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2021/27 | Next Step | ET: 06.07.2021

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42 | NEXT STEP<br />

BEREIT FÜR DIE<br />

GROSSE CHANCE<br />

Raus aus der Schule und ab ins Berufsleben.<br />

Es könnte so einfach sein – wenn die Bewerbung<br />

nicht wäre. Doch keine Angst, hier gibt’s Tipps!<br />

Ob Ausbildung oder Studium: Das Ende<br />

der Schulzeit und der Schritt ins Berufsleben<br />

sind große Einschnitte im<br />

Leben junger Menschen. Doch bevor<br />

es richtig losgehen kann, steht ja noch eine Bewerbung<br />

an. Und die kommt so manchen vor wie ein<br />

unüberwindbarer Berg – was soll man da bloß reinschreiben?<br />

Je früher man weiß, in welche Richtung<br />

es nach dem Schulabschluss mal gehen soll, desto<br />

besser. Dann bleibt genügend Zeit, um eine ordentliche<br />

Bewerbung zu erstellen. Doch wie sieht die<br />

eigentlich aus?<br />

Der Bewerbungsbereich entwickelt sich ständig<br />

weiter, natürlich vor allem auch wegen der zunehmenden<br />

Digitalisierung. So wurde die gedruckte<br />

Bewerbungsmappe mittlerweile fast vollständig<br />

von der E-Mail-Bewerbung oder von Online-Bewerberportalen<br />

abgelöst. Und nicht zuletzt aufgrund<br />

der Corona-Pandemie finden viele Vorstellungsgespräche<br />

online statt. Und das muss nicht<br />

nur Nachteile haben. Wer sich zum Beispiel in der<br />

erweiterten Region bewirbt, muss nicht aufwändig<br />

hinfahren, sondern kann bequem zuhause am PC<br />

mit dem Personalverantwortlichen sprechen.<br />

NACHFRAGEN KOST<strong>ET</strong> NICHTS<br />

Apropos Corona: Müssen sich junge Menschen<br />

Sorgen machen, dass sie aufgrund der Pandemie<br />

schlechtere Chancen auf einen Ausbildungsplatz<br />

oder ein Studium haben? „Stecken Sie jetzt nicht<br />

den Kopf in den Sand, sondern bewerben Sie sich<br />

aktiv bei den Unternehmen um einen Ausbildungsplatz“,<br />

appelliert der Ulmer IHK-Hauptgeschäftsführer<br />

Max-Martin W. Deinhard. Denn: Nachfragen<br />

kostet nichts und schadet auch nicht. In einer aktuellen<br />

Umfrage der Bertelsmann-Stiftung mit dem<br />

Titel „Ausbildungschancen im zweiten Corona-<br />

Jahr“ wurden 1.700 junge Menschen zwischen 14<br />

und 20 Jahren zu ihrem Blick auf den Ausbildungsmarkt<br />

befragt. Fazit: Mehr als die Hälfte der Ausbildungsplatzsuchenden<br />

findet die Zahl der vorhandenen<br />

Ausbildungsplätze zu gering. Max-Martin W.<br />

Deinhard sieht daher auch die Unternehmen in der<br />

Pflicht. „Das ist ein Signal für die Unternehmen, in<br />

ihren Marketingaktivitäten für ihre Ausbildungsplätze<br />

nicht nachzulassen.“

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