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Abgabeschluss - TV1848 Erlangen

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Editorial<br />

Die für diesen Herbst vorgesehene Laufbahnsanierung<br />

musste aus vorgenannten<br />

Gründen auf das nächste Frühjahr verschoben<br />

werden. Der TV 1848 wird diese<br />

Problematik beim BLSV und bei der Stadt<br />

<strong>Erlangen</strong> ansprechen. Wir treffen dort auf<br />

kompetente Vertreter bei der Staatsmittelabteilung<br />

(u.a. Herr Ott und Herr Polotzek)<br />

und im Sportamt (u.a. Herr Klement, Frau<br />

Zerrahn), mit denen wir sehr gut zusammenarbeiten<br />

und wofür wir uns ausdrücklich<br />

bedanken. Wir hoffen, dass wir dort<br />

– wie bisher - mit unseren Sorgen auch<br />

diesmal Gehör finden.<br />

6<br />

Zunehmender „Kampf“<br />

mit öffentlichen Auflagen<br />

Auch die zunehmende Bürokratie belastet<br />

die Vereine bei den vereinseigenen Sportanlagen.<br />

Jeder Hausbesitzer oder Wohnungsvermieter<br />

weiß vermutlich ein Lied davon zu<br />

singen. Sie sehen sich mit einer wachsenden<br />

Flut von Auflagen, Genehmigungspflichten,<br />

Verboten, Nachweispflichten etc. konfrontiert,<br />

die schier nicht enden will. Kein<br />

Wunder, dass dies so manchem Vereinsverantwortlichen<br />

den Spaß an der zumeist ehrenamtlichen<br />

Vereinsarbeit verderben kann.<br />

Die Mitarbeiter in den Behörden trifft hierbei<br />

keine Schuld, sie kommen den immer neuen<br />

Gesetzen und Auflagen, z.T. durch die EU<br />

verschärft, sowie ihren Pflichten nach. Aber<br />

die Vereine kämpfen mit diesen z.T. überzogenen<br />

Anforderungen. Unser TV 1848 hatte<br />

zuletzt intensiv mit dem Bauaufsichtsamt<br />

zu tun, sei es mit der Verpflichtung zum Einbau<br />

von sehr kostspieligen Fettabscheidern<br />

in den drei Gaststätten oder der nachträglichen<br />

Genehmigung der Sportanlage Gelände<br />

FC West (vom Gaststättenbetrieb, zur<br />

Beschilderung bis hin zur Bepflanzung etc.).<br />

Nach langem Schriftverkehr, mehreren Ortsterminen<br />

und Besprechungen konnte nach<br />

zwei Jahren endlich eine für beide Seiten<br />

zufriedenstellende Einigung erzielt werden.<br />

Wir möchten die Gelegenheit nutzen, uns<br />

bei dem stellvertretenden Amtsleiter Herrn<br />

Käßmaier und seinen Kollegen aus dem<br />

Bauaufsichtsamt und dem Umweltamt zu<br />

bedanken, dass dieser Kompromiss erzielt<br />

werden konnte. So hoffen wir nun, dass<br />

über vier Jahre nach der Fusion mit dem FC<br />

West und viele umfangreiche Antragsunterlagen<br />

später unser Vereinsbetrieb auf dem<br />

Sportgelände FC West endlich registriert<br />

und legalisiert ablaufen kann.<br />

Ausbau der Angebote und deren<br />

stärkere Vernetzung für Senioren<br />

Letztes Jahr informierten wir ausführlich<br />

über unser Bemühen, die Angebote für Kinder<br />

und Jugendliche im Verein auszuweiten.<br />

Die Gründung der KiSS und der Kindertanzschule<br />

Vision-Vital erwies sich bislang als<br />

sehr erfolgreich. Nach einigen Jahren Rückgang<br />

der Zahl junger Mitglieder konnte der<br />

Negativtrend umgekehrt werden, konnte<br />

sich die Mitgliederzahl in diesen Altersgruppen<br />

wieder deutlich erholen.<br />

Darüber hinaus beschäftigen sich Vereinsmitarbeiter<br />

und Vertreter des Präsidiums<br />

schon länger mit der Zielgruppe der Senioren<br />

im TV 1848. Die zunehmende Bedeutung<br />

dieser Mitglieder ist allen bewusst. Wir<br />

haben ausgezeichnete Übungsleiter und<br />

Sportangebote im Seniorensport und in<br />

zahlreichen weiteren Angebotsbereichen.<br />

Ein sehr aktiver und engagierter Ältesten-<br />

Ehrenrat führt Wanderungen und Besichtigungen<br />

etc. durch. Die Lungerer sind für<br />

ihre Mitglieder hier ebenfalls aktiv wie auch<br />

die Wander- und Wintersportabteilung. Seit<br />

einiger Zeit ist nun auch der Hauptverein<br />

dabei, den älteren Mitgliedern zusätzliche<br />

Angebote wie Ausflüge, Vorträge etc. zu<br />

unterbreiten. Und das mit zunehmendem<br />

Erfolg. Den derzeit ca. 1.100 Mitgliedern<br />

über 60 Jahre wird also bereits viel geboten.<br />

Was noch fehlt, wäre eine Vernetzung dieser<br />

Angebote und Gruppen für die Gesamtheit<br />

der „48er-Senioren“. Die Vereinsführung<br />

will hierzu ein Konzept erarbeiten, das auf einer<br />

gründlichen Analyse unserer derzeitigen<br />

Senioren im Verein fußt und die Prognose<br />

steigender Mitgliederzahlen und künftig<br />

noch aktiverer älterer Mitglieder in dieser<br />

Zielgruppe einbeziehen wird. Der Verfasser<br />

dieser Zeilen ist der Überzeugung, dass für<br />

diese Mitgliedsgruppe im Verein künftig<br />

gemeinsame Anlaufstellen, z.B. ein „Seniorenbüro“<br />

und eine sportliche „Heimat“,<br />

z.B. zusätzliche Räumlichkeiten notwendig<br />

werden. So könnte die o.g. Vernetzung der<br />

Gruppen sicher leichter gelingen. Neben der<br />

Zusammenführung der sportlichen Angebote<br />

im Seniorensport wäre auch die Möglichkeit<br />

des geselligen Austauschs der Gruppen<br />

untereinander gegeben. Partnervereine<br />

im Freiburger Kreis haben hier schon äußerst<br />

erfolgreiche Lösungen entwickelt. Der<br />

Turnverein hat in den letzten Jahren schon<br />

mehrfach bewiesen, dass wir unsere Ziele<br />

(u.a. TV-Vital, Fusion mit FC West, Beachanlage<br />

etc.) erreichen können. So sollten wir<br />

auch hier bald vorankommen, wenn künftig<br />

noch ernsthafter an diesem Thema gearbeitet<br />

werden kann.<br />

Ihr<br />

Turnverein 1848 <strong>Erlangen</strong> - 5/2012

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