WLV vor Ort - Ausgabe 22, Jahrgang 2015
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Ausgabe 22 · 14. November 2015
Das offizielle Organ des Württembergischen Leichtathletik-Verbandes
www.wlv-sport.de
Erfolgreiche
Marathonis
Seite 4
Tolle Atmosphäre beim
WLV-Frauenseminar
Seiten 5-7
Laufserie Schönbuch-Cup
geht auch 2016 weiter
Seiten 9-10
U2: 1-1- Bestellformular
Jahrbuch
RUBRIK INHALT
3
Inhaltsverzeichnis
Aktuell
Erfolgreiche Oberkollbacher Marathonis S. 4
Viel Wissen in toller Atmosphäre S. 5 - 7
Brigitte Hanses ist “WLV-Frau des Jahres” S. 8
Liebe Leserinnen und Leser,
starke Frauen braucht die
Leichtathletik, starke Frauen
hat die Leichtathletik! Das
zeigt sich nicht nur immer
wieder an den Spitzenergebnissen
der baden-württembergischen
und deutschen
Werferinnen bei internationalen
Meisterschaften, sondern
auch jedes Jahr wieder beim
Frauenseminar des Württembergischen
Leichtathletik-Verbandes.
Bereits zum 20. Mal
fand die Veranstaltung Ende
Oktober in Stuttgart statt und
feierte damit ein kleines Jubiläum.
33 Frauen waren auch
diesmal mit großem Engagement
dabei und ließen sich
von den kompetenten Referenten
in Theorie und Praxis
toll mitreißen.
Eine von ihnen erhielt aus
diesem Anlass sogar eine ganz
besondere Ehrung: Die Ulmerin
Brigitte Hanses wurde für
ihren unermüdlichen ehrenamtlichen
Einsatz von WLV-
Frauenwartin Ursula Jetter-
Vogt mit der Auszeichnung
“WLV-Frau des Jahres” belohnt.
Das soll für sie und alle
anderen Frauen und Mädchen
natürlich auch Ansporn sein,
sich auch in Zukunft weiterhin
für unsere schöne Sportart
einzubringen. Denn: Starke
Frauen braucht die Leichtathletik,
meint
Ihr
Veranstaltungen
Schönbuch-Cup geht 2016 weiter S. 9 - 10
Termine
Wettkampf-Ausschreibungen S. 13
Volksläufe - Termine, Orte, Meldeadressen S. 14
Lehre
Jetzt anmelden zum Nikolaus-Lehrgang S. 12
Aus- und Fortbildungen S. 13
Impressum
Herausgeber
Gesellschaft zur Förderung der Leichtathletik in Württemberg
mbH, Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart, Tel. 0711/28077-700
Redaktion/Satz Holger Schmidt, Pfadstraße 14, 71069 Sindelfingen, Tel. 07031/278090
Druck
Senner Druckhaus GmbH, Carl-Benz-Straße 1, 72622 Nürtingen,
Tel. 07022/9464-0
Erscheinungsweise Alle 14 Tage in den geraden Wochen, Bezugspreis: 49,95 Euro inkl. MwSt.
Auflage 1.500 Exemplare. Für unverlangt eingereichte Beiträge oder
Bilder besteht kein Veröffentlichungsrecht!
Freier Bezug
Kündigungsfrist sechs Wochen zum Jahresende. Erfolgt keine rechtzeitige
Kündigung, verlängert sich automatisch die Bezugszeit um
ein weiteres Jahr.
Die nächste Ausgabe von “WLV VOR ORT” erscheint am 28. November 2015,
Redaktionsschluss ist der 18. November 2015.
Holger Schmidt
Titelseite: Brigitte Hanses (rechts, zusammen mit WLV-Frauenwartin Ursula Jetter-Vogt
ist “WLV-Frau des Jahres”.
Foto: WLV
4
AKTUELL
AK-Gold und Mannschafts-Bronze
Oberkollbacher Läuferinnen glänzen bei den deutschen Marathonmeisterschaften
Mit über 11.000 Teilnehmern ist der
Frankfurter Marathon hinter Berlin
der zweitgrößte seiner Art in
Deutschland und gleichzeitig der älteste
deutsche Stadtmarathon. In
dessen Rahmen wurde dieses Jahr
auch die Deutschen Marathonmeisterschaft
durchgeführt. Deutscher
Meister wurde Arne Gabius (Hamburg),
der den 27 Jahre alten deutschen
Marathonrekord unterbot und
mit 2:08:33 Stunden vor Marcel
Bräutigam (Rennsteiglaufverein) ins
Ziel lief. Bei den Frauen siegte Lisa
Hahner (Run2Sky Gengenbach) vor
Mona Stockhecke (Hamburg).
Unter ihnen waren bei der 34. Auflage
auch sechs Sportler der Laufgruppe
"COOL-RUNNING SV Oberkollbach"
erfolgreich am Start. Als
schnellste Oberkollbacherin schaffte
es Nora Kusterer nicht nur auf den
zweiten Platz Ihrer Altersklasse W20,
sondern auf einen sensationellen
fünften Gesamtplatz der deutschen
Meisterschaft, nur 61 Sekunden hinter
der Drittplatzierten Steffi Volke
aus Regensburg. Die Verbesserung
Ihrer persönlichen Bestzeit um über
fünf Minuten auf 2:42:47 Std. be-
deuteten auch gleichzeitig neuer
Kreisrekord im Kreis Calw. Vorbildlich
auch ihre Renneinteilung, denn sie
lief mit 1:21:24 Std und 1:21:23 Std
beide Rennhälften nahezu identisch.
Carmen Keppler konnte als
Sechste ihrer AK35 mit 3:05:06 Std
ihre Bestzeit um über drei Minuten
verbessern. Sensationelle deutsche
Meisterin in der Altersklasse W50
wurde Regina Vielmeier, die nach
3:09:04 Stunden ins Ziel kam. Zusammen
kam dieses Trio hinter den
Frauen aus München und Leipzig mit
einer neuen Kreisrekordzeit von
8:56:57 Std. auf Platz drei in der
Frauenwertung und blieb so knapp
vor den Frauenteams aus Frankfurt,
Kassel und Hamburg.
Die Oberkollbacher COOL-RUNNER waren bei den deutschen Marathonmeisterschaften in Frankfurt erfolgreich am Start und holten zwei Medaillen
(v.l.): Regina Vielmeier, Nora Kusterer und Carmen Keppler.
Foto: privat
Der WLV gratuliert ...
Nora Kusterer, SV Oberkollbach zu Platz 5 in 2:42:47 Std.
Nora Kusterer, Carmen Keppler und Regina Vielmeier zu Platz 3 Mannschaft Frauen
Benedikt Hofmann, TSG Heilbronn zu Platz 7 in 2:20,00 Std.
bei den Deutschen Marathonmeisterschaften
AKTUELL 5
Viel Wissen in toller Atmosphäre
33 Teilnehmerinnen beim 20. WLV-Frauen-Seminar am 23. und 24. Oktober
Das WLV-Frauenseminar war auch bei seiner 20. Auflage in Theorie ...
Das Frauen-Seminar fand am 23.
und 24. Oktober 2015 bereits zum 20.
Mal statt. Eine Woche vor Durchführung
musste die Veranstaltung mit
dem Vermerk "ausgebucht" versehen
werden. Frauenwartin Ursula
Jetter-Vogt konnte am Freitagabend
35 Teilnehmerinnen aus dem baden-württembergischen
Leichtathletik-Verbandsgebiet
begrüßen. Bevor
das Seminar richtig losging,
wurde noch eine Ehrung durchgeführt.
Brigitte Hanses (SSV Ulm/Ulm-
Alb-Donau-Kreis) wurde für ihre
Wahl zur "WLV-Frau des Jahres" 2015
geehrt (siehe Seite 7). Einige Anläufe
zur Durchführung der Ehrung mussten
unternommen werden, um einen
würdigen Rahmen für die Ehrung
dieser engagierten Frau zu
finden. Umso schöner, dass die Ehrung
vor vielen aktiven Frauen -
darunter auch zwei Preisträgerinnen
der vergangenen Jahre - stattfinden
konnte.
Nach dieser Ehrung und einer lockeren
Vorstellungsrunde begann Dr.
Christine Kopp, Sportmedizinerin
und DLV-Verbandsärztin, mit dem
ersten Referat des Frauen-Seminars.
"Was braucht ein Sportler?" - Ernährungsempfehlung
des DOSB, so
der Titel von Dr. Kopps Vortrag. Dr.
Kopp hat aufgrund ihrer Position als
DLV-Verbandsärztin Kontakt zu Leistungssportathleten
verschiedener
Altersgruppen. Sie referierte über die
Besonderheiten einer sportgerechten
Ernährung im Leistungssport. Es
ging um ausreichende Energiezufuhr,
gesunde Ernährung und, dass
ein Sportler auch mit "Spiegeleiern
und Kartoffeln" zeitnah nach dem
Training genügend Proteine und
Kohlenhydrate zuführen kann. Doch
nicht nur von der Proteinzufuhr, den
richtigen Zeitpunkt für Einnahmen,
sondern auch über die Bedeutung
von Coffein, Kreatin und Antioxidantien
wurde gesprochen. Dr. Kopp
legte eindringlich nahe, nicht jedem
"Hype" - was die Nahrungsergänzungsmittel
betrifft - kritiklos zu
folgen. Vorsicht im Umgang mit solchen
Mitteln ist immer angebracht.
Und: Ernährungsfehler können nicht
durch Ergänzungsmittel ausgeglichen
werden. Es gibt keine Wundermittel.
Besondere Vorsicht gilt bei
der Einnahme von Nahrungsergänzungsmittel
auch für diejenigen
Athleten, die Medikamente einnehmen.
Hier empfiehlt es sich,
ärztlichen Rat einzuholen.
Die Referentin sprach auch über die
Flüssigkeitszufuhr (besonders auch
bei Ausdauersportlern) und gab den
... und Praxis wieder einmal Spitze. Fotos: WLV
6
AKTUELL
Hinweis bei natriumlosen Wasser,
dieses durch Zufuhr von Salz zu
"verbessern". Eine Einnahme von
Nahrungsergänzungsmitteln kann
oft auch unerwünschte Nebenwirkungen
haben. So wurde bei einer
Studie z.B. festgestellt, dass Magnesiumpräparate
mit Anabolika verunreinigt
waren. Vorsicht vor Nahrungsergänzungsmitteln,
die als
fettabbauend, muskelaufbauend,
motivationsfördernd beworben werden.
Dr. Kopp beendete ihr Referat
mit dem Hinweis auf die Kölner Liste
(Nahrungsergänzungsmittel mit minimiertem
Dopingrisiko) und die
Rote Liste (Arzneimittelverzeichnis
für Ärzte).
Den zweiten Teil des Abends bestritt
David Violakis (DLV-Physiotherapeut
und Osteopath). Sein Thema
"Prophylaxe von Verletzungen begleitet
von praktischen Übungen".
Ebenso wie Dr. Kopp ist Violakis -
bedingt durch seine Einsätze beim
DLV - mit den Leistungssportlern der
Leichtathletik vertraut. Anhand von
einzelnen Disziplinen erläuterte Violakis
deren jeweilige Verletzungsrisiken,
bzw. die anfälligen "Körperteile".
So z.B. für die Disziplinen Kugel-Diskus-Hammer
die LWS, Patella,
Adduktoren und die oberen
Extremitäten.
Zum besseren Verständnis führte der
Referent die Teilnehmerinnen in die
Anatomie, Physiologie und Pathologie
ein. Die körperlichen Systeme
und ihre Auswirkungen, bzw.
Schwachstellen wurden dargestellt
und erklärt. Ziel ist nicht eine Dawos-Therapie
(Da wo's weh tut),
sondern Verletzungen sollen vermieden
werden durch
- Muskulatur bewusst machen
- vor/bei jedem Training aktivieren
- mit 20 Prozent der Maximalkraft.
Das bedeutet Grundposition einnehmen,
Bauchnabel leicht nach
oben einziehen, Beckenboden
anspannen (20 Prozent).
Gut mit der Theorie informiert, ging
es in die Molly-Schauffele-Halle zu
den praktischen Übungen. 35
Teilnehmerinnen auf Yogamatten
und Handtüchern gaben ein beeindruckendes
Bild in der Halle. Geduldig
und einfühlsam erklärte und
korrigierte Violakis die Übungen. Es
wurde die Leiste "weit" gemacht,
Muskelgruppen aktiviert und richtig
eingeatmet. David Violakis nahm
sich die Zeit für Fragen der Teilnehmerinnen
zu Problemen bei ihren
Athleten und gab manchen - verblüffend
einfachen - Tipp. Nach drei
intensiven Stunden war der erste
Tag des Frauen-Seminars zu Ende.
Einen großen Dank an die kompetenten
Referenten mit ihren interessanten
und informativen Vorträgen.
Mehrfachsprünge in Theorie und
Praxis
Der zweite Seminartag stand unter
dem Motto "Mehrfachsprünge als
Basiselement aller Sprungdisziplinen".
Verbandstrainer Johannes
Ferdinand führte als Referent durch
den Seminartag. 33 interessierte
Teilnehmerinnen folgten - nach einer
kurzen Vorstellungsrunde - den
Ausführungen von Ferdinand.
Mehrfachsprünge sind Schrittsprünge
(bzw. Sprunglauf), Wechsel- und
Einbeinsprünge. Charakteristisch für
Mehrfachsprünge ist eine exzentrisch-konzentrische
Arbeitsweise
der Muskulatur (vor allem Oberschenkelstrecker).
Mehrfachsprünge
sind schwierig, ein wichtiger
Bestandteil im Training aller Sprintund
Sprungdisziplinen und gehören
in Grundlagen-, Aufbau-, und
Hochleistungstraining.
Mehrfachsprünge bestehen aus vier
Phasen
1. Flugphase: Oberkörper ist aufrecht
(bzw. leichte Oberkörpervorlage),
Stabilität im Rumpfbereich,
Schwungbein ist in der Waagrechten
blockiert.
2. Vordere Schwungphase: Oberkörper
ist aufrecht, Ausgreif-Bewegung
des Unterschenkels, aggressive
Rück-abwärts-Beschleunigung,
Schwungbein wird hinten gehalten.
3. Vordere Stützphase: Oberkörper
(stabil im Rumpfbereich) "geht
drauf", Fußaufsatz mit dem ganzen
Fuß, Fußaufsatz mit (nahezu)
gestreckten Bein (leicht) vor dem
Körper, "harte und elastische Bewegung"
im Kniegelenk, Schwungbein
wird explosiv nach vorne gebracht.
4. Hintere Stützphase: Sprungbein
wird willkürlich in allen Gelenken
gestreckt, Oberkörper und gestrecktes
Bein bilden beim Verlassen
des Bodens (nahezu) eine gerade Linie,
Schwungbein wird direkt im
Moment des Verlassens des Bodens
kurz vor der Waagerechten/in der
Waagerechten blockiert, Er-reichen
der Flugposition.
Geschult werden diese technischen
AKTUELL 7
Merkmale durch vertikale Mehrfachsprünge
über Hütchen, Steigesprünge
(Takeoff-Sprünge) in unterschiedlichen
Rhythmen (1er-Rhythmus,
3er-Rhythmus), Hopserlauf in
unterschiedlichen Ausführungsformen
(normal, betont bzw unbetont
vertikal/horizontal).
In einem weiteren Punkt ging Ferdinand
auf den Jahresverlauf im langfristigen
Training ein. In der allgemeinen
Vorbereitung ist die Intensität
der Sprünge niedrig, der Umfang
an Sprüngen steigend, es ist dabei
zu beachten, dass die Mehrfachsprünge
und weitere Sprungformen
zielgerichtet und abwechslungsreich
sind, Sprünge auf weichem
Untergrund. In der spezifischen Vorbereitung
wird die Geschwindigkeit
der Sprünge höher, der Umfang wird
geringer, Mehrfachsprünge mit mehr
Anlaufschritten, weitere Sprungformen
mit mehr Geschwindigkeit
(Übergang von weichem zu hartem
Untergrund), schnelle
Mehrfachsprünge mit Zusatzgewichten/Zugwiderstand.
In der speziellen
Vorbereitung wird die Geschwindigkeit
noch höher, der Umfang an
Sprüngen geringer. Mehrfachsprünge
mit noch mehr Anlaufschritten, noch
schnellere Mehrfachsprünge mit Zusatzgewicht/Zugwiderstand.
Referent Ferdinand erläuterte, dass
im Bereich des Krafttrainings in der
allgemeinen Vorbereitung auf Zusatzgewichte
verzichtet wird, in der
spezifischen und speziellen Vorbereitung
kommen höhere Gewichte,
verschiedene Kraftformen und Ausführungsgeschwindigkeiten
dazu. Er
stellte den Teilnehmerinnen für das
Krafttraining einen Sprungzirkel mit
32 Übungen vor. Dieser Zirkel beinhaltet
16 Übungen für die Allgemeine
Kräftigung und 16 Übungen für
die Allgemeine Schnellkraft. Diese
Übungen sollten ganzjährig ins Training
mit eingebaut werden.
Großen Wert legte Ferdinand auf die
Beweglichkeit der Athleten. Um
Mehrfachsprünge richtig ausführen
zu können müssen die Athleten/innen
beweglich sein. Beweglichkeit
ist die konditionelle Voraussetzung
zur Entwicklung der Technik der
Mehrfachsprünge. Eine schlecht
ausgebildete Beweglichkeit kann
das Ausführen von Mehrfachsprüngen
verhindern. Absolut faszinierend
waren die körperlichen Einsätze
von Johannes Ferdinand. Unermüdlich
sprang und hopste er, um
den Teilnehmerinnen seine Worte zu
verdeutlichen. Noch nie gab es eien
so bewegungsfreudigen Referenten
wie Ferdinand.
Nach der Mittagspause wurde das
theoretische Wissen vom Vormittag
in die Praxis umgesetzt. Zuerst gab
es ein gemeinsames Aufwärmen.
Anschließend wurden einige der
Übungen aus dem Kraftzirkel als
Partnerübungen von den Teilneherinnen
ausprobiert, Ferdinand gab
hier Tipps zur Ausführung und zur
Fehlerkorrektur. Einig waren sich alle,
dass es diese Übungen in sich
haben. Zum Abschluss wurden noch
Sprung- und Hopserläufe in unterschiedlichen
Varianten vorgestellt
und mit Eifer von den Teilnehmerinnen
umgesetzt.
Die Abschlussbesprechung zeigte
viele zufriedene Teilnehmerinnen,
die sich mit Applaus bei Johannes
Ferdinand bedankten. Dieser wieerum
bedankte sich bei den Teilnehmerinnen
für ihr Engagement und
die tolle Atmosphäre. Zwei Tage
Frauen-Seminar mit motivierten
Teilnehmerinnen und Referenten,
die viel Wissen weitergaben - das
war das Frauen-Seminar 2015.
Rose Löhler / Ursula Jetter-Vogt
8
AKTUELL
Offen, zupackend und engagiert
Brigitte Hanses als "WLV-Frau des Jahres" ausgezeichnet
“WLV-Frau des Jahres” Brigitte Hanses (rechts) zusammen mit WLV-Frauenwartin Ursula Jetter-Vogt.
Am 23. Oktober wurde Brigitte Hanses
(SSV Ulm 1846/Ulm-Alb-Donau-
Kreis) im Rahmen des Frauenseminars
von WLV-Frauenwartin Ursula
Jetter-Vogt die Ehrung "WLV-Frau
des Jahres" verliehen. Mit der Laudatio
würdigte Jetter-Vogt die Verdienste
der WLV-Frau 2015.
Diejenigen, die schon länger in der
Leichtathletik dabei sind, kennen
sie noch unter dem Namen Brigitte
Buck mit ihrer Disziplin, dem Gehen.
Bereits mit 15 Jahren erzielte sie eine
WLV-Rekord über 3000 m Bahngehen,
der heute noch Bestand hat.
Viele deutsche Meistertitel und Platzierungen
sowie Einsätze in der Nationalmannschaft
zählen zu ihren
sportlichen Erfolgen.
Nach der aktiven Laufbahn und dem
Studium übernahm sie von 1993 bis
1999 die Nachwuchsarbeit des SSV
Ulm 1846. Als Mutter zweier Kinder
baute sie im Mutterschaftsurlaub in
Langenau eine erfolgreiche Leichtathletikabteilung
auf. Außerdem rief
sie den "Langenauer Sporttag" ins
Leben und organisierte diese Veranstaltung.
Seit 2010 ist Brigitte Hanses wieder
beim SSV Ulm 1846 für den Nachwuchsbereich
ab dem sechsten Lebensjahr
verantwortlich. Neben dem
täglichen Training ist sie zuständig
für die Sportkleidung des Nachwuchses,
das Ostertrainingslager der
U16 und die Organisation von Radtouren
mit Grillfesten. Durch viele
Aktionen abseits des Trainings bindet
sie den Nachwuchs an die
Leichtathletik. In allen Schülerklassen
leistet sie erfolgreiche Arbeit.
Acht Mannschaften nehmen an der
Schülerliga des Kreises teil. Zudem
führte sie ihre Schülerinnen und
Schüler zur Teilnahme
bei den württembergischen
DSMM sowie
württembergischen, baden-württembergischen,
süddeutschen
und deutschen Meisterschaften.
Ein Höhepunkt
war der Gewinn
der Deutschen Meisterschaft
ihres Athleten
Marcel Cymcyk im Weitsprung.
Brigitte Hanses ist bei
allen Veranstaltungen
und Meisterschaften, an
denen Vereinsathleten
teilnehmen nicht nur als
Betreuerin vor Ort, sondern
managt auch den
Transport ihrer Athleten.
Sie ist zuständig für die
in Ulm stattfindenden
Kreisliga-Veranstaltungen
und organisiert mit
Hilfe von Kampfrichtern
und Eltern diese Wettkämpfe.
Bei Großereignissen
ihres Vereines SSV
Ulm 1846 ist Brigitte
Hanses selbstverständlich
mit dabei. Sie war
mit ihren Athleten für
Foto: x
den Kleidertransport
bzw. für die Siegerehrungen
bei den Deutschen
Meisterschaften verantwortlich.
Mit ihrer Begeisterung motiviert
Brigitte Hanses die jungen Athleten
für diese Einsätze.
Darüber hinaus engagiert sich
Brigitte Hanses auch in ihrem WLV-
Kreis Ulm-Alb-Donau. Sie war Kreisstatistikerin
und ist seit einigen Jahren
als Kreislehrwartin für die Lehrarbeit
zuständig. In dieser Funktion
organisierte sie z. B. Fortbildungen
im Bereich der Kinderleichtathletik.
Das sportliche Umfeld von Brigitte
Hanses möchte sie nicht mehr missen
und wünscht sich, dass sie mit
ihrer offenen und zupackenden Art
der Leichtathletik noch lange erhalten
bleibt. Die WLV-Frauenwartin
schloss sich diesem Wunsch an. Die
Leichtathletik braucht engagierte
Frauen wie Brigitte Hanses!
VERANSTALTUNGEN 9
„Der Cup geht auf jeden Fall weiter“
Schönbuch-Cup-Siegerehrung in Böblingen - 2016 nur noch fünf Stationen?
Fast schwerer als Laufen - Isabelle Zimmerhakl und Johannes Bergdolt mit den stattlichen
Schönbuch-Cup-Siegerpokalen.
Komplett versammelt war am 7. November
die Läuferprominenz aus
dem Kreis Böblingen im Brauhaus
Böblingen. Allerdings diesmal nicht
in ‚Arbeitskleidung', sondern in Zivil
und ganz entspannt. Kein Wunder,
wurden doch beim schon zur guten
Tradition gewordenen Schönbuch-
Cup-Brunch die Siegerinnen und
Sieger der gleichnamigen sechsteiligen
Laufserie gekürt.
„Spannend wie noch nie in den
letzten Jahren" sei die Entscheidung
der Männer gewesen, fasste in seinem
kurzen Rückblick Organisator
Axel Stahl zusammen, während bei
den Frauen die Siegerin schon vor
dem Finale beim Kuppinger Mondfängerlauf
am 10. Oktober feststand.
Dazu hätte Isabelle Zimmerhakl
(SpVgg Weil der Stadt) gar nicht einmal
mehr antreten müssen. Doch sie
tat es trotzdem und gewann nach
Holzgerlingen, Böblingen und Dagersheim
auch diese Schönbuch-
Cup-Station in überragender Manier.
Die beiden anderen Tageserfolge in
Aidlingen und Sindelfingen gingen
an Karin Beck (TSV Schmiden) und
Fiona Dermann (SpVgg Holzgerlingen
Lauftreff), die sich dann auch an
den Positionen zwei und drei der
Gesamtwertung wiederfanden. „Es
ist eine andere Liga“, erkannte Karin
Beck neidlos die Überlegenheit von
Isabelle Zimmerhakl an. „Nächstes
Jahr läuft's wieder besser“, versprach
dagegen Fiona Dermann, die
nach gutem Start im Sommer
manchmal mehr mit Verletzungen
als mit ihren Gegnern zu kämpfen
hatte.
Bei den Männern leistete Johannes
Bergdolt (Team Physiotherapie Kontos)
mit einem tollen Finish Maßarbeit,
um den Pokal samt 250 Euro
Siegprämie mit einem Pünktchen vor
Nico Seitter (EDAG Sindelfingen) klar
zu machen. „Ich bin glücklich darüber,
dass es jetzt geklappt hat“,
strahlte Bergdolt über alle Backen.
"Der ganze Cup hat Spaß gemacht",
sagte aber auch der knapp unterlegene
Nico Seitter, hatte er doch im
Vorfeld eigentlich „gar nicht
gedacht, dass ich die Möglichkeit
habe, zu gewinnen“. Schon ein alter
Bekannter auf dem Siegertreppchen
ist der dritte im Bunde, Wolfgang
Gauß (Stahl Sport Shop Team), kam
Die Schönbuch-Cup-Sieger und -Platzierten Fiona Dermann, Karin Beck, Isabelle Zimmerhakl, Johannes Bergdolt, Nico Seitter und Wolfgang
Gauß (vorne 2. bis 7. von links) mit Veranstaltern und Sponsoren.
Fotos: H. Schmidt
10
VERANSTALTUNGEN
der mittlerweile 49-Jährige doch in
der Serie seit 2002, als er Vierter
wurde, fast immer unter die besten
Fünf. „Ich zieh den Hut vor dir",
gratulierte Axel Stahl stellvertretend
für die ganze Läuferschar.
"Der Cup wird auf jeden Fall 2016
wieder stattfinden“, stellte Stahl,
dem bei der Siegerehrung mit Clivia
Schuker und Ralf Mickeler auch die
Lauf-‚Macher' aus Kuppingen und
Holzgerlingen zur Seite standen,
klar. Eine gravierende Veränderung
wird es aber trotzdem geben: Das
Aidlinger Crossfestival gibt es im
kommenden Jahr nicht mehr. „Der
Die Schönbuch-Cup-Termine 2016
8. Mai 24. Sindelfinger Werkstadtlauf
4. Juni 32. Holzgerlinger Waldtrail
24. Juli 30. Böblinger Stadtlauf
10. September 29. Dagersheimer Waldlauf - Speedrace
8. Oktober 8. Kuppinger Mondfängerlauf
gleiche Aufwand für nur noch halb
so viele Teilnehmer, das hat sich zuletzt
nicht mehr gelohnt“, sagte der
enttäuschte Organisator Jochen Wälde,
der auch mit der zunehmenden
Anzahl von Laufveranstaltungen in
der Region hadert. Er selbst und
seine Helfer wollen 2016 höchstens
noch ein Mountainbike-Rennen auf
die Beine stellen. Ob der nächste
Schönbuch-Cup dann nur aus fünf
Teilen besteht oder doch wieder eine
sechste Veranstaltung dazu
kommt, ist derzeit noch nicht klar.
„Darüber sprechen wir bei unserer
Sitzung am 17. November“, so Axel
Stahl.
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AKTUELL 11
Hanna Faltus wechselt auf Yannik Weiland
Staffelstabübergabe im Bundesfreiwilligendienst beim LAC Essingen
Hanna Faltus hat vom 1. September
2014 bis 31. August 2015 ihren Bundesfreiwilligendienst
beim Leicht-
AthletikClub Essingen absolviert. Der
Essinger Verein ist einer der wenigen
Vereine in der Region, die jungen
Menschen im Rahmen eines Freiwilligendienstes
die Möglichkeiten bieten,
die Vielseitigkeit einer Vereinsarbeit
im Sport kennenzulernen. Von
der ‘trockenen Verwaltungsarbeit’
bis zu zahlreichen Einsätzen im
Rahmen vieler Kooperationen mit
Kindergärten und Schulen sowie des
Einsatzes im wöchentlichen Trainingsbetrieb
und der Wettkampforganisation
war von allem etwas dabei.
Im Rahmen des Sparkassenmeeting
übergab Hanna Faltus nun den Staffelstab
an ihren Nachfolger Yannik
Weiland. Bereichsvorstand Rainer
Strehle dankte ihr im Namen der
gesamten Vorstandschaft des Vereines
und dessen Mitglieder für ihr
großes Engagement und verabschiedete
sie mit einem Bildband, der sie
immer wieder an die Zeiten beim
LAC erinnern sollte, sowie mit einem
kleinen Präsent und wünschte ihr
für ihren weiteren beruflichen Weg
alles Gute. „In meinem Bufdi-Jahr
habe ich hier viele neue Freunde
gewonnen und die vielen Facetten
der ehrenamtlichen Arbeit in einem
Verein kennengelernt. Dafür bin ich
allen, die mich in diesem Jahr
tatkräftig unterstützt haben, sehr
dankbar“, äußerte eine zufrieden
dreinschauende Hanna Faltus.
„Meinem Nachfolger Yannik Weiland
wünsche ich viel Spaß und genauso
viel Abwechslung in seinem Jahr.“
Hanna Faltus (2. von links) reicht das Bufdi-Staffelholz beim LAC Essingen weiter an Yannik Weiland (3. von links).
Foto: privat
Nachruf Eberhard Kühnle
sprung zählte er dann zu den wohl
kompetentesten Schiedsrichtern. Es
gab kaum eine Großveranstaltung,
angefangen von Deutschen Meisterschaften
über Europa- und Weltmeisterschaften,
bis hin zu den
Sparkassen-Cups in der Schleyer-
Halle wo er nicht dabei war.
In den letzten Jahren unterstützte er
Welcher Stabhochspringer kannte
ihn nicht! Der Leichtathletik-Kreis
Stuttgart trauert um Eberhard Kühnle.
Er verstarb am 28.Oktober.
Seit den 60er Jahren des letzten
Jahrhunderts war in der Kampfrichterriege
des Kreis Stuttgart tätig, anfänglich
bei allen Disziplinen, später
im Sprungbereich. Im Stabhochden
damaligen Kampfrichterwart
Hans Renschler zusammen mit seiner
Frau in der Organisation des
Kampfgerichtes. Bei den Stuttgart-
Läufen lag seine Aufgabe bei der Organisation
des Zieleinlaufs und der
Betreuung der Kampfrichter.
Der Leichtathletikkreis Stuttgart wird
ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
12
TERMINE
Nikolaus-Lehrgang 2015 - Der Ur-SPRUNG der Leichtathletik
DLV/WLV-Fortbildungsseminar/Regionalkonferenz Leichtathletik
Leichtathletik im Gestern - im Heute - und was ist Morgen?
Pädagogische Nachwuchsförderung und Leistungsentwicklung im Heute
Die Leichtathletik mit ihren grundlegenden menschlichen Bewegungsformen "Laufen-Springen-Werfen" blickt auf
eine lange Tradition zurück. Besonders das SPRINGEN, als ein wesentlicher Ursprung der Leichtathletik, steht beim
diesjährigen Nikolauslehrgang im Fokus von Methodik und Didaktik. Ein weiterer Schwerpunkt wird die zunehmende
Pädagogisierung im Beziehungsfeld Trainer und Athleten und die damit verbundene Funktion des "Brückenschlags"
zwischen Kinderleichtathletik und Leistungstraining einnehmen.
Leichtathletik im kindlichen Bezugsrahmen steht im Spannungsfeld zwischen Spiel und Ernsthaftigkeit, ist freies Erproben
und gebundenes Leisten, ermöglicht Experimentieren und Anwenden von Gekonntem, konkurriert zwischen
Lernspiel im Vermittlungsprozess und Wettspiel im realen Vergleich. In diesem Sinne orientiert sich das neue Konzept
der Kinderleichtathletik an einem gezielten und systematischen Leistungsaufbau und muss als Fundament der
Leichtathletik gesehen werden.
Da das Erlernen und das Einüben von leichtathletischen sprungspezifischen Bewegungsabläufen grundsätzlich einen
behutsamen, sorgfältigen und langfristigen Aufbau fordert, werden in diesem Fortbildungsseminar, im Spannungsbogen
zwischen historischen Bezügen und aktuellen Aspekten, Handlungsempfehlungen sowohl für kindgemäße
Methoden, als auch für eine effektive Leistungsförderung aufgezeigt und konstruktiv diskutiert.
Experten werden bei diesem Fortbildungsseminar die künftigen Herausforderungen, denen sich die Leichtathletik in
Verband, Schule und Verein stellen muss, fokussieren und aktuell zu meisternde Probleme auf den Prüfstand stellen.
Spitzenathleten, Trainer und Verbandsmitarbeiter zeigen Beispiele und Möglichkeiten auf, wie sich die Leichtathletik
inhaltlich, methodisch und organisatorisch weiterentwickeln muss und auch kann.
Die Arbeitsgemeinschaft Leichtathletik in Baden-Württemberg, die Abteilungen in den Vereinen, wie die Schulen erhalten
wichtige Impulse, um die Leichtathletik, aus dem historischen Bezug heraus, aktuell erfolgreich umzusetzen
zu können.
Termin:
Lehrgangsort:
Samstag, 5. Dezember 2014, Beginn 9.00 Uhr
Große Sporthalle Schwäbisch Gmünd, Katharinenstraße
Lehrraum und Leichtathletikhalle im Untergeschoss
Der Nikolauslehrgang 2015 wird gemeinsam von den
Kooperationspartnern Deutscher und Württembergischer
Leichtathletikverband, Leichtathletikregion Ost,
dem Leichtathletikkreis Ostalb und der Kreissparkasse
Ostalb veranstaltet.
Teilnahmegebühren (Skripte und Imbiss sind enthalten):
30.- Euro
Bitte formlose schriftliche Anmeldung mit Angabe von
Name, Adresse, E-Mail, Verein, Geburtsdatum und einer
Bankverbindung zur Abbuchung der Lehrgangsgebühr
bis spätestens 21.11.2015 an WLV-Geschäftsstelle,
Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart, Fax 0711/28877-720
oder per E-Mail stauss@wlv-sport.de
Bitte Sportkleidung mitbringen!
Fortbildungen
Leistungssport 2015/2016
am Bundestützpunkt Stuttgart
12.12. Kugelstoßen (Salzer)
12.03. Lauf (Thürkow, Klein)
12.03. Mehrkampf (Hallmann)
Ausschreibungen: www.wlv-sport.de Rubrik Lehre
Genehmigte Veranstaltungen
Datum Veranstaltung / Veranstalter
21.11.2015 17. Lo. Schüler-Hallensportfest des TSV Denkendorf
19.12.2015 Lo. Hallen-Nachwuchssportfest des SSV Ulm 1846
TERMINE 13
Ausschreibungen
39. landesoffene Cross-Lauf-Serie
in der Leichtathletik-Region Süd
Alle Informationen und Anmeldung unter
www.cross-zollern-schwarzwald.de
1. Lauf: 21. November 2015 in Unterkirnach
Veranstalter: FC Alemannia Unterkirnach
Startunterlagen / Start / Ziel / Siegerehrung:
Ackerloch / Grillschopf, Unteres Ackerloch 1,
78089 Unterkirnach
2. Lauf: 5. Dezember 2015 in Albstadt-Tailfingen
Veranstalter: TB Tailfingen
Startunterlagen / Start / Ziel: Stadion
Lichtenbol, Tulpenstraße 80, 72461 Albstadt
Siegerehrung: Festhalle Pfeffingen, Bergstraße
1, 72459 Albstadt
3. Lauf: 16. Januar 2016 in Tuningen
Veranstalter: TG Tuningen
Startunterlagen / Start / Ziel / Siegerehrung:
Sporthalle Tuningen, Talstraße 13,78609
Tuningen
4. Lauf: 23. Januar 2016 in Trossingen
Veranstalter: TG Trossingen
Startunterlagen / Start / Ziel / Siegerehrung:
Fritz-Kiehn-Sporthalle, Achauerstraße 45,
78647 Trossingen
Wettbewerbe / Zeitplan für alle Veranstaltungen:
13.00 Uhr: Mittelstrecke Frauen, Männer, U20,
U18 (ca. 2.700 m)
13.15 Uhr Schülerlauf U10 (ca. 1.000 m)
13.30 Uhr Schülerlauf U12 (ca. 1.000 m)
13.45 Uhr Schülerlauf U14 (ca. 1.500 m)
14.00 Uhr Schülerlauf U16 (ca. 1.500 m)
14.15 Uhr Langstrecke alle Klassen ab U18 mit
Senioren (ca. 9.000 m)
Wertungen: Einzelwertung bei jeder Veranstaltung
für alle Altersklassen ab U10 (bei
Kreistage 2015
Kreistag Sigmaringen
Samstag, 28. November 2015, Krauchenwies,
Gasthaus Krone
Beginn: 14.00 Uhr
Tagesordnung:
1. Informationen des Vorstandes
Berichte
2. Bericht Kassier
Langstrecke auch Senioren).
Serienwertung für alle Altersklassen ab U14. In
die Gesamtwertung kommen Teilnehmer, die
mindestens 3 von 4 Läufen absolviert haben.
Gewertet werden die 3 besten Läufe nach
Platzierung.
Für die Mannschaftswertung werden die 3
besten Teilnehmer eines Vereins gewertet. Die
Mannschaftswertung erfolgt bei Frauen und
Männern inklusive der Seniorenklassen.
Wertung bei allen Läufen nach der Altersklasse
des Jahres 2016.
3. Informationen zur Bestandserhebung
im WLV
Ca. 15.00 Uhr Kaffepause
5. Pilotprojekt DLV Mehrkampfabzeichen
6. Wahlen der Vorstandschaft
7. Zuschüsse, Terminplanung
Kreismeisterschaften 2016
8. Regionale Weiterbildung 2016
9. Fragen/Anträge
Uwe Mühlbauer, Kreisvorsitzender
Aus- und
Fortbildungen
Fortbildung Gymnastik - Dehnen
und Kräftigen (in Theorie und Praxis)
Zielgruppe: Fit und gesund durch den Alltag
- aber nicht ohne ausreichende und vor allem
gezielte Dehnung und Kräftigung der
Muskulatur. Alle Interessierten erlangen hier
daher Kenntnisse und die Fähigkeit funktionelle
Gymnastik in Sportgruppen anzuleiten.
Termin/Ort: 05.12.2015 / Sersheim
Meldeschluss: 16.11.2015
Fortbildungsinhalte:
- Kleine Anatomie des Menschen
- Die wichtigsten Muskelgruppen
- Energiebereitstellung
- Trainingsgrundsätze
- Ausgleichende Gymnastikformen
- Dehnmethoden, kräftigen und dehnen anhand
von Beispielen
- Aufbau eines Gymnastikprogramms
- Variation, Motivation und Anleitung
- Selbständiges Erarbeiten einer Gymnastikeinheit
Kosten: 40,- Euro
Referenten: Nadine Fessler, WLV-Lehrteam
Breitensport
Anmeldung: Schriftlich, per E-Mail oder per
Online-Anmeldung an den WLV.
Fortbildung Trainer C und B
Leistungssport - Kugelstoßen
Termin: 12. Dezember 2015, 10.00 - 17.00 Uhr
Lehrgangsort: Stuttgart, Molly-Schauffele-
Halle
Lehrgangsprogramm:
10.00 Begrüßung,
Organisatorisches
10.15 Fördersystem Wurfteam Baden-Württemberg
2015/2016
Struktur, Talentsichtung, Talententwicklung,
Statistik
11.15 Gedanken zu einem verbesserten
Modell der Drehstoßtechnik
12.30 - 13.30 Uhr Mittagspause
13.30 Trainings- und Wettkampfanalyse
mit der Actioncam
"GoPro Hero 3"
14.30 Einsatz von Autoreifen, Bulgarian
Bag und der "Halben
Hantel" im Athletik- und
Krafttraining
15.30 Bemerkungen zur Leistungsentwicklung
der erfolgreichsten
Nachwuchsathleten
im Kugelstoßen
2015 (Bayer, Kenzel, Maisch,
Bundschuh)
16.45 Schlussbesprechung
Referenten: Peter Salzer, Landestrainer
Kugelstoßen ArGe BWLV, René Struensee, Verbandstrainer
Kugelstoßen ARGE BWLV
Lehrgangsgebühr: Für den Tageslehrgang
wird eine Teilnehmergebühr von 30,- Euro
(ohne Verpflegung) erhoben, die in der Woche
vor dem Lehrgangstermin vom angegebe-
nen Konto abgebucht wird.
Anmeldung: Bitte formlose schriftliche Anmeldung
mit Angabe von Name, Adresse, E-
Mail, Verein, Geburtsdatum und einer Bankverbindung
zur Abbuchung der Lehrgangsgebühr
bis spätestens 29.11.2015 an WLV-Geschäftsstelle,
Fritz-Walter-Weg 19,70372 Stuttgart,
Fax 0711/28877-720 oder per E-Mail
stauss@wlv-sport.de.
Eine Abmeldung ist bis 06.12.2015 möglich,
später kann keine Rückerstattung der Lehrgangsgebühr
mehr erfolgen.
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt.
Lizenzverlängerung: Die Fortbildung wird mit
8 LE zur Lizenzverlängerung anerkannt.
Anmeldung für
alle Lehrgänge
(wenn nicht anders angegben)
Schriftlich an den WLV bis
spätestens drei Wochen vor
Lehrgangsbeginn.
Lizenzverlängerung:
Alle ausgeschriebenen Lehrgänge
werden zur Lizenzverlängerung
anerkannt.
14
TERMINE
Volksläufe
Termine, Orte, Meldeadressen
13. Oberkollbacher COOL-RUNNER,
Wertungslauf Calwer-Berglauf-Cup
14.11.2015 Berglauf
Veranstalter: SV Oberkollbach, Sportkreis: Calw
Startort: 75394 Oberkollbach, Mineralbrunnen
Bad Liebenzell
Strecke/erster Start:6,0 km bei 330 Höhenmeter ab
15.00 Uhr
Meldeschluss: siehe Ausschreibung
Meldeadresse: Michael Nothacker, 75394 Oberkollbach
Internet: www.sportverein-oberkollbach.de
35. Saisonabschlusslauf
14.11.2015 Volkslauf
Veranstalter: EK Schwaikheim,
Sportkreis: Rems-Murr
Startort: 71409 Schwaikheim, Blumenstraße
Strecke/erster Start:10 km; 5 km; 2 km Schüler; 1 km
Schüler; 0,3 km Kindergartenlauf
ab 13.15 Uhr
Meldeschluss: 08.11.2015
Meldeadresse: Jochen Höschele, Tel.: 0174/1912215
Internet: www.ek-schwaikheim.de
28. Geislinger Volkslauf
15.11.2015 Volkslauf, Walking/Nordic Walking,
Sonstige
Veranstalter: TSV Geislingen Leichtathletik,
Sportkreis: Zollernalb
Startort: 72351 Geislingen, bei der Schloßparkhalle
Strecke/erster Start:10 km Lauf; Schüler 750 - 2250;
Walking ab 10.30 Uhr
Meldeschluss: 13.11.2015
Meldeadresse: Armin Teichmann, Giebel 23,
72351 Geislingen, Tel.: 07433/
10818, E-Mail: armin.
Internet:
teichmann@web.de
www.tsv-geislingen.de
40. LBS-Nikolauslauf Probelauf
15.11.2015 Volkslauf
Veranstalter: Post SV Tübingen,
Sportkreis: Tübingen
Startort: 72076 Tübingen, Waldhäuserstr.
beim Holderfeld (Sportgelände
SSC Tübingen)
Strecke/erster Start:21,1 km ab 10.00 Uhr
Meldeadresse: Gerold Knisel, Hallstattstr. 10,
72070 Tübingen
Internet: www.nikolauslauf-tuebingen.de
17. Bönnigheimer Stromberglauf
21.11.2015 Straßenlauf, Volkslauf
Veranstalter: TSV Bönnigheim,
Sportkreis: Ludwigsburg
Startort: 74357 Bönnigheim, Cleebronner
Str. 70, Strombergkellerei
Strecke/erster Start:10 km; 5 km; 2 km Schüler ab
13.30 Uhr
Meldeschluss: 16.11.2015
Meldeadresse: Markus Stahl, Orffweg 16, 74357
Bönnigheim, E-Mail: kontakt@
stromberglauf.de
Internet: www.stromberglauf.de
9. Nussdorflauf
21.11.2015 Volkslauf
Veranstalter: TSV Nussdorf,
Sportkreis: Ludwigsburg
Startort: 71735 Nussdorf, Gemeindehalle
Strecke/erster Start:10 km; 6,6 km Einsteiger, 1,5 km
Schüler; 0,4 km Bambini ab
12.00 Uhr
Meldeschluss: 17.11.2015
Meldeadresse:
Internet:
24. Adventslauf
Karl-Heinz Dieterle, Hermann-
Hesse-Weg 1, 71735 Nussdorf
www.nussdorflauf.de
29.11.2015 Volkslauf, Crosslauf
Veranstalter: Sportverein Weiden,
Sportkreis: Rottweil
Startort: 72175 Dornhan-Weiden, Sportgelände
Strecke/erster Start:Hauptlauf 10,6 km; Mittelstrecke
5,9 km; Schülerlauf 1,5 km; Jugendlauf
2,4 km ab 10.00 Uhr
Meldeschluss: 28.11.2015
Meldeadresse: Claus Wagner, Im Angel 2, 72715
Dornhan, Tel.: 07455/930813,
E-Mail: wagnerhome@swol.net
Internet: www.sportverein-weiden.de
35. Nikolauslauf
05.12.2015 Volkslauf
Veranstalter: TSG Schnaitheim,
Sportkreis: Heidenheim
Startort: 89520 Heidenheim-Schnaitheim,
Sportpark Moldenberg
Strecke/erster Start:1,5 km und 2,5 km; Hauptlauf 10
km ab 13.00 Uhr
Meldeschluss: 02.12.2015
Meldeadresse: Jürgen Käder, Brunnenstr. 43,
89520 Heidenheim, Tel.: 07321/
275858, E-Mail: jkaeder@gmx.de
Internet: www.tsg-leichtathletik-rasenkraftsport.heidenheim.com
GFLW mbH
Stand: Januar 2015
Mediadaten
Erscheinungsweise
14-tägig
Auflage
1.500
Verlag
Senner Druckhaus GmbH
Nürtingen
Format
DIN A4 (210x297 mm)
Satzspiegel
184x260 mm
Spalten/Spaltenbreite
3-spaltig/58 mm
Anzeigenpreise WLV VOR ORT 2015
Umschlagseite
1/1-Seite
184x260 mm
1/3-Seite
A
B
U2 (4c)
U3 (4c)
€ 700,-
€ 825,-
U4 (4c) € 950,-
½-Seite
4c: € 550,- A
4c: € 400,-
s/w: € 400,- B s/w: € 250,-
A: 91x260 mm
B: 184x127 mm
¼-Seite
4c: € 200,- 4c: € 125,-
B
s/w: € 125,-
A
s/w: € 70,-
A: 61x260 mm A: 91x130 mm
B: 184x86 mm B: 184x65 mm
Ihr Ansprechpartner
Alexander Hübner
Tel.: 0711/280 77 706
Fax: 0711/280 77 720
Mail:
huebner@gflw.de
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Erima