23.12.2012 Aufrufe

Hainfeld Info 03/2009 - Wir Hainfelder

Hainfeld Info 03/2009 - Wir Hainfelder

Hainfeld Info 03/2009 - Wir Hainfelder

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Zugestellt durch Post.at<br />

Zeitschrift des Vereins WIR HAINFELDER<br />

mit aktuellen Gemeindeinformationen<br />

der Stadt <strong>Hainfeld</strong><br />

Erscheinung quartalsweise, Ausgabe 3-<strong>2009</strong><br />

Die Zeitung für <strong>Hainfeld</strong>er - Wissenswertes über <strong>Hainfeld</strong> und seine Menschen<br />

<strong>Hainfeld</strong> ist am Ball<br />

Die Meistermannschaft der 1. Klasse West-Mitte<br />

Vordere Reihe v. li. n. re.: Thomas Pirkner, Lukas Kapeller, Christoph Liebhaber,<br />

Clemens Vanicek, Christian Schmoll, Thomas Gajdok, Hubert Schmölz, Roland Nachförg.<br />

Hintere Reihe: Trainer Christian König, Obmann Hans Sperl, Masseurin Manuela Drescher,<br />

Dalibor Kovacevic, Marco Necina, Peter Sperl, Patrick Maier, Manuel Bäck, Horen Sarykian,<br />

Kapitän Markus Schildbeck, Präsident Harald Fischer,<br />

Gratulant Bürgermeister Albert Pitterle, Petar Bugar.<br />

3<br />

09


2<br />

3-09<br />

Inhalt 3-09<br />

2 Editorial<br />

3 Vorwort Obmann<br />

Vorwort Bürgermeister<br />

4 Der Trauer Raum geben, <strong>Info</strong>abend<br />

6 /7 Meistertitel für <strong>Hainfeld</strong><br />

8 Tischtennis<br />

10 Tennis<br />

12 Golf<br />

14 Comic, Hauptschule<br />

15-18 Gemeindenachrichten<br />

20 MF-Event,<br />

Mode Haselmayer<br />

22 Immer am Ball<br />

24 Sport und Politik<br />

26 Chronik unserer Bauernhöfe<br />

28 P. Pius Verabschiedung,<br />

Ferienspielnachmittag<br />

29 Hüttendienste<br />

30 Kinodienstag, Buchtipp<br />

32 Veranstaltungen<br />

Liebe Leserin!<br />

Lieber Leser!<br />

Aus aktuellem Anlass haben wir diese Ausgabe der <strong>Hainfeld</strong>-<strong>Info</strong><br />

dem Thema „Ball“ gewidmet.<br />

Wie Sie wahrscheinlich wissen, konnte die Fußballmannschaft<br />

aus <strong>Hainfeld</strong>, der SC Fischer <strong>Hainfeld</strong>, den Meistertitel in der<br />

1. Klasse West Mitte nach <strong>Hainfeld</strong> holen. Diese großartige<br />

Leistung hat uns auf die Idee gebracht, uns mit dem Ball und<br />

den Ballspielen zu beschäftigen.<br />

So lesen Sie neben einer ausführlichen Chronik des SC <strong>Hainfeld</strong><br />

noch interessante Artikel zum Thema „Ball“ über Tennis<br />

im Sportzentrum, das familienfreundliche Tischtennis des ASKÖ<br />

Sparkasse <strong>Hainfeld</strong> und einen Querschnitt über die verschiedenen<br />

Angebote von Ballspielen in <strong>Hainfeld</strong>.<br />

Weiters fi nden Sie noch zwei ganz gegensätzliche Texte über<br />

die schon sehr betagte Holzkegelbahn am Liasenböndl und den<br />

wunderschönen Golfplatz im Adamstal. So ist sicher für jeden<br />

ein interessanter Artikel dabei.<br />

Den Gesundheitstipp hat dieses Mal die Psychotherapeutin Mag.<br />

Barbara Enk über das sensible Thema Trauer verfasst.<br />

In der Rubrik der „Hofchronik“ beschreibt Margarete Kowall die<br />

Bauernhöfe der Familie Reischer – „Sommerhof“ in Gerstbach<br />

und von Stefan Leitner – „Schachner“ in der Bernau.<br />

Zum Schluss möchte ich Sie noch einladen, den Kinodienstag<br />

am 29.9. im Stadtkino <strong>Hainfeld</strong> zu besuchen, Frau Hedda Kasser<br />

hat wieder einen interessanten Film ausgesucht.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und einen schönen,<br />

bunten Herbst!<br />

Anita Zehetmayer<br />

Redaktionsleiterin<br />

Impressum:<br />

<strong>Info</strong>rmationszeitung des Vereins „<strong>Wir</strong> <strong>Hainfeld</strong>er“ Verein für Stadtmarketing, Förderung von <strong>Wir</strong>tschaft, Fremdenverkehr, Stadtbild, Kultur und Geselligkeit.<br />

Herausgeber: Verein „<strong>Wir</strong> <strong>Hainfeld</strong>er“-Für den Inhalt verantwortlich: Helmut Stacher; Redaktionsleitung: Anita Zehetmayer, weitere Mitarbeiter und<br />

Mitarbeiterinnen dieser Ausgabe: Alexandra Eichenauer-Knoll, Hedda Kasser, Margarete Kowall, Franz Wenauer, Herbert Kiegler, Markus Eder; Lektorat:<br />

Monika Kinzl. Layout und Produktion: ESTA Grafi k, St. Pölten, Inserate: Helmut Stacher, Verein „<strong>Wir</strong> <strong>Hainfeld</strong>er“. Redaktions- und Vereinssitz: 3170 <strong>Hainfeld</strong>,<br />

Hauptstraße 14, E-Mail: redaktion@hainfeld.at; Druck NP-Druck St. Pölten


Liebe Leserin!<br />

Lieber Leser!<br />

Der Verein „<strong>Wir</strong> <strong>Hainfeld</strong>er“ und die <strong>Hainfeld</strong>er Kaufl eute<br />

sind immer bestrebt, dass ihre Kunden gerne nach<br />

<strong>Hainfeld</strong> kommen, um hier einzukaufen, einfach nur zu<br />

bummeln, den Wochenmarkt oder eine unserer vielen Veranstaltungen<br />

zu besuchen.<br />

Aus diesem Grunde ist ab Oktober <strong>2009</strong> geplant, ein Einkaufstaxi<br />

einzurichten, damit auch jene Personen aus unseren<br />

Nachbargemeinden Ramsau, Rohrbach, Rainfeld, Kleinzell und<br />

St.Veit/Gölsen, die keine Fahrgelegenheit haben, bequem und<br />

einfach die Möglichkeit erhalten, unsere Stadt zu besuchen.<br />

Zusätzlich zu diesem Service ist geplant,<br />

dass Sie bei jedem Einkauf in einem unserer<br />

Mitgliedsgeschäfte als Dankeschön<br />

einen Teil Ihres Taxifahrpreises rückvergütet<br />

bekommen!<br />

<strong>Wir</strong> freuen uns, Ihnen eine weitere Einkaufsaktion<br />

anbieten zu können und<br />

hoffen, Sie bald in <strong>Hainfeld</strong> begrüßen<br />

zu dürfen.<br />

Helmut Stacher<br />

Obmann des Vereins „<strong>Wir</strong> <strong>Hainfeld</strong>er“.<br />

EIN FAMILIENBETRIEB MIT<br />

FACHKOMPETENZ SEIT<br />

ÜBER 50 JAHREN!<br />

Liebe <strong>Hainfeld</strong>erin!<br />

Lieber <strong>Hainfeld</strong>er!<br />

Werter Gast!<br />

3-09<br />

Schon auf jedes Kleinkind übt das Spielgerät „Ball“ eine<br />

große Faszination aus, die bei vielen bis ins hohe Alter<br />

bestehen bleibt. In unserer Region gibt es sehr viele Möglichkeiten,<br />

Ballsportarten auszuüben. Wobei sich Tennisplätze,<br />

Fußballplätze, Turnsäle und auch einer der schönsten Golfplätze<br />

besonders großer Beliebtheit erfreuen. Viele Kinder und Jugendliche<br />

verbringen ihre Freizeit mit Ballsportarten oder auf<br />

Spielplätzen, die von den Gemeinden und auch von zahlreichen<br />

Firmen aus der Region unterstützt werden. Das Motto dieser<br />

Zeitungsausgabe „Ball“ gilt auch für die zahlreichen Ballveranstaltungen,<br />

wo bei guter Livemusik auch getanzt werden kann.<br />

Erfreulich ist, ab September öffnet der 1. <strong>Hainfeld</strong>er Tanzsportverein<br />

in <strong>Hainfeld</strong> und neue Mitglieder werden gerne aufgenommen.<br />

Der Verein „WIR HAINFELDER“ veranstaltet heuer wieder den<br />

<strong>Hainfeld</strong>er Stadtball und ich darf Sie schon jetzt herzlich einladen.<br />

Isabella, Friedrich, Eva, Philip, Reinhard, Elena<br />

3


4<br />

3-09<br />

Der<br />

TRAUER<br />

RAUM<br />

geben<br />

Maga. Barbara Enk ist Psychotherapeutin i.A.u.S. im Palliativteam<br />

im LK Lilienfeld und arbeitet in freier Praxis in 3170<br />

<strong>Hainfeld</strong>, Hauptstrasse 11.<br />

Ich erinnere mich noch genau an jene Tage im Frühjahr des<br />

Jahres 2000: die Sonne schien, die Vögel zwitscherten, es<br />

roch nach Sommer und ich war ärgerlich. Ärgerlich auf die<br />

Vögel, auf die Sonne und ganz besonders auf Menschen, die zu<br />

allem Überfl uss auch noch gut gelaunt waren.<br />

Die äußeren Gegebenheiten und meine innere Verfassung klafften<br />

meilenweit auseinander. An Regentagen ging es etwas besser.<br />

Wenn Nebelschwaden die Sicht verstellten und Regentropfen an<br />

den Fensterscheiben ihre Rinnen zogen, passten das Innen und<br />

das Außen wieder zusammen.<br />

Der Verlust eines geliebten Menschen lag bereits so lange zurück,<br />

dass sich in der Öffentlichkeit nicht mehr viele Gelegenheiten<br />

boten, meinem immer noch vorhandenen Schmerz Ausdruck<br />

zu verleihen. Am schlimmsten waren die gut gemeinten<br />

Ratschläge: Ich sollte doch endlich loslassen, nach vorne blicken<br />

und die schönen Seiten des Lebens wahrnehmen. Um mir<br />

derartige Tröstungsversuche zu ersparen, zog ich mich immer<br />

mehr zurück. Die Einsamkeit war leichter zu ertragen als das<br />

Unverstandensein. Lediglich eine Freundin, die ihren Lebenspartner<br />

bei einem Bergunfall verloren hatte, berichtete mir von<br />

ähnlichen Erfahrungen. Ihr konnte ich anvertrauen, wie es mir<br />

ging. Die dadurch erfahrene Solidarität war heilsam.<br />

In meinem Grundberuf als Krankenschwester sind mir viele<br />

trauernde Menschen begegnet. Bis zu meiner eigenen, einschneidenden<br />

Verlusterfahrung habe ich versucht zu „VER-<br />

TRÖSTEN“ und betrachtete meine Bemühungen als erfolgreich,<br />

wenn die Tränen aufgehört hatten zu fl ießen. Mir ging<br />

es dann besser, weil ich das Weinen nicht mehr mit ansehen<br />

musste – aber zurück blieben trauernde Menschen, die auch<br />

noch dafür Kraft aufwenden mussten, ihre Gefühle nicht zu<br />

zeigen, weil sie merkten, dass ihre Mitmenschen damit nicht<br />

gut umgehen konnten.<br />

Trauer hat viele Gesichter, viele Farben und viele Formen.<br />

Trauer kann sich sehr unterschiedlich ausdrücken. Wichtig ist<br />

letztendlich, dass sie ausgedrückt wird. Es müssen keine Worte<br />

sein und auch keine Tränen. Es gibt keine richtige oder falsche<br />

Trauer und keine vorgegebene Zeit, wie lange sie dauern darf.<br />

Trauernde Menschen sind verletzlich und brauchen Schutz. Wer<br />

sich ein Bein bricht, bekommt einen Gips. Dieser ist nach außen<br />

deutlich sichtbar und macht es der Umgebung leicht, Rücksicht<br />

zu nehmen. Niemand erwartet volle Einsatzfähigkeit von einer<br />

Person mit Gipsbein. Ein Krankenstand ist selbstverständlich.<br />

Ein gebrochenes Herz lässt sich weder mittels Röntgenbild feststellen,<br />

noch kann ein Gips die Heilungschancen verbessern<br />

oder der Umwelt die Ausnahmesituation signalisieren. Früher<br />

übernahm schwarze Kleidung diese Funktion. Althergebrachte<br />

Rituale passen oftmals nicht mehr und neue gilt es erst zu fi nden.<br />

Heute funktionieren trauernde Menschen zumeist sehr<br />

rasch wieder: sie gehen zur Arbeit, versorgen ihre Kinder und<br />

nehmen an Veranstaltungen teil. Nach außen hin wird rasch<br />

wieder zur Normalität zurückgekehrt. Viele bleiben mit ihrem<br />

Schmerz sehr einsam und fi nden keinen entsprechenden Ort, wo<br />

dieser ausgedrückt werden kann. Die Trauer bleibt, sie lässt sich<br />

nicht wegschieben und sie wird einen Weg fi nden, um sich zu<br />

zeigen. Notfalls nimmt sie den Körper zu Hilfe: chronische, unbehandelbare<br />

Schmerzen können die Folge nicht gelebter Trauer<br />

sein. Trauer ist keine Krankheit - aber nicht gelebte, unterdrückte<br />

Trauer kann krank machen.<br />

In Lilienfeld startet am 24. September <strong>2009</strong> eine Gruppe für trauernde<br />

Menschen. An neun gemeinsamen Abenden (24.9., 8.10.,<br />

22.10., 5.11., 19.11., 3.12., 17.12., 14.1., 28.1. jeweils um 16.00<br />

Uhr) soll der TRAUER RAUM gegeben werden und in einem<br />

schützenden Rahmen nach individuell passenden Möglichkeiten<br />

des Ausdrucks gesucht werden.<br />

Bei Interesse empfi ehlt sich eine persönliche<br />

Kontaktaufnahme mit Maga. Barbara Enk:<br />

0664/ 737 044 23 oder mit dem Palliativ-Verein<br />

Lilienfeld unter 0664/ 610 02 29.<br />

Kostenloser<br />

<strong>Info</strong>rmationsabend<br />

der Initiative<br />

„Trauer leben“<br />

Nicht allein sein bei Verlust,<br />

Trennung und Abschied<br />

Dr. Wolfgang Egger ist Arzt für Allgemeinmedizin in <strong>Hainfeld</strong><br />

und neuer Obmann des Palliativ-Vereins Bezirk Lilienfeld<br />

Die Initiative „Trauer leben“ setzt sich aus dem Palliativ<br />

Verein Lilienfeld und dem Mobilen Hospizdienst<br />

der Caritas zusammen. Es werden ab September <strong>2009</strong><br />

Trauergruppen in Lilienfeld und <strong>Hainfeld</strong> angeboten. Auch eine<br />

individuelle Beratung und Begleitung ist möglich. Nähere <strong>Info</strong>rmationen<br />

dazu unter: 0676/ 83 844 644.<br />

Die Initiative „Trauer leben“ lädt dazu am<br />

Donnerstag, 17. September <strong>2009</strong> um 18.00 Uhr<br />

in die Räumlichkeiten des Roten Kreuzes Lilienfeld,<br />

Liese Prokop Straße 8, 3180 Lilienfeld ein.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos.


3-09<br />

5


6<br />

3-09<br />

MEISTERTITEL FÜR DEN<br />

Eine meisterliche Spielsaison 2008/09 führte den SC-Fischer-<strong>Hainfeld</strong> nach<br />

20-jähriger Absenz wieder in den Ligabereich des österreichischen Fußballs.<br />

Das war auch das erklärte Ziel der neuen Vereinsführung<br />

unter Präsident Harald Fischer und Obmann<br />

Hans Sperl, der Ing. Helmut Scheuher in dieser<br />

Funktion nachfolgte.<br />

Lange Zeit war die Spitzenposition der 1. Klasse West-Mitte<br />

durch den schärfsten Konkurrenten, Herbstmeister Pyhra,<br />

besetzt. Erst im Finish, nach dem gewonnen Direktduell um<br />

den Meistertitel, zog <strong>Hainfeld</strong> unaufhaltsam davon und wurde<br />

noch klarer Tabellenerster dieser Klasse.<br />

Die Meistermannschaft, von Hauptsponsor und Präsident<br />

Fischer im positiven Zusammenwirken mit Obmann Sperl,<br />

Trainer Christian König, Co-Trainer Ing. Andreas Steigenberger<br />

und Sektionsleiter Ing. Wolfgang Sperl, gezielt zusammengestellt,<br />

sehr gut vorbereitet, hat nach hartem Kampf<br />

verdient gewonnen.<br />

Diesen erfolgreichen Weg des SC-Fischer-<strong>Hainfeld</strong> gestalten<br />

viele sportlich positiv gestimmte Menschen, die ihre Freizeit,<br />

ihr Wissen und Können dem Verein kostenlos zur Verfügung<br />

stellen. In diesem Zusammenhang bietet sich auch auf diesem<br />

Weg eine gute Möglichkeit, den Spielern, FunktionärInnen,<br />

freiwilligen HelferInnen, SponsorInnen, SpenderInnen, den<br />

Eltern, dem tollen Fanclub, vor allem aber auch der Gemeindeführung,<br />

der Sparkassenstiftung, den Verantwortlichen<br />

der ausgezeichneten Nachwuchsarbeit und der großen und<br />

treuen Anhängerschar von ganzem Herzen im Namen des<br />

Vereinsvorstandes zu danken.<br />

Die angenehmen Umfeldverhältnisse haben dazu geführt,<br />

dass es absolut cool ist, die Fußballspiele in <strong>Hainfeld</strong> zu besuchen.<br />

Es tut sich was, also beste Voraussetzungen für den<br />

angestrebten Klassenerhalt.<br />

Abschließend ist festzustellen, dass die Kinder- und Jugendbetreuung<br />

in der Vereinsprioritätenliste ganz oben rangiert.<br />

Der SC-Fischer-<strong>Hainfeld</strong> agiert zukunftsorientiert und fördert<br />

die Jugend im Sinne einer positiven sportlichen und gesellschaftlichen<br />

Entwicklung.<br />

(Herbert Kiegler)<br />

Präs. Fischer widmet den Meistertitel dem unvergessenen Walter Zeller. Stellvertetend<br />

wurde der Pokal der Schwester von Walter Zeller, Frau Tikowsky, überreicht.<br />

Fotos: Herbert Kiegler


3-09<br />

SC-FISCHER-HAINFELD<br />

Letzte Reihe li. mit Anzug Bgm. Gschaider<br />

Alter Sportplatz, Ende 20er, 2.v.li.Otto Kucera<br />

Herbstmeister 1964: 1.R.v.li. Gerhard Kapfenberger, Gerhard Huber, Franz Auer,<br />

Loni Mayrhofer, Josef Gadinger, Herbert Kiegler, 2.R.v.li. Rudi Mühlbauer, Bruno<br />

Mühlbauer, Walter Kreidl, Helmut Schiep, Franz Lahner<br />

hinten v.li.: Franz Lahner, Walter Thalhammer, Werner Käfi nger, Herbert Baumgartner,<br />

Werner Bieder, Johann Schildbeck, Walter Czischek, Helmut Scheibenpfl ug,<br />

vorne v.li.: Franz Gruber, Franz Scheibenpfl ug, Helmut Stangl, Alfred Auner,<br />

Erwin Schmitner, Alfred Thalhammer, Peter Lampl, Gerhard Schnierer.<br />

nicht am Foto: Franz Pritsch, Heinrich Brandtner.<br />

Auszug aus der Chronik:<br />

1920 von Bgm. Karl Gschaider gegründet<br />

1923 Sportplatzeröffnung alter Sportplatz,<br />

heute Wohnhäuser Wiesenweg<br />

1943 kriegsbedingte Einstellung des Spielbetriebes<br />

1947 Wiederaufnahme des Spielbetriebes,<br />

Einteilung in die 2. Klasse<br />

1949 Meister 2. Klasse<br />

1951 Meister 1. Klasse, Aufstieg in die 2. Liga West<br />

1952 Klassenreform, zurück in die 1. Klasse<br />

1964 Herbstmeister 1. Klasse<br />

1971 Pfi ngstturniersieger<br />

1976 Eröffnung Sportzentrum Voralpen, der alte<br />

Fußballplatz hat ausgedient,<br />

Aufstieg in die Unterliga<br />

1977 erstmals spielt eine <strong>Hainfeld</strong>er Schülermannschaft<br />

um den Landesmeistertitel und wird Zweiter<br />

1999 spielte man nach mehreren missglückten<br />

Saisonen wieder in der 2. Klasse<br />

20<strong>03</strong> Gründung der Spielgemeinschaft Gölsental<br />

(<strong>Hainfeld</strong>, Rohrbach, Rainfeld, St.Veit/G.)<br />

für Schüler und Jugendliche<br />

2004 Meistermannschaft 2004<br />

<strong>2009</strong> Aufstieg in die Gebietsliga<br />

Obmann: Aufzeichnungen unvollständig,<br />

daher aufsteigende Aufzählung<br />

bis 1945: Gründer Bgm. Karl Gschaider, N. Kindermann<br />

ab 1946: Rudolf Czischek, Hans Hausner, Robert Dürr, sen.,<br />

Alfred Auner, Josef Lahner sen., Franz Ployl,<br />

Ing. Helmut Leuthner,<br />

Ehrenobmann Josef Vanicek, Werner Brendt,<br />

Gerhard Schnierer, Franz Lahner,<br />

Ing. Helmut Scheuher, Hans Sperl.<br />

Präsident:<br />

ab 1999: Bgm. Albert Pitterle<br />

ab 2005: Harald Fischer – Hauptsponsor<br />

Mannschaften:<br />

Kampfmannschaft, U-21 und 3 Nachwuchsmannschaften<br />

Landesauswahlspieler:<br />

Alfred Thalhammer sen., Manfred Bruche,<br />

Franz Lahner, Ernst Gruber<br />

7


8<br />

3-09<br />

Von 7 bis 77 Jahre<br />

Der ASKÖ Sparkasse <strong>Hainfeld</strong> bietet schon seit vielen Jahren Tischtennis in der Halle an, denn dieser Sport<br />

fördert die Reaktions- und Konzentrationsfähigkeit ebenso wie die Motorik. Da Tischtennis für relativ junge<br />

aber auch ältere Spieler geeignet ist, kann man ihn auch als generationsübergreifenden und besonders<br />

familienfreundlichen Sport bezeichnen. So ist der jüngste Spieler des ASKÖ 7 und der älteste 77 Jahre alt.<br />

Aber auch professionelle Wettkämpfe<br />

werden im Rahmen des ASKÖ-<br />

Trainings organisiert: Gespielt werden<br />

10 Herbst- und 10 Frühjahrsrunden,<br />

dazu kommen noch Turniere, Landes-<br />

und Vereinsmeisterschaften. Acht 3er-<br />

Mannschaften nehmen dann an den<br />

NÖTT-Meisterschaften in der Unterliga<br />

teil.<br />

Wer allerdings nur als Hobbyspieler<br />

- zum Spaß und wegen des guten<br />

Trainings - kommen möchte, ist ebenso<br />

willkommen. Das Training fi ndet in<br />

der kleinen Turnhalle der Hauptschule<br />

<strong>Hainfeld</strong> statt. Schläger und Bälle<br />

werden vom ASKÖ zur Verfügung<br />

gestellt, einzig Hallenturnschuhe sind<br />

mitzubringen.<br />

(ae)<br />

Die Tischtennismannschaft v.li.n.re.: Dr. Johann Scheibenreiter, Philipp Margetin, Nepomuk Susani, Thomas<br />

Meier, Lukas Hochgerner, Christoph Frank, Sigrid Steinmann, David Nemeth, Stefan Winkler.<br />

Trainingszeiten:<br />

Für Schüler und Jugendliche: DI und FR, 17.30 bis 19.00 Uhr<br />

Für Erwachsene und Hobbyspieler: DI und FR, 19.00 bis 21.30 Uhr<br />

Ansprechpartner:<br />

Harald Kraus (Tel. 02764/7841)<br />

Jan Dubowy (Tel. 0664/12 59 417)<br />

Fotos: Kreinhansel.


Are you Urban?<br />

www.toyota.at<br />

Symbolfoto. Normverbrauch: 5,5 – 4,5 l/100 km; CO 2 -Emission: 130 – 118 g/km<br />

Der neue Urban Cruiser mit Front-<br />

Wheel-Drive oder All-Wheel-Drive.<br />

Jetzt bei Ihrem Toyota Partner:<br />

TOYOTA<br />

VORREITHER<br />

GmbH<br />

3170 <strong>Hainfeld</strong><br />

Wiener Straße 63<br />

Tel. 02764/2634<br />

Fax: 02764/2634-50<br />

e-mail:<br />

vorreither@kabelweb.at<br />

www.vorreither.at<br />

3-09<br />

47359_T_URBAN_PARTNER_200x135_INP.indd 1 30.<strong>03</strong>.<strong>2009</strong> 11:00:18 Uhr<br />

9


10<br />

3-09<br />

Tennis entwickelte sich<br />

aus dem französischen<br />

Vorläuferspiel Jeu de Paume<br />

(Spiel mit der Handfl äche).<br />

Der englische Major Walter<br />

Clopton Wingfi eld ließ sich im Jahre 1874 seine Art<br />

Tennis zu spielen, das er „ Sphairistike“ (Griechisches<br />

Wort für Ballspiele) nannte, patentieren.<br />

Im Mai 1966 hielt Tennis durch<br />

Eröffnung der Tennisanlage<br />

mit zwei Sandplätzen in der<br />

Feldgasse auch Einzug in <strong>Hainfeld</strong>.<br />

Gebaut wurde die Anlage<br />

durch den Tennisklub <strong>Hainfeld</strong>,<br />

der im Jahr 1965 gegründet wurde.<br />

Der erste Obmann war Dir.<br />

Hubert Enne. Es gab wohl einige<br />

Privatplätze in der Umgebung,<br />

aber für die Allgemeinheit war ab<br />

diesem Zeitpunkt der Zugang zum<br />

Tennissport möglich. Der Tennisklub<br />

<strong>Hainfeld</strong> war damit neben<br />

Türnitz und Lilienfeld der dritte<br />

Klub im Bezirk Lilienfeld. In den<br />

folgenden Jahren erlebte Tennis in<br />

<strong>Hainfeld</strong> einen wahren Boom. Die<br />

Mitgliederzahl stieg auf 258. Heute<br />

gibt es 7 Mannschaften, die an<br />

Meisterschaften teilnehmen. Die<br />

Herrenmannschaft 1 stieg in die<br />

höchste Kreisklasse auf. Der Tennisklub<br />

baute daher unter Federführung<br />

von Arch. Walter Lux und<br />

Dir. Werner Zawadil im Zuge der Errichtung des Sportzentrums die<br />

erste und einzige feste Tennishalle im Bezirk. Dazu wurden noch<br />

zwei Freiplätze errichtet (1974-1976). Dank unserer „ Tennismusketiere“<br />

Muster, Skoff und Antonitsch, die durch ihre Erfolge<br />

in Österreich eine wahre Tenniseuphorie auslösten, entstanden in<br />

der Umgebung <strong>Hainfeld</strong>s immer mehr Tennisklubs. Dadurch ging<br />

aber die Mitgliederzahl des Tennisklubs <strong>Hainfeld</strong> etwas zurück.<br />

Daher beschloss der Klub, sich auf die Anlage im Sportzentrum zu<br />

konzentrieren. Die Anlage wurde um einen dritten Platz erweitert<br />

und ein gemütliches Klubhaus dazu gebaut. Die Tennisplätze in<br />

der Feldgasse verblieben beim ÖTB.<br />

Eröffnungsfeier im Jahr 1966<br />

Tennis<br />

Er defi nierte erstmals<br />

verbindliche Regeln. Das bis<br />

heute übliche Tennis entstand<br />

mit neuen Regeln im Zuge<br />

der ersten Meisterschaften<br />

in Wimbledon (London) im Juli 1877. Von da an<br />

entwickelte sich Tennis zu einem Breitensport, der<br />

sich ungebrochener Beliebtheit erfreut.<br />

Die Anlage im Sportzentrum<br />

besteht nun aus einer Tennishalle<br />

(die einzige im Bezirk),<br />

drei Freiplätzen mit Kunstrasenbelag,<br />

die pfl egeleicht sind<br />

und die Freisaison um zwei<br />

Monate verlängern, dazu ein<br />

gemütliches Klubhaus mit Tennisstüberl<br />

und einer Terrasse<br />

die zum Verweilen einlädt. Ein<br />

idealer Ort also, um dem Tennissport<br />

zu frönen.<br />

Es gibt Trainingskurse für alle<br />

Interessierten wie Kinder, Erwachsene,<br />

Leistungssportler<br />

und Hobbyspieler. Sehr moderate<br />

Mitgliedsbeiträge und Familienmitgliedschaftenerleichtern<br />

den Entschluss, diesen<br />

schönen Sport auszuüben.<br />

Franz Wenauer<br />

Also, nichts wie hin, die<br />

Anlage im Sportzentrum<br />

unverbindlich besichtigen und sich informieren.<br />

Die Kontaktpersonen und Telefonnummern fi nden<br />

Sie im Schaukasten.<br />

v.li. Elisabeth Wenauer, Gerlinde Riegler, Renate Schauderer und Maria Fritthum<br />

spielen seit fast 20 Jahren wöchentlich gemeinsam Tennis.<br />

Fotos Wenauer


3-09<br />

Institut für Bildung und Kultur<br />

Die Nachhilfeschule in 3170 <strong>Hainfeld</strong>, Hauptstraße 22<br />

bietet in Einzelbetreuung bzw. in Zweiergruppen<br />

professionelle Nachhilfe in Englisch, Deutsch, Latein,<br />

Italienisch, Rechnungswesen, <strong>Info</strong>rmatik sowie in allen<br />

Lerngegenständen von der Volksschule bis zur Matura an.<br />

Ganzjährige Betreuung in Legasthenie und Dyskalkulie!<br />

MIT SICHERHEIT BESSER GEKAUFT!<br />

Beratung - professionell und kompetent<br />

Lieferservice - Lieferung und Inbetriebnahme<br />

durch geschultes Fachpersonal<br />

Betreuung - auch nach dem Kauf<br />

Elfi Rotheneder<br />

Ihre Verkaufsberaterin mit langjähriger Erfahrung<br />

im Elektrofachhandel<br />

11


Grün der Spielbahn 6<br />

12<br />

3-09<br />

Spielbahn 7 mit Blick auf den Unterberg<br />

Das gemütliche Clubhaus des GC Adamstal<br />

Golf im Adamstal<br />

Allgemein gelten die Schotten als Erfi nder des Golfsports. Es gibt jedoch<br />

eine Reihe von Theorien, die den Ursprung in Zentraleuropa, Ägypten, im<br />

antiken Rom, Japan, Korea oder China sehen, wo man Hinweise auf ein Spiel<br />

mit Ball und Schläger gefunden hat. Tatsache ist, dass das erste schriftliche<br />

Zeugnis des Golf in der heutigen Schreibweise aus dem Jahre 1457 aus<br />

Schottland stammt. In der Folge verbreitete sich Golf im 16. Jahrhundert<br />

über ganz Großbritannien und von hier aus über die ganze Welt. St. Andrews<br />

in Schottland ist und bleibt der „Nabel“ der Golfwelt, von wo auch die<br />

modernen Golfregeln stammen.<br />

Golf entwickelt sich auch in Österreich<br />

immer mehr zum Breitensport. Es gibt<br />

bereits mehr als 100 000 golfende<br />

Österreicher. Bei uns hat das Golfzeitalter<br />

im Jahre 1995 mit der Eröffnung des 9-<br />

Lochplatzes des GC Adamstal begonnen. Der<br />

vielfache österreichische Ralleystaatsmeister<br />

Franz Wittmann war derjenige, der diese<br />

Idee hatte und mit Leidenschaft verfolgte. In<br />

Hans Zöchling als Partner und Jeff Howes<br />

als Golfplatzarchitekt gelang es diesem Trio<br />

einen Golfplatz nach zwei Ausbaustufen mit<br />

nunmehr 28 Spielbahnen in das Adamstal<br />

zu zaubern, der seinesgleichen in Österreich<br />

sucht. Bei der Wahl des österreichischen<br />

Golfplatz des Jahres war der GC Adamstal<br />

immer unter den ersten drei zu fi nden. In den<br />

Jahren 2007 und 2008 wurde er sogar zum<br />

Golfplatz des Jahres gewählt.<br />

Golf ist ein Sport, der von Kindesbeinen an<br />

bis ins hohe Alter betrieben werden kann.<br />

Man kann Golf als Wettkampfsport, aber<br />

auch als Hobbysport betreiben, bei dem die<br />

Bewegung auf der wunderschönen Anlage im<br />

Vordergrund steht. Im Golfklub Adamstal sind<br />

alle gut aufgehoben.<br />

Für alle, die Golf einmal „probieren“ wollen,<br />

veranstaltet der GC Adamstal auch sogenannte<br />

„Greenhornturniere“, wo Nichtgolfer mit<br />

Golfern eine Runde spielen und so einmal<br />

„Golfschnuppern“ können.<br />

Neugierig geworden? Antworten gibt es auf<br />

der Homepage www.adamstal.at oder schauen<br />

Sie ganz einfach am Golfplatz vorbei, wo auch<br />

das gemütliche Clublokal auf Sie wartet.<br />

Fanz Wenauer<br />

Spielbahn 5, im Hintergrund der Unterberg.<br />

Fotos: Lackinger


3-09<br />

<strong>Wir</strong> sind übersiedelt!<br />

Unsere neue Adresse lautet:<br />

Dr. Yin-Yin Derdak -Htut<br />

Zahnärztin<br />

Hüffelstraße 2/3<br />

(neben Adeg Markt Reithofer)<br />

3170 <strong>Hainfeld</strong><br />

Ordinationszeiten:<br />

Mo 9-16 Uhr<br />

Di 14-18 uhr<br />

Mi 9-12 und 15-19 uhr<br />

Fr 10-13 Uhr<br />

Tel. 02764/23<strong>03</strong><br />

18.09. 16.00 Uhr: „Singnachmittag“<br />

02.10. „Oktoberfest“ mit Musik“<br />

06.11. „gemütlicher Nachmittag“<br />

MIT SICHERHEIT BESSER BERATEN<br />

Den Überblick für Begriffe wie:<br />

HDMI, DVI, HD-Ready, BlueRay, DVB-T.....<br />

zu behalten ist schwer.<br />

<strong>Wir</strong> erklären es verständlich und kompetent.<br />

Georg Hobel<br />

Beratung, Service und Montage Ihrer Sat-Anlage<br />

13


14<br />

3-09<br />

Fußball<br />

aus der Sicht von Doris Lampl<br />

Sport hat an der Hauptschule <strong>Hainfeld</strong><br />

einen hohen Stellenwert<br />

Veranstaltet werden, je nach Schulstufe, eine Schwimmwoche, eine Winter-<br />

und eine Sommersportwoche. Der wöchentliche Turnunterricht beträgt in<br />

den ersten und zweiten Klassen vier Wochenstunden, in den dritten Klassen<br />

drei Wochenstunden und in den vierten Klassen zwei Wochenstunden.<br />

Im kommenden Schuljahr werden im Bereich „unverbindliche Übungen“ freiwillig<br />

für die Schüler „mehrwöchige Sportkurse“ angeboten, wo diverse Ballspiele eine<br />

zentrale Bedeutung haben.<br />

Am Schulschluss gab es ebenfalls einen<br />

sportlichen Abschluss: Sportlehrer<br />

Meinhard Exinger lud zu einem Fußball-<br />

Abschlussturnier ein. Nach spannenden und<br />

fair geführten Spielen siegte die Mannschaft<br />

der 4c vor der 4b, der Polytechnischen Schule<br />

und der 3a und der 3b.<br />

Dir. Johannes Hübner<br />

Clara Schumann Musikschule<br />

in <strong>Hainfeld</strong>, Hauptstr. 22<br />

Das Angebot der Musikschule erstreckt sich vom Musikgarten über musikalische Früherziehung,<br />

bis hin zum Unterricht in allen Standardinstrumenten, sowie Ballett & Jazzdance.<br />

Stimmbildung in den Bereichen Klassik und Popularmusik.<br />

Einstieg ist jederzeit möglich!<br />

Flexibles Verrechnungssystem in Form von 10er Blöcken.<br />

Für Erwachsene gilt derselbe Tarif!


Gemeindenachrichten 3-09<br />

Fremdenzimmer in <strong>Hainfeld</strong><br />

Einige Fremdenzimmer mit einfachem Standard in <strong>Hainfeld</strong> werden abgelöst.<br />

Die „Tourismuslücke“ im Angebot der <strong>Hainfeld</strong>er <strong>Wir</strong>tschaft wird geschlossen.<br />

Das Gastwirt Ehepaar Bettina und Robert Schüller freuen<br />

sich über eine gute Auslastung ihrer neuen Fremdenzimmer<br />

im Micro-Hotel.<br />

Bürgermeister Albert Pitterle überzeugte sich persönlich von<br />

der individuellen Gestaltung der Zimmer im Micro-Hotel des<br />

„Landgasthof zum Schüller“ in der Wiener Straße, denn<br />

jedes der 4 Zimmer ist aus einer anderen Holzart gebaut, die<br />

Farben sind jeweils nach einer Blumensorte - Rose, Tulpe,<br />

Mohnblume oder Lavendel – gehalten. Bilder dieser Blumen<br />

von Künstlern aus der Region zieren die Wände.<br />

Auf Wunsch werden eine Aroma-Dusche und energetische<br />

Entspannungsmethoden angeboten.<br />

Das Gasthaus Haginvelt plant 13 Zimmer und wird seinem<br />

Motto „Essen-Schlafen-Trinken“ gerecht.<br />

Der Ausbau der Hotelzimmer ist über die Wintersaison geplant,<br />

im Frühjahr 2010 sollen die Zimmer in Betrieb genommen<br />

werden.<br />

Rathaus<br />

Die Generalsanierung und der Umbau des Rathauses fand<br />

am 22. August <strong>2009</strong> mit der Segnung durch Pater Paulus<br />

Müllner seinen offi ziellen Abschluss. Die Fassade wird noch,<br />

wie geplant, im Herbst erneuert werden.


Bürgermeister<br />

Pitterle<br />

berichtet:<br />

Gemeindenachrichten 3-09<br />

Heuer konnten bereits einige große, langjährige Projekte<br />

wie das Musikheim, die Fußballtribüne, Radwege und der<br />

Rathausumbau abgeschlossen und eröffnet werden. Mit der<br />

Stadtkapelle und dem Fußballclub haben somit 2 Vereine<br />

eine neue Heimat bekommen, die besonders engagierte<br />

Jugendarbeit betreiben. Dem SC-Fischer <strong>Hainfeld</strong> darf<br />

ich zum gewonnenen Meistertitel und zum Aufstieg in die<br />

Gebietsliga herzlich gratulieren. Dies ist der größte sportliche<br />

Erfolg des Vereins seit mehreren Jahrzehnten! Sicherlich<br />

auch ein Ansporn für die Zukunft, die schon nächstes Jahr<br />

mit dem 90-jährigen Bestehen des Fußballvereins, der<br />

1920 unter Bgm. Karl Gschaider gegründet wurde, gefeiert<br />

werden kann.<br />

Weniger erfreulich entwickeln sich aufgrund der Steuerreform<br />

und der <strong>Wir</strong>tschaftskrise die Einnahmen der Gemeinden.<br />

Die Bundesertragsanteile und die Bedarfszuweisungen<br />

des Landes NÖ, die gemeinsam ca. 50% der Einnahmen<br />

ausmachen, gehen stark zurück. Die gemeindeeigenen<br />

Einnahmen steigen nur leicht, weshalb heuer mit einem<br />

geringeren Überschuss zu rechnen ist. Ich bin aber<br />

zuversichtlich, die Stadtgemeinde <strong>Hainfeld</strong> wird auch in<br />

Zukunft ihre Aufgaben erfüllen und die geplanten Vorhaben<br />

fi nanzieren können. Damit unser <strong>Hainfeld</strong> noch schöner und<br />

lebenswerter wird.<br />

Musikheim<br />

Mit der Eröffnungsfeier am 5. Juli konnte das große, und für<br />

die Zukunft unserer Stadtkapelle <strong>Hainfeld</strong> wichtige Projekt<br />

Musikheim nun zum Abschluss gebracht werden. Seit 2004<br />

legten auch die Mitglieder der Stadtkapelle selbst, unter der<br />

Federführung von Obmann DI Johann Wurmetzberger beim<br />

Bau Hand an und investierten viel Zeit in das Projekt.<br />

Neuer Wohnraum<br />

in <strong>Hainfeld</strong><br />

Am 25. Juni fand die Schlüsselübergabe für 6 Wohneinheiten<br />

und eine Ordination in der Hüffelstraße statt. Die Neunkirchner<br />

Wohnbaugenossenschaft baute diese dreigeschossige<br />

Niedrigenergiewohnhausanlage in nur eineinhalb Jahren.<br />

Die so entstandene 561,23 Quadratmeter große Nutzfl äche<br />

wird mit Pellets beheizt.<br />

Bei der, von der St.Pöltner Wohnbaugenossenschaft<br />

geplanten Wohnhausanlage auf den Lehrbaumergründen<br />

wird seitens der Gemeinde eine Wohnstraße geplant.<br />

Radweg neu asphaltiert<br />

Nach jahrzehntelangem Wunsch<br />

der Bevölkerung konnte nun die<br />

Gemeinde <strong>Hainfeld</strong> in Kooperation<br />

mit der Familie Hobl vom Dornerhof<br />

endlich den Radweg zwischen<br />

<strong>Hainfeld</strong> und Rohrbach asphaltieren.<br />

Das fehlende Zwischenstück in<br />

die Ramsau befi ndet sich in der<br />

Bauendphase.<br />

Der Obmann der ARGE Radweg Gölsental, StR<br />

Thomas Farnberger mit Bgm. Albert Pitterle auf<br />

dem erneuerten Radwegstück zwischen Rohrbach<br />

und <strong>Hainfeld</strong>.


Hochwasser<br />

Beim letzten starken Regen mit Überschwemmungen<br />

im Bezirk Lilienfeld<br />

haben sich die bisher gesetzten Maßnahmen<br />

in unserer Stadt bewährt. Der<br />

Kostenanteil der Gemeinde beträgt<br />

alleine bei der Gölsenwehr- Rückverbauung<br />

rund € 50.000.-, das Land NÖ<br />

trägt die restlichen 80% der Gesamtsumme.<br />

<strong>Hainfeld</strong> will auch noch weitere<br />

Maßnahmen zur Sicherung gegen<br />

Hochwasser umsetzen; der Abschnitt<br />

Kämpfgraben mit dem Bau eines Rückhaltebeckens<br />

samt Verrohrung und<br />

Abfl üssen in die Gölsen soll im Herbst<br />

durch die niederösterreichische Wildbachverbauung<br />

begonnen werden. Die<br />

Planungsarbeiten für die restlichen Abschnitte<br />

im Ramsaubach auf Höhe der<br />

Firma Schmid sind bereits vergeben.<br />

Im Herbstsemester <strong>2009</strong>/2010 bieten wir erstmalig<br />

einen Sprachkurs über das Internet an. Das schafft<br />

die Möglichkeit, unabhängig von der Teilnehmerzahl<br />

Ungarisch zu lernen. Der Einstieg ist jederzeit möglich.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind nicht<br />

an fi xe Kurszeiten gebunden und können so ihre<br />

Lernzeiten fl exibel gestalten.<br />

Der Kurs wird pro Einheit € 150.- kosten. Eine Einheit<br />

dauert im Normalfall ein Semester, es ist aber<br />

auch kein Problem, sollten sie ein Jahr brauchen<br />

- an den Kosten ändert sich nichts.<br />

Neu im Programm sind auch noch ein Geburtsvorbereitungskurs<br />

und Tanzkurse („Salsa, Samba,<br />

Merengue“) für Erwachsene und Jugendliche.<br />

Gemeindenachrichten 3-09<br />

Neues aus der VHS<br />

Die VHS <strong>Hainfeld</strong> beschreitet neue Wege.<br />

Mal-Bastelkurse werden von der <strong>Hainfeld</strong>erin<br />

Marion Rotter abgehalten.<br />

Natürlich bietet die VHS alle ihre altbewährten<br />

Kurse (Step Aerobic, Bauchtanz,<br />

Yoga, Nordic Walking, EDV, Sprachen, …..)<br />

weiterhin an.<br />

Nachhilfe ist auch dieses Halbjahr wieder im<br />

Programm. Hier wird ganz speziell auf die<br />

terminlichen und inhaltlichen Bedürfnisse der<br />

TeilnehmerInnen Rücksicht genommen: freie<br />

Terminvereinbarungen sind jederzeit möglich.<br />

Erna Baumgarten Leiterin VHS <strong>Hainfeld</strong>


Die Stadtgemeinde<br />

<strong>Hainfeld</strong> trauert um<br />

einen Ehrenringträger,<br />

Verfasser des <strong>Hainfeld</strong>er<br />

Heimatliedes, einiger<br />

Gedichte und vieler<br />

dokumentarischer<br />

Chroniken und Schriften<br />

für die Stadtpfarre und die<br />

Stadtgemeinde<br />

Gemeindenachrichten 2-09<br />

Dir.i.R.,Schulrat August Exinger<br />

Ehrenringträger der Stadt <strong>Hainfeld</strong>, Ehrenmitglied der Stadtkapelle<br />

<strong>Hainfeld</strong>, ehem. Chorleiter des Sängervereins <strong>Hainfeld</strong><br />

verstarb am 16. Juli <strong>2009</strong> im 89. Lebensjahr.<br />

Anschlussmöglichkeit ab/bis <strong>Hainfeld</strong> mit dem Anrufsammeltaxi „Trixi“<br />

<strong>Hainfeld</strong> Bahnhof 05.45<br />

- Zentrum Umfahrungsstraße 05.47<br />

- Gstettl 05.49<br />

- Gerstbachbrücke 05.51<br />

Gerichtsberg Bundesstraße 05.53<br />

Kaumberg Marktplatz 05.57<br />

GEBURTEN:<br />

GRABNER Leonie<br />

KARRER Severin<br />

KAVKALIEV Hamzat<br />

UNTERHUBER Dominik<br />

TÜRKOGLU Beyza<br />

LUPSA Leonhard<br />

REISINGER Julia<br />

MALOJER Jessica<br />

TODESFÄLLE:<br />

GLACK Anna, geb. 1924<br />

BRANDSTÄTTER Kurt, geb. 1926<br />

BICHLER Franz, geb. 1922<br />

POHL Friederike, geb. 1921<br />

FENINGER Gertrud, geb. 1925<br />

FALLMANN Johann, geb. 1921<br />

MARTON Katharina, geb. 1911<br />

PAPAI Rudolf, geb. 1931<br />

WINDL Wilhelm, geb. 1929<br />

WAIS Maria, geb. 1923<br />

STEINACHER Anna, geb. 1918<br />

BINDER Ida, geb. 1924<br />

EXINGER August, geb. 1921<br />

HOLZER Josef, geb. 1911<br />

ZÖCHLING Josefa, geb. 1919<br />

KIENBICHL Johanna, geb. 1922<br />

STOCKREITER Margaretha,<br />

geb. 1919<br />

WICHTIGE<br />

TELEFON–<br />

NUMMERN<br />

FÜR DEN NOTFALL:<br />

ROTES KREUZ<br />

Notruf 144<br />

Krankentransport: 14844<br />

Service allgemein: 059144<br />

Rotes Kreuz <strong>Hainfeld</strong><br />

Büro: 059144/61400<br />

POLIZEI<br />

Notruf 133<br />

Polizei <strong>Hainfeld</strong> 0591333122<br />

FEUERWEHR<br />

Notruf 122<br />

Impressum: Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Stadtgemeinde <strong>Hainfeld</strong>, Bgm. Albert Pitterle, Redaktion: Robert Grabner, Layout: ESTA-Grafi k


Aktuelles aus dem Annental<br />

Gut Annental – Gaupmannsgraben 26 – 3172 Ramsau<br />

Tel: 02764 8212-0 – www.annental.at – info@annental.at<br />

3-09<br />

Gut Annental ist in der Kombination aus Hotel und Restaurant sowie viel Raum und Bewegungsfreiheit in der<br />

Natur, der ideale Ort für Ihre Feiern und Veranstaltungen jeglichers Art. Hochzeiten, Geburtstagsfeste und Firmenfeiern<br />

werden durch das Top-Angebot heimischer Spezialitäten im Restaurant mit Sonnenterrasse bereichert.<br />

NEU - Alles Inklusive im Gut Annental<br />

Für Geburtstage, Hochzeiten, Firmen- und Weihnachtsfeiern bieten wir<br />

Ihnen das Veranstaltungspaket „Alles Inklusive im Gut Annental“ an:<br />

1 Übernachtung im Doppelzimmer mit Frühstücksbuffet, Empfang auf der Terrasse oder in der Retro-Panoramabar,<br />

festliches Menü oder Buffet, alkoholfreie Getränke, Kaffee, Bier und Wein<br />

…<br />

zum Preis von € 99,- pro Person<br />

oder € 54,- pro Person ohne Übernachtung<br />

20. September <strong>2009</strong> „Herbstbrunch“ mit Ponyreiten und Kinderhüpfburg<br />

Jeden Donnerstag „Cocktail Happy Hour“ (alle Cocktails zum halben Preis)<br />

Unser Restaurant ist täglich für Sie von 11:30-22:00 Uhr geöffnet.<br />

Kaffee- & Kuchen-Angebote um € 3,20<br />

SIMPLY CLEVER<br />

Eine Legende wird <strong>Wir</strong>klichkeit. Der Yeti, ein echter Abenteurer.<br />

Serienmäßig mit Klimaanlage, Anti-Schleuderprogramm ESP,<br />

VarioFlex-Sitzsystem u. v. m. schon ab 18.980,- Euro.<br />

Ab 18. September bei uns Probe fahren.<br />

Verbrauch: 5,3 - 8,0 l/100 km. CO -Emission: 139 – 189 g/km.<br />

2<br />

Alle Preise sind unverb., nicht kart. Richtpreise inkl. NoVA und MwSt. Symbolfoto.<br />

¬koda Grabner<br />

Traisner Straße 16<br />

3170 <strong>Hainfeld</strong><br />

Tel. 02764/3767<br />

www.grabner.co.at<br />

Ab 18.980,- Euro.<br />

MIRJAM WEICHSELBRAUN<br />

„Phänomenal. Vital!“<br />

Die gesunde Marke<br />

von<br />

Exklusiv bei<br />

Hauptstr. 63, <strong>Hainfeld</strong><br />

19


20<br />

3-09<br />

MF-EVENT Verein für sportliche und kulturelle Aktivitäten und Veranstaltungen.<br />

Ballspiele mit Tradition!<br />

Der MF-EVENT Verein hat zum Thema „Ball“ einiges zu<br />

bieten. Heuer bereits zum 11. Mal fand neben dem <strong>Hainfeld</strong>er<br />

Stadtbad das schon zur Tradition gewordene Beach<br />

Volleyball Turnier statt.<br />

Im Durchschnitt gehen<br />

jedes Jahr zwischen 10<br />

und 14 Mannschaften<br />

an den Start und, so die<br />

einhellige Meinung des<br />

Vorstandes des Vereins,<br />

ist die Qualität und vor<br />

allem der Ehrgeiz der<br />

Spieler in den letzten<br />

Jahren stark angestiegen.<br />

Im Anschluss an<br />

das Turnier spielen dann<br />

die Vereinsmitglieder das<br />

schon fast in Vergessenheit<br />

geratene „Boccia“,<br />

das ja auch zu den Ballspielen<br />

zählt.<br />

Aber auch Tischtennis wird gespielt, im Sommer im Garten<br />

hinter dem Vereinslokal, im Winter im Sportzentrum genauso<br />

wie Fußball, das sowieso ein wichtiges Thema im Verein ist. Die<br />

gemeinsamen Fußball TV-<br />

Abende werden kurzfristig<br />

einberufen und sind ein<br />

Fixpunkt im Vereinsleben.<br />

Im vereinseigenen Billardzimmer<br />

werden regelmäßig<br />

vereinsinterne Meisterschaften<br />

ausgespielt.<br />

Sollte Ihr Interesse an<br />

einer Mitgliedschaft<br />

im Verein geweckt<br />

worden sein, informieren<br />

Sie sich bitte<br />

in der Homepage:<br />

www.mfevent.at.<br />

(az)<br />

Alles dreht sich um Mode!<br />

Seit einem Vierteljahrhundert<br />

ist<br />

ihnen kein Modetrend<br />

fremd und so<br />

feierten Elisabeth und<br />

Ernst Haselmayer mit<br />

ihrem Team und ihren<br />

Kunden das 25-jährige<br />

Geschäftsjubiläum in<br />

<strong>Hainfeld</strong>.<br />

Zahlreiche liebe Kunden<br />

folgten der Einladung<br />

und feierten mit Sekt,<br />

Rabattwürfel und Gewinnspiel<br />

diesen Tag.<br />

Vorstandsmitglieder v.l.: Markus Weber, Helmut Schwarz, Roland Koupilek, Christoph Gassner.<br />

<strong>Wir</strong> starten neu in den Herbst<br />

mit Mode von Casa Moda!<br />

Herren Hemden um € 39,95: Nimm 2 – zahl 1<br />

Damen Shirts von munich freedom<br />

um € 19,95: Nimm 2 – zahl 1<br />

Angebote gültig von 21. – 26. September<br />

HAINFELD LILIENFELD<br />

Glückliche Hauptgewinnerin<br />

des Gutscheines<br />

über € 225,- ist Frau<br />

Melitta Jägersberger aus<br />

<strong>Hainfeld</strong>.<br />

Weitere 25 Gewinner<br />

von Gutscheinen zu je<br />

€ 25,- wurden bereits<br />

verständigt.<br />

Das Modeteam HASELMAYER<br />

in HAINFELD freut sich weiterhin<br />

auf Ihren Besuch, bei dem<br />

Sie fachkundig beraten werden.<br />

Foto: Helmut Schwarz.


REPARIEREN ZAHLT SICH AUS<br />

Ihre Haushaltsgeräte wie<br />

Waschmaschine, Trockner, Kühlgeräte,<br />

Geschirrspüler, Herde, etc...<br />

sind bei uns in kompetenten Händen.<br />

3-09<br />

Nutzen Sie die schnelle und bequeme Einkaufsmöglichkeit<br />

aus unseren<br />

Nachbargemeinden. Beim Einkauf in<br />

unseren Mitgliedsbetrieben erhalten Sie<br />

einen Teil des Fahrpreises erstattet.<br />

Reinhard Farcher<br />

Reparatur & Service für Ihr Haushaltsgerät<br />

21


22<br />

3-09<br />

Ich bevorzuge unter den Ballspielen zunehmend jene Arten, bei<br />

denen vornehmlich der Ball und nicht ich als Person einer starken<br />

Beschleunigung ausgesetzt wird. Solch wohldosierte Action fi ndet<br />

man zum Beispiel im <strong>Hainfeld</strong>er Stadtbad beim Tischfußball.<br />

Mit 50 Cent für eine Runde ist man dabei. Schon etwas mehr<br />

Bewegung erfordert das Spiel am daneben stehenden Tischtennistisch.<br />

Aber auch hier kann der Meister oder die Meisterin mit<br />

Kraft aus der Ruhe punkten. Nur beim sogenannten „Ringerl“,<br />

wo der Ball im Laufen um den Tisch zurückgeschlagen werden<br />

muss, ist auch Beinarbeit und Kondition gefragt. 80 Cent kostet<br />

die Miete von Schläger und Ball für ein halbe Stunde, egal ob 2<br />

oder mehrere Spieler den Tisch umringen. (Anmerkung: Tischtennis<br />

ist übrigens eine Sportart, die in <strong>Hainfeld</strong> auch professionell<br />

gespielt werden kann - siehe Bericht: „Von 7 bis 77 Jahre“.)<br />

Ballspieler, die sich im Sommer ohnehin am liebsten im kühlen<br />

Nass aufhalten, sollte stets einen aufblasbaren Ball zu den Badesachen<br />

packen. Der Wasserball hat den Vorteil, dass er - wenn<br />

man sich nicht mehr darum balgen will – auch dabei behilfl ich<br />

ist, sich schön faul vom Wasser tragen zu lassen.<br />

Tischfußball und Tischtennis im <strong>Hainfeld</strong>er Stadtbad<br />

Immer am Ball –<br />

und trotzdem ganz gemütlich!<br />

Bergfreunde fi nden naturgemäß wenig Gelegenheit zum Ballspielen.<br />

Am <strong>Hainfeld</strong>er Liasenböndl, der 1923 gegründeten Naturfreunde-Hütte,<br />

wird auf Abwechslung allerdings<br />

großer Wert gelegt. Und so fi ndet man<br />

dort neben einem Kinderspielplatz und<br />

einem Tanzboden überraschenderweise<br />

auch eine Natur- kegelbahn im Freien.<br />

Holzkegeln und Kugeln können an<br />

den Wochenen- den kostenlos benutzt<br />

werden, dafür müssen die Kegeln auch selbst<br />

aufgestellt und die Kugeln händisch über die schmale<br />

Holzrutsche zurückbefördert werden. Für eine Partie unter der<br />

Woche müsste Rücksprache mit dem Obmann der Naturfreunde,<br />

Herrn Wolfgang Wagner, gehalten werden (Tel. 0664.7915143).<br />

Noch ein Tipp: Vor der Kegelpartie empfi ehlt es sich, eine Spe-<br />

zialität des Hauses zu bestellen: Butterbrot mit Sardellenringerln<br />

und Kapern, wirklich köstlich!<br />

Der Chef persönlich: Naturfreunde-Obmann Wolfgang Wagner<br />

Für Abwechslung im Freien ist also gesorgt, was tun Faulpelze<br />

wie ich allerdings bei Schlechtwetter oder im Winter? Leider<br />

habe ich keinen öffentlich zugänglichen Billardtisch in <strong>Hainfeld</strong><br />

gefunden. Dieses elegante Tischspiel mit Kugeln und Köcher<br />

wäre sicher eine unterhaltsame Bereicherung für unsere Stadt.<br />

Möglichst gemütlich am Ball bleiben: die Autorin<br />

Bleibt mir also für lange Winterabende derzeit nur, mich mit<br />

meinen zwei Qi-Gong Kugeln zu beschäftigen. Sie brauchen<br />

nicht mehr Platz als meine rechte Hand, wo sie vorsichtig gerollt<br />

werden. Und glaubt man der Beschreibung, so half diese spezielle<br />

Form der Klangmassage schon den chinesischen Kaisern<br />

steinalt zu werden. Na bitte, wozu also dem Ball nachrennen?<br />

Alexandra Eichenauer-Knoll<br />

Fotos Eichenauer-Knoll


1. Tanzclub <strong>Hainfeld</strong> - Hauptstraße 22<br />

• Tanzworkshop für Kinder<br />

• Linedancekurse für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

• Videoclip Dance (Tanzen wie die Stars)<br />

• Tanzen für Anfänger und Fortgeschrittene für Jugendliche und<br />

Erwachsene (Standard & Latein)<br />

• Boogie und Rock & Roll-Workshop<br />

MIT SICHERHEIT DIE BESSERE<br />

PHOTOVOLTAIK<br />

Photovoltaik- Strom aus Sonnenenergie<br />

Beratung, Planung und Umsetzung für Ihre<br />

unabhängige Energiezukunft<br />

"Mitglied bei Photovoltaik Austria"<br />

3-09<br />

Hr. Brandl und Hr. Buder, unsere geschulten Elektrotechniker<br />

installieren die passende PV-Anlage auch für Ihr Eigenheim<br />

23


24<br />

3-09<br />

Sport und Politik<br />

in der Zwischenkriegszeit<br />

Bilder von Politikern, die sich Seite an Seite mit Sportlern in<br />

den Medien präsentieren und deren sportliche Erfolge für sich<br />

und ihre Politik beanspruchen, sind uns vertraut.<br />

In der Zwischenkriegszeit war die Beziehung von Sport und Politik<br />

nicht so harmlos, sondern kämpferisch politischen Zielen<br />

verhaftet.<br />

Seit dem 19. Jahrhundert und gehäuft nach dem Ersten Weltkrieg,<br />

entwickelte sich der frei organisierte Sport zu einer<br />

Massenbewegung.<br />

Weltanschauliche<br />

Unterschiede in und<br />

strenge Abgrenzungen<br />

zwischen den<br />

Turn- und Sportvereinen<br />

verschiedener<br />

Parteien und politischer<br />

Strömungen<br />

wurden gepfl egt. In<br />

<strong>Hainfeld</strong> war bereits<br />

1882 der Deutschvölkische<br />

Turnverein<br />

gegründet worden,<br />

der Sportclub ATUS<br />

<strong>Hainfeld</strong> 1923 von<br />

dem sozialdemokratischenBürgermeister<br />

Karl Gschaider,<br />

(dem späteren Opfer der Nationalsozialisten.)<br />

Beide hatten großen Zulauf, beide bauten ihre Turnplätze aus.<br />

Beide wurden, zumindest zeitweise, im austrofaschistischen<br />

christlichen Ständestaat verboten. 1936 gab es in <strong>Hainfeld</strong> auch<br />

einen dritten Turnverein, den Christlich Deutschen Turnverein<br />

(Leitung Wilhelm Seitz).<br />

Ein Ereignis, das auf tragische Weise Zusammenhänge zwischen<br />

Sport und radikalisierter Politik aufzeigt und das Verbot<br />

der NSDAP durch die Regierung Dollfuß nach sich zog, wirkte<br />

sich auch auf die heimischen Vereine aus: Im Juni 1933 verübten<br />

die Nationalsozialisten auf christlich-deutsche Turner<br />

bei Krems einen Handgranatenüberfall, der einen Toten und<br />

zahlreiche Schwerverletzte mit sich brachte. Die Folge war die<br />

Aufl ösung von 43 deutschnationalen Turnvereinen. Behörden<br />

und Dienststellen wurden vom Bundeskanzleramt vor der „geheimen<br />

Fortsetzung der Tätigkeit der NSDAP (Hitlerbewegung)<br />

und vor „militärischer Schulung und Weiterbildung von SS und<br />

SA Angehörigen“ in Turnvereinen gewarnt.<br />

Die Nähe von Sport und Politik aller Richtungen bezeugt auch<br />

die im November 1933 geforderte Zuweisung von Turnplätzen<br />

und Turnsälen in Schulen zur Abhaltung von Übungen<br />

der Heimwehrbewegung. Der paramilitärische Charakter dieser<br />

Sportübungen in einer ideologisierten Welt ist anzunehmen.<br />

Heimwehrversanstaltung auf dem ehemaligen ÖTB-Turnplatz.<br />

Als Folge der Februarkämpfe 1934 kam es zu einem Verbot der<br />

Sozialdemokratischen Partei und der Aufl ösung aller ihrer Turn-<br />

und Sportvereine, auch des ATUS <strong>Hainfeld</strong>. Er wurde als politisch<br />

gefährlich eingestuft, das Vermögen beschlagnahmt und<br />

die Turngeräte in der Schule einbehalten. Ob der Fußballverein<br />

<strong>Hainfeld</strong>, der zwischenzeitlich den kämpferisch politischen Namen<br />

„Sparta <strong>Hainfeld</strong>“ trug, ebenfalls betroffen war, geht aus<br />

dem Bericht im Heimatbuch nicht hervor. Eine Änderung des<br />

Mannschaftsnamens 1934 erfolgte, der Spielbetrieb wurde bis<br />

1943 beibehalten, möglicherweise<br />

unter personellen<br />

Veränderungen.<br />

Nach dem (missglückten)<br />

Juliputsch<br />

1934 und der Ermordung<br />

des Bundskanzlers<br />

Dollfuß durch die<br />

Nationalsozialisten<br />

kam zusätzlich zu den<br />

bereits aufgelösten der<br />

gesamte Deutschvölkische<br />

Turnerbund unter<br />

staatliche Verwaltung,<br />

wurde aber nicht,<br />

wie der Arbeitersport<br />

vorher, gänzlich liquidiert.<br />

Die Deutschvölkischen<br />

Turnvereine im Land wurden bald wieder zugelassen,<br />

sie erhielten im Dezember 1934 sogar die Erlaubnis zur Abhaltung<br />

von Weihnachtsfeiern, durften sie aber nicht Julfeiern<br />

nennen, wie bisher.<br />

In <strong>Hainfeld</strong> lieferten einander 1935/36 der nunmehr so genannte<br />

Deutsche Turnverein, die Gemeinde, Schulen und Behörden<br />

vielleicht infolge des vorhergehenden Verbotes einen Schlagabtausch<br />

über die Benutzung ihres Turnplatzes. Die Mietforderung<br />

an die Schulen lehnte der Bürgermeister mit Hinweis auf eine<br />

Spende der Gemeinde 1927 und anderer Vergünstigungen ab.<br />

Die Zusammenhänge von Sport, Politik und Kriegsertüchtigung<br />

sind aus dieser Zeit schon evident, werden aber dann von den<br />

„Leibesübungen als Pfl icht jedes Deutschen“ in der NS-Zeit weit<br />

übertroffen.<br />

Quellen:http://www.sportunion.at/club/3535/doc/Union_Turn_<br />

und_Sportgeschichte.pdf<br />

Niederösterreichisches Landesarchiv: Akten BH St. Pölten 1933-<br />

1937<br />

Werden und Wachsen der Stadt <strong>Hainfeld</strong> . Hg. Karl Jägersberger<br />

(<strong>Hainfeld</strong> 2004) 302-308<br />

NachRichten Teil 8 (2008)<br />

(mk).<br />

Foto: Stadtarchiv.


Einladung<br />

<strong>Info</strong>rmationen aus erster Hand!<br />

3-09<br />

<strong>Info</strong>rmationen und Wissen sind entscheidende Faktoren, um in einem immer turbulenteren <strong>Wir</strong>tschaftsumfeld bestehen<br />

zu können. Profitieren Sie daher von unserem Know-How.<br />

<strong>Wir</strong> möchten Ihnen gerne die Kompetenzen von drei eng aneinander liegenden Fachgebieten näherbringen und Ihnen<br />

<strong>Info</strong>rmationen aus erster Hand bieten.<br />

Mag. Ferdinand Peter Pöschl - Notar in <strong>Hainfeld</strong>, Joseph Böck - Steuerberater in <strong>Hainfeld</strong> und Prok. Alexander Feucht<br />

von der Sparkasse Niederösterreich Mitte West AG stehen Ihnen bei diesem Termin als Gesprächspartner zur<br />

Verfügung.<br />

Datum: Donnerstag, 1. Oktober <strong>2009</strong><br />

Ort: Kultursaal im Gemeindezentrum <strong>Hainfeld</strong><br />

Hauptstraße 5<br />

Beginn: 18.30 Uhr<br />

Themenschwerpunkte:<br />

Schattenwirtschaft - Eine lukrative Einnahmequelle?<br />

Insolvenzvorsorge - Das Geld wird knapp, was nun?<br />

Rechtliche Gestaltung - Vorsorge in besonderen Lebenssituationen<br />

Im Anschluss wird zu einem Buffet geladen.<br />

Die Veranstalter freuen sich auf Ihr Kommen!<br />

Bitte geben Sie Ihre Teilnahme bis spätestens 25. September entweder per Mail an Anita Zehetmayer unter<br />

az.notarpoeschl@speed.at oder per Telefon unter 02764/2357 bekannt.<br />

25


26<br />

3-09<br />

Chronik unserer Bauernhöfe<br />

„Sommerhof” - Familie Reischer,<br />

<strong>Hainfeld</strong>, Gegend Egg 15<br />

Der Name Sommerhof soll mit der Sommersonnwende zu tun<br />

haben.<br />

Erstmals erwähnt wird der Besitzer Hans von dem Sumerhof 1536<br />

im Dienstbuch (Urbarpuech) des Stiftes Lilienfeld der Herrschaft<br />

Kreisbach. Agnes und Jakob Terzer werden ohne Jahresangabe<br />

erwähnt. 1692 ist der Name Terzer noch präsent mit Margarete<br />

und Lorenz. 1702 wird ein Johann Schärzel erwähnt, 1725 Math.<br />

Mayerhofer, der 1755 starb. Joh. Christ. Drescher, der <strong>Wir</strong>t vom<br />

Gerstbach heiratete die Witwe Anna Maria im gleichen Jahr. Er<br />

starb 1773 mit 49 Jahren (und wurde im Totenbuch mit hartem<br />

„t“ geschrieben). 1790 ehelichte Josef Trescher, vielleicht der<br />

Sohn, Gertrud Oswald(in).<br />

Die gleiche Gertrud heiratet dann 1813 wieder einen Josef<br />

Drescher, (einen Verwandten?) Das ist aus dieser Chronik leider<br />

nicht ersichtlich.-<br />

Durch Einheirat kam das<br />

Bauerngut an Anton Laaber,<br />

der sich 1841 mit Magdalena<br />

Drescher vermählt hatte. Die<br />

vorher vom Verfasser erwähnten<br />

Johann/Josef Spendelhofer<br />

mit Frau Anna, geb. Payrhofer,<br />

ist nicht klar einzuordnen.<br />

Franziska Laaber heiratete<br />

1876 Ignaz Zöchling von Unter<br />

Ried 2.und starb 1905. Barbara,<br />

wohl seine Tochter, heiratete<br />

1912 Franz Reischer, der ebenfalls vom Hof Unter Ried Nr. 2<br />

stammte, und dessen Mutter eine geborene Zöchling war. Seit<br />

damals besitzt die Familie Reischer den Sommerhof.<br />

Barbara starb 1932, es folgte 1941 Franz Reischer, der mit<br />

Hermine verheiratet war. 1974 übernahmen Franz und Rosa<br />

Reischer, geb. Enne aus Kirchberg/Pielach. 1976-1982 wurden<br />

die Töchter Sabine, Rosemarie und Heidelinde geboren.<br />

Die Jüngste wird nächstes Jahr mit ihrem Mann Herbert<br />

Hagenauer den Hof übernehmen.<br />

(mk).<br />

„Schachner“ - Stefan Leitner,<br />

<strong>Hainfeld</strong>, Bernau 29<br />

Die Erstnennung<br />

des Hofes erfolgte<br />

1519 im Dienstbuch<br />

des Stiftes Lilienfeld.<br />

Stefan Leitner, der<br />

Pionier unter den<br />

heimischen Mostbauern<br />

hat zwar<br />

keine schriftliche<br />

Chronik, erinnert sich aber aus Erzählungen seiner Vorfahren.<br />

Der Urgroßvater war Besitzer des Gutes Hartberg, verlor viel<br />

Geld , musste verkaufen und von dem ganzen Besitz blieb nur<br />

das „Leitner Häusel“ übrig. Der Großvater war als Knecht in der<br />

Kumpfmühle beschäftigt. Die Großmutter war beim „Pfeiffer“,<br />

der hat ihr das Haus versprochen, dann aber das Haus verkauft<br />

und der Großmutter Geld gegeben.<br />

Von seinen Großeltern weiß er, dass es geheißen hat, die Bahn<br />

wird in der Bernau durchgebaut und auf das hinauf hat der<br />

Besitzer vom Schwarzgruber das Haus 1909 an Elisabeth und<br />

Johann Leitner verkauft und später dann an Theresia Leitner<br />

übergeben.<br />

Sein Sparherd von 1926 ist immer noch in Betrieb und hat auch<br />

als Beispiel für Sparherde im <strong>Hainfeld</strong>er Heimatbuch seine Verewigung<br />

gefunden.<br />

1945 brannten Stall und Scheune infolge der Kriegswirren nieder.<br />

Bis 1995 betrieb Stefan Leitner über 30 Jahre lang eine staatliche<br />

Hengstendeckstation für Hafl inger.<br />

In den 80er Jahren eröffnete er den ersten<br />

Mostheurigen weit und breit, wo<br />

die Gäste in Scharen und sogar busweise<br />

kamen.<br />

Er ist auch Gründungsmitglied der Obstmostgesellschaft,<br />

bekam viele Auszeichnungen<br />

und wurde 2005 mit seinem<br />

Most sogar Landessieger.<br />

(mk)


3-09<br />

27


28<br />

3-09<br />

P. Pius als Kaplan in <strong>Hainfeld</strong> verabschiedet.<br />

Im Rahmen der Sonntagsmesse wurde am 16. August <strong>2009</strong><br />

Kaplan P. Pius Nemes in seiner Eigenschaft als Kaplan<br />

verabschiedet. Gerhard Striezl schrieb zu diesem Anlass<br />

ein Agnus Dei für Chor- und Instrumentalstimmen, das die<br />

Ministranten vortrugen. Pfarrchor und Bäuerinnensingkreis<br />

umrahmten die Messe musikalisch, zum Abschluss lasen<br />

Ministranten „ihrem“ Kaplan noch Segens- und Dankeswünsche<br />

vor. Im Namen der Pfarrgemeinde dankte der stellvertretende<br />

Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Markus Eder, für die<br />

fünf Jahre des <strong>Wir</strong>kens in <strong>Hainfeld</strong> und wünschte P. Pius<br />

alles Gute für sein Amt als Seelsorger und Pfarrer in Pyhra.<br />

Als Andenken an <strong>Hainfeld</strong> übergab er P. Pius eine Statue des<br />

Kirchenpatrons, des Hl. Andreas. Von Seiten der Stadtgemeinde<br />

überbrachte Bürgermeister Albert Pitterle die besten Wünsche<br />

und überreichte als Zeichen des Dankes <strong>Hainfeld</strong>er Wasser und<br />

Wein aus <strong>Hainfeld</strong> in der Pfalz. Bei der Agape im Anschluss an<br />

die Messe überreichten zahlreiche Gruppen der Pfarre P. Pius<br />

25 Kinder unternahmen<br />

im Rahmen des Ferienspielnachmittags<br />

der<br />

Pfarre eine „Zeitreise“ ins<br />

Jahr 50 nach Christus.<br />

Hier pfl anzten die jungen<br />

Christen Pfl anzen an,<br />

prägten Münzen, backten,<br />

fertigten Lederfi sche an<br />

und schmückten sich. Um<br />

wieder zurück zu kommen<br />

mussten einige Aufgaben<br />

gelöst werden. Dank der<br />

guten Vorbereitung unter<br />

der Leitung von Martina<br />

Habersatter und den begeisterten<br />

BetreuerInnen<br />

vergingen die 5 Stunden<br />

wie im Flug.<br />

Geschenke und vor allem wünschten sie ihm Gottes Segen für<br />

seine neue Aufgabe als Pfarrer in Pyhra.<br />

Markus Eder und Elisabeth Kahrer wünschen dem scheidenden Kaplan P.Pius alles<br />

Gute für seine Zukunft als Pfarrer von Pyhra<br />

Markus Eder, Ministrant Stefan Schweiger, Kaplan P. Pius, Bürgermeister Albert Pitterle mit <strong>Hainfeld</strong>er Wasser, Christa Thür und Stadtrat Franz Thür<br />

„Zeitreise“ beim Ferienspielnachmittag der Pfarre<br />

Teilnehmer in alphabetischer Reihenfolge: Leyla Adman, Ernesto Akman, Sebastian Birgsteiner, Hanna Burmetler, Livia Czerny, Saskia<br />

Eckel, Nadja Eckel, Paul Engelscharmüller, Noah Felberer, Lea Felberer, Georg Gadinger, Florian Gadinger, Daniel Grundbeck, Hanna<br />

Habersatter, Agnes Habersatter, Lukas Habersatter, Christoph Herzog, Lukas Herzog, Julian Kastner, Elena Keiblinger, Klara Lurger,<br />

Barbara Lurger, Sarah Reischer, Linda Sukup, Lisa Sukup<br />

Betreuer in alphabetischer Reihenfolge: Alina Czerny, Helga Czerny (nicht im Bild), Markus Eder, Monika Endres, Christina Endres,<br />

Martina Habersatter, Patrizia Heigert, Stephanie Kuhn, Margit Lurger, Melanie Lurger, Teresa Reischer, Lucia Scheibenreiter, Sabine<br />

Schnürer, Karin Wagner<br />

Foto: Ing Peter Habersatter


Hüttendienste<br />

Kirchenberg:<br />

26./27.09. Bilek<br />

<strong>03</strong>./04.10 Skarohlid<br />

10./11.10. Hutterer<br />

17./18.10. Schnierer, Brendt<br />

24./25./ 26.10. Zeller<br />

31.10./01.11. Marhold-Wallner<br />

07./08.11. Skarohlid<br />

14./15.11. Bilek<br />

21./22.11. Hutterer<br />

28./29.11. Zeller<br />

Liasenböndl:<br />

26./27.09. Wallner, Eberl<br />

<strong>03</strong>./04./10./11.10. Zeller<br />

17./18.10. Wagner<br />

24./25./26.10. Topf<br />

31.10./01.11. Lindner, Wallner<br />

07./08.11. Bruche, Michalitsch<br />

14./15.11. Wallner, Eberl<br />

21./22.11. Zeller<br />

28./29.11. Wagner<br />

MIT SICHERHEIT DIE BESSERE<br />

ELEKTROANLAGE<br />

Fachkundige, innovative und sichere Elektroinstallationen<br />

für Ihren Neu- und Umbau.<br />

Lindenstein:<br />

26./27.09. Gurmann, Engertsberger<br />

<strong>03</strong>./04.10. Reischer, Kreimel<br />

10./11.10. Pfeffer<br />

17./18.10. Pfeffer<br />

24./25./26.10. Schalko<br />

31.10./01.11. Feucht, Hochreiter<br />

07./08.11. Gurmann, Engertsberger<br />

14./15.11. Götzenbrugger<br />

21./22.11. Reischer, Kreimel<br />

28./29.11. Götzenbrugger<br />

Gföhlberghütte:<br />

26./27.09. Familie Schmölz<br />

<strong>03</strong>./04.10. Familie Schmölz<br />

10./11.10. Heim, Knotek<br />

17./18.10. Familie Hochgerner<br />

24./25./26.10. Familie Hochecker<br />

31.10./01.11. Familie Dworak<br />

07./08.11. Erich Stangl<br />

14./15.11. Familie Dworak<br />

21./22.11. Familie Dworak<br />

28./29.11. Familie Dworak<br />

Elektromeister Robin Halbwachs überprüft Ihre<br />

Anlage auf Funktion und Sicherheit.


3-09<br />

Kinodienstag im Stadtkino <strong>Hainfeld</strong><br />

29.9.<strong>2009</strong> 19.30 Uhr<br />

„ Maria, ihm schmeckt`s nicht“<br />

ist die fi lmische Adaption des autobiographischen<br />

Romans von Jan Weiler, seiner eigenen familiären<br />

Geschichte mit seiner italienischen Frau samt<br />

Schwiegereltern und Großfamilie.<br />

Wenn unterschiedliche Kulturen aufeinander prallen, geht es<br />

lustig zu. Das zeigten bereits die beiden Überraschungshits „My<br />

Big Fat Greek Wedding“ sowie „Meine Braut, ihre Schwiegereltern<br />

und ich“.<br />

Besonders amüsant wird es immer dann, wenn ein etwas<br />

zugeknöpftes Volk auf sein familienreiches und ausgelassenes<br />

Pendant trifft. Im Falle der Deutschen trifft das ja auf viele<br />

Länder zu.<br />

Nach Jan Weilers Roman „Maria, ihm schmeckt`s nicht“, ist der<br />

Culture Clash nun auch auf der Leinwand zu beobachten .<br />

Zum Inhalt :<br />

Zwischen Jan und der italienisch-stämmigen Sara hat es<br />

gefunkt.<br />

Eine schöne Sache – das fi ndet auch Saras Vater Antonio.<br />

Er fi ndet es sogar so schön, dass er aus ihrer Hochzeit mehr<br />

machen möchte, als sich das Paar gedacht hatte.<br />

Die beiden erwartet eine Reise nach Italien, wo eine Großhochzeit<br />

mit der ganzen Familie vorbereitet werden soll.<br />

Doch während dieser Zeit muss Jan feststellen, dass die<br />

kulturellen Unterschiede zwischen Deutschen und Italienern<br />

doch gravierender sind, als er ursprünglich geglaubt hat.<br />

Wenn auch die Drehbuchautoren Jan Weiler und Daniel Speck<br />

jedes Klischee von Deutschen und Italienern bedienen und diese<br />

genüsslich aufeinander prallen lassen, handelt es sich bei dem<br />

Streifen um eine absolut sehenswerte Komödie mit einigem<br />

Tiefgang, dem ersten großen Film einer jungen deutschen<br />

Regisseurin.<br />

„Maria, ihm schmeckt`s nicht!“<br />

Italien, Deutschland <strong>2009</strong><br />

DarstellerInnen: Christian Ulmen, Lino Banfi , Mina Tander, u.a.<br />

Drehbuch: Jan Weiler, Daniel Speck<br />

Regie: Neele Vollmar<br />

Kartenreservierungen unter : 02764/7833<br />

Stadtbücherei <strong>Hainfeld</strong><br />

die aktuellen Bestseller liegen bereit<br />

Öffnungszeiten: Dienstag 9.00 - 13.00, 14.30 - 18.00 Uhr. Donnerstag 14.30 - 18.00 Uhr, Tel 02764 / 2246 DW 77<br />

Daisy Sisters<br />

Im Kriegssommer 1941 macht Elna aus Sandviken mit ihrer<br />

südschwedischen Brieffreundin eine Radtour zur norwegischen<br />

Grenze. Die Daisy Sisters, wie die Mädchen sich nach<br />

amerikanischem Vorbild nennen, lernen zwei schwedische<br />

Soldaten kennen, und die naive Elna, die keinen Alkohol<br />

verträgt, wird ungewollt schwanger. Den Vater des Kindes wird<br />

sie nie wiedersehen, ihre Tochter Eivor zieht sie nur widerwillig<br />

auf. Eivor ihrerseits versucht schon<br />

als Halbwüchsige mit einem jungen<br />

Kriminellen durchzubrennen, aber das<br />

Abenteuer geht auf tragische Weise<br />

schief. Fern von Mutter und Stiefvater<br />

will sie sich nun eine eigene Existenz als<br />

Schneiderin aufbauen. Doch es kommt<br />

anders als geplant ... Ein bewegender<br />

Generationenroman aus Schweden über<br />

drei Frauen, die aus ihrem engen sozialen<br />

Milieu und ihrer vorgezeichneten Rolle<br />

ausbrechen wollen.<br />

30<br />

SCAR PETTA<br />

»Hochprozentiger Stoff. Ein Cocktail aus Adrenalin und Furcht.«<br />

(The Times)<br />

Am Silvesterabend fi ndet man die Psychologiestudentin Terri<br />

Bridges erdrosselt in ihrem New Yorker Apartment. Ihr Freund<br />

Oscar Bane wird aufgrund seiner bizarr anmutenden Erklärungen<br />

in die Gefängnispsychiatrie eingewiesen. Die Gerichtsmedizinerin<br />

Dr. Kay Scarpetta weiß nicht, ob<br />

sie ihm Glauben schenken soll, doch<br />

eines ist bald sicher: Terris Mörder hat<br />

ein heimtückisches Spiel eingefädelt<br />

und sie selbst aus nächster Nähe ins<br />

Visier genommen. Patricia Cornwells<br />

neuester Kay-Scarpetta-Roman führt<br />

in den USA und in England bereits die<br />

Bestsellerlisten an. Die Romane um die<br />

berühmte Gerichtsmedizinerin werden<br />

demnächst mit Angelina Jolie in der<br />

Hauptrolle verfi lmt.


Zum Schulstart :<br />

auf ALLES<br />

BEI EINEM EINKAUF<br />

AB € 10,- GIBT ES<br />

EIN GRATISEIS<br />

FÜR IHR KIND !<br />

ANGEBOT GÜLTIG VON 12.09.<strong>2009</strong> bis 19.09.<strong>2009</strong><br />

YOGA-BASICS I<br />

Yoga für Anfänger/innen, jeweils DO 18.30–20.00h<br />

WS-Beginn: 24.9.<strong>2009</strong> (10 Einheiten, Kursbeitrag: 80,–)<br />

STILLE - QUELLE DER ZUFRIEDENHEIT<br />

Yoga für Übende, mit Meditation, jeweils MO 18.30–20.30h<br />

WS-Beginn: 21.9.<strong>2009</strong> (10 Einheiten, Kursbeitrag: 80,–)<br />

Leitung: Alexandra Eichenauer-Knoll<br />

Yogalehrerin nach den Kriterien BYO/EYU<br />

Vyana – Raum für Yoga, Grundmannstr. 16, 3170 <strong>Hainfeld</strong><br />

<strong>Info</strong>/Anmeldung: 0664.10 26 798 | www.vyana.at<br />

3-09<br />

Aktion im Oktober<br />

Waschen, schneiden, föhnen<br />

mit GRATIS Farbglanzspülung<br />

für perfekten Farbausgleich<br />

Autohaus Bader<br />

Ges.m.b.H.<br />

Verkauf<br />

Service<br />

Abschleppdienst<br />

Havariedienst<br />

Einbrennlackierung<br />

Neu- und<br />

Gebrauchtwagen<br />

3170 <strong>Hainfeld</strong><br />

Hauptstraße 20<br />

Tel. 02764/2231, 7711<br />

31


32<br />

3-09<br />

Veranstaltungskalender<br />

Von Mitte September - Ende November <strong>2009</strong><br />

17.09. 18.00 Uhr <strong>Info</strong>-Abend der Initiative „Trauer leben“ im Roten Kreuz<br />

Lilienfeld, Liese Prokop Str. 8, des Palliativ-Vereins Bezirk Lilienfeld<br />

19.09. 16.00 Uhr Bezirksmusikertreffen mit Marschmusikbewertung der<br />

Stadtkapelle <strong>Hainfeld</strong> im Musikheim <strong>Hainfeld</strong><br />

20.09. 10.00 Uhr Frühschoppen beim Musikheim <strong>Hainfeld</strong><br />

der Stadtkapellle <strong>Hainfeld</strong><br />

20.09. 12.00-17.00 Uhr Tag der offenen Tür des Tanzsportclub<br />

LaVita <strong>Hainfeld</strong>, 3170 <strong>Hainfeld</strong>, Hoffmannweg 9<br />

20.09. Naturfreundetag der Naturfreunde <strong>Hainfeld</strong>, Näheres im Schaukasten<br />

29.09. 19.30 Uhr im Stadtkino <strong>Hainfeld</strong>-Kinodienstag mit dem Film<br />

„Maria, ihm schmeckt’s nicht“<br />

01.10. 18.30 Uhr <strong>Info</strong>rmationsabend im Kultursaal des Gemeindezentrums mit<br />

Notar Mag. Ferdinand Peter Pöschl, Steuerberater Joseph Böck und<br />

Prok. Alexander Feucht von der Sparkasse NÖ.<br />

02.10. 14.00 Uhr Wochenmarkt am Hauptplatz „Oktoberfest“ mit Musik<br />

02.10. 18.30 Uhr Gesellschaftsschnapsen des ARBÖ Ortsklub <strong>Hainfeld</strong> im<br />

GH. Schöbinger<br />

<strong>03</strong>.10. 12.00 Uhr österreichweiter Zivilschutz-Probealarm<br />

04.10. 09.00 Uhr am Hauptplatz, Erntedank, Prozession zur Kirche, dort<br />

Messfeier, Wortgottesdienst für Kinder im Pfarrzentrum<br />

10.10. 8.00-17.00 Uhr Hausmesse Tischlerei Brandtner, Kaumberg<br />

11.10. 07.00 Uhr am Hauptplatz, Wanderung der Naturfreunde <strong>Hainfeld</strong><br />

(Holzriesen und prächtige Bergwiese)<br />

26.10. 09.00 Uhr am Hauptplatz Schöpfl -Wanderung der<br />

Naturfreunde <strong>Hainfeld</strong><br />

06.11. 14.00 Uhr Wochenmarkt am Hauptplatz „gemütlicher Nachmittag“<br />

06.11. 19.00 Uhr Novemberausstellung <strong>2009</strong> des Kulturausschusses der<br />

Stadtgemeinde <strong>Hainfeld</strong> im Kultursaal <strong>Hainfeld</strong><br />

08.11. Abschlussfahrt der Naturfreunde <strong>Hainfeld</strong><br />

13.11. Hausmesse bei EP-Farcher, <strong>Hainfeld</strong>, Hauptstr. 15, ganztägig<br />

Präsentation technischer Neuheiten<br />

14.11. 20.30 Uhr Stadtball des Vereins „<strong>Wir</strong> <strong>Hainfeld</strong>er“ im GH. Haginvelt<br />

am Hauptplatz<br />

21.u. 22.11. jeweils 10.00 Uhr 1. Christkindlmarkt des Fremdenverkehrs-&<br />

Kulturvereins <strong>Hainfeld</strong> im Gemeindezentrum <strong>Hainfeld</strong><br />

24.11. 19.30 Uhr nächster Kinodienstag!<br />

26.11. 09.00 Uhr Adventausstellung Blumen Barbara Moser im<br />

Gemeindezentrum<br />

26.11. - 28.11. 9.00-19.00 Uhr Adventausstellung im Gemeindezentrum von<br />

Blumen Barbara Moser gemeinsam mit einer Buchpräsentation der Fa.<br />

Skribo <strong>Hainfeld</strong>.<br />

28.11. ganztägig Kirtag im gesamten Stadtgebiet<br />

28.11. 19.30 Uhr Irish Christmas Festival des Kulturausschusses der Stadtgemeinde<br />

<strong>Hainfeld</strong> im Saal des GH. Haginvelt am Hauptplatz<br />

Gute Stimmung trotz mäßigem Wetter am heurigen Stadtfest.<br />

Es ist so weit:<br />

Nach langer Wartezeit wollen<br />

wir im September endlich mit<br />

dem Tanzen beginnen.<br />

Für NIX-KÖNNER<br />

für A BISSL-<br />

KÖNNER und für<br />

KÖNNER<br />

Aber auf alle Fälle für ALLE, die<br />

SPASS haben wollen<br />

Tanz ist ein Telegramm an<br />

die Erde mit der Bitte um<br />

Aufhebung der Schwerkraft.<br />

(Fred Astaire)<br />

Mensch lerne Tanzen, sonst wissen<br />

die Engel im Himmel nichts mit dir<br />

anzufangen.<br />

(Aurelius Augustinus)<br />

Tanzsportclub<br />

LaVita <strong>Hainfeld</strong><br />

Tag der offenen Tür am 20.09.<strong>2009</strong><br />

von 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Hoffmannweg 9 3170 <strong>Hainfeld</strong><br />

Anmeldung und Fragen unter<br />

0660/7611517<br />

oder<br />

0699/11507141<br />

uschilampl@yahoo.de<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint<br />

Ende November mit dem<br />

Spezialthema<br />

Literatur und Sprachen

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!