Glücksburg Living Juli/August Edition 04/21
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GLÜCKSBURG<br />
Ausgabe Nr. 4/20<strong>21</strong><br />
JULI & AUGUST<br />
GLÜCKSBURGS ERSTES LIFESTYLE MAGAZIN<br />
living<br />
für Leser<br />
GEWINNE<br />
EINE TESLA<br />
TOUR<br />
cars<br />
DIE<br />
& dogs<br />
EDITION<br />
+ E-Mobilität in<br />
<strong>Glücksburg</strong><br />
+ Fahrspaß-Test<br />
GLÜCKSBURG living<br />
Der Wald<br />
BASIC FACTS FÜR GLÜCKSBURGER<br />
+ Waldbaden im Friedeholz
ziemlich nachhaltig paddeln!<br />
SUP FAHREN AM STRAND SANDWIG<br />
ziemlich kultig!<br />
ON TOUR MIT<br />
DEM T1 BULLI<br />
für<br />
Inspiration<br />
bitte<br />
aufschlagen!<br />
ziemlich schön!<br />
DIE BUCHT VON<br />
SCHWENNAU<br />
EIN TIERISCH<br />
GUTER GANG<br />
IN LA<br />
ziemlich süß!<br />
GLÜCKSBURGER COVERGIRLS<br />
FAYE, SMILLA,<br />
MATA & VICKY
Editorial<br />
Ein Hallo aus der Redaktion<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Meine erste bewusste Begegnung mit einem Elektroauto war beim Sportscheck Nachtlauf in Hamburg.<br />
Wir starteten aus der ersten Reihe heraus und nach dem Startschuss fuhr ein Auto nahezu geräuschlos vorweg-<br />
und für uns Läufer wirklich genial- frei von Abgasen. Mit der Zeitanzeige auf dem Dach hatte das<br />
E-Auto schon damals, es muss 2016 gewesen sein, einen coolen Auftritt und bleibenden Eindruck an der<br />
Außenalster hinterlassen. Ein paar Jahre später hat sich einiges in der Autowelt bewegt und auch <strong>Glücksburg</strong><br />
rüstet sich für die kommende Zeit und installiert neue Ladesäulen. An dieser Stelle möchte ich mich bei<br />
Philipp bedanken, der mich dazu inspiriert hat über E-Mobilität zu schreiben. Ursprünglich war der Artikel<br />
viel kleiner angedacht und fiel nun aufgrund der vielen Informationen und Möglichkeiten ziemlich groß aus!<br />
Etwas größer ausgefallen ist in dieser <strong>Edition</strong> auch das Cover.<br />
Den Plan, ein Klappcover zu gestalten, schmiede ich bereits seit geraumer Zeit. Genau genommen hat mich<br />
schon 2005 das amerikanische Magazin „Vanity Fair“ inspiriert. Das Star Wars Cover hat mich nachhaltig beeindruckt,<br />
als ich die Zeitschrift von einem Besuch meiner texanischen Verwandtschaft aus Houston mitgebracht<br />
habe. Ich fand schon damals, dass die amerikanischen Magazine viel schöner gestaltet sind als deutsche<br />
Zeitschriften und deswegen habe ich nun eine große Sammlung an amerikanischen Magazinen zuhause, die<br />
mich hier und da für die <strong>Glücksburg</strong> <strong>Living</strong> inspirieren.<br />
LIEBE SKATEPARK-FANS!<br />
Natalie Jachmann<br />
— HERAUSGEBERIN —<br />
Die Rubrik Trick17 macht<br />
eine Sommerpause und<br />
ist in der kommenden<br />
<strong>Edition</strong> wieder am Start.<br />
Auch gut:<br />
Dafür hat DJ Boardstein einen<br />
neuen Skatepark gebaut :-)
100% SUV 100% elektrisch<br />
Jetzt bei uns Probe fahren<br />
ELEKTROMOBILITÄT BEI UNS ERLEBEN<br />
Stromverbrauch des neuen ID.4. kWh/100km: kombiniert 16,9 - 15,5; CO2-Emissionen g/km: kombin<br />
Das abgebildete Fahrzeug zeigt Sonderausstattungen. Bildliche Darstellungen können vom Ausliefer<br />
Autozentrum Nord<br />
Liebigstraße 10, 24941 Flensburg, Tel. +49 461 - 90 20 55 99, info@azf-gruppe.de, www.vw-flensb
iert 0. Effizienzklasse A+.<br />
ungsstand abweichen. Stand 06/20<strong>21</strong>. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.<br />
urg.de
GL 6<br />
<strong>Juli</strong> & <strong>August</strong> 20<strong>21</strong><br />
IMPRESSUM<br />
GLÜCKSBURG<br />
living<br />
Herausgeberin & Chefredakteurin:<br />
Natalie Jachmann<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
Natalie Jachmann<br />
Druck: Druckerei Ernst H. Nielsen<br />
Behmstraße 5<br />
24941 Flensburg<br />
Layout: Natalie Jachmann<br />
Lektorat: Karin Jachmann<br />
Kontakt, Anfragen &<br />
Leserservice<br />
gluecksburgliving@gmail.com<br />
Adresse der Redaktion:<br />
Schlossallee 54a<br />
24960 <strong>Glücksburg</strong><br />
TEL: 0176 51892897<br />
oder unter:<br />
www.gluecksburgliving.de<br />
Media Daten<br />
Das Magazin <strong>Glücksburg</strong> <strong>Living</strong><br />
erscheint mit einer Auflage von<br />
5200 Exemplaren kostenlos an<br />
die Haushalte in <strong>Glücksburg</strong>, Rüde, Solitüde,<br />
Wees, Ulstrup.<br />
Ausgabe <strong>Juli</strong> 20<strong>21</strong>. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine<br />
Gewähr übernommen. Preisangaben und<br />
Bezugsquellen ohne Gewähr.<br />
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck<br />
— auch auszugsweise — nur mit<br />
ausdrücklicher Genehmigung<br />
der Herausgeberin.<br />
Irrtum, technische<br />
Änderungen und<br />
Druckfehler vorbehalten.<br />
Fotonachweis<br />
artinspiring/stock.adobe.com<br />
Good Studio/stock.adobe.com<br />
Gstudio/stock.adobe.com<br />
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Maria Skrigan/stock.adobe.com<br />
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siam/stock.adobe.com<br />
Olena/stock.adobe.com<br />
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theseamuss/stock.adobe.com<br />
mast3r/stock.adobe.com<br />
MicroOne/stock.adobe.com<br />
New Africa/stock.adobe.com<br />
navintar/stock.adobe.com<br />
Oksana Pravdina/stock.adobe.com<br />
kazy/stock.adobe.com<br />
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LoloStock/stock.adobe.com<br />
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Nordreisender/stock.adobe.com<br />
LOCATION<br />
Bucht von Schwennau<br />
COVERGIRLS Huskyhündin Faye, Hündin Smilla,<br />
FOTO<br />
Auf dem Cover<br />
Colliedame Mata, Dalmatinerhündin Vicky<br />
Marie-Marleen Schwandt<br />
Werbepartner<br />
Alle Anfragen für Anzeigen und Kooperationen<br />
bitte an: Natalie Jachmann,<br />
gluecksburgliving@gmail.com oder telefonisch<br />
unter 0176 51892897. Weiterführende Informationen<br />
finden Sie unter www.gluecksburgliving.de<br />
Sharing Points<br />
Aktuelle Auslagestellen des Magazins sind folgende:<br />
Rathaus <strong>Glücksburg</strong>, Take-Away Box Schlossallee,<br />
Fördeland Therme (coronabedingt geschlossen) und in<br />
ausgewählten Geschäften in und um <strong>Glücksburg</strong> und am<br />
Twedter Plack.<br />
Die<br />
Sep. & Okt. Ausgabe<br />
erscheint im<br />
<strong>August</strong> 20<strong>21</strong>
DEIN STÜCK VOM Glück<br />
EGAL WO DU GERADE BIST<br />
HOUSTON, WIR HABEN DIE<br />
GLÜCKSBURG LIVING!<br />
go<br />
ONLINE<br />
www.gluecksburgliving.de<br />
gluecksburg_living<br />
NUN<br />
ALS ABO<br />
VERFÜGBAR<br />
ABO<br />
KONDITIONEN<br />
Ihr Abo startet automatisch ab Zahlungseingang und gilt über ein Jahr (6 Ausgaben). Wir informieren Sie nach Zusendung<br />
der letzten Ausgabe über das Auslaufen Ihres Abos. Das Abo endet entweder automatisch oder Sie überweisen den<br />
Betrag erneut und das Abo verlängert sich um weitere sechs Ausgaben.<br />
Ich erhalte <strong>Glücksburg</strong> <strong>Living</strong> für ein Jahr zum Preis für 25 EUR inklusive Versandkosten per Post.<br />
Bitte überweisen Sie den Betrag an folgendes Bankkonto:<br />
IBAN DE59 1101 0100 2688 4154 93<br />
Name, Vorname<br />
Straße, Hausnr.<br />
PLZ, Ort<br />
E-Mail<br />
XDatum, Unterschrift<br />
BITTE BEACHTEN: Das Abo startet automatisch nach Geldeingang!<br />
BANK: Solaris Bank ZAHLUNGSEMPFÄNGER Natalie Jachmann<br />
Coupon bitte ausfüllen, unterschreiben und<br />
absenden an:<br />
<strong>Glücksburg</strong> <strong>Living</strong><br />
Schlossallee 54a<br />
24960 <strong>Glücksburg</strong><br />
ODER VIA HANDY<br />
Abfotografieren und per Mail schicken an:<br />
gluecksburgliving@gmail.com<br />
Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben<br />
und dienen ausschließlich dem Zewcke des Abos.<br />
56
Ausgabe Nr. 4/ 20<strong>21</strong><br />
GLÜCKSBURG<br />
living<br />
Inhalt<br />
Die cars & dogs<br />
<strong>Edition</strong> 46<br />
Foto: Marie M. Schwandt<br />
Spotlight<br />
Power durch Vitalstoffe<br />
Eine Autoreise durch <strong>Glücksburg</strong>:<br />
zwischen Hippie Vibes & E-Mobilität<br />
Projekt Kulturbahnhof!<br />
Hotspots<br />
Der Waldzauber von <strong>Glücksburg</strong><br />
<strong>Glücksburg</strong> Karte: Lovely Addresses for Tourists<br />
42<br />
46<br />
72<br />
30<br />
44<br />
Mit Herz<br />
Waldbaden im Friedeholz<br />
Teil II: Bewusst leben in <strong>Glücksburg</strong><br />
Artefact Klimapark & SUPvibes<br />
Porträt und Menschen<br />
Der neue Lifestyle im Sandwig<br />
Ein tierisch guter Gang in LA<br />
Eine Kinderstube der Natur: Meierwik<br />
38<br />
58<br />
62<br />
66<br />
70<br />
GL 8
GLÜCKSBURGS<br />
ERSTES LIFESTYLE MAGAZIN<br />
Rubriken<br />
Editorial 5<br />
Impressum 6<br />
Warm-Up 10<br />
<strong>Glücksburg</strong> in den sozialen Medien 12<br />
Stadtgeflüster 16<br />
Aktuell in <strong>Glücksburg</strong> 18<br />
Projekt<br />
Kulturbahnhof 72<br />
Waldbaden in<br />
<strong>Glücksburg</strong><br />
38<br />
Trick 17 (pausiert einmalig)<br />
Das Who‘s Who der Hundeszene 82<br />
<strong>Glücksburg</strong> laut Mata 83<br />
Mitwirkende dieser <strong>Edition</strong><br />
Covershot & Waldfotos<br />
von Marie M. Schwandt<br />
Marie, 30, ist für eine Fotografie-Ausbildung nach Berlin<br />
gezogen. Wenn ihr der Trubel zu viel wird, erholt sie sich immer<br />
noch am liebsten in den Wäldern um <strong>Glücksburg</strong>.<br />
Illustratorin Nathalie Péus<br />
von Alfie‘s Greetings<br />
Ein tierisch guter<br />
Gang in LA<br />
66<br />
Wir mögen den skandinavischen reduzierten Stil in Form und Farbgebung. In meiner Arbeit<br />
kann ich meine kreativen Ideen frei zum Ausdruck bringen. Die größte Inspiration ist mein<br />
kleiner, selbstbewusster, frecher Dackel Alfie. Nathalie illustriert liebevoll Mata‘s Kolumne.<br />
Fotograf Björn Harwardt<br />
https://ice-pixel.de<br />
Ich fotografiere und bearbeite Fotos nebenberuflich seit 15 Jahren.<br />
Ich fotografiere in den Bereichen Hunde & Pferde, Hochzeiten, Portraits und Familien.<br />
Schaut gerne auf meiner Homepage vorbei!<br />
9
WarmUp<br />
LESERBRIEFE<br />
„Ich habe das Gefühl, dass es ja schon so viel<br />
Gutes, Nachhaltiges und gleichzeitig Tolles hier bei<br />
uns gibt, trotz Corona und allem Gemecker, das<br />
freut, baut auf und macht Mut, selbst an positiven<br />
Veränderungen mitzuwirken.“<br />
DICH BEWEGT<br />
ETWAS?<br />
SCHREIBE<br />
UNS!<br />
Vielen Dank für das jedes Mal (noch) schöner,<br />
informativer und interessanter werdende Magazin.<br />
Dieses Mal bin ich richtig begeistert, du hast damit<br />
meine Interessengebiete getroffen und gut Informationen<br />
weitergegeben!<br />
Vielen Dank für diese neue Zeitschrift, die<br />
besonders Spaß macht zu lesen, wenn ich wieder<br />
einen Arbeitsblock hinter mir habe und dann nach<br />
Hause komme. Jetzt reicht schon ein Frühstück<br />
nicht mehr aus, um das ganze Heft zu lesen. Das<br />
ist aber auch nicht schlimm, wenn es gute Artikel<br />
sind.<br />
V.a. hatte ich diesmal das Gefühl, dass es ja schon<br />
so viel Gutes, Nachhaltiges und gleichzeitig Tolles<br />
hier bei uns gibt, trotz Corona und<br />
allem Gemecker, das freut, baut auf und macht<br />
Mut, selbst an positiven Veränderungen mitzuwirken.<br />
Und es liest sich so, als ginge es nicht nur<br />
mir so, sondern als gäbe es hier in der Umgebung<br />
ganz viele Menschen, die diese Veränderungen<br />
zum Guten schon getroffen haben, sie mittragen,<br />
dafür einstehen und auf alle Fälle bereit sind, zu<br />
unterstützen.<br />
Da entsteht ganz viel Hoffnung, dass diese Aufbruchstimmung<br />
sich auch auf das OKEK und die<br />
Stadtentwicklung überträgt, dass sich das Engagement<br />
der <strong>Glücksburg</strong>er noch verstärkt und die<br />
Stimmung noch „glücklicher“ wird.<br />
Ich freue mich schon auf die nächste Ausgabe und<br />
darüber, Kollegen, die Holnisfans geworden sind,<br />
das ePaper zuschicken zu können. Und<br />
gleichzeitig hoffe ich, dass bei aller „Werbung“ für<br />
<strong>Glücksburg</strong> durch diese positiven Berichte, wir es<br />
schaffen, <strong>Glücksburg</strong> sowohl für uns<br />
Einwohner als auch für Besucher zu einem<br />
nachhaltigen und v.a. nicht durch den Tourismus<br />
gefährdeten Ort werden zu lassen, sondern<br />
gemeinsam gut im Einklang mit der Mitwelt unseren<br />
Alltag und den Urlaub gestalten zu können.<br />
Vielen Dank für Deine Initiative und viel Freude<br />
beim weiteren Recherchieren von interessanten<br />
Menschen und Angeboten in und um<br />
<strong>Glücksburg</strong> herum.<br />
Britta, <strong>Glücksburg</strong><br />
Leserbriefe an glueckburgliving@gmail.com<br />
Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.<br />
GL 10
Ein Familienbetrieb aus Leidenschaft<br />
Bei Familie Perplies wird Herzlichkeit groß geschrieben: Kein Wunder also, dass sie eine große Stammkundschaft<br />
immer wieder mit ihren kulinarischen Leckerbissen auf den Balkon mit Schlossblick locken. Dabei schätzen die<br />
Menschen nicht nur das wundervolle Ambiente, sondern auch das gute Essen. Marion Perplies‘ herzliche Art „und<br />
definitiv ihre Lache“, sind laut Tochter Michelle die Gründe, warum die Gäste zu Wiederholungstätern avancieren.<br />
Marion Perplies übernahm vor gut 12 Jahren das leicht angeschlagene Hotel am Wasserschloss und drückte<br />
diesem den ganz eigenen liebevollen Stempel auf. Mittlerweile arbeiten beide Töchter, Monique und Michelle, sowie<br />
ihr Mann Jürgen gemeinsam im Hotel und machen das Hotel am Wasserschloss zu einem waschechten<br />
Familienbetrieb. Wenn Not am Mann ist, ist Sohn René der Mann der ersten Stunde und hilft, wo er kann.<br />
Ein tolles Zeichen der Verbundenheit: Im Hotel am Wasserschloss fühlt sich der Gast offensichtlich wie zuhause.<br />
Nicht umsonst hat der Familien-Clan einige ehrenamtlich helfende Hände für das Restaurant um sich gescharrt.<br />
„Es fing an mit einem gezapften Bier oder einem spontanen Einkauf und schon waren Ottmar und Heinzi Feuer<br />
und Flamme. Nun helfen sie uns nun nach Lust und Laune aus“, freut sich Michelle. Zu dem ehrenamtlichen Duo<br />
gesellt sich die feste Stammcrew bestehend aus Finja und Catharina und den Köchen Stephan und Martin, sowie den<br />
beiden Auszubildenden Matts und Melanie, die Familie Perplies Hotel am Wasserschloss zu dem machen, was es ist:<br />
ein Ort für schöne Stunden mit vertrautem Flair - und nicht zu vergessen- <strong>Glücksburg</strong> pur.<br />
René<br />
Marion<br />
Jürgen<br />
Michelle<br />
Martin<br />
Stephan<br />
Catharina<br />
Hotel am Wasserschloss<br />
Restaurant, Café & Hotel<br />
Schlossallee 32, <strong>Glücksburg</strong><br />
Telefon: <strong>04</strong>631 443881<br />
Telefax: <strong>04</strong>631 443776<br />
Monique<br />
Finja<br />
Ottmar<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag und Dienstag<br />
08.00 Uhr bis 14.30 Uhr<br />
Küche von 11.30 Uhr bis<br />
14.00 Uhr<br />
info@hotel-am-wasserschloss.de<br />
www.hotel-am-wasserschloss.de<br />
Heinzi<br />
Mittwoch bis Sonntag<br />
08.00 Uhr bis 14.30 Uhr &<br />
17.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />
Küche von 11.30 bis 14.00<br />
und 17.00 bis <strong>21</strong>.00 Uhr
# GLÜCKSBURG IN DEN<br />
sozialen Medien<br />
„<br />
Ich hatte großes Glück diesen Moment<br />
erleben zu können und war<br />
überglücklich das Foto, wenn auch<br />
nicht ganz scharf, mit der Kamera<br />
einfangen zu dürfen.<br />
<strong>Glücksburg</strong> hat für mich einen<br />
sehr großen emotionalen Wert.<br />
Meine Freundin hat dort in Weiß<br />
geheiratet und wir waren nur zu<br />
viert. Es wurde nichts ausgelassen<br />
bis hin das wir im Sand barfuß<br />
getanzt haben.<br />
„<br />
<strong>Glücksburg</strong>, um es genauer zu<br />
erklären, ist 350 km von uns<br />
entfernt, war der größte Wunsch<br />
meiner Freundin und war jeden<br />
Kilometer die Reise wert!<br />
Ein unvergessliches Wochenende,<br />
in einem wunderschönen<br />
Städtchen.<br />
gluecksburg_living<br />
EIN BESONDERER ORT<br />
Manchen Menschen bleiben die Erlebnisse in<br />
<strong>Glücksburg</strong> für immer in besonderer Erinnerung.<br />
Foto von @kreativ_romantik<br />
GL 12
TIERISCH GESCHÜTZT<br />
Auf Holnis erlebt man die Natur<br />
in seiner feinsten Form.<br />
Foto von<br />
@martinmountainman99<br />
WILDE NATUR<br />
Die wilde Natur von Holnis ist ein<br />
Schatz, der geschützt werden muss<br />
@nikibender71<br />
TYPISCH SOMMER<br />
Mit den Strandkörben kommt<br />
auch das Sommerflair an den<br />
Strand von Sandwig zurück.<br />
Foto @sez_pictures<br />
TYPISCH GLÜCKSBURG<br />
<strong>Glücksburg</strong>s malerische Stimmung am Abend<br />
wurde perfekt eingefangen von @silke_leh<br />
URLAUB IN SICHT<br />
Das Ostseecamp Holnis<br />
rüstet sich für den Sommer.<br />
@ostseestrandhausholnis<br />
SCHÖNE AUSSICHT! <strong>Glücksburg</strong><br />
mit Aussicht nach Schausende.<br />
Foto @gluecksburg_living<br />
13
DIE Stationen EINES BAHNHOFS<br />
Wir als Mitglieder der Facebook Community „...du lebst<br />
schon lange in <strong>Glücksburg</strong>, wenn ...“❤️ haben uns mit der<br />
Geschichte des Bahnhofsgebäudes beschäftigt.<br />
Text: Sven Hansen, Recherchen Stadtarchiv <strong>Glücksburg</strong>, mit freundlicher Unterstützung<br />
von Frau Westpahl.<br />
Die gezeigten Fotos sind teilweise älter als 100 Jahre und stammen aus einer Privatsammlung von<br />
Verena Zierno , Ute Liedl,<br />
Herman S. Oliver und dem Stadtarchiv <strong>Glücksburg</strong>. Es wird auf das Urheberrecht verwiesen .<br />
PLANUNG UMSETZUNG VERALTET SPUREN<br />
Folgende Namen sind auf der Bauzeichnung<br />
/Blaupause ( Stadtarchiv <strong>Glücksburg</strong> ) zu<br />
lesen. P. Asmussen,<br />
Dehn und Asmus Bunzen, zudem zwei Namen<br />
von Bahnmitarbeitern/Planern.<br />
1912 1913 1913 1934<br />
Das Gebäude wurde 1912/13<br />
von der Baufirma /Baumeister<br />
Peter Asmussen aus<br />
Husby geplant/ erstellt und<br />
vom Bürgermeister Asmus<br />
Bunzen genehmigt.<br />
Der Baumeister gab später<br />
sein ok.<br />
Richtfest des Bahnhofs 1913 mit den<br />
Arbeitern der Baufirma Asmussen<br />
aus Husby. Letztendlich wurde der<br />
Bahnhof 1913 fertiggestellt und der<br />
Nutzung übergeben um von <strong>Glücksburg</strong><br />
über Rothenhaus nach Flensburg<br />
zu kommen und in die andere<br />
Richtung nach Kappeln.<br />
Diese Strecke wurde 1953 eingestellt<br />
wegen zu geringer Nutzung.<br />
Ein weiterer Bahnhof<br />
befand sich vor 1913<br />
in der Schlossallee,<br />
welcher bei Inbetriebnahme<br />
des neuen<br />
Bahnhofs verschwand.<br />
Es war ein Holzbau<br />
direkt vor<br />
dem Bahnhofshotel.<br />
Teile der Bahnstrecke<br />
sind im Bereich Rothenhaus<br />
noch zu erkennen.<br />
Die Strecke wurde<br />
auch in den Jahren von<br />
1925-1934 von der elektrischen<br />
Straßenbahn<br />
Flensburg-<strong>Glücksburg</strong><br />
(Linie 4 ) genutzt!<br />
GL 14
IM UMBRUCH<br />
Im unteren Bereich des Gebäudes befindet sich die Bücherei,<br />
ansonsten steht es leer. Auch die Wohnungen im<br />
Obergeschoss werden nicht bewohnt.<br />
Es stehen Planungen/ Umbauten zur späteren Nutzung<br />
des Bahnhofs für <strong>Glücksburg</strong>er Bürger und Touristen an,<br />
er soll später als ein Kulturzentrum dienen.<br />
Letztendlich wurden vom Bund auch durch das Engagement<br />
des Vereins Kulturbahnhof und von unserer<br />
Bürgermeisterin, Frau Kristina Franke, ca. 2,5 Millionen<br />
Euro für das Projekt genehmigt.<br />
SALZTEMPEL<br />
medimaris<br />
BITTE<br />
WEITERLESEN<br />
AUF<br />
SEITE 72<br />
Wir sind wieder für dich da!<br />
KULTURBAHNHOF<br />
20<strong>21</strong><br />
KONZEPT<br />
STATUS<br />
QUO<br />
Der Salztempel ist ein bezaubernder Raum, der mit<br />
etwa 20 Tonnen uraltem Himalaya-Kristallsalz und<br />
Toten-Meer Salz ausgekleidet ist.<br />
Abgesehen von der Heilwirkung, ist der Salztempel<br />
ein Refugium, in dem man sich abseits der<br />
Alltagshektik entspannen, Ruhe genießen und<br />
neue Kräfte tanken kann.<br />
Am 3. März wird von der<br />
Bundestagsabgeordneten<br />
für den Wahlkreis 1 (Stadt<br />
Flensburg und Kreis Schleswig-Flensburg),<br />
Frau Petra<br />
Nicolaisen, die Zusage über<br />
2.529.000 Euro Fördergeld<br />
in Form eines symbolischen<br />
Schecks überbracht.<br />
Der Sozial-, Kultur- und<br />
Sport-Ausschuss<br />
hat einstimmig beschlossen,<br />
den weiteren Gremien<br />
zu empfehlen, für die<br />
Umsetzung des Projektes zu<br />
stimmen.<br />
Der Traum vom<br />
Kulturbahnhof lebt!<br />
Wir bitten um telefonische Anmeldung<br />
<strong>04</strong>631 / 4061151<br />
Unsere Öffnungszeiten<br />
Montag bis Samstag<br />
12 Uhr bis 20 Uhr<br />
Samstag 12 Uhr bis 13 Uhr Kinderstunde
Neues aus dem Rathaus<br />
Stadtgeflüster<br />
Post aus dem Rathaus<br />
Lebensraum für alle<br />
Liebe <strong>Glücksburg</strong>erinnen und<br />
<strong>Glücksburg</strong>er,<br />
mittlerweile gibt es 80 % weniger Biomasse bei<br />
den Insekten (Insektensterben).<br />
Gemeinsam können wir alle dem Artenschwund<br />
entgegenwirken. Versiegelte Flächen und unbewachsene<br />
Zaungitter bieten keinen Lebensraum<br />
und sollten vermieden werden. Gleiches gilt für<br />
einen vegetationsfrei gehaltenen Vorgarten mit<br />
Schotter, Kies oder sogar Kunststoffrasen.<br />
Die Landesbauordnung (§ 8 Abs. 1 Satz 1)<br />
weist daraufhin, dass nicht überbaute Flächen<br />
der bebauten Grundstücke 1. wasseraufnahmefähig<br />
zu belassen oder herzustellen und<br />
2. zu begrünen oder zu bepflanzen sind.<br />
Mit einer Kombination aus Stauden, Bodendeckern<br />
und Gehölzen lässt sich ein<br />
Vorgarten oder Garten gestalten, der die<br />
Gartenarbeit minimiert und das ganze Jahr<br />
für jeden Nutzer attraktiv ist.<br />
Ein abwechslungsreich bepflanzter Garten trägt<br />
zur Regulierung des lokalen Mikroklimas bei.<br />
In einer entsprechenden Bepflanzung finden<br />
Schmetterlinge, Wildbienen und Vögel einen<br />
idealen Lebensraum und die Gartenbesitzer<br />
profitieren vom angenehmen Klima.<br />
Jeder hat auf seinem Grundstück oder auf seiner<br />
Terrasse die Möglichkeit, kleine „Ökoinseln“<br />
einzurichten.<br />
Einen Tipp, welche Pflanzen besonders geeignet<br />
sind, gibt Ihnen der Gartenfachmarkt.<br />
Wie heißt es so schön, der Vorgarten ist die<br />
Visitenkarte des Hauses.<br />
Ihnen viel Freude bei der Gestaltung eines<br />
artenreichen Gartens und danke für das<br />
Mitmachen!<br />
Freundliche Grüße,<br />
Kristina Franke<br />
Bürgermeisterin<br />
GL 16
Post aus dem Rathaus<br />
„Blumen Bauen Brücken“, „Blomster Bygger Broer“<br />
Meldungen durch die Stadt <strong>Glücksburg</strong><br />
Liebe <strong>Glücksburg</strong>erinnen und<br />
<strong>Glücksburg</strong>er,<br />
2020 wurde die deutsch-dänische Grenze 100 Jahre<br />
alt. Viele Veranstaltungen, die ursprünglich geplant<br />
waren, mussten aufgrund Corona verschoben<br />
werden oder sind ganz ausgefallen. Doch eine Idee<br />
kommt erst jetzt richtig in Fahrt. Es handelt sich<br />
um „Blumen Bauen Brücken“, „Blomster Bygger<br />
Broer“ eine grenzübergreifende Gartenschau.<br />
Die Idee ist, dass eine gemeinsame deutsch-dänische<br />
Destination um die Flensburger Förde und die<br />
vier Städte <strong>Glücksburg</strong>, Flensburg, Apenrade und<br />
SØnderborg geschaffen werden soll. Das Projekt<br />
wird zu 75 % über das EU-Programm Interreg<br />
Deutschland-Danmark gefördert und es dient zur<br />
Förderung des nachhaltigen Tourismus im Gebiet<br />
des Grenzdreiecks. Ansätze des deutschen<br />
Gartenschaukonzeptes verbinden sich dabei mit<br />
dem in Dänemark sehr beliebten Konzept des<br />
Aktivurlaubs. Durch die gemeinsame Vermarktung<br />
bestehender und neuer Aktivitäten bzw. Attraktionen<br />
wird die Region beiderseits der Grenzen als<br />
gemeinsame Destination aufgebaut.<br />
Das Projekt wird als „wachsende Gartenschau“<br />
angelegt. Im Laufe der Monate kommen immer<br />
weitere Aktivitäten dazu.<br />
Haben Sie vielleicht Lust, an dieser „wachsenden<br />
Gartenschau“ mitzugestalten? Öffnen Sie vielleicht<br />
Ihren Garten für Besucher? Bieten Sie oder Ihr Verein<br />
Beiträge und Veranstaltungen an, die zu einem<br />
bunten Blütenteppich in der deutsch-dänischen<br />
Grenzregion führen? Nähere Informationen erhalten<br />
Sie auf der Internetseite Blumen Bauen Brücken<br />
BBBprojekt.eu oder scheuen Sie sich nicht, das<br />
Projektsekretariat unter <strong>04</strong>61-85 2987 zu<br />
kontaktieren. Ich bin sehr gespannt, was es<br />
alles in unserer Region zu entdecken gibt!<br />
Freundliche Grüße,<br />
Kristina Franke<br />
Bürgermeisterin<br />
17
Special: Perspektiven Camp<br />
Jugendbeteiligung vom 24.05.20<strong>21</strong><br />
Für <strong>Glücksburg</strong>er Kinder ist “chillen” kein Thema<br />
Ungefähr 20 Kinder, überwiegend von der<br />
dänischen Schule in <strong>Glücksburg</strong>, der<br />
Grundschule und Ostseeschule<br />
beteiligten sich an der Jugendveranstaltung des<br />
Perspektiven Camps im Mai. Vor dem Rathaus<br />
waren die Kinder dazu aufgefordert, sich über<br />
ein <strong>Glücksburg</strong> Gedanken zu machen, in dem sie<br />
gerne in Zukunft leben möchten. Zudem wurde<br />
die Veranstaltung genutzt, um ein Stimmungsbild<br />
von den Kindern einzuholen. Die Antworten<br />
der Kinder führte zu einigen Überraschungen.<br />
Weniger überraschend ist die Tatsache, dass der<br />
Skatepark bei den Kindern als „cooler Ort“ in<br />
<strong>Glücksburg</strong> hoch im Kurs steht, genauso wie die<br />
Schwimmhalle und Ballspielplätze. Das macht<br />
deutlich, dass die <strong>Glücksburg</strong>er Kinder auf der<br />
Suche nach Sport und Aktivitäten sind. Auch<br />
der Strand steht ganz oben auf der Liste, sowie<br />
— zum Erstaunen der Organisatoren— Ruhebereiche<br />
in <strong>Glücksburg</strong>. Die Kinder genießen es,<br />
im Wald auf wenige Menschen zu treffen und<br />
nannten zugleich den Strandbereich Quellental<br />
als Ruheort. Es gibt aber auch Orte, die die<br />
Kinder stressen und wo sie sich weniger gerne<br />
aufhalten. „Ein Dorn im Auge“ sind einigen<br />
Kindern der Tunnel am Skatepark, wegen<br />
„komischen Typen“, die dort anzutreffen sind,<br />
sowie Orte mit hohen Verkehrsaufkommen und<br />
touristische Orte, wie die Seebrücke.<br />
Überraschend war vor allem, dass die Kinder<br />
sich am Strand exakt vier Badeinseln wünschen<br />
und in <strong>Glücksburg</strong> mehr Berge. Außerdem haben<br />
sie eine starke Meinung, was Umwelt und Natur<br />
angeht: Sie nannten, dass Tiere mehr geschützt<br />
werden müssen und insgesamt mehr auf die Erde<br />
aufgepasst werden muss. GL<br />
richtige Bankfiliale,<br />
gratis Internet,<br />
mehr Einkaufsmöglichkeiten.<br />
Schlechtwetteraktivitäten,<br />
Freibad,<br />
Spielplätze.<br />
Wald & Natur,<br />
Planetarium erhalten.<br />
Ladestationen für<br />
Elektroautos, sichere<br />
Radewege, weniger<br />
Autos.<br />
Skateplatz ausbauen<br />
bezahlbare<br />
Wohnungen.<br />
GL 18
Meinungen zum Thema Stadtbild und Stadtleben<br />
gemeinschaftliches Gärtnern,<br />
Urban gardening, SoLaWi,<br />
Tiny Häuser und E-Mobilität<br />
Wir benötigen<br />
Märkte & Events!<br />
Stadtzentrum muss<br />
verschönert werden.<br />
Parkraum als<br />
Tiefgarage.<br />
Co-Working Spaces<br />
Warum brauchen<br />
wir eigentlich ein<br />
Stadtzentrum?<br />
Perspektiven Camp zum Thema Stadtbild & Stadtleben<br />
“<strong>Glücksburg</strong>er zwischen 25-40 Jahren ohne Kinder werden vergessen”<br />
Der wohl größte Knackpunkt in den Augen<br />
der Teilnehmer ist der Schinderdam, den<br />
viele als Stadtzentrum definieren.<br />
Generell sind sich die Teilnehmer einig, dass<br />
Parkplätze das Stadtbild rund um Schloss,<br />
Schinderdam und Bibliothek dominieren. Viele<br />
Einwohner haben Ideen, wie man den „Kern“ der<br />
Stadt attraktiver gestalten könnte. Es wurde die<br />
Vision eines Untergrundparkplatzes mit einer Erlebnisfläche<br />
auf dem Dach benannt, einhergehend<br />
mit besseren „Parkmöglichkeiten“ für Fahrräder.<br />
Ebenso kam die Idee auf, den Schinderdam<br />
mit der Bahnhofsfläche zu verknüpfen und<br />
Flohmärkte und Erholungsflächen auf diesem<br />
Gelände entstehen zu lassen. In der Abschlussdiskussion<br />
wurde die interessante Fragestellung<br />
und Anregung in den Raum geworfen, ob<br />
<strong>Glücksburg</strong> überhaupt einen echten Stadtkern<br />
benötigt? Es wurde aufgeführt, dass <strong>Glücksburg</strong><br />
viele kleine Wohlfühlorte verteilt auf die gesamte<br />
Stadt innehält und eine Notwendigkeit von einem<br />
Zentrum und dessen Funktion in Frage gestellt<br />
werden könnte. Des Weiteren sorgte das Image<br />
der Stadt <strong>Glücksburg</strong> für reichlich Gesprächsstoff.<br />
Es stelle sich die große Frage, wie <strong>Glücksburg</strong><br />
auch für junge Familien attraktiv sein kann. Man<br />
müsse mehr für <strong>Glücksburg</strong> als Arbeitsstandort<br />
werben, vermehrt auf „Co-Working Spaces“<br />
setzen und außerdem die Freizeitangebote für<br />
jüngere Menschen stärken. Eine Teilnehmerin<br />
merkte an: „Menschen zwischen 25-40 Jahren<br />
ohne Kinder werden in <strong>Glücksburg</strong> leider vergessen,<br />
da Kurse nur am Vormittag stattfinden!“.<br />
Mit einher geht die Auffassung, dass <strong>Glücksburg</strong><br />
dringend bezahlbaren Wohnraum benötigt und<br />
man darüber nachdenken sollte, keine weiteren<br />
Einzelhaussiedlungen zu erschließen.<br />
Generell ist man sich einig: Das Stadtzentrum<br />
muss verschönert, entlastet und verändert<br />
werden. GL<br />
Das Perspektiven Camp fand vom 4.-5. Juni digital mit knapp 60 Teilnehmern statt.<br />
19
Meinungen zum Thema Mobilität & Natur/Tourismus<br />
Vernetzung innerhalb<br />
der Stadt mit einem<br />
E-Bus!<br />
Obergrenze für<br />
Tourismus festlegen,<br />
Nachhaltigkeit.<br />
Modernes Mobilitätskonzept,<br />
bessere<br />
Verbindung nach<br />
Flensburg schaffen.<br />
unbekannte Spots für<br />
Touristen bekannter<br />
machen.<br />
<strong>Glücksburg</strong>‘s<br />
E-Stadtcruiser Station<br />
Tiny Houses!<br />
Perspektiven Camp zum Thema Mobilität & Natur/Tourismus<br />
Autoverkehr unattraktiver gestalten, mit einem E-Bus leicht durch die Stadt<br />
Touristen sind in Glückburg herzlich willkommen:<br />
Jedoch stellt sich die Frage, wie<br />
viel Tourismus verkraftet <strong>Glücksburg</strong>?<br />
Die Teilnehmer sprechen sich dafür aus, dass<br />
die Stadt eine klare Linie bestreiten sollte: etwa<br />
durch Ermittlung einer Obergrenze für den<br />
Tourismus. Generell können sich auch einige<br />
Teilnehmer „Tiny House“ Siedlungen vorstellen.<br />
Das Problem sind nicht die Touristen an sich,<br />
sondern die Autos, die die Gäste mitbringen. Die<br />
Teilnehmer haben viele Ideen für eine Strategie,<br />
wie <strong>Glücksburg</strong> verkehrsberuhigter werden<br />
kann. Am häufigsten wurde auf der virtuellen<br />
Pinwand benannt, dass <strong>Glücksburg</strong> eine Art<br />
E-Bus benötigt, der in der Hochsaison regelmäßig<br />
durch <strong>Glücksburg</strong> pendelt und die Menschen<br />
zuverlässig und nachhaltig von A nach B bringt.<br />
Als „Touri-Shuttle“ könnte der Bus auch das<br />
Nützliche mit dem Schönen verbinden. Auch<br />
Ideen wie E-Car-Sharing, ein Fahrradverleih<br />
und das Einrichten von Radschnellwegen<br />
wurde eingebracht. Außerdem machen sich<br />
einige Teilnehmer Sorgen um die Verteilung<br />
der Touristen in <strong>Glücksburg</strong>. Ein Gedanke ist,<br />
Bereiche wie Holnis zu entzerren, indem man<br />
unentdeckte und verstecktere Orte wie den Wald<br />
um den Roikier See und den Wald bei Quellental<br />
bekannter macht. Zudem sei die Beschilderung<br />
in <strong>Glücksburg</strong> teilweise unzureichend und<br />
könnte kreativer und mit mehr Farbe gestaltet<br />
werden. Ein weiteres Anliegen sind Events, die<br />
in Flensburg stattfinden, besser in <strong>Glücksburg</strong><br />
zu kommunizieren und sicherzustellen, dass<br />
die Menschen durch sanfte Mobilitätsformen<br />
entspannt dorthin gelangen. GL<br />
GL 20
HEUCHERT - SANITÄR<br />
GLÜCKSBURG<br />
Immer eine Idee voraus!<br />
Altbausanierung, barrierefreier Umbau und das barrierefreie Bad- alles aus einer Hand!<br />
Die Firma Heuchert Sanitär <strong>Glücksburg</strong>/Flensburg berät und besichtigt kostenlos vorab.<br />
Jan Heuchert selbst betreut alle Aufträge persönlich bis zur Übergabe, auch Dach-<br />
Klempnerarbeiten und die Einrichtung und Überprüfung von Yacht-Gasanlagen nach<br />
G 608: „Nutzen Sie unsere jahrelange Erfahrung- wir freuen uns auf Ihren Anruf.“<br />
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E-Mail: heuchert.sanitaer@t-online.de<br />
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Klempner Solar- und Yachtinstallation nach G 608
AKTUELL IN <strong>Glücksburg</strong><br />
Bürgerforum schönes <strong>Glücksburg</strong> e.V.<br />
Alle neuesten Entwicklungen ab sofort in der<br />
<strong>Glücksburg</strong> <strong>Living</strong><br />
Egal ob Rosarium, Quellentalbrücke oder Wildschweingehege:<br />
Wo <strong>Glücksburg</strong> verschönert<br />
werden muss, ist der Verein Schönes <strong>Glücksburg</strong><br />
e.V. nicht weit. Der Verein hat seinen Hauptsitz<br />
derzeit im Gebäude des ehemaligen Rosariums und<br />
zeigt dort Flagge. Glücklicherweise kann der Verein<br />
dort die Räumlichkeiten, die sich bisweilen in den<br />
Händen der Stadt befinden, nutzen, um dort die<br />
Vielzahl an Projekten zu planen. Dem 1. Vorsitzenden<br />
Hans-Wolfgang Bracht liegt viel an <strong>Glücksburg</strong>,<br />
weiß aber auch, dass es immer wieder neue und<br />
innovative Ideen bedarf, um <strong>Glücksburg</strong> in seiner<br />
Entwicklung voranzutreiben. „Da wir alle <strong>Glücksburg</strong><br />
lieben ist im Grunde schon jeder <strong>Glücksburg</strong>er<br />
ein heimliches Mitglied des Vereins!“, findet er.<br />
„Unser Verein fördert die Verschönerung des Stadtund<br />
Landschaftsbildes in <strong>Glücksburg</strong>. Gefördert<br />
werden insbesondere Erhalt und Verbesserung<br />
traditioneller und regionaltypischer moderner Bau-,<br />
Landschafts- und Gartenstrukturen“.<br />
In Zukunft findet ihr die neuesten Entwicklungen<br />
und Projekte, die das „Bürgerforum schönes<br />
<strong>Glücksburg</strong>“ in unserer Lieblingsstadt realisiert im<br />
Magazin. GL<br />
24 Stunden Betreuung...<br />
durch polnische Pflegekräfte<br />
...bei Ihnen zu Hause.<br />
Äeröallee · 24960 <strong>Glücksburg</strong> · Tel.: <strong>04</strong>631-56 448 31<br />
Pflege-Flensburg@linartas.de<br />
- Alle Kassen -<br />
Linartas.de
Das Bürgerforum schönes <strong>Glücksburg</strong> e.V. präsentiert<br />
Deine offene Plattform zum<br />
Austausch in <strong>Glücksburg</strong><br />
Auf seiner letzten Mitgliederversammlung hat der Verein „Schönes <strong>Glücksburg</strong> e.V“ einstimmig<br />
beschlossen mit dem Bürgerforum <strong>Glücksburg</strong> zu fusionieren. Deutlich wurde dabei in der Diskussion,<br />
dass es bei allen Beteiligten ein großes Bedürfnis gibt, über den bisherigen Vereinszweck hinaus, sich<br />
auch aktiv relevanten Fragen der Ortsentwicklung zu widmen.<br />
Das „Bürgerforum schönes <strong>Glücksburg</strong>“ begleitet derzeit die Erarbeitung des<br />
Ortsentwicklungskonzeptes. Dabei wird darauf geachtet, dass die auf den beiden<br />
Bürgerversammlungen im Schloss vor eineinhalb Jahren diskutierten Aspekte<br />
Berücksichtigung finden.<br />
Was können wir gemeinsam erreichen?<br />
Unser Ziel ist es, die Politiker mit an einen gemeinsamen Tisch zu bekommen.<br />
Wir diskutieren gemeinsam mit dir über:<br />
...die Aufenthaltsqualität in unserer Ortsmitte mit Schloss und Supermarkt<br />
...die bessere Verknüpfung und Einbindung des künftigen Kulturbahnhofes<br />
...die Zukunft von Artefact, des Rosariums und des Planetariums<br />
...die Ortsentwicklungen von Holnis und Meierwik<br />
Wir sind für einen Austausch mit dir bereit!<br />
Wir möchten mit dir und allen anderen interessierten <strong>Glücksburg</strong>er*innen im Rosarium einen aktiven<br />
und kreativen Austausch finden. Wir sind ab <strong>Juli</strong> jeden ersten Donnerstag im Monat für eine bunte<br />
Austauschrunde bereit und laden dich herzlich ein, einfach vorbeizukommen und Teil einer offenen<br />
Diskussionsrunde zu werden, die in entspannter Atmosphäre stattfindet. Hier kann jede und jeder seine<br />
Gedanken und Ideen zur Zukunft <strong>Glücksburg</strong>s einbringen.<br />
Hast du noch Fragen?<br />
Kontakt: info@schoenes-gluecksburg.de<br />
WANN?<br />
Donnerstag, 1. <strong>Juli</strong><br />
19:00 - 20.30 Uhr<br />
WO?<br />
Im Rosarium <strong>Glücksburg</strong><br />
(Glashaus oder Garten)
AKTUELL IN <strong>Glücksburg</strong><br />
Neueröffnung<br />
In <strong>Glücksburg</strong> eröffnet ein<br />
Fitnesstudio<br />
In der Rathausstraße geht es bald sportlich-chic zu. Das neue Fitnessstudio „Active <strong>Glücksburg</strong>“<br />
wird dort einziehen und nach der langen Zeit des Lockdowns mit sportlichen Angeboten locken.<br />
Linda und Tomek Jönsson-Fonkiewicz bringen<br />
sportlichen Schwung in die Stadt und starten mit<br />
dem Projekt „Fitnessstudio in <strong>Glücksburg</strong>“.<br />
Das Fitnessstudio entsteht in der Rathausstraße<br />
im ehemaligen Netto-Gebäude.<br />
Das Industrial Design mit nachhaltigem Holzelementen<br />
viel gemeinsam hat, wollen euch Tomek<br />
und Linda im Active <strong>Glücksburg</strong> zeigen.<br />
Das Premium Fitnessstudio in <strong>Glücksburg</strong><br />
konzentriert sich auf Nachhaltigkeit.<br />
Zukunftsorientiert und umweltfreundlich: das<br />
sind die Stichworte, die das Konzept des Studios<br />
in <strong>Glücksburg</strong> beschreiben. „Dein Fortschritt ist<br />
unsere Priorität, dafür entwickeln wir im Rahmen<br />
deiner Mitgliedschaft gemeinsam mit dir<br />
einen Trainingsplan, der zu deinen Zielen und<br />
in dein Leben passt“, erklärt Tomek sein Devise.<br />
Damit du auch wirklich dran bleibst, wird er<br />
eine umfangreiche Betreuung anbieten und dich<br />
regelmäßig zum Re-Check einladen.<br />
Auf unnötigen „Schnickschnack“ – sowohl in<br />
der Preisstruktur – als auch im Training möchten<br />
Linda und Tomek verzichten, um sich auf das<br />
Wesentliche zu konzentrieren.<br />
„Außerdem werden wir keinen Wellnessbereich<br />
haben. Wollen wir auch gar nicht, denn bei uns,<br />
sollst du primär Spaß am Training haben.“ Einen<br />
festen Termin für die Eröffnung gibt es bisher<br />
noch nicht.<br />
Folge dem Account active_gluecksburg und erzähle es<br />
deinen Freunden, deiner Familie und alle anderen<br />
Menschen und Firmen, die in <strong>Glücksburg</strong> und<br />
Umgebung leben und arbeiten.<br />
Als Dankeschön bekommst du und deine Freunde die<br />
Chance, 1 von 3 Jahresmitgliedschaften zu gewinnen.<br />
Kommentiere diesen Post mit ,,wow #activeglücksburg“<br />
und markiere mindestens zwei Personen, die mit DIR<br />
trainieren wollen. Jeder, der mitmacht und markiert wird,<br />
hat die Chance, an der Verlosung teilzunehmen.<br />
Alle weiteren Informationen und Neuigkeiten erhältst du<br />
auf der Homepage www.active-gluecksburg.de<br />
und in den Social Media Kanälen.<br />
Hast du dazu Fragen oder Anregungen?<br />
Dann schreibe sende uns eine E-Mail an:<br />
team@active-gluecksburg.de<br />
Bleibe informiert!<br />
GL 24
Denn Vorbeugung ist der beste Schutz<br />
Eine Basler Agentur zu sein, bedeutet für uns mehr als nur versichern. Mit unserem<br />
Fachwissen helfen wir Ihnen, Risiken von Anfang an zu vermeiden. Dabei sind wir als<br />
kompetente Ansprechpartner vor Ort immer für Sie da: Wir beraten Sie umfassend und<br />
zuverlässig – noch bevor ein Schaden passiert. Überzeugen Sie sich selbst und vereinbaren<br />
Sie gleich einen unverbindlichen Termin!<br />
Generalagentur<br />
Norbert Heidenreich<br />
Waldstraße 7a<br />
24960 <strong>Glücksburg</strong><br />
Tel.: 0 46 31 / 38 95<br />
Fax: 0 46 31 / 622 855<br />
agentur.heidenreich@basler-agentur.de
AKTUELL IN <strong>Glücksburg</strong><br />
Sommer<br />
PROGRAMM<br />
MENKE PLANETARIUM<br />
GLÜCKSBURG<br />
02. JULI - 07. AUGUST<br />
Menke-Planetarium <strong>Glücksburg</strong><br />
Fördestraße 37 • <strong>Glücksburg</strong><br />
Telefon: <strong>04</strong>61 - 805-1273<br />
www.planetarium-gluecksburg.de<br />
Mo - Do 08:00 - 15:00 Uhr,<br />
Fr 08:00 - 12:30 Uhr<br />
Sie können direkt online reservieren.<br />
Sie können auch per Telefon oder<br />
per E-Mail reservieren.<br />
GL 26<br />
KONTAKT<br />
Fr 02. <strong>Juli</strong> 17.30 K Astronomie für Kinder<br />
Fr 02. <strong>Juli</strong> 19.30 S Phantom des Universums<br />
Sa 03. <strong>Juli</strong> 16.00 K Die Abenteuer von Rosetta & Philae<br />
Sa 03. <strong>Juli</strong> 18.00 S Tabaluga und die Zeichen der Zeit<br />
Di 06. <strong>Juli</strong> 17.00 K Lars, der kleine Eisbär<br />
Di 06. <strong>Juli</strong> 19.30 V Sonne, Mond & Sterne in Aktion<br />
Fr 09. <strong>Juli</strong> 17.30 K Ein Sternbild für Flappi<br />
Fr 09. <strong>Juli</strong> 19.30 S Planeten- Expedition ins Sonnensystem<br />
Sa 10. <strong>Juli</strong> 16.00 K Astronomie für Kinder<br />
Sa 10. <strong>Juli</strong> 18.00 S Queen Heaven<br />
Di 13. <strong>Juli</strong> 17.00 K Die Rettung der Sternenfee Mira<br />
Di 13. <strong>Juli</strong> 19.30 V 65 Jahre Raumfahrt- und nun?<br />
Fr 16. <strong>Juli</strong> 17.30 K Astronomie für Kinder<br />
Fr 16. <strong>Juli</strong> 19.30 S Ferne Welten- fremdes Leben?<br />
Sa 17. <strong>Juli</strong> 16.00 K Limbradur und die Magie der Schwerkraft<br />
Sa 17. <strong>Juli</strong> 18.00 S Tabaluga und die Zeichen der Zeit<br />
Di 20. <strong>Juli</strong> 17.00 K Kaluoka‘hina- das Zauberriff<br />
Di 20. <strong>Juli</strong> 19.30 V Wie fing das Leben auf der Erde an?<br />
Fr 23. <strong>Juli</strong> 17.30 K Die Rettung der Sternenfee Mira<br />
Fr 23. <strong>Juli</strong> 19.30 S Planeten- Expedition ins Sonnensystem<br />
Sa 24. <strong>Juli</strong> 16.00 K Astronomie für Kinder<br />
Sa 24. <strong>Juli</strong> 18.00 S Dark Side of The Moon<br />
Di 27. <strong>Juli</strong> 17.00 K Kaluoka‘hina- das Zauberriff<br />
Di 27. <strong>Juli</strong> 19.30 V Groß, größer, unvorstellbar... Wirklich?<br />
Fr 30. <strong>Juli</strong> 17.30 K Astronomie für Kinder<br />
Fr 30. <strong>Juli</strong> 19.30 S Milliarden Sonnen<br />
Sa 31. <strong>Juli</strong> 16.00 K Lars, der kleine Eisbär<br />
Sa 31. <strong>Juli</strong> 18.00 S Mars 1001- die ersten Menschen auf dem Mars<br />
Di 03. Aug 17.00 K Die Rettung der Sternenfee Mira<br />
Di 03. Aug 19.30 V Mein Lieblingsprojekt am Himmel: Der Krebsnebel<br />
Fr 06. Aug 17.30 K Ein Sternbild für Flappi<br />
Fr 06. Aug 19.30 S Dort draußen- Die Suche nach fremden Welten<br />
Sa 07. Aug 16.00 K Astronomie für Kinder<br />
Sa 07. Aug 18.00 S Queen Heaven
Nicht nur im Magazin farblich berauschend<br />
Am Friedeholz 25 | 24960 <strong>Glücksburg</strong><br />
Telefon: 01 70 | 9 64 22 50<br />
E-Mail: malereifachbetrieb-nissen@t-online.de<br />
56
Lieselotte’s Mittagsrunde<br />
jeden Donnerstag liefern wir Büroboxen<br />
nach vorheriger Bestellung -<br />
Newsletter und Wochenkarte bitte unter<br />
info@ono-deli.de beantragen<br />
Unsere Keröffnungszeiten: Do.-So. +<br />
Feiertage 12:00 - 19:00 Uhr und immer<br />
wenn die rote „open“-Flagge weht<br />
Wir haben geöffnet mit neuem<br />
Online-Shop und erstem Grillfleischautomaten<br />
der Region.<br />
Denn sie weht wieder. Seit dem Oster-<br />
Wochenende weht die „OPEN“ Flagge<br />
wieder an der Sandwigstrasse vor dem<br />
Smokin’ Lighthouse Grill & BBQ, dem Imbiss<br />
neben der Fördelandtherme. Dankend hat die<br />
sehr treue regionale Stammkundschaft dieses<br />
Angebot auch schon vor der Öffnung der Außengastronomie<br />
angenommen.<br />
„Eine verrückte Zeit!“ so beschreibt Ute Brinck<br />
die Situation des gesamten letzten Jahres. „Aber<br />
untätig bleiben wollen wir nicht,“ ergänzt ihr<br />
Mann Hans-Nicolai Brinck. Und das waren sie<br />
auch wahrlich nicht. „Handgemacht in<br />
<strong>Glücksburg</strong>“ - unter diesem Motto haben sich<br />
Kaufleute aus <strong>Glücksburg</strong> im vergangenen<br />
Winter zusammen geschlossen und ihre<br />
Produkte gemeinsam vermarktet.<br />
Eigentlich sollten die legendäre Currysauce aus<br />
dem Smokin’ Lighthouse, die wollenen Knutschkugeln<br />
der Mützenstrasse, die individuellen Unikate<br />
der Hasifaktur und ausgewählte Stücke der<br />
beiden ortsansässigen Einzelhändler Freier Wille<br />
und Gentlemen’s Spirit in eigens dafür von der<br />
Firma Palettopax angefertigten Palettenmöbeln<br />
und -regalen auf dem <strong>Glücksburg</strong> Weihnachts-
ANZEIGE<br />
markt präsentiert werden. Daraus wurde leider<br />
situationsbedingt nichts und so etablierten die<br />
Geschäftsleute kurzerhand einen kleinen Popup-Store<br />
im <strong>Glücksburg</strong> Hof. Dieser Umstand<br />
brachte die Inhaber von der Gourmetimbiss-<br />
Oase hinter der Fördelandtherme auf die Idee,<br />
ihre Produkte von ono deli und dem Smokin’<br />
Lighthouse in einem eigenen Online-Shop zu<br />
verkaufen.<br />
Besondere Zeiten führen zu verrückten Ideen<br />
und Neuerungen.<br />
Unter www.food-glueck.de können Kunden jetzt<br />
Currysauce samt selbstgemahlenem Currypulver,<br />
hausgemachte Dips, Energiekugeln und<br />
leckere Nuss-Mixe aus <strong>Glücksburg</strong> auch online<br />
bestellen. Die Idee, regionale Köstlichkeiten<br />
auch unabhängig von Öffnungszeiten anbieten<br />
zu können, wurde darüberhinaus noch weiter<br />
verfeinert - und so steht seit ein paar Wochen<br />
ein Frische-Automat mit diesen Produkten und<br />
leckerem Grillfleisch von der<br />
Landschlachterei Bruhn aus Niesgrau neben<br />
dem Imbiss. Der Grillfleischautomat ist der erste<br />
seiner Art in dieser Region und bietet ausgesuchte<br />
Leckereien rund um die Uhr und bargeldlos<br />
zum Kauf an. „Unser Stammlieferant für<br />
Fleischwaren hilft uns enorm absolute Top-Qualität<br />
anbieten zu können. Diese wollen wir auch<br />
außerhalb der Öffnungszeiten allen Kunden in<br />
der Region zugänglich machen“ erläutert Brinck.<br />
„Currywurst in einer 5er Verpackung, unsere<br />
hausgemachte Curry-Sauce und unser selbstgemahlenes<br />
Curry-Pulver. Alles nebeneinander für<br />
das Curry-Wurst-Erlebnis zuhause.“ Außerdem<br />
ist der Automat reich gefüllt mit anderen Köstlichkeiten<br />
aus ihrem Produktportfolio, wie z.B.<br />
den Nuss-Mix, Granola, Müsli, Energiekugeln<br />
und ihre bekannten, selbsthergestellten Dips,<br />
wie z.B. Trüffel- o. Avocado-Mayo. Es wird nicht<br />
langweilig rund um den Gourmetimbiss im<br />
Kurviertel.<br />
Den Foodtruck steht übrigens für ein Catering<br />
bereit: zum Beispiel für Familienfeste, Verabschiedungen<br />
und Land- & Wochenmärkte.<br />
Frische-Automat<br />
Imbiss in der Sandwigstr.<br />
Online-Shop<br />
www.food-glueck.de<br />
ono-deli Foodtrucks, Smokin’ Lighthouse Grill & BBQ<br />
Sandwigstrasse 1c<br />
24960 <strong>Glücksburg</strong> (Ostsee)<br />
Tel: +49 152 <strong>21</strong> 37 60 32
Hotspots<br />
Der Waldzauber von<br />
<strong>Glücksburg</strong><br />
GL 30
VORWORT<br />
Lis Holling<br />
REVIERLEITERIN FÖRSTEREI GLÜCKSBURG<br />
Lis Holling, 33 Jahre, geboren in Rendsburg,<br />
Eckernförde Schleswig-Holstein.<br />
Studium der Forstwirtschaft in Göttingen,<br />
Niedersachsen.<br />
Forstlicher Vorbereitungsdienst im<br />
Forstamt Hessisch Oldendorf, Landesforsten<br />
Niedersachsen. Seit 2014 bei den<br />
Schleswig-Holsteinischen Landesforsten,<br />
Mitglied des Organisationsteam der 2015<br />
in Flensburg im Deutschen Haus stattfindenden<br />
Forstfachtagung des deutschen<br />
Forstvereins mit über 800 Förstern und<br />
Försterinnen aus ganz Deutschland.<br />
2015-2016 Revierleiterin der Försterei<br />
Heidmühlen im Segeberger Forst als<br />
Elternzeitvertretung.<br />
Seit 01.01.2017 Försterin der Försterei.<br />
Lieblingsplatz im <strong>Glücksburg</strong>er Wald:<br />
Ich genieße besonders die Stimmung<br />
um die Elfenwiese im Friedeholz mit dem<br />
gut erhaltenen archäologischen Grab.<br />
Ein Zeichen, dass dieser Ort bereits vor<br />
tausenden Jahren für die Menschen<br />
besonders war.<br />
<strong>Glücksburg</strong> - Umarmt von Wäldern<br />
Umarmt von Wäldern der Schleswig-Holsteinischen<br />
Landesforsten liegt <strong>Glücksburg</strong> direkt an der Flensburger<br />
Förde. Neben den Stränden ist das grüne Herz<br />
der Stadt nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel und Ort<br />
der Erholung und Entspannung, sondern auch ein<br />
ganz besonderer Arbeitsplatz. Gleich mehrere Gründe<br />
haben mich vor vielen Jahren dazu bewegt, den Beruf<br />
der Försterin zu wählen. Neben der Schönheit des<br />
Arbeitsplatzes und der vielen frischen Waldluft, fasziniert<br />
es mich bis heute den Dreiklang der Schutz-,<br />
Nutz- und Erholungsfunktion unserer Wälder in<br />
Einklang zu bringen. Dieses Zusammenspiel ist besonders<br />
in den <strong>Glücksburg</strong>er Wäldern eine tägliche<br />
Herausforderung und Besonderheit. Auf gut 660 ha<br />
Waldfläche können sich <strong>Glücksburg</strong>er, Tagesausflügler<br />
und Urlauber beim Spaziergang auf dem Dolmenpfad,<br />
beim Familienausflug zu den Wildschweinen<br />
und dem Waldspielplatz oder mit ihrem Vierbeinern<br />
im Hundewald erholen. Dabei bewegen Sie sich in<br />
einem für uns überlebenswichtigen Ökosystem mit<br />
vielfältigen Lebensräumen, die wir durch FFH-Gebiete<br />
und Naturschutzgebiete und eine<br />
naturnahe Forstwirtschaft schützen, erhalten und<br />
gestalten. Einen grundlegenden Beitrag zum<br />
Schutz unserer Wälder leistet die naturnahe Nutzung<br />
des Waldes. Durch die nachhaltige Nutzung der<br />
Ressource Holz können wir das vom Wald gebundene<br />
CO2 langfristig, zum Beispiel in Form von Möbeln,<br />
Holzhäusern und Dachstühlen der Erdatmosphäre<br />
entziehen. Zusätzlich können wir durch die Holznutzung<br />
in unseren Wäldern vielfältige Waldlebensräume<br />
gestalten und somit die Artenvielfalt erhöhen.<br />
Neben diesen grundsätzlichen Aufgaben stellt der<br />
Klimawandel unsere Wälder vor neue Herausforderungen.<br />
Inzwischen zeichnen sich drastische<br />
Waldschäden mit riesigen Flächen toter Bäume in<br />
Deutschlands Wäldern ab. Zum Glück ist Schleswig-<br />
Holstein bislang weitestgehend von diesen Folgen<br />
verschont geblieben. Meine Kolleginnen, Kollegen<br />
und ich sind trotz der neuen, schwierigen Klimabedingungen<br />
und seiner Herausforderungen dabei<br />
unsere Wälder langfristig waldbaulich an standortangepasste<br />
Mischwälder umzuwandeln und zu stärken<br />
und dabei klimastabilere Wälder zu entwickeln und<br />
ihn so für kommende Generationen mit all seinen<br />
Funktionen zu erhalten.<br />
31
Mit Hotspots Herz<br />
GL 32<br />
BASIC FACTS FÜR GLÜCKSBURGER<br />
aturwälder in <strong>Glücksburg</strong><br />
NDer Erhalt und die Erhöhung<br />
der Biodiversität, der Schutzfunktionen<br />
und Erholungsfunktionen<br />
gehen in der naturnahen und<br />
multifunktionalen Waldbewirtschaftung<br />
der Försterei <strong>Glücksburg</strong><br />
der SHLF Hand in Hand mit einer<br />
nachhaltigen Nutzung. Unsere<br />
Wälder sind wertvoller Lebensraum<br />
und viele Waldflächen stehen<br />
deshalb unter besonderem Schutz.<br />
In den <strong>Glücksburg</strong>er Wäldern sind<br />
rund 220 ha Wald als Naturwald<br />
ausgewiesen. In diesen Bereichen<br />
wird der Wald sich selbst überlassen,<br />
sodass über die kommenden<br />
Jahrhunderte wieder heimische<br />
Urwälder entstehen. Naturwälder<br />
sind nicht nur für bestimmte<br />
Tier- und Pflanzenarten wertvoll,<br />
die Erkenntnisse aus deren<br />
natürlicher Entwicklung fließen<br />
in die naturnahe Bewirtschaftung<br />
unserer Wälder ein. So nutzen wir<br />
natürliche Entwicklungsprozesse,<br />
um unsere Wirtschaftswälder<br />
widerstandsfähig, artenreicher und<br />
strukturreicher zu gestalten. LH
W aldspielplatz<br />
Der Waldspielplatz<br />
ist eine Perle für alle<br />
Kinder und Familien<br />
mitten im Friedeholz und<br />
hat fast schon Geheimtipp-Charakter.<br />
Umgeben<br />
von schönsten Buchen und<br />
dem Wildschweingehege<br />
lässt der Waldspielplatz<br />
die Herzen der Menschen<br />
höher schlagen.<br />
Der Spielplatz ist das Resultat<br />
aus den Gestaltungswünschen<br />
der Kleinkinder.<br />
Besonders begehrt waren<br />
Schaukeln, Klettergerüste<br />
und Rutschen.<br />
Durch ein besonderes<br />
Engagement kam es zur<br />
Erneuerung des Waldspielplatzes<br />
in <strong>Glücksburg</strong>. Die<br />
Glückburger Sonja und<br />
Marc-Henrik Grages und<br />
Peer Christophersen haben<br />
im Jahr 2009 an der NDR<br />
Quizshow „Stadt gegen<br />
Land“ teilgenommen. Der<br />
Gewinn, stolze 20.000<br />
EUR wurde von den<br />
<strong>Glücksburg</strong>ern gespendet,<br />
damit der Waldspielplatz<br />
modernisiert werden<br />
konnte.<br />
Viele <strong>Glücksburg</strong>er sind<br />
sich einig: Der Waldspielplatz<br />
ist der Schönste in<br />
der ganzen Stadt.<br />
Friedeholz Bewertungen<br />
„Wir haben unseren Sonntagsausflug im Wald verbracht. Es war ein<br />
wundervolles Wetter. Um so mehr haben sich unsere Kinder gefreut,<br />
das wir Wildschwein Babys bewundern durften. Wir waren auch das<br />
erste Mal auf diesem Spielplatz. Unsere Kinder hatten riesigen Spaß.<br />
Wir kommen sehr gerne wieder.“<br />
33
Mit Hotspots Herz<br />
Google Places<br />
Friedeholz Bewertungen<br />
„Der Rundgang durch den Wald ist ganz schön angelegt...<br />
Das Wildtiergehege ist groß inkl. Teich und Wildschweinen.<br />
Die Schweine bitte nicht füttern. Ist ernst gemeint.“<br />
Waldjugend <strong>Glücksburg</strong><br />
In <strong>Glücksburg</strong> haben wir zwei aktive Gruppen mit insgesamt<br />
25 aktiven Mitgliedern: die Kiebitzhorte und die<br />
Seeadlerhorte. Die Kiebitze treffen sich donnerstags von<br />
17.00 Uhr bis 19.00 Uhr.<br />
Die Seeadler treffen sich samstags von 14.00 bis 16.00<br />
Uhr. Außerdem haben wir am Samstag eine aktive<br />
Bläsergruppe (Jagdhorn) und eine Singerunde. Wenn ihr<br />
Kontakt zu uns aufnehmen möchtet, meldet euch bitte<br />
bei Patrick unter heinpatrick@web.de.<br />
Wir nehmen an den o.g. Lagern und Seminaren teil.<br />
Dort leben wir in Jurten und Kothen (Zelte). Geschlafen<br />
wird im Schlafsack auf der Isomatte und gekocht wird<br />
auf dem Lagerfeuer.<br />
Bei den Gruppennachmittagen beschäftigen wir uns<br />
z.B. mit den Tieren und Pflanzen des Waldes, mit den<br />
Inhalten der Späherpunkte, dem Umgang mit der Natur<br />
oder kümmern uns um unser Hüttengelände, sammeln<br />
Müll und haben viel Spaß!<br />
Man findet uns auch auf dem <strong>Glücksburg</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
der Jugendvereine <strong>Glücksburg</strong> an der Rudehalle.<br />
Dort verkaufen wir Tschai (leicht abgewandelter Punsch)<br />
und selbstgemachte Futterglocken für die Vögel.<br />
Wir haben auch einen eigenen Förderverein, der immer<br />
auf der Suche nach neuen Mitgliedern und Unterstützern<br />
ist. Interessierte wenden sich bitte an Timo Petersen<br />
timo-petersen@web.de. LH<br />
„Eigentlich bin ich gegen Zoos, das Halten von Tieren in<br />
Gefangenschaft zur Unterhaltung und zum Vergnügen<br />
von Menschen, aber den Wildschweinen scheint es gut<br />
zu gehen. Ich frage mich allerdings, was aus den Ferkeln<br />
wird, die wachsen ganz schön schnell. Sie sind sehr<br />
putzig, überhaupt sehen die Schweine total gesund aus.“<br />
GL 34
VERANSTALTUNGEN IM STRANDHOTEL GLÜCKSBURG<br />
14.07.<strong>21</strong><br />
15.07.<strong>21</strong><br />
20.00 Uhr<br />
Eintritt: 25,- € p.P.<br />
Schüler/Studenten<br />
10,- € p.P.<br />
Foto: Mirko Jörg Kellner<br />
Openair-Veranstaltung<br />
im Schlosspark <strong>Glücksburg</strong><br />
vor der Orangerie<br />
Klazz Brothers &<br />
Cuba Percussion<br />
„Beethoven meets Cuba“<br />
VERANSTALTER<br />
KARTENVORVERKAUF<br />
Zimmervermittlung und Gastgeberservice<br />
Tel. +49 4631-40 77 0<br />
NÄCHSTE VERANSTALTUNGEN<br />
01./02. September 20<strong>21</strong><br />
Christoph Reuter<br />
„Alle sind musikalisch! (außer manche)“<br />
17./18. November 20<strong>21</strong><br />
Florian Schroeder<br />
„Ausnahmezustand“<br />
www.glc-group.com · www.strandgut-gluecksburg.de
Hotspots<br />
Rein in den Wald!<br />
02<br />
Skulpturenweg durch den Wald<br />
zwischen dem Schlossteich und<br />
der Promenade<br />
01<br />
Waldmuseum<br />
<strong>Glücksburg</strong><br />
Das Waldmuseum in<br />
<strong>Glücksburg</strong> ist ein ruhiger und<br />
beschaulicher Ort, um sich tiefergehend<br />
mit der Natur rund<br />
um <strong>Glücksburg</strong> zu beschäftigen.<br />
Den Besucher erwartet eine<br />
Welt voller Exponate. Wer<br />
einen Eisvogel noch nie in<br />
Skulpturenweg<br />
Seeadler<br />
Dolmenpfad<br />
Wanderung<br />
Waldmuseum<br />
echt gesehen hat, kann sich<br />
dort zumindest eine ausgestopfte<br />
Variante anschauen.<br />
Im Waldmuseum arbeiten alle<br />
Mitarbeiter ehrenamtlich und<br />
freuen sich auf einen Besuch.<br />
Geöffnet Sa & So 11-16 Uhr,<br />
Eintritt frei.<br />
05<br />
03<br />
Beobachten des Seeadlers über<br />
dem Friedeholz (Aussichtsplattform<br />
Schausende, Kobbellück)<br />
<strong>04</strong><br />
Archäologische Wanderung auf<br />
dem Dolmenpfad im Friedeholz<br />
Der Dolmenpfad im<br />
<strong>Glücksburg</strong>er Friedeholz ist<br />
ein archäologisch-naturkundlicher<br />
Wanderweg in <strong>Glücksburg</strong><br />
von ca. 5 km Länge.<br />
Die Route führt an 10<br />
vorgeschichtlichen Grabstätten<br />
aus der Jungsteinzeit und<br />
Bronzezeit zwischen 3500 v.<br />
Chr. und 1000 v. Chr, vorbei.<br />
Wanderung durch alte Buchen und<br />
Eichen im Ruheforst Quellental<br />
GL 36
Café am Schloss<br />
Am Schlosspark 2A<br />
Reservierung gerne unter:<br />
<strong>04</strong>631 - 5644587<br />
ENTSPANNT FRÜHSTÜCKEN<br />
Donnerstag bis Sonntag, 9 bis 13 Uhr.<br />
GLÜCKSFRÜHSTÜCK ZUM WOCHENENDE<br />
[ SERVIERT AUF ZWEI ETAGEREN ]<br />
FÜR 2 PERSONEN<br />
FEINE AUSWAHL AN BLÜTENKÄSE, ALLGÄUER BERGKÄSE,<br />
FRISCHKÄSE VERQUIRLT MIT HAUSGEMACHTEM PESTO, LACHS MIT<br />
MEERRETTICH, GERÄUCHERTER SCHINKEN, LANDLEBERWURST,<br />
GEFLÜGELSALAT, MIT CURRY VERFEINERT, WEIDEBUTTER, ERDBEER-<br />
MARMELADE, EIN SCHÄLCHEN OBST, AROMATISCHE DEKO, DAZU<br />
EIN KORB MIT OFENFRISCHEN BRÖTCHEN UND SCHWARZBROT.<br />
UND ZUR AUSWAHL ZWEI GLÄSER PROSECCO (0,1) ODER<br />
FRISCHGEPRESSTER O-SAFT (0,2).
Mit Herz<br />
<strong>Glücksburg</strong>s Wald mit allen Sinnen genießen<br />
Waldbaden im Friedeholz<br />
Abschalten und den<br />
<strong>Glücksburg</strong>er Wald<br />
mit allen Sinnen erleben:<br />
Das Waldbaden<br />
ist ab sofort im<br />
Friedeholz unter<br />
professioneller<br />
Anleitung möglich.<br />
TEXT: NATALIE JACHMANN<br />
GL 38<br />
Was ist Waldbaden?<br />
Beim Waldbaden taucht man<br />
bewusst und mit allen Sinnen in den<br />
Wald ein. Bereits in den 80er Jahren<br />
regte die staatliche japanische Forstbehörde<br />
an, Aufenthalte im Wald als<br />
Bestandteil eines guten Lebensstils<br />
zu integrieren. Japanische Wissenschaftler<br />
haben durch verschiedene<br />
Studien beweisen können, dass der<br />
Aufenthalt im Wald wie eine Art<br />
Therapie wirkt, die für die Gesundheit<br />
förderlich ist. „Shinrinyoku“, zu<br />
Deutsch „Waldbaden“, ist in Japan<br />
seit langer Zeit eine anerkannte<br />
Stress-Management-Methode<br />
und wird vom Gesundheitswesen<br />
gefördert. Auch in Deutschland<br />
profitieren gestresste Menschen und<br />
Menschen aus der Großstadt vom<br />
Waldbaden. Dies führt dazu, dass<br />
das Waldbaden auch bei uns immer<br />
beliebter wird.<br />
Die gute Nachricht: Auch in <strong>Glücksburg</strong><br />
ist es im Friedeholz nun möglich,<br />
das <strong>Glücksburg</strong>er Terrain unter<br />
Anleitung ganz bewusst zu spüren.<br />
Ich begleitete die <strong>Glücksburg</strong>er Yogalehrerin<br />
und Ayurveda-Therapeutin<br />
Simone Marek gemeinsam mit sieben<br />
weiteren Teilnehmerinnen auf<br />
eine Waldbaden Tour durch<br />
das Friedeholz.
W<br />
aldbaden sollte an diesen Tagen nicht<br />
wörtlich genommen werden. Es ist einer<br />
dieser verregneten Tage im Mai und wenn<br />
man so will, müsste ich nun mit einem Bikini und<br />
Shampoo gewappnet in Richtung Wald losziehen.<br />
So zumindest scherzen die Leute um mich<br />
herum, die von meinem Vorhaben mitbekommen<br />
haben. Wir treffen uns am Parkplatz von<br />
Schwennau, um gemeinsam mit sieben weiteren<br />
Teilnehmerinnen die Natur von <strong>Glücksburg</strong> aufzusaugen.<br />
Die Teilnehmerinnen sind alle weiblich<br />
und kommen überwiegend nicht aus <strong>Glücksburg</strong>.<br />
Simone startet mit uns im Regen bei 12<br />
Grad. Ehrlicherweise sind dies nicht die idealen<br />
Bedingungen, um auf eine 1,5 stündige Tour<br />
mit Genuss durch den Wald zu spazieren. Am<br />
Ende wird sich herausstellen, dass ich mit dieser<br />
Prognose leicht daneben lag. Aber nun erstmal<br />
von vorne. Wir gehen über den Blocksberg in<br />
Richtung Friedeholz, um dort in den Wald einzutauchen.<br />
Simone erzählt uns etwas über das<br />
Waldbaden, während<br />
uns die zarten grünen<br />
Farben freundlich<br />
entgegenstrahlen und<br />
uns geradezu einladen<br />
den kleinen schmalen<br />
Pfad bergauf zu folgen.<br />
Nach<br />
einem Spaziergang<br />
in<br />
der Stille<br />
gelangen<br />
wir zum<br />
Waldspielplatz,<br />
der einen<br />
schönen Platz etwas unterhalb verborgen hält. Es<br />
geht darum, den Wald mit seinen Sinnen wahrzunehmen<br />
und die Gedanken abzuschalten. Eine<br />
Teilnehmerin hat bereits ihre Schuhe<br />
ausgezogen, um den Wald<br />
besser zu spüren. Ich selber<br />
finde die Idee charmant,<br />
bin ich doch ein Barfußfan<br />
und auf die Frage,<br />
was ich am wenigsten<br />
ausstehen kann, stehen<br />
Socken ganz oben auf<br />
meiner Abschussliste.<br />
Jedoch ist der Boden<br />
noch sehr kalt, so dass ich<br />
mich schweren Herzens entschließe,<br />
die Schuhe doch lieber<br />
anzubehalten.<br />
Geht man durch den <strong>Glücksburg</strong>er Wald<br />
und löst sich von allen Gedanken und Einflüssen,<br />
wie Handynutzung, kann man sich glatt für einen<br />
Moment wie im Urwald fühlen. Ich schließe die<br />
Augen und höre nicht nur eine Fülle an verschiedensten<br />
Vögeln, sondern auch der Regen prasselt<br />
sehr sanft auf die zarten Blätter. Dank ihnen werden<br />
wir kaum nass. Simone erklärt uns, dass sie<br />
uns im Wald zu besonderen „Kraftorten“ bringt,<br />
wo wir stehen bleiben und die besondere Atmosphäre<br />
genießen. Am ersten Kraftort, unterhalb<br />
des Spielplatzes, führen wir die ersten aktivierenden<br />
Yogaübungen aus, auch um ein<br />
wenig warm zu werden. Nun wird jede Teilnehmerin<br />
gebeten, sich einen Lieblingsbaum ringsherum<br />
zu suchen und mit diesem in Kontakt zu<br />
treten. Wir verstreuen uns ziemlich weit auseinander<br />
und erstaunlicherweise hat sich jede Dame<br />
einen anderen Traumkandidaten ausgesucht.<br />
Nach einem Weilchen machen wir uns weiter auf<br />
den Weg, denn es liegt noch ein ganzes Stückchen<br />
vor uns.<br />
39
Mit Herz<br />
Das Merkwürdige ist, wenn man im Wald unterwegs<br />
ist und ganz bei sich bleibt, vergisst man buchstäblich<br />
Raum und Zeit. Man verliert das Gefühl dafür.<br />
Ich hatte keine Ahnung, wie lange wir nun schon<br />
unterwegs waren. Ich wollte allerdings auch nicht<br />
auf die Uhr schauen. Der zweite Kraftort liegt beim<br />
Steingrab, wo wir erneut verweilen, bis wir weiter<br />
zur Elfenwiese gelangen. Von der Elfenwiese geht<br />
eine magische Energie aus, erzählt Simone und<br />
verweist auf einen großen alten Baum, der nun<br />
gefällt auf dem Boden liegt. Dort haben früher<br />
viele Menschen meditiert. Heute ist der Platz für<br />
viele <strong>Glücksburg</strong>er ein Ort der Ruhe und Klarheit<br />
geworden. Sie liest uns ein Gedicht von Hannelore<br />
Herrmann vor, von der einst auf einer Tafel das<br />
Gedicht geschrieben stand.<br />
Waldbaden ist keine hohe Kunst und beschränkt<br />
sich auf die essenziellen Dinge im Leben<br />
Wir nehmen einen versteckten Pfad und kommen<br />
beim Apfelhof wieder raus. Die Schwennaustraße<br />
wird zunehmend lichter, das Meer offenbart sich auf<br />
der rechten Seite. Hier spüre ich den Kontrast. Der<br />
Wald als lauschige und geschützte Höhle, im Gegensatz<br />
zum Meer, das Freiheit, aber auch sehr viel<br />
Kühle ausstrahlt. Im Prinzip ist das Waldbaden keine<br />
hohe Kunst und beschränkt sich auf die essenziellen<br />
Dinge: das Selbst im Kontext der Natur. Die große<br />
Herausforderung ist , in der Stille mit anderen<br />
Menschen gemeinsam zu genießen, ohne groß zu<br />
kommunizieren und interagieren. Der Mensch steht<br />
schließlich heutzutage unter Dauerbeschallung.<br />
Einfach mal das Handy auszulassen und nicht alle<br />
zehn Minuten zu checken, ob eine neue Nachricht<br />
reingekommen ist, kann wirklich entspannen und<br />
entlastend wirken. Ein ungewohntes Bild- der<br />
Mensch ohne Handy- ist es allemal. Das Waldbaden<br />
macht genau das deutlich, an was es dem Menschen<br />
im heutigen Zeitalter fehlt. Der Wald<br />
bietet zwar — was Entertainment<br />
angeht — vermeintlich nicht viel,<br />
aber von dem, was er hat,<br />
bietet er viel. GL<br />
Tipps für das Waldbaden<br />
1. Leere deinen Kopf<br />
2. Öffne deine Sinne<br />
3. Atme die wunderbare Waldluft tief ein<br />
4. Rieche bewusst an Waldelementen<br />
5. Fühle mit den Händen<br />
6. Gehe barfuß<br />
7. Nimm Kontakt mit einem Baum auf<br />
8. Mache achtsame Bewegungsübungen<br />
9. Baue ein Waldkunstwerk<br />
10. Meditiere an deinem Lieblingsplatz<br />
IM SELBST VERWEILEN<br />
Simone Marek<br />
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GL 40
Wie war das noch gleich mit dem Glück?<br />
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Der französische Schriftsteller Maurice Barrès (1862-1923)<br />
sagte: „Das Glück ist im Grunde nichts anderes als der mutige<br />
Wille zu leben, indem man die Bedingungen des Lebens<br />
annimmt.“<br />
Hmmm, eigentlich doch ganz schön beschrieben.<br />
Aber was bedeutet Glück für den Einzelnen?<br />
Das Glück als objektive Sache zu definieren, ist gar nicht<br />
möglich...<br />
Das Glück ist ein Gefühl. Glück, das jeder sucht und gerne hätte.<br />
Das Glück ist wohl eher eine individuelle Erfahrung.<br />
Wenn wir Glück empfinden, schüttet unser Gehirn Neurotransmitter<br />
wie Dopamin aus. So verfügt unser Gehirn über ein<br />
Belohnungssystem und am Ende werden Hormone ins Blut und<br />
somit in all unsere Körperregionen geschwemmt.<br />
Dadurch entsteht das Glücksgefühl.<br />
Ach übrigens, Dauerglück ist gar nicht erstrebenswert.<br />
Ein US-amerikanischer Psychologe zeigte an Ratten, dass Dauerglück<br />
nicht gesund ist: Ratten hatten die Möglichkeit, durch<br />
Betätigung eines Schalters, sich selbst in einen Glückszustand<br />
zu versetzen. Sie betätigten diesen Schalter nun dauerhaft und<br />
hörten auf zu trinken, zu essen und sich fortzupflanzen.....<br />
Es ist also wichtig und richtig, dass Glücksphasen immer<br />
wieder von der Routine abgelöst werden und so etwas Besonderes<br />
bleiben. Ansonsten läge die Welt wohl im Stillstand.<br />
Apothekerin Tina Mallwitz<br />
Inh. Tina Mallwitz e.K<br />
Bahnhofstraße 3 Tel.: <strong>04</strong> 63 1 / 34 62<br />
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Spotlight<br />
Power durch Vitalstoffe<br />
Vitalstoffe wie Vitamine, Spurenelemente,<br />
Mineralstoffe, Pflanzenbegleitstoffe, Fette,<br />
Aminosäuren und Enzyme in komplexer Zusammensetzung<br />
sind die Grundlage für ein<br />
gesundes und vitales Leben. Unsere Vitalstoffreserven<br />
in unserem Körper sind jedoch<br />
oft erschöpft und müssen aufgefüllt werden.<br />
Vitalstoffe – unterschätzte Lebensstoffe<br />
Wussten Sie schon, dass viele Vitalstoffe auch medikamentenähnliche<br />
Wirkungen haben? So sind die<br />
Pflanzenbegleitstoffe Alliin und sein Spaltprodukt<br />
Allicin beispielsweise hochwirksam gegen Bakterien<br />
und Viren. Diese Vitalstoffe finden wir in Knoblauch,<br />
Zwiebeln, Lauch etc. Tatsächlich ließen sich einige<br />
Medikamente und die damit verbundenen Nebenwirkungen<br />
einsparen, wenn die Vitalstoffversorgung<br />
optimiert und Phytotherapeutika vermehrt zum<br />
Einsatz kämen.<br />
Wie erklärt sich der Vitalstoffmangel in Deutschland?<br />
Viele Studien belegen den (Vitalstoff-)Mangel im<br />
(Nahrungsmittel-)Überfluss in Westeuropa. Unbeachtet<br />
bleiben ein erhöhter Bedarf an Vitalstoffen<br />
in den verschiedenen Lebensabschnitten, besondere<br />
Ernährungsformen und Menschen mit Krankheit und<br />
Medikamenteneinnahmen. Der Vitalstoffverbrauch<br />
GL 42<br />
steigt witterungsbedingt und die Versorgung kann mit<br />
der Nahrung nicht sichergestellt werden.<br />
Vitalstoffverarmung des Menschen<br />
Das Prähormon Vitamin D kann beispielsweise in<br />
Ermangelung von ausreichend starken Sonnenstrahlen<br />
im Körper nicht gebildet werden. Durch Homeoffice,<br />
lange Bürozeiten bis in die Abendstunden und nicht<br />
ausreichender Sonnenstrahlen werden nur wenige<br />
Glückshormone ausgeschüttet. Zur Vermeidung von<br />
Depressionen werden so verstärkt Vitalstoffe wie<br />
Vitamin D und B-Vitamine verbraucht. Zudem führt<br />
der erhöhte Stoffwechsel zu einem deutlichen Mehrbedarf<br />
des Spurenelements Chrom. Eine Ergänzung<br />
bestimmter Vitalstoffe ist also sinnvoll.<br />
Nahrungsmittelqualität aus Sicht der Vitalstoffe<br />
Es gibt kein Lebensmittel, welches alle für den<br />
Menschen erforderlichen Nährstoffe im richtigen<br />
Verhältnis enthält. Durch Vorbelastung der Böden,<br />
Lagerung und industrielle Verarbeitung wissen wir<br />
nicht, wie viele Vitalstoffe wir uns mit der Nahrung<br />
zuführen. Wir wissen nur, dass es viel zu wenige<br />
sind. Durch Genussmittel, Medikamente und Stress<br />
ist unser Bedarf starken Schwankungen unterworfen.<br />
Die Zunahme von Zivilisationskrankheiten ist ein<br />
deutlicher Hinweis auf eine unzureichende Nährstoffzufuhr<br />
trotz Überangebot und der Vielzahl an<br />
Nahrungsmitteln.
Ein Vitalstoff-Leitfaden, um mit Power den Frühling zu genießen<br />
Wenn Sie sich nun fragen, wie Sie die tägliche Vitalstoffzufuhr<br />
optimieren können, möchten wir Ihnen gerne einen Leitfaden mit an<br />
die Hand geben. Für eine optimale Vitalstoffversorgung sollten Sie<br />
vorrangig auf ein gutes Multivitamin Produkt setzen.<br />
Das Multivitamin Präparat sollte alle fettlöslichen Vitamine (E, D,<br />
K, A) und die wasserlöslichen Vitamine wie die B-Vitamine und<br />
Vitamin C enthalten. Wichtig ist zusätzlich das Spurenelement Selen<br />
in organischer Form und das Spurenelement Chrom, ebenfalls in<br />
organischer Form, welches den Zuckerhaushalt und den Stoffwechsel<br />
reguliert. Personen über 40 Jahre, Menschen mit Herzerkrankungen<br />
und erhöhtem Energiebedarf sollten zudem das Vitaminoid<br />
Coenzym Q10 in einer Dosierung von 100 mg Coenzym Q10<br />
täglich einnehmen. Hier sollte ein oxidiertes Coenzym Q10 in öliger<br />
Suspension eingesetzt werden, da nur so eine gute Aufnahme in<br />
den Körper gewährleistet ist (z.B. Q10 Bio-Qinon Gold 100 mg von<br />
Pharma Nord). Coenzym Q10 in Pulverform wird nur sehr schlecht<br />
und wenig vom Körper aufgenommen.<br />
Wie erkennen Sie qualitativ hochwertige Vitalstoffe<br />
Über die Frage nach der Dosierung von Vitalstoff Ergänzungen wird<br />
viel diskutiert. Allgemein gilt die Regel „Viel hilft viel“ bei Vitalstoffen<br />
nicht. Entscheidender ist die Bioverfügbarkeit eines Produktes,<br />
also wie viel von dem im Präparat befindlichen Vitalstoff vom Körper<br />
aufgenommen wird. Hier wird es für den Verbraucher aufgrund der<br />
Gesetzeslage schwierig, denn Vitalstoffe sind keine Medikamente,<br />
sondern werden als Nahrungsergänzungsmittel geführt.<br />
Idealerweise sollte ein Produzent von Nahrungsergänzungsmitteln<br />
dieselben Qualitätsstandards anwenden wie Produzenten von<br />
pharmazeutischen Produkten. Zu diesem Zweck ist es notwendig,<br />
die Rohmaterialien, Zwischenprodukte und Endprodukte ständig<br />
zu kontrollieren, denn nur so wird gewährleistet, dass ein Wirkstoff<br />
nach der Herstellung immer noch in der richtigen Menge vorhanden<br />
ist. Zusätzlich sollten aufwendige und unabhängige wissenschaftliche<br />
Dokumentationen hinsichtlich der Bioverfügbarkeit, Wirksamkeit<br />
und Sicherheit existieren, wie dies z.B. bei Pharma Nord der Fall ist.<br />
Fazit<br />
Um gesund zu bleiben, ist es für nahezu alle Menschen sinnvoll,<br />
mit Vitalstoffen zu ergänzen.<br />
Die Rezeptur<br />
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SALZTEMPEL GLÜCKSBURG<br />
Restaurants & Food<br />
GLÜCKSELIG STRANDRESTAURANT<br />
GUDLAK<br />
SANDWIG STRANDBISTRO<br />
STRANDHOTEL GLÜCKSBURG<br />
MARKTWIRTSCHAFT BRAUHAUS<br />
STRANDCAFE HOLNIS<br />
JULIAS‘S BACKGEFLÜSTER<br />
ONO DELI / SMOCKIN‘ LIGHTHOUSE<br />
RESTAURANT HOTEL AM WASSERSCHLOSS<br />
CAFE AM SCHLOSS<br />
CAFETERIA AM SCHLOSS<br />
56
Spotlight<br />
AUTOKULT & E-MOBILITÄT IM GLÜCKSBURGER FAHRSPASS-TEST<br />
Eine Autoreise durch <strong>Glücksburg</strong><br />
zwischen Hippie Vibes & E-Mobilität<br />
Nicht nur eine Reise durch <strong>Glücksburg</strong>, sondern auch durch die Autogeschichte.<br />
Während in den 60er Jahren der T1 Bulli perfekt die Hippie Vibes transportierte, sind die<br />
neuen Möglichkeiten der E-Mobile Sprungbrett in ein neues Freiheitsgefühl.<br />
IM TEST<br />
TESLA S<br />
VW ID 3<br />
T1 BULLI<br />
TEXT: NATALIE JACHMANN<br />
Mit freundlicher Unterstützung von:<br />
Blackbox Classics Oldtimer Vermietung<br />
Autoschmiede Ringsberg<br />
AZF Flensburg<br />
GL 46
SPORTLICH<br />
TESLA MODELL S P85<br />
BODENSTÄNDIG<br />
VW ID 3 PRO PERFORMANCE<br />
NOSTALGISCH<br />
VW T1 BULLI<br />
Kennt ihr auch diese<br />
Momente, die so schnell<br />
vorbeiziehen, dass man<br />
nicht mal mehr winken<br />
kann? So oder so ähnlich hat sich<br />
wohl der Sportwagenfahrer gefühlt,<br />
den ich auf der Autobahn<br />
hinter mir gelassen habe.<br />
Vermutlich hätte er auch<br />
noch zurückgewunken, als ich<br />
an ihm vorbeizog— wenn er die<br />
Zeit dazu gehabt hätte.<br />
Ich sitze nämlich im Tesla Modell<br />
S, quasi das High-End Modell der<br />
amerikanischen Firma, und fuchse mich<br />
durch eine ganz neue Welt der Innovationen,<br />
während mir auf dem Beifahrersitz mein<br />
technischer Support das Auto erklärt. Während<br />
in den 60er Jahren kein anderes Automodell wie<br />
der T1 Bulli von VW so viel Gefühl von Freiheit zu<br />
transportieren vermochte, sind es nun die E-Autos,<br />
die durch das teilautonome Fahren dem Fahrer ein<br />
Gefühl der Unabhängigkeit vermitteln wollen. Zum<br />
Fahrspaß-Test stehen zwei E-Autos in den Startlöchern:<br />
der Tesla S, sowie der VW ID 3 und natürlich<br />
als Abrundung ein waschechter ganz klassischer T1<br />
Bulli in meiner Lieblingsfarbe türkis.<br />
Meine Reise durch die Welt der E-Mobilität<br />
Meine Reise in die unbekannte Welt der Elektoautos<br />
beginnt für mich bei der Autoschmiede Ringsberg.<br />
Dort strahlt mir ein Tesla Modell S entgegen. Uwe<br />
erklärt mir das Auto, das bereits zu Beginn mit<br />
allerlei technischen Features auf sich aufmerksam<br />
macht. Uwe drückt mir den Autoschlüssel in die<br />
Hand, der aussieht wie ein Mini Tesla und winkt ab:<br />
„Du machst das schon! Probiere dich aus und hab<br />
Spaß!“ Das Auto steckt voller Technik, das beginnt<br />
schon damit, dass das Auto sich automatisch zu- und<br />
aufschließt, sobald man mit dem Schlüssel dicht<br />
genug dran ist bzw. weit genug entfernt. Viel Technik<br />
verpflichtet: Noch bevor ich losfahre klicke ich mich<br />
durch den Bordcomputer, welcher denkbar intuitiv<br />
aufgebaut ist. Sämtliche Funktionen lassen sich<br />
schnell finden und es dauert nicht lange, da kann die<br />
Fahrt mit offenem Sonnendeck auch schon losgehen.<br />
Mein Ziel? Natürlich die Autobahn. Schließlich munkelt<br />
man, dass der Tesla ordentlich Speed drauf hat.<br />
Genau genommen, liebe Männer, die an dieser Stelle<br />
nun harte Fakten erwarten, hat das Auto 4<strong>21</strong> PS. Und<br />
bei einem Elektroauto neuerdings sehr wichtig: laut<br />
Tesla eine geschätzte Reichweite von 660 km. Wenn<br />
man brav fährt. Aber dazu später mehr. Bevor ich auf<br />
die Autobahn gelange, gleite ich auf der Straße dahin,<br />
genieße das nahezu geräuschlose Fahren. Außerdem<br />
entdecke ich das sogenannte „One Pedal Driving“ für<br />
mich. Im Großen und Ganzen bedeutet das, dass<br />
man nahezu nur noch mit dem Gaspedal fährt und<br />
das Auto von alleine abbremst, wenn man vom Pedal<br />
geht. Beim Bremsen wird Energie gewonnen, die<br />
wieder zurück in den Akku gespeist wird. Das Auto<br />
lädt sich durch den Bremsvorgang also automatisch<br />
wieder ein Stückchen auf. Diese Funktion ist beim<br />
Fahren einfach sehr angenehm. Man kommt überall<br />
sanft um die Kurve, ohne jemals auf die Bremse<br />
47
Spotlight<br />
Die Bahn ist frei, also drücke ich das Gaspedal nahezu<br />
durch und man wird mit einer Wucht in den Sitz gedrückt,<br />
wie ich es zuletzt in der Rock‘n‘ Roll Roller Coaster<br />
Achterbahn im Disneyland Paris erlebt habe.<br />
GL 48<br />
Zurück zu den Wurzeln<br />
zu treten. Der linke Fuß ist durch das Automatikgetriebe<br />
im Dauerurlaub.<br />
Angekommen auf der Autobahn kann der Tesla seine<br />
Stärken voll ausspielen. Von 0 auf 100 km/h in ca.<br />
3 Sekunden? Kein Problem. Die Bahn ist frei, also<br />
drücke ich das Gaspedal nahezu durch und man wird<br />
mit einer Wucht in den Sitz gedrückt, wie ich es zuletzt<br />
in der Rock‘n‘ Roll Roller Coaster Achterbahn im<br />
Disneyland Paris erlebt habe. Sei es drum: Mit jedem<br />
schnellen Kilometer schmilzt die Reichweite meines<br />
Autos. Wenn man ein Elektroauto fährt, ist es also keine<br />
gute Idee, diesen als Sportflitzer voll auszukosten,<br />
außer man hat die Aussicht auf eine gute Ladesäule<br />
um die Ecke und Geduld im Gepäck. Eine längere<br />
Autofahrt sollte also gut geplant sein.<br />
Meinem Mitfahrer reichte die Tour: Ihm wurde auf<br />
der Autobahn schlecht von der schnellen Beschleunigung,<br />
aber er mag auch keine Achterbahnfahrt. Ich<br />
fühle mich hingegen einen Tag lang wie die Königin<br />
der Straße und hätte so manchen Sportwagen „stehen<br />
lassen können“. Ob es nun am Tesla lag oder am<br />
E-Antrieb?<br />
Dezent, leicht provozierend, aber effektiv<br />
VW, des Deutschen liebster Autohersteller, hat nämlich<br />
nachgelegt und vor gar nicht langer Zeit den VW<br />
ID 3 vorgestellt. Beim Einsteigen wirkt der ID wie<br />
ein alter Bekannter: per Fernbedienung lässt es sich<br />
auf- und abschließen und das Cockpit ist modern und<br />
übersichtlich. Auch mit dem ID bin ich Ruckzuck weg<br />
vom Fleck und fahre Richtung Holnis (für alle Faktenchecker:<br />
das Auto hat 2<strong>04</strong> PS und eine geschätzte<br />
Reichweite von 350 Kilometer). An der Ampel an der<br />
Osttangente stehe ich in erster Reihe und drücke beim<br />
Anfahren gut aufs Gas. Wo nun jeder andere wahrscheinlich<br />
mit einem heulenden Motor als Angeber<br />
durchgegangen wäre, ist mein Auftritt mit dem E-Flitzer<br />
dezent, leicht provozierend, aber effektiv. Denn der<br />
Rückspiegel offenbart mir: Während sämtliche Autos<br />
an der Kreuzung gerade erst angefahren sind, habe ich<br />
die Kreuzung bereits halb passiert und befinde mich<br />
gut in Fahrt.
Wir sind die Autoschmiede Ringsberg und das sind unsere Leistungen.<br />
Traumauto Beschaffung // Neu- & Gebrauchtwagenhandel<br />
Elektroautos aller Marken // Fahrzeugvermietung - Tesla Model S P85- VW Käfer<br />
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Gewinnspiels. Rechtsweg ausgeschlossen.
Spotlight<br />
<strong>Glücksburg</strong><br />
Ladesäulen in<br />
IN HOLNIS WIRD AUFGERÜSTET<br />
bald schmückt sich auch Holnis im<br />
Bereich des Campingplatzes mit<br />
einer Ladesäule.<br />
AUF DEM SCHINDERDAM<br />
Eine neue Ladesäule wurde<br />
auf dem Schinderdam von<br />
Elektro Erichsen installiert.<br />
Bezahlung bequem per EC-Karte.<br />
BEIM STRANDHOTEL<br />
gibt es bisher noch eine Tesla-Ladestation.<br />
Der VW ist so leise, dass man ihn kaum hört. Gleich<br />
zweimal wurde ich in der Schlossallee parkend von zwei<br />
Männern auf mein „cooles Auto“ angesprochen.<br />
Im Auto habe ich die Möglichkeit zwischen zwei Modi<br />
zu wechseln: der klassische „Driving Modus“ und mein<br />
neuer Liebling: Der Brems- bzw. Rekuperationsmodus,<br />
gekennzeichnet mit einem „B“. Dies bedeutet, dass<br />
Bewegungsenergie wieder in elektrische Energie umgewandelt<br />
wird. Dieses Fahrgefühl ist toll und generell<br />
fühle ich mich mit dem E-Auto wie in einer neuen,<br />
rasanten Welt angekommen. Man fährt mit einer ganz<br />
anderen Dynamik und die normalen Verbrenner im<br />
Straßenverkehr wirken gegen ein E-Auto träge.<br />
Es gibt auch praktisch gesehen sehr viel Positives an<br />
der neuen Dynamik: Eine Überholaktion ist schneller<br />
durchgeführt, man kann schneller anfahren und dynamischer<br />
bremsen. Auf dem Weg in Richtung Holnis<br />
erfreue ich mich noch an einem weiteren Add-On aus<br />
dem Hause VW: das Head-Up Display projiziert quasi<br />
die Anzeige mit den km/h und der Geschwindigkeitsbegrenzung<br />
auf die Frontscheibe, so dass man nicht mehr<br />
auf den Bordcomputer schauen muss. Die Möglichkeiten<br />
des teilautonomen Fahrens stoßen hingegen schnell<br />
an ihre Grenzen. Der Spurhalte-Assistent ist gut, fordert<br />
aber permanent meine Aufmerksamkeit als Fahrerin<br />
ein. Der Tesla kann selbstständig einparken, nur leider<br />
verfügte mein Probemodell nicht über diese Funktion.<br />
Ladesäulen in <strong>Glücksburg</strong>: Ist-Zustand<br />
Angekommen in <strong>Glücksburg</strong> möchte ich testen, wie<br />
und wo ich mein E-Auto aufladen kann. Die klassische<br />
Tankstelle ist zur Zeit noch passé. Auf dem Schinderdam<br />
befindet sich erfreulicherweise eine Ladesäule<br />
der Firma „Parkstrom“, an der ich mein Auto aufladen<br />
könnte— wenn die Säule dann frei wäre.<br />
Eine Ladesäule inmitten von <strong>Glücksburg</strong> erscheint<br />
mir dürftig, berücksichtigt man die Tatsache, dass ein<br />
Ladevorgang Zeit benötigt und <strong>Glücksburg</strong> zu Urlaubszeiten<br />
gut besucht ist. Der Tesla kann sich an eine Tesla<br />
Ladesäule stellen. Hiervon gibt es in <strong>Glücksburg</strong> am<br />
Vitalhotel Alter Meierhof und am Strandhotel jeweils<br />
eine Ladesäule.<br />
Der Alte Meierhof gibt auf Anfrage an, dass die Teslasäule<br />
nur für Gäste angedacht ist. Beim Strandhotel<br />
GL 50
Spotlight<br />
Stufen des<br />
autonomen Fahrens<br />
Erstes Level: Assistiertes Fahren<br />
Der Fahrer beherrscht ständig sein Fahrzeug.<br />
Der Fahrer muss den Verkehr ständig im Blick behalten.<br />
Der Fahrer haftet für Verkehrsverstöße und Schäden.<br />
Einzelne Assistenzsysteme unterstützen bei bestimmten<br />
Fahraufgaben.<br />
Zweites Level: Teilautomatisiertes Fahren<br />
Der Fahrer beherrscht ständig sein Fahrzeug.<br />
Der Fahrer muss den Verkehr ständig im Blick behalten.<br />
Der Fahrer haftet für Verkehrsverstöße und Schäden.<br />
Unter definierten Bedingungen hält das Fahrzeug die<br />
Spur, bremst und beschleunigt.<br />
Drittes Level: Hochautomatisiertes Fahren<br />
Der Fahrer darf sich vorübergehend von Fahraufgabe<br />
und Verkehr abwenden.<br />
In vom Hersteller vorgegebenen Anwendungsfällen<br />
fährt der Pkw selbstständig.<br />
Der Fahrer muss auf Anforderung durch das System<br />
kurzfristig übernehmen.<br />
Der Fahrer haftet nur dann, wenn er dieser<br />
Aufforderung nicht nachkommt.<br />
Viertes Level: Vollautomatisiertes Fahren<br />
Der Fahrer kann die Fahrzeugführung komplett abgeben<br />
und wird zum Passagier.<br />
Das Fahrzeug bewältigt Fahrten auf bestimmten Strecken.<br />
(z.B. Autobahn, Parkhaus) völlig selbstständig.<br />
Es darf dann auch ohne Insassen fahren.<br />
Die Passagiere dürfen schlafen, ihr Smartphone<br />
verwenden oder Zeitung lesen.<br />
Das System erkennt seine Grenzen so rechtzeitig, dass es<br />
regelkonform einen sicheren Zustand erreichen kann.<br />
Die Passagiere haften während der voll automatisierten<br />
Fahrt nicht für Verkehrsverstöße oder Schäden.<br />
Fünftes Level: Autonomes Fahren<br />
Es gibt nur noch Passagiere ohne Fahraufgabe.<br />
Fahrten ohne Insassen sind möglich.<br />
Die Technik im Auto bewältigt alle Verkehrssituationen.<br />
Regelverstöße werden nicht den Fahrzeuginsassen<br />
angelastet.<br />
Die Passagiere haften während der autonomen Fahrt<br />
nicht für Verkehrsverstöße oder Schäden.<br />
GL 52<br />
*QUELLE ADAC<br />
dürfen sich auch theoretisch andere Fahrzeuge aufladen.<br />
Hoteldirektor Dieter Haas verwies jedoch darauf, dass<br />
ab Herbst der Anbieter gewechselt wird und der Strom<br />
mit einer Karte abgerechnet wird. Zudem gäbe es mit<br />
den Tesla Schnellladern zu oft Probleme mit anderen<br />
Autoherstellern. Den ID 3 könnte ich dort nicht laden.<br />
Einige Ladesäulen betreibt auch „Glück in Sicht“ in der<br />
Schwennaustraße. Vor Ort kann ich mein E-Auto sogar<br />
kostenlos aufladen. Eine entsprechende Karte erhält<br />
man in der Rezeption von Glück in Sicht. Es gilt jedoch:<br />
Gäste haben Vorrang.<br />
Pfiffig: Das ganze Konzept von Glück in Sicht ist langfristig<br />
gedacht und wird eine schnelle Lösung für den<br />
immer stärker werdenden Trend zu E-Autos parat<br />
halten. An jeder Lodge befindet sich bereits jetzt ein<br />
Anschluss und Kabel für eine hauseigene Ladesäule.<br />
Denn auch ich frage mich spätestens seit meinen eigenen<br />
Erfahrungen, wie eigentlich in Zukunft alle E-Autos<br />
gleichzeitig öffentlich bei uns in <strong>Glücksburg</strong> mit Strom<br />
versorgt werden sollen?<br />
<strong>Glücksburg</strong> lädt nach: neue Ladesäulen bis 20<strong>21</strong><br />
Die Stadt <strong>Glücksburg</strong> hat aufgerüstet und umgestellt:<br />
In naher Zukunft werden die Ladesäulen in der Stadt<br />
ausgebaut. Eine Umstellung der Ladesäulen auf einen<br />
anderen Betreiber geht damit einher. Damit reagiert die<br />
Stadt auf die schlechten Erfahrungen aus der Vergangenheit.<br />
Mit dem neuen Anbieter „Parkstrom“ hat die<br />
Stadt bereits gute Erfahrungen machen können. Das<br />
große Problem mit den Ladesäulen ist im Moment, dass<br />
viele Anbieter ein völlig anderes Abrechnungssystem<br />
bereitstellen, mit unterschiedlichen Tarifen. So ist es<br />
sehr wahrscheinlich, dass man letztendlich ein Sammelsurium<br />
an Karten verschiedenster Anbieter im Portemonnaie<br />
parat haben muss. Damit ist zumindest in
<strong>Glücksburg</strong> nun Schluss: das Laden funktioniert ohne<br />
App und ohne Karte, sowie mit einem festen Tarif.<br />
Dieser ist mit 0,30 Cent pro Kilowattstunde im<br />
Vergleich preiswert. Noch in diesem Jahr sollen<br />
öffentliche Ladesäulen in der Stadt ausgebaut werden,<br />
konkret beim Campingplatz in Holnis, im Bereich Club<br />
Nautic, sowie eine Ladesäule in Ulstrupfeld.<br />
Im Bereich „Schloss“ scheint eine Installation vorerst<br />
nicht realisierbar zu sein.<br />
„Du kannst von dem, was du nicht fühlst, nicht reden.“<br />
Nach dem E-Auto Test gestaltet sich meine Tour mit<br />
dem T1 Bulli umso nostalgischer. Mit an Bord: meine<br />
beste Freundin. Eins sollte im Vorwege natürlich klar<br />
sein: Man kann ein E-Auto selbstverständlich nicht<br />
mit einem Oldtimer vergleichen. Der Test wäre nicht<br />
fair. Ich bin aber auch kein Kind der 60er und kann mir<br />
im Grunde nur ausmalen, wie sich diese Zeit für die<br />
Menschen wohl angefühlt hat. Man sagt, dass es wohl<br />
kein zweites Auto gibt, um das ein solcher Kult betrieben<br />
wird wie um den VW Bulli. Und das ist wahr. 1948<br />
wurde der erste Prototyp des VW Typ 2 vorgestellt und<br />
1950 in Serien gefertigt. Ebenso sagt man, der Bulli sei<br />
das Symbol für das Wirtschaftswunder der 1950er.<br />
Später, in den 60er Jahren, wurde der Bulli als Transportmittel<br />
der Hippiebewegung berühmt. Anfangs<br />
übrigens sehr zum Missfallen von VW. Die Blumenkinder<br />
reisten auf „Hippie Trails“ in Bullis durch die ganze<br />
Welt. Fährt man nach einem E-Auto einen Bulli T1<br />
Autos, wird einem die Entwicklung der Automobiltechnik<br />
umso bewusster. Die Einführung mit Jan-Martin<br />
von BlackBox ist fix und er gibt schmunzelnd zu: „Licht,<br />
Blinker, Schaltung, Gas und Bremspedal, das war‘s auch<br />
schon. Viel Spaß!“ Am Armaturenbrett ist sicherheits-<br />
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halber alles zusätzlich beschriftet. Ganz links befindet<br />
sich dann auch noch zu unserer Beruhigung<br />
und Belustigung der Schleudersitz. Man weiß ja nie!<br />
Mit einem Ruck fühlt man sich in diesem Auto in<br />
die 60er Jahre katapultiert. Also Sonnenbrille auf<br />
und auf geht es Richtung Schwennau. Auf der Fahrt<br />
durch <strong>Glücksburg</strong> ziehen wir eine Menge Aufmerksamkeit<br />
auf uns. Ein freundliches Lächeln hier, eine<br />
entspanntes Winken dort. Man fühlt sich fast ein<br />
wenig wie die englische Queen— nur viel cooler<br />
und freier. Als ich mich an die doch etwas hakelige<br />
Schaltung gewöhnt habe, sind wir auch schon fast<br />
am Strand. Da es nicht viel Technik gibt, gibt es<br />
auch nicht viel, was uns ablenken könnte. Durch<br />
die Scheiben und Blumen erhaschen wir den ersten<br />
Blick auf das Meer. Schwennau ist ein schönes Örtchen<br />
und wir passen mit dem Auto perfekt in die<br />
Szenerie. Nun noch ein paar Klänge „Surfin‘ USA“<br />
von „The Beach Boys“ und ich kann nachempfinden,<br />
mit welchen „Vibes“ mein Papa und die vielen<br />
anderen Menschen wohl zu ihren Windsurfeinheiten<br />
gefahren sind. Und mal ehrlich: Sehnt sich nicht<br />
auch jeder mal ein bisschen danach, ohne Handy<br />
und große Technik den Alltag zu erleben? Jan-Martin<br />
kann das bestätigen: „Die meisten Menschen, die<br />
eine Oldtimer Tour buchen, tauschen ganz klassisch<br />
Handy gegen Landkarte.“ Ich muss zugeben, ich<br />
wäre ohne Handy wahrscheinlich ein wenig „lost“.<br />
Meine Fähigkeiten, mich zu orientieren, haben definitiv<br />
unter der Leichtigkeit von „Google Navigator“<br />
gelitten. In den allermeisten Fällen im Alltag ist es<br />
leider allzu bequem und praktisch, sich mit dem<br />
Auto navigieren zu lassen. Das ist die Zukunft und<br />
wird auch bereits jetzt tagein- tagaus gelebt. Wer<br />
aber das Besondere und eben nicht das Alltägliche<br />
sucht, der kann sich gezielt inspirieren lassen.<br />
Shakespeare hatte schon damals recht: „Du kannst<br />
von dem, was du nicht fühlst, nicht reden.“ Das gilt<br />
für E-Mobilität, aber auch für Hippie Vibes. Und<br />
wer irgendwie beides spüren möchte, wartet auf<br />
nächstes Jahr und freut sich auf den ID BUZZ. GL<br />
Foto: AZF Flensburg<br />
VOR-UND NACHTEILE VON E-MOBILITÄT<br />
Nachgefragt bei Artefact <strong>Glücksburg</strong><br />
Seit 2011 führt artefact zusammen mit Klimapakt Flensburg,<br />
Project Zero und Stadtwerken Sonderborg alljährlich<br />
eine kostenlose Mitfahr- und Schnuppertour mit und<br />
ohne eigenes E-Fahrzeug rund um die Flensburger Förde<br />
durch. Die nächste „Tour de Flens“kommt bestimmt!<br />
2017 führte artefact eine Studie zu geeigneten und weniger<br />
geeigneten Ladesäulen längs der Außenförde durch.<br />
Sie ist ein Handlungsleitfaden zu E-Steckern, sowie<br />
Ladesäulen. Außerdem testete artefact ein elektrisches<br />
GL 54<br />
Leihfahrzeug zur Nutzung durch seine Hausgäste, die<br />
aufgrund der Mobilitätsgarantie häufiger mit dem Zug<br />
nach <strong>Glücksburg</strong> anreisen.<br />
Seit 2019 beteiligt sich artefact an der Aktivregion-<br />
Kampagne „E-mobil zwischen Nord- und Ostsee“.<br />
Mitglieder und Gäste des Touristikverein <strong>Glücksburg</strong>,<br />
doch auch alle anderen Mitbürger können seitdem tageweise<br />
einen „Förde-Flitzer“ ausleihen.<br />
Urlaub aus dem EfeFF (emobil fahren entlang der Flensburger<br />
Förde) ist 20<strong>21</strong> möglich mit einem Renault Zoe<br />
und einem türlosen Renault Twizy.
„Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung. Ich glaube an das Pferd!“<br />
Dieses Zitat wird Kaiser Wilhelm zu Beginn des letzten Jahrhunderts zugeschrieben.<br />
Heute sagen Andere, das Elektrofahrzeug sei eine Übergangstechnologie…<br />
„Elektroautos sind teuer“<br />
Richtig ist, dass Neuwagen inklusive Batterie noch<br />
teurer sind als fossile Neuwagen. Die laufenden Kosten<br />
sind jedoch deutlich niedriger. Nach 5-10 Jahren haben<br />
sich die Mehrkosten sogar ohne Neukaufzuschuss<br />
amortisiert, da jeder gefahrene Kilometer<br />
deutlich günstiger ist.<br />
„Elektroautos verbrauchen zu viele Ressourcen“<br />
Tatsächlich ist die Herstellung jedes Fahrzeugs materialintensiv,<br />
beim E-Fahrzeug kommt die Batterie hinzu,<br />
die heute größtenteils aus Lithium hergestellt wird.<br />
Ähnlich wie bei Silizium für Solarzellen hat sich der<br />
Rohstoffeinsatz je KW Speicherkapazität jedoch<br />
schon erheblich reduziert.<br />
„Die Batterien führen zu Entsorgungsproblemen.“<br />
Alle Hersteller müssen Batterien zurücknehmen und<br />
recyceln. Die Wiederverwertung der Komponenten<br />
ist nicht nur möglich, sondern auch wirtschaftlich.<br />
Manche Batterien können nach 10 Jahren Einsatz im<br />
Fahrzeug auch anschließend stationär als<br />
Solarspeicher weitergenutzt werden.<br />
„Die Reichweite ist unzureichend.“<br />
Bei der ersten grenzüberschreitenden „Tour de Flens“,<br />
die artefact 2011 mit Dutzenden Elektro-Fahrzeugen<br />
organisierte, lag die durchschnittliche Reichweite der<br />
Fahrzeuge bei etwa 70 km. Heute liegt sie bei gängigen<br />
Markenherstellern zwischen 70 und 700.<br />
GL 56<br />
„Es gibt zu wenige Ladesäulen“<br />
2017 führte artefact eine Studie zu Ladesäulen zwischen<br />
Flensburg und Kappeln durch. Eine Handvoll<br />
Ladesäulen, noch dazu mit unterschiedlichen Steckern<br />
und Bezahlsystemen, viele nicht immer öffentlich<br />
zugänglich, war der Stand der Dinge, während im<br />
Schwarzwald und an chinesischen Bahnhöfen längst<br />
elektrische Leihfahrzeuge auf Touristen warteten. Doch<br />
seitdem hat sich die Zahl der öffentlichen Ladesäulen<br />
auch in unserer Region etwa verfünffacht, immer mehr<br />
Restaurants und Hotels bieten ihren Gästen Lademöglichkeiten<br />
so selbstverständlich an wie Internet-Zugang.<br />
Trotzdem ist bei erstmaligen Touren noch Planung<br />
wichtig. Internet-Seiten wie lemnet.org zeigen<br />
immer genauer, wo welche Ladesäulen sind. An<br />
Autobahn-Raststätten sind auch Schnelllader in der<br />
Urlaubssaison schonmal belegt.<br />
„Ladesäulen sind zu teuer“<br />
Je schneller Sie laden wollen, desto teurer sind die Investitionen<br />
in Gerät und Kabelausbau. Dazu kommen<br />
ggfs. Messanlagen. Demgegenüber ist Zuhause-Laden<br />
mit Adapter sogar mit üblichem Schukostecker möglich,<br />
dies dauert zwar lange aber entlastet das Netz. Mit<br />
einer wallbox ab € 500,- in der Garage ist Laden mit<br />
11 oder 22 KW möglich, 100 km Reichweite benötigen<br />
dann etwa 30 Minuten. Bei eigener Solaranlage<br />
macht das Laden doppelt Spaß: dann kostet die Strecke<br />
<strong>Glücksburg</strong>-Husum und zurück (ca 100 km) statt 9 €<br />
für gekauften Strom nur noch 4-5 €.<br />
„E-Mobil fahren macht keinen Spaß!“<br />
.. sagen nur Menschen, die noch nie E-Auto gefahren<br />
sind! Motor abwürgen ist unmöglich, beim Beschleunigen<br />
an der Ampel sind Sie auf den ersten Metern<br />
schneller als jeder Fossile (auch wenn´s dann natürlich<br />
auch mehr Strom frisst). Sanft dahingleiten, Radio<br />
und Umgebung genießen ist den meisten Autofahrern<br />
sicher angenehmer als der Sound<br />
einer Harley Davidson.<br />
„Auch E-Autos sind umweltschädlich!“<br />
Richtig! Deshalb sind kleinere und leichtere Fahrzeuge<br />
großen E-Fahrzeugen und Hybrid-Panzern vorzuziehen.<br />
Die Spitze der Effizienz sind weiterhin Zug, Bus<br />
und Fahrrad!<br />
Mein Tipp: „Einfach mal reinsetzen und ausprobieren!“<br />
Weitere Infos und Kontakte zu vor-erfahrenen <strong>Glücksburg</strong>er<br />
E-Fahrern geben wir gern weiter! Vielleicht bildet<br />
sich ja auch eine Car-sharing -Initiative für ein elektrisches<br />
<strong>Glücksburg</strong>er Dörpsmobil – Standort Kulturbahnhof?<br />
Spannende E-Mobil Erfahrungen wünscht<br />
Werner Kiwitt
Himmelreich Bilder aus <strong>Glücksburg</strong><br />
Martina Erichsen Himmelreich<br />
0176 55638110<br />
himmelreichundmeer@gmail.com<br />
www.himmelreichundmeer.de<br />
Atelierbesuch gerne nach Voranmeldung
Mit Herz<br />
Teil II<br />
Bewusst<br />
leben<br />
Nachhaltigkeits-Konzepte<br />
unserer Region<br />
von Natalie Jachmann<br />
LOKAL<br />
IN GLÜCKSBURG<br />
GL 58<br />
In dieser Serie stellen wir in jeder Ausgabe verschiedene lokale Konzepte vor, die<br />
inspirieren und dabei helfen können nachhaltiger und bewusster zu konsumieren.<br />
Artefact Klimapark<br />
Artefact präsentiert sich den Besuchern am Tag<br />
der offenen Tür wie ein kleines E-Mobil: leise,<br />
unauffällig und nachhaltig . Aber auch voller<br />
Potenziale und Ideen, die noch unvollendet sind.<br />
E<br />
s ist kein Geheimnis, das sich Artefact <strong>Glücksburg</strong><br />
ein stückweit neu erfinden muss. Der Powerpark,<br />
wie er noch bis vor kurzen betitelt wurde,<br />
hat den ersten vorsichtigen Schritt in Richtung<br />
eines zeitgemäßen Auftritts gewagt. Seit Mai steht es<br />
nun schwarz auf weiß geschrieben: Der Powerpark<br />
wird zum Klimapark. Auch, wenn der Park in den<br />
letzten 30 Jahren rund 300.000 Menschen angezogen<br />
hat und auch immer wieder in <strong>Glücksburg</strong> für leidenschaftliche<br />
Diskussionen sorgt, wird es an der Zeit,<br />
dass Artefact neuen Schwung in den Park bringt.<br />
„Wir haben 450.000 EUR für die Sanierung investiert<br />
und würden gerne noch mehr tun, um den Park<br />
attraktiv zu halten. Aber wie so oft scheitert es am<br />
Ende an Einnahmen“, bilanziert Werner Kiwitt,<br />
Geschäftsführer, die Entwicklung von Artefact. Bei einem<br />
Gang durch den Park lässt es sich nicht leugnen,<br />
dass dieser ein architektonisches Kunstwerk aus den<br />
frühen 90er Jahren ist. Dabei erstaunt die Bauweise<br />
bereits von außen mit ihrem interessanten und leicht<br />
kuriosen Erscheinungsbild. Der Bau von Artefact<br />
dauerte damals gut fünf Jahre und wurde vorwiegend<br />
durch Indien, Afrika und den Sudan inspiriert.
Mittlerweile ist auf dem Dach ein innovatives<br />
System aus Solardachziegeln installiert, das eine<br />
eindrucksvolle Kombination aus Dach und<br />
Solaranlage darstellt.<br />
An ca. 40 Stationen können Forscher und Forscherinnen<br />
zwischen 7 und 70 dem „fossilen”<br />
Treibhauseffekt auf die Spur kommen und Ideen<br />
entwickeln für Bauen, Wohnen und Leben, die<br />
„nachhaltig” funktionieren.<br />
EIN NEUES DACH AUS SOLARDACHZIEGELN<br />
wurde im Juni bei artefact montiert.<br />
Seit Mai hat Artefact nun auch mit einem sogenannten<br />
„Energiewürfel“ und einer „Sun Oyster“<br />
den Park um moderne Komponenten erweitert.<br />
Die Sun Oyster ist eine neuartige Solaranlage,<br />
die Strom, Wärme und Kühlung erzeugt. Dazu<br />
verwendet die Anlage bewegliche Parabolspiegel,<br />
die sich auf zwei Achsen automatisch zur Sonne<br />
ausrichten. Bei starkem Wind werden die Spiegel<br />
in einer flachen Position geschlossen . Dies ist<br />
vergleichbar mit der Schale einer Auster (englisch<br />
„Oyster“). Indem die Spiegel das Sonnenlicht bündeln<br />
und auf spezielle Fotovoltaik-Zellen konzentrieren,<br />
kann die Oyster einen bis zum heutigen<br />
Tag unerreichten Wirkungsgrad von 75 Prozent<br />
erzielen: Rund 30 Prozent der Sonnenstrahlung<br />
werden in Strom umgewandelt, 45 Prozent in<br />
Wärme. „Zudem haben wir einige Infotafeln neu<br />
gemacht. Eine große Infowand zum Thema Klimawandel<br />
ist ebenso in Arbeit. Bis diese fertiggestellt<br />
wird dauert es jedoch noch ein wenig“, meint<br />
Mitarbeiter Niklas und zeigt auf eine leere Mauer<br />
am Rande des Geländes. Werner Kiwitt ist stolz<br />
auf die vorangetriebene Modernisierung des Parks<br />
und erhofft sich auch bald wieder Schulklassen<br />
und Jugendliche in Empfang nehmen zu dürfen.<br />
Zur Finanzierung des gemeinnützigen, aber nicht<br />
bezuschussten Bildungsträgers tragen neben der<br />
Beherbergung von Seminargruppen und Schulklassen<br />
seit 25 Jahren auch Bildungsurlaube,<br />
sanfter Tourismus und einzelne Familienfeiern bei.<br />
So mancher Bremsberger wurde hier konfirmiert<br />
oder verheiratet. Dies soll zukünftig nur noch<br />
unter strengen Auflagen möglich sein. Auch in<br />
Sachen Bildung ist Artefact mit einem breiten Angebot<br />
speziell für Lehrer und Schulklassen dabei.<br />
Zum Thema Elektromobilität an der Flensburger<br />
Förde wurde geforscht, der „Fördeflitzer“ ist ein<br />
fester Bestandteil von Artefacts Angeboten. Ein<br />
kleiner Renault Zoe steht zur Tagesvermietung<br />
bereit. Denn bei Artefact ist man sich sicher: „Wer<br />
einmal in einem E-Flitzer saß, möchte dieses Gefühl<br />
nicht mehr missen!“ Artefact präsentiert sich<br />
den Besuchern am Tag der offenen Tür wie ein<br />
kleines E-Mobil: leise, unauffällig und nachhaltig.<br />
Aber auch voller Potenziale und Ideen, die noch<br />
unvollendet sind. Eine perfekte Umsetzung bedeutet<br />
Zeit, Geld und Menschen mit einer Vision. Die<br />
schlechte Nachricht: Ist der Weg zu lang und kostet<br />
zu viel Energie, geht auch einem kleinen E-Flitzer<br />
mal die Puste aus. GL<br />
59
Mit Herz<br />
Mit Herz<br />
AM<br />
STRAND<br />
SANDWIG<br />
SUPvibes<br />
Eine nachhaltige SUP Station am <strong>Glücksburg</strong>er Strand<br />
Bei SUP Boards ist es nicht anders als beim<br />
Gemüse: diejenigen, die nicht hübsch aussehen,<br />
werden meistens nicht verkauft, sondern auf<br />
den Müll geworfen. Personal Trainer Jan Kruse<br />
möchte diesem Problem entgegenwirken und wird<br />
aber in dieser Saison zum großen Teil nachhaltige<br />
SUP Boards aus Dänemark am Strand von<br />
<strong>Glücksburg</strong> verleihen. Außerdem ist ein Vor-Ort-<br />
Verkauf der Boards geplant, sowie ein Onlineshop,<br />
der sich im Moment im Aufbau befindet. Die<br />
SUP Boards werden von einer dänischen Firma<br />
allein nach Materialkapazität produziert. Quasi<br />
zwischendurch - sobald genügend Restmaterial<br />
anderer SUP Produktionen vorhanden ist, wird<br />
jede Charge dabei mit ihrem ganz individuellen<br />
farbenfrohen Design ausgestattet.<br />
Dieses Material wäre alternativ ein Fall für den<br />
Müll gewesen. Für Jan steht der nachhaltige Aspekt<br />
im Vordergrund: „Warum sollte ich herkömmliche<br />
Boards ordern, wenn es auch nachhaltig geht?“<br />
antwortet er auf die Frage, warum er sich für<br />
dieses Modell entschieden hat. Zuvor erklärt er,<br />
dass diese Boards im Einkauf für ihn keineswegs<br />
günstiger sind. Billig ist ohnehin nicht seine<br />
Devise. Er setzt beim Kauf auf Qualität, die auch<br />
für den Paddler auf dem Wasser spürbar wird.<br />
GL 60<br />
„Man kann ein SUP vom Discounter nicht mit<br />
einem hochwertigen Qualitätsboard vergleichen.“<br />
Für den Endverbraucher sei es mitunter gar nicht<br />
leicht, ein gutes Board von außen von einem<br />
minderwertigen zu unterscheiden, Jan versucht<br />
trotzdem für Klarheit zu sorgen: „Mir ist wichtig,<br />
dass die Kanten laminiert und nicht geklebt sind,<br />
außerdem, wie gut der „drop stitch“- die Gewebestruktur<br />
innerhalb des Boards- ist. Man kann als<br />
Laie tatsächlich nur auf den Händler vertrauen.“<br />
Bei Jan kann man die Eigenschaften des Boards<br />
direkt auf dem Wasser testen. Die hochwertigen<br />
Boards sind dort deutlich steifer und biegen sich<br />
weniger durch. Zudem sind die Boards langlebiger:<br />
„Oft wird beim Discounter am Material<br />
gespart. Es macht einen großen Unterschied, ob<br />
die Paddel aus Alu, Glasfaser oder aus Carbon<br />
sind. Das Material sollte mindestens fünf Jahre<br />
durchhalten. Das weiß man natürlich beim Kauf<br />
nicht.“ Das SUP sei ein sehr leicht zu erlernender<br />
Sport und die Lernkurve steigt am Anfang schnell<br />
an. Aus Erfahrung weiß Jan, dass man zum Beginn<br />
ein anderes Board benötigt, als später. Testen ist<br />
das Stichwort: gerne am Strand von Sandwig mit<br />
einem Bier von LYKKE, das Jan in seiner SUP<br />
Station exklusiv seit dieser Saison anbietet. GL
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Gundula Schulz<br />
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zu dürfen.<br />
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• Manuelle Lymphdrainage• Bobath für Erwachsene<br />
• CMD-Therapie • Fango • Bemer Gefäßtherapie<br />
• Heißluft/Heiße Rolle • Faszienbehandlung (FDM)<br />
• Faszienyoga auf Fasziumplate • versch. Massagen<br />
• Atlasreflextherapie •Aquafitness Präventionskurs<br />
•Wassergymnastik auf Rezept• Extensionsbehandlung<br />
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Informationen<br />
finden sie auf unserer<br />
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Porträt<br />
ARBEITEN DORT, WO ANDERE<br />
URLAUB MACHEN<br />
Hanna Andresen ist die neue Restaurantleiterin<br />
im Strandbistro Sandwig.<br />
Mehr braucht man zum kleinen, großen<br />
Glück nicht: ein Biss in den Burger des<br />
Hauses, Meerblick, eine leichte Briese<br />
und die Gesellschaft guter Freunde. Im Strandbistro<br />
Sandwig ist das Glück am gleichnamigen Strand<br />
nun wieder nach den Lockerungen zum Greifen<br />
nah. Dabei ist die Erleichterung auf allen Seiten<br />
groß und das Angebot im Sandwig wird von den<br />
Urlaubern und Einheimischen voll ausgekostet.<br />
Hanna Andresen ist seit neuestem Restaurantleiterin<br />
der kleinen Perle am Strand, die nun auch<br />
ordentlich aufgerüstet hat. „Wir haben unsere<br />
Fläche mehr als verdoppelt“, erzählt Dieter Haas,<br />
Hoteldirektor des Strandhotels. Auch für ihn ist<br />
<strong>Glücksburg</strong> neu, er kam 2019 nach <strong>Glücksburg</strong>, um<br />
GL 62<br />
frischen Wind und neue Ideen in das Hotel zu bringen.<br />
Nicht nur in das Hotel, sondern auch in den<br />
Ort hat er sich spontan verliebt. Das Strandbistro<br />
Sandwig ist ein Ableger des Strandhotels und erfreut<br />
sich an so manchen Synergieeffekten mit dem<br />
Hotel. Bedingt durch Corona hat sich so manches<br />
Projekt, das in den Startlöchern steckte, ein wenig<br />
nach hinten verzögert. Aber aufgeschoben ist nicht<br />
aufgehoben. Dies gilt auch für das Sandwig.<br />
Nirgendwo sitzt der Gast so dicht am Meer<br />
Nun hat sich das Sandwig selber herausgeputzt.<br />
Eine Pracht von Gräsern schmücken den Innenbereich,<br />
der mit einer durchgängigen Fensterfront<br />
und vielen weißen Möbeln voll im Trend liegt- und<br />
dem Besucher auch an Regentagen einen Blick
Der neue Lifestyle<br />
IM SANDWIG<br />
Gräser, große Fensterfronten<br />
und eine neue große Terrasse:<br />
Das Strandbistro Sandwig hat<br />
sich für die Sommersaison fein<br />
gemacht.<br />
Das Team des Sandwig ist jungdynamisch.<br />
Unweigerlich fühlt man<br />
sich ein wenig wie in einem guten<br />
amerikanischen Sommerfilm:<br />
Dass sie nicht Leben retten, kein<br />
rot tragen, sondern das klassische<br />
„Sandwig Poloshirt“ und dabei<br />
kulinarische Köstlichkeiten am<br />
Meer servieren, ist der feine<br />
Unterschied.<br />
TEXT & FOTOS: NATALIE JACHMANN<br />
DOGS ARE WELCOME!<br />
Auch für unsere Lieblinge auf vier Pfoten ist ein<br />
Schälchen Wasser mit Sonnenuntergang-Garantie<br />
ein gefundenes Fressen.<br />
aufs Meer schenkt. Die ausgebaute<br />
Terrasse bietet nun viele neue Sitzgelegenheiten.<br />
Die ersten Sommertage im<br />
Juni zeigen bereits, dass dieser Platz<br />
dringend benötigt wird: Die Terrasse ist<br />
voll und Hanna hat mit ihrem Team alle<br />
Händevoll zu tun. Hanna hat viele Jahre<br />
im Strandhotel gearbeitet, bevor sie ihre<br />
neue Position im Sandwig angenommen<br />
hat. „Der Meerblick, die Lage, das ganze<br />
Flair... ich kann mir keinen besseren Ort<br />
zum Arbeiten vorstellen!“ erzählt sie, während sie<br />
hinter dem Tresen Getränke zubereitet. Die Sonne<br />
strahlt ihr gegen 20 Uhr so intensiv ins Gesicht, dass<br />
sie die Rollos herunterziehen muss. „Sie arbeiten<br />
dort, wo andere Urlaub machen!“ Diesen Spruch<br />
hört das Team nicht selten von einem Gast.<br />
Schließlich geht vom Sandwig eine ganz besondere<br />
Magie aus— nirgendwo sitzt man in <strong>Glücksburg</strong> so<br />
dicht am Strand und kann mit unverbauten Blick<br />
den Sonnenuntergang zum Abschluss des Tages<br />
genießen. Einige Besucher nehmen sich die<br />
63
Porträt<br />
MEHR GLÜCKSBURG GEHT NICHT<br />
Das haben auch die <strong>Glücksburg</strong>er in der langen Winterzeit vermisst:<br />
Die Seebrücke und im Hintergrund ein Glückburger Sonnenuntergang.<br />
HELL & MARITIM<br />
Der Innenbereich wurde vergrößert und die<br />
Selbstbedienung perfektioniert.<br />
Speisen und Getränke direkt mit an den Strand.<br />
„Auch dafür haben wir mittlerweile eine gute Lösung<br />
für unsere Gäste gefunden“, freut sich Haas.<br />
Die Pager des Selbstbedienungsrestaurants reichen<br />
bis in den nahen Strandbereich um die Terrasse herum.<br />
Die Speisen werden vom Personal auf Wunsch<br />
in speziellen Behältern serviert.<br />
Das Team des Sandwig ist jung-dynamisch und<br />
umfasst fünf Festangestellte. Unweigerlich fühlt man<br />
sich ein wenig wie in einen guten amerikanischen<br />
Sommerfilm versetzt: viele junge Menschen, die immer<br />
freundlich direkt am Strand die Stellung halten.<br />
Dass sie nicht Leben retten, kein rot tragen, sondern<br />
das klassische „Sandwig Poloshirt“, ist der feine<br />
Unterschied.Auch wenn vieles am Bistro erneuert,<br />
verschönert und optimiert worden ist: die beliebten<br />
Speisen sind geblieben. Wer Scampis und Burger<br />
liebt, wird sehr wahrscheinlich Gefallen am Sandwig<br />
finden. „Typisch Sandwig“ sind nicht nur Burger und<br />
Scampis, auch ein Stückchen französisches Flair ist<br />
unmittelbar mit einem Biss in den hausgemachten<br />
Elsässer Flammkuchen am Strand spürbar.<br />
Die Location transportiert mit Leichtigkeit das<br />
Gefühl von Urlaub, selbst wenn man eigentlich in<br />
<strong>Glücksburg</strong> zuhause ist. Egal, ob man sich nach<br />
dem Schwimmen nach einem entspannten Abend<br />
am Meer sehnt oder einen edlen Ausklang des Tages<br />
mit guten Freunden und einer Weißweinschorle<br />
sucht. So bunt gemischt wie die Speisekarte, so bunt<br />
sind auch die Menschen, die im Sandwig ein- und<br />
ausgehen. Farbenfroh wird es auch am Abend, wenn<br />
man in der ersten Reihe sitzt, um den Sonnenuntergang<br />
zu betrachten. Spätestens dann wird auch vom<br />
Team das Rollo wieder hochgeschoben und sich in<br />
der Hektik des Kellnerdaseins daran erinnert, wie<br />
schön wir hier doch arbeiten und leben. GL<br />
GL 64
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Porträt<br />
GUTMÜTIG, ABER EIGENSINNIG<br />
Yakari ging mit uns auf eine Wanderung in LA. Zum<br />
ersten Mal ohne seine Mutter Fussel.<br />
Now we know what you did last summer....<br />
Yakari, Fussel und Karotti sind zur Zeit schwer<br />
beschäftigt. Das liegt nicht nur daran, dass<br />
Alpakas schon seit einigen Jahren schwer im<br />
Trend liegen. Neben schlafen, grasen und kuscheln<br />
sind die Alpakas nun am Strand von Langballigau<br />
oder kurz LA, für Spaziergänge buchbar. Die<br />
13-jährige Clara Luise Jensen hat die Zügel in die<br />
Hand genommen und ist nun die erste Ansprechpartnerin<br />
für die Organisation der Touren. Familie<br />
Jensen ist schon seit 2015 in Besitz von mehreren<br />
Alpakas, die auf dem eigenen Grundstück grasen<br />
und stolze Besitzer einer eigenen Holzhütte sind.<br />
„Ich wollte gerne mein Taschengeld aufbessern<br />
und etwas Geld für einen Aufenthalt bei einem<br />
Pferdehof hinzuverdienen“, erzählt die 13-jährige,<br />
die mittlerweile zu einer echten Alpaka-Expertin<br />
GL 66<br />
herangewachsen ist. Ich begleite Clara Louise auf<br />
eine Tour mit Yakari, Nesthäkchen aus dem Hause<br />
Jensen und Sohn von Fussel. Man sagt, ein Spaziergang<br />
mit einem Alpaka wirkt entspannend. Ein<br />
rares Ereignis ist es ohne Frage. Clara sagt, mit<br />
einem Alpaka an der Leine wird es nie langweilig.<br />
Für den routinierten Langballiger ist der Anblick<br />
der drei Alpakas Yakari, Fussel und Karotti ein gewohnter<br />
Anblick in der Strand- und Hafenszenerie<br />
von Langballig geworden. An jenem Tag scheint die<br />
Sonne, es ist einer der ersten Sommertage in der<br />
Region, zudem Muttertag und Langballigs Hafenpromenade<br />
wird geschmückt durch Tagestouristen.<br />
Mit anderen Worten: Langballig ist mehr als gut<br />
besucht und wir bahnen uns mit Yakari den Weg in<br />
Richtung Strand. Für Yakari ist dies der erste
KENNT SICH MIT ALPAKAS GUT AUS<br />
Clara Luise Jensen (13) kümmert sich um die Alpaka<br />
Touren am Hafen von Langballig.<br />
GANG in LA<br />
EIN TIERISCH GUTER<br />
Viele <strong>Glücksburg</strong>er<br />
haben sie bereits<br />
schmerzlich vermisst:<br />
Yakari, Fussel und<br />
Karotti sind mittlerweile<br />
zu beliebten „Part-<br />
Time“ <strong>Glücksburg</strong>ern<br />
geworden. Seit geraumer<br />
Zeit haben sie ihr<br />
Revier im Rosarium verlassen,<br />
um sich anderen<br />
Aufgaben zu widmen.<br />
Da stellt sich glatt die<br />
Frage, was<br />
Yakari, Fussel und<br />
Karotti eigentlich im<br />
Sommer treiben?<br />
TEXT : NATALIE JACHMANN<br />
Ausflug ohne seine Mama. Er zeigt sich zunächst<br />
nicht sehr begeistert über die Idee, am Muttertag<br />
flügge zu werden. „Es ist an der Zeit, dass Yakari<br />
lernt, auch ohne die Mutter unterwegs zu sein“,<br />
meint Clara selbstbewusst und übergibt mir die<br />
Leine. Einer der wichtigsten Ratschläge, die sie mir<br />
mit auf den Weg gibt: Stehe niemals hinter einem<br />
Alpaka, denn ab und zu tritt es gerne.<br />
Manchmal kommt man nicht vom Fleck<br />
Den ersten sanften Kick gegen das Schienbein<br />
habe ich bereits verkraften müssen. Dafür spucken<br />
Alpakas nicht, im Gegensatz zu Lamas, außer, wenn<br />
sie trächtig sind. Karotti erwartet im übrigen bald<br />
Nachwuchs. Alpakas tragen ca. 11 Monate, erzählt<br />
sie weiter. Kaum haben wir uns mit Yakari auf den<br />
Weg gemacht, hören<br />
wir schon die<br />
ersten erstaunten<br />
Besucher, die das<br />
Alpaka mit Begeisterung<br />
begutachten<br />
und vor sich<br />
hin tuscheln. Keine<br />
100 Meter weiter<br />
wird Yakari bereits von einigen Kindern erkannt und<br />
begrüßt. Man kennt sich eben in LA. Clara ist an<br />
den Rummel mit ihren flauschigen Gefährten bereits<br />
gewöhnt. „Manchmal kommt man eben nicht vom<br />
Fleck, so faszinierend finden die Menschen diese<br />
Tiere“. Und nicht nur Menschen — auch ein interessierter<br />
Border Collie kreuzt unseren Weg und<br />
67
Porträt<br />
Kiss me!<br />
Guten Freunden gibt man ein Küsschen: Yakari ist nicht nur das „Küken“ der Alpaka Herde, sondern<br />
auch schon ein richtig guter Küsser.<br />
signalisiert sein Erstaunen. „Das ist aber ein großes,<br />
komisches Schaf!“, sagen die Halter zu ihrem Border<br />
Collie, der bereits vorsichtig und etwas skeptisch an<br />
Yakari schnuppert. Yakari zeigt sich unbeeindruckt,<br />
schließlich geht er bereits in seinen jungen Jahren<br />
gerne auf Tuchfühlung und drückt jedem Menschen<br />
ohne Bedenken einen Kuss auf. Er beweist uns<br />
schnell: Alpakas sind gutmütige und freundliche<br />
Wesen, die sich auf wechselnde Bedingungen schnell<br />
einstellen können und sich durch Ihre Robustheit<br />
auszeichnen. Ursprünglich sind die Tiere in den hohen<br />
Anden in Südamerika beheimatet und können<br />
sich sehr gut an unser Wetter anpassen. Sie erreichen<br />
ein stolzes Alter von bis zu 20 Jahren.<br />
Teilzeit-<strong>Glücksburg</strong>er mit verstecktem Stall in<br />
der Krippe<br />
Somit ist ein Wechsel von LA nach <strong>Glücksburg</strong> für<br />
die drei eine Sache, die sie mit links meistern. Im<br />
Rosarium von <strong>Glücksburg</strong> grasen sie im Winter vor<br />
sich hin und stehen auch bei Kälte und Wind nicht<br />
selten im Regen. Besorgte <strong>Glücksburg</strong>er kann man<br />
aber an dieser Stelle beruhigen: Yakari, Fussel und<br />
Karotti haben ein verstecktes Eigenheim auf der<br />
Rückseite der Krippe. Für den Besucher ist der<br />
GL 68<br />
Mehr Infos unter: www.ostsee-alpaka.de<br />
Tel: 0170 681 65 05<br />
Stall kaum einsehbar und dort finden die Tiere ihre<br />
Ruhe und einen geeigneten Unterschlupf für feuchte<br />
<strong>Glücksburg</strong>er Tage und trubelige Weihnachtsaktion.<br />
Wir gehen weiter in Richtung Wasser, wo die Alpakas<br />
hin und wieder ins kühle Nass springen. Clara-<br />
Luise erzählt, dass Alpakas sogar Tricks erlernen<br />
können. Dabei ist ihr Papa Finn für die drei eine Art<br />
Herdenführer, bei dem sie auch mal „Sitz“ machen.<br />
Auch ansonsten dürfen die Alpakas gelegentlich am<br />
familiären Frühstück teilnehmen und spazieren wie<br />
selbstverständlich durch den Garten der Jensens.<br />
Alpakas sind generell keine Einzelgänger, sondern<br />
echte Herdentiere und brauchen unbedingt die Gesellschaft<br />
anderer Alpakas. Mit dem Wissen im Gepäck<br />
kann man es Yakari gar nicht verübeln, dass er<br />
sich bei der Wanderung immer wieder etwas sträubt<br />
mit uns mitzukommen. Auf dem Rückweg sind<br />
wir deutlich schneller unterwegs. Yakari weiß, dass<br />
zuhause seine Mama auf ihn wartet und es reichlich<br />
Futter gibt. Maximal fünf Touren am Tag bewältigen<br />
die Alpakas— am liebsten im Dreiergespann. Als wir<br />
uns dem Garten nähern, wird Yakari von der Leine<br />
gelassen, hüpft in Richtung Mama und macht im<br />
Sprung mit den Hinterläufen noch einen „Freuden-<br />
Kick“ nach hinten. So simpel kann das Glück sein<br />
und wir waren froh, dass wir in diesem Moment<br />
nicht hinter ihm liefen. GL
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Porträt<br />
VON DR. KNUT WALLUSCHECK<br />
Eine Kinderstube der Natur: Meierwik<br />
Da wo die Natur sich ungestört entfalten<br />
kann findet die Vogelwelt intuitiv den idealen<br />
Ort, um ihre Nester zu bauen und ihre<br />
Jungen aufzuziehen. Die Bucht von Meierwik<br />
bietet diese Bedingungen und der Frühling<br />
hat für das Rotkehlchen ebenso einen<br />
geschützten Nistplatz bereitgestellt wie für<br />
den Zaunkönig. Der Haussperling hat bereits<br />
seine erste Brut von 5 Jungen erfolgreich in<br />
die freie Natur entlassen können. Die Amsel<br />
hatte 3 wunderbare Jungvögel aufgezogen<br />
und diese an den Sperber verloren. Auch das<br />
ist die Natur. Fressen und gefressen werden.<br />
Nun warten wir auf die neue Generation<br />
der Mehlschwalben. Im letzten Jahr hatten<br />
sie unsere Unterstützung gebraucht und<br />
ein Jungvogel musste von Hand aufgezogen<br />
werden. Noch vor dem Vogelzug nach Afrika<br />
gelang es, ihn wieder in die „Vogelfamilie“ zu<br />
integrieren. Die wunderbare Geschichte ist<br />
auf Youtube unter „Die Rettung der Mehlschwalben<br />
von Meierwik“ zu verfolgen. Der<br />
Sommer wird sicher noch weiteren Nachwuchs<br />
hervorbringen. Freuen wir uns darauf.<br />
Und darüber, dass wir diese schöne Natur vor<br />
der Haustür haben.<br />
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T: +49 4631 4420740<br />
www.ferienhausverwaltung-nord.de<br />
E: info@ferienhausverwaltung-Nord.de
Hotspots<br />
PROJEKT<br />
Quellen: „Konzept Kulturbahnhof“, Arbeitsgruppe Kulturbahnhof<br />
Abschlussbericht. Erstellung einer Machbarkeitsstudie für den Kulturbahnhof –ehemaliges Bahnhofsgelände der Stadt <strong>Glücksburg</strong>,<br />
Inspektour Tourismus- und Regionalentwicklung.<br />
GL 72
KULTURBAHNHOF!<br />
Im ehemaligen Bahnhofsgebäude der Stadt <strong>Glücksburg</strong> soll ein soziokulturelles Bürgerzentrum entstehen.<br />
Mit der Stadtbücherei ist bereits ein wichtiger Nutzungsbaustein vor Ort ansässig.<br />
Der ehrenamtliche Arbeitskreis Kulturbahnhof hat sich bereits intensiv mit der künftigen Nutzung des Gebäudes<br />
auseinandergesetzt und potenzielle Bausteine und beteiligte Akteure im Konzept für das Projekt berücksichtigt.<br />
FOTOS: Natalie Jachmann // Infos zum Text: Interessensgruppe Kulturbahnhof<br />
73
Hotspots<br />
GRUNDRISS<br />
Der geplante Längsschnitt des Kulturbahnhofs.<br />
Quelle: SCHÜMANN SUNDER<br />
PLASSMANN UND PARTNER mbB ARCHITEKTEN BDA<br />
Kuba ist zwar noch nicht in aller Munde,<br />
aber bald. „KUBA“, so der inoffizielle<br />
Name des Projektes, steht für Kulturbahnhof<br />
und steht nun in den Startlöchern.<br />
Am Montag, den 7. Juni gab es einen<br />
weiteren Grund zur Freude für die Interessensgruppe<br />
des Projektes. Der Sozial-, Kultur- und Sport-<br />
Ausschuss hat beschlossen den weiteren Gremien<br />
zu empfehlen, für die Umsetzung des Projektes zu<br />
stimmen. Die Interessensgruppe aus Bürgern der<br />
Stadt gründete sich im Jahr 2016 mit dem Ziel, die<br />
drohende Schließung der Bücherei im ehemaligen<br />
Bahnhofsgebäude in <strong>Glücksburg</strong> zu verhindern und<br />
ein zukunftsorientiertes Konzept für dieses Gebäude<br />
zu finden. Das Ergebnis trägt einen Namen:<br />
„Kulturbahnhof Soziokulturelles Bürgerzentrum<br />
<strong>Glücksburg</strong>“. Eine Vielzahl Unterstützer, engagierte<br />
Bürger und Bürgerinnen haben daran mitgewirkt<br />
und stehen dahinter.<br />
Das erarbeitete Konzept für die Umnutzung und<br />
Umgestaltung des ehemaligen Bahnhofs zu einem<br />
soziokulturellen Bürgerzentrum für <strong>Glücksburg</strong><br />
und Umgebung ist eine sehr gute und differenzierte<br />
Ausgangslage, mit der die Machbarkeit der vorgeschlagenen<br />
Ideen geprüft werden konnte. Nach den<br />
drei Workshops mit sehr aktiver Beteiligung konnten<br />
tatsächlich alle Wünsche und Vorstellungen aus dem<br />
Konzept in der Planung berücksichtigt werden.<br />
Eine zukunftsfähige Bibliothek in enger Symbiose<br />
mit den Veranstaltungsräumen und Treffpunktmöglichkeiten<br />
versprechen zukünftig ein aktiver Baustein<br />
in der Stadt <strong>Glücksburg</strong> zu sein, der niedrigschwellig<br />
Zugang zu Bildung und Kultur und Plattform für<br />
den Austausch untereinander werden soll. Man ist<br />
sich sicher: In der vorgeschlagenen Qualität wird das<br />
Haus ein Schmuckstück, das in der näheren Umgebung<br />
und auch über die Landesgrenze hinaus Aufmerksamkeit<br />
erregen und Anlaufpunkt werden kann.<br />
Gleichzeitig stärkt der Kulturbahnhof die Ortsmitte<br />
und belebt das Zentrum von <strong>Glücksburg</strong>.<br />
GL 74
Sandwigstr. 23<br />
<strong>Glücksburg</strong><br />
Ihr Spezialist in folgenden<br />
Bereichen:<br />
Tel. (0 46 Altbausanierung 31)<br />
Fax (0 46 31) 74 20<br />
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Rundum-sorglos Paket:<br />
Modern wohnen – auch in alten Gebäuden<br />
Seit über vier Jahrzehnten steht unser Baugeschäft für traditionelles<br />
Handwerk und Qualität sowie für modernes Bauwesen. Das Leistungsspektrum<br />
umfasst Arbeiten in den Gewerken Massivbau, Zimmerei und Fliesen.<br />
Unser hoch qualifiziertes Team setzt Ihre Wünsche schnell,<br />
unkompliziert und in bester Qualität um.<br />
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Sanierung von Wasserschäden<br />
Badsanierung<br />
Bauten im Bestand<br />
Anbauten und Aufstockungen<br />
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<strong>Glücksburg</strong><br />
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Fax (0 46 31) 74 20<br />
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Hotspots<br />
Der Kulturbahnhof <strong>Glücksburg</strong> ist ein<br />
Veranstaltungsort und Treffpunkt für<br />
alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt<br />
und des Umlandes sowie der Touristen.<br />
Allen Menschen, unabhängig von Alter,<br />
Geschlecht, kultureller, sozialer oder<br />
religiöser Herkunft bietet er unter einem<br />
Dach verschiedene kulturelle Angebote.<br />
Er fördert durch niederschwellige Bildungsangebote<br />
und Kommunikation das<br />
Zusammenleben in der Gemeinde mit<br />
ihren ca. 6000 Einwohnern und<br />
steigert somit die Lebensqualität in<br />
<strong>Glücksburg</strong>. Er bietet durch entsprechende<br />
barrierefreie Räumlichkeiten und<br />
Ausstattung die Möglichkeiten zur Entfaltung<br />
sozialer, integrativer, künstlerischer,<br />
kultureller und kreativer Aktivitäten.<br />
Darüber hinaus werden aus diesem<br />
Bürgerzentrum heraus auch Veranstaltungen<br />
in der ganzen Stadt geplant und<br />
durchgeführt bzw. kulturelle Aktivitäten<br />
von Vereinen und Initiativen koordiniert.<br />
Der Kulturbahnhof befindet sich im ehemaligen<br />
Bahnhofsgebäude der Kreisbahn<br />
(Bahnhofstraße 6) und besteht im<br />
wesentlichen aus vier Komponenten:<br />
Stadtbücherei, Repair Café, Veranstaltungs-<br />
und Treffpunkträume und dem<br />
Kulturbüro. Den Betrieb des zukünftigen<br />
Bürgerzentrums wird maßgeblich der<br />
Förderverein der Stadtbücherei<br />
unterstützen.<br />
Mit dem Kulturbahnhof entsteht nun<br />
eine zeitgemäße kulturelle Infrastruktur,<br />
die in ihrer Zusammensetzung und vielfältigen<br />
Ausrichtung neuartig ist und als<br />
Leuchtturmprojekt der Region angesehen<br />
werden kann. Wir sind gespannt und<br />
halten euch auf dem Laufenden!<br />
Weitere Informationen finden Sie unter<br />
www.kulturbahnhof-gluecksburg.de<br />
GL<br />
56 76
Spotlight<br />
Es wird Zeit, Flagge<br />
zu zeigen! Wusstet<br />
ihr eigentlich schon,<br />
welche Bedeutung das<br />
Wappen der Stadt<br />
<strong>Glücksburg</strong> hat?<br />
Nein? Nicht schlimm,<br />
wir auch nicht!<br />
Hier kommt die überraschende<br />
und leicht<br />
schockierende<br />
Antwort.<br />
Viel Spaß bei „Spaß<br />
mit Flaggen!“<br />
<strong>Glücksburg</strong> <strong>Living</strong> präsentiert<br />
Spaß mit<br />
Flaggen<br />
BEDEUTUNG LAUT STADT GLÜCKSBURG<br />
Am Le<br />
Schaus<br />
<strong>04</strong>631<br />
inf<br />
ww<br />
Das Wappen der Stadt <strong>Glücksburg</strong> (Ostsee) zeigt<br />
einen goldenen (gelben) Schild mit daraufstehendem<br />
glühenden rotem Rost mit 16 quadratischen<br />
Feldern. Der Griff des Rostes zeigt nach unten, die<br />
vier Füße zeigen nach links oben. Dies ist die Beschreibung<br />
des <strong>Glücksburg</strong>er Wappens, wie sie im<br />
§ 1 der Hauptsatzung der Stadt <strong>Glücksburg</strong> (Ostsee)<br />
festgeschrieben ist.<br />
Dieses Wappen, das ebenfalls das Wappen des<br />
Herzogtums <strong>Glücksburg</strong> (1622-1779) war, hatte<br />
<strong>Glücksburg</strong> bereits im Jahre 1878 angenommen.<br />
Es handelt sich hierbei um das Hardesiegel der<br />
Munkbrarup-Harde, dessen Heraldik aus den historischen<br />
Beziehungen zum Rudekloster entstand.<br />
Das Wappen erinnert an die Historie des spanischen<br />
Märtyrers Laurentius, der auf einem solchen<br />
Rost am 10. <strong>August</strong>, dem Laurentiustag, um 260 n.<br />
Chr. bei der Christenverfolgung in Rom lebendig<br />
verbrannt worden sein soll.<br />
FAZIT<br />
Es gibt Dinge, die kann man heutzutage nur mit<br />
Humor ertragen. So grausam das Wappen von<br />
<strong>Glücksburg</strong> doch ist, genauso schmunzeln lässt<br />
sich doch über die Tatsache, dass eine Stadt, die<br />
das Glück bereits im Namen trägt, mit einem<br />
derartigen Wappen aufwartet. Ein Glück: Schließlich<br />
schreiben wir nicht mehr das 17. Jahrhundert,<br />
sondern das Jahr in dem wir uns (endlich) auf der<br />
Außenterrasse des Lieblingsrestaurants<br />
träumerisch über tolle gestalterische Alternativen<br />
austauschen können.<br />
GL 78
Am Leuchtturm 24960 <strong>Glücksburg</strong> Schausende im Club Nautic e.V.<br />
<strong>04</strong>631/40 60 69 0172 / 949 9197 info@leuchtturm-restaurant.de<br />
uchtturm • 24960 <strong>Glücksburg</strong><br />
ende • im Club Nautic e.V. •<br />
406069 • 0172 9499197 •<br />
o@leuchtturm-restaurant.de<br />
w.leuchtturm-restaurant.de<br />
RAUSGEPUTZT<br />
TESTSTATION<br />
Wir haben die letzten Monate genutzt und das<br />
Restaurant komplett umgebaut und<br />
aufgehübscht. Vom Boden bis zur Decke, von<br />
den Tischen bis zu den Lampen haben wir uns<br />
für euch richtig schick gemacht.<br />
Ein Besuch lohnt sich , wir freuen uns auf euch!<br />
Erst testen, dann schlemmen: Wir haben gute Neuigkeiten<br />
für euch! Ab sofort gibt es eine Corona-Teststation direkt<br />
vor unserer Tür in Kooperation mit der Nord-Apothke.<br />
SPEISEKARTE<br />
Die aktuelle Speisekarte finden Sie hier:<br />
www.leuchtturm-raustaurant.de<br />
oder Sie scannen unseren QR-Code:<br />
Zur Unterstützung unseres Teams suchen wir<br />
Servicepersonal (m/w/d) in Voll-Teilzeit oder 450,00 € Basis<br />
ÖFFNUNGSZEITEN AB JULI<br />
Mo–Fr 16:00–23:00 Uhr<br />
Sa 14:00–23:00 Uhr<br />
So 12:00–23:00 Uhr<br />
Küche bis <strong>21</strong>:30<br />
Am Leuchtturm<br />
Schausende • im<br />
<strong>04</strong>631 406069<br />
info@leuchttu<br />
www.leuchttu
FAYE<br />
VICKY<br />
Vier Hundemädels und ein Auto, das ein<br />
echter Shootingstar ist. Diese Kombination<br />
ist für das Sommercover unschlagbar.<br />
Der T1 Bulli kam frisch von einem<br />
Shooting für einen großen deutschen<br />
Teehersteller. Auf Sylt wurden Werbespot und Promotionbilder<br />
geschossen. Das Auto legt— egal, wo man<br />
mit ihm auftaucht— einen stilvollen Auftritt hin. Für<br />
die <strong>Glücksburg</strong> <strong>Living</strong> gab es ein spontanes Shooting<br />
am Meer: for girls only. Die Mädels waren ein bunter<br />
Mix und die Rollen waren sofort verteilt. Faye strahlte<br />
mit ihrer natürlichen Autorität aus, dass sie keine<br />
SMILLA<br />
MATA<br />
Glück in Sicht Hündin angehende Schulhündin<br />
an der FNS<br />
angehende Wassersportlerin Kolumnistin<br />
CUTE DOGS, cool jobs!<br />
Hündin für den Beifahrersitz ist. Smilla ist im Februar<br />
ein Jahr alt geworden und hat die Phase des gepflegten<br />
Couchsurfings überwunden: Sie übt schon fleißig als<br />
Trockenübung im Wohnzimmer das stabile Stehen auf<br />
einem SUP. Denn noch in diesem Sommer geht es auf<br />
die echte Förde. Vicky brauchte neben der anstrengenden<br />
Ausbildung als Schulhündin einen Ausgleich<br />
am Meer. Tja, und Mata ist mal wieder sehr früh mit<br />
ihrer Kolumne fertig geworden und posiert nun lieber<br />
noch mit einem Blumenkranz um die Halskrause am<br />
Meer mit ihren Mädels, anstatt die nächste <strong>Edition</strong><br />
mit den Pfoten in die Tastatur zu hauen.<br />
Bucht von<br />
Schwennau<br />
GL 80<br />
FOTOGRAF Björn Harwardt, Nachbearbeitung Natalie Jachmann<br />
BLUMENKRÄNZE Pretty Pampas, you and your Blümchen<br />
AUTO Blackbox Classics Oldtimer Vermietung, Wees.
DAS WHO‘S WHO<br />
Stöckchen-Helden<br />
der <strong>Glücksburg</strong>er Hundeszene<br />
Das Dream Team Special<br />
Die Löwenhunde<br />
WIR<br />
WOLLEN<br />
DICH!<br />
Bewerbung mit Bild und Text an<br />
gluecksburgliving@gmail.com<br />
Mutter & Tochter<br />
Janne & Nico Wasserratten<br />
Janne und Nico können sich nicht voneinander<br />
trennen, denn wenn sie sich trennen,<br />
dann heulen sie wie Wölfe vor der Tür.<br />
Janne liebt es zu kuscheln und denkt<br />
manchmal er wäre kleiner als er tatsächlich<br />
ist. Außerdem spielen sie gerne zusammen<br />
im Garten: Ein ungeschriebenes Hundegesetz:<br />
Wer den größten Stock findet,<br />
gewinnt. Noch dazu schwimmen sie gerne<br />
im Sommer und sind auch schon mit uns<br />
SUP gefahren.<br />
Der Unkomplizierte<br />
Tawonga & Aschima,<br />
Aufpasser<br />
Die beiden Rhodesian Ridgebacks sind<br />
ein starkes Team und ergänzen sich in<br />
ihrem Charakter perfekt. In <strong>Glücksburg</strong><br />
sind sie bekannt als „die Löwenhunde“.<br />
Ein ruhiges und temperamentvolles Gemüt<br />
macht sie zu einem <strong>Glücksburg</strong>er<br />
Power-Gespann, das gut auf ihr Grundstück<br />
aufpasst. Zum Auspowern joggen<br />
sie gemeinsam auf dem Grundstück mit<br />
Herrchen. Zur Entspannung genießen<br />
die beiden den Sonnenuntergang am<br />
Rüdersee oder sitzen mit Frauchen<br />
entspannt am Strand. Welch‘ ein<br />
Hundeleben!<br />
<strong>Glücksburg</strong>er Deern<br />
Emma & Bailey, Familien-Clan<br />
Emma und Bailey wachsen auf dem<br />
Bremsberg in einer Irisch-deutschen<br />
Familie auf. Emma kam aus Brandenburg<br />
in die <strong>Glücksburg</strong>er Familie und<br />
hat dort für reichlich familiären Segen<br />
gesorgt. Vor einem Jahr bekam sie<br />
sechs wundervolle Welpen. Tochter<br />
Bailey blieb in der Familie und genießt<br />
nun mit ihrer Mutter die Leichtigkeit<br />
des Seins. Am liebsten gehen die<br />
beiden gemeinsam spazieren mit<br />
Frauchen oder auf eine Laufrunde mit<br />
Herrchen.<br />
Die Kennerin<br />
GL 82<br />
Filou, 9 Jahre, alter Schwede<br />
Charakter: ausgeglichen, unkompliziert,<br />
aufgeweckt, bewegungsfreudig,<br />
anhänglich, wachsam, verschmust.<br />
Lieblingsbeschäftigung: lange<br />
Spaziergänge, buddeln, in der Sonne<br />
dösen, mein Rudel behüten.<br />
Talia, 8 Jahre, Sensibelchen<br />
Ich bin in Kroatien geboren und seit 2020<br />
eine <strong>Glücksburg</strong>er Deern. Ich liebe alle<br />
Menschen – was ich aber nicht so toll<br />
finde, ist die blöde Böllerei an Silvester<br />
und das auf den Spaziergängen freilaufende<br />
Hunde auf mich zugesprungen<br />
kommen; ich bin nämlich total ängstlich.<br />
Ich wäre echt froh, wenn die Leute hier<br />
Verständnis hätten und ihre Hunde mal<br />
kurz anleinen, wenn sie uns begegnen.<br />
Ein Miteinander funktioniert ja nur mit<br />
Rücksicht und Empathie. Lieben Dank<br />
im Voraus!“<br />
Rosa, 4 Jahre, Sonnenanbeterin<br />
Ich bin eine Französische Bulldogge.<br />
Ich bin eine echte <strong>Glücksburg</strong>erin und<br />
kenne den Strand und den Wald “wie<br />
meine Westentasche”. Völlig rasseuntypisch<br />
verpasse ich keine Gelegenheit<br />
in die Ostsee zu springen. Ich bin<br />
eine Sonnenanbeterin und wandere<br />
mit der Sonne im Haus, um ja nicht<br />
einen Sonnenstrahl zu verpassen. Ich<br />
gehe jede Woche in die Hundeschule,<br />
allerdings eher um meine Freunde zu<br />
treffen, denn laut meinem Frauchen<br />
kann ich eigentlich schon alles.
Mama Mata<br />
Menschen sind manchmal wie der Weihnachtsmann<br />
und der Osterhase zusammen:<br />
Genauso liebenswert und genauso falsch. Sie meinen<br />
es oftmals einfach zu gut mit uns Tieren. Worauf ich<br />
hinaus möchte? Die Fütterung der Wildschweine<br />
im Friedeholz. Im Grunde genommen möchte der<br />
Mensch ja gar nichts Schlechtes tun; vielleicht ein<br />
bisschen das Gewissen beruhigen, denn durch die<br />
Fütterung haben sie das Gefühl, etwas Gutes gemacht<br />
zu haben. Nicht selten höre ich, wie ein Mensch zu<br />
seinem Menschenkind sagt, dass sich die Brotreste<br />
hervorragend für diese Wildschweine zur Fütterung<br />
eignen. Und ebenso wenig selten stolziert man als<br />
<strong>Glücksburg</strong>er Hund am Gehege vorbei und kann<br />
Menschen dabei beobachten, wie sie freudestrahlend<br />
gemeinsam mit den Menschenkindern eine Tüte voll<br />
Brotreste verfüttern. Ich schreibe es ja nur ungern,<br />
aber im Gegensatz zu uns Hunden sind Wildtiere<br />
Outdoor-Profis mit speziellen Futteransprüchen.<br />
Warum ich das weiß? Ich habe mich für euch auf die<br />
Recherche begeben und dies auf der Seite vom Naturschutzbund<br />
NABU NRW erschnüffelt. Denn: Was<br />
für Menschen lecker und bekömmlich ist, ist nicht<br />
unbedingt auch für Tiere geeignet. Das wissen wir<br />
GLÜCKSBURG LAUT MATA<br />
Hunde schließlich alle, denn wem wurde nicht schon<br />
in der schönen Abendstunde zu zweit ein genussvoller<br />
Biss in ein Stück Schokolade von Herrchen oder Frauchen<br />
verwehrt? Zuerst dachte ich, Frauchen teilt nicht<br />
gerne, dann machte sie mir klar, dass Schoki giftig für<br />
mich ist.<br />
Es gibt Zeiten, da muss eine Hündin kämpfen, und<br />
andere, da muss sie sich ihrem Schicksal ergeben,<br />
das Handtuch werfen und einsehen, dass nur ein<br />
Frechdachs weitermachen würde. Ehrlich gesagt:<br />
Ich war immer ein Frechdachs. Und so kommt<br />
es, dass ich ab und zu auch mal ein Stück Hundeschokolade<br />
abstaube oder meine Zunge genüßlich<br />
am Eis schlecken darf. Aber ich schweife ab. Ähnlich<br />
verhält es sich, wenn die Menschen meinen, das<br />
Brot- und Spaghettireste für die armen Wildschweine<br />
eine Wohltat wäre. Nicht umsonst ist im Gehege nun<br />
ein weiterer Zaun gezogen und ein Warnschild mit<br />
Hinweisen angebracht worden. Die Wahrheit ist: Die<br />
Wildschweine sind wie Labradore: Sie kennen keinen<br />
Futterstopp, fressen, bis sie umfallen und werden von<br />
den Menschen allzu oft mit Brot gemästet. Ich bin mir<br />
sicher: Einem Tier schaden möchte kaum ein Mensch.<br />
Eure Mata ❤<br />
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