VERHANDLUNGSSCHRIFT - Lasberg
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Die schnellere Verkehrsanbindung würde auch den Pendlern zugute kommen. Heute soll ein Grundsatzbeschluss<br />
für dieses Projekt gefasst werden, ob die erforderlichen Bewilligungen (Naturschutz,…) erteilt<br />
werden, ist ohnehin auch fraglich.<br />
Das Gemeinderatsmitglied Reindl erwidert daraufhin, dass durch die Nordkammspange viele Bürger nicht<br />
mehr in den Markt <strong>Lasberg</strong> fahren.<br />
Das Gemeinderatsmitglied Bauer meint, dass es sich keineswegs um ein überraschendes Thema handelt<br />
und schon seit Jahren von der Nordkammspange gesprochen wird. Sie ersucht auch um Demonstration<br />
von Einigkeit der Gemeindevertretung.<br />
Das Gemeinderatsmitglied Kainmüller bemerkt, dass sich der Gemeinderat in der vorherigen Funktionsperiode<br />
auch immer einstimmig für diese Verkehrsanbindung ausgesprochen hat. Wenn dieses Projekt mit<br />
der S10 mitgeplant worden wäre, wäre alles schon erledigt. Jetzt erscheint es spruchreif und man muss die<br />
Chance nutzen.<br />
Das Gemeinderatsmitglied Sandner meint auch, dass ein einstimmiger Beschluss wichtig ist für die weitere<br />
Vorgangsweise.<br />
Das Gemeinderatsmitglied Winklehner hat Bedenken, dass die Einigkeit mit den Grundbesitzern gefunden<br />
werden kann und fragt den Vorsitzenden, ob auch eine Enteignung angestrebt wird.<br />
Der Vorsitzende bemerkt dazu, dass aufgrund des Vorgespräches mit den Grundbesitzern weitere Varianten<br />
geprüft werden. Als Bürgermeister muss er für alle Gemeindebürger eintreten und viele Argumente<br />
sprechen für die vorliegende Variante. Er wird natürlich mit den Grundbesitzern weiterverhandeln, um<br />
eine Einigkeit zu erreichen. Es soll jedoch keine Enteignung angestrebt werden.<br />
Das Gemeinderatsmitglied Böttcher erwähnt, dass er auch als Zuhörer schon immer bei den vorhergehenden<br />
Sitzungen dabei war und dort die Nordkammspange immer gefordert wurde. Er ist daher etwas irritiert<br />
über die Einwände. Nach dem heutigen Grundsatzbeschluss soll in der Detailplanung nach Möglichkeit<br />
eine einvernehmliche Lösung gesucht werden. Auch er ersucht um Einigkeit aller Gemeinderatsmitglieder.<br />
Da sich ansonsten keine wesentlichen Wortmeldungen ergeben, lässt der Vorsitzende über seinen Antrag<br />
abstimmen.<br />
Abstimmung: Durch Erheben der Hand wird der Antrag mit zwei Stimmenthaltungen (Alois Winklehner<br />
und Herbert Reindl) mehrheitlich beschlossen.