17.06.2021 Aufrufe

Kurz-ÖVP ignoriert die illegale Einwanderung!

Freiheitliche fordern die Übernahme des dänischen Modells in der Asylpolitik

Freiheitliche fordern die Übernahme des dänischen Modells in der Asylpolitik

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Foto: iStock<br />

Foto: teutopre s GmbH<br />

Foto: Daniel Scharinger<br />

CLAUDIA<br />

TRÖSTER<br />

Foto: Ma thias Lauber<br />

Christina Salzborn,<br />

Sprecherin des Straflandesgerichts<br />

Wien.<br />

Foto: Horst Einöder<br />

Foto: Harald Dostal<br />

14 Me<strong>die</strong>n<br />

Neue Freie Zeitung<br />

GEZWITSCHER<br />

Jan Fleischhauer<br />

@janfleischhauer<br />

Das Problem von vielen linken<br />

Politikern ist, dass sie Likes mit<br />

Wählerstimmen verwechseln. Wenn<br />

ein Thema auf Twitter oder Instagram<br />

besonders trendet, denken sie in<br />

der Parteizentrale, dass es auch im<br />

Wahlkampf irre gut zünden wird.<br />

12. Juni 2021 14:04<br />

Sie schmoren im eigenen Saft,<br />

weil Twitter & Co kritische Stimmen<br />

zu den linken Themen (Corona,<br />

Gender, Klima) wegsperrt.<br />

Hanno Settele<br />

@HannoSettele<br />

Wann wurde es im Farbfernsehen<br />

gesagt: „Die Bewerber, <strong>die</strong> an der<br />

ersten Stelle schreiben ‚Ich bin bei<br />

keiner Partei‘, <strong>die</strong> können mir schon<br />

gestohlen bleiben. Zur Demokratie<br />

gehört Bekennermut.“<br />

6. Juni 2021 12:48<br />

Für Steiermarks <strong>ÖVP</strong>-Landeshauptmann<br />

Schützenhöfer zählt<br />

eben nur das Bekennen zur <strong>ÖVP</strong>.<br />

TELEGRAM<br />

GEFÄLLT MIR<br />

Ist Benko bald Hälfteeigentümer<br />

der „Kronen Zeitung“?<br />

Nach Streit-Einigung bei Funke-Gruppe kursieren <strong>die</strong> Gerüchte<br />

Viel Geld floss bei der „Flurbereinigung“<br />

in der Funke-Gruppe“,<br />

<strong>die</strong> 51 Prozent an<br />

der WAZ-Ausland-Holding hält,<br />

<strong>die</strong> an der „Krone“ beteiligt ist.<br />

Zum Jahreswechsel 2018/19 hat<br />

sich der österreichische Immobilienmilliardär<br />

und Freund von Bundeskanzler<br />

Sebastian <strong>Kurz</strong>, René<br />

Benko, mit 49 Prozent in <strong>die</strong> WAZ<br />

Ausland Holding eingekauft. Derzeit<br />

hält <strong>die</strong> deutsche Funke-Gruppe<br />

noch 51 Prozent an der Gesellschaft.<br />

Die von der SPÖ ausgelöste Debatte<br />

um <strong>die</strong> „schnellere<br />

Erlangung“ der<br />

Staatsbürgerschaft<br />

schlägt Wellen.<br />

„Heute“ berichtet<br />

über den konträren<br />

Vorschlag von Oberösterreichs<br />

FPÖ-Chef<br />

Manfred Haimbuchner:<br />

Nicht nach sechs<br />

4 I PolitikHeute<br />

Wifo-Chef Badelt in ORF-„Pressestunde“<br />

Weitere Einmalzahlung<br />

für Arbeitslose gefordert<br />

Benko ante portas?<br />

Bei der Funke-Gruppe steht laut<br />

„Manager-Magazin“ ein langjähriger<br />

Streit unter den Eigentümern<br />

vor der Klärung. Zwei Minderheiten-Eigentümer<br />

sollen ausgekauft<br />

werden. Die kolportierte „Scheidungssumme“:<br />

250 Millionen Euro.<br />

Eine Einmalzahlung für Arbeitslose koste nicht so<br />

viel, helfe aber viel, so Christoph Badelt. „Auf keinen<br />

Fa l stoppen“ dürfe man jetzt den Härtefa l-<br />

fonds. Schließlich seien viele Ein-Personen-Unternehmen<br />

und Selbstständige armutsgefährdet<br />

Am Samstag wählen <strong>die</strong> Delegierten<br />

bei einem Parteitag der<br />

FPÖ Herbert Kickl zum neuen<br />

Ober-Blauen. Aber ist er auch für<br />

<strong>die</strong> Österreicher wählbar? Das<br />

fragte „Unique Research“ für<br />

„Heute“ 800 Österreicher (max.<br />

Hanger attackiert einmal mehr <strong>die</strong> WKStA<br />

<strong>ÖVP</strong> will Pilnacek erneut<br />

in den U-Ausschuss laden<br />

VP-Scharfmacher Hanger wolle mit dem suspen<strong>die</strong>rten<br />

Justiz-Sektionschef Verfehlungen der<br />

WKStA aufarbeiten, so der „Kurier“. Dort seien „teilweise<br />

unglaubliche Dinge passiert“. Trotzdem „geriere“<br />

sie sich, „dass sie immer <strong>die</strong> Armen sind“<br />

Schwankungsbreite ±3,5 %). Das<br />

sind <strong>die</strong> Ergebnisse:<br />

Jeder fünfte Wähler abholbar<br />

11 % halten <strong>die</strong> Kickl-FPÖ „auf<br />

jeden Fall“ für wählbar, 10 % für<br />

„eher schon“ (s. Grafik).<br />

von zehn Befragten wählen <strong>die</strong><br />

FPÖ mit dem neuen Chef „auf keinen<br />

Fall“, 10 % „eher nicht“.<br />

Nur FP-Fans wirklich überzeugt<br />

Richtig gut kommt Kickl bei<br />

der Hauptzielgruppe an: Gleich<br />

92 % wählen sicher oder eher<br />

schon <strong>die</strong> FPÖ.<br />

Potenzial bei anderen Parteien<br />

maximal 10 % Kickls Werte bei<br />

SPÖ, <strong>ÖVP</strong>, Neos und Grünen<br />

Foto: Picturedesk<br />

Montag, 14.6.21<br />

FPÖ mit Chef Kickl für 21 % wählbar<br />

B<br />

ei<br />

der Nationalratswahl 2019 kam <strong>die</strong> FPÖ nach Ibiza auf 16,2 %.<br />

Parteichef damals: Norbert Hofer. Sein Nachfolger Herbert Kickl<br />

könnte <strong>die</strong>ses Ergebnis übertreffen, zeigt <strong>die</strong> „Heute“-Frage der Woche.<br />

sind desaströs. Kaum jeder zehnte<br />

Fan <strong>die</strong>ser Parteien ist für <strong>die</strong><br />

FPÖ prinzipiell erreichbar. Zwischen<br />

74 und 87 % bezeichnen<br />

<strong>die</strong> Freiheitlichen unter Kickl als<br />

„auf keinen Fall“ wählbar.<br />

Jeder dritte Hofer-Wähler springt<br />

ab 30 % jener , <strong>die</strong> 2019 ihr Kreuzerl<br />

bei der FPÖ gemacht haben,<br />

würden das wegen Kickl eher<br />

oder sicher nicht mehr tun.<br />

Radikale Ablehnung bei 61 % Sechs SPÖ, <strong>ÖVP</strong>, Neos und Grünen oder sicher nicht mehr tun.<br />

Ist <strong>die</strong> FPÖ mit Herbert Kickl als Parteichef für Sie prinzipiell wählbar?<br />

Bevölkerung<br />

FPÖ IN DEN MEDIEN<br />

FPÖ-WählerInnen<br />

SPÖ-WählerInnen<br />

<strong>ÖVP</strong>-WählerInnen<br />

Neos-WählerInnen<br />

Grün-WählerInnen<br />

FPÖ-WählerInnen<br />

NRW 19<br />

11<br />

FPÖ will Staatsbürgerschaft<br />

erst nach 25 Jahren vergeben<br />

Die von der SPÖ angestoßene<br />

Diskussion um Erleichterungen<br />

bei der Einbürgerung ist um eine<br />

Facette reicher: Auch Oberösterreichs<br />

FP-Chef Haimbuchner<br />

– er hat<br />

Ende September<br />

Landtagswahl –<br />

sieht Handlungsbedarf.<br />

Allerdings<br />

2<br />

1<br />

2 6 17 76<br />

1 6 5 87<br />

will er <strong>die</strong> Staatsbürgerschaft<br />

nicht wie <strong>die</strong> SPÖ schon<br />

nach sechs Jahren Aufenthalt in<br />

Österreich vergeben. Vielmehr<br />

sollen sich Ausländer mindestens<br />

10 10 61 8<br />

70<br />

8 11 77 2<br />

8 11 74 6<br />

45 21 13 17 4<br />

nein, auf keinen Fa k.A.<br />

eher schon ja, auf jeden Fa eher nicht 25 Jahre „rechtmäßig und ununterbrochen“<br />

im Land befinden, bevor<br />

sie einen Austro-Pass bekom-<br />

men. Einen Rechtsanspruch auf<br />

Staatsbürgerschaft lehnt er ab.<br />

Auch <strong>die</strong> <strong>ÖVP</strong> übte<br />

erneut Kritik:<br />

„Den linken Parteien<br />

geht es in<br />

Wirklichkeit einzig<br />

und alleine darum,<br />

ein Ausländerwahlrecht<br />

durch <strong>die</strong> Hintertür einzu-<br />

führen“, so Klubchef Wöginger. Die<br />

SPÖ warf ihm prompt eine „Politik<br />

der Angstmache“ und das „Verbreiten<br />

von Unwahrheiten“ vor<br />

22 4 2 1<br />

Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten.<br />

Hat Kanzlerfreund Benko bald in der „Krone“ das Sagen?<br />

Dies nährt Spekulationen über<br />

das weitere Engagement von Benko<br />

bei der „Krone“. Denn er hat<br />

sich eine Option auf <strong>die</strong> gesamten<br />

Funke-Anteile (80 Millionen Euro<br />

sollen beim Einstieg geflossen sein,<br />

weitere 80 sind für <strong>die</strong> übrigen Anteile<br />

vereinbart) gesichert.<br />

Im Weg steht nur eine Bedingung<br />

für eine Komplett-Übernahme<br />

durch den Immobilientycoon:<br />

Die Vorrechte der Familie Dichand<br />

1<br />

Frage<br />

der Woche<br />

Ab<br />

Samstag<br />

offiziell<br />

FP-Chef:<br />

Kickl<br />

Neue Regeln für alle Schulen:<br />

Am Sitzplatz und während<br />

des Unterrichts ist ab<br />

morgen keine FFP2-Maske<br />

mehr nötig. Im restlichen<br />

Schulgebäude bleibt <strong>die</strong> Maskenpflicht<br />

aufrecht. Auch<br />

Lehrer können wieder unmaskiert<br />

unterrichten. Falls gewünscht,<br />

kann aber weiterhin<br />

FFP2 getragen werden. In<br />

Volksschulen gilt <strong>die</strong>se Regelung<br />

schon länger.<br />

Weitere Lockerungen: Turnen<br />

kann generell wieder im<br />

Turnsaal stattfinden. Auch<br />

Kickl erreicht eher Männer<br />

Während 25 % der männlichen<br />

Befragten <strong>die</strong> Kickl-FPÖ wählbar<br />

finden, sind es bei Frauen<br />

gerade einmal 16 %.<br />

Jahren, sondern erst nach 25<br />

Jahren „rechtmäßig und ununterbrochen“<br />

im Land, soll<br />

<strong>die</strong> Staatsbürgerschaft<br />

beantragt werden können.<br />

Was der Wiener Jugend<br />

in der Corona-Zeit<br />

der Donaukanal ist, ist<br />

den Linzern <strong>die</strong> Donaulände,<br />

nämlich Partyzone<br />

wegen der geschlossenen<br />

Nachtgastronomie. Laut<br />

„Längerfristig Zugewinne vorstellbar“<br />

Auch wenn Kickl für<br />

einige Hofer-Wähler zu radikal<br />

sei, hält Meinungsforscherin<br />

Alexandra Siegl „längerfristig“<br />

Zugewinne für <strong>die</strong> FPÖ für<br />

möglich: „Er punktet bei anderen<br />

Wählergruppen und ist<br />

sicher aufmerksamkeitsstärker<br />

als Hofer.“<br />

(bob)<br />

Morgen fällt Maske im Unterricht<br />

Singen und Musizieren mit<br />

Blasmusikinstrumenten ist in<br />

der Schule wieder erlaubt, allerdings<br />

nur mit Sicherheitsabstand.<br />

Fehlt <strong>die</strong>ser Abstand,<br />

wird mit Maske (!) gesungen<br />

Keine Masken im Unterricht mehr nötig<br />

Foto: Helmut Graf<br />

Seite 14 ŝ Montag,14. Juni 2021<br />

Foto: www.picturedesk.com<br />

Ministerin über<br />

Corona &Chats<br />

Turbulente Zeiten: Türkise Ministerin<br />

nimmt auf PULS 24 Stellung zum<br />

Krisenmanagement und Streit um <strong>die</strong> Justiz<br />

Ö<br />

sterreich durchlebt<br />

turbulente Zeiten.<br />

Kampf gegen Corona, Leben<br />

zwischen Lockdown<br />

und Öffnung. Hinzu kommen<br />

heftige Auseinandersetzungen<br />

zum<br />

Krisenmanagement<br />

der Bundesregierung<br />

und vor a lem<br />

zum Ibiza-U-Ausschuss.<br />

Immer mehr<br />

gerät <strong>die</strong> türkise Kanzlerpartei<br />

unter Druck, es gibt<br />

Ermittlungen, u. a. gegen<br />

Bundeskanzler Sebastian<br />

<strong>Kurz</strong> höchstpersönlich.<br />

Was passiert bei einer Anklage?<br />

Was bei einer Verurteilung?<br />

Platzt <strong>die</strong> Koalition<br />

mit den Grünen?<br />

Die <strong>ÖVP</strong> ist jedenfa ls im<br />

Angriffsmodus.Gegen <strong>die</strong><br />

Opposition und gegen<br />

Foto: Denise Auer; Grafik: „Heute“<br />

ỳ Karoline Edtstadler<br />

(links) ste lt sich heute<br />

Abend den Fragen vonInfodirektorin<br />

Corinna Milborn.<br />

Es gibt viele brennende<br />

Themen zu besprechen. ÿ<br />

TV<br />

TIPP<br />

OBERÖSTERREICH Montag,14. Juni 2021 OBERÖSTERREICH<br />

ŝ Seite 15<br />

Teile der Justiz, der sie<br />

politische Motive unterste<br />

lt. Man bekämpft <strong>die</strong><br />

Veröffentlichung von<br />

Chats. Diese und weitere<br />

Themen (u. a. Kampf<br />

gegen Antisemitismus)<br />

werden heute<br />

Abend auf PULS<br />

24 diskutiert. Zu<br />

Gast bei Infochefin<br />

Corinna Milborn ist<br />

Karoline Edtstadler,<br />

Bundesministerin für EU<br />

und Verfassung. Ebenso<br />

werden Schauspielerin<br />

Eva Herzig (ihre Ablehnung<br />

gegen <strong>die</strong> Impfung<br />

kostete sie eine Ro le) und<br />

Epidemiologin Eva<br />

Schernhammer Auskunft<br />

geben. Zu sehen heute auf<br />

PULS 24, um 20 und<br />

21.30.<br />

§ LinzerStadt-FPÖfordert<strong>die</strong> sofortige Öffnung der Nachtgastro § Wieder ein Polizeieinsatz wegen Lärmbelästigung<br />

Donaulände<br />

Der Festivalstimmung an der Linzer Donaulände<br />

machte am späten Samstagabend <strong>die</strong> Polizei ein Ende:<br />

Anrainer hatten sich über den Lärm beschwert. Der zuständige<br />

FP-Stadtrat Michael Raml fordert nun <strong>die</strong> sofortige<br />

Öffnung der Nachtgastronomie, damit Jugendliche<br />

in einem geordneten Umfeld feiern können.<br />

OB DER ENNS<br />

Brauchen wir SOKODonaulände?<br />

SOKO Donau ist schon<br />

ein TV-Klassiker. Die ersten<br />

Folgen von SOKO Linz werden<br />

gerade gedreht. Brauchen<br />

wir in der Realität<br />

wirklich bald eine SOKO<br />

Donaulände?<br />

Bei a lem Verständnis dafür,<br />

dass Jugendliche <strong>die</strong><br />

neue Freiheit und eine angenehme<br />

Sommernacht<br />

zum Feiern nützen un dabei<br />

auch einmal <strong>die</strong> Musik<br />

etwas lauter aufgedreht<br />

wird: Aber <strong>die</strong> Polizisten<br />

Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten.<br />

in der „Krone“, wie ein garantierter<br />

Gewinn und der Alleinentscheid<br />

bei Redaktion und Personal, müssten<br />

fallen.<br />

Über <strong>die</strong>se Vorrechte streiten und<br />

prozessieren Funke und Dichand<br />

seit Jahrzehnten, bisher verteidigte<br />

<strong>die</strong> österreichische Eigentümerfamilie<br />

sie erfolgreich.<br />

Aber Benko hat bei seinen Immobiliengeschäften<br />

schon härtere<br />

Konkurrenz geschlagen.<br />

auspfeifen und beschimpfen.<br />

Muss das sein?<br />

Die Donaulände ist ein<br />

to ler Platz zum Chi len.<br />

Rund um <strong>die</strong> Skulpturen<br />

von Forum Metal eine laue<br />

Sommernacht zu genießen<br />

gefä lt auch etwas älteren<br />

Semestern. Machen<br />

wir uns das<br />

doch nicht kaputt.<br />

wird zur Party-Problemzone<br />

Die „Lände“ war auch<br />

schon vor Corona beliebter<br />

Treffpunkt und Partyplatz<br />

für Linzer Jugendliche. Seit<br />

Feiern wieder erlaubt ist,<br />

kommt es dort aber regelmäßig<br />

zu Polizeieinsätzen. Am<br />

Samstag rückten um<br />

23.20 Uhr acht Polizeistreifen<br />

an. Anrainer vom Urfahraner<br />

Donauufer hatten<br />

sich über <strong>die</strong> Lärmbelästigung<br />

beschwert.<br />

Verursacher waren mehrere<br />

hundert Personen und<br />

zumindest zwei große Musikanlagen.<br />

Die Betreiber<br />

machten sie nur unter Protest<br />

aus. Die Polizisten wurden<br />

deswegen von der aufgebrachten<br />

Menge beschimpft<br />

und ausgepfiffen.<br />

Auch ein Outdoor-Lokal<br />

in der Nähe hatte nach Mitternacht<br />

noch offen. Da <strong>die</strong><br />

Exekutive schon vor Ort<br />

war, wurde dort Sperrstunde<br />

gemacht und <strong>die</strong> Verantwortlichen<br />

angezeigt.<br />

Trotz Corona-Beschränkungen wirdauch tagsüber an der Linzer Donaulände viel gefeiert<br />

„Die Corona-Einschränkungen<br />

führten an den vergangenen<br />

Wochenenden<br />

nicht nur zu Vermü lung<br />

und Lärmbelästigungen.<br />

Auch gewalttätige Konflikte<br />

wurden ausgetragen“, so <strong>die</strong><br />

FPÖ in einer Aussendung:<br />

„Die Jugend braucht Möglichkeiten,<br />

wo sie geordnet<br />

und sicher ihre Sommernächte<br />

verbringen kann.“<br />

„Krone“<br />

sehr zum Ärger der der Anrainer.<br />

Deshalb fordert FPÖ-Stadtrat Michael<br />

Raml <strong>die</strong> sofortige Öffnung<br />

der Nachtgastronomie, damit „Jugendliche<br />

in einem geordneten<br />

Umfeld feiern können“.<br />

Flämmarbeiten<br />

mit einem Gasbrenner<br />

zur Unkrautbekämpfung<br />

lösten am Samstagabend<br />

einen<br />

Brand in einem als<br />

Garage genutzten<br />

Nebengebäude in Mettmach aus (gr. Bild). Durch <strong>die</strong><br />

Hitzewurden auch <strong>die</strong> Fassaden zweier Wohnhäuser beschädigt,<br />

<strong>die</strong> in der brennenden Garage eingeste lten<br />

Fahrzeuge wurden vernichtet. Ungeklärt ist noch <strong>die</strong><br />

Ursache eines fast zeitgleichen Feuers inHartkirchen<br />

(kl. Bild), das in einem Brennholzschuppen entstand.<br />

16-Jähriger stach in Ebelsbergdreimal auf Kontrahent ein<br />

Nach Linzer Messerangriff<br />

entscheiden Wiener Richter<br />

Mohammad R. (16) ist für <strong>die</strong> Justiz<br />

kein Unbekannter. Trotz seines jugendlichenAltersfasstederAfghaneschonmehrere<br />

Vorstrafen aus. Heute droht ihm in<br />

Beim Disput zwischen Kasem<br />

R. (19) und Mohammad<br />

R. (16) ging es um <strong>die</strong><br />

Schwester des Syrers, <strong>die</strong> der<br />

in Wien lebende Afghane<br />

heiß umwarb. Deren Familie<br />

war damit nicht einverstanden.<br />

Bruder Kasem R. forderte<br />

den 16-Jährigen zu<br />

einer Aussprache auf –<br />

Treffpunkt war am Schlossweg<br />

vor der NMS in Linz-<br />

Ebelsberg. Bei der Konfrontation<br />

entwickelte sich ein<br />

Streit, in dessen Folge der<br />

Wien <strong>die</strong> nächste Verurteilung. R. soll bei<br />

einer Aussprache am 14. Februar in Linz-<br />

Ebelsberg den 19-jährigen Syrer Kasem<br />

R. aus Traun niedergestochen haben.<br />

Afghane plötzlich auf den<br />

Kontrahenten einschlug und<br />

ein Messer zog. Er so l damit<br />

dreimal auf den 19-Jährigen<br />

eingestochen haben.<br />

Das Opfer wurde im Schulter-<br />

und Brustbereich schwer<br />

verletzt und musste im Linzer<br />

KUK notoperiert werden.<br />

Heute, Montag, wird<br />

sich Mohammad R. im<br />

Straflandesgericht Wien wegen<br />

absichtlicher schwerer<br />

Körperverletzung verantworten<br />

müssen. J. Pachner<br />

Nach der Tatversteckte<br />

sich der 16-Jährige im<br />

Haus vonVerwandten.<br />

Der 16-Jährige ist wegen<br />

schwererKörperverletzung<br />

angeklagt.Ermuss sich vor<br />

einemWiener Gericht<br />

verantworten, weil hier<br />

sein Wohnsitz<br />

war.<br />

Foto: Martin A. Jöchl<br />

Foto: screenshot NFZ<br />

Herbert Kickl<br />

15. Juni 2021<br />

Gab es in Deutschland tatsächlich<br />

Schummeleien mit den Intensivbett-Kapazitäten?<br />

Und wie sieht es<br />

bei uns in Österreich aus?<br />

1.960 Personen gefällt das.<br />

Merkel und <strong>Kurz</strong> haben anscheinend<br />

keinen schmutzigen Trick<br />

ausgelassen, um <strong>die</strong> Bürger in <strong>die</strong><br />

„Corona-Krise“ zu führen.

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