Burgblatt_2021_07_01-44_red
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HILPOLTSTEINER<br />
BURGBLATT<br />
<strong>07</strong> | <strong>2021</strong><br />
NEU im Heft:<br />
STELLENANZEIGEN<br />
ab Seite 24<br />
!<br />
15. bis 18. Juli <strong>2021</strong><br />
OPEN-AIR-FILMTAGE<br />
IN HILPOLTSTEIN<br />
18. Juli <strong>2021</strong><br />
FANTASIE IM GARTEN<br />
KUNST.TREFF-HIP<br />
Stadt HIlpoltstein<br />
FERIENPROGRAMM<br />
<strong>2021</strong><br />
www.hilpoltsteiner-burgblatt.de
INHALT<br />
STADT HILPOLTSTEIN<br />
2 Impressum<br />
Stadtbad Hilpoltstein<br />
Erstregistrierung<br />
im Rathaus möglich<br />
3 Stadt Hilpoltstein<br />
Rathausbrief<br />
4 Freizeitkarte Hilpoltstein<br />
Neu aufgelegt!<br />
5 Termine Hilpoltstein<br />
Fotowettbewerb<br />
Zeig uns deinen #Lieblingsplatz<br />
6 Stadt Hilpoltstein<br />
Wohnmobilstellplatz und Burg<br />
7 Acryl fürs Herz<br />
ArtSummer in Heubühl<br />
8 Museums- und Heimatverein<br />
Hilpoltstein<br />
wählt neuen Vorstand<br />
9 Standesamtliche<br />
Nachrichten<br />
10 Stadt Hilpoltstein<br />
Radverkehr in Hilpoltstein<br />
11 Hilpoltstein<br />
im Jahr 1926<br />
Teil 9<br />
12 Residenz Kultur<br />
Das Fränkische Amtsgericht<br />
in Hilpoltstein<br />
Stadt Hilpoltstein<br />
Beseitigung von überhängenden<br />
Baum- und Strauchbewuchs<br />
14 Stadtbücherei Hilpoltstein<br />
Ein Lastenrad für die Bücherei<br />
15 Museums- und Heimatverein<br />
Hilpoltstein<br />
Ölberg im Museum<br />
Schwarzes Ross<br />
16 Sommerkino Hilpoltstein<br />
Open-Air-Filmtage<br />
17 KUNST.TREFF-HIP<br />
Nachrichten und<br />
Fantasie im Garten<br />
18 Stadt Hilpoltstein<br />
Hilpoltsteiner Stadtgeschichte(n<br />
Ferienprogramm <strong>2021</strong><br />
19 Stadt Hilpoltstein<br />
Nachtwächterführung<br />
20 Tourismusverband<br />
Fränkisches Seenland<br />
Besondere Übernachtungsmöglichkeiten<br />
22 LBV<br />
Stunde der Gartenvögel Rückblick<br />
23 Nachgedacht...<br />
Die drei Siebe<br />
24 Stellenanzeigen<br />
28 Energiebündel<br />
Roth-Schwabach<br />
Klimaschutz-Vorträge<br />
29 für einander<br />
Repair Cafés<br />
30 AOK Bayern<br />
Was macht Corona<br />
mit der Psyche?<br />
31 Team hallenge<br />
Finisher-Medaillen für Kinder<br />
Ratgeber Ernährung<br />
Brotbox schlägt Alufolie<br />
und Brotpapier<br />
32 LBV<br />
Ratschläge<br />
33 Termine G<strong>red</strong>ing<br />
Stadt G<strong>red</strong>ing<br />
Juliwanderung<br />
34 Ratgeber Recht<br />
Neues aus dem Arbeitsrecht<br />
35 für einander<br />
Angebot für Vereine<br />
36 Landratsamt Roth<br />
Produkt des Monats<br />
38 Ratgeber Gesundheit<br />
Leben außer Balance<br />
40 Stadt Roth<br />
Sanierter Spielplatz in Eichelburg<br />
41 Haus Garten<br />
Trinkwasser sparen<br />
42 Rätselspass im Juli<br />
Familie Kinder<br />
Vorlesen<br />
Verkaufe!<br />
Waldgrundstück nördlich von Hilpoltstein, Nähe Rothsee<br />
0,9 ha – überwiegend Kiefer – ab 6 €/m² gegen Gebot<br />
Tel. <strong>01</strong>51/72 64 82 <strong>01</strong><br />
Stadtbad Hilpoltstein<br />
Erstregistrierung im Rathaus möglich<br />
Die neue Saison im Stadtbad ist eröffnet. Wie im vergangenen<br />
Jahr gelten Abstands- und Hygieneregeln, im Vorfeld<br />
muss online ein Terminslot reserviert werden.<br />
Für Mitbürgerinnen und Mitbürger, die keinen Internetzugang<br />
haben, bietet die Stadt einen zusätzlichen Service an: Seit 7.<br />
Juni können sie sich in der Stadtkasse (Rathaus 2) persönlich<br />
registrieren lassen. Die Erstregistrierung ist zu den regulären<br />
Öffnungszeiten der Stadtverwaltung möglich.<br />
Diese sind montags bis mittwochs von 08:30 bis 12:00 Uhr<br />
und von 14:00 bis 16:00 Uhr, donnerstags von 08:30 bis<br />
18:00 Uhr und freitags von <strong>07</strong>:30 bis 12:00 Uhr.<br />
Alle Informationen auch unter hilpoltstein.de.<br />
Die Geschenk-Idee, einzulösen in<br />
mehr als 50 Hilpoltsteiner Geschäften:<br />
GUTSCHEIN<br />
Erhältlich bei:<br />
Bernlocher Uhren Schmuck,<br />
Edeka Steinbauer, Nopotel,<br />
Buch und Büro Schmid<br />
Herausgeber u. Redaktion:<br />
Schwarm Druck Werbung GbR<br />
Erscheinungsweise: monatlich<br />
Redaktionsschluss immer<br />
der 15. des Vormonats<br />
Auage: 16000<br />
25. Jahrgang<br />
Verteilung: kostenlos an alle<br />
erreichbaren Haushalte in Hilpoltstein,<br />
Allersberg, Heideck, Thalmässing, G<strong>red</strong>ing<br />
V.i.S.d.P. Rudolf Schwarm<br />
Textbeiträge geben grundsätzlich die<br />
Meinung des Verfassers und nicht<br />
die der Redaktion wieder.<br />
IMPRESSUM<br />
Inh. Rudolf Schwarm und Bianka Luft<br />
Industriestraße 18 | 91161 Hilpoltstein<br />
Tel. 09174-9605 | info@schwarm-verlag.de<br />
Der Verfasser stellt uns frei von<br />
urheberrechtlichen Ansprüchen,<br />
die von ihm vorher rechtsverbindlich<br />
abzuklären sind.<br />
Dieses Mitteilungsblatt ist politisch<br />
unabhängig und wird ohne Zuschüsse<br />
der Kommunen ausschließlich aus den<br />
Anzeigenerlösen finanziert.<br />
Die Weiterverarbeitung der Inhalte<br />
dieses Blattes ist untersagt.<br />
Titelbild: Elisabeth Odorfer<br />
2 <strong>07</strong> | <strong>2021</strong>
RATHAUSBRIEF<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
endlich kehren Leben und Lebensfreude<br />
nach Hilpoltstein zurück! Das spüre ich<br />
direkt von meinem Rathausfenster aus:<br />
denn zum Vogelgezwitscher gesellt sich<br />
nun auch wieder das Stimmengewirr, das<br />
von den Außenplätzen der Marktplatzgastronomie<br />
nach oben dringt.<br />
Dass sich die Inzidenzen im einstelligen<br />
Bereich bewegen, ist unser aller Durchhalten,<br />
Rücksichtnahme und Zusammenhalten<br />
zu verdanken. Lassen Sie uns<br />
gemeinsam dafür sorgen, dass wir diese<br />
wiedergewonnenen Freiheiten genießen<br />
und bewahren können. Eine 4. Welle, wie<br />
sie sich in manchen Ländern bereits ankündigt,<br />
wollen und können wir uns nicht<br />
leisten.<br />
An allen Orten in unserer Stadt erwacht<br />
das Leben wieder: morgens sieht man die<br />
Schülerinnen und Schüler wieder gemeinsam<br />
ihren Schulweg antreten, die Planungen<br />
unserer kommunalen Jugendarbeit<br />
und unseres Kulturamts nehmen Fahrt<br />
auf, der Stadtrat tagt wieder in voller Größe,<br />
Rathäuser und Residenz sind für den<br />
Parteiverkehr geöffnet. Und nicht nur das<br />
Gesicht unserer Stadt verändert sich –<br />
auch unsere Website wird aktuell überarbeitet<br />
und wird im Juli nach einem Facelift<br />
online gehen.<br />
Unser Stadtbad ist seit 1. Juni innerhalb<br />
fester Zeitslots wieder für Badegäste geöffnet.<br />
Wie im letzten Jahr gelten hier<br />
Abstands- und Hygieneregeln, im Vorfeld<br />
muss online ein Terminslot reserviert werden.<br />
Außerdem konnten wir die Preise<br />
nicht nur stabil halten, sondern für Familien<br />
sogar neue Sonderangebote schaffen:<br />
Kinder erhalten bis zum Alter von sieben<br />
Jahren kostenfreien Eintritt und die Dutzendkarte<br />
für Kinder über sieben Jahre berechtigt<br />
nun nicht nur für 13, sondern sogar<br />
für 14 Besuche. Alle Informationen zur<br />
Registrierung und Terminbuchung finden<br />
Sie unter www.hilpoltstein.de/stadtbad/.<br />
Gute Nachrichten gibt es auch beim Pilotverfahren<br />
Ortsdurchfahrt und Dorferneuerung<br />
im Ortsteil Unterrödel: unser Antrag<br />
auf Förderung wurde angenommen.<br />
Das bietet auch den meisten Hauseigentümerinnen<br />
und -eigentümern im Altort<br />
die Option, Förderungen in Anspruch zu<br />
nehmen. In der Verwaltung planen wir aktuell<br />
eine Bürgerversammlung, in der wir<br />
alle Möglichkeiten der Förderung vorstellen<br />
werden. Termin und Ort werden wir<br />
wie immer rechtzeitig bekannt geben. Die<br />
Baumaßnahmen im 1. Bauabschnitt beginnen<br />
frühestens am 19. Juli <strong>2021</strong>.<br />
Auch bei der geplanten Umgehung<br />
Meckenhausen-Sindersdorf stehen die<br />
nächsten Entscheidungen an. In einer Bürgerversammlung<br />
für die Ortsteile Meckenhausen,<br />
Sindersdorf und Pierheim werden<br />
wir über den aktuellen Sachstand bezüglich<br />
der sogenannten Vorzugsvariante informieren.<br />
Für den Urlaub zuhause oder Ausflüge mit<br />
Gästen möchte ich Ihnen unsere aktualisierte<br />
Freizeitkarte ans Herz legen: Neben<br />
den Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel<br />
Burg und Museum, sind auch die kulturellen<br />
Einrichtungen sowie die große Vielfalt<br />
der lokalen Gastronomie verzeichnet. Familien<br />
und Kinder können in der Umweltstation<br />
am Rothsee oder auf einem der<br />
vielen Kinderspielplätze auf Erkundungstour<br />
gehen. Oder Sie nutzen die Tipps auf<br />
der Rückseite für eine Schnitzeljagd durch<br />
unsere Stadt? Und wer weiß: vielleicht<br />
gibt es auf dem Weg auch für uns Alteingesessene<br />
noch Neues zu entdecken?<br />
Das Dach der Stadthalle bereitet uns nach<br />
wie vor große Sorgen. Zwischenzeitlich<br />
liegt ein Sanierungskonzept vor und die<br />
Ausschreibungen werden vorbereitet.<br />
Aufgrund der teilweise stark gestiegenen<br />
Baupreise im Bereich Stahl und Holz rechnen<br />
wir mit Kosten von mindestens 1,5<br />
Mio. Euro. Aber wir arbeiten mit Hoch-<br />
druck an der Umsetzung, damit die Schulen<br />
und Vereine möglichst schnell die Halle<br />
wieder nutzen können. Vermutlich im<br />
Juli beschließen wir im Stadtrat über die<br />
Größe des geplanten Hallenbades an der<br />
Grundschule in Hilpoltstein, wobei nicht<br />
das Wünschenswerte, sondern das finanziell<br />
Machbare im Vordergrund stehen<br />
muss. Mit dem TV Hilpoltstein stehen wir<br />
in enger Abstimmung, was den Bau einer<br />
vereinseigenen Halle in diesem Bereich<br />
anbelangt.<br />
Eine Bitte möchte ich noch an die Grundstückseigentümerinnen<br />
und -eigentümer<br />
richten: sorgen Sie bitte dafür, dass der<br />
Gehweg und die Straße vor Ihrem Grundstück<br />
von wachsendem Unkraut und hereinragenden<br />
Ästen freigehalten wird.<br />
Denn nur mit Ihrer Hilfe können wir unseren<br />
Kindern, Seniorinnen und Senioren<br />
und Menschen mit Gehbehinderung sichere<br />
Wege bieten.<br />
Ich wünsche Ihnen allen einen schönen<br />
Sommer, unseren Schülerinnen und Schülern<br />
einen guten Wiedereinstieg in den<br />
Präsenzunterricht, Vorfreude auf die großen<br />
Ferien und uns allen sonnige Tage mit<br />
Freunden und Familie<br />
Ihr<br />
Markus Mahl<br />
Erster Bürgermeister<br />
Online-Fachshop für „rolly toys“<br />
Trettraktoren, Anhänger,<br />
Bagger & Co.<br />
„Rolly Toys“<br />
für Kinder von<br />
2 – 10 Jahren<br />
10% Rabatt mit dem Gutschein-Code „TT<strong>2021</strong>“<br />
www.traptrecker.de<br />
<strong>07</strong> | <strong>2021</strong><br />
3
STADT HILPOLTSTEIN<br />
Neu aufgelegt:<br />
Freizeitkarte Hilpoltstein<br />
Alle touristischen Angebote zur<br />
Freizeitgestaltung auf einen Blick!<br />
"Freizeit aktiv erleben!", so lautet das Motto<br />
der Freizeitkarte Hilpoltstein, die 2020 erstmals<br />
zum Start der Sommerferien erschien.<br />
Der Schwerpunkt der Outdoorkarte liegt<br />
klar auf dem Thema „Natur und Freizeit“.<br />
In der Karte sind alle touristischen Angebote<br />
im Hilpoltsteiner Stadtgebiet vereint.<br />
So beinhaltet sie zahlreiche Hinweise auf<br />
die vielfältigen Freizeitaktivitäten, die<br />
sich im näheren Umfeld anbieten: Neben<br />
den Sehenswürdigkeiten, wie zum<br />
Beispiel Burg und Museum, sind auch<br />
die kulturellen Einrichtungen sowie die<br />
große Vielfalt der lokalen Gastronomie<br />
verortet. Alle sportlich, aktiven Naturliebhaber<br />
kommen vor allem bei den zahlreichen Rad- und<br />
Wanderwegen auf ihre Kosten. Diese laden zu ausgedehnten<br />
Tagestouren oder entspannten Spaziergängen ein. Abgerundet<br />
wird das Angebot durch die Hinweise auf Aktivitäten in<br />
den Bereichen "Sport und Spiel" wie zum Beispiel Wassersport<br />
am Rothsee, Badespaß im Freibad, dem Minigolfplatz<br />
sowie den vielen Sportanlagen im Außenbereich. Familienfreundliche<br />
Aktivitäten finden sich in der Umweltstation am<br />
Rothsee oder in den zahlreichen Kinderspielplätzen, die große<br />
und kleine Abenteuer versprechen. Die Karte dürfte in diesen<br />
besonderen Zeiten nicht nur für die touristischen Gäste<br />
interessant sein. Die Stadt möchte pünktlich zum Start in die<br />
Pfingstferien auch ihren Bürgern Impulse für den Urlaub in<br />
der Region geben. Neben kleineren Anpassungen verspricht<br />
vor allem der vergrößerte Kartenausschnitt der Altstadt noch<br />
mehr Details und macht die Karte noch praktischer und übersichtlicher<br />
im Gebrauch.<br />
Heidecker Straße 26<br />
91161 Hilpoltstein<br />
Telefon 0 91 74 / 12 35<br />
Aus Freude an der Natur<br />
Insektenfreundliche Stauden<br />
www.gaertnerei-altmann.de<br />
Informationen und persönliche<br />
Beratung in der Tourist-Information in<br />
der Residenz Hilpoltstein, Kirchenstr. 1,<br />
91161 Hilpoltstein, Tel: 09174/978-505<br />
oder immer aktuell auf<br />
www.hilpoltstein.de<br />
AUTO<br />
REW MITTERER<br />
90584 Allersberg-Göggelsbuch • Am Steigbühl 7<br />
www.kfzwerkstattallersberg.de • Tel. 09174-36 55<br />
Inspektion/Reparatur<br />
Unfallinstandsetzung<br />
Transporterservice<br />
HU und AU<br />
Reifen/Räder<br />
mit Einlagerung<br />
Kühl ist cool !<br />
Klima-Service<br />
4 <strong>07</strong> | <strong>2021</strong>
TERMINE HILPOLTSTEIN | JULI<br />
BIS SAMSTAG 28.08.<br />
Kosmos Glas, Eine Werkschau von Silvia<br />
Lobenhofer-Albrecht und Mary Sych<br />
Stadt Hilpoltstein, Amt für Kultur und Tourismus<br />
Residenz Hilpoltstein, Glasanbau<br />
DONNERSTAG 08.<strong>07</strong>.<strong>2021</strong><br />
Offener Männertreff -<br />
Man(n) tri sich in Hip.,<br />
Abendliche Fahrradtour mit Einkehr<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hilpoltstein<br />
Evang. Gemeindehaus Hilpoltstein, 18:00 Uhr<br />
DONNERSTAG 08.<strong>07</strong>.<strong>2021</strong><br />
„Das Fränkische Amtsgericht“<br />
Luna Bühne Weißenburg, Ersatztermin,<br />
Karten behalten Ihre Gültigkeit!<br />
Stadt Hilpoltstein, Amt für Kultur und Tourismus<br />
Hof der Residenz, Hilpoltstein, 20:00 Uhr,<br />
Ausweichtermin bei Dauerregen: Fr, 9. Juli <strong>2021</strong><br />
SAMSTAG 10.<strong>07</strong>.<strong>2021</strong><br />
Nachtwächterführung<br />
Stadtgeschichte erleben mit den<br />
Hilpoltsteiner Nachtwächtern<br />
Platz vor der Residenz Hilpoltstein<br />
20:00 bis 21:30 Uhr, Anmeldung erforderlich!<br />
MITTWOH 14.<strong>07</strong>.<strong>2021</strong><br />
166. Schülerbühne<br />
Musikschule Hilpoltstein e.V.<br />
Grundschule Hilpoltstein, 19:00 Uhr<br />
DONNERSTAG 15.<strong>07</strong>.<strong>2021</strong><br />
<strong>red</strong>enbewegen<br />
Träume sind Schäume!?, mit Petra Wirsing<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hilpoltstein<br />
Haus des Gastes, Rosengarten, 09:00 Uhr<br />
DO. 15.BIS SONNTAG 18.<strong>07</strong>.<strong>2021</strong><br />
Residenzkino:<br />
Hilpoltsteiner Open-Air-Filmtage<br />
Stadt Hilpoltstein, Amt für Kultur und Tourismus<br />
Hinter der Burg Hilpoltstein, Burganger,<br />
21:30 Uhr, Vorverkauf unter: www.mobileskino.de<br />
SAMSTAG 17.<strong>07</strong>.<strong>2021</strong><br />
Opti-Liga Rothsee<br />
Hilpoltsteiner Segelsportclub Rothsee e.V.<br />
Seezentrum Heuberg, 10:00 bis 17:00 Uhr<br />
SAMSTAG 17. BIS SONNTAG 18.<strong>07</strong>.<strong>2021</strong><br />
32. Memmert Rothsee Triathlon<br />
TSG Roth 08 e.V. Abt. Triathlon<br />
Seezentrum Heuberg<br />
SONNTAG 25.<strong>07</strong>.<strong>2021</strong><br />
Gottesdienst Musikschule Hilpoltstein e.V.<br />
Christuskirche Hilpoltstein, 09:30 Uhr<br />
FREITAG 30./ SAMSTAG 31.<strong>07</strong>.<strong>2021</strong><br />
Schauspielführung,<br />
Stadtgeschichte erleben<br />
Stadt Hilpoltstein, Amt für Kultur und Tourismus<br />
Treffpunkt: Garten „Schwarzes Roß“, 19:00 Uhr,<br />
Anmeldung erforderlich!<br />
Der Hilpoltsteiner Bauernmarkt findet eden Freitag von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr auf dem Marktplatz statt!<br />
STADT HILPOLTSTEIN<br />
Fotowettbewerb: eig uns deinen Lieblingsplatz<br />
Gerade zu dieser Jahreszeit zeigt sich die<br />
Natur von ihrer schönsten Seite und zaubert<br />
wunderbare Bilder. Daher möchten<br />
wir interessierte Bürger noch einmal darauf<br />
aufmerksam machen, ihren persönlichen<br />
#Lieblingsplatz zu besuchen und<br />
einen Schnappschuss davon für unseren<br />
Wettbewerb einzusenden.<br />
Im gesamten Stadtgebiet von Hilpoltstein<br />
gibt es viele schöne Ecken, sodass der ein<br />
oder andere Ort als Lieblingsplatz in<br />
Frage kommt. Auf unserer Homepage<br />
www.hilpoltstein.de/meinestadt könnt<br />
ihr unter der Rubrik „#Lieblingsplatz“ ein<br />
Bild von eurem ganz persönlichen Lieblingsplatz<br />
in Hilpoltstein hochladen und<br />
so an dem diesjährigen Fotowettbewerb<br />
teilnehmen. Der Gewinner erhält eine<br />
gravierte Bank, die an seinem Lieblingsplatz<br />
aufgestellt wird! Zudem werden die<br />
schönsten Bilder in unserem Jahreskalender<br />
2022 abgebildet.<br />
In einer Online-Abstimmung suchen wir<br />
dann ab 15. September <strong>2021</strong> zusammen<br />
Hilpoltsteins Lieblingsplatz aus. Macht mit<br />
und seid so ein Teil eurer Stadt!<br />
Wer möchte, kann sein Bild noch mit einem<br />
Button „#Lieblingsplatz“ aufpeppen.<br />
Die Buttons erhaltet ihr kostenlos im<br />
Stadtgebiet. Holt euch den Button zur Aktion<br />
lasst ihn in euer Bild einfließen.<br />
Foto: Bernhard Bergauer<br />
Alle Informationen und<br />
Teilnahmebedingungen auf<br />
www.hilpoltstein.de/meinestadt<br />
oder im Kulturamt der<br />
Stadt Hilpoltstein,<br />
Kirchenstr. 1, 91161 Hilpoltstein,<br />
09174/978-505,<br />
tourismus@hilpoltstein.de<br />
<strong>07</strong> | <strong>2021</strong><br />
5
STADT HILPOLTSTEIN<br />
Wohnmobilstellplatz und Burg Hilpoltstein<br />
Er ist stark gefragt und steht bis zum<br />
15. Oktober <strong>2021</strong> seinen Gästen wieder<br />
offen: der beliebte Hilpoltsteiner Wohnmobilstellplatz<br />
direkt am Main-Donau-<br />
Kanal. Trotz oder gerade wegen Corona<br />
erwartet die Start Hilpoltstein auch in<br />
diesem Jahr wieder viele Kurzurlauber<br />
auf dem Stellplatz. Für die Nutzung des<br />
Platzes gelten die bestehenden Abstandsund<br />
Hygieneregeln. Anreisen darf, wer frei<br />
von Krankheitssymptomen ist. Das aufeinander<br />
Achten ist auf dem Platz selbstverständlich<br />
oberstes Gebot. Negative<br />
PCR- oder Schnelltests werden nicht nötig<br />
sein, da es sich um einen Parkplatz ohne<br />
öffentliche Räumlichkeiten handelt. Nach<br />
den aktuellen Vorgaben darf der Stellplatz<br />
nicht mehr genutzt werden, sobald die<br />
7-Tage-Inzidenz im Landkreis Roth wieder<br />
über die 100 steigt.<br />
Auch die sehenswürdige Burg Hilpoltstein<br />
ist bis zum 31. Oktober <strong>2021</strong> wieder täglich<br />
von 10.30 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet.<br />
Auch hier gelten die Abstands- und Hygiene-<br />
regeln. Informationstafeln geben beim<br />
Rundgang durch die Burganlage Auskunft<br />
über die Geschichte des Wahrzeichens der<br />
Stadt. Der Eintritt ist von Montag bis Freitag<br />
regulär frei und zunächst auch samstags,<br />
sonntags und an Feiertagen – solange<br />
der Bergfried, der normalerweise an<br />
den Wochenenden zugänglich ist, coronabedingt<br />
aktuell noch geschlossen bleibt.<br />
Sobald dann aber auch der Burgturm wieder<br />
öffnet, kann jeder Gast und Bürger<br />
den großartigen Panoramablick auf das<br />
Hilpoltsteiner Land genießen. Ein herzliches<br />
Dankeschön geht an dieser Stelle<br />
an die Burgbetreuer und ehrenamtlichen<br />
Burgpaten, die die umfangreichen Öffnungszeiten<br />
der Burg Hilpoltstein mögliche<br />
machen.<br />
Informationen:<br />
Stadt Hilpoltstein, Amt für<br />
Kultur und Tourismus in der<br />
Residenz, Kirchenstraße 1,<br />
91161 Hilpoltstein,<br />
Telefon 09174 978-505<br />
(derzeit Montag bis Freitag von<br />
9.00 bis 12.00 Uhr),<br />
tourismus@hilpoltstein.de,<br />
www.hilpoltstein.de,<br />
facebook.com/stadt.hilpoltstein,<br />
Instagram hilpoltstein_de<br />
Die Mitglieder des pluspol Gewerbevereins<br />
Airnergy Gesund und Vital Zentrum<br />
Altmann Gärtnerei & Floristik<br />
Apotheke im Fürstenhof<br />
Auhof Gärtnerei, RDB gGmbH<br />
Autohaus Hirscheider<br />
Autohaus K. Sturm<br />
Autohaus Rothsee GmbH<br />
Autohaus Waldmüller GmbH & Co. KG<br />
Autohaus Wüst & Weigand GmbH & Co. KG<br />
Bäckerei/Konditorei Brandmeyr<br />
Bernlocher Uhren Schmuck<br />
Blumen Hauth<br />
Brauereigasthof zum schwarzen Roß<br />
Buch und Büro Schmid<br />
Café Konditorei Grimm GbR<br />
CHF Lichttechnik GmbH<br />
Georg Dirsch Sägewerk & Holzhandlung<br />
dm drogeriemarkt GmbH & Co. KG<br />
Sanitätshaus Draxler e. K.<br />
dts design Thomas Dotzer<br />
Edeka Steinbauer<br />
Elektro Gerstner<br />
Elektro-Service Heumann GmbH<br />
Foto Schneider<br />
Gasthof Bögl<br />
Geisler & Rehm Dachdeckerei - Zimmerei<br />
Glaserei Grimm<br />
Hackner Schuh + Orthopädie<br />
Hanke – Kreative Handwerksleistungen<br />
Herler Helmut, Dipl.-Finanzwirt (FH)<br />
Hilpoltsteiner Zeitung<br />
HIP Computer GmbH, Rocco Schüßler<br />
Hip-Supplies<br />
Die Homepage Schmiede<br />
Intersport Häckl<br />
Klingele Papierwerke GmbH & Co. KG<br />
LMT Leuchten + Metall Technik GmbH<br />
Maler Pfaller GmbH<br />
Mode Frenzel GmbH<br />
NOPOTEL Ihr Kaufhaus in Hilpoltstein<br />
Optik Gebauer<br />
Optik Wittmann GmbH<br />
Ortner GmbH<br />
Pröbster Motoren GmbH<br />
Pyraser Landbrauerei GmbH & Co. KG<br />
Raiffeisen-Waren-Markt GmbH<br />
Raiffeisen – meine Bank eG<br />
Rechtsanwaltskanzlei Dirk Jaeschke<br />
Regens-Wagner-Stiftung Zell<br />
Restaurant Stadthalle Hilpoltstein<br />
Sau guat, Grill- und Partyservice Steinrück<br />
Schmauser Thomas, Heizung und Sanitär<br />
Schwarm Druck + Werbung<br />
Hilpoltsteiner <strong>Burgblatt</strong><br />
Wir sind hip - wir sind dabei<br />
Sparkasse Mittelfranken-Süd<br />
Stadt Hilpoltstein<br />
Jakob Stahl GmbH & Co. KG<br />
Steuerberaterin Yvonne Illner<br />
Stier Frank Schornsteinfegermeister<br />
Sturmtor Immobilien GmbH & Co. KG<br />
Tierarztpraxis Hilpoltstein Zhelev<br />
Va Bene - Möbel, Einrichtung, Ambiente<br />
Praxis für Physiotherapie<br />
und Osteopathie, Tobias Vogl und<br />
Praxis für Physiotherapie AQUAFIT<br />
Werner Partyservice<br />
WiMak GmbH<br />
YO Yoga-Studio und Praxis für Osteopathie<br />
Zahnarztpraxis im Fürstenhof<br />
Zweirad Häckl<br />
6 <strong>07</strong> | <strong>2021</strong>
ACRYL FÜRS HERZ<br />
ArtSummer in Heubühl am Rothsee<br />
Tina Worringen aus Heubühl lädt auch dieses Jahr zu familiären Malworkshops im Grünen ein<br />
„In einer kleinen Gruppe in lockerer, persönlicher,<br />
grün-kreativer Umgebung gestaltet<br />
jeder sein individuelles und einzigartiges<br />
Kunstwerk,“ erklärt die Künstlerin<br />
ihr Konzept. „Es gibt Summer Feeling in<br />
unserem idyllischen Garten.“ Der dreistündige<br />
Malworkhop soll gute Laune und<br />
Appetit auf Kunst machen. „Sicher werden<br />
viele TeilnehmerInnen erstaunt sein, wie<br />
einfach es sein kann ein kleines Kunstwerk<br />
zu erschaffen und wie wohltuend der kreative<br />
Schaffensprozess ist. Etwas Mut und<br />
Anleitung in der kleinen Gruppe helfen bei<br />
der ersten Kunstberührung.“<br />
Die TeilnehmerInnen müssen sich um<br />
nichts kümmern – alle Materialien liegen<br />
am Platz bereit. Zudem malt jeder sein<br />
Wunschmotiv – zur Auswahl stehen zahlreiche<br />
Motive vor Ort, nach Absprache<br />
können auch Motive mitgebracht werden.<br />
Daheim heißt es dann „ab an die Wand“<br />
mit dem selbst gemalten Werken!<br />
Neben den gesetzten Terminen können<br />
ab 4 Personen individuelle Termine auf<br />
Anfrage vereinbart werden – ein ideales<br />
Geschenk unter FreundInnen, KollegInnen<br />
oder in der Familie. Sicherheit ist diesen<br />
Sommer kein Problem bei Tina Worringen<br />
- „Platz für den derzeit vorgeschriebenen<br />
Abstand haben wir genug und ich lege<br />
alles am Platz bereit. Unsere Freude am<br />
kreativen, gemeinsamen Gestalten wird<br />
das nicht mindern! Und gerade nach den<br />
letzten Monaten tut es so gut vom Kopf<br />
ins kreative Herz zu kommen - eine stärkende<br />
Auszeit zu erleben.“<br />
Facts<br />
• Termine mit Uhrzeit:<br />
Sa, 24.<strong>07</strong>. (17-20h)<br />
So, 08.08. (10-13h)<br />
So, 19.09. (10-13h)<br />
(individuelle Termine ab<br />
4 TeilnehmerInnen gerne auf Anfrage)<br />
• 4 bis 6 TeilnehmerInnen (ab 7 Jahren)<br />
• Preis: € 59<br />
• Alle Materialien (Leinwand 30x40 cm),<br />
Getränk sowie kleine Snacks inklusive<br />
• Bei schlechtem Wetter unter dem<br />
gemütlichen Holzcarport<br />
• Ort:<br />
Heubühl am Rothsee,<br />
Fischhofer Weg 2, 91154 Roth<br />
(Heubühl)<br />
Anmeldung:<br />
tina.worringen@gmx.de,<br />
09176/9929064<br />
Web: fuerherzundverstand.de<br />
Social Media:<br />
instagram.com/<br />
tinaworringen.acrylfuersherz<br />
Über Tina Worringen –<br />
AcrylfürsHerz<br />
Tina Worringen arbeitete nach ihrem Studium<br />
über ein Jahrzehnt im Bereich Online<br />
Marketing und Vertrieb. Ihre ganz eigenen<br />
Erfahrungen mit Spiritualität und dem<br />
Herzen folgender, freier Selbstentfaltung<br />
haben sie dann mit der Zeit unausweichlich<br />
zu ihrem Herzensbusiness FÜR HERZ<br />
UND VERSTAND – Bewusstseins-Coaching<br />
& Spirituelle Begleitung - UND zu ihrer<br />
zweiten Leidenschaft, dem Malen, geführt.<br />
Beides zu Beginn 2<strong>01</strong>5.<br />
Ihre Bilder sind kraftvoll, dynamisch, verbindend<br />
und lebensbejahend. Alle in Acryl.<br />
Die Herzensenergie, die sie beim Malen<br />
spürt und einfließen lässt, geben ihre Bilder<br />
weiter. Eben AcrylfürsHerz.<br />
Ausstellungen (Auszüge)<br />
Foto: Tina Worringen<br />
2<strong>01</strong>7 Café Grimm Hilpoltstein<br />
(Projekt Kaffeehauskultur)<br />
2<strong>01</strong>8 „Alles Neu“ Jahresausstellung<br />
des Kunstverein Spectrum,<br />
Residenz Hilpoltstein<br />
2<strong>01</strong>8/19 BüKa (Büchenbacher<br />
Kunstausstellung)<br />
2<strong>01</strong>9 „Newcomer VI“ Ausstellung<br />
von Spectrum,<br />
Rothmühlpassage Roth<br />
2<strong>01</strong>9 „Offenes Atelier“ des Landkreis<br />
Roth, bei AcrylfürsHerz<br />
in Roth-Heubühl<br />
2<strong>01</strong>9 35-Jahre-Jubiläumsausstellung<br />
des KV Spectrum, Historische<br />
Schranne, Weißenburg<br />
2020 StreetArt Bar, Nürnberg<br />
2020 Dai Asian Fusion, Roth<br />
<strong>2021</strong> Sana Klinik, Nürnberg<br />
<strong>07</strong> | <strong>2021</strong><br />
7
MUSEUMS- UND HEIMATVEREIN HILPOLTSTEIN<br />
Online Mitgliederversammlung und Vorstandswahlen per Briefwahl<br />
Museums- und Heimatverein Hilpoltstein wählt neuen Vorstand<br />
Der Museums- und Heimatverein hat<br />
eine neue stellvertretende Vorsitzende,<br />
Franka Elsbett-Klumpers löst Dieter Popp<br />
ab, der sich nicht mehr zur Wahl gestellt<br />
hatte. Popp ernannte die Mitgliederversammlung<br />
zum Ehrenvorsitzenden und<br />
würdigt ihn damit für seine Verdienste im<br />
Verein und weit darüber hinaus. Ebenfalls<br />
neu gewählt wurde Doris Wellnhammer<br />
als Kassenführerin, sie löst Rudi Metzger<br />
ab, der ebenfalls nicht mehr antrat. Im<br />
Amt bestätigt wurden Christoph Raithel<br />
als Vorsitzender und Hans Neumann als<br />
Schriftführer. Dem Beirat gehören weiterhin<br />
Ingrid Hiebinger und Volkmar Billmaier<br />
an.<br />
Im Mai führte der Museums- und Heimatverein<br />
Hilpoltstein seine Vorstandswahlen<br />
– pandemiebedingt – als Briefwahl durch.<br />
Als Wahlvorstand fungierten Franz Stadler<br />
und Georg Sitka. Beide konnten am Ende<br />
85 Stimmzettel auswerten, damit war eine<br />
große Hürde genommen, denn für die<br />
Briefwahl mussten sich mindestens die<br />
Hälfte der insgesamt rund 150 Mitglieder<br />
an der Wahl beteiligen. Die Unterlagen<br />
zur Wahl gingen den Mitgliedern vorab zu,<br />
darüber hinaus hielt der Vereinsvorstand<br />
Anfang Mai eine digitale Mitgliederversammlung<br />
ab, an der über 30 Mitglieder<br />
teilnahmen.<br />
Hilpoltsteiner Bahnhofstraße. Ab März<br />
machte Corona weitere Zusammenkünfte<br />
unmöglich. Trotzdem sei der Verein<br />
weiter aktiv geblieben und schon im April<br />
2020 entstanden unter dem Titel #hilpoltsteinfürdaham<br />
zwei Videos mit Franka<br />
Elsbett-Klumpers, die zu einem Besuch der<br />
Burg und zu einem Spaziergang rund um<br />
Stadtpfarrkirche, Rathaus und Residenz<br />
einlud. Darauf wurde auch der Bayerische<br />
Rundfunk aufmerksam und brachte in der<br />
Frankenschau einen Beitrag über die Entstehung<br />
der Videos.<br />
Im Oktober fand ein Großprojekt sein<br />
Ende, das auf eine Initiative des Museums-<br />
und Heimatvereins zurück geht und<br />
durch viele ehrenamtliche Stunden der<br />
„Burgtruppe“ ermöglicht wurde: eine<br />
neue Beleuchtung für die Burg. Zusammen<br />
mit der Stadt und der Hilpoltsteiner<br />
Firma LMT erstrahlt die Burg seit letztem<br />
Jahr in neuem Licht. Mit einem ausgeklügelten<br />
System des griechischen Lichtdesigners<br />
Georgios Paissidis trägt die neue<br />
LED-Beleuchtung dazu bei, den Stromverbrauch<br />
und die Lichtverschmutzung deutlich<br />
zu <strong>red</strong>uzieren.<br />
In den vergangenen zwei Jahren brachte<br />
der Verein auch zwei Bücher heraus. 2<strong>01</strong>9<br />
entstand mit Peter Hagenmaier, Reiner<br />
Hertel, Volkmar Billmaier und Stefan Hertel<br />
ein Liederbuch unter dem Titel „Balladen,<br />
Moritaten, Wirtshauslieder“. In „Eine<br />
Hilpoltsteiner Industriegeschichte“ widmet<br />
sich Willi Stengl Karl Wenker und der<br />
Firma Wenker.<br />
Der Kunst.Treff HIP hat sich nach erfolgreichen<br />
Veranstaltungen im Jahr 2<strong>01</strong>9 und<br />
ausgefallenen Veranstaltungen im Folgejahr<br />
entschieden, nur noch im kleinen<br />
Kreis ohne vereinsmäßige Struktur weiter<br />
zu bestehen. Der Vorsitzende Christoph<br />
Raithel bedauerte den Schritt der Gruppe<br />
sehr und sprach seinen Dank vor allem<br />
Ute Emmerling aus, die über Jahre hinweg<br />
als Sprecherin der Gruppe fungiert hatte<br />
aus. Ebenso dankte Raithel Liane Leupold-<br />
Schneider, die neben ihrem Engagement<br />
für den Kunst.Treff HIP auch in der Vorstandschaft<br />
des Vereins aktiv war und nun<br />
nicht mehr zur Wahl antrat.<br />
Elisabeth Dietz, die als Sprecherin der<br />
Spielkiste Hilpoltstein aktiv ist, berichte-<br />
Im Mittelpunkt der Versammlung standen,<br />
wie üblich, die Berichte des Vorsitzenden,<br />
des Kassiers und der einzelnen Gruppen.<br />
Christoph Raithel lies die vergangenen<br />
zwei Jahre Revue passieren und konnte<br />
über viele Aktionen des Hauptvereins<br />
im Jahr 2<strong>01</strong>9 berichten. Höhepunkt war<br />
die Ausstellung Hilpoltsteiner Steinschätze,<br />
die von April bis September 2<strong>01</strong>9 in<br />
Zusammenarbeit mit der Naturhistorischen<br />
Gesellschaft Nürnberg im Museums<br />
Schwarzes Roß gezeigt wurde. Drei<br />
Exkursionen führten die Mitglieder 2<strong>01</strong>9<br />
zur Lösmühle, zur Burg Abenberg und ins<br />
neue Haus der Bayerischen Geschichte in<br />
Regensburg.<br />
Im Winterhalbjahr 2<strong>01</strong>9/20 wurden wieder<br />
einige Vereinsstammtische abgehalten,<br />
der letzte Termin war im Februar ein<br />
Besuch der Firma Rollladen Stahl in der<br />
Christoph Raithel gratuliert seiner neuen Stellvertreterin Franka Elsbett-Klumpers, zusammen stehen die beiden<br />
in den nächsten drei Jahren dem Museums- und Heimatverein Hilpoltstein vor.<br />
Foto: Regina Raithel<br />
8 <strong>07</strong> | <strong>2021</strong>
STANDESAMTLICHE NACHRICHTEN<br />
EHESCHLIESSUNGEN<br />
te von den zurückliegenden Veranstaltungen, insbesondere<br />
das Sommerfest im Rahmen des Ferienprogramms im August<br />
2020 sei ein großer Kraftakt gewesen. Unter dem Motto „Pippi<br />
Langstrumpf“ konnte das Team der Spielkiste einen großartigen<br />
Nachmittag anbieten.<br />
Der Kassier Rudi Metzger resümierte in seinem Bericht die<br />
Zahlen der beiden zurückliegenden Jahre. Der Verein zählte<br />
zum 31. Dezember 2020 153 Mitglieder, konnte in den beiden<br />
letzten Jahren dreizehn Neumitglieder begrüßen und seinen<br />
Kassenbestand dank etlicher großzügiger Spenden um rund<br />
3.000,- Euro erhöhen.<br />
Die beiden Kassenprüfer Alois Lehner und Otto Krauß bescheinigten<br />
Rudi Metzer eine vorbildliche Kassenführung und<br />
schlugen die Entlastung der Vorstandschaft vor, die ebenfalls<br />
per Briefwahl erfolgte. Christoph Raithel bedankte sich bei<br />
Rudi Metzger, für seinen Einsatz und die stets gewissenhafte<br />
Führung der Geschäfte, dank derer auch die Gemeinnützigkeit<br />
des Vereins stets bestätigt wurde.<br />
Neben den Wahlen wurden auch einige Anpassungen der<br />
Satzung vorgeschlagen und ebenfalls per postalischer Abstimmung<br />
verabschiedet. So wurde konkretisiert, dass künftig<br />
auch elektronisch zur Mitgliederversammlung eingeladen<br />
werden könne und neben einer Einzelmitgliedschaft auch<br />
Familien und Institutionen (Förder-)Mitglied des Vereins werden<br />
können. Im Aufbau befindet sich derzeit eine neue Webpräsenz<br />
des Vereins unter www.muh-hilpoltstein.de, die über<br />
die Arbeit des Vereins Auskunft geben soll.<br />
QUALITÄT SEIT ÜBER 125 JAHREN<br />
05.05.<strong>2021</strong> Janina Kieß, Münchberg und<br />
Lukas Krippner, Hilpoltstein<br />
10.05.<strong>2021</strong> Giada Valenti und Mirco inelli, Hilpoltstein<br />
15.05.<strong>2021</strong> Verena Denk, Hilpoltstein und<br />
Stephan Janotta, Berching<br />
21.05.<strong>2021</strong> ornelia Langmayr und Benedikt Grünauer<br />
Hilpoltstein<br />
21.05.<strong>2021</strong> Nina Leberecht und Moritz Hübner<br />
Hilpoltstein<br />
21.05.<strong>2021</strong> Martina Bögeholz und Andreas Schröder<br />
Würzburg<br />
21.05.<strong>2021</strong> Susanne Himmer und hristoph Kobras<br />
Mörlach<br />
26.05.<strong>2021</strong> Anna Hu, Hilpoltstein und<br />
David Schwarz, Schwabach<br />
29.05.<strong>2021</strong> Kerstin Meier, Hilpoltstein und Felix Bradl, Zell<br />
29.05.<strong>2021</strong> Theresa Grienberger und Daniel Schneider,<br />
Allersberg<br />
04.06.<strong>2021</strong> Renate Schelwokat-Geitz und<br />
Dieter Reinmann, Puschendorf<br />
05.06.<strong>2021</strong> Jessica Alberter und Michael Drea, Fürth<br />
05.06.<strong>2021</strong> Ani Mirzoan und Florian Fellner<br />
Rednitzhembach<br />
12.06.<strong>2021</strong> Hanife Güney, Hilpoltstein<br />
und Mesut Karaca, Hungen<br />
12.06.<strong>2021</strong> Anna Mödl und Maximilian Stamminger, Zell<br />
12.06.<strong>2021</strong> Jacueline Brühl und Marcela Schmidt<br />
Mühlhausen<br />
GEBURTEN<br />
27.05.<strong>2021</strong> Katharina und Benamin Paeschke<br />
Hilpoltstein, eine Tochter<br />
Mit Markisen die<br />
Sonne im Schatten<br />
genießen!<br />
Leider darf die Stadt Hilpoltstein aus datenschutzrechtlichen<br />
Gründen die Geburtsanzeigen nicht mehr direkt<br />
an die Redaktion des Hilpoltsteiner <strong>Burgblatt</strong>es übermitteln.<br />
Möchten Sie trotzdem ihre Geburtsanzeige aufgeben?<br />
Dann leiten Sie uns gerne die Daten (Geburtsdatum,<br />
Name der Eltern, Wohnort und Geschlecht) per Email<br />
an infoschwarm-verlag.de zur kostenlosen Veröffentlichung<br />
weiter.<br />
Hilpoltstein · Bahnhofstr. 25 · 09174–47600 · info@stahl-rollladen.de<br />
A T, A B <br />
www.schwarm-verlag.de<br />
<strong>07</strong> | <strong>2021</strong><br />
9
NAHRUF<br />
Die Mitglieder der Hilpoltsteiner Burgfesttrommler trauern um<br />
Inge Raithel<br />
Tief betroffen nehmen wir Abschied<br />
von unserem Gründungsmitglied, langjährigen<br />
Vorstandsmitglied, Marketenderin und Pfalzgräfin.<br />
Wir danken Dir für die gemeinsame Zeit<br />
und werden Dich stets in unseren Herzen tragen.<br />
Unser tiefes Mitgefühl gilt den Familien Raithel und Emmerling.<br />
STADT HILPOLTSTEIN<br />
Mit dem Rad durch Hilpoltstein – Der Schutzstreifen für den Radverkehr<br />
Seit einiger Zeit ist er nun markiert – der<br />
Schutzstreifen für den Radverkehr in der<br />
Rother Straße in Hilpoltstein.<br />
Im Stadtgebiet Hilpoltstein werden aufgrund<br />
des Radverkehrskonzeptes in verschiedenen<br />
Straßen nach und nach Fahrrad-Schutzstreifen<br />
markiert.<br />
Für viele Verkehrsteilnehmer stellt sich<br />
nun jedoch die Frage: wie verhalte ich<br />
mich bei vorhandenen Schutzstreifen als<br />
Rad- oder Autofahrer richtig?<br />
Die Markierung auf der Fahrbahn soll den<br />
Radfahrer sichtbarer machen und die Verkehrssicherheit<br />
erhöhen. Schutzstreifen<br />
können ein- oder beidseitig markiert werden,<br />
die dürfen jedoch grundsätzlich nur<br />
in eine Fahrtrichtung befahren werden,<br />
wenn nicht per Schild etwas anderes bestimmt<br />
wird.<br />
Der Schutzstreifen befindet sich am rechten<br />
Fahrbahnrand und ist mit einer unterbrochenen<br />
Schmalstrichmarkierung für<br />
den Radverkehr optisch abgegrenzt und<br />
darf von Kraftfahrzeugen nur im Ausnahmefall,<br />
z.B. wenn ein Bus oder Lkw entgegenkommt,<br />
befahren werden.<br />
Ein Kfz muss beim Überholen von Radfahrern<br />
innerorts (mit oder ohne Schutzstreifen)<br />
mindestens 1,50 m Seitenabstand<br />
lassen, fährt ein Kind oder wird ein Kind<br />
transportiert, sogar mindestens 2 m Seitenabstand.<br />
Das heißt, bei Gegenverkehr<br />
kann ein Radfahrer nicht überholt wer-<br />
den, weil der Platz dafür nicht ausreicht.<br />
Das Halten und Parken auf dem Schutzstreifen<br />
für den Radverkehr ist seit 2020<br />
nicht mehr erlaubt!<br />
Aktuelle Informationen rund um das Radverkehrskonzept<br />
der Stadt Hilpoltstein erhalten<br />
Sie unter www.hilpoltstein.de/rad.<br />
Abstandsregelung beim Überholen Kfz-Rad<br />
GOTTFRIED<br />
HANKE<br />
Dienstleistungen<br />
Rund ums Haus<br />
Schreinermeister,<br />
Elekrofachkraft ff T.<br />
Fliegengitter,<br />
elektr. Antriebe,<br />
Reparaturen aller Art,<br />
Parkett- und<br />
Laminatverlegung<br />
In den nächsten Ausgaben<br />
will die Stadt Hilpoltstein<br />
die Leser des <strong>Burgblatt</strong>s<br />
weiter über die Fortschritte<br />
und Hintergründe des<br />
Radverkehrskonzeptes<br />
informieren.<br />
Dienstleistungen<br />
rund ums Haus<br />
Kontakt<br />
<strong>01</strong>75 113 89 97<br />
gottfried.hanke@gmx.de<br />
Im Grund 33, 91161 Hilpoltstein<br />
Gottfried Hanke<br />
10 <strong>07</strong> | <strong>2021</strong>
ANNO 1926 | TEIL 9<br />
Hilpoltstein im Jahr 1926<br />
von Peter Hagenmaier<br />
Im Stadtarchiv in Hilpoltstein befinden<br />
sich die gebundenen Jahrgänge<br />
des Hilpoltsteiner Wochenblatts.<br />
Sie bilden eine sehr gute Informationsuelle<br />
über das Geschehen in<br />
unserer Kleinregion der vergangenen<br />
Epochen.<br />
Verwendete Abkürzungen:<br />
WB für Hilpoltsteiner Wochenblatt<br />
FT für Fränkisches Tagblatt<br />
HIP für Hilpoltstein<br />
Am 16.<strong>07</strong>. berichtet das FT über das<br />
französisch-englische Schuldenabkommen.<br />
Die Gesamtschulden (aus dem<br />
1. WK) betragen 650 Mill. englische Pfund.<br />
Sie müssen in 62 Jahresraten von 4 bis<br />
14 Mill. Pfund/Jahr ansteigend getilgt<br />
werden. Für verspätet eingehende Zahlungen<br />
sind Zusatzzinsen zu zahlen. 53<br />
Mill. Pfund sind zinslos. Sie sind über das<br />
französische Golddepot abgesichert. Die<br />
letzten Zahlungen erfolgten in den 1980er<br />
Jahren.<br />
Ebenfalls in der gleichen Ausgabe wird<br />
über die Ankunft der neuen Glocken für<br />
die evangelische Kirche berichtet. Sie sind<br />
gestern in HIP eingetroffen. Am Sonntag<br />
soll ihre Weihe im Innenraum der Kirche<br />
erfolgen. Morgens um 4 Uhr werden<br />
sie zur Kirche gebracht. Die größte wiegt<br />
21 Zentner und wurde aus Spenden der<br />
Pfarrgemeinde HIP finanziert. Die zwei<br />
weiteren wurden von der evangelischen<br />
Pfarrgemeinde Roth und dem Erbauer der<br />
hiesigen Kirche gespendet.<br />
Das FT mokiert sich am selben Tag über<br />
einen fahrenden Händler, der in HIP Obst,<br />
Gemüse und Südfrüchte verkaufte und<br />
so den einheimischen Geschäftsleuten<br />
schade. Gleichzeitig berichtet es über eine<br />
Neuerung in HIP und schreibt: Wir nähern<br />
uns anscheinend immer mehr den Gebräuchen<br />
der Friedenszeit. So lässt eine<br />
der hiesigen Bäckereien frühmorgens Kaffeebrot<br />
ins Haus tragen, eine Einrichtung,<br />
die vielfach - besonders früh - als angenehm<br />
empfunden wird.<br />
Über den Tod des letzten Modells von<br />
Wilhelm Leibl wird am 18.<strong>07</strong>. berichtet.<br />
Högling, In München ist an den Folgen einer<br />
schweren Operation Frau Maria März,<br />
Landwirtsgan von hier, verschieden. Die<br />
Verlebte war zu Bilde „nach Feierabend“<br />
Modell gesessen. Leibl arbeitete an dem<br />
Bild zwei Jahre, er verkaufte es nach Köln.<br />
Erstaunlich, dass dieses Ereignis damals in<br />
HIP noch Aufmerksamkeit erregte.<br />
Am 24.<strong>07</strong>. sind die Meldungen wieder<br />
ziemlich gemischt. Es wird informiert,<br />
dass die kleinste Glocke des Geläuts der<br />
evangelischen Kirche nicht der bestellten<br />
Tonart entspricht. Weil sie sich aber trotzdem<br />
gut in den Gesamtklang einfügt wird<br />
sie akzeptiert (einem geschenkten Barsch<br />
schaut man nicht ……).<br />
Aus Raubersried erfahren wir, dass ein<br />
Hilfsarbeiter Heidelbeerwein zubereiten<br />
wollte. Er stellte einige Flaschen mit dem<br />
Most in die Stube. Er selbst fuhr mit seiner<br />
Frau nach Feucht zur Kirchweih. Gegen<br />
19 Uhr vernahmen die Nachbarn aus dem<br />
Anwesen einen lauten Knall und sahen<br />
nach. Die Flaschen waren explodiert und<br />
die Schwarzbeeren hingen an Wänden,<br />
Decke und Möbeln. Das FT vermutet sinnigerweise,<br />
dass die Flaschen keinen Gärverschluss<br />
hatten.<br />
Auf Seite 1 der Ausgabe vom 25.<strong>07</strong>. werden<br />
die Leser objektiv über die derzeitigen<br />
– durch die Inflation bedingten<br />
– Finanzprobleme und dem Regierungswechsel<br />
informiert. Derartig sachliche<br />
Darstellungen – was Frankreich betri –<br />
fand man im WB früher nicht.<br />
Am 30.<strong>07</strong>. geht der Leitartikel auf einen<br />
Vortrag von Professor Barnes über die<br />
Kriegsschuldlüge in einem langen Beitrag<br />
ein. Der Vortrag ist Wasser auf die Mühlen<br />
der Nationalisten und Revanchisten.<br />
Der Angriff auf das neutrale Belgien ist für<br />
Barnes ohne jegliche Bedeutung (in den<br />
ersten Kriegstagen wurden dort ja nur ca.<br />
3000 Zivilisten erschossen). Barnes fordert<br />
die Rückgabe der ehemaligen deutschen<br />
Kolonien. Sie sind seiner Meinung<br />
nach unabdingbar für die Entwicklung der<br />
deutschen Wirtschaft.<br />
Über das am kommenden Sonntag stattfindende<br />
Landeckfest informiert ein großes<br />
Inserat des Festausschusses. Das<br />
diesjährige sogenannte „Landeckfest“ soll<br />
diesmal mehr den Charakter eines Turnfestes<br />
tragen. Turnerische Vorführungen,<br />
Gesangseinlagen, Kinderbelustigungen,<br />
Aufstieg von Luftballons, Wettkämpfe der<br />
Turnvereine HIP, Eckersmühlen, G<strong>red</strong>ing,<br />
Heideck und Thalmässing. Die Kapelle<br />
Kach aus HIP beteiligt sich mit einem Konzert<br />
und den Abschluss bildet ein nächtliches<br />
Feuerwerk.<br />
Der Eichstätter Volkzeitung ist dieses interessante<br />
Inserat zu entnehmen: „Meine<br />
Frau ging verloren, der ehrliche Finder der<br />
sie findet kann sie gleich behalten. Wer ihr<br />
etwas leiht oder borgt, hat von mir keine<br />
Bezahlung zu erwarten. Anton Wandlinger,<br />
Pietenfeld“. Ob der ehrliche Finder sie<br />
behalten hat ist nicht bekannt.<br />
Am 31.<strong>07</strong>. wurden die aktuellen Erwerbslosenzahlen<br />
veröffentlicht. Sie betrugen<br />
am <strong>01</strong>.<strong>07</strong>. 1.741.172 und sanken bis zum<br />
15.<strong>07</strong>. um 1,2 % auf 1.718.861.<br />
Unter dem Titel „Die Staatsvereinfachung<br />
in Bayern“ schreibt das FT am 04.08. und<br />
bezieht sich auf eine Veröffentlichung in<br />
der Deutschen Juristen-Zeitung: Schon<br />
seit 1920 befasst sich eine gemischte Kommission<br />
mit dem Problem einer geplanten<br />
Verwaltungsreform. Oberlandesgerichtspräsident<br />
und Staatsrat Dr. Meyer befasst<br />
sich mit der Vereinfachung der Verwaltung.<br />
Eine Einigung kam aber nicht zustande.<br />
Wie so häufig, ging diese Aktion aus,<br />
wie das Hornberger Schießen. Erst rund<br />
ein halbes Jahrhundert später gelang es<br />
– trotz großem Widerstand der Bevölkerung<br />
eine absolut sinnvolle Verwaltungsreform<br />
durchzusetzen. Im Rahmen der<br />
schnell fortschreitenden Digitalisierung<br />
entspricht diese aber den Erfordernissen<br />
des 21. Jh. auch nur mehr eingeschränkt.<br />
Am 05.08. erfahren wir, dass am Sonntagabend<br />
auf dem Wege von Brunnau nach<br />
Eismannsdorf der in Brunnau als Knecht<br />
beschäftigte Adalbert Schmidt aus Eismannsdorf<br />
mit einem Brustschuss tot<br />
aufgefunden wurde. Da nicht festgestellt<br />
werden konnte, ob ein Suizid vorliegt oder<br />
ob es sich um einen fahrlässigen Umgang<br />
mit der Waffe handelt, wurde ein kirchliches<br />
Begräbnis nicht versagt<br />
Im nächsten Heft:<br />
Hilpoltstein im Jahr 1926 – Teil 10<br />
<strong>07</strong> | <strong>2021</strong><br />
11
Foto: Luna Bühne<br />
Das Fränkische Amtsgericht<br />
Die kürzlich aufgrund von Regen ausgefallene<br />
Veranstaltung bekommt einen Nachholtermin!<br />
RESTKARTEN<br />
VERFÜGBAR!<br />
RESIDENZ KULTUR<br />
Donnerstag, 8. Juli <strong>2021</strong><br />
20.00 Uhr (Einlass 19.00 Uhr)<br />
Residenzhof, Kirchenstraße 1, 91161 Hilpoltstein<br />
Infos zum Stück:<br />
„Bitte erheben Sie sich von den Plätzen! Im Namen des Volkes<br />
ergeht folgendes Urteil…“ So enden alle Fälle im Fränkischen<br />
Amtsgericht. Die Kultserie der Luna Bühne kommt am 8. Juli<br />
nach Hilpoltstein! Es sind gemütliche Fälle, humorvolle Verhandlungen<br />
und auf die Guillotine hat unser Herr Rat eh noch<br />
keinen geschickt. Zwischen den Fällen spielt der Liedermacher<br />
Arthur Rosenbauer fränkische Lieder. Es werden vier<br />
Fälle zur Verhandlung kommen, bei denen das Zwerchfell mit<br />
Sicherheit strapaziert wird.<br />
STADT HILPOLTSTEIN<br />
Beseitigung von überhängenden<br />
Baum- und Strauchbewuchs<br />
zur Sicherheit des Verkehrs und<br />
der Geh- und Radwege<br />
Die Stadt Hilpoltstein bittet die Grundstückseigentümer der<br />
Stadt Hilpoltstein aus Gründen der Verkehrssicherheit und<br />
Erhaltung der öffentlichen Straßen und Gehwege dafür Sorge<br />
zu tragen, dass der Gehweg von wachsendem Unkraut und<br />
die Straße vor den jeweiligen Grundstücken von überwachsenden<br />
Ästen freizuhalten sind.<br />
Damit die Sicherheit des öffentlichen Verkehrs nicht beeinträchtigt<br />
wird, muss der Luftraum über der Fahrbahn 4,50 m<br />
und über Geh- und Radwegen 2,50 m frei gehalten werden,<br />
d.h. dass Zweige und Äste regelmäßig zurückgeschnitten werden<br />
müssen.<br />
Diese Verpflichtung ergibt sich aus § 3 der Verordnung über<br />
die Reinhaltung und Reinigung öffentlicher Straßen und die<br />
Sicherung der Gehbahnen im Winter der Stadt Hilpoltstein<br />
vom 12.03.<strong>2021</strong>.<br />
Sollten Eigentümer dieser Verpflichtung nicht nachkommen,<br />
wird die Säuberung auf Kosten der jeweiligen Grundstücksangrenzer<br />
durchgeführt, damit die Sicherheit auf Straßen und<br />
auf Geh- und Radwegen jederzeit gewährleistet wird.<br />
Wir bitten um Ihr Verständnis und Ihre tatkräftige Unterstützung!<br />
Denn nur mit Ihrer Hilfe können wir gerade den schwächeren<br />
Verkehrsteilnehmern (Kinder, Senioren, Rollator- und<br />
Rollstuhlfahrern, …) ein sicheres Verbleiben auf dem Gehweg<br />
ermöglichen.<br />
Ihre Stadtverwaltung Hilpoltstein<br />
ResidenzKultur Hilpoltstein -Das Fränkische Amtsgericht<br />
Hinweis: Die Veranstaltung<br />
findet unter<br />
den aktuell geltenden<br />
Abstands- und Hygieneregeln<br />
statt. Bei<br />
Dauerregen wird die<br />
Veranstaltung am 9.<br />
Juli zur gleichen Uhrzeit<br />
aufgeführt.<br />
Amt für Kultur und Tourismus<br />
in der Residenz Hilpoltstein,<br />
Kirchenstraße 1,<br />
91161 Hilpoltstein,<br />
Telefon 09174 978-505,<br />
unter www.hilpoltstein.de<br />
Info: www.lunatheater.de<br />
WARUM NICHT ?<br />
... schenken Sie sich doch<br />
selbst einmal eine<br />
schöne TISCHDECKE!<br />
Veranstalter:<br />
Concertbüro Franken in Zusammenarbeit<br />
mit der Stadt Hilpoltstein<br />
Wir kaufen Wohnmobile + Wohnwagen<br />
039<strong>44</strong>-36160, www.wm-aw.de<br />
Wohnmobilcenter Am Wasserturm<br />
Hossner Heimtex GmbH<br />
Siemenstraße 14<br />
91161 Hilpoltstein<br />
Tel. 09174 / 47 08 11<br />
Lagerverkauf:<br />
Montag bis Donnerstag:<br />
8:00 bis 16:00 Uhr<br />
Freitag: 8:00 bis 13:00 Uhr<br />
12 <strong>07</strong> | <strong>2021</strong>
91161 Hilpoltstein<br />
Siemensstraße 2 / direkt neben Aldi<br />
Angebote<br />
gültig vom<br />
<strong>01</strong>.<strong>07</strong>. – 15.<strong>07</strong>.<strong>2021</strong><br />
Irrtum vorbehalten!<br />
www.fraenky-getraenke.de<br />
Solange Vorrat reicht!<br />
Öffnungszeiten: Montag – Samstag<br />
8.00 – 19.00 Uhr<br />
Fränky Getränkemärkte AG<br />
Landshuter Straße 10, 85716 Unterschleißheim<br />
Abgabe in haushaltsüblichen Mengen<br />
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(1l = € 1,40)<br />
13. 99<br />
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+ Pfand 3,10<br />
11. 99 Kulmbacher<br />
€ 13, 99 gültig vom<br />
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16.<strong>07</strong>. – 31.<strong>07</strong>.<strong>2021</strong><br />
Irrtum vorbehalten!<br />
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Öffnungszeiten: Montag – Samstag<br />
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Öffnungszeiten: Montag – Samstag<br />
8.00 – 19.00 Uhr<br />
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Paulaner<br />
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€ 1,77 / Liter<br />
+ € 0,25 Pfand<br />
€ 1,60 / Liter<br />
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+ € 0,25 Pfand<br />
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91161 Hilpoltstein<br />
(1l = € 1,00)<br />
(1l = € 1,20)<br />
(1l = € 3,90)<br />
7. 49<br />
8.00<br />
Siemensstraße 2 / direkt neben Aldi<br />
11. 99<br />
– 19.00 Uhr<br />
Angebote<br />
gültig vom<br />
<strong>01</strong>.<strong>07</strong>. – 15.<strong>07</strong>.<strong>2021</strong><br />
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91161 Hilpoltstein<br />
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20 x 0,5 l Flasche<br />
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0,75 l Flasche<br />
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20 x 0,5 l Flasche<br />
+ Pfand 3,10<br />
20 x 0,5 l Flasche<br />
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Landshuter Straße 10, 85716 Unterschleißheim<br />
Abgabe in haushaltsüblichen Mengen<br />
0,33 l Flasche<br />
+ Pfand 0,08<br />
Fränky Getränkemärkte AG<br />
Landshuter Straße 10, 85716 Unterschleißheim<br />
Abgabe in haushaltsüblichen Mengen 20 x 0,5 l Flasche<br />
+ Pfand 3,10<br />
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(1l = € 0,42)<br />
versch. Sorten<br />
(1l = € 1,20)<br />
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11. 99<br />
12 x 1,0 l PET-Flasche<br />
+ Pfand 3,30<br />
20 x 0,5 l Flasche<br />
+ Pfand 3,10<br />
91161 Hilpoltstein<br />
Siemensstraße 2 / direkt neben Aldi<br />
12. 99<br />
20 x 0,5 l Flasche<br />
+ Pfand 3,10<br />
Angebote<br />
gültig vom<br />
16.<strong>07</strong>. – 31.<strong>07</strong>.<strong>2021</strong><br />
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9. 99<br />
20 x 0,5 l Flasche<br />
+ Pfand 3,10<br />
12. 99<br />
20 x 0,5 l Bügelflasche<br />
+ Pfand 4,50<br />
Solange Vorrat reicht!<br />
Öffnungszeiten: Montag – Samstag<br />
8.00 – 19.00 Uhr<br />
Fränky Getränkemärkte AG<br />
Landshuter Straße 10, 85716 Unterschleißheim<br />
Abgabe in haushaltsüblichen Mengen<br />
11. 99<br />
20 x 0,5 l Flasche<br />
+ Pfand 3,10<br />
3. 33<br />
0,75 l Flasche<br />
Vol. 12,5%/13,5%/13%<br />
Käfer Bio Weine Vermentino,<br />
Primitivo od. Nero d‘ Avola<br />
(1l = € 4,<strong>44</strong>)<br />
26. 99<br />
0,7 l Flasche<br />
Vol. <strong>44</strong>%<br />
Paulaner Hell, Alkoholfrei, Natur Radler<br />
od. Radler Alkoholfrei<br />
(1l = € 1,30)<br />
EKU<br />
Export, Radler, Pils od. Hell<br />
(1l = € 1,00)<br />
Kapuziner<br />
versch.Sorten<br />
(1l = € 1,30)<br />
pro Kiste<br />
König Pilsener<br />
Clausthaler versch. Sorten<br />
(1l = € 1,20)<br />
Hendrick‘s<br />
Gin<br />
(1l = € 38,55)<br />
3. 79<br />
12 x 0,75 l Flasche<br />
+ Pfand 3,30<br />
20 x 0,5 l Flasche<br />
+ Pfand 3,10<br />
7. 99<br />
11 x 0,5 l Flasche<br />
+ Pfand 2,38<br />
10. 99<br />
20 x 0,5 l Flasche<br />
+ Pfand 3,10<br />
6 x 1,0 l PET-Flasche<br />
+ Pfand 2,40<br />
11. 99<br />
20 x 0,5 l Flasche<br />
+ Pfand 3,10<br />
pro Kiste<br />
11er Kiste<br />
Förstina Premium<br />
Medium, Spritzig od. Naturell<br />
(1l = € 0,42)<br />
Patrizier<br />
versch. Sorten<br />
(1l = € 0,75)<br />
7. 49 Franziskaner Weissbier<br />
versch. Sorten<br />
(1l = € 1,45)<br />
Hofbräu München Original<br />
Löwenbräu Natur Radler<br />
(1l = € 1,10)<br />
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Schweppes od. Orangina<br />
alle Sorten<br />
(1l = € 1,33)<br />
7. 99 Löwenbräu<br />
Original od. Alkoholfrei<br />
(1l = € 1,20)<br />
<strong>07</strong> | <strong>2021</strong><br />
13
STADTBÜCHEREI HILPOLTSTEIN<br />
Ein Lastenrad für die Stadtbücherei<br />
Die Stadtbücherei Hilpoltstein ist jetzt im Besitz eines Lastenfahrrades<br />
mit Elektromotor. Erste Übungsfahrten haben Büchereileiterin<br />
Gabriele Waldmüller und einige Damen vom ehrenamtlichen<br />
Team bereits unternommen, denn das Fahrgefühl ist wegen<br />
der Konstruktion doch etwas ungewohnt.<br />
Das 3-rädrige Lastenrad besitzt eine Neigetechnik mit Federung<br />
und hat sehr kompakte Maße von nur 192cm Länge und 72cm<br />
Breite. Die Federung der einzelnen Vorderräder lassen Bordsteine,<br />
Schlaglöcher oder Kopfsteinpflaster gefahrlos passieren, obwohl<br />
die Räder nur 16 Zoll groß sind. Auch die Transportbox, die<br />
über den Vorderrädern sitzt, ist gefedert. Die Idee zur Anschaffung<br />
eines Lasten E-Bikes entstand im vergangenen Jahr. Immer wieder<br />
musste die Stadtbücherei wegen Corona schließen und viele Kinder<br />
und auch Erwachsene vermissten den regelmäßigen Besuch<br />
in den Räumen der Residenz. „Mit dem Fahrrad sind wir flexibel;<br />
wir können Kindergärten und Schulen besuchen oder auch auf<br />
Spielplätze fahren“ so Gabriele Waldmüller. Gedacht sind Veranstaltung<br />
bei schönem Wetter im Grünen besonders für Kinder,<br />
z.B. vorlesen, erzählen mit dem Kamishibai (Erzählkoffer) oder Aktionen<br />
mit Büchern.<br />
Ein zusätzliches Angebot ist der Transport ausgewählter Bücher<br />
zu verschiedenen Einrichtungen.<br />
Das Team der Stadtbücherei freut sich besonders, dass das Lastenrad<br />
ein E-Bike ist. „Bücher sind schwer. Wir müssten und sonst<br />
beim Radeln ganz schön anstrengen.“<br />
Foto: Bernhard Bergauer<br />
Wir sind wieder für Sie da!<br />
• Familienfeiern<br />
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14 <strong>07</strong> | <strong>2021</strong>
MUSEUMS- UND HEIMATVEREIN HILPOLTSTEIN<br />
lberg im Museum Schwarzes Ross<br />
Im Hilpoltsteiner Museum Schwarzes<br />
Ross sind kunsthistorisch wertvolle Figuren<br />
eines ehemaligen Ölbergs ausgestellt,<br />
was vielen Bewohnern nicht bekannt ist.<br />
Der Ölberg stand an der ehemaligen St.-<br />
Georgen-Kirche in der Vorstadt von Hilpoltstein<br />
und wurde 1804 wegen Baufälligkeit<br />
abgetragen. Der damalige Dekan<br />
und Stadtpfarrer Wittmann schrieb, dass<br />
er an Hand einiger eingebrachten Ziffern<br />
die Jahreszahl 1<strong>44</strong>9 erkennen konnte.<br />
Eine in der Zwischenzeit erfolgte Altersbestimmung<br />
ergibt für die vier Figuren ein<br />
Alter von 550 Jahren d.h. 1470. Die auch<br />
zum Ölberg gehörenden grün glasierten<br />
Kacheln mit Landschaften und Gebäudeteilen,<br />
auf denen auch unglasierte filigrane<br />
Figürchen aus der Passionsgeschichte<br />
stehen, ergeben ein Alter von 570 Jahren,<br />
d.h. 1450.<br />
Die Figuren und Kacheln, deren Herkunft<br />
bis heute ungeklärt ist, haben eine abenteuerliche<br />
Geschichte hinter sich: Nach<br />
dem Abbruch 1804 landen sie auf dem<br />
Dachboden von Zieglermeister Philipp<br />
Knoblach, der sie erwirbt und sie damit<br />
offensichtlich vor der Vernichtung rettet.<br />
Dessen Sohn Josef Knoblach bietet 1843<br />
der Kirche die Figuren unter der Bedingung<br />
an, dass wieder ein Ölberg errichtet<br />
wird. Im gleichen Jahr stellt Stadtpfarrer<br />
Wittmann einen Antrag an das Hochbischöfliche<br />
Ordinariat in Eichstätt zur Errichtung<br />
eines Ölbergs an der Stadtpfarrkirche.<br />
Das wird bewilligt und das neue<br />
Ölberghaus wird mit den vorhandenen<br />
Figuren und Kacheln am Längsschiff der<br />
Stadtkirche angebaut. Wegen Baufälligkeit<br />
dieses Ölbergs beantragt der spätere<br />
Stadtpfarrer Georg Pirkl 1888 bei der Kirchenverwaltung<br />
sowie bei der königlichen<br />
Regierung von Mittelfranken einen verschönerten<br />
Neubau des Ölbergs mit einer<br />
Christusgruft an der Sebastianskapelle<br />
der Stadtkirche, was ebenfalls genehmigt<br />
wird. 1948 läßt Stadtpfarrer Georg Götz,<br />
der im gleichen Jahr verstirbt, den Ölberg<br />
wegen geplanter Baumaßnahmen<br />
abbrechen und die Figuren sowie die Kacheln<br />
unter den Treppen der Stadtkirche<br />
einlagern. 1991 findet der junge Stadtarchäologe<br />
Thomas Platz die Figuren hinter<br />
den Treppenverschlägen der Stadtkirche<br />
und macht sie bekannt. 1993 bis 1996 erfolgt<br />
eine umfangreiche Restauration der<br />
kunsthistorisch wertvollen Unikate mit<br />
großer finanzieller Unterstützung durch<br />
Familie Elke und Rüdiger Dietel und 1997<br />
schreibt Thomas Platz eine umfangreiche<br />
Dokumentation dazu. 2002 wird das<br />
Szenario des Ölbergs im neuen Museum<br />
Schwarzes Ross ausgestellt.<br />
Anlass des vorstehenden Berichtes ist<br />
eine kürzlich vorgenommene erweiterte<br />
Gestaltung des Ölberg-Szenarios. Unter<br />
Mitarbeit des Museum und Heimatvereins<br />
wurde ein Vorschlag von H. Reiter<br />
umgesetzt. Die Rückwand ist nun mit<br />
einem großformatigen Motiv von Jerusalem<br />
mit Ölberg versehen, wodurch die<br />
Figuren besser zur Geltung kommen. Der<br />
seitliche Abschluss ist jetzt mit einer stabilen<br />
Trennwand versehen. Projektbegleiter<br />
waren D. Popp und W. Stengl. Die<br />
Daten für das Großbild erarbeitete V. Cognard<br />
vom Kulturhof Aberzhausen, den<br />
Ausdruck des Großbildes übernahm Fa.<br />
Schwarm Hilpoltstein, die Trennwand fertigte<br />
die Schreinerei Bauer aus Weinsfeld.<br />
Juni <strong>2021</strong>, H. Reiter<br />
Foto: Reiter<br />
<strong>07</strong> | <strong>2021</strong><br />
15
STADT HILPOLTSTEIN<br />
Sommerkino Hilpoltstein - Open-Air-Filmtage vom 15. bis 18. Juli <strong>2021</strong><br />
Coronabedingt in diesem Jahr hinter der Burg!<br />
An lauen Sommerabenden bei angenehmen<br />
Temperaturen laden die Hilpoltsteiner<br />
Open-Air-Filmtage zum Kinogenuss<br />
unter freiem Himmel in ein. Um möglichst<br />
vielen Besuchern den Kinogenuss zu ermöglichen,<br />
hat sich das Team des Kulturamtes<br />
dazu entschieden, das Sommerkino<br />
ausnahmsweise auf dem Gelände<br />
hinter der Burg stattfinden zu lassen.<br />
Zusammen mit dem Mobilen Kino e.V. aus<br />
Nürnberg wird an vier Abenden ein ausgewähltes,<br />
preisgekröntes Programm für alle<br />
Kinoliebhaber präsentiert.<br />
Donnerstag, 15. Juli<br />
ROSAS HOHEIT<br />
Überraschungshit aus Spanien<br />
Freitag, 16. Juli<br />
WEISSBIER IM BLUT<br />
Regionaler Krimi mit morbidem Charme<br />
Samstag, 17. Juli<br />
GOTT, DU KANNST EIN ARSH SEIN!<br />
inspiriert durch eine wahre Geschichte<br />
Sonntag, 18. Juli<br />
DER RAUSH<br />
vielfach ausgezeichnet<br />
u.a. mit dem Auslandsoscar<br />
Die Filme beginnen jeweils bei ausreichender<br />
Dunkelheit ab ca. 21.30 Uhr hinter der<br />
Burg Hilpoltstein in der Maria-Dorothea-<br />
Str. 7. Vorab sind Karten ausschließlich online<br />
unter www.mobileskino.de erhältlich.<br />
Das Kulturamt dankt den Hilpoltsteiner<br />
Banken, der Sparkasse Mittelfranken-Süd<br />
und der Raiffeisen-meine Bank e.G., für<br />
die wichtige Unterstützung der Open-Air-<br />
Filmtage <strong>2021</strong>.<br />
Informationen:<br />
Amt für Kultur und Tourismus<br />
Kirchenstraße 1<br />
91161 Hilpoltstein<br />
Telefon: 09174/978-505,<br />
Email: tourismus@hilpoltstein.de<br />
Foto: Bernhard Bergauer<br />
<br />
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16 <strong>07</strong> | <strong>2021</strong>
KUNST.TREFF-HIP<br />
Nachrichten vom KUNST.TREFF-HIP<br />
Am Donnerstag im Atelier 50, zum ersten Mal seit Monaten treffen sich<br />
die alten Freunde und Malerkollegen wieder.<br />
„Wie geht es Dir?“ „Schön Dich wiederzusehen“! „Was hast Du die ganzen<br />
Monate gemacht“? Das war ein Stimmengewirr und richtige Freude.<br />
Man hat einander vermisst, der Austausch fehlte. Einige gestehen,<br />
lange keinen Pinsel mehr in der Hand gehabt zu haben. Die Situation<br />
hat ihnen zu schaffen gemacht. Wieder andere waren gerade jetzt sehr<br />
fleißig und kreativ. Das wollen und sollen sie nun auch Interessierten<br />
zeigen.<br />
So haben wir uns kurz entschlossen, da das Leben wieder normaler zu<br />
werden scheint, unsere schon legendäre Gartenausstellung stattfinden<br />
zu lassen. Als Termin wurde Sonntag der 18.<strong>07</strong>.<strong>2021</strong> festgelegt. Die Natur<br />
ist sehr viel später dran und so werden vielleicht noch die Rosen blühen.<br />
Im weitläufigen Garten werden wir Möglichkeiten schaffen, bei einer<br />
Tasse Kaffee oder einem Gläschen Sekt genügend Abstand zu halten.<br />
Sylvia Reinel-Engels, viele kennen sie schon von unseren letzten Ausstellungen,<br />
wird begleitet von ihrem Partner, musikalisch durch den Nachmittag<br />
führen.<br />
Nun zu den Kinderferienkursen. Es ist uns ein Anliegen für die Kinder<br />
etwas zu tun, die wohl unter der Situation am meisten gelitten haben.<br />
So bieten wir während der ganzen Ferienzeit immer Dienstag und Donnerstag<br />
„Aquarellmalen im Freien“ an. Am Seezentrum wollen wir Segelboote<br />
malen, auf der Försterwiese und dem Stadtweiher suchen wir uns<br />
schöne Motive und in Heuberg versuchen wir uns an Pferden, Alpakas<br />
und Lamas. Die Eltern bringen die Kinder mit Sitzgelegenheit und etwas<br />
zu essen und trinken zum vereinbarten Treffpunkt und holen sie drei<br />
Stunden später dort auch wieder ab. Leiten wird die Kurse Karl-Heinz<br />
Brunner, assistieren werden ihm immer mehrere Mitglieder des KUNST.<br />
TREFF. Information und Anmeldung, wie immer, bei der Stadt Hilpoltstein<br />
im Rahmen des Ferienprogramms.<br />
Geplant ist unsere Jahresausstellung vom 19.11.<strong>2021</strong> bis <strong>07</strong>.<strong>01</strong>.2022 in<br />
der Residenz Hilpoltstein.<br />
Wir malen nun auch wieder gemeinsam, immer Donnerstag von 16 – 19<br />
Uhr, im Atelier 50, in der Freystädter Straße, wo sich jeder Interessierte<br />
beteiligen kann.<br />
Einen entspannten Sommer wünscht der KUNST.TREFF<br />
Wir schaffen<br />
Wohlfühl(t)räume -<br />
für Hilpoltstein und<br />
die Region<br />
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<strong>07</strong> | <strong>2021</strong><br />
17
STADT HILPOLTSTEIN<br />
„Hilpoltsteiner Stadtgeschichte(n)“.<br />
Freitag, 30. Juli und Samstag, 31. Juli <strong>2021</strong> | jeweils ab 19 Uhr<br />
Manf<strong>red</strong> Seitz und seine Schauspielkollegen<br />
führen mit launigen Theater-Szenen<br />
durch die Hilpoltsteiner Stadtgeschichte.<br />
In diesem Jahr coronabedingt nicht an den<br />
jeweiligen Wahrzeichen, sondern im Hof<br />
des Hotels Schwarzes Ross.<br />
Eine Amme in Not und ein Henker in Plauderlaune<br />
versprechen einen unterhaltsamen<br />
Abend! In mehreren Szenen werden<br />
Ereignisse der reichen Hilpoltsteiner Geschichte<br />
lebendig. Laienspieler führen die<br />
Besucher vom Mittelalter bis in die frühe<br />
Neuzeit. Nur so viel soll an dieser Stelle<br />
verraten werden. Es geht um gute und<br />
schlimme Zeiten, um einen spitzbübischen<br />
Pfarrer und trinkfreudige Wächter, und,<br />
und…<br />
Bewirtung auf Selbstkostenbasis vor, während<br />
und nach der Veranstaltung durch<br />
Eine Anmeldung vorab beim<br />
Familie Miemczyk und ihr Team.<br />
Amt Liebe für Kultur Kinder und Tourismus und Eltern!<br />
Eintritt kostet dieses Spektakel nicht, aber<br />
unter 09174 978 505 oder<br />
die Mitwirkenden würden sich über eine Bei Regen oder einem Inzidenzwert tourismus@hilpoltstein.de<br />
Wieder ist Schuljahr geschafft. Uns alle k<br />
Spende sehr freuen.<br />
ab 50 enällt die Veranstaltung. Liebe Kinder und Eltern!<br />
ist Mal zwingend besonders erforderlich. lange vor. Viel Durchhalteverm<br />
Wieder<br />
gefragt<br />
ist ein<br />
– doch<br />
Schuljahr<br />
nun<br />
geschafft.<br />
ist es erst<br />
Uns<br />
einmal<br />
alle kam<br />
geschaf<br />
es die<br />
Mal Jetzt besonders freuen lange wir uns vor. alle Viel Durchhaltevermögen umso mehr auf denw<br />
gefragt Ferien –– doch und nun natürlich ist es erst wie einmal immer geschafft! das Ferienp<br />
Jetzt wird freuen spannend, wir uns abwechslungsreich alle umso mehr auf den – und Sommer vor<br />
Ferien viel Draußen – und natürlich stattfinden. wie immer Wieder das Ferienprogramm<br />
müssen wir<br />
STADT HILPOLTSTEIN | JUGENDREFERAT wird<br />
flexibel<br />
spannend,<br />
planen,<br />
abwechslungsreich<br />
doch es wird uns<br />
– und<br />
bestimmt<br />
vor allem w<br />
e<br />
viel Draußen stattfinden. Wieder müssen wir besonde<br />
gen, ein umfangreiches und sicheres Angebo<br />
flexibel planen, doch es wird uns bestimmt erneut ge<br />
Ferienprogramm <strong>2021</strong> gen, Auch ein dieses umfangreiches Jahr gibt und es sicheres das Ferienprogramm<br />
Angebot zu mac<br />
Auch online dieses auf Jahr hilpoltstein.feripro.de, gibt es das Ferienprogrammheft da sich imm nur<br />
online ändern auf kann. hilpoltstein.feripro.de, Hier könnt ihr da wie sich gewohnt immer etwa ta<br />
ändern die Angebote kann. Hier einsehen könnt ihr wie und gewohnt buchen. tagesaktue Natürlic<br />
Liebe Kinder und Eltern!<br />
die werden dieses Angebote Jahr können. einsehen so, dass Trotzdem und Veranstaltungen buchen. – wir freuen Natürlich eventue ist es a<br />
dieses Jahr so, dass Veranstaltungen eventuell kurzfri<br />
Wieder ist ein Schuljahr gescha. gescha. Uns alle kam es uns angepasst auch in diesem oder abgesagt Jahr wieder werden auf euch können.<br />
angepasst oder abgesagt werden können.<br />
dieses Mal besonders lange vor. Viel Durchhaltevermögen<br />
war gefragt – doch nun ist es erst ein-<br />
Trotzdem wie immer – wir viel – wir freuen Spaß freuen haben uns auch uns werden! in auch diesem in diesem Jahr wiede Ja<br />
mal gescha! gescha!<br />
auf auf euch euch und und sind sind uns sicher, uns sicher, dass wir dass zusammen wir zusamm wie<br />
Jetzt freuen wir uns alle umso mehr auf den immer viel viel Spaß Spaß haben haben werden! werden!<br />
Sommer, die Ferien – und natürlich wie immer<br />
das Ferienprogramm! Es wird spannend, abwechslungsreich<br />
– und vor allem wird viel Drau-<br />
Markus Mahl<br />
Sven Brand<br />
ßen stattfinden. Wieder müssen wir besonders Erster Markus Bürgermeister Mahl<br />
Jugendreferat Sven Brand<br />
flexibel planen, doch es wird uns bestimmt er-<br />
Erster Bürgermeister Jugendreferat<br />
neut gelingen, ein umfangreiches und sicheres<br />
Angebot zu machen.<br />
ONLINE ANMELDUNG UND INFO<br />
Auch dieses Jahr gibt es das Ferienprogramm-<br />
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dieses Jahr so, dass Veranstaltungen eventuell<br />
kurzfristig angepasst oder abgesagt<br />
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FERIENPROGRAMM<br />
<strong>2021</strong><br />
Jugendreferat Hilpoltstein<br />
STADT<br />
HILPOLTSTEIN<br />
Anmeldeschluss:<br />
26. Juli <strong>2021</strong><br />
DIE BURGSTADT<br />
AM ROTHSEE<br />
Foto: Gerd Fackelmeyer<br />
18 <strong>07</strong> | <strong>2021</strong><br />
Stadt Hilpoltstein<br />
Jugendreferat
STADT HILPOLTSTEIN<br />
Nachtwächterführung<br />
Samstag, 10.<strong>07</strong>.<strong>2021</strong> | 20:00 Uhr<br />
Treffpunkt: Residenz Hilpoltstein<br />
Stadtgeschichte erleben mit dem Hilpoltsteiner Nachtwächter<br />
Ist die Nacht erst angebrochen, beginnt er seine Runden<br />
durch die Stadt zu ziehen und sein alt-bekanntes Lied zu singen.<br />
Der schwere dunkle Umhang und seine hell leuchtende<br />
Laterne machen ihn unverkennbar: Der Nachtwächter Tim<br />
Stier wacht wieder über das schlafende Hilpoltstein. Er lädt<br />
Sie ein, ihn bei seiner Runde durch die Altstadt zu begleiten.<br />
Machen Sie sich darauf gefasst, brisanten, spannenden und<br />
lustigen Geschichten aus Anno Dazumal zu lauschen und<br />
wenn Sie erst von dem Henker zu Hilpoltstein hören, ist es<br />
leicht möglich, dass der Hauch vergangener Geschichten ein<br />
wenig Gänsehaut hinterlässt. Während der Führung sind die<br />
derzeit geltenden Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten.<br />
ur Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich!<br />
Vorankündigung:<br />
Gemeinsame Jubiläumsfeier<br />
von hristi Himmelfahrt<br />
18.05.2023 bis 21.05.2023<br />
150 Jahre Blaskapelle Obermässing<br />
150 Jahre FFW Obermässing<br />
60 Jahre DJK Obermässing<br />
Die drei Vereine bitten, diesen Termin vorzumerken,<br />
damit es nicht zu Terminüberschneidungen kommt.<br />
Nähre Infos können ab sofort auf folgenden Homepages<br />
abgerufen werden:<br />
www.blaskapelle-obermaessing.de<br />
www.feuerwehr-obermaessing.de<br />
www.dkobermaessing.de<br />
Gebühr:<br />
4,00 € pro Person<br />
Anmeldung:<br />
09174 978-505 oder<br />
tourismus@hilpoltstein.de<br />
Foto: Bernhard Bergauer<br />
Informationen:<br />
Stadt Hilpoltstein<br />
Amt für Kultur und Tourismus<br />
Telefon: 09174/978-505<br />
www.hilpoltstein.de<br />
Planungsbüro Bauer<br />
• Ermittlung von Grundlagen<br />
• Bauvoranfrage<br />
• Entwurfsplanung<br />
• Eingabeplanung<br />
• Werkplanung<br />
• Bestandserfassung<br />
MB<br />
Tel: (<strong>01</strong>76/6<strong>44</strong>46780) | Inhaber: Michael Bauer | Am Kieselgraben 11 | 90584 Allersberg | www.mb-planungsbüro.de<br />
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19
TOURISMUSVERBAND FRÄNKISCHES SEENLAND<br />
Schwimmende Ferienhäuser und „schwebende“ elte<br />
Besondere Übernachtungsmöglichkeiten im Fränkischen Seenland<br />
Urlaub wie auf einem Schiff, aber mit<br />
Vier-Sterne-Komfort Das Floating Village<br />
Brombachsee macht das möglich. Im<br />
Ramsberger Hafen liegen 19 schwimmende<br />
Ferienhäuser vor Anker. Sie sind nicht<br />
die einzige außergewöhnliche Unterkunft<br />
im Fränkischen Seenland!<br />
Die Floating Houses sind ein Urlaubsdomizil<br />
für jede Jahreszeit. Während die Gäste<br />
im Sommer das quirlige Seeleben vor der<br />
Haustür haben, genießen sie im Herbst<br />
und Winter die natürliche Ruhe des stillen<br />
Sees. Die Häuser bieten mit je zwei separaten<br />
Schlafzimmern Platz für bis zu vier<br />
Personen. Bad und WC sind auch mit<br />
„an Bord“. Die Einrichtung ist genauso individuell<br />
wie die Gäste: Italienischer oder<br />
skandinavischer Einrichtungsstil, Vintage-<br />
Chic oder Yachtoptik – jeder wählt die<br />
Umgebung aus, in der er sich am wohlsten<br />
fühlt. Wenn dann beim Frühstück auf der<br />
Terrasse oder abends bei einem Glas Wein<br />
der Blick übers ruhige Wasser schweift,<br />
fühlt man sich wie auf einer einsamen Insel.<br />
Neben der besonderen Atmosphäre überzeugt<br />
auch das durchdachte und umfassende<br />
Servicekonzept des Floating Village,<br />
das den Ferienhäusern die Zertifizierung<br />
mit vier Sternen einbrachte. Handtücher,<br />
Bettwäsche und Verbrauchsartikel sind<br />
im Preis inklusive und stehen bei Ankunft<br />
schon bereit. Ein Golfcart-Shuttle-Service<br />
bringt die Gäste vom Parkplatz zum Steg.<br />
Ein weiteres Extra ist die digitale „Concierge“:<br />
In jedem Haus liegt ein Tablet mit<br />
Lageplan und Wetterdaten, allgemeinen<br />
Infos, Freizeipps und Spielen bereit.<br />
Gäste haben damit auch Zugriff auf verschiedene<br />
Zeitungen und Zeitschriften.<br />
Außerdem sind die Häuser mit WLAN ausgestattet,<br />
das schnelles Surfen ermöglicht.<br />
Weitere Extras und Ausflüge kann man auf<br />
Wunsch dazu buchen. Besonders praktisch<br />
für Geschäftsreisende, die sich von<br />
der besonderen Atmosphäre der schwimmenden<br />
Ferienhäuser inspirieren lassen<br />
möchten, ist der Transferservice, der sie<br />
zum Flughafen, zum Nürnberger Hauptbahnhof<br />
oder direkt bis zur Firma bringt.<br />
Während die einen auf Tuchfühlung mit<br />
dem See gehen, greifen andere Gäste im<br />
Fränkischen Seenland nach den Sternen:<br />
Auf der Zeltwiese Absberg am Brombachsee<br />
„schweben“ im angrenzenden Wäldchen<br />
Baumzelte zwei bis drei Meter über<br />
dem Boden. Eingespannt zwischen Bäumen<br />
und Ästen bieten sie ein ganz besonderes<br />
Übernachtungsabenteuer. Das Dach<br />
lässt sich abnehmen, sodass<br />
die Camper freien Blick auf den Sternenhimmel<br />
zwischen den Baumwipfeln genießen.<br />
Hoch über dem Boden finden sie<br />
Ruhe und Einsamkeit – und haben doch<br />
alle Annehmlichkeiten der Badehalbinsel<br />
Absberg von Sanitäranlagen über Restaurants<br />
bis hin zur Wakeboardanlage ganz in<br />
der Nähe.<br />
Wer lieber auf dem Boden bleibt, erlebt<br />
auf den Campingplätzen im Fränkischen<br />
Seenland ebenfalls besondere Übernachtungsabenteuer.<br />
Bei Waldcamping Brombach<br />
wohnen Gäste beispielsweise in einem<br />
Safari-Zelt, einem Zirkuswagen oder<br />
im Pod, einer Art Holzzelt mit Heizung und<br />
bequemem Bett. Bei SeeCamping Langlau<br />
machen die Urlauber gern ein Fass auf – in<br />
dem sie gemütlich übernachten. Und im<br />
SAN-shine-CAMP auf der Badehalbinsel<br />
Absberg fühlt man sich zwischen Tipi, Saloon<br />
und Holzhütten wie im Wilden Westen.<br />
Oft liegen die Campingplätze in unmittelbarer<br />
Nähe zu den Seen. Nur wenige<br />
Schritte muss man vom „Fischer Michl“<br />
oder Campingplatz Herzog zum Altmühlsee<br />
laufen, von der „Hasenmühle“ zum<br />
idyllischen Hahnenkammsee ist es nur<br />
ein Katzensprung und der<br />
Platz SeeCamping Langlau<br />
liegt auf einer Halbinsel<br />
im Kleinen Brombachsee<br />
und ist zur Hälfte von<br />
Wasser umgeben.<br />
Andere Plätze haben sich<br />
inmitten kleiner Naturoasen<br />
niedergelassen. Die<br />
600 Stellplätze von Waldcamping<br />
Brombachsee in<br />
Pleinfeld bieten zum Beispiel<br />
eine heimelige, natürliche<br />
Atmosphäre und<br />
der Campingplatz Waldsee<br />
liegt umgeben von einem Wäldchen<br />
direkt am Ufer des gleichnamigen Weihers.<br />
Zusätzlich zu den Campingplätzen<br />
stehen den mobilen Urlaubern im Fränkischen<br />
Seenland zahlreiche Wohnmobil-<br />
Stellplätze zur Verfügung – je nach Geschmack<br />
mitten in der Stadt oder mitten<br />
in der Natur.<br />
Und abseits vom Camping? Da bietet die<br />
Region für jeden Geschmack die richtige<br />
Schlafstätte. Jugendherberge, Ferienwohnung/Ferienhaus,<br />
Urlaub auf dem Bauernhof,<br />
gemütliche Pension oder komfortables<br />
Hotel: Die Auswahl an Unterkünften ist<br />
ebenso kontrastreich wie das Fränkische<br />
Seenland selbst.<br />
Infos:<br />
info@fraenkisches-seenland.de<br />
www.fraenkisches-seenland.de<br />
Fotos:Archiv Tourismusverband Fränkisches Seenland und seiner Partner<br />
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<strong>07</strong> | <strong>2021</strong><br />
21
LANDESBUND FÜR VOGELSCHUTZ<br />
Stunde der Gartenvögel<br />
Teilnahme in Bayern fast auf Rekordniveau des Vorjahrs – Blaumeise erholt sich<br />
Mehr als 22.000 Menschen haben in<br />
Bayern an der „Stunde der Gartenvögel“<br />
vom 13. bis 16. Mai teilgenommen. Das<br />
Endergebnis der großen wissenschaftlichen<br />
Mitmachaktion von LBV und seinem<br />
bundesweiten Partner NABU liegt nun vor.<br />
In über 16.000 Gärten und Parks wurden<br />
fast eine halbe Million Vögel gezählt und<br />
dem LBV gemeldet. „Nach der Rekord-<br />
Teilnahme während des ersten Corona-<br />
Lockdowns im vergangenen Jahr ist die<br />
Teilnehmendenzahl in Bayern auch dieses<br />
Mal wieder auf sehr hohem Niveau. Das<br />
freut uns sehr“, so die LBV-Biologin Dr. Angelika<br />
Nelson. Im Gegensatz zu den steigenden<br />
Teilnehmerzahlen haben die Vögel<br />
im Freistaat in Zahl und Vielfalt seit Beginn<br />
der Mitmachaktion abgenommen. „So<br />
wurden heuer mit durchschnittlich knapp<br />
30 Vögeln pro Garten zwar gleichviele wie<br />
im Vorjahr gemeldet, der Wert liegt im<br />
Vergleich zum Durchschnitt der letzten<br />
16 Jahre aber erneut unter dem Mittelwert<br />
von über 32 Vögeln. Auch die Vielfalt<br />
der Arten ist von durchschnittlich elf auf<br />
heuer nur mehr acht gesunken“, sagt Angelika<br />
Nelson. Hoffnung geben dem LBV<br />
naturnahe Gärten, denn eine Auswertung<br />
der Daten zeigt, wo es naturnahe Strukturen<br />
gibt, kommen auch viele und viele<br />
verschiedene Vögel vor. Landkreisgenaue<br />
Ergebnisse gibt es unter www.stunde-dergartenvoegel.lbv.de.<br />
Schon lange machen die LBV-<br />
Artenschützer*innen darauf aufmerksam,<br />
dass der Rückgang der Vielfalt und der<br />
Anzahl der Vögel in der Feldflur auch auf<br />
den Verlust von Strukturen wie Hecken<br />
und Säume zurückzuführen ist. Dasselbe<br />
gilt auch für unsere Gärten, wie die<br />
Meldungen und Angaben zur Stunde der<br />
Gartenvögel dieses Jahr klar zeigen. „Teilnehmende,<br />
die Hecken, Bäume, Totholz,<br />
einen Teich, Sträucher mit Beeren oder<br />
Wildkräuter in ihrem Garten anbieten, erfreuen<br />
sich an zahlreichen und sehr vielfältigen<br />
Vögeln. Diese Strukturen sind Nahrung<br />
und Rückzugsort vieler Insekten, die<br />
Amseln, Meisen und Finken als Nahrung,<br />
vor allem auch zur Aufzucht ihrer Jungen,<br />
brauchen“, erklärt die LBV-Biologin.<br />
Aus Sicht des LBV senden die Ergebnisse<br />
der Mitmachaktion eine klare Botschaft:<br />
nicht nur in der Landwirtschaft brauchen<br />
wir ein Umdenken zu naturverträglicher<br />
Bewirtschaftung, auch im Garten vor der<br />
Haustür kann jede*r einen Beitrag leisten.<br />
„Wer unseren gefiederten Flugkünstlern<br />
helfen will, muss dafür sorgen, dass der<br />
Garten reich an Insekten ist. Und das erreicht<br />
man durch ein vielfältiges Angebot<br />
heimischer Laubgehölze, wilder Ecken, in<br />
denen auch mal Brennnesseln wachsen<br />
dürfen, und selbstverständlich durch den<br />
Verzicht auf Gift im Garten“, so Angelika<br />
Nelson.<br />
Gewinner und Verlierer in den Top Ten<br />
Wie im Vorjahr ist auch diesmal der Haussperling<br />
(1.) der am häufigsten beobachtete<br />
Gartenvogel in Bayern. Zum ersten<br />
Mal seit Jahren wurde der Spatz wieder<br />
in fast 70 Prozent der Gärten beobachtet.<br />
Die Amsel (2.) ist der am weitesten<br />
verbreitete Gartenvogel und wurde in erfreulichen<br />
93 Prozent der Gärten gesehen.<br />
Dahinter rangiert dieses Jahr der Star (3.),<br />
der den Feldsperling (4.) zum ersten Mal<br />
seit vier Jahren aus den Top Drei verdrängt<br />
hat. Die Kohlmeise hält beständig ihren<br />
Platz fünf. Die Blaumeise (6.) hat sich vom<br />
Bestandseinbruch aufgrund des bakteriellen<br />
Erregers Suttonella ornithocola im<br />
vergangen Frühjahr 2020 erholt. Sie konnte<br />
wieder mit knapp zwei Individuen pro<br />
Garten beobachtet werden, sprich jeder<br />
bayerische Garten beherbergt im Schnitt<br />
ein Blaumeisen-Paar.<br />
Auf die Elster (7.) folgen zwei Vogelarten,<br />
die seit Jahren bei der LBV-Mitmachaktion<br />
immer weniger von den Teilnehmer*innen<br />
beobachtet werden. Die Mehlschwalbe<br />
(8.) hält sich auf niedrigem Niveau, mit einem<br />
Schnitt von weniger als einem Vogel<br />
pro Garten. Im Jahr 2006 waren es noch<br />
fast zwei Mehlschwalben pro Zählort. Der<br />
Grünfink (9.) nimmt seit einem Bestandseinbruch<br />
im Jahr 2<strong>01</strong>4 aufgrund einer<br />
durch Einzeller verursachten Krankheit<br />
kontinuierlich ab und setzt auch heuer<br />
seinen Negativtrend weiter fort. Das Rotkehlchen<br />
hingegen, als erstmals öffentlich<br />
gewählter Vogel des Jahres, fliegt auf Platz<br />
zehn.<br />
Detaillierte Ergebnisse sind auf<br />
Landes- und Landkreisebene unter<br />
www.stunde-der-gartenvoegel.lbv.de<br />
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22 <strong>07</strong> | <strong>2021</strong>
NACHGEDACHT...<br />
Beim Stöbern in unseren Bücherregalen habe ich die Bücher<br />
von Jo Hanns Rösler wieder entdeckt. Er schreibt wunderbare,<br />
luftig leichte Geschichten. Fantasievoll, lustig und voller<br />
harme beschreibt er seine Familie, Freunde, das Leben.<br />
Ich schlug das Buch „Beste Geschichten“ auf und fand dies:<br />
Die drei Siebe<br />
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www.motorradschmiede.de<br />
Preiswerte Drucksachen<br />
www.schwarm-druck.de<br />
Zu meinem Nachbarn kam einer, der sagte:<br />
„Hör, Feichten, ich muß dir erzählen,<br />
was dein Freund Kunz über dich…..“<br />
Mein Nachbar unterbrach:<br />
„Bevor du es mir erzählst, verrate mir, ob du das,<br />
was du mir erzählen willst, durch die drei Siebe geseiht hast.“<br />
„Durch welche drei Siebe?“<br />
„Zuerst durch das Sieb der Wahrheit“, sagte mein Nachbar,<br />
„hast du geprüft, ob es wahr ist, was du mir erzählen willst?“<br />
„Nein. Ich hörte es nur. Man hat es mir erzählt.“<br />
Der Nachbar nickte.<br />
„Dann hast du es sicher durch das zweite Sieb geseiht, durch<br />
das Sieb der Freude. Sicher ist das, was du mir erzählen willst,<br />
auch wenn es nicht wahr sein sollte, gut für mich, und es<br />
macht mir Freude?“<br />
„Freude wird es die kaum machen, Feichten.“<br />
„Wenn es mir auch keine Freude macht, dann wird es wohl<br />
durch das dritte Sieb gelaufen sein, durch das Sieb der Nützlichkeit.<br />
Ist das, was du mir erzählen willst, mir dienlich und<br />
von Nutzen?“<br />
„Nein. Keineswegs.“<br />
Da sprach mein Nachbar:<br />
„Wenn das, was du mir erzählen willst weder wahr<br />
noch erfreulich, noch nützlich ist, so behalte es für dich!<br />
Und vergiß es bald!.....<br />
Gut, nicht wahr Es lohnt darüber nachzudenken. Und vor<br />
allem mal wieder Rösler zu lesen. U. E.<br />
<strong>07</strong> | <strong>2021</strong><br />
23
STELLENANZEIGEN<br />
Wenn du motiviert bist und offen für Neues,<br />
dann bist du in unserem Team genau richtig!<br />
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Stellenbeschreibungen fi nden Sie<br />
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Fax: 09179/963<strong>07</strong>-29<br />
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24 <strong>07</strong> | <strong>2021</strong>
STELLENANZEIGEN<br />
BEWERBUNGSTIPPS<br />
Wie man die Selbstpräsentation<br />
auf den Punkt bringt<br />
Nürnberg - Wer zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird,<br />
hat einen wichtigen Schritt im Bewerbungsprozess gemeistert.<br />
Nun kommt es darauf an, sich überzeugend selbst zu präsentieren.<br />
Das erklärt die Bundesagentur für Arbeit auf ihrem<br />
Portal «Planet-Beruf».<br />
Denn der potenzielle Arbeitgeber bittet den Kandidaten oder<br />
die Kandidatin im Laufe des Bewerbungsgesprächs in der<br />
Regel darum, etwas über sich selbst zu erzählen. Bewerber<br />
sollten sich daher noch einmal mit der Beschreibung in der<br />
Stellenanzeige - zum Beispiel für einen Ausbildungsplatz - beschäftigen.<br />
Das hilft dabei, überzeugend zu erklären, warum<br />
gerade man selbst für diese Ausbildung geeignet ist.<br />
Vorbereitung mit drei Fragen<br />
Laut «Planet-Beruf» dauert die Präsentation meist nicht viel<br />
länger als drei Minuten. Der Personalmitarbeiter achte insbesondere<br />
darauf, ob Bewerberinnen und Bewerber die wesentlichen<br />
Fakten ihrer Person kurz und in Übereinstimmung mit<br />
ihrem Lebenslauf darstellen können.<br />
Punkten kann, wer Begeisterung und Motivation für die Stelle<br />
rüberbringt. Am besten überlegt man sich zur Vorbereitung<br />
daher Antworten auf die Fragen «Wer bin ich?», «Was kann<br />
ich?» und «Was will ich?». Besonders überzeugend klingen die<br />
Antworten, wenn man sie mit Beispielen illustrierten kann.<br />
Für einen ruhigen, gelassenen und selbstbewussten Auftritt<br />
hilft es, die Präsentation vorab mehrmals zu üben - idealerweise<br />
vor anderen Menschen. Diese können Rückmeldung<br />
geben und zum Beispiel auf unbewusste Gesten aufmerksam<br />
machen, die nervös wirken könnten.<br />
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Suchen Sie auch Verstärkung<br />
für Ihr Team?<br />
Dann melden Sie sich bei uns.<br />
Mit einer Stellenanzeige in unseren Mitteilungsblättern<br />
finden Sie bestimmt den richtigen Mitarbeiter.<br />
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in der öffentlichen Verwaltung:<br />
• Verwaltungsfachangestellte in der Kommunalverwaltung<br />
• Verwaltungswirt (2. Qualifikationsebene)<br />
• Diplom-Verwaltungswirt (FH) (3. Qualifikationsebene)<br />
• Fachinformatiker für Systemintegration<br />
• Straßenwärter beim Kreisbauhof Abenberg oder Hilpoltstein<br />
Neben einer sehr abwechslungsreichen<br />
Ausbildung bietet Dir das Landratsamt Roth:<br />
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verschiedener Aufgabenbereiche<br />
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mit Aufstiegschancen<br />
Wenn Du die Schule mit dem Qualifizierenden Abschluss der<br />
Mittelschule, der Mittleren Reife oder dem (Fach-)Abitur abschließt,<br />
dann bewirb Dich jetzt bis 15.08.<strong>2021</strong> über das Bewerberportal unter<br />
www.landratsamt-roth.de/karriere für das Ausbildungsjahr 2022!<br />
Bewerbungen für die Ausbildung zum Straßenwärter (m/w/d) sind auch<br />
noch für das Ausbildungsjahr <strong>2021</strong> möglich.<br />
Nähere Informationen zu den einzelnen Ausbildungsberufen findest<br />
Du auf unserer Homepage unter www.landratsamt-roth.de/karriere.<br />
Bei Fragen steht Dir das Ausbildungsteam Daniela Liesenberg und<br />
Stefanie Bimüller (Tel. 09171 81-1315) gerne zur Verfügung.<br />
Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!<br />
Landratsamt Roth<br />
Weinbergweg 1, 91154 Roth<br />
personal@landratsamt-roth.de<br />
www.landratsamt-roth.de<br />
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Abgabeschluss für Anzeigen und Berichte<br />
ist der 15. Juli <strong>2021</strong><br />
26 <strong>07</strong> | <strong>2021</strong>
Erfolgsgeschichte: Zufriedene Mitarbeiter sind das beste Kapital<br />
Wie das junge Unternehmen ENERPIPE aus Hilpoltstein<br />
die Energiewende voranbringt<br />
Vom kleinen Start-Up mit drei Mitarbeitern<br />
zum mittelständischen Unternehmen<br />
für erneuerbare Energien mit<br />
zurzeit 74 Beschäftigten. Diese Erfolgsgeschichte<br />
kann ENERPIPE GmbH aus<br />
Hilpoltstein verbuchen.<br />
Die beiden Gründer Martin Böckler und<br />
Ludwig Heinloth waren Arbeitskollegen in<br />
einem branchenähnlichen Gewerbe und<br />
wollten ihre Ideen in der Selbstständigkeit<br />
entwickeln und verwirklichen: nämlich<br />
maßgeschneiderte und kundenorientierte<br />
Lösungen rund um das Thema ökologische<br />
Nahwärmeversorgung. Im Jahr 20<strong>07</strong><br />
war das Bewusstsein für klimaneutrales<br />
Heizen noch nicht so verbreitet wie heute,<br />
doch dass ihre Visionen zukunftsweisend<br />
sind, war schnell klar. Was in einer Halle<br />
im Industriegebiet „Am Kränzleinsberg“<br />
begann, wurde schon sechs Jahre später<br />
im Industriegebiet „Sindersdorf“ mit<br />
einem modernen Bürogebäude und einer<br />
großen Fertigungshalle perfektioniert.<br />
Schon über 70 Mitarbeiter<br />
Der Firmensitz liegt jetzt direkt an der<br />
Autobahn A9 und ermöglicht schnelle Erreichbarkeit.<br />
Stetig erweitern sich die Aufträge<br />
und damit auch die Mitarbeiterzahl<br />
auf über 70. Mittlerweile ist schon eine<br />
zweite Fertigungshalle auf dem Firmengelände<br />
in Betrieb, Im Mai <strong>2021</strong> wurde<br />
das Bürogebäude aufgestockt und eine<br />
dritte Halle wird noch in diesem Jahr fertiggestellt.<br />
Logisch, dass hier alles umweltbewusst<br />
mit erneuerbaren Energien<br />
ausgestattet ist. Die Photovoltaik-Anlage<br />
liefert schon jetzt 50 Prozent des Strombedarfs<br />
und wird auf die neuen Hallen<br />
ausgeweitet, sodass ENERPIPE im Sommer<br />
nahezu autark von kommerziellen<br />
Energieanbietern ist. In Verbindung mit<br />
einer Wärmepumpe wird an sonnenreichen<br />
Tagen mit PV-Strom geheizt und<br />
das Bürogebäude sogar gekühlt.<br />
Der Wärmebedarf wird von einer Hackschnitzelanlage<br />
übernommen. „So schonen<br />
wir die im Winter gering vorhandene<br />
Ressource Erneuerbarer Strom, welche<br />
dann an anderer Stelle dringender gebraucht<br />
wird als zum Heizen eines Gebäudes,“<br />
erklärt Heinloth. Diese Verbindung<br />
von verschiedenen Sektoren zur erneuerbaren<br />
Energiegewinnung ist die optimale<br />
Lösung.<br />
Martin Böckler<br />
(links) und Ludwig<br />
Heinloth auf<br />
dem Dach des<br />
Firmengebäudes<br />
Das ENERPIPE-Team kommt aus der<br />
nahen Umgebung, damit vereinbaren sich<br />
kurze Arbeitswege und eine Schonung der<br />
Umwelt. Die Mitarbeiter identifizieren sich<br />
mit der Firma, die Atmosphäre ist entspannt,<br />
die Hierarchien sind flach und der<br />
Umgangston ist freundschaftlich.<br />
„Wir möchten Gespräche mit unserem<br />
Team auf Augenhöhe führen, damit gar<br />
keine Hemmschwellen entstehen. Wir<br />
haben auch für private Ausnahmesituationen<br />
ein offenes Ohr, denn wir wissen,<br />
zufriedene Mitarbeiter sind das beste Kapital.“<br />
bestätigt Martin Böckler. Er sieht auch<br />
das jährliche Sommerfest, wozu die Familien<br />
eingeladen werden, als Stärkung des<br />
Teams und der Verbundenheit.<br />
Die beiden Geschäftsführer bilden eine<br />
Symbiose: Heinloth als technischer Kopf<br />
und Böckler der Wirtschaftsingenieur<br />
bieten mit ihrem Team ein Rundumsorglospaket<br />
für die Umsetzung eines Nahwärmenetzes<br />
an. Von der Planungsunterstützung<br />
über den Service vor Ort, der<br />
Lieferung von Nahwärmerohren, Übergabestationen<br />
und Pufferspeichern, den<br />
Antrag auf staatliche Förderungen, sprich<br />
alles, was ein funktionierendes Wärmenetz<br />
mit vielen Anschlussnehmern braucht,<br />
bietet die ENERPIPE GmbH als Paket oder<br />
Einzelprodukt an. Die rasante Entwicklung<br />
des Unternehmens zeigt, dass der Puls der<br />
Zeit getroffen wurde. Mit dem künftigen<br />
Verbot von Ölheizungen ab 2026 und der<br />
Energiewende hat ein Umdenken in den<br />
Köpfen der Bürger stattgefunden, emissionsfreie<br />
Energiegewinnung ist die Technologie<br />
der Zukunft.<br />
Gerade die Anfangszeit verlangte der neugegründeten<br />
Firma viel Durchhaltevermögen<br />
ab.<br />
„Wir haben immer an unser Projekt geglaubt,<br />
Rückschläge haben wir gemeinsam<br />
analysiert, um danach den Markt wieder<br />
mit Verbesserungen angreifen zu können.“<br />
erinnert sich Heinloth.<br />
Ganz offensichtlich war der<br />
Schritt in die Selbständigkeit vor<br />
14 Jahren ein mutiger Schritt in die richtige<br />
Richtung, denn Nahwärmenetze sind ein<br />
gutes Beispiel, wie lokaler Klimaschutz<br />
geht.<br />
Ein Teil der Mitarbeiter bei ENERPIPE<br />
Das ENERPIPE-Team<br />
sucht Unterstützung:<br />
> Tief-/Hochbauingenieur / Planer für Wärmenetze<br />
Wir bieten Dir beste Möglichkeiten, nicht nur unsere Zukunft,<br />
sondern auch Deine eigene mitzugestalten!<br />
Details und Voraussetzungen indest Du auf unserer Website<br />
enerpipe.de oder rufst uns an unter der Tel. 09174 - 97 65 <strong>07</strong>-24.<br />
Wir freuen uns auf Dich!<br />
Außerdem suchen wir zum Ausbildungsstart am 1.9.<strong>2021</strong>:<br />
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<strong>07</strong> | <strong>2021</strong><br />
27
ENERGIEBÜNDEL ROTH-SCHWABACH E.V.<br />
Klimaschutz-Vorträge erfolgreich abgeschlossen - Jetzt HANDELN!<br />
Mit über 80 (!) Teilnehmern allein beim<br />
letzten „Energie-Stammtisch“ wurde eine<br />
Online-Vortragsreihe des Vereins „Energiebündel<br />
Roth-Schwabach e.V.“ in der<br />
Klimawoche im Mai <strong>2021</strong> sehr erfolgreich<br />
abgeschlossen.<br />
In drei Vorträgen mit anschließender Diskussion<br />
näherte man sich im letzten Vierteljahr<br />
dem Thema Klimaschutz durch<br />
eine intelligente Energiewende ohne (viel)<br />
Klima-/Luft-Schadstoffe. Denn immer<br />
noch steigen die CO2-Emissionen, verändern<br />
so Klima und die Lebensgrundlagen<br />
des Menschen. Dass daher dringend<br />
Maßnahmen dagegen ergriffen werden<br />
müssen zeigen nicht nur zahlreiche Konferenzen<br />
sondern auch das jüngste Urteil<br />
des Bundesverfassungsgerichts (BVG) als<br />
auch die aktuelle Studie der Internationalen<br />
Energie Agentur (IEA).<br />
Nachdem der Abschied von Kohle, Öl<br />
und Gas immer näher rückt, kommt dem<br />
(nachhaltigen?) Energieträger Holz zunehmend<br />
Bedeutung zu. Doch stellt sich<br />
immer mehr die Frage, ob durch die Verbrennung<br />
von Holz das Klima wirklich geschützt<br />
wird oder es gar zu weiterem Klimaschaden<br />
führt.<br />
Es war daher Ziel der Vortrags-Trilogie,<br />
von kompetenten Referenten klare Aussagen<br />
zur aktuellen Situation zu bekommen<br />
und dann auch Lösungsansätze zu persönlichen<br />
Energiewende kennenzulernen.<br />
Holz – Wertstoff statt Brennstoff<br />
Im ersten Vortrag am 18. März <strong>2021</strong> stellte<br />
Matthias Fischer von der Naturwald-Akademie<br />
eGmbH / Berlin, Lübeck unter dem<br />
Titel Holz als O2-Senke - zu schade zum<br />
Verbrennen die Rolle des Energieträgers<br />
Holz dar. Er legte dar, dass die zunehmende,<br />
energetische Nutzung dieses Energieträgers<br />
keineswegs Klima schonend ist.<br />
Hinzu kommt die zunehmende Knappheit<br />
dieses Wertstoffs, wie sich aktuell bereits<br />
auf den Märkten und in gewissen Branchen<br />
zeigt. Steigende Preise, Lieferengpässe<br />
und teils Produktionsstillstände sind die<br />
Folgen. Dabei hat unser Wald wichtigste<br />
Funktionen für Fauna und Flora und muss<br />
als wichtigster, natürlicher CO2-Speicher<br />
erhalten und aufgeforstet werden. Nur anderweitig<br />
nicht verwertbares Holz darf der<br />
energetischen Nutzung zugeführt werden.<br />
Seine Aussagen untermauerte Fischer mit<br />
einschlägigen Studien aus nationalen und<br />
internationalen Quellen. Sein Resümee<br />
war: Holz als CO2-Speicher möglichst lange<br />
zu nutzen. So werden CO2- und Feinstaub-Emissionen<br />
vermieden.<br />
Weitere Details unter: https://naturwaldakademie.org/forschung/positionen/<br />
wald-ist-kein-brennstoff/<br />
Appell zu dringendem Handeln<br />
Wie dringend Klimaschutz-Handlungen<br />
sind, stellte dann am 15. April <strong>2021</strong> der<br />
ehemalige Bundestagsabgeordnete und<br />
heutige Präsident der Energy Watch<br />
Group / Berlin Hans-Josef Fell dar. Unter<br />
dem Titel „Globaler Klimanotstand – Was<br />
müssen wir vor Ort tun“ wurde der Initiator<br />
des im Jahr 2000 geschaffenen<br />
„Erneuerbaren Energien Gesetzes“ (EEG)<br />
sehr deutlich. Wenn im Jahr 2050 noch<br />
eine menschliche Zivilisation wie heute<br />
existieren soll, müssen heute DRINGENDE<br />
Maßnahmen zur Energiewende und damit<br />
zum Klimaschutz ergriffen werden. NULL<br />
CO2-Emission ist das Gebot der Stunde<br />
bei allen Entscheidungen im Wärme-,<br />
Verkehrs- und Strombereich. Die Techniken<br />
dazu sind heute vorhanden und auch<br />
im Jahrzehnt bis 2030 - mit politischem<br />
Willen (!) - umsetzbar. Da heute nur 10%<br />
der Dachflächen Solarenergie nutzen, ist<br />
eine - auch vom Verein Energiebündel geforderte<br />
- solare Baupflicht sehr hilfreich.<br />
Neubauten sind mit guter (Passiv-)Bauweise<br />
und Wärmepumpe erstellbar u.v.m.<br />
. Dass Klimaschutz und die lokale Energiewende<br />
auch die wirtschaftliche Entwicklung<br />
beflügelt, zeigen heute viele „Energie-Kommunen“.<br />
Und mit einem „Green<br />
Deal“ - den Klimaschutzprogrammen der<br />
Europäischen Union und in Deutschland<br />
- wird hoffentlich bald auch der Konflikt<br />
zwischen Ökonomie und Ökologie überwunden<br />
sein.<br />
Weitere Details unter: https://hans-joseffell.de/100-erneuerbare-energien-fuerbayern/<br />
Superstar „Wärmepumpe“<br />
Den krönenden Abschluss bildete dann<br />
am 20.5.<strong>2021</strong> der Online-Vortrag von<br />
Bernhard Wenzel aus Türkenfeld/Ammersee<br />
zum Thema Wärmepumpe. Der Titel<br />
Wärmepumpe – Klimaschutz leicht gemacht“<br />
lockte teilweise über 80 Teilnehmer<br />
in den sehr umfangreichen und praxisnahen<br />
Online-Vortrag des erfahrenen<br />
Spezialisten, der das Verbrennen von Holz,<br />
Öl, Gas oder Kohle gerne als „Steinzeitheizung“<br />
bezeichnet.<br />
"Leider ist in den letzten 10 Jahren viel<br />
zu wenig passiert“ kommentierte er in<br />
der Rückschau. Doch jetzt gewinnt diese<br />
längst bekannte Technik der Wärmepumpe<br />
Oberwasser zum CO2-freien Heizen von<br />
Gebäuden. In vielen Beispielen stellte er<br />
die Techniken sowie die wirtschaftlichen<br />
und ökologischen Vorzüge dar. Sowohl im<br />
privatem Neu- und Altbau, als auch bei<br />
Industrie-/Verwaltungsgebäuden. Aber<br />
auch Nah- und Fernwärmekonzepte sind<br />
unter bestimmten Voraussetzungen vorstellbar.<br />
Effizient und Klima schonend mit Ökostrom<br />
zu heizen, dann noch frei von steigenden<br />
CO2-Abgaben, begeistert jetzt<br />
immer mehr Bürger. Und so wurden in<br />
der anschließenden Diskussion mit Teilnehmern<br />
Erfahrungen aus der Praxis auch<br />
von Vereinsmitgliedern bestätigt. Interessenten<br />
können sich daher auch gerne an<br />
den Verein wenden um Ihren „Verbrenner-Ausstieg“<br />
oder ihr Neuprojekt emissionsfrei<br />
zu gestalten.<br />
Weitere Details auch unter:<br />
http://www.klima-innovativ.de/<br />
28 <strong>07</strong> | <strong>2021</strong>
Klimaschutz auf dem „Holz“-Weg<br />
Nach der letzten und äußerst erfolgreichen<br />
Sitzung ist es schon verwunderlich,<br />
dass (immer noch) landauf landab<br />
(Nah)Wärme-Konzepte auf der Basis von<br />
Holz-Heizungen untersucht und/oder<br />
favorisiert werden, welche hohe CO2-<br />
Emissionen verursachen - entgegen den<br />
Klimaschutzzielen. Überlegungen zu Holz<br />
befeuerten Nahwärme-Konzepten in verschiedenen<br />
Kommunen unserer Region<br />
sollten daher nochmal überdacht werden<br />
– vor allem wenn es um Neubaugebiete<br />
geht bzw. keine Abwärme genutzt werden<br />
kann.<br />
Kernfragen dabei sind: Wird dabei wirklich<br />
das Klima geschützt und CO2-/Feinstaub-Emissionen<br />
vermieden? Sind die<br />
Kosten(steigerungen) über die Laufzeit<br />
kalkulierbar? Scha die Abhängigkeit von<br />
EINEM Lieferanten/Quasi-Monopolisten<br />
nicht auch soziale Probleme, z. B. wenn<br />
steigende Energiekosten vor allem Geringverdiener<br />
stärker belasten? Und drohen<br />
vllt. bald auch CO2-Abgaben für Holzfeuerungen,<br />
da deren CO2-Ausstöße die<br />
fossilen Energieträger sogar übertreffen?<br />
Fragen über Fragen .<br />
Und um diese zu klären bzw. Alternativen<br />
kennenzulernen steht der Verein mit seinem<br />
weit verzweigtem Netzwerk immer<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
unter www.energiebuendel-rh-sc.de<br />
FÜR EINANDER<br />
Verantwortungsvoll handeln und Ressourcen schonen<br />
„für einander“ sucht Ehrenamtliche für Repair afs.<br />
Viele defekte Gegenstände und elektrische<br />
Geräte müssten nicht weggeworfen<br />
werden. Oft jedoch landen sie im Müll,<br />
weil es vor Ort keine Fachwerkstätten gibt<br />
– oder nicht mehr gibt - die eine Reparatur<br />
vornehmen könnten. Ein weiterer Grund<br />
für das schnelle Entsorgen ist, dass eine<br />
Reparatur im Verhältnis zum Anschaffungspreis<br />
zu teuer kommt, sodass doch<br />
die Neuanschaffung bevorzugt wird. Dabei<br />
entsteht leider jede Menge Müll, der<br />
den nachfolgenden Generationen noch<br />
viele Probleme bereiten wird. Verantwortungsvolles<br />
und nachhaltiges Handeln jedoch<br />
bedeutet, heute schon an morgen zu<br />
denken! Die ehrenamtlichen Akteure der<br />
Repair Cafès setzen sich auf lokaler Ebene<br />
für Nachhaltigkeit ein und bieten eine<br />
Alternative zum Wegwerfen. Sie sind die<br />
Retter des aus der Mode gekommenen<br />
Reparierens. Mit Reparaturkenntnissen<br />
auf verschiedenen Gebieten machen sie<br />
sich gemeinsam an die Arbeit, um die von<br />
Bürgerinnen und Bürgern mitgebrachten<br />
Dinge zu reparieren. Damit dieses Reparaturwissen<br />
nicht nach und nach verloren<br />
geht, geben die Ehrenamtlichen auch gerne<br />
ihre Fachkenntnisse weiter. Im Vordergrund<br />
steht jedoch, dass sie zeigen möchten:<br />
Reparieren macht viel Spaß und ist<br />
relativ einfach.<br />
„für einander“ sucht weitere Ehrenamtliche,<br />
die Freude am Reparieren und dem<br />
gemeinschaftlichen Austausch haben und<br />
den Nachhaltigkeitsgedanken im Landkreis<br />
weiter tragen möchten. Dabei geht<br />
es nicht nur um die Instandsetzung von<br />
elektrischen Geräten sondern z.B. auch<br />
die Reparatur von Spielzeug, Kleidung,<br />
Möbeln, Fahrrädern oder, oder….<br />
Alle drei bestehenden Repair Cafés in Georgensgmünd,<br />
Hilpoltstein und Roth freuen<br />
sich über weitere Mitmacher*innen aller<br />
Generationen.<br />
Damit die Idee auch noch in andere Landkreiskommunen<br />
getragen wird, sucht „für<br />
einander“ Interessierte die sich für ein<br />
„mobiles Repair Cafè -Team“ engagieren<br />
möchten. Geplant ist, dass dieses Team<br />
viermal im Jahr, jeweils in einer anderen<br />
Kommune zum Reparatureinsatz kommt.<br />
Weitere Infos bei<br />
„für einander“, Anne Thümmler,<br />
09171/81-1125<br />
fuereinander@LRAroth.de<br />
1047/Zeller Rohn Grabmale_1179196/Will Marko<br />
23.08.19/TR/124x20mm/G59926720b<br />
Fremddaten Grafik 2<strong>01</strong>9<br />
<strong>07</strong> | <strong>2021</strong><br />
29
AOK BAYERN<br />
W a s m a cht C orona m it unserer Psy che?<br />
Der Auftakt der Informationskampagne<br />
„Arzneimittel sicher einnehmen“<br />
von AOK und Apothekerverband fand in<br />
Schwabach statt<br />
Zum zwölften Mal in Folge initiiert die<br />
AOK in Mittelfranken gemeinsam mit dem<br />
Bayerischen Apothekerverband (BAV) die<br />
Informationskampagne „Arzneimittel sicher<br />
einnehmen“. In diesem Jahr liegt der<br />
Beratungsschwerpunkt der Apotheken auf<br />
dem Thema Seelische Gesundheit – Depression<br />
und Corona. „Psychische Belastungen<br />
haben seit Beginn der Pandemie<br />
stark zugenommen. Deshalb können alle<br />
AOK-Versicherten in Mittelfranken vom 1.<br />
Juni bis zum 31. Juli <strong>2021</strong> bei einer der 2<strong>01</strong><br />
teilnehmenden Apotheken ihren Medikamentenmix<br />
überprüfen und sich zum Thema<br />
Seelische Gesundheit – Depression<br />
und Corona beraten lassen“, erklärt Claus<br />
Eitel, Direktor der AOK in Mittelfranken,<br />
die Aktion.<br />
Psychische Erkrankungen<br />
beeinträchtigen die Arbeitsleistung<br />
Seit Beginn der Pandemie steigt die Zahl<br />
der Fehltage wegen psychischer Erkrankungen<br />
signifikant. Inzwischen sind sie die<br />
zweithäufigste Ursache für Krankschreibungen.<br />
Der jährliche Fehlzeiten-Report<br />
des Wissenschaftlichen Instituts der AOK<br />
(WIdO) 2020 zeigt: Der Krankenstand bei<br />
den erwerbstätigen AOK-Mitgliedern ist in<br />
den vergangenen Jahren insgesamt konstant<br />
geblieben. Der Anteil psychischer Erkrankungen<br />
hat stark zugenommen. Laut<br />
WIdO sind Fehltage aufgrund psychischer<br />
Erkrankung mit 11,9 Prozent erstmals an<br />
die zweite Stelle gerückt. Seit 2008 haben<br />
die Krankheitstage aufgrund psychischer<br />
Erkrankungen um 67,5 Prozent zugenommen.<br />
Außerdem führen diese Erkrankungen<br />
zu langen Ausfallzeiten.<br />
Richtige Einnahme von Arzneimitteln<br />
verhindert Therapieabbrüche<br />
Einige Arzneimittel können psychische<br />
Nebenwirkungen auslösen. Hier sind<br />
Apotheker*innen gefragt. „Besonders bei<br />
der Behandlung mit Antidepressiva ist der<br />
Arzneimittelcheck wichtig, da sie häufig zu<br />
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln<br />
führen,“ erklärt Apotheker Rupert<br />
Mayer, Inhaber der Bahnhof Apotheke in<br />
Schwabach und ergänzt „Oft werden Medikamente<br />
aus Angst vor Nebenwirkungen<br />
nicht eingenommen. Apotheker*innen<br />
beraten zur richtigen, regelmäßigen Anwendung<br />
und verhindern damit Therapieabbrüche.“<br />
Psychische Gesundheit darf kein<br />
Tabuthema sein<br />
Deshalb hat sich die AOK Bayern gemeinsam<br />
mit dem Gesundheitsministerium,<br />
dem Familien- und Arbeitsministerium<br />
und weiteren Akteuren zu der „Offensive<br />
Psychische Gesundheit“ zusammengeschlossen.<br />
Die Ziele sind: Mehr Offenheit<br />
für psychische Erkrankungen und eine<br />
bessere Vernetzung und Übersicht von<br />
Präventions- und Hilfsangeboten für Betroffene<br />
und Angehörige. Infos zur Kampagne<br />
finden Sie auf www.offensive-psychische-gesundheit.de.<br />
Eine Übersicht der teilnehmenden Apotheken<br />
und weitere Informationen zur<br />
Aktion „Arzneimittel sicher einnehmen“<br />
finden Sie unter www.aok.de/bayern/<br />
arzneimittelcheck oder bei Ihrer AOK vor<br />
Ort.<br />
Claus Eitel, Direktor der AK in Mittelfranken, bedankt<br />
sich bei Apotheker Rupert Maer stellvertretend<br />
für alle teilnehmenden Apotheken in der Region<br />
Roth – Schwabach.<br />
Foto: A O K<br />
30 <strong>07</strong> | <strong>2021</strong>
TEAM CHALLENGE<br />
Finisher-Medaillen für Kinder im Landkreis Roth<br />
Übriggebliebene Medaillen aus dem abgesagten Rennen 2020 gingen an Kindertagesstätten in der Region<br />
Für viele Kinder im Landkreis Roth gibt es<br />
in diesem Jahr eine besondere Überraschung:<br />
Durch die coronabedingte Absage<br />
des DATEV Challenge Roth im vergangenen<br />
Jahr konnten die Finisher-Medaillen<br />
der Veranstaltung, die zum Zeitpunkt der<br />
Absage im März 2020 bereits bestellt waren,<br />
nicht an stolze Athletinnen und Athleten<br />
übergeben werden. Deshalb wurden<br />
in den vergangenen Wochen rund 3000<br />
Medaillen von Kindertagesstätten im<br />
Landkreis Roth kostenlos bei TEAMCHAL-<br />
LENGE abgeholt, um Kinderherzen höher<br />
schlagen zu lassen.<br />
Insgesamt über 20 Kindertagesstätten<br />
aus allen Teilen des Triathlonlandkreises<br />
Roth haben sich nach einem Aufruf von<br />
TEAMCHALLENGE auf das Angebot gemeldet,<br />
Medaillen für ihre Einrichtung zu erhalten,<br />
die aufgrund veralteter Logos für<br />
die kommende Veranstaltung nicht mehr<br />
nutzbar sind. „Wir hätten es nicht übers<br />
Herz gebracht, die Medaillen wegzuwerfen<br />
und freuen uns umso mehr, den Kindern<br />
damit eine große Freude bereiten zu<br />
können,“ erklärt Geschäftsführerin Kathrin<br />
Walchshöfer-Helneder, „gerade die Kleinen<br />
müssen immer noch so tapfer durch<br />
die Coronazeit gehen, so dass sie sich eine<br />
echte Finisher-Medaille mehr als verdienen.“<br />
Das BRK-Kinderhaus in Hofstetten<br />
nutzt beispielsweise die Medaillen, um<br />
einen eigenen Kindertriathlon zu organisieren.<br />
Als Andenken an den ausgefallenen DA-<br />
TEV Challenge Roth 2020 konnten Athletinnen<br />
und Athleten bereits im Herbst<br />
gegen eine kleine Spende ein Kombipaket,<br />
bestehend aus der Finisher-Medaille und<br />
dem Finisher-Shirt 2020, bestellen. Insgesamt<br />
wurden hierbei über 11.000 Euro<br />
für die Corona-Soforthilfe des Bayerischen<br />
Roten Kreuzes (BRK) erlöst. Übriggebliebene<br />
Finisher-Shirts des Rennens werden<br />
über drei Helfer an Bedürftige in Somalia,<br />
Simbabwe und Ruanda gespendet.<br />
Eine besondere berraschung für viele Kinder im<br />
andkreis Roth. Kathrin Walchshfer-Helneder l.<br />
übergibt einen Teil der übriggebliebenen Finisher-<br />
Medaillen an Heidi eumann vom BRK-Kinderhaus<br />
in Hofstetten.<br />
Foto: TEA M C H A LLEN GE<br />
RATGEBER ERNÄHRUNG<br />
Test: Brotbox schlägt Alufolie und Brotpapier<br />
Bremen - Alufolie als Verpackung für belegte<br />
Brote ist nach Einschätzung der Verbraucherzentrale<br />
Bremen (vzb) nicht die<br />
beste Wahl. Sie wird häufig nur einmal<br />
verwendet und es ist viel Energie zu ihrer<br />
Herstellung nötig. Nach Angaben der Verbraucherschützer<br />
kann sie beim Kontakt<br />
mit salzigen und sauren Lebensmitteln<br />
Alu-Partikel ans verpackte Essen abgeben,<br />
die man dann beim Verzehr aufnimmt. Da<br />
zu viel Aluminium im Körper gesundheitlich<br />
bedenklich sein kann, übt man lieber<br />
Verzicht.<br />
Unkritisch für den Verzehr, aber nicht<br />
zwingend unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten<br />
ist Brotpapier. Das sei ein klassisches<br />
Einwegprodukt und gehöre nach der<br />
Nutzung in den Restmüll, so die Verbraucherschützer.<br />
Beim Altpapier-Recycling<br />
würde es wegen aufgenommenen Fetts<br />
und bestimmter Inhaltsstoffe nur stören.<br />
Bienenwachstücher nur<br />
bedingt hygienisch<br />
Bienenwachstücher wiederum eignen sich<br />
vor allem für Obst und Gemüse. Fege<br />
Lebensmittel wie belegte Brote oder Kuchen<br />
sollten lieber nicht darin eingeschlagen<br />
werden: Wachsbestandteile könnten<br />
sich lösen und später mit den Lebensmitteln<br />
verzehrt werden.<br />
Weil sich bei hohen Temperaturen die Beschichtung<br />
der Bienenwachstücher lösen<br />
kann, sollte man die Tücher auch nur unter<br />
lauwarmem Wasser abspülen. Richtig<br />
hygienisch sei das nicht, so die vzb. Aus<br />
dem Grund rät das Bundesinstitut für Risikobewertung<br />
auch davon ab, rohe tierische<br />
Lebensmittel wie Hähnchenbrust<br />
oder Rindersteak mit den Tüchern in Kontakt<br />
zu bringen. Verwendet man sie erneut,<br />
könnten sonst möglicherweise noch<br />
anhaftende Keime auf andere Lebensmittel<br />
übertragen werden.<br />
Brotbox als beste Variante<br />
Geht es nach den Verbraucherschützern,<br />
packt man Lebensmittel nicht in Alufolie,<br />
Brotpapier oder Bienenwachstücher, sondern<br />
investiert lieber in eine Brotbox aus<br />
Edelstahl, Glas oder dem Kunststoff Polypropylen.<br />
Sie sollte das sogenannte Glas-<br />
Gabel-Symbol tragen. Das bedeutet: Die<br />
Box ist für den Kontakt mit Lebensmitteln<br />
ausgelegt und gibt keine Schadstoffe ans<br />
eingepackte Essen ab. Das Symbol bedeutet<br />
aber nicht zwangsläufig, dass eine Box<br />
auch spülmaschinengeeignet ist. Fehlen<br />
Angaben dazu, sollte man sie lieber von<br />
Hand auswaschen.<br />
<strong>07</strong> | <strong>2021</strong><br />
31
LANDESBUND FÜR VOGELSCHUTZ<br />
Kaltes Regenwetter erschwert Mauerseglern<br />
und Schwalben die Nahrungssuche<br />
LBV gibt Ratschläge für nasse und flugunfähige Vögel<br />
Hilpoltstein, 28.05.<strong>2021</strong> – In den letzten<br />
Tagen erreichen den LBV immer wieder<br />
Meldungen über flugunfähige Mauersegler<br />
und Schwalben. Diesen Vogelarten, die<br />
im freien Luftraum jagen, setzt die derzeitige<br />
kalte und nasse Wetterlage stark<br />
zu. Wegen des Regens fliegen weniger<br />
Insekten, welche die Vögel als Nahrung<br />
erbeuten könnten. „Insekten wie Schwebfliegen,<br />
fliegende Blattläuse und fliegende<br />
Ameisen dienen als wichtiges Nahrungsangebot<br />
für Mauersegler und Schwalben.<br />
Erfolgreich und ausreichend jagen können<br />
die Vögel diese Fluginsekten nur, wenn es<br />
nicht dauernd regnet“, sagt die LBV-Biologin<br />
Corinna Lieberth. Entkräftete, durchnässte<br />
und flugunfähige Mauersegler<br />
oder Schwalben benötigen deshalb Unterstützung.<br />
Der LBV erklärt, worauf man bei<br />
der ersten Hilfe für die betroffenen Vögel<br />
achten muss.<br />
Das nasskalte Wetter hindert aktuell die<br />
Insekten an der Entwicklung und am Flug.<br />
Neben Mauerseglern und Schwalben finden<br />
deshalb auch viele Fledermäuse weniger<br />
Nahrung.<br />
„Mauerseglernestlinge können zwar in<br />
eine Hungerstarre fallen und so mehrere<br />
Tage ohne Futter überbrücken. Bei den<br />
erwachsenen Tieren funktioniert das jedoch<br />
nicht länger als ein bis zwei Tage“,<br />
so Corinna Lieberth. Erst bei wärmeren<br />
Temperaturen entwickeln sich wieder ausreichend<br />
Insekten, die Mauersegler und<br />
Schwalben für sich und ihre Jungen erbeuten<br />
können. So sparen sie auch wertvolle<br />
Energie, da sie ihre eigene Körpertemperatur<br />
leichter halten können. „Bleibt das<br />
Wetter aber nass und kalt, wird es dieses<br />
Jahr bei den Insektenjägern wohl nur wenig<br />
Nachwuchs geben“, sagt Lieberth. Die<br />
Artenschützerin betreut das vom bayerischen<br />
Umweltministerium geförderte<br />
Projekt<br />
„Der Spatz als Botschafter der Stadtnatur“,<br />
das den Schutz von Vogelarten wie Mauerseglern<br />
und Schwalben im Fokus hat.<br />
Findet man einen Vogel am Boden, der<br />
sich nass und kalt anfühlt, sollte man ihn<br />
vorsichtig mit Küchen- oder Toilettenpapier<br />
abtrocknen und in einen Karton mit<br />
Luftschlitzen setzen. „Um das Verletzungsrisiko<br />
zu minimieren, sollte der Karton mit<br />
Küchenpapier ausgepolstert werden und<br />
nicht zu groß sein, um eventuelle Flugversuche<br />
zu verhindern. Anschließend sollte<br />
man den Karton verschließen und ihn<br />
bei Zimmertemperatur an einen ruhigen<br />
Ort stellen“, rät die LBV-Biologin. Oftmals<br />
reicht es den Tieren bereits, wenn sie sich<br />
ein paar Stunden im Trockenen ausruhen<br />
können. Bei einer möglichen Fütterung<br />
sollte man beachten, dass Mauersegler<br />
und Schwalben reine Insektenfresser sind.<br />
„Geeignete Futtertiere finden sich in einigen<br />
Baumärkten oder im Zoofachhandel,<br />
bewährt haben sich kleine Heimchen oder<br />
Grillen“, so Lieberth weiter. Die Tiere fressen<br />
aber nicht selbstständig aus der Futterschale,<br />
sodass das Futter den Mauerseglern<br />
und Schwalben mit einer Pinzette<br />
angeboten werden muss. Leider gestaltet<br />
sich die Fütterung, die in etwa stündlich<br />
erfolgen sollte, nicht ganz einfach. Im<br />
Zweifelsfall ist es besser, die Vögel zu einer<br />
auf die Art spezialisierten Auffangstation<br />
zu bringen.<br />
Eine Versorgung von geschwächten Altvögeln<br />
ist je nach Ernährungszustand zwischen<br />
ein und vier Tagen nötig. Bei noch<br />
nicht flüggen Jungvögeln dauert es deutlich<br />
länger, bis sie flugfähig sind. Ob ein<br />
geschwächt aufgefundener Altvogel nach<br />
der Erstversorgung noch weiterer Hilfe bedarf,<br />
zeigt sich beim Freilassen. „Auf einer<br />
offenen, großen Fläche, wie zum Beispiel<br />
Foto: Bria Peter, BV Bildarchiv<br />
seit über<br />
30 Jahren!<br />
Der<br />
letzte Weg<br />
in guten Händen!<br />
einer Wiese, nimmt man das Tier auf die<br />
Hand und hält es mit der anderen kurz<br />
fest, damit es sich orientieren kann. Wenn<br />
der Pflegling von der flachen, weit nach<br />
oben gestreckten Hand selbstständig startet,<br />
ist er ausreichend gestärkt. Auf keinen<br />
Fall darf man den Vogel von einem Balkon<br />
oder aus einem Fenster in die Luft werfen,<br />
da bei einer weiteren Bruchlandung<br />
schwere Verletzungen drohen“, erklärt Corinna<br />
Lieberth. Falls der Vogel den selbstständigen<br />
Start von der Hand nicht scha<br />
oder eine erneute Notlandung hinlegt,<br />
sollte er in die fachkundigen Hände einer<br />
Vogelauffangstation gegeben werden.<br />
Rauchschwalbenungvogel<br />
Ihre Hilfe im Trauerfall<br />
Schutzendorf, St.-Wolfgang-Str.10<br />
91171 G<strong>red</strong>ing<br />
Tel.: 0 84 63 / 7 60<br />
Ein Anruf genügt und wir erledigen alles für Sie.<br />
32 <strong>07</strong> | <strong>2021</strong>
TERMINE GREDING | JULI<br />
SONNTAG 04.<strong>07</strong>.<strong>2021</strong><br />
Patrozinium St. Thomas in Landerzhofen<br />
Filialkirche, St. Thomas, Landerzhofen<br />
Infotelefon: 08463/605196<br />
www.pfarrverband-g<strong>red</strong>ing.de<br />
MONTAG 05.<strong>07</strong>.<strong>2021</strong><br />
Informationsveranstaltung<br />
der Staatl. Wirtschaftsschule G<strong>red</strong>ing<br />
19:00 Uhr, Staatliche Wirtschaftsschule G<strong>red</strong>ing,<br />
Berchinger Str. 18, Schulaula<br />
Infotelefon: 08421/9898-5060<br />
www.wirtschaftsschule-g<strong>red</strong>ing.de<br />
SONNTAG 11.<strong>07</strong>.<strong>2021</strong><br />
Wanderung nach Kleinnottersdorf<br />
09:00 Uhr, OT Untermässing<br />
Wanderparkplatz in Richtung Röckenhofen<br />
Anmeldung ist erforderlich unter 08463/904-20<br />
Kultur- und Heimatverein G<strong>red</strong>ing<br />
Infotelefon: 08463/904-20<br />
DONNERSTAG, 15.<strong>07</strong>.<strong>2021</strong><br />
Sprechstunde des VdK OV G<strong>red</strong>ing<br />
14:30 - 16:00 Uhr, Stadt G<strong>red</strong>ing,<br />
Marktplatz 11 + 13, Zimmer A<strong>07</strong><br />
Anmeldung erforderlich unter Tel. 09122/603730<br />
SONNTAG 25.<strong>07</strong>.<strong>2021</strong><br />
Patrozinium St. Jakobus in G<strong>red</strong>ing<br />
10:00 Uhr, Stadtpfarrkirche St. Jakobus,<br />
Infotelefon: 08463/605196<br />
www.pfarrverband-g<strong>red</strong>ing.de<br />
MONTAG, 26.<strong>07</strong>.<strong>2021</strong><br />
Annafest in Mettendorf<br />
9:30 Uhr und 19:00 Uhr Festmesse<br />
Infotelefon: 08463/605196<br />
www.pfarrverband-g<strong>red</strong>ing.de<br />
DIENSTAG, 27.<strong>07</strong>.<strong>2021</strong><br />
Blutspenden<br />
16:00 - 20:30 Uhr, Grund- und Mittelschule,<br />
Berchinger Str. 18, 91171 G<strong>red</strong>ing<br />
Blutspendedienst des<br />
Bayerischen Roten Kreuzes gGmbH<br />
Infotelefon: 0800/1194911<br />
www.blutspendedienst.com<br />
Der G<strong>red</strong>inger Bauernmarkt findet freitags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr am Altstadtparkplatz statt!<br />
STADT GREDING<br />
Juliwanderung – Wanderung nach<br />
Kleinnottersdorf<br />
Sonntag, 11. Juli <strong>2021</strong> | 9:00 Uhr<br />
Untermässing, Wanderparkplatz<br />
in Richtung Röckenhofen<br />
Mit dem Startpunkt an der Wandertafel in Untermässing<br />
führt die Wanderung hinauf auf die Jurahöhe nach Kleinnottersdorf.<br />
Der Weg dorthin führt uns zu den Quellen bzw.<br />
Resten der Pumpstationen der früheren Wasserversorgung<br />
auf dem Juraberg. Entlang der Felder und Fluren der weiten<br />
Hochebene gelangen wir nach Kleinnottersdorf, wo wir gemütlich<br />
im Gasthaus Fersch einkehren, um uns dann für den<br />
Rückweg zu stärken.<br />
Streckenlänge: ca. 12 km<br />
Für die Wanderung ist<br />
eine Anmeldung in der<br />
Tourist-Information<br />
(Tel. 08463/904-20)<br />
bis spätestens Freitag<br />
09.<strong>07</strong>.<strong>2021</strong>, 12:00 Uhr,<br />
zwingend erforderlich.<br />
Foto: Stadt <strong>red</strong>ing<br />
MÖBELBAU<br />
Küchen<br />
Badezimmer<br />
Schlafzimmer<br />
Ankleiden<br />
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<strong>07</strong> | <strong>2021</strong><br />
33
RATGEBER RECHT<br />
Neues aus dem Arbeitsrecht:<br />
Die Kündigung wegen „an, mit und wegen Corona“?<br />
Nachdem nunmehr seit Anfang 2020 ein<br />
Virus durch die Republik geistert, ein Lockdown<br />
nach dem nächsten folgt, hat sich<br />
das Leben in Deutschland massiv verändert.<br />
Aktuell sinken die offiziellen Zahlen<br />
zwar, doch kommen jetzt aus aller Herren<br />
Länder neue Varianten des Virus hinzu,<br />
welche zumindest in der Presse regelmäßig<br />
als noch bedeutungsvoller für das<br />
öffentliche Leben und damit auch die<br />
Arbeitsrechtswelt als die bisherigen beschrieben<br />
werden.<br />
Die 1. Frage ist also, ob man grundsätzlich<br />
wegen einer Coronavirus Erkrankung gekündigt<br />
werden kann<br />
Bei einer krankheitsbedingten Kündigung<br />
setzt die Rechtsprechung sehr hohe Maßstäbe.<br />
Wenn der Arbeitnehmer an einem<br />
Corona Virus erkrankt ist, dann bedeutet<br />
dies noch lange nicht, dass er damit automatisch<br />
seinen Arbeitsplatz verlieren<br />
würde. Hier müssen erhebliche, weitere<br />
Umstände hinzukommen, die nahelegen,<br />
dass, nach einer erheblichen Anzahl von<br />
Fehltagen, der Arbeitnehmer auch in Zukunft<br />
seine Arbeitsleistung nicht mehr voll<br />
an diesem Arbeitsplatz erbringen kann.<br />
Und selbst wenn das so sein sollte, dann<br />
ist die Frage zu stellen, ob ein leidensgerechter<br />
Arbeitsplatz im Betrieb nicht<br />
noch vorhanden ist. Es gibt also keinerlei<br />
Grund, wenn man das Arbeitnehmer eine<br />
Kündigung wegen einer Corona Viruserkrankung<br />
erhalten hat, hierzu zögen und<br />
sofort die Hilfe eines Fachanwaltes für<br />
Arbeitsrecht in Anspruch zu nehmen. Wir<br />
weisen allerdings darauf hin, dass in jedem<br />
Fall die Dreiwochenfrist nach Erhalt<br />
der Kündigung zu wahren ist. Eine Krankheit<br />
schützt vor Kündigung nicht. Insofern<br />
weisen wir ausdrücklich darauf hin,<br />
dass die Dreiwochenfrist nach Zugang der<br />
Kündigung zwingend einzuhalten ist. Nur<br />
in Ausnahmefällen kann eine Wiedereinsetzung<br />
in vorherigen Stand durch das Gericht<br />
gewährt werden. Sollte keine Rechtsschutzversicherung<br />
vorhanden sein, so ist<br />
die Frage zu prüfen, ob nicht Prozesskostenhilfe<br />
beantragt werden kann. Auch hier<br />
steht Ihnen der Unterzeichner als langjährig<br />
erfahrener Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
selbstverständlich zur Seite.<br />
Und was ist, wenn ich in den Urlaub fahre<br />
und komme mit Corona nach Hause? Auch<br />
hier raten wir dringend an, so der Arbeitgeber<br />
kündigt, im Klagewege vorzugehen.<br />
Das Risiko, sich mit Viren anzustecken,<br />
ist nun einmal weltweit vorhanden. Das<br />
allgemeine Lebensrisiko tri jeden. Dies<br />
kann bedeuten, dass sie nach dem Sie<br />
aus dem Urlaub zurückgekommen sind,<br />
selbstverständlich auch irgendeine Virus<br />
Variante sich eingefangen haben können.<br />
Dies bedeutet aber noch lange nicht, dass<br />
sie sich besonders leichtfertig verhalten<br />
haben müssen. Für eine verhaltensbedingte<br />
Kündigung sehen wir hier nur im<br />
absoluten Ausnahmefall Raum. Auch hier<br />
raten wir dringend an, im Klagewege vorzugehen.<br />
Die Dreiwochenfrist für die Kündigung<br />
Schutzklage ist zwingend zu beachten.<br />
Und was ist, wenn das Unternehmen wegen<br />
Corona kündigt? Hier sind 2 Fälle zu<br />
unterscheiden: Sollte eine ganze Abteilung<br />
oder der gesamte Betrieb geschlossen<br />
werden, da das Unternehmen kurz<br />
vor der Insolvenz steht, so kann nur vor<br />
dem Arbeitsgericht letztendlich geprüft<br />
werden, ob diese Kündigung rechtmäßig<br />
war oder nicht. In der Regel wird ein Unternehmer,<br />
der eine solche Entscheidung<br />
getroffen hat, diese nicht öffentlich begründen.<br />
Arbeitnehmer werden in solche<br />
Entscheidungsprozesse wieder einbezogen,<br />
noch erhalten Sie Akteneinsicht.<br />
Sollte die Kündigung „wegen Corona“dazu<br />
genutzt werden, um den Personalbestand<br />
zu <strong>red</strong>uzieren, so ist dies eine betriebsbedingte<br />
Kündigung. Auch hier setzt die<br />
Rechtsprechung hohe Maßstäbe an das<br />
Vorgehen des Arbeitgebers. Der Arbeitgeber<br />
hat die volle Darlegung und Beweislast,<br />
dass der konkrete Arbeitsplatz<br />
entfallen muss, damit der Betrieb fortbestehen<br />
kann. Auch hier raten wir zum klageweisen<br />
Vorgehen an. In der Regel wird<br />
auch in diesem Fall der Arbeitgeber kaum<br />
öffentlich darstellen, warum er welche<br />
Arbeitnehmer kündigt und entsprechende<br />
Beweismittel zugänglich machen. Das<br />
sind betriebsinterne Vorgänge, die kein<br />
Unternehmen gerne veröffentlicht. Somit<br />
wird der Arbeitnehmer Gewissheit über<br />
die Frage, ob die Kündigung rechtmäßig<br />
war oder nicht, erst vor Gericht in der Regel<br />
erhalten. Der Unterzeichner vertritt sie<br />
als erfahrener Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
selbstverständlich auch in diesen Angelegenheiten.<br />
Stephan Baumann<br />
Rechtsanwalt<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
PR-Tet<br />
34 <strong>07</strong> | <strong>2021</strong>
FÜR EINANDER<br />
Angebot für Vereine im Landkreis Roth<br />
und der Stadt Schwabach<br />
Der Vereinsführerschein – ein Angebot für Vereinsvorstände oder alle, die es werden möchten<br />
Vereine übernehmen eine Vielzahl sozialer,<br />
kultureller, sportlicher und gesellschaftlicher<br />
Aufgaben und halten so<br />
unsere Gesellschaft zusammen. Auch in<br />
Zukunft brauchen wir Vereine dringend<br />
für die Gestaltung unseres Lebensumfeldes.<br />
Sie stehen heute jedoch größeren<br />
Herausforderungen gegenüber als früher.<br />
Immer mehr Vorschriften, bürokratische<br />
Hürden und die steigenden Erwartungen<br />
an die zukunfts- und mitgliederorientierte<br />
Vereinsgestaltung erschweren die Arbeit.<br />
Einzelne Vereine haben bereits Schwierigkeiten,<br />
Führungspositionen neu zu<br />
besetzen. Potentielle Kandidaten für ein<br />
Vorstandsamt befürchten jedoch, dass sie<br />
den hohen Anforderungen nicht gewachsen<br />
sind.<br />
Um die Vereine zu unterstützen, bietet<br />
„für einander“ in Kooperation mit der<br />
Kontaktstelle Bürgerengagement der<br />
Stadt Schwabach in diesem Jahr erstmals<br />
eine zehnteilige Fortbildungsreihe mit<br />
dem Titel „Der Vereinsführerschein“ an.<br />
Die Fortbildungsreihe gibt<br />
Vereinsvertreterinnen und<br />
-vertretern Anregungen für<br />
eine zukunftsgerechte Fortführung<br />
des Vereins. Das Angebot<br />
richtet sich aber auch<br />
an Personen, die erwägen,<br />
ein Vorstandsamt anzunehmen.<br />
Es soll Sicherheit geben<br />
und Vorbehalte bezüglich der<br />
Übernahme eines Ehrenamtes<br />
nehmen.<br />
Denn: Trotz aller Herausforderungen<br />
macht es viel<br />
Freude sich einer verantwortungsvollen<br />
Aufgabe zu stellen,<br />
sich für einen Verein zu<br />
engagieren und gemeinsam<br />
mit anderen motivierten Menschen etwas<br />
in unserer Gesellschaft zu bewegen.<br />
Der erfahrene Vereinsberater Karl Bosch<br />
informiert in dieser Fortbildungsreihe umfassend<br />
über verschiedene Bereiche und<br />
Teilaspekte einer erfolgreichen Vereinsarbeit<br />
und Vereinsführung.<br />
In 10 einzelnen Modulen werden Themen<br />
wie Vereinsrecht, Vereinssteuerrecht,<br />
Haftung, Versicherungen, Datenschutz,<br />
Mitgliedergewinnung, Kommunikation im<br />
Verein, Öffentlichkeitsarbeit, Motivation<br />
der Ehrenamtlichen und Strategien zur<br />
Konfliktlösung behandelt.<br />
Der Teilnahmebeitrag für Interessierte aus<br />
dem Landkreis Roth und der Stadt Schwabach<br />
beträgt 30 € pro Person. Für Interessierte<br />
aus anderen Landkreisen beträgt<br />
der Teilnahmebeitrag 120 €.<br />
Teilnehmerzahl: 25 Personen<br />
Anmeldeschluss: 27. August <strong>2021</strong><br />
<br />
Termine:<br />
Präsenztag:<br />
Samstag,18.09.<strong>2021</strong>, 9.00 – 17 Uhr<br />
Sollte der Präsenztag aufgrund der Corona-Situation<br />
nicht möglich sein, findet er<br />
als Online-Veranstaltung statt.<br />
Online-Tage:<br />
Freitag, 24.09.<strong>2021</strong><br />
Mittwoch, 29.09.<strong>2021</strong>,<br />
Freitag, 08.10.<strong>2021</strong>,<br />
Mittwoch, 13.10.<strong>2021</strong><br />
Mittwoch, 20.10.<strong>2021</strong><br />
Mittwoch, 27.10.<strong>2021</strong><br />
Jeweils von 18.30 – 20.00 Uhr<br />
Weitere Informationen und<br />
Anmeldung:<br />
„für einander“, Tel. 09171/81-1125,<br />
fuereinander@LRAroth.de<br />
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<strong>07</strong> | <strong>2021</strong><br />
35
LANDRATSAMT ROTH<br />
Produkt des Monats<br />
„Obst und Gemüse“<br />
frisch, lecker und „original regional“<br />
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rein in die Altersvorsorge!<br />
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Tel. 09171 99838<br />
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@HUKvm.de<br />
Kohlengasse 19<br />
91154 Roth<br />
Öffnungszeiten finden Sie unter<br />
HUK.de/vm/angelika.klimowitsch<br />
Vertrauensfrau<br />
Silvia van Onna<br />
Tel. 09174 491476<br />
silvia.vanonna@HUKvm.de<br />
Marquardsholz d 9<br />
91161 Hilpoltstein<br />
Öffnungszeiten finden Sie unter<br />
HUK.de/vm/silvia.vanonna<br />
Saisonales und regionales Obst und Gemüse sind immer die<br />
beste Wahl – deshalb unterstützen der Landkreis Roth und<br />
die Stadt Schwabach mit dem aktuellen Produkt des Monats<br />
das Internationale Jahr für Obst und Gemüse der Vereinten<br />
Nationen.<br />
Gesunder Genuss und Umweltschutz<br />
Der knackige Kopfsalat vom Bauern aus dem Ort, Erdbeeren<br />
frisch gepflückt oder der Bund Karotten direkt vom Feld – wer<br />
Obst und Gemüse regional und saisonal einkauft, tut sich und<br />
der Umwelt Gutes. Zum einen sind der hervorragende Geschmack<br />
und die wertvollen Inhaltsstoffe vollständig ausgereifter<br />
Früchte für jeden wichtig, der sich mit ausgewogener<br />
Ernährung beschäftigt. Zum anderen ist die gute Ökobilanz<br />
aufgrund der kurzen Transportwege ein wichtiger Beitrag<br />
zum Klimaschutz. Nicht zuletzt unterstützen sie mit einem<br />
regionalen Einkauf unsere heimischen Landwirte: Die Wertschöpfung<br />
bleibt im Landkreis und man trägt zum Erhalt unserer<br />
Kulturlandschaft bei.<br />
Wertvoll und wohlschmeckend<br />
Häufig auf dem Tisch kommen sollten Obst und Gemüse<br />
vor allem wegen des hohen Gehalts an Vitaminen und Mineralstoffen<br />
bei gleichzeitig wenig Kalorien. Mit Farbe und<br />
frischem Geschmack bringen Obst und Gemüse bunte Abwechslung<br />
auf den Tisch und werten mit ihren gesunden Inhaltsstoffen<br />
jeden Speiseplan auf.<br />
Regional einkaufen<br />
Regionaler, umweltbewusster Einkauf gewinnt aufgrund der<br />
vielen Vorteile immer mehr an Attraktivität. Deshalb ist der<br />
beste Weg auch beim Kauf von Kohlrabi, Gurken, Äpfeln und<br />
Co. der Gang zum Direktvermarkter, zum Bauernladen oder<br />
auf den Bauernmarkt.<br />
Neuer Flyer<br />
Viele Direktvermarkter aus dem Landkreis Roth und der Stadt<br />
Schwabach bieten zurzeit frisches Obst und Gemüse aus Ei-<br />
36 <strong>07</strong> | <strong>2021</strong>
Eine Initiative des<br />
Landkreises Roth und<br />
enieen Sie deshalb mit guten eissen diese<br />
saisonale Deliatesse bis ohanni in ollen gen <br />
unsere Sargelbauern freuen sich auf Ihren inauf<br />
geschlo<br />
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Produkt des Monats<br />
glänzen<br />
www.agenda21-roth.de<br />
<br />
www.schwabach.de<br />
festen<br />
Juni/Juli Obst und Gemüse<br />
nse<br />
genanbau an. Alle Informationen hierzu<br />
können dem Faltblatt „Produkt des Monats<br />
– Obst und Gemüse“ entnommen<br />
werden. Hier findet man alle Adressen der<br />
heimischen Obst- und Gemüsebauern und<br />
bekommt Tipps zum Einkauf und Lagerung<br />
von Obst und Gemüse. Leckere Rezepte<br />
zum Thema inspirieren zum Nachkochen.<br />
Wie immer stammen Rezepte und Tipps<br />
vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Forsten in Roth. Auch gibt es wieder<br />
einen Wander-Tipp des Tourismus-Büros<br />
des Landkreises, mit dem sich eine Wanderung<br />
zu unseren heimischen Obstgärten<br />
mit regionalem Einkauf verbinden lässt.<br />
Die Faltblätter hierzu liegen bei den Gemeinden,<br />
in den Filialen der Sparkasse<br />
und Raiffeisenbanken sowie im Landratsamt<br />
Roth aus. In der Stadt Schwabach<br />
gibt es die Flyer im Bürgerbüro, in den<br />
Schwabacher Filialen der Sparkasse und in<br />
vielen öffentlichen Einrichtungen.<br />
Wegen der aktuellen Einschränkungen<br />
senden wir auf Anfrage das Faltblatt auch<br />
gerne zu.<br />
LRG210 2<br />
der Stadt Schwabach<br />
zur<br />
Förderung regionaler<br />
Wirtschaftskreisläufe<br />
LRG21024_PdM06-ObstGemuese_A3Plakat.in d 1 <strong>01</strong>.06.<strong>2021</strong> 17:49:53<br />
Weitere Informationen:<br />
Landkreis Roth – Wirtschaftsförderung/Lokale<br />
Agenda 21,<br />
Tel. 09171 81-1325,<br />
Stadt Schwabach, Umweltschutzamt,<br />
Tel. 09122 860-584 oder auch im Internet<br />
unter www.agenda21-roth.de,<br />
www.direktvermarkter-roth.de oder<br />
www.schwabach.de.<br />
<strong>07</strong> | <strong>2021</strong><br />
37
RATGEBER GESUNDHEIT<br />
Leben außer Balance<br />
Stress und Ängste können Schwindel auslösen<br />
Nürnberg/Freiburg - Es zieht einem den<br />
Boden unter den Füßen weg, alles dreht<br />
sich. So eine Schwindelattacke dauert<br />
manchmal Stunden oder sogar Tage, mitunter<br />
aber auch nur wenige Sekunden<br />
oder Minuten. In jedem Fall ist sie beängstigend.<br />
Nach Angaben der Deutschen Hirnstiftung<br />
ist Schwindel, der sich auch in einer allgemeinen<br />
Gang- und Standunsicherheit<br />
äußern kann und oft mit Übelkeit und<br />
Sehstörungen einhergeht, eines der häufigsten<br />
Krankheitssymptome überhaupt.<br />
Nicht immer hat er eine organische Ursache.<br />
In solchen Fällen ist oft von «psychogenem<br />
Schwindel» die Rede. Wobei<br />
Experten wie Neurologe Professor Frank<br />
Erbguth anstelle von «psychogenem<br />
Schwindel» von «funktionellem Schwindel»<br />
sprechen. «Die Bezeichnung psychogen<br />
suggeriert, dass Betroffene sich<br />
den Schwindel nur einbilden würden»,<br />
sagt der Ärztliche Leiter der Uniklinik für<br />
Neurologie in Nürnberg und Präsident der<br />
Deutschen Hirnstiftung. Einbildung ist der<br />
Schwindel aber nicht.<br />
ZAUBERHAFTE<br />
FENSTER & TÜREN<br />
Psychische Ursachen<br />
für Schwindelanfälle<br />
Stress und Depressionen können Auslöser<br />
für einen funktionellen Schwindelanfall<br />
oder Dauerschwindel sein. «Viele, die unter<br />
einer Angststörung leiden, haben auch<br />
Schwindelanfälle», erklärt Professor Claas<br />
Lahmann von der Deutschen Gesellschaft<br />
für Psychosomatische Medizin und Ärztliche<br />
Psychotherapie (DGPM).<br />
Bei funktionellem Schwindel ist etwas im<br />
Leben außer Balance. Betroffene haben<br />
oft einen schwerwiegenden emotionalen<br />
Konflikt. Zum Beispiel nach dem Tod<br />
eines Angehörigen oder in Stresssituationen.<br />
Hinzu kommen teils Depressionen<br />
oder eine Angststörung. Wobei es immer<br />
besondere Situationen sind, in denen die<br />
Schwindelattacke auftritt. Das kann beim<br />
Aufzugfahren, beim Überqueren einer<br />
Straße oder Brücke oder in der Warteschlange<br />
an der Supermarktkasse sein.<br />
Betroffene erleben die Schwindel-Situation<br />
als derart bedrohlich, dass sie in der<br />
Folgezeit alles versuchen, die Situation, in<br />
der dieser Schwindel auftritt, zu vermeiden.<br />
Frühzeitig abklären lassen<br />
«Die Vermeidungshaltung führt dazu, dass<br />
Betroffene immer mehr in sich hineinhorchen<br />
und noch unsicherer werden», sagt<br />
Lahmann, der Ärztlicher Direktor der Klinik<br />
für Psychosomatische Medizin und<br />
Psychotherapie am Uniklinikum Freiburg<br />
ist. Sein Rat: Bei Schwindel frühzeitig zur<br />
Ärztin oder zum Arzt gehen und untersuchen<br />
lassen, ob die Anfälle organische<br />
Ursachen haben. Schwindel kann mit Erkrankungen<br />
des Gleichgewichtsorgans im<br />
Innenohr, etwa der Menière-Krankheit,<br />
oder Entzündungen des Gleichgewichtsnervs<br />
einhergehen. Er ist mitunter ein<br />
Symptom bei zu niedrigem oder zu hohem<br />
Blutdruck oder Herzrhythmusstörungen.<br />
Bestimmte Medikamente oder Alkohol<br />
können ebenso die Ursache von Schwindelanfällen<br />
sein.<br />
Beängstigend, aber beherrschbar<br />
Lassen sich organische Ursachen für die<br />
Attacken ausschließen und liegt ein funktioneller<br />
Schwindel vor, steht die Aulärung<br />
an erster Stelle. Patienten müsse<br />
man klarmachen, dass der Schwindel für<br />
sie zwar in der jeweiligen Situation beängstigend<br />
sei, sie aber gut gegensteuern<br />
könnten, sagt Frank Erbguth. Helfen<br />
können Entspannungstechniken wie etwa<br />
Progressive Muskelentspannung nach Jacobson<br />
sowie Autogenes Training. Auch<br />
Physiotherapie und viel Bewegung an der<br />
frischen Luft bringen von funktionellem<br />
Schwindel Betroffene mitunter weiter.<br />
«Günstig ist, das Gleichgewicht spielerisch<br />
zu trainieren», sagt Claas Lahmann. Er rät:<br />
«Keinesfalls die Situationen meiden, in<br />
denen der Schwindel auftritt.» Betroffene<br />
sollten sich der Situation bewusst stellen.<br />
Wer bislang beim Überqueren eines öffentlichen<br />
Platzes einen Schwindelanfall<br />
hatte und den Platz deshalb gemieden<br />
hat, sollte ihn bewusst überschreiten<br />
und sich dabei klarmachen: Es gibt überhaupt<br />
keinen Anlass dafür, dass mir jetzt<br />
schwindelig wird. Erfolge stellen sich nicht<br />
unbedingt von jetzt auf gleich ein. Aber<br />
man kann daran arbeiten und vielleicht<br />
zur Sicherheit eine vertraute Person mitnehmen.<br />
Wenn einen solche Ansätze nicht<br />
weiterbringen, ist womöglich eine Verhaltenstherapie<br />
die Lösung.<br />
Für Sanierung<br />
und Neubau<br />
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38 <strong>07</strong> | <strong>2021</strong>
Nicht genutzte<br />
Impftermine<br />
immer absagen<br />
Berlin - Wer beim Bemühen<br />
um einen Corona-<br />
Impftermin mehrgleisig<br />
gefahren ist, sollte nicht<br />
genutzte Termine so früh<br />
wie möglich absagen. «Das<br />
ist nur fair, das gehört sich<br />
so», sagt Roland Stahl,<br />
Sprecher der Kassenärztlichen<br />
Bundesvereinigung<br />
(KBV).<br />
Man muss sich vor Augen<br />
führen: Ein blockierter<br />
Termin kann häufig nicht<br />
mehr schnell anderweitig<br />
vergeben werden. Jemand<br />
anderes, der ihn stattdessen<br />
haben könnte, käme<br />
dann nicht dran. «Dazu<br />
kommt, dass die Impfdosen<br />
für den Tag verplant<br />
sind und aufgezogen<br />
werden. Wer dann nicht<br />
kommt, riskiert, dass im<br />
schlimmsten Fall Impfstoff<br />
weggeworfen werden<br />
muss», sagt Stahl.<br />
Gerade Impfzentren könnten<br />
nicht einfach jemanden<br />
anrufen, ob er oder<br />
sie ganz spontan vorbeikommen<br />
könne. «Ärzte<br />
sind hier ein Stück weit flexibler,<br />
doch auch bei ihnen<br />
sollte man Termine, die<br />
man nicht wahrnehmen<br />
wird, frühzeitig absagen»,<br />
sagt Stahl.<br />
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stehe, sollte bei einer Zusage<br />
zumindest die anderen<br />
Terminanfragen stornieren,<br />
empfiehlt Eugen<br />
Brysch von der Stiftung<br />
Patientenschutz und fügt<br />
an: «Wer im Rettungsboot<br />
sitzt, sollte nicht auch<br />
noch Plätze in anderen<br />
Rettungsbooten blockieren.»<br />
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<strong>07</strong> | <strong>2021</strong><br />
39
STADT ROTH<br />
Frisch sanierter Spielplatz<br />
in Eichelburg eröffnet<br />
Spielburg, Seilbahn, Wippe, Klettergerüst und natürlich eine<br />
Schaukel: Der Spielplatz in Eichelburg hat eine Frischekur bekommen<br />
und macht jetzt wieder richtig Spaß!<br />
Seit Ende April können Klein, Größer und Groß hier wieder<br />
nach Herzenslust spielen. Bereits im Juni 2<strong>01</strong>9 fand ein erster<br />
Austausch des Bauamts mit den Bürgern und Spielplatz-<br />
Nutzern vor Ort statt, um bei der dringend nötigen Sanierung<br />
möglichst gut auf die Bedürfnisse und Wünsche der Eichelburger<br />
eingehen zu können, bevor im Mai vergangenen Jahres<br />
die Entscheidung über die genaue Ausstattung fiel. Im<br />
Oktober konnten dann die Vorarbeiten beginnen, bevor Ende<br />
Oktober mit tatkräftiger Unterstützung durch die Eichelburger<br />
Bevölkerung der Bauhof die Spielgeräte montierte. Ende<br />
Oktober konnte dann auch schon die große Spielturmanlage<br />
und die 6-Eck-Kletternlage geöffnet werden. Die restlichen<br />
Bereiche mussten allerdings noch gesperrt bleiben, damit<br />
das Gras kräftig anwachsen konnte. Ende April war es dann<br />
schließlich soweit: Nach zweimaligem Rasenschnitt konnten<br />
auch die restlichen Spielgeräte freigegeben werden.<br />
Für die Kinder steht nun eine Spielburg mit drei Türmen bereit,<br />
die unter anderem mit einer Rutsche, einem Knospenstammaufstieg,<br />
einem Schrägleiteraufstieg, einem Pfahlkettenübergang<br />
und einem Wippbalkenübergang ausgestattet<br />
ist. Auch eine Spielanlage speziell für Kleinkinder gibt es,<br />
sie beinhaltet eine Rutsche, einen Rampen- und einen Leiteraufstieg,<br />
eine Tunnelröhre und weitere motorische Spielelemente.<br />
Die 6-Eck Kletteranlage besteht aus einer Kletterwand,<br />
einem Klettertau, einer Wendelkletterstange einem<br />
senkrechten und einem horizontalen Kletternetz und einem<br />
Rotationscurver. Auch eine 30 Meter lange Seilbahn sorgt<br />
für gute Laune. Ein Spielhaus mit Terrasse, Überdachung und<br />
Sitzgelegenheiten macht die Spielpause an heißen oder regnerischen<br />
Tagen angenehm. Vom vorherigen Spielplatz sind<br />
zudem eine Doppelschaukel, ein Sandkasten mit Sandbagger,<br />
eine 4er-Wippe und zwei Federwippen geblieben.<br />
Gekostet hat die Sanierung rund 60.000 Euro und Eichelburg<br />
hat nun wieder einen runderneuerten Spielplatz, der das<br />
Spielen zu einem richtigen Abenteuer macht.<br />
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40 <strong>07</strong> | <strong>2021</strong>
HAUS & GARTEN<br />
Trinkwasser sparen<br />
Regenwasser im Haus und Garten nutzen<br />
Bad Honnef - Trinkwasser ist viel zu schade<br />
und zu teuer, um es für die Bewässerung<br />
im Garten zu nutzen. Besser für den<br />
Geldbeutel, aber auch für die Pflanzen ist<br />
Regenwasser. Doch das fällt leider nicht<br />
genau dann vom Himmel, wenn es gerade<br />
gebraucht wird. Also muss man es sammeln<br />
und einen Vorrat anlegen.<br />
«Der Klassiker ist die Regentonne am<br />
Haus», sagt Michael Henze vom Bundesverband<br />
Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau<br />
in Bad Honnef. Dort sammelt sich<br />
das Wasser, das aus den Regenrinnen am<br />
Dach fließt. Hat die Regentonne einen Auslauahn,<br />
lässt sich ein Wasserschlauch<br />
anschließen. «Mit einem Pumpensystem<br />
kann man auch entfernte Stellen im Garten<br />
erreichen und mit dem kostenlosen<br />
Regenwasser bewässern.»<br />
Unbedingt an Deckel<br />
und Regendieb denken<br />
Wer keine grüne Kunststoonne haben<br />
will, findet originelle Designs, die zum<br />
Blickfang im Garten werden - etwa Weinfässer<br />
oder Amphoren. «Wichtig ist, auf<br />
die Regentonnen einen Deckel zu legen,<br />
damit keine Tiere hineinfallen oder viel<br />
Laub hineingerät. Auch Mückenlarven siedeln<br />
sich gern in Regentonnen an», sagt<br />
Henze. Damit das Wasser bei lang anhaltendem<br />
oder sehr starkem Regen nicht<br />
überläuft, sollte ein sogenannter Regendieb<br />
zum Einsatz kommen. Das ist eine<br />
Vorrichtung, die in das Fallrohr der Regenrinne<br />
eingebaut wird und das Wasser<br />
bei Bedarf umleitet. Ist die Regentonne<br />
voll, fließt der überschüssige Regen statt<br />
in die Tonne in das Fallrohr. Von dort kann<br />
das Wasser in die Kanalisation abfließen<br />
oder im Boden versickern. Ein Überlaufen<br />
der Tonne ist somit nicht mehr möglich.<br />
Kommt neuer Regen, fließt das Wasser<br />
wieder in die Regentonne, wenn dort in<br />
der Zwischenzeit Wasser entnommen<br />
wurde.<br />
Eine Alternative für große Grundstücke<br />
Für größere Gärten genügt die Regentonne<br />
oft nicht mehr. Um hier genügend<br />
Wasser anzusammeln, ist eine Zisterne die<br />
Lösung - also ein großer Wasserbehälter,<br />
den man unterirdisch, beispielsweise unauffällig<br />
unter der Garagenzufahrt oder<br />
im Garten verbauen kann. «Zisternen<br />
gibt es in verschiedenen Größen. Sie beginnen<br />
mit einem Fassungsvermögen von<br />
1000 bis 1500 Litern. Für die Bewässerung<br />
von 100 Quadratmetern Fläche rechnet<br />
man mit einer Speichergröße von 1 500<br />
Litern», erklärt Michael Henze. «Welche<br />
Größe die Zisterne haben muss, hängt von<br />
verschiedenen Faktoren ab», so Andreas<br />
Braun vom Zentralverband Heizung Sanitär<br />
Klima. Die wichtigsten Daten für die<br />
Berechnung sind: «Größe der zu bewässernden<br />
Fläche, örtliche Niederschlagsmenge,<br />
Größe der Dachfläche, Anzahl der<br />
im Haus lebenden Personen und Dauer<br />
der Bewässerung oder die geplante Nutzung<br />
des Wassers im Haus.»<br />
Braun empfiehlt, die Zisterne lieber etwas<br />
größer planen, damit man sicher durch<br />
den Sommer kommt. «Es kommt natürlich<br />
auch darauf an, wie intensiv ich das Regenwasser<br />
nutze. Benötige ich es nur ab<br />
und zu als Reserve in Trockenzeiten oder<br />
will ich damit das ganze Jahr über den<br />
englischen Rasen wässern?»<br />
Regenwasser auch im Haus nutzen<br />
«Regenwasser lässt sich nicht nur im Garten,<br />
sondern auch im Haushalt nutzen,<br />
etwa zum Putzen, für die WC-Spülung<br />
und Waschmaschine», erklärt Dietmar<br />
Sperfeld vom fbr - Bundesverband für<br />
Betriebs- und Regenwasser. Nach Berechnungen<br />
des Verbandes kann Regenwasser<br />
im Haushalt bis zu 50 Prozent der benötigten<br />
Wassermenge ausmachen. Die Zisterne<br />
ist die Grundlage für eine Regenwassernutzungsanlage.<br />
Kommt Regenwasser<br />
im Haushalt zum Einsatz, muss es gut gereinigt<br />
werden. «Der Regen von der Dachfläche<br />
wird über die Regenfallrohre durch<br />
einen Filter geleitet und fließt dann in die<br />
Zisterne», erklärt Andreas Braun. Um das<br />
Wasser aus den saubersten Schichten im<br />
Behälter zu entnehmen, wird der Entnahmeschlauch<br />
schwimmend verlegt. Wer<br />
Regenwasser im Haus nutzen will, braucht<br />
eine separate Regenwasserleitung. «Wasser,<br />
das mit dem menschlichen Körper<br />
in Berührung kommt, muss dem hohen<br />
Standard der Trinkwasserverordnung entsprechen»,<br />
erläutert Andreas Braun. Zwar<br />
kann man Regenwasser gut reinigen und<br />
filtern, doch Trinkwasserqualität erreicht<br />
es nicht. Am Ende bleibt es eben Regenwasser<br />
- und darf deshalb nicht zum Duschen,<br />
Baden oder Kochen verwendet<br />
werden.<br />
Gut für die Umwelt<br />
und für den Geldbeutel<br />
Damit sich das Trinkwasser im Haus nicht<br />
mit Regenwasser vermischt, ist ein zweites<br />
Leitungssystem notwendig. Die Leitungen<br />
und Entnahmestellen für das Trinkwasser<br />
müssen farblich so gekennzeichnet sein,<br />
dass offensichtlich ist, dass sie kein Trinkwasser<br />
führen. «Regenwasser zu speichern<br />
und zu nutzen, lohnt sich immer»,<br />
meint Dietmar Sperfeld.<br />
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<strong>07</strong> | <strong>2021</strong><br />
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FAMILIE & KINDER<br />
Kinder beim Vorlesen<br />
mitmachen lassen<br />
Köln – Mehr als einfach nur Zuhören: Kinder machen beim<br />
Vorlesen gerne mit und lernen dabei spielerisch die Welt verstehen.<br />
Für Eltern heißt das, beim Vorlesen von Bilderbüchern<br />
ruhig die ein oder andere Frage an das Kind zu richten, erklärt<br />
der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ). Und<br />
auch die Kinder selbst sollen sich trauen, immer wieder nachzufragen.<br />
Pausen können dabei eine kreative Wirkung haben.<br />
Wer beim Vorlesen auf die Bilder zeigt und die Geschichte<br />
kommentiert, macht Zusammenhänge klar. Neue oder unbekannte<br />
Wörter sollten Eltern den Kleinen erklären. Gesagtes<br />
zu wiederholen oder ein Bezug zu bekannten Dingen und<br />
Ereignissen erleichtern das Verständnis. «Noch mal!» - Kinder<br />
hören die gleichen Geschichten gerne immer wieder.<br />
Ein Buch mehrmals zu lesen, verfestigt den Wortschatz. Außerdem<br />
begreifen Kindern auf diese Weise leichter, was sie<br />
vorher noch nicht erfasst haben. Und über vertraute Inhalte<br />
können sich Eltern mit ihrem Kind gut austauschen. Besser<br />
als E-Books eignen sich übrigens laut dem Verband gedruckte<br />
Bücher zum Vorlesen. Töne und Animationen auf einem mobilen<br />
Gerät lenken sowohl Eltern als auch Kinder in der Regel<br />
eher ab und beeinträchtigen so das Verständnis.<br />
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SIND VIEL ZU TEUER –<br />
oder unterm Strich<br />
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Sie haben oft den Eindruck, dass Sie<br />
von Handwerkern abgezockt werden?<br />
Dürfen sich Handwerker unverhältnismäßig<br />
hohe Preise auf Grund fehlender<br />
Konkurrenz erlauben? Oder woran<br />
liegt es, dass Ihnen die Kosten unverhältnismäßig<br />
hoch vorkommen?<br />
Es sind nur wenige „schwarze Schafe“<br />
unter den Handwerkern, die die derzeitige<br />
Situation für sich ausnutzen.<br />
Was Verbraucher oft nicht sehen, ist<br />
der Service, der Ihnen von einem regionalen<br />
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<strong>44</strong> <strong>07</strong> | <strong>2021</strong>