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Detmolder Kurier 230

Ferienhaussiedlung in Diestelbruch

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Detmold und Stadtteile<br />

12. Juni 2021 18. Jahrgang Nr. <strong>230</strong> Auflage: 31.400 Verteilung an die Haushalte<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 05234-2028-25 Anzeigen 05234-2028-11 Telefax 05234-2028-29<br />

info@kurier-verlag.de www.detmolder-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />

Zum „Tag der Gärten & Parks“ bietet Carl-Heinz Helwig Führungen im Palaisgarten an.<br />

Tag der Gärten & Parks 2021<br />

Gartenbaukunst mit besonderen Noten<br />

Zum „Tag der Gärten & Parks“ wird Carl-Heinz<br />

Helwig Führungen im Palaisgarten anbieten.<br />

Dass der Palaisgarten ein wunderschöner Aufenthaltsort<br />

ist, wissen viele <strong>Detmolder</strong>, doch was<br />

ihn historisch ausmacht, werden die meisten nicht<br />

wissen. Zum Tag der Gärten & Parks werden nun<br />

zwei Führungen angeboten, die sich mit dieser<br />

Geschichte, den Menschen, die den Park erdachten<br />

und bauen ließen und natürlich mit seinen<br />

künstlerischen und pflanzlichen Besonderheiten<br />

auseinandersetzen.<br />

Die Führungen sind am Samstag, 12. und Sonntag,<br />

13. Juni 2021 um 14 Uhr, Treffpunkt ist die<br />

Brücke in der Allee gegenüber der Hochschule für<br />

Musik. Der Preis beträgt acht Euro, die Führung<br />

ist behindertengerecht, aber mit Steigungen. Teilnahme<br />

mit Negativnachweis (Geimpft, genesen,<br />

getestet); Datenerfassung über „Darfichrein“.<br />

Da die Teilnehmerzahl auf 20 Erwachsene pro<br />

Führung begrenzt ist, bitte Anmeldung unter<br />

0160-95207210.<br />

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>230</strong> 12. Juni 2021 Seite 2<br />

Detmold hat eine neue Kämmerin und erste<br />

Beigeordnete<br />

Dr. Miriam Mikus ist die Neue<br />

Gespräch an der Theke<br />

Heute auf „Spritztour“.<br />

Hallo, Karl, wann kommt deine nächste „Spritztour“?<br />

„Spritztour“, du meinst wohl meine zweite Covid-19-Schutzimpfung<br />

im Impfzentrum meiner Wahl, Hermann?<br />

Was sonst, Karl, jeder möchte heutzutage das Siegeszeichen<br />

zeigen, das er sozusagen „vogelfrei“ – oh ich meine – virenfrei<br />

ist und fast wieder wie ein richtiger Mensch leben kann.<br />

Und wie geht das sogenannte Zeichen für „virenfrei“, Hermann?<br />

Ganz einfach, Karl, einen Finger heben heißt eine Impfung,<br />

zwei Finger gleichzeitig heben: zweite Impfung erhalten.<br />

Das ist ja wie damals beim NSU RO 80, Hermann…<br />

Genau, Karl, nur da wurden die defekten Wankelmotoren angezeigt.<br />

Da konnte es schon manchmal eine ganze Hand sein.<br />

Naja, Hermann, weißt du wie viele Impfungen wir gegen Corona<br />

brauchen? Man spricht von jährlicher Impfung.<br />

Mann, Karl, da können wir uns ja noch eine kompletten Arm<br />

annähen. Kannste vergessen, Karl, es werden schon Pins mit<br />

angedeuteter Spritze angeboten und das in Bronze, Silber<br />

und Gold.<br />

Ach, den silbernen Pin gibt es ab der zweiten Spritze, Hermann,<br />

oder?<br />

So wird es sein Karl. Aber mal was ganz anderes: vielleicht<br />

können wir ja am zweiten Septemberwochenende und Anfang<br />

Oktober wieder „feste feiern“<br />

Habe ich auch schon munkeln gehört, Hermann. Du meinst<br />

bestimmt Wilbasen und Reinholdi.<br />

Korrekt, Karl, aber alles viel kleiner, weniger Fahrgeschäfte<br />

und Buden. Sogar mit zentralem Essbereich, also eine Art<br />

großer Biergarten ohne Partyzelt.<br />

Wenn dann die Zahlen der Inzidenzwerte noch stimmen, was<br />

soll uns dann noch stoppen, Hermann?<br />

Dazu kommt noch, Karl, dass die Impfpriorisierung ab dem<br />

7. Juni gefallen ist. Jeder kann sich jetzt ein Impfangebot<br />

machen lassen.<br />

Du sagt es, Hermann. Der Haken an der Sache ist aber:<br />

„Woher nehmen wir die nötigen Impfdosen?“<br />

Ja, Karl, dass könnte für einige „eine Reise nach Jerusalem“,<br />

werden.<br />

Na wir wollen nicht gleich so schwarzsehen, Hermann und<br />

uns erst mal ein kleines Helles genehmigen und dabei das alte<br />

Lied anstimmen: „Lippe-Detmold du durchgeimpfte Stadt,<br />

darinnen es Bürger mit neuem Lebensmut hat.“<br />

Alle mitsingen.<br />

Reztilup<br />

Dr. Miriam Mikus ist die neue<br />

Kämmerin und erste Beigeordnete.<br />

Mit ihrer Idee haben sie offensichtlich voll<br />

ins Schwarze getroffen: Der Kreis Lippe und<br />

der Landesverband Lippe haben grünes Licht<br />

für den Kultursommer 2021 bekommen. Die<br />

Kulturstiftung des Bundes stellt ihnen im<br />

Rahmen des Förderprogramms „Neustart<br />

Kultur“ eine Förderung von 80 Prozent der<br />

Aufwendungen, also 100.000 Euro für die<br />

Umsetzung ihres Vorhabens zur Verfügung.<br />

Die übrigen 25.000 Euro werden vom Landesverband<br />

Lippe aufgebracht. Von Juli bis<br />

September wird eine mobile Bühne durch ganz<br />

Lippe touren und alle 16 Städte und Gemeinden<br />

nach der langen Corona-Zwangspause endlich<br />

wieder mit Kultur in der Innenstadt versorgen.<br />

Doch damit nicht genug. Kulturschaffende vor<br />

Ort bekommen ebenfalls die Möglichkeit, ihr<br />

Können zu präsentieren. Ab sofort können sie<br />

sich per E-Mail für einen Auftritt bewerben<br />

unter: kultursommer@landesverband-lippe.de.<br />

Das Bedürfnis, nach den harten Einschränkungen<br />

durch die Pandemie endlich wieder<br />

Kultur erleben und Kunst machen zu dürfen,<br />

ist allenthalben spürbar. Die Hoffnung, dass der<br />

Sommer Entlastung bringen und neue Möglichkeiten<br />

für kulturelle Aktivitäten schaffen<br />

könnte, hat viele Kulturverantwortliche in ganz<br />

Deutschland dazu bewogen, einen Antrag für<br />

die Teilnahme am Programm „Kultursommer<br />

2021“ bei der Kulturstiftung des Bundes<br />

einzureichen. Dafür stellte die Beauftragte<br />

der Bundesregierung für Kultur und Medien,<br />

Kulturstaatsministerin Monika Grütters, im<br />

Frühjahr kurzfristig 30 Mio. Euro aus ihrem<br />

Programm „Neustart Kultur“ zur Verfügung.<br />

Bewilligt wurden 117 Anträge, 63 kreisfreie<br />

Städte und 54 Landkreise werden bundesweit<br />

unterstützt. Der Kreis Lippe ist einer davon.<br />

Dr. Miriam Mikus ist die neue Kämmerin<br />

im <strong>Detmolder</strong> Rathaus. Die<br />

Juristin und gebürtige <strong>Detmolder</strong>in<br />

wurde vom Rat der Stadt einstimmig<br />

gewählt. „Ich freue mich sehr, diese<br />

verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen<br />

zu dürfen und danke Ihnen<br />

für das große Vertrauen“, sagte Dr.<br />

Miriam Mikus direkt nach der Wahl<br />

im <strong>Detmolder</strong> Rat. Das Gremium<br />

hatte sich zuvor einstimmig für sie<br />

ausgesprochen. Als erster Gratulant<br />

freute sich Bürgermeister Frank Hilker<br />

über die neue Spitzenpersonalie<br />

in der Verwaltung – „besonders freut<br />

es mich, dass wir mit Dr. Mikus eine<br />

hochqualifizierte Frau aus der Wirtschaft<br />

für diese Position gewinnen<br />

konnten.“ Das unterstreiche erneut,<br />

dass Gleichstellung in der <strong>Detmolder</strong><br />

Verwaltung gelebte Realität sei.<br />

Dr. Mikus ist gebürtige <strong>Detmolder</strong>in.<br />

Sie machte ihr Abitur 2003 am<br />

Stadtgymnasium und studierte anschließend<br />

Rechtswissenschaften an<br />

der Universität Bielefeld. Sie promovierte<br />

2012 zum Thema „Rechtshilfe<br />

in der Europäischen Union – Eine<br />

kritische Bestandsaufnahme am<br />

Beispiel der Verwaltungssachen.“<br />

In ihrer weiteren Laufbahn arbeitete<br />

sie unter anderem als Rechtsanwältin<br />

und zuletzt in führender Funktion<br />

bei einem großen Unternehmen in<br />

der Region.<br />

Stefan Fenneker leitet den neuen Fachbereich „Soziales, Integration und Bürgerservices“<br />

Seit dem 1. Mai 2021 ist der ehemalige Leiter der<br />

Koordinierungsstelle Integration und Teamleiter des<br />

Vorstandsbüros, Stefan Fenneker, Fachbereichsleiter des<br />

neu geschaffenen Fachbereiches „Soziales, Integration<br />

und Bürgerservices“. Fenneker hat auf seinem beruflichen<br />

Weg mehrere Stationen bei der Stadt Detmold<br />

durchlaufen. Nach einem Berufsanerkennungsjahr als<br />

Diplom-Sozialarbeiter im Stadtteilbüro Herberhausen<br />

arbeitete Stefan Fenneker als Streetworker und leitete<br />

Integrationsprojekte im sozialen Brennpunkt. Es schlossen<br />

sich die Leitung des Stadtteilbüros Herberhausen,<br />

die Leitung der städtischen Jugendzentren sowie die<br />

Koordination verschiedener Förderprogramme an.<br />

Mit der Leitung der Koordinierungsstelle Integration<br />

wechselte Stefan Fenneker 2008 von der praktischen<br />

Sozialarbeit in das Rathaus am Markt und übernahm<br />

dort von 2010 bis 2020 darüber hinaus die Teamleitung<br />

im Vorstandsbüro. Seit Dezember 2018 war er als Führungskraft<br />

verantwortlich für das Fachgebiet Sozialwesen<br />

und Ausländerangelegenheiten. Bürgermeister Frank<br />

Hilker freut sich über die interne Besetzung: „Herr<br />

Fenneker ist mit seiner langjährigen Erfahrung in sozialen<br />

Arbeitsfeldern einschließlich des herausfordernden<br />

Themas Integration ein absoluter Fachmann für dieses<br />

Aufgabengebiet, daher freue ich mich auf die weiterhin<br />

so erfolgreiche Zusammenarbeit.“<br />

125.000 Euro für „Kultour“ auf Rädern für ganz Lippe<br />

Mobile Bühne bringt Kultur ins Land<br />

Mobile Bühne<br />

Hochmotiviert und voller Tatendrang verfolgen<br />

der Kreis Lippe und der Landesverband Lippe<br />

die völlig neu entwickelte Idee, mit einer mobilen<br />

Bühne in Form eines umgebauten Imbiss- oder<br />

Transportanhängers durch die Städte und Gemeinden<br />

des Kreises Lippe mit seinen insgesamt 350.000<br />

Ähnlich wie beim Kultursommer 2020 in Paderborn,<br />

wird es in diesem Jahr auch im Kreis<br />

Lippe jede Menge Kulturveranstaltungen unter<br />

freiem Himmel geben – allerdings mit einer<br />

mobilen Bühne. „Kultour auf Rädern“ eben.<br />

Einwohnerinnen und Einwohnern zu fahren.<br />

Dieser optisch ansprechend gestaltete, mit wenig<br />

Aufwand einsetzbare, wetterfeste und mit Ton- und<br />

Lichttechnik ausgestatteter Anhänger liefert die<br />

unkomplizierte Plattform für ein vielseitiges Open-<br />

Air-Kulturangebot für verschiedene Zielgruppen<br />

und Altersklassen, das nötigenfalls auch schnell<br />

auf neue Corona-Regeln reagieren kann.<br />

Geplant sind in jeder lippischen Stadt oder<br />

Gemeinde zwei, also insgesamt zweiunddreißig<br />

Shows von professionellen Kleinkünstlern aus<br />

den Bereichen Comedy, Kabarett, Literatur,<br />

Poetry Slam, Theater und Musik. Platz- und<br />

Coronabedingt treten pro Show nur 1 bis 4<br />

Personen vor max. 150 Zuschauerinnen und<br />

Zuschauern auf. Darüber hinaus bekommen<br />

weitere kulturelle Akteure und lokale Bündnisse<br />

die Möglichkeit, auf der mobilen Bühne<br />

ihr Können zu präsentieren. Dazu gehören<br />

beispielsweise freie Theatergruppen, Freilichtbühnen,<br />

örtliche Kindergärten, (Musik)Schulen<br />

und Vereine.<br />

„Die Kombination aus professionellen<br />

Künstlerinnen und Künstlern sowie lokalen<br />

Akteuren gewährleistet ein hohes Maß an Aufmerksamkeit<br />

und macht die kulturelle Vielfalt<br />

der jeweiligen Stadt bzw. Gemeinde sichtbar<br />

und erfahrbar. Daneben kommen die Menschen<br />

endlich wieder zurück in die Innenstädte und<br />

können das sommerliche Flair genießen. Es<br />

lohnt sich bestimmt auch, dabei einmal eine<br />

neue Innenstadt in Lippe kennenzulernen“, ist<br />

sich Jörg Düning-Gast, Verbandsvorsteher des<br />

Landesverbandes Lippe, sicher.<br />

Ziel des Projektes ist es, im Sommer 2021<br />

möglichst viele Einheimische und Touristen<br />

nach der Corona-bedingten Pause open air<br />

und unter Berücksichtigung sämtlicher Hygiene-<br />

und Schutzmaßnahmen mit kulturellen<br />

Live-Angeboten zu erfreuen, Künstlerinnen<br />

und Künstlern interessante Auftrittsmöglichkeiten<br />

zu bieten und die Innenstädte wieder<br />

zu beleben. Also heißt es „Bühne frei“ für den<br />

Kultursommer 2021!<br />

Neuer Fachbereichsleiter bei der Stadt Detmold<br />

Stefan Fenneker leitet den neuen Fachbereich „Soziales, Integration und Bürgerservices“.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>230</strong> 12. Juni 2021 Seite 3<br />

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Gemeinsam für Studierende: Doris Findorff-Rasche und Johannes Koderisch (beide OCD), Heinrich Hansmeier (GFF)<br />

sowie Prof. Dr. Thomas Grosse (HfM) freuen sich über die großzügige Spende für den Corona-Hilfsfond der HfM<br />

. Foto: Karen Hansmeier<br />

Oratorienchor Detmold unterstützt Studierende der Musikhochschule<br />

Freude über Hilfe in Corona-Zeiten<br />

1265 Euro für den Corona-Hilfsfond<br />

der Hochschule für Musik Detmold<br />

(HfM) – diese stolze Summe<br />

überreichte Johannes Koderisch,<br />

Vorsitzender des Oratorienchores<br />

Detmold (OCD), der Gesellschaft<br />

der Freunde und Förderer der<br />

Hochschule für Musik Detmold<br />

(GFF). GFF-Schatzmeister Heinrich<br />

Hansmeier und Hochschulrektor<br />

Prof. Dr. Thomas Grosse zeigten<br />

sich im Rahmen der symbolischen<br />

Spendenübergabe erfreut über den<br />

großzügigen Betrag. Aufgrund der<br />

wegen der Covid-19-Pandemie<br />

ausgefallenen Proben hatten die<br />

Sängerinnen und Sänger nur die<br />

Hälfte ihres Jahresbeitrags zahlen<br />

müssen. Einen Teil des „gesparten“<br />

Beitrags gaben viele Choristen gerne<br />

als freiwillige Spende weiter.<br />

„In Pandemiezeiten nicht singen<br />

zu dürfen, das bedeutet für uns als<br />

Kulturschaffende im Chor den herben<br />

Verlust eines Stücks Lebensqualität.<br />

Um wie viel prekärer aber ist die Situation<br />

bei den Studierenden, denen<br />

Musik nicht Hobby ist, sondern die<br />

Grundlage ihres Lebensunterhalts<br />

bedeutet“, erläutert Doris Findorff-<br />

Rasche, stellvertretende Vorsitzende<br />

des OCD, den Hintergrund der<br />

Spendenaktion.<br />

Zurzeit geleitet von Prof. Florian<br />

Ludwig, ist der Oratorienchor<br />

Detmold der Hochschule für Musik<br />

seit mehr als sieben Jahrzehnten<br />

freundschaftlich verbunden. Der<br />

rund 80 Mitglieder starke Chor<br />

steht unter anderem Studierenden<br />

der Dirigierklasse für Übungen und<br />

Abschlussprüfungen zur Verfügung<br />

oder bietet den Studierenden der<br />

Gesangsklassen die Möglichkeit, im<br />

Rahmen größerer Werke solistisch<br />

aufzutreten.<br />

Der Schwerpunkt der Arbeit liegt<br />

auf der großen Chorsinfonik, wobei<br />

geistliche und weltliche Werke der<br />

Chorliteratur, vom Oratorium bis hin<br />

zum Opernchor, aufgeführt werden.<br />

3. Juli 2021<br />

Das neue Album „Harmonie“ von<br />

Phil Solo ist rockiger ausgefallen als<br />

das alte Album. „ScheintSo“ war ein<br />

Singer/Songwriter KonzeptAlbum<br />

über die Liebe und die Freiheit. Das<br />

neue Album heißt Harmonie, erklingt<br />

im Bandgewand und ist ein soundorientiertes<br />

KonzeptAlbum, welches<br />

die Freude und das Leben in Harmonie<br />

widerspiegelt. Wieder hat Phil,<br />

passend zu seinem Künstlernamen<br />

„Phil Solo“, dabei alle Instrumente<br />

selber im Studio eingespielt. Alle<br />

Gitarren, Bass, Schlagzeug, Piano,<br />

Keys, Banjo, Ukulele und Mandoline<br />

spielte er selbst dafür ein. Die<br />

Songs des Multiinstrumentalisten<br />

sind voller Hedonismus und Lebensfreude.<br />

Auch Themen wie Verlust<br />

und Angst bekommen in den Songs<br />

einen positiven und optimistischen,<br />

harmonischen Ausklang. Harmonie<br />

ist eine Ode an das Leben, welches<br />

man in vollen Zügen genießen soll.<br />

Ein positiver Blick auf die Zukunft<br />

versetzt Berge.<br />

Phil‘s Texte zeigen, dass es auch mal<br />

8. Instrumentenkarussell<br />

startet an der Johannes-<br />

Brahms-Musikschule<br />

Instrumente<br />

erforschen und<br />

ausprobieren<br />

Für Kinder ab fünf Jahren (Grundschulkinder<br />

und ein Jahr vor der Einschulung)<br />

startet noch vor den Sommerferien ein neues<br />

Instrumentenkarussell. Bereits zum achten<br />

Mal bietet die Johannes-Brahms-Musikschule<br />

die Möglichkeit, in kleinen Gruppen verschiedene<br />

Instrumente gründlich zu erforschen<br />

und auszuprobieren – alles mit den nötigen<br />

Schutzmaßnahmen.<br />

Dabei werden verschiedene Klangerzeugungsprinzipien<br />

vorgestellt, so dass die Kinder<br />

ihre Vorlieben entdecken können. Der Kurs<br />

findet an den Samstagen 19. und 26. Juni<br />

statt, jeweils von 10 bis 12 Uhr. Die Kosten<br />

betragen 39 Euro, Sozialermäßigungen sind<br />

möglich. Ausführliche Informationen erhalten<br />

Sie unter der Telefon-Nr. 05231/ 926900 oder<br />

auf www.johannes-brahms-musikschule.de.<br />

Anmeldungen werden ab sofort entgegen<br />

genommen, auch per Online-Anmeldung.<br />

Zweites Album des <strong>Detmolder</strong> Künstlers erschienen<br />

Phil Solo „Harmonie“<br />

Familienwanderung zu Glühwürmchen,<br />

Fledermäusen und anderen „Nachteulen“<br />

Begegnungen in<br />

der Nacht<br />

Wer jetzt in der Zeit um Johanni (24. Juni) noch einmal einen<br />

abendlichen Spaziergang in der Dämmerung macht, hat vielleicht<br />

das seltene Glück, Zeuge eines wunderschönen Naturschauspiels<br />

zu werden. Es sind nur wenige Nächte, in denen wir es<br />

beobachten können und es dauert nur ein bis zwei Stunden: Die<br />

Nacht der Glühwürmchen!<br />

Was wie leuchtende Sterne durch die laue Frühsommernacht<br />

tanzt, sind die Männchen des kleinen Leuchtkäfers. Sie sind auf<br />

Hochzeitsflug. Denn irgendwo verborgen zwischen Laub und<br />

hohen Gräsern warten die ebenfalls leuchtenden flugunfähigen<br />

Weibchen auf einen Partner.<br />

Der Rolfsche Hof lädt am 25. Juni 2021 zu einer nächtlichen<br />

Familienwanderung rund um die Externsteine ein, auf der es<br />

neben Glühwürmchen auch andere „Nachteulen“ zu entdecken<br />

gibt (keine Glühwürmchengewähr!) Treffpunkt ist der Parkplatz<br />

Schliepsteinweg in Holzhausen. Die Wanderung beginnt um<br />

22.00 Uhr und endet um ca. 24.00 Uhr. Sie ist für Familien mit<br />

Kindern ab ca. sieben Jahren geeignet. Die Kosten betragen<br />

2,50 Euro pro Person. Bei Regen fällt die Veranstaltung aus.<br />

Anmeldungen bitte unter anmeldung@rolfscher-hof.de oder<br />

05231-9810392.<br />

Krisen braucht, um neue Energie zu<br />

schöpfen. Manchmal steht die große<br />

Liebe und der neue Lebenstraum<br />

genau vor Dir, plötzlich ist sie da,<br />

die Harmonie, die all Deine Kraft in<br />

positive Energie umwandelt. Genau<br />

diese Kraft und Energie spürt man<br />

auf dem Album. In den Texten und im<br />

Sound zieht sich dieses Gefühl beim<br />

Hören wie ein Leitmotiv durch das<br />

gesamte Album. Die allumfassende<br />

Intention des Albums kulminiert in<br />

den letzten Textzeilen des Stückes<br />

Zeit: „Geh und leb Deinen Traum“.<br />

So lebensoffen und so farbenfroh<br />

wie ein optimistischer Lebenstraum<br />

klingt Phil‘s neues Album Harmonie.<br />

Phil Solo‘s neues Album strotzt<br />

vor Energie, seine Texte sind<br />

empathisch ergreifend und die<br />

Atmosphäre seiner Songs ist so<br />

wie der AlbumTitel voller „Harmonie“.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>230</strong> 12. Juni 2021 Seite 4<br />

Projekt „Siebenstern Leopoldstal“<br />

Zur Verbesserung des Bienenwohls<br />

Schon von Anfang an waren einige<br />

Methoden der konventionellen<br />

Wirtschaftsimkerei für den Imker<br />

Dennis Mattern und seine Frau<br />

Anne nicht stimmig. Zum Beispiel<br />

wird den Bienen der gesamte Honig,<br />

den sie über die Saison gesammelt<br />

haben, entnommen und für deren<br />

Wintervorrat Industriezucker zu<br />

gefüttert. „Eine gesunde und ausgewogene<br />

Ernährung stärkt das<br />

Immunsystem bei Mensch und Tier<br />

gleichermaßen. Deshalb haben wir<br />

schon früh angefangen bei unseren<br />

Bienen nur den Teil Honig zu ernten,<br />

der neben dem Vorrat für den<br />

Winter übrigbleibt“, erzählt Dennis<br />

Dennis und Anne Mattern am Schaltstein in der Mitte des Siebensterns<br />

Mattern. „Auch die mehrmals im<br />

Jahr stattfindenden Behandlungen<br />

mit ätzenden Säuren gegen Parasiten<br />

fühlten sich einfach nicht gut an. Ich<br />

habe das ein-zweimal gemacht und<br />

dann damit begonnen alternative Methoden<br />

auszuprobieren – allerdings<br />

nur mit mäßigem Erfolg.“ Doch was<br />

könnte die Lösung sein? Denn ein zu<br />

starker Befall von Varroa-Milben,<br />

dem ärgsten Feind der Bienen, geht<br />

in den meisten Fällen für das gesamte<br />

Bienenvolk tödlich aus.<br />

Wie alles begann<br />

Im September 2019 lernte Dennis<br />

Mattern bei einem Vortrag über<br />

Geomantie den Imker Jörg Brosterhus<br />

aus Steinheim kennenlernte.<br />

Ein Jahr später fragte er ihn, ob er<br />

bei seinem aktuellen Buch mit einem<br />

Foto zu einem Bienengedicht<br />

mitwirken wolle. So kam es, dass<br />

Jörg neben einem Foto auch die<br />

Idee einen Siebenstern zu errichten<br />

mitbrachte. Dennis nahm die Idee<br />

begeistert auf und rief daraufhin<br />

gemeinsam mit seiner Frau Anne das<br />

Projekt „Siebenstern Leopoldstal“<br />

ins Leben. Es fand sich gleich ein<br />

geeigneter Standort auf der Wiese<br />

hinter der Evangelischen Kirche am<br />

Eichenweg. Auch das Projekt-Team<br />

stand schnell mit dem Imker Jörg<br />

Brosterhus, der Naturschutzbeauftragen<br />

vom Heimatverein Gesine Bahn,<br />

Sabine Bergmann von der Sa Bienen<br />

Imkerei Schloss Hamborn und dem<br />

Jungimker Christian Schnell. Zwei<br />

gemeinsameTreffen gab es bereits<br />

und die ersten Aktionen sind schon<br />

vor Ort sichtbar.<br />

Der Ursprung des<br />

Siebensterns<br />

Der Siebenstern ist eine geometrische<br />

Figur aus der heiligen<br />

Geometrie, die in ihrer Ausrichtung<br />

über sieben Spitzen verfügt. Er misst<br />

einen Durchmesser von insgesamt<br />

13 Metern und bei Einhaltung eines<br />

Winkels von 51°25’ entstehen an den<br />

Spitzen starke Schwingungsenergien.<br />

Diese können mit Steinkreisen<br />

oder Edelsteinen erhöht werden.<br />

Zum Aufbau wird lediglich ein<br />

12-Knoten-Seil eingesetzt, mit dem<br />

beispielsweise auch ein gleichschenkeliges<br />

Dreieck gelegt werden kann.<br />

Dieselben Winkel und Formen<br />

findet man auch bei der Cheops Pyramide<br />

in Ägypten. Der alte Templer-<br />

Orden brachte das Wissen um den<br />

Siebenstern im Jahre 1114 während<br />

der Kreuzzüge aus Jerusalem mit<br />

nach Südfrankreich. Es entstand der<br />

gotische Stil, eine völlig neuartige<br />

Bauweise mit dem Siebenstern im<br />

Zentrum der Kathedrale, der den<br />

romanischen Baustil ablöste. Der<br />

Siebenstern ist heute in rund 80<br />

Kirchen und Kathedralen zu finden,<br />

unter anderem in Notre Dame von<br />

Chartres, im Kölner und auch im Mailänder<br />

Dom. Die Kathedralen wurden<br />

auf alten heidnischen Kraftorten<br />

unserer Vorfahren erbaut, die in ihrer<br />

geografischen Anordnung über viele<br />

Kilometer hinweg astronomische<br />

Konstellationen darstellen, insbesondere<br />

das Sternzeichen Jungfrau.<br />

Der Bien im Siebenstern<br />

Der Bien ist ein Begriff für die Gemeinschaft<br />

und das hochentwickelte<br />

Wesen des gesamten Bienenvolkes in<br />

einem Bienenstock. Diese Gemeinschaft<br />

hat Fähigkeiten entwickelt, die<br />

die einzelne Biene nicht beherrscht.<br />

Im Siebenstern werden fünf bis sechs<br />

Bienenvölker auf Eichenstämmen an<br />

den Spitzen aufgestellt.<br />

Über jedem bildet sich eine sogenannte<br />

Stehende Säulenwelle, die<br />

kosmische Energien aus dem All<br />

in das Bienenvolk leitet. Der Bien<br />

transformiert diese Energien und die<br />

Kräfte des Siebensterns leiten die<br />

transformierten Energien von den<br />

Spitzen in die Mitte. Dort werden<br />

sie verstärkt und gleichmäßig nach<br />

allen Richtungen hin ausgestrahlt<br />

und zwar kugelförmig vom Mittelpunkt<br />

aus. Diese Hohlkugel hat eine<br />

Strahlkraft von etwa 4,2 Kilometer,<br />

das entspricht der Größe eines Regenbogens,<br />

und entstört aufgrund der<br />

hohen Schwingung alle Wasseradern<br />

in diesem Umkreis.<br />

Das Ziel des Projektes<br />

Aktuell gibt es 1500 registrierte<br />

Siebensterne weltweit, davon allein<br />

in Deutschland ca. 400. Die<br />

Beobachtungen anderer Imker und<br />

Wissenschaftler haben viele positive<br />

Erkenntnisse gebracht, von denen wir<br />

uns selbst überzeugen wollen. Das<br />

grundlegendste Ziel ist die Verbesserung<br />

des Bienenwohls.<br />

So soll die starke Energie des Siebensterns<br />

die Varroa-Milbe bereits<br />

nach kurzer Zeit vertreiben, da diese<br />

das hohe Schwingungsniveau nicht<br />

aushält. Dies hätte zur Folge, dass auf<br />

die schädlichen Säurebehandlungen<br />

verzichtet werden kann.<br />

Auch berichten viele Imker, dass<br />

die Bienenvölker im Siebenstern<br />

viel friedfertiger und gesundheitlich<br />

stärker sind. Wir werden unterschiedliche<br />

Bienenbehausungen<br />

einsetzen, um möglichst vielfältige<br />

Beobachtungen machen zu können.<br />

Darunter auch eine Klotzbeute von<br />

der Zeidlerei aus Schloss Hamborn.<br />

„Wir möchten dadurch auf diese alte<br />

Methode des Imkerns aufmerksam<br />

machen.“<br />

Das Zeidlern<br />

Im Mittelalter kümmerten sich die<br />

Zeidler, die in Zünften organisiert<br />

waren, um die Bienen in den Zeidelbäumen.<br />

Die Zeidlerei war ein sehr angesehener<br />

Beruf und die Honig- und<br />

Wachsgewinnung ein bedeutender<br />

Wirtschaftsfaktor. Linden, Kiefern<br />

und Eichen wurden mit Spezialwerkzeugen<br />

so ausgehöhlt, dass sie<br />

ohne Schaden zu nehmen weiterleben<br />

konnten. Wo dicke Bäume fehlten,<br />

wurden nach natürlichem Vorbild<br />

künstlich ausgehöhlte Baumausschnitte,<br />

sprich Klotzbeuten in die<br />

Bäume gehängt oder auf den Boden<br />

gestellt.<br />

In Europa war die Zeidlerei bis Mitte<br />

des 19. Jahrhunderts weit verbreitet.<br />

Sie verschwand in Deutschland mit<br />

dem Aufkommen des importierten<br />

Rohrzuckers und überlebte nur in den<br />

Tiefen des Ural, in Baschkirien. Die<br />

Zeidlerei in Schloss Hamborn lässt<br />

dieses alte Handwerk mit hohem<br />

Engagement wieder aufleben. Bei<br />

der heutigen Bienenhaltung in den<br />

Klotzbeuten wird kein Honig geerntet<br />

und die Bienen vermehren sich<br />

ausschließlich auf natürliche Art über<br />

den Schwarmbetrieb. Ein wichtiger<br />

Aspekt ist dabei die Renaturalisierung<br />

der Bienen und die Stärkung<br />

des ökologischen Gleichgewichts.<br />

Öffentliche Führungen<br />

für Interessierte<br />

Sobald der Siebenstern mit all seinen<br />

Elementen steht, sind öffentliche<br />

Führungen geplant. Das Projekt-<br />

Team möchte die Grundlagen vom<br />

Siebenstern, das Imkern in den verschiedenen<br />

Bienenbehausungen und<br />

natürlich auch die Erkenntnisse aus<br />

der Bienenhaltung im Siebenstern<br />

an Interessierte weitergeben. Es ist<br />

für uns alle ein neues Lernfeld, auf<br />

dem wir Erfahrungen sammeln wollen.<br />

Der Austausch ist ein wichtiger<br />

Mehrwert für die Gemeinschaft.<br />

Kontakt zum Projekt:<br />

Fam.mattern@posteo.de


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>230</strong> 12. Juni 2021 Seite 5<br />

Gedenkort: Alexander Vandieken und Bennet Wiese (1. u.2. v. rechts) von der Firma Glasmalerei Peters (Paderborn) arbeiten am Aufbau der<br />

Stele. Mit dabei sind Dr. Rüdiger Henke, Martin Hankemeier und Gaby Peterjürgens (v.l.) vom Arbeitskreis Hexenverfolgung.<br />

Erinnerungsort für die Opfer der Hexenverfolgung in der Anna-Maria-Tintelnot-Twete<br />

Stele zum Gedenken<br />

Für die Opfer der Hexenverfolgung<br />

gibt es nun auf Initiative des Arbeitskreises<br />

Hexenverfolgung in Detmold<br />

einen Erinnerungsort: Eine Stele in<br />

der Anna-Maria-Tintelnot-Twete,<br />

welche die Namen der Opfer benennt<br />

und Folgen von Missachtung, Diskriminierung,<br />

Hass und Hetze verdeutlicht.<br />

„Damit ist dieser Ort nicht<br />

nur ein Ort des Gedenkens, sondern<br />

in seiner Botschaft hochaktuell, wie<br />

uns der zunehmende Antisemitismus,<br />

Rassismus sowie Hass und Hetze in<br />

den sozialen Medien zeigen“, erläutert<br />

Dr. Rüdiger Henke vom Arbeitskreis<br />

und erinnert an die „Blomberger<br />

Erklärung“ der lippischen Kirchen<br />

aus dem Jahr 2012, in der steht: „Die<br />

Frauen, Männer und Kinder, die als<br />

vermeintliche Hexen und Hexenmeister<br />

gedemütigt, entehrt, gefoltert<br />

und hingerichtet wurden, sind<br />

Opfer eines Verbrechens gegen die<br />

Menschlichkeit und des Missbrauchs<br />

des christlichen Glaubens geworden.<br />

Voller Scham und Erschrecken denken<br />

wir an ihre Leidensgeschichte.<br />

Ihnen wollen wir ein ehrendes Gedenken<br />

bewahren.“ Und weiter: „Wir<br />

setzen uns dafür ein, dass Menschen<br />

weder diskriminiert, noch verteufelt,<br />

noch unschuldig verurteilt werden.“<br />

Neben der Aufarbeitung der Zeit<br />

der Hexenverfolgung habe sich der<br />

Arbeitskreis vorgenommen, einen<br />

Erinnerungsort zu schaffen. Dieser<br />

sei nach mehrjähriger Planung nun<br />

in der Anna-Maria-Tintelnot-Twete<br />

– benannt nach einem der letzten<br />

Opfer der Hexenverfolgung – fertiggestellt.<br />

Rüdiger Henke: „Ein großes<br />

Dankeschön geht an die Lippische<br />

Landeskirche und die Stadt Detmold,<br />

die es dem Arbeitskreis erlaubt und<br />

genehmigt haben, den Erinnerungsort<br />

an dieser Stelle zu errichten und<br />

das Projekt zusätzlich finanziell<br />

großzügig unterstützen. Ohne die<br />

Fördergelder des Landes NRW,<br />

des Kreises Lippe, der Sparkasse<br />

Paderborn-Detmold, der Volksbank<br />

Detmold sowie der zahlreichen privaten<br />

Spender hätte das Vorhaben nicht<br />

durchgeführt werden können. Allen<br />

gilt unser herzlicher Dank. Und nicht<br />

zuletzt bedankt sich der Arbeitskreis<br />

bei den Firmen Kehne (Bauunternehmen),<br />

Götemann (Metall- und Edelstahlarbeiten),<br />

Peters (Glasmalerei)<br />

und Schäfertöns (Malerarbeiten), die<br />

mit großer Empathie und Geduld auf<br />

die zahlreichen Änderungswünsche<br />

in der Planung und Durchführung<br />

eingegangen sind.“<br />

- Anzeigen -<br />

Trikots vom<br />

Nahkauf Cakil<br />

Sponsor beim<br />

SVD<br />

Der Nahkauf Cakil ist für die<br />

neue Saison nun auch Trikotsponsor<br />

beim SV Diestelbruch-<br />

Mosebeck. Selcuk Cakil übergab<br />

der E-Jugend und der dritten<br />

Seniorenmannschaft einen Trikotsatz<br />

mit dem „nahkauf Cakil<br />

Diestelbruch“ als Brustsponsor.<br />

„Wir freuen uns den beiden<br />

Mannschaften mit den Trikotsätzen<br />

eine Freude machen zu<br />

können und hoffen auf eine<br />

erfolgreiche Saison in den neuen<br />

Trikots“, so Cakil.<br />

- Anzeigen -<br />

Spende vom Nahkauf Cakil in Diestelbruch<br />

Insektenhotel für die Kindertagesstätte Valhausen<br />

Die Kinder der Kindertagesstätte Valhausen freuen sich über das Insektenhotel,<br />

im Bild mit Selcuk Cakil.<br />

Der Nahkauf Cakil in<br />

Diestelbruch hat der<br />

Kindertagesstätte Vahlhausen<br />

ein Insektenhotel<br />

gespendet und hofft,<br />

dass die Kinder daran<br />

viel Freude haben werden.<br />

Bei der Übergabe<br />

hat die Leiterin Birgit<br />

Kleine-Ostmann die<br />

Vertreter des Nahkaufs<br />

durch die Kita geführt<br />

und ihnen die Räumlichkeiten<br />

gezeigt. Hierbei<br />

wurde intensiv über eine<br />

weitere Zusammenarbeit<br />

und zukünftige<br />

Aktionen für die Kinder<br />

gesprochen. Wir freuen<br />

uns auf die weitere<br />

Zusammenarbeit mit<br />

der Kita und hoffen den<br />

Kindern auch in Zukunft<br />

mit tollen Aktionen große<br />

Freude bereiten zu<br />

dürfen, so Selcuk Cakil.<br />

In der Twete 2 - 32760 Detmold-Diestelbruch


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>230</strong> 12. Juni 2021 Seite 6<br />

Sparkasse Paderborn-Detmold zeigt Herz für die Region und für die Wildbienen am Hermannsdenkmal<br />

Ein Zuhause für die Wildbiene<br />

Wer sich in diesen Tagen auf den Weg zum Hermannsdenkmal<br />

macht, der erkennt mit bloßem Auge, dass dort<br />

etwas nicht stimmt. Wo vor wenigen Monaten noch dichter<br />

Fichtenwald zu sehen war, sind heute große, baumfreie<br />

Flächen entstanden. Der Borkenkäfer hat sein Unwesen<br />

getrieben. Diese Freiflächen stellen lediglich ein optisches<br />

Signal da. Auf den ersten Blick nicht zu erkennen ist, dass<br />

mit dem fehlenden Wald auch der Lebensraum für Vögel<br />

und Insekten verloren gegangen ist.<br />

Die Sparkasse Paderborn-Detmold hat nicht lange gezögert<br />

und schnell gehandelt. Das heimische Kreditinstitut<br />

hat einen sogenannten Bienentower angeschafft und in<br />

unmittelbarer Nähe des Hermannsdenkmals aufgestellt.<br />

Diesen Unterschlupf nutzen unterschiedliche Insektenarten.<br />

Der Tower ist einzigartig in Ostwestfalen-Lippe. Insgesamt<br />

bietet er den Insekten auf drei Ebenen verschiedene<br />

Lebensräume. Bis zu 1800 Nistplätze für Hummeln sind<br />

vorhanden. Dazu eine Ebene mit Lössboden, der Insekten<br />

beheimatet, die sonst eher das Erdreich aufsuchen. Der<br />

große Vorteil des Towers ist sein flexibler Einsatz. Sollte<br />

man feststellen, dass der Standort nicht angenommen wird,<br />

kann er an einen anderen Platz umziehen.<br />

„Wir freuen uns, der Natur an dieser Stelle etwas zurückgeben<br />

zu dürfen. Dabei liegt uns unsere Heimat ganz<br />

besonders am Herzen. Aus diesem Grund engagieren wir<br />

uns hier in unserer Region“, sagt Arnd Paas, Vorstandsvorsitzender<br />

der Sparkasse. „Unter dem Motto „Heimat mit<br />

Herz“ werden wir zukünftig nachhaltige Projekte fördern<br />

und selbst in die Hand nehmen“, ergänzt Paas. So ist für<br />

den Herbst eine Pflanzaktion geplant. Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter der Sparkasse wollen gemeinsam mit Kunden<br />

eine Fläche am Hermann mit jungen Bäumen bestücken.<br />

Der Bienentower ist darüber hinaus in die Hermann-<br />

Rallye eingebunden. Gemeinsam mit dem Naturpark<br />

Teutoburger-Wald hat die Sparkasse diese Rallye für<br />

Familien mit Kindern entwickelt. Hier gilt es, im Rahmen<br />

einer kleinen Wanderung rund um das Hermannsdenkmal,<br />

einige wenige Quizfragen zu beantworten und zu einem<br />

Lösungswort zusammenzufassen. Den Fragebogen gibt es<br />

im Wanderkompetenzzentrum (WALK).<br />

Der 38. Dorfwettbewerb „Unser<br />

Dorf hat Zukunft“ konnte in Lippe<br />

aufgrund der Pandemie nicht im<br />

Jahr 2020 durchgeführt werden.<br />

Viele Dörfer hatten sich gerüstet<br />

und waren zu den verschiedenen<br />

Veranstaltungen des Kreises Lippe<br />

in Vorbereitung auf den Wettbewerb<br />

Arnd Paas (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse, links) und Oliver Bekiersch (Pressesprecher<br />

der Sparkasse, rechts) direkt am Bienentower, welcher direkt am Hermannsweg<br />

in unmittelbaren Nähe des Denkmals aufgestellt worden ist.<br />

Wettbewerb auf Kreisebene startet im Frühjahr 2022<br />

„Unser Dorf hat Zukunft“<br />

erschienen. Doch musste der Wettbewerb<br />

durch die Vorgaben des Landes<br />

NRW und der damit verbundenen<br />

Beschränkungen bis heute verschoben<br />

werden.<br />

Die Landwirtschaftskammer NRW,<br />

als ausrichtende Stelle des Wettbewerbs,<br />

hat nun mit dem zuständigen<br />

Ministerium entschieden, dass der<br />

Wettbewerb auf Kreisebene bis<br />

in das Frühjahr 2022 verschoben<br />

werden kann. Die Siegerdörfer auf<br />

Kreisebene können dann an dem im<br />

September stattfindenden Landeswettbewerb<br />

teilnehmen.<br />

Die Auftaktveranstaltung des<br />

Kreiswettbewerbs ist für Ende<br />

März und die Bereisung Anfang<br />

Juni 2022 geplant. Die Städte und<br />

Gemeinden sowie die Dörfer werden<br />

über die genauen Termine frühzeitig<br />

informiert. Rückfragen werden unter<br />

05231/62-6191 oder t.cleve@kreislippe<br />

beantwortet.<br />

<strong>Detmolder</strong> Koch trägt sich ins Goldene Buch<br />

der Stadt Detmold ein<br />

Jan Diekjobst ist ein<br />

Sternekoch<br />

Der <strong>Detmolder</strong> Koch trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Detmold<br />

ein (v.l.) Bürgermeister Frank Hilker und Jan Diekjobst.<br />

Foto: Stadt Detmold<br />

Hausnotruf<br />

Beratung<br />

Pflege ist Vertrauenssache.<br />

Wählen Sie uns als Ihren Vertrauenspartner.<br />

Als erster Koch überhaupt hat Jan Diekjobst mit „Jan‘s Restaurant“ im<br />

<strong>Detmolder</strong> Hof die in seiner Zunft begehrte Auszeichnung eines Sterns<br />

im Guide Michelin geholt. Bürgermeister Frank Hilker lobte bei der Eintragung:<br />

„Mit ihrer außergewöhnlichen Küche bereichern Sie die kulinarische<br />

Landschaft der Stadt sehr. Darüber hinaus werden Sie mit so einer<br />

besonderen Auszeichnung zu einem guten Botschafter für ihre Heimatstadt<br />

und Sie tragen mit dazu bei, dass wir weit über die Grenzen Lippes hinaus<br />

wahrgenommen werden.“<br />

Entsprechend freut sich Bürgermeister Frank Hilker sehr, diesen Eintrag ins<br />

Goldene Buch der Stadt zu ermöglichen. Jan Diekjobst ist nicht nur der erste<br />

Sternekoch in Detmold – er ist außerdem der erste, der sich im Goldenen<br />

Buch der Stadt auf Vorschlag von Bürgermeister Frank Hilker eintragen<br />

durfte. Seine Unterschrift steht jetzt in einer Reihe mit den Signaturen von<br />

unter anderem Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundespräsident Christian<br />

Wulf oder lokalen Größen wie der Band „Hans im Glück“.<br />

Palaisstraße 27 • 32756 Detmold<br />

Tel: 05231 / 565290 • Mobil: 0176 / 82213257<br />

Mail: caritassozialstation@caritas-lippe.de<br />

Web: www.caritassozialstation-lippe.de<br />

Alle Seiten können Sie auch<br />

kostenlos im Internet lesen:<br />

www.kurier-verlag.de


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>230</strong> 12. Juni 2021 Seite 7<br />

Elternvortrag in der Stadtbibliothek Detmold am 16. Juni<br />

Mein erstes Smartphone<br />

Die Referentinnen Dr.<br />

Olivera Holzkamp<br />

(oben) und Sabine<br />

Schattenfroh (rechts)<br />

geben Eltern in ihrem<br />

Vortrag aktuelle Infos<br />

und Tipps.<br />

Am Mittwoch, 16. Juni lädt die<br />

Stadtbibliothek Detmold ab 19.00<br />

Uhr, im Rahmen des bundesweiten<br />

Digitaltags 2021 (am 18. Juni),<br />

zum Elternvortrag „Mein erstes<br />

Smartphone“ ein. Die Medienpädagogin<br />

Sabine Schattenfroh, von der<br />

u.a. für den Klett Schulbuchverlag<br />

Unterrichtsmaterialien zur sicheren<br />

Internutzung entwickelt wurden,<br />

und Dr. Olivera Holzkamp, bei<br />

der Kreispolizeibehörde Lippe im<br />

Kriminalkommissariat Opferschutz<br />

und Prävention für die Themen<br />

Cybercrime und Cybermobbing<br />

tätig, geben Eltern in ihrem Vortrag<br />

aktuelle Infos und Tipps für funktionierende<br />

Regelungen rund um<br />

Smartphone und Co, mit denen auch<br />

deren Kinder zufrieden sein können.<br />

Vielen Eltern von Grundschulkindern<br />

wird es ähnlich ergehen.<br />

Das Ende der Grundschulzeit steht<br />

bevor und damit der Wechsel auf die<br />

weiterführende Schule, mit dem in<br />

den meisten Fällen auch die Überreichung<br />

des ersten Handys einhergeht.<br />

Aber was müssen Eltern eigentlich<br />

alles wissen, bevor der Nachwuchs<br />

sicher mit dem neuen Gerät umgehen<br />

kann? Und wie kann das Kind vor<br />

schädlichen Einflüssen geschützt<br />

werden?<br />

In ihrem Vortrag gehen Schattenfroh<br />

und Holzkamp daher u.a. auf<br />

die folgenden Fragen ein: Wann ist<br />

die richtige Zeit für das erste Smartphone?<br />

Was sollten Eltern beachten?<br />

WhatsApp, YouTube, Snapchat,<br />

Instagram, TikTok und Co - Was<br />

wird aktuell genutzt? Welche Infos<br />

und Regeln sind wichtig? Alles<br />

nett im WhatsApp-Klassenchat?<br />

Wichtige Tipps für die WhatsApp-<br />

Gruppe? Welche Bildschirmspiele<br />

sind aktuell sehr beliebt bei Kindern<br />

und Jugendlichen und sind sie auch<br />

altersgerecht? Always on!? Wann<br />

spricht man von einer problematischen<br />

Bildschirmnutzung?<br />

Die beiden Referentinnen zeigen in<br />

diesen zwei Zeitstunden auch viele<br />

hilfreiche Infoseiten im Internet und<br />

stellen einen Mediennutzungsvertrag<br />

zum Vertragen vor, der einige Tipps<br />

für den familiären Medienalltag<br />

beinhaltet.<br />

Alle vortragsbegleitenden Informationsunterlagen<br />

werden nachträglich<br />

allen angemeldeten Eltern digital zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Während des Vortrags haben die<br />

Teilnehmenden über den Chat die<br />

Möglichkeit Fragen an die zwei<br />

Referentinnen zu stellen, die dann<br />

im Anschluss an den Vortrag beantwortet<br />

werden.<br />

Technische Voraussetzung für die<br />

Teilnahme an dem Vortrag ist ein<br />

PC/Laptop oder Tablet mit einer<br />

stabilen Internetverbindung und<br />

einem Lautsprecher.<br />

Nach erfolgreicher Anmeldung per<br />

Mail an stadtbibliothek@detmold.de<br />

(Anmeldeschluss ist der 15. Juni um<br />

15 Uhr) bekommen alle Teilnehmer<br />

die Bankverbindungsdaten der Stadtkasse<br />

Detmold für die Überweisung<br />

der Teilnahmegebühr in Höhe von<br />

5 Euro pro Familie mitgeteilt. Nach<br />

dem Versand der Überweisungsbestätigung<br />

wird den Teilnehmern der<br />

Zugangslink zu dem Live-Vortrag<br />

über das Videokonferenztool Zoom<br />

zugeschickt.<br />

Livestream vom Hochschule für Musik Detmold<br />

„Mosaiken“ als Livestream<br />

Nach Corona-bedingter Absage<br />

im Dezember werden am Wochenende,<br />

12. und 13. Juni die beiden<br />

Konzerte des „Mosaiken“-Festivals<br />

der Hochschule als Live Stream<br />

nachgeholt. Das Programm erklingt<br />

als nachgeholter Teil des <strong>Detmolder</strong><br />

Beethoven-Jubiläumsprogramms<br />

BTHVN2020 | Detmold auf dem<br />

YouTube-Kanal der Hochschule<br />

unter www.youtube.com/hochschulefürmusikdetmold.<br />

Termine sind<br />

am Samstag, 12. Juni um 19.30 Uhr<br />

und Sonntag, 13. Juni um 18.00 Uhr.<br />

Ausführende sind Lehrende und Studierende<br />

der Hochschule für Musik<br />

Detmold, die in gemischt besetzten<br />

Ensembles gemeinsam musizieren,<br />

um kammermusikalische Werke in<br />

einem professionellen Rahmen zur<br />

Aufführung zu bringen.<br />

Beim Kammermusikfestival „Mosaiken“ spielen Lehrende und Studierende in gemischt besetzen Ensembles.<br />

Foto: HfM Detmold/Plettenberg


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>230</strong> 12. Juni 2021 Seite 8<br />

Lippische Gesellschaft für Kunst eröffnet am 20. Juni<br />

erste Ausstellung des Jahres<br />

Dann leben wir eben später<br />

Nach langer, pandemie-bedingter<br />

Schließung präsentiert die Lippische<br />

Gesellschaft für Kunst (LGfK) in<br />

diesem Jahr ab dem 20. Juni erstmals<br />

wieder eine Ausstellung in<br />

den Räumlichkeiten des <strong>Detmolder</strong><br />

Schlosses. Bis zum 29. August werden<br />

Gemälde des Künstlers Cornelius<br />

Völker gezeigt, der bereits vor fünf<br />

Jahren mit seinen Studierenden im<br />

Rahmen der LGfK-Reihe „Meister<br />

und Schüler“ im Eichenmüllerhaus<br />

Lemgo ausstellte. Der Kunstverein<br />

widmet dem an der Kunstakademie<br />

in Münster lehrenden Völker nun eine<br />

Einzelausstellung.<br />

„Dann leben wir eben später“ –<br />

Völkers teils großformatige Bilder<br />

scheinen Leben (für danach) festzuhalten.<br />

Sie portraitieren das Gegenwärtige,<br />

alltägliche Situationen und<br />

Gegenstände: von Birnen, Blüten,<br />

über Unterhosen, Meerschweinchen,<br />

Flecken und Frisuren, bis hin zu<br />

Feuerzeugen, Teebeuteln und Tassen.<br />

Die Ausstellung in Detmold legt den<br />

Fokus auf „Blumen.Früchte.Wolken“<br />

und zeigt eine Auswahl aus Völkers<br />

umfangreichem Oeuvre. Mit höchster<br />

malerischer Intensität werden die<br />

Motive als Solitär auf der Leinwand<br />

schwebend stilisiert. Dabei ist es<br />

keine fotorealistische Abbildung,<br />

vielmehr spielen die Bildinhalte mit<br />

der Dialektik aus sinnlicher Unmittelbarkeit<br />

und abstrakter Formalisierung,<br />

aus konzeptioneller Stringenz<br />

und malerischer Auflösung. Die Farbe<br />

wird in allen Varianten ausgelotet<br />

und bildet die Gegenstände nicht<br />

nur ab, sondern stellt sie in all ihren<br />

Möglichkeiten aus.<br />

Cornelius Völkers (Jg. 1965)<br />

studierte an der Kunstakademie in<br />

Düsseldorf, u.a. bei A. R. Penck.<br />

Seine Werke sind in renommierten<br />

Sammlungen und Museen vertreten,<br />

u.a. im Von der Heydt-Museum Wuppertal,<br />

im Städel-Museum Frankfurt,<br />

im Franz-Gertsch-Museum Burgdorf<br />

(Schweiz) und im ESMOA Museum<br />

in Los Angeles (USA).<br />

Vernissage am 20. Juni ab 11.30 Uhr<br />

(Einlass ab 11Uhr), Schloss Detmold,<br />

Eintritt frei. Der Künstler ist anwesend.<br />

Den Einführungsvortrag im<br />

Schlosshof hält die Kunsthistorikerin<br />

Dr. Andrea Wandschneider. Es wird<br />

um eine Anmeldung für Mitglieder<br />

und Gäste unter Angabe des Namens,<br />

Adresse und Telefonnummer bis<br />

spätestens zum 17. Juni 2021 gebeten<br />

unter: a.schmersahl@t-online.<br />

de oder 0170 3148 342. Impf- oder<br />

Immunitätsnachweis oder Negativtest<br />

sind erforderlich. Die Ausstellung<br />

ist bis zum 29. August, täglich<br />

außer montags von 11-13Uhr und<br />

14-17Uhr geöffnet. Der Eintritt ist<br />

frei, es gelten die jeweils aktuellen<br />

Corona-Regeln.<br />

Birne, 2019; Öl auf Papier 31x41cm.<br />

Foto: Christoph Münstermann, Düsseldorf<br />

-Anzeige-<br />

Stadthalle Detmold darf wieder öffnen<br />

Im September startet das Programm<br />

Auf Grund der aktuellen Entwicklungen<br />

darf auch die Stadthalle<br />

Detmold wieder die Türen etwas<br />

weiter öffnen. Ab September hat man<br />

daher ein umfangreiches Programm<br />

mit verschobenen aber auch neuen<br />

Veranstaltungen zusammengestellt,<br />

da sollte für jeden etwas dabei sein.<br />

Alle aktuellen Infos zu den Veranstaltungen<br />

sowie die Hinweise zu<br />

den Eintrittsmodalitäten gibt es auf<br />

der Internetseite www.stadthalledetmold.de<br />

Und wenn dann in Zukunft die<br />

Frage aufkommt „wohin gehen wir<br />

aus?“, „wo können wir feiern?“,<br />

„welche Räumlichkeiten können<br />

wir mieten?“, „wo kann ich Messe,<br />

Tagung oder Workshop ausrichten?“<br />

- die Stadthalle hat für all dies eine<br />

Antwort. Eine moderne Halle für bis<br />

zu 600 Personen, kleinere Säle, Konferenz-<br />

und Garderobenräume sowie<br />

das wunderschöne Eingangsfoyer<br />

mit Platz für 10 bis 100 Personen<br />

stehen zur Verfügung und können<br />

flexibel und mit der dazugehörigen<br />

Technik angemietet werden. Infos<br />

dazu unter info@stadthalle-detmold.<br />

de oder 05231 22266.<br />

Die Stadthalle bietet Platz für vielfältige Veranstaltungen mit bis zu<br />

600 Besuchern.<br />

Bürgerbeteiligung zur Umgestaltung des Schlossplatzes<br />

Areal soll aufgewertet werden<br />

Das Areal in der <strong>Detmolder</strong> Innenstadt soll aufgewertet<br />

werden, hierzu soll ein Planungswettbewerb<br />

stattfinden. Als Grundlage für die Planung ist die<br />

Verwaltung neugierig auf Idee, Wünsche und<br />

Anregungen seitens der Bürgerinnen und Bürger.<br />

Gesammelt werden die Ideen online.<br />

Der Schlossplatz ist ein Gartendenkmal, dieses<br />

Juwel soll 365 Tage im Jahr eine hohe Aufenthaltsqualität<br />

bieten, hierzu soll der Schlossplatz<br />

aufgewertet und die Voraussetzungen zur Nutzung<br />

als Veranstaltungsfläche und Kulturbühne verbessert<br />

werden, so möchte es das Integrierte Stadtentwicklungskonzept<br />

(ISEK). Bei der Umgestaltung<br />

sind das Wissen, die Erwartungen und auch die<br />

Hinweise der Bürger ein wichtiger Schatz, den die<br />

am Wettbewerb beteiligen Planer nutzen sollen, um<br />

passgenaue Konzepte zu entwickeln. Dazu sind jetzt<br />

Bürgerinnen und Bürger gefragt, sich einzubringen.<br />

Als Leitfragen für die Bürgerbeteiligung gelten: Was<br />

bedeutet der Schlossplatz aus ihrer Sicht? Warum gehen<br />

sie auf den Schlossplatz? Was ist ihr Lieblingsort vor<br />

Ort? Was stört sie am meisten? Was sollte unbedingt<br />

erhalten bleiben? Was vermissen sie?<br />

Außerdem werden Fotos von Festen, Alltagssituationen<br />

und Stimmungen auf dem Schlossplatz gesucht.<br />

Die Bilder können Sie gerne zusenden an Schlossplatz@detmold.de.<br />

Wichtig ist, dass Sie das Foto selbst<br />

gemacht haben.<br />

Mit der Weitergabe an uns räumen Sie uns das Recht<br />

zur weiteren Nutzung ein. Mitmachen können interessierte<br />

Bürgerinnen und Bürger über das Portal Consul<br />

unter: consul.detmold-mitgestalten.de.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>230</strong> 12. Juni 2021 Seite 9<br />

Zwischen Detmold und Bad Meinberg<br />

entstand 1959 eines der ersten<br />

„Feriendörfer“ Westdeutschlands in<br />

der damals modischen Nierentisch-<br />

Architektur Haus, Garten und<br />

Landschaft verschmelzen zu einem<br />

überschaubaren Eigenbereich der<br />

Familie, zu einem nach außen möglichst<br />

abgeschirmten Refugium der<br />

Entspannung, der Selbstbesinnung,<br />

der Abkehr von städtischer Unrast<br />

und des Ausgleichs für unnatürliche<br />

Arbeitsbedingungen.“<br />

Mit diesen Worten rühmte ein Fachbuch<br />

aus dem Jahr 1968 einen damals<br />

neuen Bautyp: den Ferienbungalow.<br />

Das Aufkommen dieses Bautyps ging<br />

einher mit dem Entstehen von Feriendörfern,<br />

einer damals neuen Form der<br />

ländlichen Siedlung. Eines der ersten<br />

Feriendörfer Deutschlands entstand<br />

1959 im lippischen Diestelbruch, auf<br />

halbem Weg zwischen Detmold und<br />

Bad Meinberg.<br />

Idee im<br />

Wirtschaftswunder<br />

Ferienbungalows und Feriendörfer<br />

sind Kinder des Wirtschaftswunders.<br />

Die Kriegstrümmer waren beseitigt,<br />

die bösen Erinnerungen wurden verdrängt.<br />

Die Bundesbürger stürzten<br />

sich in die Arbeit und steigerten unermüdlich<br />

das Bruttosozialprodukt.<br />

Doch mit dem neuen Wohlstand kam<br />

auch der Wunsch nach Erholung.<br />

Besonders die Bevölkerung in den<br />

Industrierevieren und Verwaltungszentren<br />

sehnte sich nach der Ruhe<br />

und der Ursprünglichkeit des Landlebens.<br />

Man wollte sich für ein paar<br />

Wochen im Jahr ausklinken: „Das<br />

Telefonkabel durchschneiden, das<br />

wäre eine gute Lösung, um endlich<br />

Ruhe zu finden. Aber es geht auch<br />

einfacher – gehen Sie mal nicht ins<br />

Büro. Schalten Sie stattdessen ab.<br />

Ausschlafen, faulenzen, sonnenbaden,<br />

gut essen, viel wandern, Zeit<br />

versäumen: Solch einen Urlaub<br />

haben Sie sich gewünscht!“<br />

Mit diesen Worten warb „Europas<br />

modernstes Feriendorf“ Diestelbruch<br />

bei Detmold für sich. Im Frühjahr<br />

1955 hatte Bürgermeister Hansmeier<br />

die ersten mit dem Omnibus<br />

eingetroffenen Erholungssuchenden<br />

in dem kleinen Dorf am Leistruper<br />

Wald begrüßen können. Der 375<br />

Hektar große Wald war das Pfund,<br />

mit dem die pfiffigen Dorfbewohner<br />

wuchern und die Touristen anlocken<br />

wollten. Ein Heimat- und Verkehrsverein<br />

wurde gegründet, ein kleiner<br />

Kurpark geschaffen, und die neu<br />

gebaute Volksschule erhielt eines<br />

der ersten „Lehrschwimmbecken“<br />

des Landkreises. Das Becken sollte<br />

auch den Gästen des selbst ernannten<br />

„Luftkurortes“ zur Verfügung stehen.<br />

Gasturteil:<br />

„Det war dufte“<br />

Doch der große Coup war der Bau<br />

eines eigenen „Feriendorfs“ am<br />

Aus der Geschichte von Diestelbruch - von Roland Linde<br />

Im Dorf der Bungalows<br />

Luftaufnahme des nagelneuen „Feriendorfes“ im lippischen Luftkurort Diestelbruch.<br />

Ortseingang. 1959 konnte die Anlage<br />

mit zwölf Bungalows eingeweiht<br />

werden. Es gab zwei Haustypen. Die<br />

Häuser vom Typ A verfügten über<br />

eine Fläche von 32 Quadratmeter<br />

mit zwei Wohnschlafräumen, die<br />

vom Typ B mit 48 Quadratmeter über<br />

zwei Wohn- und zwei Schlafräume.<br />

Die Häuser waren möbliert. Es gab<br />

in jedem Haus fließend warmes<br />

und kaltes Wasser sowie ein kleines<br />

Badezimmer mit Dusche, außerdem<br />

gab es jeweils eine Kochnische mit<br />

Gasherd, Warmwassergerät und<br />

Kühlschrank. Diese Ausstattung<br />

dürfte damals kaum einer der ländlichen<br />

Nachbarn besessen haben.<br />

Umgeben waren die Bungalows<br />

mit einer gepflegten Gartenanlage in<br />

reizvoller Hanglage. In der Siedlung<br />

gab es einen kleinen Kaufmannsladen.<br />

Der Wald und die Schwimmhalle<br />

waren „um die Ecke“ erreichbar,<br />

ebenso das Dorfzentrum, in dem zwei<br />

Gasthäuser zum Mittagstisch luden.<br />

Mit bunten Abenden, Lichtbildervorträgen,<br />

geführten Wanderungen und<br />

Bustouren in die Umgebung sorgte<br />

der Heimat- und Verkehrsverein für<br />

Unterhaltung.<br />

„Berliner Gast trifft den Nagel auf<br />

den Kopf: Det war schön und dufte!“,<br />

schrieb 1974 eine Lokalzeitung über<br />

einen Volksmusikabend im „Alten<br />

Krug“. Die Diestelbrucher arbeiteten<br />

eng mit gewerkschaftsnahen<br />

Reiseveranstaltern etwa in Berlin<br />

und Hamburg zusammen. Nicht<br />

zufällig erhielten die Neubaugebiete<br />

des sich rasch ausdehnenden Dorfes<br />

Straßennamen wie „Alsterstraße“,<br />

„Altonaer Weg“, „Kreuzberger Straße“<br />

und „Neuköllner Straße“. Der an<br />

das frühere Feriendorf angrenzende<br />

Siedlungsbereich wird noch heute<br />

„Hanseatenviertel“ genannt. Nach<br />

der Sturmflut von 1962 spendierte<br />

der Heimatund Verkehrsverein 40<br />

Hamburgern vier Wochen kostenlose<br />

Erholung im Feriendorf.<br />

Kulenkampff<br />

und Erik Ode<br />

Die 1960er- und 1970er-Jahre<br />

waren die große Zeit des Fremdenverkehrs<br />

in Diestelbruch. Man<br />

begrüßte die aus dem Fernsehen<br />

prominenten Gäste wie Erik Ode und<br />

Hans-Joachim Kulenkampff, baute<br />

am Kurpark ein „Haus des Gastes“,<br />

richtete 1967 einen Waldlehrpfad und<br />

1974 einen Trimm-Dich-Parcours<br />

im Wald ein. In beiden Fällen setzte<br />

Diestelbruch als erster Ort in Lippe<br />

auf die neuen Trends, andere Gemeinden<br />

folgten dem Beispiel rasch.<br />

In den 1980er-Jahren ließ das Interesse<br />

am Feriendorf dramatisch nach.<br />

Urlaub in Deutschland war nicht<br />

mehr „in“. Die Reiseveranstalter<br />

zogen sich aus den Kooperationen<br />

zurück. 1994 schließlich löste sich<br />

Bad, Kochnische, Kühlschrank: Die Bungalows waren für damalige<br />

Verhältnisse luxuriös ausgestattet.<br />

Fotos: Vereinsarchiv<br />

die „Feriendorf Diestelbruch GmbH“<br />

auf. In den folgenden Jahren sorgte<br />

das ehemalige Feriendorf gleichwohl<br />

für Schlagzeilen. Das aber hatte einen<br />

ganz anderen Grund: Ein ehemaliger<br />

Lehrer quartierte sich dort regelmäßig<br />

zum Training mit Leichtathleten<br />

vor allem aus Kenia und Tansania ein.<br />

Spitzensportler wie Tegla Lourope,<br />

Joyce Chepchumba und Rodgers Rop<br />

zogen vor ihren Erfolgen in internationalen<br />

Wettkämpfen ihre Trainingsrunden<br />

im Leistruper Wald. Die nie<br />

modernisierten Ferienbungalows, die<br />

einst für Urlauber ein kleiner Luxus<br />

abseits des Alltags darstellten, galten<br />

nun als äußerst spartanische Unterbringung,<br />

wie Journalisten etwa des<br />

„Spiegel“ oder der „Süddeutschen<br />

Zeitung“ hervorhoben. Das Phänomen<br />

Leistruper Wald war 2015 auch<br />

Thema der ZDF-Dokumentation<br />

„The Long Distance“.<br />

Heute eine<br />

Wohnsiedlung<br />

Inzwischen ist das ehemalige Feriendorf<br />

in ein normales Wohngebiet<br />

umgewandelt worden. Der frühere<br />

Kur- und Verkehrsverein hat sich<br />

in „Unser Diestelbruch. Verein für<br />

Heimat, Kultur und Zukunft“ umbenannt<br />

und betreibt das einstige<br />

„Haus des Gastes“ nunmehr als Dorfgemeinschaftshaus<br />

„Treffpunkt“.<br />

Als Wohnort ist Diestelbruch nach<br />

wie vor beliebt. Beim 900-jährigen<br />

Ortsjubiläum 2016 erinnerte man<br />

sich aber gerne an die Zeit zurück,<br />

als in Diestelbruch für einige Jahre<br />

das ganz große touristische Rad<br />

gedreht wurde.<br />

Der Artikel ist in der Ausgabe<br />

14/2017 des Wochenblatts für Landwirtschaft<br />

und Landleben erschienen.<br />

So warb Diestelbruch um Feriengäste.<br />

Das Feriendorf machte Diestelbruch zum Anziehungspunkt.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>230</strong> 12. Juni 2021 Seite 10<br />

Seniorenbeirat hat einen neuen Vorstand<br />

Marion Kettelhake ist neue Vorsitzende<br />

In der konstituierenden Sitzung<br />

bestimmten die Mitglieder Marion<br />

Kettelhake zur Vorsitzenden.<br />

An ihre Seite wurden Peter-Uwe<br />

Witt und Dr. Karl-Hans Schloßstein<br />

gewählt. Eröffnet wurde die Sitzung<br />

von Bürgermeister Frank Hilker.<br />

„Ich freue mich sehr, dass wir<br />

hier ein so großes Gremium haben,<br />

welches künftig die Belange der<br />

<strong>Detmolder</strong> Seniorinnen und Senioren<br />

vertreten wird“, sagte Bürgermeister<br />

Frank Hilker zur Eröffnung der konstituierenden<br />

Sitzung. Vertreten sind<br />

alle Parteien des Rates, die Kirchen,<br />

Wohlfahrtsverbände und weitere<br />

öffentliche Institutionen.<br />

Insgesamt hat der Beirat 19 stimmberechtigte<br />

Mitglieder.<br />

Der Bürgermeister ist sicher, dass<br />

dieses Gremium und sein neu gewählter<br />

Vorstand ein gutes Sprachrohr<br />

für die Belange der Seniorinnen<br />

und Senioren in Detmold sein wird.<br />

„Ich freue mich darauf, dass sie sich<br />

einmischen und wir konstruktiv<br />

zusammenarbeiten werden.“<br />

Zur Vorsitzenden wählten die<br />

Mitglieder des Gremiums Marion<br />

H. Kettelhake mit Peter-Uwe Witt<br />

und Dr. Karl-Hans Schloßstein als<br />

Stellvertreter an ihrer Seite.<br />

Nach dem Bürgermeister gratulierte<br />

direkt Gabi Disse den Gewählten.<br />

Sie ist bei der Stadt Detmold die<br />

Verantwortliche in der Fachstelle<br />

für Menschen mit Behinderung<br />

im Beruf, Seniorenarbeit und Förderung<br />

der Wohlfahrtspflege. In<br />

dieser Funktion ist Gabi Disse erste<br />

Ansprechpartnerin für die Vertreterinnen<br />

und Vertreter des Beirates.<br />

„Auch ich freue mich sehr auf die<br />

künftige Zusammenarbeit und habe<br />

keine Zweifel – sie werden sich<br />

regelmäßig und laut Gehör für ihre<br />

Themen verschaffen.“<br />

Der Seniorenbeirat hat einen neuen Vorstand (v.l.): Gabi Disse (Fachstelle für Menschen mit Behinderung im Beruf; Seniorenarbeit und<br />

Förderung der Wohlfahrtspflege bei der Stadt Detmold), Marion H. Kettelhake (Vorsitzende), Bürgermeister Frank Hilker, Peter-Uwe Witt<br />

(stellvertretender Vorsitzender) und Dr. Karl-Hans Schloßstein (stellvertretender Vorsitzender).<br />

Foto: Stadt Detmold<br />

Gesamtvorstand mit dem Vorsitzenden des Verwaltungsrates, Bürgermeister Michael Dreier (v.l.) Michael<br />

Dreier, Vorsitzender des Verwaltungsrates, Andreas Trotz, Vorstandsmitglied, Hubert Böddeker, stellv.<br />

Vorstandsvorsitzender und Arnd Paas, Vorstandsvorsitzender.<br />

Fortsetzung der guten Zusammenarbeit im Vorstandsteam<br />

der Sparkasse Paderborn-Detmold<br />

Weichenstellungen für die Zukunft<br />

Verwaltungsrat der Sparkasse<br />

Paderborn-Detmold wünscht sich<br />

Fortsetzung der bewährten Zusammenarbeit<br />

mit dem Vorstand der<br />

Sparkasse und beschließt die Wiederbestellung<br />

der Sparkassendirektoren<br />

Hubert Böddeker und Andreas Trotz.<br />

Zwei starke Signale setzte jüngst<br />

der Verwaltungsrat der Sparkasse<br />

Padeborn-Detmold unter Leitung<br />

seines Vorsitzenden, dem Paderborner<br />

Bürgermeister Michael Dreier.<br />

Einstimmig und mit voller Überzeugung<br />

beschloss der Verwaltungsrat<br />

der Sparkasse die turnusgemäße<br />

Verlängerung der Vorstandsverträge<br />

mit den Herren Hubert Böddeker und<br />

Andreas Trotz.<br />

„Mit den beschlossenen Wiederbestellungen<br />

der Herren Hubert<br />

Böddeker und Andreas Trotz bestätigt<br />

der Verwaltungsrat die gute und<br />

von gegenseitiger Wertschätzung<br />

geprägte Zusammenarbeit in anspruchsvollen<br />

Zeiten.<br />

Der gesamte Vorstand der Sparkasse<br />

unter dem Vorsitz von Arnd Paas<br />

genießt unser vollstes Vertrauen.“,<br />

so der Vorsitzende des Verwaltungsrates<br />

Bürgermeister Michael Dreier.<br />

Damit kann der Vorstand der<br />

Sparkasse die vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

in herausfordernden<br />

Zeiten fortsetzen.<br />

Die vom Verwaltungsrat getroffenen<br />

Entscheidungen stehen noch<br />

unter dem Vorbehalt der Genehmigungen<br />

durch die Vertretung des<br />

Trägers der Sparkasse. Dies ist die<br />

Verbandsversammlung des Sparkassenzweckverbandes,<br />

die am 30. Juni<br />

2021 tagen wird.<br />

Ab Samstag wieder Musiktheater am<br />

Landestheater Detmold<br />

Es wird wieder gelächelt und<br />

gesungen im Großen Haus<br />

Die Eröffnungspremiere der von langem Lockdown geprägten<br />

Saison 20/21, Franz Lehárs romantische Operette „Das Land des<br />

Lächelns“, wird in der Inszenierung von Guta G. N. Rau wieder<br />

ab Samstag, 12. Juni um 19.30 Uhr gegeben. György Mészáros<br />

leitet das Symphonische Orchester des Landestheaters Detmold.<br />

Weitere Termine sind Sonntag, 20. Juni, 18 Uhr, und Donnerstag,<br />

1. Juli 19.30 Uhr.<br />

„Das Land des Lächelns“ erzählt die Liebesgeschichte von Lisa<br />

(Emily Dorn) aus Wien und Prinz Sou-Chong (Ji-Woon Kim) aus<br />

China, eine Parabel über die Unvereinbarkeit von privaten Wünschen<br />

und gesellschaftlichen Konventionen, über unser Gefangensein in<br />

verkrusteten Gesellschaftsstrukturen, über die mangelnde Fähigkeit<br />

miteinander zu kommunizieren und über die Unsinnigkeit von<br />

Fremdheitszuschreibungen. Am Landestheater Detmold gelten die<br />

drei Gs: getestet, geimpft, genesen – und die AHA-Regeln, insbesondere<br />

das Tragen einer medizinischen Maske. Der Kartenverkauf<br />

erfolgt nur über die Theaterkasse, die für die Veranstaltungen im<br />

Großen Haus auch als Abendkasse geöffnet wird (Doktorweg/Höhe<br />

Wiesenstraße).<br />

Kreis unterschreitet die 7-Tage-Inzidenz von 35<br />

Lockerungen ab Samstag<br />

Die Inzidenzstufe 1 der Coronaschutzverordnung des Landes NRW tritt<br />

ab Samstag, 12. Juni, im Kreis Lippe in Kraft. Diese ist mit weiteren<br />

Lockerungen verbunden. Generell gilt: Geimpfte und genesene Personen<br />

sind getesteten Personen gleichgestellt, sofern sie symptomfrei und nicht<br />

akut infiziert sind. Soweit für Zusammenkünfte und Veranstaltungen eine<br />

Höchstzahl zulässiger Personen oder Hausstände festgesetzt ist, werden<br />

immunisierte Personen nicht eingerechnet. Dies gilt nicht für in der Coronaschutzverordnung<br />

festgesetzte einrichtungsbezogene Personengrenzen<br />

pro Quadratmeter oder Kapazitätsbegrenzungen. Die allgemeinen Corona-<br />

Schutzmaßnahmen wie Maske tragen, Abstands- und Hygieneregeln gelten<br />

weiterhin, auch für Genesene und vollständig Geimpfte. Weitere detaillierte<br />

Informationen, etwa zu Ausnahmen und Besonderheiten, sind auf der Internetseite<br />

des Landes NRW unter www.land.nrw/corona zu finden. Einen<br />

Überblick darüber, welche Maßnahmen ab Samstag in Lippe gelten, gibt<br />

es außerdem auch unter www.kreis-lippe.de/corona.<br />

Regelungen ab dem 12. Juni:<br />

• Für private Treffen gilt: Treffen im öffentlichen Raum ohne Personenbegrenzung<br />

für Angehörige aus fünf Haushalten.<br />

•Außerdem für 100 Personen mit Test aus beliebigen Haushalten<br />

•Findet das Treffen ausschließlich zwischen Personen statt, die geimpft<br />

oder genesen sind, gilt keine Begrenzung.<br />

Präsenzunterricht an Schulen und Regelbetrieb in Kitas<br />

•In den Schulen findet seit dem 31. Mai wieder Präsenzunterricht statt.<br />

•Die Kitas gehen seit dem 7. Juni wieder in den Regelbetrieb.<br />

Außerschulische Bildung<br />

•Präsenzunterricht mit Test ohne Mindestabstände, ohne Maske mit festen<br />

Plätzen mit Sitzplan bei ausreichender Belüftung oder Luftfilterung<br />

•Musikunterricht mit Gesang und Blasinstrumenten innen mit bis zu 30<br />

Personen. Testpflicht entfällt.<br />

•Anfängerschwimmausbildung und Kleinkinderschwimmkurse auch ohne<br />

Personenbegrenzung<br />

Kinder-/Jugendarbeit<br />

•Gruppenangebote innen für 30 junge Menschen oder 45 Personen bei<br />

Eltern-Kind-Angeboten, außen 50 junge Menschen ohne Altersbegrenzung<br />

oder 75 Personen bei Eltern-Kind-Angeboten ohne Test<br />

•Verzicht auf das Tragen von Masken für junge Menschen bei Gruppenangeboten<br />

in geschlossenen Räumen für bis zu 20 anwesende Personen<br />

Kultur<br />

•Veranstaltungen außen und innen, Theater, Oper, Kinos etc. mit bis zu<br />

1.000 Personen (Sitzplan) und Test, Sitzordnung nach Schachtbrettmuster<br />

•Kulturveranstaltungen im Freien auch ohne Negativtestnachweis, bis<br />

200 Personen, oder auch mit bis zu 1000 Zuschauerinnen und Zuschauern<br />

•Betrieb von Kultureinrichtungen ohne Terminbuchung<br />

•Führungen in Kultureinrichtungen mit Gruppen von bis zu 20 Personen<br />

und einfacher Rückverfolgbarkeit<br />

•nicht-berufsmäßiger Probenbetrieb innen mit bis zu 50 Personen, mit Test.<br />

Bei Proben mit Gesang oder Blasinstrumentengilt: Höchstens 30 Personen<br />

mit Test; bei besonders großen Räumen, wie zum Beispiel Kirchen und<br />

Konzertsälen, ebenfalls mit bis zu 50 Personen innen möglich<br />

Sport<br />

•Außen und innen (auch Fitnessstudios) Kontaktsport mit bis zu 100<br />

Personen, die Testpflicht hierfür entfällt, da auch die Inzidenz des Landes<br />

NRW unter 35 liegt<br />

•Außen über 1.000 Zuschauer, höchstens aber 33 Prozent der Kapazität, innen<br />

bis zu 1.000 Zuschauer mit Test, höchstens aber 33 Prozent der Kapazität,<br />

jeweils mit Sitzplan, Sitzordnung nach Schachtbrettmuster<br />

•kontaktfreier Sport ohne Personenbegrenzung<br />

•die Nutzung von Gemeinschaftsräumen von Sportanlagen, einschließlich<br />

Räumen zum Umkleiden und zum Duschen, unter Beachtung der allgemeinen<br />

Hygieneanforderungen und des Mindestabstands ist zulässig<br />

Freizeit<br />

•Freibäder ohne Test, mit Personenbegrenzung<br />

•Öffnung aller Bäder, Saunen, Thermen und ähnlicher Einrichtungen ohne<br />

Begrenzung auf die Sportausübung sowie Indoorspielplätze mit Test und<br />

Personenbegrenzung<br />

•Betrieb von Schwimm- und Spaßbädern für die Durchführung der Anfängerschwimmausbildung<br />

und von Kleinkinderschwimmkursen<br />

•Clubs und Diskotheken im Außenbereich bis zu 100 Personen mit Test<br />

und sichergestellter einfacher Rückverfolgbarkeit<br />

•Betrieb von frei zugänglichen Botanischen Gärten, Garten- und Landschaftsparks<br />

•Betrieb von Zoologischen Gärten und Tierparks sowie von nicht frei zugänglichen<br />

Botanischen Gärten, Garten- und Landschaftsparks mit vorheriger<br />

Terminbuchung und bei sichergestellter einfacher Rückverfolgbarkeit<br />

•Betrieb von Skiliften, Wasserskiliften, Minigolfanlagen, Hochseilgärten,<br />

Kletterparks und ähnlichen Einrichtungen im Freien für Besucherinnen<br />

und Besucher mit Test<br />

•Freizeitparks und Spielbanken mit Test und Personenbegrenzung<br />

•Ausflugsfahrten mit Schiffen, Kutschen, historischen Eisenbahnen und<br />

ähnlichen Einrichtungen mit Test<br />

•Einzelhandel, der nicht Grundversorgung ist: Wegfall click & meet, ohne<br />

Test, Reduzierung der Kundenbegrenzung auf eine Person pro 10 qm (auch<br />

für Geschäfte mit mehr als 800qm Geschäftsfläche)<br />

Messen/Märkte<br />

•Jahr- und Spezialmärkte mit Personenbegrenzung, mit Test auch Kirmeselemente<br />

zulässig<br />

•Tagungen und Kongresse: außen und innen bis zu 1000 Teilnehmer mit<br />

Test und besonderer Rückverfolgbarkeit<br />

•Private Veranstaltungen (mit Ausnahme von Partys und vergleichbaren<br />

Feiern), außen bis zu 250 Gäste ohne Test, innen bis zu 100 Gäste mit Test<br />

und sichergestellter einfacher Rückverfolgbarkeit<br />

•Partys: außen bis zu 100, innen bis zu 50 Gäste jeweils mit Test ohne<br />

Abstand und sichergestellter einfacher Rückverfolgbarkeit<br />

Gastronomie<br />

•Außengastronomie ohne Test, aber mit einfacher Rückverfolgbarkeit<br />

•Innengastronomie mit einfacher Rückverfolgbarkeit und Platzpflicht; die<br />

Testpflicht hierfür entfällt, da auch die Inzidenz des Landes NRW unter<br />

35 liegt<br />

•Öffnung von Kantinen mit Test und sichergestellter Rückverfolgbarkeit<br />

(für Betriebsangehörige ohne Test)<br />

Beherbergung/Tourismus<br />

•auf Campingplätzen auch Übernachtungsangebote in Zelten<br />

•volle gastronomische Versorgung für private Gäste in Hotels, Pensionen,<br />

Jugendherbergen und ähnlichen Beherbergungsbetrieben<br />

•touristische Angebote wie Stadtführungen im Freien für maximal 20<br />

Personen ohne Test und mit sichergestellter einfacher Rückverfolgbarkeit<br />

•Busreisen ohne Kapazitätsbegrenzung mit Test und medizinischer Maske.<br />

Wenn alle Gäste aus einem Kreis oder einer kreisfreien Stadt der Inzidenzstufe<br />

1 kommen.<br />

Körpernahe Dienstleistungen<br />

•Es gelten dazu weiterhin die üblichen Regeln zu Kontaktbeschränkungen,<br />

Hygiene- und Infektionsschutz, Rückverfolgbarkeit und zum Tragen einer<br />

medizinischen Maske. Wenn die Kunden zulässigerweise keine Maske<br />

tragen, dürfen sie die Dienstleistung nur in Anspruch nehmen, wenn sie<br />

geimpft, genesen oder getestet sind (Test darf höchstens 48 Stunden alt sein).


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>230</strong> 12. Juni 2021 Seite 11<br />

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WALDHOTEL BÄRENSTEIN<br />

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Eines der größten und besten Hotels in Lippe ist wieder voll für Sie da: Das Waldhotel Bärenstein an den Externsteinen bietet für Urlaubssuchende, Geschäftsreisende und Einheimische tolle Angebote.<br />

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Das Waldhotel Bärenstein in Holzhausen-Externsteine hat die Coronapause genutzt<br />

Jetzt wieder Sommer, Sonne, Urlaub in Lippe<br />

Ein frisch gezapftes Pils an der Hotelbar oder auf<br />

Besuchen Sie das Waldhotel Bärenstein und lernen<br />

der Sonnenterrase, ein leckeres Abendessen im<br />

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und am nächsten Morgen ein umfangreiches<br />

stein.de oder persönlich im Waldhotel Bärenstein,<br />

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Frühstück vom Buffet – alles ist wieder möglich. Im<br />

Sonja Ostmeyer (Direktion), Am Bärenstein 44,<br />

Waldhotel Bärenstein freut sich das Team, wieder<br />

Horn-Bad Meinberg OT Holzhausen-Externsteine.<br />

für die Gäste da sein zu dürfen. Übernachtungsgäste<br />

sowie Einheimische haben zudem die Möglichkeit,<br />

drei verschiedene Saunen, Schwimmbad,<br />

Fitnessbereich und Anwendungen für Massagen<br />

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Schnelles Internet ist für ein Vier-Sterne-Hotel wie<br />

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Es darf wieder genossen werden und das Team vom<br />

Waldhotel Bärenstein hat die letzten Monate einiges<br />

unternommen, damit die Gäste sich noch wohler<br />

fühlen. Stephan Schmidt-Dörner vom gastronomischen<br />

Bereich hat mit seinen Kollegen die Zeit für<br />

Renovierungs- und Modernisierungsmaßnahmen<br />

genutzt. Entstanden sind helle und freundliche<br />

Räume und Flure. Es wurden Wände, Türen, Möbel<br />

aufgearbeitet und gestrichen. Viel Zeit wurde<br />

auch für das Thema Schulungen aufgewendet.<br />

Das Waldhotel Bärenstein wurde im vergangenen<br />

Jahr ausgezeichnet als „Top-Ausbildungsbetrieb“<br />

vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband<br />

(DEHOGA). Diese Auszeichnung sieht das Team<br />

sowohl als Verpflichtung, als auch Motivation, viel<br />

in das Thema Schulung zu investieren. Regelmäßig<br />

wurden Themen des Hotel- oder Gastronomiebereiches<br />

behandelt.<br />

Christian Lüdeking ist geschäftsführender Gesellschafter<br />

und hat die Zukunft fest im Blick: Schwerpunkt<br />

bildet der sogenannte „Bleisure-Tourismus“.<br />

Das Wort setzt sich zusammen aus Business (Geschäft)<br />

und Leisure (Freizeit) und kennzeichnet die<br />

Kombination aus Arbeit und Urlaub. Dieser aktuelle<br />

Trend kommt dem Waldhotel Bärenstein auf Grund<br />

seines Urlaubscharakters sehr entgegen.<br />

„Solange uns das Thema „Corona“ noch begleitet<br />

sind wir auch dahingehend gut gewappnet,“ erklärt<br />

Sonja Ostmeyer von der Hoteldirektion. Lüftungsgeräte<br />

wurden angeschafft und die Mitarbeiter<br />

werden bereits seit Wochen regelmäßig getestet,<br />

Abstandsmarkierungen, Hand-Desinfektionsstellen<br />

usw. sind selbstverständlich ebenso im Einsatz und<br />

ergänzen die Hygienekonzepte.<br />

Das Team vom Waldhotel Bärenstein möchte den<br />

Gästen ein schönes Umfeld bieten, das zum Verweilen<br />

einlädt. Ob es Hotelzimmer sind, Gastronomie,<br />

Tagungsräume, Sauna- und Schwimmbadbereich,<br />

Massage und Kosmetik sowie die Sonnenterrasse<br />

zum Nachmittagskaffee – man kann sich wohlfühlen<br />

und eine schöne Zeit haben. In traumhafter Umgebung<br />

und in direkter Nähe zu den Externsteinen.<br />

Kosmetik im Bärenstein mit Christian Lüdeking<br />

(Geschäftsführender Gesellschafter), Sonja Ostmeyer<br />

(Direktion) und Karin Peter (Wellness für die Sinne).<br />

Raum zum Verweilen.<br />

Die neuen Tagungsräume.<br />

Der neugestaltete Wintergarten mit Blick ins Grüne.<br />

Das Renovierungsteam mit (von links) Nicolas Greven, Nils Husemann, Dorijan Mestric, Stephan Schmidt-<br />

Dörner und Rawad Chamsiddin.<br />

Wohnen in behaglichem Ambiente.<br />

Hotel Bärenstein GmbH - Am Bärenstein 44 - 32805 Horn-Bad Meinberg - E-mail: info@hotel-baerenstein.de<br />

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>230</strong> 12. Juni 2021 Seite 12<br />

Ab Samstag wird in Lippe Stufe eins erwartet mit<br />

weitgehenden Lockerungen<br />

Die Freibadsaison<br />

kann starten<br />

Seit Donnerstag, 3. Juni sind<br />

die <strong>Detmolder</strong> Freibäder in<br />

Heidenoldendorf „Schwarzenbrink“,<br />

Hiddesen, Pivitsheide<br />

V.L. „Fischerteiche“ und<br />

Berlebeck/Heiligenkirchen<br />

geöffnet. Für durchgängig<br />

angenehme Wassertemperaturen<br />

sorgen die Blockheizkraftwerke.<br />

Die durchweg als positiv<br />

wahrgenommene Unterstützung<br />

des Personals aus dem<br />

Aqualip wird in der Freibadsaison<br />

2021 fortgeführt.<br />

Das Aqualip plant mit den<br />

verbleibenden Fachangestellten<br />

für Bäderbetriebe<br />

die Öffnung pünktlich zu<br />

Beginn der Sommerferien<br />

für Schwimmkurse. Trotz der<br />

begrenzten Kursteilnehmerinnen<br />

und -teilnehmer durch die<br />

CoronaSchVO (z.Zt. mit max.<br />

fünf Kindern erlaubt) wird<br />

durch eine Aufstockung der<br />

Schwimmkurse, fast genauso<br />

vielen Kindern das Schwimmen<br />

lernen ermöglicht, wie<br />

vor Corona.<br />

Ab Samstag, 12. Juni wird<br />

in Lippe die Inzidenzstufe<br />

eins erwartet. Damit können<br />

Freibäder ohne vorherigem<br />

Test öffnen. Die aktuellen Regelungen<br />

zur Freibad-Saison<br />

2021 gibt es unter www.<br />

detcon.info/index.php?id=32.<br />

Die aktuellen<br />

Öffnungszeiten<br />

Heidenoldendorf „Schwarzenbrink“<br />

Montag 15:00 – 18:00 Uhr<br />

Dienstag – Freitag 11:00 – 14:00 Uhr<br />

und 15:00 – 18:00 Uhr<br />

Samstag, Sonntag, Feiertage<br />

11:00 – 14:00 Uhr und<br />

15:00 – 18:00 Uhr<br />

Bitte beachten Sie, dass Frühschwimmen<br />

im Freibad Schwarzenbrink in<br />

dieser Saison nicht stattfindet!<br />

Hiddesen<br />

Montag – Donnerstag<br />

11:00 – 14:00 Uhr<br />

und 15:00 – 18:00 Uhr<br />

Freitag 15:00 – 18:00 Uhr<br />

Samstag, Sonntag, Feiertage<br />

11:00 – 14:00 Uhr<br />

und 15:00 – 18:00 Uhr<br />

Pivitsheide V.L. „Fischerteich“<br />

Montag, Mittwoch – Freitag<br />

11:00 – 14:00 Uhr<br />

und 15:00 – 18:00 Uhr<br />

Dienstag n15:00 – 18:00 Uhr<br />

Samstag, Sonntag, Feiertage<br />

11:00 – 14:00 Uhr<br />

und 15:00 – 18:00 Uhr<br />

Berlebeck/Heiligenkirchen<br />

Montag – Mittwoch, Freitag<br />

11:00 – 14:00 Uhr<br />

und 15:00 – 18:00 Uhr<br />

Donnerstag 15:00 – 18:00 Uhr<br />

Samstag, Sonntag, Feiertage<br />

11:00 – 14:00 Uhr<br />

und 15:00 – 18:00 Uhr<br />

Die Reinigungstage in der Öffnungs-<br />

Woche entfallen!<br />

Umweltministerium fördert 25 Bildungszentren<br />

Nachhaltige Entwicklung<br />

Mit insgesamt 2,4 Millionen Euro unterstützt das Umweltministerium<br />

Nordrhein-Westfalen das landesweite Netz der 25 BNE-Regionalzentren.<br />

Mit der Förderung unterstützt das Land die Einrichtungen bei der Konzeption<br />

und Umsetzung von Angeboten einer „Bildung für nachhaltige Entwicklung“<br />

(BNE). Neu dazugekommen ist in diesem Jahr der Hof Wessels im Kreis<br />

Recklinghausen. Auf dem Lern- und Erlebnishof mit Kräutergarten, Obstwiese<br />

und Tierweiden bietet die Bürgerstiftung Herten Bildungsangebote<br />

und Aktionen, um Menschen für Natur und Nachhaltigkeit zu sensibilisieren.<br />

„Ob in der unmittelbaren Natur oder in virtuellen Experimentier-Werkstätten<br />

– die BNE-Regionalzentren fördern mit ihren vielfältigen Angeboten ein<br />

nachhaltiges und verantwortungsvolles Handeln. Damit leisten sie einen<br />

wertvollen Beitrag, Nachhaltigkeit in Alltag, Beruf und Freizeit konkret<br />

umzusetzen“, so Ursula Heinen-Esser, Umweltministerin des Landes<br />

Chancen der Digitalisierung nutzen<br />

Als außerschulische Lernorte bereichern die BNE-Regionalzentren Lernund<br />

Bildungsprozesse zum Beispiel in Kitas, Schulen und Hochschulen.<br />

Als außerschulische Lernorte bereichern die BNE-Regionalzentren Lernund<br />

Bildungsprozesse zum Beispiel in Kitas, Schulen und Hochschulen<br />

die Regionalzentren damit auf einen wichtigen Trend setzen. 71 Prozent<br />

der Jugendlichen waren laut Jugend-Naturbewusstseinsstudie 2020 „voll<br />

und ganz“ oder zumindest „eher“ der Auffassung, dass der Naturschutz die<br />

Chancen der Digitalisierung stärker nutzen sollten.<br />

Der nun erstmals geförderte Hof Wessels hat seine Angebote hierzu um<br />

einen digitalen Bienenstock ergänzt. Sensoren ermöglichen die Messung<br />

von Innentemperatur und Gewicht, was Rückschlüsse auf die Entwicklung<br />

und Gesundheit der Bienenvölker ermöglicht. Zu den Angeboten von<br />

Regionalzentren gehören auch digitale Klassenräume zum Beispiel zu<br />

Tagfaltern, virtuelle Experimentierwerkstätten, Rallyes per App oder die<br />

Erstellung von Podcasts und Filmen.<br />

Ein weiteres Beispiel ist die Stiftung Natur und Landschaft Westmünsterland.<br />

Sie gewann kürzlich mit der Aktion „Familie forscht – Kitas und<br />

Schulen auch“ beim Landes-Wettbewerb „Kooperation.Konkret.2021“ von<br />

Bildungspartner NRW. Die als BNE-Regionalzentrum geförderte Stiftung<br />

hatte mit weiteren Akteuren aus dem Kreis Borken digitale Angebote zur<br />

Unterstützung von Familien und Schulen während der Corona-Pandemie<br />

entwickelt. Im Zentrum stand das eigenständige Forschen von Kindern im<br />

schulischen oder häuslichen Umfeld bis zur 6. Klasse.<br />

Geförderte BNE-Regionalzentren<br />

Die BNE-Regionalzentren gehören zum Landesnetzwerk „Bildung für<br />

nachhaltige Entwicklung“, das von der BNE-Agentur NRW koordiniert<br />

wird. Diese ist in der Natur- und Umweltschutzakademie NRW angesiedelt.<br />

In Abhängigkeit vom Umfang des geplanten BNE-Bildungsprogramms der<br />

Bildungseinrichtung liegt die Höhe der Förderung zwischen etwa 65.000<br />

und 110.000 Euro. Zu den aktuell geförderten BNE-Regionalzentren gehört<br />

auch die NABU Umweltbildungsstätte Rolfscher Hof (Kreis Lippe).<br />

LWL-Freilichtmuseum baut Online-Angebot aus<br />

Neue Perspektiven<br />

Auch wenn sich die Inzidenzwerte im Kreis Lippe weiterhin positiv entwickeln<br />

und im bereits seit Pfingsten geöffneten LWL-Freilichtmuseum<br />

Detmold so bald wieder Führungen und Programme angeboten werden<br />

können, baut das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe<br />

(LWL) parallel auch den Onlinesektor weiter aus.<br />

Der Zukunft des LWL-Freilichtmuseums Detmold widmet sich der Museumsdirektor<br />

Prof. Dr. Jan Carstensen in einem kostenlosen Online-Vortrag<br />

am Donnerstag, 17. Juni um 18 Uhr. Dann stehen das neue Eingangs- und<br />

Ausstellungsgebäude, das voraussichtlich 2024 fertiggestellt sein soll, sowie<br />

dessen Bedeutung für den Neustart des Museums im Mittelpunkt. Eine Anmeldung<br />

für die Online-Vorträge ist, wie für alle Online-Veranstaltungen,<br />

im Infobüro des Museums unter Tel. 0231 706 104 erforderlich.<br />

Seit Jahren engagieren sich die<br />

Vereine aus Pivitsheide VH für<br />

den Erhalt ihres Spielplatzes an der<br />

Hasselbachschule.<br />

Coronabedingt konnte im letzten<br />

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kombiniert 120 g/km; Effizienzklasse B.<br />

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Jahr kein gemeinsamer Pflege-<br />

Einsatz auf dem Spielplatz Tickaland<br />

stattfinden. Jetzt trafen sich einige<br />

Mitglieder aus den Vereinen im<br />

Dorfausschuss Pivitsheide VH zum<br />

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Frühjahrsputz auf dem Spielplatz.<br />

Mit vereinten Kräften – und dem<br />

gebotenen Abstand – wurden die<br />

Beete vom Kraut befreit. Im kommenden<br />

Jahr besteht der Spielplatz<br />

Einsatz im Tickaland: (v.l.) Ortsbürgermeister Christian Fritzemeier und Gerold Knettermeier (Vorsitzender des Dorfausschusses) freuen<br />

sich mit den fleißigen Helfern über die gelungene Gemeinschaftsaktion auf ihrem Spielplatz Tickaland.<br />

Ausstattung: Telefonschnittstelle, We Connect<br />

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Tickaland 25 Jahre.<br />

Das Jubiläum soll im Sommer 2022<br />

mit einem großen Spielplatzfest<br />

gefeiert werden.<br />

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>230</strong> - Anzeigen -<br />

12. Juni 2021 Seite 13<br />

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Am 15. Juli 2021 öffnen sämtliche Einrichtungen des Bad Meinberger Badehauses.<br />

Am 15. Juli 2021 startet das Bad Meinberger Badehaus in die neue Saison<br />

Endlich wieder was für die Gesundheit tun<br />

Im Bad Meinberger Badehaus hat<br />

man ein großes Ziel vor Augen. Zum<br />

Neustart am 15. Juli 2021 will sich<br />

das Freizeitbad und das Fitness-<br />

Studio von seiner besten Seite präsentieren.<br />

Auch die Gastronomie im<br />

Badehaus soll dann wieder öffnen,<br />

wenn die Coronaregeln es zulassen.<br />

Optimismus macht sich breit und<br />

noch mehr Vorfreude.<br />

Gäste des Badehauses und des<br />

Fitness-Studios werden sich über<br />

zahlreiche Verbesserungen freuen.<br />

Gemeinsam mit dem <strong>Detmolder</strong><br />

Personaltrainer Meinolf Krome konzipierte<br />

der Badehaus-Chef Dietmar<br />

Kluge das Fitness-Studio MeinFit,<br />

das den Platz des bisherigen Fitness-<br />

Studios einnimmt. Im Januar 2021<br />

war Beginn für die umfangreiche<br />

Modernisierung des alten Studios.<br />

Das neue Firmenlogo „MeinFit“ in<br />

Maigrün strahlt Fröhlichkeit und<br />

Zuversicht aus – genau das Richtige<br />

für den Neustart in einem Monat. Die<br />

Studioleitung haben Maik Watermeier<br />

(Sport- und Fitnesskaufmann)<br />

und Ludger Schütte (Sportpädagoge)<br />

inne. Meinolf Krome aus Detmold<br />

ist sportlicher Berater des neuen<br />

Fitness-Studios und stellte seine<br />

jahrzehntelange Erfahrung als Coach<br />

zur Verfügung. Er suchte die neuen<br />

Geräte aus und verband sie zu einem<br />

gesundheitsfördernden Konzept.<br />

Im Mittelpunkt<br />

steht ein ampelgesteuerter<br />

Circle, eine<br />

Art Firnessparcours,<br />

der mit dem Uhrzeigersinn<br />

absolviert<br />

werden kann. Zehn<br />

Geräte schaffen es,<br />

fast alle Muskelgruppen<br />

am Menschen<br />

zu dehnen<br />

und zu strecken.<br />

Dann gibt es sechs<br />

sogenannte Freemotion-Geräte,<br />

individuell<br />

einsetzbare<br />

Universaltalente, an<br />

denen je sechs verschiedene<br />

Übungen<br />

absolviert werden<br />

können. Neu ist die Kraftecke, in der<br />

man mit dem eigenen Körpergewicht<br />

und Gewichten arbeiten kann. Und<br />

es folgen noch weitere Geräte. „Das<br />

sind alles neuwertige Geräte, die<br />

viele neue Möglichkeiten bieten“,<br />

erzählt Dietmar Kluge, während<br />

Auf dem YouTube-Kanal von<br />

„<strong>Kurier</strong>-Verlag - meine Heimat<br />

zum Lesen“ gibt es einen<br />

kostenlosen YouTube-Film<br />

über das neue MeinFit im Bad<br />

Meinberger Badehaus. Bitte<br />

den QR-Code einscannen.<br />

auf dem Sitz neben ihm die Parson-<br />

Jack-Russell-Terrierdame Bonnie<br />

tiefenentspannt vor sich hindämmert.<br />

Ab Mitte Juli wird es eine Reihe an<br />

Rehasportangeboten,<br />

Fitnesskursen<br />

sowie Trockenund<br />

Wassergymnastik<br />

geben, im<br />

Schwimmbad, in<br />

der großen Turnhalle<br />

und manche<br />

Angebote draußen<br />

in der Natur im<br />

Länderwaldpark<br />

Silvaticum oder<br />

im benachbarten<br />

Moorstich. „Core-<br />

Power“ heißen die<br />

von Meinolf Krome<br />

entwickelten<br />

Kurse, die von nun<br />

an von ausgebildeten<br />

Trainern auch<br />

im MeinFit angeboten werden. Die<br />

Zeiten bleiben gegenüber 2020 bestehen,<br />

die Anmeldung ist ab dem 15.<br />

Juli 2021 möglich. Die Öffnungszeiten:<br />

Immer durchgehend montags bis<br />

freitags 8 bis 21 Uhr, samstags und<br />

sonntags von 10 bis 14 Uhr.<br />

Vom MeinFit aus hat man einen<br />

wunderbaren Blick auf die großzügigen<br />

Schwimmbecken und Lehrschwimmbecken.<br />

In einem davon<br />

starten schon bald die Schwimm- und<br />

Kraulkurse für Nichtschwimmer und<br />

Babys. Gerade in der Pandemie lernten<br />

viele Kinder nicht schwimmen,<br />

ein Defizit, das Mary Winter und ihr<br />

Team schnell ausgleichen wollen. In<br />

den Sommerferien sollen viele Kurse<br />

starten. In direkter Nachbarschaft zum<br />

Thermal-Mineralwasser-Becken sind<br />

die großzügigen Saunen zu finden.<br />

Hier setzt Dietmar Kluge auf neue<br />

Aufgussthemen und Entspannung pur.<br />

Nach dem Training und Schwimmen<br />

darf man sich ruhig belohnen – zum<br />

Beispiel mit einem Fitness-Salat im<br />

Bistro des Badehauses. Kaffee und<br />

Kuchen und zwei Mal die Woche<br />

Grillabende (dienstags Fleisch, donnerstags<br />

Fisch) sind geplant. Auch<br />

hier wird es Mitte Juli losgehen.<br />

Dietmar Kluge und sein Team sehen<br />

den Neustart herbei: „Alle freuen sich<br />

darauf, wieder für die Gäste da sein zu<br />

können“, sagt er, während sich Bonnie<br />

im Schlaf am Ohr kratzt.<br />

Mehr zum Badehaus unter:<br />

www.badmeinberger-badehaus.de<br />

Meinolf Krome (Foto) ist seit Jahren erfolgreich mit seinem Studio<br />

„Personal Training Detmold“. Der <strong>Detmolder</strong> ist Athletiktrainer des<br />

Handball-Pokalsiegers TBV Lemgo und leitet die Abteilung Leistungsdiagnostik<br />

des Sportmedizinischen Instituts der Universität Paderborn.<br />

Ins neue MeinFit bringt er seine Expertise ein.<br />

Welche Aufgabe übernimmst Du im MeinFit?<br />

Meine Aufgabe ist und war die konzeptionelle Planung und Betreibung des<br />

MeinFits. Dabei ging es um die Auswahl der Geräte, der Trainingskonzepte,<br />

Auswahl und Ausbildung der Mitarbeiter.<br />

Was ist Deine wichtigste Botschaft in Sachen Sport und Fitness?<br />

Sport und Fitness sind systemrelevant. Eine Studie hat ergeben, dass der<br />

durchschnittliche deutsche Bürger 5-6 Kilogramm an Körpergewicht zugelegt<br />

hat in der Coronazeit.<br />

Was machst Du anders als andere Coaches?<br />

Ich trainiere Bewegungen mit den Sportlern und nicht nur Muskeln. So<br />

trainiert man das System und nicht einfach nur einen großen Muskel. Somit<br />

wirkt das Training auch für den privaten und beruflichen Alltag.<br />

Was bedeutet „CorePower“?<br />

2007 habe ich das Buch „Core-Performance“ von Mark Verstegen, dem<br />

Athletiktrainer der Fußballnationalmannschaft gelesen und danach von<br />

2008-2010 eine Athletiktrainerausbildung bei ihm in Phoenix (Arizona)<br />

absolviert. Core steht dabei für die Körpermitte, die immer im Fokus von<br />

CorePower-Übungen stehen sollte. Denn nur ein gut trainierter Rumpf kann<br />

auch gut trainierte Extremitäten haben.<br />

Was bietest Du im MeinFit an?<br />

Dem Meinfit stehe ich weiterhin für Beratung und Mitarbeiterfortbildungen<br />

zur Verfügung!


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>230</strong> 12. Juni 2021 Seite 14<br />

3. Juli 2021<br />

Themen:<br />

Neustart I Gastronomie<br />

Neustart I Kultur<br />

Neustart I Einzelhandel<br />

Das Ausstellungsgelände am Burgwall in Horn.<br />

Über ein Jahr lang war der Verein „In<br />

Horn Gemeinsam“ in Coronastarre.<br />

Das Frühlingsfest 2020 wurde abgesagt,<br />

die Lange Kulturnacht fand nur<br />

digital statt, Hörnchenfest und Kläschen<br />

wurden storniert. Das Gleiche<br />

wiederholte sich 2021. Bis zu jenem<br />

Tag, als die Junge Kultur Steinheim<br />

ihr Programm vorstellte: Mit einer<br />

„Kunstaktion der besonderen ART“<br />

gestaltet die Junge Kultur Steinheim<br />

e.V. vom 30. Mai bis 3. Juli 2021<br />

den Freiraum Kunst coronakonform<br />

in den Steinheimer Emmerauen. 30<br />

verschiedene Künstler und Künstlergruppen<br />

stellen ihre Werke entlang<br />

des Weges aus. So ist Kunst für alle<br />

erlebbar, beim Spazieren gehen,<br />

Joggen, Rad fahren, Gassi gehen,<br />

Verein „In Horn Gemeinsam“ und der Heimatverein Horn laden zu<br />

„Horn-Bad Meinberger Kultursommer“ am Burgwall<br />

Endlich wieder Kunst<br />

erklärt die Vorsitzende der Jungen<br />

Kultur, Marita Kaufmann. Die Ausstellung<br />

ist kostenlos und rund um<br />

die Uhr geöffnet.<br />

Aussteller gesucht<br />

Dieses Konzept war so etwas wie<br />

eine Blaupause für den Verein „In<br />

Horn Gemeinsam“. In Abstimmung<br />

mit der Jungen Kultur wurden die<br />

Künstler eingeladen, die Ausstellung<br />

vom 4. Juli bis 1. August in Horn am<br />

Burgwall zu zeigen. Tatkräftige Hilfe<br />

leistet der Heimatverein Horn. Weiterhin<br />

sind Künstler aus Horn-Bad<br />

Meinberg und Umgebung eingeladen,<br />

sich an „Kunst am Wall“ (KAW)<br />

zu beteiligen. Der Rundkurs wurde<br />

von Hubert Ebers (Heimatverein<br />

Horn) entworfen und führt von der<br />

Burg am Standesamt vorbei durch<br />

den Durchgang auf den Burgwall,<br />

dann in die Straße „In der Helle“<br />

auf die Burgstraße, dann hinter der<br />

Burgscheune an der Stadtmauer<br />

entlang zum Burgplatz und von dort<br />

aus wieder zum Burgwall. Der Rundweg<br />

mit zirka 500 Metern Länge<br />

bietet genug Platz für viele Künstler.<br />

Parkplätze gibt es am Potthof nahe<br />

der Fußgängerampel, von da aus<br />

geht man über die Fußgängerbrücke<br />

über die Wiembecke zum Burgwall<br />

und Burg.<br />

Endlich wieder Kunst<br />

Unter dem Oberbegriff „Horn-Bad<br />

Meinberger Sommer“ soll es hier<br />

an den Wochenenden (freitags und<br />

samstags) soweit es die Coronalage<br />

zulässt, Kleinkunst geben. Musiker<br />

und Künstler aus Horn-Bad Meinberg<br />

und Umgebung sind aufgerufen,<br />

sich zu bewerben, erklärt Manfred<br />

Hütte, 2. Vorsitzender des Vereins<br />

„In Horn Gemeinsam“. Auf eine<br />

Eröffnung und gastronomische Angebote<br />

wird verzichtet, es wird auf<br />

die dann geltenden Coronaregeln<br />

hingewiesen.<br />

Digitale Lange<br />

Kulturnacht<br />

Am 2. Juli 2021 (19 bis 22 Uhr)<br />

gibt es bereits zum zweiten Mal eine<br />

digitale Kulturnacht in Horn aus<br />

den Räumen des <strong>Kurier</strong>-Verlages.<br />

Vom berühmten „blauen Sofa“ aus<br />

moderieren Martin Postert und Alexander<br />

Vandieken eine unterhaltsame<br />

Show mit Kunst und Künstlern,<br />

Überraschungsgästen und einem<br />

„Horst-Schlämmer-Double“. Wer<br />

mitmachen will oder Ideen beisteuern<br />

kann, meldet sich bei Martin Postert,<br />

0171 233 9602.<br />

Kontakt für Künstler, die ausstellen<br />

wollen oder einen kulturellen<br />

Beitrag leisten wollen:<br />

Verein „In Horn Gemeinsam“<br />

Manfred Hütte<br />

Telefon 0171-4647004<br />

Kunst im öffentlichen Raum - die Ausstellung läuft vom 30. Mai bis<br />

zum 3. Juli im Emmerauenpark in Steinheim. Ab dem 3. Juli werden<br />

Künstler in Horn am Burgwall ausstellen - 24 Stunden am Tag und<br />

sieben Tage die Woche.<br />

Es ist ein Neustart für die Kultur. Ab dem 3. Juli 2021 wird der Burgwall<br />

zur Kunstmeile.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>230</strong> 12. Juni 2021 Seite 15<br />

Beirat für Menschen mit Behinderung ist konstituiert: (v.l.) Gesa Schuddeboom (stellv. Vorsitzende), Stefan<br />

Fenneker (Stadt Detmold), Claudio Berthold (Vorsitzender), Gabi Disse (Stadt Detmold) und Edith Kruse<br />

(stellv. Vorsitzende).<br />

Foto: Stadt Detmold<br />

Beirat für Menschen mit Behinderung ist konstituiert<br />

Claudio Berthold ist neuer<br />

Vorsitzender<br />

In ihrer ersten Sitzung wählten die<br />

Mitglieder des Gremiums Claudio<br />

Berthold zum neuen Vorsitzenden.<br />

An seiner Seite stehen künftig Edith<br />

Kruse und Gesa Schuddeboom als<br />

Stellvertreterinnen. Verabschiedet<br />

wurde dabei auch der langjährige<br />

Vorsitzende Hagen Schäfer. Eröffnet<br />

wurde die Sitzung vom Leiter des<br />

Fachbereichs 4 (Soziales, Integration<br />

und Bürgerservices), Stefan<br />

Fenneker. „Ich finde es großartig,<br />

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dass wir hier so ein engagiertes und<br />

vielfältiges Gremium haben und<br />

ich freue mich sehr auf die künftige<br />

Zusammenarbeit mit Ihnen“, sagte<br />

Fenneker, bevor die Mitglieder des<br />

Beirates ihren neuen Vorstand bestimmten.<br />

Als ersten Vorsitzenden<br />

wählten sie Claudio Berthold mit<br />

den Stellvertreterinnen Edith Kruse<br />

und Gesa Schuddeboom.<br />

Verabschiedet wurde in der Sitzung<br />

schließlich Hagen Schäfer. Schäfer<br />

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zahlreiche Services inbegriffen, wie die<br />

wöchentliche Wohnungs-Reinigung, ein<br />

tägliches Mittags-Menü, u.v.m.<br />

verschiedene zusätzliche Unterstützungsangebote<br />

stehen Ihnen nach individueller<br />

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war 13 Jahre lang Vorsitzender des<br />

Gremiums. „In dieser Funktion hat er<br />

sich äußerst engagiert für Menschen<br />

mit Behinderungen in der Stadt<br />

eingesetzt und war immer ein verlässlicher<br />

Ansprechpartner“, lobte<br />

Gabi Disse, bei der Stadt Detmold<br />

die Verantwortliche in der Fachstelle<br />

für Menschen mit Behinderung im<br />

Beruf, Seniorenarbeit und Förderung<br />

der Wohlfahrtspflege.<br />

Tel.: 05234 / 205 57 0<br />

Fax: 05234 / 205 57 400<br />

hermannshof@fuehrergruppe.de<br />

Gartenveranstaltungen<br />

am Rolfschen Hof<br />

Garten-<br />

Café am<br />

27. Juni<br />

Im Juni lädt die NABU Umweltbildungsstätte<br />

Rolfscher Hof zu drei<br />

Veranstaltungen ein: Am 13. Juni von<br />

10.00 bis 11.30 Uhr zur Rosenblüte<br />

im Naturgarten. Gartenbegeisterte<br />

und Rosenfreunde haben die Möglichkeit<br />

auf dem wunderschönen<br />

Gelände des Rolfschen Hofes außer<br />

Rosen noch eine Menge anderer<br />

Pflanzenschönheiten zu entdecken.<br />

Kleiner Tipp: bringen Sie sich etwas<br />

zum Schreiben mit! Hier kann man<br />

sehen, wie die Balance gelingen<br />

kann zwischen der Erhaltung des<br />

Bestehenden und der unterstützenden<br />

Begleitung der Veränderung.<br />

Stefan Wrobel wird vom 18. bis<br />

zum 20. Juni sein Wissen und die<br />

Kunstfertigkeit zum Thema Trockenmauerbau<br />

teilen. Am ersten<br />

Tag gibt es eine theoretische Einführung<br />

in die Bautechnik und dann<br />

kann es losgehen. Eine in die Jahre<br />

gekommene Trockenmauer wird<br />

neu aufgebaut. Diese freistehende,<br />

zweiseitige Mauer wird aus Sandund<br />

Kalksteinen Stein für Stein neu<br />

gesetzt. Hintermauerung, Füllung,<br />

Fundament – alles wird vom Fachmann<br />

gezeigt und kann selbst ausprobiert<br />

werden. Der ökologische Wert<br />

einer Trockenmauer ist vielfältig.<br />

Pflanzen und Tiere finden dort ihren<br />

speziellen Lebensraum. Ästhetisch<br />

ist eine Trockenmauer noch dazu.<br />

Der Workshop beginnt an allen drei<br />

Tagen um 8.30 und endet gegen 18.00<br />

Uhr, Zeit für Pausen inklusive. Das<br />

Arbeiten mit den unterschiedlichen<br />

Steinen macht wirklich Spaß. Handschuhe<br />

und Schuhe mit Stahlkappe<br />

sind empfehlenswert, für den Fall,<br />

dass so ein Stein mal aus der Hand<br />

rutscht. Die Kosten für den gesamten<br />

Workshop betragen 70,00 Euro<br />

pro Person. Für diese Veranstaltung<br />

wird um Anmeldung unter 05231-<br />

9810392 oder info@rolfscher-hof.<br />

de gebeten. Die Zahl der Plätze ist<br />

begrenzt!<br />

Zum Abschluss des Monats Juni<br />

gibt es noch etwas Besonderes: das<br />

Team des Rolfschen Hofes lädt ein<br />

zum ersten Garten-Café. Am 27.<br />

Juni von 15.00 bis 17.00 Uhr gibt es<br />

eine Auswahl leckerer Kuchen sowie<br />

Tee oder Kaffee in wunderschöner<br />

Natur an. Eine Spendendose steht<br />

bereit. Eine Anmeldung ist für das<br />

Gartencafé nicht erforderlich. Der<br />

Aufenthalt wird über die Luca-<br />

App zur Corona-Rückverfolgung<br />

registriert. Parken: Bitte nutzen<br />

Sie bei allen Veranstaltungen den<br />

öffentlichen Parkplatz am Friedhof<br />

in Berlebeck! Die zum Zeitpunkt<br />

der Veranstaltung geltenden Corona-<br />

Schutzmaßnahmen sowie die Hygienevorschriften<br />

werden eingehalten.


-<br />

<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>230</strong> 12. Juni 2021 Seite 16<br />

MUSEUM ENTDECKEN<br />

Video-Clips zu ganz besonderen Objekten<br />

und Themen stehen in den Sammlungen<br />

bereit. Von der Archäologie bis zu dem<br />

Mythos Varusschlacht, von Ernst von Bandel<br />

und seinem Hermannsdenkmal bis zu den<br />

Kulturen der Welt. Mit diesen Beiträgen wird<br />

Geschichte verständlich und anschaulich<br />

erlebbar gemacht. Kontaktlos, zu jeder Zeit<br />

und individuell abrufbar.<br />

Shawn Grocott (Posaune), Kim Efert (Gitarre) und Hanna Schörken (Gesang) treten am 22. Juni auf.<br />

Renaissance Reload – Konzert mit Shawn Grocott und Gästen am 22. Juni<br />

Klangwerkstatt trifft Stadthalle<br />

es gibt keine Pause, Einlass: 19.00<br />

Uhr Im Anschluss besteht die Möglichkeit,<br />

über das Programm und die<br />

Instrumente mit den Mitwirkenden<br />

ins Gespräch zu kommen.<br />

Information zu den Corona-<br />

Schutzmaßnahmen findet man<br />

unter: www.stadthalle-detmold.de.<br />

Kartenvorverkauf: Karten zum Preis<br />

von 10 Euro gibt es unter anderem<br />

in der Tourist Information Lippe und<br />

Das „Klangwerkstatt“-Konzert in melodiöse Mehrstimmigkeiten, ein gutes Zusammenspiel sind der<br />

mit Ensemble Horizonte-Mitglied die sich immer weiter fortbewegen,<br />

Shawn Grocott (Posaune), Kim um dann in meditativen Fresken zu<br />

rote Faden, der Shawn Grocotts<br />

musikalische Aktivitäten verbindet.<br />

Efert (Gitarre) und Hanna Schörken baden. Elektronische wie akustische<br />

Er ist Mitglied im Ensemble<br />

(Gesang) musste bereits zweimal Farben lassen immer wieder Elemente<br />

der Renaissance emportau-<br />

verschoben werden. Angesichts<br />

sinkender Inzidenzen lädt die chen und sie in einem neuen Licht<br />

Veranstaltung nun dazu ein, am erscheinen.<br />

Horizonte, ein Gründungsmitglied<br />

vom internationalen Blechbläserensemble<br />

WorldBrass, Duopartner<br />

von Wolfgang Meyer (Gitarre) in<br />

Dienstag, 22. Juni 2021 um 19.30<br />

Uhr im Kleinen Saal der Stadthalle<br />

Kim Efert absolvierte das Studium<br />

für Jazzgitarre und Instrumentalpädagogik<br />

der Formation Shawn & the Wolf<br />

und Ideengeber seines Concert in<br />

Eulen an der & Musikhochschule Fledermäuse the feiern Dark-Projektes. wieder Hanna<br />

Owls Detmold ´n´ Bats Musik Festival der Renaissance 2021 neu Die Schör-<br />

zu erleben.<br />

Köln. Seit Anfang 2010 lebt er in ken, geboren 1985 in Duisburg, ist Detmold im Rathaus, Marktplatz 5,<br />

03.07.21 Waldbühne am Hermannsdenkmal in Detmold // Einlass: 14 Uhr Beginn 15 Uhr<br />

Inspiriert von der Musik der Renaissance<br />

Berlin. Seine aktuellen Projekte eine Sängerin im Bereich der frei Detmold, Tel. 05231/977328 oder<br />

zeichnet das Trio spielerisch sind das Jazz-Weltmusik-Quartett improvisierten Musik, Jazz und online buchbar über https://www.<br />

moderne Klanggemälde. Atmende<br />

Klanglandschaften verwandeln sich<br />

East Affair und das Trio Kim3. Die<br />

Begeisterung für die Musik und für<br />

elektronischen Musik.<br />

Das Konzert dauert ca. 70 Minuten,<br />

reservix.de/veranstaltungskalender<br />

?q=Stadthalle+Detmold.<br />

3. Juli 2021<br />

www.lippisches-landesmuseum.de<br />

<strong>Detmolder</strong><br />

Stadthalle<br />

<strong>Detmolder</strong> Stadthallen GmbH<br />

Programm Herbst/Winter 2021<br />

10. September Jan Plewka – Between the Bars I 30. September<br />

Michael van Merwyks Songmeeting – als Gast<br />

SEBEL I 1. Oktober Franziska Böhler – I’m a nurse I<br />

2. Oktober Helene Bockhorst – Comedy I 8. Oktober<br />

Ben Redelings & Uli Borowka – Legenden des Fußballs I<br />

9. Oktober Anna Depenbusch I 27. Oktober Michael van<br />

Merwyks Songmeeting – als Gast „Sir“ Oliver Mally I<br />

17. November Springmaus Improvisationstheater I<br />

19. November Jan Philipp Zymny – Slamcomedy I 3. Dezember<br />

Oliver Rohrbeck & Detlef Bierstedt – Prima Vista<br />

Lesung I 1. Dezember Reis against the Spülmachine –<br />

Comedykonzert I 17. Dezember The Johnny Cash Show<br />

Anna Depenbusch<br />

Reis against the Spülmachine<br />

ALLES WIRD GUT!<br />

Oliver Rohrbeck & Detlef Bierstedt<br />

THE UNDERGROUND YOUTH<br />

ALPHAMAY<br />

N IG H T N A IL<br />

CULK<br />

ROSI<br />

S U IR<br />

Stadthalle Detmold · Schlossplatz 7 · 32756 Detmold · 05231 22266<br />

Kartenvorverkauf: www.stadthalle-detmold.de und reservix.de<br />

Tourist Information Lippe & Detmold im Rathaus, 05231 977 323<br />

Geschäftsstellen der Lippischen Landes-Zeitung, 05231 911 113<br />

3. Juli 2021<br />

Themen:<br />

Neustart I Gastronomie<br />

Neustart I Kultur<br />

Neustart I Einzelhandel


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>230</strong> 12. Juni 2021 Seite 17<br />

Familien.Info.Treff (F.I.T) startet mit Angeboten für Kinder im Online-Format<br />

Lesung der Kinderbuchautorin<br />

Carolin Jenckner-Kruel<br />

Wer oder was ist die Ahornbande? Und welche Abenteuer<br />

erleben sie rund um einen Ahornsirup-Wettbewerb?<br />

Und was hat es mit Fischstäbchen zum Frühstück auf<br />

sich? Diese und weitere Geheimnisse lüftet die lippische<br />

Kinderbuchautorin Carolin Jenkner-Kruel in einer<br />

Online-Lesereihe für Kinder ab 6 Jahren. Am Donnerstag,<br />

24. Juni, von 17 bis 18 Uhr gibt es „Fischstäbchen zum<br />

Frühstück“.<br />

„Wir möchten jetzt mit einem ersten Online-Angebot für<br />

Kinder starten und haben uns für eine Autorenlesung mit<br />

Frau Jenkner-Kruel entschieden. Sobald dies pandemiebedingt<br />

wieder möglich ist, freuen wir uns darauf endlich<br />

Kinder und Familien bei uns, im Familien.Info.Treff vor<br />

Ort begrüßen zu können. Die Leseförderung ist uns ein<br />

wichtiges Anliegen. Wir möchten Kinder für Literatur<br />

und Geschichten begeistern und sie anregen ihre eigenen<br />

Geschichten zu erfinden. Zu diesem Zweck kooperiert<br />

der Familien.Info.Treff. mit Autoren, ehrenamtlichen<br />

Lesepaten und der Stadt Bibliothek Detmold“<br />

Die Anmeldung zu den Lesungen erfolgt über die<br />

Homepage: fit.detmold.de>Aktuelles>Angebote und<br />

Veranstaltungen. Die Zugangsdaten für die Veranstaltung<br />

werden den Teilnehmer nach der Anmeldung<br />

zugeschickt. Die Lesung ist für <strong>Detmolder</strong> Kinder<br />

kostenfrei. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein<br />

internetfähiges Endgerät. Es sollte über einen Lautsprecher,<br />

ein Mikrofon und eine Webcam verfügen. Die<br />

Veranstaltung findet über Jitsi Meet statt. Ein Account<br />

ist hierfür nicht notwendig. Fragen zur Veranstaltung<br />

beantworten gerne die Mitarbeiter des F.I.T unter der<br />

Telefonnummer 05231/977-107.<br />

Digitale<br />

Gründungswoche<br />

2021<br />

erfolgreich selbstständig<br />

Digitale Gründungswoche<br />

für Gründer*innen und junge Unternehmen<br />

14. bis 17. Juni 2021, jeweils 15:00 - 18:00 Uhr<br />

Gründungskonzept, Erfolgsplanung,<br />

Steuern, Fördermöglichkeiten,<br />

persönliche Absicherung und mehr<br />

Lesungen für Kinder: (v.l.) Britta Dombrowski (F.I.T) und die Kinderbuchautorin Carolin Jenkner-Kruel<br />

im F.I.T. Foto: Stadt Detmold<br />

Anmeldung erforderlich unter paulsen@detmold.ihk.de<br />

KLAUDIA PAULSEN, 05231 7601-47<br />

Weitere Informationen:<br />

www.gruenden-in-lippe.de/event<br />

Verlegung<br />

der Jahreshauptversammlung<br />

Die für Ende Mai 2021<br />

geplante Jahreshauptversammlung<br />

der Freibadinitiative<br />

Hiddesen e.V.<br />

(FBI), wird coronabedingt<br />

verlegt. „Wir hoffen<br />

sie zeitnah über einen<br />

neuen Termin im Frühherbst<br />

2021 informieren<br />

zu können“, so die Freibadinitiative<br />

Hiddesen.<br />

o!<br />

GRÜNDUNGS<br />

NETZWERKLippe<br />

Archivfoto aus dem Jahr 2019: (v.l.) Die beiden Preisträgerinnen Rie Kibayashi und Fuko Ishii neben Mitveranstalter Dr. Ingbert Blüthner-<br />

Haessler sowie den Jurymitgliedern des Finales Andreas Boyde, Mamiko Suda, Andrea Bonatta, Konrad Elser, Lutz Rademacher und Jacob<br />

Leuschner.<br />

Foto: HfM Detmold/Plettenberg<br />

Bewerberzahl und Niveau höher als je zuvor – 30 Pianist/innen aus aller Welt eingeladen<br />

Brahms-Klavierwettbewerb Detmold<br />

Trotz Corona laufen die Vorbereitungen<br />

für den nunmehr dritten<br />

internationalen Brahms-Klavierwettbewerb,<br />

den die Hochschule für<br />

Musik Detmold in Kooperation mit<br />

der Alfred-Reinhold-Stiftung und<br />

der Julius Blüthner Pianofortefabrik<br />

durchführt, auf Hochtouren. In diesem<br />

Jahr wurde das Spektrum des<br />

Bewerberkreises erweitert. Richtete<br />

sich der Wettbewerb 2019 noch an<br />

Studierende von Musikhochschulen<br />

aus dem deutschsprachigen Raum,<br />

so sind nun Pianist/innen aus der<br />

ganzen Welt zugelassen. Aus den<br />

69 eingegangenen Bewerbungen<br />

aus 20 Nationen hat die Jury nun<br />

per Videovorauswahl 30 Talente<br />

ermittelt, die zum Wettbewerb eingeladen<br />

werden. „Gegenüber den<br />

Vorjahren ist das Niveau nochmals<br />

deutlich gestiegen, so dass wir uns<br />

auf eine Wettbewerbswoche von<br />

herausragender musikalischer Qualität<br />

freuen“, so der Künstlerische<br />

Leiter des Wettbewerbs, Prof. Jacob<br />

Leuschner.<br />

Finale mit der<br />

NWD - Preisträgern<br />

winken viele<br />

Anschlussengagements<br />

Für das Finale mit Klavierkonzerten<br />

von Brahms am 3. Oktober<br />

18.00 Uhr im Konzerthaus Detmold<br />

konnte mit der Nordwestdeutschen<br />

Philharmonie unter Leitung von<br />

Florian Ludwig ein hervorragendes<br />

Orchester gewonnen werden. Das<br />

Finale wird live auf dem YouTube-<br />

Kanal der Hochschule übertragen.<br />

Die Preisträger/innen können sich auf<br />

zahlreiche hochkarätige Anschlussengagements<br />

freuen. Neben Soloabenden<br />

in der Bagno Konzertgalerie<br />

Steinfurt, beim Pianistenfestival<br />

Böblingen und auf Schloss Corvey ist<br />

die Aufführung des Klavierkonzerts<br />

von Amy Beach mit dem Philharmonischen<br />

Orchester Gießen im April<br />

2022 ein Highlight.<br />

Publikum zu allen<br />

Wertungsspielen<br />

Alle Wertungsspiele sind, vorbehaltlich<br />

einschränkender Corona-<br />

Regelungen, öffentlich. Ein für alle<br />

Veranstaltungen geltendes Hygienekonzept<br />

wird die Hochschule im<br />

Vorfeld bekannt geben. Der Wettbewerb<br />

findet vom 27.09. bis 03.10. in<br />

vier Runden statt. Neben den in jeder<br />

Runde verpflichtenden Werken des<br />

Namensgebers können die Teilnehmer<br />

auch eigene Repertoireakzente<br />

setzen. Zu den Mitgliedern der Jury<br />

zählen in diesem Jahr Young-Lan<br />

Han (Seoul), Catherine Vickers<br />

(Essen), Ivan Klánský (Prag), Einar<br />

Steen-Nøkleberg (Oslo) sowie Jacob<br />

Leuschner und in der Finalrunde Florian<br />

Ludwig aus Detmold. Preisgelder<br />

in Höhe von 11.000 Euro stehen<br />

zur Verfügung, mit dem 1. Preis ist<br />

zudem eine CD-Produktion durch das<br />

Tonmeisterinstitut der Hochschule<br />

verbunden. Weitere Informationen<br />

unter www.brahmscompetitiondetmold.de.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>230</strong> 12. Juni 2021 Seite 18<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

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32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

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Redaktion:<br />

Holger Fretzer (hf)<br />

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Anzeigenberatung:<br />

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Harald Hütte<br />

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0172/5217252<br />

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Udo Viehmann<br />

WOHNART & MEHR<br />

Bruchstr. 39, 32756 Detmold<br />

Tel. 01512 89 50 632<br />

E-Mail: info@wohnart-detmold.de<br />

Freie redaktionelle Mitarbeiter:<br />

Horst Fr. Neumann<br />

Arnold Pöhlker<br />

Peter Radszuweit<br />

Der nächste <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />

erscheint am Sa., den 3. Juli 2021<br />

Anzeigenschluss ist eine Woche vor dem Erscheinungstermin.<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder,<br />

Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren ist<br />

ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich verfolgt.<br />

Der Verlag behält sich das Recht vor, eingereichte Texte und Bilder auch<br />

im Internet zu veröffentlichen. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung<br />

eingereichter Texte und Bilder.<br />

Bei Nichterscheinen aus von dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu vertretenden Gründen<br />

entsteht kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch den Verlag. Für<br />

unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte kann keine Haftung übernommen<br />

werden; diese verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2021. Druckauflage: 31.400 Stück<br />

Veranstaltungen für das <strong>Detmolder</strong><br />

Nachhaltigkeitsfestival – jetzt anmelden<br />

Relativ „B-Wusst“<br />

Mitgestalten – die eigene Zukunft und die der Region Detmold: Dazu ruft<br />

die „B-Wusst“-Woche in diesem Jahr bereits zum 9. Mal unter dem Titel<br />

„Relativ B-Wusst“ auf. Die Vorbereitungen für das Nachhaltigkeitsfestival<br />

laufen und Initiativen, Vereine sowie Privatpersonen, die ihre Projekte und<br />

Ideen für ein nachhaltiges Leben einbringen möchten, können ihre Veranstaltung<br />

ab sofort über die Webseite b-wusst.de anmelden. Das Anmeldetool<br />

ist bis zum 30. Juni freigeschaltet.<br />

„Die Idee von „B-Wusst“ ist es, den Dialog über das Wie zu fördern, um<br />

eine aktive Gestaltung der gemeinsamen Zukunft anzuregen“, erläutert<br />

Stefan Wolf, Geschäftsführer der Peter Gläsel Stiftung, die das Nachhaltigkeitsfestival<br />

2013 ins Leben gerufen hat. Seit einigen Jahren sind auch<br />

Lippe im Wandel und der Klimapakt Lippe (Kreis Lippe) sowie die Stadt<br />

Detmold als Akteure im Boot. Im vergangenen September gab es über 40<br />

Veranstaltungen an neun Festivaltagen. Anmeldung über www.b-wusst.de/<br />

veranstaltung-online-anmelden-2021.<br />

Statt wegwerfen Geld in Nachhaltigkeit investieren<br />

Klappern gehört ja bekanntlich<br />

zum Handwerk. Störche machen<br />

das, aber da ist es eine Begrüßung.<br />

Oder das Abstecken des Reviers.<br />

Bei Papa Hermann wirkt das<br />

gleich irgendwie bedrohlich. Und<br />

dann wird auch geklappert – mit<br />

den Zähnen. Das haben auch die<br />

Römer damals gemacht, wenn man<br />

Papa glauben darf. Kein Wunder.<br />

So richtig friedlich sieht der ja nicht<br />

aus. Mit seinem strengen Blick und<br />

diesem Monsterschwert. Und wenn<br />

er es dann an den Schild haut...<br />

Hermännchen nimmt‘s gelassen. Er<br />

kennt seinen Paps. Der ist gar nicht<br />

mehr so grimmig. Zweitausend Jahre<br />

schlechte Laune – das hält ja kein<br />

Mensch aus! Und sei er auf Kupfer.<br />

Das hat auch Papa früh erkannt. Vielleicht<br />

schon beim Gelage nach dem<br />

Sieg über Varus. Da war er noch nicht<br />

aus Kupfer. Oder doch? So richtig<br />

kann er sich nicht erinnern. Der gute<br />

Römerfeldherr hatte bekanntlich so<br />

richtig schlechte Laune. Nur nicht<br />

so lange. Selbst schuld! Hätte ja ein<br />

„So kann‘s gehen...“ seufzen können<br />

und wäre heimgelaufen. Abstieg in<br />

die zweite Liga sozusagen. Arminius<br />

und Arminen kennen sich damit aus.<br />

So blieb Hermann ohne Varus gut<br />

gelaunt erstklassig. Kennen sich<br />

Arminius und Arminen auch mit<br />

aus. Nie wieder gegen Varus. So, wie<br />

Bielefeld wohl nie gegen Paderborn<br />

spielen wird. Irgendwie kommen die<br />

nicht zusammen.<br />

Aber Hermännchen ist das egal.<br />

Er selbst ist nämlich auch gerade irgendwie<br />

aufgestiegen! Denn „oben“,<br />

das ist heute eben Internet. Und da<br />

ist Hermännchen jetzt auch. Sowieso<br />

auf den <strong>Kurier</strong>-Seiten. Die Zeitung ist<br />

ja auch nicht von gestern. Aber nun<br />

auch noch als kultige Motivsammlung.<br />

Nämlich bei... „He, spiel dich<br />

mal nicht so auf!“, ruft Papa. „Ist<br />

doch keine Werbeanzeige hier.“ Ok.<br />

Hermännchen ist ja schon ruhig.<br />

Bevor Papa zu ihm absteigt und er als<br />

Frischling gleich gegen den Meister<br />

antreten muss. Papa hätte natürlich<br />

nicht den Hauch einer Chance. Aber<br />

das muss Hermännchen ihm ja nicht<br />

direkt auf die Nase binden. Lieber<br />

guckt er, was sich sonst so in der Liga<br />

tut. Ah: Corona steigt endlich auch<br />

ab. Genauso, wie Kohleverstromung<br />

und Fichtenplantagen. Dann wird‘s<br />

vielleicht ja noch was mit diesem<br />

Sommer! Wird Zeit, dass Hermännchen<br />

sich warm läuft...<br />

Leider keinen Abstieg gibt es bei<br />

der Verschwendung. Hermännchen<br />

ist manchmal fassungslos, wenn er<br />

sieht, was alles weggeschmissen<br />

wird. Das geht schon bei den Kleinsten<br />

los. Es soll ja Leute geben, die<br />

arbeiten müssen. Dann geht das Kind<br />

beispielsweise in die Nachmittagsbetreuung.<br />

Wird netterweise an<br />

vielen Schulen angeboten. Samt<br />

Mittagessen.<br />

Bei einigen wird dann einfach<br />

das Menü auf den Teller geklatscht.<br />

Wer die Erbsen dann<br />

nicht mag, schmeißt sie einfach<br />

in die Tonne. Wer das Würstchen<br />

nicht will, pfeffert es in den Eimer.<br />

Teilweise werden die Kinder nicht<br />

angehalten, sich nur zu nehmen,<br />

was sie auch essen. Man kann es<br />

ja wegschmeißen. Die Goldesel-<br />

Eltern bezahlen es ja.<br />

Weg geschmissen wird das Menü<br />

auch, wenn das Kind gar nicht<br />

kommt. Wie sollen die Kleinen da<br />

einen respektvollen Umgang mit<br />

den Ressourcen lernen? Es sind<br />

oft gemeinnützige Organisationen<br />

mit klangvollem Namen, die sich<br />

um die Versorgung der Kleinen<br />

kümmern. Würde das nicht auch<br />

Respekt vor den Lebensmitteln<br />

voraussetzen?<br />

Hermännchen hat es oft genug zu<br />

hören bekommen. „Iss auf, woanders<br />

hungern die Kinder!“ Richtig.<br />

Und falsch. Jemanden zu zwingen,<br />

aufzuessen. Das ist falsch. Wurde<br />

auch im Mittelalter praktiziert.<br />

Beispielsweise als „unnette“ Verhörmethode.<br />

Aber richtig, wenn<br />

Kinder lernen, Respekt zu haben<br />

vor dem Aufwand und der Arbeit,<br />

die in den Ressourcen steckt. Vor<br />

allem in den Lebensmitteln. Die<br />

Landwirte geben sich alle Mühe,<br />

gut und reichlich zu produzieren.<br />

Aber ein Drittel von dem, was da<br />

wächst, wird weggeschmissen.<br />

Wenn statt weg zu werfen das Geld<br />

investiert würde, um nachhaltiger<br />

und umweltfreundlicher zu produzieren,<br />

wäre allen geholfen. Den<br />

Landwirten, den Leuten, die es<br />

essen und der Natur. Vielleicht<br />

setzt sich ja mal sowas wie Einsicht<br />

durch. Doch bei manchen<br />

der Zellhaufen mit Gehirnresten<br />

scheint das nicht möglich zu sein.<br />

Die sinkenden Inzidenzzahlen im<br />

Kreis Lippe bringen weitere Lockerungen.<br />

Ein Besuch im größten<br />

und ältesten Regionalmuseum Ostwestfalen-Lippes,<br />

dem Lippischen<br />

Landesmuseum, mitten in Detmold,<br />

ist auch ohne Voranmeldung und<br />

Schnelltest möglich. Ab sofort sind<br />

auch wieder Führungen bis zu 10<br />

Personen und Kindergeburtstage<br />

buchbar, bald werden auch wieder<br />

die beliebten öffentlichen Führungen<br />

angeboten. Wer einen spontanen<br />

Besuch im Museum macht, kann sich<br />

bereits jetzt auf ein umfangreiches<br />

Angebot freuen.<br />

„Wir möchten, dass ein Besuch<br />

bei uns zu einem angenehmen und<br />

sicheren Erlebnis wird und haben ein<br />

innovatives Konzept umgesetzt, dass<br />

Museumsbesuch ist wieder spontan, ohne Terminreservierung und Schnelltest möglich<br />

Nichts ist besser als das Original<br />

Das größte und älteste Regionalmuseum Ostwestfalen-Lippes.<br />

unseren Gästen höchstmögliche Sicherheit<br />

bietet, ihnen aber gleichzeitig<br />

auch eine Fülle an Informationen<br />

vermittelt“, erklärt Museumsdirektor<br />

Dr. Michael Zelle.<br />

Unter dem Motto „Das digitale<br />

Museum“ stehen mittlerweile bereits<br />

25 Video-Clips zu ganz besonderen<br />

Objekten und Themen bereit. Von<br />

der Archäologie bis zu dem Mythos<br />

Varusschlacht, von Ernst von Bandel<br />

und seinem Hermannsdenkmal bis<br />

zu den Kulturen der Welt, gibt es die<br />

informativen Einblicke in die Schätze<br />

des Museums. Mit diesen Beiträgen<br />

wird Geschichte verständlich<br />

und anschaulich erlebbar gemacht.<br />

Völlig neu sind die Angebote in der<br />

beliebten Naturkunde-Sammlung.<br />

Mit vom Aussterben bedrohten<br />

Tieren wird ein überaus aktuelles<br />

Thema aufgegriffen, das kompetent<br />

und kurzweilig erklärt wird. Dieses<br />

Vermittlungsangebot ist völlig kontaktlos,<br />

zu jeder Zeit verfügbar und<br />

individuell abrufbar. So wird auch<br />

die Bildung von Gruppen in allen<br />

Räumen vermieden. Einfach in der<br />

Ausstellung den QR-Code scannen<br />

und die Führung genießen.<br />

Übrigens: Die Videos sind untertitelt.<br />

So schaffen sie Barrieren ab<br />

und ermöglichen hörgeschädigten<br />

und gehörlosen Menschen Zugang<br />

zu den audiovisuellen Medien. Wenn<br />

im Museum Rücksicht genommen<br />

und der Abstand gehalten wird, ist<br />

der Museumsbesuch ein schönes<br />

und sicheres Erlebnis, denn nichts<br />

ist besser als das Original.<br />

Nichts ist besser als das Original: Staatskleid der Fürstin Pauline zur Lippe.<br />

Geschichte wird verständlich und anschaulich erklärt.<br />

Fotos: Lippisches Landesmuseum Detmold


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>230</strong> 12. Juni 2021 Seite 19<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für Detmold bis zum 3. Juli<br />

Unter www.akwl.de werden die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten Medikamentenbedarf<br />

haben, die kostenfreie Nummer 0800 00 22 833 anwählen.<br />

Der Notdienst beginnt um 9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00<br />

Uhr. Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr<br />

von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier angegebenen Apotheken werden für den<br />

Suchbegriff „32756 Detmold unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Detmolder</strong><br />

<strong>Kurier</strong> druckt hier die erste Apotheke ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste in Detmold und Umgebung<br />

12. 6. Medicum Apo., Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000<br />

13. 6. Hasselbach-Apo., In den Benten 10 F, Pivitsheide, 05232/87836<br />

14. 6. Apo. im Heitheckerhaus, Mittelstraße 69, Horn, 05234-9197216<br />

15. 6. Südholz-Apo., Lagesche Str. 31, Detmold, 05231/22882<br />

16. 6. Lortzing-Apo., Lange Str. 79, Detmold, 05231/22200<br />

17. 6. LaVie-Apo., Ernst-Hilker-Str. 15, Detmold, 05231/3031615<br />

18. 6. Falken-Apo., Paderborner Str. 36, Heiligenkirchen, 05231/47625<br />

19. 6. MELVIGO Apo., Klingenbergstraße 31, Detmold, 05231/27444<br />

20. 6. Apo. zur Rose, Benekestr. 9, Detmold, 05231/974900<br />

21. 6. Bahnhof-Apo., Bahnhofstr. 1, Detmold, 05231/22556<br />

22. 6. Kronen-Apo., Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />

23. 6. Schloss-Apo., Braker Mitte 53, Lemgo, 05261/98600<br />

24. 6. Sonnen-Apo., Bielefelder Str. 264, Heidenoldend., 05231/66355<br />

25. 6. Wall-Apo., Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />

26. 6. Teutoburg-Apo., Bielefelder Str. 561, Pivitsheide, 05232/987700<br />

27. 6. Medicum Apo., Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000<br />

28. 6. Bad-Apo., Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />

29. 6. Westtor-Apo., Lange Str. 51a, Lage, 05232/66600<br />

30. 6. Hirsch-Apo. am Markt, Lange Str. 63, Lage, 05232/951050<br />

1. 7. Apo. Hiddesen, Theodor-Heuss-Str. 1, Hiddesen, 05231/8444<br />

2. 7. Flora-Apo., Obere Str. 24, Lage, 05232/65657<br />

3. 7. Medicum Apo., Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000<br />

Notrufnummern und<br />

Notdienste im Kreis Lippe<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05231/19222<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Klinikum Lippe-Detmold 05231/72-0<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst: 01805/986700<br />

Vergiftungen: 0228/2873211 oder 112<br />

(Hilfe rund um die Uhr)<br />

Tierärztlicher Notdienst: www.tierarzt-onlinesuche.de<br />

Amtstierärztlicher Notdienst: 05231/ 62227<br />

(Lebensmittelüberwachung)<br />

Krisentelefon Lippe: 05231/33377<br />

Täglich von 18 Uhr bis 22 Uhr, Freitag und Samstag von 22<br />

Uhr bis 6 Uhr morgens und Montag und Donnerstag 10.00<br />

bis 12.00 Uhr.<br />

Kinder- und Jugendtelefon: Telefon: 116 111<br />

„Nummer gegen Kummer“<br />

Seelsorge evangelisch 08 00/1-110111<br />

Seelsorge katholisch 08 00/1-110222<br />

Apothekennotdienst: 0800/0022833<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 05232/8508500<br />

(über AWO Lippe)<br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />

Kreispolizei 05231/609-0<br />

Anmeldestart für<br />

die Kleinsten an der<br />

Johannes-Brahms-<br />

Musikschule<br />

Musik von<br />

Anfang an<br />

Nach den Sommerferien starten in<br />

der Johannes-Brahms-Musikschule<br />

die Kurse im musikalischen Elementarbereich:<br />

Los geht es mit Kursen<br />

für Kinder ab sechs Monaten mit erwachsener<br />

Begleitung im Musiknest,<br />

ab zwei Jahren können die Kinder sich<br />

auf der Musikwiese tummeln bis sie<br />

dann dreijährig mit dem Musikschiff<br />

auf musikalische Reisen gehen. Ab<br />

vier Jahren dürfen die Kinder alleine<br />

zum Unterricht kommen und sich in<br />

der MFE-Mini musikalisch ausprobieren.<br />

Ein Jahr vor der Einschulung<br />

können in der MFE-Maxi musikalische<br />

Grundlagen erlernt und Neugier<br />

auf ein Instrument geweckt werden.<br />

Mit Musik geht alles leichter – deshalb<br />

lohnt es sich, schon vom Lebens-<br />

Anfang an Melodie und Rhythmus in<br />

das Leben Ihrer Kinder zu bringen: Die<br />

Musikschule arbeitet immer nach den<br />

aktuellen Schutzverordnungen und<br />

passt ihre Konzepte dementsprechend<br />

an. Anmeldungen (auch online) sind<br />

ab sofort möglich. Informationen<br />

und Anmeldungen: www.Johannes-<br />

Brahms-Musikschule.de, Tel.: 05231/<br />

926900, johannes-brahms-schule@<br />

detmold.de.<br />

So können Sie Anzeigen<br />

aufgeben: Online unter<br />

www.kurier-verlag.de/<br />

Leistungen finden Sie die<br />

Möglichkeit, Kleinanzeigen<br />

online aufzugeben. Oder<br />

Sie scannen den oben stehenden<br />

QR-Code ein und<br />

gelangen direkt ins Menue.<br />

Oder Sie rufen uns einfach<br />

an unter Tel. 05234-2028-28.<br />

Bitte halten Sie Ihre Bankverbindung<br />

bereit.<br />

Kleinanzeigen und Stellenmarkt im <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Flechte Stühle!<br />

Annahme bis 19.00 Uhr.<br />

Tel. 0 52 35 / 89 87 (Bruch)<br />

Neuwertiger Rollator<br />

zu verkaufen, ungenutzt,<br />

Neupreis 500 Euro im<br />

Orthopädie-Fachgeschäft,<br />

VHB 300 Euro.<br />

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Wohnmobilcenter<br />

Am Wasserturm


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>230</strong> 12. Juni 2021 Seite 20<br />

Stadt Detmold ist ab sofort bei Facebook<br />

und Instagram<br />

„Liken, teilen, dranbleiben!“<br />

Die Verwaltung der Stadt Detmold geht neue Wege in der<br />

Kommunikation und ist künftig in den beiden Netzwerken<br />

für ihre Bürgerinnen und Bürger sowie Interessierte präsent.<br />

Ab sofort sind eine Facebook-Seite und ein Instagram-Kanal<br />

online. Über die beiden Kanäle möchte die Verwaltung über<br />

ihre Themen informieren und mit den Menschen in Detmold<br />

in Verbindung treten. „Mir ist es besonders wichtig, dass die<br />

Stadtverwaltung möglichst viele Kommunikationskanäle nutzt,<br />

um die Bürgerinnen und Bürger vor Ort und vor allem die vielen<br />

Interessierten zu erreichen“ so Bürgermeister Frank Hilker. Die<br />

Accounts finden sie unter den folgenden Links: FB-Account:<br />

https://www.facebook.com/StadtDetmold, Instagram-Account:<br />

https://www.instagram.com/stadt_detmold.<br />

Gleichstellungsbeirat hat sich konstituiert<br />

„Bandbreite an Kompetenzen ist beeindruckend“<br />

Mit vielen neuen Mitgliedern startet der Gleichstellungsbeirat<br />

der Stadt Detmold seine Arbeit. Die Hälfte<br />

der Beiratsmitglieder gehört den im Rat vertretenen<br />

Fraktionen an. Die andere Hälfte wurde von <strong>Detmolder</strong><br />

Organisationen, Institutionen mit gleichstellungspolitischer<br />

Relevanz für die Mitgliedschaft vorgeschlagen<br />

und vom Rat in dieses Gremium gewählt. Sie bringen<br />

Kompetenzen aus den Bereichen Arbeitsmarkt, Beratung,<br />

Bildung, Ehrenamt, Gewaltprävention und<br />

Integration mit. „In der Vorstellungsrunde war die<br />

Bandbreite an unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen<br />

und Kompetenzen beeindruckend und alle freuen sich<br />

auf eine konstruktive, engagierte Zusammenarbeit“,<br />

sagt Regina Homeyer, die als Gleichstellungsbeauftragte<br />

der Stadt Detmold die konstituierende Sitzung<br />

bis zur Wahl der Vorsitzenden leitete.<br />

In offener Abstimmung wurde Elke Wittek (Bündnis 90<br />

/ Die Grünen) zur Vorsitzenden und Dr. Diane Hunger,<br />

Hochschule für Musik zur stellvertretenden Vorsitzenden<br />

des Gleichstellungsbeirates gewählt – beide<br />

nahmen die Wahl an. „Damit sind Kommunalpolitik<br />

und Organisationen im Vorsitz vertreten, das freut mich<br />

sehr. Als Beirat können wir viele Themen aufgreifen<br />

und was bewegen“, so Elke Wittek. In der Sitzung<br />

wurde auch Hanan Faour einstimmig als Vertreterin des<br />

Gleichstellungsbeirates in den Beirat der SVD gewählt.<br />

Erste öffentliche Führung auf der<br />

Falkenburg am 12. Juni<br />

Endlich wieder<br />

Führungen!<br />

Die erste öffentliche Führung auf die Falkenburg wird<br />

am Samstag, 12. Juni von Frank Huismann angeboten.<br />

Start ist um 14 Uhr ab Hirschsprung. Kosten pro<br />

Erwachsenem fünf Euro, Kinder bis 14 Jahren zahlen<br />

zwei Euro. Teilnehmen können die drei „G“: geimpft,<br />

genesen oder getestet. Ein entsprechender Nachweis ist<br />

vorzuzeigen. Die Kontaktdatenausnahme erfolgt über<br />

„Darfichrein“ oder schriftlich. Aktuelle Informationen<br />

und Führungstermine sind der Homepage des Vereins<br />

zu entnehmen.<br />

Stadtwerke Detmold:<br />

Trinkwasserpreise steigen<br />

zum 1. Juli 2021<br />

Stadtwerke<br />

Detmold sanieren<br />

Trinkwasserleitung<br />

am Donoperteich<br />

Mit einem bewährten und innovativen Verfahren,<br />

einem Inlinersystem, sanieren die Stadtwerke<br />

für eine Dauer von rund drei Monaten die<br />

Trinkwasserleitung am Donoperteich. Die<br />

Leitungstrasse, mit einer Länge von insgesamt zwei<br />

Kilometern erstreckt sich von der Stoddartstraße<br />

über den Donoperteich durch das Waldstück<br />

zur Straße „Auf dem Kupferberg“ bis hin zum<br />

Hochbehälter. Der statisch selbsttragende Schlauch<br />

wird in die alte Trinkwasserleitung eingezogen,<br />

mit Wasser befüllt und dadurch in seine Form<br />

gebracht. „Dieses System hat gegenüber der<br />

„offenen Bauweise“ den Vorteil, dass die Bauzeit<br />

deutlich kürzer ist und erheblich niedrigere Kosten<br />

verursacht. Die Umwelt und damit auch das<br />

Naturschutz- und Erholungsgebiet Donoperteich<br />

werden durch die grabenlose Sanierung geschont“,<br />

erläutert Jürgen Weser, Netzmeister Gas und<br />

Wasser bei den Stadtwerken Detmold. Während<br />

der Baumaßnahme ist Trinkwasser wie gewohnt<br />

verfügbar.<br />

Die Bohrarbeiten für den Tiefbrunnen TB6<br />

im Heidental sind mit einer erreichten Tiefe<br />

von 380 Metern abgeschlossen. Es erfolgt<br />

nun noch der Ausbau und die Verrohrung des<br />

Bohrlochs zur Trinkwasserförderanlage. Das<br />

Wassergewinnungsgebiet im Heidental ist mit<br />

einer maximalen Fördermenge von 1,8 Mio.<br />

m³/a das größte im Stadtgebiet. Der Brunnen soll<br />

nach den Sommerferien in Betrieb gehen. Zur<br />

langfristigen Sicherung der Trinkwasserversorgung<br />

erfolgt darüber hinaus aktuell am Kupferberg<br />

die Sanierung der beiden Hochbehälterkammern<br />

mit einer Gesamtspeichermenge von 3.000 m3<br />

Trinkwasser.<br />

Neue Trinkwasserpreise<br />

zum 1. Juli<br />

Den Stadtwerken war es gelungen die Preise<br />

für Trinkwasser über drei Jahre hinweg konstant<br />

zu halten. Mit der nachhaltigen Sicherung der<br />

sehr guten Trinkwasserqualität steigen auch<br />

die technischen Anforderungen sowohl bei der<br />

Wassergewinnung als auch der Wasserverteilung.<br />

Seit 2018 haben die Stadtwerke über 8,3 Mio. Euro<br />

in die <strong>Detmolder</strong> Trinkwasserversorgung investiert.<br />

Daher ist eine Preiserhöhung des Trinkwasserpreises<br />

zum 01. Juli 2021 von bisher 1,66 €/m³ (brutto) auf<br />

1,73 €/m3 (brutto) erforderlich. Die Grundpreise<br />

für Wasserzähler steigen von bisher 59,92 €/Jahr<br />

(brutto) auf 69,55 €/Jahr (brutto). Im regionalen<br />

Vergleich liegen die Wasserpreise der Stadtwerke<br />

auch weiterhin deutlich unter dem Durchschnitt.<br />

Trinkwasser gilt als Lebensmittel Nr. 1. Mit den<br />

höchsten Ansprüchen an die Produktqualität<br />

planen die Stadtwerke auch in den kommenden<br />

Jahren weitere Investitionen in eine nachhaltige<br />

Trinkwasserversorgung.

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