KölnerLeben August/September 2021

Gut informiert älter werden! √ Leben in Köln: Wiedererwachen – Freie Theater trotzen der Krise √ Gesund Leben: Das neue Stereo – Appgesteuerte Hörgeräte √ Ratgeber: Grabgestaltung – Individuell wie das Leben Gut informiert älter werden! √ Leben in Köln: Wiedererwachen – Freie Theater trotzen der Krise √ Gesund Leben: Das neue Stereo – Appgesteuerte Hörgeräte √ Ratgeber: Grabgestaltung –
Individuell wie das Leben

21.07.2021 Aufrufe

Februar August / September März 2020 2021 Die Oberbürgermeisterin Kulturamt Hörgeräte Das neue Stereo dank App Foto: Martin Rottenkolber / TiB Grabgestaltung Individuell wie das Leben WIEDERERWACHEN Freie Theater trotzen der Krise

Februar <strong>August</strong> / <strong>September</strong> März 2020 <strong>2021</strong><br />

Die Oberbürgermeisterin<br />

Kulturamt<br />

Hörgeräte<br />

Das neue<br />

Stereo<br />

dank App<br />

Foto: Martin Rottenkolber / TiB<br />

Grabgestaltung<br />

Individuell<br />

wie das Leben<br />

WIEDERERWACHEN<br />

Freie Theater trotzen der Krise


Anzeige


Inhalt 6<br />

Leben in Köln<br />

4 Meldungen<br />

6 Wiedererwachen – Freie<br />

Theater trotzen der Krise<br />

10 Operation MANV 10<br />

Nur Übung macht<br />

den Meister<br />

13 Meldungen<br />

14 Jetzt für die<br />

Seniorenvertretung<br />

kandidieren!<br />

Ein Ehrenamt<br />

mit viel Einfluss<br />

25 Meldungen<br />

26 Keinen zurücklassen<br />

Ein Beitrag aus der Kölner<br />

Seniorenvertretung<br />

46 Schutz und Schirm<br />

aus der Südsee<br />

Wetterpilze<br />

zum Sammeln<br />

50 Kölner Köpfe<br />

Rosemarie und<br />

Gernot Wittko<br />

Foto: Genossenschaft Kölner Friedhofsgärtner<br />

Ratgeber<br />

Wiedererwachen –<br />

Freie Theater<br />

trotzen der Krise<br />

Die Kunst:<br />

Ideenreichtum<br />

16 Grabgestaltung –<br />

Individuell wie das Leben<br />

49 Diebstahl<br />

im Krankenhaus<br />

Wie Sie sich schützen<br />

Gesund leben<br />

22 Das neue Stereo –<br />

Appgesteuerte Hörgeräte<br />

Vergnügliches<br />

27 Rätsel<br />

29 Kölsch:<br />

Dem Jupp si Schnitzel<br />

Grabgestaltung –<br />

Individuell<br />

wie das Leben<br />

Von naturnah bis digital<br />

16<br />

Raus aus Köln<br />

44 Gegen jedes Zipperlein<br />

Im Heilkräutergarten ist gegen<br />

alles ein Kraut gewachsen<br />

Service<br />

4 Impressum<br />

30 Termine<br />

<strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong><br />

40 Kleinanzeigen<br />

51 Wichtige Telefonnummern<br />

Das neue Stereo –<br />

Appgesteuerte<br />

Hörgeräte<br />

Das Smartphone<br />

macht’s möglich 22<br />

Foto: Gerland Hörgeräte Foto: Martin Rottenkolber / TiB<br />

Aktuelle Artikel, Verlosungen und viele tolle Termine auf:<br />

www.koelnerleben.koeln


4<br />

Leben in Köln<br />

Impressum<br />

Herausgeberin::<br />

Die Oberbürgermeisterin<br />

Dezernat Soziales, Gesundheit und Wohnen<br />

www.stadt-koeln.de<br />

Redaktion:<br />

Lydia Schneider-Benjamin (lschb, verantwortlich),<br />

Martina Dammrat (dt),<br />

Wolfgang Guth (wg)<br />

Unter Goldschmied 6, 50667 Köln<br />

Tel. 0221 / 221-2 86 94, Fax 221-2 70 19<br />

koelnerleben@stadt-koeln.de<br />

Veranstaltungstermine an:<br />

terminekoelnerleben@stadt-koeln.de<br />

Beirat:<br />

Mitglieder der Seniorenvertretung<br />

Uta Grimbach-Schmalfuß, Anne Klug,<br />

Katharina Reiff, Dr. Martin Theisohn<br />

Freie Mitarbeitende dieser Ausgabe:<br />

Heidemarie Breer (ree), René Denzer (rde),<br />

Diana Haß (dh), Anne Kotzan (ak), Kirsten<br />

Nagel (Lektorat), Anja Sauerland (Grafik),<br />

Jürgen Schön (js)<br />

Website-Pflege: Antje Schlenker-Kortum<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

Verlag:<br />

Känguru Colonia Verlag GmbH<br />

Hansemannstr. 17–21, 50823 Köln,<br />

Tel. 0221 / 99 88 21-0<br />

Mediaberatung/Anzeigenverkauf:<br />

Susanne Geiger-Krautmacher (Leitung)<br />

Tel. 0221 / 99 88 21-11<br />

geiger@koelnerleben-magazin.de<br />

Druckauflage:<br />

32.000 Exemplare /<br />

6 x jährlich<br />

Druck:<br />

Weiss-Druck Monschau<br />

Gedruckt auf umweltfreundlichem<br />

Papier<br />

Aboservice:<br />

Tel. 0221 / 99 88 21-0<br />

abo@kaenguru-online.de<br />

Jahresabo 15 Euro<br />

Die Oberbürgermeisterin<br />

Kulturamt<br />

Beilagen:<br />

„KLAAF – Das kölsche Magazin“<br />

Alltagsentlastung24 GmbH<br />

Möbel Domicil Aldenhoven (nur Abo)<br />

Namentlich gekennzeichnete Veröffentlichungen<br />

stellen nicht unbedingt die<br />

Meinung des Herausgebers dar. Nachdruck<br />

nur mit Genehmigung der Redaktion.<br />

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird<br />

auf die gleichzeitige Verwendung männlicher<br />

und weiblicher Sprachformen verzichtet.<br />

Sämtliche Personenbezeichnungen sind<br />

für alle Geschlechter gemeint.<br />

Geehrt und<br />

ausgezeichnet<br />

<strong>KölnerLeben</strong><br />

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen<br />

(BAGSO) hat das Heft <strong>KölnerLeben</strong> auf Herz und Nieren, also auf<br />

Verständlichkeit, Lesbarkeit, Aktualität und Qualität, geprüft –<br />

und erneut mit dem Siegel als nutzerfreundliches Printmedium<br />

ausgezeichnet. „Das Magazin hat seinen Finger immer am Puls der<br />

Zeit und beschäftigt sich mit Themen, die für die Bürgerinnen und<br />

Bürger aktuell und wichtig sind. Egal, ob es sich um die großen<br />

oder (vermeintlich) kleinen Themengebiete handelt. Dabei kommt<br />

nie zu kurz, dass es für die Probleme auch gute Beispiele für deren<br />

Lösung und das soziale Miteinander gibt.“ Für die Redaktion und<br />

den Verlag ist dies Ansporn, auch weiterhin die Interessen der<br />

Leserinnen und Leser in den Mittelpunkt zu stellen.<br />

66 SeniorenNetzwerke<br />

Die SeniorenNetzwerke Köln wurden<br />

als herausragend im Projekt „Nordrhein-<br />

Westfalen – hier hat alt werden Zukunft“<br />

ausgezeichnet. Die Jury beeindruckte vor<br />

allem, dass in den einzelnen Stadtteilen<br />

die Seniorinnen und Senioren nach<br />

ihren Interessenslagen entscheiden, welche Aktivitäten angeboten<br />

werden. Die ersten Netzwerke wurden 2002 durch Initiative<br />

der Seniorenvertretung, der Wohlfahrtsverbände und der Stadt<br />

gegründet. Aus den inzwischen 66 sollen einmal 86 werden – in<br />

jedem Stadtteil Kölns. www.seniorennetzwerke-koeln.de<br />

Künstlerisch wertvoll<br />

Den mit 30.000 Euro dotierten Heinrich-Böll-Preis erhält der Lyriker<br />

und Essayist José F. A. Oliver. 1961 im Kinzigtal im Schwarzwald<br />

geboren, wuchs der Sohn spanischer Eltern nicht nur mit<br />

Deutsch und Spanisch, sondern auch mit dem allemannischen Dialekt<br />

auf. Oliver ist Verfasser von Gedichten, Kurzprosa und Essays<br />

zu kulturpolitischen Themen. In seinen Bänden hält er bei aller<br />

erzählerischen Schlüssigkeit die poetische Vieldeutigkeit aufrecht<br />

und setzt ein Plädoyer für Toleranz jenseits nationaler Identität.<br />

www.boell-preis.koeln<br />

Céline Berger tritt das zum 25. Mal von der Stadt Köln ausgelobte<br />

Dr. Dormagen-Guffanti-Stipendium an. Die bildende Künstlerin<br />

bietet für die Bewohnerinnen und Bewohner des Schwerstbehindertenwohnheims<br />

für sechs Monate Möglichkeiten für das freie<br />

künstlerische Schaffen ohne pädagogische oder therapeutische<br />

Absichten an.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21


Themenwochen Ehrenamt<br />

Von Montag, 2. bis Donnerstag, 12. <strong>August</strong> stellen Vereine und Ini tiativen aus allen<br />

gesellschaftlichen Bereichen ihre Tätigkeitsfelder an Infoständen vor und informieren<br />

über Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements. Und zwar an vier<br />

Standorten: auf der Schildergasse in Höhe des Brunnens, Breitestraße/Ecke Auf<br />

dem Berlich, Kalker Hauptstraße an der Post und in Porz-Mitte, Fußgängerzone<br />

Josefstraße/Hermannstraße. Die Themenwochen ersetzen coronakonform den<br />

traditionell auf dem Heumarkt stattfindenden Ehrenamtstag.<br />

Täglich außer Sonntag, 11 bis 18 Uhr.<br />

Leben in Köln 5<br />

Zeit für mich<br />

Im Rahmen der 8. Kölner Demenzwochen findet am<br />

Samstag, 28. <strong>August</strong> in der Zeit von 10 bis 15.30 Uhr<br />

ein Informations- und Aktionstag für pflegende Angehörige<br />

unter dem Titel „Zeit für mich“ statt. Neben<br />

informativen Vorträgen etwa zur Unterstützung<br />

durch 24-Stunden-Haushalts- und Betreuungskräfte<br />

oder zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege gibt es<br />

zahlreiche Thementische etwa zu Wohnen, Beratung<br />

und Selbsthilfe. Aktionen im Außenbereich wie<br />

Rikschafahrten im benachbarten Park sowie das<br />

Theaterstück „Über die Trauer hinaus“ runden<br />

das Programm ab. Außerdem wird es verschiedene<br />

Online-Vorträge geben. Ort: Quäker Nachbarschaftsheim,<br />

Kreutzerstr. 5–9.<br />

Alle Informationen unter 02203 / 358 95-10<br />

und auf www.koelner-demenzwochen.de<br />

Mehr öffentliche<br />

Begegnungsräume<br />

In den Veedeln sollen mehr öffentlich<br />

zugängliche, nicht kommerziell<br />

betriebene Orte für Gespräche<br />

und Begegnung entstehen. Sie<br />

sollen als Treffpunkte generationsübergreifend<br />

das Miteinander und<br />

die Teilhabe Einzelner in der Nachbarschaft<br />

begünstigen. Dafür hat<br />

der Rat der Stadt das Förderprogramm<br />

„Dritte Orte“ beschlossen.<br />

<strong>2021</strong> werden 700.000 Euro für<br />

Personal-, Sach- und Mietkosten<br />

sowie bauliche Maßnahmen bereitgestellt.<br />

Antragsberechtigt sind<br />

bürgerschaftlich engagierte Vereine<br />

in Köln mit Räumlichkeiten für<br />

Begegnungszwecke.<br />

Fragen zum Antragsverfahren<br />

beantwortet das Amt für Soziales,<br />

Arbeit und Senioren, Ulrich<br />

Wendler unter der Nummer<br />

0221 / 221-2 20 02.<br />

© Phil Hubbe<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21


Foto: MEYER ORIGINALS<br />

Wiedererwachen<br />

Monatelange Schließungen haben die freie Theater szene hart<br />

getroffen. Doch Corona konnte die Kreativität nicht bremsen.<br />

Foto: Costa Belibasakis<br />

Kabarett, Comedy, Schauspiel, Tanz, Volkstheater,<br />

Musicals, Figurentheater – die Fülle an Angeboten in<br />

Köln ist überwältigend. Über hundert freie Spielstätten<br />

und Gruppen gibt es. „Eine unglaubliche Vielfalt.<br />

Da kommt Köln direkt nach Berlin“, sagt Dietmar<br />

Kobboldt, bis Ende Juni dieses Jahres Vereinsvorsitzender<br />

der Kölner Theaterkonferenz, der Interessenvertretung<br />

von etwa sechzig freien Theatern<br />

und Gruppen. Doch zu sehen war lange Zeit nichts<br />

mehr auf den Bühnen. Seit 1. November 2020 waren<br />

die Theater aufgrund der Corona-Schutzverordnung<br />

geschlossen.<br />

Eine Maßnahme, die den Theaterbetreibenden und<br />

den Künstlerinnen und Künstlern schwer zu schaffen<br />

machte. Für sie brach buchstäblich ihre Welt zusammen.<br />

„Wir alle lieben unseren Job. Auf die Bühne<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21


Leben in Köln 7<br />

Das Comedia Theater hat die Zeit<br />

des verordneten Dornröschenschlafs<br />

wie viele freien Theater<br />

genutzt – jetzt gehen sie wieder<br />

an den Start.<br />

gehen Leute nur aus Leidenschaft. Das fehlt jetzt<br />

extrem“, klagt Kabarettist Torsten Schlosser.<br />

Neue digitale Formate<br />

Um weiterhin sichtbar zu bleiben und den Kontakt<br />

zum Publikum nicht zu verlieren, stiegen sowohl<br />

Einzelkünstler als auch Theater auf digitale Medien<br />

um. Es wurde „gestreamt“ und online gestellt wie<br />

nie zuvor. Der Bildschirm als Alternative zur Bühne.<br />

„Wir haben zahlreiche kleine Online-Formate entwickelt,<br />

vom Minitheaterstück über virtuelle Stadtführung<br />

bis zur Lesung mit Musik und Politikkabarett<br />

aus dem Rathaus, alles quasi aus dem Homeoffice per<br />

Zoom“, sagt die Leiterin des Klüngelpütz-Theaters,<br />

Marina Barth. Einige Theater stellten Premieren für<br />

zahlendes Publikum online. Andere produzierten<br />

Videos aus den Proben.<br />

Oft trieb die Kreativität in der Krise besondere<br />

Blüten. Es wurden Hörbücher und Lehrvideos produziert.<br />

Die Volksbühne rief 1:1-Konzerte ins Leben<br />

– ein intimer Kunstgenuss für jeweils einen Zu -<br />

schauer, der einem Musiker lauscht. Das Theaterpädagogische<br />

Zentrum (TPZ) hielt sein Spielzeitfest<br />

digital ab – mit einer Vielzahl von Beiträgen. Das<br />

Altentheater-Ensemble des Freien Werkstatt Theaters<br />

brachte sein Stück „Ausgetrickst – nicht mit<br />

uns“ als Film heraus. Gemeinsam mit der freien Kölner<br />

Gruppe „pulp fiction“ produzierte es eigens für<br />

das Handy ein Theaterstück für den Lockdown. Auf<br />

einer Sprachbox, einem Aufnahmegerät am Eingang<br />

des Theaters, konnten Theaterfreunde Grüße und<br />

Wünsche aufsprechen.<br />

Fördermittel und Open-Air-Angebote<br />

Der größte Wunsch allerdings blieb unerfüllt: Öffnen<br />

durften die Spielstätten in dieser Zeit nicht. Und das,<br />

obwohl alle im ersten Lockdown im Frühjahr 2020<br />

ausgeklügelte Hygiene-Konzepte entwickelt hatten.<br />

„Die Konzepte gehen über die Vorgaben der Corona-Schutzverordnung<br />

hinaus. Es ist kein Fall bekannt,<br />

in dem sich ein Besucher infiziert hätte“, unterstreicht<br />

Kobboldt.<br />

Immerhin: Es gab finanzielle Unterstützung. „Kultur<br />

ist weit mehr als eine Freizeitaktivität, sie ist die Seele<br />

einer Stadt“, heißt es auf der Internetseite der Stadt<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21<br />

Köln. Im Rahmen einer Corona-Sonderförderung<br />

stellte die Stadt Geld für die freie Kulturszene zur<br />

Verfügung. Konkrete Unterstützung für die gebeutelten<br />

Kulturschaffenden bietet ein neues Format:<br />

der Kölner Bühnensommer. „Über drei Monate, bis<br />

Oktober, geben wir Künstlern die Möglichkeit, an<br />

Open-Air-Spielstätten aufzutreten“, erklärt Günter<br />

Wieneke, Leiter der städtischen Stabsstelle Events.<br />

Der Clou: Die Stadt übernimmt die Mietkosten<br />

und auch die Gagen der Künstler. Mit 500.000 Euro<br />

fördert die Kulturstiftung des Bundes das Kölner<br />

Projekt. Gespielt wird unter anderem im Tanzbrunnen,<br />

An der Schanz in Riehl und im Bürgerzentrum<br />

Engelshof. „Bei den meisten Veranstaltungen ist der<br />

Eintritt frei“, sagt Wieneke und fügt hinzu: „Das ist<br />

eine Entschädigung für die Kulturszene ebenso wie<br />

für das Publikum.“<br />

Geld gab es auch vorher schon. So nutzten viele<br />

Thea terbetreiber den bundesweiten Fördertopf<br />

„Neustart Kultur“ für Umbauten und Lüftungssyste<br />

me. „Ich bin jetzt Fachmann für Belüftungstechnik“,<br />

erklärt Udo Mierke, Leiter<br />

der Cassiopeia Büh -<br />

ne. Sein Figurentheater<br />

spricht alle Generationen<br />

an. Er möch -<br />

te auf Nummer sicher<br />

gehen. „Die<br />

Thea ter betriebe,<br />

die es nötig hatten,<br />

sind gefördert<br />

worden. Geld<br />

ist geflossen“, be -<br />

scheinigt Kobboldt.<br />

Trotzdem<br />

wird auf lange<br />

Sicht wohl noch<br />

nicht die volle Zuschauerzahl<br />

in einem<br />

Theater sitzen.<br />

Selbst bei einer<br />

geringen Zahl von<br />

Corona-Neuinfek -<br />

tionen, der Inzidenzstufe<br />

I, schreibt die<br />

Die Sprachbox des<br />

Freien Werkstatt Theaters<br />

Foto: FWT


8<br />

Leben in Köln<br />

Foto: Herand Müller-Scholtes<br />

Foto: Atelier Theater<br />

Endlich wieder auftreten: Das XXTanzTheater – Bibiana<br />

Jimenez zeigt „Miss Gynè“ im Theater der Keller.<br />

Abstandsregeln im Zuschauerraum heißt weniger Publikum,<br />

ein trauriger Umstand nicht nur im Atelier Theater.<br />

INFORMATIONEN<br />

Alle Spielstätten und Termine:<br />

www.theater.koeln<br />

Eine kleine Auswahl:<br />

Atelier Theater, Tel. 0221 / 24 13 41.<br />

www.ateliertheater.de<br />

Cassiopeia Bühne, Tel. 0221 / 937 87 87.<br />

www.cassiopeia-buehne.de<br />

Comedia Theater, Tel. 0221 / 888 77 222.<br />

www.comedia-koeln.de<br />

Freies Werkstatt Theater und Altentheater,<br />

Tel. 0221 / 32 78 17. www.fwt-koeln.de<br />

Klüngelpütz Kabarett und Theater, Tel. 0152 /<br />

04 44 33 68. www.kluengelpuetz.de<br />

Theater der Keller, Tel. 0221 / 27 22 09 90.<br />

www.theater-der-keller.de<br />

Theater im Bauturm, Tel. 0221 / 52 42 42.<br />

www.theaterimbauturm.de<br />

TPZAK, Tel. 0221 / 52 17 18. www.tpzak.de<br />

Volksbühne Rudolfplatz, Tel. 0221 / 25 17 47.<br />

www.volksbuehne-rudolfplatz.de<br />

Kölner Bühnensommer<br />

Kabarett, Theater, Konzerte open air bei<br />

freiem Eintritt, siehe Seite 30. Karten:<br />

Kölnticket, Tel. 0221 / 28 01. Programm auf<br />

www.buehnensommer.koeln<br />

Corona-Schutzverordnung des Landes NRW Abstandsregeln<br />

vor. Es müssen Sitzpläne erstellt werden,<br />

die Zuschauerzahl ist deutlich verringert. Auch<br />

das bedeutet weitere massive Einbußen für die<br />

Theater.<br />

Theater als Testzentrum<br />

In ihrer Not vermieteten einige Theaterbetreibende<br />

ihre Räume unter. Das Atelier Theater auf der Roonstraße<br />

ging einen besonders ungewöhnlichen Weg.<br />

Im April wurden Foyer und Café zum Corona-Testzentrum.<br />

Ein Gesundheitsanbieter mietete sich ein.<br />

„So können wir wenigstens einen Teil der Betriebskosten<br />

decken“, sagt Kabarettist Schlosser. Er ist<br />

seit Jahresbeginn Mitglied des neuen Betreiber-<br />

Quartetts des Theaters. Er und zwei andere sattelten<br />

während der Schließung notgedrungen um – und<br />

arbeiteten als Tester in ihrem Theater. „Ich als Kabarettist<br />

habe mir auch nicht vorgestellt, dass ich <strong>2021</strong><br />

den Leuten permanent ein Stäbchen durch die Nase<br />

ziehe“, kommentiert Schlosser und fügt hinzu: „Wir<br />

mussten jede Menge Galgenhumor entwickeln.“<br />

Auch wenn die fehlenden Einnahmen schmerzen<br />

und viele Kulturschaffende durch die Schließungen<br />

auf Hartz IV angewiesen waren, fehlte ihnen vor<br />

allem das Publikum. Nichts ist für einen Bühnenkünstler<br />

mit einem Auftritt vergleichbar. „Endlich<br />

wieder vor echten Menschen spielen“, diesen sehn-<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21


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DRK-Kreisverband<br />

Köln e. V.<br />

lichen Wunsch formuliert auch der Kabarettist<br />

Robert Griess. Da wurden auch kleine Gelegenheiten<br />

beim Schopf gepackt. Griess und Kollegin<br />

Barbara Ruscher traten im Frühjahr in Hinterhöfen<br />

in Klettenberg auf. Anwohner verfolgten die Darbietung<br />

von ihren Fenstern und Balkonen. „Man<br />

hört direkt das Lachen“, schwärmt – ausgehungert<br />

– der Kabarettist. Applaus, unmittelbare Reaktionen,<br />

das Knistern im Publikum – all das ist nur<br />

live möglich. „Wir haben große Sehnsucht, endlich<br />

wieder unse rer Arbeit vor Livepublikum nachzugehen“,<br />

unterstreicht auch Theaterleiterin Barth.<br />

Ganz viel zu entdecken<br />

Vorbereitet sind die Theater darauf allemal. Viele<br />

Gruppen haben mit Volldampf geprobt und gearbeitet.<br />

„Jetzt scharren sie mit den Hufen“, sagt<br />

Kobboldt. Es liegen zahlreiche spannende Produktionen<br />

auf Halde. „Der Berg wächst täglich. Am<br />

Frei en Werkstatt Theater warten vier Produktionen<br />

auf ihr Publikum“, bekräftigt Theaterleiter Gerhard<br />

Seidel. Die Theatermacher lechzen danach, wieder das<br />

zu machen, wofür sie brennen. Auf die Zuschauer<br />

warten viele Überraschungen. Und dafür, dass<br />

es dabei sicher zugeht, sorgt die Corona-Schutzverordnung.<br />

Sie regelt genau, welche Sicherheitsmaßnahmen<br />

je nach Corona-Lage in den Spielstätten<br />

gelten.<br />

dh<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21


10<br />

Leben in Köln<br />

Fotos: Ben Horn<br />

Operation MANV 10<br />

Hand in Hand – so läuft bestenfalls die Erstversorgung<br />

nach einem großen Unglück. Doch ohne Übung geht es nicht.<br />

Für <strong>KölnerLeben</strong> war René Denzer dabei.<br />

Zehn Minuten sind seit dem Notruf<br />

um 15.11 Uhr vergangen. Feuerwehr<br />

und Rettungskräfte treffen<br />

im Gewerbegebiet von Merkenich<br />

ein. Ihnen bietet sich auf dem<br />

Gelände des Recycling-Unternehmens<br />

Remondis an der Robert-<br />

Bosch-Straße ein erschreckendes<br />

Bild: Es gibt viele verletzte Menschen,<br />

manche von ihnen schwer.<br />

Sie liegen reglos oder laut schreiend<br />

auf dem Boden, manch einer<br />

läuft leicht verletzt, aber unter<br />

Schock über das Werksgelände.<br />

Die Folge einer Verpuffung an einer<br />

Gasleitung. Für die Rettungskräfte<br />

heißt es jetzt, sich schnell ein<br />

Bild von der Lage machen. Welche<br />

Person braucht am nötigsten Hilfe?<br />

Es sind Entscheidungen, die rasch<br />

fallen müssen. „Der hier spürt<br />

seine Beine nicht mehr“, ruft eine<br />

junge Frau den Rettungskräften<br />

entgegen. Eine andere zieht einen<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21


Leben in Köln 11<br />

Um schnelle Hilfe zu<br />

leisten, wird zunächst<br />

bei allen Verletzten<br />

eingeschätzt, ob und<br />

wie dringend sie versorgt<br />

werden müssen.<br />

Feuerwehrmann in Richtung eines<br />

am Boden liegenden jungen Mannes.<br />

Aus seinem Bein ragt ein Metallstück,<br />

überall ist Blut.<br />

Die beiden Frauen heißen Aylen<br />

Peters und Marie Keidel. Peters<br />

macht gerade eine Ausbildung<br />

zur Notfallsanitäterin, Keidel ist<br />

Studentin für Rettungsingenieurswesen<br />

an der TH Köln. Beide sind<br />

wie alle anderen auch Statis tinnen.<br />

Denn bei dem Szenario handelt es<br />

sich um eine Übung. Bei der proben<br />

Feuerwehr und Rettungsdienste<br />

der Stadt die Zusammenarbeit<br />

für den Ernstfall. Mit<br />

dabei sind auch das Krankenhaus<br />

Porz und die Uniklinik. Der Titel<br />

„MANV 10“ steht für „Massenanfall<br />

von Verletzten“, die Zahl für<br />

die angenommene Anzahl an Verletzten.<br />

Die gibt es bei der Übung<br />

nicht nur auf dem Werksgelände<br />

von Remondis, sondern auch an<br />

zwei anderen Stellen im Stadtgebiet.<br />

Die Szenarien dort: ein umgestürztes<br />

Gerüst und ein Unfall<br />

mit einer Stadtbahn. 75 Einsatzkräfte<br />

sind auf die drei Orte verteilt<br />

im Einsatz. Insgesamt sind mit<br />

Vor- und Nachbereitung rund 230<br />

Leute an der Übung beteiligt.<br />

Auf alles vorbereitet sein<br />

Die wird einmal im Jahr durchgeführt,<br />

erzählt Ulrich Laschet, Sprecher<br />

der Kölner Feuerwehr. Allerdings<br />

immer mit einem anderen<br />

thematischen Schwerpunkt. „Wir<br />

probieren daraus Rückschlüsse zu<br />

ziehen, um einfach immer wieder<br />

neue Konzepte zu erarbeiten“,<br />

sagt er. Zwar seien solche Einsatzlagen<br />

in Köln glücklicherweise<br />

sehr selten, aber nichtsdestotrotz<br />

müssten sie darauf vorbereitet<br />

sein. Er betont: „Der Anfang ist<br />

immer schlimm, man muss sich<br />

immer erst zurechtfinden.“ Erst<br />

wenn die Kräfte selber vor Ort<br />

sind, sehen sie, was wirklich los<br />

ist. Dann heißt es, „die innere<br />

Unruhe runterkriegen und Struktur<br />

aufbauen. Steht die, kann geordnet<br />

gearbeitet werden“, sagt<br />

Laschet, der seit 1992 reichlich<br />

Berufserfahrung gesammelt hat.<br />

Für die Ordnung werde deswegen<br />

ein vierstufiges System angewandt,<br />

erklärt Stefan Kastner, heute Beo<br />

bachtungsleiter der Berufsfeuerwehr.<br />

Zunächst findet eine Eintei<br />

lung nach Dringlichkeit der<br />

Patienten statt. Das geschieht im<br />

Drei-Farben-System: Grün sind<br />

die Menschen, die noch herumlaufen<br />

können. Gelb die Personen,<br />

Damit die Übung richtig echt wirkt, werden die „Verletzten“<br />

entsprechend hergerichtet.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21


12<br />

Leben in Köln<br />

Fotos: Ben Horn<br />

Wer unter Schock steht, ist keine Hilfe, sondern braucht sie.<br />

Auch das wird lebensecht geschauspielert.<br />

Anhand der Karte hat jeder Helfende das nötige Wissen<br />

zum Patienten an der Hand.<br />

die nicht sofort ärztlich behandelt<br />

werden müssen, etwa weil sie<br />

„nur“ eine Fraktur haben. Rot sind<br />

diejenigen Patienten, die sofort<br />

ärztliche Maßnahmen benötigen,<br />

um deren Leben zu erhalten. Danach<br />

kommt die Erstversorgung,<br />

es folgen die dringenden Abtransporte,<br />

zu guter Letzt die der verbliebenen<br />

Patienten.<br />

Gebot der Stunde: Ruhe<br />

Dazu kommen weitere Stressfaktoren<br />

für die Einsatzkräfte: Aylen<br />

Peters und Marie Keidel bringen<br />

als leicht verletzte, aber unter<br />

Schock stehende Unfallopfer im -<br />

mer wieder Unruhe in den Arbeitsablauf.<br />

Sie wollen Feuerwehrleute<br />

immer wieder zu anderen<br />

Verletzten ziehen. „Wie bei<br />

einem echten Einsatz auch“, sagt<br />

Laschet. In dem Fall versuchen die<br />

Rettungskräfte diese Patienten<br />

auch mit Hilfe von Polizei oder<br />

Passan ten von der Einsatzstelle<br />

zu entfernen.<br />

Auf dem Werksgelände haben<br />

die Rettungskräfte mittlerweile<br />

die Situation unter Kontrolle. Die<br />

Schwerstverletzten werden auf<br />

Tragen in die Rettungsfahrzeuge<br />

und sofort in die Krankenhäuser<br />

gebracht. Die beiden Unruhestifterinnen<br />

werden mit anderen<br />

„Leichtverletzten“ in einem Bus<br />

der Feuerwehr ebenfalls in die<br />

Notaufnahmen gebracht. Wo für<br />

die einen der praktische Teil der<br />

Übung endet, geht es für die anderen<br />

dann erst los: Wenn die „Unfallopfer“<br />

im jeweiligen Krankenhaus<br />

ankommen, startet dort das<br />

Krankenhauspersonal durch. Am<br />

Ende des Tages heißt es: Übung<br />

gelungen – viel gelernt – Ernstfall<br />

kann kommen. Will natürlich<br />

keiner.<br />

rde<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21


Leben in Köln 13<br />

Immer mehr<br />

Podcast-Angebote<br />

Anfang 2020 hat <strong>KölnerLeben</strong> die erste Ausgabe<br />

des Podcasts für Senioren veröffentlicht. Mittler weile<br />

erscheint an jedem ersten Montag im Monat ein<br />

neuer Beitrag, ab 2. <strong>August</strong> ist die 20. Folge mit dem<br />

Titel „Die Welt des Ehrenamts“ auf<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

zu hören.<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

Inzwischen ist ein weiterer interessanter Podcast auf<br />

Sendung gegangen. Hermann Hartling, 25 Jahre lang<br />

Leiter des Mundarttheaters Kumede, ist mit seinem<br />

„Podklaaf“ online. Mit seiner Partnerin Karolin<br />

Küpper-Popp geht er kölschen Themen, etwa wie<br />

das Kölsch gebraut wird, auf den Grund. Natürlich<br />

op Kölsch, zu finden auf Youtube.<br />

Ein anderes Format haben Krimi und Caro Scrimali,<br />

Mutter und Tochter, gewählt. Die 77-jährige Krimi<br />

liest aus 700 alltäglichen Briefen vor. Gesammelt in<br />

sechs Jahrzehnten wird so die Familiengeschichte<br />

über vier Generationen lebendig.<br />

https://nurbriefe.podigee.io<br />

Sehr geehrte<br />

Leserinnen<br />

und Leser,<br />

mit der Bewältigung der Corona-Pandemie erleben<br />

wir eine Zeit, in der wir eines ganz unbedingt tun<br />

müssen: Wir müssen stark bleiben, uns für den<br />

Zusammenhalt einsetzen und Haltung bewahren.<br />

Wann, wenn nicht jetzt, sollten wir unsere Meinungsfreiheit<br />

nutzen, uns unserer Selbstverantwortung<br />

bewusst werden und im Dialog um die besten<br />

Lösungen für die Krise ringen? In einer Demokratie<br />

haben wir das Recht, unsere Sichtweise auf die aktuelle<br />

Politik kundzutun – und diese durch unsere<br />

Wahl zu beeinflussen. Jetzt, liebe Leserinnen und<br />

Leser, ist es an der Zeit, von diesem Grundrecht<br />

Gebrauch zu machen. Nutzen Sie Ihre Stimme und<br />

machen Sie Ihr Kreuz bei der Bundestagswahl am<br />

26. <strong>September</strong>. Mit Ihrer Wahl entscheiden Sie, ob<br />

Deutschland sich weiterentwickelt – als weltoffene,<br />

sozialgerechte und wirtschaftsstarke Stimme.<br />

Ihre<br />

Foto: Stadt Köln<br />

Seniorenberatung in<br />

türkischer Sprache<br />

Die Seniorenberatung in Mülheim bietet nun auch<br />

Beratung auf Türkisch an. So kann noch mehr älteren<br />

Menschen in deren Muttersprache geholfen werden,<br />

etwa mit Informationen über die umfangreichen<br />

Angebote und Leistungen der ambulanten Hilfe und<br />

stationären Einrichtungen.<br />

Yaşlılar için<br />

danışmanlık hizmetleri<br />

Semtinizde şahsen veya telefonla hizmet alabilirsiniz.<br />

Danışma hizmeti Köln elediyesi tarafından bağımsız,<br />

tarafsız ve gizli bir şekilde verilmektedir. Eğer<br />

yürümekte sıkıntı çekiyorsanız evinizde ziyaret<br />

edilmeniz de mümkündür.<br />

Anmeldung: Seniorenberaterin Erika Fehring,<br />

Tel. 0221 / 221-9 91 62,<br />

E-Mail: erika.fehring@stadt-koeln.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21<br />

Henriette Reker<br />

Oberbürgermeisterin der Stadt Köln<br />

Rund um die<br />

Bundestagswahl<br />

733.266 Der Wahlsonntag für<br />

Wahlberechtigte<br />

gibt es in Köln,<br />

davon<br />

382.281<br />

Frauen,<br />

350.970<br />

Männer,<br />

15 Divers.<br />

Liebhaber des Wahllokals:<br />

26. <strong>September</strong> <strong>2021</strong>,<br />

8 bis 18 Uhr<br />

Insgesamt gibt es<br />

179 Wahlgebäude,<br />

96 % davon<br />

rollstuhlgerecht.<br />

Quelle: Stadt Köln


14<br />

Leben in Köln<br />

Jetzt für die<br />

Seniorenvertretung<br />

kandidieren!<br />

In diesem Herbst wird sie wieder gewählt – die Seniorenvertretung<br />

der Stadt Köln (SVK). Letzter Wahltag der reinen<br />

Briefwahl wird der 22. November <strong>2021</strong> sein.<br />

Foto: BAGSO / Sachs<br />

Jetzt sind alle Kölnerinnen und Kölner ab 60 Jahren<br />

aufgerufen, sich bis zum 1. Oktober für die Wahl als<br />

Kandidatin oder Kandidat zur Verfügung zu stellen.<br />

Das meint wirklich alle, auch Ausländerinnen und<br />

Ausländer, Voraussetzung ist nur ein Wohnsitz in<br />

Köln. Das betrifft von den insgesamt 250.000 Wahlberechtigten<br />

immerhin 35.000.<br />

Doch was sind eigentlich die Aufgaben<br />

der Seniorenvertretung?<br />

Sie ist ehrenamtlich, überkonfessionell und überparteilich<br />

tätig. Ihre Mitglieder vertreten die Interessen<br />

älterer Menschen gegenüber der Stadt Köln und den<br />

Trägern und Einrichtungen der Seniorenarbeit. Sie<br />

ist in politischen Gremien wie Bezirksvertretungen,<br />

Ratsausschüssen oder Arbeitsgemeinschaften präsent<br />

und berät bei seniorenrelevanten Planungen und<br />

Maßnahmen. Darüber hinaus entwickelt sie eigene<br />

Projekte in Partnerschaft mit anderen, wie Sicherheitstrainings<br />

mit Polizei und KVB oder das Projekt<br />

„Wohnen für Hilfe“ mit den Kölner Hochschulen.<br />

Eine gute Tradition.<br />

Frauen und Männer<br />

sollen für die wichtige<br />

Aufgabe kandidieren –<br />

für ein gutes Leben für<br />

alle Generationen!“<br />

Franz Müntefering,<br />

Vorsitzender BAGSO e. V.<br />

Außerdem informiert und berät die SVK die eigene<br />

Generation über die Möglichkeiten im persönlichen<br />

Lebensbereich und die Entwicklungen in der Seniorenpolitik.<br />

Sie ist eine wichtige Anlaufstelle, um<br />

Wünsche und Ideen vorzutragen. Damit ist sie das<br />

Sprachrohr älterer Menschen in Köln.<br />

Das ist ein interessanter<br />

Job. Wir müssen<br />

uns doch vertreten<br />

lassen, Sie vertreten<br />

uns vielleicht am<br />

allerbesten.“<br />

Lotti Krekel, Schauspielerin<br />

Und dies wohnortnah – in jedem Bezirksrathaus hat<br />

sie ein Büro. Sie steht für die aktive und direkte Beteiligung<br />

der älteren Menschen an der Gestaltung ihrer<br />

Lebensverhältnisse. Durch ihre beratende Kompetenz<br />

und ihren reichen Erfahrungsschatz nimmt<br />

die Seniorenvertretung Einfluss auf eine Vielzahl von<br />

Entscheidungen im Stadtbezirk und in der ganzen<br />

Stadt. Sie redet mit und wird gehört!<br />

In 6 Schritten zur Wahl antreten<br />

In jedem Stadtbezirk werden fünf Mitglieder für die<br />

Seniorenvertretung gewählt, dazu gibt es noch Sitze<br />

für ausländische Vertreterinnen und Vertreter. Ihre<br />

Amtszeit beträgt fünf Jahre.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21


Fotos: Joachim Rieger<br />

1. Freude und Interesse haben, die Lebensbedingungen<br />

der älteren Generation in<br />

Köln nachhaltig mitzugestalten.<br />

2. Sich selbst zur Kandidatur entschließen<br />

oder durch andere vorschlagen lassen.<br />

3. Kontakt mit dem Wahlamt der Stadt Köln<br />

aufnehmen, dort die amtlichen Unterlagen<br />

zur Kandidatur abholen und eine ausführliche<br />

Beratung erhalten.<br />

4. Zwanzig Menschen ab 60 Jahren mit Wohnsitz<br />

im selben Stadtbezirk, in dem man wohnt,<br />

zur Unterstützung gewinnen.<br />

5. Kurzes Kandidatenprofil erstellen, das mit<br />

den Briefwahlunterlagen verschickt wird.<br />

6. Bis spätestens zum 1. Oktober, besser aber<br />

deutlich früher, alle Unterlagen beim Wahlamt<br />

der Stadt Köln einreichen.<br />

Es ist egal, ob Sie die<br />

deutsche, türkische<br />

oder eine andere<br />

Staatsangehörigkeit<br />

besitzen. Bitte<br />

kandidieren Sie!“<br />

Hasan Ates,<br />

Ehrenamtspreisträger<br />

INFORMATIONEN<br />

Bei Fragen zur Seniorenvertretung:<br />

Amt für Soziales, Arbeit und Senioren,<br />

Tel. 0221 / 221-2 74 08,<br />

E-Mail: svkwahl@stadt-koeln.de<br />

Bei Fragen zur Kandidatur und<br />

zum Wahlverfahren:<br />

Wahlamt der Stadt Köln, Dillenburger<br />

Str. 68–70, Tel. 0221 / 221-3 45 67,<br />

E-Mail: wahlamt@stadt-koeln.de<br />

Auch die Seniorenvertretungen in den<br />

Bezirksrathäusern helfen gerne weiter,<br />

alle Adressen auf Seite 51!<br />

Alle Infos auf www.wahlen.koeln<br />

Hören Sie hier den<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Podcast zur<br />

Seniorenvertretung:<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

Denn in der Gegenwart<br />

wird die Zukunft geprägt,<br />

scheut euch nicht zu<br />

kandidieren!“<br />

Ludwig Sebus, Liedermacher<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21


16<br />

Ratgeber<br />

Individuell<br />

wie das Leben ...<br />

... werden heute auch Gräber gestaltet.<br />

Naturnähe und Digitalisierung spiegeln den Zeitgeist.<br />

Seit einigen Jahren lässt es sich beobachten: Die Bestattungskultur<br />

ist vielfältig geworden, Grabgestaltung<br />

und Grabpflege haben sich auf allen Friedhöfen<br />

verändert. Es gibt keine verbindlichen gesellschaftlichen<br />

Vorgaben mehr, wie ein Grab auszusehen hat.<br />

Doch dürfen die örtlichen Friedhofssatzungen nicht<br />

gesprengt werden. Laut einer Studie des Max-Planck-<br />

Instituts ist dabei der Trend zur Individualisierung<br />

deutlich. Das hat verschiedene Gründe: Viele Menschen<br />

haben sich von den Riten der Kirche entfernt,<br />

dazu kommt die Auflösung traditioneller Familienverbände.<br />

Die Mobilität ist gestiegen, die Ausgabebereitschaft<br />

gesunken, und geänderte Bedürfnisse<br />

haben neue Angebote entstehen lassen.<br />

Der „Gottesacker“ von früher, mittlerweile auch geschätzte<br />

grüne Lunge in der Großstadt, zeigt recht<br />

deutlich die Entwicklung der Abschiedskultur auf:<br />

Vorgegebene Traditionen und althergebrachte Muster<br />

sind weitgehend aus der Mode gekommen. Die<br />

klassische Grabstätte für den normalen Geldbeutel<br />

schaute einmal so aus: ein grauer Stein, meist mit<br />

Kreuz und minimalen Angaben zur Person: Name,<br />

wann geboren, wann gestorben. Davor Stiefmütterchen<br />

im Frühjahr, dann Sommerbegonie, dann Heide.<br />

Das war einmal.<br />

In Stein gemeißelt<br />

Die Grabstätten neuerer Zeit sehen anders aus. Sie<br />

„erzählen“ etwas über die verstorbene Person, ihre<br />

Vorlieben, ihre Persönlichkeit. Das beginnt beim<br />

Stein. „Die christliche Symbolik tritt immer mehr in<br />

den Hintergrund“, sagt Adelheid Biermann. Sie ist seit<br />

26 Jahren selbstständig als Steinmetzmeisterin und<br />

bekommt zudem als Obermeisterin der Steinmetzinnung<br />

Köln Entwicklungen und Trends mit.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21


Ratgeber 17<br />

Möglichst individuell soll der Stein heute sein, so<br />

ihre Erfahrung, angefangen bei der Gravur: „Da sind<br />

Schreibschriften immer mehr gefragt.“ Lebensweisheiten,<br />

Zitate oder persönliche Abschiedsworte<br />

schlagen eine Brücke zwischen den Lebenden und<br />

den Toten. Weitere Entwicklungen: Naturfelsen haben<br />

an Beliebtheit gewonnen, mehrfarbige Steine<br />

und spezielle Formen, etwa ein Herz, oder Sockel,<br />

Pfeiler und Säulen ganz unterschiedlicher Ausprägung<br />

statt des traditionellen Rechtecks. Der Fantasie<br />

sind da keine Grenzen gesetzt. So finden sich auf<br />

Kölns Friedhöfen zum Beispiel Leuchttürme oder<br />

Pyra miden.<br />

Auf heimische Materialien wird wieder mehr Wert<br />

gelegt, erläutert Biermann. Da hat die hiesige Region<br />

einiges zu bieten, wie etwa die Grauwacke, einen<br />

Sandstein aus dem Oberbergischen. Die Besinnung<br />

aufs Regionale sei unter anderem durch die Corona-<br />

Pandemie befördert worden: Es gab Lieferschwierigkeiten<br />

für die günstigere ausländische Ware. Auch<br />

ein schlechtes Image fördert das Umdenken. Vor ein<br />

paar Jahren lösten preiswerte Steine aus Indien, wo<br />

Foto: Genossenschaft Kölner Friedhofsgärtner<br />

Im Garten der Lichter auf<br />

Melaten kann man der Grabstätte<br />

trotz eines Gestaltungs-<br />

und Pflegekonzepts<br />

eine persönliche Note geben.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21


18<br />

Ratgeber<br />

Fotos: Heidemarie Breer<br />

Bunte Beete, die wie kleine Gärten wirken, eignen sich<br />

auch als Erstbepflanzung des Grabhügels.<br />

Liegt hier ein begeisterter Segler begraben?<br />

Die Liebe zum Meer ist für alle ersichtlich.<br />

häufig Kinder in Steinbrüchen arbeiten, Diskussionen<br />

in Köln aus. Sie mündeten darin, dass in die Friedhofssatzung<br />

die Empfehlung aufgenommen wurde,<br />

„von einer Aufstellung von Grabsteinen aus ausbeuterischer<br />

und Leben zerstörender Kinderarbeit<br />

freiwillig Abstand zu nehmen“.<br />

Doch wann kann überhaupt der Grabstein aufgestellt<br />

und das Grab bepflanzt werden? Ins Reich der<br />

Mythen gehört das Jahr Wartezeit. Letztlich hängt<br />

es von der Bodenbeschaffenheit ab, also wie schnell<br />

sich das Erdreich über dem Sarg setzt. Für Köln sind<br />

das etwa vier bis sechs Monate – die gehen von der<br />

Ideensuche bis zum Aufstellen des Steins ohnehin<br />

ins Land. Mit der Gestaltung eines Urnengrabs kann<br />

sogar gleich nach der Bestattung begonnen werden.<br />

Immer zählt aber die eigene Befindlichkeit, niemand<br />

ist zur Eile angehalten.<br />

Urne oder Sarg<br />

„Urnen können auf sehr verschiedene Weise bestattet<br />

werden“, erläutert Peter Figgen, im Grünflächenamt<br />

der Stadt Köln für die 55 städtischen<br />

Friedhöfe zuständig. So zum Beispiel pflegefrei an<br />

einem Baum oder in einem Bestattungsgarten, für<br />

den dann Pflegekosten anfallen. Die Nachfrage nach<br />

diesen Grabarten wächst. Der Gedanke „weg vom<br />

klassischen Grab“ ist ebenso Grund dafür wie ein<br />

geringer Pflegeaufwand. Hinzu kommt aber auch die<br />

Freude an Gestaltungen nach vorgegebenen Themen<br />

wie Bauern-, Rosen- oder Lichtergarten, die sich auf<br />

dem eigenen kleinen Grabfeld gar nicht verwirklichen<br />

ließen. Ob man dann der Grabstätte doch<br />

noch eine ganz persönliche Note geben darf, hängt<br />

von den jeweiligen Standortregelungen ab und sollte<br />

rechtzeitig und umfassend abgefragt werden.<br />

Erlaubt ist, was gefällt? Die Friedhofssatzung<br />

Wer die ganze Grabgestaltung selbst in die Hand<br />

nehmen möchte und dafür ein klassisches Wahlgrab<br />

erwirbt, der steht auf jeden Fall vor den Fragen: Was<br />

möchte ich, was darf ich, was ist möglich? Und will<br />

ich die Pflege später einmal an eine Firma vergeben?<br />

Wenngleich es keine wirklich unterhaltsame Lektüre<br />

ist, sollte die örtliche Friedhofssatzung gründlich<br />

studiert werden. In Köln sind etwa die Verwendung<br />

von Torf, um das Grab abzudecken, und Gestecke<br />

und Sträuße aus nicht verrottbarem und nicht biologisch<br />

abbaubarem Material ausdrücklich untersagt,<br />

ebenso wie chemische Unkraut- und Schädlingsbekämpfungsmittel.<br />

Die Werkstoffe für Grabmale sind<br />

ebenso vorgeschrieben wie die Maße der Beete und<br />

wie Einfassungen auf der Grenze des Grabbeetes zu<br />

verlegen sind.<br />

Pflanzen, Kies und Schotter<br />

Stehen Stein und Grabeinfassung, kann man mit der<br />

Pflanzenauswahl beginnen. „Wichtig für die gärtnerische<br />

Gestaltung ist es, die Bedingungen am Standort<br />

abzufragen“, erläutert Lutz Pakendorf vom Vorstand<br />

der Genossenschaft Kölner Friedhofsgärtner. Entscheidend<br />

sind Licht- und Bodenverhältnisse: Liegt das<br />

Grab in der Sonne oder im Schatten, ist ein Baum in<br />

der Nähe, wie ist das Erdreich, nimmt es genug Wasser<br />

auf? Welche Bepflanzung harmoniert mit dem<br />

Grabstein? „Gräser waren früher selten, auch Stauden<br />

hat man kaum gehabt“, erläutert Pakendorf. Im Trend<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21


Ratgeber 19<br />

Wie verwittertes Holz sieht der Grabstein aus. Die zwei<br />

Steine zeigen doch gleich, dass hier zwei begraben sind.<br />

Steinmännchen sind nicht nur dekorativ, sondern als<br />

Weg marke oder Grenzpunkt auch symbolisch bedeutsam.<br />

lägen derzeit bunt durchmischte Strukturbeete, also<br />

Mischbepflanzungen, „als ob man einen kleinen Garten<br />

anlegt, maximale Vielfalt auf kleiner Fläche“. An bienenfreundliche<br />

Pflanzen dächten die Leute heute mehr<br />

und klimabedingt an sukkulente Pflanzen, Durstkünstler<br />

und solche, die an heiß-trockenes Klima angepasst<br />

sind: etwa Wollgarbe (Achillea), Kugelblume<br />

(Globularia), Ehrenpreis (Veronika) und Thymian.<br />

Anzeigen<br />

Ringvorlesung<br />

<strong>2021</strong><br />

Im Rahmen der ersten öffentlichen Veranstaltungsreihe an der KHKT<br />

laden wir Sie herzlich zu insgesamt fünf Vorlesungen zum Thema<br />

„1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ ein. Fünf Fachleute aus<br />

verschiedenen Ländern und mit unterschiedlichen Spezialisierungen<br />

beleuchten dieses Thema aus ihrer jeweiligen Perspektive. Im Anschluss<br />

an folgende Termine ist Austausch ausdrücklich erwünscht.<br />

Vorlesung I<br />

09.09.<strong>2021</strong> / 18.00 Uhr<br />

Kardinal Kurt Koch (Rom)<br />

Aus dem „gemeinsamen Erbe“ leben<br />

(Nostra aetate 4). Die Katholische Kirche im<br />

Dialog mit dem Judentum<br />

Vorlesung II<br />

30.09.<strong>2021</strong> / 18.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Jan-Heiner Tück (Universität Wien)<br />

Gottes Wohnen unter uns. Jüdische<br />

Theologie der Inhabitation und christlicher<br />

Inkarnationsglaube im Gespräch<br />

Vorlesung III (Abend der Jugend)<br />

07.10.<strong>2021</strong> / 18.00 Uhr<br />

Dr. Tobias Häner (KHKT – Köln)<br />

Sinnflut. Eine Erkundungsreise durch<br />

jüdische Übersetzungen der Bibel<br />

Vorlesung IV<br />

28.10.<strong>2021</strong> / 18.00 Uhr<br />

Prof. Dr. María Antonia Bel Bravo<br />

(Universidad de Jaen, Spanien)<br />

Los judíos en España. Apuntes sobre su<br />

huella literaria<br />

[Die Juden in Spanien. Skizze über ihre<br />

Spuren in der Literatur]<br />

Vorlesung V<br />

04.11.<strong>2021</strong> / 17.00 Uhr<br />

Rabbiner Julian-Chaim Soussan<br />

Jüdische Gemeinde Frankfurt a. M.<br />

Rabbinische Wirkungsgeschichte im<br />

Spiegel der deutsch-jüdischen Geschichte<br />

Die Vorlesungen finden statt in der KHKT,<br />

Gleueler Strasse 262-268, 50935 Köln.<br />

Weitere Informationen unter www.khkt.de<br />

oder per Mail an mail@khkt.de<br />

,Es ist, was es ist, sprach die Liebe’. Was Erich Fried der<br />

Liebe zubillgte, gilt auch für die Trauer: Lassen Sie sich<br />

von niemandem vorschreiben, wie Sie zu trauern haben.<br />

Und auch nicht, wie Ihr Grab auszusehen hat.<br />

Wir geben ihnen die Zeit, den Raum und die Begleitung,<br />

Ihren Abschied – im Fall unserer Gärten der Bestattung auch Ihr<br />

Grab – genau so zu gestalten, wie es Ihren Bedürfnissen<br />

entspricht: Alles kann, nichts muß.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21


20<br />

Ratgeber<br />

Anzeigen<br />

Fotos: Heidemarie Breer<br />

Der QR-Code<br />

am Grab von Marie-<br />

Luise Nikuta gewährt<br />

Einblick in das Leben<br />

der „Motto-Queen“<br />

des Kölner Karnevals.<br />

Bestens versorgt.<br />

Liebevolle Pflege und<br />

Betreuung bieten wir<br />

Menschen, die nicht<br />

mehr allein leben wollen<br />

oder können. Wir sind für<br />

Sie da an neun<br />

Standorten<br />

in Köln.<br />

0800 2999135<br />

www.johanniter-stift.de<br />

Abonnieren Sie<br />

<strong>KölnerLeben</strong>!<br />

Nähere Infos und das<br />

Bestellformular finden Sie auf<br />

Seite 43 und auf:<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

Ordentlich Wärme vertragen auch die Katzenpfötchen<br />

(Antennaria dioica). Diese kriechende Staude<br />

lockt während der Blüte zwischen Mai und Juni<br />

Bienen und Schmetterlinge an. „Eine sehr schöne<br />

Lösung, mittlerweile recht verbreitet“, sagt der<br />

Friedhofsgärtner, ebenso wie wasserspeichernde<br />

Dickblattgewächse der Gattung Sedum.<br />

Bei der Formgebung seien die Wünsche individueller<br />

geworden, so die Erfahrung von Lutz Pakendorf.<br />

Das kreisrunde Beet für die Wechselbepflanzung<br />

in der Mitte des Grabes werde oft abgelöst<br />

durch dia gonale oder fließende Formen. Mittlerweile<br />

ist auch die Kombination aus Bepflanzung<br />

und kleinflächigen dekorativen Elementen aus Kies<br />

und Schotter beliebt. Pakendorf hält persönlich davon<br />

nicht so viel: „Das kann sehr gut aussehen,<br />

aber die Natur freut sich mehr über Pflanzen.“ Die<br />

ziehen auch viele Tiere an, und so ist für Insekten,<br />

Vögel, Eichhörnchen und Kaninchen der Friedhof<br />

ein toller Lebensraum.<br />

Zeichen der Zeit: QR-Code<br />

Auch die moderne Technik hält auf Gräbern Einzug:<br />

Seit 2014 ist es in Köln erlaubt, die Grabstätte<br />

mit einem QR-Code auszustatten (englisch für<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21


Ratgeber 21<br />

Quick Response = schnelle Antwort). Dazu wird<br />

er auf einem separaten Schildchen oder direkt auf<br />

dem Grabstein aufgebracht. Kurz mit dem eigenen<br />

Smartphone erfasst, schon erscheinen auf dem<br />

Display Bilder, Botschaften und Biografisches über<br />

die Verstorbenen. Oder Lieder, wie beim Melaten-<br />

Grab von Marie-Luise Nikuta, der 2020 verstorbenen<br />

„Motto-Queen“ des Kölner Karnevals. Die<br />

Nachfrage nach QR-Codes ist bislang allerdings<br />

nicht sehr groß – wer weiß, vielleicht bleibt die<br />

letzte Ruhestätte doch noch eher der Ort stiller<br />

Zwiesprache.<br />

ree<br />

Anzeigen<br />

INFORMATIONEN<br />

In Köln und Umgebung bietet unter anderem<br />

die Genossenschaft Kölner Friedhofsgärtner<br />

und die Steinmetz und Bildhauer Genossenschaft<br />

„Rundum-sorglos-Pakete“ für Grabstellen<br />

in Ruhe- und Bestattungsgärten an.<br />

Genossenschaft<br />

Kölner Friedhofsgärtner eG<br />

Tel. 0221 / 569 10 48-0<br />

www.friedhofsgaertner-koeln.de<br />

Steinmetz und Bildhauer Genossenschaft<br />

Köln eG<br />

Tel. 02238 / 47 99-991<br />

www.steinmetz-genossenschaft.de<br />

Friedhofssatzung auf www.stadt-koeln.de<br />

QR-Code<br />

Bei der Zusammenstellung der Inhalte<br />

und Bereitstellung der Technik helfen<br />

Experten, in Köln etwa<br />

www.momente-weitergeben.de,<br />

Tel. 0177 / 822 02 65.<br />

Tag des Friedhofs<br />

am Sonntag, den 19. <strong>September</strong><br />

Der Aktionstag steht in diesem Jahr unter<br />

dem Motto „Natürlich erinnern“. So wird<br />

es beispielsweise auf dem Friedhof Rodenkirchen,<br />

Sürther Straße, um 15 Uhr eine<br />

Führung inklusive Gärtnertipps mit Günter<br />

Leitner geben. Anmeldung erforderlich:<br />

0221 / 52 56 58. Weitere Infos:<br />

www.bund-deutscher-friedhofsgaertner.de<br />

GRABGESTALTUNG<br />

SO BUNT WIE DAS LEBEN<br />

Service-Telefon 0221 52 56 58<br />

www.dauergrabpflege.koeln.de<br />

Wir begleiten auch<br />

zu gemeinsamen<br />

Aktivitäten.<br />

Wir rechnen Entlastungsleistungen,<br />

Verhinderungspflege und Verordnungen<br />

direkt mit den Krankenkassen ab.<br />

Zertifizierter Anbieter von<br />

Betreuungsleistungen nach<br />

§§ 45a, 45c und 45d SGB XI<br />

Die Alltagsbegleiter Köln • www.diealltagsbegleiter.de • +49 (0) 221 30 16 77 86<br />

hallo@diealltagsbegleiter-cgn.de•Neusser Straße 27 – 29 • 50670 Köln<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21


22<br />

Gesund leben<br />

Foto: Gerland Hörgeräte<br />

Das neue Stereo<br />

Sie sind winzig, aber sie haben es in sich. Hörgeräte von<br />

heute sind hochfunktionale multimediale Hörsysteme.<br />

Hörgeräte der neuen Generation sind richtige Minicomputer.<br />

Bei ihnen geht es längst nicht mehr nur<br />

darum, lauter zu hören. Sie können störenden Umgebungslärm<br />

unterdrücken und im Freien oder in<br />

Räumen ganz gezielt gesprochene Worte akustisch<br />

in den Vordergrund rücken. Für das volle Restaurant<br />

gibt es eine andere Einstellung, um das Gegenüber<br />

problemlos zu verstehen, als bei einem gemütlichen<br />

Nachmittag auf dem Balkon oder beim Besuch der<br />

Oper. Und sie können zudem wie Kopfhörer funktionieren.<br />

Kopfhörer? Hochwertige Hörsysteme lassen sich mit<br />

vielen anderen Multimediageräten verbinden, etwa<br />

mit Smartphone, Fernseher, Radio, HiFi-Anlage, Tablet,<br />

Notebook oder MP3-Player. Das geht drahtlos<br />

ohne lästige Kabel über die Bluetooth-Technologie,<br />

die bei vielen Geräten schon eingerichtet ist, oder<br />

Funkadapter. Die Musik oder die Neuigkeiten aus<br />

der TV-Nachrichtensendung gehen damit direkt ans<br />

Hörgerät. So steht einem entspannten Fernseh abend<br />

ohne das ständige „mach doch mal lauter“ nichts<br />

mehr im Weg. Wichtig zu wissen: Auch beim Telefonieren<br />

mit Festnetz- oder Mobiltelefon wird das<br />

Gespräch direkt ins Ohr weitergeleitet.<br />

Sicherer im Straßenverkehr<br />

Für Jörg Müller (63) aus Dellbrück waren das bemerkenswerte<br />

Erfahrungen. Er lebt seit mehr als zehn<br />

Jahren mit einem Hördefizit und hat sein bisheriges<br />

Gerät kürzlich durch ein Hörsystem der neuen Generation<br />

ersetzt. Er schätzt die Möglichkeiten, damit<br />

ganz spezielle Hörsituationen einzustellen. Vor allem<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21


Gesund leben 23<br />

beim Fernsehen, Musikhören und Telefonieren genießt<br />

er die erstaunlich hohe Klangqualität seiner<br />

„Kopfhörer“. Draußen nutzt er sein individuelles<br />

Fahrrad-Programm: „Die Windgeräusche sind kein<br />

Problem mehr, den Verkehr um mich herum kann<br />

ich jetzt viel besser wahrnehmen“, erzählt er. Und er<br />

freut sich nach der langen „Corona-Pause“ auf Gespräche<br />

mit Freunden ohne störenden Umgebungslärm<br />

im sommerlichen Biergarten.<br />

Foto: Heidemarie Breer<br />

Schneller Service per „Fernbedienung“<br />

Die modernen Hörgeräte werden mit einer Fernbedienung<br />

oder mit Hilfe von Apps über das Smartphone<br />

gesteuert. Apps sind kleine Computer-Anwendungsprogramme<br />

(englisch „application software“) für<br />

ganz spezielle Aufgaben. Sie sind leicht zu installieren<br />

und zu nutzen. Damit wird das Smartphone<br />

zur „digitalen Fernbedienung“ für alle Funktionen<br />

des Hörsystems. So kann also die Lautstärke geregelt<br />

werden, es lassen sich Höhen und Bässe einstellen<br />

sowie alle möglichen Feinjustierungen. Die<br />

Programme für besondere Situationen im Freien und<br />

in Räumen können ebenso ausgewählt werden wie<br />

die Verbindungen zu anderen Multimediageräten.<br />

Durchweg versichern die Hersteller: Das Smartphone<br />

vereinfacht die Bedienung. Für Jörg Müller war es<br />

keine Frage: „Ich probiere das aus.“ Mit etwas Übung<br />

und Beratung beim Hörakustiker klappt das mit der<br />

Smartphone-Steuerung gut, so seine Erfahrung. Und<br />

es ist ihm auch möglich, über die App Unterstützung<br />

vom Hörakustiker anzufordern, der sich aus der<br />

Ferne „zuschalten“ und gewünschte An passungen<br />

vor nehmen kann.<br />

Allerdings: Nicht alle Hörsysteme sind mit einer App<br />

kompatibel, und es gibt auch keine umfassende App<br />

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Winzig sind die kleinen Hörgeräte der neuen<br />

Generation. Jörg Müller ist begeistert.<br />

1921 – <strong>2021</strong><br />

seit<br />

100<br />

Jahren<br />

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Riehler Tal 1 • 50735 Köln<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21


24<br />

Gesund leben<br />

für alle. In der Regel wird beim Kauf die App empfohlen,<br />

die der Hersteller für seine Produkte entwickelt<br />

hat. Man muss sie auf das eigene Smartphone<br />

herunterladen und selbst ein Auge auf die Nutzungsund<br />

Datenschutzvorgaben haben. Bisher sind keine<br />

Sicherheitslücken bekannt geworden.<br />

Hörsysteme gibt es in unterschiedlichen Bauformen<br />

und Leistungsklassen. Am weitesten verbreitet sind<br />

Hörsysteme, die hinter dem Ohr (HdO) getragen<br />

werden. Sie bestehen aus einem Ohrpassstück, das<br />

in der Ohrmuschel positioniert wird, und dem Verstärker,<br />

der hinter der Ohrmuschel getragen wird.<br />

Die beiden Teile sind mit einem transparenten<br />

Schlauch oder einem Kabel verbunden. Sie können<br />

an jede Art von Hördefiziten angepasst und mit vielen<br />

Zusatztechniken ausgestattet werden. Die Indem-Ohr(IdO)-Hörsysteme<br />

sind kleiner und eher<br />

für eine leichte bis mittlere Hörminderung ge -<br />

eignet.<br />

Die Krankenkassen übernehmen rund 700 Euro pro<br />

Ohr und Gerät, dafür stehen dann mehrere Basismodelle<br />

ohne Zuzahlung zur Auswahl. Je nach Anspruch<br />

und finanziellen Möglichkeiten kann man<br />

zwischen weiteren Modellen bis hin zu Premiumgeräten<br />

mit vierstelliger Selbstbeteiligung wählen. Ein<br />

Preisvergleich beim Fachhändler lohnt sich, denn im<br />

Gegensatz zu Arzneimitteln besteht bei Hörgeräten<br />

keine Preisbindung.<br />

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INFORMATIONEN<br />

Informationen rund ums Ohr, zu Hörgeräten,<br />

Hörakustikern in der Nähe und anderen<br />

Aspekten zum Thema „Besser hören“ gibt<br />

es zahlreich im Internet.<br />

Die Bundesinnung der Hörgeräteakustiker<br />

(biha) informiert unabhängig auf<br />

www.richtig-gut-hoeren.de<br />

Der Deutsche Schwerhörigenbund e. V.<br />

(DSB) vertritt die Interessen schwerhöriger<br />

und tauber Menschen und bietet Hilfe zur<br />

Selbsthilfe: www.schwerhoerigen-netz.de<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21


Leben in Köln 25<br />

Stadtgedächtnis zurück<br />

Zwölfeinhalb Jahre nach dem Einsturz des Gebäudes des Historischen<br />

Archivs an der Severinstraße öffnet der Neubau am<br />

Eifelwall im <strong>September</strong> seine Pforten. Entstanden sind nicht<br />

nur 8.800 Quadratmeter Raum mit mehr als 50 Regalkilometern<br />

zur sicheren Unterbringung von Kölns Archivalien und<br />

Bildschätzen, sondern auch mehr als 150 hochfunktionale Arbeitsplätze.<br />

Die an mehrere Standorte ausgelagerten Dienststellen<br />

des Archivs mit Werkstätten und Restaurierungszentrum<br />

sowie das Rheinische Bildarchiv sind bereits eingezogen.<br />

Im Herbst folgen dann auch die Bestände der Archive aus den<br />

verschiedenen Standorten. www.stadt-koeln.de<br />

Foto: Raimond Spekking / Wikimedia Commons<br />

Digital-Lotsen im Einsatz<br />

Die SeniorenNetzwerke in den Stadtteilen Neustadt-<br />

Süd, Ehrenfeld, Weidenpesch, Niehl und Flittard<br />

unterstützen ältere Menschen beim Umgang mit<br />

Smartphone, Handy, Tablet, Laptop oder Computer.<br />

Digital-Lotsen erklären, wie die Geräte bedient werden<br />

und welche hilfreichen Möglichkeiten die virtuelle<br />

Welt bietet. Das ehrenamtliche Angebot ist kostenfrei<br />

und findet nach persönlicher Terminvereinbarung<br />

statt. Der besondere Clou: Wer noch kein digitales<br />

Gerät besitzt, kann ein Leihgerät erhalten.<br />

Kontakt: Anna Robbel, unter 0170 / 228 59 37 oder<br />

digitallotsen@drk-koeln.de. Auch die SeniorenNetzwerke<br />

in Sülz und Klettenberg bieten ab Herbst<br />

solche Schulungen an. Interessierte melden sich bei<br />

Bettina Wollram unter 0221 / 94 40 13-13 oder<br />

bettina.wollram@ekir.de.<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21


26<br />

Leben in Köln<br />

Keinen zurücklassen<br />

Keinen zurücklassen – dieses Motto muss auch bei<br />

der Digitalisierung gelten. Die Seniorenvertretung<br />

fordert, auch an jene Seniorinnen und Senioren zu<br />

denken, die sich nicht mehr mit Smartphone und<br />

Internet anfreunden wollen oder können. Längst<br />

nicht alle Älteren können Hilfe von der Familie oder<br />

in der Nachbarschaft erhalten. Zudem kosten die<br />

notwendigen Geräte und der Internetzugang Geld,<br />

das manche nicht haben.<br />

Dass man in der Pandemiezeit wenigstens mit<br />

„click und meet“ oder „click und collect“ etwas<br />

einkaufen kann, ist hilfreich. Doch wer nicht im<br />

Internet einen Termin zum Einkaufen oder Abholen<br />

vereinbaren kann, ist ausgeschlossen. Deshalb<br />

wollen wir, dass immer auch telefonische Vereinbarungen<br />

möglich bleiben. Die Seniorenvertretung<br />

weiß, dass ein nicht geringer Anteil der Bevölkerung<br />

wegen der Kosten oder wegen der nicht vorhandenen<br />

Kenntnisse keinen Zugang zum Internet hat<br />

und haben wird. Wir werden deshalb immer dafür<br />

eintreten, dass Terminvereinbarungen, Einkaufen,<br />

KVB-Tickets, Zoo- oder Schwimmbadbesuch auch<br />

ohne Nutzung des Internets möglich sein werden.<br />

Telefon ist kein Allheilmittel<br />

Im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmen<br />

bietet die Stadtverwaltung auch die telefonische<br />

Terminvereinbarung an. Leider kann man es zig-mal<br />

versuchen, jemanden ans Telefon zu bekommen –<br />

es ist schwierig. Was also tun, wenn der Ausweis<br />

abgelaufen ist? Die Seniorenvertretung kennt dieses<br />

Problem bei der Stadtverwaltung, die wegen<br />

Corona die Terminvergabe so restriktiv handhabt,<br />

damit es vor den Büros nicht zu Warteschlangen<br />

kommt – die Warteschlangen stehen dann vor der<br />

Tür des Gebäudes. Schon im Oktober 2020 hat<br />

die Seniorenvertretung deshalb die Oberbürgermeisterin<br />

angeschrieben und auf diesen Missstand<br />

hingewiesen. Leider haben wir keine Antwort bekommen<br />

und eine Änderung der Terminvergabe ist<br />

ebenfalls nicht erfolgt.<br />

Einen kleinen Erfolg hatten wir dann doch, da sowohl<br />

der Zoo als auch die Schwimmbäder nun eine<br />

telefonische Terminvergabe ermöglichten oder für<br />

die ältere Generation ganz darauf verzichteten.<br />

Nicht nur auf Online-Banking setzen<br />

Wir haben uns gegen die Schließung der Filialen der<br />

Sparkasse und der anderen Banken starkgemacht<br />

und hatten damit leider keinen Erfolg. Zwar erlaubt<br />

Online-Banking, Bankgeschäfte sicher und bequem<br />

durchzuführen. Doch auch diejenigen, die es nicht<br />

nutzen, wollen weiterhin an Bargeld kommen. So<br />

haben wir mit der Sparkasse vereinbart, dass diese<br />

das Geld gegen einen geringen Aufpreis auch<br />

nach Hause bringt. Und wenn man eine Beratung<br />

braucht, so bleibt sie telefonisch oder als Hausbesuch<br />

möglich.<br />

Fit für die Digitalisierung<br />

Die Seniorenvertretung möchte erreichen, dass<br />

diejenigen der älteren Generation, die noch mit<br />

dem Internet arbeiten wollen, dies auch unter Anleitung<br />

erlernen können. Wir bitten deshalb die<br />

Taschengeld-Börsen, gerade für die Älteren solche<br />

Sprech- und Übungsstunden anzubieten. Wer einen<br />

Computer angeschafft hat – auch ein Smartphone<br />

ist ein Computer –, sollte damit das machen<br />

können, was er oder sie möchte. Zusätzlich werden<br />

auch die SeniorenNetzwerke solche Möglichkeiten<br />

unter Ausnutzung besonderer Förderprogramme<br />

anbieten. Denn nicht nur in den Zeiten der Corona-Pandemie<br />

ist es manchmal schwierig, sich zu<br />

treffen. Aber alle, die Zugang zum Internet haben,<br />

können sich via Videokonferenz virtuell – auch in<br />

einer Gruppe – treffen. Und so sich austauschen,<br />

gemeinsam planen und, im wahrsten Wortsinn, im<br />

Bilde bleiben.<br />

Anne Klug und Dr. Martin Theisohn/SVK<br />

Alle Adressen der Seniorenvertretungen in den<br />

Be zirken finden Sie auf Seite 51.<br />

Dieser Beitrag wird von der Seniorenvertretung<br />

der Stadt Köln verantwortet.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21


Jetzt auch einfach online ausfüllen<br />

auf www.koelnerleben.koeln<br />

NEU<br />

Vergnügliches 27<br />

Varieté – AllerTageAbend<br />

Der preisgekrönte Mime und<br />

Clown Calvero fragt sich in seinem<br />

neuen Programm, was denn eigentlich<br />

passiert – am Abend aller Tage.<br />

Und beantwortet dies mit spektakulären<br />

Kunststücken, wundervollen<br />

Szenen, verrückten Späßen<br />

und berührenden Momenten. Die<br />

Parabel über Liebe und Abschied,<br />

Leben und Tod bietet jede Menge<br />

nie da gewesene Verblüffungen<br />

und sinnlichen Unsinn.<br />

Lösungswort Heft 3/<strong>2021</strong>: PARADIES.<br />

Gewinner: Rita Flock, Florian Gedenk,<br />

W. Pilia<br />

<strong>KölnerLeben</strong> verlost 3 x 2 Karten.<br />

Schicken Sie das Lösungswort des Rätsels auf<br />

einer Postkarte an: Redaktion <strong>KölnerLeben</strong>, Unter<br />

Goldschmied 6, 50667 Köln, oder im Betreff<br />

einer E-Mail an: koelnerleben@stadt-koeln.de<br />

Einsendeschluss: 31. <strong>August</strong> <strong>2021</strong>.<br />

Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Teilnehmerdaten<br />

werden nach Versand der Gewinne vernichtet.<br />

Eine Weitergabe an Dritte ist ausgeschlossen.<br />

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Foto: É. Stößer<br />

Calvero: AllerTageAbend<br />

Premiere am Montag, 1. November,<br />

20.15 Uhr. Senftöpfchen<br />

Theater, Große Neugasse 2–4. Karten<br />

27,50/20,90 Euro unter 0221 /<br />

258 10 58 (17–20 Uhr) oder auf<br />

www.senftoepfchen-theater.de


28<br />

Vergnügliches<br />

KAKURO – Die Zahlen in den grauen Kästchen sind Summen. Steht die Zahl oben rechts, gibt sie die<br />

Summe der rechts folgenden waagerechten Freifelder an. Steht sie unten links, nennt sie die Summe der<br />

darunterliegenden senkrechten Freifelder. Zum Füllen werden die Ziffern 1 bis 9 verwendet, wobei<br />

keine Ziffer in den zur Summe gehörenden Lösungsfeldern doppelt vorkommen darf.<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21


KUNDENAUSZEICHNUNG<br />

Vergnügliches 29<br />

Dem Jupp si Schnitzel<br />

E kölsch Verzällche vum Toni Buhz<br />

Illustration: Freepik<br />

En Riehl stundte, wie jewöhnlich, wenn mettwochs<br />

un samsdachs Maatdach wor, sechs Häre aan der<br />

Thek vum Riehler Hof. Et wore Riehler Junge, do<br />

jebore, zesamme en de Schull jejange un hatten sich<br />

all die Zick nit us de Auge verlöre. Nor einer, dä<br />

Jupp, wor e Frembche, dat heiß, hä wor vun der anderen<br />

Rhingsick, also vun Müllem. Weil hä ne nette<br />

Käl wor un vor e paar Jöhrcher en der Nöh vum Zoo<br />

en Wonnung jefunge hatt, hat mer en Aug zojedröck<br />

un in en dä Kreis opjenomme.<br />

Hä wor ne schmale Därm un lang wie en Bunnestang.<br />

Weil hä jodmödich wor un su schnell nix krom<br />

nohm, woodt hä domet och allt ens op et Ärmche<br />

jenomme. Ävver hä kunnt och selvs drüvver lache<br />

un dat wor et Beste, wat hä maache kunnt.<br />

Wie se no su zesamme stundte, kom<br />

ne besondere Döff us der Köch vun<br />

der Weetschaff un dä Jupp reef:<br />

„Ha, hück ess Schnitzeldach.“<br />

Mer muß wesse, dat die Weetschaff<br />

bekannt wor för extra<br />

jroße un lecker parat je maate<br />

Schnitzel.<br />

Op die Bejeisterung vum Jupp hin,<br />

meinte der Pitter, dä nevven im stundt:<br />

„Maach halvlang, Jung, do<br />

schmale Hering kanns allein<br />

su ne Lappe jarnit verkimmele.“<br />

Der Jupp protesteete<br />

energisch: „Dat<br />

ich su e Schnitzel allein esse<br />

kann, well ich üch jetz bewiese.“<br />

Dann bestellte hä sich<br />

beim Weet su e Stöck Fleisch, dat<br />

och bahl serveet woodt. Ävver der Pitter hatt dem<br />

Weet ne Wink jejovve un dä stallt och im su e Schnitzel<br />

op de Thek.<br />

„Siehste, Fründ“, sat dä Pitter sudann, „ich han behauptet,<br />

du künns su e Schnitzel nit allein esse. Dat<br />

stemp doch, ich esse jo och eint un domet<br />

iss do et nit allein.“<br />

Foto: privat<br />

Dä Jupp protesteete, dat hä dat anders<br />

verstande hät. Ävver jäjen<br />

dat Jelächter der andere kom hä<br />

nit aan. Schleeßlich kom et drop<br />

aan, wie mer dä Satz usläje dät.<br />

Su dät hä et Beste, wat hä dun<br />

kunnt und lachte, wie jewöhnlich,<br />

selvs met. Dat hä ävver vun<br />

do aan der Beinahme „Schnitzel<br />

Jupp“ hat, wundert üch dat?<br />

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Bei Pflegegrad rechnen wir<br />

mit der Pflegekasse ab.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21


Donnerstag, 5.8. (KölnTag)<br />

Kölner Bühnensommer <strong>2021</strong> – Eintritt frei!<br />

Besuchen Sie das vielfältige Programm mit Theater, Konzert,<br />

Poetry und Comedy und vielem mehr, das open air stadtweit<br />

geboten wird. Immer dienstags und donnerstags etwa ertönen<br />

um 20 Uhr „Sommerklänge“ im Innenhof der Hochschule für<br />

Musik und Tanz, Unter Krahnenbäumen 87.<br />

Sonntags, 22.8./5.9., 18 Uhr: Escht Katze: Fünf Künstler auf der<br />

Freiluft-Bühne des Bürgerzentrums Engelshof, Oberstr. 96.<br />

Karten bei Kölnticket, Tel. 28 01 oder www.koelnticket.de.<br />

Das ganze Programm auf www.buehnensommer.koeln<br />

<strong>August</strong><br />

Sonntag, 1.8.<br />

11 Uhr: Führung – Historische Altstadtkneipen<br />

(auch am 8. und 15.8.)<br />

Abseits touristischer Pfade erzählen einige<br />

Lokale der Altstadt die Geschichte<br />

Kölns, von den Römern über das dunkle<br />

Mittelalter bis in die neue Zeit.<br />

Mit Gerd Krebber. 12/8 E. Tickets nur<br />

online: www.urlaubinkoeln.de<br />

16.30 Uhr: The Metropolitan<br />

Opera – Porgy and Bess<br />

Das Sommer-Opern-Festival <strong>2021</strong> im<br />

Filmpalast Köln zeigt Gershwins bekannte<br />

Oper der großen Gefühle.<br />

26/24 Emit Begrüßungssekt. Karten:<br />

27 25 77 17. Cineplex Filmpalast Köln,<br />

Hohenzollernring 22.<br />

www.cineplex.de/koeln<br />

Montag, 2.8.<br />

9.30 Uhr: Kreativgruppe:<br />

Handarbeiten und Stricken<br />

(jeden Montag)<br />

Das SeniorenNetzwerk Höhenberg<br />

trifft sich zum Handarbeiten, besonders<br />

Stricken. Teilnahme kostenlos. Info:<br />

87 21 10. Paul-Schwellenbach-Haus,<br />

Weimarer Str. 15.<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

16 Uhr: Reparatur-Café<br />

(auch am 6.9.)<br />

Hier geht es um Hilfe zur Selbsthilfe –<br />

nachhaltig und gesellig. Eintritt und Reparaturhilfe<br />

sind kostenlos. Reparatur<br />

Café Köln-Dellbrück c/o Bürgertreff<br />

1006, Bergisch-Gladbacher-Str. 1006.<br />

www.t1p.de/RepCafe<br />

Dienstag, 3.8.<br />

10 Uhr: Spaziergang durch<br />

Heimersdorf<br />

Willi Dohr führt mit viel Hintergrundwissen<br />

über die Besonderheiten des<br />

Stadtteils unterhaltsam durch Heimersdorf.<br />

5 E plus Einkehr unterwegs.<br />

Anmeldung: 221-9 61 68.<br />

www.buergerzentrum-chorweiler.de<br />

14.30 Uhr: Senioren-Kino im<br />

Weisshaus (auch am 7.9.)<br />

Auf Initiative des SeniorenNetzwerks<br />

Klettenberg werden ausgewählte Filme<br />

in deutscher Fassung gezeigt. Aktuellen<br />

Film erfragen. 6,50 E. Info: 41 84 88.<br />

Weisshaus Kino, Luxemburger<br />

Straße 253. www.weisshaus-kino.de<br />

Mittwoch, 4.8.<br />

11–13.30 Uhr: Kleidercafé<br />

Wer günstige Kleidung und Hausrat<br />

sucht, ist hier genau richtig.<br />

Info: 02203 / 935 44 17.<br />

Bürgerzentrum Finkenberg,<br />

Stresemannstr. 6a.<br />

www.parisozial-koeln.de<br />

Ab 10 Uhr: KölnTag der Museen<br />

(auch am 2.9.)<br />

Alle Bürgerinnen und Bürger, die wohnhaft<br />

in Köln sind, können kostenlos die<br />

städtischen Museen besuchen. Info:<br />

221-2 40 33. www.museenkoeln.de<br />

10 Uhr: Offener Treff (auch am 2.9.)<br />

Kommen Sie zum SeniorenNetzwerk<br />

Chorweiler, bringen Sie Freunde und<br />

Bekannte mit und lernen Sie Nachbarn<br />

kennen beim munteren Austausch.<br />

Info: 0173 / 614 48 42. Altentagesstätte<br />

des AWO Marie-Juchacz-Zentrums,<br />

Rhonestr. 3<br />

16 Uhr: Info – Ich bin dann mal<br />

online<br />

Infostunde zum begleiteten Internet-<br />

Einstieg für Ältere mit geringen oder<br />

keinen Vorkenntnissen. Anmeldung:<br />

97 65 87 43. Bürgerzentrum Altenberger<br />

Hof, Mauenheimer Str. 92.<br />

www.buergerzentrum-nippes.de<br />

Freitag, 6.8.<br />

19 Uhr: Kino – Kiss me Kosher<br />

Ein witziger, temporeicher Filmabend<br />

über Liebe, Vorurteile und verrückte<br />

Familien. Spende erbeten. Nur mit Anmeldung:<br />

965 58 20. Beginen Köln,<br />

Unter Linden 119. www.beginen.de<br />

Samstag, 7.8.<br />

10 Uhr: Radfahr-Gruppe<br />

(jeden 1. Samstag im Monat)<br />

Das SeniorenNetzwerk Riehl startet<br />

zur Radtour an der Pforte. Interessierte<br />

können sich im Riehler Treff melden.<br />

Info: 77 75-53 72. www.sbk-koeln.de<br />

21 Uhr: Fledermausmeeting<br />

(auch am 14.8., 21.30 Uhr)<br />

Der Große Abendsegler und die<br />

Zwergfledermaus gehen rund um den<br />

Adenauer-Weiher auf Mückenjagd.<br />

Für Pänz. 12/8 E. Tickets nur online:<br />

www.urlaubinkoeln.de<br />

Sonntag, 8.8.<br />

14 Uhr: Jüdisches Köln<br />

Bei diesem Rundgang durch das (ehemalige)<br />

jüdische Köln erinnert Manfred<br />

Höffken auch an die Zeit des Nationalsozialismus.<br />

10/8 E. Karten: 28 01.<br />

www.antonitercitytours.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21


Termine <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong><br />

31<br />

Die Vorwahl im Terminkalender lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.<br />

14–19 Uhr: Repaircafé Südstadt<br />

(jeden 2. Sonntag im Monat)<br />

Wieder in Ordnung bringen, was man<br />

liebt oder zu schade zum Wegwerfen<br />

ist. Ab 17 Uhr keine Annahme mehr.<br />

Nur mit Anmeldung: info@repair-cafekoeln-suedstadt.de.<br />

Bürgerhaus Stollwerck,<br />

Dreikönigenstr. 23.<br />

https://repair-cafe-koeln-suedstadt.de<br />

Montag, 9.8.<br />

15.30 Uhr: Smartphone für<br />

Anfänger (jeden Montag)<br />

Das SeniorenNetzwerk Seeberg hilft<br />

über die ersten technischen und digitalen<br />

Hürden, Info und Anmeldung:<br />

12 61 37 11. Deutsch-Türkischer Verein,<br />

Abendrothstr. 20<br />

Dienstag, 10.8.<br />

9.30 Uhr: Trifft sich gut<br />

(auch am 7.9.)<br />

Das SeniorenNetzwerk Dünnwald lädt<br />

zum gemütlichen Beisammensein herzlich<br />

ein! Anmeldung: 45 08 71 08.<br />

Ev. Gemeindehaus, Amselstr. 22<br />

1.700 Jahre<br />

jüdisches Leben in<br />

Deutschland<br />

Das Festjahr<br />

wird mit<br />

zahlreichen<br />

Vorträgen,<br />

Konzerten,<br />

Ausstellungen, Theater, Filmen<br />

und weiteren Aktionen gefeiert.<br />

Auch in Köln ist einiges los!<br />

Bis 12.8.: Die Wanderausstellung<br />

„Menschen, Bilder, Orte“<br />

zeigt jüdische Alltags- und Lebenswelten<br />

aus 1.700 Jahren.<br />

Täglich 10–18 Uhr. Eintritt frei.<br />

Online-Ticket auf www.shop.<br />

synagoge-roedingen.lvr.de ><br />

Ticketshop. LVR-Landeshaus,<br />

Nordfoyer, Kennedy-Ufer 2.<br />

Alle Angebote auf<br />

www.stadt-koeln.de/<br />

1700jahre und<br />

www.<strong>2021</strong>jlid.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21<br />

10 Uhr: Wollen wir gemeinsam<br />

gehen? (jeden Dienstag)<br />

Ein kleiner Spaziergang durch das<br />

Veedel mit dem SeniorenNetzwerk<br />

Vingst. Info: 87 54 85. Vingster Treff,<br />

Würzburger Str. 11a<br />

Mittwoch, 11.8.<br />

14.30 Uhr: Schachklub<br />

(jeden Mittwoch)<br />

Alle, die gerne Schach spielen, sind<br />

beim SeniorenNetzwerk Eil willkommen!<br />

Eintritt frei. Anmeldung: 02203 /<br />

20 15 54. Begegnungszentrum Porz<br />

der Synagogen-Gemeinde Köln,<br />

Theodor-Heuss-Str. 43–45<br />

16.15 Uhr: Küchengespräche<br />

(jeden 2. Mittwoch im Monat)<br />

Selbsthilfegruppe für Angehörige von<br />

Menschen mit Demenz, sie finden hier<br />

Unterstützung, Verständnis und Mut.<br />

Eintritt frei. Nur mit Anmeldung:<br />

691 02 40. St. Vinzenzhaus Brück,<br />

Olpener Str. 863–865.<br />

www.vinzentinerinnen.de<br />

Donnerstag, 12.8.<br />

19 Uhr: Radtour – Türme der Stadt<br />

Auf Dächer und Türme, die sonst<br />

verschlossen sind, etwa das Dach der<br />

Lanxess-Arena. 15 E. Tickets nur<br />

online: www.urlaubinkoeln.de<br />

Freitag, 13.8.<br />

Hören Sie doch mal in<br />

unseren Podcast rein:<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

18 Uhr: Führung –<br />

Galgen, Gauner und Guillotine<br />

Hören Sie die spannendsten Kölner<br />

Kriminalgeschichten aus 2.000 Jahren.<br />

11/9 E mit VRS-Ticket. Karten: 28 01.<br />

www.regiocolonia.de<br />

18–22 Uhr: Radtour –<br />

Avant gardistischer Siedlungsbau<br />

Zwischen Dellbrück und Riehl liegt das<br />

Hauptaugenmerk auf dem Architekten<br />

Manfred Faber. Fälschlicherweise werden<br />

viele seiner wirklich herausragenden<br />

Bauten Wilhelm Riphahn zugeordnet.<br />

15 E. Tickets nur online:<br />

www.urlaubinkoeln.de<br />

Samstag, 14.8.<br />

7.45 Uhr: Wandern –<br />

Musikalischer Heimatweg<br />

Wo die Wälder noch rauschen, die<br />

Nachtigall singt, von Wipperfürth über<br />

den musikalischen Heimatweg und um<br />

die Neyetalsperre herum. 20 km.<br />

Rucksackverpflegung.<br />

Anmeldung: 02234 / 632 20.<br />

www.wanderverein-koeln.de<br />

14 Uhr: Führung –<br />

Mer jon der Wall erav<br />

Mit der Kölner Mundartkünstlerin<br />

Paula Hiertz „vun der Ülepooz bes<br />

nohm Bayeturm“. 5 E.<br />

Nur mit Anmeldung: 89 24 60.<br />

www.paula-hiertz.de<br />

Sonntag, 15.8.<br />

14–16 Uhr: Kunststationen –<br />

Bon Voyage, Signac<br />

Gehen Sie mit den Impressionisten auf<br />

Reisen – von Paris über die Normandie<br />

und Bretagne, Monaco und Korsika<br />

nach Istanbul. An ausgewählten Stationen<br />

erwarten Sie Kunsthistoriker zu<br />

Kurzführung und Gespräch. 10/7 E.<br />

Tickets nur online. Wallraf-Richartz-<br />

Museum, Obenmarspforten.<br />

www.wallraf.museum<br />

15 Uhr: Führung – Friedhof Esch<br />

Günter Leitner zeigt die Besonderheiten<br />

des Friedhofs, ein Gärtner steht<br />

ihm mit Tipps zur Seite. 5 E.<br />

Anmeldung: 52 56 58.<br />

www.friedhofsgaertner-koeln.de<br />

Montag, 16.8.<br />

17.30 Uhr: Offener Tanzkreis<br />

(jeden Montag)<br />

Beim SeniorenNetzwerk Bocklemünd-<br />

Mengenich wird folkloristisch und meditativ<br />

getanzt – auch mal im Grünen.<br />

Auch für Ungeübte. 4 E. Info: 0179 /<br />

619 57 08, Maria Schmitz-Wieneke.<br />

Casa Usera, Venloer Str. 1226<br />

19 Uhr: Open-Air-Sommerkino –<br />

Das alte Köln in Farbe<br />

(auch am 20.8.)<br />

Erst eine historische Filmreise, dann<br />

erzählt Ludwig Sebus (95) auf seine<br />

unnachahmliche Art über das alte Köln,<br />

das er noch mit eigenen Augen gesehen<br />

hat. Sion Sommerkino, Harry-Blum-<br />

Platz 1. www.bay-cologne.de


32 Termine<br />

Foto: Stadt Köln<br />

Bis 30.9.: Kölle aktiv<br />

Stadtweit kostenlose Sportangebote – von klassisch bis trendy.<br />

Alle sind eingeladen, Neues auszuprobieren oder bei Zumba, Boule,<br />

Circuit, Walking oder Yoga und vielem mehr mitzutrainieren.<br />

Meist generationenübergreifend, aber einiges ist nur für Ältere,<br />

etwa Selbstverteidigung für Senioren oder Fit ab 60. Info unter<br />

0221 / 92 13 00 22. Das ganze Programm auf www.koelle-aktiv.de<br />

Dienstag, 17.8.<br />

10 Uhr: Ausstellung – Synagogen<br />

in Deutschland (bis 19.9.)<br />

Kern der Ausstellung sind virtuelle<br />

Rekonstruktionen, die mit 3D-Projektionen<br />

und Animationen die einstige<br />

Schönheit der Synagogen aus 21<br />

Städten vermitteln. 2/4,50 E. Info:<br />

221-2 63 32. NS-Dokumentationszentrum,<br />

Appellhofplatz 23–25.<br />

www.ns-dok.de<br />

11 Uhr: Brücker Radtouren<br />

(jeden 3. Dienstag im Monat)<br />

Radeln Sie mit dem SeniorenNetzwerk<br />

Brück durch Felder und den Königsforst.<br />

20–30 km, etwa zwei Stunden.<br />

Nur mit Anmeldung: 680 30 63,<br />

Helga Schiffer<br />

Mittwoch, 18.8.<br />

18 Uhr: Vortrag – Recovery<br />

Hoffnung ist für die Heilung psychischer<br />

Störungen wichtig, die Genesungsprozesse<br />

verlaufen individuell. Was und<br />

wer unterstützt und begleitet auf<br />

diesem Weg? Kölner Gesundheitsgespräche,<br />

kostenfrei. A-132131.<br />

Anmeldung: 221-2 59 90. FORUM<br />

Volkshochschule im Museum am<br />

Neumarkt. www.vhs-koeln.de<br />

18 Uhr: Info-Abend – Zen-Shiatsu<br />

(Workshop am 14.9., 17 Uhr)<br />

Die Kunst heilsamer Berührung im<br />

Kreislauf der Jahreszeiten. Kostenfrei.<br />

Info: 42 10 23 30. Sülzer Treff 60+ im<br />

Uni-Center 1. Stock, Luxemburger<br />

Str. 124. www.koelner-senioren.de<br />

Mehr Termine auf:<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

Donnerstag, 19.8.<br />

9.30 Uhr: Deichrunde<br />

(jeden Donnerstag)<br />

Ein Spaziergang mit dem SeniorenNetzwerk<br />

Flittard an der frischen Luft bei<br />

Wind und Wetter – auch mit Hund.<br />

Info: 0151 / 52 86 07 70, Marion Frings.<br />

Treffpunkt: Parkplatz am Deich,<br />

Hubertusstraße<br />

14 Uhr: Kölsch-Töurcher – Vom<br />

Reichenspergerplatz zum Eigelstein<br />

Auf dem Weg widmen wir uns Heinrich<br />

Böll und Hilde Domin, dem zweifelhaften<br />

Ruf der Gegend im Nachkriegs-<br />

Köln und dem „Kölsch-Istanbul“. 8 E.<br />

02233 / 211 76, Jutta Müller.<br />

www.koelsch-akademie.de<br />

14.30 Uhr: Mitsingnachmittag<br />

unterwegs<br />

Die Fenster- und Balkonkonzerte des<br />

SeniorenNetzwerks Höhenberg finden<br />

um 14.30 Uhr am Paul-Schwellenbach-<br />

Haus, Weimarer Str. 15, um 15 Uhr am<br />

Weimarer Platz und um 15.45 Uhr im<br />

Hinterhof der Frankfurter Str. 310 statt.<br />

Info: 87 21 10<br />

Freitag, 20.8.<br />

12/15 Uhr: Tanzen (jeden Freitag)<br />

Beim Seniorentreff Riehl können alle<br />

tanzen: um 12 Uhr im Sitzen, um<br />

15 Uhr schwungvoll durch den ganzen<br />

Raum. Eintritt frei. Info: 77 75 53 72.<br />

Riehler Treff, Boltensternstr. 16.<br />

www.sbk-koeln.de<br />

20 Uhr: Escht Kabarett<br />

Wechselnde Künstler im 15-Minuten-<br />

Takt, präsentiert von Bühnenköbes<br />

Christian. 10 E. Karten: 54 21 11.<br />

Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer<br />

Str. 429. www.eschtkabarett.de<br />

Samstag, 21.8.<br />

10–16 Uhr: Hofflohmärkte<br />

Heute kann man in Longerich, der Südstadt,<br />

dem Belgischen Viertel und in<br />

Zollstock stöbernd und staunend durch<br />

Gärten und Hinterhöfe laufen und Kurioses<br />

und Schönes kaufen. Straßenplan<br />

auf www.hofflohmaerkte.de<br />

19.30 Uhr: Konzert – Riosentì<br />

Heute ist das nomadische Musikprojekt<br />

mit lateinamerikanischen Wurzeln zu Gast<br />

beim Sommerkonzert im Biergarten. Eintritt<br />

frei. Kulturbunker Mülheim, Berliner<br />

Str. 20. www.kulturbunker-muelheim.de<br />

Sonntag, 22.8.<br />

11–19 Uhr: 2. Kölner Bücherfest<br />

Genießen Sie die Begegnung mit Buch,<br />

Literatur, Kunst und Aktion. So lesen<br />

und plaudern Gerd Köster und Christoph<br />

Gottwald, und Michael Schikowski zeigt<br />

„Machwerke. Beispiele der Buchgestalt“.<br />

Eintritt frei. Kunsträume der Michael<br />

Horbach Stiftung, Wormser Str. 23<br />

15–18 Uhr: Radtour –<br />

Die Mäzenin Laura Oelbermann<br />

Zwischen Rhein und Melaten auf den<br />

Spuren einer außergewöhnlichen und<br />

mildtätigen Kölnerin. Mit Irene Franken,<br />

Dorothee Schaper, Stefanie Schensar.<br />

Eintritt frei. Anmeldung erforderlich: 93<br />

18 03-0. www.melanchthon-akademie.de<br />

Montag, 23.8.<br />

11 Uhr: Vortrag –<br />

Das Vorsorge-Gespräch<br />

Ausführliche Informationen zu Patientenverfügung<br />

und Vorsorgevollmacht<br />

und zur Bedeutung einer Notfallmappe.<br />

Kostenfrei. Anmeldung: 56 79 75 43.<br />

Privatbüro Plus GmbH,<br />

Albin-Köbis-Str. 4.<br />

www.privatbuero-plus.de<br />

Dienstag, 24.8.<br />

14 Uhr: Gedächtnistraining<br />

(jeden Dienstag)<br />

Trainieren Sie das Langzeitgedächtnis,<br />

ganz ohne Leistungsdruck. Info:<br />

0172 / 212 74 67. Quäker Nachbarschaftsheim<br />

e. V., Kreutzerstr. 5–9.<br />

www.quaeker-nbh.de<br />

17 Uhr: Jüdischer Friedhof Deutz<br />

Führung des SeniorenNetzwerks Vogelsang.<br />

Jüdisches Leben hat es in Köln seit<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21


Service 33<br />

1.700 Jahren gegeben. Männer nur mit<br />

Kopfbedeckung. 5 E. Anmeldung:<br />

99 20 39 77. www.quaeker-nbh.de<br />

Mittwoch, 25.8.<br />

10.30–11.30 Uhr: Telefonberatung<br />

(auch am 22.9.)<br />

Lassen Sie sich zu digitalen Geräten<br />

wie Laptop oder Smartphone beraten.<br />

Kostenfrei. Info und Beratung: 63 06 98 28.<br />

www.gebruedercoblenzstift.de<br />

18 Uhr: Kabarett – Feierabend!<br />

Ab ins Theater: Piplies & LaMinga bieten<br />

Lokalkolorit und einen Afterwork-<br />

Special-Drink. 21 E. Info: 24 13 41.<br />

Atelier Theater, Roonstr. 78.<br />

www.ateliertheater.de<br />

Donnerstag, 26.8.<br />

16 Uhr: Führung –<br />

Mahn- und Erinnerungsorte<br />

Denkmäler, Stolpersteine oder neuere<br />

Mahnmale in der Innenstadt als Ausdruck<br />

der öffentlichen Erinnerungskultur.<br />

Teilnahme kostenlos, nur Kurzbesuch<br />

in Gedenkstätte. Anmeldung bis<br />

22.8.: 221-2 40 77. www.museen.koeln<br />

19 Uhr: Open Air –<br />

Dr. Eckart von Hirschhausen<br />

Was macht die Zeit mit uns, was<br />

machen wir mit unserer Zeit? Es gibt<br />

Kabarett, Zauberei und Musik, viel zu<br />

lachen, zu staunen und auch was zum<br />

Nachdenken. Ab 32 E. Karten: 28 01.<br />

Theater am Tanzbrunnen, Rheinparkweg<br />

1. www.hirschhausen.com<br />

20.30 Uhr: Kölsch im Radio<br />

Aus dem Studio „Bild und Ton Colonia<br />

e. V.“ über Radio Köln auf UKW 107.1<br />

meldet sich Katharina Petzoldt mit Klaaf<br />

un Tratsch op kölsche Aat.<br />

www.koelsch-akademie.de<br />

Freitag, 27.8.<br />

15 Uhr: Melatenfriedhof<br />

(jeden Freitag)<br />

Prominentenbegräbnisstätte, Millionärsallee,<br />

Parkanlage, Landschaftsschutzgebiet<br />

– wo einst „Malade“ (Kranke) lebten,<br />

tut sich einer der schönsten Fried -<br />

höfe auf. 12/7,50 E mit VRS-Fahrschein.<br />

Karten: 28 01. www.colonia-prima.de<br />

Samstag, 28.8.<br />

14.30 Uhr: KSG-Sommerfest<br />

Kühl, schattig und an der frischen Luft:<br />

Auf dem Fest für Senioren gibt es ein<br />

kleines, aber feines Programm mit Livemusik<br />

sowie sommerliche Speisen und<br />

Getränke. Verzehrumlage 5 E. Info:<br />

42 10 23 30. Sülzer Treff 50+ im Uni-<br />

Center 1. Stock, Luxemburger Str. 124.<br />

www.koelner-senioren.de<br />

19.30 Uhr: Kabarett – Tina Teubner<br />

Zwei Stunden Tina Teubner sind so schön<br />

wie die erste Liebe und so wirksam wie<br />

zwei Jahre Couch. 20 E. Karten: 99 20<br />

51 98. Ev. Gemeindezentrum, Montessoristr.<br />

15. www.fuerzukunft.de<br />

Sonntag, 29.8.<br />

14.30 Uhr: Tanzen in der Kirche<br />

Einen gemütlichen Nachmittag lang<br />

macht das SeniorenNetzwerk Ostheim<br />

die Kirche zum Tanzsaal. Mit Live-<br />

Musik, Kaffee und Kuchen. Spende von<br />

5 E erbeten. Nur mit Anmeldung:<br />

0157 / 82 65 91 88, Ulla Kühl. Auferstehungskirche,<br />

Heppenheimer Str. 7<br />

15 Uhr: Rundgang –<br />

Das jüdische Ehrenfeld<br />

Ausgehend vom „Jüddespidohl“ öffnet<br />

Gregor Aaron Knappstein den Blick für<br />

die jüdische Bevölkerung und ihr Leben<br />

in Ehrenfeld. 6 E. Anmeldung bis 23.8.:<br />

221-2 63 32. www.nsdok.de<br />

15 Uhr: Sonntags in der Bibliothek<br />

Das Akustik-Ensemble Âmago bringt<br />

die Copa Cabana an den Rhein.<br />

Eintritt frei. Stadtbibliothek Köln, Josef-<br />

Haubrich-Hof 1. www.stbib-koeln.de<br />

Montag, 30.8.<br />

17.30 Uhr: Englischkurse für<br />

Anfänger (jeden Montag)<br />

Zum Lernen einer Sprache ist es nie zu<br />

spät, sagt das SeniorenNetzwerk Seeberg.<br />

Teilnahme kostenlos. Anmeldung:<br />

12 61 37 11. Deutsch-Türkischer Verein<br />

Köln, Abendrothstr. 20<br />

Dienstag, 31.8.<br />

9.30 Uhr: Gedächtnistraining<br />

Das SeniorenNetzwerk Höhenberg<br />

trainiert jeden Dienstag genussvoll die<br />

grauen Zellen. 15 E/10 x. Info: 87 21 10.<br />

Paul-Schwellenbach-Haus, Weimarer<br />

Str. 15. www.parisozial-koeln.de<br />

19 Uhr: Kölner Abend –<br />

Verzällche un Musik<br />

Mit Nanette Snoep, Direktorin des<br />

Rau tenstrauch-Joest-Museums, Henning<br />

Krautmacher, Frontmann der Höhner,<br />

Kaspar Kraemer, Architekt, dem<br />

Frauen-Shanty-Chor „Die Brausen“ und<br />

den Musikern von Âmago. 22/20 E mit<br />

VRS-Ticket. Karten: 28 01. Volksbühne<br />

am Rudolfplatz, Aachener Str. 5.<br />

www.volksbuehne-rudolfplatz.de<br />

Anzeigen<br />

vitalBad Burscheid – tel. 0 21 74 -78 78 70<br />

6 80 €<br />

All-inclusive eintritt<br />

mit 10er KArte*<br />

*Unbegrenzte Badezeit!<br />

Natursole-Aktivbecken<br />

Sauna und Dampfbad<br />

VALO®-Bad<br />

Heiß-Kalt und Kneipp<br />

AquaPower-Gymnastik<br />

Cafeteria<br />

Mo 14.00 - 21.30, Di - Fr 7.00 - 21.30,<br />

Einlass bis 20.45; Sa/So und Feiertage<br />

8.00 - 19.00, Einlass bis 18.00 Uhr<br />

Im Hagen 9, 51399 Burscheid<br />

www.vitalbad-burscheid.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21


34 Termine<br />

<strong>September</strong><br />

Mittwoch, 1.9.<br />

10 Uhr: Telefonsprechstunde<br />

(jeden Montag und Mittwoch)<br />

Ausführliche Informationen zu Patientenverfügung<br />

und Vorsorgevollmacht<br />

und zur Bedeutung einer Notfallmappe.<br />

Kostenfrei. Anmeldung: 0228 / 24 33<br />

17 77. Privatbüro Plus GmbH, Albin-<br />

Köbis-Str. 4. www.privatbuero-plus.de<br />

11–19 Uhr: Schiffstour nach Zons<br />

Fahren Sie gemütlich flussabwärts zur<br />

einstigen Zollfeste der Kölner Erzbischöfe.<br />

Mit Aufenthalt. 42/26 E, Lunch-<br />

Buffet und Kaffeegedeck an Bord inklusive.<br />

Karten: 20 88-318, KD-Reisebüro<br />

Köln, Frankenwerft 35. www.kd-event.de<br />

Donnerstag, 2.9. (KölnTag)<br />

10.30 Uhr: Führung – Agnesviertel<br />

Das SeniorenNetzwerk Weidenpesch<br />

lässt sich von Stadtführer Günter Leitner<br />

die Besonderheiten des schönen<br />

Agnesviertels zeigen. 4 E. Nur mit<br />

Anmeldung: 548 73 92, Anna Robbel<br />

17 Uhr: Info-Abend –<br />

Digital-Lotse werden<br />

Wollen Sie bei SeniorenNetzwerken<br />

älteren Menschen den Umgang mit<br />

Smartphone und PC näherbringen?<br />

Mit Materialien und Fortbildungen.<br />

Info/Anmeldung: 0170 / 22 85 937,<br />

Frau Robbel.<br />

DRK/SeniorenNetzwerk Niehl,<br />

Pohlmanstr. 13<br />

Freitag, 3.9.<br />

18 Uhr: Filmvortrag – Von der<br />

Fußartillerie zum Eurofighter<br />

200 Jahre Militär in der Wahner Heide<br />

haben den landschaftlichen Charakter<br />

des heutigen Naturschutzgebiets zwischen<br />

Mauspfad und Agger maßgeblich<br />

bestimmt.<br />

Eintritt frei. Info: 35 76 51.<br />

Haus des Waldes, Gut Leidenhausen 1.<br />

www.gut-leidenhausen.de<br />

Samstag, 4.9.<br />

14 Uhr: Trauerspaziergang<br />

(jeden 1. Samstag im Monat)<br />

Miteinander oder mit ehrenamtlichen<br />

Trauerbegleitern sprechen. Bei jedem<br />

Wetter! Auf Wunsch Schlusseinkehr.<br />

Teilnahme kostenlos. Info: 539 74 52,<br />

Brigitta Lepke-Lehman. Treffpunkt:<br />

Haupteingang Westfriedhof, Venloer<br />

Straße. www.hospiz-koeln-west.de<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

19 Uhr: Opernpremiere –<br />

Die tote Stadt (auch am 7., 17.,<br />

19., 22. und 25.9.)<br />

Der Witwer Paul kultiviert das Gedenken<br />

an seine jung verstorbene Frau<br />

Marie. Als er der Tänzerin Marietta begegnet,<br />

sind für ihn Realität und Vision<br />

nicht mehr zu trennen. Ab 16 E.<br />

Karten: 221-2 84 00.<br />

StaatenHaus, Rheinparkweg 1.<br />

www.oper.koeln<br />

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Wir unterstützen Sie bei<br />

der Pflege Ihrer Angehörigen.<br />

Unterstützung für pflegende Angehörige<br />

Die Kliniken Köln bieten allen pflegenden Angehörigen unabhängig von<br />

einem Krankenhausaufenthalt kostenlose<br />

- Pflege- und Demenzkurse im Krankenhaus Merheim.<br />

Die Kurse umfassen jeweils 3 x 3 Stunden.<br />

- Angehörigengruppen (Treffen 1 x im Monat) im Krankenhaus Merheim.<br />

© Kliniken Köln | Panousi<br />

Details unter www.kliniken-koeln.de/Familiale_Pflege_Termine.htm<br />

Dieses Leistungsangebot ist für Sie kostenfrei.<br />

Die Teilnahme ist unabhängig von Ihrer Krankenkassenzugehörigkeit.<br />

Selbstverständlich unterliegen die Gespräche der Schweigepflicht.<br />

Informationen und Anmeldung:<br />

• Amsterdamer Straße<br />

Tel.: +49 221 8907-13627, -18820<br />

• Holweide<br />

pflegeberatung@kliniken-koeln.de • Merheim<br />

www.kliniken-koeln.de<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21


Service 35<br />

Sa, 4.9., 19 Uhr:<br />

Stunksitzung<br />

unplugged<br />

Zwölf Mitglieder des<br />

„Stunker“-Ensembles bieten<br />

ein hochkarätiges zweistündiges<br />

Kabarett-Programm der<br />

Extra-Klasse. Das Beste aus<br />

den vergangenen Jahren.<br />

Mit Grill-Spaß und Getränken.<br />

Einlass 17.30 Uhr.<br />

27 E. Karten: 54 21 11 und<br />

termine@eschtkabarett.de.<br />

Bürger zentrum Ehrenfeld,<br />

Venloer Str. 429.<br />

www.eschtkabarett.de<br />

Sonntag, 5.9.<br />

17 Uhr: Konzert unter freiem<br />

Himmel<br />

Das Flora Sinfonie Orchester unter der<br />

Leitung von Moon Doh spielt Werke<br />

von Britten, Mozart und Brahms. 17 E.<br />

Karten: 28 01. Bürgerzentrum Altenberger<br />

Hof, Mauenheimer Str. 92.<br />

www.buergerzentrum-nippes.de<br />

Montag, 6.9.<br />

10 Uhr: Aktiv in Zollstock<br />

(jeden 1. Montag)<br />

Zum Informations- und Ideenaustausch<br />

wieder im persönlichen Miteinander mit<br />

allen Interessierten. Anmeldung: 379 68 03.<br />

Bürgerhaus Zollstock, Rosenzweigweg 1<br />

18 Uhr: Vortrag – Wasserstoff<br />

Wasserstoff ist ein Energieträger mit<br />

großem Potenzial. Prof. Sattler erläutert<br />

die Vor- und Nachteile von Verfahren<br />

zur Wasserstoffproduktion. Info: 82 75<br />

31 87. Online via Zoom. Zoom-Link auf<br />

www.koelner-wissenschaftsrunde.de<br />

Dienstag, 7.9.<br />

13 Uhr: Offener Treff – Eil<br />

(jeden 1. Dienstag im Monat)<br />

Sich beim SeniorenNetzwerk Eil informieren<br />

und gemütlich beisammmen<br />

sein. Info: 02203 / 20 15 54. Begegnungszentrum<br />

Porz der Synagogen-Gemeinde<br />

Köln, Theodor-Heuss-Str. 43–45<br />

14.30–17 Uhr: Kurs –<br />

Faszination Farbe<br />

Im Wallraf und im Ludwig betrachten<br />

Sie Gemälde. Anschließend erproben<br />

Sie selbst mit Temperafarben die zahlreichen<br />

Ausdrucksmöglichkeiten von<br />

Farbe. 60/35 E für 4 x plus 8 E für<br />

Material. Anmeldung bis 2.9.:<br />

221-2 40 77. www.museen.koeln<br />

17 Uhr: Später Mausklick<br />

Rund um Computer, Tablet und Smartphone<br />

diskutieren und gemeinsam das<br />

eine oder andere Problem lösen.<br />

Zoom-Einwahldaten im Riehler Treff<br />

erhältlich. Info: 77 75 53 72.<br />

www.sbk-koeln.de<br />

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DIE<br />

TOTE STADT<br />

Erich Wolfgang Korngold<br />

Eröffnungspremiere<br />

04. <strong>September</strong> <strong>2021</strong><br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21


36 Termine<br />

Anzeigen<br />

Mittwoch, 8.9.<br />

9.30–11 Uhr: Kursstart – Yoga 50plus<br />

Für einen gestärkten Körper und einen<br />

entspannten Geist. Die Übungen werden<br />

auf die altersgerechte Beweglichkeit<br />

angepasst. 113 E/14 Wochen.<br />

M-235159. Anmeldung: 221-2 59 90.<br />

VHS im Bezirksrathaus Mülheim,<br />

Wiener Platz 2a. www.vhs-koeln.de<br />

Donnerstag, 9.9.<br />

14.30 Uhr: Umweltspaziergang<br />

Stadtwald<br />

Mit den Grannies for Future die Auswirkungen<br />

des Klimawandels und der<br />

Wassernot kennenlernen, aber auch die<br />

Schönheit des Waldes sehen. Kostenlos.<br />

Anmeldung: 550 31 91, Frau Herrmann.<br />

Treffpunkt: Eingang zum Stadtwald,<br />

Dürener Straße/Stadtwaldgürtel.<br />

www.grannies-for-future-koeln.de<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

18.30 Uhr: Seniorenstudium<br />

Uni Köln<br />

Die Informationsveranstaltung für alle<br />

Interessierten, die mehr zum Gasthörer-<br />

und Seniorenstudium an der<br />

Universität zu Köln erfahren möchten.<br />

Kostenfrei. Info: 221-2 33 02.<br />

VHS Studienhaus am Neumarkt,<br />

Cäcilienstr. 35. www.vhs-koeln.de<br />

Freitag, 10.9.<br />

20 Uhr: Open-Air-Theater –<br />

Das Opferfest (auch am 19.9.)<br />

In Ibrahim Amirs Komödie kommt eine<br />

Familie zusammen, um das wichtigste<br />

islamische Fest zu feiern. Das birgt –<br />

wie jede Familienfeier – einige Konflikte.<br />

Ein Stück mit Puppen und Ensemble.<br />

18,70 E. Karten: 221-2 84 00.<br />

Carlsgarten vor dem Depot, Schanzenstr.<br />

6–20. www.schauspiel.koeln<br />

Sonntag, 12.9.<br />

11 und 16 Uhr: Konzert –<br />

Dein ist mein ganzes Herz<br />

Mit einem fröhlich-festlichen Konzert<br />

feiert der Deutz-Chor sein 75-jähriges<br />

Jubiläum mit allen seinen treuen und<br />

neuen Fans. Kölner Philharmonie, Bischofsgartenstr.<br />

1. www.deutz-chor.de<br />

19 Uhr: Theater – 33 Frauen<br />

Manuel Moser und Sibel Polat stellen<br />

33 besondere Frauen vor und sorgen<br />

dafür, dass sie endlich den Ruhm erlangen,<br />

der ihnen zusteht. 16,50 E. Karten:<br />

888 77 222. Comedia Theater,<br />

Vondelstr. 4. www.comedia-koeln.de<br />

Montag, 13.9.<br />

19 Uhr: Lachyoga (jeden Montag)<br />

Hier wird herzerfrischend gelacht, denn<br />

Lachen macht glücklich und ist gesund.<br />

Kostenlos. Info: 01522 / 172 02 09.<br />

Severinstorburg, Chlodwigplatz 2.<br />

www.koelner-lachclub.de<br />

Dienstag, 14.9.<br />

DER<br />

PODCAST<br />

am 1. Montag<br />

im Monat<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

18.30 Uhr: Premiere – Der Kreis<br />

Bei der sozialen Audio-Plastik von<br />

Philine Velhagen stehen Menschen auf<br />

Abstand und tragen Kopfhörer. Sie<br />

hören Geräusche und – nichts. Als<br />

Therapie einer Stadt für das neue Zusammenleben.<br />

24/17. Karten: 32 78 17.<br />

Freies Werktstatttheater, Zugweg 10.<br />

www.fwt-koeln.de<br />

Samstag, 11.9.<br />

11.30–16 Uhr: Wochenend-Intensivkurs<br />

– Holzschnitt (2. Tag: 12.9.)<br />

An zwei Tagen erarbeiten Sie sich unter<br />

Anleitung der Künstlerin Marie-Luise<br />

Salden die älteste Drucktechnik der<br />

Welt, mit der sich besonders kontrastreiche<br />

und expressive Bilder gestalten<br />

lassen. 90 E plus Material. Anmeldung<br />

bis 6.9.: 227-26 02. Käthe Kollwitz Museum,<br />

Neumarkt 18–24. www.kollwitz.de<br />

15–18 Uhr: Juristische<br />

Sprechstunde (jeden 2. Dienstag<br />

im Monat)<br />

Wenn Sie eine Rechtsberatung brauchen,<br />

dann melden Sie sich Mo–Do,<br />

9–17 Uhr, beim SeniorenNetzwerk Eil<br />

für einen persönlichen Termin an:<br />

02203 / 20 15 54. Begegnungszentrum<br />

Porz der Synagogen-Gemeinde Köln,<br />

Theodor-Heuss-Str. 43–45<br />

Mittwoch, 15.9.<br />

14.30–15.15 Uhr: Digital –<br />

Fensterberatung<br />

Möglichkeit, sich zu digitalen Medien<br />

wie Laptop und Smartphone persönlich –<br />

am Fenster mit Maske und Abstand –<br />

beraten zu lassen. Info: 60 60 01 02.<br />

Bürgerzentrum Deutz,<br />

Tempelstr. 41–43.<br />

www.gebruedercoblenzstift.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21


20 Uhr: Theater – Der Zauberberg<br />

(auch am 16. und 17.9.)<br />

Eine neue Perspektive auf einen Klassiker,<br />

denn Regisseurin Charlotte Sprenger<br />

lässt Hans Castorp – anders als die<br />

Romanvorlage – nicht alleine ins Ungewisse<br />

gehen. 19/14 E. Karten: 31 80 59.<br />

Theater der Keller In der TanzFaktur,<br />

Siegburger Str. 233w.<br />

www.theater-der-keller.de<br />

Donnerstag, 16.9.<br />

10–14 Uhr: Informationsstand<br />

Demenz<br />

Das Demenznetzwerk Innenstadt informiert<br />

über Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten<br />

bei der Betreuung<br />

eines nahestehenden Menschen mit Demenz.<br />

Auf dem Chlodwigplatz während<br />

des Wochenmarktes<br />

16.15 Uhr: Smartphone-<br />

Sprechstunde<br />

Das SeniorenNetzwerk Neustadt-Süd<br />

beantwortet Fragen rund ums eigene<br />

Smartphone, Ehrenamtliche helfen Probleme<br />

beheben. Anmeldung für einen<br />

persönlichen Termin: 931 90 32, Frau<br />

Schürmann<br />

18.30 Uhr: Vernetzungstreffen –<br />

Bildung im Alter (auch am 26.11.)<br />

Unter dem Motto „Wir nehmen unsere<br />

Bildung selbst in die Hand“ können Bedürfnisse<br />

und Ideen über vorgefertigte<br />

Bildungsangebote hinaus diskutiert und<br />

entwickelt werden. Kostenfrei.<br />

Info: 221-2 26 16. VHS Studienhaus<br />

am Neumarkt, Cäcilienstr. 35.<br />

www.vhs-koeln.de<br />

Freitag, 17.9.<br />

20 Uhr: Theater –<br />

Gegen die Demo kratie<br />

(auch am 22., 24. und 29.9.)<br />

Ein hochaktuelles Stück, das in grotesker<br />

Atmosphäre zeigt, dass etwas<br />

grundsätzlich in der Gesellschaft schiefläuft.<br />

Karten: 28 01.<br />

Urania-Theater, Platenstr. 32.<br />

www.uraniatheater.de<br />

Samstag, 18.9.<br />

14 Uhr: Wanderung zum<br />

Japanischen Garten<br />

Die leichte Wanderung führt von Schlebusch<br />

über den Von-Diergardt-See zum<br />

Carl-Duisberg-Park, ca. 11 km, Rucksackverpflegung.<br />

Teilnahme nur nach<br />

bestätigter telefonischer Anmeldung:<br />

599 23 87, Franz Josef Becker.<br />

www.koelner-wanderverein.de<br />

11–16 Uhr: RepairCafé<br />

(jeden 3. Samstag im Monat)<br />

Der Küchenmixer streikt? Der Reißverschluss<br />

an der Jacke schließt nicht mehr?<br />

Oder Sie sind handwerklich begabt und<br />

tüfteln gerne? Bei Kaffee und Kuchen<br />

treffen sich alle zum Reparieren.<br />

Eintritt frei. Info: 579 60 76.<br />

Büze Ehrenfeld, Venloer Str. 429.<br />

www.bueze.de<br />

Sonntag, 19.9.<br />

11 Uhr: Politischer Frühschoppen<br />

Ihre politische Meinung ist gefragt –<br />

hier wird auch mit Politikern diskutiert.<br />

Barrierefreier Zugang. Teilnahme kostenlos.<br />

Info: 35 40 31, Marlies Marks.<br />

Seniorenresidenz der ASB, Ringstr. 28<br />

11–17 Uhr: Trödelmarkt<br />

Der Engelshof ist ein besonders schöner<br />

Ort zum Stöbern. Für das leibliche<br />

Wohl ist gesorgt. Info: 02203 / 152 16.<br />

Bürgerzentrum Engelshof, Oberstr. 96.<br />

www.buergerzentrum-engelshof.de<br />

Montag, 20.9.<br />

14.30 Uhr: Ideenbörse<br />

Das SeniorenNetzwerk Neustadt-Süd<br />

hat während der Informationssprechstunde<br />

ein offenes Ohr für alle Anliegen.<br />

Teilnahme kostenlos.<br />

Anmeldung erforderlich: 931 90 32.<br />

Venite (Rückseite der Herz-Jesu-Kirche),<br />

Zülpicher Platz<br />

Dienstag, 21.9.<br />

9–17 Uhr: Telefonaktion –<br />

Alter, Pflege, Demenz<br />

Zehn Fachleute aus dem Bereich der<br />

Altenhilfe beantworten Ratsuchenden<br />

Fragen zum Thema Alter, Pflege und<br />

Demenz. Rufen Sie an unter 02203 /<br />

358 95-10 oder 358 95-11.<br />

www.alter-pflege-demenz-nrw.de<br />

Mittwoch, 22.9.<br />

11 Uhr: Wanderung um Bensberg<br />

Leichte Tour, die mit einem Blick auf<br />

den Dom belohnt wird, ca. 15 km.<br />

Rucksackverpflegung. Teilnahme kostenlos.<br />

Nur nach bestätigter telefonischer<br />

Anmeldung: 186 89 59.<br />

www.koelner-eifelverein.de<br />

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Gepflegt älter<br />

werden in Köln<br />

Angebote der Kölner<br />

Cellitinnen-Seniorenhäuser:<br />

Kurzzeitpflege<br />

Tagespflege<br />

Servicewohnen<br />

Ambulante Pflege<br />

Vollzeitpflege<br />

Pflegeberaterin Arlette Wetzel<br />

freut sich auf Ihren Anruf:<br />

Tel 0221 940523-942 oder Ihre Mail<br />

arlette.wetzel@cellitinnen.de<br />

Ihre Einrichtungen der<br />

Seniorenhaus GmbH der<br />

Cellitinnen zur hl. Maria:<br />

Seniorenhaus St. Anna<br />

Seniorenhaus Heilige Drei Könige<br />

Hausgemeinschaften St. <strong>August</strong>inus<br />

und Auxilia Ambulante Pflege<br />

www.cellitinnen.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21


38 Termine<br />

Mi., 22. <strong>September</strong><br />

von 16:30 bis 18 Uhr<br />

Patientenforum<br />

„Endoprothetik<br />

von Hüfte und Knie“<br />

Mehr unter<br />

www.eduardus.de<br />

16.30 Uhr: Patientenforum –<br />

Hüfte und Knie<br />

Die Klinik für Allgemeine Orthopädie<br />

und Rheumatologie informiert online<br />

und vor Ort rund um die „Endoprothetik<br />

von Hüfte und Knie“. Anmeldung<br />

und Info: 82 74-23 80 oder per Mail<br />

an orthopaedie@eduardus.de.<br />

www.eduardus.de<br />

Donnerstag, 23.9.<br />

11 Uhr: Treff in Ossendorf<br />

Das SeniorenNetzwerk Ossendorf<br />

sucht Menschen, die aktiv werden und<br />

einander kennenlernen wollen. Oder<br />

einfach an neuen Gruppenangeboten<br />

teilnehmen möchten. Info: 95 15 40 49.<br />

Gemeinschaftsraum Ehrenfelder,<br />

Peter-Franzen-Str. 13<br />

14 Uhr: Boule-Gruppe (jeden<br />

Dienstag, Donnerstag, Sonntag)<br />

Unter dem Motto „Was ins Rollen bringen“<br />

trifft sich das SeniorenNetzwerk<br />

Dünnwald zum gemeinsamen Spiel.<br />

Info: 45 08 71 08. Treffpunkt: Am<br />

Waldbad, Peter-Baum-Weg 20<br />

Freitag, 24.9.<br />

15–19 Uhr: Gut älter werden in<br />

Sülz und Klettenberg<br />

Rund 40 Initiativen und Anbieter beraten<br />

zu den Themen Beratung, Freizeit,<br />

Wohnen, Gesundheit, Mobilität und<br />

vielen mehr. Kulturelles bieten unter<br />

anderem Jürgen Becker und Didi Jünemann<br />

sowie die Johannisbläser. Elisabeth-<br />

Mumm-Platz. www.diakonie-koeln.de<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

19 Uhr: Film – Home<br />

Eine Filmreise in 50 Länder. Die schönsten<br />

Bilder dieser Erde und ein Plädoyer<br />

für ihre Zukunft. Spende erbeten. Anmeldung<br />

erforderlich: 965 58 20. Beginen<br />

Köln, Unter Linden 119. www.beginen.de<br />

Samstag, 25.9.<br />

14 Uhr: Ich male keine Männer<br />

Kostümführung zum Leben und Werk<br />

der Malerin Marta Hegemann mit Schauspielerin<br />

Sonja Kargel. 12 E. Anmeldung:<br />

24 82 65. Treffpunkt: Hildeboldplatz<br />

9. www.frauengeschichtsverein.de<br />

20 Uhr: Comedy – All inclusive ...<br />

... an Bord der MS Arthrosa“. Das<br />

Wallstreet Theater auf einer turbulenten<br />

Seefahrt mit viel Seemannsgarn,<br />

skurrilem Humor, Artistik und einer<br />

Prise Poesie. 20/15 E. Karten: 28 01.<br />

Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr.<br />

23. www.buergerhaus-stollwerck.de<br />

20.30 Uhr: Nachtwächtertour<br />

Lassen Sie sich von einem echten<br />

Nachtwächter in den Altstadtgassen<br />

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Deine Stadt.<br />

Köln ist dabei. Mach mit!<br />

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| Notfallhilfe 24 h vor Ort<br />

| Haustiere willkommen<br />

Vereinbaren Sie einen persönlichen Termin<br />

bei Frau Terramagra, Tel. 0221 / 98 73-0,<br />

info@seniorenhaus-an-st-theodor.de<br />

stadtradeln.de/koeln<br />

Eine Kampagne des<br />

Seniorenhaus An St. Theodor e. V.<br />

Burgstraße 74, 51103 Köln<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21


Service 39<br />

heimleuchten und hören Sie unheimliche<br />

und spannende Geschichten.<br />

Kostümführung. 16 E mit VRS-Ticket.<br />

Karten: 28 01.<br />

www.ff-stadtfuehrungen.koeln<br />

Sonntag, 26.9. (Wahlsonntag)<br />

Heute wird der 20. Deutsche Bundestag<br />

gewählt. Jede Stimme zählt!<br />

11 Uhr: Klaviermatinée –<br />

Yoshiko Furukawa<br />

Ein Konzert zum Abschluss von Beethovens<br />

250. Gedenkjahr. Eintritt frei.<br />

Nur mit Anmeldung: hdw-konzerte@<br />

gmx.de. Info: 35 76 51. Haus des<br />

Waldes, Gut Leidenhausen 1.<br />

www.gut-leidenhausen.de<br />

15.30 Uhr: Führung durch<br />

den Rheinauhafen<br />

Erfahren Sie etwas über die 2.000-jährige<br />

Geschichte, alte und neue Gebäude,<br />

alte Funktion und neue Nutzung,<br />

Hafensymbolik und Straßennamen.<br />

11/9 E. Karten: 0162 / 948 84 89.<br />

www.entdecke-koeln.de<br />

Montag, 27.9.<br />

14.30 Uhr: Offener Treff<br />

„Bin dabei“<br />

Eine Ideenschmiede für alle aus dem<br />

Veedel, die beim Aufbau des Senioren-<br />

Netzwerks Neustadt-Süd mitwirken<br />

möchten. Nur mit Anmeldung: 931 90 32.<br />

Pfarrsaal Herz-Jesu, Hochstadenstr. 33<br />

Dienstag, 28.9.<br />

10 Uhr: Job mit 60 plus!<br />

(jeden Dienstag)<br />

Die Interessensgemeinschaft von Rentnerinnen<br />

und Rentnern trifft sich zum<br />

Erfahrungsaustausch. Teilnahme kostenlos.<br />

Info: 240 70 63, Frau Roland.<br />

Bürgerhaus Zollstock, Rosenzweigweg 1<br />

Mittwoch, 29.9.<br />

Ab 9 Uhr: Finkens Garten<br />

Der Naturerlebnisgarten in Rodenkirchen<br />

ist jeden Tag bis Sonnenuntergang<br />

geöffnet. Eintritt frei. Info: 285 73 64.<br />

Finkens Garten, Friedrich-Ebert-Str. 49.<br />

www.finkensgarten.org<br />

14 Uhr: Große Kölner Hafentour<br />

(auch am 30.9.)<br />

Gehen Sie drei Stunden auf eine kleine<br />

Reise zu ausgewählten Häfen Kölns –<br />

eine Auszeit zwischen Industrieromantik<br />

und Containerschiffen mit vielen Informationen.<br />

19,50 E / Kinder 10,50 E.<br />

Tickets: 28 01. Anlegebrücke Schokoladenmuseum.<br />

www.koelntourist.net<br />

Donnerstag, 30.9.<br />

16 Uhr: Lesung „in Paulas Jade“<br />

Die Kölner Mundartkünstlerin Paula<br />

Hiertz liest in ihrem Garten aus ihrer<br />

Biografie „Paula – ein Leben“ vor.<br />

3 E. Anmeldung: 89 24 60.<br />

www.paula-hiertz.de<br />

19.30 Uhr: Vortrag –<br />

Jüdinnen in Köln<br />

Irene Franken stellt Frauen vor, die<br />

gläubig, karitativ, feministisch waren.<br />

Und damit nicht im Widerspruch zu<br />

ihrer Religion standen. Eintritt frei.<br />

Anmeldung erforderlich: 93 18 03-0.<br />

Melanchthon Akademie, Kartäuserwall<br />

24b. www.melanchthon-akademie.de<br />

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Für ein gutes<br />

Gefühl. Auch nach<br />

dem Besuch.<br />

Der Johanniter-Hausnotruf.<br />

0221 89009 254<br />

hausnotruf.koeln@johanniter.de<br />

www.johanniter.de/koeln<br />

Wie wäre es mal wieder mit leckerer Hausmannskost?<br />

Und das ohne viel Aufwand!<br />

Ein heißes Mittagessen – kontaktlos und sicher geliefert.<br />

Das bietet die Landhausküche ihren Gästen.<br />

Ein Anruf genügt und die Kuriere<br />

der Landhausküche bringen das<br />

Lieblingsgericht heiß ins Haus.<br />

Denn wer kennt es nicht: der<br />

Sauer braten, die Rinderroulade<br />

oder auch die Königsberger<br />

Klopse sind einfach lecker – die<br />

Zubereitung für eine oder zwei<br />

Personen ist aber aufwendig. Die<br />

Zutaten müssen gekauft werden<br />

– natürlich in der richtigen<br />

Menge, damit der Kühlschrank<br />

nicht überquillt und nichts verdirbt.<br />

Das Gemüse für die Soße<br />

muss geschnitten und das Fleisch<br />

gebraten werden.<br />

Dabei ist es so leicht, den Sauerbraten<br />

zu genießen. Wer mag,<br />

dem bringt die Landhaus küche<br />

jeden Tag ein Mittagessen ins<br />

Haus, das auf den Punkt gegart<br />

und appetitlich heiß ist, wenn es<br />

ankommt. Denn die Lieferfahrzeuge<br />

haben einen Ofen an Bord.<br />

Bestellen können auch diejenigen,<br />

die nur ab und zu mal Lust<br />

auf etwas Besonderes haben<br />

oder den Service kurzfristig oder<br />

übergangsweise nutzen möchten.<br />

Ein breites Angebot an leckeren<br />

Gerichten sorgt dafür, dass es<br />

jedem schmeckt.<br />

Für mehr Informationen sind die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der Landhausküche telefonisch<br />

erreichbar: Montag bis Freitag<br />

von 8.00 bis 18.00 Uhr unter der<br />

Telefon-Nummer<br />

0 22 33 - 4 09 40 08<br />

Die Kuriere der Landhausküche<br />

bringen ein leckeres Mittagsgericht<br />

direkt ins Haus. (Bild © apetito)<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21


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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21


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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21


44<br />

Raus aus Köln<br />

Fotos: Anne Kotzan<br />

Gegen jedes Zipperlein<br />

Heilkräutergärten gab es, lange bevor es Apotheken gab.<br />

Das höchst hilfreiche Wissen über sie wird bis heute an vielen<br />

Orten gepflegt. So auch in Schloss Burg an der Wupper.<br />

„Gegen jedes Zipperlein ist ein Kraut gewachsen“,<br />

sagt eine alte Volksweisheit. Doch was weiß man<br />

heute noch davon? Man geht in die Apotheke, den<br />

Drogeriemarkt oder Bioladen, um Heilmittel schön<br />

verpackt zu kaufen. Aber: Wie sehen die Pflanzen<br />

aus, wie fühlen sie sich an, wie duften sie? Um die<br />

grünen Gesundmacher in der Natur kennenzulernen,<br />

hat sich eine bunte Gruppe um Frank Langer im<br />

Heilkräutergarten von Schloss Burg an der Wupper<br />

versammelt.<br />

„Fenchel am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen“,<br />

begrüßt der Kräuterkundige die Gruppe und<br />

deutet auf eine hellgrüne filigrane Pflanze im Beet.<br />

Eine leise Frauenstimme fragt, was die meisten von<br />

uns bewegt: „Fenchel ist doch ein Gemüse, was hat<br />

der hier zu suchen?“ Ganz bewusst hat Langer mit<br />

dieser Pflanze seine Führung begonnen, war der<br />

Fenchel doch für Hildegard von Bingen ein Universalheilmittel<br />

gegen alle Magen- und Darmleiden, entkrampfend<br />

und entzündungshemmend. „Der Fenchel<br />

… macht den Menschen fröhlich … Denn, wer<br />

den Fenchel oder seinen Samen nüchtern isst, … unterdrückt<br />

den üblen Geruch seines Atems“, schrieb<br />

einst Hildegard von Bingen. Ihren Aufzeichnungen ist<br />

es zu verdanken, dass bis heute das Wissen über die<br />

Pflanzen erhalten blieb.<br />

Die universalgelehrte Äbtissin verstarb 1179 im<br />

Kloster Rupertsberg im für die damalige Zeit nahezu<br />

biblischen Alter von 81 Jahren. Ihr zu Ehren trägt<br />

der Kräutergarten ihren Namen. Denn während Hildegard<br />

ihr Kloster gründete, ließ Graf Adolf II. von<br />

Berg Schloss Burg als neuen Stammsitz errichten.<br />

Die mächtige Anlage wird derzeit umfassend restauriert.<br />

Leider fielen den Arbeiten auch Teile des Heilkräutergartens<br />

zum Opfer, die nun erneuert werden.<br />

Heilende Delikatessen<br />

Gestaltet als Themengarten mit einer Herz-Ecke unter<br />

dem Weißdorn, den Bereichen Erkältung und<br />

Magen-Darm in der Mitte, mit mediterranen Pflanzen<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21


Raus aus Köln 45<br />

und einer Naschecke mit Beerensträuchern folgt er<br />

dem historischen Beispiel der Klostergartenkultur.<br />

Auch Wildkräuter, wie der bei Hobbygärtnern verhasste<br />

Giersch, finden hier ihr Plätzchen. Schon im<br />

Mittelalter wurde er bei Gicht und Rheuma angewendet.<br />

Reich an Vitamin C und Mineralien lässt er<br />

sich in der Küche wie Spinat verarbeiten.<br />

Seit einigen Jahren gehört der Bärlauch wieder auf<br />

den Speiseplan, aber schon Hildegard von Bingen<br />

schrieb diesem delikaten Frühblüher große Heilkräfte<br />

zu und empfahl, ihn möglichst gekocht zu verspeisen.<br />

Der Name ist vielredend, soll es doch das erste<br />

Kraut sein, das Bären nach dem Winterschlaf zu sich<br />

nehmen. In der Tat hilft es dem Menschen über die<br />

Frühjahrsmüdigkeit hinweg, wirkt entgiftend und gegen<br />

Arterienverkalkung, senkt den Blutdruck, und<br />

es trägt durch seinen hohen Schwefelgehalt dazu<br />

bei, Umweltgifte abzubauen. Frank Langer pflückt<br />

eine der weißen, sternförmigen Blüten, zerreibt sie<br />

zwischen Daumen und Zeigefinger und schnuppert<br />

an ihnen. „Probieren Sie es selbst, Sie werden den<br />

feinen Knoblauchgeruch riechen.“<br />

Feines für die Hausapotheke<br />

Mit dem sanften Aroma in der Nase begeben wir uns<br />

nun in den Wildkräuterbereich rund um die Burg.<br />

„Und hier sehen Sie nun die wichtigste Heilpflanze<br />

in Europa“, verkündet Herr Langer mit einem<br />

verschmitzten Lächeln. Kameras und Mobiltelefone<br />

der Zuhörenden sind gezückt. „Aber ich sehe nichts<br />

außer Brennnesseln“, lässt sich eine enttäuschte<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21<br />

Frank Langer erklärt die<br />

Anwendung des Warzenkrauts.<br />

Stimme hören. „Stimmt, sie ist eine vielfältige, große<br />

Heilerin, der Liebling der Schmetterlinge und ein<br />

Super food! Mein Vater erzählt gerne, wie ihn die<br />

tägliche Brennnesselsuppe durch die mageren Kriegsjahre<br />

gebracht hat.“ Dann bückt er sich, um am Wegesrand<br />

ein lanzenförmiges Blatt des Spitzwegerichs<br />

zu pflücken, einer Pflanze, der wir gewöhnlich keine<br />

Beachtung schenken. „Früher wusste es jedes Kind,<br />

dass der Saft der Blätter juckstillend bei Mückenstichen<br />

wirkt.“ Und er zeigt uns, wie man mit dem<br />

zerdrückten Blatt die Haut einreibt. „Die gleiche<br />

Wirkung kann man auch mit dem Storchenschnabel<br />

erzielen, der seinen Namen der Anwendung bei Kinderwunsch<br />

verdankt sowie der schnabelförmigen Samenkapsel“,<br />

und schon zeigt er auf eine zarte Pflanze<br />

mit kleinen rosafarbenen Blüten. Streicht man über<br />

die Blätter, entströmt ihnen ein herb-frischer Duft.<br />

„Es ist kein Ammenmärchen, die Pflanze wirkt ausgleichend<br />

auf den Hormonhaushalt und kann auch in<br />

den Wechseljahren wohltuend angewendet werden.“<br />

Am Ende der Tour sind sich alle einig, dass sich jeder<br />

seinen persönlichen Apothekengarten anlegen kann.<br />

„Aber die Wildkräuter nicht vergessen!“, ergänzt ein<br />

Mann forsch. „Ich werde sie nun respektieren.“ ak<br />

INFORMATIONEN<br />

Hildegard von Bingen Heilkräutergarten<br />

Schloss Burg an der Wupper, Schlossplatz 2,<br />

Solingen, Parken bei der Burg.<br />

Besichtigung ohne Eintritt und Führung:<br />

Di–Fr 12–18 Uhr, Sa, So, feiertags 10–18 Uhr<br />

2,5-stündige Kräuterführung mit anschließender<br />

Verkostung, Kontakt: Frank Langer,<br />

Tel. 0176 / 23 98 93 62, Tickets: 15 Euro.<br />

Termine: So, 1.8., 5.9., 12.9. und auf<br />

www.schlossburg.de > Termine<br />

Klosterkräutergarten Knechtsteden<br />

Missionshaus Knechtsteden, Dormagen<br />

Nur Besichtigung.<br />

www.kloster-knechtsteden.de<br />

Weitere Heilkräutergärten in<br />

Nordrhein-Westfalen finden Sie auf<br />

www.koelnerleben.koeln


46<br />

Leben in Köln<br />

Schutz<br />

und Schirm aus<br />

der Südsee<br />

Köln ist ein Biotop für Wetterpilze. Und man kann sie<br />

auch sammeln. Klaus Herda erzählt, wie.<br />

Fotos: Bettina Bormann<br />

Das Leben kann manchmal ganz<br />

schön gemein sein. Wie Silvester<br />

2011 in Köln in der Merheimer<br />

Heide. Während Schnee und Regen<br />

die Teilnehmer des Silvesterlaufs<br />

durchnässten, stand ein Pressefotograf<br />

schön trocken unter<br />

einem „Wetterpilz“ und ging seiner<br />

Arbeit nach. Dreimal lief Klaus<br />

Herda an dieser Szene vorbei, ehe<br />

er das Ziel erreichte. Doch das<br />

„surreale Bauwerk“ ließ ihn nicht<br />

mehr los – und heute ist der<br />

54-Jährige einsamer Experte für<br />

diese Unterstände. Nicht nur für<br />

Köln, sondern sicher weltweit.<br />

Nach seinem erfolgreich absolvierten<br />

Silvesterlauf wollte er wissen:<br />

Gibt es in Köln noch mehr<br />

solcher Unterstände, die wie riesengroße<br />

Pilze aussehen? Gezielt<br />

joggte und radelte er fortan durch<br />

Kölns Grünanlagen. Und wurde<br />

fündig. Systematisch legte er einen<br />

Plan an.<br />

Doch er wollte mehr wissen: Wo<br />

stehen noch mehr solche Gebilde?<br />

Wer hat sie wann gebaut? Keiner<br />

konnte ihm eine Antwort geben.<br />

Er wandte sich an die Kölner Lokalpresse.<br />

Die berichtete 2012 –<br />

und das Echo aus der Leserschaft<br />

war riesig. Als auch die Wochenzeitung<br />

„Die Zeit“ – von Köln inspiriert<br />

– darüber schrieb, kamen<br />

Meldungen aus ganz Deutschland.<br />

Sogar aus dem Ausland.<br />

Gut beschirmt ist man auch im Äußeren Grüngürtel<br />

an der Neusser Landstraße.<br />

Errungenschaften aus<br />

der Südsee<br />

Die Konstruktionen aus unterschiedlichsten<br />

Materialien ließen<br />

ihn nicht mehr los. Er vertiefte<br />

sich in ihre Geschichte. „Die Vor -<br />

bilder kommen aus der Südsee“,<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21


Der Wetterpilz im Blücherpark<br />

war früher als Fliegenpilz bemalt.<br />

fand er heraus. Seefahrer wie<br />

James Cook brachten sie im<br />

18. Jahrhundert von ihren Entdeckungsfahrten<br />

mit. Zuerst ließen<br />

sich englische Adlige die Kopien<br />

exotischer Strandunterstände mit<br />

Holzstamm und Reetdach in ihren<br />

Gärten aufstellen. Für 1795 ist<br />

dann auf deutschem Boden schon<br />

ein „tahitisches Schirmdach“ in<br />

Münchens Englischem Garten dokumentiert.<br />

In Köln wurden die ersten wohl<br />

in den 1920er oder 1930er Jahren<br />

gebaut. Klaus Herda kennt eine<br />

alte Ansichtskarte von 1935, kann<br />

aber nicht erkennen, ob sie einen<br />

Wetterpilz am Kalscheurer oder<br />

Decksteiner Weiher zeigt. Ab<br />

1950 begann ihr Boom in Köln,<br />

die letzten wurden gegen 1978<br />

rund um den Fühlinger See errichtet.<br />

Die meisten haben um den<br />

„Stiel“ eine Ruhebank. Dort ließ<br />

sich immer schon gut warten,<br />

wenn man sich an solch herausragender<br />

Stelle verabredet hatte.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21<br />

Auch bieten sie Schutz vor Sonne<br />

und Regen, Hagel und Schnee.<br />

Und doch nicht bei jedem Wetter.<br />

Bei Gewitter sind nicht alle ein<br />

sicherer Unterstand, auch nicht<br />

die aus Beton. In der Regel warnt<br />

dann ein Schild davor, hier Schutz<br />

vor Blitz und Regen zu suchen.<br />

Als IT-Fachmann war es Herda<br />

ein Leichtes, eine Online-Karte<br />

mit den ihm bekannten Standorten<br />

ins Internet zu stellen. Sie<br />

zeigt Wetterpilze in Deutschland,<br />

Belgien, den Niederlanden, Polen,<br />

Tschechien, Litauen, Russland,<br />

Slowakei, Belarus, Ukraine,<br />

Rumänien, Slowenien, Kroatien,<br />

Malta, Italien, Frankreich, Spanien,<br />

Portugal, Dänemark, Schweden,<br />

Norwegen. Zu den „Leerstellen“<br />

zählen – noch – Portugal,<br />

Finnland und Bulgarien. Weltweit<br />

weiß er von fast tausend Unterständen<br />

gegen Wind und Wetter.<br />

Dabei hat er seinen „Bestandskatalog“<br />

auch um solche<br />

erweitert, die eher an klassische<br />

INFORMATIONEN<br />

Online-Karte der Wetterpilze<br />

auf www.wetterpilze.de<br />

Wer weitere Wetterpilze<br />

kennt, kann sie – gerne mit<br />

Foto – melden an:<br />

Freunde des Wetterpilzes<br />

c/o Klaus Herda<br />

Arnulfstr. 19, 50937 Köln,<br />

Tel. 0221 / 430 88 20, E-Mail:<br />

klaus.herda@wetterpilze.de<br />

Die Ausstellung „Wetterpilze<br />

– natürlich künstlich“<br />

zeigt Beispiele aus der Samm-<br />

lung von Klaus Herda, die<br />

mittlerweile über 900 Standorte<br />

dokumentiert, dazu<br />

allerhand Wissenswertes und<br />

Künstlerisches. Info: 02203 /<br />

399 87. Bis November sonnund<br />

feiertags 10–17 Uhr.<br />

Eintritt frei. Haus des<br />

Waldes, Gut Leidenhausen 1.<br />

www.sdw-nrw-koeln.de


Foto: Bettina Bormann<br />

Schutzhütten erinnern. Seine große<br />

Liebe aber gilt nach wie vor den<br />

Pilzen.<br />

Köln, die Wetterpilz-<br />

Welthauptstadt<br />

Zweiunddreißig sind es in Köln.<br />

Klaus Herda hat sie nicht nur<br />

gründlich erfasst. Er kennt sich aus,<br />

erkennt zum Beispiel an den Spuren<br />

der Betonverschalung, wann<br />

sie gebaut wurden. Mit einem<br />

locke ren Freundeskreis hat er ein<br />

Klaus Herda unter<br />

dem Wetterpilz<br />

im Nordpark<br />

waches Auge auf seine Schützlinge.<br />

Besonders freut ihn, wenn<br />

sich wie in Porz ein Bürgerverein<br />

um ihren Zustand kümmert.<br />

Das ist letztlich die Aufgabe der<br />

Stadt. Joachim Bauer, stellvertretender<br />

Amtsleiter beim Grünflächenamt,<br />

weiß die Stabilität der<br />

Betonkonstruktionen zu schätzen.<br />

Ihre Verwendung als Malgrund<br />

für Graffiti nimmt er in Kauf. Und<br />

wenn ein Christian und eine Marion<br />

hier einander ihre Liebe versichern,<br />

ist ihm das lieber, als wenn<br />

der Schwur in eine Holzbank oder<br />

einen Baum geritzt wird.<br />

Auch Ausstellungen über Wetterpilze<br />

organisiert der studierte Che -<br />

miker Klaus Herda. Er kann dabei<br />

aus einem umfangreichen Archiv<br />

schöpfen. Darin sammelt er Fotos,<br />

Konstruktionspläne, Lieder<br />

und Gedichte, die von Wetterpilzen<br />

inspiriert sind, Gemälde,<br />

Zeitungsartikel.<br />

Und wem eine Ausstellung zu<br />

trocken ist, wer Wetterpilze lieber<br />

live erlebt – es muss ja nicht gleich<br />

zum Regentest kommen –, für den<br />

hat Klaus Herda sogar einen „Wetterpilz-Weg“<br />

durch Kölns Grün -<br />

anlagen entwickelt: aufgeteilt in<br />

fünf Etappen, zwischen 10 und<br />

17 Kilometern lang. Drei weitere<br />

Strecken sind in Arbeit. js<br />

Anzeigen<br />

DRK-Kreisverband<br />

Köln e. V.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21


Ratgeber 49<br />

Foto: Weißer Ring e. V.; whyframeshot / stock.adobe.com<br />

Schamlos nutzen Diebe im Krankenhaus die Hilfsbedürftigkeit<br />

und das Vertrauen der Patienten aus.<br />

Krankenhäuser sind für Diebe besonders „lukrativ“,<br />

denn alle Türen stehen ihnen offen und sie fallen zwischen<br />

den Besuchern nicht auf. Abgesehen haben sie<br />

es nicht nur auf Bargeld und Bankkarten, Uhren und<br />

Schmuck, sondern auch auf Handys, Hörgeräte und<br />

Brillen. Daher ist nichts, was unverschlossen aufbewahrt<br />

wird oder gar offen herumliegt, vor ihnen sicher.<br />

Und selbst vor schlafenden oder noch unter Narkose<br />

stehenden Patienten machen sie nicht halt.<br />

Geradezu eine Einladung aber ist eine offene Tür<br />

zu einem Zimmer, in dem sich gerade kein Patient<br />

aufhält. Wenn dann noch der Schrankschlüssel steckt<br />

und der Schlüssel für den Safe im Nachttisch liegt,<br />

haben Langfinger leichtes Spiel.<br />

Manche Diebe geben sich als Personal aus, stehen im<br />

Kittel vor einem und verbreiten eine gewisse Hektik:<br />

„Ich soll Sie sofort zum Röntgen bringen, ich nehme<br />

Ihnen schon mal die Ringe ab.“ Oder auch: „Gleich<br />

geht’s zum Ultraschall, ich soll Ihre Wertsachen unterdessen<br />

verwahren.“ Da fühlt man sich schnell<br />

überrumpelt. Andere geben sich als Bekannter des<br />

Bettnachbarn aus, gehen gezielt an den Nachttisch<br />

des leeren Bettes oder fragen den Mitpatienten nach<br />

dem Aufbewahrungsort: „Wir müssen in der Cafeteria<br />

bezahlen, haben aber nicht genug Geld dabei. Ich<br />

soll gerade das Portemonnaie holen.“ Das kann sehr<br />

glaubwürdig vorgetragen werden – zumal wenn an<br />

Tür oder Bett der Name des Patienten steht.<br />

Und ist der Name bekannt, ist es für Diebe oft ein<br />

Leichtes, die Adresse des Patienten herauszufinden.<br />

Dann können sie mit einem entwendeten Schlüsselbund<br />

seelenruhig die Wohnung plündern.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21<br />

So schützen Sie Ihr Eigentum<br />

im Krankenhaus:<br />

> Lassen Sie größere Geldbeträge, Scheckkarten<br />

oder Schmuck, am besten auch Ihre<br />

Handtasche, zu Hause! Schließen Sie Geldbeutel<br />

und Mobiltelefon immer in Ihren<br />

Schranksafe ein, wenn Sie schlafen oder für<br />

Untersuchungen oder eine Operation das<br />

Zimmer verlassen.<br />

> Verwahren Sie den Schlüssel Ihres Schließfaches<br />

nicht im Nachttisch. Können Sie ihn nicht mit<br />

sich nehmen, vertrauen Sie ihn jemandem vom<br />

Personal an, den Sie kennen.<br />

> Schließen Sie immer die Türe – auch bei<br />

kurzfristiger Abwesenheit.<br />

> Achten Sie auch auf abgestellte Handtaschen<br />

oder abgelegte Garderobe Ihrer Mitpatienten<br />

oder Ihrer Besucher.<br />

> Sprechen Sie fremde Personen in Ihrem<br />

Patientenzimmer an und/oder informieren<br />

Sie das Pflegepersonal.<br />

> Wenn es doch passiert ist:<br />

Suchen Sie nicht die Schuld bei sich!<br />

Melden Sie den Diebstahl immer dem<br />

Krankenhaus und erstatten Sie umgehend<br />

Anzeige bei der Polizei!<br />

dt


50<br />

Leben in Köln<br />

Kölner Köpfe – Ehepaar Wittko<br />

Es kommt wohl nicht so häufig vor, dass ein Ehepaar den Ehrenamts preis<br />

der Stadt Köln erhält. In diesem Jahr aber ging er an Rosemarie (79) und<br />

Gernot (78) Wittko.<br />

Sie haben Köln zu Ihrer<br />

Wahlheimat gemacht?<br />

Sie: Ja, seit 1985 leben wir hier in<br />

Porz. Berlin hatte uns damals immer<br />

weniger gefallen, wegen der Mauer.<br />

Es war schon Glück, dass mein Mann<br />

noch vor der Mauerschließung aus<br />

Ostberlin in den Westen kam, sonst<br />

hätten wir uns 1969 nicht kennengelernt.<br />

In diesem Jahr feiern wir Goldhochzeit!<br />

Er: Das war eine Zeit! Ich war damals<br />

bei der Bundeswehr. Nebenbei lernte<br />

ich dort Radio-Fernsehtechniker und war dann für Radar<br />

zu ständig.<br />

Sie: Ich wollte gerne zur Polizei, aber mit 1,60 Meter<br />

war ich denen zu klein. Da ging ich zur Post, beim<br />

Fernamt wurden die Gespräche noch verstöpselt.<br />

Ich war bei einem historischen Ereignis dabei, als am<br />

31. Januar 1971 ein erstes Telefonat zwischen Berlin-<br />

West und Berlin-Ost verbunden wurde.<br />

Wann begannen Sie damit, ehrenamtlich<br />

aktiv zu werden?<br />

Sie: Seit wir hier in Köln sind. Wir waren in eine Neubausiedlung<br />

in Porz gezogen und ich wollte Anschluss<br />

finden. Seit 36 Jahren trage ich die evangelischen Blättchen<br />

aus und seit 35 Jahren bin ich im Festausschuss der<br />

katholischen Frauengemeinschaft aktiv. Außerdem haben<br />

wir über Jahrzehnte unser Straßenfest mitorganisiert.<br />

Foto: Lydia Schneider-Benjamin<br />

Er: Ich war zwar beruflich noch eingespannt,<br />

habe aber bei der Veranstaltungstechnik<br />

geholfen.<br />

Sie verbindet ein weiteres<br />

besonderes Engagement.<br />

Für das werden Sie nun auch<br />

ausgezeichnet.<br />

Sie: In Porz-Finkenberg bieten wir<br />

schon seit langer Zeit die Seniorentanzgruppe<br />

„Immer in Schwung“ an.<br />

Schließlich haben wir uns in Ber lin<br />

beim Tanzen kennengelernt.<br />

Er: Seit 27 Jahren leiten wir die Übungsstunden, ich<br />

mache die Musik, anfangs über Kassetten, dann CDs,<br />

jetzt über Computer.<br />

Sie: Und ich leite die Trainingseinheiten. Es ist alles<br />

dabei: Squaredance, Linedance, Paartanz, Blocktanz,<br />

Reihentanz. So kann jeder auch alleine kommen. Es<br />

kommen auch Menschen mit Beeinträchtigungen, die<br />

bei flotter Musik kaum zu merken sind ... Wir durften<br />

jetzt endlich wieder tanzen! Nach der Corona-Auszeit<br />

waren wir überrascht, wie viele wieder dabei waren.<br />

So können wir wieder auf Auftritte hinarbeiten.<br />

Er: Perspektivisch hätten wir gerne Nachfolger, ein Urlaub<br />

wäre mal schön. Aber wir sind froh, dass wir durch<br />

die Bewegung bisher so gesund alt geworden sind.<br />

Das Gespräch führte Lydia Schneider-Benjamin.<br />

Heftvorschau Oktober/November <strong>2021</strong><br />

Igel im Herbst<br />

Foto: Alexas Fotos / Pixabay.com<br />

Senioren zocken online<br />

Foto: Andrey Bandurenko / AdobeStock<br />

Vom Bio-Müll zum Kompost<br />

Foto: AVG Köln<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21


Wichtige Telefonnummern<br />

Service 51<br />

Die Vorwahl für folgende Telefonnummern lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.<br />

Beratung und Hilfen der Stadt Köln<br />

Zentrales Beratungstelefon für<br />

Senioren und Menschen mit<br />

Behinderung<br />

Tel. 221-2 74 00<br />

sozialamt.beratungstelefon@<br />

stadt-koeln.de<br />

Bürgerberatung<br />

Tel. 221-2 40 00<br />

buergerberatung@stadt-koeln.de<br />

Schnelle Hilfe für vernachlässigte<br />

oder verwahrloste Personen<br />

Tel. 221-2 44 44<br />

buergerberatung@stadt-koeln.de<br />

SBK, Sozial-Betriebe-Köln<br />

Tel. 77 75-0<br />

info@sbk-koeln.de<br />

Mobiler Sozialer Dienst<br />

Tel. 221-9 12 77<br />

christoph.kleid@stadt-koeln.de<br />

Heimaufsicht<br />

Tel. 221-2 74 04,<br />

221-2 65 80, 221-2 75 72<br />

heimaufsicht@stadt-koeln.de<br />

Sozialpsychiatrischer Dienst<br />

beim Gesundheitsamt<br />

Tel. 221-2 47 10<br />

sozialpsychiatrischerdienst@<br />

stadt-koeln.de<br />

Seniorenvertretungen in den Bezirksrathäusern<br />

Gesamtseniorenvertretung<br />

Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln<br />

Tel. 221-2 75 15<br />

seniorenvertretung@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Chorweiler<br />

Pariser Platz 1, Raum 360,<br />

50765 Köln, jeden letzten<br />

Mittwoch im Monat, 10–12 Uhr<br />

Tel. 221-9 63 34<br />

svk.chorweiler@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Ehrenfeld<br />

Venloer Str. 419–421, Raum 234,<br />

50825 Köln, jeden 2. und 4.<br />

Montag im Monat, 10–12 Uhr<br />

Tel. 221-9 42 45<br />

svk.ehrenfeld@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Innenstadt<br />

Ludwigstr. 8, Raum 425,<br />

50667 Köln, jeden 2. und 4.<br />

Dienstag im Monat, 10–12 Uhr<br />

Tel. 221-9 14 64<br />

svk.innenstadt@stadt-koeln.de<br />

www.innenstadt-senioren.kompass.<br />

koeln<br />

Stadtbezirk Kalk<br />

Kalker Hauptstr. 247–273, Raum 900,<br />

51103 Köln, jeden 1. und 3.<br />

Dienstag im Monat, 10–12 Uhr<br />

Tel. 221-9 83 05<br />

svk.kalk@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Lindenthal<br />

Aachener Str. 220, Raum 400,<br />

50931 Köln, jeden 1. und 3.<br />

Montag im Monat, 10–12 Uhr<br />

Tel. 221-9 32 54<br />

svk.lindenthal@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Mülheim<br />

Wiener Platz 2a, Raum 641,<br />

51065 Köln, jeden Montag,<br />

10–12 Uhr<br />

Tel. 221-9 93 07<br />

svk.muelheim@stadt-koeln.de<br />

www.muelheimer-senioren.kompass.<br />

koeln<br />

Stadtbezirk Nippes<br />

Neusser Str. 450, Raum 210,<br />

50733 Köln, jeden 2. Donnerstag<br />

im Monat, 10–11.30 Uhr<br />

Tel. 221-9 54 99<br />

svk.nippes@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Porz<br />

Friedrich-Ebert-Ufer 64–70, Raum 30,<br />

51143 Köln, jeden 1. und 3.<br />

Dienstag im Monat, 10–12 Uhr<br />

Tel. 221-9 73 41<br />

svk.porz@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Rodenkirchen<br />

Hauptstr. 85, Raum 107, 50996 Köln,<br />

jeden 2. Donnerstag im Monat,<br />

13–15 Uhr, Tel. 221-9 22 24<br />

svk.rodenkirchen@stadt-koeln.de<br />

Seniorengemeinschaften in den Parteien<br />

AG 60plus<br />

Senioren in der SPD<br />

Vorsitzender:<br />

Friedhelm Hilgers<br />

Magnusstr. 18 b,<br />

50672 Köln<br />

Tel. 925 98 10<br />

ub.koeln@spd.de<br />

SeniorenUnion<br />

Senioren in der CDU<br />

Vorsitzender:<br />

Bernd Ensmann<br />

Kösliner Str. 22, 50737 Köln<br />

Tel. 740 08 78<br />

bernd.ensmann@seniorenunion-koeln.de<br />

FDP/Kreisverband Köln<br />

Kreisgeschäftsstelle<br />

Breite Str. 159,<br />

50667 Köln<br />

Tel. 25 37 25<br />

info@fdp-koeln.de<br />

Bündnis 90/Die Grünen<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Frau Ehlting<br />

Rathausplatz (Spanischer Bau),<br />

50667 Köln<br />

Tel. 221-2 59 16<br />

gruene-fraktion@<br />

stadt-koeln.de<br />

DIE LINKE.<br />

Kreisverband Köln<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Angelika Link-Wilden<br />

Zülpicher Str. 58,<br />

50674 Köln<br />

Tel. 240 60 95<br />

buero-kv-koeln@die-linke.org<br />

Beratung und Hilfen der freien Wohlfahrtsverbände<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

Kreisverband Köln e. V.<br />

Rubensstr. 7–13,<br />

50676 Köln<br />

Tel. 20 40 70<br />

info@awo-koeln.de<br />

Der PARITÄTISCHE<br />

Kreisgruppe Köln<br />

Marsilstein 4–6,<br />

50676 Köln<br />

Tel. 95 15 42-0<br />

koeln@paritaet-nrw.org<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21<br />

Caritasverband<br />

für die Stadt Köln e. V.<br />

Bartholomäus-Schink-Str. 6,<br />

50825 Köln<br />

Tel. 95 57 00<br />

info@caritas-koeln.de<br />

Diakonisches Werk Köln<br />

und Region<br />

Kartäusergasse 9–11,<br />

50678 Köln<br />

Tel. 16 03 80<br />

ihrschnellerdraht@<br />

diakonie-koeln.de<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Kreisverband Köln-Stadt e. V.<br />

Oskar-Jäger-Str. 42,<br />

50825 Köln, Tel. 548 70<br />

info@drk-koeln.de<br />

Synagogen-Gemeinde Köln<br />

Ottostr. 85, Eingang Nußbaumerstr.<br />

50823 Köln, Tel. 716 62-0<br />

info@sgk.de<br />

ASB Köln e. V.<br />

Sülzburgstraße 146,<br />

50937 Köln, Tel. 66 00 70<br />

www.asb-koeln.de<br />

Polizei<br />

Kriminalkommissariat<br />

Kriminalprävention/Opferschutz<br />

ehemals Vorbeugung<br />

Tel. 229-86 55<br />

kriminalpraevention.koeln@<br />

polizei.nrw.de<br />

Kommissariat<br />

Verkehrsunfallprävention/<br />

Opferschutz<br />

Tel. 229-61 61<br />

VUP-O.Koeln@polizei.nrw.de

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