Viel Vergnügen mit dem Jahresbericht 2009 - Aargauer Wanderwege
Viel Vergnügen mit dem Jahresbericht 2009 - Aargauer Wanderwege
Viel Vergnügen mit dem Jahresbericht 2009 - Aargauer Wanderwege
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<strong>Jahresbericht</strong><br />
<strong>2009</strong>
Wasser Strom Elektro Erdgas Service<br />
IBAarau AG<br />
IBAarau Trinkwasser AG<br />
Telefon 062 835 00 50<br />
trinkwasser@ibaarau.ch<br />
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Heute entscheiden wir darüber,<br />
wie unbeschwert unsere Kinder<br />
und Kindeskinder die Luft<br />
im Jahre 2050 atmen.<br />
Unsere Zukunft als Lebens- und Wirtschaftsraum ist eng<br />
<strong>mit</strong> der Verfügbarkeit von Strom/Erdgas/Trinkwasser<br />
verknüpft. Wir sichern das über Generationen – und wir<br />
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<strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong> (AWW)<br />
Dorfstrasse 7<br />
Postfach 19<br />
5036 Oberentfelden<br />
Telefon 062 723 89 63<br />
Fax 062 723 89 85<br />
Internet www.aargauer-wanderwege.ch<br />
E-Mail info@aargauer-wanderwege.ch<br />
PC 50-7218-0<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
(<strong>mit</strong> Jahresrechnung <strong>2009</strong>)<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Vorwort des Präsidenten .......................................................................................... 2<br />
Vereinswesen ........................................................................................................... 3<br />
Geführte Wanderungen .......................................................................................... 14<br />
Wanderinfrastruktur ................................................................................................ 16<br />
Planung .................................................................................................................. 18<br />
Signalisation ........................................................................................................... 29<br />
Wegunterhalt .......................................................................................................... 42<br />
Publikationen .......................................................................................................... 45<br />
Gesamtaufwand ..................................................................................................... 46<br />
Jahresrechnung ...................................................................................................... 46<br />
Ausblick auf 2010 ................................................................................................... 52<br />
Schweizer <strong>Wanderwege</strong> SAW ................................................................................ 54<br />
Titelbild: Rehmann-Brunnen in Laufenburg,<br />
Mitgliederversammlung <strong>2009</strong><br />
Inhaltsverzeichnis<br />
1
Vorwort des Präsidenten<br />
2<br />
<strong>Viel</strong> <strong>Vergnügen</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Über die Landesgrenzen hinweg geniesst das Schweizer Wanderwegnetz einen guten<br />
Ruf. Den Wandernden stehen im Rahmen von Wanderland Schweiz 5 300 Kilometer<br />
speziell signalisierte Wanderrouten zur Verfügung. Auf einzigartige Weise ermöglicht<br />
dieses dichte Wegnetz das Erleben von Natur und Kulturlandschaft und ist da<strong>mit</strong> eine<br />
tragende Säule des Tourismus im Frühling, Sommer und Herbst. Bewegung tut immer<br />
gut, also lässt sich auch im Winter an der frischen Luft wunderbar Erholung finden.<br />
Freuen dürfen wir uns, dass die <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong> auch im verflossenen Jahr<br />
<strong>2009</strong> ihren starken Beitrag zum hohen Ansehen der Wanderweginfrastruktur leisten<br />
konnten. Zu verdanken haben wir das unserem Auftraggeber, <strong>dem</strong> Kanton Aargau.<br />
Durch dessen Beiträge ist unsere Tätigkeit finanziell abgesichert. Das Wanderwegnetz<br />
ist das Rückgrat der touristischen Infrastruktur unseres vielfältigen Kantons. Wir<br />
danken den politisch zuständigen Stellen, allen voran <strong>dem</strong> Departement Bau, Verkehr<br />
und Umwelt <strong>mit</strong> Regierungsrat Peter C. Beyeler an der Spitze und den Mitarbeitenden<br />
in der kantonalen Verwaltung für die vorwärtsgerichtete Zusammenarbeit bei der Erfüllung<br />
der klaren Leistungsvorgaben.<br />
Unseren motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die bei Wind und Wetter für<br />
eine tadellose Signalisation und Begehbarkeit der <strong>Wanderwege</strong> sorgen, danken wir<br />
ganz herzlich. Zusammen <strong>mit</strong> John von Däniken halten sie unsere 1 658 Kilometer<br />
<strong>Wanderwege</strong> im Schuss. In dieser Tätigkeit ist viel Ehrenamtlichkeit enthalten, was<br />
an dieser Stelle anerkennend festgehalten werden darf.<br />
Unsere zuverlässige Crew in der Geschäftsstelle verwaltet nicht bloss Bestehendes,<br />
vielmehr ist sie verantwortlich dafür, dass wir zur Bewältigung der laufenden Geschäfte<br />
jederzeit freundliche Ansprechpersonen antreffen, und sie gestalten <strong>mit</strong> ihrer<br />
Kreativität auch die Zukunft unserer Wanderwegfachorganisation <strong>mit</strong>. Für diese treue<br />
Mitarbeit dürfen wir ihnen ein grosses Dankeschön entgegenbringen.<br />
Wer nicht auf eigene Faust wandern will, findet frohe Gemeinschaft bei den geführten<br />
Wanderungen. Unsere Wanderleiterinnen und Wanderleiter suchen für Sie die<br />
schönsten Ziele aus, sie überlassen nichts <strong>dem</strong> Zufall, sie machen alles für Ihr Wohlbefinden,<br />
nur beim Wetter müssen sie passen … Auch unserem Wanderleiterteam<br />
<strong>mit</strong> Toni Niedermann als Obmann ganz lieben Dank für alles.<br />
Der Vorstand hat in seiner neuen Zusammensetzung rasch an Fahrt gewonnen. An<br />
5 Sitzungen konnten wir die laufenden Geschäfte erledigen. Ich danke meinen Kolleginnen<br />
und Kollegen im Vorstand herzlich. Bekanntlich werfen grosse Ereignisse ihre<br />
Schatten voraus. Im 2010 dürfen wir auf 75 Jahre Verein <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong> zurückblicken<br />
und <strong>mit</strong> festem Schritt die Zukunft planen. Im Jubiläumsjahr ist auch die<br />
SAW <strong>mit</strong> ihrer Generalversammlung im aar gauischen Lenzburg zu Gast. Gemeinsam<br />
freuen wir uns, Sie, liebe Wanderinnen und Wanderer, ins Jubiläumsjahr 2010 zu<br />
begleiten. Herzlich willkommen beim Wandern, an der Jubiläumsversammlung in<br />
Buchs und bei allen andern Gelegenheiten. Ihnen gebührt unser grösster Dank, denn<br />
Sie prägen das lebendige Erscheinungsbild unseres Vereins.<br />
Viktor Würgler, Präsident AWW
Vereinswesen<br />
Mitgliederversammlung <strong>2009</strong><br />
(Protokoll)<br />
Nach einer Wanderung und verschiedenen Führungen<br />
in und um Laufenburg und nach einem<br />
Apéro treffen sich alle Teilnehmer der Mitgliederversammlung<br />
im Saal Roter Löwen. Der Präsident<br />
Viktor Würgler dankt hier als erstes Rosmarie<br />
Baalbaki für die Leitung der Wanderung und Frau<br />
Silvia Blaser von Laufenburg Tourismus für das<br />
Organisieren des Apéros und der Führungen und<br />
übergibt Frau Blaser ein Wanderbuch. Es gibt eine kleine Programm-Änderung, und<br />
der Stadtammann von Laufenburg, Ruedi Lüscher, begrüsst die Versammlung wegen<br />
der besseren Akustik erst hier und nicht beim Apéro.<br />
Ruedi Lüscher freut sich über die «Eroberung» von Laufenburg. Er überbringt Grüsse<br />
von der Stadt und heisst uns im Fricktal pünktlich zur Kirschenblüte willkommen. Er<br />
führt kurz in die Geschichte von Laufenburg ein und macht auf interessante Gegebenheiten<br />
in der Vergangenheit und der Gegenwart aufmerksam. Er bedankt sich bei<br />
den <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong>n fürs Instandhalten der <strong>Wanderwege</strong> und für die Motivation<br />
der Bevölkerung zur Bewegung.<br />
Viktor Würgler dankt Herrn Lüscher für seine Ansprache und der Stadt Laufenburg für<br />
den offerierten Apéro.<br />
Begrüssung<br />
Viktor Würgler eröffnet anschliessend offiziell die Mitgliederversammlung <strong>2009</strong> und<br />
begrüsst alle Teilnehmer, welche an den vorangegangenen Aktivitäten nicht dabei<br />
waren. Ebenso heisst er alle geladenen Gäste willkommen: insbesondere Kantonsingenieur<br />
Rolf Meier, ehemaliger KI Urs Schuler, Grossrats-Vize präsi dentin Patrizia<br />
Schreiber, die Ehren<strong>mit</strong>glieder Fritz Zaugg, Hansueli Lory, Ernst Umiker und Eugen<br />
Kaufmann sowie von den <strong>Wanderwege</strong>n beider Basel Werner Madörin, von den Zuger<br />
<strong>Wanderwege</strong>n Walter Kämpfer, von den Zürcher <strong>Wanderwege</strong>n Walter Breitenmoser<br />
und vom Fricktaler Höhenweg Max Mahrer.<br />
Unter den Entschuldigten sind Regierungsrat Peter C. Beyeler, Grossrat Walter Markwalder,<br />
Grossratspräsident Herbert H. Scholl, Werner Lehmann (Mitglied TK AWW,<br />
BVU, Abt. Landschaft und Gewässer) und Sarah Wermelinger vom Vorstand der<br />
AWW. Ebenfalls entschuldigt hat sich der Vorstandskandidat Kurt Brunner.<br />
Kantonsingenieur Rolf Meier überbringt Grüsse von Regierungsrat Beyeler und vom<br />
Baudepartement. Er bemerkt, dass vor einem Jahr noch niemand <strong>mit</strong> einer Finanz-<br />
Vereinswesen<br />
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Vereinswesen<br />
4<br />
krise dieses Ausmasses gerechnet hat. Er erwähnt, wie wichtig es ist, gerade in einer<br />
Krise Kraft aus der Natur zu schöpfen. Seiner Meinung nach tragen die <strong>Wanderwege</strong><br />
dazu bei. Das Wandern gibt Kraft und regt die Fantasie an. Er dankt den <strong>Aargauer</strong><br />
<strong>Wanderwege</strong>n und wünscht allen einen schönen Abend und eine schöne Wandersaison.<br />
Viktor Würgler dankt Rolf Meier für seine Worte und auch für den jährlichen Staatsbeitrag,<br />
ohne welchen die Arbeit der <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong> nicht in dieser Form<br />
möglich wäre.<br />
Er macht auf die Beilage im Frühlingsversand aufmerksam: auf das Jubiläumsprogramm<br />
der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargau, die dieses Jahr 150 Jahre<br />
alt wird.<br />
Die Versammlung ist <strong>mit</strong> den Traktanden einverstanden.<br />
Protokoll der Mitgliederversammlung 2008<br />
Zum Protokoll 2008 gibt es keine Änderungsbegehren. Es wird einstimmig genehmigt<br />
und der Protokollführerin Décharge erteilt.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> 2008 / Jahresrechnung 2008<br />
Viktor Würgler macht darauf aufmerksam, dass die Mitgliederzahlen und die Teilnehmerzahlen<br />
an den Wanderungen und an der Mitgliederversammlung stetig zunehmen.<br />
Er dankt <strong>dem</strong> Verantwortlichen des Wegunterhaltes John von Däniken und <strong>dem</strong><br />
Materialwart Karl Peyer sowie allen freiwilligen Mitarbeitern für die Routenbetreuung.<br />
Wir blieben 2008 von negativen Naturereignissen verschont.<br />
Horst Sager weist ergänzend darauf hin, dass es auf <strong>dem</strong> Wanderwegnetz 43 kleinere<br />
und <strong>mit</strong>tlere Objekte wie Brücken, Stege und frei tragende Treppen zur Überwindung<br />
von Hindernissen gibt, welche durch uns unterhalten werden. Periodisch werden<br />
diese Objekte durch die Abteilung Tiefbau, Fachstelle Kunstbauten, überprüft.<br />
Die Überprüfung hat ergeben, dass die meisten, nämlich 38 Objekte, in einem guten<br />
oder annehmbaren Zustand sind und in den nächsten fünf Jahren keine speziellen<br />
Massnahmen erfordern. Bei fünf Objekten gab es Beanstandungen, zwei davon sind<br />
schon behoben, für drei wurden vorbereitende Massnahmen getroffen.<br />
Als zweites informiert Horst Sager über das Wanderbuch. Das im 2005 erschienene<br />
Wanderbuch verkaufte sich sehr gut. Von den 6’920 hergestellten Exemplaren waren<br />
bis Ende 2008 bis auf rund 100 Stück alle verkauft. Auf Grund der Verkaufsaussichten<br />
wurden im letzten Jahr die Überarbeitung des Wanderbuches und die Vorbereitung<br />
für die Neuauflage des Wanderbuches angegangen. Bis Ende Jahr konnten diese<br />
Arbeiten abgeschlossen werden, so dass für den Nachdruck im <strong>2009</strong> alles vorbereitet<br />
war.<br />
Viktor Würgler stellt den neuen Wanderleiter-Obmann Toni Niedermann vor, der bereits<br />
seit Ende 2008 im Amt ist, und überreicht ihm als Willkommensgeschenk einen<br />
Kompass.
Der <strong>Jahresbericht</strong> 2008 wird einstimmig angenommen.<br />
Viktor Würgler macht auf den erfreulichen Einnahmenüberschuss<br />
in der Jahresrechnung aufmerksam.<br />
Dieser erfolgte, nicht zu letzt, dank den Mitgliedern.<br />
Die Akzeptanz in der Bevölkerung ist gut<br />
und auch die Verkäufe vom Wanderbuch und der<br />
Wanderkarte laufen gut.<br />
Horst Sager macht auf Spezielles zum Aufwand<br />
und Ertrag aufmerksam:<br />
Die Aufwendungen für die Signalisation der<br />
SchweizMobil-Routen betrugen ca. CHF 14’500.–,<br />
diese wurden durch Beiträge des Kantons und der<br />
SAW (CHF 14’100.–) fast vollständig gedeckt.<br />
Für die Vorbereitungsarbeiten für das neue Wanderbuch wurden ca. CHF 6’000.–<br />
aufgewendet. Diese Kosten sind durch den Beitrag der Aargauischen Gebäudeversicherung<br />
von CHF 10’000.– mehr als gedeckt.<br />
Die neu geschaffene Stelle von Doris Widmer im Bereich Wanderförderung und<br />
Vereinsleitung löste Mehrkosten von ca. CHF 18’000.– aus. Diese Kosten sind durch<br />
die erstmals von den Schweizer <strong>Wanderwege</strong>n ausbezahlten Beiträge von CHF<br />
17’000.– grösstenteils gedeckt.<br />
Bei den geführten Wanderungen resultierte ein Mehraufwand von ca. CHF 5’200.–<br />
gegenüber <strong>dem</strong> Budget. Dieser konnte durch Teilnehmerbeiträge von ca. CHF<br />
2’600.– bei der Wandernacht zur Hälfte gedeckt werden.<br />
Beim übrigen Vereinsaufwand haben die Herstellung des Leitbildes (CHF 1’300.–),<br />
die Ausschreibung für die Wanderleiter-Obmann-Stelle (CHF 900.–) und der Herbstversand<br />
(CHF 2’400.–) Mehrkosten gegenüber <strong>dem</strong> Budget verursacht.<br />
Es gingen Mitglieder-Spenden von CHF 12’484.– ein. Durch Spenden im Gedenken<br />
an Walter Knecht, Windisch, erhielten wir CHF 7’310.–.<br />
Bei einem Aufwand von CHF 719 677.46 und einem Ertrag von CHF 721 903.25<br />
resul tiert ein Gewinn von CHF 2 225.79.<br />
Im Jahr 2008 mussten keine Entnahmen aus Rücklagen getätigt werden. Neu konnten<br />
Rücklagen für Signalisation/Wegunterhalt (CHF 9’000.–) Wanderkarte und<br />
Wander bücher (CHF 10’000.–), Fahrzeuge (CHF 5’000.–) und von Spenden (CHF<br />
7’000.–) getätigt werden. Dank diesen Rücklagen zusammen <strong>mit</strong> der Verbuchung des<br />
Gewinnes 2008 von CHF 2’225.79 erhöhte sich die Bilanzsumme der AWW auf<br />
CHF 454’605.90.<br />
Der Revisor Jörg Vögeli verliest den Kontrollbericht. Zusammen <strong>mit</strong> Jürg Bertschi hat<br />
er die Rechnung geprüft und alles wie gewohnt ordnungsgemäss und sauber bearbeitet<br />
vorgefunden. Er beantragt die Annahme durch die Versammlung.<br />
Vereinswesen<br />
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Vereinswesen<br />
6<br />
Die Rechnung wird von der Versammlung klar angenommen<br />
und den Verantwortlichen Décharge<br />
erteilt. Viktor Würgler dankt der Kontrollstelle für<br />
ihre Arbeit und der Geschäftsstelle für die Rechnungsführung.<br />
Wahlen<br />
Als Tagespräsident wird der aus <strong>dem</strong> Vorstand<br />
abtretende Kurt Bischofsberger gewählt.<br />
Kurt Bischofsberger, Walter Flury, René Lehner<br />
und Brigitte Leupi treten auf diese GV hin zurück.<br />
Alle werden bei den Ehrungen noch erwähnt werden.<br />
Zur Wiederwahl stellen sich der Präsident Viktor Würgler, die Vizepräsidentin Agnes<br />
Canonica, der Vizepräsident Fridolin Vögeli, Jörg Hartmann, Hans-Peter Widmer und<br />
Sarah Wermelinger sowie von der Kontrollstelle Jörg Vögeli und Jürg Bertschi.<br />
Als Ersatz sind Kurt Brunner, Robert Burkolter, Martin Hächler, Esther Lenzin und<br />
Hansueli Scheidegger vorgeschlagen. Viktor Würgler stellt die Kandidaten vor:<br />
Kurt Brunner ist leider abwesend, weil er in Spanien in einem Sprachaufenthalt weilt.<br />
Er ist ehemaliger Leiter Strukturverbesserung in der Abteilung Landwirtschaft. Er ist<br />
verheiratet, hat zwei erwachsene Töchter und lebt in Wohlen. Seine Hobbies sind<br />
Wandern und Skifahren.<br />
Robert Burkolter ist ehemaliger Leiter Distributions logistik der ELCO PAPIER in Wikon<br />
und wohnt in Zofingen. Er war während 8 Jahren in der Naturschutzkommission<br />
in seiner Ge meinde tätig. Als Hobby bezeichnet er das Fotografieren, Kochen und<br />
Tätigkeiten im Haus und Garten. Herr Burkolter ist verheiratet und Vater von zwei<br />
erwachsenen Kindern.<br />
Martin Hächler ist verheiratet und hat vier erwachsene Kinder. Er ist wohnhaft in<br />
Zeihen, wo er auch eine eigene Beratungsfirma betreut. Herr Hächler hatte verschiedene<br />
leitende Funktionen, unter anderem als Projektleiter Informatik bei der Ascom.<br />
Als Hobby hilft er auf landwirtschaftlichen Betrieben aus, bastelt an Modelleisenbahnen,<br />
fotogra fiert und fährt Motorrad.<br />
Esther Lenzin ist verheiratet und wohnt in Rudolfstetten. Sie hatte verschiedene<br />
Tätig keiten in der Hotellerie, im Tourismus und Well ness bereich. Im Moment hat sie<br />
ein Teilzeit pensum beim Departement Bildung, Kultur und Sport auf <strong>dem</strong> Sekretariat<br />
der Volksschule.<br />
Hansueli Scheidegger ist bei den <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong>n bereits als belieb ter und<br />
kompetenter Wanderleiter bekannt. Er hat eine leitende Stelle bei den Elektrizitätswerken<br />
des Kantons Zürich. Neben <strong>dem</strong> Wandern ist Segeln ein grosses Hobby von<br />
ihm. Gemeinsam <strong>mit</strong> seiner Partnerin Marietta Furrer reist er auch sehr gerne.
Der Präsident empfiehlt allen Mitgliedern die Kandidaten zur Wahl.<br />
Tagespräsident Kurt Bischofsberger führt die Wahlen durch:<br />
Alle bisherigen Vorstands<strong>mit</strong>glieder werden in globo <strong>mit</strong> grossem Mehr wiedergewählt.<br />
Die neuen Kandidaten werden einzeln und alle <strong>mit</strong> grosser Mehrheit gewählt.<br />
Der Präsident Viktor Würgler wird <strong>mit</strong> grosser Mehrheit wiedergewählt.<br />
Die Revisoren Jürg Bertschi und Jörg Vögeli werden <strong>mit</strong> grosser Mehrheit wiedergewählt.<br />
Viktor Würgler dankt für das Vertrauen und versichert, dass der Vorstand alles daran<br />
setzen wird, dass dieses Vertrauen auch gerechtfertigt ist.<br />
Er gratuliert den neu gewählten Vorstands<strong>mit</strong>gliedern und übergibt ihnen süsse Laufenburger<br />
Pflastersteine.<br />
Jahresprogramm <strong>2009</strong><br />
Im Vordergrund stehen wiederum unsere permanenten Aufgaben im Zusammenhang<br />
<strong>mit</strong> der Betreuung des <strong>Aargauer</strong> Wanderwegnetzes: Dies sind eine einwandfreie<br />
Signali sation des Wanderwegnetzes, der Unterhalt der Wegabschnitte, für die wir<br />
zuständig sind, und die optimale Information über die <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong>.<br />
Im Rahmen der Mitarbeitertagungen werden die Mitarbeiter wieder über die wichtigen<br />
Punkte bei ihrer Tätigkeit informiert werden. Auf Grund der neuen Signalisa tionsnorm<br />
und den Anschlussdokumenten der SAW und des ASTRA haben wir ein neues Handbuch<br />
für die Mitarbeiter erstellt.<br />
Der Nachdruck des Wanderbuches wurde im letzten Jahr angegangen. Ende März<br />
konnten wir nun rund 8’000 Exemplare des überarbeiteten Nachdruckes bei uns ans<br />
Lager nehmen.<br />
Bei der Wanderkarte ist ein Neudruck für April/Mai 2010 vorgesehen. Die benötigten<br />
Kartenblätter der Landestopografie werden bis im Herbst nachgeführt sein. In diesem<br />
Jahr sollen vor allem sämtliche Daten erhoben werden.<br />
Für den Nachdruck des Wanderbuches ist ein Aufwand von CHF 25’000.– und für die<br />
Vorarbeiten für die neue Wanderkarte CHF 10’000.– vorgesehen. Für die Vorarbeiten<br />
des Jubiläums ist ein Betrag von CHF 10’000.– im Budget enthalten. Diese speziellen<br />
Aufwände werden aus den dafür vorgesehenen Rücklagen finanziert. Es sind Entnahmen<br />
aus den Rücklagen von gesamthaft CHF 50’000.– vorgesehen. Weiter ist<br />
nun auch der Beitrag der SAW im Budget enthalten. Für dieses Jahr erwarten wir<br />
Beiträge in der Höhe von CHF 15’000.–.<br />
Das Budget <strong>2009</strong> wurde im Mai 2008 <strong>dem</strong> Departement Bau, Verkehr und Umwelt<br />
zugestellt und die Zusicherung des Kantonsbeitrages von CHF 560’000.– durch Kantonsingenieur<br />
Rolf H. Meier wurde uns im letzten Juni <strong>mit</strong>geteilt.<br />
Vereinswesen<br />
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Vereinswesen<br />
8<br />
Der neue Wanderleiter-Obmann, Toni Niedermann,<br />
gibt Einblick in das Programm der geführten<br />
Wanderungen <strong>2009</strong>. Es finden 18 verschiedene<br />
attraktive Wanderungen statt, 11 davon im<br />
Aargau. Der Obmann erwähnt speziell die Jubiläumswanderung<br />
der Schweizer <strong>Wanderwege</strong> (75<br />
Jahre SAW) vom 7. Juni, von Frick über den Tiersteinberg<br />
nach Wittnau, unter der Leitung von<br />
Hansueli Scheidegger, <strong>mit</strong> einem von den AWW<br />
offerierten Zvieri. Auch die nationale Wandernacht<br />
vom 4. auf den 5. Juli wird speziell erwähnt. Wir<br />
werden dann unter der Leitung von Sämi Leu über<br />
die Jurahöhe nach Olten wandern und dabei der<br />
Sternwarte auf der Schafmatt einen Besuch abstatten.<br />
Toni Niedermann dankt den Wanderleitern fürs Vorbereiten der Wanderungen und<br />
ermuntert die Versammlung zur Teilnahme an einer geführten Wanderung.<br />
Viktor Würgler betont, dass die Wanderleiter nun durch das neue Vorstands<strong>mit</strong>glied<br />
Hansueli Scheidegger und <strong>mit</strong> der beratenden Stimme vom Obmann Toni Niedermann<br />
auch im Vorstand gut vertreten sein werden. Auch der Präsident dankt <strong>dem</strong><br />
Wanderleiterteam für seine wertvolle Arbeit.<br />
Dem Jahresprogramm <strong>2009</strong> wird zugestimmt.<br />
Jubiläumsjahr 2010<br />
Doris Widmer informiert über die Aktivitäten zum Jubiläum 75 Jahre <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong>:<br />
Die Jubiläums-Mitgliederversammlung <strong>mit</strong> anschliessender Jubiläumsfeier findet am<br />
27. März 2010 im Gemeindesaal in Buchs statt. Wegen der anschliessenden Jubiläumsfeier<br />
finden nächstes Jahr keine Wanderung und auch keine Führungen vor der<br />
Versammlung statt. Wir treffen uns am Nach<strong>mit</strong>tag zur ordentlichen GV. Danach gibt<br />
es eine Pause <strong>mit</strong> Apéro und anschliessend beginnt die Jubiläumsfeier. Die Teilnahme<br />
an der Jubiläumsfeier wird für alle Mitglieder gratis sein und auch das Essen<br />
wird offeriert werden.<br />
Im Mai 2010 findet auch die Delegiertenversammlung unserer Dachorganisation, der<br />
Schweizer <strong>Wanderwege</strong>, bei uns im Aargau statt. Für die Delegierten aller kantonaler<br />
Wanderweg-Fachorganisationen planen wir einen 2-tägigen Anlass <strong>mit</strong> Partnerprogramm.<br />
Der wichtigste Teil des Jubiläumsjahres werden die geführten Wanderungen sein.<br />
Geplant sind Jubiläums-Wanderungen in die verschiedenen Regionen des Kantons<br />
<strong>mit</strong> speziellen Highlights. Details sind noch nicht bekannt.
Die Mitglieder werden rechtzeitig über alle Anlässe und Wanderungen im Jubiläumsjahr<br />
informiert werden.<br />
Die Gesamtkosten für das Jubiläumsjahr, inklusive der Jubiläumsschrift und der Delegiertenversammlung<br />
der Schweizer <strong>Wanderwege</strong>, werden sich auf rund CHF<br />
125’000.– belaufen.<br />
Die budgetierten CHF 20’000.– der Delegiertenversammlung der SAW sind durch die<br />
Teilnehmer selber und <strong>mit</strong> einem Beitrag der Schweizer <strong>Wanderwege</strong> bereits zum<br />
grossen Teil gedeckt.<br />
Die Finanzierung der Jubiläumsanlässe und der Jubiläumsschrift wird aus Rücklagen<br />
erfolgen, die speziell für das Jubiläum gemacht wurden. Wir sind ausser<strong>dem</strong> auf der<br />
Suche nach einem Sponsoring-Partner. Wir werden darum bemüht sein, dass die<br />
Kosten im Rahmen unserer Möglichkeiten bleiben.<br />
Als Geschenk werden alle Mitglieder im Jubiläumsjahr die Jubiläumsschrift erhalten.<br />
Der Autor, Hans-Peter Widmer erläutert kurz, was darin beschrieben sein wird:<br />
Neben <strong>dem</strong> Rückblick auf die Geschichte der <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong> wird Hans-Peter<br />
Widmer auch das <strong>Aargauer</strong> Wanderwegnetz vorstellen, historische und nationale<br />
Wanderwegstrecken durch den Aargau darstellen, den Genuss des Wanderns beschreiben,<br />
über die wichtigen Unterhalts- und Markierungsarbeiten der <strong>Wanderwege</strong><br />
berichten, die geführten Wanderungen als eine unserer Kernkompetenzen behandeln<br />
und prominente <strong>Aargauer</strong> Persönlichkeiten über ihre Einstellung zum Wandern zu<br />
Wort kommen lassen. Die Schrift soll nach innen den Zusammenhalt zwischen den<br />
Mitgliedern fördern und nach aussen Werbung für den Volkssport Wandern und für<br />
unsere Organisation machen: Als lesefreundliche Broschüre <strong>mit</strong> kurzweiligen Texten<br />
und anschaulichen Bildern.<br />
Viktor Würgler macht die Ergänzung, dass René Lehner beim Aufarbeiten der Geschichte<br />
aktiv <strong>mit</strong>helfen wird, und dass das Budget regelmässig überprüft wird.<br />
Die Versammlung nimmt die Planung und das Budget zum Jubiläum unterstützend<br />
zur Kenntnis.<br />
Mitgliederbeiträge<br />
Für die Mitgliedschaft werden die bisherigen Jahresbeiträge beibehalten: Einzel<strong>mit</strong>glieder<br />
CHF 20.–, Familien und Vereine CHF 30.–, Gemeinden CHF 40.–, Industrie<br />
und Banken CHF 100.–.<br />
Ehrungen und Verabschiedungen<br />
Viktor Würgler überreicht Martin Schwyter das Zertifikat als Wanderleiter Schweizer<br />
<strong>Wanderwege</strong>, das er im Rahmen einer Übergangsregelung als langjähriger und bewährter<br />
Wanderleiter und <strong>mit</strong> einer Auffrischung des Nothilfe-Kurses von den SAW<br />
bekommt.<br />
Vereinswesen<br />
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Vereinswesen<br />
10<br />
Viktor Würgler ehrt den zurücktretenden Kurt Bischofsberger: Beide waren Weggefährten<br />
im Grossen Rat, der Aargauischen Gebäudeversicherung und bei den AWW.<br />
Mit Kurt Bischofsberger zusammenzuarbeiten war immer sehr angenehm. Er hat eine<br />
bewundernswerte Kraft, die alle ansteckt. Selbst ein gesundheitlicher Schicksalsschlag<br />
tat seiner positiven Art keinen Abbruch. Kurt Bischofsberger war seit 2003 im<br />
Vorstand und in der Technischen Kommission. Er wird als Markierer weiterhin <strong>mit</strong><br />
den AWW verbunden bleiben. Viktor Würgler überreicht ihm Wein und Büchergutscheine.<br />
Fridolin Vögeli ehrt Walter Flury. Walter Flury ist geboren und aufgewachsen in Aarau.<br />
Nach seinem Abschluss als Kulturingenieur hatte er seine erste Stelle in Graubünden.<br />
Dort, während seiner beruflichen Tätigkeit beim Bund und auch nach seiner Rückkehr<br />
in den Aargau machte er einen raschen Aufstieg. Er besuchte ein Seminar für Rechtsfragen<br />
und konnte uns zu rechtlichen Fragen deshalb stets Auskunft geben. 1990<br />
wurde er Chef Landschaft und Gewässer beim Kanton Aargau, und seit dieser Zeit<br />
war er auch im Vorstand der <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong>. Fridolin Vögeli überreicht ihm<br />
Wein und Büchergutscheine.<br />
Hans-Peter Widmer ehrt René Lehner: Das «Urgestein» der <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong>,<br />
René Lehner, der 1935 – exakt im Gründungsjahr der <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong> – geboren<br />
wurde, ist ein wandelndes Lexikon und das historische Gewissen unserer<br />
Organi sation. Der gebürtige St. Galler und Zürcher, der in Urdorf wohnt, kennt den<br />
Aargau in allen Dimensionen und weiss alles über die letzten 55 Jahre der AWW, weil<br />
er sie <strong>mit</strong>erlebt und <strong>mit</strong>geprägt hat.<br />
Schon als 17-Jähriger montierte er die ersten Wegweiser, <strong>mit</strong> 18 Jahren machte er<br />
die ersten Markierungen und <strong>mit</strong> 20 besorgte er die Revision des Routennetzes im<br />
Bezirk Bremgarten. Von da an hat er ständige Aufgaben bei den <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong>n<br />
übernommen. René Lehner hat fünf Kantonalpräsidenten gedient und wesentlich<br />
an der Verselbständigung der <strong>Wanderwege</strong> aus der <strong>Aargauer</strong> Verkehrsvereinigung<br />
<strong>mit</strong>gewirkt. Er war Mitbegründer der Technischen Kommission und von 1981 bis<br />
2000 Präsident davon. Von 1988 bis 2000 war er ausser<strong>dem</strong> Geschäftsleiter der<br />
<strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong>. Aus all diesen Gründen haben ihm die AWW 2001 die Ehren<strong>mit</strong>gliedschaft<br />
verliehen.<br />
Heute wird ihm nochmals für seinen immensen Einsatz gedankt. Wir haben im Hinblick<br />
auf das Jubiläum noch ein paar Aufgaben für ihn, und so bleibt uns auch die<br />
Hoffnung, dass wir René bei etlichen Gelegenheiten wieder begegnen werden.<br />
Hans-Peter Widmer überreicht René Lehner eine Versteinerung aus einem Steinbruch<br />
in Mellikon.<br />
René Lehner wird weiterhin oft im Aargau unterwegs sein und freut sich, für die Jubiläumsschrift<br />
tätig zu sein.<br />
Viktor Würgler ehrt Brigitte Leupi, die leider nicht anwesend ist. Sie war seit 2006 im<br />
Vorstand und war damals leitende Mitarbeiterin bei Postauto Aargau. Sie hat durch
Umstrukturierungen bei der PTT ihre Stelle verloren<br />
und hat darauf hin auch ihr Mandat bei uns<br />
zurückgegeben.<br />
Die Ehren<strong>mit</strong>glieder Fritz Senn-Roth und Otto<br />
Müller-Lüscher sind leider 2008 verstorben. Der<br />
ebenfalls verstorbene Walter Knecht hat früher die<br />
Wanderkarte verlegt und verkauft und war sehr<br />
engagiert für die AWW. Die Trauerfamilie hat uns<br />
Spenden zu seinem Todesfall zukommen lassen<br />
(über CHF 7000.–).<br />
Mitarbeiter Walter Leimgruber ist leider bei der<br />
Wegbetreuung gestorben.<br />
Verschiedenes<br />
Grossrats-Vizepräsidentin Patrizia Schreiber überbringt Grüsse aus <strong>dem</strong> Kantonsparlament.<br />
Sie liest ein Gedicht von Leo Schreiber (Dichter aus Wegenstetten). Sie<br />
hebt die Wichtigkeit der freiwilligen Arbeit hervor und wünscht für die Zukunft der<br />
AWW alles Gute.<br />
Eine Dame bedankt sich fürs Aufnehmen des Industrielehrpfades auf der neuen Wanderkarte.<br />
Fritz Blaser von Tourismus Rheinfelden bedankt sich für die Arbeit der <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong>.<br />
Max Mahrer bedankt sich bei René Lehner für die Realisierung des Fricktaler Höhenweges.<br />
Die Vizepräsidentin Agnes Canonica bedankt sich bei Viktor Würgler für seine geleistete<br />
Arbeit.<br />
Viktor bedankt sich beim Vorstand, bei der Technischen Kommission, den Wanderleitern<br />
und den Mitarbeitern der Geschäftsstelle für die gute Zusammenarbeit und<br />
schliesst die Versammlung.<br />
Oberentfelden, 22. April <strong>2009</strong><br />
Für das Protokoll<br />
Doris Widmer<br />
Vereinswesen<br />
11
Vereinswesen<br />
12<br />
Mitglieder<br />
Die Mitglieder der <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong> unterteilen sich wie folgt:<br />
Anzahl Vorjahr<br />
Einzel<strong>mit</strong>glieder 1223 1183<br />
Familien 315 282<br />
Vereine/Stiftungen/Gewerbe/Gaststätten 67 64<br />
Industrie/Banken 14 14<br />
Gemeinden 185 186<br />
Mitarbeitende 95 96<br />
Ehemalige Mitarbeitende, Personen/Organisationen<br />
ohne Beitragspflicht 172 168<br />
Vorstand und Technische Kommission 22 20<br />
Ehren<strong>mit</strong>glieder 6 6<br />
Wanderleiter und Assistenz-Wanderleiter 9 7<br />
Total Mitglieder 2108 2026<br />
Gönner 26 25<br />
Ehren<strong>mit</strong>glieder<br />
Eugen Kaufmann, Im Rüteli 19A, Dättwil<br />
René Lehner, Im Grüt 10, Urdorf<br />
Hansueli Lory, Leubachweg 2, Unterentfelden<br />
Eduard Scheuermeier, Staffelstrasse 79, Wettingen<br />
Ernst Umiker, Wissmatte 2, Hausen<br />
Fritz Zaugg, Neuweg 11, Dottikon<br />
Vorstand<br />
Präsident<br />
Viktor Würgler, Hofacker 282, 5044 Schlossrued 062 721 16 37<br />
Vizepräsidium<br />
Agnes Canonica, Winkelstrasse 16, 5314 Kleindöttingen 056 245 18 66<br />
Fridolin Vögeli, Leiter Unterabteilung Unterhalt, Departement Bau,<br />
Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Entfelderstr. 22, 5001 Aarau<br />
(als Vertretung des Kantons Aargau) 062 835 36 91<br />
Vertretung Kanton Aargau, Departement Bau, Verkehr und Umwelt (3 Pers.)<br />
Jörg Hartman, Stv. Leiter Abteilung Raumentwicklung,<br />
Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau 062 835 33 11<br />
Sarah Wermelinger, Leiterin Personalmanagement,<br />
Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau 062 835 32 19
Übrige Vorstands<strong>mit</strong>glieder<br />
Hans Peter Widmer, Düchsliweg 7, 5212 Hausen 056 441 24 14<br />
Kurt Brunner, Geissmättliweg 16, 5610 Wohlen 056 622 50 09<br />
Robert Burkolter, Im Römerquartier 7a, 4800 Zofingen 062 751 17 85<br />
Martin Hächler, Stauftelhübel 16, 5079 Zeihen 062 876 20 25<br />
Esther Lenzin, Untere Dorfstrasse 45, 8964 Rudolfstetten 056 641 12 06<br />
Hansueli Scheidegger, Dorngasse 27, 8967 Widen 056 633 36 59<br />
Beratende Teilnehmer an Vorstandssitzungen<br />
Horst Sager, Geschäftsstelle <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong><br />
Dorfstrasse 7, Postfach 19, 5036 Oberentfelden 062 723 89 63<br />
Alice Stohler, Geschäftsstelle <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong><br />
Dorfstrasse 7, Postfach 19, 5036 Oberentfelden 062 723 89 63<br />
Doris Widmer, Geschäftsstelle <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong><br />
Dorfstrasse 7, Postfach 19, 5036 Oberentfelden 062 723 89 63<br />
Kontrollstelle<br />
Jürg Bertschi, Neumattstrasse 16, 5734 Reinach 062 771 73 29<br />
Jörg Vögeli, Gänsackerweg 17, 5073 Gipf-Oberfrick 062 871 32 44<br />
Der Vorstand traf sich zu fünf Sitzungen, in denen insbesondere über die Vorbereitung<br />
der Mitgliederversammlung in Laufenburg und das Jubiläumsjahr 2010 beraten<br />
wurde. Wiederum hat sich der Vorstand <strong>mit</strong> Teilnahmen an den Generalversammlungen<br />
der Nachbarkantone ein Bild über die Kantonsgrenzen hinaus verschafft. Mit der<br />
Teilnahme an der Jubiläums-Generalversammlung der Schweizer <strong>Wanderwege</strong> SAW<br />
(75 Jahre) in Luzern und den beiden Präsidentenkonferenzen der SAW konnte ein<br />
Eindruck auf nationaler Ebene gewonnen, sowie die weitere Entwicklung der Dachorganisation<br />
genaustens <strong>mit</strong>verfolgt und die konkreten Anliegen der AWW eingebracht<br />
werden.<br />
Vereinswesen<br />
13
Vereinswesen<br />
14<br />
Geführte Wanderungen<br />
Die Anzahl der Teilnehmer an den durchgeführten<br />
Wanderungen <strong>2009</strong> war wiederum erfreulich hoch.<br />
Folgende Wanderungen fanden statt:<br />
Winterwanderung vom Mutschellen vorbei<br />
am Egelsee zur Bäsebeiz im Sennhof <strong>mit</strong><br />
Fondueplausch (Wanderleiter: Hansueli<br />
Scheidegger)<br />
Schneeschuhwanderung hoch über <strong>dem</strong><br />
Prättigau (Wanderleiter: Tobias Wildi)<br />
Nach<strong>mit</strong>tagswanderung ins Murimoos (Wanderleiter:<br />
Martin Schwyter)<br />
Vom Wynental über die Hügel nach Sursee (Wanderleiter: Sämi Leu)<br />
Vom Mutschellen über 375 Treppenstufen auf den Üetliberg (Wanderleiter:<br />
Hansueli Scheidegger)<br />
Durchs Homburgtal von Sissach nach Läufelfingen (Wanderleiter: Martin<br />
Schwyter)<br />
Familienwanderung: Mit uns ist gut Kirschen essen! (Wanderleiterin: Rita Rimpf)<br />
Schweizer Wandernacht: Mondscheinwanderung von der Salhöhe über die<br />
Schafmatt via Bad Lostorf nach Olten <strong>mit</strong> Besuch der Sternwarte (Wanderleiter:<br />
Sämi Leu)<br />
Auf <strong>dem</strong> Panoramaweg von Aeschi bei Spiez nach Leissigen (Wanderleiter:<br />
Martin Schwyter)<br />
Höhenwanderung zwischen <strong>dem</strong> Wynental und Ruedertal (Wanderleiter: Sämi<br />
Leu)<br />
Aussichtsreiche Bergwanderung auf <strong>dem</strong> Schächentaler Höhenweg vom Klausenpass<br />
nach Biel/Brügg UR (Wanderleiter: Hansueli Scheidegger)<br />
Familienwanderung vom Stoos auf den Fronalpstock (Wanderleiterin: Rita Rimpf)<br />
Entlang der Sense von Schwarzenburg nach Flamatt (Wanderleiter: Sämi Leu)<br />
Abschlusstreffen in Schlossrued (Wanderleiter: Martin Schwyter)<br />
Leider mussten vier Wanderungen wegen schlechter Wetterprognose abgesagt werden.<br />
Dies ist umso ärgerlicher, da das Wetter drei Mal dann trotz<strong>dem</strong> schön gewesen<br />
wäre.<br />
In diesem Zusammenhang muss das Wandertelefon unbedingt bei den Teilnehmern<br />
noch bekannter gemacht werden. Es muss allen klar sein, dass vor jeder Wanderung<br />
die Informationen auf der Nummer 062 723 59 91 abgehört werden müssen.<br />
Abgesagt wurden:<br />
Eine bäumige Sache in Linn!<br />
Jubiläumswanderung SAW: Frick – Ruine Tierstein – Wittnau
Abendwanderung ins Blaue<br />
Werktagswanderung Rothenfluh und weitere Fluhen<br />
Statistisches zu den Wanderungen (Vorjahr:)<br />
Angebotene Wanderungen 18 ( 20)<br />
Ausgeführte Wanderungen 14 ( 15)<br />
Ausfall (wetterbedingt) 4 ( 5)<br />
Total Teilnehmer 424 (472)<br />
Durchschnittliche Teilnehmerzahl pro Wanderung 30 ( 31)<br />
Schweizer Wandernacht<br />
Die Schweizer Wandernacht fand in der Nacht vom 4. auf den 5. Juli statt. Nach <strong>dem</strong><br />
grossen Ansturm im 2008 beschloss man, in diesem Jahr die Teilnehmerzahl zu begrenzen.<br />
Um 22.30 Uhr trafen sich 54 Personen in Aarau. Bis um 22 Uhr regnete es<br />
in der Region noch sehr stark. Dann aber lichteten sich die Wolken glücklicherweise.<br />
Mit <strong>dem</strong> Sonderbus ging es von Aarau aus auf die Salhöhe. Von dort wanderten die<br />
Teilnehmer durch den Wald auf die Schafmatt. Im Naturfreundehaus erwartete die<br />
Wanderschar eine warme Suppe, und es gab eine Fühurng in der Sternwarte <strong>mit</strong> Erläuterungen<br />
zum inzwischen klaren Sternenhimmel. Anschliessend wanderte man<br />
gestärkt Richtung Olten. Aufregung entstand, als bemerkt wurde, dass eine Person in<br />
der Dunkelheit verloren gegangen war. Toni Niedermann, der Obmann der <strong>Aargauer</strong><br />
<strong>Wanderwege</strong>, machte sich <strong>mit</strong> einem Freiwilligen sofort auf die Suche, leider vergebens.<br />
Man entschloss sich, die Polizei einzuschalten. Glücklicherweise hatte die unerschrockene<br />
Wanderin unterdessen in einem Dorf ein Taxi gerufen und war selbständig<br />
nach Hause gelangt. Grosse Erleichterung also bei allen, als man dies einige<br />
Stunden später erfuhr. So konnte man die Morgendämmerung und die letzten Kilometer<br />
nach Olten hinunter und später das feine Morgenbuffet wieder voll geniessen.<br />
Abschlusstreffen<br />
Das Abschlusstreffen fand dieses Jahr im Dorf unseres<br />
Präsidenten, in Schlossrued, statt. Ungefähr<br />
60 Personen spazierten zuerst unter der Leitung<br />
von Martin Schwyter über den Schlossweg und<br />
besichtigten die Rueder Mühle und die kleine<br />
Brauerei. Anschliessend traf man sich im Storchen<br />
zum Fotorückblick und zu einem feinen Apéro. Der<br />
Gemeindeammann von Schlossrued, Martin Goldenberger,<br />
liess es sich nicht nehmen, die Wanderer<br />
in seinem Dorf zu begrüssen, bevor er das<br />
Wort seinem Gemeindeschreiber und unserem<br />
Präsidenten, Viktor Würgler, übergab. Dieser bedankte<br />
sich bei den Wanderleitern für ihre Arbeit.<br />
Vereinswesen<br />
15
Kantonale Aufgaben<br />
16<br />
Wanderinfrastruktur<br />
Ausserordentliche Tätigkeiten<br />
Neues Handbuch Routenbetreuung<br />
Nach<strong>dem</strong> auf Bundesebene beinahe alle Grundlagen für die Wanderwegbetreuung<br />
auf den neusten Stand gebracht wurden (Signalisationsnorm SN 640 829a, Handbuch<br />
Signalisation <strong>Wanderwege</strong>, Handbuch Bau und Unterhalt von <strong>Wanderwege</strong>n,<br />
Qualitätsziele <strong>Wanderwege</strong> Schweiz) auf den neusten Stand gebracht wurden, mussten<br />
auch die Unterlagen der AWW aufgefrischt werden. Dieser Grund wurde auch<br />
dazu genutzt, die bisherigen Unterlagen zu bereinigen, zusammenzufassen und wo<br />
erforderlich, neu zu ergänzen. Dabei ist nun für die MitarbeiterInnen, welche Wanderrouten<br />
im Kanton Aargau betreuen, das Handbuch Routenbetreuung entstanden. Das<br />
Handbuch setzt sich aus Grundlagen (Reglement Routenbetreuung AWW, Aufgabenbeschrieb),<br />
Zuteilungen (Mitarbeiterliste, Routenzuteilungsplänen), Technische<br />
Unter lagen (Technische Richtlinie Routenbetreuung, Checkliste Routen betreuung),<br />
übergeordneten technischen Unterlagen (Handbücher der SAW und AWW), Zecken<br />
(Merkblätter), diversen Unterlagen, Mitteilungen, privaten Unterlagen und Formularen<br />
zusammen. An den diesjährigen Mitarbeitertagungen wurden diese Handbücher den<br />
MitarbeiterInnen zusammen <strong>mit</strong> den notwendigen Informationen und Instruktionen<br />
abgegeben.<br />
Neue <strong>Aargauer</strong> Wanderkarte<br />
Im Jahr 2010 wird eine neue <strong>Aargauer</strong> Wanderkarte erscheinen. Einerseits ist der<br />
Verkauf der bisherigen Karte soweit fortgeschritten, dass ein Nachdruck nötig ist und<br />
andererseits werden auf diesen Zeitpunkt alle erforderlichen Kartenblätter der<br />
Landes topografie nachgeführt, so dass ein komplett überarbeiteter und aktueller<br />
Karten hintergrund vorhanden sein wird. Mit den Vorarbeiten musste bereits im laufenden<br />
Jahr begonnen werden. Zu<strong>dem</strong> wurden noch alle bekannten Anpassungen<br />
am Wanderwegnetz soweit vorangetrieben, dass auch das Wanderwegnetz auf einem<br />
aktuel len Zustand ist und nicht gleich nach der Herausgabe der neuen Karte<br />
grössere Ände rungen notwendig sind. Dies hat in nahezu vierzig Fällen noch zu<br />
kleineren bis grösseren Anpassungen im Wanderwegnetz geführt. Die Änderungen<br />
sind im Kapitel Planung aufgeführt.<br />
Vandalismus<br />
Was bereits im letzten Jahr begonnen hat, hat sich leider auch in diesem Jahr fortgesetzt.<br />
Die lästigen Schmierereien wegen der Finanzkrise auf den Wanderwegrhomben<br />
haben auch auf bereits wieder gelb übermalten Rhomben Platz gefunden, was<br />
ein erneutes Auftragen von gelber Farbe notwendig machte. Wir sind nun aber der<br />
Hoffnung, dass sich diese Übeltäter genug ausgelassen haben und nun wieder die<br />
schön gelb gestrichenen Rhomben die Wanderer in der Natur erfreuen.
Weiter haben wir in diesem Jahr speziell viele Aufkleber auf Wegweisern entfernen<br />
müssen. Im Gebiet rund um Baden haben sich verschiedenste Fussballfans die gelben<br />
Wegweiser als Grundlage für ihre Clubkleber ausgesucht, was uns einen enormen<br />
Mehraufwand bei der Reinigung der Wegweiser bescherte.<br />
Beim Bahnhof Würenlos wurden gar sämtliche Wegweisertafeln <strong>dem</strong>ontiert und in<br />
der Umgebung verteilt. Einige konnten aufgefunden und wieder montiert werden.<br />
Zwei waren aber unauffindbar und mussten neu angefertigt werden. Diese beiden<br />
Tafeln werden Anfang 2010 montiert.<br />
Freudige Meldungen<br />
Immer wieder treffen erfreuliche Meldungen auf der Geschäftsstelle ein, so wie diese:<br />
«Ich hatte gestern das <strong>Vergnügen</strong> <strong>mit</strong> einer Wandergruppe von der Staffelegg nach<br />
Brugg (Vier Linden) <strong>mit</strong> einem Abstecher über den Homberg zu wandern. Es ist mir ein<br />
Anliegen ihnen für die vorbildliche Beschilderung dieser Route (und ich nehme an,<br />
dass alle Strecken so markiert sind) ein Kompliment auszusprechen. Als sog. Bezirksleiter<br />
bei den Berner <strong>Wanderwege</strong>n bin ich fast neidisch auf eine solche vorbildhafte<br />
Routenbeschilderung. Ich glaubte bis anhin, die Wege in meinem Bezirk (rund 100 km)<br />
seien tadellos. Was ich aber hier angetroffen habe, lässt mich schwach aussehen.»<br />
Kantonale Aufgaben<br />
17
Kantonale Aufgaben<br />
18<br />
Planung<br />
Anpassungen am Wanderwegnetz<br />
Das Wanderwegnetz wurde wegen Verlegungen, Ergänzungen und Aufhebungen<br />
den aktuellen Gegebenheiten angepasst, die notwendigen Richtplanfortschreibungen<br />
ordnungsgemäss weitergeleitet und die Übersichtskarte 1:25 000 (digital) nachgeführt.<br />
Das Inventar der historischen Verkehrswege (IVS) wird wo möglich berücksichtigt.<br />
Die Anpassungen am Wanderwegnetz erfolgen immer in Absprache <strong>mit</strong> den betroffenen<br />
Gemeinden, zu<strong>dem</strong> werden wo erforderlich auch die Forstämter kontaktiert.<br />
Dieses Vorgehen hat sich in der Praxis bestens bewährt.<br />
Im Sinne einer optimalen Planung wurde auch der Kontakt <strong>mit</strong> den Nachbarkantonen<br />
gepflegt, um die gemeinsamen Bestrebungen zu koordinieren.<br />
Erledigte Richtplanfortschreibungen: 39 (Vorjahr 14)<br />
Aarau<br />
Die Wanderroute im Gönnert wurde von der wenig attraktiven Gönhardstrasse an die<br />
Bachstrasse verlegt.<br />
Veränderung: geeigneter Belag + 35 m ungeeigneter Belag + 150 m.<br />
Die Verbindung vom Schwimmbad zum Bahnhof durch die Altstadt wurde aufgehoben<br />
und entlang der Aare und <strong>dem</strong> Tellirain umgelegt.<br />
Veränderung: geeigneter Belag ± 0 m ungeeigneter Belag – 1’625 m.<br />
Arni / Oberwil-Lieli / Unterlunkhofen<br />
Auf Grund eines Antrages der Zürcher <strong>Wanderwege</strong> wurde die Route Richtung Aesch<br />
ZH auf eine aussichtsreichere und <strong>mit</strong> weniger Asphalt verbaute Strasse verlegt.<br />
Veränderung: geeigneter Belag – 335 m ungeeigneter Belag – 250 m<br />
(Angaben nur für den Kanton AG.)<br />
Auenstein / Rupperswil<br />
Mit <strong>dem</strong> Renaturierungsprojekt des Auenschutzparks und <strong>dem</strong> Anlegen eines neuen<br />
Aarearmes muss der Wanderweg verlegt werden.<br />
Veränderung: geeigneter Belag + 55 m ungeeigneter Belag ± 0 m.<br />
(Die Änderung erflogt im 2010 je nach Baufortschritt)<br />
Bad Zurzach<br />
Im Gebiet Kirchlibuck (röm. Kastell) und Zollbrücke kann <strong>mit</strong> einer Anpassung das<br />
Kirchlibuck und der Grenzübergang besser in die Wanderrouten integriert werden.<br />
(Die Ausführung erfolgt im 2010.)<br />
Veränderung: geeigneter Belag – 135 m ungeeigneter Belag + 175 m.
Beinwil am See<br />
Beim Strandbad konnte die Route entlang <strong>dem</strong> See signalisiert werden. Die Umgehung<br />
um das Strandbad muss so<strong>mit</strong> nur noch während der Badesaison benutzt werden.<br />
Veränderung: geeigneter Belag + 215 m ungeeigneter Belag ± 0 m.<br />
Beinwil (Freiamt)<br />
Im Zusammenhang <strong>mit</strong> einem Baugesuch für einen Ausbau eines Bauernbetriebes<br />
musste der Wanderweg verlegt werden.<br />
Veränderung: geeigneter Belag +525 m ungeeigneter Belag –340 m.<br />
Bergdietikon<br />
Die Fusswegverbindungen, welche frühre ins Wanderwegnetz aufgenommen wurden<br />
aufgehoben, da ein Grossteil davon auf asphaltierten Strassen verläuft.<br />
Veränderung: geeigneter Belag – 1’875 m ungeeigneter Belag – 1’230 m.<br />
(wobei eine Strecke von ca. 600 m zusätzlich <strong>mit</strong> einem ungeeigneten Belag versehen<br />
wurde)<br />
Birr<br />
Wegen der Einstellung des Schiessbetriebes konnte die Schiessumgehung aufgehoben<br />
werden.<br />
Veränderung: geeigneter Belag – 500 m ungeeigneter Belag ± 0 m.<br />
Boswil/Kallern<br />
Im Zusammenhang <strong>mit</strong> der Modernen Melioration musste der Wanderweg im Gebiet<br />
Eggmatt verlegt werden. (Mit der Melioration wären beinahe 1000 m Weg <strong>mit</strong> einem<br />
ungeeigneten Belag versehen worden.)<br />
Veränderung: geeigneter Belag – 235 m ungeeigneter Belag + 170 m.<br />
Im Zusammenhang <strong>mit</strong> der Sanierung eines Flurweges musste der Wanderweg im<br />
Weiler Unterniesenberg verlegt werden.<br />
Veränderung: geeigneter Belag +590 m ungeeigneter Belag –345 m.<br />
Brugg<br />
Mit der Verlegung des Jura-Höhenweges konnte die gefährliche Strassenquerung<br />
sowie der Aufstieg auf <strong>dem</strong> asphaltierten Remigersteig aufgehoben werden. Zu<strong>dem</strong><br />
wurde der Aussichtspunkt Hexenplatz in die neue Route integriert.<br />
Veränderung: geeigneter Belag + 615m ungeeigneter Belag – 185 m.<br />
Kantonale Aufgaben<br />
19
Kantonale Aufgaben<br />
20<br />
Die Verbindung vom Bahnhof zum Schwimmbad wurde aufgehoben und die Route<br />
entlang der Aare und durch die Altstadt umgelegt.<br />
Veränderung: geeigneter Belag – 190m ungeeigneter Belag – 1330 m.<br />
Büttikon<br />
Der Zugang zum Kochhaus wurde aus <strong>dem</strong> Wanderwegnetz herausgenommen, da<br />
dieser Zugang vollständig über den Freiämterweg abgedeckt und auch so signalisiert<br />
ist.<br />
Veränderung: geeigneter Belag ± 0 m ungeeigneter Belag – 535 m.<br />
Dintikon<br />
Im Gebiet Lättberg konnte der Wanderweg von einer asphaltierten Fahrstrasse auf<br />
einen wanderfreundlicheren Nebenweg verlegt werden.<br />
Veränderung: geeigneter Belag – 150 m ungeeigneter Belag + 180 m.<br />
Dintikon/Villmergen<br />
Mit dieser Verlegung konnte die gefährliche Querung der Freiämterstrasse an den <strong>mit</strong><br />
Fussgängerstreifen eingerichteten Kreisen zwischen Dintikon und Dottikon verlegt<br />
werden.<br />
Veränderung: geeigneter Belag + 45m ungeeigneter Belag + 75 m.<br />
Döttingen<br />
Die vollständig auf einem Asphaltbelag verlaufende Parallelverbindung entlang der<br />
Aare wurde aufgehoben.<br />
Veränderung: geeigneter Belag ± 0 m ungeeigneter Belag – 1125 m.<br />
Fisibach<br />
Die Wanderroute Richtung Sanzenberg kann auf einen Weg <strong>mit</strong> mehr Naturbelag<br />
verlegt werden. (Die Ausführung erfolgt im 2010.)<br />
Veränderung: geeigneter Belag + 415 m ungeeigneter Belag – 350 m.<br />
Gipf-Oberfrick<br />
Die Wanderroute entlang der stark befahrenen Hauptstrasse wurde aufgehoben und<br />
bei der Bushaltestelle ein neuer Anfangs-/Endpunkt geschaffen. (Die Aufhebung erfolgt<br />
erst im 2010)<br />
Veränderung: geeigneter Belag ± 0 m ungeeigneter Belag – 895 m.<br />
Im Gebiet Leim wurde die Wanderroute etwas direkter angelegt, was auch die Signalisation<br />
vereinfachte.<br />
Veränderung: geeigneter Belag – 70 m ungeeigneter Belag + 45 m.
Gontenschwil<br />
Weil ein privater Weg durch Biker im Übermass beansprucht wurde und der Besitzer<br />
sein Haus nicht mehr sicher verlassen konnte, musste der Wanderweg umgelegt<br />
werden.<br />
Veränderung: geeigneter Belag + 305 m ungeeigneter Belag – 235 m.<br />
Hermetschwil-Staffeln<br />
Dank der Einigung <strong>mit</strong> Landbesitzern und Pächtern konnte der Wanderweg von der<br />
Fahrstrasse auf einen Trampelpfad in Ufernähe verlegt werden.<br />
Veränderung: geeigneter Belag + 45 m ungeeigneter Belag – 90 m.<br />
Ittenthal<br />
Wegen der Einstellung des Schiessbetriebes kann die Schiessumgehung aufgehoben<br />
werden. (Die Aufhebung erfolgt im 2010.)<br />
Veränderung: geeigneter Belag – 620 m ungeeigneter Belag ± 0 m.<br />
Kirchleerau/Moosleerau<br />
Die Lücke zwischen den beiden Bushaltestellen von Kirchleerau und Moosleerau<br />
konnte <strong>mit</strong> einer neuen Verbindung am Siedlungsrand geschlossen werden.<br />
Veränderung: geeigneter Belag + 720 m ungeeigneter Belag + 605 m.<br />
Künten<br />
Mit den Hochwasserschutzmassnahmen beim Campingplatz Sulz wurde auch der<br />
Wanderweg angepasst.<br />
Veränderung: geeigneter Belag + 55 m ungeeigneter Belag ± 0 m.<br />
Die Gemeinde hat einen neuen Fussweg parallel zu einer Fahrstrasse angelegt, welcher<br />
auch als Wanderweg <strong>mit</strong>benutzt werden darf.<br />
Veränderung: geeigneter Belag + 220 m ungeeigneter Belag – 265 m.<br />
Möhlin<br />
Mit Umbauten beim Schwimmbad, der ARA und der Renaturierung des Möhlinbachs<br />
mussten die <strong>Wanderwege</strong> angepasst werden. Gleichzeitig konnte die direkte Verbindung<br />
über das Bürgli (Röm. Kastell) und <strong>dem</strong> Rhein entlang als Wanderweg signalisiert<br />
werden.<br />
Veränderung: geeigneter Belag + 375 m ungeeigneter Belag ± 0 m.<br />
Murgenthal / Rothrist<br />
Mit <strong>dem</strong> Wiedervernässungsprojekt im Staatswald Langholz muss der Wanderweg<br />
verlegt werden. (Die Ausführung erfolgt im 2010.)<br />
Veränderung: geeigneter Belag + 85 m ungeeigneter Belag ± 0 m.<br />
Kantonale Aufgaben<br />
21
Kantonale Aufgaben<br />
22<br />
Niederwil<br />
Der Wanderweg konnte von der Kantonsstrasse auf Nebenwege verlegt werden<br />
Veränderung: geeigneter Belag + 330 m ungeeigneter Belag + 150 m.<br />
Obermumpf<br />
Ein steiles, problematisches Wegstück wurde aufgehoben, weil eine nahe Parallelverbindung<br />
besteht.<br />
Veränderung: geeigneter Belag – 150 m ungeeigneter Belag – 120 m.<br />
Oberrüti<br />
Die sehr gefährliche Strassenquerung ausserhalb des Dorfes konnte ins Dorf verlegt<br />
werden. Gleichzeitig wurden die Wanderrouten an der Busshaltestelle angebunden<br />
und die neuen Verhältnisse beim Bahnhof (umfangreiche Industrieerschliessung)<br />
verbessert.<br />
Veränderung: geeigneter Belag – 90 m ungeeigneter Belag – 370 m.<br />
Rheinfelden<br />
Im Zusammenhang <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Neubau des Kraftwerkes Rheinfelden muss der Verlauf<br />
des Rheinuferweges angepasst werden. (Zurzeit besteht noch eine Umleitung, die<br />
neue Führung wird voraussichtlich Ende 2010 / Anfang 2011 in Betrieb kommen)<br />
Veränderung: geeigneter Belag – 145 m ungeeigneter Belag + 115 m.<br />
Schinznach-Dorf<br />
Der Wanderweg kann auf einen historischen Verkehrsweg (nationale Bedeutung,<br />
gute Substanz) verlegt werden. Die Verlegung muss noch auf die Waldmassnahmen<br />
(Naturwald) abgestimmt werden. (Die Ausführung erfolgt im 2010.)<br />
Veränderung: geeigneter Belag – 905 m ungeeigneter Belag ± 0 m.<br />
Schwaderloch<br />
Mit der Modernen Melioration wurde ein Wegstück verlegt.<br />
Veränderung: geeigneter Belag + 5 m ungeeigneter Belag ± 0 m.<br />
Thalheim<br />
Der Zugang ab einer Bushaltestelle wurde aufgehoben, da bereits im Dorfzentrum ein<br />
Anschluss besteht.<br />
Veränderung: geeigneter Belag ± 0 m ungeeigneter Belag – 220 m.<br />
Villigen<br />
Bei der Ruine Besserstein konnte eine parallele Verbindung, welche nicht mehr als<br />
Umgehung bei Sperrungen durch das Militär benötigt wird, aufgehoben werden.<br />
Veränderung: geeigneter Belag – 150 m ungeeigneter Belag ± 0 m.
Widen / Zufikon<br />
Im Zusammenhang <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Ausbau im Heinrütirank wurde die Wanderwegführung<br />
angepasst. 2 gefährliche Strassen- und Bahnquerungen wurden dabei durch Unterführungen<br />
ersetzt.<br />
Veränderung: geeigneter Belag – 230 m ungeeigneter Belag + 325 m.<br />
Windisch<br />
Mit <strong>dem</strong> neuen Legionärspfad verliert die Verbindung beim Amphitheater als Wanderweg<br />
ihre Bedeutung und wird aufgehoben.<br />
Veränderung: geeigneter Belag ± 0 m ungeeigneter Belag – 440 m.<br />
In Unterwindisch muss <strong>mit</strong> einer Überbauung die Wanderwegführung angepasst werden.<br />
(Die Ausführung erfolgt im 2010.)<br />
Veränderung: geeigneter Belag – 25 m ungeeigneter Belag + 75 m.<br />
Kantonale Aufgaben<br />
23
Kantonale Aufgaben<br />
24<br />
Zusammenstellung der Anpassungen<br />
In der nachfolgenden Tabelle ist die Zusammenfassung der vorgenommenen Änderungen<br />
ersichtlich:<br />
neue<br />
Wegstrecken<br />
aufgehobene<br />
Wegstrecken<br />
26 (11) Änderungen (Verlegungen) 19’015 m (4’350 m) 19’355 m (3’860 m)<br />
3 (0) Umleitungen bei Schiessplätzen<br />
und Badeanlagen<br />
1 (0) neu gekennzeichnete<br />
Abschnitte<br />
2 (1) Abzweigungen zu öffentlichen<br />
Verkehrs<strong>mit</strong>teln und<br />
Sehenswürdigkeiten sowie<br />
Aussichtspunkten<br />
215 m (0 m) 1’120 m (0 m)<br />
1’325 m (0 m)<br />
0 m (0 m) 755 m (200 m)<br />
8 (2) aufgehobene Routen 8’965 m (690 m)<br />
0 (0) Aufnahme von geplanten<br />
Routen<br />
(Vorjahreszahlen in Klammern)<br />
0 m (0 m)<br />
Netzlänge und Oberflächenstruktur<br />
Aufgrund der obigen Änderungen am Wegnetz haben sich die Netzlänge und die<br />
Oberflächenstruktur verändert. Diese Korrekturen sehen wie folgt aus:<br />
Belagsart geeignet ungeeignet geplant Total<br />
Stand per 1.1.<strong>2009</strong> 1’138’942 m 520’818 m 7’858 m 1’667’618 m<br />
Veränderung <strong>2009</strong> – 390 m – 9’250 m ± 0 m – 9’640 m<br />
Veränderung infolge<br />
Nachführung der Beläge<br />
Berechnungsdifferenzen<br />
infolge Nachführung in<br />
go.w@lk.ch<br />
+ 1’430 m – 1’430 m ± 0 m ± 0 m<br />
+ 172 m – 35 m ± 0 m + 137 m<br />
Stand per Ende <strong>2009</strong> 1’140’154 m 510’103 m 7’858 m 1’658’115 m
Bei den Veränderungen <strong>2009</strong> gemäss Anpassungen am Wanderwegnetz (= Richtplanfortschreibungen)<br />
handelt es sich um 26 kleinräumige Änderungen zur Verbesserung<br />
des Wanderwegnetzes. Diese haben eine Abnahme des Wegnetzes um<br />
340 m zur Folge. Weiter wurden in 10 Fällen bisherige Quer- oder Parallelverbindungen<br />
(hauptsächlich Wege <strong>mit</strong> Asphaltbelägen), Anbindungen von Sehenswürdigkeiten<br />
oder Schiessumgehungen aufgehoben. Diese Aufhebungen reduzieren das Wegnetz<br />
um 10’840 m. Zu<strong>dem</strong> wurde eine neue Verbindung bei einer Badeanstalt und<br />
eine neue Routenverbindung signalisiert, diese haben eine Ergänzung von 1‘540 m<br />
zur Folge. Insgesamt verringert sich das Wanderwegnetz um 9’640 Meter.<br />
Bei der Veränderung infolge Überprüfung und Nachführung der Belagsstrecken hat<br />
sich ergeben, dass 1’430 m mehr einem geeigneten Naturbelag aufweisen. Infolge<br />
der iterativen Berechnung in go.w@lk.ch ist eine Differenz von 137 m aufgetreten.<br />
Dabei handelt es sich nicht um eine Vergrösserung des Wanderwegnetzes, sondern<br />
um eine Differenz in der methodischen Erhebung und Berechnung der Weglänge.<br />
Diese Veränderung entspricht 0.008% der gesamten Weglänge.<br />
Bei der Unterscheidung nach Belagsart ergibt sich folgendes Bild (Vorjahreszahlen in<br />
Klammern):<br />
geeignete Beläge 69.0 % (68.8 %)<br />
ungeeignete Beläge 31.0 % (31.2 %)<br />
Bei der Differenzierung nach Wegen innerhalb/ausserhalb Baugebiet zeigt sich, dass<br />
die <strong>Wanderwege</strong> (ausserhalb Baugebiet) einen Anteil der geeigneten Beläge von<br />
rund 84.0% (83.7%) und lediglich einen Anteil von ungeeigneten Belägen von 16.0%<br />
(16.3%) aufweisen. Bei den Fusswegen (innerhalb Baugebiet) ist es gerade umgekehrt,<br />
dort beträgt der Festbelagsanteil rund 76%. Wir sind stets bemüht, Verbesserungen<br />
zu realisieren und setzen uns dafür ein, dass die gesetzlichen Bestimmungen<br />
eingehalten werden und bei vorgesehenen Veränderungen rechtzeitig <strong>mit</strong> uns Kontakt<br />
aufgenommen wird.<br />
Grafische Darstellung der Oberflächenstruktur:<br />
gesamtes Wegnetz ausserhalb der Siedlung<br />
31.0% 16.0%<br />
69.0%<br />
geeignet<br />
ungeeignet<br />
84.0%<br />
Kantonale Aufgaben<br />
25
Kantonale Aufgaben<br />
26<br />
Technische Kommission<br />
Präsident<br />
Horst Sager, Geschäftsstelle <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong>,<br />
Dorfstrasse 7, Postfach 19, 5036 Oberentfelden 062 723 89 63<br />
Vizepräsident<br />
Giuliano Sabato, Departement Bau, Verkehr + Umwelt,<br />
Abteilung Tiefbau, Kreisingenieur II, Brackrüti 5, 5210 Windisch 056 460 02 40<br />
Protokoll<br />
Alice Stohler, Geschäftsstelle <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong>,<br />
Dorfstrasse 7, Postfach 19, 5036 Oberentfelden 062 723 89 63<br />
Weitere Mitglieder<br />
Roland Bernhard, kantonale Fachstelle gemäss FWG,<br />
Departement Bau, Verkehr + Umwelt, Abteilung Raumentwicklung,<br />
Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau 062 835 33 02<br />
Kurt Brunner, Geissmättliweg 16, 5610 Wohlen 056 622 50 09<br />
Martin Hächler, Stauftelhübel 16, 5079 Zeihen 062 876 20 25<br />
Werner Lehmann, Departement Bau, Verkehr + Umwelt,<br />
Abteilung Landschaft und Gewässer, Entfelderstr. 22, 5001 Aarau 062 835 37 46<br />
Markus Lehner, Departement Finanzen und Ressourcen,<br />
Abteilung Landwirtschaft, Sektion Strukturverbesserung,<br />
Telli-Hochhaus, 5004 Aarau 062 835 27 84<br />
Kurt Steck, Departement Bau, Verkehr + Umwelt, Abteilung Wald,<br />
Forstkreis 1, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau 062 835 28 61<br />
John von Däniken, Hohrain 31, 5015 Erlinsbach 062 844 20 84<br />
Die Hauptaufgabe, die enge Zusammenarbeit <strong>mit</strong> der kantonalen Verwaltung, hat<br />
die Technische Kommission in vier Sitzungen wahrgenommen.<br />
Geschäfte<br />
Der Verlauf der behandelten Geschäfte sieht wie folgt aus:<br />
Pendente Geschäfte am 1.1.<strong>2009</strong> 30<br />
Neue Sachvorlagen 26<br />
Erledigte Geschäfte 8<br />
Pendente Geschäfte per Ende <strong>2009</strong> 28
Folgende Geschäfte wurden behandelt:<br />
Staffeleggzubringer, Problem Suhreuferweg (84/20) �<br />
Kraftwerk Rheinfelden (88/4)<br />
Sanierung Seetalbahn (90/5)<br />
Kraftwerk Kappelerhof (95/3) �<br />
Moderne Melioration Boswil (96/4)<br />
Konzessionserneuerung Rheinkraftwerk Albbruck-Dogern (RADAG) (98/4)<br />
Auenschutzpark Rohr-Rupperswil (99/5)<br />
Limmatkraftwerk Wettingen (99/10) �<br />
Naturwaldreservate (01/2)<br />
Erholungslenkungskonzept Reussebene (01/3)<br />
Zuständigkeiten Uferwege (01/4)<br />
Leitbild Langsamverkehr UVEK (01/5) �<br />
Verlegung Wanderweg ins Sörikertobel bei Muri (03/4)<br />
Wegbau im Waldgebiet (04/4)<br />
Umbau Kraftwerk Rupperswil <strong>mit</strong> Umgehungsgewässer (05/1)<br />
Güterregulierung Schwaderloch (05/4)<br />
Unterhalt <strong>Wanderwege</strong> (06/1)<br />
Mountainbikerouten in der Region Aarau (06/2) �<br />
Oberrüti, Reitunfall auf Reussuferweg (07/2) �<br />
Oberflachs, neue Wanderwegverbindung (07/6)<br />
Querungen von Kantonsstrassen (07/7)<br />
Kallern, Verteerung Wanderweg (07/8) �<br />
Küttigen, Moderne Melioration (07/9)<br />
Gansingen, Flurwegsanierung (08/1)<br />
Sulz, Flurwegsanierung (08/2)<br />
Kaisten, Flurwegsanierung (08/3)<br />
Aargau, Öffentliche Brücken auf <strong>Wanderwege</strong>n (08/4)<br />
Böttstein/Klingnau/Döttingen, Hochwasserdämme Aare (08/5)<br />
Schlossrued, Kostenbeitrag Zufahrtsstrasse (08/6)<br />
Aargau, Doppelführung von Uferwegen (08/7) �<br />
Aargau, Anlässe im Wald (08/8)<br />
Arni, Wegverlegung, Anfrage ZAW (09/1)<br />
Sins, Moderne Melioration Reussegg (09/2)<br />
Killwangen, neues Lehnenviadukt (09/3)<br />
Aarau, Erneuerung Kraftwerk (09/4)<br />
Mülligen, Sanierung Reussuferweg (09/5)<br />
Etzgen/Schwaderloch, neuer Rheinuferweg (09/6)<br />
� erledigte Geschäfte<br />
Kantonale Aufgaben<br />
27
Kantonale Aufgaben<br />
28<br />
go.w@lk.ch<br />
Das <strong>Aargauer</strong> Wanderwegnetz basiert auf den Daten von Vektor 25 (Ausgabe 2007)<br />
der Schweizerischen Landestopografie (Swisstopo). Sämtliche Änderungen am Wanderwegnetz<br />
wurden nachgeführt inklusive den Attributen Planungstand, Signalisationsstand,<br />
Wegkategorie, Belagsart, Betreuung und Unterhaltsmassnahmen (Wegunterhalt,<br />
Mähen und Lauben). Ebenfalls wurden kleinere Unstimmigkeiten bei der Belagsart,<br />
die im Gelände festgestellt wurden und keine widerrechtlichen Verteerungen<br />
waren, im System nachgeführt.<br />
Sämtliche Wanderrouten (ca. 300 Hauptrouten) wurden auf Grund der Mutationen<br />
nachgeführt. Die Ergänzungen der Routen über die Kantonsgrenzen hinaus werden<br />
sukzessive weitergeführt. Als weitere grössere Arbeit gilt es noch die Nebenrouten zu<br />
überprüfen und ebenfalls ins System zu integrieren. Diese Arbeiten konnten <strong>2009</strong><br />
nicht begonnen werden und sollen nun im 2010 angegangen werden.<br />
Bei der digitalen Verarbeitung konnten wir auf die bewährte Unterstützung von Felix<br />
Kromer vom Ingenieurbüro Kromer Mobility, Stein, zurückgreifen. Ohne diese Unterstützung<br />
wäre es nicht möglich gewesen, die umfassenden Datenmengen zu verarbeiten.<br />
Baugesuche und kantonale Vernehmlassungen<br />
Baugesuche, welche kantonale Belange tangieren, müssen der Abteilung für Baubewilligungen<br />
eingereicht werden. Wir nehmen zu allen Gesuchen, welche im Bereich<br />
eines <strong>Wanderwege</strong>s liegen Stellung, da<strong>mit</strong> die <strong>Wanderwege</strong> bei der Umsetzung<br />
entsprechend den gesetzlichen Grundlagen berücksichtigt werden. Dieses Jahr<br />
mussten wir insgesamt zu 136 (Vorjahr: 146) Baugesuchen eine Stellungnahme verfassen.<br />
Ebenfalls werden wir bei allen kantonalen und nationalen Vernehmlassungs verfahren<br />
zur Stellungnahme eingeladen. Auch hier prüfen wir die Vorlagen auf die Belange der<br />
<strong>Wanderwege</strong>. In diesem Jahr haben wir zu 23 (Vorjahr: 19) Vorlagen eine Stellungnahme<br />
abgegeben.
Signalisation<br />
Allgemeines<br />
Oberste Ziel ist es, den Wandernden ein einwand frei signalisiertes Wegnetz zu bieten,<br />
das sie ohne Hilfs<strong>mit</strong>tel benutzen können. Die rund hundert MitarbeiterInnen<br />
bearbeiten ihre zugeteilten Abschnitte nach einheitlich festgelegten Normen und setzen<br />
alles daran, dieses Ziel zu verwirklichen. Sämtliche Routen werden jährlich revidiert<br />
(Reinigen der Signalisation, Malen der Markierungen, Freischneiden und auf<br />
sichere Begehbarkeit achten) und dazwischen mindestens noch einmal kontrolliert.<br />
Diese Vorgaben wurden vollständig umgesetzt.<br />
Mängel an der Signalisation (Markierung und Wegweisung)<br />
Bitte melden Sie Mängel an der Signalisation der <strong>Wanderwege</strong> in unserem Kantonsgebiet<br />
doch unverzüglich auf unserer Geschäftsstelle oder via Internet:<br />
Telefon 062 723 89 63<br />
Fax 062 723 89 85<br />
Email info@aargauer-wanderwege.ch<br />
Wir sind für jeden, auch noch so kleinen und unscheinbaren Hinweis dankbar und<br />
bemühen uns, die gemeldeten Unzulänglichkeiten so schnell wie möglich zu beheben.<br />
Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden<br />
Für eine gute und einheitliche Signalisation sind eine gute Einführung der Mitarbeitenden<br />
sowie eine laufende Schulung notwendig.<br />
Die Mitarbeitenden wurden in den jedes Jahr stattfindenden Mitarbeitertagungen im<br />
Frühjahr auf die bevorstehende Signalisationssaison vorbereitet. Die Tagungen fanden<br />
für die Bezirke Aarau, Kulm und Zofingen im Restaurant Dietiker in Suhr, für die<br />
Bezirke Baden und Brugg im Restaurant Harmonie in Windisch, für die Bezirke Bremgarten,<br />
Lenzburg und Muri im Restaurant Feldschlösschen in Wohlen, für die Bezirke<br />
Laufenburg und Rheinfelden im Hotel Adler in Frick und den Bezirk Zurzach im Restaurant<br />
Aarhof in Kleindöttingen statt. Die freiwilligen Helfer wurden über die aktuellen<br />
Geschehnisse informiert. Speziell wurden ihnen die neuen Handbücher Routenbetreuung<br />
abgegeben und die nötigen Informationen dazu ver<strong>mit</strong>telt. Fragen oder Problempunkte<br />
konnten gemeinsam besprochen werden, so dass sie die Signalisationstätigkeit<br />
bestens vorbereitet wieder aufnehmen konnten. Weiter wurde ihnen das für<br />
ihre Arbeiten erforderliche Material abgegeben. Zum Abschluss der einzelnen Veranstaltungen<br />
gab es einen gemütlichen Teil <strong>mit</strong> einem kleinen Imbiss, bei <strong>dem</strong> man über<br />
die <strong>Wanderwege</strong> und anderes diskutierte und sich gegenseitig besser kennen lernte.<br />
An diesen Anlässen nimmt jeweils auch ein Vertreter des Vorstandes teil, was von<br />
den Teilnehmern sehr geschätzt wird und auch zu einzigartigen Begegnungen führt.<br />
Kantonale Aufgaben<br />
29
Kantonale Aufgaben<br />
30<br />
Die 4 neuen Mitarbeiter wurden in ihre Tätigkeit eingeführt. Zur Einführung gehört<br />
eine detaillierte Instruktion über die wahrzunehmenden Aufgaben, eine praktische<br />
Einführung im Gelände über die Ausführung der Arbeiten sowie eine Besichtigung der<br />
zugeteilten Route, welche sie betreuen. Weiter hat 1 Mitarbeiter andere oder teilweise<br />
zusätzliche Routen übernommen. Ihm wurden die neuen Abschnitte im Feld gezeigt<br />
und auf spezielle Gegebenheiten hingewiesen, da<strong>mit</strong> auch er seine Tätigkeit vollumfänglich<br />
wahrnehmen kann.<br />
Im September fand für die Rheinfelder am Sunnenberg in Zeiningen, für die Zurzacher<br />
zwischen Wislikofen und Mellikon und für die Laufenburger auf <strong>dem</strong> Tiersteinberg<br />
bei Gipf-Oberfrick je ein halbtägiger praktischer Kurs im Gelände statt. Beim<br />
Begehen einer Wanderroute wurde die Signalisation besprochen und gute Beispiele,<br />
aber auch Verbesserungsmöglichkeiten anhand von konkreten Fällen besprochen<br />
und diskutiert. Ein kleines Zvieri und das gemütliche Beisammensitzen rundeten<br />
diese gelungenen Anlässe ab. Diese Anlässe finden in einem Turnus von 3 bis 4<br />
Jahren in allen Bezirken statt.<br />
Ausblick<br />
Die anerkannt gute Wanderwegsignalisation im Aargau sollte unter allen Umständen<br />
gehalten und wo nötig noch verbessert werden. Mit einer sauberen und logischen<br />
Signalisation lassen sich Kosten sparen und die Benutzer sind erst noch zufriedener.<br />
Aus den Bezirken<br />
Über die Tätigkeit in den einzelnen Bezirken und die verschiedenen Mitarbeiter orientieren<br />
die folgenden Angaben. (Die Wanderwegbezirke stimmen nicht überall <strong>mit</strong> den<br />
politischen Grenzen überein.)<br />
Aarau<br />
Regionale Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen:<br />
Ernst Achermann, Erlinsbach Walter Burkolter, Unterentfelden<br />
Werner Heim, Gränichen Ruedi Keller, Unterentfelden<br />
Heinz Muhmenthaler, Gränichen Senta Schmid, Aarau<br />
Peter Spirgi, Gränichen Helmuth Weber, Gränichen<br />
Andres Wildi, Möriken Kurt Wullschleger, Rombach<br />
Sämtliche MitarbeiterInnen haben sich bereit erklärt, auch im nächsten Jahr für eine<br />
einwandfreie Signalisation der <strong>Wanderwege</strong> zu sorgen. Besten Dank für dieses Engagement.
Neue Wegweiser<br />
Aarau<br />
Beim Süffelsteg wurde infolge Wegaufhebung eine Tafel erneuert.<br />
In den Goldern wurde wegen der Wegverlegung eine Tafel erneuert.<br />
Aktuelle Probleme<br />
Die Brücke über die Suhre bei der Einmündung in die Aare ist nach wie vor in einem<br />
kritischen Zustand. Zurzeit laufen Bestrebungen, die Brücke zu ersetzen; unklar ist<br />
jedoch, wer dafür zuständig ist. Das Verfahren ist zurzeit vor <strong>dem</strong> Verwaltungsgericht,<br />
ein Entscheid soll im Januar 2010 fallen.<br />
Bei der WSB-Verlegung in Suhr sind die <strong>Wanderwege</strong> tangiert. Lokale Anpassungen<br />
während den Bauarbeiten waren laufend notwendig.<br />
Baden<br />
Regionale Mitarbeiter:<br />
Georges Cozzatti, Würenlos Urs Hunziker, Nussbaumen<br />
Anton Huser, Wettingen Werner Jauch, Spreitenbach<br />
Fritz Kalt, Untersiggenthal Franz Kramesberger, Unterendingen<br />
Kurt Läubli, Fislisbach Konrad Müller, Mellingen<br />
Werner Pantli, Remetschwil Fritz Ruppanner, Fislisbach·<br />
Heinz Weisskopf, Oberrohrdorf<br />
Werner Jauch, Spreitenbach, beendet nach 11 Jahren altershalber seine Tätigkeiten<br />
bei den AWW. Er betreute Routen im Gebiet Neuenhof – Killwangen – Spreitenbach.<br />
Wir danken Werner Jauch bestens für seine geleisteten Dienste zu Gunsten der<br />
<strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong>.<br />
Die übrigen Mitarbeiter haben sich bereit erklärt, auch im nächsten Jahr für eine<br />
einwandfreie Signalisation der <strong>Wanderwege</strong> zu sorgen. Besten Dank für dieses<br />
Engagement.<br />
Gotthard von Ah, Spreitenbach, übernimmt die Routen von Werner Jauch. Er konnte<br />
bereits einen Teil der Routen <strong>mit</strong> Werner Jauch zusammen begehen. Wir wünschen<br />
Gotthard von Ah bei seiner neuen Beschäftigung viel Freude und Erfolg.<br />
Neue Wegweiser<br />
Wohlenschwil, Dorfteil Büblikon<br />
Bei der Bushaltestelle wurde 1 Tafel erneuert.<br />
Würenlos, Bahnhof<br />
Wegen Vandalismus müssen 2 Tafeln ersetzt werden. Sie werden Anfang<br />
2010 montiert werden. Der Wegweiserstandort wird an eine weniger gefährdete<br />
Stelle umplatziert.<br />
Kantonale Aufgaben<br />
31
Kantonale Aufgaben<br />
32<br />
Aktuelle Probleme<br />
Der Reussuferweg ist stets durch Überschwemmungen und Erosionen gefährdet.<br />
Laufende Kontrollen und sofortige Anpassungen bei Schäden sind notwendig.<br />
Bremgarten<br />
Regionale Mitarbeiter:<br />
Samuel Eggenberger, Berikon Bruno Gisi, Dottikon<br />
Josef Gumann, Oberlunkhofen Willi Lüthi, Bünzen<br />
Philipp Müller, Bremgarten Urs Müller, Kindhausen<br />
Franz Stutz, Islisberg Stefan Stutz, Arni<br />
Ernst Troxler, Bremgarten Ernst Widler, Jonen<br />
Ernst Troxler, Bremgarten, beendet nach 19 Jahren altershalber seine Tätigkeiten bei<br />
den AWW. Er betreute die Reussuferwege von Sulz bis Hermetschwil. Wir danken Ernst<br />
Troxler bestens für seine geleisteten Dienste zu Gunsten der <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong>.<br />
Die Nachfolgeregelung ist in Abklärung.<br />
Die übrigen Mitarbeiter haben sich bereit erklärt, auch im nächsten Jahr für eine<br />
einwandfreie Signalisation der <strong>Wanderwege</strong> zu sorgen. Besten Dank für dieses<br />
Engagement.<br />
Neue Wegweiser<br />
Arni<br />
Zur Verbesserung der Signalisation konnte ein neuer Spezialwegweiser montiert<br />
werden.<br />
Arni, Oberwil, Unterlunkhofen<br />
Auf der Route Bremgarten – Uetliberg wurde wegen der Wegverlegung 9 neue<br />
Tafeln montiert. Es wurde 1 neuer Wegweiserstandort erstellt und 3 konnten<br />
aufgehoben werden.<br />
Bergdietikon<br />
Bei den Abzweigungen zur Ruine Kindhausen und zum Guggehürlistein werden<br />
2 Kulturwegweiser erneuert. Die beiden Tafeln werden Anfang 2010 montiert<br />
werden.<br />
Dottikon<br />
Bei der Busshaltestelle konnte ein neuer Wegweiserstandort erstellt werden. Es<br />
wurden 2 neue Tafeln montiert. Ein anderer Wegweiserstandort konnte dafür<br />
aufgehoben werden.<br />
Fischbach-Göslikon<br />
Beim Sägewerk an der Kantonsstrasse muss eine stark verwitterte Tafel erneuert<br />
werden. Die neue Tafel wird Anfang 2010 montiert werden.<br />
Niederwil<br />
Mit der Wanderwegverlegung wurde bei der Busshaltestelle im Dorf 2 neue<br />
Tafeln Montiert. Es konnte ein Wegweiserstandort aufgehoben werden.
Wohlen<br />
Endlich konnte beim Bahnhof Wohlen in Zusammenarbeit <strong>mit</strong> der Gemeinde an<br />
einer guten Stelle der Wegweiserstandort platziert werden. Es wurden 4 neue<br />
Tafeln montiert.<br />
Bei der Abzweigung Boll wurden 3 Tafeln erneuert und der Wegweiserstandort<br />
optimaler platziert.<br />
Aktuelle Probleme<br />
Bei den Arbeiten an der Bremgarten-Dietikon-Bahn (Heinrüti-Rank) wurden die Wanderrouten<br />
tangiert. Laufende Anpassungen an die neuen Bauphasen waren nötig. Im<br />
Sommer konnte die definitive Wegführung signalisiert werden.<br />
An der Reusspromenade in Bremgarten wurden die Sanierungsarbeiten durchgeführt.<br />
Die Arbeiten dauerten viel länger als geplant. Ab 2010 dürfte es <strong>mit</strong> den Einschränkungen<br />
nun endlich Schluss sein.<br />
Der Reussuferweg ist lokal durch Überschwemmungen und Erosionen gefährdet.<br />
Laufende Kontrollen und sofortige Anpassungen bei Schäden sind notwendig.<br />
Brugg<br />
Regionale Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen:<br />
Roman Euler, Villnachern Heinz Fischer, Riniken<br />
Hans Härdi, Windisch Christian Hof, Stilli<br />
Max Horlacher, Riniken Fritz Kalt, Untersiggenthal<br />
Gabriella Merz, Au-Auenstein Valentin Schmid, Hausen<br />
Ernst Sommer, Birr Heinrich Wernli, Brugg<br />
Josef Wicki, Brugg<br />
Hans Härdi, Windisch, beendet nach 10 Jahren altershalber seine Tätigkeiten bei den<br />
AWW. Er betreute Routen im Gebiet Windisch – Mülligen – Hausen. Wir danken Hans<br />
Härdi bestens für seine geleisteten Dienste zu Gunsten der <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong>.<br />
Die Nachfolgeregelung ist in Abklärung.<br />
Die übrigen MitarbeiterInnen haben sich bereit erklärt, auch im nächsten Jahr für eine<br />
einwandfreie Signalisation der <strong>Wanderwege</strong> zu sorgen. Besten Dank für dieses Engagement.<br />
Neue Wegweiser<br />
Brugg<br />
Mit der Verlegung des Jura-Höhenweges wurde im Gebiet Buhalde 1 Tafel erneuert<br />
und zwei neue Tafeln montiert. Es konnten 3 Wegweiserstandorte aufgehoben<br />
werden.<br />
Bei der Verzweigung Schwimmbad wurde wegen der Routenaufhebung eine<br />
Tafel erneuert.<br />
Kantonale Aufgaben<br />
33
Kantonale Aufgaben<br />
34<br />
Windisch, Verzweigung Brugg/Birr Pt. 374<br />
Es musste 1 Tafel wegen Beschädigung erneuert und eine weitere wegen Beschriftungsanpassung<br />
ersetzt werden.<br />
Aktuelle Probleme<br />
Mit <strong>dem</strong> Auenschutzpark im Rupperswiler Schachen werden die <strong>Wanderwege</strong> tangiert.<br />
Eine laufende Anpassung an die Bauphasen ist vorgesehen, so dass die Wandernden<br />
immer einen Durchgang haben.<br />
Die Wanderwegverbindung von Wildegg über den Veltheimerberg, die Gisliflue zur<br />
Staffelegg musste wegen der Erweiterung des Abbaugebietes Jakobsberg vorübergehend<br />
verlegt werden. Die temporäre Führung entlang der Aare nach Auenstein und<br />
von dort hinauf zum Veltheimerberg wurde signalisiert und die Signalisation der nicht<br />
mehr begehbaren Route entfernt. Nach Abschluss der Abbauarbeiten und der Rekultivierung<br />
kann der Wanderweg wieder zurückverlegt werden.<br />
Der Reussuferweg ist lokal durch Überschwemmungen und Erosionen gefährdet.<br />
Laufende Kontrollen und sofortige Anpassungen bei Schäden sind notwendig.<br />
Kulm<br />
Regionale Mitarbeiter:<br />
Max Alpstäg, Dürrenäsch Otto Fuhrer, Dürrenäsch<br />
Kurt Gautschi, Gontenschwil Max Hediger, Gontenschwil<br />
Werner Heim, Gränichen Adolf Märki, Dürrenäsch<br />
Heinz Muhmenthaler, Gränichen Karl Peyer, Oberentfelden<br />
Christian Rauber, Rupperswil Peter Spirgi, Gränichen<br />
Helmuth Weber, Gränichen Walter Werthmüller, Moosleerau<br />
Sämtliche Mitarbeiter haben sich bereit erklärt, auch im nächsten Jahr für eine einwandfreie<br />
Signalisation der <strong>Wanderwege</strong> zu sorgen. Besten Dank für dieses Engagement.<br />
Aktuelle Probleme<br />
Mit der Realisierung des Hochwasserschutzes wurde die Wanderwegverbindung<br />
Zetzwil – Gontenschwil gesperrt. Die neue Wegverbindung über den Hochwasserdamm<br />
konnte im Sommer erstellt und die Verbindung wieder geöffnet werden.<br />
Der Hallwilerseeuferweg ist lokal durch Überschwemmungen gefährdet. Laufende<br />
Kontrollen und sofortige Anpassungen bei Schäden sind notwendig.<br />
Neue Wegweiser<br />
Beinwil am See<br />
Beim Schwimmbad wurde wegen der zusätzlichen Verbindung durch das Badgelände<br />
2 neue Spezialwegweiser montiert.
Laufenburg<br />
Regionale Mitarbeiter:<br />
Georg Amsler, Ueken Heinz Bätscher, Kaisten<br />
Erich Bischofsberger, Gipf-Oberfrick<br />
Kurt Bischofsberger, Wittnau Walter Burkolter, Unterentfelden<br />
Benedikt Essig, Etzgen Viktor Jehle, Laufenburg<br />
Ruedi Keller, Unterentfelden Theodor Leubin, Schupfart<br />
Gunthard Niederbäumer, Frick Max Oeschger, Gansingen<br />
hat die Tätigkeit nach 4 Jahren bei den AWW beendet. Wir danken für<br />
die geleistete Arbeit.<br />
Viktor Jehle, Laufenburg, hat die Routen von übernommen. Wir wünschen<br />
Viktor Jehle an dieser Stelle nochmals Wohlgefallen und Spass <strong>mit</strong> der neuen Beschäftigung.<br />
Die übrigen Mitarbeiter haben sich bereit erklärt, auch im nächsten Jahr für eine<br />
einwandfreie Signalisation der <strong>Wanderwege</strong> zu sorgen. Besten Dank für dieses<br />
Engagement.<br />
Aktuelle Probleme<br />
Der Rheinuferweg ist lokal durch Überschwemmungen und Erosionen gefährdet.<br />
Laufende Kontrollen und sofortige Anpassungen bei Schäden sind notwendig.<br />
Lenzburg<br />
Regionale Mitarbeiter:<br />
Otto Fischer, Lenzburg Hans Furer, Staufen<br />
Hedi Furer, Staufen Bruno Gisi, Dottikon<br />
Emil Häusermann, Lenzburg Fritz Kalt, Untersiggenthal<br />
Christian Rauber, Rupperswil Felix Rodel, Seengen<br />
Max Weiss, Othmarsingen<br />
Emil Häusermann, Lenzburg, beendet nach 18 Jahren altershalber seine Tätigkeiten<br />
bei den AWW. Er betreute zuerst alleine und dann gemeinsam <strong>mit</strong> Otto Fischer Routen<br />
im Gebiet Lenzburg – Othmarsingen – Hendschiken – Ammerswil – Egliswil. Wir<br />
danken Emil Häusermann bestens für seine geleisteten Dienste zu Gunsten der <strong>Aargauer</strong><br />
<strong>Wanderwege</strong>. Die Nachfolgeregelung ist in Abklärung.<br />
Die übrigen MitarbeiterInnen haben sich bereit erklärt, auch im nächsten Jahr für eine<br />
einwandfreie Signalisation der <strong>Wanderwege</strong> zu sorgen. Besten Dank für dieses Engagement.<br />
Kantonale Aufgaben<br />
35
Kantonale Aufgaben<br />
36<br />
Aktuelle Probleme<br />
Der Hallwilerseeuferweg ist lokal durch Überschwemmungen gefährdet. Laufende<br />
Kontrollen und sofortige Anpassungen bei Schäden sind notwendig.<br />
Neue Wegweiser<br />
Sarmenstorf<br />
Bei der Abzweigung zur römischen Villa wurde ein Kulturwegweiser erneuert.<br />
Muri<br />
Regionale Mitarbeiter:<br />
Hans Georg Frick, Oberlunkhofen Josef Huwiler, Sins<br />
Peter Kuhn, Merenschwand Willi Lüthi, Bünzen<br />
Herman Meier, Bettwil<br />
Josef Huwiler, Sins, beendet nach 11 Jahren altershalber seine Tätigkeiten bei den<br />
AWW. Er betreute Routen im Gebiet Beinwil (Freiamt bis an die Kantonsgrenze Luzern.<br />
Wir danken Josef Huwiler bestens für seine geleisteten Dienste zu Gunsten der<br />
<strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong>. Die Nachfolgeregelung ist in Abklärung.<br />
Die übrigen Mitarbeiter haben sich bereit erklärt, auch im nächsten Jahr für eine<br />
einwandfreie Signalisation der <strong>Wanderwege</strong> zu sorgen. Besten Dank für dieses<br />
Engagement.<br />
Aktuelle Probleme<br />
Die Wanderroute entlang der Reuss oberhalb der Brücke Werd muss regelmässig<br />
nach hohem Wasserstand durch den Gewässerunterhaltsdienst des Kantons in Ordnung<br />
gebracht werden, da<strong>mit</strong> das Wandern dort möglich ist.<br />
Der Reussuferweg ist lokal durch Überschwemmungen und Erosionen gefährdet.<br />
Laufende Kontrollen und sofortige Anpassungen bei Schäden sind notwendig.<br />
Neue Wegweiser<br />
Beinwil (Freiamt)<br />
Auf <strong>dem</strong> Horben wurde wegen der Umplatzierung eines Wegweiserstandorten<br />
5 neue Tafeln montiert. Bei zwei nahe gelegenen Standorten wurden 5 Tafeln<br />
erneuert.<br />
Kallern<br />
Mit den Wegverlegungen in Boswil und Kallern wurden 3 Wegweiserstandorte<br />
versetzt. en mussten insgesamt 8 Tafeln erneuert werden.<br />
Oberrüti<br />
Mit der Anpassung der <strong>Wanderwege</strong> im Dorf und beim Bahnhof wurden 5 Tafeln<br />
erneuert. Beim der Bushaltestelle wird ein neuer Wegweiserstandort erstellt.<br />
Dabei werden Anfang 2010 4 neue Tafeln montiert werden.
Rheinfelden<br />
Regionale Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen:<br />
Horst Antener, Magden Erich Bischofsberger, Gipf-Oberfrick<br />
Fred Brendel, Magden Adelrich Deck, Rheinfelden<br />
Ernst Gruber, Möhlin Peter Herzig, Rheinfelden<br />
Max Mietrup, Rheinfelden Rohr Emanuel, Eiken<br />
Isabel Zuberbühler, Magden<br />
Sämtliche MitarbeiterInnen haben sich bereit erklärt, auch im nächsten Jahr für eine<br />
einwandfreie Signalisation der <strong>Wanderwege</strong> zu sorgen. Besten Dank für dieses Engagement.<br />
Aktuelle Probleme<br />
Der Rheinuferweg im Bereich des neuen Maschinenhauses des Kraftwerkes Rheinfelden<br />
wird durch die Bauarbeiten tangiert. Die Umleitung, die voraussichtlich bis<br />
2011 Bestand haben wird, ist signalisiert.<br />
Beim Casino in Rheinfelden wurde der Wanderweg entlang <strong>dem</strong> Rheinufer aus Sicherheitsgründen<br />
provisorisch verlegt. Die Stadt Rheinfelden klärt ab, wie der beliebte<br />
Wanderweg definitiv geführt werden kann.<br />
In Möhlin, zwischen <strong>dem</strong> Schwimmbad und <strong>dem</strong> Rhein, wurden umfangreiche Bauarbeiten<br />
ausgeführt. Der Wanderweg wurde provisorisch umgelegt. Zusätzlich ist eine<br />
neue, direkte Verbindung im Bereich der Mündung des Möhlinbachs entstanden. Im<br />
Herbst konnten die <strong>Wanderwege</strong> definitiv signalisiert werden.<br />
Der Rheinuferweg ist lokal durch Überschwemmungen und Erosionen gefährdet.<br />
Laufende Kontrollen und sofortige Anpassungen bei Schäden sind notwendig.<br />
Neue Wegweiser<br />
Mumpf<br />
Im Dorf konnte der Wegweiserstandort besser platziert werden. Dabei werden<br />
3 Tafeln erneuert. Die neuen Tafeln werden <strong>mit</strong> der Aufhebung der Wegsperrung<br />
beim Eisenbahnviadukt im Frühjahr 2010 montiert werden.<br />
Zofingen<br />
Regionale Mitarbeiter:<br />
Albert Burgherr, Kölliken Ernst Gerber, Rothrist<br />
Martin Hartmann, Kölliken Werner Heim, Gränichen<br />
Rudolf Hilfiker, Kölliken Heinz Muhmenthaler, Gränichen<br />
Eugen Müller, Aarburg Nideröst Hansruedi, Schöftland<br />
Brigitta Schlatter, Strengelbach Richard Schlatter, Strengelbach<br />
Martin Schwyter, Schöftland Peter Spirgi, Gränichen<br />
Helmuth Weber, Gränichen Walter Werthmüller, Moosleerau<br />
Kantonale Aufgaben<br />
37
Kantonale Aufgaben<br />
38<br />
Sämtliche MitarbeiterInnen haben sich bereit erklärt, auch im nächsten Jahr für eine<br />
einwandfreie Signalisation der <strong>Wanderwege</strong> zu sorgen. Besten Dank für dieses<br />
Engagement.<br />
Neue Wegweiser<br />
Brittnau<br />
In Weiler Bötschihalden mussten 2 Spezialwegweiser erneuert werden-<br />
Kirchleerau/Moosleerau<br />
Mit der neuen Wanderwegverbindung wurde ein neuer Wegweiserstandort notwendig.<br />
Es wurden 4 neue Tafeln montiert. Weiter mussten 3 Tafeln erneuert<br />
werden.<br />
Kölliken<br />
Mit der Erneuerung der Haltestelle Oberdorf wird auch der Wegweiser erneuert.<br />
Es wird eine neue Tafel Anfang 2010 montiert werden.<br />
Murgenthal<br />
Infolge einer Routenverlängerung der Berner <strong>Wanderwege</strong> bis nach Herzogenbuchsee<br />
müssen 2 Tafeln erneuert werden.<br />
Rothrist<br />
Im Langholz müssen wegen der Wanderwegverlegung 2 Tafeln erneuert werden.<br />
Diese Tafeln werden <strong>mit</strong> der Realisierung des Projektes der Abteilung Wald<br />
Anfang 2010 neu montiert werden.<br />
Strengelbach<br />
Im Dorf wurden 2 stark verwitterte Tafeln erneuert.<br />
Zurzach<br />
Regionale Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen:<br />
Franz Anklin, Kleindöttingen Josef Erne, Leibstadt<br />
Josef Fischer, Zurzach Christian Gnos, Endingen<br />
Heinrich Kramer, Leibstadt Hans Rub, Schneisingen<br />
Rudolf Thut, Villigen Josef Wicki, Brugg<br />
Josef Fischer, Zurzach, betreute zusammen <strong>mit</strong> Ruedi Thut Routen zwischen Bad<br />
Zurzach und Kaiserstuhl. Er beendete nach 11 Jahren altershalber seine Tätigkeiten<br />
bei den AWW. Am 14. November <strong>2009</strong> ist er dann für Alle überraschend und viel zu<br />
früh verstorben. Wir verlieren <strong>mit</strong> Sepp Fischer einen gewissenhaften, kompetenten<br />
und liebenswerten Menschen und Kameraden, der viel für die <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong><br />
geleistet hat und <strong>mit</strong> seiner heiteren Art auch immer wieder für frohe Momente an<br />
unseren Treffen sorgte. Wir sind Josef Fischer für seine geleisteten Dienste zu<br />
grossem Dank verpflichten und werden ihn in guter Erinnerung erhalten.<br />
Die übrigen Mitarbeiter haben sich bereit erklärt, auch im nächsten Jahr für eine<br />
einwandfreie Signalisation der <strong>Wanderwege</strong> zu sorgen. Besten Dank für dieses Engagement.
Für die Nachfolge von Josef Fischer sind die Abklärungen am laufen.<br />
Aktuelle Probleme<br />
Die Aareuferwege und der Rheinuferweg sind lokal durch Überschwemmungen und<br />
Erosionen gefährdet. Laufende Kontrollen und sofortige Anpassungen bei Schäden<br />
sind notwendig.<br />
Überregionale Tätigkeiten<br />
Einige Mitarbeiter erfüllen als Beauftragte des Geschäftsleiters überregionale Arbeiten<br />
<strong>mit</strong> grossem Einsatz und Genauigkeit. Max Horlacher und Heinz Fischer haben<br />
zweimal pro Jahr den Geo-Weg kontrolliert. Willi Lüthi führt im Freiamt laufend Kontrollen<br />
an gefährdeten Wegabschnitten und kritischen Signalisationsstandorten<br />
durch.<br />
Bauarbeiten (ganzer Kanton)<br />
John von Däniken hat für die Signalisationselemente folgende Arbeiten ausgeführt:<br />
Neue Stahlrohre (einbetoniert, aufgedübelt, <strong>mit</strong> Briden<br />
befestigt), neue Holzpfosten (einbetoniert, in Hülse<br />
montiert), neue Markierungspfosten<br />
Anzahl (Vorjahr)<br />
59 (62)<br />
Rohre/Pfosten richten, neu einbetonieren, entfernen 15 (14)<br />
Rohrverlängerungen, Signalaufsätze, Holzstangenbefestigungen,<br />
Spezialkonstruktionen<br />
23 (23)<br />
Rhombenplättli herstellen 187 (358)<br />
Total Signalisationselemente 284 (457)<br />
Kantonale Aufgaben<br />
39
Kantonale Aufgaben<br />
40<br />
Unabhängige Kontrolle<br />
Während vier Jahren überprüfte Urs Widmer, Mitarbeiter des Departements Bau,<br />
Verkehr und Umwelt, systematisch die Signalisation der <strong>Wanderwege</strong> im Aargau.<br />
Weiter prüft er auch die Übereinstimmung der <strong>Aargauer</strong> Wanderkarte <strong>mit</strong> der Signalisation<br />
im Gelände.<br />
Schlussbericht vom 21. Januar <strong>2009</strong> von Urs Widmer<br />
Auftrag<br />
Hauptaufgaben:<br />
– Begehen der Routen<br />
– Vollständigkeit der Markierung prüfen<br />
– Klarheit überprüfen<br />
– Beide Richtungen beachten<br />
Nebenaufgaben:<br />
– Überprüfen der <strong>Wanderwege</strong> in der Wanderkarte (stimmt Linienführung in der Wanderkarte<br />
<strong>mit</strong> den signalisierten <strong>Wanderwege</strong>n überein)<br />
– Überprüfung der Belagsart (Festbelag / Naturwege)<br />
Durchgeführte Arbeiten<br />
Der Auftrag wurde in den Jahren 2005 punktuell und bis 2008 systematisch im ganzen<br />
Kanton durchgeführt.<br />
Kommentar<br />
Bei den Hauptaufgaben und Nebenaufgaben wurden grundsätzlich keine Mängel<br />
festgestellt. Die Routen sind in beiden Richtungen begehbar, vollständig und verständlich.<br />
Die Linienführungen in der AARGAUER WANDERKARTE 1:50’000,<br />
12. Ausgabe 2003 stimmen <strong>mit</strong> den signalisierten/markierten <strong>Wanderwege</strong>n überein.<br />
Die Belagsarten ebenfalls. Die Markierungen sind weisungsgemäss angebracht und<br />
gut lesbar. Bei veränderten Verhältnissen (z.B. Baustellenbereiche) wurden die Markierungen<br />
belassen oder vorübergehend für eine alternative Umgehung angepasst.<br />
Unstimmigkeiten und fehlende oder zerstörte Markierungen, andere Belagsarten<br />
oder veränderte Linienführungen wurden der Geschäftstelle gemeldet. In der Regel<br />
wurden derartige Mängel raschmöglichst durch die zuständigen Sachbearbeiter behoben,<br />
ergänzt und erneuert. Kleinere Mängel wurden auf <strong>dem</strong> Feld behoben. Fehlende<br />
Übereinstimmungen zwischen markiertem AWW-Netz und AWW-Karte wurden<br />
<strong>mit</strong>tels Skizzen festgehalten und der Geschäftstelle gemeldet. Die Erkenntnisse wurden<br />
periodisch <strong>mit</strong> der Geschäftstelle besprochen. Veränderungen oder Mängel wurden<br />
skizziert und der Geschäftsstelle übergeben.<br />
Es wurden auch Fotos aufgenommen. Die Fotos sind im PC von Urs Widmer gespeichert.
Der AWW-Kontrollaufwand wurde durch das Departement Bau Verkehr und Umwelt,<br />
Abteilung Tiefbau durchgeführt. Es wurden den AWW weder Transport- noch Verpflegungsspesen<br />
verrechnet.<br />
Gesamtaufwand:<br />
Jahr: Admin./Büro: Gelände: Pw: Spesen:<br />
2005 s. Gelände 50 h 10 km Fr. 0.–<br />
2006 65 h 180 h z. L. BVU z. L. BVU<br />
2007 50 h 150 h z. L. BVU z. L. BVU<br />
2008 85 h 151 h 1990 km Fr. 90.–<br />
Total 200 h 481 h 2000 km Fr. 90.–<br />
Der Geschäftsstelle wurde ein Archivordner <strong>mit</strong> CD und einer Kontrollkarte <strong>mit</strong> Markierungen<br />
der kontrollierten <strong>Wanderwege</strong> abgegeben.<br />
Dank<br />
Der übernommene Auftrag war eine interessante, abwechslungsreiche Arbeit Für das<br />
entgegengebrachte Vertrauen danken wir. Für ergänzende Angaben und Fragen stehen<br />
wir gerne zur Verfügung.<br />
Urs Widmer<br />
Spezialaufgaben Abteilung Tiefbau<br />
Kantonale Aufgaben<br />
41
Kantonale Aufgaben<br />
42<br />
Wegunterhalt<br />
Der Wegunterhalt an <strong>Wanderwege</strong>n ausserhalb Baugebiet, welche nicht der Forst-<br />
oder Land wirtschaft dienen, gehört in den Zuständigkeitsbereich der <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong><br />
und wird von John von Däniken ausgeführt. Er ist <strong>mit</strong> Leib und Seele dabei<br />
und setzt sich voll für die Wanderbewegung ein. Neben <strong>dem</strong> eigentlichen Wegunterhalt<br />
erstellt er Treppen, Geländer, Sperren, Stege usw. Er achtet hauptsächlich auf<br />
eine einfache, aber zweckmässige Ausführung <strong>mit</strong> grosser Dauerhaftigkeit. Die Arbeiten<br />
kann er dank der guten Ausrüstung sehr speditiv ausführen. Am 4. April <strong>2009</strong> hat<br />
sich John von Däniken beim Service an einer Maschine so verletzt, dass er unfallbedingt<br />
während sieben Wochen ausfiel. Ab <strong>dem</strong> 1 Juni <strong>2009</strong> konnte er wieder 50%<br />
arbeiten und ab <strong>dem</strong> 15. Juni <strong>2009</strong> war er dann wieder zu 100% arbeitsfähig. Dringende<br />
Arbeiten mussten in dieser Zeit <strong>mit</strong> Einbezug von Dritten erledigt werden.<br />
Ausgeführte Arbeiten<br />
In der nachfolgenden Zusammenstellung sind die wichtigsten Arbeiten, welche von<br />
John von Däniken ausgeführt wurden, nach Bezirken aufgelistet:<br />
Aarau<br />
Biberstein<br />
Gatter, Bikerschäden: 16 Tritte und 1 Wasserabschlag erstellt, 20 m Weg instand<br />
gestellt (Aufwand 16 h)<br />
Erlinsbach<br />
Ramsflue, Wegunterhalt: 5 Tritte, 1 Wasserabschlag und 15 m Böschungssicherung<br />
erstellt, 30 m Weg instand gestellt (Aufwand 30½ h)<br />
Küttigen<br />
Hombergegg, Wegunterhalt: 17 Tritte erstellt, ausgeholzt (Aufwand 10½ h)<br />
Baden<br />
Mellingen<br />
Reussuferweg, Wegunterhalt: 10 Tritte und 10 m Weg instand gestellt, 100 m<br />
Weg ausgeholzt (Aufwand 5½ h)<br />
Bremgarten<br />
keine Tätigkeiten<br />
Brugg<br />
keine Tätigkeiten<br />
Kulm<br />
Leimbach<br />
Seeberg, Wegunterhalt: 300 m Weidzaun entfernt und entsorgt (Aufwand 30½ h)
Laufenburg<br />
keine Tätigkeiten<br />
Lenzburg<br />
keine Tätigkeiten<br />
Muri<br />
keine Tätigkeiten<br />
Rheinfelden<br />
keine Tätigkeiten<br />
Zofingen<br />
Schöftland<br />
Stübisberg, Wegunterhalt: 3 Tritte erstellt, ausgeholzt (Aufwand 2 h)<br />
Zurzach<br />
Wislikofen<br />
Eetelweiher, Bikerschaden: 2 Tritte erstellt und 5 Tritte instand gestellt<br />
(Aufwand 1 h)<br />
Grünpflege<br />
Mit grösserem Zeitaufwand mussten an verschiedenen Stellen Gras gemäht, Gestrüpp<br />
geschnitten, umgestürzte Bäume aufgesägt, ausgeholzt und Laub entfernt<br />
werden (Aufwand 238 h).<br />
Josef Erne, Leibstatt hat an den Rheinuferwegen zwischen Rümikon und Sisseln<br />
Gras und Gestrüpp geschnitten (Aufwand 81½ h) und da<strong>mit</strong> John von Däniken in<br />
diesem Bereich entlasten können. Josef Erne herzlichen Dank für seine geleisteten<br />
Dienste.<br />
Materiallager/Fahrzeug und Geräte<br />
Das Materiallager im Waldhaus Tann in Oberentfelden musste regelmässig betreut,<br />
gepflegt und neues Signalisationsmaterial (inkl. Leitern für Mitarbeiter herstellen) hergerichtet<br />
werden. Zu<strong>dem</strong> mussten neue Holztritte für das Lager angefertigt werden<br />
und die Maschinen mussten gewartet werden (Aufwand 627½ h).<br />
Beschädigungen durch Drittnutzer<br />
Das Problem der Beschädigung der <strong>Wanderwege</strong> durch nicht befugte Drittnutzer wie<br />
Reiter und Biker hat gegenüber <strong>dem</strong> Vorjahr zugenommen. Zu<strong>dem</strong> kamen im Bereich<br />
Kantonale Aufgaben<br />
43
Kantonale Aufgaben<br />
44<br />
von Forst- und Landwirtschaftsarbeiten Beschädigungen an Pfaden dazu. Diese Beschädigungen<br />
belasten weiterhin unsere Rechnung. Dieses Jahr mussten von uns 17<br />
Stunden (entspr. 17% der Wegunterhaltsarbeiten, im Vorjahr war es 9%) für solche<br />
Reparaturen aufgewendet werden. Wir versuchen <strong>mit</strong> den Eigentümern oder den<br />
zuständigen Gemeinden Lösungen zu finden, um dieses Problem in den Griff zu<br />
bekommen, mussten aber auch feststellen, dass Massnahmen wie Hinweistafeln<br />
oder Sperren teilweise wieder entfernt oder <strong>dem</strong>oliert werden.<br />
Arbeiten Dritter<br />
Die Leistungen vom Kanton (Abteilung Tiefbau / Abteilung Landschaft und Gewässer)<br />
und den Gemeinden, die in ihren Hoheitsgebieten zu Gunsten der <strong>Wanderwege</strong> erfolgen,<br />
wissen wir sehr zu schätzen. Wir danken diesen Stellen besonders für ihren<br />
Einsatz für die Wanderbewegung. In der folgenden Aufzählung ersehen Sie ausserordentliche<br />
Leistungen, welche im letzten Jahr erbracht wurden.<br />
Der Wanderweg von Merenschwand nach Benzenschwil und von Benzenschwil<br />
Richtung Beinwil (Freiamt) entlang <strong>dem</strong> Wissenbach wurde von Georg Mäder,<br />
Merenschwand, und weiteren Helfern unterhalten.<br />
Die Gemeinde Beinwil (Freiamt) unterhält die <strong>Wanderwege</strong> im Gebiet Horben.<br />
Die Gemeinden um den Hallwilersee unterhalten laufend den Seeuferweg.<br />
Der Limmatuferweg in Würenlos bei der Pumpstation Altwiesen wurde durch die<br />
Zivilschutzorganisation Limmattal instand gestellt.<br />
Die Zivilschutzorganisation Muri-Boswil hat in Boswil/Kallern zwei Wegabschnitte<br />
wieder hergestellt, welche nun als Wanderweg benutzt werden können.<br />
Weiter haben Sie auf <strong>dem</strong> Horben den Abstieg nach Sins instand gestellt.<br />
Sicher wurden noch weitere Tätigkeiten ausgeführt, leider ist dies aber nicht bis zu<br />
uns durchgedrungen. Wir möchten aber an dieser Stelle allen Freiwilligen danken, die<br />
sich in irgendeiner Art für die <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong> eingesetzt haben.<br />
Informationstafeln<br />
Bei sämtlichen Standorten hat eine Überprüfung inkl. Reinigung stattgefunden. Dieses<br />
Jahr wurden keine Tafeln erneuert. Die Tafel in Dättwil musste <strong>dem</strong>ontiert werden.<br />
Gesamtbestand 31.12.<strong>2009</strong>: 62 (Vorjahr 63)<br />
Pendenzen<br />
Die Tafeln von Sins, Wohlen BDB, Teufenthal, Wildegg, Stein, Wölflinswil, Turgi,<br />
Bonis wil, Aarau, Killwangen, Mellingen und Lupfig sind zurzeit wegen baulichen Veränderungen<br />
oder ungelöster Standortfrage abmontiert. Beim Schloss Hallwyl kann<br />
neu eine Informationstafel montiert werden.
Publikationen<br />
<strong>Aargauer</strong> Wanderkarte 1 : 50 000<br />
Das beliebte Kartenwerk basiert auf den Kartengrundlagen im Massstab 1 : 50 000<br />
der Landestopografie (Nachführungsstand 2002). Die Karte verkauft sich nach wie<br />
vor gut.<br />
Verkauf/Abgabe: 1387 (Vorjahr: 1481) inkl. Arbeitskarten für Mitarbeiter.<br />
Die Gebühren für die Landestopografie mussten für die Ausgabe 2003 definitiv abgerechnet<br />
werden. Deshalb wurden 600 Exemplare vernichtet, um Gebühren einzusparen.<br />
Für die Neuausgabe 2010 wurden die Vorarbeiten begonnen. Art, Inhalt und<br />
Darstellungsfragen wurden behandelt, <strong>mit</strong> der Landestopografie ein Herstellungsauftrag<br />
ausgehandelt und die Erhebung aller erforderlichen Daten vorgenommen. Nun<br />
laufen die Kartografische Bearbeitung und die Vorbereitung der Herstellung der<br />
neuen Karte, welche im Mai 2010 erscheinen soll.<br />
Wanderbuch «Wandern im Aargau»<br />
Vom Wanderbuch aus <strong>dem</strong> Jahr 2005 wurden noch die letzten 82 Exemplare verkauft.<br />
Die Herstellung der Nachfolgeauflage wurde bereits im Vorjahr angegangen<br />
und der Druck erfolgte zeitgerecht im Februar dieses Jahres, so dass die Neuauflage<br />
ohne Übergang in den Verkauf kam.<br />
Verkauf/Abgabe: 1388 (Vorjahr: 995) inkl. Exemplare für Mitarbeiter.<br />
Vergünstigter Bezug von Wanderliteratur für Mitglieder<br />
Unsere Mitglieder können Wanderpublikationen <strong>mit</strong> einem Rabatt von 20% beziehen.<br />
Darunter gehören die <strong>Aargauer</strong> Wanderkarte, das Buch «Wandern im Aargau» und<br />
sämtliche Artikel der Landestopographie (swisstopo) und der Schweizer <strong>Wanderwege</strong><br />
SAW. Mitglieder der AWW haben weiter die Möglichkeit, die Zeitschrift «Wanderland<br />
Schweiz» für CHF 20.–, anstelle der offiziellen CHF 46.– zu abonnieren. Die<br />
attraktive Zeitschrift informiert sechsmal pro Jahr über das Wandern und was dazugehört.<br />
Für Fragen und Bestellungen wenden Sie sich bitte an unsere Geschäftsstelle<br />
in Oberentfelden (Telefon 062 723 89 63).<br />
Internet «www.aargauer-wanderwege.ch»<br />
Auch im <strong>2009</strong> hat Petra Moor vom Departement Bau, Verkehr + Umwelt, Abteilung<br />
Raumentwicklung, unsere Homepage gestaltet und auf den neusten Stand gebracht.<br />
Herzlichen Dank an Petra Moor für diese Arbeit!<br />
Vereinsnews, das Programm der geführten Wanderungen, Wandervorschläge, Informationen<br />
zum Wanderwegnetz und interessante Links sind auf unserer Homepage ersichtlich.<br />
In diesem Jahr haben wir erstmals Fotos unserer geführten Wanderungen aufgeschaltet,<br />
als Erinnerung für die Teilnehmer und für alle, die nicht dabei sein konnten.<br />
Publikationen<br />
45
Gesamtaufwand / Jahresrechnung<br />
46<br />
Gesamtaufwand<br />
Der Gesamtaufwand (ohne Berücksichtigung der Sparte geführte Wanderungen),<br />
gegliedert nach Tätigkeiten sieht wie folgt aus:<br />
Stunden (Vorjahr)<br />
Signalisation 5’383 (5’709)<br />
Wegunterhalt, Wegbau 1’689 (1’758)<br />
Planung, Technische Kommission 782 (707)<br />
Informationstafeln 77 (79)<br />
Verwaltung/Information 749 (714)<br />
Vorstand, MV, <strong>Jahresbericht</strong>, Vereinsadministration 513 (489)<br />
Wanderförderung (Werbung, Kommunikation, Internet) 372 (114)<br />
Jubiläum AWW 108 (105)<br />
Gesamtaufwand 9’675 (9’675)<br />
Jahresrechnung<br />
Allgemeines<br />
Die Jahresrechnung <strong>2009</strong> schliesst bei einem Aufwand von CHF 768’682.20 und<br />
einem Ertrag von CHF 773’075.70 <strong>mit</strong> einem Gewinn von CHF 4’393.50 ab.<br />
Bei den kantonalen Aufgaben mussten bei der Planung infolge der Neuausgabe der<br />
Wanderkarte und den da<strong>mit</strong> verbundenen Richtplanänderungen Mehrleistungen von<br />
ca. CHF 10’000 erbracht werden. Bedingt durch den Unfall von John von Däniken<br />
mussten kleinere Aufgaben im Bereich Wegunterhalt und Signalisation durch Dritte<br />
erledigt werden. Der Mehraufwand von ca. CHF 8’000 wurde aber durch die Unfalltaggelder<br />
in der Höhe von CHF 10’319.75 aufgefangen. Bei den Informationstafeln<br />
wurde nur der erforderliche Unterhalt getätigt, aber keine neuen Tafeln montiert. Beim<br />
Wegunterhalt wurden zwei Projekte (Künten, Unterlunkhofen) finanziell unterstützt,<br />
welche für die <strong>Wanderwege</strong> durch den Einbau von Kiesbelägen eine Verbesserung<br />
bringen. Die Beiträge betragen CHF 10’845.80. Das neue Handbuch Routenbetreuung,<br />
welches allen MitarbeiterInnen abgegeben wurde, verursachte Kosten in der<br />
Höhe von CHF 8’873.90. Die erforderlichen und budgetierten Rücklagen für die kantonalen<br />
Aufgaben (Signalisation/Wegunterhalt CHF 4’000 und Fahrzeuge CHF 5’000)<br />
konnten getätigt werden. Die kantonalen Aufgaben konnten so<strong>mit</strong> im Rahmen des<br />
Budgets ausgeführt werden.
Der Verkauf der Wanderkarte (CHF 28’991.–) und des Wanderbuches (CHF<br />
15’325.30) läuft weiterhin gut. Selbst die auslaufenden Auflagen des Wanderbuches<br />
und der Wanderkarten waren noch gefragt. Bei der Wanderkarte mussten lediglich<br />
600 Exemplare vernichtet werden (Einsparung von Gebühren von ca. CHF 7’000.–).<br />
Weiter hat die Swisstopo den AWW zusätzlich 420 Exemplare als gebührenfrei zugestanden,<br />
dies hat die Gebührenrechnung <strong>2009</strong> um CHF 4’620.– reduziert. Die Neuauflage<br />
des Wanderbuches ist sehr gut angelaufen. Die Verkaufserträge liegen etwa<br />
CHF 8’000.– über <strong>dem</strong> Budget. Der Nachdruck des Wanderbuches verursachte Herstellungskosten<br />
in der Höhe von CHF 22’030.25 und konnte aus den dafür angelegten<br />
Rücklagen finanziert werden. Die Vorarbeiten für die Wanderkarte verursachten<br />
im <strong>2009</strong> lediglich Kosten für die Datenbeschaffung und Vorarbeiten in der Höhe von<br />
3’965.75. Weil gleichzeitig bereits Beiträge für CHF 17’800.– für Eintragungen Dritter<br />
in der neuen Wanderkarte eingingen, konnte auf die Entnahme aus Rücklagen von<br />
CHF 10’000.– verzichtet werden und zusätzlich noch CHF 16’000.– in die Rücklagen<br />
eingelegt werden. Diese können dann im nächsten Jahr für die Herstellungskosten<br />
verwendet werden.<br />
Ertragseitig gibt es die zahlreichen Spenden der Mitglieder zu erwähnen. Insgesamt<br />
wurden zusätzlich zu den Mitgliederbeiträgen CHF 14’696.05 überwiesen. Speziell<br />
gibt es die Spenden der Fa. Gisi, Baugeschäft, Dottikon und Bruno Gisi, Dottikon zu<br />
erwähnen, welche ihre speziellen Aufwendungen im Zusammenhang <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Ausfall<br />
von John von Däniken in der Höhe von CHF 1’882.85 den AWW als Spende vermachte.<br />
Ebenfalls liess uns die <strong>Aargauer</strong> Kantonalbank eine spezielle Spende von<br />
CHF 500.– zukommen. Besten Dank!<br />
Bei den geführten Wanderungen sind um ca. CHF 2’500.– höhere Ausgaben gegenüber<br />
<strong>dem</strong> Budget entstanden. Die Mehraufwendungen wurden aber durch Teilnehmer-<br />
und Drittbeiträge von CHF 2’395.– grösstenteils aufgefangen. Im Weiteren sind<br />
auch die Kosten für die Wanderleiterausbildung von Rosmarie Baalbaki von CHF<br />
1’170.– enthalten, diese wurden <strong>mit</strong> einem Beitrag der SAW von CHF 500.– unterstützt.<br />
Die Aufstockung der Stelle von Doris Widmer zur Leiterein Vereinswesen (50%) hat<br />
gegenüber <strong>dem</strong> Budget Mehrkosten (ca. CHF 14’000.–) Kosten ausgelöst. Diese<br />
schlagen sich im Bereich Wanderförderung (ca. CHF 8’000.–), Vorstand (ca. CHF<br />
3’000.–) und Jubiläum der AWW im 2010 (ca. CHF 3’000.–) nieder. Diese Kosten sind<br />
durch die wiederum ausgeschütteten Beiträge in der Höhe von CHF 13’917.40 der<br />
Schweizer Wander wege gedeckt. Aus der Tätigkeit für die Technische Kommission<br />
der Schweizer <strong>Wanderwege</strong> resultierten zusätzliche Einnahmen von CHF 2’528.–.<br />
Der übrige Vereinsaufwand ist höher als budgetiert ausgefallen, liegt aber wesentlich<br />
unter <strong>dem</strong> Vorjahreswert. Diese Position wird in den zukünftigen Budgets entsprechend<br />
angepasst.<br />
Jahresrechnung<br />
47
Jahresrechnung<br />
48<br />
Bilanz<br />
Kasse 112.65<br />
Postkonto 43’136.69<br />
Aktiven Passiven<br />
Banken 388’653.51<br />
Debitoren 2’266.90<br />
Verrechnungssteuer 992.50<br />
Mietzinskaution 3’059.15<br />
Warenlager Wanderkarte und Wanderbuch 1 1.00<br />
Aktive/Passive Rechnungsabgrenzungen 19’353.95 4’156.75<br />
Mobilien, Maschinen, Werkzeuge, Fahrzeuge 1.00<br />
Rücklagen Signalisation / Wegunterhalt 37’000.00<br />
Rücklagen Wanderkarte/-buch 194’000.00<br />
Rücklagen Fahrzeuge 51’000.00<br />
Spezielle Rücklagen aus Spenden / Legaten 147’000.00<br />
Vermögen 20.027.10<br />
Zwischentotal 457’577.35 453’183.85<br />
Gewinn per 31.12.2008 +4’393.50<br />
Total 457’577.35 457’577.35
Erfolgsrechnung<br />
Aufwand<br />
Rechnung<br />
<strong>2009</strong><br />
Budget<br />
<strong>2009</strong><br />
Rechnung<br />
2008<br />
Signalisation 273’138.60 268’000.00 268’234.80<br />
Wegunterhalt, Wegbau 170’475.60 167’000.00 161’963.95<br />
Informationstafeln 7’206.85 14’000.00 7’092.30<br />
Planung 60’408.15 50’000.00 50’962.55<br />
Technische Kommission 10’622.55 10’000.00 9’848.00<br />
Verwaltung/Information 46’930.80 45’000.00 40’722.75<br />
Wanderkarte, Herstellung/Gebühren 15’482.10 21’000.00 16’407.10<br />
Wanderbuch, Herstellung/Gebühren 22’030.25 25’000.00 5’976.00<br />
Vorstand 15’384.75 12’000.00 13’014.95<br />
Mitgliederversammlung/<strong>Jahresbericht</strong> 14’701.50 16’000.00 15’530.85<br />
Beiträge an die Schweizer <strong>Wanderwege</strong><br />
inkl. Wanderland-Abos<br />
16’290.00 15’000.00 11’855.00<br />
Geführte Wanderungen 16’577.55 14’000.00 27’615.05<br />
Vereinsverwaltung 18’710.10 19’000.00 18’026.75<br />
Wanderförderung (Werbung, Kommunikation,<br />
Wanderprogramm)<br />
28’880.85 21’000.00 10’663.75<br />
Ankauf Wanderpublikationen für Drittpersonen<br />
2’701.85 4’000.00 3’642.05<br />
Übriger Vereinsaufwand 5’639.94 2’000.00 7’796.35<br />
Jubiläum AWW 2010 8’387.75 10’000.00 4’832.25<br />
Rücklagen Signalisation / Wegunterhalt 4’000.00 4’000.00 9’000.00<br />
Rücklagen Wanderkarte/-buch 26’000.00 16’000.00 10’000.00<br />
Rücklagen Fahrzeuge 5’000.00 5’000.00 5’000.00<br />
spezielle Rücklagen aus Spenden /<br />
Legaten<br />
0.00 0.00 7’000.00<br />
Beschilderung SchweizMobil 14’493.00<br />
Verschiedenes (Aufwand) 113.01 1’000.00 0.01<br />
Total Aufwand 768’682.20 739’000.00 719’677.46<br />
Jahresrechnung<br />
49
Jahresrechnung<br />
50<br />
Ertrag<br />
Rechnung<br />
<strong>2009</strong><br />
Budget<br />
<strong>2009</strong><br />
Rechnung<br />
2008<br />
Staatsbeitrag 560’000.00 560’000.00 550’000.00<br />
Sonderbeitrag Beschilderung SchweizMobil 14’102.00<br />
Mitgliederbeiträge<br />
(Beiträge / Spenden / Wanderland-Abo)<br />
70’751.05 66’000.00 72’059.00<br />
Legate 0.00 0.00 0.00<br />
Beiträge Schweizer <strong>Wanderwege</strong> 16’945.40 15’000.00 20’164.00<br />
Beiträge Dritter für Signalisation, Wegbau,<br />
Informationstafeln, Wanderbuch<br />
19’863.75 2’000.00 10’050.00<br />
Verkäufe Wanderkarte 28’991.00 22’000.00 31’956.75<br />
Verkäufe Wanderbuch 15’325.30 14’000.00 10’839.60<br />
Verkäufe übrige Wanderpublikationen 3’078.90 5’000.00 4’566.65<br />
Teilnehmerbeiträge Wanderungen 2’395.00 2’568.50<br />
Entnahme aus Rücklagen Signalisation /<br />
Wegunterhalt<br />
0.00 0.00<br />
Entnahme aus Rücklagen Spenden /<br />
Legate / Publikationen<br />
40’000.00 50’000.00 0.00<br />
Übrige Erträge 15’725.30 5’000.00 5’596.75<br />
Total Ertrag 773’075.70 739’000.00 721’903.25<br />
Vergleich Aufwand/Ertrag<br />
Rechnung<br />
<strong>2009</strong><br />
Budget<br />
<strong>2009</strong><br />
Rechnung<br />
2008<br />
Total Ertrag 773’075.70 739’000.00 721’903.25<br />
Total Aufwand 768’682.20 739’000.00 719’677.46<br />
Gewinn (+) / Verlust (–) + 4’393.50 0.00 + 2’225.79
Bericht der Kontrollstelle<br />
In Ausübung des uns erteilten Auftrags haben wir am 22. Januar 2010 die Jahresrechnung<br />
<strong>2009</strong> der <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong> (AWW), bestehend aus Erfolgsrechnung und<br />
Bilanz, anhand von zahlreichen Stichproben geprüft.<br />
Wir haben festgestellt, dass Bilanz und Erfolgsrechnung <strong>mit</strong> der Buchhaltung übereinstimmen<br />
und diese ordnungsgemäss und einwandfrei geführt und belegt ist.<br />
Dem Aufwand der Erfolgsrechnung von CHF 768’682.20 steht ein Ertrag von CHF<br />
773’075.70 gegenüber. Das ausgewiesene Vermögen erhöht sich um den Jahresgewinn<br />
von CHF 4’393.50 auf CHF 24’420.60 per 31.12.<strong>2009</strong>.<br />
Auf Grund unserer Prüfung beantragen wir der Mitgliederversammlung, die Jahresrechnung<br />
<strong>2009</strong> zu genehmigen und <strong>dem</strong> Rechnungsführer sowie <strong>dem</strong> Vorstand für<br />
die geleistete, gute Arbeit zu danken und ihnen Décharge zu erteilen.<br />
Oberentfelden, 16. Januar <strong>2009</strong><br />
Die Kontrollstelle<br />
Jörg Voegeli Jürg Bertschi<br />
Jahresrechnung<br />
51
Ausblick auf 2010<br />
52<br />
Ausblick auf 2010<br />
Jahresprogramm<br />
Vereinswesen<br />
2010 wird ganz im Zeichen des Jubiläums 75 Jahre <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong> stehen.<br />
Die Wanderleiterinnen und Wanderleiter haben ein gewohnt abwechslungsreiches<br />
Programm <strong>mit</strong> geführten Wanderungen zusammengestellt. Darin sind fünf Jubiläumswanderungen<br />
in verschiedenen Teilen des Kantons enthalten. Diese bieten immer<br />
einen speziellen offerierten Höhepunkt, wie zum Beispiel eine Führung, ein Zvieri<br />
usw.<br />
Die Mitgliederversammlung <strong>mit</strong> anschliessender Jubiläumsfeier findet am 27. März<br />
im Gemeindesaal in Buchs statt. Für die Feier sind einige Überraschungen geplant,<br />
jedoch finden ausnahmsweise vor der Mitgliederversammlung keine Wanderung und<br />
auch keine Führungen statt.<br />
Publikationen<br />
Im Mai wird die Neuausgabe der <strong>Aargauer</strong> Wanderkarte 1:50 000 herauskommen.<br />
Wanderinfrastruktur<br />
In erster Linie gilt es wieder, die permanenten Aufgaben zu Gunsten einer einheitlich<br />
und durchgehend signalisierten und sicher begehbaren Wanderinfrastruktur zu lösen.<br />
Nebst den zweimaligen Kontrolltouren unserer rund 100 MitarbeiterInnen gehört der<br />
laufende Unterhalt der Wege durch John von Däniken zu diesen Daueraufgaben. Der<br />
anerkannte gute Stand der <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong> soll gehalten und auftretende<br />
Mängel sofort beseitigt werden.<br />
Der bestehende Rheinuferweg von Kaiserstuhl bis Kaiseraugst wird als Bestandteil<br />
der kulturhistorischen ViaRhenana wie eine SchweizMobil-Route signalisiert werden.<br />
Die ViaRhenana wird <strong>mit</strong> der Nummer 60 auf gelben Zusatzwegweisern gekennzeichnet.
Budget<br />
Das Budget 2010 wurde am 11. Mai <strong>2009</strong> <strong>dem</strong> Departement Bau, Verkehr und Umwelt<br />
zugestellt. Am14. Mai <strong>2009</strong> hat Kantoningenieur Rolf H. Meier <strong>dem</strong> Budget zugestimmt<br />
und die Aufnahme des Kantonsbeitrages ins kantonale Budget zugesichert.<br />
Das Budget 2010 sieht wie folgt aus:<br />
Ertrag Aufwand<br />
Signalisation 270’000.00<br />
Wegunterhalt, Wegbau 171’000.00<br />
Informationstafeln 114’000.00<br />
Planung 55’000.00<br />
Technische Kommission 10’000.00<br />
Verwaltung/Information 46’000.00<br />
Staatsbeitrag 560’000.00<br />
Mitgliederbeiträge <strong>mit</strong> Spenden 70’000.00<br />
Beiträge Dritter 15’000.00<br />
Verkäufe Wanderkarten 95’000.00<br />
Verkäufe Wanderbuch 12’000.00<br />
Wanderkarten, Herstellung/Gebühren 150’000.00<br />
Vorstand 17’000.00<br />
Mitgliederversammlung/<strong>Jahresbericht</strong> 17’000.00<br />
Beiträge an/von SAW (Dachorganisation) 32’000.00 15’000.00<br />
Geführte Wanderungen 1’000.00 14’000.00<br />
Vereinsverwaltung 24’000.00<br />
Wanderförderung (Werbung, Kommunikation, Wanderprogramm)<br />
22’000.00<br />
Wanderpublikationen für Drittpersonen 5’000.00 4’000.00<br />
Übriger Vereinsaufwand 8’000.00<br />
Rücklagen Signalisation, Wegunterhalt 4’000.00<br />
Rücklagen Wanderkarte/-buch 110’000.00 46’000.00<br />
Rücklagen Fahrzeuge, Maschinen, Werkzeuge 5’000.00<br />
Rücklagen Spenden/Legate 100’000.00<br />
Jubiläum AWW 2010 115’000.00<br />
Verschiedenes 5’000.00 1’000.00<br />
Überschuss 0.00<br />
Total 1’005’000.00 1’005’000.00<br />
Ausblick auf 2010<br />
53
Schweizer <strong>Wanderwege</strong> SAW<br />
54<br />
Schweizer <strong>Wanderwege</strong> SAW<br />
Kurzfassung <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Die Schweizer <strong>Wanderwege</strong> blicken auf ein ereignisreiches Jahr <strong>2009</strong> zurück. Anlässlich<br />
des 75-jährigen Jubiläums realisierten die Schweizer <strong>Wanderwege</strong> gemeinsam<br />
<strong>mit</strong> den kantonalen Wanderweg-Fachorganisationen eine Reihe von Aktivitäten,<br />
die zusammen <strong>mit</strong> einer gezielten Medienarbeit eine wesentliche Verbesserung der<br />
Bekanntheit und Wahrnehmung der Wanderweg-Organisationen in der Bevölkerung<br />
ermöglichten. Auf der Projektebene standen die Erarbeitung eines Handbuchs Bau<br />
und Unterhalt, die Übernahme der Koordinationsfunktion für die Weiterentwicklung<br />
des nationalen, regionalen und lokalen Routennetzes von Wanderland Schweiz sowie<br />
eine weitere Konkretisierung der Supportleistungen zu Gunsten der kantonalen<br />
Wanderweg-Fachorganisationen im Zentrum der Aktivitäten der Schweizer <strong>Wanderwege</strong>.<br />
Nachfolgend eine Übersicht über die wichtigsten Aktivitäten und Leistungen der<br />
Schweizer <strong>Wanderwege</strong> im Jahr <strong>2009</strong>:<br />
Jubiläumsaktivitäten<br />
• Organisation einer Jubiläumsveranstaltung im Verkehrshaus Luzern <strong>mit</strong> rund 300<br />
geladenen Gästen, darunter Bundesrat Moritz Leuenberger.<br />
• Herausgabe einer Sonderausgabe des Magazins Wanderland zum 75-jährigen Jubiläum<br />
der Schweizer <strong>Wanderwege</strong>.<br />
• Gemeinsame Herausgabe des neuen Kartenprodukts «plan&go» <strong>mit</strong> swisstopo,<br />
bestehend aus einer Wanderkarte im Massstab 1:25 000 und der zugehörigen CD-<br />
Rom Swissmap25.<br />
• Lancierung der Internetplattform «schooltrip.ch» <strong>mit</strong> pfiffigen Ideen für Schulreisen<br />
in der Natur und auf <strong>Wanderwege</strong>n.<br />
• Erstmalige Verleihung des Prix Rando für qualitativ herausragende Wanderweg-<br />
Projekte.<br />
• Koordination von Jubiläumswanderungen in allen 26 Kantonen, durchgeführt von<br />
den kantonalen Wanderweg-Fachorganisationen.<br />
Aktivitäten Verbandsführung und Interessenvertretung<br />
• Genehmigung der Anpassung des Reglementes «Beteiligung der kantonalen Wanderweg-Fachorganisationen<br />
am Jahresergebnis der Schweizer <strong>Wanderwege</strong>».<br />
• Ausschüttung von Beiträgen an die kantonalen Wanderweg-Fachorganisationen im<br />
Umfang von insgesamt Fr. 282‘000.– nach reglementiertem Verteilschlüssel.<br />
• Übernahme der Koordinationsfunktion für die Weiterentwicklung des nationalen,<br />
regionalen und lokalen Routennetzes von Wanderland Schweiz.<br />
• Durchführung einer Zukunftswerkstatt <strong>Wanderwege</strong> zur Erarbeitung von Visionen<br />
zur Entwicklung des Wanderweg-Netzes in der Schweiz.
• Stellungnahmen zu parlamentarischen Vorstössen, Gesetzesvorlagen und Initiativen<br />
im erweiterten Umfeld der <strong>Wanderwege</strong> und des Wanderns in der Schweiz.<br />
• Interessenvertretung der <strong>Wanderwege</strong> im Rahmen der parlamentarischen Gruppe<br />
Langsamverkehr<br />
• Mitwirkung beim 3. Swiss Outdoor Forum zum Thema Naturparks in der Schweiz.<br />
• Führung eines nationalen Patronatsko<strong>mit</strong>ee zu Gunsten der Schweizer <strong>Wanderwege</strong><br />
<strong>mit</strong> Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport.<br />
Aktivitäten Bereich Infrastruktur<br />
• Publikation des Handbuches «Bau und Unterhalt von <strong>Wanderwege</strong>n».<br />
• Publikation einer Empfehlung für die objektive Abgrenzung der Wanderweg-Kategorien<br />
«Wanderweg», «Bergwanderweg» und «Alpinwanderweg».<br />
• Publikation der Studie «Wandern in der Schweiz 2008» bestehend aus umfangreichen<br />
Befragungen auf <strong>Wanderwege</strong>n sowie aus einer Sekundärauswertung der<br />
Studie «Sport Schweiz 2008».<br />
• Koordination der Erarbeitung von lokalen Routen und Durchführung von kantonsweise<br />
Besprechungen und Begehungen zur Qualitätsförderung im Wanderland<br />
Schweiz.<br />
• Mitarbeit bei der Konzeptentwicklung für eine neue Wanderweg-Verwaltungssoftware.<br />
• Durchführung verschiedener Kurse und Beratungen zu Planung, Bau und Signalisation<br />
von <strong>Wanderwege</strong>n.<br />
• Beschaffung und Vertrieb technisches Material für die kantonalen Wanderweg-<br />
Fachorganisationen.<br />
Aktivitäten Bereich Wandern/Wanderinformation<br />
• Herausgabe von 6 Ausgaben des Magazins «Wanderland Schweiz», inkl. einer<br />
Sonderausgabe zum Jubiläum der Schweizer <strong>Wanderwege</strong>.<br />
• Publikation des nationalen Programms geführter Wanderungen.<br />
• Produktion und Vertrieb des Wandergutscheinheftes «Wandern <strong>mit</strong> Bonus» und der<br />
Broschüre «Wandern in Naturpärken».<br />
• Führung des nationalen Sekretariates der europäischen Fernwanderroute «Via<br />
Alpina».<br />
• Betrieb Wander-Shop für Wanderliteratur und Wanderkarten.<br />
• Koordination und Unterstützung der Wanderleiterkurse der Wanderweg-Fachorganisationen<br />
in den Kantonen Bern, Graubünden, Tessin und Wallis.<br />
• Zunehmende Bedeutung von Aufträgen für Dritte im Zusammenhang <strong>mit</strong> der Publikation<br />
von Wandervorschlägen.<br />
Aktivitäten Bereich Kommunikation/Mittelbeschaffung<br />
• Organisation und Durchführung der vierten Schweizer Wandernacht vom 4. auf den<br />
5. Juli <strong>2009</strong>.<br />
Schweizer <strong>Wanderwege</strong> SAW<br />
55
Schweizer <strong>Wanderwege</strong> SAW<br />
56<br />
• Mitwirkung bei den beiden nationalen Wandertagen der «Coop-Zeitung» und der<br />
«Schweizer Familie»<br />
• Lancierung der Internetplattform «schooltrip.ch».<br />
• Erstmalige Verleihung des Prix Rando für qualitativ herausragende <strong>Wanderwege</strong>.<br />
• Umsetzung der Sponsoring-Partnerschaft <strong>mit</strong> der Krankenkasse atupri.<br />
• Kontinuierlicher Ausbau des Gönnerstamms der Schweizer <strong>Wanderwege</strong> als Basis<br />
für die Realisierung der Leistungen der Schweizer <strong>Wanderwege</strong> und für die finanzielle<br />
Unterstützung der kantonalen Wanderweg-Fachorganisationen.<br />
• Erlangung des Gütesiegels der Stiftung ZEWO, Schweizerische Zertifizierungsstelle<br />
für gemeinnützige Spenden sammelnde Organisationen.<br />
Wichtigste Zahlen Jahresrechnung <strong>2009</strong><br />
Das Betriebsergebnis sowie Details über das Verbandskapital sind bei Erstellung<br />
des <strong>Jahresbericht</strong>es der AWW noch nicht bekannt. Bei Interesse kann der <strong>Jahresbericht</strong><br />
der SAW ab April 2010 bei der Geschäftsstelle der SAW (031 370 10 20 /<br />
www.wandern.ch) bestellt werden.<br />
Vorstand<br />
Peter Jossen (Präsident), Willy Ziltener (Vizepräsident), Christian Wegmüller,<br />
Ressort leiter Finanzen; Adèle Thorens Goumaz, Ressortleiterin Infrastruktur; Franco<br />
Ruinelli, Ressortleiter Wandern; Gottlieb Witzig, Vertreter Bundesamt für Strassen<br />
ASTRA.<br />
Technische Kommission<br />
Horst Sager (Präsident), Angelica Brunner, Hans-Ueli von Gunten, Walter Steiner,<br />
Viktor Styger, Pietro Cattaneo (Vertreter Geschäftsstelle)<br />
Geschäftsprüfungskommission<br />
Werner Madörin (Präsident), Fulvio Sartori, Ernst Züst<br />
Geschäftsstelle: (1000 Stellenprozente, Stand am 31.12.<strong>2009</strong>)<br />
Geschäftsführung: Christian Hadorn<br />
Bereich Infrastruktur: Pietro Cattaneo (Bereichsleiter), Anne Babey, Niklaus Trottmann,<br />
Andreas Wipf<br />
Bereich Wandern: Thomas Gloor (Bereichsleiter), Nicole Eggimann, Judith Hofer,<br />
Sam Junker<br />
Bereich Kommunikation/Mittelbeschaffung: Caroline Zimmermann (Bereichsleiterin),<br />
Evelyne Zaugg<br />
Bereich Support: Rosmarie Lüdi (Bereichsleiterin), Eliane Imhof<br />
Bern, 15. Januar 2010 / Christian Hadorn