Gemeindeschreier 2021-02
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mpfinger<br />
<strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Ausgabe <strong>02</strong>/<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />
An sämtliche Haushaltungen<br />
Ferienprogramm<br />
ab 05. Juli <strong>2<strong>02</strong>1</strong> online
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Mitteilungsblatt der Gemeinde Ampfing<br />
Herausgeber: Gemeinde Ampfing, Schweppermannstr. 1, 84539 Ampfing, Tel. 08636/5009-0<br />
Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Tanja Schaffer, Anschrift sh. Herausgeber<br />
Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />
Auflage: 3.350 Stück<br />
Druck: Druckerei Rudolf Lanzinger, Hofmark 11, 84564 Oberbergkirchen<br />
Der nächste <strong>Gemeindeschreier</strong> erscheint im September <strong>2<strong>02</strong>1</strong>.<br />
Redaktionsschluss hierfür ist Mittwoch, der 25. August <strong>2<strong>02</strong>1</strong> um 12:00 Uhr.<br />
Beiträge die nach diesem Zeitpunkt eingereicht werden, erscheinen in der darauffolgenden<br />
Ausgabe.<br />
2
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Informationsübersicht<br />
Ansprechpartner der Gemeindeverwaltung 5<br />
Notrufnummern auf einen Blick 8<br />
Nachruf Ottmar Wimmer 9<br />
Die Gemeinde informiert<br />
Einladung zur ISEK-Ortswerkstatt 16<br />
Die Personalausweisbehörde informiert 18<br />
Gemeindebücherei 19<br />
Grüne Lagune wieder geöffnet 20<br />
Aktuelle Baufortschritte 22<br />
Ein Blick auf den Wasserzähler 24<br />
Informationen zum Umweltschutz 25<br />
Unrat auf Gehwegen 26<br />
Freie Sicht für Verkehrsteilnehmer 27<br />
Halten und Parken auf den Gehwegen 27<br />
Ruhezeiten beim Rasenmähen 28<br />
Ampfing ramd zam 30<br />
Anlieferungen an den Wertstoffhof 31<br />
Regional gut - Direkterzeuger / Vermarkter in der Gemeinde Ampfing 32<br />
Erweiterung des Sharing-Angebotes der Gemeinde Ampfing 33<br />
Corona Schnelltest in Ampfing 34<br />
Digitaler Impfpass 34<br />
Ampfing blüht auf 35<br />
25 Jahre Gemeinde Ampfing - Christine Hudeczek 37<br />
Auftaktveranstaltung zum Stadtradeln 38<br />
Pflegestützpunkt in Mühldorf am Inn eröffnet 39<br />
150 Jahre Bahnhof Ampfing 41<br />
U-18 Wahl 44<br />
Ferienprogramm 45<br />
Vereine<br />
FFW Ampfing 46<br />
TSV Ampfing 60<br />
Familienstützpunkt Ampfing<br />
Neues vom Familienstützpunkt 61<br />
Kinderbetreuung<br />
Weiterbildung zum staatlich geprüften Kinderpfleger 68<br />
Neues aus der Kinderkrippe Isenzwergerl 69<br />
Neues vom Gemeindekindergarten Isenstrolche 73<br />
Neues vom Kindergarten Stefanskirchen 80<br />
Neues vom Kindergarten „Nuntius Pacelli“ 84<br />
Kulturelles<br />
Ampfinger Raritäten 89<br />
Werbung 92<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
3
Das Rathaus ist ab sofort für den<br />
Besucherverkehr wieder geöffnet!<br />
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Informationsübersicht<br />
Kontakt:<br />
Gemeinde Ampfing<br />
Schweppermannstr. 1, 84539 Ampfing Telefon: 08636/5009-0 Fax: 08636/5009-80<br />
E-Mail: poststelle@ampfing.bayern.de<br />
Internet: www.ampfing.de<br />
Facebook: www.facebook.com/gemeindeampfing.de Instagram: gemeinde_ampfing<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag 08:00 - 12:00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
14:00 - 18:00 Uhr<br />
4
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Alle Ansprechpartner der Gemeindeverwaltung<br />
Josef Grundner -10 josef.grundner@ampfing.bayern.de<br />
1. Bürgermeister<br />
Hauptverwaltung:<br />
Hans Wimmer -12 hans.wimmer@ampfing.bayern.de<br />
Geschäftsleitung<br />
Janine Killermann -11 janine.killermann@ampfing.bayern.de<br />
Vorzimmer Bürgermeister<br />
Helga Berghammer -25 helga.berghammer@ampfing.bayern.de<br />
Personalwesen<br />
Gerda Wagner -18 gerda.wagner@ampfing.bayern.de<br />
Melde- und Passamt,<br />
Gewerbeamt, Wahlen<br />
Christine Pritz -17 christine.pritz@ampfing.bayern.de<br />
Bürgerbüro, Fundamt<br />
Christine Hudeczek -17 christine.hudeczek@ampfing.bayern.de<br />
Bürgerbüro<br />
Andrea Huber -16 andrea.huber@ampfing.bayern.de<br />
öffentl. Sicherheit und Ordnung,<br />
Standesamt, Friedhofswesen,<br />
Brand- & Katastrophenschutz<br />
Alexandra Kasper -19 alexandra.kasper@ampfing.bayern.de<br />
soziale Angelegenheiten und<br />
Kindertagesstätten<br />
Christian Asang -66 christian.asang@ampfing.bayern.de<br />
IT - Systemadministrator<br />
Tanja Schaffer -61 tanja.schaffer@ampfing.bayern.de<br />
Presse und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Brigitte Ederer -40 brigitte.ederer@ampfing.bayern.de<br />
Gemeindebücherei<br />
5
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Finanzverwaltung:<br />
Thomas Hell -34 thomas.hell@ampfing.bayern.de<br />
Kämmerei, Kultur, Sport, Schulen<br />
Anita Lutz -35 anita.lutz@ampfing.bayern.de<br />
Kämmerei, Kultur, Sport und Schulen<br />
Rita Krompaß -36 rita.krompass@ampfing.bayern.de<br />
Ganztagesbetreuung an den Schulen<br />
Di-Do vormittag<br />
Marianne Demmelhuber -33 marianne.demmelhuber@ampfing.bayern.de<br />
Gemeindekasse<br />
Monika Karamanlis -38 monika.karamanlis@ampfing.bayern.de<br />
Gemeindekasse<br />
Sigrid Hofinger -31 sigrid.hofinger@ampfing.bayern.de<br />
Gemeindesteuern, Gebührenabrechnung<br />
(Kanal/Wasser), Mieten, Pachten<br />
Bauverwaltung:<br />
Alois Wilhelm -13 alois.wilhelm@ampfing.bayern.de<br />
Kommunaler Tiefbau, Straßenund<br />
Verkehrswesen, Gewässerschutz<br />
Thomas Nicklbauer -15 thomas.nicklbauer@ampfing.bayern.de<br />
Bauordnungs- und Bauplanungsrecht<br />
Bernhard Horn -20 bernhard.horn@ampfing.bayern.de<br />
kommunaler Hochbau,<br />
Gebäudeunterhalt<br />
Matthias Stachowitz -63 matthias.stachowitz@ampfing.bayern.de<br />
kommunaler Hochbau,<br />
Gebäudeunterhalt<br />
Alexander Lohr -21 alexander.lohr@ampfing.bayern.de<br />
Erschließungsbeiträge,<br />
Herstellungsbeiträge Wasser u. Kanal,<br />
Umweltschutz, Verkehrswesen<br />
6
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Kinderbetreuung<br />
Kindergarten Ampfing 08636-6948969 tina.mittermeier@ampfing.bayern.de<br />
Familienstützpunkt Ampfing 08636-6979571 familienstuetzpunkt@ampfing.bayern.de<br />
Leitung Tina Mittermeier<br />
Kinderkrippe Ampfing 08636-6979994 kinderkrippe@ampfing.bayern.de<br />
Leitung Stefanie Knorr<br />
Kindergarten Stefanskirchen 08636-6582 kiga-stefanskirchen@ampfing.bayern.de<br />
Leitung Manuela Greimel<br />
Kindergarten Nuntius Pacelli 08636-482 nuntius-pacelli.ampfing@kita.ebmuc.de<br />
Leitung Christina Bauer<br />
Sonstiges<br />
Nachbarschaftshilfe Ampfing 0151-24<strong>02</strong>4452 kontakt@ampfinger-nachbarschaftshilfe.de<br />
Gabi Hartmetz, Sieglinde Brus<br />
7
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Nachruf<br />
Notrufnummern<br />
Polizei - Notruf 110<br />
Polizei 08631/3673-0<br />
Feuerwehr / Notarzt / Krankentransport / 112<br />
Rettungsdienst<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst 116 117<br />
Krankenhaus Mühldorf a. Inn 08631/613-0<br />
Störungsdienst Kanal 08636/843<br />
Störungsdienst Wasser 08638/9528-0<br />
(24-h Hotline über Energienetze Bayern)<br />
Störungsdienst Kanal 0173/9540390<br />
(außerhalb der Dienstzeit)<br />
Störungsdienst Strom 0941/28003366<br />
Störungsdienst Gas 08638/9528-0<br />
Technisches Hilfswerk 08631/7407<br />
Giftnotruf-Zentrale 089/19240<br />
8
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Nachruf<br />
In Gedenken an unseren verstorbenen<br />
Altbürgermeister Ottmar Wimmer<br />
Die Gemeinde Ampfing trauert um ihren am 24. April <strong>2<strong>02</strong>1</strong> verstorbenen<br />
Altbürgermeister und Ehrenbürger<br />
Herrn Ottmar Wimmer<br />
Träger der Bayerischen Staatsmedaille für Verdienste um Umwelt und Gesundheit<br />
Inhaber der kommunalen Verdienstmedaille in Bronze<br />
Inhaber der Bronzeplastik „Ritter Seyfried Schweppermann“ für besondere Verdienste um die Gemeinde Ampfing<br />
Die Gemeinde Ampfing verliert mit dem Verstorbenen eine herausragende Persönlichkeit. In seiner 49-jährigen<br />
Tätigkeit für die Gemeinde Ampfing, davon 28 Jahre als Erster Bürgermeister, hat er die Entwicklung der<br />
Gemeinde entscheidend geprägt und vorangebracht. Seine innovativen Ideen und Visionen und sein<br />
unerschöpfliches Engagement für „sein“ Ampfing zeichneten ihn aus. Der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur,<br />
bestens ausgestattete Bildungs- und Betreuungseinrichtungen, die Sanierung des Ortskerns und die Umsetzung<br />
von zahlreichen Umweltschutzprojekten sind nur einige Beispiele für sein umfangreiches Wirken. Für seine<br />
herausragenden Verdienste wurde er im Jahr 2018 zum Altbürgermeister und Ehrenbürger ernannt.<br />
Wir nehmen in Trauer Abschied und werden sein Andenken stets in Ehren halten.<br />
Den Angehörigen gehört unser tiefes Mitgefühl.<br />
Für die Gemeinde Ampfing<br />
Josef Grundner, Erster Bürgermeister mit Gemeinderat<br />
Für die Bevölkerung besteht an der Aussegnungshalle im Margaretenfriedhof Ampfing am Sonntag, 2. Mai und Montag, 3. Mai jeweils von 10 - 17 Uhr sowie am Donnerstag,<br />
6. Mai von 16 - 19 Uhr die Möglichkeit zur Eintragung in ein Kondolenzbuch der Gemeinde Ampfing. Zusätzlich wurde ein Kondolenzbuch auf ovb.trauer.de eingerichtet.<br />
9
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Nachruf<br />
Liebe Christl,<br />
liebe Birgit,<br />
liebe Angehörige,<br />
hochwürdiger Herr Pfarrer, werte Trauergäste.<br />
Der Ottmar is gstorm!<br />
Diese mehr als schockierende Nachricht erreichte mich vor genau 12 Tagen. Es war ein Sonntag<br />
Vormittag. Das Wetter war schön. Und dann diese Nachricht. Ich war wie gelähmt, tausend<br />
Gedanken gingen mir durch den Kopf! Dass es um seinen gesundheitlichen Zustand aufgrund<br />
seiner Corona-Erkrankung nicht gerade zum Besten bestellt war, wusste ich ja. Dennoch wagte<br />
ich es nie daran zu denken, dass er es nicht schaffen würde. Viele Menschen fragten mich in den<br />
letzten Wochen und Monaten, wie es denn dem Ottmar geht? Ich erzählte, was ich von Dir liebe<br />
Christl wusste und fügte immer abschließend dazu: Der Ottmar wird des packen! Der Ottmar<br />
war immer ein Kämpfer! Und so war es auch hier! Er stemmte sich gegen die Krankheit. Aber im<br />
Gegensatz zu seinen vielen Kämpfen, die er als Bürgermeister gewann, den Kampf um sein Leben<br />
konnte er leider nicht gewinnen. Unser Altbürgermeister und Ehrenbürger der Gemeinde Ampfing<br />
Ottmar Wimmer verstarb am 24. April. Das Schicksal schaut nicht zurück, es schaut nicht nach<br />
vorne. Es IST! Und so stehe ich nun heute traurig und demütig hier und darf die Erinnerungen<br />
und Gedanken der Gemeinde Ampfing sowie einiger Mitarbeiter und früheren Weggefährten<br />
wiedergeben.<br />
Liebe Trauergäste,<br />
Ottmar Wimmer begann am 01. September 1963 seine Beamtenausbildung beim Landratsamt<br />
Mühldorf und kam am 01. August 1969 zur Gemeinde Ampfing. Hier durchlief er einige Stationen.<br />
Vom Rentenwesen bis hin zum Kämmerer. Am 01. Februar 1986 folgte er auf Herrn Rudolf Huber,<br />
der in den Ruhestand ging, als Geschäftsleitender Beamter der Gemeinde Ampfing. Am 01. Mai<br />
1990 wurde er erstmals Bürgermeister der Gemeinde Ampfing. Als Kandidat der CSU setzte er sich<br />
bereits im ersten Wahlgang gegen zwei Mitbewerber durch! Eine fast drei Jahrzehnte andauernde<br />
Erfolgsgeschichte nahm ihren Lauf!<br />
10
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Nachruf<br />
Als hochgeachteter Kommunalpolitiker war Ottmar Wimmer von 1990 bis 2008 Kreisrat und<br />
von 1996 bis 20<strong>02</strong> stellvertretender Landrat! In dieser Zeit hat er die wirtschaftliche und<br />
gesellschaftliche Entwicklung des Landkreises entscheidend mitgeprägt! Herr Landrat Heimerl<br />
bezeichnete ihn in seinem Nachruf, als Kommunalpolitiker mit Leib und Seele. Als gewiefter<br />
Stratege und Visionär brachte er auch den Landkreis Mühldorf voran. Für seine besonderen<br />
Verdienste um Umwelt und Gesundheit wurde ihm 2008 die Bayerische Staatsmedaille und<br />
2009 die kommunale Verdienstmedaille in Bronze verliehen. Nach seinem Rücktritt aus dem<br />
Bürgermeisteramt im Sommer 2018 wurden ihm die Ehrentitel Altbürgermeister und Ehrenbürger<br />
der Gemeinde Ampfing verliehen. Zudem erhielt er die Bronzeplastik „Seyfried Schweppermann“.<br />
Diese besondere Ehre erhielten bislang nur sehr wenige Personen aus Ampfing. Die Idee für solch<br />
eine besondere Ehrung mit dem Schweppermann (die es so ja bislang nicht gab) stammt - wie<br />
viele von Euch Wissen - von ihm!<br />
Liebe Trauernde,<br />
allein schon diese Zahlen und Ehrungen zeugen davon, dass wir uns heute von einem großen<br />
Mann Ampfing’s verabschieden. Wir verabschieden uns von einem Macher und Gestalter, der<br />
aus der ehemals beschaulichen Gegend eine moderne, zukunftsfähige Gemeinde und einen<br />
Wirtschaftsstandort, der in der Region seinesgleichen sucht, geschaffen hat. Mit einem Gespür<br />
für Strömungen und Entwicklungen, die seine Gemeinde vorangebracht haben. Oft wurde<br />
er als Ideenfabrik bezeichnet, mitreißend und fordernd in der Umsetzung durch Verwaltung<br />
und Gemeinderat. Ein nimmermüder Geist, um Familie, Arbeit, Gesellschaft und Soziales an<br />
die Bedürfnisse seiner Kommune auf hohem Level anzupassen. Themen wie gesellschaftliche<br />
Veränderungen, moderne Wasserver- und Entsorgung, geförderter Wohnungsbau, Verkehrsund<br />
Infrastruktur, Umwelt- und Klimawandel, Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen,<br />
Ortsentwicklung und Gestaltung in Ampfing, Stefanskirchen und Salmanskirchen, Feuerwehrwesen<br />
und vieles mehr, nahm er als Herausforderungen, die er beispielhaft umzusetzen verstand. Zu<br />
allen Themen gibt es Beispiele, die wahrlich nicht jeder Bürgermeister so einfach durch – und<br />
umzusetzen vermochte.<br />
11
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Nachruf<br />
Ein gutes Beispiel von den vielen die es gibt, ist die Lärmschutzwand entlang der Bahnstrecke.<br />
Bis nach Berlin ging er, um sein Ziel eine ortsbildverträgliche Ausführung der Wand zu erreichen!<br />
Und er bekam seinen Willen! Wie so oft!<br />
Auch als die Pflicht kam den unter Dreijährigen einen Betreuungsplatz anbieten zu müssen,<br />
war Ampfing gewappnet! In Rekordzeit wurde die Kinderkrippe am Jahnweg gebaut! Oder<br />
als es darum ging im Bereich der erneuerbaren Energie tätig zu sein. In Ampfing wurden<br />
umgehend Fotovoltaikanlagen auf den öffentlichen Gebäuden und auf Freiflächen errichtet!<br />
Er bewies auch zudem einen langen Atem, wenn es darum ging langwierige Planungs- und<br />
Genehmigungsverfahren im Sinne Ampfings zu lenken! Beispiel A94!<br />
Sein Steckenpferd, ich möchte fast sagen seine Leidenschaft waren die Grundstücksgeschäfte!<br />
Hier bewies er stets den richtigen Riecher, wenn es darum ging, Flächen zu erwerben, die der<br />
Gemeinde Ampfing nicht nur zur gegebenen Zeit, sondern auch für die Zukunft Handlungsund<br />
Entwicklungspotential bringen. „Grundstücke muast kaffa, wennst as griang konst! Ned<br />
erst wennst as brauchst“ sagte er immer! Bei den Grundstücksverhandlungen war dann meist<br />
viel Geschick gefragt! Ganz wichtig ist, so hod er immer gsogt: „Für d‘Kinder muast an Schocklad<br />
dabei ham, dann san deren Eltern a glei vui kooperativer! Ja der Ottmar er hod‘s hoit drauf ghapt!<br />
Es braucht aber auch niemand zu meinen, dass bei jedem Projekt ein jeder gleich Hurra und<br />
Juchhu geschrien hat! Nein, es gab das ein oder andere mal schon auch Gegenwind und auch<br />
zum Teil großen Widerstand! So geschehen vor allem bei der Ansiedlung des Putenschlachthofes.<br />
Hier bekam er zum Teil bitterböse und unflätige Kommentare zu hören. Das nagte schon an ihm!<br />
Aber er lies sich nie beirren! Wenn er überzeugt war, das Projekt ist gut für Ampfing, so wurde es<br />
auch durchgesetzt. Er wusste auch immer, welche Unternehmen für Ampfing gut waren! Hier war<br />
er mehr als umtriebig! Da mussten schon auch mal die Mitarbeiter an einem Samstag rein, um<br />
ihm die nötigen Infos und die nötigen baurechtlichen Aspekte zusammen zu tragen!<br />
12
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Nachruf<br />
Zum richtigen Zeitpunkt das Richtige zu tun, hat er echt draufgehabt. Allerdings hat er in der<br />
Regel die Pläne dafür schon oft in der Schublade gehabt und war so vielen anderen Gemeinden<br />
immer eine Nasenlänge voraus! Zu alle dem war ihm der Zusammenhalt und das Miteinander<br />
im Ort immens wichtig. Man kannte ihn als Menschen, der die Vereine und die Ehrenamtsarbeit<br />
generell unterstützte, förderte und hoch achtete, der selbst Freude an Geselligkeit hatte. Ob<br />
Volksfest, Kocherlball, Ball der Gemeinde Ampfing, Dorffest oder auch die Kulturtage. Da war er<br />
immer mit viel Leidenschaft dabei! Da wurde dann schon auch gerne mal zu späterer Stunde von<br />
ihm das Ampfing-Lied angestimmt! Und für „an Watterer“ war nach so mancher Versammlung<br />
auch immer mal Zeit!<br />
Zusammengefasst kann man es so sagen: So wie es unzählige Symbiosen in der Natur gibt, wo<br />
eine Spezies für die anderen zum Überleben wichtig ist, so sah Ottmar auch das Wachstum in<br />
Ampfing. Alles ist irgendwie voneinander anhängig! Die Schaffung von Wohnraum mit dem damit<br />
einhergehenden Bedarf an Kindertageseinrichtungen und Schulen, im Zusammenspiel mit den<br />
Firmenansiedlungen damit Arbeitsplätze und eine entsprechende Finanzkraft im Ort ist, sowie die<br />
Schaffung von Freizeit- und Sportangeboten, waren für ihn grundlegende Voraussetzungen für<br />
ein lebens- und liebenswertes und vor allem zukunftsträchtiges Ampfing.<br />
Liebe Trauergäste,<br />
Ampfing ist ohne Ottmar Wimmer ärmer! Kaum vorstellbar, dass er nicht mehr bei uns ist.<br />
Was uns bleibt ist zum einen das Sichtbare! Seine Handschrift und sein Wirken sind an allen<br />
Ecken und Enden in Ampfing, Stefanskirchen und Salmanskirchen zu sehen! Und zum anderen<br />
ist es die Erinnerung an einen wundervollen Menschen und Bürgermeister, der mit seinem<br />
Charme und seinem G‘spür für‘d Leid es verstand sich dauerhaft in unseren Herzen zu verewigen!<br />
Im Besonderen ist er in den Herzen seiner ehemaligen Mitarbeiter aus der Verwaltung, dem<br />
Bauhof, den Kindertageseinrichtungen und Schulen und der Bücherei. Sie alle waren zum<br />
Teil jahrzehntelange Weggefährten und Kollegen. Er war ihnen immer ein guter Chef! Streng<br />
und fordernd, aber gerecht! Sie alle sind froh, dankbar und stolz für die schöne Zeit in der sie<br />
gemeinsam so vieles geschafft und geschaffen haben!<br />
13
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Nachruf<br />
Liebe Christl, liebe Birgit,<br />
alle die wir heute hier an Eurer Seite sein dürfen, und alle die aufgrund der gegebenen<br />
Infektionsschutzmaßnahmen nur in Gedanken dabei sein können, sind tieftraurig über den Tod<br />
von Ottmar. Wir alle sind aber auch dankbar, dass wir einen Teil seines Lebensweges mitgehen<br />
durften!<br />
Lieber Ottmar, das Abschied nehmen ist nie leicht! Du machst es uns aber scho bsonders schwar!<br />
Wenig ist es, was wir am heutigen Tag für Dich tun konnten. Der Dank und die Anerkennung sei<br />
Dir aber trotzdem gewiss!<br />
Im Namen der Gemeinde Ampfing und seiner Bürgerinnen und Bürger und persönlich sage ich Dir<br />
ein letztes mal „Vergelt´s Gott“ für alles was Du in den vielen Jahren für Ampfing, Salmanskirchen<br />
und Stefanskirchen und für jeden Einzelnen von uns geleistet hast. Als äußeres Zeichen des<br />
Dankes und der immerwährenden Verbundenheit lege ich anschließend einen Trauerkranz an<br />
Deine letzte Ruhestätte!<br />
Ottmar, ich verneige mich vor Dir!<br />
Ruhe in Frieden!<br />
14
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Nachruf<br />
Danksagung<br />
Es ist unendlich schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren.<br />
Tröstlich ist es zu wissen, dass viele Menschen<br />
Ottmar Wimmer<br />
auf seinem letzten Weg in Gedanken und Worten begleitet haben.<br />
Herzlichen Dank Herrn Pfarrer Florian Regner, Frau Organistin Rita Wimmer und Herrn Dr.<br />
Johannes Huber für den würdevollen Gottesdienst.<br />
Danke den vielen Vereinen, die ihre Fahnen und Banner im Altarraum aufgestellt haben und den<br />
Feuerwehrkameraden, die als Ehrenwache unseren lieben Verstorbenen begleitet haben.<br />
Die ehrenden Worte von Bürgermeister Sepp Grundner, Dr. Marcel Huber und Dr. Karl Dürner<br />
haben uns sehr bewegt, vielen Dank!<br />
Die Gemeinde Ampfing hat mit der Trauerbeflaggung und dem Kondolenzbuch unserem<br />
Verstorbenen eine große Ehrerbietung erwiesen und wir danken allen Bürgerinnen und Bürgern,<br />
die ihre Trauer und ihr Mitgefühl zum Ausdruck brachten.<br />
Christl Wimmer mit Familie<br />
15
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Die Gemeinde informiert<br />
www.ampfing.de<br />
„Ampfing´s Zukunft mitgestalten!“<br />
Ortswerkstatt zu perspektivischen<br />
Sanierungsaktivitäten in Ampfing<br />
Dienstag,<br />
06. Juli <strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />
ab 19.30 Uhr<br />
im Gasthof<br />
Ampfinger Hof<br />
Marktplatz 16<br />
16
Die Gemeinde informiert<br />
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong>, Ausgabe 01/2019<br />
Fehler! Kein Text mit angegebener Formatvorlage im Dokument.<br />
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Einladung zur Informationsveranstaltung am 06.07.<strong>2<strong>02</strong>1</strong> zur Vorstellung und Rückkopplung des<br />
zukünftigen Sanierungsgebietes im Ortskern von Ampfing<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
am Dienstag, 06.07.<strong>2<strong>02</strong>1</strong> findet um 19.30 Uhr im Saal des Ampfinger Hofes (Marktplatz 16) eine Informationsveranstaltung<br />
für Bürger und insbesondere Anlieger zur Vorstellung und Rückkopplung des zukünftigen<br />
Sanierungsgebietes im Ortskern von Ampfing statt.<br />
Worum geht es?<br />
Um die Durchführung von sog. Sanierungsmaßnahmen im Ortskern von Ampfing und die Inanspruchnahme<br />
von Städtebauförderungsmitteln in Zukunft zu gewährleisten, wurde 2019/2<strong>02</strong>0 ein städtebauliches<br />
Entwicklungskonzept (ISEK) erstellt. Erste Maßnahmen wie die Umgestaltung der Münchner<br />
Straße wurden bereits auf den Weg gebracht.<br />
Die Umsetzung von öffentlichen und ggf. privaten Maßnahmen über die Städtebauförderung setzt die<br />
förmliche Festlegung eines neuen Sanierungsgebietes mit Sanierungssatzung nach § 142 des Baugesetzbuches<br />
(BauGB) voraus, nachdem die alte Satzung hinsichtlich der Zielstellungen und Maßnahmen<br />
überholt ist.<br />
Ziel der Informationsveranstaltung ist die Information über das Thema Sanierungsgebiet u.a. mit den Fördermöglichkeiten<br />
für die privaten Anlieger sowie über die angedachten Ziele und öffentlichen Maßnahmen.<br />
Hierfür wird Herr Dr. Andreas Raab von der beauftragen Planungsgemeinschaft Raab+Kurz für Informationen<br />
und Fragen zur Verfügung stehen.<br />
Vorgesehener Ablauf:<br />
1) Begrüßung durch 1. Bürgermeister Josef Grundner<br />
2) Vorstellung und Erläuterung von Ergebnissen des städtebaulichen Entwicklungskonzeptes<br />
3) Vorstellung des neuen Sanierungsgebietes im Ortskern Ampfing<br />
4) Erläuterung der Rahmenbedingungen und Zielstellungen im Sanierungsgebiet<br />
5) Mögliche förderfähige bzw. steuerbegünstigte Maßnahmen im Sanierungsgebiet<br />
6) Wünsche und Anträge, Verschiedenes<br />
Wir freuen uns auf einen informativen Abend<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Josef Grundner<br />
1. Bürgermeister und der Gemeinderat<br />
- Seite 2 -<br />
17
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Die Gemeinde informiert<br />
Die Personalausweisbehörde informiert – Neue Generation des Personalausweises<br />
Ab dem 2. August <strong>2<strong>02</strong>1</strong> ist die EU-Verordnung 2019/1157 anwendbar und bildet die Basis für<br />
das neue Design und die Sicherheitsmerkmale von Personalausweisen der EU-Mitgliedstaaten<br />
und auch des deutschen Personalausweises. Ziel ist es, das sicherheitstechnische Niveau des<br />
Dokuments mittels neuer bzw. verbesserter Sicherheitsmerkmale EU-weit zu erhöhen.<br />
Der Personalausweis <strong>2<strong>02</strong>1</strong> wird durch folgende Änderungen sicherheitstechnisch aufgewertet:<br />
• EU-Flagge und ICAO-Chip-Inside-Logo<br />
Auf der Vorderseite des Personalausweises werden die EU-Flagge sowie das ICAO-Chip-Inside-<br />
Logo abgebildet. Das ICAO-Chip-Inside-Logo wird in einer optisch variablen Farbe gedruckt,<br />
welche beim Kippen der Karte von blau nach grün wechselt.<br />
• Neues Identigram®<br />
Der Personalausweis erhält ein neues<br />
Identigram®. Es enthält künftig eine dritte<br />
Farbe (blau).<br />
• Neuer Sicherheitsfaden<br />
Auf der Rückseite wird ein breiterer<br />
Sicherheitsfaden mit neuem Design<br />
integriert.<br />
• Wegfall der Legendenbeschriftung<br />
für das Datenfeld „Unterschrift“<br />
Oberhalb der persönlichen Unterschrift<br />
befand sich bisher die dreisprachige<br />
Legende, welche künftig ersatzlos wegfällt.<br />
18
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Die Gemeinde informiert<br />
Gemeindebücherei<br />
Gemeindebücherei wieder geöffnet<br />
Die Gemeindebücherei Ampfing ist für Besucher zu den regulären Öffnungszeiten geöffnet.<br />
Der Zutritt ist nur mit FFP 2-Maske gestattet. Maximal 6 Personen dürfen sich gleichzeitig unter<br />
Einhaltung des bestehenden Hygienekonzepts in der Bücherei aufhalten.<br />
Öffnungszeiten der Gemeindebücherei:<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
13:00–17:00 Uhr<br />
Geschlossen<br />
10:00–12:00 Uhr<br />
Donnerstag 14:00–18:00 Uhr<br />
Freitag<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
14:00–18:00 Uhr<br />
Geschlossen<br />
Geschlossen<br />
19
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Die Gemeinde informiert<br />
Grüne Lagune wieder geöffnet<br />
Wie auch in den Vorjahren ist der Eintritt kostenfrei und unterliegt einem Hygienekonzept um die<br />
Sicherheit eines jeden Besuchers zu gewährleisten.<br />
Je nach Witterung hat die Lagune täglich von 13.00 bis 19.00 Uhr geöffnet.<br />
Die Frühschwimmer können täglich von 06.30 bis 07:30 Uhr ihre Bahnen ziehen.<br />
Erweiterte Öffnungszeiten werden ab Beginn der Sommerferien angeboten.<br />
Unter der Telefonnummer 08636/981621 können Sie sich täglich ab 10.00 Uhr informieren, ob das<br />
Bad geöffnet oder geschlossen ist. Der Zugang auf das Gelände der Grünen Lagune ist nur über<br />
den Haupteingang (Hinmühler Weg) möglich. Die seitlichen Zugänge an der West- und Ostseite<br />
sind geschlossen. Am Eingangsbereich erfolgt die Kontaktdatenerfassung über die Nutzung der<br />
luca App oder einem Datenblatt, das ausgefüllt werden muss.<br />
20
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Die Gemeinde informiert<br />
Besucherzahl<br />
Die Grüne Lagune darf von max. 350 Person betreten werden. Dazu wird jeder Person bei Zutritt<br />
über den Haupteingang eine Nummer ausgehändigt.<br />
Datenerhebung bei Zugang<br />
Am Eingangsbereich müssen Kontaktdaten hinterlegt werden, was am Schnellsten über die luca-<br />
App erfolgt.<br />
Alternativ liegt auch ein Datenblatt zum Ausfüllen bereit, auf dem Name, Vorname, Wohnort,<br />
Anzahl Familienmitglieder, Datum, Eintritts-Uhrzeit, Austritts-Uhrzeit und Telefonnummer<br />
anzugeben sind.<br />
Der Nummernzettel (und ohne luca-App das Datenblatt) sind beim Verlassen des Bades am<br />
Ausgang abzugeben. Falls es beim Ein- bzw. Ausgang zu Wartezeiten kommt, bitten wir um<br />
Geduld und mit Abstand zu warten.<br />
Einfach und sicher mit der luca App in die Grüne Lagune<br />
Mit Eröffnung der Grünen Lagune bietet die Gemeinde Ampfing die Möglichkeit, sich am Eingang<br />
ganz einfach, sicher und schnell mit einem QR-Code in der luca App zu registrieren. Die neue<br />
luca App wird überall da eingesetzt werden, wo Menschen zusammenkommen und ermöglicht<br />
eine verschlüsselte und datenschutzkonforme Kontaktdaten aufnahme und eine schnelle und<br />
lückenlose Nachverfolgung von Infektionsketten.<br />
Bitte laden Sie sich die luca App auf ihr Smartphone über den Play Store / App Store herunter.<br />
Am Eingang der Lagune wird dann nur Ihr QR-Code gescannt und schon können sie ins<br />
Badevergnügen starten.<br />
21
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Die Gemeinde informiert<br />
Aktuelle Baufortschritte in Ampfing<br />
Ausbau Ortsdurchfahrt MÜ38 (Münchner Straße) – Bauabschnitt 4 abgeschlossen<br />
Mitte Juni wurden an der MÜ 38 letzte Asphaltierungsarbeiten<br />
durchgeführt. Ende Juni endete der vierte und letzte Bauabschnitt<br />
der Sanierungsmaßnahme. Am 7. Juli findet die Verkehrsfreigabe statt.<br />
Baugebiet an der Schickinger Straße<br />
Die Erschließung des Baugebiet an der Schickinger Straße geht nun<br />
in die letzte Phase. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich Ende Juli<br />
abgeschlossen.<br />
22
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Die Gemeinde informiert<br />
Aktuelle Baufortschritte in Ampfing<br />
Neuer Kinderhort<br />
Der Ausbau des neuen Kinderhorts schreitet voran. Die Glasaussenfassade<br />
wurde soeben fertig gestellt und die Verputzarbeiten haben<br />
bereits begonnen.<br />
Kindergarten Stefanskirchen<br />
Der Kindergarten in Stefanskirchen wurde mit einem neuen Zaun<br />
ausgestattet.<br />
23
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Die Gemeinde informiert<br />
Ein Blick auf den Wasserzähler<br />
Bitte kontrollieren Sie regelmäßig Ihren Wasserzählerstand um<br />
schnellstmöglich auf einen erhöhten Wasserverbrauch reagieren<br />
zu können. Es häufen sich in den letzten Jahren die Fälle von<br />
größeren Wasserverlusten und den damit verbundenen erhöhten<br />
Wasser- und Abwassergebühren bei der Jahresabrechnung. Wir<br />
weisen deshalb darauf hin, dass jeder Hauseigentümer bzw. Mieter<br />
für die sich nach der gemeindlichen Wasseruhr befindliche Wasser –<br />
und Abwasserverteilungsanlage letztendlich selbst verantwortlich ist.<br />
Hinweis zur Ablesung:<br />
Die Anzeige in m³ ist immer 5-stellig.<br />
Es gibt keine Kommastellen.<br />
Ein Defekt am Sicherheitsventil der Heizung oder an der Enthärtungsanlage sowie eine durchlaufende<br />
Toilettenspülung ist kein Grund für einen Erlass der Abwassergebühren. Bitte überprüfen<br />
Sie deshalb mehrmals im Jahr u. a. das Sicherheitsventil Ihrer Heizung u. sämtliche im Haus befindliche<br />
Toilettenspülungen um bei der Ablesung des Wasserzählers zur Jahresabrechnung keine<br />
böse Überraschung zu erleben.<br />
24
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Die Gemeinde informiert<br />
Informationen zum Umweltschutz<br />
Öffnungszeiten Wertstoffhof:<br />
Wochentag:<br />
Dienstag<br />
Freitag<br />
Samstag<br />
Uhrzeit:<br />
17:00 - 19:00 Uhr<br />
15:00 - 18:00 Uhr<br />
09:00 - 12:00 Uhr<br />
Sperrmüll Entsorgungstermine <strong>2<strong>02</strong>1</strong>:<br />
Abfuhrtermine:<br />
Annahmeschluss im Landratsamt Mühldorf (Färberstr. 1, Mühldorf)<br />
21. - 23.07.<strong>2<strong>02</strong>1</strong> <strong>02</strong>.07.<strong>2<strong>02</strong>1</strong>, 10:00 Uhr<br />
25. - 27.08.<strong>2<strong>02</strong>1</strong> 06.08.<strong>2<strong>02</strong>1</strong>, 10:00 Uhr<br />
22. - 24.09.<strong>2<strong>02</strong>1</strong> 03.09.<strong>2<strong>02</strong>1</strong>, 10:00 Uhr<br />
Die Anmeldungen müssen zum jeweiligen Annahme-Termin in der Abfallwirtschaft im Landratsamt<br />
Mühldorf a. Inn eingegangen sein, sonst gehen diese in die folgende Sammeltour.<br />
Abholung des Sperrmülls nur mit Sperrmüllscheck!<br />
Den Sperrmüllscheck erhalten Sie im Rathaus der Gemeinde Ampfing, Erdgeschoss - Bürgerbüro-,<br />
gegen eine Gebühr von 15,00 €. Hiermit können Sie max. 3 cbm Sperrmüll entsorgen.<br />
Problemmüllsammlung <strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />
Fast jeder von uns hat in seinem Haushalt giftige Stoffe, wie z. B. ausgebrannte Leuchtstoffröhren,<br />
Lackreste vom letzten Fensterstreichen, ölhaltige Abfälle. Diese sogenannten Problemfälle<br />
gehören auf keinen Fall in die Mülltonne, denn sie sind schon in kleinen Mengen für die Umwelt<br />
schädlich.<br />
Montag, 19.04.<strong>2<strong>02</strong>1</strong> 14:00 - 16:00 Uhr im Wertstoffhof<br />
25
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Die Gemeinde informiert<br />
Unrat auf Gehwegen<br />
Viele Gemeindebürger gehen davon aus,<br />
dass für Gehwege und Rinnsteine nur<br />
im Winter eine Räum- und Streupflicht<br />
besteht, in den Sommermonaten jedoch<br />
die Mitarbeiter des gemeindlichen Bauhofs<br />
für diese Bereiche zuständig sind.<br />
Dem ist aber nicht so. Im Zuge unserer<br />
Straßenkontrollen fällt auf, dass in vielen<br />
Bereichen entlang von Gehwegen erheblicher<br />
Unkrautbewuchs vorhanden ist.<br />
Wir möchten Sie in diesem Zusammenhang auf unsere Verordnung über die Reinhaltung und<br />
Reinigung der öffentlichen Straßen, Wege, Plätze und Anlagen und Sicherungen der Gehbahnen<br />
(siehe auch: www.ampfing.de → Ortsrecht → Verordnungen der Gemeinde Ampfing) hinweisen.<br />
Gemäß dieser Verordnung besteht für Hauseigentümer und auch Mieter die Pflicht zur<br />
Beseitigung von Unkraut an Gehwegen und Entwässerungsrinnen. Staats- und Kreisstraßen sind<br />
aus Sicherheitsgründen davon ausgenommen. Auch Straßenschmutz, Fallobst, Beeren, dürre<br />
Blätter und sonstige Abfälle sind regelmäßig zu entfernen. Selbstverständlich wird weiterhin<br />
unser Bauhof regelmäßig Kehrungen durchführen. Der starke Unkrautwuchs kann jedoch von<br />
der Kehrmaschine alleine nicht vollständig beseitigt werden. Sollten Sie die Wildkräuterabfälle<br />
(außer Fallobst) nicht über den hauseigenen Kompost entsorgen wollen, besteht natürlich die<br />
Möglichkeit zur Abgabe über die Grüngutannahme am Wertstoffhof. Bitte fachgerecht entsorgen<br />
(nicht in die Straßengullys kehren). Mit Ihrem Einsatz helfen Sie mit, das Erscheinungsbild unseres<br />
Ortes zu verbessern. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Bürger*innen, die schon<br />
bisher Ihrer Pflicht so gewissenhaft nachgekommen sind.<br />
Josef Grundner, 1. Bürgermeister; Christian Felbinger, Umweltreferent<br />
26
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Die Gemeinde informiert<br />
Freie Sicht für Verkehrsteilnehmer<br />
An vielen Stellen wachsen Bäume,<br />
Sträucher oder andere Anpflanzungen<br />
auf Anliegergrundstücken in öffentliche<br />
Straßen und Gehwege hinein. Manche<br />
Anpflanzungen versperren die Sicht<br />
auf Einmündungen, Verkehrszeichen,<br />
Ampelanlagen und beeinträchtigen so<br />
die Verkehrssicherheit. Um diese Gefahren<br />
abzuwenden, bittet die Gemeinde alle<br />
Grundstücksbesitzer eindringlich, den<br />
Bewuchs, der in den öffentlichen Straßenraum<br />
hineinragt auszulichten. Auch Hecken müssen bis auf die Grundstücksgrenze zugeschnitten<br />
werden. Das sogenannte „Lichtraumprofil“ ist freizuhalten. Der lichte Raum muss über Gehwegen<br />
mindestens 2,50 m breit und über die Fahrbahnen mindestens 4,50 m hoch sein.<br />
Halten und Parken auf dem Gehweg<br />
Die Straßenverkehrsordnung gibt vor, dass das Parken auf Gehwegen,<br />
unabhängig von der Fahrbahnbreite, grundsätzlich verboten ist und<br />
als Ordnungswidrigkeit mit einem Bußgeld geahndet werden kann.<br />
Auf dem Gehweg darf nur geparkt werden, wenn es entsprechende<br />
Verkehrszeichen erlauben. Achten Sie daher bitte darauf, den Gehweg<br />
freizuhalten, sodass dieser für Fußgänger, Kinderwagen oder Rollstühle<br />
problemlos nutzbar bleibt. Beim Parken neben dem Gehweg ist dann<br />
darauf zu achten, dass dies an keiner Engstelle erfolgt. Wenn Sie durch<br />
das Abstellen Ihres Fahrzeuges die Durchfahrt auf weniger als 3,05 Meter einengen, müssen<br />
Sie ihr Fahrzeug an einer anderen Stelle abstellen. Auch das Abstellen des Fahrzeugs an einer<br />
Engstelle stellt eine Ordnungswidrigkeit nach der Straßenverkehrsordnung dar. Gegenseitige<br />
Rücksichtnahme ist auch hier das Gebot.<br />
27
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Die Gemeinde informiert<br />
Ruhezeiten beim Rasenmähen – so vermeiden Sie unnötigen Streit<br />
Die warme Jahreszeit ist auch die Zeit der Rasenmäher. Mit der Ruhe im eigenen Garten ist es<br />
vorbei sobald der Nachbar seinen Rasenmäher in Betrieb nimmt. Der monotone Lärm, der beim<br />
Mähen entsteht, dringt durch die geöffneten Fenster und das, je nach Größe des zu mähenden<br />
Rasenstückes, unter Umständen Stunden lang. Häufig stellt man sich die Frage: Darf der Nachbar<br />
eigentlich immer den Rasen mähen, oder gibt es Ruhezeiten, in denen das Rasenmähen aus<br />
Lärmschutzgründen gesetzlich verboten ist? Zu Recht haben die Nachbarn Anspruch auf die<br />
Einhaltung bestimmter Ruhezeiten, in denen Rasenmäher nicht oder nur eingeschränkt benutzt<br />
werden dürfen. Doch häufig bleiben einem berufstätigen Gartenbesitzer nur die Tagesrandzeiten<br />
und Wochenenden, um seinen Garten zu pflegen und den Rasen zu mähen. Ist man persönlich<br />
davon betroffen, dass die Rasenfläche des Nachbarn in den Abendstunden oder am Sonntag erst<br />
gemäht und dann noch mit einem Gras Trimmer gepflegt wird, kann einem schon mal leicht die<br />
Hutschnur reißen. Die Verordnung bezieht sich auf eine ganze Reihe von Gerätearten, die typischerweise<br />
zur Gartenarbeit eingesetzt werden und dabei viel Lärm erzeugen können.<br />
Neben Rasenmähern unterliegt die Nutzung folgender Gerätetypen zeitlichen und örtlichen<br />
Einschränkungen:<br />
• Freischneider<br />
• elektrische Heckenscheren<br />
• Laubsauger und Laubbläser<br />
• Rasentrimmer und Rasenkantenschneider<br />
• Motorkettensägen<br />
• Motorhacken mit Verbrennungsmotor<br />
• Motorhäcksler<br />
• Vertikutierer<br />
Ein Betrieb der genannten Geräte ist an Sonn- und Feiertagen in den Geltungsgebieten untersagt.<br />
Auch zwischen 20 Uhr abends und 7 Uhr morgens dürfen sie nicht genutzt werden. Für bestimmte<br />
Geräteklassen sind die Einschränkungen restriktiver, um der Mittagsruhe Rechnung zu tragen.<br />
Zwischen 13 und 15 Uhr dürfen Freischneider, Gras- Trimmer, Graskantenschneider, Laubbläser<br />
und Laubsauger nicht betrieben werden.<br />
28
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Die Gemeinde informiert<br />
ACHTUNG!<br />
Firmen und Betriebe die Rasenmähen oder verschiedene Gerätschaften benutzen<br />
sind von diesen gesetzlichen Ruhezeiten ausgenommen!<br />
Allerdings greift die Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung nur in bestimmten Gebieten.<br />
Vor allem Wohngebiete werden hierdurch gegen übermäßigen Lärm durch Gartengeräte abgesichert.<br />
Von der Verordnung ausgeschlossen sind hingegen Gebiete, in denen allgemein das<br />
Lärmaufkommen höher ist und die keiner besonderen Lärmschutzmaßnahmen bedürfen – zum<br />
Beispiel, weil es dort keine Wohnbebauung gibt. In Mischgebieten, Kerngebieten, Dorfgebieten<br />
und sonstigen Sondergebieten kommt sie ebenfalls nicht zur Anwendung. Wer die Vorschriften<br />
der Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung nicht befolgt, muss mit einem Bußgeld<br />
rechnen. Dieses kann in einzelnen Fällen bei bis zu 50.000 Euro liegen.<br />
Mit dem Nachbarn reden!<br />
Bei vielen Nachbarrechtsstreitigkeiten kann das Problem durch Gespräche auch ohne die Bemühung<br />
von Polizei, Anwalt oder Gerichten aus der Welt geschafft werden. Als vom Lärm Betroffener<br />
sollte man zunächst das Gespräch mit dem Nachbarn suchen. Denn vielleicht ist ihm nur bislang<br />
die Rechtslage nicht bekannt gewesen und er hält sich nach einem Gespräch an die Regeln.<br />
29
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Die Gemeinde informiert<br />
„Ampfing ramd zam!“<br />
Die Gemeinde Ampfing startete Ende März unter der<br />
Regie von Umweltreferent Christian Felbinger die Aktion<br />
„Ampfing ramd zam“. Insgesamt unterstützten 56<br />
freiwillige Helfer aus der Gemeinde diese tolle Aktion<br />
und sammelten im Gemeindegebiet Müll und Unrat<br />
ein. Wir bedanken uns bei allen fleißigen Helfern für die<br />
tatkräftige Unterstützung!<br />
30
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Das Landratsamt Mühldorf a. Inn informiert<br />
PRESSEMITTEILUNG<br />
Anlieferungen am Wertstoffhof<br />
In letzter Zeit wurde vermehrt festgestellt, dass bei Anlieferungen an den Wertstoffhöfen die<br />
Mengen überschritten werden.<br />
Bitte beachten Sie, dass nur haushaltsübliche Mengen angeliefert werden dürfen.<br />
Übermengen werden vom Personal abgewiesen.<br />
Bei Altholz und Grüngut gelten als haushaltsübliche Mengen max. 2 m³, bei Bauschutt 100<br />
Liter pro Anlieferung und Tag.<br />
Größere Mengen sind über private Firmen zu entsorgen.<br />
Das Team der Abfallwirtschaft berät Sie gerne persönlich unter der Telefonnummer<br />
08631/699-744. Per Email erreichen Sie uns unter abfallwirtschaft@lra-mue.de. Im Internet<br />
finden Sie unter www.lra-mue.de/abfallwirtschaft viele weitere Informationen.<br />
Um immer schnell und aktuell alle wichtigen Neuigkeiten rund um das Thema<br />
Abfallentsorgung zu finden, gibt es seit dem 01.12.2<strong>02</strong>0 die Abfall-App. Diese steht im<br />
Apple-Store und im Google Play-Store zum kostenlosen Download bereit.<br />
31
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Die Gemeinde informiert<br />
REGIONAL GUT -<br />
DIREKTERZEUGER/-VERMARKTER<br />
in der Gemeinde Ampfing<br />
Gerade in Krisenzeiten zeigt sich der unschätzbare<br />
Wert regionaler Produkte und<br />
Erzeugung vor Ort. Die Pandemie hat<br />
vielen Bürgern ob „alteingesessen“ oder<br />
„zugezogen“ noch mehr gezeigt, welche<br />
Vorteile der Bezug von Lebensmitteln und<br />
Produkten aus der Heimat hat und direkt<br />
beim Erzeuger bezogen werden können.<br />
- Mehlmangel im Supermarkt? Gut das wir eine Mühle vor Ort haben und dort<br />
ausreichend Auswahl vorhanden ist.<br />
- Milch/Fleisch/Obst und Gemüse direkt vom Bauern?<br />
- Eier von glücklichen Hühnern, direkt vom Hof?<br />
- Heimisches Holz, direkt vom Sägewerk?<br />
Leider ist vielen nicht bekannt, welche Produkte direkt vor Ort erhältlich sind …<br />
Aufruf!<br />
Liebe Direktvermarkter und Erzeuger bitte melden Sie sich bei (Ansprechpartner+<br />
Daten) in der Gemeinde Ampfing, damit wir Sie in unser neu entstehendes Direktvermarkterverzeichnis<br />
(kostenfrei) aufnehmen und Sie bei Interesse auch im <strong>Gemeindeschreier</strong> vorstellen können.<br />
- Was bieten Sie an? (Produktangebot)<br />
- Wo sind diese zu erwerben? (Vertriebswege)<br />
- Wann haben Sie geöffnet?<br />
- Wie sind Sie erreichbar? (Telefonisch /Social Media/…)<br />
Alle Bürger*innen sollen die Möglichkeit erhalten, zu wissen welche Produkte rund um/in Ampfing<br />
erhältlich sind!<br />
Wer nebenan einkauft, leistet einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit in der Region!<br />
Wer seine Möglichkeiten kennt, kann & wird regional kaufen.<br />
Ein Gewinn für alle Ampfinger!<br />
32
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Die Gemeinde informiert<br />
Erweiterung des Sharing-Angebots der Gemeinde Ampfing<br />
Neben dem bereits angebotenen Carsharing-Elektroauto steht ab sofort auch ein Elektro-<br />
Lastenrad am Ampfinger Rathaus zur Buchung bereit. Auch das Elektro-Lastenrad ist Teil des<br />
Sharing-Projekts „Mümo – einfach unterwegs.“ Durch eine attraktive Förderung des Projekts wird<br />
der Großteil der Anschaffungskosten als auch die monatlichen Kosten für das Elektro-Lastenrad<br />
gedeckt. Durch die elektrische Tretunterstützung lassen sich auch bei voll beladener Transportbox<br />
weitere Strecken einfach bewältigen. Das Lastenrad ist somit eine echte Alternative zum Auto. Die<br />
Buchung des Lastenrads erfolgt, wie auch beim E-Auto, bequem und voll automatisiert über die<br />
Sharing-App (´MOQO´).<br />
Um sowohl das Carsharing-Elektroauto also auch das Elektro-Lastenrad<br />
nutzen zu können, ist vorab eine Registrierung unter der Webseite:<br />
www.muemo.bayern notwendig. Hier finden Sie zudem alle Informationen<br />
rund um das Projekt sowie die Gebühren- und Tarifordnung.<br />
33
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Die Gemeinde informiert<br />
Corona-Schnelltest in Ampfing<br />
Seit Mitte April gibt es auch in Ampfing eine Stelle für Schnelltests mit Bescheinigung.<br />
Apotheker Florian Sedlmeier bietet den Service auf der Veranda (sichteingeschränkt) seiner<br />
Apotheke an. Bürgermeister Josef Grundner bedankte sich bei der Besichtigung vor Ort bei<br />
Sedlmeier und BRK-Bereitschaftsleiter Markus Schlagmann für die Durchführung der Tests.<br />
Wer sich einem kostenlosen Test unterziehen möchte, muss sich unter www.martinsapo.de<br />
anmelden. Die Anmeldung ist nur über die Internetseite möglich, Anrufe oder E-Mails werden<br />
nicht entgegengenommen. Um Wartezeiten zu vermeiden, soll zum Termin die ausgedruckte<br />
und ausgefüllte Selbstauskunft mitgebracht werden. Jeden Donnerstag von 16.30 bis 20 Uhr<br />
wird das Angebot durch eine freie Testung ohne Anmeldung erweitert. Dazu wird das Team der<br />
Apotheke von der BRK-Bereitschaftsgruppe Ampfing unterstützt. Die Tests sind offiziell anerkannt.<br />
Digitaler Impfpass<br />
Ab sofort bieten die beiden Ampfinger Apotheken, die St.-Martins Apotheke sowie die Isen-<br />
Apotheke den digitalen Impfpass an. Via verschlüsselter Telematik wird die Covid-Impfung<br />
digitalisiert. Den Nachweis der Impfung hat man somit immer auf dem Smartphone dabei.<br />
34
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Die Gemeinde informiert<br />
Ampfing blüht auf!<br />
Liebe Ampfinger, Stefanskirchner und Salmannskirchner Bürgerinnen und Bürger,<br />
regelmäßig im Frühjahr, warten wir darauf, dass die ersten Frühlingsblumen als Vorboten des<br />
Frühlings erscheinen. Diese bunten Farbtupfer sind eine Freude für jedes Auge, vertreiben das<br />
„Grau“ des Winters und für Insekten sind sie eine der ersten Nahrungsquellen.<br />
Die Idee „Ampfing blüht auf“ ist als gemeinschaftliches Projekt erdacht, damit wir uns im nächsten<br />
Frühling, an noch mehr dieser kleinen Farbtupfer erfreuen können<br />
Die Gemeinde stellt hierzu 7000 Krokusse zur Verfügung, die<br />
am Samstag, den 09. Oktober <strong>2<strong>02</strong>1</strong> ab 10 Uhr<br />
gesetzt werden sollen. Hier ist aber das aktive Mitwirken von vielen kleinen und großen Händen<br />
nötig, die mithelfen, die Krokusse in die Erde zu setzen! Denn das Gemeinsam macht den<br />
35
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Die Gemeinde informiert<br />
Unterschied. In Ampfing wollen wir die Krokusse im Bereich um den Giggerl-Brunnen und dem<br />
Bunker, sowie im Garten von Kursana setzen. In Salmannskichen im Bereich des Feuerwehrhauses/<br />
Buskreisel und in Stefanskirchen im Bereich um den Parkplatz an der Kirche.<br />
Treffpunkt ist um 10 Uhr in Ampfing am Giggerlbrunnen. In Salmannskirchen am Buskreisel und<br />
in Stefanskirchen um den Parkplatz an der Kirche sowie um 14 Uhr am Kursana. Mitbringen sollte<br />
man alles, mit dem kleine Löcher für die Krokusse gebohrt werden können (z. B. Unkrautstecher,<br />
Pflanzholz)<br />
Falls das Wetter nicht mitspielt haben wir einen Ersatztermin am 16. Oktober!<br />
Da noch nicht absehbar ist, welche Bestimmungen aufgrund von Corona im Oktober gelten, bitte<br />
ich um Anmeldung (Name und Anzahl der Personen, die mitmachen) unter der E-Mail Adresse an:<br />
we-am@web.de.<br />
Lassen Sie uns gemeinsam etwas erschaffen, um uns im nächsten Frühjahr an einem erblühten<br />
Ampfing zu erfreuen, dass sie mit entstehen lassen können!<br />
Ich freue mich auf viele „Farbtupfen-Setzer“!<br />
Andrea Weiner<br />
Referentin für Sozial, Senioren- und Behindertenangelegenheiten<br />
PS: Ganz prima wäre es, wenn viele Gartenbesitzer, Hausgemeinschaften<br />
und Firmenbelegschaften zusätzlich weitere Frühlingsblüher in ihren Gärten<br />
und auf ihren Grundstücken setzen und Ampfing dadurch noch farbenfroher<br />
wird!<br />
36
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Die Gemeinde informiert<br />
25 Jahre Gemeinde Ampfing – wir gratulieren Frau Christine Hudeczek<br />
Anlässlich dieses Betriebsjubiläums überreichte Bürgermeister Josef Grundner Frau Christine<br />
Hudeczek einen Strauß Blumen und dankte ihr für Ihren Einsatz in den letzen 25 Jahren.<br />
Am 20. Mai 1996 wurde Christina Hudeczek als Schreibkraft in der Bauverwaltung der Gemeinde<br />
Ampfing eingestellt. Nach Ihrer Elternzeit arbeite sie im Jobsharing in der Bauverwaltung wie auch<br />
im Bürgerbüro des Rathauses. Seit 2<strong>02</strong>0 ist sie für die Ampfinger Bürger im Bürgerbüro zuständig.<br />
37
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Die Gemeinde informiert<br />
Auftaktveranstaltung zum Stadtradeln – die<br />
weltgrößte Fahrradkampagne startete im Juni<br />
und die Gemeinde Ampfing war mit dabei!<br />
Bei der Auftaktveranstaltung Anfang Juni trafen sich Landrat<br />
Maximilian Haimerl mit den Bürgermeistern der umliegenden<br />
Gemeinden, die sich an der Aktion Stadtradeln beteiligen.<br />
Auch die Gemeinde Ampfing mit Bürgermeister Josef Grundner war mit dabei.<br />
Vom 11. Juni bis 1. Juli <strong>2<strong>02</strong>1</strong> hieß es dann: Rauf aufs Rad und in die Pedale treten. In der nächsten<br />
Ausgabe des <strong>Gemeindeschreier</strong>s stellen wir die Gewinner vor.<br />
38
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Die Gemeinde informiert<br />
Pflegestützpunkt in Mühldorf a. Inn eröffnet<br />
Der Pflegestützpunkt im Landkreis Mühldorf a. Inn wurde am 1. April dieses Jahres eröffnet.<br />
Nach einem Monat zeigt sich bereits, dass dieses Angebot eine sinnvolle Ergänzung zum<br />
bisherigen Angebot der Fachstelle für Senioren am Landratsamt darstellt. Erste Beratungen<br />
wurden durchgeführt, aufgrund der Corona-Lage bislang telefonisch oder digital.<br />
Der Pflegestützpunkt ist eine zentrale Anlaufstelle für Fragen rund um das Thema Pflege und<br />
Gesundheit sowie Hilfen im Alter. Ziel ist eine frühzeitige und umfassende neutrale Beratung<br />
aus einer Hand. Die Beratung ist kostenlos. Zielgruppe sind pflegebedürftige Menschen und<br />
ihre Angehörigen, Menschen mit Behinderung und Personen, bei denen Behinderungen und<br />
Pflegedürftigkeit eintreten können. Beratungsthemen sind unter anderem Pflege zu Hause<br />
und/oder in einer Einrichtung, Unterstützungsangebote und Wohnformen, Finanzierung von<br />
Pflege und Hilfe sowie rechtliche Vorsorge wie Vollmacht, Patientenverfügung und gesetzliche<br />
Betreuung.<br />
39
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Die Gemeinde informiert<br />
Die Ansprechpartnerin des Pflegestützpunktes Sigrid Auer berät, koordiniert die wohnortnahe<br />
Versorgung und Betreuung und stimmt die verschiedenen Angebote aufeinander ab. Auch die<br />
Unterstützung bei Antragsstellung gehört zum Portfolio.<br />
Der Pflegestützpunkt arbeitet mit allen Beratungsstellen, Einrichtungen und Diensten zusammen,<br />
die sich mit den Fragen rund um Alter und Pflege befassen. Räumlich angesiedelt ist der<br />
Stützpunkt am Landratsamt Mühldorf a. Inn. Beratungen finden telefonisch, unter Einhaltung der<br />
Hygienemaßnahmen im Büro, in den Bürgerbüros und bei Bedarf vor Ort zu Hause statt.<br />
Die Sprechstunden sind:<br />
Montag, Mittwoch, Donnerstag von 8 bis 12 Uhr<br />
Montag und Donnerstag von 13 bis 16 Uhr.<br />
Termine außerhalb der Öffnungszeiten sind nach Absprache jederzeit möglich. Eine vorherige<br />
Terminvereinbarung ist notwendig bei Sigrid Auer unter der Telefonnummer 08631/699-1111<br />
oder per E-Mail unter pflegestuetzpunkt@lra-mue.de.<br />
40
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Die Gemeinde informiert<br />
150 Jahre Bahnhof Ampfing<br />
Der Ampfinger Bahnhof wird in diesem Jahr 150 Jahre alt. Hans-Peter Kohlschmid, der Kulturreferent<br />
der Gemeinde Ampfing rief dies in Erinnerung. Leider konnte aufgrund der Corona-<br />
Pandemie kein Festakt stattfinden. Frau Berta Heueisen stellt daher einige Impressionen aus<br />
dem Gemeindearchiv und einen Auszug aus der Ortschronik zur Verfügung.<br />
Kiosk am Ampfinger Bahnhof 1962<br />
41
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Die Gemeinde informiert<br />
42
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Die Gemeinde informiert<br />
Auszug aus der Ortschronik:<br />
Ampfing wird Bahnstation<br />
Die seit 1870 im Bau befindliche Eisenbahnlinie München - Neu ötting ging seiner Vollendung entgegen<br />
und Ampfing wurde zur Bahn station. Die Eröffnung dieser Bahnstrecke sollte ein großes Ereignis<br />
werden und in der Erwartung dieses freudigen Ereig nisses berichtet der Mühldorfer Anzeiger am<br />
12. April 1871 folgendes: „Aus ganz zuverlässiger Quelle wird uns versichert, dass am 28. des Monats<br />
noch ein Probezug von München nach Neuötting geht und am 1. Mai wird die Bahn dem Verkehr übergeben<br />
werden.“ In einer späteren Nummer (27. April) war auf die Eröffnung der Bahn detailliert Bezug<br />
genommen und hierbei folgendes geschrie ben: „Am 1. Mai wird die 26 km lange Bahnstrecke München -<br />
Neuötting mit den Stationen ab München, Thalkirchen, Haid hausen, Riem, Feldkirchen, Poing, Schwaben,<br />
Hörlkofen, Walpertskirchen, Dorfen, Schwindegg, Weidenbach, Ampfing, Mühldorf und Neuötting<br />
eröffnet. Es werden täglich in je der Richtung 2 Züge verkehren, welche von München um 6 Uhr 30 Minuten<br />
morgens und um 5 Uhr nachmittags und von Neuöt ting um 6.10 morgens und um 4.40 nachmittags<br />
abgehen. Die Fahrdauer eines jeden Zuges beträgt 3 1/4 Stunden. Das Nähere über die Fahrordnung<br />
ist aus den Plakaten bei jeder Station zu ersehen.“ Soweit die Presse zur offiziellen Eröffnung des planmäßigen<br />
Zugverkehrs. Die wirkliche Eröffnung fand jedoch schon statt, als der Zug bei einer Probefahrt<br />
zur Inspizierung der Bahnlinie die Strecke am 12. April 1871 zum ersten mal befuhr. Der am 28.5.1863<br />
geborene Hermann Aicher aus Ampfing, der als 7-jähriger Junge dieses Ereignis selbst erlebte, erzählte<br />
mir folgendes:<br />
An einem Mittwoch ist der erste Zug von München nach Mühldorf gefahren. Es war eine ganz neue<br />
Lokomotive, die über und über mit Girlanden und Fahnen geschmückt war. Die Personenwägen wa ren<br />
auch neu, aber rundherum noch offen; ein Wagen hatte sogar ein Dach. Von überall her sind die Leute<br />
gekommen, um den Zug zu sehen. Am anderen Tag ist der Zug nochmals von Ampfing bis Mühldorf<br />
gefahren und alle Ampfinger, welche Lust hatten, durf ten kostenlos mit nach Mühldorf und wieder zurückfahren.<br />
Die meisten Leute hatten Angst und fuhren nicht mit. Ich aber bin mit meinem Vater mitgefahren<br />
und während der Fahrt hatte ich so eine Freude, weil die Bäume so schnell vorbeigeflogen sind.<br />
Die meisten Leute waren aber ruhig und man konnte ihnen anse hen, welche Angst sie hatten. Ich werde<br />
jedenfalls dieses Er eignis nie vergessen, denn es war das schönste meines Lebens.<br />
Die Nachforschung ergab, dass dieser erste Probezug am 12. April 1871 früh um 9.30 Uhr Ampfing passierte<br />
und am nächsten Tag nochmals von Ampfing nach Mühldorf fuhr. Ein weiterer Probezug verkehrte<br />
am 28. April und am 1. Mai fuhr der erste fahrplanmäßige Zug. 1870/71 wurde auch die Bahnhofsrestauration<br />
erbaut und zwar auf dem Grundstück das einst dem Fischerwirt gehörte. Ampfing war durch<br />
die Eröffnung der Bahn zu einer wichtigen Ver kehrsstation erhoben worden, was für die damalige Zeit<br />
ihrer be sonderen Würdigung bedarf, denn überall wehrten sich damals die Bauern und Bürger gegen<br />
den Anschluss an die Bahnlinie, weil sie keinen Grund abtreten wollten und die anderen eine Geschäftsbeeinträchtigung<br />
fürchteten. Das Ergebnis so eines Widerstan des sehen wir im Markt Kraiburg, dessen<br />
Bahnhof 4 km vom Ort entfernt ist. Einst Zentrum des Isengaus und Sitz vornehmsten Geschlechtes<br />
ist dieser Ort heute nur noch ein Abglanz seiner selbst. Der Fehler der Kurzsichtigkeit von einst lässt<br />
sich heute nicht mehr gut ausbessern. Die Kraiburger müssen zusehen, wie die Eisenbahn das ganze<br />
weit ausgedehnte Geschäftsgebiet nördlich des Inns entführt und dem aufstrebenden Waldkraiburg,<br />
Mühldorf und Ampfing zubringt.<br />
43
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Die Gemeinde informiert<br />
WAS IST ?<br />
Jede*r von uns hat Themen,<br />
die uns wichtig sind:<br />
Herzensthemen und -Wünsche.<br />
Diese können sehr<br />
unterschiedlich sein.<br />
Wenn Wahlen sind, entscheiden<br />
die meisten sich aufgrund dieser<br />
Herzensthemen für Kandidat*innen und<br />
Parteien. Was für mich wichtig ist, soll<br />
natürlich in der Politik umgesetzt werden.<br />
44<br />
- Viele Wahlen in Deutschland sind aber erst ab 18.<br />
...Doof gelaufen für diejenigen, die zwar eine<br />
Meinung haben - aber (noch) kein Wahlrecht.<br />
Dazu kommt, dass es<br />
mehr alte Menschen in<br />
Deutschland gibt als Junge. Dadurch<br />
finden junge Themen oft weniger<br />
Beachtung.<br />
Heißt das nun, junge Menschen und Politik entfernen<br />
sich voneinander und verlieren sich aus den Augen?<br />
Nö.<br />
U18 bietet Kindern und Jugendlichen<br />
die Möglichkeit, sich politisch zu<br />
informierenund auszudrücken.<br />
Freiwillig, kreativ & selbstbestimmt.
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Ferienprogramm<br />
FERIENPROGRAMM<br />
Liebe Kinder, liebe Eltern,<br />
das Ferienprogramm für die Kinder und Jugendlichen in der<br />
Gemeinde Ampfing geht in die nächste Runde.<br />
Trotz der immer noch schwierigen Situation ist es uns gelungen,<br />
zusammen mit den Vereinen und ortsansässigen Parteien ein<br />
Ferienprogramm auf die Beine zu stellen. Wie auch im Vorjahr wurden die diesjährigen Veranstaltungen<br />
dahingehend verändert, dass nur kleine Gruppen teilnehmen und der vorgeschriebene<br />
Mindestabstand eingehalten werden kann.<br />
Das Ferienprogramm erscheint nur in digitaler Form. Die Anmeldung ist ab dem<br />
5. Juli <strong>2<strong>02</strong>1</strong> ab 8.00 Uhr unter http://www.ampfing.ferienprogramm-online.de möglich.<br />
Anmeldeschluss ist der 11. Juli <strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />
Die Ausgabe der Ferienpässe mit Bezahlung der Gebühren erfolgt am 22. / 23. Juli <strong>2<strong>02</strong>1</strong> zu<br />
den gewohnten Öffnungszeiten im Bürgerbüro. Pro Kind sind wieder 1,00 € Grundgebühr<br />
(Versicherung, Verwaltung, ...) zuzüglich zu den Unkostenbeiträgen der einzelnen Veranstaltungen<br />
zu entrichten. Dieser Betrag ist pro Kind einmalig zu zahlen, egal für wie viele Veranstaltungen<br />
eine Anmeldung erfolgt.<br />
Zum Schluss dürfen wir uns bei allen freiwilligen Helfern recht herzlich für die Bereitschaft zur<br />
Mitarbeit bedanken und hoffen, dass Euch das Ferienprogramm <strong>2<strong>02</strong>1</strong> einen Riesenspaß bereitet<br />
und wünschen allen erlebnisreiche und erholsame Ferien.<br />
45
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Vereine<br />
Jahresbericht<br />
2<strong>02</strong>0<br />
46
Vereine<br />
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Jahresbericht<br />
2<strong>02</strong>0<br />
Unsere Feuerwehr…<br />
Aktive Mannschaft - Löschmeister, Gruppenführer und Funktionsträger<br />
Name<br />
Thomas Hell<br />
Tobias Fuchshuber<br />
Funktion<br />
1. Kommandant<br />
2. Kommandant<br />
Sebastian Sax Gruppenführer – Gruppe 1<br />
Alexander Huber Gruppenführer – Gruppe 1<br />
Matthias Ettinger Gruppenführer – Gruppe 3<br />
Thomas Schindler Gruppenführer – Gruppe 3<br />
Reinhard Eberl Gruppenführer – Gruppe 4<br />
Josef Lohmaier Gruppenführer – Gruppe 4<br />
Erich Schwenk Gruppenführer – Gruppe 5<br />
Klaus Heumeier Gruppenführer – Gruppe 5<br />
Josef Gassenhuber<br />
Simon Huber<br />
Robert Thiele<br />
Stefan Ettenhuber<br />
Konrad Gassenhuber<br />
Martin Huber<br />
Dr. Marcel Huber<br />
Hans-Peter Kohlschmid<br />
Gerhard Gründl<br />
Werner Schwenk<br />
Florian Denk<br />
Sebastian Geltinger<br />
Jugendwart<br />
Jugendwart<br />
Fachabteilung Atemschutz<br />
Fachabteilung Atemschutz<br />
Fachabteilung Absperrdienste<br />
Fachabteilung Absperrdienste<br />
Löschmeister<br />
Löschmeister<br />
Löschmeister<br />
Löschmeister<br />
Löschmeister<br />
Gerätewart<br />
Feuerwehrverein<br />
Name<br />
Thomas Schindler<br />
Matthias Ettinger<br />
Anton Sax jun.<br />
Michaela Fuchs<br />
Lisa Sax<br />
Thomas Hell<br />
Tobias Fuchshuber<br />
Simon Huber<br />
Funktion<br />
1. Vorstand<br />
2. Vorstand<br />
2. Vorstand<br />
Kassierin<br />
Schriftführerin<br />
1. Kommandant<br />
2. Kommandant<br />
Jugendvertreter<br />
47
Vereine<br />
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Jahresbericht<br />
2<strong>02</strong>0<br />
Statistische Zahlen der Freiwilligen Feuerwehr Ampfing…<br />
Aktive Mannschaft<br />
96 Mitglieder, davon 90 Männer und 6 Frauen<br />
Jugendfeuerwehr<br />
8 Feuerwehranwärter, davon 7 Männer und 1 Frau<br />
Verein<br />
10 Ehrenmitglieder und 498 Fördernde Mitglieder<br />
Fuhrpark…<br />
Kommandowagen – Florian „Ampfing 10/1“<br />
Audi Q5<br />
Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug – HLF 20 „Florian Ampfing 40/1“<br />
Fahrgestell MAN – Aufbau Rosenbauer<br />
Löschgruppenfahrzeug – LF 16 „Florian Ampfing 41/1“<br />
Fahrgestell MB – Aufbau Ziegler<br />
Rüstwagen – RW 2 „Florian Ampfing 61/1“<br />
Fahrgestell MAN – Aufbau Ziegler<br />
Mehrzweckfahrzeug – MZF „Florian Ampfing 11/1“<br />
Fahrgestell MB-Sprinter – Aufbau Oettl<br />
Anhänger<br />
Verkehrssicherungsanhänger – VSA<br />
Bootsanhänger für Flachwasserschubboote<br />
Pulverlöschanhänger – P250<br />
Wasser-Schaumwerfer - Anhänger<br />
Lichtmastanhänger – LimA<br />
48
Vereine<br />
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Jahresbericht<br />
2<strong>02</strong>0<br />
Einsatzzahlen….<br />
2<strong>02</strong>0 und im Vergleich zu den Vorjahren<br />
Brände<br />
THL<br />
Sonstige<br />
Ölspur/Ölschaden<br />
2018 11 21 10 5 4 8 7 16 82<br />
2019 10 30 4 2 6 8 14 3 77<br />
2<strong>02</strong>0 9 21 4 3 2 6 8 7 60<br />
Wohnungsöffnungen<br />
Absperrdienste/Sicherheitswachen<br />
BMZ<br />
Unwetter/Wasser<br />
Gesamt<br />
Bei einer Gesamtzahl von 60 Einsätzen im Jahr 2<strong>02</strong>0 wurden dabei 747 Akh<br />
geleistet.<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
Einsatzzahlen 2<strong>02</strong>0<br />
im Vergleich zu 2018 und 2019<br />
2018 2019 2<strong>02</strong>0<br />
49
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Vereine<br />
Jahresbericht<br />
2<strong>02</strong>0<br />
Einsätze in Bildern…<br />
23.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>0 – Brand PKW BAB A 94<br />
08.03.2<strong>02</strong>0 – Alarmierung nach Einbruch zum Verschließen der Schaufensterfläche<br />
50
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Vereine<br />
Jahresbericht<br />
2<strong>02</strong>0<br />
27.04.2<strong>02</strong>0 - Brand in Waldkraiburg<br />
13.06.2<strong>02</strong>0 - Baum über Straße<br />
51
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Vereine<br />
Jahresbericht<br />
2<strong>02</strong>0<br />
24.08.2<strong>02</strong>0 – Brand eines Zuges<br />
20.11.2<strong>02</strong>0 – Verkehrsunfall am Kreisverkehr „Holzheim“<br />
52
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Vereine<br />
Jahresbericht<br />
2<strong>02</strong>0<br />
04.12.2<strong>02</strong>0 – Verkehrsunfall auf der Staatstraße 2091<br />
10.12.2<strong>02</strong>0 – Verkehrsunfall mit LKW BAB A 94<br />
53
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Vereine<br />
Jahresbericht<br />
2<strong>02</strong>0<br />
Übungsgeschehen….<br />
Im letzten Jahr war es uns „coronabedingt“ nicht möglich, im geplanten und<br />
gewohnten Umfang unsere Übungen durchzuführen und abzuhalten. So wurden<br />
u.a. die meisten Groß- und Funkübungen abgesagt. Auch die alljährlich<br />
durchzuführende Durchschleusung aller Atemschutzgeräteträger war bis zum<br />
Lockdown im März nur noch mit einer kleinen Gruppe aus Ampfing möglich.<br />
Geübt werden konnte und durfte soweit es die Infektionszahlen und das<br />
Infektionsgeschehen zuließen in Kleingruppen bis maximal 9 Personen unter<br />
Einhaltung der Abstandsregeln bzw. bei Unterschreitung des Mindestabstandes<br />
mit Masken.<br />
Die alljährliche Abnahme der Leistungsprüfung durch die Kreisbrandinspektion<br />
fiel der Pandemie genauso zum Opfer wie die Durchführung des Wissenstest der<br />
Jugendfeuerwehr. Dieser reduzierte Übungsumfang zeigt sich natürlich auch in<br />
der diesjährigen Übungsstatistik. Für das Jahr 2<strong>02</strong>0 ergeben sich daher folgende<br />
Übungszahlen…<br />
Gesamtübungen 43<br />
davon waren Jugendgruppenübungen 18<br />
Gruppenübungen 21<br />
Atemschutzgruppenübungen 2<br />
Gesamtübungsstunden<br />
464,00 Akh<br />
Übungsbetrieb in Bildern …<br />
54
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Vereine<br />
Jahresbericht<br />
2<strong>02</strong>0<br />
Reinigungs- und Instandhaltungsdienst …<br />
Jeden ersten Samstag im Monat treffen<br />
sich einige aktive<br />
Feuerwehrkameradinnen und<br />
Kameraden zum Reinigungs- und<br />
Instandhaltungsdienst<br />
im<br />
Feuerwehrgerätehaus. Dabei wird die<br />
Fahrzeughalle, Fahrzeuge und<br />
Ausrüstung gereinigt und notwendige<br />
Instandsetzungen durchgeführt.<br />
Gesamtdienstzeit…<br />
Zusammengefasst absolvierten die Männer und Frauen der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Ampfing im Jahr 2<strong>02</strong>0 eine Gesamtdienstzeit von insgesamt<br />
1.211 Akh<br />
55
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Vereine<br />
Jahresbericht<br />
2<strong>02</strong>0<br />
Aktivitäten des Feuerwehrvereins….<br />
Auch die Veranstaltungen des Feuerwehrvereins mussten aufgrund der<br />
Coronapandemie meistens abgesagt werden. Trotzdem versuchte die<br />
Vorstandschaft, soweit möglich und zulässig, ein paar Veranstaltungen<br />
durchzuführen.<br />
Besichtigung der ILS Traunstein<br />
Am 17. Februar 2<strong>02</strong>0 konnte eine Abordnung der FFW Ampfing einen Einblick in<br />
die Arbeit der Integrierten Leitstelle (ILS) in Traunstein bekommen. Die ILS ist die<br />
Einsatzzentrale der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr in den Landkreisen MÜ,<br />
AÖ, TS und BGL.<br />
Bzgl. der Feuerwehr hat die ILS die Aufgabe, der Alarmierung und<br />
Einsatzbegleitung. Sie ist daher auch für die FFW Ampfing zuständig.<br />
56
Vereine<br />
Ampfinger Jahresbericht <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
2<strong>02</strong>0<br />
Beteiligung am Ehrenamtsempfang in Ampfing<br />
Neben vielen<br />
anderen Vertretern<br />
des Ehrenamts aus<br />
Ampfing und<br />
drumherum, durfte<br />
auch eine Delegation<br />
der FFW Ampfing am<br />
Ehrenamtsempfang<br />
von Dr. Marcel<br />
Huber, MdL mit<br />
Landtagspräsidentin<br />
Ilse Aigner am 18.<br />
Februar 2<strong>02</strong>0 im<br />
Ampfinger Hof<br />
teilnehmen.<br />
Mini-Eisstock Turnier<br />
Am 07. März 2<strong>02</strong>0 konnten<br />
die Mitglieder der FFW<br />
Ampfing noch das<br />
traditionellen Mini-<br />
Eisstock Turnier im Saal des<br />
Ampfinger<br />
Hofs,<br />
durchführen. Sieger wurde<br />
ungeschlagen die Gruppe<br />
3. Für alle Teilnehmer war<br />
es wieder mal ein lustiger<br />
Abend in geselliger Runde!<br />
Während des Jahres mussten Veranstaltungen wie die Maiandacht, das<br />
Gartenfest und auch der alljährliche Vereinsausflug „coronabedingt“ abgesagt<br />
werden. Im Herbst wurde als kleine „Entschädigung“ eine Pizzaheimservice als<br />
Ersatz für das Aktivenfest organisiert. Anstatt des Jahresessen gab es für alle<br />
Aktiven einen „Ampfing Gutschein“ als Weihnachtsgeschenk.<br />
57
Vereine<br />
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Jahresbericht<br />
2<strong>02</strong>0<br />
Unsere neue Social-Media-Präsenz<br />
Seit diesem Jahr versuchen wir verstärkt über die Kanäle der neuen sozialen<br />
Medien die Bürgerinnen und Bürger über die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Ampfing zu informieren und so Verständnis und Akzeptanz für die Arbeit der<br />
Feuerwehr im Allgemeinen und in Ampfing im Besonderen zu erzielen.<br />
Facebook<br />
Instagram<br />
58
Vereine<br />
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Jahresbericht<br />
2<strong>02</strong>0<br />
Unser Andenken<br />
Wir gedenken unserer<br />
verstorbenen<br />
Mitgliede die von uns<br />
gegangen sind…<br />
Herzlichen Dank …<br />
Für die stetige finanzielle Unterstützung bei der Beschaffung der notwendigen<br />
Ausrüstung darf sich die FFW Ampfing bei 1. Bürgermeister Josef Grundner und<br />
den Damen und Herren des Gemeinderats recht herzlich bedanken.<br />
Gleichzeitig dürfen wir auch ein herzliches Vergelt´s Gott sagen an alle<br />
freiwilligen Spender und den passiven Mitgliedern, die seit Jahren die Feuerwehr<br />
Ampfing durch ihre Mitgliedsbeiträge unterstützen und damit ebenfalls einen<br />
wichtigen Beitrag für die Einsatzbereitschaft der FFW Ampfing leisten.<br />
Thomas Hell, 1. Kommandant<br />
FFW Ampfing<br />
Thomas Schindler, 1. Vorstand<br />
FFW Ampfing<br />
59
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Vereine<br />
TSV AMPFING<br />
SKI - SNOWBOARD - INLINE<br />
Es geht wieder los<br />
Trainingsbetrieb der Sparte Ski-Snowboard-Inline<br />
des TSV Ampfing laufen wieder<br />
Lange habe wir darauf gewartet, dass wir den Trainingsbetrieb wieder aufnehmen können.<br />
Nun ist es aber wieder so weit.<br />
Wir freuen uns, dass wir Ihnen ein NEUES Trainingsangebot im Bereich Inline-Skaten auf die<br />
Beine stellen können.<br />
Hier eine Übersicht unserer Trainingsangebote:<br />
• Erwachsenen-Training: Fitness und Beweglichkeit<br />
o Dienstags 19:00 Uhr<br />
o Aktuell noch Online<br />
o Ansprechpartner: Michaela Obergrußberger (0176 66648906)<br />
• Training für Junggebliebene: Fahrradfahren, Bewegungsparkur, …<br />
o Mittwochs 17:00 Uhr<br />
o Treffpunkt: Sportzentrum Ampfing<br />
o Ansprechpartner: Manfred Kneißl (08636 1425)<br />
• Inline-Hockey für Jugendliche und Erwachsene<br />
o Freitags 18:00 Uhr<br />
o Treffpunkt: Inline-Hockey-Bahn im Sportzentrum Ampfing<br />
o Ansprechpartner: Michael Hingerl (08636 6459)<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen<br />
Ihre Vorstandschaft der Ski-Abteilung des TSV-Ampfing<br />
Aktuelle Infos zu den Trainings finden Sie unter<br />
WWW.SKI-AMPFING.DE<br />
60
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Familienstützpunkt Ampfing<br />
Neues aus dem<br />
Familienstützpunkt:<br />
Im Sommer erwarten euch spannende Aktionen im Familienstützpunkt. Wir<br />
freuen uns sehr, dass wir endlich wieder vor Ort etwas für die Kinder und<br />
Familien in der Gemeinde anbieten können. Wir richten uns bei allen Veranstaltungen<br />
nach den aktuell geltenden Corona bzw. Veranstaltungsregeln.<br />
Geplante Aktionen für Kinder:<br />
Psychomotorik für Kinder - Stärkung der kindlichen Wahrnehmung<br />
Für Kinder zwischen 4 und 6 Jahren<br />
Bei der Psychomotorik geht es darum, Kinder in ihrer Wahrnehmung, ihren<br />
Bewegungsabläufen und ihrer sozialen Kompetenz zu stärken. Die Kinder<br />
machen die Erfahrung, selbst etwas bewegen zu können, indem sie sich<br />
bewegen. In einer festen Kleingruppe werden wichtige Bewegungserfahrungen<br />
gemacht, die durch Geschichten, Spiele etc. angeregt werden.<br />
Termine: 29.06.21 und 27.07.21 jeweils von 15.30 - 16.30 Uhr<br />
Ort: St. Christophorusstr. 4, Kindergarten „Isenstrolche“<br />
Veranstalter: Familienstützpunkt Ampfing<br />
Durchgeführt von: Petra Rebitzer, Erzieherin mit Zusatzqualifikation in der<br />
Psychomotorik<br />
Kosten: 4 Euro pro Termin<br />
Mundschutz: Es gelten die gesetzlichen Bestimmungen<br />
61
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Familienstützpunkt Ampfing<br />
Progressive Muskelentspannung für Kinder<br />
Für Kinder zwischen 6 und 8 Jahren (Kurs 1) bzw. 9 und 11 Jahren (Kurs 2)<br />
Progressive Muskelentspannung ist eine wissenschaftlich anerkannte und<br />
bekannte Entspannungsmethode. Hierbei geht es um den Wechsel zwischen<br />
Anspannung und Entspannung der insgesamt 16 Muskelgruppen im Körper mit<br />
dem Ziel, dass die Kinder eine Möglichkeit kennenlernen, um in anstrengenden<br />
Situationen, bei Unruhe oder Schulstress wieder zur Ruhe zu finden. Außerdem<br />
unterstützt diese Form der Entspannung die Lernfähigkeit, Konzentration,<br />
Geduld und vor allem auch das Selbstwertgefühl der Heranwachsenden.<br />
Die Einheiten sind altersgerecht aufgebaut und bestehen aus dem Erlernen<br />
gezielter Übungen und dem anschließenden Austausch darüber.<br />
Termine: von 24.06.21 bis 29.07.21 immer donnerstags von 15.30 - 16.30 Uhr<br />
(Kurs 1) bzw. 16.45 - 17.45 Uhr (Kurs 2)<br />
Ort: Jahnweg 15, Familienstützpunkt<br />
Durchgeführt von: Nisveta Lang, Seminarleiterin für Progressive Muskelentspannung<br />
nach Jacobson<br />
Veranstalter: Familienstützpunkt Ampfing<br />
Kosten: 6er Block 18 Euro pro Kind<br />
Mundschutz: Es gelten die gesetzlichen Bestimmungen<br />
Experimentierwerkstatt in den Sommerferien<br />
Für Kinder zwischen 4 und 6 Jahren<br />
Kinder sind von Natur aus neugierig. An diesem Nachmittag bekommen sie die<br />
Möglichkeit, in einem kindgerechten Labor zu experimentieren, zu hinterfragen<br />
und sich ihre Zusammenhänge über Naturphänomene selbst zu erschließen.<br />
Termin: 28.07.21 von 15.00 - 16.30 Uhr<br />
Ort: St. Christophorusstr. 4, Kindergarten „Isenstrolche“ Ampfing<br />
Veranstalter: Familienstützpunkt Ampfing<br />
Durchgeführt von: Tina Mittermeier, Leitung Familienstützpunkt<br />
Kosten: 3 Euro pro Kind<br />
Mundschutz: Es gelten die gesetzlichen Bestimmungen<br />
62
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Familienstützpunkt Ampfing<br />
Experimentierwerkstatt in den Sommerferien<br />
Für Kinder zwischen 7 und 9 Jahren<br />
An diesem Nachmittag dreht sich alles um Experimente zum Thema Licht,<br />
Sonne und Urlaub. Gemeinsam führen wir Versuche durch, suchen Erklärungen<br />
und verbringen eine gute Zeit.<br />
Termin: 03.08.21 von 14.30 - 16.30 Uhr<br />
Ort: St. Christophorusstr. 4, Kindergarten „Isenstrolche“ Ampfing, Labor<br />
Veranstalter: Familienstützpunkt Ampfing<br />
Durchgeführt von: Tina Mittermeier, Leitung Familienstützpunkt<br />
Kosten: 5 Euro pro Kind<br />
Mundschutz: Es gelten die gesetzlichen Bestimmungen<br />
Technikwerkstatt in den Sommerferien<br />
Für Kinder zwischen 10 und 14 Jahren<br />
Digitale Medien als Werkzeug nutzen und nicht als Entertainment - darum geht<br />
es bei diesem Ferienangebot. Gemeinsam mit den Heranwachsenden wird ein<br />
Projekt initiiert und durchgeführt, bei dem digitale Bildung mit Bewegung und<br />
Denkprozessen kombiniert wird. Die Kinder entscheiden dabei aktiv mit.<br />
Termin: 05.08.21 von 12.00 - 17.00 Uhr<br />
Ort: wird bei der Anmeldung bekannt gegeben<br />
Veranstalter: Familienstützpunkt Ampfing<br />
Durchgeführt von: Tina Mittermeier, Leitung Familienstützpunkt<br />
Kosten: 5 Euro pro Kind<br />
Mundschutz: Es gelten die gesetzlichen Bestimmungen<br />
63
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Familienstützpunkt Ampfing<br />
Geplante Aktionen für Kinder und Eltern gemeinsam:<br />
Klangschalenmeditation - Fantasiereise<br />
Für Mama/Papa und Kind gemeinsam<br />
Eine Klangschalenmeditation bietet eine<br />
tolle Möglichkeit, gemeinsam zur Ruhe zu<br />
kommen und Kraft zu tanken. Die<br />
Mischung von Klang und bildlicher<br />
Sprache gibt Kindern und Erwachsenen<br />
den Raum sich zu entspannen und fördert<br />
Vorstellungskraft sowie Kreativität. Zu<br />
Beginn können verschiedene Klangschale<br />
ausprobiert werden.<br />
Termin: 06.07.21 von 15.30 - 16.30 Uhr<br />
Ort: Jahnweg 15, Familienstützpunkt<br />
Veranstalter: Familienstützpunkt Ampfing<br />
Durchgeführt von: Dirk Brechbühl,<br />
Klangpädagoge und Kursleiter für<br />
Klangmeditation<br />
Kosten: 5 Euro pro Familie<br />
Mundschutz: Es gelten die gesetzlichen Bestimmungen<br />
Auf der Suche nach neuen Familien zum Ratschen und Spielen…<br />
Bei einem Spielnachmittag haben Eltern die Möglichkeit sich mit anderen Eltern<br />
auszutauschen und gemeinsam mit ihren Kindern zu spielen. Lieblingstischspiele<br />
dürfen gerne mitgebracht werden, müssen aber nicht.<br />
Termin: 04.08.21 von 16.00 - 17.30 Uhr<br />
Ort: Jahnweg 15, Familienstützpunkt<br />
Veranstalter: Familienstützpunkt Ampfing<br />
Kosten: keine<br />
Mundschutz: Es gelten die gesetzlichen Bestimmungen<br />
64
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Familienstützpunkt Ampfing<br />
Geplante Veranstaltungen für Eltern:<br />
Elterntalk - Austausch von und für Eltern: Auf dem Weg zur<br />
Windelfreiheit mit meinem Kind<br />
Diese Austauschrunde wird moderiert und setzt es sich zum Ziel, ins Gespräch<br />
darüber zu kommen, wie Kinder möglichst entspannt windelfrei werden. Tipps<br />
und Tricks bzw. Erfahrungen werden mit anderen Eltern ausgetauscht. Es<br />
besteht die Möglichkeit, dass euer Kind in der Zwischenzeit in der Kinderkrippe<br />
von Fachpersonal betreut wird.<br />
Termin: 13.07.21 von 15.00 - 16.00 Uhr<br />
Ort: Jahnweg 15, Familienstützpunkt und Kinderkrippe<br />
Veranstalter: Familienstützpunkt Ampfing<br />
Moderiert von: Ludmilla Hannak, selbst Mutter<br />
Kosten: keine<br />
Mundschutz: Es gelten die gesetzlichen Bestimmungen<br />
Elternabend: Der Start in den Kindergarten<br />
An diesem Abend geht es um die Bedürfnisse der Kinder, die im September<br />
ihren ersten Tag im Kindergarten haben. Hierbei ist es egal, welchen<br />
Kindergarten ihr Kind im September besuchen wird ebenso ob es bereits eine<br />
andere Kindertageseinrichtung besucht oder nicht.<br />
Was brauchen die Kinder, damit sie gut starten können und schnell eingewöhnt<br />
sind? Wie können Eltern sie dabei unterstützen und auf den ersten Tag<br />
vorbereiten?<br />
Termin: 27.07.21 von 19.00 - ca. 20.30 Uhr<br />
Ort: Jahnweg 15, Familienstützpunkt und Kinderkrippe<br />
Veranstalter: Familienstützpunkt Ampfing<br />
Durchgeführt von: Stefanie Knorr, Kinderkrippenleitung und Tina Mittermeier,<br />
Leitung Familienstützpunkt und Kindergarten<br />
Kosten: 3 Euro pro Teilnehmer<br />
Mundschutz: Es gelten die gesetzlichen Bestimmungen<br />
65
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Familienstützpunkt Ampfing<br />
Elternabend: Wie kann ich mein Kind stärken?<br />
Was brauchen Kinder in der heutigen Gesellschaft für Fähigkeiten, dass sie gut<br />
durchs Leben kommen? In einer Mischung aus Input und Austausch werden<br />
konkrete Handlungsmöglichkeiten für den Familienalltag erarbeitet, durch die<br />
Kinder und auch Eltern gestärkt werden können.<br />
Termin: 14.09.21 von 19.00 bis ca. 20.30 Uhr<br />
Ort: Jahnweg 15, Familienstützpunkt<br />
Referentin: Tina Mittermeier, Leitung Familienstützpunkt, Resilienzcoach<br />
Veranstalter: Familienstützpunkt Ampfing<br />
Kosten: 4 Euro pro Teilnehmer<br />
Mundschutz: Es gelten die aktuellen gesetzlichen Regelungen<br />
Anmeldung möglich und notwendig unter 08636/6979571 oder<br />
familienstuetzpunkt@ampfing.bayern.de<br />
Weitere Informationen zu den einzelnen Aktionen, Terminangaben und<br />
Anmeldemöglichkeiten findet ihr auf unserer Homepage<br />
www.ampfing.de/einrichtungen/familienstuetzpunkt<br />
66
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Familienstützpunkt Ampfing<br />
Außerdem bieten wir folgende<br />
Beratungsmöglichkeiten in nächster Zeit:<br />
(Anmeldung ebenfalls unter 08636/6979571 oder<br />
familienstuetzpunkt@ampfing.bayern.de)<br />
Leitung Familienstützpunkt bei Fragen rund um Familie, Erziehung, kindliche<br />
Entwicklung, Betreuungsmöglichkeiten/ Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />
etc. (Fr. Mittermeier)<br />
Do, 15.07.21 von 15.30 - 17.00 Uhr im Familienstützpunkt, Jahnweg 15<br />
Do, 05.08.21 von 08.00 - 10.00 Uhr im Familienstützpunkt, Jahnweg 15<br />
Do, 09.09.21 von 08.00 - 10.00 Uhr im Familienstützpunkt, Jahnweg 15<br />
sowie nach Vereinbarung<br />
KoKi - Netzwerk frühe Kindheit bei Fragen rund ums Kleinkindalter bis zum<br />
Vorschulalter (Fr. Rüde)<br />
Do, 08.07.21 von 08.00 - 09.30 Uhr im Familienstützpunkt, Jahnweg 15<br />
Mi, 15.09.21 von 14.30 - 16.00 Uhr im Familienstützpunkt, Jahnweg 15<br />
Donum Vitae bei Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt und Elternzeit<br />
(Fr. Miedl)<br />
Do, 29.07.21 von 08.00 - 10.00 Uhr im Familienstützpunkt, Jahnweg 15<br />
Do, <strong>02</strong>.09.21 von 08.00 - 10.00 Uhr im Familienstützpunkt, Jahnweg 15<br />
Caritas bei Fragen rund um die Erziehung (Fr. Schultz)<br />
Mi, 21.07.21 von 08.00 - 10.00 Uhr im Familienstützpunkt, Jahnweg 15<br />
Mi, 22.09.21 von 08.00 - 10.00 Uhr im Gemeindekindergarten, St. Christophorus-Str. 4<br />
67
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Kinderbetreuung<br />
Sie haben Lust sich beruflich zu verändern?<br />
Die Gemeinde Ampfing bietet interessierten Personen die Möglichkeit sich zum/zur<br />
weiterzubilden.<br />
Staatl. geprüften Kinderpfleger/in<br />
Für diesen Beruf benötigen sie viel Sensibilität und emotionale Stärke. Letztendlich ist es ein gutes<br />
Gespür für Kinder, dass sie zu einem/r tollen Kinderpfleger/in macht. Sie bemerken als erstes,<br />
wenn es einem Kind nicht gut geht, wissen was zu tun ist, wenn sich zwei Streithähne in den<br />
Haaren haben und finden im Gespräch mit den Eltern immer die richtigen Worte. Sie kommen<br />
auch nicht aus der Puste, wenn es mal etwas wilder wird? Sie verfügen zudem bereits über einen<br />
anderen Berufsabschluss – dann sollten Sie sich bei uns bewerben.<br />
Wie funktioniert die Ausbildung?<br />
Zunächst sammeln Sie mindestens 800 Stunden praktische Erfahrungen in unseren gemeindlichen<br />
Kindertagesstätten. Daneben bereiten sie sich im Selbststudium auf die Abschlussprüfung vor.<br />
Hierbei werden sie selbstverständlich von unserem pädagogischen Personal bestmöglich unterstützt.<br />
Für weitere Informationen stehen ihnen unsere Einrichtungsleitungen gerne zur Verfügung:<br />
- Frau Stefanie Knorr, Kinderkrippe „Isenzwergerl“, Tel: 08636/6979994<br />
- Frau Tina Mittermeier, Kindergarten „Isenstrolche“, Tel: 08636/6948969<br />
- Frau Manuela Greimel, Kindergarten Stefanskirchen, Tel: 08636/6582<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung bis spätestens<br />
20. Juli <strong>2<strong>02</strong>1</strong> an die Gemeinde Ampfing, Schweppermannstr. 1, 84539 Ampfing oder per E-Mail an:<br />
helga.berghammer@ampfing.bayern.de<br />
68
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Kinderkrippe Isenzwergerl<br />
Neues von der Kinderkrippe Isenzwergerl<br />
Müllsammelaktion<br />
Leider sieht man immer wieder an Straßenrändern<br />
und entlang von Wegen und auf Plätzen Abfall<br />
und Müll liegen. Bei allem Fleiß des gemeindlichen<br />
Bauhofs, gerade nach dem Winter ist enorm viel<br />
zu tun.<br />
Deshalb beteiligte sich die Kinderkrippe wie im<br />
vorletzten Jahr auch in diesem Jahr wieder an<br />
der Aktion „Ampfing ramd zam“. Corona bedingt<br />
war es dieses Jahr allerdings nur in einer festen<br />
Kleingruppe möglich.<br />
Die Kinder sammelten den Müll entlang des Jahnwegs und das Personal nahm sich dem Fußballplatz<br />
und dem Schotterweg hinter der Kinderkrippe an.<br />
69
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Kinderkrippe Isenzwergerl<br />
Kindergarten zieht aus<br />
Nach langem hin fiebern war es endlich soweit – tagelang zuvor wurden im<br />
Haus bereits Kisten gepackt und die Gruppenzimmer immer leerer. Und plötzlich war es ganz<br />
still im Anbau der Kinderkrippe. Die Kindergartenkinder durften endlich in das neue Gebäude<br />
umziehen!<br />
Die Kinder der Kinderkrippe waren natürlich total neugierig und gespannt, wo die Kindergartenkinder<br />
jetzt jeden Tag spielen und lernen dürfen und so machte sich jede Gruppe mit den<br />
Fahrrädern auf den Weg zum neuen Kindergarten, um die Kinder und auch die Erwachsenen zu<br />
besuchen.<br />
Im Gepäck hatten sie ganz viele „Einweihungsgeschenke“. Jede Gruppe hat einen Keilrahmen in<br />
der jeweiligen Gruppenfarbe bemalt und darauf wurden von den Krippenmitarbeitern die sieben<br />
Schwerpunkte des Kindergartens dargestellt. Es freuen sich jetzt schon einige der Krippenkinder<br />
auf die zukünftige Kindergartenzeit.<br />
70
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Kinderkrippe Isenzwergerl<br />
Umzug der türkisenen Zwerge in der Kinderkrippe<br />
Da die Kindergartenkinder nun aus den Krippenräumen ausgezogen sind, war es an der Zeit,<br />
dass die türkisenen Zwerge nun in das orangene Gruppenzimmer umziehen. Im Rahmen eines<br />
kleinen „Umzugsprojekts“ haben die Kinder das neue Gruppenzimmer kennengelernt und nach<br />
und nach die Spielsachen umgeräumt. Auch die Muckibude, wo die letzten Monate noch eine<br />
Kindergartengruppe untergebracht war, wurde wieder zu ihrer Ursprungsform zurückgebaut.<br />
Sie kann jetzt wieder zum Toben und Turnen genutzt werden.<br />
Muttertag und Vatertag<br />
Immer am zweiten Maisonntag ist es Zeit, Danke zu sagen. Denn<br />
da ist Muttertag. An diesem besonderen Tag haben die Kinder<br />
die Gelegenheit, sich mit einer kleinen Aufmerksamkeit bei ihren<br />
Mamas zu bedanken. Der Brauch ist schon über 60 Jahre alt und<br />
kommt ursprünglich aus Amerika. Natürlich haben die Kinder<br />
der Isenzwergerl auch an die Papas gedacht und als Geschenk<br />
ein „Familiengeschenk“ gebastelt. Die Eltern haben sich sehr<br />
über die selbstgegossene Seife gefreut, die in jeder Gruppe ganz<br />
individuell gestaltet wurden.<br />
71
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Kinderkrippe Isenzwergerl<br />
Kinderkrippe lässt päd. Mitarbeiter als „Fachkraft<br />
für Medienpädagogik“ ausbilden<br />
Von Sept. 2018 bis Dez. 2<strong>02</strong>0 nahm die<br />
Kinderkrippe „Isenzwergerl“ an dem Modellversuch<br />
„Medienkompetenz in der Frühpädagogik stärken“<br />
erfolgreich teil. Die digitalen Medien haben als<br />
„Werkzeug“ verstärkt Einzug in der Kinderkrippe<br />
erhalten. Um Eltern und Kinder in diesem Bereich<br />
weiterhin zu begleiten und zu unterstützen, haben sich 10 Mitarbeiterinnen auf den Weg gemacht<br />
und die Ausbildung zur Fachkraft für Medienpädagogik angetreten. In erster Linie geht es wie<br />
auch im Modellversuch darum, die Kinder in einem geeigneten Rahmen an digitale Medien<br />
heranzuführen, Eltern im Umgang damit zu unterstützen und die Medien für eine intensive<br />
Begleitung einzusetzen.<br />
Konzeption<br />
Im Februar <strong>2<strong>02</strong>1</strong> ist unsere überarbeitete Konzeption<br />
in den Druck gegangen und wurde auf der Homepage<br />
der Gemeinde Ampfing veröffentlicht. Während<br />
der letzten 1 ½ Jahre hat sich das gesamte Team der<br />
Kinderkrippe „Isenzwergerl“ mit der bestehenden<br />
Konzeption auseinandergesetzt und dieses gemeinsam<br />
überarbeitet. Zum einen wurden die Erkenntnisse<br />
aus dem Modellversuch „Medienkompetenz in der Frühpädagogik“ im Bereich der Sprach- und<br />
medienkompetenten Kinder überarbeitet und unsere Erkenntnisse mit eingebunden, zum anderen<br />
entstand ein neuer Bereich in der Konzeption zu dem Thema „Inklusion – Vielfalt als Chance“.<br />
Wir haben uns sehr intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt und Standards für unser<br />
Haus entwickelt, um allen Kindern die gleiche Chance auf Bildungsteilnahme zu gewähren. Wir<br />
sehen jedes Kind in seiner Einzigartigkeit und stärken es mit seinen individuellen Bedürfnissen.<br />
Speziell für Kinder mit erhöhtem Entwicklungsrisiko und (drohender) Behinderung haben wir seit<br />
September <strong>2<strong>02</strong>1</strong> mehrere Integrationsplätze in unserer Einrichtung zur Verfügung.<br />
72
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Kindergarten Isenstrolche<br />
Neues vom Kindergarten<br />
Am 17.05.<strong>2<strong>02</strong>1</strong> sind die beiden ausgelagerten Kindergartengruppen in das<br />
neue Gebäude gezogen.<br />
Das lange Warten hat sich gelohnt und die Kinder erkundeten ganz gespannt und begeistert<br />
mit großen Augen zuerst ihre Gruppenräume und dann das ganze Haus.<br />
73
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Kindergarten Isenstrolche<br />
74
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Kindergarten Isenstrolche<br />
Fasziniert waren sie dabei auch von der Turnhalle, der riesigen Murmelbahn im Flur sowie<br />
dem kindgerechten Labor und dem Atelier.<br />
75
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Kindergarten Isenstrolche<br />
Trotz Corona konnte eine kleine Eröffnungsfeier gemeinsam mit den drei Bürgermeistern,<br />
der Kindergartenleitung und einigen Kindern und Müttern stattfinden. Die Isenstrolche<br />
freuen sich schon darauf, bei einem Tag der offenen Tür die Einrichtung allen interessierten<br />
Bürgern zu zeigen. In welcher Form und wann genau dieser stattfinden kann, wird über die<br />
Homepage des Kindergartens rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Zum Abschied aus dem Krippengebäude bedankte sich das Isenstrolche-Team beim<br />
Kinderkrippen-Team für die Gastfreundschaft in den letzten Monaten.<br />
ebenso wie unser Elternbeirat, stellvertretend durch Monika Redl.<br />
76<br />
Wir freuen uns zudem sehr, dass die fleißige Küchenfee Anita Rethati unser Team ab sofort
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Kindergarten Isenstrolche<br />
Wir legen uns provisorische Hochbeete an<br />
Da unser eigener Garten noch nicht angelegt ist, haben<br />
die Kinder in einer Kinderkonferenz beschlossen, dass sie<br />
sich bis dahin ihre eigenen Hochbeete anlegen. Viele<br />
Eltern haben uns Pflanzen mitgebracht, die wir<br />
gemeinsam in die Erde eingesetzt haben und nun ganz oft<br />
gießen. Wir freuen uns schon auf die Ernte unserer<br />
Erdbeeren, Salatblätter, Feigen, Himbeeren, Käuter etc.<br />
Zum Glück haben wir die fleißigen Mitarbeiter des<br />
Bauhofs in unserer Nähe, die uns die schweren Töpfe<br />
voll mit Erde gebracht und uns auch so beim Umzug<br />
sehr unterstützt haben!<br />
Bis unser Garten fertig ist, machen wir ganz viele Ausflüge zu den umliegenden Spielplätzen,<br />
Matschhügeln und nutzen die angrenzenden Wiesen zum Austoben an der frischen Luft.<br />
77
Großzügige Spende der Firma Nutz<br />
Kindergarten Isenstrolche<br />
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Wir bedanken uns ganz herzlich für unsere drei neuen Fotoapparate bei der Firma Nutz.<br />
Großzügige Angeregt hat diese Spende unser der engagierter Firma Elternbeirat, Nutz daher geht auch dahin unser<br />
herzlichster Dank!<br />
Wir bedanken uns ganz herzlich für unsere drei neuen Fotoapparate bei der Firma Nutz.<br />
Angeregt Durch die hat Kameras diese Spende können unser wir engagierter Elternbeirat, daher geht auch dahin unser<br />
herzlichster unseren Alltag Dank! transparenter<br />
für Eltern aber auch für die<br />
Durch ganze Gemeinde die Kameras machen können und wir<br />
unseren z. B. die Entwicklungsschritte<br />
Alltag transparenter<br />
für und Eltern Freundschaften aber auch für der die Kinder<br />
ganze festhalten. Gemeinde machen und<br />
z. B. die Entwicklungsschritte<br />
und Freundschaften der Kinder<br />
festhalten.<br />
Regionale (Bio)Produkte zur gesunden Ernährung<br />
Bei uns im Kindergarten gibt es viele Bioprodukte für<br />
Regionale (Bio)Produkte unsere zur gemeinsamen gesunden Mahlzeiten. Ernährung Das Mittagessen<br />
bekommen wir von Byodo geliefert - angepasst an die<br />
Bei Vorgaben uns im für Kindergarten Kinderernährung gibt es durch viele Bioprodukte die Deutsche für<br />
unsere Gesellschaft gemeinsamen für Ernährung Mahlzeiten. (DGE). Obst, Das Mittagessen Gemüse, Milch<br />
bekommen und Milchprodukte wir von für Byodo die geliefert Brotzeit am - angepasst Vor- und an die<br />
Vorgaben Nachmittag für gibt Kinderernährung es von Höhenberger durch die Deutsche Biokiste.<br />
Gesellschaft für Ernährung (DGE). Obst, Gemüse, Milch<br />
und Milchprodukte für die Brotzeit am Vor- und<br />
Einmal pro Woche bieten wir den Kindern Nachmittag Müsli gibt mit es verschiedenen<br />
von der Höhenberger Biokiste.<br />
Früchten. Es freut uns sehr, dass wir dies über die Ampfinger Firma<br />
Sax beziehen können. Unser leckeres Brot bekommen wir von der<br />
Einmal lokalen pro Bäckerei Woche Zepter. bieten wir den Kindern Müsli mit verschiedenen<br />
Früchten. Es freut uns sehr, dass wir dies über die Ampfinger Firma<br />
Sax Die Kinder beziehen freuen können. sich Unser schon leckeres sehr auf Brot Ausflüge bekommen zu den Lieferanten,<br />
wir von der<br />
lokalen um genau Bäckerei zu erkunden, Zepter. wie die Lebensmittel hergestellt werden<br />
und zu uns kommen.<br />
Die Kinder freuen sich schon sehr auf Ausflüge zu den Lieferanten,<br />
um genau zu erkunden, wie die Lebensmittel hergestellt werden<br />
und<br />
78<br />
zu uns kommen.
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Kindergarten Isenstrolche<br />
Wir konstruieren uns unsere eigene Welt!<br />
Aktuell dreht sich bei den Isenstrolchen vieles um Formen und Größen. Die<br />
Kinder konstruieren ihre eigenen Gebäude und Fahrzeuge mithilfe von<br />
verschiedensten Holz- und Magnetbausteinen. Schlösser, Parkhäuser,<br />
Etagenwohnungen, Ritterburgen ebenso wie Autos, Laster und Bagger - die<br />
Phantasie unserer zukünftigen Konstrukteure kennt keine Grenzen.<br />
Besonders spannend ist dabei auch, ob unsere Gebäude größer oder kleiner als<br />
sie selbst sind und wie man die Bausteine anordnen und aufeinanderstellen<br />
muss, dass die Statik hält.<br />
79
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Kindergarten Stefanskirchen<br />
Neues aus dem Kindergarten Stefanskirchen<br />
Seit vielen Wochen und Monaten begleitet uns die Corona Pandemie und oftmals<br />
stellt es uns schon auch vor große Herausforderungen, weil die Kinder selten alle<br />
da sind und teils nur tageweise.Dennoch haben wir versucht einen roten Faden in<br />
unsere Arbeit zu bekommen. Hier ein kurzer Einblick für Euch:<br />
Schneide-Führerschein:<br />
Die Kinder haben einen Schneideführerschein machen dürfen. Hier<br />
haben sie den richtigen Umgang mit der Schere gelernt und mussten<br />
etliche Dinge ausschneiden, wie z.B.<br />
gerade Linien, Zickzack, Dreieck, Wellen<br />
und Kreis. Das war gar nicht so einfach,<br />
aber mit Unterstützung haben das alle<br />
Kinder gut gemeistert.<br />
Ampfing rammt zamm<br />
Auch die Kinder in der Notbetreuung haben sich eifrig daran beteiligt und auch etliches eingesammelt.<br />
Ausgestattet mit Eimern, Mülltüten und Greifzangen haben sich die Kinder mit Diana<br />
und Magdalena auf den Weg gemacht. Zur Belohnung gibt’s dann, wenn alle Kinder wieder in der<br />
Einrichtung sind eine Brotzeit gesponsert von der Gemeinde.<br />
Osterfeier <strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />
Ostern hatten wir das Glück, dass gerade eingeschränkter Regelbetrieb war und somit alle Kinder<br />
im Kindergarten waren. Gemeinsam haben wir in der Fastenzeit viele rel. Erzählungen über Jesus<br />
gehört und am Tag vor den Osterferien dann auch gemeinsam das Osterfest im Kindergarten,<br />
mit allen Stationen des Kreuzwegs gefeiert. Und wie es der Zufall will, hat ausgerechnet während<br />
unserer Osterfeier der Osterhase was im Garten versteckt und alle Kinder haben ein Osternest<br />
suchen dürfen.<br />
80
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Kindergarten Stefanskirchen<br />
Nachhaltigkeit-Gartenprojekt:<br />
Auch heuer haben wir wieder einiges gemeinsam mit den Kindern angesät und angepflanzt.<br />
Einige Wochen durften die Pflanzen im Zimmer wachsen, bis sie dann nach den Eisheiligen<br />
draußen angepflanzt wurden. Und so wurden fleißig Kartoffeln angepflanzt, Tomaten, Gurken und<br />
Kürbis. Unsere Kinderpflegepraktikantin hat mit einigen Forscherkindern auch ein Bohnen-Wachstums-Projekt<br />
durchgeführt und die Kinder konnten live miterleben, wie die Bohnen Wurzeln<br />
bekommen.<br />
Muttertag und Vatertag <strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />
Heuer fiel Muttertag und Vatertag in die Corona-Zeit und nur wenige Kinder waren in der Notbetreuung.<br />
Daher gab es für alle Papas einen Brief, mit der Bitte das Muttertagsgeschenk gemeinsam<br />
mit dem Kind zuhause zu basteln. Material und Anleitung waren dabei und den Kindern, die<br />
nicht in der Notbetreuung waren haben wir das Geschenk nach Hause gefahren.<br />
Ebenso wars beim Vatertag. Hier waren die Mamas gefordert die Karte mit den Kindern fertig zu<br />
basteln. Vatertagsgeschenk war dann ein Schiff, das mechanisch fahren kann, aber Aufgabe war<br />
es, dieses erst gemeinsam mit dem Papa seetauglich zu machen. Es freut uns, dass diese Aktion<br />
so gut angekommen ist.<br />
81
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Kindergarten Stefanskirchen<br />
Kinderyoga im Kindergarten<br />
Nachdem die Corona-Zahlen im Mai so schön runter gingen konnten wir endlich mit dem Kinderyoga<br />
im Kindergarten beginnen. Mit genügend Abstand haben wir die ersten Kinderyoga-Stunden<br />
in Kleingruppen bereits absolviert.<br />
Die Kinder lieben die Yoga-Einheiten und fragen schon immer „wann machen wir wieder Yoga“.<br />
Es ist toll zu sehen, wie interessiert die Kinder an den einzelnen Asanas (Yoga-Haltungen) sind<br />
und auch wie wirklich jedes Kind, egal ob zappelig oder sehr ruhig, seinen Platz findet. Egal ob<br />
Sonnengruß, Kobra, Baum oder Frosch- die Kinder haben viel Freude an den Yoga-Haltungen und<br />
sind danach sehr ausgeglichen.<br />
Auch für uns sind die Yoga-Einheiten eine Möglichkeit, gemeinsam mit den Kindern ein bisschen<br />
Entspannung im Kindergartenalltag zu erfahren und so profitieren Kinder und Personal davon.<br />
Für Euch heute eine kurze Erklärung, wie die Einheiten ablaufen:<br />
1. Redestein-Runde<br />
Zu Beginn der Stunde darf jeder, wenn er den Redestein bekommt erzählen, wie es ihm geht, wie<br />
man sich fühlt, ob man sich auf etwas freut, oder auch ob man sich geärgert hat. So kann man ein<br />
bisschen erspüren, wo jedes Kind steht und kann die Yoga-Einheit auch danach aufbauen.<br />
2. Atementspannung:<br />
Danach folgt eine Atementspannung. Das bedeutet, jedes Kind darf den Atemball, den man klein<br />
und groß machen kann halten und auseinanderziehen. Im Tempo des Kindes, atmen die restlichen<br />
Kinder tief in den Bauch und beim zusammenziehen wieder aus. Jedes Kind kommt an die Reihe.<br />
82
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Kindergarten Stefanskirchen<br />
3. Sonnengruß:<br />
Eigentlich würde jetzt ein Bewegungsspiel folgen, welches wir wegen Corona derzeit noch auslassen.<br />
Danach folgt der Sonnengruß, den wir mit Musik zusammen 2mal durchmachen.<br />
4. Yoga-Asanas:<br />
Danach werden einige Yogahaltungen, meist eingepackt in eine Geschichte oder mit einem Würfelspiel<br />
gemeinsam erarbeitet und durchgearbeitet. Das kann manchmal ganz schön anstrengend<br />
sein.<br />
5. Entspannung:<br />
Nach der Arbeit mit den Yoga-Asanas folgt eine Entspannungseinheit in Form von Phantasiereisen,<br />
Massage oder Entspannungsgeschichten. Das tut den Kindern sehr gut nach den anspruchsvollen<br />
Bewegungen und Haltungen.<br />
6. Malen und Abschlussrunde:<br />
Abschließend dürfen die Kinder noch ein Bild ausmalen, das eine Asana enthält, die wir vielleicht<br />
neu gelernt haben, oder die den Kindern besonders gefallen hat.<br />
Die Abschlussrunde beendet die Kinderyoga-Stunde und jedes Kind darf nochmal erzählen, wie es<br />
ihm jetzt geht, oder was ihm heute am besten gefallen hat.<br />
Unsere nachfolgenden Bilder geben einen kleinen Einblick in unsere Yogaeinheiten:<br />
83
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Kindergarten Nuntius Pacelli<br />
Neues vom katholischen Kindergarten Nuntius Pacelli<br />
Der Osterhase war bei uns zu Besuch<br />
Trotz Pandemie hat es sich der Osterhase nicht nehmen<br />
lassen unsere Kinder mit einer Kleinigkeit zu<br />
überraschen. Die Kinder aus der Notbetreuung konnten<br />
sich in unserem Kindergarten auf die Suche machen.<br />
Für die Kinder, die zu der Zeit nicht im Kindergarten<br />
betreut wurden, hat unser Personal als Bote<br />
vom Osterhasen die Kinder zuhause überrascht.<br />
Dieses Jahr hat der Osterhase für uns die Süßigkeiten<br />
in einer kleinen Lupendose versteckt, damit unsere kleinen Entdecker dem Leben weiter auf der<br />
Spur sein können. Mit der Lupendose können unsere Kinder „Suchen und Finden“, also Insekten,<br />
Blätter, Nüsse, alles real aus der Natur. Die Lupendose fördert die Nähe und Verbindung von<br />
Kindern zu ihren Sammlerstücken. Schließlich kommen sie durch die Vergrößerung mit ihrem Blick<br />
ganz nah an ihr Fundstück ran. Die Beobachtungsgabe der Kleinen wird somit von der Lupendose<br />
unterstützt. Wie spannend kann es sein, die Bewegungen der kleinen Fühler oder Füße eines Marienkäfers<br />
vergrößert durch die Lupendose zu betrachten?<br />
Wir freuen uns auf die vielen Berichte unserer kleinen Entdecker über ihre Forschungsobjekte.<br />
Um das Thema Ostern den Kindern näher zu bringen, wurde in den einzelnen Gruppen die Ostergeschichte<br />
kindgerecht besprochen. Zum Abschluss konnten wir nach mit leckeren Osterlämmern<br />
der Bäckerei Wenzl kleine, gruppeninterne Osterfeiern veranstalten.<br />
84
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Kindergarten Nuntius Pacelli<br />
Bastelaktion und Geschenke zum Mutter- und Vatertag<br />
Voller Motivation haben sich die Kinder, die in unserer Notbetreuung waren, ans Werk gemacht,<br />
um mit gebastelten Aufmerksamkeiten, Gedichten und anderen Überraschungen, ihre Liebe auszudrücken<br />
und allen Mamas und Papas einfach mal zu sagen:<br />
Mama und Papa ihr seid die Besten<br />
Die einzelnen Gruppen haben mit ihren Kindern ein Herz aus verschiedenen Materialien wie<br />
Knöpfe, Fäden oder Tonkarten gestaltet. Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt. Die Herzen<br />
wurden liebevoll verpackt und mit nach Hause genommen oder vorbeigebracht.<br />
Zusätzlich zu den Bastelwerken wurden in den Gruppen Interviews zu dem Thema „meine Mama/<br />
mein Papa“ mit den Kindern geführt, um einen kleinen Einblick in die Herzen und Köpfe zu<br />
bekommen. Während der „Befragung“ haben wir mehr als einmal gestaunt und geschmunzelt –<br />
hoffentlich werden viele Eltern uns das Gleichtun.<br />
85
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Kindergarten Nuntius Pacelli<br />
Neues Angebot in unserem Kindergarten<br />
„Stärken stärken“<br />
Unsere stellvertretende Kindergartenleitung Manuela<br />
Landenhammer hat im März <strong>2<strong>02</strong>1</strong> die Zertifizierung<br />
Trainerin MVT (Marburger Verhaltenstraining) absolviert.<br />
Wir freuen uns sehr, dass wir jetzt in unserem<br />
Kindergarten zusätzlich das Programm „Stärken<br />
stärken“ anbieten können.<br />
Was wird gemacht?<br />
„Stärken stärken“ orientiert sich an dem Prinzip des Marburger Verhaltenstrainings und folgenden<br />
Kriterien:<br />
Es….<br />
• … setzt an den Stärken des Kindes an.<br />
• … wird Kritik vermieden.<br />
• … wird das Kind gelobt für das, was es schon kann.<br />
• … wird die Motivation des Kindes gesteigert, ohne es zu überfordern.<br />
• … wird die Eigenverantwortung gefördert: Kinder bekommen so viel Verantwortung wie<br />
möglich.<br />
Wie setzten wir das um?<br />
Die Umsetzung erfolgt in 6 Treffen (1x in der Woche). Jedes Treffen dauert ca. 75 Minuten und<br />
kann mit 6 bis 8 Kindern zwischen 4 und 6 Jahren umgesetzt werden.<br />
Wie sieht eine Stunde aus?<br />
Der Ablauf der Stunden setzt sich aus verschiedenen Einheiten zum Thema Entspannung, Konzentration,<br />
Struktur und Spiel zusammen. Diese Einheiten werden immer in der gleichen Reihenfolge<br />
durchgeführt und die Treffen bauen aufeinander auf.<br />
Der Stoffhund „Fly“ begleitet die Kinder in jeder Stunde und gemeinsam erleben sie abwechslungsreiche<br />
Entspannungsreisen und spannende Abenteuer.<br />
86
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Kindergarten Nuntius Pacelli<br />
Große Freude über die Spende vom<br />
Ingenieurbüro Brundobler<br />
Die Freude bei unseren Kindern war<br />
riesig, als ihnen ein neues, zusätzliches<br />
Kamishibai und viele weitere Bildkarten<br />
übergeben wurden. Mit 500,- € unterstützte<br />
das Ingenieurbüro Brundobler<br />
unseren Kindergarten.<br />
Was ist ein Kamishibai und was kann man damit machen?<br />
Ein Kamishibai ist ein Erzähltheater. Es besteht aus einem Wechselrahmen mit Flügeltüren, der<br />
oben geöffnet ist. Zwischen den Leisten bietet er so viel Platz, dass mehrere Bilder als Stapel<br />
hinein gestellt werden können. Die Bilder werden im Rahmen betrachtet und nacheinander wieder<br />
raus gezogen. Die Aufmerksamkeit der Zuhörer und Zuschauer wird so auf den bildlich dargestellten<br />
Kern der gesprochenen Worte gelenkt. Einfach erklärt: „Ein Kamishibai ist wie Fernsehen<br />
ohne Strom“.<br />
Umgekehrt dienen die mit dem Rahmen fokussierten Bilder dem erwachsenen und kindlichen<br />
Erzähler als Gedächtnisstützen für die eigenen inneren Bilder. Das Kamishibai verstärkt also<br />
sowohl die äußeren als auch die inneren Bilder in ihrer Wirkung. Die Wechselwirkung lässt ein<br />
Kino im Kopf entstehen, unterstützt das freie mündliche Erzählen und führt von der vorbereiteten<br />
Geschichte zur eigenen Sprache.<br />
„Wir freuen uns wirklich sehr über die Spende und danken dem Ingenieurbüro herzlich dafür.<br />
Bei den Kindern kommt das weitere Erzähltheater wirklich sehr gut an.“ so die Kindergartenleiterin<br />
Christina Bauer.<br />
87
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Kindergarten Nuntius Pacelli<br />
Notbetreuung – gemeinsam durch die Pandemie<br />
Seit Beginn der 2. Corona-Welle bieten wir in unserem Kindergarten durchgehend eine Notbetreuung<br />
an. Unser Landratsamt hatte hier den Appell an alle Eltern, dass das Betreuungsangebot<br />
so wenig wie möglich genutzt wird, um Kontakte und mögliche Ansteckungen zu minimieren.<br />
In unserem Kindergarten setzen wir seit dem Start der Notbetreuung diese folgendermaßen um:<br />
- Feste Gruppen, d.h. keine Gruppenzusammenlegungen (nur wenn personell am<br />
Nachmittag nicht anders möglich)<br />
- Personaleinsatz mit festen Gruppen<br />
- Getrennte Gartenbereiche<br />
- Regelmäßige Covid-Tests unserer Mitarbeiter (2-mal pro Woche)<br />
- Überwiegendes Tragen der FFP2-Masken<br />
Wir hoffen sehr, dass sich die Ansteckungssituation weiter reduziert, sodass wir möglichst bald zu<br />
einem normalen Kindergartenalltag übergehen können. Für die erneute Geduld und Ausdauer, die<br />
die Eltern und Familien in den letzten Wochen und Monaten weiterhin bewiesen haben, möchten<br />
wir uns aufs Herzlichste bedanken.<br />
Ausblick auf die letzten Wochen<br />
Wir alle hoffen, dass wir die letzten Wochen in<br />
diesem Kindergartenjahr mit ein wenig „alter Normalität“<br />
verbringen dürfen. Bei schönem Wetter<br />
freuen wir uns auf viele Badetage in unserem Kindergarten,<br />
aber auch auf Spaziergänge in die nähere<br />
Umgebung. Nach einem außergewöhnlichen<br />
Kindergartenjahr werden uns auch diesen Sommer<br />
einige Kinder in Richtung Schule verlassen. Für<br />
unsere Schlauen Füchse wollen wir in den letzten<br />
Kindergartenwochen einen unvergesslichen Jahresabschluss<br />
gestalten. Dazu planen wir einen kleinen Vorschulkinderausflug,<br />
den Besuch in der Grundschule und eine spannende Schatzsuche für unsere<br />
Schulanfänger. Genauere Informationen können leider erst kurzfristig bekannt<br />
gegeben werden, da wir unsere Planungen an die Corona-Entwicklung<br />
anpassen müssen.<br />
88
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Kulturelles<br />
Ampfinger Raritäten<br />
In Ampfing gibt es genug Leut´, die sich noch an den Postboten Naaz erinnern.<br />
Welchen Kindern hat er in den 1950er und 1960er Jahren nicht versprochen,<br />
ihnen gleich am nächsten Tag „a Schokolad-Packerl“ zu bringen, das aus den<br />
abenteuerlichsten Gründen dann aber niemals eingetroffen ist! Dieses aber<br />
war noch eine seiner harmlosesten Foppereien. - Odo Walter Weyerer (Bild) hat<br />
die schönsten Streiche und Spaßettln dieses legendären Postlers in eine<br />
unterhaltsame Erzählung gepackt, die nachfolgend in einer leicht<br />
bearbeiteten Fassung hier abgedruckt ist. O.W. Weyerer (1923 – 1986) hatte<br />
große Teile seiner Jugend in Ampfing verbracht und lebte dann mit seiner Frau<br />
Helene, die der traditionsreichen Familie des Ampfinger Bohrerschmiedes<br />
Buchner entstammte, als Ingenieur in Freising. Er ist mit zahlreichen<br />
schriftstellerischen Arbeiten, darunter acht Beiträgen für den Bayerischen<br />
Rundfunk, an die Öffentlichkeit getreten. Mehrere seiner Geschichten fußen<br />
auf Ampfinger Begebenheiten und sind es schon deshalb wert, vor dem Vergessen bewahrt zu werden.<br />
(Einführung und Einrichtung für den „<strong>Gemeindeschreier</strong>“ Heinz-Rudolf Huber)<br />
Der Naaz<br />
Von einem Ampfinger Postboten und Original erzählt Odo Walter Weyerer (Teil 1)<br />
Er war in der Kröppen daheim; in seiner Jugendzeit war es ein kleines altes Sach, ein Zeugl, ein paar<br />
hundert Schritt hinter Zangberg in Richtung Lohkirchen, wo es links zum Zelgerhof hinaufgeht und<br />
geradeaus zum Englhör. Die Kindheit vom Naaz war bescheiden genug und was arm sein bedeutet,<br />
das hat er beizeiten gelernt. Aber er hat dem Leben schon von Jugend an auch da noch eine heitere<br />
Seite abgewonnen, wo unsereiner nur grauen Alltag, Mühsal und grenzenlose Armut zu sehen<br />
vermöchte. Sein trockener Humor, seine Lust an harmlosen, aber auch derben Späßen haben ihn in der<br />
näheren Umgebung bald ebenso bekannt gemacht wie seine Lügengeschichten, die er, ohne auch<br />
nur mit der Wimper zu zucken, bei passender Gelegenheit aufgetischt hat.<br />
So a Theater!<br />
Das Theaterspielen war für den Naaz wie geschaffen, um seine Fähigkeiten zu entwickeln. Es hat beim<br />
Trachtenverein über viele Jahre hin kaum eine Aufführung gegeben, bei der der Naaz nicht eine Rolle<br />
übernehmen hat müssen. Der Dorfschandarm war ihm genauso gelegen wie der Wilderer. Den<br />
Schmuser hat er nicht weniger lebensecht verkörpert als den Kooperator oder Pfarrer. Freilich hatte er<br />
seine Marotten, seine Mucken. Abgesehen davon, dass ihm Proben und Rollenstudium recht lästig<br />
waren, hat er seine Regisseure gelegentlich damit überrascht, dass er das Spiel ganz nach seinen<br />
momentanen Einfällen gestaltete. Womit er zwar bei den Zuschauern Lachstürme und lautstarke<br />
Beifallskundgebungen hervorgerufen, den Spielleiter aber mitunter an den Rand eines Tobsuchtsanfalls<br />
getrieben hat. Viele gingen nur wegen ihm ins Theater. Er machte so auch schwache Stückln zum Erfolg.<br />
89
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Kulturelles<br />
Der neue Postbot´<br />
Er war schon ein erwachsenes<br />
Mannsbild und ein gelernter<br />
Zimmerer, als er sich mit<br />
erstaunlichem Fleiß und<br />
bewundernswerter Ausdauer<br />
noch einmal auf den<br />
Hosenboden setzte, um das in<br />
der Schule Versäumte<br />
nachzuholen, nämlich eine<br />
ordentliche, lesbare Handschrift<br />
zu erlernen. Denn das war eine<br />
der Voraussetzungen für eine<br />
Anstellung bei der Post. Der<br />
Naaz hat es mit Hilfe der<br />
Posthalterin geschafft und ist ein<br />
recht brauchbarer, schließlich<br />
sogar ein nahezu legendärer<br />
Postbote geworden. Was hat er<br />
sich da so an Späßen und<br />
harmlosen Lumpereien nicht<br />
alles geleistet! Sein Einsatzort<br />
war Ampfing, Er hat vorwiegend<br />
im Dorf die Post ausgetragen,<br />
Geld ausbezahlt und mit dem<br />
Fahrrad Pakete zugestellt,<br />
während seine Kollegen, der Anderl und der Konrad, sich den ausgedehnten Außenbezirk geteilt<br />
haben. Bald hat es keinen Bewohner des Dorfes mehr gegeben, der den Naaz nicht gekannt hätte.<br />
Und darum ist, außer den hohen Honoratioren, auch kaum einer davor sicher gewesen, in den Stückeln,<br />
die der Naaz sich geleistet hat, die Hauptrolle zu spielen. Und weil die unfreiwilligen Mitspieler, besonders<br />
die Weibsbilder, die er auf seinen Zustellgängen vorwiegend angetroffen hat, sich nicht immer alles so<br />
einfach gefallen ließen, war jeder einzelne Zustellgang gut für eine Überraschung.<br />
Was is denn des da für a Topf?<br />
Die Behausung einer Dorfvenus, deren Eifer in der Betreuung ihrer „Ableger" im umgekehrten Verhältnis<br />
zu ihrem Talent beim Anlocken von Liebhabern stand, hat der Naaz des öfteren vergeblich aufgesucht<br />
und zum selben Zweck nicht selten zwei- oder dreimal wiederkommen müssen. Als eines Tages zwar,<br />
wie üblich, Haus- und Küchentür offenstanden, aber statt der Hausfrau nur ein volles, nicht grad<br />
wohlriechendes „Haferl", ein Topferl in der Kuchl stand, hat jemand das volle Gefäß kurzerhand auf die<br />
heiße Herdplatte gestellt. Wohlgemerkt, niemand hat es beobachtet und selbstverständlich gibt es<br />
keinen Beweis für meine Erklärung dieses denkwürdigen Ereignisses. Aber die Hauptbetroffene hat das<br />
Vorkommnis halt nicht für sich behalten können. Das Ergebnis muss ja auch recht eindrucksvoll gewesen<br />
sein. Und niemand, dem sie die Sache erzählte, hat auch nur einen Augenblick gezögert, den Naaz als<br />
Urheber zu nennen. Aber, wie gesagt, nix gwiß's woaß ma net.<br />
Wo, bittschön, geht’s zum Bahnhof?<br />
War der Naaz gelegentlich in eigener Sache ohne seine Postlermütze unterwegs, hat er Ortsfremde<br />
gern nach dem Weg zum Bahnhof, zur Kreisstadt, nach München oder sonstwohin gefragt und sich<br />
spitzbübisch gefreut, wenn der Gefoppte sich bemüht hat, mit mehr oder weniger Erfolg ihm, dem<br />
Ortskundigen, einen Weg zu beschreiben, den er im Schlaf gefunden hätte.<br />
90
Ampfinger <strong>Gemeindeschreier</strong><br />
Kulturelles<br />
An Guatn!<br />
Wie er eines Tages zur Zimmaseppn-Hanni in die Kuchl kommt, um die Zeitung und eine Ansichtskarte<br />
loszuwerden, findet er alles leer. Die Hanni ist vielleicht grad im Stall oder schnell etwas einkaufen<br />
gegangen und dabei womöglich, nicht grad gegen ihre Gewohnheit, in eine ausgedehnte Ratscherei<br />
geraten. Das Haus abzusperren war bei so einem Anlaß nicht der Brauch in dem Dorf, wo allerdings<br />
sowieso wenig Wertvolles zu holen gewesen wär. - Der Naaz langt in den Küchenkasten, holt sich einen<br />
Ranken Geselchtes heraus, einen Scherz Brot dazu und lässt sich zu einer kleinen Brotzeit nieder. Und<br />
weil nach beendeter Brotzeit die Hanni noch immer nicht zurück ist, trägt er zum Schluss das ganze<br />
erreichbare Geschirr, das zum großen Teil unabgespült beieinander steht, vors Haus hinaus, stellt es auf<br />
der Gred ab und setzt befriedigt seine Zustellung fort. Die Hanni hat geschimpft und geflucht und<br />
natürlich auch einen bestimmten Verdacht gehabt. „Geh, was d' no grad hast! I glab, da hast traamt.<br />
Wea wead denn auf aa soichane Idee kemma?" Das war dem Naaz seine Stellungnahme am<br />
nächsten Tag. Was will einer da machen?<br />
Bild oben: Das in den frühen 1970er Jahren entstandene Foto zeigt links das 1956 errichtete Ampfinger Post- und<br />
Gemeindegebäude sowie rechts daneben das „alte Schulhaus“ am Eck St.-Martin-Straße/Schweppermannstraße.<br />
Schräg vis-a-vis des heutigen Friseursalons Wimmer befand sich der Eingang zum ebenerdig gelegenen<br />
Postamt. Im Ersten Stock darüber war die Gemeindeverwaltung untergebracht. Im zweiten Stock wohnte die<br />
Familie des Gemeindeangestellten Hermann Spielvogl. Die beiden Stockwerke wurden durch die rechts „ums Eck“<br />
gelegene Türe erschlossen. Das alte Schulhaus wurde in mehrfach wechselnder Weise schulisch, gemeindlich, aber<br />
auch gewerblich genutzt. Beide Gebäude wurden abgerissen und 1974/1975 durch das heutige Rathaus ersetzt.<br />
Das obige Postamt war der Dienstort des Postboten Naaz und Ausgangspunkt für seine Ampfinger Botengänge.<br />
Sauber!<br />
Wie der Naaz ein anderes Mal auf das Haus einer ortsbekannten „Ratschn“ zugeht, sieht er durchs<br />
Küchenfenster, dass die Lies grad den Bretterboden aufwischt und den Eimer voller Putzwasser nah bei<br />
der Tür stehn hat. Mit schnellem Schritt ist er in der Flöz und reißt mit Schwung die Tür auf und den Eimer<br />
um, dass das Schmutzwasser die ganze Küche überschwemmt. Das Donnerwetter von<br />
ausgesuchtesten Schimpfwörtern lässt der Naaz, seine Unschuld beteuernd, mit bemerkenswertem<br />
Gleichmut über sich ergehen. „Du Depp, du damischer“ und „Gscheada Hamme, gscheada“, das<br />
sind noch die harmlosesten Ausdrücke. Der Naaz sagt nur „Geh, Lies, des hast ja glei wieda<br />
zammgwischt und vorbei is´s! Pfüate!“ Und draußen ist er.<br />
Wie´s mit dem Naaz und seinen Streichen weitergeht lesen Sie in den nächsten „Ampfinger Raritäten“.<br />
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