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Reichswaldblatt - Juni 2021

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ReichswaldBlatt<br />

Hier leben<br />

wi r !<br />

34. JAHRGANG<br />

06<br />

21<br />

© Foto: <strong>Reichswaldblatt</strong>-Verlag<br />

KUNST ist spraybar...<br />

... Seite 27<br />

Feucht/Moosbach/Weiherhaus//Schwarzenbruck mit OT//<br />

Winkelhaid mit OT//Burgthann mit OT//Altdorf mit OT//<br />

Röthenbach St. W.//Nürnberg-Birnthon


2<br />

JUNI <strong>2021</strong>


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

STADTRADELN <strong>2021</strong> – los geht’s!<br />

Schon in den letzten Jahren war das STADT-<br />

RADELN in Feucht ein toller Erfolg. Nach einem<br />

Jahr Pause geht es nun wieder los! Helfen<br />

auch Sie mit, dass wir unsere Spitzenstellung<br />

weiterhin verteidigen können, und radeln Sie<br />

Feucht wieder auf Platz 1 der Kommunen im Landkreis Nürnberger<br />

Land! Die fleißigsten Radlerinnen und Radler bekommen einen Preis.<br />

Vom 04. bis 24. Juli <strong>2021</strong> heißt es in unserer Marktgemeinde: Mit Spaß aufs<br />

Rad! Radeln für ein gutes Klima.<br />

Die Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnisses findet seit über zehn<br />

Jahren statt. Auch in diesem Jahr wird der Markt Feucht als umweltbewusste<br />

Gemeinde wieder bei dieser Aktion dabei sein.<br />

Worum geht es?<br />

Möglichst viele Menschen dazu zu bewegen, auf‘s Rad umzusteigen:<br />

Radfahren aktiviert Glückshormone, die bei einer Fahrt durchs Grüne noch zusätzlich<br />

Wohlbefinden und Harmonie verbreiten. Die Bewegung an der frischen Luft<br />

verbessert die Kondition und bringt Herz und Kreislauf in Schwung. Radfahren ist<br />

nicht nur gut für die Gesundheit, es entlastet die Umwelt und schont das Klima.<br />

Wer kann teilnehmen?<br />

Mitmachen kann jeder, der im Gemeindegebiet Feucht wohnt, arbeitet, einem<br />

Verein angehört oder dort zur Schule geht.<br />

Wie und wo kann man sich anmelden?<br />

Interessierte Radlerinnen und Radler können sich unter www.stadtradeln.de<br />

oder direkt beim Landkreises Nürnberger Land, Kreisentwicklung, unter der<br />

Telefonnummer 09123 /950 62 39 oder per E-Mail stadtradeln@nuernbergerland.de<br />

informieren.<br />

Für alle Teilnehmer, die nicht den Online-Radkalender nutzen, gibt es im Rathaus<br />

Feucht km-Erfassungsbögen. Die Erfassungsbögen erhält man bei telefonischer<br />

Anmeldung: 09128/91 67-902, Nina Söckneck, Büro des Bürgermeisters.<br />

Jeder kann sich bei dieser Aktion einem der bestehenden Feuchter Teams<br />

anschließen oder selbst ein Team gründen. Einzige Voraussetzung: Ein Team<br />

muss aus mindestens zwei Personen bestehen.<br />

Dabei sein ist alles!<br />

Das Schöne an der Aktion Stadtradeln ist, dass jeder Einzelne etwas tun kann und<br />

dabei alle gemeinsam an einem Strang ziehen, um den Klimaschutz voranzutreiben.<br />

Der Markt Feucht wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für das diesjährige<br />

STADTRADELN viel Erfolg, gutes Wetter und natürlich vor allem viel Spaß!<br />

Juraleitung: Mitbestimmungsrecht nutzen!<br />

Der Erste Bürgermeister ruft dazu auf, dass sich alle Bürgerinnen und<br />

Bürger beim Raumordnungsverfahren zur Juraleitung beteiligen. Die<br />

Unterlagen für Feucht liegen in der Zeit vom 27. Mai bis 24. <strong>Juni</strong> <strong>2021</strong><br />

beim Bauamt des Marktes Feucht zur Einsicht für jeden aus.<br />

„Nutzen Sie die Chance, sich an diesem demokratischen Prozess zu beteiligen!“,<br />

appelliert Jörg Kotzur. „Auch wenn Feucht nur am Rande betroffen ist, so gilt<br />

es doch, die Trasse an sich zu vermeiden.“<br />

Jeder, dessen Belange durch das sogenannte Raumordnungsverfahren berührt<br />

werden, kann bis spätestens Freitag, 16. Juli <strong>2021</strong>, Einwendungen gegen die<br />

Raumordnungsunterlagen erheben – entweder beim Markt Feucht oder bei der<br />

Regierung von Mittelfranken. Die Regierung von Mittelfranken bittet aus verfahrensökonomischen<br />

Gründen, die Stellungnahme möglichst digital an folgende<br />

Funktionsadresse zu übermitteln: raumordnungsverfahren@reg-mfr.bayern.de.<br />

Beim Markt Feucht können Bürgerinnen und Bürger ihre Einwendungen auch in<br />

Papierform – sogar auch handschriftlich – einreichen. Die Gemeindeverwaltung<br />

sammelt alles und leitet es dann weiter.<br />

Die Raumordnungsunterlagen kann man sich ab Donnerstag, 27. Mai, im<br />

Bauamt in der Pfinzingstraße 10 anschauen. Dazu bitte einen Termin mit<br />

Gabriele Kaiser ausmachen: 09128/9167-448, gabriele.kaiser@feucht.de.<br />

Die Firma Tennet TSO GmbH beabsichtigt zur Stärkung ihres überregionalen<br />

Stromnetzes, die bestehende 220-kV-Leitung Raitersaich-Altheim, die sogenannte<br />

„Juraleitung“, zwischen<br />

Raitersaich (Regierungsbezirk Mittelfranken)<br />

und Altheim (Regierungsbezirk<br />

Niederbayern) durch eine<br />

leistungsstärkere 380-kV-Leitung zu<br />

ersetzen.<br />

Die auf rund 160 km Länge durch<br />

die Regierungsbezirke Mittelfranken,<br />

Oberpfalz, Oberbayern und Niederbayern<br />

verlaufende neue Leitung soll<br />

als Freileitung geführt werden.<br />

JUNI <strong>2021</strong><br />

3


SERVICE - FEUCHT<br />

Bürgermeistersprechtag Feucht<br />

05.07. & 02.08.<strong>2021</strong>, 14 - 19 Uhr.<br />

Terminvereinbarung unter Tel. 09128/9167-92.<br />

Danach findet die offene Gesprächsrunde“Kotzur<br />

(ist) bürgermobil“ digital via Zoom statt: 19 Uhr<br />

bis 20 Uhr. Jeder ist willkommen! Weitere Infos<br />

unter www.feucht.de.<br />

Abgabe für Bauantragsunterlagen<br />

Für die Bauausschusssitzung am 13.07.21 ist<br />

Abgabetermin für die Unterlagen am 24.06.21<br />

Abgabe: Mit Terminvereinbarung - Pfinzingschloss,<br />

Bauamt, z. d. allgemeinen Öffnungszeiten.<br />

JuZ Moosbach, Kirchenstr. 26<br />

Öffnungszeiten: (an Feiertagen geschlossen)<br />

Es gilt eine max. Anzahl von 8 Kindern u. eine Erfassung<br />

der Kontaktdaten. Kinder von 8 - 12 Jahren dürfen am<br />

Fr. von 15.30 - 17.30 Uhr und am Sa. von 13.30 - 15.30<br />

Uhr in den Jugendraum. Jugendliche ab 12 Jahren am<br />

Fr. von 18 - 20 Uhr und am Sa. von 16 - 18 Uhr.<br />

Evang.-Luth.Pfarramt St. Jakob<br />

Pfarrer Roland Thie, Hauptstraße 64,<br />

Tel. 09128 / 33 95, pfarramt.feucht@elkb.de<br />

Öffnungszeiten: Mo. 09.30 - 12.00 Uhr &<br />

14.30 - 17.00 Uhr, Mi. & Fr. 09.30 - 12.00 Uhr<br />

Do. 09.30 - 12.00 Uhr & 15.30 - 18.00 Uhr<br />

Diakoniestation im Seniorenzentrum<br />

am Zeidlerschloss<br />

Ihr Partner im Alltag: Ambulante Pflege, Hilfe im<br />

Haushalt, Betreutes Wohnen, Beratung.<br />

Schwester Sandra Roßner, Altdorfer Straße 5 - 7,<br />

Tel. 09128 / 73 90 90. Notfall-Tel. 0171 - 860 78 27,<br />

www.zds-altdorf.de<br />

JuZ Feucht Schulstraße 1<br />

Öffnungszeiten: (an Feiertagen geschlossen) Di.<br />

15.30 - 17.30 Uhr, Mi. & Do. 15.30 - 22.00 Uhr<br />

Fr. 13.00 - 22.00 Uhr (Ferien erst ab 15.30 Uhr)<br />

Sa. 15.30 - 22.00 Uhr<br />

Wichtig: Di. und Mi. bis Sa. bis 17.45 Uhr nur<br />

für unter 14-jährige; ab 18 Uhr nur ab 14 Jahren<br />

Sitzungstermine Markt Feucht<br />

15.06. 18.30 Uhr Bauausschuss RWH*<br />

16.06. 17.30 Uhr Fairtrade Gruppe RWH<br />

od. via Zoom*<br />

30.06. 18.30 Uhr So. - u. Kulturauss. RWH*<br />

07.07. 19.00 Uhr Marktgemeinderat RWH*<br />

13.07. 18.30 Uhr Bauausschuss RWH*<br />

Termine sind unter Vorbehalt<br />

*BHM = Bürgerhalle Moosbach / JZ = Jugendzentrum /<br />

RWH = Reichswaldhalle / VZ = Via Zoom<br />

Caritas-Sozialstation<br />

Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />

Pfinzingstr. 17, 90537 Feucht, Tel. 09128/ 923440,<br />

Büro: Mo. - Fr. 10 – 12 Uhr, Do. von 15 – 17 Uhr,<br />

sozialstation@caritas-feucht.de<br />

www.caritas-sozialstation-feucht.de<br />

Wöchentliches Angebot: Aktivgruppe f. Menschen mit<br />

eingeschränkter Alltagskompetenz. Rehasport/Herzsport.<br />

Seniorenmittagstisch. Voranmeldungen sind erforderlich.<br />

Telefonische Voranmeldung ist erforderlich. Senioren-<br />

Mittagstisch: jeden Fr. im kath. Pfarrzentrum<br />

Nachbarschaftshilfe - Feucht und<br />

Moosbach<br />

Mesnerhaus, Hauptstr. 58, MO 14.30-16.30 Uhr,<br />

Mi. 10.00-12.00 Uhr. Tel. 09128 / 724 32 49,<br />

E-Mail: nachbarschaftshilfe.stjakob-feucht@elkb.de<br />

Kath. Pfarramt Herz Jesu Feucht<br />

Pfarrer Edwin Grötzner, Untere Kellerstr. 6. ,<br />

Tel. 09128/920585, www.kath-kirche-feucht.de<br />

feucht@bistum-eichstaett.de,<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Mo. 9 - 11 Uhr,<br />

Di. 17 - 18 Uhr, Mi.16 -17 Uhr, Do. & Fr.: 9 - 11 Uhr<br />

Behindertenbeauftragte<br />

Nächste Sprechtage 06.07. & 03.08.<strong>2021</strong> von<br />

13 - 16 Uhr im Rathaus, Zimmer 004 - oder telefonisch<br />

(je nach aktueller Lage). Aktuelle Infos:<br />

www.feucht.de<br />

Seniorenbeauftragte<br />

Nächste Sprechtage 15.07. & 19.08.<strong>2021</strong> von<br />

14 - 17 Uhr im Rathaus, Zimmer 004 - oder telefonisch<br />

(je nach aktueller Lage). Aktuelle Infos:<br />

www.feucht.de<br />

Ea. Versicherungsberaterin<br />

Petra Hopf (ehrenamtliche Versichertenberaterin<br />

der Dt. Rentenversicherung) hält ihre nächste<br />

Sprechstunde im Rathaus Feucht (Zimmer 004)<br />

am 24.06. von 15 bis 17 Uhr. Terminvereinbarung<br />

unter Tel. 09128-727529. Alle Beratungen erfolgen<br />

kostenlos und stehen allen Bürgerinnen und<br />

Bürgern aus Feucht und Moosbach zur Verfügung.<br />

„Miteinander Füreinander“<br />

Die ehrenamtl. Helfer*innen der Nachbarschaftshilfe<br />

helfen u. übernehmen Einkäufe kontaktlos. Fahrdienste<br />

zum Arzt etc. werden mit Mund-Nasenschutz durchgeführt.<br />

Tel. 09128 7243249, 0151 18647574 od. nachbarschaftshilfe.stjakob-feucht@elkb.de<br />

(Bürozeiten:<br />

Mi. 10 - 12 Uhr) Mesnerhaus, Hauptstr. 58, Eingang<br />

Rückgebäude/Kirchhof der Evang. Kirche St. Jakob<br />

AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Ein großes Dankeschön an die Kitas<br />

Den Tag der Kinderbetreuung am 10. Mai nutzte der<br />

Markt Feucht, um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

in den Kindertageseinrichtungen Danke zu sagen.<br />

Erster Bürgermeister Jörg Kotzur hatte die passenden<br />

Süßigkeiten im Kofferraum und machte eine große<br />

Runde durch Feucht und Moosbach.<br />

Bei den 13 Kitas und Horten sagte er danke für den unermüdlichen<br />

Einsatz, auch in diesen schwierigen Zeiten für<br />

die Kinder einen normalen Alltag zu gestalten, und für die<br />

Ausdauer und die Geduld, mit der die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter sich täglich den wechselnden Herausforderungen<br />

stellen.<br />

Und dafür, dass der Markt Feucht jedes Jahr mit Stolz<br />

behaupten kann, allen Kindern im Gemeindegebiet einen<br />

Betreuungsplatz anbieten zu können. Durch die unbürokratische<br />

und schnelle Unterstützung sei es immer wieder<br />

möglich, auch kurzfristig Platzanfragen zu bedienen und<br />

den Eltern zumindest diese Last von den Schultern zu<br />

nehmen, schrieb Kotzur in einem beiliegenden Brief an die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Stop-Motion macht Platz 1<br />

Beim JuZ-Wettbewerb „Jung und Kreativ während des<br />

Lockdowns in Feucht“ schaffen es zwei Stop-Motion-<br />

Filme auf die ersten beiden Siegerplätze, den dritten<br />

Preis machen kunstvolle Bilder.<br />

Damit gehen zwei Jahreseintrittskarten für das Freibad<br />

„Feuchtasia“ an die Brüder Emilian (9) und Louis (7) Trotz<br />

aus Winkelhaid. Ihr Stop-Motion-Film „Happy Birthday Oma<br />

- eine Lockdown Story“ hat es der Jury besonders angetan.<br />

Der zweite Preis in Form eines Kletterkursgutscheines für<br />

die Feuchter Kletterhalle des DAV geht an Lara Kara (10)<br />

aus Feucht für ihren Stop-Motion-Film „Corona“.<br />

Den dritten Platz hat die junge Künstlerin Sandrina Karl<br />

(22) aus Wasserlosen gemacht. Sie bekommt für ihre eingesandten<br />

Bilder ein Set aus Pastellkreide und Graphitstiften.<br />

Die Jury bestand aus Erstem Bürgermeister Jörg Kotzur<br />

und drei weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des<br />

Marktes Feucht. Das Jugendzentrum Feucht bedankt sich<br />

ganz herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

und hofft, dass sie ihre Gutscheine bald einlösen können!<br />

Unter „Aktuelles aus dem Markt Feucht“ findet man auf<br />

www.feucht.de das Video mit allen Gewinnerwerken.<br />

„Wir hoffen und wünschen uns, dass wir bald vor allem<br />

für den Kindergartenalltag ein Stück Normalität zurückbekommen,<br />

um den Jüngsten in unserer Mitte wieder die<br />

Sicherheit und Geborgenheit zu geben, die Sie mit Ihrer<br />

Arbeit vermitteln“, so Kotzur weiter.<br />

KlangKunst<br />

Coronageddon<br />

Superheroes<br />

Kreisverkehr Altdorfer Straße durch Schulweghelfer gesichert<br />

Der Übergang am Kreisverkehr in der Altdorfer<br />

Straße wird von den Schülerinnen und Schülern auf<br />

dem Schulweg sehr oft genutzt. Auf Nachfrage hin,<br />

ob dieser Bereich nicht auch durch Schulweghelfer<br />

begleitet werden könnte, wurde dieser nun in die<br />

gesicherten Übergänge mit aufgenommen.<br />

Ehrenamtliche Bürgerinnen und Bürger haben sich kurzfristig<br />

bereit erklärt, nach den Pfingstferien den Übergang am Kreisverkehr<br />

(Nähe Müller und EDEKA) zu sichern, damit auch hier<br />

der morgendliche Weg zur Schule erleichtert werden kann.<br />

Der Markt Feucht bedankt sich bei allen freiwilligen Helferinnen<br />

und Helfern und freut sich auch weiterhin über neue<br />

Verkehrsweghelfer.<br />

Für diesen und auch die bereits besetzten Übergänge gilt:<br />

Bitte helfen Sie mit, soweit es Ihnen möglich ist und sorgen<br />

für die tägliche Sicherheit unserer Schulkinder.<br />

Anmeldungen nehmen gerne Beate Mühlhause (Beauftragte<br />

des Elternbeirates), Tel. 09218/7769, Katja Nößler,<br />

Markt Feucht, 09128/9167-141, oder Jessica Graf,<br />

Markt Feucht, 09128/9167-140, entgegen.


Wohin kommt das neue ICE-Werk?<br />

AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Bürgerschaft dieses Angebot gut nutzt. Denn eine große Beteiligung würde der<br />

Deutschen Bahn zeigen, dass der mögliche Standort MUNA kritisch begleitet wird.<br />

Was passiert in der Veranstaltung?<br />

Die Projektverantwortlichen stellen<br />

den aktuellen Planungsstand vor,<br />

erläutern die Rahmenbedingungen<br />

und Kriterien, nach denen die zur<br />

Diskussion stehenden Standorte<br />

bewertet werden.<br />

Muna und südlich davon - Grafik Bund Naturschutz<br />

Die Suche nach einem neuen Standort für das ICE-Werk der Deutschen<br />

Bahn beschäftigt die Menschen in der Region. Schon im Herbst dieses<br />

Jahres soll das Raumordnungsverfahren eingeleitet werden. Zahlreiche<br />

Möglichkeiten sind im Gespräch, unter anderem Feucht mit der MUNA.<br />

Eine erste Online-Bürgerdialog-Veranstaltung wird am 1. Juli stattfinden.<br />

Feucht und die Nachbarkommunen im südlichen Nürnberger Land werden<br />

derzeit mit verschiedenen Planungen konfrontiert. Die Bürgerinnen und Bürger<br />

fürchten um ihren Lebens- und Erholungsraum, um wertvollen Wald oder gar<br />

Bannwald. Der Widerstand ist groß, was man an den zahlreichen Aktionen der<br />

verschiedenen Naturschutzverbände und Bürgerinitiativen sehen kann.<br />

Die Verwaltung des Marktes Feucht ist deshalb immer frühzeitig mit den jeweiligen<br />

Initiatoren in engem Kontakt. Denn, so Erster Bürgermeister Jörg Kotzur:<br />

„Aufklärung und Information ist wichtig. Das können die Feuchter Bürgerinnen<br />

und Bürger erwarten und einfordern.“<br />

Die Deutsche Bahn bietet für die verschiedenen Standorte erste Online-<br />

Bürgerdialog-Veranstaltungen an. Für Feucht ist diese Veranstaltung am<br />

1. Juli <strong>2021</strong>, Beginn 18 Uhr.<br />

Man kann in der Veranstaltung über den Chat Fragen stellen, aber auch seine<br />

Fragen bereits bei der Anmeldung einreichen. Kotzur hofft, dass die Feuchter<br />

Weitere Dialogrunden werden<br />

folgen<br />

Bis die Raumordnungsunterlagen<br />

erstellt sind, wird es weitere Informationsveranstaltungen<br />

geben. Hier<br />

werden dann die Untersuchungsergebnisse<br />

zu den Schwerpunktthemen Lichtund<br />

Lärmschutz und zum Umweltschutz<br />

vorgestellt und diskutiert.<br />

Um die Dialogrunden effektiv gestalten<br />

zu können, bittet die Deutsche Bahn,<br />

die Fragen auf den jeweiligen Standort<br />

zu beschränken.<br />

Die Anmeldung für interessierte<br />

Bürgerinnen und Bürger ist hier ab<br />

sofort möglich:<br />

https://www.ice-werk-nuernberg.<br />

de/dialog.html.<br />

Wichtig ist, dass man die Veranstaltung<br />

am 01. Juli auswählt und<br />

dann erst die Kontaktdaten eingibt.<br />

Erleben auch Sie<br />

die neue Art<br />

Haare zu schneiden!<br />

Wir<br />

sind Ihre<br />

gold-zertifizierten<br />

Calligraphy Cut<br />

Spezialisten<br />

in Feucht!<br />

„Die schönste<br />

Liebeserklärung<br />

die man seinem<br />

Haar machen<br />

kann.“<br />

Gesundes Haar<br />

Die Haarspitze wird sanft und<br />

exakt vom Haar getrennt<br />

Mehr Bewegung<br />

Die Bewegung entsteht durch<br />

den diagonalen Schnitt der Haarspitze<br />

und lässt das Haar tanzen<br />

Kein Spliss<br />

Der vergrößerte Querschnitt<br />

verringert die Reibung bei jedem<br />

Kontakt mit der Haarspitze<br />

Mehr Glanz<br />

Die Reflektionsfläche der Haarspitze ist<br />

um 270 % vergrößert. Auf der glatten<br />

Haarspitze spiegelt sich das Licht.<br />

Weiches Haar<br />

Die konstant diagonal angeschnittenen Haarspitzen<br />

fühlen sich angenehm weich an<br />

Mehr Volumen<br />

Bewegtes Haar von der Haarspitze an<br />

schafft natürliches Volumen<br />

Servicezeiten:<br />

Mo. 9 - 18 Uhr<br />

Di. - Fr. 8 - 18 Uhr<br />

Sa. 8 - 13 Uhr<br />

Terminierung<br />

auch online<br />

möglich!<br />

JUNI <strong>2021</strong><br />

5


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Umweltbeirat hat Konzept für Parkplatz<br />

an Zeidler-Sporthalle<br />

Der Parkplatz an der Zeidler-Sporthalle soll schöner werden, finden die<br />

Mitglieder des Umweltbeirates des Marktes Feucht. Und weil man hier<br />

dabei auch den Boden entsiegeln kann, kann hier gleichzeitig richtig was<br />

gegen die Erderwärmung getan werden. Denn die Themen Entsiegelung<br />

und Erwärmung der Innenstädte sind mit die wichtigsten Umweltthemen<br />

unserer Zeit. Die Verwaltung konnte für die Bodenanalyse und<br />

einen Umbauvorschlag die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und<br />

Gartenbau gewinnen.<br />

Fotos: Nikolai Kendzia (LWG Veitshöchheim) &<br />

Angelika Eppel-Hotz (LWG Veitshöchheim)<br />

In der Umweltbeiratssitzung am 19. Mai stellten Lisa Dittrich und Nikolai<br />

Kendzia die Möglichkeiten vor. Ihr Vorschlag stieß auf großes Interesse und<br />

die Mitglieder des Umweltbeirates hatten sehr viele Fragen, die kompetent<br />

beantwortet wurden.<br />

Der Parkplatz war 2005 umgestaltet worden mit dem Ziel, eine Grünfläche<br />

zu gewinnen, die langfristig ohne größere Bewässerung auskommt. Leider<br />

sieht das derzeitige Ergebnis anders aus. Kein Wunder, meinten die beiden<br />

Spezialisten, denn dieses Ziel sei nicht so einfach umzusetzen und bedürfe<br />

doch einer gewissen Erfahrung. Die Pflege muss in der Anfangszeit fachlich<br />

begleitet werden.<br />

Die Fotos zeigen den Ist-Zustand und das Entwicklungsziel – hier ein Beispiel<br />

aus Willanzheim. Der Vorschlag zur Aufwertung des Parkplatzes wird vom<br />

Umweltbeirat grundsätzlich begrüßt. Aber die konkrete Umsetzung hängt<br />

selbstverständlich von der Haushaltsentwicklung und den anstehenden Haushaltsberatungen<br />

ab.<br />

Wer ist eigentlich der Umweltbeirat?<br />

Der Umweltbeirat des Marktes Feucht – kurz UWB – ist ein Beirat, der im Landkreis<br />

Nürnberger Land einzigartig ist. Gegründet wurde er Anfang der 1990er.<br />

Ziel ist es, neben der Politik auch den Vereinen eine Stimme zu geben, die sich<br />

mit Umweltthemen auseinandersetzen bzw. direkt von deren Veränderungen<br />

betroffen sind. Im Umweltbeirat sind aktuell bis zu drei Vertreter der Parteien<br />

(CSU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP, FW, UCS, Die Franken) und der Vereine<br />

(Bund Naturschutz, Landesbund für Vogelschutz, Verein für Gartenbau und<br />

Landespflege Feucht, Obst- und Gartenbauverein Moosbach, Zeidel-Museum<br />

Feucht, Jägerverein, DAV). Jede Partei, jeder Verein hat eine Stimme.<br />

Welche Aufgaben hat der Umweltbeirat?<br />

Beschlüsse fassen, wie beispielsweise der Bauausschuss, kann der Umweltbeirat<br />

nicht. Er ist beratend tätig und gibt Empfehlungen. So hat er zum Beispiel im<br />

Jahr 2017 empfohlen, die Grüne Hausnummer in Feucht einzuführen. Und<br />

auch die Empfehlung, den Ersatz von nichtheimischen Hecken durch heimische<br />

Hecken zu fördern, kommt aus dem UWB. Er arbeitet ständig Vorschläge aus,<br />

wie Förderungen im Rahmen des Klimaschutz- und CO2-Minderungsprogramms<br />

vergeben werden können oder wie man aktuelle Umweltstandards in die<br />

Bauleitplanung integrieren kann.<br />

2020 hat er die Idee erarbeitet, wie die Grünflächen in Feucht nachhaltig<br />

bepflanzt und gepflegt werden können.<br />

Wann wird der Umweltbeirat gehört?<br />

Regelmäßig holt sich der Marktgemeinderat die Meinung des Umweltbeirates<br />

ein. So zum Beispiel aktuell bei der Frage, ob Feucht eine Kooperation mit dem<br />

Pfandsystem „Recup“ oder einem anderen prüfen sollte. Oder wie der Schutz<br />

von privaten Bäumen erreicht werden kann bzw. wie die Bürgerinnen und<br />

Bürger von Feucht für die Pflanzung von Bäumen gewonnen werden können.<br />

Werden Laubbäume im öffentlichen Raum gefällt, ist er dazu ab einer<br />

bestimmten Baumgröße ebenfalls zu hören. Auch bei Bebauungsplänen wird<br />

die Meinung des Umweltbeirates eingeholt.<br />

Was leistet der Umweltbeirat noch?<br />

Mit zahlreichen Veranstaltungen von Greenpeace und mit Referenten zu den<br />

Themen Plastiksparen und Wolfsschutz wurden den Feuchter Bürgerinnen und<br />

Bürgern viele sehr informative und unterhaltsame Veranstaltungen geboten.<br />

Das Interesse war erfreulich groß.<br />

Aber auch die Schulen profitieren von der Arbeit des Umweltbeirates.<br />

So konnte 2020 schon zum zweiten Mal das Projekt „Energiespardorf“<br />

des Bund Naturschutz‘ in der Mittelschule angeboten werden, 2016<br />

gastierte das Kindertheater „Eukitea“ für die Grundschüler in Feucht.<br />

Derzeit plant der Umweltbeirat einen Aktionstag, an dem die Feuchter Bürgerinnen<br />

und Bürger sich darüber informieren können, wie man im Alltag Plastik<br />

reduzieren kann.<br />

Wie ist der Umweltbeirat erreichbar?<br />

Sie sind an der Arbeit des Umweltbeirates interessiert oder möchten auf<br />

Umweltbelange aufmerksam machen? Der Umweltbeirat tagt alle zwei Monate<br />

in öffentlicher Sitzung. Die Termine werden in der örtlichen Presse, dem <strong>Reichswaldblatt</strong><br />

und auf der Homepage des Marktes Feucht bekannt gegeben.<br />

Sie können sich aber auch direkt an die Marktgemeinderatsmitglieder, die<br />

Mitglieder der o.g. Vereine oder an die Verwaltung wenden. Die Mitglieder<br />

finden Sie ebenfalls auf der Homepage des Marktes Feucht.<br />

Die Verwaltung erreichen Sie über das Bauamt des Marktes Feucht, rufen Sie<br />

an oder schreiben eine E-Mail: Gabriele Kaiser, Tel. 09128/ 9167-448, gabriele.<br />

kaiser@feucht.de. Wir leiten Ihre Anregungen und Anfragen gerne weiter.<br />

ESSEN TO GO – bestellen und abholen!<br />

Ab 20 € Bestellwert 1 Flasche griech. Wein (0,375 l)<br />

Ab 30 € Bestellwert 1 Flasche griech. Wein (0,75 l)<br />

Unser Biergarten ist ab sofort täglich geöffnet!<br />

6<br />

JUNI <strong>2021</strong>


JUNI <strong>2021</strong><br />

7


UNSER SENIOREN-EXTRA<br />

PFLEGEBEDÜRFTIGKEIT – WANN?<br />

Irgendwann kommt es auf uns alle<br />

zu: Ein Familienmitglied tut sich<br />

zunehmend bei der Bewältigung des<br />

Alltags schwer. Oder man selbst merkt,<br />

dass die Kräfte nachlassen und Hilfe<br />

von anderen Personen erforderlich<br />

geworden ist. Aber ab wann ist man<br />

„pflegebedürftig“ und wie geht man<br />

bei der Antragstellung auf Leistungen<br />

aus der gesetzlichen Pflegeversicherung<br />

vor?<br />

„Das Sozialgesetzbuch gibt eine<br />

klare Antwort; weiß Norman Langer,<br />

unabhängiger Pflegesachverständiger<br />

und Berater aus Schwarzenbruck.<br />

„Pflegebedürftig sind Personen, die<br />

körperliche, geistige oder psychische<br />

Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit<br />

oder alltäglichen Fähigkeiten<br />

aufweisen und deshalb regelmäßig<br />

und dauerhaft der Hilfe durch andere<br />

bedürfen.“ Entscheidend ist nicht,<br />

unter welchen Erkrankungen man<br />

leidet, wie viele oder schwerwiegend<br />

diese sind, sondern welche Folgen<br />

und welcher Fremdhilfebedarf daraus<br />

resultieren. „Kann beispielsweise eine<br />

Person trotz ausgeprägter Arthrose<br />

in den Knien noch selbst Treppen<br />

steigen, auch wenn es schmerzhaft<br />

ist, nur sehr mühsam und mit Festhalten<br />

am Geländer funktioniert oder<br />

benötigt sie dabei Hilfe in Form von<br />

absichernder Begleitung oder Stützen<br />

durch eine andere Person?“ erklärt<br />

Langer.<br />

KRITERIEN FÜR DIE<br />

BEWILLIGUNG EINES<br />

PFLEGEGRADS<br />

(EHEMALS „PFLEGE-<br />

STUFE“)<br />

„Die Pflegebedürftigkeit bzw. der<br />

Hilfebedarf durch eine andere Person<br />

muss dauerhaft sein, mindestens über<br />

einen Zeitraum von sechs Monaten“,<br />

so Langer. Hat ein Pflegebedürftiger<br />

etwa beide Unterarme gebrochen und<br />

war vorher komplett selbstständig, ist<br />

diese Person „hilfebedürftig“ aber laut<br />

Sozialgesetz nicht „pflegebedürftig“.<br />

Warum? Es ist ziemlich sicher damit zu<br />

rechnen, dass die betreffende Person<br />

nach einigen Wochen oder wenigen<br />

Monaten wieder selbstständig für sich<br />

sorgen kann. Typische Fälle hingegen<br />

sind chronische Erkrankungen wie<br />

Demenz oder Arthrose.<br />

Und ein weiterer wichtiger Punkt:<br />

Pflegebedürftigkeit kann unabhängig<br />

vom Alter vorliegen. Ein Schlaganfall<br />

mit 40 kann genauso zu einer<br />

Pfl egebedürftigkeit führen wie eine<br />

Bettlägerigkeit im hohen Alter. „Auch<br />

ein Säugling kann aufgrund gravierender<br />

Probleme bei der Ernährung<br />

einen außergewöhnlich pflegeintensiven<br />

Hilfebedarf auslösen (z. B. bei<br />

Lippen-Kiefer-Gaumenspalte)“, weiß<br />

PFLEGESACHVERSTÄNDIGER – PFLEGEBERATER<br />

ANERKANNTE BERATUNGSSTELLE<br />

FÜR IHREN GERECHTEN<br />

Hilfestellung beim<br />

Pflegegrad-Antrag<br />

Unterstützung beim<br />

Pflegegrad-Widerspruch<br />

Individuelle Pflegeberatung<br />

und Pflegeschulungen<br />

Beratungseinsatz<br />

nach § 37.3 SGB XI<br />

Vermittlung sog.<br />

24-Std-Betreuungskräfte<br />

Pflegegrad<br />

Langer. „Kinder und Jugendliche mit<br />

Verhaltens- und Entwicklungsstörungen<br />

oder einer Autismus-Spektrum-<br />

Störung können unter bestimmten<br />

Voraussetzungen ebenfalls einem<br />

Pflegegrad zugeordnet werden. Pflegebedürftige<br />

Kinder werden immer<br />

(anders als bei Erwachsenen) mit<br />

einem gesunden Kind gleichen Alters<br />

verglichen.“<br />

Um eine Pflegebedürftigkeit feststellen<br />

zu können, werden insgesamt<br />

acht Lebensbereiche (auch Module<br />

genannt), wovon allerdings nur sechs<br />

in die Ermittlung des Pflegegrads<br />

einfl ießen, durch eine/n Gutachter/<br />

in des Medizinischen Dienstes (bzw.<br />

MEDICPROOOF bei Privatversicherten)<br />

analysiert. Mehr als 60 einzelne<br />

Kriterien werden auf den Grad der<br />

Selbstständigkeit hin überprüft. Je<br />

unselbstständiger eine Person bei<br />

den einzelnen Kriterien der Module<br />

in Summe ist, desto höher ist der<br />

Punktwert, aus dem sich letztlich der<br />

Pflegegrad errechnet.<br />

Haushaltsführung<br />

Braucht eine Person nur Hilfe bei<br />

der Haushaltsführung, reicht dies für<br />

einen Pflegegrad nicht aus. „Kochen,<br />

Putzen, Einkaufen – all diese Verrichtungen<br />

fließen nicht die Ermittlung des<br />

Pflegegrads ein. Hierbei müssen Angehörige<br />

unabhängig vom Pfl egegrad<br />

unterstützen oder es muss auf eigene<br />

Kosten eine Hilfskraft eingestellt<br />

werden“, weiß der Pflegeexperte.<br />

Außerhäusliche Aktivitäten<br />

Dieser Bereich bezeichnet alle außerhäuslichen<br />

Unternehmungen, die in<br />

den Bereich Freizeitaktivität fallen.<br />

Dieser fließt ebenfalls nicht in die<br />

Berechnung des Pflegerades ein.<br />

Salon Martin-Fleischmann<br />

JÜNGER wirken<br />

durch die<br />

richtige FRISUR!<br />

Braucht die betroffene Person Begleitung<br />

zum Einkaufen, Theater- oder<br />

Kirchenbesuch, weil sie sich unsicher<br />

fühlt? Dann muss sie selbst für Unterstützung<br />

sorgen.<br />

Alle folgenden Bereiche hingegen<br />

werden bei der Ermittlung des<br />

Pflegegrads berücksichtigt:<br />

Mobilität<br />

Im Bereich Mobilität werden Aspekte<br />

wie Körperkraft, Balance und Bewegungskoordination<br />

bewertet. Kann<br />

sich die betroffene Person selbstständig<br />

bzw. unter Zuhilfenahme<br />

von Hilfsmittel (z.B. Rollator) von<br />

der Toilette ins Schlafzimmer fortbewegen?<br />

Kommt die Person allein die<br />

Treppe hoch? Braucht der Betroffene<br />

aus Gründen der Sicherheit Hilfe von<br />

einer anderen Person? Oder schafft<br />

der Antragsteller dies aus eigener<br />

Kraft gar nicht mehr und muss gestützt<br />

werden? Diese Umstände fließen in<br />

die Bewertung ein.<br />

Kognitive und kommunikative<br />

Fähigkeiten<br />

In diesem Modul geht es um Aspekte<br />

wie Erkennen, Entscheiden oder<br />

Steuern. Eine dementielle Erkrankung<br />

ist hier zum Beispiel ein typischer<br />

Fall. Störungen des Kurzzeitgedächtnisses<br />

oder Einschränkungen der<br />

zeitlichen oder örtlichen Orientierung.<br />

Auswirkungen von Hör-, Sprech- oder<br />

Sprachstörungen werden ebenfalls<br />

berücksichtigt.<br />

Verhaltensweisen und<br />

psychische Problemlagen<br />

Leidet eine Person langfristig unter<br />

schwerwiegenden psychischen Problemen<br />

(z. B. Antriebslosigkeit, Panikattacken)?<br />

Befindet sich die Person<br />

bereits in fachärztlicher Behandlung<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di – Fr 8. 00 – 17. 30 Uhr<br />

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8<br />

JUNI <strong>2021</strong>


UNSER SENIOREN-EXTRA<br />

über einen längeren Zeitpunkt bzw.<br />

Therapie und braucht trotzdem eine<br />

andere Person zur Bewältigung belastender<br />

Emotionen und dem Abbau<br />

psychischer Spannungen? Nur dann<br />

wird hierfür ein personeller Interventionsbedarf<br />

bewertet.<br />

Auch Personen mit schwerer<br />

Alzheimer-Demenz, die ihren Angehörigen<br />

gegenüber aggressiv werden,<br />

sich nicht pflegen lassen wollen, weil<br />

sie den Sinn dessen verkennen oder<br />

nachts aufgrund von Desorientiertheit<br />

unruhig sind, werden in diesem Modul<br />

abgebildet.<br />

© Alexander Raths – stock.adobe.com<br />

Kann die pflegebedürftige Person zwar<br />

selbst planen und entscheiden, aber<br />

ist in deren Kommunikationsfähigkeit<br />

bzw. körperlicher Zustand so stark<br />

beeinträchtigt, dass diese beispielsweise<br />

nicht selbst telefonieren kann<br />

oder für jegliche Umsetzung der selbst<br />

geplanten Aktivitäten personelle Hilfe<br />

benötigt?<br />

WIE STELLT MAN DEN<br />

PFLEGEANTRAG?<br />

BERATUNG BEI DER<br />

ANTRAGSSTELLUNG<br />

Es gibt drei Stellen, bei denen Sie sich<br />

beraten lassen können. Zum einen<br />

die Krankenkasse selbst. Die Krankenkasse<br />

ist gesetzlich verpflichtet, eine<br />

Pflegeberatung anzubieten. Diese ist<br />

kostenlos, findet aber meist nur am<br />

Telefon statt. Dabei kommt es sehr<br />

darauf an, wie engagiert der betreffende<br />

Mitarbeiter ist. Und man muss<br />

dabei im Hinterkopf haben, dass man<br />

mit der Stelle spricht, die später die<br />

Kosten übernehmen sollen. Es kann<br />

passieren, dass diffizile Fragen gestellt<br />

werden, bei deren Beantwortung man<br />

die ersten Fehler begeht.<br />

Eine andere Möglichkeit ist der Pflegestützpunkt.<br />

Pflegestützpunkte sind<br />

öffentliche Einrichtungen, die in jedem<br />

Landkreis zu finden sind. Auch hier<br />

bekommt man eine kostenlose Beratung<br />

für die Antragstellung.<br />

Eine weitere Möglichkeit sind unabhängige<br />

Pflegesachverständige bzw.<br />

-berater. Die Beratung kann in den<br />

meisten Fällen nicht über die Pfl e-<br />

geversicherung abgerechnet werden<br />

und ist daher kostenpflichtig, aber<br />

auch dementsprechend gründlich und<br />

versiert. Schließlich lebt der Pflegeberater<br />

von seiner Tätigkeit. Ein seriöser<br />

Berater kann Ihnen nicht nur bei der<br />

Antragstellung helfen, er kann auch<br />

einschätzen, welche Pfl egestufe zu<br />

erwarten ist und ob die Antragstellung<br />

überhaupt Erfolg versprechend<br />

ist. Ist sie das nicht, erspart man sich<br />

schon im Vorfeld eine Menge Zeit<br />

und Nerven. Denn auf den Antrag<br />

erfolgt immer die Begutachtung des<br />

medizinischen Dienstes. Der Gutachter<br />

stellt unter Umständen kritische oder<br />

peinliche Fragen. Den Pflegeberater<br />

können Sie außerdem beauftragen,<br />

bei der Begutachtung anwesend zu<br />

sein. Er kann Sie auf das Gespräch<br />

vorbereiten und sicherstellen, dass<br />

alles korrekt abläuft.<br />

Weiter auf der nächsten Seite▶<br />

Selbstversorgung<br />

Dieser Bereich beleuchtet die elementaren<br />

Bedürfnisse eines Menschen<br />

wie Waschen, Anziehen, zur Toilette<br />

gehen, Essen, Trinken usw. Kann<br />

sich die Person selbst waschen?<br />

Braucht sie Hilfe beim Duschen? Muss<br />

Nahrung mundgerecht zubereitet/<br />

klein geschnitten werden?<br />

Bewältigung von und<br />

selbstständiger Umgang<br />

mit krankheits- oder<br />

therapiebedingten<br />

Anforderungen und<br />

Belastungen<br />

Gemeint ist hier der Umgang mit dauerhaft<br />

ärztlich angeordneten Maßnahmen:<br />

Regelmäßige Tabletteneinnahme,<br />

Blutzuckermessung, Insulininjektion,<br />

An- und Ausziehen von Kompressionsstrümpfen,<br />

Begleitung zur Krankengymnastik,<br />

Arztbesuche usw.<br />

Bewertet wird, wobei die pflegebedürftige<br />

Person Hilfe einer anderen<br />

Person benötigt.<br />

Gestaltung des Alltagslebens<br />

und sozialer<br />

Kontakte<br />

Kann der Betroffene seinen Tag selbst<br />

strukturieren, organisieren, planen?<br />

Oder hat die Person eine geistige<br />

Beeinträchtigung, sodass sie nicht<br />

entscheiden und mitbestimmen kann,<br />

wie sie beispielsweise den heutigen Tag<br />

oder die Zukunft verbringen möchte.<br />

Sie denken, einige der genannten<br />

Punkt treffen auf Sie oder ihren Angehörigen<br />

zu und möchten nun einen<br />

Antrag stellen? Dann gibt es zwei<br />

Wege: allein oder mit Unterstützung.<br />

Wenn Sie sich zutrauen, das sogenannte<br />

„Pflegefeststellungsverfahren“<br />

allein zu durchlaufen, genügt ein<br />

Anruf bei der Krankenkasse und sie<br />

bekommen das Formular zugeschickt.<br />

Wieso Krankenkasse? Die Pflegekasse<br />

ist eine Abteilung der Krankenkasse.<br />

Die Krankenkasse zieht auch ihren<br />

Beitrag zur Pflegeversicherung ein.<br />

Möglicherweise – oder eher sehr<br />

wahrscheinlich – werden Sie spätestens<br />

jetzt viele Fragen haben. „Der Antrag<br />

ist für viele so komplex und kompliziert<br />

auszufüllen, dass sie nicht allein damit<br />

zurechtkommen und auf die Leistungen<br />

aus der gesetzlichen Pflegeversicherung<br />

verzichten“, weiß Norman Langer.<br />

Das sollte man natürlich nicht tun.<br />

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JUNI <strong>2021</strong><br />

9


UNSER SENIOREN-EXTRA<br />

▶<br />

WIE DEN RICHTIGEN<br />

PFLEGEBERATER ODER<br />

PFLEGESACHVERSTÄNDIGEN FINDEN?<br />

Pflegeberater arbeiten nach unterschiedlichen Abrechnungsmodellen:<br />

nach Stundenaufwand oder auf Erfolgshonorarbasis. Das Erstgespräch<br />

wird in der Regel pauschal abgerechnet. Das weitere Vorgehen dann<br />

nach Zeitaufwand oder nach Erfolg. Überlegen Sie sich also bei der<br />

Auswahl des Beraters, welches Modell Ihnen zusagt. Bei der Abrechnung<br />

nach Zeitaufwand kann es sein, dass sie viel Geld bezahlen und<br />

nachher trotzdem ohne Bewilligung dastehen. Bei Abrechnung nach<br />

Erfolg müssen sie nur bezahlen, wenn ein Pflegegrad bewilligt wurde.<br />

Das gibt Ihnen Sicherheit und minimiert ihr Kostenrisiko, welches<br />

allein der Berater trägt. Fragen sie bei der Auswahl des Beraters ruhig<br />

auch nach dessen Vorerfahrung! Einige Berater haben selbst schon als<br />

Gutachter gearbeitet und sich dann als unabhängige Berater selbstständig<br />

gemacht. Hier können Sie auf besondere Kompetenz zählen.<br />

Der unabhängige Berater kann übrigens zu jedem Zeitpunkt eingeschaltet<br />

werden. Wenn Sie also Ihren Antrag bereits gestellt haben,<br />

jetzt aber merken, dass Ihnen der Termin mit dem Gutachter Magenschmerzen<br />

bereitet, schalten sie diesen noch ein! Natürlich können<br />

Sie Pfl egeberater auch hinzuziehen, wenn bereits ein Pfl egegrad<br />

besteht und eine höhere Einstufung beantragt werden soll. In diesem<br />

Falle kann die Beratung u. U. sogar über die Pflegekasse abgerechnet<br />

werden. „Und sollte Ihr Pflegeantrag von der Pflegekasse abgelehnt<br />

worden sein, kann Ihnen der Berater beim Widerspruch helfen und<br />

eine pfl egefachliche Stellungnahme als Begründung abgeben“ so<br />

Langer; „Dies führt nicht selten dazu, dass dem Widerspruch in zweiter<br />

Instanz stattgegeben wird und der Pflegebedürftige doch noch seine<br />

ihm zustehenden Leistungen rückwirkend ab Antragstellung erhält“.<br />

Kann man den Antrag beliebig oft stellen? Oder gibt es<br />

Sperrfristen, z. B. wenn er Antrag erst mal abgelehnt wurde?<br />

Bei der Antragstellung gibt es keine Sperrfristen. Immer wenn sich der<br />

Grad der Selbstständigkeit verändert bzw. der Hilfebedarf zugenommen<br />

hat, kann erneut ein Pflegeantrag gestellt werden. Wo man hingegen<br />

sehr genau aufpassen sollte, ist, wenn einem die Pfl egekasse im<br />

Widerspruchsverfahren anbietet, den Widerspruch zurückzuziehen und<br />

stattdessen noch mal einen neuen Antrag zu stellen. Sprechen Sie dies<br />

in jedem Fall unbedingt vorher von Ihrem Pflegeberater ab!<br />

Aktivgruppe der Caritas-Sozialstation<br />

Feucht/Schwarzenbruck<br />

EINE ALTERNATIVE ZUR<br />

TAGESPFLEGE!<br />

Seit nunmehr zwei Monaten können bis zu sechs Gäste pro Nachmittag<br />

dabei sein. Die neuen Räume, in Feucht, in der Brauhausgasse, bieten uns als<br />

Sozialstation, für die Betreuung von Menschen mit beginnender Demenz, z. B.<br />

Schlaganfall oder Senioren mit Einschränkungen im Alltag, viel mehr Möglichkeiten<br />

und werden sehr gut angenommen.<br />

Die Rückmeldung unseres Angebotes ist stets positiv, die Gäste freuen sich auf<br />

die gemeinsamen Stunden, es wird viel gelacht und erzählt. Die Angehörigen<br />

profitieren davon, dass sich ihr kranker Partner oder Elternteil sehr wohl fühlt,<br />

und berichten uns von der Freude, wenn der Tag der Gruppe ansteht.<br />

Durch die neuen Räume und die Möglichkeiten, in anderen Orten unser Angebot<br />

anzubieten, können wir gerne noch Gäste aufnehmen.<br />

Wir sind in Feucht an bis zu drei Nachmittagen vor Ort. In Schwarzenbruck ist<br />

einmal am Montag die Aktivgruppe und für Winkelhaid werden gerne Voranmeldungen<br />

angenommen. Ein „Schnuppernachmittag“ ist nach Anmeldung<br />

jederzeit möglich.<br />

Bei Interesse rufen Sie uns gerne an:<br />

09128/923440 Montag – Freitag von 10-12 Uhr<br />

Persönliche Beratung Freitag von 11-12 Uhr<br />

in der Brauhausgasse 5 oder unter 0160/5529541<br />

Die Kosten der Aktivgruppe können über den Entlastungsbetrag/Verhinderungspflege<br />

abgerechnet werden.<br />

Christina Schulz<br />

© Photographee.eu – stock.adobe.com<br />

Norman Langer<br />

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UNSER SENIOREN-EXTRA<br />

AKTIVSENIOREN HELFEN PER<br />

ONLINE-BERATUNG<br />

NÜRNBERGER LAND (lra) – Seit vielen Jahren beraten und begleiten die Aktivsenioren<br />

Existenzgründer und kleinere Unternehmen erfolgreich. Personen,<br />

die in ihrem Berufsleben vielfältige Erfahrung gesammelt haben, teilen dieses<br />

Wissen ehrenamtlich. In Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung des<br />

Landkreises werden monatliche Sprechtage organisiert, bei denen Ratsuchende<br />

ein kostenloses und individuelles Orientierungsgespräch mit den Aktivsenioren<br />

führen können. Aktuell ist dies natürlich nicht möglich. Aber gerade in Zeiten<br />

von Corona benötigen viele Unternehmen und selbstständige Begleitung und<br />

Hilfestellung. Die Aktivsenioren bieten ihre Unterstützung daher aktuell telefonisch<br />

oder online an.<br />

Das Erstgespräch ist weiterhin kostenlos.<br />

UNSERE AKTIVSENIOREN:<br />

Albert Schneider<br />

0911/578519 oder albert.schneider@aktivsenioren.de<br />

Herrn Anton Weiß<br />

09187/5163 oder anton.weiss@aktivsenioren.de<br />

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JUNI <strong>2021</strong><br />

13


PARTEIEN<br />

Öffentliches Leben nimmt wieder Fahrt auf<br />

Ein Jahr stagniert nicht nur das öffentliche Leben aufgrund der den<br />

Alltag beherrschenden Corona-Pandemie, auch die Aktivitäten der<br />

politischen Parteien und Gruppierungen litten darunter sehr. Dies führte<br />

nicht zuletzt dazu, dass auch die engeren Kontakte zu Mitgliedern und<br />

Parteifreunden mehr als schwierig war. Es ist nun an der Zeit, dass sich<br />

dies wieder zum Positiven wendet.<br />

In der Feuchter CSU stehen in diesem Jahr neue Weichenstellungen an, so muss<br />

der Vorstand der Partei satzungsgemäß und nach dem Rücktritt des bisherigen<br />

Vorstandes Alexander Hommel im vergangenen Jahr neu gewählt werden. Die<br />

Planungen hierfür haben begonnen und bereits zum 01.07.<strong>2021</strong> soll nun die neue<br />

Vorstandschaft gewählt werden. Lange mussten die Wahlen nunmehr aufgrund<br />

der gesundheitspolitischen Lage verschoben werden. Im Hinblick auf die sinkenden<br />

Kein ICE – Werk im Reichswald<br />

Mitte Mai wurde der Marktgemeinderat Feucht von der Deutschen<br />

Bahn über das geplante ICE – Werk im Reichswald am Muna-Gelände<br />

in Feucht informiert. Der Vortrag zeigte den zu untersuchenden Bereich,<br />

die zwei möglichen bzw. geplanten Werksflächen und das allgemeine<br />

Verfahren bis zur geplanten Fertigstellung 2028, auf. Ebenso teilte die<br />

Deutsche Bahn mit, wie wichtig das Instandhaltungswerk und die Nähe<br />

zu Nürnberg sei. Natürlich hatte die DB auch einen Köder für uns mitgebracht.<br />

Sie könne sich eine Sanierung des Muna-Geländes vorstellen.<br />

Hier allerdings beginnt das Problem.<br />

Inzidenzen ist zumindest eine Veranstaltung im Freien unproblematisch möglich.<br />

Der neue Vorstand soll dann auch gleich mit der Planung des zweiten Halbjahres<br />

<strong>2021</strong> betraut werden, so dass eine Mischung aus bekannten und bereits<br />

etablierten Veranstaltungen - wie beispielsweise das Boulefest, das Weinfest<br />

oder auch der Stand auf dem Bürgerfest - durch neue Aktivitäten umrahmt<br />

werden soll. Neu angedacht ist auch eine CSU-Radltour unter Führung des<br />

Altbürgermeisters Konrad Rupprecht anzubieten.<br />

Sofern es machbar und zulässig ist, soll auch die Glühweinbude, die erfolgreich<br />

Anfang des Januar 2020 erstmals angeboten wurde, wieder belebt werden.<br />

Handelt es sich hier doch um einen beliebten und kommunikativen Treff zum<br />

politischen Austausch, aber auch für private Gespräche.<br />

Oliver Siegl<br />

Die Deutsche Bahn würde die Beseitigung der Munition und Schadstoffe nicht<br />

selbst machen, es müssten verschiedene Bundesministerien zusammenarbeiten.<br />

Wieso hat man sich bis heute nicht an das Thema getraut? Des Weiteren sei<br />

nicht klar, ob eine Beseitigung der Munition und Schadstoffe überhaupt möglich<br />

sei. Wie weit soll der Boden abgetragen werden. Vermutlich wird eine kahle<br />

Sandwüste entstehen. Wollen wir ein beleuchtetes, lärmendes und 24 Stunden<br />

arbeitendes ICE – Werk, um dafür eine Sandwüste oder einen von Menschenhand<br />

aufgeforsteten Wald zu erhalten und hierfür unseren intakten und natürlichen<br />

Reichswald hergeben? Das ist für mich ein schlechter Tausch und meine Antwort<br />

lautet, NEIN. Im Moment hat unser Wald noch einen großen Erholungswert,<br />

man kann bis zum Nürnberger Tiergarten, dem Biergarten Zollhaus und am<br />

Brückkanal fast endlos im Wald unterwegs sein. Für mich passt ein 4-5 kilometerlanges<br />

ICE – Werk nicht in den Reichswald.<br />

Ebenso wird den Feuchter Bürgern seit mehreren Jahren bzw. seit Jahrzehnten<br />

mitgeteilt und erklärt, dass der Reichswald unantastbar sei, jegliche Abholzung<br />

und damit eine Ausdehnung Feuchts in den Wald sei ausgeschlossen.<br />

Ich stelle mir allerdings die Frage, gilt dies nur für die Feuchter Bürger und hat<br />

das für Firmen oder Regierungen keinen Bestand? Die ICE Strecke wurde gebaut,<br />

die Autobahnen rings um Feucht und Moosbach werden stetig ausgebaut, eine<br />

Stromtrasse quer durch den Wald ist geplant und Sandabbauflächen werden<br />

auch ständig genehmigt. Es wird der Eindruck geweckt, dass der Einzelne<br />

nichts zählt, Feucht und deren Bürger nicht gehört werden. Feucht, der Markt<br />

im Grünen, darauf können und sollten wir stolz sein. Allerdings gilt es, das Grün<br />

auch zu verteidigen und zu behalten. Ein Industriestandort möchte ich in Feucht<br />

nicht werden, denn was kommt als nächstes und wann ist es vorbei? Wenn der<br />

letzte Baum gefallen ist?<br />

Die immer mehr werdenden Personenzüge müssen auch gesäubert und gewartet<br />

werden, das ist uns allen klar. Müssen wir dafür ein großes Erholungswaldgebiet<br />

roden oder gibt es bereits brachliegende und besser geeignete Örtlichkeiten in<br />

der BRD. Die CSU Feucht wird der Deutschen Bahn nicht an den Haken gehen<br />

und in den ausgelegten Köder beißen.<br />

Harald Danzl<br />

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Farbe?<br />

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Termin.<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren<br />

Besuch<br />

Geöffnet von Montag bis Samstag<br />

14<br />

JUNI <strong>2021</strong>


Vielfältige Reaktionen auf die Bürgerinformation der CSU<br />

zur geplanten Bebauung am Försterweg<br />

Telefonisch, per Mail und Facebook und persönlich erreichten die CSU-<br />

Fraktion etliche Anregungen und Wünsche zur geplanten Bebauung am<br />

Försterweg. Einig waren sich alle Rückmeldungen, dass es auf jeden<br />

Fall eine Bestandsschutz-Garantie für Freibad, Tennishalle mit Außengastronomie<br />

und Wohnmobilstellplatz geben muss. Einzelne erhoben<br />

Bedenken gegen eine „zu dichte und zu hohe“ Bebauung im Hinblick<br />

auf die Mehrfamilienhäuser.<br />

Auf jeden Fall muss die Erschließung der Mehrfamilienhäuser ausschließlich über<br />

die Altdorfer Straße erfolgen, ebenso die Zufahrt der Baufahrzeuge. Dazu sollte<br />

der Baufortschritt auf dem gesamten Gelände entsprechend geplant werden.<br />

Eine notwendige Verbreiterung des Försterweges entlang des zu bebauenden<br />

Grundstückes reicht nach Meinung vieler nicht aus. Es sollten zusätzliche<br />

Parkbuchten eingeplant werden. Auch bei den Mehrfamilienhäusern ist über<br />

Besucherparkplätze zu diskutieren. Und im neuen Baugebiet sollte kein Fußweg<br />

von Försterweg Richtung Freibad eingeplant werden, denn dadurch würde nur<br />

das Parken der Freibadbesucher im Wohngebiet gefördert werden. Für unbedingt<br />

erforderlich gehalten wird die Verlagerung des Ortsschildes weiter ortsauswärts.<br />

Ein großer Teil der Rückmeldungen bestand in Interessensbekundungen<br />

hinsichtlich eines Hauses bzw. einer Wohnung. Dies belegt eindeutig den nach<br />

wie vor großen Bedarf an Wohnraum in Feucht und zeigt, dass die Bebauung<br />

am Försterweg berechtigt ist.<br />

PARTEIEN<br />

die Anwohner halten eine Zufahrt zur KiTa über den Chormantelweg, danach<br />

Bienenweg bzw. Grillenweg und weiter über den Schäferweg für absolut unrealistisch.<br />

Dies wäre auch den dortigen Anwohnern nicht zumutbar und würde<br />

höchstens dazu führen, dass der schmale „Schleichweg“ vom Chormantelweg<br />

über die Moosbacher Straße zum Schäferweg noch mehr als bislang genutzt<br />

würde. Wenn man diese Zuwegung über den Chormantelweg wirklich ins Auge<br />

fassen will, sollte man über eine (Teil-)Öffnung des Chormantelweges sprechen,<br />

so der Vorschlag vieler - etwa als Einbahnstraße an der bisherigen Vollsperrung<br />

Richtung Schäferweg ortsauswärts.<br />

Generell erwarten allerdings die meisten, dass es beim Abholen und Bringen<br />

Kfz.-Meisterbetrieb<br />

der Kinder wohl zu Wendevorgängen an den Einmündungen zum Chormantelund<br />

Schäferweg kommen wird. Um dies zu vermeiden, wurde auch eine<br />

„große Lösung“ mit einem Kreisverkehr an der Einmündung des Schäferwegs<br />

vorgeschlagen. Dies würde als Nebeneffekt auch zu einer automatischen<br />

Geschwindigkeitsreduzierung ortseinwärts führen und sollte geprüft werden.<br />

Allerdings ist die CSU skeptisch, ob ein Kreisverkehr in erforderlicher Größe wie<br />

vor der Bahnunterführung bei Edeka aufgrund der räumlichen Voraussetzungen<br />

am Schäferweg und der damit verbundenen finanziellen Belastungen und des<br />

Eingriffes in den Gauchsbachgrund überhaupt realisierbar ist.<br />

Herbert Bauer<br />

Altdorfer Straße: Verkehrsprobleme im Mittelpunkt<br />

Aufgrund der Bürgerinformation der Feuchter CSU erhielt die Fraktion auch etliche<br />

Rückmeldungen zur geplanten neuen Kindertagesstätte an der Altdorfer Straße.<br />

Hier wurde ein Parkstreifen entlang der neuen KiTa ortseinwärts bereits eingerichtet,<br />

der zum Anhalten für das Bringen und Holen der Kinder vorgesehen ist.<br />

Nach Inbetriebnahme der KiTa sollte außerhalb der Öffnungszeiten parken für<br />

Anwohner möglich sein und dies auf PKW’s begrenzt werden, so der einhellige<br />

Wunsch der Anlieger.<br />

Wendevorgänge bei der neuen KiTa auf der Altdorfer Straße bzw. in der Einfahrt<br />

der Kita sollen unterbunden werden. Dies ist nicht nur das Ziel der Anwohner,<br />

sondern auch der Planer. Daher wurde in der Satzung zur Kindertagesstätte eine<br />

Zuwegung über den Chormantelweg angesprochen. Sowohl die CSU als auch<br />

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JUNI <strong>2021</strong><br />

15


PARTEIEN<br />

Mit Schwung in die Badesaison <strong>2021</strong><br />

Die sinkenden Inzidenzzahlen erlauben es, das Freibad in diesem Sommer<br />

zu öffnen. Die SPD-Fraktion freut sich darüber.<br />

Im letzten Jahr war es ein Gebot der Vernunft, auf die Öffnung des Freibads zu<br />

verzichten. Die letztjährigen Bedingungen hätten Badefreuden nicht ermöglicht.<br />

In diesem Sommer kann der Freibadbetrieb gewagt werden. Zwar müssen<br />

coronabedingte Einschränkungen in Kauf genommen werden.<br />

Aber wenn das Wetter mitmacht und die Badegäste die Regeln beachten, können<br />

die Schwimmbegeisterten ihrem Vergnügen nachgehen. Dem Geschäftsführer<br />

der Gemeindewerke und dem Freibadpersonal kann ein verantwortliches<br />

Handeln bescheinigt werden. Wir wünschen ihnen den verdienten Erfolg.<br />

Inge Jabs<br />

Ein ICE-Werk auf dem Gelände der ehemaligen Muna?<br />

Entmunitionierung - „Und täglich grüßt das Murmeltier“<br />

Nicht zum ersten Mal soll der Wald auf der Muna als Standort für<br />

irgendetwas herhalten:<br />

in den 70er Jahren für einen Panzerübungsplatz der US-Armee, in den 90er<br />

Jahren für die Landkreismülldeponie, danach für ein BMW-Werk und jetzt<br />

aktuell für ein ICE-Werk der DB. Und nicht nur einmal soll uns in Feucht die<br />

Entscheidung mit der Verheißung schmackhaft gemacht werden, dass dann das<br />

Gelände entmunitioniert und saniert wird. Das erinnert an den Kultfilm „Und<br />

täglich grüßt das Murmeltier“. Die Frage ist aber, ob damit der Natur und dem<br />

Grundwasser überhaupt etwas Gutes getan werden kann? Wir bezweifeln das.<br />

Die Muna umfasst ein Gebiet von etwa 170 ha.<br />

Nach einem Gutachten der Landesgewerbeanstalt von 1994 sind die Munitionsreste<br />

auf einem Gebiet von bis zu 6 km² (also 600 ha) verstreut und somit weit über<br />

das Gebiet der eigentlichen Muna hinaus. Keiner weiß genau, was wo wie tief liegt.<br />

Eine Entmunitionierung der Baufläche für das ICE Werk von 35-45 ha würde<br />

nur einen kleinen Teil des betroffenen Gebiets umfassen. Das gesamte Gebiet<br />

zu entmunitionieren und anschließend zu sanieren und wieder aufzuforsten,<br />

hat eine ganz andere Größenordnung. Dafür steht die DB nicht zur Verfügung,<br />

wie sie bereits klargestellt hat. Sie sieht dafür die Eigentümer des Waldes, den<br />

Bund und das Land, in der Verantwortung.<br />

Im Gutachten der LGA von 1994 wird von einer großflächigen Belastung und einer<br />

Ablagetiefe der Munition von ein bis 1,5 m gerechnet. Allerdings sind auch viele<br />

Bomben- und Sprengtrichter genutzt worden, die eine Tiefe von circa 10-15 m<br />

aufweisen, um dort Munition zu vernichten, d.h. zu sprengen oder zu verbrennen.<br />

Dabei bleiben typisch viele Munitionsreste im Boden. Diese Trichter wurden später<br />

teils mit Hausmüll der 50-iger und 60-iger Jahre verfüllt, ohne sie vorher zu entmunitionieren.<br />

Vollständige Entmunitionierung würde eine großflächige Waldrodung<br />

inklusive Beseitigung der Wurzelstöcke sowie ein tiefgreifendes Umgraben des<br />

Geländes bedeuten. Ausgenommen wäre wohl nur der so genannte „Deckel“<br />

über der Giftgasverdachtsfläche der ehemaligen NATO-Site 23.<br />

Mit einer Entmunitionierung wäre zwar der zukünftige Eintrag von Giftstoffen<br />

durch die Auslaugung der Munitionsreste beendet, nicht aber der bereits bestehende<br />

Eintrag aus den letzten über 70 Jahren ins Grundwasser beseitigt. Dies in<br />

den beiden Grundwasserstockwerken zu beseitigen, wäre noch aufwändiger als<br />

die eigentliche Entmunitionierung und würde ein Wiederaufforsten des Gebiets<br />

verhindern. Man würde einen behaupteten Umweltschaden beseitigen und<br />

dafür einen größeren Schaden für mehrere Jahrzehnte anrichten. Anstatt eine<br />

gut 70 Jahre der Natur überlassene und deshalb ökologisch wertvolle Fläche<br />

zu erhalten, würde sie zerstört werden.<br />

Schließlich muss noch folgendes bedacht werden:<br />

Wenn einmal der ganze Wald gerodet ist, könnte die Begehrlichkeit geweckt<br />

werden, die große frei gemachte Fläche für weitere Bauvorhaben zu nutzen, ohne<br />

noch an eine Wiederaufforstung zu denken. Eine Gewerbebrücke von Nürnberg<br />

bis Feucht und Röthenbach bei Sankt Wolfgang kann niemand wollen. Eine<br />

Entmunitionierung der Muna wäre ein erster Schritt in diese Richtung - wehret<br />

den Anfängen muss deshalb die Devise sein.<br />

Erinnern wir uns: Im kleineren Maßstab sollte vor einigen Jahren an der Moserbrücke<br />

der Gewerbepark Nürnberg-Feucht vergrößert werden. Das konnte vor<br />

sechs Jahren nur durch einen vom Bund Naturschutz, den Grünen und der SPD<br />

getragenen Bürgerentscheid mit einem eindeutigen Ergebnis verhindert werden.<br />

Wir sind froh darüber, dass die damaligen Befürworter des Gewerbegebiets an<br />

der Moserbrücke in den Reihen der Feuchter CSU heute den Wert des Bannwalds<br />

für Feucht erkannt haben.<br />

Der Widerstand in Feucht gegen ein ICE-Werk im Reichswald hat also eine<br />

breite Basis.<br />

Lothar Trapp<br />

Fahrt nach Leutschach<br />

Die SPD Feucht fährt vom Sonntag, 17. bis Mittwoch, 20. Oktober <strong>2021</strong><br />

ihrer Tradition treu bleibend mit dem Bus in die Südsteiermark zu unserer<br />

Partnergemeinde Leutschach an der Weinstraße.<br />

Leider musste die geplante Tour 2020 ausfallen und nun wollen wir sie <strong>2021</strong><br />

nachholen, falls es dann die Corona-Lage zulässt. Übernachten werden wir wieder<br />

im Kreuzberghof und abends treffen wir uns im gemütlichen Buschenschank.<br />

Loos Sanitär- und Heizungstechnik GmbH<br />

Karl-Hertel-Straße 57a · 90475 Nürnberg<br />

Telefon (09 11) 99 85 25-0<br />

Telefax (09 11) 99 85 25-25<br />

Auf dieser Tour werden auf der Hinfahrt<br />

das Lipizzaner-Gestüt Piber in Köflach<br />

mit Mittagessen besucht, ein Ausflug in<br />

die Ost-Steiermark mit Museumsbesuch<br />

unternommen. Eine Wanderung oder<br />

eine Traktorfahrt führt uns zu einem<br />

Buschenschank. Auf der Heimfahrt<br />

besichtigen wir das Klo-Museum in<br />

Leibnitz, ein kleiner Empfang mit dem<br />

Bürgermeister von Leibnitz schließt<br />

sich an.<br />

Damit die persönlichen Urlaubsplanungen für das Jahr <strong>2021</strong> schon früh diese<br />

Fahrt berücksichtigen können, informieren wir schon jetzt. Im Reisepreis von<br />

340 EUR sind Busfahrten, 3 Übernachtungen mit Frühstücksbüfett, eine Jause,<br />

ein Mittagessen, alle Eintritte, Besichtigungen und Führungen enthalten.<br />

Es können nur noch Doppelzimmer gebucht werden, bzw. die Bereitschaft mit<br />

jemandem in einem Doppelzimmer zu übernachten.<br />

Inge Jabs<br />

Details und Anmeldeinformation können Interessenten über<br />

mail@spd-feucht.de oder von Else Dilfer, Jahnstraße 37, 90537 Feucht,<br />

Telefon 09128/4857 erhalten.<br />

16<br />

JUNI <strong>2021</strong>


PARTEIEN<br />

ICE-Werk Nürnberg: Die richtige Maßnahme braucht auch den richtigen Ort<br />

Ein wirklich großes Dilemma:<br />

Wir alle brauchen sehr dringend<br />

die Verkehrswende, da speziell<br />

die Mobilität und der gesamte<br />

Verkehrssektor seit Jahrzehnten<br />

keine Reduktion der Treibhausgasemissionen<br />

realisiert. Das ist<br />

aber dringend notwendig, denn<br />

Deutschland muss in der Summe<br />

aller Emissionen unter 4,2 Milliarden<br />

Tonnen CO2-Äquivalente<br />

bleiben, damit eine reelle Chance<br />

besteht, die globale Erwärmung<br />

unter 1,5 Grad zu halten. Und<br />

dieses Ziel der max. 1,5 Grad ist<br />

bereits der Kompromiss, auf den<br />

sich die Bundesrepublik vertraglich<br />

verpflichtet hat.<br />

Das heißt also in der Praxis, künftig am besten nicht mehr mit dem Verbrenner<br />

nach Würzburg, Dresden, Kiel usw. düsen, sondern schnell, bequem und emissionsarm<br />

mit dem ICE. Damit das künftig aber noch mehr Reisende als heute<br />

für eine gute Idee halten, braucht es eine deutlich attraktivere Bahn, d.h. mehr<br />

Verbindungen als bisher. Das will die DB auch realisieren, sie hat das Ziel<br />

definiert, es lautet: Alle halbe Stunde eine Verbindung zwischen den größeren<br />

Städten. Logisch ist damit die Gleichung: Mehr ICE‘s „on the Track“, mehr<br />

Wartungskapazität als bisher nötig, das ist klar.<br />

beispielsweise von Bestäubung, Bodenregeneration oder anderen.<br />

Viele dieser Funktionen sind Stand heute nicht durch Arbeitsmethoden oder<br />

Technologie ersetzbar.<br />

Der Wert der Muna-Flächen besteht zu einem erheblichen Maß darin, dass dort<br />

seit über 70 Jahren keine Nutzung in irgendeiner Art stattfindet, die Natur dort<br />

einfach sich selbst überlassen ist, eine Keimzelle und darüber hinaus wichtiger<br />

Lebensraum für Flora und Fauna ist - wie es ihn inzwischen nur noch an sehr<br />

wenigen Orten gibt.<br />

Wir sind alles in allem davon überzeugt, dass aus diesen Gründen die Muna-<br />

Flächen für uns alle hier in Feucht - übrigens auch für die Menschen in Röthenbach<br />

b. St. Wolfgang, zu wichtig sind, als dass auf sie verzichtet werden kann.<br />

Im Planungsprozess, der laut der DB<br />

im Herbst starten soll, gehen neun<br />

potentielle Standorte ins Raumordnungsverfahren<br />

und in diesem wird<br />

es deswegen entscheidend sein, der<br />

Regierung von Mittelfranken bereits in<br />

dieser Phase deutlich zu machen, dass<br />

die MUNA Flächen - trotz unterschiedlicher<br />

Bodenbelastungen - einen sehr,<br />

sehr hohen Stellenwert haben! Das<br />

ICE-Werk ist die richtige Maßnahme<br />

zugunsten der Verkehrswende, diese<br />

Maßnahme braucht aber auch den<br />

richtigen Ort, damit nicht mit dem<br />

Hinterteil eingerissen wird, was man<br />

andernorts gut machen will!<br />

Zur anderen Seite der Medaille: Andererseits brauchen alle Feuchterinnen und<br />

Feuchter neben der Mobilität vor allem auch gesunde und gute Lebensbedingungen<br />

hier in ihrem, in unserem Zuhause. Dazu gehören aus unserer Sicht<br />

verschiedene Aspekte:<br />

Andreas Sperling<br />

Punkt eins: Vermutlich haben sich viele schon mal Feucht auf Satellitenbildern<br />

angeschaut und dabei festgestellt, dass wir von Süd, West und Nord regelrecht<br />

umzingelt von Infrastruktur sind - und zwar von emissionsintensiver<br />

Infrastruktur. Der Straßenverkehr emittiert Lärm, Feinstaub (Reifenabrieb) und<br />

Abgase. Dagegen existiert eine ganz faszinierende natürliche Einrichtung: Der<br />

Wald. Er schirmt uns ab, er reinigt die Luft von Feinstaub und CO2.<br />

Bei uns ist es jetzt so, dass der Wind meist aus dem Westen weht und auf diesem<br />

Weg entlasten uns die MUNA-Flächen bezüglich des Feinstaubs und Ultrafeinstaubs<br />

und der Abgase sehr. Wenn wir jetzt aber um die 40Ha Wald abholzen,<br />

reißen wir also ein 80 Fußballplätze großes Loch in unseren Schutz(filter)wald.<br />

Punkt zwei ist die Krise der Artenvielfalt. In den letzten drei Jahrzehnten ist<br />

beispielsweise die Gesamt-Biomasse an Insekten um sage und schreibe 75%<br />

zurückgegangen. Das ist eine sehr wichtige Karte im Gesamtkonstrukt und wir<br />

wissen alle, was passiert, wenn ich aus dem Kartenhaus eine Karte rausziehe.<br />

Von den zusammenhängenden Kreislaufsystemen der Natur, oder wie man<br />

auch sagt, von diesen Ökosystemleistungen sind wir Menschen abhängig,<br />

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JUNI <strong>2021</strong><br />

17


PARTEIEN<br />

Hermann-Oberth-Raumfahrtmuseum<br />

In einem sehr ausführlichen und interessanten Meeting mit dem Team<br />

des Hermann-Oberth Museums in Feucht konnten sich die Marktgemeinderäte<br />

über die Vorstellungen und Wünsche zum Umbau des<br />

Museums informieren. Durch beengte Platzverhältnisse ist der Betrieb<br />

des Museums nur schwerlich aufrecht zu erhalten und sucht dringend<br />

nach einer Lösung.<br />

Die Lösungsvorschläge der Vertreter des Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museums,<br />

insbesondere die Aufteilung der geplanten neunen Räumlichkeiten beeindruckten<br />

die Fraktion der Grünen. Die Geschichte der frühen Raumfahrt ist<br />

Schwerpunkt in den Ausstellungsräumen, auch das Thema Oberth im 3. Reich<br />

soll aufgearbeitet werden.<br />

So sehr die Grünen den Um- und Neubau des HORM begrüßen würden, stimmten<br />

sie in der letzten Sitzung des Gemeinderats erstmals nur der Überprüfung,<br />

unter welchen Bedingungen eine Treuhandstiftung gegründet werden kann, zu.<br />

Da die Haushaltssituation in der Marktgemeinde Feucht angespannt ist, auch<br />

coronabedingt, steht der Haushalt unter Druck. Daher sieht die Fraktion der<br />

Grünen aktuell den bevorstehenden Start zur baulichen Erweiterung des<br />

Hermann Oberth Museums als nicht umsetzbar an. Die entstehenden Kosten<br />

belasten die Haushaltskasse schwer und die Besorgnis über unkalkulierbare<br />

Kosten lassen die Grünen Fraktion kritisch hinterfragen, ob es der richtige<br />

Zeitpunkt für den Erweiterungsbau ist. Da aus Kostengründen diverse Projekte<br />

der Gemeinde auf die nächsten Jahre verschoben wurden, ist es für die Grünen<br />

gegenüber denn Bürger*innen nicht vertretbar mit den Planungen des Um-und<br />

Neubaus des HORM heuer zu starten.<br />

Pia Hoffman-Heinze<br />

Rita Bogner<br />

18<br />

Freie Wähler vor Ort - Wo drückt der Schuh? Wo soll ich nur mit meinem Auto hin?“<br />

Was ist nur los in Feucht? Es wird alles für das Fahrrad unternommen und<br />

nichts für die Autofahrer, denkt sich mancher Autobesitzer. „Glaubt ihr<br />

denn, ich fahre jeden Tag aus Spaß an der Freude in die Arbeit? Schaut<br />

euch doch mal die Parksituation im Lohweg an“, wurden die Freien<br />

Wähler aufgefordert.<br />

Frei nach ihrem Motto „Nicht reden, anpacken!“ waren sie deshalb im Lohweg<br />

vor Ort. “So jetzt sind wir hier - wo drückt der Schuh? Wir hören zu!“, eröffnete<br />

Orts- und Fraktionssitzende Birgit Ruder die Gesprächsrunde. Und es zeigte<br />

sich, es gibt durchaus Rede- und Handlungsbedarf. Angesprochen wurden<br />

die FW-Markgemeinderäte im Zusammenhang mit der Parksituation auf den<br />

unzureichenden innerörtlichen Busverkehr in Feucht. Ein ehemaliger Nürnberger<br />

und regelmäßiger Nutzer des ÖPNV war der Meinung, dass man auch in einer<br />

Gemeinde mit ca. 14.000 Einwohnern einen durchaus attraktiven Nahverkehr<br />

zu überschaubaren Kosten durchführen kann, denn die Parksituation ist nicht<br />

nur im Lohweg, sondern auch in anderen Straßen alles andere als befriedigend.<br />

Warum gibt es kein Parkkonzept in Feucht, wurden die Freien Wähler gefragt. Die<br />

Schaffung von Anwohnerparkbereichen wird in Feucht regelmäßig im gesamten<br />

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Für Sanierung<br />

und Neubau<br />

Ortsgebiet gewünscht, aber seitens der Gemeindeverwaltung aufgrund der nicht<br />

erfüllbaren Erwartungshaltung der Verkehrsteilnehmer nach dann gesicherten<br />

privaten Stellplätzen immer wieder abgelehnt. Die Gemeindeverwaltung ist der<br />

Meinung, ein Parkausweis ändert nichts am Parkverhalten im positiven Sinne für<br />

die Verkehrsteilnehmer. Die Freien Wähler werden sich dieser Themen annehmen<br />

und Lösungsvorschläge erarbeiten. Anfragen und Anregungen zu diesen und<br />

anderen Themen gerne unter: info@fwg-feucht.de<br />

Sebastian Greck<br />

Freie Wähler setzen sich für eigenständige kommunale<br />

Jugendpolitik ein<br />

Eine verantwortungsvolle Kommunale Jugendpolitik<br />

nimmt Jugendliche und Kinder in den Fokus und<br />

wirkt an einer Kommune mit, die attraktiv für junge<br />

Menschen ist und bleibt. Damit ist sie Zukunftssicherung<br />

für unseren Markt Feucht, denn die Beteiligung<br />

junger Menschen sichert langfristig, dass junge<br />

Menschen in ihrem Heimatort leben wollen und sich<br />

mit ihrer Kommune identifizieren.<br />

Was interessiert und bewegt Jugendliche wirklich?<br />

Wünschen Jugendliche sich nicht Freiraum zum Ausprobieren,<br />

jemanden, der ihnen zuhört, ihnen Mut macht, ihre<br />

Interessen zu vertritt? Jemanden, der eine „Lobby“ für sie<br />

im Ort schafft und den notwendigen Dialog in der Gemeinde<br />

ermöglicht? Um diese und andere Fragen zu beantworten,<br />

stellte MGRin Birgit Ruder für die FW Fraktion den Antrag,<br />

für den Ausbau und die Fortentwicklung der Jugendarbeit<br />

eine/n Jugendbeauftragten des Marktes Feucht als<br />

Ansprechpartner für die Jugendlichen in der Gemeinde<br />

zu bestellen. Er/sie sollte ehrenamtlich (wie Behindertenund<br />

Seniorenbeauftragte) die Aufgabe übernehmen, die<br />

Anliegen der Kinder und Jugendlichen und der Kinder- und<br />

Jugendarbeit zu vertreten, zu unterstützen und zu fördern.<br />

Der/die Jugendbeauftragte soll Ansprechpartner für Kinder,<br />

Jugendliche, Eltern und alle sein, die sich für die Belange der<br />

Heranwachsenden einsetzen sowie ein<br />

offenes Ohr für Probleme, Anregungen,<br />

Ideen, Wünsche haben. Dazu gehört die<br />

Zusammenarbeit mit dem JuZ genauso<br />

wie die Koordination und Organisation<br />

bei gemeindlichen Jugendveranstaltungen.<br />

Den Freien Wählern ist es ein<br />

Anliegen, Lösungen für die Belange<br />

der Jugendlichen beschleunigen,<br />

Probleme rechtzeitig zu erkennen und<br />

zeitnah gemeinsam mit den Beteiligten<br />

Lösungswege zu finden.<br />

Kontakt: info@fwg-feucht.de<br />

Birgit Ruder


PARTEIEN<br />

FWG informiert am Sparkassenplatz über FGW und Mini-Solaranlagen<br />

Samstagvormittag- Aufruhr am Feuchter Sparkassenplatz: Was macht<br />

dort nur eine Balkonsolaranlage? Nein, keine Angst, es war kein Aufruhres<br />

war ein Infostand der FWG zum Thema FGW (Feuchter Gemeindewerke)<br />

und Förderung von Mini-Solaranlagen in Feucht. Hier konnte die<br />

FWG Herrn Christian Helin aus Winkelhaid, selbst stolzer Besitzer einer<br />

Mini-PV-Anlage und Berater für Mini-Solaranlagen beim Fachhandel für<br />

Solar- und Pellettechnik, gewinnen.<br />

Er stand den Feuchter Bürgern Rede und Antwort direkt an der mitgebrachten<br />

Mini-Solaranlage. Oft gut sichtbar an Balkonen oder auf Dächern angebracht,<br />

regt sie zu Nachfragen und Nachahmung an. Weitere Infos für alle Bürger zu<br />

diesem Thema unter: www.ihr-hausstrom.de. Und nicht nur, dass eine Balkonsolaranlage<br />

ein stromerzeugendes und damit für die Bürger ein stromsparendes<br />

Werbeplakat für die Energiewende ist, von der FGW gibt es außer 100 %<br />

Ökostrom für Stromkunden der Gemeindewerke 50 EUR Förderung für ein<br />

Balkonkraftwerk (bis max.600 Watt). So geht Energiewende heute! Infos dazu<br />

unter: www.feucht-gw.de.<br />

Es entwickelten sich viele interessante Gespräche zwischen den FWG´lern<br />

und interessierten Feuchtern, auch zum Antrag der FW-Fraktion zum Thema<br />

Lüftungsanlagen in den Schulen. Viele Feuchter zeigten sich enttäuscht, dass das<br />

Thema Carsharing nicht weiterverfolgt wird. Gerade hier verstanden die Bürger<br />

die ablehnende Haltung der Grünen im Marktgemeinderat nicht.<br />

Und wie immer gilt: „Bleiben Sie mit uns in Kontakt, persönlich, über Facebook<br />

oder direkt über unsere Homepage https://www.fwg-feucht.de. Sollten Sie<br />

Fragen oder Anregungen für uns haben, zögern Sie nicht und treten Sie mit<br />

uns in Kontakt!“<br />

Sebastian Greck<br />

Wann beginnt die Carsharing-Erfolgs-Geschichte in Feucht?<br />

Carsharing in Deutschland boomt. Vorreiter in unserer Region ist der<br />

Markt Wendelstein mit einer Car-Sharing -Station. Auch in Nürnberg<br />

wird Carsharing immer beliebter. Ressourcen schonen, Umwelt schützen,<br />

weniger konsumieren, weniger Auto fahren, kurz und gut- nachhaltig zu<br />

leben, ist heute mehr denn je ein Thema. Was können wir als Marktgemeinde,<br />

was können wir als Bürger dafür tun? Dieser Frage stellt sich<br />

die FW-Fraktion im Marktgemeinderat schon längere Zeit und stellte<br />

zu diesem Thema etliche Anträge.<br />

Ein Erfolg der FWG ist u.a., dass seit diesem Jahr Mini- PV- Anlagen, sogenannte<br />

Bürger- Balkonkraftwerke durch die FGW gefördert werden, die ohne großen<br />

Aufwand sowohl an Balkonen als auch auf Dächern montiert werden können.<br />

Um die Umwelt und das Klima zu schonen, sollten wir aber auch weniger Auto<br />

fahren und dafür öffentliche Verkehrsmittel oder Mitfahrgelegenheiten nutzen,<br />

wenn wir nicht zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren können. Eine Alternative<br />

zum eigenen Fahrzeug heißt: Carsharing. Carsharing kann doppelt wirken:<br />

Einerseits kann es das eigene Auto überflüssig machen, andererseits leiden<br />

Kommunen darunter, dass der Autoverkehr immer mehr zunimmt und sowohl<br />

im ruhenden als auch im fließenden Verkehr einen großen Teil des öffentlichen<br />

(Straßen)- Raums beansprucht. Carsharing reduziert die Zahl der Pkw und der<br />

benötigten Stellplätze und ändert das Mobilitätsverhalten, denn Carsharing<br />

-Nutzer gelten als offener gegenüber einem modernen Mobilitätsmix aus Bus,<br />

Bahn, Fahrrad und Zufußgehen.<br />

„Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!“, sagt Fraktionsvorsitzende<br />

Birgit Ruder und stellte den Antrag, die Verwaltung soll überprüfen, inwiefern<br />

Carsharing auch in Feucht eingeführt werden kann.<br />

Leider wurde dieser Antrag mit 19 : 3 Stimmen abgelehnt, ebenso unser Antrag,<br />

dass der Markt Feucht ein Lastenfahrrad/Pedelec anschafft und kostenlos an<br />

Feuchter Bürger verleiht (mit 20 : 2 Stimmen abgelehnt).<br />

Schade, damit hätte der Markt Feucht ein Angebot zur alternativen Mobilität<br />

schaffen, klimaschonende Fortbewegung unterstützen sowie einen Anreiz bieten<br />

können, auf ein alternatives Verkehrsmittel umzusteigen, denn ein E-Lastenrad<br />

ist ein schadstoffarmes Transportmittel und trägt zur CO2 – Reduzierung vor<br />

Ort bei.<br />

Auch für die Gesundheit des Fahrers bringt das Pedelec Vorteile, denn es ist<br />

nicht nur ein Fortbewegungsmittel, sondern gleichzeitig ein Fitnesstrainer. Und<br />

förderfähig durch die BAFA ist die Anschaffung von Lastenfahrrädern auch!<br />

Wichtig ist uns Freien Wählern Nachhaltigkeit als ein Grundwert, den alle<br />

Menschen aktiv leben sollen. Fragen und Meinungen zum Thema unter:<br />

info@fwg-feucht.de<br />

Heinz Fleischmann<br />

JUNI <strong>2021</strong><br />

19


PARTEIEN<br />

ICE-Werk bei Feucht oder<br />

weiterhin schadstoffbelasteter Wald?<br />

In einer Onlineveranstaltung wurde der Feuchter Gemeinderat seitens<br />

der Bahn über das geplante ICE-Werk und die möglichen Standorte im<br />

Feuchter Gemeindegebiet informiert. Weiterhin sind außerdem weitere<br />

Standorte in der Auswahl. Für die FDP und die Franken in Feucht bleibt<br />

nach der Veranstaltung nur eine Abwägung der Vor- und Nachteile. Es<br />

hat sich gezeigt, dass die FDP und die Franken mit ihren jeweiligen<br />

Ortsverbänden in Feucht hier dieselbe Meinung vertreten. Wir stellen<br />

uns der Herausforderung und werden nicht gleich von vornherein eine<br />

sich anbietende grundsätzlich ablehnende Haltung annehmen.<br />

Für Feucht sind aktuell zwei Standorte im Gespräch. Einer davon ist die ehemalige<br />

Heeresmunitionsanstalt Feucht (Muna), der Zweite liegt etwas südlicher,<br />

im Bereich oberhalb der beiden Jägerseen.<br />

Den letztgenannten Standort lehnen Franken und FDP ab, da hier kein Ausgleich<br />

für Feucht zu erwarten ist: Der Grund gehört der Kommune Wendelstein. Das<br />

Werk würde am Gemeinderand von Wendelstein entstehen, bedeutete für Feucht<br />

nur Beeinträchtigungen und selbst die Gewerbesteuer würde nach Wendelstein<br />

abfließen. Außerdem besteht in diesem Gebiet bis jetzt keine Infrastruktur, wie<br />

etwa Straßen oder Wasserversorgung und der Abwasserentsorgung.<br />

Grundsätzlich verhält es sich auf den ersten Blick mit der Fläche der ehemaligen<br />

Muna genauso. Geht man aber tiefer unter die Erde, kommt hier das Problem<br />

der Hinterlassenschaften aus dem zweiten Weltkrieg zum Vorschein – und das<br />

kann hier zum Standortvorteil werden.<br />

Die alte Muna ist auf einer Fläche von ca. 180ha mit Altlasten verseucht. Dieser<br />

Wald darf nicht betreten werden. Innerhalb dieser Fläche befindet sich ein<br />

Bereich, der mit Kampfgas belastet ist und lediglich kostengünstig mit Beton<br />

vergossen wurde. Hält das ewig? Was passiert, sollte sich hier mal ein Riss in<br />

der Decke bilden? Weiter treten permanent Schadstoffe aus den Hinterlassenschaften<br />

aus, so dass die ehemaligen Grundwasserbrunnen für Feucht und<br />

Röthenbach abgeschaltet werden mussten. Hoffentlich wissen die Schadstoffe,<br />

dass eine weitere Ausbreitung nicht erwünscht ist!<br />

Man könnte noch viel mehr schreiben, aber es sollte eindeutig klar sein, dass<br />

dieses Gebiet nicht so wertvoll für Mensch und Tier ist, wie oft behauptet.<br />

Das ICE-Werk selbst benötigt ca. 40ha Grund. Das Werk ist unterhalb des jetzigen<br />

Gewerbeparks geplant. Die Bahn wird ein Gutachten in Auftrag geben. Es wird<br />

Aufschluss darüber geben, wie das gesamte Gelände saniert werden kann.<br />

Natürlich müsste der Staat für diese Kosten aufkommen, es gibt laut der Bahn<br />

aber bereits positive Signale. Würde dies umgesetzt, könnten den Bürgern wieder<br />

140ha Wald zur Verfügung stehen und wir würden der nächsten Generation<br />

keine Problemfläche hinterlassen.<br />

Möchte heute jemand auf die im jetzigen Zustand befindlichen Krugsweiher<br />

verzichten? Auch dies ist eine Ausgleichsfläche der Bahn. So könnte auch die<br />

Waldfläche in der Muna nach einer Entmunitionierung mit Biotopsflächen<br />

aufgewertet werden.<br />

Wahrscheinlich erinnert sich keiner mehr daran, als es an einem der letzten<br />

heißen Sommer dort brannte und die Löscharbeiten zum Problem wurden.<br />

Unter diesen Voraussetzungen können sowohl FDP als auch Franken dem neuen<br />

ICE-Werk am Standort Muna nach sorgfältiger Abwägung zustimmen.<br />

Das neue Werk wird laut DB klimaneutral arbeiten. Für uns ist wichtig, dass<br />

zusätzlich der öffentliche Nahverkehr ausgebaut wird. Die angedachten<br />

450 Arbeitskräfte sollten nicht mit dem eigenen Auto zu ihrem Arbeitsplatz<br />

kommen müssen. Schön wäre, wenn dadurch generell eine Verbesserung der<br />

ÖPNV-Verbindung Feucht – Langwasser möglich würde, mit Anbindung der<br />

Waldsiedlung. Für diese Siedlung darf es natürlich auch keine Lärmbelästigung<br />

durch das neue Werk geben.<br />

Man sieht: Es ist und bleibt eine kontroverse Diskussion, die keinem leichtfällt,<br />

aber man kann nicht immer gegen alles sein. Verkehrswende wollen, aber die<br />

Voraussetzungen nicht schaffen wollen – wir sind der gemeinsamen Überzeugung,<br />

das funktioniert nicht!<br />

Vor allem, wenn man durch die Bodensanierung noch etwas für die Zukunft<br />

unseren Kindern verbessern kann, bleiben wir, die FDP und die Franken, weiterhin<br />

beim vorsichtigen „Ja“ zum ICE-Werk am Standort Muna.<br />

Christian Nikol<br />

CREATE_PDF6594046125236269842_5403094_1.1.pdf;(45.00 x100.00 mm);30.Apr 2020 07:46:00;--KORR-AdCept<br />

DTP<br />

20<br />

JUNI <strong>2021</strong>


FEUCHT<br />

„Rettet den Reichswald – Stoppt die<br />

Stromtrasse“<br />

Feucht-Moosbach – Am 14.05.<strong>2021</strong><br />

fand in Moosbach auf der von<br />

TENNET geplanten „P53 Nordtrasse“<br />

eine gemeinsame Aktion von<br />

Vertretern der BI „Rettet den Reichswald<br />

– Stoppt die Stromtrasse“<br />

sowie der BI „Gegen die Waldzerstörung“<br />

statt. Den Vertretern der<br />

beiden Bürgerinitiativen war es<br />

dabei wichtig, die tatsächlichen<br />

Eingriffe in das 3-fach geschützte<br />

Waldgebiet aufzuzeigen.<br />

Damit haben die von der 380.000 V Höchstspannungsstromtrasse betroffenen<br />

Moosbacher Bürger die Möglichkeit sich ein besseres Bild von den tatsächlichen<br />

Planungsabmessungen zu machen. Im Gegensatz zu den Planungsunterlagen auf<br />

Papier werden durch die Vor-Ort Markierungen der BI´s die gewaltigen Eingriffe<br />

in das Natura 2000 Waldgebiet erst deutlich sichtbar. Unter Berücksichtigung<br />

einer Erweiterung der Autobahn A6 auf 6-Spuren, einer möglichen Realisierung<br />

der PWC-Anlage „Mauswinkel“ und der erforderlichen Trasse für die 380.000 V<br />

Höchstspannungsstromtrasse rückt die A6 „schalltechnisch“ mindestens 200 m<br />

näher an Moosbach heran. Die erforderlichen Strommasten überragen dabei mit<br />

einer Höhe von mindestens 75 m deutlich die Baumkronen und sind damit in ganz<br />

Moosbach und darüber hinaus deutlich sichtbar.<br />

Anhand eines aktuellen Geländeplanes, auf dem auch die angedachte PWC-Anlage<br />

eingezeichnet war, würde die geplante 380 kV Juraleitung in unmittelbarer Nähe zum<br />

B-Platz des SV Moosbach vorbeiführen. Es kann somit keinerlei Rede davon sein, dass<br />

Feucht und dabei insbesondere Moosbach nicht von der „Nordtrasse P53“ betroffen<br />

ist. Die aktuelle Erholungs- sowie die Lärmschutzfunktion des Waldes würde durch<br />

die großflächige Rodung für die Moosbacher Bürger komplett wegfallen.<br />

Jugendsprecher Philip Bauer und Sprecher Heinz Fleischmann der BI zeigten<br />

sich entsetzt über den geplanten Raubbau am Reichswald. Beide hielten nochmals<br />

fest, dass das entsprechende Gebiet als Bannwald und Vogelschutzgebiet<br />

gesondert ausgewiesen und schützenswert ist. Weiterhin gehört der Reichswald<br />

zum Europäischen Schutzprogramm Natura 2000. Somit genießen gefährdete<br />

wildlebende heimische Pflanzen- und Tierarten einem länderübergreifenden Schutz<br />

in ihren natürlichen Lebensräumen. Herbert Fahrnbauer erklärte ergänzend, dass<br />

der Reichswald um Nürnberg ein im Nord- und Südosten Nürnbergs gelegenes<br />

Kulturwaldgebiet in Bayern ist. Dieses sehr wertvolle und artenreiche Waldgebiet,<br />

bestehend aus dem Sebalder und dem Lorenzer Reichswald, wurde bereits 1980<br />

als erster Wald Bayerns zum Bannwald erklärt. Darüber hinaus besteht für dieses<br />

Waldgebiet ein Schutzstatus nach EU-Recht. Da es sich bei der Neutrassierung nach<br />

Ansicht von Herbert Fahrnbauer nicht um einen Ersatzneubau handelt, sondern<br />

um einen Neubau, muss auch im Genehmigungsverfahren die umweltrelevante<br />

Bewertung nach EU-Recht erfolgen.<br />

Vor Ort besprochen wurde zusätzlich die noch unklare Lage des Umspannwerkes<br />

Ludersheim. Wie in einer Veranstaltung der TENNET mitgeteilt wurde, soll das<br />

neue Umspannwerk mehr westlich von Ludersheim in Richtung Winkelhaid<br />

entstehen. Das bisherige Umspannwerk bliebe jedoch zusätzlich erhalten, da<br />

die 110 kV-Leitung eines anderen Betreibers weiterhin am Netz wäre. Herbert<br />

Fahrnbauer ging abschließend auf das ebenso im Reichswald angedachte ICE-<br />

Ausbesserungswerk ein. Auch Andy Förtsch von der Feuchter BI steht im regen<br />

Kontakt mit der dortigen Bürgerinitiative. Nordöstlich von Nürnberg zwischen<br />

Altenfurt und Fischbach, bzw. der bestehenden Bahnlinie Nürnberg-Regensburg<br />

und der B4/ Regensburger Straße, plant die Deutsche Bundesbahn zusammen<br />

mit der Stadt Nürnberg ein Instandhaltungswerk für ICE- Züge. Auf einer<br />

Betriebsfläche von 460.000 Quadratmetern und einer Länge von 5,5 Kilometern<br />

stellt dieses Projekt einen der größten Waldeingriffe der letzten Jahrzehnte im<br />

Nürnberger Reichswald dar.<br />

Vertreter beider Bürgerinitiativen waren sich am Ende der gemeinsamen Aktion<br />

einig, dass die zahlreichen geplanten großflächigen Eingriffe in den Reichswald<br />

(z.B. ICE-Werk, 380 kV-Juraleitung, Sandabbau, PWC-Anlage, etc.) von den<br />

betroffenen Bürgern nicht akzeptiert werden dürfen.<br />

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JUNI <strong>2021</strong><br />

21


FEUCHT<br />

Fairer Handel trifft Literatur<br />

Eine Anfrage des Themenkunstvereins sich an einer gemeinsamen<br />

Ausstellung zu beteiligen, fiel bei den Verantwortlichen und Mitarbeitern<br />

des Fairen Jakobs, auf fruchtbaren Boden. Gerade auch deshalb, weil<br />

es viele Parallelen gibt. Der faire Handel leidet sehr in der Pandemie.<br />

Weltläden mussten kurzfristig schließen, konnten dann aber wegen des Lebensmittelsortimentes<br />

wieder öffnen. Ein Umsatzrückgang im fairen Handel trifft<br />

nicht nur die einzelnen Weltläden, sondern vor allem die Hersteller und Erzeuger<br />

in den einzelnen Ländern Afrikas, Asiens und Südamerikas.<br />

Die Lage in den Ländern des Südens ist sehr undurchsichtig. Es gibt eine große<br />

Dunkelziffer von Covid-Fällen. Schutzmaßnahmen sind zum großen Teil nicht<br />

vorhanden. Die Lage in den Krankenhäusern ist mit unserem europäischen Standard<br />

nicht zu vergleichen. Die Zahl der Suizidopfer hat sich dramatisch erhöht.<br />

Über die z. Zt. nicht vorhandene Kunst wegen fehlender Ausstellungen oder<br />

der Ausfall von Konzerten wurde in der Presse ausreichend berichtet. Da kam<br />

die Idee einer gemeinsamen Ausstellung unter dem Thema „Literatur“ mehr<br />

als gelegen.<br />

Bereits ab Freitag den 28.5.<strong>2021</strong> wurde die Ausstellung in der Buchhandlung<br />

Kuhn mit dem Bernstein-Trio + eröffnet. Auch der Faire Jakob wird dabei sein und<br />

einige Bilder in den Schaufenstern zeigen. Die Dekoration in den Schaufenstern<br />

ist auf das Thema Literatur ausgerichtet.<br />

Zu einem schönen Buch passt ein Glas fairer Wein oder eine Tasse fairer Kaffee<br />

oder Tee. Ein Stück faire Schokolade oder ein paar faire Plätzchen dürfen auch<br />

nicht fehlen. Es gibt noch viel aufzuzählen, was den Genuss eines Buches mit<br />

Waren aus dem fairen Handel, ergänzt. Schauen Sie doch einfach mal in den<br />

fairen Jakob und natürlich auch die Bilder in der Buchhandlung Kuhn in Ruhe<br />

an und lassen sich inspirieren.<br />

Vielleicht kommt Ihnen da ja auch der Gedanke, dass Sie mit dem Kauf der<br />

Leckereien, die Situation der Menschen in den Ländern des Südens verbessern<br />

und einen Beitrag zum fairen Handel leisten.<br />

Wir bedanken uns jetzt schon für ihren fairen Einkauf.<br />

Das Team des Fairen Jakobs<br />

Termine im Themenkunstverein Feucht e.V.<br />

Am Donnerstag, den 24. <strong>Juni</strong> findet um 19 Uhr im Bernstein der nächste offene<br />

und monatliche Künstlertreff statt. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.<br />

Themen: u.a. die Planung der Veranstaltung „Feucht kann Kultur“<br />

(FkK; 30.07.<strong>2021</strong>) und die Jahresrestplanung <strong>2021</strong>. www.themenkunstverein.de<br />

Empört euch gegen die Juratrasse!<br />

Aufruf der BI - JA zum Reichswald – NEIN zur Juratrasse mit vielen Unterstützern<br />

Die Trassenplanung P53 geht weiter – der Protest dagegen ebenso.<br />

Deshalb steht am 19. <strong>Juni</strong> der Samstagvormittag in Feucht ganz im Zeichen des<br />

Widerstands gegen die Juratrasse P53 und für den Erhalt des Reichswaldes.<br />

• Um 9 Uhr beginnt ein Infomarkt am Sparkassenplatz und am Pfinzingplatz.<br />

• Um 10 Uhr steigt eine Kundgebung mit Bürgermeister Jörg Kotzur und<br />

weiteren Rednern.<br />

• Im Anschluss daran stehen alle Aktiven am Infomarkt der BI - JA zum Reichswald<br />

- NEIN zur Juratrasse für weitere Informationen zur Verfügung.<br />

Wir nehmen den vom Bundestag abgesegneten und von der Bundesnetzagentur<br />

geprüften Netzentwicklungsplan nicht hin. Begründung:<br />

Weil auch staatliche Stellen nicht unfehlbar sind und sich irren können!<br />

Ein Paradebeispiel dafür – eine Falschinformation vom Feinsten - hat gerade die<br />

dem Bundeswirtschaftsministerium untergeordnete Bundesanstalt für Geowissenschaften<br />

und Rohstoffe (BRG) auf dem Feld der dezentralen Energieerzeugung<br />

geliefert. 16 Jahre lang - seit 2005 - hat sie einen massiven Fehler bei der Berechnung<br />

von Infraschall verbreitet, obwohl sie schon seit Jahren auf den Fehler hingewiesen<br />

wurde. Die Gefahr des ach so furchtbaren Infraschalls gibt es nicht. Das von der<br />

BGR in die Welt gesetzte Schreckgespenst einer unerträglichen Schädigung durch<br />

Infraschall von Windrädern diente vielen zu Unrecht als denkbares, aber falsches<br />

Argument gegen den Bau von Windkraftanlagen. Deshalb lassen wir uns auch vom<br />

Bundesbedarfsplangesetz nicht daran hindern die Juratrasse weiterhin in Frage zu<br />

stellen und abzulehnen. Denn: Pläne kann man ändern und Gesetze auch!<br />

Und es gibt genügend Gründe dafür:<br />

• Die Trasse greift massiv in den Reichswald und in das Natura 2000 Schutzgebiet<br />

ein. Ca. 100 bis 210 ha Wald würden der Vernichtung und Zerstörung<br />

auf Ewig geopfert<br />

• Von Stromleitungen gehen Gefahren für unsere Gesundheit aus<br />

• Die Trasse dient allein dem europäischen Stromhandel, nicht der Versorgung Bayerns<br />

• Die Kosten der Trasse in Milliardenhöhe müssen wir allein, die Stromkunden, tragen<br />

• Die Trasse schadet der dezentralen Energiewende<br />

• Es gibt keinen Nachweis für ihren Bedarf<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Feucht und den Nachbargemeinden,<br />

kommen Sie und zeigen Sie durch Ihr Kommen Ihre Ablehnung zu dieser überzogenen<br />

und überflüssigen Trassenplanung, die keinerlei Rücksicht auf Menschen<br />

und Natur nimmt, aber horrende Kosten verursacht, die wir als Stromkunden<br />

tragen müssen. Informieren Sie sich darüber, was Sie im Raumordnungsverfahren<br />

gegen die Trassenplanung unternehmen können.<br />

Wenzel & Freier, Sprecherduo<br />

22<br />

JUNI <strong>2021</strong>


FEUCHT<br />

Kein ICE Werk im Reichswald<br />

Unter diesem Motto fand eine Informationsveranstaltung des Bündnisses,<br />

„Kein ICE Werk im Reichswald“ statt. Unterstützung erhielt das Feuchter<br />

Bündnis noch von verschiedenen anderen Initiativen aus der näheren<br />

Umgebung, die ebenfalls mit dem ICE Werk betroffen sein würden. Aus<br />

der Bevölkerung nahmen ca. 300 Bürgerinnen und Bürger teil.<br />

Als Redner traten Jörg Kotzur, 1. Bürgermeister des Marktes Feucht, Herr Konopka,<br />

Regionalreferent des BN für Mittel- und Oberfranken sowie Stefan Pieger, der<br />

erste Vorsitzende des Wendelsteiner Bund Naturschutz auf. Alle drei Redner riefen<br />

zu einem Protest der Bürger auf, da der Natur großer Schaden zugefügt werden<br />

würde. Jörg Kotzur sprach auch den Regionalplan und das Bayerische Landesplanungsgesetz<br />

an, das in seiner Umsetzung verbindlich sei. Darin ist festgeschrieben,<br />

dass Naturgüter sparsam und schonend in Anspruch genommen werden sollen.<br />

Die Bahn ist für die Verkehrswende unabdingbar und ein wichtiger Partner.<br />

Der Ausbau der Bahnstrecken und die Erhöhung der Verkehrszüge ist ebenfalls<br />

unstrittig. Selbstverständlich müssen diese Züge auch gewartet werden<br />

und dadurch wird es notwendig, neue Instandsetzungswerke zu bauen oder<br />

auszubauen. Dies alles ist unumstritten und wird von unserem Bündnis auch<br />

entsprechend gewürdigt.<br />

Die Frage die wir uns allerdings stellen, muss das ICE Werk unbedingt im<br />

naturbelassenen Reichswald, im Bannwald entstehen? Wenn man sich den<br />

Reichwald von oben ansieht, dann erkennt man schnell, dass es sich um ein<br />

intaktes und zusammenhängendes Waldgebiet handelt. Wer nun noch genauer<br />

hinsieht, erkennt auch, dass der Wald schon einige Einschnitte erleben musste,<br />

sei es der Ausbau der Autobahnen, die ICE Strecke Nürnberg-München oder<br />

der Sandabbau.<br />

Es ist inzwischen ein Punkt erreicht, an dem der Reichswald als zusammenhängender<br />

Wald seine Schutzfunktion für Tiere und Menschen und im Besonderen<br />

für den Klimawandel verliert. Das wollen bzw. müssen wir verhindern.<br />

Wieso stellen wir uns vehement gegen ein ICE Werk auf dem Gelände der<br />

Muna? Die Muna ist ein Waldgebiet, das es besonders zu schützen gilt, da es<br />

dort seit ca. 70 Jahren durch ein Betretungsverbot der Natur überlassen wurde.<br />

Dadurch haben nur sehr wenig Menschen diesen Ort betreten, der Wald hat<br />

sich entwickelt und die Tiere konnten sich zurückziehen. Die Bahn stellt eine<br />

Beseitigung der dort liegenden Munitionsreste in Aussicht. Fraglich ist, ob dies<br />

so stattfinden werde, da die Bahn die Beseitigung nicht selbst vornehmen<br />

werde. Die Kostenfrage sei ebenso ungeklärt. Was würde Mensch und Tier im<br />

Austausch erhalten? Wir bekämen ein lärmendes, beleuchtetes, an sieben Tagen<br />

á 24 Stunden arbeitendes ICE Werk. Dazu noch einen Wald, den es nicht mehr<br />

gibt, da bei einer Beseitigung der Munitionsreste der Waldboden metertief<br />

abgetragen werden müsste. Dies ist ein schlechter Tausch. Nicht zu vergessen<br />

ist die Waldsiedlung Feucht, die nur einen Steinwurf von dem geplanten ICE<br />

Werk entfernt wäre. Die Bewohner wären ständig und direkt der ausgehenden<br />

Licht- und Lärmverschmutzung ausgesetzt.<br />

Der Wendelsteiner Marktgemeinderat hat einstimmig entschieden, dass der<br />

Standort „Südlich der Muna“ nicht infrage kommt. In einer weiteren Abstimmung<br />

jedoch wurde dem Standort Muna, nach vollkommener Altlastenentsorgung<br />

und restlicher Wiederaufforstung, zugestimmt.<br />

Für uns in Feucht gibt es aus o. a. Gründen eine komplette Ablehnung. Wir fordern<br />

den Marktgemeinderat Wendelstein auf, sich ebenso deutlich gegen jedes<br />

ICE Werk im Reichswald, also auch in der Muna zu positionieren. Die Gründe<br />

wurden deutlich dargelegt. Die Mitglieder unseres Bündnisses sind jederzeit<br />

gesprächsbereit und würden auch gerne Auskunft geben. Wir zählen auf Sie<br />

als Bürger, wir zählen auf den Marktgemeinderat Wendelstein, wir zählen auf<br />

die große Politik und die Deutsche Bahn hier den Blickwinkel noch zu ändern.<br />

Helfen Sie mit, unterstützen Sie uns und besuchen Sie die Veranstaltungen an<br />

denen es gilt für unseren lebenswerten Wald einzustehen.<br />

Harald Danzl<br />

Pressesprecher Bündnis „Kein ICE Werk im Reichswald“<br />

ZECKEN:<br />

KLEIN, ABER GEMEIN<br />

WIE KANN MAN SICH<br />

SCHÜTZEN? – KOMMT ES DURCH<br />

ZECKENBISS ZUR<br />

DAUERSCHÄDIGUNG, HILFT EINE<br />

UNFALLVERSICHERUNG<br />

Coburg, den 12.05.<strong>2021</strong> - Eine Zecke ist<br />

klein, lautlos und gefährlich. Mit FSME<br />

– einer gefährlichen Form der Hirnhautentzündung<br />

- und Borreliose überträgt<br />

sie Krankheiten, die im schlimmsten<br />

Fall lebensbedrohlich werden können.<br />

Milde Winter und steigende Temperaturen<br />

lassen die Plagegeister zudem<br />

immer früher aktiv werden. Wer sich<br />

im Frühling in der freien Natur aufhält,<br />

muss also schon mit Zeckenbissen rechnen.<br />

Wohl fühlen sich die Plagegeister<br />

vor allem im Gebüsch, in lichtem Unterholz,<br />

an Waldrändern und im hohen<br />

Gras.<br />

Besonders heimtückisch ist, dass sich<br />

der winzige Parasit oftmals unbemerkt<br />

beim Wirt einnistet. Bei Menschen setzen<br />

sich die Blutsauger bevorzugt in<br />

Achselhöhlen, Leistengegend, Kniebeugen,<br />

Bauchnabel und Haaransatz. Dort<br />

durchstechen sie die Haut ihrer Opfer<br />

und saugen sich fest. Das Sekret, das<br />

sie dabei in die Wunde sprit-zen, wirkt<br />

gerinnungshemmend und betäubend.<br />

Bis eine Zecke satt ist, können durchaus<br />

mehrere Tage vergehen.<br />

TIPPS FÜR DEN ALLTAG<br />

GEBISSEN UND DANN …<br />

Krankheitserreger werden meist nicht<br />

direkt nach dem Stich, sondern oft erst<br />

Stunden später übertragen. Eine gezielte<br />

Zeckensuche nach einem Aufenthalt<br />

im Freien hilft, die lästigen Blutsauger<br />

zu finden und rasch zu ent-fernen: Experten<br />

empfehlen, den Parasiten hautnah<br />

mit einer Pinzette oder Zeckenzange<br />

anzufassen, um ihn danach mit<br />

möglichst wenig Druck herauszudrehen.<br />

Der Kopf darf nicht steckenbleiben.<br />

- Von alten Hausmitteln wie Klebstoff<br />

oder Öl sollte man die Finger lassen.<br />

Sie helfen nicht, sondern schaden eher,<br />

denn im Todes-kampf spritzt die Zecke<br />

oft Krankheitserreger in die Wunde.<br />

Gegen FSME bietet eine Impfung wirksamen<br />

Schutz. Die HUK-COBURG Versicherung<br />

warnt aber auch vor Bor-reliose:<br />

Einer Bakterieninfektion, die zu<br />

dauerhaften Gesundheitsschäden führen<br />

kann, bis hin zur Invalidität. Darum<br />

sollte die Einstichstelle ungefähr vier<br />

Wochen lang im Auge behalten werden.<br />

Sobald sich rote Flecken zeigen, ist<br />

ein Arzttermin wichtig.<br />

Kommt es zur Erkrankung mit Dauerschädigung,<br />

ist es gut, vorgesorgt zu<br />

haben. Eine private Unfallversicherung<br />

hilft. Allerdings schließt nicht<br />

jeder Vertrag einen Zeckenbiss und<br />

seine Folgen automatisch mit ein. Um<br />

auf Nummer Sicher zu gehen, sollte<br />

man sich bei seinem Versicherer nach<br />

dem Umfang seines Versicherungsschut-zes<br />

erkundigen.<br />

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26<br />

JUNI <strong>2021</strong>


FEUCHT<br />

vhs Schwarzachtal<br />

Mit der vhs neugierig bleiben: Online und in Präsenz<br />

Die sinkenden Inzidenzwerte im Landkreis Nürnberger Land haben auch Auswirkung<br />

auf die Möglichkeiten im Rahmen der Erwachsenenbildung. Neben Online-<br />

Kursen wird die vhs Schwarzachtal somit auch schrittweise den Präsenzbetrieb<br />

wieder aufnehmen. Der Präsenzbetrieb orientiert sich jedoch immer an den<br />

inzidenzabhängigen Regelungen und den zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten.<br />

Daher konzentriert sich die vhs derzeit vorrangig auf Veranstaltungen<br />

im Außenbereich und Einzeltrainings für PC und Co. Interessierte können sich<br />

auf der Website www.vhs-schwarzachtal.de, dem Newsletter, über die Social-<br />

Media-Kanäle und in der Presse über den aktuellen Stand informieren.<br />

Hilfestellung für den Alltag an PC und Co.<br />

Die vhs Schwarzachtal bietet wieder Einzeltrainings für den Alltag an<br />

Bereits im November und Dezember hatte die vhs Einzeltrainingstermine im Bereich<br />

digitale Medien angeboten. Die Nachfrage war groß. Jedoch mussten diese aufgrund<br />

des Lockdowns pausieren. Ab Ende <strong>Juni</strong> soll die Durchführung wieder aufgenommen<br />

werden. So wird u. a. aufgezeigt, wie man an einem Online-Kurs oder einer Videokonferenz<br />

per Zoom oder Co teilnimmt und wie man Ordnung auf dem PC schafft,<br />

um schneller seine Dateien und Bilder zu finden. Gemeinsam mit der Dozentin kann<br />

man die vielen nützlichen Funktionen und Apps auf dem eigenen Smartphone oder<br />

Tablet entdecken und einen ersten Einblick in Word oder Excel bekommen usw.<br />

Die Teilnehmenden arbeiten am eigenen Laptop, Tablet oder Smartphone und<br />

erhalten hier individuelle Hilfestellung.<br />

Zum Schutz der Teilnehmenden werden die Erklärungen mittels Beamer gezeigt.<br />

Zudem steht ein Plexiglas zwischen Teilnehmer und Dozentin. Mundschutz und<br />

sonstige Hygieneregeln sind selbstverständlich. Die Einzeltrainings finden in der<br />

vhs am Markt, in Altdorf, Unterer Markt 12, statt.<br />

Fremdsprachige Stadtführungen durch Altdorf<br />

Bereits für Mai hatte die vhs fremdsprachige Führungen durch die Wallensteinstadt<br />

geplant. Diese wurden nun auf Juli verschoben. In Kooperation mit<br />

den Altstadtfreunden Altdorf e. V. stehen „Historische Stadtspaziergänge“<br />

in englischer, spanischer und französischer Sprache zur Auswahl. Versierte<br />

Gästeführerinnen werden die Teilnehmenden durch die Altstadt führen, aus der<br />

Vergangenheit erzählen und so manches Kurioses einfließen lassen.<br />

Für alle Veranstaltungen ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Diese<br />

kann über www.vhs-schwarzachtal.de, telefonisch unter 09187 9090-10 oder<br />

per Mail info@vhs-schwarzachtal.de vorgenommen werden.<br />

ZUKUNFTSREGION SCHWARZSACHTALPLUS<br />

Kommunale Allianz – Zukunftsregion schwarzachtalplus<br />

Neue Umsetzungsbegleitung und Naturkinos<br />

für die Zukunftsregion Schwarzachtalplus<br />

Seit 2014 werden in der Kommunalen Allianz Zukunftsregion Schwarzachtalplus,<br />

zu der sich die Städte und Gemeinden Altdorf b. Nürnberg,<br />

Berg bei Neumarkt i. d. OPf., Burgthann, Feucht, Leinburg, Postbauer-<br />

Heng, Pyrbaum, Schwarzenbruck und Winkelhaid zusammengeschlossen<br />

haben, Projekte zur Stärkung der Region umgesetzt. Das Bündnis wurde<br />

im Rahmen der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) geschmiedet –<br />

mit dem Ziel, den ländlichen Raum in konstruktiver Zusammenarbeit zu<br />

entwickeln. Im Fokus steht dabei, die Kräfte und Ressourcen im Allianzgebiet<br />

zu bündeln und möglichst effizient sowie nachhaltig einzusetzen.<br />

Seit dem 1. April wird die Allianz dabei von den neuen Umsetzungsbegleitern<br />

Theresa Loos, Michael Schwarz und Lisa Ritter von der CIMA Beratung +<br />

Management GmbH unterstützt.<br />

Im Rahmen einer gemeinsamen Klausurtagung mit allen Bürgermeistern am 6.<br />

Mai in Postbauer-Heng wurde eine gemeinsame Arbeitsbasis und Agenda für<br />

die zukünftige interkommunale Kooperation geschaffen. Aus einer Vielzahl von<br />

Projektideen erfolgte eine Vorauswahl von Maßnahmen und Themen, die in den<br />

nächsten ein bis zwei Jahren zusammen angepackt werden sollen.<br />

Die Umsetzungsbegleiter von der cima gemeinsam mit dem Amt für ländliche<br />

Entwicklung (ALE) und den Bürgermeistern. Im Bild (v.r.n.l): Jens Schulze (ALE Mittelfranken),<br />

Lisa Ritter, Thomas Kraußer (Gemeinde Leinburg), Peter Bergler (Gemeinde<br />

Berg), Markus Holzammer (Gemeinde Schwarzenbruck), Horst Kratzer (Markt<br />

Postbauer-Heng), Michael Schwarz (cima), Michael Schmidt (Gemeinde Winkelhaid),<br />

Heinz Meyer (Gemeinde Burgthann), Stefan Gubitz (Mitarbeiter Stadt Altdorf), Jörg<br />

Kotzur (Markt Feucht), Martin Tabor (Stadt Altdorf) und Theresa Loos (cima).<br />

Ein für die Veranstaltung entwickeltes Hygienekonzept ermöglichte die Einhaltung<br />

der geltenden Corona-Schutzmaßnahmen während der Klausur.<br />

In den nächsten Wochen werden die Projektideen konkretisiert und weiterentwickelt.<br />

Auf ein Startprojekt zur Fortsetzung der gemeinsamen Aktivitäten<br />

konnten sich die Beteiligten bereits einigen: Noch in diesem Jahr sollen „Naturkinos“<br />

im Allianzgebiet eingerichtet werden, die besonders schöne Aussichtspunkte<br />

und Panoramen in Szene setzen und die attraktive Naturlandschaft der<br />

Zukunftsregion erlebbar machen. Ergänzende, bequeme Liegen – sogenannte<br />

„Waldsofas“ – die Wanderer, Gäste und Einheimische zum Verweilen und<br />

Erholen einladen, sollen das Naturerlebnis abrunden und einen zusätzlichen<br />

Entspannungsfaktor bieten.<br />

Theresa Loos<br />

Foto: cima.<br />

KulturNetzwerk Schwarzenbruck<br />

KUNST ist spraybar...<br />

mit Unterstützung der Gemeindewerke Feucht machen es möglich<br />

SCHWARZENBRUCK<br />

Zwischen 1970 und 1990 wurde die Graffiti Kunst meistens als Schmierereien<br />

auf Hauswänden oder Brückenpfeiler bekannt. Jedoch ist Graffiti<br />

weitaus mehr und weltweit als legale und anspruchsvolle Kunst etabliert.<br />

Eines der bekanntesten und größten Street Art Werk war die Berliner<br />

Mauer auf der Westberliner Seite.<br />

Nun hat Schwarzenbruck mit dem Trafohäuschen zum Moorweg und einer der<br />

Einstiege in die Schwarzach Klamm ein neues Highlight der Street Art erhalten.<br />

Einer der talentierten Street Art Künstler neben dem internationalen Super Star<br />

Bansky ist Matthias Votteler aus Schwarzenbruck. Er beschäftigt sich seit 2003<br />

mit dieser Kunst und betreibt ein eigenes Geschäft, genannt Schizo in Gostenhof,<br />

wo er auch Sprayerbedarf verkauft.<br />

Mit seiner speziellen Sprühtechnik gestaltete Votteler und sein Team überlebensgroß<br />

die beiden Widersacher Albrecht von Wallenstein hoch zu Ross und den<br />

Schwedenkönig Gustav Adolf. Die plastische Darstellung des Ritters aus dem 30ig<br />

jährigen Krieg gibt uns einen Hinweis auf die Schlacht an der Alten Veste (1632).<br />

Bei uns an der Schwarzach KLAMM, einem beliebten Ausflugsort für Wanderer,<br />

befindet sich die Gustav-Adolf Höhle. Der Sage nach wie das Franz von Soden<br />

beschreibt, hat Gustav-Adolf in der Höhle mit seiner Generalität einen Gottesdienst<br />

besucht. Ob historisch wirklich belegt, entscheidet jeder Besucher selber.<br />

Das KulturNetzwerk Schwarzenbruck hat mit Unterstützung der Gemeinde<br />

und der GWS Feucht diesen künstlerischen Leuchtturm initiiert und zu 100 %<br />

gesponsert. Das KNW möchte gerade in dieser für Künstler äußerst schwierigen<br />

Phase ein Zeichen der Verbundenheit setzen und den Bürger von Schwarzenbruck<br />

einen kunstvollen Einstieg in die Klamm.<br />

Carmen Machmuridis-Lösch<br />

JUNI <strong>2021</strong><br />

27


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28<br />

JUNI <strong>2021</strong>


FEUCHT<br />

MdL Norbert Dünkel zum geplanten Quarzsandabbau an der A6 bei Altdorf<br />

CSU-Kreisverband gegen geplanten Quarzsandabbau<br />

Einstimmige Resolution gegen Genehmigung zum Sandabbau<br />

CSU-Kreisvorstandschaft sagt Nein zum Raumordnungsverfahren<br />

bei Röthenbach bei Altdorf<br />

Nürnberger Land (csu) – Der CSU-Kreisverband hat im Rahmen einer virtuellen<br />

Vorstandssitzung eine Resolution zum Raumordnungsverfahren Sandabbau<br />

Röthenbach bei Altdorf einstimmig verabschiedet. Darin spricht sich die CSU<br />

Nürnberger Land nachdrücklich gegen eine Genehmigung des Antrags der<br />

Bamberger Sand- und Kiesbaggerei GmbH aus, in dem im Regionalplan Nürnberg<br />

ausgewiesenen Vorbehaltsgebiet südlich der Autobahn A6 und nordwestlich<br />

des Altdorfer Stadtteils Röthenbach einen neuen Tagebau zur Gewinnung von<br />

Quarzsand zu errichten und zu betreiben.<br />

Für die Mitglieder der CSU-Kreisvorstandschaft<br />

stellen der Abbau selbst<br />

und die anschließende Verfüllung<br />

einen unverhältnismäßigen Eingriff<br />

in die Natur dar und sind für die<br />

angrenzenden Wohngebiete eine zu<br />

große Belastung. Darüber hinaus sei<br />

zu befürchten, so Norbert Dünkel,<br />

dass der geplante Abbau erhebliche<br />

Auswirkungen auf das Grundwasser<br />

hat bis hin zu einer Gefährdung der<br />

angrenzenden Wasserschutzgebiete.<br />

Für MdL Norbert Dünkel sind die<br />

Auswirkungen eines Sandabbaus im<br />

Lorenzer Reichswald auf Natur und<br />

Bevölkerung nicht zu vertreten<br />

Foto: M. Keilholz<br />

Für den CSU-Kreisverband gibt es nachhaltige Gründe, die gegen den geplanten<br />

Tagebau sprechen. MdL Norbert Dünkel: „Die Auswirkungen auf Natur und<br />

Bevölkerung sind nicht zu vertreten“. Das Vorhabengebiet befindet sich innerhalb<br />

des Vogelschutzgebietes „Nürnberger Reichswald“ und im Landschaftsschutzgebiet<br />

„Schwarzachtal mit Nebentälern“.<br />

Darüber hinaus ist der überwiegende Teil des geplanten Abbaugebietes Bannwald.<br />

Einer der drei Bereiche des Abbaugebietes (Teil C) liegt in unmittelbarer<br />

Nähe zum Altdorfer Ortsteil Röthenbach; unmittelbar nordöstlich davon grenzt<br />

die als Naturdenkmal ausgewiesene „Röthenbachklamm“ an.<br />

Die CSU Nürnberger Land geht deshalb konform mit den Menschen, die das<br />

Vorhaben ablehnen und spricht sich aktiv gegen den geplanten Tagebau aus.<br />

CSU-Kreisvorsitzender Norbert Dünkel, MdL, und die Mitglieder der CSU-<br />

Kreisvorstandschaft werden deshalb die betroffene Bevölkerung sowie die<br />

Stadt Altdorf und die Gemeinde Winkelhaid gegenüber der verfahrensführenden<br />

Regierung von Mittelfranken und den Bayerischen Staatsministerien<br />

für Ernährung Landwirtschaft und Forsten sowie Umwelt und Verbraucherschutz<br />

unterstützen. Der Abgeordnete hat deshalb bereits vor zwei Wochen<br />

an Umweltminister Glauber geschrieben und um eine Bewertung durch das<br />

Ministerium gebeten.<br />

Wir suchen ein neues Zuhause:<br />

Mischlingsrüde Kenzo Langhaarkatzen Cleo & Garfield Zwergkaninchenbub Turbo<br />

Kenzo ist ein frecher, aktiver Kangal-Mischlingsrüde.<br />

Ganz besonders charmant ist sein leichter Silberblick.<br />

Der Zweijährige wünscht sich ein Haus mit Garten, in<br />

dem er seine Runden ziehen und seiner Veranlagung<br />

als Herdenschutzhund nachkommen kann. In einer<br />

engen Innenstadtwohnung wäre Kenzo todunglücklich.<br />

Kenzo ist ein ganz verspielter Bub, doch seine<br />

Spielpartner sollten standfest und etwas robuster sein.<br />

Außerdem interessiert sich der neugierige Kenzo für alles,<br />

was das Leben so zu bieten hat. Rassebedingt trifft<br />

er gern selbstständig Entscheidungen. Deshalb sollten<br />

Kenzos neue Menschen Hundeerfahrung mitbringen.<br />

Gute Sozialisierung und konsequente Erziehung sind<br />

bei ihm besonders wichtig – diesbezüglich ist Kenzo<br />

noch ein Rohdiamant. Bei Artgenossen entscheidet<br />

er nach Sympathie, aber Kinder und Katzen gehören<br />

nicht in seine Welt.<br />

Cloe und Garfield sind zwei wunderschöne Persermixkatzen.<br />

Cloe ist schildpattfarben, also schwarz-rot,<br />

mit einer faszinierenden Gesichtszeichnung; Garfields<br />

Pelz ist (natürlich!) rot. Die beiden, die sehr aneinander<br />

hängen und deshalb nur im Doppelpack vermittelt<br />

werden, sind ideal für Freunde von Langhaarkatzen,<br />

denen neben der Freude an den Katzen selbst auch<br />

die Fellpflege am Herzen liegt. Garfield ist sehr menschenbezogen<br />

und verschmust, die hübsche Lady Cloe<br />

braucht etwas Anlaufzeit und ist zurückhaltender mit<br />

Schmuseeinheiten. Die beiden fünf- und sechsjährigen<br />

Katzen wurden mit der Angabe „Freigänger-Katzen“<br />

bei uns abgegeben. Wir konnten aber feststellen,<br />

dass die beiden unseren Katzengarten im Tierheim<br />

nicht nutzen wollen und könnten uns vorstellen, dass<br />

sie auch mit einer großen Wohnung mit gesichertem<br />

Balkon zufrieden wären.<br />

Wenn Sie ein Kaninchen suchen, das abends zu Ihnen<br />

aufs Sofa springt und sich stundenlang streicheln lässt,<br />

brauchen Sie nicht weiterzulesen, dann ist Turbo nichts<br />

für Sie. Wenn Sie aber Ihre Kaninchen gerne beobachten,<br />

wie sie sich verhalten und miteinander interagieren,<br />

dann ist Turbo perfekt geeignet. Er ist ein knappes Jahr<br />

alt und hat einen ganz bezaubernden Blick. Turbo ist<br />

ein unabhängiger Freigeist, der Menschen eher als<br />

notwendige Futterlieferanten betrachtet. Vielleicht<br />

hat er schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht,<br />

oder lange Zeit gar keine, sodass er sich nicht eng an<br />

Menschen bindet. Doch den Kontakt zu Artgenossen<br />

braucht Turbo unbedingt, er möchte dringend endlich<br />

ein eigenes Mädchen haben, dem er die Öhrchen<br />

schlecken darf und mit der zusammen er nach dem<br />

täglichen Freilauf in der Wohnung den Tag Revue<br />

passieren lassen kann.<br />

Wegen der aktuellen Situation haben wir derzeit nur eingeschränkt geöffnet. Bitte informieren Sie sich telefonisch.<br />

Tierheim Feucht,<br />

Fellastraße 4, 90537 Feucht<br />

Internet: www.tierheim-feucht.de,<br />

E-Mail: info@tierheim-feucht.de<br />

Spendenkonto: Raiffeisenbank Burgthann,<br />

IBAN: DE37 7606 9564 0000 8331 00<br />

JUNI <strong>2021</strong><br />

29


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JUNI <strong>2021</strong>


SERVICE - FEUCHT/REGIONAL<br />

SERVICE FEUCHT/REGIONAL<br />

Bürgermeistersprechtag<br />

Bürozeiten: MO - FR 10 – 12 Uhr, DO von<br />

Bürgermeistersprechtag<br />

Feucht<br />

Bürozeiten: MO - FR 10 – 12 Uhr, DO von<br />

Feucht<br />

Der nächste Bürgermeistersprechtag findet 15 – 17 Uhr<br />

Der voraussichtlich nächste Bürgermeistersprechtag findet 15 – 17 Uhr<br />

KLEINANZEIGEN<br />

im <strong>Juni</strong> statt. Die künftigen<br />

voraussichtlich Termine entnehmen im <strong>Juni</strong> Sie statt. bitte Die ab künftigen <strong>Juni</strong> der sozialstation@caritas-feucht.de<br />

Termine Homepage entnehmen des Marktes Sie Feucht: bitte ab www.feucht. <strong>Juni</strong> der sozialstation@caritas-feucht.de<br />

Homepage de. Sie werden des auch Marktes ortsüblich Feucht: bekannt www.feucht. www.caritas-sozialstation-feucht.de<br />

de. gegeben. Sie werden auch ortsüblich bekannt www.caritas-sozialstation-feucht.de<br />

gegeben.<br />

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Abgabetermine für Bauantragsunterlagen<br />

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können im Pfinzingschloss,<br />

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Mo.- Do. (8/ bis<br />

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16 Uhr)<br />

schloss, und am Fr. Bauamt, (8 bis von 12 Uhr) Mo.- mit Do. Terminvereinba-<br />

(8 bis 16 Uhr)<br />

und am Fr. (8 bis 12 Uhr) mit Terminvereinba-<br />

rung Tel. 09128/9167-43 abgegeben werden.<br />

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rung Den nächstmöglichen Tel. 09128/9167-43 abgegeben Abgabetermin werden.<br />

entnehmen feucht.de unter Sie bitte „Termine der Homepage & Kulturveranstaltungen“,<br />

unter Auswahl „Termine„Abgabetermin<br />

& Kulturver-<br />

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Fächer: Tel. 09129 / 279580,<br />

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Bauausschuss“.<br />

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Schulprobleme? Sitzungstermine Markt Feucht<br />

Dienstag, 12.05.2020 19 UhrStarte durch in<br />

Dienstag,<br />

jedem Marktgemeinderat, 12.05.2020 19 Uhr<br />

Fach! Reichswaldhalle Info 09129 / 278644<br />

Marktgemeinderat, Weitere Sitzungstermine Reichswaldhalle werden erst nach<br />

Weitere dieser konstituierenden Sitzungstermine Sitzung werden festgelegt. erst nach<br />

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dieser Sobald konstituierenden Termine feststehen, Sitzung findet festgelegt. man sie<br />

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Beratungsstelle für seelische Gesundheit Nachbarschaftshilfe<br />

Burgthann, 0 91 83/95 07 57<br />

Beratungsstelle für seelische Gesundheit Nachbarschaftshilfe<br />

Burgthann, 0 91 83/95 07 57<br />

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Caritasverband im Nürnberger Land e.V. und<br />

10 Espen-Apotheke<br />

Feucht und Moosbach<br />

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Oberfer., 0 91 88/90 53 09<br />

Diakonisches Werk 5,- €* , Aufpreis für ein Foto 5,- € *, *zzgl. ges. Mehrwertsteuer<br />

„Miteinander - Füreinander“ arbeitet ehrenamtlich<br />

und unentgeltlich. Wir behandeln<br />

Oberfer., 0 91 88/90 53 09<br />

Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.<br />

Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.<br />

11 St. Vitus Apotheke<br />

Ihr Anliegen vertraulich. Wir leisten schnelle,<br />

Hauptstelle:<br />

11 St. Vitus Apotheke<br />

Ihr unbürokratische Anliegen vertraulich. und nachbarschaftliche<br />

Wir leisten schnelle,<br />

Hauptstelle:<br />

Berg, 0 91 89/16 45<br />

Gartenstraße 29, Hersbruck<br />

unbürokratische Hilfe. Wir bieten als und Nachbarschaftshilfe<br />

nachbarschaftliche<br />

Berg, 0 91 89/16 45<br />

Gartenstraße 29, Hersbruck<br />

Hilfe. Unterstützung Wir bieten und als Begleitung Nachbarschaftshilfe für den<br />

12 Wallenstein-Apotheke am<br />

Außenstellen:<br />

Unterstützung und Begleitung für den<br />

12 Wallenstein-Apotheke am<br />

Außenstellen:<br />

Alltag. Pro Einsatz bitten wir Sie um einen<br />

Röder, Altdorf, 0 91 87/40 90 20<br />

Marktplatz 51, Lauf<br />

Alltag. Kostenbeitrag Pro Einsatz von bitten 3 € zur wir Unterhaltung Sie um einen der Röder, Altdorf, 0 91 87/40 90 20<br />

Marktplatz 51, Lauf<br />

Kostenbeitrag von 3 € zur Unterhaltung der<br />

Türkeistr. 11, Altdorf<br />

Nachbarschaftshilfe. Sie erreichen uns in Mai 2020<br />

Türkeistr. 11, Altdorf<br />

Nachbarschaftshilfe. unserem Büro im Mesnerhaus, Sie erreichen Hauptstr. uns in 58 Mai 2020<br />

Wir bieten Beratung und Begleitung für<br />

9 Samstag 3<br />

unserem (Eingang Kirchhof). Büro im Mesnerhaus, Hauptstr. 58<br />

Wir bieten Beratung und Begleitung für<br />

9 Samstag 3<br />

Erwachsene in psychischen Krisen oder mit MO (Eingang von 14.30 Kirchhof). bis 16.30 Uhr und MI von 10 Sonntag 4<br />

Erwachsene in psychischen Krisen oder mit MO 10.00 von bis 14.30 12.00 bis Uhr. 16.30 Uhr und MI von 10 Sonntag 4<br />

psychischen Erkrankungen an. Auch Angehörige<br />

können sich an uns wenden. Die Bera-<br />

Tel. 09128 / 724 32 49<br />

10.00 bis 12.00 Uhr.<br />

psychischen Erkrankungen an. Auch Angehörige<br />

können sich an uns wenden. Die Bera-<br />

E-Mail: nachbarschaftshilfe.stjakob-<br />

Tel. 09128 / 724 32 49<br />

11 Montag 5<br />

11 Montag 5<br />

E-Mail: nachbarschaftshilfe.stjakobfeucht@elkb.de<br />

12 Dienstag 6<br />

12 Dienstag 6<br />

tungen sind kostenfrei. Alle MitarbeiterInnen<br />

tungen sind kostenfrei. Alle MitarbeiterInnen feucht@elkb.de<br />

13 Mittwoch 7<br />

unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht.<br />

JuZ Feucht &<br />

13 Mittwoch 7<br />

unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht.<br />

14 Donnerstag 8<br />

Sprechzeiten: Für ein persönliches Beratungsgespräch<br />

JuZ Jugendraum Feucht & Moosbach<br />

14 Donnerstag 8<br />

vereinbaren Sie bitte über die<br />

Sprechzeiten: Für ein persönliches Beratungsgespräch<br />

Jugendraum<br />

Wegen der Corona-Pandemie<br />

Moosbach<br />

sind das JuZ 15 Freitag 9<br />

vereinbaren Sie bitte über die Wegen Feucht und der Corona-Pandemie der Jugendraum Moosbach sind das JuZ 15 Freitag 9<br />

Hauptstelle in Hersbruck telefonisch einen<br />

16 Samstag 10<br />

Feucht geschlos-sen. und der Näheres Jugendraum auf www.feucht.de.<br />

Moosbach<br />

Hauptstelle in Hersbruck telefonisch einen<br />

16 Samstag 10<br />

Termin. Tel.: 09151-2019<br />

geschlos-sen. Näheres auf www.feucht.de. 17 Sonntag 11<br />

Termin. Tel.: 09151-2019<br />

Beratungsstelle<br />

17 Sonntag 11<br />

Beratungsstelle<br />

18 Montag 12<br />

Krebspunkt<br />

18 Montag 12<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Krebspunkt<br />

Diakonisches Werk, Altdorf-Hersbruck- 19 Dienstag 1<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Dienstbereit: 10-12 und 18-19 Uhr<br />

Diakonisches Neumarkt e.V., Werk, Nikolaus-Selnecker-Platz<br />

Altdorf-Hersbruck- 19 Dienstag 1<br />

Dienstbereit: 10-12 und 18-19 Uhr<br />

20 Mittwoch 2<br />

Neumarkt e.V., Nikolaus-Selnecker-Platz<br />

in der Praxis. Der aktuelle Notdienst kann für alle<br />

2, 91217 Hersbruck<br />

20 Mittwoch 2<br />

in der Praxis. Der aktuelle Notdienst kann für alle<br />

mittelfränkischen Bereiche im Internet nachgelesen<br />

2, Psychosoziale 91217 Hersbruck und psychoonkologische<br />

Psychosoziale Beratung für krebs- und psychoonkologische<br />

und chronisch kranke<br />

21<br />

21<br />

Himmelfa.<br />

Himmelfa.<br />

3<br />

3<br />

werden unter:<br />

Menschen sowie deren Angehörige. Die<br />

mittelfränkischen Bereiche im Internet nachgelesen<br />

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Menschen Beratung ist sowie kostenlos. deren Sie Angehörige. steht allen Die<br />

Beratung für krebs- und chronisch kranke 22 Freitag 4<br />

22 Freitag 4<br />

www.notdienst-zahn.de<br />

23 Samstag 5<br />

Beratung Menschen ist offen. kostenlos. Immer Sie DI in steht Feucht allen Fischbacher<br />

Str. offen. 6 im ev. Immer Gemeindehaus DI Feucht Fisch-<br />

24 Sonntag 6<br />

www.notdienst-zahn.de<br />

23 Samstag 5<br />

09./10.05.2020<br />

Menschen<br />

09./10.05.2020<br />

bacher Sprechzeiten: Str. 6 im Für ev. eine Gemeindehaus<br />

persönliche Sprechstunde<br />

vereinbaren Sie bitte über die<br />

24 Sonntag 6<br />

Martin Kelbel (Altdorf)<br />

25 Montag 7<br />

Sprechzeiten: Für eine persönliche Sprechstunde<br />

Hauptstelle vereinbaren Hersbruck Sie bitte einen über Termin: die Tel: 26 Dienstag 8<br />

Martin Kelbel (Altdorf)<br />

25 Montag 7<br />

Tel. 09187/95310<br />

Tel. 09187/95310<br />

16./17.05.2020<br />

Hauptstelle 09151 / 83 77-35 in Hersbruck täglich von einen 9 -12 Termin: Uhr od. Tel: Tel. 26 Dienstag 8<br />

16./17.05.2020<br />

77-35 täglich von 9 -12 Uhr od. Tel.<br />

27 Mittwoch 9<br />

09151 / 83 77-33 (AB) E-Mail: krebspunkt@<br />

Dr. Monika König (Altdorf)<br />

27 Mittwoch 9<br />

09151 diakonie-ahn.de / 83 77-33 (AB) E-Mail: krebspunkt@<br />

Dr. Monika König (Altdorf)<br />

28 Donnerstag 10<br />

Tel. 09187/7199<br />

diakonie-ahn.de<br />

28 Donnerstag 10<br />

Tel. 09187/7199<br />

Verein Rummelsberger<br />

29 Freitag 11<br />

21.05.2020<br />

Verein Rummelsberger<br />

29 Freitag 11<br />

21.05.2020<br />

Hospizarbeit<br />

30 Samstag 12<br />

Dr. Lutz Mager (Lauf)<br />

Hospizarbeit<br />

Beratung und ehrenamtliche<br />

30 Samstag 12<br />

Dr. Lutz Mager (Lauf)<br />

Tel. 09123 / 14420<br />

Beratung Begleitung und von ehrenamtliche<br />

Schwerstkranken und deren 31 Pfingstso. 1<br />

Tel. 09123 / 14420<br />

Begleitung von Schwerstkranken und deren 31 Pfingstso. 1<br />

Angehörigen. Diakon Johannes Deyerl,<br />

23./24.05.2020<br />

<strong>Juni</strong> 2020<br />

23./24.05.2020<br />

Angehörigen. Fachkraft für Palliative Diakon Johannes Care und Deyerl, Hospizkoordination,<br />

<strong>Juni</strong> 2020<br />

Dr. Reinhold Mager (Lauf)<br />

für Tel. Palliative 09128 / Care 50 25 und 13 Hospizko-<br />

Fachkraft<br />

1 Pfingstmo. 2<br />

Dr. Reinhold Mager (Lauf)<br />

ordination, Tel. 09128 / 50 25 13<br />

1 Pfingstmo. 2<br />

Tel. 09123 / 14420<br />

hospizverein@rummelsberg.de<br />

2 Dienstag 3<br />

Tel. 09123 / 14420<br />

hospizverein@rummelsberg.de<br />

Tel. Einsatzleitung: 0175/1624514.<br />

30./31.05.2020<br />

2 Dienstag 3<br />

Tel. Apothekennotdienst<br />

Einsatzleitung: 0175/1624514.<br />

3 Mittwoch 4<br />

30./31.05.2020<br />

Karl-Heinz Mellinghoff (Neuhaus)<br />

Apothekennotdienst<br />

Wechselt täglich in der<br />

3 Mittwoch 4<br />

Karl-Heinz Mellinghoff (Neuhaus)<br />

Wechselt angegebenen täglich Reihenfolge. in der<br />

4 Donnerstag 5<br />

Tel. 09156 / 623<br />

angegebenen Reihenfolge.<br />

4 Donnerstag 5<br />

Tel. 09156 / 623<br />

1 König’s-Apotheke<br />

5 Freitag 6<br />

01.06.2020<br />

1 König’s-Apotheke<br />

Feucht, 0 91 28/1 30 31<br />

5 Freitag 6<br />

01.06.2020<br />

Dr. Bastian Mitterhuber (Altdorf)<br />

2 Christophorus-Apotheke<br />

Feucht, 0 91 28/1 30 31<br />

Der Notdienst der diensthabenden Apotheke<br />

Dr. Bastian Mitterhuber (Altdorf)<br />

2 Christophorus-Apotheke<br />

Der Notdienst der diensthabenden Apotheke<br />

Schwarzenbr. 0 91 28/1 38 00<br />

Tel. 09187 / 3737<br />

beginnt am Morgen um 9 Uhr und endet<br />

Schwarzenbr. 0 91 28/1 38 00<br />

Tel. 09187 / 3737<br />

3 Apotheke am Bahnhof<br />

beginnt am Morgen um 9 Uhr und endet<br />

06./07.06.2020<br />

3 Altdorf, Apotheke 0 91 87/90 am Bahnhof 28 28<br />

am darauffolgenden Tag zur selben Zeit.<br />

06./07.06.2020<br />

Altdorf, 0 91 87/90 28 28<br />

am darauffolgenden Tag zur selben Zeit.<br />

Dr./IMF Bukarest Christoph Offner (Alfeld) 4 Linden-Apotheke<br />

Angaben ohne Gewähr.<br />

Dr./IMF Bukarest Christoph Offner (Alfeld) 4 Linden-Apotheke<br />

Winkelhaid, 0 91 87/4 21 11<br />

Tel. 09157 / 228<br />

Angaben ohne Gewähr.<br />

5 Engel-Apotheke<br />

Winkelhaid, 0 91 87/4 21 11<br />

Kath. Pfarramt Herz Jesu Feucht<br />

Tel. 09157 / 228<br />

5 Engel-Apotheke<br />

Feucht, 0 91 28/31 14<br />

Kath. Pfarramt Herz Jesu Feucht<br />

6 Markt-Apotheke<br />

Feucht, 0 91 28/31 14<br />

Pfarrer Edwin Grötzner, Untere Kellerstr. 6. ,<br />

Krisendienst Mittelfranken<br />

Pfarrer Edwin Grötzner, Untere Kellerstr. 6. ,<br />

6 Markt-Apotheke<br />

Krisendienst Mittelfranken<br />

Altdorf, 0 91 87/90 28 74<br />

Tel. 09128/920585,<br />

Hilfe für Menschen in seelischen Notlagen 7 Zeidler-Apotheke<br />

Altdorf, 0 91 87/90 28 74<br />

Tel. 09128/920585,<br />

Hilfe für Menschen in seelischen Notlagen 7 Zeidler-Apotheke<br />

Hessestraße 10, Nürnberg<br />

Feucht , 0 91 28/22 34<br />

feucht@bistum-eichstaett.de,<br />

Hessestraße 10, Nürnberg<br />

8 Wallenstein-Apotheke Feucht , 0 91 28/22 34 am O.<br />

feucht@bistum-eichstaett.de,<br />

Tel. 0911/424855-0<br />

www.kath-kirche-feucht.de<br />

8 Wallenstein-Apotheke Tor, Altdorf, 0 91 87/90 30 am 60 O.<br />

Tel. 0911/424855-0<br />

www.kath-kirche-feucht.de<br />

www.krisendienst-mittelfranken.de<br />

9 Burg-Apotheke<br />

Tor, Altdorf, 0 91 87/90 30 60<br />

www.krisendienst-mittelfranken.de<br />

9 Burg-Apotheke<br />

IMPRESSUM UND KONTAKT // 0 9129-2 60 12<br />

IMPRESSUM UND KONTAKT // 9129-2 60 12<br />

Herausgeberin:<br />

Herausgeberin:<br />

Lydia Seifert<br />

Lydia Seifert<br />

Kontakt:<br />

Kontakt: Marktstraße 10,<br />

Marktstraße 90530 Wendelstein 10,<br />

90530 Tel. 09129/2 Wendelstein 60 12<br />

Tel. Mobil 09129/2 0171/191 6034 12 30<br />

Mobil Fax 09129/27 0171/191 0934 2230<br />

Fax E-Mail: 09129/27 reichswaldblatt@t-online.de<br />

09 22<br />

E-Mail: reichswaldblatt@t-online.de<br />

Mediadaten:<br />

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Bitte anfordern per E-Mail:<br />

Bitte reichswaldblatt@t-online.de<br />

anfordern per E-Mail:<br />

reichswaldblatt@t-online.de<br />

Verantwortliche Schriftleiterin und<br />

verantwortlich Verantwortliche für Schriftleiterin Anzeigen: und<br />

Lydia verantwortlich Seifert für Anzeigen:<br />

Lydia Seifert<br />

Gesamtauflage: 24.500 Stück<br />

Gesamtauflage: 24.500 Stück<br />

Verteilung:<br />

Verteilung: 1 x monatlich an jeden erreichbaren<br />

1 Haushalt x monatlich im Verbreitungsgebiet.<br />

an jeden erreichbaren<br />

Haushalt Feucht, Winkelhaid, im Verbreitungsgebiet.<br />

Altdorf, Burgthann,<br />

Feucht, Schwarzenbruck, Winkelhaid, Röthenb. Altdorf, St. Burgthann, W.<br />

Schwarzenbruck, Röthenb. St. W.<br />

Erscheinung:<br />

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12 x pro Jahr, 34. Jahrgang.<br />

12 x pro Jahr, 34. Jahrgang.<br />

Das <strong>Reichswaldblatt</strong> ist kein Amtsblatt im<br />

Das Sinne <strong>Reichswaldblatt</strong> der gesetzlichen ist Bestimmungen.<br />

kein Amtsblatt im<br />

Sinne Es ist der politisch gesetzlichen unabhängig Bestimmungen. und wird ohne<br />

Es Zuschüsse ist politisch der Gemeinde/Stadt unabhängig und allein wird durch ohne<br />

Zuschüsse die werbende der Gemeinde/Stadt Wirtschaft bzw. allein Insertionen durch<br />

die finanziert. werbende Für Wirtschaft unverlangt bzw. eingesandte<br />

Insertionen<br />

Manuskripte finanziert. Für und unverlangt Bilder wird keine eingesandte Haftung<br />

Manuskripte übernommen. und Mit Bilder Namen wird und keine Kurzzeichen Haftung<br />

übernommen. gekennzeichnete Mit Artikel Namen geben und die Kurzzeichen Meinung<br />

gekennzeichnete des Verfassers wieder Artikel und geben müssen die nicht Meinung mit<br />

des der Meinung Verfassers der wieder Redaktion und müssen übereinstimmen. nicht mit<br />

der Anzeigen- Meinung und der Beilagenbestellungen Redaktion übereinstimmen. können<br />

Anzeigen- nur bis zum und jeweiligen Beilagenbestellungen Anzeigenschluss können angenommen<br />

bis zum werden. jeweiligen Anzeigenschluss ange-<br />

nur<br />

nommen werden.<br />

Bei Nichtlieferung ohne Verschulden des<br />

Verlages Bei Nichtlieferung oder infolge ohne höherer Verschulden Gewalt, des<br />

Unruhen Verlages oder Arbeitskampfmaßnahmen<br />

infolge höherer Gewalt,<br />

besteht Unruhen kein oder Anspruch Arbeitskampfmaßnahmen<br />

auf Schadensersatz.<br />

Die besteht gesamte kein Publikation Anspruch auf ist Schadensersatz.<br />

urheberrechtlich<br />

geschützt Die gesamte soweit Publikation sich aus ist urheberrechtlich<br />

dem Urheberrechtsgesetz<br />

geschützt soweit und sich sonstigen aus dem Vorschriften Urheberrechtsgesetz<br />

anderes und ergibt. sonstigen Darunter Vorschriften fallen auch<br />

nichts<br />

alle nichts Anzeigen, anderes deren ergibt. Gestaltung Darunter fallen vom Verlag auch<br />

übernommen alle Anzeigen, deren wurde. Gestaltung Jede Verwertung vom Verlag ist<br />

ohne übernommen schriftliche wurde. Zustimmung Jede Verwertung des Verlages ist<br />

nicht ohne gestattet. schriftliche Zustimmung des Verlages<br />

Für nicht Irrtümer gestattet. kann keine Haftung übernommen<br />

werden. Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen<br />

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JUNI <strong>2021</strong><br />

31


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Diese Aktion bezieht sich auf das gesamte Sortiment der Aktionsmarken – auch eine<br />

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Kombination der Aktionsmarken ist möglich. * Aktionszeitraum: Beim Kauf von 01.06.<strong>2021</strong> Produkten * Beim Kauf bis der 30.06.<strong>2021</strong>. von Marken Produkten Vichy, der La * Beim Marken Roche Kauf Posay, Vichy, von Kombination Produkten CeraVe La Roche und/oder der der Posay, Aktionsmarken Marken CeraVe Sanoflore**<br />

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anderen Rabatt-Aktionen kombinierbar.<br />

Barauszahlung nicht möglich.<br />

AUF AUF ALLE ALLE PRODUKTE AUF PRODUKTE ALLE PRODUKTE<br />

Veranstalter: L’Oréal Deutschland<br />

GmbH, Geschäftsbereich CAD,<br />

Johannstraße 1, 40476 Düsseldorf.<br />

KENNENLERN-<br />

RABATT<br />

AUF ALLE PRODUKTE<br />

* Beim Kauf von Produkten der Marken Vichy, La Roche Posay, CeraVe und/oder Sanoflore**<br />

(„Aktionsmarken“) im Gesamtwert von mindestens 20€ erhalten Sie 5€ Rabatt.<br />

Diese Aktion bezieht sich auf das gesamte Sortiment der Aktionsmarken – auch eine<br />

Kombination der Aktionsmarken ist möglich. Aktionszeitraum: 01.06.<strong>2021</strong> bis 30.06.<strong>2021</strong>.<br />

Nur möglich durch Abgabe eines original Rabatt-Coupons gemäß dessen Bedingungen.<br />

Coupon nicht zur Vervielfältigung autorisiert. Nur in teilnehmenden Apotheken.<br />

Nicht mit anderen Rabatt-Aktionen kombinierbar. Barauszahlung nicht möglich.<br />

Veranstalter: L’Oréal Deutschland GmbH, Geschäftsbereich CAD, Johannstraße 1,<br />

40476 Düsseldorf.<br />

** Die Marke Sanoflore ist nur in Deutschland erhältlich.<br />

Calcium Sandoz forte<br />

20 Brausetabletten<br />

statt 7,97 €<br />

4,49 €<br />

Calcium-Sandoz® Forte 500 mg, Wirkstoffe: Calcium (als Calcium-D-gluconat<br />

Calciumlactat (2:3) 2 H2O, Calciumcarbonat). Anwendungsgebiete:<br />

Vorbeugung und Behandlung eines Calciummangels, Unterstützung<br />

einer speziellen Therapie zur Vorbeugung und Behandlung einer Osteoporose<br />

(Knochenschwund), zusätzlich zu Vitamin D3 zur Behandlung<br />

der Rachitis (Erweichung des im Wachstum befindlichen Knochens bei<br />

Kindern) und Osteomalazie (Erweichung von Knochen bei Erwachsenen).<br />

Enthält Natriumverbindungen; Zusätzl. für -500 mg: Sorbitol, Glucose.<br />

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen<br />

Sie Ihren Arzt oder Apotheker! Mat.-Nr.: 2(1)/51007963 Stand: März<br />

2015. Hexal AG, 83607 Holzkirchen, www.hexal.de<br />

Cetirizin Vividrin<br />

20 Tabletten<br />

IHRE HAUTPFLEGE-EXPERTEN AUS DER IHRE APOTHEKE HAUTPFLEGE-EXPERTEN AUS DER APOTHEKE<br />

*<br />

*<br />

2,89 €<br />

22.03.21 09:05<br />

Magnesium Sandoz<br />

243 mg, 20 Brausetabletten<br />

statt 10,09 €<br />

6,89 €<br />

Magnesium-Sandoz® 243 mg Brausetabletten.<br />

Wirkstoff: Magnesium. Anwendungsgeb.: Magnesiummangelzustände,<br />

sofern diese durch diät.<br />

Maßn. nicht behoben werden können. Muskelfunkt.-stör.,<br />

die durch einen bestätigten Magnesiummangel<br />

verursacht werden (neuromuskul.<br />

Stör., Muskelkrämpfe, wie z. B. Wadenkrämpfe,<br />

nächtl. Krämpfe). Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />

lesen Sie die Packungsbeilage und fragen<br />

Sie Ihren Arzt oder Apotheker! HexalAG, 83607<br />

Holzkirchen, www.hexal.de. Mat-Nr.:3/51011098<br />

Stand: Oktober 2017<br />

Wick DayNait<br />

16 Tabletten<br />

statt 14,49 €<br />

9,98 €<br />

Mucosolvan Retard 1 x tgl.<br />

10 Kapseln<br />

Mucosolvan® Retardkapseln 75 mg. Wirkstoff: Ambroxolhy-<br />

drochlorid. Zur Schleim lösenden Behandlung bei akuten und<br />

chronischen Erkrankungen der Bronchien und der Lunge mit<br />

zähem Schleim. Verpackungsbeilage beachten. Zu Risiken und Ne-<br />

benwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren<br />

Arzt oder Apotheker. Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, 65926<br />

Frankfurt am Main. Stand: <strong>Juni</strong> 2017 (SADE.MUCO.17.04.1058)<br />

Vigantol 1000, Vitamin D<br />

Tabletten, 200 Stück<br />

statt 16,48 €<br />

13,99 €<br />

Mykosert Creme, 20 g<br />

statt 10,97 €<br />

7,48 €<br />

statt 9,97 €<br />

5,89 €<br />

Mykosert® Creme mit 2 % Sertaconazolnitrat/<br />

Mykosert® Spray Lösung mit 2 % Sertaconazolnitrat<br />

Wirkstoff: Sertaconazolnitrat Anw.:<br />

Creme: Pilzinfekt. der Haut, verursacht durch<br />

Dermatophyten (z.B. Fußpilz) od. Hefen (z.B.<br />

Malassezia-Arten b. Pityriasis versicolor od.<br />

seborrhoischer Dermatits). Lösung: Pityriasis<br />

versicolor sowie b. Pilzinfekt. der Haut, die<br />

durch Dermatophyten verursacht werden<br />

(z.B. Fußpilz). Creme: Enth. Parabene u. Sorbinsäure.<br />

Lösung: Enth. Propylenglycol u.<br />

Glycerinformal. Gebrauchsinfo. beachten. Zu<br />

Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage<br />

und fragen Sie Ihren Arzt oder<br />

Apotheker (MK/100315/LW/G)<br />

Cetirizin Vividrin® 10 mg Filmtabletten. Wirkstoff: Cetirizindihydrochlorid.<br />

Anwendungsgebiete: Cetirizin Vividrin® ist ein Antiallergikum und<br />

angezeigt zur Linderung von Nasen- und Augensymptomen bei saisonaler<br />

und ganzjähriger allergischer Rhinitis sowie zur Linderung von Urtikaria<br />

(Nesselsucht) bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren. Warnhinweise:<br />

Enthält Lactose. Packungsbeilage beachten. Arzneimittel für Kinder<br />

unzugänglich aufbewahren. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie<br />

die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Apothekenpflichtig.<br />

Dr. Gerhard Mann chem.-pharm. Fabrik GmbH, Brunsbütteler<br />

Damm 165 – 173, 13581 Berlin, Germany. Stand: August 2016<br />

Mometason Vividrin<br />

Nasenspray<br />

Vividrin® Mometason Heuschnupfennasenspray 50 Mikrogramm/Sprühstoß Nasenspray,<br />

Suspension. Wirkstoff: Mometasonfuroat (Ph. Eur.). Anwendungsgebiete:<br />

Bei Erwachsenen zur Behandlung der Beschwerden eines Heuschnupfens (saisonale<br />

allergische Rhinitis), vorausgesetzt, die Erstdiagnose von Heuschnupfen wurde von<br />

einem Arzt gestellt. Warnhinweise: Enthält Benzalkoniumchlorid. Packungsbeilage<br />

beachten. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />

lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker.<br />

Bausch Health Ireland Limited, 3013 Lake Drive, Citywest Business Campus, Dublin<br />

24, D24PPT3, Ireland. Stand: August 2020<br />

WICK DayMed Erkältungs-Kapseln für den TagParacetamol, Dextromethorphanhydrobromid,<br />

PhenylpropanolaminhydrochloridAnwendungsgebiete:Zur<br />

symptomatischen Behandlung grippaler Infekte mit den<br />

wesentlichen Erkältungsbeschwerden wie Husten, Schnupfen, Kopf-und<br />

Gliederschmerzen, leichtes Fieber und atmungsbehindernder Schleimhautschwellung<br />

im Nasen-und Rachenraum.Apothekenpflichtig. Stand:<br />

März 2015Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage<br />

und fragenSie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

10 g<br />

statt 11,89 €<br />

7,49 €<br />

18 g<br />

statt 19,90 €<br />

11,58 €<br />

Tannacomp, 20 Filmtabletten<br />

statt 10,82 €<br />

7,89 €<br />

Tannacomp® Filmtabletten. Wirkstoffe: Tanninalbuminat, Ethacridinlactat-Monohydrat. Zusammensetzung:<br />

1 Filmtablette enthält: Tanninalbuminat 500 mg, Ethacridinlactat-Monohydrat 50<br />

mg. Sonstige Bestandteile: Mikrokristalline Cellulose (Ph. Eur.), Carboxymethylstärke-Natrium (Typ<br />

A) (Ph. Eur.), hochdisperses Siliciumdioxid, Talkum (Ph. Eur.), Magnesiumstearat [pflanzlich] (Ph.<br />

Eur.), Poly(vinylalkohol), Macrogol 3350, Titandioxid, Eisen-III-hydroxid-oxid x H2O, Eisen(III)-oxid.<br />

Anwendungsgebiete: Therapie akuter unspezifischer Diarrhöen, Prophylaxe und Therapie von Reisediarrhöen.<br />

Gegenanzeigen: Tannacomp darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit<br />

gegen Tanninalbuminat, Ethacridinlactat-Monohydrat oder einen der sonstigen Bestandteile. Die<br />

Einnahme bei Kindern unter 5 Jahren sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. In der<br />

Schwangerschaft und Stillzeit ist die Einnahme von Tannacomp® Filmtabletten nur unter ärztlicher<br />

Kontrolle durchzuführen. Nebenwirkungen: In seltenen Fällen wurden allergische Reaktionen auf<br />

Ethacridinlactat-Monohydrat und Tanninalbuminat beobachtet. Stand: Juli 2012. MEDICE Arzneimittel<br />

Pütter GmbH & Co. KG, Kuhloweg 37, 58638 Iserlohn.<br />

Nur solange der Vorrat reicht, Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Für Inhalt und Druckfehler keine Haftung: Artikel können ähnl. d. Abbildungen sein. Unverbindl. Preisempfehlungen: Stand 07-2018

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