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Radsport-Verband Hamburg<br />
© Foto: privat<br />
»<br />
IMMER FÜR<br />
EUCH DA!<br />
«<br />
Flugs<br />
(r-)eingetreten<br />
Warum nicht vereint? Radfahren boomt, das<br />
ist unübersehbar, was ja wunderbar ist.<br />
Über viele Facetten können wir in dieser<br />
Ausgabe berichten, und es gibt noch mehr:<br />
Kunstradfahren, Rad-Polo, Hand-Bikes, …<br />
… aber so oder so gibt es viele Gründe, in einen der<br />
30 Hamburger Radsportvereine einzutreten. Man<br />
muss eben nicht gleich wie Leon olympiareif<br />
ums Rund brettern, Radfahren in Gemeinschaft<br />
ist ja schon Grund genug, und das draußen,<br />
am besten in der Natur. Alles richtig. „Der<br />
Radsport-Verband Hamburg ist so divers wie<br />
das Radfahren selbst“, sagt Alexander Böker, einer<br />
der Vize-Präsidenten. „Natürlich geht Radfahren<br />
auch ohne Verein, aber im Verein ist’s halt schöner.“<br />
Alex weiter: „Wenn Gleichgesinnte gemeinsam ein<br />
Hobby ausüben, macht’s mehr Spaß“, und wir reden nicht<br />
zwingend von Vereinsabenden und Kuchenbuffet. Das gibt es auch,<br />
weil es auch seinen Reiz hat, zum Beispiel bei der RG-Hamburg oder<br />
der Harburger RG. Die Radsportgemeinschaft RG Uni hingegen feiert nur<br />
einmal im Jahr, ist dennoch sportlich schwer aktiv, das läuft alles über<br />
unterschiedlichste WhatsApp-Gruppen. Je nach Leistungsvermögen und<br />
Anspruch trifft man sich zu gemeinsamen Ausfahrten. Kunstradfahrer<br />
findet Ihr beim Sportclub Schule Tieloh und bei Bikepolo Hamburg<br />
e. V. Bei einem Radsportverein in Hamburg reicht es nur zu einem<br />
Rad, das sind nämlich die Einradkids vom SiB-Club, dem „Stadtteil in<br />
Bewegung“. Wesentliches Argument für Viele ist ein sehr rationelles:<br />
der Versicherungsschutz, denn der ist über die Mitgliedschaft beim<br />
Hamburger Sportbund gegeben. Lustig auch die<br />
Vorstellung, dass selbst ein cooles Trikot Grund<br />
genug ist, einem Verein beizutreten. Der MC Pirate<br />
ist da gut unterwegs, und natürlich der FC St. Pauli,<br />
mit der größten Radsportsparte in Hamburg. 640<br />
Kiez-Radler fahren im kultigen Camouflage-Trikot.<br />
„Einen guten Überblick bekommt man ab 17 Uhr an<br />
den neuralgischen Punkten im Hamburger Radsport,<br />
zum Beispiel auf Entenwerder“, schildert Alex Böker,<br />
wo man und frau sich trifft, um dann im Piraten-Camou-<br />
Regenbogen-Trikot auf Carbon-Geschossen Richtung<br />
Zollenspieker Fährhaus an der Elbe entlang zu<br />
fahren. Schöne Strecke, ganz schön was los.<br />
Deutlich entspannter sind da die Radwanderer,<br />
das wird in gleich fünf Vereinen angeboten, die<br />
treffen sich zu gemütlichen Ausfahrten, genießen<br />
die Natur und das Miteinander. Grund genug,<br />
finden wir. „Ein sehr schönes Radfahr-Revier im<br />
Umland ist die Haseldorfer Marsch, da ist es nur<br />
immer windig“, sagt Alex, „ganz fies: der Waseberg,<br />
den schafft nicht jeder, der ist furchtbar steil“, lacht er.<br />
Er weiter: „Radsport allgemein ist so niedrigschwellig, denn<br />
im Grunde kann ja jeder Mensch Rad fahren.“ Und wenn nicht: „Viele<br />
Vereine engagieren sich extrem in der Nachwuchs-Entwicklung, bei der<br />
Ausbildung von Kids, die so ja auch fit für den Straßenverkehr gemacht<br />
werden.“ Allen voran z. B. der Cyclocross e. V. oder die BMX-Sparte der<br />
RG-Hamburg. „Aber auch in der Ausbildung von Späteinsteiger*innen<br />
sind die Vereine unterwegs. Da wird viel Zeit und Mühe investiert, toll<br />
gearbeitet“, sagt er, „und das stemmen die Vereine alles mit Bordmitteln,<br />
besonders gefördert wird der Radsport in Hamburg nämlich nicht“, sagt<br />
er und gibt uns noch mal eben einen mit. Mehr Info über die vielfältigen<br />
Möglichkeiten, in Hamburg Rad zu fahren, und zwar organisiert, unter<br />
www.radsport-hh.de<br />
Wir sind da, wenn ihr uns braucht. Ganz gleich, wann oder warum.<br />
Unser Versprechen – mehr Service, mehr Leistung und mehr Wert – gilt<br />
in jeder Lebenslage. Mehr dazu gibt’s hier: mobil-krankenkasse.de<br />
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