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AUSGABE 2/NOVEMBER 2020
ROT-WEISS GAZETTE
Das Herren-Finale der bett1ACES wurde
zu einer Demonstration der Stärke von
Dominic Thiem, der den Gesamtsieg des
Turniers für sich entscheiden konnte – Seite 3
Das Damen-Endspiel ging in einer spannenden
Partie an Anastasija Sevastova.
Sie gewann gegen Petra Kvitova mit 3:6, 6:3,
10:5 und wurde somit Gesamtsiegerin – Seite 3
Herausgeber: LTTC „Rot-Weiß“ e.V.
www.rot-weiss-berlin.de
Der Auftakt der diesjährigen bett1ACES fand im Steffi-Graf-Stadion statt.
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Trotz der coronabedingten Absage
des Damenturniers, der
bett1OPEN, wurde in Berlin vom
13. bis 19. Juli an zwei Standorten
Weltklassetennis präsentiert.
Fiebermessen
und Hygienedusche
am Eingang
Von Michael Matthess
Diese Maßnahmen sowie die
Mund-/Nasenschutzpflicht
und Abstandhalten verliehen
den Spielstätten einen doch sehr ungewöhnlichen
Rahmen. Dank eines
59-seitigen Hygienekonzepts wurde
das Spielen vor einer sehr beschränkten
Zuschauerzahl erlaubt.
Dabei ging es um insgesamt 200.000
Euro Preisgeld, je 100.000 Euro bei
den Damen und Herren.
Wirbel im Vorfeld
Vor Beginn der bett1ACES standen
so illustre Namen wie die des ATP-
Weltranglistensiebenten Alexander
Zverev und von Nick Kyrgios (ATP
40) aus Australien auf der Meldeliste
der insgesamt zwölf Starter.
Dass vor Beginn der bett1ACES
bei der Adria-Tour in Kroatien und
Serbien massiv gegen die Hygiene-
Weltklasse-
Tennis unter
ungewöhnlichen
Bedingungen
regeln verstoßen wurde, hatte auch
Auswirkungen auf das Berliner
Geschehen.
Dass sich Zverev dort nicht den
Hygieneregeln entsprechend untergeordnet
hatte und dann trotz einer
anschließenden eigenverantwortlichen
vierzehntägigen Quarantäne
beim Feiern in Monaco gesichtet
wurde, löste heftige Diskussionen
aus. Kyrgios platzte daraufhin der
Kragen, was in vehementer Kritik
an der gegenwärtigen Deutschen
Nummer eins gipfelte. bett1ACES-
Veranstalter Edwin Weindorfer legte
noch nach: „Wenn sich ein Spieler
hier danebenbenimmt, wird er
von uns eliminiert“. Eine, gelinde
gesagt, unglückliche Wortwahl.
DTB-Vize Dirk Hordorff sagte,
dass ein solches Wort in unserem
Sport keinen Platz habe. Kurze Zeit
später kam die Absage Zverevs,
der diese damit begründete, lieber
in Monte Carlo mit seinem neuen
Trainer David Ferrer zu arbeiten.
Kyrgios sagte auch noch ab, da er
Australien aufgrund steigender Infektionszahlen
nicht verlassen konnte.
Und zu allem Überfluss musste
noch die Französin Caroline Garcia
Foto: Claudio Gärtner – tennisphoto.de
(WTA 46) wegen einer Fußverletzung
passen. Es gelang jedoch in kurzer
Zeit mit Anastasija Sevastova (Lettland,
WTA 43) sowie dem Italiener
Matteo Berrettini (ATP 8), Roberto
Bautista Agut (Spanien, ATP 12) und
dem Russen Karen Khachanov (ATP
15) hochkarätigen Ersatz zu finden.
Auftakt war beim LTTC „Rot-
Weiß“ Berlin auf dem frisch verlegten
Rasen. Zugelassen wurden hier
Hochkarätiger Ersatz für Nick Kyrgios: Matteo Berrettini aus Italien (ATP 8).
Foto: Claudio Gärtner – tennisphoto.de
maximal 800 Zuschauer pro Tag,
die sich den genannten Hygieneregeln
unterwerfen mussten. Da die
Eintrittspreise mit 150 Euro pro
Tag und Karte reichlich überhöht
waren, blieben viele Plätze leer.
Dennoch wurde hervorragendes
Tennis geboten. Zum Auftakt
unterlag Jan-Lennard Struff (ATP
34) dem Spanier Roberto Bautista
Agut nach starker Gegenwehr mit
3:6, 6:3 und 7:10 im abschließenden
Match-Tie-Break. „Für mich ist
wichtig, nach so langer Wettkampfpause
endlich wieder ernste Matches
zu spielen und zu sehen, wo
ich momentan stehe“, sagte Struff
nach dem Match.
Fortsetzung auf Seite 2
Grußwort des
Präsidenten
Dr. Dietrich Wolter
Liebe Clubmitglieder, liebe Freunde
des LTTC „Rot-Weiß“ !
Inzwischen hat die Wintersaison
begonnen und Weihnachten steht
vor der Tür. Zurückblickend auf
die Sommersaison haben wir eine
sehr spezielle und hoffentlich einzigartige
Saison 2020 hinter uns. Die
Corona Epidemie hat dazu geführt,
dass die geplanten Punktspiele vieler
Mannschaften nur eingeschränkt
bzw. gar nicht stattgefunden haben.
Bei aktuell stark steigenden Infektionszahlen
ist im Moment nicht
absehbar, wie die nächsten Monate
unser Clubleben und den Sport weiterhin
beeinflussen werden.
Aus sportlicher Sicht haben wir
neben dem Clubturnier einige weitere
interne Turniere (Schleifchenturnier,
Doppelturnier) wieder aufleben
lassen. Sportlich besonders
hervorzuheben ist der Aufstieg un–
serer 2ten Herrenmannschaft in die
Regionalliga Nordost. Diese junge
Mannschaft dient in Zukunft als
Unterbau für unsere 1te Herrenmannschaft
in der 2ten Bundesliga.
Unser Jugend-Förderungskonzept
wird zukünftig mit Hilfe von neu gewonnenen
Sponsoren und Spendern
noch deutlich ausgeweitet werden und
um das Konzept „Young Professionals“
ergänzt. Unter Leitung von unserem
international und national anerkannten
Tennis- und Mentalcoach Markus
Hornig sollen hierbei junge Talente an
Spitzentennis herangeführt werden.
Die Betreuung ist aber nicht nur auf
Tennistraining beschränkt, sondern
umfasst auch Fitness, ärztliche und
mentale Hilfestellung und die Begleitung
bei Turnierreisen.
Im Juli wurden mit einer großartigen
Veranstaltung, den bett1ACES,
unsere Rasenplätze eingeweiht. Weltklassetennis
war zu sehen. Mit Dominik
Thiem, dem aktuellen US Open
Sieger, und Elina Svitolina hatten die
bett1ACES dann auch würdige Sieger.
Die mediale Resonanz war großartig
und wir dürfen uns im nächsten
Jahr im Juni auf die Premiere der
bett1OPEN freuen. An dieser Stelle
herzlichen Dank an unsere Partner
Adam Szpyt (CEO von bett1) sowie
Edwin Weindorfer (CEO von e-motion
sports)! Besonders erfreulich ist es,
dass wir durch die Verbindung von
e-motion mit bett1 nicht nur einen
Turnierhauptsponsor gefunden haben,
sondern dass bett1 auch neuer
großzügiger Sponsor und Förderer
des Clubs ist.
Zu den weiteren positiven Entwicklungen
der letzten Monate gehört
auch, dass unser Garderobenhaus im
September wiedereröffnet werden
konnte. Neben einem neuen Außenanstrich,
neuen Garderobenschränken,
steht nun auch ein großzügiger
Saunabereich zur Verfügung. Geplant
ist im Frühjahr auch, das Anmeldehäuschen
zu sanieren. Unsere Steganlage
wird zum nächsten Sommer
ebenfalls umgestaltet werden. Hier
laufen die Planungen auf Hochtouren.
In der clubinternen Mitarbeiterstruktur
gab es einige Umbesetzungen.
Herr Markus Zoecke hat
seine hauptamtliche Tätigkeit als
Sport- und Clubdirektor auf eigenen
Wunsch zum 31.7.20 beendet. Er wird
unserem Verein allerdings als freiberuflicher
Berater für den Bereich
Sport und Marketing erhalten bleiben
und uns hier weiterhin professionell
unterstützen. An dieser Stelle
ganz herzlichen Dank an Markus
Zoecke für seinen Einsatz in den
letzten Jahren. Ansprechpartner für
unsere Mitglieder ist weiterhin Frau
Katrin Kempe als Geschäftstellenleiterin,
Herr Lutz Müller für den clubinternen
Sport sowie Herr Timo Taplick
für den Leistungs- und Jugendsport.
Für die Zukunft haben wir uns
vorgenommen, neben den sportlichen
Ambitionen (bett1OPEN), auch
weiterhin in den Breitensport (clubinterne
Turniere, After Work Tennis,
Cardio Tennis) und in unsere wunderschöne
Anlage zu investieren,
diese zu verschönern und so unseren
Mitgliedern eine Wohlfühloase mitten
im Grunewald zu präsentieren.
Natürlich benötigen wir hierfür Ihr
Vertrauen und Ihre Geduld. Wir glauben,
auf dem richtigen Weg zu sein.
Ich wünsche Ihnen eine schöne
Adventszeit und hoffe, Sie auf der
Jahreshauptversammlung im Februar
2021 oder auch sonst jederzeit im
„Rot-Weiß“ begrüßen zu dürfen. Und
bleiben Sie vor allem gesund !
Inhalt dieser Ausgabe
WELTKLASSE-TENNIS 1 – 3
Die bett1Aces fanden im Juli
an zwei Standorten statt
EIN NEUER GLOBAL PLAYER 4
Die Präsenz von bett1 in der
Tennisszene
CLUBMEISTERSCHAFTEN 6
Die Rückkehr zum alten Modus
2. HERRENMANNSCHAFT 7
Der überraschende Aufstieg
der jungen „Rot-Weißen“
DIE bet1ACES TENNISCAMPS 11
Wo Kinder mit Spaß viel lernen
DAS GARDEROBENHAUS 14
IN NEUEM GLANZ
Mit großen, schicken Saunen
2
ROT-WEISS GAZETTE ROT-WEISS NEWS
AUSGABE 2/NOVEMBER 2020
Anschließend hatte es Julia Görges
(WTA 38) mit Anastasija Sevastova
zu tun. Leider konnte die Partie
nicht zu Ende gespielt werden,
weil Görges beim Stand von 3:6, 3:3
umknickte und wenig später aufgeben
musste. Es blieb das einzige
Spiel der Deutschen in Berlin, denn
beim zweiten Turnier konnte sie
wegen einer Überdehnung nicht
mehr antreten.
Mit Spannung wurde dann der
Auftritt von „Oldie“ Tommy Haas,
Foto: Claudio Gärtner – tennisphoto.de
Startbereit für die bett1ACES: Das Steffi-Graf-Stadion.
der nach 31 Jahren wieder einmal
den Weg nach Berlin fand, gegen den
18jährigen Italiener Jannik Sinner
erwartet. Wer glaubte, dass die Nummer
73 der Welt den 42jährigen Haas
vom Platz fegen würde, wurde auf
eindrucksvolle Weise eines besseren
belehrt. Zwar beförderte der mittlerweile
in den USA lebende ehemalige
Weltranglistenzweite beim ersten
Break, das er kassierte, den Ball vor
Wut in Richtung Hundekehlesee.
Doch auch der Satzverlust (4:6) konnte
seinen Tatendrang gegen den sehr
druckvoll aufspielenden und stark
servierenden Sinner nicht stoppen.
Der zweite Durchgang ging mit 6:3 an
Haas. Den entscheidenden Match-Tie-
Break holte sich Sinner schließlich
mit 10:8. Nach dem Match erklärte
der körperlich etwas angeschlagene
Haas: „Die Muskeln zwitschern schon
ein bisschen. Ich wusste nach ein
paar Tagen Training auch nicht, wo
ich leistungsmäßig stehe. Aber es
war schon toll, hier auf Rasen nach
dreijähriger Wettkampfpause dabei
gewesen zu sein“. Das abschließende
Dameneinzel gewann dann die zweimalige
tschechische Wimbledonsiegerin
Petra Kvitova (WTA 12) gegen
Andrea Petkovic (WTA 87) mit 6:4, 6:1.
Der zweite Turniertag stand ganz
im Zeichen des Duells
zwischen dem
topgesetzten Dominic
Thiem (ATP 3)
und Jannik Sinner.
In der besonders
im zweiten Durchgang
umkämpften
Begegnung, bei der
die Zuschauer viele
spektakuläre Ball-
Das Steffi-Graf-Stadion
„Aus seinem
„Dörnröschenschlaf“
erwacht und seinem
ursprünglichen Zweck
überführt.“
Tommy Haas. Er spielte ein hervorragendes Match gegen Jannik Sinner.
wechsel beklatschen konnten, behielt
Thiem mit 6:3, 7:6 (7:5) die Oberhand.
„Ich habe gegen einen sehr
starken Gegner gespielt und bin insgesamt
mit meiner Leistung zufrieden.
Gestern konnte ich erstmals
auf Rasen trainieren. Morgen steht
noch das Finale an, womit dann
meine diesjährige
Foto: Claudio Gärtner – tennisphoto.de
Rasensaison schon
wieder beendet ist“,
sagte Thiem hinterher.
Ebenfalls das
Endspiel erreichten
Matteo Berettini
sowie bei den Damen
Elina Svitolina
(Ukraine, WTA 5)
und Petra Kvitova.
Der Finaltag war dann total verregnet.
Erst gegen 19.10 Uhr konnten
Thiem und Berrettini den mithilfe
eines Laubbläsers getrockneten Rasenplatz
betreten. Die rund 150 ausharrenden
Zuschauer wurden mit
vielen hochkarätigen Ballwechseln
belohnt. Am Ende setzte sich Thiem
gegen den Rasenspezialisten Berrettini
nach eineinhalb Stunden mit
6:7, 6:4, 10:8 durch. Abschließend
bedankte sich Berrettini für die hervorragende
Organisation und fügte
hinzu, dass er gerne wiederkäme,
wenn in Berlin ein Herrenturnier
anstehen würde.
Und Thiem ergänzte: „Es war
ein sehr enges Match. Am Ende war
ich der Glücklichere.“ Das Damenfinale
wurde schließlich auf das zwei
Tage später stattfindende Event
verlegt, die beiden Spiele um den
dritten Platz mussten ersatzlos gestrichen
werden.
Turnier im Hangar 6 in Tempelhof
Tolles Ambiente, Dominic Thiem in Topform
Tennis in ungewöhnlicher Location
Vom LTTC „Rot-
Weiß“ wurde nach
einem Tag Pause
in den ehemaligen
Tempelhofer Flughafen
gewechselt
Im dortigen Ambiente, das bei
allen Beteiligten hervorragend
ankam, wurde das Einladungsturnier
vor höchstens 200 Besuchern
auf Hartplatz fortgesetzt.
Besonders gelungen war der Ausblick
vom Tennisplatz, bei dem eine
Seite mit Blick auf das Rollfeld geöffnet
blieb, auf einen vor dem Court
platzierten „Rosinenbomber“ sowie
auf das weitläufige Tempelhofer
Feld, auf dem sich in Sichtweite Spaziergänger,
Jogger und Radfahrer
tummelten. Bei diesem Anblick kam
Andrea Petkovic ins Schwärmen:
„Die Location ist toll. In den 15 Jahren
meiner Profikarriere habe ich noch
nie auf einem Platz mit Blick auf ein
Rollfeld gespielt“.
Sportlich ging es ebenso hochklassig
weiter wie bei „Rot-Weiß“.
Dabei setzte erneut Tommy Haas die
Akzente, denn er rang den zwölf
Jahre jüngeren Jan-Lennard Struff
vor über 100 Besuchern überraschend
mit 7:6, 7:6 nieder. „Ich habe
frei aufspielen können und bin natürlich
sehr glücklich über diesen
Erfolg“, meinte Haas nach dem
103minütigen Match.
Ein weiteres Ausrufezeichen
setzte Youngster Jannik Sinner, der
den erstmals bei diesem Turnier angetretenen
Russen Khachanov mit
Glückliche Siegerin: Elina Svitolina gewann im Finale gegen Petra Kvitova.
6:3, 7:6 düpierte. Starke Aufschläge
und kluge Netzangriffe brachten
dem Südtiroler den verdienten Sieg.
„Ich habe vor allem die wichtigen
Foto: Claudio Gärtner – tennisphoto.de
Punkte gemacht“, freute sich Sinner.
Bei den Damen wurde zunächst
das ausgefallene Finale von „Rot-
Weiß“ nachgeholt. Im ersten Durchgang
gab es zwischen Petra Kvitova
und der an Nummer eins gesetzten
Elina Svitolina eine Fülle von Breaks.
Mit harten Vorhandschlägen und
mutigen Netzattacken holte sich
Kvitova Satz eins mit 6:3. Im zweiten
Durchgang wurde Svitolina immer
sicherer und glich mit 6:1 aus. Im
Match-Tie-Break setzte sich Svitolina
dann mit 10:5 durch. „Es war ein gutes
Match. Je länger es dauerte, umso
sicherer wurde mein Spiel“, sagte die
Weltranglistenfünfte hinterher.
Anschließend bezwang Andrea
Petkovic die für Julia Görges eingesprungene
deutsche Nachwuchshoffnung
Alexandra Vecic mit 6:2,
6:3, und Anastasjia Sevastova beendete
den Tag mit einem ungefährdeten
6:1, 6:4 gegen Kiki Bertens (Niederlande,
WTA 7).
Am zweiten Turniertag glänzte
erneut Sinner mit einem 7:6, 6:2-
Erfolg gegen Roberto Bautista Agut.
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ROT-WEISS GAZETTE ROT-WEISS NEWS
AUSGABE 2/NOVEMBER 2020
3
Danach bot Andrea Petkovic eine
couragierte Leistung gegen Petra
Kvitova und gab sich nur knapp mit
6:3, 4:6 und 5:10 geschlagen.
Anschließend kam es zum Duell
zwischen Thiem und Haas. Und
auch im dritten Match bewies Haas
seine noch vorhandene Klasse und
hatte beim Stand von 6:5 sogar zwei
Satzbälle. Doch Thiem erhöhte in
dieser Phase massiv das Tempo und
„Rasenkönig“ Dominic Thiem.
Foto: Claudio Gärtner – tennisphoto.de
gewann den Durchgang noch mit 7:4
im Tie-Break. Danach konnte Haas
dem Dauerdruck des Österreichers
nicht mehr ganz standhalten und
musste sich schließlich mit 6:7, 3:6
geschlagen geben. „Ich bin glücklich
erstmals gegen Tommy gespielt
zu haben. Respekt vor seiner Leistung,
es war ein Match auf hohem
Niveau“, lobte Thiem seinen Gegner.
Und Haas erwiderte: „Ich bin sehr
zufrieden nach der kurzen Regenerationszeit.
Es wäre geil gewesen,
wenn ich Satz eins gewonnen hätte.
Ich habe mich gefreut, gegen Dominic
spielen zu können.“
Zum Abschluss nahm dann
Anastasija Sevastova erfolgreich
Revanche für die Niederlage bei
„Rot-Weiß“ und fertigte die sehr
fehlerhaft agierende Elina Svitolina
mit 6:1, 6:1 ab.
Der Finaltag wurde mit den Spielen
um Platz drei begonnen. Da Tommy
Haas Wadenprobleme bekam,
sprang für ihn Mischa Zverev ein.
Dieser nutzte seine Chance, zermürbte
Roberto Bautista Agut durch eine
Vielzahl erfolgreicher Netzangriffe
und gewann am Ende mit 6:4, 6:3.
Bei den Damen sicherte sich
Andrea Petkovic Rang drei mit einem
6:4, 7:6-Erfolg gegen Elina Svitolina.
„Ich habe mich von Tag zu Tag besser
gefühlt und kann sehr zufrieden
sein“, äußerte sich Petkovic nach
dem Spiel.
Das Herren-Finale wurde dann
zu einer Demonstration der Stärke
von Dominic Thiem. Mit guten Aufschlägen
und nahezu fehlerfreien
Grundlinienschlägen setzt er sich
nach 67 Minuten gegen den sich
tapfer wehrenden Jannik Sinner
mit 6:4, 6:2 durch. Thiem freute sich
über seine Leistung: „Heute ist alles
aufgegangen. Das war mein bestes
Match im Verlauf der letzten vier
Monate.“ Und Jannik Sinner meinte:
„Für mich war das eine positive
Woche. Die Topspieler haben eben
schon viele solcher Matches bestritten.
Das fehlt mir noch. Außerdem
muss ich mich beim Slice und im
Netzspiel weiter verbessern. Aber
die Lektionen gegen Thiem waren
für mich wichtig für die Zukunft.“
Das Damen-Endspiel ging in
einer ausgeglichenen Partie an Anastasija
Sevastova, die Petra Kvitova
mit 3:6, 6:3, 10:5 schlug. „Es war ein
hartes Match. Ich habe immer wieder
auf meine Chance gewartet. Das
hat sich ausgezahlt“, resümierte die
Turniersiegerin.
Schließlich konnten Thiem und
Sevastova als Gesamtsieger jeweils
eine Siegprämie von 50.000 Euro in
Empfang nehmen.
Positives Fazit
Am Ende der Woche zogen die Turnierverantwortlichen
eine positive
Bilanz. „Wir haben trotz der mehrmonatigen
Wettkampfpause aller
Akteure hier Weltklassetennis gesehen.
Zudem waren die Spielstätten
großartig. Zum einen der wunderschöne
Rasenplatz beim LTTC
„Rot-Weiß“ und zum anderen der
spektakuläre Hangar in Tempelhof,
Siegerin Anastasija Sevastova.
Foto: Claudio Gärtner – tennisphoto.de
dessen Bilder um die Welt gingen.
Alle Spielerinnen und Spieler sind
mit der Situation sehr verantwortungsvoll
umgegangen und haben
das Hygienekonzept perfekt umgesetzt“,
freute sich Turnierdirektorin
Barbara Rittner.
Interessant war auch, dass bei
diesem Event die „Electronic Line
Calling“-Technik zum Einsatz kam.
So wurde jeder Ausball automatisch
über Lautsprecher ausgerufen und
somit auf Linienrichter verzichtet.
Bleibt zu wünschen, dass das
Damenturnier im kommenden Jahr
beim LTTC „Rot-Weiß“ Berlin unter
den üblichen Bedingungen stattfinden
kann.
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ROT-WEISS GAZETTE ROT-WEISS NEWS
AUSGABE 2/NOVEMBER 2020
bett1 – Ein neuer Global Player oder
Wie man sich
bettet, so siegt man
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Von Markus Zoecke
Ob bett1OPEN, bett1INDOORS,
bett1HULKS, bett1ACES, ….
usw., ich könnte die Liste noch
ein wenig fortführen, aber das würde
den Anfang der folgenden Geschichte
überladen. Dennoch, es wird sehr
schnell deutlich, dass es einen neuen
„Player“ im deutschen Tennis gibt.
Angeführt wird das überaus erfolgreiche
Unternehmen bett1 von
einem ungleichen Duo, dem Gründer
Adam Spzyt und dem Geschäftsführer
Rene Schröder. Ich habe selten
ein Team kennengelernt, welches
sich zum einen genial ergänzt und
zum anderen so konstruktiv streiten
kann, dass man an der anderen Seite
des Tisches gelassen warten kann,
bis ein gutes Ergebnis aus einem der
beiden Köpfe hervorkommt, denn
man hat sich verständigt!
„Wir sind Matratze“ heißt der etwas
ungewöhnliche Slogan, doch man
soll nicht nur hierzulande, sondern
auch international ganz einfach verstehen,
dass es sich bei „bett1.de“ um
keinen Wettanbieter handelt, sondern
um einen Matratzenhersteller, der
mit der sogenannten „Antikartellmatratze“
ein Produkt auf den Markt
gebracht hat, welches in über zwei
Millionen Haushalten in Deutschland
für eine ruhige Auszeit sorgt. Auszeit?
- Denkste „Puppe“, haben sich die
Verantwortlichen von e-motion sports
und bett1 gedacht, als im Mai dieses
Jahres die bett1OPEN aufgrund der
Coronapandemie ganz einfach abgeblasen
werden mussten. Dinge anders
machen, gegen den Strom schwimmen
ohne querzudenken!
Ich muss ganz ehrlich zugeben,
dass ich mir die Idee der bett1ACES,
welche mir Anfang Mai mitgeteilt
wurde, als kaum machbar vorstellen
konnte, und ich behaupte, ich habe
viel Fantasie. Ein Turnier mit absoluter
Weltklassebesetzung zu Zeiten
der Pandemie ohne Zuschauer, wie
soll das denn gehen? Und vor allem,
wer soll denn das bezahlen?
Die Aufgabenverteilung war relativ
schnell gefunden, Edwin Weindorfer
(e-motion sports) besorgt die
Spielerinnen und Spieler wie Dominik
Thiem, US Open
Champion 2020,
Matteo Berrettini,
Top Tennisspielerin,
Petra Kvitova,
zweifache Wimbledonsiegerin,
Julia
Görges, usw.. Der
LTTC „Rot-Weiß“ stellt seine neuen
Rasenplätze und das Stadion zur Verfügung,
welches zugegebenermaßen
noch etwas aufgehübscht werden
musste und wurde.
Ok, das klingt erstmal gut – und
wer bekommt die Rechnungen, ach ja
natürlich, der neue „Player“ im Tennis,
bett1. Denn hier haben sich die
beiden Köpfe der Firma entschlossen,
das bisher zugesagte Budget als
Hauptsponsor des eigentlichen Damenturniers
zu verdoppeln. Dann
geht sowas natürlich ganz einfach!
Das Ergebnis konnte sich sehen
lassen. Das Steffi-Graf-Stadion hatte
für seine Optik ein glatte eins verdient.
Nicht nur gereinigt, sondern
auch renoviert erstrahlten seine
Die bett1ACES
„Eine Erfolgsgeschichte
– auch in
schwierigen Zeiten.“
Sichtbetonwände mit den knallroten
Hussen über den rund 3.000 Sitzen.
Sanitäranlagen, Garderoben, die
Gänge in den Katakomben wurden
hergerichtet, so dass man sich keine
bessere Bühne für die bett1ACES hätte
vorstellen können!
Der LTTC „Rot-Weiß“ konnte sich
sehr stolz mit seiner Turnieranlage
präsentieren! Der Trainingsplatz auf
Platz B, das hergerichtete Pressezentrum
in der festen Halle und unser
neues Clubhaus waren der perfekte
Rahmen für die dann doch rund 600
Zuschauer, die uns der Senat kurzfristig
zugestanden hatte, sollten wir
die Corona Auflagen erfüllen.
Das über 60 Seiten umfassende
Hygienekonzept
spielte wohl in diesem
Film die wichtigste
Nebenrolle
für die vor allem die
e-motions sports einen
Oskar verdient
hätte. So unauffällig
auffällig die Hygienetunnel und
Desinfektionsmittelspender auch
waren, so wirkungsvoll waren sie.
Man hatte ein sicheres Gefühl, wenn
man die AHA-Regeln eingehalten hat
und konnte als Zuschauer Tennis der
absoluten Weltklasse sehen und zumindest
für etwas Stimmung sorgen,
welche die Spielerinnen und Spieler
sehr zu schätzen wussten.
Alles andere als improvisiert,
wie man aufgrund der knappen
Zeitschiene hätte denken können,
sahen nicht nur die Tennisfans im
Stadion, sondern auch unglaublich
viele Zuschauer in den Streamingdiensten
der ganzen Welt, denn
das Fernsehsignal ging in über 100
Länder weltweit hinaus und natürlich
übertrug auch Eurosport.
Ja, man hätte sich gewünscht,
dass die Tribünen hätten voller sein
können, aber aufgrund dessen, dass
die bett1ACES zu einer Zeit stattgefunden
haben, wo in jeglicher Hinsicht
die Welt still-
stand, verzeichneten
die für Social
Media und Reichweiten
Verantwortlichen
bei bett1
rund acht Millionen
Zuschauer, bzw.
Rasen oder Hartplatz?
„Zwei Auflagen:
die erste auf Rasen,
die zweite in einem
Hangar – das gab’s
noch nie.“
Kontakte weltweit
in diesen Tagen.
Es ist natürlich
nicht so, dass jetzt jeder von diesen
Kontakten eine neue „Antikartellmatratze“
in seinem Schlafzimmer hat,
aber man kann getrost darauf „wetten“,
dass viele Tennisinteressierte
nun wissen, um wen es sich bei unserem
Hauptsponsor handelt; sie haben
sich auf der weltweiten Tennislandkarte
einen Namen gemacht!
Die bett1ACES waren in allen Belangen
trotz sehr schwieriger Zeiten
ein voller Erfolg auch für unseren
Club. Der Rasenplatz im Steffi-Graf-
Stadion war „Wimbledon like“, die
Bühne ein Hingucker und das Tennis
elitär, mehr geht nicht.
Naja, einer ging noch, nämlich
die zweite Auflage der bett1ACES am
Tempelhofer Feld, mit gleichguter
Besetzung, nur diesmal nicht traditionell
wie bei „Rot-Weiß“, sondern
im urbanen Stil mit Rosinenbomber
im Hintergrund und so…! So einfach
dies alles klingt, das weltweite Aufsehen,
welches der Tennissport allein
durch den Rosinenbomber im Bildhintergrund
erlangt hat war schwer
in Worte zu fassen. Auch CNN berichtete
zur Primetime über drei Minuten
in seinen Nachrichten.
In dieser für uns alle größten Krise
seit dem zweiten Weltkrieg sind
ein paar Köpfe mutig vorangegangen
und haben mit sehr viel Übersicht
und Umsicht ein
Tennisevent kreiert,
der seines gleichen
sucht. Entstanden
ist eine neue Marke,
in der ein erfolgreicher
Matratzenhersteller
Tennisevents
gestaltet, ein erfahrener
Tennispromotor
Hygienekonzepte
entwirft und ein Kommentator
zum Moderator wird. Tradition trifft
auf Innovation.
Am Ende zählt das Ergebnis und
das kann sich aus der Betrachtung
unseres Clubs sehen lassen. Der
langjährige „Schandfleck“ unseres
Clubs ist wieder zu einem Anziehungspunkt
für Besucher geworden.
Das Steffi-Graf-Stadion sieht
in der roten Umgestaltung besser
aus als je zuvor. Das Tennis, das in
diesem Jahr geboten wurde und in
den kommenden Jahren geboten
werden wird, kann kaum besser
sein. Die Veranstaltung, welche
eine überragende Außenwirkung
hatte, hat neue Mitgliedschaften
für unseren Club hervorgebracht,
wie so häufig nach großen Veranstaltungen
im LTTC.
Nach bisherigen Informationen
wird das Turnier in 2021 vor Wimbledon
stattfinden und damit auch
die ersten bett1OPEN 2021. Dies ist
schon mal sicher. Ob mit oder ohne
Zuschauer, liegt dann leider nicht in
unserer Hand.
Weicher oder fester?
Zwei Härtegrade, eine Matratze – einfach wenden.
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ROT-WEISS GAZETTE ROT-WEISS NEWS
AUSGABE 2/NOVEMBER 2020
5
Sicherheit geht noch immer vor
Das Hygiene-Konzept zur Nutzung der Tennishallen
Angesichts der unverändert
angespannten Situation hinsichtlich
der Corona-Pandemie
haben wir ein Hygiene-Konzept
für die Nutzung der Tennishallen
beschlossen.
Die Bestimmungen des Hygiene-
Konzepts sind unbedingt und ausnahmslos
einzuhalten. Dadurch minimieren
wir das Infektionsrisiko
und erleichtern die Rückverfolgung
von Infektionsketten, wenn es nötig
werden sollte.
Insbesondere dürfen die Hallenplätze
ausschließlich nach vorheriger
Buchung genutzt werden.
Begleitpersonen und Zuschauer
sind – mit Ausnahme einer Begleitperson
je Spieler bei offiziellen Wettkämpfen
– nicht erlaubt. Außerdem
ist in den Hallen das Tragen einer
Mund-Nasen-Bedeckung Pflicht, außer
während des Spielens.
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Für die Hallennutzung gelten die folgenden Regeln:
• Die Nutzung der Tennishalle
ist nur nach vorheriger Buchung
und außerdem im Rahmen
von offiziellen Wettkämpfen
gestattet.
• Unmittelbar nach dem Betreten
der Halle müssen die Hände
desinfiziert werden!
• Die einzelnen Slots der Traglufthallen-Drehtüren
dürfen nur
einzeln betreten werden.
• Spieler müssen beim Betreten
und Verlassen der Halle eine
Mund-Nasen-Bedeckung tragen.
Diese darf nur während
des Spielens abgesetzt werden.
• Kinder und Jugendliche dürfen
im Rahmen des Trainingsbetriebes
von Begleitpersonen
nur bis zur Eingangstür
begleitet und dort wieder in
Empfang genommen werden.
• Im Rahmen von Mannschaftswettkämpfen
darf sich je SpielerIn
maximal eine Begleitperson
in der Halle aufhalten.
• Nach dem Training ist die
Halle unverzüglich zu verlassen.
Das Betreten des Platzes
ist erst gestattet, wenn sich
auf diesem keine SpielerInnen
mehr aufhalten.
• Begleitpersonen müssen ausnahmslos
und ununterbrochen
eine Mund-Nasen-Bedeckung
tragen.
• Begleitpersonen müssen sich
(unter Angabe des vollständigen
Namens, der Aufenthaltszeit,
der Mobiltelefonnummer
und der e-mail-Adresse) in die
ausliegende Anwesenheitsdokumentation
eintragen.
Die „SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung“
des Berliner Senats
vom 23. Juni 2020, zuletzt geändert
am 17. November 2020 bestimmt
derzeit: Tennis darf nur zu zweit,
kontaktfrei und unter freiem Himmel
gespielt werden. Änderungen
teilt der Club schnellstmöglich mit.
Foto: Daniel Kitzmann
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6
ROT-WEISS GAZETTE ROT-WEISS TENNIS
AUSGABE 2/NOVEMBER 2020
Clubmeisterschaften 2020
Die Positionierung in einer gewandelten Turnierlandschaft
Teilnehmerzahlen waren in den
Vorjahren rückläufig
Dieses Jahr wurde
eine Rückkehr zum
„alten“ Modus beschlossen
Von Lutz Müller
In den letzten Jahren gab es etliche
Diskussionen, welcher
Modus für unsere Clubmeisterschaften
der Beste sei.
Ob der „alte“ Modus - Dauer
ca. zwei Wochen, Zählweise wie
in den Verbandsspielen - besser
ist, weil sportlich attraktiver oder
der „neue“ - Wochenendturnier
mit Kurzsätzen -, weil kompakter
und besser planbar, wurde immer
wieder leidenschaftlich diskutiert.
Auch zur Frage, ob Clubmeisterschaften
überhaupt noch ausgetragen
oder erst recht aufgewertet
werden sollen, gab und gibt es unterschiedliche
Meinungen.
Schließlich ist die Positionierung
der Clubmeisterschaften in
einer gewandelten Turnierlandschaft
nicht trivial. War die Teilnahme
früher unerlässlich, um
einen Platz in einer Mannschaft zu
ergattern, ist dies heute ein vom
LK-System gesteuerter Automatismus.
War die Teilnahme früher alleine
mangels Turnieralternativen
eine Pflichtveranstaltung, gibt es
heutzutage viele andere Angebote.
Nachdem die Teilnehmerzahlen
der letzten Jahre mit geändertem
Modus rückläufig waren, fiel die
Entscheidung in diesem Jahr für
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eine Rückkehr zum „alten“ Modus
und gleichzeitiger Aufwertung des
Turniers durch ein kleines Rahmenprogramm
aus. Das Rahmenprogramm
bestand zunächst darin,
dass die erwachsenen Teilnehmer
für jedes Match eine Flasche
Platzwasser und einen Energy-Riegel
bekamen. Weiterhin sollten die
Doppelkonkurrenzen
der Erwachsenen
auf unseren
neuen Rasenplätzen
zur Austragung
kommen.
Hier gab es leider
organisatorische
und wetterbedingte
Einschränkungen.
Alle Teilnehmer
konnten die
Ansetzungen und
Ergebnisse tagesaktuell
online verfolgen.
Am Finaltag
sorgte DJ van Siegertstein
für musikalische
Untermalung,
Erdbeer- und
Kinderbowle für
gute Laune und
von einem Schiedsrichter
geleitete
Einzel-Finalspiele
für einen würdigen
Rahmen.
Für die Sieger und
Platzierten waren attraktive Preise –
u.a. Tickets für die bett1OPEN 2021 –
ausgelobt.
Den sportlichen Anfang machten
in diesem Jahr die U8-Kinder,
die ihr Turnier an einem Tag austrugen.
Elf Mädchen und Jungen
zeigten ihren Eltern und Trainern,
was sie schon können. Jedes Match
wurde dabei von einem Schiedsrichter
geleitet. Besonders hervorheben
möchte der Autor, das Simon
Wohlfahrt und Liam Issavand – beide
gehören zu unseren etwas älteren
Tenniskindern – als Schiedsrichter
großartige und kompetente
Hilfe geleistet haben. Tränen mussten
nur selten getrocknet werden
und für alle Kinder gab es Gummibärchen.
Die anderen Wettbewerbe waren
mal mehr, mal weniger stark
besetzt und mal mehr, mal weniger
spannend. Das knappste Ergebnis
erspielten Chris van der Frustz und
Jörg Zimmermann im Finale der
Nichtmannschaftsspieler. Unser
neues Clubmitglied Chris gewann
auf Anhieb das Turnier mit einem
7:6, 7:5 im Finale.
Den sportlichen Abschluss bekommen
wir im nächsten Jahr
bestimmt noch besser hin. Drei
Konkurrenzen konnten nicht beendet
werden. Die Herausforderung,
einen Termin zu finden einerseits
Sicherte sich den 2. Platz im Finale der Nichtmannschaftsspieler: Jörg Zimmermann.
und coronabedingte Einschränkungen
andererseits, standen hier
im Weg. Corona hat auch dazu geführt,
dass die traditionelle Siegerehrung
beim Martinsgansessen
verschoben werden musste.
Ein neuer Termin mit einem würdigen
Rahmen wird rechtzeitig
mitgeteilt.
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Foto: Claudio Gärtner – tennisphoto.de
Siegerliste
Clubmeisterschaften
Erwachsene
Herren 30 Einzel
1. Platz: Thorsten Schiller
2. Platz: Dr. Ulf Hansen
3. Platz: N.N.
Sieger NR: Dr. Björn Gehrmann
Damen 30 Einzel
1. Platz: Dr. Brigitte Fleischer-Peter
2. Platz: Sandra Salvat
3. Platz: N.N.
Herren 50 Einzel
1. Platz: Ralph Liebenthron
2. Platz: Andreas Huber
3. Platz: Lutz Müller
Nichtmannschaftsspieler
Herren Einzel
1. Platz: Christijn van der Frustz
2. Platz: Jörg Zimmermann
3. Platz: Amir Abadi
Sieger NR: Roland Appel
Nichtmannschaftsspieler
Damen Einzel
1. Platz: Annette Gerstmann
2. Platz: Patricia Weise
3. Platz: Ama Walton
Herren 30 Doppel
1. Platz: Sven-Hendrik Brüning /
Andreas Huber
2. Platz: Alexander Schmid /
Wolf-Ulrik Wever
3. Platz: N.N.
Mixed
1. Platz: Nadja Lask /
Maximilian Halbe
2. Platz: Andrea Bannert-Drooff /
Jan Wever
3. Platz: Martina Wolter/
Lutz Müller
Eltern-Kind-Doppel
1. Platz: N.N.
2. Platz: N.N.
3. Platz: Jan und Maxi Wever
Siegerliste
Clubmeisterschaften
Nachwuchs
U8 Einzel
1. Platz: Franz Bley
2. Platz: Elias Roit
3. Platz:Sarah Glien
U10 m Einzel
1. Platz: Gabriel Rossi
2. Platz: Felix Wohlfahrt
3. Platz: Julian Schacher
Sieger NR: Lasse Uphoff
U10 w Einzel
1. Platz: Marija Medovic
2. Platz: Stella Bastian
3. Platz: Eugenia Stöckel
U12 m Einzel
1. Platz: Simon Wohlfahrt
2. Platz: Gabriel Rossi
3. Platz: Fabian Biehl
Sieger NR: Etienne Märtens
U12 m Doppel
1. Platz: Simon Wohlfahrt /
Thiago Mendoza
2. Platz: Gabriel Rossi /
Etienne Märtens
3. Platz: Fabian Biehl/
Felix Wohlfahrt
U18 w Einzel
1. Platz: Nele Wolter
2. Platz: Sophie Pöhle
3. Platz: Sunna Maaß
Siegerin NR: Anna Steinkamp
ROT-WEISS GAZETTE ROT-WEISS TENNIS
AUSGABE 2/NOVEMBER 2020
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Der Erfolg der 2. Herrenmannschaft
Überraschender Aufstieg der jungen „Rot-Weißen“ in die Regionalliga Nord-Ost
Bei allen Heimspielen erfolreich
Gesiegt wurde
gegen
Friedrichshagen,
den BSV und den
TV-Frohnau
Von Delf Gohlke
Nino Ehrenschneider
Die Gruppenphase der Ostliga
fing mit drei Heimspielen an,
die alle vor den Sommerferien
und heimischem Publikum bestritten
wurden und leider auch die
Einzigen bleiben sollten.
Gespielt wurde gegen Friedrichshagen,
den BSV und den TV-Frohnau.
Alle Spiele konnten wir erfolgreich
bestreiten und sogar den
späteren Ostligameister TV-Frohnau
mit 5:4 bei sehr wechselhaftem
Wetter bezwingen.
Nach den Sommerferien
und einer
langen Verbandsspielpause
ging es
auswärts mit einem
Doppelwochenende
gegen die Kontrahenten
Grün Weiß
Nikolassee und beim
RC Sport Leipzig
weiter.
Auch diese beiden
Spiele haben
wir erfolgreich gewonnen und somit
stand schon nach dem fünften
Spieltag fest, dass wir als aktueller
Tabellenerster und mit fünf Siegen
schon für das Aufstiegsspiel qualifiziert
waren.
Robert Strombach
Timo Stodder
Nino Ehrenschneider
Delf Gohlke
Sebastian Rieschek
Jan-Henrik Paul
Foto: Claudio Gärtner – tennisphoto.de
Gespielt wurde mit der
bestmöglichen Mannschaft:
Leider konnten wir an dem
letztem Doppelwochenende gegen
Blau-Weiss 2 und LSC Leipzig
nur sehr ersatzgeschwächt
antreten,
da einige unserer
Stammspieler verletzungsbedingt
nicht spielen konnten
und so einige
unserer 3. Herren
aushelfen mussten.
Leider verloren wir
beide Spiele, sodass
wir letztendlich nur
das zweitbeste Berliner
Team wurden
und somit ohne Unterstützung unserer
Fans das Aufstiegsspiel auswärts
in die Regionalliga Nord-Ost
bestreiten mussten. Als Gruppenzweiter
sind wir zum Auswärtsspiel
gegen den TC Alfeld angereist. Wir
fuhren nach Alfeld in Niedersachsen
mit unserer bestmöglichen
Mannschaft: Robert Strombach, Timo
Stodder, Nino Ehrenschneider, Delf
Gohlke, Sebastian Rieschek und
Jan-Henrik Paul.
Dort fand vor etwa 150 Alfelder
Zuschauern ein unglaublich emotionales,
nervenaufreibendes und dramatisches
Aufstiegsspiel statt, welches
sehr viel klasse Tennis zu bieten
hatte. Und wie es natürlich auch
sein musste, um die versprochene
Aufregung, Nervosität, Dramatik
und Emotionalität zu gewährleisten,
kam es nach den Einzeln zum engst
möglichen Zwischenstand von 3:3.
Das bedeutete, dass wir zwei Doppel
gewinnen mussten, um das gesamte
Match für uns zu entscheiden. Nach
weiteren zweieinhalb Stunden kam
es natürlich zum alles entscheiden
Matchtiebreak. Jedes Team konnte
Robert Strombach
Foto: Claudio Gärtner – tennisphoto.de
ein Doppel zu seinen Gunsten entscheiden,
sodass das entscheidende
Doppel beim Zwischenstand von 4:4
dann alles klären musste. Die Dramatik
in diesem Matchtiebreak war
an nichts zu überbieten. Die Alfelder
konnten 5:8 aus ihrer Sicht zu einem
9:8 umwandeln, sodass sie den ersten
Matchball hatten. Diesen konnten
sie auch theoretisch nutzen, nur
zu unserem Glück wollte an diesem
Tag der Tennisgott nicht, das wir
verlieren. Der Tennisball, der neben
dem Spielfeld gelandet war, ist beim
Return geplatzt und kaputt gegangen,
sodass nach einer sehr langen
Diskussion aller Beteiligten der neutral
vorhandene Oberschiedsrichter
entschied, dass der Punkt wiederholt
werden müsse. Nach drei weiteren
Matchbällen, die die nervenstarken
„Rot-Weißen“ abwehren
konnten, stand es letztendlich nach
diesem hochdramatischem Matchtiebreak
14:12 für die Gäste aus
Berlin vom LTTC „Rot-Weiß“.
Der Sieg war da und der Aufstieg
somit auch.
Vielen Dank an alle Verantwortlichen,
Fans und Spieler für diese
herausragende Saison, die es, trotz
des Covid-19 Virus, möglich gemacht
haben, dass die Saison stattfinden
konnte und dazu noch einen
mega Spaß mit allen Beteiligten gemacht
hat.
Nächstes Jahr gibt es die erste
und einzige 2. Herrenmannschaft,
welche die Ehre hat, in der Regionalliga
Nordost mitzuspielen.
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Online-
Hallenbuchungen
bei „Rot-Weiß“
Wußten Sie, daß „Rot-Weiß“ ein
online-Buchungssystem hat? Mit
Errichtung der neuen Traglufthalle
vor drei Jahren wurde
es unter der der separaten Website
„www.tennishalle-berlin.de“
installiert. Nach einmaliger Registrierung
– eine entsprechende
Anleitung finden Sie ebenfalls
auf der Seite – werden Sie kurze
Zeit später von der Geschäftsstelle
freigeschaltet und können
vom PC, Tablet oder Smartphone
einen Platz buchen.
Die Abrechnung erfolgt zum
Saisonende wiederum durch die
Geschäftsstelle.
8
ROT-WEISS GAZETTE ROT-WEISS TENNIS
AUSGABE 2/NOVEMBER 2020
Erfreuliches vom Mannschaftssport
„Rot-Weiß“ der einzige Verein in der 2. Bundesliga und Regionalliga
Bericht des Sportwartes
Trotz Corona
gibt es einiges an
Erfreulichem
zu berichten
Von Dietmar Hingst
Obwohl zum Beginn der Freiluftsaison
niemand vorhersagen
konnte, ob durch Corona
überhaupt Mannschafts- und
Turniertennis möglich sein würde,
gibt es dennoch Erfreuliches und einige
Erfolge zu berichten.
Nachdem ein Großteil der Verbandsspiele
frühzeitig abgesagt
werden mussten, die vor den Sommerferien
gespielt werden sollten,
wurden am Ende bis auf die 2. Bundesliga
Nord der 1. Herren dennoch
alle Konkurrenzen ausgetragen.
Bei den 1. Damen (RLNO) und 2. Damen
(Ostliga) entschieden wir uns
für einen Rückzug der Mannschaften,
weil zum damaligen Zeitpunkt
die weiteren gesundheitlichen und
wirtschaftlichen Entwicklungen
nicht vorhersehbar waren.
Absolutes Highlight waren sicherlich
die bett1ACES auf Rasen
im perfekt hergerichteten Steffi-
Graf-Stadion, die nicht nur im Club
und in Berlin für positives Aufsehen,
sondern weltweit für Furore
gesorgt haben! Erfreulich für den
allgemeinen Sport und auch für das
Clubleben in dieser ungewöhnlichen
Saison waren auch das tolle Schleifchenturnier
an Pfingsten mit über
60 Teilnehmern und das wiederbelebte
Clubturnier. Die Siegerehrung
der Clubmeister beim traditionellen
Martinsgansessen musste durch Corona
leider ausfallen, wird aber bei
nächster Gelegenheit nachgeholt.
Dass Corona auch positive Auswirkungen
haben konnte, beweist
der überraschende Aufstieg unserer
2. Herrenmannschaft in die
Regionalliga Nord-Ost (RNLO). Die
Sebastian Rieschick.
junge Mannschaft um ihren engagierten
Mannschaftsführer Delf
Gohlke konnte somit durch Robert
Strombach, unseren Neuzugang
Timo Stodder, Nino Ehrenschneider
und Sebastian Rieschick bei den
wichtigsten Spielen und schließlich
beim Aufstiegsspiel entscheidend
verstärkt werden, so dass am
Ende – zwar kurios und denkbar
knapp – der Aufstieg gelang. Gratulation
und nochmals vielen Dank!
Der „Rot-Weiß“ ist damit der einzige
Verein im Nord-Osten Deutschlands,
dessen beide Herrenmannschaften
in der 2. Bundesliga und
Regionalliga vertreten sein werden.
Die zweite Herrenmannschaft soll
zukünftig eine wichtige Rolle für die
Nachwuchsarbeit im Rahmen des
neuen Förderkonzepts „Young-Professionals“
übernehmen.
Den Herren 55+ gelang der Aufstieg
als Nachrücker in die RLNO.
Die Mannschaft belegte den 2. Platz
in der Ostliga und rückte nach Verzicht
eines Teams in die RLNO nach.
Somit hatte sich der Einsatz von
Markus Hornig, Andreas Huber,
Foto: Claudio Gärtner – tennisphoto.de
Ulrich Vest, Jan Wever, Alexander
Schmid, Richard Radtke, Stefan
Klingsöhr und Jens Sperling am
Ende doch noch bezahlt gemacht.
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Foto: Claudio Gärtner – tennisphoto.de
ihr partner im gesundheitsrecht
| DR. IUR. THOMAS BOHLE
| PROF. DR. IUR. MARTIN STELLPFLUG, MA (Lond.)
| DR. IUR. ULRICH GRAU
| DR. IUR. CONSTANZE PÜSCHEL
| DR. IUR. THOMAS WILLASCHEK
| DR. IUR. MAXIMLIAN WARNTJEN
| DR. IUR. CHRISTIAN REUTHER
| DR. IUR. JAN MOECK
| CHRISTIAN PINNOW
| TORSTEN MÜNNCH
| DR. JUDITH WALLAT, LL.M.
| DR. IUR. TOBIAS VOLKWEIN
| CONSTANZE BARUFKE
| DR. IUR. KATHARINA PUKROPSKI
| DR. IUR. SABRINA NEUENDORF
| DR. IUR. CHRISTINA DECKERS
| NICOLE JESCHE, LL.M.
| LISA ZERBE
| LIV SCHÄFER
| CHRISTIANE MÜLLER
| SEBO-FRANZ KRUBALLY
| CHRISTINE BECHT
| FREDERICK SCHOENEN
| RICARDA MARIA ESSEL
| DR. IUR. SOPHIA GLUTH
| TATJANA TETERJUKOW
| STELLA TÖNNESSEN
Gratulation! Last but not least ist
noch der Aufstieg unserer 2. Herren
70 aus der Bezirksoberliga I in
die Verbandsliga zu erwähnen. Die
Neuzugang beim LTTC „Rot-Weiß“: Timo Stodder.
wir beraten:
| Apotheker
| Arzneimittelhersteller
| Ärzte
| Heime
| Hilfsmittelerbringer
| Krankenhäuser
| Medizinische Ver sorgungszentren
| Medizinproduktehersteller
| Pflegeeinrichtungen
| Praxisnetze
| Psychotherapeuten
| Rehabilitationskliniken
| Verbände von Leistungs erbringern
| Zahnärzte
Mannschaft um Hagen Saberschinsky
konnte mit drei Siegen und einem
Unentschieden den Aufstieg perfekt
machen. Auch hier: Gratulation!
Foto: Claudio Gärtner – tennisphoto.de
www.db-law.de
office@db-law.de
berlin
Kurfürstendamm 195
D-10707 BERLIN
Telefon + 49 30 327 787-0
Fax + 49 30 327 787-77
düsseldorf
Kaistraße 2
D-40221 DÜSSELDORF
Telefon + 49 211 415 577-70
Fax + 49 211 415 577-77
brüssel
Av. de Tervueren 40
B-1040 BRÜSSEL
Telefon + 32 2 743 09-19
Fax + 32 2 743 09-26
Engagierter Mannschaftsführer: Delf Gohlke.
ROT-WEISS GAZETTE ROT-WEISS TENNIS
AUSGABE 2/NOVEMBER 2020
9
Turniere für Jedermann
Zusammenkommen, Tennis spielen, neue Leute kennenlernen
Wiederbelebung des Breitensports
Bereits existierende
und zukünftige
Formate sind über
das ganze Jahr
verteilt
Von Lutz Müller
Mit dem Schleifchenturnier
am Pfingstmontag und dem
Saisonabschluss-Doppelturnier
am 4. Oktober hat der Breitensport
eine Wiederbelebung erfahren.
Die Idee ist gerade in Corona-
Zeiten einfach. Zusammenkommen,
Tennis spielen, neue Leute kennenlernen,
genießen. Und weil
das Gemeinsame im Vordergrund
stehen soll, wird natürlich Doppel
gespielt.
Die bereits existierenden und
zukünftigen Formate sind nunmehr
über das ganze Jahr verteilt:
Letzter Sonntag im April –
Saisoneröffnungs-Doppelturnier
Pfingstmontag –
Schleifchenturnier mit Handicap
3. Oktober –
Saisonabschluss-Doppelturnier
28. Dezember (abgesagt) –
„Austern Open“ (Schleifchenturnier)
29. Dezember (abgesagt) –
Generationen-Turnier
Die Turniere werden mit unterschiedlichen
Modi ausgetragen.
Während bei den Schleifchenturnieren
jede Runde sowohl hinsichtlich
des Partners / der Partnerin
als auch des gegnerischen Doppels
neu ausgelost wird, besteht
beim Doppelturnier zum Saisonabschluss
freie Partnerwahl. Am
Saisonbeginn hingegen stellt die
Turnierleitung möglichst ähnlich
starke Paare zusammen, die in
Gruppen im „Round-Robin-System“
spielen.
Eine Besonderheit ist das Generationen-Turnier.
Hier ist Jung und
Junggeblieben vereint und spielt im
midcourt mit Methodikbällen.
Wer dann etwas ambitionierter
zu Werke gehen will, ist bei den
Clubmeisterschaften richtig aufgehoben.
Jung und Junggeblieben vereint.
Spielfreude für alle Generationen.
Fotos: Claudio Gärtner – tennisphoto.de
Matches auf hohem Niveau
Freundschaftsspiel
1. Herren
Zehlendofer
Wespen beim
LTTC „Rot-Weiß“
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Von Karsten Weigelt
Mit Abstand das beste Tennis konnte
man in Berlin am 31. Mai beim
Freundschaftsspiel der 1. Herren
der Zehlendorfer Wespen beim
LTTC „Rot-Weiß“ in diesem Corona-
Jahr sehen. Initiiert von Delf Gohlke
und Julian Freudenreich hatten sich
die beiden Teams zu einem Freundschaftsspiel
sieben gegen sieben
verabredet. Lediglich Einzel, denn
Doppel waren nach der aktuellen
Verordnung nicht gestattet.
Bei herrlichem Sonnenschein
trafen die beiden Teams aufeinander.
Es entwickelten sich Matches
auf hohem Niveau mit großem
Kampf, Einsatz, Finesse und tollen
Ballwechseln in einer wunderbar
freundschaftlichen Atmosphäre. An
#1 trafen Hasan Ibrahim (Davis Cup
Spieler Libanon) und Robert Strombach
(Davis Cup Spieler für Lettland)
aufeinander. Es wurde das erwartete
Top-Match, bei dem Robert am Ende
knapp mit 6:3 und 7:5 triumphierte.
Lenard Soha vom LTTC „Rot-Weiß“.
Auf dem Nachbarplatz spielte Julian
Heikenfeld gegen Nino Ehrenschneider
(LTTC „Rot-Weiß“), der seinerseits
die ersten Schritte auf der ATP
Tour macht und in den nachfolgenden
Tagen an der DTB Pro Series teilgenommen
hat. Es sah lange gut aus
für die Wespe, aber am Ende siegte
Nino 6:3 und 6:4. Nachwuchsspieler
Kilian Kasemi kämpfte lange gegen
Alexander van Gils und gewann
unterlag 6:4 und 6:3. In der zweiten
Runde hatte Adrian Engel von den
Wespen gegen einen famos aufspielenden
Timo Stodder wenig Chancen
und unterlag in zwei glatten Sätzen.
Gegen einen gut aufgelegten
Lennart Soha lieferte Niclas Albrecht
Foto: Claudio Gärtner – tennisphoto.de
einen guten Fight, unterlag aber
ebenfalls 2:6 und 3:6. Moritz Kandt
spielte ein langes Match gegen den
„rot-weißen“ Jan Henrik Paul und
verlor letztlich in zwei Sätzen. Zum
Abschluss durften die beiden Initiatoren
dieses Freundschaftspieles gegeneinander
antreten. Hier unterlag
Delf Gohlke gegen Julian Freudenreich
mit ein 1:6 und 3:6 und sicherte
somit den Wespen-Ehrenpunkt.
Was für ein starker Tennis-Tag
zu Coronazeiten an der Hundekehle.
Großen Dank an alle Spieler beider
Teams für großes Tennis. Einziges
Manko: leider waren keine Zuschauer
zugelassen. Es schreit nach einer
Wiederholung …
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10
ROT-WEISS GAZETTE ROT-WEISS JUGEND
AUSGABE 2/NOVEMBER 2020
Die Kooperation mit „Tentaja“
Die Trägergesellschaft betreibt im Tempelhofer Flughafen ein Freizeitzentrum
Blick über den Tellerrand des Clubs
Ein Projekt,
geschaffen, um
jedem Kind der
Stadt den Zugang
zum kostenfreien
Erlernen des
Tennissport zu
ermöglichen
Von Markus Zoecke
Die Trägergesellschaft Tentaja ermöglicht Kindern das kostenfreie Erlernen des Tennissports.
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Fotos: Claudio Gärtner – tennisphoto.de
Tennisunterricht spendiert.
bett1 macht es möglich, dass die
Trainer der Tennisschule „Rot-Weiß“
in Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen
von Tentaja ein Projekt
geschaffen haben, in dem jedes
Kind, oder jeder Jugendlicher der
Stadt kostenfrei den Tennissport erlernen
kann. Dieses Projekt hat bereits
begonnen und ist natürlich, wie
der Tennissport insgesamt, gerade
ausgebremst worden, aber es erfreute
sich bereits großer Beliebtheit.
Und so schließt sich der Kreis
für den LTTC, vom Profisport über
eigene Jugendförderung bis hin
zum kostenfreien Anfängertennis
für Jugendliche – der Satzung ist
hiermit Folge geleistet.
Seit der Gründung hat der LTTC
„Rot-Weiß“ den Tennissport gepflegt
und gefördert, so steht
es in der Satzung des Clubs.
Die Anlage an der Hundekehle
ist wieder in „Schuss“, die wichtigsten
Gebäude wie Clubhaus und
Garderobenhaus sind saniert, die
Außenanlagen gepflegt. Wichtig
für unsere Mitglieder.
Ebenso wichtig für den Ruf unseres
Clubs ist allerdings auch der
Sport. Der Sport, der auf unseren
Plätzen geboten wird und vor allem
das Großziehen des eigenen Nachwuchses.
In den letzten Jahren ist es
uns gelungen mit Spielern aus der
eigenen Jugend, sowohl bei den ersten
Damen, zumindest phasenweise,
als auch bei den ersten Herren,
bis dato, in der zweiten Tennisbundesliga
Nord zu spielen.
Die Nachwuchsförderung der
letzten Jahre hat gewirkt! Und der
hohe Etat des Clubs zur Jugendförderung
war nicht umsonst. Dieser wird
seit diesem Jahr und für die kommenden
drei Jahre erheblich durch
unsere Sponsoren erhöht, die trotz
Pandemie zu uns gehalten haben.
Damit ist die Finanzierung der
Jugendarbeit mittelfristig gesichert.
Die eigene Jugend ist also versorgt,
dennoch hat der „Rot-Weiß“ auch
immer versucht über den Tellerrand
des Clubs hinaus zu schauen und
Kinder an den Tennissport heranzuführen,
wie beispielsweise im „Steffi
Graf Studio“ in den 90 er Jahren.
Zu groß waren in den letzten Jahren
die eigenen Sorgen, als das man
sich um andere hätte kümmern können.
Jetzt allerdings ist der Zeitpunkt
gekommen, dies wieder zu tun.
Tentaja, eine Trägergesellschaft,
die im Hangar 1 des Tempelhofer
Flughafens, ein Freizeitzentrum betreibt,
ist neuer Partner im Dreigestirn
mit „Rot-Weiß“ und bett1.
Den Tennissport allen Kindern
und Jugendlichen zugänglich zu
machen, das war die Prämisse der
Finanziers von bett1. Und so wurde
in den Hangar ein Tennisplatz gebaut,
das Equipment bestellt und
ROT-WEISS GAZETTE ROT-WEISS JUGEND
AUSGABE 2/NOVEMBER 2020
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Die bett1ACES Tennis-Camps
Kein anderer Club der Stadt veranstaltet so viele Camp-Wochen wie der LTTC
Einteilung in homogene Gruppen
Die Kinder
lernen viel ... und
haben Spaß mit
Freunden
Von Lutz Müller
Unser Club ist auch in Sachen
„Tennis-Camps“ Spitze:
kein anderer Club der
Stadt veranstaltet so viele Camp-
Wochen wie wir, nämlich - in
normalen Jahren - an elf Wochen
pro Jahr!
Selten findet man auch ein
ähnlich hohes sportliches Niveau.
Mit unserem neuen Partner
bett1 konnten wir die Camps in
diesem Jahr mit lustigen und attraktiven
Preisen aufwerten.
Bewährt hat sich die leistungsbezogene
Einteilung in
homogene Gruppen mit vier bis
fünf Teilnehmern.
Dadurch stellen wir sicher,
dass alle Kinder etwas lernen
und Spaß mit Freunden haben.
Um eine hohe Trainingsqualität
zu sichern, bilden die Trainer unserer
Tennisschule das „Korsett“
des Tennis-Camp-Trainerteams.
Die Kleinen mit den Trainern unserer Tennisschule im Steffi-Graf-Stadion.
Fotos: Claudio Gärtner – tennisphoto.de
Das Trainerteam wird bei Bedarf
mit Spitzenspielern unseres
Clubs ergänzt. Von Corona bedingten
Einflüssen blieben auch
Glückliche Teilnehmer der dritten Camp-Woche.
unsere Tennis-Camps nicht verschont.
Nach der Absage der Camp
Wochen in den Osterferien mussten
wir für den Rest des Jahres
auf die meisten Zusatzangebote –
gemeinsames Frühstück, Sportprogramm
am Nachmittag, Englisch,
Vesper – verzichten.
Nachdem unser Clubrestaurant
im Sommer noch zur Höchstform
aufgelaufen ist und viel Lob
über das Camp-Essen zu hören
war, mussten wir in den Herbstferien
sogar auf das gemeinsame
Mittagessen verzichten. Großes
Glück im kleinen Corona-Unglück
brachte der Aufall der „bett1OPEN“
für die Teilnehmer der 3. Camp-
Woche in den Sommerferien. Unser
Partner entschied kurzfristig,
die „bett1ACES“ ins Leben zu rufen
und diese in den Sommerferien
zu veranstalten.
Die Teilnehmer der dritten
Camp-Woche erhielten Freikarten
und konnten Dominic Thiem, Elina
Svitolina und die anderen Stars
hautnah und live im Steffi-Graf-
Stadion erleben.
2021 geht es – sofern die Gesamtsituation
es zulässt – in den
Winterferien im Februar weiter.
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12
ROT-WEISS GAZETTE ROT-WEISS JUGEND
AUSGABE 2/NOVEMBER 2020
Eine sehr aufregende Saison
Nach den Lockerungen des Lockdowns kehrte ein Stück Spiel-Alltag zurück
Bericht des Jugendkoordinators
Nach den
Sommerferien
wurde der ganz
normale
Trainingsbetrieb
wieder
aufgenommen
Emil Baikousis und Niklas Huth belegten
ebenfalls den 3. Platz.
Juniorinnen U15: Karla Liegle,
Nele Wolter, Cleo Drooff, Alice De
l’Or und Alissa Schweikard belegten
den 4. Platz.
Junioren U15: Dennis Wiebe,
Lennert Jürgensen, Louis Liebenthron,
Carl Radtke und Luca Schiller wurden
Vizemeister.
und 2. Mannschaft verstärken.
Bei den Junioren ist Oliver
Olsson (Jahrgang 2004) unsere neue
Nummer 1 und wir erhoffen uns dadurch,
wieder den Berliner Meistertitel
in der Altersklasse U18 gewinnen
zu können. Er wird außerdem
ein wichtiger Bestandteil der 1. Herren
in der Wintersaison sein. Julius
van der Linden (Jahrgang 2003),
Von Timo Taplick
Die Sommersaison 2020 war
aus Sicht der „Rot-Weiß“ Jugend
nicht die erfolgreichste,
aber dafür eine sehr aufregende
Saison.
Alles begann mit dem Lockdown,
verbunden mit der Ungewissheit,
wann und wie man wieder
Tennis spielen darf. Besonders
für unsere Jugendlichen und Kinder
mit gleichzeitigen Schulschließungen
und Homeschooling war
dies keine leichte Situation. Mit den
ersten Lockerungen, die von heute
auf morgen kamen, und dem Start
des eingeschränkten Trainingsbetriebes,
kehrte ein Stück Alltag
zurück. Dann war überraschender
Weise auch die Verbandsspielsaison
durchführbar. Der TVBB hatte
alles erdenklich Mögliche versucht,
um die Verbandsspielsaison noch
Nele Wolter (Juniorinnen U15).
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Emily Hingst (Juniorinnen U18). Foto: Tim Gabriel Rossi (Junioren U10). Foto: Claudio Gärtner – tennisphoto.de
Foto: Claudio Gärtner – tennisphoto.de
durchführen zu können. So begann
im Juni bis zum Beginn der
Sommerferien die Saison unter der
Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregelungen.
In den Sommerferien
konnten wieder Turniere gespielt
werden. Der Turnierkalender
wurde zwar verkleinert, aber immerhin
durfte man Turniere austragen
und spielen. Auch unsere
bett1ACES Tennis-Camps fanden
viel Zulauf und waren ein weiterer
Schritt in Richtung Normalität.
Nach den Sommerferien wurde
der ganz normale Trainingsbetrieb
wieder aufgenommen. Alle Verbandsspiele
unserer Jugendmannschaften
konnten bis auf einige
kleine Ausnahmen zu Ende gespielt
werden.
Am erfolgreichsten schnitt unsere
U10 im Midcourt ab. Die Mannschaft
mit Milena Steinkamp, Gabriel
Rossi, Julian Schacher, Felix Wohlfahrt,
Liam Issavand und Haye
Uhlmann gewann alle Spiele der
Saison und wurde somit ungeschlagen
Berliner Meister der U10 im
Midcourt!
Beide Mannschaften der U18
(männlich, weiblich) und der Altersklasse
U15 erreichten die Finals.
Auch die Finals konnten ausgetragen
werden. Dabei schnitten
unsere Mannschaften wie folgt ab:
Juniorinnen U18: Luca Bohlen,
Karla Liegle, Tuva Asplund und
Emily Hingst belegten den 3. Platz.
Junioren U18: Kiyan Kasemi,
André Frid, Maximilian Sperlin,
Sensationelle Ergebnisse
Die Verbandsspiele
der U10
Juniorinnen U12: Henriette
Pollesche, Milena Steinkamp,
Elisabeth Vajkoczy, Clara Schneider-
Sickert und Nora Mall belegten den
2. Platz in ihrer Gruppe.
Junioren U12: Simon Wohlfahrt,
Thiago Luna-Orozco Mendoza, Karan
Misra, Fabian Biehl, Gabriel Rossi,
Etienne Märtens und Felix Wohlfahrt
belegten den 6. Platz.
Die Berliner Meisterschaften
konnten wie bei den Erwachsenen
in dieser Saison nicht stattfinden.
Zum Winter wurden unsere Jugendteams
durch einige Neuzugänge
verstärkt.
Bei den Juniorinnen haben wir
in der Altersklasse der Juniorinnen
U18 zwei Neuzugänge zu vermelden.
Annika Lopez-Hänninen
(Jahrgang 2004) und Milena Dallwitz
(Jahrgang 2003) werden unsere 1.
Felix Felsmann (Jahrgang 2006)
und Jacob Bohl (Jahrgang 2003)
sind ebenfalls zur Unterstützung
der Junioren U18 Mannschaften
dazu gekommen. Felix wird außerdem
als neue Nummer 1 der Junioren
U15 antreten. Sein Bruder Levi
(Jahrgang 2009) kommt als Nummer
1 der Junioren U12 und in der 2.
Junioren U15 Mannschaft zum Einsatz.
Last but not least wird Linus
Dallwitz die 2. Junioren U15 Mannschaft
bereichern.
Die Wintersaison hatte eigentlich
gut begonnen. Die Trainingspläne
sind fertig und die bett1ACES
Herbstcamps waren gut besucht.
Leider befinden wir uns zurzeit
wieder im Teil-Lockdown und hoffen,
so schnell wie möglich wieder
auf den Tennisplatz zurückkehren
zu können.
Für höchste Ansprüche: Neues Arbeiten und
Kollaborieren auf elf Etagen – in Berlins
künftiger Toplage im Süden, direkt am Neuköllner
Schifffahrtskanal. Fertigstellung in 2022.
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Außen
voller Klasse,
innen voller
Flexibilität
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Nur Siege: Die U10-Mannschaft (hier ohne Milena Steinkamp).
In einer coronabedingt turbulenten
Verbandsspielsaison verliefen
die Begegnungen unserer
jüngsten Mannschaften fast planmäßig
und, für die 1. U10-Midcourt-Mannschaft,
im Ergebnis sensationell!
Wann wird man schon mal Verbandsmeister
und gewinnt dabei
jedes einzelne Match?
Sechs Spiele, sechs Siege – zwei
davon kampflos -, 36:0 Matchpunkte!
Bei aller berechtigten Freude
muss berücksichtigt werden, dass
die Verbandspolitik des TVBB zu
dem Ergebnis beigetragen hat. Zum
dritten Mal gab es in der Altersklasse
U10 zwei parallel laufende
Meisterschaften mit unterschiedlichen
Regeln, Midcourt mit Stage
II – Bällen bzw. Großfeld mit Stage
I - Bällen. Einige der spielstärksten
Kinder anderer Clubs haben ausschließlich
im Großfeld gespielt.
Kurioserweise konnte die Meisterschaft
im Großfeld letztlich nicht
Foto: Privat
beendet werden.
Unsere zweite U10 erreichte
zwar nur ein Unentschieden, hat
dabei jedoch erste Erfahrungen
gesammelt und beachtliche Teilerfolge
erzielt. Insbesondere Lasse
Uphoff überraschte in seiner ersten
Verbandsspielsaison mit zwei
Einzelsiegen an Position 1!
13
ROT-WEISS GAZETTE ROT-WEISS CLUBLEBEN
AUSGABE 2/NOVEMBER 2020
Schleifchenturnier für Jedermann
Bei herrlichem Pfingstwetter trafen sich 49 „rot-weiße“ Tennisspieler
Mehrere Runden auf Zeit gespielt
Die aktuelle
Corona-Verordnung
ließ die
Austragung des
Doppelturnier zu
Von Lutz Müller
Die Teinehmer des Schleifchenturniers trafen sich am Pfingstmontag bei herrlichem Wetter.
Nach einer zwölfwöchigen Corona-Pause
erlebte der Wettkampfsport
im „Rot-Weiß“
am Pfingstmontag ein doppeltes
comeback. Denn das letzte Schleifchenturnier
lag auch schon einige
Zeit zurück.
Bei herrlichem Sonnenschein
trafen sich 49 „rot-weiße“ Tennisspieler,
um sich auf ein kleines
Abenteuer einzulassen. Schließlich
wußte kaum ein Teilnehmer, nach
welchem Modus gespielt wird. Erst
die aktuelle Corona-Verordnung
des Berliner Senats ließ Sportvorstand
Dietmar Hingst und Clubund
Sportkoordinator Lutz Müller
den Entschluss fassen, das Turnier
als Doppelturnier auszutragen.
Damit die Jüngeren und die
Junggebliebenen im Wettstreit genauso
harmonieren wie die Cracks
und die Hobbyspieler, wurden
mehrere Runden auf Zeit gespielt
und für jede Runde die Doppel-Paare
neu ausgelost.
Außerdem wurde Spaß großgeschrieben.
Es gab drei Handicap-Stufen
für das in Führung liegende
Doppel. Der Clou war dabei
die dritte Stufe – das Spielen mit einer
Augenklappe. Zwischendurch
gab es Erdbeerbowle und Bratwurst.
Markus Sprungala kam mit Handicaps
und Partnerwechsel am bes-
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Fotos: Claudio Gärtner – tennisphoto.de
ten zurecht und gewann als einziger
Teilnehmer alle vier Runden.
Gleichauf auf Platz zwei mit
ebenfalls vier Schleifen – die es
auch für ein Unentschieden gab -
landeten unser Clubpräsident Dr.
Dietrich Wolter und Andreas Bolle.
Die erfolgreichsten Teilnehmer gewannen
Gutscheine von HaJo Plötz
und der Tennisschule des LTTC. Ein
kleines Präsent für die dem olympischen
Motto – „dabei sein ist alles“
– folgenden Mitspieler rundete
die Veranstaltung ab.
In seinem Schlußwort sagte Dr.
Wolter: „Der Vorstand hat sich die
Wiederbelebung des Clublebens
auf die Fahnen geschrieben.“
In diesem Sinne wird es zukünftig
wieder mehr Turniere für
Jedermann geben.
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14
ROT-WEISS GAZETTE ROT-WEISS CLUBLEBEN
AUSGABE 2/NOVEMBER 2020
Das Garderobenhaus in neuem Glanz
Die neuen Saunen sind das vielleicht Schönste am sanierten Gebäude
Seit Sommer endlich wieder offen
Der Saunaraum
wird durch eine
Wellness-Dusche
ergänzt
Von Lutz Müller
Natürlich lag der Vergleich
zum BER nahe. Mehrjährige
Bauzeit, teurer als geplant –
die Geduld der Clubmitglieder wurde
auf eine harte Probe gestellt.
Seit dem Sommer ist das Garderobenhaus
nun endlich wieder
offen. Heizung, Wasser- und
Stromleitungen sind erneuert,
Betriebszeiten der Sauna:
Montag, Dienstag, Donnerstag:
16:00 – 22:00 Uhr
Mittwoch und Freitag:
12:00 – 22:00 Uhr
Samstag und Sonntag:
10:00 – 20:00 Uhr
den Mitarbeitern des Clubs vorgenommen.
Einiges Kopfzerbrechen
bereitete dem Vorstand die ebenfalls
neue Schließanlage. Zunächst
konnte nur eine sehr begrenzte Anzahl
an Zugangskarten freigeschaltet
werden. Das Problem wurde
mittlerweile durch unseren Platzwart
David Stimper gelöst. Zugangskarten
für die Garderobe sind in
der Geschäftsstelle bei Frau Katrin
Geplante Termine 2020 / 2021
Endrunde Winterrunde Damen / Herren 12.12./ 13.12.2020
Austern Open 28.12.2020
Generationenturnier 29.12.2020
TVBB Hallenmeisterschaften U12 / U14 Quali 02.01./ 03.01.2021
TVBB Hallenmeisterschaften U16 / U18 Quali 02.01./ 03.01.2021
TVBB Hallenmeisterschaften U16 / U18 Hauptfeld 09.01./ 10.01.2021
TVBB Hallenmeisterschaften U12 / U14 Hauptfeld 16.01./ 17.01.2021
TVBB Hallenmeisterschaften D/H Quali 23.01./ 24.01.2021
bett1ACES Wintercamp 01.02. – 05.02.2021
TVBB Hallenmeisterschaften D/H Hauptfeld 13.02./ 14.02.2021
Ordentliche Mitgliederversammlung 13.02.2021
bett1ACES Ostercamp 1 29.03.2021 / 01.04.2021
bett1ACES Ostercamp 2 06.04.2021 / 09.04.2021
Letzter Hallenspieltag 11.04.2021
Erster Spieltag Freiluftsaison 12.04.2021
Fußböden und Decken modernisiert
und die Duschen und Saunen
erstrahlen in neuem Glanz.
Die neuen Garderobenschränke in
zwei Größen und mit vielen praktischen
Ausstattungsmerkmalen
runden zusammen mit neuen,
passenden Sitzbänken das Bild ab.
Verschiedene Details - Haken, Ablagen,
Türschließer etc. - werden
in den kommenden Wochen und
Monaten noch installiert.
Die neuen Saunen sind das vielleicht
Schönste am sanierten Garderobenhaus.
Groß, hell, schick –
da bleiben keine Wünsche offen.
Neben der Optik ist auch die
Innen- und Außenausstattung
auf hohem Niveau. Ergänzt wird
der Saunaraum durch eine Wellness-Dusche
und ein Abkühlbecken
für die Füße. Tolle Liegen mit
Beistelltischen – finanziert durch
eine Spende - sind mittlerweile geliefert
und aufgestellt.
Die Betriebszeiten der Sauna werden
durch einen Aushang bekannt
gegeben. Die Einstellungen für die
Sauna werden ausschließlich von
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Kempe erhältlich. Die Karten öffnen
die Türen auf beiden Seiten der
jeweiligen Etage. Ebenfalls in der
Geschäftsstelle können Garderobenschränke
angemietet werden.
Preise Garderobenschränke:
Mietpreis großer Schrank:
80,00 € pro Jahr
Mietpreis kleiner Schrank:
50,00 € pro Jahr
Das vielleicht Schönste am sanierten Garderobenhaus: Die Saunen.
Saisoneröffnungs-Doppelturnier 25.04.2021
Saisoneröffnungsfest
Aril / Mai
Damenregionalliga
Mai / Juni
Schleifchenturnier 24.05.2021
„bett1OPEN“ 12.06.2021 – 20.06.2021
bett1ACES Sommercamp 1 28.06.2021 – 02.07.2021
bett1ACES Sommercamp 2 05.07.2021 – 09.07.2021
bett1ACES Sommercamp 3 12.07.2021 – 16.07.2021
bett1ACES Sommercamp 4 19.07.2021 – 23.07.2021
bett1ACES Sommercamp 5 26.07.2021 – 30.07.2021
bett1ACES Sommercamp 6 02.08.2021 – 06.08.2021
2. Bundesliga Herren (Spielplan folgt) 11.07.2021 – 08.08.2021
CTC
N.N.
Sommerfest (August nach den Sommerferien)
N.N.
Clubmeisterschaften 2021 21.08.2021 – 05.09.2021
Saisonabschluss-Doppelturnier 03.10.2021
ROT-WEISS GAZETTE ROT-WEISS CLUBLEBEN
AUSGABE 2/NOVEMBER 2020
15
Jutta Klein
Nachruf
Georg List
Der LTTC „Rot-Weiß“ trauert um
sein langjähriges Mitglied Georg
List, der am 11. Juni 2020 im Alter
von 92 Jahren (geb. am 25.
Dezember 1927) verstorben ist.
Der Club hat mit Georg List einen
treuen Unterstützer und Förderer
verloren.
List war ein Berliner und arbeitete
nach dem 2. Weltkrieg als
Handelsvertreter bei der Firma
Xox, einem Süßwarenproduzenten.
1954 folgte er seinem Bruder
und wanderte erst nach Tasmanien
und dann direkt nach Australien
aus. In Australien gründeten
die beiden Brüder eine Malerfirma,
die sich schnell einen guten
Ruf erwarb. Das brachte ihnen
dann auch Aufträge des australischen
Staates, und sie gründeten
weitere Firmen, z. B. Handelsfirmen,
mit denen sie geschäftlich
sehr erfolgreich operierten.
Seit den 70er Jahren machte
er auf seinen jährlichen Europareisen
regelmäßig Station in
Berlin, wo seine Schwester lebt.
Er versuchte stets, den Reisetermin
so einzurichten, dass er zum
Damenturnier in der Stadt war,
denn er war ein begeisterter Tennisfan.
Für seine vielen Freunde
aus dem Club war er bei deren Besuchen
in Australien und bei den
Australian Open ein großzügiger
Gastgeber, entweder in seinem
Haus in Melbourne oder im Wochenendhaus
in Port Sea.
Georg List hinterlässt seine
Ehefrau Maureen, seine Schwester
Anne und einen Sohn und
eine Tochter. Er hat den Club,
und hier vor allem das internationale
Jugendturnier, über viele
Jahre mit regelmäßigen Spenden
unterstützt und gefördert.
Unsere Gedanken sind bei seiner
Familie. Wir werden ihn nicht
vergessen.
Bernd Warneck
Weitere Verstorbene
Mitglieder-Newsletter
Um Ihnen regelmässig Mitglieder-
Informationen per Newsletter
zuschicken zu können, bitten wir
Sie, unserer Geschäftsstelle Ihre
aktuelle oder geänderte E-Mail-
Adresse mitzuteilen.
Zur Erleichterung der Lesbarkeit
wurde in dieser Gazette das
generische Maskulinum verwendet.
Dies bezieht selbstverständlich
alle Arten von Geschlechteridentitäten
ein.
Am 11. Juni 2020 verstarb Dr.
Klaus Unverdroß (geb. 4. Oktober
1934) im Alter von 85 Jahren an
den Folgen eines Herzinfarkts. Unverdroß
war langjähriges Mitglied
des LTTC „Rot-Weiß“ und, in seiner
Seniorenzeit, ein sportliches Aushängeschild
unseres Clubs.
Dr. Unverdroß wuchs in Berlin-Pankow
auf, wo sein Vater beim
TC Grün-Gold Pankow als Tennistrainer
arbeitete. Er kam also schon
früh mit dem Tennissport in Kontakt
und entwickelte sich zu einem
der besten Junioren in Berlin. Anfang
der 50er Jahre wechselte er
von Pankow in den Grunewald zum
TC 1899 Blau-Weiss. Ab 1956 war er
für mehr als ein Jahrzehnt Spitzenspieler
der 1. Herrenmannschaft
des Clubs und war u. a. auch an dem
legendären Sieg der Blau-Weissen
gegen die „Rot-Weiß“ Herren 1969
beteiligt, als die „Blauen“ unser
hochfavorisiertes Team sensationell
besiegen konnten.
Dr. Unverdroß war Mitglied der
Berliner Medenmannschaft, die
den deutschen Meistertitel der Verbände
mehrfach gewinnen konnte.
1980 wurde er zusammen mit
unserem Ehrenmitglied, Gottfried
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Papa ist den ganzen Tag auf Arbeit.
Und bei mir.
Wo immer Sie gerade arbeiten müssen: Mit enaio ® , der Enterprise Content Management
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Digitalisierung. Wir machen das schon.
optimal-systems.de/modern-workspace
Nachruf
Dr. Klaus Unverdroß
Dallwitz, deutscher Meister im
Seniorendoppel. „Pappi“, wie ihn
seine Freunde und guten Bekannten
nannten, gewann zwei Mal die
Berliner Seniorenmeisterschaft im
Einzel und mehrmals im Doppel und
mit der Blau-Weiss Mannschaft.
Obwohl er dem Blau-Weiss immer
sehr verbunden blieb, wechselte
er 1987 über den BSV 92 zum
LTTC „Rot-Weiß“ und war in der
Seniorenmannschaft um Joe Minderjahn
an mehreren deutschen
Mannschaftsmeisterschaften in
in verschiedenen Altersklassen beteiligt.
Seine sportliche Karriere
fand ein jähes Ende, als eine notwendige
Rückenoperation Anfang
des neuen Jahrhunderts nicht wie
gewünscht erfolgreich war.
Nach bestandenem Abitur studierte
Klaus Unverdroß Zahnmedizin
an der Freien Universität
Berlin und in Kiel, wo er auch promovierte.
Anfang der 60er Jahre
eröffnete er seine erste eigene
Praxis am Hohenzollerndamm, die
später in die Hagenstraße verlegt
wurde. Obwohl ein Nachfolger die
Praxis führte, betreute er noch viele
Jahre weiterhin seine langjährigen
Stammpatienten.
So ehrgeizig Dr. Klaus Unverdroß
auch auf dem Tennisplatz war, so
ein angenehmer und hilfsbereiter
Mensch war er im alltäglichen
Umgang. Der Club verliert mit ihm
einen liebenswerten Clubkameraden,
der z. B. auch ein großzügiger
Spender zum Jugendturnier und
Unterstützer der Clubjugend war.
Unsere Gedanken sind bei seiner
Ehefrau Monika. Wir werden Dr.
Klaus Unverdroß nicht vergessen.
Bernd Warneck
Software für Macher.
Unsere neuen Mitglieder
Dr. Simon Ahrens, Felice Ahrens
Connor Robert Albinus, Hanna
Althaus, Emanuel Birk, Stefanie
Blank, Dr. Christoph Bohl, Jacob
Bohl, Kim Bohlen, Luca Bohlen,
Celine Bönström, Ben Brüning,
Mats Brüning, Michael Butzer,
Peter Csaszar, Leopold Douglas,
Karim El-Haj, Can Fidan, Nejla
Fidan, Isabelle Fink, Jonathan
Fink, Marie Fink, Nataliya Fink,
Tom Fuchs, Piotr Furmanski,
David Gabay, Jakir Gabay, Eva-
Jannetje Gerlach, Jacob Ben Gerlach,
Larissa Gerlach, Karl Grosse-
Leege, Bogdan Heinze, Clara
Höhme, Marie Zoe Höhme, Isabell
Maria Hörter, Jolina Ilmisever,
Nicole Ilmisever, Laurenz Jasper,
Leopold Jasper, Stephan Jasper,
Antonia Jensen, Dr. Jessica Jensen,
Jonathan Kamp, Robert Kießel,
Thomas Kießel, Joshua Koblenz,
Michael Koblenz, Ariel Korenzecher,
Dr. Martina Krogmann, Estelle La
Licata, Vincent Lampe, Ben Langer,
Julia Langer, Noah Langer, Florian
Lanz, Hektor Lanz, Dr. Nadine
Levenson, Lennart-Christian
Levenson, Yulia Lopukhova-
Heinze, Marko Medovic, Susanne
Menk, Caspar Misselwitz,
Lia Misselwitz, Prof. Philipp
Misselwitz, Jakob Nagel, Daria
Nedaskovskaja, Oliver Olsson,
Charlotte Philipp, Mona Philipp,
Raphael Philipp, Jacob Reed, Kelly
Roizen, Dr. Matthias Sachs,
Elisabeth Sachs, Maria Sachs,
Yannis Sachs, Selim Han Sahin,
Sükran Sahin, Yella Schaper,
Emilian Schneider, Lauren Schroeter,
Philip Schroeter, Irene Schucht,
Theodor Schucht, Anton Schwarz,
Lucia Seetzen, Tatiana Shkuta,
Tom Sieberz, Silke Skarabis,
Timo Stodder, Andrea Stutzer-
Salvat, Lucia Stutzer-Salvat,
Dr. Christopher Topar, Timo
Tschammler, Christijn van der
Frustz, Dirk van der Linden, Julius
van der Linden, Christian Vohl,
Maria-Luiza Vohl, Hannah Mathilda
Weber, Patricia Weise, Dr. Gesine
Wellmann, Luis Wellmann, Stefan
Wiemann, Savas Yuderi
Impressum
HERAUSGEBER (V.i.S.d.P.)
Vorstand des LTTC „Rot-Weiß“ e.V.
Gottfried-von-Cramm-Weg 47 – 55
14193 Berlin
Tel: +49 30 895 755 0
Fax: +49 30 895 755 50
www.rot-weiss-berlin.de
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LAYOUT UND GRAFIK
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