Burgblatt_2021_08
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HILPOLTSTEINER<br />
BURGBLATT<br />
<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />
NEU im Heft:<br />
STELLENANZEIGEN<br />
ab Seite 24<br />
!<br />
14. August <strong>2021</strong><br />
PILGERWANDERUNG<br />
AUF DEM JAKOBSWEG<br />
28. August <strong>2021</strong><br />
SOMMER END PARTY<br />
IN HILPOLTSTEIN<br />
Ratgeber Recht<br />
NEUES AUS<br />
DEM ERBRECHT<br />
www.hilpoltsteiner-burgblatt.de
INHALT<br />
2 Impressum<br />
3 Stadt Hilpoltstein<br />
Rathausbrief<br />
4 THW Hilpoltstein<br />
trainiert Eigentumssicherung<br />
5 Termine Hilpoltstein<br />
Stadtbücherei<br />
Hilpoltstein<br />
Neues Logo<br />
24 Stellenanzeigen<br />
27 Bündnis90/ Die Grünen<br />
Vortrag und Diskussion<br />
28 N-ERGIE<br />
Thalmässing testet Elektroauto<br />
29 Vollsperrung<br />
Kränzleinsberg<br />
30 MuH<br />
Buchvorstellung<br />
ECHT SUPER!<br />
... sind unsere schönen<br />
TISCHDECKEN,<br />
... und auch unsere PREISE!<br />
6 Stadt Hilpoltstein<br />
Entdecken sie Hilpoltstein<br />
7 N-ERGIE<br />
nimmt Solarkraftwerk in Betrieb<br />
8 Stadt Hilpoltstein<br />
Ausschilderungskonzept<br />
9 Standesamtliche<br />
Nachrichten<br />
Buchvorstellung<br />
Machen alle Bienen Honig?<br />
11 Hilpoltstein<br />
im Jahr 1926<br />
Teil 10<br />
14 Stadt Hilpoltstein<br />
Führung durch die<br />
Wehrkirche Mindorf<br />
16 Pilgerwanderung<br />
auf dem Jakobsweg<br />
18 Sommer End Party<br />
in Hilpoltstein<br />
20 Landratsamt Roth<br />
sucht Literaturpreisträger <strong>2021</strong><br />
21 ualitätscontrolle am Bau<br />
Wohnungsbau auf Hochtouren<br />
31 Termine Greding<br />
LBV<br />
Das LBV-Naturtelefon<br />
32 Ratgeber Recht<br />
Neues aus dem Erbrecht<br />
33 Kunst und Design<br />
Schule Nürnberg<br />
Von der kleinen Idee<br />
zur großen Aktion<br />
34 Metropolregion Nürnberg<br />
Nachhaltige, öffentliche<br />
Beschaffung<br />
36 N-ERGIE<br />
Open Air Kino in der Region<br />
37 Schwaben<br />
International e.V.<br />
Internationaler Schüleraustausch<br />
Kinderfeuerwehr<br />
Hilpoltstein<br />
Wiedersehen macht Freude<br />
38 Rätselspass im August<br />
Leben außer Balance<br />
40 BN/LBV OG Heideck<br />
Exkursion<br />
Hossner Heimtex GmbH<br />
Siemenstraße 14<br />
91161 Hilpoltstein<br />
Tel. 09174 / 47 <strong>08</strong> 11<br />
Lagerverkauf:<br />
Montag bis Donnerstag:<br />
8:00 bis 16:00 Uhr<br />
Freitag: 8:00 bis 13:00 Uhr<br />
22 Tourismusverband<br />
Fränkisches Seenland<br />
Wassersport/Ausflugsschifffahrt<br />
23 Nachruf<br />
Reinhard Nein<br />
SU Hilpoltstein<br />
Frauenunion - Aktion<br />
Waldbaden<br />
in Sulzbürg<br />
Lass den<br />
Klick<br />
in Deiner<br />
Stadt !<br />
Herausgeber u. Redaktion:<br />
Schwarm Druck Werbung GbR<br />
Erscheinungsweise: monatlich<br />
Redaktionsschluss immer<br />
der 15. des Vormonats<br />
Auage: 16000<br />
25. Jahrgang<br />
Verteilung: kostenlos an alle<br />
erreichbaren Haushalte in Hilpoltstein,<br />
Allersberg, Heideck, Thalmässing, Greding<br />
V.i.S.d.P. Rudolf Schwarm<br />
Textbeiträge geben grundsätzlich die<br />
Meinung des Verfassers und nicht<br />
die der Redaktion wieder.<br />
IMPRESSUM<br />
Inh. Rudolf Schwarm und Bianka Luft<br />
Industriestraße 18 | 91161 Hilpoltstein<br />
Tel. 09174-9605 | info@schwarm-verlag.de<br />
Der Verfasser stellt uns frei von<br />
urheberrechtlichen Ansprüchen,<br />
die von ihm vorher rechtsverbindlich<br />
abzuklären sind.<br />
Dieses Mitteilungsblatt ist politisch<br />
unabhängig und wird ohne Zuschüsse<br />
der Kommunen ausschließlich aus den<br />
Anzeigenerlösen finanziert.<br />
Die Weiterverarbeitung der Inhalte<br />
dieses Blattes ist untersagt.<br />
Titelbild: Bernhard Bergauer<br />
2 <strong>08</strong> | <strong>2021</strong>
RATHAUSBRIEF<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
der Sommer ist da und mit ihm die langersehnten<br />
Sommerferien. Doch auch dieses<br />
Jahr heißt es noch, mit Einschränkungen<br />
umgehen. So mussten wir leider auch<br />
für <strong>2021</strong> unser Burgfest absagen und viele<br />
von uns werden ihren Urlaub zuhause<br />
verbringen. Aber auch hier gibt es vieles<br />
zu entdecken und zu erleben. Einer der<br />
Vorteile, wenn man bereits dort lebt, wo<br />
andere Urlaub machen.<br />
In Sachen Kultur ist diesen Sommer einiges<br />
geboten: mit Theater, Kino, Poetry<br />
Slam und Musikveranstaltungen wollen<br />
wir Sie und unsere Gäste aus nah und<br />
fern wieder mit ins Freie locken. Und auch<br />
eine Prise Stadtfest wird vom 30. Juli bis<br />
2. August durch Hilpoltstein wehen. Mit<br />
Attraktionen, Fahrgeschäften und Essensständen<br />
holen wir den Familienspaß auf<br />
dem Festplatz in unsere Stadt.<br />
Wer weniger Trubel sucht, kann an einer<br />
der Wanderungen und Führungen teilnehmen.<br />
Denn unsere Kolleginnen waren<br />
auch im Lockdown fleißig und arbeiteten<br />
weiter daran, Kultur – unter Beachtung<br />
aller geltenden Abstands- und Hygieneregeln<br />
– wieder gemeinsam erlebbar zu<br />
machen.<br />
Im Sommer startet auch wieder das Ferienprogramm<br />
der Stadt Hilpoltstein. Dabei<br />
stehen unter anderem Schnupperkurse<br />
von Tennis bis Karate auf dem Plan, Führungen<br />
und Wanderungen und Kunst- und<br />
Gamingworkshops. So ist für alle etwas<br />
geboten.<br />
Auch in Sachen Radverkehr hat sich einiges<br />
getan, denn Hilpoltstein ist seit Juli als<br />
„Fahrradfreundliche Kommune in Bayern“<br />
zertifiziert. Am 13. Juli machten wir uns<br />
dazu gemeinsam mit der Bewertungskommission<br />
per Rad auf den Weg, um die<br />
Verbesserungen im Stadtgebiet und den<br />
Ortsteilen zu beurteilen. Dem anspruchsvollen<br />
Prüfverfahren – nicht nur in sportlicher<br />
Hinsicht – haben wir uns mit Erfolg<br />
unterzogen und dürfen nun für die nächsten<br />
sieben Jahre den Titel tragen! Diese<br />
Auszeichnung ist eine Anerkennung für<br />
das bisher Erreichte bei der Radverkehrsförderung<br />
und erfordert nach sieben Jahren<br />
eine Rezertifizierung, bei der weitere<br />
Fortschritte der Radverkehrsförderung<br />
erkennbar sein müssen. Ein besonderer<br />
Dank gilt hierbei unserem Radverkehrsbeauftragten<br />
Helmut Neuweg, allen engagierten<br />
Bürgerinnen und Bürgern sowie<br />
unserer Polizeiinspektion, die stets mit Rat<br />
und Tat zur Seite standen.<br />
Inzwischen ist über die Hälfte der Menschen<br />
in Deutschland zumindest erstgeimpft,<br />
ein Drittel bereits vollständig,<br />
sodass sich auch unser Veranstaltungskalender<br />
wieder füllt und die Zusätze „abgesagt“<br />
oder „verschoben“ hoffentlich bald<br />
wieder von der Regel zur Ausnahme werden.<br />
Aus diesem Grund beteiligen wir uns an<br />
der Sonderimpfaktion „Walk in“ im Landkreis<br />
Roth. Dabei können sich Bürgerinnen<br />
und Bürger flexibel ohne bürokratische<br />
Hürden oder Terminvereinbarung impfen<br />
lassen. Verimpft werden können vorraussichtlich<br />
die Impfstoffe Johnson & Johnson<br />
und Biontech. Johnson & Johnson bietet<br />
den Vorteil, dass nur eine Impfung nötig<br />
ist. Bei Biontech wird der zweite Impftermin<br />
automatisch nach 6 Wochen festgesetzt.<br />
Alle Informationen und den Termin<br />
dazu finden Sie auf unserer Website.<br />
Ich möchte Sie bitten und aufrufen: Nutzen<br />
Sie dieses und die anderen Impfangebote<br />
bei den Ärzten und im Rother Impfzentrum<br />
und tragen Sie mit dazu bei, sich<br />
und Ihre Nächsten zu schützen. Für mich<br />
stellt das auch einen Akt der Solidarität<br />
mit der großen Anzahl der Personen dar,<br />
die aktuell nicht geimpft werden können:<br />
Kinder und Jugendliche, Schwangere oder<br />
auch Personen mit bestimmten gesundheitlichen<br />
Problemen. Nur so können wir<br />
in unser altes Leben zurückkehren – mit<br />
seinen Festen und Märkten, Familienfeiern<br />
und ungezwungenen Treffen.<br />
Ich wünsche Ihnen schönen Sommerferien<br />
und unseren Schülerinnen und Schülern<br />
einen guten Endspurt und uns allen<br />
sonnige Tage mit Freunden und Familie<br />
Ihr<br />
Markus Mahl<br />
Erster Bürgermeister<br />
<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />
3
THW HILPOLTSTEIN<br />
Technisches<br />
Hilfswerk<br />
Kunstvolle Verpackung schützt vor Folgeschäden<br />
Feuerwehr und THW trainieren Eigentumssicherung mit einem Notdach<br />
HILPOLTSTEIN – Wenn Sturm, Hagel oder<br />
Brand das Dach von Gebäuden zerstören,<br />
ist ein schnelles Handeln erforderlich, um<br />
Folgeschäden zu vermeiden. Mit finanzieller<br />
Unterstützung des Fördervereins,<br />
konnte der Hilpoltsteiner Ortsverband des<br />
Technischen Hilfswerks (THW) zwei Notdächer<br />
beschaffen, um in dieser Situation<br />
schnelle und effektive Hilfe zu leisten.<br />
Damit im Ernstfall alles klappt, wurde gemeinsam<br />
mit der örtlichen Feuerwehr die<br />
Installation eines Notdaches in der Praxis<br />
trainiert.<br />
Was nach der Fertigstellung wie ein verhülltes<br />
Kunstobjekt von Jeanne-Claude<br />
und ihrem Ehemann Christo aussieht,<br />
zählt zu einer der zahlreichen technischen<br />
Einsatzoptionen der Katastrophenschützer<br />
und wird in der Fachsprache als Eigentumssicherung<br />
bezeichnet.<br />
„Eine Eigentumssicherung wird in der Regel<br />
nach einem Einbruch oder mutwilliger<br />
Beschädigung an Gebäuden durchgeführt.<br />
Aber auch Notöffnungen durch die Feuerwehr,<br />
Unfälle, Brand oder Naturereignisse<br />
wie Sturm oder Hagel können Auslöser<br />
sein“, erklärt Ortsbeauftragter Alexander<br />
Regensburger.<br />
Das Zeltdach mit seiner nutzbaren Größe<br />
von rund 16 auf 18 Meter ist immer dann<br />
sinnvoll, wenn Gebäudeteile, wie das<br />
Dach, beschädigt wurden. Die Schutzhülle<br />
aus Kunststoff sorgt dafür, dass weitere<br />
Schäden aufgrund von eindringendem<br />
Regenwasser vermieden werden. „Gerade<br />
in den späten Abendstunden, in der Nacht<br />
oder am Wochenende sind Handwerksbetriebe<br />
nicht verfügbar, um kurzfristig<br />
Beschädigungen behelfsmäßig zu verschließen“,<br />
Fremddaten begründet Grafik Regensburger 2019 die<br />
Notwendigkeit der Eigentumssicherung<br />
auf Anforderung des Bedarfsträgers.<br />
1047/Zeller Rohn Grabmale_1179196/Will Marko<br />
23.<strong>08</strong>.19/TR/124x20mm/G59926720b<br />
Teamarbeit gefragt<br />
Als Übungsobjekt wählten die Rettungskräfte<br />
die Lagerhalle auf dem Gelände<br />
des THW-Ortsverbandes. Diese sollte mit<br />
der rund 290 Quadratmeter messenden<br />
Schutzfolie verhüllt werden. Um das Notdach<br />
in luftige Höhe zu befördern und mit<br />
Leinen auszubreiten, erhielten die Katastrophenschützer<br />
tatkräftige Unterstützung<br />
von der örtlichen Feuerwehr. An der Feuerwehrdrehleiter<br />
angehängt, wurde die<br />
Plane in kürzester Zeit über der Lagerhalle<br />
in Position gebracht und mit vereinter<br />
Muskelkraft ausgebreitet. Fingerspitzengefühl<br />
und Teamarbeit waren bei dieser<br />
nicht alltäglichen Aufgabenstellung besonders<br />
gefragt.<br />
Sinnvolle Investition<br />
Mehrere Millionen Euro, wie die damalige<br />
Folieninstallation an der Fassade des<br />
Berliner Reichstags, kostete das Notdach<br />
bei weitem nicht. Die Finanzierung und<br />
Anschaffung der strapazierfähigen Folie<br />
erfolgte vom Förderverein des Hilpoltsteiner<br />
THW-Ortsverbandes. „Wenn man<br />
bedenkt, welch Folgeschäden eindringendes<br />
Regenwasser bei einem beschädigten<br />
Hausdach verursacht, erfüllt das Notdach<br />
den gewünschten Effekt und das zu geringen<br />
Kosten,“ erklärt Christian Arendt von<br />
der THW-Helfereinigung.<br />
Gut gerüstete für die ukun<br />
Die praxisorientierte Ausbildung zeigte,<br />
dass sich die Rettungskräfte von Feuerwehr<br />
und THW sehr gut ergänzen und<br />
wichtige Praxiserfahrungen gesammelt<br />
werden konnten. Mit dem im Landkreis<br />
Roth noch zusätzlich vorhandenen vier<br />
Notdächern, sieht sich Feuerwehrkommandant<br />
Jürgen Flierl bestens für zukünftige<br />
Schadensereignisse gerüstet.<br />
Text: Bernhard Bergauer<br />
Fotos: Bernhard Bergauer<br />
1047/Zeller Rohn Grabmale_1179196/Will Marko<br />
25.<strong>08</strong>.19/TR/124x20mm/G59926722v<br />
Fremddaten Grafik 2019<br />
4 <strong>08</strong> | <strong>2021</strong>
TERMINE HILPOLTSTEIN | AUGUST<br />
BIS SAMSTAG, 28.<strong>08</strong>.<strong>2021</strong><br />
Kunstausstellung To Go: Kosmos Glas,<br />
Eine Werkschau von Silvia<br />
Lobenhofer-Albrecht und Mary Sych<br />
Stadt Hilpoltstein, Amt für Kultur und Tourismus<br />
Residenz Hilpoltstein, Glasanbau<br />
DONNERSTAG, 05.<strong>08</strong>.<strong>2021</strong><br />
Nachtwächterführung,<br />
Stadtgeschichte erleben mit<br />
den Hilpoltsteiner Nachtwächtern<br />
Stadt Hilpoltstein<br />
Treffpunkt: Vor der Residenz Hilpoltstein,<br />
Kirchenstr. 1, 20:00 bis 21:30 Uhr,<br />
Anmeldung erforderlich!<br />
SAMSTAG 07.<strong>08</strong>.<strong>2021</strong><br />
Wulli Sonja - Open Air am KWK<br />
Virtuos - Wild - Witzig<br />
Arbeitskreis Kreuzwirtskeller der SPD Hilpoltstein<br />
Kreuzwirtskeller Hilpoltstein, 18:00 bis 21:00 Uhr<br />
SAMSTAG 07. BIS SONNTAG <strong>08</strong>.<strong>08</strong>.<strong>2021</strong><br />
Burgfestregaa<br />
Hilpoltsteiner Segelsportclub Rothsee e.V.<br />
Seezentrum Heuberg,<br />
Start: Sa, 12:00 Uhr bis So, 15:00 Uhr,<br />
Anmeldung erforderlich!<br />
SONNTAG <strong>08</strong>.<strong>08</strong>.<strong>2021</strong><br />
Kirchenführung<br />
in der Mindorfer Wehrkirche<br />
Stadt Hilpoltstein, Amt für Kultur und Tourismus<br />
Treffpunkt: Filialkirche St. Stephanus, Mindorf,<br />
15:00 Uhr, Anmeldung erforderlich!<br />
SAMSTAG 14.<strong>08</strong>.<strong>2021</strong><br />
Geführte Pilgerwanderung<br />
auf dem Jakobsweg, Hilpoltstein-Thalmässing<br />
Stadt Hilpoltstein<br />
Treffpunkt: Bahnhof Hilpoltstein,<br />
<strong>08</strong>:30 bis 18:00 Uhr, Anmeldung erforderlich!<br />
SONNTAG 15. BIS SAMSTAG 21.<strong>08</strong>.<strong>2021</strong><br />
NAJU-amp - Wir drehen am Rad,<br />
Zeltlager in Laufen an der Salzach,<br />
Ferienfreizeit Naturschutzjugend im LBV<br />
gemeinsame Anreise möglich, Uhrzeiten auf<br />
Anfrage, Anmeldung erforderlich!<br />
SAMSTAG 21.<strong>08</strong>.<strong>2021</strong><br />
Smokestack Lightnin - Open Air am KWK<br />
Americana, Rock’n’Roll, Country<br />
Arbeitskreis Kreuzwirtskeller der SPD Hilpoltstein<br />
Kreuzwirtskeller Hilpoltstein, 18:00 bis 21:00 Uhr<br />
SAMSTAG 21.<strong>08</strong>.<strong>2021</strong><br />
Rock hinter der Burg<br />
Stadt Hilpoltstein, Arbeitskreis Jugend<br />
Burg Hilpoltstein, Burganger, 19:00 bis 00:00 Uhr<br />
SAMSTAG 28.<strong>08</strong>.<strong>2021</strong><br />
Sommer End Party – Musik-Picknick<br />
Stadt Hilpoltstein, Amt für Kultur und Tourismus:<br />
Liegestühle- und Deckenverkauf,<br />
Anmeldung erforderlich!<br />
Försterwiese, 16:00 bis 22:00 Uhr<br />
Der Hilpoltsteiner Bauernmarkt findet jeden Freitag von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr auf dem Marktplatz sta!<br />
STADTBÜCHEREI HILPOLTSTEIN<br />
Wir stellen vor:<br />
Das neue Logo für die Stadtbücherei Hilpoltstein<br />
Ein langersehnter Wunsch des ehrenamtlichen Teams der Stadtbücherei<br />
ging in Erfüllung – ein eigenes Logo. Aus verschiedenen<br />
Vorschlägen von Ralf Möller entschied sich das Team für die<br />
Zeichnung mit Büchern und einer lesenden Figur. Es zeigt den<br />
besonderen Charme der Hilpoltsteiner Bücherei – lesen, genießen,<br />
entspannen. Ehrenamtlich wurde das Logo von Ralf Möller<br />
gezeichnet und von Sandra Bengl grafisch umgesetzt. Das Logo<br />
hat sofort begeistert und das Team kann sich damit sehr gut identifizieren.<br />
Für das Engagement bedanken wir uns sehr herzlich.<br />
Wir wünschen uns, dass sich „neue“ und „alte“ Leser*innen mit<br />
diesem Logo genauso wohl fühlen wie wir.<br />
STADTBÜCHEREI<br />
HILPOLTSTEIN<br />
Stadtbücherei Hilpoltstein<br />
Kirchenstr. 1<br />
91161 Hilpoltstein<br />
09174/978-504<br />
Buecherei.hilpoltstein.de<br />
AHTUNG:<br />
In den Sommerferien Dienstag,<br />
Miwoch und Donnerstag geöffnet!<br />
ffnungszeiten:<br />
Dienstag und Mittwoch:<br />
Donnerstag:<br />
Freitag:<br />
Sonntag:<br />
14:00 – 16:30 Uhr<br />
17:00 – 19:00 Uhr<br />
09:00 – 10:30 Uhr<br />
10:00 – 12:00 Uhr<br />
<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />
5
STADT HILPOLTSTEIN<br />
Entdecken Sie Hilpoltstein<br />
Ob Tourist oder eingefleischter Bürger, mit Hilfe der neuen touristischen Flyer lassen sich von<br />
jedermann neue, interessante Facetten von Hilpoltstein entdecken.<br />
Die Mitarbeiterinnen des Kulturamtes haben<br />
die, im Alltagsgeschäft bislang eher<br />
ungewöhnliche Ruhe, während des Lockdowns<br />
genutzt und einen Teil des Hilpoltsteiner<br />
Flyer-Portfolios neu überarbeitet<br />
und erweitert. Pünktlich zum etwas verspäteten<br />
Start in die Tourismus-Saison<br />
<strong>2021</strong> stehen historisch interessierten Gästen<br />
und Bürgern folgende Flyer zur Verfügung:<br />
- Burg Hilpoltstein<br />
- Altstadt-Tour Hilpoltstein<br />
- Residenz Hilpoltstein<br />
Diese Druckwerke liefern wertvolle geschichtliche<br />
Informationen zu den Bauwerken<br />
in der Altstadt, sodass man mit<br />
deren Hilfe die Stadt gut auf eigene Faust<br />
auskundschaften kann. Wer Hilpoltstein<br />
und seine Stadtgeschichte jedoch lieber<br />
in Begleitung eines unterhaltsamen Gästeführers<br />
entdecken möchte, findet im<br />
neuen Führungskalender <strong>2021</strong> alle Informationen<br />
zu den aktuellen Stadt- und<br />
Themenführungen.<br />
Unter www.hilpoltstein.de/fuehrungen<br />
sind die Angebote jederzeit abrufbar und<br />
Anmeldungen für die gewünschte Führung<br />
können direkt über ein Formular getätigt<br />
werden.<br />
Auch diejenigen, die ihre Freizeit gerne<br />
sportlich aktiv verbringen, finden in der<br />
Neuauflage der 2020 erstmals erschienenen<br />
Freizeitkarte wertvolle Tipps und<br />
Hinweise für vielfältige Freizeitaktivitäten<br />
rund um Hilpoltstein wie Sehenswürdigkeiten,<br />
Rad- und Wanderwege oder kulturelle<br />
Einrichtungen wie die Gastronomie.<br />
Neben kleineren Anpassungen verspricht<br />
vor allem der vergrößerte Kartenausschnitt<br />
der Altstadt noch mehr Details<br />
und macht die Karte noch praktischer und<br />
übersichtlicher im Gebrauch.<br />
Bild: Kulturamt Hilpoltstein<br />
Informationen und persönliche<br />
Beratung in der<br />
Tourist-Information in der<br />
Residenz Hilpoltstein, Kirchenstr.<br />
1, 91161 Hilpoltstein,<br />
Tel: 09174/978-505<br />
oder immer aktuell auf<br />
www.hilpoltstein.de<br />
Die Mitglieder des pluspol Gewerbevereins<br />
Airnergy Gesund und Vital Zentrum<br />
Altmann Gärtnerei & Floristik<br />
Apotheke im Fürstenhof<br />
Auhof Gärtnerei, RDB gGmbH<br />
Autohaus Hirscheider<br />
Autohaus K. Sturm<br />
Autohaus Rothsee GmbH<br />
Autohaus Waldmüller GmbH & Co. KG<br />
Autohaus Wüst & Weigand GmbH & Co. KG<br />
Bäckerei/Konditorei Brandmeyr<br />
Bernlocher Uhren Schmuck<br />
Blumen Hauth<br />
Brauereigasthof zum schwarzen Roß<br />
Buch und Büro Schmid<br />
Café Konditorei Grimm GbR<br />
CHF Lichttechnik GmbH<br />
Georg Dirsch Sägewerk & Holzhandlung<br />
dm drogeriemarkt GmbH & Co. KG<br />
Sanitätshaus Draxler e. K.<br />
dts design Thomas Dotzer<br />
Edeka Steinbauer<br />
Elektro Gerstner<br />
Elektro-Service Heumann GmbH<br />
Foto Schneider<br />
Gasthof Bögl<br />
Geisler & Rehm Dachdeckerei - Zimmerei<br />
Glaserei Grimm<br />
Hackner Schuh + Orthopädie<br />
Hanke – Kreative Handwerksleistungen<br />
Herler Helmut, Dipl.-Finanzwirt (FH)<br />
Hilpoltsteiner Zeitung<br />
HIP Computer GmbH, Rocco Schüßler<br />
Hip-Supplies<br />
Die Homepage Schmiede<br />
Intersport Häckl<br />
Klingele Papierwerke GmbH & Co. KG<br />
LMT Leuchten + Metall Technik GmbH<br />
Maler Pfaller GmbH<br />
Mode Frenzel GmbH<br />
NOPOTEL Ihr Kaufhaus in Hilpoltstein<br />
Optik Gebauer<br />
Optik Wittmann GmbH<br />
Ortner GmbH<br />
Pröbster Motoren GmbH<br />
Pyraser Landbrauerei GmbH & Co. KG<br />
Raiffeisen-Waren-Markt GmbH<br />
Raiffeisen – meine Bank eG<br />
Rechtsanwaltskanzlei Dirk Jaeschke<br />
Regens-Wagner-Stiftung Zell<br />
Restaurant Stadthalle Hilpoltstein<br />
Sau guat, Grill- und Partyservice Steinrück<br />
Schmauser Thomas, Heizung und Sanitär<br />
Schwarm Druck + Werbung<br />
Hilpoltsteiner <strong>Burgblatt</strong><br />
Wir sind hip - wir sind dabei<br />
Sparkasse Mittelfranken-Süd<br />
Stadt Hilpoltstein<br />
Jakob Stahl GmbH & Co. KG<br />
Steuerberaterin Yvonne Illner<br />
Stier Frank Schornsteinfegermeister<br />
Sturmtor Immobilien GmbH & Co. KG<br />
Tierarztpraxis Hilpoltstein Zhelev<br />
Va Bene - Möbel, Einrichtung, Ambiente<br />
Praxis für Physiotherapie<br />
und Osteopathie, Tobias Vogl und<br />
Praxis für Physiotherapie AQUAFIT<br />
Werner Partyservice<br />
WiMak GmbH<br />
YO Yoga-Studio und Praxis für Osteopathie<br />
Zahnarztpraxis im Fürstenhof<br />
Zweirad Häckl<br />
6 <strong>08</strong> | <strong>2021</strong>
N-ERGIE<br />
Pressemitteilung<br />
Entlang der A9: PV-Anlage mit einer Leistung von 8,05 Megawa<br />
N-ERGIE nimmt Solarkraftwerk Nürnberg, 23.06.<strong>2021</strong> bei Hilpoltstein in Betrieb<br />
KK md<br />
Die N-ERGIE Aktiengesellschaft baut ihre<br />
Kapazitäten zur Erzeugung erneuerbarer<br />
Energien weiter aus. Vor kurzem nahm<br />
sie ihr neuestes Solarkraftwerk mit einer<br />
Leistung von 8,05 Megawatt peak in Betrieb.<br />
Dieses befindet sich entlang der A9,<br />
in den Hilpoltsteiner Ortsteilen Weinsfeld<br />
und Lay.<br />
„Um die nationalen Klimaschutzziele zu<br />
erreichen, ist ein sehr deutlicher Ausbau<br />
der erneuerbaren Energien – möglichst<br />
nah am Ort des Verbrauchs – nötig.<br />
Strom aus erneuerbaren Energien wird<br />
für alle Unternehmen und auch Kommunen<br />
elementar wichtig auf dem Weg<br />
zur Klimaneutralität. Wir setzen hierbei<br />
vorrangig auf Photovoltaik“, sagt Rainer<br />
Kleedörfer, Prokurist und Leiter der Unternehmensentwicklung<br />
bei der N-ERGIE.<br />
„Unsere Solarkraftwerke leisten nicht nur<br />
einen wichtigen Beitrag zur zukünftigen<br />
klimaneutralen Energieversorgung, sondern<br />
wir werten die Standorte ökologisch<br />
hochwertig auf, um den Insekten, Vögeln<br />
aber auch Kleinsäugern einen wertvollen<br />
Lebensraum zu bieten.“<br />
„Wir sind stolz einen so wichtigen Beitrag<br />
zum Klimaschutz hier bei uns vor Ort zu<br />
leisten“, sagt Bürgermeister Markus Mahl.<br />
„Die neue Anlage fügt sich gut in die Landschaftskulisse<br />
ein und auch der Naturschutz<br />
kommt nicht zu kurz: So profitieren<br />
Mensch und Natur von der Erzeugung regenerativer<br />
Energie.“<br />
Strom für mehr als 2.400 Haushalte<br />
Das neue Solarkraftwerk wurde östlich<br />
der Autobahn A9 durch das Nürnberger<br />
Unternehmen zeitgeist engineering gmbh<br />
errichtet. Entlang der Fahrbahn erstreckt<br />
sich die Fläche über eine Länge von rund<br />
1,4 Kilometern. Die Fläche schließt nördlich<br />
an eine kleinere PV-Anlage (750 Kilowatt<br />
peak) an, die die N-ERGIE bereits im<br />
September 2019 errichtet hat.<br />
Zum Einsatz kommen nun rund 26.000<br />
Module, die zusammengenommen etwa<br />
8.505.000 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr<br />
und damit Strom für ca. 2.400 Haushalte<br />
produzieren werden.<br />
Ökologische Bewirtschaftung der Flächen<br />
Die N-ERGIE legt auch bei der neuen Anlage<br />
ein großes Augenmerk auf Ökologie<br />
und Artenschutz. Die Standortfläche ist<br />
naturbelassen angelegt und wird naturnah<br />
durch Schafe beweidet. Auch wurde<br />
die Anlage mit Insektenhotels ausgestattet<br />
– diese bieten aufgrund unterschiedlicher<br />
Materialien Platz für zahlreiche Insektenarten.<br />
Entlang der A9: PV-Anlage mit einer Leistung von 8,05 Megawatt<br />
N-ERGIE nimmt Solarkraftwerk bei Hilpoltstein in Betrieb<br />
Die N-ERGIE Aktiengesellschaft baut ihre Kapazitäten zur Erzeugung<br />
erneuerbarer Energien weiter aus. Vor kurzem nahm sie ihr neuestes<br />
Solarkraftwerk mit einer Leistung von 8,05 Megawatt peak in Betrieb.<br />
Dieses befindet sich entlang der A9, in den Hilpoltsteiner Ortsteilen<br />
Weinsfeld und Lay.<br />
„Um die nationalen Klimaschutzziele zu erreichen, ist ein sehr<br />
deutlicher Ausbau der erneuerbaren Energien – möglichst nah am Ort<br />
des Verbrauchs – nötig. Strom aus erneuerbaren Energien wird für alle<br />
Unternehmen und auch Kommunen elementar wichtig auf dem Weg zur<br />
Klimaneutralität. Wir setzen hierbei vorrangig auf Photovoltaik“, sagt<br />
Rainer Kleedörfer, Prokurist und Leiter der Unternehmensentwicklung<br />
bei der N-ERGIE. „Unsere Solarkraftwerke leisten nicht nur einen<br />
wichtigen Beitrag zur zukünftigen klimaneutralen Energieversorgung,<br />
sondern wir werten die Standorte ökologisch hochwertig auf, um den<br />
Insekten, Vögeln aber auch Kleinsäugern einen wertvollen Lebensraum<br />
zu bieten.“<br />
Die Geschenk-Idee, einzulösen in<br />
mehr als 50 Hilpoltsteiner Geschäften:<br />
GUTSCHEIN<br />
Erhältlich bei:<br />
Bernlocher Uhren Schmuck,<br />
Edeka Steinbauer, Nopotel,<br />
Buch und Büro Schmid<br />
N-ERGIE als Treiber der<br />
regionalen Energiewende<br />
Aktuell umfasst das Portfolio der N-ERGIE<br />
bereits Anlagen mit einer installierten<br />
Leistung von etwa 145 Megawatt, die aus<br />
der Kraft von Sonne, Wind und Biomasse<br />
grünen Strom produzieren. Mit ihren<br />
vorwiegend regionalen Standorten trägt<br />
die N-ERGIE mit dazu bei, dass bereits die<br />
Hälfte des in ihrem Netzgebiet verbrauchten<br />
Stroms vor Ort regenerativ erzeugt<br />
wird.<br />
Mit der Umstellung auf Ökostrom für alle<br />
privaten Bestandskund*innen seit dem<br />
Jahreswechsel setzt die N-ERGIE ein weiteres<br />
wichtiges Signal, das die Umwelt um<br />
jährlich rund 480.000 Tonnen CO2-Ausstoß<br />
entlastet. Der Strom hierfür wird zu<br />
100 Prozent aus erneuerbaren Energien in<br />
Deutschland erzeugt.<br />
„Wir sind stolz einen so wichtigen Beitrag zum Klimaschutz hier bei uns<br />
vor Ort zu leisten“, sagt Bürgermeister Markus Mahl. „Die neue Anlage<br />
fügt sich gut in die Landschaftskulisse ein und auch der Naturschutz<br />
kommt nicht zu kurz: So profitieren Mensch und Natur von der<br />
Erzeugung regenerativer Energie.“<br />
N-ERGIE Pressestelle, Telefon 0911 802-58050, Telefax 0911 802-58053 I presse@n-ergie.de I www.n-ergie.de<br />
Foto: N-ERGIE<br />
<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />
7
STADT HILPOLTSTEIN<br />
Zur Fahrradfreundlichkeit einer Kommune<br />
gehört auch ein umfassender Service<br />
für Radler. Servicestationen, Wegepläne,<br />
Werkstätten und vieles andere ist unter<br />
dieser Rubrik zusammen zu fassen.<br />
Mit dem Rad durch Hilpoltstein<br />
Das Ausschilderungskonzept für Hilpoltstein<br />
Mit der wichtigste Serviceaspekt ist eine<br />
flächendeckende Ausschilderung. Diese<br />
Ausschilderung ist vor allen Dingen für die<br />
Nicht-Ortskundigen Radfahrer gedacht.<br />
Aber auch Einheimische kennen sich oftmals<br />
in der eigenen Heimat gar nicht so<br />
gut aus, sodass sie für Hinweisschilder<br />
dankbar sind.<br />
Die Stadt Hilpoltstein hat innerhalb des<br />
Radverkehrskonzeptes ein Ausschilderungskonzept<br />
verankert und dies bereits<br />
bis heute zu großen Teilen umgesetzt. Mit<br />
der Realisierung sind der städtische Bauhof<br />
und der Radverkehrsbeauftragte Helmut<br />
Neuweg als Planer eingebunden.<br />
Die Ausschilderung findet zu großen Teilen<br />
„FGSV-konform“ statt. Die FGSV (Forschungsgesellschaft<br />
für Straßen- und<br />
Verkehrswesen) schreibt bundesweit ein<br />
einheitliches Beschilderungssystem vor.<br />
Unterschieden wird nach Haupt- und Zwischenwegweisern.<br />
Hauptwegweiser können<br />
als Tabellen- oder Pfeilwegweiser mit<br />
sogenannten Einschiebern versehen werden.<br />
Einschieber weisen auf eine überörtliche<br />
Wegeführung hin, Hauptwegweiser<br />
sollen Fern- und Nahziel mit km-Angaben<br />
auf 100m genau anzeigen; über 10km<br />
wird auf- oder abgerundet und die Entfernung<br />
gilt bis zum Mittelpunkt des jeweiligen<br />
Ortes. Die Schilder sind in Größe und<br />
Aussehen genormt.<br />
Nachdem der Landkreis bereits die überregionalen<br />
Radwege ausgeschildert hat,<br />
wurden in Ergänzung 17 Routenführungen<br />
für den Raum in und um Hilpoltstein zur<br />
Beschilderung ausgewählt.<br />
Zusätzlich sind die Radrundwege Hilpoltstein<br />
1, 2 und 3 zum größten Teil FGSVkonform<br />
ausgeschildert. Lediglich auf<br />
Flurwegen sind eigene Schilder montiert,<br />
die mit dem jeweiligen Symbol gekennzeichnet<br />
sind.<br />
Neu ist der Jakobus-Radpilgerweg von<br />
Prag nach Santiago de Compostela (Teilabschnitt<br />
Nürnberg – Eichstätt), der durch<br />
Hilpoltstein beschildert wurde und in Kürze<br />
wird auch ein örtlicher Kapellenradweg,<br />
der alle Kirchen und Kapellen Hilpoltsteins<br />
verbindet durch Einhänger ausgewiesen.<br />
Gerade in Corona-Zeiten hat sich gezeigt,<br />
dass der Radtourismus enorm an Bedeutung<br />
gewinnt. Befragungen von Radlern<br />
haben gezeigt, dass die neue Beschilderung<br />
gerne angenommen wird und der<br />
Landkreis Roth und die Stadt Hilpoltstein<br />
als sehr fahrradfreundlich eingestuft werden.<br />
Sollten Mängel oder Unstimmigkeiten bei<br />
der Beschilderung auftreten, können die<br />
Mängel über die Mängelmeldung auf der<br />
Homepage (https://www.hilpoltstein.de/<br />
maengelmeldung/) weitergegeben werden.<br />
Die Freizeitkarte der Stadt Hilpoltstein<br />
mit allen Rad- und Wanderwegen ist<br />
kostenfrei in der Residenz in Hilpoltstein<br />
erhältlich.<br />
Aktuelle Informationen rund um<br />
das Radverkehrskonzept der Stadt<br />
Hilpoltstein erhalten Sie unter<br />
www.hilpoltstein.de/rad.<br />
In den nächsten Ausgaben will die<br />
Stadt Hilpoltstein die Leser des <strong>Burgblatt</strong>s<br />
weiter über die Fortschritte<br />
und Hintergründe des Radverkehrskonzeptes<br />
informieren.<br />
Foto: Stadt Hilpoltstein<br />
Online-Fachshop für „rolly toys“<br />
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8 <strong>08</strong> | <strong>2021</strong>
BUCHVORSTELLUNG<br />
STANDESAMTLICHE NACHRICHTEN<br />
Machen alle Bienen Honig?<br />
Dieser Frage widmet sich das Bilderbuch der jungen Illustratorin<br />
Lena Koops. In 48 liebevollen Aquarellen wird jungen Lesern im<br />
Kindergarten- und Grundschulalter das Leben der Wild- und Honigbienen<br />
nähergebracht. Auch Tipps, wie man die fleißigen Tiere<br />
unterstützen kann, finden sich in dem Buch.<br />
Nun hat die frischgebackene Absolventin des Design-Studiengangs,<br />
die mittlerweile in der Nähe von Düsseldorf lebt, ihr Werk<br />
zum Sonderdruck der Grundschule Hilpoltstein zur Verfügung<br />
gestellt. „Wem auch immer ich das Buch gezeigt habe – immer<br />
wurde mir rückgemeldet, dass es doch toll für die Grundschule<br />
sei“, erzählt Mutter Isabelle Koops, die zusammen mit Schulleiter<br />
Peter Benz jeder Klasse stellvertretend ein Exemplar überreichen<br />
durfte.<br />
Leider kann man das Buch noch nicht regulär kaufen. „Wir sind<br />
noch auf der Suche nach einem Verlag“, verrät Lena Koops. Sollten<br />
Interessierte es dennoch käuflich erwerben wollen, wenden<br />
Sie sich bitte an Isabelle Koops bzw. Peter Benz von der Grundschule<br />
Hilpoltstein.<br />
Einen Eindruck kann man sich aber schon einmal auf der Homepage<br />
unter www.lenakoops.de verschaffen. Kommentar der Autorin:<br />
„Mein Traum wäre, wenn ich mein Buch einmal in einer<br />
Buchhandlung finden könnte.“<br />
EHESCHLIESSUNGEN<br />
16.06.<strong>2021</strong> Janine Wagenknecht-Hirth<br />
und Daniel Löschmann, Allersberg<br />
26.06.<strong>2021</strong> Anna Stadelmann und Dennis Rener<br />
Roth<br />
26.06.<strong>2021</strong> Anna Senger und Markus Leitner<br />
Hilpoltstein<br />
02.07.<strong>2021</strong> Lisa Hausner und Florian Silberhorn,<br />
Hilpoltstein<br />
03.07.<strong>2021</strong> Ines Regnet und Johannes Fleischmann,<br />
Hilpoltstein<br />
GEBURTEN<br />
01.06.<strong>2021</strong> Ilja Rauscher-Laheij und Julian Rauscher,<br />
Hilpoltstein, 2 Töchter<br />
<strong>08</strong>.06.<strong>2021</strong> Katharina und Stefan Schmidpeter,<br />
Hilpoltstein, ein Sohn<br />
10.06.<strong>2021</strong> Katharina und Toni Schmidpeter,<br />
Heideck, eine Tochter<br />
21.06.<strong>2021</strong> Julia und hristian Fiest,<br />
Heuberg, 2 Töchter<br />
24.06.<strong>2021</strong> Sarah und hristoph Neer,<br />
Hilpoltstein, eine Tochter<br />
Leider darf die Stadt Hilpoltstein aus datenschutzrechtlichen<br />
Gründen die Geburtsanzeigen nicht<br />
mehr direkt an die Redaktion des Hilpoltsteiner<br />
<strong>Burgblatt</strong>es übermitteln.<br />
Möchten Sie trotzdem ihre Geburtsanzeige<br />
aufgeben? Dann leiten Sie uns gerne die Daten<br />
(Geburtsdatum, Name der Eltern, Wohnort und<br />
Geschlecht) per Email an info@schwarm-verlag.de<br />
zur kostenlosen Veröffentlichung weiter.<br />
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<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />
9
Sommerhitze:<br />
Was bringt<br />
eigentlich ein<br />
Laken vor dem<br />
Fenster?<br />
Leipzig - Schlechte Nachricht<br />
für viele Mietwohnungen:<br />
Rollläden wären<br />
der beste Hitzeschutz am<br />
Fenster - doch hier fehlen<br />
sie oft. Sind denn Laken an<br />
Balkon- und Terrassentür<br />
beziehungsweise den Fenstern<br />
eine gute Alternative?<br />
Grundsätzlich ist außen an<br />
der Scheibe angebrachter<br />
Sonnenschutz wie Rollläden,<br />
Markisen und Jalousien<br />
das Beste gegen Hitze.<br />
Sie lassen einen Großteil<br />
der Sonnenwärme erst gar<br />
nicht ins Haus, sagt Lorenz<br />
Bücklein von der Verbraucherzentrale<br />
Sachsen.<br />
Helle Farben absorbieren<br />
weniger das Sonnenlicht<br />
Aber wer das eben nicht<br />
hat, kann in der Not auch zu<br />
einem schnell aufgehängten<br />
Laken greifen - am besten<br />
in hellen Farben oder<br />
in Weiß. «Damit erreicht<br />
man bereits einen gewissen<br />
Kühlungseffekt: Die hellen<br />
Farben verhindern durch<br />
die geringere Absorption<br />
des Sonnenlichts, dass sich<br />
die unmittelbar am Fenster<br />
anliegende Luft zu sehr aufwärmt.<br />
Gleichzeitig bleibt es<br />
im Inneren hell genug», erklärt<br />
Bücklein.<br />
Eine Lösung in Gebäuden<br />
ohne Rollläden, Markisen<br />
und Jalousien können auch<br />
Sonnenschutzfolien sein.<br />
Diese werden auf die Scheibe<br />
geklebt und reflektieren<br />
die Sonnenstrahlen.<br />
Gute Folien können zum Teil<br />
Klimageräte ersetzen, hat<br />
die Stiftung Warentest in einem<br />
Praxistest von elf Folien<br />
ermittelt (Zeitschrift «test»;<br />
Ausgabe 6/<strong>2021</strong>). Die Sonnenschutzfolien<br />
haben aber<br />
einen Nachteil. Sie dunkeln<br />
die Wohnräume ab. dpa<br />
10 <strong>08</strong> | <strong>2021</strong>
ANNO 1926 | TEIL 10<br />
Hilpoltstein im Jahr 1926<br />
von Peter Hagenmaier<br />
Im Stadtarchiv in Hilpoltstein befinden<br />
sich die gebundenen Jahrgänge<br />
des Hilpoltsteiner Wochenblas.<br />
Sie bilden eine sehr gute Informationsuelle<br />
über das Geschehen in<br />
unserer Kleinregion der vergangenen<br />
Epochen.<br />
Verwendete Abkürzungen:<br />
WB für Hilpoltsteiner Wochenblatt<br />
FT für Fränkisches Tagblatt<br />
HIP für Hilpoltstein<br />
Über das am 01.<strong>08</strong>. in Thalmässing abgehaltene<br />
Landeckfest wird berichtet, dass<br />
es für die deutsche Turnsache einen erhebenden<br />
Verlauf nahm. Um 14 Uhr bewegte<br />
sich unter Voranritt einer mittelalterlichen<br />
Reitergruppe, einer Radfahrerabteilung,<br />
der Kapelle Kach aus HIP, die Turnvereine<br />
aus HIP, Eckersmühlen, Heideck und Greding,<br />
sowie die ortsansässigen Vereine,<br />
ein stattlicher Festzug zum Landeck. Es<br />
folgt noch eine lange und einschläfernde<br />
Erklärung der vaterländischen Bedeutung<br />
der deutschen Turnerei.<br />
In der Stadtratssitzung vom 05.<strong>08</strong>. wurde<br />
beschlossen, die Korbstraße (die heu-tige<br />
Kolpingstraße) vom Anwesen Rühm bis<br />
Baumann in einer Breite von 2,3o m zu<br />
pflastern. Es handelt sich um eine Gesamtlänge<br />
von 70 m. Es sollen weiters Verhandlungen<br />
mit dem Bezirk zur Schaffung eines<br />
Bezirksmuseums aufgenommen werden.<br />
Nachdem das neue Postamt bezugsfertig<br />
ist und die Umsiedlung im September<br />
erfolgt, sollen die beiden im Rathaus freiwerdenden<br />
Räume neu vermietet werden.<br />
Die protestantische Kirche ist kurz<br />
vor der Fertigstellung und soll am 2. Sonntag<br />
im September eingeweiht werden. Die<br />
Innenarbeiten im Dr. Regensburgerischen<br />
Bau nähern sich dem Ende. Der Metzgerische<br />
Bau ist bereits bezogen und die zahntechnische<br />
Praxis eröffnet.<br />
Im lokalen und regionalen Raum ist die<br />
Arbeitslosigkeit noch hoch. Deshalb empfiehlt<br />
das FT am 11.<strong>08</strong>.: Um die mit der<br />
Arbeitslosigkeit verbundene wirtschaftliche<br />
Not zu bekämpfen ist ein Zusammenschluss<br />
der Betroffenen notwendig,<br />
denn „nur gemeinsam sind wir stark!“ Es<br />
gibt nur eine Hilfe aus der Misere, „hilf dir<br />
selbst“. Vor allen Dingen dürfte in der Vereinigung<br />
aller Armen und Schwachen die<br />
nächste Hilfe liegen. Es muss gelingen für<br />
den nächsten Winter irgendwelche Heimarbeit<br />
oder Werkstubenarbeit zu organisieren.<br />
„Aufwärts!“ Wer nicht aufwärts<br />
strebt, mit dem geht es bergab, wer nicht<br />
fliegen will, muss kriechen. „Wer zufrieden<br />
mit dem ist, was er erreicht hat, für<br />
den gibt es kein Emporsteigen mehr“. Es<br />
folgt noch ein ganzer Schwung Empfehlungen,<br />
manche haben bis heute Gültigkeit.<br />
In derselben Ausgabe weist das FT auf die<br />
große Kreuzotterngefahr hin. Auch bei<br />
uns kommt die Kreuzotter vor. So wurde<br />
erst am Donnerstag in Roth im Stadtwald<br />
an der Brunnauer Straße eine beobachtet,<br />
konnte aber leider nicht vernichtet<br />
werden. Schlangen sah man auch bei uns<br />
noch vor 50 Jahren als gefährlich an und<br />
hat sie erschlagen.<br />
Es folgt der Bericht über das Kellerfest des<br />
rechtsgerichteten Wehrverbands „Reichsflagge“.<br />
Leider geht aus dem Artikel nicht<br />
hervor, wo dieses ominöse Kellerfest stattfand.<br />
Es wird lediglich erwähnt, dass der<br />
Besuch sehr zahlreich war und auch die<br />
OG aus Nürnberg, Schwabach, Roth und<br />
Reichelsdorf teilnahmen.<br />
Am 17.<strong>08</strong>. erfahren wir, dass Herr Michael<br />
Kaiser das erste in HIP von einem Privatmann<br />
gekaufte Auto in HIP zugelassen hat.<br />
Es handelt sich um ein schweres, vielseitig<br />
einsetzbares Fahrzeug. Anschließend wird<br />
von einem in HIP von einem Sanitätsauto<br />
der Faun-Werke aus Ansbach berichtet,<br />
das hier einen kurzen Aufenthalt einlegte.<br />
Es handelt sich um ein sogenanntes Musterauto<br />
(gemeint ist ein Vorführwagen). Es<br />
wurde von der örtlichen Sanitätskolonne<br />
ausführlich in Augenschein genommen,<br />
weil es ja auch an die Anschaffung eines<br />
vergleichbaren Wagens denkt.<br />
Der Leitartikel vom 20.<strong>08</strong>. entspricht inhaltlich<br />
und stilistisch, denen der Vorjahre.<br />
Der Autor befasst sich mit der<br />
Staatsform der Zukunft (aus seiner Sicht).<br />
Er ist aber zu lang, um ihn vollständig zu<br />
zitieren. Aber die wichtigsten Passagen<br />
daraus: „Sehr bald aber zeigte sich schon,<br />
dass die Demokratie und der übersteigerte<br />
Parlamentarismus den großen Problemen<br />
nicht gewachsen waren (gemeint ist<br />
die Weimarer Republik).“ „Man war der<br />
Herrschaft der vielen Köpfe überdrüssig<br />
und verlangte wieder nach einem Mann,<br />
der die Geschicke des Landes mit starker<br />
Hand leitete.“ Der Autor hatte anscheinend<br />
große Sehnsucht nach einem Diktator.<br />
Sein Wunsch ging wenige Jahre später<br />
in Erfüllung. Ob er dies als Fortschritt sah,<br />
wissen wir nicht.<br />
Über die Kosten der in diesem Jahr noch<br />
immer bestehenden Wohnungszwangsbewirtschaftung<br />
erfahren wir am 29.<strong>08</strong>. Sie<br />
erfordert 58.400 Verwaltungsbeamte. Für<br />
sie fallen jährlich 273 Mill. Mark Kosten<br />
an. Leider wird nicht nach Personal- und<br />
Sachkosten differenziert.<br />
Über den Personalwechsel in der Führung<br />
des Raiffeisenlagerhauses in Thalmässing<br />
wird ebenfalls berichtet. Der bisherige Leiter,<br />
Herr Wilhelm Drexl wird ab 1. September<br />
Lagerhausverwalter in HIP. An seine<br />
Stelle tritt Herr Johann Hagenmaier aus<br />
HIP (Er war damals gerade knapp 17 Jahre<br />
und noch im dritten Lehrjahr, Respekt, Alter!<br />
Als Dienstfahrzeug erhielt er ein rotes<br />
Ardie-Motorrad, das landläufig wegen seiner<br />
roten Farbe und der Tankform „Minimax“<br />
genannt wurde).<br />
Am 03.09. geht das FT auf einen allgemeinen<br />
Aufruf von deutschen Persönlichkeiten<br />
ein, der die Abschaffung der<br />
Wehrpflicht fordert, weil diese Maßnahme<br />
Frieden und Freiheit fördern würde.<br />
Diesen Aufruf unterschrieben u. a.:<br />
A. Mendelssohn-Bartholdy, General von<br />
Deimling, Professor Albert Einstein, Major<br />
a. D. Franz Karl Endres, Graf Harry Keßler,<br />
Reichstagspräsident Loebe, General von<br />
Schönaich, Pater Franziskus Stratmann<br />
und Fritz von Unruh.<br />
Im nächsten Heft:<br />
Hilpoltstein im Jahr 1926 – Teil 11<br />
<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />
11
Biergarten-Flair wie früher<br />
Ein kühles Pyraser Bier vor der Kulisse des historischen<br />
Brauerei Gutshofes genießen, das haben sich viele Menschen<br />
in der Region gewünscht. Nach dem Debut des<br />
Pyraser Biergartens im vergangenen Jahr wird dieser<br />
nun in kleiner Variante mit kühlem Bier und selbstmitgebrachter<br />
Brotzeit neu aufgelegt.<br />
Die Sonne strahlt, die Temperaturen steigen und der<br />
Wunsch nach einem gemütlichen Biergartenbesuch<br />
wird immer größer. Ab Juli öffnet auch der Pyraser Biergarten<br />
endlich wieder seine Türen mit verändertem<br />
Konzept und ausschließlich an drei ausgewählten Wochenenden<br />
im Sommer. „Wir haben im letzten Jahr ein<br />
wirklich tolles Feedback zu unserem Biergarten erhalten<br />
und nun, da die Inzidenzen wieder sehr niedrig sind, haben<br />
wir uns dazu entschlossen, den Biergarten für einen<br />
begrenzten Zeitraum und ausschließlich mit einem Getränkeausschank<br />
zu öffnen“, erklärt Brauereichefin Marlies<br />
Bernreuther das neue Konzept. Der Biergarten lädt<br />
alle Ausflügler und Gäste mit ihrer selbstmitgebrachten<br />
Brotzeit oder nur für einen Zwischenstopp auf der Radtour<br />
zur Einkehr ein. Ein traditionelles Biergartenkonzept<br />
wie es viele noch von früher kennen.<br />
Auf die Gäste warten am 10./11. Juli, 7./8. August und<br />
11./12. September immer samstags von 16 bis 21 Uhr<br />
sowie sonntags von 14 bis 19 Uhr neben dem einmaligen<br />
Ambiente des Gutshofes auch die ganze Produktvielfalt<br />
der Landbrauerei: von gekühlten obergärigen<br />
und untergärigen Bierspezialitäten bis hin zu den leckeren<br />
Brunnenlimonaden und Schorlen. Außerdem können<br />
sich die Kinder in einem Kastenlabyrinth verirren<br />
und mit Spielgeräten auf der Wiese tollen. Somit ist der<br />
Biergarten ein hervorragendes Ausflugsziel nicht nur<br />
für alle Familien in der Region, sondern auch für alle<br />
Radfahrer und Wanderer entlang des Radwanderweges<br />
Nürnberg-Rothsee-Altmühltal.<br />
Kühles Bier und selbst mitgebrachte Brotzeit, so lässt es sich im<br />
Pyraser Biergarten aushalten.<br />
Foto: Pyraser Landbrauerei<br />
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+ Pfand 3,10<br />
6 x 1,5 l PEC-Flasche<br />
+ Pfand 3,00<br />
Sixpack + Pfand 1,50<br />
Solange Vorrat reicht!<br />
Öffnungszeiten: Montag – Samstag<br />
8.00 – 19.00 Uhr<br />
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gültig vom<br />
91161 Hilpoltstein<br />
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16.<strong>08</strong>. – 31.<strong>08</strong>.<strong>2021</strong><br />
Irrtum vorbehalten!<br />
Öffnungszeiten: Montag – Samstag<br />
8.00 – 19.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten: Montag – Samstag<br />
8.00 – 19.00 Uhr<br />
Schwip Schwap od. Seven Up<br />
(1l = € 0,74)<br />
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gültig vom<br />
16.<strong>08</strong>. – 31.<strong>08</strong>.<strong>2021</strong><br />
Irrtum vorbehalten!<br />
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Solange Vorrat reicht!<br />
Öffnungszeiten: Montag – Samstag<br />
8.00 – 19.00 Uhr<br />
Fränky Getränkemärkte AG<br />
Landshuter Straße 10, 85716 Unterschleißheim<br />
Abgabe in haushaltsüblichen Mengen<br />
Radler od. Original<br />
Sternla<br />
(1l = € 1,20)<br />
4. 99<br />
Fränky Getränkemärkte AG<br />
Landshuter Straße 10, 85716 Unterschleißheim<br />
Abgabe in haushaltsüblichen Mengen<br />
8. 88 Beck‘s<br />
Fränky Getränkemärkte AG<br />
Landshuter Straße 10, 85716 Unterschleißheim<br />
Abgabe in haushaltsüblichen 12 Mengen x 1,0 l PET-Flasche<br />
+ Pfand 3,30<br />
Fränky Getränkemärkte AG<br />
Landshuter Straße 10, 85716 Unterschleißheim<br />
Abgabe in haushaltsüblichen Mengen<br />
14 x 0,5 l Bügelflasche<br />
+ Pfand 3,60<br />
11. 99<br />
5. 99<br />
Volvic Tee od. Touch<br />
Evian Mineralwasser<br />
(1l = € 0,67)<br />
versch. Sorten<br />
(1l = € 2,01)<br />
3. 99<br />
4. 44<br />
Desperados<br />
4er Pack<br />
(1l = € 3,36)<br />
9. 99<br />
11. 99<br />
20 x 0,5 l Flasche<br />
+ Pfand 3,10<br />
6 x 1,5 l PEC-Flasche<br />
+ Pfand 3,00<br />
6 x 0,33 l Flasche<br />
+ Pfand 0,48<br />
4 x 0,33 l Flasche<br />
+ Pfand 0,32<br />
20 x 0,5 l Flasche<br />
+ Pfand 3,10<br />
24 x 0,33 l Flasche<br />
+ Pfand 3,42<br />
Weihenstephan<br />
Weissbier<br />
(1l = € 1,40)<br />
Hacker Pschorr<br />
Oktoberfest Märzen<br />
(1l = € 1,40)<br />
Warsteiner<br />
11. 99 Volvic<br />
Premium Pils, Herb od. Radler<br />
(1l = € 1,20 / 1,51)<br />
Naturell od. Leichtperlig<br />
(1l = € 0,39)<br />
3. 48 Altenmünster<br />
Urig würzig od. Landbier<br />
(1l = € 1,43)<br />
Jever Pilsener,<br />
Fun Zitrone, Fun od. Light<br />
(1l = € 1,20 / 1,51)<br />
0,7 l Flasche<br />
Vol. 40%<br />
0,75 l Flasche<br />
Vol. 11,5 %<br />
1. 19<br />
0,44 l Dose<br />
+ Pfand 0,25<br />
11. 99<br />
20 x 0,5 l Bügelflasche<br />
+ Pfand 4,50<br />
20 x 0,5 l Flasche<br />
+ Pfand 3,10<br />
12 x 1,0 l PET-Flasche<br />
+ Pfand 3,30<br />
10. 49<br />
20 x 0,5 l Flasche<br />
+ Pfand 3,10<br />
24 x 0,33 l Flasche<br />
+ Pfand 3,42<br />
Kombikiste<br />
Russian Standard<br />
Vodka<br />
(1l = € 14,27)<br />
3. 99 Anmeldung zum Newsletter unter : www.fraenky-getraenke.de<br />
9. 99 J. Oppmann<br />
Schwarzlack trocken od.<br />
Schloss Würzburg (1l = € 5,92)<br />
Guinness<br />
(1l = € 2,70)<br />
4. 44 Veldensteiner<br />
versch. Sorten<br />
(1l = € 1,20)<br />
Coca Cola<br />
alle Sorten<br />
(1l = € 0,77)<br />
9. 29 Beck‘s<br />
alle Sorten<br />
(1l = € 1,05 / 1,32)<br />
<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />
13
STADT HILPOLTSTEIN<br />
Sommer-Stauden.<br />
Rosenzeit.<br />
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91161 Hilpoltstein | Tel. 09174 99-248<br />
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Von 01.03. bis 31.10. | Mo. bis Fr. 8-18 Uhr | Sa. 8-13 Uhr<br />
Von<br />
Montag<br />
01.11.<br />
bis<br />
bis<br />
Freitag<br />
28.02. | Mo.<br />
8 –<br />
bis<br />
18<br />
Fr.<br />
Uhr<br />
8-17<br />
| Samstag<br />
Uhr | Sa.<br />
8<br />
8-13Uhr<br />
– 13 Uhr<br />
rummelsberger-diakonie.de/werkstaetten<br />
Führung durch die<br />
Wehrkirche Mindorf<br />
Sonntag, 8. August <strong>2021</strong> | 15:00 Uhr<br />
St. Stephanus im Hilpoltsteiner Ortsteil Mindorf ist eine der<br />
bedeutendsten Wehrkirchen Fran-kens und ein kunsthistorisch<br />
wertvolles Kleinod. Der beeindruckende Bau mit dem<br />
massigen Turm beherbergt eine Holzdecke mit Schablonenmalerei<br />
aus der Spätgotik. In der Sakristei zie-ren eindrucksvolle<br />
Fresken aus dem 14. Jahrhundert das Gewölbe. Der<br />
Gästeführer Stefan Eh-renfried führt durch dieses Kleinod<br />
und erklärt die Entstehungsgeschichte und Gestaltung der<br />
Wehrkirche. Während der Führung gelten die bestehenden<br />
Abstands- und Hygieneregeln. Zur Teilnahme ist eine Anmeldung<br />
erforderlich.<br />
Infotelefon: 09174 978-505<br />
Preis: 4,00 Euro – Bitte die Gebühr passend bereithalten.<br />
Anmeldung ist erforderlich!<br />
Foto: Herbert Walter<br />
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info@schmauser-online.de ▪ www.schmauser-online.de<br />
Anmeldung:<br />
Amt für Kultur und Tourismus,<br />
Kirchenstraße 1<br />
91161 Hilpoltstein<br />
Telefon: 09174/978-505<br />
www.hilpoltstein.de/fuehrungen/<br />
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14 <strong>08</strong> | <strong>2021</strong>
Alles rund um Haus, Garten, Grills & Zubehör<br />
Höchste Zeit, sich daheim eine eigene kleine<br />
Urlaubsoase einzurichten. Nutzen Sie<br />
Ihren Balkon oder Ihre Terrasse als erweitertes<br />
Wohnzimmer und als bevorzugten Rückzugsort<br />
zum Entspannen und Erholen. Wer<br />
sich inspirieren lassen möchte, findet eine<br />
große Ideenvielfalt, saisonales Gartenambiente<br />
und alles rund um Haus, Garten und<br />
Grill bei einem Besuch im Holz- und Gartenfachmarkt<br />
Erichmühle GmbH in Wendelstein.<br />
Die Erichmühle ist ein Familienbetrieb mit<br />
Tradition. Einst eine Mühle mit Sägewerk<br />
ist sie heute ein Holz- und Gartenfachmarkt<br />
mit 10.000 m² Ausstellungsfläche. Geboten<br />
wird alles aus einer Hand, fachkundige Beratung,<br />
Planung, Lieferung und Montage.<br />
Man genießt die angenehme Einkaufsatmosphäre<br />
und informiert sich bei den fachkundigen<br />
und freundlichen Mitarbeitern<br />
über das breit aufgestellte Sortiment. Terrassenbeläge<br />
aus Holz, WPC oder Keramik,<br />
Überdachungen, Markisen, Sichtschutzzäune,<br />
Feuertische, Geräteräume, Gartenhäuser,<br />
Carports, Natursteinmauern, Findlinge,<br />
Leuchtobjekte, Skulpturen, Pflastersteine<br />
und individuelle Gartendekoration sorgen<br />
für eine rundum abwechslungsreiche Gartengestaltung.<br />
Neben Holz findet man hier<br />
auch ein vielfältiges Materialangebot wie<br />
WPC, Naturstein, Keramik, Kunststoff, Glas,<br />
Edelstahl, Aluminium. In Kombination mit<br />
modernen Gartenmöbeln oder einer Lounge<br />
und entsprechendem Sonnenschutz kann<br />
hieraus ein schöner Rückzugsort im Garten<br />
entstehen. Mit einem portablen Whirlpool<br />
für Haus und Garten können Sie sogar Ihre<br />
eigene Wellness-Oase erschaffen. Komfortabel,<br />
stilvoll und leise - einfach anschließen<br />
und entspannen! Oder wie wäre es mit<br />
einer eigenen Sauna, Infrarot- oder Wärmekabine<br />
? Gönnen Sie sich ganzjährig wohltuende<br />
Entspannung und Erholung für Ihr<br />
zu Hause.<br />
Gelungene Innenraumgestaltung für Fußboden,<br />
Wand und Decke kommen bei Erichmühle<br />
nicht zu kurz. Parkett, Kork, Designbodenbeläge<br />
sowie Innentüren, Wand- und<br />
Deckenelemente aus Holz, Stein oder Kunststoffdekoren,<br />
alles ganz nach Wunsch. Bei<br />
der riesigen Auswahl an Wohnraum-Accessoires,<br />
Gartendekoration und Geschenkartikeln<br />
findet man immer etwas Schönes für<br />
das eigene Zuhause. Oder Geschenkideen<br />
und Gutscheine für jeden Anlass.<br />
Alle Grillfans werden begeistert sein! Die Erichmühle<br />
ist Weber-World-Partner, man findet<br />
hier das komplette Sortiment an Holz-,<br />
Gas- und Elektrogrills und reichhaltiges Zubehör,<br />
sowie BBQ-Saucen, Gewürze u.v.m.<br />
Wenn Sie auf der Suche nach einem neuen<br />
Grill sind der auch in stressigen Situationen<br />
die Kontrolle behält, dann ist die neue Genesis<br />
II EX-Serie genau das richtige für Sie.<br />
Starkes Design, innovative Funktionen &<br />
Premium Qualität bei einem Technikpaket<br />
das begeistert. Per Smartphone immer mit<br />
dem Grill verbunden – von der Grillzeit über<br />
die Kerntemperatur bis zu einem Garstufen-<br />
Countdown – für entspanntes Grillen in turbulenten<br />
Zeiten.<br />
Für vielseitiges Grillvergnügen sorgt auch<br />
der Weber SmokeFire – ein Grill der das Beste<br />
aus allen Weber Grills vereint. Das natürliche<br />
BBQ-Aroma von Holz und die einfache<br />
Bedienung eines Gasgrills werden kombiniert<br />
mit der hohen Präzision eines Elektrogrills.<br />
Mit dem SmokeFire ist alles möglich:<br />
smoken, braten, rösten, sogar backen.<br />
In der Grillabteilung finden Sie immer tolle<br />
Neuheiten, Angebote und Schnäppchen.<br />
Überzeugen Sie sich selbst – ein<br />
Besuch in der Erichmühle in Wendelsteiner/<br />
Ortsteil Großschwarzenlohe<br />
lohnt sich immer !<br />
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Tore, Balkone<br />
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Holz- und Gartenfachmarkt<br />
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Erichmühle 1, Wendelstein<br />
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<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />
15
STADT HILPOLTSTEIN<br />
Geführte Pilgerwanderung auf dem Jakobsweg<br />
Samstag 14. August <strong>2021</strong> | 8:30 Uhr bis ca. 17:00 Uhr | Etappe: Hilpoltstein-Thalmässing<br />
Die mittelalterlichen Pilger haben, wenn<br />
sie sich von Nürnberg auf den Weg nach<br />
Santiago oder Rom machten, oft eine Route<br />
genommen, die sie in einer Tagesetappe<br />
bis Hilpoltstein führte. Von dort wählten<br />
sie meist den Weg über Thalmässing in<br />
die Bischofsstadt Eichstätt, wo die Gräber<br />
der Bistumsheiligen Willibald und Walburga<br />
sind.<br />
Am Pilgertag geht unser Pilgerbegleiter<br />
Dr. Johannes Ammon mit allen Pilgern den<br />
Jakobsweg von Hilpoltstein nach Thalmässing.<br />
Dabei begeistern sowohl wunderschöne<br />
Landschaften wie auch Kirchen<br />
unterschiedlicher Prägung und Epochen.<br />
Zum Pilgern gehören darüber hinaus<br />
geistliche Impulse und die Bereitschaft,<br />
sich einander zu öffnen.<br />
Aufgrund der aktuellen Situation wird darum<br />
gebeten, dass die Teilnehmer eigene<br />
Ver-pflegung für untertags mitnehmen.<br />
Während der Führung gelten die bestehenden<br />
Abstands- und Hygieneregeln. Zur<br />
Teilnahme an der Wanderung ist eine Anmeldung<br />
erforderlich.<br />
Pilgerbegleiter:<br />
Dr. Johannes Ammon<br />
Rückfahrt wird arrangiert<br />
(Achtung Zusatzkosten).<br />
Länge: ca. 15 km<br />
Infotelefon: 09174 978-505<br />
Preis: 10,00 Euro – Bitte Brotzeit<br />
für untertags mitnehmen<br />
Anmeldung ist erforderlich!<br />
Anmeldung:<br />
Amt für Kultur und Tourismus<br />
Kirchenstraße 1<br />
91161 Hilpoltstein<br />
Telefon: 09174/978-505<br />
www.hilpoltstein.de/fuehrungen/<br />
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16 <strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />
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Pettenkoferplatz 15 • 92334 Berching •Telefon (0 84 62) 94 24 32<br />
Marktplatz 10 • 92342 Freystadt • Telefon (0 91 79) 94 63 42<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Fr. 9-13 Uhr und 14-18 Uhr, Mittwoch nachmittags geschlossen<br />
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TIPPS FÜR DEN SOMMER – WOHLBEFINDEN SICHERN UND KOSTEN SPAREN<br />
Der Sommer ist wieder da und verwöhnt uns mit<br />
viel Sonne und langen Tagen. Ein Genuss!<br />
Doch die Sommerwärme kann schnell ausgesprochen<br />
lästig werden. Insbesondere dann,<br />
wenn sich die Wohnräume und Büros unangenehm<br />
mit Wärme aufheizen und sozusagen<br />
„überhitzen“. Schnell entsteht dann die Idee,<br />
die Wärme „weg zu kühlen“ und eventuell eine<br />
Klimaanlage anzuschaffen. Doch Klimaanlagen<br />
sind aus Sicht der Energieberater richtige „Klimakiller“<br />
und „Stromfresser“. Bei richtigem<br />
Umgang mit der Sonne sind Klimaanlagen auch<br />
nicht nötig. Mit relativ einfachen Mitteln kann<br />
oftmals dafür gesorgt werden, dass das Raumklima<br />
auch ohne Klimaanlage angenehm und<br />
erträglich bleibt. Die Berater der unabhängigen<br />
EnergieBeratungsAgentur des Landkreises Roth<br />
geben Tipps und Tricks zum Wohlfühlen und<br />
Energiesparen im Sommer!<br />
Angenehme Raumtemperaturen sichern<br />
Der Schutz der Räume vor übermäßiger Erwärmung<br />
kann beispielsweise wirkungsvoll durch<br />
die Nutzung von Rollläden und Sonnenschutzeinrichtungen<br />
erfolgen. Wichtig ist die Nutzung<br />
des Sonnenschutzes bereits ab den frühen Morgenstunden,<br />
noch bevor die Sonne in die Raume<br />
scheint. Die Wärme die nicht im Raum ankommt,<br />
kann die Wohnräume oder Büros auch nicht aufheizen.<br />
Tipp: Die außenliegenden Sonnenschutzeinrichtungen<br />
sind am effizientesten!<br />
Dachflächenfenster<br />
Gleiches gilt für die Dachflächenfenster. Diese<br />
sollten unbedingt mit außenliegenden Sonnenschutz<br />
verschattet werden. Ein Quadratmeter<br />
Dachflächenfenster kann, je nach Sonneneinstrahlung,<br />
einen Energieeintrag von bis zu 600<br />
Watt pro Sonnenstunde bedeuten!<br />
Fenster schließen<br />
Morgens die Fenster schließen, noch bevor die<br />
Sonne die Umgebungsluft aufheizt. Und durch<br />
Lüften in der Nacht die natürliche Nachtkühle<br />
nutzen! Das heißt: Die Fenster und Türen über<br />
Tags und am frühen Abend möglichst geschlossen<br />
halten.<br />
Schlafzimmer zu warm<br />
Sollten Schlafräume in den Sommermonaten,<br />
trotz aller Sonnen-Schutzmaßnahmen dennoch<br />
zu warm werden, gibt es unter Umständen die<br />
Möglichkeit die Schlafräume in kühlere Bereiche<br />
der Wohnung oder des Hauses zu verlegen.<br />
Heizung aus – Sommerbetrieb an<br />
In den Sommermonaten wird in der Regel keine<br />
Heizwärme benötigt – das bedeutet, der Heizkessel<br />
muss nicht auf „Heizbereitschaft“ mit<br />
aufgeheizten Kesselwasser gehalten werden.<br />
Tipp: Stellen Sie die Heizungssteuerung auf<br />
„Sommerbetrieb“ oder auf "nur Erwärmung<br />
Trinkwasser“, dies verhindert, dass sich der<br />
Heizkessel unnötig oft ohne Nutzen aufheizt.<br />
Verteilung der Heizwärme<br />
Falls keine automatische Steuerung am Heizkessel<br />
für die Heizkreisverteilungspumpen vorhanden<br />
ist sollten die Pumpen manuell abgeschaltet<br />
werden. Dies spart Strom und Geld!<br />
Warmwasserverteilung<br />
Die Laufzeiten der Zirkulationspumpen für die<br />
Verteilung des Warmwassers sollten im Sommer<br />
entsprechend der Zeitfenster eingestellt werden<br />
in denen auch tatsächlich Warmwasser benötigt<br />
wird.<br />
Warmwassertemperatur<br />
Vielfach wird in den Sommermonaten nicht so<br />
heißes Wasser wie in den Wintermonaten benötigt.<br />
Die Temperatur des Warmwassers kann an<br />
der Heizkesselsteuerung etwas reduzieren werden.<br />
Dies gilt auch für Kleinspeicher und Durchlauferhitzer<br />
an Waschbecken.<br />
Mehr Kaltwasser oder<br />
sonnenerwärmtes Wasser nutzen<br />
Im Sommer ist es oft ganz angenehm mit kalten<br />
Wasser Hände zu waschen oder sich abzuduschen.<br />
Warum also Warmwasser „verschwenden“.<br />
ie Nutzung einer Gartendusche oder eines<br />
Wasserhahns mit Wasserspeicher, der von der<br />
Sonne erwärmt wurde, spart Kosten und Energie!<br />
Solarenergie Nutzen<br />
Noch besser, gleich eine thermische Solaranlage<br />
mit Speicher installieren! Es ist ein tolles Gefühl<br />
zu duschen oder zu kochen und dabei zu wissen,<br />
dass das Warmwasser emissions- und kostenfrei<br />
von der Sonne erwärmt wurde.<br />
Tipp: Derzeit wird die Installation einer thermischen<br />
Solaranlage mit 30 Prozent Barzuschuss<br />
auf die Bruttokosten der BAFA gefördert.<br />
Stromsparen im Sommer<br />
Kühl- und Gefrierschränke<br />
Die Temperatur auf den jeweiligen Kühlbedarf<br />
einstellen. Die Geräte sollten nicht zu kühl eingestellt<br />
werden, da jedes Grad Celsius kühlere<br />
Temperatur circa sechs Prozent mehr Strom benötigt<br />
und so den Geldbeutel und das Klima unnötig<br />
belastet.<br />
Türen nur kurzzeitig öffnen<br />
Türen, Klappen oder Schubkästen an den Kühlund<br />
Gefrierschränken sollten möglichst kurzzeitig<br />
geöffnet werden.<br />
Unabhängige<br />
EnergieBeratungsAgentur (ENA)<br />
des Landkreises Roth<br />
Land<br />
kreis<br />
Roth<br />
• Energieeffizientes Bauen und Sanieren<br />
• Umweltfreundliches Bauen, Sanieren und Wohnen<br />
• Kraftwerk Sonne für die Erzeugung von Wärme und Strom<br />
• Wohnen ohne Schimmel<br />
• Aktueller Stand der Technik moderner Heizsysteme<br />
• Beratung bei Austausch von Heizungsanlagen<br />
• Gesetzliche Anforderungen an die Energieeffizienz<br />
• Fördermittelberatung für Neubau und Sanierung<br />
• Elektromobilität<br />
• Möglichkeiten zur Einsparung von Strom- und Heizenergie<br />
Eis- und Tauwasserbildung in den<br />
Kühlschränken<br />
Durch die warme Sommerluft – mit hoher Luftfeuchtigkeit<br />
– kann sich vor allem in den Sommermonaten<br />
verstärkt Eis und Tauwasser in den<br />
Geräten bilden. Regelmäßig abtauen beziehungsweise<br />
abtrocknen und reinigen der feuchten<br />
Bereiche, spart Strom und Geld.<br />
Keine warmen Speisen in den Kühlschrank<br />
Warme Speisen und Getränke zunächst an der<br />
Umgebungsluft abkühlen lassen.<br />
Kühlschrank voll<br />
Achten Sie darauf, dass die Kühl- und Gefrierschränke<br />
möglichst gut mit Produkten gefüllt<br />
sind. Dadurch erwärmt sich der Rauminhalt der<br />
Geräte beim Öffnen der Türe bei weitem nicht<br />
so schnell.<br />
Von der Sonne verwöhnt - Wäsche trocknen<br />
Die Wäsche in den Sommermonaten im Garten<br />
oder auf dem Balkon aufgehängt, trocknet<br />
schnell und kostenfrei. Ein Wäschetrockner ist<br />
nicht notwendig – das spart elektrischen Strom!<br />
Achtung - Keller werden feucht<br />
In den Sommermonaten enthält die Luft wesentlich<br />
mehr Feuchtigkeit als in den Wintermonaten.<br />
Die Sommerluft ist daher nicht geeignet<br />
Kellerräume trocken zu lüften. Im Gegenteil,<br />
Kellerräume werden durch warme Sommerluft<br />
feucht und es kann sogar zu Schimmelbildung<br />
an den Wänden kommen. Das heißt: In den<br />
Sommermonaten die Kellerfenster tagsüber geschlossen<br />
halten und falls notwendig, in den<br />
Nächten oder in den frühen Morgenstunden die<br />
Kellerräume lüften.<br />
Info:<br />
Haben Sie weitere Fragen oder benötigen<br />
Sie Hinweise zum energieeffizienten<br />
Bauen und Sanieren, Beratung zu Heizsystemen,<br />
der Nutzung von Solarenergie<br />
zur Strom oder Wärmeerzeugung oder haben<br />
Sie Fragen zu Fördermitteln – die Berater<br />
der ENA-Roth im Landratsamt Roth<br />
stehen Ihnen zur Verfügung. Tel. 09171-<br />
814000, Mail: ena@landratsamt-roth.de<br />
Nutzen Sie das<br />
Beratungsangebot<br />
Ihrer Kommune<br />
Nächste Beratungstermine:<br />
02. Sept. <strong>2021</strong><br />
07. Okt. <strong>2021</strong><br />
04. Nov. <strong>2021</strong><br />
09. Dez. <strong>2021</strong><br />
jeweils 14–18 Uhr<br />
Ansprechpartner im Rathaus:<br />
Frau Stadelbauer<br />
Tel. 09174 978-4<strong>08</strong><br />
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<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />
17
STADT HILPOLTSTEIN<br />
Sommer End Party: Elektro-Sommerlounge als Musik-Picknick<br />
Samstag, 28. August <strong>2021</strong> | Försterwiese in Hilpoltstein<br />
Auch in diesem Jahr findet die Sommer<br />
End Party aufgrund der aktuellen Lage als<br />
Musik-Picknick statt. Von 16 – 22 Uhr können<br />
es sich die Besucher auf der Försterwiese<br />
mit einer Hilpoltstein-Picknickdecke<br />
oder einem Liegestuhl gemütlich machen.<br />
Bei entspannter Atmosphäre und chilligen<br />
Beats von PORN B und MATT KOWALSKI<br />
heißt es zurücklehnen und die letzten<br />
lauen Abendstunden des Sommers genießen.<br />
Als besondere Überraschung wird in<br />
diesem Jahr ein LED-Lichtkünstler in den<br />
Abendstunden das Publikum verzaubern.<br />
Hinweise:<br />
• Die Decke oder der Liegestuhl muss<br />
vorab im Kulturamt in der Residenz gekauft<br />
werden (Preis pro Decke 6 €; pro<br />
Liegestuhl 1,50 €) Platziert wird diese<br />
durch den Veranstalter, nach der Veranstaltung<br />
nimmt der Besucher die Decke<br />
mit.<br />
• Pro Decke können max. 4 Besucher<br />
teilnehmen.<br />
• Die Kontaktdaten und Personenanzahl<br />
müssen angegeben werden.<br />
• Es gelten die aktuellen Abstandsund<br />
Hygieneregeln.<br />
• Bei Regen entfällt die Veranstaltung ersatzlos<br />
und das Geld wird erstattet.<br />
• Speisen und Getränke dürfen bzw. sollen<br />
selbst mitgebracht werden. Es findet<br />
keine Bewirtung vor Ort statt.<br />
Informationen:<br />
Stadt Hilpoltstein<br />
Amt für Kultur und Tourismus in der Residenz,<br />
Kirchenstr. 1, 91161 Hilpoltstein<br />
Telefon 09174 978-505,<br />
kultur@hilpoltstein.de, www.hilpoltstein.de<br />
facebook.com/stadt.hilpoltstein,<br />
Instagram: hilpoltstein_de<br />
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für Hilpoltstein und<br />
die Region<br />
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18 <strong>08</strong> | <strong>2021</strong>
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Tag, ein voller Kalender, Termine, Verpflichtungen ...<br />
Hinzu kommt eventuell auch noch die Sorge um die Gesundheit<br />
und die Zukunft?!<br />
Gerade jetzt ist es wichtig, dass Sie Zeit finden um zur Ruhe zu<br />
kommen, sich zu entspannen und wieder Kraft für den Alltag<br />
zu tanken. Hier bietet sich Ihr Badezimmer optimal an. Mit ein<br />
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<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />
19
LANDRATSAMT ROTH<br />
Landkreis Roth sucht den<br />
Elisabeth-Engelhardt-Literaturpreisträger <strong>2021</strong><br />
Vorschläge und Bewerbungen bis 3. September <strong>2021</strong> einreichen<br />
LANDKREIS ROTH – Wer erhält den Elisabeth-Engelhardt-Literaturpreis<br />
<strong>2021</strong>? Bereits<br />
zum neunten Mal vergibt der Landkreis<br />
Roth im November den nach der<br />
bedeutenden Schwanstettener Schriftstellerin<br />
Elisabeth Engelhardt benannten<br />
Preis. Aufgerufen, sich für die Vergabe des<br />
Literaturpreises <strong>2021</strong> zu bewerben, sind<br />
Schriftsteller, Autoren und Lyriker, die im<br />
Landkreis Roth wohnen oder deren Leben<br />
und Werk eng mit dem Landkreis Roth<br />
verbunden sind. Es können auch Werke<br />
in die Auswahl kommen, die bereits veröffentlicht<br />
sind. Vorschlagsberechtigt sind<br />
alle Landkreisbürger und juristische Personen<br />
mit Sitz im Landkreis Roth.<br />
Literatur-Triathlon im Landkreis<br />
Wie wichtig Literatur ist, zeigen Zeiten<br />
wie diese. Bücher können in andere Welten<br />
führen. Im Landkreis Roth wurde<br />
Literaturförderung schon immer großgeschrieben<br />
und bereits vor Jahren ein<br />
„Literatur-Triathlon“ ins Leben gerufen.<br />
Heuer wird wieder der Elisabeth-Engelhardt-Literaturpreis<br />
vergeben, der sich im<br />
Jahresrhythmus mit dem Turmschreiber in<br />
Abenberg und dem Nachwuchsliteraturpreis<br />
„Schreibe“ abwechselt.<br />
Der Elisabeth-Engelhardt-Literaturpreis<br />
wurde anlässlich des 25-jährigen Jubiläums<br />
des Landkreises Roth gestiftet und<br />
ist nach der Schriftstellerin Elisabeth Engelhardt<br />
aus Schwanstetten benannt, die<br />
1978 verstorben ist. Der Preis wird seit<br />
1997 im dreijährigen Turnus vergeben.<br />
Wer sich <strong>2021</strong> in die Riege der Preisträger<br />
– Ingeborg Höverkamp (1997), Klaus<br />
Schamberger (2000), Gerd Berghofer<br />
(2003), Elfriede Bidmon (2006), Willi Weglehner<br />
(2009), Katharina Storck-Duvenbeck<br />
(2012), Klaus „Billy“ Wechsler (2015)<br />
und Monika Martin (2018) – einreihen<br />
wird, entscheidet eine Fachjury.<br />
Foto: Verleihung des<br />
Elisabeth-Engelhardt-Literaturpreises 2018<br />
an Monika Martin (LRA Roth)<br />
Bewerbungen und Vorschläge bis Anfang<br />
September einreichen<br />
Vorschläge und Bewerbungen für die Verleihung<br />
des Literaturpreises <strong>2021</strong> können<br />
bis Freitag, 3. September <strong>2021</strong> beim<br />
Landratsamt Roth, Kultur und Tourismus,<br />
Weinbergweg 1, 91154 Roth eingereicht<br />
werden. Die Unterlagen sollen eine Biographie<br />
der Schriftstellerin / des Schriftstellers<br />
enthalten und deren / dessen literarische<br />
Arbeit mit Leseproben darstellen.<br />
Die Preisvergabe erfolgt durch eine vom<br />
Landkreis Roth noch zu besetzende Jury in<br />
nicht öffentlicher Aussprache.<br />
Die offizielle Preisverleihung mit Landrat<br />
Herbert Eckstein findet am Mittwoch,<br />
18. November <strong>2021</strong> um 19 Uhr in der Kulturscheune<br />
Schwanstetten statt, soweit es<br />
Für Rückfragen wenden<br />
Sie sich bie an:<br />
Andrea Keidel-Rechsteiner<br />
Landratsamt Roth, Kultur und<br />
Tourismus, Tel.: 09171/811332<br />
das Infektionsgeschehen dann zulässt. Als<br />
Auszeichnung wartet nicht nur ein Preisgeld<br />
in Höhe von 1.500 Euro – gestiftet<br />
von der Sparkassenstiftung Roth-Schwabach<br />
– sondern auch eine Stele, die von<br />
der Heidecker Künstlerin Gabriele Breuer<br />
gestaltet wurde.<br />
Verschenke Grabstein<br />
„Fam. Wild“ im Friedhof Jahrsdorf<br />
geschaffen vom Bilderhauer Lang aus Eichstätt<br />
Tel. 0 91 79/ 12 23<br />
20 <strong>08</strong> | <strong>2021</strong>
VEREIN ZUR QUALITÄTS-CONTROLLE AM BAU E.V.<br />
Wohnungsbau auf Hochtouren – mehr Einfamilienhäuser<br />
Einfamilienhäuser sind in Deutschland<br />
gefragt. Insgesamt wurden im vergangenen<br />
Jahr in Deutschland 87.275 Einfamilienhäuser<br />
und 10.236 Zweifamilienhäuser<br />
gebaut. Zum Vergleich: 2019 waren<br />
es83.804 Einfamilienhäuser und 9.653<br />
Zweifamilienhäuser. Auf Mehrfamilienhäuser<br />
entfielen davon 153.377 Wohnungen.<br />
Damit wurden 2020 in neu gebauten<br />
Häusern (auch Mehrfamilienhäuser und<br />
Wohnheime) insgesamt 306.376 Wohnungen<br />
fertiggestellt. Im Vorjahr waren es<br />
noch 293.002 Wohnungen. Eine höhere<br />
Zahl an neuen Wohnungen hatte es laut<br />
Statistischem Bundesamt (Destatis) zuletzt<br />
im Jahr 2001 gegeben.<br />
Auch Baugenehmigungen<br />
und Bauüberhang steigen<br />
Nicht nur die Baufertigstellungen, auch<br />
die erteilten Baugenehmigungen sind im<br />
Jahr 2019 massiv gestiegen und übertrafen<br />
deutlich die Zahl der Baufertigstellungen.<br />
Dies führte laut Destatis bis Ende<br />
2020 erneut zu einem massiven Überhang<br />
von genehmigten, also noch nicht fertiggestellten<br />
Wohnungen. Insgesamt gab es<br />
Ende 2020 in Deutschland kumuliert einen<br />
Bauüberhang von insgesamt 779.4432<br />
Wohnungen.<br />
Diesen sogenannten Bauüberhang spüren<br />
auch die Sachverständigen des Vereins zur<br />
Qualitäts-Controlle am Bau e.V.. Verschärft<br />
wird die Situation derzeit durch Mangel an<br />
Facharbeitern und vor allem an Baumaterialien<br />
wie Holz und Kunststoffen. Die Folge:<br />
Nicht immer kann der Zeitplan eingehalten<br />
werden und der Zeitdruck wächst<br />
spürbar. Auch aus diesem Grund registrieren<br />
die Sachverständigen vermehrt Nachlässigkeiten<br />
in der Verarbeitung der Baumaterialien.<br />
Kleine Fehler, die zu einem<br />
großen Problem werden können, wenn<br />
Sie nicht vor dem nächsten Verarbeitungsschritt<br />
beseitigt werden. Und genau hier<br />
setzt die Arbeit der VQC-Sachverständigen<br />
an, wenn sie auf der Baustelle nach dem<br />
Rechten schauen. „Im direkten Gespräch<br />
mit den ausführenden Handwerkern wird<br />
der Fehler angesprochen und kann dann<br />
unmittelbar und meist mit geringem Aufwand<br />
beseitigt werden“, so der VQC-Vorsitzende<br />
Dipl. Ing. Udo Schumacher-Ritz.<br />
„Heutzutage ist ein neues Einfamilienhaus<br />
in der Summe ein Stück High-Tech, das<br />
höchste Anforderungen erfüllen muss.<br />
Damit das auch gelingt, muss nach dem<br />
‚Null-Fehler-Prinzip‘ gearbeitet werden“,<br />
so Schumacher-Ritz weiter.<br />
Kein Neubau ohne ualitätskontrollen<br />
Dies wird umso schwieriger, da derzeit besonders<br />
gut ausgebildete Handwerker auf<br />
dem Bau sehr gefragt sind.<br />
Von daher mahnt der VQC, dass trotz des<br />
großen Drucks auf dem deutschen Immobilienmarkt<br />
und der generell stark steigenden<br />
Nachfrage nach Handwerkleistungen<br />
die Qualität bei Neubauten nicht leiden<br />
dürfe. Das gelte beim Bau eines Einfamilienhauses<br />
genauso wie beim Wohnungsbau<br />
generell. „Um auf Nummer sicher zu<br />
gehen, ist die Beauftragung eines unabhängigen<br />
Sachverständigen nahezu alternativlos“,<br />
so der VQC.<br />
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Systematische ualitätskontrollen am<br />
Bau sind längst Standard im Sachverständigenwesen.<br />
Baumängel konse-<br />
uent aunden, dokumentieren, ausbessern<br />
und in der ukun verhindern<br />
– mit dieser Systematik hat der Verein<br />
zur ualitäts-ontrolle am Bau e.V. in<br />
den vergangenen 15 Jahren Maßstäbe<br />
gesetzt. Mehr als 30.000 Einfamilienhäuser<br />
hat das Bau-Sachverständigen-<br />
Team aus 37 Ingenieuren und Architekten<br />
des V bereits begleitet und<br />
ist damit Vorreiter in diesem Segment.<br />
ahlreiche V-Sachverständige sind<br />
zugelassene Energieberater und damit<br />
zur Erstellung von Energieausweisen<br />
berechtigt.<br />
<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />
21
TOURISMUSVERBAND FRÄNKISCHES SEENLAND<br />
Trendiger Wassersport und idyllische Seerundfahrten<br />
Auf und am Wasser entspannt aktiv sein / Ausflugsschifffahrt<br />
auf dem Großen Brombach-und dem Altmühlsee<br />
Herrliche Sandstrände und flache Seeufer:<br />
Im Fränkischen Seenland erwartet Besucher<br />
eine einmalige Ferienlandschaft, die<br />
Wasserspaß pur verspricht. Sonnenanbeter<br />
kommen hier ebenso auf ihre Kosten<br />
wie begeisterte Sandburgenbauer, Wasserratten<br />
und Sportler. In den Sommermonaten<br />
laden die siebenzugänglichen Seen<br />
zum Baden, Planschen und Relaxenein.<br />
Für Familien eignen sich besonders die<br />
Seezentren und Erholungsanlagen rund<br />
um die Seen mit ihrer kinderfreundlichen<br />
Infrastruktur.„Leinen los!“ heißt es auf den<br />
Seen im Fränkischen Seenland von Frühjahr<br />
bis Herbst: Skipper aus ganz Deutschland<br />
schätzen die Urlaubsregion als Segelrevier.<br />
Die Bootshäfen bieten ausreichend<br />
Liegeplätze im Wasser und an Land; Knotenkunde,<br />
Segelmanöver und das richtige<br />
Navigieren erlernen Segelanfänger in den<br />
Segelschulen am Altmühl-, Brombach-und<br />
Rothsee. Sportbegeisterte locken aber<br />
auch Trendsportarten wie Wakeboarden,<br />
Surfen, Kitesurfen oder „Stand up Paddling“<br />
(SUP).Das ruhige Wasser der Seen<br />
bietet zudem ideale Voraussetzungen für<br />
Paddel-Anfänger. Sie müssen nicht auf<br />
Strömungen achten, sondern genießen<br />
ganz entspannt das Erlebnis, den Altmühlsee<br />
oder den Kleinen Brombachsee aus<br />
der Perspektive der Wasservögel zu entdecken<br />
– die sich vom Kanu aus natürlich<br />
auch besonders gut beobachten lassen.<br />
Bei den Bootsverleihern im Fränkischen<br />
Seenland gibt es nicht nur das passende<br />
Equipment, sondern auch eine kurze Einweisung<br />
für die Kanuten. Beliebt bei Kanufahrern<br />
ist auch die Altmühl: Als langsamster<br />
Fluss Bayerns lädt sie zu gemütlichen<br />
Touren durch kontrastreiche Landschaften<br />
ein. Das Fränkische Seenland vom Wasser<br />
aus entdecken kann man auch ganz<br />
entspannt mit den Ausflugsschiffen „MS-<br />
Brombachsee“ und „MSAltmühlsee“. Auf<br />
dem Brombachsee legt man an Bord des<br />
Trimarans ab. Auf „Europas einzigartigem<br />
Fahrgast-Trimaran“ erleben Passagiere auf<br />
drei Decks und in verglasten Salons echtes<br />
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Fränkisches Seenland,<br />
Postfach 1365, 91703 Gunzenhausen,<br />
Telefon 09831/5001-20,<br />
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22 <strong>08</strong> | <strong>2021</strong>
Nachruf Reinhard Nein<br />
Ein Stück Stadtgeschichte Hilpoltsteins hat uns verlassen.<br />
Reinhard Nein war uns allen gut bekannt<br />
als der „Boder“. Sein Beruf gab ihm auch<br />
seinen Spitznamen. Als Friseur konnte er<br />
hautnah die Anliegen der Bürger aufnehmen.<br />
Stets hatte er ein offenes Ohr für<br />
die Bedürfnisse und „Aufregerthemen“<br />
der Bürgerinnen und Bürger der gesamten<br />
Stadt Hilpoltstein.<br />
Vieles wurde in seinem Friseursalon besprochen,<br />
manche wichtigen Entscheidungen<br />
wurden hier vorbereitet und in<br />
„Basisdemokratie“ basisdemokratisch<br />
durchdiskutiert.<br />
Sein erstes Mandat bekam er 1978 als<br />
jüngstes Mitglied der CSU-Fraktion. So<br />
konnte er von seinen Vorgängern, den<br />
Fraktionssprechern Josef Krach, Ludwig<br />
Reiter und auch Dieter Popp, lernen, bevor<br />
er selbst zum Fraktionssprecher gewählt<br />
wurde. Diese Aufgabe nahm er bis<br />
zu seinem Ausscheiden aus dem Stadtrat<br />
Hilpoltstein 20<strong>08</strong> mit großem Engagement<br />
wahr. Seine Rededuelle mit Frau<br />
Rodarius von der SPD-Fraktion sind heute<br />
noch vielen in lebhafter Erinnerung.<br />
Altbürgermeister Helmut Neuweg wurde<br />
von ihm, als Talentsucher für die Hilpoltsteiner<br />
CSU, für eine Kandidatur gewonnen.<br />
Und beide gemeinsam schaen es,<br />
gegen den amtierenden Bürgermeister<br />
in der Stichwahl zu gewinnen.<br />
Wie er sich selbst verstand, zeigt sehr<br />
schön sein Bild, aufgenommen im Rathaussaal,<br />
als Ratsherr beim Burgfest,<br />
seiner neben der Kommunalpolitik zweiten<br />
großen Passion. Als langjähriges Mitglied<br />
des Burgfestausschusses gestaltete<br />
er das Burgfest jahrelang mit. Natürlich<br />
wirkte er als Ratsherr auch beim Festspiel<br />
mit.<br />
Als Mitglied der Kolpingfamilie war er<br />
Mitbegründer des Kolpingzeltlagers.<br />
Über ein Jahrzehnt arbeitete er zudem<br />
mit großem Einsatz im Vorstand.<br />
Eine große Berühmtheit erlangte er<br />
auch als Schauspieler der Kolpingtheatergruppe.<br />
Aber was ihn besonders auszeichnete,<br />
war seine Bereitschaft, immer<br />
Verantwortung zu übernehmen und für<br />
seine Heimatstadt Hilpoltstein, für die<br />
er viel Zeit und Herzblut einbrachte, zu<br />
arbeiten.<br />
Er war immer bereit, seine Erfahrungen<br />
zu teilen, ohne aufdringlich zu sein.<br />
Die SU Hilpoltstein und Stadtratsfraktion werden sein Andenken<br />
stets als Ansporn für die Arbeit zum Wohle der Hilpoltsteiner Bürger sehen.<br />
CSU HILPOLTSTEIN | FRAUENUNION<br />
Aktion zum Thema<br />
Toter Winkel beim LKW<br />
VERSCHÖNERUNGS- UND<br />
FREMDENVERKEHRSVEREIN E. V.<br />
Waldbaden in den Sulzbürger Wäldern<br />
Kinder dürfen selbst am und im LKW erfahren, wo der „Tote<br />
Winkel" ist und ausprobieren, wo man gesehen oder nicht<br />
mehr gesehen wird.<br />
Wer: für Kinder ab 9 Jahren<br />
Wann: Mittwoch, den 25.<strong>08</strong>.<strong>2021</strong> um 10:00 Uhr<br />
Wo: Werkstatthof der Firma Greiner, Boschring, Hilpoltstein<br />
Anmeldungen unter: fu@csu-hilpoltstein.de<br />
oder Tel. 0179 / 78 57 11<br />
Eine Veranstaltung der Frauen Union Hilpoltstein in Kooperation<br />
mit der Spedition Greiner und der Fahrschule Großhauser.<br />
Am 10.07.<strong>2021</strong> fand das erste Mal in Sulzbürg Waldbaden statt.<br />
Mit Silke Fischer als Kursleiterin liefen wir über 2 Stunden durch<br />
die Wälder Sulzbürgs und genossen die Stille des Waldes, konzentrierten<br />
uns auf das Rauschen der Blätter und das Zwitschern der<br />
Vögel. Durch verschiedene Übungen erlebten wir mit allen Sinnen<br />
die Natur und nahmen die Natur bewusst war. Aber nicht nur<br />
die Sinne werden mit einem Waldbad geschärt, auch gibt es viele<br />
gesundheitliche Vorteile, wie z.B. Stressreduzierung, eine verbesserte<br />
Immunabwehr und vieles mehr. Das bewusste Verweilen im<br />
Wald brachte allen Waldfreunden Entspannung, Erholung und innere<br />
Ruhe.<br />
Der nächste Waldbadenkurs findet am 04.09.<strong>2021</strong><br />
um 14:00 Uhr in Sulzbürg sta. Näheres dazu finden Sie auf<br />
unserer Internetseite www.sulzbuerg.de .<br />
Es gibt eine Kraft aus der Ewigkeit und diese ist grün.<br />
(Hildegard von Bingen)<br />
Wir freuen uns auf ihre Anmeldung!<br />
<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />
23
STELLENANZEIGEN<br />
Mit welchen<br />
So Skills<br />
können Bewerber<br />
punkten?<br />
Berlin - Im Bewerbungsprozess<br />
spielt nicht nur Fachwissen<br />
eine Rolle. Auch<br />
sogenannte Soft Skills, also<br />
Kompetenzen im zwischenmenschlichen<br />
Bereich, sind<br />
gefragt. Die meisten Arbeitgeber<br />
wünschen sich in diesem<br />
Zusammenhang, dass<br />
künftige Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter Teamfähigkeit<br />
mitbringen. Das zeigt<br />
eine Auswertung des Bundesarbeitgeberverbands<br />
der<br />
Personaldienstleister (BAP)<br />
von etwa 1,1 Millionen Stellenanzeigen<br />
aus dem Mai<br />
<strong>2021</strong>.<br />
In mehr als zwei Drittel (70<br />
Prozent) aller im Mai veröffentlichten<br />
Stellenangebote<br />
wurde der Analyse zufolge<br />
Teamfähigkeit oder Teamgeist<br />
vorausgesetzt. In der<br />
Liste der gefragtesten Soft<br />
Skills folgen auf Platz zwei bis<br />
fünf Werte wie Verantwortungsbewusstsein<br />
(42 Prozent),<br />
Eigenständigkeit (34<br />
Prozent), Flexibilität (25 Prozent)<br />
und Einsatzbereitschaft<br />
(21 Prozent).<br />
Relativ häufig können Bewerberinnen<br />
und Bewerber<br />
zudem punkten, wenn sie<br />
Kommunikationsstärke, Motivation,<br />
Organisationstalent<br />
und Selbstmanagement-<br />
Fähigkeiten mitbringen. Diese<br />
Qualitäten waren jeweils<br />
in knapp einem Fünftel der<br />
Stellenanzeigen gefragt. dpa<br />
Wir brauchen Verstärkung!<br />
Stefanie und Thomas Schmauser<br />
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24 <strong>08</strong> | <strong>2021</strong>
STELLENANZEIGEN<br />
BEWERBUNGSTIPP<br />
Wie man die Selbstpräsentation<br />
auf den Punkt bringt<br />
Nürnberg - Wer zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird,<br />
hat einen wichtigen Schritt im Bewerbungsprozess gemeistert.<br />
Nun kommt es darauf an, sich überzeugend selbst zu präsentieren.<br />
Das erklärt die Bundesagentur für Arbeit auf ihrem<br />
Portal «Planet-Beruf».<br />
Vorbereitung mit drei Fragen<br />
Laut «Planet-Beruf» dauert die Präsentation meist nicht viel<br />
länger als drei Minuten. Der Personalmitarbeiter achte insbesondere<br />
darauf, ob Bewerberinnen und Bewerber die wesentlichen<br />
Fakten ihrer Person kurz und in Übereinstimmung<br />
mit ihrem Lebenslauf darstellen können. Punkten kann, wer<br />
Begeisterung und Motivation für die Stelle rüberbringt. Am<br />
besten überlegt man sich zur Vorbereitung daher Antworten<br />
auf die Fragen «Wer bin ich?», «Was kann ich?» und «Was will<br />
ich?». Besonders überzeugend klingen die Antworten, wenn<br />
man sie mit Beispielen illustrierten kann.<br />
Für einen ruhigen, gelassenen und selbstbewussten Auftritt<br />
hilft es, die Präsentation vorab mehrmals zu üben - idealerweise<br />
vor anderen Menschen. Diese können Rückmeldung geben<br />
und zum Beispiel auf unbewusste<br />
Gesten aufmerksam<br />
machen, die nervös wirken<br />
könnten.<br />
Sie suchen einen Job in Ihrer Region bzw. an Ihrem Heimatort?<br />
Dann bewerben Sie sich im Blutspendewesen als<br />
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<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />
25
STELLENANZEIGEN<br />
BEWERBUNGSTIPP<br />
Eltern sollten sich nicht als Teilzeitkandidaten sehen<br />
Köln - Flexible Arbeitszeiten, Kinderbetreuung im Betrieb und<br />
Homeoffice-Tage: Beruf und Familie vereinbaren zu können, ist<br />
für viele ein Kriterium für die Jobsuche. Dabei sollten sich Eltern<br />
auf dem Arbeitsmarkt aber nicht unter Wert verkaufen, empfiehlt<br />
der Karriereberater Bernd Slaghuis.<br />
«Viele Eltern, meist sind es Mütter, gehen mit der Haltung<br />
«Hauptsache ich kriege irgendetwas in Teilzeit» auf Jobsuche»,<br />
sagt Slaghuis. «Das ist Quatsch.» Nur weil man ein Kind und somit<br />
andere Bedürfnisse im Job habe, sei man auf dem Arbeitsmarkt<br />
nicht weniger Wert. Er rät: sich selbst klarmachen, unter<br />
welchen Bedingungen man Beruf und Familie gut unter einen Hut<br />
bekommt und gezielt nach einem passenden Umfeld suchen.<br />
Laut Slaghuis können Eltern sich ruhig auf interessante Vollzeitstellen<br />
bewerben, auch wenn sie nur in Teilzeit arbeiten können.<br />
Vielleicht ist ein Arbeitgeber offen für sogenanntes Jobsharing.<br />
Oder die Arbeitszeiten können so flexibel gestaltet werden, dass<br />
es doch möglich ist, Vollzeit zu arbeiten.<br />
Der Coach rät, Klarheit zu schaffen und seine Bedürfnisse gleich<br />
mit in die Bewerbung zu schreiben: «Mit offenen Karten spielen<br />
und mit einem Arbeitgeber auf Augenhöhe über die Möglichkeiten<br />
sprechen.»<br />
dpa<br />
26 <strong>08</strong> | <strong>2021</strong>
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | OV ALLERSBERG<br />
Klimaschutz braucht Bürgerenergie<br />
Vortrag und Diskussion<br />
Di. 03. August <strong>2021</strong> | 19:30 Uhr<br />
Strandhaus Birkach, Rothsee<br />
Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Klimagesetzgebung<br />
hat neuen Wind in die Klimadebatte gebracht.<br />
Aber reicht das nachgebesserte Gesetz aus, um die Pariser<br />
Klimaziele zu erreichen? Welche Baustellen muss die Politik<br />
jetzt angehen? Und was können die Bürger*innen tun, außer<br />
auf der Straße für Klimaschutz zu demonstrieren? Eine ganze<br />
Menge! Indem Bürger*innen sauberen Strom selbst erzeugen,<br />
können sie einen ganz wesentlichen Beitrag zur Energiewende<br />
leisten – und dabei auch noch finanziell profitieren.<br />
Martin Stümpfig, Sprecher für Energie und Klimaschutz der<br />
GRÜNEN-Fraktion im Bayerischen Landtag, und Erich Wust,<br />
Geschäftsführer von Wust - Wind & Sonne, erklären, wie es<br />
derzeit um die Energiewende in Deutschland und Bayern<br />
steht, welches Potenzial in Windkraft steckt, wie Energieprojekte<br />
in Bürgerhand funktionieren und welche Vorteile solche<br />
Modelle auch für die Kommunen bringen. Dabei werden auch<br />
einige der mehr als 40 Bürgerprojekte vorgestellt, die Wust<br />
- Wind & Sonne bereits umgesetzt hat. Zusammen mit Felix<br />
Erbe, Bundestagskandidat der GRÜNEN im Wahlkreis Roth /<br />
Nürnberger Land, diskutieren die beiden Referenten anschließend<br />
über die Erwartungen an die künftige Bundesregierung<br />
im Hinblick auf schnelle und wirksame Klimaschutzmaßnahmen.<br />
Die Teilnehmerzahl ist coronabedingt begrenzt –<br />
um Anmeldung bis 31.7.<strong>2021</strong> unter<br />
info@gruene-allersberg.de wird daher gebeten!<br />
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<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />
27
T ha lm<br />
N-ERGIE<br />
Pressemitteilung<br />
ä ssing testet Elek tro a uto<br />
N-ERGIE stellt Nürnberg, VW ID.3 23.06.<strong>2021</strong> zur Verfügung<br />
KK md<br />
Besonders umweltfreundlich waren Peter<br />
Knoll, Mitarbeiter der Bauverwaltung des<br />
Marktes Thalmässing, und seine Kollegen<br />
eine Woche lang unterwegs. Die N-ERGIE<br />
Aktiengesellschaft stellte ihnen den elektrisch<br />
betriebenen VW ID.3 zum Testen zur<br />
Verfügung. Das Ziel: Erfahrungen darüber<br />
sammeln, wie sich das Fahrzeug im täglichen<br />
Betrieb einsetzen lässt.<br />
Die Mitarbeiter in der Verwaltung haben<br />
das Angebot gerne angenommen und<br />
wurden durchweg positiv überrascht. „Da<br />
unsere Marktgemeinde zeitnah ein Elektrofahrzeug<br />
für die Verwaltung anschaffen<br />
möchte, kam uns das Angebot der N-ER-<br />
GIE sehr gelegen. Der Wagen begeisterte<br />
uns alle, da er sich sehr gut fährt und noch<br />
dazu wirklich leise ist“, sagt zweiter Bürgermeister<br />
Michael Kreichauf.<br />
„Mit dem Verleih des Elektrofahrzeugs<br />
möchten wir den Kommunen unverbindlich<br />
die Möglichkeit geben, Elektromobilität<br />
unter individuellen Bedingungen und<br />
in der direkten Praxis einzusetzen und<br />
somit Alternativen gegenüber herkömmli-<br />
chen Transportmitteln erfahrbar machen“,<br />
sagt Christian Vogler, Betreuer für kommunale<br />
halb ist die Förderung der klimaschonenden<br />
Elektromobilität fest in der Konzern-<br />
Kunden bei der N-ER-GIE. Entlang der A9: PV-Anlage strategie mit einer der Leistung N-ERGIE von 8,05 verankert. Megawatt<br />
N-ERGIE nimmt Solarkraftwerk Ihren eigenen bei Fuhrpark Hilpoltstein stellt in die Betrieb N-ERGIE<br />
Elek tro ilitä t ei er -ER E sukzessive auf Elektrofahrzeuge um. Derzeit<br />
Die N-ERGIE ist Treiber einer regionalen<br />
setzt sie bereits über 100 Elektroau-<br />
und ganzheitlichen Energiewende. Die N-ERGIE Des-<br />
Aktiengesellschaft tos für baut Dienstfahrten ihre Kapazitäten ein. zur Erzeugung<br />
erneuerbarer Energien weiter aus. Vor kurzem nahm sie ihr neuestes<br />
Solarkraftwerk mit einer Leistung von 8,05 Megawatt peak in Betrieb.<br />
Dieses befindet sich entlang der A9, in den Hilpoltsteiner Ortsteilen<br />
Weinsfeld und Lay.<br />
„Um die nationalen Klimaschutzziele zu erreichen, ist ein sehr<br />
deutlicher Ausbau der erneuerbaren Energien – möglichst nah am Ort<br />
des Verbrauchs – nötig. Strom aus erneuerbaren Energien wird für alle<br />
Unternehmen und auch Kommunen elementar wichtig auf dem Weg zur<br />
Klimaneutralität. Wir setzen hierbei vorrangig auf Photovoltaik“, sagt<br />
Rainer Kleedörfer, Prokurist und Leiter der Unternehmensentwicklung<br />
bei der N-ERGIE. „Unsere Solarkraftwerke leisten nicht nur einen<br />
wichtigen Beitrag zur zukünftigen klimaneutralen Energieversorgung,<br />
sondern wir werten die Standorte ökologisch hochwertig auf, um den<br />
Insekten, Vögeln aber auch Kleinsäugern einen wertvollen Lebensraum<br />
zu bieten.“<br />
„Wir sind stolz einen so wichtigen Beitrag zum Klimaschutz hier bei uns<br />
vor Ort zu leisten“, sagt Bürgermeister Markus Mahl. „Die neue Anlage<br />
fügt sich gut in die Landschaftskulisse ein und auch der Naturschutz<br />
kommt nicht zu kurz: So profitieren Mensch und Natur von der<br />
DJK SPORTJUGEND DV EICHSTÄTT<br />
Erzeugung regenerativer Energie.“<br />
Foto: N-ERGIE<br />
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28 <strong>08</strong> | <strong>2021</strong>
Wichtige Verkehrsinformation<br />
des Staatlichen Bauamts Nürnberg<br />
für die Region Hilpoltstein – Heideck<br />
Vollsperrung Kränzleinsberg ab 19. Juli <strong>2021</strong><br />
• Für die Zeit der Vollsperrung am Kränzleinsberg in Hilpoltstein gilt vom<br />
19. Juli <strong>2021</strong> bis Dezember <strong>2021</strong> die ausgewiesene Umfahrung über Pyras<br />
und Jahrsdorf.<br />
• Bitte planen Sie für die Umfahrungsstrecke ca. 12 Min. mehr Fahrzeit ein.<br />
• Die Durchfahrt in Hofstetten ist nur für den ÖNPV, die Anwohner von<br />
Hofstetten und die Kunden der Schweizermühle erlaubt.<br />
• Über den Beginn der Umbaumaßnahmen für die Ortsdurchfahrt<br />
Unterrödel werden Sie gesondert informiert.<br />
Staatliches Bauamt Nürnberg, Zollhof 6, 90443 Nürnberg |Tel.: 0911/24294-0 |E-Mail: poststelle@stban.bayern.de<br />
Immer aktuell informiert auf: www.info-hip.de<br />
<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />
29
MUSEUMS- UND HEIMATVEREIN HILPOLTSTEIN E.V.<br />
Willi Stengl und Dieter Popp stellen Kapellen im Hilpoltsteiner Stadtgebiet vor<br />
Museums- und Heimatverein Hilpoltstein veröffentlicht Buch über Kultur, Glaube und Kapellen<br />
Anfang 2019 stellten Dieter Popp und<br />
Willi Stengl bei einem Stammtisch des<br />
Museums- und Heimatvereins Hilpoltstein<br />
die Kapellen auf dem Hilpoltsteiner<br />
Stadtgebiet in Wort und Bild vor – von A,<br />
wie Altenhofen bis Z, wie Zell, insgesamt<br />
26 „Kleingotteshäuser“. Schon damals<br />
entstand die Idee, die Kapellen in einer<br />
Publikation zu veröffentlichen und so der<br />
Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Nun<br />
war es soweit und die beiden Autoren<br />
konnten das neue Buch unter dem Titel<br />
„Kultur, Glaube, Kapellen“ zusammen mit<br />
Vereinsvorstand Christoph Raithel vorstellen.<br />
Vor der Dreifaltigkeitskapelle am Hilpoltsteiner<br />
Festplatz präsentiert der Museums-<br />
und Heimatverein seine neueste Publikation,<br />
insgesamt 26 noch existierende<br />
Kapellen stellt das Buch vor, im Gegensatz<br />
zur Dreifaltigkeitskapelle, der Grabkapelle<br />
auf dem Friedhof und der Ochsenwirtskapelle<br />
am Altstadtring, stehen die<br />
meisten Kapellen auf den Ortsteilen und<br />
bilden dort nicht selten den Mittelpunkt<br />
des Dorfes. „Etliche Bewohnerinnen und<br />
Bewohner unserer Ortsteile engagieren<br />
sich für ihre Kapelle“ betont Dieter Popp<br />
den Einsatz, den die Dorfgemeinschaften<br />
an unzähligen Stellen aufbringen. Bei der<br />
ZAUBERHAFTE<br />
FENSTER & TÜREN<br />
Erfassung der Kapellen sei man an vielen<br />
Orten ins Gespräch gekommen und habe<br />
Details über Bau, Erhalt und Ausschmückung<br />
der Bauten erfahren. „Wir sind als<br />
Museums- und Heimatverein froh, dass<br />
sich die Dorfgemeinschaften, aber auch<br />
Privatleute um die Kapellen kümmern und<br />
so einen wichtigen Beitrag zum Erhalt unserer<br />
heimatstiftenden Kultur beitragen“<br />
ergänzt der Vorsitzende Christoph Raithel.<br />
Ebenso dankte er den beiden Autoren für<br />
ihre detailreiche Arbeit.<br />
Auch etlichen abgegangenen Kapellen<br />
widmet sich das Buch, darunter die Georgs-Kapelle<br />
in der Vorstadt, deren Ölberg-Darstellung<br />
noch heute im Museum<br />
zu sehen ist. Ein umfangreiches Glossar<br />
ergänzt die Vorstellung der Kapellen.<br />
Neben der umfangreichen Rechercheund<br />
Textarbeit zeichnet Willi Stengl einmal<br />
mehr für die Bilder und den Satz der<br />
Publikation verantwortlich. Viele Fotografien,<br />
Außenaufnahmen und Details der<br />
Innenräume geben einen umfangreichen<br />
Einblick in die Vielfalt der Gotteshäuser.<br />
Ergänzt wird das Buch um eine herausnehmbare<br />
Übersichtskarte aller Kapellen<br />
auf dem Stadtgebiet, die Architekt Klaus<br />
Thanner anfertigte.<br />
Großen Dank sprachen die drei Vertreter<br />
des Museums- und Heimatvereins darüber<br />
hinaus Dr. Annett Haberlah-Pohl und<br />
Kerstin Dirsch vom Stadtarchiv Hilpoltstein,<br />
ebenso wie Dr. Johannes Ammon<br />
(Text und Fotos Auhoapelle), Kaplan<br />
Korbinian Müller, Abt Beda Maria Sonnenberg<br />
OSB und Dr. Marianne Rolshoven für<br />
die Unterstützung bei der Entstehung des<br />
Werkes aus.<br />
Das Buch (Hardcover mit<br />
Schutzumschlag, 68 Seiten) ist ab<br />
sofort für 18,50 Euro bei Buch<br />
und Büro Schmid und in der<br />
Tourist-Information in der<br />
Residenz Hilpoltstein erhältlich.<br />
Eine B estellung ist p er M a il a n<br />
vorstand@muh-hilpoltstein.de<br />
oder telefonisch unter<br />
Telefon 09174 9770667 möglich.<br />
KULTUR • GLAUBE • KAPELLEN Kapellen im Hilpoltsteiner Stadtgebiet<br />
DIETER POPP & WILLI STENGL<br />
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IM HILPOLTSTEINER<br />
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An passender telle vor der reifaltigkeitskapelle stellen die beiden Atoren Willi tengl nd ieter opp das<br />
nee Bch ltr labe apellen sammen mit dem orsitenden des Msems nd Heimatvereins Hil<br />
poltstein hristoph Raithel vor (vrnl) Bild: Msems nd Heimatverein Hilpoltstein e<br />
30 <strong>08</strong> | <strong>2021</strong>
TERMINE GREDING | AUGUST<br />
FREITAG 06.<strong>08</strong>.<strong>2021</strong><br />
Letztmöglicher Anmeldetermin<br />
12:00 Uhr, Staatl. Wirtschaftsschule Greding<br />
Infotelefon: <strong>08</strong>421/9898-0<br />
www.wirtschaftsschule-greding.de<br />
SONNTAG 15.<strong>08</strong>.<strong>2021</strong><br />
Patrozinium Maria Himmelfahrt<br />
u. Bruderschasfest in Linden<br />
9:30 Uhr Festmesse;<br />
13:30 Uhr Bruderschaftsandacht<br />
Pfarrei Heimbach, www.pfarrverband-greding.de<br />
Der Gredinger Bauernmarkt findet freitags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr am Altstadtparkplatz sta!<br />
LANDESBUND FÜR VOGELSCHUTZ<br />
Das LBV-Naturtelefon<br />
Für alle Fragen rund um Vogelfütterung, Igel und Garten<br />
Das Interesse an Themen rund um den<br />
Naturschutz vor der eigenen Haustür<br />
steigt rasant an. Viele Menschen aus dem<br />
Freistaat melden sich täglich beim bayerischen<br />
Naturschutzverband LBV, um<br />
Antworten auf ihre Fragen zu Vögeln und<br />
der richtigen Vogelfütterung, zur Gestaltung<br />
von naturfreundlichen Gärten und<br />
zu Wildtieren, wie Igel, Fledermäuse, Insekten<br />
oder Eichhörnchen, zu erhalten.<br />
„Wir freuen uns, dass die Nachfrage zu<br />
Naturschutzthemen immer größer wird.<br />
Deshalb haben wir für alle Interessierten<br />
eine Infohotline, das LBV-Naturtelefon,<br />
eingerichtet“, berichtet LBV-Geschäftsführer<br />
Alf Pille. Naturinteressierte erreichen<br />
das LBV-Naturtelefon werktags kostenlos<br />
unter 09174/4775-5000.<br />
Die Anfragen reichen vom aufgefundenen<br />
Wildtier über die am besten geeigneten<br />
Heckenpflanzen für Vogelbruten und Bauplänen<br />
für Nistkästen, Fledermauskästen,<br />
Igelburgen und Krötenzäunen bis hin zu<br />
der nächsterreichbaren LBV-Gruppe sowie<br />
Informationen zum Vogel des Jahres,<br />
dem Rotkehlchen. „Dieses große Interesse<br />
zeigt, wie stark der Naturschutzgedanke<br />
bei den Menschen angekommen ist und<br />
eine immer größere Rolle im Alltag spielt.<br />
Und die Menschen haben Spaß dabei, etwas<br />
Praktisches für den Naturschutz zu<br />
tun. Hier dürfte auch ein neuer, geradezu<br />
historischer Höchstwert des Naturinteresses<br />
erreicht worden sein, wie sich auch<br />
an den hohen Teilnehmerzahlen unserer<br />
Mitmachaktionen wie der Stunde der Garten-<br />
und Wintervögel zeigt. Auch bei den<br />
Kuckuck-Meldungen und dem Projekt ‚Igel<br />
in Bayern‘ ist die Beteiligung erfreulich<br />
hoch“, sagt Alf Pille.<br />
Der LBV bietet deshalb ab sofort wochentags<br />
eine kompetente, kostenlose<br />
Beratung zu Naturschutzthemen an. Das<br />
LBV-Naturtelefon ist montags bis freitags<br />
jeweils von 9 bis 16 Uhr unter der Rufnummer<br />
09174/4775-5000 erreichbar.<br />
„Alle Naturbegeisterten und Engagierten<br />
sollten sich die Nummer des LBV-Naturtelefons<br />
notieren – als direkten Draht zum<br />
Naturschutz, als kompetente Info-Hotline<br />
des LBV“, ruft Pille auf.<br />
Foto: iessler Andreas LB<br />
<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />
31
RATGEBER RECHT<br />
N eues a us d em Erb recht<br />
Die Adoption als Chance und Risiko<br />
Immer mehr Familien in Deutschland sind<br />
Patchworkfamilien, in welche ein oder<br />
beide Partner Kinder aus anderen Beziehungen<br />
mitbringen. Auch steigt Anzahl<br />
der Kinderlosen ebenfalls erheblich an. Zu<br />
guter Letzt kann man über eine Adoption<br />
nicht nur einen Prinzen-Titel erwerben,<br />
sondern auch als Familienmitglied in eine<br />
bereits bestehende Familie aufgenommen<br />
werden.<br />
In allen 3 Konstellationen geht es darum,<br />
dass man über das familienrechtliche Mittel<br />
der Adoption versucht, Zustände herzustellen,<br />
die erbrechtliche und damit verbunden<br />
auch erbschaftsteuer-rechtliche,<br />
sowie schenkungssteuerrechtliche Vorteile<br />
nach sich ziehen können. Im Fall der<br />
Patchworkfamilie kann man über Adoptionen<br />
erreichen, dass Kinder, die leiblich<br />
nicht von einem Elternteil abstammen,<br />
in die Position eines leiblichen Kindes<br />
einrücken können. Im Fall der Kinderlosen<br />
wird über die Adoption erreicht, dass<br />
überhaupt erst ein Nachfahre in erbliche<br />
Hinsicht vorhanden ist, der die Erbfolge<br />
vollkommen verändern kann und allein<br />
berechtigt werden kann. Im Falle der Adoption<br />
eines Dritten in eine bestehende<br />
Familie oder durch eine Einzelperson kann<br />
dadurch erreicht werden, dass auch dieser<br />
Dritte mit oder neben eigenen Kindern<br />
Erbe werden kann.<br />
Der Unterzeichner möchte nur kurz darauf<br />
hinweisen, dass in familienrechtlicher Hinsicht<br />
die Adoption eines Minderjährigen<br />
viel weitreichendere Folgen hat als die Adoption<br />
eines Erwachsenen. Auf die einzelnen<br />
Auswirkungen soll hier jedoch nicht<br />
weiter eingegangen werden, da wir uns<br />
auf die erbrechtlichen Aspekte beschränken<br />
wollen.<br />
Eine Adoption setzt immer die Annahme<br />
eines Eltern-Kind-Verhältnisses voraus.<br />
Das Gesetz schreibt dies nicht umsonst<br />
vor: Wir haben mittlerweile mehrfach<br />
gesehen, dass Adoptionen gerne unter<br />
steuerrechtlichen Aspekten singulär betrachtet<br />
werden, um als Kind einen Steuerfreibetrag<br />
dann von 400.000 € aktuell<br />
bei der Erbschaftssteuer generieren zu<br />
können.<br />
Grundsätzlich ist ein solcher Ansatz denkbar.<br />
Er ist aber unserer Einschätzung<br />
nach schlicht und ergreifend viel zu kurz<br />
gesprungen. Zunächst einmal stellt das<br />
Gesetz nicht umsonst auf ein Eltern-Kind-<br />
Verhältnis ab. Dieses ist gekennzeichnet<br />
durch eine ganz besondere Beziehung<br />
und ein ganz besonderes Vertrauen. Doch<br />
was ist, wenn dieses Vertrauen enttäuscht<br />
wird? Eine Adoption rückgängig zu machen<br />
ist äußerst schwierig und kompliziert.<br />
Oftmals ist es gar nicht mehr möglich.<br />
Dann hat man den neuen Verwandten,<br />
das neue Kind, in der Familie und muss<br />
umso größere Anstrengungen in erbrechtlicher<br />
Hinsicht unternehmen, um die Erbschaft<br />
an diesem Abkömmling vorbei zu<br />
lotsen. Eine Adoption von Minderjährigen<br />
also, um eine Patchworkfamilie komplett<br />
zu machen, ist als Gestaltungsmöglichkeit<br />
für erbrechtliche Angelegenheiten also<br />
möglich, sollte aber auf einer langjährigen<br />
Beziehung bestehen, die auch schon<br />
Belastungsproben hinter sich hat. Wenn<br />
nämlich die Adoption nicht aufgehoben<br />
werden kann, dann bleibt dieser Abkömmling<br />
in jedem Fall pflichtteilsberechtigt - so<br />
auch nach der Trennung der Patchworkeltern.<br />
Die Pflichtteilsberechtigung kann nur<br />
im extremen Ausnahmefall entfallen, man<br />
kann hier lediglich durch erbrechtliche Gestaltungen<br />
versuchen, einen Pflichtteilsberechtigten<br />
faktisch zu limitieren.<br />
Andererseits kann man durch Aufnahme<br />
eines neuen Familienmitgliedes nicht nur<br />
einen Erben erst einmal schaffen, wenn<br />
man keine Abkömmlinge hat, man kann<br />
auch ganze Erbfolgen in verändern und<br />
ansonsten unerwünschte Erbberechtigte<br />
damit ausschalten. Dies will jedoch gut<br />
überlegt sein.<br />
Der Unterzeichner ist als beratender Anwalt<br />
in diesem Rechtsgebiet seit vielen<br />
Jahren familien- und erbrechtlich tätig.<br />
Bevor sie aus steuerlichen Gründen oder<br />
im Rahmen einer gefühlten Verpflichtung<br />
dem Partner gegenüber oder aus Enttäuschung<br />
über andere Familienmitglieder<br />
hier tätig werden, raten wir Ihnen dringend<br />
an, einen Besprechungstermin zur<br />
Klärung zu vereinbaren, damit sie, versehen<br />
mit einem Gesamtüberblick über<br />
die rechtlichen Möglichkeiten, dann eine<br />
souveräne Entscheidung für sich treffen<br />
können.<br />
R A S tep ha n B a um a nn<br />
Fachanalt für Familienrecht<br />
rbrecht<br />
RTet<br />
32 <strong>08</strong> | <strong>2021</strong>
KUNST UND DESIGN SCHULE NÜRNBERG<br />
Von der kleinen Idee zur großen Aktion<br />
"Künstler machen Helfer sichtbar"<br />
Reinhard Bienerts Idee war im Grunde<br />
eine ganz einfache: Künstler zeigen Pflegekräften<br />
in der Pandemie ihre Wertschätzung<br />
indem sie diese porträtieren. Für ihre<br />
Arbeit werden die Künstler, von denen viele<br />
in der Krise schwere Einbußen erlitten<br />
haben, durch Sponsorengelder entlohnt.<br />
Was als kleine Kunstaktion begann, ist<br />
schnell zu einem umfangreichen Projekt<br />
angewachsen, dass nun Künstler und Pflegekräfte<br />
aus vielen Teilen Deutschlands<br />
und sogar aus dem Ausland zusammenführt.<br />
70 Künstler haben sich mittlerweile für<br />
Bienerts Projekt KÜNSTLER MACHEN HEL-<br />
FER SICHTBAR gemeldet. Sie kommen aus<br />
Nürnberg, Schwabach und weiten Teilen<br />
Frankens, aus NRW, Leipzig, Dresden und<br />
Berlin, aber auch aus Österreich, Spanien<br />
und der Tschechei.<br />
Dass die Aktion dermaßen einschlagen<br />
würde, war selbst für ihren Initiator Reinhard<br />
Bienert eine Überraschung. „Ich habe<br />
vielleicht mit 10 Künstlern gerechnet“,<br />
sagte Bienert kürzlich in einem Interview<br />
mit dem BR. „Umso mehr freue ich mich<br />
über die vielen Künstler und Pflegekräfte,<br />
die sich für die Aktion gemeldet haben.“<br />
Denn es geht dem Nürnberger Künstler<br />
dabei nicht nur um Wertschätzung für die<br />
Pfleger und Künstler, sondern auch um<br />
den aktiven Austausch. Zwei Berufsgruppen<br />
die es in der Krise besonders schwer<br />
hatten, im Alltag jedoch eher selten zusammenkommen,<br />
werden hier über die<br />
Kunst zueinander geführt.<br />
Bienert selbst, sowie die von ihm gegründete<br />
Kunst und Design Schule Nürnberg<br />
samt ihrer Dozenten, hatten in der Krise<br />
schwer zu kämpfen. Umso wichtiger war<br />
es für ihn sich neben vielen anderen namhaften<br />
Künstlern wie Manfred Hürlimann<br />
und Kerstin Kassel, auch selbst als Maler<br />
an der Aktion zu beteiligen.<br />
Unter seinem Künstlernamen EZI-<br />
MO porträtiert Reinhard Bienert die<br />
28 jährigen Selina Weidlich, die seit ihrem<br />
21. Lebensjahr als ambulante Pflegekraft<br />
für das Rote Kreuz in Neumarkt tätig ist.<br />
„Ich finde das ist eine sehr gute Aktion,<br />
weil damit sowohl die Künstler als auch<br />
wir in der Pflege ins Licht gerückt werden.“,<br />
sagte Weidlich gegenüber dem BR.<br />
„Deshalb habe ich mich natürlich sofort<br />
bereit erklärt mitzumachen.“<br />
Doch nicht nur die Werke an sich sind Teil<br />
der Aktion, sondern auch die Geschichten<br />
hinter den Portraits. Für die Künstlerin Arife<br />
Körblein zum Beispiel ist ihre Teilnahme<br />
an der Helfer-Aktion ein ganz persönliches<br />
Anliegen.<br />
12 Jahre lang hat sie als Chirurgin in einer<br />
Klinik eng mit der von ihr porträtierten<br />
Schwester Karin zusammengearbeitet.<br />
„Für mich ist Schwester Kathrin keine Heldin<br />
erst in der Coronakrise. Sie war schon<br />
immer eine. Alle leisten seit Jahren in einer<br />
Zentralen Notaufnahme sehr Großes.<br />
Unermüdlich, Tag und Nacht, trotz der<br />
schlechten Bezahlung und der hohen Belastung.“,<br />
sagt Körblein. „Ich habe nach 10<br />
Jahren der Klinik den Rücken gekehrt, kurz<br />
vor Corona. Sie aber sind immer noch dort<br />
und jetzt mit den Herausforderungen der<br />
Pandemie. Und ich weiß, dass sie immer<br />
noch unermüdlich ihr Bestes geben und<br />
immer noch ihr Lächeln nicht verloren haben.<br />
Und das gehört nicht nur beklatscht<br />
sondern anerkannt und entlohnt.“<br />
Bis zum 30. Juni sollen die 70 Portraits<br />
fertiggestellt werden, anschließend werden<br />
sie in einer Online- Ausstellung, sowie<br />
einer Galerie- und Wanderausstellung zu<br />
sehen sein. Erste Station wird ab Ende Juli<br />
die Kreisklinik in Roth sein, der genaue<br />
Termin wird in Kürze bekannt gegeben.<br />
Gesucht werden derzeit vor allem noch Sponsoren, die die Künstler und das Projekt<br />
privat, als Verein, Institution oder Unternehmen finanziell unterstützen.<br />
Interessenten können sich ab sofort melden unter<br />
ezimo@freenet.de oder direkt spenden https://gofund.me/252d8b71<br />
Foto: Reinhard Bienert<br />
<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />
33
METROPOLREGION NÜRNBERG<br />
Über fünf Millionen Euro für nachhaltige,<br />
öffentliche Beschaffung in der Metropolregion Nürnberg<br />
Pakt zur nachhaltigen Beschaffung zeigt Wirkung<br />
T-Shirts für Erstklässler, Mietkleidung für<br />
den Bauhof, Kopierpapier fürs Rathaus,<br />
Hundekotbeutel aus Zuckerrohr, ein Bühnenbild<br />
fürs Stadttheater sowie Büromöbel<br />
und eine Frage: was haben diese Produkte<br />
gemeinsam? Sie alle wurden 2020<br />
als nachhaltige Produkte von 33 Städten,<br />
Landkreisen und Gemeinden der Metropolregion<br />
Nürnberg eingekauft.<br />
Die Kommunen beteiligen sich am „Pakt<br />
zur nachhaltigen Beschaffung der Metropolregion<br />
Nürnberg“. Mit dem Pakt setzen<br />
sie im Einkauf auf soziale und ökologische<br />
Kriterien bei der Produktauswahl. Darzustellen,<br />
welche und wie viele Produkte<br />
nachhaltig bescha werden, ist eine<br />
wichtige Maßnahme im Pakt. „Gestartet<br />
sind wir mit einem Ziel von acht Millionen<br />
Euro. Wir werten es als vollen Erfolg,<br />
dass mittlerweile über fünf Millionen<br />
Euro erfasst wurden. Ich bin mir sicher,<br />
dass wir die acht Millionen Euro eigentlich<br />
erreicht haben und diese Summe nur<br />
aufgrund von Kapazitätsengpässen in der<br />
Pandemie nicht erfasst werden konnte“,<br />
so Thomas Thumann, Politischer Sprecher<br />
des Forums Klimaschutz und nachhaltige<br />
Entwicklung der Metropolregion Nürnberg<br />
und Oberbürgermeister der Stadt<br />
Neumarkt. Erfasst wurden unter anderem<br />
Textilien, Büromaterial, Ausstattung wie IT<br />
und Büromöbel sowie Lebensmittel. Nicht<br />
in die Zielsetzung und Erfassung eingeflossen<br />
sind Ausgaben für den Baubereich<br />
und Fuhrpark. Die Erfassung der Metropolregion<br />
und gemeinsame Zielsetzung<br />
ist nicht nur ein Pilotprojekt, sie ist auch<br />
bundesweit einzigartig.<br />
Fair Trade ipfel am in Bamberg: Ansto für den akt r<br />
nachhaltigen Beschang in den ommnen der Metropolregion<br />
ürnberg<br />
Foto ürgen chabel<br />
Besonders hervorzuheben<br />
ist das Engagement der Stadt<br />
Fürth, die im kommunalen Vergleich<br />
an erster Stelle landet,<br />
gefolgt von Neumarkt i.d.OPf.<br />
und Heilsbronn. „Nachhaltigkeit<br />
wird in Fürth großgeschrieben.<br />
Wir sind Fairtrade Stadt,<br />
haben ein Nachhaltigkeitsleitbild<br />
entwickelt und einen sehr<br />
aktiven Nachhaltigkeitsbeirat“,<br />
sagt Oberbürgermeister Thomas<br />
Jung. Über 30 Mitarbeitende<br />
der Stadt kamen allein im<br />
Januar <strong>2021</strong> zu einem digitalen<br />
Workshop zusammen und wurden<br />
zur gemeinsamen Erfassung geschult.<br />
Mehr als 140 Einzelpositionen im Wert<br />
von über 1,3 Millionen Euro wurden im<br />
Fürther Nachhaltigkeitsbüro zusammengetragen<br />
und an die Entwicklungsagentur<br />
Faire Metropolregion gemeldet, die diese<br />
zusammenfasste und im SMARTdiagram<br />
mit allen Beiträgen auf der Webseite der<br />
Fairen Metropolregion veröffentlichte.<br />
Besonders gut abgeschnitten haben auch<br />
die Marktgemeinden Roßtal und Hirschaid<br />
sowie die Landkreise Kulmbach, Fürth<br />
und Kitzingen. Bei den Produktbereichen<br />
Ausstattung und Büromaterial waren<br />
Nürnberg, Hof, Weiden, Amberg und der<br />
Landkreis Wunsiedel sehr engagiert. Letztlich<br />
galt bei der Erfassung aber das Motto:<br />
Jeder Beitrag zählt. Die Erfassung wird<br />
auch <strong>2021</strong> fortgeführt. Sie soll zukünftig<br />
ausgeweitet und weitere Kommunen dafür<br />
gewonnen werden. Dass nachhaltige<br />
Beschaffung in der Region im Aufwärtstrend<br />
ist, zeigt auch die neue Veröffentlichung<br />
„Raum für FAIRänderung“. Sie<br />
basiert auf der Umfrage zur nachhaltigen<br />
Beschaffung, die die Entwicklungsagentur<br />
alle zwei Jahre bei den Kommunen der<br />
Region durchführt. Während 2018 nur 35<br />
Prozent der Umfrageteilnehmenden bejahten,<br />
Produkte nach sozialen oder ökologischen<br />
Kriterien zu beschaffen, waren<br />
es 2020 bereits 61 Prozent. Zudem gewinnen<br />
Beschaffungsleitlinien und Qualifizierungsmaßnahmen<br />
einen immer höheren<br />
Stellenwert. Die Ergebnisse zeigen aber<br />
auch den großen Handlungsbedarf, den<br />
es bei dem Thema gibt. Zum Bespiel stellt<br />
sich in vielen Kommunen die Frage nach<br />
personellen und finanziellen Ressourcen<br />
sowie nach Dialogformaten mit Anbietern<br />
nachhaltiger Produkte. Handlungsbedarf<br />
gibt es auch beim einheitlichen Verständnis<br />
von nachhaltiger Beschaffung. Für<br />
<strong>2021</strong> hat sich die Faire Metropolregion<br />
Beispiel für nachhaltige Beschang: Faire Berfskleidng der rlanger<br />
Feerehr<br />
Foto ürgen chabel<br />
Faire Baholeidng as emarkt<br />
Foto: Hans Fabian<br />
34 <strong>08</strong> | <strong>2021</strong>
W<br />
Gruß aus Ihrer neuen Küche.<br />
Nürnberg noch viel vorgenommen: Am 23. September findet<br />
der 2. Fair Trade Gipfel der Metropolregion Nürnberg in<br />
Nr. 24 / 01.07 .<strong>2021</strong><br />
Neumarkt statt. Gefeiert wird das zweijährige Jubiläum des<br />
Paktes zur nachhaltigen Beschaffung. Zu diesem Anlass sind<br />
weitere Kommunen eingeladen sich dem Pakt anzuschließen.<br />
Mehr als 20 haben aktuell ihr Interesse bekundet beizutreten.<br />
Außerdem soll in diesem Jahr, das gemeinsame Beschaffungsziel<br />
von 8 Millionen Euro erreicht werden.<br />
r nac h h altig e, ö ffentlic h e Besc h affu ng in<br />
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Mehr Informationen zur Fairen Metropolregion Nürnberg<br />
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g für den Bauhof, Kopierpapier fürs Rathaus,<br />
Bühnenbild fürs Stadttheater sowie Büromöbel und eine<br />
meinsam? Sie Aalle nsp rechp wurden a rtnerin: 2020 als nachhaltige Produkte<br />
meinden der Metropolregion Europäische Metropolregion Nürnberg eingekauft.<br />
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akt zur nachhaltigen Beschaffung der Metropolregion<br />
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und ökologische Kriterien bei der<br />
e und wie viele Produkte nachhaltig beschafft werden, ist<br />
estartet sind wir mit einem Z iel von acht Millionen Euro.<br />
mittlerweile über fünf Millionen Euro erfasst wurden. Ich<br />
onen Euro eigentlich erreicht haben und diese Summe nur<br />
in der Pandemie Über die nicht Faire erfasst Metropolregion<br />
werden konnte“, so Thomas<br />
2017 wurde die Metropolregion Nürnberg als erste Europäische<br />
F orums Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung der<br />
Fairtrade-Metropolregion in Deutschland ausgezeichnet und<br />
ürgermeister 2019 sowie der Stadt <strong>2021</strong> für Neumarkt. jeweils weitere Erfasst zwei Jahre wurden zertifiziert. unter Seit<br />
sstattung 2018 wie unterstützt IT und Büromöbel die Entwicklungsagentur sowie Lebensmittel. Faire Metropolregion Nicht<br />
die Kommunen dabei, den Fairen Handel und die nachhaltige<br />
geflossen sind Ausgaben für den Baubereich und<br />
Beschaffung voranzubringen. Das Projekt Pakt zur nachhaltigen<br />
olregion und Beschaffung gemeinsame ist finanziert Z ielsetzung durch ENGAGEMENT ist nicht GLOBAL nur ein mit ihrer<br />
Servicestelle Kommunen in der Einen Welt mit Mitteln des<br />
einzigartig.<br />
Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und<br />
Entwicklung (BMZ). www.faire-metropolregionnuernberg.de<br />
ngagement der Stadt F ürth, die im kommunalen Vergleich<br />
eumarkt i.d.OPf. und Heilsbronn. „Nachhaltigkeit wird in<br />
rtrade Stadt, Über haben die Metropolregion ein Nachhaltigkeitsleitbild Nürnberg entwickelt<br />
itsbeirat“, Metropolregion sagt Oberbürgermeister Nürnberg, das sind Thomas 23 Landkreise J ung. Ü und ber 11<br />
kreisfreie Städte – vom thüringischen Landkreis Sonneberg<br />
llein im J anuar <strong>2021</strong> zu einem digitalen Workshop<br />
im Norden bis zum Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen im<br />
amen Erfassung Süden, vom geschult. Landkreis Kitzingen Mehr als im Westen 14 0 Einzelpositionen<br />
bis zum Landkreis<br />
wurden im Tirschenreuth F ürther Nachhaltigkeitsbüro im Osten. 3,6 Millionen Einwohner zusammengetragen<br />
erwirtschaften<br />
ein Bruttoinlandsprodukt von 147 Milliarden Euro jährlich<br />
re Metropolregion gemeldet, die diese zusammenfasste und<br />
– das entspricht in etwa der Wirtschaftskraft von Ungarn. Eine<br />
en auf der große Webseite Stärke der der Metropolregion F airen Metropolregion<br />
Nürnberg ist ihre polyzentrale<br />
chnitten haben Struktur: auch Rund um die die Marktgemeinden dicht besiedelte Städteachse Roß tal Nürnberg- und<br />
Fürth-Erlangen-Schwabach spannt sich ein enges Netz weiterer<br />
bach, F ürth und Kitzingen. Bei den Produktbereichen<br />
Zentren und starker Landkreise. Bezahlbarer Wohnraum, funktionierende<br />
Hof, Weiden, Verkehrsinfrastruktur Amberg und eine der niedrige Landkreis Kriminali-<br />
Nürnberg,<br />
galt bei der tätsrate Erfassung machen aber die Metropolregion das Motto: Nürnberg J eder Beitrag für Fachkräfte zählt.<br />
und deren Familien äußerst attraktiv. www.metropolregion.<br />
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<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />
35
Foto: N-ERGIE<br />
Open Air Kino an 14 Spielorten in der Region<br />
Nach einem Jahr Pause heißt es im Sommer endlich wieder:<br />
Großes Kino unter freiem Himmel für kleines Geld und<br />
einen guten Zweck. Zwischen Donnerstag, 26. August und<br />
Samstag, 11. September <strong>2021</strong> ist die N-ERGIE Kinotour zu<br />
Gast in 14 Orten in der Region und sorgt für Kinoabende der<br />
besonderen Art.<br />
Welcher Film läuft, entscheiden die Zuschauer vorab selbst.<br />
Für ihren Favoriten abstimmen können alle Kinofans ab<br />
Donnerstag, 1. Juli <strong>2021</strong> unter www.n-ergie-kinotour.de.<br />
Für jeden Spielort stehen fünf aktuelle<br />
Kinofilme zur Auswahl:<br />
• Peanut Butter Falcon (FSK 12)<br />
• Nightlife (FSK 12)<br />
• Enkel für Anfänger (FSK 6)<br />
• Lassie – Eine abenteuerliche Reise (FSK 0)<br />
• Weißbier im Blut (FSK 12)<br />
Die Kinoabende starten bereits ab 18:00 Uhr mit einem bunten<br />
Rahmenprogramm für die ganze Familie. „Film ab“ heißt<br />
es bei Einbruch der Dunkelheit gegen 20:15 Uhr.<br />
Der Eintritt kostet sechs Euro, die Vorstellungen finden bei<br />
jeder Witterung statt. Die Karten können vorab online reserviert<br />
oder an der Abendkasse spontan erworben werden.<br />
N-ERGIE<br />
Pressemitteilung<br />
Zuschauer können über Wunschfilm abstimmen<br />
Nürnberg, 23.06.<strong>2021</strong><br />
KK md<br />
Stationen und Termine<br />
der N-ERGIE Kinotour <strong>2021</strong><br />
Entlang der A9: PV-Anlage mit einer Leistung von 8,05 Megawatt<br />
N-ERGIE Donnerstag, nimmt 26.<strong>08</strong>.<strong>2021</strong> Solarkraftwerk bei Hilpoltstein in Betrieb<br />
90616 Neuhof an der Zenn, Altes Schloss, Schloßstraße 15<br />
Die Freitag, N-ERGIE 27.<strong>08</strong>.<strong>2021</strong> Aktiengesellschaft baut ihre Kapazitäten zur Erzeugung<br />
erneuerbarer<br />
91799 Langenaltheim,<br />
Energien weiter<br />
Freibad,<br />
aus. Vor<br />
WUG<br />
kurzem<br />
7nahm sie ihr neuestes<br />
Solarkraftwerk Samstag, 28.<strong>08</strong>.<strong>2021</strong> mit einer Leistung von 8,05 Megawatt peak in Betrieb.<br />
Dieses 91187 befindet Abenberg, sich entlang Burg der A9, in den Hilpoltsteiner Ortsteilen<br />
Weinsfeld und Lay.<br />
Sonntag, 29.<strong>08</strong>.<strong>2021</strong><br />
85122<br />
„Um die<br />
Hitzhofen,<br />
nationalen Klimaschutzziele<br />
Sport- und Jugendzentrum<br />
zu erreichen, ist ein sehr<br />
in Hofstetten, Römerstraße 5<br />
deutlicher Ausbau der erneuerbaren Energien – möglichst nah am Ort<br />
des Miwoch, Verbrauchs 01.09.<strong>2021</strong> – nötig. Strom aus erneuerbaren Energien wird für alle<br />
Unternehmen 97355 Kleinlangheim, und auch Kommunen Weinfestivalplatz, elementar wichtig Bahnhofstraße<br />
auf dem Weg zur<br />
Klimaneutralität. Wir setzen hierbei vorrangig auf Photovoltaik“, sagt<br />
Donnerstag, 02.09.<strong>2021</strong><br />
Rainer<br />
91599<br />
Kleedörfer,<br />
Dentlein<br />
Prokurist<br />
am Forst,<br />
und<br />
Festplatz,<br />
Leiter der Unternehmensentwicklung<br />
Dinkelsbühler Straße<br />
bei der N-ERGIE. „Unsere Solarkraftwerke leisten nicht nur einen<br />
Freitag, 03.09.<strong>2021</strong><br />
wichtigen Beitrag zur zukünftigen klimaneutralen Energieversorgung,<br />
91798 Höngen, Kirchplatz, Pfarrgasse<br />
sondern wir werten die Standorte ökologisch hochwertig auf, um den<br />
Insekten, Samstag, Vögeln 04.09.<strong>2021</strong> aber auch Kleinsäugern einen wertvollen Lebensraum<br />
zu 91626 bieten.“ Schopfloch, Festplatz (Corrzer Platz)<br />
Sonntag, 05.09.<strong>2021</strong><br />
„Wir sind stolz einen so wichtigen Beitrag zum Klimaschutz hier bei uns<br />
90522 Oberasbach, Rathausplatz<br />
vor Ort zu leisten“, sagt Bürgermeister Markus Mahl. „Die neue Anlage<br />
fügt Dienstag, sich gut 07.09.<strong>2021</strong><br />
in die Landschaftskulisse ein und auch der Naturschutz<br />
kommt 90562 nicht Kalchreuth, zu kurz: So Erlanger profitieren Straße Mensch am und Sklavensee<br />
Natur von der<br />
Erzeugung<br />
Miwoch,<br />
regenerativer<br />
<strong>08</strong>.09.<strong>2021</strong><br />
Energie.“<br />
97334 Nordheim am Main, Festplatz in der Allee<br />
Donnerstag, 09.09.<strong>2021</strong><br />
97243 Bieberehren, Bauhofgebäude, Gaubahnradweg<br />
Freitag, 10.09.<strong>2021</strong><br />
91459 Markt Erlbach, „neue“ Hauptstraße<br />
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36 <strong>08</strong> | <strong>2021</strong>
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ihren Alltag teilen möchten. Der Schulbesuch ist<br />
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W ied ersehen m a cht F reud e - a m M a len<br />
Malwettbewerb der Kinderfeuerwehren<br />
aus dem Brandbezirk Hilpoltstein<br />
H ilp o ltstein - Unter dem Motto "Mein schönstes Erlebnis mit<br />
der Kinderfeuerwehr" fand ein Malwettbewerb der Kinderfeuerwehren<br />
Marquardsholz und Zell im Juli mit einer Preisverleihung<br />
seinen Abschluss.<br />
Eine reguläre Zusammenkunft der beiden Gruppen konnte<br />
coronabedingt seit Monaten nicht stainden, weshalb Diana<br />
Fehlner - selbst Mitglied der Hilpoltsteiner Feuerwehr - die<br />
Idee eines Malwettbewerbs ins Leben rief. Dieser Vorschlag<br />
traf bei den beiden Gruppenleiterinnen der Marquardsholzer<br />
Löschdrachen, Stefanie Höhnl und Melanie Flierl, auf offene<br />
Ohren. Diese hatten zuletzt ebenfalls nach einer Gelegenheit<br />
gesucht den Nachwuchs angesichts der geltenden Kontaktbeschränkungen<br />
nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. So<br />
wurde die Idee gemeinsam mit der Kinderfeuerwehr Zell in<br />
die Tat umgesetzt.<br />
Startschuss des Wettbewerbs bildete bereits im März die Verteilung<br />
von mit Buntstiften gefüllten Schlampermäppchen an<br />
die Kinder. Diese sollten als kleiner Anreiz dienen und wurden<br />
von der Firma zur Verfügung gestellt, für die Diana Fehlner im<br />
Betrieb beschäftigt ist.<br />
In den folgenden Wochen ließen die Kinder ihrer Fantasie<br />
freien Lauf. Am Ende standen verschiedenste Motive, die die<br />
Erfahrungen der Kinder aus bisherigen Gruppenstunden und<br />
lehrreichen Ausflügen zeigten. So wurden Erinnerungen vom<br />
"Streichholz-Führerschein", dem Gemeinschaftsausflug in das<br />
Heim der Arbeiterwohlfahrt mit Besichtigung der Fluchtwege<br />
sowie detaillierte Bilder eines Feuerwehrautos mit Drehleiter<br />
von den Kindern aufs Papier gebracht.<br />
Am 2. Juli fand der Wettbewerb mit einer kleinen Preisverleihung<br />
am Feuerwehrhaus in Marquardsholz seinen Höhepunkt.<br />
In drei Altersstufen eingeteilt, durften sich drei Kinder<br />
aus jeder Alterklasse über Rucksäcke und ein Airbrush-Set<br />
freuen. Aber auch alle anderen Künstler wurden mit Trostpreisen<br />
für ihre Kreativität belohnt.<br />
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<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />
37
KRU_21_<strong>08</strong>_3431<br />
RÄTSELSPASS IM AUGUST<br />
Lösung: 1 - 12 VOLLSPERRUNG / Level: Standard Erwachsene (D) schwer<br />
ein<br />
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Schnuller<br />
(ugs.)<br />
Halbton<br />
unter c<br />
Urgroßvater<br />
(Kosewort)<br />
dänische<br />
Stadt<br />
auf<br />
Fünen<br />
tropisches<br />
ausgedehnt<br />
nach den<br />
Seiten<br />
Krümmung,<br />
Kurve<br />
Diamant<br />
im russ.<br />
Zarenzepter<br />
plumpe<br />
Lüge,<br />
Vorwand<br />
Seebad<br />
in Florida<br />
(USA)<br />
Luftreifen<br />
(Kurzwort)<br />
Abkürzung<br />
für et<br />
cetera<br />
1 (lat.)<br />
12<br />
6 (Jack)<br />
8<br />
7 (Franz)<br />
im A. T.<br />
10<br />
Gewächs<br />
3<br />
2 spielen<br />
4<br />
Schuh<br />
mit Holzsohle<br />
(norddt.)<br />
Gefäß<br />
mit<br />
Henkel<br />
Cousin<br />
Fett<br />
o. fettähnliche<br />
Substanz<br />
ein Tasteninstrument<br />
11<br />
heiliges<br />
altind.<br />
Schriftwerk<br />
Fremdwortteil:<br />
fern<br />
22. Buchstabe<br />
des<br />
griech.<br />
Alphabets<br />
schräge<br />
Stütze<br />
sehr<br />
warm<br />
Seemannssprache:<br />
Knoten<br />
Treib-,<br />
Gärungsmittel<br />
Schiffsstockwerk<br />
Wassertiere<br />
fangen<br />
König<br />
Israels<br />
deutscher<br />
Komiker<br />
(Heinz)<br />
veraltet:<br />
unerlässlich<br />
Blumenbinder<br />
verfallenes<br />
Bauwerk<br />
Büro,<br />
Amtsraum<br />
(engl.)<br />
Hering<br />
nach<br />
dem Ablaichen<br />
deutscher<br />
Maler<br />
rechter<br />
Nebenfluss<br />
des Ob<br />
Schöpfer<br />
des<br />
Sherlock<br />
Holmes<br />
Pyrenäenbewohner<br />
Bruder<br />
Kains<br />
Befehl;<br />
Auftrag<br />
in<br />
hohem<br />
Maße<br />
dichterisch:<br />
Makellosigkeit<br />
Verbundenheit,<br />
Vertrautheit<br />
altrömische<br />
Monatstage<br />
amerik.<br />
Schauspieler<br />
ungebunden<br />
lateinisch:<br />
Göttin<br />
Fluss zum<br />
Ouse, in<br />
Nordostengland<br />
italienische<br />
Weinstadt<br />
ein Bild<br />
ländlichen<br />
Friedens<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
für<br />
Lithium<br />
5<br />
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Fruchtform;<br />
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Behälter<br />
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2017 / Die kleine Markthalle Felix Kraus<br />
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Felix Kraus Felix Kraus<br />
Auflösung Kreuzworträtsel: V O L L S P E R R U N G
BN/LBV ORTSGRUPPE HEIDECK<br />
Wo die Pappenheimer wohnen und der Archaeopteryx lebte<br />
Erste Exkursion der Heidecker Heimat- und Naturkundler nach langer Zeit<br />
Obwohl es seit 2019 keine gemeinsame<br />
Exkursion von Mitgliedern der Heimatkundlichen<br />
Sammlung und der Ortsgruppe<br />
Heideck von Bund Naturschutz (BN)<br />
und Landesbund für Vogelschutz (LBV)<br />
mehr gibt, planten interessierte Mitglieder<br />
der drei Organisationen wieder einen<br />
Tagesausflug in die Region. Diesmal wurde<br />
unter Corona-Auflagen Pappenheim und<br />
das Altmühltal angesteuert, nachdem die<br />
Fahrt schon im letzten Jahr geplant war<br />
aber ausfallen musste.<br />
Eine kleine Gruppe aus sieben Heimat- und<br />
Naturkundlern wurde um 10 Uhr von der<br />
Stadtführerin Renate Prusakow in Pappenheim<br />
empfangen. Von der Einwohnerzahl<br />
her kann man den Ort mit Heideck vergleichen.<br />
Geprägt ist das Städtchen durch die<br />
Grafen von Pappenheim, denen neben der<br />
Burg das alte und das neue Schloss gehören.<br />
Viele malerische Blickwinkel gibt es<br />
von der Altstadt hoch zur Burg. Mehrere<br />
Dutzend Mauersegler schwirrten darüber<br />
hoch oben durch die Luft. Im Verlauf der<br />
Führung fiel den Gästen immer wieder<br />
auf, dass die derzeitige Zusammenarbeit<br />
zwischen Stadt und Ortsadel deutlich<br />
verbessert werden könnte. So könnte die<br />
Stadtmauer eigentlich ringsum begangen<br />
werden, würde nicht der Herr Graf einen<br />
Blick von oben in seinen Schlosshof verwehren.<br />
Ansonsten markiert auch mal<br />
Stacheldraht die gräflichen Besitzungen.<br />
Der geschichtsträchtige Ort, umflossen<br />
von der Altmühl, hat viele religiöse Besonderheiten<br />
zu bieten. Die St. Galluskirche<br />
ist die älteste Kirche in Franken, hat einen<br />
Marienaltar aus dem 16. Jahrhundert<br />
und ist seit Ende des 19. Jahrhunderts<br />
im städtischen Besitz. Vis-a-vis der neoromanischen<br />
katholischen Kirche finden<br />
moslemische Gläubige ein Haus für ihr<br />
Gebet. Zwei jüdische Friedhöfe, der eine<br />
aus dem 12. Jahrhundert und somit der<br />
älteste Deutschlands, und eine Synagoge,<br />
die zum Feuerwehrhaus umgebaut wurde,<br />
belegen die jüdische Besiedelungstradition.<br />
Die evangelische Stadtkirche neben<br />
dem alten Schloss ist mit ihren grünen und<br />
gelben Turmziegeln ein Blickfang.<br />
Die Altstadtsanierung ist inzwischen abgeschlossen.<br />
Prächtige Bürger-, Gast- und<br />
Amtshäuser bilden mit ihren Details unzählige<br />
Fotomotive. Eines davon ist eine<br />
Hochwassermarke, die in eimen Hauseck<br />
aber verkehrt herum eingemauert wurde.<br />
Am Rathaus prangt das Stadtwappen mit<br />
dem Kopf eines Mohren. In jüngster Zeit<br />
gab es darüber manche Presseartikel von<br />
auswärtigen Journalisten. Die Erklärung<br />
von Renate Pruskow war, dass es sich um<br />
einen süditalienischen Königssohn handelte,<br />
den man schwarz einfärbte, damit<br />
sich seine Hautfarbe besser vom Goldschmuck<br />
abheben konnte. Rechts neben<br />
dem Rathaus steht das Europäische Haus,<br />
in dem einst Nähnadeln gefertigt wuden.<br />
Vorbei am neuen Schloss und den vier<br />
Quadratmetern, die zu einem aufsehenerregenden<br />
juristischen Streitobjekt wurden,<br />
kommt man zu dem Geburtshaus der<br />
Frauenrechtlerin Dr. Bertha Kipfmüller. Sie<br />
war in Bayern die erste Frau, die 1899 in<br />
Philosophie und 30 Jahre später in Juristerei<br />
promovierte. Mehr als 15 Jahre lehrte<br />
sie in Eysölden. Etwas stolz ist man in<br />
Pappenheim auf die Verlegung von Gehwegsteinen<br />
aus deutscher Fertigung. Man<br />
hatte sich bewusst gegen billigere, ausländische<br />
Importe ausgesprochen. Am Aufgang<br />
zur Burg steht das Niederländerhaus<br />
mit seinem Wandgemälde. Der Name<br />
rührt von einer geselligen, trinkfesten<br />
Männerrunde, die sich zu ihren Monatstreffen<br />
nach alter Sitte in niederländischer<br />
Tracht kleiden. Die Stadtmühle nutzt die<br />
Wasserkraft der Altmühl zur kommunalen<br />
Stromerzeugung. Bei großen und kleinen<br />
Kanufahrern ist der Fluss auch wegen seiner<br />
Langsamkeit sehr beliebt. Aus dem<br />
Südhang entspringt der Brunnbach, in<br />
dem sich sehr viele Forellen wohl fühlen.<br />
Früher speiste der die Mikwe, das jüdische<br />
Ritualbad; heute die neue gebaute Kneippanlage.<br />
Obwohl im Naturpark Altmühltal gelegen<br />
und somit touristisch beliebt, gibt es auch<br />
in Pappenheim Probleme, junge Wirte zu<br />
finden, die die einst renommierten Gasthäuser<br />
wieder zum Leben erwecken oder<br />
weiterbetreiben. Die Ausnahme bildete<br />
ein Lokal, das unlängst erweitert wurde<br />
und in dem heimische Gerichte flott serviert<br />
wurden.<br />
Eigentlich war nach dem Mittagessen<br />
eine Wanderung entlang der Jurahänge<br />
geplant. Nach dem Gewitter am Morgen<br />
und der schwülen Witterung wollte die<br />
Mehrheit der Teilnehmer aber lieber nach<br />
Solnhofen in das Bürgermeister-Müller-<br />
Museum. Bekannt ist dieser Ort für die<br />
weltberühmten Fossilienfunde des Urvogels<br />
Archaeopteryx in den Steinbrüchen<br />
und für die Erfindung der Lithographie.<br />
Alois Senefelder entdeckte im frühen 19.<br />
Jahrhundert die Möglichkeit, mit diesen<br />
Steinplatten die Drucktechnik zu revolutionieren.<br />
Den Abschluss bildete der Blick auf die Sola-Basilika,<br />
deren Fundamente ins sechste<br />
Jahrhundert zurückreichen und Zeugnis<br />
der ersten Christianisierung des Altmühltals<br />
weit vor dem Hl. Willibald ablegen.<br />
tadührerin Renate rsako ar an der verkehrt herm eingemaerten Hochassermarke sehr amüsiert<br />
über die Bemerkngen ihrer Heidecker äste<br />
Foto: Rppert einer<br />
<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />
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HILPOLTSTEINER BURGBLATT<br />
AUSGABE SEPTEMBER<br />
Abgabeschluss für Anzeigen und Berichte<br />
ist der 13. August <strong>2021</strong><br />
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40 <strong>08</strong> | <strong>2021</strong>