gewinnen an Wert, wenn man weiss,
dass sie weltweit viele schöne Plätze
samt den besten Hotelanlagen kennt.
Südtirol war für sie und ihre Familie
in den vergangenen Jahren nur im
Winter ein Thema – zum Skifahren
ging es ein- bis zweimal in der Saison
nach Corvara.
Meran zu allen Jahreszeiten
Vor etwa 20 Jahren war Martine ein
paar Mal bei Henry Chenot im Hotel
Palace. „Da bin ich im Rahmen meines
Aufenthaltes aus dem Hotel kaum hinausgekommen
und habe auch von Meran
nur wenig gesehen. Jetzt weiss ich,
dass Südtirol und speziell Meran zu
allen Jahreszeiten ein ganz besonderes
Urlaubsziel ist, und das noch dazu vor
der Haustür liegt.“ Sicher, der Blick
von ihrer Suite aus dem obersten Stock
des Hotels Therme war besonders
schön; aber alles, was Martine sehen
konnte, haben z.B. vom Thermenplatz
aus alle Gäste im Blickfeld.
Ein Lob für die traditionelle Küche
Eine weitere Bemerkung von ihr galt
der hohen Qualität, was die kulinarische
Seite angeht: Die Küche im Hotel
Therme, das Mittagessen beim Leiter
am Waal (nach einer zweistündigen
Wanderung über den Tappeiner Weg
und den Algunder Waalweg) oder
ein Essen auf der Terrasse des Hotels
Miramonti in Hafling. „Die Qualität,
die hier in den unterschiedlichsten gastronomischen
Betrieben geboten wird,
und vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis
sind wirklich bemerkenswert.“
Herzlich
willkommen
in unserer Oase
der feinen
Lebensart!
Im eigenen, romantischen 7.000m 2 großen Park mit
Palmen und Zedern, liegen die Hotels nur wenige Gehminuten
vom Zentrum entfernt und verzaubern ihre Gäste mit unverwechselbarem
Flair, exquisiter Küche und herzlicher Gastfreundschaft.
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12 Juni 2021
MERAN
Foto © IDM Südtirol Marion Lafogler
Foto © MGM Frieder Blickle
Ein vielfältiges Angebot
Vier Tage war Martine in Meran und
hat dabei nur einen Bruchteil von dem
gesehen, was Meran und Umgebung
zu bieten haben. Aber in Zukunft will
sie mindestens ein- bis zweimal pro
Jahr kommen. Es bleibt noch genug
Zeit für die Gärten von Trauttmansdorff,
die Thermenanlagen, einzelne
Kleinode der Meraner Altstadt und
das Angebot an Konzerten und kulturellen
Veranstaltungen. Dazu kommen
Ausflüge in die Umgebung, beginnend
mit einer Fahrt mit dem alten Sessellift
nach Dorf Tirol und weiter mit
der Seilbahnen zur Hochmut. Weitere
Seilbahnen führen auf das Hochplateau
von Meran 2000, von Lana hinauf
zum Vigiljoch oder von Burgstall
nach Vöran. Meran und Umgebung
haben – neben dem mediterranem
Klima – eine ganze Menge mehr zu
bieten, vor allem für jene, die „aktiven
Urlaub“ bevorzugen.
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Foto © Alexander Pichler
13
Trauttmansdorff —
ein Ort, zwei Highlights
Durch bunte Gartenlandschaften streifen,
unter Palmen liegend auf schneebedeckte
Berge blicken, weltbekannten
Musikern am Seerosenteich
lauschen, oder mit dem wohl grössten
Tourismusflipper der Welt spielen: In
Trauttmansdorff ist vieles möglich.
Schon von weitem leuchtet einem
gelb und imposant Schloss Trauttmansdorff
entgegen, umgeben von
einer 12 Hektar grossen Gartenanlage
mit Pflanzen aus aller Welt. Im Schloss
selbst befindet sich das Südtiroler Landesmuseum
für Tourismus, kurz Touriseum.
In lebendig inszenierten Räumen
erzählt es mit einem Augenzwinkern
250 Jahre Tourismusgeschichte.
Spektakuläre Gartenlandschaften
Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff
in Meran erstrecken sich auf zwölf Hektar
mit einem Höhenunterschied von
100 Metern. Das eröffnet spektakuläre
Ausblicke auf die über 80 Gartenlandschaften,
die umliegende Bergwelt und
die Stadt Meran. Auf sanft geschwungenen
Wegen geht es auf eine Reise durch
vier Gartenwelten mit Pflanzen aus aller
Welt, vorbei an sonnigen Terrassen und
plätschernden Bächen. Am Südhang
unterhalb des Schlosses verströmen die
exotischen Sonnengärten ihr mediterranes
Flair mit einem Olivenhain, Kakteen,
Aloen und Agaven. In den Wasserund
Terrassengärten verbinden Treppen
und Wasserläufe die verschiedenen Ebenen,
von geometrisch angelegten Beeten
bis hin zu einem Sinnesgarten. Am Fusse
der Terrassen liegt der Seerosenteich,
umrahmt von über 200 Palmen sowie
Kamelien und Azaleen. An der Nordseite
des Schlosses erstrecken sich die
Waldgärten mit den Miniaturwäldern
Foto © Alexander Pichler
DEN AUGENBLICK AUSKOSTEN…
Eine Oase inmitten von Apfelwiesen und Weinreben – eingebettet in eine malerische
Landschaft mit atemberaubender Aussicht. Im mediterranen Gartenparadies mit Panoramapool
lässt es sich leicht entspannen. Frühstück und Abendessen werden auf
der Panoramaterrasse genossen, die spektakuläre Landschaft des Etschtales stets im
Blick. Idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Partnerhotel Golfclub Lana.
DZ ab € 132,- pro Person mit Halbpension
Hotel Lagrein GmbH · Schennastr. 54 · I-39017 Schenna bei Meran · Südtirol
Tel +39 0473 945 781 · info@hotellagrein.it · www.hotellagrein.com
14
Juni 2021
TRAUTTMANSDORFF
Foto © Karlheinz Sollbauer
Ostasiens und Amerikas. Das Glashaus
zeigt tropische Nutzpflanzen und ein
Terrarium. Zu guter Letzt gewähren die
Landschaften Südtirols Einblick in die
heimische Pflanzenwelt. Eine Streuobstanlage
mit alten Apfel- und Birnensorten,
ein Bauerngarten und ein Weinberg
veranschaulichen die traditionelle
Kulturlandschaft Südtirols.
Im Gartenareal gibt es neben verschiedenen
Themengärten und Pflanzensammlungen
aber auch allerlei Künstlerpavillons
und Erlebnisstationen. So können
die Besucherinnen und Besucher das Innere
eines Kaktus erleben oder sich über
eine wackelige Abenteuerbrücke wagen.
Auch Tiere wie Alpakas, Zackelschafe
und Ziegen tummeln sich im Garten.
Touriseum – Südtiroler Landesmuseum
für Tourismus
Inmitten der Gärten thront Schloss
Trauttmansdorff. Es beherbergt das
Touriseum, Südtirols Landesmuseum
für Tourismus, das auf interaktive
Weise von 250 Jahren alpiner Tourismusgeschichte
erzählt. Gleich zu
Beginn führt die Reise durch eine
furchterregende Felspassage, vorbei
an den Resten einer umgestürzten
Kutsche. So dürften die Reisenden bis
ins 19. Jahrhundert die Überquerung
der Alpen erlebt haben; unterwegs
zu sein war zur damaligen Zeit noch
kein Vergnügen. Der ansprechend
inszenierte Rundgang endet in der
heutigen „Feriendestination“ Südtirol.
TRAUTTMANSDORFF AUF
EINEN BLICK
1 Schloss mit Museum
12 Hektar Gartenareal
100 Meter Höhenunterschied
Über 80 Gartenlandschaften
4 Gartenwelten
10 Künstlerpavillons
10 Erlebnisstationen
7 Kilometer Wegenetz
35 Gärtnerinnen und Gärtner
250 Jahre Tourismusgeschichte
Stuben, Gästezimmer und eine Hotel-
Bar gehören ebenso zum Rundgang wie
ein Originalmodell der BMW Isetta und
ein Grandhotel in Form einer überdimensionalen
Puppenstube. Die Besichtigungstour
endet mit einer „Fahrt“ durch
Südtirol auf dem grössten Tourismusflipper
der Welt, dem „Südtirol-Spiel“.
ENDLICH
WIEDER …
… Südtiroler Gaumenfreuden genießen
… relaxen im Golden Spa
… schwimmen im Infinity-Pool im Gartenparadies
… privat entspannen in der Penthouse-Suite mit Pool & Sauna
… Whisky, Rum und Gin oder Zigarren verkosten
… Abenteuer erleben bei einer VW-Bulli-Tour
… URLAUB!
MERAN – SÜDTIROL – ITALIEN PLANTITSCHERHOF.COM
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Dem Paradies ganz himmlisch nah
Der Küglerhof in Dorf Tirol, oberhalb von Meran, im
Lodge-Stil eingerichtet und designt, präsentiert sich mit
grossen Fensterflächen, lichtdurchfluteten Räumen und
hochwertigen und edlen Materialien. Die Lage ist ein
Traum, der nie endet.
Der Küglerhof mit seinen 35 Zimmern und Suiten liegt
auf 700 Höhenmetern in einmaliger Panoramalage nahe
dem Naturpark Texelgruppe – völlig ruhig und von naturbelassenen
Wiesen umgeben – und bietet einen eindrucksvollen
Panoramablick über das gesamte Etschtal und auf die
benachbarten Täler und Dörfer, die Stadt Meran sowie die
umliegenden Bergspitzen.
Neue Energie wächst aus Entspannung
Der Wellnessbereich, in Holz, Naturstein und Glas gehalten,
verfügt über eine finnische Sauna, ein Dampfbad, eine
Biosauna, Heusauna, eine Infrarotkabine, eine Kräutersauna,
einen Kneipptretparcours und einen Whirlpool. In der
kleinen, charmanten Beautyabteilung werden ausschliesslich
Produkte von [comfort zone] verwendet.
Von den Hauben zu den Sternen
Der Chefkoch des Hauses und sein Team sind wahre
Meister ihres Fachs und verarbeiten nur frische Waren.
Viele davon werden täglich von den benachbarten Bauern
geliefert. Abwechslungsreich und leicht, fantasievoll und
trotzdem traditionell und mediterran – immer in perfekter
Symbiose.
Die Wege führen nach oben, dem Ziel entgegen
Der Küglerhof ist der perfekte Ausgangspunkt für Wanderungen,
Biketouren und sonstige Aktivitäten im schönen
Südtirol. Ob Sie den Tag mit Pilates im weitläufigen Park
oder einer lockeren Joggingrunde beginnen, ein paar Runden
im stets beheitzten Freibad schwimmen oder die Fitnessgeräte
im Parkpavillon nutzen, immer wird ihr Blick in diese
befreiende Ferne schweifen können.
Hotel Der Küglerhof **** S
Haslachstrasse 82 | I-39019 Dorf Tirol
Tel. +39 0473 923 399
info@kueglerhof.it | www.kueglerhof.it
16
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SCHNALSTAL
Ein Abenteuer-Sommer
zwischen Natur und Gletscher
Zweigt man vom Südtiroler Vinschgau aus in das Schnalstal
ab, vorbei an Reinhold Messners Schloss Juval, breitet
sich nach wenigen steilen Kurven eine neue, pittoreske
Landschaft aus: urig, gesäumt von alten hölzernen Bauernhöfen
und einer imposanten Gebirgskulisse.
Kontrastreich und voller Geschichte präsentiert sich das
Schnalstal, das von der weltberühmten Gletschermumie
Ötzi und von mystischen Klöstern des Mittelalters erzählt,
von bäuerlich karger Ursprünglichkeit und von gewieften
Skitourismuspionieren, die die Welt zu sich auf den Gletscher
am Talschluss holten. In der Alpin Arena Schnals, ganz
hinten im kleinen Südtiroler Seitental, erheben sich mächtig
die Berggruppen des Hochjochferner Gletschers. Hier verspricht
der Sommer Natur in all ihrer Schönheit. In hochalpiner
Landschaft, nur 40 Autominuten von Meran entfernt
und doch in ruhiger Abgeschiedenheit, wird gewandert und
geradelt, vorbei an liebevoll gepflegten Weiden, empor zu
aussichtsreichen Gipfeln, umgeben von einer Landschaft, die
durch schneeweisse Bergspitzen, tiefblaue Seen und weite
Lärchenwälder besticht.
Innovation trifft auf ursprüngliche Bergnatur
Hier trifft man auf Menschen, die tief verwurzelt sind mit
ihrem Tal und ihren Blick dennoch weit hinaus richten.
So wurde bereits in den 70ern von Schnalser Pionieren in
Eigenleistung eine Seilbahn auf den Gletscher erbaut. An
der Bergstation, auf 3.212 Meter, geniessen heute Wanderer
die regionale Mittagsküche im Restaurant des Glacier Hotel
Grawand, Rundum-Panorama inklusive. Von Innovationsgeist
und gekonnter Verschmelzung zwischen Natur und
Kultur zeugt seit kurzem eine Installation in atemberaubender
Höhe: der Iceman Ötzi Peak auf 3.251 Meter, das Tor
zu 126 Dreitausendern. Mit der Gletscherbahn geht‘s in nur
Foto © Alex Filz
SCHNALSTAL
Juni 2021
17
Foto © Thomas Grüner
Foto © Alex Filz
sechs Minuten auf 3.212 Meter und von dort über gesicherte
Stiegen zur Aussichtsplattform. Bereits der Weg gibt
tiefe Einblicke in die Eiswelt von Ötzi, dem Mann aus dem
Eis. Oben angekommen blicken Gäste dem besten aus drei
Ländern entgegen: der facettenreichen Bergwelt von Italien,
der Schweiz und Österreich. Im Norden entdeckt man die
Weissseespitze (3.526 Meter) am Ende des Kaunertales und
die Wildspitze (3.768 Meter) in den Ötztaler Alpen. Im
Nordosten ragt nur wenige Meter entfernt die Finailspitze
mit 3.514 Meter über uns hinaus, im Osten daneben der
Similaun (3.606 Meter), an dessen Fusse die Gletschermumie
„Ötzi“ gefunden wurde. Gen Süden begeistern der
Ortler (3.905 Meter) und der markante Monte Cevedale
(3.769 Meter), und im Hintergrund schimmert an manchen
Tagen sogar das Blau der Adria durch.
Der Iceman Ötzi Peak auf 3.251 Meter ist ein wahrer
Schauplatz bedeutender Wendepunkte. So wie Wanderer
und Skifahrer am Schnalstaler Gletscher sich entscheiden,
welchen Pfad sie beschreiten wollen oder über welche Piste
sie carven, wählt auch das Wasser am benachbarten Tisenjoch
seinen zukünftigen Verlauf. Im Norden bahnt sich das
Wasser über Inn und Donau den Weg ins Schwarze Meer,
im Süden fliesst es über die Etsch südlich von Venedig in
das Mittelmeer. Mit der Entscheidung des Wassers wurde
auch einst die Staatsgrenze zwischen Italien und Österreich
durch die Natur bestimmt. Auch der Pfad der Transhumanz
(Schafübertrieb) ist von der Plattform aus zu sehen. Diese
jahrhundertealte Tradition zählt seit kurzem zum immateriellen
Welterbe der UNESCO.
Spass und Action auf Lazaun
Die Umlaufbahn Lazaun bringt die Gäste auch im Sommer
auf 2.430 Meter. Aber damit nicht genug – eine zusätzliche
Attraktion begeistert Gross und Klein: die Mountaincarts
von Sportservice Erwin Stricker. Ein tolles Angebot für all
jene, die Spass und Action am Berg suchen. Spannend und
actionreich geht es mit den Mountaincarts auf dem Forstweg
ca. vier Kilometer von der Bergstation Lazaun talabwärts
bis nach Kurzras. Die Carts können jeden Mittwoch,
Freitag, Samstag und Sonntag bequem an der Bergstation
ausgeliehen und an der Talstation wieder zurückgegeben
werden.
Schnalstaler Gletscherbahnen
Kurzras 111 | I-39020 Schnals
Tel. +39 0473 662 171
info@schnalstal.com | www.schnalstal.com
Die Alpin Arena Schnals ist ab 12. Juni 2021
von 10 bis 16.30 Uhr geöffnet.
18 Juni 2021
BOZEN/RITTEN
Waltherplatz, Bozen
Foto © IDM Südtirol Alex Filz
Foto © Dolomiten - Egon Chiste
Bozen: Kultur & Natur
Die Erdpyramiden am Ritten
Kein Sommer in der Stadt ohne hochkarätige
Konzerte – in Parkanlagen,
auf Plätzen und in den architektonischen
Juwelen Bozens. Und kein
Sommer ohne Tanzfieber für Gross
und Klein.
Der Bozner Sommer lädt auch heuer
zum Südtirol Jazzfestival, zum
Festival Tanz Bozen und zum Bolzano
Festival Bozen ein. Wer nur wenige
Tage Zwischenstopp oder Auszeit in
Bozen hat, schnürt sich am besten sein
eigenes Urlaubspaket mit Highlights
und Besichtigungen nach dem eigenen
Geschmack.
Jazzfestival und Bozen Festival
Das Südtirol Jazzfestival Alto Adige
findet vom 25. Juni bis zum 4. Juli
wieder statt; jedes Jahr treten im
Rahmen des Festivals herausragende
internationale Künstler auf den
verschiedenen Bühnen in Südtirol
auf. Das Bolzano Festival Bozen
entzündet auch in diesem Sommer
ein mitreissendes Feuerwerk der
klassischen Musik in Bozen. Seine
internationale Klasse verdankt das
Festival einer beeindruckenden Reihe
hochkarätiger Solisten und Dirigenten.
Als Austragungsorte für herausragenden
Konzerte stehen besondere
Orte wie das Schloss Maretsch, der
Merkantilpalast, das Stadttheater, das
Musikkonservatorium Monteverdi,
das Museum für Moderne Kunst, die
Grieser Pfarrkirche auf dem Programm.
Weitere Informationen unter:
www.bolzano-bozen.it
Wanderung zu den Erdpyramiden
Kinder bezeichnen sie als Lehmsäulen
mit Hut. Die Erdpyramiden am Ritten
sind nicht nur ein Naturwunder, sondern
lassen sich auch mit einer wunderschönen
Wanderung kombinieren. Erdpyramiden
gibt es in den Dörfern Unterinn,
Lengmoos und Oberbozen. Während sie
in Unterinn eher einen Weisston haben,
sind sie in Oberbozen und Lengmoos
rosarot. Alle zeichnen sich durch etwas
Besonderes aus: In Unterinn verstecken
sie sich in einem zauberhaften Wald, in
Lengmoos hat man einen fantastischen
Blick von der dortigen Aussichtsplattform
über Mittelberg und die Dolomiten,
und an jene Erdpyramiden in
Oberbozen kommt man ganz nah heran.
Eines haben alle gemeinsam: Sie sind zu
jeder Jahreszeit einen Ausflug wert.
Herzlich
willkommen
am Fuße von
Schloß Sigmundkron
und doch nah
am historischen
Stadtzentrum
von Bozen.
Busreisen einfach bequem & schnell
• Busparkplatz vorhanden • Nur 4 km ins Stadtzentrum
• Viele interessante Ausfl ugsziele in unmittelbarer Nähe
Aktiv- und Bikeurlaub
• Tolle Lage: Radausfl üge in alle Richtungen möglich
• Spezielle Einrichtung: Ein alarmgesicherter Abstellraum für Motor- und Fahrräder
• Perfekt für Radfahrer: Unser Hotel liegt direkt am 400 km langen Radwegenetz
• Werkstatt: Wo die „kleinen Wehwehchen des Fahrrades“ behoben werden
Gardenhotel Premstaller | Sigmundskronerstr., 27/b
I - BOZEN | +39 0471 63 11 66 | info@hotel-premstaller.it | www.hotel-premstaller.it
Foto © Hannes Niederkofler
AKTUELL Juni Anzeige 2021 19
Bergrefugium für alle Generationen
Wenn die Morgensonne ihr Licht durch die hohen Sprossenfenster
auf liebevoll restaurierte Jugendstilmöbel und
geradlinige Strukturen zeitgenössischer Architektur fallen
lässt, spürt man den besonderen Geist, der durch das Parkhotel
Holzner weht. Seit 1908 leitet die Familie Holzner das
Bergrefugium für alle Generationen einer Familie.
Es ist ein Lebensgefühl, dass die besondere Atmosphäre im
Holzner begründet, das spürt man schnell. Gastgeber Wolfgang
und Monika Holzner knüpfen in vierter Generation an
eine Familientradition der Gastfreundschaft und des Weitblicks
an. Vor 13 Jahren haben sie die Regie im Haus von Wolfgangs
Eltern übernommen und mit jungen Ideen und frischen Konzepten
eine harmonische Symbiose der Kontraste geschaffen.
Zeitlose Architektur
Im Rahmen der nachhaltigen Erweiterungen der letzten Jahre
in Zusammenarbeit mit dem Architektenduo bergmeisterwolf
aus Brixen entstand ein Dialog zwischen historischer Struktur
und zeitgenössischer Architektur, zwischen der umliegenden,
behutsam gezähmten Landschaft und dem neuen Ostflügel
des Hauses, zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
Beseelter Müssiggang
Foto © Frieder Blickle
Dass dabei Traditionsbewusstsein und zukunftsorientiertes
Handeln keine Gegensätze bilden, sondern Hand in Hand
Garanten für eine zeitlose Evolution sind, wird in diesem
Haus, das oft wie aus der Zeit gefallen wirkt, immer
wieder spürbar: Beim Lustwandeln durch den weitläufigen
Park, der mit immer neuen Ausblicken und einladenden
Plätzen überrascht; beim Geniessen der mehrfach ausgezeichneten
Küche, die sich der Regionalität und Saisonalität
verschrieben hat; beim Staunen, Erleben und Wandern
mit Blick auf eine der atemberaubendsten Bergkulissen
weit und breit.
Generationsübergreifendes Glück
„Kinder bringen nicht Unruhe, sondern Leben ins Haus“,
heisst es im Holzner bereits seit den 90er Jahren, als
man Gründungsmitglied der Familienhotels Südtirol war.
Wolfgang und Monika, selbst stolze Eltern von vier strammen
Buben, führen auch diese Familientradition fort: Im
Holzner heisst Familienurlaub nicht Urlaub voneinander,
der Schwerpunkt liegt vielmehr darin, unvergessliche
Erlebnisse für die ganze Familie zu bieten und einen Ort
von zeitloser Schönheit zu schaffen, wo alle Mitglieder
der Familie Erholung, Freude und Gemeinschaft erleben
können.
Reinen Herzens geniessen
So flattert Gastfreundschaft in Begleitung von Kinderlachen
von Raum zu Raum, durch historische Salons ebenso
wie von Blumenbeet zu Liegewiese im grossen Park, durch
das erholsam unaufgeregte Liberty Spa und springt zuletzt
laut platschend in den Endlospool. Wieder so ein Ort zum
Träumen und Sich-Vergessen, eingebettet in das herrliche
Panorama der Dolomiten und die sanften Hügel im Süden.
Auch hier finden ungetrübter Urlaubsgenuss und Verantwortung
für Natur und Umwelt nahtlos zueinander: Bereits seit
2008 werden die Pools, das Hotel und auch das Privathaus
der Familie Holzner mit sauberer Energie aus dem hauseigenen
Bioheizwerk versorgt.
Parkhotel Holzner **** S
Dorf 18, Oberbozen | I-39054 Ritten
Tel. +39 0471 345 231
info@parkhotel-holzner.com | parkhotel-holzner.com
20
WASSER Anzeige
AKTUELL
Foto © Alex Filz
Höhe, Weite, Freiheit:
Geheimtipp Eggental
Streifzüge zu Fuss und mit dem Bike durch das UNESCO-
Weltnaturerbe Dolomiten. Das Südtiroler Eggental liegt
romantisch in den Bergen. Ausgebreitet zwischen Rosengarten
und Latemar lockt es mit vielen Highlights: extra
viele Sonnenstunden bis weit in den Herbst hinein.
Ein Wanderwegenetz, das mehr als 500 Streckenkilometer
durch die unberührte Natur führt. Dazu kommt eine
sehr geringe Übernachtungskapazität – umgerechnet sind es
nämlich nur 24 Betten pro Quadratkilometer. Zur perfekten
Infrastruktur für Urlaub in der Abgeschiedenheit gehören
zahlreiche Aufstiegsanlagen, die die Gäste ohne Wartezeiten
die ersten Höhenmeter überwinden lassen. Beste Voraussetzungen
also für ungestörte Streifzüge durch das UNESCO-
Weltnaturerbe Dolomiten, sei es zu Fuss oder mit dem Bike.
Wanderparadies für die ganze Familie
Mitten rein zwischen die schroffen Felsen? Oder lieber
gemütlich durch Wälder und Wiesen wandern mit den
mächtigen Dolomiten als Kulisse? Im Südtiroler Eggental
muss man sich nicht festlegen und kann sich jeden Tag dank
einer grossen Auswahl an Touren und Aufstiegshilfen neu
entscheiden. Darum ist die Region der perfekte Urlaubsort
für die gesamte Familie: Egal ob sportlich oder genussvoll
veranlagt oder mit dem Kinderwagen unterwegs – hier findet
jeder seine persönliche Traumroute.
Eggentaler Bergkino: Weil die Natur
die schönsten Bilder zaubert
Wie wäre es zum Beispiel mit einem Besuch im Bergkino?
Hier lauschen Gäste den Stimmen der Natur und geniessen
Panoramablicke aufs UNESCO-Weltnaturerbe Dolomiten:
Wilde Bergketten, sanft gewellte Almflächen und weite
Wälder wechseln sich ab an den sechs besonders schönen
Aussichtspunkten, die entlang der Wanderwege installiert
wurden. Zum Beispiel bei den leicht erreichbaren Latemarwiesen,
wo permanent der Blockbuster Rosengarten gezeigt
wird. Auch zum Bergkino Waltherplatz dauert es nicht lang;
es schenkt eine phänomenale Aussicht auf unzählige Bergspitzen
wie Latemar, Schwarz- und Weisshorn, Ortler, Stubaier
und Zillertaler Alpen sowie Schlern. Egal, für welchen Film
man sich entscheidet: Eine Panoramatafel informiert jeweils
über die gezeigten Bergspitzen und -gruppen, ein Holzrahmen
definiert die Leinwand und die einem Kino nachempfundenen
Sitzgelegenheiten sind von einem einheimischen
Tischler aus regionalen Hölzern ökologisch hergestellt.
Frei sein auf der Sonnenseite der Dolomiten
Höhe, Weite, Freiheit – dieser Dreiklang begleitet Urlauber
durchs gesamte Eggental. Auch wer unten im Tal bleibt,
findet genügend Möglichkeiten für Spaziergänge und leichte
Wanderungen durch mehr als 140 Quadratkilometer Wald
und freie Wiesen. Eine gemütliche Wanderung verläuft von
Berg-Erlebnis-Auszeit im Hotel Cristal
Nach einem Wander- oder Biketag am Latemar
garantieren unser Innen- und Außenpool mit Sonnenterrasse
sowie der Wellnessbereich Entspannung
mit Bergblick. Und wie wär’s mit einem Besuch im
Golfclub Petersberg? Natürlich verwöhnen wir sie
rundum mit kulinarischer Top-Qualität.
Hotel Cristal ****S | I-39050 Obereggen | Tel. +39 0471 615511
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EGGENTAL
21
Foto © Storyteller Labs
Foto © Eggental Tourismus Jens Staudt
Obereggen über den Templweg zum Karersee, der in allen
Blau- und Grünschattierungen schimmert. Die „Perle der
Dolomiten“ verdankt ihr einzigartiges Farbenspiel angeblich
einem liebeskranken Hexenmeister. Der hatte für eine hübsche
Nixe einen Regenbogen mit Juwelen in den Himmel
gezaubert. Doch die Angebetete tauchte einfach ab, und vor
lauter Wut zerschmetterte der Hexer sein Kunstwerk und
warf es ihr hinterher. Auf Ladinisch heisst der Karersee, in
dem sich die Nordwände des Latemar spiegeln, heute noch
„Lec de ergobando“, übersetzt: Regenbogensee.
Biken mit Herz: Zwischen Latemar und Rosengarten
führen zahlreiche Trails ins Glück
Das Eggental ist auch bestens für Biker und solche, die es
werden wollen, gerüstet: Radtransport mit dem Lift, spezialisierte
Hotels, GPS-Tourenportal und traumhafte Routen
vor gigantischer Dolomiten-Kulisse lassen keine Wünsche
offen. Es muss ja nicht immer die Latemar Ronda sein, die
als Mountainbike-Klassiker gilt und die man entweder als
sportliche Herausforderung oder als Tour für Einsteiger und
Familien mit Bahnunterstützung fahren kann. Auch wer das
Aktiv- entspannter Genuss ohne
Grenzen im Ganischgerhof
Lassen Sie sich nach dem Wandern, Golfen oder Radeln von
der Gourmetküche im ****S-Hotel und den Ganis Betrieben
mit dem einzigartigen kulinarischen Angebot der
"Ganis ¾ Pension Plus+" verwöhnen.
Ganischgerhof Mountain Resort & SPA****S | I-Deutschnofen
Tel. +39 0471 616504 | office@ganischgerhof.com | ganischger.com
Die Dolomiti Hotels im Eggental
Vier spezialisierte Hotels – eine Familie: wir sind Ihre Profis
für erlebnisreiche Genusstage am Fuße des Rosengartens
und des Latemars. Wandern und biken mit den bergbegeisterten
Familienmitgliedern und vorzügliche Speisen und
Weine genießen – dies alles in den faszinierenden Dolomiten.
info@dolomiti-hotels.net | dolomiti-hotels.net
22
EGGENTAL
Juni 2021
AKTUELL
Foto © Eggental Tourismus Jens Staudt
erste Mal in den Bergen aufs Bike steigt, findet genügend
Fahrspass auf breiten Forstwegen mit wenig Höhenmetern.
Gute (E-)Bikes können überall vor Ort geliehen werden;
genügend Ladestationen sorgen bei Bedarf für den Power-
Nachschub unterwegs.
Sonne, Mond und mehr: Urlaub im Sternendorf
Im Eggental können alle Hobby-Astronomen ihrer Leidenschaft
spielend leicht im Urlaub nachgehen. Die kleinen
Dörfer Steinegg und Gummer haben sich zum „Ersten
Europäischen Sternendorf“ zusammengeschlossen und
bieten ein kosmisches Rundumerlebnis mit Südtirols einziger
Sternwarte, Sonnenobservatorium und Planetarium.
Kleine Wanderung durchs Weltall gefällig? Dann empfiehlt
sich der leichte Planetenweg, der von Merkur bis
Pluto rund zehn Kilometer durch Wälder, Wiesen und ein
Biotop führt. Im Massstab eins zu einer Milliarde verdeutlicht
er das Grössenverhältnis unseres Sonnensystems und
erzählt via Schautafeln Spannendes über den jeweiligen
Himmelskörper.
Abends lockt dann die perfekte Aussicht auf den nächtlichen
Sternenhimmel inklusive Milchstrasse. Aufgrund der
geringen Lichtverschmutzung verlieh das italienische Portal
für Astro-Tourismus „Astronomitaly“ beiden Dörfern das
Prädikat „Gold“ für einen „der schönsten Nachthimmel in
Italien“. Tipp: Die Astro-Wirte, die zum Vollmond Köstlichkeiten
wie Mondfinsternis-Knödel oder Milchstrassen-
Milchreis auftischen, halten Teleskope für die Gäste bereit.
So kann jeder für sich in die Sterne gucken. Und sich danach
in einem stilvoll astronomisch eingerichteten Schlafzimmer
zur Ruhe betten.
Über das Eggental
Die sieben Orte des Eggentals liegen nur 20 Kilometer von
der Autobahnausfahrt Bozen Nord. Das Gebiet wird von
nur 9.300 Einwohnern bewohnt und erstreckt sich über
200 Quadratkilometer, davon sind 70 Prozent Waldfläche.
Wanderer haben im Angesicht des UNESCO-Weltnaturerbes
Dolomiten mit Rosengarten und Latemar gut 500 Kilometer
markierter Wege zur Auswahl. Unter besonderem Schutz
stehen die Naturparks Schlern-Rosengarten und die Bletterbachschlucht.
Insgesamt 30 Hütten und Buschenschänken
bieten traditionelle Südtiroler Köstlichkeiten an und laden
auf ihren grossen Sonnenterrassen zum Einkehren ein. Die
rund 5.000 Gästebetten verteilen sich auf 17 Hotels im
4-Sterne-Bereich sowie auf weitere 45 Hotels im 3-Sterne-
Bereich. Circa 65 Prozent der Unterkünfte – darunter
Apartments für unterschiedliche Ansprüche – sind klein und
familiengeführt. Die Orte und Berge des Eggentals kann
man dank des sanften Mobilitätsangebot auch ohne Auto
erkunden.
Eggental Tourismus
Dolomitenstrasse 4 | I-39056 Welschnofen
Tel. +39 0471 619 500
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Ihre Gourmet-Adresse am Fuße des Latemar!
Ausgezeichnet mit 3 Hauben Gault Millau verwöhnen wir Sie im
Genießerhotel Sonnalp mit regional-mediterraner Leichtigkeit
und tollen Weinen. Traumhafte Ausblicke auf die Dolomiten und
aktiver Spass beim Wandern, Golfen und E-Biken ist garantiert.
Genießerhotel Sonnalp**** S | I-39050 Obereggen/Dolomiten | +39 0471 615842
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AKTUELL Juni 2021 23
Foto © TV Dorf Tirol – Harald Wisthaler
Die Spronser Seen im Naturpark Texelgruppe
Der Zauber der Bergseen
Etwas ganz Besonderes ist es, Wasser
in Form von Bergseen zu geniessen.
Um diesen Zauber erleben zu können,
bedarf es meist langer Hochgebirgstouren,
der entsprechenden
Erfahrung oder, zusammen mit einem
Bergführer, einer guten Kondition.
Die Spronser Seenplatte im Naturpark
Texelgruppe sticht hier
besonders hervor: zehn Seen in einer
Höhenlage von 2.200 bis 2.600 Meter,
der grösste davon der Langsee (2,5 Kilometer
lang). Aber auch viele andere
kleinere Bergseen in den Dolomiten
und im Alpenbereich sind besondere
Kleinode. Umrankt von Sagen um
verborgene Schätze in ihrer Tiefe, wie
der Karersee am Fusse der Rotwand
und von König Laurins Rosengarten,
strahlen sie nicht selten einen mystischen
Zauber aus.
JA, AUCH DAS KLIMA MACHT
BEI UNS URLAUB …
Hier in einem der 32 Vitalpina Hotels,
die vor Kurzem, als erste Hotel-
Kooperation überhaupt, geschlossen
dem Klimaneutralitätsbündnis
beigetreten sind. Zero Emission,
für einen unbeschwerten Urlaub mit
wirklich gutem Gewissen.
VITALPINA® HOTELS
Südtirols Berg- und Naturlandschaften
von ihrer nachhaltigsten Seite
WWW.VITALPINA.INFO
24 KRAFTPLÄTZE
Juni 2021 KRAFTPLÄTZE
Foto © IDM Südtirol Harald Wisthaler
Auftanken und Ruhe finden.
Sich einlassen.
Kraftorte in Südtirol. Ruhe: ein Strom
positiven Fühlens. Good Vibes: esoterische
Bewusstseinserweiterung.
Verstärkte Sinneseindrücke. Energie:
pur und spürbar. Mystik: der Strom
des Atems. Ein und aus. Der Duft
von Erde und Wasser. Kaum wahrnehmbare
Geräusche. Erde unter den
Füssen. Frei werdende Emotionen.
Jeder von uns hat dies schon irgendwann
erfahren. Mehr oder weniger
intensiv.
Nicole Dominique Steiner
Kraftplätze: Südtirol ist nicht nur
das Paradies zwischen Nord und
Süd, das Herz der Dolomiten und der
unberührten, unmittelbaren Natur.
Südtirol ist auch ein Kraftplatz par
excellence.
Es gibt Orte, die etwas in uns zum
Erklingen bringen, was seit Urzeiten
verborgen im Menschen schlummert.
Was seine Essenz bestimmt und sein
unbewusstes Leben. Eine besondere
Sensibilität. Die Fähigkeit, ohne Code
zu kommunizieren, mit dem, was uns
umgibt, mit dem Ort, an dem wir uns
empfinden. Mit dem, was war, was ist
und was sein wird. Mit den Elementen
Wasser, Erde, Luft und Feuer. Was im
Alltag unter Stress, einer Vielzahl von
Impulsen, dem hektischen Leben des 21.
Jahrhunderts mit all seinen Ablenkungen
verborgen ist, kann zu neuem Leben
erweckt werden. Bringt uns unserem
Selbst näher. Kraftplätze verbinden uns
mit dem Kosmos, mit dem Universum,
nähren unsere Essenz. Südtirol ist mit
seiner Fülle an Natur, an Natur-Erleben,
an Schönheit, an Lebenskunst schon insgesamt
ein Kraftplatz. Eine Schatzkammer
an Kraftplätzen. Wer das Glück hat,
im rechten Moment einen solchen Ort
zu besuchen, kann sich seinem Zauber
nur schwer entziehen.
Der Hügel von Kloster Säben oberhalb von Klausen
Im Tal und auf höchsten Berggipfeln –
von 400 bis 2.500 Meter
Der auffälligste Kraftort Südtirols ist
der Schlern. Von weitem sichtbar ist
er ein Wahrzeichen Südtirols alpiner
Landschaft. Zwischen 1505 und
1510 fanden am Fuss des Schlerns,
auf Schloss Prösels, acht Frauen einen
grauenhaften Tod. Verhört, gefoltert
und verbrannt. Katharina, Anna,
Juliane, Dorothea … Hexen, hiess das
Urteil. Und Hexen sind noch heute
ein Souvenir, das an den Urlaub am
Schlern erinnert. Auf Puflatsch, dort
wo die Seiser Alm, Europas grösste
Hochalm gen Gröden abfällt, stehen
Foto © SMG Alex Filz
Foto © Dolomiten Ivan Daum
Foto © TG Castelfeder - Albert Ceolan
25
St. Hjppolyt
die Hexenbänke. Verwittert sind sie.
Abgerundet und glattgeschliffen von
Wind, Regen und Schnee der Jahrtausende.
Von weitem scheint es, als
hätte ein Riesenkind seine Bauklötze
liegen lassen. Eine Gruppe von
Augit-Porphyrit-Felsblöcken, Steine
magmatischen Ursprungs. Hier, heisst
es, hätten die Hexen am Hexensabbat
ihre wilden Tänze getanzt. Und
hier kann man sie noch heute spüren,
diese Kraftströme, die aus der
Erde durch die Steine in den ganzen
Körper zu dringen scheinen. In vorchristlicher
Zeit wurde hier die Sonne
angebetet. Die Hexenbänke sind imprägniert
mit Gesängen, Gebeten und
Gedanken. Und mit Energie.
Die byzantinische Festung auf dem
Hügel von Castelfeder
Vierzig Kilometer südlich vom Schlern
auf 400 Meter Höhe zwischen dem
Unterland und der Rückseite des Weisshorns.
Ein Porphyrhügel. Castelfeder.
Heute ein geschütztes Biotop, in der
Vergangenheit eine Bestattungs- und
Opferstätte, eine Siedlung von der
Wo das gute Leben zu Hause ist!
Anzeige
Hoch oben am Berg, da ist der Himmel näher. Das gilt einmal
mehr, wenn vom Wellness- und Genusshotel Bacherhof
die Rede ist. Hier oben in Meransen, auf 1.414 Meter,
fällt das Geniessen nämlich erstaunlich leicht.
Aber was macht ein Hotel zum Genusshotel? Woran erkennt
man es, das gute Leben? Vielleicht an der Art und
Weise, wie Familie Pichler ihr Gastgebersein lebt. Offenherzig,
locker und mit einer Begeisterung für alles Schöne und
Gute, die ansteckt. Oder an der hohen Kunst des „Schnauzerzwirbelns“
– der Lieblingsdisziplin von Seniorchef und
Sommelier Toni. Das kulinarische Konzept: frisch, lokal,
gschmackig. Verarbeitet werden hauptsächlich Produkte
von lokalen Erzeugern. So bleiben die Wirtschaftskreisläufe
klein und die Lieferwege kurz. Im Weinkeller finden
Der Hügel von Castelfeder
sich edle Tropfen aus Südtirol und Italien – und so manche
Rarität. Das Bacherhof-Lebensgefühl könnte aber auch mit
dem Bergwellness-Angebot auf 1.200 Quadratmetern zu tun
haben. Hier warten verschiedene Saunen und Dampfbäder,
ein Innenpool und ein beheiztes Freibad. Und dann ist da ja
auch noch die Bergwelt der Almenregion Gitschberg Jochtal,
die es zu entdecken gilt! Mit der kostenlosen Gästekarte
„Almencard PLUS“ können Sie die Bergbahnen Gitschberg
Jochtal, alle öffentlichen Verkehrsmittel Südtirols und über
90 Museen kostenlos nutzen!
Hotel Bacherhof ****
Huberstrasse 16 | I-39037 Meransen
Tel. +39 0472 520 128
hotel@bacherhof.com | www.bacherhof.com
Foto © Silbersalz
26
KRAFTPLÄTZE
Foto © Wolfgang Gafriller
Foto © Kottersteger
Dreikirchen in Barbian
Die Gilfenklamm
Bronzezeit bis zur Spätantike. Eine
byzantinische Festung und hochmittelalterliche
Burg. Mehr als 160 Gebäude
sollen es gewesen sein. Die Spuren
der Menschen, die hier gelebt haben,
sind für das Auge kaum mehr sichtbar.
Wer innehält, die Augen schliesst, sich
einlässt auf die Vibrationen der Erde,
den Wind, die Sonne auf der Haut, der
meint, sie zu spüren, die Kraft, den
Strom gelebten Lebens.
Magnetfelder, Wasseradern,
Magie und Legende
Kraftorte wurden immer wieder auch
wissenschaftlich untersucht. Die Moderne
steht Geschichten und Legenden
mehr als skeptisch gegenüber. Nach-
gewiesen werden konnten allerdings
Erdmagnetfelder, höhere Radioaktivität,
Wasseradern und andere physikalische
Anomalien, die als Erklärung für
besonderes Empfinden dienen können.
An Kraftorten finden sich häufig sakrale
oder herrschaftliche Bauten. Der Hügel
des Klosters Säben über dem Eisacktal
ist ein typisches Beispiel. Bis im Jahr
Eintauchen und auftanken
Na, höchste Zeit für mehr Elan und neue Energie? Dann
ist hier der Ort, um Kraft zu schöpfen: Eppan an der Südtiroler
Weinstrasse belebt und bewegt durch „Burgen –
Seen – Wein“.
Erinnern Sie sich noch an das Gefühl der Frische, das
Prickeln beim Eintauchen ins kühle Nass? Ja, genau so
fühlt es sich an, wenn das Herz einen angeregten Satz macht.
Ein glücksseliger Moment. Und genau dafür hat Eppan an der
Weinstrasse gleich zwei Badeseen zu bieten, den Grossen und
Kleinen Montiggler See. Den ganzen Sommer über mit erfrischender
Wassertemperatur und einer ausgezeichneten Wasserqualität
gehören die Seen mitten im Landschaftsschutzgebiet
zu einem Ort, um die Lebensgeister zu aktivieren, um zahllose
Sonnenstrahlen zu tanken und die Kraftreserven aufzufüllen.
Tourismusverein Eppan
Bahnhofstrasse 7 | I-39057 Eppan an der Weinstrasse
Tel. +39 0471 66 22 06
info@eppan.com | www.eppan.com
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Umgeben, ja, nahezu verborgen, von einem üppigen Mischwald
sind die Seen Ausflugsziel und Rückzugsoase gleichermassen.
Ein Geflecht von Wanderwegen führt über satten Waldboden
und dunkles Porphyrgestein hinein ins Grün. In Seelenruhe
spazieren, wandern, einfach sein. Neue Energie inhalieren
mit jedem Schritt. Und wer dann doch mehr will, sucht den
Kern von Eppan in den 180 antiken Ansitzen und Burgen, den
sorgsam gepflegten Weinkellern und den einladenden Gastronomiebetrieben.
Um nach dieser prickelnden Auszeit im Alltag
wieder mit neuem Schwung durchzustarten.
Foto © eppan.com Helmuth Rier
27
Foto © Dolomiten - Karl Gruber
Foto © Dolomiten - W. Rampl
AKTUELL
Juni 2021
27
Walfahrtskirche Heilig Geist in Ahrntal
Walfahrtskirche Heilig Kreuz in Alta Badia
1.000 war hier der Sitz des Bistums Sabiona,
dann wurde er nach Brixen verlegt.
Das Kloster, das erst vor wenigen
Wochen von den letzten Benediktinerinnen
– Klausur-Schwestern – verlassen
wurde, zählt als einer der ältesten Wallfahrtsorte
Tirols. Magie und Christentum.
Bis hier oben ist das Rauschen des
Flusses tief im Tal zu hören.
Keltische Opferstätten, römische
Siedlungen, sakrale Orte
Unweit vom Kloster ein weiterer
sakraler Kraftort. Dreikirchen bei
Barbian. Die drei Kirchen St. Gertrud,
St. Nikolaus und St. Magdalena
stammen aus dem 13. bis 15. Jahrhundert.
Erbaut wurden sie auf einer
heidnischen Kultstätte, die den Quellgöttern
gewidmet war. Im Mittelalter
von Eremiten bewohnt, wurden die
Kirchen bald zu einem mystischen
Ort, der viele Menschen anzog, unter
anderem auch Sigmund Freud und
den Dichter Christian Morgenstern.
Die drei Kirchlein stehen dicht an
dicht auf 1.120 Meter Höhe und
bilden ein Dreieck. In der christli-
Ankommen und wohlfühlen
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Das Ahrntal – kennen Sie? Nein? Schade. Von der Stadt
Bruneck geht es nach Norden, sanft und breit beginnend,
immer enger und steiler, je weiter Sie fahren. Im Hotel
Burgfrieden wohnen Sie in perfekter Lage, um die Umgebung
zu erkunden. Mit dem eigenen Auto, aber auch mit
der Bahn bis Bruneck und weiter mit dem Bus bis direkt
vor die Haustür. Auch weiter ins Tal führt Sie der Bus – bis
an den Talschluss nach Kasern.
Es wird nicht nur steiler und enger, auch höher! Wir
blicken auf 80 3.000er-Gipfel! Eine wahrlich imposante
Landschaft – die im Nordwesten an Tirol grenzt,
im Nordosten den Fuss des Grossvenedigers mit seinen
3.666 Metern Höhe erreicht und im Osten das Defereggental
in Osttirol berührt. Bis Sie allerdings dorthin gelangen,
gibt es im Tal viel zu erleben. Beginnen wir einfach mit dem
einzigartigen Feuerwehr-Museum im Hotel Burgfrieden,
denken wir an die kulinarischen Genüsse, die Sie erwarten.
Entspannen Sie am Bio-Schwimmteich am Waldrand nach
einer Radtour oder einer Erkundung des Ahrntales. Die
Stadt Bruneck, gegründet Mitte des 13. Jahrhunderts, zeigt
sich mit einer wunderbar erhaltenen Altstadt von seiner
besten Seite. Burg Taufers, Kulisse u. a. in Roman Polanskis
„Tanz der Vampire“, ist sicher ein Höhepunkt Ihres Besuches.
Familie Mairhofer freut sich auf Sie!
Hotel & Museum Burgfrieden ***
Schloss Neuhausstrasse 7 | I-39030 Gais
Tel. +39 0474 504 117
info@hotel-burgfrieden.com | www.hotel-burgfrieden.com
Foto © Elke Lessnig
Foto © Elke Lessnig
28 KRAFTPLÄTZE
Foto © SMG Clemens Zahn
Die Kultstätte der Stoanernen Mandln
chen Ikonographie entspricht das
Dreieck dem Symbol des allsehenden
Auges Gottes, das sie wiederum aus
der Kabbala übernommen hat, der
mystischen Tradition des Judentums.
Ein Hinweis also auf magische Kräfte,
die sich hier fangen. An Symbolik
mangelt es nicht.
Der sagenumwobene Platz
der Stoanernen Mandln
Über hundert Steinfiguren reihen
sich aneinander – in ihrer Mitte das
Gipfelkreuz des Schöneck. Es ist
immer noch ein Rätsel, was es mit
diesen Figuren auf sich hat und wie
sie entstanden sind. Die Theorien
reichen vom Zeitvertreib von Hirten
oder Wanderern bis in die finstere
Vergangenheit: Damals soll dieser Ort
angeblich den Hexen als Kultstätte
gedient haben. Auch ob die ersten
der Mandln wirklich von den Kelten
stammen, ist unklar – trotzdem fühlt
man sich hier an einem magischen
Kraftplatz in den Sarntaler Alpen. Und
als besondere Zugabe: ein sagenhaftes
Panorama von der Ortler-Gruppe im
Westen über den Alpenhauptkamm bis
zu den Dolomiten.
Mystische Erfahrungen am stillen
Seeufer oder im tosenden Wasser
Foto © Wasserfall Tauferer Ahrntal
Mit Wasser werden ganz besondere
mystische Erfahrungen verbunden.
Wasser ist ein unentbehrliches Element.
Ohne Wasser sterben wir,
Wasser ist allerdings selbst auch ein
todbringendes Element und gleichzeitig
ein Medium der besonderen Erfahrungen.
Sei es durch Meditation oder
ganz einfach durch Kontem-plation.
An einem stillen Seeufer im Tal oder
an einem der zehn Seen der Spronser
Seenplatte zwischen 2.200 und 2.600
Meter Höhe im Naturpark Texelgruppe.
Inmitten eines rauschenden
Flusses. Oder in einer Klamm. Die
Gilfenklamm am Eingang des Ratschingstals
bei Sterzing führt über
enge Steige, Stege und Treppen immer
tiefer hinein in die tosende Gewalt
des Wassers. Das Rauschen erfüllt die
Ohren, die Haut spürt die prickelnde
Feuchtigkeit tausender Mikrotröpfchen,
alles andere verschwimmt hier,
tu per tu mit den Elementen. Selbst
das hochalpine Gelände wartet mit
neben dem Staunen ob der Schönheit
mit Erfahrungen der besonderen
Natur auf.
Eintauchen und geniessen
Wer darin kein Netzwerk an höherer
Harmonie, sondern nur Naturphänomen
erkennen kann, wird nicht
umhinkommen, die Natur für ihre
ausserordentliche Vielseitigkeit zu bewundern.
Sich ausgestreckt auf einen
sonnenwarmen platten Stein zu legen,
muss nicht unbedingt mystische Erfahrungen
zur Folge haben. Aber ein besonderes
Eintauchen in die Natur. Die
Wärme des sonnenerhitzten Steins, das
leichte Erschauern, wenn man mit dem
Finger bestimmte Linien nachfährt. Ob
man daran glaubt, ist nicht wichtig.
Was zählt, ist sich einzulassen auf die
Schönheit, auf die Einzigartigkeit der
Landschaft. Die Magie kommt dann
von ganz allein.
Juni 2021
Foto © Freddy Planinschek
29
Genussmomente
auf höchstem Niveau
Alta Badia ist der ideale Ort, um kostbare
Augenblicke in den Bergen zu
erleben sowie die ladinische Kultur
und die hochwertige Gastronomie zu
entdecken.
Alta Badia im Herzen der südtiroler
UNESCO-Weltnaturerbes Dolomiten,
ist ein authentischer, kulturträchtiger
Ort mit tausendjährigen Traditionen,
welche die Ladiner, die Bewohner
dieser Gegend, pflegen und verehren.
Dank der Initiative „Nos Ladins – Wir
Ladiner“, welche während der ganzen
Sommersaison angeboten wird, hat
man die Möglichkeit, das Gebiet ein
paar Stunden lang wie echte Einheimische
zu erleben. Das Ziel der Initiative
ist, den zahlreichen Touristen des Tals
die heimischen Traditionen näherzubringen,
damit sie mit der Erfahrung
vieler unvergesslicher Erlebnisse
wieder in ihre eigene Heimat zurückkehren
können.
Sommerliche Gaumenfreude
Von Juli bis September lädt die Verkostungsreihe
„Vins alaleria – Weine unter
freiem Himmel“ zu einem unvergesslichen
Outdoor-Erlebnis ein, bei dem
die Teilnehmer die besten Weine der
Region in Begleitung eines fachkundigen
Sommeliers kennenlernen können. Die
ausgewählten Locations im Herzen der
Dolomiten bieten die perfekte Kulisse,
um die vielseitigen Facetten der Südtiroler
Weine zu entdecken. Die neun
Termine der Verkostungsreihe haben
verschiedene Schwerpunkte wie Weiss-,
Rot- oder Süssweine oder die Kombination
mit erlesenen Käsesorten. Neben
diesen Terminen im Zeichen Südtiroler
Spitzenweine werden zwei Abende
veranstaltet, die Gin und Destillaten aus
der Region gewidmet sind. Den Reigen
an kulinarischen Events schliesst auch
in diesem Jahr die Veranstaltung „Saus
dl altonn“ im September, die zu einem
erlebnisreichen Herbst mit den besten
lokalen Produkten und Herstellern sowie
ausgewählten Sterneköchen einlädt. Vom
12. bis zum 26. September werden die
teilnehmenden Hütten ein Menü mit
einem lokalen Produkt servieren, das
ihnen zugeteilt wurde. Ausserdem werden
verschiedene Aktivitäten geboten,
wie ein Besuch eines Bergbauernhofs
oder das Frühstück am Berg, bei denen
man die Gelegenheit hat, im Zeichen
von Entspannung inmitten der Natur
die Besonderheiten des Gebiets zu dieser
Jahreszeit zu entdecken. Weitere Informationen
unter: www.altabadia.org
EIN EINZIGARTIGER AUFENTHALT
INMITTEN DER DOLOMITEN, …
… ein unvergessliches
Erlebnis, das Ihnen angenehme
und anregende
Momente schenken
wird.
Str. Pre de vì, 11 | I-39036 St. Kassian – Alta Badia | Tel. +39 0471 849424 | info@gran-paradiso.it | www.gran-paradiso.it
30 KRONPLATZ
Juni 2021
Foto © Skirama Kronplatz
Foto © IDM Südtirol Harald Wisthaler
Start in den Sommer
Schloss Bruneck
Nach der ausgefallenen Wintersaison
wurde in der Ferienregion rund um
den Kronplatz einiges unternommen,
um den Neustart im Sommer so
sicher und attraktiv wie möglich zu
gestalten.
In Bruneck, dem Hauptort des
Pustertals, laufen die geografischen
Fäden zusammen: Das Ahrntal und
das Gadertal münden ins grüne Pustertal,
die Ahr fliesst in die Rienz und
mondänes Flair trifft auf das urtypische
Südtirol in Form von Architektur
sowie Kultur- und Freizeitangeboten.
Das Schloss Bruneck auf seinem
bewaldeten Hügel und die Rainkirche
prägen das Stadtbild schon von
Weitem. Es wundert nicht, dass die
Einheimischen durch die Nähe zu
ihrem Hausberg Kronplatz einen
aktiven und gesundheitsorientierten
Lebensstil führen.
Tummelplatz für Kulturinteressierte,
Erholungssuchende und Abenteurer
Während man im Winter auf einem der
beliebtesten Skiberge Südtirols 119 Pistenkilometer
geniessen kann, hat der
Kronplatz auch im Sommer einiges zu
bieten: Von den Downhill-Strecken über
einem begehbaren Indianerdorf bis zu Panorama-Rundwanderwegen
ist sowohl für
Biker als auch für gemütliche Wanderer
alles dabei. Am Gipfel des Kronplatz wird
das Thema Berg auch museal zelebriert:
im von Zaha Hadid geplanten Messner
Mountain Museum Corones über traditionelle
Alpingeschichte sowie im LUMEN,
dem neuen Museum für Bergfotografie.
Aktivurlaub erleben
Das direkt am Kronplatz gelegene Dorf
Olang hat neben der direkten Anbindung
zu den Aufstiegsanlagen zahlreiche Wander-
und Bikerouten in petto. Die Fahrradroute
Pustertal, die durch Olang führt,
verläuft an der Bahnlinie des öffentlichen
Verkehrsnetzes mit der Möglichkeit des
Radtransports, wodurch besonders familienfreundliche
Touren möglich sind. In
der Kid’s Area Panorama werden je nach
Jahreszeiten besondere Attraktionen für
Kinder aufgebaut: von einer Rodelbahn
über eine Skiübungspiste bis hin zu einer
Reifen-Spassbahn im Winter, von einem
3D-Bogenparcours über ein Riesen-Luftkissen
bis hin zu einem Tubing-Park im
Sommer. Die im Sommer geöffnete Kinderwelt
begeistert die kleinen Abenteurer
mit einem Waldspielplatz, einer Wasserwelt,
dem Kletterareal und dem Baumhauspfad.
Von Olang aus gelangt man
direkt in den Naturpark Fanes-Sennes-
Prags, wo Kinder die Chance haben, sich
die Umgebung als „Dolomiti Ranger“
zu erkunden. In Begleitung von Naturexperten
und Naturparkhaus-Betreuern
wird das UNESCO-Welterbe Dolomiten
entdeckt und erforscht.
Foto © Armin Huber Foto © Armin Huber
Glück und Gaumenfreuden
Foto © Armin Huber
Foto © Armin Huber
Fam. Niederwolfsgruber-Carli | St. Nikolausstr. 11 | I-39030 Oberwielenbach | Percha | Tel. +39 0474 401 202 | info@rommisa.com | www.rommisa.com
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Wohlbefinden steht im Almhof Call an erster Stelle. Den
Alltag werden Sie hier schnell vergessen. Morgens begrüsst
sie ein Rundum-Panorama, das seinesgleichen sucht: Die
Dolomiten machen Lust auf mehr. Und ganz egal ob Ihr
Herz fürs Wandern, Radfahren oder für Hoch- und Klet-
tertouren schlägt – in den Dolomiten finden Sie, wonach
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Was und Wo in Südtirol!
Höhenkirchlein
St.
Hippolyt
Partschinser Wasser fall
Brenner
20
16
U3
Sterzin
Reschenpass
1
2
16
4 5
23
23
23
15
25
Müstair
23
6
Glurns
3
Etsch
24
6
23
23
19
5
23 2
23
23
34
23
7
1
23 12
13
10 11 14
23
7
Meran
10
18
19
3
Bozen
Klausen
14
12 13
2
4
1
Reschensee
Foto ©
IDM Südtirol/Marion Lafogler
Graun
6.300.000m 2
28 m tief
K alterer
See
Foto © IDM Südtirol/BENJAMIN PFITSCHER
Kaltern
1.310.000m 2
6 m tief
Trient/
Verona
8
7
9
26
10
9
8
Leifers
23 20
21
21
21
20
23
22
21
Stoanerne
Foto © Südtirol Marketing/Clemens Zahn
Einige Entfernungen
Legende
Bern - Bozen (über Inntal)
Basel - Brennerpass (über Inntal)
Zürich - Bruneck (über Inntal)
522 km
406 km
388 km
Stadt
Eisenbahnlinie
Hotels & Tourismusvereine
(mit Seitenverweis)
Seen, Flüsse & Wasserfall
St. Gallen - Meran (über Vinschgau)
263 km
Autobahn
Kraftplätze
Rienz
Rasen Antholz
420.000m 2
38 m tief
Antholzer
See
11
Foto ©
IDM Südtirol/Manuel Kottersteger
Heilig
Kreuz
Kirche
18
Ahrntal
Ahr
Neves
Stausee
U2
g
23
23
Reintal
Antholzer See
23
25
16
23
Brixen
19
23
15
14
23
3 17
23
23
23
23
18
30
17
Ahr
27
30 31
Bruneck
12
29
11
Rienz
21
20
22
23
23
Schlern
Dürren See
23
23
23
Cortina/
Venedig
Sillian
Dürrensee
Foto ©
IDM Südtirol/Harald Wisthaler
Toblach
180.000m 2
3,5 m tief
Seen, Flüsse & Wasserfall
13
21
M andln
Welschnofen
35.000m 2
22 m tief
Karer
Foto ©
See
Kraftplätze
IDM Südtirol/Tiberio Sorvillo
Foto ©
IDM Südtirol/Harald Wisthaler
1 Höhenkirchlein St. Hippolyt 11 Wallfahrtskirche von Heilig Geist
2 St. Vigilius Kirche 12 Die Heilig Kreuz Kirche
3 Stoanerne Mandln 13 Dreikirchen in Barbian
4 Rittner Erdpyramiden 14 Kloster Säben
5 St. Prokulus Kirche 15 Flitzer Wasserfall
6 Tartscher Bichl 16 Ridnaun Schneeberg
7 Eislöcher bei Eppan 17 Schlern
8 Hügel Castelfeder 18 Hexenstein und Teufelstein
9 Leuchtenburg 19 Schalenstein von Elvas
10 Menhire und Schalensteine 20 Pflersch/Feuerstein
1 Reschensee
2 Haider See
3 Etsch
4 Vernagter Stausee
5 Spronser See
6 Weissbrunsee
7 Felixer Weiher oder Tretsee
8 Fennberger See
9 Kalterer See
10 Gr. und kl. Montiggler See
11 Rienz
12 Wolfsgrubener See
13 Karersee
14 Völser Weiher
15 Durnholzer See
16 Vahrner See
17 Issinger Weiher
18 Neves-Stausee
19 Partschinser Wasserfall
20 Antholzer See
21 Pragser Wildsee
22 Toblacher See
23 Dürrensee
24 Zufittsee oder Martellder Stausee
25 Eisack
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