2000 - HYPO Steiermark
Landes-Hypothekenbank Steiermark AG
Geschäftsbericht 2000
GESCHÄFTSBERICHT 2000 1
2
GESCHÄFTSBERICHT 2000
Vorstandsdirektor Generaldirektor Vorstandsdirektor
Dr. Ludwig Sik Dkfm. Alfred Goger Dr. Edwin Knoll
Vorsitzender des Vorstandes Stellvertretender Vorsitzender
des Vorstandes
Der Konzentrationsprozess in der europäischen
Bankenwelt setzt sich unvermindert fort. Neben den
global tätigen Bankkonzernen verlangt der Markt
aber nach wie vor nach selbstständig entscheidungsfähigen
Regionalbanken mit starker Verwurzelung
und persönlichen Kontakten in ihrem jeweiligen
Kerngebiet.
Unser Haus wird auch weiterhin auf seine traditionellen
Wurzeln, die Bereiche Emissionen und Darlehen
bauen, darüberhinaus jedoch zunehmend verstärkt
auf die Nutzung moderner Instrumente setzen. Wir
bemühen uns, unseren Kunden bestmögliches Service
und hohe Flexibilität bei der Erstellung von maßgeschneiderten
Finanzdienstleistungen zu bieten.
Flexibilität, Kreativität und Innovation sind zu entscheidenden
Wettbewerbsfaktoren im Bankgeschäft
geworden. Ein weiteres Gebot ist die Kundenorientierung,
der wir im Projekt „zukunft Hypo“ besonderes
Augenmerk zugewandt haben.
Unsere kompetenten und lernfähigen Mitarbeiter geben
uns heute und für die Zukunft die nötige Stärke
am Markt. Der Vorstand dankt allen Mitarbeitern für
die besondere Leistungsbereitschaft und Innovati-
onsfreudigkeit und bittet um weitere engagierte Mitwirkung
bei der Umsetzung des Strategiekonzeptes.
Vor allem möchte der Vorstand aber den Kunden und
Geschäftsfreunden der Landes-Hypothekenbank
Steiermark AG für das gegebene Vertrauen danken
und bietet diesen an, sie auch künftig auf dem Weg
zum wirtschaftlichen Erfolg zu begleiten.
Dem Land Steiermark und der Raiffeisenlandesbank
Steiermark reg.Gen.m.b.H., als Eigentümer und Partner,
wie auch den Mitgliedern des Aufsichtsrates
spricht der Vorstand den besonderen Dank für die
jederzeitige Unterstützung und die hervorragende
Zusammenarbeit aus.
Vorwort des Vorstandes
GESCHÄFTSBERICHT 2000 3
Lagebericht und Konzernlagebericht
4
GESCHÄFTSBERICHT 2000
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen
Konjunkturwende im zweiten Halbjahr
Im Jahr 2000 haben die Industrieländer eine Phase
der Hochkonjunktur durchschritten. In den USA wurde
mit einem Wirtschaftswachstum von 5% der
Höchstwert im Konjunkturverlauf erreicht. Ebenso
deutlich ist mit 3,3% das Wirtschaftswachstum in
der EU ausgefallen und selbst Japan konnte in diesem
Jahr aus einer Dekade wirtschaftlicher Stagnation
treten.
Die Wende im Konjunkturzyklus ist nach dem ersten
Halbjahr eingetreten und wurde durch einen starken
Anstieg der Erdölpreise, verbunden mit einer Dämpfung
der Konsumnachfrage, ausgelöst.
Die Wirtschaftsentwicklung in Österreich ist ebenso
positiv wie in den übrigen Staaten der EU verlaufen.
Ein starker Anstieg der Exporte in Länder außerhalb
der EU und hohe Zuwächse in der Sachgüterproduktion
sind neben dem privaten Konsum die
wichtigsten Konjunkturstützen des Jahres 2000
gewesen.
Die günstige Konjunkturlage hat auch in diesem Jahr
zu einem weiteren Beschäftigungszuwachs geführt.
Die Zahl der unselbstständig Beschäftigten ist weiter
Zinssatzentwicklung 2000
10 Jahre SMR 3 Monate
angestiegen, die Arbeitslosenquote (nach Eurostat)
auf 3,7% gesunken.
Die Inflationsrate ist im Jahresdurchschnitt, infolge
der Erdölverteuerung und des Kursanstieges des US-
Dollar, rasch auf 2,3% angestiegen und lag damit
deutlich höher als in den letzten fünf Jahren. Aus
diesem Grund hat die EZB im Jahr 2000 die Leitzinssätze
in drei Schritten um insgesamt 1,75% erhöht.
In Folge stiegen die Geldmarktzinsen im Jahresverlauf
um 2% und haben zu einer Abflachung der
Zinskurve geführt. Gegen Jahresende ist eine inverse
Zinssituation in kurz- und mittelfristigen Laufzeiten
eingetreten, ein Indiz für die allgemeine Konjunkturabschwächung.
Die gegenüber den USA schwächere Wirtschaftsdynamik
in Europa hat zu einer deutlichen Abwertung
des Euro im Vergleich zum US-Dollar geführt. Erst
gegen Jahresende konnte mit den Interventionen der
EZB eine Trendumkehr der Wechselkurse auf den
Devisenmärkten erzielt werden. Gegenüber dem japanischen
Yen konnte der Euro die gesamten
Währungsverluste wieder aufholen.
Auf den Anleihemärkten war nach dem Anstieg der
Renditen zu Jahresbeginn eine Seitwärtsbewegung
und gegen Jahresende eine starke Rallye zu verzeichnen.
Die höchste Rendite für eine 10-jährige
österreichische Bundesanleihe betrug 5,90%, die
niedrigste Rendite 5,14%. Der Anleihen-Investor
konnte somit in diesem Jahr eine durchaus interessante
Performance erzielen.
Die steigenden Zinsen und die rückläufigen
Gewinnerwartungen der Unternehmungen haben zu
erheblichen Rückschlägen auf den Aktienmärkten
geführt. Gerade die Unternehmenswerte der New
Economy erfuhren nach einer Periode der Überbewertung
eine deutliche Korrektur mit Auswirkungen
auf den gesamten Aktienmarkt.
Geschäftsentwicklung
Ausweitung des Geschäftsvolumens
Das Geschäftsvolumen wurde im Berichtsjahr um
7,3% bzw. ATS 3,1 Mrd. ausgeweitet. Auf der Aktivseite
ist das Kreditvolumen um ATS 1,4 Mrd. auf ATS
33,6 Mrd. angestiegen, was einem Strukturanteil von
75% entspricht. In der gleichen Höhe wurde in das
Wertpapierportfolio investiert, sodass das Gesamtvolumen
an Wertpapieren nunmehr ATS 9,2 Mrd. beträgt.
Von den Kreditinstituten wurden Refinanzierungsmittel
in Höhe von ATS 5,5 Mrd. bereitgestellt, um
ATS 1,7 Mrd. mehr gegenüber dem Vorjahr. Die ver-
Ausleihungen und Finanzierungen
Zufriedenstellende Wachstumsrate
Ebenso wie der gesamtösterreichische, war auch der
steirische Bankenmarkt im Jahr 2000 wieder durch
deutliche Akte des Zusammenrückens und vor allem
durch Konzentrationstendenzen bei den Marktführern
gekennzeichnet. Als in der Steiermark verwurzelte
Regionalbank war es Aufgabe unseres Hauses,
die sich bietenden Möglichkeiten konsequent zu nut-
Finanzierungsvolumen
12
brieften Verbindlichkeiten wurden um ATS 1,0 Mrd.
auf ATS 27,7 Mrd. erhöht. Damit bleibt die
Emissionstätigkeit mit einem Strukturanteil von 64%
die wichtigste Refinanzierungsquelle.
Der Inhalt der Konzernbilanz wird mit 98,4% weiterhin
maßgeblich durch den Jahresabschluss des
Kreditinstitutes bestimmt. Die Abweichungen zur
Konzernbilanz resultieren zur Gänze aus den
Leasingtochtergesellschaften. Der Barwert der vollkonsolidierten
Leasingforderungen ist im Berichtsjahr
um ATS 0,8 Mrd. auf ATS 2,8 Mrd. angestiegen.
zen und die Ressourcen auf den Kerngeschäftsfeldern
zu bündeln.
Das Ausleihungsvolumen stieg um ATS 1.357,5 Mio.,
was einer Steigerung von rund 4,2% entspricht. Innerhalb
dieser zufriedenstellenden Wachstumsrate
des Ausleihungsvolumens haben sich einige Geschäftsfelder
und Kundengruppen durchaus unter-
1999 2000 in Milliarden Schilling
9
6
3
0
Private
Freie Berufe
Land- und
Forstwirtschaft
Kommerz
Wohnbauträger
Öffentl. Hand
Lagebericht und Konzernlagebericht
Sonstige
GESCHÄFTSBERICHT 2000 5
Lagebericht und Konzernlagebericht
6
GESCHÄFTSBERICHT 2000
schiedlich verhalten. Die Finanzierungen im Kundensegment
„Private“ haben um rund ATS 130 Mio., d.s.
2,8% und im Bereich „Freie Berufe“ um rund ATS 57
Mio., d.s. 3% zugenommen. Dabei muss jedoch beachtet
werden, dass bei beiden Kundengruppen erhebliche
Finanzierungsanteile in Fremdwährungspositionen
dargestellt sind und daher die Tageskurse
der jeweiligen Fremdwährung zum Bilanzstichtag auf
die jeweilige Bilanzposition Einfluss nehmen.
Im Bereich „Landwirtschaft“ konnte das Volumen
trotz eines mittlerweile deutlich erkennbaren Bereinigungsprozesses
in Folge der EU-Anpassung mehr als
gehalten werden. Im „Kommerzgeschäft“ – immerhin
ein Geschäftsfeld unseres Hauses, das 20% des
Finanzierungsvolumens in sich vereinigt – konnte
eine Steigerung von rund ATS 635 Mio. oder 11%,
somit eine zweistellige Steigerungsrate verwirklicht
werden. Ein deutliches Lebenszeichen kommt aus
dem Geschäftsfeld „Wohnbauträger“, wo das Finanzierungsvolumen
unserer Bank um rund ATS 218
Mio. oder 6,3% gestiegen ist. Erstmals deutliche
Rückgänge mussten im Geschäftsfeld „Öffentliche
Hand“ und naher Institutionen bzw. Betriebe hingenommen
werden. Der Rückgang um rund ATS 550
Mio. oder 4,2% muss aber durchaus differenziert
betrachtet werden. Während im Bereich der eigentlichen
öffentlichen Finanzierungen die Orientierung
Wertpapiernostroportefeuille
8,4%
Wertpapiernostroportefeuille
Aufstockung der Bestände vorangetrieben
Banken Corporates Sonstige Öffentl. Hand
45,2%
27,1%
19,3%
nach Maastricht eine forcierte Schuldentilgung und
daher ein rückläufiges Finanzierungsvolumen verursachte,
konnte eine deutliche Verlagerung zu Unternehmungen,
welche der öffentlichen Hand nahe stehen,
erkannt werden, da die nunmehr neuen und
maastrichtkonformen öffentlichen Finanzierungsaufgaben
nur über derartige Finanzierungsformen dargestellt
werden können. Unter „Sonstige Kunden“
findet sich im wesentlichen die Refinanzierung der
konzerneigenen Leasingtöchter, wobei in diesem
Sektor im Berichtsjahr ein enormer Geschäftszuwachs
von rund ATS 865 Mio. oder 34% zu verzeichnen
ist. Der zunehmende Wettbewerb und die Geschäftspolitik
international vertretener Großbanken
bedeutet für die Geschäftstätigkeit von Regionalbanken
unserer Größenordnung, dass verstärktes und
besonderes Augenmerk auf die Ausfallsrisikosituation
zu legen ist. Dennoch ist es der Landes-
Hypothekenbank Steiermark AG gelungen, die Position
der Risikokosten im Branchendurchschnitt zu halten.
Unsere bekannte Stärke im privaten, gewerblichen
und genossenschaftlichen Wohnbau konnten
wir auch im Jahr 2000 wieder unter Beweis stellen.
Wir haben dem steirischen Wohnbau rund ATS 9 Mrd.
oder mehr als 27% des gesamten Finanzierungsvolumens
der Landes-Hypothekenbank Steiermark
AG zur Verfügung gestellt.
Die Ausweitung der Wertpapierbestände wurde auch
im laufenden Geschäftsjahr vorangetrieben, um die
Liquiditätssicherheit zu erhöhen und die Risikokosten
über eine stärkere Diversifizierung des Ausleihungsportefeuilles
weiter zu optimieren. Neben diesen
Zielsetzungen konnte dadurch auch die Ertragsseite
gestärkt werden. Im Portefeuille sind auch eigene
Emissionen enthalten, die der Sekundärmarktpflege
dienen.
Mittelaufbringung
Einlagen- und Emissionsgeschäft
Die Inanspruchnahme von kurzfristigen Refinanzierungsmitteln
bei der OeNB haben zu einem deutlichen
Anstieg der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
in Höhe von ATS 1,7 Mrd. bzw. 43% auf
ATS 5,5 Mrd. geführt.
Die Kundeneinlagen sind gegenüber dem Vorjahr um
ATS 174 Mio. bzw. 2% auf ATS 8,7 Mrd. angewachsen.
Der rasche Anstieg der Geldmarktzinsen hat
eine Umschichtung von den Spareinlagen zu den Termineinlagen
ausgelöst. Der Refinanzierungsanteil
beträgt nunmehr 19,5%.
Mit der Steuerung des Liquiditätsrisikos obliegt der
Abteilung „Treasury“ die Gesamtbanksteuerung der
Mittelaufbringung. Dies geschieht in erster Linie traditionsgemäß
über die Emission von Wertpapieren.
Im Berichtsjahr wurden ATS 4,4 Mrd. emittiert, national
als auch international platziert und damit eine
Diversifizierung der Absatzmärkte erreicht. So wurde
beispielsweise über die Pfandbriefstelle der österreichischen
Landes-Hypothekenbanken in der
Schweiz ein Volumen von CHF 250 Mio. verkauft.
Eigenmittel
Kernkapital deutlich über Vorjahreswert
Die anrechenbaren Eigenmittel der Landes-Hypothekenbank
Steiermark AG sind gegenüber dem Vorjahr
um ATS 227 Mio. bzw. 12% auf ATS 2,1 Mrd. gestiegen.
Die Eigenmittelquote beträgt 10,2% und
liegt damit deutlich über den gesetzlichen Mindestanforderungen.
Nach Dotierung der offenen Rücklagen erreicht das
Kernkapital eine Größe von ATS 1,3 Mrd. und liegt um
ATS 112 Mio. bzw. 9,6% über dem Vorjahreswert.
Der Anteil des Kernkapitals an den gesamten Eigen-
Mittelaufkommen
Emissionen
Giroeinlagen
Spareinlagen Bankeinlagen
65%
Neben den bewährten Pfand- und Kommunalbriefen
wurden neue attraktive Produkte wie Stufenzins-
Pfandbriefe, eine „Multitranche-Schuldverschreibung“
und fremdwährungsgebundene Anleihen
begeben, womit eine konsequente Ausrichtung der
Produkte auf die Bedürfnisse der Investoren erfolgte.
Das Zinsänderungsrisiko wurde in weiterer Folge
mittels Derivativgeschäften ausgesteuert.
mitteln liegt bei 60,4%, die Kernkapitalquote bei
6,1%.
Die nachrangigen Eigenmittel wurden über die Begebung
entsprechender Anleihen um ATS 115 Mio. auf
ATS 854 Mio. aufgestockt.
Im Konzern erhöhten sich die anrechenbaren Eigenmittel
gegenüber dem Einzelabschluß um ATS 59,3
Mio. auf ATS 2,2 Mrd., sodass eine Eigenmittelquote
von 10,5% erzielt wird.
Lagebericht und Konzernlagebericht
14%
13%
8%
GESCHÄFTSBERICHT 2000 7
Lagebericht und Konzernlagebericht
8
Emissionsgeschäft
10
7,5
5
2,5
0
GESCHÄFTSBERICHT 2000
Ertragslage
Ausweitung des Betriebsergebnisses
Die erfolgreiche Geschäftsentwicklung des Jahres
2000 findet auch in der Ergebnisrechnung ihren Ausdruck.
Der Nettozinsertrag wurde um ATS 64 Mio. bzw.
10,4% auf ATS 679 Mio. gesteigert. Damit konnte die
Zinsspanne im Verhältnis zur Durchschnittsbilanzsumme
trotz des harten Wettbewerbes weiter auf
1,57% ausgeweitet werden.
Bei den Erträgen aus Wertpapieren und Beteiligungen
führten eine deutlich verbesserte Performance und
höhere Bestände an Investmentfondsanteilen zur
Ausweitung der Erträge.
Mit der allgemeinen Zunahme des Aktien- und
Fondsgeschäftes sind die Dienstleistungserträge
weiter gewachsen. Die Provisionserträge stiegen um
ATS 18 Mio. bzw. 17,3% auf ATS 123 Mio. an. Der
Provisionsergebnisbeitrag wurde in den letzten drei
Jahren kontinuierlich auf nunmehr 0,26% der Durchschnittsbilanzsumme
gesteigert.
1999 2000 in Milliarden Schilling
Pfandbriefe
Öffentl. Pfandbriefe
Anleihen
Wohnbauanleihen
Sonstige
Die volatilen Erträge aus Finanzgeschäften haben –
nach entsprechenden Bewertungsmaßnahmen im
Vorjahr – mit ATS 22 Mio. wieder ein „durchschnittliches“
Niveau erreicht.
Mit den im Vorjahr durchgeführten Maßnahmen bei
den Pensionen konnte im Berichtsjahr eine deutliche
Entlastung in der Dotierung des Sozialkapitals herbeigeführt
werden. Die gesamten Personalaufwendungen
sind um ATS 3 Mio. auf ATS 283 Mio.
gesunken.
Demgegenüber sind die Sachaufwendungen im Zuge
der Neuausrichtung der Geschäftspolitik, verbunden
mit der Neugestaltung von Prozessabläufen, um ATS
27 Mio. bzw. 22,2% auf ATS 149 Mio. gestiegen. Die
Haftungsübernahme durch den Mehrheitseigentümer
Land Steiermark wird mit einem Betrag in Höhe von
ATS 23 Mio. abgegolten.
Für Kreditrisken und Bewertungserfordernisse von
Wertpapieren wurde mit einem Betrag in Höhe von
ATS 212 Mio. ausreichend vorgesorgt.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
wurde um ATS 39 Mio. bzw. 32,1% auf ATS 160 Mio.
gesteigert. Nach Abzug der Steuern verbleibt ein
Jahresüberschuss von ATS 122 Mio.
Dem Aufsichtsrat wird eine 6%ige Dividende zuzüglich
eines Bonus von 2% vorgeschlagen.
Die anhaltenden Geschäftserfolge der Leasingtöchter
wirken sich weiterhin positiv in der Gewinn- und
Verlustrechnung des Konzerns aus. So erreicht das
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im
Konzern eine Höhe von ATS 219 Mio. Der Beitrag der
Leasingtöchter beläuft sich somit auf ATS 59 Mio.
Ausblick 2001
Obwohl es im laufenden Geschäftsjahr zu einer
merklichen Wachstumsabschwächung in Folge ungünstiger
Rahmenbedingungen kommen dürfte, wird
in Österreich ein Wirtschaftswachstum von 2,2%
erwartet.
Eine wichtige Rolle wird dabei der Anstieg der privaten
Konsumausgaben einnehmen, während die Dynamik
der Exportwirtschaft an Geschwindigkeit verlieren
wird.
Mit der Abnahme der Preiseffekte durch die Rohölverteuerung
sollte die Inflationsrate deutlich sinken.
Mit der zunehmenden Preisstabilität wird am Markt
ein Rückgang der kurzfristigen Zinssätze als Folge
von Zinssenkungen durch die EZB erwartet.
Ähnlich der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung erwarten
wir für unser Haus in diesem Geschäftsjahr
eine weitere Konsolidierung der Geschäftsentwicklung.
Das Betriebsergebnis war im 1. Quartal innerhalb
der budgetierten Ansätze; somit kann aus heutiger
Sicht mit einem erfolgreichen Geschäftsjahr
2001 gerechnet werden.
Das Projekt „zukunft Hypo“ wurde im abgelaufenen
Geschäftsjahr erfolgreich vorangetrieben. Die Stossrichtung
für die künftigen Geschäftsfelder der Landes-Hypothekenbank
Steiermark AG sowie das
Grundmodell der Organisation und der Umsetzungsplan
wurden im Aufsichtsrat ausführlich diskutiert
und einstimmig genehmigt. Somit konnte zu Beginn
des Jahres 2001 mit der Erstellung eines detaillierten
Umsetzungsplanes für die einzelnen Detailprojekte
begonnen werden. Auf Basis der in der Aufsichtsratsitzung
vom 23. März 2001 genehmigten Geschäftsverteilung
wird die entsprechende Detailorganisation
entwickelt, die mit 1. Oktober 2001 in Kraft treten
wird. Mit den eingeleiteten Maßnahmen soll gewährleistet
werden, dass die Landes-Hypothekenbank
Steiermark AG den Anforderungen entsprechend positioniert
wird, um die Geschäftserfolge der Vergangenheit
auch für die Zukunft zu sichern.
In einem Sondierungsprojekt wurde im Jahr 2000 die
Möglichkeit untersucht, nach Ende der derzeitigen
EDV-Kooperation mit der Salzburger Landes- und
Hypothekenbank AG auf eine Kooperation mit der
Raiffeisenlandesbank Steiermark reg.Gen.m.b.H.
umzusteigen. Das positive Ergebnis führte nunmehr
zu umfangreichen Vorarbeiten für einen Umstieg im
Jahr 2004.
Die wesentlichsten Aspekte, die für diese Kooperation
sprechen, sind die Nutzung möglicher Synergien
mit dem strategischen Miteigentümer und die Tatsache,
dass ein umfangreiches Know-how über den
Miteigentümer vor Ort gewährleistet ist. Die Ausfallssicherheit
wird im Vergleich zur bisherigen Lösung
verbessert, die Landes-Hypothekenbank Steiermark
AG erhält Zugang zu neuester Software und kann
sich so auf ihre Kernkompetenzen im Bankgeschäft
konzentrieren. Die Vorbereitungen zur Euro-Bargeldversorgung
sowie weitreichende Schulungs- und
Informationsaktivitäten im Zusammenhang mit der
Euro-Einführung werden planmäßig vorangetrieben.
In der Aufsichtsratsitzung vom März 2001 wurden
die Voraussetzungen zur Gründung einer Leasinggesellschaft
in Kroatien geschaffen. Von diesem
Standort aus wird das Leasinggeschäft, das bisher in
Form des cross-border-Leasing von Graz aus abgewickelt
wurde, in Kroatien vor allem in der Sparte
KFZ- bzw. Mobilienleasing intensiviert.
Bilanzsumme
40
30
20
10
0
Lagebericht und Konzernlagebericht
1996 1997 1998 1999 2000
in Milliarden Schilling
GESCHÄFTSBERICHT 2000 9
10
Lagebericht und Konzernlagebericht
GESCHÄFTSBERICHT 2000
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
Im Vordergrund: Aus- und Weiterbildung
Zum 31. Dezember 2000 beschäftigte das Kreditinstitut
384 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon
306 Vollbeschäftigte, 45 Teilzeitbeschäftigte, 9
Ultimokräfte und 24 Raumpflegerinnen. 16 Mitarbeiterinnen
befanden sich auf Mutterschutz- bzw.
Karenzurlaub und 4 Mitarbeiterinnen waren gemäß
Eltern-Karenzurlaubsgesetz teilzeitbeschäftigt.
Im Berichtsjahr feierten 8 DienstnehmerInnen ihr 25jähriges
Dienstjubiläum und 1 Dienstnehmerin ihr
35-jähriges Dienstjubiläum. Der Vorstand sprach den
Jubilaren für ihre bisher erbrachten Dienstleistungen
den Dank und die Anerkennung aus.
Ein besonderer Dank gebührt auch jenen Mitarbeitern,
die über Jahrzehnte die Basis für die heutige
Landes-Hypothekenbank Steiermark AG geschaffen
haben und im Berichtsjahr in Pension gegangen sind.
Ihre Leistungen wurden vom Vorstand anlässlich ihres
Ausscheidens gewürdigt.
Im Wissen um die besondere Bedeutung der Ausund
Weiterbildung der Mitarbeiter für den weiteren
Erfolg der Bank wurde 248 Dienstnehmern die Teilnahme
an in- und externen Schulungsveranstaltungen
ermöglicht. Insgesamt wurden im Berichtsjahr
Bank-Organisation
Ein von zahlreichen Umstellungen geprägtes Jahr
Im Berichtsjahr wurden alle Filialen außerhalb von
Graz auf neue ISDN-Telefonanlagen umgestellt. Damit
können nun alle HYPO-Arbeitsplätze mit den gleichen
Komfortmerkmalen und Berechtigungsstufen
miteinander kommunizieren. Zusätzlich wurden die
Telefonkosten durch einen Wechsel des Festnetzbetreibers
gesenkt.
Das bisherige großrechnergestütze Ablagesystem
wurde durch ein zeitgemäßes Intranet ersetzt, das
sich mittlerweile regen Zuspruches erfreut. Die Aufhebung
der Sparbuchanonymität brachte umfangrei-
1.183,5 Manntage für Schulungen zur Verfügung gestellt.
An den kollektivvertraglich vorgesehenen
Schulungsveranstaltungen und Prüfungen haben insgesamt
41 MitarbeiterInnen an 427 Schulungstagen
teilgenommen. Davon haben 15 DienstnehmerInnen
die Prüfung 1 / Grundeinführung, 14 Dienstnehmer-
Innen die Prüfung 2 / Grundausbildung und 2 MitarbeiterInnen
den 1. Teil der Prüfung 3 / Fachausbildung
und 3 MitarbeiterInnen die 2. Teilprüfung im
Zuge der Fachlaufbahnausbildung erfolgreich abgelegt.
Ferner haben an den vom Verband der österreichischen
Landes-Hypothekenbanken veranstalteten
Sonderseminaren 168 MitarbeiterInnen (411 Manntage)
teilgenommen. 49 MitarbeiterInnen (111 Manntage)
haben sonstige Fachseminare besucht und 135
MitarbeiterInnen (234,5 Manntage) haben an den von
unserem Institut veranstalteten eigenen Fachseminaren
teilgenommen.
Vorstand und Aufsichtsrat danken allen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern, die durch ihre Leistung und
ihr Engagement zum erreichten Ergebnis der Landes-Hypothekenbank
Steiermark AG im Geschäftsjahr
2000 beigetragen haben.
che Änderungen im EDV-Bereich, die Notwendigkeit
interner Schulungen sowie hohen Informationsbedarf
auf Kundenseite mit sich. Alle MitarbeiterInnen erfuhren
in internen Meetings genaue Instruktionen über
die geänderten gesetzlichen Rahmenbedingungen.
Für Kunden wurden ausführliche Info-Blätter aufgelegt
und am Weltspartag ein Info-Corner eingerichtet.
Die Landes-Hypothekenbank Steiermark AG führt
insgesamt rund 65.000 Sparkonten, wovon rund
90% im Bereich unter ATS 200.000,– liegen. Davon
sind inzwischen rund 40% umgestellt.
IT-2000
Jahreswechsel auf 2000 sicher gemeistert, Servicebereich ausgebaut
Durch eine sehr gute Vorbereitung verlief der Jahreswechsel
1999 auf 2000 völlig problemlos.
Die Weiterführung der Umstellung der ClientServer-
Systeme auf Windows NT verlief exakt nach Plan. Mit
Ende August waren alle Filialen – und somit die
Gesamtbank – auf das neue Betriebssystem umgestellt:
Alle Workstations sind mit einem MS-Office-
Paket ausgestattet. Jeder Mitarbeiter hat eine eigene
E-Mail-Adresse und kommuniziert mittels Outlook.
Zudem steht allen Mitarbeitern der Internet Explorer
zum Surfen im Internet zur Verfügung. Das auf Teilnehmer
aus dem Haus beschränkte Intranet bietet
weiters alle relevanten internen Informationen.
In der EDV-Kooperation mit der Salzburger Landesund
Hypothekenbank AG wurden einige Projekte erfolgreich
zum Abschluss gebracht. So wurde etwa
das Lohnprogramm von IBM Salzburg in die übrigen
Anwendungen integriert. Der Einsatz eines neu entwickelten
Mahnprogrammes brachte neben höherem
Bedienungskomfort noch mehr Sicherheit sowie ein
automatisches Kontrollsystem. Das Edifact-Datenträgerformat
wurde auch kundenseitig eingeführt.
HYPO-Leasing
Sechs Gesellschaften im Aufwind
Die Unternehmensgruppe HYPO-Leasing betreibt im
Rahmen des Gesamtkonzerns Leasinggeschäfte in
sämtlichen Bereichen des Mobilien-, Immobilienund
Kraftfahrzeugleasing. Darunter sind auch herkömmliche
Vermietungen von mobilen und immobilen
Wirtschaftsgütern zu verstehen sowie das
Projektgeschäft zu subsummieren.
Rechtlich gesehen sind die 6 operativ tätigen Gesellschaften
jeweils Tochtergesellschaften der HYPO
Steiermark Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft
m.b.H., die ihrerseits wiederum eine 100%ige
Auch das Electronic Banking wurde auf den neuesten
Stand gebracht.
Einige Anstrengungen waren notwendig, die kurzfristig
gesetzlich geregelte Aufhebung der Sparbuchanonymität
praktisch umzusetzen. Und nicht zuletzt
wurden verstärkt Ressourcen verwendet, um den
Einsatz des neuen Wertpapierverwaltungspaketes
„GEOS“ (Globales Effekten-Online System) vorzubereiten,
das 2001 zum Einsatz kommt.
In Anbetracht des baldigen vertraglich bedingten Endes
der EDV-Kooperation mit der Salzburger Landesund
Hypothekenbank AG gab der Vorstand den Auftrag,
die Synergieeffekte einer Nutzung der IT-Einrichtungen
unseres Partners Raiffeisenlandesbank
Steiermark reg.Gen.m.b.H. zu untersuchen. Dieses
Sondierungsprojekt wurde im Juli abgeschlossen.
Man fasste gemeinsam den Beschluss, nach Ende
der Kooperation mit der Salzburger Landes- und Hypothekenbank
AG eine solche mit der Raiffeisenlandesbank
Steiermark reg.Gen.m.b.H. einzugehen
und die nächsten Jahre intensiv für entsprechende
Anpassungen zu nutzen.
Tochtergesellschaft der Landes-Hypothekenbank
Steiermark AG ist.
Von den 6 Gesellschaften betreiben 2 vorwiegend die
Vermietung bzw. das Verleasen mobiler Wirtschaftsgüter,
3 Gesellschaften beschäftigen sich mit der
Vermietung bzw. dem Verleasen immobiler Wirtschaftsgüter.
Eine Gesellschaft dient als Projektgesellschaft
zur Abwicklung eines immobilen Großprojektes.
Im abgelaufenen Jahr konnten insgesamt 2.472
Leasingverträge mit Anschaffungs- bzw. Herstell-
Lagebericht und Konzernlagebericht
GESCHÄFTSBERICHT 2000 11
Lagebericht und Konzernlagebericht
12
GESCHÄFTSBERICHT 2000
kosten von ATS 1.232 Mio. abgeschlossen werden,
somit gegenüber dem Vorjahr eine wertmäßige Zunahme
von 19,4% verzeichnet werden. Dabei entfiel
auf die Sparte Immobilien ein Betrag von ATS 374
Mio., was gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung
um rund 150% bedeutete; der Mobilien- bzw. Kraftfahrzeugbereich
blieb annähernd konstant.
Seit der Gründung der HYPO-Leasing-Gesellschaften
im Jahr 1990 konnte die HYPO-Leasing in nunmehr
10 Jahren ein Gesamtfinanzierungsvolumen von ATS
www.hypobank.at
Die virtuelle Landesbank
Der explosionsartigen Entwicklung des Internets mit
bereits mehr als 3,1 Millionen Usern in Österreich
Rechnung tragend, wurde unter der Prämisse einer
permanenten Evaluierung die HYPO-Homepage – obwohl
diese vom Magazin NEWS im Ranking der führenden
Money-Net-Sites Österreichs als eine der
4.565 Mio. abwickeln. Die Gesellschaften halten zur
Zeit 6.087 Verträge in Evidenz.
Auch im Berichtsjahr wurden die Auslandsaktivitäten
in den Sparten Mobilien- und Kraftfahrzeugleasing
weiter ausgebaut. Das Geschäft mit Ungarn verlief
konstant, in Kroatien konnte die Geschäftstätigkeit
gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Mit Ende Dezember 2000 waren in den Gesellschaften
insgesamt 15 MitarbeiterInnen tätig.
zwei besten gelistet wurde – einem neuerlichen
Relaunch unterzogen.
Zudem verfügt die Landes-Hypothekenbank Steiermark
AG seit Ende des Jahres mit der HYPOWorld als
eine der ersten Banken Österreichs über eine virtuelle
Mitarbeiter-Informationsplattform via Internet.
Mit dem Intranet wurde der bankinterne Informationsaustausch
abgedeckt. Mit dem Internet, welches
an jedem HYPO-Mitarbeiterplatz zum Standard-
Equipment gehört, wurde darüber hinaus die Möglichkeit
geschaffen, jegliche die Bank betreffende Information
an jedem beliebigen Ort einzuholen.
Der technische Ist-Stand „HYPO virtuell“ zu Beginn
des Jahres 2001 gestaltet sich wie folgt: Einstieg per
Mausklick in alle wichtigen Börse- und Währungsindices,
Suchmaschine für Aktien-Einzeltitel, Investmentfonds-Detailsuche,
Factsheets zu den mehr als
4000 in Österreich zugelassenen Investmentfonds
sowie komfortable Zusatzmodule für die persönliche
Vermögens- und Finanzierungsplanung.
Schaffelbad
Therme Loipersdorf
Finanziert mit der
HYPO-Landesbank
GESCHÄFTSBERICHT 2000 13
Mit HYPO-Know-how finanziert
14
GESCHÄFTSBERICHT 2000
Brema Reinigungsfachmarkt im
Bosco Business Center
In nur 7monatiger Bauzeit entstand in der Harter
Straße 1, 8052 Graz, das Bosco Business Center mit
dem Reinigungsfachmarkt Brema. Ein anspruchsvolles,
markantes Bauwerk, das an seinem hochfrequentierten,
verkehrstechnisch überaus günstig gelegenen
Standort einen attraktiven Blickfang darstellt.
Das Gebäude verfügt über eine Bruttogeschossfläche
von 1800 m2 auf 4 Etagen. Ein weiteres Geschoss ist
in Errichtung, ein Teil der Fläche wird von weiteren
gewerblichen Mietern genutzt. Ing. Kurt Kellner, geschäftsführender
Gesellschafter der Firma Brema
Handelsgesellschaft m.b.H., ist mit seiner Idee eines
Reinigungsfachmarktes für gewerbliche und private
Kunden in eine echte Marktlücke gestoßen: „Meines
Wissens gibt es einen vergleichbaren Reinigungsmarkt
nur einmal in Europa, und zwar in Paris. Besonders
wichtig in unserem Angebot, das auch Seminarveranstaltungen,
Produktvorführungen, Maschinen-
und Geräteverleih sowie Service- und Reparaturarbeiten
umfasst, ist das Demonstrations-Center
mit verschiedensten Böden, weil wir so das Thema
Reinigung wirklich komplett abhandeln können. Darüber
hinaus führt unser Außendienst die entsprechenden
Maschinen, Geräte und chemischen Produkte
auch direkt vor Ort im künftigen Einsatzbereich
vor. Aber besonders glücklich macht mich an unserer
neuen Adresse - der alte Standort wurde zu klein und
war schwer zu finden -, dass wir jetzt auch private
Kunden viel besser ansprechen können.“
Partnerschaftliches HYPO-Finanzierungskonzept
nach Maß
Aufgrund der langjährigen Geschäftsbeziehung hat
die „Chemie“ zwischen dem Unternehmen Brema
und der Landes-Hypothekenbank Steiermark AG
„einfach gestimmt“. Ing. Kellner: „Abgesehen von
der guten Konditionierung ist auch die persönliche
Schiene sehr wichtig. Ich empfinde das Verhältnis
zwischen der HYPO und mir als offene, überaus positive
Partnerschaft. Nur so kann man gemeinsam ein
wirklich folgerichtiges Finanzierungskonzept aufbauen.
Wir haben uns für eine besonders flexible Variante,
ein endfälliges Darlehen mit Fondssparplan als
jederzeit kompatibles Fremdwährungsdarlehen entschieden.“
Ganz besonders streicht Ing. Kellner die umfassende
Betreuung hervor: „Die HYPO war von Anfang an mit
vollem Einsatz um das Projekt bemüht und hat mich
auch bei diversen Behördengesprächen bestens unterstützt.
Auch der Informationsfluss erfolgte sehr
schnell und unbürokratisch. Und mit dem HYPO-Baugirokonto
konnte ich alle Anlaufkosten sofort abdekken.
Der Geschäftsgang meines Unternehmens hat
sich sehr gut entwickelt. Auch im nachhinein kann
ich den neuen Standort und die Projektpartner wirklich
nur als optimale Lösung bezeichnen. Und dass
wir nicht nur die Bauzeit, sondern auch die Baukosten
deutlich unterschritten haben, spricht ebenso
für meinen Finanzierungspartner. Der Erfolg gibt uns
beiden Recht – mir und der HYPO!“
STARFONDS 2000
Aussichtsreichste Fonds für
heutige Anlegerwüsche
Der österreichische Investmentfondsmarkt verzeichnet
seit dem Jahr 1995 enorme Zuwachsraten.
Im Jahr 2000 stieg das Volumen aller österreichischen
Investmentfonds im Vergleich zum Vorjahr erneut
um 12,4%. Zusammen mit den auf einen Anlagewert
von rund ATS 150 Mrd. Schilling geschätzten
ausländischen Wertpapierfonds erreichte das österreichische
Fondsgeschäft ein Gesamtvolumen von
rund ATS 1.315 Milliarden Schilling.
Dies bestätigt den Weg der Landes-Hypothekenbank
Steiermark AG, sich zunehmend stärker auf den
Fondsbereich zu konzentrieren. Gab es vor 15 Jahren
bereits den HYPO-Rent – bis jetzt ein überaus
verlässlicher Performer - , so positionierte und etablierte
die Landes-Hypothekenbank Steiermark AG
im Vorjahr die Marke STARFONDS. Unter dieser
Dachbezeichnung wird eine HYPO-Selektion aussichtsreichster
nationaler und internationaler Investmentfonds
offeriert, die heutigen Anlegerwünschen
hinsichtlich Länder- und Branchen-Perspektiven sowie
Erträgen optimal entspricht.
Diese Strategie wurde auch im Berichtsjahr auf die
Kampagne umgelegt. Mit Erfolg, wie die aktuellen
Geschäftszahlen dieses Bereichs deutlich zeigen.
POWER-PLUS-Kredit
Mit HYPO-Service:
unverwechselbar.
Die Ausgangsbasis auf dem von niedrigem Zinsniveau
bestimmten Markt war das erkennbare Bedürfnis
nach einem kompetenten Beratungspartner mit
individuell punktgenauen Finanzierungspaketen.
Daher setzte die Landes-Hypothekenbank Steiermark
AG auch im Aktivgeschäft auf eine starke und
bereits gut eingeführte Produkt- und Bildmarke:
POWER-PLUS-Kredit war das Schlüsselwort.
Damit ist es gelungen, die Bereiche „privater Wohnbau“,
„Freie Berufe“ sowie „Landwirtschaft“ sehr
erfolgreich anzusprechen.
Erstmals diente die virtuelle Medienplattform Internet
als Werbeträger und Erstkontaktschiene.
Der Marketing-Mix war die
Summe aus attraktiven
Einstiegskonditionen, dem
Focus auf Service- und
Beratungsqualität sowie –
insbesondere - dem Branding
der Marke POWER-
PLUS. Als begleitende und
unterstützende Maßnahmen
dienten Werbeaktivitäten
wie Plakat- und
Inseratenkampagnen, gezielter
Mailing-Einsatz sowie
audio-visuelle Schaltungen.
Elektronik von Kerschhaggl, Feuerwehr Proleb, Tischlerei Edelmann, Steiermärkisches
Landesarchiv (von links unten nach rechts oben)
Marketing 2000
GESCHÄFTSBERICHT 2000 15
16
Highlights 2000
Durch ausgesuchte Veranstaltungen verstärken wir
unsere Kundenbindungen
GESCHÄFTSBERICHT 2000
Montag, 30.Oktober 2000
Karl-Franzens-Universität
Aula - 1.Stock
Beginn: 19.30 Uhr
HYPO-VIP ABEND
KABARETT MIT ALF POIER
Dienstag, 28.November 2000
Filiale 8600 Bruck/Mur
Am Grazertor 1
Beginn: 19.00 Uhr
10 Jahre Hypo Bruck/Mur
Vernissage mit musikalischer Umrahmung
und anschließendem Buffet
Hermann Pitow
Plastiken
Werner Kickenweiz
Malerei
Pretti & So
Jazz
Um telefonische Voranmeldung bis spätestens
22.11.2000 unter 03862/51 8 52
wird höflich gebeten.
Ausstellungsdauer: 29.11.-29.12.2000
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag
von 8.00-12.00 und 14.00-16.00 Uhr
Im Anschluss laden wir herzlich zum Buffett.
Bilanz & Konzernbilanz
2000
GESCHÄFTSBERICHT 2000 17
18
Bilanz zum 31. Dezember 2000
31.12.2000 31.12.2000
31.12.1999
31.12.1999
AKTIV AKTIVA AKTIV
Beträge in Schilling Beträge in TS
1. 1. Kassenbestand, Kassenbestand, Guthaben Guthaben bei bei Zentralnotenbanken Zentralnotenbanken
und und Postgir Postgiroämter
Postgir Postgir oämter oämtern oämter
2. 2. Schuldtitel Schuldtitel öf öffentlicher öf fentlicher Stellen Stellen und und W WWechsel,
W echsel, die die zur
zur
Refinanzierung Refinanzierung bei bei der der Zentralnotenbank Zentralnotenbank zugelassen zugelassen sind: sind:
sind:
331.277.379,23 331.277.379,23
124.593 124.593
124.593
a) Schuldtitel öffentlicher Stellen und ähnliche Wertpapiere
b) zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken
2.030.697.760,95 2.984.525
zugelassene Wechsel
3. 3. For Forderungen For derungen an an an Kr Kreditinstitute:
Kr editinstitute:
0,00 2.030.697.760,95 0 2.984.525
a) täglich fällig 69.373.585,66 95.318
b) sonstige Forderungen 938.287.998,69 1.007.661.584,35 479.550 574.868
4. 4. For Forderungen For derungen an an Kunden Kunden
5. 5. Schuldverschr
Schuldverschreibungen Schuldverschr eibungen und und ander andere ander e festverzinsliche
festverzinsliche
33.615.308.503,10
33.615.308.503,10 33.615.308.503,10
32.258.811
32.258.811
Wertpapier ertpapier ertpapiere: ertpapier e:
a) von öffentlichen Emittenten 0,00 0
b) von anderen Emittenten
darunter:
6.475.446.867,66 6.475.446.867,66 4.595.962 4.595.962
eigene Schuldverschreibungen S 1.092.725.983,62
(Vorjahr: TS 599.718)
6. 6. Aktien Aktien und und ander andere ander e nicht nicht festverzinsliche festverzinsliche W WWertpapier
W ertpapier ertpapiere ertpapier
303.102.539,39 303.102.539,39
184.752
184.752
7. 7. Beteiligungen Beteiligungen
darunter:
166.842.303,57 166.842.303,57
135.315
135.315
an Kreditinstituten S 72.406.809,95
(Vorjahr: TS 51.443)
8. 8. Anteile Anteile an an verbundenen verbundenen Unter Unternehmen
Unter Unternehmen
nehmen darunter:
29.600.001,00 29.600.001,00
29.600
29.600
an Kreditinstituten S 0,00
(Vorjahr: TS 0)
9. 9. Immaterielle Immaterielle VV
Vermögensgegenstände V ermögensgegenstände des des Anlagevermögens Anlagevermögens
34.723.979,60 34.723.979,60
41.013 41.013
41.013
10. 10. Sachanlagen Sachanlagen
darunter:
Grundstücke und Bauten, die vom Kreditinstitut im Rahmen
283.430.187,76 283.430.187,76
294.476
294.476
seiner eigenen Tätigkeit genutzt werden S 169.256.632,00
(Vorjahr: TS 175.248)
11. 11. Eigene Eigene Aktien Aktien oder oder Anteile Anteile sowie sowie Anteile Anteile an an einer einer
herrschenden herrschenden herrschenden oder oder an an mit mit Mehrheit Mehrheit beteiligten beteiligten Gesellschaft
Gesellschaft
darunter:
Nennwert S 0,00
(Vorjahr: TS 0)
0,00 0,00
0
12. 12. Sonstige Sonstige V VVermögensgegenstände
V ermögensgegenstände 597.095.277,03 597.095.277,03
595.390
595.390
13. 13. Gezeichnetes Gezeichnetes Kapital, Kapital, Kapital, das das eingefor eingefor eingefordert, eingefor eingefordert,
dert, aber aber aber noch noch
nicht nicht eingezahlt eingezahlt ist
ist
0,00 0,00 0,00
0
14. 14. Rechnungsabgr
Rechnungsabgrenzungsposten
Rechnungsabgr enzungsposten 19.313.485,80
19.313.485,80 19.313.485,80
24.713
24.713
Summe Summe der der Aktiva Aktiva
44.894.499.869,44 44.894.499.869,44
41.844.018
41.844.018
Posten Posten Posten unter unter der der Bilanz Bilanz
Bilanz
1. 1. Auslandsaktiva
Auslandsaktiva Auslandsaktiva
1.992.131.932,06
1.992.131.932,06 1.992.131.932,06
915.631
915.631
GESCHÄFTSBERICHT 2000
Bilanz zum 31. Dezember 2000
31.12.2000 31.12.2000
31.12.1999
31.12.1999
PASSIV ASSIV ASSIVA ASSIV
Beträge in Schilling Beträge in TS
1. 1. Verbindlichkeiten erbindlichkeiten erbindlichkeiten gegenüber gegenüber Kr Kreditinstituten:
Kr editinstituten:
a) täglich fällig 179.826.812,30 88.260
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist
2. 2. 2. Verbindlichkeiten erbindlichkeiten gegenüber gegenüber Kunden:
Kunden:
5.362.046.984,18 5.541.873.796,48 3.785.944 3.874.204
a) Spareinlagen
darunter:
5.308.352.227,95 6.022.097
aa) täglich fällig
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder
S 830.389.097,84 1.352.047
Kündigungsfrist S 4.477.963.130,11 4.670.050
b) sonstige Verbindlichkeiten
darunter:
3.427.491.633,38 8.735.843.861,33 2.540.038 8.562.135
aa) täglich fällig
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder
S 2.599.227.859,75 2.426.186
Kündigungsfrist
3. 3. Verbriefte erbriefte V VVerbindlichkeiten:
V erbindlichkeiten:
S 828.263.773,63 113.852
a) begebene Schuldverschreibungen 25.995.637.227,02 25.366.182
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 1.699.980.898,96 27.695.618.125,98 1.361.824 26.728.006
4. 4. Sonstige Sonstige V VVerbindlichkeiten
V erbindlichkeiten 321.371.654,82 321.371.654,82
224.425
224.425
5. 5. Rechnungsabgr
Rechnungsabgrenzungsposten
Rechnungsabgr
Rechnungsabgrenzungsposten
enzungsposten 6. 6. Rückstellungen:
Rückstellungen:
Rückstellungen:
4.750,00 4.750,00
9
a) Rückstellungen für Abfertigungen 57.871.517,00 51.970
b) Rückstellungen für Pensionen 149.979.800,00 154.899
c) Steuerrückstellungen 35.514.872,00 0
d) sonstige 71.709.633,43 315.075.822,43 143.752 350.621
6A. 6A. 6A. Fonds Fonds für für allgemeine allgemeine Bankrisiken Bankrisiken
0,00 0,00
0
7. 7. Nachrangige Nachrangige V VVerbindlichkeiten
V erbindlichkeiten 597.141.504,42 597.141.504,42
519.107
519.107
8. 8. Ergänzungskapital Ergänzungskapital
350.053.560,00
350.053.560,00 350.053.560,00
356.021
356.021
9. 9. 9. Gezeichnetes Gezeichnetes Kapital Kapital
10. 10. Kapitalrücklagen:
Kapitalrücklagen:
200.000.000,00 200.000.000,00
200.000
200.000
a) gebundene 418.697.428,65 418.697
b) nicht gebundene
11. 11. Gewinnrücklagen:
Gewinnrücklagen:
0,00 418.697.428,65 0 418.697
a) gesetzliche Rücklagen 20.000.000,00 20.000
b) satzungsmäßige Rücklagen 0,00 0
c) andere Rücklagen 115.808.121,85 135.808.121,85 93.094 113.094
12. 12. Haftrücklage Haftrücklage gemäß gemäß § § 23 23 Abs. Abs. 6 6 BWG BWG
13. 13. Bilanzgewinn:
Bilanzgewinn:
524.497.515,00 524.497.515,00
440.097
440.097
a) Gewinnvortrag 0,00 0
b) Jahresgewinn
14. 14. 14. Unversteuerte Unversteuerte Rücklagen:
Rücklagen:
16.933.009,95 16.933.009,95 15.040 15.040
a) Bewertungsreserve auf Grund von Sonderabschreibungen 31.629.272,53 32.604
b) sonstige unversteuerte Rücklagen
darunter: Investitionsfreibetrag
9.951.446,00 41.580.718,53 9.958 42.562
gemäß § 10 EStG 1988 S 9.951.446,00 9.958
Summe Summe der der Passiva Passiva
44.894.499.869,44 44.894.499.869,44
41.844.018
41.844.018
Posten Posten unter unter der der der Bilanz Bilanz
Bilanz
1. 1. Eventualverbindlichkeiten Eventualverbindlichkeiten
darunter:
a) Akzepte und Indossamentverbindlichkeiten aus weiter-
607.890.375,96 607.890.375,96
652.441
652.441
gegebenen Wechseln S 0,00 0
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Haftung aus der
Bestellung von Sicherheiten S 607.890.375,96 652.441
2. 2. Kr Kreditrisiken
Kr editrisiken darunter:
827.095.693,08 827.095.693,08
726.135 726.135
726.135
Verbindlichkeiten aus Pensionsgeschäften S 0,00
(Vorjahr: TS 0)
3. 3. Verbindlichkeiten erbindlichkeiten erbindlichkeiten aus aus T TTreuhandgeschäften
T euhandgeschäften 18.130.000,00 18.130.000,00
18.130
18.130
4. 4. 4. Anr Anrechenbar
Anr Anrechenbar
echenbar echenbare echenbare
e Eigenmittel Eigenmittel Eigenmittel gemäß gemäß gemäß § § 23 23 Abs. Abs. Abs. 14 14 BWG BWG BWG
2.129.686.988,59
2.129.686.988,59 2.129.686.988,59
1.902.300
1.902.300
darunter: Eigenmittel gemäß § 23 Abs. 14 Z 7 BWG S 0,00
(Vorjahr: TS 0)
5. 5. 5. Erfor Erfor Erforderliche Erfor derliche Eigenmittel Eigenmittel gemäß gemäß § § 22 22 Abs. Abs. 1 1 1 BWG BWG
darunter: erforderliche Eigenmittel gemäß
1.716.240.681,86 1.716.240.681,86
1.429.653
1.429.653
§ 22 Abs. 1 Z 1 und 4 BWG S 1.668.975.432,48
(Vorjahr: TS 1.402.337)
6. 6. 6. Auslandspassiva Auslandspassiva
6.035.945.086,64
6.035.945.086,64 6.035.945.086,64
4.811.902
4.811.902
GESCHÄFTSBERICHT 2000 19
20
Gewinn- und Verlustrechnung für das Jahr 2000
GESCHÄFTSBERICHT 2000
Jahr Jahr Jahr 2000 2000
Vorjahr orjahr
Beträge in Schilling Beträge in TS
1. 1. Zinsen Zinsen und und ähnliche ähnliche Erträge Erträge
darunter:
2.362.616.571,69 2.362.616.571,69
2.042.957
2.042.957
aus festverzinslichen Wertpapieren 412.498.190,75 296.362
2. 2. Zinsen Zinsen und und und ähnliche ähnliche Aufwendungen Aufwendungen
-1.683.840.929,84 -1.683.840.929,84
-1.428.382
-1.428.382
I. I. NETTOZINSER
NETTOZINSER
NETTOZINSERTRAG
NETTOZINSER TRAG 678.775.641,85 678.775.641,85
614.575
614.575
3. 3. Erträge Erträge aus aus W WWertpapier
W ertpapier ertpapieren ertpapier en und und Beteiligungen Beteiligungen
a) Erträge aus Aktien, anderen Anteilsrechten
24.124.131,82 24.124.131,82
19.099
19.099
und nicht festverzinslichen Wertpapieren 16.268.206,98 10.825
b) Erträge aus Beteiligungen 7.855.924,84 8.274
c) Erträge aus Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 0
4. 4. Pr Provisionserträge
Pr ovisionserträge 122.744.472,53 122.744.472,53
104.612
104.612
5. 5. Pr Provisionsaufwendungen
Pr ovisionsaufwendungen -11.756.090,33 -11.756.090,33
-9.316
-9.316
6. 6. Erträge/Aufwendungen Erträge/Aufwendungen aus aus Finanzgeschäften Finanzgeschäften
21.857.437,56 21.857.437,56
-1.911
-1.911
7. 7. Sonstige Sonstige betriebliche betriebliche Erträge Erträge
8.804.330,52 8.804.330,52
8.719
8.719
II. II. BETRIEBSER
BETRIEBSER
BETRIEBSERTRÄGE
BETRIEBSER TRÄGE 844.549.923,95 844.549.923,95
735.778
735.778
8. 8. Allgemeine Allgemeine V VVerwaltungsaufwendungen
V erwaltungsaufwendungen -431.755.619,32 -431.755.619,32
-407.789
-407.789
a) Personalaufwand
darunter:
-283.015.549,21 -286.106
aa) Löhne und Gehälter -192.425.798,95 -189.269
bb) Aufwand für gesetzlich -50.047.926,05 -49.507
vorgeschriebene soziale Abgaben und
vom Entgelt abhängige
Abgaben und Pflichtbeiträge
cc) sonstiger Sozialaufwand
dd) Aufwendungen für Altersversorgung
-9.152.420,81 -9.058
und Unterstützung
ee) Veränderung der
-28.344.793,87 -22.613
Pensionsrückstellung 4.389.667,86 -8.568
ff) Veränderung der Abfertigungsrückstellung
-7.434.277,39 -7.091
b) sonstige Verwaltungsaufwendungen (Sachaufwand)
9. 9. Wertberichtigungen ertberichtigungen auf auf die die in in den den Aktivposten
Aktivposten
-148.740.070,11 -121.683
9 9 und und 10 10 enthaltenen enthaltenen V VVermögensgegenstände
V ermögensgegenstände -38.226.133,80 -38.226.133,80
-39.614
-39.614
10. 10. Sonstige Sonstige betriebliche betriebliche Aufwendungen Aufwendungen
-3.109.114,16 -3.109.114,16
-2.378
-2.378
III. III. BETRIEBSAUFWENDUNGEN BETRIEBSAUFWENDUNGEN
-473.090.867,28 -473.090.867,28
-449.781
-449.781
IV IV. IV BETRIEBSERGEBNIS BETRIEBSERGEBNIS
371.459.056,67 371.459.056,67
285.997
285.997
Gewinn- und Verlustrechnung für das Jahr 2000
Jahr Jahr 2000 2000
Vorjahr orjahr
Beträge in Schilling Beträge in TS
Übertrag Übertrag
371.459.056,67 371.459.056,67
285.997
11./12. 11./12.Ertrags-/Aufwandssaldo 11./12. Ertrags-/Aufwandssaldo aus aus der der V VVeräußerung
VV
eräußerung und und der der der
Bewertung Bewertung von von For Forderungen For derungen und und W WWertpapier
W ertpapier ertpapieren
ertpapier en
-212.094.622,73
-212.094.622,73 -212.094.622,73
-156.708
-156.708
13./14. 13./14.Ertrags-/Aufwandssaldo 13./14. 13./14. Ertrags-/Aufwandssaldo aus aus der der V VVeräußerung
V eräußerung und und und der der der
Bewertung Bewertung von von W WWertpapier
W ertpapier ertpapieren, ertpapier en, die die wie wie Finanzanlagen
Finanzanlagen
bewertet bewertet bewertet sind, sind, sind, sowie sowie von von Beteiligungen Beteiligungen und und und Anteilen Anteilen an
an
verbundenen verbundenen Unter Unternehmen
Unter nehmen
674.805,11 674.805,11
-8.123
-8.123
V. ERGEBNIS ERGEBNIS DER DER GEWÖHNLICHEN GEWÖHNLICHEN
GESCHÄFTSTÄTIGKEIT
GESCHÄFTSTÄTIGKEIT
160.039.239,05 160.039.239,05
121.166
121.166
15. 15. Außer Außeror Außer or ordentliche or dentliche Erträge Erträge
349.462,47 349.462,47
0
16. 16. 16. Außer Außeror Außer or ordentliche ordentliche
dentliche Aufwendungen Aufwendungen
-6.206.440,78 -6.206.440,78
-63.236 -63.236
-63.236
17. 17. Außer Außeror Außer or ordentliches or dentliches Ergebnis Ergebnis
(Zwischensumme (Zwischensumme aus aus aus Posten Posten 15 15 und und 16)
16)
-5.856.978,31 -5.856.978,31
-63.236 -63.236
-63.236
18. 18. Steuer Steuern Steuer Steuern
n vom vom vom Einkommen Einkommen und und Ertrag Ertrag
-31.666.309,00 -31.666.309,00
867
867
19. 19. Sonstige Sonstige Sonstige Steuer Steuern, Steuer n, soweit soweit nicht nicht in in Posten Posten 18 18
auszuweisen
auszuweisen
-489.945,61 -489.945,61
-610
-610
VI. VI. JAHRESÜBERSCHUSS JAHRESÜBERSCHUSS
122.026.006,13 122.026.006,13
58.187
58.187
20. 20. 20. Rücklagenbewegung Rücklagenbewegung
darunter:
-105.092.996,18
-105.092.996,18 -105.092.996,18
-43.147
-43.147
Dotierung der Haftrücklage -84.400.660,00 -36.871
Auflösung der Haftrücklage 0,00 0
VII. VII. VII. JAHRESGEWINN
JAHRESGEWINN JAHRESGEWINN
16.933.009,95 16.933.009,95
15.040
15.040
21. 21. Gewinnvortrag Gewinnvortrag
0,00 0,00
0
VIII. VIII. BILANZGEWINN
BILANZGEWINN BILANZGEWINN
16.933.009,95 16.933.009,95
15.040
15.040
GESCHÄFTSBERICHT 2000 21
Konzernbilanz zum 31. Dezember 2000
22
31.12.2000 31.12.2000
31.12.1999
31.12.1999
AKTIV AKTIVA AKTIV
Beträge in Schilling Beträge in TS
1. 1. Kassenbestand, Kassenbestand, Guthaben Guthaben bei bei Zentralnotenbanken
Zentralnotenbanken
und und Postgir Postgir Postgiroämter
Postgir oämter oämtern oämter
2. 2. Schuldtitel Schuldtitel Schuldtitel öf öffentlicher öf öf fentlicher Stellen Stellen und und und W WWechsel,
W Wechsel,
echsel, die die zur
zur
Refinanzierung Refinanzierung bei bei der der Zentralnotenbank Zentralnotenbank zugelassen zugelassen sind: sind:
sind:
331.284.439,63
331.284.439,63 331.284.439,63
124.598
124.598
a) Schuldtitel öffentlicher Stellen und ähnliche Wertpapiere 2.030.697.760,95 2.984.525
b) zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassene
Wechsel
3. 3. For Forderungen For derungen an an Kr Kreditinstitute:
Kr editinstitute:
0,00 2.030.697.760,95 0 2.984.525
a) täglich fällig 71.146.617,97 95.318
b) sonstige Forderungen 938.287.998,69 1.009.434.616,66 479.550 574.868
4. 4. For Forderungen For Forderungen
derungen an an Kunden Kunden
5. 5. Schuldverschr
Schuldverschreibungen Schuldverschr
Schuldverschreibungen
eibungen und und ander andere ander e festverzinsliche
festverzinsliche
34.218.845.724,27 34.218.845.724,27
32.705.427
32.705.427
32.705.427
Wertpapier ertpapier ertpapiere ertpapier
a) von öffentlichen Emittenten 0,00 0
b) von anderen Emittenten
darunter:
6.476.283.967,56 6.476.283.967,56 4.596.716 4.596.716
eigene Schuldverschreibungen S 1.093.563.083,52
(Vorjahr: TS 600.471)
6. 6. Aktien Aktien und und ander andere ander e nicht nicht festverzinsliche festverzinsliche WW
Wertpapier W ertpapier ertpapiere ertpapier
303.102.539,39 303.102.539,39
184.752
184.752
7. 7. Beteiligungen Beteiligungen
darunter:
166.842.303,57 166.842.303,57
135.315
135.315
an Kreditinstituten S 72.406.809,95
(Vorjahr: TS 51.443)
8. 8. Anteile Anteile Anteile an an verbundenen verbundenen Unter Unter Unternehmen
Unter Unter nehmen darunter:
2.740.806,25 2.740.806,25
2.741 2.741
2.741
an Kreditinstituten S 0,00
(Vorjahr: TS 0)
9. 9. Immaterielle Immaterielle V VVermögensgegenstände
V ermögensgegenstände des des Anlagevermögens
Anlagevermögens Anlagevermögens
35.805.292,20
35.805.292,20 35.805.292,20
41.227
41.227
10. 10. Sachanlagen Sachanlagen
darunter:
Grundstücke und Bauten, die vom Kreditinstitut im Rahmen
420.029.615,00
420.029.615,00 420.029.615,00
370.580
370.580
seiner eigenen Tätigkeit genutzt werden S 169.256.632,00
(Vorjahr: TS 175.248)
11. 11. Eigene Eigene Aktien Aktien oder oder Anteile Anteile sowie sowie Anteile Anteile an an einer einer
herrschenden herrschenden oder oder an an mit mit Mehrheit Mehrheit beteiligten beteiligten Gesellschaft
Gesellschaft
darunter:
0,00 0,00
0
Nennwert S 0,00
(Vorjahr: TS 0)
12. 12. Sonstige Sonstige Sonstige V VVermögensgegenstände
V ermögensgegenstände 630.925.715,45
630.925.715,45 630.925.715,45
612.734
612.734
13. 13. Gezeichnetes Gezeichnetes Kapital, Kapital, das das eingefor eingefordert, eingefor dert, aber aber noch noch
nicht nicht eingezahlt eingezahlt ist
ist
0,00 0,00
0
14. 14. Rechnungsabgr
Rechnungsabgrenzungsposten
Rechnungsabgr enzungsposten 20.395.763,37 20.395.763,37
25.051
25.051
Summe Summe der der der Aktiva Aktiva
45.646.388.544,30
45.646.388.544,30 45.646.388.544,30
42.358.534
42.358.534
Posten Posten unter unter unter der der Bilanz Bilanz
Bilanz
1. 1. 1. Auslandsaktiva Auslandsaktiva
3.189.323.100,70 3.189.323.100,70
1.590.967 1.590.967
1.590.967
GESCHÄFTSBERICHT 2000
Konzernbilanz zum 31. Dezember 2000
31.12.2000 31.12.2000
31.12.1999
31.12.1999
PASSIV ASSIV ASSIVA ASSIV
Beträge in Schilling Beträge in TS
1. 1. Verbindlichkeiten erbindlichkeiten gegenüber gegenüber Kr Kreditinstituten
Kr editinstituten
a) täglich fällig 179.826.812,30 88.260
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist
2. 2. Verbindlichkeiten erbindlichkeiten gegenüber gegenüber Kunden
Kunden
5.362.046.984,18 5.541.873.796,48 3.785.944 3.874.204
a) Spareinlagen
darunter:
5.308.352.227,95 6.022.097
aa) täglich fällig
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder
S 830.389.097,84 1.352.047
Kündigungsfrist S 4.477.963.130,11 4.670.050
b) sonstige Verbindlichkeiten
darunter:
3.958.346.843,89 9.266.699.071,84 2.902.093 8.924.190
aa) täglich fällig
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder
S 2.599.162.388,85 2.426.078
Kündigungsfrist
3. 3. 3. Verbriefte erbriefte V VVerbindlichkeiten
V erbindlichkeiten
S 1.359.184.455,04 476.015
a) begebene Schuldverschreibungen 25.995.637.227,02 25.366.182
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 1.699.980.898,96 27.695.618.125,98 1.361.824 26.728.006
4. 4. Sonstige Sonstige V VVerbindlichkeiten
V erbindlichkeiten 395.594.148,49 395.594.148,49
292.568
292.568
5. 5. 5. Rechnungsabgr
Rechnungsabgrenzungsposten
Rechnungsabgr
Rechnungsabgrenzungsposten
enzungsposten 6. 6. Rückstellungen
Rückstellungen
6.974.594,67 6.974.594,67
4.271
4.271
a) Rückstellungen für Abfertigungen 58.362.658,00 52.333
b) Rückstellungen für Pensionen 149.979.800,00 154.899
c) Steuerrückstellungen 103.384.173,94 43.756
d) sonstige 82.809.790,21 394.536.422,15 153.664 404.652
6A. 6A. Fonds Fonds Fonds für für allgemeine allgemeine Bankrisiken
Bankrisiken Bankrisiken
0,00 0,00
0
7. 7. Nachrangige Nachrangige V VVerbindlichkeiten
V Verbindlichkeiten
erbindlichkeiten 597.141.504,42 597.141.504,42
519.107
519.107
8. 8. 8. Ergänzungskapital Ergänzungskapital
350.053.560,00
350.053.560,00 350.053.560,00
356.021
356.021
9. 9. 9. Gezeichnetes Gezeichnetes Kapital Kapital Kapital
10. 10. Kapitalrücklagen
Kapitalrücklagen
200.000.000,00 200.000.000,00
200.000
200.000
a) gebundene 418.697.428,65 418.697
b) nicht gebundene
11. 11. Gewinnrücklagen
Gewinnrücklagen
0,00 418.697.428,65 0 418.697
a) Ausgleichsposten aus der Kapitalkonsolidierung 16.452.836,94 16.453
b) andere Rücklagen 606.364.755,90 622.817.592,84 533.262 549.715
12. 12. Konzer Konzern-Jahr
Konzer Konzer n-Jahr n-Jahresüberschuss
n-Jahr esüberschuss 156.382.298,78
156.382.298,78 156.382.298,78
87.103
87.103
Summe Summe der der Passiva Passiva
45.646.388.544,30 45.646.388.544,30
42.358.534
42.358.534
Posten Posten unter unter der der Bilanz
Bilanz
1. 1. Eventualverbindlichkeiten Eventualverbindlichkeiten
darunter:
a) Akzepte und Indossamentverbindlichkeiten
607.890.375,96 607.890.375,96
652.441
652.441
aus weitergegebenen Wechseln
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Haftung
S 0,00 0
aus der Bestellung von Sicherheiten S 607.890.375,96 652.441
2. 2. Kr Kreditrisiken
Kr Kreditrisiken
editrisiken darunter:
1.022.101.523,04 1.022.101.523,04
824.898
824.898
Verbindlichkeiten aus Pensionsgeschäften S 0,00
(Vorjahr: TS 0)
3. 3. Verbindlichkeiten erbindlichkeiten erbindlichkeiten aus aus T TTreuhandgeschäften
T euhandgeschäften 18.130.000,00 18.130.000,00
18.130
18.130
4. 4. Anr Anr Anrechenbar
Anr Anr echenbar echenbare echenbar e Eigenmittel Eigenmittel gemäß gemäß § § § 23 23 23 Abs. Abs. 14 14 BWG BWG
darunter:
2.188.986.202,28 2.188.986.202,28
1.928.110
1.928.110
Eigenmittel gemäß § 23 Abs. 14 Z 7 BWG S 0,00
(Vorjahr: TS 0)
5. 5. Erfor Erforderliche Erfor derliche Eigenmittel Eigenmittel gemäß gemäß § § 22 22 22 Abs. Abs. 1 1 BWG BWG BWG
darunter:
erforderliche Eigenmittel gemäß
1.710.118.319,20 1.710.118.319,20
1.411.051
1.411.051
§ 22 Abs. 1 Z 1 und 4 BWG S 1.668.975.432,48
(Vorjahr: TS 1.402.337)
6. 6. Auslandspassiva Auslandspassiva
6.410.714.455,33 6.410.714.455,33
4.997.345
4.997.345
GESCHÄFTSBERICHT 2000 23
Konzerngewinn- und Verlustrechnung für das Jahr 2000
24
GESCHÄFTSBERICHT 2000
Jahr Jahr Jahr 2000 2000
Vorjahr orjahr
Beträge in Schilling Beträge in TS
1. 1. 1. Zinsen Zinsen und und ähnliche ähnliche ähnliche Erträge Erträge
darunter:
2.446.664.368,62 2.446.664.368,62
2.074.030
2.074.030
aus festverzinslichen Wertpapieren 412.498.190,75 296.362
2. 2. Zinsen Zinsen und und und ähnliche ähnliche Aufwendungen Aufwendungen
-1.683.839.716,93 -1.683.839.716,93
-1.428.380
-1.428.380
I. I. NETTOZINSER
NETTOZINSER
NETTOZINSERTRAG
NETTOZINSER TRAG 762.824.651,69
762.824.651,69 762.824.651,69
645.650
645.650
3. 3. Erträge Erträge aus aus WW
Wertpapier WW
ertpapier ertpapieren ertpapier en und und Beteiligungen Beteiligungen
24.124.131,82 24.124.131,82
19.099
19.099
a) Erträge aus Aktien, anderen Anteilsrechten
und nicht festverzinslichen Wertpapieren
16.268.206,98 10.825
b) Erträge aus Beteiligungen 7.855.924,84 8.274
c) Erträge aus Anteilen an verbundenen
Unternehmen
0,00 0
4. 4. Pr Provisionserträge
Pr ovisionserträge 122.085.808,37 122.085.808,37
104.612
104.612
5. 5. Pr Provisionsaufwendungen
Pr ovisionsaufwendungen -11.756.090,33 -11.756.090,33
-9.316
-9.316
6. 6. Erträge/Aufwendungen Erträge/Aufwendungen aus aus Finanzgeschäften Finanzgeschäften
21.857.437,56 21.857.437,56
-1.911
-1.911
7. 7. Sonstige Sonstige betriebliche betriebliche Erträge Erträge
38.813.760,52 38.813.760,52
76.858
76.858
II. II. BETRIEBSER
BETRIEBSERTRÄGE
BETRIEBSER
BETRIEBSER TRÄGE 957.949.699,63 957.949.699,63
834.992
834.992
8. 8. Allgemeine Allgemeine V VVerwaltungsaufwendungen
V erwaltungsaufwendungen -464.475.148,54 -464.475.148,54
-437.729
-437.729
a) Personalaufwand
darunter:
-291.056.202,97 -292.849
aa) Löhne und Gehälter -198.639.850,17 -194.399
bb) Aufwand für gesetzlich
vorgeschriebene soziale Abgaben
und vom Entgelt abhängige
Abgaben und Pflichtbeiträge
-51.601.661,82 -50.855
cc) sonstiger Sozialaufwand -9.297.470,58 -9.151
dd) Aufwendungen für Altersversorgung
und Unterstützung
-28.344.793,87 -22.613
ee) Veränderung der Pensionsrückstellung 4.389.667,86 -8.568
ff) Veränderung der Abfertigungsrückstellung
-7.562.094,39 -7.263
b) sonstige Verwaltungsaufwendungen (Sachaufwand) -173.418.945,57 -144.880
9. 9. 9. Wertberichtigungen ertberichtigungen ertberichtigungen auf auf die die in in den den Aktivposten Aktivposten
9 9 und und 10 10 enthaltenen enthaltenen V VVermögensgegenstände
V ermögensgegenstände
-47.310.640,21
-47.310.640,21 -47.310.640,21
-47.837
-47.837
10. 10. Sonstige Sonstige betriebliche betriebliche Aufwendungen Aufwendungen
-3.472.228,10 -3.472.228,10
-2.378
-2.378
III. III. BETRIEBSAUFWENDUNGEN BETRIEBSAUFWENDUNGEN
-515.258.016,85 -515.258.016,85
-487.944 -487.944
-487.944
IV IV. IV BETRIEBSERGEBNIS BETRIEBSERGEBNIS
442.691.682,78 442.691.682,78
347.048
347.048
11./12. 11./12. Ertrags-/Aufwandssaldo Ertrags-/Aufwandssaldo aus aus der der
-224.596.613,30 -224.596.613,30
-164.463
-164.463
Veräußerung eräußerung und und der der Bewertung Bewertung von
von
For Forderungen For derungen und und W WWertpapier
W ertpapier ertpapieren
ertpapier en
13./14. 13./14. Ertrags-/Aufwandssaldo Ertrags-/Aufwandssaldo aus aus der der
674.805,11 674.805,11
-8.123
-8.123
Veräußerung eräußerung und und der der Bewertung Bewertung von
von
Wertpapier ertpapier ertpapieren, ertpapieren,
en, die die die wie wie Finanzanlagen
Finanzanlagen
bewertet bewertet sind, sind, sowie sowie sowie von von Beteiligungen
Beteiligungen
und und Anteilen Anteilen an an verbundenen verbundenen Unter Unternehmen
Unter nehmen
V. ERGEBNIS ERGEBNIS DER DER GEWÖHNLICHEN GEWÖHNLICHEN
GESCHÄFTSTÄTIGKEIT
GESCHÄFTSTÄTIGKEIT
218.769.874,59 218.769.874,59
174.462
174.462
15. 15. Außer Außeror Außer or ordentliche or dentliche Erträge Erträge
349.462,47 349.462,47
0
16. 16. Außer Außeror Außer Außeror
or ordentliche ordentliche
dentliche Aufwendungen Aufwendungen
-6.206.440,78 -6.206.440,78
-63.236 -63.236
-63.236
17. 17. Außer Außeror Außer or ordentliches ordentliches
dentliches Ergebnis Ergebnis (Zwischen(Zwischen- (Zwischen- (Zwischen-
summe summe aus aus Posten Posten 15 15 und und 16)
16)
-5.856.978,31 -5.856.978,31
-63.236
-63.236
18. 18. Steuer Steuern Steuer n vom vom Einkommen Einkommen und und Ertrag Ertrag
-55.921.595,64 -55.921.595,64
-23.396
-23.396
19. 19. 19. Sonstige Sonstige Steuer Steuern, Steuer Steuern,
n, soweit soweit nicht nicht in in Posten Posten 18 18
auszuweisen
auszuweisen
auszuweisen
-609.001,86
-609.001,86 -609.001,86
-727 -727
-727
VI. VI. VI. KONZERN-JAHRESÜBERSCHUSS KONZERN-JAHRESÜBERSCHUSS
156.382.298,78 156.382.298,78
87.103
87.103
Der Konzernjahresabschluss und der Einzel-Jahresabschluss werden im folgenden
zusammen erläutert. Wesentliche Abweichungen zum Einzelabschluss sind für den
Konzern ausdrücklich angegeben.
I. Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen
BWG Bankwesengesetz, BGBl 532/1993, idgF
EStG Einkommensteuergesetz 1988, BGBl 400/1988, idgF
HGB Handelsgesetzbuch vom 10. Mai 1897, RGBl S 219, idgF
RLG Rechnungslegungsgesetz, BGBl 475/1990, idgF
Die dem Geschäftsjahr 2000 bzw. dem Bilanzstichtag 31. Dezember 2000 gegenübergestellten
Vorjahreszahlen wurden in Klammer gesetzt.
II. Anwendung handelsrechtlicher Vorschriften
Der Jahresabschluss der Landes-Hypothekenbank Steiermark AG sowie der
Konzernabschluss wurden nach den Vorschriften des BWG sowie auch – soweit anwendbar
– nach den Vorschriften des HGB aufgestellt.
Die Gliederung der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte entsprechend
den in der Anlage 2 zu § 43 BWG enthaltenen Formblättern.
III. Anwendung der Bestimmungen über den Konzernabschluß
1. Allgemeines
Die Abschlüsse aller in den Konzernabschluss einbezogenen Tochtergesellschaften
wurden von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer geprüft und mit einem uneingeschränkten
Bestätigungsvermerk versehen.
Die Jahresabschlüsse der Tochtergesellschaften wurden nach den Vorschriften der
§§ 224 und 231 HGB aufgestellt. Zur Erstellung der Konzernbilanz wurden die Posten
der Jahresabschlüsse der Tochtergesellschaften in den Jahresabschluss der Muttergesellschaft
im Sinne des § 43 Abs 2 BWG übergeleitet.
2. Konsolidierungskreis
Der Konsolidierungskreis ergibt sich gemäß BWG aus § 59 (Konzernabschluss) in
Verbindung mit § 30 (Kreditinstitutsgruppe).
Der Konsolidierungskreis der Kreditinstitutsgruppe umfasst den Einzelabschluss der
Landes-Hypothekenbank Steiermark AG als Konzernobergesellschaft und 6 Tochtergesellschaften,
die alle vollkonsolidiert wurden. Die konsolidierten Unternehmen sowie
die übrigen Beteiligungen sind in der Beilage 1 des Anhanges dargestellt.
3. Konsolidierungs-, Ausweis- und Bewertungsgrundsätze
a) Konsolidierungsmethoden:
Als Zeitpunkt für die Erstkonsolidierung wurde der 1. Jänner 1995 gewählt.
Anhang und Konzernanhang für das Geschäftsjahr 2000
GESCHÄFTSBERICHT 2000 25
Anhang und Konzernanhang
26
GESCHÄFTSBERICHT 2000
Bei der Kapitalkonsolidierung wurde die Buchwertmethode gemäß § 254 Abs
1 Z 1 HGB gewählt. Dabei wird der Beteiligungsansatz in der Bilanz der Landes-
Hypothekenbank Steiermark AG mit dem Buchwert des Eigenkapitals der Tochterunternehmen
verrechnet.
Allfällige aktivische Unterschiedsbeträge werden mit den Konzerngewinnrücklagen
verrechnet; passivische werden in diese Rücklagen eingestellt.
Forderungen und Verbindlichkeiten, die zwischen den einzelnen konsolidierten Unternehmen
bestehen, werden im Wege der Schuldenkonsolidierung eliminiert. Ebenso
werden konzernintern entstandene Aufwendungen und Erträge mittels der Aufwandsund
Ertragskonsolidierung saldiert. Auf eine Zwischenergebniseliminierung wird in
Anwendung des § 256 Abs 2 Z 2 HGB verzichtet.
Das Geschäftsjahr aller konsolidierten Unternehmen ist das Kalenderjahr.
b) Einheitlicher Ausweis und Bewertung
Gemäß § 260 Abs 2 HGB ist eine einheitliche Bewertung der in den Konzernabschluss
aufzunehmenden Vermögensgegenstände und Schulden vorgesehen, wobei jedoch
eine Ausnahme dann möglich ist, wenn die daraus resultierenden Abweichungen von
untergeordneter Bedeutung sind.
Für den Konzernabschluss wurden die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden der
Landes-Hypothekenbank Steiermark AG als einheitliche Bewertungsmethoden festgelegt.
Da im BWG hinsichtlich des Leasinggeschäftes gemäß § 59 Abs 6 von einer wirtschaftlichen
Betrachtungsweise ausgegangen und Leasing wie eine Kreditgewährung
der Leasinggesellschaften an die Leasingnehmer behandelt wird, ersetzen in der
Konzernbilanz die Barwerte der jeweiligen diskontierten Leasingforderungen jenes
dem Leasing dienende Anlagevermögen, das in der Einzelbilanz ausgewiesen wird.
Dem Umwertungserlös wird eine Steuerbelastung von 34% gegenübergestellt.
IV. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
1. Allgemeine Grundsätze
Die Jahresabschlüsse der Landes-Hypothekenbank Steiermark AG und der Tochtergesellschaften
wurden unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung
sowie unter Beachtung der Generalnorm, ein möglichst getreues Bild der Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage zu vermitteln, aufgestellt.
Bei der Erstellung des Jahresabschlusses wurde der Grundsatz der Bilanzkontinuität
eingehalten.
Bei der Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden wurde der Grundsatz der
Einzelbewertung beachtet und eine Fortführung des Unternehmens unterstellt.
Dem Grundsatz der Vorsicht wurde unter Berücksichtigung der Besonderheiten des
Bankgeschäftes insofern Rechnung getragen, als nur die am Bilanzstichtag verwirklichten
Gewinne ausgewiesen und alle erkennbaren Risken und drohenden Verluste
bilanzmäßig erfasst worden sind.
2. Fremdwährungsbeträge
Die Fremdwährungsbeträge, denen die Euro-Währungen nicht zuzurechnen sind, werden
gemäß § 58 Abs 1 BWG zu Mittelkursen (Referenzkursen der Europäischen Zentralbank)
umgerechnet. Die Umrechnung der dem Euro-Währungsblock zugehörigen
Währungen erfolgt zum fixierten Euro-Kurs.
Devisentermingeschäfte werden mit dem Terminkurs zum Bilanzstichtag bewertet.
3. Finanzinstrumente im Bankbuch
Die dauernd dem Geschäftsbetrieb gewidmeten Wertpapiere (Investmentbestand) werden
wie Anlagevermögen bewertet. Der Unterschiedsbetrag zwischen Anschaffungskosten
und Rückzahlungsbetrag wird zeitanteilig über die Restlaufzeit abgeschrieben
bzw. vereinnahmt.
Die nicht dem Handelsbestand zuzurechnenden Wertpapiere des Umlaufvermögens
werden prinzipiell nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet. Bei Wertpapieren,
die aus eigenen Emissionen stammen, wird der Marktpreis oder ein niedrigerer
Rückkaufskurs angesetzt. Bei Investmentfondsanteilen – soferne sie nicht ohnedies
dem Handelsbestand angehören – kommt der errechnete Wert zum Ansatz. Diese
Vorgangsweise ist insbesondere bei thesaurierenden Fondsanteilen von Relevanz, um
eine periodenrichtige Vereinnahmung der Erträge zu gewährleisten. Eine „mark-tomarket“-Bewertung
für Wertpapiere des Umlaufvermögens findet auch bei den Assetbacked-Securities
Anwendung.
Derivate auf Zinssatzverträge (Zinsswaps, Zinsoptionen und Zinstermingeschäfte) werden
nach der „accrued-interest“-Methode bilanziert.
4. Finanzinstrumente im Wertpapierhandelsbuch
Die Bank führt seit 1. Jänner 1998 ein großes Wertpapier-Handelsbuch gemäß
§ 2 Z 35 BWG. Soferne die maßgeblichen BWG-Kriterien erfüllt sind, werden dem
Handelsbuch Wertpapiere aus fremden und eigenen Emissionen sowie Investmentfondsanteile
zugeordnet.
Die Wertpapiere des Handelsbestandes werden „mark-to-market“ bewertet. Ebenso
werden alle derivativen Geschäfte im Wertpapierhandelsbuch zum jeweiligen Marktwert
angesetzt.
5. Risiken im Ausleihungsbereich
Bei der Bewertung des Kreditportefeuilles wird vom Grundsatz der Vorsicht ausgegangen,
wobei für alle erkennbaren Risiken angemessene Wertberichtigungen und Rückstellungen
gebildet werden.
6. Beteiligungen
Die Beteiligungen werden zu Anschaffungskosten bewertet, sofern nicht dauernde
Wertminderungen (anhaltende Verluste, verringertes Eigenkapital) eine Abwertung auf
das anteilige Eigenkapital, auf den Ertragswert oder auf den Börsenwert erforderlich
machen.
Anhang und Konzernanhang
GESCHÄFTSBERICHT 2000 27
Anhang und Konzernanhang
28
GESCHÄFTSBERICHT 2000
7. Sachanlagen
Die Bewertung der immateriellen Vermögensgegenstände des Anlagevermögens sowie
der Sachanlagen erfolgt zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten abzüglich der
planmäßigen linearen Abschreibung. Die geringwertigen Wirtschaftsgüter werden aktiviert
und linear abgeschrieben. Als Abschreibungssätze kommen bei Gebäuden 2% bis
3,33% und bei beweglichen Anlagen 5% bis 25% zum Ansatz.
8. Verbindlichkeiten
a) Verbindlichkeiten werden prinzipiell mit dem Nennwert bzw. dem höheren Rückzahlungsbetrag
angesetzt.
b) Emissionskosten
Agio und Disagio für eigene Emissionen und Emissionen der Pfandbriefstelle werden
auf die Laufzeit der Anleihen bzw. gemäß den Rückkaufsverpflichtungen linear verteilt
abgeschrieben.
c) Begebene Nullkuponanleihen
Im Bilanzposten „Verbriefte Verbindlichkeiten“ sind Nullkuponanleihen und eine Prämien-Anleihe
mit einem Bilanzwert von insgesamt ATS 783,4 (748,2) Mio. bilanziert. Der
Rückzahlungsbetrag zum Laufzeitende (von 2001 bis 2039) beträgt ATS 2.489,0
(2.262,9) Mio.
9. Pensions-, Abfertigungs- und Jubiläumsgeldrückstellungen
a) Pensionsrückstellung
Nachdem im Jahr 1999 mit einem Großteil der Angestellten Pensionsabfindungs- bzw.
Pensionsübertragungsvereinbarungen abgeschlossen wurden, gibt es zum 31. Dezember
2000 nur mehr 31 Pensionsempfänger, für die in der Bank direkt vorgesorgt wird,
während für 276 Personen Beitragszahlungen an die Pensionskasse (BVP-Pensionskassen
AG) geleistet werden.
Die verbliebenen Pensionsverpflichtungen werden unter Verwendung der Pagler-
Pagler-Tafeln 1999 und eines Zinssatzes von 4% bzw. 6% nach dem Gegenwartswertverfahren
bei Anwartschaften ermittelt und wie folgt bilanziert:
150,0 (154,9) Mio. ATS Vollrückstellung
4,4 (5,0) Mio. ATS Unterdeckung als Fehlbetrag gemäß Artikel X Abs 3 RLG
unter der Position „Aktive Rechnungsabgrenzung“ ausgewiesen.
Der Rückstellungsbetrag nach Abzug des Fehlbetrages in Höhe von ATS
145,6 (149,9) Mio. enthält unverfallbar gewordene Arbeitnehmerzahlungen incl. 6%
Zinsen in Höhe von ATS 0,4 (0,4) Mio.
b) Abfertigungsrückstellung
Die Abfertigungsrückstellung ergibt finanzmathematisch berechnet (Zinssatz 6%) zum
31. Dezember 2000 für den Einzelabschluss ein Erfordernis in Höhe von ATS 57,9
(52,0) Mio. Für den Konzernabschluss beträgt das Erfordernis zum 31. Dezember 2000
ATS 58,4 (52,3) Mio.
c) Jubiläumsgeldrückstellung
Die Rückstellung für Jubiläumsgelder (25 und 35 Dienstjahre) wird ebenfalls finanzmathematisch
unter Anwendung eines Zinssatzes von 6% errechnet. Sie beläuft sich
zum 31. Dezember 2000 auf ATS 9,2 (7,8) Mio.
V. Erläuterungen zur Bilanz sowie zur Gewinn- und Verlustrechnung
a) Gliederung der nicht täglich fälligen Forderungen gegenüber Kreditinstituten und
Kunden
Die nicht täglich fälligen Forderungen gegenüber Kreditinstituten und Kunden gliedern
sich nach Restlaufzeiten wie folgt:
HYPO-Bank Konzern
in tausend Schilling 31.12.2000 31.12.1999 31.12.2000 31.12.1999
bis 3 Monate 2.696.612 3.084.274 2.875.211 3.213.261
über 3 Mte. bis 1 Jahr 2.605.551 3.158.742 2.962.240 3.375.744
über 1 Jahr bis 5 Jahre 12.642.155 11.438.585 14.037.379 12.368.679
über 5 Jahre 19.308.949 18.330.340 19.971.966 18.868.933
b) Beteiligungen
Die Angaben über Beteiligungsunternehmen gemäß § 238 Z 2 HGB sind in der Beilage
1 des Anhanges angeführt.
c) Anlagevermögen
Eine Aufgliederung des Anlagevermögens und seine Entwicklung im Berichtsjahr ist im
Anlagespiegel angeführt (Beilage 3/4 zum Anhang). Zum 31. Dezember 2000 beträgt
der Grundwert der bebauten Grundstücke im Einzelabschluss ATS 46,6 (46,8) Mio., im
Konzern ATS 145,1 (65,9) Mio.
d) Wertpapiere
Der Unterschiedsbetrag zwischen dem höheren Marktwert und dem Bilanzwert zum
31. Dezember 2000 von zum Börsenhandel zugelassenen Wertpapieren, die nicht zu
den Finanzanlagen gehören, beläuft sich auf ATS 50,0 (68,0) Mio.
Den Finanzanlagen sind zum 31. Dezember 2000 festverzinsliche Wertpapiere in Höhe
von Nominale ATS 1.717,9 (1.833,2) Mio. gewidmet. Der Unterschiedsbetrag zwischen
Rückzahlungsbetrag und Bilanzwert beträgt zum Bilanzstichtag für Wertpapiere, die
zeitanteilig abgeschrieben werden, ATS 70,8 (82,5) Mio., für Wertpapiere, die zeitanteilig
zugeschrieben werden, ATS 71,9 (6,6) Mio., somit per Saldo für den gesamten
Bestand ATS 1,1 (75,9) Mio.
Anhang und Konzernanhang
GESCHÄFTSBERICHT 2000 29
30
Anhang und Konzernanhang
Bilanzposition
in tausend Schilling
Schuldverschreibungen und andere
festverzinsliche Wertpapiere (Akt.5)
Aktien und andere nicht festverzinsliche
Wertpapiere (Akt. 6)
Beteiligungen (Akt. 7)
Anteile an verbundenen
Unternehmen (Akt. 8)
bn. = börsennotiert; n.bn. = nicht börsennotiert
Bilanzposition
in tausend Schilling
Schuldverschreibungen und andere
festverzinsliche Wertpapiere (Akt.5)
Aktien und andere nicht festverzinsliche
Wertpapiere (Akt. 6)
Beteiligungen (Akt. 7)
Anteile an verbundenen
Unternehmen (Akt. 8)
AV = bewertet wie Anlagevermögen; UV = bewertet wie Umlaufvermögen
GESCHÄFTSBERICHT 2000
Der Unterschiedsbetrag zwischen Bilanzwert und Tageswert beträgt für den gesamten
Wertpapierbestand ATS 10,2 (12,9) Mio. Bei den übrigen Vermögensgegenständen bestand
im Berichtsjahr kein Erfordernis einer Wertaufholung.
Angaben gemäß § 64 Abs 1 Z 10 und Z 11 BWG:
HYPO-Bank Konzern
31.12.2000 31.12.1999 31.12.2000 31.12.1999
bn. 6.475.447 4.595.962 bn. 6.476.284 4.596.716
n.bn. 0 0 n.bn. 0 0
bn. 69.643 65.868 bn. 69.643 65.868
n.bn. 233.460 118.884 n.bn. 233.460 118.884
bn. 0 0 bn. 0 0
n.bn. 166.842 135.315 n.bn. 166.842 135.315
bn. 0 0 bn. 0 0
n.bn. 29.600 29.600 n.bn. 2.000 2.000
HYPO-Bank Konzern
31.12.2000 31.12.1999 31.12.2000 31.12.1999
AV 932.168 947.457 AV 932.337 947.542
UV 5.543.279 3.648.505 UV 5.543.947 3.649.174
AV 0 0 AV 0 0
UV 303.103 184.752 UV 303.103 184.752
AV 166.842 135.315 AV 166.842 135.315
UV 0 0 UV 0 0
AV 29.600 29.600 AV 2.000 2.000
UV 0 0 UV 0 0
Im Umlaufvermögen befinden sich Nominale ATS 25 Mio. Kommunalbriefe eigener
Emission der Reihe 36 mit einem Buchwert von ATS 24,7 Mio., die zum Bilanzstichtag
in Pension gegeben sind. Der Rücknahmepreis beläuft sich auf ATS 25 Mio.
Im Jahr 2001 werden festverzinsliche Wertpapiere aus dem Eigenbestand des Kreditinstitutes
in Höhe von ATS 449,5 (1.560,8) Mio. fällig.
Von den Emissionen im Umlauf werden ATS 2.832,3 (3.884,4) Mio. im Folgejahr fällig.
Das zu Marktpreisen berechnete Volumen der Wertpapiere im Handelsbuch beträgt
ATS 1.302,4 (853,9) Mio. Weiters umfasst das Handelsbuch Bankguthaben in Höhe von
ATS 192,6 (291,4) Mio.
e) Hypothekenbankgeschäfte gemäß Pfandbriefgesetz
Anhang und Konzernanhang
verbriefte Über-/Unter-
Deckungs- Verbindlich- deckung Ersatzin
tausend Schilling darlehen keiten +/- deckung
Eigene Pfandbriefe 31.12.2000 2.737.092 2.727.260 +9.832 0
31.12.1999 2.776.446 2.629.986 +146.460 0
Pfandbriefe über die 31.12.2000 0 0 0 0
Pfandbriefstelle 31.12.1999 1.972 0 +1.972 0
Eigene Kommunalschuldver- 31.12.2000 12.213.486 9.851.094 +2.362.392 50.000
schreibungen bzw Öffentliche Pfandbriefe 31.12.1999 11.980.182 10.596.058 +1.384.124 50.000
Kommunalschuldverschreibungen 31.12.2000 99.794 8.087 +91.707 0
über die Pfandbriefstelle 31.12.1999 104.957 10.695 +94.262 0
Gesamt 31.12.2000 15.050.372 12.586.441 +2.463.931 50.000
31.12.1999 14.863.557 13.236.739 +1.626.818 50.000
Als Ersatzdeckung ist die Forderung gegenüber der Österreichischen Postsparkasse AG
in Höhe von ATS 50 Mio. aus einem Pensionsgeschäft gesperrt.
Die rückständigen Zinsen und Verzugszinsen von Deckungsdarlehen betreffen:
in tausend Schilling 31.12.2000 31.12.1999
Hypothekarische Deckungsdarlehen 37.025 33.302
Kommunale Deckungsdarlehen 10.765 5.595
Gesamtsumme 47.790 38.897
f) Sonstige Vermögensgegenstände
In der Position „Sonstige Vermögensgegenstände“ sind Zinsenerträge in Höhe von ATS
553,0 (313,9) Mio. enthalten, die erst nach dem Abschluss-Stichtag zahlungswirksam
werden. Weiters werden in diesem Posten Gehaltsvorschüsse in Höhe von ATS 7,9
(7,9) Mio. und Forderungen gegenüber Wohnungswerbern in Höhe von ATS 8,9 (9,1)
Mio. ausgewiesen.
g) Gliederung der nicht täglich fälligen Verpflichtungen gegenüber Kreditinstituten
und Kunden
Die nicht täglich fälligen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und Kunden
gliedern sich nach Restlaufzeiten wie folgt:
GESCHÄFTSBERICHT 2000 31
Anhang und Konzernanhang
32
Täglich fällige Verbindlichkeiten HYPO-Bank Konzern
in tausend Schilling 31.12.2000 31.12.1999 31.12.2000 31.12.1999
bis 3 Monate 5.685.958 4.165.223 5.774.838 4.239.888
über 3 Mte. bis 1 Jahr 4.616.407 4.888.606 4.664.569 4.919.787
über 1 Jahr bis 5 Jahre 14.367.049 10.983.999 14.652.919 11.143.417
über 5 Jahre 14.645.888 16.446.557 14.825.376 16.607.783
Rücklagen HYPO-Bank Konzern
in tausend Schilling 31.12.2000 31.12.1999 31.12.2000 31.12.1999
1996 0 1.677 0 34.186
1997 3.028 3.034 20.950 22.103
1998 2.265 2.265 24.832 25.562
1999 2.094 2.983 32.321 33.686
2000 2.564 0 31.379 0
Gesamtsumme 9.951 9.959 109.482 115.537
Bewertungsreserven
in tausend Schilling 31.12.1999 Zuweisung Auflösung 31.12.2000
Bewertungsreserve nach § 8 (2) EStG 9.436 0 967 8.469
§ 12 EStG (übertragen) 5 0 1 4
§§ 13 EStG, 8 u. 122 EStG 1972 23.164 793 801 23.156
Gesamtsumme 32.605 793 1.769 31.629
GESCHÄFTSBERICHT 2000
h) Rücklagen
Der in der Bilanz ausgewiesene Investitionsfreibetrag gemäß § 10 EStG gliedert sich
auf die einzelnen Wirtschaftsjahre wie folgt:
Die Bewertungsreserve aufgrund steuerlicher Sonderabschreibungen gliedert sich wie
folgt und betrifft mit ATS 28,2 (29,1) Mio. Grundstücke und Gebäude bzw. mit ATS
3,5 (3,5) Mio. die Betriebs- und Geschäftsausstattung:
i) Rückstellungen
Im Bilanzposten „Sonstige Rückstellungen“ sind folgende Rückstellungen enthalten,
die einen erheblichen Umfang aufweisen:
HYPO-Bank Konzern
in tausend Schilling 31.12.2000 31.12.1999 31.12.2000 31.12.1999
Zinsen Ergänzungskapital 9.032 10.002 9.032 10.002
Haftungen 2.598 4.357 2.598 4.357
Währungskursrisiko 10.580 62.350 10.580 62.350
nicht verbrauchter Urlaub 16.327 15.457 16.525 15.611
Jubiläumsgeld 9.169 7.771 9.268 7.832
Restitution 6.189 0 6.189 0
Vorruhestandsempfänger 5.500 0 5.500 0
Erfolgsprämie für Arbeitnehmer 2.748 2.570 2.748 2.570
nicht abgerechnete Bauten 0 0 7.600 5.605
Aliquotierung Kapitalsparbuch-Zinsen 0 33.703 0 33.703
Die Körperschaftsteuerrückstellung für 2000 beträgt ATS 35,6 Mio. Für latente Steuern
wurde ein aktiver Abgrenzungsbetrag von ATS 21,0 (8,9) Mio. ermittelt. In der Konzernbilanz
beträgt die Rückstellung für latente Steuern ATS 63,4 (43,8) Mio.
j) Eigenkapital
Gemäß § 4 der Satzung der Landes-Hypothekenbank Steiermark AG beträgt das
Grundkapital der Gesellschaft 2 Mio. Stück auf Inhaber lautende Aktien im Nennbetrag
von je ATS 100. Die Aktien werden durch einen Zwischenschein, lautend auf das Land
Steiermark, im Gesamtnennbetrag von ATS 102 Mio. sowie durch einen weiteren
Zwischenschein im Gesamtnennbetrag von ATS 98 Mio., welcher auf die Raiffeisenlandesbank
Steiermark reg.Gen.m.b.H. lautet, verkörpert. In den Verbindlichkeiten des
Kreditinstitutes per 31. Dezember 2000 ist nachrangiges Kapital in Höhe von
ATS 947,2 (875,1) Mio. enthalten, welches mit ATS 350,1 (356,0) Mio. Ergänzungskapital
gemäß § 23 (7) BWG und mit ATS 597,1 (519,1) Mio. nachrangige Verbindlichkeiten
betrifft. Zum 31. Dezember 2000 hatte das Kreditinstitut Ergänzungskapital im
Nominale von ATS 28,2 (19,6) Mio. sowie nachrangige Anleihen in Höhe von ATS
5,9 (9,5) Mio. im Portefeuille. Der Zinsenaufwand für die nachrangigen Verbindlichkeiten
belief sich im Geschäftsjahr 2000 auf ATS 47,3 (42,9) Mio.
In 2000 wurden begeben:
3,2 Mio. Euro 5,5% p.a. gj. Ergänzungskapital-Schuldverschreibung der Landes-Hypothekenbank
Steiermark AG, Laufzeit 28. Dezember 2000 bis 27. Dezember 2009,
Anhang und Konzernanhang
GESCHÄFTSBERICHT 2000 33
34
Anhang und Konzernanhang
GESCHÄFTSBERICHT 2000
Tilgung per 28. Dezember 2009 zum Nennwert, seitens des Emittenten und seitens des
Inhabers unkündbar.
k) Sonstige Verbindlichkeiten
In den sonstigen Verbindlichkeiten sind Zinsenaufwendungen in Höhe von ATS 232,8
(119,9) Mio. enthalten, die erst nach dem Abschluss-Stichtag zahlungswirksam werden.
Weiters sind hier Abgaben und Gebühren in Höhe von ATS 12,0 (31,1) Mio.,
Lieferantenverbindlichkeiten in Höhe von ATS 8,4 (6,3) Mio., eine Stillhalteprämie für
Optionen in Höhe von ATS 7,2 (13,9) Mio. sowie verschiedene Verrechnungskreditoren
ausgewiesen.
l) Steuerliche Auswirkungen unversteuerter Rücklagen
Die Veränderungen der unversteuerten Rücklagen haben nachstehende Auswirkungen
auf die Position „Steuern vom Einkommen, Ertrag und Vermögen“ ergeben. Die Ertragssteuerbelastung
des Kreditinstitutes beträgt 34% der Bemessungsgrundlage. Die
unten angeführten Beträge haben die Bemessungsgrundlage der Ertragssteuern verändert:
HYPO-Bank
in tausend Schilling 31.12.2000 31.12.1999
Investitionsfreibetrag gemäß § 10 EStG -1.667 -2.967
Bewertungsreserve auf Grund von Sonderabschreibungen 975 691
Gesamtsumme - 692 -2.276
m) Sonstige Angaben
In der Passivposition „Verbindlichkeiten gegenüber Kunden“ sind Mündelgeld-Spareinlagen
in Höhe von ATS 33,8 (27,4) Mio. enthalten.
Das Treuhandvermögen wurde bilanziert unter:
HYPO-Bank
in tausend Schilling 31.12.2000 31.12.1999
Beteiligungen (Akt. 7) 18.130 18.130
Die Verbindlichkeiten aus Treuhandgeschäften wurden bilanziert unter:
HYPO-Bank
in tausend Schilling 31.12.2000 31.12.1999
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (Pass. 1) 18.130 18.130
Verbriefte und unverbriefte Forderungen an verbundene Unternehmen:
HYPO-Bank Konzern
in tausend Schilling 31.12.2000 31.12.1999 31.12.2000 31.12.1999
Forderungen an Kunden (Akt. 4) 2.341.943 1.741.175 105.274 109.260
darin enthaltene Vermögensgegenstände
nachrangiger Art
2.245.818 1.571.475 9.149 0
Verbriefte und unverbriefte Forderungen an Unternehmen, mit denen ein
Beteiligungsverhältnis besteht:
HYPO-Bank Konzern
in tausend Schilling 31.12.2000 31.12.1999 31.12.2000 31.12.1999
Forderungen an Kunden (Akt. 4) 1.381.703 1.205.563 1.381.703 1.205.563
Gesamtsumme 1.381.703 1.205.563 1.381.703 1.205.563
Verbriefte und unverbriefte Verbindlichkeiten an verbundene Unternehmen:
HYPO-Bank Konzern
in tausend Schilling 31.12.2000 31.12.1999 31.12.2000 31.12.1999
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden (Pass. 2) 9.347 5.404 9.282 5.297
Verbriefte und unverbriefte Verbindlichkeiten an Unternehmen, mit denen ein
Beteiligungsverhältnis besteht:
HYPO-Bank
in tausend Schilling 31.12.2000 31.12.1999
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (Pass. 1) 523 18.200
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden (Pass. 2) 126.852 103.399
Gesamtsumme 127.375 121.599
Die Haftungen betreffen:
HYPO-Bank
in tausend Schilling 31.12.2000 31.12.1999
Bürgschaften 295.026 346.801
Garantien 308.846 261.659
Akkreditive 4.019 43.981
Anhang und Konzernanhang
GESCHÄFTSBERICHT 2000 35
Anhang und Konzernanhang
36
GESCHÄFTSBERICHT 2000
Über die unter dem Bilanzstrich ausgewiesenen Eventualverpflichtungen hinaus besteht
noch eine Verpflichtung aus der gemäß § 93 BWG zur Einlagensicherung vorgeschriebenen
Mitgliedschaft bei der HYPO-Haftungsgesellschaft mbH. Im Falle einer
Beanspruchung dieser Einlagensicherung beträgt die Beitragsleistung für das Einzelinstitut
höchstens ein Drittel der Haftrücklage zum letzten Bilanzstichtag, somit
ATS 174,8 (146,7) Mio. per 31. Dezember 2000. Der nach § 93b Abs 4 BWG auf die
Landes-Hypothekenbank Steiermark AG entfallende Beitrag für die Auszahlung
von Entschädigungen für Forderungen aus Wertpapierdienstleistungen beträgt 6,67%
(6,61%).
Zum Jahresultimo bestand nur im Konzernabschluss eine Beteiligung am Leasinggeschäft,
und zwar in Höhe von ATS 2.774,3 (2.039,7) Mio.
In der Bilanzsumme sind folgende Beträge enthalten, die auf Währungen lauten, die
nicht den Euro-Währungen zuzurechnen sind:
Gegenwert HYPO-Bank
in tausend Schilling 31.12.2000 31.12.1999
Aktiva 4.680.010 2.896.232
Passiva 5.014.708 3.519.965
Der Unterschiedsbetrag zwischen Forderungen und Verbindlichkeiten in fremder Währung
ist zum überwiegenden Teil durch Swap-Vereinbarungen abgesichert.
Zum Bilanzstichtag waren folgende Termingeschäfte noch nicht abgewickelt:
HYPO-Bank
in tausend Schilling 31.12.2000 31.12.1999
Forderungen
Zinssatzverträge Kreditinstitute 18.862.135 12.203.200
Zinssatzverträge Kunden 20.000 20.000
Wechselkursverträge Kreditinstitute 4.421.920 3.601.515
Wechselkursverträge Kunden 58.706 53.302
Verbindlichkeiten
Zinssatzverträge Kreditinstitute 1.416.220 1.440.989
Zinssatzverträge Kunden 59.621 0
Wechselkursverträge Kreditinstitute 200.000 233.580
Wechselkursverträge Kunden 6.546 23.761
Die Verpflichtungen aus der Nutzung von in der Bilanz nicht ausgewiesenen
Sachanlagen (Miet- und Leasingverpflichtungen) betragen für den Einzelabschluss
im Geschäftsjahr 2000 ATS 5,3 (5,2) Mio. und für die Geschäftsjahre 2001 bis 2005
insgesamt ATS 26,4 (24,5) Mio.
Im Konzern bestehen Miet- und Leasingverpflichtungen im Geschäftsjahr 2000 in Höhe
von ATS 16,6 (15,8) Mio., für die Geschäftsjahre 2001 bis 2005 insgesamt ATS
91,0 (88,4) Mio.
Übrige Sicherstellungen:
Zum Bilanzstichtag waren bei der Oesterreichischen Nationalbank festverzinsliche
Wertpapiere im Gegenwert von EUR 245,4 (61,6) Mio. wegen Inanspruchnahme von
Refinanzierungsmitteln aus dem Tenderverfahren gesperrt.
Als Arrangementkaution wurden Nominale EUR 0,1 (0,1) Mio. Bundesanleihen bei der
Oesterreichischen Kontrollbank hinterlegt. Nominale ATS 10 (10) Mio. festverzinsliche
inländische Wertpapiere dienten als Sicherstellung für Call- und Put-Optionen an der
Österreichischen Termin- und Optionsbörse. Weitere Nominale EUR 3,1 (3,1) Mio.
Bundesanleihen dienten zur Sicherstellung für Call- und Put-Optionen an der Deutschen
Termin- und Optionsbörse und EUR 12,7 (14,6) Mio. Bundesanleihen zur Sicherstellung
diverser Swapgeschäfte mit J.P.Morgan, New York.
n) Gewinn- und Verlustrechnung
Für die Geschäftstätigkeit der Bank besteht kein wesentlicher Unterschied zwischen
geographischen Märkten, sodass die Aufgliederung der Betriebserträge nicht erforderlich
ist.
Angaben über die steuerliche Belastung des Ergebnisses, über die Entwicklung der
unversteuerten Rücklagen und über die Höhe des Abgrenzungspostens für latente
Steuern sind den Erläuterungen zu den betreffenden Bilanzposten zu entnehmen.
Pflichtangaben über Organe und Arbeitnehmer (§ 239 HGB):
Anhang und Konzernanhang
HYPO-Bank Konzern
durchschnittliche Zahl der Arbeitnehmer 31.12.2000 31.12.1999 31.12.2000 31.12.1999
Männlich 174 168 177 170
Weiblich 163 160 172 167
Gesamt
davon:
337 328 349 337
– Angestellte inclusive Teilzeitbeschäftigte:
Männlich 174 168 177 170
Weiblich 145 142 154 149
Gesamt 319 310 331 319
– Reinigungspersonal Arbeiter:
Männlich 0 0 0 0
Weiblich 18 18 18 18
Gesamt 18 18 18 18
GESCHÄFTSBERICHT 2000 37
38
Anhang und Konzernanhang
GESCHÄFTSBERICHT 2000
Kontenbeziehungen der Vorstände und Aufsichtsräte:
Gegenüber den Vorstandsmitgliedern bestehen Vorschüsse, Kredite und Haftungen in
Höhe von ATS 0,3 (0,6) Mio., die zu für Bankmitarbeiter üblichen Zinssätzen und
Bedingungen eingeräumt wurden. Den Aufsichtsräten wurden Kredite und Haftungen in
Höhe von ATS 15,7 (18,3) Mio. mit banküblichen Konditionen gewährt.
Aufwendungen für Abfertigungen und Pensionen:
Für Abfertigungszahlungen und zur Vorsorge für Abfertigungen und Pensionen hat das
Kreditinstitut folgende Beträge aufgewendet:
HYPO-Bank Konzern
in tausend Schilling 31.12.2000 31.12.1999 31.12.2000 31.12.1999
Vorstandsmitglieder 1.786 2.062 1.786 2.062
Leitende Angestellte 373 5.655 449 5.730
Andere Arbeitnehmer 10.667 81.922 10.667 82.095
Gesamtsumme 12.826 89.639 12.902 89.887
Aufgliederung der Bezüge für Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates:
Im Berichtsjahr 2000 wurden für die Mitglieder des Vorstandes ATS 6,6 (6,7) Mio.
aufgewendet.
Für Vorstandsmitglieder im Ruhestand wurden ATS 4,8 (4,1) Mio. aufgewendet. Die
Bezüge der Aufsichtsräte beliefen sich im Jahr 2000 auf ATS 0,7 (0,7) Mio.
Die Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates sind in der Beilage 2 zu diesem
Anhang angegeben.
Graz, am 11. April 2001
Landes-Hypothekenbank Steiermark Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Dkfm. Alfred Goger e.h. Dr. Edwin Knoll e.h. Dr. Ludwig Sik e.h.
Beilage 1 zum Anhang: Beteiligungen
Beilage 2 zum Anhang: Organe der Gesellschaft
Beilage 3 zum Anhang: Anlagespiegel
Beilage 4 zum Anhang: Konzernanlagespiegel
Beteiligungen und Anteile
an verbundenen Unternehmen
Beilage 1 zum Anhang
in tausend Schilling Art I II. III. IV. V. Jahr
Anteile an vollkonsolidierten verbundenen Unternehmen
HYPO Steiermark Beteiligungsverwaltungs GmbH, Graz
HYPO Steiermark Mobilienleasing GmbH, Graz
H 1.500 100,00 3.921 3.921 -54 2000
(atypisch stille Einlage)
HYPO Steiermark Immobilienleasing GmbH, Graz
FI 10.000 95,00 -14.457 -13.734 -7.217 2000
(atypisch stille Einlage)
HYPO Steiermark PUNTI Grundstücksverwaltungs-
FI 4.500 90,00 -12.386 -11.148 -5.513 2000
GmbH, Graz (atypisch stille Einlage)
HYPO Steiermark Kommunal- und Gebäudeleasing
FI 4.500 90,00 -217 -196 583 2000
GmbH, Graz (atypisch stille Einlage) FI 4.500 90,00 -19.074 -17.166 -5.398 2000
Anteile an nicht konsolidierten verbundenen Unternehmen
HYPO Steiermark Bauträger-GmbH, Graz
EBVG Liegenschafts-, Erwerbs-, Betriebs- und
B 878 87,75 -24.980 -21.920 -19.878 1999
Verwaltungs GmbH, Graz (atypisch stille Einlage) B 2.000 80,00 1.460 1.168 -1.254 2000
Anteile an nicht konsolidierten Beteiligungen
Rondo Grundstücksverwaltungs-GmbH, Wien FI 125 25,00 1.666 416 -1.260 1999
Kleinkraftwerke GmbH, Judenburg (atypisch stille Einlage) B 30.000 49,59 36.388 18.045 -222 1997
Kreischberg Seilbahnen GmbH & Co KG (atypisch stille Einlage) B 18.870 22,95 74.162 17.020 -8.853 1999
Beteiligungen und verbundene Unternehmen im Konzern
in tausend Schilling Art I. II. III. IV. V. Jahr
Vollkonsolidierten verbundene Unternehmen
HYPO Steiermark Beteiligungsverwaltungs GmbH, Graz H 1.500 100,00 3.921 3.921 -54 2000
HYPO Steiermark Mobilienleasing GmbH, Graz FI 10.500 100,00 -14.457 -14.457 -7.217 2000
HYPO Steiermark Kraftfahrzeug- und Maschinenleasing GmbH, Graz FI 500 100,00 -42.442 -42.442 -12.095 2000
HYPO Steiermark Immobilienleasing GmbH, Graz FI 5.000 100,00 -12.386 -12.386 -5.513 2000
HYPO Steiermark PUNTI Grundstücksverwaltungs-GmbH, Graz FI 5.000 100,00 -217 -217 583 2000
HYPO Steiermark Kommunal- und Gebäudeleasing GmbH, Graz FI 5.000 100,00 -19.074 -19.074 -5.398 2000
Nicht konsolidierte verbundene Unternehmen
HYPO Steiermark Bauträger-GmbH, Graz B 878 87,75 -24.980 -21.920 -19.878 1999
EBVG Liegenschafts-, Erwerbs-, Betriebs- und Verwaltungs GmbH, Graz B 2.500 100,00 1.460 1.460 -1.254 2000
LKH-Eingangszentrum Errichtungs- und Betreiber GmbH, Graz B 241 100,00 -2.234 -2.234 -1.908 2000
Nicht konsolidierte Beteiligungen
Rondo Grundstücksverwaltungs-GmbH, Wien FI 125 25,00 1.666 416 -1.260 1999
Kleinkraftwerke GmbH, Judenburg (atypisch stille Einlage) B 30.000 49,59 36.388 18.045 -222 1997
Kreischberg Seilbahnen GmbH & Co KG (atypisch stille Einlage) B 18.870 22,95 74.162 17.020 -8.853 1999
Art B = Beteiligung, FI = Finanzinstitut, H = Holding
I. Nominale in tausend Schilling
II. Anteil am Kapital in Prozent
III. Offene Eigenmittel gesamt in tausend Schilling
IV. Offene Eigenmittel eigener Anteil in tausend Schilling
V. Jahresergebnis in tausend Schilling
Jahr Bilanz aus dem Jahr ...
GESCHÄFTSBERICHT 2000 39
40
Beilage 2 zum Anhang
GESCHÄFTSBERICHT 2000
Organe der Gesellschaft
AUFSICHTSRAT
Vorsitzender
– Präsident Landtagspräsident a.D.
Dr. Christoph Klauser
Vorsitzender-Stellvertreter
– Vizepräsident Kommerzialrat
Generaldirektor
Dr. Georg Doppelhofer
Mitglieder des Aufsichtsrates
– Generaldirektor
Mag. Dr. Othmar Ederer
– Direktor Mag. Friedrich Lengger
– Generaldirektor-Stellvertreter i.R.
Kommerzialrat Dr. Erich Ofner
– Generaldirektor i.R. Kommerzialrat
Dr. Erich Schellander
– Hofrat Dr. Peter Weiß (bis 8.6.2000)
– Mag. Brigitte Scherbler (ab 8.6.2000)
– o.Univ.-Professor DDr. Horst Wünsch
vom Betriebsrat delegiert
– Walter Jeloucan
– Horst Weiß
– Ursula Namor
– Gernot Egger
VORSTAND
Vorsitzender
– Generaldirektor Dkfm. Alfred Goger
Vorsitzender-Stellvertreter
– Dr. Edwin Knoll
Vorstandsdirektor
– Dr. Ludwig Sik
AUFSICHTSKOMMISSÄR DES LANDES
– Landesrat Ing. Hans-Joachim Ressel
(bis 7.11.2000)
– Landesrat Dipl.-Ing. Herbert Paierl
(ab 7.11.2000)
– Hofrat Dr. Gerhard Wurm
Stellvertreter
STAATSKOMMISSÄR
– Ministerialrat Dr. Walter Ruess
– Oberrat Mag. Alois Schneebauer
Stellvertreter
TREUHÄNDER
– Landesgerichtspräsident
Dr. Jürgen Schiller
– Landesgerichtspräsident i.R.
Dr. Rudolf Sitter
Stellvertreter
GESCHÄFTSBERICHT 2000 41
historischer Zuschreibungen kumulierte Stand Stand
Anlagenposition Anschaffungswert Zugänge Abgänge Umbuchungen Abschreibung 31.12.2000 1.1.2000 AfA 2000
I. Immaterielle Wirtschaftsgüter
II. Sachanlagen:
1. Grundstücke und Gebäude:
109.979.422,73 21.859.073,22 15.178.397,86 0,00 81.936.118,49 34.723.979,60 41.012.907,07 13.344.036,62
a) dem Geschäftsbetrieb dienende 264.462.740,99 129.375,96 0,00 0,00 95.335.484,95 169.256.632,00 175.248.166,00 6.120.909,96
b) sonstige 62.729.133,61 37.678,05 1.493.824,82 0,00 14.671.450,84 46.601.536,00 48.144.674,52 748.686,57
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung
III. Finanzanlagen:
274.286.903,08 14.620.496,98 11.712.519,45 0,00 209.622.860,85 67.572.019,76 71.083.151,43 18.012.500,65
1. Wertpapiere des Anlagevermögens 1.853.072.240,61 249.920.860,88 363.863.824,44 3.924.466,45 26.302.262,36 1.716.751.481,14 1.833.214.262,90 12.270.357,70
2. Anteile an verbundenen Unternehmen 33.015.251,00 0,00 0,00 0,00 3.415.250,00 29.600.001,00 29.600.001,00 0,00
3. Beteiligungen 154.308.185,35 31.627.591,24 100.000,00 0,00 18.993.473,02 166.842.303,57 135.314.712,33 0,00
Gesamtsumme 2.751.853.877,37 318.195.076,33 392.348.566,57 3.924.466,45 450.276.900,51 2.231.347.953,07 2.333.617.875,25 50.496.491,50
historischer Zuschreibungen kumulierte Stand Stand
Anlagenposition Anschaffungswert Zugänge Abgänge Umbuchungen Abschreibung 31.12.2000 1.1.2000 AfA 2000
I. Immaterielle Wirtschaftsgüter
II. Sachanlagen:
1. Grundstücke und Gebäude:
110.837.265,00 23.291.099,22 15.543.496,86 -284.395,00 82.495.180,16 35.805.292,20 41.226.962,34 13.624.410,29
a) dem Geschäftsbetrieb dienende 299.317.929,31 64.112.622,96 0,00 0,00 102.431.724,95 260.998.827,32 204.300.223,32 7.414.018,96
b) sonstige 79.627.551,69 89.498,05 1.493.824,82 0,00 18.773.814,84 59.449.410,08 61.423.598,60 1.231.556,57
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung
III. Finanzanlagen:
324.983.961,55 20.775.101,13 14.644.859,13 284.395,00 231.817.220,95 99.581.377,60 104.856.643,86 25.040.654,39
1. Wertpapiere des Anlagevermögens 1.853.157.428,11 250.004.248,28 363.863.824,44 3.924.466,45 26.302.262,36 1.716.920.056,04 1.833.299.450,40 12.270.357,70
2. Anteile an verbundenen Unternehmen 6.156.056,25 0,00 0,00 0,00 3.415.250,00 2.740.806,25 2.740.806,25 0,00
3. Beteiligungen 154.308.185,35 31.627.591,24 100.000,00 0,00 18.993.473,02 166.842.303,57 135.314.712,33 0,00
Gesamtsumme 2.828.388.377,26 389.900.160,88 395.646.005,25 3.924.466,45 484.228.926,28 2.342.338.073,06 2.383.162.397,10 59.580.997,91
Anlagespiegel für 2000
Konzernanlagespiegel für 2000
Beilage 3/4 zum Anhang
42
Vorschlag für die Verwendung des Bilanzgewinnes
GESCHÄFTSBERICHT 2000
Vorschlag für die Verwendung
des Bilanzgewinnes
Aus dem Bilanzgewinn des Jahres 2000 in Höhe von 16.933.009,95 Schilling soll eine
Dividende von 6% zuzüglich eines Bonus von 2% auf das Grundkapital in Höhe von
200.000.000,00 Schilling ausgeschüttet und 933.009,95 Schilling auf neue Rechnung
vorgetragen werden.
Graz, im Mai 2001
Landes-Hypothekenbank Steiermark Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Dkfm. Alfred Goger e.h. Dr. Edwin Knoll e.h. Dr. Ludwig Sik e.h.
Jahresabschluss Konzernabschluss
Wir haben den vom Vorstand der Landes-Hypothekenbank Steiermark
AG nach den in Österreich geltenden handelsrechtlichen
Bestimmungen erstellten Jahresabschluss zum 31. Dezember
2000 geprüft und dabei die in Österreich berufsüblichen Grundsätze
ordnungsgemäßer Durchführung von Abschlussprüfungen
beachtet. Nach Beendigung unserer Prüfung erteilen wir dem
ungekürzten, deutschsprachigen
Jahresabschluss zum 31. Dezember 2000
der
Landes-Hypothekenbank Steiermark AG
den
uneingeschränkten Bestätigungsvermerk
gemäß § 274 Abs 1 HGB:
„Die Buchführung und der Jahresabschluss entsprechen nach
unserer pflichtgemäßen Prüfung den gesetzlichen Vorschriften.
Der Jahresabschluss vermittelt unter Beachtung der Grundsätze
ordnungsmäßiger Buchführung ein möglichst getreues Bild der
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht
steht im Einklang mit dem Jahresabschluss.“
Wien, am 11. April 2001
KPMG Alpen-Treuhand GmbH
Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft
Mag. Wilhelm Kovsca ppa. Dkfm. Dr. Franz Frauwallner
Wirtschaftsprüfer Buchprüfer
und Steuerberater und Steuerberater
Bestätigungsvermerke
Wir haben den vom Vorstand der Landes-Hypothekenbank Steiermark
AG nach den in Österreich geltenden handelsrechtlichen
Bestimmungen erstellten Konzernabschluss zum 31. Dezember
2000 geprüft und dabei die in Österreich berufsüblichen Grundsätze
ordnungsgemäßer Durchführung von Abschlussprüfungen
beachtet. Nach Abschluss unserer Prüfung erteilen wir dem
ungekürzten, deutschsprachigen
Konzernabschluss zum 31. Dezember 2000
der
Landes-Hypothekenbank Steiermark AG
den
uneingeschränkten Bestätigungsvermerk
gemäß § 274 Abs 1 HGB:
„Der Konzernabschluss entspricht nach unserer pflichtgemäßen
Prüfung den gesetzlichen Vorschriften. Der Konzernabschluss
vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger
Buchführung ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz-
und Ertragslage des Konzerns. Der Konzernlagebericht
steht im Einklang mit dem Konzernabschluss.“
Wien, am 11. April 2001
KPMG Alpen-Treuhand GmbH
Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft
Mag. Wilhelm Kovsca ppa. Dkfm. Dr. Franz Frauwallner
Wirtschaftsprüfer Buchprüfer
und Steuerberater und Steuerberater
GESCHÄFTSBERICHT 2000 43
44
Bericht des Aufsichtsrates
GESCHÄFTSBERICHT 2000
Bericht des Aufsichtsrates
Der Aufsichtsrat hat während des Geschäftsjahres in mehreren Sitzungen die nach den
Vorschriften des Aktiengesetzes erforderlichen Prüfungen vorgenommen und sich vom
Vorstand regelmäßig schriftlich und mündlich über die Geschäftslage sowie über
wichtige Geschäftsvorfälle berichten lassen.
Die Buchführung, der Jahres- und Konzernabschluss sowie der Lage- und Konzernlagebericht
für das Geschäftsjahr 2000 sind von der KPMG Alpen-Treuhand GmbH
Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, Wien, geprüft. Nach den von
dieser Gesellschaft erteilten uneingeschränkten Bestätigungsvermerken entsprechen
der Jahres- und Konzernabschluss sowie der Lage- und Konzernlagebericht den
gesetzlichen Vorschriften.
Der Aufsichtsrat hat den Jahres- und Konzernabschluss sowie den Lage- und Konzernlagebericht
für das Geschäftsjahr 2000 geprüft sowie von dem Bericht des
Abschlussprüfers Kenntnis genommen. Nach dem abschließenden Ergebnis seiner
Prüfungen erhebt der Aufsichtsrat keine Einwendungen.
Der Aufsichtsrat billigt den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss, der damit
nach § 125 Aktiengesetz festgestellt ist, und nimmt gemäß § 244 HGB den
Konzernabschluss zur Kenntnis.
Dem Vorschlag des Vorstandes zur Verwendung des Bilanzgewinnes schließt er sich
an.
Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand sowie allen Mitarbeitern der Bank für die im Jahr
2000 geleistete Arbeit Dank und Anerkennung aus.
Graz, im Mai 2001
Der Aufsichtsrat
Präsident
Dr. Christoph Klauser e.h.
Vorsitzender
Organs of the company
SUPERVISORY BOARD
Chairman
– President, President of the Provincial
Parliament, retired,
Dr. Christoph Klauser
Deputy Chairman
– Vice president
Kommerzialrat General Director
Dr. Georg Doppelhofer
Members
– General Director
Mag. Dr. Othmar Ederer
– Director Mag. Friedrich Lengger
– Deputy General Director, retired,
Kommerzialrat Dr. Erich Ofner
– General Director, retired,
Kommerzialrat Dr. Erich Schellander
– Councillor Dr. Peter Weiß
(until 8 June 2000)
– Mag. Brigitte Scherbler
(since 8 June 2000)
– Univ.-Professor DDr. Horst Wünsch
by delegation from the
Works Council
– Walter Jeloucan
– Horst Weiß
– Ursula Namor
– Gernot Egger
BOARD OF MANAGEMENT
Chairman
– General director Dkfm. Alfred Goger
Deputy Chairman
– Dr. Edwin Knoll
Chief Executive Officer
– Dr. Ludwig Sik
PROVINCIAL SUPERVISION COMMISSAR
– Supreme District Councillor
Ing. Hans-Joachim Ressel
(until 7 November 2000)
– Supreme District Councillor
Dipl.-Ing. Herbert Paierl
(since 7 November 2000)
– Councillor Dr. Gerhard Wurm
Deputy
STATE COMMISSAR
– Assistant Secretary Dr. Walter Ruess
– High Secretary
Mag. Alois Schneebauer
Deputy
TRUSTEES
– President of the Provincial Court
Dr. Jürgen Schiller
– President of the Provincial Court,
retired, Dr. Rudolf Sitter
Deputy
Enclosure 2 to the Annex
GESCHÄFTSBERICHT 2000 45
46
Financial Statement
GESCHÄFTSBERICHT 2000
HYPO-Bank
ACCOUNTS 31.12.2000 31.12.1999
1. Cash assets, deposits with central banks and National Girobanks 331,3 124,6
2. Debt instruments of public institutions admitted for refinancing
by the central bank
2.030,7 2.984,5
3. Due from banks 1.007,7 574,9
4. Receivables from customers 33.615,3 32.258,8
5. Debenture bonds and other fixed-interest securities 6.475,4 4.595,9
6. Shares and other non fixed-interest securities 303,1 184,8
7. Participations 166,8 135,3
8. Interests held in affiliated companies 29,6 29,6
9. Fixed intangible assets 34,7 41,0
10. Tangible assets 283,5 294,5
11. Own shares or participations and participations in a controlled
company or majority-owned enterprise
0,0 0,0
12. Other assets 597,1 595,4
13. Subscribed capital called in, but not yet paid in 0,0 0,0
14. Deferred expenses and accrued income 19,3 24,7
TOTAL ASSETS 44.894,5 41.844,0
1. Bank liabilities 5.541,9 3.874,2
2. Current deposits and other accounts 8.735,8 8.562,2
3. Own issues 27.695,6 26.728,0
4. Other liabilities 321,4 224,4
5. Deferred income and accrued expenses 0,0 0,0
6. Reserves 315,1 350,6
6.a Reserve for general banking risks 0,0 0,0
7. Subordinated liabilities 597,1 519,1
8. Supplementary capital 350,1 356,0
9. Subscribed capital 200,0 200,0
10. Capital reserves 418,7 418,7
11. Retained income 135,8 113,1
12. Liability reserve according to sect. 23 para 6 of the Banking Act 524,5 440,1
13. Disposible profit 16,9 15,0
14. Untaxed reserves 41,6 42,6
TOTAL LIABILITIES 44.894,5 41.844,0
HYPO-Bank
PROFIT AND LOSS ACCOUNT 2000 1999
1. Interest revenue 2.362,6 2.043,0
2. Interest payable -1.683,8 -1.428,4
I. NET INTEREST INCOME 678,8 614,6
3. Revenue from securities and participations 24,1 19,1
4. Revenue from commissions 122,7 104,6
5. Expenditure on commission -11,8 -9,3
6. Revenue from / expenditure on finance transactions 21,9 -1,9
7. Other operating income 8,8 8,7
II. OPERATING INCOME 844,5 735,8
8. General administration expenses -431,7 -407,8
9. Value adjustment in respect of assets in asset items 9 and 10 -38,2 -39,6
10. Other operating expenses -3,1 -2,4
III. OPERATING EXPENSES - 473,0 - 449,8
IV. OPERATING RESULT 371,5 286,0
11./12. Income-/Expensesbalance of the disposal and valuation on receivables -212,1 -156,7
13./14. Income-/Expensesbalance of the disposal and valuation on securities
treated as fixed assets, investments and shares in affiliated companies
0,7 -8,1
V. RESULT OF ORDINARY BUSINESS ACTIVITY 160,1 121,2
15. Extraordinary income 0,3 0,0
16. Extraordinary expenses -6,2 -63,3
17. Extraordinary result - 5,9 -63,3
18. Taxes on income and earnings -31,7 0,9
19. Other taxes not included in item 18 -0,5 -0,6
VI. ANNUAL SURPLUS 122,0 58,2
20. Allocation to or liquidation of reserves -105,1 -43,2
VII. YEAR´S PROFIT 16,9 15,0
21. Profit brought forward 0,0 0,0
VIII. BALANCE SHEET PROFIT 16,9 15,0
Financial Statement
GESCHÄFTSBERICHT 2000 47
48
Impressum:
Eigentümer, Herausgeber und Medieninhaber Landes-Hypothekenbank Steiermark AG
Radetzkystraße 15 – 17, 8010 Graz, Austria
Fotos: Peter Philipp, Robert Frankl
GESCHÄFTSBERICHT 2000