Bonewie Juli 2021
Das Magazin für Avenwedde, Friedrichsdorf, Spexard und Umgebung
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<strong>Bonewie</strong><br />
Ausgabe 07/<strong>2021</strong><br />
Avenwedde | Friedrichsdorf | Isselhorst | Spexard<br />
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Unser
Vorwort<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Steigen die Temperaturen<br />
im Sommer in<br />
Richtung 30 Grad oder<br />
mehr, fühlen sich viele<br />
Menschen nicht mehr<br />
wohl. Ein paar Tipps<br />
helfen, die Hitze besser<br />
zu ertragen.<br />
1) Die Luft im Zimmer<br />
bewegen: Ein Ventilator<br />
im Zimmer kann die<br />
Temperatur zwar nicht<br />
senken, hilft aber, sie in Bewegung<br />
zu halten. So verdunstet<br />
Schweiß auf der Haut schneller<br />
und kühlt den Körper.<br />
2) Lauwarme Getränke<br />
kühlen besser: Ein eiskaltes<br />
Getränk ist im Sommer verlockend,<br />
aber nicht sinnvoll. Lauwarmes<br />
oder leicht Gekühltes<br />
löscht den Durst besser und<br />
belastet den Kreislauf nicht zusätzlich.<br />
3) Verdunstungskälte nutzen:<br />
Wenn Wasser verdunstet,<br />
entsteht Kälte. Dieser<br />
Effekt lässt sich im (Schlaf-)<br />
Zimmer nutzen, wenn ein<br />
großes Tuch feucht auf einen<br />
Wäscheständer gehängt<br />
wird.<br />
Kommen sie gesund durch den<br />
Wonnemonat <strong>Juli</strong>hen.<br />
Simon Steinberg<br />
(Redaktion)<br />
<strong>Bonewie</strong> – Das Stadtmagazin<br />
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3
Lokales<br />
„Therapiezentrum Avenwedde“ zieht<br />
in das Geschäftshaus H2-Revier<br />
Immobilie soll umfassendes Therapiekonzept auf 800 Quadratmetern ermöglichen<br />
Dimitrios Tassikas und Chris Vormfenne präsentieren einen 3D-Entwurf des neuen Geschäftshauses an der Avenwedder Straße. Es wird das erste<br />
Gebäude sein, das im neuen und deutschlandweit einmaligen H2-Revier entstehen wird.<br />
Avenwedde. Seit über<br />
zehn Jahren betreibt Physiotherapeut<br />
Chris Vormfenne<br />
seine Praxis „Physio<br />
Moving“ in Gütersloh. Der<br />
Wunsch zur Vergrößerung<br />
seiner Räumlichkeiten begleitet<br />
ihn schon seit geraumer<br />
Zeit, doch ein neuer<br />
und wirklich überzeugender<br />
Standort blieb ihm bislang<br />
verwehrt. „Das neu geplante<br />
und deutschlandweit einmalige<br />
H2-Revier im Herzen<br />
von Avenwedde mit einem<br />
modernen und großen<br />
Geschäftshaus direkt<br />
an der Avenwedder<br />
Straße hat mich aber sofort<br />
überzeugt“, so Vormfenne.<br />
Nach positiven Gesprächen<br />
P Massagen<br />
P Krankengymnastik<br />
P Manuelle Lymphdrainage<br />
P Manuelle Therapie<br />
P Sportphysiotherapie<br />
P Wärmebehandlungen<br />
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Craniomandibuläre Dysfunktion<br />
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4
Lokales<br />
und der Erarbeitung eines<br />
runden Gesamtkonzepts,<br />
steht einer deutlichen Vergrößerung<br />
seiner Praxis nun<br />
nichts mehr im Wege. Sobald<br />
das Geschäftshaus im<br />
neuen H2-Revier bezogen<br />
werden kann, wird Chris<br />
Vormfenne mit seinem neuen,<br />
interdisziplinären „Therapiezentrum<br />
Avenwedde“<br />
die gesamte erste Ebene auf<br />
einer Fläche von rund 800<br />
m² beziehen.<br />
Das Besondere: Im Zuge dieser<br />
Vergrößerung werden<br />
unter einem Dach zahlreiche<br />
Kompetenzen geballt,<br />
denn das neue Therapiezentrum<br />
wird neben der Physiotherapie<br />
mit einer großen<br />
KG-Gerätefläche und einem<br />
separaten Medical-Fitness-<br />
Trainingsbereich samt Umkleiden<br />
und Duschen, auch<br />
die Bereiche Ergotherapie<br />
und Logopädie anbieten.<br />
„Genau diese Kombination<br />
aus unterschiedlichen, aber<br />
dennoch miteinander verbundenen<br />
Therapien unter<br />
einem Dach zu vereinen,<br />
war schon immer mein<br />
großer Traum. Aufgrund<br />
meiner langjährigen Berufserfahrung<br />
weiß ich nur zu<br />
genau, wie bedeutend eine<br />
zentrale Anlaufstelle für die<br />
verschiedensten Beschwerden<br />
oder Krankheiten von<br />
Patientinnen und Patienten<br />
aller Altersgruppen ist“,<br />
erzählt Vormfenne. „Besonders<br />
das Thema Schlaganfall<br />
liegt mir am Herzen.<br />
Die Behandlung von neurologischen<br />
Erkrankungen<br />
bedarf ein allumfassendes<br />
Therapiekonzept“. Ob für<br />
eine unkomplizierte Terminabstimmung<br />
zwischen den<br />
einzelnen Disziplinen oder<br />
der überaus wichtige Austausch<br />
von Therapeutinnen<br />
und Therapeuten zu einem<br />
jeweiligen Krankheitsbild<br />
- das Therapiezentrum<br />
Avenwedde will die Vorteile<br />
eines großen, zusammenhängenden<br />
Standortes optimal<br />
und zum besten Wohle<br />
aller Patientinnen und Patienten<br />
nutzen. „Nicht zu<br />
unterschätzen ist auch die<br />
logistische Erleichterung<br />
eines Therapiezentrums<br />
für Angehörige, Bekannte<br />
oder Freunde, die oft für<br />
Fahrdienste eingespannt<br />
werden müssen“, berichtet<br />
Vormfenne, der sich schon<br />
jetzt auf die Eröffnung seiner<br />
neuen Einrichtung freut.<br />
Bis zur Fertigstellung des<br />
Geschäftshauses im H2-Revier<br />
wird es noch einige Monate<br />
dauern, doch Vormfenne<br />
nutzt die Zeit dennoch<br />
produktiv und plant bereits<br />
mit der Tassikas Immobilien<br />
GmbH und Co. KG alle Details<br />
rund um den Aufbau<br />
und die Struktur seines neuen<br />
Therapiezentrums. Auch<br />
die Suche nach neuen und<br />
kompetenten Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern<br />
aus den Bereichen Physiotherapie,<br />
Ergotherapie und<br />
Logopädie geht Vormfenne<br />
schon jetzt gezielt an.<br />
Allein die räumliche Größe<br />
sowie die hohe Anzahl an<br />
Behandlungsräumen im<br />
neuen, fachübergreifenden<br />
Therapiezentrum benötigt<br />
ausreichend Fachpersonal.<br />
„Wir freuen uns wirklich<br />
sehr darüber, dass sich Chris<br />
Vormfenne, als erfolgreicher<br />
und bekannter Physiotherapeut<br />
aus Gütersloh, langfristig<br />
in unserem neuen<br />
Geschäftshaus niederlassen<br />
möchte. Ein interdisziplinäres<br />
und innovatives Haus,<br />
das auch perfekt zu unserem<br />
ambitionierten Vorhaben<br />
passt, die gesamte Siedlung<br />
mit rund 120 Wohneinheiten,<br />
einer Kindertagesstätte<br />
und besagtem Geschäftshaus<br />
energetisch mit grünem<br />
Wasserstoff zu versorgen“,<br />
so Dimitrios Tassikas,<br />
Geschäftsführer der Tassikas<br />
Immobilien GmbH und Co.<br />
KG und Initiator des mittlerweile<br />
bundesweit bekannten<br />
H2-Reviers.<br />
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5
Lokales<br />
„Die Welt ist eine große Geschichte und<br />
wir alle spielen darin mit“<br />
St. Sebastianer blicken hoffnungsvoll auf das nächste Schützenfestjahr<br />
Avenwedde. Zunächst<br />
liegt uns eines besonders am<br />
Herzen. Wir möchten von<br />
dieser Stelle aus unserem<br />
Thron, dem Vorstand und<br />
allen Sebastianer Schützen<br />
unseren Dank und unsere<br />
Anerkennung aussprechen.<br />
Wir alle stellen uns gemeinsam<br />
der Herausforderung.<br />
Wegen der Pandemie konnten<br />
viele, von uns lieb gewonnene<br />
Veranstaltungen,<br />
wie etwa das traditionelle<br />
Schützenfest (zum 2. Mal)<br />
nicht stattfinden.<br />
Es sind die Verbindungen<br />
mit Menschen, die fehlen<br />
und dem Leben seinen Wert<br />
geben. Diese Wertschätzungen<br />
des Miteinander<br />
sollten wir uns erhalten –<br />
auch, wenn Corona dieses<br />
erschwert. Es ging uns, wie<br />
allen: wir hatten weniger<br />
Kontakte zu Freunden und<br />
Familie, wir haben gelernt<br />
mit weniger auszukommen,<br />
unser Terminkalender leer,<br />
keine Pflichtbesuche. Gesellschaftsspiele<br />
wurden<br />
neu aufgelebt und wenn<br />
das Wetter es zuließ, Arbeiten<br />
rund um Haus und Garten.<br />
Wir merken aber langsam,<br />
dass unsere Akkus nach der<br />
langen Zeit leer sind und<br />
wir uns nach Normalität<br />
und Perspektiven sehnen.<br />
Es wird Zeit, die Handbremse<br />
zu lösen, doch die<br />
klemmt leider noch extrem.<br />
Wir hoffen, dass wir nach<br />
der Corona-Pandemie wieder<br />
feiern können. Vielleicht<br />
nicht so, wie wir es<br />
kennen, vielleicht anders,<br />
als es war.<br />
Wichtig ist die Gesundheit,<br />
alles andere kommt mit der<br />
Zeit. Allein ist man stark,<br />
gemeinsam unschlagbar.<br />
Euer<br />
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Lokales<br />
Liebe Schützenschwestern,<br />
liebe Schützenbrüder,<br />
liebe Jungschützen,<br />
Freunde des Vereins,<br />
im letzten Jahr haben wir<br />
uns noch gesagt, dass wir<br />
uns auf ein Schützenfest<br />
<strong>2021</strong> freuen. Doch auch<br />
in der immer noch anhaltenden<br />
Pandemie werden<br />
wir keine geeigneten Bedingungen<br />
für eine Durchführung<br />
unseres Schützenfestes<br />
vorfinden. Somit<br />
mussten wir unser Schützenfest<br />
für <strong>2021</strong> absagen.<br />
Mit dieser Entscheidung haben<br />
wir uns sehr schwergetan.<br />
Aber jede Überlegung<br />
zu einer Planung für unser<br />
Fest, mit Blick auf eventuelle<br />
Lockerungen, hat uns<br />
zur Einsicht gebracht, dass<br />
ein Schützenfest mit Einhaltung<br />
von Abstands- und<br />
Hygienevorkehrungen und<br />
begrenzter Teilnehmerzahl,<br />
einfach nicht „feierbar“ ist.<br />
Mit Blick auf die aktuell sinkenden<br />
Inzidenzwerte, dürfen<br />
wir Hoffnung haben,<br />
dass vielleicht zum Ende des<br />
Jahres wieder Veranstaltungen<br />
stattfinden. Somit würde<br />
sichdas Leben ein wenig<br />
weiter normalisieren.<br />
Bleiben Sie alle gesund und<br />
wir, als Vorstand hoffen,<br />
dass wir im nächsten Jahr<br />
wieder, wie gewohnt unser<br />
Fest der Feste – das Schützenfest<br />
– feiern können.<br />
Mit Schützengruß<br />
Matthias Kampe<br />
1.Brudermeister<br />
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August-Ausgabe<br />
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7
Lokales<br />
Viele schaffen mehr:<br />
Weihnachtsmarkt-Hütten für Spexard<br />
Jugendförderverein sucht Spenden für eigene Verkaufshütten<br />
So sollen auch die zwei neuen Hütten aussehen, die der Jugendförderverein<br />
Spexard mit Hilfe des Crowdfunding-Projektes bauen möchte.<br />
<br />
Foto: C. Janzen<br />
Spexard. Der Jugendförderverein<br />
möchte zwei zusätzliche<br />
Hütten für den jährlichen<br />
Weihnachtsmarkt am Spexarder<br />
Bauernhaus bauen. Das erfolgt<br />
in ehrenamtlicher Arbeit.<br />
Dafür hat der Verein auf der<br />
Crowdfunding-Plattform der<br />
Volksbank Bielefeld-Gütersloh<br />
ein Projekt an den Start gebracht.<br />
Nachdem sich in kürzester<br />
Zeit die notwendigen<br />
50 Projekt-Fans virtuell versammelt<br />
hatten, läuft seit Juni<br />
die Finanzierungsphase, die<br />
noch bis Ende <strong>Juli</strong> andauert.<br />
Jede große und kleine Spende<br />
hilft dem Förderverein dabei,<br />
schneller an die Zielsumme zu<br />
kommen. Das Projektziel von<br />
5.000 Euro muss erreicht werden.<br />
Ansonsten muss das gespendete<br />
Geld wieder zurückgezahlt<br />
werden und die beiden<br />
Hütten können nicht gebaut<br />
werden. Das Projekt kann im<br />
Internet unter volksbank-bi-gt.<br />
viele-schaffen-mehr.de/weihnachtsmarkthuetten-spexard<br />
unterstützt werden:<br />
Der Jugendförderverein Spexard<br />
veranstaltet seit 2001<br />
jährlich am 2. Adventswochenende<br />
den Spexarder<br />
Weihnachtsmarkt. Der Erlös<br />
der Veranstaltung wird jedes<br />
Jahr für die unterschiedliche<br />
Arbeit mit Kindern und Jugendlichen<br />
im Ortsteil gespendet.<br />
Insgesamt konnten so<br />
rund 70.000,- Euro gestiftet<br />
werden. In den vergangenen<br />
Jahren mussten die Hütten für<br />
den Weihnachtsmarkt für viel<br />
Geld angemietet werden. Dies<br />
soll sich nun ändern! Mit den<br />
eigenen Weihnachtsmarkthütten<br />
sollen die jährlichen Kosten<br />
eingespart werden und somit<br />
mehr Geld für den guten<br />
Zweck zur Verfügung stehen.<br />
Bereits beim letzten Weihnachtsmarkt<br />
im Jahr 2019<br />
konnten die ersten fünf eigenen<br />
Hütten genutzt werden.<br />
Nähere Infos zum Jugendförderverein<br />
Spexard und den<br />
Weihnachtsmarkt-Hütten gibt<br />
es auch auf www.spexard.de/<br />
weihnachtsmarkt.<br />
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8
Lokales<br />
Über 2.000 Mitglieder per Livestream dabei<br />
Erste digitale Mitgliederversammlung der Volksbank Bielefeld-Gütersloh<br />
Bielefeld / Gütersloh. Gute<br />
Geschäftsergebnisse und ein<br />
unterhaltsames Mitmach-<br />
Programm mit den Bielefelder<br />
Improvisationstheater<br />
„Stereotypen“ – das war das<br />
Rezept für die erste digitale<br />
Mitgliederversammlung der<br />
Volksbank Bielefeld-Gütersloh.<br />
Mehr als 2.000 Anteilseigner<br />
wollten von zuhause<br />
aus dabei sein und erlebten<br />
per Livestream aus der Stadthalle<br />
Gütersloh eine besondere<br />
Premiere, denn die Zuschauer<br />
konnten per Chat<br />
das Bühnenprogramm aktiv<br />
mitgestalten. Mit dem neuen<br />
digitalen Konzept trafen die<br />
Volksbank-Verantwortlichen<br />
ins Schwarze. 2020 musste<br />
das beliebte Veranstaltungsformat<br />
Coronabedingt abgesagt<br />
werden; in den Jahren<br />
zuvor waren zu den Events<br />
mit hochkarätigen Varieté-<br />
Künstlern in den Stadthallen<br />
Bielefeld und Gütersloh<br />
immer mehr als 5.000 Mitglieder<br />
gekommen. „Wir<br />
freuen uns über den großen<br />
Zuspruch unserer Mitglieder,<br />
denn uns ist sehr wichtig,<br />
auch digital ganz nah bei Ihnen<br />
zu sein“, begrüßte Vorstandsvorsitzende<br />
Michael<br />
Deitert gemeinsam mit seinem<br />
Vorstandskollegen Reinhold<br />
Frieling die Zuschauer.<br />
Die weiteren Vorstandsmitglieder<br />
Thomas Mühlhausen<br />
und Ulrich Scheppan waren<br />
mit kurzen Videobotschaften<br />
dazugeschaltet.<br />
Michael Deitert nutzte den<br />
Abend, um sich bei den Mitgliedern<br />
für das Vertrauen<br />
zu bedanken. Das positive<br />
Geschäftsergebnis im Ausnahmejahr<br />
2020 basiere auf<br />
info@cordtomeikel.de<br />
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intensive Kundenkontakte<br />
und Beratungsleistungen,<br />
die nur dank guter digitaler<br />
Transformation möglich gewesen<br />
seien. Die Volksbank<br />
Bielefeld-Gütersloh stehe ihren<br />
Kunden und Mitgliedern<br />
in diesen schwierigen Zeiten<br />
stets partnerschaftlich zur<br />
Seite. Auch hätten Schutz<br />
und Sicherheit für Kunden<br />
und Mitarbeitende immer<br />
gut funktioniert. Stolz ist<br />
Deitert über den starken Zuwachs<br />
an neuen Mitgliedern:<br />
4.212 Kunden sind jetzt auch<br />
Anteilseigner der Bank – damit<br />
hat sich die Zahl der Mitglieder<br />
auf 111.829 erhöht.<br />
Nach diesen Informationen<br />
bekamen dann Nele Kießling,<br />
Jannis Kaffka und Marvin<br />
Meinold von den „Stereotypen“<br />
die Bühne überlassen.<br />
Die Künstler des bekannten<br />
Bielefelder Improvisationstheaters<br />
verstanden es, anhand<br />
von Umfragen und<br />
Chat-Hinweise die Ideen des<br />
Publikums in kleine humorvolle<br />
Szenen einzubinden.<br />
Auch bei der musikalischen<br />
Auswahl halfen die Mitglieder<br />
von zuhause per Votum<br />
mit: ob eine Reggae-Version<br />
oder ein umgedichteter<br />
Schlager mit dem pointierten<br />
Titel „Aber bitte mit Zinsen“ -<br />
die Show war ein einmaliges<br />
Erlebnis.<br />
9
Lokales<br />
Letzter Spexarder Sprachtaler<br />
im Stadtarchiv angekommen<br />
Heimatverein übergibt historisches Kommunikationsmittel<br />
V.l.: Jana Knufinke (Stadtarchiv Gütersloh),<br />
Christian Janzen (Schriftführer<br />
des Heimatvereins Spexard),<br />
Lena Jeckel (Fachbereich Kultur der<br />
Stadt Gütersloh), Markus Schumacher<br />
(Heimatverein Spexard)<br />
Spexard. Einer der wenigen<br />
noch vorhandenen historischen<br />
Spexarder Sprachtalern<br />
wurde jetzt dem Stadtarchiv<br />
Gütersloh übergeben. Vom damaligen<br />
Bürgermeister Franz<br />
Grochtmann war er zunächst<br />
an seinen Nachfolger Robert<br />
Mahne übergeben worden<br />
„Wer mich last stehen dem wird’s<br />
uebel gehen“ Die Aufforderung<br />
zur Weitergabe des Talers war unmissverständlich.<br />
und schließlich im Besitz des<br />
Heimatvereins Spexard angekommen.<br />
Dessen Mitglieder<br />
waren jedoch der Ansicht, dass<br />
er im Gütersloher Stadtarchiv<br />
auf Dauer richtig aufgehoben<br />
sei.<br />
Durch wie viele Hände er wohl<br />
schon gewandert ist, fragt<br />
man sich beim Anblick des historischen<br />
Messingtalers, der in<br />
der Bauerschaft Spexard vor<br />
gut 200 Jahren als gängiges<br />
Kommunikationsmittel diente.<br />
Mit seiner Hilfe verkündeten<br />
die Obrigkeiten Nachrichten<br />
an die Einwohner und Einwohnerinnen.<br />
Das System war<br />
simpel, aber gut durchdacht.<br />
Um wichtige Nachrichten,<br />
Meldungen oder Verordnungen<br />
in kürzester Zeit zu verbreiten,<br />
wurde der Sprachtaler<br />
mit Nachrichten in schriftlicher<br />
oder auch mündlicher Form<br />
in einer ganz bestimmten Reihenfolge<br />
von Haus zu Haus<br />
gebracht. Kam er wieder beim<br />
ursprünglichen Absender an,<br />
konnte man davon ausgehen,<br />
dass jeder die Botschaft erhalten<br />
hatte, denn das Verzögern<br />
oder Blockieren der Weitergabe<br />
stand unter Strafe.<br />
Das geht aus seiner Inschrift<br />
hervor: „Das rath ich Dich –<br />
behalt mich nicht“ ist auf der<br />
Vorderseite zu lesen. Auf der<br />
Rückseite wird mit „Wer mich<br />
last stehen dem wirds uebel<br />
gehen“ gedroht. Die Regel<br />
war, den Taler innerhalb einer<br />
Stunde an den nächsten in der<br />
Reihenfolge weiter zu geben.<br />
Bei eiligen Mitteilungen wurden<br />
auch mal zwei Sprachtaler<br />
in den Umlauf geben, um die<br />
Verbreitung zu beschleunigen.<br />
Tauchten bei einem Bauern<br />
beide Taler auf, war er verpflichtet,<br />
sie beide dem Absender<br />
zurück zu bringen, denn<br />
das bedeutete, dass die Nachricht<br />
die Runde gemacht hatte.<br />
Die Jahreszahlen der überlieferten<br />
Exemplare reichen von<br />
1783 bis 1848 und sind bisher<br />
ausschließlich im Gütersloher<br />
Raum bekannt. Bei dem in der<br />
Mitte der Rückseite abgebildeten<br />
sechsspeichigen Wagenrades<br />
handelt es sich um das<br />
Speichenrad im Wappen des<br />
Fürstbistums Osnabrück. Es<br />
weist damit auf die alte Landeshoheit<br />
des Fürstbistums<br />
über das Amt Reckenberg hin,<br />
zu dem Spexard damals gehörte.<br />
Insgesamt gibt es noch<br />
neun dieser Sprachtaler aus<br />
verschiedenen Bauernschaften<br />
der Umgebung. Sie befinden<br />
sich zum großen Teil in den<br />
Museen des Kreises.<br />
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10
Lokales<br />
Thron der Schützengemeinschaft St. Hubertus<br />
geht in die Verlängerung<br />
Festwochenende mit alternativem Programm inklusive Online-Schützenfest<br />
Spexard. Der Königsschuss<br />
von 2019 war der Start für<br />
das amtierenden Spexarder<br />
Königspaar Günter II und Irene<br />
II Melzer in ihre Amtszeit.<br />
Bis zum Winterball 2020 lief<br />
alles nach Fahrplan. Die Einschränkungen<br />
in der Corona-Pandemie<br />
stoppten die<br />
Weiterführung des üblichen<br />
Königsjahres. Nach dem Ausfall<br />
des Schützenfestes und<br />
fast aller Veranstaltungen im<br />
vergangenen Jahr war eine<br />
Fortsetzung der Regierungsgeschäfte<br />
über das Jahr hinaus<br />
für die sympathische<br />
Throngesellschaft eine Selbstverständlichkeit.<br />
Nach der<br />
„Verlängerung“ von <strong>2021</strong><br />
steht der Thron der Melzers<br />
weiter bereit und hat bis zum<br />
hoffentlich nächsten Schützenfest<br />
im kommenden Jahr<br />
seine Bereitschaft zur Amtsverlängerung<br />
erklärt. „Wir<br />
hoffen, dass wir bald wieder<br />
da beginnen wo wir aufgehört<br />
haben und unsere Regierungszeit<br />
in normaler Form<br />
fortführen können. Das zweite<br />
Halbjahr eines Thronjahres<br />
nach dem Winterball ist immer<br />
die schönste Zeit“, freuen<br />
sich die Majestäten auf ein<br />
baldiges Wiedersehen mit der<br />
ganzen Schützenfamilie und<br />
den Bürgern von Spexard.<br />
Die gemeinsamen Veranstaltungen<br />
des Throns und der<br />
gesamten Bruderschaft waren<br />
in der Pandemie stark eingeschränkt.<br />
Der Kontakt wurde<br />
zusätzlich über soziale Netzwerke<br />
gehalten. Zum Probeantreten<br />
und zum Schützenfest<br />
2020 unternahm der<br />
Thron eine Fahrradtour und<br />
eine Kutschfahrt unter Corona-Bedingungen.<br />
„Unser<br />
Thron ist trotz der schwierigen<br />
Zeit ein Selbstläufer. Es wäre<br />
schade, wenn unser Jahr einfach<br />
beendet worden wäre“,<br />
bedankt sich das Königspaar<br />
Günter und Irene Melzer über<br />
den starken Zusammenhalt<br />
bei ihrer „Truppe.“<br />
Der Vorstand hat für die<br />
Schützenbruderschaft ein alternatives<br />
Programm rund um<br />
das Festwochenende vom 23.<br />
bis zum 25. <strong>Juli</strong> ausgearbeitet.<br />
Der Gottesdienst mit Vikar<br />
und Präses Markus Henke<br />
wird zum Auftakt am Freitag<br />
um 18 Uhr als Open-Air-Veranstaltung<br />
auf dem Kirchhof<br />
durchgeführt. Am Ehrenmal<br />
wird anschließend ein Kranz<br />
niedergelegt. Das Online-<br />
Schützenfest wird am Samstag<br />
mit dem Vogelschießen<br />
um 17 Uhr fortgesetzt und<br />
kann über einen Livestream<br />
wie im vergangenen Jahr verfolgt<br />
werden. Als Preis winkt<br />
dem ermittelten Online-König<br />
eine Kutschfahrt durch Spexard.<br />
Der Festwirt wird wieder<br />
einen Getränkeservice anbieten.<br />
Über den genauen Festablauf<br />
wird die Bruderschaft<br />
kurzfristig nach der aktuellen<br />
Corona-Schutzverordnung<br />
entscheiden.<br />
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12
Lokales<br />
Shuttle GT: CDU erreicht Erweiterung<br />
des Bedienungsgebietes<br />
„Totes Viertel“ und Friedhöfe nun mit besserer ÖPNV-Anbindung<br />
Avenwedde/Friedrichsdorf.<br />
In Gesprächen mit<br />
den Stadtwerken hat die<br />
CDU Avenwedde-Friedrichsdorf<br />
jetzt erreicht,<br />
dass das Bedienungsgebiet<br />
des Shuttle GT um<br />
einige bislang noch nicht<br />
angefahrene Bereiche<br />
in Avenwedde erweitert<br />
wird. Derzeit umfasst<br />
das Bedienungsgebiet<br />
geschätzt nur drei Viertel<br />
der Fläche der beiden<br />
Ortsteile Avenwedde und<br />
Friedrichsdorf. Leer gehen<br />
bislang das so genannte<br />
„Tote Viertel“ und die<br />
Reilmannsiedlung südlich<br />
der Avenwedder Straße<br />
aus, die Siedlung Eimerheide<br />
und ein Zipfel an<br />
den Friedhöfen in Friedrichsdorf.<br />
„Gerade das<br />
Tote Viertel ist ja sowieso<br />
schon ohne jeglichen Zugang<br />
zum ÖPNV. Damit ist<br />
es doch ein ideales Revier<br />
für den Shuttle“, begründet<br />
der CDU-Ortsunions-<br />
Vize und ÖPNV-Fachmann<br />
der Kreistagsfraktion Peter<br />
Wiese den Wunsch<br />
nach der Ausdehnung auf<br />
Avenweddes Süden. Auch<br />
Ratsmitglied Andreas Heine,<br />
der die Gespräche<br />
erfolgreich führte, freut<br />
sich: „Damit können wir<br />
der Avenwedder Bevölkerung<br />
gleich zwei seit<br />
Jahren immer wieder geäußerte<br />
Wünsche erfüllen:<br />
Das Tote Viertel wird<br />
erstmals an den ÖPNV angebunden<br />
und die Friedhöfe<br />
in Friedrichsdorf sind<br />
aus ganz Avenwedde bequem<br />
mit dem Shuttle zu<br />
erreichen.“ Gemeinsam<br />
äußerten beide zudem<br />
die Hoffnung, dass der<br />
während der Corona-Pandemie<br />
eingeführte Shuttle<br />
im Herbst richtig durchstarten<br />
kann, wenn die<br />
meisten Beschränkungen<br />
aufgrund der Impfungen<br />
zurückgenommen werden<br />
können.<br />
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14
Lokales<br />
Jederzeit ein Auge auf Surfer und Strandgäste<br />
DLRG-Einsatztaucher leisten wieder Wachdienst an der Ostsee<br />
Gütersloh. Wurde Im Jahr<br />
2020 in Pelzerhaken/Ostsee<br />
der Wasserrettungsdienst<br />
der DLRG- Einsatztaucher aus<br />
Gütersloh durch Corona noch<br />
ausgebremst, konnten sie in<br />
diesem Jahr ihren Wachdienst<br />
im Mai wieder durchführen.<br />
Und doch war dieser Dienst<br />
in diesem Jahr ein ganz anderer.<br />
Schon<br />
vor Wachbeginn<br />
wurden<br />
die neuen<br />
Coronaregeln<br />
der<br />
DLRG und<br />
des Tou-<br />
rismus-<br />
Service<br />
Pelzerhaken<br />
ausgiebig<br />
beraten<br />
und notwendige<br />
Lösungsvorschläge erarbeitet.<br />
Dazu gehörten auch eine<br />
rechtzeitige Impfung und<br />
regelmäßige Testergebnisse<br />
alle zwei Tage. Abstandhalten<br />
und trotzdem den Redebedürfnissen<br />
der Strandgäste<br />
genüge zu tun, war nicht immer<br />
ganz einfach. Und doch<br />
war der Wachführer Hans-<br />
Dieter Hucke sehr zufrieden,<br />
denn wider Erwarten waren<br />
Regenschauer die Ausnahme,<br />
sodass das DLRG-Team<br />
jeden Tag Sonne hatte und<br />
damit die meiste Zeit im<br />
Freien verbringen konnten.<br />
Wassertemperaturen von 10°<br />
ließen ein Bad in der Ostsee<br />
kaum zu, sodass das Augenmerk<br />
hauptsächlich auf Surfer<br />
und Strandgäste gerichtet<br />
war.<br />
Eine außergewöhnliche Bergung<br />
stand dann doch noch<br />
an. Eine tote, an den Strand<br />
getriebene Robbe wurde<br />
zwischenzeitlich bis zum Eintreffen<br />
eines Beauftragten<br />
für die Robbenaufzucht vor<br />
zu eifrigen Zuschauern geschützt.<br />
Nach Aussagen des<br />
Sachkundigen sind in der<br />
Ostsee schon eine ganze<br />
Reihe von Robben gestorben.<br />
Daher sind diese Kadaver<br />
hoch giftig und für den<br />
Menschen sehr gefährlich.<br />
Insofern dankte er der DLRG<br />
für die professionelle Absicherung<br />
und Sperrung des<br />
Ortes.<br />
Auch Corona konnte die<br />
gute Stimmung der Wache<br />
nicht negativ beeinflussen,<br />
worüber sich der Wachführer<br />
Hans-Dieter Hucke besonders<br />
freute.<br />
Sommer-Fotoaktion mit Winnie - Der Widder<br />
Jetzt noch vor Ferienbeginn bei uns abholen !<br />
Avenwedde. Egal wo es für<br />
Sie hingeht und was Sie machen,<br />
ob Faulenzen oder Action,<br />
zuhause auf Balkon oder<br />
Terrasse, bei der Abkühlung<br />
im Pool oder beim Spielen mit<br />
den Haustieren, Wanderausflügen<br />
in der Umgebung oder<br />
in den Bergen, auf dem Campingplatz<br />
oder sogar im Ausland<br />
– nehmen Sie Winnie den<br />
Widder mit!<br />
Schicken Sie uns Fotos jeder Art<br />
mit unserem süßen und flauschigen<br />
Maskottchen.!<br />
Einsendeschluss für Ihre Fotos<br />
Jetzt<br />
noch schnell<br />
einen Winnie bei<br />
uns abholen!<br />
(satz@zumstickling-druck.de) ist<br />
der 15. August.<br />
Die schönsten Fotos werden dann<br />
in der Septemberausgabe präsentiert<br />
und die Leser dürfen über die<br />
schönsten Bilder abstimmen. Bei<br />
den Fotos sind Ihnen keine Grenzen<br />
gesetzt – Hauptsache kreativ.<br />
Die Gewinner erwartet im Anschluss<br />
eine schöne Überraschung.<br />
Unser süßes und flauschiges<br />
Maskottchen Winnie – der Widder<br />
kann noch bei uns in<br />
der <strong>Bonewie</strong> Redaktion direkt<br />
in der Druckerei zum<br />
Stickling gegen eine kleine<br />
Spende für den Hospiz- und<br />
Palliativverein Gütersloh e. V.<br />
abgeholt werden.<br />
(Die Höhe der Spendensumme<br />
bestimmen sie selbst).<br />
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Lokales<br />
Sonderförderung zur Lernunterstützung<br />
in Corona-Zeiten<br />
Bildungsfonds finanziert Lernakademien in den Ferien<br />
Als Erfolgsmodell bezeichnet Felix Heiringhoff, Leiter der Altstadtschule,<br />
die vom Gütersloher Bildungsfonds finanzierte Lernakademie.<br />
Gütersloh. Die Bildung von<br />
Kindern und deren Entwicklung<br />
dürfen nicht von der<br />
finanziellen oder sozialen<br />
Situation ihrer Familien abhängig<br />
sein. Ein hehres Ziel,<br />
das aber nicht immer einfach<br />
zu erreichen ist. Viele Kinder<br />
haben während der Pandemie<br />
durch Distanzunterricht<br />
und Homeschooling bei teils<br />
schwierigen technischen<br />
und/oder familiären Bedingungen<br />
das Lernen verlernt.<br />
Nicht von ungefähr haben<br />
mehrere Gütersloher Grundund<br />
weiterführende Schulen<br />
Lernakademien in den<br />
Ferien eingerichtet, die teils<br />
– wie an der Altstadtschule<br />
und dem Städtischen Gymnasium<br />
–schulübergreifend<br />
agieren. Der Bildungsfonds<br />
unterstützt diese Initiativen<br />
nicht nur finanziell, sondern<br />
entlastet bei Bedarf auch bei<br />
der Planung. So wurde eine<br />
Liste mit mehr als 80 potenziellen<br />
Lerncoaches (Oberstufenschüler,<br />
Studierende,<br />
Lehramtsstudenten, Lehrkräfte<br />
und VHS-Dozenten)<br />
erstellt, die die Lernakademien<br />
als Honorarkräfte einsetzen<br />
können. Die Kosten<br />
übernimmt der Bildungsfonds.<br />
„Ein Erfolgsmodell“,<br />
lobt Felix Heiringhof, Leiter<br />
der Altstadtschule. „Allein<br />
in den Osterferien haben 43<br />
unserer Schüler die Lernakademie<br />
genutzt. Wir konnten<br />
gezielt ihre Lernproblematiken<br />
angehen und beheben<br />
und den Kindern so wieder<br />
ein positives Gefühl fürs Lernen<br />
vermitteln.“ Eine Bilanz,<br />
für die nicht zuletzt die Eltern<br />
dankbar sind. Weshalb es<br />
auch in den kommenden Ferien<br />
entsprechende Angebote<br />
geben wird. Künftig sollen<br />
auch sportive Angebote mit<br />
in die Lernakademie aufgenommen<br />
werden.<br />
Wie vielseitig der Bildungsfonds<br />
fördert, zeigt sich laut<br />
Projektleiterin Kirsten Zink<br />
daran, dass „mittlerweile<br />
nicht nur Schulen, sondern<br />
auch soziale Einrichtungen<br />
davon profitieren.“ So hat<br />
die Arbeitslosenselbsthilfe<br />
gGmbH zwei „Study Halls“,<br />
Lernstudios, in ihrer Einrichtung<br />
an der Vollrath-Müller-Straße<br />
mit acht Laptops<br />
und zwei WLan-Druckern,<br />
einrichten können. „Damit<br />
ist für unsere Jugendlichen<br />
selbst in Corona-Zeiten sichergestellt,<br />
dass sie den<br />
Berufsvorbereitungs- und<br />
Ausbildungsprogrammen auf<br />
digitalem Weg folgen können“,<br />
sagt Geschäftsführerin<br />
Dr. Susanne Kohlmeyer. Wer<br />
sich für die Sonderförderung<br />
des Bildungsfonds interessiert,<br />
sollte sich an Projektleiterin<br />
Kirsten Zink bei der Bürgerstiftung<br />
wenden. Sie ist<br />
unter mail@buergerstiftungguetersloh.de<br />
erreichbar.<br />
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Lokales<br />
Frauen holen Weltgebetstag Vanuatu nach<br />
Gottesdienst mit Eindrücken zum Pazifikstaat<br />
FRIEDHÖFE<br />
BIETEN VIELE<br />
VERSCHIEDENE<br />
GRABSTÄTTEN.<br />
Wir erklären Ihnen<br />
die Unterschiede.<br />
Friedrichsdorf. Am 5.<br />
März konnte in der Kirchengemeinde<br />
Friedrichsdorf<br />
in der Johanneskirche nur<br />
eine kleine Ausstellung zum<br />
Weltgebetstag gezeigt werden.<br />
Doch da stand bereits<br />
fest, dass der Gottesdienst<br />
auf jeden Fall gefeiert werden<br />
soll. Und nun war es<br />
so weit. Die Frauenhilfe der<br />
Kirchengemeinde lud unter<br />
der Leitung von Ute Wulf die<br />
evangelischen und katholischen<br />
Gemeinden zu einem<br />
Gottesdienst auf der Wiese<br />
hinter der Johanneskirche<br />
ein. Das Team, bestehend<br />
aus der Vorsitzenden Ute<br />
Wulf, der Weltgebetstagsfrau<br />
Helma Vincke, der Vorsitzenden<br />
der Frauenhilfe in<br />
Avenwedde-Bhf. Siglinde<br />
Weber sowie von der KFD<br />
Elisabeth Flötotto und Gisela<br />
Toman, hatten den Altar mit<br />
den Landesfarben von Vanuatu,<br />
dort üblichen Früchten<br />
und Pflanzen sowie gebräuchlicher<br />
Schmuck der<br />
Menschen dekoriert. Im<br />
Gottesdienst wurden Eindrücke<br />
aus den Lebensumständen<br />
von Frauen aus Vanuatu<br />
vorgestellt, begleitet<br />
von zusätzlichen Informationen<br />
zu Wirtschaft, Religion<br />
und rechtlicher Stellung der<br />
Frau. Die fröhlichen Lieder<br />
konnten teilweise mitgesungen<br />
werden. Bei bestem<br />
Wetter genossen die<br />
Gottesdienstteilnehmerinnen<br />
einen schönen Gottesdienst.<br />
Da es leider nicht<br />
möglich war, im Anschluss<br />
daran beim Kaffeetrinken<br />
ins Gespräch zu kommen,<br />
hatte das Team Muffins und<br />
Kuchen gebacken und jede<br />
konnte sich am Ausgang etwas<br />
für den Kaffee zu Hause<br />
mitnehmen. Ein Tütchen<br />
mit Samen und die Gottesdienstordnung<br />
zum Nachlesen<br />
lagen ebenfalls bereit.<br />
Das Organisationsteam bedankt<br />
sich bei all denen, die<br />
bei der Gestaltung und Vorbereitung<br />
des Weltgebetstages<br />
mitgewirkt haben. Die<br />
Kirchengemeinden freuen<br />
sich schon sehr auf das kommende<br />
Jahr, wenn sie mit<br />
der von Frauen aus England,<br />
Wales und Nordirland vorbereiteten<br />
Gebetsordnung<br />
zum Gottesdienst im März<br />
zusammenkommen.<br />
Wenn Vertrauen entscheidet.<br />
Korbacher Straße 19<br />
33647 Bielefeld<br />
Telefon 0521. 486 25<br />
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Handwerk geprüft<br />
Partner der<br />
Deutsche Bestattungsvorsorge<br />
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17
Promotion<br />
Glasfaser bis ins Haus:<br />
die nächsten Vermarktungsgebiete stehen fest!<br />
Eine eigene Glasfaserleitung<br />
bis ins Haus? Das kann für<br />
die Anwohner in den Wohngebieten<br />
Friedrichsdorf<br />
„Nord“, Friedrichsdorf „Mitte“,<br />
Isselhorst „Nord“, Isselhorst<br />
„Mitte“, Kattenstroth<br />
„Süd“, Kahlertstraße „Ost“<br />
sowie Pavenstädt „Mitte“<br />
schon bald Realität werden.<br />
Denn die Stadtwerke Gütersloh<br />
starten gemeinsam mit<br />
ihrer Telekommunikationstochter<br />
BITel in die Vermarktung<br />
der neuen Ausbaugebiete.<br />
„Wir freuen uns, dass die<br />
nächsten Gebiete feststehen<br />
und der clusterweise Glasfaserausbau<br />
in Gütersloh<br />
mit hohem Tempo voranschreitet“,<br />
erklärt Gunnar<br />
Gühlstorf, Vertriebsleiter der<br />
Stadtwerke Gütersloh. „Gerade<br />
in den vergangenen Monaten<br />
ist deutlich geworden,<br />
wie wichtig eine zuverlässige<br />
und leistungsstarke Infrastruktur<br />
ist. Das gilt längst<br />
nicht nur für die Versorgung<br />
mit Energie und Wasser, sondern<br />
– in Zeiten von Home-<br />
Office und Home-Schooling<br />
– ganz besonders für<br />
die Anbindung ans schnelle<br />
Internet“, so Gühlstorf weiter.<br />
Schließlich bietet ein zukunftsfähiges<br />
Glasfasernetz<br />
in jeder Hinsicht mehr Geschwindigkeit,<br />
Stabilität und<br />
Komfort - besonders, wenn<br />
mehrere Personen zeitgleich<br />
im Internet arbeiten, lernen<br />
oder streamen.<br />
Isselhorst „Süd“ – der Baufortschritt<br />
Mit Isselhorst „Süd“ befindet<br />
sich das zweite Gebiet in Isselhorst<br />
in der Bauphase. Für<br />
alle Gebiete gilt: Solange der<br />
Bagger noch nicht „vorbeigezogen“<br />
ist, können sich die<br />
Anwohner noch für Glasfaser<br />
entscheiden. Wer sich jetzt<br />
noch einen High-Speed-Anschluss<br />
sichern möchte, zahlt<br />
bis zum Ende der Bauphase<br />
für den Anschluss 100 Euro<br />
und spart rund 1.600 Euro.<br />
Sprechen Sie vor Ort mit der<br />
Bauleitung oder nehmen Sie<br />
direkt Kontakt zum Kundenzentrum<br />
auf – die Stadtwerke<br />
Gütersloh finden eine<br />
Lösung, Sie auch kurzfristig<br />
noch an das superschnelle<br />
Netz anzuschließen!<br />
Der direkte Kontakt zu uns<br />
Wenn es um Fragen zum<br />
eigenen Glasfaseranschluss<br />
geht, haben die Stadtwerke<br />
Gütersloh die passenden<br />
Antworten parat. Eine große<br />
Stärke ist die persönliche Beratung.<br />
Hier landet niemand<br />
in irgendeinem Call-Center,<br />
sondern bei qualifizierten<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.<br />
Seit einigen Monaten<br />
buchen interessierte<br />
Kundinnen und Kunden verstärkt<br />
das bequeme Online-<br />
Angebot ihren persönlichen<br />
Wunschtermin unter www.<br />
stadtwerke-gt.de/onlineberatung.<br />
Wer darüber hinaus<br />
auf Nummer Sicher gehen<br />
möchte, dass es schon bald<br />
in der direkten Nachbarschaft<br />
losgeht oder den Baufortschritt<br />
verfolgen möchte,<br />
kann sich ganz unkompliziert<br />
unter www.stadtwerke-gt.<br />
de im Bereich „Glasfaser“ informieren.<br />
Reinklicken lohnt<br />
sich!<br />
18
SCHNELL FÜR<br />
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lasfaser: jetzt<br />
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Sie wohnen im Ausbaugebiet und der<br />
Bagger ist noch nicht vorbei? Dann heißt<br />
es jetzt: schnell aktiv werden und den<br />
Anschluss nicht verpassen.<br />
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Sie kennen Sie alle, diese<br />
Probleme mit dem „freien<br />
Willen“. Gibt es den freien<br />
Willen überhaupt? Kann<br />
man wirklich etwas ganz frei<br />
von irgendeiner Beeinflussung<br />
entscheiden? Also - wir<br />
setzen jetzt einfach mal voraus,<br />
dass das in der Tat möglich<br />
wäre. Das Drama nimmt<br />
spätestens dann seinen<br />
Lauf, wenn man die Ehe zu<br />
schließen gedenkt und die<br />
zukünftigen Ehepartner einzeln<br />
gefragt werden, ob es<br />
ihr oder sein freier Wille sei,<br />
den jeweiligen Partner heiraten<br />
zu wollen. Da möchte<br />
Unterhaltung / Service<br />
ich ja schon beinahe vermuten,<br />
dass das nicht zweifelsfrei<br />
und immer der Fall ist.<br />
Es soll schon Leute gegeben<br />
haben, deren freier Wille<br />
durch ein tolles Auftreten,<br />
die Vorfreude auf ein tolles<br />
Fest, ein wunderschönes<br />
Brautkleid, Geld oder den<br />
Gedanken ans „Versorgtsein“<br />
etc. leicht vernebelt<br />
war, so dass es eben kein<br />
freier Wille mehr war.<br />
Selbst wenn diese wichtige<br />
Entscheidung ohne äußere<br />
Beeinflussung getroffen<br />
wurde, könnte man sie durch<br />
ein paar Unannehmlichkeiten,<br />
wie z.B. eine Scheidung,<br />
wieder rückgängig<br />
machen, falls die Heirat<br />
wider Erwarten doch eine<br />
Fehlentscheidung war.<br />
Wie sieht es hingegen mit<br />
dem freien Willen aus, wenn<br />
man für Nachwuchs gesorgt<br />
hat? Vermutlich gibt es nur<br />
extrem wenige Eltern, die<br />
Ihr freier Wille …<br />
noch nach ihrem eigenen<br />
Willen leben bzw. leben<br />
können, wenn diese nächste<br />
Generation das Licht der<br />
Welt erblickt hat. Das fängt<br />
bei den schlaflosen Nächten<br />
an, in denen man die zauberhaften<br />
kleinen Wesen<br />
stundenlang herumträgt<br />
und endet mit schlaflosen<br />
Nächten, wenn die jungen<br />
Erwachsenen von Partys oder<br />
sonstigen Veranstaltungen<br />
von Gott-weiß-wo mitten in<br />
der Nacht abgeholt werden<br />
müssen.<br />
Nie wieder wird man gefragt,<br />
ob es immer noch sein freier<br />
Wille ist, den Veränderungen<br />
zuzustimmen, wenn aus den<br />
bezaubernden Kleinkindern<br />
launische und äußerst bequeme<br />
Teenies werden. So<br />
manch ein Elternteil kann sich<br />
dann haufenweise dumme<br />
Sprüche anhören oder sich<br />
mit Merkwürdigkeiten auseinandersetzen,<br />
die schlicht<br />
Hund & Co.<br />
nicht nachvollziehbar sind.<br />
Gut, dass man nicht weiß,<br />
ob aus seinem zuckersüßem<br />
Babywunschtraum 1,5 Jahrzehnte<br />
später ein durchgeknallter<br />
Teenager-Albtraum<br />
wird, denn sonst hätte man<br />
ja gar keine Überraschungen<br />
mehr im Leben. Außerdem<br />
habe ich gehört, dass jede<br />
Phase einmal ein Ende haben<br />
soll …. . Also geben Sie nie<br />
die Hoffnung auf eine positive<br />
Kehrtwende auf!<br />
Ihre Claudia Raschert<br />
Ihre Beiträge und<br />
Mitteilungen erreichen uns unter:<br />
bonewie@<br />
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Ihre Anzeigen oder Kleinanzeigen<br />
senden Sie bitte an:<br />
satz@<br />
zumStickling-druck.de<br />
Maxim – genannt Max – hat eine Schulterhöhe von ca. 47 cm. Der Mischlingsrüde<br />
kam im Februar von unserem Partnerverein – der Tierhilfe Hoffnung<br />
e.V – aus der Smeura in Rumänien zu uns und wurde dort auf ein<br />
Alter von ca. 10 Jahren geschätzt.<br />
Max hat die letzten Jahre fast ausschließlich in Hundegesellschaft verbracht<br />
und dabei nur wenig direkten / längeren Kontakt zu Menschen<br />
gehabt. Fremden begegnet er momentan noch sehr ängstlich und vertraut<br />
Menschen generell erst mal nicht. Nach einem Pflegestellenwechsel<br />
lebt Max bei seiner Pflegefamilie nun mit Familienanschluss im Wintergarten<br />
und hat Zugang zum gesicherten Garten. So kann er ganz in Ruhe<br />
in seinem Tempo und mit selbst gewähltem Abstand weiter ankommen<br />
und sich jederzeit zurückziehen, wenn es ihm zu viel wird.<br />
In seiner jetzigen Pflegestelle entwickelt sich Max sehr gut und baut nach<br />
und nach Vertrauen zu seiner Bezugsperson auf. Anfangs verkroch er sich<br />
noch, wenn es ihm im Garten mal zu lebhaft zuging, mittlerweile beobachtet<br />
er das Geschehen schon neugierig aus der Distanz. Max liebt es<br />
Spazieren zu gehen und freut sich immer riesig, wenn sein Pflegeherrchen mit der Leine kommt und es los geht. Mit anderen<br />
Hunden kommt er prima zurecht und ist glücklich über jede Begegnung mit Artgenossen.<br />
Max hatte bei uns bereits eine dringend notwendige Zahnsanierung. Er wurde auf die in Rumänien vorkommenden “Mittelmeerkrankheiten”<br />
getestet und wird aktuell wegen eines erhöhten Babesien-Titers behandelt. Babesiose ist heilbar. Die Therapie<br />
erfolgt mit dem Medikament Carbesia , dieses wird zwei mal im Abstand von 14 Tagen gespritzt.<br />
Für Max suchen wir verantwortungsvolle geduldige Menschen mit Haus und sicher eingezäuntem Grundstück.<br />
Ein schon vorhandener souveräner Hund wäre optimal für Max.<br />
Wenn Sie mehr über Max erfahren möchten, melden Sie sich bitte bei uns per Telefon unter<br />
0521-40601 / 0521-30437450 oder schriftlich per Email an kontakt@hundenothilfe-owl.de.<br />
Hundenothilfe - OWL e.V.<br />
20
Unterhaltung / Service<br />
Regenhut - Pfütze - verzeihen - lausig – orange<br />
Oma Bettys neuer Hut<br />
Lausig kalt war es heute und<br />
zu allem Überfluss war für<br />
den Nachmittag Regen angesagt.<br />
So ein Mist! Dabei<br />
hatte ich mich schon so auf<br />
den Besuch bei Oma Betty<br />
gefreut. Wir wollten einen<br />
Herbstspaziergang machen<br />
und anschließend im<br />
kleinen Café am Tierpark<br />
einen leckeren Kakao mit<br />
Marshmallows trinken. Das<br />
konnten wir nun wohl vergessen.<br />
Ich rief Oma an, als ich aus<br />
der Schule zurückkam.<br />
„Hallo Oma. Ich bin ganz<br />
traurig, wir wollten doch<br />
zum Tierpark!“, sagte ich.<br />
„Ja und, was spricht dagegen?“,<br />
meinte Oma und<br />
mein Herz machte einen<br />
kleinen Hüpfer. „Wir ziehen<br />
uns schön warm an und ich<br />
führe meinen neuen Regenhut<br />
aus!“, sagte Oma<br />
fröhlich.<br />
„Klasse!“, rief ich ins<br />
Telefon. „Wann soll ich<br />
kommen?“<br />
„Du weißt doch, erst mein<br />
Mittagsschläfchen, dann<br />
bin ich zu jeder Schandtat<br />
bereit!“<br />
Mama bestand darauf, dass<br />
ich nach dem Essen meine<br />
Hausaufgaben erledigen<br />
sollte. „Dann hast du den<br />
Kopf frei und das tut gut!“,<br />
behauptete sie und ich fügte<br />
mich. Es war dann auch gar<br />
nicht schlimm, irgendwie<br />
machte mir die Aufgabe<br />
heute sogar Spaß, was nicht<br />
immer der Fall ist. Wir sollten<br />
alles aufschreiben, was wir<br />
am Morgen über den Kürbis<br />
gelernt hatten. Da ich gut<br />
aufgepasst hatte, fiel es<br />
mir nicht schwer und als ich<br />
dann zu meinem Text noch<br />
einen leuchtend orangen<br />
Kürbis dazu gemalt hatte,<br />
war ich happy. Die Zeit hatte<br />
ich völlig vergessen und als<br />
Mama in mein Zimmer kam<br />
und mich erinnerte, dass ich<br />
doch zu Oma wollte, musste<br />
ich mich sputen.<br />
Mit dem dicken Pulli, den<br />
Oma mir gestrickt hatte,<br />
der wetterfesten Jacke und<br />
quietschbunten Socken in<br />
Gummistiefeln machte ich<br />
mich dann auf den Weg zu<br />
Oma. Ich sang fröhlich vor<br />
mich hin und ließ keine einzige<br />
Pfütze aus unterwegs.<br />
Ach, es machte so Spaß so<br />
richtig mit Schmackes hinein<br />
zu hüpfen. Dabei wurde<br />
es immer später, aber das<br />
würde Oma mir sicherlich<br />
verzeihen.<br />
Dreimal hatte ich bereits<br />
an der Haustür geklingelt,<br />
doch Oma machte nicht<br />
auf. Also ging ich ums<br />
Haus herum und schaute<br />
im Garten nach Oma. Ich<br />
hatte sie schon einige Male<br />
gerufen, als sich plötzlich<br />
hinter dem Komposthaufen<br />
ein dicker Fliegenpilz in Bewegung<br />
setzte. Das gab’s<br />
doch gar nicht, zum einen<br />
nicht so dicke Fliegenpilze<br />
und schon gar keine, die<br />
laufen konnten. Ich wusste<br />
das und trotzdem fuhr mir<br />
der Schreck in die Glieder.<br />
Da, jetzt kam er auf mich zu.<br />
Ich wollte weglaufen, aber<br />
meine Beine konnten sich<br />
nicht rühren. Jetzt rief der<br />
dicke Pilz meinen Namen!<br />
„Hallo Mila!“, rief er und<br />
nochmal: „Hallo Mila!“<br />
„Oh mein Gott! Fliegenpilze<br />
sind gefährlich, aber fressen<br />
sie auch Großmütter?“,<br />
schrie ich.<br />
„Hä? Was ist denn das für<br />
eine Frage?“, sagte der Fliegenpilz<br />
und lachte laut.<br />
Ich schwöre, dass ich erst in<br />
diesem Moment erkannte,<br />
dass da meine Oma vor mir<br />
stand, leibhaftig, mit ihrem<br />
neuen Regenhut – rot, mit<br />
weißen Tupfen. Sie trug<br />
ihre weiße Regenjacke und<br />
Gummistiefel. Den Hut hatte<br />
sie tief ins Gesicht gezogen.<br />
Ich habe Oma nicht verraten,<br />
dass ich einen Moment lang<br />
richtig Angst gehabt hatte<br />
und dicker Fliegenpilz habe<br />
ich auch nicht zu ihr gesagt,<br />
ehrlich.<br />
© Regina Meier zu Verl<br />
www.reginameierzuverl.<br />
wordpress.com<br />
21
Unterhaltung / Service<br />
Gegrillte Antipasti-Spieße mit Halloumi und Kräuterdip<br />
Wein des Monats <strong>Juli</strong><br />
Trollinger weiß<br />
In Württemberg ist der Trollinger die meistangebaute Rotweinsorte.<br />
Die bekömmlichen Weine haben sich zu einem<br />
„schwäbischen Nationalgetränk“ entwickelt. Südtirol<br />
oder auch das benachbarte Trentino ist die Urheimat der<br />
Sorte, wenngleich sie dort Vernatsch heißt. Über die Alpen<br />
brachten sie die Römer.<br />
Es versteht sich von selbst, dass ein Wein, den viele Konsumenten<br />
nahezu täglich trinken, eine hohe Bekömmlichkeit<br />
besitzt. Der Trollinger begegnet uns aber diesmal nicht als<br />
klassischer Rotwein, sondern erfrischend, als weißgekeltertes<br />
Genusserlebnis. „Weißer aus Schwarzen“ (Blanc de<br />
Noir) ist die französische Bezeichnung für einen aus roten<br />
Trauben gekelterten Weißwein. Hier wurde eine besondere<br />
Methode angewendet, um rotes Traubengut schonend zu<br />
keltern, damit ein heller Wein uns im neuen Stil verführt.<br />
Seine milde Art und die zart nuancierte Frucht mit einem<br />
feinblumigen Duft und leichtem Muskatton machen ihn zu<br />
einem unkomplizierten »Schwaben« mit viel Charme und<br />
Esprit. Ein herrlich lebendiger Sommergenuss.<br />
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Zutaten (für 8 Spieße)<br />
Für ddie Spieße:<br />
• Halloumi<br />
• 200 g rote Paprika<br />
• 250 g Zucchini<br />
• 4 rote Zwiebeln<br />
• 2 Zuckermaiskolben<br />
(vorgegart)<br />
• 8 Schaschlikspieße<br />
• 1 Knoblauchzehe<br />
• 5–6 EL Olivenöl<br />
• Meersalz und Pfeffer<br />
Für den Dip:<br />
• jeweils 3 Zweige Minze<br />
• Basilikum und Petersilie<br />
• 1 Limette<br />
• 500 g Quark<br />
• 3 TL Tahini<br />
• 2–3 TL Honig<br />
• Meersalz und Pfeffer<br />
Zubereitung<br />
Grill vorbereiten oder den<br />
Grill im Backofen vorheizen.<br />
Halloumi in Würfel schneiden.<br />
Paprika und Zucchini<br />
putzen und ebenfalls würfeln.<br />
Zwiebeln schälen und<br />
vierteln. Mais mit einem<br />
scharfen Messer in Scheiben<br />
schneiden.<br />
Halloumi und Gemüse nacheinander<br />
auf Schaschlik spieße<br />
spießen. Knoblauch schälen,<br />
pressen und mit 3 EL<br />
Olivenöl und Salz und Pfeffer<br />
verrühren. Spieße damit bestreichen<br />
und 5 Min. ziehen<br />
lassen.<br />
Kräuter waschen und hacken.<br />
Limette auspressen und den<br />
Saft zusammen mit den gehackten<br />
Kräutern unter den<br />
Quark mischen.Tahini und<br />
Honig dazu geben, alles gut<br />
verrühren und mit Salz und<br />
Pfeffer abschmecken.<br />
Spieße grillen bis das Gemüse<br />
gar ist. Mit etwas Olivenöl beträufeln<br />
und zusammen mit<br />
dem Kräuterdip genießen.<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss für die<br />
August-Ausgabe ist der 15. <strong>Juli</strong>!<br />
22
Unterhaltung / Service<br />
Focaccia mit Tomaten, Oliven und Basilikum<br />
Zutaten (für ein rundes<br />
Blech)<br />
Für den Teig:<br />
• 600 g Mehl<br />
• 450 ml Wasser<br />
• 15 g frische Hefe<br />
• 1 TL Salz<br />
Für den Belag:<br />
• 250 g kleine Tomaten<br />
• 100 g schwarze Oliven<br />
• 1 Bund frischer Basilikum<br />
• Olivenöl<br />
• Grobes Meersalz<br />
Zubereitung<br />
Die Hefe in eine Schüssel<br />
bröseln und im lauwarmen<br />
Wasser auflösen. Mit<br />
Mehl und Salz zu einem<br />
geschmeidigen Teig verkneten.<br />
Die Schüssel mit<br />
Frischhaltefolie oder einem<br />
feuchten Geschirrtuch abdecken<br />
und etwa eine<br />
Stunde lang bei Zimmertemperatur<br />
gehen lassen.<br />
Der Teig sollte sein Volumen<br />
nach dieser Zeit merklich<br />
vergrößert haben. Falls<br />
das nicht der Fall ist, kann<br />
man ihn einfach noch etwas<br />
länger gehen lassen.<br />
Das Blech gut mit Olivenöl<br />
einölen oder mit Backpapier<br />
auslegen. Den Teig<br />
vorsichtig aus der Schüssel<br />
auf das Blech kippen.<br />
Einen großzügigen Schuss<br />
Olivenöl auf den Teig geben<br />
und ihn anschließend<br />
sanft mit den Händen in<br />
Form drücken. Die Tomaten<br />
halbieren und die Tomatenhälften<br />
sowie die<br />
Oliven auf dem Teig verteilen.<br />
Nun den Ofen auf 250°C<br />
vorheizen. Wenn der Ofen<br />
heiß ist, etwas Salz auf<br />
der Focaccia verteilen. In<br />
den Ofen schieben und<br />
für etwa 15 Minuten goldbraun<br />
ausbacken. Vorsicht:<br />
Da jeder Ofen anders<br />
heizt, kann die Backzeit je<br />
nach Modell etwas variieren.<br />
Bei der hohen Backtemperatur<br />
sollte man<br />
daher lieber einmal zu oft<br />
nachgucken, ob die Focaccia<br />
schon fertig ist oder ob<br />
sie noch ein paar Minuten<br />
länger braucht. Wichtig<br />
ist, dass der Boden zum<br />
Schluss nicht mehr blass<br />
ist. Zum Servieren das Basilikum<br />
auf der Focaccia<br />
verteilen.<br />
Wir sind mal kurz weg:<br />
Sommerpause:<br />
19. <strong>Juli</strong> – 1. August <strong>2021</strong><br />
Bitte bevorraten Sie sich<br />
rechtzeitig!<br />
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Infos zu unseren Wochenmarkt-Ständen und den<br />
leckeren Backwaren unter www.brotzeit-bender.de<br />
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23
Unterhaltung / Service<br />
Die <strong>Bonewie</strong> verlost:<br />
6 Grill- und Genuss-Pakete<br />
Die <strong>Bonewie</strong> verlost insgesamt<br />
6 Pakete rund um‘s<br />
Thema „Grillen & Genießen –<br />
alles rund um ein gelungenes<br />
Grillvergnügen“.<br />
Und so können Sie am<br />
Gewinnsspiel teilnehmen:<br />
Senden Sie uns am<br />
7. <strong>Juli</strong>, von 17 - 18 Uhr<br />
Ihre Mail an:<br />
satz@zumstickling-druck.de.<br />
Nennen Sie uns im Betreff<br />
“Grillen & Genießen“ sowie<br />
Ihren Namen, Ihre Adresse<br />
und die Lösung zur<br />
Frage:<br />
„Nach wieviel Minuten<br />
auf dem Grill, entfaltet<br />
das Dessert sein Aroma?“<br />
Alle richtigen Lösungen,<br />
die im genannten Zeitraum<br />
bei uns eingehen, landen<br />
im Lostopf.<br />
Das <strong>Bonewie</strong>-Team<br />
wünschtviel Glück!<br />
Es werden nur Teilnahmen gewertet, die die abgedruckten Teilnahmebedingungen einhalten.<br />
Pro Person ist die Teilnahme an der Verlosung nur ein Mal möglich. Mehrfach-Mails werden<br />
ignoriert!<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner stimmen der namentlichen Nennung in der<br />
folgenden Ausgabe durch Ihre Teilnahme am Gewinnspiel zu. Der / die Gewinner/-in werden<br />
schriftlich per Mail informiert. Teilnahmeberechtigt ist, wer das 18. Lebensjahr vollendet hat.<br />
24
Unterhaltung / Service<br />
Grillgenuss und Gesundheit<br />
Fleisch und Gemüse schmackhaft kombinieren<br />
Der Ernährungsreport<br />
2020 hat ergeben, was<br />
das Wichtigste beim Essen<br />
in Deutschland ist:<br />
es soll gut schmecken (98<br />
Prozent) und gesund sein<br />
(90 Prozent). Sorgen Sie<br />
beim Grillen also für ein<br />
Leckeres drum herum wie<br />
frische, knackige Salate,<br />
knusprigeres Baguette<br />
und lecker gewürzte Gemüsevarianten.<br />
Dann<br />
liegt der Fokus nicht ausschließlich<br />
auf dem Fleisch,<br />
diees ist viel mehr das<br />
I-Tüpfelchen um den Grillabend<br />
abzurunden. Die<br />
Devise lautet, besser weniger<br />
und dafür qualitativ<br />
höherwertiges Fleisch einkaufen.<br />
Zur Orientierung<br />
dient die Haltungskennzeichnung<br />
des Handels der<br />
Stufe drei oder vier, das<br />
Tierschutzlabel oder Bio.<br />
Portionieren Sie das Fleisch<br />
selbst und marinieren Sie<br />
es anschließend, so behalten<br />
Sie den Überblick was<br />
die Menge anbelangt und<br />
können auf versteckte Zutaten<br />
wie Aromen, Zucker<br />
und Geschmacksverstärker<br />
verzichten. Alternativ können<br />
Sie auch Grillkäse und<br />
Fisch auf den Grill legen.<br />
Lassen Sie zudem etwas<br />
Platz für Gemüse auf<br />
dem Grill: Feste Gemüsesorten<br />
wie Zucchini, Paprika,<br />
Aubergine, Champignons,<br />
Maiskolben,<br />
Spargel, große Tomaten<br />
oder breite Zwiebelringe<br />
können mit etwas<br />
Öl bestrichen hervorragend<br />
mitgegrillt werden.<br />
Als Dessert eignen<br />
sich dann Bananen, Äpfel,<br />
Birnen, Pfirsiche,<br />
Aprikosen, Ananas oder<br />
Pflaumen, die nach circa<br />
fünf Minuten auf dem<br />
Grill ein leckeres Aroma<br />
entfalten.<br />
25
Unterhaltung / Service<br />
Schmackhafte Brote zur Sommersaison<br />
Bäckerei Thiesbrummel bietet die perfekten Begleiter zum Grillabend<br />
26<br />
Die <strong>Bonewie</strong> verlost<br />
10 Gutscheine je 10 Euro<br />
der Bäckerei Thiesbrummel.<br />
Und so können Sie am<br />
Gewinnsspiel teilnehmen:<br />
Senden Sie uns am<br />
6. <strong>Juli</strong>, von 17 - 18 Uhr<br />
Ihre Mail an:<br />
satz@zumstickling-druck.de.<br />
Die <strong>Bonewie</strong> verlost:<br />
10 x 10 Euro-Gutscheine der<br />
Bäckerei Thiesbrummel<br />
Nennen Sie uns im Betreff „Bäckerei<br />
Thiesbrummel“ sowie<br />
Ihre Lösung zur Frage: „Was<br />
ist das Produkthighlight der<br />
Bäckerei Thiesbrummel zur<br />
Grillsaison? “<br />
Alle richtigen Lösungen, die im<br />
genannten Zeitraum bei uns<br />
eingehen, landen im Lostopf.<br />
Viel Glück!<br />
Es werden nur Teilnahmen gewertet, die die abgedruckten Teilnahmebedingungen einhalten. Pro<br />
Person ist die Teilnahme an der Verlosung nur ein Mal möglich. Mehrfach-Mails werden ignoriert!<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner stimmen der namentlichen Nennung in der folgenden<br />
Ausgabe durch Ihre Teilnahme am Gewinnspiel zu. Der /die Gewinner/-in werden schriftlich per<br />
Mail informiert. Teilnahmeberechtigt ist, wer das 18. Lebensjahr vollendet hat.<br />
Spexard. Frischmarkt, Bäckerei<br />
und Konditorei: Thiesbrummel<br />
bietet in seinem Geschäft<br />
mit 700 Quadratmetern Verkaufsfläche<br />
an der Verler<br />
Straße alles in einem. Die seit<br />
1934 bestehende Traditionsbäckerei<br />
wird aktuell bereits<br />
in 4. Generation von Martin<br />
Thiesbrummel geführt. „Wir<br />
sind seit Jahrzehnten ein familiärer<br />
Betrieb, bei dem die<br />
Kunden wissen, was sie hier<br />
bekommen“, sagt Inhaber<br />
Martin Thiesbrummel. Passend<br />
dazu setzt die Bäckerei<br />
auf lokale Produkte und regionale<br />
Partner, wie Lüning<br />
aus Rietberg. Besonders die<br />
Nähe zu den Kunden und<br />
die schnelle Erreichbarkeit<br />
sieht Thiesbrummel als Vorteil<br />
im Wettbewerb gegen<br />
die großen Lebensmittelmärkte:<br />
„Wir haben sehr viele<br />
Kunden, die mit dem Rad<br />
kommen oder sogar täglich<br />
zum Einkauf kommen, auch<br />
um wieder Leute zu treffen<br />
und zu quatschen.“ Für den<br />
zukünftigen Fortbestand der<br />
Familienbäckerei wird ebenfalls<br />
vorgesorgt: Sohn Marco<br />
macht aktuell seinen Bäckermeister<br />
und soll danach von<br />
seinem Vater an den Betrieb<br />
herangeführt werden. Neben<br />
stets frischen Produkten<br />
im Markt und an der Bäckertheke,<br />
bietet Thiesbrummel<br />
seinen Kunden immer<br />
schmackhafte und einzigartige<br />
Brote passend zur Saison.<br />
Besonders empfiehlt der<br />
Inhaber das beliebte Knoblauch-Kräuter-Butterbrot<br />
und das italienische Landbrot<br />
mit Pepperdew, welches<br />
sich perfekt für laue Sommerabende<br />
und zum Grillen<br />
eignet. Das „Produkthighlight“<br />
ist für Thiesbrummel<br />
allerdings das Feuerbaguette<br />
mit Salz und Pfeffer. „Das ist<br />
beim Grillen nicht wegzudenken.<br />
Wir haben schon oft<br />
erlebt, dass es schon aufgegessen<br />
war, bevor wir überhaupt<br />
angefangen haben zu<br />
grillen.“
Unterhaltung / Service<br />
27
Unterhaltung / Service<br />
28<br />
DLG-Medaillen für<br />
Kleinemas Fleischwaren aus Verl<br />
Preisträger bei Internationaler DLG-Qualitätsprüfung für Schinken & Wurst – Produktqualität<br />
überzeugt Experten-Jury<br />
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Sonntag von 12:00 – 14:00 Uhr<br />
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Verl hat erfolgreich an der<br />
Internationalen Qualitätsprüfung<br />
für Schinken & Wurst<br />
der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft)<br />
teilgenommen.<br />
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wurde jetzt vom Testzentrum<br />
Lebensmittel für die überzeugende<br />
Qualität einiger Produkte<br />
mit 28 Gold- und fünf<br />
Silbermedaillen ausgezeichnet.<br />
Im Rahmen der Internationalen<br />
Qualitätsprüfung für<br />
Schinken & Wurst untersuchen<br />
die Experten der DLG<br />
jährlich zahlreiche Produkte.<br />
Im Mittelpunkt steht die sensorische<br />
Produktbewertung,<br />
bei der auch Einflüsse der<br />
Rohstoffauswahl, der Herstellungstechnologie<br />
und<br />
der Rezeptur berücksichtigt<br />
werden. Sie wird ergänzt um<br />
eine Verpackungs- und Kennzeichnungsprüfung<br />
sowie um<br />
weitere (Labor-) Analysen. Bei<br />
abgepackter Wurst gibt es zusätzlich<br />
eine Qualitätskontrolle<br />
14 bis 18 Uhr<br />
am Ende des Mindesthaltbarkeitsdatums.<br />
DLG-Testzentrum Lebensmittel<br />
Dank seiner Fach- und<br />
Methodenkompetenz ist das<br />
DLG-Testzentrum führend in<br />
der Qualitätsbewertung von<br />
Lebensmitteln. Ein neutrales<br />
Experten-Netzwerk sowie<br />
Prüfmethoden auf Basis<br />
aktueller wissenschaftlich<br />
abgesicherter und produktspezifischer<br />
Qualitätsstandards<br />
garantieren Neutralität<br />
und Qualitätstransparenz.<br />
Getestete Produkte, die die<br />
DLGQualitätskriterien erfüllen,<br />
erhalten die Auszeichnung<br />
„DLG-prämiert“ in<br />
Gold, Silber oder Bronze.<br />
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üblichen, seelenlosen Industriepasten,<br />
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Saucen, Vinaigretten, an<br />
Salaten, Käsen oder einfach<br />
so aufs Butterbrot. Ob „klassisch“,<br />
„fruchtig“ mit Mango,<br />
„scharf“ mit Meerettich oder<br />
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29
Unterhaltung / Service<br />
225 abwechslungsreiche Kilometer<br />
in unverfälschter Natur<br />
Weserbergland-Weg verspricht<br />
Wandererlebnis mit tollen Ausblicken<br />
Urige Wälder, weite grüne Wiesen,<br />
malerische Täler, geheimnisvolle<br />
Schluchten, aber auch<br />
atemberaubende Ausblicke -<br />
auf dem Weserbergland-Weg<br />
wird die Sehnsucht der Wanderer<br />
nach unverfälschter Natur<br />
gestillt. Zu entdecken gibt es<br />
in der Region jedoch noch viel<br />
mehr: Bunte Fachwerkstädte,<br />
idyllische Dörfer, imposante<br />
Burgen und Schlösser liegen direkt<br />
am Wegesrand. Oder wie<br />
wäre es mit einem Abstieg in<br />
die Unterwelt im natour.NAH.<br />
zentrum Schillat-Höhle oder<br />
einem Spaziergang durch einen<br />
lebendigen Hutewald? Hier leben<br />
die mächtigen Heckrinder,<br />
Nachfahren der Auerochsen,<br />
in freier Wildbahn. Langeweile<br />
kommt auf den 225 abwechslungsreichen<br />
Kilometern zwischen<br />
Hann. Münden im Süden<br />
und Porta Westfalica im Norden<br />
also garantiert nicht auf.<br />
Ausgezeichnet als Qualitätsweg<br />
Wanderbares Deutschland<br />
verspricht der Weserbergland-<br />
Weg bereits seit 2012 ein komfortables<br />
Wandererlebnis. Der<br />
durchgängig markierte Weg<br />
führt auf überwiegend naturnahen<br />
Wegen mit wenigen<br />
steilen Passagen quer durch<br />
die Region - Trittsicherheit und<br />
Schwindelfreiheit sind daher<br />
nicht nötig. Wanderer folgen<br />
dem markanten Wegzeichen,<br />
dem blauen XW auf grünem<br />
Grund und erleben so die ganze<br />
Vielfalt des Weserberglandes.<br />
Das Beste daran: Die Wanderung<br />
kann auf eigene Faust<br />
geplant werden oder Ihnen<br />
stellen die touristischen Partner<br />
am Weg ein individuelles Reiseangebot<br />
zusammen.<br />
In 13 Etappen zum Ziel<br />
Der 225 Kilometer lange Weserbergland-Weg<br />
führt in 13<br />
Etappen von Hann. Münden<br />
bis zum Durchbruch der Weser<br />
durch das Mittelgebirge in<br />
die norddeutsche Tiefebene<br />
in Porta Westfalica. Der Wanderweg<br />
verläuft dabei einmal<br />
von Süd nach Nord durch<br />
die gesamte gleichnamige<br />
Urlaubsregion Weserbergland,<br />
mitten in Deutschland.<br />
Dabei stellen die Etappen nur<br />
Vorschläge dar und können<br />
natürlich beliebig je nach vorhandener<br />
Wandererfahrung<br />
und Fitness verkürzt oder<br />
verlängert werden. Für sportlich<br />
ambitionierte Wanderer<br />
empfiehlt sich z.B. eine Verkürzung<br />
auf 6-7 Etappen.<br />
Jeder Abschnitt bietet ganz<br />
besondere Highlights am<br />
Wegesrand. Ob historisches<br />
Städtchen, besondere Unterkünfte<br />
wie das Baumhaushotel,<br />
Wildparks oder Schlösser<br />
und Burgen... der Weserbergland-Weg<br />
trumpft mit authentischen<br />
Urlaubserlebnissen<br />
auf. Das Schöne: Sie haben<br />
die Weser ist immer wieder im<br />
Blick, ob auf zahlreichen Aussichtsplattformen<br />
oder während<br />
einer Routenführung direkt<br />
entlang des Flusses.<br />
Ausflugsziele entlang des<br />
Weserbergland-Weges<br />
Entlang der 13 Etappen wandern<br />
Sie von der Entstehung<br />
der Weser bis zur Mündung<br />
in die norddeutsche Tiefebene:<br />
Auf den 225 Wanderkilometern<br />
bietet der Weg nicht<br />
nur Natur pur auf naturnahen<br />
Wegen, sondern auch einige<br />
Ausflugshighlights (fast) direkt<br />
am Weserbergland-Weg. so<br />
entdecken Sie bei einem Stopp<br />
im Wildpark die spannende<br />
Tierwelt der Region. Oder genießen<br />
eine kurze Abkühlung<br />
in der Tropfsteinhöhle Schillat-<br />
Höhle. Durchgehend herrschen<br />
hier unter Tage kühle Temperaturen.<br />
Naturerlebnisse bieten<br />
der ErlebnisWald in Schönhagen<br />
oder auch das Hochmoor<br />
Mecklenbruch. Für kulturell<br />
interessierte lohnen ein Ausflug<br />
in die Museen von Hameln<br />
oder Bodenwerder oder eine<br />
Schlossbesichtigung. Am Ende<br />
des Weserbergland-Weges sollten<br />
Sie noch ein letzter Abstecher<br />
und den Anstieg auf den<br />
Wittekindsberg in Porta Westfalica<br />
wagen: Vom dortigen<br />
Kaiser-Wilhelm-Denkmal hat<br />
30
Unterhaltung / Service<br />
man einen guten Blick über das<br />
Wesertal und die zurückgelegte<br />
Wanderstrecke. Gehen Sie einfach<br />
selbst auf Entdeckungstour.<br />
Gastgeber am Weserbergland-Weg<br />
Entlang des gesamten Weserbergland-Weges<br />
finden Sie<br />
Übernachtungsbetriebe, die<br />
auf Wanderer eingestellt sind<br />
und Sie nach erfolgreicher Tagesetappe<br />
willkommen heißen.<br />
Von der einfachen Pension für<br />
Wanderer bis zum 4-Sterne-<br />
Hotel, von der Jugendherberge<br />
bis zum Baumhaushotel:<br />
Jeder Wanderer kann die für<br />
ihn richtige Unterkunft finden.<br />
Auf einzelnen Abschnitten des<br />
Weserbergland-Weges ist die<br />
Unterkunftsdichte nicht sehr<br />
hoch, wir empfehlen daher<br />
Zimmer vorab zu reservieren.<br />
Um nicht vor ausgebuchten<br />
Hause zu stehen, reicht ein Anruf<br />
beim jeweiligen Gastgeber<br />
oftmals aus. Für alle hier gelisteten<br />
Unterkünfte gelten folgende<br />
Qualitätskriterien:<br />
• Maximal 2 km Entfernung<br />
zum Weserbergland-Weg oder<br />
kostenfreie Shuttlemöglichkeit<br />
• Aufnahme von Wanderern<br />
auch für eine Nacht<br />
• Trockenmöglichkeit für Kleidung<br />
und Ausrüstung<br />
• Angebot von Lunchpaketen<br />
zum Mitnehmen<br />
• Bereitstellung einer Wander-<br />
Apotheke<br />
• Infomaterial zum Weserbergland-Weg<br />
kostenfrei erhältlich<br />
Gastronomie am Weserbergland-Weg<br />
Wenn die Beine nach langer<br />
Wanderung eine Pause brauchen,<br />
freuen sich Wanderer auf<br />
eine Pause, um danach gestärkt<br />
den Rest der Tagesetappe zu bewältigen.<br />
Vielerorts laden Gastronomen<br />
entlang des gesamten<br />
Weserbergland-Weges zu einer<br />
kurzen Rast ein. Egal ob Restaurant,<br />
Kaffeewirtschaft oder<br />
Biergarten, für alle Interessenslagen<br />
finden sich entlang<br />
des Wanderweges passende<br />
Einkehrmöglichkeiten. Aber<br />
auch am Abend gegen Ende<br />
einer erfolgreich erwanderten<br />
Tagesetappe auf dem<br />
Weserbergland-Weg bringt<br />
eine Einkehr in einem der gastronomischen<br />
Betriebe am<br />
XW und in den Orten entlang<br />
der Wanderstrecke neue Kraft<br />
für den nächsten Tag. Nachfolgend<br />
finden Sie eine Auswahl<br />
von gastronomischen Angebo-<br />
Aktivreisen <strong>2021</strong><br />
Omnibustouristik<br />
Flugtouristik<br />
Wandern in der<br />
Schweizer Bergwelt – Davos<br />
5x Ü/HP im 4* Hotel in Davos,<br />
3 geführte Tageswanderungen, Fahrt mit dem<br />
Bernina Express Panoramawagen von<br />
St. Moritznach Tirano<br />
06.-11.09.<strong>2021</strong> 825,00<br />
Wandern und Genießen im Allgäu<br />
5x Ü/&HP in Buchenberg, 2 geführte Wanderungen, Tagesausflug Füssen,<br />
Foggensee und Königsschlösser, Hüttenabend mit Kässpatzen und Hüttenmusik<br />
03.-08.10.<strong>2021</strong> 748,00<br />
Wandern auf den Traumpfaden der Mosel<br />
3x Ü/HP in Löf, 2x Ganztageswanderung inkl. Wanderproviant,5er Weinprobe,<br />
Stopp in Koblenz<br />
22.-25.10.<strong>2021</strong> 439,00<br />
Radeln und Wandern entlang der Nordseeküste<br />
4x Ü/HP in Husum, geführte Wattwanderung, Kulinarische Radtour Büsum<br />
und Seehundstation Friedrichskoog inkl. Eintritt<br />
28.09.-02.10.<strong>2021</strong> 729,00<br />
Beratung – Buchung – Katalog:<br />
Gehle Reisen GmbH<br />
Nikolaus-Otto-Str. 3 · 33335 Gütersloh · Tel. 0 52 41 - 40 34 80<br />
www.gehle-reisen.de<br />
31
Unterhaltung / Service<br />
ten aufgelistet. Weitere Tipps<br />
halten oftmals die jeweiligen<br />
örtlichen Tourist-Informationen<br />
bereit.<br />
Lage Weserbergland-Weg<br />
Wie der Name verspricht,<br />
durchquert der Weserbergland-<br />
Weg die gesamte Region Weserbergland.<br />
Die Mittelgebirgsregion<br />
liegt zentral zwischen<br />
Kassel, Bielefeld und Hannover<br />
im Süden Niedersachsens,<br />
umfasst aber auch Teile von<br />
Hessen und Nordrhein Westfalen.<br />
Die beiden Endpunkte<br />
des Weserbergland-Weges bilden<br />
Hann. Münden im Süden<br />
und Porta Westfalica im Norden.<br />
Bei einer Wanderung auf<br />
dem Weserbergland-Weg folgen<br />
Sie daher dem Flusslauf<br />
der Weser vom Ursprung bis<br />
zur Mündung in die norddeutsche<br />
Tiefebene. Zahlreiche Aussichtspunkte<br />
und -türme mit<br />
traumhaften Ausblicken ins<br />
verträumte Wesertal warten<br />
auf Sie. Sicherlich ein einmaliges<br />
Erlebnis.<br />
Wegeverlauf Weserbergland-Weg<br />
Gleich nach Ihrem Start in<br />
Hann. Münden erwartet Sie<br />
der sagenumwobenen Reinhardswald<br />
mit dem Dornröschenschloss<br />
Sababurg und<br />
dem dazugehörigen Urwald.<br />
Nächster Stopp ist die Barockstadt<br />
Bad Karlshafen. Weiter<br />
nördlich führt Sie der Weserbergland-Weg<br />
entlang einzigartiger<br />
Naturschauspiele<br />
wie z. B. dem größten Hochmoor<br />
Niedersachsens, dem<br />
Hochmoor Mecklenbruch.<br />
Durch den Naturpark Solling-<br />
Vogler wandern Sie über Stadtoldendorf<br />
bis zur berühmten<br />
Münchhausenstadt Bodenwerder.<br />
Auf dieser Strecke erleben<br />
Sie zahlreiche Aussichtspunkte<br />
mit herrlichen Einblicken<br />
ins verwunschene Wesertal.<br />
Ab Bodenwerder führt Sie der<br />
Weserbergland-Weg teilweise<br />
direkt entlang der Weser und<br />
dann hinauf auf die Ottensteiner<br />
Hochebene bis Sie Ihr<br />
nächstes Ziel erreichen: die<br />
Hämelschenburg, erbaut im<br />
einzigartigen Stil der Weserrenaissance.<br />
Von hier aus ist es<br />
nur noch ein Katzensprung in<br />
die Rattenfängerstadt Hameln,<br />
die mit einer wunderschönen<br />
historischen Altstadt auftrumpft.<br />
Weiter nördlich wandern<br />
Sie dann durch den Süntel<br />
zu den Hohenstein Klippen,<br />
einem steinernen Felsenriff mit<br />
50m tiefen Klippen. Über die<br />
Schaumburg bei Rinteln geht<br />
es dann auf der letzten Etappe<br />
entlang knochiger Bäume und<br />
verträumten Waldgebieten zu<br />
Ihrem Zielort Porta Westfalica.<br />
Wegbeschaffenheit des Weserbergland-Wegs<br />
„Wahre Natur - echt erleben.“<br />
Das Motto des Weserbergland-<br />
Weges ist hier Programm, denn<br />
der Fernwanderweg überzeugt,<br />
wie bei Qualitätswegen des<br />
Deutschen Wanderverbands<br />
üblich, mit einem hohen Anteil<br />
an naturnahen Wegen. Dieser<br />
wird ergänzt durch Abschnitte<br />
mit einer Verbunddecke.<br />
Auf nur rund 15% der Strecke<br />
sind einzelne Abschnitte aufgrund<br />
von mangelnden Alternativen<br />
bei der Wegführung<br />
asphaltiert. Insgesamt verläuft<br />
der Weg meist abseits der Orte<br />
und Straßen mitten durch die<br />
malerische Natur des Weserberglands,<br />
wobei am Wegesrand<br />
immer wieder Einkehrmöglichkeiten<br />
oder Abstecher<br />
zu verschiedenen Orten und<br />
Sehenswürdigkeiten möglich<br />
sind. Durch den Verlauf durch<br />
die malerischen Mittelgebirgslandschaft<br />
sind Trittsicherheit<br />
und Schwindelfreiheit auf der<br />
Wanderung nicht nötig, auch<br />
auf steile Passagen treffen Sie<br />
eher selten. Daher ist der Wanderweg<br />
für nahezu alle Zielgruppen<br />
geeignet. Damit Sie<br />
sich nicht verlaufen wurde der<br />
Weg einheitlich nach den Vorgaben<br />
des Deutschen Wanderverbandes<br />
beschildert. Einem<br />
entspannten Wandererlebnis<br />
vorbei an Schlössern, Burgen,<br />
fachwerkbunten Städten und<br />
echten Naturschauspielen steht<br />
also nichts mehr im Wege.<br />
Tipp: Weserbergland-Weg<br />
Serviceheft mit Kartenausschnitten<br />
inklusive Wegeverlauf,<br />
Höhenprofilen, Streckenbeschreibungen,<br />
Unterkunftsund<br />
Übernachtungsbetrieben<br />
sowie Sehenswürdigkeiten am<br />
Wegesrand. Zur digitalen Tourenplanung<br />
kann man entweder<br />
auf der Internetseite<br />
32
Unterhaltung / Service<br />
den Weserbergland Navigator<br />
nutzen oder die die Weserbergland<br />
App, die kostenfrei<br />
im App Store für iOS und im<br />
Google Play Store für Android<br />
erhältlich ist.<br />
Weitere Informationen:<br />
Weserbergland Tourismus e.V.<br />
Postf. 100339 · 31753 Hameln<br />
Tel. 0 51 51 / 9 30 00<br />
info@weserbergland-tourismus.de<br />
www.weserbergland-tourismus.de<br />
Die <strong>Bonewie</strong> verlost:<br />
25 Wanderkarten<br />
„Weserbergland Weg“<br />
Die <strong>Bonewie</strong> verlost 25 Wanderkarten<br />
„Weserbergland<br />
Weg“.<br />
Und so können Sie am<br />
Gewinnsspiel teilnehmen:<br />
Senden Sie uns am<br />
8. <strong>Juli</strong>, von 17 - 18 Uhr<br />
Ihre Mail an:<br />
satz@zumstickling-druck.de.<br />
Nennen Sie uns im Betreff<br />
“Weserbergland Weg“.<br />
Außerdem nennen Sie uns<br />
Ihren Namen und Ihre Adresse,<br />
sowie die Lösung zur<br />
Frage:<br />
“Wie lang ist der Weserbergland<br />
Weg mit seinen<br />
13 Etappen?“<br />
Alle richtigen Lösungen, die<br />
im genannten Zeitraum bei<br />
uns eingehen, landen im<br />
Lostopf.<br />
Das <strong>Bonewie</strong>-Team<br />
wünscht allen<br />
Teilnehmern/-innen<br />
viel Glück!<br />
Es werden nur Teilnahmen gewertet, die die abgedruckten Teilnahmebedingungen einhalten. Pro Person ist die Teilnahme<br />
an der Verlosung nur ein Mal möglich. Mehrfach-Mails werden ignoriert!<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner stimmen der namentlichen Nennung in der folgenden Ausgabe durch<br />
Ihre Teilnahme am Gewinnspiel zu. Der / die Gewinner/-in werden schriftlich per Mail informiert.<br />
33
Eichhörnchen, Igel<br />
und Vögel im<br />
eigenen Garten<br />
Wie sie die Tiere bei<br />
ihrer Nahrungssuche<br />
unterstützen<br />
können<br />
Unterhaltung / Service<br />
Vogelhäuschen als Futterstelle<br />
für Eichhörnchen<br />
Auf der Beliebtheitsskala von<br />
uns Menschen rangieren Eichhörnchen<br />
ganz oben. Dazu<br />
tragen sicher ihre koboldhafte<br />
Gestalt mit fingerartigen Zehen<br />
an den kurzen Vorderbeinen,<br />
ihre tollkühnen Kletterkünste<br />
und das Männchenmachen<br />
ebenso bei, wie ihre scheinbar<br />
pausenlose Geschäftigkeit und<br />
mancherorts das futterzahme<br />
Verhalten an Spazierwegen.<br />
Der mit 20 Zentimetern knapp<br />
körperlange, buschige und behaarte<br />
Schwanz ermöglicht<br />
ihnen ein Leben auf Bäumen,<br />
er fungiert als Balance-, Steuerund<br />
Ruderhilfe. Daneben hat<br />
der Schwanz Aufgaben in der<br />
Kommunikation mit Artgenossen<br />
– und bei der Thermoregulation,<br />
denn er kann ein zusammengerollt<br />
liegendes Hörnchen<br />
komplett bedecken. Große<br />
Sprünge macht man natürlich<br />
nicht allein mit dem Schwanz.<br />
Kräftige Hinterbeine und scharfe<br />
Krallen sind ebenfalls nötig.<br />
Letztere gewähren auch den<br />
Halt für das Klettern kopfabwärts,<br />
einer Fähigkeit, die Eichhörnchen<br />
mit dem Jahresvogel<br />
Kleiber teilen.<br />
Eichhörnchen leben vor allem<br />
von energiereichen Früchten<br />
und Samen. Besonders beliebt<br />
sind die von Buche, Eiche,<br />
Kiefer, Ahorn und Fichte, aber<br />
auch Kastanien und Nüsse. Daneben<br />
verschmähen sie auch<br />
Knospen, Blüten, Gallen, Pilze<br />
und tierische Kost nicht. Vor<br />
dem Winter fressen sich Eichhörnchen<br />
nur wenig Winterspeck<br />
an und verstecken stattdessen<br />
Nahrung in Depots, die<br />
sie bei Nahrungsengpässen<br />
plündern. Mit dem Verstecken<br />
tragen Eichhörnchen zur<br />
Verbreitung von Baum- und<br />
Straucharten bei. Nadel- und<br />
Mischwälder sind ein günstigerer<br />
Lebensraum als Laubwälder,<br />
deren zu Boden fallende Früchte<br />
auch andere Tiere nutzen.<br />
Beim Füttern von Eichhörnchen<br />
gilt ein paar Punkte zu beachten,<br />
wie Gisela Kuhlmann von<br />
der Umweltberatung und Jürgen<br />
Bose aus Erfahrung berichten:<br />
Ebenerdige Futterstellen<br />
sind gefährlich, weil gerade unerfahrene<br />
Jungtiere gerne von<br />
Katzen gejagt werden. Eine<br />
gute Möglichkeit sind große<br />
Vogelhäuschen, die Eichhörn-<br />
34
Unterhaltung / Service<br />
die putzigen Stachelträger fressen<br />
sich ihren Winterspeck an<br />
und können dabei erstaunliche<br />
50 Gramm pro Woche zulegen.<br />
Dafür brauchen sie naturnahe<br />
Gärten mit dichten Hecken und<br />
einheimischen Gehölzen sowie<br />
Reisig-, Laub- und Komposthaufen.<br />
Dort finden sie Nahrung<br />
und ein Winterquartier.<br />
Igel überleben den Winter übrigens<br />
auch ohne menschliche<br />
Hilfe. Selbst kleinere Jungtiere<br />
in der Natur wesentlich größere<br />
Überlebenschancen haben,<br />
als allgemein angenommen<br />
wird. Im Haus überwinterte Igel<br />
haben im Frühjahr erhebliche<br />
Anpassungsschwierigkeiten,<br />
chen und Vögel sich teilen. Sie<br />
kommen gut miteinander aus<br />
und so helft Ihr gleichzeitig<br />
beiden. Zudem eignen sich als<br />
Futter Haselnüsse, Walnüsse,<br />
Sonnenblumenkerne, Karottenstückchen,<br />
ungezuckerter<br />
Zwieback, eventuell auch Obst<br />
wie Apfelstücke und Weintrauben.<br />
Vorsicht aber bei Brot und<br />
Essensresten, die schimmeln<br />
könnten.<br />
Igel lieben naturnahe Gärten<br />
Auch viele Igel, die er wunderbar<br />
beobachten und fotografieren<br />
konnte, hatte Jürgen<br />
Bose schon in seinem Garten zu<br />
Gast. Zum Herbst sind Igel, entgegen<br />
ihrer sonstigen Gewohnheit,<br />
auch tagsüber aktiv. Denn<br />
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wenn sie wieder in die Natur<br />
entlassen werden.<br />
Die beste Igelhilfe ist die naturnahe<br />
Gestaltung des Gartens<br />
mit Hecken, Reisig und Laub<br />
auf dem Boden. Einen optimalen<br />
Überwinterungsstandort<br />
kann auch eine sogenannte<br />
„Igelburg“ bieten, die schnell<br />
selbst gebaut ist. Wenn dieser<br />
Holzkasten mit ausreichend<br />
Laub und Reisig überdeckt<br />
wird, können sich Igel darin zur<br />
Überwinterung zurückziehen.<br />
das Wasser sauber bleibe. Allzu<br />
schnell können sich sonst<br />
Salmonellen, Trichomonade &<br />
Co. vermehren. Daher gehören<br />
täglicher Wasserwechsel,<br />
Ausspülen und Sauberwischen<br />
zum Pflichtprogramm des verantwortungsvollen<br />
Vogelfreundes.<br />
Vogelbäder gibt es im Gartenhandel.<br />
Eine flache Schüssel,<br />
ein Blumentopf-Untersetzer<br />
oder ein Suppenteller tun es<br />
aber auch. Wichtig sei, dass die<br />
Tränke auf einem gut einsehbaren<br />
Platz nicht in unmittelbarer<br />
Nähe von Büschen eingerichtet<br />
werde. Sonst könne manch<br />
„Stubentiger“ der fröhlichen<br />
Badeschar ein jähes Ende bereiten.<br />
Übrigens baden Vögel<br />
auch gerne im Sand, das hilft<br />
ihnen gegen Parasiten. Wer<br />
nur einen gepflasterten Hof<br />
hat, kann dort auch ein Sandbad<br />
in einer flachen Schale einrichten.<br />
Fotos: Kuhlmann/Bose<br />
Vögeln saubere Tränken bereitstellen<br />
Während heißer Sommertage<br />
leiden die Vögel oft unter<br />
dem Wassermangel. Die wenigen<br />
verbliebenen natürlichen<br />
Wasserstellen sind dann ausgetrocknet.<br />
Pfützen gibt es gar<br />
nicht mehr, sogar in manchen<br />
Gräben steht in warmen Sommern<br />
nur wenig Wasser. Es ist<br />
daher sehr wichtig, den Tieren<br />
saubere Vogeltränken anzubieten,<br />
ganz gleich, ob im Garten,<br />
auf der Terrasse oder dem<br />
Balkon. Bei Vogeltränken sind<br />
allerdings ein paar wichtige<br />
Tipps zu beachten, damit sich<br />
die gute Tat nicht ins Gegenteil<br />
verkehrt: Zunächst müsse<br />
darauf geachtet werden, dass<br />
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Sie ist geradezu unerschöpflich,<br />
die MFA-Architektur<br />
von Daimler, die als<br />
technische Basis nicht nur<br />
für die kompakte A-Klasse,<br />
sondern für eine ganze Reihe<br />
von Derivaten dient. Das<br />
praktischste unter ihnen ist<br />
der GLB – ein hochbauender<br />
Crossover, den es mit<br />
Front- oder Allradantrieb<br />
und bis zu sieben Sitzen<br />
gibt. Ein echtes Raumwunder<br />
also, das wir zwei Wochen<br />
lang in der Spitzenversion<br />
GLB 250 4-Matic<br />
unter die Lupe genommen<br />
haben.<br />
Obwohl der GLB auf der<br />
kompakten Plattform basiert,<br />
ist er keineswegs ein<br />
Sonderangebot: Stolze<br />
47.225 Euro werden für<br />
das 224 PS starke Modell<br />
aufgerufen, teurer ist nur<br />
noch das AMG-Derivat namens<br />
GLB 35. Für das viele<br />
Geld wird jedoch einiges<br />
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ein so sanfter wie kraftvoller<br />
Antrieb: Der leise<br />
Vierzylinder-Turbo spricht<br />
spontan an und spurtet in<br />
weniger als sieben Sekunden<br />
von 0 auf 100 km/h,<br />
die Spitze liegt bei 236<br />
km/h. Gleichzeitig liegt<br />
der NEFZ-Durchschnittsverbrauch<br />
bei gerade einmal<br />
7,1 Litern pro 100 Kilometer.<br />
Das entspricht einer<br />
Reichweite von stolzen 845<br />
Kilometern, die sich auch<br />
durchaus erreichen lassen.<br />
Wer jedoch einen engagierten<br />
Fahrstil pflegt, wird<br />
an der Tanksäule gnadenlos<br />
abgestraft, dann kann<br />
der Verbrauch auch locker<br />
über die Zehn-Liter-Marke<br />
klettern. Kostenbewussten<br />
Langstreckenfahrern sei<br />
daher weiterhin eine der<br />
Diesel-Varianten des GLB<br />
empfohlen.<br />
Das Interieur des GLB nutzt<br />
viele Elemente der A-Klasse.<br />
Es verfügt über das gleiche<br />
Infotainment-System, das<br />
der Konkurrenz einen gehörigen<br />
Schrecken einjagte.<br />
Denn Daimler hat sich entschieden,<br />
die anspruchsvollsten<br />
Systeme nicht etwa<br />
den Oberklasse-Modellen<br />
vorzubehalten, sondern sie<br />
direkt in der Breite auszurollen.<br />
Das Ergebnis ist ein<br />
Cockpit, das dem etwas altbackenen<br />
Look von BMW<br />
und den unausgereiften<br />
Systemen von VW weit voraus<br />
ist. Und das gilt nicht<br />
nur für die Funktion, sondern<br />
auch für die Ästhetik:<br />
Die Holz-Metall-Kombinationen<br />
und das Ambientelicht<br />
bringen mehr als einen<br />
Hauch Oberklasse in das<br />
Crossover-SUV-Segment.
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Das Platzangebot ist hervorragend,<br />
und man sitzt<br />
sogar in der dritten Sitzreihe<br />
noch halbwegs bequem.<br />
Die querdynamischen Fähigkeiten<br />
der MFA-Architektur<br />
sind vielfach gewürdigt<br />
worden, und das<br />
positive Urteil erstreckt sich<br />
auch auf den GLB – trotz<br />
seines höheren Schwerpunkts.<br />
Er liegt satt auf<br />
der Straße und lässt sich<br />
sehr dynamisch bewegen.<br />
Gleichzeitig sind die Geländeeigenschaften<br />
mit<br />
dem 4-Matic-Allradantrieb<br />
eindrucksvoll. Für die<br />
Kraftübertragung sorgt ein<br />
weich schaltendes Acht-<br />
Gang-Doppelkupplungsgetriebe.<br />
Eigentlich würde dem GLB<br />
auch eine rustikale Variante<br />
mit mehr Bodenfreiheit gut<br />
zu Gesicht stehen. Aber<br />
auch so macht er eine eindrucksvolle<br />
Figur – als echter<br />
Mercedes und besonders<br />
überzeugender Ausdruck<br />
der MFA-Architektur. Eines<br />
sollte der Käufer allerdings<br />
im Blick behalten: Für praktisch<br />
den gleichen Tarif bekommt<br />
er auch eine E-Klasse.<br />
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Mit Myokinen Körper und Immunsystem stärken<br />
Warum Muskelaufbau nach dem Lockdown so wichtig ist<br />
Die körperliche Inaktivität in<br />
den letzten Monaten hatte<br />
für viele Menschen diverse<br />
Auswirkungen. Gerade<br />
in der dunklen Jahreszeit<br />
mit Kälte und Nässe waren<br />
Viele nicht gerade erpicht<br />
auf eine Fahrradtour oder<br />
einen Spaziergang. Dies<br />
hat nicht nur dazu geführt,<br />
dass man vielleicht einige<br />
„Corona-Pfunde“ hinzugewonnen<br />
hat, sondern auch,<br />
dass die Ausdauerleitungsfähigkeit<br />
gesunken und<br />
Muskeln geschwunden<br />
sind. Leider beginnt der<br />
Abbau der Leistungsfähigkeit<br />
sehr rasch, der Aufbau<br />
hingegen bedeutet nicht<br />
selten harte Arbeit.<br />
Aber diese Arbeit sollte sich<br />
jeder machen. Denn der<br />
Abbau der Muskulatur hat<br />
weitreichende Folgen wie<br />
Steigerung des Osteoporoserisikos,<br />
des Herzinfarktrisikos,<br />
der Gelenkbeschwerden,<br />
der Abschwächung<br />
der Immunabwehr, der Erhöhung<br />
des Diabetesrisikos<br />
sowie die Steigerung von<br />
systemischen Entzündungen<br />
im gesamten Körper.<br />
Aber lassen Sie uns nicht<br />
über das Negative nachdenken,<br />
sondern eher<br />
die positiven Aspekte des<br />
Muskelaufbaus erwähnen.<br />
2007 hat die dänische Professorin<br />
Bente Klarlund Petersen<br />
den Kommunikationsweg<br />
zwischen Effekten<br />
im Körper und einer muskulären<br />
Beanspruchung der<br />
Muskulatur entschlüsselt.<br />
Die Wissenschaftler um<br />
die Dänin haben herausgefunden,<br />
dass sogenannte<br />
Myokine Botenstoffe sind,<br />
die u.a. Entzündungen<br />
hemmen, den Fettabbau<br />
unterstützen oder auch die<br />
Entstehung von Diabetes<br />
und Alzheimer hemmen<br />
können. Je mehr wir uns<br />
also bewegen, desto mehr<br />
Myokine werden produziert.<br />
Führen wir zusätzlich<br />
ein gezieltes Kräftigungstraining<br />
durch, so verstärken<br />
wir diese Wirkkaskade.<br />
Die Skelettmuskulatur<br />
ist das größte Organ des<br />
menschlichen Körpers.<br />
Wenn wir es also durch ein<br />
Krafttraining schaffen, dieses<br />
Organ zur Produktion<br />
von Myokinen zu aktivieren,<br />
dann entziehen wir so<br />
dem Körper den Nährboden<br />
für Erkrankungen und<br />
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stärken gleichzeitig unser<br />
Immunsystem.<br />
Dabei kann ein Krafttrainingsprogramm<br />
vielseitig<br />
aussehen und muss auch<br />
nicht Unmengen an Zeit<br />
verschlingen. Von einer<br />
morgendlichen Gymnastik<br />
zu Hause, Krafttraining<br />
in einem Fitnessstudio bis<br />
hin zu Präventions- bzw.<br />
Rehabilitationsgymnastiken<br />
ist jegliche Bewegung gut,<br />
die regelmäßig, kontrolliert<br />
und der individuellen körperlichen<br />
Leistungsfähigkeit<br />
angepasst ist, sinnvoll.<br />
Gerade nach dem langen<br />
Winter und dem stark verbreiteten<br />
Bewegungsmangel<br />
der letzten Monate, ist<br />
es wichtiger denn je wieder<br />
körperlich aktiv zu werden.<br />
Spaziergänge und Radtouren<br />
sind ein Anfang, aber<br />
um dauerhaft das Immunsystem<br />
zu stärken, sollten<br />
sich gezielte Kraft- und<br />
Ausdauerprogramme anschließen.<br />
Denken Sie immer<br />
daran: Je mehr wir<br />
uns bewegen, desto mehr<br />
Myokine werden vom Körper<br />
ausgeschüttet und desto<br />
größer ist der Schutz für<br />
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Spielwoche 1<br />
Fr. 2.7. Open Air Kino ,,Alte Weberei‘‘<br />
Sa. 3.7. Open Air Kino ,,Alte Weberei‘‘<br />
So. 4.7., 17.30 Uhr Parfüm des Lebens<br />
So. 4.7., 20.15 Uhr Ich bin dein Mensch<br />
Mo. 5.7., 20.15 Uhr Ich bin dein Mensch<br />
Di. 6.7., 20.15 Uhr Parfüm des Lebens<br />
Mi. 07.07., 20.15 Uhr Parfüm des Lebens<br />
Spielwoche 2<br />
Do. 8.7., 20.15 Uhr The Longest Wave<br />
Fr. 9.7., 20.15 Uhr Der Mauretanier<br />
Sa. 10.7., 20.15 Uhr Der Mauretanier<br />
So. 11.7., 17.30 Uhr The Longest Wave<br />
So. 11.7., 20:15 Uhr Verplant<br />
Mo. 12.7., 20:15 Uhr Verplant<br />
Di. 13.7., 20.15 Uhr Der Junge muss an die frische Luft<br />
Mi. 14.7., 20:15 Uhr Die Känguru-Chroniken<br />
Spielwoche 3<br />
Do. 15.7., 20.15 Uhr Nomadland<br />
Fr. 16.7., 20.15 Uhr Nomadland<br />
Sa. 17.7., 20.15 Uhr Frühling in Paris<br />
So. 18.7., 17.30 Uhr Der Rausch<br />
So. 18.7., 20.15 Uhr Frühling in Paris<br />
Mo. 19.7., 20.15 Uhr Der Rausch<br />
Di. 20.7., 20.15 Uhr Der Rausch<br />
Mi. 21.7., 20.15 Uhr Aznavour by Charles<br />
Spielwoche 4<br />
Do. 22.7., 20.15 Uhr Himmel über dem Camino<br />
Fr. 23.7., 20.15 Uhr Himmel über dem Camino<br />
Sa. 24.7., 20.15 Uhr Rosas Hochzeit<br />
So. 25.7., 17.30 Uhr Rosas Hochzeit<br />
So. 25.7., 20.15 Uhr Rosas Hochzeit<br />
Mo. 26.7., 20.15 Uhr Lindenberg Mach Dein Ding<br />
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Kinder / Jugendkino<br />
Der 12-jährige Benny (<strong>Juli</strong>us Weckauf)<br />
entdeckt in seinem Keller den<br />
kauzigen Magier Catweazle, (Otto<br />
Waalkes) der sich versehentlich aus<br />
dem 11. Jahrhundert in die Jetztzeit<br />
katapultiert hat. Gemeinsam<br />
stürzen sich die beiden in ein Abenteuer,<br />
um Catweazles Zauberstab<br />
zurück zu erobern, bevor ihn die<br />
raffgierige Kunstexpertin Dr. Metzler<br />
(Katja Riemann) gewinnbringend<br />
versteigern kann. Denn nur mit diesem<br />
Stab kann Catweazle wieder in<br />
seine Zeit zurückkehren…<br />
In den 1970er Jahren zählte CAT-<br />
WEAZLE zu den erfolgreichsten<br />
britischen Serien der BBC, nicht zuletzt<br />
wegen des 2017 verstorbenen<br />
Schauspielers Geoffrey Bayldon, der<br />
genau wie die Serie selbst auch in<br />
Deutschland Kult-Status erreichte.<br />
Nun schlüpft OTTO in der ersten Kinoadaption<br />
in die Rolle des aus dem<br />
Mittelalter stammenden Magiers,<br />
der unfreiwillig in der Gegenwart<br />
landet.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Der /die Gewinner/-in werden<br />
schriftlich per Mail informiert.<br />
Teilnahmeberechtigt ist, wer das<br />
18. Lebensjahr vollendet hat.
Termine / Veranstaltungen<br />
Weltstadtmusik im Parkbad<br />
Drei Live-Konzerte im <strong>Juli</strong> und August<br />
Fotos: Northern Light_©Martin Huch<br />
Walther u. Treyz_©Deitsch<br />
Trio Dhoore_©Jeroen Hanselaer<br />
Gütersloh. Zahlreiche Zuschauer<br />
erfreuten sich in den<br />
vergangenen Jahren an der<br />
Konzertreihe „Weltstadtmusik“<br />
des städtischen Fachbereichs<br />
Kultur. In diesem<br />
Jahr lädt der Fachbereich erneut<br />
zur Live-Musik an drei<br />
Sonntagen ab 16.30 Uhr<br />
in das Gütersloher Parkbad<br />
ein. Den Auftakt machen am<br />
Sonntag, 4. <strong>Juli</strong>, die vier Musiker<br />
von Northern Light. Sie<br />
bringen Songs und Melodien<br />
aus Irland sowie Stücke aus<br />
Schweden und Norwegen als<br />
eine spannende Verbindung<br />
aus verschiedenen Folk-Traditionen<br />
auf die Bühne. Am<br />
Sonntag, 25. <strong>Juli</strong>, kommen<br />
mit Gudrun Walther und<br />
Jürgen Treyz zwei der erfolgreichsten<br />
Folkmusiker nach<br />
Gütersloh. Das Duo spannt<br />
den Bogen von deutschsprachigen<br />
Volksliedern über die<br />
keltische Musiktradition bis<br />
hin zu Bluegrass-Songs. Und<br />
am Sonntag, 8. August, präsentieren<br />
drei belgische Brüder<br />
als Trio Dhoore ihre Musik<br />
mit Einflüssen aus ganz Europa.<br />
Bei der Veranstaltung<br />
werden die aktuellen Bestimmungen<br />
der Coronaschutzverordnung<br />
des Landes gelten.<br />
Die Zuschauer werden<br />
auf dem Gelände feste Plätze<br />
erhalten. Das Parkbad öffnet<br />
um 13 Uhr. Der Eintritt ist<br />
frei.<br />
Zehn Jahre lang hat der städtische<br />
Fachbereich<br />
Kultur<br />
das Konzertprogramm<br />
an drei<br />
Terminen in den<br />
Sommermonaten<br />
in Kooperation<br />
mit der Galerie<br />
Siedenhans<br />
und Simon im<br />
Angenete-Garten<br />
neben dem<br />
Stadtmuseum<br />
angeboten.<br />
Aufgrund der<br />
Corona-Situation<br />
wechselte<br />
die Reihe im<br />
vergangenen<br />
Jahr ins Parkbad<br />
Gütersloh.<br />
43
Termine / Veranstaltungen<br />
44<br />
Angewandte Kunst<br />
von Uta Ulrich<br />
„Spitze als Kunst“ in der<br />
Serpil-Neuhaus-Galerie<br />
Gütersloh. Ab dem 10. <strong>Juli</strong><br />
können sich die Besucher der<br />
Serpil- Neuhaus-Galerie auf<br />
außergewöhnliche Textilarbeiten<br />
freuen und sich von dem<br />
überraschen lassen, was unter<br />
zeitgenössischer Klöppelspitze<br />
zu verstehen ist: Selbständige<br />
Kunstobjekte, Klöppelarbeiten<br />
grafisch, malerisch oder auch<br />
dreidimensional. Erste Anregungen<br />
können Interessierte unter<br />
www.utaulrich.de bekommen.<br />
Die Eröffnung findet am 10. <strong>Juli</strong><br />
um 16 Uhr statt. Die Ausstellung<br />
läuft dann bis zum 24. <strong>Juli</strong>.<br />
Die Öffnungszeiten sind freitags:<br />
16-19 Uhr sowie samstags<br />
und sonntags: 14-17 Uhr.<br />
Spexarder Termine<br />
11.07. - 10.00 Uhr<br />
Schützenbruderschaft - Ordenschießen,<br />
Schießstand Neuenkirchener Straße<br />
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Samstag, 3.7., ca. 21.30 Uhr<br />
Weberei Open Air Kino: Pulp Fiction,<br />
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Die Webe quizzt Open Air<br />
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Samstag, 10.7., 19.00 Uhr<br />
DJ-Sounds a. d. Weberei-Terrasse<br />
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Samstag, 17.7., 19.00 Uhr<br />
DJ-Sounds a. d. Weberei-Terrasse<br />
mit wechselnden DJs<br />
Sonntag, 18.7., 10.00 Uhr<br />
Kiezklüngel, Flohmarkt im Park<br />
Donnerstag, 22.7., 19.30 Uhr<br />
Sommer-MuKKe, GTown Rock Orchestra<br />
Freitag, 23.7., 19.30 Uhr<br />
Sommer-MuKKe, GTown Rock Orchestra<br />
Samstag, 24.7., 19.00 Uhr<br />
DJ-Sounds auf der Weberei-Terrasse,<br />
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Freitag, 30.7., 19.30 Uhr<br />
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Termine / Veranstaltungen<br />
kfd_herz-jesu_Finale.pdf 1 15.03.19 11:51<br />
Kath. Frauengemeinschaft<br />
Herz-Jesu Avenwedde<br />
Erfolgreiche Staffelübergabe - kfd Herz-Jesu<br />
begrüßt zwei neue Mitarbeiterinnen<br />
Die kfd Herz-Jesu Avenwedde<br />
begrüßt mit Angelika<br />
Müterthies und Heidi<br />
Grochtmann zwei neue Mitarbeiterinnen<br />
in ihrer Runde<br />
und heißt diese herzlich Willkommen.<br />
Ohne die zuverlässigen Mitarbeiterinnen<br />
geht bei der<br />
kfd gar nichts. Sie bringen<br />
nicht nur die beliebte Mitgliederzeitschrift<br />
„Junia“ regelmäßig<br />
direkt ins Haus der<br />
Mitglieder, sie erledigen darüber<br />
hinaus auch noch einige<br />
weitere Aufgaben.<br />
Zum Jahresbeginn wird das<br />
Programm überreicht, bei<br />
festlichen Anlässen wie Geburtstagen<br />
oder Ehejubiläen,<br />
gratuliert die zuständige Mitarbeiterin<br />
persönlich.<br />
So beschreibt die langjährige<br />
Mitarbeiterin Beate Mertens,<br />
seit über 42 Jahren Mitglied<br />
in der kfd und seit vielen<br />
Jahren als Mitarbeiterin dabei,<br />
diese Zeit für sie als sehr<br />
wertvoll und bereichernd.<br />
„So mancher Besuch dehnte<br />
sich gern länger aus, denn<br />
ein kfd Jahresprogramm muss<br />
schließlich auch besprochen<br />
werden.“ Der nette Plausch<br />
unter den Frauen stand<br />
für Beate Mertens immer<br />
im Vordergrund.<br />
Die Gemeinschaft,<br />
der Glaube und<br />
das Miteinander<br />
wurden mit Leben<br />
gefüllt. Jetzt freut<br />
sie sich, dass sie<br />
„Ihre“ Mitglieder<br />
an Angelika Müterthies weitergeben<br />
darf.<br />
Für Angelika Müterthies ist<br />
die kfd Herz-Jesu ein fester<br />
Bestandteil der Gemeinde<br />
Avenwedde. Schon in den<br />
Zeiten der traditionellen Karnevalsveranstaltungen<br />
bei Michelswirth<br />
war sie aktiv beim<br />
„Tanz- und Unterhaltungsprogramm‘“<br />
dabei. Sie freut sich<br />
auf ihre neue Aufgabe als Mitarbeiterin<br />
für die kfd und sieht<br />
darin einen festen Beitrag,<br />
die guten Traditionen, die uns<br />
als Gemeinde stark machen,<br />
weiterzuführen. „Ich bin aber<br />
auch gespannt, was auf mich<br />
zukommt.“<br />
Wenn Christa Rottmann zurückschaut,<br />
dann fällt ihr zunächst<br />
ein, dass sie nie gedacht<br />
hätte, mal so lange als<br />
Mitarbeiterin in der kfd dabei<br />
zu sein. Mit Herz und Leidenschaft<br />
war ist sie seit 27 Jahren<br />
dabei. „Das war schon<br />
abwechslungsreich“, sagt sie,<br />
„bei dem einen bleibst Du mal<br />
ein halbes Stündchen länger,<br />
beim nächsten<br />
geht‘s mit<br />
einem Gruß<br />
durch das offene<br />
Fenster.“<br />
„Wir sind<br />
eine gute Gemeinschaft,<br />
in<br />
der Aufgaben<br />
und Arbeit<br />
genauso geteilt<br />
werden<br />
wie Spaß und<br />
Freude.“ In<br />
diesem Jahr<br />
wird Christa<br />
Rottmann<br />
ihren 80.<br />
Geburtstag<br />
feiern. „Da<br />
wird es Zeit,<br />
auch mal andere<br />
ran zu<br />
lassen.“<br />
Die Mitglieder<br />
von<br />
Christa Rottmann<br />
werden zukünftig besucht<br />
von Heidi Grochtmann.<br />
Sie ist seit 1996 Mitglied in<br />
der kfd Herz-Jesu Avenwedde.<br />
Durch Ihre Nachbarin Margret<br />
Pollmeier hat sie die kfd<br />
Herz-Jesu Avenwedde kennen<br />
gelernt. „Und schon war ich<br />
dann damals drin, in der kfd.<br />
Das gehörte dazu. Es hat sich<br />
einfach irgendwie ergeben,<br />
dass ich nun als Mitarbeiterin<br />
mit einsteige. Etwas spannend<br />
ist das schon, aber ich freue<br />
mich darauf und starte mit<br />
einem guten Bauchgefühl.“<br />
Wir haben Angelika Müterthies<br />
und Heidi Grochtmann gerne<br />
im Kreis der Mitarbeiterinnen<br />
aufgenommen und freuen<br />
uns sehr darüber.<br />
Gleichzeitig richten wir ein<br />
riesengroßes Dankeschön an<br />
Christa Rottmann und Beate<br />
Mertens, für ihren Einsatz in<br />
all den Jahren. Wir freuen<br />
uns sehr über ihr Angebot,<br />
uns auch zukünftig zu unterstützen.<br />
Das zeichnet eine lebendige,<br />
tolle Gemeinschaft aus.<br />
Viele Grüße<br />
Anja Brieden<br />
Beate Mertens<br />
Bekanntgabe unserer Gewinner aus der<br />
Juni-Ausgabe<br />
In unserer Juni-Ausgabe haben<br />
wir drei Gutscheine vom<br />
Salon „Le Coiffeur“ verlost.<br />
Gewonnen haben:<br />
Y. Bathe, A. Steppeler und R.<br />
Schulze.<br />
Jeweils eins der 6 Shampoo<br />
und Conditioner-Sets von<br />
„eSalon“ haben gewonnen:<br />
K. Stellbrink-Beckmann, B. Besser,<br />
J. Wittenborg, S. Förtsch,<br />
M. Orlowski und M. Bititk.<br />
Wir gratulieren allen Gewinnern<br />
und freuen uns auf die nächsten<br />
Gewinnspiele im <strong>Juli</strong>-Heft!<br />
Ihr <strong>Bonewie</strong>-Team<br />
45
Termine Lösungen / Veranstaltungen<br />
/ Kleinanzeigen<br />
Lösungen der Rätselseite<br />
G L E F G<br />
D E M O S U R F E R<br />
D A T O R A U T E<br />
P R I S M A U S U S<br />
Ä E I B E S E E<br />
U N D D M D<br />
G A B O P A<br />
P E R U E T A<br />
A N O L M<br />
A K U T D G R A U<br />
A S Z I E R U M<br />
E R G I E R I G I<br />
S T E G B E E R E<br />
S T A B H E S S E<br />
T Ü T E S A G A<br />
T O R H A U S N I L<br />
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sich vor, Manuskripte zu kürzen.<br />
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Ausgenommen sind<br />
gewerbliche Kleinanzeigen,<br />
Vermietungen und Immobilien.<br />
q zusätzlich<br />
KOSTENLOS<br />
in<br />
IBAN / BIC<br />
Coupon bitte mailen an:<br />
satz@zumstickling-druck.de<br />
oder per Post an:<br />
Druckerei zum Stickling GmbH<br />
Avenwedder Str. 72 · 33335 Gütersloh<br />
Auftraggeber:<br />
Vorname / Name<br />
Straße / PLZ / Ort<br />
Tel.<br />
47
®<br />
Die XXL-<br />
Sommer-Rabatte*<br />
*nur bis zum 31.07.<strong>2021</strong><br />
-15% ** Markisen<br />
- z.B. Modell «Toscana» oder «Toscana Grande»<br />
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zum Beispiel:<br />
Vollkassettenmarkise<br />
«Toscana»<br />
400 x 250 cm (über 20 versch. Gestellfarben,<br />
ca. 130 Stoffe zur Auswahl)<br />
-20% ** Plissees/Energiesparplissees/Wabenplissees<br />
Rabatt<br />
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Aufmaß<br />
Beratung<br />
Montage<br />
Wir sind für Sie da!<br />
Bei Ihnen zu Hause!<br />
(von 200cm bis 1200cm Breite, 400cm Ausfall)<br />
- 200 versch. Stoffe<br />
- über 20 versch. Gestellfarben (auch mit<br />
Strukturlackierung)<br />
- über 1.000 versch. Stoffe<br />
- gilt auch für Wabenplissees<br />
- versch. Gestellfarben<br />
Insekten- und Pollenschutz<br />
- an Fenstern und Türen<br />
-20% ** - verschiedene Spannrahmen<br />
- verschiedene Dichten<br />
- Anfertigung auf Maß<br />
Markisen-Neubespannung<br />
& Reparaturservice<br />
für Rollläden<br />
Inh. Ingetraud Müller<br />
Unter den Ulmen 62<br />
33330 Gütersloh<br />
Tel. 05241 / 9989366<br />
www.muellersrolloland.de<br />
®<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 10.00 - 13.00 Uhr<br />
15.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa 10.00 - 13.00 Uhr<br />
**1 Rabatt pro Haushalt / keine Barauszahlung / Rechtsweg ausgeschlossen / Preise inkl. ges. MwSt.