Reichswaldblatt - Juni 2021
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ReichswaldBlatt<br />
Hier leben<br />
wi r !<br />
34. JAHRGANG<br />
06<br />
21<br />
© Foto: <strong>Reichswaldblatt</strong>-Verlag<br />
KUNST ist spraybar...<br />
... Seite 27<br />
Feucht/Moosbach/Weiherhaus//Schwarzenbruck mit OT//<br />
Winkelhaid mit OT//Burgthann mit OT//Altdorf mit OT//<br />
Röthenbach St. W.//Nürnberg-Birnthon
2<br />
JUNI <strong>2021</strong>
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
STADTRADELN <strong>2021</strong> – los geht’s!<br />
Schon in den letzten Jahren war das STADT-<br />
RADELN in Feucht ein toller Erfolg. Nach einem<br />
Jahr Pause geht es nun wieder los! Helfen<br />
auch Sie mit, dass wir unsere Spitzenstellung<br />
weiterhin verteidigen können, und radeln Sie<br />
Feucht wieder auf Platz 1 der Kommunen im Landkreis Nürnberger<br />
Land! Die fleißigsten Radlerinnen und Radler bekommen einen Preis.<br />
Vom 04. bis 24. Juli <strong>2021</strong> heißt es in unserer Marktgemeinde: Mit Spaß aufs<br />
Rad! Radeln für ein gutes Klima.<br />
Die Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnisses findet seit über zehn<br />
Jahren statt. Auch in diesem Jahr wird der Markt Feucht als umweltbewusste<br />
Gemeinde wieder bei dieser Aktion dabei sein.<br />
Worum geht es?<br />
Möglichst viele Menschen dazu zu bewegen, auf‘s Rad umzusteigen:<br />
Radfahren aktiviert Glückshormone, die bei einer Fahrt durchs Grüne noch zusätzlich<br />
Wohlbefinden und Harmonie verbreiten. Die Bewegung an der frischen Luft<br />
verbessert die Kondition und bringt Herz und Kreislauf in Schwung. Radfahren ist<br />
nicht nur gut für die Gesundheit, es entlastet die Umwelt und schont das Klima.<br />
Wer kann teilnehmen?<br />
Mitmachen kann jeder, der im Gemeindegebiet Feucht wohnt, arbeitet, einem<br />
Verein angehört oder dort zur Schule geht.<br />
Wie und wo kann man sich anmelden?<br />
Interessierte Radlerinnen und Radler können sich unter www.stadtradeln.de<br />
oder direkt beim Landkreises Nürnberger Land, Kreisentwicklung, unter der<br />
Telefonnummer 09123 /950 62 39 oder per E-Mail stadtradeln@nuernbergerland.de<br />
informieren.<br />
Für alle Teilnehmer, die nicht den Online-Radkalender nutzen, gibt es im Rathaus<br />
Feucht km-Erfassungsbögen. Die Erfassungsbögen erhält man bei telefonischer<br />
Anmeldung: 09128/91 67-902, Nina Söckneck, Büro des Bürgermeisters.<br />
Jeder kann sich bei dieser Aktion einem der bestehenden Feuchter Teams<br />
anschließen oder selbst ein Team gründen. Einzige Voraussetzung: Ein Team<br />
muss aus mindestens zwei Personen bestehen.<br />
Dabei sein ist alles!<br />
Das Schöne an der Aktion Stadtradeln ist, dass jeder Einzelne etwas tun kann und<br />
dabei alle gemeinsam an einem Strang ziehen, um den Klimaschutz voranzutreiben.<br />
Der Markt Feucht wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für das diesjährige<br />
STADTRADELN viel Erfolg, gutes Wetter und natürlich vor allem viel Spaß!<br />
Juraleitung: Mitbestimmungsrecht nutzen!<br />
Der Erste Bürgermeister ruft dazu auf, dass sich alle Bürgerinnen und<br />
Bürger beim Raumordnungsverfahren zur Juraleitung beteiligen. Die<br />
Unterlagen für Feucht liegen in der Zeit vom 27. Mai bis 24. <strong>Juni</strong> <strong>2021</strong><br />
beim Bauamt des Marktes Feucht zur Einsicht für jeden aus.<br />
„Nutzen Sie die Chance, sich an diesem demokratischen Prozess zu beteiligen!“,<br />
appelliert Jörg Kotzur. „Auch wenn Feucht nur am Rande betroffen ist, so gilt<br />
es doch, die Trasse an sich zu vermeiden.“<br />
Jeder, dessen Belange durch das sogenannte Raumordnungsverfahren berührt<br />
werden, kann bis spätestens Freitag, 16. Juli <strong>2021</strong>, Einwendungen gegen die<br />
Raumordnungsunterlagen erheben – entweder beim Markt Feucht oder bei der<br />
Regierung von Mittelfranken. Die Regierung von Mittelfranken bittet aus verfahrensökonomischen<br />
Gründen, die Stellungnahme möglichst digital an folgende<br />
Funktionsadresse zu übermitteln: raumordnungsverfahren@reg-mfr.bayern.de.<br />
Beim Markt Feucht können Bürgerinnen und Bürger ihre Einwendungen auch in<br />
Papierform – sogar auch handschriftlich – einreichen. Die Gemeindeverwaltung<br />
sammelt alles und leitet es dann weiter.<br />
Die Raumordnungsunterlagen kann man sich ab Donnerstag, 27. Mai, im<br />
Bauamt in der Pfinzingstraße 10 anschauen. Dazu bitte einen Termin mit<br />
Gabriele Kaiser ausmachen: 09128/9167-448, gabriele.kaiser@feucht.de.<br />
Die Firma Tennet TSO GmbH beabsichtigt zur Stärkung ihres überregionalen<br />
Stromnetzes, die bestehende 220-kV-Leitung Raitersaich-Altheim, die sogenannte<br />
„Juraleitung“, zwischen<br />
Raitersaich (Regierungsbezirk Mittelfranken)<br />
und Altheim (Regierungsbezirk<br />
Niederbayern) durch eine<br />
leistungsstärkere 380-kV-Leitung zu<br />
ersetzen.<br />
Die auf rund 160 km Länge durch<br />
die Regierungsbezirke Mittelfranken,<br />
Oberpfalz, Oberbayern und Niederbayern<br />
verlaufende neue Leitung soll<br />
als Freileitung geführt werden.<br />
JUNI <strong>2021</strong><br />
3
SERVICE - FEUCHT<br />
Bürgermeistersprechtag Feucht<br />
05.07. & 02.08.<strong>2021</strong>, 14 - 19 Uhr.<br />
Terminvereinbarung unter Tel. 09128/9167-92.<br />
Danach findet die offene Gesprächsrunde“Kotzur<br />
(ist) bürgermobil“ digital via Zoom statt: 19 Uhr<br />
bis 20 Uhr. Jeder ist willkommen! Weitere Infos<br />
unter www.feucht.de.<br />
Abgabe für Bauantragsunterlagen<br />
Für die Bauausschusssitzung am 13.07.21 ist<br />
Abgabetermin für die Unterlagen am 24.06.21<br />
Abgabe: Mit Terminvereinbarung - Pfinzingschloss,<br />
Bauamt, z. d. allgemeinen Öffnungszeiten.<br />
JuZ Moosbach, Kirchenstr. 26<br />
Öffnungszeiten: (an Feiertagen geschlossen)<br />
Es gilt eine max. Anzahl von 8 Kindern u. eine Erfassung<br />
der Kontaktdaten. Kinder von 8 - 12 Jahren dürfen am<br />
Fr. von 15.30 - 17.30 Uhr und am Sa. von 13.30 - 15.30<br />
Uhr in den Jugendraum. Jugendliche ab 12 Jahren am<br />
Fr. von 18 - 20 Uhr und am Sa. von 16 - 18 Uhr.<br />
Evang.-Luth.Pfarramt St. Jakob<br />
Pfarrer Roland Thie, Hauptstraße 64,<br />
Tel. 09128 / 33 95, pfarramt.feucht@elkb.de<br />
Öffnungszeiten: Mo. 09.30 - 12.00 Uhr &<br />
14.30 - 17.00 Uhr, Mi. & Fr. 09.30 - 12.00 Uhr<br />
Do. 09.30 - 12.00 Uhr & 15.30 - 18.00 Uhr<br />
Diakoniestation im Seniorenzentrum<br />
am Zeidlerschloss<br />
Ihr Partner im Alltag: Ambulante Pflege, Hilfe im<br />
Haushalt, Betreutes Wohnen, Beratung.<br />
Schwester Sandra Roßner, Altdorfer Straße 5 - 7,<br />
Tel. 09128 / 73 90 90. Notfall-Tel. 0171 - 860 78 27,<br />
www.zds-altdorf.de<br />
JuZ Feucht Schulstraße 1<br />
Öffnungszeiten: (an Feiertagen geschlossen) Di.<br />
15.30 - 17.30 Uhr, Mi. & Do. 15.30 - 22.00 Uhr<br />
Fr. 13.00 - 22.00 Uhr (Ferien erst ab 15.30 Uhr)<br />
Sa. 15.30 - 22.00 Uhr<br />
Wichtig: Di. und Mi. bis Sa. bis 17.45 Uhr nur<br />
für unter 14-jährige; ab 18 Uhr nur ab 14 Jahren<br />
Sitzungstermine Markt Feucht<br />
15.06. 18.30 Uhr Bauausschuss RWH*<br />
16.06. 17.30 Uhr Fairtrade Gruppe RWH<br />
od. via Zoom*<br />
30.06. 18.30 Uhr So. - u. Kulturauss. RWH*<br />
07.07. 19.00 Uhr Marktgemeinderat RWH*<br />
13.07. 18.30 Uhr Bauausschuss RWH*<br />
Termine sind unter Vorbehalt<br />
*BHM = Bürgerhalle Moosbach / JZ = Jugendzentrum /<br />
RWH = Reichswaldhalle / VZ = Via Zoom<br />
Caritas-Sozialstation<br />
Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />
Pfinzingstr. 17, 90537 Feucht, Tel. 09128/ 923440,<br />
Büro: Mo. - Fr. 10 – 12 Uhr, Do. von 15 – 17 Uhr,<br />
sozialstation@caritas-feucht.de<br />
www.caritas-sozialstation-feucht.de<br />
Wöchentliches Angebot: Aktivgruppe f. Menschen mit<br />
eingeschränkter Alltagskompetenz. Rehasport/Herzsport.<br />
Seniorenmittagstisch. Voranmeldungen sind erforderlich.<br />
Telefonische Voranmeldung ist erforderlich. Senioren-<br />
Mittagstisch: jeden Fr. im kath. Pfarrzentrum<br />
Nachbarschaftshilfe - Feucht und<br />
Moosbach<br />
Mesnerhaus, Hauptstr. 58, MO 14.30-16.30 Uhr,<br />
Mi. 10.00-12.00 Uhr. Tel. 09128 / 724 32 49,<br />
E-Mail: nachbarschaftshilfe.stjakob-feucht@elkb.de<br />
Kath. Pfarramt Herz Jesu Feucht<br />
Pfarrer Edwin Grötzner, Untere Kellerstr. 6. ,<br />
Tel. 09128/920585, www.kath-kirche-feucht.de<br />
feucht@bistum-eichstaett.de,<br />
Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Mo. 9 - 11 Uhr,<br />
Di. 17 - 18 Uhr, Mi.16 -17 Uhr, Do. & Fr.: 9 - 11 Uhr<br />
Behindertenbeauftragte<br />
Nächste Sprechtage 06.07. & 03.08.<strong>2021</strong> von<br />
13 - 16 Uhr im Rathaus, Zimmer 004 - oder telefonisch<br />
(je nach aktueller Lage). Aktuelle Infos:<br />
www.feucht.de<br />
Seniorenbeauftragte<br />
Nächste Sprechtage 15.07. & 19.08.<strong>2021</strong> von<br />
14 - 17 Uhr im Rathaus, Zimmer 004 - oder telefonisch<br />
(je nach aktueller Lage). Aktuelle Infos:<br />
www.feucht.de<br />
Ea. Versicherungsberaterin<br />
Petra Hopf (ehrenamtliche Versichertenberaterin<br />
der Dt. Rentenversicherung) hält ihre nächste<br />
Sprechstunde im Rathaus Feucht (Zimmer 004)<br />
am 24.06. von 15 bis 17 Uhr. Terminvereinbarung<br />
unter Tel. 09128-727529. Alle Beratungen erfolgen<br />
kostenlos und stehen allen Bürgerinnen und<br />
Bürgern aus Feucht und Moosbach zur Verfügung.<br />
„Miteinander Füreinander“<br />
Die ehrenamtl. Helfer*innen der Nachbarschaftshilfe<br />
helfen u. übernehmen Einkäufe kontaktlos. Fahrdienste<br />
zum Arzt etc. werden mit Mund-Nasenschutz durchgeführt.<br />
Tel. 09128 7243249, 0151 18647574 od. nachbarschaftshilfe.stjakob-feucht@elkb.de<br />
(Bürozeiten:<br />
Mi. 10 - 12 Uhr) Mesnerhaus, Hauptstr. 58, Eingang<br />
Rückgebäude/Kirchhof der Evang. Kirche St. Jakob<br />
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Ein großes Dankeschön an die Kitas<br />
Den Tag der Kinderbetreuung am 10. Mai nutzte der<br />
Markt Feucht, um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
in den Kindertageseinrichtungen Danke zu sagen.<br />
Erster Bürgermeister Jörg Kotzur hatte die passenden<br />
Süßigkeiten im Kofferraum und machte eine große<br />
Runde durch Feucht und Moosbach.<br />
Bei den 13 Kitas und Horten sagte er danke für den unermüdlichen<br />
Einsatz, auch in diesen schwierigen Zeiten für<br />
die Kinder einen normalen Alltag zu gestalten, und für die<br />
Ausdauer und die Geduld, mit der die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter sich täglich den wechselnden Herausforderungen<br />
stellen.<br />
Und dafür, dass der Markt Feucht jedes Jahr mit Stolz<br />
behaupten kann, allen Kindern im Gemeindegebiet einen<br />
Betreuungsplatz anbieten zu können. Durch die unbürokratische<br />
und schnelle Unterstützung sei es immer wieder<br />
möglich, auch kurzfristig Platzanfragen zu bedienen und<br />
den Eltern zumindest diese Last von den Schultern zu<br />
nehmen, schrieb Kotzur in einem beiliegenden Brief an die<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />
Stop-Motion macht Platz 1<br />
Beim JuZ-Wettbewerb „Jung und Kreativ während des<br />
Lockdowns in Feucht“ schaffen es zwei Stop-Motion-<br />
Filme auf die ersten beiden Siegerplätze, den dritten<br />
Preis machen kunstvolle Bilder.<br />
Damit gehen zwei Jahreseintrittskarten für das Freibad<br />
„Feuchtasia“ an die Brüder Emilian (9) und Louis (7) Trotz<br />
aus Winkelhaid. Ihr Stop-Motion-Film „Happy Birthday Oma<br />
- eine Lockdown Story“ hat es der Jury besonders angetan.<br />
Der zweite Preis in Form eines Kletterkursgutscheines für<br />
die Feuchter Kletterhalle des DAV geht an Lara Kara (10)<br />
aus Feucht für ihren Stop-Motion-Film „Corona“.<br />
Den dritten Platz hat die junge Künstlerin Sandrina Karl<br />
(22) aus Wasserlosen gemacht. Sie bekommt für ihre eingesandten<br />
Bilder ein Set aus Pastellkreide und Graphitstiften.<br />
Die Jury bestand aus Erstem Bürgermeister Jörg Kotzur<br />
und drei weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des<br />
Marktes Feucht. Das Jugendzentrum Feucht bedankt sich<br />
ganz herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
und hofft, dass sie ihre Gutscheine bald einlösen können!<br />
Unter „Aktuelles aus dem Markt Feucht“ findet man auf<br />
www.feucht.de das Video mit allen Gewinnerwerken.<br />
„Wir hoffen und wünschen uns, dass wir bald vor allem<br />
für den Kindergartenalltag ein Stück Normalität zurückbekommen,<br />
um den Jüngsten in unserer Mitte wieder die<br />
Sicherheit und Geborgenheit zu geben, die Sie mit Ihrer<br />
Arbeit vermitteln“, so Kotzur weiter.<br />
KlangKunst<br />
Coronageddon<br />
Superheroes<br />
Kreisverkehr Altdorfer Straße durch Schulweghelfer gesichert<br />
Der Übergang am Kreisverkehr in der Altdorfer<br />
Straße wird von den Schülerinnen und Schülern auf<br />
dem Schulweg sehr oft genutzt. Auf Nachfrage hin,<br />
ob dieser Bereich nicht auch durch Schulweghelfer<br />
begleitet werden könnte, wurde dieser nun in die<br />
gesicherten Übergänge mit aufgenommen.<br />
Ehrenamtliche Bürgerinnen und Bürger haben sich kurzfristig<br />
bereit erklärt, nach den Pfingstferien den Übergang am Kreisverkehr<br />
(Nähe Müller und EDEKA) zu sichern, damit auch hier<br />
der morgendliche Weg zur Schule erleichtert werden kann.<br />
Der Markt Feucht bedankt sich bei allen freiwilligen Helferinnen<br />
und Helfern und freut sich auch weiterhin über neue<br />
Verkehrsweghelfer.<br />
Für diesen und auch die bereits besetzten Übergänge gilt:<br />
Bitte helfen Sie mit, soweit es Ihnen möglich ist und sorgen<br />
für die tägliche Sicherheit unserer Schulkinder.<br />
Anmeldungen nehmen gerne Beate Mühlhause (Beauftragte<br />
des Elternbeirates), Tel. 09218/7769, Katja Nößler,<br />
Markt Feucht, 09128/9167-141, oder Jessica Graf,<br />
Markt Feucht, 09128/9167-140, entgegen.
Wohin kommt das neue ICE-Werk?<br />
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Bürgerschaft dieses Angebot gut nutzt. Denn eine große Beteiligung würde der<br />
Deutschen Bahn zeigen, dass der mögliche Standort MUNA kritisch begleitet wird.<br />
Was passiert in der Veranstaltung?<br />
Die Projektverantwortlichen stellen<br />
den aktuellen Planungsstand vor,<br />
erläutern die Rahmenbedingungen<br />
und Kriterien, nach denen die zur<br />
Diskussion stehenden Standorte<br />
bewertet werden.<br />
Muna und südlich davon - Grafik Bund Naturschutz<br />
Die Suche nach einem neuen Standort für das ICE-Werk der Deutschen<br />
Bahn beschäftigt die Menschen in der Region. Schon im Herbst dieses<br />
Jahres soll das Raumordnungsverfahren eingeleitet werden. Zahlreiche<br />
Möglichkeiten sind im Gespräch, unter anderem Feucht mit der MUNA.<br />
Eine erste Online-Bürgerdialog-Veranstaltung wird am 1. Juli stattfinden.<br />
Feucht und die Nachbarkommunen im südlichen Nürnberger Land werden<br />
derzeit mit verschiedenen Planungen konfrontiert. Die Bürgerinnen und Bürger<br />
fürchten um ihren Lebens- und Erholungsraum, um wertvollen Wald oder gar<br />
Bannwald. Der Widerstand ist groß, was man an den zahlreichen Aktionen der<br />
verschiedenen Naturschutzverbände und Bürgerinitiativen sehen kann.<br />
Die Verwaltung des Marktes Feucht ist deshalb immer frühzeitig mit den jeweiligen<br />
Initiatoren in engem Kontakt. Denn, so Erster Bürgermeister Jörg Kotzur:<br />
„Aufklärung und Information ist wichtig. Das können die Feuchter Bürgerinnen<br />
und Bürger erwarten und einfordern.“<br />
Die Deutsche Bahn bietet für die verschiedenen Standorte erste Online-<br />
Bürgerdialog-Veranstaltungen an. Für Feucht ist diese Veranstaltung am<br />
1. Juli <strong>2021</strong>, Beginn 18 Uhr.<br />
Man kann in der Veranstaltung über den Chat Fragen stellen, aber auch seine<br />
Fragen bereits bei der Anmeldung einreichen. Kotzur hofft, dass die Feuchter<br />
Weitere Dialogrunden werden<br />
folgen<br />
Bis die Raumordnungsunterlagen<br />
erstellt sind, wird es weitere Informationsveranstaltungen<br />
geben. Hier<br />
werden dann die Untersuchungsergebnisse<br />
zu den Schwerpunktthemen Lichtund<br />
Lärmschutz und zum Umweltschutz<br />
vorgestellt und diskutiert.<br />
Um die Dialogrunden effektiv gestalten<br />
zu können, bittet die Deutsche Bahn,<br />
die Fragen auf den jeweiligen Standort<br />
zu beschränken.<br />
Die Anmeldung für interessierte<br />
Bürgerinnen und Bürger ist hier ab<br />
sofort möglich:<br />
https://www.ice-werk-nuernberg.<br />
de/dialog.html.<br />
Wichtig ist, dass man die Veranstaltung<br />
am 01. Juli auswählt und<br />
dann erst die Kontaktdaten eingibt.<br />
Erleben auch Sie<br />
die neue Art<br />
Haare zu schneiden!<br />
Wir<br />
sind Ihre<br />
gold-zertifizierten<br />
Calligraphy Cut<br />
Spezialisten<br />
in Feucht!<br />
„Die schönste<br />
Liebeserklärung<br />
die man seinem<br />
Haar machen<br />
kann.“<br />
Gesundes Haar<br />
Die Haarspitze wird sanft und<br />
exakt vom Haar getrennt<br />
Mehr Bewegung<br />
Die Bewegung entsteht durch<br />
den diagonalen Schnitt der Haarspitze<br />
und lässt das Haar tanzen<br />
Kein Spliss<br />
Der vergrößerte Querschnitt<br />
verringert die Reibung bei jedem<br />
Kontakt mit der Haarspitze<br />
Mehr Glanz<br />
Die Reflektionsfläche der Haarspitze ist<br />
um 270 % vergrößert. Auf der glatten<br />
Haarspitze spiegelt sich das Licht.<br />
Weiches Haar<br />
Die konstant diagonal angeschnittenen Haarspitzen<br />
fühlen sich angenehm weich an<br />
Mehr Volumen<br />
Bewegtes Haar von der Haarspitze an<br />
schafft natürliches Volumen<br />
Servicezeiten:<br />
Mo. 9 - 18 Uhr<br />
Di. - Fr. 8 - 18 Uhr<br />
Sa. 8 - 13 Uhr<br />
Terminierung<br />
auch online<br />
möglich!<br />
JUNI <strong>2021</strong><br />
5
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Umweltbeirat hat Konzept für Parkplatz<br />
an Zeidler-Sporthalle<br />
Der Parkplatz an der Zeidler-Sporthalle soll schöner werden, finden die<br />
Mitglieder des Umweltbeirates des Marktes Feucht. Und weil man hier<br />
dabei auch den Boden entsiegeln kann, kann hier gleichzeitig richtig was<br />
gegen die Erderwärmung getan werden. Denn die Themen Entsiegelung<br />
und Erwärmung der Innenstädte sind mit die wichtigsten Umweltthemen<br />
unserer Zeit. Die Verwaltung konnte für die Bodenanalyse und<br />
einen Umbauvorschlag die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und<br />
Gartenbau gewinnen.<br />
Fotos: Nikolai Kendzia (LWG Veitshöchheim) &<br />
Angelika Eppel-Hotz (LWG Veitshöchheim)<br />
In der Umweltbeiratssitzung am 19. Mai stellten Lisa Dittrich und Nikolai<br />
Kendzia die Möglichkeiten vor. Ihr Vorschlag stieß auf großes Interesse und<br />
die Mitglieder des Umweltbeirates hatten sehr viele Fragen, die kompetent<br />
beantwortet wurden.<br />
Der Parkplatz war 2005 umgestaltet worden mit dem Ziel, eine Grünfläche<br />
zu gewinnen, die langfristig ohne größere Bewässerung auskommt. Leider<br />
sieht das derzeitige Ergebnis anders aus. Kein Wunder, meinten die beiden<br />
Spezialisten, denn dieses Ziel sei nicht so einfach umzusetzen und bedürfe<br />
doch einer gewissen Erfahrung. Die Pflege muss in der Anfangszeit fachlich<br />
begleitet werden.<br />
Die Fotos zeigen den Ist-Zustand und das Entwicklungsziel – hier ein Beispiel<br />
aus Willanzheim. Der Vorschlag zur Aufwertung des Parkplatzes wird vom<br />
Umweltbeirat grundsätzlich begrüßt. Aber die konkrete Umsetzung hängt<br />
selbstverständlich von der Haushaltsentwicklung und den anstehenden Haushaltsberatungen<br />
ab.<br />
Wer ist eigentlich der Umweltbeirat?<br />
Der Umweltbeirat des Marktes Feucht – kurz UWB – ist ein Beirat, der im Landkreis<br />
Nürnberger Land einzigartig ist. Gegründet wurde er Anfang der 1990er.<br />
Ziel ist es, neben der Politik auch den Vereinen eine Stimme zu geben, die sich<br />
mit Umweltthemen auseinandersetzen bzw. direkt von deren Veränderungen<br />
betroffen sind. Im Umweltbeirat sind aktuell bis zu drei Vertreter der Parteien<br />
(CSU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP, FW, UCS, Die Franken) und der Vereine<br />
(Bund Naturschutz, Landesbund für Vogelschutz, Verein für Gartenbau und<br />
Landespflege Feucht, Obst- und Gartenbauverein Moosbach, Zeidel-Museum<br />
Feucht, Jägerverein, DAV). Jede Partei, jeder Verein hat eine Stimme.<br />
Welche Aufgaben hat der Umweltbeirat?<br />
Beschlüsse fassen, wie beispielsweise der Bauausschuss, kann der Umweltbeirat<br />
nicht. Er ist beratend tätig und gibt Empfehlungen. So hat er zum Beispiel im<br />
Jahr 2017 empfohlen, die Grüne Hausnummer in Feucht einzuführen. Und<br />
auch die Empfehlung, den Ersatz von nichtheimischen Hecken durch heimische<br />
Hecken zu fördern, kommt aus dem UWB. Er arbeitet ständig Vorschläge aus,<br />
wie Förderungen im Rahmen des Klimaschutz- und CO2-Minderungsprogramms<br />
vergeben werden können oder wie man aktuelle Umweltstandards in die<br />
Bauleitplanung integrieren kann.<br />
2020 hat er die Idee erarbeitet, wie die Grünflächen in Feucht nachhaltig<br />
bepflanzt und gepflegt werden können.<br />
Wann wird der Umweltbeirat gehört?<br />
Regelmäßig holt sich der Marktgemeinderat die Meinung des Umweltbeirates<br />
ein. So zum Beispiel aktuell bei der Frage, ob Feucht eine Kooperation mit dem<br />
Pfandsystem „Recup“ oder einem anderen prüfen sollte. Oder wie der Schutz<br />
von privaten Bäumen erreicht werden kann bzw. wie die Bürgerinnen und<br />
Bürger von Feucht für die Pflanzung von Bäumen gewonnen werden können.<br />
Werden Laubbäume im öffentlichen Raum gefällt, ist er dazu ab einer<br />
bestimmten Baumgröße ebenfalls zu hören. Auch bei Bebauungsplänen wird<br />
die Meinung des Umweltbeirates eingeholt.<br />
Was leistet der Umweltbeirat noch?<br />
Mit zahlreichen Veranstaltungen von Greenpeace und mit Referenten zu den<br />
Themen Plastiksparen und Wolfsschutz wurden den Feuchter Bürgerinnen und<br />
Bürgern viele sehr informative und unterhaltsame Veranstaltungen geboten.<br />
Das Interesse war erfreulich groß.<br />
Aber auch die Schulen profitieren von der Arbeit des Umweltbeirates.<br />
So konnte 2020 schon zum zweiten Mal das Projekt „Energiespardorf“<br />
des Bund Naturschutz‘ in der Mittelschule angeboten werden, 2016<br />
gastierte das Kindertheater „Eukitea“ für die Grundschüler in Feucht.<br />
Derzeit plant der Umweltbeirat einen Aktionstag, an dem die Feuchter Bürgerinnen<br />
und Bürger sich darüber informieren können, wie man im Alltag Plastik<br />
reduzieren kann.<br />
Wie ist der Umweltbeirat erreichbar?<br />
Sie sind an der Arbeit des Umweltbeirates interessiert oder möchten auf<br />
Umweltbelange aufmerksam machen? Der Umweltbeirat tagt alle zwei Monate<br />
in öffentlicher Sitzung. Die Termine werden in der örtlichen Presse, dem <strong>Reichswaldblatt</strong><br />
und auf der Homepage des Marktes Feucht bekannt gegeben.<br />
Sie können sich aber auch direkt an die Marktgemeinderatsmitglieder, die<br />
Mitglieder der o.g. Vereine oder an die Verwaltung wenden. Die Mitglieder<br />
finden Sie ebenfalls auf der Homepage des Marktes Feucht.<br />
Die Verwaltung erreichen Sie über das Bauamt des Marktes Feucht, rufen Sie<br />
an oder schreiben eine E-Mail: Gabriele Kaiser, Tel. 09128/ 9167-448, gabriele.<br />
kaiser@feucht.de. Wir leiten Ihre Anregungen und Anfragen gerne weiter.<br />
ESSEN TO GO – bestellen und abholen!<br />
Ab 20 € Bestellwert 1 Flasche griech. Wein (0,375 l)<br />
Ab 30 € Bestellwert 1 Flasche griech. Wein (0,75 l)<br />
Unser Biergarten ist ab sofort täglich geöffnet!<br />
6<br />
JUNI <strong>2021</strong>
JUNI <strong>2021</strong><br />
7
UNSER SENIOREN-EXTRA<br />
PFLEGEBEDÜRFTIGKEIT – WANN?<br />
Irgendwann kommt es auf uns alle<br />
zu: Ein Familienmitglied tut sich<br />
zunehmend bei der Bewältigung des<br />
Alltags schwer. Oder man selbst merkt,<br />
dass die Kräfte nachlassen und Hilfe<br />
von anderen Personen erforderlich<br />
geworden ist. Aber ab wann ist man<br />
„pflegebedürftig“ und wie geht man<br />
bei der Antragstellung auf Leistungen<br />
aus der gesetzlichen Pflegeversicherung<br />
vor?<br />
„Das Sozialgesetzbuch gibt eine<br />
klare Antwort; weiß Norman Langer,<br />
unabhängiger Pflegesachverständiger<br />
und Berater aus Schwarzenbruck.<br />
„Pflegebedürftig sind Personen, die<br />
körperliche, geistige oder psychische<br />
Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit<br />
oder alltäglichen Fähigkeiten<br />
aufweisen und deshalb regelmäßig<br />
und dauerhaft der Hilfe durch andere<br />
bedürfen.“ Entscheidend ist nicht,<br />
unter welchen Erkrankungen man<br />
leidet, wie viele oder schwerwiegend<br />
diese sind, sondern welche Folgen<br />
und welcher Fremdhilfebedarf daraus<br />
resultieren. „Kann beispielsweise eine<br />
Person trotz ausgeprägter Arthrose<br />
in den Knien noch selbst Treppen<br />
steigen, auch wenn es schmerzhaft<br />
ist, nur sehr mühsam und mit Festhalten<br />
am Geländer funktioniert oder<br />
benötigt sie dabei Hilfe in Form von<br />
absichernder Begleitung oder Stützen<br />
durch eine andere Person?“ erklärt<br />
Langer.<br />
KRITERIEN FÜR DIE<br />
BEWILLIGUNG EINES<br />
PFLEGEGRADS<br />
(EHEMALS „PFLEGE-<br />
STUFE“)<br />
„Die Pflegebedürftigkeit bzw. der<br />
Hilfebedarf durch eine andere Person<br />
muss dauerhaft sein, mindestens über<br />
einen Zeitraum von sechs Monaten“,<br />
so Langer. Hat ein Pflegebedürftiger<br />
etwa beide Unterarme gebrochen und<br />
war vorher komplett selbstständig, ist<br />
diese Person „hilfebedürftig“ aber laut<br />
Sozialgesetz nicht „pflegebedürftig“.<br />
Warum? Es ist ziemlich sicher damit zu<br />
rechnen, dass die betreffende Person<br />
nach einigen Wochen oder wenigen<br />
Monaten wieder selbstständig für sich<br />
sorgen kann. Typische Fälle hingegen<br />
sind chronische Erkrankungen wie<br />
Demenz oder Arthrose.<br />
Und ein weiterer wichtiger Punkt:<br />
Pflegebedürftigkeit kann unabhängig<br />
vom Alter vorliegen. Ein Schlaganfall<br />
mit 40 kann genauso zu einer<br />
Pfl egebedürftigkeit führen wie eine<br />
Bettlägerigkeit im hohen Alter. „Auch<br />
ein Säugling kann aufgrund gravierender<br />
Probleme bei der Ernährung<br />
einen außergewöhnlich pflegeintensiven<br />
Hilfebedarf auslösen (z. B. bei<br />
Lippen-Kiefer-Gaumenspalte)“, weiß<br />
PFLEGESACHVERSTÄNDIGER – PFLEGEBERATER<br />
ANERKANNTE BERATUNGSSTELLE<br />
FÜR IHREN GERECHTEN<br />
Hilfestellung beim<br />
Pflegegrad-Antrag<br />
Unterstützung beim<br />
Pflegegrad-Widerspruch<br />
Individuelle Pflegeberatung<br />
und Pflegeschulungen<br />
Beratungseinsatz<br />
nach § 37.3 SGB XI<br />
Vermittlung sog.<br />
24-Std-Betreuungskräfte<br />
Pflegegrad<br />
Langer. „Kinder und Jugendliche mit<br />
Verhaltens- und Entwicklungsstörungen<br />
oder einer Autismus-Spektrum-<br />
Störung können unter bestimmten<br />
Voraussetzungen ebenfalls einem<br />
Pflegegrad zugeordnet werden. Pflegebedürftige<br />
Kinder werden immer<br />
(anders als bei Erwachsenen) mit<br />
einem gesunden Kind gleichen Alters<br />
verglichen.“<br />
Um eine Pflegebedürftigkeit feststellen<br />
zu können, werden insgesamt<br />
acht Lebensbereiche (auch Module<br />
genannt), wovon allerdings nur sechs<br />
in die Ermittlung des Pflegegrads<br />
einfl ießen, durch eine/n Gutachter/<br />
in des Medizinischen Dienstes (bzw.<br />
MEDICPROOOF bei Privatversicherten)<br />
analysiert. Mehr als 60 einzelne<br />
Kriterien werden auf den Grad der<br />
Selbstständigkeit hin überprüft. Je<br />
unselbstständiger eine Person bei<br />
den einzelnen Kriterien der Module<br />
in Summe ist, desto höher ist der<br />
Punktwert, aus dem sich letztlich der<br />
Pflegegrad errechnet.<br />
Haushaltsführung<br />
Braucht eine Person nur Hilfe bei<br />
der Haushaltsführung, reicht dies für<br />
einen Pflegegrad nicht aus. „Kochen,<br />
Putzen, Einkaufen – all diese Verrichtungen<br />
fließen nicht die Ermittlung des<br />
Pflegegrads ein. Hierbei müssen Angehörige<br />
unabhängig vom Pfl egegrad<br />
unterstützen oder es muss auf eigene<br />
Kosten eine Hilfskraft eingestellt<br />
werden“, weiß der Pflegeexperte.<br />
Außerhäusliche Aktivitäten<br />
Dieser Bereich bezeichnet alle außerhäuslichen<br />
Unternehmungen, die in<br />
den Bereich Freizeitaktivität fallen.<br />
Dieser fließt ebenfalls nicht in die<br />
Berechnung des Pflegerades ein.<br />
Salon Martin-Fleischmann<br />
JÜNGER wirken<br />
durch die<br />
richtige FRISUR!<br />
Braucht die betroffene Person Begleitung<br />
zum Einkaufen, Theater- oder<br />
Kirchenbesuch, weil sie sich unsicher<br />
fühlt? Dann muss sie selbst für Unterstützung<br />
sorgen.<br />
Alle folgenden Bereiche hingegen<br />
werden bei der Ermittlung des<br />
Pflegegrads berücksichtigt:<br />
Mobilität<br />
Im Bereich Mobilität werden Aspekte<br />
wie Körperkraft, Balance und Bewegungskoordination<br />
bewertet. Kann<br />
sich die betroffene Person selbstständig<br />
bzw. unter Zuhilfenahme<br />
von Hilfsmittel (z.B. Rollator) von<br />
der Toilette ins Schlafzimmer fortbewegen?<br />
Kommt die Person allein die<br />
Treppe hoch? Braucht der Betroffene<br />
aus Gründen der Sicherheit Hilfe von<br />
einer anderen Person? Oder schafft<br />
der Antragsteller dies aus eigener<br />
Kraft gar nicht mehr und muss gestützt<br />
werden? Diese Umstände fließen in<br />
die Bewertung ein.<br />
Kognitive und kommunikative<br />
Fähigkeiten<br />
In diesem Modul geht es um Aspekte<br />
wie Erkennen, Entscheiden oder<br />
Steuern. Eine dementielle Erkrankung<br />
ist hier zum Beispiel ein typischer<br />
Fall. Störungen des Kurzzeitgedächtnisses<br />
oder Einschränkungen der<br />
zeitlichen oder örtlichen Orientierung.<br />
Auswirkungen von Hör-, Sprech- oder<br />
Sprachstörungen werden ebenfalls<br />
berücksichtigt.<br />
Verhaltensweisen und<br />
psychische Problemlagen<br />
Leidet eine Person langfristig unter<br />
schwerwiegenden psychischen Problemen<br />
(z. B. Antriebslosigkeit, Panikattacken)?<br />
Befindet sich die Person<br />
bereits in fachärztlicher Behandlung<br />
Öffnungszeiten:<br />
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8<br />
JUNI <strong>2021</strong>
UNSER SENIOREN-EXTRA<br />
über einen längeren Zeitpunkt bzw.<br />
Therapie und braucht trotzdem eine<br />
andere Person zur Bewältigung belastender<br />
Emotionen und dem Abbau<br />
psychischer Spannungen? Nur dann<br />
wird hierfür ein personeller Interventionsbedarf<br />
bewertet.<br />
Auch Personen mit schwerer<br />
Alzheimer-Demenz, die ihren Angehörigen<br />
gegenüber aggressiv werden,<br />
sich nicht pflegen lassen wollen, weil<br />
sie den Sinn dessen verkennen oder<br />
nachts aufgrund von Desorientiertheit<br />
unruhig sind, werden in diesem Modul<br />
abgebildet.<br />
© Alexander Raths – stock.adobe.com<br />
Kann die pflegebedürftige Person zwar<br />
selbst planen und entscheiden, aber<br />
ist in deren Kommunikationsfähigkeit<br />
bzw. körperlicher Zustand so stark<br />
beeinträchtigt, dass diese beispielsweise<br />
nicht selbst telefonieren kann<br />
oder für jegliche Umsetzung der selbst<br />
geplanten Aktivitäten personelle Hilfe<br />
benötigt?<br />
WIE STELLT MAN DEN<br />
PFLEGEANTRAG?<br />
BERATUNG BEI DER<br />
ANTRAGSSTELLUNG<br />
Es gibt drei Stellen, bei denen Sie sich<br />
beraten lassen können. Zum einen<br />
die Krankenkasse selbst. Die Krankenkasse<br />
ist gesetzlich verpflichtet, eine<br />
Pflegeberatung anzubieten. Diese ist<br />
kostenlos, findet aber meist nur am<br />
Telefon statt. Dabei kommt es sehr<br />
darauf an, wie engagiert der betreffende<br />
Mitarbeiter ist. Und man muss<br />
dabei im Hinterkopf haben, dass man<br />
mit der Stelle spricht, die später die<br />
Kosten übernehmen sollen. Es kann<br />
passieren, dass diffizile Fragen gestellt<br />
werden, bei deren Beantwortung man<br />
die ersten Fehler begeht.<br />
Eine andere Möglichkeit ist der Pflegestützpunkt.<br />
Pflegestützpunkte sind<br />
öffentliche Einrichtungen, die in jedem<br />
Landkreis zu finden sind. Auch hier<br />
bekommt man eine kostenlose Beratung<br />
für die Antragstellung.<br />
Eine weitere Möglichkeit sind unabhängige<br />
Pflegesachverständige bzw.<br />
-berater. Die Beratung kann in den<br />
meisten Fällen nicht über die Pfl e-<br />
geversicherung abgerechnet werden<br />
und ist daher kostenpflichtig, aber<br />
auch dementsprechend gründlich und<br />
versiert. Schließlich lebt der Pflegeberater<br />
von seiner Tätigkeit. Ein seriöser<br />
Berater kann Ihnen nicht nur bei der<br />
Antragstellung helfen, er kann auch<br />
einschätzen, welche Pfl egestufe zu<br />
erwarten ist und ob die Antragstellung<br />
überhaupt Erfolg versprechend<br />
ist. Ist sie das nicht, erspart man sich<br />
schon im Vorfeld eine Menge Zeit<br />
und Nerven. Denn auf den Antrag<br />
erfolgt immer die Begutachtung des<br />
medizinischen Dienstes. Der Gutachter<br />
stellt unter Umständen kritische oder<br />
peinliche Fragen. Den Pflegeberater<br />
können Sie außerdem beauftragen,<br />
bei der Begutachtung anwesend zu<br />
sein. Er kann Sie auf das Gespräch<br />
vorbereiten und sicherstellen, dass<br />
alles korrekt abläuft.<br />
Weiter auf der nächsten Seite▶<br />
Selbstversorgung<br />
Dieser Bereich beleuchtet die elementaren<br />
Bedürfnisse eines Menschen<br />
wie Waschen, Anziehen, zur Toilette<br />
gehen, Essen, Trinken usw. Kann<br />
sich die Person selbst waschen?<br />
Braucht sie Hilfe beim Duschen? Muss<br />
Nahrung mundgerecht zubereitet/<br />
klein geschnitten werden?<br />
Bewältigung von und<br />
selbstständiger Umgang<br />
mit krankheits- oder<br />
therapiebedingten<br />
Anforderungen und<br />
Belastungen<br />
Gemeint ist hier der Umgang mit dauerhaft<br />
ärztlich angeordneten Maßnahmen:<br />
Regelmäßige Tabletteneinnahme,<br />
Blutzuckermessung, Insulininjektion,<br />
An- und Ausziehen von Kompressionsstrümpfen,<br />
Begleitung zur Krankengymnastik,<br />
Arztbesuche usw.<br />
Bewertet wird, wobei die pflegebedürftige<br />
Person Hilfe einer anderen<br />
Person benötigt.<br />
Gestaltung des Alltagslebens<br />
und sozialer<br />
Kontakte<br />
Kann der Betroffene seinen Tag selbst<br />
strukturieren, organisieren, planen?<br />
Oder hat die Person eine geistige<br />
Beeinträchtigung, sodass sie nicht<br />
entscheiden und mitbestimmen kann,<br />
wie sie beispielsweise den heutigen Tag<br />
oder die Zukunft verbringen möchte.<br />
Sie denken, einige der genannten<br />
Punkt treffen auf Sie oder ihren Angehörigen<br />
zu und möchten nun einen<br />
Antrag stellen? Dann gibt es zwei<br />
Wege: allein oder mit Unterstützung.<br />
Wenn Sie sich zutrauen, das sogenannte<br />
„Pflegefeststellungsverfahren“<br />
allein zu durchlaufen, genügt ein<br />
Anruf bei der Krankenkasse und sie<br />
bekommen das Formular zugeschickt.<br />
Wieso Krankenkasse? Die Pflegekasse<br />
ist eine Abteilung der Krankenkasse.<br />
Die Krankenkasse zieht auch ihren<br />
Beitrag zur Pflegeversicherung ein.<br />
Möglicherweise – oder eher sehr<br />
wahrscheinlich – werden Sie spätestens<br />
jetzt viele Fragen haben. „Der Antrag<br />
ist für viele so komplex und kompliziert<br />
auszufüllen, dass sie nicht allein damit<br />
zurechtkommen und auf die Leistungen<br />
aus der gesetzlichen Pflegeversicherung<br />
verzichten“, weiß Norman Langer.<br />
Das sollte man natürlich nicht tun.<br />
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JUNI <strong>2021</strong><br />
9
UNSER SENIOREN-EXTRA<br />
▶<br />
WIE DEN RICHTIGEN<br />
PFLEGEBERATER ODER<br />
PFLEGESACHVERSTÄNDIGEN FINDEN?<br />
Pflegeberater arbeiten nach unterschiedlichen Abrechnungsmodellen:<br />
nach Stundenaufwand oder auf Erfolgshonorarbasis. Das Erstgespräch<br />
wird in der Regel pauschal abgerechnet. Das weitere Vorgehen dann<br />
nach Zeitaufwand oder nach Erfolg. Überlegen Sie sich also bei der<br />
Auswahl des Beraters, welches Modell Ihnen zusagt. Bei der Abrechnung<br />
nach Zeitaufwand kann es sein, dass sie viel Geld bezahlen und<br />
nachher trotzdem ohne Bewilligung dastehen. Bei Abrechnung nach<br />
Erfolg müssen sie nur bezahlen, wenn ein Pflegegrad bewilligt wurde.<br />
Das gibt Ihnen Sicherheit und minimiert ihr Kostenrisiko, welches<br />
allein der Berater trägt. Fragen sie bei der Auswahl des Beraters ruhig<br />
auch nach dessen Vorerfahrung! Einige Berater haben selbst schon als<br />
Gutachter gearbeitet und sich dann als unabhängige Berater selbstständig<br />
gemacht. Hier können Sie auf besondere Kompetenz zählen.<br />
Der unabhängige Berater kann übrigens zu jedem Zeitpunkt eingeschaltet<br />
werden. Wenn Sie also Ihren Antrag bereits gestellt haben,<br />
jetzt aber merken, dass Ihnen der Termin mit dem Gutachter Magenschmerzen<br />
bereitet, schalten sie diesen noch ein! Natürlich können<br />
Sie Pfl egeberater auch hinzuziehen, wenn bereits ein Pfl egegrad<br />
besteht und eine höhere Einstufung beantragt werden soll. In diesem<br />
Falle kann die Beratung u. U. sogar über die Pflegekasse abgerechnet<br />
werden. „Und sollte Ihr Pflegeantrag von der Pflegekasse abgelehnt<br />
worden sein, kann Ihnen der Berater beim Widerspruch helfen und<br />
eine pfl egefachliche Stellungnahme als Begründung abgeben“ so<br />
Langer; „Dies führt nicht selten dazu, dass dem Widerspruch in zweiter<br />
Instanz stattgegeben wird und der Pflegebedürftige doch noch seine<br />
ihm zustehenden Leistungen rückwirkend ab Antragstellung erhält“.<br />
Kann man den Antrag beliebig oft stellen? Oder gibt es<br />
Sperrfristen, z. B. wenn er Antrag erst mal abgelehnt wurde?<br />
Bei der Antragstellung gibt es keine Sperrfristen. Immer wenn sich der<br />
Grad der Selbstständigkeit verändert bzw. der Hilfebedarf zugenommen<br />
hat, kann erneut ein Pflegeantrag gestellt werden. Wo man hingegen<br />
sehr genau aufpassen sollte, ist, wenn einem die Pfl egekasse im<br />
Widerspruchsverfahren anbietet, den Widerspruch zurückzuziehen und<br />
stattdessen noch mal einen neuen Antrag zu stellen. Sprechen Sie dies<br />
in jedem Fall unbedingt vorher von Ihrem Pflegeberater ab!<br />
Aktivgruppe der Caritas-Sozialstation<br />
Feucht/Schwarzenbruck<br />
EINE ALTERNATIVE ZUR<br />
TAGESPFLEGE!<br />
Seit nunmehr zwei Monaten können bis zu sechs Gäste pro Nachmittag<br />
dabei sein. Die neuen Räume, in Feucht, in der Brauhausgasse, bieten uns als<br />
Sozialstation, für die Betreuung von Menschen mit beginnender Demenz, z. B.<br />
Schlaganfall oder Senioren mit Einschränkungen im Alltag, viel mehr Möglichkeiten<br />
und werden sehr gut angenommen.<br />
Die Rückmeldung unseres Angebotes ist stets positiv, die Gäste freuen sich auf<br />
die gemeinsamen Stunden, es wird viel gelacht und erzählt. Die Angehörigen<br />
profitieren davon, dass sich ihr kranker Partner oder Elternteil sehr wohl fühlt,<br />
und berichten uns von der Freude, wenn der Tag der Gruppe ansteht.<br />
Durch die neuen Räume und die Möglichkeiten, in anderen Orten unser Angebot<br />
anzubieten, können wir gerne noch Gäste aufnehmen.<br />
Wir sind in Feucht an bis zu drei Nachmittagen vor Ort. In Schwarzenbruck ist<br />
einmal am Montag die Aktivgruppe und für Winkelhaid werden gerne Voranmeldungen<br />
angenommen. Ein „Schnuppernachmittag“ ist nach Anmeldung<br />
jederzeit möglich.<br />
Bei Interesse rufen Sie uns gerne an:<br />
09128/923440 Montag – Freitag von 10-12 Uhr<br />
Persönliche Beratung Freitag von 11-12 Uhr<br />
in der Brauhausgasse 5 oder unter 0160/5529541<br />
Die Kosten der Aktivgruppe können über den Entlastungsbetrag/Verhinderungspflege<br />
abgerechnet werden.<br />
Christina Schulz<br />
© Photographee.eu – stock.adobe.com<br />
Norman Langer<br />
Wir sind<br />
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AKTIVSENIOREN HELFEN PER<br />
ONLINE-BERATUNG<br />
NÜRNBERGER LAND (lra) – Seit vielen Jahren beraten und begleiten die Aktivsenioren<br />
Existenzgründer und kleinere Unternehmen erfolgreich. Personen,<br />
die in ihrem Berufsleben vielfältige Erfahrung gesammelt haben, teilen dieses<br />
Wissen ehrenamtlich. In Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung des<br />
Landkreises werden monatliche Sprechtage organisiert, bei denen Ratsuchende<br />
ein kostenloses und individuelles Orientierungsgespräch mit den Aktivsenioren<br />
führen können. Aktuell ist dies natürlich nicht möglich. Aber gerade in Zeiten<br />
von Corona benötigen viele Unternehmen und selbstständige Begleitung und<br />
Hilfestellung. Die Aktivsenioren bieten ihre Unterstützung daher aktuell telefonisch<br />
oder online an.<br />
Das Erstgespräch ist weiterhin kostenlos.<br />
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Albert Schneider<br />
0911/578519 oder albert.schneider@aktivsenioren.de<br />
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JUNI <strong>2021</strong><br />
13
PARTEIEN<br />
Öffentliches Leben nimmt wieder Fahrt auf<br />
Ein Jahr stagniert nicht nur das öffentliche Leben aufgrund der den<br />
Alltag beherrschenden Corona-Pandemie, auch die Aktivitäten der<br />
politischen Parteien und Gruppierungen litten darunter sehr. Dies führte<br />
nicht zuletzt dazu, dass auch die engeren Kontakte zu Mitgliedern und<br />
Parteifreunden mehr als schwierig war. Es ist nun an der Zeit, dass sich<br />
dies wieder zum Positiven wendet.<br />
In der Feuchter CSU stehen in diesem Jahr neue Weichenstellungen an, so muss<br />
der Vorstand der Partei satzungsgemäß und nach dem Rücktritt des bisherigen<br />
Vorstandes Alexander Hommel im vergangenen Jahr neu gewählt werden. Die<br />
Planungen hierfür haben begonnen und bereits zum 01.07.<strong>2021</strong> soll nun die neue<br />
Vorstandschaft gewählt werden. Lange mussten die Wahlen nunmehr aufgrund<br />
der gesundheitspolitischen Lage verschoben werden. Im Hinblick auf die sinkenden<br />
Kein ICE – Werk im Reichswald<br />
Mitte Mai wurde der Marktgemeinderat Feucht von der Deutschen<br />
Bahn über das geplante ICE – Werk im Reichswald am Muna-Gelände<br />
in Feucht informiert. Der Vortrag zeigte den zu untersuchenden Bereich,<br />
die zwei möglichen bzw. geplanten Werksflächen und das allgemeine<br />
Verfahren bis zur geplanten Fertigstellung 2028, auf. Ebenso teilte die<br />
Deutsche Bahn mit, wie wichtig das Instandhaltungswerk und die Nähe<br />
zu Nürnberg sei. Natürlich hatte die DB auch einen Köder für uns mitgebracht.<br />
Sie könne sich eine Sanierung des Muna-Geländes vorstellen.<br />
Hier allerdings beginnt das Problem.<br />
Inzidenzen ist zumindest eine Veranstaltung im Freien unproblematisch möglich.<br />
Der neue Vorstand soll dann auch gleich mit der Planung des zweiten Halbjahres<br />
<strong>2021</strong> betraut werden, so dass eine Mischung aus bekannten und bereits<br />
etablierten Veranstaltungen - wie beispielsweise das Boulefest, das Weinfest<br />
oder auch der Stand auf dem Bürgerfest - durch neue Aktivitäten umrahmt<br />
werden soll. Neu angedacht ist auch eine CSU-Radltour unter Führung des<br />
Altbürgermeisters Konrad Rupprecht anzubieten.<br />
Sofern es machbar und zulässig ist, soll auch die Glühweinbude, die erfolgreich<br />
Anfang des Januar 2020 erstmals angeboten wurde, wieder belebt werden.<br />
Handelt es sich hier doch um einen beliebten und kommunikativen Treff zum<br />
politischen Austausch, aber auch für private Gespräche.<br />
Oliver Siegl<br />
Die Deutsche Bahn würde die Beseitigung der Munition und Schadstoffe nicht<br />
selbst machen, es müssten verschiedene Bundesministerien zusammenarbeiten.<br />
Wieso hat man sich bis heute nicht an das Thema getraut? Des Weiteren sei<br />
nicht klar, ob eine Beseitigung der Munition und Schadstoffe überhaupt möglich<br />
sei. Wie weit soll der Boden abgetragen werden. Vermutlich wird eine kahle<br />
Sandwüste entstehen. Wollen wir ein beleuchtetes, lärmendes und 24 Stunden<br />
arbeitendes ICE – Werk, um dafür eine Sandwüste oder einen von Menschenhand<br />
aufgeforsteten Wald zu erhalten und hierfür unseren intakten und natürlichen<br />
Reichswald hergeben? Das ist für mich ein schlechter Tausch und meine Antwort<br />
lautet, NEIN. Im Moment hat unser Wald noch einen großen Erholungswert,<br />
man kann bis zum Nürnberger Tiergarten, dem Biergarten Zollhaus und am<br />
Brückkanal fast endlos im Wald unterwegs sein. Für mich passt ein 4-5 kilometerlanges<br />
ICE – Werk nicht in den Reichswald.<br />
Ebenso wird den Feuchter Bürgern seit mehreren Jahren bzw. seit Jahrzehnten<br />
mitgeteilt und erklärt, dass der Reichswald unantastbar sei, jegliche Abholzung<br />
und damit eine Ausdehnung Feuchts in den Wald sei ausgeschlossen.<br />
Ich stelle mir allerdings die Frage, gilt dies nur für die Feuchter Bürger und hat<br />
das für Firmen oder Regierungen keinen Bestand? Die ICE Strecke wurde gebaut,<br />
die Autobahnen rings um Feucht und Moosbach werden stetig ausgebaut, eine<br />
Stromtrasse quer durch den Wald ist geplant und Sandabbauflächen werden<br />
auch ständig genehmigt. Es wird der Eindruck geweckt, dass der Einzelne<br />
nichts zählt, Feucht und deren Bürger nicht gehört werden. Feucht, der Markt<br />
im Grünen, darauf können und sollten wir stolz sein. Allerdings gilt es, das Grün<br />
auch zu verteidigen und zu behalten. Ein Industriestandort möchte ich in Feucht<br />
nicht werden, denn was kommt als nächstes und wann ist es vorbei? Wenn der<br />
letzte Baum gefallen ist?<br />
Die immer mehr werdenden Personenzüge müssen auch gesäubert und gewartet<br />
werden, das ist uns allen klar. Müssen wir dafür ein großes Erholungswaldgebiet<br />
roden oder gibt es bereits brachliegende und besser geeignete Örtlichkeiten in<br />
der BRD. Die CSU Feucht wird der Deutschen Bahn nicht an den Haken gehen<br />
und in den ausgelegten Köder beißen.<br />
Harald Danzl<br />
Lust auf<br />
Farbe?<br />
mit und<br />
ohne<br />
Termin.<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihren<br />
Besuch<br />
Geöffnet von Montag bis Samstag<br />
14<br />
JUNI <strong>2021</strong>
Vielfältige Reaktionen auf die Bürgerinformation der CSU<br />
zur geplanten Bebauung am Försterweg<br />
Telefonisch, per Mail und Facebook und persönlich erreichten die CSU-<br />
Fraktion etliche Anregungen und Wünsche zur geplanten Bebauung am<br />
Försterweg. Einig waren sich alle Rückmeldungen, dass es auf jeden<br />
Fall eine Bestandsschutz-Garantie für Freibad, Tennishalle mit Außengastronomie<br />
und Wohnmobilstellplatz geben muss. Einzelne erhoben<br />
Bedenken gegen eine „zu dichte und zu hohe“ Bebauung im Hinblick<br />
auf die Mehrfamilienhäuser.<br />
Auf jeden Fall muss die Erschließung der Mehrfamilienhäuser ausschließlich über<br />
die Altdorfer Straße erfolgen, ebenso die Zufahrt der Baufahrzeuge. Dazu sollte<br />
der Baufortschritt auf dem gesamten Gelände entsprechend geplant werden.<br />
Eine notwendige Verbreiterung des Försterweges entlang des zu bebauenden<br />
Grundstückes reicht nach Meinung vieler nicht aus. Es sollten zusätzliche<br />
Parkbuchten eingeplant werden. Auch bei den Mehrfamilienhäusern ist über<br />
Besucherparkplätze zu diskutieren. Und im neuen Baugebiet sollte kein Fußweg<br />
von Försterweg Richtung Freibad eingeplant werden, denn dadurch würde nur<br />
das Parken der Freibadbesucher im Wohngebiet gefördert werden. Für unbedingt<br />
erforderlich gehalten wird die Verlagerung des Ortsschildes weiter ortsauswärts.<br />
Ein großer Teil der Rückmeldungen bestand in Interessensbekundungen<br />
hinsichtlich eines Hauses bzw. einer Wohnung. Dies belegt eindeutig den nach<br />
wie vor großen Bedarf an Wohnraum in Feucht und zeigt, dass die Bebauung<br />
am Försterweg berechtigt ist.<br />
PARTEIEN<br />
die Anwohner halten eine Zufahrt zur KiTa über den Chormantelweg, danach<br />
Bienenweg bzw. Grillenweg und weiter über den Schäferweg für absolut unrealistisch.<br />
Dies wäre auch den dortigen Anwohnern nicht zumutbar und würde<br />
höchstens dazu führen, dass der schmale „Schleichweg“ vom Chormantelweg<br />
über die Moosbacher Straße zum Schäferweg noch mehr als bislang genutzt<br />
würde. Wenn man diese Zuwegung über den Chormantelweg wirklich ins Auge<br />
fassen will, sollte man über eine (Teil-)Öffnung des Chormantelweges sprechen,<br />
so der Vorschlag vieler - etwa als Einbahnstraße an der bisherigen Vollsperrung<br />
Richtung Schäferweg ortsauswärts.<br />
Generell erwarten allerdings die meisten, dass es beim Abholen und Bringen<br />
Kfz.-Meisterbetrieb<br />
der Kinder wohl zu Wendevorgängen an den Einmündungen zum Chormantelund<br />
Schäferweg kommen wird. Um dies zu vermeiden, wurde auch eine<br />
„große Lösung“ mit einem Kreisverkehr an der Einmündung des Schäferwegs<br />
vorgeschlagen. Dies würde als Nebeneffekt auch zu einer automatischen<br />
Geschwindigkeitsreduzierung ortseinwärts führen und sollte geprüft werden.<br />
Allerdings ist die CSU skeptisch, ob ein Kreisverkehr in erforderlicher Größe wie<br />
vor der Bahnunterführung bei Edeka aufgrund der räumlichen Voraussetzungen<br />
am Schäferweg und der damit verbundenen finanziellen Belastungen und des<br />
Eingriffes in den Gauchsbachgrund überhaupt realisierbar ist.<br />
Herbert Bauer<br />
Altdorfer Straße: Verkehrsprobleme im Mittelpunkt<br />
Aufgrund der Bürgerinformation der Feuchter CSU erhielt die Fraktion auch etliche<br />
Rückmeldungen zur geplanten neuen Kindertagesstätte an der Altdorfer Straße.<br />
Hier wurde ein Parkstreifen entlang der neuen KiTa ortseinwärts bereits eingerichtet,<br />
der zum Anhalten für das Bringen und Holen der Kinder vorgesehen ist.<br />
Nach Inbetriebnahme der KiTa sollte außerhalb der Öffnungszeiten parken für<br />
Anwohner möglich sein und dies auf PKW’s begrenzt werden, so der einhellige<br />
Wunsch der Anlieger.<br />
Wendevorgänge bei der neuen KiTa auf der Altdorfer Straße bzw. in der Einfahrt<br />
der Kita sollen unterbunden werden. Dies ist nicht nur das Ziel der Anwohner,<br />
sondern auch der Planer. Daher wurde in der Satzung zur Kindertagesstätte eine<br />
Zuwegung über den Chormantelweg angesprochen. Sowohl die CSU als auch<br />
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JUNI <strong>2021</strong><br />
15
PARTEIEN<br />
Mit Schwung in die Badesaison <strong>2021</strong><br />
Die sinkenden Inzidenzzahlen erlauben es, das Freibad in diesem Sommer<br />
zu öffnen. Die SPD-Fraktion freut sich darüber.<br />
Im letzten Jahr war es ein Gebot der Vernunft, auf die Öffnung des Freibads zu<br />
verzichten. Die letztjährigen Bedingungen hätten Badefreuden nicht ermöglicht.<br />
In diesem Sommer kann der Freibadbetrieb gewagt werden. Zwar müssen<br />
coronabedingte Einschränkungen in Kauf genommen werden.<br />
Aber wenn das Wetter mitmacht und die Badegäste die Regeln beachten, können<br />
die Schwimmbegeisterten ihrem Vergnügen nachgehen. Dem Geschäftsführer<br />
der Gemeindewerke und dem Freibadpersonal kann ein verantwortliches<br />
Handeln bescheinigt werden. Wir wünschen ihnen den verdienten Erfolg.<br />
Inge Jabs<br />
Ein ICE-Werk auf dem Gelände der ehemaligen Muna?<br />
Entmunitionierung - „Und täglich grüßt das Murmeltier“<br />
Nicht zum ersten Mal soll der Wald auf der Muna als Standort für<br />
irgendetwas herhalten:<br />
in den 70er Jahren für einen Panzerübungsplatz der US-Armee, in den 90er<br />
Jahren für die Landkreismülldeponie, danach für ein BMW-Werk und jetzt<br />
aktuell für ein ICE-Werk der DB. Und nicht nur einmal soll uns in Feucht die<br />
Entscheidung mit der Verheißung schmackhaft gemacht werden, dass dann das<br />
Gelände entmunitioniert und saniert wird. Das erinnert an den Kultfilm „Und<br />
täglich grüßt das Murmeltier“. Die Frage ist aber, ob damit der Natur und dem<br />
Grundwasser überhaupt etwas Gutes getan werden kann? Wir bezweifeln das.<br />
Die Muna umfasst ein Gebiet von etwa 170 ha.<br />
Nach einem Gutachten der Landesgewerbeanstalt von 1994 sind die Munitionsreste<br />
auf einem Gebiet von bis zu 6 km² (also 600 ha) verstreut und somit weit über<br />
das Gebiet der eigentlichen Muna hinaus. Keiner weiß genau, was wo wie tief liegt.<br />
Eine Entmunitionierung der Baufläche für das ICE Werk von 35-45 ha würde<br />
nur einen kleinen Teil des betroffenen Gebiets umfassen. Das gesamte Gebiet<br />
zu entmunitionieren und anschließend zu sanieren und wieder aufzuforsten,<br />
hat eine ganz andere Größenordnung. Dafür steht die DB nicht zur Verfügung,<br />
wie sie bereits klargestellt hat. Sie sieht dafür die Eigentümer des Waldes, den<br />
Bund und das Land, in der Verantwortung.<br />
Im Gutachten der LGA von 1994 wird von einer großflächigen Belastung und einer<br />
Ablagetiefe der Munition von ein bis 1,5 m gerechnet. Allerdings sind auch viele<br />
Bomben- und Sprengtrichter genutzt worden, die eine Tiefe von circa 10-15 m<br />
aufweisen, um dort Munition zu vernichten, d.h. zu sprengen oder zu verbrennen.<br />
Dabei bleiben typisch viele Munitionsreste im Boden. Diese Trichter wurden später<br />
teils mit Hausmüll der 50-iger und 60-iger Jahre verfüllt, ohne sie vorher zu entmunitionieren.<br />
Vollständige Entmunitionierung würde eine großflächige Waldrodung<br />
inklusive Beseitigung der Wurzelstöcke sowie ein tiefgreifendes Umgraben des<br />
Geländes bedeuten. Ausgenommen wäre wohl nur der so genannte „Deckel“<br />
über der Giftgasverdachtsfläche der ehemaligen NATO-Site 23.<br />
Mit einer Entmunitionierung wäre zwar der zukünftige Eintrag von Giftstoffen<br />
durch die Auslaugung der Munitionsreste beendet, nicht aber der bereits bestehende<br />
Eintrag aus den letzten über 70 Jahren ins Grundwasser beseitigt. Dies in<br />
den beiden Grundwasserstockwerken zu beseitigen, wäre noch aufwändiger als<br />
die eigentliche Entmunitionierung und würde ein Wiederaufforsten des Gebiets<br />
verhindern. Man würde einen behaupteten Umweltschaden beseitigen und<br />
dafür einen größeren Schaden für mehrere Jahrzehnte anrichten. Anstatt eine<br />
gut 70 Jahre der Natur überlassene und deshalb ökologisch wertvolle Fläche<br />
zu erhalten, würde sie zerstört werden.<br />
Schließlich muss noch folgendes bedacht werden:<br />
Wenn einmal der ganze Wald gerodet ist, könnte die Begehrlichkeit geweckt<br />
werden, die große frei gemachte Fläche für weitere Bauvorhaben zu nutzen, ohne<br />
noch an eine Wiederaufforstung zu denken. Eine Gewerbebrücke von Nürnberg<br />
bis Feucht und Röthenbach bei Sankt Wolfgang kann niemand wollen. Eine<br />
Entmunitionierung der Muna wäre ein erster Schritt in diese Richtung - wehret<br />
den Anfängen muss deshalb die Devise sein.<br />
Erinnern wir uns: Im kleineren Maßstab sollte vor einigen Jahren an der Moserbrücke<br />
der Gewerbepark Nürnberg-Feucht vergrößert werden. Das konnte vor<br />
sechs Jahren nur durch einen vom Bund Naturschutz, den Grünen und der SPD<br />
getragenen Bürgerentscheid mit einem eindeutigen Ergebnis verhindert werden.<br />
Wir sind froh darüber, dass die damaligen Befürworter des Gewerbegebiets an<br />
der Moserbrücke in den Reihen der Feuchter CSU heute den Wert des Bannwalds<br />
für Feucht erkannt haben.<br />
Der Widerstand in Feucht gegen ein ICE-Werk im Reichswald hat also eine<br />
breite Basis.<br />
Lothar Trapp<br />
Fahrt nach Leutschach<br />
Die SPD Feucht fährt vom Sonntag, 17. bis Mittwoch, 20. Oktober <strong>2021</strong><br />
ihrer Tradition treu bleibend mit dem Bus in die Südsteiermark zu unserer<br />
Partnergemeinde Leutschach an der Weinstraße.<br />
Leider musste die geplante Tour 2020 ausfallen und nun wollen wir sie <strong>2021</strong><br />
nachholen, falls es dann die Corona-Lage zulässt. Übernachten werden wir wieder<br />
im Kreuzberghof und abends treffen wir uns im gemütlichen Buschenschank.<br />
Loos Sanitär- und Heizungstechnik GmbH<br />
Karl-Hertel-Straße 57a · 90475 Nürnberg<br />
Telefon (09 11) 99 85 25-0<br />
Telefax (09 11) 99 85 25-25<br />
Auf dieser Tour werden auf der Hinfahrt<br />
das Lipizzaner-Gestüt Piber in Köflach<br />
mit Mittagessen besucht, ein Ausflug in<br />
die Ost-Steiermark mit Museumsbesuch<br />
unternommen. Eine Wanderung oder<br />
eine Traktorfahrt führt uns zu einem<br />
Buschenschank. Auf der Heimfahrt<br />
besichtigen wir das Klo-Museum in<br />
Leibnitz, ein kleiner Empfang mit dem<br />
Bürgermeister von Leibnitz schließt<br />
sich an.<br />
Damit die persönlichen Urlaubsplanungen für das Jahr <strong>2021</strong> schon früh diese<br />
Fahrt berücksichtigen können, informieren wir schon jetzt. Im Reisepreis von<br />
340 EUR sind Busfahrten, 3 Übernachtungen mit Frühstücksbüfett, eine Jause,<br />
ein Mittagessen, alle Eintritte, Besichtigungen und Führungen enthalten.<br />
Es können nur noch Doppelzimmer gebucht werden, bzw. die Bereitschaft mit<br />
jemandem in einem Doppelzimmer zu übernachten.<br />
Inge Jabs<br />
Details und Anmeldeinformation können Interessenten über<br />
mail@spd-feucht.de oder von Else Dilfer, Jahnstraße 37, 90537 Feucht,<br />
Telefon 09128/4857 erhalten.<br />
16<br />
JUNI <strong>2021</strong>
PARTEIEN<br />
ICE-Werk Nürnberg: Die richtige Maßnahme braucht auch den richtigen Ort<br />
Ein wirklich großes Dilemma:<br />
Wir alle brauchen sehr dringend<br />
die Verkehrswende, da speziell<br />
die Mobilität und der gesamte<br />
Verkehrssektor seit Jahrzehnten<br />
keine Reduktion der Treibhausgasemissionen<br />
realisiert. Das ist<br />
aber dringend notwendig, denn<br />
Deutschland muss in der Summe<br />
aller Emissionen unter 4,2 Milliarden<br />
Tonnen CO2-Äquivalente<br />
bleiben, damit eine reelle Chance<br />
besteht, die globale Erwärmung<br />
unter 1,5 Grad zu halten. Und<br />
dieses Ziel der max. 1,5 Grad ist<br />
bereits der Kompromiss, auf den<br />
sich die Bundesrepublik vertraglich<br />
verpflichtet hat.<br />
Das heißt also in der Praxis, künftig am besten nicht mehr mit dem Verbrenner<br />
nach Würzburg, Dresden, Kiel usw. düsen, sondern schnell, bequem und emissionsarm<br />
mit dem ICE. Damit das künftig aber noch mehr Reisende als heute<br />
für eine gute Idee halten, braucht es eine deutlich attraktivere Bahn, d.h. mehr<br />
Verbindungen als bisher. Das will die DB auch realisieren, sie hat das Ziel<br />
definiert, es lautet: Alle halbe Stunde eine Verbindung zwischen den größeren<br />
Städten. Logisch ist damit die Gleichung: Mehr ICE‘s „on the Track“, mehr<br />
Wartungskapazität als bisher nötig, das ist klar.<br />
beispielsweise von Bestäubung, Bodenregeneration oder anderen.<br />
Viele dieser Funktionen sind Stand heute nicht durch Arbeitsmethoden oder<br />
Technologie ersetzbar.<br />
Der Wert der Muna-Flächen besteht zu einem erheblichen Maß darin, dass dort<br />
seit über 70 Jahren keine Nutzung in irgendeiner Art stattfindet, die Natur dort<br />
einfach sich selbst überlassen ist, eine Keimzelle und darüber hinaus wichtiger<br />
Lebensraum für Flora und Fauna ist - wie es ihn inzwischen nur noch an sehr<br />
wenigen Orten gibt.<br />
Wir sind alles in allem davon überzeugt, dass aus diesen Gründen die Muna-<br />
Flächen für uns alle hier in Feucht - übrigens auch für die Menschen in Röthenbach<br />
b. St. Wolfgang, zu wichtig sind, als dass auf sie verzichtet werden kann.<br />
Im Planungsprozess, der laut der DB<br />
im Herbst starten soll, gehen neun<br />
potentielle Standorte ins Raumordnungsverfahren<br />
und in diesem wird<br />
es deswegen entscheidend sein, der<br />
Regierung von Mittelfranken bereits in<br />
dieser Phase deutlich zu machen, dass<br />
die MUNA Flächen - trotz unterschiedlicher<br />
Bodenbelastungen - einen sehr,<br />
sehr hohen Stellenwert haben! Das<br />
ICE-Werk ist die richtige Maßnahme<br />
zugunsten der Verkehrswende, diese<br />
Maßnahme braucht aber auch den<br />
richtigen Ort, damit nicht mit dem<br />
Hinterteil eingerissen wird, was man<br />
andernorts gut machen will!<br />
Zur anderen Seite der Medaille: Andererseits brauchen alle Feuchterinnen und<br />
Feuchter neben der Mobilität vor allem auch gesunde und gute Lebensbedingungen<br />
hier in ihrem, in unserem Zuhause. Dazu gehören aus unserer Sicht<br />
verschiedene Aspekte:<br />
Andreas Sperling<br />
Punkt eins: Vermutlich haben sich viele schon mal Feucht auf Satellitenbildern<br />
angeschaut und dabei festgestellt, dass wir von Süd, West und Nord regelrecht<br />
umzingelt von Infrastruktur sind - und zwar von emissionsintensiver<br />
Infrastruktur. Der Straßenverkehr emittiert Lärm, Feinstaub (Reifenabrieb) und<br />
Abgase. Dagegen existiert eine ganz faszinierende natürliche Einrichtung: Der<br />
Wald. Er schirmt uns ab, er reinigt die Luft von Feinstaub und CO2.<br />
Bei uns ist es jetzt so, dass der Wind meist aus dem Westen weht und auf diesem<br />
Weg entlasten uns die MUNA-Flächen bezüglich des Feinstaubs und Ultrafeinstaubs<br />
und der Abgase sehr. Wenn wir jetzt aber um die 40Ha Wald abholzen,<br />
reißen wir also ein 80 Fußballplätze großes Loch in unseren Schutz(filter)wald.<br />
Punkt zwei ist die Krise der Artenvielfalt. In den letzten drei Jahrzehnten ist<br />
beispielsweise die Gesamt-Biomasse an Insekten um sage und schreibe 75%<br />
zurückgegangen. Das ist eine sehr wichtige Karte im Gesamtkonstrukt und wir<br />
wissen alle, was passiert, wenn ich aus dem Kartenhaus eine Karte rausziehe.<br />
Von den zusammenhängenden Kreislaufsystemen der Natur, oder wie man<br />
auch sagt, von diesen Ökosystemleistungen sind wir Menschen abhängig,<br />
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JUNI <strong>2021</strong><br />
17
PARTEIEN<br />
Hermann-Oberth-Raumfahrtmuseum<br />
In einem sehr ausführlichen und interessanten Meeting mit dem Team<br />
des Hermann-Oberth Museums in Feucht konnten sich die Marktgemeinderäte<br />
über die Vorstellungen und Wünsche zum Umbau des<br />
Museums informieren. Durch beengte Platzverhältnisse ist der Betrieb<br />
des Museums nur schwerlich aufrecht zu erhalten und sucht dringend<br />
nach einer Lösung.<br />
Die Lösungsvorschläge der Vertreter des Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museums,<br />
insbesondere die Aufteilung der geplanten neunen Räumlichkeiten beeindruckten<br />
die Fraktion der Grünen. Die Geschichte der frühen Raumfahrt ist<br />
Schwerpunkt in den Ausstellungsräumen, auch das Thema Oberth im 3. Reich<br />
soll aufgearbeitet werden.<br />
So sehr die Grünen den Um- und Neubau des HORM begrüßen würden, stimmten<br />
sie in der letzten Sitzung des Gemeinderats erstmals nur der Überprüfung,<br />
unter welchen Bedingungen eine Treuhandstiftung gegründet werden kann, zu.<br />
Da die Haushaltssituation in der Marktgemeinde Feucht angespannt ist, auch<br />
coronabedingt, steht der Haushalt unter Druck. Daher sieht die Fraktion der<br />
Grünen aktuell den bevorstehenden Start zur baulichen Erweiterung des<br />
Hermann Oberth Museums als nicht umsetzbar an. Die entstehenden Kosten<br />
belasten die Haushaltskasse schwer und die Besorgnis über unkalkulierbare<br />
Kosten lassen die Grünen Fraktion kritisch hinterfragen, ob es der richtige<br />
Zeitpunkt für den Erweiterungsbau ist. Da aus Kostengründen diverse Projekte<br />
der Gemeinde auf die nächsten Jahre verschoben wurden, ist es für die Grünen<br />
gegenüber denn Bürger*innen nicht vertretbar mit den Planungen des Um-und<br />
Neubaus des HORM heuer zu starten.<br />
Pia Hoffman-Heinze<br />
Rita Bogner<br />
18<br />
Freie Wähler vor Ort - Wo drückt der Schuh? Wo soll ich nur mit meinem Auto hin?“<br />
Was ist nur los in Feucht? Es wird alles für das Fahrrad unternommen und<br />
nichts für die Autofahrer, denkt sich mancher Autobesitzer. „Glaubt ihr<br />
denn, ich fahre jeden Tag aus Spaß an der Freude in die Arbeit? Schaut<br />
euch doch mal die Parksituation im Lohweg an“, wurden die Freien<br />
Wähler aufgefordert.<br />
Frei nach ihrem Motto „Nicht reden, anpacken!“ waren sie deshalb im Lohweg<br />
vor Ort. “So jetzt sind wir hier - wo drückt der Schuh? Wir hören zu!“, eröffnete<br />
Orts- und Fraktionssitzende Birgit Ruder die Gesprächsrunde. Und es zeigte<br />
sich, es gibt durchaus Rede- und Handlungsbedarf. Angesprochen wurden<br />
die FW-Markgemeinderäte im Zusammenhang mit der Parksituation auf den<br />
unzureichenden innerörtlichen Busverkehr in Feucht. Ein ehemaliger Nürnberger<br />
und regelmäßiger Nutzer des ÖPNV war der Meinung, dass man auch in einer<br />
Gemeinde mit ca. 14.000 Einwohnern einen durchaus attraktiven Nahverkehr<br />
zu überschaubaren Kosten durchführen kann, denn die Parksituation ist nicht<br />
nur im Lohweg, sondern auch in anderen Straßen alles andere als befriedigend.<br />
Warum gibt es kein Parkkonzept in Feucht, wurden die Freien Wähler gefragt. Die<br />
Schaffung von Anwohnerparkbereichen wird in Feucht regelmäßig im gesamten<br />
Schokoladen – Feucht<br />
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Für Sanierung<br />
und Neubau<br />
Ortsgebiet gewünscht, aber seitens der Gemeindeverwaltung aufgrund der nicht<br />
erfüllbaren Erwartungshaltung der Verkehrsteilnehmer nach dann gesicherten<br />
privaten Stellplätzen immer wieder abgelehnt. Die Gemeindeverwaltung ist der<br />
Meinung, ein Parkausweis ändert nichts am Parkverhalten im positiven Sinne für<br />
die Verkehrsteilnehmer. Die Freien Wähler werden sich dieser Themen annehmen<br />
und Lösungsvorschläge erarbeiten. Anfragen und Anregungen zu diesen und<br />
anderen Themen gerne unter: info@fwg-feucht.de<br />
Sebastian Greck<br />
Freie Wähler setzen sich für eigenständige kommunale<br />
Jugendpolitik ein<br />
Eine verantwortungsvolle Kommunale Jugendpolitik<br />
nimmt Jugendliche und Kinder in den Fokus und<br />
wirkt an einer Kommune mit, die attraktiv für junge<br />
Menschen ist und bleibt. Damit ist sie Zukunftssicherung<br />
für unseren Markt Feucht, denn die Beteiligung<br />
junger Menschen sichert langfristig, dass junge<br />
Menschen in ihrem Heimatort leben wollen und sich<br />
mit ihrer Kommune identifizieren.<br />
Was interessiert und bewegt Jugendliche wirklich?<br />
Wünschen Jugendliche sich nicht Freiraum zum Ausprobieren,<br />
jemanden, der ihnen zuhört, ihnen Mut macht, ihre<br />
Interessen zu vertritt? Jemanden, der eine „Lobby“ für sie<br />
im Ort schafft und den notwendigen Dialog in der Gemeinde<br />
ermöglicht? Um diese und andere Fragen zu beantworten,<br />
stellte MGRin Birgit Ruder für die FW Fraktion den Antrag,<br />
für den Ausbau und die Fortentwicklung der Jugendarbeit<br />
eine/n Jugendbeauftragten des Marktes Feucht als<br />
Ansprechpartner für die Jugendlichen in der Gemeinde<br />
zu bestellen. Er/sie sollte ehrenamtlich (wie Behindertenund<br />
Seniorenbeauftragte) die Aufgabe übernehmen, die<br />
Anliegen der Kinder und Jugendlichen und der Kinder- und<br />
Jugendarbeit zu vertreten, zu unterstützen und zu fördern.<br />
Der/die Jugendbeauftragte soll Ansprechpartner für Kinder,<br />
Jugendliche, Eltern und alle sein, die sich für die Belange der<br />
Heranwachsenden einsetzen sowie ein<br />
offenes Ohr für Probleme, Anregungen,<br />
Ideen, Wünsche haben. Dazu gehört die<br />
Zusammenarbeit mit dem JuZ genauso<br />
wie die Koordination und Organisation<br />
bei gemeindlichen Jugendveranstaltungen.<br />
Den Freien Wählern ist es ein<br />
Anliegen, Lösungen für die Belange<br />
der Jugendlichen beschleunigen,<br />
Probleme rechtzeitig zu erkennen und<br />
zeitnah gemeinsam mit den Beteiligten<br />
Lösungswege zu finden.<br />
Kontakt: info@fwg-feucht.de<br />
Birgit Ruder
PARTEIEN<br />
FWG informiert am Sparkassenplatz über FGW und Mini-Solaranlagen<br />
Samstagvormittag- Aufruhr am Feuchter Sparkassenplatz: Was macht<br />
dort nur eine Balkonsolaranlage? Nein, keine Angst, es war kein Aufruhres<br />
war ein Infostand der FWG zum Thema FGW (Feuchter Gemeindewerke)<br />
und Förderung von Mini-Solaranlagen in Feucht. Hier konnte die<br />
FWG Herrn Christian Helin aus Winkelhaid, selbst stolzer Besitzer einer<br />
Mini-PV-Anlage und Berater für Mini-Solaranlagen beim Fachhandel für<br />
Solar- und Pellettechnik, gewinnen.<br />
Er stand den Feuchter Bürgern Rede und Antwort direkt an der mitgebrachten<br />
Mini-Solaranlage. Oft gut sichtbar an Balkonen oder auf Dächern angebracht,<br />
regt sie zu Nachfragen und Nachahmung an. Weitere Infos für alle Bürger zu<br />
diesem Thema unter: www.ihr-hausstrom.de. Und nicht nur, dass eine Balkonsolaranlage<br />
ein stromerzeugendes und damit für die Bürger ein stromsparendes<br />
Werbeplakat für die Energiewende ist, von der FGW gibt es außer 100 %<br />
Ökostrom für Stromkunden der Gemeindewerke 50 EUR Förderung für ein<br />
Balkonkraftwerk (bis max.600 Watt). So geht Energiewende heute! Infos dazu<br />
unter: www.feucht-gw.de.<br />
Es entwickelten sich viele interessante Gespräche zwischen den FWG´lern<br />
und interessierten Feuchtern, auch zum Antrag der FW-Fraktion zum Thema<br />
Lüftungsanlagen in den Schulen. Viele Feuchter zeigten sich enttäuscht, dass das<br />
Thema Carsharing nicht weiterverfolgt wird. Gerade hier verstanden die Bürger<br />
die ablehnende Haltung der Grünen im Marktgemeinderat nicht.<br />
Und wie immer gilt: „Bleiben Sie mit uns in Kontakt, persönlich, über Facebook<br />
oder direkt über unsere Homepage https://www.fwg-feucht.de. Sollten Sie<br />
Fragen oder Anregungen für uns haben, zögern Sie nicht und treten Sie mit<br />
uns in Kontakt!“<br />
Sebastian Greck<br />
Wann beginnt die Carsharing-Erfolgs-Geschichte in Feucht?<br />
Carsharing in Deutschland boomt. Vorreiter in unserer Region ist der<br />
Markt Wendelstein mit einer Car-Sharing -Station. Auch in Nürnberg<br />
wird Carsharing immer beliebter. Ressourcen schonen, Umwelt schützen,<br />
weniger konsumieren, weniger Auto fahren, kurz und gut- nachhaltig zu<br />
leben, ist heute mehr denn je ein Thema. Was können wir als Marktgemeinde,<br />
was können wir als Bürger dafür tun? Dieser Frage stellt sich<br />
die FW-Fraktion im Marktgemeinderat schon längere Zeit und stellte<br />
zu diesem Thema etliche Anträge.<br />
Ein Erfolg der FWG ist u.a., dass seit diesem Jahr Mini- PV- Anlagen, sogenannte<br />
Bürger- Balkonkraftwerke durch die FGW gefördert werden, die ohne großen<br />
Aufwand sowohl an Balkonen als auch auf Dächern montiert werden können.<br />
Um die Umwelt und das Klima zu schonen, sollten wir aber auch weniger Auto<br />
fahren und dafür öffentliche Verkehrsmittel oder Mitfahrgelegenheiten nutzen,<br />
wenn wir nicht zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren können. Eine Alternative<br />
zum eigenen Fahrzeug heißt: Carsharing. Carsharing kann doppelt wirken:<br />
Einerseits kann es das eigene Auto überflüssig machen, andererseits leiden<br />
Kommunen darunter, dass der Autoverkehr immer mehr zunimmt und sowohl<br />
im ruhenden als auch im fließenden Verkehr einen großen Teil des öffentlichen<br />
(Straßen)- Raums beansprucht. Carsharing reduziert die Zahl der Pkw und der<br />
benötigten Stellplätze und ändert das Mobilitätsverhalten, denn Carsharing<br />
-Nutzer gelten als offener gegenüber einem modernen Mobilitätsmix aus Bus,<br />
Bahn, Fahrrad und Zufußgehen.<br />
„Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!“, sagt Fraktionsvorsitzende<br />
Birgit Ruder und stellte den Antrag, die Verwaltung soll überprüfen, inwiefern<br />
Carsharing auch in Feucht eingeführt werden kann.<br />
Leider wurde dieser Antrag mit 19 : 3 Stimmen abgelehnt, ebenso unser Antrag,<br />
dass der Markt Feucht ein Lastenfahrrad/Pedelec anschafft und kostenlos an<br />
Feuchter Bürger verleiht (mit 20 : 2 Stimmen abgelehnt).<br />
Schade, damit hätte der Markt Feucht ein Angebot zur alternativen Mobilität<br />
schaffen, klimaschonende Fortbewegung unterstützen sowie einen Anreiz bieten<br />
können, auf ein alternatives Verkehrsmittel umzusteigen, denn ein E-Lastenrad<br />
ist ein schadstoffarmes Transportmittel und trägt zur CO2 – Reduzierung vor<br />
Ort bei.<br />
Auch für die Gesundheit des Fahrers bringt das Pedelec Vorteile, denn es ist<br />
nicht nur ein Fortbewegungsmittel, sondern gleichzeitig ein Fitnesstrainer. Und<br />
förderfähig durch die BAFA ist die Anschaffung von Lastenfahrrädern auch!<br />
Wichtig ist uns Freien Wählern Nachhaltigkeit als ein Grundwert, den alle<br />
Menschen aktiv leben sollen. Fragen und Meinungen zum Thema unter:<br />
info@fwg-feucht.de<br />
Heinz Fleischmann<br />
JUNI <strong>2021</strong><br />
19
PARTEIEN<br />
ICE-Werk bei Feucht oder<br />
weiterhin schadstoffbelasteter Wald?<br />
In einer Onlineveranstaltung wurde der Feuchter Gemeinderat seitens<br />
der Bahn über das geplante ICE-Werk und die möglichen Standorte im<br />
Feuchter Gemeindegebiet informiert. Weiterhin sind außerdem weitere<br />
Standorte in der Auswahl. Für die FDP und die Franken in Feucht bleibt<br />
nach der Veranstaltung nur eine Abwägung der Vor- und Nachteile. Es<br />
hat sich gezeigt, dass die FDP und die Franken mit ihren jeweiligen<br />
Ortsverbänden in Feucht hier dieselbe Meinung vertreten. Wir stellen<br />
uns der Herausforderung und werden nicht gleich von vornherein eine<br />
sich anbietende grundsätzlich ablehnende Haltung annehmen.<br />
Für Feucht sind aktuell zwei Standorte im Gespräch. Einer davon ist die ehemalige<br />
Heeresmunitionsanstalt Feucht (Muna), der Zweite liegt etwas südlicher,<br />
im Bereich oberhalb der beiden Jägerseen.<br />
Den letztgenannten Standort lehnen Franken und FDP ab, da hier kein Ausgleich<br />
für Feucht zu erwarten ist: Der Grund gehört der Kommune Wendelstein. Das<br />
Werk würde am Gemeinderand von Wendelstein entstehen, bedeutete für Feucht<br />
nur Beeinträchtigungen und selbst die Gewerbesteuer würde nach Wendelstein<br />
abfließen. Außerdem besteht in diesem Gebiet bis jetzt keine Infrastruktur, wie<br />
etwa Straßen oder Wasserversorgung und der Abwasserentsorgung.<br />
Grundsätzlich verhält es sich auf den ersten Blick mit der Fläche der ehemaligen<br />
Muna genauso. Geht man aber tiefer unter die Erde, kommt hier das Problem<br />
der Hinterlassenschaften aus dem zweiten Weltkrieg zum Vorschein – und das<br />
kann hier zum Standortvorteil werden.<br />
Die alte Muna ist auf einer Fläche von ca. 180ha mit Altlasten verseucht. Dieser<br />
Wald darf nicht betreten werden. Innerhalb dieser Fläche befindet sich ein<br />
Bereich, der mit Kampfgas belastet ist und lediglich kostengünstig mit Beton<br />
vergossen wurde. Hält das ewig? Was passiert, sollte sich hier mal ein Riss in<br />
der Decke bilden? Weiter treten permanent Schadstoffe aus den Hinterlassenschaften<br />
aus, so dass die ehemaligen Grundwasserbrunnen für Feucht und<br />
Röthenbach abgeschaltet werden mussten. Hoffentlich wissen die Schadstoffe,<br />
dass eine weitere Ausbreitung nicht erwünscht ist!<br />
Man könnte noch viel mehr schreiben, aber es sollte eindeutig klar sein, dass<br />
dieses Gebiet nicht so wertvoll für Mensch und Tier ist, wie oft behauptet.<br />
Das ICE-Werk selbst benötigt ca. 40ha Grund. Das Werk ist unterhalb des jetzigen<br />
Gewerbeparks geplant. Die Bahn wird ein Gutachten in Auftrag geben. Es wird<br />
Aufschluss darüber geben, wie das gesamte Gelände saniert werden kann.<br />
Natürlich müsste der Staat für diese Kosten aufkommen, es gibt laut der Bahn<br />
aber bereits positive Signale. Würde dies umgesetzt, könnten den Bürgern wieder<br />
140ha Wald zur Verfügung stehen und wir würden der nächsten Generation<br />
keine Problemfläche hinterlassen.<br />
Möchte heute jemand auf die im jetzigen Zustand befindlichen Krugsweiher<br />
verzichten? Auch dies ist eine Ausgleichsfläche der Bahn. So könnte auch die<br />
Waldfläche in der Muna nach einer Entmunitionierung mit Biotopsflächen<br />
aufgewertet werden.<br />
Wahrscheinlich erinnert sich keiner mehr daran, als es an einem der letzten<br />
heißen Sommer dort brannte und die Löscharbeiten zum Problem wurden.<br />
Unter diesen Voraussetzungen können sowohl FDP als auch Franken dem neuen<br />
ICE-Werk am Standort Muna nach sorgfältiger Abwägung zustimmen.<br />
Das neue Werk wird laut DB klimaneutral arbeiten. Für uns ist wichtig, dass<br />
zusätzlich der öffentliche Nahverkehr ausgebaut wird. Die angedachten<br />
450 Arbeitskräfte sollten nicht mit dem eigenen Auto zu ihrem Arbeitsplatz<br />
kommen müssen. Schön wäre, wenn dadurch generell eine Verbesserung der<br />
ÖPNV-Verbindung Feucht – Langwasser möglich würde, mit Anbindung der<br />
Waldsiedlung. Für diese Siedlung darf es natürlich auch keine Lärmbelästigung<br />
durch das neue Werk geben.<br />
Man sieht: Es ist und bleibt eine kontroverse Diskussion, die keinem leichtfällt,<br />
aber man kann nicht immer gegen alles sein. Verkehrswende wollen, aber die<br />
Voraussetzungen nicht schaffen wollen – wir sind der gemeinsamen Überzeugung,<br />
das funktioniert nicht!<br />
Vor allem, wenn man durch die Bodensanierung noch etwas für die Zukunft<br />
unseren Kindern verbessern kann, bleiben wir, die FDP und die Franken, weiterhin<br />
beim vorsichtigen „Ja“ zum ICE-Werk am Standort Muna.<br />
Christian Nikol<br />
CREATE_PDF6594046125236269842_5403094_1.1.pdf;(45.00 x100.00 mm);30.Apr 2020 07:46:00;--KORR-AdCept<br />
DTP<br />
20<br />
JUNI <strong>2021</strong>
FEUCHT<br />
„Rettet den Reichswald – Stoppt die<br />
Stromtrasse“<br />
Feucht-Moosbach – Am 14.05.<strong>2021</strong><br />
fand in Moosbach auf der von<br />
TENNET geplanten „P53 Nordtrasse“<br />
eine gemeinsame Aktion von<br />
Vertretern der BI „Rettet den Reichswald<br />
– Stoppt die Stromtrasse“<br />
sowie der BI „Gegen die Waldzerstörung“<br />
statt. Den Vertretern der<br />
beiden Bürgerinitiativen war es<br />
dabei wichtig, die tatsächlichen<br />
Eingriffe in das 3-fach geschützte<br />
Waldgebiet aufzuzeigen.<br />
Damit haben die von der 380.000 V Höchstspannungsstromtrasse betroffenen<br />
Moosbacher Bürger die Möglichkeit sich ein besseres Bild von den tatsächlichen<br />
Planungsabmessungen zu machen. Im Gegensatz zu den Planungsunterlagen auf<br />
Papier werden durch die Vor-Ort Markierungen der BI´s die gewaltigen Eingriffe<br />
in das Natura 2000 Waldgebiet erst deutlich sichtbar. Unter Berücksichtigung<br />
einer Erweiterung der Autobahn A6 auf 6-Spuren, einer möglichen Realisierung<br />
der PWC-Anlage „Mauswinkel“ und der erforderlichen Trasse für die 380.000 V<br />
Höchstspannungsstromtrasse rückt die A6 „schalltechnisch“ mindestens 200 m<br />
näher an Moosbach heran. Die erforderlichen Strommasten überragen dabei mit<br />
einer Höhe von mindestens 75 m deutlich die Baumkronen und sind damit in ganz<br />
Moosbach und darüber hinaus deutlich sichtbar.<br />
Anhand eines aktuellen Geländeplanes, auf dem auch die angedachte PWC-Anlage<br />
eingezeichnet war, würde die geplante 380 kV Juraleitung in unmittelbarer Nähe zum<br />
B-Platz des SV Moosbach vorbeiführen. Es kann somit keinerlei Rede davon sein, dass<br />
Feucht und dabei insbesondere Moosbach nicht von der „Nordtrasse P53“ betroffen<br />
ist. Die aktuelle Erholungs- sowie die Lärmschutzfunktion des Waldes würde durch<br />
die großflächige Rodung für die Moosbacher Bürger komplett wegfallen.<br />
Jugendsprecher Philip Bauer und Sprecher Heinz Fleischmann der BI zeigten<br />
sich entsetzt über den geplanten Raubbau am Reichswald. Beide hielten nochmals<br />
fest, dass das entsprechende Gebiet als Bannwald und Vogelschutzgebiet<br />
gesondert ausgewiesen und schützenswert ist. Weiterhin gehört der Reichswald<br />
zum Europäischen Schutzprogramm Natura 2000. Somit genießen gefährdete<br />
wildlebende heimische Pflanzen- und Tierarten einem länderübergreifenden Schutz<br />
in ihren natürlichen Lebensräumen. Herbert Fahrnbauer erklärte ergänzend, dass<br />
der Reichswald um Nürnberg ein im Nord- und Südosten Nürnbergs gelegenes<br />
Kulturwaldgebiet in Bayern ist. Dieses sehr wertvolle und artenreiche Waldgebiet,<br />
bestehend aus dem Sebalder und dem Lorenzer Reichswald, wurde bereits 1980<br />
als erster Wald Bayerns zum Bannwald erklärt. Darüber hinaus besteht für dieses<br />
Waldgebiet ein Schutzstatus nach EU-Recht. Da es sich bei der Neutrassierung nach<br />
Ansicht von Herbert Fahrnbauer nicht um einen Ersatzneubau handelt, sondern<br />
um einen Neubau, muss auch im Genehmigungsverfahren die umweltrelevante<br />
Bewertung nach EU-Recht erfolgen.<br />
Vor Ort besprochen wurde zusätzlich die noch unklare Lage des Umspannwerkes<br />
Ludersheim. Wie in einer Veranstaltung der TENNET mitgeteilt wurde, soll das<br />
neue Umspannwerk mehr westlich von Ludersheim in Richtung Winkelhaid<br />
entstehen. Das bisherige Umspannwerk bliebe jedoch zusätzlich erhalten, da<br />
die 110 kV-Leitung eines anderen Betreibers weiterhin am Netz wäre. Herbert<br />
Fahrnbauer ging abschließend auf das ebenso im Reichswald angedachte ICE-<br />
Ausbesserungswerk ein. Auch Andy Förtsch von der Feuchter BI steht im regen<br />
Kontakt mit der dortigen Bürgerinitiative. Nordöstlich von Nürnberg zwischen<br />
Altenfurt und Fischbach, bzw. der bestehenden Bahnlinie Nürnberg-Regensburg<br />
und der B4/ Regensburger Straße, plant die Deutsche Bundesbahn zusammen<br />
mit der Stadt Nürnberg ein Instandhaltungswerk für ICE- Züge. Auf einer<br />
Betriebsfläche von 460.000 Quadratmetern und einer Länge von 5,5 Kilometern<br />
stellt dieses Projekt einen der größten Waldeingriffe der letzten Jahrzehnte im<br />
Nürnberger Reichswald dar.<br />
Vertreter beider Bürgerinitiativen waren sich am Ende der gemeinsamen Aktion<br />
einig, dass die zahlreichen geplanten großflächigen Eingriffe in den Reichswald<br />
(z.B. ICE-Werk, 380 kV-Juraleitung, Sandabbau, PWC-Anlage, etc.) von den<br />
betroffenen Bürgern nicht akzeptiert werden dürfen.<br />
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JUNI <strong>2021</strong><br />
21
FEUCHT<br />
Fairer Handel trifft Literatur<br />
Eine Anfrage des Themenkunstvereins sich an einer gemeinsamen<br />
Ausstellung zu beteiligen, fiel bei den Verantwortlichen und Mitarbeitern<br />
des Fairen Jakobs, auf fruchtbaren Boden. Gerade auch deshalb, weil<br />
es viele Parallelen gibt. Der faire Handel leidet sehr in der Pandemie.<br />
Weltläden mussten kurzfristig schließen, konnten dann aber wegen des Lebensmittelsortimentes<br />
wieder öffnen. Ein Umsatzrückgang im fairen Handel trifft<br />
nicht nur die einzelnen Weltläden, sondern vor allem die Hersteller und Erzeuger<br />
in den einzelnen Ländern Afrikas, Asiens und Südamerikas.<br />
Die Lage in den Ländern des Südens ist sehr undurchsichtig. Es gibt eine große<br />
Dunkelziffer von Covid-Fällen. Schutzmaßnahmen sind zum großen Teil nicht<br />
vorhanden. Die Lage in den Krankenhäusern ist mit unserem europäischen Standard<br />
nicht zu vergleichen. Die Zahl der Suizidopfer hat sich dramatisch erhöht.<br />
Über die z. Zt. nicht vorhandene Kunst wegen fehlender Ausstellungen oder<br />
der Ausfall von Konzerten wurde in der Presse ausreichend berichtet. Da kam<br />
die Idee einer gemeinsamen Ausstellung unter dem Thema „Literatur“ mehr<br />
als gelegen.<br />
Bereits ab Freitag den 28.5.<strong>2021</strong> wurde die Ausstellung in der Buchhandlung<br />
Kuhn mit dem Bernstein-Trio + eröffnet. Auch der Faire Jakob wird dabei sein und<br />
einige Bilder in den Schaufenstern zeigen. Die Dekoration in den Schaufenstern<br />
ist auf das Thema Literatur ausgerichtet.<br />
Zu einem schönen Buch passt ein Glas fairer Wein oder eine Tasse fairer Kaffee<br />
oder Tee. Ein Stück faire Schokolade oder ein paar faire Plätzchen dürfen auch<br />
nicht fehlen. Es gibt noch viel aufzuzählen, was den Genuss eines Buches mit<br />
Waren aus dem fairen Handel, ergänzt. Schauen Sie doch einfach mal in den<br />
fairen Jakob und natürlich auch die Bilder in der Buchhandlung Kuhn in Ruhe<br />
an und lassen sich inspirieren.<br />
Vielleicht kommt Ihnen da ja auch der Gedanke, dass Sie mit dem Kauf der<br />
Leckereien, die Situation der Menschen in den Ländern des Südens verbessern<br />
und einen Beitrag zum fairen Handel leisten.<br />
Wir bedanken uns jetzt schon für ihren fairen Einkauf.<br />
Das Team des Fairen Jakobs<br />
Termine im Themenkunstverein Feucht e.V.<br />
Am Donnerstag, den 24. <strong>Juni</strong> findet um 19 Uhr im Bernstein der nächste offene<br />
und monatliche Künstlertreff statt. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.<br />
Themen: u.a. die Planung der Veranstaltung „Feucht kann Kultur“<br />
(FkK; 30.07.<strong>2021</strong>) und die Jahresrestplanung <strong>2021</strong>. www.themenkunstverein.de<br />
Empört euch gegen die Juratrasse!<br />
Aufruf der BI - JA zum Reichswald – NEIN zur Juratrasse mit vielen Unterstützern<br />
Die Trassenplanung P53 geht weiter – der Protest dagegen ebenso.<br />
Deshalb steht am 19. <strong>Juni</strong> der Samstagvormittag in Feucht ganz im Zeichen des<br />
Widerstands gegen die Juratrasse P53 und für den Erhalt des Reichswaldes.<br />
• Um 9 Uhr beginnt ein Infomarkt am Sparkassenplatz und am Pfinzingplatz.<br />
• Um 10 Uhr steigt eine Kundgebung mit Bürgermeister Jörg Kotzur und<br />
weiteren Rednern.<br />
• Im Anschluss daran stehen alle Aktiven am Infomarkt der BI - JA zum Reichswald<br />
- NEIN zur Juratrasse für weitere Informationen zur Verfügung.<br />
Wir nehmen den vom Bundestag abgesegneten und von der Bundesnetzagentur<br />
geprüften Netzentwicklungsplan nicht hin. Begründung:<br />
Weil auch staatliche Stellen nicht unfehlbar sind und sich irren können!<br />
Ein Paradebeispiel dafür – eine Falschinformation vom Feinsten - hat gerade die<br />
dem Bundeswirtschaftsministerium untergeordnete Bundesanstalt für Geowissenschaften<br />
und Rohstoffe (BRG) auf dem Feld der dezentralen Energieerzeugung<br />
geliefert. 16 Jahre lang - seit 2005 - hat sie einen massiven Fehler bei der Berechnung<br />
von Infraschall verbreitet, obwohl sie schon seit Jahren auf den Fehler hingewiesen<br />
wurde. Die Gefahr des ach so furchtbaren Infraschalls gibt es nicht. Das von der<br />
BGR in die Welt gesetzte Schreckgespenst einer unerträglichen Schädigung durch<br />
Infraschall von Windrädern diente vielen zu Unrecht als denkbares, aber falsches<br />
Argument gegen den Bau von Windkraftanlagen. Deshalb lassen wir uns auch vom<br />
Bundesbedarfsplangesetz nicht daran hindern die Juratrasse weiterhin in Frage zu<br />
stellen und abzulehnen. Denn: Pläne kann man ändern und Gesetze auch!<br />
Und es gibt genügend Gründe dafür:<br />
• Die Trasse greift massiv in den Reichswald und in das Natura 2000 Schutzgebiet<br />
ein. Ca. 100 bis 210 ha Wald würden der Vernichtung und Zerstörung<br />
auf Ewig geopfert<br />
• Von Stromleitungen gehen Gefahren für unsere Gesundheit aus<br />
• Die Trasse dient allein dem europäischen Stromhandel, nicht der Versorgung Bayerns<br />
• Die Kosten der Trasse in Milliardenhöhe müssen wir allein, die Stromkunden, tragen<br />
• Die Trasse schadet der dezentralen Energiewende<br />
• Es gibt keinen Nachweis für ihren Bedarf<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Feucht und den Nachbargemeinden,<br />
kommen Sie und zeigen Sie durch Ihr Kommen Ihre Ablehnung zu dieser überzogenen<br />
und überflüssigen Trassenplanung, die keinerlei Rücksicht auf Menschen<br />
und Natur nimmt, aber horrende Kosten verursacht, die wir als Stromkunden<br />
tragen müssen. Informieren Sie sich darüber, was Sie im Raumordnungsverfahren<br />
gegen die Trassenplanung unternehmen können.<br />
Wenzel & Freier, Sprecherduo<br />
22<br />
JUNI <strong>2021</strong>
FEUCHT<br />
Kein ICE Werk im Reichswald<br />
Unter diesem Motto fand eine Informationsveranstaltung des Bündnisses,<br />
„Kein ICE Werk im Reichswald“ statt. Unterstützung erhielt das Feuchter<br />
Bündnis noch von verschiedenen anderen Initiativen aus der näheren<br />
Umgebung, die ebenfalls mit dem ICE Werk betroffen sein würden. Aus<br />
der Bevölkerung nahmen ca. 300 Bürgerinnen und Bürger teil.<br />
Als Redner traten Jörg Kotzur, 1. Bürgermeister des Marktes Feucht, Herr Konopka,<br />
Regionalreferent des BN für Mittel- und Oberfranken sowie Stefan Pieger, der<br />
erste Vorsitzende des Wendelsteiner Bund Naturschutz auf. Alle drei Redner riefen<br />
zu einem Protest der Bürger auf, da der Natur großer Schaden zugefügt werden<br />
würde. Jörg Kotzur sprach auch den Regionalplan und das Bayerische Landesplanungsgesetz<br />
an, das in seiner Umsetzung verbindlich sei. Darin ist festgeschrieben,<br />
dass Naturgüter sparsam und schonend in Anspruch genommen werden sollen.<br />
Die Bahn ist für die Verkehrswende unabdingbar und ein wichtiger Partner.<br />
Der Ausbau der Bahnstrecken und die Erhöhung der Verkehrszüge ist ebenfalls<br />
unstrittig. Selbstverständlich müssen diese Züge auch gewartet werden<br />
und dadurch wird es notwendig, neue Instandsetzungswerke zu bauen oder<br />
auszubauen. Dies alles ist unumstritten und wird von unserem Bündnis auch<br />
entsprechend gewürdigt.<br />
Die Frage die wir uns allerdings stellen, muss das ICE Werk unbedingt im<br />
naturbelassenen Reichswald, im Bannwald entstehen? Wenn man sich den<br />
Reichwald von oben ansieht, dann erkennt man schnell, dass es sich um ein<br />
intaktes und zusammenhängendes Waldgebiet handelt. Wer nun noch genauer<br />
hinsieht, erkennt auch, dass der Wald schon einige Einschnitte erleben musste,<br />
sei es der Ausbau der Autobahnen, die ICE Strecke Nürnberg-München oder<br />
der Sandabbau.<br />
Es ist inzwischen ein Punkt erreicht, an dem der Reichswald als zusammenhängender<br />
Wald seine Schutzfunktion für Tiere und Menschen und im Besonderen<br />
für den Klimawandel verliert. Das wollen bzw. müssen wir verhindern.<br />
Wieso stellen wir uns vehement gegen ein ICE Werk auf dem Gelände der<br />
Muna? Die Muna ist ein Waldgebiet, das es besonders zu schützen gilt, da es<br />
dort seit ca. 70 Jahren durch ein Betretungsverbot der Natur überlassen wurde.<br />
Dadurch haben nur sehr wenig Menschen diesen Ort betreten, der Wald hat<br />
sich entwickelt und die Tiere konnten sich zurückziehen. Die Bahn stellt eine<br />
Beseitigung der dort liegenden Munitionsreste in Aussicht. Fraglich ist, ob dies<br />
so stattfinden werde, da die Bahn die Beseitigung nicht selbst vornehmen<br />
werde. Die Kostenfrage sei ebenso ungeklärt. Was würde Mensch und Tier im<br />
Austausch erhalten? Wir bekämen ein lärmendes, beleuchtetes, an sieben Tagen<br />
á 24 Stunden arbeitendes ICE Werk. Dazu noch einen Wald, den es nicht mehr<br />
gibt, da bei einer Beseitigung der Munitionsreste der Waldboden metertief<br />
abgetragen werden müsste. Dies ist ein schlechter Tausch. Nicht zu vergessen<br />
ist die Waldsiedlung Feucht, die nur einen Steinwurf von dem geplanten ICE<br />
Werk entfernt wäre. Die Bewohner wären ständig und direkt der ausgehenden<br />
Licht- und Lärmverschmutzung ausgesetzt.<br />
Der Wendelsteiner Marktgemeinderat hat einstimmig entschieden, dass der<br />
Standort „Südlich der Muna“ nicht infrage kommt. In einer weiteren Abstimmung<br />
jedoch wurde dem Standort Muna, nach vollkommener Altlastenentsorgung<br />
und restlicher Wiederaufforstung, zugestimmt.<br />
Für uns in Feucht gibt es aus o. a. Gründen eine komplette Ablehnung. Wir fordern<br />
den Marktgemeinderat Wendelstein auf, sich ebenso deutlich gegen jedes<br />
ICE Werk im Reichswald, also auch in der Muna zu positionieren. Die Gründe<br />
wurden deutlich dargelegt. Die Mitglieder unseres Bündnisses sind jederzeit<br />
gesprächsbereit und würden auch gerne Auskunft geben. Wir zählen auf Sie<br />
als Bürger, wir zählen auf den Marktgemeinderat Wendelstein, wir zählen auf<br />
die große Politik und die Deutsche Bahn hier den Blickwinkel noch zu ändern.<br />
Helfen Sie mit, unterstützen Sie uns und besuchen Sie die Veranstaltungen an<br />
denen es gilt für unseren lebenswerten Wald einzustehen.<br />
Harald Danzl<br />
Pressesprecher Bündnis „Kein ICE Werk im Reichswald“<br />
ZECKEN:<br />
KLEIN, ABER GEMEIN<br />
WIE KANN MAN SICH<br />
SCHÜTZEN? – KOMMT ES DURCH<br />
ZECKENBISS ZUR<br />
DAUERSCHÄDIGUNG, HILFT EINE<br />
UNFALLVERSICHERUNG<br />
Coburg, den 12.05.<strong>2021</strong> - Eine Zecke ist<br />
klein, lautlos und gefährlich. Mit FSME<br />
– einer gefährlichen Form der Hirnhautentzündung<br />
- und Borreliose überträgt<br />
sie Krankheiten, die im schlimmsten<br />
Fall lebensbedrohlich werden können.<br />
Milde Winter und steigende Temperaturen<br />
lassen die Plagegeister zudem<br />
immer früher aktiv werden. Wer sich<br />
im Frühling in der freien Natur aufhält,<br />
muss also schon mit Zeckenbissen rechnen.<br />
Wohl fühlen sich die Plagegeister<br />
vor allem im Gebüsch, in lichtem Unterholz,<br />
an Waldrändern und im hohen<br />
Gras.<br />
Besonders heimtückisch ist, dass sich<br />
der winzige Parasit oftmals unbemerkt<br />
beim Wirt einnistet. Bei Menschen setzen<br />
sich die Blutsauger bevorzugt in<br />
Achselhöhlen, Leistengegend, Kniebeugen,<br />
Bauchnabel und Haaransatz. Dort<br />
durchstechen sie die Haut ihrer Opfer<br />
und saugen sich fest. Das Sekret, das<br />
sie dabei in die Wunde sprit-zen, wirkt<br />
gerinnungshemmend und betäubend.<br />
Bis eine Zecke satt ist, können durchaus<br />
mehrere Tage vergehen.<br />
TIPPS FÜR DEN ALLTAG<br />
GEBISSEN UND DANN …<br />
Krankheitserreger werden meist nicht<br />
direkt nach dem Stich, sondern oft erst<br />
Stunden später übertragen. Eine gezielte<br />
Zeckensuche nach einem Aufenthalt<br />
im Freien hilft, die lästigen Blutsauger<br />
zu finden und rasch zu ent-fernen: Experten<br />
empfehlen, den Parasiten hautnah<br />
mit einer Pinzette oder Zeckenzange<br />
anzufassen, um ihn danach mit<br />
möglichst wenig Druck herauszudrehen.<br />
Der Kopf darf nicht steckenbleiben.<br />
- Von alten Hausmitteln wie Klebstoff<br />
oder Öl sollte man die Finger lassen.<br />
Sie helfen nicht, sondern schaden eher,<br />
denn im Todes-kampf spritzt die Zecke<br />
oft Krankheitserreger in die Wunde.<br />
Gegen FSME bietet eine Impfung wirksamen<br />
Schutz. Die HUK-COBURG Versicherung<br />
warnt aber auch vor Bor-reliose:<br />
Einer Bakterieninfektion, die zu<br />
dauerhaften Gesundheitsschäden führen<br />
kann, bis hin zur Invalidität. Darum<br />
sollte die Einstichstelle ungefähr vier<br />
Wochen lang im Auge behalten werden.<br />
Sobald sich rote Flecken zeigen, ist<br />
ein Arzttermin wichtig.<br />
Kommt es zur Erkrankung mit Dauerschädigung,<br />
ist es gut, vorgesorgt zu<br />
haben. Eine private Unfallversicherung<br />
hilft. Allerdings schließt nicht<br />
jeder Vertrag einen Zeckenbiss und<br />
seine Folgen automatisch mit ein. Um<br />
auf Nummer Sicher zu gehen, sollte<br />
man sich bei seinem Versicherer nach<br />
dem Umfang seines Versicherungsschut-zes<br />
erkundigen.<br />
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AUS ALT MACH NEU<br />
26<br />
JUNI <strong>2021</strong>
FEUCHT<br />
vhs Schwarzachtal<br />
Mit der vhs neugierig bleiben: Online und in Präsenz<br />
Die sinkenden Inzidenzwerte im Landkreis Nürnberger Land haben auch Auswirkung<br />
auf die Möglichkeiten im Rahmen der Erwachsenenbildung. Neben Online-<br />
Kursen wird die vhs Schwarzachtal somit auch schrittweise den Präsenzbetrieb<br />
wieder aufnehmen. Der Präsenzbetrieb orientiert sich jedoch immer an den<br />
inzidenzabhängigen Regelungen und den zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten.<br />
Daher konzentriert sich die vhs derzeit vorrangig auf Veranstaltungen<br />
im Außenbereich und Einzeltrainings für PC und Co. Interessierte können sich<br />
auf der Website www.vhs-schwarzachtal.de, dem Newsletter, über die Social-<br />
Media-Kanäle und in der Presse über den aktuellen Stand informieren.<br />
Hilfestellung für den Alltag an PC und Co.<br />
Die vhs Schwarzachtal bietet wieder Einzeltrainings für den Alltag an<br />
Bereits im November und Dezember hatte die vhs Einzeltrainingstermine im Bereich<br />
digitale Medien angeboten. Die Nachfrage war groß. Jedoch mussten diese aufgrund<br />
des Lockdowns pausieren. Ab Ende <strong>Juni</strong> soll die Durchführung wieder aufgenommen<br />
werden. So wird u. a. aufgezeigt, wie man an einem Online-Kurs oder einer Videokonferenz<br />
per Zoom oder Co teilnimmt und wie man Ordnung auf dem PC schafft,<br />
um schneller seine Dateien und Bilder zu finden. Gemeinsam mit der Dozentin kann<br />
man die vielen nützlichen Funktionen und Apps auf dem eigenen Smartphone oder<br />
Tablet entdecken und einen ersten Einblick in Word oder Excel bekommen usw.<br />
Die Teilnehmenden arbeiten am eigenen Laptop, Tablet oder Smartphone und<br />
erhalten hier individuelle Hilfestellung.<br />
Zum Schutz der Teilnehmenden werden die Erklärungen mittels Beamer gezeigt.<br />
Zudem steht ein Plexiglas zwischen Teilnehmer und Dozentin. Mundschutz und<br />
sonstige Hygieneregeln sind selbstverständlich. Die Einzeltrainings finden in der<br />
vhs am Markt, in Altdorf, Unterer Markt 12, statt.<br />
Fremdsprachige Stadtführungen durch Altdorf<br />
Bereits für Mai hatte die vhs fremdsprachige Führungen durch die Wallensteinstadt<br />
geplant. Diese wurden nun auf Juli verschoben. In Kooperation mit<br />
den Altstadtfreunden Altdorf e. V. stehen „Historische Stadtspaziergänge“<br />
in englischer, spanischer und französischer Sprache zur Auswahl. Versierte<br />
Gästeführerinnen werden die Teilnehmenden durch die Altstadt führen, aus der<br />
Vergangenheit erzählen und so manches Kurioses einfließen lassen.<br />
Für alle Veranstaltungen ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Diese<br />
kann über www.vhs-schwarzachtal.de, telefonisch unter 09187 9090-10 oder<br />
per Mail info@vhs-schwarzachtal.de vorgenommen werden.<br />
ZUKUNFTSREGION SCHWARZSACHTALPLUS<br />
Kommunale Allianz – Zukunftsregion schwarzachtalplus<br />
Neue Umsetzungsbegleitung und Naturkinos<br />
für die Zukunftsregion Schwarzachtalplus<br />
Seit 2014 werden in der Kommunalen Allianz Zukunftsregion Schwarzachtalplus,<br />
zu der sich die Städte und Gemeinden Altdorf b. Nürnberg,<br />
Berg bei Neumarkt i. d. OPf., Burgthann, Feucht, Leinburg, Postbauer-<br />
Heng, Pyrbaum, Schwarzenbruck und Winkelhaid zusammengeschlossen<br />
haben, Projekte zur Stärkung der Region umgesetzt. Das Bündnis wurde<br />
im Rahmen der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) geschmiedet –<br />
mit dem Ziel, den ländlichen Raum in konstruktiver Zusammenarbeit zu<br />
entwickeln. Im Fokus steht dabei, die Kräfte und Ressourcen im Allianzgebiet<br />
zu bündeln und möglichst effizient sowie nachhaltig einzusetzen.<br />
Seit dem 1. April wird die Allianz dabei von den neuen Umsetzungsbegleitern<br />
Theresa Loos, Michael Schwarz und Lisa Ritter von der CIMA Beratung +<br />
Management GmbH unterstützt.<br />
Im Rahmen einer gemeinsamen Klausurtagung mit allen Bürgermeistern am 6.<br />
Mai in Postbauer-Heng wurde eine gemeinsame Arbeitsbasis und Agenda für<br />
die zukünftige interkommunale Kooperation geschaffen. Aus einer Vielzahl von<br />
Projektideen erfolgte eine Vorauswahl von Maßnahmen und Themen, die in den<br />
nächsten ein bis zwei Jahren zusammen angepackt werden sollen.<br />
Die Umsetzungsbegleiter von der cima gemeinsam mit dem Amt für ländliche<br />
Entwicklung (ALE) und den Bürgermeistern. Im Bild (v.r.n.l): Jens Schulze (ALE Mittelfranken),<br />
Lisa Ritter, Thomas Kraußer (Gemeinde Leinburg), Peter Bergler (Gemeinde<br />
Berg), Markus Holzammer (Gemeinde Schwarzenbruck), Horst Kratzer (Markt<br />
Postbauer-Heng), Michael Schwarz (cima), Michael Schmidt (Gemeinde Winkelhaid),<br />
Heinz Meyer (Gemeinde Burgthann), Stefan Gubitz (Mitarbeiter Stadt Altdorf), Jörg<br />
Kotzur (Markt Feucht), Martin Tabor (Stadt Altdorf) und Theresa Loos (cima).<br />
Ein für die Veranstaltung entwickeltes Hygienekonzept ermöglichte die Einhaltung<br />
der geltenden Corona-Schutzmaßnahmen während der Klausur.<br />
In den nächsten Wochen werden die Projektideen konkretisiert und weiterentwickelt.<br />
Auf ein Startprojekt zur Fortsetzung der gemeinsamen Aktivitäten<br />
konnten sich die Beteiligten bereits einigen: Noch in diesem Jahr sollen „Naturkinos“<br />
im Allianzgebiet eingerichtet werden, die besonders schöne Aussichtspunkte<br />
und Panoramen in Szene setzen und die attraktive Naturlandschaft der<br />
Zukunftsregion erlebbar machen. Ergänzende, bequeme Liegen – sogenannte<br />
„Waldsofas“ – die Wanderer, Gäste und Einheimische zum Verweilen und<br />
Erholen einladen, sollen das Naturerlebnis abrunden und einen zusätzlichen<br />
Entspannungsfaktor bieten.<br />
Theresa Loos<br />
Foto: cima.<br />
KulturNetzwerk Schwarzenbruck<br />
KUNST ist spraybar...<br />
mit Unterstützung der Gemeindewerke Feucht machen es möglich<br />
SCHWARZENBRUCK<br />
Zwischen 1970 und 1990 wurde die Graffiti Kunst meistens als Schmierereien<br />
auf Hauswänden oder Brückenpfeiler bekannt. Jedoch ist Graffiti<br />
weitaus mehr und weltweit als legale und anspruchsvolle Kunst etabliert.<br />
Eines der bekanntesten und größten Street Art Werk war die Berliner<br />
Mauer auf der Westberliner Seite.<br />
Nun hat Schwarzenbruck mit dem Trafohäuschen zum Moorweg und einer der<br />
Einstiege in die Schwarzach Klamm ein neues Highlight der Street Art erhalten.<br />
Einer der talentierten Street Art Künstler neben dem internationalen Super Star<br />
Bansky ist Matthias Votteler aus Schwarzenbruck. Er beschäftigt sich seit 2003<br />
mit dieser Kunst und betreibt ein eigenes Geschäft, genannt Schizo in Gostenhof,<br />
wo er auch Sprayerbedarf verkauft.<br />
Mit seiner speziellen Sprühtechnik gestaltete Votteler und sein Team überlebensgroß<br />
die beiden Widersacher Albrecht von Wallenstein hoch zu Ross und den<br />
Schwedenkönig Gustav Adolf. Die plastische Darstellung des Ritters aus dem 30ig<br />
jährigen Krieg gibt uns einen Hinweis auf die Schlacht an der Alten Veste (1632).<br />
Bei uns an der Schwarzach KLAMM, einem beliebten Ausflugsort für Wanderer,<br />
befindet sich die Gustav-Adolf Höhle. Der Sage nach wie das Franz von Soden<br />
beschreibt, hat Gustav-Adolf in der Höhle mit seiner Generalität einen Gottesdienst<br />
besucht. Ob historisch wirklich belegt, entscheidet jeder Besucher selber.<br />
Das KulturNetzwerk Schwarzenbruck hat mit Unterstützung der Gemeinde<br />
und der GWS Feucht diesen künstlerischen Leuchtturm initiiert und zu 100 %<br />
gesponsert. Das KNW möchte gerade in dieser für Künstler äußerst schwierigen<br />
Phase ein Zeichen der Verbundenheit setzen und den Bürger von Schwarzenbruck<br />
einen kunstvollen Einstieg in die Klamm.<br />
Carmen Machmuridis-Lösch<br />
JUNI <strong>2021</strong><br />
27
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28<br />
JUNI <strong>2021</strong>
FEUCHT<br />
MdL Norbert Dünkel zum geplanten Quarzsandabbau an der A6 bei Altdorf<br />
CSU-Kreisverband gegen geplanten Quarzsandabbau<br />
Einstimmige Resolution gegen Genehmigung zum Sandabbau<br />
CSU-Kreisvorstandschaft sagt Nein zum Raumordnungsverfahren<br />
bei Röthenbach bei Altdorf<br />
Nürnberger Land (csu) – Der CSU-Kreisverband hat im Rahmen einer virtuellen<br />
Vorstandssitzung eine Resolution zum Raumordnungsverfahren Sandabbau<br />
Röthenbach bei Altdorf einstimmig verabschiedet. Darin spricht sich die CSU<br />
Nürnberger Land nachdrücklich gegen eine Genehmigung des Antrags der<br />
Bamberger Sand- und Kiesbaggerei GmbH aus, in dem im Regionalplan Nürnberg<br />
ausgewiesenen Vorbehaltsgebiet südlich der Autobahn A6 und nordwestlich<br />
des Altdorfer Stadtteils Röthenbach einen neuen Tagebau zur Gewinnung von<br />
Quarzsand zu errichten und zu betreiben.<br />
Für die Mitglieder der CSU-Kreisvorstandschaft<br />
stellen der Abbau selbst<br />
und die anschließende Verfüllung<br />
einen unverhältnismäßigen Eingriff<br />
in die Natur dar und sind für die<br />
angrenzenden Wohngebiete eine zu<br />
große Belastung. Darüber hinaus sei<br />
zu befürchten, so Norbert Dünkel,<br />
dass der geplante Abbau erhebliche<br />
Auswirkungen auf das Grundwasser<br />
hat bis hin zu einer Gefährdung der<br />
angrenzenden Wasserschutzgebiete.<br />
Für MdL Norbert Dünkel sind die<br />
Auswirkungen eines Sandabbaus im<br />
Lorenzer Reichswald auf Natur und<br />
Bevölkerung nicht zu vertreten<br />
Foto: M. Keilholz<br />
Für den CSU-Kreisverband gibt es nachhaltige Gründe, die gegen den geplanten<br />
Tagebau sprechen. MdL Norbert Dünkel: „Die Auswirkungen auf Natur und<br />
Bevölkerung sind nicht zu vertreten“. Das Vorhabengebiet befindet sich innerhalb<br />
des Vogelschutzgebietes „Nürnberger Reichswald“ und im Landschaftsschutzgebiet<br />
„Schwarzachtal mit Nebentälern“.<br />
Darüber hinaus ist der überwiegende Teil des geplanten Abbaugebietes Bannwald.<br />
Einer der drei Bereiche des Abbaugebietes (Teil C) liegt in unmittelbarer<br />
Nähe zum Altdorfer Ortsteil Röthenbach; unmittelbar nordöstlich davon grenzt<br />
die als Naturdenkmal ausgewiesene „Röthenbachklamm“ an.<br />
Die CSU Nürnberger Land geht deshalb konform mit den Menschen, die das<br />
Vorhaben ablehnen und spricht sich aktiv gegen den geplanten Tagebau aus.<br />
CSU-Kreisvorsitzender Norbert Dünkel, MdL, und die Mitglieder der CSU-<br />
Kreisvorstandschaft werden deshalb die betroffene Bevölkerung sowie die<br />
Stadt Altdorf und die Gemeinde Winkelhaid gegenüber der verfahrensführenden<br />
Regierung von Mittelfranken und den Bayerischen Staatsministerien<br />
für Ernährung Landwirtschaft und Forsten sowie Umwelt und Verbraucherschutz<br />
unterstützen. Der Abgeordnete hat deshalb bereits vor zwei Wochen<br />
an Umweltminister Glauber geschrieben und um eine Bewertung durch das<br />
Ministerium gebeten.<br />
Wir suchen ein neues Zuhause:<br />
Mischlingsrüde Kenzo Langhaarkatzen Cleo & Garfield Zwergkaninchenbub Turbo<br />
Kenzo ist ein frecher, aktiver Kangal-Mischlingsrüde.<br />
Ganz besonders charmant ist sein leichter Silberblick.<br />
Der Zweijährige wünscht sich ein Haus mit Garten, in<br />
dem er seine Runden ziehen und seiner Veranlagung<br />
als Herdenschutzhund nachkommen kann. In einer<br />
engen Innenstadtwohnung wäre Kenzo todunglücklich.<br />
Kenzo ist ein ganz verspielter Bub, doch seine<br />
Spielpartner sollten standfest und etwas robuster sein.<br />
Außerdem interessiert sich der neugierige Kenzo für alles,<br />
was das Leben so zu bieten hat. Rassebedingt trifft<br />
er gern selbstständig Entscheidungen. Deshalb sollten<br />
Kenzos neue Menschen Hundeerfahrung mitbringen.<br />
Gute Sozialisierung und konsequente Erziehung sind<br />
bei ihm besonders wichtig – diesbezüglich ist Kenzo<br />
noch ein Rohdiamant. Bei Artgenossen entscheidet<br />
er nach Sympathie, aber Kinder und Katzen gehören<br />
nicht in seine Welt.<br />
Cloe und Garfield sind zwei wunderschöne Persermixkatzen.<br />
Cloe ist schildpattfarben, also schwarz-rot,<br />
mit einer faszinierenden Gesichtszeichnung; Garfields<br />
Pelz ist (natürlich!) rot. Die beiden, die sehr aneinander<br />
hängen und deshalb nur im Doppelpack vermittelt<br />
werden, sind ideal für Freunde von Langhaarkatzen,<br />
denen neben der Freude an den Katzen selbst auch<br />
die Fellpflege am Herzen liegt. Garfield ist sehr menschenbezogen<br />
und verschmust, die hübsche Lady Cloe<br />
braucht etwas Anlaufzeit und ist zurückhaltender mit<br />
Schmuseeinheiten. Die beiden fünf- und sechsjährigen<br />
Katzen wurden mit der Angabe „Freigänger-Katzen“<br />
bei uns abgegeben. Wir konnten aber feststellen,<br />
dass die beiden unseren Katzengarten im Tierheim<br />
nicht nutzen wollen und könnten uns vorstellen, dass<br />
sie auch mit einer großen Wohnung mit gesichertem<br />
Balkon zufrieden wären.<br />
Wenn Sie ein Kaninchen suchen, das abends zu Ihnen<br />
aufs Sofa springt und sich stundenlang streicheln lässt,<br />
brauchen Sie nicht weiterzulesen, dann ist Turbo nichts<br />
für Sie. Wenn Sie aber Ihre Kaninchen gerne beobachten,<br />
wie sie sich verhalten und miteinander interagieren,<br />
dann ist Turbo perfekt geeignet. Er ist ein knappes Jahr<br />
alt und hat einen ganz bezaubernden Blick. Turbo ist<br />
ein unabhängiger Freigeist, der Menschen eher als<br />
notwendige Futterlieferanten betrachtet. Vielleicht<br />
hat er schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht,<br />
oder lange Zeit gar keine, sodass er sich nicht eng an<br />
Menschen bindet. Doch den Kontakt zu Artgenossen<br />
braucht Turbo unbedingt, er möchte dringend endlich<br />
ein eigenes Mädchen haben, dem er die Öhrchen<br />
schlecken darf und mit der zusammen er nach dem<br />
täglichen Freilauf in der Wohnung den Tag Revue<br />
passieren lassen kann.<br />
Wegen der aktuellen Situation haben wir derzeit nur eingeschränkt geöffnet. Bitte informieren Sie sich telefonisch.<br />
Tierheim Feucht,<br />
Fellastraße 4, 90537 Feucht<br />
Internet: www.tierheim-feucht.de,<br />
E-Mail: info@tierheim-feucht.de<br />
Spendenkonto: Raiffeisenbank Burgthann,<br />
IBAN: DE37 7606 9564 0000 8331 00<br />
JUNI <strong>2021</strong><br />
29
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Tel. 09129 / 26012<br />
30<br />
JUNI <strong>2021</strong>
SERVICE - FEUCHT/REGIONAL<br />
SERVICE FEUCHT/REGIONAL<br />
Bürgermeistersprechtag<br />
Bürozeiten: MO - FR 10 – 12 Uhr, DO von<br />
Bürgermeistersprechtag<br />
Feucht<br />
Bürozeiten: MO - FR 10 – 12 Uhr, DO von<br />
Feucht<br />
Der nächste Bürgermeistersprechtag findet 15 – 17 Uhr<br />
Der voraussichtlich nächste Bürgermeistersprechtag findet 15 – 17 Uhr<br />
KLEINANZEIGEN<br />
im <strong>Juni</strong> statt. Die künftigen<br />
voraussichtlich Termine entnehmen im <strong>Juni</strong> Sie statt. bitte Die ab künftigen <strong>Juni</strong> der sozialstation@caritas-feucht.de<br />
Termine Homepage entnehmen des Marktes Sie Feucht: bitte ab www.feucht. <strong>Juni</strong> der sozialstation@caritas-feucht.de<br />
Homepage de. Sie werden des auch Marktes ortsüblich Feucht: bekannt www.feucht. www.caritas-sozialstation-feucht.de<br />
de. gegeben. Sie werden auch ortsüblich bekannt www.caritas-sozialstation-feucht.de<br />
gegeben.<br />
Fachbezogene Mini-Lerngruppen<br />
Abgabetermine für Bauantragsunterlagen<br />
f. Abgabetermine Bauantragsunterlagen Haupt- od. für Bauantragsunterlagen<br />
Realschule,<br />
können im Pfinzingschloss,<br />
Bauantragsunterlagen können im Pfinzing-<br />
5,- Euro/Std.<br />
Bauamt, von<br />
09129<br />
Mo.- Do. (8/ bis<br />
278644<br />
16 Uhr)<br />
schloss, und am Fr. Bauamt, (8 bis von 12 Uhr) Mo.- mit Do. Terminvereinba-<br />
(8 bis 16 Uhr)<br />
und am Fr. (8 bis 12 Uhr) mit Terminvereinba-<br />
rung Tel. 09128/9167-43 abgegeben werden.<br />
Effektive Nachhilfe u. Prüfungsvorbereitung<br />
Den entnehmen nächstmöglichen Sie bitte der für Abgabetermin<br />
Homepage alle Klassen www. und<br />
rung Den nächstmöglichen Tel. 09128/9167-43 abgegeben Abgabetermin werden.<br />
entnehmen feucht.de unter Sie bitte „Termine der Homepage & Kulturveranstaltungen“,<br />
unter Auswahl „Termine„Abgabetermin<br />
& Kulturver-<br />
www.<br />
Fächer: Tel. 09129 / 279580,<br />
feucht.de<br />
www.Lernzentrum-Breuch.de<br />
anstaltungen“, Bauausschuss“. Auswahl „Abgabetermin<br />
Bauausschuss“.<br />
Sitzungstermine Markt Feucht<br />
Schulprobleme? Sitzungstermine Markt Feucht<br />
Dienstag, 12.05.2020 19 UhrStarte durch in<br />
Dienstag,<br />
jedem Marktgemeinderat, 12.05.2020 19 Uhr<br />
Fach! Reichswaldhalle Info 09129 / 278644<br />
Marktgemeinderat, Weitere Sitzungstermine Reichswaldhalle werden erst nach<br />
Weitere dieser konstituierenden Sitzungstermine Sitzung werden festgelegt. erst nach<br />
Probleme mit Ihrem PC?<br />
dieser Sobald konstituierenden Termine feststehen, Sitzung findet festgelegt. man sie<br />
Hilfe Sobald Termine vor Ort: feststehen, 09128 findet / 726570 man sie<br />
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09183 Inge: 0151-29 / 4466 23 09 64 od. 0172 / 8642819<br />
Moritz: 0171-97 68 59 5<br />
Suchtberatungsstelle<br />
Moritz: 0171-97 68 59 5<br />
Gartenhilfe Suchtberatungsstelle<br />
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Außenstelle Türkeistraße Altdorf: 11, 90518 Altdorf,<br />
Türkeistraße Tel. 09187 / 7811, 9790518 Altdorf,<br />
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Ihr Partner im Alltag für: Ambulante Pflege,<br />
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Hilfe im Haushalt, Betreutes Wohnen,<br />
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Verhinderungspflege, Beratung.<br />
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Schwester Sandra Roßner,<br />
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Altdorfer Straße 5 - 7,<br />
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Tel. 09128 / 73 90 90.<br />
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In Notfällen erreichen Sie uns unter Tel.<br />
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mobil 0171 - 860 78 27.<br />
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Weitere Informationen:<br />
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www.zds-altdorf.de<br />
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Beratungsstelle der Kirchlichen Allge-<br />
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meinen Sozialarbeit<br />
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Die Beratung ist kostenlos. Sie steht allen<br />
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zustehen, zum Beispiel Arbeitslosengeld II,<br />
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Burgthann, 0 91 83/95 07 57<br />
Buchen Sie Ihre Kleinanzeige Feucht und Moosbach per E-Mail unter: kb@mitteilungsblaetter.com<br />
Caritasverband im Nürnberger Land e.V. und<br />
10 Espen-Apotheke<br />
Feucht und Moosbach<br />
Caritasverband im Nürnberger Preis Land pro e.V. und Zeile 2,50 Hallo €* (ca. Nachbar/in! 25 Zeichen) Unser Helferteam / Aufpreis für Umrahmung 10 Espen-Apotheke oder farblich hinterlegt<br />
Diakonisches Werk<br />
Hallo „Miteinander Nachbar/in! - Füreinander“ Unser Helferteam arbeitet ehrenamtlich<br />
und unentgeltlich. Wir behandeln<br />
Oberfer., 0 91 88/90 53 09<br />
Diakonisches Werk 5,- €* , Aufpreis für ein Foto 5,- € *, *zzgl. ges. Mehrwertsteuer<br />
„Miteinander - Füreinander“ arbeitet ehrenamtlich<br />
und unentgeltlich. Wir behandeln<br />
Oberfer., 0 91 88/90 53 09<br />
Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.<br />
Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.<br />
11 St. Vitus Apotheke<br />
Ihr Anliegen vertraulich. Wir leisten schnelle,<br />
Hauptstelle:<br />
11 St. Vitus Apotheke<br />
Ihr unbürokratische Anliegen vertraulich. und nachbarschaftliche<br />
Wir leisten schnelle,<br />
Hauptstelle:<br />
Berg, 0 91 89/16 45<br />
Gartenstraße 29, Hersbruck<br />
unbürokratische Hilfe. Wir bieten als und Nachbarschaftshilfe<br />
nachbarschaftliche<br />
Berg, 0 91 89/16 45<br />
Gartenstraße 29, Hersbruck<br />
Hilfe. Unterstützung Wir bieten und als Begleitung Nachbarschaftshilfe für den<br />
12 Wallenstein-Apotheke am<br />
Außenstellen:<br />
Unterstützung und Begleitung für den<br />
12 Wallenstein-Apotheke am<br />
Außenstellen:<br />
Alltag. Pro Einsatz bitten wir Sie um einen<br />
Röder, Altdorf, 0 91 87/40 90 20<br />
Marktplatz 51, Lauf<br />
Alltag. Kostenbeitrag Pro Einsatz von bitten 3 € zur wir Unterhaltung Sie um einen der Röder, Altdorf, 0 91 87/40 90 20<br />
Marktplatz 51, Lauf<br />
Kostenbeitrag von 3 € zur Unterhaltung der<br />
Türkeistr. 11, Altdorf<br />
Nachbarschaftshilfe. Sie erreichen uns in Mai 2020<br />
Türkeistr. 11, Altdorf<br />
Nachbarschaftshilfe. unserem Büro im Mesnerhaus, Sie erreichen Hauptstr. uns in 58 Mai 2020<br />
Wir bieten Beratung und Begleitung für<br />
9 Samstag 3<br />
unserem (Eingang Kirchhof). Büro im Mesnerhaus, Hauptstr. 58<br />
Wir bieten Beratung und Begleitung für<br />
9 Samstag 3<br />
Erwachsene in psychischen Krisen oder mit MO (Eingang von 14.30 Kirchhof). bis 16.30 Uhr und MI von 10 Sonntag 4<br />
Erwachsene in psychischen Krisen oder mit MO 10.00 von bis 14.30 12.00 bis Uhr. 16.30 Uhr und MI von 10 Sonntag 4<br />
psychischen Erkrankungen an. Auch Angehörige<br />
können sich an uns wenden. Die Bera-<br />
Tel. 09128 / 724 32 49<br />
10.00 bis 12.00 Uhr.<br />
psychischen Erkrankungen an. Auch Angehörige<br />
können sich an uns wenden. Die Bera-<br />
E-Mail: nachbarschaftshilfe.stjakob-<br />
Tel. 09128 / 724 32 49<br />
11 Montag 5<br />
11 Montag 5<br />
E-Mail: nachbarschaftshilfe.stjakobfeucht@elkb.de<br />
12 Dienstag 6<br />
12 Dienstag 6<br />
tungen sind kostenfrei. Alle MitarbeiterInnen<br />
tungen sind kostenfrei. Alle MitarbeiterInnen feucht@elkb.de<br />
13 Mittwoch 7<br />
unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht.<br />
JuZ Feucht &<br />
13 Mittwoch 7<br />
unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht.<br />
14 Donnerstag 8<br />
Sprechzeiten: Für ein persönliches Beratungsgespräch<br />
JuZ Jugendraum Feucht & Moosbach<br />
14 Donnerstag 8<br />
vereinbaren Sie bitte über die<br />
Sprechzeiten: Für ein persönliches Beratungsgespräch<br />
Jugendraum<br />
Wegen der Corona-Pandemie<br />
Moosbach<br />
sind das JuZ 15 Freitag 9<br />
vereinbaren Sie bitte über die Wegen Feucht und der Corona-Pandemie der Jugendraum Moosbach sind das JuZ 15 Freitag 9<br />
Hauptstelle in Hersbruck telefonisch einen<br />
16 Samstag 10<br />
Feucht geschlos-sen. und der Näheres Jugendraum auf www.feucht.de.<br />
Moosbach<br />
Hauptstelle in Hersbruck telefonisch einen<br />
16 Samstag 10<br />
Termin. Tel.: 09151-2019<br />
geschlos-sen. Näheres auf www.feucht.de. 17 Sonntag 11<br />
Termin. Tel.: 09151-2019<br />
Beratungsstelle<br />
17 Sonntag 11<br />
Beratungsstelle<br />
18 Montag 12<br />
Krebspunkt<br />
18 Montag 12<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Krebspunkt<br />
Diakonisches Werk, Altdorf-Hersbruck- 19 Dienstag 1<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Dienstbereit: 10-12 und 18-19 Uhr<br />
Diakonisches Neumarkt e.V., Werk, Nikolaus-Selnecker-Platz<br />
Altdorf-Hersbruck- 19 Dienstag 1<br />
Dienstbereit: 10-12 und 18-19 Uhr<br />
20 Mittwoch 2<br />
Neumarkt e.V., Nikolaus-Selnecker-Platz<br />
in der Praxis. Der aktuelle Notdienst kann für alle<br />
2, 91217 Hersbruck<br />
20 Mittwoch 2<br />
in der Praxis. Der aktuelle Notdienst kann für alle<br />
mittelfränkischen Bereiche im Internet nachgelesen<br />
2, Psychosoziale 91217 Hersbruck und psychoonkologische<br />
Psychosoziale Beratung für krebs- und psychoonkologische<br />
und chronisch kranke<br />
21<br />
21<br />
Himmelfa.<br />
Himmelfa.<br />
3<br />
3<br />
werden unter:<br />
Menschen sowie deren Angehörige. Die<br />
mittelfränkischen Bereiche im Internet nachgelesen<br />
werden unter:<br />
Menschen Beratung ist sowie kostenlos. deren Sie Angehörige. steht allen Die<br />
Beratung für krebs- und chronisch kranke 22 Freitag 4<br />
22 Freitag 4<br />
www.notdienst-zahn.de<br />
23 Samstag 5<br />
Beratung Menschen ist offen. kostenlos. Immer Sie DI in steht Feucht allen Fischbacher<br />
Str. offen. 6 im ev. Immer Gemeindehaus DI Feucht Fisch-<br />
24 Sonntag 6<br />
www.notdienst-zahn.de<br />
23 Samstag 5<br />
09./10.05.2020<br />
Menschen<br />
09./10.05.2020<br />
bacher Sprechzeiten: Str. 6 im Für ev. eine Gemeindehaus<br />
persönliche Sprechstunde<br />
vereinbaren Sie bitte über die<br />
24 Sonntag 6<br />
Martin Kelbel (Altdorf)<br />
25 Montag 7<br />
Sprechzeiten: Für eine persönliche Sprechstunde<br />
Hauptstelle vereinbaren Hersbruck Sie bitte einen über Termin: die Tel: 26 Dienstag 8<br />
Martin Kelbel (Altdorf)<br />
25 Montag 7<br />
Tel. 09187/95310<br />
Tel. 09187/95310<br />
16./17.05.2020<br />
Hauptstelle 09151 / 83 77-35 in Hersbruck täglich von einen 9 -12 Termin: Uhr od. Tel: Tel. 26 Dienstag 8<br />
16./17.05.2020<br />
77-35 täglich von 9 -12 Uhr od. Tel.<br />
27 Mittwoch 9<br />
09151 / 83 77-33 (AB) E-Mail: krebspunkt@<br />
Dr. Monika König (Altdorf)<br />
27 Mittwoch 9<br />
09151 diakonie-ahn.de / 83 77-33 (AB) E-Mail: krebspunkt@<br />
Dr. Monika König (Altdorf)<br />
28 Donnerstag 10<br />
Tel. 09187/7199<br />
diakonie-ahn.de<br />
28 Donnerstag 10<br />
Tel. 09187/7199<br />
Verein Rummelsberger<br />
29 Freitag 11<br />
21.05.2020<br />
Verein Rummelsberger<br />
29 Freitag 11<br />
21.05.2020<br />
Hospizarbeit<br />
30 Samstag 12<br />
Dr. Lutz Mager (Lauf)<br />
Hospizarbeit<br />
Beratung und ehrenamtliche<br />
30 Samstag 12<br />
Dr. Lutz Mager (Lauf)<br />
Tel. 09123 / 14420<br />
Beratung Begleitung und von ehrenamtliche<br />
Schwerstkranken und deren 31 Pfingstso. 1<br />
Tel. 09123 / 14420<br />
Begleitung von Schwerstkranken und deren 31 Pfingstso. 1<br />
Angehörigen. Diakon Johannes Deyerl,<br />
23./24.05.2020<br />
<strong>Juni</strong> 2020<br />
23./24.05.2020<br />
Angehörigen. Fachkraft für Palliative Diakon Johannes Care und Deyerl, Hospizkoordination,<br />
<strong>Juni</strong> 2020<br />
Dr. Reinhold Mager (Lauf)<br />
für Tel. Palliative 09128 / Care 50 25 und 13 Hospizko-<br />
Fachkraft<br />
1 Pfingstmo. 2<br />
Dr. Reinhold Mager (Lauf)<br />
ordination, Tel. 09128 / 50 25 13<br />
1 Pfingstmo. 2<br />
Tel. 09123 / 14420<br />
hospizverein@rummelsberg.de<br />
2 Dienstag 3<br />
Tel. 09123 / 14420<br />
hospizverein@rummelsberg.de<br />
Tel. Einsatzleitung: 0175/1624514.<br />
30./31.05.2020<br />
2 Dienstag 3<br />
Tel. Apothekennotdienst<br />
Einsatzleitung: 0175/1624514.<br />
3 Mittwoch 4<br />
30./31.05.2020<br />
Karl-Heinz Mellinghoff (Neuhaus)<br />
Apothekennotdienst<br />
Wechselt täglich in der<br />
3 Mittwoch 4<br />
Karl-Heinz Mellinghoff (Neuhaus)<br />
Wechselt angegebenen täglich Reihenfolge. in der<br />
4 Donnerstag 5<br />
Tel. 09156 / 623<br />
angegebenen Reihenfolge.<br />
4 Donnerstag 5<br />
Tel. 09156 / 623<br />
1 König’s-Apotheke<br />
5 Freitag 6<br />
01.06.2020<br />
1 König’s-Apotheke<br />
Feucht, 0 91 28/1 30 31<br />
5 Freitag 6<br />
01.06.2020<br />
Dr. Bastian Mitterhuber (Altdorf)<br />
2 Christophorus-Apotheke<br />
Feucht, 0 91 28/1 30 31<br />
Der Notdienst der diensthabenden Apotheke<br />
Dr. Bastian Mitterhuber (Altdorf)<br />
2 Christophorus-Apotheke<br />
Der Notdienst der diensthabenden Apotheke<br />
Schwarzenbr. 0 91 28/1 38 00<br />
Tel. 09187 / 3737<br />
beginnt am Morgen um 9 Uhr und endet<br />
Schwarzenbr. 0 91 28/1 38 00<br />
Tel. 09187 / 3737<br />
3 Apotheke am Bahnhof<br />
beginnt am Morgen um 9 Uhr und endet<br />
06./07.06.2020<br />
3 Altdorf, Apotheke 0 91 87/90 am Bahnhof 28 28<br />
am darauffolgenden Tag zur selben Zeit.<br />
06./07.06.2020<br />
Altdorf, 0 91 87/90 28 28<br />
am darauffolgenden Tag zur selben Zeit.<br />
Dr./IMF Bukarest Christoph Offner (Alfeld) 4 Linden-Apotheke<br />
Angaben ohne Gewähr.<br />
Dr./IMF Bukarest Christoph Offner (Alfeld) 4 Linden-Apotheke<br />
Winkelhaid, 0 91 87/4 21 11<br />
Tel. 09157 / 228<br />
Angaben ohne Gewähr.<br />
5 Engel-Apotheke<br />
Winkelhaid, 0 91 87/4 21 11<br />
Kath. Pfarramt Herz Jesu Feucht<br />
Tel. 09157 / 228<br />
5 Engel-Apotheke<br />
Feucht, 0 91 28/31 14<br />
Kath. Pfarramt Herz Jesu Feucht<br />
6 Markt-Apotheke<br />
Feucht, 0 91 28/31 14<br />
Pfarrer Edwin Grötzner, Untere Kellerstr. 6. ,<br />
Krisendienst Mittelfranken<br />
Pfarrer Edwin Grötzner, Untere Kellerstr. 6. ,<br />
6 Markt-Apotheke<br />
Krisendienst Mittelfranken<br />
Altdorf, 0 91 87/90 28 74<br />
Tel. 09128/920585,<br />
Hilfe für Menschen in seelischen Notlagen 7 Zeidler-Apotheke<br />
Altdorf, 0 91 87/90 28 74<br />
Tel. 09128/920585,<br />
Hilfe für Menschen in seelischen Notlagen 7 Zeidler-Apotheke<br />
Hessestraße 10, Nürnberg<br />
Feucht , 0 91 28/22 34<br />
feucht@bistum-eichstaett.de,<br />
Hessestraße 10, Nürnberg<br />
8 Wallenstein-Apotheke Feucht , 0 91 28/22 34 am O.<br />
feucht@bistum-eichstaett.de,<br />
Tel. 0911/424855-0<br />
www.kath-kirche-feucht.de<br />
8 Wallenstein-Apotheke Tor, Altdorf, 0 91 87/90 30 am 60 O.<br />
Tel. 0911/424855-0<br />
www.kath-kirche-feucht.de<br />
www.krisendienst-mittelfranken.de<br />
9 Burg-Apotheke<br />
Tor, Altdorf, 0 91 87/90 30 60<br />
www.krisendienst-mittelfranken.de<br />
9 Burg-Apotheke<br />
IMPRESSUM UND KONTAKT // 0 9129-2 60 12<br />
IMPRESSUM UND KONTAKT // 9129-2 60 12<br />
Herausgeberin:<br />
Herausgeberin:<br />
Lydia Seifert<br />
Lydia Seifert<br />
Kontakt:<br />
Kontakt: Marktstraße 10,<br />
Marktstraße 90530 Wendelstein 10,<br />
90530 Tel. 09129/2 Wendelstein 60 12<br />
Tel. Mobil 09129/2 0171/191 6034 12 30<br />
Mobil Fax 09129/27 0171/191 0934 2230<br />
Fax E-Mail: 09129/27 reichswaldblatt@t-online.de<br />
09 22<br />
E-Mail: reichswaldblatt@t-online.de<br />
Mediadaten:<br />
Mediadaten:<br />
Bitte anfordern per E-Mail:<br />
Bitte reichswaldblatt@t-online.de<br />
anfordern per E-Mail:<br />
reichswaldblatt@t-online.de<br />
Verantwortliche Schriftleiterin und<br />
verantwortlich Verantwortliche für Schriftleiterin Anzeigen: und<br />
Lydia verantwortlich Seifert für Anzeigen:<br />
Lydia Seifert<br />
Gesamtauflage: 24.500 Stück<br />
Gesamtauflage: 24.500 Stück<br />
Verteilung:<br />
Verteilung: 1 x monatlich an jeden erreichbaren<br />
1 Haushalt x monatlich im Verbreitungsgebiet.<br />
an jeden erreichbaren<br />
Haushalt Feucht, Winkelhaid, im Verbreitungsgebiet.<br />
Altdorf, Burgthann,<br />
Feucht, Schwarzenbruck, Winkelhaid, Röthenb. Altdorf, St. Burgthann, W.<br />
Schwarzenbruck, Röthenb. St. W.<br />
Erscheinung:<br />
Erscheinung:<br />
12 x pro Jahr, 34. Jahrgang.<br />
12 x pro Jahr, 34. Jahrgang.<br />
Das <strong>Reichswaldblatt</strong> ist kein Amtsblatt im<br />
Das Sinne <strong>Reichswaldblatt</strong> der gesetzlichen ist Bestimmungen.<br />
kein Amtsblatt im<br />
Sinne Es ist der politisch gesetzlichen unabhängig Bestimmungen. und wird ohne<br />
Es Zuschüsse ist politisch der Gemeinde/Stadt unabhängig und allein wird durch ohne<br />
Zuschüsse die werbende der Gemeinde/Stadt Wirtschaft bzw. allein Insertionen durch<br />
die finanziert. werbende Für Wirtschaft unverlangt bzw. eingesandte<br />
Insertionen<br />
Manuskripte finanziert. Für und unverlangt Bilder wird keine eingesandte Haftung<br />
Manuskripte übernommen. und Mit Bilder Namen wird und keine Kurzzeichen Haftung<br />
übernommen. gekennzeichnete Mit Artikel Namen geben und die Kurzzeichen Meinung<br />
gekennzeichnete des Verfassers wieder Artikel und geben müssen die nicht Meinung mit<br />
des der Meinung Verfassers der wieder Redaktion und müssen übereinstimmen. nicht mit<br />
der Anzeigen- Meinung und der Beilagenbestellungen Redaktion übereinstimmen. können<br />
Anzeigen- nur bis zum und jeweiligen Beilagenbestellungen Anzeigenschluss können angenommen<br />
bis zum werden. jeweiligen Anzeigenschluss ange-<br />
nur<br />
nommen werden.<br />
Bei Nichtlieferung ohne Verschulden des<br />
Verlages Bei Nichtlieferung oder infolge ohne höherer Verschulden Gewalt, des<br />
Unruhen Verlages oder Arbeitskampfmaßnahmen<br />
infolge höherer Gewalt,<br />
besteht Unruhen kein oder Anspruch Arbeitskampfmaßnahmen<br />
auf Schadensersatz.<br />
Die besteht gesamte kein Publikation Anspruch auf ist Schadensersatz.<br />
urheberrechtlich<br />
geschützt Die gesamte soweit Publikation sich aus ist urheberrechtlich<br />
dem Urheberrechtsgesetz<br />
geschützt soweit und sich sonstigen aus dem Vorschriften Urheberrechtsgesetz<br />
anderes und ergibt. sonstigen Darunter Vorschriften fallen auch<br />
nichts<br />
alle nichts Anzeigen, anderes deren ergibt. Gestaltung Darunter fallen vom Verlag auch<br />
übernommen alle Anzeigen, deren wurde. Gestaltung Jede Verwertung vom Verlag ist<br />
ohne übernommen schriftliche wurde. Zustimmung Jede Verwertung des Verlages ist<br />
nicht ohne gestattet. schriftliche Zustimmung des Verlages<br />
Für nicht Irrtümer gestattet. kann keine Haftung übernommen<br />
werden. Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen<br />
werden.<br />
JUNI <strong>2021</strong><br />
31
* Beim Kauf von Produkten der Marken Vichy, La Roche Posay, CeraVe und/oder Sanoflore**<br />
(„Aktionsmarken“) im Gesamtwert von mindestens 20€ erhalten Sie 5€ Rabatt.<br />
lore** („Aktionsmarken“) im Gesamtwert von mindestens 20€ erhalten Sie 5€ Rabatt.<br />
* Beim Kauf von Produkten der Marken Vichy, La Roche Posay, CeraVe und/oder Sanof-<br />
Diese Aktion bezieht sich auf das gesamte Sortiment der Aktionsmarken – auch eine<br />
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Kombination der Aktionsmarken ist möglich. * Aktionszeitraum: Beim Kauf von 01.06.<strong>2021</strong> Produkten * Beim Kauf bis der 30.06.<strong>2021</strong>. von Marken Produkten Vichy, der La * Beim Marken Roche Kauf Posay, Vichy, von Kombination Produkten CeraVe La Roche und/oder der der Posay, Aktionsmarken Marken CeraVe Sanoflore**<br />
(„Aktionsmarken“) gemäß lore** („Aktionsmarken“) dessen im Gesamtwert Bedin-<br />
von im Gesamtwert lore** mindestens („Aktionsmarken“) 20€ Nur von erhalten möglich mindestens im durch Sie Gesamtwert 20€ 5€ Abgabe Rabatt. erhalten eines von Sie mindestens 5€ original Rabatt. Rabatt-Coupons 20€ erhalten gemäß Sie 5€ Rabatt. dessen Bedin-<br />
Vichy, und/oder ist La möglich. Roche Sanof-<br />
Aktionszeitraum: Posay, CeraVe und/oder 01.06.<strong>2021</strong> bis Sanof-<br />
30.06.<strong>2021</strong>.<br />
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Barauszahlung nicht möglich.<br />
AUF AUF ALLE ALLE PRODUKTE AUF PRODUKTE ALLE PRODUKTE<br />
Veranstalter: L’Oréal Deutschland<br />
GmbH, Geschäftsbereich CAD,<br />
Johannstraße 1, 40476 Düsseldorf.<br />
KENNENLERN-<br />
RABATT<br />
AUF ALLE PRODUKTE<br />
* Beim Kauf von Produkten der Marken Vichy, La Roche Posay, CeraVe und/oder Sanoflore**<br />
(„Aktionsmarken“) im Gesamtwert von mindestens 20€ erhalten Sie 5€ Rabatt.<br />
Diese Aktion bezieht sich auf das gesamte Sortiment der Aktionsmarken – auch eine<br />
Kombination der Aktionsmarken ist möglich. Aktionszeitraum: 01.06.<strong>2021</strong> bis 30.06.<strong>2021</strong>.<br />
Nur möglich durch Abgabe eines original Rabatt-Coupons gemäß dessen Bedingungen.<br />
Coupon nicht zur Vervielfältigung autorisiert. Nur in teilnehmenden Apotheken.<br />
Nicht mit anderen Rabatt-Aktionen kombinierbar. Barauszahlung nicht möglich.<br />
Veranstalter: L’Oréal Deutschland GmbH, Geschäftsbereich CAD, Johannstraße 1,<br />
40476 Düsseldorf.<br />
** Die Marke Sanoflore ist nur in Deutschland erhältlich.<br />
Calcium Sandoz forte<br />
20 Brausetabletten<br />
statt 7,97 €<br />
4,49 €<br />
Calcium-Sandoz® Forte 500 mg, Wirkstoffe: Calcium (als Calcium-D-gluconat<br />
Calciumlactat (2:3) 2 H2O, Calciumcarbonat). Anwendungsgebiete:<br />
Vorbeugung und Behandlung eines Calciummangels, Unterstützung<br />
einer speziellen Therapie zur Vorbeugung und Behandlung einer Osteoporose<br />
(Knochenschwund), zusätzlich zu Vitamin D3 zur Behandlung<br />
der Rachitis (Erweichung des im Wachstum befindlichen Knochens bei<br />
Kindern) und Osteomalazie (Erweichung von Knochen bei Erwachsenen).<br />
Enthält Natriumverbindungen; Zusätzl. für -500 mg: Sorbitol, Glucose.<br />
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen<br />
Sie Ihren Arzt oder Apotheker! Mat.-Nr.: 2(1)/51007963 Stand: März<br />
2015. Hexal AG, 83607 Holzkirchen, www.hexal.de<br />
Cetirizin Vividrin<br />
20 Tabletten<br />
IHRE HAUTPFLEGE-EXPERTEN AUS DER IHRE APOTHEKE HAUTPFLEGE-EXPERTEN AUS DER APOTHEKE<br />
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2,89 €<br />
22.03.21 09:05<br />
Magnesium Sandoz<br />
243 mg, 20 Brausetabletten<br />
statt 10,09 €<br />
6,89 €<br />
Magnesium-Sandoz® 243 mg Brausetabletten.<br />
Wirkstoff: Magnesium. Anwendungsgeb.: Magnesiummangelzustände,<br />
sofern diese durch diät.<br />
Maßn. nicht behoben werden können. Muskelfunkt.-stör.,<br />
die durch einen bestätigten Magnesiummangel<br />
verursacht werden (neuromuskul.<br />
Stör., Muskelkrämpfe, wie z. B. Wadenkrämpfe,<br />
nächtl. Krämpfe). Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />
lesen Sie die Packungsbeilage und fragen<br />
Sie Ihren Arzt oder Apotheker! HexalAG, 83607<br />
Holzkirchen, www.hexal.de. Mat-Nr.:3/51011098<br />
Stand: Oktober 2017<br />
Wick DayNait<br />
16 Tabletten<br />
statt 14,49 €<br />
9,98 €<br />
Mucosolvan Retard 1 x tgl.<br />
10 Kapseln<br />
Mucosolvan® Retardkapseln 75 mg. Wirkstoff: Ambroxolhy-<br />
drochlorid. Zur Schleim lösenden Behandlung bei akuten und<br />
chronischen Erkrankungen der Bronchien und der Lunge mit<br />
zähem Schleim. Verpackungsbeilage beachten. Zu Risiken und Ne-<br />
benwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren<br />
Arzt oder Apotheker. Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, 65926<br />
Frankfurt am Main. Stand: <strong>Juni</strong> 2017 (SADE.MUCO.17.04.1058)<br />
Vigantol 1000, Vitamin D<br />
Tabletten, 200 Stück<br />
statt 16,48 €<br />
13,99 €<br />
Mykosert Creme, 20 g<br />
statt 10,97 €<br />
7,48 €<br />
statt 9,97 €<br />
5,89 €<br />
Mykosert® Creme mit 2 % Sertaconazolnitrat/<br />
Mykosert® Spray Lösung mit 2 % Sertaconazolnitrat<br />
Wirkstoff: Sertaconazolnitrat Anw.:<br />
Creme: Pilzinfekt. der Haut, verursacht durch<br />
Dermatophyten (z.B. Fußpilz) od. Hefen (z.B.<br />
Malassezia-Arten b. Pityriasis versicolor od.<br />
seborrhoischer Dermatits). Lösung: Pityriasis<br />
versicolor sowie b. Pilzinfekt. der Haut, die<br />
durch Dermatophyten verursacht werden<br />
(z.B. Fußpilz). Creme: Enth. Parabene u. Sorbinsäure.<br />
Lösung: Enth. Propylenglycol u.<br />
Glycerinformal. Gebrauchsinfo. beachten. Zu<br />
Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage<br />
und fragen Sie Ihren Arzt oder<br />
Apotheker (MK/100315/LW/G)<br />
Cetirizin Vividrin® 10 mg Filmtabletten. Wirkstoff: Cetirizindihydrochlorid.<br />
Anwendungsgebiete: Cetirizin Vividrin® ist ein Antiallergikum und<br />
angezeigt zur Linderung von Nasen- und Augensymptomen bei saisonaler<br />
und ganzjähriger allergischer Rhinitis sowie zur Linderung von Urtikaria<br />
(Nesselsucht) bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren. Warnhinweise:<br />
Enthält Lactose. Packungsbeilage beachten. Arzneimittel für Kinder<br />
unzugänglich aufbewahren. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie<br />
die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Apothekenpflichtig.<br />
Dr. Gerhard Mann chem.-pharm. Fabrik GmbH, Brunsbütteler<br />
Damm 165 – 173, 13581 Berlin, Germany. Stand: August 2016<br />
Mometason Vividrin<br />
Nasenspray<br />
Vividrin® Mometason Heuschnupfennasenspray 50 Mikrogramm/Sprühstoß Nasenspray,<br />
Suspension. Wirkstoff: Mometasonfuroat (Ph. Eur.). Anwendungsgebiete:<br />
Bei Erwachsenen zur Behandlung der Beschwerden eines Heuschnupfens (saisonale<br />
allergische Rhinitis), vorausgesetzt, die Erstdiagnose von Heuschnupfen wurde von<br />
einem Arzt gestellt. Warnhinweise: Enthält Benzalkoniumchlorid. Packungsbeilage<br />
beachten. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />
lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker.<br />
Bausch Health Ireland Limited, 3013 Lake Drive, Citywest Business Campus, Dublin<br />
24, D24PPT3, Ireland. Stand: August 2020<br />
WICK DayMed Erkältungs-Kapseln für den TagParacetamol, Dextromethorphanhydrobromid,<br />
PhenylpropanolaminhydrochloridAnwendungsgebiete:Zur<br />
symptomatischen Behandlung grippaler Infekte mit den<br />
wesentlichen Erkältungsbeschwerden wie Husten, Schnupfen, Kopf-und<br />
Gliederschmerzen, leichtes Fieber und atmungsbehindernder Schleimhautschwellung<br />
im Nasen-und Rachenraum.Apothekenpflichtig. Stand:<br />
März 2015Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage<br />
und fragenSie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />
10 g<br />
statt 11,89 €<br />
7,49 €<br />
18 g<br />
statt 19,90 €<br />
11,58 €<br />
Tannacomp, 20 Filmtabletten<br />
statt 10,82 €<br />
7,89 €<br />
Tannacomp® Filmtabletten. Wirkstoffe: Tanninalbuminat, Ethacridinlactat-Monohydrat. Zusammensetzung:<br />
1 Filmtablette enthält: Tanninalbuminat 500 mg, Ethacridinlactat-Monohydrat 50<br />
mg. Sonstige Bestandteile: Mikrokristalline Cellulose (Ph. Eur.), Carboxymethylstärke-Natrium (Typ<br />
A) (Ph. Eur.), hochdisperses Siliciumdioxid, Talkum (Ph. Eur.), Magnesiumstearat [pflanzlich] (Ph.<br />
Eur.), Poly(vinylalkohol), Macrogol 3350, Titandioxid, Eisen-III-hydroxid-oxid x H2O, Eisen(III)-oxid.<br />
Anwendungsgebiete: Therapie akuter unspezifischer Diarrhöen, Prophylaxe und Therapie von Reisediarrhöen.<br />
Gegenanzeigen: Tannacomp darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit<br />
gegen Tanninalbuminat, Ethacridinlactat-Monohydrat oder einen der sonstigen Bestandteile. Die<br />
Einnahme bei Kindern unter 5 Jahren sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. In der<br />
Schwangerschaft und Stillzeit ist die Einnahme von Tannacomp® Filmtabletten nur unter ärztlicher<br />
Kontrolle durchzuführen. Nebenwirkungen: In seltenen Fällen wurden allergische Reaktionen auf<br />
Ethacridinlactat-Monohydrat und Tanninalbuminat beobachtet. Stand: Juli 2012. MEDICE Arzneimittel<br />
Pütter GmbH & Co. KG, Kuhloweg 37, 58638 Iserlohn.<br />
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