Miteinander Ausgabe Juli 2021 _ RZ_72 dpi
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Ausgabe Juli 2021
MIT
EINANDER
STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD
Tag des Nachbarn
Am Freitag, den 28. Mai 2021 war
der deutschlandweite „Tag der Nachbarn“.
Die Kontaktstelle bürgerschaftliches
Engagement (KBE) feierte dies gemeinsam
mit dem Sozialraumteam
rund um das Bürgerhaus „Miteinander“
und im Sozialraum. Die KBE
möchte gemeinsam ein Zeichen für
gute und lebendige Nachbarschaften
setzen. Denn das letzte Jahr hat
umso mehr gezeigt, wie wichtig nachbarschaftlicher
Zusammenhalt und
lokales Engagement sind.
Im Sozialraum Nord verteilte die KBE
Nord und das Sozialraumteam Nord
an diesem Freitag kleine Tütchen mit
Kressesamen unter dem Motto „ein
Zeichen für eine wachsende Nachbarschaft“..
Mit dieser Aktion soll eine lebendige
Nachbarschaft in Rosenheim gefördert
werden und den Menschen
mit einer kleinen Geste in der Umgebung
ein Lächeln geschenkt werden.
Karin Weiß
INHALT
2 Schulprojekt Prinzregentenschule
3 Eine Ära endet
4 Aktionen im Pandemiejahr
5 Das Bürgerhaus „Miteinander“
unterstützt den fairen Handel
6 Wir freuen uns!
7 Homescooling im Kinderheim
8 Der Osterhase im Rosenheimer
Norden
9 Stimmungs-BaROmeter
10 Urlaub dahoam 2.0 21
12 Rätselseite
14 Neue Großtagespflege „Sonnenkin
der“ in der Lessingstraße eröffnet
16 Seniorenbeirat ab sofort täglich
telefonisch erreichbar
17 Neues aus St. Michael
18 Was ist JaS?
19 Bewerbunsplanspiel
20 Tierische Mediziner - ein kleines
herzergreifendes Wunder
22 Informationen zu Veranstaltungs
angeboten des Amtes für Ernäh
rung, Landwirtschaft und Forsten
Rosenheim
23 Die Caritas – OBA Rosenheim ist
weiterhin aktiv für Sie!
MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Juli 21
Schulprojekt Prinzregentenschule
Als Mitarbeiterinnen des Sozialraumteams
sind wir stark vernetzt mit
sozialen Einrichtungen/Schulen der
Stadt Rosenheim.
Im Frühjahr ist die Schulleitung der
Prinzregenten-Grundschule auf uns
zugekommen, dass aufgrund der Corona-Lage
der Kontakt zu vielen Eltern
und auch Kindern nur eingeschränkt
möglich war. Um dies aktiv
aufzugreifen, ist daraus die gemeinsame
Idee entstanden, durch kreative
Projekte an der Schule das Miteinander
wieder zu beleben. Hierbei sollen
vor allem die Kinder mit Unterstützung
von Eltern, Elternbeiräten und
Ehrenamtlichen die Möglichkeit bekommen,
ihren Schulpausenhof neu
zu gestalten und daraus ein langfristiges
Projekt mit Fortführung auch
im neuen Schuljahr werden zu lassen.
Auch die Schulsozialarbeiter der
Schule waren sofort tatkräftig dabei
und stellten die Vernetzung zu Elternbeirat,
Ehrenamtlichen, Lehrkräften
und Förderverein her.
Dank vieler regionaler Unterstützer
(OBI, Hoegner, Stadtgärtnerei) konnten
wir nach den Pfingstferien mit
der ersten Aktion starten.
Alle Viertklässler erhielten Blumensamen,
welche sie zu Hause aussäen
konnten, um sie dann im Schulgarten
einzupflanzen. Kurz darauf folgte
die nächste Aktion, vor Ort an
der Schule, bei der die Schüler:innen
die Zaunlatten für die Beeteinfassung
bunt gestalteten.
Für das neue Schuljahr sind bereits
weitere Aktionen in Planung, wie z. B.
Vogelhäuschen und selbstgemachte
Meisenknödel basteln und Blumenzwiebeln
setzen.
Judith Wölfl
Prinzregentenschule feiert das Zuckerfest
Da es an der Prinzregentenschule einen
hohen Anteil muslimischer Schüler*innen
gibt, feiert der Elternbeirat
der Prinzregentenschule mit ihnen
zum Abschluss des Fastenmonats Ramadan
das Fest des Fastenbrechens
oder auch Zuckerfest.
Der aus dem Türkischen ins Deutsche
übernommene Begriff „Zuckerfest“
bezieht sich auf die Süßigkeiten,
die es während der Festtage vor
allem für Kinder gibt. So gibt es auf
dem Fest in der Prinzregentenschule
Süßigkeiten für alle Kinder.
Vielen Dank für die Organisation
und Vorbereitung
des Festes an
die Schulgemeinde!
Glückwünsche und Süßes
zum Zuckerfest!
Dogan Aydogan
Islamischer
Religionslehrer
2
MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Juli 21
3
MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Juli 21
Aktionen im Pandemiejahr
4
Lockdownphase im Bürgerhaus! Viele
Ideen und praktisches Handeln waren
jetzt gefragt, denn die Bürger*innen
und Ehrenamtlichen im und rund
um das Bürgerhaus wollten und sollten
natürlich weiterhin Kontakte pflegen.
Bereits ab Juli 2020 startete das Projekt
„Kaffee und Kuchen to go“, tatkräftig
unterstützt von Waltraud Gelner
und Horst Karlovsky.
Eine besonders fleißige Kuchenbäckerin
ist dabei Frau Maier aus der
Lessingstraße. Sie und weitere Bäcker*innen
tragen dazu bei, dass sich
dieses Projekt auch noch nach einem
Jahr großer Beliebtheit erfreut.
Jeden Montag heißt es: Kaffee und
Kuchen im Bürgerhaus für ALLE! Zur
kalten Jahreszeit gab es ab Dezember
„ein kleines bisschen Wärme im
Advent“ mit leckeren Suppen zum
Mitnehmen. Unser italienischer „Sternekoch“
Marco Cappabianca, Ingrid
Krause und Karin Weiß kochten mit
großer Freude die wöchentlich wechselnden
Suppengerichte. Verschlossen
in Schraubgläser fanden die Suppen
ihren Weg in die Wohnungen.
Bis vor kurzem gab es jeden Donnerstag
„Pizza to go“.
Homeschooling war für viele Familien
eine große Herausforderung. In
Kooperation mit der Prinzregentenschule
wurde das Bürgerhaus Miteinander
zu einer Anlaufstelle für Kinder,
Jugendliche und Eltern um die
Hausaufgaben und Arbeitsblätter
aus drucken zu lassen. Nicht in jeder
Familie gibt es einen Drucker und
diese Möglichkeit wurde mit großer
Dankbarkeit angenommen. Zudem
gab es auch eine Online Stadtteilversammlung.
Dies und noch viel mehr trugen dazu
bei, dass die Kontaktstelle mit Karin
Weiß und das Bürgerhaus mit
Ursula Miller zu jeder Zeit Ansprechpartnerinnen
für alle Bürgerinnen
und Bürger blieben.
Gerade in solch außergewöhnlichen
Zeiten ist es wichtig, dass die Anwohner*innen
wissen sie werden mit
ihren Sorgen und Problemen nicht
alleine gelassen. Wir sind weiterhin
für Sie da und wir freuen uns auf
Sie!
Karin Weiß und Ursula Miller
MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Juli 21
Das Bürgerhaus „Miteinander“ unterstützt den fairen Handel
Rosenheim ist Fairtrade-Stadt.
Im März 2016 beschloss der Stadtrat
einstimmig, sich für diesen Titel
zu bewerben, im September 2016 gab
es dann zur Titelverleihung eine stimmungsvolle
Feier im Rathaussaal und
auf dem Rathausvorplatz, an der sich
Rosenheimer Schulen mit Trommeln,
Gesang und Tanz beteiligten. Auf dem
Rathausvorplatz wurde zu einem Erlebnismarkt
mit fairen Produkten und
Verkostung eingeladen.
Aktuell gehört Rosenheim damit seit
5 Jahren zu den 735 Fairtrade-Städten
in Deutschland. Damit unterstützt
auch Rosenheim die Kriterien des fairen
Handels: Zahlung von fairen Mindestpreisen
und, existenzsichernden
Löhnen, keine Kinderarbeit, Gleichberechtigung
der Frauen, Schutz der
Umwelt durch ökologischen Anbau.
Laut dem Stadtratsbeschluss werden
bei allen Sitzungen und der Ausschüsse,
sowie im Büro des Oberbürgermeisters
Fairtrade-Kaffee, sowie
weitere Fairtrade-Produkte wie
Tee, Zucker, Kakao, Säfte aus fairem
Handel verwendet.
Der neu gegründete Förderverein
Fairtrade-Stadt Rosenheim erstellte
zudem einen fairen Einkaufsführer
für Rosenheim, in dem alle Geschäfte
und Gastronomie-Betriebe stehen,
die Fairtrade-Artikel anbieten, außerdem
stehen dort alle Schulen, Kirchengemeinden,
Vereine und die Bürgerhäuser
der Sozialen Stadt Rosenheim,
die den fairen Handel mit dem
Verzehr oder Verkauf von fairen Produkten
unterstützen.
In den Bürgerhäusern wird seit einem
Jahr ebenfalls Fairtrade-Kaffee
und Tee ausgeschenkt. So hilft bereits
jede Tasse Kaffee, die getrunken wird
armen Kleinbauernfamilien in Entwicklungsländern
ein geregeltes Einkommen
zu sichern.
Der Fairtrade-Kaffee überzeugt inzwischen
durch die festgelegten Produktionsstandards
durch hohe Qualität
aus verschiedenen Kaffeeländern.
Im Weltladen, aber auch in den
Supermärkten findet sich inzwischen
ein vielfältiges Angebot für jeden Geschmack.
Kaffee wird in den ärmsten
Ländern der Welt produziert und
in den reichsten Nationen getrunken.
Kaffee ist das Lieblingsgetränk
der Deutschen, pro Person ca. 162 Liter
jährlich. Der Marktanteil von Fairtrade-Kaffee
beträgt in Deutschland
allerdings nur rd.4 Prozent.
Georg Schmid
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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Juli 21
Wir freuen uns!
Wir freuen uns auf einen tollen
Sommer! Wir freuen uns auf/über
sinkende Infektionszahlen! Wir
freuen uns, wenn wir dann wieder
aufmachen dürfen! Wir freuen uns
auf all die Sachen, an denen wir
momentan arbeiten und wir sie
dann mit unseren Jugendlichen
Besucher*Innen gemeinsam erleben
dürfen! Wir freuen uns!
Denn, auch wenn wir (zum Zeitpunkt
des Verfassens dieses Artikels)
noch weiterhin geschlossen
bleiben müssen, wir stehen nicht
still! Wir entwickeln uns für unsere
Zielgruppe weiter! Wir blicken über
unseren Tellerrand hinweg und positiv
in die Zukunft! Denn Stillstand
kann grad keiner gebrauchen ;-)
Was passiert gerade? Was gibt es
Neues?
Wir sind weiterhin viel im digitalen
Bereich unterwegs! Unser virtuelles
Jugendzentrum ist zur Zeit von
Dienstag bis Freitag, jeweils 16 Uhr
bis 20 Uhr von uns Pädagogen betreut
und jeder von uns hat ein offenes
Ohr für die Anliegen unserer
virtuellen Besucher*Innen (Zu erreichen
unter discord.gg/Th6JZHy)!
Ob gemeinsam zocken oder nur ratschen,
dass ist egal!
Unsere Renovierungsaktion müssen
wir leider hintenanstellen, wenn
wieder in größerer Runde an einem
Tisch gemeinsam geplant werden
kann und man gemeinsam das neue
Aussehen unserer Räume durchdenken
kann. Aber wie bereits erwähnt:
Wir freuen uns drauf!
Auf ein Projekt freuen wir uns besonders,
aber wenn es Spruchreif
und so weit ist, dann werden wir
unsere Besucher davon informieren.
Wer Neugierig ist, kann uns auf diversen
sozialen Medien folgen und
erfährt dann alles sofort und aus
erster Hand was bei uns so los ist
(z.B. Instagram @juz_jump).
6
Auch unsere JUZ-to-Go-Tütenaktion
findet, nach kurzer Pause, wieder
statt! Wer eine Tüte bei uns am
Zaun hängen sieht und den jungen
Menschen im Stadtteil eine Freude
machen möchte, darf gerne eine
mitnehmen! Aber bleibt bitte fair,
gebt es an junge Menschen weiter
und nehmt nur eine mit, damit mehr
was davon haben. (Auch dazu am
besten bei Instagram folgen!)
Ansonsten kann man uns weiterhin
vor Ort finden! Neben Bewerbungshilfen,
„einfach nur was ausdrucken“
oder Beratungsmöglichkeiten
in allen Lebenslagen, können Jugendliche
uns weiterhin kontaktieren,
wenn sie auch einfach nur mal
ein Viertel Stündchen ratschen wollen.
Einfach mal wieder ein anderes
Gesicht sehen wollen oder mal eine
andere Meinung benötigen. Durch
unseren „nicht Stillstand“ müssen
wir nur leider jeden vertrösten, der
mal spontan vorbeikommt und niemanden
antrifft. Einfach unter unseren
Bekannten Nummern anrufen
und uns Bescheid geben, wir finden
dann zeitnah einen Zeitpunkt zum
Treffen!
Des Weiteren hat der Stadtjugendring
Rosenheim derzeit eine Aktion,
bei der alle zwei Wochen Basteltüten
an Familien herausgegeben
werden und auf einem YouTube-
Kanal kann man dann das passende
Anleitungsvideo zur Bastelsache
sehen und nachbasteln. Wer Interesse
an den Bastelanleitungen hat,
der kann mal einfach auf YouTube
nach „Stadtjugendring Rosenheim“
suchen und gucken ;-) und wer
dann weiter Interesse an den Basteltüten
für z.B. seine Enkel-/Kinder
hat, kann einfach eine E-Mail an
bastelwerkstatt@stadtjugendring.
de senden und den Kolleg*Innen
den Anmeldewunsch durchgeben.
Und: auch bei diesem YouTube-Kanal
gibt es keinen Stillstand! Denn
die Ideen sind vorhanden und vielseitig.
Aber auch dazu mehr in näherer
Zukunft ;-)
Somit verbleibe ich vorerst mit
freudigen Grüßen und wünsche uns
allen eine tolle, spannende und ereignisreiche
kommende Zeit! Lasst
und gemeinsam Freude haben!
MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Juli 21
Homescooling im Kinderheim
Mittags ist dann erst einmal Schluss
mit Schule und es ist Zeit raus zu gehen.
Das schöne Wetter tut uns allen
gut und wir verbringen die meiste
Zeit des Nachmittages an der frischen
Luft. Oft sind wir in unserem
großen Garten mit Spielplatz, Bolzplatz
und genügend Fläche um mit
dem BMX-Fahrrad oder den Kettcars
zu fahren.
Egal ob im Garten oder bei Radltouren
durch Rosenheim und Umgebung,
ein Eis darf dabei natürlich nicht fehlen!
Matthias Burchardt
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Das Kinderheim Schöne Aussicht befindet
sich im Rosenheimer Stadtteil
Fürstätt. Dort leben in drei verschiedenen
Gruppen Kinder und Jugendliche
vom Grundschulalter, bis
hin zu Schüler*innen von Abschlussklassen
und Auszubildenden. Bei uns
im Kinderheim läuft zu diesen ganz
besonderen Zeiten natürlich auch einiges
anders als sonst. So wie alle anderen,
machen auch wir hier Home-
Schooling. Um 8:00 Uhr beginnt der
Unterricht und jede*r bekommt von
der jeweiligen Schule Unterlagen zugeschickt
und legt direkt los. Wir Mitarbeiter*innen
helfen, unterstützen
und motivieren die Kinder und Jugendlichen
dabei. Vieles wird online
erledigt und nicht zu selten ist der
Vormittag mit Videokonferenzen gefüllt.
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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Juli 21
Der Osterhase im Rosenheimer Norden
Ostern in der Pandemie. Eigentlich
ist es schon das zweite Osterfest während
Corona. Um und im Rosenheimer
Norden herrscht immer noch der
Ausnahmezustand. Viele fragten sich
– „Kann das eine schöne Zeit werden?“
Aber wer hoppelt denn da daher?
Am 31.04. hat der Osterhase im Rosenheimer
Norden, zusammen mit
dem Sozialraumteam, ein Osterfrühstück
to go angeboten. In der Tüte,
die sich die Familien an verschiedenen
Orten abholen konnten, war einiges
zu finden. Neben Leckereien,
wie selbstgebackenen Hefe-Hasen,
Brotaufstrichen, gefärbten Ostereiern
und Schoko-Überraschungen, waren
auch Semmeln und Brezen der Bäckerei
Miedl dabei! Vielen Dank an
dieser Stelle! Ausmalbilder, eine Anleitung
zum Oascheim und ein Spaziergang
im Keferwald – mit dem
Frühstück to go hat es an diesem
Morgen an nichts gefehlt!
Auch die Rosenheimer Kindergärten
haben sich auf das Osterfest vorbereitet.
Mit all ihren selbstgebastelten
Werken und gesungenen Liedern haben
sie Vorfreude geweckt. Das Video
ist immer noch auf den Sozialen Medien
(Facebook, Instagram – @sozialraumteamnord)
einzusehen.
Der Osterhase versteckte sich die ganze
Osterwoche lang an verschiedenen
Orten des Rosenheimer Nordens.
Seine Frage jeden Tag war: Wo bin
ich? In den Sozialen Medien hatten
Groß und Klein die Möglichkeit zu
raten, wo der kleine Hase sich diesmal
versteckt hatte. Wahnsinn, wie
schnell die Orte erkannt wurden!
8
Am letzten Tag dieser Rätselreihe
versteckte der Osterhase auch noch
kleine Überraschungen auf ein paar
Spielplätzen!
Wir wollten mit ein paar kleinen Akzenten
Ostern nicht ganz ausfallen
lassen. Und das ist uns – mit Euch
zusammen – wieder einmal gut gelungen!
Caroline Kley
MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Juli 21
Mit dem „Stimmungsba-RO-meter“ wurde eine Möglichkeit
geschaffen, auch während der Lockdown-Zeit ein Stimmungsbild
der Rosenheimer Bürger:innen zu generieren.
Stimmungs-BaROmeter
Umfrage Januar
Was beschäftigt Rosenheimer Bürger:innen aktuell
während der Corona-Pandemie?
Ein Großteil der Befragten leidet unter den aktuellen Lockdown-Beschränkungen
und erlebt herbe Einschnitte im Alltag.
Kaum ein Erwachsene:r, der/die sich nicht irgendeine
Form der Entlastung wünschen würde, sei es Kinderbetreuung,
besserer Zugang zu Informationen oder zur Schule,
Angebote der Stadt oder Erleichterung durch mehr soziale
Kontakte, was aber aktuell aufgrund der Beschränkung auf
Treffen mit maximal einer weiteren Person erheblich erschwert
wird.
Aufgrund Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen fehlt der
direkte Draht zu den Bürger:innen – dennoch betrachten
wir es als unsere Aufgabe im Rahmen der Sozialraumorientierung
den Kontakt nicht zu verlieren
Umfrage März
Wie blicken Sie als Eltern auf die aktuelle schulische
Situation?
Die im Rahmen dieser Umfrage erreichten Eltern sprechen
sich klar gegen eine erneute Schulschließung aus. Stattdessen
fordern sie ein einheitliches Vorgehen statt einem
ständigen Öffnen und Schließen der Schulen. Und sie fordern
- und schließen sich damit der Meinung von Virologen
und Gesundheitsexperten an - flankierende Maßnahmen.
Schulöffnung ja, aber nicht ohne Lüftungsanlangen und
Schnelltests.
Professionelle Unterstützungsangebote in Form von Notbetreuung
wird von einem Teil der Befragten angenommen,
die meisten nehmen allerdings keinerlei professionelle
Angebote wahr. Ebenso stoßen Angebote der Stadt nur in
Form von Buchausleihen oder Kinderbetreuungen auf Anklang,
dennoch wird deutlich, dass der Wunsch besteht, von
Seiten der Stadt mehr Unterstützung zu erfahren.
Die Stimmung der befragten Eltern ist noch verhältnismäßig
gut, doch ein Großteil befürchtet, dass durch die lange
Zeit ohne Präsenzunterricht große Wissenslücken entstanden
sind und auch das Lernen erst wieder gelernt werden
muss.
Viele Kinder wollen wieder zur Schule gehen, nicht nur der
Freunde wegen. Doch noch immer fehlen technische Mittel,
um überhaupt am Online-Unterricht teilnehmen zu können
oder Kinder gerade im Grundschulalter sind überfordert.
Gleichzeitig können aber auch einige demHomeschooling
etwas positives abgewinnen – das Kind wurde selbstständiger
aber auch mehr Zeit mit der Familie.
Die gut vernetzen und medienaffinen Jugendlichen leiden
vor allem unter sozialer Vereinsamung. Im Rahmen dieser
Umfrage wurde mehr als deutlich, dass soziale Medien den
echten, sozialen Kontakt nicht ersetzen.
9
MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Juli 21
Urlaub dahoam 2.0 21
Immer wieder erreichen uns Anfragen,
ob auch in diesem Sommer wieder
Aktionen für Familien, u.a. am
Bürgerhaus geplant sind.
Toll finden wir die Bereitschaft von
vielen Familien und Nachbarn, tatkräftig
dabei mitzuwirken und die
ersten Ideen stehen bereits kurz vor
der Umsetzung.
Egal ob sportlich, kreativ oder kulinarisch
– alle Ideen sind noch immer
willkommen und können jederzeit
eingebracht werden, denn bald
geht’s los… die Sommerferien stehen
kurz bevor!
Kontakt Hedi Clemens 01709167378)
Los geht’s schon Ende Juli, nämlich
am ersten Ferientag, Freitag, den 30.
Juli auf dem Pausenhof der Prinzregenten-Grundschule.
Alle Kinder, die letztes Jahr mit dabei
waren, sind herzlich eingeladen,
vorbei zu kommen – und sich am
Glücksrad einen tollen Preis zu erdrehen.
10
Julia Zollner
Hallo, mein Name ist Julia Zollner,
ich bin 22 Jahre alt und komme aus
Rosenheim. Ich habe Soziale Arbeit
in München studiert und mache momentan
meinen Master in angewandte
Bildungswissenschaften und Pädagogik.
Seit April arbeite ich neben dem Studium
beim Kinderschutzbund im Sozialraumteam
Nord. Ich freue mich
sehr darauf jetzt als Sozialpädagogin
arbeiten zu dürfen und bin gespannt
auf die vielfältigen Aufgaben
der Kinder- und Jugendhilfe und die
Arbeit im Sozialraum.
An dieser Stelle nochmal ein Herzliches
Dankeschön an alle Unterstützer
von Urlaub dahoam 2020, die
uns dafür Gutscheine sowie Sachspenden
fürs Glücksrad zur Verfügung
gestellt haben:
Blackfox Lasertag, Kletterhalle, Innbowling,
Dinzler, Innbowling, Oberberger,
Kegeln zur Brezn, Müller,
Mc Donalds, Bensegger, Escape Room
und Airstyle Trampolinpark
Weitere Infos findet ihr in unserem
aktuellen „Was ist los in Rosenheim“
Flyer und auf unserem Facebook
und Instagram-Kanal unter #sozialraumteamnord
Judith Wölfl
IMPRESSUM:
Herausgeber:
Freiwilligenagentur Rosenheim Nord
Verantwortlich für den Inhalt der
Beiträge sind die Autoren.
Adresse:
Lessingstraße 77, 83024 Rosenheim
Tel. 08031-4009849
E-Mail: k.weiss@kinderschutzbundrosenheim.de
Redaktion:
Karin Weiß, Judith Wölfl, Caroline
Kley,
Layout und Satz:
Atelier Winkler
dieter.winkler@cablenet.de
Fotos:
privat, Pixelio, Pixabay
Druck:
Brunner Druck + Design
Auflage: 4000
MITEINANDER erscheint zweimal im
Jahr. Es gilt die Anzeigenpreisliste
vom 30.07.2004
MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Juli 21
Der Kinderschutzbund ist umgezogen
Seit dem 1.Mai 2021 ist die Geschäftsstelle
des Kinderschutzbundes
Rosenheim in der Herbststraße 14 zu
finden. Nach über 30 Jahren verlassen
wir die Räumlichkeiten in der Färberstraße
19 und freuen uns auf all
das Neue, was da auf uns zukommt.
Unser Besuchscafe und die Begleiteten
Umgänge finden weiterhin im
Mütter-Väter-Zentrum in der Färber
straße statt. Alle Informationen
und Angebote des Kinderschutzbundes
auch auf unserer Hompage unter
www.kinderschutzbund-rosenheim.
de sowie auf Facebook und Instagram.
Barbara Heuel
Neu: Der FamilienTreffpunkt beim Kinderschutzbund
In seinen neuen Räumen in der
Herbststraße 14 öffnet der Familien-
Treffpunkt des Kinderschutzbundes
seine Pforten. Unter diesem neuen
Namen, werden in zwei hellen und
kinderfreundlichen Räumen mit eigenem
Garten, die bereits bekannten,
offenen Treffs stattfinden.
Spielen, singen, Kontakte knüpfen,
Erfahrungs austausch und so einiges
mehr……..
Der Kinderschutzbund freut sich auf
viele neue Gesichter. Weitere Informationen
bei:
Rita Voggenauer,
Tel. 0151 – 280 48 106, r.voggenauer
@kinderschutzbund-rosenheim.de.
Barbara Heuel
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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Juli 21
Rosenheim-Kreuzworträtsel
1. Wie heißt das Bürgerhaus in der
Lessingstraße?
2. Wo befindet sich das Corona-
Testzentrum in Rosenheim?
3. Wie heißt der Bürgermeister von
Rosenheim mit Nachnamen?
4. Welcher Fluss fließt durch Rosenheim?
5. Welcher Wald beginnt im Westen
von Rosenheim hinter der Hochschule?
6. Wo kann man in Rosenheim Saurier,
die Giganten der Meere, sehen?
7. Wie heißt der Jugendtreff in der
Prinzregentenstraße?
8. Wie heißt der Eishockeyclub aus
Rosenheim?
9. Wo befindet sich das Jugendfreizeitgelände
vom Stadtjugendring?
Lösungswort:
__ __ __ __ __ __ __ __ __
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Findest DU die drei Fehler im rechten Bild? Erkennst du wo das Bild entstanden sein könnte?
BILDERRÄTSEL
12
MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Juli 21
Labyrinth
Findest du den Weg aus dem Labyrinth?
Kannst Du die Rätsel lösen?
Ich habe drei verschiedene Augen,
und trotzdem kann nichts sehen.
Und zu Fahrern und Spaziergängern
sage ich
wann zu halten oder wann zu
gehen.
Kannst Du die Rätsel lösen?
– Die Ampel
Ich habe drei verschiedene Augen,
und trotzdem kann nichts sehen.
Und zu Fahrern und Spaziergängern
sage ich wann zu halten oder wann zu g
Ich bin nicht groß, ich bin wirklich
klein,
Ich werde auch niemals sehr stark
sein.
Trotzdem muss ich mein Haus
ständig
Ich bin
tragen!
nicht groß, ich bin wirklich klein,
Kann
Ich werde
man jetzt
auch
meinen
niemals
Namen
sehr stark sein.
sagen? Trotzdem muss ich mein Haus ständig tr
Kann man jetzt meinen Namen sagen?
- Die Ampel
– Die Schnecke
- Die Schnecke
Findest Findest du du die die 5 Worte? 5 Worte?
Was haben sie gemeinsam?
R W J K B A P L
S Q S C H N E E
P W O L K E Z W
U V N C T P W U
J R N B E O I I
I K E D K T N L
A E J G F B D G
N Z M U E W R W
P I K H L N M Q
R W J K B A P L
S Q S C H N E E
P W O L K E Z W
U V N C T P W U
J R N B E O I I
I K E D K T N L
A E J G F B D G
N Z M U E W R W
P I K H L N M Q
13
MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Juli 21
Neue Großtagespflege „Sonnenkinder“ in der
Lessingstraße eröffnet
Stadt Rosenheim. Vlnr: Ulrike Jansen-Collet, Ansprechpartnerin Kindertagespflege
Stadt Rosenheim, 3. Bürgermeisterin Gabriele Leicht, Wolfram
Loeken, Teamleiter Mietverwaltung GRWS, Madeline Herden, staatl. anerkannte
Erzieherin, Sozialpädagogin Hanna Biermann, Oberbürgermeister
Andreas März, Stadtdirektor Michael Keneder
Rosenheim. Zehn neue Betreuungsplätze
gibt es seit Februar 2021 für
die Kleinsten in der Lessingstraße in
Rosenheim: In der Großtagespflege
„Sonnenkinder“ betreuen die Sozialpädagogin
Hanna Biermann und die
staatlich anerkannte Erzieherin Madeline
Herden gemeinsam als freiberufliche
Tagespflegepersonen bis
zu zehn Kinder. Die „Sonnenkinder“
verfügen über 86 qm helle Räume,
aufgeteilt in einen Eingangsbereich,
einen großen Gruppenraum, eine voll
ausgestattete Küche und zwei Sanitärbereiche.
Die Räumlichkeiten, die
bis vor kurzem noch den Miniladen
beherbergt hatten, wurden von der
GRWS neu renoviert und auf die Bedürfnisse
der Kindertagesstätte abge
stimmt. Die Schwerpunkte der Betreuung
werden im waldorfpädagogischen
Rahmen umgesetzt, bei dem
das Wohlbefinden der Kinder und das
Spielen mit natürlichen Materialien
im Mittelpunkt stehen.
„Ich kann mir gut vorstellen, dass
sich die Kinder hier sehr wohl fühlen.
Man spürt die liebevolle Atmosphäre
und den geschützten Rahmen.
Gerade die Kleinsten profitieren sicher
sehr von der individuellen Betreuung
innerhalb einer überschaubaren
Gruppengröße“, zeigt sich OB
Andreas März vom Konzept und den
Räumlichkeiten beeindruckt. „Dass
hier gemeinsam mit den Kindern das
Mittagessen zubereitet wird, ist eine
hervorragende Idee. Denn wer das
Gemüse selbst klein schneidet sowie
den Teig selbst knetet, dem schmeckt
es hinterher umso besser.“ Davon ist
dritte Bürgermeisterin Ga briele Leicht
überzeugt.
Pressestelle Stadt Rosenheim
Anzeige
Anzeige
14
MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Juli 21
Martin Wollny
ist neuer Leiter des städtischen Sozialamts
Rosenheim. Seit 01. Mai 2021 ist
Martin Wollny neuer Leiter des Sozial-,
Wohnungs- und Versicherungsamts
der Stadt Rosenheim. Er tritt
die Nachfolge von Christian Meixner
an, der die Leitung des städtischen
Jugendamts übernommen hat.
„Damit sind die Amtsleitungen in
Jugend- und Sozialamt wieder komplett
und das Dezernat in seinen Führungsstrukturen
bestens aufgestellt“,
ist Stadtdirektor Michael Keneder
überzeugt.
Martin Wollny ist Rosenheimer, 55
Jahre alt und seit über 30 Jahren in
der Stadtverwaltung tätig, zuletzt als
langjähriger Leiter des Personalamts.
Martin Wollny, Amtsleiter Sozial-,
Wohnungs- und Versicherungsamt
Die neue Aufgabe ist eine Herausforderung,
der sich Wollny gerne
stellt: „Mit einem fachlich versierten
Team werden wir die zahlreichen
Aufgaben des Sozial-, Wohnungsund
Versicherungsamtes weiterführen
und die Rosenheimer Bürgerinnen
und Bürger mit unseren Dienstleistungen
unterstützen“.
Dabei setzt Wollny auch auf die bestehende
Hilfs- und Angebotsstruktur
in Rosenheim, die von vielen ehren-
und hauptamtlichen Akteuren
getragen wird. Zusammen wollen
Stadt und Landkreis noch in diesem
Jahr einen Pflegestützpunkt in Rosenheim
aufbauen.
Pressestelle Stadt Rosenheim
Christian Meixner
ist neuer Jugendamtsleiter der Stadt Rosenheim
Auf Bitte von Oberbürgermeister Andreas März und nach einstimmigem Votum des Jugendhilfeausschusses
ist Meixner seit 1. April 2021 der neue Leiter des städtischen Jugendamts
Rosenheim. Kaum jemand kennt die
soziale Landschaft besser als der gebürtige
Rosenheimer Christian Meixner.
Zwei Jahrzehnte prägte er als
Sozialamtsleiter und versierter Teamplayer
das soziale Gefüge der Stadt.
Seit dem ersten April ist Meixner
für die ebenso anspruchsvollen und
weitreichenden Aufgaben als Leiter
des städtischen Amts für Kinder, Jugendliche
und Familien, verantwortlich.
Er folgt auf Caroline Rapp, die
nach drei Jahren zu einer großen
sozialen Einrichtung in München
gewechselt hat. Das Jugendamt ist
weit über die Stadtgrenzen hinaus
bekannt durch sein sozialräumliches
Handlungskonzept. Für die neuen
Herausforderungen bringt Christian
Meixner neben viel Erfahrung und
Fachwissen seine bewährte Überzeugung
und Grundhaltung mit: „Es
geht nur gemeinsam“! Mit den versierten
Partnern der sozialraumorientierten
Jugendhilfe und den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern, will
Meixner das Fachkonzept des Jugendamtes
stetig verbessern. „Gemeinsam
mit den vielen Akteuren
der städtische Jugendhilfe und Jugendarbeit
möchte ich dazu beitragen,
dass mit den Kindern, Jugendlichen
und ihren Eltern die bestmöglichen
Lösungsansätze erarbeitet
werden“ so Meixner weiter!
Ein weiteres Ziel des Amtsleiters ist
die weitreichende Unterstützung von
Dezernent Michael Keneder, beim
Bestreben des Sozialdezernats, sozialräumliches
Denken und Handeln
für weitere Bereiche der Sozialpolitik,
auf den Weg zu bringen.
Pressestelle Stadt Rosenheim
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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Juli 21
Seniorenbeirat ab sofort täglich telefonisch erreichbar
Gerade Seniorinnen und Senioren
sind besonders von den Vorsichtsmaßnahmen
in Zeiten von Corona
betroffen. Für sie ist es jetzt besonders
wichtig, soziale Kontakte zu
meiden, um einer Ansteckung mit
dem Virus vorzubeugen.
Da momentan keine Sprechstunden
in den Bürgerhäusern stattfinden,
sind die Bürgerinnen und Bürger der
Stadt Rosenheim herzlich eingeladen,
bei Bedarf mit dem Seniorenbeirat
telefonisch Kontakt aufzunehmen.
Ab sofort erreichen Sie den Seniorenbeirat
täglich von 10 bis 13 Uhr
unter Tel. 08031 1081.
Außerhalb dieser Zeit können Sie
sich gerne unter der Telefonnummer
08031 365 1461 melden oder Sie
senden eine E-Mail an seniorenbeirat@rosenheim.de
.
Nachruf Klaus Ritter
In stiller Trauer nimmt der Seniorenbeirat
der Stadt Rosenheim Abschied
von seinem langjährigen Mitglied
Klaus Ritter. Herr Ritter ist am
24. März im Alter von 82 Jahren unerwartet
verstorben.
Wir verlieren mit ihm einen engagierten
und immer zuvorkommenden
Wegbegleiter. Herr Ritter war mit
vollem Einsatz bei der Organisation
der 2 Seniorenmessen dabei, kümmerte
sich um die Geburtstagsbesuche
bei runden Geburtstagen von Senioren
in Rosenheim und war immer
regelmäßiger Gast bei den Mitgliederversammlungen.
Auch im Bürgerhaus „ Miteinander“
in seinem Wohnumfeld in der Lessingstraße
war er mit großem Interesse
engagiert. So leitete er auch hier
einige Jahre den Spielenachmittag
für Senioren ehrenamtlich im Bürgerhaus.
Wir werden ihm immer ein ehrendes
Andenken bewahren.
Josef Kugler
Vorsitzender Seniorenbeirat
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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Juli 21
Liebe Leserinnen und Leser,
Natürlich belastet es auch uns als
Pfarrgemeinde sehr, dass die Zeit immer
noch von Leid und Stillstand
geprägt ist. Dennoch sollten gerade
wir als Glaubensgemeinschaft unseren
Blick auf die Hoffnung richten,
dass sich vieles auch wieder
zum Positiven wenden wird. Bei genauem
Hinschauen gibt es da konkrete
Sonnenstrahlen der Hoffnung
in unserem Pfarreileben, von denen
ich gerne berichten möchte. Vielleicht
ist die eine oder andere Sache
dabei, die auch Sie fröhlich stimmen:
Da sind zum Beispiel die schönen
Gottesdienste:
Neues aus St. Michael
kleine Zeichen der Hoffnung in dunklen Zeiten
Auch wenn die Bedingungen schwer
sind, war es für uns eine wunderbare
Sache, das große christliche Osterfest
gemeinsam in (und vor) der
Kirche zu feiern. Ostern als Fest der
Hoffnung war dadurch spürbarer und
es war schön zu sehen, wie vorsichtig
und rücksichtsvoll sich die Besucher
verhalten haben, damit sich
ja niemand ansteckt.
Weiter geht es mit der Kraft unserer
Jugend:
Wenn auch diese Phase junge Menschen
besonders hart trifft, ist es umso
schöner anzusehen, dass unsere
Jugendgruppen nicht „kapitulieren“,
sondern immer noch am Start sind
– die Pfadfinder, die das Osterfeuer
angezündet haben, die Ministranten,
die unbeirrt ihren Dienst tun, oder
die Jugendband Tea Cup, die auch
mit wenig Probemöglichkeit die Gemeinde
musikalisch bereichert.
Unser neuer Kirchenmusiker bringt
auf höchstem Niveau „Schwung in
die Bude“:
Natürlich fällt es schwer, dass Singen
in der Kirche derzeit nicht erlaubt ist.
Umso wertvoller ist das Engagement
unseres neuen Kirchenmusikers Michael
Anderl, der sich immer wieder
etwas Kreatives einfallen lässt, um
in verschiedenster Form die Gottesdienste
zu etwas besonderem zu machen.
Ob mit verschiedenen Musikgruppen
oder durch sein schönes Orgelspiel.
Unsere Kirchenmusik tut der
Seele gut.
Das Engagement für den Nächsten
ist ungebremst:
Not macht bekanntlich erfinderisch
– und es ist spürbar, dass ein sehr
guter Geist herrscht, wenn es darum
geht, irgendeinen Beitrag zu leisten,
um das Pfarreileben zu bereichern.
Ob auf der praktischen Ebene beim
Thema Kirchenschmuck zu Ostern
und Pfingsten, bis hin zu den immer
wieder neuen Textimpulsen unserer
Seelsorger – der Geist ist spürbar,
etwas füreinander zu tun.
Begegnung trotz Abstand:
Nicht zu unterschätzen sind die kleinen
Momente am Rande. Trotz Abstand
tut es vielen Menschen gut zu
wissen, dass man wenigstens am
Sonntag nach der Kirche mal zwei
Minuten mit einem Bekannten ratschen
– oder ihm ein Lächeln beim
kontaktlosen Friedensgruß schenken
kann.
Und immer noch bleibt die Kirche
als wunderbarere stiller Rückzugsort,
in der man auch einfach mal für
einen Moment zur Ruhe finden kann,
in dieser verrückten Zeit.
Sie alle sind herzlich willkommen!!!
Und wir bleiben optimistisch: Ende
September feiern wir den Namenstag
des Hl. Michael – und die Hoffnung
bleibt, dass wir wenigstens in
irgendeiner kleinen Form auch unsere
weltliche Feierlaune im Pfarrfest
ausleben können.
Bis dahin alles Gute!
Markus Bundil
vom Pfarrgemeinderat St, Michael
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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Juli 21
Was ist JaS?
JaS…:
• steht für „Jugendsozialarbeit an Schulen“:
• ist eine Leistung der Jugendhilfe am Lern- und Lebensort „Schule“ mit
niedrigschwelligem Zugang.
• ist kostenlos und freiwillig!
• unterliegt der Schweigepflicht!
• bietet Unterstützung in Krisen und schwierigen Lebenslagen.
• fördert junge Menschen in ihrer Entwicklung.
• berät und unterstützt Schüler*innen, Eltern und Lehrkräfte.
• kooperiert mit anderen sozialen Einrichtungen und Netzwerkpartnern.
• bietet Beratung, Begleitung und Vermittlung.
JaS ist ein Angebot für Kinder und
Jugendliche in Kooperation mit Eltern
und Schule im Sozialraum, sowie
innerhalb der Jugendhilfe.
Wir unterstützen und begleiten Kinder
und Jugendliche an den Grundund
Mittelschulen und am Förderzentrum.
Zusätzlich bieten wir Sozialarbeit
an der Philipp-Neri-Schule
an.
Auch während pandemiebedingten
Schulschließungen sind wir für Kinder
und Eltern als Ansprechpartner
*innen an den Schulen vor Ort.
Wir freuen uns auf ein persönliches
Wiedersehen mit allen Schülerinnen
und Schüler in den Schulen!
Wir sind für Sie da:
Maria Speer
Lisa Elflein
Jugendsozialarbeit an Schulen
Tel. 08031-3651948
Mobil: 01523- 8069783
lisa.elfl ein@pro-arbeit-rosenheim.de
Mittelschule am Luitpoldpark:
Brigitte Schneider
Jugendsozialarbeit an Schulen
Tel. 08031-3658386
Mobil: 0176- 22879206
brigitte.schneider@pro-arbeit-rosenheim.de
Anne Schmidt
Jugendsozialarbeit an Schulen
Tel. 08031-3658386
Mobil: 01523- 8069795
anne.schmidt@pro-arbeit-rosenheim.
de
Mittelschule Westerndorf:
Vroni Anthofer
Jugendsozialarbeit an Schulen
Tel.: 08031-3658768
Mobil: 01523-8069780
vroni.anthofer@pro-arbeit-rosenheim.
de
Grundschule an der Prinzregentenstraße:
Lena Pecher
Jugendsozialarbeit an Schulen
Tel. 08031-90852117
Mobil: 01523-8069793
lena.pecher@pro-arbeit-rosenheim.de
Ulrike Moosleitner
Jugendsozialarbeit an Schulen
Tel. 08031-90852117
Mobil: 01523-8069799
ulrike.moosleitner@pro-arbeit-rosenheim.de
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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Juli 21
Bewerbunsplanspiel
Auch in diesem Jahr war der Wunsch
nach einem Bewerbungsplanspiel für
die 8ten Klassen sehr groß. Durchgeführt
wurde es von den Jugendsozialarbeiter*innen
der Mittelschulen
in der Stadt Rosenheim.
Die Schüler*innen hatten auch schon
in den vergangenen Jahren die Möglichkeit
ihr erstes richtiges Bewerbungsgespräch
zu üben. Dazu kamen
Vertreter*innen der Unternehmen
an die Schule und führten dort mit
jedem*r Schüler*in ein persönliches
Gespräch. Durch die aktuellen Einschränkungen
auf Grund von Covid-19
ist dies natürlich schwierig.
Abgesagt werden sollte es aber trotzdem
nicht. So sollte jede*r Schüler*in
auch in diesem Jahr die Chance bekommen,
ein Bewerbungsgespräch
zu üben und dies so nah an der Realität
wie möglich.
Viele Unternehmen bieten unter aktuellen
Coronaauflagen die Bewerbungsgespräche
über das Telefon
oder über eine Videoplattform an.
An diesem Vorgehen orientierte sich
in diesem Jahr auch das Bewerbungsplanspiel.
Der Vorteil: Die Schüler
*innen sind erprobt in der Durchführung
von Videokonferenzen durch
den Online-Unterricht. So kamen dieses
Jahr nicht die Unternehmen in
die Schule, sondern das Treffen fand
online statt.
Die Schüler*innen bewarben sich mit
den Bewerbungsunterlagen, die im
Schulunterricht erstellt wurden bei
den Unternehmen. Am Tag des Planspiels
loggten sich Schüler*innen
und ihre Gesprächspartner*innen zu
einem vereinbarten Termin ein, um
in einer Videokonferenz das Bewerbungsgespräch
zu führen. Bei technischen
Schwierigkeiten konnte schnell
und unkompliziert auf das Telefon
ausgewichen werden.
Sowohl die Unternehmen als auch
die Schüler*innen waren begeistert.
Die Schüler*innen haben sich aktiv
mit Ihren Berufswünschen auseinandergesetzt
und Erfahrungen im
Austausch mit den Unternehmen im
Raum Rosenheim machen dürfen.
Vielen Dank an dieser Stelle an alle,
die an dem Bewerbungsplanspiel
mitgewirkt haben. Nur so konnte
das Planspiel der Jugendsozialarbeit
an Schulen des Pro Arbeit Rosenheim
e.V. ein Erfolg werden.
Lisa Elflein
Grundschule Erlenau:
Ines Amann
Jugendsozialarbeit an Schulen
Tel. 08031-3651990
Mobil: 0160- 96305879
ines.amann@pro-arbeit-rosenheim.de
Philipp-Neri-Schule:
Maria Speer
Soziale Arbeit an Schulen
Tel. 08031-40824226
Mobil: 01523-8069796
maria.speer@pro-arbeit-rosenheim.de
Schule am Gries – Sonderpädagogisches Förderzentrum:
Stefanie Thaler
Jugendsozialarbeit an Schulen
Tel. 08031-40672196
Mobil: 01523-8069797
stefanie.thaler@pro-arbeit-rosenheim.de
Dennis Wiese
Jugendsozialarbeit an Schulen
Tel.: 08031-40672196
Mobil: 01523-8069798
dennis.wiese@pro-arbeit-rosenheim.de
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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Juli 21
Blumenladen beschenkt und überrascht Senioren-
Wohnen Küpferling
War das ein duftes Geschenk!
Ein Mitarbeiter der Firma Garten
Prentl hat unzählige frische, bunte
Blumen zum SeniorenWohnen Küpferling
geliefert.
Mit den bunten Pflanzen wurden
gleich die Zimmer und Nischen dekoriert.
„Überall strömte nun herrlicher
Blumenduft durch das Haus und
zauberte den Bewohnern ein Lächeln
ins Gesicht.“
Diese freundliche Geste des Rosenheimer
Unternehmens solle einerseits
Wertschätzung für die geleistete
Arbeit der Mitarbeiter zeigen und
sei zugleich eine kleine Aufmerksamkeit
für die Bewohner in diesen
Zeiten sein.
Dementsprechend groß war die Freude
über diese außergewöhnliche Idee,
auch als Zeichen der Solidarität, dass
die Senioren von der „Welt da draußen“
nicht vergessen werden.
Bewohner und Mitarbeiter bedanken
sich ganz herzlich.
Ralf Schwärz
Tierische Mediziner - ein kleines herzergreifendes Wunder
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Vergelt´s Gott an unsere Betreuungsassistentin
Judith, die ihren niedlichen
Hund regelmäßig mitnimmt.
Und dann kommt „Rosalie“ hereinspaziert.
Mal legt Sie ihren Kopf in
den Schoß, mal lässt Sie sich einfach
streicheln.
Hier huscht ein Lächeln über das zuvor
noch so versteinert wirkende Gesicht,
dort beginnt ein an Demenz Erkrankter
aus seiner Kindheit zu erzählen,
damals, als er selbst einen Hund
besaß. Auch jene, die sich auf Grund
ihrer Erkrankungen kaum noch bewegen
können. Einsamkeit, körperliche
Schmerzen, alles scheint für den
Moment vergessen und die Freude
über den tierischen Besuch ist so gewaltig
und für viele nachhaltig, dass
er als Höhepunkt der ganzen Woche
empfunden wird.
Ralf Schwärz
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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Juli 21
Letzter Wunsch
Mit dem Hospizmobil ging es für Fr.
Hempel in die Berge an den Bichlersee
bei Oberaudorf.
Das Herzenswunsch-Hospizmobil des
BRK Kreisverbandes Rosenheim ermöglicht
es, dass Menschen in iher
letzten Lebensphase einen Herzenswunsch
erfüllt bekommen.
Die Wunscherfüllung ist für den Patienten
völlig kostenfrei! Frau Hildegard
Hempel war aktive, leidenschaftliche
Bergsteigerin. Die Leitung
der sozialen Betreuung, Lena Richter,
organisierte das einmalige Bergerlebnis
für Frau Hempel mit Ihren
Liebsten zum Bichlersee bei Oberaudorf.
Laut Feedback der Angehörigen haben
sie Ihre Mutter in letzter Zeit
selten so „wach und aufgeweckt“ gesehen
wie an diesem Tag – vor allem
das zufriedene Lächeln inmitten Ihrer
geliebten Berge werden sie nicht
mehr vergessen.
Vergelt´s Gott u.a. an Frau Gitti
Baumann (BRK Kreisverband Rosenheim),
Rika Ertel (Sozialservice-Gesellschaft
des BRK GmbH) sowie
ALLEN ANDEREN, die diesen unvergesslichen
Tag ermöglichten.
Ralf Schwärz
100. Geburtstag – Herr Fürst
Trotz Corona hat Herr Fürst seinen
„Runden“ gebührend gefeiert.
Los ging es mit einem gemütlichen
Frühschoppen. Weißwürst, Brez´n und
natürlich a kloans Bier durfte nicht
fehlen.
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Im Anschluss bekam er einen „gesunden“
Geschenkkorb überreicht ...
Die schönste Überraschung – „außer
seiner Familie natürlich“ organisierten
wir für Herrn Fürst eine bayerische
Musik am Parkplatz. Und da
KrainerHuaba spielte mit seiner Ziach
auf.
So schee war´s scho lang nima, sagte
Herr Fürst sichtlich glücklich und
zufrieden.
Ralf Schwärz
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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Juli 21
Informationen zu Veranstaltungsangeboten des Amtes
für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim
Die gesunde Ernährung zu fördern
ist eine Kernaufgabe unseres Amtes.
Wir sind Ansprechpartner in Stadt
und Landkreis Rosenheim. Das Netzwerk
Junge Eltern/Familien unterstützt
Eltern mit Kindern bis zu sechs
Jahren auf Ihrem Weg zu einer ausgewogenen
Ernährung und mehr Bewegung
im Alltag. Dies gilt ebenso
für das Netzwerk Generation 55plus,
das Menschen ab 55 Jahren bei der
Umsetzung einer ausgewogenen Ernährung
und mehr Bewegung im Alltag
zur Seite steht.
Programm 2021 – Netzwerke Junge Eltern/Familien
und Generation 55plus
Neue Termine ab Oktober 2021
Informationen zu unseren kostenlosen
Veranstaltungsangeboten finden
Sie unter:
Netzwerk Junge Eltern/Fa milien
www.aelf-ro.bayern.de/ernaeh rung/
familie
Netzwerk Generation 55plus www.
aelf-ro.bayern.de/generation55plus
„Gesund und fit durch die Schwangerschaft“
ist ein neues kostenloses Vortragsangebot
im Netzwerk Junge Eltern/Familien.
Wieviel soll ich jetzt essen? Wie hoch
darf die Gewichtszunahme sein? Brauche
ich Nahrungsergänzungsmittel?
Kann ich mich vegetarisch oder vegan
ernähren? Welche Lebensmittel
sollte ich vermeiden? Mit der Schwangerschaft
treten viele Fragen für die
werdende Mutter auf. Unterschiedliche,
teils widersprüchliche, oft gut
gemeinte Ratschläge verunsichern
viele Schwangere.
Antworten auf diese und weitere
wichtige Fragen hinsichtlich einer
ausgewogenen Ernäh rung und eines
22
gesundheitsförderli chen Lebensstils
in der Schwangerschaft erhalten Sie
in diesem Vortrag. Diese Veranstaltung
richtet sich an Schwangere
oder Frauen die schwanger werden
möchten und gegebenenfalls an ihre
Partner.
Praxisorientierter Vortrag mit Austausch,
90 Min. – Referentin: Doris
Bernhofer, Dipl.-Ökotrophologin
Betriebliche Gesundheitsförderung:
„Mit Genuss und Bewegung“
Gesund und aktiv im Arbeitsalltag!
Viele Arbeitnehmer sitzen heutzutage
mehrere Stunden am Tag vor
dem Computer und halten oft kaum
Essenspausen, fern vom Schreibtisch,
ein. Mit betrieblicher Gesundheitsförderung
kann es gelingen, Mitarbeiter
für einen gesundheitsförderlichen
Lebensstil zu sensibilisieren,
aber auch das Arbeitsumfeld so zu
gestalten, dass es einen positiven Beitrag
für deren Gesundheit leistet. Damit
gewinnen Arbeitnehmer und Arbeitgeber:
Denn das körperliche und
seelische Wohlbefinden der Mitarbeiter
ist eine wichtige Voraussetzung
für die Leistungsfähigkeit und somit
den Erfolg des Unternehmens.
Wir bieten…
• Neutrale, wissenschaftlich basierte
Angebote in den Bereichen Ernährung
und Bewegung
• Tandem-Veranstaltungen für Ernährung
und Bewegung sowie Theorie
und Praxis
• Ein breit gefächertes Veranstaltungs-Repertoire
an aktuellen Themen
• Qualifizierte sowie erfahrene und
geschulte Referenten
• Erprobte Angebote mit sehr guter
Resonanz, vor allem in kleineren
und mittelständischen Betrieben
• Attraktive Veranstaltungen – als
Team bildungs-Maßnahme im Betrieb
mit dem Gedanken „Gemeinsam
bilden in Sachen Gesundheit“
Für Ihr Unternehmen entstehen keine
bis geringe Kosten.
Sind Sie in der Personalabteilung
oder im betrieblichen Gesundheitsmanagement
eines Betriebes oder
einer Behörde tätig und haben Interesse
an Ernährungs- und Bewegungsangeboten
für Ihre Mitarbeiter
der Generation 55plus?
Wir bieten vielfältige Veranstaltungen
zu einer ausgewogenen Ernährung
und mehr Bewegung ab der
Lebensmitte. Kontaktieren Sie uns
gerne, wenn Sie Interesse an einem
Angebot haben.
Ansprechpartnerin:
Christiane Huebner
AELF Rosenheim
Prinzregentenstraße 39,
83022 Rosenheim
Telefon: 08031 3004-1209
Fax: +49 8031 3004-1599
E-Mail: poststelle@aelf-ro.bayern.de
MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Juli 21
Die Caritas – OBA Rosenheim ist weiterhin aktiv für Sie!
Auch in Zeiten von Corona ist die
offene Behindertenarbeit der Caritas
Rosenheim in verschiedensten Bereichen
von allgemeiner Beratung, Unterstützung
im Betreuten Wohnen
und Ambulant Begleiteten Wohnen
bis zu Familienentlastendem Dienst
und Schulassistenz aktiv.
Bei sozialrechtlichen Fragen, Hilfemöglichkeiten
für die ambulante Versorgung
können Sie sich an die allgemeine
Beratung wenden. Neu ist
unsere Online-Beratung unter https:
//beratung.caritas.de/, ein sinnhaftes
neues Angebot gerade in Coronazeiten.
Das Ambulant Begleitete Wohnen
(ABW) richtet sich an Menschen mit
Behinderung, die in ihrer eigenen
Wohnung allein oder in Partnerschaft
selbständig leben können. Unsere
Mitarbeiter unterstützen Menschen
mit Behinderungen bei der Selbstorganisation
ihres Alltags in der eigenen
Wohnung.
Betreutes Wohnen (BeWo) für Senioren
und Menschen mit Behinderung
bedeutet in der eigenen Wohnung
mit der Sicherheit zu leben,
dass im Bedarfsfall sofort Unterstützung
zu bekommen ist. In der Wohnanlage
in der Schießstattstraße bieten
wir auch kurzfristig Hilfe und
Unterstützung bei der Organisation
des Lebensalltags. In regelmäßigen
Sprechstunden bieten wir soziale Beratung
und vermitteln auf Wunsch
Assistenz-, Pflege- und Servicedienste.
Der Familienentlastende Dienst (FED)
unterstützt Familien mit einem behinderten
Angehörigen. Ziel ist die
stundenweise Entlastung der Familien,
damit diese wieder Zeit für sich
haben. Die Leistungen werden über
die Pflegekasse abgerechnet. Dazu
ist bereits Pflegegrad 1 ausreichend.
Die Schulassistenz zielt speziell darauf
ab, Schülerinnen und Schülern
durch Unterstützung eine Teilnahme
am Unterricht zu ermöglichen und
zu erleichtern. Diese Individualbegleitung
ist zu verstehen als ein am Bedarf
der Schülerinnen und Schüler
orientiertes Betreuungsangebot, das
sich auf ein breites Spektrum an Hilfestellungen
im Bereich der Schule
bezieht und auch der sozialen Integration
und Teilhabe am Schulleben
dient. Wir begleiten Kinder und Jugendliche
mit Behinderungen in: Förderschulen,
Grund- und Hauptschulen,
Realschulen, Gymnasien sowie
schulvorbereitenden Einrichtungen.
Die offene Gruppenarbeit und die
festen Gruppen liegen derzeit leider
brach wegen der coronabedingten
Einschränkungen. Dazu gehören z.B.
der offene Samstagstreff in der Caritasbegegnungsstätte
oder die Gruppe
Mitanand, die sich einmal monatlich
in der Vetternwirtschaft in Rosenheim
trifft – ein Inklusionstreffen,
was schon seit einigen Jahren stattfindet.
Die vielen weiteren Gruppen
und Angebote zu nennen, würde hier
den Rahmen sprengen. Wir hoffen
auf eine baldige Aufhebung der Einschränkungen
und wollen dann wieder
starten – bis Redaktionsschluss
gibt es hier hoffentlich wieder Perspektiven.
Die ganze Arbeit wäre ja nicht zu
stemmen ohne die tatkräftige Unterstützung
unserer ehrenamtlichen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter –
hier einmal mehr vielen Dank für Eure
Hilfe und das tolle Engagement!
Übrigens: Wir suchen auch weiterhin
Menschen, die sich ehrenamtlich
für andere einbringen wollen. Meldet
euch einfach unter der angegebenen
Telefonnummer oder per Mail.
Personell gibt es auch einige Veränderungen:
eine neue Einrichtungsleitung,
eine neue Leitung des Betreuten
Wohnens, und neue Mitarbeiter
in der offenen Behindertenarbeit.Haben
wir Ihr Interesse geweckt und Sie
wollen mehr wissen?
Weiterführende Informationen gibt
es unter Tel. 08031/2057-0, per Mail
unter ambulante.hilfen.rosenheim@
caritasmuenchen.de oder direkt in der
Schießstattstr. 7, 83024 Rosenheim.
Wir freuen uns auf Sie!
Bernhard Fodermeyer
und Manfred Kothe
Das Team stellt sich mit seinen neuen Gesichtern vor.
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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Juli 21
„Tun Sie gelegentlich etwas, womit Sie weniger oder gar nichts verdienen. Es zahlt sich aus.“
(Oliver Hassencamp)
Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht!
Sie wollen sich engagieren und sozial
aktiv werden?
Wir suchen helfende Hände für den
familienentlastenden Dienst, als Helfer
bei Ausflügen unserer Freizeitgruppen,
Veranstaltungen in unse rem „Offenen
Treff“!
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihre
Stärken und Fähigkeiten einzubringen!
Wir nehmen uns die Zeit,
Sie sorgfältig und umfassend einzuarbeiten.
Setzen Sie sich mit uns in
Verbindung – Wir freuen uns auf Sie!
KONTAKT:
Caritas – Ambulante Hilfen Rosenheim
für Menschen mit Behinderung
Schießstattstraße 7,
83024 Rosenheim,
Tel. 08031-2057-0
E-Mail: ambulante.hilfen.rosenheim
@caritasmuenchen.de
Einen schönen Sommer!
Das Bürgerhaus ist für Sie da
Ursula Miller
Karin Weiß
Verwaltung Bürgerhaus
Kontaktstelle bürgerschaftliches Engagement
Tel: 08031/23 78 78 Tel: 08031/400 98 49
Mail: miteinander@cablenet.de
Mail: k.weiss@kinderschutzbund-rosenheim.de
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