MASCHINEN & TECHNIK | August / September 2021
- Sonderthema: Baustelleneinrichtung / -sicherheit - Messeausgabe: NordBau, Platformer´s Days und NUFAM
- Sonderthema: Baustelleneinrichtung / -sicherheit
- Messeausgabe: NordBau, Platformer´s Days und NUFAM
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ZKZ 69723<br />
ISSN 1862-2305<br />
FACHZEITSCHRIFT FÜR BAU<strong>MASCHINEN</strong> | KOMMUNAL<strong>TECHNIK</strong> | NUTZFAHRZEUGE<br />
YANMAR »<br />
Yanmar stellt drei Minibagger<br />
der nächsten Generation vor<br />
SONDERTHEMA:<br />
BAUSTELLENEINRICHTUNG / -SICHERHEIT<br />
MESSEAUSGABE:<br />
NORDBAU, PLATFORMER´S DAYS UND NUFAM
HEUTE BAUEN<br />
MIT DER TECHNOLOGIE<br />
VON MORGEN<br />
Mit dem Mix aus modernen Softwarelösungen und leistungsstarken, praxiserprobten<br />
Hardware-Lösungen sorgt Trimble vom Entwurf bis zur Fertigstellung für effizientere<br />
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© Tadano Ltd. <strong>2021</strong><br />
NEUE MAßSTÄBE<br />
AUF 7 ACHSEN.<br />
DER NEUE AC 7.450-1<br />
Der neue Tadano AC 7.450-1 ist eine Klasse für sich: Mit einer Unterwagenlänge von 15,99m und einer Stützbasis<br />
von 8,45m ist er kompakt wie ein 6-Achser und dennoch leistungsstark wie mancher 8-Achser. Denn an seinem voll<br />
austeleskopierten 80m Hauptausleger erreicht der Tadano AC 7.450-1 Traglasten bis zu 23,7t, und das ohne SSL.<br />
Mit SSL sind sogar konkurrenzlose 37,3t möglich. Dabei setzt Tadano erstmals ein neues Konzept für den seitlichen<br />
Superlift ein – für einfacheres Handling und Rüsten. Das System lässt sich durch eine 81m lange Wippe erweitern,<br />
aus deren Teilen auch feste Verlängerungen zusammengestellt werden können.<br />
www.tadano.com
Yanmar stellt drei Minibagger<br />
DER NÄCHSTEN GENERATION VOR<br />
Die Modelle SV15 VT<br />
, SV17 VT<br />
und SV19 VT<br />
überzeugen auf ganzer Linie<br />
YANMAR >> Yanmar Compact Equipment EMEA hat die<br />
Markteinführung von drei brandneuen Minibaggern<br />
angekündigt, die sich durch Spitzenleistungen und<br />
modernste Steuerungstechnik auszeichnen. Das innovative<br />
Trio umfasst die Modelle SV15 VT<br />
, SV17 VT<br />
und SV19 VT<br />
und wurde von Grund auf neu entwickelt. Robust, zuverlässig<br />
und vielseitig: Jedes Modell garantiert beeindruckende<br />
Performance in einem äußerst kompakten<br />
Paket – perfekt für städtische Baustellen, wo es an<br />
Platz mangelt. Die neue Baureihe setzt Maßstäbe in<br />
puncto Sicherheit, Leistungsfähigkeit und Effizienz und<br />
ist ab Mai <strong>2021</strong> landesweit bei Yanmar-Vertragshändlern<br />
verfügbar.<br />
Der SV15 VT<br />
arbeitet selbst unter härtesten Bedingungen<br />
kraftvoll und leistungsstark.<br />
„Das oberste Ziel für uns bei Yanmar ist, unseren<br />
Kunden immer die beste Lösung zu bieten. So haben<br />
wir uns mit Anwendern verschiedener Bereiche ausgetauscht,<br />
um ihre Bedürfnisse genau zu verstehen<br />
und uns entschlossen, die gesamte Produktreihe neu<br />
zu gestalten. Wir sind sehr stolz darauf, drei komplett<br />
neue Modelle zu präsentieren“, sagt Cedric Durand,<br />
Director Product Management EMEA bei Yanmar Compact<br />
Equipment EMEA.<br />
„Bei der Entwicklung der neuen<br />
Maschinen haben wir den Fokus auf<br />
Bedienerfreundlichkeit und maximale<br />
Produktivität gelegt. Mit der Überarbeitung<br />
verschiedener Komponenten –<br />
u.a. Kabine und Ausleger – konnten wir<br />
die Leistungsfähigkeit unserer Minibagger<br />
noch einmal deutlich steigern“<br />
Sota Takami, Director European CE Engineering bei Yanmar<br />
Compact Equipment EMEA.<br />
„Bei der Entwicklung der neuen Maschinen haben wir<br />
den Fokus auf Bedienerfreundlichkeit und maximale<br />
Produktivität gelegt. Mit der Überarbeitung verschiedener<br />
Komponenten – u.a. Kabine und Ausleger –<br />
konnten wir die Leistungsfähigkeit unserer Minibagger<br />
noch einmal deutlich steigern“, sagt Sota Takami,<br />
Director European CE Engineering bei Yanmar Compact<br />
Equipment EMEA.<br />
YANMAR SV15 VT<br />
Der SV15 VT<br />
besticht selbst unter härtesten Bedingungen<br />
mit Kraft und Leistung auf Knopfdruck. Mit<br />
seinem Stufe-V-konformen, mechanisch gesteuerten<br />
3-Zylinder-Motor mit indirekter Einspritzung aus der<br />
bewährten TNV-Serie von Yanmar verbindet die Maschine<br />
eindrucksvolle Effizienz mit geringem Kraftstoffverbrauch.<br />
Sein Hydrauliksystem mit Doppelzahnradpumpe erzeugt<br />
einen Durchfluss von 28,6 l/min bei einem maximalen<br />
Druck von 205 bar und erreicht eine Grabkraft<br />
von 7,4 kN (kurzer Arm) und 12,9 kN (Löffel). Zusätzlich<br />
verfügt der Minibagger serienmäßig über eine Hilfshy-<br />
draulikleitung zum Antrieb von Brechhämmern oder<br />
Bohrern. Ein einzigartiger Kettenrahmen mit drei Bodenrollen<br />
und variablem Unterwagen (990-1.170 mm)<br />
sorgt für ultimative Vielseitigkeit und eine bequeme<br />
Fahrt für den Bediener.<br />
Mit seinen kompakten Abmessungen und einem Fahrgewicht<br />
von nur 1.465 kg/1.555 kg (Schutzdach/Kabine)<br />
lässt sich der SV15 VT<br />
mit montierten Löffeln und<br />
einem leichten Arbeitswerkzeug problemlos auf einem<br />
normalen 2,5-Tonnen-Anhänger zwischen den Baustellen<br />
transportieren. Dank der vier serienmäßigen<br />
Spanngurt-Befestigungsösen am Kettenrahmen und<br />
optional vier weiteren am drehbaren Rahmen gestaltet<br />
sich die Transportvorbereitung denkbar einfach.<br />
Wie bei allen Yanmar-Modellen hat auch hier die<br />
Sicherheit höchste Priorität. Neben der ROPS-,<br />
TOPS- und FOPS-Zertifizierung der Schutzdach- und<br />
der Kabinenvariante profitiert der Fahrer von einer<br />
360°-Sicht, leistungsstarken LED-Arbeitsscheinwerfern<br />
und einem orangefarbenen Sicherheitsgurt,<br />
die allesamt zur Standardausstattung gehören. Ein<br />
optionaler Gurtsensor, eine grüne Rundumleuchte,<br />
Fahralarme und ein Polycarbonat-Schutzschild (für<br />
das Schutzdachmodell) setzen neue Maßstäbe im<br />
Bedienerschutz.<br />
YANMAR SV17 VT<br />
Mit der Kraft und Leistungsfähigkeit eines wesentlich<br />
größeren Modells ist der SV17 VT<br />
ein perfekter Partner<br />
für Aushub- und Landschaftsarbeiten in beengten<br />
4 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » TITELSTORY
Stadtgebieten oder auf Wohngrundstücken. Ebenfalls<br />
ausgestattet mit einem Stufe-V-konformen, mechanisch<br />
gesteuerten 3-Zylinder-Motor mit indirekter<br />
Einspritzung aus der TNV-Serie von Yanmar, erbringt<br />
das Modell wahre Höchstleistungen.<br />
Der SV19 VT<br />
bietet eine unschlagbare Produktivität<br />
für anspruchsvolle Einsätze. / © Yanmar<br />
Der SV17 VT<br />
ist mit dem renommierten ViPPS-Hydrauliksystem<br />
von Yanmar ausgestattet, das den Förderstrom<br />
der separaten Pumpen komprimiert, sodass<br />
eine optimale Kombination aus Drehzahl, Leistung<br />
und Balance erreicht wird – flüssige und simultane<br />
Arbeitsbewegungen garantiert. Eine Grabkraft von<br />
9,9/16 kN (kurzer Arm/Löffel), eine Zugkraft von<br />
12,8/8 kN (erste/zweite Geschwindigkeit) und zwei<br />
Fahrgeschwindigkeiten (2,4 oder 4,8 km/h) sorgen<br />
für maximale Betriebseffizienz. Wahlweise mit kurzen<br />
oder langen Grablöffeln ausgestattet, setzt der SV17 VT<br />
Standards für die Vielseitigkeit von Kompaktbaggern.<br />
Mit einem Transportgewicht von nur 1570 kg/1660 kg<br />
(Schutzdach/Kabine) lässt sich der Bagger mit montierten<br />
Löffeln oder einem leichten Arbeitswerkzeug<br />
problemlos auf einem normalen 2,5-Tonnen-Anhänger<br />
transportieren. Auch dieses Modell ist serienmäßig mit<br />
Spanngurt-Befestigungsösen am Kettenrahmen ausgestattet,<br />
die optional um vier weitere am drehbaren<br />
Rahmen ergänzt werden können – für denkbar einfache<br />
Transportvorbereitungen.<br />
Für maximale Langlebigkeit wurden die Hydraulikschläuche<br />
in den Ausleger verlegt, der Auslegerzylinder<br />
selbst wurde zum Schutz vor unabsichtlichen<br />
Beschädigungen weiter oben positioniert. Optional<br />
erhältliche Löffel-/Zylinderarmschutzvorrichtungen<br />
garantieren maximalen Schutz und minimale Ausfallzeiten.<br />
YANMAR SV19 VT<br />
Der SV19 VT<br />
wurde mit Blick auf eine einfache und unkomplizierte<br />
Bedienung entwickelt und bietet eine unschlagbare<br />
Produktivität in einem äußerst kompakten<br />
Paket. Dieses Modell eignet sich perfekt für eine<br />
Vielzahl von Erdbewegungsarbeiten und zeichnet<br />
sich durch einen kurzen Wenderadius vorne und<br />
hinten sowie einen großen Schwenkbereich des<br />
Auslegers aus, was zu maximalen Leistungen und<br />
erstklassigen Fähigkeiten führt. Auch dieses Modell<br />
ist mit dem hochmodernen, Stufe-V-konformen,<br />
mechanisch gesteuerten 3-Zylinder-Motor mit indirekter<br />
Einspritzung aus der international bekannten<br />
TNV-Serie von Yanmar ausgestattet. Die Hydraulik<br />
Stabil, verlässlich und robust: Der SV17 VT<br />
eignet sich<br />
für unterschiedlichste Einsatzgebiete.<br />
wird durch das bewährte ViPPS-System von Yanmar<br />
angetrieben (39 l/min bei einem maximalen<br />
Druck von 220 bar). Der Bediener profitiert von einer<br />
Grabkraft von 11,4/16,7 kN (kurzer Arm/Löffel) und<br />
einer Zugkraft von 12,9 kN mit zwei Fahrgeschwindigkeiten<br />
– 2,4 oder 4,4 km/h. Ein Wählschalter am<br />
Schildbedienhebel und ein serienmäßiges Kickdown-Getriebe<br />
sorgen für eine effizientere manuelle<br />
Bedienung.<br />
Der SV19 VT<br />
ist für höhere Produktivität und maximale<br />
Effizienz auf der Baustelle konzipiert. Er bietet die<br />
perfekte Kombination aus elegantem Design und<br />
benutzerfreundlicher Ausführung. Die Kabine bietet<br />
eine 360°-Sicht auf den Arbeitsbereich, während ergonomisch<br />
gestaltete Steuerpedale, Hebel, Schalttafeln<br />
und eine LCD-Bedienoberfläche für maximale<br />
Funktionalität sorgen.<br />
Mit langen/kurzen Arm- und Schildkonfigurationen,<br />
einem ausfahrbaren Unterwagen aus Formstahl<br />
(980-1.320 mm), einem großen Schwenkbereich des<br />
Auslegers – zur weiteren Vergrößerung des Arbeitsbereichs<br />
– und einem optionalen zusätzlichen Gegengewicht<br />
von 50 kg sorgt der SV19 VT<br />
für optimale Stabilität<br />
und herausragende Flexibilität in jedem Einsatz.<br />
<br />
Weiterführende Informationen zu den<br />
Yanmar-Minibaggern oder zu<br />
Yanmar-Händlern in Ihrer Nähe finden<br />
Sie unter https://www.yanmar.com/de/<br />
construction/.<br />
Alle drei Baggermodelle haben die erstklassige<br />
Wartungsfreundlichkeit gemeinsam. Die breite Motorraumhaube<br />
bietet einen einfachen Zugang zum<br />
Antriebsstrang, die Seitenwände sind einfach demontierbar<br />
und der Kabinenboden ermöglicht einen<br />
direkten Zugang zu den Hydraulikkomponenten, den<br />
Kraftstoff-/Hydrauliktanks und dem Kühler. Batterieund<br />
Sicherungskästen sind für zusätzliche Sicherheit<br />
in einem abschließbaren Fach unter dem Fahrersitz<br />
untergebracht.<br />
SV15 VT<br />
, SV17 VT<br />
und SV19 VT<br />
sind außerdem serienmäßig<br />
mit dem Yanmar-Flottenmanagementsystem der<br />
nächsten Generation, SmartAssist Remote, ausgestattet.<br />
Das System meldet Standort und Status der<br />
Maschinen in Echtzeit und ermöglicht die Fernverfolgung<br />
per PC oder Smartphone.<br />
TITELSTORY 5
SEITE 70<br />
SEITE 88 SEITE 44<br />
SEITE 45 SEITE 99 SEITE 154<br />
Impressum<br />
M&T Verlags OHG<br />
Bahnhofstr. 6-8<br />
87435 Kempten<br />
Vertretungsberechtigte Gesellschafter:<br />
Thomas Sonnenmoser und Bernhard Thannheimer<br />
Tel.: +49 831 540219-0<br />
Fax: +49 831 540219-99<br />
Email:<br />
info@mt-magazin.de<br />
Registergericht: Amtsgericht Kempten<br />
Registernummer: HRA 10401<br />
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gem. § 27a UstG:<br />
DE315214557<br />
Inhaltlich Verantwortlicher gem. §. 55 II RStV:<br />
Thomas Sonnenmoser<br />
Geschäfts- & Verlagsleitung:<br />
Thomas Sonnenmoser Tel.: -15<br />
ts@mt-magazin.de<br />
Bereichsredaktion / Vertrieb:<br />
Gernot Prange Tel.: -13<br />
gp@mt-magazin.de<br />
Patrick Jörg Tel.: -21<br />
pj@mt-magazin.de<br />
Mitglied der Informationsgemeinschaft<br />
zur Feststellung der<br />
Verbreitung von Werbeträgern e.V.<br />
Layout:<br />
Bettina Reiser bt@escapedesign.de<br />
Sabrina Rauh sr@escapedesign.de<br />
Bankverbindung:<br />
IBAN: DE44 7335 0000 0515 5738 89<br />
Swift: BYLADEM1ALG<br />
Abo-Preis (6 Ausgaben im Jahr) inkl. Versand:<br />
Inland : 23,40 Euro<br />
Ausland: 33,60 Euro<br />
jeweils inkl. gesetzlicher Mwst.<br />
ISSN: 1862-2305<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher<br />
Genehmigung. Der Verlag übernimmt keine Haftung<br />
für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, daher<br />
besteht auch kein Anspruch auf Ausfallhonorar. Mit<br />
den Autorenhornoraren gehen die Verwertungs-,<br />
Nutzungs- und Vervielfältigungsrechte an den Verlag<br />
über, insbesondere auch für elektronische Medien<br />
(Internet, Datenbanken, CD-ROM). Mit Firmennamen<br />
gekennzeichnete Artikel entsprechen nicht der Ansicht<br />
der Redaktion. Die Mitglieder des Verbandes Deutscher<br />
Abbruchverband e.V., VMI – Verband der Motoreninstandsetzungsbetriebe<br />
und Baustoff Recycling Bayern<br />
e.V. erhalten die Fachzeitschrift „Maschinen&Technik“<br />
im Rahmen ihrer Verbandszugehörigkeit.<br />
Druckerei:<br />
Holzmann Druck | Bad Wörishofen |<br />
www.holzmann-druck.de<br />
Titelstory » .................................................................................... 4<br />
Yanmar – Die neuen Minibagger überzeugen auf ganzer Linie<br />
Facheditorial » .............................................................................. 8<br />
Dieter Schnittjer - Geschäftsführer VDBUM Service GmbH<br />
AKTUELLES » ........................................................................... 10-23<br />
Erdbewegung » ...................................................................... 24-51<br />
Abbruch / Rückbau » ............................................................ 52-61<br />
Aufbereitungsmaschinen & -technik » ............................. 62-73<br />
Recycling / Entsorgung » ..................................................... 74-83<br />
Straßenbau » ........................................................................ 84-85<br />
Kanalbau / Tiefbau » ........................................................... 86-91<br />
Sonderthema:<br />
Baustelleneinrichtung / -sicherheit » ............................ 92-103<br />
Garten- & Landschaftsbau » ........................................... 104-115<br />
Forst-, Kommunal- & Landtechnik » ............................... 116-127<br />
Höhenzugangstechnik / Krane » .................................... 128-145<br />
Betonbearbeitung / -verarbeitung » ............................ 146-147<br />
Bau- und Nutzfahrzeuge » .............................................. 148-168<br />
Redaktion Tel.: -22<br />
Benni Sauer<br />
Beilagen in dieser Ausgabe:<br />
HKL & design112<br />
Maschinen- & Antriebstechnik » .................................... 169-173
SEITE 24<br />
DMS TECHNOLOGIE<br />
GEWOHNTE QUALIT’ÄT<br />
-<br />
NEUE PERSPEKTIVE<br />
www.dms-tec.de<br />
SEITE 108 SEITE 26<br />
OEM / Ausstattung / Zubehör » ...................................... 174-180<br />
Torsysteme » .............................................................................. 181<br />
M/K/S – Mieten/Kaufen/Service » ................................ 182-193<br />
Messen<br />
Nordbau <strong>2021</strong> » ....................................................................... 24-25<br />
Platformers´ Days <strong>2021</strong> » ................................................... 128-129<br />
SEITE 4<br />
NUFAM <strong>2021</strong> » ...................................................................... 150-151<br />
SEITE 62<br />
SEITE 86<br />
Diese Ausgabe<br />
online blättern:<br />
APEX FÖRDER<strong>TECHNIK</strong><br />
IHR PARTNER FÜR MOBILE<br />
SIEB- UND BRECHANLAGEN<br />
KOMPROMISSLOS<br />
RATIONELL IM TIEFBAU<br />
SEITE 74<br />
SEITE 116<br />
SEITE 174<br />
DER METHOR VON DOPPSTAD<br />
DAS MULTITOOL<br />
FORSTFRÄSE<br />
UND GESTRÜPPMULCHER MAX<br />
KASIGLAS®<br />
SCHUTZ FÜR MENSCH & MATERIAL
Eine Branche<br />
im steten Wandel<br />
Dieter Schnittjer<br />
Geschäftsführer VDBUM Service GmbH<br />
Vorstandsmitglied<br />
Verband der Baubranche,<br />
Umwelt- und Maschinentechnik e.V.<br />
In den 5-Jahrzehnten der VDBUM Verbandsarbeit<br />
gab es immer wieder große Veränderungen, besondere<br />
Herausforderungen und immer Bedarf an<br />
Innovation und qualifizierten Mitarbeiter*innen.<br />
Die Bauwirtschaft investiert in technisch hochwertig<br />
ausgerüstete Ausbildungszentren, um jungen<br />
Menschen die Voraussetzungen für das handwerkliche<br />
Rüstzeug zu geben, aber besonders, um<br />
den „Stand der Technik“ abzubilden.<br />
Bei der VDBUM-Aufgabe in der Weiterbildung für<br />
Führungskräfte und Mitarbeiter*innen geht es<br />
immer wieder aufs Neue darum, alle Generationen<br />
im Veränderungsprozess mitzunehmen und<br />
die Freude und Begeisterung für die unglaublich<br />
vielschichtige Branche zu halten und/oder auszubauen.<br />
Das neue Jahrzehnt wird geprägt von der Digitalisierung.<br />
So Mancher in den Bauunternehmen,<br />
Baumaschinenvermietern oder Baumaschinenhändler<br />
würden sich mehr Themen zur handfesten<br />
Technik wünschen. Nur geht bereits heute<br />
die handfeste Technik nur noch über digitale Steuerungselemente<br />
und digitale Bauprozesse.<br />
In vielen Betrieben werden Maschinenassistenzsysteme<br />
bereits umfänglich eingesetzt und der<br />
Nutzen für Qualität und Wirtschaftlichkeit ist<br />
erkannt. Die besondere Herausforderung dieses<br />
neuen Jahrzehnts liegt nicht nur darin, die Maschinensteuerung<br />
und die digitale Dokumentation<br />
zu verstehen, sondern darin, dass die Vernetzung<br />
verschiedener Systeme mit offenen Schnittstellen<br />
die konsequente Weiterentwicklung darstellt.<br />
Dieser Forderung werden sich die Bauverbände,<br />
insbesondere der VDBUM verschreiben. Nur mit<br />
Schnittstellen und offenem Datenaustausch sind<br />
Investitionen und langfristige Systemlösungen<br />
für die Baubranche vorstellbar.<br />
Diesen Gedanken folgend hat die vom VDBUM<br />
erwirkte ISO-Norm 151543-3 die Grundlagen geschaffen,<br />
dass der Herstellerverband VDMA die<br />
Standardisierung der Telematikdaten zwischen<br />
den Herstellern in Kooperation mit der Bauindustrie<br />
in der Arbeitsgemeinschaft MIC 4.0 vorantreibt.<br />
Der Wille aller Beteiligten ist also vorhanden, um Lösungen<br />
für die praxisnahe Anwendung zu schaffen.<br />
Für den VDBUM stehen die Vernetzung und offene<br />
Schnittstellen an oberster Priorität.<br />
Nur mit frischem Wissen werden wir alle Generation<br />
im Bauprozess begeistern. Weiterbildung ist eine Investition<br />
mit sofortiger Wirkung. Ausbildung der nachrückenden<br />
Generation eine nachhaltige Entscheidung<br />
für die zukünftige Unternehmensausrichtung.<br />
Die generationsübergreifende Weiterbildung der<br />
Baubranche ist für den VDBUM als berufsständischer<br />
Verband seit Gründung eine Verpflichtung. Aber auch<br />
die Unterstützung der Ausbildungszentren und Bauunternehmen<br />
in der Ausbildung steht permanent im<br />
Fokus.<br />
Daher initiiert der VDBUM den Azubi Cup für zukünftige<br />
Maschinenführer in der Kategorie Simulatoren.<br />
Erstmaliger Austragungsort und gleichzeitige Norddeutschen<br />
Meisterschaften ist die Nordbau in Neumünster.<br />
In einer durch die Pandemie geprägten Zeit steht das<br />
digitale Netzwerken tagtäglich in unserem Terminkalender.<br />
Da passt es doch besonders, dass wir Sie<br />
herzlich zur Jubiläums Road Show des VDBUM an 16<br />
Standorten in Deutschland einladen dürfen.<br />
Auch wenn unserer Branche mit konservativen Attributen<br />
umschrieben wird, so gibt es kein Tiefbauoder<br />
Hochbauprojekt, welches nicht mit innovativen<br />
Lösungen und spezieller Technik umgesetzt wurde.<br />
Vorführungen oder Road Show Termine sind eine<br />
sehr wirkungsvolle Möglichkeit innovatives und<br />
neues Wissen aufzunehmen.<br />
Schön, wenn wir innovativ und zukunftsorientierte<br />
Lösungen entwickeln. Der VDBUM begleitet Sie gern<br />
auf Ihrem Weg!<br />
Kommen Sie hoffentlich gesund und wirtschaftlich<br />
gut durch die Pandemiezeit.<br />
8 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » FACHEDITORIAL
STARTEN SIE JETZT IHREN TECHNOLOGIEWANDEL!<br />
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<strong>September</strong> 10-11, <strong>2021</strong><br />
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Booth H245 Outdoor<br />
© <strong>2021</strong> Ahern Deutschland. Alle Rechte vorbehalten.
Führungswechsel im Mercedes-Benz Werk Wörth<br />
Dr. Andreas Bachhofer neuer Leiter Lkw-Standort von Daimler Trucks<br />
>> Dr. Andreas Bachhofer ist neuer Leiter Standort<br />
und Produktion im Mercedes-Benz Werk Wörth. Er<br />
übernahm am 1. <strong>August</strong> <strong>2021</strong> die Verantwortung<br />
für das größte Montagewerk von Mercedes-Benz<br />
Lkw mit rund 10.000 Beschäftigten.<br />
„Die stetige Weiterentwicklung des Standortes<br />
Wörth, insbesondere mit den Vorbereitungen auf<br />
den Start der eActros-Serienfertigung, ist bereits<br />
unter Leitung seines Vorgängers Matthias Jurytko<br />
kontinuierlich vorangetrieben worden. Mit<br />
Andreas Bachhofer haben wir einen sehr erfahrenen<br />
Kollegen mit ausgewiesener Produktionsund<br />
Transformationsexpertise für die Leitung<br />
des Standorts gewonnen, den Wörth konsequent<br />
weiterentwickeln wird. Ich wünsche ihm viel Erfolg<br />
für diese wichtige Position“, sagt Karin Rådström, Vorstandsmitglied<br />
der Daimler Truck AG, verantwortlich<br />
für Mercedes-Benz Lkw.<br />
Dr. Andreas Bachhofer war zuletzt Teil des Transformation<br />
Offices bei Mercedes-Benz Lkw, wo er sich auf<br />
die Gestaltung und Umsetzung schlanker Prozesse<br />
und Führungsstrukturen konzentriert hat. Zuvor war<br />
er von 2017 bis 2020 verantwortlich für den Produktions-<br />
und Entwicklungsstandort Aksaray (Türkei).<br />
Dr. Andreas Bachhofer / © Daimler Trucks<br />
Neue<br />
Geschäftsführung<br />
bei Komatsu<br />
Germany<br />
Nadler Straßentechnik verstärkt<br />
die Geschäftsführung<br />
Enno Eiche<br />
@ Komatsu<br />
>> Herr Takeshi Asanuma, Geschäftsführer der Komatsu<br />
Germany GmbH (Geschäftsbereich Administration<br />
Division) wurde mit Wirkung zum 1. Juni<br />
<strong>2021</strong> zurück nach Japan berufen. Dort übernahm<br />
er die Aufgabe des Director & CFO der Komatsu<br />
NTC Ltd. Asanuma wurde im November 2015 seitens<br />
der japanischen Muttergesellschaft Komatsu<br />
Ltd, Tokyo, zur damaligen Komatsu Mining Germany<br />
GmbH, Düsseldorf, entsandt.<br />
Herr Enno Eiche folgt auf Asanuma und übernimmt<br />
seit 1. Juni <strong>2021</strong> als Geschäftsführer und<br />
Executive Vice President die Leitung des Geschäftsbereichs<br />
Administration Division der Komatsu<br />
Germany GmbH. Eiche, seit Januar 2016 im<br />
Unternehmen, war bisher Vice President Finance &<br />
Administration und für die kaufmännische Leitung<br />
des Unternehmens verantwortlich. Die Zuständigkeitsbereiche<br />
der Komatsu Germany Geschäftsführer<br />
Ralf Petzold (Vorsitzender), Ingo Büscher<br />
(Construction Division) sowie Ansgar Thole (Mining<br />
Division) bleiben unverändert.<br />
Nadler-Geschäftsführer Thomas Nadler (li.) und Matthias Geißler / © Nadler<br />
>> Das Familienunternehmen ist seit über<br />
20 Jahren als Anbieter von Baustoffen und<br />
Geräten rund um die Themen Straßenneubau,<br />
Straßenunterhalt und Schachtrahmenregulierung<br />
tätig.<br />
Die Gesellschafter der Nadler Straßentechnik<br />
GmbH haben am 01.06.<strong>2021</strong> den langjährigen<br />
Mitarbeiter Herrn Matthias Geißler<br />
zum Geschäftsführer Vertrieb bestellt. Als<br />
studierter Betriebswirt und mit außerordentlichen<br />
Fachkenntnissen ausgestattet, hat er im<br />
Unternehmen bereits viele verantwortungsvolle<br />
Aufgaben gemeistert und wesentlich zum Erfolg<br />
des Unternehmens beigetragen.<br />
Neben den Aufgaben im Vertrieb ist er darüber<br />
hinaus als Dozent im Rahmen von Schulungen,<br />
Seminaren oder Symposien in ganz Deutschland<br />
aktiv und geschätzt.<br />
10 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » AKTUELLES
KOHLERENGINES.COM<br />
THE POWER<br />
TO BUILD<br />
HERE.<br />
We are not afraid of heights or confined spaces. We work on<br />
the tallest buildings and in the deepest quarries. And we love it.<br />
KOHLER® KDI engines were designed to guarantee safety and<br />
durability. Our engines will not be retiring anytime soon.<br />
The power to bring you here.
Generationswechsel vollendet<br />
Neue Geschäftsführung bei Agria<br />
>> Zum 31.05.<strong>2021</strong> ist Herr Dr. Goetz Viering in<br />
die Geschäftsführung der Agria-Werke GmbH<br />
als weiterer geschäftsführender Gesellschafter<br />
eingetreten. Damit ist der Generationswechsel<br />
in der Führung des Unternehmens vollendet.<br />
Bereits seit 2018 leitet sein Bruder Julian Viering<br />
die Geschicke des Unternehmens. Die Familie<br />
Viering bekennt sich damit auch weiterhin dazu,<br />
die Agria-Werke GmbH als Familienunternehmen<br />
am Standort Möckmühl zu betreiben.<br />
Julian Viering und Goetz Viering bilden gemeinsam<br />
eine Doppelspitze und teilen sich die Aufgaben<br />
untereinander je nach Erfordernis auf.<br />
Herr Mies, bisheriger Geschäftsführer der Agria-<br />
Werke, verlässt das Unternehmen in gegenseitigem<br />
gutem Einvernehmen nach 8-jähriger<br />
Tätigkeit.<br />
Neu formierte Doppelspitze bei Agria: Dr. Goetz<br />
Viering (l.) und Julian Viering (r.) / © agria<br />
Hansjörg Schmidt-Kraepelin ist neuer<br />
Hauptgeschäftsführer der Berufsgenossenschaft<br />
der Bauwirtschaft<br />
>> Bereits am 1. Juli <strong>2021</strong> trat Hansjörg Schmidt-<br />
Kraepelin das Amt des Hauptgeschäftsführers<br />
der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG<br />
BAU) an. Er folgt Klaus-Richard Bergmann, der in<br />
den Ruhestand tritt.<br />
Schmidt-Kraepelin hat in seiner beruflichen Laufbahn<br />
verschiedene Funktionen bei Trägern der<br />
gesetzlichen Unfallversicherung ausgefüllt. Seit<br />
seinem Wechsel zur BG BAU war er ab dem 1. Juli 2013<br />
Mitglied der Geschäftsführung bzw. stellvertretender<br />
Hauptgeschäftsführer. Klaus-Richard Bergmann tritt<br />
nach fast 44-jähriger Tätigkeit bei der BG BAU zum 30.<br />
Juni <strong>2021</strong> in den Ruhestand. Er leitete die BG BAU seit<br />
Oktober 2010, zunächst als Vorsitzender der Geschäftsführung<br />
und seit Mai 2015 als Hauptgeschäftsführer.<br />
Hansjörg Schmidt-Kraepelin / © BG Bau<br />
CNH Industrial ernennt designierten<br />
CEO des On-Highway-Geschäfts<br />
Gerrit Marx / © CNHi<br />
>> Während die Bestrebungen zur angekündigten<br />
Ausgliederung des On-Highway-Geschäfts weiter<br />
voranschreiten, hat CNH Industrial N.V. Gerrit<br />
Marx zum designierten Chief Executive Officer des<br />
neuen Unternehmens ernannt. Das Unternehmen<br />
wird voraussichtlich Anfang 2022 seinen eigenständigen<br />
Geschäftsbetrieb aufnehmen. Gerrit<br />
Marx arbeitet seit Januar 2019 als Präsident für<br />
Nutz- und Spezialfahrzeuge für CNH Industrial. Marx<br />
blickt auf über 20 Jahre Erfahrung in Führungspositionen<br />
bei Unternehmen wie McKinsey & Company, der<br />
Daimler AG, Skoda und zuletzt bei der globalen Beteiligungsgesellschaft<br />
Bain Capital zurück. Er hat nahezu<br />
auf allen Kontinenten und in unterschiedlichen Industriebereichen,<br />
mit einem eindeutigen Fokus auf die<br />
Automobilindustrie, gearbeitet.<br />
12 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » AKTUELLES
Neuer Coo bei Quantron<br />
Dr. Uwe Hansult,<br />
COO der Quantron AG / © Quantron / © Quantron<br />
>> Das Team der Quantron AG wird um weitere namhafte<br />
Führungskräfte ergänzt: Dr. Uwe Hansult ist seit<br />
Juli als Chief Operating Officer (COO) für das E-Mobility-Unternehmen<br />
tätig.<br />
Vor dem Hintergrund der derzeitig und künftig zu erwartenden<br />
Änderungen im internationalen Beschaffungsmarkt<br />
wird Dr. Hansult unter anderem den Ausbau<br />
des internationalen Produktionsnetzwerkes der<br />
Quantron AG verantworten. Zudem wird er für die Si-<br />
cherstellung der Supply Chain und des Sourcing<br />
sowie die Absicherung der Produktionskapazität<br />
zuständig sein. Andreas Haller, Vorstandsvorsitzender<br />
der Quantron AG: „Wir erweitern<br />
unser Produktionsnetzwerk, um internationale<br />
Großaufträge mit Stückzahlen im vier und<br />
fünfstelligen Bereich termingerecht abwickeln<br />
zu können. Ich freue mich sehr, dass Dr. Uwe<br />
Hansult unsere Unternehmensführung mit seiner<br />
Erfahrung und Kompetenz erweitert.“<br />
René Mannhart<br />
wird neuer<br />
CEO der Zaugg<br />
AG Eggiwi<br />
>> Der Verwaltungsrat der Zaugg AG Eggiwil<br />
hat die Funktion des CEO neu an René Mannhart<br />
übergeben, welche er bereits am 1. März<br />
<strong>2021</strong> von Daniel Frutiger übernommen hatte.<br />
Herr Mannhart wird gemeinsam mit den Geschäftsleitungskollegen<br />
Herr Peter Rüegsegger<br />
(Leiter Technik) und Herr Yves Luginbühl (Leiter<br />
Produktion), das Unternehmen tatkräftig in die<br />
Zukunft führen.<br />
@ Zaugg AG<br />
Die Baywa<br />
ist neuer<br />
Servicepartner<br />
der Doll<br />
Fahrzeugbau<br />
>> Die BayWa AG erweitert ihr Serviceangebot im Technikbereich<br />
auf die Holz- und Schwertransporter der Doll<br />
Fahrzeugbau GmbH. Ab sofort werden alle Reparaturund<br />
Wartungsarbeiten am Sattelauflieger, Anhänger<br />
und Aufbau sowie Kran der Fahrzeuge mit entsprechender<br />
Gewährleistung in speziell dafür ausgestatteten<br />
BayWa Werkstätten in Bayern und Württemberg<br />
durchgeführt. Der Service umfasst außerdem die Versorgung<br />
der Kunden mit passenden Ersatzteilen.<br />
Aktuell sind elf BayWa Werkstätten in Franken, Südbayern,<br />
Ostbayern und Württemberg für Serviceleistungen<br />
für Doll Transporter ausgestattet und deren<br />
Mitarbeiter geschult. Diese Standorte sind auf Grund<br />
Ihres breiten Einsatzspektrums, ihrer technischen<br />
Ausstattung und der guten geografischen Anbindung<br />
bestens geeignet, um die Werkstattleistungen für Doll<br />
© BayWa / Doll<br />
Fahrzeuge anzubieten. Der Serviceumfang soll<br />
in naher Zukunft weiter ausgebaut werden, vor<br />
allem im Bereich der Aufbauten. Sollte ein Fahrzeug<br />
liegen bleiben, kommt der mobile BayWa<br />
Werkstattservice zum Einsatz und die Reparatur<br />
wird direkt vor Ort durchgeführt. Die elf Standorte<br />
finden Sie auf den Internetseiten der BayWa sowie<br />
auf der von Doll Fahrzeugbau.<br />
14 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » AKTUELLES
08. - 12.09.<br />
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Pronar hat seine eigene Maschinenausstellung<br />
in Siemiatycze eröffnet<br />
PRONAR >> Das polnische Unternehmen Pronar ist<br />
Hersteller von Landwirtschafts- Kommunal- und<br />
Recyclingmaschinen und seit mehr als 30 Jahren<br />
im Geschäft. Im Mai <strong>2021</strong> wurde bei Pronar das neue<br />
Ausstellungszentrum, die Expo Area am Standort Siemiatycze<br />
eröffnet.<br />
Neben der Ausstellung von über 100 Maschinen auf<br />
dem Außenareal, wird gerade auch ein Testgelände<br />
fertiggestellt. Mit einer Fläche von 10 Hektar wird das<br />
Gelände zur Vorführung von Pronar-Maschinen im<br />
Einsatz mit diversen Materialien und unter verschiedensten<br />
Umgebungsbedingungen dienen. Auf diese<br />
Weise kann sich jeder Besucher vor der Kaufentscheidung<br />
ein eigenes Bild von der Produktqualität<br />
machen.<br />
Die Pronar Expo Area besteht aus zwei Bereichen.<br />
Der erste Bereich, das Außenareal, dient sowohl zur<br />
visuellen Präsentation der Maschinen als auch zur<br />
Produktschulung. Aufgeteilt ist das Areal je nach Produktsegment<br />
in unterschiedliche Sektoren. Zum einen<br />
Recyclingmaschinen, wie Trommelsiebe, Schredder,<br />
Kompostwender, bis hin zu Kommunalmaschinen<br />
wie Aufbaustreuer, gezogene Kehrmaschinen und<br />
innovative Schneeräumgeräte oder Landwirtschaftsmaschinen,<br />
wie Kipper und Geräte der Grünlandtechnik.<br />
In diesem Bereich der Ausstellung, haben die Besucher<br />
die Möglichkeit, sich mit den jeweiligen Maschineneigenschaften<br />
vertraut zu machen. So zum<br />
Beispiel die Funktionsweise, Größe, Ausführung oder<br />
Zusatzausstattung und das alles im Beisein erfahrener<br />
Produktmanager.<br />
Den zweiten Bereich der Expo Area bilden zwei Ausstellungshallen,<br />
in denen die Besucher Ihr Wissen<br />
vertiefen können. Neben diversen Komponenten und<br />
Arbeitswerkzeugen werden hier unter anderem auch<br />
der Herstellungsprozess, innovative Technologien,<br />
sowie die vielfältigen Zusatzausstattungsmöglichkeiten<br />
vorgestellt.<br />
An dieser Stelle sei angemerkt, dass der Großteil<br />
der bei Pronar verwendeten Komponenten, im eigenen<br />
Haus hergestellt wird, was sich vor allem in<br />
den schwierigen Corona-Zeiten, als klarer Vorteil erwiesen<br />
hat, da die Abhängigkeit von Zulieferern fast<br />
nicht gegeben war. Die hier angesprochenen Pronar-<br />
Maschinenkomponenten, wie Querachsen, Hydraulik,<br />
Trommelsiebe, Arbeitswellen und weitere sind ebenfalls<br />
ausgestellt. Der Stahlräder-Produktion, bei der<br />
Pronar weltweit den zweiten Platz belegt, ist eine<br />
separate Halle gewidmet. Dort trifft der Besucher<br />
auf einen repräsentativen Querschnitt an gefertigten<br />
Stahlfelgen zu verschiedensten Fahrzeugtypen, die<br />
von 10 bis über 50 Zoll reichen.<br />
Neben der Herstellung von Anlagen, Maschinen und<br />
Komponenten für den eigenen Gebrauch, realisiert<br />
Pronar auch externe Projekte, zum einen stationäre<br />
Recyclinganlagen. Ein animiertes maßstabsgetreues<br />
Modell sowie Transportbänder in Originalgröße sind<br />
ebenfalls in der Halle zu begutachten.<br />
Zum andern realisiert das polnische Unternehmen<br />
auch Komponenten für unsere Hersteller-Kollegen<br />
aus der Branche, wie beispielsweise Kipperseitenwände,<br />
Stahlprofile, Getriebe und Raupenantriebe.<br />
© Pronar<br />
16 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » AKTUELLES
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50 JAHRE VDBUM<br />
Die Vorstände gratulieren »ihrem« Verband mit persönlichen Erinnerungen<br />
Der Vorstand des VDBUM (v.l.n.r.): Michael Hennrich, Josef Andritzky, Peter Guttenberger (Präsident), Roland Caillé, Dieter Schnittjer, Jan Scholten und Dirk Bennje (Vizepräsident).<br />
>> Die große Feier zum 50-jährigen Bestehen des Verbandes<br />
der Baubranche, Umwelt und Maschinentechnik<br />
e.V. findet Pandemie-bedingt etwas verspätet im<br />
Januar 2022 beim Großseminar in Willingen statt. Doch<br />
auch im Jubiläumjahr ist der Verband aktiv: Mit digitalen<br />
Veranstaltungsformaten, der VDBUM-Roadshow<br />
als neuer Vorführplattform und der Eröffnung der neuen<br />
VDBUM-Zentrale in Stuhr. Die Vorstandsmitglieder<br />
schildern, warum sie sich im Verband engagieren und<br />
wie die VDBUM-Idee ihr berufliches und persönliches<br />
Leben bereichert.<br />
Am 10. Februar 1971 versammelten sich die Leiter verschiedener<br />
maschinentechnischer Abteilungen mehrerer<br />
Bauunternehmen im Großraum Bremen. Sie verfolgten<br />
das Ziel, maschinentechnische Probleme durch<br />
Erfahrungsaustausch zu bewältigen und gründeten<br />
zu diesem Zweck eine berufsständische Interessenvertretung.<br />
Die Abkürzung VDBUM stand damals für<br />
Verband der Baumaschinen-Ingenieure und -Meister<br />
e.V. Bis 2012 hatte dieser Name Bestand, dann erfolgte<br />
im Zuge der Öffnung für die komplette Baubranche die<br />
Umbenennung in Verband der Baubranche, Umweltund<br />
Maschinentechnik e.V.<br />
Bereits ein Jahr nach der Verbandsgründung entstanden<br />
die ersten Stützpunkte in Freiburg, Hannover und<br />
Stuttgart. Im Laufe der Jahrzehnte wuchs ihre Zahl<br />
auf 18 im gesamten Bundesgebiet an. Heute, 50 Jahre<br />
nach seiner Gründung, vertritt der VDBUM die Interessen<br />
von mehr als 11.000 Mitgliedern der Baubranche,<br />
Umwelt- und Maschinentechnik. „Unsere Mitglieder<br />
wissen, dass Einzelkämpfer in unserer schnelllebigen<br />
Zeit einen schlechten Stand haben. »Netzwerker« tun<br />
sich leichter, wenn es darum geht, alle an einem Arbeitsprozess<br />
Beteiligten zusammenzuführen, um optimale<br />
Lösungen zu finden“, sagt Peter Guttenberger,<br />
seit 2005 Vorsitzender, seit 2019 Präsident des VDBUM.<br />
<strong>TECHNIK</strong> ZUM ANFASSEN<br />
Die Mitglieder des VDBUM sind Teil einer Community,<br />
die aus Überzeugung die Entwicklung von Menschen,<br />
Technik und Technologien im Bausektor fördert. Sie<br />
haben ständigen Zugriff auf eine Datenbank, die Problemlösungen<br />
absichert und das unternehmerische<br />
Handeln unterstützt. Sie erhalten die Gelegenheit zur<br />
Teilnahme an regelmäßigen Fachvorträgen, Foren<br />
und Exkursionen zu Herstellern und Praxisunternehmen<br />
und sie profitieren von Sonderkonditionen<br />
auf Weiterbildungen und Arbeitshilfsmittel aus dem<br />
Dienstleistungsangebot der VDBUM Service GmbH.<br />
Damit die Kommunikation innerhalb des VDBUM und<br />
auch nach außen hin künftig noch effektiver gestaltet<br />
werden kann, ist die Geschäftsstelle in Stuhr bei<br />
Bremen in den vergangenen zwei Jahren als Ersatzneubau<br />
deutlich vergrößert worden. Die 1984 errichtete<br />
Zentrale war - trotz einer im Jahr 1997 erfolgten<br />
Fachlicher Austausch: Von Beginn an hat der VDBUM die Vernetzung der Branche<br />
vorangetrieben, beispielsweise bei einer Bomag-Veranstaltung 1979. / © VDBUM<br />
VDBUM-Veranstaltung im Jahr 1977: Der junge Zuhörer, der links neben dem Referenten<br />
Platz genommen hat, ist der heutige VDBUM-Ehrenvorstand Udo Kiesewalter.<br />
18 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » AKTUELLES
Erweiterung um das Seminar- und Schulungsgebäude - für die vielfältigen Aktivitäten des VDBUM viel zu<br />
eng geworden. Das neue, rund 800 qm große Gebäude bietet fast doppelt so viel Platz und wird die Homebase<br />
für die 18 VDBUM-Stützpunkte im ganzen Bundesgebiet und der Kommunikationsmittelpunkt des<br />
Verbandes. Die Eröffnung der neuen VDBUM-Geschäftsstelle ist für <strong>September</strong> dieses Jahres anvisiert.<br />
Die VDBUM Akademie gilt als ein starker Netzwerkpartner der Baubranche für Baumaschinen- und Baugerätetechnik.<br />
Sie steht für praxisorientierte Weiterbildung in den Bereichen Arbeitssicherheit, Technik<br />
und Persönlichkeitsentwicklung für Anwender und Nutzer von Baumaschinen. Trainer und Referenten aus<br />
der Praxis gewährleisten Weiterentwicklung auf höchstem Niveau.<br />
NEUE EVENT-REIHE<br />
Mit der VDBUM Jubiläums-Roadshow initiiert der Verband anlässlich seines 50-jährigen Bestehens eine<br />
neue Event-Reihe. Sie ermöglicht es den Fördernden Mitgliedern, auch im durch die Pandemie geprägten<br />
Jahr <strong>2021</strong> eine Vorführplattform für Baumaschinen anzubieten. Die Road-Show findet vom 10. <strong>August</strong> bis<br />
14. Oktober in allen 18 VDBUM-Stützpunkten statt und bietet Wissenstransfer, Netzwerk und Livepräsentationen<br />
in unterschiedlichen Bauprozessen. Der Verband organisiert die komplette Infrastruktur der Veranstaltung<br />
und übernimmt die fachkundige Moderation der Events.<br />
50. VDBUM-GROSSSEMINAR<br />
Das VDBUM-Großseminar ist so etwas wie das Gesicht des Verbandes. Erstmals fand es 1974 mit 100 Teilnehmern<br />
in Braunlage statt. Nach vielen Jahren im winterlichen Harz trifft sich die Branche seit 2016 Ende<br />
Januar/Anfang Februar im Sauerland Stern-Hotel in Willingen. Zuletzt haben rund 1.200 Teilnehmer 50<br />
Vorträge und Workshops besucht und sich bei den vielen Unternehmen informiert, die ihre Produkte und<br />
Dienstleistungen in der begleitenden Fachausstellung präsentierten. Ein ganz wesentlicher Bestandteil<br />
des Großseminars und auch der Verbands-Idee ist die Geselligkeit. Die drei Abendgalas sind ein Highlight<br />
jedes Großseminars - hier werden berufliche und persönliche Beziehungen gepflegt und es sind viele<br />
Freundschaften entstanden, die seit Jahrzehnten Bestand haben. Auch der VDBUM-Förderpreis wird während<br />
der kurzweilig gestalteten Abendveranstaltungen verliehen. Man darf gespannt sein, was sich das<br />
VDBUM-Organisationsteam um Prokurist und VDBUM Info-Chefredakteur Wolfgang Lübberding ausdenkt,<br />
um das 50. Großseminar zu einem unvergesslichen Event zu machen. Stattfinden wird es vom 25. bis 28.<br />
Januar 2022 in Willingen. Mit lange etablierten Formaten wie dem Großseminar, den Technik-Foren oder<br />
auch als Ideengeber und Mitgründer der Demonstrationsmesse Tiefbau Live hat sich der VDBUM immer<br />
am Puls der Zeit präsentiert. Mit unzähligen Schulungs- und Weiterbildungsangeboten zu praxisrelevanten<br />
Themen oder der nun aufgelegten VDBUM-Roadshow zeigt der VDBUM, dass dem Verband die<br />
Ideen nicht ausgehen und er seinen Mitgliedern immer einen Mehrwert bietet.<br />
Expo Abbruch und<br />
mineralisches Recycling<br />
1. – 30. <strong>September</strong> <strong>2021</strong><br />
informat<br />
Nicht vergessen werden sollen an dieser Stelle selbstverständlich<br />
die Menschen, die den Verband ins Leben gerufen und über viele Jahre geprägt<br />
haben: Rudi Silter, Heinz-Georg Wichmann, Heinz Schild, Horst Beuter, Albert<br />
Neuschwander, Udo Kiesewalter, Manfred Wichert, Karl Mitter, all diejenigen,<br />
die sich in den Stützpunkten und in den Arbeitskreisen engagieren, die<br />
Mitarbeiter*innen der VDBUM-Geschäftsstelle und die über 11.000 Mitglieder der<br />
Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik. Sie alle haben dazu beigetragen,<br />
den VDBUM zu dem starken Verband zu machen, zu dem er sich im Laufe von<br />
50 Jahren entwickelt hat.<br />
Der VDBUM-Vorstand 1977: Heinz Schild, Horst Beuter, Manfred Wichert und der hauptamtliche Geschäftsführer<br />
Rudi Silter, der gleichzeitig das Amt des 1. Vorsitzenden ausübte.<br />
AKTUELLES 19
WIRTGEN WIRD 60:<br />
INNOVATIONSMOTOR MIT STARKER HISTORIE<br />
Eine Erfolgsgeschichte von Menschen und Maschinen<br />
WIRTGEN GROUP >> Baumaschinen aus Windhagen<br />
sind heute weltweit im Einsatz. Neben den Wirtgen<br />
Kaltfräsen, die in der Straßensanierung auf nahezu<br />
keiner Baustelle fehlen, produziert das Maschinenbauunternehmen<br />
auch Recycler, Bodenstabilisierer,<br />
Gleitschalungsfertiger und Surface Miner. Die innovativen<br />
Produkte und Technologien von Wirtgen prägen<br />
den Straßenbau seit 60 Jahren und stehen für effiziente<br />
und wirtschaftliche Bauweisen.<br />
RÜCKBLICK<br />
AUF 60 JAHRE STRASSENBAUERFAHRUNG<br />
1961 startete Reinhard Wirtgen als Fuhrunternehmen<br />
im Straßenbau. Mit innovativen Maschinenentwicklungen,<br />
mutigen Visionen und Weitblick baute<br />
er Wirtgen zu einem international renommierten<br />
Baumaschinenspezialisten aus. Das Besondere: Die<br />
eigene Erfahrung als Dienstleister im Straßenbau hat<br />
eine Unternehmenskultur geprägt, in der Kundennähe<br />
aktiv gelebt wird. Heute bildet das Unternehmen<br />
eine zentrale Säule der Wirtgen Group. Jede der<br />
traditionsreichen Produktmarken – Wirtgen (1961),<br />
Vögele (1836), Hamm (1878), Kleemann (1857) und<br />
Benninghoven (1909) – hat die Anwendungsverfahren<br />
auf ihrem Gebiet maßgeblich beeinflusst und vorangetrieben.<br />
In Summe steht die Wirtgen Group für<br />
660 Jahre Erfahrung im Straßenbau. Fünf deutsche<br />
Stammwerke, internationale Produktionsstandorte<br />
in Brasilien, China und Indien, eine Vielzahl an eigenen<br />
Vertriebs- und Servicegesellschaften sowie das<br />
engmaschige Händlernetz bilden die Grundlage dafür,<br />
dass die Premiumprodukte und Spitzentechnologien<br />
in allen Märkten weltweit in den Einsatz gehen. »Close<br />
to our customers« ist heute das Wertversprechen der<br />
kompletten Unternehmensgruppe. Seit 2017 ist der<br />
Innovationsmotor der Branche starker Teil des John<br />
Deere Konzerns.<br />
BEGINN EINER NEUEN ÄRA IM STRASSENBAU:<br />
DAS KALTFRÄS-VERFAHREN VON WIRTGEN<br />
Anfang der 70er Jahre entwickelte Wirtgen mit dem<br />
Heißfräsen ein neues Verfahren, das erstmals das<br />
großflächige Abtragen von Asphalt ermöglichte. 1979<br />
folgte der nächste Meilenstein. Mit der Entwicklung<br />
der Kaltfräse revolutionierte Wirtgen den Straßenbau<br />
erneut. Die erste Kaltfräse war ein Hecklader mit hydraulischem<br />
Fräswalzenantrieb. Die SF 3800 C konnte<br />
Beton-, Asphalt- sowie Schotter unterschiedlicher<br />
Frästiefe abtragen, ohne den Untergrund erwärmen<br />
zu müssen. Damit wurde nicht nur die Frästiefe erhöht<br />
und schneller gearbeitet, sondern auch Energie eingespart.<br />
Im Laufe der Zeit hat das Unternehmen mit<br />
seinem Know-how in der Kaltfräs-Technologie immer<br />
neue Standards gesetzt.<br />
GROSSFRÄSEN F-SERIE:<br />
SO GEHT KALTFRÄSEN HEUTE<br />
Aktueller Meilenstein in der Kaltfrästechnologie ist die<br />
Großfräsen-Generation der sogenannten F-Serie. Mit<br />
ihr setzt Wirtgen neue Maßstäbe in puncto Effizienz<br />
und Ressourcenschonung sowie bei der digitalen Dokumentation<br />
und Auswertung von Fräsbaustellen. Wie<br />
damals beim revolutionären Wechsel vom Heißfräsen<br />
auf das Kaltfräsen in den 70er Jahren sorgt Wirtgen<br />
damit wieder für einen großen Evolutionsschritt im<br />
Straßenbau.<br />
Happy Birthday: Wirtgen wird 60 und prägt auch heute mit zukunftsweisenden Lösungen den Straßenbau. / © Wirtgen<br />
20 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » AKTUELLES
MILL ASSIST: GERINGERER VERBRAUCH,<br />
MEHR LEISTUNG, BESSERE QUALITÄT<br />
In der neuen F-Serie hat Wirtgen das erste intelligente<br />
Maschinenkonzept realisiert, das selbständig<br />
in der Lage ist, Leistungs- und Qualitätsvorgaben des<br />
Bedieners optimal umzusetzen. Im Automatikbetrieb<br />
stellt der Mill Assist das günstigste Arbeitsverhältnis<br />
zwischen Fräsleistung und Betriebskosten ein und<br />
reagiert intelligent und dynamisch auf sich ändernde<br />
Bedingungen. Diesel-, Wasser- und Meißel-Verbrauch<br />
sowie CO2- und Lärmemissionen werden so deutlich<br />
reduziert. Die F-Serie mit Mill Assist ist die wegweisende<br />
Antwort auf Fragen der Zukunft, denn die Themen<br />
Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind zunehmend<br />
wichtiger Teil von Bauausschreibungen.<br />
Die Ära des Kaltfräsens begann 1979 mit dem ersten Einsatz der Wirtgen SF 3800 C auf der A3, Frankfurt - Köln<br />
<strong>MASCHINEN</strong>EFFIZIENZ STEIGERN MIT WPT<br />
(WIRTGEN PERFORMANCE TRACKER)<br />
Ein Novum ist auch die digitale Dokumentation und<br />
Auswertung von Fräsbaustellen. Möglich wurde sie<br />
erst mit der Entwicklung des Wirtgen Performance<br />
Trackers, der dafür die Flächenfräsleistung, das Fräsvolumen<br />
sowie alle Verbrauchsdaten exakt misst.<br />
Diese Parameter werden dem Fräsenfahrer auf dem<br />
Bedienstand in Echtzeit angezeigt. Unmittelbar nach<br />
Abschluss der Fräsarbeiten wird ein automatisch generierter<br />
Bericht dokumentiert und per E-Mail an den<br />
Maschinenbetreiber gesendet. Die Effizienzauswertung<br />
ist für den Betreiber auch eine wertvolle Hilfe,<br />
wie er die Maschine noch wirtschaftlicher nutzen<br />
kann und im nächsten Einsatz zum Beispiel Dieselverbrauch<br />
und Meißelverschleiß weiter reduziert.<br />
SPEZIALISIERT UND WEGWEISEND:<br />
WIRTGEN SCHLÜSSELTECHNOLOGIEN<br />
Damit Kaltfräsen den Belag präzise und effizient ausbauen<br />
können, ist vor allem auch das optimale Zusammenspiel<br />
zwischen Fräswalze, Meißelhalter und<br />
Meißel unerlässlich. Darauf ist man in Windhagen spezialisiert,<br />
die Schneidtechnologie ist eine der Schlüsseltechnologien.<br />
Als Marktführer entwickelt Wirtgen<br />
die Komponenten der Schneidtechnologie ständig<br />
weiter. Dabei fließen insbesondere die Erfahrungen<br />
aus der Praxis und das Feedback der Kunden ein. Die<br />
eigenen und optimal abgestimmten, leistungsfähigen<br />
Schneidsysteme tragen entscheidend zur hohen Maschinenproduktivität<br />
der Wirtgen Kaltfräsen bei.<br />
GEBALLTE KRAFT<br />
Forst-Mulcher für Traktoren von 80 bis 350 PS<br />
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30 Jahre Partnerschaft EMB-Kobelco<br />
Spezialisten unter sich<br />
KOBELCO/EMB >> Vor 30 Jahren übernahm Ludwig<br />
Ellinger erstmals den Vertrieb von Kobelco-Kettenbaggern<br />
in Bayern. Heute ist »die EMB« zuständig für<br />
nahezu den gesamten süddeutschen Raum und mit<br />
einer Population von rund 3500 verkauften Maschinen<br />
– davon ca. 3000 unter Kobelco-Flagge – einer<br />
der größten europäischen Händler des japanischen<br />
Herstellers. Ein Rückblick.<br />
Mitte der 80er Jahre gründeten Ludwig und Ulrike<br />
Ellinger in Leoprechting bei Passau einen mobilen<br />
Reparaturbetrieb für vollhydraulische Bohrlafetten,<br />
Reihenbohrgeräte, Gesteinsbohrwagen und Hydraulikhämmer<br />
und legten damit den Grundstein für die<br />
heutige EMB Baumaschinen Handelsgesellschaft<br />
mbH und alle weiteren Aktivitäten des heute gemeinsam<br />
von Seniorchef Ludwig Ellinger sowie Michael<br />
und Sebastian Ellinger in zweiter Generation geführten<br />
Familienunternehmens.<br />
Bereits frühzeitig erweiterte man das Dienstleistungsangebot<br />
um eigenentwickelte Hydrauliklösungen<br />
für Baggeranbauten und rüstete im Auftrag führender<br />
Hersteller Trägergeräte mit Zusatzsteuerblöcken<br />
und Rohrleitungssätzen aus. Noch einen Schritt<br />
weiter ging Ludwig Ellinger dann 1988 mit der Konstruktion<br />
eigener Abbruchzangen und Sortiergreifer,<br />
die von 1989 bis 2000 von Krupp weltweit vermarktet<br />
wurden. Dank ständiger Weiterentwicklung, der<br />
Erweiterung des Produktprogramms um leistungs-<br />
fähige Hydraulikhämmer ist die EMB Abbruchtechnik<br />
bis heute ein zentrales Standbein des seit 1994 mit<br />
Hauptsitz in Neukirchen vorm Wald ansässigen Unternehmens.<br />
MIT TRÄGER<strong>MASCHINEN</strong> ZUM KOMPLETTANGEBOT<br />
Den entscheidenden Schritt vom Hydraulik- und Anbauspezialisten<br />
zum Komplettanbieter für Systemlösungen<br />
im Abbruch, Tief- und Straßenbau machte<br />
Ludwig Ellinger jedoch, als er 1991 als erster deutscher<br />
Händler die Vertretung des japanischen Kettenbagger-Herstellers<br />
Kobelco für Bayern übernahm.<br />
„Wir erkannten schnell das Potenzial der in Europa<br />
noch weitgehend unbekannten Marke. Insbesondere<br />
der hohe Qualitätsanspruch durch große Fertigungstiefe<br />
und die schnelle Umsetzung innovativer Technologien<br />
haben uns damals überzeugt,“ kommentiert<br />
Ludwig Ellinger die Anfänge der Partnerschaft, die<br />
zunächst über eine japanische Außenhandelsagentur<br />
und Direktimporte von Ersatzteilen lief.<br />
Dank der engen Verzahnung seiner Geschäftsfelder<br />
begleitete Ellinger ebenso erfolgreich die Einführung<br />
der Anfang der 90er Jahre vorgestellten Kobelco-<br />
Minibagger, wie die zum Ende des Jahrzehnts folgenden<br />
ersten Kurzheck-Modelle. Insbesondere die<br />
hoch entwickelte Kawasaki- Hydraulik und die damit<br />
einhergehenden Verbrauchsvorteile begeisterten<br />
den Anbauspezialisten Ludwig Ellinger und ließ die<br />
Population von Einzelmaschinen oder Gerätekombinationen<br />
im Verkaufsgebiet des seit 1995 als EMB (Ellinger<br />
Maschinenbau) firmierenden Unternehmens<br />
rasch anwachsen. In enger Zusammenarbeit mit<br />
den Kobelco-Ingenieuren realisierte EMB auch bei<br />
den Maschinen seiner neuen Kernmarke frühzeitig<br />
kunden- und anwendungsspezifische Umbauten von<br />
Löffelstiel-Verlängerungen, über Sonderausleger bis<br />
hin zu kipp- und hochfahr-baren Kabinen oder eröffnete<br />
den Geräten mit Spezialanbauten neue Anwendungsfelder.<br />
Bis 2001, als die Marke Kobelco in Europa zunächst in<br />
der Produktions- und Vertriebskooperation mit Fiat-<br />
Kobelco und später in CNH aufging, hatte EMB rund<br />
1300 der ab 1998 türkis-farbenen Kettenbagger platziert<br />
und übernahm ab 2004 den Vertrieb aller CNH-<br />
Marken in Bayern. Wurde der erfolgreiche Übergang<br />
mit der Übernahme neuer Standorte zunächst auch<br />
von einer Ausweitung der eigenen Service- und Vertriebskapazitäten<br />
flankiert, kam das Neumaschinen-<br />
Geschäft mit der Wirtschaftskrise 2008/2009 und<br />
den damit verbundenen Lieferengpässen der italienischen<br />
Kettenbagger-Produktion jäh zum Erliegen.<br />
EMB konzentrierte sich wieder auf die herstellerübergreifende<br />
Um- und Aufrüstung von Kettenbaggern<br />
aller Klassen sowie den Sondermaschinenbau.<br />
Dabei besann man sich schnell auf die Stärken der<br />
ehemaligen Kernmarke: Sowohl die 2010 erstmals<br />
vorgestellte Holzrückemaschine Elliator als auch<br />
die 2011 präsentierte Fahrzeug-Recyclingmaschine<br />
Meilenstein: Nur knapp vier Monate nach der Rückkehr Kobelcos auf den europäischen Markt richtete EMB den Bauma-Auftritt des Kettenbaggerspezialisten aus.<br />
22 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » AKTUELLES
Seit 1994 befindet sich der EMB-Haupsitz in Neukirchen v.W bei Passau. 2019 wurde das gut 3,3 ha große Areal um den Schulungs- und Veranstaltung-Komplex EMB-Forum erweitert.<br />
Carrex basieren auf Kobelco-Baggertechnologie und<br />
bieten mit neuen Fahrwerken und hochspezifischen<br />
Anbaugeräten Vorteile in der Bewirtschaftung sensibler<br />
Wald- und Moorflächen bzw. im fachgerechten<br />
Fahrzeug- und Schrottrecycling. Bis heute liefert EMB<br />
die beiden exakt auf Kundenwunsch maßgefertigten<br />
Sondermaschinen in verschiedenen Ausführungen,<br />
wobei die Berücksichtigung der jeweils aktuellen<br />
Kobelco-Basisversion hohe Standards in Bedienkomfort,<br />
(Lärm-)Emissionen und Betriebskosten gewährleistet.<br />
DER ANRUF AUS JAPAN<br />
Auch in der japanischen Kobelco-Zentrale hinterließ<br />
die jahrelange Kooperation mit EMB nachhaltigen<br />
Eindruck. „Der Anruf erreichte uns am 28. Dezember<br />
2012,“ erinnert sich Ludwig Ellinger. „Kobelco kam<br />
zurück auf den europäischen Markt und bot uns an,<br />
der erste Exklusiv-Händler der neuen Struktur in<br />
ganz Europa zu werden.“ Gesagt – getan: Bereits im<br />
April 2013 richtete EMB für Kobelco den Bauma-Stand<br />
aus, auf dem die türkis-farbenen Kettenbagger ihre<br />
Rückkehr auf die globalen Märkte außerhalb Asiens<br />
feierten.<br />
„Das Technik-Paket stimmte noch immer. Mit neuen<br />
Antrieben, verbesserter Steuerung und aktueller Abgastechnologie<br />
mussten die Kobelco-Bagger auch<br />
nach knapp zehnjähriger Pause keinen Vergleich<br />
scheuen,“ so Ludwig Ellinger. „Die ersten Lücken im<br />
Programm wurden schnell geschlossen, wobei wir<br />
europäischen Händler bei der Auslegung der neuen<br />
Modellreihen wichtige Akzente setzen konnten.“<br />
Bei der Bearbeitung des heute nahezu ganz Süddeutschland<br />
umfassenden Vertriebsgebietes konnten<br />
die Ellingers – seit 1997 bzw. 2003 auch die Söhne<br />
Michael und Sebastian in leitender Funktion – auf einen<br />
breiten Kundenstamm zurückgreifen. „Auch hier<br />
kamen viele Kunden gerade wegen der hohen Verfügbarkeit<br />
und anerkannt hohen Wirtschaftlichkeit<br />
zu Kobelco zurück,“ so Ludwig Ellinger mit Blick auf<br />
teilweise jahrzehntelange Geschäftsbeziehungen,<br />
die auch auf der kundengerechten Bereitstellung von<br />
EMB-Sonderlösungen beruhen.<br />
Neben der Bagger-Hardware zählen dazu seit einigen<br />
Jahren auch Softwarelösungen, die über den Zugriff<br />
auf die Baggersteuerung den autonomen Betrieb<br />
zum Beispiel in der Planie großer Flächen oder bei<br />
Kanalarbeiten ermöglichen. Seit 2018 kooperiert EMB<br />
hier mit den Spezialisten von Sitech/Trimble. Deren<br />
2D/3D-Steuerung Trimble Earthworks übernimmt<br />
das vorgegebene Höhenprofil aus dem digitalisierten<br />
Bauplan und unterstützt den Baggerführer beim<br />
Abziehen der Oberflächen. Das System ist inzwischen<br />
in allen schweren Kobelco-Baureihen von 14 bis 40<br />
Tonnen verfügbar, bindet laut EMB als bisher einzige<br />
Steuerung auch Verstellausleger mit ein und beschleunigt<br />
die Arbeiten um bis zu 40 %.<br />
BREIT AUFGESTELLT<br />
Auf langfristige Zusammenarbeit setzt die heute rund<br />
70 eigene Mitarbeiter starke EMB in allen Geschäftsbereichen.<br />
Im Vertrieb und Service gewährleisten<br />
neben eigenen Niederlassungen Kooperationen oder<br />
Beteiligungen an gut eingeführten Regionalpartnern<br />
eine lückenlose Kundenbetreuung durch insgesamt 21<br />
Servicestationen und 64 Mobile Servicewerkstätten.<br />
Auch ein ständig aktualisierter Mietpark zählt zum<br />
EMB-Serviceangebot, der neben umfangreich ausgestatteten<br />
Kobelco-Trägermaschinen die eigenen<br />
Abbruchwerkzeuge, das Programm des japanischen<br />
Spezialisten NPK sowie weitere Anbaulösungen für<br />
den Rückbau, Tief- und Straßenbau umfasst.<br />
2019 wurde der Hauptsitz Neukirchen um das moderne<br />
EMB-Forum erweitert, das neben großzügigen<br />
Räumlichkeiten für Kundenschulungen vor allem<br />
auch einen repräsentativen »Show-Room« für aktuelle<br />
Kobelco-Modelle, weitere EMB-Vertriebslinien<br />
und Kundenveranstaltungen bietet.<br />
Führen das Familienunternehmen gemeinsam (v. l.):<br />
Seniorchef Ludwig Ellinger mit Frau Ulrike, Co-Geschäftsführer<br />
Sebastian Ellinger, Geschäftsführer Michael Ellinger<br />
mit Frau Irmgard.<br />
AKTUELLES 23
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ERDBEWEGUNG<br />
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66. NordBau:<br />
Die Kompaktmesse des Bauens<br />
lädt wieder nach Neumünster<br />
Lösungen erarbeiten, Zukunft gestalten, Menschen zusammenbringen<br />
>> Vom 8. bis 12. <strong>September</strong> <strong>2021</strong> lädt die NordBau<br />
wieder auf das Messegelände der Holstenhallen<br />
nach Neumünster in Schleswig-Holstein ein. Seit über<br />
sechs Jahrzehnten ist die größte Kompaktmesse fürs<br />
Bauen im nördlichen Europa die Austausch-Plattform<br />
für viele Architekten, Bauingenieure, Bauherren und<br />
Handwerker aus dem gesamten Ostseeraum. Der<br />
Stufenplan der Schleswig-Holsteinischen Landesregierung<br />
sieht eine Messe ohne Besucherbeschränkung,<br />
wohl aber mit Nachweis als Geimpfte, Genesene<br />
oder Getestete mit der LucaApp vor.<br />
Auf rund 69.000 Quadratmetern Freigelände und<br />
über 20.000 Quadratmetern Hallenfläche stellt<br />
die 66. NordBau eindrucksvoll ihre Stärke und Stellung<br />
als wichtigste Kompaktbaumesse im nördlichen<br />
Europa und dem gesamten Ostseeraum unter Beweis.<br />
Auch in diesem Jahr werden rund 50 Seminare,<br />
Fortbildungen und Fachtagungen stattfinden. Zahlreiche<br />
Seminare und Veranstaltungen ergänzen das<br />
Messeformat.<br />
26 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » ERDBEWEGUNG
Im ausgebuchten Freigelände werden in diesem Jahr<br />
im Bereich Süd die Neuheiten sowie „Aus-einer-Hand-<br />
Lösungen“ zu Elektromobilität für Bau und Handwerk<br />
präsentiert. Elektro-Nutzfahrzeuge, Ladestationen,<br />
Bau und Service der Anlage am Betriebssitz sowie<br />
die Stromerzeugung auf dem Firmengebäude sind<br />
wesentliche Eckpunkte, welche die Bau- und Handwerksbetriebe<br />
interessieren. Außerdem bietet das<br />
Ausstellungsgelände Handwerkern, Kommunen und<br />
Betrieben auf einer Fläche von 6.500 Quadratmetern<br />
eine Vielfalt an innovativer Technik, Fahrzeugausstattung<br />
sowie Fahrzeuge auch für große Baustellen. Natürlich<br />
können viele Fahrzeuge in Aktion erlebt und<br />
Leistung und Funktionalität direkt vor Ort überprüft<br />
werden.<br />
Die Bauwirtschaft ist einer der großen Motoren des<br />
Wirtschaftswachstums und gleichzeitig einer der<br />
größten Arbeitgeber in Deutschland. Doch knapper<br />
werdende Rohstoffe, hohe Transportkosten und<br />
wachsende Probleme mit anfallendem Sondermüll<br />
beschäftigen die Branche. Die Baubranche und mit<br />
ihr zahlreiche Verbände der Abbruch-, Rohstoff-,<br />
Baustoff-, Entsorgungs- und Recyclingindustrie bieten<br />
vielversprechende Lösungsansätze. Aus diesem<br />
Grund veranstaltet die NordBau in Kooperation mit<br />
der ARGE, dem Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft,<br />
Umwelt und Digitalisierung Schleswig-<br />
Holstein und der Technischen Hochschule Lübeck<br />
eine Sonderschau auf rund 400 Quadratmetern zu<br />
diesem Themenkomplex in der Halle 8 / Eingang Süd.<br />
Begleitend zu dem Sonderthema: „Ein zweites Leben<br />
für Baustoffe – Recycling im Hoch- und Tiefbau” in<br />
der Halle 8 findet unter anderem das „4. Norddeutsche<br />
Fachsymposium Recycling-Baustoffe” der Arbeitsgemeinschaft<br />
für zeitgemäßes Bauen (ARGE),<br />
der Entsorgergemeinschaften Nord, der IHK Schleswig-Holstein<br />
und dem Bildungszentrum für Natur,<br />
Umwelt und ländliche Räume am Mittwoch, den 8.<br />
<strong>September</strong> <strong>2021</strong>, statt. Jan Philipp Albrecht, Minister<br />
für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur<br />
und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holsteins,<br />
wird als Mitveranstalter das Recycling-Forum eröffnen.<br />
Darüber hinaus präsentiert die NordBau <strong>2021</strong> wieder<br />
die wichtigsten Trends aus den Bereichen Baumaschinen,<br />
Baustoffen, Bauelementen und der<br />
Energie- und Haustechnik. In den Hallen sind einige<br />
Ausstellungsbereiche in diesem Jahr neu aufgeteilt.<br />
Besucher finden alles zum Haus- und Ausbau in der<br />
Halle 1. Hier geht es auch um IT-Lösungen am Bau.<br />
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Weitere Informationen oder<br />
Online-Tickets für Besucher finden<br />
Sie unter www.nordbau.de<br />
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ERDBEWEGUNG 27
Ansicht mySwecon Maschinenübersicht - Tablet<br />
© Swecon<br />
WILLKOMMEN ZURÜCK!<br />
Swecon Maschinenausstellung auf der NordBau – alles dabei von Klein bis Groß<br />
SWECON BAU<strong>MASCHINEN</strong> >> Nachdem die Nord-<br />
Bau 2020 auch für die Swecon Baumaschinen GmbH<br />
pandemiebedingt ausfallen musste, meldet sich der<br />
Importeur und Händler für Baumaschinen aus dem<br />
Hause Volvo Construction Equipment und Sennebogen<br />
auf der Kompaktmesse des Bauens zurück. Vom<br />
8. - 12. <strong>September</strong> <strong>2021</strong> ist der bekannte Messestand<br />
im Freigelände Nord wieder die Heimat von Swecon.<br />
„Wir freuen uns über ein Comeback auf der NordBau<br />
in diesem Jahr,“ sagt Swecon Geschäftsführer Falk<br />
Bösche und erklärt das veränderte Messekonzept:<br />
„Eine Messe in diesen Zeiten zu planen, ist eine große<br />
Herausforderung. Dennoch glaube ich, dass wir für<br />
unsere Kunden ein schönes und vor allem sicheres<br />
Baumaschinenerlebnis auf die Beine gestellt haben.<br />
Da wir während unserer bekannten und beliebten<br />
Demo-Show die nötigen Abstandsregeln für das<br />
Publikum nicht umsetzen können, haben wir uns<br />
schweren Herzens entschieden, in diesem Jahr auf<br />
die Show zu verzichten. Doch ohne zu viel zu verraten,<br />
lohnt sich ein Besuch auf dem Swecon-Messestand,<br />
denn wir haben interessante Themen im Gepäck, die<br />
unsere Kunden dabei unterstützen, ihren Job noch<br />
einfacher und wirtschaftlicher zu machen“, so Falk<br />
Bösche.<br />
Das digitale Kundenportal mySwecon bündelt sämtliche<br />
Maschineninformationen und Dokumentationen<br />
an einem zentralen Platz. Alle Informationen sind<br />
transparent und anschaulich dargestellt. Seit dem<br />
letzten Update verfügt mySwecon über zahlreiche<br />
neue Funktionen, die den Anwendern das Leben weiterhin<br />
erleichtern. So ist es beispielsweise beim Abschluss<br />
von Service-Verträgen ab sofort möglich, die<br />
Dokumente per e-signing digital zu unterschreiben.<br />
Hohe Sicherheitsstandards wie zum Beispiel SMS-Authentifizierung<br />
garantieren eine sichere Abwicklung.<br />
Als weitere Neuerung ist die Buchung der Servicetermine<br />
für die Maschinen noch interaktiver geworden.<br />
Das Einbinden von Fotos und Videos sowie Logbucheinträge<br />
durch den Kunden minimieren die Rückfragequote<br />
durch die Disposition. Zu guter Letzt sind<br />
nun alle Rechnungen archiviert, so dass Anwender<br />
diese jederzeit sofort zur Verfügung haben. Im Hintergrund<br />
wird weiter an Updates und Erweiterungen<br />
gearbeitet. So ist beispielsweise der Abruf von Statistiken<br />
zu Kraftstoffverbrauch, Nutzungsdauer und<br />
Leerlaufzeiten geplant.<br />
Der Volvo ECR25 Electric und der L25 Electric<br />
28 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » ERDBEWEGUNG
Maschinenservice wird den Swecon-Kunden ab sofort<br />
noch leichter gemacht, denn alle Service-Verträge<br />
sind komplett überarbeitet worden und durch<br />
das modulare System nun perfekt auf alle Kundenbedürfnisse<br />
zugeschnitten, egal ob Basisvertrag oder<br />
All-Inclusive-Paket. Aktuell können die Kunden bis<br />
zum 30.9. sogar zwischen zwei Service-Kampagnen<br />
»Wolke Service« und »Boxenstopp« wählen und sich<br />
beim Abschluss eines Komponenten- Plus-Vertrages<br />
ein exklusives Remote-Fahrertraining sichern. Als<br />
Schulungsinhalte sind hier Arbeitssicherheit, Tipps<br />
und Tricks für die tägliche Maschinenwartung, der<br />
richtige Umgang mit Fehlercodes und ein Maschinen-<br />
Walk-Around mit einem digital zugeschalteten Trainer<br />
geplant.<br />
Highlight-Maschinen von Volvo CE sind auf der diesjährigen<br />
NordBau die elektrischen Baumaschinen<br />
Volvo L25 electric und ECR25 electric. Diese neue<br />
Technologie präsentiert Swecon erstmals auf einer<br />
Messe. Die Swecon-Produktmanager stehen vor Ort<br />
Rede und Antwort und beantworten alle Fragen rund<br />
um Ladezyklen, Stromversorgung und Leistungsfähigkeit.<br />
Weitere Schwerpunkte des Swecon-Auftritts in Neumünster<br />
werden die digitalen Maschinensteuerungssysteme<br />
von Volvo CE sein: Dig Assist für Bagger<br />
vereinfacht das Handling mit dem Bagger beim Anlegen<br />
von Böschungen oder dem Ausheben komplexer,<br />
mehrdimensionaler Grubenprofile. Die Maschine<br />
kann dank der intuitiven Intelligenz von Dig Assist<br />
mit maximaler Produktivität eingesetzt werden. Im<br />
Radlader-Bereich sorgt der Assistent Load Assist für<br />
optimale Lastbeförderung. Das On-Board-Wiegesystem<br />
schützt vor Über- und Unterlasten und nutzt<br />
die Maschine somit bestmöglich aus. Die Swecon-<br />
Produktmanager beantworten auch zu den digitalen<br />
Assistenzsystemen alle offenen Fragen und können<br />
die Systeme vor Ort live demonstrieren.<br />
Selbstverständlich ist auch der Bereich Vermietung in<br />
Neumünster vertreten und präsentiert den Webshop<br />
von Swecon smartrent. Die gesamte Mietflotte ist nur<br />
einen Klick weit entfernt und bietet den Kunden die<br />
Möglichkeit, bequem und von überall auf die Mietmaschinen<br />
von Swecon smartrent in Echtzeit zuzugreifen.<br />
Ob Großmaschine, Kompaktmaschine, Straßenfertiger<br />
oder elektrische Baumaschine – für alle<br />
Einsätze ist im Online-Shop von Swecon smartrent<br />
die richtige Maschine dabei.<br />
quote<br />
Freigelände Nord-N148<br />
„Ich denke, wir haben einen guten<br />
Mix an Messethemen und viele<br />
attraktive Maschinen auf der<br />
NordBau vor Ort, sodass wir auch in<br />
diesem Jahr zuversichtlich auf die<br />
Messetage blicken“<br />
Swecon Geschäftsführer Falk Bösche.<br />
Sehen Sie das video<br />
Patent
© Sany<br />
Ein gelungener Start in eine neue Klasse:<br />
Sany´s neuer SY305C<br />
SANY >> Sany startet durch in einer ganz neuen<br />
Klasse. Mit dem SY305C bringt das Unternehmen einen<br />
Raupenbagger auf den Markt, der sich durch Leistung,<br />
Effizienz, Ökonomie und Bedienfreundlichkeit<br />
auszeichnet. Neben seinen inneren leistungsstarken<br />
und dennoch sparsamen Werten und der komfortablen,<br />
sicheren Fahrerumgebung bieten viele durchdachte<br />
Details ein ganz neues Arbeitsgefühl:<br />
ÜBERSICHTLICHKEIT<br />
UND KLARE MENÜFÜHRUNG IM FOKUS<br />
Wie bereits beim neuen SY265C, kommt auch im<br />
brandneuen SY305C das hochauflösende 10“-Display<br />
zum Einsatz. Der große Touchscreen ist einfach und<br />
intuitiv zu bedienen. Viele Funktionen sind von der<br />
Konsole in die Monitorbedienung transferiert worden,<br />
um ein übersichtliches Arbeitsumfeld zu schaffen.<br />
Die beiden Kameras am Heck und an der Seite<br />
bieten eine sichere Rundumsicht über die Maschine<br />
und die Umgebung.<br />
VIEL KOMFORT IN DER KABINE<br />
Platz nehmen und einen ganzen langen Arbeitstag<br />
wohlfühlen. Wer hohe Ansprüche hat, sitzt im SY305C<br />
genau richtig und bei Bedarf auch warm. Denn eine<br />
Sitzheizung ist serienmäßig integriert. Der Sitz ist frei<br />
einstellbar und dennoch mit den Bedienkonsolen fest<br />
verbunden. Das hat den Vorteil, dass sich die Konsolen<br />
bei Stößen mitbewegen. So lässt es sich nicht nur<br />
30 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » ERDBEWEGUNG
uhiger, sondern erheblich ergonomischer arbeiten. Angenehm<br />
für den Bediener sind auch die zahlreichen Ablagemöglichkeiten,<br />
insbesondere das Kühlfach seitlich hinter<br />
dem Fahrersitz. So sind insbesondere an heißen Arbeitstagen<br />
gekühlte Snacks und Getränke immer griffbereit.<br />
Unsichtbar und dennoch von hohem Mehrwert ist die optimale<br />
Abdichtung der Kabine, die für eine geräuscharme<br />
und saubere Fahrerumgebung sorgt – auch das, ein wichtiger<br />
Beitrag zu einem ermüdungsfreieren Arbeiten.<br />
informat<br />
Der SY305C steht<br />
Kunden über den<br />
Händler ab sofort<br />
zur Verfügung.<br />
AUF FLEXIBILITÄT UND EFFIZIENZ EINGESTELLT<br />
Zeit und Aufwand sparen, das stand im Fokus der Sany<br />
Entwickler. Tatsächlich geht der Wechsel von einem<br />
Werkzeug auf ein anderes sehr schnell von der Hand:<br />
Denn zwischen Hammer und Sortiergreifer wird das Hammerventil<br />
automatisch umgestellt. Die gewünschten<br />
Arbeitsdrücke in Abhängigkeit von dem im Display<br />
gewählten Werkzeug sind einstellbar und lassen sich<br />
genauso wie die passende Ölmenge speichern. Über den<br />
frei programmierbaren Namen des Werkzeugs können so<br />
per Touchscreen die Parameter ganz einfach verwaltet<br />
werden. Somit lassen sich mehr als zehn<br />
Anbaugeräte kategorisiert anlegen.<br />
VIEL LEISTUNG<br />
BEI WENIG KRAFTSTOFFVERBRAUCH<br />
Für eine starke Leistung sorgt das Antriebsaggregat<br />
der Stufe V, das selbst Lastspitzen mit maximaler<br />
Kraftstoffeffizienz abdeckt. Zur Sparsamkeit trägt<br />
auch der elektronisch angesteuerte Lüfter mit Kupplung bei, der bedarfsgerecht<br />
zugeschaltet wird. Für die tägliche Routinekontrolle können sowohl Öl- als auch<br />
Kühlflüssigkeitsstände vom Boden ausgemessen werden, was diese erheblich<br />
erleichtert.<br />
In der umfangreichen Standardausstattung sind beide Zusatzsteuerkreise sowie<br />
die Vorrüstung des hydraulischen Schnellwechslers enthalten. Beide sind voll<br />
proportional über die griffgünstig gelegenen und einstellbaren Joysticks mittels<br />
der integrierten Schieber zu bedienen.<br />
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ERDBEWEGUNG 31
Gängige Größe:<br />
Leistung und Design außergewöhnlich<br />
Neue Generation des 20-t-Kettenbaggers SK210(N)LC-11 von Kobelco<br />
KOBELCO >> Kobelco Construction Machinery Europe<br />
B.V. (KCME) ergänzt sein umfangreiches Kettenbagger-Programm<br />
um die neuen Modelle SK210LC-11 und<br />
SK210NLC-11 (schmaler Unterwagen). Die nächste<br />
Generation des Zwanzigtonners bietet laut Kobelco<br />
überlegene Leistung, höhere Effizienz und Produktivität<br />
und setzt das Performance X Design-Konzept<br />
des Herstellers für hohen Bedien- und Arbeitskomfort<br />
jetzt auch in dieser Größenklasse um.<br />
© Kobelco<br />
Seit der Vorstellung der ersten Generation des<br />
20-Tonnen-Baggers »SK« von Kobelco im Jahr 1983<br />
wurden mittelschwere Maschinen aufgrund ihrer<br />
vielfältigen Eignung im Baueinsatz immer beliebter.<br />
Mit seinem 124-kW starken Hino-Motor nach Abgasstufe<br />
EU V entwickelt der neue SK210(N)LC-11 eine<br />
Grabkraft von 143 kN (157 kN mit Power Boost) und<br />
228 kN Zugkraft. Das reibungslose und standsichere<br />
Handling schwerer Objekte auf der Baustelle wird<br />
durch die Funktion »Independent Travel« gewährleistet,<br />
die einen separaten Hydraulikkreislauf für den<br />
Fahrbetrieb und einen weiteren für Ausleger und Anbaugeräte<br />
nutzt.<br />
Das höhere Betriebsgewicht der Maschine (21.900 –<br />
23.500 kg) führt im Vergleich zum Vorgängermodell<br />
zu einer besseren Standfestigkeit und einer größeren<br />
Hublast. Mit dem Standardgegengewicht (4.300 kg)<br />
eignet sich der SK210LC-11 sehr gut für übliche Baustelleneinsätze<br />
und sowie schnelle und wirtschaftliche<br />
Transporte (wichtig in bestimmten Regionen).<br />
Optional gewährleistet das schwere Gegengewicht<br />
(4.900 kg) hohe Grableistungen und z. B. das Arbeiten<br />
mit schweren Anbaukombinationen über einen<br />
Tilt-Rotator.<br />
Wie alle schweren Bagger von Kobelco verfügt auch<br />
der SK210(N)LC-11 über drei Arbeitsmodi: Die Betriebsarten<br />
Eco, S und H bieten eine optimale Auswahl zwischen<br />
hoher Leistung, wirtschaftlichem Betrieb und<br />
besonders niedrigem Kraftstoffverbrauch. Laut Kobelco<br />
liegt der durchschnittliche »Flottenverbrauch«<br />
des Vorgängers SK210LC-10 in Europa derzeit bei 10,1<br />
Liter pro Stunde.<br />
Der SK210(N)LC-11 wird häufig in rauen Baustellen-<br />
Umgebungen eingesetzt und profitiert dort von einer<br />
verbesserten Lebensdauer vieler Komponenten, die<br />
eine hohe Verfügbarkeit gewährleistet. So wurden<br />
die rechten und linken Seitenverkleidungen und der<br />
hintere Rahmen der Maschine verstärkt, um die Karosseriesteifigkeit<br />
zu steigern. Ein größerer Durchmesser<br />
des Löffelschwingenbolzens gewährleistet<br />
den störungsfreien Dauerbetrieb mit den unterschiedlichsten<br />
Anbaugeräten.<br />
Im Zuge des neuen Performance X Design-Konzepts<br />
von Kobelco, das auch die Modelle SK75/85MSR-7<br />
und den neuen SK500/530LC-11 umfasst, wurden die<br />
Kabinenumgebung, Ergonomie und die Sicherheitsfunktionen<br />
des SK210(N)LC-11 verbessert. Der luftgefederte<br />
Grammer-Sitz dämpft Stöße sehr gut ab und<br />
sorgt für einen hohen Arbeitskomfort. Die Armlehnen<br />
und hydraulischen Bedienelemente lassen sich gemeinsam<br />
mit dem Sitz verstellen, was der Ermüdung<br />
des Baggerführers vorbeugt. Der Bediener kann die<br />
Hebel horizontal bewegen, ohne das Handgelenk zu<br />
verdrehen, während die verbesserte Hydrauliksteuerung<br />
jetzt auf kürzere Hebelwege reagiert, um noch<br />
schnellere und präzisere Ausleger-Bewegungen zu<br />
ermöglichen.<br />
Ein Multifunktions-Drehknopf (Jog Dial) steuert mehrere<br />
Funktionen auf dem großen 10-Zoll-Farbmonitor.<br />
Der intuitiv zu bedienende Menübildschirm liefert<br />
wichtige Informationen wie Arbeitsmodus, Wartungsintervalle<br />
und Kraftstoffverbrauch und zeigt<br />
die Bilder der serienmäßigen Überwachungskameras<br />
rechts und hinten an der Maschine (inkl. Vogelperspektive).<br />
Die Durchflussraten von Löffel, Brechern,<br />
Wir verstehen, was Sie brauchen!<br />
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32 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » ERDBEWEGUNG
Scheren und Greifern werden vor der Auslieferung<br />
festgelegt, damit der Fahrer auf der Baustelle sofort<br />
mit der Arbeit beginnen kann. Spezielle Betriebsarten<br />
für andere Anbaugeräte, wie beispielsweise Tilt-Rotatoren<br />
lassen sich einfach hinzufügen oder über den<br />
Monitor ändern.<br />
Alle Schalter und Drehregler in der Kabine verfügen<br />
über LED-Hintergrundbeleuchtung für eine gute<br />
Sichtbarkeit in dunkler Umgebung. Serienmäßig ist<br />
der SK210(N)LC-11 mit Klimaanlage ausgestattet und<br />
bietet ein DAB+-Radio mit Bluetooth und Freisprech-<br />
Funktion sowie eine 12-V-Steckdose. Für mehr Sicherheit<br />
kann auch eine Passwortsperre festgelegt<br />
werden.<br />
Die Wartung wurde über einen einfachen Zugang zu<br />
den Kühlersystemen auf der linken Maschinenseite<br />
erleichtert. Auch der Harnstofftank und der zweistufige<br />
Luftfilter sind jetzt noch leichter zugänglich. Ein<br />
neu ausgelegter Hydraulikölfilter verhindert, dass<br />
während der Wartung Fremdkörper in den Öltank<br />
gelangen – grundsätzlich sind alle Flüssigkeitstanks<br />
und -filter leicht vom Boden aus zugänglich. Der<br />
Standard-FOPS-Schutz kann zur einfachen Fensterreinigung<br />
aufgeklappt werden.<br />
Einfacher denn je lässt sich der Betrieb des SK210(N)<br />
LC-11 jetzt über Komexs (Kobelco Monitoring Excavator<br />
System) aus der Ferne überwachen. Via Satellitenkommunikation<br />
und Internet können Betriebsdaten<br />
der Maschine, wie Betriebsstunden, Standort,<br />
Kraftstoffverbrauch und Wartungsstatus abgefragt<br />
werden – ideal für Betreiber größerer Flotten an unterschiedlichen<br />
Standorten.<br />
Die Einführung des<br />
neuen Kobelco SK210(N)LC-11 kommentiert Product Manager Peter Stuijt:<br />
„Im Markt für 20-Tonnen-Bagger herrscht ein starker Wettbewerb, aber der<br />
neue Kobelco SK210(N)LC-11 ist diesem mehr als gewachsen. Der Bagger bietet<br />
ein sehr ausgewogenes Verhältnis von Leistung und Standfestigkeit und liefert<br />
eine hervorragende Hubleistung bei niedrigem Kraftstoffverbrauch. Gleichzeitig<br />
wurde der Arbeitsplatz der Maschine voll auf den Fahrer zugeschnitten.“<br />
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ERDBEWEGUNG 33
Eine Deutsch-Schweizer Teamleistung<br />
Der erste batterieelektrische Kompaktbagger der 8-10-Tonnen-Klasse aus Serienproduktion<br />
KIESEL >> Weltweit schreitet die Elektromobilität<br />
auf den Baustellen voran. Die Vorgaben, die in Bezug<br />
auf die Emissionen mancherorts bereits heute an die<br />
eingesetzte Technologie gestellt werden, machen es<br />
erforderlich, dass neue Konzepte entwickelt und gebaut<br />
werden. Die Anforderungen an eine elektrisch<br />
betriebene Baumaschine sind deutlich andere als in<br />
der Automobilbranche. Hohe Verfügbarkeiten, kurze<br />
Ladezyklen, kompakte Baugrößen sind hier von entscheidender<br />
Bedeutung.<br />
Im Rahmen einer erfolgreichen Kooperation haben<br />
sich das Engineering Entwicklungsunternehmen<br />
Suncar HK AG aus Zürich und die deutsche KTEG GmbH<br />
der Herausforderung gestellt und einen elektrisch<br />
betriebenen Kompaktbagger konzipiert und umgesetzt.<br />
Von der Machbarkeitsstudie über die mechanische<br />
und elektrische Auslegung und Umsetzung,<br />
bis hin zum Bau der Prototypen und schließlich der<br />
Serienfertigung dauerte dieses Projekt ca. 3 Jahre.<br />
Das erste Produkt der Zusammenarbeit zwischen<br />
Suncar und KTEG, der Kompakt-Raupenbagger ZE85,<br />
hatte anlässlich der bauma 2019 seine Weltpremiere<br />
und zählte zu den Messe-Highlights. Direkt im Anschluss<br />
wurde er in dem am weitest entwickelten<br />
Markt für Elektromobilität in Europa, in Norwegen, im<br />
realen Baustelleneinsatz getestet und zur Serienreife<br />
gebracht. Die erste Charge der Serienproduktion von<br />
50 Maschinen verließ im Frühjahr <strong>2021</strong> die Produktion<br />
der KTEG. Die zweite befindet sich bereits in Arbeit.<br />
Ein zweites Modell in der 2-Tonnen-Klasse, der ZE19,<br />
steht ebenfalls kurz vor der Serienreife und wird im<br />
Sommer <strong>2021</strong> auf den Markt kommen. „Die Verfügbarkeit<br />
des Baggers auf der Baustelle ist eines der wichtigsten<br />
Kriterien für den Betreiber“, erläutert Harald<br />
Thum, Geschäftsführer der KTEG GmbH. „Mit Suncar<br />
haben wir einen der Top-Partner für elektrobetriebene<br />
Antriebssysteme an unsere Seite. Die Bagger<br />
der ZE-Serie gehören dank dieser Kooperation schon<br />
heute zu den zuverlässigsten auf dem Markt.“<br />
gasen als auch den reduzierten Geräuschpegel in der<br />
Anwendung treffend beschreibt. Die Systemarchitektur<br />
bietet, basierend auf einem modernen 800V-System,<br />
die momentan besten Batterielaufzeiten dieser<br />
Klasse. So arbeitet der ZE85 je nach Betriebsart bis<br />
zu 7 Stunden mit einer Batterieladung. Die Akkus mit<br />
ihrer Kapazität von 100 kWh – vergleichbar mit dem<br />
Model S von Tesla – können in 45 Minuten im CCS-<br />
Schnellladeverfahren (Gleichstrom) oder in weniger<br />
als zwei Stunden mit 63 Ampere/400 Volt-Wechselquote<br />
„Für Suncar ist ein Partner wie<br />
die KTEG, der die Möglichkeit<br />
hat die Maschinen in Kleinserien<br />
herzustellen, sehr erfreulich.<br />
Wir ergänzen uns hervorragend,<br />
strategisch und im Tagesgeschäft.“<br />
Stefan Schneider, Geschäftsführer der Suncar HK<br />
Harald Thum, Geschäftsführer der KTEG GmbH<br />
Der ZE85 ist Teil der Zecom Serie von KTEG und das<br />
erste Modell einer Reihe kompakter Raupenbagger,<br />
die im Batteriebetrieb komplett autark oder bei Bedarf<br />
auch mit Kabel arbeiten. Die Abkürzung ZE steht<br />
für »Zero Emission«, was sowohl den Ausstoß an Abstrom<br />
– als »Baustrom« auf vielen Baustellen verfügbar<br />
– wieder aufgeladen werden. Unterbringung<br />
der Energieversorgung wurde clever gelöst: zur Aufnahme<br />
des Batteriemoduls wurde das Kontergewicht<br />
des Kurzheckbaggers ersetzt. So behält die Maschine<br />
weiterhin die im Einsatz wichtige Standfestigkeit<br />
und wurde lediglich um etwa 30 Zentimeter länger.<br />
Im Inneren der Maschine stehen dem Bediener alle<br />
Komfortfeatures des bewährten Basismodells aus<br />
dem Hause Hitachi zur Verfügung.<br />
34 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » ERDBEWEGUNG
Der KTEG ZE85 im Einsatz / © Kiesel<br />
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Bestnoten im Wettbewerb<br />
Eberhard Bau AG testet verschiedene Raupenbagger der Kompaktklasse auf Herz und Nieren:<br />
Yanmar an der Spitze.<br />
YANMAR >> Die Maschinen von Yanmar Compact<br />
Equipment EMEA (Yanmar) überzeugen auf ganzer<br />
Linie – dies wurde bei einem umfassenden Leistungsvergleich<br />
unter Beweis gestellt. Die Eberhard<br />
Bau AG (Eberhard) entschied sich vor einem Jahr,<br />
ältere Maschinen durch Raupenbagger zu ersetzen,<br />
die auf dem neuesten Stand der Technik sind. Auf<br />
den anspruchsvollen Baustellen in der gesamten<br />
Schweiz sollten robustere und umweltfreundlichere<br />
Baumaschinen eingesetzt werden. Zu diesem Zweck<br />
evaluierte das Unternehmen Kompaktmaschinen<br />
verschiedener Hersteller in einem Testverfahren. Das<br />
Ergebnis: Yanmar überzeugt durch Leistung, Qualität<br />
und erstklassigen Service.<br />
DAS TESTVERFAHREN<br />
An Tag 1 prüften die Maschinisten von Eberhard die<br />
Tauglichkeit aller Maschinen in der praktischen Anwendung.<br />
Die Testkriterien waren dabei die Anordnung<br />
der Bedienelemente, der Fahrersitz, Komfort,<br />
Platz, die Leistung und Kraft, Hub- und Reißkraft, das<br />
Fahren, Schwenken, die Qualität und Verarbeitung sowie<br />
das Maschinendesign, die Hydraulik, Verrohrung<br />
und Anordnungen, Wartung und die Zugänglichkeit<br />
für tägliche Wartung. Anhand von Bewertungsbögen<br />
evaluierten die Experten die Kriterien und vergaben<br />
Noten von 1-6.<br />
Vertreter von Eberhard Bau AG, Rubag und Yanmar:<br />
(v.l.n.r.) Stefan Mittelmeier, Lukas Sameli, Stefan Diethelm, Daniel Eberhard, Benjamin Wüthrich,<br />
Silvan Eberhard, Jürg Weidmann, Nicolas Sameli, Frank Thoss.<br />
Eberhard ist seit über 65 Jahren Spezialist für Tiefbau,<br />
Rückbau, Altlastsanierungen und Baustoffrecycling;<br />
die von Eberhard eingesetzten Maschinen müssen in<br />
allen diesen Anwendungsbereichen überzeugen. Bei<br />
seiner Suche ermittelte Eberhard zunächst anhand<br />
verschiedener Parameter, wie Abmessungen und Motorleistung,<br />
welche Maschinen in die engere Auswahl<br />
kommen, insbesondere für die Anwendung in Rückbau,<br />
Tief- und Hochbau. Die vier Hersteller, die hierbei<br />
die Anforderungen am besten erfüllten, lud das<br />
Bauunternehmen in das firmeneigene Kieswerk ein.<br />
Hier überprüften Fachleute Leistung, Flexibilität und<br />
Ausstattung der Maschinen in einem zweitägigen<br />
Testverfahren. Dabei vertrat Yanmar-Händler Rubag<br />
Rollmaterial und Baumaschinen AG (Rubag) Yanmar<br />
mit den Raupenbaggern SV100 und ViO57.<br />
36 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » ERDBEWEGUNG
Auf ganzer Linie überzeugend: Benjamin Wüthrich (Technischer Leiter bei Rubag) erklärt die Vorzüge der Yanmar-<br />
Maschinen / Die Eberhard Bau AG erwirbt zehn Yanmar-Raupenbagger verschiedener Gewichtsklassen. / © Rubag<br />
In einem ersten Test stellten die Maschinisten die<br />
Bagger nebeneinander und prüften anhand der Bewegung<br />
eines Betonelements, welcher Bagger die<br />
größte seitliche Ausladung hat. Darüber hinaus wurden<br />
steile Böschungswinkel angefahren, um die Kraft<br />
des Fahrwerks zu testen sowie Probeplanierarbeiten<br />
durchgeführt. Anhand der verschiedenen Aufgaben<br />
konnten die Experten herausfinden, ob sich die Maschinen<br />
für die anspruchsvollen Bedarfe von Eberhard<br />
eignen.<br />
An Tag 2 folgten Tests durch das Werkstattpersonal,<br />
welches die Maschinen in puncto Servicefreundlichkeit<br />
überprüfte. Im Einzelnen betraf dies die<br />
Verlegung und das Material der Schlauchsysteme,<br />
die Zugänglichkeit der Servicekomponenten, die<br />
Auswechselbarkeit von Hydraulikpumpen, die Komplexität<br />
der Elektronik sowie die Anordnung der<br />
Hydraulikkomponenten. Die Testergebnisse wurden<br />
ebenso anhand von Bewertungsbögen erfasst und<br />
ausgewertet.<br />
YANMAR ÜBERZEUGT<br />
Yanmar erhielt insgesamt Bestnoten. Seine Raupenbagger<br />
SV100 und ViO57 beeindrucken mit ihrer Bauweise,<br />
der hohen Standfestigkeit und der einfachen<br />
Bedienung. Darüber hinaus punktete der SV100 insbesondere<br />
mit Kraft und Feinfühligkeit, guter Planierfähigkeit,<br />
einer äußerst präzisen Ansteuerung<br />
und dem starken Schwenkmotor. Der ViO57-6B sticht<br />
durch sein feinfühliges Hydrauliksystem hervor, außerdem<br />
durch seine Kompaktheit, das schmale und<br />
spritzige Design sowie hohen Fahrkomfort.<br />
„Die Maschinen von Yanmar haben uns mit<br />
ihrer Leistungsfähigkeit und der einfachen<br />
Handhabung in der Anwendung überzeugt,“<br />
erklärt Silvan Eberhard, Leiter Logistik bei<br />
Eberhard Bauunternehmung.<br />
In der Folge des Auswahlverfahrens erwarb Eberhard<br />
insgesamt zehn kompakte Raupenbagger – zwei<br />
SV100-2PB mit Gelenkausleger, fünf ViO57-6B und drei<br />
ViO38-6B - sowie diverse Anbauwerkzeuge und zahlreiche<br />
Ersatzteile für die eigene Werkstatt bei Rubag.<br />
BESTENS AUSGESTATTET<br />
Der Yanmar-Händler stattete die Maschinen zudem<br />
bedarfsgerecht aus für noch mehr Flexibilität in der<br />
Anwendung: Eine Hub- und Schwenkbegrenzung er-<br />
möglicht ein Arbeiten auf engstem Raum und durch<br />
Schnellwechsler können Anbauwerkzeuge schnell<br />
und unkompliziert gewechselt werden. So können die<br />
Maschinen auf den Baustellen verschiedenste Aufgaben<br />
erfüllen. Für eine besonders umweltschonende<br />
Anwendung verfügen die Maschinen über Bio-Öl (Panolin<br />
HLP Synth. 46) und Dieselpartikelfilter bzw. EU-<br />
Stufe-V-Motoren, darüber hinaus über Klimaanlagen<br />
und Zusatzbeleuchtungen.<br />
Die SV100-2PB wurden außerdem mit einer Feinstfilteranlage<br />
(Kleen-Oil Filter), einem zusätzlichen Heckgewicht,<br />
asymmetrischen Gummiraupen für bessere,<br />
seitliche Standfestigkeit sowie dem Oil-Quick System<br />
QO60-5 ausgestattet.<br />
Die ViO57-6B erhielten zusätzlich Pister-Kupplungen<br />
(manuelles Schnellkupplungssytem), eine Parallelschaltung<br />
für den Greiferbetrieb im Zusammenhang<br />
mit Powertilt, ein zusätzliches Heckgewicht, einen<br />
hydraulischen Schnellwechsler HUM10 mit Powertilt<br />
und dazu 3x Tief- & 1x Planierlöffel.<br />
Die Maschinen des Typs ViO38-6B bekamen Pister-<br />
Kupplungen, eine Parallelschaltung für den Greiferbetrieb<br />
im Zusammenhang mit Powertilt, ein zusätzliches<br />
Heckgewicht sowie einen hydraulischen<br />
Schnellwechsler HUM10 mit Powertilt und zudem<br />
ebenfalls 3x Tief- & 1x Planierlöffel.<br />
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Die vollhydraulischen Schnellwechsler SQ für Bagger von 8 - 43 t basieren auf<br />
dem S-Standard und arbeiten mit patentierten Kurzhubventilen, die außergewöhnliche<br />
Eigenschaften besitzen:<br />
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180° gedrehte Anwendung auch bei hydraulischen Anbaugeräten möglich<br />
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Anwendung: Die neuen<br />
Mobilbagger der A-Serie<br />
HYUNDAI CONSTRUCTION EQUIPMENT >> Die überarbeitete<br />
Baureihe beginnt mit dem HW140A, der mit<br />
einem Monoboom 14.900 kg und mit einem zweiteiligen<br />
Hauptausleger 15.860 kg wiegt. Diese Maschine<br />
teilt sich einen Großteil des Unterwagens und des<br />
Oberwagens mit dem HW160A, mit Gewichten von<br />
17.580kg / 18.390kg. Der HW170ACR mit kurzem Heckradius<br />
ist ausschließlich mit Verstellausleger lieferbar<br />
und wiegt 18.810 kg. Das Programm wird durch<br />
den HW210A mit 22.270/23.665 kg komplettiert.<br />
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EMISSIONSARME MOTOREN DER STUFE V<br />
DIE MODELLE<br />
HW140A, HW160A und HW170ACR werden von einem<br />
Cummins B4.5-Dieselmotor mit 4,5 Liter Hubraum<br />
angetrieben, der den größeren 6,7-Liter-Motor der<br />
vorherigen Maschinengeneration ersetzt. Dieser<br />
kompakte Motor verwendet einen Turbolader mit<br />
Ladedruckregelventil und verfügt über ein Flex-<br />
Modul-Zweikanal-Abgassystem, das einen Dieseloxidationskatalysator<br />
(DOC), einen Dieselpartikelfil-<br />
ter (DPF) und eine selektive katalytische Reduktion<br />
(SCR) umfasst. Es ist keine Abgasrückführung (AGR)<br />
erforderlich, was die Servicekosten für die Kunden reduziert.<br />
Gleichzeitig ist der kleinere Motor kraftstoffsparender<br />
als sein Vorgänger. Trotz der verringerten<br />
Motorkapazität profitieren die neuen Maschinen von<br />
einer gesteigerten Leistung.<br />
Die Modelle HW140A, HW160A und HW170ACR liefern<br />
jetzt alle 129 kW (173 PS), im Vergleich zu 117 kW (156<br />
PS) bei der vorherigen Generation des HW140. Diese<br />
treibt die Maschine über ein Load Sensing Hydrauliksystem<br />
von Rexroth an. Die lastunabhängige<br />
Durchflussregelung sorgt für eine konstante Arbeitsgeschwindigkeit<br />
der Maschine und eine bessere Kontrollierbarkeit<br />
für den Bediener. Die drei Maschinen<br />
verfügen über ein neu gestaltetes, gestapeltes Kühlmodul,<br />
das einfacher zu reinigen ist. Ein hydraulisch<br />
angetriebener, reversibler Kühllüfter ist jetzt Standard,<br />
wodurch das Risiko einer Überhitzung reduziert<br />
und die Ausfallzeiten für Reinigung und Wartung minimiert<br />
werden.<br />
Der größere HW210A behält einen 6,7-Liter-Motor,<br />
wechselt aber zum neuesten Cummins B6.7-Modell.<br />
Mit einem Turbolader mit variabler Geometrie verfügt<br />
der B6.7 über ein Einzelmodul-Abgasnachbehandlungssystem,<br />
bei dem sich DOC, DPF und SCR in einem<br />
einzigen Abgasmodul befinden. Auch bei diesem<br />
Motor ist keine Abgasrückführung (AGR) und keine<br />
manuelle DPF-Regeneration erforderlich, was Kosten<br />
und Ausfallzeiten für den Kunden reduziert. Wie beim<br />
kleineren Motor gibt es auch hier eine Leistungssteigerung,<br />
wobei das neue Cummins-Aggregat eine maximale<br />
Leistung von 145 kW (195 PS) liefert.<br />
Die 21-Tonnen-Maschine verfügt über zwei Kawasaki-<br />
Hydraulikpumpen mit elektronischer Pumpenfördermengenregelung<br />
(EPFC), die sich bei den Hyundai-<br />
Raupenbaggern HX210A und HX220AL als äußerst<br />
produktiv erwiesen hat. Die Maschine profitiert von<br />
einer reduzierten Mindestdurchflussmenge, was den<br />
Kraftstoffverbrauch je nach Betrieb um bis zu 8-11 %<br />
verringert. Die serienmäßige Leerlaufautomatik sorgt<br />
für eine weitere Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs,<br />
der Motorgeräusche und der Abgasemissionen.<br />
ROBUSTE KONSTRUKTION<br />
Bei den Baggern HW140A und HW160A wurde die<br />
Drehkranzmitte auf dem Unterwagen um 100 mm<br />
nach vorne versetzt, was die Stabilität der Maschine<br />
erhöht. Der Heckschwenkradius des Gegengewichts<br />
wurde um 200 mm verkürzt, um den Hecküberstand<br />
zu verringern und die Maschinen auf beengten Baustellen<br />
wendiger zu machen und gleichzeitig die Hubkapazität<br />
zu erhöhen.<br />
Beim Kurzheckbagger HW170ACR wurde der Heckschwenkradius<br />
durch den Einsatz eines gegossenen<br />
Gegengewichts, das fast 800 kg schwerer ist als die<br />
vorherige geschweißte Einheit, um weitere 410 mm<br />
verringert. Dieses Modell mit kompaktem Radius ist<br />
das Flaggschiff der neuen HW A-Serie, die speziell für<br />
38 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » ERDBEWEGUNG
die Bedürfnisse der Kunden im schnell wachsenden<br />
Versorgungs- und Kommunalbereich entwickelt wurde,<br />
wo hochmanövrierfähige Maschinen mit einem<br />
Gewicht von 17-18 Tonnen unerlässlich sind.<br />
Beim HW210A wurde der Auslegersattel um 10 mm<br />
nach rechts verschoben, um den Abstand zwischen<br />
Auslegerzylinder und Kabine zu verbessern. Auch<br />
hier wurde der Heckschwenkradius von 2.850 mm<br />
auf 2.740 mm verkleinert, was die Maschine auf der<br />
Baustelle wendiger macht. Am unteren Rahmen wurde<br />
der Radstand vergrößert und die Drehkranzmitte<br />
etwas nach hinten verlegt, um die Stabilität und die<br />
Gewichtsverteilung zu verbessern. Die Anordnung der<br />
Achsen wurde ebenfalls überarbeitet, um die Achslasten<br />
gleichmäßiger zu verteilen und ein ruhigeres<br />
Fahrverhalten zu erreichen.<br />
BEDIENERKOMFORT<br />
Der Zugang zur Kabine wurde durch zusätzliche Trittstufen<br />
verbessert, die der Sicherheitsvorschrift ISO<br />
2867 entsprechen und dem Bediener das Ein- und<br />
Aussteigen erleichtern. Die Modelle der A-Serie auf<br />
Rädern sind außerdem mit der erweiterten Rundumsichtüberwachung<br />
(AAVM) von Hyundai ausgestattet,<br />
die mit Hilfe mehrerer Videokameras dem Fahrer eine<br />
360°-Ansicht der Maschine auf dem Kabinendisplay<br />
bietet. Das System verfügt über eine intelligente<br />
Erkennung beweglicher Objekte (IMOD), die den Bediener<br />
auf die Anwesenheit anderer Arbeiter oder<br />
Objekte im Umkreis von 5 m um die Maschine aufmerksam<br />
macht. Die Mobilbagger der A-Serie werden<br />
mit einem optionalen Radar mit zweitem Monitor<br />
angeboten, das eine rückwärtige Erkennung von statischen<br />
oder bewegten Objekten bis zu einer Entfernung<br />
von 10 m bei Tag oder Nacht ermöglicht.<br />
Die Maschinen sind optional mit Joystick-Lenkung<br />
verfügbar, was dem Bediener die optimale Kontrolle<br />
beim Fahren gibt. Zur Steigerung der Anwenderfreundlichkeit<br />
sowie der Produktivität sind die neuen<br />
Mobilbagger serienmäßig mit proportionalen Joysticks<br />
ausgerüstet. Die Knöpfe am Joystick wurden<br />
für eine einfachere Bedienung neu gestaltet.<br />
mit unserem Service für Handel und Hersteller rund um Reifen<br />
und Räder von 3 bis 54 Zoll. Kompetent. Zuverlässig. Nah.<br />
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Der neue MX20-G begeistert im Test<br />
HYDREMA >> Mit dem neuen MX20-G ist Hydrema<br />
in die Klasse der schweren Mobilbagger eingetreten.<br />
„Um die Kräfte dieser leistungsstarken, aber doch<br />
sehr kompakten Maschinen voll auszuschöpfen und<br />
zu beherrschen, haben wir den MX20-G immer mit<br />
Schild und Pratzenabstützung ausgestattet. Die sehr<br />
hohen Losbrech- und Reißkräfte lassen den Löffel<br />
auch in harten Böden schnell sehr voll und schwer<br />
werden. Wer dann auch noch die große Reichweite<br />
der Maschine nutzen will, wird die breite Abstützungsfläche<br />
der Maschine zu schätzen wissen“, erzählt<br />
Vertriebsleiter Martin Werthenbach.<br />
Mit einer Losbrechkraft von 138 kN dringt der Löffel<br />
auch im schweren Boden tief ein. Mit der Schwenkkraft<br />
von 50 kN können Tiltrotatoren optimal eingesetzt<br />
werden. Den quergestellten Löffel füllt man<br />
dann nicht mehr mit dem Arm, sondern mit dem<br />
Schwenkmotor. Es können aber auch problemlos<br />
schwer gefüllte Löffel oder am Arm hängendes Material<br />
den Hang hoch bewegt werden. In dieser Premiumklasse<br />
kommt der MX20G serienmäßig unter<br />
anderem mit dem umfangreichen LED – Lichtpaket,<br />
aber auch mit mehreren Kameras und dem digitalen<br />
Radio, so dass der Fahrer per Bluetooth freihändig telefonieren<br />
kann. Aber mehr noch als der komfortable<br />
Arbeitsplatz sollten die Leistungswerte in Verbindung<br />
mit den außerordentlich kompakten Abmessungen<br />
überzeugen. Hier stehen ein Hecküberstand von nur<br />
1.7 m, ein vorderer Schwenkradius von nur 2.06 m<br />
bei fast 10 m Reichweite zu Buche. Mit 407 Litern pro<br />
Minute hat der Bagger eine hohe Pumpenleistung,<br />
so dass schwere hydraulische Anbaugeräte für den<br />
MX20G genauso wenig ein Problem darstellen, wie<br />
das Heben von schweren Baumaterialien. „Schon<br />
heute ersetzen viele unserer Kunden mit dem MX18<br />
den Kran auf der Baustelle. Es versteht sich von<br />
selbst, dass der mit Schild und Pratze ausgestattete<br />
MX20G noch mehr Standsicherheit hat und daher<br />
noch mehr Hubkraft umsetzen kann“, erzählt Werthenbach,<br />
der schon jetzt auf ein erhöhtes Interesse<br />
für diese Maschine verweisen kann.<br />
Schwere Mobilbagger sind zwar gerne auch auf großen<br />
Baustellen im Einsatz, aber sie sind sehr häufig<br />
auch im beengten Arbeitsraum tätig, weshalb die<br />
Nachfrage nach einem Mobilbagger mit kompakten<br />
Freigelände Nord-N243<br />
Abmessungen durchaus nachvollziehbar ist. Zwar<br />
gibt es zahlreiche Kurzheck-Kettenbagger, aber das<br />
Umsetzen dieser Maschinen auf Großbaustellen<br />
dorthin, wo sie dann gerade immer gebraucht werden,<br />
ist nicht selten nicht nur zeitaufwendig, sondern<br />
manchmal auch nicht möglich. Zum Beispiel immer<br />
dann, wenn die Maschine zum Erreichen des neuen<br />
Arbeitsbereiches auch die öffentliche Straße überqueren<br />
muss. Ein Radbagger, wie der MX20G schont<br />
nicht nur die Straßenoberfläche, sondern er darf sogar<br />
bei entsprechender Beachtung der gesetzlichen<br />
Bestimmungen am Straßenverkehr teilnehmen. Somit<br />
bedient der MX20G sehr viele Anforderungen, die<br />
an einen schweren Mobilbagger gestellt werden.<br />
Die hochstehenden Pratzen verfügen über einen hohen<br />
Böschungswinkel und beschädigen beim Abladen vom Tieflader nicht die Straßenoberfläche.<br />
Groß, kräftig und doch kompakt:<br />
Der MX20G ist der Hochleistungs-Mobilbagger für beengte Baustellen./ © Hydrema<br />
40 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » ERDBEWEGUNG
Engcons<br />
neueste<br />
Innovation<br />
Der S40 ermöglicht<br />
sichere und automatische<br />
Werkzeugaufnahme jetzt<br />
auch für kleinere Bagger<br />
blem bestand aber darin, die komplette intelligente<br />
Technik in verhältnismäßig kleine Anhängevorrichtungen<br />
einzubauen. Aber das haben wir jetzt gut<br />
gelöst.“<br />
ENGCON >> Engcon hat in den vergangenen Jahren<br />
für Bagger in der Gewichtsklasse über sechs Tonnen<br />
die Voraussetzungen geschaffen, hydraulische<br />
Werkzeuge anzukuppeln, ohne dass der Fahrer dafür<br />
die Kabine verlassen muss. Jetzt erhöht Engcon die<br />
Flexibilität, Effizienz und Sicherheit auch für kleinere<br />
Bagger: Mit seiner neuesten Innovation, dem automatischen<br />
Wechsler S40, deckt Engcon jetzt den<br />
gesamten Baggerbereich von 2 bis 40 Tonnen ab. Die<br />
neue Maschinenkupplung verfügt über die gleichen<br />
Sicherheitsmerkmale wie die größeren und früheren<br />
Modelle des Schnellwechslerprogramms.<br />
Wie bei Engcons größeren Tiltrotatoren ist auch beim<br />
neuen Wechsler S40 ein Bodendruck erforderlich, um<br />
die Schaufelverriegelung unter dem Tiltrotator öffnen<br />
zu können. Eingebaute Sensoren erkennen, ob<br />
sich die Löffelachse in der richtigen Position befindet.<br />
Wenn das nicht der Fall ist, warnt das System mit<br />
Ton- und Lichtsignalen sowohl innerhalb der Kabine<br />
als auch außerhalb der Maschine.<br />
Parallel zur Einführung des Wechslers S40 wird auch<br />
der Tiltrotator EC206 für Bagger in der Gewichtsklasse<br />
von 4 bis 6 Tonnen mit einem neuen Kipp-Oberteil<br />
aktualisiert, der für das automatische Schnellwechselsystem<br />
EC Oil angepasst ist. Das bedeutet, dass<br />
der Fahrer den Tiltrotator an- und abkoppeln kann,<br />
ohne die Kabine verlassen zu müssen.<br />
„Auch bei kleineren Baggern ist von den Fahrern in<br />
der Vergangenheit immer öfter der Wunsch geäußert<br />
worden, hydraulische Anbauwerkzeuge automatisch<br />
an- und abkuppeln zu können“, sagt Fredrik Jonsson,<br />
Entwicklungsleiter bei der Engcon Group. „Das Pro-<br />
42 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » ERDBEWEGUNG
© engcon<br />
„Die Sicherheit im Umfeld von Baggern<br />
rückt immer mehr in den Vordergrund. Vor<br />
allem das Problem mit den Baggerlöffeln,<br />
die sich durch falsche Handhabung lösen<br />
und herunterfallen können. Mit unseren<br />
Wechslern und Schnellwechslern sowie<br />
unserem intelligenten Verriegelungssystem<br />
QSC werden diese Probleme minimiert.“<br />
Fredrik Jonsson<br />
Der automatische Anschluss von EC-Oil an die Hydraulik-,<br />
Elektro- und Zentralschmierung ist beim<br />
Kauf eines Schnellwechslers, eines Tiltrotators und<br />
des Engcon-Steuerungssystems DC2 standardmäßig<br />
enthalten. Damit ist es möglich, den Tiltrotator oder<br />
andere hydraulische Werkzeuge anzuschließen, ohne<br />
die Kabine verlassen zu müssen.<br />
Optional ist es auch möglich, die Bodendruckfunktion<br />
am Maschinenhubwerk sowie eine Sperrfunktion<br />
anzuschließen. Dadurch wird die Schwenkfunktion<br />
der Maschine blockiert, wenn die Werkzeuge falsch<br />
angeschlossen sind.<br />
Der automatische Anschluss von Öl, Strom und Zentralschmierung<br />
an der Maschinenkupplung und am<br />
Oberteil des Tiltrotators EC206 für Bagger mit einem<br />
Gewicht von 4 bis 6 Tonnen kommt im Juni <strong>2021</strong> auf<br />
den Markt. Zur Jahreswende <strong>2021</strong>/2022 soll der automatische<br />
Schnellwechsler von Engcon für die untere<br />
Halterung am Tiltrotator EC206 verfügbar sein.<br />
Die nächste Generation.<br />
Der Kompaktbagger KX060-5 von Kubota<br />
vereint Leistung, kompakte Bauweise und modernste Technik.<br />
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Wirtschaftlichkeit steht im Mittelpunkt<br />
Rotatoren von Holp dauerhaft im Einsatz<br />
HOLP >> Praktiker wissen: Ob ein Anbaugerät im harten<br />
Dauerbetrieb ohne Staudruck und unerwünschte<br />
Erhitzung des Hydrauliköls eingesetzt werden kann,<br />
hängt stark von der Kapazität der Öldurchführung im<br />
Rotator ab, die den Öldruck vom Bagger zum Anbaugerät<br />
bringt. Holp bietet seinen Kunden für jeden Einsatz<br />
und jede Baggerklasse die passende Durchführung im<br />
RotoTop, sodass die Anbaugeräte im praktischen Einsatz<br />
auch wirklich ihre volle Leistung bringen.<br />
Einer, der die von der Holp GmbH entwickelten<br />
Drehantriebe RotoTop seit über 10 Jahren nutzt, ist<br />
Steffen Fuchs. Er ist Geschäftsführer des bereits in<br />
vierter Generation tätigen Traditionsunternehmens<br />
Hermann Fuchs GmbH, welches bereits seit über 110<br />
Jahren in verschiedenen Bereichen des Hoch- und<br />
Tiefbaus tätig ist. Fuchs sagt: „Wir haben mittlerweile<br />
jeden unserer 12 Bagger in den Gewichtsklassen von<br />
13 bis 26 Tonnen mit RotoTop und einem Schnellwechsler<br />
ausgestattet - der Vorteil für uns: der Rotator<br />
ist immer am Bagger dabei und sorgt gleichzeitig<br />
nur für einen geringen Aufbau am Ende des Stiels. So<br />
können meine Leute auf jeder Baustelle schnell die<br />
Anbaugeräte wechseln und diese dann ganz flexibel<br />
einsetzen.“<br />
So geschieht das aktuell auch auf einer Baustelle in<br />
Murrhardt: Seit Februar <strong>2021</strong> wird hier im Zuge eines<br />
Konzeptes zur Verbesserung von Hochwasserschutz,<br />
Wasserqualität und Abwassermanagements ein Regenüberlaufbecken<br />
saniert und ein Vorflutsicherungspumpwerk<br />
eingebaut. Hier war ein 22-Tonnen-Bagger<br />
bereits mit zahlreichen Anbaugeräten im Einsatz. Beim<br />
Aushub, der teilweise mit dem Tieflöffel unterhalb der<br />
Sicherungsstreben der Spundwände stattfand und<br />
bei den weiteren Erdarbeiten mit dem Schwenklöffel<br />
zeigte sich, dass der Bagger durch die Drehbewegungen<br />
des RotoTop wirklich überall hinkam, ohne<br />
seine Position häufig verändern zu müssen.<br />
Von diesen Vorteilen profitiert Fuchs auch bei anderen<br />
Baustellen: Ganz gleich, ob hydraulischer<br />
Schwenklöffel, Greifer, Separator, Hydraulikhammer<br />
oder Grabenfräse, alle diese Anbaugeräte werden<br />
bei Fuchs für die Bewältigung unterschiedlichster<br />
Aufgaben eingesetzt, häufig auch im kraftintensiven<br />
Dauereinsatz. Laut Steffen Fuchs kommt dabei immer<br />
die richtige Ölmenge vom Geräteträger auch<br />
im Anbaugerät an: „Für uns hat das bisher bei allen<br />
unseren Radbaggern und Kettenbaggern sehr gut<br />
im täglichen Einsatz aller Anbaugeräte funktioniert.“<br />
Somit erweist sich RotoTop an den unterschiedlichen<br />
Geräten als sehr sinnvolle Investition, die sich im Tagesgeschäft<br />
auszahlt.<br />
Die Herstellung von sauberen Böschungen ist kein Problem für den Bagger mit Grabenräumlöffel - er kann in jede<br />
benötigte Position drehen.<br />
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Rabobank Gruppe.<br />
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44 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » ERDBEWEGUNG
Es geht in der Praxis bei der schnellen und effizienten<br />
Bewältigung der gestellten Aufgaben darum,<br />
zwischen den Anbaugeräten schnell und unkompliziert<br />
wechseln zu können. Zudem sollten alle<br />
Geräte endlos drehbar sein und auch bei Bedarf im<br />
Dauereinsatz betrieben werden können, ohne dass<br />
Überhitzungen auftreten. Daher können Kunden die<br />
jeweilige Ausführung ihrer Drehdurchführung im<br />
RotoTop aus 27 verschiedenen Varianten und 7 Größen<br />
passend zu ihrem Bedarf und ihren Einsätzen<br />
wählen.<br />
Mit der 5-, 6- oder 8-fach-Durchführung von Holp ist<br />
ein Dauereinsatz von Anbaugeräten, die eine große Ölmenge<br />
benötigen, problemlos möglich, weil der komplette<br />
Systemdruck des Baggers auch im Anbaugerät<br />
ankommt. Mit einer maximalen Literleistung bei einem<br />
Druck von 400 Bar und genügend Leitungen für den<br />
jeweiligen Schnellwechslertyp wird dieses Ziel mühelos<br />
erreicht. So wird schon in der 3,5-Tonnen-Klasse<br />
eine 6-fach-Durchführung für mechanische und hydraulische<br />
Schnellwechsler verbaut. Beim vollhydraulischen<br />
Schnellwechsler wird die 8-fach-Durchführung<br />
verwendet, damit alle 5 Kupplungen für den Schnellwechsler<br />
ausgestattet werden können.<br />
Holp bietet in seinen Geräten den größten Leitungsquerschnitt<br />
(bis zu 1 1/4 Zoll) für die jeweilige Baggerklasse<br />
am Markt, sowie auch das Drei-Leitungssystem,<br />
bei dem der Leckölkanal genauso groß ist<br />
wie die Arbeitsleitungen. Dieses Prinzip geht bei Holp<br />
so weit, dass in den Klassen von 0,8 bis 25 Tonnen<br />
die Querschnitte sogar größer angelegt sind, als für<br />
die Literleistung des jeweiligen Baggers notwendig<br />
wäre. Auf diese Weise ist immer garantiert, dass<br />
Hier kommt es auf die Drehung an:<br />
Der Tieflöffel erreicht im Einsatz zwischen den Spundwänden problemlos alle Bereiche. / © HOLP<br />
auch im Dauereinsatz von Geräten wie Mulchern keinerlei<br />
Gefahr der Überhitzung besteht. Weiter sind<br />
die Drehdurchführungen auch in der Lage, Strom<br />
durchzuleiten, sodass der RotoTop auch dem Geräteträger<br />
auch die Möglichkeit bietet, 2D- und 3D-<br />
Steuerungen und Werkzeugerkennung zuzulassen.<br />
Die Drehdurchführungen verfügen im RotoTop über<br />
eine eigene entkoppelte Lagerung, was einem Verschleiß<br />
der Dichtungen vorbeugt und so - wie auch<br />
die kompakte Bauweise des gesamten Geräts - für<br />
eine lange Lebensdauer somit eine hohe Effizienz<br />
und Wirtschaftlichkeit auf der Baustelle sorgt - was<br />
sich in den letzten Jahren in der Praxis auch unter<br />
harten Einsatzbedingungen bewährt hat.<br />
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Dem EWR130E<br />
sind enge<br />
Baustellen mehr<br />
als willkommen<br />
VOLVO CE >> »Kompakt« ist fast schon ein zu langes<br />
Wort, um den neuen EWR130E treffend zu beschreiben.<br />
Seine Abmessungen sind derart knapp dimensioniert,<br />
dass sein Heck mit nur 1,55 Metern und sein<br />
vorderer Schwenkbereich mit nur 1,81 Metern den<br />
kürzesten Schwenkradius in der 12- bis 13-Tonnen-<br />
Klasse aufweist. Die sehr kompakte Maschine wurde<br />
unter umfangreicher Mitarbeit des Kunden entwickelt.<br />
Das Ergebnis ist eine Maschine, die unglaublich<br />
wendig und manövrierfähig ist und dennoch eine<br />
exzellente Hubleistung, Grabkraft, Anwendungsflexibilität<br />
und Sichtverhältnisse für den Bediener bietet.<br />
Nicht zu vergessen der geräumige Komfort der Kabine<br />
und die Benutzerfreundlichkeit.<br />
Zu seinen größten Trümpfen zählen der zweiteilige<br />
Ausleger und die Inline-Abstützung. Dadurch lässt<br />
sich die Maschine auch in den kleinsten Nischen optimal<br />
positionieren und stabilisieren. Das liegt daran,<br />
dass er von der Kompaktheit einer kleineren 10-Tonnen-Maschine<br />
profitiert und dennoch die Leistung<br />
eines 13-Tonners und darüber hinaus bietet.<br />
Der EWR130E zeichnet sich im Vergleich zu ähnlichen<br />
Maschinen durch einen erheblich niedrigeren<br />
Schwerpunkt aus, was für eine unschlagbare Stabilität<br />
sorgt. Der zweiteilige, nicht schwenkbare Ausleger<br />
ermöglicht das Heben von bis zu 4,3 Tonnen<br />
schweren Lasten bei einer Reichweite von sechs Metern.<br />
Zwei neue Optionen beim EWR130E sind die Vierradlenkung<br />
und das geteilte Planierschild. Die Vierradlenkung<br />
verbessert die Manövrierfähigkeit durch<br />
den kleinen Wenderadius zusätzlich. Diese Lenkung<br />
und eine Reihe weiterer Lenk-Modi lassen sich von<br />
der Fahrerkabine aus mit Hilfe eines Drehreglers auswählen.<br />
Das geteilte Planierschild bietet noch mehr<br />
Möglichkeiten zur Nivellierung der Maschine auf unebenem<br />
Boden oder zum Beispiel an Bordsteinkanten.<br />
Der EWR130E ist eine vielseitige Maschine, deren<br />
mannigfaltige Möglichkeiten sich durch zahlreiche<br />
einfach zu installierende Anbaugeräte noch erweitern<br />
lassen. Hydraulikdruck und -durchflussmenge für bis<br />
zu 32 Anbaugeräte können vorprogrammiert werden,<br />
ohne dass ein Servicetechniker vonnöten ist. Das<br />
Anschließen von hydraulischen Anbaugeräten lässt<br />
sich dank der automatischen Steelwrist Auto Connect<br />
Kupplung auch bequem von der Kabine aus vornehmen.<br />
Er bietet eine Fahrgeschwindigkeit von bis zu<br />
35 km/h. Sein Ausleger-Federungssystem greift bei<br />
Geschwindigkeiten über 5 km/h ein, um Stöße zu<br />
absorbieren und das Aufschaukeln auf holprigem Gelände<br />
zu reduzieren. Während die optionalen, an der<br />
Achse montierten Kotflügel dazu beitragen, die Maschine<br />
sauber zu halten, ermöglicht die Comfort Drive<br />
Control-Funktion die Lenkung des Baggers auf Baustellen<br />
mit dem Joystick bei Geschwindigkeiten von<br />
bis zu 20 km/h. Und dank einer straßengeeigneten,<br />
TÜV-zugelassenen Anhängerkupplung kann der EW-<br />
R130E einen bis zu drei Tonnen schweren Anhänger<br />
ziehen – oder einen acht Tonnen schweren Anhänger,<br />
sofern dieser mit zusätzlichen Auflaufbremsen ausgestattet<br />
ist.<br />
Sobald der Arbeitsbereich erreicht wird, ist die Maschine<br />
umgehend einsatzbereit, wobei die automatische<br />
Grabbremse immer dann eingreift, wenn die<br />
Geschwindigkeit der Maschine Null ist. Das optionale<br />
Maschinensteuerungssystem Dig Assist ist mit den<br />
Softwarepaketen 2D, In Field-Design, 3D sowie neue<br />
Anwendungen für das Onboard-Wiegesystem ausgestattet,<br />
die alle auf dem hochauflösenden 10-Zoll-<br />
Tablett des Volvo Co-Pilot angezeigt werden. Die<br />
Bedienelemente sind ergonomisch und komfortabel<br />
angeordnet, und die Sicht ist hervorragend. Dies ist<br />
auf den niedrigen Aufbau und die Konstruktion des<br />
Gegengewichts, der Motorhaube und der Türen zurückzuführen,<br />
die die Sicht nach hinten auf die Maschine<br />
verbessern. Wer eine vollständige 360-Grad-<br />
Sicht wünscht, der kann auf das System Volvo Smart<br />
View zurückgreifen. Drei am Rahmen des Baggers befestigte<br />
Kameras sorgen zusammen für eine Ansicht<br />
aus der Vogelperspektive, die auf dem Farbmonitor in<br />
der Kabine zu sehen ist.<br />
Der EWR130E ist serienmäßig mit CareTrack ausgestattet.<br />
Das Telematiksystem, auf das aus der Ferne<br />
zugegriffen werden kann, liefert Maschineninformationen<br />
wie Geolokalisierung, Kraftstoffverbrauch und<br />
Wartungserinnerungen, die eine verbesserte Planung<br />
46 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » ERDBEWEGUNG
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und Bedienung ermöglichen. Mit Volvo Active Care können die Kunden die Maschine<br />
selbst überwachen oder die Volvo Uptime Center mit Volvo Active Care<br />
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bereitstellen, wenn Maßnahmen erforderlich sind.<br />
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Drei Brücken in Rekordzeit zurückgebaut<br />
Schnellwechselsysteme von Lehnhoff verkürzen Einsätze deutlich<br />
LEHNHOFF >> Die Baustelle vor Plan fertiggestellt<br />
und der Auftraggeber hochzufrieden: Gut aufgestellt<br />
sind Abbruch, Tief-, Straßen- und Galabau-Firmen,<br />
die auf die vollhydraulischen Variolock-Schnellwechselsysteme<br />
von Lehnhoff setzen. Die Systeme VL 30,<br />
VL 80, VL 100-250 und VL 400-1000 für Bagger von<br />
2 bis 130 t verwandeln diese in Geräteträger, mit denen<br />
sich alle Anbaugeräte optimal nutzen lassen. Die<br />
innovative Technologie beschleunigt die Arbeit und<br />
stärkt nachhaltig die Effizienz sowie Wirtschaftlichkeit<br />
der Unternehmen.<br />
Ob an einem Mini-, Kompakt- oder Hydraulikbagger:<br />
In Sekunden wechselt ein geübter Fahrer per Knopfdruck<br />
aus der Kabine heraus die Werkzeuge. Sofort<br />
haben die Anbaugeräte die volle Hydraulikleistung.<br />
Von Variolock profitieren vor allem Auftragnehmer,<br />
die Baustellen in engen Zeitfenstern schaffen müssen.<br />
So blieben 2020 der Abbruch Büchert GmbH (Rostock)<br />
nur drei Tage Zeit bei einem Großprojekt nahe<br />
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Berlin. Die Abbruchspezialisten bauten eine über die<br />
A10 errichtete Stahlverbundbrücke bei Oberkrämer<br />
zurück: 51 m lang, 12 m breit und mit einer Fläche von<br />
568 m2. Büchert schloss den Auftrag „in time“ ab.<br />
Dafür sorgten vier mit Variolock VL250-2 bestückte<br />
Abbruchbagger, die ohne Stillstand immer mit dem<br />
richtigen Tool arbeiteten.<br />
Die Produkt-Range der vollhydraulischen Variolock-<br />
Schnellwechselsysteme von Lehnhoff reicht vom VL 30<br />
für Minibagger ab 2 Tonnen bis hin zum VL 400-1000 für<br />
Hydraulikbagger bis 130 Tonnen.<br />
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Mit Hydraulik-Hammer und -Abbruchschere rückten<br />
zwei Kettenbagger auf der Brücke einer Überbauverbundplatte<br />
mit 50 t Bewehrungsstahl zu Leibe. Zwei<br />
weitere sortierten am Boden mit Greifern den Stahl.<br />
Alle zehn Minuten wechselten die Fahrer die Werkzeuge,<br />
um den Zeitplan einzuhalten. „Ohne Variolock<br />
VL 250-2 von Lehnhoff wäre das nicht zu schaffen gewesen“,<br />
sagt der Firmenchef.<br />
* Mietkauf, 36, 48 und 60 Monate Laufzeit, keine<br />
Anzahlung. Positive Bonitätsprüfung vorbehalten.<br />
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Es gelten die Vertragsbedingungen<br />
von Kramer Finance **. Die MwSt. ist in den angegebenen<br />
Preisen nicht enthalten. Bei Mietkauf<br />
ist die kompl. MwSt. mit der 1. Mietkaufrate (Vertragsbeginn)<br />
fällig. 125,- € Bearbeitungsgebühr.<br />
Zeitlich befristete Aktion in Deutschland, gültig bis<br />
30.09.<strong>2021</strong>.<br />
** Kramer Finance ist ein Handelsname, unter<br />
dem die De Lage Landen Leasing GmbH mit<br />
Gestattung der Kramer-Werke GmbH Finanzdienstleistungen<br />
erbringt. De Lage Landen<br />
Leasing GmbH, Sitz: Düsseldorf, Amtsgericht<br />
Düsseldorf HRB 41339<br />
Geschäftsführer: Arnoldus M. Worm, Jeroen A.<br />
G. M. van Beeck. Das Unternehmen ist Teil der<br />
Rabobank Gruppe.<br />
Es geht aber noch straffer. Nur 24 Stunden blieben<br />
ihm beim Abriss dreier Eisenbahnbrücken im<br />
Kreis Nordfriesland bei Bredstedt und bei Breklum.<br />
Zwölf schwere Kettenbagger mit Variolock VL250-<br />
2-Schnellwechslern bot er auf. Ergebnis: Bücherts<br />
Teams beendeten fünf Stunden vor Ablauf der Planfrist<br />
erfolgreich die Arbeiten. „Ich kann denjenigen,<br />
der das Variolock-System erfunden hat, nur loben,“<br />
sagt Martin Büchert.<br />
Seiner Firma bringen die vollhydraulischen Schnellwechsler<br />
von Lehnhoff eine Zeitersparnis von bis zu<br />
30 Prozent. Kai-Uwe Gutseel, Inhaber einer Straßenund<br />
Tiefbaufirma aus Leipzig stimmt ihm zu. Er ist<br />
unter anderem auf den Ausbau von Infrastrukturen<br />
spezialisiert. In seinem Fuhrpark finden sich Minibagger<br />
mit 3,2 t Betriebsgewicht bis hin zum 22-t-Kettenbagger,<br />
die er zunehmend mit vollhydraulischen<br />
Variolock-Schnellwechselsystemen betreibt. „Damit<br />
können wir mit unseren Baggern auf engen Baustel-<br />
Hier befindet sich ein Variolock-Schnellwechsler in<br />
Kombination mit einem Rototop am neuen Bagger, der dem<br />
Grabenlöffel punktgenaues Arbeiten ermöglicht. Bild 6:<br />
Einfacher Anbaugeräte-Wechsel von der Kabine aus.<br />
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48 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » ERDBEWEGUNG
len Bewegungen und Abläufe machen, die sonst undenkbar<br />
wären“, ist er begeistert. „Ein eingespieltes<br />
zehnköpfiges Team verrichtet mit einem mit Variolock<br />
ausgerüsteten Bagger die Arbeit von 15 oder 16 Mitarbeitern<br />
in gleicher Zeit“, bilanziert Kai-Uwe Gutseel.<br />
Wegen dieser enormen Zeitersparnis amortisieren<br />
sich die vollhydraulischen Variolock-Schnellwechselsysteme<br />
auch bei Mini- und Kompaktbaggern im<br />
Galabau, bestätigt Roland Wehle, Geschäftsführer der<br />
Müller Straßen-, Garten- und Landschaftsbau GmbH in<br />
Horb am Neckar. Seit er seine 2,5-t- bis 10-t-Bagger mit<br />
den vollhydraulischen Schnellwechslern Variolock VL<br />
30 und VL 80 umrüstete, „amortisieren sich unsere Investitionen<br />
jeden Tag aufs Neue“, freut er sich. Je öfter<br />
seine Teams Anbaugeräte wechseln, desto schneller<br />
rückt seine Firma in den Profitbereich vor, da die Wechselkosten<br />
durch Zeitersparnis und optimalem Einsatz<br />
der Anbaugeräte maximal verringert werden.<br />
Roland Wehle ist sich sicher:<br />
„Auch bei Minibaggern werden<br />
sich die vollhydraulischen<br />
Schnellwechselsysteme durchsetzen,<br />
denn die Galabau-Baustellen müssen<br />
immer effizienter abgehandelt werden.“<br />
Bückert Bau beim Abriss der Überbauverbundplatte der Autobahnbrücke an der A10 bei Berlin.<br />
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ERDBEWEGUNG 49
Vorschau auf die NordBau:<br />
Wer zieht den Bagger ab?<br />
Weitere Produkte aus der MOBA Xsite Systemfamilie<br />
sind ebenfalls zu sehen und live im Einsatz zu erleben:<br />
vom Einsteigersystem Xsite Easy auf einem<br />
Minibagger bis hin zur Ausbaustufe für komplexere<br />
Anforderungen (Xsite PRO 2D oder 3D) auf einem<br />
18t-Mobilbagger. Die Systemfamilie ist modular aufgebaut<br />
und lässt sich so optimal an die individuellen<br />
Anforderungen anpassen. An der Maschine bereits<br />
verbaute Komponenten werden dabei weiter genutzt.<br />
Auch der Straßenbau kommt nicht zu kurz: Die Assistenz-<br />
und Steuersysteme der MOBA Mobile Automation<br />
können die Messung von Einbaustärke und<br />
Temperatur übernehmen, eine flächendeckende Verdichtung<br />
anzeigen und die Ebenheit auch ohne Leitdrähte<br />
perfekt steuern. Der MOBA Big Sonic-Ski mit<br />
bis zu 20 berührungslosen Ultraschall-Messungen,<br />
die den Untergrund auf einer Länge von bis zu 13 Metern<br />
abtasten, sorgt für perfekte, ebene Einbauergebnisse<br />
ohne Wellenbildung.<br />
Mit dem Temperaturscanner Pave-IR lässt sich die<br />
Mischguttemperatur während des gesamten Einbauprozesses<br />
– vom Ladevorgang im Mischwerk bis zur<br />
Verdichtung durch die Walze – in Echtzeit überwachen.<br />
Dazu werden die Wetterdaten und die Temperatur<br />
des Untergrunds angezeigt. Kritische Temperaturen<br />
werden so schon während des Einbaus sichtbar<br />
und es kann direkt gegengesteuert werden.<br />
Die auf Sicherheit ausgelegte Einbaustärke und die<br />
damit verbundenen Materialkosten zu reduzieren<br />
und Abzüge für eine zu dünne Asphaltdecke zu vermeiden,<br />
bedeutet für den Bauunternehmer einen<br />
enormen wirtschaftlichen Vorteil. MOBA Pave-TM,<br />
das erste kontinuierliche Schichtdickenmesssystem,<br />
liefert eine millimetergenaue Messung und eine simultane<br />
Anzeige der aktuellen Einbaustärke.<br />
Der 4. Baustein für eine erfolgreiche Straßenbaumaßnahme<br />
ist die gleichmäßige Endverdichtung im richtigen<br />
Temperaturfenster: nicht zu früh auf zu heißem<br />
Material und nicht zu spät, wenn das Material schon<br />
zu kalt ist, und mit der richtigen Anzahl an Über-<br />
MOBA >> Ganz oben in Deutschland sind ab 08. <strong>September</strong><br />
<strong>2021</strong> interessante und spannende Duelle zu<br />
erwarten: Interessierte und versierte Besucher der<br />
66. Nordbau in Neumünster haben auf dem Stand<br />
der MOBA Mobile Automation die Möglichkeit, die Abziehunterstützung<br />
Xsite Pro Assist herauszufordern.<br />
Wer ist beim Erstellen eines Planums mit dem Bagger<br />
schneller – wer zieht den Bagger ab?<br />
© MOBA<br />
Die Automatisierung der Ausleger-, Löffelstiel- und<br />
Löffelfunktionen ermöglichen das Planieren mit dem<br />
Bagger gemäß einem vordefinierten Soll. Grenzwerte<br />
für die Bewegungen können ebenfalls festgelegt<br />
werden, ideal bei beengten Arbeitsbedingungen. Dies<br />
erleichtert dem Maschinenführer eine ermüdende Arbeit.<br />
Dafür wird, unter Wahrung von Sicherheitskonzepten,<br />
in die Hydraulik des Baggers eingegriffen. Die<br />
Löffelbewegung wird ebenfalls automatisiert und der<br />
Bagger kann das Abziehen eines Planums auch in der<br />
Neigung selbständig übernehmen.<br />
50 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » ERDBEWEGUNG
fahrten. Mit MCA-3000 bietet MOBA eine flächendeckende<br />
Verdichtungskontrolle (FDVK) für gemischte<br />
Walzenflotten. Es zeigt den Fahrern in Echtzeit die<br />
Temperatur, die Anzahl der Überfahrten und die Steifigkeit<br />
des Materials an.<br />
Ein weiteres Thema, mit dem Bauunternehmer jeden<br />
Tag zu tun haben, ist das Aufmaß und die Abrechnung<br />
ihrer Bauleistung. Schnell und vor allem beweissicher<br />
lässt sich das mit einem Roverstab hinbekommen.<br />
Er arbeitet satellitenbasiert und ist mit sehr einfach<br />
bedienbarer Software ausgestattet. So kann der<br />
Bauunternehmer viele Abläufe im Aufmaß und in der<br />
Abrechnung vereinfachen und damit beschleunigen.<br />
Freigelände Nord-N247<br />
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Komplexität, weniger Gewicht und weniger Wartungsaufwand.<br />
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Lösung für Ihre Baumaschinen.<br />
cummins.tech/power-sept21<br />
©<strong>2021</strong> Cummins Inc.
Freigelände Nord-N909
Weiterentwicklungen<br />
der Baustellenkipperreihe MDX vorgestellt<br />
Hydrostatischer Antrieb für mehr Komfort und Sicherheit beim 6MDX und 9MDX<br />
MECALAC >> Nach dem weltweiten Erfolg der MDX-<br />
Baureihe und der kürzlich erfolgten Markteinführung<br />
der 3,5 Tonnen-Variante 3.5MDX, hat Mecalac eine Reihe<br />
wichtiger Weiterentwicklungen seines Baustellenkipper-Portfolios<br />
angekündigt. Die erste betrifft die neuen<br />
6 Tonnen-Modelle 6MDX und 9 Tonnen-Modelle 9MDX,<br />
die optional mit einem hochmodernen hydrostatischen<br />
Antrieb ausgestattet werden. Die zweite Entwicklung<br />
betrifft die Verfügbarkeit des klappbaren ROPS-Überrollbügels<br />
(Roll-Over Protective Structure), wodurch die<br />
Kabine bei diesen neuen Modellen optional ist.<br />
Das in der Baumaschinenindustrie weit verbreitete<br />
hydrostatische Getriebe ersetzt das mechanische<br />
Getriebe. Dies gewährleistet eine einfache Bedienung<br />
ohne Schaltvorgänge und bietet den zusätzlichen Vorteil<br />
eines reaktionsschnellen dynamischen Bremsens.<br />
Dies macht die Bedienung sowohl für erfahrene als<br />
auch für neue Bediener einfacher und sicherer, so dass<br />
die neuen hydrostatischen 6MDX und 9MDX sowohl<br />
für Mietflotten als auch für Bediener, die ihre Geräte<br />
häufig wechseln, perfekt geeignet sind.<br />
Der zusätzliche hydrostatische Antrieb garantiert auch<br />
einen verbesserten Fahrerkomfort dank der sanften<br />
und kontrollierbaren Beschleunigung. Der Wegfall des<br />
Schalthebels ermöglicht eine geräumigere Fahrerumgebung,<br />
während weniger Teile weniger Wartung und<br />
insgesamt weniger Verschleiß bedeuten, was sich<br />
direkt in niedrigeren Gesamtbetriebskosten niederschlägt.<br />
Sowohl der 6MDX als auch der 9MDX bieten<br />
herausragende Leistung, Drehmoment und Traktion,<br />
insbesondere an steilen Hängen, wo Gangwechsel oft<br />
zum Antriebsverlust führen können.<br />
Neben dem hydrostatischen Antrieb sind beide neuen<br />
Modelle wahlweise mit einer integrierten Kabine oder<br />
dem neuen klappbaren ROPS-Überrollbügel erhältlich.<br />
Der Aufbau lässt sich dank eines Griffs und einer Gasdruckfeder<br />
leicht einklappen, was bedeutet, dass das<br />
Ein- und Ausklappen des ROPS-Überrollbügels sicher<br />
ist und nur minimalen manuellen Aufwand erfordert.<br />
Da der ROPS-Überrollbügel deutlich weniger Komponenten<br />
als eine Kabine hat, ist er eine wirtschaftliche<br />
Wahl und bietet dennoch einen hervorragenden<br />
Schutz für den Fahrer.<br />
Für zusätzliche Sicherheit und Komfort können der<br />
6MDX und der 9MDX mit der einzigartigen isolierten<br />
MDX-Kabine ausgestattet werden, um Vibrationen<br />
und Geräusche zu minimieren, während die optionale<br />
Klimaanlage für hervorragendes Wohlbefinden des<br />
Bedieners bei allen Wetterbedingungen sorgt. Um in<br />
jeder Situation ein höheres Maß an Bedienerschutz<br />
zu gewährleisten, wurde die zertifizierte ROPS/FOPS-<br />
MDX-Kabine von Mecalac zusätzlich entwickelt und<br />
getestet, um Stößen beim Beladen der Mulde standzuhalten.<br />
Baustellenkipper 6MDX / MDX-Kabine / © Mecalac<br />
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Ein zweites Leben<br />
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54 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » ERDBEWEGUNG
IOT System:<br />
Die neue Handhabung der Geräte<br />
mit intelligenter Technologie<br />
CANGINI BENNE >> Heutzutage ist es immer wichtiger<br />
geworden, zeitgerecht zu reagieren, um die<br />
Vorteile der Technologie zur Optimierung der Arbeitsqualität<br />
zu verwenden. Im industriellen Bereich hat<br />
Cangini sein Produktportfolio aktuell um das XPlane<br />
6-Wege-Laserschild mit IOT (Internet of things) System<br />
erweitert.<br />
© Cangini<br />
Der Hersteller definiert dies als epochale Veränderung,<br />
die die Arbeit erleichtert und somit zeitnahe und zuverlässige<br />
Daten über den Wartungszustand und die<br />
Aktivität der Geräte liefert. Alle Dozer XPlane Laser-<br />
Modelle sind mit dem Cangini–Cloud–Connection–System<br />
in Iot-Technologie ausgestattet. Durch dieses System<br />
ist das XPlane Laserschild in der Lage, sich mit der<br />
externen Umgebung wie Infrastrukturen, Werkstätten<br />
oder anderen Vorrichtungen zu verbinden und so eine<br />
einfachere Steuerung zu ermöglichen.<br />
DIE VORTEILE<br />
Über das Cloud-System kann Cangini eine direkte<br />
Fernunterstützung zur Korrektur der Betriebsparameter<br />
des Schildes bieten. Darüber hinaus wird der<br />
Bediener immer über die durchzuführenden Routinewartungsarbeiten<br />
informiert, welche per Mail mitgeteilt<br />
werden.<br />
Die Meldung weist ausdrücklich auf die durchzuführenden<br />
Wartungen hin und trägt so dazu bei, die<br />
Betriebsfähigkeit des Gerätes für eine längere Lebensdauer<br />
zu erhalten. In Punkto Sicherheit besteht<br />
außerdem die Möglichkeit, das Gerät im Falle eines<br />
Diebstahls zu sperren.<br />
ALLES UNTER KONTROLLE<br />
Durch das IOT-System wird die Funktionsfähigkeit<br />
des Gerätes verbessert, die Kosten sowie Risiken erheblich<br />
verringert und die Arbeit optimiert. Dank GPS-<br />
Verfolgung ist es möglich das Schild zu lokalisieren<br />
und mit anderen in der Flotte zu vergleichen.<br />
DIE FUNKTION DER KONTROLLBOX<br />
Die Kontrollbox, die sich am Schild befindet, ist der<br />
Schlüssel zum System. Sie sammelt automatisch alle<br />
relevanten Operationsdaten, um in Echtzeit einen<br />
Gesamtüberblick auf die verschiedensten Arbeitsprozesse<br />
des Gerätes zu liefern: Arbeitsstunden, Positi-<br />
on, Betriebsmodus (automatisch oder manuell) und<br />
Diagnose. Darüber hinaus zeigt es die Position des<br />
Schildes in Bezug auf das Lasersignal an und weist<br />
sowohl im automatischen als auch im manuellen Modus<br />
auf eventuelle Anpassungen hin.<br />
DRAHTLOSE KOMMUNIKATION<br />
Von weiterer Bedeutung ist das in der Kabine befindliche<br />
Bedienterminal, das die Befehle durch drahtlose<br />
Kommunikation an die Kontrollbox überträgt.<br />
Dadurch kann sich der Bediener frei bewegen und<br />
die Kabinentüre schließen, ohne dass Drähte im Weg<br />
sind.<br />
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ERDBEWEGUNG 55
ABBRUCH / RÜCKBAU<br />
Neues<br />
K100-Ausleger-Wechselsystem<br />
von Komatsu<br />
Maschinenkonfiguration in wenigen Minuten von der Fahrerkabine aus ändern<br />
KOMATSU >> Mit der Einführung des neuen K100-<br />
Ausleger-Wechselsystems für den PC490HRD-11<br />
»High Reach«-Abbruchbagger bietet Komatsu Europe<br />
seinen Kunden ein neues Höchstmaß an Effizienz für<br />
Abbruchprojekte. Das K100-Ausleger-Wechselsystem<br />
ermöglicht eine Umrüstung der Maschine innerhalb<br />
von Minuten, ohne dass der Fahrer die Kabine verlassen<br />
muss. So kann in jeder Projektphase das jeweils<br />
passende Anbaugerät gewählt werden.<br />
„Im Gespräch mit Abbruchunternehmen erfuhren<br />
wir, dass die Branche sich deutlich mehr Effizienz<br />
wünscht“, erklärt Simon Saunders, Produktmanager<br />
für Working Gear bei Komatsu Europe. „Wir bei Komatsu<br />
haben uns dieser Herausforderung gestellt<br />
und uns gefragt, wie wir unser Knowhow einsetzen<br />
können, um maximalen Nutzen für unsere Kunden zu<br />
erreichen. Wir sind überzeugt, dass unsere Kunden<br />
mit der Einführung des patentierten K100-Ausleger-<br />
Wechselsystems die Vielseitigkeit jeder Komatsu<br />
HRD-Maschine optimal ausschöpfen, die Baustellensicherheit<br />
erhöhen und die Projektzeit verkürzen<br />
können.“<br />
Mit insgesamt sechs Arbeitskonfigurationen, darunter<br />
der 32 m lange »Extended High Reach«-Ausleger,<br />
der leistungsfähige 28 m »High Reach«-Ausleger, der<br />
»Medium Reach«- und der Grabausleger, bietet der<br />
PC490HRD-11 bereits ein vielseitiges Spektrum von<br />
Konfigurationen für unterschiedliche Abbruchprojekte.<br />
Das K100-Ausleger-Wechselsystem ergänzt<br />
diese Möglichkeiten jetzt um den Vorteil der einfachen<br />
Anwendung. Die Umrüstung der Maschine<br />
56 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » ABBRUCH THEMA / RÜCKBAU
Youtube-Video: K100-Ausleger-Wechselsystem<br />
© Rädlinger<br />
erfordert keinen manuellen An- und Abbau schwerer<br />
Hydraulikschläuche und keine Arbeiten in großer<br />
Höhe. Wird das volle Potenzial des PC490HRD-11<br />
mit K100-Ausleger-Wechselsystem ausgeschöpft,<br />
ist nicht einmal eine zusätzliche Maschine für Aufräumarbeiten<br />
notwendig. Mit relativ wenigen baulichen<br />
Veränderungen gegenüber dem bekannten<br />
PC490HRD-11 ergänzt das K100-System die bewährte<br />
Robustheit der Maschine um von der Komatsu Gruppe<br />
selbst entwickelte neue Technologien mit einfachen,<br />
verständlichen grafischen Bedienelementen.<br />
Selbstverständlich erfüllt die Maschine die ISO-Sicherheitsrichtlinien.<br />
Die Fahrerkabine einer Maschine mit dem K100-<br />
System ähnelt der einer herkömmlichen Maschine<br />
mit Wechselausleger. Alle Bedienelemente des K100-<br />
Systems sind in die Mensch-Maschine-Schnittstelle<br />
(HMI) integriert, die im normalen Betrieb auch als<br />
Reichweitenwarneinrichtung dient. Die HMI-Anzeige<br />
liefert animierte Bedienhinweise sowie eine Ansicht<br />
der Ausrichtungskamera, damit der Fahrer jederzeit<br />
genau über den Maschinenzustand im Bilde ist. Es<br />
wird kein zusätzliches Display benötigt und installiert,<br />
sodass die Sicht aus der Fahrerkabine nicht eingeschränkt<br />
wird. Das Betriebsgewicht der Maschine<br />
mit K100-Ausleger-Wechselsystem liegt je nach Konfiguration<br />
zwischen 62.105 kg und maximal 75.830 kg.<br />
Die Maschine kann verschiedene Abbruch-Anbaugeräte<br />
aufnehmen, von 2.500 kg in der »Extended High<br />
Reach«-Konfiguration mit langem 32 m Ausleger bis<br />
hin zu 5.000 kg mit Grab- oder »Medium Reach«-<br />
Ausleger. Damit ergibt sich ein beeindruckendes<br />
Spektrum an Kombinationen aus Reichweite und<br />
Leistung. Das K100-System hat eine vergleichbare<br />
Leistung wie eine Maschine mit konventionellem<br />
Auslegerwechselsystem, sodass Sie alle verfügbaren<br />
Arbeitskonfigurationen nutzen können. Die Maschine<br />
mit K100-Ausleger-Wechselsystem verfügt selbstverständlich<br />
weiterhin über die Standardfunktionen für<br />
Sicherheit und Flottenmanagement des PC490HRD-11:<br />
Neutralstellungserkennung, Komatsu Care, KomVision<br />
und das Telematiksystem Komtrax von Komatsu.<br />
PC490HRD-11 mit K100-System – Neue Eigenschaften<br />
und Vorteile:<br />
BESONDERS PRAKTISCH<br />
• Auslegerwechsel ohne Hilfe von außen.<br />
• Kein Aufstieg und keine Plattform notwendig.<br />
• Das Zusatzgegengewicht muss nicht abgenommen<br />
werden.<br />
EXTREM VIELSEITIG<br />
• Wechsel der Auslegerkonfiguration<br />
in wenigen Minuten von der Kabine aus.<br />
• Eine Maschine für alle Arbeiten auf der Abbruchbaustelle.<br />
• 2500 kg Tragfähigkeit des Anbaugeräts bei 32 m<br />
»Extended High Reach«-Konfiguration.<br />
MINIMALE BETRIEBSKOSTEN<br />
• Kosten für eine zusätzliche Maschine mit Fahrer<br />
für Aufräum- und Zusatzarbeiten sparen.<br />
• Ändern der Maschinenkonfiguration ohne Arbeiten<br />
in der Höhe und ohne Rückkehr zum Depot.<br />
• Zerlegung der Maschine in kleinere Abschnitte für den<br />
Transport.<br />
BEDIENFREUNDLICHE STEUERUNGSSOFTWARE<br />
• Attraktive grafische Touchscreen-Bedienschnittstelle.<br />
• Schritt-für-Schritt-Anleitungen auf dem Display.<br />
• Integrierte Kameraansicht<br />
für Ausrichtung der Ausrüstung.<br />
• Kombiniertes Monitorsystem<br />
für maximale Sicht aus der Kabine.<br />
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Neue Dachmarke »Made in Germany«<br />
ROKLA >> Die Rokla GmbH aus Langenburg hat als<br />
Start-up Unternehmen mit Rockwheel innerhalb<br />
kürzester Zeit eine renommierte Marke für Anbaufräsen<br />
aufgebaut. Die Sortimentserweiterung durch<br />
die Übernahme einer österreichischen Firma im Jahr<br />
2019 setzt einen Meilenstein in der jungen Firmengeschichte.<br />
Pünktlich zum achtjährigen Jubiläum beendet<br />
Rokla nun die Übergangsphase der österreichischen<br />
Marke und vereint alle Produktgruppen in der<br />
neuen Dachmarke rock.zone.<br />
Die Langenburger Maschinenbaufirma ist weiter auf<br />
Expansionskurs. Nach der Übernahme des Anbaugerätespezialisten<br />
Hartl, stehen nun zwei weitere<br />
Meilensteine an. Nach eineinhalbjähriger Übergangsphase<br />
gehen die Marken Hartl-Crusher und Hartl-<br />
Screener jetzt mit der neuen weltweiten Dachmarke<br />
rock.zone als Rockcrusher und Rockscreener ins Design<br />
der Rokla GmbH über. Zweiter Meilenstein war<br />
der Bezug des neues Firmensitzes Anfang Juni. Der<br />
rund 5.000 qm große Gebäudekomplex wurde innerhalb<br />
12 Monate komplett geplant und fertiggestellt.<br />
In der nur achtjährigen Firmengeschichte der Rokla<br />
GmbH gab es schon einige Meilensteine. Nach der<br />
Gründung 2013 wurde nach nur zwei Jahren die erste<br />
Niederlassung in Dubai gegründet und die Produktgruppe<br />
Rockwheel auf 24 Modelle ausgebaut. Diverse<br />
Preise und Auszeichnungen wie »Wachstumschampions«<br />
oder »Spitze auf dem Land« gehören ebenso zur<br />
jungen Unternehmensgeschichte, wie der Fokus auf<br />
Entwicklung und Innovation.<br />
Der zukunftsweisendste Schritt war die Übernahme<br />
des österreichischen Anbaugerätespezialisten Hartl<br />
Engineering & Marketing GmbH. Mitte 2019 entschieden<br />
sich die Rokla Inhaber Robert Piasecki und Klaus<br />
Volkert dazu, den österreichischen Spezialisten für<br />
Brecherlöffel und Sieblöffel zu übernehmen. Dies<br />
zahlte sich schnell aus. Mit starkem Umsatzwachstum<br />
im Jahr 2020 behauptet Rokla sich auch in der<br />
Corona Zeit auf dem weltweiten Markt durch Fortschritt<br />
und Qualität.<br />
Die patentierte Dachmarke rock.zone ist seit März<br />
21 auf dem Markt. Clou an der Namensgebung: rock.<br />
zone beinhaltet nicht nur die Markennamen der Produktgruppen,<br />
er ist mit dem Wortbestandteil »rock«<br />
gleichzeitig Namensgeber der Produkte und vereint<br />
es gleichzeitig in einem Bereich: der Zone.<br />
Geschäftsführer Robert Piasecki gibt die<br />
Stoßrichtung der rock.zone klar vor: „ Wir<br />
bauen Anbaugeräte, die begeistern!<br />
Die Zeit der passablen Leistung auf<br />
der Baustelle ist vorbei. Wir machen<br />
unsere Kunden zu Fans!“<br />
© Rokla<br />
58 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » ABBRUCH / RÜCKBAU
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• Die SH Eagle III-Serie im neuen Design, das sich durch eine noch kompaktere Form und eine größere Öffnungsweite<br />
im Vergleich zur Vorgängerserie auszeichnet, bietet maximale Effizienz und Vielseitigkeit.<br />
• Die Unterkieferflanken werden jeweils aus einem Stück und ohne Schweißnähte gefertigt.<br />
• Die neuen geschlossenen Frontmesser des Oberkiefers und der mit austauschbaren Hardox ® 500 Verschleißplatten<br />
verstärkte Unterkiefer minimieren die Abnutzung der Schere.<br />
• Das vollintegrierte Führungssystem garantiert eine gerade Ausrichtung des Oberkiefers beim Schneiden des Materials.<br />
• Der nach hinten verlagerte Lastschwerpunkt (Center of Gravity) erhöht die Stabilität des Trägergerätes.<br />
• Auf Wunsch können die Scheren ab Werk mit Adaptern für alle gängigen Schnellwechselsysteme ausgestattet<br />
werden.<br />
• Die SH Eagle III-Serie (2.400 kg bis 14.400 kg Eigengewicht) ist für Bagger von 17-170 t geeignet.
Brokk präsentiert<br />
den leistungsstärksten<br />
Abbruchroboter der Welt<br />
BROKK >> Der brandneue Brokk 900 baut auf dem<br />
Erfolg seines Vorgängers, dem Brokk 800, auf und<br />
legt in Sachen Kraft und Produktivität nochmal eine<br />
Schippe drauf. Der Brokk 900 bringt laut Hersteller<br />
25 % mehr Leistung und erfüllt den neuen Industriestandard<br />
hinsichtlich Betriebszuverlässigkeit, den<br />
das Unternehmen mit seiner SmartPower-Technologie<br />
eingeführt hat. Er ist in zwei Varianten verfügbar:<br />
Dem Brokk 900 Standard mit dem leistungsstärksten<br />
Hammer, der jemals an einem Abbruchroboter eingesetzt<br />
wurde, und dem Brokk 900 Rotoboom mit hochpräzisem<br />
Drehkranzsystem.<br />
Zehn Jahre nach Einführung des Brokk 800, dem<br />
bisher größten Abbruchroboter, stellt Brokk mit dem<br />
Modell 900 nun die neue Generation vor. Aus den<br />
Erfolgen und Erfahrungen des Vorgängers wurde<br />
ein neuer Roboter entwickelt, der den extremsten<br />
Anforderungen unter härtesten Voraussetzungen<br />
gewachsen ist.<br />
Der Brokk 900 ist in vielerlei Hinsicht seinem Vorgänger<br />
überlegen. So wurden Bauweise und Technik der<br />
Maschine noch weiter verstärkt, die Leistung erhöht,<br />
die Bedienung präzisiert und der neue Hammer ist<br />
noch kraftvoller. Das alles bei fast gleichbleibender<br />
Größe und Gewicht.<br />
Der Brokk 900 Standard kann mit zwei verschiedenen<br />
Hydraulikhämmern ausgestattet werden, die beide<br />
leistungsstärker sind als die ihres Vorgängers:<br />
BHB 1500: Ein 1500 kg Hammer für die absolut härtesten<br />
Materialien.<br />
BHB 1300: Ein etwas leichterer Hammer für maximale<br />
Produktivität im schweren Betonabbruch. Wenn kein<br />
zähes Granitgestein zu brechen ist, maximieren die<br />
höhere Schlagfrequenz und die wendigere Größe dieses<br />
Hammers die Produktionsrate.<br />
Der Brokk 900 Rotoboom ist für maximale Flexibilität<br />
in Anwendungen konzipiert, bei denen Zugänglichkeit<br />
und Präzision wichtiger sind als Leistung. Er hat<br />
ein 360° Drehkranzsystem für sanfte Bewegungen<br />
und maximale Kontrolle. Außerdem ist er hitzegeschützt<br />
für rot-glühende Feuerfestarbeiten in der<br />
Prozessindustrie und mit dem von Brokk patentierten<br />
hitzebeständigen Hydraulikhammer ausgestattet.<br />
Beide Modelle gibt es entweder mit Elektro- oder<br />
mit Dieselantrieb. Der Elektromotor ist die umweltfreundlichere<br />
Wahl für niedrige Betriebskosten. Allerdings<br />
kann der neue Dieselmotor gut mithalten, denn<br />
er erfüllt die strengsten Abgasnormen. Er entspricht<br />
sowohl dem US-Standard EPA Tier 4 Final als auch<br />
dem EU Stage V Standard.<br />
Und schließlich hat auch die Servicefreundlichkeit<br />
beim Brokk 900 eine Steigerung erfahren. Obwohl die<br />
Maschine groß ist und mehr als 11 Tonnen wiegt, ist<br />
sie für den 1-Mann-Service ausgelegt. Schweres Anheben<br />
war gestern. „Insgesamt steht der neue Brokk<br />
900 für das, wofür wir bekannt sind. Mehr Leistung in<br />
einem kompakten und intelligenten Paket. Und das<br />
gilt auch für unseren größten Abbruchroboter" sagt<br />
Martin Krupicka, CEO von Brokk.<br />
Freigelände Nord-N909<br />
© Brock<br />
60 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » ABBRUCH / RÜCKBAU
SORTIERGREIFER<br />
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BEWEGUNGSFREIHEIT<br />
IN DER <strong>TECHNIK</strong> EIN SCHRITT VORAUS<br />
ZUKUNFTSORIENTIERT
Praxistest Multikupplung<br />
PHILIPPI/HAIN >> Seit Oktober letzten Jahres hat<br />
die Firma Philippi Transporte&Erdbau GmbH im pfälzischen<br />
Hettenleidelheim die Pister Multikupplungen<br />
an verschiedenen Kompakt- und Kettenbaggern von<br />
drei bis 28 Tonnen im Einsatz. Fast dreißig Jahre existiert<br />
die Firma am Markt. Zeit für einen Rückblick<br />
und einen Erfahrungsbericht. Der familiär geführte<br />
Baggerbetrieb verfügt mittlerweile über sechs Ketten-<br />
und Mobilbagger der Hersteller Kobelco, Atlas<br />
und New Holland in der Größe von 14 bis 28 Tonnen.<br />
Darüber hinaus stehen fünf Mini- und Kompaktbagger<br />
von drei bis sieben Tonnen von Kubota und Wacker<br />
Neuson zur Verfügung.<br />
Wie fing alles an? Dass es einmal so weit kommt, hätte<br />
Philipp, einer der Geschäftsführer, nicht gedacht.<br />
Das 23 Mann starke Team hat seine Ursprünge 1983,<br />
als Uwe Philippi, der Vater von Philipp, den Sprung<br />
als Ein-Mann Betrieb in die Selbstständigkeit wagte.<br />
Mit einem Betonmischer für 60.000 D-Mark fing es<br />
an. Über die Jahre kamen weitere LKW hinzu. Zwar<br />
wurde der Baggerbetrieb bereits Anfang der Neunziger<br />
von Uwe und seinem Bruder gegründet, doch<br />
lag der Fokus bis ins neue Jahrtausend weiterhin<br />
auf dem Transportgeschäft. 2008 kam dann Philipp<br />
in das Unternehmen. Mit dem Einstieg von Philipps<br />
Bruder David im Jahr 2010 wurde der Fokus endgültig<br />
auf den Baggerbetrieb gelegt. Mit damals fünf Mann<br />
war die Firma überwiegend im Tiefbau tätig. Philipp<br />
sagt heute: „10-12 Mann maximal. Das war unser Ziel.“<br />
Heute kann er, und vor allem seine Frau und Bruder<br />
David, nur darüber schmunzeln. Besonders<br />
dann, wenn es wieder heißt: nur noch einen Mann,<br />
dann ist Schluss. Die Arbeit ist schlichtweg da. „Ich<br />
könnte noch einmal einen Betrieb eröffnen. Nur mit<br />
den Aufträgen, die wir nicht annehmen können.“ Als<br />
erfolgreiche Unternehmer wissen Philipp und David<br />
aber genau: es ist besser nicht auf allen Hochzeiten<br />
gleichzeitig tanzen zu wollen. Lieber nur die Aufträ-<br />
ge annehmen, die man sauber ausführen und dafür<br />
nur zufriedene Kunden gewinnen kann. Eine gesunde<br />
Einstellung, die von allen im Team getragen wird. Der<br />
Vater, die beiden Söhne und die Cousins, die ebenfalls<br />
im Betrieb arbeiten, kennen die übrigen Angestellten<br />
meist schon seit der Schulzeit.<br />
Das sehr junge Team entwickelte sich aus dem Tiefbau<br />
kommend immer mehr zum Allrounder. Gerade<br />
der Abbruch, aber auch Bodenaufbereitung und<br />
Entsorgung werden immer wichtigere Bereiche im<br />
Betrieb. Ein Grund hierfür: es gibt immer weniger zu<br />
bebauende Flächen. Daher geht der Trend Richtung<br />
Abriss und Neubau. „Die Kunden möchten alles aus<br />
einer Hand“, so Philipp. Darüber hinaus ist die Firma<br />
Philippi unter anderem auch im Deponiebau tätig und<br />
bietet Leistungen wie die Immobilisierung von Böden,<br />
sowie Pflasterarbeiten und die Gestaltung von<br />
Außenanlagen an.<br />
Für die Vielfalt an Aufgaben, braucht es vielfältige<br />
Baumaschinen und Anbaugeräte. Gerade der Wechsel<br />
der Anbaugeräte ist ein Thema, bei dem Bauunternehmer<br />
viel einsparen können. In der Regel fällt<br />
die Entscheidung stets zwischen vollhydraulischem<br />
Schnellwechsler und hydraulischen Schnellwechslern<br />
in Verbindung mit Multikupplungen, die das<br />
Trennen und Verbinden der Hydraulikleitungen mit<br />
nur einem Handgriff erlauben. Auf der letzten Bauma<br />
Messe wurden alle relevanten Systeme begutachtet,<br />
die jeweiligen Vor- und Nachteile abgewogen<br />
und letztlich eine Kosten-Nutzen-Analyse erstellt.<br />
Vollhydraulische Schnellwechsler bei Neumaschinen<br />
und Multikupplungen bei Bestandsmaschinen war<br />
zunächst eine mögliche Lösung. Schnell hatte man<br />
sich auf jeweils einen Hersteller festgelegt. Irgendwann<br />
merkte man, zweigleisig zu fahren ist keine<br />
optimale Lösung; also entweder oder. Bei den vollhydraulischen<br />
Schnellwechslern konnten etwas ältere<br />
Anbaugeräte aufgrund deren Geometrie nicht umgerüstet<br />
werden. Neben der eigentlichen Investition in<br />
die Kupplungslösung hätte man also zusätzlich Geld<br />
in neue Anbaugeräte investieren müssen. Und das,<br />
obwohl vollhydraulische Schnellwechsler in der Anschaffung<br />
ohnehin deutlich teurer sind. Also blieben<br />
für Philipp die Multikupplungen übrig, mit dem Nachteil,<br />
beim Werkzeugwechsel aussteigen zu müssen.<br />
Aber genau das, so sagt Philipp heute, sei für ihn gar<br />
kein Nachteil mehr. „Wenn der Fahrer zum Wechseln<br />
aussteigt, nimmt er die Fettpresse mit und schmiert<br />
mal was ab. Schäden werden frühzeitig erkannt und<br />
die Montage oben am Stiel, ist auch nicht so empfindlich<br />
gegenüber Schmutz.“ Für welche Multikupplung<br />
62 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » ABBRUCH / RÜCKBAU
er sich entscheiden würde, war Philipp schnell klar.<br />
Als Allrounder, mit größeren Kettenbaggern, mit dem<br />
auch im Abbruch gearbeitet wird, muss die Kupplung<br />
vor allem eines sein: hammerfest! Darüber hinaus war<br />
eine robuste und kompakte Bauweise gefragt. Hochwertige<br />
Materialien, die den täglichen Anforderungen<br />
im Bau standhalten. Für ihn daher die logische Konsequenz<br />
auf die Pister Multikupplung zu vertrauen.<br />
In Zusammenarbeit mit einer lokalen Metallbauwerkstatt<br />
hat Philipp eine eigens konstruierte Konsole<br />
erstellt, die das System optimal vor Beschädigungen<br />
schützt, aber gleichzeitig den Zugang zu allen Bauteilen<br />
gewährleistet. Schon beim allerersten Einsatz<br />
hat sich die Konstruktion bezahlt. Mit dem Stiel ist<br />
ein Baggerfahrer gegen ein massives Vierkanteisen<br />
gestoßen. Nur die Konsole hat dabei ein paar Kratzer<br />
abbekommen. Die Kupplung selbst blieb heil. Die<br />
teure Reparatur der Kupplung wurde gespart.<br />
„Für uns die richtige Entscheidung auf die<br />
Pister Multikupplung zu setzen.“ Da alle<br />
im Team von der Lösung überzeugt sind<br />
und die Kupplung hält, was sie verspricht,<br />
haben wir früher als geplant, alle Maschinen<br />
umgerüstet.“<br />
Dabei unterstützt wurde die Firma Philippi von der Firma Hain<br />
Industrievertretung GmbH, dem Vertriebspartner für die Pister<br />
Multikupplungen in Deutschland. Silas Philippi, einer der Cousins,<br />
führt die Systeme am New Holland 215C und einem Kubota<br />
KX101-3 vor und demonstriert den schnellen und einfachen<br />
Werkzeugwechsel. Auch optisch macht die Kupplung durch die<br />
rot lackierte Konsole einiges her. „Eine rundum saubere Lösung“,<br />
so Silas.<br />
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Neue Maßstäbe im Kraftwerksabbruch<br />
15 Tonnen MBI Schrottschere für Hagedorn<br />
MBI DEUTSCHLAND >> Die unter anderem auf den<br />
Rückbau von Kraftwerken spezialisierte Hagedorn<br />
Unternehmensgruppe stellte sich der Herausforderung,<br />
das Steinkohlekraftwerk Steag in Lünen<br />
abzubrechen. Um den Anforderungen des Mammutprojekts<br />
gerecht zu werden und die massiven Gebäude<br />
zerlegen zu können, wurde eine Schrottschere<br />
gesucht, die einen neuen Maßstab setzt. Für dieses<br />
anspruchsvolle Projekt wurde ein zuverlässiger Partner<br />
gesucht und mit MBI gefunden. Das Ziel war, in<br />
Rekordzeit eine Schrottschere der 15-Tonnen-Klasse<br />
zu entwickeln, die besonders kompakt und leistungsfähig<br />
ist. Es entstand auf Basis der bewährten Eagleshears<br />
ein neues Konzept, aus dem die SH1500R<br />
Eagle III hervorging.<br />
Um das Gewicht so gering wie möglich zu halten und<br />
die Länge der Schrottschere zu minimieren, wurde<br />
nach Lösungen gesucht, die Kopfplatte inklusive dem<br />
Drehmotor und der Verschlauchung mit dem Schnellwechselsystem<br />
zu kombinieren. Zusammen mit dem<br />
Partner OilQuick wurde eine Lösung erarbeitet, die<br />
Oilquick OQ120 Adapterplatte fest an die Kopfplatte<br />
zu montieren. Der Schwerpunkt des Anbaugeräts<br />
wandert somit näher zum Bagger, was die Stabilität<br />
enorm verbessert.<br />
© MBI<br />
64 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » ABBRUCH / RÜCKBAU
Das Ergebnis der Bemühungen lässt sich sehen: Die Gesamtlänge der Maschine<br />
beträgt nur 5.158 mm bei einer maximalen Öffnungsweite von beachtlichen<br />
1.100 mm. Angebaut ist der Leistungsträger mit einem Gewicht von 14.492 kg<br />
an einem 110 t schweren Tieflöffelbagger. Mit diesem Novum wurden die technischen<br />
Möglichkeiten ausgeschöpft, um das Maximum in puncto Leistungsfähigkeit<br />
und Kompaktheit zu erreichen.<br />
Die Erwartungen an den ersten Testlauf waren hoch, das Ergebnis erstaunte<br />
aber schon nach kurzer Zeit sogar die anwesenden Spezialisten von MBI<br />
Deutschland und dem Kunden Hagedorn. Erwartungsgemäß sollten Rundstähle<br />
bis zu einem Durchmesser von 165 mm sowie Rundrohre bis zu Maßen<br />
von 813 x 20 mm problemlos geschnitten werden sowie Flachstahl bis zu einer<br />
Dicke von 38 mm. Die berechneten Leistungsparameter konnten im Betrieb auf<br />
der Baustelle sogar noch deutlich übertroffen werden, wie Karsten Jungherz,<br />
Leiter des Bereichs Strategischer Einkauf, und Projektleiter Ingo Schäfer sehr<br />
zufrieden feststellen konnten. Trotz der Größe ist die Agilität des Anbaugeräts<br />
beachtlich, pro Minute sind sechs Arbeitszyklen möglich.<br />
informat<br />
Neben dem neuen Flaggschiff der Hagedorn<br />
Unternehmensgruppe ist auch der kleinere Bruder,<br />
eine 7.700 kg schwere Schrottschere vom Typ SH700R<br />
auf der Baustelle im Einsatz. Deutschlands größter<br />
Abbruchbagger bricht mit der 4.300 mm langen Maschine<br />
mit einer Öffnungsweite von 830 mm in einer Höhe von<br />
bis zu 36 m Gebäudeteile des Kraftwerks ab. Im Team<br />
werden die beiden Maschinen aus dem Hause MBI das<br />
Kraftwerk in den nächsten Monaten zurückbauen und für<br />
die Rekultivierung und Neubebauung vorbereiten.<br />
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für den Komatsu PC490HRD-11<br />
Mit dem neuen K100-Ausleger-Wechselsystem können<br />
Sie die Konfiguration Ihres PC490HRD-11 Abbruchbaggers<br />
von der Fahrerkabine aus wechseln. Innerhalb<br />
von Minuten, ohne jegliche Hilfe von außen. So ist die<br />
Maschine stets perfekt an die Anforderungen und den<br />
Projektfortschritt angepasst. Das spart Zeit – und die<br />
Kosten für eine zusätzliche Maschine.<br />
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66 AUFBEREITUNGS<strong>MASCHINEN</strong> & -<strong>TECHNIK</strong>
Ihr Geschäft soll laufen – immer. Dafür brauchen Sie<br />
zuverlässige Maschinen und einen zuverlässigen Partner, der alles am Laufen hält – APEX.<br />
Apex Fördertechnik GmbH ist seit über 20 Jahren Ihr verlässlicher Partner für die Gewinnungs-<br />
und Recyclingindustrie. Wir liefern individuelle Komplettlösungen mit umfangreichem<br />
Service und Ersatzteilversorgung. Dafür arbeiten wir mit branchenführenden<br />
Herstellern und Lieferanten zusammen, die Maschinen und Ersatzteile in höchster<br />
Qualität und optimaler Anpassung an Ihre Anforderungen liefern. Alle Maschinen können<br />
Sie über uns finanzieren oder leasen und unser Service und die lebenslangen Wartungsverträge<br />
garantieren, dass Ihre Anlagen jederzeit einsatzbereit sind. Für schnelle<br />
Reaktionszeiten halten wir ein umfangreiches Ersatz- und Verschleißteillager bereit.<br />
Darüber hinaus bietet unser Mietpark die neuesten mobilen Backen- und Prall-brecher<br />
sowie eine Vielzahl mobiler Förder- und Siebanlagen. Das gibt Ihnen die volle Flexibilität<br />
für Ihre Aufgaben.<br />
BRECHEN - QUALITÄT MIT DEM BEWÄHRTEN APEX SERVICE<br />
Sie müssen sich auf Ihre Maschinen verlassen können. Es geht um Zeit und Geld und die<br />
Maschinen sind ständig einer hohen Belastung ausgesetzt. In einem harten Geschäft<br />
geht es um Zuverlässigkeit. Kompakte, raupenmobile Brecheinheiten eignen sich sowohl<br />
beim Recycling von Baustoffen als auch für den härtesten Einsatz im Steinbruch.<br />
Dabei sind sie einfach zu transportieren und schnell betriebsbereit. Bewährte Technik<br />
mit einfacher Bedienung – auch mit praktischer Fernbedienung – sorgen für eine sehr<br />
hohe Zerkleinerungseffizienz. Dabei können mehrere Klassen von qualifizierter Endkörnung<br />
in einer Anlage hergestellt werden. Die Kombination von Brech- und Siebanlagen<br />
auf einem Chassis bietet entscheidende Kostenvorteile und viele Maschinen lassen<br />
sich mit 1-3 Siebeinheiten erweitern.<br />
FÖRDERN - APEX HÄLT IHR GESCHÄFT IN BEWEGUNG<br />
Produktivität und Wirtschaftlichkeit. Der Einsatz von Haldenbändern reduziert Kosten<br />
für Radlader und deren Bediener und macht Ihr Geschäft schnell und lukrativ.<br />
Mit unseren Haldenbändern geht es steil bergauf. Mobile Haldenbänder sind bedienerfreundlich,<br />
haben geringe Wartungskosten und lassen sich einfach transportieren<br />
und in Betrieb nehmen. Sie lassen sich hervorragend mit raupen-mobilen Brech- und<br />
Siebanlagen kombinieren. Dabei sind radmobile Geräte besonders wendig und schnell<br />
einsatzbereit. Die kompakten raupenmobilen Haldenbänder bieten hohe Beweglichkeit<br />
und garantieren schnelles Umsetzen auch in schwierigem Gelände. Mit dem Service von<br />
APEX jederzeit einsatzbereit.<br />
SIEBEN - VON GANZ GROB BIS RICHTIG FEIN – MIT APEX SIEBEN SIE RICHTIG<br />
Sie erwarten Anwendungsvielfalt und saubere Materialtrennung bei höchster Zuverlässigkeit.<br />
Qualität ist immer eine feine Sache. Hoher Durchsatz und trennscharfe<br />
Aussiebung zeichnen unsere Siebanlagen aus. Sie sind unempfindlich gegen Staub,<br />
Feuchtigkeit und Vibrationen. Optimale Transporteigenschaften und schnelle Rüstzeiten<br />
machen sie besonders produktiv und vielseitig einsetzbar. Die hohe Siebleistung<br />
ist auch für kleine Endkörnungen garantiert. Extra robuste Rollenrost-Anlagen säubern<br />
auch sehr verschmutzte Materialien mit hohem Feuchtigkeitsgehalt. Mit lebenslangen<br />
Wartungsgarantien von APEX halten die Anlagen auch höchsten Anforderungen in<br />
schwierigem Gelände stand.<br />
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Mobil, stationär oder semimobil. Die Vorteile einer Nassaufbereitungsanlage sind<br />
vielfältig und den modularen Möglichkeiten fast keine Grenzen gesetzt. Die Anlagen<br />
werden ganz nach Kundenwunsch und den räumlichen Gegebenheiten zusammengestellt<br />
und aufgebaut. In der optional vollintegrierten Wasseraufbereitung werden<br />
alle verwertbaren Materialien ausgewaschen und die gewünschten Endkörnungen für<br />
die Wiederverwertung gewonnen. Nassanlagen entfernen lehmgebundenes Aushubmaterial<br />
aus Naturgestein und Erz, was durch Spülen oder Sieben allein nicht möglich<br />
ist. Dadurch werden die Entsorgungskosten minimiert und der Materialkreislauf geschlossen.<br />
Gleichzeitig bleibt die Anlage jederzeit variabel oder erweiterbar. Dabei ist für<br />
APEX nicht nur die Beratung, Planung und Lieferung selbstverständlich, sondern auch<br />
eine eingehende Personalschulung und der Service für die Anlage im laufenden Betrieb.<br />
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Manchmal muss es schnell gehen oder eine Maschine wird nur für einen begrenzten<br />
Zeitraum benötigt. APEX ist Ihr zuverlässiger Vermietpartner in der Steinbruch- und Recyclingindustrie.<br />
Wir begleiten die Projekte unserer Kunden von der technischen Beratung<br />
und Planung bis zur optimalen Abstimmung und Wartung der von uns gelieferten<br />
Anlagen – weltweit! Ob als Partner für kurzfristige Spezialeinsätze oder langfristige<br />
Mietaufträge, wir stehen Ihnen mit unserem Know-how und modernster Anlagentechnik<br />
zur Seite. Unser erfahrenes Team bietet Ihnen ein Full-Service-Paket: Beratung,<br />
Transport, Überlassung, Aufbau, Einrichtung, Ersatzteilbeschaffung und Wartung der<br />
Anlagen. Mit einem breiten Lieferprogramm an Sieb- und Brechanlagen von verschiedenen<br />
Herstellern können wir jedem Kunden die optimale Anlagenzusammenstellung<br />
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ihn richtig. Mit Wartungsverträgen, Servicepauschalen und flexibel auf Ihren Bedarf<br />
abgestimmten Lösungen halten wir Ihre Maschinen ständig einsatzbereit. Reisepauschalen<br />
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mit Spezialwerkzeugen für die gängigsten Maschinen ausgestattet. Unser motiviertes<br />
Team wird ständig geschult und verfügt daher über ein hohes Maß an Fachwissen.<br />
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AUFBEREITUNGS<strong>MASCHINEN</strong> & -<strong>TECHNIK</strong><br />
67
Christophel mit vergrößertem<br />
Messeauftritt auf der NordBau <strong>2021</strong><br />
CHRISTOPHEL >> Innovative Weiterentwicklungen<br />
bei Siebanlagen, Hybrid-Antriebe für breitere Einsatzmöglichkeiten<br />
von Prallbrechern, kettenmobile<br />
Bänder für effizientes Halden auf bis zu 9,5 m Höhe<br />
oder gar goldene Kraftpakete in der Trommelsiebtechnik:<br />
Christophel zeigt mehr Anlagentechnik als<br />
jemals zuvor.<br />
Gleich an drei Standorten ist Christophel auf der 66.<br />
NordBau in Neumünster vertreten. Wie gewohnt<br />
zeigt das Lübecker Handelshaus auf seinem Traditionsstand<br />
in der Hamburger Straße, Freigelände<br />
Nord, Stand N135, mit welchen Maschinen sich die<br />
Bauwirtschaft in den Bereichen Sieben, Brechen,<br />
Schreddern, Halden rüsten kann, um den aktuellen<br />
Herausforderungen nach mehr Nachhaltigkeit, weniger<br />
CO2-Emission, noch höherer Qualität des Endprodukts<br />
und gleichzeitig steigender Effizienz adäquat<br />
zu begegnen.<br />
Eines der Highlights am Stand von Christophel ist die<br />
Deutschland-Prämiere der kettenmobilen Kompakt-<br />
Siebanlage Chieftain 1700X von Powerscreen. Noch<br />
schneller im Aufbau, mehr Effizienz im Durchsatz,<br />
einfachere Wartung – das macht das X der innovativen<br />
Weiterentwicklung aus. Angefangen mit dem<br />
patentierten Siebkasten. Denn der kommt nicht nur<br />
gleich 4-fach gelagert als Standardlieferung, sondern<br />
kann zudem auch innerhalb kurzer Zeit zum<br />
Freischwinger umgerüstet werden. „Da steckt so viel<br />
Innovation und Effizienz drin, dass jeder Anwender<br />
mit weniger Kraftstoff das gleiche Ergebnis erzielt“,<br />
so Geschäftsführer Rüdiger Christophel.<br />
Begeistert von der Hybridtechnologie sind zwischenzeitlich<br />
viele Christophel-Kunden, die ihren Fuhrpark<br />
auf dem neuesten Stand der Technik sehen wollen.<br />
„Man muss einfach immer am Puls der Zeit sein“, ist<br />
die Philosophie von Alexander Draeger, Geschäftsführer<br />
Vertrieb bei Christophel. „Gerade in Bezug auf<br />
die immer strengeren Abgasvorschriften in vielen<br />
deutschen Städten ist unsere RM 100GO! Hybrid von<br />
RubbleMaster ein Flaggschiff unter den Prallbrechern“,<br />
ergänzt Heiko Meyer, Vertriebsleiter Nord.<br />
Denn mit der Hybridtechnologie verschafft Rubble-<br />
Master dem Anwender noch mehr Vorteile und Flexibilität<br />
auf Baustellen. Einhaltung von Abgaswerten,<br />
niedrigere Lärmemission und günstig im Antrieb sind<br />
nur einige der Vorteile.<br />
Klein und kompakt, aber nicht weniger kraftvoll und<br />
effizient ist der CitySkid 7XE Hybrid von CityEquip.<br />
„Das ist Kompaktrecycling für<br />
kompromisslose Profis. Was meine<br />
Kunden in Norddeutschland über diesen<br />
CitySkid sagen? Einfache, robuste<br />
Bauweise. Lediglich vier Elektromotoren.<br />
Wenige Minuten Rüstzeit. Dankbar in<br />
der Anwendung.“ Schwärmt Matthias Dammer,<br />
langjähriger Vertriebsprofi bei Christophel<br />
Haldenbevorratung auf 9,50 Metern Höhe? „Das ist<br />
für die TC 424X von Telestack gar kein Problem“, verrät<br />
Christophel-Experte Jörg Karsten. „Das kettenmobile<br />
Haldenband mit einer 23-m-Bandlänge verspricht<br />
eine Abwurf-Höhe von bis zu 9,56 Metern. Das schafft<br />
kein Radlader auf so engem Raum“. Kompakt gebaut,<br />
schnell verladen und einfach in Betrieb genommen<br />
fährt das geländetaugliche Kettenlaufwerk selbständig<br />
zum Einsatzort.<br />
Auch die Grobstücksiebanlage MR 6 von Portafill gibt<br />
ihr Stelldichein. „Die ist innovativ im Design. Einfach<br />
anders. Einfach besser“, begeistert sich Branchen-<br />
Kenner Michael Berg. „Als langjähriger Vertriebsmitarbeiter<br />
bei Christophel habe ich schon viele Einsatzbereiche<br />
für die MR 6 gefunden. Mit lediglich 21<br />
Tonnen Gewicht bekomme ich die Maschine schnell<br />
und flexibel zum Einsatzort. Und die durchdachte<br />
Bauweise sorgt dafür, dass man sie sowohl zum<br />
Vorsieben als auch als Nachsiebmaschine einsetzen<br />
kann. Alle Haldenbänder sind lang ausgeführt und<br />
werfen weit entfernt vom Aufgabetrichter ab, so dass<br />
die Beräumung der Halden denkbar einfach ist.“<br />
Goldene Zeiten verspricht Christophel auch all denen,<br />
die sich für die kettenmobile Trommelsiebanlage<br />
MPB 20.55GH von Pronar entscheiden. Goldene<br />
Zeiten, weil die Maschine so leistungsstark ist, dass<br />
sie auch klebriges Siebgut zuverlässig trennen kann.<br />
Goldene Zeiten, weil die knapp 3,90 Meter Ladebreite<br />
für eine schnelle Beschickung und kontinuierliche<br />
68 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » AUFBEREITUNGS<strong>MASCHINEN</strong> & -<strong>TECHNIK</strong>
Trommelsiebanlage MPB 20.55 von<br />
Pronar in leistungsstarker Kombi mit dem<br />
TC 424X von Telestack.<br />
Mehr Effizienz mit der Chieftain 1700X von<br />
Powerscreen<br />
Mehr Effizienz mit der Chieftain 1700X von Powerscreen<br />
Materialzufuhr sorgt. Goldene Zeiten, weil sie so vielfältig<br />
einsetzbar ist. Ob Mutterboden, Kompost oder<br />
Holz – in dem rotierenden Zylinder wird das Material<br />
gleichermaßen gedreht, gewendet, gesiebt und gefördert.<br />
Solange, bis das Überkorn sauber und gereinigt<br />
auf Halde abtransportiert wird. Und goldene<br />
Zeiten, weil Christophel auf der NordBau eine MPB<br />
20.55GH in Gold-Lackierung präsentiert.<br />
Besonders begeistert ist Matthias Heimroth, Vertriebsleiter<br />
West, von der intelligenten Einfachheit<br />
des neuen RM 120X inklusive Maschendecksieb.<br />
Der RM 120X vereint als erster Brecher in der Next-<br />
Philosophie von RubbleMaster maximale Sicherheit<br />
bei maximaler Leistung und Flexibilität. Je nach<br />
Ausstattung interagiert der Brecher mit dem Maschinenführer,<br />
so dass jederzeit eine optimale Bedienung<br />
möglich ist – selbst aus der Baggerkabine<br />
heraus. Kombiniert mit der Nachsiebmaschine wird<br />
das Zielprodukt in nur einem einzigen Arbeitsgang<br />
auf die gewünschte Korngröße abgesiebt. Schnell auf<br />
dem Brecherchassis montiert ist das Umsetzen von<br />
Brecher und Sieb auch im Betrieb möglich. Der neue<br />
Prallbrecher der Next-Generation von RubbleMaster<br />
steht auf dem Stand S646 in der Heider Straße, Freigelände<br />
Süd.<br />
Am gleichen Standort findet sich auch der Doppelwellenzerkleinerer<br />
MRW 2.85G von Pronar. „Mit dieser<br />
Maschine ist selbst das Schreddern von Problemchargen<br />
möglich“, berichtet Markus Christophel, der<br />
für das Unternehmen im Westen Deutschlands im<br />
Vertrieb tätig ist.<br />
Ein zweites Leben für Baustoffe – Recycling im Hochund<br />
Tiefbau: Mit dem diesjährigen Sonderthema<br />
lenkt die NordBau den Blick auf den verantwortungsvollen<br />
Umgang mit knapper werdenden Rohstoffen.<br />
An der Sonderschau zu diesem Thema in Halle 8<br />
beteiligt sich auch Christophel. „Nachhaltigkeit und<br />
ressourcenschonendes Wirtschaften ist bei unseren<br />
Kunden ein großes Zukunftsthema. Umso wichtiger<br />
auch für unser Unternehmen, unsere Kunden professionell<br />
und mit Know-how auf diesem Weg zu begleiten“,<br />
so Rüdiger Christophel. „Auf unserem Stand in<br />
Halle 8 zeigen wir Interessierten, wie durch das Waschen<br />
von mineralischen Aushubböden Entsorgung<br />
auf Deponien vermieden wird und sich gleichzeitig<br />
Verkaufserlöse erzielen lassen“. Wichtig ist dabei eine<br />
umfassende Rohstoff-Analyse. Darauf ist die richtige<br />
Aufbereitungstechnik abzustimmen. Eine genaue<br />
Vorstellung über die zu erwartenden Einnahmen<br />
aus Annahmegebühren und den Verkaufserlösen<br />
aus dem gewonnenen Material bieten in Zeiten von<br />
Rohstoffknappheit und Deponienotstand weitreichende<br />
Chancen. „Wie das nachhaltig, erfolgreich und<br />
gewinnbringend gelingen kann, präsentieren wir auf<br />
Stand 8253 direkt neben der Sonderschau-Fläche<br />
in Halle 8 auf der diesjährigen NordBau“ blickt der<br />
Unternehmens-Chef in die Zukunft.<br />
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AUFBEREITUNGS<strong>MASCHINEN</strong> & -<strong>TECHNIK</strong> 69
Wirtschaftlicher Teamplayer<br />
der neuesten Generation<br />
Neuer mobiler Kegelbrecher Mobicone MCO 90(i) EVO2<br />
Leistungsstark als Team, der Kegelbrecher Mobicone MCO 90(i) EVO2 und der Backenbrecher Mobicat MC 110(i) EVO2. / © Kleemann<br />
KLEEMANN >> Mit dem mobilen Kegelbrecher Mobicone<br />
MCO 90(i) EVO2 hat Kleemann die perfekte Ergänzung<br />
zur neuen Backenbrechanlage Mobicat MC<br />
110(i) EVO2 geschaffen. Der innovative Kegelbrecher<br />
punktet mit hoher Wirtschaftlichkeit, intelligenter<br />
Steuerungstechnik und bester Produktqualität.<br />
Mit innovativen Neuentwicklungen, die in der robusten<br />
Mobicone MCO 90(i) EVO2 verbaut sind, bietet<br />
Kleemann seinen Anwendern aus Steinbrüchen und<br />
Lohnunternehmen entscheidende Qualitätsvorteile<br />
im Arbeitsalltag. Kegelbrecher müssen im täglichen<br />
Einsatz im mittelhartem bis hartem Gestein – überwiegend<br />
in der zweiten oder dritten Brechstufe - oft<br />
bis an Belastungsgrenzen gehen. Mit einer maximalen<br />
Aufgabeleistung von bis zu 270 t/h zeigt der<br />
neue Kegelbrecher MCO 90(i) EVO2 seine Stärken und<br />
sorgt für mehr Betriebssicherheit und hohe Anlagenverfügbarkeit.<br />
Auch die einfache Transportierbarkeit<br />
bei häufig wechselnden Standorten und das breite<br />
Einsatzspektrum sind überzeugende Argumente für<br />
das neue Modell von Kleemann.<br />
Durch das verbesserte Diesel-Direkt-Antriebskonzept<br />
erreicht die Mobicone MCO 90(i) EVO2 sehr gute Verbrauchswerte<br />
und arbeitet dadurch sehr effizient. Die<br />
Förderbänder werden elektrisch angetrieben. Das<br />
CFS - Continuous Feed System - überwacht durch<br />
eine Sonde den Brecherfüllstand und regelt die Materialzufuhr<br />
so, dass immer eine optimale Menge<br />
aufgegeben wird. Das sorgt für eine optimale Brecherauslastung<br />
und damit auch für eine sehr gute<br />
Materialqualität.<br />
Brechanlagen werden in ihrer Funktion immer anspruchsvoller.<br />
Kleemann entwickelte für seine topaktuellen<br />
Brechanlagen der EVO2 Generation ein<br />
intelligentes Steuerungskonzept, das Bedienbarkeit<br />
wesentlich vereinfacht. Mit dem Spective Bedienkonzept<br />
ist Kleemann bei Benutzeroberflächen in<br />
der Branche führend. Dieses Bedienkonzept ist intuitiv<br />
aufgebaut und revolutioniert mit seinen umfassenden<br />
Features die Anlagenbedienung. Das 12‘‘<br />
große Touchpanel wurde bezüglich der Benutzerführung<br />
und Visualisierung optimiert. Neu in die Spective<br />
Welt integriert wurden die Funkfernsteuerungen. Mit<br />
der großen Funkfernsteuerung werden die Anlagen<br />
vom Tieflader verfahren und der Rüstvorgang kann<br />
komfortabel und in sicherem Abstand zur Maschine<br />
durchgeführt werden. Mit der kleinen Funkfernsteuerung<br />
können alle relevanten Funktionen des Automatikbetriebs<br />
bequem im Bagger bedient werden.<br />
SPECTIVE CONNECT - ANLAGENKONTROLLE<br />
PER APP MIT ECHTEM MEHRWERT<br />
Die neue digitale Lösung Spective Connect bringt alle<br />
wichtigen Anlagendaten aufs Smartphone. In den<br />
meisten Fällen muss der Bediener damit die Kabine<br />
nicht mehr verlassen oder den laufenden Prozess<br />
unterbrechen. Am Smartphone werden alle wichtigen<br />
Prozessdaten des Arbeitsablaufes angezeigt. Somit<br />
hat der Bediener die Auslastung der Maschine im<br />
Blick und kann die Beschickung dadurch regulieren<br />
oder zum Beispiel bei niedrigem Dieselstand direkt<br />
aus der Fahrerkabine heraus Nachschub ordern. Das<br />
bedeutet: weniger Stillstand, mehr Produktivität und<br />
mehr Ertrag.<br />
Die Mobicone MCO 90(i) EVO2 ist für hohe Brechleistung<br />
konzipiert. Mit seinen neuen Brechwerkzeugen<br />
deckt der Kegelbrecher einen großen Spaltbereich<br />
von 6-45 mm ab und ist so flexibel einsetzbar.<br />
Die verbesserten Brechwerkzeuge mit optimalen<br />
Geometrien für den jeweiligen Einsatzfall, kommen<br />
der Materialqualität und auch der Leistung der Anlage<br />
zugute. Alle Brechspaltweiten werden komfortabel<br />
über die Funkfernbedienung eingestellt. Weitere<br />
Umbauarbeiten sind dafür nicht notwendig. Selbst<br />
bei kleineren Details hat Kleemann immer Funktio-<br />
70 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » AUFBEREITUNGS<strong>MASCHINEN</strong> & -<strong>TECHNIK</strong>
nalität und Arbeitserleichterungen für Anwender im<br />
Blick. Sei es bei zusätzlichen Wartungsöffnungen, der<br />
Vereinheitlichung der Klemmkeilposition für Brechwerkzeuge<br />
oder der automatischen Positionierung<br />
des Einlauftrichters bei Werkzeugwechsel.<br />
Bild 1: Leistungsstark als Team, der Kegelbrecher<br />
Mobicone MCO 90(i) EVO2 und der Backenbrecher<br />
Mobicat MC 110(i) EVO2.<br />
Bild 2: Das Spective Bedienkonzept: Touchpanel<br />
direkt an der Anlage, große und kleine Funkfernsteuerung<br />
mit allen Bedienfunktionen. Spective<br />
Connect, die neue App mit allen relevanten Anlageninformationen<br />
und Jobsite-Reporting.<br />
Ausgestattet mit einem intelligenten und damit<br />
sehr effektiven Überlastsystem können auch unter<br />
erschwerten Bedingungen Sicherheit und stabile<br />
Prozesse gewährleistet werden. Das »Tramp Release<br />
System« bietet Schutz bei unbrechbaren Materialien<br />
wie zum Beispiel Holz oder Metall. Noch<br />
wichtiger für die kontinuierliche Produktion ist die<br />
Überlasterkennung »Ringbounce Detection«. Dieses<br />
softwaregestuẗzte Überlastsystem verfügt über<br />
zwei Modi, die dem Anwender die Wahl lassen, ob<br />
sein Schwerpunkt eher auf Produktqualität (»Precise<br />
Mode«) oder auf Produktmenge (»Mixture Mode«)<br />
liegt.<br />
Die neuen Brechanlagen der EVO2-Generation von<br />
Kleemann, der Backenbrecher Mobicat MC 110(i)<br />
EVO2 und der Kegelbrecher Mobicone MCO 90(i) EVO2<br />
sind besonders stark, wenn sie gemeinsam durch<br />
Linienkopplung verbunden sind. Mit einem aufeinander<br />
abgestimmten hohen Leistungsniveau und<br />
reibungslosem, kontinuierlichen Materialfluss kann<br />
so höchste Effizienz erzielt werden.<br />
Das Spective Bedienkonzept: Touchpanel direkt an der<br />
Anlage, große und kleine Funkfernsteuerung mit allen<br />
Bedienfunktionen. Spective Connect, die neue App mit allen<br />
relevanten Anlageninformationen und Jobsite-Reporting.<br />
Leistet,<br />
was Sie brauchen<br />
EMR BAUREIHE<br />
RADIALE GANZSTAHL<br />
BAUWEISE<br />
VERSTÄRKTE<br />
KARKASSE<br />
MULTIFUNKTIONSPROFIL<br />
EXZELLENTER<br />
STRAßENKOMFORT<br />
EMR, Trelleborgs radiale Erdbewegungsbaureihe:<br />
Auf Leistung ausgelegte Reifen.<br />
Die Trelleborg EMR-Reihe wurden für eine höhere<br />
Leistungsfähigkeit bei herausfordernden Einsätzen und<br />
Anwendungen im Bau-Bereich entwickelt. Sie bietet eine<br />
verbesserte Widerstandsfähigkeit sowie eine längere<br />
Lebensdauer, während die Profilgestaltung stets für<br />
perfekte Fahrkontrolle und Grip auf allen Belägen sorgt,<br />
egal ob Sand, Fels, Kies oder Mutterboden.<br />
www.trelleborg.com/wheels
Steigerung der Kapazität mit dem R1000S<br />
Erhöhte Mobilität - einfache Wartung - zuverlässiger Kundenservice<br />
ROCKSTER >> Schon seit 10 Jahren sind Gerhard Off<br />
und sein Team zufriedene Rockster Kunden. Aufgrund<br />
des wachsenden Recycling-Geschäfts entschieden<br />
sie sich Anfang des Jahres vom Prallbrecher R900 auf<br />
das nächstgrößere Modell R1000S umzusteigen. Ein<br />
erfahrener und zuverlässiger Rockster Händler vor<br />
der Tür, die langjährige Erfahrung mit Rockster-Anlagen<br />
und die durchdachten Features des 30 t-Brechers<br />
R1000S ergaben einen perfekten Match.<br />
Mit einem Team von 15 Mitarbeitern und einer über<br />
45-jährigen Firmengeschichte hat sich die Gerhard<br />
Off GmbH mit Sitz in Fellbach einen hervorragenden<br />
Namen geschaffen. Als Spezialist in ihrem Fach wird<br />
der neue, technologisch fortschrittliche Rockster<br />
R1000S Prallbrecher hauptsächlich für die Aufbereitung<br />
von Bauschutt und Beton im firmeneigenen<br />
Recyclingzentrum eingesetzt. Auch der Ausbau des<br />
Lohnbrechgeschäfts wird eine große Rolle spielen, da<br />
der Transport des Brechers keine besonderen Genehmigungen<br />
erfordert und deshalb rasch zu verschiedensten<br />
Einsatzorten befördert werden kann. „Wir<br />
produzieren hauptsächlich 0/60er Endkorn, welches<br />
für den Unterbau verwendet wird. Dieser recycelte<br />
Beton ist besonders gut für den Straßenbau geeignet.<br />
Er bildet einen festen Grund, weil der Anteil an<br />
grobem und feinem Material optimal ist,“ so Off.<br />
Zuverlässiger After Sales Service ist einer der wichtigsten<br />
Faktoren in der Baubranche, da Ausfallzeiten<br />
sehr kostenintensiv sind und sich auf das Endergebnis<br />
und zweifellos auch auf Terminfristen auswirken<br />
können. Aufgrund jahrelanger Zusammenarbeit mit<br />
Servicepartner und Rockster Süddeutschland Händler<br />
Schlei & Birkert Aufbereitungsanlagen Service<br />
GmbH wurde Off der Prallbrecher R1000S angeboten.<br />
Die Anforderungen waren ein einfacher Transport,<br />
schnelle Be- und Entladezeit, einfache Handhabung<br />
und selbstverständlich noch mehr Leistung.<br />
Im Off Recyclingzentrum bricht der R1000S etwa 150t Bauschutt pro Stunde auf 0-60mm.<br />
„Bernd Off hat mir von den wachsenden<br />
Recycling-Aufträgen erzählt und mir war<br />
klar, dass die R1000S für ihn die perfekte<br />
Nachbesetzung der R900 ist“, erzählt<br />
Sandor Schlei.<br />
Der Mobilitätsanspruch galt laut Off schon damals<br />
für den R900 und jetzt natürlich ebenso für den<br />
R1000S Brecher. Mit dem hydraulisch klappbaren<br />
Hauptband beträgt die Länge der Anlage nur 10,1<br />
m. Mit einer Breite von nur 2,55 m, einer Höhe von<br />
Hydraulisch klappbares Hauptband macht den Transport<br />
der R1000S mühelos. Keine Transportgenehmigungen, schnelle Be- und Entladezeiten erleichtern die Arbeit.<br />
Sandor Schlei (links) und Benedikt Birkert (rechts) sind<br />
Rockster Händler für Süddeutschland<br />
3,2 m und einem Gewicht von 30,4 t ist er in seiner<br />
Gewichtsklasse einer der kompaktesten und vielseitigsten<br />
Brecher auf dem Markt und kann mit dem<br />
firmeneigenen Lkw transportiert werden. Für das<br />
angestrebte Lohnbrechgeschäft ist dieser Punkt enorm<br />
wichtig. „Innerhalb von Minuten ist die Maschine<br />
verladen und transportbereit, wir benötigen keine<br />
Sondergenehmigung. Wir können unsere Flexibilität<br />
des R900 beibehalten und darüber hinaus eine höhere<br />
Leistung erzielen“, so Off.<br />
Neben dem einfachen Transport hat der R1000S zahlreiche<br />
weitere Vorteile wie beispielsweise den höhenverstellbaren<br />
Permanentmagnetabscheider, die<br />
Hochliftfunktion der Seitentüren und Hecktür, sowie<br />
eine schwenkbare Bühne. All diese Features spielen<br />
eine entscheidende Rolle, um die Wartungszeit zu<br />
minimieren und den Servicetechnikern die Arbeit zu<br />
erleichtern.<br />
72 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » AUFBEREITUNGS<strong>MASCHINEN</strong> & -<strong>TECHNIK</strong>
IHRE PARTNER.<br />
Herstellung von<br />
Sekundärsplit<br />
mit Ausbauasphalt.<br />
Bernhard Kunz hat sich über längere Zeit national wie<br />
auch international intensiv mit der Aufbereitung von<br />
Altbelag befasst. Seit 2018 sind die GIPO- Brechanlagen<br />
im Einsatz und schaffen revolutionäre Arbeit.<br />
Die kostbaren Splitte können so wieder aus dem Altbelag<br />
gewonnen werden und gelangen in den Kreislauf<br />
zurück. Mit dieser Anlagentechnik ermöglichen<br />
wir neue Perspektiven.<br />
Pius Imholz, Verkauf, GIPO AG<br />
Bernhard Kunz, Geschäftsführer,<br />
BHZ Baustoff Verwaltungs AG<br />
www.gipo.ch<br />
T +41 41 874 81 10
Mehr<br />
Leistung<br />
in der 40-<br />
Tonnen-Klasse<br />
Eine Klasse - zwei Modelle<br />
SBM MINERAL PROCESSING >> »Jedes Jahr eine<br />
neue Maschine« – das ist der ambitionierte Anspruch<br />
des traditionsreichen österreichischen Herstellers<br />
SBM Mineral Processing in der Weiterentwicklung<br />
seines Angebots an raupenmobilen Brechanlagen<br />
für die Gesteinsaufbereitung und Recycling-Anwendungen.<br />
Nach der Einführung des kompakten 27-Tonnen-Backenbrechers<br />
Jawmax 200 im vergangenen<br />
Herbst stellt SBM jetzt mit den Modellen Jawmax<br />
400/450 und dem Prallbrecher Remax 450 gleich drei<br />
neue Modelle in der 40-Tonnen-Klasse vor.<br />
Auch mit der zunehmenden Popularität hochkompakter<br />
Mobilanlagen für das innerstädtische Recycling<br />
und immer leistungsfähigeren Großbrechern<br />
für den ortsmobilen Einsatz auf Recycling-Plätzen<br />
oder in Naturstein-Betrieben bleibt die 40-Tonnen-<br />
Klasse ein wichtiges Referenz-Segment in der mobilen<br />
Aufbereitung. Exakt abgestimmt auf geltende<br />
Transportbestimmungen und bestehende Fuhrpark-<br />
Die web-basierte App-<br />
Funktion ermöglicht die<br />
Fernabfrage umfangreicher<br />
Maschinen-Daten, darunter<br />
auch den aktuellen Standort.<br />
Das Zweideck-Kreisschwinger-<br />
Vorsieb separiert wahlweise die<br />
Fraktionen 0-25 / 0-63 mm und steigert<br />
damit die Gesamtleistung.
MINERAL PROCESSING<br />
A Member of MFL Group<br />
quote<br />
„Neue Brecher-Konzepte mit<br />
produktions-steigernder Peripherie,<br />
alternative Antriebe, intelligente<br />
anwender-orientierte Steuerungen,<br />
all das passierte mehr oder weniger in<br />
den anderen Klassen – das »Brot-und-<br />
Butter«-Segment der Vierzigtonner<br />
blieb davon weitgehend unberührt.“<br />
SBM-Vertriebsleiter Helmut Haider<br />
Grund genug für SBM, intensiv an der Weiterentwicklung<br />
und Aufwertung der eigenen Mittelklasse zu arbeiten:<br />
Die neuen Jawmax 400/450 treten als echte<br />
Allrounder mit einem komplett neu entwickelten<br />
Backenbrecher an, dessen Effizienz und Produktivität<br />
durch ein aktives Vorsieb in der 450er-Version weiter<br />
optimiert wird. Auch das bewährte 40-Tonnen-<br />
Modell der Remax-Prallbrecher ist jetzt mit aktiver<br />
Doppeldeck-Vorabsiebung erhältlich, was den Wirkungsgrad,<br />
die Produktivität und Wirtschaftlichkeit<br />
des »1300ers« Remax 450 nochmals deutlich steigert.<br />
Alle neuen Anlagen besitzen SBM-typisch einen diesel-elektrischen<br />
Antrieb mit vollelektrischer Netzoption<br />
und verfügen über hochmoderne Steuerungen<br />
mit neuer bedienerfreundlicher Funkfernsteuerung<br />
und Anbindung an das app-basierte SBM-Anlagenmanagement<br />
»Crush Control«.<br />
SBM präsentiert seinen neuen raupenmobilen 40-Tonnen-Backenbrecher<br />
in zwei Versionen: als Jawmax<br />
450 mit aktivem Zweideck-Vorsieb (Transportgewicht:<br />
39,2 Tonnen (inkl. Optionen) und als Jawmax 400<br />
(36,5 Tonnen) mit konventioneller Aufgaberostrinne<br />
mit 2 Decks. Beide Anlagen liegen trotz großzügig<br />
bemessenem 7-m³-Bunker innerhalb der kritischen<br />
Transportabmessungen, was beim Modell 450 (LxBxH:<br />
14,71 m x 2,88 m x 3,6 m) bedienerfreundlich durch<br />
Das SBM Premieren-Duo:<br />
Der raupenmobile Backenbrecher<br />
Jawmax 450 und die<br />
Prallbrechanlage Remax 450. / © SBM<br />
Ausrüstungen ermöglichen die Anlagen mit Einsatzgewichten<br />
von 35 bis 45 Tonnen schnelle und flexible<br />
Ortswechsel ohne große Zugeständnisse an Produktionsleistung<br />
oder aufwändige Sondergenehmigungen.<br />
„Tatsächlich lieferte der Markt in diesem Segment<br />
zuletzt nur wenig innovative Angebote, was uns auch<br />
die immer zahlreicher werdenden Anfragen von Bauunternehmen,<br />
Brech-Dienstleistern, kleinen bis mittleren<br />
Gewinnungsbetrieben und vor allem Vermietern<br />
zeigten,“ erklärt SBM-Vertriebsleiter Helmut Haider.<br />
Handel<br />
Vermietung<br />
Service<br />
Ersatzteile<br />
Einsatzberatung<br />
Finanzierungskonzepte<br />
Ihr Partner für mobile Sieb- und Brechanlagen<br />
Lerchenfeldstraße 76 | D-47877 Willich-Anrath | Telefon +49 2156 49655-450<br />
Telefax +49 2156 49655-4599 | info@moerschenmobil.de | www.moerschenmobil.de<br />
AUFBEREITUNGS<strong>MASCHINEN</strong> & -<strong>TECHNIK</strong> 75
Alle Materialführungen und Übergaben<br />
auf dem Jawmax 450 sind exakt auf<br />
die hohe Brechleistung des neuen<br />
Backenbrechers STE 110-70 ausgelegt.<br />
hydraulisch klappbare Bunkerwände gelöst wurde.<br />
Identisch auch das diesel-elektrische/vollelektrische<br />
SBM-Antriebskonzept: Ein verbrauchsoptimierter<br />
6,7-l- Cummins-Diesel (170 kW bei 1500 U/min) nach<br />
Abgasstufe EU-V liefert die Kraft für den 200-kVa-<br />
Aufbaugenerator, der wiederum die nahezu komplett<br />
elektrischen Einzelantriebe auf der Maschine versorgt.<br />
Lediglich Hubzylinder und Fahrantrieb hängen noch<br />
an der elektrisch betriebenen Arbeitshydraulik, was<br />
sowohl leckage-kritische Leitungsführungen als auch<br />
die notwendigen Ölmengen auf der Anlage deutlich reduziert.<br />
Durch den optionalen Netzanschluss kann die<br />
Anlage bei voller Funktionalität auch kostengünstig<br />
und umweltfreundlich über das Stromnetz betrieben<br />
werden. Laut SBM lassen sich damit bei den direkten<br />
Energiekosten bis zu 60 % gegenüber vergleichbaren<br />
diesel-hydraulischen Anlagen einsparen.<br />
Herzstück und dank der gewichtssparenden, vibrationshemmenden<br />
Integration des Brechergehäuses<br />
in die Rahmenstruktur sogar tragendes Element<br />
der aktuellen Jawmax-400er-Baureihe ist der neue<br />
Einschwingen-Backenbrecher STE 110-70 von SBM.<br />
Speziell für den Mobileinsatz konzipiert, besitzt 14.235<br />
kg schwere Brecher eine Einlauföffnung von 1100 mm<br />
x 700 mm. Bei einer Nenngröße von 0-700 mm erlaubt<br />
er max. Aufgabegrößen von 1000 x 600 x 600 mm,<br />
was Maschinisten im Bagger oder Lader gerade in der<br />
hochfrequenten Beschickung von Recycling-Material<br />
deutlich entlastet. Die Brechbacken bestehen aus<br />
hochlegiertem Manganguss und sind um 180° drehbar.<br />
Dies verdoppelt ihre Lebensdauer und trägt ebenso<br />
wie die zweiteilig ausgelegten Seitenkeile in HB400-<br />
Qualität zu niedrigen Verschleißkosten bei. Eine Umlenkplatte<br />
unter dem Brecherauslauf leitet das Brechgut<br />
in Laufrichtung auf das 1000-mm-Austragsband,<br />
was Schäden etwa durch Bewehrungseisen an dem<br />
hochwertig armierten Gurt zuverlässig vorbeugt.<br />
Ausgelegt auf hohe 400 MPa-Druckfestigkeit (z. B. Naturstein,<br />
Schlacke) bietet der STE 110-70 einen großen<br />
Hub (34 mm) für hohe Durchsatzleistungen und eine<br />
Brechspalteinstellung von 40 – 160 mm, die im Betrieb<br />
jederzeit unter Last vom Bediener nachjustiert werden<br />
kann. Die mechanisch-hydraulische Spaltverstellung<br />
durch das spezifische SBM-Keilsystem übernimmt<br />
auch die optional verfügbare Überlastsicherung: Dehnmessstreifen<br />
am Brechergehäuse erfassen kontinuierlich<br />
die Druckbelastung – gelangt »Unbrechbares«<br />
(Holz, Metall, etc.) zwischen die Backen, öffnet der<br />
Brechspalt bis zum Maximum von 280 mm, lässt den<br />
Fremdkörper passieren und stellt sich automatisch<br />
auf das Ursprungsmaß zurück. Löst sich die Blockade<br />
nicht, stoppt der Motor und ermöglicht dem Bediener<br />
die manuelle Störungsbehebung – unter anderem<br />
durch einfache Umkehr der Brecher-Laufrichtung auch<br />
unter Last.<br />
Angetrieben wird der STE 110-70 über Keilriemen durch<br />
einen 110-kW-Elektromotor mit hohem Anlaufmoment.<br />
Dieses bei SBM seit Jahrzehnten bewährte Antriebsprinzip<br />
»puffert« nicht nur zuverlässig Brecher-<br />
Lastspitzen und sorgt damit für gleichmäßige, verbrauchsgünstige<br />
Drehzahlen im Dieselbetrieb (1500<br />
U/min). Das System ermöglicht auch die vierstufige<br />
Anpassung der Brecher-Drehzahl zur Optimierung des<br />
Brechergebnisses (290 – 320 U/min.) und optional den<br />
Rückwärtslauf des Backenbrechers, der zum Beispiel<br />
beim Brechen von Asphalt oder anderem bindigen Material<br />
Vorteile bringt. Ebenso verringert der elektrische<br />
Brecherantrieb erheblich den Wartungsaufwand und<br />
lässt sich einfach in die intelligente Maschinensteuerung<br />
SBM Crush Control integrieren.<br />
Das gilt auch für das neue aktive Zweideck-Vorsieb (2 x<br />
2,0 m²) im Jawmax 450, dessen Stangenrost-Oberdeck<br />
im 7-m³-Aufgabebunker unmittelbar an die stufenlos<br />
regulierbare Förderrinne anschließt. Als effizienter<br />
Kreisschwinger ausgeführt, entzerrt die Siebeinheit<br />
das Aufgabegut sehr wirkungsvoll, separiert Feinanteile<br />
und Verunreinigungen oder trägt bei hochwertigem<br />
Ausgangsmaterial über die 25-mm-Standardmasche<br />
bzw. optional wählbare Beläge im Unterdeck<br />
eine erste qualifizierte Endkörnung aus. Die Dreiwege-<br />
Klappe am Siebauslauf ermöglicht dabei die selektive<br />
Behandlung des Siebguts: Je nach Verunreinigung/<br />
Qualität lassen sich beide Fraktionen komplett oder<br />
separat über das seitliche Feinanteil-Band austragen<br />
bzw. als wertiger Brecher-Bypass dem Materialstrom<br />
auf dem Hauptaustragsband zuführen.<br />
Die aktive Vorabsiebung senkt deutlich den Verschleiß<br />
im Brecher und kann den Gesamtdurchsatz um bis zu<br />
25 % erhöhen, was beim Jawmax 450 ein Plus von<br />
rund 50 t/h auf eine maximale Stundenleistung von ca.<br />
450 Tonnen ausmacht (vgl. Jawmax 400 ohne Vorsieb:<br />
400 t/h). Der große beidseitig beschickbare Aufgeber<br />
sowie hohe Haldenkapazitäten am Feinaustrag (Abwurfhöhe:<br />
2,8 m/ca. 45 m³ und Brecherabzugsband<br />
(4,0 m/ca. 100 m³) ermöglichen eine kontinuierliche<br />
Produktion auch im Einmann-Betrieb. Der in der Basis-<br />
Version rund 42 - 47 Tonnen schwere Prallbrech Remax<br />
400 wurde 2018 vorgestellt und zählt seitdem mit ihrem<br />
1240 x 800 mm großen Prallbrecher zu einer der<br />
leistungsstärksten Anlagen im Segment von 40 bis 50<br />
Tonnen Einsatzgewicht.<br />
Die jetzt als Remax 450 präsentierte Version mit Vorabsiebung<br />
wurde parallel zu den neuen Jawmax 40-Tonnern<br />
entwickelt. Maßgebliche Veränderungen betreffen<br />
dabei insbesondere den hinteren Rahmenbereich,<br />
der jetzt statt einer Rostrinne auch einen hydraulisch<br />
klappbaren 8-m³-Aufgabebunker mit Vibrationsaufgeber<br />
und unabhängigem Vorsieb erhielt. Bis auf die<br />
Breite und die Standard-Ausrüstung des Stangenrost-<br />
Oberdecks (15 / 35 mm) ist das Kreisschwinger-Sieb<br />
in der Ausführung identisch zum Jawmax 450. Dies<br />
gilt auch für die innovative dreistufige Feinaustrag/<br />
Bypass-Klappe, die das Bypass-Material allerdings<br />
auf die 1300-mm-Abzugsrinne unter dem Prallbrecher<br />
leitet. Dank Vorabsiebung steigt auch die Nennleistung<br />
des Prallbrechers um etwa 50 Tonnen pro Stunde auf<br />
jetzt 450 t/h.<br />
Als äußerst vielseitig einsetzbare Anlage im Rohstoffund<br />
Recyclingbereich akzeptiert die Remax 450 Aufgabestückgrößen<br />
bis 800 mm und liefert Endkörnungen<br />
in den Bereichen von 0-90 bis 0-22 mm. Auch die in der<br />
Basisversion jetzt rund 43,5 Tonnen schwere Anlage<br />
besitzt einen integrierten diesel-elektrischen Antrieb<br />
mit 260-kW-Dieselmotor (EU V), einem leistungsstarken<br />
300 kVa-Generator und optionalem Netzbetrieb<br />
aller Anlagenfunktionen. Zahlreiche verfügbare<br />
Optionen wie z.B. die absetzbare Eindeck-Nachsiebeinheit<br />
mit schwenkbarem Rückführ-/Austragsband,<br />
Windsichter, hydraulisch einstellbarer Magnetabscheider<br />
lassen das Transportgewicht auf gut 49 t anwachsen,<br />
wobei die kompakten Transportabmessungen<br />
inkl. Aufbauoptionen (LxBxH: 17,5 x 3,0 x 3,6 m) auch<br />
hier den unkomplizierten „One-Piece“-Transport per<br />
Tiefbett oder Dreiachs-Dolly ermöglichen.<br />
76 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » AUFBEREITUNGS<strong>MASCHINEN</strong> & -<strong>TECHNIK</strong>
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der Betriebskosten durch Einsparpotentiale im<br />
Kraftstoffverbrauch stehen im Fokus des heutigen<br />
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Für leistungsstarke Prozessketten lässt sich<br />
der METHOR z. B. perfekt mit dem Selector 400 mit<br />
Spiralwellensiebdeck kombinieren.<br />
78 RECYCLING / ENTSORGUNG
DER METHOR VON DOPPSTADT:<br />
DAS MULTITOOL<br />
Vielseitigkeit in einer neuen Dimension<br />
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anderer in seiner Klasse –<br />
Der METHOR nimmt was kommt,<br />
so wie es kommt.<br />
RECYCLING / ENTSORGUNG<br />
79
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Video: Der METHOR:<br />
Das Multipurpose<br />
Recycling System<br />
Die Maschine eignet sich<br />
für Einsätze bei permanent wechselndem Material.<br />
80 RECYCLING / ENTSORGUNG
Der METHOR:<br />
Zerkleinerung neu gedacht<br />
Universelles Recycling-System – nimmt was<br />
kommt, so wie es kommt<br />
>> Vielseitigkeit in einer neuen Dimension: Mit dem METHOR liefert die Doppstadt<br />
Umwelttechnik GmbH (DUG) eine Antwort auf die wachsende Herausforderung der<br />
Recyclingbranche durch permanent wechselndes Material in der Verarbeitung. Das<br />
Multipurpose-Recycling-System bietet mit seiner störstoffresistenten Aufbereitung<br />
das vielseitigste Einsatzspektrum seiner Klasse. Von der quer gelagerten Walze über<br />
ein vereinfachtes Aufgabe- und Austragssystem bis hin zum Antriebssystem HydraulicDirect<br />
Drive: Anwender in der Entsorgungs- und Recyclingwirtschaft profitieren<br />
vom smarten Maschinendesign mit einfacher Bauweise, Wartung und Bedienung.<br />
Egal ob Sacköffnen, Dosieren, Aufgeben, Auflösen, Crushen, Schneiden oder Brechen:<br />
Der METHOR bietet mit seiner störstoffresistenten Aufbereitung ein sehr vielseitiges<br />
Einsatz- und Anwendungsspektrum. Selbst Sonderchargen werden mit ihm einfach<br />
und wirtschaftlich verarbeitet. Darüber hinaus profitieren Anwender von vielfältigen<br />
Erweiterungs- und Kombinationsmöglichkeiten.<br />
Die modulare Bauweise unterstreicht dabei die Flexibilität des METHOR. Die Umrüstung<br />
der Maschine ist dank des einzigartigen Walzenwechsels, leicht händelbaren<br />
Kammleisten und einfach austauschbaren Werkzeugen in kürzester Zeit möglich.<br />
Dabei kann der METHOR innerhalb von 45 Minuten auf drei unterschiedlichen Zahngrößen<br />
umgestellt werden. Je nach Einsatzbedingungen kann die Maschine als Hakenlift-<br />
oder Kettenfahrt-Variante gewählt werden. Zudem können Kunden die Aufbereitungseinheit<br />
auch als aufgeständerte Komponente für den stationären Einsatz<br />
erwerben.<br />
Sie wollen mehr<br />
über den METHOR<br />
erfahren? Hier geht's<br />
zur Datenseite sowie zu<br />
den Einsatzvideos der<br />
Maschine.<br />
Durch die einfache Kombinierbarkeit mit anderen Smart Solutions von Doppstadt bietet<br />
der METHOR den Anwendern zusätzliche Möglichkeiten, deren Einsatzspektrum<br />
gewinnbringend zu erweitern. Der METHOR kann beispielsweise als Teil von mobilmodularen<br />
Anlagenkonzepten eingesetzt werden. Das Doppstadt-Anlagenkonzept<br />
basiert auf einer Kombination mobiler Maschinen, die für unterschiedliche Einsatzzwecke<br />
geeignet sind, vergleichsweise wenig Platz einnehmen und nicht zwingend in<br />
einer Halle betrieben werden müssen. Im Vergleich zu stationären Anlagen bieten Sie<br />
einen preislichen Vorteil und eine deutlich einfachere Inbetriebnahme.<br />
Der METHOR bietet mit seiner<br />
störstoffresistenten Aufbereitung das vielseitigste<br />
Einsatzspektrum seiner Klasse. / © Doppstadt<br />
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RECYCLING / ENTSORGUNG<br />
81
Premiere auf der NordBau<br />
Auf der »Kompaktmesse des Bauens«<br />
präsentiert sich in diesem Jahr erstmals auch Moerschen Mobile Aufbereitung.<br />
Freigelände Nord / N811<br />
Die neue Terex Ecotec Trommelsiebanlage<br />
feiert auf der NordBau Deutschlandpremiere<br />
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30.09.<strong>2021</strong>.<br />
MOERSCHEN >> Nach dem coronabedingten Quasi-<br />
Ausfall im letzten Jahr nimmt die NordBau dieses Jahr<br />
wieder gewohnte Dynamik auf. Dabei hat die Messe<br />
immer wieder Neues zu bieten: In diesem Jahr kommt<br />
mit der Moerschen Mobile Aufbereitung GmbH ein weiterer<br />
engagierter deutscher Händler aus Willich nach<br />
Neumünster.<br />
Mit seiner Kombination aus etablierten Marken für<br />
alle Bereiche der mobilen Gesteinsaufbereitung und<br />
dem Baustoffrecycling hat sich Moerschen Mobile<br />
Aufbereitung in seinen Vertriebsgebieten einen guten<br />
Namen erarbeitet. Das umfasst je nach Markenvertretung<br />
unter anderem auch weite Teile Nordwest- und<br />
Mitteldeutschlands. Damit ist die NordBau für Moerschen<br />
quasi ein Heimspiel. Dieser Platzvorteil soll im<br />
<strong>September</strong> erstmals auch in Neumünster in Szene<br />
gesetzt werden: „Natürlich haben auch wir uns schon<br />
in den vergangenen Jahren die NordBau und ihre<br />
Möglichkeiten genau angesehen. Dabei haben wir das<br />
Potenzial der Ausstellung mit unseren bisherigen Messeauftritten<br />
– von regional bis international – immer<br />
wieder abgeglichen. Jetzt sehen wir die Zeit reif dafür,<br />
auch in Neumünster mit einem engagierten Team und<br />
attraktiven Angeboten unserer Kundschaft zur Verfügung<br />
zu stehen,“ erklärt Moerschen-Geschäftsführer<br />
Sven Brookshaw.<br />
Die Voraussetzungen dafür stehen bestens, denn das<br />
Anlagenportfolio von Moerschen Mobile Aufbereitung<br />
ist über viele Jahre auf das Anforderungsprofil der<br />
hiesigen Marktanforderungen hin entwickelt worden.<br />
Die ausgedehnten Kernkompetenzen decken dabei die<br />
vielfältigen Bereiche der Aufbereitung ab: Das beginnt<br />
bei den natürlichen mineralischen Gesteinsrohstoffen<br />
und erstreckt sich über das Recycling von Baustoffen<br />
bis hin zur Biomasseaufbereitung inklusive der mit<br />
Verarbeitung und Nutzbarmachung verknüpften Fördertechnik.<br />
Der Schwerpunkt der Präsenz ist auf die<br />
Bereiche Sieben und Sichten sowie Fördertechnik geplant.<br />
„Wir kommen, um Innovationen zum Kunden zu<br />
bringen,“ so Sven Brookshaw – und das ist wörtlich zu<br />
nehmen: Auf der NordBau in Neumünster präsentiert<br />
der Händler aus Willich eine Deutschlandpremiere mit<br />
der Terex Ecotec TT518.<br />
Die neueste Trommelsiebmaschine des Aufbereitungsspezialisten<br />
für die Holzverarbeitung, die Produktion<br />
von Biomasse sowie für Recycling-Anwendungen, rundet<br />
die Produktserie nach unten ab und bietet speziell<br />
für die hiesige Kundschaft eine interessante Baugröße.<br />
Darüber hinaus zeigt Moerschen Mobile Aufbereitung<br />
aber auch seine Kompetenzen bei der Realisierung<br />
eigener Produkte, die speziell für die Anforderungen<br />
der mittelständischen Aufbereitungsbranche zugeschnitten<br />
sind. Mit der neuesten Generation seiner<br />
Schwimm-Sink-Abscheider der wash-bear-Serie bringt<br />
Moerschen eine einzigartige und doch bereits am<br />
Markt bestens bewährte Technologie nach Neumünster.<br />
Die Anlagentechnik zur rein mechanischen Abscheidung<br />
von Leichtstoffen wie Porenbeton, Plastik<br />
oder organischem Material zur Nutzbarmachung der<br />
mineralischen Wertstoffe aus Recyclingbaustoffen<br />
stellt eines der effizientesten Verfahren am Markt dar.<br />
** Kramer Finance ist ein Handelsname, unter<br />
dem die De Lage Landen Leasing GmbH mit<br />
Gestattung der Kramer-Werke GmbH Finanzdienstleistungen<br />
erbringt. De Lage Landen<br />
Leasing GmbH, Sitz: Düsseldorf, Amtsgericht<br />
Düsseldorf HRB 41339<br />
Geschäftsführer: Arnoldus M. Worm, Jeroen A.<br />
G. M. van Beeck. Das Unternehmen ist Teil der<br />
Rabobank Gruppe.<br />
0727_KC_Finanzierungsaktion_355_55x146 + 3 mm.indd 27.07.<strong>2021</strong> 3<br />
14:46:13<br />
82 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » RECYCLING / ENTSORGUNG
Leistungsstarker Zerkleinerer<br />
für leistungsstarkes Unternehmen<br />
Inbetriebnahme der 200. Maschine vom Typ TITAN 950<br />
ARJES >> Mit Stolz überreichte Arjes Außendienstmitarbeiter<br />
Chris Erbe Anfang Juli <strong>2021</strong> die Auszeichnung<br />
für die Inbetriebnahme der 200. Maschine vom<br />
Typ Titan 950 an Andreas Zeller, Geschäftsführer der<br />
Zeller Recycling GmbH. Auch die beiden Betriebsleiter<br />
Andreas Gruber und Lutz Kastler waren bei der Übergabe<br />
und dem ersten Probelauf des Zerkleinerers in<br />
Mutterstadt / Rheinland Pfalz dabei. Obwohl die Ausgangsbedingungen<br />
vor Abschluss des Kaufvertrages<br />
nicht gerade die besten waren und auch andere Mitbewerber<br />
an dieser Tür anklopften, konnte sich der<br />
Titan 950 für die bevorstehenden Aufgaben auf dem<br />
Recyclinghof behaupten.<br />
Die erste Begegnung mit Norbert Hammel hatte Zeller<br />
bereits durch die ehemalige namhafte Firma des Arjes<br />
Gründers. Im Jahr 2010 stellte Hammel mit dem Raptor<br />
XL eine der ersten neuen Maschinenentwicklungen<br />
der Arjes GmbH vor und Zeller entschied sich für den<br />
Einsatz dieses Zerkleinerers. Es vergingen viele Monate,<br />
fast schon Jahre, in denen die Anlage mehr Probleme<br />
als Nutzen brachte. Doch sowohl das Team von<br />
Arjes als auch Zeller gaben nicht auf und versuchten,<br />
die Maschine zum Laufen zu bringen. Nach all den<br />
nervenaufreibenden Bemühungen, Serviceleistungen<br />
und Überholungen gelang es schließlich, die Anlage<br />
voll funktionsfähig einzusetzen. Mit rund 18.000 Betriebsstunden<br />
arbeitet der Shredder noch heute auf<br />
dem Gelände von Zeller Recycling zur Aufbereitung<br />
von Altholz für die stoffliche Verwertung.<br />
Mit der jüngsten Anschaffung, dem Titan 950, will Zeller<br />
nun die Glaubwürdigkeit in Arjes zurückgewinnen<br />
und vertraut darauf, dass sich die Schwierigkeiten der<br />
Vergangenheit nicht wiederholen werden. Bei der Inbetriebnahme<br />
der 200. Maschine des leistungsstarken<br />
Zweiwellenzerkleinerers wurde dieser direkt auf die<br />
Probe gestellt. Abdeckvlies mit Längen von 50 bis<br />
100 Metern, das vor allem in der Landwirtschaft zum<br />
Schutz von Ackerflächen eingesetzt wurde, konnte<br />
mit dem Titan 950 auf dem Recyclinghof problemlos<br />
vorzerkleinert werden. Dank der asynchronen Zerkleinerungstechnik<br />
der Werkzeugwellen wird das Material<br />
bestmöglich zerschnitten und eine Umwicklung weitestgehend<br />
vermieden. Das zerkleinerte Material wird<br />
anschließend dem restlichen Gewerbeabfall zur Weiterverarbeitung<br />
im Aufbereitungsprozess zugeführt.<br />
Was Andreas Zeller am Titan 950 besonders anspricht,<br />
ist die einfache und gut einschätzbare Technik der Maschine<br />
sowie die Vielfalt der Einsatzgebiete. Fällt auf<br />
dem Recyclinghof beispielsweise eine andere Anlage<br />
aus, hat der Unternehmer schnell eine Redundanzmaschine<br />
zur Überbrückung parat. Dank der Mobilität, die<br />
das serienmäßige Kettenfahrwerk der Maschine bietet,<br />
kann der Shredder überall dort eingesetzt werden,<br />
wo er gerade gebraucht wird. Ob für Gewerbe- und<br />
Sondermüll, Altholz, Grünschnitt oder was sonst noch<br />
auf dem großflächigen Gelände der Zeller Recycling<br />
GmbH zu finden ist. Um die Bodenflächen zu schonen,<br />
wird der Titan 950 in den kommenden Wochen noch<br />
mit weiteren Gummielementen für das Kettenfahrwerk<br />
ausgestattet, versprach Vertriebsmitarbeiter<br />
Chris Erbe beim Abschlussgespräch mit der Geschäftsleitung.<br />
Übergabe der 200. Maschine vom Typ Titan 950 (v.l.n.r.<br />
Lutz Kastler, Andreas Zeller, Chris Erbe, Andreas Gruber)<br />
Arjes Titan 950 im Einsatz bei der Zerkleinerung von<br />
Abdeckvlies aus der Agrar- und Industriewirtschaft<br />
Arjes Titan 950<br />
auf dem Gelände der Zeller Recycling GmbH<br />
Arjes Raptor XL mit circa 18.000 Betriebsstunden nach 10<br />
Jahren noch immer im Einsatz / © Arjes<br />
Klöckner Siebmaschinen GmbH & Co. KG<br />
Sieb- u.Fördertechnik<br />
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RECYCLING / ENTSORGUNG 83
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EINFACH SIEBEN!<br />
GREMAC TROMMELSIEBANLAGEN MADE IN GERMANY<br />
Professionelle mobile Aufbereitung von Böden garantiert Effizienz und Rentabilität<br />
>> GREMAC steht für robuste und langlebige Siebtechnik made in Germany. Von<br />
einem Einsatzort zum anderen geht es ganz unkompliziert: Die kompakten Maschinen<br />
mit einem Maximalgewicht von 3,5 Tonnen können mit dem Pickup oder<br />
SUV gezogen werden. Zudem sind die leistungsstarken Trommelsiebe auch bei beengten<br />
Platzverhältnissen perfekt einsetzbar und liefern enorme Ergebnisse mit<br />
einem Durchsatz von bis zu 50m3 pro Stunde.<br />
GREMAC ist Spezialist für Kunden aus den Bereichen Gartenbau, Recycling- und<br />
Abfallwirtschaft, Baugewerbe und Holzverarbeitung in Europa und weltweit. Angetrieben<br />
von effizienten Elektromotoren über eine bauseitige 3-Phasen-Stromversorgung<br />
oder ein eingeschobenes Benzin- oder Dieselaggregat eignen sich die<br />
Maschinen – mit feuerverzinktem Bunker, Rahmen und Austragsbändern – zur<br />
Aufbereitung von Böden jeder Art, leichtem Bauschutt, Kompost und Hackschnitzel.<br />
Benutzerfreundlichkeit steht bei GREMAC Trommelsieben im Fokus: Siebmatten<br />
können schnell und einfach getauscht werden, ohne dass eine komplette Trommel<br />
ersetzt werden muss. Hierfür stehen Maschenweiten von 2 bis 80 mm zur Auswahl.<br />
Diverse Optionen ermöglichen es, Maschinen individuell an die Bedürfnisse<br />
des Kunden anzupassen.<br />
Als innovative Marke hat GREMAC auch die erste akkubetriebene Siebmaschine<br />
entwickelt. Mit dem e-Pack ist ein autonomer und emissionsarmer Betrieb möglich.<br />
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• Stark reduzierte Entsorgungskosten<br />
• geringere Transportkosten durch die Vorort-Aufbereitung<br />
• Ersparnis beim Zukauf von Materialien<br />
• Gewinn durch Verkauf des gesiebten Materials<br />
GREMAC Siebmaschinen zeichnen sich durch ihre modulare Bauweise aus. Verschiedene<br />
Modellvarianten wie Hakenlift, Kettenfahrwerk oder stationär sind einfach<br />
zu realisieren.<br />
GREMAC OHG<br />
Tel. +49 (0)4407 3282044<br />
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RGS Nordic räumt mit<br />
Lindner Zweiwellen-Schredder-Armada<br />
Europas hohen Norden auf<br />
Und zweitens: Unsere Anlagen müssen laufen. Die<br />
Robustheit der Maschinen setzen wir sowieso voraus<br />
und das sauber geschweißte solide Zweiwellen-System<br />
hat sich hier als prädestiniert erwiesen. Mindestens<br />
genauso wichtig ist es aber jederzeit ein unkompliziertes<br />
und schnelles Service zur Verfügung zu<br />
haben. Da haben uns das Lindner After-Sales-Team<br />
und unser regionaler Ansprechpartner KCS-Komi einfach<br />
überzeugen können. Den neunten und zehnten<br />
Lindner Urraco haben wir vor kurzem in Betrieb genommen.<br />
Ich denke, das sagt alles.“<br />
Genauso unterschiedlich wie die anfallenden Materialien<br />
sind auch die anschließenden Verwertungswege.<br />
Die geschredderten und im Volumen<br />
reduzierten Fraktionen werden je nach Beschaffenheit<br />
nachfolgenden Recyclingprozessen zugeführt,<br />
kompostiert oder als Energieträger verwertet,<br />
um beispielsweise die dänische Metropole Kopenhagen<br />
mit Wärme und Strom zu versorgen.<br />
LINDNER RECYCLINGTECH >> Mit dem hohen Ziel<br />
vor Augen, eine saubere Umwelt für die Zukunft zu<br />
bewahren, betreibt man beim größten Abfallaufbereiter<br />
Skandinaviens RGS Nordic beinahe eine ganze<br />
Schredder-Fußballballmannschaft – alle aus dem<br />
Hause Lindner.<br />
Das Unternehmen verarbeitet an über 28 Standorten<br />
in Dänemark und Schweden jährlich über 4,8<br />
Millionen Tonnen an Abfällen und Erde und betreibt<br />
in der Küstenstadt Stigsnæs zusätzlich die größte<br />
kommerzielle Abwasseraufbereitungsanlage der<br />
nordischen Region. Bei dieser enormen Menge an<br />
festen Abfällen handelt es sich um einen bunten Mix<br />
aus Siedlungs-, Industrie- und Baumischabfällen,<br />
Sperrmüll, Grünschnitt und Altholz, der für nachfolgende<br />
Recyclingprozesse oder die thermische<br />
Verwertung aufbereitet werden muss. Um die unterschiedlichen<br />
Materialien effizient und flexibel handzuhaben,<br />
setzt das Unternehmen im hohen Norden<br />
seit 2015 auf solide, aber vielfältige Schredder aus<br />
Österreichs Süden. Gleich 10 Lindner Urracos, sechs<br />
vom Typ 95 DK und vier kompakte Urraco 75D, einer<br />
davon mit reinem Elektroantrieb, verrichten unter<br />
rauen Bedingungen ihren Dienst.<br />
Fragt man Jan Glerup, Managing Director von RGS<br />
Nordic, warum man beinahe eine komplette Fußballmannschaft<br />
der mobilen Schredder im Einsatz hat,<br />
bekommt man eine sehr klare Antwort: „Wir haben<br />
uns einige Maschinen von unterschiedlichen Herstellern<br />
angesehen. Es sind aber zwei Dinge, warum die<br />
Urracos für uns die beste Option waren.<br />
Erstens: Wir verarbeiten sehr viele unterschiedliche<br />
Materialien in großen Mengen. Da ist von Grünschnitt<br />
über Matratzen bis hin zu Baumischabfällen, die ohnedies<br />
sehr vielfältig beschaffen sein können, alles<br />
dabei. Hier benötigen wir Maschinen, die ohne große<br />
Umrüstarbeiten flexibel eingesetzt werden können,<br />
selbst mit zäherem Material problemlos klarkommen<br />
und auch einmal einen Störstoff ohne größere Blessuren<br />
verkraften. Das hilft zusätzlich enorm in der<br />
Spitzenabdeckung. Wenn es einmal eng wird, können<br />
wir ganz einfach einen der Urracos um delegieren<br />
und sind auf Knopfdruck einsatzbereit.<br />
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Es gelten die Vertragsbedingungen<br />
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Preisen nicht enthalten. Bei Mietkauf<br />
ist die kompl. MwSt. mit der 1. Mietkaufrate (Vertragsbeginn)<br />
fällig. 125,- € Bearbeitungsgebühr.<br />
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30.09.<strong>2021</strong>.<br />
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dem die De Lage Landen Leasing GmbH mit<br />
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erbringt. De Lage Landen<br />
Leasing GmbH, Sitz: Düsseldorf, Amtsgericht<br />
Düsseldorf HRB 41339<br />
Geschäftsführer: Arnoldus M. Worm, Jeroen A.<br />
G. M. van Beeck. Das Unternehmen ist Teil der<br />
Rabobank Gruppe.<br />
<strong>2021</strong>0727_KC_Finanzierungsaktion_355_55x146 + 3 mm.indd 27.07.<strong>2021</strong> 1<br />
14:44:58<br />
RECYCLING / ENTSORGUNG 85
Mobiler Elektro-Umschlagbagger<br />
mit Deckenstromzuführung und<br />
Diesel-Powerpack<br />
Innovativer Umschlagbagger Sennebogen 821 E Elektro in der Mobilvariante<br />
SENNEBOGEN >> Er ist das Komplettpaket für Recyclinganwendungen,<br />
das die Herzen von Elektromaschinen-Fans<br />
höher schlagen lässt: Der Sennebogen<br />
821 E mit einem 90 kW Elektromotor in der Mobilvariante<br />
bewegt täglich viel Material und beschickt<br />
eine der modernsten Abfallsortieranlagen Deutschlands.<br />
Hufnagel Service, ein familiengeführtes Entsorgungsunternehmen<br />
in Deutschland, hat sich für<br />
einen Umschlagbagger entschieden, der über ein<br />
festinstalliertes Kabel an der Hallendecke mit Strom<br />
versorgt wird. Der Clou ist allerdings der Dieselgenerator,<br />
der den Heckballast ersetzt: Mit dem Sennebogen<br />
Diesel Powerpack kann die Maschine bequem<br />
für Wartungsarbeiten aus der Halle gefahren werden<br />
und bleibt dadurch beweglicher als eine rein stationäre<br />
Elektrolösung.<br />
Auf 12 ha kümmert sich Hufnagel Service mit mehreren<br />
Sennebogen Umschlagbaggern in den Größen 817, 821 und 825 E<br />
um umweltgerechte Wertstoffaufbereitung<br />
Elektromobilität ist vielfältig, zumindest, wenn man<br />
sich im Bereich der Industrie umsieht. Hier zerbricht<br />
man sich weniger den Kopf über die Themen Akkus<br />
und deren Reichweiten, oder die Umwelt- und Sozialverträglichkeit<br />
der verbauten Batterien. Alles dreht<br />
sich vielmehr um praktikable kabelgebundene Lösungen,<br />
die ökonomisch Sinn ergeben, ein Maximum<br />
an Flexibilität und einen umweltfreundlichen Betrieb<br />
garantieren: Mit dem Umschlagbagger Sennebogen<br />
821 E setzte der Kunde Hufnagel Service gemeinsam<br />
mit Vertriebs- und Servicepartner BRR seine Vision<br />
nun in die Tat um. Der sparsame Elektrobagger mit<br />
einer 11 m Sortier-Ausrüstung ist seit 2020 Teil einer<br />
der modernsten Abfallsortieranlagen Deutschlands<br />
und schlägt im Jahr rund 125.000 t Material um.<br />
Marc Hufnagel führt zusammen mit seinem Bruder<br />
Oliver den vor 25 Jahren gegründeten Familienbetrieb<br />
mit rund 200 Angestellten. Man kann das Unternehmen<br />
getrost zu den Vordenkern der Recyclingbranche<br />
zählen, die regelmäßig in zukunftsweisende Technologien<br />
investieren: Mit der 2018 in Kraft getretenen<br />
Gewerbeabfallordnung stiegen die Anforderungen an<br />
die Trennung des zu verarbeitenden Materials enorm<br />
an. Mindestens 30 % Wertstoffe müssen seither aus<br />
Gewerbeabfällen extrahiert werden, die andernfalls<br />
in Müllverbrennungsanlagen vernichtet werden.<br />
Als einer der ersten Recycling-Betriebe Deutschlands<br />
fasste das Unternehmen Hufnagel bereits 2016 den<br />
Entschluss, eine der modernsten Abfallsortieranlagen<br />
Deutschlands auf dem 12 ha großen Betriebsgelände<br />
zu errichten. Teil dieser Anlage ist seit letztem<br />
Jahr der mobile Elektrobagger 821 E von Sennebogen:<br />
„Zunächst hatten wir in der 5.000 qm<br />
großen Halle vor dem Zerkleinerer einen<br />
Sennebogen mit Dieselmotor eingesetzt,<br />
und festgestellt, dass wir ihn eigentlich,<br />
außer für Wartungsarbeiten, nicht vom<br />
Fleck bewegten. Jetzt beschicken wir die<br />
INNOVATION IM BEREICH<br />
DER ZERKLEINERUNG<br />
• Brecher<br />
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86 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » RECYCLING / ENTSORGUNG
Anlage mit einem Elektrobagger inklusive<br />
zusätzlichem Diesel-Generator am Heck.<br />
Durch diesen 19 kW Zusatzmotor bleibt<br />
die Maschine gleichermaßen verfahrbar<br />
wie das Vorgängermodell. Wir sparen nun<br />
jedoch im großen Stil Betriebskosten ein,<br />
indem wir auf den Elektroantrieb setzen.“<br />
Umschlagbagger Sennebogen<br />
821 E in der Elektroversion:<br />
Deckenstromversorgung und<br />
Kurzstreckenmobilität durch 19 kW Diesel<br />
Powerpack, das den Heckballast ersetzt<br />
© Sennebogen<br />
Viele weitere Gründe sprechen, laut Marc Hufnagel,<br />
für den Wechsel auf den umweltfreundlichen,<br />
elektrisch betriebenen Umschlagbagger: Er produziert<br />
keine Abgase und ist daher eine willkommene<br />
Alternative für den Einsatz in der Halle, kann seine<br />
volle Leistung sofort nach dem Motorstart abrufen<br />
und verspricht eine wesentlich längere Lebensdauer.<br />
Zudem muss er weniger oft gewartet werden, da<br />
beispielsweise keine Öl- oder Kraftstofffilterwechsel<br />
anstehen.<br />
Der gemäß IP65 Schutzart klassifizierte 90 kW Elektromotor<br />
wurde nicht ohne Grund installiert, erklärt<br />
Marc Hufnagel weiter: „Sie können sich nicht ausmalen,<br />
zu welch‘ großem Problem die Brandgefahr durch<br />
Lithium-Ionen-Akkus in unserer Branche herangewachsen<br />
ist. Überall, im Kinderspielzeug bis hin zu<br />
Elektrofahrrädern und Elektrowerkzeugen, verbaut<br />
man mittlerweile Batterien und Akkus. Wenn diese<br />
vor der Entsorgung nicht sachgemäß entfernt wurden<br />
und anschließend im Shredder beschädigt werden,<br />
führt die Hitzeentwicklung in der Regel sofort zu<br />
kleineren oder größeren Bränden, die nur schwer zu<br />
löschen sind.“<br />
Das Risiko besteht auch in seiner Anlage. Eine automatisierte<br />
Löschanlage, die das System mit Wärmebildkameras<br />
überwacht, leitet in so einem Fall dann<br />
umgehend die Brandbekämpfung per Löschschaum<br />
ein, auch wenn sich der Elektrobagger noch in der<br />
Halle befindet. „Da kann es schon einmal passieren,<br />
dass unser 821 E etwas abbekommt, ehe er mithilfe<br />
des Powerpacks aus der Halle gefahren werden kann.<br />
Der Elektromotor nach IP65 Schutzart eignet sich ideal<br />
für unsere Halle: Hier müssen wir Staub mit einer<br />
Benebelungsanlage binden, was zudem zu einer erhöhten<br />
Grundfeuchtigkeit in der Luft führt. Und diese<br />
Umgebungsbedingungen vertragen sich nur schwer<br />
mit ungeschützter Elektrik“, führt Marc Hufnagel abschließend<br />
an.<br />
Marc und Oliver Hufnagel,<br />
Geschäftsführer von Hufnagel Service<br />
(vorne) wissen, dass ihre Mitarbeiter wie<br />
Maschinenbediener Peter Berg (hinten)<br />
gutes Werkzeug brauchen.<br />
Klöckner Siebmaschinen GmbH & Co. KG<br />
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RECYCLING / ENTSORGUNG 87
STRASSENBAU<br />
Kleine Maschine – große Leistung<br />
Fugenvergusskocher auch für Kanten- und Nahtanspritzung<br />
SCHÄFER-TECHNIC >> Schwerpunkt der 1990 gegründeten<br />
Firma MOT Röbel GmbH ist die Sanierung von<br />
Straßen im Großraum Mecklenburg-Vorpommern,<br />
Berlin/Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Das Spektrum<br />
reicht mit Dienstleistungen von Oberflächenbehandlungen,<br />
über Sanierungsbeschichtungen und<br />
Heißbitumen auf Betonverkehrsflächen, bis hin zur<br />
Kanten- und Nahtanspritzung im Neubau. Verlegeleistungen<br />
von Asphalteinlagen ergänzen das Leistungsspektrum.<br />
Beim Maschinenpark vertraut man auf die<br />
schäfer-technic GmbH. So wurde die jüngste Investition,<br />
ein Fugenvergusskocher, ebenfalls vom in<br />
Fellbach bei Stuttgart ansässigen Hersteller bezogen.<br />
„Wir haben uns die Maschine individuell und<br />
optimal für unsere Zwecke zusammengestellt,“ erklärt<br />
Geschäftsführer Sebastian Schulz und ergänzt:<br />
„Neben der Qualität der Maschine ist uns auch der<br />
gute und schnelle Service von schäfer-technic wichtig.“<br />
Der Fugenvergusskocher Typ LS 500 F-KA ist eine<br />
leistungsstarke Maschine und wird auch zur Kanten-<br />
Bis zu 5 km/h Fahrt- bzw. Arbeitsgeschwindigkeit, der Maschinist kann bedarfsweise auch nebenherlaufen.<br />
und Nahtanspritzung eingesetzt. Die Maschine ist auf<br />
hohe Leistung und Servicefreundlichkeit ausgelegt.<br />
Das Tandemfahrgestell verfügt über verstärkte Achsen<br />
und Reifen für mehr Tragfähigkeit. Das Chassis<br />
ist nach unten offen gestaltet. Überschwappendes<br />
Material kann so keinen Schaden anrichten. Die<br />
Zugdeichsel ist höhenverstellbar. Das hydrostatisch<br />
angetriebene Laufrad an der Deichsel wird auch hydraulisch<br />
gelenkt und höhenverstellt. Das Bitumen<br />
kann in der Maschine bei Bedarf bereits in der Nacht<br />
vor dem nächsten Einsatz elektrisch vorgewärmt<br />
werden. Bei kurzen Anfahrten vom Betriebshof zum<br />
Einsatzort bedeutet das eine schnellere Einsatzbereitschaft<br />
auf der Baustelle. Für einen störfreien<br />
Betrieb sind auch die Vergussschläuche und Spritzdüsen<br />
beheizbar. Die Kanten-/Nahtspritzeinrichtung<br />
ist seitlich in Fahrtrichtung links montiert. Ein Anschluss<br />
für eine Handlanze ist ebenso vorhanden wie<br />
ein Kompressor mit Luftkessel zum Ausblasen der<br />
Vergussschläuche und Spritzdüsen am Arbeitsende.<br />
Der 3-fach Spritzbalken ist pneumatisch schaltbar<br />
und hydraulisch verstellbar, die Einzeldüsen sind<br />
vorwählbar. Die Vergusspumpe ist servicefreundlich<br />
und schnell zugänglich außen am Tank angebaut, wie<br />
auch der separate Bitumenfilter.<br />
Eine typische Baustelle war kürzlich die Sanierung<br />
der stark befahrenen Ortsdurchfahrt der Gemeinde<br />
Mirow. Um die Zufahrten für die Anlieger offen zu halten,<br />
wurde die Ortsdurchfahrt abschnittsweise und<br />
jeweils nur in eine Fahrtrichtung erneuert. Die MOT<br />
Röbel GmbH hatte den Auftrag die Mittelnaht für einen<br />
guten Verbund mit Heißbitumen anzuspritzen. Eine<br />
Aufgabe, die durch den erfahrenen Maschinisten Uwe<br />
Zaren schnell und qualitativ hochwertig, auch wegen<br />
des benutzerfreundlichen Fugenvergusskochers, ausgeführt<br />
wurde. Mehr als 10 Jahre arbeitet er nun schon<br />
mit verschiedenen Baumaschinen von schäfer-technic.<br />
„Die meisten unserer Mitarbeiter<br />
haben eine lange bis sehr lange<br />
Betriebszugehörigkeit. Deren Erfahrung<br />
und Kompetenz, kombiniert mit guter<br />
Technik, lässt uns erfolgreich als<br />
mittelständisches Unternehmen am<br />
Markt agieren"<br />
erklärt Geschäftsführer Sebastian Schulz.<br />
informat<br />
Freigelände Nord-N152<br />
Anfangs inhabergeführt,<br />
gehört die MOT Röbel<br />
GmbH mit ihren drei<br />
Betriebsstätten heute<br />
zu einem dänischen<br />
Straßenbaukonzern und<br />
bleibt so für die Zukunft<br />
gut aufgestellt.
Der 3-fach Spritzbalken ist pneumatisch schaltbar und die Einzeldüsen sind vorwählbar. / © Schäffer Technik<br />
Die Vergusspumpe ist servicefreundlich und schnell<br />
zugänglich außen am Tank angebaut, wie auch der<br />
separate Bitumenfilter.<br />
Der isolierte 500 Liter fassende Vergusskessel<br />
kann auf dem Rost unter seiner Vorschmelzhaube auch<br />
Blockware aufnehmen und beheizen.<br />
Das Antriebsrad ist hydrostatisch angetrieben,<br />
hydraulisch lenkbar und wird für die Transportstellung<br />
hydraulisch angehoben.<br />
Uwe Zaren schätzt die Zuverlässigkeit und Präzision<br />
des Vergusskochers.<br />
ARX 20-2 TANDEMWALZE<br />
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Die knickgelenkte Aufsitzwalze Ammann ARX 20-2 fährt bündig an Hindernisse heran und macht eine ergänzende Verdichtung überflüssig.<br />
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Die 1,5 t schwere Walze mit dem leistungsstarken Kubota EU Stage V Motor und dem innovativen Erregersystem ermöglicht effiziente und schnelle Verdichtung.<br />
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gesamten Reichweite des Auslegers in jede beliebige<br />
Position bringen. Wir kombinieren das bewährte Tiltrotator-System<br />
unseres Kooperationspartners Engcon<br />
mit der OilQuick Schnellwechsler-Technologie.<br />
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erfordert neben leistungsstarkem Equipment auch<br />
eine effiziente Baustellenorganisation. Der vollautomatische<br />
Gerätewechsel ist deshalb eine wichtige<br />
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Lockern, Brechen oder Verfüllen, lockerer Boden<br />
oder harter Fels, am Bagger oder Radlader – überall,<br />
wo große Mengen Erde oder Gestein bewegt werden<br />
müssen, fühlt sich unser Schnellwechsler zu Hause.<br />
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Im Kabel-, Kanal- und Pipelinebau sowie im Straßen-, Tief-, Erd- und Kanalbau sind oftmals große Gräben schnell zu verfüllen. Füllmaterial<br />
für die Rückverfüllung ist meist die vorher ausgehobene Erde. Jedoch soll das Material für die direkte Rohrummantelung möglichst<br />
rieselfähig sein, damit keine Hohlräume entstehen. Das heißt, Erdbollen sollen aufgeschlossen und weichere Gesteine möglichst zerkleinert<br />
werden. Das ausgehobene Material beinhaltet jedoch meist Steine verschiedener Festigkeit, Erdbollen und unterschiedliche Materialsorten<br />
mit verschiedenen Feuchtigkeiten. Oft ist es auch der Wunsch des Grundstücksbesitzers, dass die Deckschicht ein steinfreier Boden sein<br />
soll. Eine Siebschaufel mit verschiedenen Korngrößen ist dafür perfekt geeignet.<br />
NB BAU<strong>MASCHINEN</strong> >> Bei der Verfüllung für erdverlegte<br />
Stromkabeltrassen wird oft mit speziellen<br />
Bodengemischen oder Flüssigboden gearbeitet. Dies<br />
soll sicherstellen, dass eine möglichst adäquate Wärmeleitfähigkeit<br />
des Verfüllmaterials vorhanden ist.<br />
Flüssigböden (zeitweise fließfähige, selbstverdichtende<br />
Verfüllbaustoffe) werden immer gefragter in der<br />
Baubranche. Als durchaus kostengünstige Variante<br />
zur herkömmlichen Bodenverfüllung sind die Vorteile<br />
hauptsächlich dort, wo enge Platzverhältnisse den<br />
Einbau und die Verdichtung erschweren. Dabei können<br />
Zeit- und Entsorgungskosten gespart werden. Für die<br />
Vorbereitung wird eine Absiebung von 0-35 mm Körnungsgröße<br />
vorgenommen. Mit einem geeigneten<br />
Mischrezept aus Wasser und verschiedenen Materialien<br />
wird dann qualitativ hochwertigster Flüssigboden<br />
hergestellt.<br />
Mit einem Schaufelseparator können bis zu 80 %<br />
Zeit und Kosten gespart werden und der Traum vom<br />
intelligenten Bodenmanagement wird wahr. Unnötige<br />
Fahrten zur Deponie oder zum Baustoffhändler entfallen<br />
und das Kreislaufwirtschaftsgesetz wird eingehal-<br />
ten. Die Wiederverwertung von vorhandenem Material<br />
auf der Baustelle ist wirtschaftlicher, leistungsstärker<br />
und ökologischer.<br />
Eine Siebschaufel ist ein mechanisch schier unzerstörbares<br />
Arbeitsgerät für harten Dauergebrauch im<br />
Baustellenalltag. Die Schaufelseparatoren aus dem<br />
Hause NB Baumaschinen können 99 % aller losen<br />
Materialien bearbeiten. So kann beispielsweise Aushub<br />
und Mutterboden als Ausgangsmaterial gesiebt,<br />
getrennt, zerkleinert, getrocknet, stabilisiert oder gemischt<br />
werden. Abbruchmaterial wird getrennt oder<br />
zur Vorbereitung für den Brecher von leistungsverzehrendem<br />
Kleinmaterial befreit. Industrielle Schüttgüter<br />
werden gelockert, Humus und Klärschlamm gelüftet.<br />
Die Schaufel ermöglicht es, das Material in die gewünschte<br />
Korngröße, den gewünschten Endzustand<br />
und in der gewünschten Reinheit aufzubereiten. Durch<br />
die Verwendung von hochwertigsten Materialien in der<br />
Herstellung der Schaufeln wird überflüssiges Gewicht<br />
eingespart. Das Schaufelvolumen wird dadurch maßgeblich<br />
erhöht. Als Anbaugerät ist ein Schaufelseparator<br />
für verschiedenste Trägergeräte konzipiert.<br />
informat<br />
Separatoren können an Bagger,<br />
Radlader, Baggerlader, Teleskop- und<br />
Kompaktlader verbaut werden. Dank<br />
des überschaubaren Gewichts ist eine<br />
maximale Durchsatzleistung auch an<br />
kleinen Trägergeräten möglich. Für<br />
die Siebschaufel ist auch bindiges<br />
Material kein Problem und er ist<br />
unempfindlich gegenüber lehmigen<br />
Böden und feuchten, bindigen<br />
Klumpen, die am Material kleben.<br />
92 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » KANALBAU / TIEFBAU
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SONDERTHEMA: BAUSTELLENEINRICHTUNG / -SICHERHEIT<br />
Mobile Absturzsicherungen für wichtige<br />
Gewerke des Bauwesens<br />
KEE SAFETY >> Mit neuen Gittermattensystemen hat<br />
Kee Safety sein Portfolio an mobilen Absturzsicherungen<br />
für den Einsatz in den Gewerken des Hochund<br />
Tiefbaus erweitert. Je nach Variante eignen sie<br />
sich zur Absicherung von Arbeiten in Dachstühlen und<br />
Treppenhäusern oder an Gruben und Schächten. Da<br />
sie nach dem bewährten Scherengitter-Prinzip funktionieren,<br />
erweisen sie sich in der Praxis als überaus<br />
handhabungsfreundlich und variabel.<br />
Viele handwerkliche Arbeiten oder über Gruben,<br />
Schächten und Brunnen lassen sich ohne die Bereitstellung<br />
temporärer Begehungsflächen kaum durchführen.<br />
Um effizient hantieren und sich gefahrlos<br />
bewegen zu können, benötigen sowohl Handwerker<br />
als auch Baustellenarbeiter vor allem einfach auslegbare<br />
und anpassungsfähige Durchbrech- und Absturzsicherungen.<br />
Das Unternehmen Kee Safety hat<br />
sein Angebot in diesem Bereich der Arbeitssicherheit<br />
deshalb um vier mobile Gittermattensysteme erweitert.<br />
Funktionell basieren sie auf dem bewährten<br />
Scherengitter-Prinzip, in ihrer Konstruktion sind sie<br />
jedoch exakt auf die Anforderungen verschiedener<br />
Gewerke des Hoch- und Tiefbaus ausgelegt. Das<br />
heißt konkret: Das Gittermattensystem CoverSafe<br />
ist maßgeschneidert für den Ausbau von Dachstühlen,<br />
das modulare System StairSpan ist abgestimmt<br />
auf Renovierungsarbeiten in Treppenhäusern, die<br />
Absturzsicherung CoverSafe Spark eignet sich für<br />
elektrotechnische Installationsarbeiten in Schächten<br />
und Dachböden und mit CoverSafe Trench lassen sich<br />
96 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » SONDERTHEMA: BAUSTELLENEINRICHTUNG / -SICHERHEIT
tiefbautechnische Gruben und Aufgrabungen mit einer begehbaren und durchbrechfesten<br />
Gitterfläche absichern.<br />
Die auf Dachstuhl-Gewerke ausgerichtete Absturzsicherung CoverSafe von Kee<br />
Safety besteht aus Scherengitter-Segmenten aus Aluminium, die im Transportzustand<br />
– also zusammengeschoben – nur 1.150 mm x 480 mm messen und sich<br />
am Einsatzort auf bis zu 2.000 mm x 800 mm entfalten lassen. So überspannt<br />
ein einzelnes Segment einen lichten Freiraum von bis zu 1,6 qm. Es kann dabei<br />
maximale Traglasten von 150 kg aufnehmen. Weitläufig offene Dachareale können<br />
mit mehreren miteinander verankerten CoverSafe-Matten komplett abgedeckt<br />
werden, wobei der Ausdehnung der Gesamtfläche kaum Grenzen gesetzt<br />
sind. Als seitliche und stirnseitige Auflagepunkte dienen stets die Fußpfetten,<br />
Deckenbalken oder Schwellen sowie Bunddach-, Zug- und Kehlbalken des Tragwerks.<br />
Hier werden die passgenau ausgestreckten CoverSafe-Matten mit Klemmen<br />
oder Schellen vorübergehend befestigt.<br />
© Kee Safety<br />
Auch bei der modularen Treppenhaus-Absturzsicherung StairSpan steht eine<br />
laufweitenvariable Scherengittermatte aus Aluminium im Mittelpunkt des Geschehens.<br />
Sie wird in diesem Fall allerdings mit einem in der Höhe und Länge<br />
verstellbaren Rahmengestell zu einer anpassungsfähigen Systemlösung kombiniert.<br />
Der Rahmen wird auf der unteren und oberen Stufe aufgeständert und<br />
mit der Gittermatte bedeckt. Mit wenigen Handgriffen entsteht auf diese Weise<br />
eine waagerechte und versetzbare Arbeitsplattform mit einer Tragfähigkeit von<br />
225 kg, die beispielsweise Fliesenlegern, Malern und Trockenbauern eine trittund<br />
durchbrechsichere Lauffläche bietet. Kee Safety stellt StairSpan in zwei Varianten<br />
für unterschiedlich große Treppenhäuser bereit: Mit Standardrahmen für<br />
Spannweiten von 2.100 mm bis 3.000 mm und mit Kompaktrahmen für Spannweiten<br />
von 1.400 mm bis 1.900 mm.<br />
Nicht aus Aluminium, sondern aus einem nichtleitenden Kunststoff-Compound<br />
mit einem Anteil an glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) besteht die mobile<br />
Absturzsicherung CoverSafe Spark. Sie schützt vor statischen Aufladungen, erfüllt<br />
die Festigkeitsstandards nach BS 2037 (Leitern und Zugangsausrüstung)<br />
und ist ausgelegt für Arbeiten an Elektro-, Antennen- und Sanitäranlagen im<br />
Bereich instabiler, nicht ausgebauter Dachböden. Dank Ihres geringen Gewichts<br />
von nur 8,0 kg und ihrer minimalen Transportgröße von nur 1.150 mm x 480 mm<br />
lässt sich die CoverSafe Spark auch durch kleine Dachluken oder Dachfenster<br />
führen und dann zu einer tritt- und durchbrechsicheren Arbeitsfläche ausspannen.<br />
Das vierte neue Gittermattensystem im Portfolio von Kee Safety, die Absturzsicherung<br />
CoverSafe Trench, besteht vollständig aus glasfaserverstärktem Kunststoff<br />
(GFK) und wurde für den Einsatz bei Tiefbauarbeiten entwickelt. Sie eignet<br />
sich zum Abdecken von Gruben und Schächten wie sie etwa für die Instandsetzung<br />
und Inspektion von Rohr- und Kabelleitungen ausgehoben werden, kann<br />
aber auch bei Brunnen- und Straßenarbeiten verwendet werden. Dabei schützt<br />
sie nicht nur vor Abstürzen, sondern erlaubt auch – da sie ja keine geschlossene<br />
Barriere bildet – die sichere Montage von oben. Die CoverSafe Trench wird in<br />
zwei Varianten mit maximalen Ausdehnungen von 2.000 m x 900 mm (0,9 qm)<br />
und 2.750 mm x 900 mm (0,6 qm) angeboten. Mit einem Gewicht von höchstens<br />
6,5 kg ist sie ein handhabungsfreundliches Leichtgewicht. Ihre maximale Traglast<br />
liegt bei 180 kg.<br />
1.000 MAL HOCH HINAUS,<br />
1 MAL AUS-DIE-MAUS.<br />
informat<br />
Bei vielen Gewerken des Bauhauptgewerbes ist der Einsatz<br />
der mobilen und längenvariablen Gittermattensysteme von<br />
Kee Safety eine überaus flexible und sichere Alternative zur<br />
Aufstellung von Gerüsten, Hebebühnen oder Leiteranlagen.<br />
Da sich ihr Transport- und Installationsaufwand dank des<br />
Scherengitter-Prinzips auf ein Minimum reduziert, erweisen<br />
sie sich auch in wirtschaftlicher Hinsicht als unschlagbar.<br />
Betrachtet man das aktuelle Gesamtprogramm von Kee Safety,<br />
so erscheinen sie als logische Ergänzung zu den kollektiven<br />
Absturzsicherungen für flache und geneigte Dächer und<br />
den Persönlichen Schutzausrüstungen (PSA) für die<br />
Individualsicherung, die das Unternehmen ebenfalls anbietet.<br />
Jährlich werden über 100.000 Menschen bei Unfällen in der<br />
Bauwirtschaft verletzt. Sag „STOPP!“, denn jeder Unfall ist einer<br />
zu viel!<br />
Du hast es in der Hand: Du hast das Recht, kein Risiko einzugehen.<br />
Jetzt über das Präventionsprogramm der BG BAU informieren<br />
und mitmachen unter www.bau-auf-sicherheit.de.
Mobile Einhausung<br />
für großflächige Bodensanierung<br />
Altlastensanierung für neues Wohngebiet<br />
LOSBERGER DE BOER >> Nach dem Abriss eines alten<br />
Wohnkomplexes in Stuttgart-Zuffenhausen wurde<br />
der Experte für Recycling und Altlastensanierung<br />
Zech Umwelt GmbH mit der Aufbereitung des kontaminierten<br />
Baugrundes beauftragt. Losberger De Boer<br />
lieferte 7.000 m² an mobilen Einhausungen.<br />
In den nächsten 12 Monaten sollen im Wohngebiet<br />
der Keltersiedlung rund 72.000 Tonnen Erde abgetragen<br />
und fachgerecht entsorgt werden, bevor dort 117<br />
neue Wohnungen entstehen können. Denn der Boden<br />
ist mit geruchsintensiven Kohlenwasserstoffen und<br />
kleineren Mengen an Schwermetallen und Arsen belastet,<br />
die nach dem Brand einer alten Teerfabrik 1912<br />
ins Erdreich gelangen konnten.<br />
Um den kontaminierten Boden bestmöglich ausgraben,<br />
sortieren, verladen und abtransportieren zu<br />
können, musste die rund 7.000 m² große Baustelle<br />
mit luftdicht abgeschlossenen Einhausungen überdacht<br />
und in verschiedene Arbeitsbereiche abgetrennt<br />
werden. Dafür errichtete das Team von Losberger<br />
De Boer drei beheizte Maxiflex-Zelthallen mit<br />
einer Seitenhöhe von je 4 m.<br />
Die miteinander verbundenen, mobilen Raumlösungen<br />
wurden mit vollautomatischen Schleusen<br />
ausgestattet, um das Entweichen von Schadstoffen<br />
auf ein Minimum zu reduzieren und eine sichere Altlastensanierung<br />
für Mitarbeiter und Umwelt zu gewährleisten.<br />
Bei der Zusammenarbeit mit erfahrenen Bauunternehmen<br />
wie Zech Umwelt, ist es üblich, dass einzelne<br />
Leistungen bauseits übernommen werden.<br />
So auch beim Bodensanierungsprojekt in Stuttgart-<br />
Zuffenhausen. Während sich Losberger De Boer um<br />
die Montage und Ausstattung der Hallen kümmerte,<br />
baute Zech die Fundamente und brachte die Bewetterungssysteme<br />
ein.<br />
© Losberger<br />
Projekt Manager Eduard Knaus von Losberger De<br />
Boer erklärt, worauf bei der Aufteilung von Verantwortlichkeiten<br />
zu achten ist: „Besonders wichtig bei<br />
solchen Projekten ist die konsequente Abstimmung<br />
mit internen und externen Schnittstellen. Je besser<br />
die Kommunikation, desto eher können Mängel oder<br />
Probleme erkannt, behoben und eine termingerechte<br />
Übergabe sichergestellt werden.“
Flexibles Ampelsystem MPB 3400<br />
PETER BERGHAUS >> Ob zur verkehrsabhängigen<br />
Regelung von Einbahnwechselverkehr an Tagesbaustellen<br />
über Funk oder zum längerfristigen Einsatz<br />
an Einmündungen, Baustellenausfahrten oder Kreuzungen<br />
als verkabelte Version, für fast alle Anwendungsfälle<br />
ist die Ampelanlage MPB 3400 bereits in<br />
serienmäßiger Ausstattung die richtige Wahl.<br />
Flexibles Ampelsystem MPB 3400<br />
© P. Berghaus<br />
Alle Signalgeber des flexiblen Ampelsystems sind<br />
vollkommen baugleich. So kann an jeder beliebigen<br />
Ampel auf der Frontplatte eingestellt werden, ob der<br />
Signalgeber als Sender oder als Empfänger (bis zu<br />
drei Empfänger sind technisch möglich) eingesetzt<br />
werden soll. Daher ist es auch nicht erforderlich, bei<br />
Anschaffung oder Lagerhaltung der MPB 3400 zwischen<br />
Sendern und Empfängern zu unterscheiden.<br />
Mit vier Ampeln lassen sich zum Beispiel an zwei<br />
räumlich getrennten Einsatzorten zwei Engstellen<br />
signalisieren. Und wo es die Vorschriften zulassen,<br />
ist es darüber hinaus sofort möglich, Einmündungsoder<br />
Kreuzungsverkehr zu regeln. Alle Automatik-<br />
Betriebsarten sind frei kombinierbar. So können<br />
Automatik-Festzeit-, Anforderungs- und Grünzeitverlängerungsbetrieb<br />
für jede Ampel separat ausgewählt<br />
und sogar gemischt verwendet werden.<br />
Mit den richtungserkennenden Radarmeldern, welche<br />
serienmäßig für die verkehrsabhängige Ampelsteuerung<br />
eingesetzt werden, können auch Sonderanwendungen<br />
realisiert werden: so zum Beispiel<br />
»Allrot« mit »Grün auf Anforderung«, als automatische<br />
Regelung an Baustellenausfahrten oder zur<br />
Lenkung von Linienbusverkehr (ÖPNV) entgegen einer<br />
Baustellen-Einbahnstraßenregelung.<br />
• Trotz der Vielzahl an technischen Möglichkeiten<br />
ist die Bedienung der MPB 3400 für den<br />
Anwender sehr übersichtlich gehalten. Alle<br />
Bedienelemente sind auf einen Blick ablesbar und<br />
das informative Funktionsdisplay erleichtert auch<br />
dem ungeübten Anwender den Einstieg in die<br />
mobile Ampeltechnik.<br />
DIE WICHTIGSTEN FUNKTIONEN IM ÜBERBLICK:<br />
• Innovative LED-Technik mit automatischer<br />
Anpassung an die Umgebungshelligkeit für extra<br />
lange Akkulaufzeit<br />
• Multi-Frequenz-Funkstrecke mit bis zu 16<br />
Kanälen. So wird selbst in Ballungsgebieten ein<br />
freier oder gering frequentierter Kanal gefunden<br />
• Bevorrechtigungen von besonderen<br />
Nutzergruppen durch Einbindung in bestehende<br />
ÖPNV-Funknetze oder kreisweite Feuerwehr- und<br />
Rettungsdienst-Funksysteme<br />
• SMS-Fernüberwachung zur Kontrolle der<br />
Ampelfunktionen und Benachrichtigung<br />
für Servicetechniker (z.B. rechtzeitig vor<br />
erforderlichem Akkuwechsel)<br />
• Zentrale 42-Volt-Spannungsversorgung für<br />
langfristige Baumaßnahmen<br />
• Funk-Handsender zur Anforderung von<br />
Funktionen für geschlossene Benutzergruppen<br />
• Wechsel der Betriebsarten über Funk- oder<br />
Kabelfernbedienungen – auch auf Allrot zum<br />
Beispiel für Baumfällarbeiten<br />
ai161650898916_prepressCEMO_Anzeige_Bewässerung_210x81_<strong>2021</strong>-03.pdf 1 23.03.21 15:16
Damit die Baustelle nicht zur Staustelle wird<br />
Sila bekommt fertig konfektionierte Baugruppenträger<br />
Die neueste Entwicklung von Sila Signalbau ist die<br />
Sila Controll Funk Typ D: Sie kann auch den Verkehr an<br />
Kreuzungen regeln, muss aber nicht wie andere Anlagen<br />
dieser Art ans Stromnetz angeschlossen werden.<br />
aus Bünde, kamen schon bald Folientastasturen und<br />
Displays dazu. „Heute ist das Unternehmen ein bedeutender<br />
Kunde in diesem Vertriebsgebiet“, sagt Bopla-<br />
Vertriebsmitarbeiter Thomas Geißler, der Sila betreut.<br />
Im <strong>August</strong> 2017 hat Sila eine neue Kleinkreuzungsanlage<br />
auf den Markt gebracht, die Sila Controll Funk<br />
Typ-D. Sie kann nicht nur Einbahnwechsel-, sondern<br />
auch Kreuzungsverkehr regeln und muss – anders<br />
als herkömmliche Systeme dieses Typs – nicht ans<br />
Stromnetz angeschlossen werden. „Dadurch lassen<br />
sich kurze Baustellen mit wesentlich weniger<br />
Aufwand aufbauen als bisher“, beschreibt Labudda<br />
die Vorteile des neuen Produktes. Die Steuerung für<br />
die Sila Controll Funk Typ-D ist in einem Interzoll<br />
Modul-Baugruppenträger von Bopla untergebracht.<br />
„Das 19“-Rack wurde speziell für komplexe und<br />
EMV-geschirmte Anwendungen entwickelt und ist<br />
deshalb ideal für dieses Einsatzgebiet“, sagt Hubert<br />
Wolf, Produktmanager Systemtechnik bei BOPLA.<br />
Sila verwendet das Interzoll Modul 6 HE für Busplatinen<br />
(.Pi) und Steckverbinder DIN EN 60603-2 (.12).<br />
Die Baugruppenträger können sowohl Europa- als<br />
auch Doppeleuropakarten aufnehmen und wurden<br />
kundenspezifisch an die Anforderungen von Sila angepasst.<br />
Sie werden nach 19“-Norm (DIN IEC 60297-3-<br />
101 / IEEE 1101.1) gefertigt und haben standardmäßig<br />
einen hohen EMV-Schutz.<br />
Zu der kundenspezifischen Anpassung gehörte auch<br />
die komplette Konfektionierung der Baugruppenträger.<br />
„Wir bestücken die Interzoll-Module für Sila unter<br />
anderem mit Steckkarten, einer Leistungsplatine, I/O-<br />
Ausgängen, einem 240x128 LCD DIP-Grafikmodul einer<br />
Folientastatur und einem Netzteil“, erläutert Wolf.<br />
Die Folientastatur wird auf Kupferbasis gefertigt und<br />
ist hochflexibel. Brüche am Folienkabel sind deshalb<br />
nahezu ausgeschlossen und eine Silbermigration wie<br />
bei Tasten aus Leitsilber ist praktisch unmöglich.<br />
Die BOPLA hält ein umfangreiches Portfolio an 19“-Gehäusen für seine Kunden bereit / © Bopla<br />
BOPLA >> An vielen Baustellen in Deutschland sorgen<br />
mobile Ampelanlagen für die sichere und effiziente<br />
Verkehrssteuerung. Die Anforderungen an die<br />
Systeme sind hoch: Sie müssen die Grünphasen verkehrsflussabhängig<br />
steuern können, wartungsarm<br />
sein und rauen Umgebungsbedingungen trotzen.<br />
Sila Signalbau aus Bergisch-Gladbach setzt deshalb<br />
bei seinen Ampelsteuerungen auf Gehäuse-Systeme<br />
mit fertig konfektionierten Baugruppenträgern von<br />
Bopla.<br />
Das Familienunternehmen Sila Signalbau (Sila) fertigt<br />
seit fast 30 Jahren Verkehrssicherungssysteme,<br />
die bundesweit an Baustellen zum Einsatz kommen.<br />
Begonnen hat alles 1989 in einer kleinen Werkstatt<br />
in Voiswinkel, in der Firmengründer Peter Labudda<br />
Lichtsignalanlagen mit Kabelbetrieb und einfache<br />
Ausführungen mit Funkbetrieb entwickelte. Zu den<br />
Kunden zählen Bauunternehmen, Verkehrsabsicherer<br />
und Vermietservices für Baustellen-Zubehör.<br />
Die Produkte von Sila waren bereits nach kurzer Zeit<br />
so erfolgreich am Markt, dass zusätzliche Mitarbeiter<br />
eingestellt und neue Geschäftsräume gefunden werden<br />
mussten. Zum Markenzeichen des Unternehmens<br />
wurde der 1990 erstmals vorgestellte Kunststoffwagen,<br />
der dem Transport der Ampelanlagen und der<br />
Unterbringung der Akkus dient. „Den verkaufen wir<br />
immer noch“, sagt Entwicklungsleiter Frank Labudda.<br />
Für die Steuerungen seiner Ampel-Anlagen verwendet<br />
Sila seit mehr als zehn Jahren Gehäuse-Systeme<br />
von Bopla. „Die Qualität der Produkte ist hervorragend“,<br />
berichtet Labudda. Bezog Sila anfangs nur<br />
einzelne Gehäusekomponenten von den Spezialisten<br />
Die Konfektionierung von Gehäusen oder Baugruppenträgern<br />
mit der nötigen Elektronik bietet Bopla<br />
allen Kunden an. Darunter fällt auch die Entwicklung<br />
von Exklusivlösungen, die exakt auf die jeweilige<br />
Anwendung abgestimmt sind. „Selbstverständlich<br />
übernehmen wir auch die Bauteil-Disposition und<br />
Endmontage“, sagt Außendienstmitarbeiter Thomas<br />
Geißler. Um beste Qualität zu garantieren, werden<br />
alle Baugruppen vor der Auslieferung unter anderem<br />
mit einer automatisierten optischen Inspektion (AOI)<br />
sowie einer visuellen Endprüfung auf ihre Funktionsfähigkeit<br />
überprüft. Bei den Baugruppen für Sila<br />
übernimmt diese finale Kontrolle allerdings der Kunde<br />
selbst, weil die Steuerungen in der fertigen Anlage<br />
getestet werden müssen.<br />
Wer sich für ein Produkt der Spezialisten aus dem<br />
nordrhein-westfälischen Bünde entscheidet, bekommt<br />
aber nicht nur hochqualitative, individuell<br />
konfektionierte Gehäusetechnik. Die Kunden werden<br />
auch intensiv dabei beraten, wie sie die elek-<br />
100 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » SONDERTHEMA: BAUSTELLENEINRICHTUNG / -SICHERHEIT
Norm DIN IEC 60297-3-101 / IEEE 1101.1) sowie umfangreiches<br />
Zubehör. Alle Führungsschienen der Interzoll<br />
Modul-Baugruppenträger besitzen stabile Schnapphaken<br />
für einen sicheren Halt. Eine durchlaufende<br />
Nummerierung dient dabei als optische Steckhilfe für<br />
den Anwender. An der Seitenwand befestigte Trägerleisten<br />
gewährleisten den Kontakt zu einer vertieft<br />
eingebauten Frontplatte oder Steckbaugruppe. Die<br />
Seitenwände der Träger sind passiviert und übernehmen<br />
eine leitende Funktion. Zur Einbaufront erreichen<br />
die Module Schutzart IP 40 / DIN EN 60529. „Auf<br />
Wunsch können wir auch Sonderbaugruppenträger<br />
für besondere Anwendungen schnell und flexibel<br />
produzieren“. Produktmanager Hubert Wolf.<br />
Neben den 19“-Baugruppenträgern und -Systemgehäusen<br />
bietet Bopla eine Vielzahl an Elektronikgehäuse-Systeme<br />
aus Kunststoff, Aluminium und<br />
Profiltechnik. Dazu gehört die BoTouch-Serie für den<br />
Einbau kapazitiver und resistiver Touchscreens ebenso<br />
wie die Filotec-Aluminium-Profil-Serie mit über<br />
100 Standard-Gehäusen oder – ganz neu – die Bo-<br />
Link-Gehäuse für moderne IoT-Sensorik. Das Unternehmen<br />
bietet das wohl größte Gehäuse-Programm<br />
der Branche und berücksichtigt dabei auch Kundenwünsche,<br />
wo immer es machbar ist.<br />
BOPLA bietet Anwendern eine breite Auswahl an Gehäusesystemen aus Kunststoff, Aluminium oder Edelstahl<br />
tronischen Komponenten effizient und unter Berücksichtigung<br />
modernster Fertigungstechnologien<br />
gestalten können. „Unser Ziel ist es immer, die optimale<br />
Lösung zu finden“, beschreibt Produktmanager<br />
Wolf die Unternehmensphilosophie.<br />
Baustellenampeln kommen oft zur Sicherung<br />
von Engstellen bei einspuriger Verkehrsführung zum Einsatz. Bild: georgfotoart/fotolia<br />
Im Fall der Sila Controll Funk Typ-D-Anlagen war es<br />
das Interzoll Modul. Das Interzoll Modul wurde von<br />
den Gehäusespezialisten speziell für komplexere und<br />
EMV-geschirmte Anwendungen entwickelt. Es eignet<br />
sich für eine Vielzahl an Anwendungen und ist auch in<br />
einer bahngeprüften Ausführung mit Profilschienen<br />
mit BN-Kennzeichnung für den Einsatz in Bus- und<br />
Schienenfahrzeugen erhältlich.<br />
Um den EMV-Schutz der Baugruppenträger nachzurüsten,<br />
lassen sich EMV-Federn auf eine leitfähige<br />
Fläche der Profile stecken. Neben den aus naturfarben<br />
eloxierten Aluminiumprofilen und -platten gefertigten<br />
Baugruppenträgern liefert BOPLA auch Teilund<br />
Steckfrontplatten, Kassetten (entsprechen der<br />
VERDICHTUNGS-<br />
<strong>TECHNIK</strong><br />
Rüttelplatten<br />
Vibrationsstampfer<br />
BETON<br />
Betonglätter/-rüttler<br />
Betontrennschneider<br />
Betonmischer<br />
STEIN-/<br />
FLIESENBEARBEITUNG<br />
Steintrennmaschine<br />
Steinknacker<br />
Fliesenschneidmaschine<br />
BAUSTELLENSORTIMENT<br />
BOHR-/<br />
ABBRUCHHÄMMER<br />
Bohrhammer<br />
Abbruchhammer<br />
MINIRAUPENDUMPER<br />
Miniraupendumper<br />
Rad Dumper<br />
YOUR<br />
JOB.<br />
OUR<br />
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SONDERTHEMA: BAUSTELLENEINRICHTUNG / -SICHERHEIT 101
– ANZEIGE –<br />
Das Z LAB:<br />
Open Innovation Hub für die Baubranche<br />
Mit klickrent und klickcheck machen die ersten Ventures aus dem Berliner Zeppelin Lab<br />
den Schritt in die Selbständigkeit<br />
Wulf Bickenbach,<br />
Director<br />
New Digital Ventures<br />
Nick Skillicorn,<br />
Leiter Wachstum von klickrent und klickcheck<br />
>> ENTSTEHUNG<br />
Digitale Innovationen für die Baubranche. Das gibt es seit fünf Jahren. Damals wurde<br />
in Berlin die Zeppelin Lab GmbH, kurz Z LAB, gegründet. Knapp anderthalb Jahre, nachdem<br />
hier bereits das Startup klickrent an den Start gegangen war. Zentrales Ziel des<br />
Z LAB war es damals – und ist es noch heute – „innovative digitale Lösungen und Geschäftsmodelle<br />
für die Bauindustrie zu entwickeln”, so Wulf Bickenbach, Director New<br />
Digital Ventures.<br />
AGILES ARBEITEN ZUR PROZESSOPTIMIERUNG<br />
Grundlage der Z LAB-Arbeitsweise ist die Lean-Startup-Methodik. Sie folgt einem agilen<br />
Ansatz und setzt voraus, dass Produktentwicklung immer offen für Anpassungen<br />
und Veränderungen sein soll. Basis dafür ist der enge Austausch mit dem Kunden und<br />
seinen Bedürfnissen, um ein optimal darauf abgestimmtes Produkt auf den Markt zu<br />
bringen.<br />
VENTURES IM Z LAB<br />
Vier Geschäftsmodelle hat das Z LAB bereits entwickelt: Die Online-Mietplattform<br />
für Bautechnik klickrent optimiert das Mietgeschäft zwischen Geschäftskunden<br />
durch digitale Lösungen und erzielt bereits Umsätze im Millionenbereich. Durch sein<br />
bundes-weites Netzwerk von Vermietpartnern und Mietstationen liefert klickrent vom<br />
Kran bis zur Arbeitsbühne auch kurzfristig die benötigte Bautechnik.<br />
Als digitale Lösung für die Übergabe- und Zustandsdokumentation von Bautechnik<br />
wurde mit klickcheck ein weiteres Produkt für die Herausforderungen von Vermietern<br />
und Bauunternehmen entwickelt. Mit der digitalen Lösung konnten Nutzer seit 2019<br />
weit mehr als 100.000 erfolgreiche Übergaben durchführen.<br />
und für den Vermieter die Suche nach mehr Aufträgen der Vergangenheit angehören.”<br />
klickrent und klickcheck laufen so erfolgreich, dass sie im Herbst als marktreife Produkte<br />
gemeinsam aus dem Z LAB ausgegründet werden sollen. Mit dem ersten mobilen<br />
Schließsystem akii sowie zamics als digitaler Lösung für das Gerätemanagement von<br />
Bauunternehmen befinden sich aktuell zwei weitere Startups in unterschiedlichen Stufen<br />
ihrer Entwicklung.<br />
SCHNITTSTELLE UND KNOTENPUNKT DER BAUBRANCHE<br />
Im Z LAB profitieren alle Ventures von den Erfahrungen der aktuell laufenden und bisherigen<br />
Projekte. Dabei fungiert das Z LAB als Open Innovation Hub in die Baubranche<br />
und Startup-Szene und veranstaltet Events zur aktiven Vernetzung mit diesen Innovationstreibern.<br />
Auch zukünftig soll das Z LAB „als offener Innovationsraum und Accelerator<br />
der verbindende Raum für die Branchen Startup und Bau sein, der neue Maßstäbe setzt<br />
und die Zukunft in den Bereichen Bau, Logistik und Infrastruktur nachhaltig verändert”,<br />
so Wulf Bickenbach.<br />
Platformers Days: Aktionshalle / H130<br />
Nick Skillicorn, Leiter Wachstum von klickrent und klickcheck, will mit seinem Team<br />
„die Prozesse rund um das Thema Vermietung von Bautechnik optimieren und<br />
vereinfachen. Damit für den Mieter die Suche nach der geeigneten Mietmaschine<br />
Zeppelin Lab GmbH • Elsenstraße 106 • D-12435 Berlin<br />
Tel.: +49 (0)30 / 290 226 100 • Mail: info@z-lab.com • Web: www.z-lab.com
NEUER LICHTMAST HILIGHT H6+<br />
VON ATLAS COPCO<br />
ATLAS COPCO >> Der neue Lichtmast von Atlas Copco<br />
bietet geringere Betriebskosten, einen niedrigeren<br />
Geräuschpegel und gleichzeitig eine bessere Ausleuchtung.<br />
Der HiLight H6+ eignet sich ideal für harte<br />
Einsatzbedingungen auf Baustellen, im Bergbau, bei<br />
Veranstaltungen und in der Maschinenvermietung.<br />
Möglich macht dies das innovative HardHat Gehäuse<br />
von Atlas Copco.<br />
„Die Robustheit des HiLight H6+ Lichtmastes verbessert<br />
die Zuverlässigkeit, erweitert sein Anwendungsspektrum,<br />
reduziert die Gesamtkosten der Investition<br />
und bewahrt einen hohen Wiederverkaufswert.<br />
Gleichzeitig stellt sie eine hervorragende Leistung im<br />
Betrieb sicher“, erklärt Félix Gómez, Atlas Copco Divisional<br />
Product Marketing Manager – Light Towers.<br />
Der HiLight H6+ Lichtmast verfügt über Atlas Copcos<br />
innovatives HardHat Gehäuse. Es ist nicht aus Metall,<br />
sondern aus Polyethylen mittlerer Dichte gefertigt<br />
und schützt das Innenleben des Lichtmastes<br />
vor Außeneinflüssen. Dieser konstruktive Ansatz<br />
gewährleistet in Kombination mit dem strapazierfähigen<br />
Material über viele Jahre die Leistung und das<br />
ansprechende Erscheinungsbild des Lichtmastes,<br />
trägt zu einem höheren Wiederverkaufswert bei und<br />
bietet dem Kunden hervorragende Gesamtkosten der<br />
Investition. Das HardHat-Gehäuse ist korrosions- und<br />
rissbeständig, umweltfreundlich und den harten Anforderungen<br />
vor Ort besser gewachsen. Das Gehäuse<br />
ist als einteilige Haube gegossen und lässt sich<br />
leicht auf dem Lichtmast montieren oder abnehmen.<br />
Es bietet Rundum-Zugriff auf die Technik im Innern<br />
der Einheit und damit eine hohe Wartungsfreundlichkeit.<br />
Das leistungsstarke Filtersystem reduziert wartungsbedingte<br />
Ausfallzeiten. Das HardHat-Gehäuse<br />
ist dank seiner UV-Stabilität und der langlebigen<br />
Antioxidationsmittel im Kunststoff sowohl niedrigen<br />
als auch hohen Einsatztemperaturen gewachsen und<br />
eignet sich für den Einsatz in nahezu jeder Umgebung.<br />
Die Farbgebung des HiLight H6+ ist nach Kundenwunsch<br />
anpassbar.<br />
Bei der Entwicklung des HiLight H6+ hatten Wartungsfreundlichkeit<br />
und Transporteffizienz Priorität.<br />
Vor allem benötigt der Lichtmast nach 600 Betriebsstunden<br />
nur eine einfache Wartung, die sich in 40 Minuten<br />
durchführen lässt. Die einstellbare Zugdeichsel<br />
am Lichtmast sorgt für Flexibilität. Sie ermöglicht Anwendern,<br />
den HiLight H6+ vor Ort einfach zu handhaben<br />
und ihn für den Transport über weitere Strecken<br />
mit Pkws, Lkws und Pritschenwagen zu ziehen. Der<br />
HiLight H6+ ist mit einer neuen Generation von LED-<br />
Flutern ausgerüstet. Sie arbeiten noch effizienter und<br />
bieten optimale Lichtverteilung auf einer Fläche von<br />
bis zu 6.000 m². Der neue Lichtmast von Atlas Copco<br />
verfügt über eine Dimmfunktion für die perfekte Ausleuchtung<br />
in jedem Augenblick. Die Dimmfunktion<br />
ermöglicht CO2-Einsparungen von bis zu 40 % und<br />
verlängert die Autonomie auf mehr als 300 Stunden.<br />
Die LED-Fluter besitzen eine Lebensdauer von 50.000<br />
Stunden und sind an einem 8 Meter hohen verzinkten<br />
Mast montiert.<br />
Die Steuerung des HiLight H6+ ist seitlich außen<br />
montiert, bequem zugänglich und einfach zu handhaben.<br />
Ein großer Vorteil ist, dass der Anwender keine<br />
Zugangstüren in der Nähe rotierender Teile öffnen<br />
muss, um diesen Lichtmast zu bedienen. Insbesondere<br />
im städtischen Umfeld, in Industriegebieten<br />
und bei Veranstaltungen ist Lärmbelästigung durch<br />
mobile Stromerzeuger zunehmend inakzeptabel. Aus<br />
diesem Grunde bietet der HiLight H6+ einen deutlich<br />
niedrigeren Geräuschpegel. Mit 55 dBA in 7 m Entfernung<br />
ist er der leiseste Lichtmast auf dem Markt. Der<br />
HiLight H6+ wird auch in einer 48-V-Gleichstrom-Version<br />
für Anwendungen oder Märkte erhältlich sein,<br />
die niedrige Spannungen erfordern.<br />
Atlas Copcos innovatives HardHat-Gehäuse ist als<br />
einteilige Haube gegossen und lässt sich leicht auf dem<br />
Lichtmast montieren oder abnehmen. / © Atlas Copco<br />
SONDERTHEMA: BAUSTELLENEINRICHTUNG / -SICHERHEIT 103
UFO SICHERT DEN »POTT«<br />
Kooi sichert im Ruhrpott Bauvolumen im Wert von 150 Millionen Euro<br />
KOOI >> Holz, Stahl, Dämmmaterial – Baustoffe sind<br />
weiterhin knapp und werden immer teurer. Mehr als<br />
je zuvor steht daher die Sicherung dieser wertvollen<br />
Baumaterialien im Fokus.<br />
Das haben auch viele Baustellenleiter im Ruhrgebiet<br />
begriffen. Sie sichern ihre Gelände fortan mit Kooi‘s<br />
mobilen Videoüberwachungssystemen UFO (kurz<br />
für Unit for Observation).<br />
Nach dem Motto »Wo viel los ist, wird auch viel gebaut«,<br />
hat Kooi es sich zur Aufgabe gemacht zwei<br />
Tage lang diverse Baustellen im Ruhrgebiet zu besuchen<br />
und Baustellenleiter nach ihrem Interesse<br />
an mobilen Videoüberwachungen für ihr Gelände zu<br />
fragen – mit großem Erfolg. Es ist vielen Baustellenleitern<br />
bewusst, dass die Sicherung ihrer Gelände<br />
wichtig ist.<br />
Thomas Jähnel, Sales Teamleiter von<br />
Kooi, berichtet: „Fast jeder hat in der<br />
Vergangenheit bereits Erfahrungen mit<br />
Diebstahl oder Vandalismus auf Baustellen<br />
gemacht. Ärgerlich – will man doch ohne<br />
Verzögerungen weiterarbeiten.“<br />
Weist man dann auf die immer knapper und immer<br />
teurer werdenden Baustoffe hin, muss man nur eins<br />
und eins zusammenzählen, um zu verstehen: Insbesondere<br />
heutzutage ist es unabkömmlich seine<br />
Baustoffe auf der Baustelle mit einer mobilen Videoüberwachung<br />
zu sichern.<br />
Kooi ist stolz auf so viel Zuspruch und Vertrauen in<br />
seine mobilen Videoüberwachungssysteme, aber<br />
auch darauf, dass sich ein paar Baustellen-Besuche<br />
im Ruhrgebiet bereits deutlich auszahlen: So konnte<br />
im Ruhrgebiet zusätzlich ein Bauvolumen im Wert<br />
von rund 150 Mio. Euro erfolgreich durch Kooi gesichert<br />
werden.<br />
© Kooi<br />
Peter Berghaus GmbH<br />
Verkehrstechnik und Signalanlagen<br />
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104 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » SONDERTHEMA: BAUSTELLENEINRICHTUNG / -SICHERHEIT
Energie für Energieprojekt:<br />
Bredenoord stellt<br />
24/7 Betrieb von Wasserpumpen sicher.<br />
BREDENOORD >> Im Rahmen des Baltic-Pipe-<br />
Projektes erhielt der Spezialist für Wasserhaltung<br />
Hölscher den Zuschlag für das Trockenlegen der<br />
Rohrgraben auf Jütland und der Insel Fyn. Die Herausforderung:<br />
Der Grundwasserspiegel liegt teilweise<br />
über dem tiefsten Punkt der geplanten Baugruben.<br />
Zudem ist der etwa 140 Kilometer lange Bauabschnitt<br />
durch die Nähe zum Meer äußerst anfällig für Flutungen.<br />
Um die Rohrgraben trocken zu halten, setzt<br />
Hölscher auf einen Dauerbetrieb ihrer Wasserpumpen.<br />
Die unterbrechungsfreie Stromversorgung der<br />
Pumpen wird von Bredenoord übernommen. So<br />
können die Gasleitungen trotz herausfordernder Umstände<br />
problemlos verlegt werden.<br />
© Bredenoord<br />
HÖLSCHER UND BREDENOORD: LANGJÄHRIGE<br />
GEMEINSAME ERFAHRUNG IM PIPELINE-GESCHÄFT<br />
Die für den Dauerbetrieb der Hölscher Wasserpumpen<br />
erforderliche Energie wird von Bredenoord in<br />
Form von 14 Stromaggregaten in den Leistungsklassen<br />
70 kVA - 125 kVA sowie 11 IBC Kraftstofftanks bereitgestellt.<br />
Zur Ausfallsicherheit wurden sogenannte<br />
Automatik- Sets geliefert. Diese bestehen aus einem<br />
Aggregat im Dauerbetrieb sowie einem Notstromaggregat,<br />
welches bei Ausfall oder Wartungseinsätzen<br />
automatisch die Stromversorgung übernimmt. Die<br />
im Wasserbau häufig eingesetzte Zusatzabsicherung<br />
kommt in diesem Fall bei Leitungs- und Flusskreuzungen<br />
sowie Eisenbahn- und Straßenquerungen<br />
zum Einsatz. Überall dort, wo das Risiko von Flutungen<br />
aufgrund des erhöhten Grundwasserspiegels<br />
besonders hoch ist.<br />
„Wir brauchen Material, das<br />
erlässlich ist. Bei Bredenoord kann ich<br />
sicher sein, dass die Aggregate durchgängig<br />
laufen und der gesamte Ablauf reibungslos<br />
funktioniert. Die Zuverlässigkeit<br />
von Mensch und Maschine ist gegeben.“<br />
Thomas Anneken, Projektleiter Hölscher Wasserbau GmbH<br />
LEISTUNGSSTARKE WASSERPUMPEN<br />
ERFORDERN LEISTUNGSSTARKE STROMAGGREGATE<br />
Die Auswahl der Pumpen ist von Faktoren wie Grundwasserstand,<br />
Tiefe der Baugrube, Durchlässigkeit des<br />
Zulaufes sowie der Länge der Pumpwege abhängig.<br />
Bei sehr tiefen Baugruben oder sehr starkem Wasserdrang<br />
greift Hölscher auf besonders leistungsstarke<br />
Wasserpumpen mit 11 - 15 Kilowatt und einer Leistung<br />
zwischen 120 - 180 Kubikmeter/ Stunde zurück. Diese<br />
werden bewusst mit Bredenoords 70 kVA Aggregaten<br />
betrieben, da durch den besonders leistungsstarken<br />
Motor und den großen Hubraum ein guter Anlauf der<br />
Pumpen gewährleistet ist.<br />
MOBILE AGGREGATE GEHEN MIT BAUFORTSCHRITT<br />
Bis dato wurden von Hölscher rund 20 km Rohrgraben<br />
trockengelegt, 120 km gilt es bis Ende des Jahres<br />
noch zu erschließen. Eine Anpassung des Materials<br />
entsprechend dem Baufortschritt ist somit zwingend<br />
erforderlich. Bredenoord reagiert flexibel und liefert<br />
zusätzliche Stromaggregate und Kraftstofftanks<br />
je nach Bedarfssituation am Einsatzort. Von dem<br />
dänischen Bredenoord-Depot in Vejle kann binnen<br />
weniger Stunden mittels eigener Transportflotte geliefert<br />
werden. Dank der kompakten, robusten Bauweise<br />
ist ein Umplatzieren der Aggregate von Hölscher<br />
eigenständig möglich.
SO EINFACH WAR´S NOCH NIE<br />
Die M255 ist der größte öleingespritzte Baukompressor von Kaeser für Europa und Nordamerika. / © Kaeser Kompressoren<br />
Leistungsstark, sicher und dabei einfach<br />
in der Handhabung präsentiert sich der<br />
mobile Baukompressor M255 von Kaeser<br />
Kompressoren. Das kompakte Kraftpaket<br />
liefert variabel einstellbare Drücke<br />
zwischen 6 und 14 bar mit bis zu 25,5 m³/<br />
min. Der Baukompressor ist damit ideal für<br />
Anwendungen wie Bohr-, Steinbruch- oder<br />
Strahlarbeiten.<br />
KAESER KOMPRESSOREN >> Unter der Haube der<br />
M255 verbirgt sich ein Cummins Motor mit 210 kW<br />
Leistung, ein Dieselpartikelfilter und ein SCR-System.<br />
Damit erfüllt die M255 die Vorschriften der Abgasstufe<br />
V beziehungsweise Tier 4 final. Dank der innovativen<br />
pV-Regelung muss sich der Kunde nur zwischen<br />
zwei Druckstufen entscheiden. Der eingestellte Druck<br />
p hat dabei Einfluss auf den max. Volumenstrom V. Ein<br />
und dieselbe Anlage kann so zwischen 6 und 14 bar<br />
betrieben werden. Maximal stehen 25,5 m³/min zur<br />
Verfügung. Werden für die Anwendung keine hohen<br />
Drücke benötigt, liefert die 10 bar Version sogar noch<br />
mehr Druckluft.<br />
Die Bedienung wird dabei dank eines neuen Bedienkonzepts<br />
mit Drehschalter und Touch Display zum<br />
Kinderspiel. Selbst mit unhandlichen Arbeitshandschuhen<br />
ist die Bedienung einfach. Mit der neuen<br />
Steuerung Sigma Control Mobil 2 (SCM 2) lässt sich<br />
die Maschine zudem im Verbund mit mehreren stationären<br />
Anlagen in einer Kompressoren-Station einsetzen.<br />
Für einen einfachen Transport sorgen die serienmäßigen<br />
Verzurrösen und die Aufstiegshilfen, um die<br />
Kranöse sicher zu erreichen. Die straßenfahrbare Anlage<br />
kann zum Beispiel mit einem Pick-Up gezogen<br />
werden, da sie bei Vollausstattung weniger als 3,5<br />
Tonnen auf die Waage bringt. Das auflaufgebremste<br />
Tandemfahrwerk sorgt für Sicherheit beim Ziehen<br />
und Abstellen.<br />
Der Blick unter die Haube enthüllt »Effizienz« wie<br />
zum Beispiel den Energiesparlüfter oder die Luftfilter<br />
mit Sicherheitselementen, und neues, wie zum Beispiel<br />
die Ölabscheidung mit Patronen, die sich schnell<br />
und leicht ab- und aufschrauben lassen und die die<br />
Zeit für die Wartung wesentlich verkürzen.<br />
Sicherheit gibt es auch für die Anlage selbst. Die M<br />
255 kann mit einem Modem ausgerüstet werden, das<br />
eine Fernüberwachung des Standorts und der Maschinenbetriebsdaten<br />
erlaubt, sodass der Betreiber<br />
immer weiß, wo sich die Maschine befindet, wie sie<br />
arbeitet und wie ihr Zustand ist.<br />
106 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » SONDERTHEMA: BAUSTELLENEINRICHTUNG / -SICHERHEIT
Schon heute gerüstet für die Abgasnorm EU Stage V. Die Anforderungen an die Motorenkonstruktion<br />
werden durch strengere Abgasvorschriften immer größer. Mit der Einführung der EU Stage V<br />
(entsprechend des Vorschlags der EU 2016/1628) werden die zulässigen Emissionswerte noch weiter nach<br />
unten geregelt. Wir haben mit der neuen Motorentechnologie im Leistungsbereich bis 56 Kilowatt schon<br />
frühzeitig auf die richtige Technologie gesetzt um den neuen Herausforderungen erfolgreich zu begegnen.<br />
Einfache Bedienbarkeit, geringer Verbrauch, Wartungsfreundlich.<br />
Überzeugen Sie sich selbst, die Vorteile sprechen für sich:<br />
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Intergrierter Dummyload<br />
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Externe Betankung über<br />
Schnellkupplung für<br />
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*Abbildung 4 zeigen optionales Zubehör. Weitere Informationen entnehmen Sie den aktuellen Garantiebestimmungen. Lassen Sie sich durch unsere kompetenten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beraten
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Technik die entlastet<br />
maxGermany – ein starker Partner bietet<br />
gleich alles aus einer Hand<br />
MAX GERMANY >> Sie geben sich nur mit einem optimalen<br />
Arbeitsergebnis zufrieden? Sicher, das ist eine<br />
Herausforderung – aber kein Ding der Unmöglichkeit!<br />
Als Generalimporteur von MultiOne und Händler für<br />
Minilader von Sherpa arbeitet maxGermany zusammen<br />
mit seinen Kunden an ebendieser Herausforderung.<br />
Gemeinsam mit seinen Herstellerpartnern<br />
entwickelt der Profi für Land- & Baumaschinentechnik<br />
mit dem Feedback der Kunden kontinuierlich die<br />
Maschinen und Anbauteile weiter, um Interessenten<br />
bestmöglich bedienen zu können. Zu Beginn gleich<br />
ein kurzer Blick in die Zukunft: maxGermany schaut<br />
motiviert nach vorn und freut sich darauf, im nächsten<br />
Jahr gleich mehrere Neuheiten präsentieren zu<br />
können!<br />
maxGermany liegt - neben umfassendem Service<br />
bezüglich Wartung, Ersatzteile und Zubehör - auch<br />
die Nähe zum Kunden und der Aufbau einer langjährigen<br />
Partnerschaft am Herzen. Nur so kann ein<br />
größtmögliches Portfolio angeboten werden und nur<br />
so hat der Maschinenprofi seit diesem Jahr auch Geräte<br />
der Firma Sunward im Mietpark aufgenommen.<br />
Geschäftsführer Klaus Bonn weiß, dass Einsätze auf<br />
Baustellen, egal ob im Garten- und Landschaftsbau<br />
oder bei größeren Bauprojekten, nicht immer bis zum<br />
Ende geplant werden können. Damit seine Kunden<br />
aber dennoch einen verlässlichen Partner, selbst<br />
für kurzfristige Einsätze haben, erweitert er aktuell<br />
sogar sein Mietangebot, um schnell und zuverlässig<br />
Maschinen für jeden Einsatz liefern zu können.<br />
Aber auch wenn das Hauptbetätigungsfeld des mittelfränkischen<br />
Maschinenausstatters der Verkauf<br />
und Service für Knick- und Minilader ist, möchten<br />
maxGermany auch für den Endkunden eine vollumfängliche<br />
Beratungs- und Anlaufstelle sein – und<br />
zwar für jede Art von Projekt! Das Vertriebsteam stellt<br />
die Maschinen und Anbauteile auf Wunsch direkt bei<br />
den Kunden vor Ort vor, damit diese sich einen Eindruck<br />
von den Maschinen in realer Umgebung machen<br />
können.<br />
Ein Blick hinter die Kulissen: Wer die maxGermany<br />
bereits kennt, weiß, dass die Neuausrichtung und<br />
Neugestaltung des Teams im Jahre 2019 erst der Beginn<br />
der eigentlichen Philosophie war: Dank der Expertise<br />
der einzelnen Teammitglieder, dem engen Zusammenhalt,<br />
sowie dem Annehmen jedes einzelnen<br />
Mitarbeiters als wertvolles Mitglied im Unternehmen,<br />
konnte maxGermany in den letzten zwei Jahren<br />
mehrfach beweisen, dass der Grundpfeiler einer umfassenden,<br />
individuellen Beratung ein Schlüssel zum<br />
Erfolg ist.<br />
Gemeinsam mit seinen Vertriebs- und Servicepartner,<br />
sowie den beiden eigenen Niederlassungen, steht<br />
maxGermany für ein umfassendes, optimales Erlebnis<br />
rund um die vielfältige, multifunktionelle Produktpalette,<br />
die darüber hinaus weiterhin kontinuierlich<br />
ausgebaut wird. Die Einsatzmöglichkeiten der<br />
Maschinen sind nahezu unbegrenzt: Mit beispielsweise<br />
einer Auswahl von bis zu 170 Anbauteilen in<br />
allen Größen und Ausstattungsvarianten zu lediglich<br />
nur einer leistungsstarken Grundmaschine, bietet der<br />
Maschinenspezialist für jede Anwendung das richtige<br />
Werkzeug. Nennenswert sind dabei vor allem zwei<br />
Namen: Die in den Niederlanden hergestellten Sherpa-Minilader<br />
sind seit über 30 Jahren auf dem Markt<br />
und haben ihre Mini-Skid-Steer-Reihe von reinen<br />
© max Germany<br />
Benzinmaschinen auf Diesel- und Elektromaschinen<br />
ausgeweitet. Dabei werden ausschließlich hochwertige<br />
Markenkomponenten wie Honda- und Kubota-<br />
Motoren und Rexroth-Pumpen verwendet. Sherpa<br />
Minilader sind kompakte, vielseitige und extrem<br />
wendige Maschinen, die sich für Innen- und Außeneinsätze<br />
eignen und perfekt für Arbeiten auf engem<br />
Raum oder in schwer zugänglichen Bereichen sind.<br />
Ihre geringe Größe und die große Auswahl an verfügbaren<br />
Anbaugeräten machen sie zur idealen Maschine<br />
für viele Branchen und Arbeitsumgebungen, von<br />
Bauernhöfen und Reitställen über Abbrucharbeiten<br />
bis hin zu Landschafts- und Pflasterbauern, sowie<br />
der Kommunalarbeit.<br />
108 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » GARTEN- & LANDSCHAFTSBAU
Das innovative italienische Unternehmen „MultiOne“<br />
entwickelt und konstruiert nun schon seit über 20<br />
Jahren die leistungsstarken und multifunktionalen<br />
Lader mit über 170 Anbaugerätvarianten. Die umfangreiche<br />
Modellpalette bietet für den professionellen<br />
Einsatz auf Baustellen und im Garten- und Landschaftsbau,<br />
der Grundstückspflege und Kommunaldienstleistung,<br />
der Forst- und Landwirtschaft sowie<br />
der Pferdehaltung, eine große Auswahl an Ladern mit<br />
der passenden Kombination für alle. Ob Elektro-, Diesel-,<br />
oder Benzinantrieb –MultiOne bietet für jeden<br />
Anwender die optimale Lösung!<br />
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GARTEN- & LANDSCHAFTSBAU 109
Be- und Entladen von Materialien aller Art ist für die kleinen Kraftpakete kein Problem.<br />
Kompakte Kraftpakete mit Upgrade<br />
Tobroco-Giant hat seine vielseitigen vier kleinsten Radlader optimiert<br />
TOBROCO-GIANT >> Neben zahlreichen Neuentwicklungen<br />
gehört die ständige Optimierung und Weiterentwicklung<br />
des bestehenden Produkt-Portfolios, orientiert<br />
an den Bedürfnissen der Kunden, zur Leitidee<br />
von Tobroco-Giant. So wurden auch die vier Kleinsten<br />
G1100 und G1200 sowie deren Tele-Versionen in den<br />
letzten Jahren immer weiter optimiert und mit zusätzlichen<br />
Wahlmöglichkeiten ausgestattet.<br />
In den Jahren seit ihrem Erscheinen haben sich die<br />
Kleinsten aus der Radlader-Serie von Tobroco-Giant<br />
nicht nur in der Baubranche, sondern auch im Landschafts-<br />
und Gartenbau extrem beliebt gemacht. In<br />
Zeiten knapper Arbeitskräfte und bei gleichzeitig<br />
stetig wachsendem Arbeits- und Termindruck hat die<br />
Bedeutung eines vielseitig einsetzbaren und kompakten<br />
motorisierten Helfers stetig zugenommen.<br />
Zudem müssen auch die Arbeitsbedingungen für die<br />
Mitarbeiter optimiert werden, damit diese die vielen<br />
anfallenden Aufgaben sicher und Rückenschonend<br />
erfüllen können.<br />
Daher werden heute viele Arbeiten, wie das Andienen<br />
von Material auf der Baustelle, kleine Transport- oder<br />
Grabarbeiten, die früher von Hand erledigt werden<br />
mussten, an Kompaktmaschinen delegiert. Diese<br />
müssen somit nicht nur in beengten Räumen arbeiten<br />
und dabei eine hohe Leistung bringen, sondern<br />
auch leicht zu transportieren und für viele unterschiedliche<br />
Aufgaben einsetzbar sein.<br />
GERINGES GEWICHT - HOHE FLEXIBILITÄT<br />
Mit ihrem Einsatzgewicht von gerade einmal 1.200<br />
kg sind der Giant G1100 und G1200 auf jedem PKW-<br />
Anhänger schnell und unkompliziert zum nächsten<br />
Der Allrounder beim Abschluss der Bauarbeiten: Der G1200 sandet den frisch gepflasterten Vorplatz ein.<br />
G1100 G1100 TELE G1100 TELE G1200 TELE<br />
Betriebsgewicht 1.100 kg 1200 kg 1.100 kg 1.200 kg<br />
Motorleistung 20 PS 20 PS 25 PS 25 PS<br />
Hubhöhe 2,17 m 2,82 m 2,17 m 2,82 m<br />
Hubkraft 1.100 kg 750 kg 1.100 kg 750 kg<br />
Kipplast 1.000 kg 900 kg 1.000 kg 900 kg<br />
Breite mit Serienbereifung 92 cm 92 cm 92 cm 92 cm<br />
Fahrgeschwindigkeit 0-15 km/h 0-15 km/h 0-15 km/h 0-15 km/h<br />
110 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » GARTEN- & LANDSCHAFTSBAU
Einsatzort zu transportieren, die benötigten Anbaugeräte,<br />
die für die beinahe universelle Einsetzbarkeit<br />
sorgen, gehen hier problemlos mit. Gleichzeitig machen<br />
die kleinsten Giant´s mit ihrer Fähigkeit, beinahe<br />
ihr Eigengewicht heben zu können, ihrem Namen<br />
»Große Ameise« alle Ehre. Die beiden Tele-Versionen<br />
erreichen immerhin ein Hubgewicht von 750 kg.<br />
Die kleinen Kraftpakete werden von vier starken Poclain<br />
Radmotoren angetrieben, welche hohe Zugkräfte<br />
ermöglichen und bereits für ihren geringen Wartungsaufwand<br />
bekannt sind. Durch den hydrostatischen<br />
Vierrad-Antrieb zeigen die Lader sehr komfortable<br />
Fahreigenschaften, die Differentialsperre auf<br />
beiden Achsen sorgt dafür, dass immer alle vier Räder<br />
sicher auf dem Boden bleiben. Das Umschalten vom<br />
Vorwärts- in den Rückwärtsgang erfolgt ganz einfach<br />
per Schalter. Die große Flexibilität der Maschinen<br />
basiert auf der richtigen Range an Anbaugeräten.<br />
Tobroco-Giant hat ein Team an Ingenieuren, die auf<br />
Anbaugeräte spezialisiert sind, sie konzentrieren sich<br />
auf die Entwicklung von neuen und die Optimierung<br />
von bestehenden Anbaugeräten. Das spiegelt sich<br />
auch in den Anbaugeräten für die kleinen Kompakten<br />
wider. Ganz gleichgültig, ob es um einen Besen, eine<br />
Baumklemme oder eine Erdschaufel handelt, die Giant<br />
Anbaugeräte sind speziell für diese Maschinen<br />
entwickelt und sorgen so für deren optimale Performance.<br />
ZAHLREICHE OPTIMIERUNGEN<br />
Während sich die Maschinen äußerlich in den letzten<br />
Jahren nur wenig verändert haben, hat sich technisch<br />
einiges getan: Die Motoren (mit 20 PS für den G1100<br />
und 25 PS beim G1200) entsprechen nun auch der<br />
Abgasnorm Stufe V nach internationalem Standard.<br />
Zusätzlich verfügt die Maschine über Schutzplatten<br />
an Front und Boden, welche sie stärker vor Beschädigungen<br />
durch Steine und Äste schützt. Für den<br />
leichteren Transport und das Anheben der Maschine<br />
wurden Verzurr-Ösen angebracht. So kann sie gut<br />
festgezurrt an ihren Einsatzort gebracht und dort<br />
auch mal über Mauern gehoben werden. Durch den<br />
Einsatz von schmaleren Kotflügeln wurde die ohnehin<br />
schon kompakte Maschine noch etwas schmaler<br />
und passt mit einer Breite von 87,5 cm nun wirklich<br />
durch praktisch jede Tür.<br />
NEUE OPTIONEN FÜR BESSERE INDIVIDUELLE AN-<br />
PASSUNG<br />
In der Zwischenzeit sind neben den Anpassungen der<br />
Standardmaschine auch weitere Wahlmöglichkeiten<br />
für die G1100 und G1200 (Tele) verfügbar: Für bequemeres<br />
Arbeiten sorgt ein mechanisch aufgehängter<br />
Sitz inklusive Sicherheitsgurt, Armlehne und mit einer<br />
um 8 cm höheren Rückenlehne. Ebenso ist eine<br />
Transportsicherung verfügbar, die auf Knopfdruck den<br />
Hubarm in alle Richtungen hin fixiert. Auch angeboten<br />
wird ein zusätzlicher Schutz gegen Schlauchbruch in<br />
Kombination mit Schwimmstellung und Transportsicherung,<br />
eine Straßenzulassung ab Werk kann bei<br />
Bedarf ebenfalls bestellt werden.<br />
Die kompakte und wendige Maschine beim Andienen von Material. / © Tobroco-Giant<br />
Optional kann eine elektrisch zuschaltbare Tandempumpe<br />
mit 39 l/ min ausgewählt werden, sodass auch<br />
Anbaugeräte mit hohem Bedarf an Öldruck wie Sichelmäher,<br />
Heckenschere und Mulcher optimal versorgt<br />
werden. Dieses System ist durch die einfach wirkende<br />
Hydraulikfunktion und freiem Rückfluss einzigartig.<br />
So entsteht weniger Widerstand und das Aufheizen<br />
des Öls und Druckverlust werden vermieden.<br />
Ausschließlich für den G1200 und den G1200 Tele kann<br />
entweder der HD-Fahrmodus oder eine höhere Fahrgeschwindigkeit<br />
(bis 19 km/h) ausgewählt werden.<br />
Dabei steht HD für Heavy Duty und damit 45% mehr<br />
Zugkraft. Eine höhere Fahrgeschwindigkeit macht vor<br />
allem dann Sinn, wenn häufig über weitere Strecken<br />
be- und entladen oder transportiert werden muss.<br />
ZAHLREICHE VORTEILE DER »KLEINSTEN«<br />
Durch die Upgrades bieten die beiden Modelle noch<br />
mehr Komfort im Handling und sind noch besser als<br />
bisher in der Lage, zuverlässig im Bau und Gala-Bau<br />
schnell wechselnd die unterschiedlichsten Aufgaben<br />
zu übernehmen: Heben, Transportieren, Laden,<br />
Ausbaggern oder Säubern, hier sind beinahe keine<br />
Grenzen gesetzt. Die beiden Tele-Versionen verladen<br />
zusätzlich in großer Höhe, bzw. holen und verstauen<br />
Material auch aus hoch gebauten Regalen. Dabei heben<br />
sie im Vergleich zum Eigengewicht sehr viel.<br />
Durch ihr geringes Gewicht arbeiten sie schonend für<br />
den Untergrund und können auch an Orte wie Innenräume<br />
oder Innenhöfe gehoben werden, an denen<br />
sonst keine Maschine arbeiten kann.<br />
GARTEN- & LANDSCHAFTSBAU 111
Wacker Neuson<br />
auf der NordBau <strong>2021</strong><br />
Neben leistungsstarken Kompaktmaschinen steht das zero emission Portfolio im Fokus<br />
WACKER NEUSON >> Vom 8. bis 12. <strong>September</strong> können<br />
sich Kunden auf dem rund 1.000 Quadratmeter großen<br />
Messestand im Freigelände Nord von bewährten<br />
sowie neuen Produkten - vom Innenrüttler bis zum<br />
9-Tonnen-Bagger - überzeugen. Zudem werden in<br />
einem eigenen Bereich die elektrischen Baumaschinen<br />
und -geräte eine große Rolle spielen: „Gerade in<br />
Hinblick auf die immer strenger werdenden Richtlinien<br />
bezüglich Abgasemissionen ist das Thema emissionsfreie<br />
Alternativen wichtiger denn je“, erklärt Axel<br />
Fischer, Geschäftsführer Wacker Neuson Deutschland.<br />
„Wir bieten bereits jetzt ein breites Portfolio an zero<br />
emission Lösungen an, das wir nun durch Neuheiten<br />
aus dem Bereich emissionsfreie Bodenverdichtung<br />
erweitern. Wir freuen uns sehr darauf, nach den Einschränkungen<br />
während der letzten Monate uns nun<br />
wieder persönlich mit unseren Kunden austauschen<br />
zu können.“<br />
Der kompakte und wendige Zero Tail Bagger EZ17e mit<br />
Elektroantrieb wird auf der NordBau zu sehen sein. Er<br />
kann mit dem integrierten Lithium-Ionen-Akku entweder<br />
kabellos genutzt oder während stationärer Tätigkeiten<br />
auch im laufenden Betrieb an Stromquellen von<br />
100 bis 415 Volt geladen werden. Die hochwertige Lithi-<br />
um-Ionen-Technologie wird bereits seit einigen Jahren<br />
von Wacker Neuson eingesetzt, denn mit ihr wird die<br />
Maschine den hohen Anforderungen an Leistungsdauer,<br />
Langlebigkeit, Sicherheit und Robustheit gerecht.<br />
Die großzügige Batteriekapazität sorgt dafür, dass die<br />
hydraulischen Funktionen mit gleicher Leistung wie<br />
beim konventionellen Modell einen ganzen Arbeitstag<br />
lang verfügbar sind. Der Raddumper DW15e und der<br />
Radlader WL20e ermöglichen Kunden den effizienten<br />
Transport von Material ohne direkte Abgasemissionen<br />
und mit äußerst geringen Geräuschemissionen. So<br />
wird beispielsweise beim Dumper DW15e im Vergleich<br />
zum konventionellen Modell die Geräuschemission um<br />
mehr als 20 Dezibel auf 60 db(A)* Dezibel reduziert,<br />
was in etwa normaler Zimmerlautstärke entspricht.<br />
Für die Bodenverdichtung bietet Wacker Neuson mittlerweile<br />
drei batteriebetriebene Stampfer sowie sechs<br />
Vibrationsplatten an. Neuzugänge sind die vorwärtslaufenden<br />
Modelle APS1030e, APS1135e und APS1340e,<br />
die sich durch ihr komfortables und einfaches Handling<br />
auszeichnen und vor allem für die Bearbeitung<br />
von Asphaltoberflächen optimiert sind. Die Basis für<br />
alle Verdichtungsgeräte ist ein hochmoderner Lithium-<br />
Ionen-Akku, der speziell für den harten Arbeitseinsatz<br />
am Bau konzipiert wurde und ausreichend Energie für<br />
alle Arbeiten liefert, die an einem durchschnittlichen<br />
Arbeitstag mit einem Gerät anfallen. Auch der Hochfrequenz-Innenrüttler<br />
IEe für die Betonverdichtung<br />
wird mit diesem Akku betrieben. Dabei wird der Akku<br />
in den Umformer-Rucksack (ACBe) eingesetzt und<br />
auf dem Rücken getragen. Für die Akkus stehen zwei<br />
Wacker Neuson Systainer zur Verfügung: eine Transportbox<br />
sowie eine Ladebox mit integriertem Schnell-<br />
Ladegerät.<br />
Der leistungsstarke 5-Tonnen-Radlader WL52 ist ideal<br />
für häufigen Materialumschlag und viele Ladezyklen<br />
geeignet und überzeugt mit hohen Reißkräften.<br />
Durch den niedrigen Vorderwagen hat der Bediener<br />
ein freies Sichtfeld auf den Arbeitsbereich, was der<br />
Sicherheit auf der Baustelle zugutekommt. Die geräumige<br />
Kabine punktet mit guter Rundumsicht,<br />
einem hohen Ergonomie-Standard und optimaler<br />
Übersichtlichkeit. Auch die Bedienelemente befinden<br />
sich im Sichtbereich des Fahrers und sind einfach<br />
zugänglich. Aufgrund der leistungsfähigen Hydraulik<br />
mit vielen Optionen können diverse Anbaugeräte<br />
betrieben werden, was den Radlader extrem flexibel<br />
macht. Ebenfalls im Bereich Kompaktmaschinen<br />
wird der Kettenbagger ET65 auf dem Wacker Neu-<br />
112 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » GARTEN- & LANDSCHAFTSBAU
son Stand präsentiert. Der leistungsstarke und kompakte 6,5-Tonnen-Bagger<br />
überzeugt unter anderem durch die 3-Punkt-Kinematik für mehr Losbrechkraft,<br />
Einstechtiefe und Ausschütthöhe. Das bringt spürbare Vorteile auf der Baustelle,<br />
denn beispielsweise sind dadurch auch Einsätze bei sehr felsigem oder steinigem<br />
Boden kein Problem. Durch die bis zu fünf Zusatz-Steuerkreise können<br />
unterschiedlichste Anbaugeräte, wie verschiedene Löffelarten oder Hydraulikhämmer,<br />
verwendet werden. Das eröffnet dem Anwender noch vielfältigere<br />
Einsatzmöglichkeiten. Mit dem optionalen Verstellausleger verfügt er außerdem<br />
über größere Reichweite, Grabtiefe und Ausschütthöhe sowie höheren Grabradius,<br />
wodurch die Maschine weniger oft umpositioniert werden muss. Dank des<br />
Load Sensing Hydrauliksystems mit LUDV (lastunabhängige Durchflussverteilung)<br />
lässt sich der Bagger präzise und feinfühlig bedienen.<br />
© Wacker Neuson<br />
„Auf der NordBau können sich unsere Kunden live davon<br />
überzeugen, dass alle unserer zero emission Lösungen<br />
ihren konventionellen Pendants in nichts nachstehen.<br />
Im Gegenteil: Sie sind sogar noch einfacher im Handling.<br />
Beispielsweise lassen sich die akkubetriebenen Baugeräte<br />
einfach per Knopfdruck starten“<br />
Darüber hinaus sind auf dem Stand verschiedene Kompaktmaschinen wie Mobil-,<br />
Ketten- und Zero Tail Bagger sowie Dumper zu sehen. Zudem präsentiert Wacker<br />
Neuson das breite Portfolio in den Bereichen Beton- und Bodenverdichtung, darunter<br />
Vibrationsplatten, Stampfer und Walzen. In einem speziellen Demobereich können<br />
Besucher die Vibrationsplatten in Aktion sehen.<br />
Sagt Axel Fischer<br />
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DAUEREINSATZ IM GALABAU<br />
Erster Rototilt auf Sylt<br />
ROTOTILT >> Tom Olesen hat die Firma GaLaBau Andreas<br />
Olesen und Sohn mit Sitz in Westerland 2017<br />
von seinem Vater übernommen und das Angebot von<br />
der Gartenpflege auf alle Leistungen des GaLaBaus<br />
erweitert. Auf Sylt gibt es einiges zu tun, berichtet er.<br />
Der junge Unternehmer beschäftigt zwei Mitarbeiter.<br />
Verstärkung könnte er gut gebrauchen, doch aufgrund<br />
der Fülle an Arbeit auf der nordfriesischen Insel sind<br />
neue Mitarbeiter nicht leicht zu finden. Umso wichtiger<br />
ist es, die tägliche Arbeit durch moderne und perfekt<br />
abgestimmte Maschinentechnik zu vereinfachen.<br />
Ein wichtiger Helfer ist ein Rototilt R3, der fest am<br />
Wacker Neuson EW100 angebaut ist. „Über Social-<br />
Media-Kanäle bin ich vor ein paar Jahren auf Rototilt<br />
aufmerksam geworden. Die Technik, mit der ich die<br />
Bewegung meiner Hand auf das Anbaugerät umsetzen<br />
kann, hat mich sofort überzeugt“, erinnert sich<br />
Olesen. Als er dann auf der NordBau den Stand von<br />
Rototilt besuchte, stand der Entschluss fest: „Wenn<br />
ich einen größeren Bagger kaufe, dann hängt ein Rototilt<br />
daran.“ Im März <strong>2021</strong> war es so weit: Der Rototilt<br />
R3 mit HS08 ICS-Steuerung und High-Flow wurde von<br />
der Wacker Neuson-Niederlassung in Kiel an den 9,2<br />
t schweren Mobilbagger montiert und per Zug über<br />
den Hindenburgdamm nach Sylt geliefert. Das effektive<br />
Gespann mit dem ersten Rototilt auf Sylt ist<br />
seitdem im Dauereinsatz.<br />
Mit dem Planierbalken von Rototilt erreicht Tom Olesen perfekte Ergebnisse, ohne den Bagger fortwährend neu positionieren zu müssen.<br />
114 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » GARTEN- & LANDSCHAFTSBAU
Der GaLaBau-Unternehmer<br />
übernimmt gern Renaturierungen, da sie der Insel Sylt<br />
ihren ursprünglichen Charakter wiedergeben.<br />
Eine von aktuell drei Baustellen ist die Renaturierung<br />
eines Grundstücks in Kampen. Auf dem mehrere tausend<br />
Quadratmeter großen Anwesen befindet sich<br />
ein schmuckes, Reetdach gedecktes Friesenhaus mit<br />
freiem Blick hin zur Nordsee. Der Auftrag besteht<br />
darin, das sumpfige Gelände mit zahlreichen Kiefern<br />
und viel Schilfbewuchs so umzugestalten, dass nach<br />
Beendigung des Projekts die Wirkung entsteht, als<br />
sei das Haus mitten in der unberührten Sylter Natur<br />
errichtet worden. Dazu wurde ein kompletter Bodenaustausch<br />
durchgeführt und Senken und Kuhlen, in<br />
denen Wasser stand, ausmodelliert. Zum Abschluss<br />
werden einige Großbäume sowie Gruppen von heimischen<br />
Stauden gepflanzt, die den Charakter der<br />
umliegenden Wiesen und Weideflächen tragen.<br />
Vor der Bepflanzung steht die Erstellung eines Planums.<br />
Dabei kann sich Olesen auf den 2.000 mm-<br />
Planierbalken von Rototilt verlassen. Mit ihm ist es<br />
leicht, gerade Flächen anzulegen, ohne den Bagger<br />
fortwährend umpositionieren zu müssen. Beim Kauf<br />
des Schwenkrotators hat er sich zusätzlich für den<br />
Planierbalken, den Universallöffel und den Kabellöffel<br />
von Rototilt entschieden. Besonders angetan hat<br />
es ihm die stufenlos einstellbare Rüttelfunktion, die<br />
Teil der ICS-Steuerung ist.<br />
„Damit kann ich Kies oder Splitt ganz schnell verteilen“,<br />
berichtet er. Auch die Rototilt-Palettengabel<br />
hat beim Heben von Material über einen Wall oder<br />
eine Hecke bereits gute Dienste geleistet. „Mit dem<br />
Radlader hätte ich das nicht geschafft“, sagt Olesen.<br />
Zunächst musste sich der GaLaBau-Unternehmer<br />
daran gewöhnen, mit dem Rototilt und der Joystick-<br />
Steuerung zu arbeiten. Dank der ausführlichen Einweisung<br />
durch den Rototilt-Service sei er aber schnell<br />
sicher im Umgang mit der Technik geworden und<br />
möchte sie nun nicht mehr missen. „Wenn ich den<br />
Minibagger steuere, der nicht mit einem Schwenkrotator<br />
ausgestattet ist, fehlt mir etwas“ berichtet er.<br />
Um auf GaLaBau-Projekte jeder Größe vorbereitet zu<br />
sein, steht in naher Zukunft die Anschaffung eines<br />
2,5 t-Baggers an. „Selbstverständlich wird er wieder<br />
mit einem Rototilt ausgerüstet“, lässt Olesen keinen<br />
Zweifel zu. Seinen künftigen Mitarbeitern bietet er<br />
somit nicht nur spannende Projekte, sondern auch<br />
hochwertige Technik.<br />
„Arbeit soll Spaß machen und mit einem<br />
Rototilt am Bagger macht es einfach mehr<br />
Spaß“, lautet Olesens Fazit.<br />
Neben dem Planierbalken und einem Kabellöffel<br />
schwört der Sylter Unternehmer auf den Universallöffel<br />
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GARTEN- & LANDSCHAFTSBAU 115
Vier Optimas Pflasterverlegemaschinen<br />
Mit den Optimas Pflasterverlegemaschinen S 19 Pavejet und H 99 gelingt höchstes Verlege-Tempo - ohne zweiten Mann. / © Optimas<br />
OPTIMAS >> „Das Pflasterverlegen mit der neuen Optimas<br />
S19 PaveJet geht extrem zügig voran. Wir brauchen<br />
für 1.200 Quadratmeter Doppel-T-Steine etwa<br />
einen Arbeitstag“, sagt Mario Rose, Geschäftsführer<br />
Die Optimas S 19 Pflasterverlegemaschine kann mit<br />
Lenkrad oder Joystick gefahren werden<br />
der Rose GmbH aus Horstmar. Die vor sechs Jahren<br />
gegründete Firma ist spezialisiert auf maschinelles<br />
Pflastern und setzt von Anfang an auf die Pflasterverlegemaschinen<br />
aus dem Hause Optimas. Zunächst<br />
ein gebrauchtes Modell H 88, dann folgten zwei H 99<br />
und jetzt mit Beginn dieses Jahres ist das neueste<br />
Modell, die Optimas S19, im Maschinenpark. „Was wir<br />
wirklich gut finden,“ sagt Rose, „ist, dass die Optimas<br />
seit sie bei uns sind keine ernsthaften Ausfälle oder<br />
Reparaturen hatten und das bei wirklich intensiver<br />
Beanspruchung.“<br />
S19 PAVEJET - LEISE, KRAFTVOLL, SCHNELL<br />
Die S19 ist mit einem wassergekühlten Viertaktmotor<br />
mit 17,9 Kw / 24,3 PS ausgerüstet. Er ist auf speziellen<br />
Gummipuffern gelagert und der Motorraum mit einer<br />
besonderen Schalldämmung ausgestattet. Der leise<br />
Motor liefert so viel Kraft dass 700 kg schnell gehoben,<br />
bewegt und angelegt werden können. Alle vier<br />
Räder sind gleichmäßig an der Lenkung beteiligt. Die<br />
2-Achs-Drehschemel-Lenkung ist die gelungene Konstruktion,<br />
die das bodenschonende Befahren möglich<br />
macht.<br />
GREIFT JEDES PFLASTER –<br />
LEGT DIREKT AN SEITENWAND<br />
Der Optimas Pflastergreifer Multi M6 ist mit einem<br />
Endlos-Greifer-Drehgetriebe ausgerüstet. Man kann<br />
direkt nach der Anfahrt zum Verlege-Ort oder zur<br />
Aufnahmestelle den Greifer so drehen, dass das Aufnehmen<br />
und Verlegen des Steinpaketes ohne Verzögerung<br />
erfolgen kann. Er ist auf alle Steinformen und<br />
-stärken oder Paketgrößen einstellbar.<br />
Der Multi M6 kann mit wenigen Handgriffen und ohne<br />
Spezialwerkzeug stufenlos den entsprechenden Anforderungen<br />
angepasst werden. Die neue Konstruktion<br />
des Greifers gibt mehr Kraft fürs Andrücken und<br />
Verschieben der Steine. Außerdem ist die Konstruktion<br />
so gestaltet, dass man bündig direkt an Seitenwände<br />
verlegen kann. Eine Aufnahmehöhe von bis<br />
zu 2,60 m schafft höchste Flexibilität. Mit diesem<br />
Pflastergreifer ist die S19 serienmäßig ausgestattet.<br />
Und die H 99 hat Rose nun ebenfalls mit dem Optimas<br />
Pflastergreifer Multi M6 ausgerüstet.<br />
JOYSTICK ODER LENKRAD<br />
Die neue S19 kann sowohl per Lenkrad als auch per<br />
Joysticklenkung gesteuert werden. Die identische<br />
Handhabung wie bei einem Bagger erleichtert das Arbeiten,<br />
wenn man auf verschiedenen Baumaschinen<br />
unterwegs ist. Das Lenkrad kann, muss aber nicht,<br />
abgenommen werden. Ohne Lenkrad ist die Sicht auf<br />
das Arbeitsfeld besser.<br />
„Für uns haben die Optimas nicht nur den<br />
Vorteil, dass wir außerordentlich schnell<br />
sind was das Verlegen anbelangt, vor allem<br />
die körperliche Entlastung dadurch, dass<br />
keine zig Tonnen pro Tag mit Muskelkraft<br />
bewegt werden müssen, ist enorm“<br />
Mario Rose, Geschäftsführer der Rose GmbH<br />
Freigelände West-W123<br />
116 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » GARTEN- & LANDSCHAFTSBAU
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tätigen Baumaschinenhersteller Mecalac und<br />
den globalen Finanzierungsspezialisten DLL zusammen:<br />
Die seit 2017 bestehende Kooperation „Mecalac<br />
Financial Solutions“ vereint modernes Equipment<br />
und passende Finanzierungsangebote für Händler,<br />
Endkunden und Vermieter.<br />
„Wir glauben, dass starke Partnerschaften<br />
den langfristigen Erfolg fördern. Seit<br />
2017 begleiten wir Mecalac und können<br />
dem Markt so Finanzierungslösungen<br />
bieten, die Mehrwert schaffen“, erklärt<br />
Britta Burg, Account Managerin CT&I<br />
bei DLL. „Begonnen hat alles mit der<br />
Einführung der neuen Mobilbagger-<br />
Baureihe MWR, seitdem haben wir viele<br />
Produkteinführungen begleitet und<br />
passende Finanzierungskonzepte<br />
ausgearbeitet. So konnten wir<br />
unsere Kooperation immer<br />
mehr vertiefen. Unsere<br />
Branchenexpertise und<br />
internationale Präsenz ermöglicht<br />
es uns, gemeinsam für<br />
unsere Kunden passende<br />
Komplettlösungen zu<br />
erarbeiten – das macht unsere<br />
Partnerschaft aus.“<br />
Britta Burg, Account Managerin<br />
CT&I bei DLL<br />
Mecalac Financial Solutions bietet Finanzierungslösungen<br />
an, die auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten<br />
sind. „Im Austausch zeigt sich: Die Kunden<br />
wollen weg vom Eigentum und kalkulieren lieber<br />
nach Nutzung, beziehungsweise Betriebsstunden“,<br />
sagt Britta Burg. Das passende Finanzierungsmodell<br />
ist das „Fair Market Value Leasing“. Dabei muss<br />
der Kunde keine Kaufverpflichtung eingehen, sondern<br />
hat am Vertragsende die maximale Flexibilität.<br />
Er kann frei entscheiden, ob er die Maschinen weiter<br />
nutzen, sie zum fairen Marktwert ins Eigentum<br />
übernehmen oder auf die modernste Technologie<br />
umsteigen möchte. Durch die Flexibilität können die<br />
Kunden von zusätzlichen Aufträgen profitieren und<br />
sich sowohl mit leistungsstarkem als auch mit visuell<br />
attraktivem Equipment am Markt präsentieren. Darüber<br />
hinaus kann er durch einfache Paketlösungen<br />
zusätzliche Leistungen wie Service, Wartung<br />
oder Versicherung dazu buchen und so<br />
seine Effizienz im Unternehmen weiter<br />
steigern. Mit Fair Market Value Leasing<br />
entscheidet sich der Kunde für<br />
sichere Kalkulation mit geringem<br />
Verwaltungsaufwand. „Wir haben<br />
den Trend bereits vor einigen Jahren<br />
gesehen. Am Anfang waren<br />
viele noch nicht bereit, sich mit der<br />
Thematik auseinander zu setzen.<br />
Doch die neuen Generationen<br />
in den Unternehmen<br />
kennen diese<br />
Herangehensweise<br />
aus vielen anderen<br />
Bereichen und damit<br />
ist der Zugang<br />
viel leichter“, ergänzt<br />
Britta Burg.<br />
„Der permanente Austausch mit DLL<br />
ist das, was unsere Zusammenarbeit<br />
prägt. So entstehen Ideen, die nicht<br />
nur uns, sondern auch unsere Kunden<br />
weiterbringen. Seit 2017 arbeiten wir<br />
in Deutschland als Mecalac Financial<br />
Solutions intensiv zusammen und haben<br />
gemeinsam ein umfassendes Know-how<br />
dafür aufgebaut, was unsere Kunden<br />
mit ihren verschiedenen Bedürfnissen<br />
erwarten und brauchen – nicht nur in<br />
Zeiten einer Pandemie“, sagt Jürgen<br />
Caesar, Vertriebsleiter für Deutschland<br />
und Österreich bei Mecalac. „Bei Mecalac<br />
streben wir nach stetiger Innovation, um<br />
unseren Kunden weltweit intelligente<br />
Lösungen und Maschinen anzubieten.<br />
Mecalac Financial Solutions ermöglicht<br />
es unseren Kunden, mit der passenden<br />
Finanzierungslösung genau diesen Schritt<br />
in eine innovative Zukunft zu gehen.<br />
Hierbei werden wir bestens unterstützt<br />
unseren Marktanteil und Profitabilität<br />
effizient und nachhaltig auszubauen.“<br />
Jürgen Caesar, Vertriebsleiter bei Mecalac<br />
118 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » GARTEN- & LANDSCHAFTSBAU
Kraftvolle Benziner für Rüttelplatten<br />
Andreas Klein (Verkaufsleiter DE, AT, Benelux)<br />
vertraut auf die bewährte, moderne Motorentechnik<br />
von Honda. / Weber<br />
WEBER MT >>Handgeführte Bodenverdichter werden traditionell von Verbrennungsmotoren<br />
angetrieben. Namhafte Motorenhersteller bieten dazu ihre Produkte<br />
an und konnten deren Abgasemissionen zuletzt stark reduzieren. Honda halbierte<br />
beispielsweise nach eigenen Angaben in den letzten zehn Jahren die Abgase<br />
seiner Benzinmotoren. Ein Grund mehr, dass Weber MT zahlreiche Rüttelplatten mit<br />
Dieselmotoren und alternativ mit Benzinmotoren anbietet.<br />
Damit vorwärtslaufende Vibrationsplatten möglichst leicht sind, werden sie seit<br />
eh und je von Benzinmotoren angetrieben. Aber auch auf größeren, schwereren<br />
handgeführten Bodenverdichtern bieten diese Motoren einige Vorteile. „Gegenüber<br />
Dieselmaschinen sind die Benziner in der Anschaffung um einiges preisgünstiger<br />
und die Diskussion um die schädlichen Rußpartikel spielt beim Benzinmotor keine<br />
Rolle“, erläutert Andreas Klein, Verkaufsleiter Deutschland / Österreich / Benelux<br />
bei Weber MT. „Wir vertrauen dabei auf die bewährten und modernen Benzinmotore<br />
von Honda. Ihre Wartung ist vergleichsweise einfach und das gute Honda Servicenetzwerk<br />
punktet zusätzlich.“<br />
Mittlerweile reicht die Modellpalette der Weber MT Rüttelplatten mit stufenlosem<br />
Vor- und Rücklauf und Benzinmotor von der kleinen, handlichen CR 1 Hd, mit knapp<br />
über 90 kg Betriebsgewicht, bis hin zur neuen CR 9 Hd E, die 670 kg auf die Waage<br />
bringt und eine Zentrifugalkraft von 100 kN aufweist. Der neue CR 9 Hd E Bodenverdichter<br />
ist mit dem Honda-Benzinmotor GX 630 ausgerüstet. Elektrostart gehört<br />
ebenso zur Grundausstattung wie ein Betriebsstundenzähler. Der moderne 2-Zylinder<br />
Motor mit digitaler Zündung und variablem Zündzeitpunkt besticht durch<br />
einen reduzierten Kraftstoffverbrauch und exzellenten Abgaswerten. Mit 75 cm Arbeitsbreite,<br />
die man auf 90 cm verbreitern kann, und einer Arbeitsgeschwindigkeit<br />
bis zu 28 m/min., eignet sich die Maschine vor allem für die Verdichtung größerer<br />
Flächen. Da die Hand-Arm-Vibrationen unter dem sogenannten Auslösewert von<br />
2,5 m/s² liegen, entfällt die Dokumentationspflicht im Rahmen des Arbeitsschutzes.<br />
In der Version CR 9 Hd CCD ist zusätzlich die Verdichtungskontrolle COMPATROL<br />
enthalten. Diese Weber MT Entwicklung misst während der Verdichtungsfahrt die<br />
Veränderung im Schwingungsverhalten und stellt einen Bezug zur Bodensteifig-<br />
keit her. Leicht verständlich wird das Ergebnis durch eine LED-Skala dargestellt. Die<br />
COMPATROL Verdichtungskontrolle lässt somit Rückschlüsse auf die Tragfähigkeit<br />
des Bodens zu, ermöglicht eine gleichmäßige und flächendeckende Verdichtung<br />
und spart bis zu 25 % Zeit und Kosten.<br />
„Die Einsatzgebiete größerer handgeführter Bodenverdichter sind vielfältig. Meist<br />
dort, wo Aufsitzwalzen zu groß und zu unhandlich sind, oder eine hohe Wendigkeit<br />
gefragt ist, setzt man Rüttelplatten wie die CR 9 Hd E ein. Dabei kann es die<br />
Verdichtungsleistung in der Regel mit Walzen aufnehmen“, erklärt Verkaufsleiter<br />
Andreas Klein.<br />
Freigelände<br />
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Vorführung gewünscht? Termine vereinbaren unter: 04498 924 20<br />
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GARTEN- & LANDSCHAFTSBAU 119
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Die Forstfräse MAX verfügt über einen hydraulischen<br />
Niederhalter und eine hydraulische Frontklappe. Dies ermöglicht<br />
auch mehrere Meter hohe, stehende Bäume<br />
bzw. hängende Büsche optimal für das Fräsen<br />
niederzudrücken. / © Pfanzelt<br />
FORSTFRÄSE UND<br />
GESTRÜPPMULCHER MAX<br />
Video: MAX&Moritz<br />
überzeugen im Einsatz<br />
120 FORST-, KOMMUNAL- & LAND<strong>TECHNIK</strong>
Volle Leistung mit dem neuen ferngesteuerten<br />
Geräteträger Moritz<br />
>> Im Sommer 2020 wurde die neue Baureihe der kompakten und leistungsstarken<br />
Forstraupe Moritz vorgestellt. Sie verfügt nun über 50 bzw. 75 PS Motorleistung. Egal<br />
ob in der Landschaftspflege, dem Forst oder am Bau die Leistung und die Flexibilität<br />
des Moritz überzeugt.<br />
In einer neuen Liga spielt auch das Hydrauliksystem. Dieses besteht nun aus drei getrennten<br />
Systemen für Fahrantrieb, Arbeits- und Leistungshydraulik. Diese leistet bei<br />
Bedarf bis zu 96 l/min bei 300 bar. Neben der Leistungshydraulik steht für den Antrieb<br />
von Anbaugeräten auch eine mechanische Zapfwelle zur Verfügung. Für vielfältige Einsätze<br />
bietet das neue Fahrzeug neben der Heckhydraulik auch eine Fronthydraulik.<br />
Beide Anbauräume entsprechen der Baugröße Kat. 1. Für die komfortablen Einsätze<br />
bei Mäharbeiten bietet der neue Fahrantrieb eine Vorwahlmöglichkeit für die Drift und<br />
Endgeschwindigkeit. Für Arbeiten am Hang können die Laufwerke hydraulisch jeweils<br />
um 200 mm pro Seite verbreitert werden.<br />
Mit der neuen Generation der Forstraupe Moritz stellt Pfanzelt auch die neue Forstfräse<br />
MAX vor. Diese ist ausgestattet mit 40 hartmetallbestückten Rundmeißeln, die durch<br />
einfaches Drehen dreimal verwendbar sind. Die Rundmeißel sind dabei spiralförmig<br />
um den Rotor angeordnet. Der Werkzeug-Flugkreisdurchmesser beträgt dabei 340<br />
mm. Die Forstfräse MAX hat neben einer hydraulischen Frontklappe nun auch einen<br />
hydraulischen Niederhalter. Zudem verfügt sie serienmäßig über eine hydraulische<br />
Seitenverschiebung. Für eine optimierte Nachzerkleinerung sind in die Frontklappe Gegenschneiden<br />
eingearbeitet. Die Arbeitsbreite der Forstfräse beträgt 1.200 mm.<br />
TECHNISCHE DATEN<br />
Arbeitsbreite<br />
Außenbreite Moritz<br />
Antrieb<br />
Werkzeuge<br />
Werkzeugflugdurchmesser<br />
Hydraulische Seitenverschiebung<br />
Kraftbedarf<br />
Gewicht<br />
Erforderliche Ausstattung an der<br />
Forstraupe<br />
Schnitttiefeneinstellung<br />
FORSTFRÄSE MAX<br />
120 cm<br />
115 bzw. 155 cm<br />
Zapfwelle<br />
40 feststehende hartmetallbestückte<br />
Wechselzähne<br />
340 mm<br />
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Die Forstfräse ist ausgestattet mit 40 feststehenden hartmetallbestückten<br />
Wechselzähnen. Die Rundmeißel sind dabei spiralförmig um den Rotor angeordnet.<br />
FORST-, KOMMUNAL- & LAND<strong>TECHNIK</strong><br />
121
Im PEFC-Standard für nachhaltige<br />
Waldbewirtschaftung verbindlich geregelt:<br />
Bioschmierstoffe für eine<br />
umweltverträgliche Forstarbeit<br />
PEFC >> Beim Einsatz von Forstmaschinen gelangen<br />
nicht zu vernachlässigende Mengen an Hydrauliköl<br />
in den Waldboden. Die für drei Viertel der deutschen<br />
Waldfläche maßgebliche Waldzertifizierungsorganisation<br />
PEFC fordert daher den Einsatz von biologisch<br />
schnell abbaubaren Kettenölen und Hydraulikflüssigkeiten<br />
im Wald. Welche Vorteile haben sie und auf<br />
was sollte man bei der Anwendung besonders achten?<br />
Sind sie für den Wald vollständig ungefährlich?<br />
Woran erkennt man umweltverträgliche Produkte,<br />
die in PEFC-zertifizierten Wäldern angewendet werden<br />
dürfen?<br />
Anfang der neunziger Jahre kamen die ersten biologisch<br />
abbaubaren Druckflüssigkeiten auf den Markt.<br />
Doch erst ab 1996 waren für Anwender gesättigte<br />
synthetische Ester verfügbar, die allen praktischen<br />
und technischen Anforderungen gerecht wurden.<br />
In der Folge wurde ein erster technischer Standard<br />
entwickelt, der wenig später auch Eingang in die ISO<br />
15380 »Schmierstoffe, Industrieöle und verwandte<br />
Produkte« fand. Die Akzeptanz der Bioschmiermittel<br />
bei den Forstbetrieben und Waldeigentümern war<br />
aufgrund der vergleichbaren Eigenschaften schon<br />
wenig später groß. In einer Umfrage des Kuratoriums<br />
für Waldarbeit und Forsttechnik (KWF) 2009 äußerten<br />
rund 80 Prozent der Befragten die Meinung, dass sich<br />
die biologischen Druckflüssigkeiten auch für die Arbeit<br />
im Wald eignen. Zwischenzeitlich haben sie in<br />
der Forstwirtschaft eine deutlich weitere Verbreitung<br />
gefunden als in der Landwirtschaft, was auch mit der<br />
Zertifizierung vieler Forstbetriebe zusammenhängt.<br />
Sie werden dort teilweise als Alternative zu konventionellen<br />
Produkten geschätzt, da sie je nach Situation<br />
einen höheren Wirkungsgrad haben können.<br />
DARAUF SOLLTEN ANWENDER ACHTEN<br />
In der Forstwirtschaft sind Bioschmierstoffe auch<br />
deshalb bereits beliebter als in der Landwirtschaft,<br />
weil es für sie mehr spezialisierte Dienstleistungsunternehmen<br />
gibt, die die Betriebe und Waldeigentümer<br />
bei der Umstellung ihrer Maschinen von Mineralöl<br />
auf Bio-Öl unterstützen. Die Eigenschaften<br />
von Bioschmierstoffen sind dennoch auch in der<br />
Forstwirtschaft immer noch vergleichsweise wenig<br />
bekannt – nicht nur bei den Nutzern, sondern auch<br />
den Maschinenwerkstätten. Wichtig ist bei ihrem<br />
Einsatz insbesondere, dass die Bioflüssigkeiten und<br />
-öle stets genau beobachtet (zum Beispiel hinsichtlich<br />
potenzieller Hautunverträglichkeiten bei den<br />
Maschinenführern) und die Maschinen regelmäßig<br />
gewartet werden. Anwender sollten ebenso stets<br />
auf das Alterungsverhalten achten. Bei Verharzungen<br />
können beispielsweise Ölalterungsprodukte entstehen.<br />
In Kontakt mit Wasser kann es zur Säurebildung<br />
kommen und in der Folge zu Korrosionen an den Maschinen.<br />
NICHT VOLLKOMMEN UNGEFÄHRLICH<br />
Trotz aller Umweltfreundlichkeit der Bioschmiermittel:<br />
In die Natur sollten sie ebenso wenig geraten wie<br />
konventionelle Mineralöle. Auch wenn sich das Bio-Öl<br />
schnell abbaut, schadet es erst einmal den Waldböden<br />
und der Vegetation. Zwar werden im Gegensatz<br />
zu Mineralölen Abflüsse von ein bis zwei Litern ins<br />
Erdreich als relativ ungefährlich angesehen. Treten<br />
jedoch größere Mengen aus, muss das vergiftete Erdreich<br />
ausgehoben und entsorgt werden. Noch einmal<br />
anders verhält sich die Gefährdungslage bei Gewässern.<br />
Hier gibt es keine noch so niedrige Toleranzgrenze;<br />
das Problem der Verschmutzung muss sofort<br />
vollständig behoben werden.
PRIORITÄT BEI PEFC-STANDARD-REVISION<br />
Seit 15 Jahren ist die Anwendung von Bioschmierstoffen<br />
bei der Waldarbeit eine Kernforderung der<br />
weltgrößten Waldzertifizierungsorganisation PEFC,<br />
die bereits eine Waldfläche von über acht Millionen<br />
Hektar in Deutschland zertifiziert hat. Das entspricht<br />
drei Viertel der deutschen Waldfläche, um die sich<br />
rund 300.000 zertifizierte Waldbesitzer kümmern.<br />
In diesen Waldgebieten ist die Nutzung der schnell<br />
abbaubaren Stoffe aus Gründen des Bodenschutzes<br />
verpflichtender Bestandteil der Waldarbeit und damit<br />
der Berechtigung, das für den Holzverkauf wichtige<br />
PEFC-Zertifikat tragen zu können. Der Einsatz der<br />
Biostoffe muss durch den Forstbetrieb bzw. Forstunternehmer<br />
mittels eines Beschaffungsnachweises<br />
oder – bei Neumaschinen – durch die Betriebsanleitung<br />
bzw. andere geeignete Nachweise (zum Beispiel<br />
Ölanalyse) belegt werden. Biologisch schnell abbaubar<br />
sind Kettenöle und Hydraulikflüssigkeiten, wenn<br />
sie ein Umweltzeichen wie den »Blauen Engel« oder<br />
das EU-Umweltzeichen tragen oder nachweislich<br />
mindestens die Kriterien des EU-Umweltzeichens für<br />
Schmierstoffe (bei Hydraulikflüssigkeiten: DIN ISO<br />
15380 und OECD 301) erfüllen.<br />
Jüngst wurde die neueste Version des PEFC-Standards<br />
für nachhaltige Waldbewirtschaftung verabschiedet.<br />
Im Rahmen des vorgeschriebenen Revisionsprozesses<br />
zu diesem Standard wurden durch die<br />
Expertenkommissionen unterschiedliche Szenarien<br />
geprüft, unter anderem die Ausweitung der Bio-Öl-<br />
Definition. Zum einen ging es um die Frage, ob die<br />
schnelle biologische Abbaubarkeit von Schmierfetten<br />
verlangt werden sollte, was jedoch durch das standardsetzende<br />
Gremium, das aus Vertretern einer<br />
großen Vielzahl unterschiedlicher Interessengruppe<br />
(Waldbesitz, Umweltschutz, Gewerkschaften, etc.)<br />
bestand, abgelehnt wurde. Zum anderen wurde diskutiert,<br />
ob PEFC den Begriff »Bio-Öl« neu definieren<br />
solle. Der Geschäftsführer von PEFC Deutschland, Dirk<br />
Teegelbekkers, erklärt: „Die Bio-Öl-Pflicht existiert<br />
bei PEFC schon seit 15 Jahren und bislang wurde der<br />
Begriff anhand der Existenz eines Umweltzeichens<br />
wie dem Blauen Engel und dem EU-Umweltzeichen<br />
definiert. Es lag nun der Vorschlag auf dem Tisch, Hydraulikflüssigkeiten<br />
(PAO-Öle) zuzulassen, die zwar<br />
kein Umweltzeichen haben, deren biologische Abbaubarkeit<br />
aber über das sogenannte CEC-Verfahren<br />
nachgewiesen wird. Auf Grundlage eines Gutachtens,<br />
das wir in Auftrag gegeben hatten und in dem dieses<br />
alternative Verfahren als nicht vergleichbar bewertet<br />
wurde, haben sich die PEFC-Gremien gegen die<br />
Ausweitung der Bio-Öl-Definition ausgesprochen.“<br />
Es bleibt also dabei: Wer als Waldeigentümer oder<br />
beauftragte Forstunternehmer das PEFC-Zertifikat<br />
erwerben bzw. behalten möchte, der darf bei der<br />
Waldarbeit nur Bioschmierstoffe verwenden, die ein<br />
akzeptiertes Umweltzeichen tragen.<br />
© PEFC<br />
FORST-, KOMMUNAL- & LAND<strong>TECHNIK</strong> 123
Umfangreiche Sortimentserweiterung<br />
Fahrzeugspezifische,<br />
passgenaue Warnmarkierungssätze nach DIN 30710<br />
Viele werden mit der Vorgabe »Warnmarkierung rot/<br />
weiß nach DIN 30710« wenig anfangen können. Den<br />
Baubetriebshöfen, Straßen- und Autobahnmeistereien,<br />
Straßenbauunternehmen sowie anderen Behörden<br />
werden diese DIN-Norm ein gängiger Begriff<br />
sein. Regelt sie doch das Outfit der oftmals kommunal-orangenen<br />
Fahrzeuge. Gleichzeitig bildet die DIN<br />
30710 die Basis für die Warnmarkierungssätze des<br />
Unternehmens.<br />
DESIGN112 >> Rot/Weiße Warnmarkierungen von der<br />
Rolle stellen teilweise eine große Herausforderung<br />
dar. Das Zuschneiden und Aufkleben sorgt häufig für<br />
Kopfzerbrechen bei den Anwendern. Das Ergebnis<br />
ist oftmals alles andere als zufriedenstellend. Wer<br />
© DESIGN112<br />
denkt bei Warnmarkierungen nach DIN 30710 schon<br />
an Attribute wie »sicher, einfach, passgenau und optisch<br />
ansprechend«? Dass dies keine Widersprüche<br />
sein müssen, beweist die Produktinnovation von design112.<br />
Inzwischen sind mehr als 250 verschiedene Typen an<br />
Warnmarkierungssätzen nach DIN 30710 bei warnmarkierung-online<br />
zu finden. Allein in den letzten<br />
Monaten kamen über 50 neue Warnmarkierungssätze<br />
zum Sortiment dazu. Neben, in diesem Bereich<br />
verbreiteten Fahrzeugtypen, wie dem neuen VW Caddy<br />
und dem VW Golf 8 sind auch zahlreiche weitere<br />
Foliensätze wie zum Beispiel für den Nissan Leaf, VW<br />
ID.3m Volvo XC60 oder Toyota Land Cruiser hinzugekommen.<br />
Im Bereich der passgenauen Warnmarkierungen<br />
für Lkw-Fahrerhäuser finden Sie inzwischen<br />
neue Modelle wie den Mercedes Econic, Iveco Euro<br />
Cargo sowie verschiedene Scania Fahrerhäuser.<br />
Die exakt vorgefertigten Folienelemente sind optimal<br />
auf die Fahrzeugkontur angepasst und lassen sich<br />
auch vom Laien schnell und effizient anbringen. Ein<br />
weiterer Vorteil: Im Falle einer Beschädigung einzelner<br />
Folienteile kann jedes Element einzeln ausgetauscht<br />
werden.<br />
Neu und einzigartig: Jetzt mit Wechselnutzen,<br />
die neue selbstfahrende Schneefrässchleuder<br />
Es gibt keine vergleichbare<br />
selbstfahrende Schneefrässchleuder<br />
in dieser Art und<br />
Grösse auf dem Markt.<br />
Der Leistungsumfang kann<br />
an die Kundenbedürfnisse<br />
angepasst werden.<br />
Verschiedene Fräsbreiten<br />
stehen zur Auswahl.<br />
Zudem jetzt mit mehr Wertschöpfung<br />
dank Wechselnutzen, z. B. mit<br />
Auslegermäher.<br />
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S W I S S P R E C I S I O N
Kommunaler »Stadtentsorger«<br />
von Schutz Fahrzeugbau<br />
auf Transporter-Fahrgestellen<br />
© Schutz<br />
kann sowohl für den Innen- als auch für den Außeneinsatz<br />
genutzt werden. Optional können auch LED<br />
Umfeldleuchten links und rechts verbaut werden. Die<br />
Heckbordwand hat einen klappbaren Auftritt über<br />
die gesamte Fahrzeugbreite. Vor dem Kippaufbau ist<br />
die Schutz-toolbox verbaut. Hier lassen sich zusätzliche<br />
Werkzeuge sicher verstauen. Ein unteres Fach ist<br />
durchgehend und ermöglicht das Beladen von Schaufel,<br />
Besen, Freischneider etc.<br />
Darüber sind die höhenverstellbaren Ablagen mittig<br />
geteilt. Seitlich hat die Schutz-toolbox zwei gut zugängige<br />
und abschließbare Aluminium-Rollos. Beim<br />
Öffnen der Rollos schaltet ein Kontaktschalter die<br />
LED-Streifen-Innenbeleuchtung automatisch an. An<br />
der Stirnwand der Schutz-toolbox sind noch Halterungen<br />
für jeweils 2 Schaufeln und 2 Besen montiert.<br />
Diese ermöglichen einen schnellen Zugriff bei<br />
städtischen Entsorgungseinsätzen. Nach getaner<br />
Arbeit lässt sich das Ladegut schnell und einfach auf<br />
den Abfallhöfen abkippen. Die dargestellte Variante<br />
basiert auf 3,5 Tonne Transporter Fahrgestellen mit<br />
mittlerem Radstand. Der Kippaufbau fasst hier rund<br />
7,5 m³ und die Schutz-toolbox hat ein Stauvolumen<br />
von ca. 1900 Liter. Der Schutz „Stadtentsorger“ ist<br />
nicht nur für normale Antriebe entwickelt, sondern<br />
lässt sich auch auf Elektro Fahrgestelle (z.B. Renault-<br />
Master E-Tech) montieren.<br />
HEINZ SCHUTZ >> Die Kirchlintelner Aufbauspezialisten<br />
sind für Ihre Kommunal- und Ga-La-Bau<br />
Lösungen im Pritschen-und Kipperwesen bekannt.<br />
Jede Kommune/Stadt hat hier seine eigene Vorstellung<br />
und Wunschaufbaulösung. Hieraus resultierend<br />
haben die Experten von Schutz alle Lösungen überarbeitet<br />
und eine innovative und dennoch preisoptimierte<br />
Gesamtlösung als kommunalen Stadtentsorger<br />
entwickelt.<br />
Halle 3 / D 306<br />
Als Basis dient hierbei der feuerverzinkte Schutz-<br />
Niedrig-Rückwärtskipper Typ NK mit seiner optimal<br />
niedrigeren Ladehöhe. Erhöhte Bordwände von 500<br />
mm ermöglichen zusätzliche Sicherheit bei den Entsorgungsgütern.<br />
Das Plangestell wurde für kommunale<br />
Ansprüche mit heckseitigem Automatik-Rollo<br />
versehen. Seitlich ist die Plane geteilt, sodass für die<br />
Entsorgung vorne links und rechts zwei »Einwurfluken«<br />
entstanden. Hier lassen sich auch die Seitenwände<br />
durch Steckeinsätze in der Höhe variabel gestalten.<br />
Die schwenkbare LED-Laderaumbeleuchtung<br />
360° Kamera-Systeme<br />
Sicherheitslösungen<br />
für Landmaschinen<br />
Backeye®360-Systeme sind intelligente Kamera-Monitor-Produkte<br />
für bessere Manövrierbarkeit bei niedrigen Geschwindigkeiten, die dem Fahrer<br />
mit einem einzigen Bild in Echtzeit eine Rundumsicht des Fahrzeugs vermitteln.<br />
Kamera-Monitor-Systeme<br />
Ermöglichen den Fahrern ein sicheres Rangieren und Fahren und erleichtern die Sicht auf tote<br />
Winkel, indem sie sämtliche Personen oder Hindernisse im Sichtfeld der Kamera erkennen.<br />
+49 (0) 4321 96556 10 brigade-elektronik.de
Sole bis zu 12 Meter breit ausbringen:<br />
Streuautomaten Bucher Yeti L<br />
BUCHER MUNICIPAL >> Die Winterdienst-Experten<br />
von Bucher Municipal gehen immer neue Wege, beim<br />
Streuen auf Verkehrswegen die verwendeten Streustoffe<br />
in möglichst geringer Menge sowie möglichst<br />
zielgenau und effizient einzusetzen. Dabei reichen<br />
die Art und die Beschaffenheit der verwendeten Materialien<br />
von reinem Trockenstreustoff bis zu reiner<br />
Sole. Mit den Sole-Streuautomaten der Baureihe<br />
Bucher Yeti L beweist der Hersteller erneut sein Engagement<br />
rund um die wirtschaftliche und umweltgerechte<br />
präventive Glättebekämpfung.<br />
Die Streuautomaten der Baureihe Bucher Yeti L eignen<br />
sich durch ihre innovative Behälterbauweise bestens<br />
für den Aufbau auf Straßenfahrzeuge von Mercedes<br />
Benz Unimog und mittelgroße Lkws und wurden speziell<br />
für den Einsatz auf Land,- Bundesstraßen sowie<br />
auf Autobahnen entwickelt. Die Behälter der Streuautomaten<br />
sind aus hochresistentem HDPE (High Density<br />
Polyethylen) gefertigt und können in ihren Abmes-<br />
Mit der einzigartigen Technologie der BrineStar<br />
Streueinheit lässt sich ein flächendeckendes Streubild auf<br />
einer Streubreite bis 12 Meter erreichen.<br />
Fit gemacht für den Winterdienst: ein<br />
Unimog U 530 mit Schneepflug Bucher<br />
Polyx LN30 (3.000 mm Pflugbreite) und<br />
einem Sole-Streuautomaten Bucher Yeti<br />
L55 (5.500 Liter). / © Bucher Municipal<br />
sungen individuell auf das jeweilige Trägerfahrzeug<br />
angepasst werden. Sie sind in Behältergrößen von<br />
2.300 bis 5.500 Liter erhältlich.<br />
Bei den Sole-Streuautomaten der Baureihe Bucher Yeti<br />
L wird die Sole über den Streuteller präzise und mit<br />
bis zu acht Metern Streubreite ausgebracht. Darüber<br />
hinaus ist es optional möglich, den patentierten BrineStar<br />
zu adaptieren. Damit können Streubreiten bis<br />
12 Meter erreicht werden. Zudem lässt sich mit dieser<br />
einzigartigen Technologie ein flächendeckendes<br />
Streubild erzielen mit weniger Verwirbelungen als bei<br />
der Verwendung von herkömmlichen Düsensystemen<br />
oder Sprühbalken. Sowohl der Streuteller als auch der<br />
BrineStar erfüllen die strengen Anforderungen der europäischen<br />
Streubildnorm DIN EN 15597-1/2.<br />
Über die Wintersaison hinaus eignet sich der Streuautomat<br />
Bucher Yeti L auch als Wasserträger für Anwendungen<br />
im kommunalen Sommerdienst wie das<br />
Gießen, Schwemmen oder Reinigen. Anspruchsvolle<br />
Reinigungsaufgaben können auch per Hochdruck<br />
über einen hydraulisch angetriebenen Hochdruckreiniger<br />
gelöst werden.<br />
die<br />
nutzfahrzeug<br />
messe<br />
30.09. – 03.10.<strong>2021</strong><br />
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Etlander:<br />
das neue multifunktionale<br />
Elektronutzfahrzeug von Etesia<br />
© Etlander<br />
Etlander: das neue multifunktionale Elektronutzfahrzeug<br />
von Etesia<br />
ETESIA >> Bekannt und anerkannt für seine Aufsitzrasenmäher, macht Etesia jetzt<br />
mit seinem neuen elektrischen Multifunktions-Nutzfahrzeug Etlander einen neuen<br />
Schritt nach vorn. Stets aufmerksam gegenüber Fachleuten und insbesondere den<br />
lokalen Behörden, hat das Unternehmen ein einzigartiges Fahrzeug entwickelt, um<br />
den zukünftigen Bedürfnissen des Kunden gerecht zu werden:<br />
Das umweltfreundliche, komfortable, vielseitige und multifunktionale Nutzfahrzeug<br />
wurde in Zusammenarbeit mit den Kunden entwickelt. Es ist ein ehrgeiziges<br />
Projekt, das dem Unternehmen vielversprechende neue Märkte eröffnet, die weit<br />
über reine Grünflächenpflege hinausgehen. Etlander bündelt das gesamte Etesia-<br />
Know-how aus über 60 Jahren in den Bereichen Aufsitzmäher, elektrische Antriebe<br />
und Pflege von Grünflächen.<br />
Die geräumige Kabine bietet nicht nur viel Platz, sondern auch Komfort und Technik.<br />
Sie ist schallisoliert, beheizt und gut belüftet. Das Armaturenbrett mit LCD-<br />
Bildschirm ist zentralisiert und ermöglicht einen einfachen Zugang zu allen Bedienelementen<br />
und die Verfolgung der verschiedenen Anzeigen. Die Kabine bietet<br />
ein freies Sichtfeld ohne tote Winkel (seitlich und vorne). An seinen Dachträgern<br />
können Sie verschiedene Zubehörteile wie ein Warndreieck, oder eine Arbeitsleuchte<br />
anbringen. Ein Fahrzeug-Sicherheitssystem wird aktiviert, sobald Sie den Sitz<br />
verlassen. Mit einer Länge von 3,72 Metern ist der Etlander außerdem sehr kompakt.<br />
Dank der Servolenkung, dem kurzen Wenderadius von 4,40 Metern (außen)<br />
und dem freien Sichtfeld kann er überall hinfahren.<br />
Das Fahrzeug ist intuitiv bedienbar und wurde so konzipiert, dass er für eine breite<br />
Palette an Arbeiten genutzt werden kann. Die Serienausstattung umfasst eine<br />
Reihe von Ausrüstungen für den Transport, den Zugang zu allen Geländen und den<br />
Einsatz von Elektrowerkzeugen. Der Dreiseitenkipper mit einer Ladefläche von 181<br />
x 151 cm kann über das zentrale Armaturenbrett, oder per Fernbedienung bedient<br />
werden. Der Etlander kann Lasten von bis zu 940 kg im Kipper tragen und zusätzlich<br />
bis zu 750 kg ziehen. Die in die Seitenwände integrierten Laderampen können<br />
für den Transport von Fahrzeugen wie dem Aufsitzmäher Hydro 80, oder dem Gestrüppmäher<br />
Attila 98X verwendet werden. Das Fahrzeug verfügt außerdem über<br />
zwei abschließbare Seitenkästen und einer Vorrichtung zur Aufbewahrung von<br />
Werkzeugen und Ausrüstung.<br />
Ein Spannungswandler (72VDC 230 V AC - Leistung 2 kW ) verwandelt das Fahrzeug<br />
in eine mobile Energiequelle. Dieser ermöglicht das Aufladen von Akkus und die<br />
Verwendung von 230V Elektrogeräten mit Kabel wie zum Beispiel Heckenschere<br />
oder Rasentrimmer. Das Überqueren von Gehwegen und Hindernissen ist dank der<br />
hohen Bodenfreiheit und der doppelten Dreieckslenkern vorn möglich. Mit seinen<br />
geländegängigen Reifen und vor allem seinem leistungsstarken Getriebe ist der<br />
Etlander ein echtes Geländefahrzeug und geeignet für Steigungen und schwieriges<br />
Gelände.<br />
SEPPI M. Deutschland<br />
06061 968 894-0 · info@seppi-m.de<br />
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FORST-, KOMMUNAL- & LAND<strong>TECHNIK</strong> 127
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»PLUS 590« - der Spezialist<br />
für ein rundum sauberes Ergebnis!<br />
Innovatives und „altbewährtes“ kombiniert!<br />
© Tuchel<br />
>> Die »PLUS 590« leistet rundum saubere Arbeit auf Baustellen wie auf Straßen,<br />
Wegen und Flächen in Kommunen oder auf landwirtschaftlichen Betrieben. Auch<br />
bei der neuen Generation greift TUCHEL auf bewährte Komponenten mit hervorragender<br />
Qualität zurück, wie etwa den robusten Maschinenrahmen aus Qualitätsstahl<br />
und Markenstützräder. Die hochwertigen Hydraulikkomponenten werden<br />
dank der integrierten Kehrwalzennachlaufsicherung geschützt. Die Kehrwalze<br />
verfügt über einen vergrößerten Bürstendurchmesser von 590 mm.<br />
Die einzigartigen 100% PP-WaveLine Kombi-Bürstenringe mit CrownLock-System<br />
garantieren ein hervorragendes Kehrergebnis sowie eine hohe Standzeit. Durch<br />
den neuen Bürstenbesatz, welcher sich durch unterschiedliche Borstenstärken<br />
auszeichnet, werden sowohl Grob- als auch Feinschmutz besser aufgenommen<br />
als von herkömmlichen Bürstensystemen. Die Bürsteneinstellung erfolgt einfach<br />
und komfortabel über das bewährte TUCHEL-Rasthebelsystem. Im Gegensatz zu<br />
der Einstellung über den Handhebel gewährleistet diese Funktion eine absolut<br />
gleichmäßige Abnutzung der Kehrwalze und sichert eine optimale Bodenführung.<br />
Dank ihrer zahlreichen Arbeitsbreiten in 135, 150, 180, 200, 230 und 260 cm sowie<br />
den vielfältigen Anbaumöglichkeiten ist die bedienerfreundliche »PLUS 590« für<br />
beinahe jedes Trägerfahrzeug geeignet und vielseitig einsetzbar.<br />
Des Weiteren können Sie ihre Anbaukehrmaschine mit einem innenliegenden Motor<br />
oder einer hydraulischen Seitenverstellung erweitern. Für weiteres perfektioniertes<br />
Kehren empfiehlt sich die Ausstattung mit einem Schmutzsammelbehälter,<br />
einem Seitenkehrbesen und einer Wassersprüheinrichtung. Extra stabile Räder und<br />
StVZO-Zubehör sorgen für einwandfreie Sicherheit in allen Situationen.<br />
Wie bei allen Anbaumaschinen aus dem Hause TUCHEL, kann auch diese Kehrmaschine<br />
in jeder Hinsicht an persönliche Bedürfnisse angepasst und aufgerüstet<br />
werden.<br />
Tuchel Maschinenbau GmbH<br />
Holsterfeld 15 • 48499 Salzbergen • Tel. +49 5971 9675-0 • Fax: +49 5971 9675-30<br />
E-Mail: info@tuchel.com • www. tuchel.com
Ausleger von Vogt mit Auto-Contour-System<br />
Automatische Bodenanpassung für Tifermec Auslegemulcher<br />
Unter dem Marken-Label Tifermec bietet Vogt ein<br />
umfassendes Programm an Auslegern mit Reichweiten<br />
von 3,00 – 7,30 Meter und Arbeitswerkzeugen für<br />
die Grünland-, Böschungs- und Heckenpflege. Die<br />
Produktpalette umfasst sowohl einfache und stabile<br />
Ausleger für den Landwirt als auch multi-funktionale<br />
Geräte für Lohnunternehmer und kommunale Betriebe.<br />
Alle Modelle sind auch mit komfortabler Parallelführung<br />
und hydraulischer Vorwärtsreichweite<br />
des Auslegearms verfügbar. Das neu entwickelte<br />
Auto-Contour-System soll für eine verbesserte Bodenanpassung<br />
des Mulchkopfes und Entlastung des<br />
Bedieners sorgen. Bei Mulcharbeiten in Gräben, Böschungen<br />
und kupiertem Gelände muss die Arbeitshöhe<br />
in der Regel über die Steuerung des Auslegearms<br />
justiert werden.<br />
Mit dem Tifermec Auto-Contour-System folgt der<br />
Mulchkopf automatisch den Bodenkonturen und<br />
sorgt für einen automatischen Höhenausgleich. Abhängig<br />
vom Auflagedruck des Arbeitswerkzeuges<br />
werden die Hydraulikzylinder des Auslegearms mit<br />
präzisen Signalen versorgt, sodass der Arm aktiv angehoben<br />
oder nach unten bewegt wird. Dadurch kann<br />
sich der Mulchkopf optimal an Bodenunebenheiten<br />
und Höhenunterschiede anpassen.<br />
© Vogt<br />
VOGT >> Zur Steigerung des Arbeitskomforts im professionellen<br />
Einsatz hat der Landschaftspflege-Spezialist<br />
Vogt ein neues Auto-Contour-System für seine<br />
Tifermec Auslegemulcher präsentiert.<br />
Darüber hinaus wird die Bedienung der Maschine<br />
für den Fahrer deutlich vereinfacht, eine ständige<br />
Regulierung der Arbeitshöhe erübrigt sich. Der Bediener<br />
kann sich verstärkt auf den Verkehr und das<br />
Arbeitsumfeld konzentrieren, wodurch die Sicherheit<br />
im laufenden Straßenverkehr erhöht wird.<br />
Selbstverständlich kann die Armsteuerung auch weiterhin<br />
eigenständig bedient werden, durch die manuelle<br />
Betätigung des Joysticks wird das Auto-Contour-<br />
System automatisch deaktiviert.<br />
Laut Angaben von Vogt zeichnen sich die Tifermec<br />
Auslegemulcher insbesondere durch eine robuste<br />
Armkonstruktion und hochwertige Materialverarbeitung<br />
aus. Durch die Verwendung von europäischen<br />
Markenkomponenten (beispielsweise Walvoil-Hydrauliksteuerung)<br />
und leistungsstarker Hydraulikanlage<br />
(Casappa-Doppelpumpen) wird ein langlebiger<br />
und zuverlässiger Einsatz sichergestellt.<br />
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auf der ASTRAD <strong>2021</strong><br />
am 9. und 10. <strong>September</strong><br />
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Vollhydraulisches Schnellwechselsystem »Smart Attach«<br />
Eine innovative und zukunftssichere Weiterentwicklung<br />
© Kramer<br />
KRAMER-WERKE >> Die Kramer-Werke GmbH stellt<br />
ein neues vollhydraulisches Schnellwechselsystem<br />
vor. Mit dieser patentierten und zukunftssicheren<br />
Weiterentwicklung ermöglicht Kramer künftig, dass<br />
spontane Unterbrechungen durch einen Anbaugerätewechsel<br />
den geplanten Arbeitsprozess nicht<br />
mehr beeinflussen – volle Flexibilität bei weiterhin<br />
maximaler Arbeitsleistung.<br />
Für mehr Produktivität, Effizienz und Sicherheit präsentiert<br />
Kramer die innovative Weiterentwicklung der<br />
bekannten Schnellwechselplatte zum patentierten<br />
vollhydraulischen Schnellwechselsystem »Smart Attach«.<br />
Hierbei wurde der Fokus noch stärker auf die<br />
Kundenbedürfnisse gelegt und somit elementare<br />
und zukunftssichere Vorteile geschaffen.<br />
Die bekannte Kramer Schnellwechselplatte gehört<br />
bereits seit 1963 zum Serienumfang der Radlader<br />
und ist bis heute ein absolut effektives System. Die<br />
bewährte Aufnahme bildet weiterhin die Basis für<br />
die Weiterentwicklung zum nun vollhydraulischen<br />
130 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » FORST-, KOMMUNAL- & LAND<strong>TECHNIK</strong>
Schnellwechselsystem. Die Abmessungen beider<br />
Schnellwechselsysteme sind identisch, sodass vorhandene<br />
Anbaugeräte weiterhin genutzt werden<br />
können.<br />
Hydraulisch angetriebene Anbaugeräte können mit<br />
dem neuen System ohne Aus- und Einsteigen gekoppelt<br />
werden, da die Verbindung des Hydraulikkreises<br />
automatisch erfolgt. Das Anbaugerät wird somit<br />
ganz einfach per Knopfdruck, mittels gesicherter<br />
Zweihand-Bedienung, verriegelt und inklusive automatischer<br />
Druckentlastung hydraulisch gekoppelt.<br />
Durch die in der Kuppeleinheit integrierte Verriegelungsanzeige<br />
(grün) ist jederzeit erkennbar, ob das<br />
Anbaugerät mit der Maschine erfolgreich und sicher<br />
verbunden ist. Für alle Maschinen, welche bereits mit<br />
der neuen Schnellwechselplatte ausgestattet sind,<br />
wird zusätzlich ein entsprechendes Leuchtzeichen<br />
im Display angezeigt. Die Besonderheit vom neuen<br />
System liegt also in der vollen Flexibilität. Es können<br />
zum einen weiterhin Anbaugeräte ohne Hydraulikfunktion<br />
und Anbaugeräte mit dem herkömmlichen<br />
hydraulischen Anschlusssystem verwendet werden.<br />
Zum anderen haben die Kunden auch die Möglichkeit<br />
alte Anbaugeräte entsprechend nachrüsten zu lassen<br />
oder neue Anbaugeräte, welche bereits ab Werk auf<br />
das Schnellwechselsystem zugeschnitten sind, mit<br />
der bisher bekannten Schnellwechselplatte zu verwenden.<br />
Zusätzlich wird mit einer schwimmenden<br />
Lagerung der Kupplung sichergestellt, dass es keinen<br />
Verschleiß an der Aufnahme gibt.<br />
Mit »Smart Attach« kann von der oftmals universell<br />
eingesetzten, aber nicht immer optimal Ergebnis<br />
erzielenden, Silagebeißschaufel ebenso schnell und<br />
einfach bei Bedarf auf einen schonenderen Ballenspieß<br />
umgekoppelt werden. Diese volle Kompatibilität<br />
bei maximaler Arbeitsleistung sorgt am Ende des<br />
Tages für eine zielorientierte Effizienzsteigerung.<br />
Zudem liefert Kramer für das komplette System, sowohl<br />
auf Seiten der Maschinen als auch auf Seiten<br />
der Anbaugeräte, die CE-Konformitätserklärung. Zu-<br />
nächst wird das System als Option in der großen<br />
5er-Serie sowie bei einigen Maschinen der Premium-<br />
Serie von Kramer, der 8er-Serie, angeboten. Ab Werk<br />
werden neben den bereits hierfür ausgerüsteten<br />
Anbaugeräten zusätzlich auch entsprechende Nachrüstsätze<br />
bereitgestellt, um schon vorhandene Anbaugeräte<br />
mit dem System ausstatten zu können.<br />
informat<br />
Kramer setzt mit dieser<br />
innovativen und zukunftssicheren<br />
Weiterentwicklung also weiterhin<br />
wie gewohnt auf Flexibilität,<br />
Langlebigkeit und Qualität.<br />
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FORST-, KOMMUNAL- & LAND<strong>TECHNIK</strong> 131
HÖHENZUGANGS<strong>TECHNIK</strong> / KRANE<br />
Premiere der Platformers’ Days<br />
in Karlsruhe vom 10. bis 11. <strong>September</strong> <strong>2021</strong><br />
Praxisnähe bleibt Leitmotiv der Messe und unterstreicht Demonstrationscharakter<br />
>> Die Platformers‘ Days – Fachmesse für mobile<br />
Hebe- und Höhenzugangstechnik werden, geknüpft<br />
an die Inzidenzwerte und mit den notwenigen<br />
Schutz- und Hygienemaßnahmen, vom 10. bis 11.<br />
<strong>September</strong> <strong>2021</strong> ihre Premiere auf dem Gelände der<br />
Messe Karlsruhe feiern - auf über 20.000 Quadratmeter<br />
Freigelände und rund 2.000 Quadratmeter<br />
Hallenfläche. Es werden über 100 Aussteller und<br />
200 Marken vertreten sein. Zwei neue Themenflächen<br />
„Rough Terrain“ und „Elektro-Park“ runden das<br />
Live-Messekonzept ab. Weiterhin ist gemeinsam mit<br />
Z Lab, der digitalen Unternehmensschmiede des<br />
Zeppelin Konzerns, ein Vortragscafé geplant mit<br />
spannenden Praxisvorträgen zur Digitalisierung am<br />
Bau, das Lösungen für heutige Branchenherausforderungen<br />
aufzeigt.<br />
Auf der Premierenveranstaltung in der Messe Karlsruhe<br />
stellen Branchengrößen wie Haulotte, Genie,<br />
JLG, Liebherr, Manitou, Oil & Steel, Palfinger, Skyjack,<br />
Teupen, Ruthmann und JCB ihre Innovationen aus,<br />
darunter sind auch Live- und Deutschlandpremieren.<br />
Zirka 20 Prozent der Aussteller kommen aus dem<br />
europäischen Ausland, vorrangig aus Italien, gefolgt<br />
von den Niederlanden. Die Fachmesse bildet die ge-<br />
samte Wertschöpfungskette der Branche ab: Neben<br />
Arbeitsbühnen, Kranen sowie Hebe- und Flurförderfahrzeugen<br />
stehen <strong>2021</strong> auch Komplementärprodukte<br />
wie Batterietechnik, Software, Transporte für<br />
Geräte und Maschinen sowie Nischenprodukte des<br />
Garten- und Landschaftsbaus im Fokus.<br />
Actionreich werden Besucher bereits vor dem Betreten<br />
der eigentlichen Fachmesse begrüßt: Auf der neuen<br />
großen Aktionsfläche „Rough Terrain“ direkt am<br />
Haupteingang demonstrieren Maschinen und Geräte<br />
ausgewählter Aussteller auf unwegsamem Gelände,<br />
mit wechselnden Untergründen und Hindernissen,<br />
ihre Stärken im realen Arbeitseinsatz. „Hier spiegelt<br />
sich der Kern der Platformers‘ Days wider, wie er auch<br />
in den vergangenen 20 Jahren gelebt und wofür das<br />
Branchenevent geschätzt wurde – es bewegt sich<br />
was!“, erläutert die Projektleiterin.<br />
Die Sonderschau „Elektro-Park“ im Atrium widmet<br />
sich den Trend-Themen Elektrifizierung und Nachhaltigkeit.<br />
Hier wird die neueste Maschinentechnik in<br />
Form von Elektro- und Hybrid-Geräten, -Maschinen<br />
und -Fahrzeugen hautnah in einem geräuschempfindlichen<br />
Umfeld vorgeführt.<br />
Fachbesucher finden auf den Platformers‘ Days die<br />
perfekte Lösung für ihren Praxisalltag. Insbesondere<br />
Vermieter von Hebe- und Höhenzugangstechnik sowie<br />
deren Anwender nutzen die Fachmesse, um sich<br />
über Neuheiten und alle branchenspezifischen Produkte<br />
zu informieren. IPAF als ideeller Partner sowie<br />
die Verbände bbi, VDBUM und BSK unterstützen die<br />
Fachmesse. Am bewährten Gastronomiekonzept in<br />
Form einer Rundumverpflegung wird festgehalten.<br />
informat<br />
Eine Corona-Teststation vor dem<br />
Messegelände bietet die Möglichkeit<br />
für tagesaktuelle Testungen, um<br />
den erforderlichen negativen Test<br />
vorweisen zu können (ausgenommen<br />
Genesene oder Geimpfte). Weitere<br />
Informationen und Online-Tickets<br />
unter www.platformers-days.de.
Parkplatz<br />
Fahrzeuge Aussteller/Besucher über 2,10 m Höhe<br />
(Sprinter, LKW und Anhänger)<br />
Messeumfahrt<br />
Tor B<br />
Messeumfahrt<br />
Elektro<br />
Park<br />
Cateringbereich<br />
Tor A<br />
Freigelände<br />
Cateringbereich<br />
Atrium<br />
Aussteller-Zugang<br />
Service-Center/<br />
Messeleitung<br />
Cateringbereich<br />
Service-<br />
Center<br />
Hallenbereich<br />
2<br />
Parkplatz<br />
Aussteller (PKW)<br />
Freigelände Nord<br />
Besucherrundlauf<br />
Haupteingang<br />
Rough<br />
Terrain<br />
Parkplatz<br />
Besucher (PKW)<br />
Sonderparkplatz &<br />
Corona-Teststation
WWW.DIECI.COM<br />
KÖRNER GMBH<br />
Braunschweiger Str. 15<br />
38179 Groß Schwülper<br />
Tel.: 05303 / 95 95 0<br />
Fax: 05303 / 95 95 95<br />
info@koernergabelstapler.de<br />
www.koernergabelstapler.de<br />
BAUSCHER MIET&VERTRIEBS GMBH&CO.KG<br />
Im Altenschemel 4<br />
67435 Neustadt<br />
Tel.: 06327 / 97 25 0<br />
Fax: 06327 / 97 25 44<br />
info@bauscher-neustadt.com<br />
www.bauscher-neustadt.com<br />
HABIGHORST FÖRDER<strong>TECHNIK</strong> GMBH<br />
Bassumerstr. 57<br />
27232 Sulingen<br />
Tel.: 04271 / 93 02 0<br />
Fax: 04271 / 65 78<br />
Stapler@habighorst.com<br />
www.gabelstapler-habighorst.de<br />
M&V VEIT BAU<strong>MASCHINEN</strong> GBR<br />
Torstraße 11<br />
72135 Dettenhausen<br />
Tel.: 07157/5299-200<br />
kontakt@baumaschinen-veit.de<br />
www.baumaschinen-veit.de<br />
KADO GMBH BAU<strong>MASCHINEN</strong> & BAUGERÄTE<br />
Rombachstr. 95<br />
66539 Neunkirchen<br />
Tel.: 06821/92066-0<br />
Fax: 06821/92066-10<br />
info@kado-baumaschinen.de<br />
www.kado-baumaschinen.de<br />
MEYKRATEC HEBE<strong>TECHNIK</strong> GMBH<br />
Gewerbepark 2<br />
49214 Bad Rothenfelde<br />
Tel.: 05424 / 39633-0<br />
Fax: 05424 / 3963329<br />
info@meykratec.de<br />
www.meykratec.de<br />
INDUSTRIE- UND BAU<strong>MASCHINEN</strong> SERVICE GMBH<br />
Bogenstraße 7a, 90530 Röthenbach b. St. Wolfgang<br />
Tel.: 09129 / 90 70 98 0<br />
Fax: 09129 / 90 70 98 25<br />
f.fischer@ibs-maschinen.de<br />
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Und Betriebsgebiet Nord 26<br />
A-3300 Ardagger Stift / Österreich<br />
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Baumaschinen GmbH & Co. KG<br />
Hamburg: 040 / 731 081-0<br />
Lüneburg: 04131 / 30 33 30<br />
Celle: 05141 / 48 49 40<br />
Pritzwalk: 03395 / 70 08 94<br />
info@bl-baumaschinen.de<br />
www.bl-baumaschinen.de
Die starken Typen<br />
erhalten Zuwachs:<br />
Der neue Flat-Top-Kran<br />
205 EC-B 10 von Liebherr<br />
Freigelände Nord / FN170<br />
LIEBHERR >> Liebherr stellt das nächste Gerät der EC-B Familie »Starke Typen«<br />
vor. Der Flat-Top-Kran 205 EC-B 10 erweitert die EC-B Baureihe in der 200-Metertonnen-Klasse<br />
und schließt die Lücke zwischen dem 172 EC-B 8 und 220 EC-B 10.<br />
Der 205 EC-B 10 hebt 2.100 kg an der Spitze bei einer Auslegerlänge von 65 Metern<br />
und spielt seine Stärken unter anderem mit einer maximalen Traglast von 10.000<br />
Kilogramm aus. Mit dieser maximalen Traglast kann der neue 205 EC-B 10 bei voller<br />
Auslegerlänge bis zu einer Ausladung von 18 Metern arbeiten. Für eine präzise<br />
Baustellenplanung und mehr Flexibilität lässt sich der Ausleger zudem in 2,5<br />
Meter-Schritten teilen.<br />
Der neue Liebherr-Turmdrehkran überzeugt durch sein kompaktes Design: Mit nur<br />
vier Transporteinheiten lässt sich der drehbare Teil mit der maximalen Auslegerlänge<br />
inklusive Ballast transportieren. Die Transporteinheiten werden nicht vollständig<br />
benötigt und bieten somit zusätzlich Platz für Turmstücke oder Zentralballast.<br />
Zusätzlich bietet der Gegenausleger im bewährten Huckepack-System mit wenigen<br />
Hüben eine sehr effiziente, sichere und wirtschaftliche Montage.<br />
Weitere starke Argumente bietet der 205 EC-B 10 beim Handling. Bei der Montage<br />
des Kranoberteils werden zur Verbindung der Drehbühne mit dem Ausleger und<br />
dem Gegenausleger keine Bolzen mehr geschlagen, die Verbindung wird über<br />
schiebbare Bolzen gewährleistet. Das ermöglicht nicht nur eine sicherere, sondern<br />
auch eine wesentlich wirtschaftlichere und komfortablere Kran-Montage.<br />
Zum Verkaufsstart im Juni <strong>2021</strong> wird der 205 EC-B 10 mit einem 45 kW-Hubwerk<br />
angeboten. Dieser Antrieb bietet eine ausgeglichene Kombination aus Umschlagsgeschwindigkeit<br />
und Stromverbrauch auf der Baustelle. Die ersten neuen 205 EC-B<br />
10 wurden bereits nach Frankreich und Italien verkauft.<br />
MIT LICAB-KABINE ERHÄLTLICH<br />
Auch den Komfort des Kranfahrers und die Sicherheit auf der Baustelle hat Liebherr<br />
bei der Entwicklung der neuen Baureihe im Blick: Die bereits bekannte Kabine<br />
LiCAB kommt auch beim jüngsten Mitglied der EC-B-Familie zum Einsatz, da sie die<br />
bewährte große Sichtfläche bietet. Ab November <strong>2021</strong> erhält der neue 205 EC-B 10<br />
mit dem Multitouch-Display TC-OS, das bereits erfolgreich beim Schnelleinsatzkran<br />
125 K eingesetzt wird, zusätzlich ein neues zentrales Bedienelement.<br />
informat<br />
Das neue Design mit integrierten<br />
Werbeflächen garantiert einen<br />
besseren Wiedererkennungswert<br />
der neuen Baureihe.<br />
Der neue Flat-Top Kran überzeugt durch kompaktes Design und leichteres Handling<br />
AUSSERGE-<br />
WÖHNLICHE<br />
ERFAHRUNG<br />
TECHNISCHE DATEN 205 EC-B 10<br />
Maximale Ausladung<br />
Traglast an der Spitze<br />
Freistehende Hakenhöhen<br />
Maximale freistehende Hakenhöhe<br />
65 m<br />
2.100 kg<br />
bis zu 54,4 m mit 16 EC 240 Turmsystem (1,6<br />
m Systemmaß)<br />
71,1 m Hakenhöhe mit 21 HC 290 Turmsystem<br />
(2,1 m Systemmaß)<br />
Extreme Arbeitshöhen? Schwieriger<br />
Baustellenzugang? Höchste Sicherheitsanforderungen?<br />
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Trinac-Anzeige-90x65_290616.indd 1 HÖHENZUGANGS<strong>TECHNIK</strong> / KRANE 135 29.06.16 13:
Ein Teleskoplader für den Bergbau<br />
Anpassungen eines Samson 45.8 - leistungsstark, zuverlässig und sicher<br />
DIECI >> Die Impala Platinum Mine in Rustenburg/<br />
Südafrika hat kürzlich bei Dieci South Africa einen<br />
Teleskopstapler Samson 45.8 erworben. Das Unternehmen<br />
Impala ist einer der größten Platinförderer<br />
weltweit mit einer Abbauleistung von etwa 23 Tonnen<br />
pro Jahr. Die Arbeit im Bergbau birgt viele Gefahren.<br />
Weltweit gilt daher ein besonders strenges Regelwerk,<br />
um Unfällen vorzubeugen; in Südafrika legt<br />
das Gesetz »Mine Health and Safety Act« sogar die<br />
notwendigen speziellen Ausstattungen für Minenfahrzeuge<br />
fest.<br />
Zur präzisen Erfüllung dieser Vorschriften wurde<br />
der Samson 45.8 an die extremen Herausforderungen<br />
im Bergbau angepasst; zudem wurden optionale<br />
technische Maßnahmen umgesetzt, um die maximale<br />
Sicherheit des Bedienpersonals zu gewährleisten.<br />
So wird ein Teleskoplader zu einer unglaublichen Maschine<br />
für Extremsituationen:<br />
• Die Robustheit der serienmäßigen ROPS-FOPS-<br />
Kabine wurde durch ein bruchsicheres Stahlgitter<br />
erhöht<br />
• An den Achsen wurden hydraulisch lösende SAHR-<br />
Bremsen montiert<br />
• Das Beleuchtungssystem wurde verstärkt mit<br />
Scheinwerfern und LED-Standlichtern<br />
• doppelte Kamera vorne und hinten<br />
© Dieci<br />
• Neben der manuellen Batterieabschaltung und<br />
der Not-Halt-Taste in der Kabine (serienmäßig)<br />
wurde die elektrische Anlage geändert und<br />
mit Plug&Play-Anschlüssen ausgestattet<br />
• Die Instrumententafel wurde erweitert und<br />
verfügt nun über ein Manometer für das Bremssystem,<br />
mechanische Anzeigen für die Motorparameter<br />
und ein AMS-System. Dieses überwacht<br />
in Echtzeit den Verbrennungsprozess des Dieselkraftstoffs<br />
und erkennt Defekte oder Betriebsstörungen,<br />
wodurch eventuelle Maschinenausfälle<br />
in potentiell gefährlichen Situationen vermieden<br />
werden<br />
• Ausstattung mit einem Brandschutzsystem mit<br />
einem 9 kg-Feuerlöscher<br />
• Durch das Arbeiten in geschlossenen Bereichen<br />
mit möglicher Bildung entzündbarer Gasgemische<br />
wurde ein explosionsgeschütztes Abgasnachbehandlungssystem<br />
installiert, das den Austritt von<br />
Funken oder offenen Flammen verhindert<br />
Zur Gewährleistung der maximalen Sicherheit und<br />
Minimierung des Risikos menschlicher Fehler ist<br />
wie bei allen Dieci Teleskopladern der Motorstart<br />
nur mit Fahrzeugführer an Bord möglich dank eines<br />
Sitzsensors, der das Gewicht des Bedieners erfasst<br />
und andernfalls den Start nicht freigibt. Unbeabsichtigte<br />
Auslegerbewegungen sind dank des Joysticks<br />
mit Totmannschalter ausgeschlossen.<br />
Soweit zu den gesetzlich vorgeschriebenen Ausstattungen.<br />
Zur Erhöhung des Sicherheitsniveaus wurde<br />
dieser Teleskoplader mit folgenden optionalen Ausstattungen<br />
ergänzt: Schaumgefüllte Vollreifen, Zentralschmieranlage<br />
und Einfüllstutzen für schnelles<br />
Tanken.<br />
136 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » HÖHENZUGANGS<strong>TECHNIK</strong> / KRANE
Die Fachmesse für mobile Hebe- und Höhenzugangstechnik<br />
IHR BRANCHENEVENT<br />
ZUM NETZWERKEN<br />
T e c h n i k e r l e b e n t e s t e n v e r g l e i c h e n<br />
Messe Karlsruhe<br />
PLATFORMERS' DAYS<br />
ORIGINAL<br />
10. – 11.09.<strong>2021</strong><br />
S E I T<br />
19 9 9<br />
Ideeller Partner:<br />
In Kooperation mit:<br />
Veranstalter:<br />
platformers-days.de
Freigelände Nord / FN140<br />
Merlo auf den Platformers Days<br />
MERLO >> Merlo Teleskoplader kommen aktuell in<br />
7 Baureihen vom norditalienischen Hersteller Merlo<br />
S.p.A.: Kompakt, Medium, Standard, Multifarmer,<br />
Schwerlast, Panoramic, Roto. Die meisten der insgesamt<br />
rund 60 Modelle lassen sich mit einer Hubarbeitsbühne<br />
ausstatten. Die grünen Teleskoplader<br />
heben 2,7 bis maximal 12 t und erreichen Hubhöhen<br />
von 6 – 35 m. Die Unterflur-Bühne »Space-System«<br />
am Roto 50.35 S Plus kann Merlos größtmögliche<br />
Hubhöhe um 11 m auf 46 m erweitern.<br />
Die Italiener produzieren durchgehend nach modularem<br />
Konzept. So haben alle Merlos heute die<br />
Komfort-Kabine mit 1.010 mm Innenbreite. Mit dem<br />
neuen ergonomisch geformten, kapazitiven Joystick<br />
werden die Funktionen in der Roto-Serie und im<br />
neuen kompakten Panoramic über eine Berührungssensorik<br />
freigeschaltet. Einen herkömmlichen vertikalen,<br />
kapazitiven Joystick gibt es als Option. In den<br />
Panoramics ist er Teil der Standard-Ausstattung. Das<br />
in vielen Modellen integrierte EPD-System sorgt für<br />
einen sparsamen Dieselverbrauch. Stage-V-Motoren<br />
werden Zug um Zug in die Baureihen integriert.<br />
138 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » HÖHENZUGANGS<strong>TECHNIK</strong> / KRANE
Die Modelle der 415° drehbaren Roto-Serie bieten 4 t<br />
Tragkraft und Ausleger von 16 bzw. 18 m. In der großen<br />
Roto-Reihe trifft der Anwender auf Tragfähigkeiten<br />
von 5 - 7 t und Ausleger von 21 - 35 m. Die Oberwagen<br />
sind 600° oder endlos drehbar. Es gibt Roto-Modelle<br />
mit einem integrierten hydropneumatischen Niveauausgleich.<br />
Die Motoren laufen mit 75, 122 oder 170 PS.<br />
Alle Merlo Rotoren haben serienmäßig die Funk- und<br />
Arbeitsbühnenvorbereitung. Außerdem verfügen<br />
jetzt auch weitere Modelle über die Funktion ASCS,<br />
d. h. das Adaptive-Stability-Control-System. Mit ihm<br />
werden die Geschwindigkeit der Bewegungen, der Arbeitsbereich<br />
des Teleskoparms und andere Informationen<br />
verwaltet und per Display (Roto Serie, sonst<br />
teilweise Option) angezeigt. Bei Bedarf können sie<br />
vom Bediener individuell eingestellt werden.<br />
Die neue modulare Panoramic-Serie umfasst bei Merlo<br />
aktuell 7 Typen mit den Eckdaten 3,5 – 5 t und 11<br />
– 18 m. Die Maschinen haben Motoren mit 75 bzw. 102<br />
PS. Charakteristisch sind zwei vordere Abstützungen<br />
innerhalb der Maschinenbreite, die besonders auch<br />
bei Bühnenarbeiten für einen sicheren Stand sorgen.<br />
Eines großen Wachstums erfreut sich die Gruppe der<br />
Kompakten im Teleskoplader-Segment. Merlo bietet<br />
10 Modelle in der Klasse der Maschinen um die 2 m<br />
Bauhöhe. Auch sie können Bühnen aufnehmen. Der<br />
kleinste Merlo ist dabei der 27.6 (2,7t / 6m) mit übersichtlichen<br />
Abmessungen von 3,91 m (l) x 1,84 m (b)<br />
x 1,95 m (h).<br />
<br />
Merlo zeigt auf den Platformers Days<br />
die Bandbreite seines Portfolios.<br />
Neben Kompakten werden Rotoren<br />
und Panoramics stehen. Winden- und<br />
Bühnensysteme begleiten sie. Vertreter<br />
von Merlo Deutschland informieren<br />
vor Ort über das umfangreiche<br />
Serviceangebot des Bremer<br />
Dienstleisters.<br />
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HOHEIT<br />
IST GANZ<br />
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GELENKIG.<br />
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andere als steif. Die Teleskop-Gelenk-<br />
Arbeitsbühne ist das ideale Arbeitsgerät,<br />
wenn es um Vielseitigkeit und<br />
Flexibilität am Einsatzort geht.<br />
Die gesamte Arbeitsbühnen-Familie<br />
finden Sie unter<br />
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Genie Highlights<br />
auf den Platformers´ Days <strong>2021</strong><br />
Leistungsfähigkeit verbunden mit Zuverlässigkeit und reduzierten<br />
Gesamtbetriebskosten bieten hohen Mehrwert<br />
GENIE/TEREX >> Genie stellt bei den Platformers’<br />
Days <strong>2021</strong> in Karlsruhe unter anderem die »Mikro«-<br />
Scherenarbeitsbühnen GS-1432m, GS-1932m und das<br />
Modell GS-4046 vor, die mit dem hocheffizienten<br />
E-Drive-Antriebssystem ausgestattet sind. Darüber<br />
hinaus wird Genie die Besucher über die Vorteile<br />
seines breit gefächerten Angebots von drei sich ergänzenden<br />
Arbeitsbühnen-Modellreihen informieren,<br />
die jeweils auf spezifische Anforderungen des<br />
Einsatzortes und der Anwendung zugeschnitten sind:<br />
Auf den Platformers‘ Days sind die Modellreihen der<br />
hybriden umweltfreundlichen Gelenkteleskoparbeitsbühnen<br />
durch die Genie Z-45 FE, die erstmals<br />
in Europa ausgestellte Genie S-80 J Teleskoparbeitsbühne<br />
mit »wesentlicher Leistung« sowie die Genie<br />
SX-135 Xtra Capacity (XC) vertreten. Als besonderen<br />
Höhepunkt bietet der Hersteller die Möglichkeit, die<br />
Genie Z-62 TraX Ketten-Gelenkteleskoparbeitsbühne<br />
auf dem von der Messe Karlsruhe bereitgestellten<br />
Vorführareal für unwegsames Gelände zu testen.<br />
Seit 55 Jahren legt Genie seine Schwerpunkte auf<br />
die Qualität seiner Geräte, seiner Ersatzteile, des<br />
Zubehörs und des Service. Genie ist dankbar für die<br />
Gelegenheit, den Erfolg seiner Anstrengungen nachweisen<br />
zu können und wird auf den Platformers’<br />
Days Maschinen zeigen, bei denen Qualität in der<br />
Produktentwicklung von Anfang an eine entscheidende<br />
Rolle spielt. Von einfachen Systemen mit weniger<br />
Inspektionspunkten, die maximale Verfügbarkeit<br />
und geringere Wartungskosten ermöglichen bis hin<br />
zu umweltfreundlichen Modellen, die dem enormen<br />
Teleskoparbeitsbühne - S-80 J<br />
Gelenkteleskoparbeitsbühne - Z-62 TraX<br />
© Genie<br />
Freigelände Nord / FN190<br />
140 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » HÖHENZUGANGS<strong>TECHNIK</strong> / KRANE
Bedarf an schadstoff- und geräuscharmen Geräten Rechnung tragen, bieten die<br />
ausgestellten Produkte zuverlässige Leistung, hohe Investitionsrendite und optimierte<br />
Betriebskosten.<br />
Die bürstenlosen, vollständig gekapselten und wartungsfreien AC-Fahrmotoren der<br />
gesamten Reihe der Genie GS-Elektro-Scherenarbeitsbühnen sind für den rauen<br />
Betriebsalltag konzipiert und versehen auch unter Baustellenbedingungen zuverlässig<br />
ihren Dienst. Die E-Drive-Scherenarbeitsbühnen – unter anderem das Modell<br />
GS-4046 – bieten laut Hersteller 30 % längere Laufzeit pro Batterieladung, gleichzeitig<br />
sinken die Wartungskosten um 35 % gegenüber vergleichbaren Modellen.<br />
Auch die neuen Genie GS-1432m und GS-1932m »Mikro«-Scherenarbeitsbühnen<br />
sind mit dem E-Drive-System ausgestattet. Die GS-1432m und GS-1932m Scherenarbeitsbühnen<br />
sind kürzer und leichter als Standardmodelle und können daher<br />
in Bereichen eingesetzt werden, die für andere Scherenbühnen nicht erreichbar<br />
sind. Sie können per Standard-Aufzug transportiert werden und passen mit ihrem<br />
Geländer durch Türöffnungen. Damit sind sie eine hervorragende Alternative für<br />
zahlreiche Einsatzszenarien – sicherer als Leitern und produktiver als Vertikalarbeitsbühnen.<br />
Die Plattformen der GS-1932m und der GS-1432m bieten mit 227 kg<br />
Tragfähigkeit, einer 81 cm breiten Plattform und 60 cm Ausschub genügend Platz<br />
für zwei Personen. Die GS-1432m bietet Arbeitshöhen von 5,66 m innen und 6,3 m<br />
außen. Die GS-1932m wird mit 7,55 m innen und 6,57 m außen zum Multitalent für<br />
nahezu alle Arbeiten im Innen- und Außenbereich.<br />
Die Genie S-80 J Teleskoparbeitsbühne feiert Europa-Premiere auf den Platformers‘<br />
Days. Mit den Teleskoparbeitsbühnen der Genie J-Serie stehen Anwendern<br />
Geräte für fast alle Arbeiten in der Höhe zur Verfügung. Die uneingeschränkte Plattform-Tragfähigkeit<br />
von 300 kg ermöglicht zwei Bedienern plus Werkzeug vollen<br />
Höhenzugang im gesamten Arbeitsbereich. Standardmäßig mit einem 1,8 m langen<br />
Korbarm und einer Pendelachse für hervorragende Allradleistung ausgestattet,<br />
sind die Genie S-60 J und S-80 J Teleskoparbeitsbühnen die ideale Wahl für nahezu<br />
jede Anwendung, einschließlich allgemeiner Bau-, Wartungs-, Inspektions- und<br />
Malerarbeiten.<br />
Hinsichtlich Konstruktion und Tragfähigkeit überzeugen die J-Serie Teleskoparbeitsbühnen<br />
durch drei Punkte: Vermietunternehmen wissen die niedrigen<br />
Gesamtbetriebskosten der Genie J-Serie zu schätzen, so sind die Geräte einfach<br />
zu warten. Aufgrund des relativ niedrigen Gewichts lassen sie sich wirtschaftlich<br />
transportieren. Die vereinfachte Konstruktion sorgt für zuverlässige Baustellenleistung<br />
und reduziert gleichzeitig den Zeit- und Kostenaufwand für die Wartung.<br />
Die hybriden Genie Z-45 FE und Z-60 FE Gelenkteleskoparbeitsbühnen sind echte<br />
2-in-1-Lösungen: Sie vereinen die Vorteile reiner Elektro- und Dieselgeräte in einem<br />
herausragenden Hybridkonzept. Im vollelektrischen Modus erlauben die FE-Arbeitsbühnen<br />
einen emissions- und geräuschfreien Allradbetrieb in Bereichen mit<br />
Lärm- und Emissionsbeschränkungen, wie beispielsweise in Innenstädten oder in<br />
der Nähe von Schulen oder Krankenhäusern. Im Hybridmodus profitieren die Bediener<br />
von der zusätzlichen Leistung des Dieselgenerators, der die Batterien während<br />
des Einsatzes auflädt. Diese regenerative Fähigkeit des Aufladens im Betrieb<br />
unterscheidet die Genie FE-Hybridbühnen von anderen Bi-Energie-Konzepten und<br />
reduziert die Lade-Stillstandzeiten.<br />
Die Vielseitigkeit der 2-in-1-Hybridbühnen ermöglicht dank des erweiterten Einsatzspektrums<br />
eine höhere Auslastung – damit können Mietflottenbetreiber ihre<br />
Renditen steigern. Ein weiterer Vorteil der Hybridlösung ist auch eine geringere<br />
Umweltbelastung. Genie FE-Gelenkteleskoparbeitsbühnen sind mit einem 24 PS<br />
Kubota-Motor ausgestattet, der die Anforderungen der Emissionsstufe V ohne Abgasnachbehandlung<br />
erfüllt.<br />
Die Teleskoparbeitsbühnen der Genie Modellreihe Xtra Capacity (XC) bieten mit<br />
ihrem »dualen« Arbeitsbereich mit uneingeschränkter Plattform-Tragfähigkeit von<br />
300 kg und einer in der Reichweite eingeschränkten Tragfähigkeit von 454 kg herausragende<br />
Werte. Sie steigern die Einsatzproduktivität, da sie weniger Hubzyklen<br />
benötigen und insgesamt weniger Geräte erforderlich sind, um Werkzeuge und<br />
Material an Arbeitsorte in der Höhe zu befördern. Das Genie Angebot umfasst XC-<br />
Teleskoparbeitsbühnen mit maximalen Arbeitshöhen von 14,04 m bis 43,15 m. Auf<br />
den Platformers‘ Days wird die Genie SX-135 XC Teleskoparbeitsbühne ausgestellt.<br />
Besuchern bietet Genie die Möglichkeit, die Genie Z-62 TraX Gelenkteleskoparbeitsbühne<br />
mit 20,87 m Arbeitshöhe, Allradlenkung und aktivem Pendelachssystem im<br />
Demo-Bereich für unwegsames Gelände zu testen. Die Z-62 TraX bietet Betreibern<br />
mit ihrer Kombination aus übergreifenden Positionierungsmöglichkeiten und ihrem<br />
innovativen, fest installierten 4-Punkt-Kettensystem ein enormes Maß an Vielseitigkeit<br />
bei Arbeiten zu jeder Jahreszeit.<br />
Die hybride Gelenkteleskoparbeitsbühne - Z-45 FE<br />
Lift Connect, das Genie Telematik-Paket, legt den Schwerpunkt auf handlungsrelevante<br />
Informationen für die Überwachung und das Management von Maschinenflotten.<br />
Es bietet hohe Flexibilität in der Art und Weise, wie die Anwender auf die<br />
Daten zugreifen und von ihnen profitieren können. Darüber hinaus ermöglicht Lift<br />
Connect mehr Transparenz zum Verständnis und zur Nutzung der Informationen<br />
als andere Produkte dieser Art auf dem Markt. Ab sofort kann jede mit Lift Connect<br />
ausgestattete Arbeitsbühne mit dem Access Manager nachgerüstet werden und<br />
ermöglicht Vermietunternehmen so die Kontrolle über den Zugang zu den Geräten.<br />
Auf diese Weise wird die Sicherheit der Maschinen auf Baustellen verbessert;<br />
Unternehmen erhalten so die Möglichkeit, ihre Flotte aus der Ferne zu verwalten.<br />
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HÖHENZUGANGS<strong>TECHNIK</strong> / KRANE 141
Paus auf den<br />
Platformers Days und<br />
auf der NordBau <strong>2021</strong><br />
Von viel und günstig zu Komfort und Qualität<br />
PAUS >> Die im Emsland ansässige Hermann Paus<br />
Maschinenfabrik GmbH produziert seit vielen Jahren<br />
zuverlässige und flexible Produkte aus dem Lifttechnik-<br />
und Baumaschinenbereich. Auf der NordBau und<br />
den Platformer´s Days zeigen vier Paus-Maschinen<br />
den Besuchern wie effizient und nachhaltig gearbeitet<br />
werden kann.<br />
Die Paus Anhängerkrane haben ein weites Einsatzspektrum.<br />
Neben Dachdeckern und Hallenbauern<br />
haben auch Vermieter die vielseitigen Maschinen für<br />
ihr Produktprogramm entdeckt. Eine hohe Nutzlast bei<br />
einer geringen Aufstellfläche macht die Paus-Krane<br />
auch auf engen Baustellen zu einem zuverlässigen<br />
Partner. Dabei stellt die einschiebbare Deichsel eine<br />
Besonderheit im Kransektor dar. Hiermit lässt sich die<br />
Aufstellfläche um ca. 2 m verringern, speziell für Arbeiten<br />
auf beengten Baustellen bedeutet dies einen immensen<br />
Vorteil. Selbst bei schmaler Abstützung ist es<br />
möglich, die maximale Last von 1,6 t auf 360° zu bewegen.<br />
Hinzu kommt eine Spitzenverlängerung, welche<br />
speziell für den Einsatz im Glasbaubereich entwickelt<br />
wurde. Durch diese Innovationen im Lifttechnikbereich<br />
stellt sich das Unternehmen für die Zukunft breit auf.<br />
Auf den diesjährigen Messen stellt die Hermann Paus<br />
Maschinenfabrik GmbH den PTK 31 aus.<br />
Auch im Bereich der Hubarbeitsbühnen ist das Unternehmen<br />
seit Jahrzehnten erfolgreich am Markt. Aktuell<br />
findet sowohl bei den Vermietern als auch bei den<br />
Endkunden ein Umdenken statt. Waren bis vor einiger<br />
Zeit lediglich Arbeitshöhe, Nutzlast und Preis von Interesse,<br />
so wird heute vermehrt Wert auf eine komfortable<br />
Bedienung und eine hohe Qualität gelegt,<br />
um Mitarbeitern oder Mietkunden ein angenehmes<br />
Arbeiten zu ermöglichen. Auf den Platformer´s Days<br />
wird das Unternehmen die Paus GT 16A Anhängerbühne,<br />
mit einer Arbeitshöhe von 16 Metern präsentieren.<br />
Wie auch die GT 18A und die GT 21A zeichnet sich diese<br />
Bühne durch die qualitativ sehr hochwertige Verarbeitung,<br />
ihre Wartungsfreundlichkeit sowie eine<br />
hohe Lebensdauer aus.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt sind die Schrägaufzüge.<br />
Diese werden für die Beförderung von Baumaterial<br />
oder Möbeln in höhere Stockwerke genutzt. Mit einer<br />
Förderhöhe zwischen 18 und 44 Metern bei Nutzlasten<br />
von bis zu 400 kg überzeugen die Multitalente<br />
des Unternehmens in allen Bereichen. Ganz aktuell<br />
stellt Paus die neue Proportionalsteuerung vor, die<br />
das Bedienen der Pritsche noch komfortabler gestaltet.<br />
Im Bereich der Bauaufzüge hingegen, glänzen die<br />
Maschinen mit individuellen Lastaufnahmemitteln.<br />
Freigelände Nord / FN105<br />
TSL 9075 T7
Produkte. Diese sollen durch das neu aufgestellte Vertriebsteam in den Markt getragen<br />
werden. Die immer enger werdenden Baustellen benötigen immer vielseitigere<br />
Baumaschinen. Mit dem Senkmuldenkipper SMK 9036 ist Paus zum ersten<br />
Mal mit einem Dumper auf der NordBau <strong>2021</strong> vertreten. Das Fahrzeug zeichnet<br />
sich durch seine geringe Durchfahrbreite aus und ist somit in den unterschiedlichen<br />
Arbeitsbereichen flexibel einsetzbar. Der SMK 9036 ist mit der einzigartigen<br />
Selbstladefunktion optimal für räumlich beengte Baustellen. Das Fahrzeug ist mit<br />
Allradantrieb, Hydrostatischen Antrieb und einer Ölbad-Lamellenbremse ausgestattet<br />
und somit auf jeder Baustelle multifunktional einsetzbar.<br />
Auch im Bereich der Lader setzt Paus auf Multifunktionalität. Mit dem TSL 9088<br />
bietet der Hersteller einen Vorteil gegenüber vergleichbaren Standardladern.<br />
Nicht umsonst gewinnen die Baumaschinen des Herstellers bei vielen Straßen-,<br />
Leitungs-, Kabel- und Gleisbauunternehmen sowie in Kommunen, im GaLaBau<br />
und in der Landwirtschaft immer mehr an Beliebtheit und Bedeutung. Die Motorisierung<br />
ist in zwei Varianten erhältlich: als 85 kW / 115 PS oder etwas kleiner<br />
als 55,4 kW / 75 PS. Der feinfühlige, kraftvolle hydrostatische Fahrantrieb mit<br />
Leistungsregelung und der umweltgerechte, leistungsstarke Deutz-Dieselmotor,<br />
gehören zu den Ausstattungsmerkmalen der Multifunktionslader. Auch der TSL<br />
9088 wird in diesem Jahr auf der NordBau zu sehen sein.<br />
SMK 9036<br />
Auf den Platfomer´s Days stellt Paus in diesem Jahr eine nach DIN EN 280 zertifizierte,<br />
fahrbare Arbeitsbühne in Kombination mit dem TSL (Teleskopschwenkader)<br />
T7 vor. Die Arbeitsbühne wurde extra für den vielseitigen Einsatz konstruiert, sodass<br />
der Mitarbeiter aus dem Arbeitskorb selbstständig die Maschine bedienen und verfahren<br />
kann und nicht auf eine zweite Person angewiesen ist. Diese Kombination<br />
schafft Arbeitshöhen von ca. 7,2 Metern mit einem Schwenkbereich von 180°, sodass<br />
auch hier die Arbeitseffizient um ein Vielfaches steigt. Die Multifunktionalität für<br />
die Materialverladung des Teleskopschwenkladers bleibt dabei weiterhin erhalten.<br />
Paus präsentiert auf den Messen einen Schrägaufzug der Baureihe Easy mit einer<br />
Ausfahrläge von 18 Metern. Neben den Lifttechnikmaschinen sind auch die Baumaschinen<br />
von Paus in diesem Jahr stark vertreten. Die Baumaschinen mit dem emsländischen<br />
Slogan »Hergestellt im Emsland – Zuhause bei den Machern« zeichnen<br />
sich nicht nur durch die hochwertigen Materialien, die sich schon im untertägigen<br />
Bergbau bewährt haben, aus. Die Baumaschinen haben sich im Markt über Jahrzehnte<br />
in einer Nische positioniert. Es handelt sich dabei nicht um Standardprodukte.<br />
Es geht vielmehr um die Vielseitigkeit und die Alleinstellungsmerkmale der<br />
Freigelände Nord / N231 & N910<br />
PTK 31 / © Paus<br />
Teleskoplader<br />
VOM SPEZIALISTEN<br />
DEUTSCHLAND<br />
www.merlo.de<br />
HÖHENZUGANGS<strong>TECHNIK</strong> / KRANE 143
Effizient vom Aufbau bis zum Abbau<br />
KUNZE >> Stabil, flexibel, verlässlich und flott – in der<br />
Höhenzugangstechnik sind Lkw-Arbeitsbühnen die<br />
Geräte auf die zurückgegriffen wird, wenn Arbeiten<br />
beim Baumschnitt, Wartungen von Straßenanlagen<br />
oder Hausfassaden anstehen.<br />
Eine Lkw-Arbeitsbühne ist ein Arbeitsmittel, mit dem<br />
der Zugang zum Einsatzort ermöglicht wird. Damit<br />
der oder die Arbeitende sich ganz auf die auszuführende<br />
Tätigkeit konzentrieren kann, muss die<br />
Bedienung des Lkws zuverlässig und einfach zu verstehen<br />
sein. Nicht selten befinden sich Einsatzorte<br />
im Straßenverkehr oder an anderen Orten, wo sich<br />
Passanten aufhalten können. Es kommt also auf eine<br />
verlässliche und sichere Fahrzeugführung an.<br />
Das hat sich der italienische Hersteller Socage bei der<br />
Weiterentwicklung seiner Lkw-Bühnen Serie, die den<br />
passenden Namen »Speed-Serie« bekommen hat,<br />
zur Prämisse gemacht. Im Laufe dieses Jahres präsentierte<br />
Socage fast all seine Modelle in der neuen<br />
Variante, dessen Standard-Ausstattung neu definiert<br />
wurde.<br />
DIE VORTEILE DER »SPEED-SERIE«:<br />
• Alle Lkw-Bühnen<br />
haben eine automatische Abstützung<br />
• Die variable Abstützung positioniert<br />
die Bühne auch bei Hanglagen<br />
und schmalen Platzbedingungen sicher<br />
• Es können alle Funktionen<br />
aus dem Korb heraus ausgeführt werden<br />
• Bis zu drei Funktionen (Heben, Ausfahren,<br />
Drehen) sind gleichzeitig ausführbar<br />
• Die Teleskop-Arm-Bewegungen<br />
laufen flüssiger und schneller<br />
• Alle Lkw-Bühnen verfügen über die Home-<br />
Coming-Funktion, die die Bühne per einem Knopfdruck<br />
wieder in ihre Transportstellung bringt<br />
Egal ob mit einem Gelenk-Teleskop oder reinem Teleskop-Aufbau,<br />
bedeuten die neuen Features für den<br />
Bediener einen effizienteren Arbeitsprozess mit dem<br />
Gerät – vom Aufstellen bis zum Zusammenfahren. In<br />
diesem Zuge entwickelte der Hersteller auch ein weiteres<br />
Modell der Reihe, die ForSte 24D Speed. Sie ist<br />
eine Neuheit auf dem 3,5 t -Fahrzeugmarkt, die Ansprüche<br />
von Profis im 24 Meter Bereich erfüllt.<br />
Der Vermieter Markus Schulze-Renzel aus Rhede-<br />
Krommert im Ruhrgebiet ist Abnehmer des ersten<br />
24D Speed von Kunze und berichtet: „Ich suchte<br />
das größte Modell, das es noch mit 3,5 Tonnen gibt.<br />
Entschieden habe ich für die 24D Speed, weil das<br />
Komplettpaket einfach stimmt und sie super aussieht.<br />
Meine Anwender sind vor allem Dachdecker,<br />
Hausmeister und Reinigungsfirmen. Sie schätzen an<br />
dem Hubsteiger besonders den Strom- & Wasseranschluss,<br />
der im Korb vorhanden ist.“ Die Kunze GmbH<br />
ist offizieller Händler von Socage in Deutschland<br />
und präsentiert die 24D Speed sowie weitere Lkw-<br />
Arbeitsbühnen im <strong>September</strong> auf den Platformer´s<br />
Days in Karlsruhe.<br />
Freigelände Nord / FN360<br />
© KUNZE<br />
144 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » HÖHENZUGANGS<strong>TECHNIK</strong> / KRANE
Kompakter Stapler mit urbanem Ansatz<br />
Stapler mit nur 2,09 m Höhe<br />
© Ausa<br />
AUSA >> Mit dem C201H mit 2000 kg Ladekapazität hat Ausa seinen neuen Gabelstapler<br />
auf den jeweiligen Handelsmärkten eingeführt. Das Fahrzeug besticht durch seinen<br />
vollständig urbanen Ansatz, mit sehr kompakten Abmessungen, die das Hineinfahren<br />
und Arbeiten in allen Räumen erlauben. Wie alle anderen neuen Fahrzeuge, erfüllt auch<br />
dieser Gabelstapler die gesetzlichen Emissionsbestimmungen Stage V.<br />
Der C201H ist mit einem Kubota-Motor mit 18,5 kW Leistung, ohne DPF, ausgestattet<br />
und erfüllt die gesetzlichen Emissionsbestimmungen Stage V. Ein<br />
kleiner Hochleistungsmotor mit niedrigen Emissionen, der in der Lage ist, Steigungen<br />
von bis zu 40 % bei Volllast zu überwinden.<br />
Der neue Gabelstapler wurde mit einem vollkommen anderen Ziel konzipiert als alle<br />
anderen geländegängigen Gabelstapler, die in jüngster Zeit durch Ausa vorgestellt<br />
wurden; der C201H unterscheidet sich nämlich durch seinen konsequent urbanen<br />
Ansatz. Zunächst erlaubt ihm seine Höhe von nur 2,09 Metern das Hineinfahren in<br />
Parkhäuser und geschlossene Räume mit begrenztem Zugang. Über seine großartige<br />
Manövrierbarkeit hinaus lässt er sich auch in den kleinsten Räumen flexibel bewegen.<br />
Der Gabelstapler bietet eine große Vielzahl an Masten: vom standardmäßigen Duplex-<br />
Masten mit einer Gesamtsicht von 3,3 Metern bis zu den Triplex-Masten mit 3,7 m, 4,3<br />
m und 5,4 m.<br />
Dieses neue Modell ist mit zwei hydrostatischen Getriebe-Typen erhältlich: 4x4 und<br />
4x2. In beiden Fällen ist serienmäßig ein Sperrdifferential an der Vorderachse verbaut,<br />
welches den notwendigen Prozentsatz der Leistung einzeln an jedes Rad überträgt.<br />
Die 4x4-Ausführung ist mit der FullGrip-Funktion ausgestattet, bei der der Antrieb<br />
durch Drücken einer Taste auf dem Joystick mit allen vier Rädern verbunden werden<br />
kann, wodurch die Betriebssicherheit in hügeligem Gelände erhöht wird.<br />
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HÖHENZUGANGS<strong>TECHNIK</strong> / KRANE 145
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PARADIGMENWECHSEL<br />
>> Vor noch nicht allzu langer Zeit war das digitale Büro und digitale Arbeitsabläufe<br />
etwas Futuristisches, mit dem nur wenige etwas anfangen konnten. Viele<br />
Unternehmen verließen sich noch immer auf die altbewährten, papiergebundenen<br />
Prozesse. Der Begriff „Homeoffice“ war höchsten im englisch-sprachigen Raum ein<br />
Begriff.<br />
© MCS Deutschland<br />
Die Pandemie und die COVID-Maßnahmen sorgten für Umdenken und gaben der<br />
Digitalisierung ganzer Industriezweige einen unerwarteten Schub. Auch in der Vermietbranche<br />
begann man immer mehr die Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels<br />
zu erkennen.<br />
DER WEG ZUR DIGITALISIERUNG MIT DER KRAFT DER VERMIETSOFTWARE<br />
Bereits in den letzten Jahren vor der Pandemie war ein grundlegender Richtungswandel<br />
zu beobachten. Als die Nachfrage nach mobilem Arbeiten und mobilen Apps<br />
während der Lockdowns sprunghaft anstieg, war MCS Rental Software der Entwicklung<br />
bereits einen Schritt voraus. Der Verleihsoftware-Experte hat eine Reihe<br />
von Web- und Mobil-Lösungen entwickelt, mit denen die Verleihbranche ihr Ziel der<br />
Digitalisierung erreichen kann.<br />
Da die digitale Technologie im Bau- und Baumaschinensektor immer mehr Bedeutung<br />
gewinnt, werden diejenigen, die sich diesem Trend nicht anschließen, hinter<br />
ihre Konkurrenten zurückfallen. Mit der Digitalisierung geht ein verbesserter Kundenservice,<br />
eine höhere Effizienz und letztlich eine höhere Rentabilität einher. Ver-<br />
MCS Deutschland<br />
MCS Rental Software GmbH • Nettelbeckstrasse 1 • 40477 Düsseldorf<br />
Telephone: +49 211 2806 8300 • E-Mail: willkommen@mcsrentalsoftware.com • www.mcsrentalsoftware.com/de
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in der Vermietbranche<br />
mieter können mehr Geschäfte in kürzerer Zeit abwickeln, die Kundenzufriedenheit<br />
verbessern und einen Vermietungsservice anbieten, der seinesgleichen sucht. Diejenigen,<br />
die nicht mit dem neuen Zeitalter Schritt halten, fallen immer mehr in den<br />
Schatten ihrer modernisierenden Konkurrenz.<br />
SOFTWARE UND VERMIETUNG – EXPERTISE IM HAUS<br />
Der Erfolg hat ja bekanntlich viele Väter. Aber ganz gewiss ist das MCS Entwicklerteam<br />
einer der Grundlagen für den Erfolg. Sowohl die Entwicklung als auch<br />
die Wartung der Software erfolgt im eigenen Haus und die Entwickler bleiben im<br />
Durchschnitt mehr als neun Jahre im Unternehmen. Diese langjährige Expertise<br />
in der Vermietbranche gibt die Sicherheit dafür, dass auch die nächsten Schritte in<br />
der Digitalisierungsreise mit dem notwendigen Wissen über die Industrie gemacht<br />
werden.<br />
NEUE ZEITERFASSUNGS-APP: „MCS TIMESHEET MOBILE“<br />
Ganz den Grundsätzen der letzten vier Jahrzehnte verpflichtet, hat MCS rechtzeitig<br />
zur Platformers‘ Days <strong>2021</strong> eine neue mobile App herausgebracht, die es Vermietern<br />
ermöglicht, die Schichtzuteilung, die Erstellung und Einreichung von Stundenzetteln<br />
sowie die endgültige Abrechnung der tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden<br />
zu digitalisieren. Die neue MCS Timesheet Mobile App wurde aufgrund der verstärkten<br />
Nachfrage von Vermietern und Betreibern nach einer digitalen Lösung entwickelt.<br />
Diese ersetzt die mühsamen, papierbasierten Stundenzettel, die ineffizient<br />
waren und sich als ein häufiger Engpass in der Vermietungsbranche erweisen.<br />
MCS Timesheet Mobile gibt Vermietern die Möglichkeit, ihre Teams besser zu organisieren<br />
und sich an Änderungen in letzter Minute und Kundenwünsche anzupassen.<br />
Mit einer mobilen App können Schichten im Voraus zugewiesen und auf die<br />
Geräte der Mitarbeiter übertragen werden, um sie zu akzeptieren. Da die Schichten<br />
digital sind, können sie auch in letzter Minute noch geändert oder bearbeitet werden,<br />
ohne dass die Bediener per E-Mail über die Änderungen informiert werden<br />
müssten.<br />
NICK THOMSON, MCS SALES DIRECTOR, ERKLÄRT:<br />
„Viele Verleihfirmen sind auf E-Mails angewiesen, um Schichtpläne<br />
an die Belegschaft zu übermitteln, was ein langwieriger und<br />
zeitraubender Prozess ist. Für Unternehmen, die viel Schichtarbeit<br />
leisten, kann die Nachverfolgung der per E-Mail zurückgesandten<br />
Annahme- oder Ablehnungsbestätigungen willkürlich sein und<br />
zu Fehlern führen, besonders wenn es um Änderungen in letzter<br />
Minute geht. Mit Ressourcen und Zeitplänen, die effizient im<br />
MCS Resource Planner organisiert sind, ist es so einfach,<br />
Schichten an das mobile Gerät jedes Bedieners zu<br />
liefern. Mit nur einem Klick kann der Bediener<br />
die Arbeit über die Timesheet Mobile App auf<br />
seinem Smartphone entweder annehmen oder<br />
ablehnen. Das bedeutet, dass die Arbeitspläne<br />
schnell versandt werden und die Bestätigung<br />
der Arbeiter unkompliziert und akkurat ist.“<br />
Die neue mobile App ermöglicht es den Bedienern<br />
auch, Stundenzettel von ihrem Telefon aus auszufüllen,<br />
anstatt gedruckte Formulare zu verwenden.<br />
Die Mitarbeiter können nun die Timesheet Mobile<br />
App nutzen, um ihre ausgefüllte Schicht einzureichen<br />
und die geleisteten Stunden für die Rechnungsstellung<br />
zu ändern. Die Bediener können<br />
dann digital unterschreiben oder an einen Teamleiter senden, der sie dann vor der<br />
Rechnungsstellung an den Kunden zur elektronischen Unterschrift weiterleitet.<br />
NICK FÄHRT FORT:<br />
„Wir wissen, dass es wichtig ist, die Rechnungen gleich beim ersten Mal korrekt<br />
auszustellen und die Anzahl der Kunden zu reduzieren, die Rechnungsanfragen<br />
stellen und die Zahlung verweigern, weil entweder falsche Informationen, fehlende<br />
Unterschriften oder unleserliche handgeschriebene Stundenzettel den<br />
Rechnungen beigefügt sind. Digitale Zeiterfassungsbögen verhindern, dass sich<br />
Ungenauigkeiten oder menschliche Fehler einschleichen und ermöglichen es dem<br />
Buchhaltungsteam, einen Bericht zu erstellen, der automatisch die geleisteten Arbeitsstunden,<br />
die Unterschriften der Mitarbeiter und der Kunden sowie die Informationen<br />
der jeweiligen Schicht mit den angehängten Zeiterfassungsbögen ausfüllt.<br />
Diese können dann für die Abrechnung mit den Kunden verwendet werden.<br />
Dies reduziert Engpässe im Buchhaltungsteam und verbessert die Beziehung zu<br />
den Kunden, indem es einen professionellen und nahtlosen Rechnungsstellungsprozess<br />
bietet.“<br />
Die Digitalisierung der Arbeitszeiten und der Schichtplanung gibt Vermietungsunternehmen<br />
die Möglichkeit, mit einer schnellen, anpassungsfähigen Planung und<br />
klar strukturierten Stundenzetteln einen fantastischen Kundenservice zu bieten<br />
und die Geschäftsabwicklung so einfach wie möglich zu gestalten. Der digitalisierte<br />
Prozess des Ausfüllens von Stundenzetteln auf dem Handy stellt sicher, dass<br />
die Mitarbeiter einem klaren Regelwerk folgen, das es einfacher macht, die Arbeit<br />
schnell und effizient zu erledigen.<br />
UND DIE ZUKUNFT?<br />
Einfach gesagt: Die Zukunft hat schon begonnen! Der Trend lässt sich nicht umkehren;<br />
vielmehr stellt sich die Frage, wie können wir Bereiche, die noch<br />
immer einen großen Anteil an menschlicher Interaktion erfordern und<br />
somit fehleranfällig und ineffizient sind, digitalisieren? Sehr viele neue<br />
Applikationen sind erst durch den technischen Fortschritt und der Innovation<br />
der Industrie möglich geworden. Ob es die Elektromobilität<br />
bei den schweren Maschinen ist, ob es der vermehrte Einsatz der Robotik<br />
ist, die technologischen Neuerungen, die auf der Platformers‘<br />
Days <strong>2021</strong> vorgestellt werden, sind ein Denkanstoß für weitere,<br />
verbesserte Softwarelösungen für die Vermietbranche.
Energieführungsketten<br />
zwischen Himmel und Erde<br />
Effektive Lösung für hydraulische Arbeitsbühnen<br />
TSUBAKI KABELSCHLEPP >> Für den Einsatz in Hubliften<br />
und Arbeitsbühnen bietet Tsubaki Kabelschlepp<br />
mit der TKK-Serie schmutzabweisende, sehr stabile<br />
Energieführungsketten aus Kunststoff, die sich ideal<br />
für den Einsatz in kleinen Bauräumen eignen. Darüber<br />
hinaus hat der Hersteller mit der TKSR95 eine<br />
Energieführungskette aus Stahl im Programm, die<br />
ebenfalls für Hebevorrichtungen entwickelt wurde<br />
– sowie auf Anfrage Sonderausführungen für das<br />
sichere Führen und Separieren von biegesteifen Hydraulikschläuchen<br />
und Elektroleitungen in ausfahrbaren<br />
Stützfüßen von Nutzfahrzeugen.<br />
Die TKK-Energieketten von Tsubaki Kabelschlepp<br />
sind nicht nur äußerst robust, leicht und kompakt, sie<br />
überzeugen auch durch ihre große freitragende Länge.<br />
Durch die kompakte Anordnung im Ausleger sind<br />
große Auszugslängen möglich und die hohe Torsionssteifigkeit<br />
sowie Seitenstabilität gewährleisten einen<br />
geraden Lauf. Zudem sorgt die optimierte Trennstegkonstruktion<br />
für einen effizienten Leitungsschutz<br />
durch eine saubere Innenaufteilung. Die Energieführungsketten<br />
haben sehr kurze Anschlusselemente<br />
und durch die schmutzabweisende Konstruktion der<br />
Kettenlaschen bieten sie einen besonders effektiven<br />
Schutz gegen Verschmutzung im Einsatz. Ihre glatten<br />
Oberflächen sorgen für einen optimalen Ablauf.<br />
Die TKK39 ist in verschiedenen Einbauhöhen von 142<br />
mm bis 240 mm, Innenbreiten von 39 bis 99 mm und<br />
Krümmungsradien von 46 bis 95 mm erhältlich. Die<br />
Teilung und die Innenhöhe betragen jeweils 39 mm.<br />
Sie lässt sich sowohl freitragend als auch gleitend<br />
einsetzen und unterstützt Geschwindigkeiten von bis<br />
zu 3 m/s, Beschleunigungen von 9 m/s2 sowie Verfahrwege<br />
von bis zu 120 m mit einer maximalen Zusatzlast<br />
von 10 kg/m. Die Energieführungskette wird<br />
in zwei Stegbauarten angeboten: Die TKK39.020 mit<br />
stabilem geschlossenem Rahmen, die sich beispiels-<br />
Die TKK39.040 ist mit<br />
verriegelbaren Bügeln ausgestattet,<br />
die an beliebiger Stelle innen<br />
aufklappbar sind / © Tsubaki<br />
weise zum Schutz von Hydraulikschläuchen eignet,<br />
und die TKK39.040 mit innen an beliebiger Position<br />
aufklappbarem Bügel für den einfachen Zugang zu<br />
Leitungen bei Inspektion und Wartung. Verschiebbare<br />
bzw. im 2-mm-Raster fixierbare Trennstege ermöglichen<br />
mit einer flexiblen Höhenunterteilung eine optimale<br />
Separation der Leitungen sowohl vertikal als<br />
auch horizontal.<br />
Die Energieführungskette TKSR95 bietet ebenfalls<br />
eine robuste aber gleichzeitig energiesparende Lösung<br />
für Hebebühnen. Durch ihr geringes Gewicht<br />
reduzieren sich die Antriebskräfte in der gesamten<br />
Anwendung. Ihre große freitragende Länge ermöglicht<br />
zudem große Auszugslängen des Auslegers.<br />
Mit ihrem kleinen Biegeradius von 85 mm kann die<br />
TKSR95 auch platzsparend in kleinen Bauräumen installiert<br />
werden.<br />
Die TKRS95 wurde unter rauen Betriebsbedingungen<br />
getestet und erreichte über 90.000 Zyklen ohne<br />
Ausfall, was für eine hohe Qualität und lange Lebensdauer<br />
spricht. Wartungen, Reparaturen oder<br />
Umrüstungen können einfach im Feld erfolgen, um<br />
Ausfallzeiten und Betriebskosten zu reduzieren.<br />
Der Einsatz der Energieführungskette ist zudem besonders<br />
umweltfreundlich, da sie fast zu 100 % recycelbar<br />
ist. Um individuellen Anforderungen gerecht<br />
zu werden, bietet Tsubaki Kabelschlepp applikationsspezifische<br />
Konfigurationen sowie einen exzellenten<br />
Service weltweit.<br />
Die TKSR95 aus Stahl bietet eine<br />
robuste und gleichzeitig energiesparende<br />
Lösung für Hebebühnen<br />
FG Nord / FN315<br />
148 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » HÖHENZUGANGS<strong>TECHNIK</strong> / KRANE
Ein kurzer Stopp<br />
auf der Baustelle<br />
Das neueste Mitglied der MK-Baureihe ist ohne großen logistischen<br />
Aufwand schnell im Einsatz. Dank seiner Größe und dem elektrischen<br />
Kranbetrieb ist er gerade für Renovierungen und kurze Einsätze in<br />
dicht bebauten Stadtteilen und Wohngebieten prädestiniert.<br />
www.liebherr.com<br />
Mobilbaukran MK 73-3.1
BETONBEARBEITUNG / -VERARBEITUNG<br />
Ammann Elba: CBS 105 SL Elba<br />
Betonmischanlage übertrifft alle Erwartungen<br />
AMMANN ELBA >> Die Firma Tempo Trans EOOD beliefert<br />
Kunden rund um die bulgarische Hafenstadt<br />
Varna mit Transportbeton. In der belebten Touristenregion<br />
am Schwarzen Meer wird sehr viel gebaut.<br />
2018 installierte Tempo Trans seine erste Ammann<br />
Betonmischanlage Typ CBS 105 SL Elba. Durch die damit<br />
erreichte hohe Beton-Qualität stieg kontinuierlich<br />
die Nachfrage. Um die Produktion zu erweitern,<br />
wurde 2020 in eine zweite Anlage investiert.<br />
Nähe ist oft ein entscheidender Faktor, wenn es ums<br />
Geschäft geht. Die Tempo Trans EOOD siedelte sich<br />
in einem Industriegebiet nahe dem Flughafen Varna<br />
an: Von diesem günstig gelegenen Firmenstandort<br />
aus lassen sich die vielen Baustellen entlang der<br />
florierenden bulgarischen Küste verkehrsgünstig mit<br />
Transportbeton beliefern.<br />
Nah dran war auch Elba Service EOOD, seit Jahrzehnten<br />
etablierter Ammann Elba Händler und<br />
Servicepartner in Bulgarien. 2018 kam Tempo Trans<br />
EOOD mit der Anfrage nach einer energieeffizienten,<br />
verschleißarmen Mischanlage auf Elba Service zu:<br />
„Wir hatten uns damals unter den Betonherstellern<br />
umgehört und durchweg gute Bewertungen der Ammann<br />
Elba-Anlagen, speziell der CBS 105 SL, erhalten“,<br />
berichtet Tempo Trans-Eigentümer Atanas Mitev.<br />
„Daraufhin haben wir weitere detaillierte Recherchen<br />
angestellt und sind zu dem Entschluss gekommen,<br />
dass wir mit einer neuen Ammann Elba CBS Betonmischanlage<br />
unsere Produktion erweitern können.“<br />
Die anschließende Bestellung und Abwicklung verlief<br />
problemlos: Elba Service montierte noch im selben<br />
Jahr die stationäre Betonmischanlage des Typen CBS<br />
105 SL Elba. Mit ihrem Einwellenmischer CEM 2000 S<br />
ist diese Anlage besonders wartungsarm.<br />
ROBUSTE UND TECHNISCH HOCHWERTIGE ANLAGE<br />
Die Zuschlagstoffe werden aus den fünf Kammern<br />
des Reihendoseurs CEL 175/5 dosiert und verwogen.<br />
„Unsere Zuschläge sind sehr abrasiv, weshalb wir<br />
uns bei der Planung für Verschleißbleche für den Beschicker<br />
und für das Wiegeband entschieden haben“,<br />
erläutert Mitev. Der Einwellen-Zwangsmischer CEM<br />
2000 S Elba mit einem Frischbetonausstoß von 2 m³<br />
wird so dauerhaft verlässlich versorgt.<br />
NACHFRAGE DEUTLICH GESTEIGERT<br />
Trotz der hohen Erwartungen, die Tempo Trans an die<br />
CBS 105 SL Elba stellte, zeigten sich Mitev und sein<br />
Team begeistert von der Qualität des erzeugten Betons.<br />
Auch ihre Kunden merkten den Unterschied: „Die<br />
Nachfrage nach unserem Beton stieg deutlich an, sodass<br />
wir unsere Produktion erweitern mussten. 2020<br />
haben wir uns daher entschieden, eine zweite Anlage<br />
des gleichen Typs zu erwerben.“ Die Schwesteranlage<br />
wurde im Dezember 2020 in Betrieb genommen. Mit<br />
ihrer modularen Bauweise fügt sie sich bestens in die<br />
Infrastruktur vor Ort ein. Zementsilos sowie der Steuercontainer<br />
wurden von Tempo Trans beigestellt. Drei<br />
Zementschnecken des Typs EZL 80/100 garantieren<br />
die Leistungsfähigkeit der Mischanlage.<br />
Die Richtmeistermontage wurde in beiden Fällen<br />
durch Elba Service durchgeführt. Die Kollegen von<br />
Ammann Elba in Ettlingen/Deutschland leisteten via<br />
Teleservice Unterstützung bei der Inbetriebnahme.<br />
„Wir sind rundum überzeugt von den<br />
Anlagen und würden sie jederzeit<br />
weiterempfehlen“, lobt Atanas Mitev.<br />
„Wir investieren im Allgemeinen nur in<br />
sehr hochwertige Produkte und<br />
Maschinen. Die Qualität der CBS 105 SL Elba<br />
hat, zusammen mit unserem<br />
Bestreben, Bestleistungen zu erbringen,<br />
unsere Erwartungen übertroffen.“<br />
© Ammann<br />
150 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » BETONBEARBEITUNG / -VERARBEITUNG
FLEXIBILITÄT BEIM<br />
BETONTRANSPORT DURCH WECHSELSYSTEM<br />
Schnelles Wechseln mit neuem Mehrzweckantrieb<br />
LIEBHERR >> Innovative Technologien tragen zur<br />
Wirtschaftlichkeit von Unternehmen bei. Der Fuhrpark<br />
beim Betontransport spielt hier eine wichtige Rolle. Ein<br />
Wechselsystem steigert die Flexibilität erheblich.<br />
Liebherr liefert neben großen Stückzahlen an Standard-Fahrmischern<br />
immer wieder Fahrmischer als<br />
Wechselsystem an Kunden aus. Diese flexible Transportlösung<br />
ist bei vielen Bauunternehmen aus dem<br />
Fuhrpark nicht mehr wegzudenken und erhöht die<br />
Wirtschaftlichkeit. Die Wechselsysteme sorgen für eine<br />
optimale Auslastung der Fahrzeuge, auch wenn der<br />
Auftragseingang bei den Betonwerken nicht gleichmäßig<br />
ist. Die Einsatzbereiche neben dem Betontransport<br />
sind vielfältig, wie zum Beispiel der Schüttgut-Transport<br />
oder der Winterdienst.<br />
Der Mehrzweckantrieb »MultiDrive« treibt mehrere<br />
Aufbauten mit nur einem Antrieb an, eine Gelenkwelle<br />
ist nicht notwendig. Das System ist mit modernen<br />
Schnellverschlüssen für Elektrik und Hydraulik ausgestattet,<br />
sodass der Aufbau mit geringem Aufwand<br />
in wenigen Minuten gewechselt werden kann. Alle<br />
Funktionseinheiten sind gut zugänglich und liegen ergonomisch<br />
günstig. Die Unterhaltskosten sind niedrig,<br />
es wird kein Seperatmotor benötigt. Alle Baugruppen<br />
sind aufeinander abgestimmt, der Kunde bekommt die<br />
Gesamtlösung aus einer Hand.<br />
Liebherr-Fahrmischer als Wechselsystem. / © Liebherr<br />
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VTT - Ihr kompetenter Partner für<br />
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BETONBEARBEITUNG / -VERARBEITUNG 151
BAU- UND NUTZFAHRZEUGE<br />
Iveco X-Way:<br />
Der perfekte Partner für jeden Einsatz<br />
IVECO >> Die Iveco X-Way-Reihe wurde für die Baulogistik<br />
und städtische Einsätze entwickelt und vereint<br />
die Technologien für Langstreckentransporte mit der<br />
legendären Robustheit der Offroad-Fahrzeuge. Dabei<br />
ist der Iveco X-Way stabiler und robuster als ein<br />
reines Straßenfahrzeug, hat aber einen hohen Fahrkomfort<br />
und volle Fernverkehrstauglichkeit. Somit ist<br />
er prädestiniert für einen gemischten Einsatz für die<br />
Straße und Offroad-Strecken auf den letzten Kilometern,<br />
um die Baustelle zu erreichen.<br />
Freigelände Süd-S643<br />
Für eine Vielzahl an Anwendungen gebaut und auf<br />
maximale Flexibilität ausgelegt, garantiert der X-WAY<br />
mit zahlreichen Fahrgestell-, Fahrerhaus- und Achsvarianten<br />
zusätzlich zu seiner Robustheit und Zuverlässigkeit<br />
das nötige Maß an Sicherheit, Komfort und<br />
Effizienz, das für ein Onroad-Fahrzeug erforderlich<br />
ist. In der Super Loader-Version, die speziell für den<br />
Betonmischereinsatz entwickelt wurde, erzielt er<br />
dank seiner außergewöhnlichen Robustheit und seines<br />
sehr niedrigen Leergewichts in seiner Klasse die<br />
größte Nutzlast auf dem Markt.<br />
Die Kraftstoffeffizienz war schon immer ein Markenzeichen<br />
der schweren Motoren-Baureihe von Iveco.<br />
Mit Hilfe fortschrittlichster Technologien wurde diese<br />
noch weiter verbessert. Der X-Way bietet eine große<br />
Auswahl an Euro VI/E Diesel- und Gasmotoren, die<br />
jeder Anforderung gewachsen sind. Die Dieselmotoren<br />
sind in drei verschiedenen Baureihen mit einer<br />
Leistung von 243 kW (330 PS) bis 420 kW (570 PS)<br />
verfügbar. Der 13-Liter-Motor ist außerdem in der umweltfreundlichen<br />
und geräuscharmen Natural Power<br />
Gas-Variante mit 338 kW (460 PS) erhältlich.<br />
Das Fahrerhaus wurde um den Fahrer herum entwickelt<br />
und stellt eine bequeme, großzügige und optimal<br />
ausgestattete Arbeitsumgebung für den Fahrer<br />
bereit. Der X-WAY bietet für jede Anforderung das<br />
richtige Fahrerhaus-Modell: das AS (Active Space)<br />
Großraumfahrerhaus mit hohem oder mittelhohem<br />
Dach, das AT (Active Time) Fernfahrerhaus mit niedrigem<br />
oder mittelhohem Dach und das AD (Active<br />
Day) Normalfahrerhaus mit niedrigem Dach.<br />
152 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » BAU- UND NUTZFAHRZEUGE
Die speziell für unterschiedlichste Einsätze entwickelten<br />
Fahrgestell-Setups wie ON – für Straße und<br />
leichtes Gelände, ON+ – für Einsätze auf unterschiedlichem<br />
Terrain mit Last-Mile-Garantie oder OFF – für<br />
Offroad-Einsätze und Stoßfänger in der Kunststoffals<br />
auch in der Hybrid- und in der Stahl-Variante sowie<br />
Funktionen wie der hydrostatische Vorderradantrieb<br />
Hi-Traction, Creep- und Offroad-Modus machen<br />
den X-WAY zum perfekten Partner für jeden Einsatz<br />
und gewährleisten hervorragende Leistung bis zum<br />
letzten Meter – ob auf der Straße oder im anspruchsvollen<br />
Gelände.<br />
Der Hi-Traction Assist Mode lässt sich über eine Taste<br />
an Armaturenbrett zuschalten. Er ist bis circa<br />
22 km/h aktiv und die Vorderachse läuft mit gleicher<br />
Raddrehzahl wie die Hinterräder mit. Findet<br />
nun Schlupf statt, regelt die Elektronik mehr Druck<br />
ein, sodass die Vorderräder aktiv mitziehen und ein<br />
Festfahren verhindern. Da die Hydraulik über eine<br />
motorseitig angetriebene Pumpe versorgt wird, steht<br />
auch im Stillstand ein gewisser Druck zur Verfügung,<br />
sodass – ein großer Vorteil dieses Systems – auch die<br />
Anfahrvorgänge unterstützt werden, was wiederum<br />
die Kupplung entlastet.<br />
Über den Creep working Mode ist auch ein rein hydraulisches<br />
Fahren über die Vorderachse möglich.<br />
Das neue System ist vor allem für Einsätze im niedrigen<br />
Geschwindigkeitsbereich gedacht, bei denen<br />
die Traktion der Vorderachse ausreicht beziehungsweise<br />
die Hinterachse mehr oder weniger stark entlastet<br />
ist. Mit einem Systemgewicht von nur circa<br />
400 Kilogramm kommt es mit einem Nutzlastvorteil<br />
gegenüber einem mechanischen Allrad von rund 500<br />
Kilogramm.<br />
Die Iveco X-Way Baureihe verfügt über eine umfangreiche<br />
Modellpalette. Für eine maximale Flexibilität<br />
wurde der modulare Ansatz mit seinem einsatzorientierten<br />
Konzept sogar noch weiterentwickelt:<br />
So lässt sich das Fahrzeug exakt an die jeweiligen<br />
individuellen Anforderungen mit diversen Ausstattungsmerkmalen<br />
und Komponenten anpassen, sei es<br />
als Betonmischer, als Holztransporter, als Kippsattel<br />
oder als Abrollkipper und Absetzer um nur einige Beispiele<br />
zu nennen.<br />
Halle 1 / A 130<br />
© IVECO<br />
Boden 4 mm<br />
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NUFAM:<br />
Die Nutzfahrzeugmesse in Karlsruhe<br />
Aussteller zeigen vom 30. <strong>September</strong> bis 3. Oktober Mobilitätstrends der Zukunft<br />
>>Im Herbst <strong>2021</strong> trifft sich die Nutzfahrzeugbranche<br />
endlich wieder persönlich. Auf der siebten NUFAM –<br />
Die Nutzfahrzeugmesse präsentieren über 350 Aussteller<br />
das gesamte Leistungsspektrum der Branche:<br />
Fahrzeuge aller Gewichtsklassen, E-Mobilität, alternative<br />
Antriebe und Hybridsysteme, Aufbauten und<br />
Anhänger, Krane und Hebezeuge, Reifen, Teile, Zubehör,<br />
Werkstattausrüstung, Telematiklösungen sowie<br />
Dienstleistungen. Die NUFAM belegt <strong>2021</strong> erneut eine<br />
Ausstellungsfläche von insgesamt 70.000 Quadratmetern,<br />
die alle vier Hallen der Karlsruher Messe sowie<br />
das angrenzende Freigelände umfasst. Geknüpft<br />
an die Inzidenzwerte und mit den notwendigen<br />
Schutz- und Hygienemaßnahmen, wird die NUFAM<br />
aktuelle Technik mit Mobilitätskonzepten der Zukunft<br />
verbinden. Das Bundesministerium für Verkehr<br />
und digitale Infrastruktur übernimmt gemeinsam mit<br />
dem Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg erneut<br />
die Schirmherrschaft für die Veranstaltung.<br />
Die Herstellermarken sind auch <strong>2021</strong> mit großen<br />
Standflächen auf der NUFAM vertreten. Neben<br />
schweren und leichten Nutzfahrzeugen, Aufbauten<br />
und Anhängern, können Besucher auch die neuesten<br />
Ladekrane und Mitnahmestabler live erleben. Auch<br />
das Ausstellerspektrum im Bereich der Digitalisierung<br />
und der E-Mobilität hat sich nochmals erweitert.<br />
Aktuelle Transportlösungen werden auf der NUFAM<br />
in allen Produktsegmenten gezeigt. Die gruppierten<br />
Themenbereiche in den Hallen ermöglichen den<br />
Fachbesuchern einen strukturierten Besuch der Messe.<br />
Im Bereich „Werkstatt, Teile, Zubehör“ in Halle 1<br />
154 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » BAU- UND NUTZFAHRZEUGE
präsentiert sich eine große Anzahl an Werkstattausrüstern<br />
und Teilezulieferern. Die Halle 2 wird von den<br />
Aufbauten- und Anhängerherstellern dominiert. Im<br />
Telematikbereich (Halle 3) zeigen Aussteller die neusten<br />
Telematiksysteme. Während sich die Besucher<br />
im angeschlossenen Telematikforum durch Vorträge<br />
und Gesprächsrunden informieren können. Leichte<br />
Nutzfahrzeuge sowie entsprechende Aufbauten und<br />
Anhänger sind ebenfalls in Halle 3 zu finden. Den Bereich<br />
„Reifen“ mit namhaften Herstellern und Händlern<br />
finden die Besucher in der dm-arena.<br />
Die Kommunalmeile (zwischen den Hallen 1 und 2 sowie<br />
Halle 3 und der dm-arena), auf der sich Nutzfahrzeuge<br />
für den kommunalen Bereich präsentieren,<br />
und der Demopark mit Produktpräsentationen der<br />
Aussteller sowie umfassendem Publikumsprogramm<br />
ergänzen die vier Messehallen und das Freigelände.<br />
Besucher der NUFAM können zudem an geführten<br />
Rundgängen über die Messe teilnehmen. Neben der<br />
Classic-Führung, die einen breiten Überblick über die<br />
Highlights gibt, werden New Mobility-Rundgänge<br />
angeboten. Hier zeigen Aussteller ihre Innovationen<br />
aus den Bereichen alternative Antriebe, digitale Assistenzsysteme<br />
sowie Fahrzeug- und Produktpremieren<br />
rund um neue Mobilität.<br />
Als Informationsplattform und Branchentreff für persönliches<br />
Netzwerken bietet die NUFAM auch <strong>2021</strong><br />
Fachtage zu Telematik, Kommunalfahrzeugen und<br />
Ladungssicherung sowie Vorträge und Diskussionsrunden<br />
zu aktuellen und viel diskutierten Themen<br />
und Fragestellungen der Nutzfahrzeugbranche.<br />
Auf hohe Hygiene- und Schutzmaßnahmen legt das<br />
Team der Messe Karlsruhe größten Wert. Durch ein<br />
umfassendes Sicherheits- und Hygienekonzept<br />
sind keine Einschränkungen im Austausch zwischen<br />
Aussteller und Besucher zu erwarten. Die Onlineregistrierung,<br />
ein neues Einlasssystem sowie die zur<br />
Verfügung stehende Fläche garantieren einen reibungslosen<br />
Ablauf des Messebesuchs.<br />
informat<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.nufam.de<br />
Messeshuttle<br />
BAU- UND NUTZFAHRZEUGE 155
Kögel präsentiert Produkt-Highlights<br />
auf der NUFAM<br />
KÖGEL >> Kögel präsentiert auf der 7. NUFAM vom 30.<br />
<strong>September</strong> bis 3. Oktober <strong>2021</strong> Highlights aus dem<br />
aktuellen Produktportfolio, wie den Kögel Euro Trailer<br />
der Novum-Generation, den Kögel Cool – PurFerro<br />
quality oder das topmoderne Telematik-System Kögel<br />
Telematics. Zudem stellt Kögel sein attraktives Full-<br />
Service Angebot vor, das ein individuell anpassbares<br />
Leistungsportfolio für maximale Flexibilität und volle<br />
Kostenkontrolle des Fuhrparkmanagements bietet.<br />
Halle 2 / A 213<br />
© Kögel<br />
Auf dem Messestand zeigt Kögel mit dem Mulden-<br />
Kipper einen echten Nutzlastriesen im leichten Gewand.<br />
Im Vergleich zu seinen Stahl/Stahl-Kollegen<br />
punktet der Kögel Mulden-Kipper mit Thermomulde<br />
beim Gewicht deutlich. Der clevere Materialmix aus<br />
Stahl und Aluminium, der dank intelligenter Bolztechnik<br />
möglich ist, spart erheblich an Eigengewicht. Das<br />
geringe Eigengewicht reduziert den Kraftstoffverbrauch<br />
und sorgt für einen geringeren CO2-Ausstoß.<br />
Das ist ganz im Sinne des Kögel Leitsatzes »Economy<br />
meets Ecology – Because we care«. Der neu entwickelte<br />
Unterfahrschutz des Mulden-Kippers sorgt<br />
zudem für mehr Sicherheit im Einsatz und verhindert<br />
das Festsetzen von Schmutz und Schüttgut am Bauteil.<br />
So gelang es Kögel die Anwenderfreundlichkeit<br />
im täglichen Einsatz nochmal zu erhöhen.<br />
Hohe Anwenderfreundlichkeit ist auch beim Kögel<br />
Cool – PurFerro quality das Stichwort. Der Kühlkofferauflieger<br />
ist ein an die speziellen Marktanforderungen<br />
des Transportes von Frisch-, Tiefkühlkost<br />
und Pharmaprodukten angepasster Trailer, der dank<br />
zahlreicher Sonderausstattungen auf jeden Kundenbedarf<br />
angepasst werden kann.<br />
Auf der Kommunalmeile Nord präsentiert Kögel<br />
zwei weitere Innovationen, die besonders das Thema<br />
Nachhaltigkeit im Güterverkehr aufgreifen: Das<br />
mit dem »Europäischen Transportpreis für Nachhaltigkeit<br />
2020« ausgezeichnete Containerchassis<br />
Port 45 Triplex und den Euro Trailer der Novum-<br />
Generation. Beide verbindet der Pioniergeist des<br />
emissionsarmen Güterverkehrs. Während der Euro<br />
Trailer Novum in Leichtbauweise je nach Aufbauvariante<br />
mit 10 % mehr Ladevolumen und damit mit<br />
bis zu vier zusätzlichen Paletten pro Fahrt erheblich<br />
weniger Kraftstoff pro transportierte Palette<br />
verbraucht, überzeugt der Kögel Port 45 Triplex<br />
als eines der leichtesten Containerchassis auf dem<br />
Markt. Mit einem geringen Eigengewicht in der<br />
Grundausstattung von circa 4.500 kg und 4.360 kg<br />
mit Sonderausstattung garantiert es eine maximale<br />
Wirtschaftlichkeit im intermodalen Verkehr und ist<br />
für den Transport aller gängigen Container-Typen<br />
geeignet.<br />
Kögel bietet optional mit seinem Full-Service-Paket<br />
flexibel anpassbare Full-Service-Lösungen an. Dank<br />
günstiger Monatsraten halten Speditionen die<br />
Fixkosten im Griff. Die kontinuierlichen Wartungsarbeiten<br />
übernimmt eine der zahlreichen Kögel<br />
Vertragswerkstätten in Europa. Damit ist der Werterhalt<br />
der Kögel Trailer garantiert.<br />
informat<br />
krampe.de/readyforfuture<br />
Zum Full-Service-Paket zählen alle von Kögel vorgeschriebenen und empfohlenen<br />
Servicearbeiten gemäß Wartungscheckliste, einschließlich der hierzu<br />
nötigen Ersatz- und Verschleißteile sowie Betriebsstoffe. Zudem beinhaltet<br />
es alle Verschleißreparaturen am jeweiligen Vertragsfahrzeug bei sach- und<br />
funktionsgerechtem Gebrauch und Einsatz. Ausgenommen sind die optionalen<br />
Zusatzleistungen. Im Umfang ist auch der jährliche Lasi-Check nach DIN EN 12642 XL<br />
enthalten.<br />
156 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » BAU- UND NUTZFAHRZEUGE
FÜRS GROBE<br />
GESCHAFFEN.<br />
IVECO auf der NUFAM<br />
Halle 1 / Stand A130<br />
IVECO auf der NordBau<br />
Freigelände Süd / S643 (Heider Straße)<br />
ÜBERLADE IHN. Er stemmt bis zu 40 Tonnen, als wäre es nichts.<br />
FORDERE IHN. Er kennt keine Grenzen.<br />
NICHT ZU UNTERSCHÄTZEN. Spitzenleistung und Zuverlässigkeit sind der Standard.<br />
NICHTS KANN DICH STOPPEN.<br />
DAS VOLLE OFFROAD-PROGRAMM IST DA.<br />
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Bis zu 60.000 Tonnen Material lagern auf den<br />
Außenhalden des Kieswerks.<br />
SCHLANK UNTERM SILO<br />
Zwei Bell B25EN bei Strohmaier<br />
BELL >> Baulich beschränkte Silodurchfahrten erschweren<br />
in vielen bestehenden Aufbereitungswerken<br />
einen effizienten Materialumschlag in der<br />
Bewirtschaftung großer Außenhalden. Im Strohmaier-Kieswerk<br />
Neuenburg-Grißheim ziehen gleich zwei<br />
»schmale« Bell B25EN Lieferkörnungen und Baustoffmischungen<br />
aus den Produktionssilos ab und<br />
gewährleisten damit den reibungslosen Betrieb der<br />
400-t/h-Aufbereitung mit angeschlossenen Betonlinien.<br />
Bis zu 60 Umläufe mit rund 600 Meter Länge<br />
bewältigt jeder Bell B25EN pro Schicht.<br />
Das Kieswerk Neuenburg-Grißheim, rund 30 Kilometer<br />
südlich von Freiburg, ist das südlichste Kieswerk<br />
auf der Rheinschiene und Stammsitz der Karl Strohmaier<br />
GmbH, Kies- und Betonwerke. Seit 1964 baut<br />
das Familienunternehmen hier Kies ab, der zu Mineral-<br />
und Zuschlagstoffen aufbereitet und großteils direkt<br />
am Standort zu Transportbeton bzw. Betonstein-<br />
Artikel verarbeitet wird. Die übrigen Mengen liefert<br />
das Unternehmen in einem Radius von rund 100 km<br />
an Drittabnehmer und weitere eigene Transportbeton-<br />
und Betonsteinwerke in der deutsch-französischen<br />
Grenzregion sowie überregional über die<br />
Schiffsverladungen in Weil am Rhein und Chalampe.<br />
Rund 600.000 bis 650.000 Tonnen Zuschlagstoffe,<br />
Beton und Fertigwaren produziert allein das Werk<br />
Neuenburg-Grißheim pro Jahr. Bis zu einer Tiefe von<br />
gut 60 Metern wird der anstehende Rohstoff nass<br />
abgebaut. Derzeit bezieht das Unternehmen allerdings<br />
ca. 40 % seiner Rohstoffe aus der regionalen<br />
Rheinauskiesung im Zuge des Integrierten Rheinprogramms<br />
(IRP), das mit umfangreichen baulichen<br />
und landschaftsgestalterischen Maßnahmen (Retentionsräume,<br />
Auen-Renaturierung) den Hochwasserschutz<br />
am Oberrhein langfristig verbessert. Per<br />
Lkw gelangen die geprüften Rohstoffe ins Werk, wo<br />
sie über das eigens errichtete Entlade-Terminal mit<br />
Unterfur-Abzug direkt dem Vorbrecher zugeführt<br />
werden. Maximal 400 Tonnen gewaschene bzw. gebrochene<br />
Sande, Kiese und Splitte in über 30 gütezertifizierten<br />
Körnungen und Baustoffgemischen verlassen<br />
stündlich die Aufbereitung. Je nach Verwendung<br />
gelangen sie direkt weiter in die angeschlossenen<br />
Beton-Linien oder in die Liefersilos mit insgesamt<br />
1500 Tonnen Kapazität. Weitere rund 60.000 Tonnen<br />
Material – von 0/2 Sanden bis zu 100/x Rheinkies-<br />
Wacken – lagern als Liefermaterial oder Produktionspuffer<br />
auf den Außenhalden rund um das Werk.<br />
Das Abziehen der insgesamt 35 Produktionssilos und<br />
den witterungsunabhängigen Umschlag von täglich<br />
bis zu 2.500 Tonnen Haldenmaterial übernehmen<br />
158 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » BAU- UND NUTZFAHRZEUGE
Trotz reduzierter Fahrzeugbreite profitiert Fahrer Denis<br />
vom Raumangebot und der Übersichtlichkeit der Bell-Standardkabine.<br />
Vollauf zufrieden zeigt sich die Unternehmensleitung mit Geschäftsführer Martin<br />
Ruf und Betriebsleiter Rainer Selz auch mit der Beratung und Projektabwicklung<br />
durch die Niederlassung Freiburg von Kiesel-Süd, die beide im deutschen Bell-<br />
Muldenkipperwerk Eisenach montierten B25EN betreut.<br />
„Die Bell-Mulden sind die ersten Maschinen, die wir über<br />
Kiesel bezogen haben. Da passt bislang alles und auch der<br />
Service stimmt: Von der Übergabe mit Fahrerschulung, über die<br />
Regelwartung bis hin zur flexiblen Unterstützung unserer eigenen<br />
Techniker – bei Kiesel reagiert man sehr kurzfristig und stellt sich<br />
gut auf unsere Anforderungen ein.“<br />
Freuen sich über die erfolgreiche Umsetzung (v.l.): Gebietsverkaufsleiter Siegmund<br />
Hegele, Kiesel-Süd NL Freiburg; Strohmaier-Geschäftsführer Martin Ruf und Betriebsleiter<br />
Rainer Selz. / © Bell<br />
in Grißheim knickgelenkte Muldenkipper der 25/30-Tonnenklasse, die darüber<br />
hinaus auch noch im Abbau von Wandkies arbeiten. Größte Herausforderung für<br />
Fahrer und Maschinen sind die schmalen Silodurchfahrten im Werk. „Unsere Fundamente<br />
bieten auf Achshöhe teilweise lediglich 3,05 Meter Breite“, erklärt Betriebsleiter<br />
Rainer Selz die Situation unter den insgesamt vier voll eingehausten<br />
und bis 60 m langen Durchfahrten. Schränkte dies bereits vor Jahren die verfügbare<br />
Auswahl von geeigneten 6x6-Dumpern massiv ein, schieden bei der ab 2018<br />
anstehenden letzten Erneuerung der Strohmaier-Mulden die meisten aktuellen<br />
25-Tonner gleich von vorneherein aus: „Bei den typischen Standardbreiten von<br />
knapp über 2,90 m geht es um Zentimeter – an ein zügiges Rangieren unter den<br />
Silos ist nicht zu denken. Beim Beladen müssen dann die Reifen nur ein bisschen<br />
ausbauchen und Sie bleiben hängen“.<br />
Die einzig passende Lösung oberhalb von 20 Tonnen Nutzlast bot schließlich Kiesel-<br />
Süd mit dem Bell B25EN des Knicklenker-Spezialisten Bell Equipment. Mit 20,5R25-<br />
Bereifung an kürzeren Achsen und einer schmaleren, höheren Mulde kommt die<br />
„Narrow“-Version des Bell 25-Tonners auf schlanke 2,60 Meter Durchfahrtsbreite,<br />
ohne dabei an Nutzlast (23.200 kg) oder Muldenvolumen (gehäuft 14,0 m³) wesentlich<br />
gegenüber dem Standardmodell einzubüßen. Vollauf identisch sind die<br />
210-kW-Motorisierung (Mercedes-Benz OM936 LA) sowie der Antriebsstrang mit<br />
dem bewährten hoch effizienten 6/1-Allison-Vollautomatikgetriebe inkl. integriertem<br />
Retarder und automatischen Sperrdifferenzialen im Verteilergetriebe und an allen<br />
Achsen. Auch die übersichtliche Bell-Standardkabine bietet die umfangreiche Serienausstattung<br />
an elektronischen Assistenz- und Diagnosesystemen.<br />
Ende 2018 bestellt, wurde der erste Bell B25EN im Juni 2019 an Strohmaier ausgeliefert<br />
und erfüllte sofort alle Erwartungen. Bereits im Juli legte das Unternehmen<br />
nach und orderte bei Kiesel-Süd einen weiteren Bell B25EN, jetzt nach aktueller Abgasnorm<br />
EU V. Seit Mai 2020 arbeiten beide 25-Tonner parallel im Materialumschlag<br />
und bewältigen dabei je nach anfallender Produktionsmenge jeweils bis zu 60 Umläufen<br />
zwischen Siloabzug und Halde, bzw. vom Materiallager zum Vorbrecher (rund<br />
600 m/Umlauf). Beide Mulden sind mit automatischer Heckklappe ausgestattet, die<br />
das Nutzvolumen um gut 0,5 m³ erhöht und gerade bei leicht fließenden Körnungen<br />
die Fahrwege freihält.<br />
Je nach Material laden die Fahrzeuge im Umschlag 20 bis 21 Tonnen, die auf der<br />
Halde dank Muldenheizung rückstandsfrei abgekippt werden. Ihre vollen Reserven<br />
nutzen die Bell B25EN beim Beladen mit 4,8 m³ Radlader im Wandkies, was die Fahrer<br />
dank serienmäßiger On-Board-Waage allerdings leicht im Blick halten. Dies gilt<br />
ebenso für den Bell-typisch günstigen Verbrauch: Sowohl der erste Strohmaier-Bell<br />
nach rund 2300 Betriebsstunden als auch der neue Bell B25EN mit EU-V-gerechter<br />
Abgasreinigung inkl. EGR-Rückführung, AdBlue-Zugabe sowie SCR-Katalysator und<br />
Dieselpartikelfilter im kompakten One-Box-System konsumieren laut Firmenangaben<br />
durchschnittlich nur 12 Liter/Stunde.<br />
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Dekra-zertifiziert<br />
Von A nach B<br />
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Sichern schwerer Lasten das reinste Vergnügen!<br />
Die leichte Kette ist stark wie Stahl, verschleißfest,<br />
kinderleicht im Handling und schonend zur Ladung!<br />
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100% glückliche Fahrer!<br />
BAU- UND NUTZFAHRZEUGE 159
Neuer Schatzträger<br />
New Generation für den Fahrzeugtransport<br />
FLIEGL FAHRZEUGBAU >> Ob für Pannenhilfen, für<br />
Überführungs- oder Auslieferungsfahrten – mit dem<br />
Fliegl Schatzträger transportieren Sie Ihre Fahrzeuge<br />
problemlos von A nach B. Lkw, Baumaschinen, Zugund<br />
Landmaschinen oder mal ein Wohnmobil – mit<br />
dem Fliegl Schatzträger New Generation befördern<br />
Sie unterschiedlichste Verkehrsmittel an ihr Ziel. Doch<br />
seine Paradedisziplin ist der Transport von wahren<br />
Schätzen, der Transport von Oldtimern.<br />
Sein Einsatz rechnet sich für Nutzfahrzeughändler,<br />
Vermieter, Lkw-Werkstätten oder Betriebe mit großem<br />
eigenem Fuhrpark. Unternehmer können ihre<br />
Fahrzeuge selbst transportieren und werden unabhängig<br />
von kostenintensiven Abschleppdiensten.<br />
Abschleppdienste wiederum steigern ihre Flexibilität<br />
gegenüber ihren Kunden und können unterschiedlichste<br />
Pannenfahrzeuge in die nächste Werkstatt<br />
fahren. Gerade jetzt, zur Urlaubszeit, entpuppt sich<br />
der Transport von Wohnmobilen als äußerst lukratives<br />
Geschäft.<br />
Pluspunkte sammelt der neue Fliegl SES 210 Spezial<br />
auch mit seinem einfachen und sicheren Handling:<br />
Die Seilwinde mit einer Zugkraft von 5,5 Tonnen am<br />
Hals des Satteltiefladers, deren Kraft durch Umlenkung<br />
bei Bedarf gesteigert werden kann, zieht den<br />
Truck auf den Fliegl Schatzträger. Damit sind auch<br />
Schwergewichte für diesen Trailer kein Problem: Obwohl<br />
er mit nur einer Achse auskommt, befördert er<br />
Ladung von bis zu 14 Tonnen. Mit einer großen Auswahl<br />
an Zubehör und Anbauteilen lässt sich das Fahrzeug<br />
dem jeweiligen Einsatzzweck anpassen.<br />
Der weit ausgeschnittene Rahmenhals ermöglicht<br />
auch mit 3-achsigen Zugmaschinen bestes Fahren<br />
und uneingeschränktes Rangieren. Der rutschfeste,<br />
integrierte Aufstieg optimiert das Handling und sorgt<br />
für ungehinderte Erreichbarkeit von Seilwinde, Staukasten<br />
und Plattform. Unkomplizierte Bedienung, reduzierte<br />
Betriebskosten und Stabilität beim Be- und<br />
Entladen sowie während des Transports machen den<br />
neuen Fliegl SES 210 Spezial zu einem rentablen Trailer<br />
für die Beförderung von Nutzfahrzeugen. Fliegls<br />
Schatzträger lohnt sich.<br />
Freigelände West-W121<br />
© Fliegl
Neuer Tieflader<br />
noch vielfältiger<br />
einsetzbar<br />
SCHWARZMÜLLER >> Die Pflicht, eine EU-Vorschrift zu erfüllen, wurde von<br />
Schwarzmüller zum Anlass genommen, den Tieflader gleich ganz zu überarbeiten.<br />
Bei allen aktuellen Bestellungen kommt mit dem vorgeschriebenen Unterfahrschutz<br />
eine neue Rampe zum Einsatz.<br />
EU-weit gilt ab <strong>September</strong> <strong>2021</strong> auch für Tieflader die neue Verordnung zum Unterfahrschutz<br />
bei Nutzfahrzeugen. Dieser muss doppelt so viel Kräfte wie bisher<br />
aufnehmen können, um bei einem Unfall niedrigere Fahrzeuge noch besser vor<br />
dem gefährlichen Unterfahren zu schützen. Die gesetzliche Änderung war der<br />
Ausgangspunkt, um die Tieflader auch an anderen Stellen zu optimieren. „Wir<br />
interpretieren den Tieflader als Multifunktionsfahrzeug für den Transport sperriger,<br />
schwerer Güter. Die steigende Nachfrage gibt uns recht“, erläuterte CEO<br />
Hartwig das Konzept der Fahrzeuggruppe. Bei Schwarzmüller sind die Tieflader<br />
in der Lage, neben schweren Baumaschinen, Holzleimbinder und Stahlträger,<br />
aber auch Container und Sondermaschinen zu transportieren. Und das alles bis<br />
zu 60 t Gesamtgewicht. Die Wandelbarkeit der Fahrzeuge hat zur Folge, dass<br />
sich die Einsatzzeiten um bis zu 40 % erhöhen. Deshalb gibt es bei Schwarzmüller<br />
eine intensive und optimale Konfiguration des Tiefladers für die spezifischen<br />
Einsatzumgebungen.<br />
Das aktuelle Heck weist einen charakteristischen Schwarzmüller Look auf. Über<br />
dem überarbeiteten Quer-Formrohr, das als Unterfahrschutz Auffahrkräfte von<br />
bis 10 t aufnimmt, sitzt die neue Rampe. Sie ist als Baukastensystem konstruiert<br />
und lässt sich auch nachträglich sehr einfach verändern. Die Rampe ist leicht<br />
und der Form nach schmal gehalten, den Boden kann man jederzeit von hart auf<br />
weich, Gummi oder Gitterrost umrüsten. Die Ladefläche ist standardmäßig mit<br />
Douglasie belegt, weil sie leistungsfähiger als Fichte ist. Harthölzer und Gummibeläge<br />
sind selbstverständlich auch erhältlich. Ein hydraulisch absenkbares<br />
Tiefbett erweitert die Einsatzmöglichkeiten ebenso wie seitlich ausziehbare<br />
Ladungsträger. Hydraulische Unterstützung gibt es auch für den Betrieb der<br />
Rampen. Zur Standardausstattung zählen Feuerverzinkung, automatisch klappbarer<br />
Stützfuß an der Rampe und LED-Beleuchtung. Eine Vielzahl von Achs- und<br />
Lenksystemen steht zur Auswahl. Steckrungen für den Holztransport oder eine<br />
Twistlock-Verriegelung für den Behältertransport sind Optionen. Die Fahrzeuge<br />
sind in 2- bis 5-achsiger Ausführung und in Deichsel-, Zentralachs- und Sattelanhängervariante<br />
erhältlich, um die Bandbreite der Transportmöglichkeiten<br />
zu erhöhen.<br />
Die Tieflader von Schwarzmüller haben ein charakteristisches Heck<br />
erhalten. Neben dem Unterfahrschutz wurden die Rampen neu konstruiert.<br />
© Schwarzmüller<br />
Roland Hartwig leitet die Schwarzmüller Gruppe als CEO seit 2016.<br />
TREFFPUNKT FÜR ANPACKER:<br />
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Trailerhersteller Wielton<br />
startet auf dem deutschen Markt durch<br />
Nachdem 2016 bereits die Grundsteine für die Präsenz auf dem deutschen Markt gelegt wurden,<br />
forciert Wielton ab sofort das Deutschlandgeschäft. Hierzu wurde der bisherige Hauptsitz<br />
der Wielton GmbH von Waltrop an den Langendorf-Stützpunkt nach Trebbin verlegt.<br />
Halle 2 / A 223<br />
© Wielton<br />
162 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » BAU- UND NUTZFAHRZEUGE
WIELTON >> Vor 25 Jahren im polnischen Wieluń gegründet,<br />
gehört Wielton heute zu den drei größten<br />
Herstellern von Anhängern, Aufliegern und Aufbauten<br />
in Europa sowie zu den zehn größten Herstellern in<br />
der Branche weltweit. Um diesen Erfolg weiter auszubauen,<br />
startet das Unternehmen in Deutschland<br />
nun durch.<br />
„Mit der Gründung der Wielton GmbH haben wir in<br />
den letzten Jahren die ersten, vorsichtigen Schritte<br />
auf dem deutschen Markt gemacht. Dieses Jahr haben<br />
wir uns sehr hohe Ziele gesteckt und wollen das<br />
Geschäft in Deutschland deutlich ausbauen”, so Martin<br />
Kemker, Vertriebsleiter der Wielton GmbH. „Bisher<br />
haben wir Waltrop als Basis für unsere Präsenz hier<br />
genutzt. Jetzt gehen wir eigenständige Wege und<br />
agieren von unserem neuen Hauptsitz im brandenburgischen<br />
Trebbin. Unser Ziel ist es, in Deutschland<br />
als starke und attraktive Alternative zu den etablierten<br />
Herstellern wahrgenommen zu werden.” Dass<br />
Wielton sich gegenüber der deutschen Konkurrenz<br />
behaupten kann, zeigen erste Erfolge mit größeren<br />
Aufträgen im 2-stelligen Stückzahlbereich bereits im<br />
ersten Quartal dieses Jahres.<br />
In Deutschland wird sich Wielton zunächst auf das Angebot<br />
von Volumen-Aufliegern, Curtainsiders, Container-Chassis,<br />
Kipp-Aufbauten, Frachtkoffern, Abrollbehälter-Anhängern,<br />
offenen Pritschensattelaufliegern<br />
und Tandem-Kombinationen mit und ohne Aufbauten<br />
fokussieren. Die acht Fahrzeuggruppen sind in zahlreichen<br />
Konfigurationen je nach Kundenbedürfnis<br />
erhältlich. Ein wachsendes Netz autorisierter Servicepartner<br />
stellt flächendeckend die wichtigsten Dienstleistungen<br />
sicher. Im Service hilft entscheidend die<br />
Strategie von Wielton, ausschließlich mit etablierten<br />
Premium-Zulieferern zu arbeiten, so dass hier bereits<br />
seit Jahrzehnten eine besonders engmaschige Verfügbarkeit<br />
von Ersatzteilen gegeben ist.<br />
„Ich freue mich sehr, jetzt eigenständig<br />
auf dem deutschen Markt agieren<br />
zu können, und meine langjährige<br />
Nutzfahrzeugerfahrung für Wielton nutzen<br />
zu können. Wir haben viel zu bieten: Neben<br />
der bekannten Stabilität bringen unsere<br />
Fahrzeuge auch die nötigen technischen<br />
Innovationen mit. Wichtig ist uns auch<br />
ein herausragender Service in Richtung<br />
Individualisierung und Zusammenarbeit<br />
mit unseren Kunden auf Augenhöhe.<br />
Hier haben wir eine starke Mutter im<br />
Rücken, mit der wir aktuell auch an<br />
Themen wie Leichtbau und großvolumige<br />
Kombinationen arbeiten. Da werden wir<br />
sicher in diesem Jahr noch etwas Neues<br />
sehen.”<br />
Martin Kemker, Vertriebsleiter der Wielton GmbH.<br />
Where special comes as standard<br />
Wir bieten unseren Kunden Spezialfahrzeuge<br />
mit niedriger TCO, ein kompetentes Team im<br />
Vertrieb und Mietpark, sowie ein eigenes,<br />
flächendeckendes Servicenetzwerk.<br />
#wearehiddenheroes<br />
terbergspezialfahrzeuge.de
Baumaschinentransport erster Klasse<br />
Die Baumaschinentransporter von Böckmann unterstützen bei jedem Bauvorhaben<br />
BÖCKMANN >> Trotz der anhaltenden Corona-Krise<br />
boomt die Baubranche. Es mangelt nicht an Aufträgen<br />
für Unternehmen der Baubranche. Gerade in solchen<br />
Zeiten ist es sinnvoll, den Fuhrpark zu prüfen<br />
und ggf. aufzurüsten, um den Transport von Baumaschinen<br />
zügig durchführen zu können. Genau hier<br />
kommen die Böckmann Baumaschinentransporter<br />
zum Einsatz, da sie durch innovative Detaillösungen<br />
leicht zu händeln sind und den sicheren Transport<br />
enorm erleichtern.<br />
Die Anhänger zeichnen sich durch eine hohe Variabilität,<br />
hohe Belastbarkeit und durch besondere Stabilität<br />
aus. Ganz nach dem Motto »Aus der Praxis für die<br />
Praxis« wurden sie eng an die Anwendungsbedürfnisse<br />
angepasst und dementsprechend konstruiert.<br />
Die robusten Fahrzeuge eignen sich hervorragend<br />
für den Transport von Mini- und Midi Baggern, von<br />
Arbeits- und Hebebühnen sowie für andere Baufahrzeuge.<br />
Das große Ziel ist es, den Anwendern ein vielseitig<br />
einsetzbares und verlässliches Fahrzeug zur<br />
Verfügung zu stellen.<br />
Gerade die Modellreihe BT-ST in der AS-Serie ist für<br />
diesen Zweck konstruiert. Sie besitzt feste, klappbare<br />
Auffahrschienen und ist ein absolutes Profifahrzeug.<br />
Die Fahrzeuge gibt es bereits ab einer Länge von<br />
Bilder @ Böckmann<br />
3030 mm und einer Breite von 1620 mm. Die größte<br />
Version ist 4030 mm lang und 1950 mm breit. Die niedrige<br />
Ladehöhe von 480 mm in Kombination mit den<br />
verstellbaren Abstützungsmöglichkeiten, sichern das<br />
problemlose Beladen des Profi-Anhängers. Mit einem<br />
Gesamtgewicht von 2700-3500 kg und einer Nutzlast<br />
von 1948-2733 kg sind sie auch für unterschiedliche<br />
Baumaschinen geeignet.<br />
Schon in der Standardausstattung verfügen die Modelle<br />
über viele praktische Details. Feuerverzinkte<br />
Stahlbordwände und ein Schwerlast- Automatik-<br />
Stützrad sorgen für hohe Stabilität. Die Kotflügel sind<br />
rutschsicher und robust. Zahlreiche Verzurrmöglichkeiten<br />
wie die klapperfreien Zurrbügel mit Feder, die<br />
in der Seitenwand integrierte Verzurrleiste oder die<br />
im Zubehör erhältliche Positionierhilfe, ermöglichen<br />
eine sehr gute Ladungssicherung. Ein Steckbrett sorgt<br />
für einen sicheren Formabschluss der Ladefläche. Der<br />
Anhänger kann alternativ auch mit einem Aluminium-<br />
Riffelblech oder Riffelblech-Kotflügeln ausgestattet<br />
werden. Zusätzlich kann zwischen verschiedenen<br />
Schaufelablagen gewählt werden.<br />
164 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » BAU- UND NUTZFAHRZEUGE
Sattelzugmaschinen und LKW mit Ladekran<br />
Anhänger Auflieger Tieflader Sattelanhänger Tiefbettauflieger<br />
ES-GE Nutzfahrzeuge GmbH<br />
Schwerlast-Nutzfahrzeuge seit 1986<br />
Autorisierter Händler für<br />
KAUF | MIETE | MIETKAUF<br />
ES-GE Nutzfahrzeuge GmbH | Heegstr. 6-8 | 45356 Essen | info@es-ge.de | +49 (0)201/6167-0
Humbaur ist mit dabei auf der 66. NordBau<br />
Vorstellung eines breiten Produktprogramms HUMBAUR<br />
Tandem-Dreiseitenkipper HTK<br />
HUMBAUR >> Die 66. NordBau Neumünster öffnet<br />
ihre Pforten und auch der Familienbetrieb aus Gersthofen<br />
ist mit vor Ort und stellt starke Schwerlastanhänger<br />
und zahlreiche Pkw-Anhänger aus.<br />
EIN GÜNSTIGER EINSTEIGER<br />
FÜR DEN HARTEN EINSATZ – DER HTD30-K<br />
Der HTD30-K ist ein 3-Achs Drehschemel Tieflader, der<br />
mit einem hochwertigen Parabelfederaggregat inklusive<br />
dynamischem Achsausgleich an der Hinterachse<br />
ausgestattet ist. Das überzeugt nicht nur im On-Road-<br />
Einsatz. Dank der hervorragenden Standfestigkeit und<br />
der robusten Bauweise aus hochfestem Feinkornstahl<br />
überzeugt der Schwerlastanhänger auch im Off-Road-<br />
Einsatz. Die Serienausstattung bringt alles mit, was<br />
man für ein effizientes Handling braucht. So kann der<br />
HTD30-K dank seiner 12-und-24-Volt-Multivoltage-<br />
Lichtanlage und einer ABS-Bremsanlage sowohl von<br />
Lkw als auch von Traktoren gezogen werden. Das<br />
macht ihn zu einem flexibel einsetzbaren Anhänger,<br />
der sich optimal in die bestehende Fahrzeugflotte<br />
integrieren lässt. Durch seinen günstigen Einstiegspreis<br />
überzeugt er mit einem hervorragenden Preis-<br />
Leistungsverhältnis. Das modulare Baukastensystem<br />
bietet zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten<br />
– auch noch nach der Auslieferung. Verschiedenste<br />
Ausstattungspunkte wie das 3m-Verbreitungspaket,<br />
6 Tonnen Zurrösen im Außenrahmen, eine Ersatzradhalterung,<br />
hydraulische Rampenheber oder verschiedene<br />
Staufächer können ganz einfach nachgerüstet<br />
werden. Dank durchdachter Klemm- und Schraublösungen<br />
muss bei der Nachrüstung am Grundrahmen<br />
nichts mehr geschweißt werden. Das erhöht nicht nur<br />
die Flexibilität, sondern auch die Langlebigkeit. Denn<br />
der hochwertige Korrosionsschutz durch die serienmäßige<br />
Feuerverzinkung bleibt erhalten.<br />
DER HTK10 GALA ALS DURCHDACHTER DREI-<br />
SEITENKIPPER MIT VIELEN SPANNENDEN DETAILS<br />
Ganz besonders in Szene gesetzt wird der HTK10 Gala.<br />
Denn der wird auf dem HTD30-K vorgestellt. Der Dreiseitenkipper<br />
ist die ideale Transportlösung für den<br />
Garten- und Landschaftsbau. Der vollverzinkte Anhänger<br />
ist mit hochwertigen Komponenten versehen und<br />
besticht mit einem guten Handling. Egal, ob Sonne,<br />
Wind oder Regen – hier sitzt jeder Handgriff und man<br />
weiß, dass man sich auf sein Gefährt verlassen kann.<br />
Der vielleicht größte Vorteil des Dreiseitenkippers: er<br />
kann seine Ladung genau dort abladen, wo sie hingehört.<br />
Denn der Anhänger kippt nicht nur nach hinten,<br />
sondern auch nach links und rechts. Erde, Sand<br />
oder Kies können so – vor allem in Verbindung mit der<br />
automatischen Rückwandentriegelung – im Handumdrehen<br />
zielgenau abgekippt werden. Aussteigen und<br />
die Rückwand entriegeln? Das ist durch die mechanische<br />
Baugruppe, welche über eine Umlenkrolle die<br />
Rückwand automatisch öffnet, nicht mehr notwendig.<br />
Gerade die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten machen<br />
den HTK10 Gala zu einem zuverlässigen Partner. Dank<br />
der abklappbaren Bordwände kann der Anhänger<br />
auch mit dem Stapler beladen werden. Palettenware<br />
wie Pflastersteine oder Zementsäcke können so besonders<br />
einfach aufgeladen werden.<br />
Neben dem Schwerlastprogramm aus<br />
Gersthofen werden auch sehr viele<br />
Modelle des Kipper-Programms<br />
vor Ort sein. Die Rückwärts- und<br />
Dreiseitenkipper punkten dabei nicht nur<br />
mit dem feuerverzinkten Stahlboden, sondern<br />
können wahlweise auch mit Aluminium- oder<br />
Stahlbordwänden geliefert werden. Die Bordwände<br />
sind rundum abklappbar, sodass auch<br />
eine Beladung mit dem Stapler möglich ist. Die<br />
Modellpalette reicht dabei vom kleinsten, dem HUK<br />
152314, bis zur Tridem-Variante mit 3,5 Tonnen Gesamtgewicht,<br />
einer Innenlänge von ca. 4000 mm<br />
und einer Innenbreite von ca. 2100 mm. Nutzt man<br />
das umfangreiche Zubehör, wie z. B. die verfügbaren<br />
Stahlgitteraufsätze und das schwarze Abdecknetz,<br />
können die Kipper vielseitig und flexibel eingesetzt<br />
werden. Neben dem Transport von Schüttgut und<br />
kleinen Baumaschinen, können so auch Gartenabfälle<br />
und Schnittgut sicher transportiert werden.<br />
Multifunktionsanhänger HBT BS<br />
166 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » BAU- UND NUTZFAHRZEUGE
Ausgestattet mit einer schicken Flachplane und einer<br />
praktischen E-Pumpe inkl. Nothandpumpe sind die<br />
Anhänger im täglichen Einsatz einfach zu handhaben<br />
und besonders effizient. Entdecken Sie die zahlreichen<br />
Modelle wie auch Baumaschinentransporter,<br />
Kabeltrommelanhänger, Hochlader und Tieflader live<br />
auf der NordBau.<br />
Das ist noch längst nicht alles, was der Gersthofener<br />
Anhänger- und Kofferaufbautenspezialist auf der<br />
NordBau <strong>2021</strong> vorstellt. Auch der Tandem-Tieflader-<br />
Überfahrbar, Typ. HBT 106224BS, mit verzinktem Fahrgestell<br />
und Alu-Bordwänden ist mit vor Ort. Daneben<br />
wird der vollverzinkte Tandem-Dreiseitenkipper, Typ.<br />
HTK 135024 Basic, mit einer sehr hohen Nutzlast von<br />
knapp 10 Tonnen und einer absolut geringen Ladehöhe<br />
von nur 990 mm ausgestellt. Besucher können<br />
sich also direkt auf dem Humbaur Stand einen Eindruck<br />
über das breite Modellprogramm verschaffen<br />
und sich von der Qualität der Schwerlastanhänger<br />
selbst überzeugen. Die Top-Seller aus Gersthofen<br />
sind dabei in einer großen Stückzahl auf Lager und<br />
damit sofort bzw. kurzfristig verfügbar.<br />
Freigelände Nord / N510<br />
Kabeltrommelanhänger KTA<br />
Besuchen Sie uns am MEILLER Messestand, dm- arena Stand D 424, und im Freigelände vor der Halle.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Weitere Informationen unter www.meiller.com<br />
BAU- UND NUTZFAHRZEUGE 167
Stark und stabil<br />
Der PK 30.002 TEC 7 – Leistungsstark für Spezialeinsätze<br />
PALFINGER >> Eine Verbindung aus Sicherheit, Leistung,<br />
Umweltfreundlichkeit, Komfort, Intelligenz<br />
und Design: Der PK 30.002 TEC 7 überzeugt mit einem<br />
Maximum an Kraft und Reichweite bei der Umsiedlung<br />
eines Bauhofs in Seekirchen.<br />
Wenn ein Bauhof übersiedelt, dann nach allen Regeln<br />
der Kunst. Die Übersiedlung der Dollbau in Seekirchen<br />
ist ein Musterbeispiel dafür, wie ein neuer<br />
Standort auf- und ein alter Standort fachgerecht<br />
abgebaut wird. Besenrein, sozusagen. Ehrensache,<br />
dass bei solch einer Aktion der PK 30.002 TEC 7 zum<br />
Einsatz kommt.<br />
Etwa, um einen 2,5 Tonnen schweren Kleinbagger auf<br />
das Dach der alten Halle zu heben oder um Dämmmaterial<br />
auf das Dach des neuen Bürogebäudes zu befördern.<br />
Der Ladekran aus der innovativen Palfinger<br />
Tec-Baureihe punktet bei diesem Einsatz speziell mit<br />
den Stärken des P-Profils und dem Functional Design.<br />
Das tropfenförmige, polygonale Ausschubsystem –<br />
das P-Profil – zeichnet sich durch hohe Stabilität und<br />
äußerst leichte Bauweise aus. Die spezielle Tropfenform<br />
führt zu einer höheren Verwindungssteifigkeit<br />
des gesamten Schubsystems inklusive Zusatzknickarm,<br />
dem sogenannten Fly-Jib. Innovation findet also<br />
auch im Stahlbau statt. Thomas Pagnal, der erfahrene<br />
Kranbediener weiß diesen Vorteil seines neuen<br />
Krans besonders zu schätzen: „Das P-Profil ist schon<br />
ein Wahnsinn, da läuft wirklich vieles gut.“<br />
Mehr noch, das Design der TEC 7-Baureihe entspricht<br />
dem Leitsatz: »Form follows function«. Daher verlaufen<br />
Schläuche im Inneren des Krans und sind damit<br />
bestens vor Beschädigungen und Verschleiß geschützt.<br />
Für Hofbauer Erdbau-Geschäftsführer Manfred Hofbauer<br />
lag die Entscheidung für den PK 30.002 TEC<br />
7 auf der Hand. Er setzt auf den „sehr innovativen<br />
Kran, der technisch sehr viele Möglichkeiten hat.“ Ob<br />
komplexe Herausforderungen in der Innenstadt, Hebetätigkeiten,<br />
die hohe Reichweiten erfordern oder<br />
Montagen von schweren Lasten – das neue Fahrzeug<br />
im Fuhrpark mit dem Palfinger Ladekran löst selbst<br />
die komplexesten Aufgaben präzise, sicher und effizient.<br />
„Eigentlich alles was man so braucht, wenn<br />
man einen Kraneinsatz hat“, resümiert Kranbediener<br />
Thomas Pagnal.<br />
© Palfinger<br />
krampe.de/readyforfuture<br />
168 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » BAU- UND NUTZFAHRZEUGE
Hiab bringt neuen 90-Metertonnen<br />
»Heavy«-Kran<br />
HIAB >> Der Effer 1000 ist der erste 90 Metertonnen-Kran<br />
mit neun hydraulischen Ausschüben und<br />
zusätzlichen sechs am Multipower Jib. Damit bietet<br />
er bei einer maximalen Reichweite von 26 m immer<br />
noch eine Hubkraft von 2.300 kg. Bei einer Reichweite<br />
von 23 m erhöht sich die maximale Hubkraft auf<br />
5.800 kg. Ein weiterer Vorteil des Effer 1000 ist sein<br />
geringes Gewicht: Der Kran wiegt vergleichsweise<br />
geringe 9.500 kg, bietet jedoch trotzdem die Leistung<br />
viel größerer Krane, die deutlich schwerer sind. Durch<br />
das geringe Gewicht ist eine höhere Nutzlast möglich<br />
und Emissionen und Betriebskosten werden gesenkt.<br />
Aufgrund seiner Hubkraft und kompakten Größe eignet<br />
sich der Effer 1000 optimal für Arbeiten in Ballungsräumen,<br />
in denen man mit schweren Lasten in großen Höhen<br />
arbeiten muss. Diese Anforderung haben Kunden<br />
aus der Bauwirtschaft, dem Vermietungs- und Dienstleistungsgeschäft<br />
an den neuen Kran gestellt.<br />
„Wir haben unseren Kunden zugehört und einen<br />
neuen Ladekran entwickelt, der die beste vertikale<br />
Leistung seiner Klasse bietet. Der Effer<br />
1000 ist ein Ladekran aus der Kategorie<br />
»Heavy«, der die Reichweite und Hubkraft<br />
eines »Super Heavy«-Kran bietet, ohne<br />
dass größere LKWs erforderlich sind. Das<br />
ermöglicht unseren Kunden, in engen,<br />
städtischen Räumen zu arbeiten und Geld zu<br />
sparen.“, sagt Marcel Boxem, Director Global<br />
Product Management bei Hiab.<br />
Der Schlüssel zur vertikalen Top-Performance<br />
ist die dekagonale Auslegerform V10 Force, welche<br />
die Stabilität liefert, die für das Heben von<br />
sehr schweren Lasten erforderlich sind, während die<br />
seitlichen Schwingungen auf ein Minimum reduziert<br />
werden. Das ermöglicht ein höchstpräzises Arbeiten.<br />
Als Zusatzoption für den Effer 1000 sind die Abstützungen<br />
V-Stab und Crosstab von Effer erhältlich,<br />
wodurch die Standfläche vergrößert und somit die<br />
Standsicherheit bis aufs Maximum erhöht wird. Der<br />
Effer 1000 ist mit dem Steuerungssystem Progress<br />
2.0 ausgestattet, wodurch er auch digital vernetzt<br />
ist. Durch diese Daten lassen sich die Betriebszeiten<br />
und Wartungen optimieren. Mithilfe der Ferndiagnose<br />
kann der Kran jederzeit überprüft werden und<br />
Software-Updates erhalten, ohne dafür einen Servicepartner<br />
aufsuchen zu müssen.<br />
Bild @ Hiab<br />
Progress 2.0 ist CE-konform und bietet zahlreiche<br />
Sicherheitsfunktionen und Sensoren, die den Bediener<br />
während der Arbeit unterstützen und bei Bedarf<br />
übermäßige Risiken vermeiden und den Kran automatisch<br />
abschalten.<br />
Halle 2 / D 221<br />
Wir sind dabei <strong>2021</strong><br />
DIE TRANSPORTER<br />
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Heinz Schutz GmbH<br />
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BAU- UND NUTZFAHRZEUGE 169
Ein Plus an Sicherheit<br />
HKL setzt auf Abbiegeassistenten für mehr Sicherheit im Straßenverkehr.<br />
HKL >> Unfälle, bei denen LKW-Fahrer beim Abbiegen<br />
Fußgänger oder Radfahrer im toten Winkel übersehen<br />
und erfassen, sind eine der größten Gefahren<br />
im Straßenverkehr. Nicht selten enden solche Zusammenstöße<br />
tödlich. Abbiegeassistenten können<br />
sie verhindern, denn die Systeme warnen den Fahrer<br />
beim Rechtsabbiegen akustisch und optisch vor<br />
eventuellen Gefahren. Darum sind bereits jetzt alle<br />
LKW des Fuhrparks mit der hochentwickelten Sicherheitsfunktion<br />
ausgerüstet.<br />
„Die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer<br />
ist uns wichtig! Besonders Fußgänger und<br />
Fahrradfahrer sind durch abbiegende LKW<br />
immer wieder gefährdet – da haben wir<br />
ganz klar Verantwortung zu tragen. Darüber<br />
hinaus ist es natürlich auch für unsere<br />
LKW-Fahrer ein gutes Gefühl, dass die<br />
Gefahr verringert wird.“<br />
Henrik Horstmann, Ressortleiter HKL Fuhrpark.<br />
HKL Fahrer Sven Mikkelsen erklärt: „Über einen Bildschirm,<br />
der an der rechten A-Säule im Fahrerhaus<br />
verbaut ist, sehe ich den toten Winkel rechts neben<br />
dem LKW. So kann ich prüfen, ob ein gefahrloses Abbiegen<br />
möglich ist.“<br />
Die Sicherheitstechnik wird in der EU ab Juli 2022<br />
Pflicht, dann müssen alle neuen LKW-Typen mit<br />
einem Abbiegeassistenten ausgerüstet sein. Ab 2024<br />
muss die Funktion in allen Neufahrzeugen eingebaut<br />
sein.<br />
HKL ist der Vorschrift weit voraus und handelte bereits<br />
im Sommer <strong>2021</strong>: Alle eigengenutzten schweren<br />
LKW, die bundesweit im Einsatz sind, wurden mit Abbiegeassistenten<br />
ausgerüstet - sofern sie es ab Werk<br />
noch nicht waren. Dabei kommen unter anderem die<br />
Systeme der Firma Wüllhorst und der Firma Dometic<br />
zum Einsatz.<br />
Dank Abbiegeassistent hat HKL Fahrer Sven Mikkelsen<br />
die Situation noch besser im Blick und kann jederzeit<br />
angemessen reagieren.<br />
HKL stattet die eigene LKW-Flotte mit Abbiegeassistenten aus – und sorgt damit für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. / © HKL<br />
170 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » BAU- UND NUTZFAHRZEUGE
NUFAM <strong>2021</strong> – Josam ist dabei<br />
Halle 1 / C116<br />
JOSAM >> Vom 30.09.-03.10.<strong>2021</strong> stellt die Josam<br />
Richttechnik GmbH ihr umfangreiches Portfolio rund<br />
um das Thema »Professionelle NFZ-Werkstattausrüstung«<br />
in der Karlsruher Messehalle 1 aus. Der Spezialist<br />
für Achsvermessung und Unfallinstandsetzung<br />
hat diesen Herbst folgende Schwerpunktthemen für<br />
die NUFAM im Gepäck:<br />
• Achsvermessung - Kamera-Messgerät »camaligner«<br />
mit neuen, aktualisierten Anwendungen<br />
• Unfallinstandsetzung - modernste<br />
Induktionserhitzer für den Einsatz in der NFZ-<br />
Werkstatt<br />
• Hydraulische Spezialwerkzeuge - Werkzeuge für<br />
zeitsparendes Arbeiten direkt am Fahrzeug<br />
• Werkzeuglagerung - Lagersysteme für<br />
Spezialwerkzeuge: platzsparend und vielseitig<br />
Als Highlight auf dem Messestand der Josam Richttechnik<br />
erwartet Sie die überarbeitete Software des<br />
Achsmessgeräts »cam-aligner«. Zusätzliche Funktionen<br />
des Software-Updates sind beispielsweise<br />
einfachere Verbindungsprozesse für die Kameras/<br />
Neigungswinkelmesser, integrierte Fernsteuerung<br />
bei Supportanfragen und vieles mehr.<br />
Das Thema »Umwelt« und der damit verbundene<br />
Themenschwerpunkt »Kraftstoff-Einsparungen«<br />
steht seit Jahren bei Josam auf dem Programm. Denn<br />
Josam Achsmessanlage cam-aligner / © Josam<br />
mit einer kamerabasierten Achsvermessung lässt<br />
sich der CO²-Ausstoß deutlich reduzieren. In der Broschüre<br />
»Achsvermessung - spart Geld und schont die<br />
Umwelt« finden Sie alle wichtigen Details dazu anschaulich<br />
erklärt. Zudem bietet die Josam-Richttechnik-Website<br />
das praktische Live-Tool - den Kraftstoffund<br />
Reifensparrechner. Die NFZ-Achsvermessung ist<br />
mit Josam Achsmessgeräten auch an Fahrzeugen mit<br />
alternativen Antrieben möglich.<br />
Broschüre:<br />
»Achsvermessung -spart Geld und schont die Umwelt«<br />
Hiebenthal TTH 14 BauCraft ®<br />
Da ist für jeden<br />
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2-Achs-Sattelzugmaschine mit<br />
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BAU- UND NUTZFAHRZEUGE 171
Haken in Haken auf Sicherheit geprüft<br />
Dolezych untersucht provisorische Hakenverbindungen im LaSi-Labor<br />
Der patentierter Haken DoConnect – immer sicher!<br />
DOLEZYCH >> Ladungssicherung gehört für Lkw-Fahrer<br />
zum Alltag. Oft ist das Ladegut aber nur behelfsmäßig<br />
durch Zurrgurte gesichert, indem Zurrgurthaken<br />
zur Verlängerung der Gurte ineinander gehängt<br />
werden. Ob das auch sicher ist, hat nun die Firma<br />
Dolezych aus Dortmund in ihrem Prüflabor getestet.<br />
Grau ist alle Theorie… diesen Seufzer stoßen sicherlich<br />
viele Lkw-Fahrer aus, wenn sie ihre Ladung sichern<br />
sollen. Sie wissen, dass zum sicheren Bündeln<br />
von Ladung einteilige Gurte genutzt werden sollten.<br />
Die Praxis sieht jedoch anders aus: Oft reicht die Länge<br />
der verfügbaren einteiligen Zurrgurte nicht aus<br />
oder es sind gar keine vorhanden. Als Lösung wird<br />
dann häufig auf verfügbare zweiteilige Zurrgurte<br />
zurückgegriffen, deren (Profil-)haken zur Verlängerung<br />
oder Verbindung der Gurte ineinander gehängt<br />
werden. Da stellt sich die Frage, inwiefern diese aus<br />
der Not geborenen Verbindungen normkonform und<br />
sicher sind. Ein Blick in die entsprechenden Richtlinien<br />
hilft oft nicht weiter. Vorgeschrieben ist nur, dass<br />
Haken mit einer Zugspannung, nicht aber mit Biegespannungen<br />
belastet werden dürfen. Diese etwas<br />
nebulöse Erklärung ist bisher nicht von aussagekräftigen<br />
Tests oder Praxisbeispielen flankiert.<br />
Damit Anwender auf diesem wichtigen Gebiet etwas<br />
mehr Sicherheit bekommen, haben die Ingenieure<br />
der Firma Dolezych die häufigsten improvisierten Hakenverbindungen<br />
in ihrem Prüflabor mit zertifizierten<br />
Prüfmaschinen der Genauigkeitsklasse 1 untersucht.<br />
Als Partner agierte dabei der Geschäftsführer des<br />
österreichischen Sachverständigenbüros Cargo Safetytec,<br />
Konrad Rainer. Die Versuchsanordnung orientierte<br />
sich an der oft gesehenen Praxis: Geprüft<br />
wurden Profilhaken (auch als Spitzhaken bekannt),<br />
die als Verbindungen von Zurrgurten zu Zurrpunkten<br />
und Außenrahmenlochprofilen zum Einsatz kommen.<br />
Die Prüfer nutzten ausschließlich neue, ungenutzte<br />
und geschweißte Qualitätshaken gleichen Typs von<br />
Dolezych. „Bewusst haben wir auf die Kombination<br />
unterschiedlicher Hakentypen verschiedener Hersteller<br />
verzichtet, denn sonst hätten wir zusätzliche<br />
Einflüsse beachten müssen, die wir in unseren Tests<br />
ausschließen wollten“, erklärt Uwe Schöbel, Leiter der<br />
Abteilung Technik beim Lasi-Hersteller Dolezych.<br />
Das Ergebnis der Versuche ist eindeutig: Die meisten<br />
der untersuchten Verbindungsmethoden von Zurrhaken<br />
sind nicht sicher. Ernüchternd waren bereits die<br />
Belastungsprüfungen: „Der Großteil der Hakenkombinationen<br />
überstand noch nicht einmal die in der<br />
Norm DIN EN 12195-2 vorgeschriebene Belastungsprüfung.<br />
Diese besagt, dass ein Zurrgurthaken eine<br />
Belastung von mehr als 25% seiner LC ohne Verformungen<br />
oder Fehlfunktionen überstehen muss“, sagt<br />
Dolezych-Prüfingenieur Winfried Röhn. „Auch beim<br />
nachfolgenden, ebenfalls normativ vorgeschriebenen<br />
Zugversuch versagten fast alle Hakenverbindungen.<br />
Dabei müssten die Haken eigentlich mit dem dop-<br />
pelten ihrer LC belastet werden können und dies<br />
ohne Bruch überstehen.“ Die einzige Kombination,<br />
die alle Prüfungen überstand, waren symmetrisch im<br />
Hakenkopf ineinander eingehängte Haken.<br />
"Wenn es sich bei den Zurrhaken<br />
um identische Typen handelt, die<br />
alle normativen Anforderungen<br />
erfüllen, ist diese Verbindung in der<br />
praktischen Anwendung durchaus<br />
möglich“<br />
Resümiert Uwe Schöbel.<br />
Für die praktische Umsetzung heißt das: Vermeiden<br />
Sie riskante Verbindungen! Der Sicherheit wegen<br />
sollten ausschließlich passende – also ausreichend<br />
lange – Zurrgurte verwendet werden. Alternativ gibt<br />
es auch speziell für diesen »Verbindungszweck« entwickelte,<br />
flexible Zurrhaken, wie zum Beispiel den<br />
patentierten »DoConnect«-Haken. Durch zwei bewegliche<br />
Hakenelemente kann dieser in Sekundenschnelle<br />
in einen Profil- oder U-Profilhaken verwandelt<br />
werden. Auch können zwei DoConnect-Haken<br />
zwei Zurrgurte miteinander verbinden und dadurch<br />
auf sichere Art und Weise verlängern.<br />
Die geprüften Hakenverbindungen aus der Praxis erwiesen sich größtenteils als nicht sicher. / © Dolezych<br />
172 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » BAU- UND NUTZFAHRZEUGE
<strong>MASCHINEN</strong>- & ANTRIEBS<strong>TECHNIK</strong><br />
Cat Motoren<br />
für flexible Kehrmaschinen der Kompaktklasse<br />
Emissions- und geräuscharme Straßenreinigung<br />
ZEPPELIN POWER SYSTEMS >> Die Brock Kehrtechnik<br />
GmbH setzt auf Caterpillar Motoren der Abgasstufe EU<br />
V von Zeppelin Power Systems. Das Modell Cat C2.2 mit<br />
einer Leistung von 45 kW wird in Kehrmaschinen der<br />
Kompaktklasse, die weltweit zum Einsatz kommen,<br />
verbaut.<br />
Die ersten Cat C2.2 Motoren hat Zeppelin Power Systems<br />
bereits an Brock ausgeliefert. Künftig sind rund<br />
50 Stück pro Jahr vorgesehen. Die Motoren treiben den<br />
gesamten Kehraufbau, bestehend aus dem leistungsstarken<br />
Ventilator, den Kehraggregaten und diverser<br />
Zusatzausstattung, an. „Mit den Caterpillar Motoren<br />
Cat C2.2 der Abgasstufe EU V haben wir die optimale<br />
Lösung für unsere kompakten Maschinen erhalten“,<br />
erklärt Thorsten Laß, Geschäftsführer der Brock Kehrtechnik<br />
GmbH. „Zeppelin Power Systems liefert uns<br />
passgenaue, leistungsstarke Motoren, die strengste<br />
Abgasgrenzwerte erfüllen. Darüber hinaus können<br />
wir uns dank des weltweiten Servicenetzwerks auch<br />
im Aftersales zu 100 Prozent auf unseren Partner verlassen.“<br />
Brock entwickelt und produziert sowohl Kompakt- als<br />
auch Großkehrmaschinen und Flughafenequipment<br />
für sämtliche Reinigungsarbeiten. Die Maschine VS4, in<br />
die der Cat C2.2 verbaut wird, zählt zur Kompaktklasse,<br />
verfügt jedoch über eine vergleichbare Saugleistung<br />
wie die Großkehrmaschinen des Unternehmens. Durch<br />
ihren übersichtlichen und kompakten Aufbau mit vier<br />
Kubikmeter Fassungsvermögen ist die VS4 sehr wen-<br />
dig und bedienerfreundlich. Damit ist sie ideal für Reinigungseinsätze<br />
in kleinen Straßen und Gassen geeignet.<br />
Die Kombination des Cat C2.2 für den Kehraufbau<br />
mit einem umweltfreundlichen Antrieb für das Fahrgestell<br />
ermöglicht eine emissions- und geräuscharme<br />
Straßenreinigung. Mit den frei konfigurierbaren Kehraggregaten<br />
und Zusatzoptionen, wie der Laubsaugeinrichtung<br />
oder Wasserhochdruck, ist die Maschine<br />
wirtschaftlich und technisch optimal an ihr Haupteinsatzgebiet<br />
in Kommunen und Städten angepasst.<br />
© Zeppelin Power Systems<br />
<strong>MASCHINEN</strong>- & ANTRIEBS<strong>TECHNIK</strong> 173
E-Achsen: Erfolgreiche Erprobung weltweit<br />
Elektrische Trailerachsen von SAF-Holland für Rekuperation und Traktion<br />
Für interne Tests zu lokal emissionsfreien, temperaturgeführten Transporten nutzt<br />
SAF-Holland momentan zum Beispiel einen Kühlsattelauflieger mit Hybrid-Kühlaggregat und einem System zur Energierückgewinnung auf der Basis der E-Achse SAF TRAKr. / © SAF-Holland<br />
SAF-HOLLAND >> Die E-Achsen von SAF-Holland<br />
sind vielversprechend in die Testphase im realen<br />
Speditionsbetrieb gestartet: Die Rekuperationsachse<br />
SAF TRAKr und die Trailerachse SAF TRAKe mit<br />
zusätzlichem E-Antrieb werden zurzeit international<br />
intensiv erprobt – mit positiven ersten Erfahrungen<br />
der Nutzer und neuen Erkenntnissen für die Weiterentwicklung.<br />
Erstmals auf der IAA Nutzfahrzeuge 2018 vorgestellt,<br />
haben die E-Achsen von SAF-Holland seitdem zahlreiche<br />
weitere Entwicklungsschritte durchlaufen.<br />
SAF TRAKr und SAF TRAKe nutzen Rekuperation, um<br />
die Emissionen und den Kraftstoffverbrauch des Gesamtzugs<br />
zu senken. SAF TRAKe unterstützt mit der<br />
gespeicherten Energie darüber hinaus den Hauptantrieb<br />
der Zugmaschine etwa bei Steigungen oder<br />
anspruchsvollen Straßenverhältnissen. Aktuell werden<br />
beide Achsen weltweit gründlich im Realbetrieb<br />
geprüft: Während die SAF TRAKr in Deutschland und<br />
Frankreich unterwegs ist, wird die SAF TRAKe außer<br />
in Frankreich auch in Südafrika, den USA und der<br />
Schweiz getestet.<br />
„Die ersten Erfahrungen der Fahrer und Flottenmanager<br />
fallen sehr positiv aus und die Nachfrage, weitere<br />
Erprobungsfahrzeuge mit den E-Achsen auszurüsten,<br />
steigt“, fasst Olaf Drewes, Director Group Innovation<br />
EMEA bei SAF-Holland, zusammen. Vor allem die Rekuperationsachse<br />
SAF TRAKr komme gut an: „Die Fahrer<br />
heben den Komfortgewinn beim Fahren durch den<br />
rein elektrischen Betrieb des Kühlaggregates hervor.“<br />
Bevorzugter Einsatzort der E-Achse sind Kühlfahrzeuge,<br />
in denen die Kühlaggregate zeitweise vollelektrisch<br />
betrieben werden können. Das verlängert<br />
die Lebensdauer der einzelnen Komponenten. Außerdem<br />
vermeidet oder reduziert der elektrische Betrieb<br />
die Geräusch- sowie die Abgas-Emissionen. So<br />
erfüllen Sattelzüge alle gesetzlichen Anforderungen,<br />
auch die Ansprüche an nächtliche Kühltransporte im<br />
innerstädtischen Lieferverkehr.<br />
Die Versuchsfahrzeuge, die momentan global im realen<br />
Speditionsbetrieb unterwegs sind, fördern den<br />
Fortschritt der E-Achsen hin zur Serienreife. „Die Testergebnisse<br />
liefern uns wichtige Erkenntnisse hinsichtlich<br />
der Nutzung und des Einsatzprofils von SAF TRAKe<br />
und SAF TRAKr“, erläutert Olaf Drewes. Die erfassten<br />
Daten würden kontinuierlich mit den Auslegungskriterien<br />
für die einzelnen Komponenten verglichen und so<br />
in die weitere Entwicklung mit einfließen.<br />
Ihr professioneller Partner für OEM / MRO-Supply<br />
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Die Rekuperationsachse SAF TRAKr<br />
überzeugt in der aktuellen Testphase mit dem<br />
Komfortgewinn durch den rein elektrischen<br />
Betrieb des Kühlaggregats.<br />
Bremsscheiben sind identisch zu den Komponenten<br />
der nicht angetriebenen Achsen von SAF-Holland. Das<br />
sichert und vereinfacht die Ersatzteilversorgung.<br />
Die SAF TRAKr nutzt ein Hochvolt-Generatormodul für<br />
die elektrische Rekuperation, ihre maximale Leistung<br />
liegt systembedingt bei 26 kW. Die SAF TRAKe ist eine<br />
Trailerachse mit Rekuperation und elektrischem Zusatzantrieb<br />
(maximale Leistung 120 kW) für mehr<br />
Traktion und Stabilität des Sattelzugs. Beide Achsen<br />
sind für Achslasten von neun bis zehn Tonnen ausgelegt.<br />
Außerdem sind sie erhältlich mit verschiedenen<br />
Scheibenbremsen für 19,5‘‘- und 22,5‘‘-Bereifung sowie<br />
für die Fahrwerksysteme SAF INTRA und SAF MODUL.<br />
Für den modularen Aufbau seiner E-Achsen setzt<br />
SAF-Holland unter anderem auf die Zusammenarbeit<br />
mit externen Partnern. Betriebsstrategie und Komponenten<br />
sind ideal aufeinander abgestimmt, sodass<br />
das System reibungslos funktioniert.<br />
Viele Bauteile sind bereits fest in die E-Achsen integriert.<br />
So können Fahrzeughersteller die Trailerachsen<br />
ohne viel Aufwand montieren und Standard-<br />
Schnittstellen nutzen. Auch die Wartung ist einfach<br />
und kostengünstig: Sollen Radköpfe und Räder abgebaut<br />
werden, muss die Antriebseinheit nicht demontiert<br />
werden. Verschleißteile wie Bremsbeläge oder<br />
Erfolgreich in der aktuell weltweiten Erprobung ist die SAF TRAKe, die<br />
E-Achse mit Zusatzantrieb von SAF-Holland.<br />
Halle 2 / C 205<br />
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<strong>MASCHINEN</strong>- & ANTRIEBS<strong>TECHNIK</strong> 175
Schaeffler elektrifiziert Nutzfahrzeuge<br />
Neue Serienaufträge für E-Motoren und Hybridmodule für Lkw belegen<br />
erfolgreiche Entwicklung in der E-Mobilität<br />
SCHAEFFLER >> Mit der Ausweitung von Elektrifizierungslösungen auf den Bereich<br />
der Nutzfahrzeuge leistet der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler<br />
einen weiteren wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klima- und Nachhaltigkeitsziele.<br />
Weltweit verschärfen sich Emissionsvorschriften bezüglich Schadstoffemissionen<br />
und CO2.<br />
"Der Nutzfahrzeugsektor steht vor enormen Herausforderungen.<br />
Wir unterstützen unsere Kunden bei der Transformation. Auf<br />
Basis unseres fundierten System-Know-hows gestalten wir auch<br />
im Nutzfahrzeugsektor Wandel, der die Welt bewegt. Zwei neu<br />
gewonnene Aufträge belegen, dass wir auch hier auf dem besten<br />
Weg sind, ein bevorzugter Technologiepartner unserer Kunden zu<br />
sein.“ Sagt Matthias Zink, Vorstand Automotive Technologies der Schaeffler AG.<br />
Matthias Zink, Vorstand Automotive Technologies der Schaeffler AG / © Schaeffler<br />
Einen weiteren Großauftrag kann Schaeffler im Bereich der Hybridmodule verbuchen.<br />
Das hocheffiziente System in P1-Anordnung ermöglicht die Rekuperation von<br />
Bremsenergie, welche zur Speisung elektrischer Verbraucher, insbesondere neuer<br />
Systeme zur Abgasnachbehandlung dient. Diese Funktionen unterstützen die Erreichung<br />
der NOx- und CO2-Emissionsziele. Der Start der Serienfertigung ist für das<br />
Jahr 2024 geplant.<br />
Dr. Jochen Schröder, eiter des Unternehmensbereichs E-Mobilität, sagt: „Wir haben<br />
die Weichen in unserem E-Mobilitätsgeschäft erfolgreich gestellt.<br />
Schaeffler bietet Lösungen für alle Elektrifizierungsmöglichkeiten<br />
an – vom 48-Volt-Hybrid über den Plug-in-Hybrid bis hin zum<br />
rein elektrischen Fahrzeug. Die gesamte Industrialisierung unserer<br />
Komponenten und Systeme lässt sich lückenlos im Unternehmen<br />
abbilden. Das macht Schaeffler zum kompetenten Partner für die<br />
verschiedenen Märkte und Kunden.“<br />
Nachhaltiger Unternehmenserfolg bedeutet für die Schaeffler Gruppe, ökologische<br />
und soziale Verantwortung zu übernehmen. Bei der Weiterentwicklung der Unternehmensstrategie<br />
spielt Nachhaltigkeit für den globalen Automobil- und Industriezulieferer<br />
eine zentrale Rolle. Matthias Zink: „Auf Basis unseres fundierten System-<br />
Know-hows gestalten wir auch im Nutzfahrzeugsektor Wandel, der die Welt bewegt.“<br />
Der E-Motor liefert eine maximale Dauerleistung von 180 kW und ein maximales<br />
Drehmoment von 950 Nm.<br />
Schaeffler konnte einen Serienauftrag für die Lieferung von E-Motoren ab 2023 für<br />
einen renommierten Nutzfahrzeug-Zulieferer gewinnen. Der 800-Volt-Motor, der in<br />
batteriebetriebenen Fahrzeugen in zweifacher Ausführung eingesetzt wird, liefert<br />
eine maximale Dauerleistung von 180 kW und ein maximales Drehmoment von 950<br />
Nm. Der E-Motor ist in der innovativen Stab-Wellenwicklungstechnologie ausgeführt.<br />
Das reduziert die Komplexität bei der Montage und erhöht die Leistungsdichte.<br />
Die Lösung trägt zur Elektrifizierung der Nutzfahrzeugflotten bei und sorgt so<br />
für eine merkliche Reduzierung der CO2-Emissionen.<br />
Das Hybridmodul ermöglicht die Rekuperation von Bremsenergie.<br />
Ihr Partner für hydraulische<br />
Antriebstechnik in der Mobilhydraulik<br />
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176 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » <strong>MASCHINEN</strong>- & ANTRIEBS<strong>TECHNIK</strong>
Premiere auf der NUFAM<br />
in Sachen Diesel- und Gasmotoren<br />
Halle 1 / D 115<br />
Motoren und Verschleißteile im Blick<br />
OE-GERMANY >> Diesel- und Gasmotoren haben es<br />
den Fachleuten der in Esslingen beheimateten OE-<br />
Germany einfach angetan. Weltweit sind die Spezialisten<br />
gefragt, wenn es um hochwertige Ersatzteile<br />
und schwere Komponenten und Bauteile für<br />
Dieselmotoren im Bereich von Nutzfahrzeugen oder<br />
Industriemotoren geht. Einen ersten Eindruck, wie<br />
umfassend das Portfolio ist, das unter der Marke OE-<br />
Germany in 140 Ländern vertrieben wird, kann man<br />
auf der NUFAM in Halle 1 erfahren.<br />
Neben modernen Euro 5- und Gasmotoren sowie Applikationen<br />
und Shortblocks gehört ein breites und hochwertiges<br />
Spektrum an Ersatzteilen in Erstausrüsterqualität<br />
zu der Angebotspalette des Unternehmens.<br />
Das Portfolio reicht von Kurbelgehäusen und Kurbelwellen<br />
oder Zylinderköpfen bis hin zu Nockenwellen,<br />
Schwungrädern und Zahnkränzen, Kompressoren und<br />
vieles mehr. Im Rahmen der NUFAM fokussiert sich das<br />
Unternehmen auf die Präsentation von Verschleißteilen.<br />
Einsetzbar sind die Produkte unter anderem<br />
für Motoren der Marken Cummins, DAF, Deutz, Iveco,<br />
MAN, Mercedes-Benz, Renault, Scania und Volvo. Eine<br />
Besonderheit von OE-Germany ist, dass sich im Angebot<br />
auch viele Teile und komplexe Lösungen für ältere<br />
Fahrzeugjahrgänge finden lassen.<br />
Wie in 139 weiteren Ländern ist OE-Germany auch in<br />
Deutschland umfassend aktiv und setzt als unabhängiger<br />
und freier Anbieter auf die Wirtschaftlichkeit der<br />
angebotenen Lösungen sowie eine hochwertige Mar-<br />
ken- und Produktqualität. Ziel des Unternehmens ist<br />
es, im Independent Aftermarket aktiv dazu beizutragen,<br />
dass wichtige Transportsysteme und professionelle<br />
Mobilität einsatzbereit gehalten werden können.<br />
© OE Germany<br />
M. Drees Motorentechnik GmbH<br />
Völlinghauser Str. 15 · 59609 Anröchte<br />
Tel : 02947/9998000<br />
E-Mail: info@dreesmotorentechnik.de<br />
Homepage: www.dreesmotorentechnik.de<br />
Viertel Motoren GmbH<br />
Sigmundstraße 154 · 90431 Nürnberg<br />
Tel: +49 911326430<br />
E-Mail: info@viertel-motoren.de<br />
Homepage: www.viertel-motoren.de<br />
Altmann Zylinderschleiferei GmbH<br />
Dieselstr. 3 · 85276 Pfaffenhofen a.d. Ilm<br />
Telefon: +49 (0)8441/789000<br />
Fax: +49 (0)8441/7890039<br />
E-Mail: info@altmann-gmbh.net<br />
Homepage: www.altmann-gmbh.net<br />
Motoren Henze GmbH<br />
Friedländer Weg 3 · 30459 Hannover<br />
Tel: +49 (0)511 / 41 02 98-0<br />
E-Mail: info@motorenhenze.de<br />
Homepage: www.motorenhenze-hannover.de<br />
Bücker + Essing GmbH<br />
Friedrich-Ebert-Straße 125 · 49811 Lingen (Ems)<br />
Tel: 0591 7105-0<br />
E-Mail: vertrieb@buecker-essing.de<br />
Homepage: www.buecker-essing.de<br />
Motoreninstandsetzung Streit GmbH & Co. KG<br />
Oedingermühle 7 · 57368 Lennestadt<br />
Tel: 02725 /247<br />
E-Mail: mail@streit-motoren.de<br />
Homepage: www.streit-motoren.de<br />
Viertel Motoren GmbH<br />
Möritzscher Straße 3 · 04435 Schkeuditz<br />
Tel: +49 342057300<br />
E-Mail: info@viertel-motoren-leipzig.de<br />
Homepage: www.viertel-motoren.de<br />
Viertel Motoren GmbH<br />
Dornierstraße 7 · 71069 Sindelfingen<br />
Tel: +49 703181199020<br />
E-Mail: info@viertel-motoren-stuttgart.de<br />
Homepage: www.viertel-motoren.de<br />
Bücker + Essing GmbH<br />
Friedrich-Ebert-Straße 125 · 49811 Lingen (Ems)<br />
Tel: 0591 7105-0<br />
E-Mail: vertrieb@buecker-essing.de<br />
Homepage: www.buecker-essing.de<br />
H. Ganslmeier Motoren-und<br />
Maschineninstandsetzung GmbH<br />
Opalstraße 2 · 84032 Altdorf<br />
Tel: 0871 35073<br />
E-Mail: landshut@ganslmeier-motoren.de<br />
Homepage: www.ganslmeier-motoren.de<br />
Weindl Einspritzpumpen-<br />
& Motoreninstandsetzung e.K<br />
Auerbergstraße 2 · 86989 Steingaden<br />
Tel: 08862/911718-00<br />
e-Mail: auskunft@weindl-motoren.de<br />
Homepage: www.weindl-motoren.de<br />
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Die Herausforderung – Einsätze mit hohem Risiko!<br />
Überall dort, wo schweres Gerät zum Einsatz kommt,<br />
schwingt eines mit: Das Risiko zur Zielscheibe zu<br />
werden. Kettenschuss, Astschlag oder Einschläge<br />
von Totholz etc. – mehrschichtig aufgebaute<br />
Polycarbonatscheiben bieten genau das richtige<br />
Sicherheitssystem, das in der Praxis benötigt wird,<br />
um Mensch und Material zu schützen.<br />
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Seit über 30 Jahren<br />
hebt KRD mit KASIGLAS®<br />
die Welt der Sicherheitsverscheibungen<br />
auf eine neue Ebene!<br />
KRD - KASIGLAS >> Dafür steht das Unternehmen, das sich vom regionalen „Kraftfahrzeug<br />
Reparatur Dienst“, kurz KRD, zum Global Player entwickelt hat, auf drei<br />
Säulen: Eigene Forschungs- & Entwicklungsabteilung, Lackproduktion und -verarbeitung,<br />
KRD-Technologie.<br />
Auf dieser Grundlage produziert KRD mit derzeit mehr als 200 Mitarbeitern aus<br />
Kunststoffplatten komplexe Sicherheitsscheiben, die in Spezialfahrzeugen, Maschinen<br />
und Zubehör zum Einsatz kommen. Die Produkte sind unter anderem extrem<br />
abrieb- und witterungsbeständig, bieten Schutz bei Steinwurf, Durchschuss<br />
und Einschlägen. Der thermoplastische Werkstoff ist kalt und warm kant- und verformbar.<br />
Die besondere 3D-Geometrie der KASIGLAS®-Scheiben macht die A-Säulen<br />
in vielen Fällen überflüssig, ein toter Winkel entfällt. Dafür steht das Unternehmen<br />
KRD mit seinem Motto „Sicherheit mit Durchblick“.<br />
DC43 BESCHICHTUNG MIT STRASSENZULASSUNG -<br />
KLARE SICHT WENN´S DRAUF ANKOMMT!<br />
Verkratzte Frontscheiben erschweren die Sicht und sind eine Gefahr für alle Beteiligten.<br />
Kunststoffscheiben aus Polycarbonat bieten gerade im Verbundaufbau<br />
zwar den nötigen Durchschlagschutz für die Fahrzeuginsassen, aber dem Material<br />
fehlt von Natur aus die hohe Abriebfestigkeit, um eine klare Durchsicht dauerhaft<br />
gewährleisten zu können.<br />
KASIGLAS® setzt daher bei allen Sicherheitsscheiben auf die KRD-Technologie<br />
der abriebfesten Beschichtung mit einem ganz besonderen Zusatzmerkmal: Die<br />
KASIGLAS® DC43 Beschichtung erfüllt die Voraussetzung der CLASS L nach Regelung<br />
43 (UN/ECE) und bringt eine verbesserte Abriebfestigkeit mit, die einer herkömmlichen<br />
Glasoberfläche sehr nahekommt. KASIGLAS® fertigt auch speziell die<br />
für Forstmaschinen mit Harvesteraggregat erforderlichen Kettenschuss-Scheiben<br />
gem. der neuen Norm ISO 21876:2020.<br />
KRD Sicherheitstechnik GmbH<br />
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Alle Bilder © Kasiglas<br />
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181
Die Lösung für Kühlprobleme<br />
Wer richtig investiert, spart auf lange Sicht<br />
HÄGELE >> Jede Agrarsaison bringt ihre eigenen Herausforderungen<br />
mit sich. Um sicherzustellen, dass<br />
landwirtschaftliche Maschinen jederzeit zu 100%<br />
einsatzbereit sind, müssen die Landwirte die richtigen<br />
Investitionen tätigen. Die Belastung von Landmaschinen<br />
bei schmutz- und staubintensiven Arbeiten<br />
wie das Pflügen, Mähen und Ernten ist massiv.<br />
Gras, Staub und Schmutz verstopfen die Kühler. Um<br />
den Kühlungsbedarf des Motors weiterhin zu decken,<br />
benötigt der Ventilator mehr Antriebsleistung, was<br />
zu einem erhöhten Kraftstoffverbrauch führt. Darüber<br />
hinaus steigt die Gefahr einer Überhitzung des<br />
Motors. Traktoren mit Frontzapfwellenanwendungen<br />
sind von Kühlproblemen besonders betroffen. Der<br />
Landwirt muss die Arbeit regelmäßig unterbrechen<br />
und den Kühler von Hand reinigen, um den Ausfall<br />
der Maschine zu verhindern.<br />
Flügelwinkels passt der Cleanfix Ventilator die Kühlung<br />
an den Bedarf der Maschine an. Abhängig von<br />
den Arbeitsbedingungen können so Leistungsreserven<br />
freigesetzt oder Kraftstoff gespart werden. Ist<br />
der Kühlungsbedarf gering, so kann beispielsweise<br />
ein flacher Flügelwinkel im Eco-Modus bis zu 60%<br />
Leistungsaufnahme einsparen.<br />
Moderne landwirtschaftliche Maschinen haben einen<br />
hohen Kühlbedarf. Um diesen zu decken, werden<br />
kompakte Wasser-, Ladeluft- und Klimakühler hintereinander<br />
verbaut. Wer langfristig sparen möchte,<br />
muss die Kühlung optimieren und in die richtige<br />
Technik investieren. Konkret spart der Umschaltventilator<br />
Geld, indem er Kraftstoff- und Wartungskosten<br />
reduziert. Saubere Kühler sind effizienter und sparen<br />
Kraftstoff. In einem herkömmlichen 250 PS Traktor<br />
benötigt der Ventilator bei verschmutzten Kühlern<br />
8 kW mehr Antriebsleistung pro Stunde als bei sauberen<br />
Kühlern.<br />
© cleanfixx<br />
Der Cleanfix Umschaltventilator bietet die Lösung.<br />
Das Profil des Cleanfix Flügelblattes ermöglicht eine<br />
hohe Kühlleistung bei geringem Strömungswiderstand<br />
und somit eine effiziente Kühlung. In regelmäßigen<br />
Abständen schaltet der Ventilator von Kühlung<br />
auf Reinigung um. Zur Reinigung des Kühlers drehen<br />
sich die Flügel über die Querstellung um die eigene<br />
Achse. Der Ventilator ändert bei voller Umdrehung die<br />
Richtung des Luftstroms und bläst so den Kühler frei<br />
von Verunreinigungen.<br />
Die Vorteile eines Cleanfix Umschaltventilator liegen<br />
auf der Hand. Die Umschaltfunktion erhöht die Produktivität<br />
jeder Maschine. Zum einen verlängern sich<br />
die Wartungsintervalle dank der vollautomatischen<br />
Reinigung. Andererseits gibt es weniger reparaturbedingte<br />
Ausfälle. Bei zu geringer Kühlleistung besteht<br />
die Gefahr der Überhitzung von Motor, Getriebe und<br />
Hydraulik, was zu einem Totalausfall der Maschine<br />
führen kann.<br />
Die Hauptanforderung an einen Ventilator ist die<br />
Vermeidung von Überhitzungsproblemen. Mit dem<br />
richtigen Ventilator lässt sich jedoch auch die Effizienz<br />
eines Motors steigern. Über die Verstellung des<br />
Hochgerechnet verbraucht die erhöhte Leistungsaufnahme<br />
bei 900 Betriebsstunden im Jahr 2.340 Liter<br />
Kraftstoff. Während Arbeiten, bei denen der Kühler<br />
40% der Zeit verschmutzt ist, fallen Kraftstoffkosten<br />
von 936,- € im Jahr an. Darüber hinaus verursacht<br />
jede Minute Ausfallzeit Kosten für Löhne, Maschine<br />
und Produktionsausfall. Je nach Arbeitsaufwand<br />
summiert sich dies bei 50,- € pro Stunde. Wenn 15<br />
Minuten pro Tag an 90 Tagen im Jahr für die Reinigung<br />
des Kühlers während der Wartung verwendet<br />
werden, fallen zusätzliche Wartungskosten in Höhe<br />
von 1125 € an.<br />
Die Einsparungen richten sich nach den jährlichen<br />
Betriebsstunden. Ein kleiner landwirtschaftlicher Betrieb<br />
mit einer verhältnismäßig niedrigen Auslastung<br />
spart bis zu 1.100€. Am oberen Ende des Spektrums<br />
ist ein Lohnunternehmen mit hoher Maschinenauslastung,<br />
der 4.500,- € spart. Bei einer mittleren Maschinenauslastung<br />
amortisiert sich die Neuanschaffung<br />
nach eineinhalb Jahren.<br />
Durch das Nachrüsten eines Cleanfix Umschaltventilators<br />
bereitet man sich auf alle Eventualitäten vor<br />
und spart dabei bares Geld.<br />
182 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » OEM / AUSSTATTUNG / ZUBEHÖR
DIGITALE RUNDUMSICHT<br />
ERHÖHT DIE SICHERHEIT BEIM ARBEITEN<br />
MEKRAtronics präsentierte am DLG Tech Day <strong>2021</strong> im Juni die neue<br />
Generation der digitalen Rundumsicht<br />
Bügelhalter mit Dach-Perspektive ohne Halter.<br />
© MEKRAtronics<br />
MEKRATRONICS >> Eine Rückfahrkamera wird bei vielen Fahrzeugen bereits als<br />
Standard angesehen. Durch die MEKRA 360° Surround View werden kritische Bereiche<br />
rund um die Maschine oder dem Fahrzeug optimal erfasst und »Tote Winkel«<br />
eliminiert. Zum Einsatz kommen sehr robuste Komponenten, die zusammen mit<br />
Fahrzeugherstellern entwickelt und geprüft wurden.<br />
Die Darstellung der einzelnen Kamerabilder kann der Fahrer nach seinen Anforderungen<br />
manuell selbst festlegen, oder über Fahrzeugsignale automatisch anzeigen<br />
lassen. Das modulare System benötigt zur Vereinigung der Kamerabilder keine Recheneinheit<br />
zum Kalibrieren bei der Erstinstallation. Die einzigartige H-View stellt<br />
4 Kameras gleichzeitig dar und ermöglicht eine optimale Sicht rund um das Fahrzeug.<br />
Dank der HD-Auflösung von Monitor und Kameras werden die Objekte im<br />
Radius der Maschine, den geltenden Vorschriften entsprechend, groß und deutlich<br />
angezeigt. Frei wählbare Öffnungswinkel der Kameras ermöglichen eine verzerrungsfreie<br />
Darstellung der Objekte und eine bestmögliche Sicht in die Gefahrenbereiche.<br />
So werden Arbeitsabläufe sicherer und effizienter gestaltet. Eine optimale<br />
Rundumsicht senkt den Stressfaktor für den Bediener zudem erheblich und lässt<br />
ihn die Maschine zuversichtlich führen.<br />
Durch die digitale Netzwerktechnologie ergeben sich viele neue Funktionen. So ist<br />
es u.a. realisierbar, das System auf bis zu 8 Kameras zu erweitern. Dies ermöglicht<br />
es beispielsweise ein Vorbaukamerasystem (Q-KMS) mit zwei zusätzlichen Kameras<br />
situationsbezogen auf dem gleichen Monitor anzuzeigen.<br />
Bei der Einbindung in ein Fahrzeug-Netzwerk, teilen sich zudem mehrere Kameras<br />
eine Datenleitung vom Verteiler (Switch) zum Anzeigegerät (Monitor), wodurch der<br />
Verkabelungsaufwand erheblich reduziert wird. Über diese (eine) Leitung könnten<br />
in Zukunft nicht nur Bildinformationen, sondern auch diverse andere Steuersignale,<br />
wie zum Beispiel die Aktivierung einer Reinigungsanlage oder das Öffnen<br />
einer Schutzklappe (Shutter) zur Kamera übermittelt werden. Einen erheblichen<br />
Mehrwert wird in Zukunft die Auswertung von digitalen Daten aus dem Sensorchip<br />
der Kamera zur Weiterverarbeitung in anderen Systemen darstellen.<br />
MEKRA Kamera-Monitor-Systeme sind mit Sensorsystemen zur<br />
Personen- und Objekterkennung kombinierbar.<br />
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Schmierfrei, hochbelastbar, verschleißfest: Der neue Heavy-Duty-Werkstoff iglidur TX2 spart<br />
Kosten und verlängert die Lebensdauer in Bau- und Agrarmaschinen. / © igus<br />
Hohe Belastung, niedriger Verschleiß<br />
Gewickelte Tribo-Gleitlager von igus reduzieren den Verschleiß in Heavy-Duty-Anwendungen<br />
IGUS >> Speziell für Hochlast-Anwendungen in der<br />
Baumaschinen- oder Agrarbranche hat igus jetzt<br />
den neuen Tribo-Werkstoff iglidur TX2 neu im Programm,<br />
der ohne Schmierung arbeitet. Denn selbst<br />
kleine Bagger brauchen noch 50 Liter Schmierstoff<br />
pro Jahr. Die gewickelten Gleitlagerbuchsen halten<br />
besonders starke Kräfte aus und erhöhen in Lastenbereichen<br />
mit mehr als 100 MPa Flächenpressung die<br />
Verschleißfestigkeit um Faktor 3,5.<br />
Maschinen und Fahrzeuge in der Landwirtschaft,<br />
der Bauindustrie oder dem Bergbau sind tagtäglich<br />
herausfordernden Umgebungsbedingungen ausgesetzt.<br />
Kälte, Hitze, Staub oder Schmutz wirken stark<br />
auf die Lagerstellen ein. Eine Alternative zu häufig<br />
verwendeten metallischen Lösungen bietet der motion<br />
plastics Spezialist igus mit seiner Gleitlagertechnik<br />
an. Eine weitere Werkstoff-Kombination für<br />
gewickelte Buchsen ergänzt das Angebot spritzgegossener<br />
Lager im Hochlastbereich.<br />
Die Tribo-Gleitlager aus hochfestem Filamentgewebe<br />
kommen dort zum Einsatz, wo besonders hohe<br />
Lasten auftreten. Hier sorgt das äußerst zugfeste<br />
Filament in seiner speziell verwobenen Form für<br />
maximale Widerstandsfähigkeit und ermöglicht eine<br />
maximale zulässige Druckfestigkeit von 400 MPa. Der<br />
neu entwickelte Werkstoff wurde auf den Innen- und<br />
Außentestständen im 3.800 Quadratmeter großen igus<br />
Testlabor ausgiebig getestet. Schwenkversuche auf<br />
hartverchromten Wellen zeigten, dass iglidur TX2 rund<br />
3,5 mal verschleißfester ist als der Standard-Hochlastwerkstoff<br />
TX1. Dabei ist iglidur TX2 wie sämtliche iglidur<br />
Gleitlager selbstschmierend und trockenlaufend.<br />
Dadurch kann sich kein Schmutz an den Lagerstellen<br />
festsetzen. So werden Wartungs- und Reparaturkosten<br />
ebenso reduziert wie Maschinenausfälle aufgrund von<br />
Mangelschmierung. Da der Werkstoff außerdem sehr<br />
temperatur-, chemikalien- und feuchtigkeitsbeständig<br />
ist, können Gleitlager aus iglidur TX2 in vielen weiteren<br />
Bereichen eingesetzt werden.<br />
Durch die Korrosionsfreiheit wie auch die Seewasserbeständigkeit<br />
sind sie beispielsweise auch in<br />
bewegten Anwendungen im maritimen Bereich einsetzbar.<br />
Durchmesser bis 2.800 Millimeter sind möglich.<br />
Doch, ob Unterwasser oder auf Land, der Einsatz<br />
von iglidur TX2 trägt in jedem Fall den erhöhten<br />
Anforderungen an die Nachhaltigkeit Rechnung. „So<br />
braucht selbst ein kleiner Bagger nach Angaben der<br />
Betreiber pro Jahr zwischen 50 und 60 Liter Schmierstoffe“,<br />
macht Stefan Loockmann-Rittich, Leiter des<br />
Geschäftsbereichs iglidur Gleitlagertechnik bei igus,<br />
deutlich.<br />
quote<br />
„Dadurch, dass iglidur TX2 Gleitlager<br />
nicht geschmiert werden müssen,<br />
profitiert der Kunde gleich dreifach:<br />
Er spart nicht nur die Kosten für<br />
Öl oder Fett sowie Wartungszeit,<br />
sondern es gelangen auch keine<br />
Schmierstoffe in die Umwelt.“ iglidur<br />
TX2 ist als Standardprogramm ab<br />
Mai in den Durchmessern 20 bis 80<br />
Millimeter direkt ab Lager lieferbar.<br />
Atrium / A230<br />
184 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » OEM / AUSSTATTUNG / ZUBEHÖR
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Tore verhindern<br />
Kreuzkontamination<br />
Glatt GmbH Binzen setzt auf kundenspezifische Torsysteme von EFAFLEX<br />
>> Zwei Familienunternehmen, Pioniere in ihrer Branche, dieselbe Arbeitsweise: Die<br />
Glatt GmbH im südbadischen Binzen ist Marktführer im Life-Science-Anlagenbau<br />
für die Veredelung und Verarbeitung von Pulvern für die pharmazeutische Industrie.<br />
Sie bietet außerdem Serviceleistungen für Pharma-Unternehmen an. Die EFAF-<br />
LEX GmbH & Co.KG ist ein Vorreiter im Bereich der schnelllaufenden Industrietore<br />
und hat für die Glatt GmbH verschiedenste Einsatz- und Anpassungsmöglichkeiten<br />
ihrer Torsysteme geliefert.<br />
Wareneingang, Reinräume für die Produktion und Prozessentwicklung, Lager,<br />
Wiegekabinen, saubere Korridore: So unterschiedlich die Funktionen der Räume<br />
sind, so vielfältig müssen Schleusen und Tore für den Abschluss dieser Bereiche im<br />
Werk der Glatt GmbH in Binzen sein. Richard Brenneisen, Diplom – Ingenieur in Chemischer<br />
Technologie, ist heute für die Gebäude und Anlagen auf dem Werksgelände<br />
mitverantwortlich. Er erläutert, welche Funktionen die Reinraumtore EFA-SRT® CR<br />
(Clean Room) von EFAFLEX innerhalb des Druckzonenkonzeptes bei Glatt erfüllen.<br />
Die Glatt GmbH arbeitet nach dem Clean Corridor Prinzip, einem Schutzkonzept zur<br />
Vermeidung von Kreuzkontamination. Dabei ist die Raumanordnung so gegeben,<br />
dass vor den Prozessräumen ein zentraler Flur liegt, Dieser wird mit dem höchsten<br />
Druck beaufschlagt. Beim Öffnen einer Tür in einen Raum fließt der Luftstrom<br />
in den jeweiligen Produktionsraum, wodurch der Austritt eines Stoffs aus diesem<br />
Bereich verhindert wird.<br />
„Die Reinraumtore von EFAFLEX sind perfekt an die Anforderungen<br />
der kontrollierten Fertigungszonen angepasst“, betont Brenneisen<br />
„Sie gewährleisten eine hohe Luftdichtigkeit der Zugänge. Das spart<br />
Energie und Kosten.“<br />
Der Verfahrenstechniker, der nach über 25 Jahren Firmenzugehörigkeit bestens<br />
über Produktionsprozesse und -abläufe im Werk Bescheid weiß, öffnet das Tor zu<br />
einer Wiegekabine. „Auch wenn es ungewohnt aussieht: Hier musste das Tor so für<br />
uns eingebaut werden, dass das komplette Reinraumtor auf der Kabineninnenseite<br />
liegt“, merkt Richard Brenneisen an. „Für bestimmte Arbeitsgänge müssen wir vor<br />
den Raum eine Dekontaminationsschleuse setzen. Die muss dicht mit der Wand<br />
abschließen.“ Dann weist er auf die Handsensoren für berührungsloses Öffnen<br />
neben den Toren hin: „Die sind auf unseren Wunsch hin installiert worden.“ Die Sicherheitssichtfenster<br />
im Torbehang sind sehr klein – auch eine Sonderanfertigung<br />
von EFAFLEX. „Zum Teil wird in diesem Raum mit lichtempfindlichen Substanzen<br />
gearbeitet. Damit während dieser Prozesse kein Tages- oder Mischlicht in die Kabi-<br />
© Efaflex<br />
nen fällt, kann zusätzlich vor und in den Kabinen noch mit gelbem Licht gearbeitet<br />
werden.“ Auf dem Weg durch die Lagerhallen ist es abwechselnd in manchen Bereichen<br />
warm, in anderen dagegen ziemlich kalt. „Je nachdem, welche Substanzen<br />
hier gelagert werden, haben wir in diesen Zonen Temperaturen zwischen +20 und<br />
±5° Celsius“, erzählt der Ingenieur. „Auch diese Abschnitte werden effektiv durch<br />
Tore von EFAFLEX voneinander getrennt.“<br />
Schließlich weist er auf das größte Tor hin. Es hat eine Höhe von 4500 mm. An dieser<br />
Stelle des Werkes werden die Produkte verladen. Hohe Fahrzeuge, wie große<br />
Stapler und mittelgroße LKW, können dort in die Halle fahren.<br />
An anderer Stelle wächst das Werk. Richard Brenneisen präsentiert zwei Tore in<br />
der Installationsphase. „Die sind nagelneu, werden gerade montiert.“ Wann die allerersten<br />
Schnelllauftore von EFAFLEX in den Gebäuden der Glatt GmbH in Binzen<br />
montiert wurden, kann Richard Brenneisen gar nicht mehr mit Sicherheit sagen. Er<br />
resümiert: „Nach und nach kamen immer mehr dazu, weil die Tore sehr zuverlässig<br />
sind. Wir sind sehr zufrieden damit.“<br />
EFAFLEX Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG<br />
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1<br />
2<br />
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100 km/h<br />
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und ggf. repositionieren.<br />
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