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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Detmold und Stadtteile<br />
12. Juni 2021 18. Jahrgang Nr. <strong>230</strong> Auflage: 31.400 Verteilung an die Haushalte<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 05234-2028-25 Anzeigen 05234-2028-11 Telefax 05234-2028-29<br />
info@kurier-verlag.de www.detmolder-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />
Zum „Tag der Gärten & Parks“ bietet Carl-Heinz Helwig Führungen im Palaisgarten an.<br />
Tag der Gärten & Parks 2021<br />
Gartenbaukunst mit besonderen Noten<br />
Zum „Tag der Gärten & Parks“ wird Carl-Heinz<br />
Helwig Führungen im Palaisgarten anbieten.<br />
Dass der Palaisgarten ein wunderschöner Aufenthaltsort<br />
ist, wissen viele <strong>Detmolder</strong>, doch was<br />
ihn historisch ausmacht, werden die meisten nicht<br />
wissen. Zum Tag der Gärten & Parks werden nun<br />
zwei Führungen angeboten, die sich mit dieser<br />
Geschichte, den Menschen, die den Park erdachten<br />
und bauen ließen und natürlich mit seinen<br />
künstlerischen und pflanzlichen Besonderheiten<br />
auseinandersetzen.<br />
Die Führungen sind am Samstag, 12. und Sonntag,<br />
13. Juni 2021 um 14 Uhr, Treffpunkt ist die<br />
Brücke in der Allee gegenüber der Hochschule für<br />
Musik. Der Preis beträgt acht Euro, die Führung<br />
ist behindertengerecht, aber mit Steigungen. Teilnahme<br />
mit Negativnachweis (Geimpft, genesen,<br />
getestet); Datenerfassung über „Darfichrein“.<br />
Da die Teilnehmerzahl auf 20 Erwachsene pro<br />
Führung begrenzt ist, bitte Anmeldung unter<br />
0160-95207210.<br />
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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>230</strong> 12. Juni 2021 Seite 2<br />
Detmold hat eine neue Kämmerin und erste<br />
Beigeordnete<br />
Dr. Miriam Mikus ist die Neue<br />
Gespräch an der Theke<br />
Heute auf „Spritztour“.<br />
Hallo, Karl, wann kommt deine nächste „Spritztour“?<br />
„Spritztour“, du meinst wohl meine zweite Covid-19-Schutzimpfung<br />
im Impfzentrum meiner Wahl, Hermann?<br />
Was sonst, Karl, jeder möchte heutzutage das Siegeszeichen<br />
zeigen, das er sozusagen „vogelfrei“ – oh ich meine – virenfrei<br />
ist und fast wieder wie ein richtiger Mensch leben kann.<br />
Und wie geht das sogenannte Zeichen für „virenfrei“, Hermann?<br />
Ganz einfach, Karl, einen Finger heben heißt eine Impfung,<br />
zwei Finger gleichzeitig heben: zweite Impfung erhalten.<br />
Das ist ja wie damals beim NSU RO 80, Hermann…<br />
Genau, Karl, nur da wurden die defekten Wankelmotoren angezeigt.<br />
Da konnte es schon manchmal eine ganze Hand sein.<br />
Naja, Hermann, weißt du wie viele Impfungen wir gegen Corona<br />
brauchen? Man spricht von jährlicher Impfung.<br />
Mann, Karl, da können wir uns ja noch eine kompletten Arm<br />
annähen. Kannste vergessen, Karl, es werden schon Pins mit<br />
angedeuteter Spritze angeboten und das in Bronze, Silber<br />
und Gold.<br />
Ach, den silbernen Pin gibt es ab der zweiten Spritze, Hermann,<br />
oder?<br />
So wird es sein Karl. Aber mal was ganz anderes: vielleicht<br />
können wir ja am zweiten Septemberwochenende und Anfang<br />
Oktober wieder „feste feiern“<br />
Habe ich auch schon munkeln gehört, Hermann. Du meinst<br />
bestimmt Wilbasen und Reinholdi.<br />
Korrekt, Karl, aber alles viel kleiner, weniger Fahrgeschäfte<br />
und Buden. Sogar mit zentralem Essbereich, also eine Art<br />
großer Biergarten ohne Partyzelt.<br />
Wenn dann die Zahlen der Inzidenzwerte noch stimmen, was<br />
soll uns dann noch stoppen, Hermann?<br />
Dazu kommt noch, Karl, dass die Impfpriorisierung ab dem<br />
7. Juni gefallen ist. Jeder kann sich jetzt ein Impfangebot<br />
machen lassen.<br />
Du sagt es, Hermann. Der Haken an der Sache ist aber:<br />
„Woher nehmen wir die nötigen Impfdosen?“<br />
Ja, Karl, dass könnte für einige „eine Reise nach Jerusalem“,<br />
werden.<br />
Na wir wollen nicht gleich so schwarzsehen, Hermann und<br />
uns erst mal ein kleines Helles genehmigen und dabei das alte<br />
Lied anstimmen: „Lippe-Detmold du durchgeimpfte Stadt,<br />
darinnen es Bürger mit neuem Lebensmut hat.“<br />
Alle mitsingen.<br />
Reztilup<br />
Dr. Miriam Mikus ist die neue<br />
Kämmerin und erste Beigeordnete.<br />
Mit ihrer Idee haben sie offensichtlich voll<br />
ins Schwarze getroffen: Der Kreis Lippe und<br />
der Landesverband Lippe haben grünes Licht<br />
für den Kultursommer 2021 bekommen. Die<br />
Kulturstiftung des Bundes stellt ihnen im<br />
Rahmen des Förderprogramms „Neustart<br />
Kultur“ eine Förderung von 80 Prozent der<br />
Aufwendungen, also 100.000 Euro für die<br />
Umsetzung ihres Vorhabens zur Verfügung.<br />
Die übrigen 25.000 Euro werden vom Landesverband<br />
Lippe aufgebracht. Von Juli bis<br />
September wird eine mobile Bühne durch ganz<br />
Lippe touren und alle 16 Städte und Gemeinden<br />
nach der langen Corona-Zwangspause endlich<br />
wieder mit Kultur in der Innenstadt versorgen.<br />
Doch damit nicht genug. Kulturschaffende vor<br />
Ort bekommen ebenfalls die Möglichkeit, ihr<br />
Können zu präsentieren. Ab sofort können sie<br />
sich per E-Mail für einen Auftritt bewerben<br />
unter: kultursommer@landesverband-lippe.de.<br />
Das Bedürfnis, nach den harten Einschränkungen<br />
durch die Pandemie endlich wieder<br />
Kultur erleben und Kunst machen zu dürfen,<br />
ist allenthalben spürbar. Die Hoffnung, dass der<br />
Sommer Entlastung bringen und neue Möglichkeiten<br />
für kulturelle Aktivitäten schaffen<br />
könnte, hat viele Kulturverantwortliche in ganz<br />
Deutschland dazu bewogen, einen Antrag für<br />
die Teilnahme am Programm „Kultursommer<br />
2021“ bei der Kulturstiftung des Bundes<br />
einzureichen. Dafür stellte die Beauftragte<br />
der Bundesregierung für Kultur und Medien,<br />
Kulturstaatsministerin Monika Grütters, im<br />
Frühjahr kurzfristig 30 Mio. Euro aus ihrem<br />
Programm „Neustart Kultur“ zur Verfügung.<br />
Bewilligt wurden 117 Anträge, 63 kreisfreie<br />
Städte und 54 Landkreise werden bundesweit<br />
unterstützt. Der Kreis Lippe ist einer davon.<br />
Dr. Miriam Mikus ist die neue Kämmerin<br />
im <strong>Detmolder</strong> Rathaus. Die<br />
Juristin und gebürtige <strong>Detmolder</strong>in<br />
wurde vom Rat der Stadt einstimmig<br />
gewählt. „Ich freue mich sehr, diese<br />
verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen<br />
zu dürfen und danke Ihnen<br />
für das große Vertrauen“, sagte Dr.<br />
Miriam Mikus direkt nach der Wahl<br />
im <strong>Detmolder</strong> Rat. Das Gremium<br />
hatte sich zuvor einstimmig für sie<br />
ausgesprochen. Als erster Gratulant<br />
freute sich Bürgermeister Frank Hilker<br />
über die neue Spitzenpersonalie<br />
in der Verwaltung – „besonders freut<br />
es mich, dass wir mit Dr. Mikus eine<br />
hochqualifizierte Frau aus der Wirtschaft<br />
für diese Position gewinnen<br />
konnten.“ Das unterstreiche erneut,<br />
dass Gleichstellung in der <strong>Detmolder</strong><br />
Verwaltung gelebte Realität sei.<br />
Dr. Mikus ist gebürtige <strong>Detmolder</strong>in.<br />
Sie machte ihr Abitur 2003 am<br />
Stadtgymnasium und studierte anschließend<br />
Rechtswissenschaften an<br />
der Universität Bielefeld. Sie promovierte<br />
2012 zum Thema „Rechtshilfe<br />
in der Europäischen Union – Eine<br />
kritische Bestandsaufnahme am<br />
Beispiel der Verwaltungssachen.“<br />
In ihrer weiteren Laufbahn arbeitete<br />
sie unter anderem als Rechtsanwältin<br />
und zuletzt in führender Funktion<br />
bei einem großen Unternehmen in<br />
der Region.<br />
Stefan Fenneker leitet den neuen Fachbereich „Soziales, Integration und Bürgerservices“<br />
Seit dem 1. Mai 2021 ist der ehemalige Leiter der<br />
Koordinierungsstelle Integration und Teamleiter des<br />
Vorstandsbüros, Stefan Fenneker, Fachbereichsleiter des<br />
neu geschaffenen Fachbereiches „Soziales, Integration<br />
und Bürgerservices“. Fenneker hat auf seinem beruflichen<br />
Weg mehrere Stationen bei der Stadt Detmold<br />
durchlaufen. Nach einem Berufsanerkennungsjahr als<br />
Diplom-Sozialarbeiter im Stadtteilbüro Herberhausen<br />
arbeitete Stefan Fenneker als Streetworker und leitete<br />
Integrationsprojekte im sozialen Brennpunkt. Es schlossen<br />
sich die Leitung des Stadtteilbüros Herberhausen,<br />
die Leitung der städtischen Jugendzentren sowie die<br />
Koordination verschiedener Förderprogramme an.<br />
Mit der Leitung der Koordinierungsstelle Integration<br />
wechselte Stefan Fenneker 2008 von der praktischen<br />
Sozialarbeit in das Rathaus am Markt und übernahm<br />
dort von 2010 bis 2020 darüber hinaus die Teamleitung<br />
im Vorstandsbüro. Seit Dezember 2018 war er als Führungskraft<br />
verantwortlich für das Fachgebiet Sozialwesen<br />
und Ausländerangelegenheiten. Bürgermeister Frank<br />
Hilker freut sich über die interne Besetzung: „Herr<br />
Fenneker ist mit seiner langjährigen Erfahrung in sozialen<br />
Arbeitsfeldern einschließlich des herausfordernden<br />
Themas Integration ein absoluter Fachmann für dieses<br />
Aufgabengebiet, daher freue ich mich auf die weiterhin<br />
so erfolgreiche Zusammenarbeit.“<br />
125.000 Euro für „Kultour“ auf Rädern für ganz Lippe<br />
Mobile Bühne bringt Kultur ins Land<br />
Mobile Bühne<br />
Hochmotiviert und voller Tatendrang verfolgen<br />
der Kreis Lippe und der Landesverband Lippe<br />
die völlig neu entwickelte Idee, mit einer mobilen<br />
Bühne in Form eines umgebauten Imbiss- oder<br />
Transportanhängers durch die Städte und Gemeinden<br />
des Kreises Lippe mit seinen insgesamt 350.000<br />
Ähnlich wie beim Kultursommer 2020 in Paderborn,<br />
wird es in diesem Jahr auch im Kreis<br />
Lippe jede Menge Kulturveranstaltungen unter<br />
freiem Himmel geben – allerdings mit einer<br />
mobilen Bühne. „Kultour auf Rädern“ eben.<br />
Einwohnerinnen und Einwohnern zu fahren.<br />
Dieser optisch ansprechend gestaltete, mit wenig<br />
Aufwand einsetzbare, wetterfeste und mit Ton- und<br />
Lichttechnik ausgestatteter Anhänger liefert die<br />
unkomplizierte Plattform für ein vielseitiges Open-<br />
Air-Kulturangebot für verschiedene Zielgruppen<br />
und Altersklassen, das nötigenfalls auch schnell<br />
auf neue Corona-Regeln reagieren kann.<br />
Geplant sind in jeder lippischen Stadt oder<br />
Gemeinde zwei, also insgesamt zweiunddreißig<br />
Shows von professionellen Kleinkünstlern aus<br />
den Bereichen Comedy, Kabarett, Literatur,<br />
Poetry Slam, Theater und Musik. Platz- und<br />
Coronabedingt treten pro Show nur 1 bis 4<br />
Personen vor max. 150 Zuschauerinnen und<br />
Zuschauern auf. Darüber hinaus bekommen<br />
weitere kulturelle Akteure und lokale Bündnisse<br />
die Möglichkeit, auf der mobilen Bühne<br />
ihr Können zu präsentieren. Dazu gehören<br />
beispielsweise freie Theatergruppen, Freilichtbühnen,<br />
örtliche Kindergärten, (Musik)Schulen<br />
und Vereine.<br />
„Die Kombination aus professionellen<br />
Künstlerinnen und Künstlern sowie lokalen<br />
Akteuren gewährleistet ein hohes Maß an Aufmerksamkeit<br />
und macht die kulturelle Vielfalt<br />
der jeweiligen Stadt bzw. Gemeinde sichtbar<br />
und erfahrbar. Daneben kommen die Menschen<br />
endlich wieder zurück in die Innenstädte und<br />
können das sommerliche Flair genießen. Es<br />
lohnt sich bestimmt auch, dabei einmal eine<br />
neue Innenstadt in Lippe kennenzulernen“, ist<br />
sich Jörg Düning-Gast, Verbandsvorsteher des<br />
Landesverbandes Lippe, sicher.<br />
Ziel des Projektes ist es, im Sommer 2021<br />
möglichst viele Einheimische und Touristen<br />
nach der Corona-bedingten Pause open air<br />
und unter Berücksichtigung sämtlicher Hygiene-<br />
und Schutzmaßnahmen mit kulturellen<br />
Live-Angeboten zu erfreuen, Künstlerinnen<br />
und Künstlern interessante Auftrittsmöglichkeiten<br />
zu bieten und die Innenstädte wieder<br />
zu beleben. Also heißt es „Bühne frei“ für den<br />
Kultursommer 2021!<br />
Neuer Fachbereichsleiter bei der Stadt Detmold<br />
Stefan Fenneker leitet den neuen Fachbereich „Soziales, Integration und Bürgerservices“.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>230</strong> 12. Juni 2021 Seite 3<br />
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Gemeinsam für Studierende: Doris Findorff-Rasche und Johannes Koderisch (beide OCD), Heinrich Hansmeier (GFF)<br />
sowie Prof. Dr. Thomas Grosse (HfM) freuen sich über die großzügige Spende für den Corona-Hilfsfond der HfM<br />
. Foto: Karen Hansmeier<br />
Oratorienchor Detmold unterstützt Studierende der Musikhochschule<br />
Freude über Hilfe in Corona-Zeiten<br />
1265 Euro für den Corona-Hilfsfond<br />
der Hochschule für Musik Detmold<br />
(HfM) – diese stolze Summe<br />
überreichte Johannes Koderisch,<br />
Vorsitzender des Oratorienchores<br />
Detmold (OCD), der Gesellschaft<br />
der Freunde und Förderer der<br />
Hochschule für Musik Detmold<br />
(GFF). GFF-Schatzmeister Heinrich<br />
Hansmeier und Hochschulrektor<br />
Prof. Dr. Thomas Grosse zeigten<br />
sich im Rahmen der symbolischen<br />
Spendenübergabe erfreut über den<br />
großzügigen Betrag. Aufgrund der<br />
wegen der Covid-19-Pandemie<br />
ausgefallenen Proben hatten die<br />
Sängerinnen und Sänger nur die<br />
Hälfte ihres Jahresbeitrags zahlen<br />
müssen. Einen Teil des „gesparten“<br />
Beitrags gaben viele Choristen gerne<br />
als freiwillige Spende weiter.<br />
„In Pandemiezeiten nicht singen<br />
zu dürfen, das bedeutet für uns als<br />
Kulturschaffende im Chor den herben<br />
Verlust eines Stücks Lebensqualität.<br />
Um wie viel prekärer aber ist die Situation<br />
bei den Studierenden, denen<br />
Musik nicht Hobby ist, sondern die<br />
Grundlage ihres Lebensunterhalts<br />
bedeutet“, erläutert Doris Findorff-<br />
Rasche, stellvertretende Vorsitzende<br />
des OCD, den Hintergrund der<br />
Spendenaktion.<br />
Zurzeit geleitet von Prof. Florian<br />
Ludwig, ist der Oratorienchor<br />
Detmold der Hochschule für Musik<br />
seit mehr als sieben Jahrzehnten<br />
freundschaftlich verbunden. Der<br />
rund 80 Mitglieder starke Chor<br />
steht unter anderem Studierenden<br />
der Dirigierklasse für Übungen und<br />
Abschlussprüfungen zur Verfügung<br />
oder bietet den Studierenden der<br />
Gesangsklassen die Möglichkeit, im<br />
Rahmen größerer Werke solistisch<br />
aufzutreten.<br />
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt<br />
auf der großen Chorsinfonik, wobei<br />
geistliche und weltliche Werke der<br />
Chorliteratur, vom Oratorium bis hin<br />
zum Opernchor, aufgeführt werden.<br />
3. Juli 2021<br />
Das neue Album „Harmonie“ von<br />
Phil Solo ist rockiger ausgefallen als<br />
das alte Album. „ScheintSo“ war ein<br />
Singer/Songwriter KonzeptAlbum<br />
über die Liebe und die Freiheit. Das<br />
neue Album heißt Harmonie, erklingt<br />
im Bandgewand und ist ein soundorientiertes<br />
KonzeptAlbum, welches<br />
die Freude und das Leben in Harmonie<br />
widerspiegelt. Wieder hat Phil,<br />
passend zu seinem Künstlernamen<br />
„Phil Solo“, dabei alle Instrumente<br />
selber im Studio eingespielt. Alle<br />
Gitarren, Bass, Schlagzeug, Piano,<br />
Keys, Banjo, Ukulele und Mandoline<br />
spielte er selbst dafür ein. Die<br />
Songs des Multiinstrumentalisten<br />
sind voller Hedonismus und Lebensfreude.<br />
Auch Themen wie Verlust<br />
und Angst bekommen in den Songs<br />
einen positiven und optimistischen,<br />
harmonischen Ausklang. Harmonie<br />
ist eine Ode an das Leben, welches<br />
man in vollen Zügen genießen soll.<br />
Ein positiver Blick auf die Zukunft<br />
versetzt Berge.<br />
Phil‘s Texte zeigen, dass es auch mal<br />
8. Instrumentenkarussell<br />
startet an der Johannes-<br />
Brahms-Musikschule<br />
Instrumente<br />
erforschen und<br />
ausprobieren<br />
Für Kinder ab fünf Jahren (Grundschulkinder<br />
und ein Jahr vor der Einschulung)<br />
startet noch vor den Sommerferien ein neues<br />
Instrumentenkarussell. Bereits zum achten<br />
Mal bietet die Johannes-Brahms-Musikschule<br />
die Möglichkeit, in kleinen Gruppen verschiedene<br />
Instrumente gründlich zu erforschen<br />
und auszuprobieren – alles mit den nötigen<br />
Schutzmaßnahmen.<br />
Dabei werden verschiedene Klangerzeugungsprinzipien<br />
vorgestellt, so dass die Kinder<br />
ihre Vorlieben entdecken können. Der Kurs<br />
findet an den Samstagen 19. und 26. Juni<br />
statt, jeweils von 10 bis 12 Uhr. Die Kosten<br />
betragen 39 Euro, Sozialermäßigungen sind<br />
möglich. Ausführliche Informationen erhalten<br />
Sie unter der Telefon-Nr. 05231/ 926900 oder<br />
auf www.johannes-brahms-musikschule.de.<br />
Anmeldungen werden ab sofort entgegen<br />
genommen, auch per Online-Anmeldung.<br />
Zweites Album des <strong>Detmolder</strong> Künstlers erschienen<br />
Phil Solo „Harmonie“<br />
Familienwanderung zu Glühwürmchen,<br />
Fledermäusen und anderen „Nachteulen“<br />
Begegnungen in<br />
der Nacht<br />
Wer jetzt in der Zeit um Johanni (24. Juni) noch einmal einen<br />
abendlichen Spaziergang in der Dämmerung macht, hat vielleicht<br />
das seltene Glück, Zeuge eines wunderschönen Naturschauspiels<br />
zu werden. Es sind nur wenige Nächte, in denen wir es<br />
beobachten können und es dauert nur ein bis zwei Stunden: Die<br />
Nacht der Glühwürmchen!<br />
Was wie leuchtende Sterne durch die laue Frühsommernacht<br />
tanzt, sind die Männchen des kleinen Leuchtkäfers. Sie sind auf<br />
Hochzeitsflug. Denn irgendwo verborgen zwischen Laub und<br />
hohen Gräsern warten die ebenfalls leuchtenden flugunfähigen<br />
Weibchen auf einen Partner.<br />
Der Rolfsche Hof lädt am 25. Juni 2021 zu einer nächtlichen<br />
Familienwanderung rund um die Externsteine ein, auf der es<br />
neben Glühwürmchen auch andere „Nachteulen“ zu entdecken<br />
gibt (keine Glühwürmchengewähr!) Treffpunkt ist der Parkplatz<br />
Schliepsteinweg in Holzhausen. Die Wanderung beginnt um<br />
22.00 Uhr und endet um ca. 24.00 Uhr. Sie ist für Familien mit<br />
Kindern ab ca. sieben Jahren geeignet. Die Kosten betragen<br />
2,50 Euro pro Person. Bei Regen fällt die Veranstaltung aus.<br />
Anmeldungen bitte unter anmeldung@rolfscher-hof.de oder<br />
05231-9810392.<br />
Krisen braucht, um neue Energie zu<br />
schöpfen. Manchmal steht die große<br />
Liebe und der neue Lebenstraum<br />
genau vor Dir, plötzlich ist sie da,<br />
die Harmonie, die all Deine Kraft in<br />
positive Energie umwandelt. Genau<br />
diese Kraft und Energie spürt man<br />
auf dem Album. In den Texten und im<br />
Sound zieht sich dieses Gefühl beim<br />
Hören wie ein Leitmotiv durch das<br />
gesamte Album. Die allumfassende<br />
Intention des Albums kulminiert in<br />
den letzten Textzeilen des Stückes<br />
Zeit: „Geh und leb Deinen Traum“.<br />
So lebensoffen und so farbenfroh<br />
wie ein optimistischer Lebenstraum<br />
klingt Phil‘s neues Album Harmonie.<br />
Phil Solo‘s neues Album strotzt<br />
vor Energie, seine Texte sind<br />
empathisch ergreifend und die<br />
Atmosphäre seiner Songs ist so<br />
wie der AlbumTitel voller „Harmonie“.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>230</strong> 12. Juni 2021 Seite 4<br />
Projekt „Siebenstern Leopoldstal“<br />
Zur Verbesserung des Bienenwohls<br />
Schon von Anfang an waren einige<br />
Methoden der konventionellen<br />
Wirtschaftsimkerei für den Imker<br />
Dennis Mattern und seine Frau<br />
Anne nicht stimmig. Zum Beispiel<br />
wird den Bienen der gesamte Honig,<br />
den sie über die Saison gesammelt<br />
haben, entnommen und für deren<br />
Wintervorrat Industriezucker zu<br />
gefüttert. „Eine gesunde und ausgewogene<br />
Ernährung stärkt das<br />
Immunsystem bei Mensch und Tier<br />
gleichermaßen. Deshalb haben wir<br />
schon früh angefangen bei unseren<br />
Bienen nur den Teil Honig zu ernten,<br />
der neben dem Vorrat für den<br />
Winter übrigbleibt“, erzählt Dennis<br />
Dennis und Anne Mattern am Schaltstein in der Mitte des Siebensterns<br />
Mattern. „Auch die mehrmals im<br />
Jahr stattfindenden Behandlungen<br />
mit ätzenden Säuren gegen Parasiten<br />
fühlten sich einfach nicht gut an. Ich<br />
habe das ein-zweimal gemacht und<br />
dann damit begonnen alternative Methoden<br />
auszuprobieren – allerdings<br />
nur mit mäßigem Erfolg.“ Doch was<br />
könnte die Lösung sein? Denn ein zu<br />
starker Befall von Varroa-Milben,<br />
dem ärgsten Feind der Bienen, geht<br />
in den meisten Fällen für das gesamte<br />
Bienenvolk tödlich aus.<br />
Wie alles begann<br />
Im September 2019 lernte Dennis<br />
Mattern bei einem Vortrag über<br />
Geomantie den Imker Jörg Brosterhus<br />
aus Steinheim kennenlernte.<br />
Ein Jahr später fragte er ihn, ob er<br />
bei seinem aktuellen Buch mit einem<br />
Foto zu einem Bienengedicht<br />
mitwirken wolle. So kam es, dass<br />
Jörg neben einem Foto auch die<br />
Idee einen Siebenstern zu errichten<br />
mitbrachte. Dennis nahm die Idee<br />
begeistert auf und rief daraufhin<br />
gemeinsam mit seiner Frau Anne das<br />
Projekt „Siebenstern Leopoldstal“<br />
ins Leben. Es fand sich gleich ein<br />
geeigneter Standort auf der Wiese<br />
hinter der Evangelischen Kirche am<br />
Eichenweg. Auch das Projekt-Team<br />
stand schnell mit dem Imker Jörg<br />
Brosterhus, der Naturschutzbeauftragen<br />
vom Heimatverein Gesine Bahn,<br />
Sabine Bergmann von der Sa Bienen<br />
Imkerei Schloss Hamborn und dem<br />
Jungimker Christian Schnell. Zwei<br />
gemeinsameTreffen gab es bereits<br />
und die ersten Aktionen sind schon<br />
vor Ort sichtbar.<br />
Der Ursprung des<br />
Siebensterns<br />
Der Siebenstern ist eine geometrische<br />
Figur aus der heiligen<br />
Geometrie, die in ihrer Ausrichtung<br />
über sieben Spitzen verfügt. Er misst<br />
einen Durchmesser von insgesamt<br />
13 Metern und bei Einhaltung eines<br />
Winkels von 51°25’ entstehen an den<br />
Spitzen starke Schwingungsenergien.<br />
Diese können mit Steinkreisen<br />
oder Edelsteinen erhöht werden.<br />
Zum Aufbau wird lediglich ein<br />
12-Knoten-Seil eingesetzt, mit dem<br />
beispielsweise auch ein gleichschenkeliges<br />
Dreieck gelegt werden kann.<br />
Dieselben Winkel und Formen<br />
findet man auch bei der Cheops Pyramide<br />
in Ägypten. Der alte Templer-<br />
Orden brachte das Wissen um den<br />
Siebenstern im Jahre 1114 während<br />
der Kreuzzüge aus Jerusalem mit<br />
nach Südfrankreich. Es entstand der<br />
gotische Stil, eine völlig neuartige<br />
Bauweise mit dem Siebenstern im<br />
Zentrum der Kathedrale, der den<br />
romanischen Baustil ablöste. Der<br />
Siebenstern ist heute in rund 80<br />
Kirchen und Kathedralen zu finden,<br />
unter anderem in Notre Dame von<br />
Chartres, im Kölner und auch im Mailänder<br />
Dom. Die Kathedralen wurden<br />
auf alten heidnischen Kraftorten<br />
unserer Vorfahren erbaut, die in ihrer<br />
geografischen Anordnung über viele<br />
Kilometer hinweg astronomische<br />
Konstellationen darstellen, insbesondere<br />
das Sternzeichen Jungfrau.<br />
Der Bien im Siebenstern<br />
Der Bien ist ein Begriff für die Gemeinschaft<br />
und das hochentwickelte<br />
Wesen des gesamten Bienenvolkes in<br />
einem Bienenstock. Diese Gemeinschaft<br />
hat Fähigkeiten entwickelt, die<br />
die einzelne Biene nicht beherrscht.<br />
Im Siebenstern werden fünf bis sechs<br />
Bienenvölker auf Eichenstämmen an<br />
den Spitzen aufgestellt.<br />
Über jedem bildet sich eine sogenannte<br />
Stehende Säulenwelle, die<br />
kosmische Energien aus dem All<br />
in das Bienenvolk leitet. Der Bien<br />
transformiert diese Energien und die<br />
Kräfte des Siebensterns leiten die<br />
transformierten Energien von den<br />
Spitzen in die Mitte. Dort werden<br />
sie verstärkt und gleichmäßig nach<br />
allen Richtungen hin ausgestrahlt<br />
und zwar kugelförmig vom Mittelpunkt<br />
aus. Diese Hohlkugel hat eine<br />
Strahlkraft von etwa 4,2 Kilometer,<br />
das entspricht der Größe eines Regenbogens,<br />
und entstört aufgrund der<br />
hohen Schwingung alle Wasseradern<br />
in diesem Umkreis.<br />
Das Ziel des Projektes<br />
Aktuell gibt es 1500 registrierte<br />
Siebensterne weltweit, davon allein<br />
in Deutschland ca. 400. Die<br />
Beobachtungen anderer Imker und<br />
Wissenschaftler haben viele positive<br />
Erkenntnisse gebracht, von denen wir<br />
uns selbst überzeugen wollen. Das<br />
grundlegendste Ziel ist die Verbesserung<br />
des Bienenwohls.<br />
So soll die starke Energie des Siebensterns<br />
die Varroa-Milbe bereits<br />
nach kurzer Zeit vertreiben, da diese<br />
das hohe Schwingungsniveau nicht<br />
aushält. Dies hätte zur Folge, dass auf<br />
die schädlichen Säurebehandlungen<br />
verzichtet werden kann.<br />
Auch berichten viele Imker, dass<br />
die Bienenvölker im Siebenstern<br />
viel friedfertiger und gesundheitlich<br />
stärker sind. Wir werden unterschiedliche<br />
Bienenbehausungen<br />
einsetzen, um möglichst vielfältige<br />
Beobachtungen machen zu können.<br />
Darunter auch eine Klotzbeute von<br />
der Zeidlerei aus Schloss Hamborn.<br />
„Wir möchten dadurch auf diese alte<br />
Methode des Imkerns aufmerksam<br />
machen.“<br />
Das Zeidlern<br />
Im Mittelalter kümmerten sich die<br />
Zeidler, die in Zünften organisiert<br />
waren, um die Bienen in den Zeidelbäumen.<br />
Die Zeidlerei war ein sehr angesehener<br />
Beruf und die Honig- und<br />
Wachsgewinnung ein bedeutender<br />
Wirtschaftsfaktor. Linden, Kiefern<br />
und Eichen wurden mit Spezialwerkzeugen<br />
so ausgehöhlt, dass sie<br />
ohne Schaden zu nehmen weiterleben<br />
konnten. Wo dicke Bäume fehlten,<br />
wurden nach natürlichem Vorbild<br />
künstlich ausgehöhlte Baumausschnitte,<br />
sprich Klotzbeuten in die<br />
Bäume gehängt oder auf den Boden<br />
gestellt.<br />
In Europa war die Zeidlerei bis Mitte<br />
des 19. Jahrhunderts weit verbreitet.<br />
Sie verschwand in Deutschland mit<br />
dem Aufkommen des importierten<br />
Rohrzuckers und überlebte nur in den<br />
Tiefen des Ural, in Baschkirien. Die<br />
Zeidlerei in Schloss Hamborn lässt<br />
dieses alte Handwerk mit hohem<br />
Engagement wieder aufleben. Bei<br />
der heutigen Bienenhaltung in den<br />
Klotzbeuten wird kein Honig geerntet<br />
und die Bienen vermehren sich<br />
ausschließlich auf natürliche Art über<br />
den Schwarmbetrieb. Ein wichtiger<br />
Aspekt ist dabei die Renaturalisierung<br />
der Bienen und die Stärkung<br />
des ökologischen Gleichgewichts.<br />
Öffentliche Führungen<br />
für Interessierte<br />
Sobald der Siebenstern mit all seinen<br />
Elementen steht, sind öffentliche<br />
Führungen geplant. Das Projekt-<br />
Team möchte die Grundlagen vom<br />
Siebenstern, das Imkern in den verschiedenen<br />
Bienenbehausungen und<br />
natürlich auch die Erkenntnisse aus<br />
der Bienenhaltung im Siebenstern<br />
an Interessierte weitergeben. Es ist<br />
für uns alle ein neues Lernfeld, auf<br />
dem wir Erfahrungen sammeln wollen.<br />
Der Austausch ist ein wichtiger<br />
Mehrwert für die Gemeinschaft.<br />
Kontakt zum Projekt:<br />
Fam.mattern@posteo.de
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>230</strong> 12. Juni 2021 Seite 5<br />
Gedenkort: Alexander Vandieken und Bennet Wiese (1. u.2. v. rechts) von der Firma Glasmalerei Peters (Paderborn) arbeiten am Aufbau der<br />
Stele. Mit dabei sind Dr. Rüdiger Henke, Martin Hankemeier und Gaby Peterjürgens (v.l.) vom Arbeitskreis Hexenverfolgung.<br />
Erinnerungsort für die Opfer der Hexenverfolgung in der Anna-Maria-Tintelnot-Twete<br />
Stele zum Gedenken<br />
Für die Opfer der Hexenverfolgung<br />
gibt es nun auf Initiative des Arbeitskreises<br />
Hexenverfolgung in Detmold<br />
einen Erinnerungsort: Eine Stele in<br />
der Anna-Maria-Tintelnot-Twete,<br />
welche die Namen der Opfer benennt<br />
und Folgen von Missachtung, Diskriminierung,<br />
Hass und Hetze verdeutlicht.<br />
„Damit ist dieser Ort nicht<br />
nur ein Ort des Gedenkens, sondern<br />
in seiner Botschaft hochaktuell, wie<br />
uns der zunehmende Antisemitismus,<br />
Rassismus sowie Hass und Hetze in<br />
den sozialen Medien zeigen“, erläutert<br />
Dr. Rüdiger Henke vom Arbeitskreis<br />
und erinnert an die „Blomberger<br />
Erklärung“ der lippischen Kirchen<br />
aus dem Jahr 2012, in der steht: „Die<br />
Frauen, Männer und Kinder, die als<br />
vermeintliche Hexen und Hexenmeister<br />
gedemütigt, entehrt, gefoltert<br />
und hingerichtet wurden, sind<br />
Opfer eines Verbrechens gegen die<br />
Menschlichkeit und des Missbrauchs<br />
des christlichen Glaubens geworden.<br />
Voller Scham und Erschrecken denken<br />
wir an ihre Leidensgeschichte.<br />
Ihnen wollen wir ein ehrendes Gedenken<br />
bewahren.“ Und weiter: „Wir<br />
setzen uns dafür ein, dass Menschen<br />
weder diskriminiert, noch verteufelt,<br />
noch unschuldig verurteilt werden.“<br />
Neben der Aufarbeitung der Zeit<br />
der Hexenverfolgung habe sich der<br />
Arbeitskreis vorgenommen, einen<br />
Erinnerungsort zu schaffen. Dieser<br />
sei nach mehrjähriger Planung nun<br />
in der Anna-Maria-Tintelnot-Twete<br />
– benannt nach einem der letzten<br />
Opfer der Hexenverfolgung – fertiggestellt.<br />
Rüdiger Henke: „Ein großes<br />
Dankeschön geht an die Lippische<br />
Landeskirche und die Stadt Detmold,<br />
die es dem Arbeitskreis erlaubt und<br />
genehmigt haben, den Erinnerungsort<br />
an dieser Stelle zu errichten und<br />
das Projekt zusätzlich finanziell<br />
großzügig unterstützen. Ohne die<br />
Fördergelder des Landes NRW,<br />
des Kreises Lippe, der Sparkasse<br />
Paderborn-Detmold, der Volksbank<br />
Detmold sowie der zahlreichen privaten<br />
Spender hätte das Vorhaben nicht<br />
durchgeführt werden können. Allen<br />
gilt unser herzlicher Dank. Und nicht<br />
zuletzt bedankt sich der Arbeitskreis<br />
bei den Firmen Kehne (Bauunternehmen),<br />
Götemann (Metall- und Edelstahlarbeiten),<br />
Peters (Glasmalerei)<br />
und Schäfertöns (Malerarbeiten), die<br />
mit großer Empathie und Geduld auf<br />
die zahlreichen Änderungswünsche<br />
in der Planung und Durchführung<br />
eingegangen sind.“<br />
- Anzeigen -<br />
Trikots vom<br />
Nahkauf Cakil<br />
Sponsor beim<br />
SVD<br />
Der Nahkauf Cakil ist für die<br />
neue Saison nun auch Trikotsponsor<br />
beim SV Diestelbruch-<br />
Mosebeck. Selcuk Cakil übergab<br />
der E-Jugend und der dritten<br />
Seniorenmannschaft einen Trikotsatz<br />
mit dem „nahkauf Cakil<br />
Diestelbruch“ als Brustsponsor.<br />
„Wir freuen uns den beiden<br />
Mannschaften mit den Trikotsätzen<br />
eine Freude machen zu<br />
können und hoffen auf eine<br />
erfolgreiche Saison in den neuen<br />
Trikots“, so Cakil.<br />
- Anzeigen -<br />
Spende vom Nahkauf Cakil in Diestelbruch<br />
Insektenhotel für die Kindertagesstätte Valhausen<br />
Die Kinder der Kindertagesstätte Valhausen freuen sich über das Insektenhotel,<br />
im Bild mit Selcuk Cakil.<br />
Der Nahkauf Cakil in<br />
Diestelbruch hat der<br />
Kindertagesstätte Vahlhausen<br />
ein Insektenhotel<br />
gespendet und hofft,<br />
dass die Kinder daran<br />
viel Freude haben werden.<br />
Bei der Übergabe<br />
hat die Leiterin Birgit<br />
Kleine-Ostmann die<br />
Vertreter des Nahkaufs<br />
durch die Kita geführt<br />
und ihnen die Räumlichkeiten<br />
gezeigt. Hierbei<br />
wurde intensiv über eine<br />
weitere Zusammenarbeit<br />
und zukünftige<br />
Aktionen für die Kinder<br />
gesprochen. Wir freuen<br />
uns auf die weitere<br />
Zusammenarbeit mit<br />
der Kita und hoffen den<br />
Kindern auch in Zukunft<br />
mit tollen Aktionen große<br />
Freude bereiten zu<br />
dürfen, so Selcuk Cakil.<br />
In der Twete 2 - 32760 Detmold-Diestelbruch
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>230</strong> 12. Juni 2021 Seite 6<br />
Sparkasse Paderborn-Detmold zeigt Herz für die Region und für die Wildbienen am Hermannsdenkmal<br />
Ein Zuhause für die Wildbiene<br />
Wer sich in diesen Tagen auf den Weg zum Hermannsdenkmal<br />
macht, der erkennt mit bloßem Auge, dass dort<br />
etwas nicht stimmt. Wo vor wenigen Monaten noch dichter<br />
Fichtenwald zu sehen war, sind heute große, baumfreie<br />
Flächen entstanden. Der Borkenkäfer hat sein Unwesen<br />
getrieben. Diese Freiflächen stellen lediglich ein optisches<br />
Signal da. Auf den ersten Blick nicht zu erkennen ist, dass<br />
mit dem fehlenden Wald auch der Lebensraum für Vögel<br />
und Insekten verloren gegangen ist.<br />
Die Sparkasse Paderborn-Detmold hat nicht lange gezögert<br />
und schnell gehandelt. Das heimische Kreditinstitut<br />
hat einen sogenannten Bienentower angeschafft und in<br />
unmittelbarer Nähe des Hermannsdenkmals aufgestellt.<br />
Diesen Unterschlupf nutzen unterschiedliche Insektenarten.<br />
Der Tower ist einzigartig in Ostwestfalen-Lippe. Insgesamt<br />
bietet er den Insekten auf drei Ebenen verschiedene<br />
Lebensräume. Bis zu 1800 Nistplätze für Hummeln sind<br />
vorhanden. Dazu eine Ebene mit Lössboden, der Insekten<br />
beheimatet, die sonst eher das Erdreich aufsuchen. Der<br />
große Vorteil des Towers ist sein flexibler Einsatz. Sollte<br />
man feststellen, dass der Standort nicht angenommen wird,<br />
kann er an einen anderen Platz umziehen.<br />
„Wir freuen uns, der Natur an dieser Stelle etwas zurückgeben<br />
zu dürfen. Dabei liegt uns unsere Heimat ganz<br />
besonders am Herzen. Aus diesem Grund engagieren wir<br />
uns hier in unserer Region“, sagt Arnd Paas, Vorstandsvorsitzender<br />
der Sparkasse. „Unter dem Motto „Heimat mit<br />
Herz“ werden wir zukünftig nachhaltige Projekte fördern<br />
und selbst in die Hand nehmen“, ergänzt Paas. So ist für<br />
den Herbst eine Pflanzaktion geplant. Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter der Sparkasse wollen gemeinsam mit Kunden<br />
eine Fläche am Hermann mit jungen Bäumen bestücken.<br />
Der Bienentower ist darüber hinaus in die Hermann-<br />
Rallye eingebunden. Gemeinsam mit dem Naturpark<br />
Teutoburger-Wald hat die Sparkasse diese Rallye für<br />
Familien mit Kindern entwickelt. Hier gilt es, im Rahmen<br />
einer kleinen Wanderung rund um das Hermannsdenkmal,<br />
einige wenige Quizfragen zu beantworten und zu einem<br />
Lösungswort zusammenzufassen. Den Fragebogen gibt es<br />
im Wanderkompetenzzentrum (WALK).<br />
Der 38. Dorfwettbewerb „Unser<br />
Dorf hat Zukunft“ konnte in Lippe<br />
aufgrund der Pandemie nicht im<br />
Jahr 2020 durchgeführt werden.<br />
Viele Dörfer hatten sich gerüstet<br />
und waren zu den verschiedenen<br />
Veranstaltungen des Kreises Lippe<br />
in Vorbereitung auf den Wettbewerb<br />
Arnd Paas (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse, links) und Oliver Bekiersch (Pressesprecher<br />
der Sparkasse, rechts) direkt am Bienentower, welcher direkt am Hermannsweg<br />
in unmittelbaren Nähe des Denkmals aufgestellt worden ist.<br />
Wettbewerb auf Kreisebene startet im Frühjahr 2022<br />
„Unser Dorf hat Zukunft“<br />
erschienen. Doch musste der Wettbewerb<br />
durch die Vorgaben des Landes<br />
NRW und der damit verbundenen<br />
Beschränkungen bis heute verschoben<br />
werden.<br />
Die Landwirtschaftskammer NRW,<br />
als ausrichtende Stelle des Wettbewerbs,<br />
hat nun mit dem zuständigen<br />
Ministerium entschieden, dass der<br />
Wettbewerb auf Kreisebene bis<br />
in das Frühjahr 2022 verschoben<br />
werden kann. Die Siegerdörfer auf<br />
Kreisebene können dann an dem im<br />
September stattfindenden Landeswettbewerb<br />
teilnehmen.<br />
Die Auftaktveranstaltung des<br />
Kreiswettbewerbs ist für Ende<br />
März und die Bereisung Anfang<br />
Juni 2022 geplant. Die Städte und<br />
Gemeinden sowie die Dörfer werden<br />
über die genauen Termine frühzeitig<br />
informiert. Rückfragen werden unter<br />
05231/62-6191 oder t.cleve@kreislippe<br />
beantwortet.<br />
<strong>Detmolder</strong> Koch trägt sich ins Goldene Buch<br />
der Stadt Detmold ein<br />
Jan Diekjobst ist ein<br />
Sternekoch<br />
Der <strong>Detmolder</strong> Koch trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Detmold<br />
ein (v.l.) Bürgermeister Frank Hilker und Jan Diekjobst.<br />
Foto: Stadt Detmold<br />
Hausnotruf<br />
Beratung<br />
Pflege ist Vertrauenssache.<br />
Wählen Sie uns als Ihren Vertrauenspartner.<br />
Als erster Koch überhaupt hat Jan Diekjobst mit „Jan‘s Restaurant“ im<br />
<strong>Detmolder</strong> Hof die in seiner Zunft begehrte Auszeichnung eines Sterns<br />
im Guide Michelin geholt. Bürgermeister Frank Hilker lobte bei der Eintragung:<br />
„Mit ihrer außergewöhnlichen Küche bereichern Sie die kulinarische<br />
Landschaft der Stadt sehr. Darüber hinaus werden Sie mit so einer<br />
besonderen Auszeichnung zu einem guten Botschafter für ihre Heimatstadt<br />
und Sie tragen mit dazu bei, dass wir weit über die Grenzen Lippes hinaus<br />
wahrgenommen werden.“<br />
Entsprechend freut sich Bürgermeister Frank Hilker sehr, diesen Eintrag ins<br />
Goldene Buch der Stadt zu ermöglichen. Jan Diekjobst ist nicht nur der erste<br />
Sternekoch in Detmold – er ist außerdem der erste, der sich im Goldenen<br />
Buch der Stadt auf Vorschlag von Bürgermeister Frank Hilker eintragen<br />
durfte. Seine Unterschrift steht jetzt in einer Reihe mit den Signaturen von<br />
unter anderem Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundespräsident Christian<br />
Wulf oder lokalen Größen wie der Band „Hans im Glück“.<br />
Palaisstraße 27 • 32756 Detmold<br />
Tel: 05231 / 565290 • Mobil: 0176 / 82213257<br />
Mail: caritassozialstation@caritas-lippe.de<br />
Web: www.caritassozialstation-lippe.de<br />
Alle Seiten können Sie auch<br />
kostenlos im Internet lesen:<br />
www.kurier-verlag.de
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>230</strong> 12. Juni 2021 Seite 7<br />
Elternvortrag in der Stadtbibliothek Detmold am 16. Juni<br />
Mein erstes Smartphone<br />
Die Referentinnen Dr.<br />
Olivera Holzkamp<br />
(oben) und Sabine<br />
Schattenfroh (rechts)<br />
geben Eltern in ihrem<br />
Vortrag aktuelle Infos<br />
und Tipps.<br />
Am Mittwoch, 16. Juni lädt die<br />
Stadtbibliothek Detmold ab 19.00<br />
Uhr, im Rahmen des bundesweiten<br />
Digitaltags 2021 (am 18. Juni),<br />
zum Elternvortrag „Mein erstes<br />
Smartphone“ ein. Die Medienpädagogin<br />
Sabine Schattenfroh, von der<br />
u.a. für den Klett Schulbuchverlag<br />
Unterrichtsmaterialien zur sicheren<br />
Internutzung entwickelt wurden,<br />
und Dr. Olivera Holzkamp, bei<br />
der Kreispolizeibehörde Lippe im<br />
Kriminalkommissariat Opferschutz<br />
und Prävention für die Themen<br />
Cybercrime und Cybermobbing<br />
tätig, geben Eltern in ihrem Vortrag<br />
aktuelle Infos und Tipps für funktionierende<br />
Regelungen rund um<br />
Smartphone und Co, mit denen auch<br />
deren Kinder zufrieden sein können.<br />
Vielen Eltern von Grundschulkindern<br />
wird es ähnlich ergehen.<br />
Das Ende der Grundschulzeit steht<br />
bevor und damit der Wechsel auf die<br />
weiterführende Schule, mit dem in<br />
den meisten Fällen auch die Überreichung<br />
des ersten Handys einhergeht.<br />
Aber was müssen Eltern eigentlich<br />
alles wissen, bevor der Nachwuchs<br />
sicher mit dem neuen Gerät umgehen<br />
kann? Und wie kann das Kind vor<br />
schädlichen Einflüssen geschützt<br />
werden?<br />
In ihrem Vortrag gehen Schattenfroh<br />
und Holzkamp daher u.a. auf<br />
die folgenden Fragen ein: Wann ist<br />
die richtige Zeit für das erste Smartphone?<br />
Was sollten Eltern beachten?<br />
WhatsApp, YouTube, Snapchat,<br />
Instagram, TikTok und Co - Was<br />
wird aktuell genutzt? Welche Infos<br />
und Regeln sind wichtig? Alles<br />
nett im WhatsApp-Klassenchat?<br />
Wichtige Tipps für die WhatsApp-<br />
Gruppe? Welche Bildschirmspiele<br />
sind aktuell sehr beliebt bei Kindern<br />
und Jugendlichen und sind sie auch<br />
altersgerecht? Always on!? Wann<br />
spricht man von einer problematischen<br />
Bildschirmnutzung?<br />
Die beiden Referentinnen zeigen in<br />
diesen zwei Zeitstunden auch viele<br />
hilfreiche Infoseiten im Internet und<br />
stellen einen Mediennutzungsvertrag<br />
zum Vertragen vor, der einige Tipps<br />
für den familiären Medienalltag<br />
beinhaltet.<br />
Alle vortragsbegleitenden Informationsunterlagen<br />
werden nachträglich<br />
allen angemeldeten Eltern digital zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Während des Vortrags haben die<br />
Teilnehmenden über den Chat die<br />
Möglichkeit Fragen an die zwei<br />
Referentinnen zu stellen, die dann<br />
im Anschluss an den Vortrag beantwortet<br />
werden.<br />
Technische Voraussetzung für die<br />
Teilnahme an dem Vortrag ist ein<br />
PC/Laptop oder Tablet mit einer<br />
stabilen Internetverbindung und<br />
einem Lautsprecher.<br />
Nach erfolgreicher Anmeldung per<br />
Mail an stadtbibliothek@detmold.de<br />
(Anmeldeschluss ist der 15. Juni um<br />
15 Uhr) bekommen alle Teilnehmer<br />
die Bankverbindungsdaten der Stadtkasse<br />
Detmold für die Überweisung<br />
der Teilnahmegebühr in Höhe von<br />
5 Euro pro Familie mitgeteilt. Nach<br />
dem Versand der Überweisungsbestätigung<br />
wird den Teilnehmern der<br />
Zugangslink zu dem Live-Vortrag<br />
über das Videokonferenztool Zoom<br />
zugeschickt.<br />
Livestream vom Hochschule für Musik Detmold<br />
„Mosaiken“ als Livestream<br />
Nach Corona-bedingter Absage<br />
im Dezember werden am Wochenende,<br />
12. und 13. Juni die beiden<br />
Konzerte des „Mosaiken“-Festivals<br />
der Hochschule als Live Stream<br />
nachgeholt. Das Programm erklingt<br />
als nachgeholter Teil des <strong>Detmolder</strong><br />
Beethoven-Jubiläumsprogramms<br />
BTHVN2020 | Detmold auf dem<br />
YouTube-Kanal der Hochschule<br />
unter www.youtube.com/hochschulefürmusikdetmold.<br />
Termine sind<br />
am Samstag, 12. Juni um 19.30 Uhr<br />
und Sonntag, 13. Juni um 18.00 Uhr.<br />
Ausführende sind Lehrende und Studierende<br />
der Hochschule für Musik<br />
Detmold, die in gemischt besetzten<br />
Ensembles gemeinsam musizieren,<br />
um kammermusikalische Werke in<br />
einem professionellen Rahmen zur<br />
Aufführung zu bringen.<br />
Beim Kammermusikfestival „Mosaiken“ spielen Lehrende und Studierende in gemischt besetzen Ensembles.<br />
Foto: HfM Detmold/Plettenberg
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>230</strong> 12. Juni 2021 Seite 8<br />
Lippische Gesellschaft für Kunst eröffnet am 20. Juni<br />
erste Ausstellung des Jahres<br />
Dann leben wir eben später<br />
Nach langer, pandemie-bedingter<br />
Schließung präsentiert die Lippische<br />
Gesellschaft für Kunst (LGfK) in<br />
diesem Jahr ab dem 20. Juni erstmals<br />
wieder eine Ausstellung in<br />
den Räumlichkeiten des <strong>Detmolder</strong><br />
Schlosses. Bis zum 29. August werden<br />
Gemälde des Künstlers Cornelius<br />
Völker gezeigt, der bereits vor fünf<br />
Jahren mit seinen Studierenden im<br />
Rahmen der LGfK-Reihe „Meister<br />
und Schüler“ im Eichenmüllerhaus<br />
Lemgo ausstellte. Der Kunstverein<br />
widmet dem an der Kunstakademie<br />
in Münster lehrenden Völker nun eine<br />
Einzelausstellung.<br />
„Dann leben wir eben später“ –<br />
Völkers teils großformatige Bilder<br />
scheinen Leben (für danach) festzuhalten.<br />
Sie portraitieren das Gegenwärtige,<br />
alltägliche Situationen und<br />
Gegenstände: von Birnen, Blüten,<br />
über Unterhosen, Meerschweinchen,<br />
Flecken und Frisuren, bis hin zu<br />
Feuerzeugen, Teebeuteln und Tassen.<br />
Die Ausstellung in Detmold legt den<br />
Fokus auf „Blumen.Früchte.Wolken“<br />
und zeigt eine Auswahl aus Völkers<br />
umfangreichem Oeuvre. Mit höchster<br />
malerischer Intensität werden die<br />
Motive als Solitär auf der Leinwand<br />
schwebend stilisiert. Dabei ist es<br />
keine fotorealistische Abbildung,<br />
vielmehr spielen die Bildinhalte mit<br />
der Dialektik aus sinnlicher Unmittelbarkeit<br />
und abstrakter Formalisierung,<br />
aus konzeptioneller Stringenz<br />
und malerischer Auflösung. Die Farbe<br />
wird in allen Varianten ausgelotet<br />
und bildet die Gegenstände nicht<br />
nur ab, sondern stellt sie in all ihren<br />
Möglichkeiten aus.<br />
Cornelius Völkers (Jg. 1965)<br />
studierte an der Kunstakademie in<br />
Düsseldorf, u.a. bei A. R. Penck.<br />
Seine Werke sind in renommierten<br />
Sammlungen und Museen vertreten,<br />
u.a. im Von der Heydt-Museum Wuppertal,<br />
im Städel-Museum Frankfurt,<br />
im Franz-Gertsch-Museum Burgdorf<br />
(Schweiz) und im ESMOA Museum<br />
in Los Angeles (USA).<br />
Vernissage am 20. Juni ab 11.30 Uhr<br />
(Einlass ab 11Uhr), Schloss Detmold,<br />
Eintritt frei. Der Künstler ist anwesend.<br />
Den Einführungsvortrag im<br />
Schlosshof hält die Kunsthistorikerin<br />
Dr. Andrea Wandschneider. Es wird<br />
um eine Anmeldung für Mitglieder<br />
und Gäste unter Angabe des Namens,<br />
Adresse und Telefonnummer bis<br />
spätestens zum 17. Juni 2021 gebeten<br />
unter: a.schmersahl@t-online.<br />
de oder 0170 3148 342. Impf- oder<br />
Immunitätsnachweis oder Negativtest<br />
sind erforderlich. Die Ausstellung<br />
ist bis zum 29. August, täglich<br />
außer montags von 11-13Uhr und<br />
14-17Uhr geöffnet. Der Eintritt ist<br />
frei, es gelten die jeweils aktuellen<br />
Corona-Regeln.<br />
Birne, 2019; Öl auf Papier 31x41cm.<br />
Foto: Christoph Münstermann, Düsseldorf<br />
-Anzeige-<br />
Stadthalle Detmold darf wieder öffnen<br />
Im September startet das Programm<br />
Auf Grund der aktuellen Entwicklungen<br />
darf auch die Stadthalle<br />
Detmold wieder die Türen etwas<br />
weiter öffnen. Ab September hat man<br />
daher ein umfangreiches Programm<br />
mit verschobenen aber auch neuen<br />
Veranstaltungen zusammengestellt,<br />
da sollte für jeden etwas dabei sein.<br />
Alle aktuellen Infos zu den Veranstaltungen<br />
sowie die Hinweise zu<br />
den Eintrittsmodalitäten gibt es auf<br />
der Internetseite www.stadthalledetmold.de<br />
Und wenn dann in Zukunft die<br />
Frage aufkommt „wohin gehen wir<br />
aus?“, „wo können wir feiern?“,<br />
„welche Räumlichkeiten können<br />
wir mieten?“, „wo kann ich Messe,<br />
Tagung oder Workshop ausrichten?“<br />
- die Stadthalle hat für all dies eine<br />
Antwort. Eine moderne Halle für bis<br />
zu 600 Personen, kleinere Säle, Konferenz-<br />
und Garderobenräume sowie<br />
das wunderschöne Eingangsfoyer<br />
mit Platz für 10 bis 100 Personen<br />
stehen zur Verfügung und können<br />
flexibel und mit der dazugehörigen<br />
Technik angemietet werden. Infos<br />
dazu unter info@stadthalle-detmold.<br />
de oder 05231 22266.<br />
Die Stadthalle bietet Platz für vielfältige Veranstaltungen mit bis zu<br />
600 Besuchern.<br />
Bürgerbeteiligung zur Umgestaltung des Schlossplatzes<br />
Areal soll aufgewertet werden<br />
Das Areal in der <strong>Detmolder</strong> Innenstadt soll aufgewertet<br />
werden, hierzu soll ein Planungswettbewerb<br />
stattfinden. Als Grundlage für die Planung ist die<br />
Verwaltung neugierig auf Idee, Wünsche und<br />
Anregungen seitens der Bürgerinnen und Bürger.<br />
Gesammelt werden die Ideen online.<br />
Der Schlossplatz ist ein Gartendenkmal, dieses<br />
Juwel soll 365 Tage im Jahr eine hohe Aufenthaltsqualität<br />
bieten, hierzu soll der Schlossplatz<br />
aufgewertet und die Voraussetzungen zur Nutzung<br />
als Veranstaltungsfläche und Kulturbühne verbessert<br />
werden, so möchte es das Integrierte Stadtentwicklungskonzept<br />
(ISEK). Bei der Umgestaltung<br />
sind das Wissen, die Erwartungen und auch die<br />
Hinweise der Bürger ein wichtiger Schatz, den die<br />
am Wettbewerb beteiligen Planer nutzen sollen, um<br />
passgenaue Konzepte zu entwickeln. Dazu sind jetzt<br />
Bürgerinnen und Bürger gefragt, sich einzubringen.<br />
Als Leitfragen für die Bürgerbeteiligung gelten: Was<br />
bedeutet der Schlossplatz aus ihrer Sicht? Warum gehen<br />
sie auf den Schlossplatz? Was ist ihr Lieblingsort vor<br />
Ort? Was stört sie am meisten? Was sollte unbedingt<br />
erhalten bleiben? Was vermissen sie?<br />
Außerdem werden Fotos von Festen, Alltagssituationen<br />
und Stimmungen auf dem Schlossplatz gesucht.<br />
Die Bilder können Sie gerne zusenden an Schlossplatz@detmold.de.<br />
Wichtig ist, dass Sie das Foto selbst<br />
gemacht haben.<br />
Mit der Weitergabe an uns räumen Sie uns das Recht<br />
zur weiteren Nutzung ein. Mitmachen können interessierte<br />
Bürgerinnen und Bürger über das Portal Consul<br />
unter: consul.detmold-mitgestalten.de.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>230</strong> 12. Juni 2021 Seite 9<br />
Zwischen Detmold und Bad Meinberg<br />
entstand 1959 eines der ersten<br />
„Feriendörfer“ Westdeutschlands in<br />
der damals modischen Nierentisch-<br />
Architektur Haus, Garten und<br />
Landschaft verschmelzen zu einem<br />
überschaubaren Eigenbereich der<br />
Familie, zu einem nach außen möglichst<br />
abgeschirmten Refugium der<br />
Entspannung, der Selbstbesinnung,<br />
der Abkehr von städtischer Unrast<br />
und des Ausgleichs für unnatürliche<br />
Arbeitsbedingungen.“<br />
Mit diesen Worten rühmte ein Fachbuch<br />
aus dem Jahr 1968 einen damals<br />
neuen Bautyp: den Ferienbungalow.<br />
Das Aufkommen dieses Bautyps ging<br />
einher mit dem Entstehen von Feriendörfern,<br />
einer damals neuen Form der<br />
ländlichen Siedlung. Eines der ersten<br />
Feriendörfer Deutschlands entstand<br />
1959 im lippischen Diestelbruch, auf<br />
halbem Weg zwischen Detmold und<br />
Bad Meinberg.<br />
Idee im<br />
Wirtschaftswunder<br />
Ferienbungalows und Feriendörfer<br />
sind Kinder des Wirtschaftswunders.<br />
Die Kriegstrümmer waren beseitigt,<br />
die bösen Erinnerungen wurden verdrängt.<br />
Die Bundesbürger stürzten<br />
sich in die Arbeit und steigerten unermüdlich<br />
das Bruttosozialprodukt.<br />
Doch mit dem neuen Wohlstand kam<br />
auch der Wunsch nach Erholung.<br />
Besonders die Bevölkerung in den<br />
Industrierevieren und Verwaltungszentren<br />
sehnte sich nach der Ruhe<br />
und der Ursprünglichkeit des Landlebens.<br />
Man wollte sich für ein paar<br />
Wochen im Jahr ausklinken: „Das<br />
Telefonkabel durchschneiden, das<br />
wäre eine gute Lösung, um endlich<br />
Ruhe zu finden. Aber es geht auch<br />
einfacher – gehen Sie mal nicht ins<br />
Büro. Schalten Sie stattdessen ab.<br />
Ausschlafen, faulenzen, sonnenbaden,<br />
gut essen, viel wandern, Zeit<br />
versäumen: Solch einen Urlaub<br />
haben Sie sich gewünscht!“<br />
Mit diesen Worten warb „Europas<br />
modernstes Feriendorf“ Diestelbruch<br />
bei Detmold für sich. Im Frühjahr<br />
1955 hatte Bürgermeister Hansmeier<br />
die ersten mit dem Omnibus<br />
eingetroffenen Erholungssuchenden<br />
in dem kleinen Dorf am Leistruper<br />
Wald begrüßen können. Der 375<br />
Hektar große Wald war das Pfund,<br />
mit dem die pfiffigen Dorfbewohner<br />
wuchern und die Touristen anlocken<br />
wollten. Ein Heimat- und Verkehrsverein<br />
wurde gegründet, ein kleiner<br />
Kurpark geschaffen, und die neu<br />
gebaute Volksschule erhielt eines<br />
der ersten „Lehrschwimmbecken“<br />
des Landkreises. Das Becken sollte<br />
auch den Gästen des selbst ernannten<br />
„Luftkurortes“ zur Verfügung stehen.<br />
Gasturteil:<br />
„Det war dufte“<br />
Doch der große Coup war der Bau<br />
eines eigenen „Feriendorfs“ am<br />
Aus der Geschichte von Diestelbruch - von Roland Linde<br />
Im Dorf der Bungalows<br />
Luftaufnahme des nagelneuen „Feriendorfes“ im lippischen Luftkurort Diestelbruch.<br />
Ortseingang. 1959 konnte die Anlage<br />
mit zwölf Bungalows eingeweiht<br />
werden. Es gab zwei Haustypen. Die<br />
Häuser vom Typ A verfügten über<br />
eine Fläche von 32 Quadratmeter<br />
mit zwei Wohnschlafräumen, die<br />
vom Typ B mit 48 Quadratmeter über<br />
zwei Wohn- und zwei Schlafräume.<br />
Die Häuser waren möbliert. Es gab<br />
in jedem Haus fließend warmes<br />
und kaltes Wasser sowie ein kleines<br />
Badezimmer mit Dusche, außerdem<br />
gab es jeweils eine Kochnische mit<br />
Gasherd, Warmwassergerät und<br />
Kühlschrank. Diese Ausstattung<br />
dürfte damals kaum einer der ländlichen<br />
Nachbarn besessen haben.<br />
Umgeben waren die Bungalows<br />
mit einer gepflegten Gartenanlage in<br />
reizvoller Hanglage. In der Siedlung<br />
gab es einen kleinen Kaufmannsladen.<br />
Der Wald und die Schwimmhalle<br />
waren „um die Ecke“ erreichbar,<br />
ebenso das Dorfzentrum, in dem zwei<br />
Gasthäuser zum Mittagstisch luden.<br />
Mit bunten Abenden, Lichtbildervorträgen,<br />
geführten Wanderungen und<br />
Bustouren in die Umgebung sorgte<br />
der Heimat- und Verkehrsverein für<br />
Unterhaltung.<br />
„Berliner Gast trifft den Nagel auf<br />
den Kopf: Det war schön und dufte!“,<br />
schrieb 1974 eine Lokalzeitung über<br />
einen Volksmusikabend im „Alten<br />
Krug“. Die Diestelbrucher arbeiteten<br />
eng mit gewerkschaftsnahen<br />
Reiseveranstaltern etwa in Berlin<br />
und Hamburg zusammen. Nicht<br />
zufällig erhielten die Neubaugebiete<br />
des sich rasch ausdehnenden Dorfes<br />
Straßennamen wie „Alsterstraße“,<br />
„Altonaer Weg“, „Kreuzberger Straße“<br />
und „Neuköllner Straße“. Der an<br />
das frühere Feriendorf angrenzende<br />
Siedlungsbereich wird noch heute<br />
„Hanseatenviertel“ genannt. Nach<br />
der Sturmflut von 1962 spendierte<br />
der Heimatund Verkehrsverein 40<br />
Hamburgern vier Wochen kostenlose<br />
Erholung im Feriendorf.<br />
Kulenkampff<br />
und Erik Ode<br />
Die 1960er- und 1970er-Jahre<br />
waren die große Zeit des Fremdenverkehrs<br />
in Diestelbruch. Man<br />
begrüßte die aus dem Fernsehen<br />
prominenten Gäste wie Erik Ode und<br />
Hans-Joachim Kulenkampff, baute<br />
am Kurpark ein „Haus des Gastes“,<br />
richtete 1967 einen Waldlehrpfad und<br />
1974 einen Trimm-Dich-Parcours<br />
im Wald ein. In beiden Fällen setzte<br />
Diestelbruch als erster Ort in Lippe<br />
auf die neuen Trends, andere Gemeinden<br />
folgten dem Beispiel rasch.<br />
In den 1980er-Jahren ließ das Interesse<br />
am Feriendorf dramatisch nach.<br />
Urlaub in Deutschland war nicht<br />
mehr „in“. Die Reiseveranstalter<br />
zogen sich aus den Kooperationen<br />
zurück. 1994 schließlich löste sich<br />
Bad, Kochnische, Kühlschrank: Die Bungalows waren für damalige<br />
Verhältnisse luxuriös ausgestattet.<br />
Fotos: Vereinsarchiv<br />
die „Feriendorf Diestelbruch GmbH“<br />
auf. In den folgenden Jahren sorgte<br />
das ehemalige Feriendorf gleichwohl<br />
für Schlagzeilen. Das aber hatte einen<br />
ganz anderen Grund: Ein ehemaliger<br />
Lehrer quartierte sich dort regelmäßig<br />
zum Training mit Leichtathleten<br />
vor allem aus Kenia und Tansania ein.<br />
Spitzensportler wie Tegla Lourope,<br />
Joyce Chepchumba und Rodgers Rop<br />
zogen vor ihren Erfolgen in internationalen<br />
Wettkämpfen ihre Trainingsrunden<br />
im Leistruper Wald. Die nie<br />
modernisierten Ferienbungalows, die<br />
einst für Urlauber ein kleiner Luxus<br />
abseits des Alltags darstellten, galten<br />
nun als äußerst spartanische Unterbringung,<br />
wie Journalisten etwa des<br />
„Spiegel“ oder der „Süddeutschen<br />
Zeitung“ hervorhoben. Das Phänomen<br />
Leistruper Wald war 2015 auch<br />
Thema der ZDF-Dokumentation<br />
„The Long Distance“.<br />
Heute eine<br />
Wohnsiedlung<br />
Inzwischen ist das ehemalige Feriendorf<br />
in ein normales Wohngebiet<br />
umgewandelt worden. Der frühere<br />
Kur- und Verkehrsverein hat sich<br />
in „Unser Diestelbruch. Verein für<br />
Heimat, Kultur und Zukunft“ umbenannt<br />
und betreibt das einstige<br />
„Haus des Gastes“ nunmehr als Dorfgemeinschaftshaus<br />
„Treffpunkt“.<br />
Als Wohnort ist Diestelbruch nach<br />
wie vor beliebt. Beim 900-jährigen<br />
Ortsjubiläum 2016 erinnerte man<br />
sich aber gerne an die Zeit zurück,<br />
als in Diestelbruch für einige Jahre<br />
das ganz große touristische Rad<br />
gedreht wurde.<br />
Der Artikel ist in der Ausgabe<br />
14/2017 des Wochenblatts für Landwirtschaft<br />
und Landleben erschienen.<br />
So warb Diestelbruch um Feriengäste.<br />
Das Feriendorf machte Diestelbruch zum Anziehungspunkt.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>230</strong> 12. Juni 2021 Seite 10<br />
Seniorenbeirat hat einen neuen Vorstand<br />
Marion Kettelhake ist neue Vorsitzende<br />
In der konstituierenden Sitzung<br />
bestimmten die Mitglieder Marion<br />
Kettelhake zur Vorsitzenden.<br />
An ihre Seite wurden Peter-Uwe<br />
Witt und Dr. Karl-Hans Schloßstein<br />
gewählt. Eröffnet wurde die Sitzung<br />
von Bürgermeister Frank Hilker.<br />
„Ich freue mich sehr, dass wir<br />
hier ein so großes Gremium haben,<br />
welches künftig die Belange der<br />
<strong>Detmolder</strong> Seniorinnen und Senioren<br />
vertreten wird“, sagte Bürgermeister<br />
Frank Hilker zur Eröffnung der konstituierenden<br />
Sitzung. Vertreten sind<br />
alle Parteien des Rates, die Kirchen,<br />
Wohlfahrtsverbände und weitere<br />
öffentliche Institutionen.<br />
Insgesamt hat der Beirat 19 stimmberechtigte<br />
Mitglieder.<br />
Der Bürgermeister ist sicher, dass<br />
dieses Gremium und sein neu gewählter<br />
Vorstand ein gutes Sprachrohr<br />
für die Belange der Seniorinnen<br />
und Senioren in Detmold sein wird.<br />
„Ich freue mich darauf, dass sie sich<br />
einmischen und wir konstruktiv<br />
zusammenarbeiten werden.“<br />
Zur Vorsitzenden wählten die<br />
Mitglieder des Gremiums Marion<br />
H. Kettelhake mit Peter-Uwe Witt<br />
und Dr. Karl-Hans Schloßstein als<br />
Stellvertreter an ihrer Seite.<br />
Nach dem Bürgermeister gratulierte<br />
direkt Gabi Disse den Gewählten.<br />
Sie ist bei der Stadt Detmold die<br />
Verantwortliche in der Fachstelle<br />
für Menschen mit Behinderung<br />
im Beruf, Seniorenarbeit und Förderung<br />
der Wohlfahrtspflege. In<br />
dieser Funktion ist Gabi Disse erste<br />
Ansprechpartnerin für die Vertreterinnen<br />
und Vertreter des Beirates.<br />
„Auch ich freue mich sehr auf die<br />
künftige Zusammenarbeit und habe<br />
keine Zweifel – sie werden sich<br />
regelmäßig und laut Gehör für ihre<br />
Themen verschaffen.“<br />
Der Seniorenbeirat hat einen neuen Vorstand (v.l.): Gabi Disse (Fachstelle für Menschen mit Behinderung im Beruf; Seniorenarbeit und<br />
Förderung der Wohlfahrtspflege bei der Stadt Detmold), Marion H. Kettelhake (Vorsitzende), Bürgermeister Frank Hilker, Peter-Uwe Witt<br />
(stellvertretender Vorsitzender) und Dr. Karl-Hans Schloßstein (stellvertretender Vorsitzender).<br />
Foto: Stadt Detmold<br />
Gesamtvorstand mit dem Vorsitzenden des Verwaltungsrates, Bürgermeister Michael Dreier (v.l.) Michael<br />
Dreier, Vorsitzender des Verwaltungsrates, Andreas Trotz, Vorstandsmitglied, Hubert Böddeker, stellv.<br />
Vorstandsvorsitzender und Arnd Paas, Vorstandsvorsitzender.<br />
Fortsetzung der guten Zusammenarbeit im Vorstandsteam<br />
der Sparkasse Paderborn-Detmold<br />
Weichenstellungen für die Zukunft<br />
Verwaltungsrat der Sparkasse<br />
Paderborn-Detmold wünscht sich<br />
Fortsetzung der bewährten Zusammenarbeit<br />
mit dem Vorstand der<br />
Sparkasse und beschließt die Wiederbestellung<br />
der Sparkassendirektoren<br />
Hubert Böddeker und Andreas Trotz.<br />
Zwei starke Signale setzte jüngst<br />
der Verwaltungsrat der Sparkasse<br />
Padeborn-Detmold unter Leitung<br />
seines Vorsitzenden, dem Paderborner<br />
Bürgermeister Michael Dreier.<br />
Einstimmig und mit voller Überzeugung<br />
beschloss der Verwaltungsrat<br />
der Sparkasse die turnusgemäße<br />
Verlängerung der Vorstandsverträge<br />
mit den Herren Hubert Böddeker und<br />
Andreas Trotz.<br />
„Mit den beschlossenen Wiederbestellungen<br />
der Herren Hubert<br />
Böddeker und Andreas Trotz bestätigt<br />
der Verwaltungsrat die gute und<br />
von gegenseitiger Wertschätzung<br />
geprägte Zusammenarbeit in anspruchsvollen<br />
Zeiten.<br />
Der gesamte Vorstand der Sparkasse<br />
unter dem Vorsitz von Arnd Paas<br />
genießt unser vollstes Vertrauen.“,<br />
so der Vorsitzende des Verwaltungsrates<br />
Bürgermeister Michael Dreier.<br />
Damit kann der Vorstand der<br />
Sparkasse die vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
in herausfordernden<br />
Zeiten fortsetzen.<br />
Die vom Verwaltungsrat getroffenen<br />
Entscheidungen stehen noch<br />
unter dem Vorbehalt der Genehmigungen<br />
durch die Vertretung des<br />
Trägers der Sparkasse. Dies ist die<br />
Verbandsversammlung des Sparkassenzweckverbandes,<br />
die am 30. Juni<br />
2021 tagen wird.<br />
Ab Samstag wieder Musiktheater am<br />
Landestheater Detmold<br />
Es wird wieder gelächelt und<br />
gesungen im Großen Haus<br />
Die Eröffnungspremiere der von langem Lockdown geprägten<br />
Saison 20/21, Franz Lehárs romantische Operette „Das Land des<br />
Lächelns“, wird in der Inszenierung von Guta G. N. Rau wieder<br />
ab Samstag, 12. Juni um 19.30 Uhr gegeben. György Mészáros<br />
leitet das Symphonische Orchester des Landestheaters Detmold.<br />
Weitere Termine sind Sonntag, 20. Juni, 18 Uhr, und Donnerstag,<br />
1. Juli 19.30 Uhr.<br />
„Das Land des Lächelns“ erzählt die Liebesgeschichte von Lisa<br />
(Emily Dorn) aus Wien und Prinz Sou-Chong (Ji-Woon Kim) aus<br />
China, eine Parabel über die Unvereinbarkeit von privaten Wünschen<br />
und gesellschaftlichen Konventionen, über unser Gefangensein in<br />
verkrusteten Gesellschaftsstrukturen, über die mangelnde Fähigkeit<br />
miteinander zu kommunizieren und über die Unsinnigkeit von<br />
Fremdheitszuschreibungen. Am Landestheater Detmold gelten die<br />
drei Gs: getestet, geimpft, genesen – und die AHA-Regeln, insbesondere<br />
das Tragen einer medizinischen Maske. Der Kartenverkauf<br />
erfolgt nur über die Theaterkasse, die für die Veranstaltungen im<br />
Großen Haus auch als Abendkasse geöffnet wird (Doktorweg/Höhe<br />
Wiesenstraße).<br />
Kreis unterschreitet die 7-Tage-Inzidenz von 35<br />
Lockerungen ab Samstag<br />
Die Inzidenzstufe 1 der Coronaschutzverordnung des Landes NRW tritt<br />
ab Samstag, 12. Juni, im Kreis Lippe in Kraft. Diese ist mit weiteren<br />
Lockerungen verbunden. Generell gilt: Geimpfte und genesene Personen<br />
sind getesteten Personen gleichgestellt, sofern sie symptomfrei und nicht<br />
akut infiziert sind. Soweit für Zusammenkünfte und Veranstaltungen eine<br />
Höchstzahl zulässiger Personen oder Hausstände festgesetzt ist, werden<br />
immunisierte Personen nicht eingerechnet. Dies gilt nicht für in der Coronaschutzverordnung<br />
festgesetzte einrichtungsbezogene Personengrenzen<br />
pro Quadratmeter oder Kapazitätsbegrenzungen. Die allgemeinen Corona-<br />
Schutzmaßnahmen wie Maske tragen, Abstands- und Hygieneregeln gelten<br />
weiterhin, auch für Genesene und vollständig Geimpfte. Weitere detaillierte<br />
Informationen, etwa zu Ausnahmen und Besonderheiten, sind auf der Internetseite<br />
des Landes NRW unter www.land.nrw/corona zu finden. Einen<br />
Überblick darüber, welche Maßnahmen ab Samstag in Lippe gelten, gibt<br />
es außerdem auch unter www.kreis-lippe.de/corona.<br />
Regelungen ab dem 12. Juni:<br />
• Für private Treffen gilt: Treffen im öffentlichen Raum ohne Personenbegrenzung<br />
für Angehörige aus fünf Haushalten.<br />
•Außerdem für 100 Personen mit Test aus beliebigen Haushalten<br />
•Findet das Treffen ausschließlich zwischen Personen statt, die geimpft<br />
oder genesen sind, gilt keine Begrenzung.<br />
Präsenzunterricht an Schulen und Regelbetrieb in Kitas<br />
•In den Schulen findet seit dem 31. Mai wieder Präsenzunterricht statt.<br />
•Die Kitas gehen seit dem 7. Juni wieder in den Regelbetrieb.<br />
Außerschulische Bildung<br />
•Präsenzunterricht mit Test ohne Mindestabstände, ohne Maske mit festen<br />
Plätzen mit Sitzplan bei ausreichender Belüftung oder Luftfilterung<br />
•Musikunterricht mit Gesang und Blasinstrumenten innen mit bis zu 30<br />
Personen. Testpflicht entfällt.<br />
•Anfängerschwimmausbildung und Kleinkinderschwimmkurse auch ohne<br />
Personenbegrenzung<br />
Kinder-/Jugendarbeit<br />
•Gruppenangebote innen für 30 junge Menschen oder 45 Personen bei<br />
Eltern-Kind-Angeboten, außen 50 junge Menschen ohne Altersbegrenzung<br />
oder 75 Personen bei Eltern-Kind-Angeboten ohne Test<br />
•Verzicht auf das Tragen von Masken für junge Menschen bei Gruppenangeboten<br />
in geschlossenen Räumen für bis zu 20 anwesende Personen<br />
Kultur<br />
•Veranstaltungen außen und innen, Theater, Oper, Kinos etc. mit bis zu<br />
1.000 Personen (Sitzplan) und Test, Sitzordnung nach Schachtbrettmuster<br />
•Kulturveranstaltungen im Freien auch ohne Negativtestnachweis, bis<br />
200 Personen, oder auch mit bis zu 1000 Zuschauerinnen und Zuschauern<br />
•Betrieb von Kultureinrichtungen ohne Terminbuchung<br />
•Führungen in Kultureinrichtungen mit Gruppen von bis zu 20 Personen<br />
und einfacher Rückverfolgbarkeit<br />
•nicht-berufsmäßiger Probenbetrieb innen mit bis zu 50 Personen, mit Test.<br />
Bei Proben mit Gesang oder Blasinstrumentengilt: Höchstens 30 Personen<br />
mit Test; bei besonders großen Räumen, wie zum Beispiel Kirchen und<br />
Konzertsälen, ebenfalls mit bis zu 50 Personen innen möglich<br />
Sport<br />
•Außen und innen (auch Fitnessstudios) Kontaktsport mit bis zu 100<br />
Personen, die Testpflicht hierfür entfällt, da auch die Inzidenz des Landes<br />
NRW unter 35 liegt<br />
•Außen über 1.000 Zuschauer, höchstens aber 33 Prozent der Kapazität, innen<br />
bis zu 1.000 Zuschauer mit Test, höchstens aber 33 Prozent der Kapazität,<br />
jeweils mit Sitzplan, Sitzordnung nach Schachtbrettmuster<br />
•kontaktfreier Sport ohne Personenbegrenzung<br />
•die Nutzung von Gemeinschaftsräumen von Sportanlagen, einschließlich<br />
Räumen zum Umkleiden und zum Duschen, unter Beachtung der allgemeinen<br />
Hygieneanforderungen und des Mindestabstands ist zulässig<br />
Freizeit<br />
•Freibäder ohne Test, mit Personenbegrenzung<br />
•Öffnung aller Bäder, Saunen, Thermen und ähnlicher Einrichtungen ohne<br />
Begrenzung auf die Sportausübung sowie Indoorspielplätze mit Test und<br />
Personenbegrenzung<br />
•Betrieb von Schwimm- und Spaßbädern für die Durchführung der Anfängerschwimmausbildung<br />
und von Kleinkinderschwimmkursen<br />
•Clubs und Diskotheken im Außenbereich bis zu 100 Personen mit Test<br />
und sichergestellter einfacher Rückverfolgbarkeit<br />
•Betrieb von frei zugänglichen Botanischen Gärten, Garten- und Landschaftsparks<br />
•Betrieb von Zoologischen Gärten und Tierparks sowie von nicht frei zugänglichen<br />
Botanischen Gärten, Garten- und Landschaftsparks mit vorheriger<br />
Terminbuchung und bei sichergestellter einfacher Rückverfolgbarkeit<br />
•Betrieb von Skiliften, Wasserskiliften, Minigolfanlagen, Hochseilgärten,<br />
Kletterparks und ähnlichen Einrichtungen im Freien für Besucherinnen<br />
und Besucher mit Test<br />
•Freizeitparks und Spielbanken mit Test und Personenbegrenzung<br />
•Ausflugsfahrten mit Schiffen, Kutschen, historischen Eisenbahnen und<br />
ähnlichen Einrichtungen mit Test<br />
•Einzelhandel, der nicht Grundversorgung ist: Wegfall click & meet, ohne<br />
Test, Reduzierung der Kundenbegrenzung auf eine Person pro 10 qm (auch<br />
für Geschäfte mit mehr als 800qm Geschäftsfläche)<br />
Messen/Märkte<br />
•Jahr- und Spezialmärkte mit Personenbegrenzung, mit Test auch Kirmeselemente<br />
zulässig<br />
•Tagungen und Kongresse: außen und innen bis zu 1000 Teilnehmer mit<br />
Test und besonderer Rückverfolgbarkeit<br />
•Private Veranstaltungen (mit Ausnahme von Partys und vergleichbaren<br />
Feiern), außen bis zu 250 Gäste ohne Test, innen bis zu 100 Gäste mit Test<br />
und sichergestellter einfacher Rückverfolgbarkeit<br />
•Partys: außen bis zu 100, innen bis zu 50 Gäste jeweils mit Test ohne<br />
Abstand und sichergestellter einfacher Rückverfolgbarkeit<br />
Gastronomie<br />
•Außengastronomie ohne Test, aber mit einfacher Rückverfolgbarkeit<br />
•Innengastronomie mit einfacher Rückverfolgbarkeit und Platzpflicht; die<br />
Testpflicht hierfür entfällt, da auch die Inzidenz des Landes NRW unter<br />
35 liegt<br />
•Öffnung von Kantinen mit Test und sichergestellter Rückverfolgbarkeit<br />
(für Betriebsangehörige ohne Test)<br />
Beherbergung/Tourismus<br />
•auf Campingplätzen auch Übernachtungsangebote in Zelten<br />
•volle gastronomische Versorgung für private Gäste in Hotels, Pensionen,<br />
Jugendherbergen und ähnlichen Beherbergungsbetrieben<br />
•touristische Angebote wie Stadtführungen im Freien für maximal 20<br />
Personen ohne Test und mit sichergestellter einfacher Rückverfolgbarkeit<br />
•Busreisen ohne Kapazitätsbegrenzung mit Test und medizinischer Maske.<br />
Wenn alle Gäste aus einem Kreis oder einer kreisfreien Stadt der Inzidenzstufe<br />
1 kommen.<br />
Körpernahe Dienstleistungen<br />
•Es gelten dazu weiterhin die üblichen Regeln zu Kontaktbeschränkungen,<br />
Hygiene- und Infektionsschutz, Rückverfolgbarkeit und zum Tragen einer<br />
medizinischen Maske. Wenn die Kunden zulässigerweise keine Maske<br />
tragen, dürfen sie die Dienstleistung nur in Anspruch nehmen, wenn sie<br />
geimpft, genesen oder getestet sind (Test darf höchstens 48 Stunden alt sein).
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>230</strong> 12. Juni 2021 Seite 11<br />
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unternommen, damit die Gäste sich noch wohler<br />
fühlen. Stephan Schmidt-Dörner vom gastronomischen<br />
Bereich hat mit seinen Kollegen die Zeit für<br />
Renovierungs- und Modernisierungsmaßnahmen<br />
genutzt. Entstanden sind helle und freundliche<br />
Räume und Flure. Es wurden Wände, Türen, Möbel<br />
aufgearbeitet und gestrichen. Viel Zeit wurde<br />
auch für das Thema Schulungen aufgewendet.<br />
Das Waldhotel Bärenstein wurde im vergangenen<br />
Jahr ausgezeichnet als „Top-Ausbildungsbetrieb“<br />
vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband<br />
(DEHOGA). Diese Auszeichnung sieht das Team<br />
sowohl als Verpflichtung, als auch Motivation, viel<br />
in das Thema Schulung zu investieren. Regelmäßig<br />
wurden Themen des Hotel- oder Gastronomiebereiches<br />
behandelt.<br />
Christian Lüdeking ist geschäftsführender Gesellschafter<br />
und hat die Zukunft fest im Blick: Schwerpunkt<br />
bildet der sogenannte „Bleisure-Tourismus“.<br />
Das Wort setzt sich zusammen aus Business (Geschäft)<br />
und Leisure (Freizeit) und kennzeichnet die<br />
Kombination aus Arbeit und Urlaub. Dieser aktuelle<br />
Trend kommt dem Waldhotel Bärenstein auf Grund<br />
seines Urlaubscharakters sehr entgegen.<br />
„Solange uns das Thema „Corona“ noch begleitet<br />
sind wir auch dahingehend gut gewappnet,“ erklärt<br />
Sonja Ostmeyer von der Hoteldirektion. Lüftungsgeräte<br />
wurden angeschafft und die Mitarbeiter<br />
werden bereits seit Wochen regelmäßig getestet,<br />
Abstandsmarkierungen, Hand-Desinfektionsstellen<br />
usw. sind selbstverständlich ebenso im Einsatz und<br />
ergänzen die Hygienekonzepte.<br />
Das Team vom Waldhotel Bärenstein möchte den<br />
Gästen ein schönes Umfeld bieten, das zum Verweilen<br />
einlädt. Ob es Hotelzimmer sind, Gastronomie,<br />
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(Direktion) und Karin Peter (Wellness für die Sinne).<br />
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Die neuen Tagungsräume.<br />
Der neugestaltete Wintergarten mit Blick ins Grüne.<br />
Das Renovierungsteam mit (von links) Nicolas Greven, Nils Husemann, Dorijan Mestric, Stephan Schmidt-<br />
Dörner und Rawad Chamsiddin.<br />
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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>230</strong> 12. Juni 2021 Seite 12<br />
Ab Samstag wird in Lippe Stufe eins erwartet mit<br />
weitgehenden Lockerungen<br />
Die Freibadsaison<br />
kann starten<br />
Seit Donnerstag, 3. Juni sind<br />
die <strong>Detmolder</strong> Freibäder in<br />
Heidenoldendorf „Schwarzenbrink“,<br />
Hiddesen, Pivitsheide<br />
V.L. „Fischerteiche“ und<br />
Berlebeck/Heiligenkirchen<br />
geöffnet. Für durchgängig<br />
angenehme Wassertemperaturen<br />
sorgen die Blockheizkraftwerke.<br />
Die durchweg als positiv<br />
wahrgenommene Unterstützung<br />
des Personals aus dem<br />
Aqualip wird in der Freibadsaison<br />
2021 fortgeführt.<br />
Das Aqualip plant mit den<br />
verbleibenden Fachangestellten<br />
für Bäderbetriebe<br />
die Öffnung pünktlich zu<br />
Beginn der Sommerferien<br />
für Schwimmkurse. Trotz der<br />
begrenzten Kursteilnehmerinnen<br />
und -teilnehmer durch die<br />
CoronaSchVO (z.Zt. mit max.<br />
fünf Kindern erlaubt) wird<br />
durch eine Aufstockung der<br />
Schwimmkurse, fast genauso<br />
vielen Kindern das Schwimmen<br />
lernen ermöglicht, wie<br />
vor Corona.<br />
Ab Samstag, 12. Juni wird<br />
in Lippe die Inzidenzstufe<br />
eins erwartet. Damit können<br />
Freibäder ohne vorherigem<br />
Test öffnen. Die aktuellen Regelungen<br />
zur Freibad-Saison<br />
2021 gibt es unter www.<br />
detcon.info/index.php?id=32.<br />
Die aktuellen<br />
Öffnungszeiten<br />
Heidenoldendorf „Schwarzenbrink“<br />
Montag 15:00 – 18:00 Uhr<br />
Dienstag – Freitag 11:00 – 14:00 Uhr<br />
und 15:00 – 18:00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag, Feiertage<br />
11:00 – 14:00 Uhr und<br />
15:00 – 18:00 Uhr<br />
Bitte beachten Sie, dass Frühschwimmen<br />
im Freibad Schwarzenbrink in<br />
dieser Saison nicht stattfindet!<br />
Hiddesen<br />
Montag – Donnerstag<br />
11:00 – 14:00 Uhr<br />
und 15:00 – 18:00 Uhr<br />
Freitag 15:00 – 18:00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag, Feiertage<br />
11:00 – 14:00 Uhr<br />
und 15:00 – 18:00 Uhr<br />
Pivitsheide V.L. „Fischerteich“<br />
Montag, Mittwoch – Freitag<br />
11:00 – 14:00 Uhr<br />
und 15:00 – 18:00 Uhr<br />
Dienstag n15:00 – 18:00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag, Feiertage<br />
11:00 – 14:00 Uhr<br />
und 15:00 – 18:00 Uhr<br />
Berlebeck/Heiligenkirchen<br />
Montag – Mittwoch, Freitag<br />
11:00 – 14:00 Uhr<br />
und 15:00 – 18:00 Uhr<br />
Donnerstag 15:00 – 18:00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag, Feiertage<br />
11:00 – 14:00 Uhr<br />
und 15:00 – 18:00 Uhr<br />
Die Reinigungstage in der Öffnungs-<br />
Woche entfallen!<br />
Umweltministerium fördert 25 Bildungszentren<br />
Nachhaltige Entwicklung<br />
Mit insgesamt 2,4 Millionen Euro unterstützt das Umweltministerium<br />
Nordrhein-Westfalen das landesweite Netz der 25 BNE-Regionalzentren.<br />
Mit der Förderung unterstützt das Land die Einrichtungen bei der Konzeption<br />
und Umsetzung von Angeboten einer „Bildung für nachhaltige Entwicklung“<br />
(BNE). Neu dazugekommen ist in diesem Jahr der Hof Wessels im Kreis<br />
Recklinghausen. Auf dem Lern- und Erlebnishof mit Kräutergarten, Obstwiese<br />
und Tierweiden bietet die Bürgerstiftung Herten Bildungsangebote<br />
und Aktionen, um Menschen für Natur und Nachhaltigkeit zu sensibilisieren.<br />
„Ob in der unmittelbaren Natur oder in virtuellen Experimentier-Werkstätten<br />
– die BNE-Regionalzentren fördern mit ihren vielfältigen Angeboten ein<br />
nachhaltiges und verantwortungsvolles Handeln. Damit leisten sie einen<br />
wertvollen Beitrag, Nachhaltigkeit in Alltag, Beruf und Freizeit konkret<br />
umzusetzen“, so Ursula Heinen-Esser, Umweltministerin des Landes<br />
Chancen der Digitalisierung nutzen<br />
Als außerschulische Lernorte bereichern die BNE-Regionalzentren Lernund<br />
Bildungsprozesse zum Beispiel in Kitas, Schulen und Hochschulen.<br />
Als außerschulische Lernorte bereichern die BNE-Regionalzentren Lernund<br />
Bildungsprozesse zum Beispiel in Kitas, Schulen und Hochschulen<br />
die Regionalzentren damit auf einen wichtigen Trend setzen. 71 Prozent<br />
der Jugendlichen waren laut Jugend-Naturbewusstseinsstudie 2020 „voll<br />
und ganz“ oder zumindest „eher“ der Auffassung, dass der Naturschutz die<br />
Chancen der Digitalisierung stärker nutzen sollten.<br />
Der nun erstmals geförderte Hof Wessels hat seine Angebote hierzu um<br />
einen digitalen Bienenstock ergänzt. Sensoren ermöglichen die Messung<br />
von Innentemperatur und Gewicht, was Rückschlüsse auf die Entwicklung<br />
und Gesundheit der Bienenvölker ermöglicht. Zu den Angeboten von<br />
Regionalzentren gehören auch digitale Klassenräume zum Beispiel zu<br />
Tagfaltern, virtuelle Experimentierwerkstätten, Rallyes per App oder die<br />
Erstellung von Podcasts und Filmen.<br />
Ein weiteres Beispiel ist die Stiftung Natur und Landschaft Westmünsterland.<br />
Sie gewann kürzlich mit der Aktion „Familie forscht – Kitas und<br />
Schulen auch“ beim Landes-Wettbewerb „Kooperation.Konkret.2021“ von<br />
Bildungspartner NRW. Die als BNE-Regionalzentrum geförderte Stiftung<br />
hatte mit weiteren Akteuren aus dem Kreis Borken digitale Angebote zur<br />
Unterstützung von Familien und Schulen während der Corona-Pandemie<br />
entwickelt. Im Zentrum stand das eigenständige Forschen von Kindern im<br />
schulischen oder häuslichen Umfeld bis zur 6. Klasse.<br />
Geförderte BNE-Regionalzentren<br />
Die BNE-Regionalzentren gehören zum Landesnetzwerk „Bildung für<br />
nachhaltige Entwicklung“, das von der BNE-Agentur NRW koordiniert<br />
wird. Diese ist in der Natur- und Umweltschutzakademie NRW angesiedelt.<br />
In Abhängigkeit vom Umfang des geplanten BNE-Bildungsprogramms der<br />
Bildungseinrichtung liegt die Höhe der Förderung zwischen etwa 65.000<br />
und 110.000 Euro. Zu den aktuell geförderten BNE-Regionalzentren gehört<br />
auch die NABU Umweltbildungsstätte Rolfscher Hof (Kreis Lippe).<br />
LWL-Freilichtmuseum baut Online-Angebot aus<br />
Neue Perspektiven<br />
Auch wenn sich die Inzidenzwerte im Kreis Lippe weiterhin positiv entwickeln<br />
und im bereits seit Pfingsten geöffneten LWL-Freilichtmuseum<br />
Detmold so bald wieder Führungen und Programme angeboten werden<br />
können, baut das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe<br />
(LWL) parallel auch den Onlinesektor weiter aus.<br />
Der Zukunft des LWL-Freilichtmuseums Detmold widmet sich der Museumsdirektor<br />
Prof. Dr. Jan Carstensen in einem kostenlosen Online-Vortrag<br />
am Donnerstag, 17. Juni um 18 Uhr. Dann stehen das neue Eingangs- und<br />
Ausstellungsgebäude, das voraussichtlich 2024 fertiggestellt sein soll, sowie<br />
dessen Bedeutung für den Neustart des Museums im Mittelpunkt. Eine Anmeldung<br />
für die Online-Vorträge ist, wie für alle Online-Veranstaltungen,<br />
im Infobüro des Museums unter Tel. 0231 706 104 erforderlich.<br />
Seit Jahren engagieren sich die<br />
Vereine aus Pivitsheide VH für<br />
den Erhalt ihres Spielplatzes an der<br />
Hasselbachschule.<br />
Coronabedingt konnte im letzten<br />
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Erfolgreicher Einsatz im Tickaland<br />
Frühjahrsputz auf dem Spielplatz<br />
Ausstattung: Spurhalteassistent „Lane Assist“,<br />
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Assist“, Leichtmetallräder „Kulmbach“ 7 J x 17 el.<br />
Fensterheber, Klimaanlage u.v.m.<br />
Kraftstoffverbrauch l/100 km: innerorts 6,2;<br />
außerorts 4,7; kombiniert 5,3; CO 2 -Emission,<br />
kombiniert 120 g/km; Effizienzklasse B.<br />
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Jahr kein gemeinsamer Pflege-<br />
Einsatz auf dem Spielplatz Tickaland<br />
stattfinden. Jetzt trafen sich einige<br />
Mitglieder aus den Vereinen im<br />
Dorfausschuss Pivitsheide VH zum<br />
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Frühjahrsputz auf dem Spielplatz.<br />
Mit vereinten Kräften – und dem<br />
gebotenen Abstand – wurden die<br />
Beete vom Kraut befreit. Im kommenden<br />
Jahr besteht der Spielplatz<br />
Einsatz im Tickaland: (v.l.) Ortsbürgermeister Christian Fritzemeier und Gerold Knettermeier (Vorsitzender des Dorfausschusses) freuen<br />
sich mit den fleißigen Helfern über die gelungene Gemeinschaftsaktion auf ihrem Spielplatz Tickaland.<br />
Ausstattung: Telefonschnittstelle, We Connect<br />
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Tickaland 25 Jahre.<br />
Das Jubiläum soll im Sommer 2022<br />
mit einem großen Spielplatzfest<br />
gefeiert werden.<br />
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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>230</strong> - Anzeigen -<br />
12. Juni 2021 Seite 13<br />
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Am 15. Juli 2021 öffnen sämtliche Einrichtungen des Bad Meinberger Badehauses.<br />
Am 15. Juli 2021 startet das Bad Meinberger Badehaus in die neue Saison<br />
Endlich wieder was für die Gesundheit tun<br />
Im Bad Meinberger Badehaus hat<br />
man ein großes Ziel vor Augen. Zum<br />
Neustart am 15. Juli 2021 will sich<br />
das Freizeitbad und das Fitness-<br />
Studio von seiner besten Seite präsentieren.<br />
Auch die Gastronomie im<br />
Badehaus soll dann wieder öffnen,<br />
wenn die Coronaregeln es zulassen.<br />
Optimismus macht sich breit und<br />
noch mehr Vorfreude.<br />
Gäste des Badehauses und des<br />
Fitness-Studios werden sich über<br />
zahlreiche Verbesserungen freuen.<br />
Gemeinsam mit dem <strong>Detmolder</strong><br />
Personaltrainer Meinolf Krome konzipierte<br />
der Badehaus-Chef Dietmar<br />
Kluge das Fitness-Studio MeinFit,<br />
das den Platz des bisherigen Fitness-<br />
Studios einnimmt. Im Januar 2021<br />
war Beginn für die umfangreiche<br />
Modernisierung des alten Studios.<br />
Das neue Firmenlogo „MeinFit“ in<br />
Maigrün strahlt Fröhlichkeit und<br />
Zuversicht aus – genau das Richtige<br />
für den Neustart in einem Monat. Die<br />
Studioleitung haben Maik Watermeier<br />
(Sport- und Fitnesskaufmann)<br />
und Ludger Schütte (Sportpädagoge)<br />
inne. Meinolf Krome aus Detmold<br />
ist sportlicher Berater des neuen<br />
Fitness-Studios und stellte seine<br />
jahrzehntelange Erfahrung als Coach<br />
zur Verfügung. Er suchte die neuen<br />
Geräte aus und verband sie zu einem<br />
gesundheitsfördernden Konzept.<br />
Im Mittelpunkt<br />
steht ein ampelgesteuerter<br />
Circle, eine<br />
Art Firnessparcours,<br />
der mit dem Uhrzeigersinn<br />
absolviert<br />
werden kann. Zehn<br />
Geräte schaffen es,<br />
fast alle Muskelgruppen<br />
am Menschen<br />
zu dehnen<br />
und zu strecken.<br />
Dann gibt es sechs<br />
sogenannte Freemotion-Geräte,<br />
individuell<br />
einsetzbare<br />
Universaltalente, an<br />
denen je sechs verschiedene<br />
Übungen<br />
absolviert werden<br />
können. Neu ist die Kraftecke, in der<br />
man mit dem eigenen Körpergewicht<br />
und Gewichten arbeiten kann. Und<br />
es folgen noch weitere Geräte. „Das<br />
sind alles neuwertige Geräte, die<br />
viele neue Möglichkeiten bieten“,<br />
erzählt Dietmar Kluge, während<br />
Auf dem YouTube-Kanal von<br />
„<strong>Kurier</strong>-Verlag - meine Heimat<br />
zum Lesen“ gibt es einen<br />
kostenlosen YouTube-Film<br />
über das neue MeinFit im Bad<br />
Meinberger Badehaus. Bitte<br />
den QR-Code einscannen.<br />
auf dem Sitz neben ihm die Parson-<br />
Jack-Russell-Terrierdame Bonnie<br />
tiefenentspannt vor sich hindämmert.<br />
Ab Mitte Juli wird es eine Reihe an<br />
Rehasportangeboten,<br />
Fitnesskursen<br />
sowie Trockenund<br />
Wassergymnastik<br />
geben, im<br />
Schwimmbad, in<br />
der großen Turnhalle<br />
und manche<br />
Angebote draußen<br />
in der Natur im<br />
Länderwaldpark<br />
Silvaticum oder<br />
im benachbarten<br />
Moorstich. „Core-<br />
Power“ heißen die<br />
von Meinolf Krome<br />
entwickelten<br />
Kurse, die von nun<br />
an von ausgebildeten<br />
Trainern auch<br />
im MeinFit angeboten werden. Die<br />
Zeiten bleiben gegenüber 2020 bestehen,<br />
die Anmeldung ist ab dem 15.<br />
Juli 2021 möglich. Die Öffnungszeiten:<br />
Immer durchgehend montags bis<br />
freitags 8 bis 21 Uhr, samstags und<br />
sonntags von 10 bis 14 Uhr.<br />
Vom MeinFit aus hat man einen<br />
wunderbaren Blick auf die großzügigen<br />
Schwimmbecken und Lehrschwimmbecken.<br />
In einem davon<br />
starten schon bald die Schwimm- und<br />
Kraulkurse für Nichtschwimmer und<br />
Babys. Gerade in der Pandemie lernten<br />
viele Kinder nicht schwimmen,<br />
ein Defizit, das Mary Winter und ihr<br />
Team schnell ausgleichen wollen. In<br />
den Sommerferien sollen viele Kurse<br />
starten. In direkter Nachbarschaft zum<br />
Thermal-Mineralwasser-Becken sind<br />
die großzügigen Saunen zu finden.<br />
Hier setzt Dietmar Kluge auf neue<br />
Aufgussthemen und Entspannung pur.<br />
Nach dem Training und Schwimmen<br />
darf man sich ruhig belohnen – zum<br />
Beispiel mit einem Fitness-Salat im<br />
Bistro des Badehauses. Kaffee und<br />
Kuchen und zwei Mal die Woche<br />
Grillabende (dienstags Fleisch, donnerstags<br />
Fisch) sind geplant. Auch<br />
hier wird es Mitte Juli losgehen.<br />
Dietmar Kluge und sein Team sehen<br />
den Neustart herbei: „Alle freuen sich<br />
darauf, wieder für die Gäste da sein zu<br />
können“, sagt er, während sich Bonnie<br />
im Schlaf am Ohr kratzt.<br />
Mehr zum Badehaus unter:<br />
www.badmeinberger-badehaus.de<br />
Meinolf Krome (Foto) ist seit Jahren erfolgreich mit seinem Studio<br />
„Personal Training Detmold“. Der <strong>Detmolder</strong> ist Athletiktrainer des<br />
Handball-Pokalsiegers TBV Lemgo und leitet die Abteilung Leistungsdiagnostik<br />
des Sportmedizinischen Instituts der Universität Paderborn.<br />
Ins neue MeinFit bringt er seine Expertise ein.<br />
Welche Aufgabe übernimmst Du im MeinFit?<br />
Meine Aufgabe ist und war die konzeptionelle Planung und Betreibung des<br />
MeinFits. Dabei ging es um die Auswahl der Geräte, der Trainingskonzepte,<br />
Auswahl und Ausbildung der Mitarbeiter.<br />
Was ist Deine wichtigste Botschaft in Sachen Sport und Fitness?<br />
Sport und Fitness sind systemrelevant. Eine Studie hat ergeben, dass der<br />
durchschnittliche deutsche Bürger 5-6 Kilogramm an Körpergewicht zugelegt<br />
hat in der Coronazeit.<br />
Was machst Du anders als andere Coaches?<br />
Ich trainiere Bewegungen mit den Sportlern und nicht nur Muskeln. So<br />
trainiert man das System und nicht einfach nur einen großen Muskel. Somit<br />
wirkt das Training auch für den privaten und beruflichen Alltag.<br />
Was bedeutet „CorePower“?<br />
2007 habe ich das Buch „Core-Performance“ von Mark Verstegen, dem<br />
Athletiktrainer der Fußballnationalmannschaft gelesen und danach von<br />
2008-2010 eine Athletiktrainerausbildung bei ihm in Phoenix (Arizona)<br />
absolviert. Core steht dabei für die Körpermitte, die immer im Fokus von<br />
CorePower-Übungen stehen sollte. Denn nur ein gut trainierter Rumpf kann<br />
auch gut trainierte Extremitäten haben.<br />
Was bietest Du im MeinFit an?<br />
Dem Meinfit stehe ich weiterhin für Beratung und Mitarbeiterfortbildungen<br />
zur Verfügung!
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>230</strong> 12. Juni 2021 Seite 14<br />
3. Juli 2021<br />
Themen:<br />
Neustart I Gastronomie<br />
Neustart I Kultur<br />
Neustart I Einzelhandel<br />
Das Ausstellungsgelände am Burgwall in Horn.<br />
Über ein Jahr lang war der Verein „In<br />
Horn Gemeinsam“ in Coronastarre.<br />
Das Frühlingsfest 2020 wurde abgesagt,<br />
die Lange Kulturnacht fand nur<br />
digital statt, Hörnchenfest und Kläschen<br />
wurden storniert. Das Gleiche<br />
wiederholte sich 2021. Bis zu jenem<br />
Tag, als die Junge Kultur Steinheim<br />
ihr Programm vorstellte: Mit einer<br />
„Kunstaktion der besonderen ART“<br />
gestaltet die Junge Kultur Steinheim<br />
e.V. vom 30. Mai bis 3. Juli 2021<br />
den Freiraum Kunst coronakonform<br />
in den Steinheimer Emmerauen. 30<br />
verschiedene Künstler und Künstlergruppen<br />
stellen ihre Werke entlang<br />
des Weges aus. So ist Kunst für alle<br />
erlebbar, beim Spazieren gehen,<br />
Joggen, Rad fahren, Gassi gehen,<br />
Verein „In Horn Gemeinsam“ und der Heimatverein Horn laden zu<br />
„Horn-Bad Meinberger Kultursommer“ am Burgwall<br />
Endlich wieder Kunst<br />
erklärt die Vorsitzende der Jungen<br />
Kultur, Marita Kaufmann. Die Ausstellung<br />
ist kostenlos und rund um<br />
die Uhr geöffnet.<br />
Aussteller gesucht<br />
Dieses Konzept war so etwas wie<br />
eine Blaupause für den Verein „In<br />
Horn Gemeinsam“. In Abstimmung<br />
mit der Jungen Kultur wurden die<br />
Künstler eingeladen, die Ausstellung<br />
vom 4. Juli bis 1. August in Horn am<br />
Burgwall zu zeigen. Tatkräftige Hilfe<br />
leistet der Heimatverein Horn. Weiterhin<br />
sind Künstler aus Horn-Bad<br />
Meinberg und Umgebung eingeladen,<br />
sich an „Kunst am Wall“ (KAW)<br />
zu beteiligen. Der Rundkurs wurde<br />
von Hubert Ebers (Heimatverein<br />
Horn) entworfen und führt von der<br />
Burg am Standesamt vorbei durch<br />
den Durchgang auf den Burgwall,<br />
dann in die Straße „In der Helle“<br />
auf die Burgstraße, dann hinter der<br />
Burgscheune an der Stadtmauer<br />
entlang zum Burgplatz und von dort<br />
aus wieder zum Burgwall. Der Rundweg<br />
mit zirka 500 Metern Länge<br />
bietet genug Platz für viele Künstler.<br />
Parkplätze gibt es am Potthof nahe<br />
der Fußgängerampel, von da aus<br />
geht man über die Fußgängerbrücke<br />
über die Wiembecke zum Burgwall<br />
und Burg.<br />
Endlich wieder Kunst<br />
Unter dem Oberbegriff „Horn-Bad<br />
Meinberger Sommer“ soll es hier<br />
an den Wochenenden (freitags und<br />
samstags) soweit es die Coronalage<br />
zulässt, Kleinkunst geben. Musiker<br />
und Künstler aus Horn-Bad Meinberg<br />
und Umgebung sind aufgerufen,<br />
sich zu bewerben, erklärt Manfred<br />
Hütte, 2. Vorsitzender des Vereins<br />
„In Horn Gemeinsam“. Auf eine<br />
Eröffnung und gastronomische Angebote<br />
wird verzichtet, es wird auf<br />
die dann geltenden Coronaregeln<br />
hingewiesen.<br />
Digitale Lange<br />
Kulturnacht<br />
Am 2. Juli 2021 (19 bis 22 Uhr)<br />
gibt es bereits zum zweiten Mal eine<br />
digitale Kulturnacht in Horn aus<br />
den Räumen des <strong>Kurier</strong>-Verlages.<br />
Vom berühmten „blauen Sofa“ aus<br />
moderieren Martin Postert und Alexander<br />
Vandieken eine unterhaltsame<br />
Show mit Kunst und Künstlern,<br />
Überraschungsgästen und einem<br />
„Horst-Schlämmer-Double“. Wer<br />
mitmachen will oder Ideen beisteuern<br />
kann, meldet sich bei Martin Postert,<br />
0171 233 9602.<br />
Kontakt für Künstler, die ausstellen<br />
wollen oder einen kulturellen<br />
Beitrag leisten wollen:<br />
Verein „In Horn Gemeinsam“<br />
Manfred Hütte<br />
Telefon 0171-4647004<br />
Kunst im öffentlichen Raum - die Ausstellung läuft vom 30. Mai bis<br />
zum 3. Juli im Emmerauenpark in Steinheim. Ab dem 3. Juli werden<br />
Künstler in Horn am Burgwall ausstellen - 24 Stunden am Tag und<br />
sieben Tage die Woche.<br />
Es ist ein Neustart für die Kultur. Ab dem 3. Juli 2021 wird der Burgwall<br />
zur Kunstmeile.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>230</strong> 12. Juni 2021 Seite 15<br />
Beirat für Menschen mit Behinderung ist konstituiert: (v.l.) Gesa Schuddeboom (stellv. Vorsitzende), Stefan<br />
Fenneker (Stadt Detmold), Claudio Berthold (Vorsitzender), Gabi Disse (Stadt Detmold) und Edith Kruse<br />
(stellv. Vorsitzende).<br />
Foto: Stadt Detmold<br />
Beirat für Menschen mit Behinderung ist konstituiert<br />
Claudio Berthold ist neuer<br />
Vorsitzender<br />
In ihrer ersten Sitzung wählten die<br />
Mitglieder des Gremiums Claudio<br />
Berthold zum neuen Vorsitzenden.<br />
An seiner Seite stehen künftig Edith<br />
Kruse und Gesa Schuddeboom als<br />
Stellvertreterinnen. Verabschiedet<br />
wurde dabei auch der langjährige<br />
Vorsitzende Hagen Schäfer. Eröffnet<br />
wurde die Sitzung vom Leiter des<br />
Fachbereichs 4 (Soziales, Integration<br />
und Bürgerservices), Stefan<br />
Fenneker. „Ich finde es großartig,<br />
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dass wir hier so ein engagiertes und<br />
vielfältiges Gremium haben und<br />
ich freue mich sehr auf die künftige<br />
Zusammenarbeit mit Ihnen“, sagte<br />
Fenneker, bevor die Mitglieder des<br />
Beirates ihren neuen Vorstand bestimmten.<br />
Als ersten Vorsitzenden<br />
wählten sie Claudio Berthold mit<br />
den Stellvertreterinnen Edith Kruse<br />
und Gesa Schuddeboom.<br />
Verabschiedet wurde in der Sitzung<br />
schließlich Hagen Schäfer. Schäfer<br />
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wöchentliche Wohnungs-Reinigung, ein<br />
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war 13 Jahre lang Vorsitzender des<br />
Gremiums. „In dieser Funktion hat er<br />
sich äußerst engagiert für Menschen<br />
mit Behinderungen in der Stadt<br />
eingesetzt und war immer ein verlässlicher<br />
Ansprechpartner“, lobte<br />
Gabi Disse, bei der Stadt Detmold<br />
die Verantwortliche in der Fachstelle<br />
für Menschen mit Behinderung im<br />
Beruf, Seniorenarbeit und Förderung<br />
der Wohlfahrtspflege.<br />
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hermannshof@fuehrergruppe.de<br />
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am Rolfschen Hof<br />
Garten-<br />
Café am<br />
27. Juni<br />
Im Juni lädt die NABU Umweltbildungsstätte<br />
Rolfscher Hof zu drei<br />
Veranstaltungen ein: Am 13. Juni von<br />
10.00 bis 11.30 Uhr zur Rosenblüte<br />
im Naturgarten. Gartenbegeisterte<br />
und Rosenfreunde haben die Möglichkeit<br />
auf dem wunderschönen<br />
Gelände des Rolfschen Hofes außer<br />
Rosen noch eine Menge anderer<br />
Pflanzenschönheiten zu entdecken.<br />
Kleiner Tipp: bringen Sie sich etwas<br />
zum Schreiben mit! Hier kann man<br />
sehen, wie die Balance gelingen<br />
kann zwischen der Erhaltung des<br />
Bestehenden und der unterstützenden<br />
Begleitung der Veränderung.<br />
Stefan Wrobel wird vom 18. bis<br />
zum 20. Juni sein Wissen und die<br />
Kunstfertigkeit zum Thema Trockenmauerbau<br />
teilen. Am ersten<br />
Tag gibt es eine theoretische Einführung<br />
in die Bautechnik und dann<br />
kann es losgehen. Eine in die Jahre<br />
gekommene Trockenmauer wird<br />
neu aufgebaut. Diese freistehende,<br />
zweiseitige Mauer wird aus Sandund<br />
Kalksteinen Stein für Stein neu<br />
gesetzt. Hintermauerung, Füllung,<br />
Fundament – alles wird vom Fachmann<br />
gezeigt und kann selbst ausprobiert<br />
werden. Der ökologische Wert<br />
einer Trockenmauer ist vielfältig.<br />
Pflanzen und Tiere finden dort ihren<br />
speziellen Lebensraum. Ästhetisch<br />
ist eine Trockenmauer noch dazu.<br />
Der Workshop beginnt an allen drei<br />
Tagen um 8.30 und endet gegen 18.00<br />
Uhr, Zeit für Pausen inklusive. Das<br />
Arbeiten mit den unterschiedlichen<br />
Steinen macht wirklich Spaß. Handschuhe<br />
und Schuhe mit Stahlkappe<br />
sind empfehlenswert, für den Fall,<br />
dass so ein Stein mal aus der Hand<br />
rutscht. Die Kosten für den gesamten<br />
Workshop betragen 70,00 Euro<br />
pro Person. Für diese Veranstaltung<br />
wird um Anmeldung unter 05231-<br />
9810392 oder info@rolfscher-hof.<br />
de gebeten. Die Zahl der Plätze ist<br />
begrenzt!<br />
Zum Abschluss des Monats Juni<br />
gibt es noch etwas Besonderes: das<br />
Team des Rolfschen Hofes lädt ein<br />
zum ersten Garten-Café. Am 27.<br />
Juni von 15.00 bis 17.00 Uhr gibt es<br />
eine Auswahl leckerer Kuchen sowie<br />
Tee oder Kaffee in wunderschöner<br />
Natur an. Eine Spendendose steht<br />
bereit. Eine Anmeldung ist für das<br />
Gartencafé nicht erforderlich. Der<br />
Aufenthalt wird über die Luca-<br />
App zur Corona-Rückverfolgung<br />
registriert. Parken: Bitte nutzen<br />
Sie bei allen Veranstaltungen den<br />
öffentlichen Parkplatz am Friedhof<br />
in Berlebeck! Die zum Zeitpunkt<br />
der Veranstaltung geltenden Corona-<br />
Schutzmaßnahmen sowie die Hygienevorschriften<br />
werden eingehalten.
-<br />
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>230</strong> 12. Juni 2021 Seite 16<br />
MUSEUM ENTDECKEN<br />
Video-Clips zu ganz besonderen Objekten<br />
und Themen stehen in den Sammlungen<br />
bereit. Von der Archäologie bis zu dem<br />
Mythos Varusschlacht, von Ernst von Bandel<br />
und seinem Hermannsdenkmal bis zu den<br />
Kulturen der Welt. Mit diesen Beiträgen wird<br />
Geschichte verständlich und anschaulich<br />
erlebbar gemacht. Kontaktlos, zu jeder Zeit<br />
und individuell abrufbar.<br />
Shawn Grocott (Posaune), Kim Efert (Gitarre) und Hanna Schörken (Gesang) treten am 22. Juni auf.<br />
Renaissance Reload – Konzert mit Shawn Grocott und Gästen am 22. Juni<br />
Klangwerkstatt trifft Stadthalle<br />
es gibt keine Pause, Einlass: 19.00<br />
Uhr Im Anschluss besteht die Möglichkeit,<br />
über das Programm und die<br />
Instrumente mit den Mitwirkenden<br />
ins Gespräch zu kommen.<br />
Information zu den Corona-<br />
Schutzmaßnahmen findet man<br />
unter: www.stadthalle-detmold.de.<br />
Kartenvorverkauf: Karten zum Preis<br />
von 10 Euro gibt es unter anderem<br />
in der Tourist Information Lippe und<br />
Das „Klangwerkstatt“-Konzert in melodiöse Mehrstimmigkeiten, ein gutes Zusammenspiel sind der<br />
mit Ensemble Horizonte-Mitglied die sich immer weiter fortbewegen,<br />
Shawn Grocott (Posaune), Kim um dann in meditativen Fresken zu<br />
rote Faden, der Shawn Grocotts<br />
musikalische Aktivitäten verbindet.<br />
Efert (Gitarre) und Hanna Schörken baden. Elektronische wie akustische<br />
Er ist Mitglied im Ensemble<br />
(Gesang) musste bereits zweimal Farben lassen immer wieder Elemente<br />
der Renaissance emportau-<br />
verschoben werden. Angesichts<br />
sinkender Inzidenzen lädt die chen und sie in einem neuen Licht<br />
Veranstaltung nun dazu ein, am erscheinen.<br />
Horizonte, ein Gründungsmitglied<br />
vom internationalen Blechbläserensemble<br />
WorldBrass, Duopartner<br />
von Wolfgang Meyer (Gitarre) in<br />
Dienstag, 22. Juni 2021 um 19.30<br />
Uhr im Kleinen Saal der Stadthalle<br />
Kim Efert absolvierte das Studium<br />
für Jazzgitarre und Instrumentalpädagogik<br />
der Formation Shawn & the Wolf<br />
und Ideengeber seines Concert in<br />
Eulen an der & Musikhochschule Fledermäuse the feiern Dark-Projektes. wieder Hanna<br />
Owls Detmold ´n´ Bats Musik Festival der Renaissance 2021 neu Die Schör-<br />
zu erleben.<br />
Köln. Seit Anfang 2010 lebt er in ken, geboren 1985 in Duisburg, ist Detmold im Rathaus, Marktplatz 5,<br />
03.07.21 Waldbühne am Hermannsdenkmal in Detmold // Einlass: 14 Uhr Beginn 15 Uhr<br />
Inspiriert von der Musik der Renaissance<br />
Berlin. Seine aktuellen Projekte eine Sängerin im Bereich der frei Detmold, Tel. 05231/977328 oder<br />
zeichnet das Trio spielerisch sind das Jazz-Weltmusik-Quartett improvisierten Musik, Jazz und online buchbar über https://www.<br />
moderne Klanggemälde. Atmende<br />
Klanglandschaften verwandeln sich<br />
East Affair und das Trio Kim3. Die<br />
Begeisterung für die Musik und für<br />
elektronischen Musik.<br />
Das Konzert dauert ca. 70 Minuten,<br />
reservix.de/veranstaltungskalender<br />
?q=Stadthalle+Detmold.<br />
3. Juli 2021<br />
www.lippisches-landesmuseum.de<br />
<strong>Detmolder</strong><br />
Stadthalle<br />
<strong>Detmolder</strong> Stadthallen GmbH<br />
Programm Herbst/Winter 2021<br />
10. September Jan Plewka – Between the Bars I 30. September<br />
Michael van Merwyks Songmeeting – als Gast<br />
SEBEL I 1. Oktober Franziska Böhler – I’m a nurse I<br />
2. Oktober Helene Bockhorst – Comedy I 8. Oktober<br />
Ben Redelings & Uli Borowka – Legenden des Fußballs I<br />
9. Oktober Anna Depenbusch I 27. Oktober Michael van<br />
Merwyks Songmeeting – als Gast „Sir“ Oliver Mally I<br />
17. November Springmaus Improvisationstheater I<br />
19. November Jan Philipp Zymny – Slamcomedy I 3. Dezember<br />
Oliver Rohrbeck & Detlef Bierstedt – Prima Vista<br />
Lesung I 1. Dezember Reis against the Spülmachine –<br />
Comedykonzert I 17. Dezember The Johnny Cash Show<br />
Anna Depenbusch<br />
Reis against the Spülmachine<br />
ALLES WIRD GUT!<br />
Oliver Rohrbeck & Detlef Bierstedt<br />
THE UNDERGROUND YOUTH<br />
ALPHAMAY<br />
N IG H T N A IL<br />
CULK<br />
ROSI<br />
S U IR<br />
Stadthalle Detmold · Schlossplatz 7 · 32756 Detmold · 05231 22266<br />
Kartenvorverkauf: www.stadthalle-detmold.de und reservix.de<br />
Tourist Information Lippe & Detmold im Rathaus, 05231 977 323<br />
Geschäftsstellen der Lippischen Landes-Zeitung, 05231 911 113<br />
3. Juli 2021<br />
Themen:<br />
Neustart I Gastronomie<br />
Neustart I Kultur<br />
Neustart I Einzelhandel
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>230</strong> 12. Juni 2021 Seite 17<br />
Familien.Info.Treff (F.I.T) startet mit Angeboten für Kinder im Online-Format<br />
Lesung der Kinderbuchautorin<br />
Carolin Jenckner-Kruel<br />
Wer oder was ist die Ahornbande? Und welche Abenteuer<br />
erleben sie rund um einen Ahornsirup-Wettbewerb?<br />
Und was hat es mit Fischstäbchen zum Frühstück auf<br />
sich? Diese und weitere Geheimnisse lüftet die lippische<br />
Kinderbuchautorin Carolin Jenkner-Kruel in einer<br />
Online-Lesereihe für Kinder ab 6 Jahren. Am Donnerstag,<br />
24. Juni, von 17 bis 18 Uhr gibt es „Fischstäbchen zum<br />
Frühstück“.<br />
„Wir möchten jetzt mit einem ersten Online-Angebot für<br />
Kinder starten und haben uns für eine Autorenlesung mit<br />
Frau Jenkner-Kruel entschieden. Sobald dies pandemiebedingt<br />
wieder möglich ist, freuen wir uns darauf endlich<br />
Kinder und Familien bei uns, im Familien.Info.Treff vor<br />
Ort begrüßen zu können. Die Leseförderung ist uns ein<br />
wichtiges Anliegen. Wir möchten Kinder für Literatur<br />
und Geschichten begeistern und sie anregen ihre eigenen<br />
Geschichten zu erfinden. Zu diesem Zweck kooperiert<br />
der Familien.Info.Treff. mit Autoren, ehrenamtlichen<br />
Lesepaten und der Stadt Bibliothek Detmold“<br />
Die Anmeldung zu den Lesungen erfolgt über die<br />
Homepage: fit.detmold.de>Aktuelles>Angebote und<br />
Veranstaltungen. Die Zugangsdaten für die Veranstaltung<br />
werden den Teilnehmer nach der Anmeldung<br />
zugeschickt. Die Lesung ist für <strong>Detmolder</strong> Kinder<br />
kostenfrei. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein<br />
internetfähiges Endgerät. Es sollte über einen Lautsprecher,<br />
ein Mikrofon und eine Webcam verfügen. Die<br />
Veranstaltung findet über Jitsi Meet statt. Ein Account<br />
ist hierfür nicht notwendig. Fragen zur Veranstaltung<br />
beantworten gerne die Mitarbeiter des F.I.T unter der<br />
Telefonnummer 05231/977-107.<br />
Digitale<br />
Gründungswoche<br />
2021<br />
erfolgreich selbstständig<br />
Digitale Gründungswoche<br />
für Gründer*innen und junge Unternehmen<br />
14. bis 17. Juni 2021, jeweils 15:00 - 18:00 Uhr<br />
Gründungskonzept, Erfolgsplanung,<br />
Steuern, Fördermöglichkeiten,<br />
persönliche Absicherung und mehr<br />
Lesungen für Kinder: (v.l.) Britta Dombrowski (F.I.T) und die Kinderbuchautorin Carolin Jenkner-Kruel<br />
im F.I.T. Foto: Stadt Detmold<br />
Anmeldung erforderlich unter paulsen@detmold.ihk.de<br />
KLAUDIA PAULSEN, 05231 7601-47<br />
Weitere Informationen:<br />
www.gruenden-in-lippe.de/event<br />
Verlegung<br />
der Jahreshauptversammlung<br />
Die für Ende Mai 2021<br />
geplante Jahreshauptversammlung<br />
der Freibadinitiative<br />
Hiddesen e.V.<br />
(FBI), wird coronabedingt<br />
verlegt. „Wir hoffen<br />
sie zeitnah über einen<br />
neuen Termin im Frühherbst<br />
2021 informieren<br />
zu können“, so die Freibadinitiative<br />
Hiddesen.<br />
o!<br />
GRÜNDUNGS<br />
NETZWERKLippe<br />
Archivfoto aus dem Jahr 2019: (v.l.) Die beiden Preisträgerinnen Rie Kibayashi und Fuko Ishii neben Mitveranstalter Dr. Ingbert Blüthner-<br />
Haessler sowie den Jurymitgliedern des Finales Andreas Boyde, Mamiko Suda, Andrea Bonatta, Konrad Elser, Lutz Rademacher und Jacob<br />
Leuschner.<br />
Foto: HfM Detmold/Plettenberg<br />
Bewerberzahl und Niveau höher als je zuvor – 30 Pianist/innen aus aller Welt eingeladen<br />
Brahms-Klavierwettbewerb Detmold<br />
Trotz Corona laufen die Vorbereitungen<br />
für den nunmehr dritten<br />
internationalen Brahms-Klavierwettbewerb,<br />
den die Hochschule für<br />
Musik Detmold in Kooperation mit<br />
der Alfred-Reinhold-Stiftung und<br />
der Julius Blüthner Pianofortefabrik<br />
durchführt, auf Hochtouren. In diesem<br />
Jahr wurde das Spektrum des<br />
Bewerberkreises erweitert. Richtete<br />
sich der Wettbewerb 2019 noch an<br />
Studierende von Musikhochschulen<br />
aus dem deutschsprachigen Raum,<br />
so sind nun Pianist/innen aus der<br />
ganzen Welt zugelassen. Aus den<br />
69 eingegangenen Bewerbungen<br />
aus 20 Nationen hat die Jury nun<br />
per Videovorauswahl 30 Talente<br />
ermittelt, die zum Wettbewerb eingeladen<br />
werden. „Gegenüber den<br />
Vorjahren ist das Niveau nochmals<br />
deutlich gestiegen, so dass wir uns<br />
auf eine Wettbewerbswoche von<br />
herausragender musikalischer Qualität<br />
freuen“, so der Künstlerische<br />
Leiter des Wettbewerbs, Prof. Jacob<br />
Leuschner.<br />
Finale mit der<br />
NWD - Preisträgern<br />
winken viele<br />
Anschlussengagements<br />
Für das Finale mit Klavierkonzerten<br />
von Brahms am 3. Oktober<br />
18.00 Uhr im Konzerthaus Detmold<br />
konnte mit der Nordwestdeutschen<br />
Philharmonie unter Leitung von<br />
Florian Ludwig ein hervorragendes<br />
Orchester gewonnen werden. Das<br />
Finale wird live auf dem YouTube-<br />
Kanal der Hochschule übertragen.<br />
Die Preisträger/innen können sich auf<br />
zahlreiche hochkarätige Anschlussengagements<br />
freuen. Neben Soloabenden<br />
in der Bagno Konzertgalerie<br />
Steinfurt, beim Pianistenfestival<br />
Böblingen und auf Schloss Corvey ist<br />
die Aufführung des Klavierkonzerts<br />
von Amy Beach mit dem Philharmonischen<br />
Orchester Gießen im April<br />
2022 ein Highlight.<br />
Publikum zu allen<br />
Wertungsspielen<br />
Alle Wertungsspiele sind, vorbehaltlich<br />
einschränkender Corona-<br />
Regelungen, öffentlich. Ein für alle<br />
Veranstaltungen geltendes Hygienekonzept<br />
wird die Hochschule im<br />
Vorfeld bekannt geben. Der Wettbewerb<br />
findet vom 27.09. bis 03.10. in<br />
vier Runden statt. Neben den in jeder<br />
Runde verpflichtenden Werken des<br />
Namensgebers können die Teilnehmer<br />
auch eigene Repertoireakzente<br />
setzen. Zu den Mitgliedern der Jury<br />
zählen in diesem Jahr Young-Lan<br />
Han (Seoul), Catherine Vickers<br />
(Essen), Ivan Klánský (Prag), Einar<br />
Steen-Nøkleberg (Oslo) sowie Jacob<br />
Leuschner und in der Finalrunde Florian<br />
Ludwig aus Detmold. Preisgelder<br />
in Höhe von 11.000 Euro stehen<br />
zur Verfügung, mit dem 1. Preis ist<br />
zudem eine CD-Produktion durch das<br />
Tonmeisterinstitut der Hochschule<br />
verbunden. Weitere Informationen<br />
unter www.brahmscompetitiondetmold.de.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>230</strong> 12. Juni 2021 Seite 18<br />
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Horst Fr. Neumann<br />
Arnold Pöhlker<br />
Peter Radszuweit<br />
Der nächste <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />
erscheint am Sa., den 3. Juli 2021<br />
Anzeigenschluss ist eine Woche vor dem Erscheinungstermin.<br />
Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder,<br />
Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren ist<br />
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werden; diese verbleiben im Verlag.<br />
Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2021. Druckauflage: 31.400 Stück<br />
Veranstaltungen für das <strong>Detmolder</strong><br />
Nachhaltigkeitsfestival – jetzt anmelden<br />
Relativ „B-Wusst“<br />
Mitgestalten – die eigene Zukunft und die der Region Detmold: Dazu ruft<br />
die „B-Wusst“-Woche in diesem Jahr bereits zum 9. Mal unter dem Titel<br />
„Relativ B-Wusst“ auf. Die Vorbereitungen für das Nachhaltigkeitsfestival<br />
laufen und Initiativen, Vereine sowie Privatpersonen, die ihre Projekte und<br />
Ideen für ein nachhaltiges Leben einbringen möchten, können ihre Veranstaltung<br />
ab sofort über die Webseite b-wusst.de anmelden. Das Anmeldetool<br />
ist bis zum 30. Juni freigeschaltet.<br />
„Die Idee von „B-Wusst“ ist es, den Dialog über das Wie zu fördern, um<br />
eine aktive Gestaltung der gemeinsamen Zukunft anzuregen“, erläutert<br />
Stefan Wolf, Geschäftsführer der Peter Gläsel Stiftung, die das Nachhaltigkeitsfestival<br />
2013 ins Leben gerufen hat. Seit einigen Jahren sind auch<br />
Lippe im Wandel und der Klimapakt Lippe (Kreis Lippe) sowie die Stadt<br />
Detmold als Akteure im Boot. Im vergangenen September gab es über 40<br />
Veranstaltungen an neun Festivaltagen. Anmeldung über www.b-wusst.de/<br />
veranstaltung-online-anmelden-2021.<br />
Statt wegwerfen Geld in Nachhaltigkeit investieren<br />
Klappern gehört ja bekanntlich<br />
zum Handwerk. Störche machen<br />
das, aber da ist es eine Begrüßung.<br />
Oder das Abstecken des Reviers.<br />
Bei Papa Hermann wirkt das<br />
gleich irgendwie bedrohlich. Und<br />
dann wird auch geklappert – mit<br />
den Zähnen. Das haben auch die<br />
Römer damals gemacht, wenn man<br />
Papa glauben darf. Kein Wunder.<br />
So richtig friedlich sieht der ja nicht<br />
aus. Mit seinem strengen Blick und<br />
diesem Monsterschwert. Und wenn<br />
er es dann an den Schild haut...<br />
Hermännchen nimmt‘s gelassen. Er<br />
kennt seinen Paps. Der ist gar nicht<br />
mehr so grimmig. Zweitausend Jahre<br />
schlechte Laune – das hält ja kein<br />
Mensch aus! Und sei er auf Kupfer.<br />
Das hat auch Papa früh erkannt. Vielleicht<br />
schon beim Gelage nach dem<br />
Sieg über Varus. Da war er noch nicht<br />
aus Kupfer. Oder doch? So richtig<br />
kann er sich nicht erinnern. Der gute<br />
Römerfeldherr hatte bekanntlich so<br />
richtig schlechte Laune. Nur nicht<br />
so lange. Selbst schuld! Hätte ja ein<br />
„So kann‘s gehen...“ seufzen können<br />
und wäre heimgelaufen. Abstieg in<br />
die zweite Liga sozusagen. Arminius<br />
und Arminen kennen sich damit aus.<br />
So blieb Hermann ohne Varus gut<br />
gelaunt erstklassig. Kennen sich<br />
Arminius und Arminen auch mit<br />
aus. Nie wieder gegen Varus. So, wie<br />
Bielefeld wohl nie gegen Paderborn<br />
spielen wird. Irgendwie kommen die<br />
nicht zusammen.<br />
Aber Hermännchen ist das egal.<br />
Er selbst ist nämlich auch gerade irgendwie<br />
aufgestiegen! Denn „oben“,<br />
das ist heute eben Internet. Und da<br />
ist Hermännchen jetzt auch. Sowieso<br />
auf den <strong>Kurier</strong>-Seiten. Die Zeitung ist<br />
ja auch nicht von gestern. Aber nun<br />
auch noch als kultige Motivsammlung.<br />
Nämlich bei... „He, spiel dich<br />
mal nicht so auf!“, ruft Papa. „Ist<br />
doch keine Werbeanzeige hier.“ Ok.<br />
Hermännchen ist ja schon ruhig.<br />
Bevor Papa zu ihm absteigt und er als<br />
Frischling gleich gegen den Meister<br />
antreten muss. Papa hätte natürlich<br />
nicht den Hauch einer Chance. Aber<br />
das muss Hermännchen ihm ja nicht<br />
direkt auf die Nase binden. Lieber<br />
guckt er, was sich sonst so in der Liga<br />
tut. Ah: Corona steigt endlich auch<br />
ab. Genauso, wie Kohleverstromung<br />
und Fichtenplantagen. Dann wird‘s<br />
vielleicht ja noch was mit diesem<br />
Sommer! Wird Zeit, dass Hermännchen<br />
sich warm läuft...<br />
Leider keinen Abstieg gibt es bei<br />
der Verschwendung. Hermännchen<br />
ist manchmal fassungslos, wenn er<br />
sieht, was alles weggeschmissen<br />
wird. Das geht schon bei den Kleinsten<br />
los. Es soll ja Leute geben, die<br />
arbeiten müssen. Dann geht das Kind<br />
beispielsweise in die Nachmittagsbetreuung.<br />
Wird netterweise an<br />
vielen Schulen angeboten. Samt<br />
Mittagessen.<br />
Bei einigen wird dann einfach<br />
das Menü auf den Teller geklatscht.<br />
Wer die Erbsen dann<br />
nicht mag, schmeißt sie einfach<br />
in die Tonne. Wer das Würstchen<br />
nicht will, pfeffert es in den Eimer.<br />
Teilweise werden die Kinder nicht<br />
angehalten, sich nur zu nehmen,<br />
was sie auch essen. Man kann es<br />
ja wegschmeißen. Die Goldesel-<br />
Eltern bezahlen es ja.<br />
Weg geschmissen wird das Menü<br />
auch, wenn das Kind gar nicht<br />
kommt. Wie sollen die Kleinen da<br />
einen respektvollen Umgang mit<br />
den Ressourcen lernen? Es sind<br />
oft gemeinnützige Organisationen<br />
mit klangvollem Namen, die sich<br />
um die Versorgung der Kleinen<br />
kümmern. Würde das nicht auch<br />
Respekt vor den Lebensmitteln<br />
voraussetzen?<br />
Hermännchen hat es oft genug zu<br />
hören bekommen. „Iss auf, woanders<br />
hungern die Kinder!“ Richtig.<br />
Und falsch. Jemanden zu zwingen,<br />
aufzuessen. Das ist falsch. Wurde<br />
auch im Mittelalter praktiziert.<br />
Beispielsweise als „unnette“ Verhörmethode.<br />
Aber richtig, wenn<br />
Kinder lernen, Respekt zu haben<br />
vor dem Aufwand und der Arbeit,<br />
die in den Ressourcen steckt. Vor<br />
allem in den Lebensmitteln. Die<br />
Landwirte geben sich alle Mühe,<br />
gut und reichlich zu produzieren.<br />
Aber ein Drittel von dem, was da<br />
wächst, wird weggeschmissen.<br />
Wenn statt weg zu werfen das Geld<br />
investiert würde, um nachhaltiger<br />
und umweltfreundlicher zu produzieren,<br />
wäre allen geholfen. Den<br />
Landwirten, den Leuten, die es<br />
essen und der Natur. Vielleicht<br />
setzt sich ja mal sowas wie Einsicht<br />
durch. Doch bei manchen<br />
der Zellhaufen mit Gehirnresten<br />
scheint das nicht möglich zu sein.<br />
Die sinkenden Inzidenzzahlen im<br />
Kreis Lippe bringen weitere Lockerungen.<br />
Ein Besuch im größten<br />
und ältesten Regionalmuseum Ostwestfalen-Lippes,<br />
dem Lippischen<br />
Landesmuseum, mitten in Detmold,<br />
ist auch ohne Voranmeldung und<br />
Schnelltest möglich. Ab sofort sind<br />
auch wieder Führungen bis zu 10<br />
Personen und Kindergeburtstage<br />
buchbar, bald werden auch wieder<br />
die beliebten öffentlichen Führungen<br />
angeboten. Wer einen spontanen<br />
Besuch im Museum macht, kann sich<br />
bereits jetzt auf ein umfangreiches<br />
Angebot freuen.<br />
„Wir möchten, dass ein Besuch<br />
bei uns zu einem angenehmen und<br />
sicheren Erlebnis wird und haben ein<br />
innovatives Konzept umgesetzt, dass<br />
Museumsbesuch ist wieder spontan, ohne Terminreservierung und Schnelltest möglich<br />
Nichts ist besser als das Original<br />
Das größte und älteste Regionalmuseum Ostwestfalen-Lippes.<br />
unseren Gästen höchstmögliche Sicherheit<br />
bietet, ihnen aber gleichzeitig<br />
auch eine Fülle an Informationen<br />
vermittelt“, erklärt Museumsdirektor<br />
Dr. Michael Zelle.<br />
Unter dem Motto „Das digitale<br />
Museum“ stehen mittlerweile bereits<br />
25 Video-Clips zu ganz besonderen<br />
Objekten und Themen bereit. Von<br />
der Archäologie bis zu dem Mythos<br />
Varusschlacht, von Ernst von Bandel<br />
und seinem Hermannsdenkmal bis<br />
zu den Kulturen der Welt, gibt es die<br />
informativen Einblicke in die Schätze<br />
des Museums. Mit diesen Beiträgen<br />
wird Geschichte verständlich<br />
und anschaulich erlebbar gemacht.<br />
Völlig neu sind die Angebote in der<br />
beliebten Naturkunde-Sammlung.<br />
Mit vom Aussterben bedrohten<br />
Tieren wird ein überaus aktuelles<br />
Thema aufgegriffen, das kompetent<br />
und kurzweilig erklärt wird. Dieses<br />
Vermittlungsangebot ist völlig kontaktlos,<br />
zu jeder Zeit verfügbar und<br />
individuell abrufbar. So wird auch<br />
die Bildung von Gruppen in allen<br />
Räumen vermieden. Einfach in der<br />
Ausstellung den QR-Code scannen<br />
und die Führung genießen.<br />
Übrigens: Die Videos sind untertitelt.<br />
So schaffen sie Barrieren ab<br />
und ermöglichen hörgeschädigten<br />
und gehörlosen Menschen Zugang<br />
zu den audiovisuellen Medien. Wenn<br />
im Museum Rücksicht genommen<br />
und der Abstand gehalten wird, ist<br />
der Museumsbesuch ein schönes<br />
und sicheres Erlebnis, denn nichts<br />
ist besser als das Original.<br />
Nichts ist besser als das Original: Staatskleid der Fürstin Pauline zur Lippe.<br />
Geschichte wird verständlich und anschaulich erklärt.<br />
Fotos: Lippisches Landesmuseum Detmold
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>230</strong> 12. Juni 2021 Seite 19<br />
Apothekenbereitschaft<br />
für Detmold bis zum 3. Juli<br />
Unter www.akwl.de werden die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />
Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten Medikamentenbedarf<br />
haben, die kostenfreie Nummer 0800 00 22 833 anwählen.<br />
Der Notdienst beginnt um 9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00<br />
Uhr. Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr<br />
von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier angegebenen Apotheken werden für den<br />
Suchbegriff „32756 Detmold unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Detmolder</strong><br />
<strong>Kurier</strong> druckt hier die erste Apotheke ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Notdienste in Detmold und Umgebung<br />
12. 6. Medicum Apo., Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000<br />
13. 6. Hasselbach-Apo., In den Benten 10 F, Pivitsheide, 05232/87836<br />
14. 6. Apo. im Heitheckerhaus, Mittelstraße 69, Horn, 05234-9197216<br />
15. 6. Südholz-Apo., Lagesche Str. 31, Detmold, 05231/22882<br />
16. 6. Lortzing-Apo., Lange Str. 79, Detmold, 05231/22200<br />
17. 6. LaVie-Apo., Ernst-Hilker-Str. 15, Detmold, 05231/3031615<br />
18. 6. Falken-Apo., Paderborner Str. 36, Heiligenkirchen, 05231/47625<br />
19. 6. MELVIGO Apo., Klingenbergstraße 31, Detmold, 05231/27444<br />
20. 6. Apo. zur Rose, Benekestr. 9, Detmold, 05231/974900<br />
21. 6. Bahnhof-Apo., Bahnhofstr. 1, Detmold, 05231/22556<br />
22. 6. Kronen-Apo., Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />
23. 6. Schloss-Apo., Braker Mitte 53, Lemgo, 05261/98600<br />
24. 6. Sonnen-Apo., Bielefelder Str. 264, Heidenoldend., 05231/66355<br />
25. 6. Wall-Apo., Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />
26. 6. Teutoburg-Apo., Bielefelder Str. 561, Pivitsheide, 05232/987700<br />
27. 6. Medicum Apo., Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000<br />
28. 6. Bad-Apo., Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />
29. 6. Westtor-Apo., Lange Str. 51a, Lage, 05232/66600<br />
30. 6. Hirsch-Apo. am Markt, Lange Str. 63, Lage, 05232/951050<br />
1. 7. Apo. Hiddesen, Theodor-Heuss-Str. 1, Hiddesen, 05231/8444<br />
2. 7. Flora-Apo., Obere Str. 24, Lage, 05232/65657<br />
3. 7. Medicum Apo., Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000<br />
Notrufnummern und<br />
Notdienste im Kreis Lippe<br />
Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />
Rettungsdienst 112<br />
Polizei: 110<br />
Krankentransport: 05231/19222<br />
Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Klinikum Lippe-Detmold 05231/72-0<br />
Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Zahnärztlicher Notdienst: 01805/986700<br />
Vergiftungen: 0228/2873211 oder 112<br />
(Hilfe rund um die Uhr)<br />
Tierärztlicher Notdienst: www.tierarzt-onlinesuche.de<br />
Amtstierärztlicher Notdienst: 05231/ 62227<br />
(Lebensmittelüberwachung)<br />
Krisentelefon Lippe: 05231/33377<br />
Täglich von 18 Uhr bis 22 Uhr, Freitag und Samstag von 22<br />
Uhr bis 6 Uhr morgens und Montag und Donnerstag 10.00<br />
bis 12.00 Uhr.<br />
Kinder- und Jugendtelefon: Telefon: 116 111<br />
„Nummer gegen Kummer“<br />
Seelsorge evangelisch 08 00/1-110111<br />
Seelsorge katholisch 08 00/1-110222<br />
Apothekennotdienst: 0800/0022833<br />
Frauen- + Kinderschutzhaus: 05232/8508500<br />
(über AWO Lippe)<br />
Sperrnotruf<br />
Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />
Kreispolizei 05231/609-0<br />
Anmeldestart für<br />
die Kleinsten an der<br />
Johannes-Brahms-<br />
Musikschule<br />
Musik von<br />
Anfang an<br />
Nach den Sommerferien starten in<br />
der Johannes-Brahms-Musikschule<br />
die Kurse im musikalischen Elementarbereich:<br />
Los geht es mit Kursen<br />
für Kinder ab sechs Monaten mit erwachsener<br />
Begleitung im Musiknest,<br />
ab zwei Jahren können die Kinder sich<br />
auf der Musikwiese tummeln bis sie<br />
dann dreijährig mit dem Musikschiff<br />
auf musikalische Reisen gehen. Ab<br />
vier Jahren dürfen die Kinder alleine<br />
zum Unterricht kommen und sich in<br />
der MFE-Mini musikalisch ausprobieren.<br />
Ein Jahr vor der Einschulung<br />
können in der MFE-Maxi musikalische<br />
Grundlagen erlernt und Neugier<br />
auf ein Instrument geweckt werden.<br />
Mit Musik geht alles leichter – deshalb<br />
lohnt es sich, schon vom Lebens-<br />
Anfang an Melodie und Rhythmus in<br />
das Leben Ihrer Kinder zu bringen: Die<br />
Musikschule arbeitet immer nach den<br />
aktuellen Schutzverordnungen und<br />
passt ihre Konzepte dementsprechend<br />
an. Anmeldungen (auch online) sind<br />
ab sofort möglich. Informationen<br />
und Anmeldungen: www.Johannes-<br />
Brahms-Musikschule.de, Tel.: 05231/<br />
926900, johannes-brahms-schule@<br />
detmold.de.<br />
So können Sie Anzeigen<br />
aufgeben: Online unter<br />
www.kurier-verlag.de/<br />
Leistungen finden Sie die<br />
Möglichkeit, Kleinanzeigen<br />
online aufzugeben. Oder<br />
Sie scannen den oben stehenden<br />
QR-Code ein und<br />
gelangen direkt ins Menue.<br />
Oder Sie rufen uns einfach<br />
an unter Tel. 05234-2028-28.<br />
Bitte halten Sie Ihre Bankverbindung<br />
bereit.<br />
Kleinanzeigen und Stellenmarkt im <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Flechte Stühle!<br />
Annahme bis 19.00 Uhr.<br />
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Neupreis 500 Euro im<br />
Orthopädie-Fachgeschäft,<br />
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Am Wasserturm
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>230</strong> 12. Juni 2021 Seite 20<br />
Stadt Detmold ist ab sofort bei Facebook<br />
und Instagram<br />
„Liken, teilen, dranbleiben!“<br />
Die Verwaltung der Stadt Detmold geht neue Wege in der<br />
Kommunikation und ist künftig in den beiden Netzwerken<br />
für ihre Bürgerinnen und Bürger sowie Interessierte präsent.<br />
Ab sofort sind eine Facebook-Seite und ein Instagram-Kanal<br />
online. Über die beiden Kanäle möchte die Verwaltung über<br />
ihre Themen informieren und mit den Menschen in Detmold<br />
in Verbindung treten. „Mir ist es besonders wichtig, dass die<br />
Stadtverwaltung möglichst viele Kommunikationskanäle nutzt,<br />
um die Bürgerinnen und Bürger vor Ort und vor allem die vielen<br />
Interessierten zu erreichen“ so Bürgermeister Frank Hilker. Die<br />
Accounts finden sie unter den folgenden Links: FB-Account:<br />
https://www.facebook.com/StadtDetmold, Instagram-Account:<br />
https://www.instagram.com/stadt_detmold.<br />
Gleichstellungsbeirat hat sich konstituiert<br />
„Bandbreite an Kompetenzen ist beeindruckend“<br />
Mit vielen neuen Mitgliedern startet der Gleichstellungsbeirat<br />
der Stadt Detmold seine Arbeit. Die Hälfte<br />
der Beiratsmitglieder gehört den im Rat vertretenen<br />
Fraktionen an. Die andere Hälfte wurde von <strong>Detmolder</strong><br />
Organisationen, Institutionen mit gleichstellungspolitischer<br />
Relevanz für die Mitgliedschaft vorgeschlagen<br />
und vom Rat in dieses Gremium gewählt. Sie bringen<br />
Kompetenzen aus den Bereichen Arbeitsmarkt, Beratung,<br />
Bildung, Ehrenamt, Gewaltprävention und<br />
Integration mit. „In der Vorstellungsrunde war die<br />
Bandbreite an unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen<br />
und Kompetenzen beeindruckend und alle freuen sich<br />
auf eine konstruktive, engagierte Zusammenarbeit“,<br />
sagt Regina Homeyer, die als Gleichstellungsbeauftragte<br />
der Stadt Detmold die konstituierende Sitzung<br />
bis zur Wahl der Vorsitzenden leitete.<br />
In offener Abstimmung wurde Elke Wittek (Bündnis 90<br />
/ Die Grünen) zur Vorsitzenden und Dr. Diane Hunger,<br />
Hochschule für Musik zur stellvertretenden Vorsitzenden<br />
des Gleichstellungsbeirates gewählt – beide<br />
nahmen die Wahl an. „Damit sind Kommunalpolitik<br />
und Organisationen im Vorsitz vertreten, das freut mich<br />
sehr. Als Beirat können wir viele Themen aufgreifen<br />
und was bewegen“, so Elke Wittek. In der Sitzung<br />
wurde auch Hanan Faour einstimmig als Vertreterin des<br />
Gleichstellungsbeirates in den Beirat der SVD gewählt.<br />
Erste öffentliche Führung auf der<br />
Falkenburg am 12. Juni<br />
Endlich wieder<br />
Führungen!<br />
Die erste öffentliche Führung auf die Falkenburg wird<br />
am Samstag, 12. Juni von Frank Huismann angeboten.<br />
Start ist um 14 Uhr ab Hirschsprung. Kosten pro<br />
Erwachsenem fünf Euro, Kinder bis 14 Jahren zahlen<br />
zwei Euro. Teilnehmen können die drei „G“: geimpft,<br />
genesen oder getestet. Ein entsprechender Nachweis ist<br />
vorzuzeigen. Die Kontaktdatenausnahme erfolgt über<br />
„Darfichrein“ oder schriftlich. Aktuelle Informationen<br />
und Führungstermine sind der Homepage des Vereins<br />
zu entnehmen.<br />
Stadtwerke Detmold:<br />
Trinkwasserpreise steigen<br />
zum 1. Juli 2021<br />
Stadtwerke<br />
Detmold sanieren<br />
Trinkwasserleitung<br />
am Donoperteich<br />
Mit einem bewährten und innovativen Verfahren,<br />
einem Inlinersystem, sanieren die Stadtwerke<br />
für eine Dauer von rund drei Monaten die<br />
Trinkwasserleitung am Donoperteich. Die<br />
Leitungstrasse, mit einer Länge von insgesamt zwei<br />
Kilometern erstreckt sich von der Stoddartstraße<br />
über den Donoperteich durch das Waldstück<br />
zur Straße „Auf dem Kupferberg“ bis hin zum<br />
Hochbehälter. Der statisch selbsttragende Schlauch<br />
wird in die alte Trinkwasserleitung eingezogen,<br />
mit Wasser befüllt und dadurch in seine Form<br />
gebracht. „Dieses System hat gegenüber der<br />
„offenen Bauweise“ den Vorteil, dass die Bauzeit<br />
deutlich kürzer ist und erheblich niedrigere Kosten<br />
verursacht. Die Umwelt und damit auch das<br />
Naturschutz- und Erholungsgebiet Donoperteich<br />
werden durch die grabenlose Sanierung geschont“,<br />
erläutert Jürgen Weser, Netzmeister Gas und<br />
Wasser bei den Stadtwerken Detmold. Während<br />
der Baumaßnahme ist Trinkwasser wie gewohnt<br />
verfügbar.<br />
Die Bohrarbeiten für den Tiefbrunnen TB6<br />
im Heidental sind mit einer erreichten Tiefe<br />
von 380 Metern abgeschlossen. Es erfolgt<br />
nun noch der Ausbau und die Verrohrung des<br />
Bohrlochs zur Trinkwasserförderanlage. Das<br />
Wassergewinnungsgebiet im Heidental ist mit<br />
einer maximalen Fördermenge von 1,8 Mio.<br />
m³/a das größte im Stadtgebiet. Der Brunnen soll<br />
nach den Sommerferien in Betrieb gehen. Zur<br />
langfristigen Sicherung der Trinkwasserversorgung<br />
erfolgt darüber hinaus aktuell am Kupferberg<br />
die Sanierung der beiden Hochbehälterkammern<br />
mit einer Gesamtspeichermenge von 3.000 m3<br />
Trinkwasser.<br />
Neue Trinkwasserpreise<br />
zum 1. Juli<br />
Den Stadtwerken war es gelungen die Preise<br />
für Trinkwasser über drei Jahre hinweg konstant<br />
zu halten. Mit der nachhaltigen Sicherung der<br />
sehr guten Trinkwasserqualität steigen auch<br />
die technischen Anforderungen sowohl bei der<br />
Wassergewinnung als auch der Wasserverteilung.<br />
Seit 2018 haben die Stadtwerke über 8,3 Mio. Euro<br />
in die <strong>Detmolder</strong> Trinkwasserversorgung investiert.<br />
Daher ist eine Preiserhöhung des Trinkwasserpreises<br />
zum 01. Juli 2021 von bisher 1,66 €/m³ (brutto) auf<br />
1,73 €/m3 (brutto) erforderlich. Die Grundpreise<br />
für Wasserzähler steigen von bisher 59,92 €/Jahr<br />
(brutto) auf 69,55 €/Jahr (brutto). Im regionalen<br />
Vergleich liegen die Wasserpreise der Stadtwerke<br />
auch weiterhin deutlich unter dem Durchschnitt.<br />
Trinkwasser gilt als Lebensmittel Nr. 1. Mit den<br />
höchsten Ansprüchen an die Produktqualität<br />
planen die Stadtwerke auch in den kommenden<br />
Jahren weitere Investitionen in eine nachhaltige<br />
Trinkwasserversorgung.