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MASCHINEN & TECHNIK | August / September 2021

- Sonderthema: Baustelleneinrichtung / -sicherheit - Messeausgabe: NordBau, Platformer´s Days und NUFAM

- Sonderthema: Baustelleneinrichtung / -sicherheit
- Messeausgabe: NordBau, Platformer´s Days und NUFAM

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ZKZ 69723<br />

ISSN 1862-2305<br />

FACHZEITSCHRIFT FÜR BAU<strong>MASCHINEN</strong> | KOMMUNAL<strong>TECHNIK</strong> | NUTZFAHRZEUGE<br />

YANMAR »<br />

Yanmar stellt drei Minibagger<br />

der nächsten Generation vor<br />

SONDERTHEMA:<br />

BAUSTELLENEINRICHTUNG / -SICHERHEIT<br />

MESSEAUSGABE:<br />

NORDBAU, PLATFORMER´S DAYS UND NUFAM


HEUTE BAUEN<br />

MIT DER TECHNOLOGIE<br />

VON MORGEN<br />

Mit dem Mix aus modernen Softwarelösungen und leistungsstarken, praxiserprobten<br />

Hardware-Lösungen sorgt Trimble vom Entwurf bis zur Fertigstellung für effizientere<br />

Prozesse und eine reibungslose Kommunikation zwischen Büro und Baustelle.<br />

Die vernetzte Baustelle führt die Vielzahl an Projektbeteiligten intelligent<br />

zusammen und schafft dadurch optimale Abläufe und Produktivitätsgewinne.<br />

Vernetzt arbeiten! Wir zeigen Ihnen wie es geht!<br />

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sich nur noch<br />

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© Tadano Ltd. <strong>2021</strong><br />

NEUE MAßSTÄBE<br />

AUF 7 ACHSEN.<br />

DER NEUE AC 7.450-1<br />

Der neue Tadano AC 7.450-1 ist eine Klasse für sich: Mit einer Unterwagenlänge von 15,99m und einer Stützbasis<br />

von 8,45m ist er kompakt wie ein 6-Achser und dennoch leistungsstark wie mancher 8-Achser. Denn an seinem voll<br />

austeleskopierten 80m Hauptausleger erreicht der Tadano AC 7.450-1 Traglasten bis zu 23,7t, und das ohne SSL.<br />

Mit SSL sind sogar konkurrenzlose 37,3t möglich. Dabei setzt Tadano erstmals ein neues Konzept für den seitlichen<br />

Superlift ein – für einfacheres Handling und Rüsten. Das System lässt sich durch eine 81m lange Wippe erweitern,<br />

aus deren Teilen auch feste Verlängerungen zusammengestellt werden können.<br />

www.tadano.com


Yanmar stellt drei Minibagger<br />

DER NÄCHSTEN GENERATION VOR<br />

Die Modelle SV15 VT<br />

, SV17 VT<br />

und SV19 VT<br />

überzeugen auf ganzer Linie<br />

YANMAR >> Yanmar Compact Equipment EMEA hat die<br />

Markteinführung von drei brandneuen Minibaggern<br />

angekündigt, die sich durch Spitzenleistungen und<br />

modernste Steuerungstechnik auszeichnen. Das innovative<br />

Trio umfasst die Modelle SV15 VT<br />

, SV17 VT<br />

und SV19 VT<br />

und wurde von Grund auf neu entwickelt. Robust, zuverlässig<br />

und vielseitig: Jedes Modell garantiert beeindruckende<br />

Performance in einem äußerst kompakten<br />

Paket – perfekt für städtische Baustellen, wo es an<br />

Platz mangelt. Die neue Baureihe setzt Maßstäbe in<br />

puncto Sicherheit, Leistungsfähigkeit und Effizienz und<br />

ist ab Mai <strong>2021</strong> landesweit bei Yanmar-Vertragshändlern<br />

verfügbar.<br />

Der SV15 VT<br />

arbeitet selbst unter härtesten Bedingungen<br />

kraftvoll und leistungsstark.<br />

„Das oberste Ziel für uns bei Yanmar ist, unseren<br />

Kunden immer die beste Lösung zu bieten. So haben<br />

wir uns mit Anwendern verschiedener Bereiche ausgetauscht,<br />

um ihre Bedürfnisse genau zu verstehen<br />

und uns entschlossen, die gesamte Produktreihe neu<br />

zu gestalten. Wir sind sehr stolz darauf, drei komplett<br />

neue Modelle zu präsentieren“, sagt Cedric Durand,<br />

Director Product Management EMEA bei Yanmar Compact<br />

Equipment EMEA.<br />

„Bei der Entwicklung der neuen<br />

Maschinen haben wir den Fokus auf<br />

Bedienerfreundlichkeit und maximale<br />

Produktivität gelegt. Mit der Überarbeitung<br />

verschiedener Komponenten –<br />

u.a. Kabine und Ausleger – konnten wir<br />

die Leistungsfähigkeit unserer Minibagger<br />

noch einmal deutlich steigern“<br />

Sota Takami, Director European CE Engineering bei Yanmar<br />

Compact Equipment EMEA.<br />

„Bei der Entwicklung der neuen Maschinen haben wir<br />

den Fokus auf Bedienerfreundlichkeit und maximale<br />

Produktivität gelegt. Mit der Überarbeitung verschiedener<br />

Komponenten – u.a. Kabine und Ausleger –<br />

konnten wir die Leistungsfähigkeit unserer Minibagger<br />

noch einmal deutlich steigern“, sagt Sota Takami,<br />

Director European CE Engineering bei Yanmar Compact<br />

Equipment EMEA.<br />

YANMAR SV15 VT<br />

Der SV15 VT<br />

besticht selbst unter härtesten Bedingungen<br />

mit Kraft und Leistung auf Knopfdruck. Mit<br />

seinem Stufe-V-konformen, mechanisch gesteuerten<br />

3-Zylinder-Motor mit indirekter Einspritzung aus der<br />

bewährten TNV-Serie von Yanmar verbindet die Maschine<br />

eindrucksvolle Effizienz mit geringem Kraftstoffverbrauch.<br />

Sein Hydrauliksystem mit Doppelzahnradpumpe erzeugt<br />

einen Durchfluss von 28,6 l/min bei einem maximalen<br />

Druck von 205 bar und erreicht eine Grabkraft<br />

von 7,4 kN (kurzer Arm) und 12,9 kN (Löffel). Zusätzlich<br />

verfügt der Minibagger serienmäßig über eine Hilfshy-<br />

draulikleitung zum Antrieb von Brechhämmern oder<br />

Bohrern. Ein einzigartiger Kettenrahmen mit drei Bodenrollen<br />

und variablem Unterwagen (990-1.170 mm)<br />

sorgt für ultimative Vielseitigkeit und eine bequeme<br />

Fahrt für den Bediener.<br />

Mit seinen kompakten Abmessungen und einem Fahrgewicht<br />

von nur 1.465 kg/1.555 kg (Schutzdach/Kabine)<br />

lässt sich der SV15 VT<br />

mit montierten Löffeln und<br />

einem leichten Arbeitswerkzeug problemlos auf einem<br />

normalen 2,5-Tonnen-Anhänger zwischen den Baustellen<br />

transportieren. Dank der vier serienmäßigen<br />

Spanngurt-Befestigungsösen am Kettenrahmen und<br />

optional vier weiteren am drehbaren Rahmen gestaltet<br />

sich die Transportvorbereitung denkbar einfach.<br />

Wie bei allen Yanmar-Modellen hat auch hier die<br />

Sicherheit höchste Priorität. Neben der ROPS-,<br />

TOPS- und FOPS-Zertifizierung der Schutzdach- und<br />

der Kabinenvariante profitiert der Fahrer von einer<br />

360°-Sicht, leistungsstarken LED-Arbeitsscheinwerfern<br />

und einem orangefarbenen Sicherheitsgurt,<br />

die allesamt zur Standardausstattung gehören. Ein<br />

optionaler Gurtsensor, eine grüne Rundumleuchte,<br />

Fahralarme und ein Polycarbonat-Schutzschild (für<br />

das Schutzdachmodell) setzen neue Maßstäbe im<br />

Bedienerschutz.<br />

YANMAR SV17 VT<br />

Mit der Kraft und Leistungsfähigkeit eines wesentlich<br />

größeren Modells ist der SV17 VT<br />

ein perfekter Partner<br />

für Aushub- und Landschaftsarbeiten in beengten<br />

4 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » TITELSTORY


Stadtgebieten oder auf Wohngrundstücken. Ebenfalls<br />

ausgestattet mit einem Stufe-V-konformen, mechanisch<br />

gesteuerten 3-Zylinder-Motor mit indirekter<br />

Einspritzung aus der TNV-Serie von Yanmar, erbringt<br />

das Modell wahre Höchstleistungen.<br />

Der SV19 VT<br />

bietet eine unschlagbare Produktivität<br />

für anspruchsvolle Einsätze. / © Yanmar<br />

Der SV17 VT<br />

ist mit dem renommierten ViPPS-Hydrauliksystem<br />

von Yanmar ausgestattet, das den Förderstrom<br />

der separaten Pumpen komprimiert, sodass<br />

eine optimale Kombination aus Drehzahl, Leistung<br />

und Balance erreicht wird – flüssige und simultane<br />

Arbeitsbewegungen garantiert. Eine Grabkraft von<br />

9,9/16 kN (kurzer Arm/Löffel), eine Zugkraft von<br />

12,8/8 kN (erste/zweite Geschwindigkeit) und zwei<br />

Fahrgeschwindigkeiten (2,4 oder 4,8 km/h) sorgen<br />

für maximale Betriebseffizienz. Wahlweise mit kurzen<br />

oder langen Grablöffeln ausgestattet, setzt der SV17 VT<br />

Standards für die Vielseitigkeit von Kompaktbaggern.<br />

Mit einem Transportgewicht von nur 1570 kg/1660 kg<br />

(Schutzdach/Kabine) lässt sich der Bagger mit montierten<br />

Löffeln oder einem leichten Arbeitswerkzeug<br />

problemlos auf einem normalen 2,5-Tonnen-Anhänger<br />

transportieren. Auch dieses Modell ist serienmäßig mit<br />

Spanngurt-Befestigungsösen am Kettenrahmen ausgestattet,<br />

die optional um vier weitere am drehbaren<br />

Rahmen ergänzt werden können – für denkbar einfache<br />

Transportvorbereitungen.<br />

Für maximale Langlebigkeit wurden die Hydraulikschläuche<br />

in den Ausleger verlegt, der Auslegerzylinder<br />

selbst wurde zum Schutz vor unabsichtlichen<br />

Beschädigungen weiter oben positioniert. Optional<br />

erhältliche Löffel-/Zylinderarmschutzvorrichtungen<br />

garantieren maximalen Schutz und minimale Ausfallzeiten.<br />

YANMAR SV19 VT<br />

Der SV19 VT<br />

wurde mit Blick auf eine einfache und unkomplizierte<br />

Bedienung entwickelt und bietet eine unschlagbare<br />

Produktivität in einem äußerst kompakten<br />

Paket. Dieses Modell eignet sich perfekt für eine<br />

Vielzahl von Erdbewegungsarbeiten und zeichnet<br />

sich durch einen kurzen Wenderadius vorne und<br />

hinten sowie einen großen Schwenkbereich des<br />

Auslegers aus, was zu maximalen Leistungen und<br />

erstklassigen Fähigkeiten führt. Auch dieses Modell<br />

ist mit dem hochmodernen, Stufe-V-konformen,<br />

mechanisch gesteuerten 3-Zylinder-Motor mit indirekter<br />

Einspritzung aus der international bekannten<br />

TNV-Serie von Yanmar ausgestattet. Die Hydraulik<br />

Stabil, verlässlich und robust: Der SV17 VT<br />

eignet sich<br />

für unterschiedlichste Einsatzgebiete.<br />

wird durch das bewährte ViPPS-System von Yanmar<br />

angetrieben (39 l/min bei einem maximalen<br />

Druck von 220 bar). Der Bediener profitiert von einer<br />

Grabkraft von 11,4/16,7 kN (kurzer Arm/Löffel) und<br />

einer Zugkraft von 12,9 kN mit zwei Fahrgeschwindigkeiten<br />

– 2,4 oder 4,4 km/h. Ein Wählschalter am<br />

Schildbedienhebel und ein serienmäßiges Kickdown-Getriebe<br />

sorgen für eine effizientere manuelle<br />

Bedienung.<br />

Der SV19 VT<br />

ist für höhere Produktivität und maximale<br />

Effizienz auf der Baustelle konzipiert. Er bietet die<br />

perfekte Kombination aus elegantem Design und<br />

benutzerfreundlicher Ausführung. Die Kabine bietet<br />

eine 360°-Sicht auf den Arbeitsbereich, während ergonomisch<br />

gestaltete Steuerpedale, Hebel, Schalttafeln<br />

und eine LCD-Bedienoberfläche für maximale<br />

Funktionalität sorgen.<br />

Mit langen/kurzen Arm- und Schildkonfigurationen,<br />

einem ausfahrbaren Unterwagen aus Formstahl<br />

(980-1.320 mm), einem großen Schwenkbereich des<br />

Auslegers – zur weiteren Vergrößerung des Arbeitsbereichs<br />

– und einem optionalen zusätzlichen Gegengewicht<br />

von 50 kg sorgt der SV19 VT<br />

für optimale Stabilität<br />

und herausragende Flexibilität in jedem Einsatz.<br />

<br />

Weiterführende Informationen zu den<br />

Yanmar-Minibaggern oder zu<br />

Yanmar-Händlern in Ihrer Nähe finden<br />

Sie unter https://www.yanmar.com/de/<br />

construction/.<br />

Alle drei Baggermodelle haben die erstklassige<br />

Wartungsfreundlichkeit gemeinsam. Die breite Motorraumhaube<br />

bietet einen einfachen Zugang zum<br />

Antriebsstrang, die Seitenwände sind einfach demontierbar<br />

und der Kabinenboden ermöglicht einen<br />

direkten Zugang zu den Hydraulikkomponenten, den<br />

Kraftstoff-/Hydrauliktanks und dem Kühler. Batterieund<br />

Sicherungskästen sind für zusätzliche Sicherheit<br />

in einem abschließbaren Fach unter dem Fahrersitz<br />

untergebracht.<br />

SV15 VT<br />

, SV17 VT<br />

und SV19 VT<br />

sind außerdem serienmäßig<br />

mit dem Yanmar-Flottenmanagementsystem der<br />

nächsten Generation, SmartAssist Remote, ausgestattet.<br />

Das System meldet Standort und Status der<br />

Maschinen in Echtzeit und ermöglicht die Fernverfolgung<br />

per PC oder Smartphone.<br />

TITELSTORY 5


SEITE 70<br />

SEITE 88 SEITE 44<br />

SEITE 45 SEITE 99 SEITE 154<br />

Impressum<br />

M&T Verlags OHG<br />

Bahnhofstr. 6-8<br />

87435 Kempten<br />

Vertretungsberechtigte Gesellschafter:<br />

Thomas Sonnenmoser und Bernhard Thannheimer<br />

Tel.: +49 831 540219-0<br />

Fax: +49 831 540219-99<br />

Email:<br />

info@mt-magazin.de<br />

Registergericht: Amtsgericht Kempten<br />

Registernummer: HRA 10401<br />

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gem. § 27a UstG:<br />

DE315214557<br />

Inhaltlich Verantwortlicher gem. §. 55 II RStV:<br />

Thomas Sonnenmoser<br />

Geschäfts- & Verlagsleitung:<br />

Thomas Sonnenmoser Tel.: -15<br />

ts@mt-magazin.de<br />

Bereichsredaktion / Vertrieb:<br />

Gernot Prange Tel.: -13<br />

gp@mt-magazin.de<br />

Patrick Jörg Tel.: -21<br />

pj@mt-magazin.de<br />

Mitglied der Informationsgemeinschaft<br />

zur Feststellung der<br />

Verbreitung von Werbeträgern e.V.<br />

Layout:<br />

Bettina Reiser bt@escapedesign.de<br />

Sabrina Rauh sr@escapedesign.de<br />

Bankverbindung:<br />

IBAN: DE44 7335 0000 0515 5738 89<br />

Swift: BYLADEM1ALG<br />

Abo-Preis (6 Ausgaben im Jahr) inkl. Versand:<br />

Inland : 23,40 Euro<br />

Ausland: 33,60 Euro<br />

jeweils inkl. gesetzlicher Mwst.<br />

ISSN: 1862-2305<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung. Der Verlag übernimmt keine Haftung<br />

für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, daher<br />

besteht auch kein Anspruch auf Ausfallhonorar. Mit<br />

den Autorenhornoraren gehen die Verwertungs-,<br />

Nutzungs- und Vervielfältigungsrechte an den Verlag<br />

über, insbesondere auch für elektronische Medien<br />

(Internet, Datenbanken, CD-ROM). Mit Firmennamen<br />

gekennzeichnete Artikel entsprechen nicht der Ansicht<br />

der Redaktion. Die Mitglieder des Verbandes Deutscher<br />

Abbruchverband e.V., VMI – Verband der Motoreninstandsetzungsbetriebe<br />

und Baustoff Recycling Bayern<br />

e.V. erhalten die Fachzeitschrift „Maschinen&Technik“<br />

im Rahmen ihrer Verbandszugehörigkeit.<br />

Druckerei:<br />

Holzmann Druck | Bad Wörishofen |<br />

www.holzmann-druck.de<br />

Titelstory » .................................................................................... 4<br />

Yanmar – Die neuen Minibagger überzeugen auf ganzer Linie<br />

Facheditorial » .............................................................................. 8<br />

Dieter Schnittjer - Geschäftsführer VDBUM Service GmbH<br />

AKTUELLES » ........................................................................... 10-23<br />

Erdbewegung » ...................................................................... 24-51<br />

Abbruch / Rückbau » ............................................................ 52-61<br />

Aufbereitungsmaschinen & -technik » ............................. 62-73<br />

Recycling / Entsorgung » ..................................................... 74-83<br />

Straßenbau » ........................................................................ 84-85<br />

Kanalbau / Tiefbau » ........................................................... 86-91<br />

Sonderthema:<br />

Baustelleneinrichtung / -sicherheit » ............................ 92-103<br />

Garten- & Landschaftsbau » ........................................... 104-115<br />

Forst-, Kommunal- & Landtechnik » ............................... 116-127<br />

Höhenzugangstechnik / Krane » .................................... 128-145<br />

Betonbearbeitung / -verarbeitung » ............................ 146-147<br />

Bau- und Nutzfahrzeuge » .............................................. 148-168<br />

Redaktion Tel.: -22<br />

Benni Sauer<br />

Beilagen in dieser Ausgabe:<br />

HKL & design112<br />

Maschinen- & Antriebstechnik » .................................... 169-173


SEITE 24<br />

DMS TECHNOLOGIE<br />

GEWOHNTE QUALIT’ÄT<br />

-<br />

NEUE PERSPEKTIVE<br />

www.dms-tec.de<br />

SEITE 108 SEITE 26<br />

OEM / Ausstattung / Zubehör » ...................................... 174-180<br />

Torsysteme » .............................................................................. 181<br />

M/K/S – Mieten/Kaufen/Service » ................................ 182-193<br />

Messen<br />

Nordbau <strong>2021</strong> » ....................................................................... 24-25<br />

Platformers´ Days <strong>2021</strong> » ................................................... 128-129<br />

SEITE 4<br />

NUFAM <strong>2021</strong> » ...................................................................... 150-151<br />

SEITE 62<br />

SEITE 86<br />

Diese Ausgabe<br />

online blättern:<br />

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KOMPROMISSLOS<br />

RATIONELL IM TIEFBAU<br />

SEITE 74<br />

SEITE 116<br />

SEITE 174<br />

DER METHOR VON DOPPSTAD<br />

DAS MULTITOOL<br />

FORSTFRÄSE<br />

UND GESTRÜPPMULCHER MAX<br />

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SCHUTZ FÜR MENSCH & MATERIAL


Eine Branche<br />

im steten Wandel<br />

Dieter Schnittjer<br />

Geschäftsführer VDBUM Service GmbH<br />

Vorstandsmitglied<br />

Verband der Baubranche,<br />

Umwelt- und Maschinentechnik e.V.<br />

In den 5-Jahrzehnten der VDBUM Verbandsarbeit<br />

gab es immer wieder große Veränderungen, besondere<br />

Herausforderungen und immer Bedarf an<br />

Innovation und qualifizierten Mitarbeiter*innen.<br />

Die Bauwirtschaft investiert in technisch hochwertig<br />

ausgerüstete Ausbildungszentren, um jungen<br />

Menschen die Voraussetzungen für das handwerkliche<br />

Rüstzeug zu geben, aber besonders, um<br />

den „Stand der Technik“ abzubilden.<br />

Bei der VDBUM-Aufgabe in der Weiterbildung für<br />

Führungskräfte und Mitarbeiter*innen geht es<br />

immer wieder aufs Neue darum, alle Generationen<br />

im Veränderungsprozess mitzunehmen und<br />

die Freude und Begeisterung für die unglaublich<br />

vielschichtige Branche zu halten und/oder auszubauen.<br />

Das neue Jahrzehnt wird geprägt von der Digitalisierung.<br />

So Mancher in den Bauunternehmen,<br />

Baumaschinenvermietern oder Baumaschinenhändler<br />

würden sich mehr Themen zur handfesten<br />

Technik wünschen. Nur geht bereits heute<br />

die handfeste Technik nur noch über digitale Steuerungselemente<br />

und digitale Bauprozesse.<br />

In vielen Betrieben werden Maschinenassistenzsysteme<br />

bereits umfänglich eingesetzt und der<br />

Nutzen für Qualität und Wirtschaftlichkeit ist<br />

erkannt. Die besondere Herausforderung dieses<br />

neuen Jahrzehnts liegt nicht nur darin, die Maschinensteuerung<br />

und die digitale Dokumentation<br />

zu verstehen, sondern darin, dass die Vernetzung<br />

verschiedener Systeme mit offenen Schnittstellen<br />

die konsequente Weiterentwicklung darstellt.<br />

Dieser Forderung werden sich die Bauverbände,<br />

insbesondere der VDBUM verschreiben. Nur mit<br />

Schnittstellen und offenem Datenaustausch sind<br />

Investitionen und langfristige Systemlösungen<br />

für die Baubranche vorstellbar.<br />

Diesen Gedanken folgend hat die vom VDBUM<br />

erwirkte ISO-Norm 151543-3 die Grundlagen geschaffen,<br />

dass der Herstellerverband VDMA die<br />

Standardisierung der Telematikdaten zwischen<br />

den Herstellern in Kooperation mit der Bauindustrie<br />

in der Arbeitsgemeinschaft MIC 4.0 vorantreibt.<br />

Der Wille aller Beteiligten ist also vorhanden, um Lösungen<br />

für die praxisnahe Anwendung zu schaffen.<br />

Für den VDBUM stehen die Vernetzung und offene<br />

Schnittstellen an oberster Priorität.<br />

Nur mit frischem Wissen werden wir alle Generation<br />

im Bauprozess begeistern. Weiterbildung ist eine Investition<br />

mit sofortiger Wirkung. Ausbildung der nachrückenden<br />

Generation eine nachhaltige Entscheidung<br />

für die zukünftige Unternehmensausrichtung.<br />

Die generationsübergreifende Weiterbildung der<br />

Baubranche ist für den VDBUM als berufsständischer<br />

Verband seit Gründung eine Verpflichtung. Aber auch<br />

die Unterstützung der Ausbildungszentren und Bauunternehmen<br />

in der Ausbildung steht permanent im<br />

Fokus.<br />

Daher initiiert der VDBUM den Azubi Cup für zukünftige<br />

Maschinenführer in der Kategorie Simulatoren.<br />

Erstmaliger Austragungsort und gleichzeitige Norddeutschen<br />

Meisterschaften ist die Nordbau in Neumünster.<br />

In einer durch die Pandemie geprägten Zeit steht das<br />

digitale Netzwerken tagtäglich in unserem Terminkalender.<br />

Da passt es doch besonders, dass wir Sie<br />

herzlich zur Jubiläums Road Show des VDBUM an 16<br />

Standorten in Deutschland einladen dürfen.<br />

Auch wenn unserer Branche mit konservativen Attributen<br />

umschrieben wird, so gibt es kein Tiefbauoder<br />

Hochbauprojekt, welches nicht mit innovativen<br />

Lösungen und spezieller Technik umgesetzt wurde.<br />

Vorführungen oder Road Show Termine sind eine<br />

sehr wirkungsvolle Möglichkeit innovatives und<br />

neues Wissen aufzunehmen.<br />

Schön, wenn wir innovativ und zukunftsorientierte<br />

Lösungen entwickeln. Der VDBUM begleitet Sie gern<br />

auf Ihrem Weg!<br />

Kommen Sie hoffentlich gesund und wirtschaftlich<br />

gut durch die Pandemiezeit.<br />

8 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » FACHEDITORIAL


STARTEN SIE JETZT IHREN TECHNOLOGIEWANDEL!<br />

Der technologische Fortschritt für abgasfreien und leisen Betrieb von Arbeitsbühnen und Teleskopstaplern ist<br />

jetzt verfügbar. Investieren Sie jetzt in die Leistung unserer Lithium-Ionen-Technologie und profitieren<br />

Sie vom wartungsarmen, effizienten und langlebigen Betrieb Ihrer Maschinen!<br />

Besuchen Sie uns für mehr Informationen auf www.aherndeutschland.de<br />

<strong>September</strong> 10-11, <strong>2021</strong><br />

Booth A140 Indoor<br />

Booth H245 Outdoor<br />

© <strong>2021</strong> Ahern Deutschland. Alle Rechte vorbehalten.


Führungswechsel im Mercedes-Benz Werk Wörth<br />

Dr. Andreas Bachhofer neuer Leiter Lkw-Standort von Daimler Trucks<br />

>> Dr. Andreas Bachhofer ist neuer Leiter Standort<br />

und Produktion im Mercedes-Benz Werk Wörth. Er<br />

übernahm am 1. <strong>August</strong> <strong>2021</strong> die Verantwortung<br />

für das größte Montagewerk von Mercedes-Benz<br />

Lkw mit rund 10.000 Beschäftigten.<br />

„Die stetige Weiterentwicklung des Standortes<br />

Wörth, insbesondere mit den Vorbereitungen auf<br />

den Start der eActros-Serienfertigung, ist bereits<br />

unter Leitung seines Vorgängers Matthias Jurytko<br />

kontinuierlich vorangetrieben worden. Mit<br />

Andreas Bachhofer haben wir einen sehr erfahrenen<br />

Kollegen mit ausgewiesener Produktionsund<br />

Transformationsexpertise für die Leitung<br />

des Standorts gewonnen, den Wörth konsequent<br />

weiterentwickeln wird. Ich wünsche ihm viel Erfolg<br />

für diese wichtige Position“, sagt Karin Rådström, Vorstandsmitglied<br />

der Daimler Truck AG, verantwortlich<br />

für Mercedes-Benz Lkw.<br />

Dr. Andreas Bachhofer war zuletzt Teil des Transformation<br />

Offices bei Mercedes-Benz Lkw, wo er sich auf<br />

die Gestaltung und Umsetzung schlanker Prozesse<br />

und Führungsstrukturen konzentriert hat. Zuvor war<br />

er von 2017 bis 2020 verantwortlich für den Produktions-<br />

und Entwicklungsstandort Aksaray (Türkei).<br />

Dr. Andreas Bachhofer / © Daimler Trucks<br />

Neue<br />

Geschäftsführung<br />

bei Komatsu<br />

Germany<br />

Nadler Straßentechnik verstärkt<br />

die Geschäftsführung<br />

Enno Eiche<br />

@ Komatsu<br />

>> Herr Takeshi Asanuma, Geschäftsführer der Komatsu<br />

Germany GmbH (Geschäftsbereich Administration<br />

Division) wurde mit Wirkung zum 1. Juni<br />

<strong>2021</strong> zurück nach Japan berufen. Dort übernahm<br />

er die Aufgabe des Director & CFO der Komatsu<br />

NTC Ltd. Asanuma wurde im November 2015 seitens<br />

der japanischen Muttergesellschaft Komatsu<br />

Ltd, Tokyo, zur damaligen Komatsu Mining Germany<br />

GmbH, Düsseldorf, entsandt.<br />

Herr Enno Eiche folgt auf Asanuma und übernimmt<br />

seit 1. Juni <strong>2021</strong> als Geschäftsführer und<br />

Executive Vice President die Leitung des Geschäftsbereichs<br />

Administration Division der Komatsu<br />

Germany GmbH. Eiche, seit Januar 2016 im<br />

Unternehmen, war bisher Vice President Finance &<br />

Administration und für die kaufmännische Leitung<br />

des Unternehmens verantwortlich. Die Zuständigkeitsbereiche<br />

der Komatsu Germany Geschäftsführer<br />

Ralf Petzold (Vorsitzender), Ingo Büscher<br />

(Construction Division) sowie Ansgar Thole (Mining<br />

Division) bleiben unverändert.<br />

Nadler-Geschäftsführer Thomas Nadler (li.) und Matthias Geißler / © Nadler<br />

>> Das Familienunternehmen ist seit über<br />

20 Jahren als Anbieter von Baustoffen und<br />

Geräten rund um die Themen Straßenneubau,<br />

Straßenunterhalt und Schachtrahmenregulierung<br />

tätig.<br />

Die Gesellschafter der Nadler Straßentechnik<br />

GmbH haben am 01.06.<strong>2021</strong> den langjährigen<br />

Mitarbeiter Herrn Matthias Geißler<br />

zum Geschäftsführer Vertrieb bestellt. Als<br />

studierter Betriebswirt und mit außerordentlichen<br />

Fachkenntnissen ausgestattet, hat er im<br />

Unternehmen bereits viele verantwortungsvolle<br />

Aufgaben gemeistert und wesentlich zum Erfolg<br />

des Unternehmens beigetragen.<br />

Neben den Aufgaben im Vertrieb ist er darüber<br />

hinaus als Dozent im Rahmen von Schulungen,<br />

Seminaren oder Symposien in ganz Deutschland<br />

aktiv und geschätzt.<br />

10 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » AKTUELLES


KOHLERENGINES.COM<br />

THE POWER<br />

TO BUILD<br />

HERE.<br />

We are not afraid of heights or confined spaces. We work on<br />

the tallest buildings and in the deepest quarries. And we love it.<br />

KOHLER® KDI engines were designed to guarantee safety and<br />

durability. Our engines will not be retiring anytime soon.<br />

The power to bring you here.


Generationswechsel vollendet<br />

Neue Geschäftsführung bei Agria<br />

>> Zum 31.05.<strong>2021</strong> ist Herr Dr. Goetz Viering in<br />

die Geschäftsführung der Agria-Werke GmbH<br />

als weiterer geschäftsführender Gesellschafter<br />

eingetreten. Damit ist der Generationswechsel<br />

in der Führung des Unternehmens vollendet.<br />

Bereits seit 2018 leitet sein Bruder Julian Viering<br />

die Geschicke des Unternehmens. Die Familie<br />

Viering bekennt sich damit auch weiterhin dazu,<br />

die Agria-Werke GmbH als Familienunternehmen<br />

am Standort Möckmühl zu betreiben.<br />

Julian Viering und Goetz Viering bilden gemeinsam<br />

eine Doppelspitze und teilen sich die Aufgaben<br />

untereinander je nach Erfordernis auf.<br />

Herr Mies, bisheriger Geschäftsführer der Agria-<br />

Werke, verlässt das Unternehmen in gegenseitigem<br />

gutem Einvernehmen nach 8-jähriger<br />

Tätigkeit.<br />

Neu formierte Doppelspitze bei Agria: Dr. Goetz<br />

Viering (l.) und Julian Viering (r.) / © agria<br />

Hansjörg Schmidt-Kraepelin ist neuer<br />

Hauptgeschäftsführer der Berufsgenossenschaft<br />

der Bauwirtschaft<br />

>> Bereits am 1. Juli <strong>2021</strong> trat Hansjörg Schmidt-<br />

Kraepelin das Amt des Hauptgeschäftsführers<br />

der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG<br />

BAU) an. Er folgt Klaus-Richard Bergmann, der in<br />

den Ruhestand tritt.<br />

Schmidt-Kraepelin hat in seiner beruflichen Laufbahn<br />

verschiedene Funktionen bei Trägern der<br />

gesetzlichen Unfallversicherung ausgefüllt. Seit<br />

seinem Wechsel zur BG BAU war er ab dem 1. Juli 2013<br />

Mitglied der Geschäftsführung bzw. stellvertretender<br />

Hauptgeschäftsführer. Klaus-Richard Bergmann tritt<br />

nach fast 44-jähriger Tätigkeit bei der BG BAU zum 30.<br />

Juni <strong>2021</strong> in den Ruhestand. Er leitete die BG BAU seit<br />

Oktober 2010, zunächst als Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

und seit Mai 2015 als Hauptgeschäftsführer.<br />

Hansjörg Schmidt-Kraepelin / © BG Bau<br />

CNH Industrial ernennt designierten<br />

CEO des On-Highway-Geschäfts<br />

Gerrit Marx / © CNHi<br />

>> Während die Bestrebungen zur angekündigten<br />

Ausgliederung des On-Highway-Geschäfts weiter<br />

voranschreiten, hat CNH Industrial N.V. Gerrit<br />

Marx zum designierten Chief Executive Officer des<br />

neuen Unternehmens ernannt. Das Unternehmen<br />

wird voraussichtlich Anfang 2022 seinen eigenständigen<br />

Geschäftsbetrieb aufnehmen. Gerrit<br />

Marx arbeitet seit Januar 2019 als Präsident für<br />

Nutz- und Spezialfahrzeuge für CNH Industrial. Marx<br />

blickt auf über 20 Jahre Erfahrung in Führungspositionen<br />

bei Unternehmen wie McKinsey & Company, der<br />

Daimler AG, Skoda und zuletzt bei der globalen Beteiligungsgesellschaft<br />

Bain Capital zurück. Er hat nahezu<br />

auf allen Kontinenten und in unterschiedlichen Industriebereichen,<br />

mit einem eindeutigen Fokus auf die<br />

Automobilindustrie, gearbeitet.<br />

12 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » AKTUELLES


Neuer Coo bei Quantron<br />

Dr. Uwe Hansult,<br />

COO der Quantron AG / © Quantron / © Quantron<br />

>> Das Team der Quantron AG wird um weitere namhafte<br />

Führungskräfte ergänzt: Dr. Uwe Hansult ist seit<br />

Juli als Chief Operating Officer (COO) für das E-Mobility-Unternehmen<br />

tätig.<br />

Vor dem Hintergrund der derzeitig und künftig zu erwartenden<br />

Änderungen im internationalen Beschaffungsmarkt<br />

wird Dr. Hansult unter anderem den Ausbau<br />

des internationalen Produktionsnetzwerkes der<br />

Quantron AG verantworten. Zudem wird er für die Si-<br />

cherstellung der Supply Chain und des Sourcing<br />

sowie die Absicherung der Produktionskapazität<br />

zuständig sein. Andreas Haller, Vorstandsvorsitzender<br />

der Quantron AG: „Wir erweitern<br />

unser Produktionsnetzwerk, um internationale<br />

Großaufträge mit Stückzahlen im vier und<br />

fünfstelligen Bereich termingerecht abwickeln<br />

zu können. Ich freue mich sehr, dass Dr. Uwe<br />

Hansult unsere Unternehmensführung mit seiner<br />

Erfahrung und Kompetenz erweitert.“<br />

René Mannhart<br />

wird neuer<br />

CEO der Zaugg<br />

AG Eggiwi<br />

>> Der Verwaltungsrat der Zaugg AG Eggiwil<br />

hat die Funktion des CEO neu an René Mannhart<br />

übergeben, welche er bereits am 1. März<br />

<strong>2021</strong> von Daniel Frutiger übernommen hatte.<br />

Herr Mannhart wird gemeinsam mit den Geschäftsleitungskollegen<br />

Herr Peter Rüegsegger<br />

(Leiter Technik) und Herr Yves Luginbühl (Leiter<br />

Produktion), das Unternehmen tatkräftig in die<br />

Zukunft führen.<br />

@ Zaugg AG<br />

Die Baywa<br />

ist neuer<br />

Servicepartner<br />

der Doll<br />

Fahrzeugbau<br />

>> Die BayWa AG erweitert ihr Serviceangebot im Technikbereich<br />

auf die Holz- und Schwertransporter der Doll<br />

Fahrzeugbau GmbH. Ab sofort werden alle Reparaturund<br />

Wartungsarbeiten am Sattelauflieger, Anhänger<br />

und Aufbau sowie Kran der Fahrzeuge mit entsprechender<br />

Gewährleistung in speziell dafür ausgestatteten<br />

BayWa Werkstätten in Bayern und Württemberg<br />

durchgeführt. Der Service umfasst außerdem die Versorgung<br />

der Kunden mit passenden Ersatzteilen.<br />

Aktuell sind elf BayWa Werkstätten in Franken, Südbayern,<br />

Ostbayern und Württemberg für Serviceleistungen<br />

für Doll Transporter ausgestattet und deren<br />

Mitarbeiter geschult. Diese Standorte sind auf Grund<br />

Ihres breiten Einsatzspektrums, ihrer technischen<br />

Ausstattung und der guten geografischen Anbindung<br />

bestens geeignet, um die Werkstattleistungen für Doll<br />

© BayWa / Doll<br />

Fahrzeuge anzubieten. Der Serviceumfang soll<br />

in naher Zukunft weiter ausgebaut werden, vor<br />

allem im Bereich der Aufbauten. Sollte ein Fahrzeug<br />

liegen bleiben, kommt der mobile BayWa<br />

Werkstattservice zum Einsatz und die Reparatur<br />

wird direkt vor Ort durchgeführt. Die elf Standorte<br />

finden Sie auf den Internetseiten der BayWa sowie<br />

auf der von Doll Fahrzeugbau.<br />

14 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » AKTUELLES


08. - 12.09.<br />

<strong>2021</strong><br />

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Pronar hat seine eigene Maschinenausstellung<br />

in Siemiatycze eröffnet<br />

PRONAR >> Das polnische Unternehmen Pronar ist<br />

Hersteller von Landwirtschafts- Kommunal- und<br />

Recyclingmaschinen und seit mehr als 30 Jahren<br />

im Geschäft. Im Mai <strong>2021</strong> wurde bei Pronar das neue<br />

Ausstellungszentrum, die Expo Area am Standort Siemiatycze<br />

eröffnet.<br />

Neben der Ausstellung von über 100 Maschinen auf<br />

dem Außenareal, wird gerade auch ein Testgelände<br />

fertiggestellt. Mit einer Fläche von 10 Hektar wird das<br />

Gelände zur Vorführung von Pronar-Maschinen im<br />

Einsatz mit diversen Materialien und unter verschiedensten<br />

Umgebungsbedingungen dienen. Auf diese<br />

Weise kann sich jeder Besucher vor der Kaufentscheidung<br />

ein eigenes Bild von der Produktqualität<br />

machen.<br />

Die Pronar Expo Area besteht aus zwei Bereichen.<br />

Der erste Bereich, das Außenareal, dient sowohl zur<br />

visuellen Präsentation der Maschinen als auch zur<br />

Produktschulung. Aufgeteilt ist das Areal je nach Produktsegment<br />

in unterschiedliche Sektoren. Zum einen<br />

Recyclingmaschinen, wie Trommelsiebe, Schredder,<br />

Kompostwender, bis hin zu Kommunalmaschinen<br />

wie Aufbaustreuer, gezogene Kehrmaschinen und<br />

innovative Schneeräumgeräte oder Landwirtschaftsmaschinen,<br />

wie Kipper und Geräte der Grünlandtechnik.<br />

In diesem Bereich der Ausstellung, haben die Besucher<br />

die Möglichkeit, sich mit den jeweiligen Maschineneigenschaften<br />

vertraut zu machen. So zum<br />

Beispiel die Funktionsweise, Größe, Ausführung oder<br />

Zusatzausstattung und das alles im Beisein erfahrener<br />

Produktmanager.<br />

Den zweiten Bereich der Expo Area bilden zwei Ausstellungshallen,<br />

in denen die Besucher Ihr Wissen<br />

vertiefen können. Neben diversen Komponenten und<br />

Arbeitswerkzeugen werden hier unter anderem auch<br />

der Herstellungsprozess, innovative Technologien,<br />

sowie die vielfältigen Zusatzausstattungsmöglichkeiten<br />

vorgestellt.<br />

An dieser Stelle sei angemerkt, dass der Großteil<br />

der bei Pronar verwendeten Komponenten, im eigenen<br />

Haus hergestellt wird, was sich vor allem in<br />

den schwierigen Corona-Zeiten, als klarer Vorteil erwiesen<br />

hat, da die Abhängigkeit von Zulieferern fast<br />

nicht gegeben war. Die hier angesprochenen Pronar-<br />

Maschinenkomponenten, wie Querachsen, Hydraulik,<br />

Trommelsiebe, Arbeitswellen und weitere sind ebenfalls<br />

ausgestellt. Der Stahlräder-Produktion, bei der<br />

Pronar weltweit den zweiten Platz belegt, ist eine<br />

separate Halle gewidmet. Dort trifft der Besucher<br />

auf einen repräsentativen Querschnitt an gefertigten<br />

Stahlfelgen zu verschiedensten Fahrzeugtypen, die<br />

von 10 bis über 50 Zoll reichen.<br />

Neben der Herstellung von Anlagen, Maschinen und<br />

Komponenten für den eigenen Gebrauch, realisiert<br />

Pronar auch externe Projekte, zum einen stationäre<br />

Recyclinganlagen. Ein animiertes maßstabsgetreues<br />

Modell sowie Transportbänder in Originalgröße sind<br />

ebenfalls in der Halle zu begutachten.<br />

Zum andern realisiert das polnische Unternehmen<br />

auch Komponenten für unsere Hersteller-Kollegen<br />

aus der Branche, wie beispielsweise Kipperseitenwände,<br />

Stahlprofile, Getriebe und Raupenantriebe.<br />

© Pronar<br />

16 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » AKTUELLES


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50 JAHRE VDBUM<br />

Die Vorstände gratulieren »ihrem« Verband mit persönlichen Erinnerungen<br />

Der Vorstand des VDBUM (v.l.n.r.): Michael Hennrich, Josef Andritzky, Peter Guttenberger (Präsident), Roland Caillé, Dieter Schnittjer, Jan Scholten und Dirk Bennje (Vizepräsident).<br />

>> Die große Feier zum 50-jährigen Bestehen des Verbandes<br />

der Baubranche, Umwelt und Maschinentechnik<br />

e.V. findet Pandemie-bedingt etwas verspätet im<br />

Januar 2022 beim Großseminar in Willingen statt. Doch<br />

auch im Jubiläumjahr ist der Verband aktiv: Mit digitalen<br />

Veranstaltungsformaten, der VDBUM-Roadshow<br />

als neuer Vorführplattform und der Eröffnung der neuen<br />

VDBUM-Zentrale in Stuhr. Die Vorstandsmitglieder<br />

schildern, warum sie sich im Verband engagieren und<br />

wie die VDBUM-Idee ihr berufliches und persönliches<br />

Leben bereichert.<br />

Am 10. Februar 1971 versammelten sich die Leiter verschiedener<br />

maschinentechnischer Abteilungen mehrerer<br />

Bauunternehmen im Großraum Bremen. Sie verfolgten<br />

das Ziel, maschinentechnische Probleme durch<br />

Erfahrungsaustausch zu bewältigen und gründeten<br />

zu diesem Zweck eine berufsständische Interessenvertretung.<br />

Die Abkürzung VDBUM stand damals für<br />

Verband der Baumaschinen-Ingenieure und -Meister<br />

e.V. Bis 2012 hatte dieser Name Bestand, dann erfolgte<br />

im Zuge der Öffnung für die komplette Baubranche die<br />

Umbenennung in Verband der Baubranche, Umweltund<br />

Maschinentechnik e.V.<br />

Bereits ein Jahr nach der Verbandsgründung entstanden<br />

die ersten Stützpunkte in Freiburg, Hannover und<br />

Stuttgart. Im Laufe der Jahrzehnte wuchs ihre Zahl<br />

auf 18 im gesamten Bundesgebiet an. Heute, 50 Jahre<br />

nach seiner Gründung, vertritt der VDBUM die Interessen<br />

von mehr als 11.000 Mitgliedern der Baubranche,<br />

Umwelt- und Maschinentechnik. „Unsere Mitglieder<br />

wissen, dass Einzelkämpfer in unserer schnelllebigen<br />

Zeit einen schlechten Stand haben. »Netzwerker« tun<br />

sich leichter, wenn es darum geht, alle an einem Arbeitsprozess<br />

Beteiligten zusammenzuführen, um optimale<br />

Lösungen zu finden“, sagt Peter Guttenberger,<br />

seit 2005 Vorsitzender, seit 2019 Präsident des VDBUM.<br />

<strong>TECHNIK</strong> ZUM ANFASSEN<br />

Die Mitglieder des VDBUM sind Teil einer Community,<br />

die aus Überzeugung die Entwicklung von Menschen,<br />

Technik und Technologien im Bausektor fördert. Sie<br />

haben ständigen Zugriff auf eine Datenbank, die Problemlösungen<br />

absichert und das unternehmerische<br />

Handeln unterstützt. Sie erhalten die Gelegenheit zur<br />

Teilnahme an regelmäßigen Fachvorträgen, Foren<br />

und Exkursionen zu Herstellern und Praxisunternehmen<br />

und sie profitieren von Sonderkonditionen<br />

auf Weiterbildungen und Arbeitshilfsmittel aus dem<br />

Dienstleistungsangebot der VDBUM Service GmbH.<br />

Damit die Kommunikation innerhalb des VDBUM und<br />

auch nach außen hin künftig noch effektiver gestaltet<br />

werden kann, ist die Geschäftsstelle in Stuhr bei<br />

Bremen in den vergangenen zwei Jahren als Ersatzneubau<br />

deutlich vergrößert worden. Die 1984 errichtete<br />

Zentrale war - trotz einer im Jahr 1997 erfolgten<br />

Fachlicher Austausch: Von Beginn an hat der VDBUM die Vernetzung der Branche<br />

vorangetrieben, beispielsweise bei einer Bomag-Veranstaltung 1979. / © VDBUM<br />

VDBUM-Veranstaltung im Jahr 1977: Der junge Zuhörer, der links neben dem Referenten<br />

Platz genommen hat, ist der heutige VDBUM-Ehrenvorstand Udo Kiesewalter.<br />

18 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » AKTUELLES


Erweiterung um das Seminar- und Schulungsgebäude - für die vielfältigen Aktivitäten des VDBUM viel zu<br />

eng geworden. Das neue, rund 800 qm große Gebäude bietet fast doppelt so viel Platz und wird die Homebase<br />

für die 18 VDBUM-Stützpunkte im ganzen Bundesgebiet und der Kommunikationsmittelpunkt des<br />

Verbandes. Die Eröffnung der neuen VDBUM-Geschäftsstelle ist für <strong>September</strong> dieses Jahres anvisiert.<br />

Die VDBUM Akademie gilt als ein starker Netzwerkpartner der Baubranche für Baumaschinen- und Baugerätetechnik.<br />

Sie steht für praxisorientierte Weiterbildung in den Bereichen Arbeitssicherheit, Technik<br />

und Persönlichkeitsentwicklung für Anwender und Nutzer von Baumaschinen. Trainer und Referenten aus<br />

der Praxis gewährleisten Weiterentwicklung auf höchstem Niveau.<br />

NEUE EVENT-REIHE<br />

Mit der VDBUM Jubiläums-Roadshow initiiert der Verband anlässlich seines 50-jährigen Bestehens eine<br />

neue Event-Reihe. Sie ermöglicht es den Fördernden Mitgliedern, auch im durch die Pandemie geprägten<br />

Jahr <strong>2021</strong> eine Vorführplattform für Baumaschinen anzubieten. Die Road-Show findet vom 10. <strong>August</strong> bis<br />

14. Oktober in allen 18 VDBUM-Stützpunkten statt und bietet Wissenstransfer, Netzwerk und Livepräsentationen<br />

in unterschiedlichen Bauprozessen. Der Verband organisiert die komplette Infrastruktur der Veranstaltung<br />

und übernimmt die fachkundige Moderation der Events.<br />

50. VDBUM-GROSSSEMINAR<br />

Das VDBUM-Großseminar ist so etwas wie das Gesicht des Verbandes. Erstmals fand es 1974 mit 100 Teilnehmern<br />

in Braunlage statt. Nach vielen Jahren im winterlichen Harz trifft sich die Branche seit 2016 Ende<br />

Januar/Anfang Februar im Sauerland Stern-Hotel in Willingen. Zuletzt haben rund 1.200 Teilnehmer 50<br />

Vorträge und Workshops besucht und sich bei den vielen Unternehmen informiert, die ihre Produkte und<br />

Dienstleistungen in der begleitenden Fachausstellung präsentierten. Ein ganz wesentlicher Bestandteil<br />

des Großseminars und auch der Verbands-Idee ist die Geselligkeit. Die drei Abendgalas sind ein Highlight<br />

jedes Großseminars - hier werden berufliche und persönliche Beziehungen gepflegt und es sind viele<br />

Freundschaften entstanden, die seit Jahrzehnten Bestand haben. Auch der VDBUM-Förderpreis wird während<br />

der kurzweilig gestalteten Abendveranstaltungen verliehen. Man darf gespannt sein, was sich das<br />

VDBUM-Organisationsteam um Prokurist und VDBUM Info-Chefredakteur Wolfgang Lübberding ausdenkt,<br />

um das 50. Großseminar zu einem unvergesslichen Event zu machen. Stattfinden wird es vom 25. bis 28.<br />

Januar 2022 in Willingen. Mit lange etablierten Formaten wie dem Großseminar, den Technik-Foren oder<br />

auch als Ideengeber und Mitgründer der Demonstrationsmesse Tiefbau Live hat sich der VDBUM immer<br />

am Puls der Zeit präsentiert. Mit unzähligen Schulungs- und Weiterbildungsangeboten zu praxisrelevanten<br />

Themen oder der nun aufgelegten VDBUM-Roadshow zeigt der VDBUM, dass dem Verband die<br />

Ideen nicht ausgehen und er seinen Mitgliedern immer einen Mehrwert bietet.<br />

Expo Abbruch und<br />

mineralisches Recycling<br />

1. – 30. <strong>September</strong> <strong>2021</strong><br />

informat<br />

Nicht vergessen werden sollen an dieser Stelle selbstverständlich<br />

die Menschen, die den Verband ins Leben gerufen und über viele Jahre geprägt<br />

haben: Rudi Silter, Heinz-Georg Wichmann, Heinz Schild, Horst Beuter, Albert<br />

Neuschwander, Udo Kiesewalter, Manfred Wichert, Karl Mitter, all diejenigen,<br />

die sich in den Stützpunkten und in den Arbeitskreisen engagieren, die<br />

Mitarbeiter*innen der VDBUM-Geschäftsstelle und die über 11.000 Mitglieder der<br />

Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik. Sie alle haben dazu beigetragen,<br />

den VDBUM zu dem starken Verband zu machen, zu dem er sich im Laufe von<br />

50 Jahren entwickelt hat.<br />

Der VDBUM-Vorstand 1977: Heinz Schild, Horst Beuter, Manfred Wichert und der hauptamtliche Geschäftsführer<br />

Rudi Silter, der gleichzeitig das Amt des 1. Vorsitzenden ausübte.<br />

AKTUELLES 19


WIRTGEN WIRD 60:<br />

INNOVATIONSMOTOR MIT STARKER HISTORIE<br />

Eine Erfolgsgeschichte von Menschen und Maschinen<br />

WIRTGEN GROUP >> Baumaschinen aus Windhagen<br />

sind heute weltweit im Einsatz. Neben den Wirtgen<br />

Kaltfräsen, die in der Straßensanierung auf nahezu<br />

keiner Baustelle fehlen, produziert das Maschinenbauunternehmen<br />

auch Recycler, Bodenstabilisierer,<br />

Gleitschalungsfertiger und Surface Miner. Die innovativen<br />

Produkte und Technologien von Wirtgen prägen<br />

den Straßenbau seit 60 Jahren und stehen für effiziente<br />

und wirtschaftliche Bauweisen.<br />

RÜCKBLICK<br />

AUF 60 JAHRE STRASSENBAUERFAHRUNG<br />

1961 startete Reinhard Wirtgen als Fuhrunternehmen<br />

im Straßenbau. Mit innovativen Maschinenentwicklungen,<br />

mutigen Visionen und Weitblick baute<br />

er Wirtgen zu einem international renommierten<br />

Baumaschinenspezialisten aus. Das Besondere: Die<br />

eigene Erfahrung als Dienstleister im Straßenbau hat<br />

eine Unternehmenskultur geprägt, in der Kundennähe<br />

aktiv gelebt wird. Heute bildet das Unternehmen<br />

eine zentrale Säule der Wirtgen Group. Jede der<br />

traditionsreichen Produktmarken – Wirtgen (1961),<br />

Vögele (1836), Hamm (1878), Kleemann (1857) und<br />

Benninghoven (1909) – hat die Anwendungsverfahren<br />

auf ihrem Gebiet maßgeblich beeinflusst und vorangetrieben.<br />

In Summe steht die Wirtgen Group für<br />

660 Jahre Erfahrung im Straßenbau. Fünf deutsche<br />

Stammwerke, internationale Produktionsstandorte<br />

in Brasilien, China und Indien, eine Vielzahl an eigenen<br />

Vertriebs- und Servicegesellschaften sowie das<br />

engmaschige Händlernetz bilden die Grundlage dafür,<br />

dass die Premiumprodukte und Spitzentechnologien<br />

in allen Märkten weltweit in den Einsatz gehen. »Close<br />

to our customers« ist heute das Wertversprechen der<br />

kompletten Unternehmensgruppe. Seit 2017 ist der<br />

Innovationsmotor der Branche starker Teil des John<br />

Deere Konzerns.<br />

BEGINN EINER NEUEN ÄRA IM STRASSENBAU:<br />

DAS KALTFRÄS-VERFAHREN VON WIRTGEN<br />

Anfang der 70er Jahre entwickelte Wirtgen mit dem<br />

Heißfräsen ein neues Verfahren, das erstmals das<br />

großflächige Abtragen von Asphalt ermöglichte. 1979<br />

folgte der nächste Meilenstein. Mit der Entwicklung<br />

der Kaltfräse revolutionierte Wirtgen den Straßenbau<br />

erneut. Die erste Kaltfräse war ein Hecklader mit hydraulischem<br />

Fräswalzenantrieb. Die SF 3800 C konnte<br />

Beton-, Asphalt- sowie Schotter unterschiedlicher<br />

Frästiefe abtragen, ohne den Untergrund erwärmen<br />

zu müssen. Damit wurde nicht nur die Frästiefe erhöht<br />

und schneller gearbeitet, sondern auch Energie eingespart.<br />

Im Laufe der Zeit hat das Unternehmen mit<br />

seinem Know-how in der Kaltfräs-Technologie immer<br />

neue Standards gesetzt.<br />

GROSSFRÄSEN F-SERIE:<br />

SO GEHT KALTFRÄSEN HEUTE<br />

Aktueller Meilenstein in der Kaltfrästechnologie ist die<br />

Großfräsen-Generation der sogenannten F-Serie. Mit<br />

ihr setzt Wirtgen neue Maßstäbe in puncto Effizienz<br />

und Ressourcenschonung sowie bei der digitalen Dokumentation<br />

und Auswertung von Fräsbaustellen. Wie<br />

damals beim revolutionären Wechsel vom Heißfräsen<br />

auf das Kaltfräsen in den 70er Jahren sorgt Wirtgen<br />

damit wieder für einen großen Evolutionsschritt im<br />

Straßenbau.<br />

Happy Birthday: Wirtgen wird 60 und prägt auch heute mit zukunftsweisenden Lösungen den Straßenbau. / © Wirtgen<br />

20 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » AKTUELLES


MILL ASSIST: GERINGERER VERBRAUCH,<br />

MEHR LEISTUNG, BESSERE QUALITÄT<br />

In der neuen F-Serie hat Wirtgen das erste intelligente<br />

Maschinenkonzept realisiert, das selbständig<br />

in der Lage ist, Leistungs- und Qualitätsvorgaben des<br />

Bedieners optimal umzusetzen. Im Automatikbetrieb<br />

stellt der Mill Assist das günstigste Arbeitsverhältnis<br />

zwischen Fräsleistung und Betriebskosten ein und<br />

reagiert intelligent und dynamisch auf sich ändernde<br />

Bedingungen. Diesel-, Wasser- und Meißel-Verbrauch<br />

sowie CO2- und Lärmemissionen werden so deutlich<br />

reduziert. Die F-Serie mit Mill Assist ist die wegweisende<br />

Antwort auf Fragen der Zukunft, denn die Themen<br />

Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind zunehmend<br />

wichtiger Teil von Bauausschreibungen.<br />

Die Ära des Kaltfräsens begann 1979 mit dem ersten Einsatz der Wirtgen SF 3800 C auf der A3, Frankfurt - Köln<br />

<strong>MASCHINEN</strong>EFFIZIENZ STEIGERN MIT WPT<br />

(WIRTGEN PERFORMANCE TRACKER)<br />

Ein Novum ist auch die digitale Dokumentation und<br />

Auswertung von Fräsbaustellen. Möglich wurde sie<br />

erst mit der Entwicklung des Wirtgen Performance<br />

Trackers, der dafür die Flächenfräsleistung, das Fräsvolumen<br />

sowie alle Verbrauchsdaten exakt misst.<br />

Diese Parameter werden dem Fräsenfahrer auf dem<br />

Bedienstand in Echtzeit angezeigt. Unmittelbar nach<br />

Abschluss der Fräsarbeiten wird ein automatisch generierter<br />

Bericht dokumentiert und per E-Mail an den<br />

Maschinenbetreiber gesendet. Die Effizienzauswertung<br />

ist für den Betreiber auch eine wertvolle Hilfe,<br />

wie er die Maschine noch wirtschaftlicher nutzen<br />

kann und im nächsten Einsatz zum Beispiel Dieselverbrauch<br />

und Meißelverschleiß weiter reduziert.<br />

SPEZIALISIERT UND WEGWEISEND:<br />

WIRTGEN SCHLÜSSELTECHNOLOGIEN<br />

Damit Kaltfräsen den Belag präzise und effizient ausbauen<br />

können, ist vor allem auch das optimale Zusammenspiel<br />

zwischen Fräswalze, Meißelhalter und<br />

Meißel unerlässlich. Darauf ist man in Windhagen spezialisiert,<br />

die Schneidtechnologie ist eine der Schlüsseltechnologien.<br />

Als Marktführer entwickelt Wirtgen<br />

die Komponenten der Schneidtechnologie ständig<br />

weiter. Dabei fließen insbesondere die Erfahrungen<br />

aus der Praxis und das Feedback der Kunden ein. Die<br />

eigenen und optimal abgestimmten, leistungsfähigen<br />

Schneidsysteme tragen entscheidend zur hohen Maschinenproduktivität<br />

der Wirtgen Kaltfräsen bei.<br />

GEBALLTE KRAFT<br />

Forst-Mulcher für Traktoren von 80 bis 350 PS<br />

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30 Jahre Partnerschaft EMB-Kobelco<br />

Spezialisten unter sich<br />

KOBELCO/EMB >> Vor 30 Jahren übernahm Ludwig<br />

Ellinger erstmals den Vertrieb von Kobelco-Kettenbaggern<br />

in Bayern. Heute ist »die EMB« zuständig für<br />

nahezu den gesamten süddeutschen Raum und mit<br />

einer Population von rund 3500 verkauften Maschinen<br />

– davon ca. 3000 unter Kobelco-Flagge – einer<br />

der größten europäischen Händler des japanischen<br />

Herstellers. Ein Rückblick.<br />

Mitte der 80er Jahre gründeten Ludwig und Ulrike<br />

Ellinger in Leoprechting bei Passau einen mobilen<br />

Reparaturbetrieb für vollhydraulische Bohrlafetten,<br />

Reihenbohrgeräte, Gesteinsbohrwagen und Hydraulikhämmer<br />

und legten damit den Grundstein für die<br />

heutige EMB Baumaschinen Handelsgesellschaft<br />

mbH und alle weiteren Aktivitäten des heute gemeinsam<br />

von Seniorchef Ludwig Ellinger sowie Michael<br />

und Sebastian Ellinger in zweiter Generation geführten<br />

Familienunternehmens.<br />

Bereits frühzeitig erweiterte man das Dienstleistungsangebot<br />

um eigenentwickelte Hydrauliklösungen<br />

für Baggeranbauten und rüstete im Auftrag führender<br />

Hersteller Trägergeräte mit Zusatzsteuerblöcken<br />

und Rohrleitungssätzen aus. Noch einen Schritt<br />

weiter ging Ludwig Ellinger dann 1988 mit der Konstruktion<br />

eigener Abbruchzangen und Sortiergreifer,<br />

die von 1989 bis 2000 von Krupp weltweit vermarktet<br />

wurden. Dank ständiger Weiterentwicklung, der<br />

Erweiterung des Produktprogramms um leistungs-<br />

fähige Hydraulikhämmer ist die EMB Abbruchtechnik<br />

bis heute ein zentrales Standbein des seit 1994 mit<br />

Hauptsitz in Neukirchen vorm Wald ansässigen Unternehmens.<br />

MIT TRÄGER<strong>MASCHINEN</strong> ZUM KOMPLETTANGEBOT<br />

Den entscheidenden Schritt vom Hydraulik- und Anbauspezialisten<br />

zum Komplettanbieter für Systemlösungen<br />

im Abbruch, Tief- und Straßenbau machte<br />

Ludwig Ellinger jedoch, als er 1991 als erster deutscher<br />

Händler die Vertretung des japanischen Kettenbagger-Herstellers<br />

Kobelco für Bayern übernahm.<br />

„Wir erkannten schnell das Potenzial der in Europa<br />

noch weitgehend unbekannten Marke. Insbesondere<br />

der hohe Qualitätsanspruch durch große Fertigungstiefe<br />

und die schnelle Umsetzung innovativer Technologien<br />

haben uns damals überzeugt,“ kommentiert<br />

Ludwig Ellinger die Anfänge der Partnerschaft, die<br />

zunächst über eine japanische Außenhandelsagentur<br />

und Direktimporte von Ersatzteilen lief.<br />

Dank der engen Verzahnung seiner Geschäftsfelder<br />

begleitete Ellinger ebenso erfolgreich die Einführung<br />

der Anfang der 90er Jahre vorgestellten Kobelco-<br />

Minibagger, wie die zum Ende des Jahrzehnts folgenden<br />

ersten Kurzheck-Modelle. Insbesondere die<br />

hoch entwickelte Kawasaki- Hydraulik und die damit<br />

einhergehenden Verbrauchsvorteile begeisterten<br />

den Anbauspezialisten Ludwig Ellinger und ließ die<br />

Population von Einzelmaschinen oder Gerätekombinationen<br />

im Verkaufsgebiet des seit 1995 als EMB (Ellinger<br />

Maschinenbau) firmierenden Unternehmens<br />

rasch anwachsen. In enger Zusammenarbeit mit<br />

den Kobelco-Ingenieuren realisierte EMB auch bei<br />

den Maschinen seiner neuen Kernmarke frühzeitig<br />

kunden- und anwendungsspezifische Umbauten von<br />

Löffelstiel-Verlängerungen, über Sonderausleger bis<br />

hin zu kipp- und hochfahr-baren Kabinen oder eröffnete<br />

den Geräten mit Spezialanbauten neue Anwendungsfelder.<br />

Bis 2001, als die Marke Kobelco in Europa zunächst in<br />

der Produktions- und Vertriebskooperation mit Fiat-<br />

Kobelco und später in CNH aufging, hatte EMB rund<br />

1300 der ab 1998 türkis-farbenen Kettenbagger platziert<br />

und übernahm ab 2004 den Vertrieb aller CNH-<br />

Marken in Bayern. Wurde der erfolgreiche Übergang<br />

mit der Übernahme neuer Standorte zunächst auch<br />

von einer Ausweitung der eigenen Service- und Vertriebskapazitäten<br />

flankiert, kam das Neumaschinen-<br />

Geschäft mit der Wirtschaftskrise 2008/2009 und<br />

den damit verbundenen Lieferengpässen der italienischen<br />

Kettenbagger-Produktion jäh zum Erliegen.<br />

EMB konzentrierte sich wieder auf die herstellerübergreifende<br />

Um- und Aufrüstung von Kettenbaggern<br />

aller Klassen sowie den Sondermaschinenbau.<br />

Dabei besann man sich schnell auf die Stärken der<br />

ehemaligen Kernmarke: Sowohl die 2010 erstmals<br />

vorgestellte Holzrückemaschine Elliator als auch<br />

die 2011 präsentierte Fahrzeug-Recyclingmaschine<br />

Meilenstein: Nur knapp vier Monate nach der Rückkehr Kobelcos auf den europäischen Markt richtete EMB den Bauma-Auftritt des Kettenbaggerspezialisten aus.<br />

22 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » AKTUELLES


Seit 1994 befindet sich der EMB-Haupsitz in Neukirchen v.W bei Passau. 2019 wurde das gut 3,3 ha große Areal um den Schulungs- und Veranstaltung-Komplex EMB-Forum erweitert.<br />

Carrex basieren auf Kobelco-Baggertechnologie und<br />

bieten mit neuen Fahrwerken und hochspezifischen<br />

Anbaugeräten Vorteile in der Bewirtschaftung sensibler<br />

Wald- und Moorflächen bzw. im fachgerechten<br />

Fahrzeug- und Schrottrecycling. Bis heute liefert EMB<br />

die beiden exakt auf Kundenwunsch maßgefertigten<br />

Sondermaschinen in verschiedenen Ausführungen,<br />

wobei die Berücksichtigung der jeweils aktuellen<br />

Kobelco-Basisversion hohe Standards in Bedienkomfort,<br />

(Lärm-)Emissionen und Betriebskosten gewährleistet.<br />

DER ANRUF AUS JAPAN<br />

Auch in der japanischen Kobelco-Zentrale hinterließ<br />

die jahrelange Kooperation mit EMB nachhaltigen<br />

Eindruck. „Der Anruf erreichte uns am 28. Dezember<br />

2012,“ erinnert sich Ludwig Ellinger. „Kobelco kam<br />

zurück auf den europäischen Markt und bot uns an,<br />

der erste Exklusiv-Händler der neuen Struktur in<br />

ganz Europa zu werden.“ Gesagt – getan: Bereits im<br />

April 2013 richtete EMB für Kobelco den Bauma-Stand<br />

aus, auf dem die türkis-farbenen Kettenbagger ihre<br />

Rückkehr auf die globalen Märkte außerhalb Asiens<br />

feierten.<br />

„Das Technik-Paket stimmte noch immer. Mit neuen<br />

Antrieben, verbesserter Steuerung und aktueller Abgastechnologie<br />

mussten die Kobelco-Bagger auch<br />

nach knapp zehnjähriger Pause keinen Vergleich<br />

scheuen,“ so Ludwig Ellinger. „Die ersten Lücken im<br />

Programm wurden schnell geschlossen, wobei wir<br />

europäischen Händler bei der Auslegung der neuen<br />

Modellreihen wichtige Akzente setzen konnten.“<br />

Bei der Bearbeitung des heute nahezu ganz Süddeutschland<br />

umfassenden Vertriebsgebietes konnten<br />

die Ellingers – seit 1997 bzw. 2003 auch die Söhne<br />

Michael und Sebastian in leitender Funktion – auf einen<br />

breiten Kundenstamm zurückgreifen. „Auch hier<br />

kamen viele Kunden gerade wegen der hohen Verfügbarkeit<br />

und anerkannt hohen Wirtschaftlichkeit<br />

zu Kobelco zurück,“ so Ludwig Ellinger mit Blick auf<br />

teilweise jahrzehntelange Geschäftsbeziehungen,<br />

die auch auf der kundengerechten Bereitstellung von<br />

EMB-Sonderlösungen beruhen.<br />

Neben der Bagger-Hardware zählen dazu seit einigen<br />

Jahren auch Softwarelösungen, die über den Zugriff<br />

auf die Baggersteuerung den autonomen Betrieb<br />

zum Beispiel in der Planie großer Flächen oder bei<br />

Kanalarbeiten ermöglichen. Seit 2018 kooperiert EMB<br />

hier mit den Spezialisten von Sitech/Trimble. Deren<br />

2D/3D-Steuerung Trimble Earthworks übernimmt<br />

das vorgegebene Höhenprofil aus dem digitalisierten<br />

Bauplan und unterstützt den Baggerführer beim<br />

Abziehen der Oberflächen. Das System ist inzwischen<br />

in allen schweren Kobelco-Baureihen von 14 bis 40<br />

Tonnen verfügbar, bindet laut EMB als bisher einzige<br />

Steuerung auch Verstellausleger mit ein und beschleunigt<br />

die Arbeiten um bis zu 40 %.<br />

BREIT AUFGESTELLT<br />

Auf langfristige Zusammenarbeit setzt die heute rund<br />

70 eigene Mitarbeiter starke EMB in allen Geschäftsbereichen.<br />

Im Vertrieb und Service gewährleisten<br />

neben eigenen Niederlassungen Kooperationen oder<br />

Beteiligungen an gut eingeführten Regionalpartnern<br />

eine lückenlose Kundenbetreuung durch insgesamt 21<br />

Servicestationen und 64 Mobile Servicewerkstätten.<br />

Auch ein ständig aktualisierter Mietpark zählt zum<br />

EMB-Serviceangebot, der neben umfangreich ausgestatteten<br />

Kobelco-Trägermaschinen die eigenen<br />

Abbruchwerkzeuge, das Programm des japanischen<br />

Spezialisten NPK sowie weitere Anbaulösungen für<br />

den Rückbau, Tief- und Straßenbau umfasst.<br />

2019 wurde der Hauptsitz Neukirchen um das moderne<br />

EMB-Forum erweitert, das neben großzügigen<br />

Räumlichkeiten für Kundenschulungen vor allem<br />

auch einen repräsentativen »Show-Room« für aktuelle<br />

Kobelco-Modelle, weitere EMB-Vertriebslinien<br />

und Kundenveranstaltungen bietet.<br />

Führen das Familienunternehmen gemeinsam (v. l.):<br />

Seniorchef Ludwig Ellinger mit Frau Ulrike, Co-Geschäftsführer<br />

Sebastian Ellinger, Geschäftsführer Michael Ellinger<br />

mit Frau Irmgard.<br />

AKTUELLES 23


Keine<br />

Baustelle<br />

zu klein,<br />

kein Gewicht<br />

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Der MX ist immer im Einsatz,<br />

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ERDBEWEGUNG<br />

© Bildrechte SixConccept<br />

66. NordBau:<br />

Die Kompaktmesse des Bauens<br />

lädt wieder nach Neumünster<br />

Lösungen erarbeiten, Zukunft gestalten, Menschen zusammenbringen<br />

>> Vom 8. bis 12. <strong>September</strong> <strong>2021</strong> lädt die NordBau<br />

wieder auf das Messegelände der Holstenhallen<br />

nach Neumünster in Schleswig-Holstein ein. Seit über<br />

sechs Jahrzehnten ist die größte Kompaktmesse fürs<br />

Bauen im nördlichen Europa die Austausch-Plattform<br />

für viele Architekten, Bauingenieure, Bauherren und<br />

Handwerker aus dem gesamten Ostseeraum. Der<br />

Stufenplan der Schleswig-Holsteinischen Landesregierung<br />

sieht eine Messe ohne Besucherbeschränkung,<br />

wohl aber mit Nachweis als Geimpfte, Genesene<br />

oder Getestete mit der LucaApp vor.<br />

Auf rund 69.000 Quadratmetern Freigelände und<br />

über 20.000 Quadratmetern Hallenfläche stellt<br />

die 66. NordBau eindrucksvoll ihre Stärke und Stellung<br />

als wichtigste Kompaktbaumesse im nördlichen<br />

Europa und dem gesamten Ostseeraum unter Beweis.<br />

Auch in diesem Jahr werden rund 50 Seminare,<br />

Fortbildungen und Fachtagungen stattfinden. Zahlreiche<br />

Seminare und Veranstaltungen ergänzen das<br />

Messeformat.<br />

26 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » ERDBEWEGUNG


Im ausgebuchten Freigelände werden in diesem Jahr<br />

im Bereich Süd die Neuheiten sowie „Aus-einer-Hand-<br />

Lösungen“ zu Elektromobilität für Bau und Handwerk<br />

präsentiert. Elektro-Nutzfahrzeuge, Ladestationen,<br />

Bau und Service der Anlage am Betriebssitz sowie<br />

die Stromerzeugung auf dem Firmengebäude sind<br />

wesentliche Eckpunkte, welche die Bau- und Handwerksbetriebe<br />

interessieren. Außerdem bietet das<br />

Ausstellungsgelände Handwerkern, Kommunen und<br />

Betrieben auf einer Fläche von 6.500 Quadratmetern<br />

eine Vielfalt an innovativer Technik, Fahrzeugausstattung<br />

sowie Fahrzeuge auch für große Baustellen. Natürlich<br />

können viele Fahrzeuge in Aktion erlebt und<br />

Leistung und Funktionalität direkt vor Ort überprüft<br />

werden.<br />

Die Bauwirtschaft ist einer der großen Motoren des<br />

Wirtschaftswachstums und gleichzeitig einer der<br />

größten Arbeitgeber in Deutschland. Doch knapper<br />

werdende Rohstoffe, hohe Transportkosten und<br />

wachsende Probleme mit anfallendem Sondermüll<br />

beschäftigen die Branche. Die Baubranche und mit<br />

ihr zahlreiche Verbände der Abbruch-, Rohstoff-,<br />

Baustoff-, Entsorgungs- und Recyclingindustrie bieten<br />

vielversprechende Lösungsansätze. Aus diesem<br />

Grund veranstaltet die NordBau in Kooperation mit<br />

der ARGE, dem Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft,<br />

Umwelt und Digitalisierung Schleswig-<br />

Holstein und der Technischen Hochschule Lübeck<br />

eine Sonderschau auf rund 400 Quadratmetern zu<br />

diesem Themenkomplex in der Halle 8 / Eingang Süd.<br />

Begleitend zu dem Sonderthema: „Ein zweites Leben<br />

für Baustoffe – Recycling im Hoch- und Tiefbau” in<br />

der Halle 8 findet unter anderem das „4. Norddeutsche<br />

Fachsymposium Recycling-Baustoffe” der Arbeitsgemeinschaft<br />

für zeitgemäßes Bauen (ARGE),<br />

der Entsorgergemeinschaften Nord, der IHK Schleswig-Holstein<br />

und dem Bildungszentrum für Natur,<br />

Umwelt und ländliche Räume am Mittwoch, den 8.<br />

<strong>September</strong> <strong>2021</strong>, statt. Jan Philipp Albrecht, Minister<br />

für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur<br />

und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holsteins,<br />

wird als Mitveranstalter das Recycling-Forum eröffnen.<br />

Darüber hinaus präsentiert die NordBau <strong>2021</strong> wieder<br />

die wichtigsten Trends aus den Bereichen Baumaschinen,<br />

Baustoffen, Bauelementen und der<br />

Energie- und Haustechnik. In den Hallen sind einige<br />

Ausstellungsbereiche in diesem Jahr neu aufgeteilt.<br />

Besucher finden alles zum Haus- und Ausbau in der<br />

Halle 1. Hier geht es auch um IT-Lösungen am Bau.<br />

informat<br />

Weitere Informationen oder<br />

Online-Tickets für Besucher finden<br />

Sie unter www.nordbau.de<br />

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einem Arbeitsgang. Trägergeräte: Bagger/<br />

Radlader/Traktoren/Baggerlader 2 - 300 to.<br />

Sieblinien: von 0-8 mm bis 0 - 150 mm.<br />

Anwendung: Galabau, Tiefbau, Recycling,<br />

Industrie, Mining uvm.<br />

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und auf jeder Baustelle echte Allrounder.<br />

Trägergeräte: Bagger 1,5 - 60 to. Anwendung:<br />

Tiefbau, Wege- und Straßenbau, Erdbau,<br />

Hochbau, Galabau, Versorgungsleitungsbau.<br />

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ERDBEWEGUNG 27


Ansicht mySwecon Maschinenübersicht - Tablet<br />

© Swecon<br />

WILLKOMMEN ZURÜCK!<br />

Swecon Maschinenausstellung auf der NordBau – alles dabei von Klein bis Groß<br />

SWECON BAU<strong>MASCHINEN</strong> >> Nachdem die Nord-<br />

Bau 2020 auch für die Swecon Baumaschinen GmbH<br />

pandemiebedingt ausfallen musste, meldet sich der<br />

Importeur und Händler für Baumaschinen aus dem<br />

Hause Volvo Construction Equipment und Sennebogen<br />

auf der Kompaktmesse des Bauens zurück. Vom<br />

8. - 12. <strong>September</strong> <strong>2021</strong> ist der bekannte Messestand<br />

im Freigelände Nord wieder die Heimat von Swecon.<br />

„Wir freuen uns über ein Comeback auf der NordBau<br />

in diesem Jahr,“ sagt Swecon Geschäftsführer Falk<br />

Bösche und erklärt das veränderte Messekonzept:<br />

„Eine Messe in diesen Zeiten zu planen, ist eine große<br />

Herausforderung. Dennoch glaube ich, dass wir für<br />

unsere Kunden ein schönes und vor allem sicheres<br />

Baumaschinenerlebnis auf die Beine gestellt haben.<br />

Da wir während unserer bekannten und beliebten<br />

Demo-Show die nötigen Abstandsregeln für das<br />

Publikum nicht umsetzen können, haben wir uns<br />

schweren Herzens entschieden, in diesem Jahr auf<br />

die Show zu verzichten. Doch ohne zu viel zu verraten,<br />

lohnt sich ein Besuch auf dem Swecon-Messestand,<br />

denn wir haben interessante Themen im Gepäck, die<br />

unsere Kunden dabei unterstützen, ihren Job noch<br />

einfacher und wirtschaftlicher zu machen“, so Falk<br />

Bösche.<br />

Das digitale Kundenportal mySwecon bündelt sämtliche<br />

Maschineninformationen und Dokumentationen<br />

an einem zentralen Platz. Alle Informationen sind<br />

transparent und anschaulich dargestellt. Seit dem<br />

letzten Update verfügt mySwecon über zahlreiche<br />

neue Funktionen, die den Anwendern das Leben weiterhin<br />

erleichtern. So ist es beispielsweise beim Abschluss<br />

von Service-Verträgen ab sofort möglich, die<br />

Dokumente per e-signing digital zu unterschreiben.<br />

Hohe Sicherheitsstandards wie zum Beispiel SMS-Authentifizierung<br />

garantieren eine sichere Abwicklung.<br />

Als weitere Neuerung ist die Buchung der Servicetermine<br />

für die Maschinen noch interaktiver geworden.<br />

Das Einbinden von Fotos und Videos sowie Logbucheinträge<br />

durch den Kunden minimieren die Rückfragequote<br />

durch die Disposition. Zu guter Letzt sind<br />

nun alle Rechnungen archiviert, so dass Anwender<br />

diese jederzeit sofort zur Verfügung haben. Im Hintergrund<br />

wird weiter an Updates und Erweiterungen<br />

gearbeitet. So ist beispielsweise der Abruf von Statistiken<br />

zu Kraftstoffverbrauch, Nutzungsdauer und<br />

Leerlaufzeiten geplant.<br />

Der Volvo ECR25 Electric und der L25 Electric<br />

28 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » ERDBEWEGUNG


Maschinenservice wird den Swecon-Kunden ab sofort<br />

noch leichter gemacht, denn alle Service-Verträge<br />

sind komplett überarbeitet worden und durch<br />

das modulare System nun perfekt auf alle Kundenbedürfnisse<br />

zugeschnitten, egal ob Basisvertrag oder<br />

All-Inclusive-Paket. Aktuell können die Kunden bis<br />

zum 30.9. sogar zwischen zwei Service-Kampagnen<br />

»Wolke Service« und »Boxenstopp« wählen und sich<br />

beim Abschluss eines Komponenten- Plus-Vertrages<br />

ein exklusives Remote-Fahrertraining sichern. Als<br />

Schulungsinhalte sind hier Arbeitssicherheit, Tipps<br />

und Tricks für die tägliche Maschinenwartung, der<br />

richtige Umgang mit Fehlercodes und ein Maschinen-<br />

Walk-Around mit einem digital zugeschalteten Trainer<br />

geplant.<br />

Highlight-Maschinen von Volvo CE sind auf der diesjährigen<br />

NordBau die elektrischen Baumaschinen<br />

Volvo L25 electric und ECR25 electric. Diese neue<br />

Technologie präsentiert Swecon erstmals auf einer<br />

Messe. Die Swecon-Produktmanager stehen vor Ort<br />

Rede und Antwort und beantworten alle Fragen rund<br />

um Ladezyklen, Stromversorgung und Leistungsfähigkeit.<br />

Weitere Schwerpunkte des Swecon-Auftritts in Neumünster<br />

werden die digitalen Maschinensteuerungssysteme<br />

von Volvo CE sein: Dig Assist für Bagger<br />

vereinfacht das Handling mit dem Bagger beim Anlegen<br />

von Böschungen oder dem Ausheben komplexer,<br />

mehrdimensionaler Grubenprofile. Die Maschine<br />

kann dank der intuitiven Intelligenz von Dig Assist<br />

mit maximaler Produktivität eingesetzt werden. Im<br />

Radlader-Bereich sorgt der Assistent Load Assist für<br />

optimale Lastbeförderung. Das On-Board-Wiegesystem<br />

schützt vor Über- und Unterlasten und nutzt<br />

die Maschine somit bestmöglich aus. Die Swecon-<br />

Produktmanager beantworten auch zu den digitalen<br />

Assistenzsystemen alle offenen Fragen und können<br />

die Systeme vor Ort live demonstrieren.<br />

Selbstverständlich ist auch der Bereich Vermietung in<br />

Neumünster vertreten und präsentiert den Webshop<br />

von Swecon smartrent. Die gesamte Mietflotte ist nur<br />

einen Klick weit entfernt und bietet den Kunden die<br />

Möglichkeit, bequem und von überall auf die Mietmaschinen<br />

von Swecon smartrent in Echtzeit zuzugreifen.<br />

Ob Großmaschine, Kompaktmaschine, Straßenfertiger<br />

oder elektrische Baumaschine – für alle<br />

Einsätze ist im Online-Shop von Swecon smartrent<br />

die richtige Maschine dabei.<br />

quote<br />

Freigelände Nord-N148<br />

„Ich denke, wir haben einen guten<br />

Mix an Messethemen und viele<br />

attraktive Maschinen auf der<br />

NordBau vor Ort, sodass wir auch in<br />

diesem Jahr zuversichtlich auf die<br />

Messetage blicken“<br />

Swecon Geschäftsführer Falk Bösche.<br />

Sehen Sie das video<br />

Patent


© Sany<br />

Ein gelungener Start in eine neue Klasse:<br />

Sany´s neuer SY305C<br />

SANY >> Sany startet durch in einer ganz neuen<br />

Klasse. Mit dem SY305C bringt das Unternehmen einen<br />

Raupenbagger auf den Markt, der sich durch Leistung,<br />

Effizienz, Ökonomie und Bedienfreundlichkeit<br />

auszeichnet. Neben seinen inneren leistungsstarken<br />

und dennoch sparsamen Werten und der komfortablen,<br />

sicheren Fahrerumgebung bieten viele durchdachte<br />

Details ein ganz neues Arbeitsgefühl:<br />

ÜBERSICHTLICHKEIT<br />

UND KLARE MENÜFÜHRUNG IM FOKUS<br />

Wie bereits beim neuen SY265C, kommt auch im<br />

brandneuen SY305C das hochauflösende 10“-Display<br />

zum Einsatz. Der große Touchscreen ist einfach und<br />

intuitiv zu bedienen. Viele Funktionen sind von der<br />

Konsole in die Monitorbedienung transferiert worden,<br />

um ein übersichtliches Arbeitsumfeld zu schaffen.<br />

Die beiden Kameras am Heck und an der Seite<br />

bieten eine sichere Rundumsicht über die Maschine<br />

und die Umgebung.<br />

VIEL KOMFORT IN DER KABINE<br />

Platz nehmen und einen ganzen langen Arbeitstag<br />

wohlfühlen. Wer hohe Ansprüche hat, sitzt im SY305C<br />

genau richtig und bei Bedarf auch warm. Denn eine<br />

Sitzheizung ist serienmäßig integriert. Der Sitz ist frei<br />

einstellbar und dennoch mit den Bedienkonsolen fest<br />

verbunden. Das hat den Vorteil, dass sich die Konsolen<br />

bei Stößen mitbewegen. So lässt es sich nicht nur<br />

30 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » ERDBEWEGUNG


uhiger, sondern erheblich ergonomischer arbeiten. Angenehm<br />

für den Bediener sind auch die zahlreichen Ablagemöglichkeiten,<br />

insbesondere das Kühlfach seitlich hinter<br />

dem Fahrersitz. So sind insbesondere an heißen Arbeitstagen<br />

gekühlte Snacks und Getränke immer griffbereit.<br />

Unsichtbar und dennoch von hohem Mehrwert ist die optimale<br />

Abdichtung der Kabine, die für eine geräuscharme<br />

und saubere Fahrerumgebung sorgt – auch das, ein wichtiger<br />

Beitrag zu einem ermüdungsfreieren Arbeiten.<br />

informat<br />

Der SY305C steht<br />

Kunden über den<br />

Händler ab sofort<br />

zur Verfügung.<br />

AUF FLEXIBILITÄT UND EFFIZIENZ EINGESTELLT<br />

Zeit und Aufwand sparen, das stand im Fokus der Sany<br />

Entwickler. Tatsächlich geht der Wechsel von einem<br />

Werkzeug auf ein anderes sehr schnell von der Hand:<br />

Denn zwischen Hammer und Sortiergreifer wird das Hammerventil<br />

automatisch umgestellt. Die gewünschten<br />

Arbeitsdrücke in Abhängigkeit von dem im Display<br />

gewählten Werkzeug sind einstellbar und lassen sich<br />

genauso wie die passende Ölmenge speichern. Über den<br />

frei programmierbaren Namen des Werkzeugs können so<br />

per Touchscreen die Parameter ganz einfach verwaltet<br />

werden. Somit lassen sich mehr als zehn<br />

Anbaugeräte kategorisiert anlegen.<br />

VIEL LEISTUNG<br />

BEI WENIG KRAFTSTOFFVERBRAUCH<br />

Für eine starke Leistung sorgt das Antriebsaggregat<br />

der Stufe V, das selbst Lastspitzen mit maximaler<br />

Kraftstoffeffizienz abdeckt. Zur Sparsamkeit trägt<br />

auch der elektronisch angesteuerte Lüfter mit Kupplung bei, der bedarfsgerecht<br />

zugeschaltet wird. Für die tägliche Routinekontrolle können sowohl Öl- als auch<br />

Kühlflüssigkeitsstände vom Boden ausgemessen werden, was diese erheblich<br />

erleichtert.<br />

In der umfangreichen Standardausstattung sind beide Zusatzsteuerkreise sowie<br />

die Vorrüstung des hydraulischen Schnellwechslers enthalten. Beide sind voll<br />

proportional über die griffgünstig gelegenen und einstellbaren Joysticks mittels<br />

der integrierten Schieber zu bedienen.<br />

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* Dieses Finanzierungs-Angebot wird ausschließlich durch die Mecalac Financial Solutions innerhalb von Deutschland<br />

angeboten. Mecalac Financial Solutions ist ein Handelsname, unter dem die De Lage Landen Leasing GmbH mit<br />

Gestattung der Groupe Mecalac S.A.S. Finanzdienstleistungen innerhalb von Deutschland erbringt. Dieses Angebot ist<br />

für Neumaschinen (inkl. Anbauteile des Herstellers Mecalac), Demo- & Lagermaschinen (max. 50 Betriebsstunden), die in<br />

dem Zeitraum vom 01.01.<strong>2021</strong> bis 31.12.<strong>2021</strong> bestellt werden, gültig. Antragssteller müssen volljährig sein und dieses<br />

Angebot gilt nur für Gewerbetreibende. Voraussetzung ist eine positive Kreditentscheidung der De Lage Landen Leasing<br />

GmbH. Es handelt sich um ein freibleibendes Angebot. Nur bei teilnehmenden Händlern.<br />

MECALAC GROUP SERVICES<br />

ERDBEWEGUNG 31


Gängige Größe:<br />

Leistung und Design außergewöhnlich<br />

Neue Generation des 20-t-Kettenbaggers SK210(N)LC-11 von Kobelco<br />

KOBELCO >> Kobelco Construction Machinery Europe<br />

B.V. (KCME) ergänzt sein umfangreiches Kettenbagger-Programm<br />

um die neuen Modelle SK210LC-11 und<br />

SK210NLC-11 (schmaler Unterwagen). Die nächste<br />

Generation des Zwanzigtonners bietet laut Kobelco<br />

überlegene Leistung, höhere Effizienz und Produktivität<br />

und setzt das Performance X Design-Konzept<br />

des Herstellers für hohen Bedien- und Arbeitskomfort<br />

jetzt auch in dieser Größenklasse um.<br />

© Kobelco<br />

Seit der Vorstellung der ersten Generation des<br />

20-Tonnen-Baggers »SK« von Kobelco im Jahr 1983<br />

wurden mittelschwere Maschinen aufgrund ihrer<br />

vielfältigen Eignung im Baueinsatz immer beliebter.<br />

Mit seinem 124-kW starken Hino-Motor nach Abgasstufe<br />

EU V entwickelt der neue SK210(N)LC-11 eine<br />

Grabkraft von 143 kN (157 kN mit Power Boost) und<br />

228 kN Zugkraft. Das reibungslose und standsichere<br />

Handling schwerer Objekte auf der Baustelle wird<br />

durch die Funktion »Independent Travel« gewährleistet,<br />

die einen separaten Hydraulikkreislauf für den<br />

Fahrbetrieb und einen weiteren für Ausleger und Anbaugeräte<br />

nutzt.<br />

Das höhere Betriebsgewicht der Maschine (21.900 –<br />

23.500 kg) führt im Vergleich zum Vorgängermodell<br />

zu einer besseren Standfestigkeit und einer größeren<br />

Hublast. Mit dem Standardgegengewicht (4.300 kg)<br />

eignet sich der SK210LC-11 sehr gut für übliche Baustelleneinsätze<br />

und sowie schnelle und wirtschaftliche<br />

Transporte (wichtig in bestimmten Regionen).<br />

Optional gewährleistet das schwere Gegengewicht<br />

(4.900 kg) hohe Grableistungen und z. B. das Arbeiten<br />

mit schweren Anbaukombinationen über einen<br />

Tilt-Rotator.<br />

Wie alle schweren Bagger von Kobelco verfügt auch<br />

der SK210(N)LC-11 über drei Arbeitsmodi: Die Betriebsarten<br />

Eco, S und H bieten eine optimale Auswahl zwischen<br />

hoher Leistung, wirtschaftlichem Betrieb und<br />

besonders niedrigem Kraftstoffverbrauch. Laut Kobelco<br />

liegt der durchschnittliche »Flottenverbrauch«<br />

des Vorgängers SK210LC-10 in Europa derzeit bei 10,1<br />

Liter pro Stunde.<br />

Der SK210(N)LC-11 wird häufig in rauen Baustellen-<br />

Umgebungen eingesetzt und profitiert dort von einer<br />

verbesserten Lebensdauer vieler Komponenten, die<br />

eine hohe Verfügbarkeit gewährleistet. So wurden<br />

die rechten und linken Seitenverkleidungen und der<br />

hintere Rahmen der Maschine verstärkt, um die Karosseriesteifigkeit<br />

zu steigern. Ein größerer Durchmesser<br />

des Löffelschwingenbolzens gewährleistet<br />

den störungsfreien Dauerbetrieb mit den unterschiedlichsten<br />

Anbaugeräten.<br />

Im Zuge des neuen Performance X Design-Konzepts<br />

von Kobelco, das auch die Modelle SK75/85MSR-7<br />

und den neuen SK500/530LC-11 umfasst, wurden die<br />

Kabinenumgebung, Ergonomie und die Sicherheitsfunktionen<br />

des SK210(N)LC-11 verbessert. Der luftgefederte<br />

Grammer-Sitz dämpft Stöße sehr gut ab und<br />

sorgt für einen hohen Arbeitskomfort. Die Armlehnen<br />

und hydraulischen Bedienelemente lassen sich gemeinsam<br />

mit dem Sitz verstellen, was der Ermüdung<br />

des Baggerführers vorbeugt. Der Bediener kann die<br />

Hebel horizontal bewegen, ohne das Handgelenk zu<br />

verdrehen, während die verbesserte Hydrauliksteuerung<br />

jetzt auf kürzere Hebelwege reagiert, um noch<br />

schnellere und präzisere Ausleger-Bewegungen zu<br />

ermöglichen.<br />

Ein Multifunktions-Drehknopf (Jog Dial) steuert mehrere<br />

Funktionen auf dem großen 10-Zoll-Farbmonitor.<br />

Der intuitiv zu bedienende Menübildschirm liefert<br />

wichtige Informationen wie Arbeitsmodus, Wartungsintervalle<br />

und Kraftstoffverbrauch und zeigt<br />

die Bilder der serienmäßigen Überwachungskameras<br />

rechts und hinten an der Maschine (inkl. Vogelperspektive).<br />

Die Durchflussraten von Löffel, Brechern,<br />

Wir verstehen, was Sie brauchen!<br />

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32 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » ERDBEWEGUNG


Scheren und Greifern werden vor der Auslieferung<br />

festgelegt, damit der Fahrer auf der Baustelle sofort<br />

mit der Arbeit beginnen kann. Spezielle Betriebsarten<br />

für andere Anbaugeräte, wie beispielsweise Tilt-Rotatoren<br />

lassen sich einfach hinzufügen oder über den<br />

Monitor ändern.<br />

Alle Schalter und Drehregler in der Kabine verfügen<br />

über LED-Hintergrundbeleuchtung für eine gute<br />

Sichtbarkeit in dunkler Umgebung. Serienmäßig ist<br />

der SK210(N)LC-11 mit Klimaanlage ausgestattet und<br />

bietet ein DAB+-Radio mit Bluetooth und Freisprech-<br />

Funktion sowie eine 12-V-Steckdose. Für mehr Sicherheit<br />

kann auch eine Passwortsperre festgelegt<br />

werden.<br />

Die Wartung wurde über einen einfachen Zugang zu<br />

den Kühlersystemen auf der linken Maschinenseite<br />

erleichtert. Auch der Harnstofftank und der zweistufige<br />

Luftfilter sind jetzt noch leichter zugänglich. Ein<br />

neu ausgelegter Hydraulikölfilter verhindert, dass<br />

während der Wartung Fremdkörper in den Öltank<br />

gelangen – grundsätzlich sind alle Flüssigkeitstanks<br />

und -filter leicht vom Boden aus zugänglich. Der<br />

Standard-FOPS-Schutz kann zur einfachen Fensterreinigung<br />

aufgeklappt werden.<br />

Einfacher denn je lässt sich der Betrieb des SK210(N)<br />

LC-11 jetzt über Komexs (Kobelco Monitoring Excavator<br />

System) aus der Ferne überwachen. Via Satellitenkommunikation<br />

und Internet können Betriebsdaten<br />

der Maschine, wie Betriebsstunden, Standort,<br />

Kraftstoffverbrauch und Wartungsstatus abgefragt<br />

werden – ideal für Betreiber größerer Flotten an unterschiedlichen<br />

Standorten.<br />

Die Einführung des<br />

neuen Kobelco SK210(N)LC-11 kommentiert Product Manager Peter Stuijt:<br />

„Im Markt für 20-Tonnen-Bagger herrscht ein starker Wettbewerb, aber der<br />

neue Kobelco SK210(N)LC-11 ist diesem mehr als gewachsen. Der Bagger bietet<br />

ein sehr ausgewogenes Verhältnis von Leistung und Standfestigkeit und liefert<br />

eine hervorragende Hubleistung bei niedrigem Kraftstoffverbrauch. Gleichzeitig<br />

wurde der Arbeitsplatz der Maschine voll auf den Fahrer zugeschnitten.“<br />

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ERDBEWEGUNG 33


Eine Deutsch-Schweizer Teamleistung<br />

Der erste batterieelektrische Kompaktbagger der 8-10-Tonnen-Klasse aus Serienproduktion<br />

KIESEL >> Weltweit schreitet die Elektromobilität<br />

auf den Baustellen voran. Die Vorgaben, die in Bezug<br />

auf die Emissionen mancherorts bereits heute an die<br />

eingesetzte Technologie gestellt werden, machen es<br />

erforderlich, dass neue Konzepte entwickelt und gebaut<br />

werden. Die Anforderungen an eine elektrisch<br />

betriebene Baumaschine sind deutlich andere als in<br />

der Automobilbranche. Hohe Verfügbarkeiten, kurze<br />

Ladezyklen, kompakte Baugrößen sind hier von entscheidender<br />

Bedeutung.<br />

Im Rahmen einer erfolgreichen Kooperation haben<br />

sich das Engineering Entwicklungsunternehmen<br />

Suncar HK AG aus Zürich und die deutsche KTEG GmbH<br />

der Herausforderung gestellt und einen elektrisch<br />

betriebenen Kompaktbagger konzipiert und umgesetzt.<br />

Von der Machbarkeitsstudie über die mechanische<br />

und elektrische Auslegung und Umsetzung,<br />

bis hin zum Bau der Prototypen und schließlich der<br />

Serienfertigung dauerte dieses Projekt ca. 3 Jahre.<br />

Das erste Produkt der Zusammenarbeit zwischen<br />

Suncar und KTEG, der Kompakt-Raupenbagger ZE85,<br />

hatte anlässlich der bauma 2019 seine Weltpremiere<br />

und zählte zu den Messe-Highlights. Direkt im Anschluss<br />

wurde er in dem am weitest entwickelten<br />

Markt für Elektromobilität in Europa, in Norwegen, im<br />

realen Baustelleneinsatz getestet und zur Serienreife<br />

gebracht. Die erste Charge der Serienproduktion von<br />

50 Maschinen verließ im Frühjahr <strong>2021</strong> die Produktion<br />

der KTEG. Die zweite befindet sich bereits in Arbeit.<br />

Ein zweites Modell in der 2-Tonnen-Klasse, der ZE19,<br />

steht ebenfalls kurz vor der Serienreife und wird im<br />

Sommer <strong>2021</strong> auf den Markt kommen. „Die Verfügbarkeit<br />

des Baggers auf der Baustelle ist eines der wichtigsten<br />

Kriterien für den Betreiber“, erläutert Harald<br />

Thum, Geschäftsführer der KTEG GmbH. „Mit Suncar<br />

haben wir einen der Top-Partner für elektrobetriebene<br />

Antriebssysteme an unsere Seite. Die Bagger<br />

der ZE-Serie gehören dank dieser Kooperation schon<br />

heute zu den zuverlässigsten auf dem Markt.“<br />

gasen als auch den reduzierten Geräuschpegel in der<br />

Anwendung treffend beschreibt. Die Systemarchitektur<br />

bietet, basierend auf einem modernen 800V-System,<br />

die momentan besten Batterielaufzeiten dieser<br />

Klasse. So arbeitet der ZE85 je nach Betriebsart bis<br />

zu 7 Stunden mit einer Batterieladung. Die Akkus mit<br />

ihrer Kapazität von 100 kWh – vergleichbar mit dem<br />

Model S von Tesla – können in 45 Minuten im CCS-<br />

Schnellladeverfahren (Gleichstrom) oder in weniger<br />

als zwei Stunden mit 63 Ampere/400 Volt-Wechselquote<br />

„Für Suncar ist ein Partner wie<br />

die KTEG, der die Möglichkeit<br />

hat die Maschinen in Kleinserien<br />

herzustellen, sehr erfreulich.<br />

Wir ergänzen uns hervorragend,<br />

strategisch und im Tagesgeschäft.“<br />

Stefan Schneider, Geschäftsführer der Suncar HK<br />

Harald Thum, Geschäftsführer der KTEG GmbH<br />

Der ZE85 ist Teil der Zecom Serie von KTEG und das<br />

erste Modell einer Reihe kompakter Raupenbagger,<br />

die im Batteriebetrieb komplett autark oder bei Bedarf<br />

auch mit Kabel arbeiten. Die Abkürzung ZE steht<br />

für »Zero Emission«, was sowohl den Ausstoß an Abstrom<br />

– als »Baustrom« auf vielen Baustellen verfügbar<br />

– wieder aufgeladen werden. Unterbringung<br />

der Energieversorgung wurde clever gelöst: zur Aufnahme<br />

des Batteriemoduls wurde das Kontergewicht<br />

des Kurzheckbaggers ersetzt. So behält die Maschine<br />

weiterhin die im Einsatz wichtige Standfestigkeit<br />

und wurde lediglich um etwa 30 Zentimeter länger.<br />

Im Inneren der Maschine stehen dem Bediener alle<br />

Komfortfeatures des bewährten Basismodells aus<br />

dem Hause Hitachi zur Verfügung.<br />

34 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » ERDBEWEGUNG


Der KTEG ZE85 im Einsatz / © Kiesel<br />

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Bestnoten im Wettbewerb<br />

Eberhard Bau AG testet verschiedene Raupenbagger der Kompaktklasse auf Herz und Nieren:<br />

Yanmar an der Spitze.<br />

YANMAR >> Die Maschinen von Yanmar Compact<br />

Equipment EMEA (Yanmar) überzeugen auf ganzer<br />

Linie – dies wurde bei einem umfassenden Leistungsvergleich<br />

unter Beweis gestellt. Die Eberhard<br />

Bau AG (Eberhard) entschied sich vor einem Jahr,<br />

ältere Maschinen durch Raupenbagger zu ersetzen,<br />

die auf dem neuesten Stand der Technik sind. Auf<br />

den anspruchsvollen Baustellen in der gesamten<br />

Schweiz sollten robustere und umweltfreundlichere<br />

Baumaschinen eingesetzt werden. Zu diesem Zweck<br />

evaluierte das Unternehmen Kompaktmaschinen<br />

verschiedener Hersteller in einem Testverfahren. Das<br />

Ergebnis: Yanmar überzeugt durch Leistung, Qualität<br />

und erstklassigen Service.<br />

DAS TESTVERFAHREN<br />

An Tag 1 prüften die Maschinisten von Eberhard die<br />

Tauglichkeit aller Maschinen in der praktischen Anwendung.<br />

Die Testkriterien waren dabei die Anordnung<br />

der Bedienelemente, der Fahrersitz, Komfort,<br />

Platz, die Leistung und Kraft, Hub- und Reißkraft, das<br />

Fahren, Schwenken, die Qualität und Verarbeitung sowie<br />

das Maschinendesign, die Hydraulik, Verrohrung<br />

und Anordnungen, Wartung und die Zugänglichkeit<br />

für tägliche Wartung. Anhand von Bewertungsbögen<br />

evaluierten die Experten die Kriterien und vergaben<br />

Noten von 1-6.<br />

Vertreter von Eberhard Bau AG, Rubag und Yanmar:<br />

(v.l.n.r.) Stefan Mittelmeier, Lukas Sameli, Stefan Diethelm, Daniel Eberhard, Benjamin Wüthrich,<br />

Silvan Eberhard, Jürg Weidmann, Nicolas Sameli, Frank Thoss.<br />

Eberhard ist seit über 65 Jahren Spezialist für Tiefbau,<br />

Rückbau, Altlastsanierungen und Baustoffrecycling;<br />

die von Eberhard eingesetzten Maschinen müssen in<br />

allen diesen Anwendungsbereichen überzeugen. Bei<br />

seiner Suche ermittelte Eberhard zunächst anhand<br />

verschiedener Parameter, wie Abmessungen und Motorleistung,<br />

welche Maschinen in die engere Auswahl<br />

kommen, insbesondere für die Anwendung in Rückbau,<br />

Tief- und Hochbau. Die vier Hersteller, die hierbei<br />

die Anforderungen am besten erfüllten, lud das<br />

Bauunternehmen in das firmeneigene Kieswerk ein.<br />

Hier überprüften Fachleute Leistung, Flexibilität und<br />

Ausstattung der Maschinen in einem zweitägigen<br />

Testverfahren. Dabei vertrat Yanmar-Händler Rubag<br />

Rollmaterial und Baumaschinen AG (Rubag) Yanmar<br />

mit den Raupenbaggern SV100 und ViO57.<br />

36 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » ERDBEWEGUNG


Auf ganzer Linie überzeugend: Benjamin Wüthrich (Technischer Leiter bei Rubag) erklärt die Vorzüge der Yanmar-<br />

Maschinen / Die Eberhard Bau AG erwirbt zehn Yanmar-Raupenbagger verschiedener Gewichtsklassen. / © Rubag<br />

In einem ersten Test stellten die Maschinisten die<br />

Bagger nebeneinander und prüften anhand der Bewegung<br />

eines Betonelements, welcher Bagger die<br />

größte seitliche Ausladung hat. Darüber hinaus wurden<br />

steile Böschungswinkel angefahren, um die Kraft<br />

des Fahrwerks zu testen sowie Probeplanierarbeiten<br />

durchgeführt. Anhand der verschiedenen Aufgaben<br />

konnten die Experten herausfinden, ob sich die Maschinen<br />

für die anspruchsvollen Bedarfe von Eberhard<br />

eignen.<br />

An Tag 2 folgten Tests durch das Werkstattpersonal,<br />

welches die Maschinen in puncto Servicefreundlichkeit<br />

überprüfte. Im Einzelnen betraf dies die<br />

Verlegung und das Material der Schlauchsysteme,<br />

die Zugänglichkeit der Servicekomponenten, die<br />

Auswechselbarkeit von Hydraulikpumpen, die Komplexität<br />

der Elektronik sowie die Anordnung der<br />

Hydraulikkomponenten. Die Testergebnisse wurden<br />

ebenso anhand von Bewertungsbögen erfasst und<br />

ausgewertet.<br />

YANMAR ÜBERZEUGT<br />

Yanmar erhielt insgesamt Bestnoten. Seine Raupenbagger<br />

SV100 und ViO57 beeindrucken mit ihrer Bauweise,<br />

der hohen Standfestigkeit und der einfachen<br />

Bedienung. Darüber hinaus punktete der SV100 insbesondere<br />

mit Kraft und Feinfühligkeit, guter Planierfähigkeit,<br />

einer äußerst präzisen Ansteuerung<br />

und dem starken Schwenkmotor. Der ViO57-6B sticht<br />

durch sein feinfühliges Hydrauliksystem hervor, außerdem<br />

durch seine Kompaktheit, das schmale und<br />

spritzige Design sowie hohen Fahrkomfort.<br />

„Die Maschinen von Yanmar haben uns mit<br />

ihrer Leistungsfähigkeit und der einfachen<br />

Handhabung in der Anwendung überzeugt,“<br />

erklärt Silvan Eberhard, Leiter Logistik bei<br />

Eberhard Bauunternehmung.<br />

In der Folge des Auswahlverfahrens erwarb Eberhard<br />

insgesamt zehn kompakte Raupenbagger – zwei<br />

SV100-2PB mit Gelenkausleger, fünf ViO57-6B und drei<br />

ViO38-6B - sowie diverse Anbauwerkzeuge und zahlreiche<br />

Ersatzteile für die eigene Werkstatt bei Rubag.<br />

BESTENS AUSGESTATTET<br />

Der Yanmar-Händler stattete die Maschinen zudem<br />

bedarfsgerecht aus für noch mehr Flexibilität in der<br />

Anwendung: Eine Hub- und Schwenkbegrenzung er-<br />

möglicht ein Arbeiten auf engstem Raum und durch<br />

Schnellwechsler können Anbauwerkzeuge schnell<br />

und unkompliziert gewechselt werden. So können die<br />

Maschinen auf den Baustellen verschiedenste Aufgaben<br />

erfüllen. Für eine besonders umweltschonende<br />

Anwendung verfügen die Maschinen über Bio-Öl (Panolin<br />

HLP Synth. 46) und Dieselpartikelfilter bzw. EU-<br />

Stufe-V-Motoren, darüber hinaus über Klimaanlagen<br />

und Zusatzbeleuchtungen.<br />

Die SV100-2PB wurden außerdem mit einer Feinstfilteranlage<br />

(Kleen-Oil Filter), einem zusätzlichen Heckgewicht,<br />

asymmetrischen Gummiraupen für bessere,<br />

seitliche Standfestigkeit sowie dem Oil-Quick System<br />

QO60-5 ausgestattet.<br />

Die ViO57-6B erhielten zusätzlich Pister-Kupplungen<br />

(manuelles Schnellkupplungssytem), eine Parallelschaltung<br />

für den Greiferbetrieb im Zusammenhang<br />

mit Powertilt, ein zusätzliches Heckgewicht, einen<br />

hydraulischen Schnellwechsler HUM10 mit Powertilt<br />

und dazu 3x Tief- & 1x Planierlöffel.<br />

Die Maschinen des Typs ViO38-6B bekamen Pister-<br />

Kupplungen, eine Parallelschaltung für den Greiferbetrieb<br />

im Zusammenhang mit Powertilt, ein zusätzliches<br />

Heckgewicht sowie einen hydraulischen<br />

Schnellwechsler HUM10 mit Powertilt und zudem<br />

ebenfalls 3x Tief- & 1x Planierlöffel.<br />

Lehnhoff<br />

Symmetrischer Schnellwechsler SQ<br />

S-Standard in Perfektion<br />

Die vollhydraulischen Schnellwechsler SQ für Bagger von 8 - 43 t basieren auf<br />

dem S-Standard und arbeiten mit patentierten Kurzhubventilen, die außergewöhnliche<br />

Eigenschaften besitzen:<br />

höchster Öldurchfluss<br />

blockinterne Druckloseinheit<br />

180° gedrehte Anwendung auch bei hydraulischen Anbaugeräten möglich<br />

mehr erfahren auf: lehnhoff.de/sq


Eine Maschine für jede<br />

Anwendung: Die neuen<br />

Mobilbagger der A-Serie<br />

HYUNDAI CONSTRUCTION EQUIPMENT >> Die überarbeitete<br />

Baureihe beginnt mit dem HW140A, der mit<br />

einem Monoboom 14.900 kg und mit einem zweiteiligen<br />

Hauptausleger 15.860 kg wiegt. Diese Maschine<br />

teilt sich einen Großteil des Unterwagens und des<br />

Oberwagens mit dem HW160A, mit Gewichten von<br />

17.580kg / 18.390kg. Der HW170ACR mit kurzem Heckradius<br />

ist ausschließlich mit Verstellausleger lieferbar<br />

und wiegt 18.810 kg. Das Programm wird durch<br />

den HW210A mit 22.270/23.665 kg komplettiert.<br />

© Hyundai<br />

EMISSIONSARME MOTOREN DER STUFE V<br />

DIE MODELLE<br />

HW140A, HW160A und HW170ACR werden von einem<br />

Cummins B4.5-Dieselmotor mit 4,5 Liter Hubraum<br />

angetrieben, der den größeren 6,7-Liter-Motor der<br />

vorherigen Maschinengeneration ersetzt. Dieser<br />

kompakte Motor verwendet einen Turbolader mit<br />

Ladedruckregelventil und verfügt über ein Flex-<br />

Modul-Zweikanal-Abgassystem, das einen Dieseloxidationskatalysator<br />

(DOC), einen Dieselpartikelfil-<br />

ter (DPF) und eine selektive katalytische Reduktion<br />

(SCR) umfasst. Es ist keine Abgasrückführung (AGR)<br />

erforderlich, was die Servicekosten für die Kunden reduziert.<br />

Gleichzeitig ist der kleinere Motor kraftstoffsparender<br />

als sein Vorgänger. Trotz der verringerten<br />

Motorkapazität profitieren die neuen Maschinen von<br />

einer gesteigerten Leistung.<br />

Die Modelle HW140A, HW160A und HW170ACR liefern<br />

jetzt alle 129 kW (173 PS), im Vergleich zu 117 kW (156<br />

PS) bei der vorherigen Generation des HW140. Diese<br />

treibt die Maschine über ein Load Sensing Hydrauliksystem<br />

von Rexroth an. Die lastunabhängige<br />

Durchflussregelung sorgt für eine konstante Arbeitsgeschwindigkeit<br />

der Maschine und eine bessere Kontrollierbarkeit<br />

für den Bediener. Die drei Maschinen<br />

verfügen über ein neu gestaltetes, gestapeltes Kühlmodul,<br />

das einfacher zu reinigen ist. Ein hydraulisch<br />

angetriebener, reversibler Kühllüfter ist jetzt Standard,<br />

wodurch das Risiko einer Überhitzung reduziert<br />

und die Ausfallzeiten für Reinigung und Wartung minimiert<br />

werden.<br />

Der größere HW210A behält einen 6,7-Liter-Motor,<br />

wechselt aber zum neuesten Cummins B6.7-Modell.<br />

Mit einem Turbolader mit variabler Geometrie verfügt<br />

der B6.7 über ein Einzelmodul-Abgasnachbehandlungssystem,<br />

bei dem sich DOC, DPF und SCR in einem<br />

einzigen Abgasmodul befinden. Auch bei diesem<br />

Motor ist keine Abgasrückführung (AGR) und keine<br />

manuelle DPF-Regeneration erforderlich, was Kosten<br />

und Ausfallzeiten für den Kunden reduziert. Wie beim<br />

kleineren Motor gibt es auch hier eine Leistungssteigerung,<br />

wobei das neue Cummins-Aggregat eine maximale<br />

Leistung von 145 kW (195 PS) liefert.<br />

Die 21-Tonnen-Maschine verfügt über zwei Kawasaki-<br />

Hydraulikpumpen mit elektronischer Pumpenfördermengenregelung<br />

(EPFC), die sich bei den Hyundai-<br />

Raupenbaggern HX210A und HX220AL als äußerst<br />

produktiv erwiesen hat. Die Maschine profitiert von<br />

einer reduzierten Mindestdurchflussmenge, was den<br />

Kraftstoffverbrauch je nach Betrieb um bis zu 8-11 %<br />

verringert. Die serienmäßige Leerlaufautomatik sorgt<br />

für eine weitere Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs,<br />

der Motorgeräusche und der Abgasemissionen.<br />

ROBUSTE KONSTRUKTION<br />

Bei den Baggern HW140A und HW160A wurde die<br />

Drehkranzmitte auf dem Unterwagen um 100 mm<br />

nach vorne versetzt, was die Stabilität der Maschine<br />

erhöht. Der Heckschwenkradius des Gegengewichts<br />

wurde um 200 mm verkürzt, um den Hecküberstand<br />

zu verringern und die Maschinen auf beengten Baustellen<br />

wendiger zu machen und gleichzeitig die Hubkapazität<br />

zu erhöhen.<br />

Beim Kurzheckbagger HW170ACR wurde der Heckschwenkradius<br />

durch den Einsatz eines gegossenen<br />

Gegengewichts, das fast 800 kg schwerer ist als die<br />

vorherige geschweißte Einheit, um weitere 410 mm<br />

verringert. Dieses Modell mit kompaktem Radius ist<br />

das Flaggschiff der neuen HW A-Serie, die speziell für<br />

38 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » ERDBEWEGUNG


die Bedürfnisse der Kunden im schnell wachsenden<br />

Versorgungs- und Kommunalbereich entwickelt wurde,<br />

wo hochmanövrierfähige Maschinen mit einem<br />

Gewicht von 17-18 Tonnen unerlässlich sind.<br />

Beim HW210A wurde der Auslegersattel um 10 mm<br />

nach rechts verschoben, um den Abstand zwischen<br />

Auslegerzylinder und Kabine zu verbessern. Auch<br />

hier wurde der Heckschwenkradius von 2.850 mm<br />

auf 2.740 mm verkleinert, was die Maschine auf der<br />

Baustelle wendiger macht. Am unteren Rahmen wurde<br />

der Radstand vergrößert und die Drehkranzmitte<br />

etwas nach hinten verlegt, um die Stabilität und die<br />

Gewichtsverteilung zu verbessern. Die Anordnung der<br />

Achsen wurde ebenfalls überarbeitet, um die Achslasten<br />

gleichmäßiger zu verteilen und ein ruhigeres<br />

Fahrverhalten zu erreichen.<br />

BEDIENERKOMFORT<br />

Der Zugang zur Kabine wurde durch zusätzliche Trittstufen<br />

verbessert, die der Sicherheitsvorschrift ISO<br />

2867 entsprechen und dem Bediener das Ein- und<br />

Aussteigen erleichtern. Die Modelle der A-Serie auf<br />

Rädern sind außerdem mit der erweiterten Rundumsichtüberwachung<br />

(AAVM) von Hyundai ausgestattet,<br />

die mit Hilfe mehrerer Videokameras dem Fahrer eine<br />

360°-Ansicht der Maschine auf dem Kabinendisplay<br />

bietet. Das System verfügt über eine intelligente<br />

Erkennung beweglicher Objekte (IMOD), die den Bediener<br />

auf die Anwesenheit anderer Arbeiter oder<br />

Objekte im Umkreis von 5 m um die Maschine aufmerksam<br />

macht. Die Mobilbagger der A-Serie werden<br />

mit einem optionalen Radar mit zweitem Monitor<br />

angeboten, das eine rückwärtige Erkennung von statischen<br />

oder bewegten Objekten bis zu einer Entfernung<br />

von 10 m bei Tag oder Nacht ermöglicht.<br />

Die Maschinen sind optional mit Joystick-Lenkung<br />

verfügbar, was dem Bediener die optimale Kontrolle<br />

beim Fahren gibt. Zur Steigerung der Anwenderfreundlichkeit<br />

sowie der Produktivität sind die neuen<br />

Mobilbagger serienmäßig mit proportionalen Joysticks<br />

ausgerüstet. Die Knöpfe am Joystick wurden<br />

für eine einfachere Bedienung neu gestaltet.<br />

mit unserem Service für Handel und Hersteller rund um Reifen<br />

und Räder von 3 bis 54 Zoll. Kompetent. Zuverlässig. Nah.<br />

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Der neue MX20-G begeistert im Test<br />

HYDREMA >> Mit dem neuen MX20-G ist Hydrema<br />

in die Klasse der schweren Mobilbagger eingetreten.<br />

„Um die Kräfte dieser leistungsstarken, aber doch<br />

sehr kompakten Maschinen voll auszuschöpfen und<br />

zu beherrschen, haben wir den MX20-G immer mit<br />

Schild und Pratzenabstützung ausgestattet. Die sehr<br />

hohen Losbrech- und Reißkräfte lassen den Löffel<br />

auch in harten Böden schnell sehr voll und schwer<br />

werden. Wer dann auch noch die große Reichweite<br />

der Maschine nutzen will, wird die breite Abstützungsfläche<br />

der Maschine zu schätzen wissen“, erzählt<br />

Vertriebsleiter Martin Werthenbach.<br />

Mit einer Losbrechkraft von 138 kN dringt der Löffel<br />

auch im schweren Boden tief ein. Mit der Schwenkkraft<br />

von 50 kN können Tiltrotatoren optimal eingesetzt<br />

werden. Den quergestellten Löffel füllt man<br />

dann nicht mehr mit dem Arm, sondern mit dem<br />

Schwenkmotor. Es können aber auch problemlos<br />

schwer gefüllte Löffel oder am Arm hängendes Material<br />

den Hang hoch bewegt werden. In dieser Premiumklasse<br />

kommt der MX20G serienmäßig unter<br />

anderem mit dem umfangreichen LED – Lichtpaket,<br />

aber auch mit mehreren Kameras und dem digitalen<br />

Radio, so dass der Fahrer per Bluetooth freihändig telefonieren<br />

kann. Aber mehr noch als der komfortable<br />

Arbeitsplatz sollten die Leistungswerte in Verbindung<br />

mit den außerordentlich kompakten Abmessungen<br />

überzeugen. Hier stehen ein Hecküberstand von nur<br />

1.7 m, ein vorderer Schwenkradius von nur 2.06 m<br />

bei fast 10 m Reichweite zu Buche. Mit 407 Litern pro<br />

Minute hat der Bagger eine hohe Pumpenleistung,<br />

so dass schwere hydraulische Anbaugeräte für den<br />

MX20G genauso wenig ein Problem darstellen, wie<br />

das Heben von schweren Baumaterialien. „Schon<br />

heute ersetzen viele unserer Kunden mit dem MX18<br />

den Kran auf der Baustelle. Es versteht sich von<br />

selbst, dass der mit Schild und Pratze ausgestattete<br />

MX20G noch mehr Standsicherheit hat und daher<br />

noch mehr Hubkraft umsetzen kann“, erzählt Werthenbach,<br />

der schon jetzt auf ein erhöhtes Interesse<br />

für diese Maschine verweisen kann.<br />

Schwere Mobilbagger sind zwar gerne auch auf großen<br />

Baustellen im Einsatz, aber sie sind sehr häufig<br />

auch im beengten Arbeitsraum tätig, weshalb die<br />

Nachfrage nach einem Mobilbagger mit kompakten<br />

Freigelände Nord-N243<br />

Abmessungen durchaus nachvollziehbar ist. Zwar<br />

gibt es zahlreiche Kurzheck-Kettenbagger, aber das<br />

Umsetzen dieser Maschinen auf Großbaustellen<br />

dorthin, wo sie dann gerade immer gebraucht werden,<br />

ist nicht selten nicht nur zeitaufwendig, sondern<br />

manchmal auch nicht möglich. Zum Beispiel immer<br />

dann, wenn die Maschine zum Erreichen des neuen<br />

Arbeitsbereiches auch die öffentliche Straße überqueren<br />

muss. Ein Radbagger, wie der MX20G schont<br />

nicht nur die Straßenoberfläche, sondern er darf sogar<br />

bei entsprechender Beachtung der gesetzlichen<br />

Bestimmungen am Straßenverkehr teilnehmen. Somit<br />

bedient der MX20G sehr viele Anforderungen, die<br />

an einen schweren Mobilbagger gestellt werden.<br />

Die hochstehenden Pratzen verfügen über einen hohen<br />

Böschungswinkel und beschädigen beim Abladen vom Tieflader nicht die Straßenoberfläche.<br />

Groß, kräftig und doch kompakt:<br />

Der MX20G ist der Hochleistungs-Mobilbagger für beengte Baustellen./ © Hydrema<br />

40 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » ERDBEWEGUNG


Engcons<br />

neueste<br />

Innovation<br />

Der S40 ermöglicht<br />

sichere und automatische<br />

Werkzeugaufnahme jetzt<br />

auch für kleinere Bagger<br />

blem bestand aber darin, die komplette intelligente<br />

Technik in verhältnismäßig kleine Anhängevorrichtungen<br />

einzubauen. Aber das haben wir jetzt gut<br />

gelöst.“<br />

ENGCON >> Engcon hat in den vergangenen Jahren<br />

für Bagger in der Gewichtsklasse über sechs Tonnen<br />

die Voraussetzungen geschaffen, hydraulische<br />

Werkzeuge anzukuppeln, ohne dass der Fahrer dafür<br />

die Kabine verlassen muss. Jetzt erhöht Engcon die<br />

Flexibilität, Effizienz und Sicherheit auch für kleinere<br />

Bagger: Mit seiner neuesten Innovation, dem automatischen<br />

Wechsler S40, deckt Engcon jetzt den<br />

gesamten Baggerbereich von 2 bis 40 Tonnen ab. Die<br />

neue Maschinenkupplung verfügt über die gleichen<br />

Sicherheitsmerkmale wie die größeren und früheren<br />

Modelle des Schnellwechslerprogramms.<br />

Wie bei Engcons größeren Tiltrotatoren ist auch beim<br />

neuen Wechsler S40 ein Bodendruck erforderlich, um<br />

die Schaufelverriegelung unter dem Tiltrotator öffnen<br />

zu können. Eingebaute Sensoren erkennen, ob<br />

sich die Löffelachse in der richtigen Position befindet.<br />

Wenn das nicht der Fall ist, warnt das System mit<br />

Ton- und Lichtsignalen sowohl innerhalb der Kabine<br />

als auch außerhalb der Maschine.<br />

Parallel zur Einführung des Wechslers S40 wird auch<br />

der Tiltrotator EC206 für Bagger in der Gewichtsklasse<br />

von 4 bis 6 Tonnen mit einem neuen Kipp-Oberteil<br />

aktualisiert, der für das automatische Schnellwechselsystem<br />

EC Oil angepasst ist. Das bedeutet, dass<br />

der Fahrer den Tiltrotator an- und abkoppeln kann,<br />

ohne die Kabine verlassen zu müssen.<br />

„Auch bei kleineren Baggern ist von den Fahrern in<br />

der Vergangenheit immer öfter der Wunsch geäußert<br />

worden, hydraulische Anbauwerkzeuge automatisch<br />

an- und abkuppeln zu können“, sagt Fredrik Jonsson,<br />

Entwicklungsleiter bei der Engcon Group. „Das Pro-<br />

42 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » ERDBEWEGUNG


© engcon<br />

„Die Sicherheit im Umfeld von Baggern<br />

rückt immer mehr in den Vordergrund. Vor<br />

allem das Problem mit den Baggerlöffeln,<br />

die sich durch falsche Handhabung lösen<br />

und herunterfallen können. Mit unseren<br />

Wechslern und Schnellwechslern sowie<br />

unserem intelligenten Verriegelungssystem<br />

QSC werden diese Probleme minimiert.“<br />

Fredrik Jonsson<br />

Der automatische Anschluss von EC-Oil an die Hydraulik-,<br />

Elektro- und Zentralschmierung ist beim<br />

Kauf eines Schnellwechslers, eines Tiltrotators und<br />

des Engcon-Steuerungssystems DC2 standardmäßig<br />

enthalten. Damit ist es möglich, den Tiltrotator oder<br />

andere hydraulische Werkzeuge anzuschließen, ohne<br />

die Kabine verlassen zu müssen.<br />

Optional ist es auch möglich, die Bodendruckfunktion<br />

am Maschinenhubwerk sowie eine Sperrfunktion<br />

anzuschließen. Dadurch wird die Schwenkfunktion<br />

der Maschine blockiert, wenn die Werkzeuge falsch<br />

angeschlossen sind.<br />

Der automatische Anschluss von Öl, Strom und Zentralschmierung<br />

an der Maschinenkupplung und am<br />

Oberteil des Tiltrotators EC206 für Bagger mit einem<br />

Gewicht von 4 bis 6 Tonnen kommt im Juni <strong>2021</strong> auf<br />

den Markt. Zur Jahreswende <strong>2021</strong>/2022 soll der automatische<br />

Schnellwechsler von Engcon für die untere<br />

Halterung am Tiltrotator EC206 verfügbar sein.<br />

Die nächste Generation.<br />

Der Kompaktbagger KX060-5 von Kubota<br />

vereint Leistung, kompakte Bauweise und modernste Technik.<br />

- Vier Zusatzsteuerkreise<br />

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Wirtschaftlichkeit steht im Mittelpunkt<br />

Rotatoren von Holp dauerhaft im Einsatz<br />

HOLP >> Praktiker wissen: Ob ein Anbaugerät im harten<br />

Dauerbetrieb ohne Staudruck und unerwünschte<br />

Erhitzung des Hydrauliköls eingesetzt werden kann,<br />

hängt stark von der Kapazität der Öldurchführung im<br />

Rotator ab, die den Öldruck vom Bagger zum Anbaugerät<br />

bringt. Holp bietet seinen Kunden für jeden Einsatz<br />

und jede Baggerklasse die passende Durchführung im<br />

RotoTop, sodass die Anbaugeräte im praktischen Einsatz<br />

auch wirklich ihre volle Leistung bringen.<br />

Einer, der die von der Holp GmbH entwickelten<br />

Drehantriebe RotoTop seit über 10 Jahren nutzt, ist<br />

Steffen Fuchs. Er ist Geschäftsführer des bereits in<br />

vierter Generation tätigen Traditionsunternehmens<br />

Hermann Fuchs GmbH, welches bereits seit über 110<br />

Jahren in verschiedenen Bereichen des Hoch- und<br />

Tiefbaus tätig ist. Fuchs sagt: „Wir haben mittlerweile<br />

jeden unserer 12 Bagger in den Gewichtsklassen von<br />

13 bis 26 Tonnen mit RotoTop und einem Schnellwechsler<br />

ausgestattet - der Vorteil für uns: der Rotator<br />

ist immer am Bagger dabei und sorgt gleichzeitig<br />

nur für einen geringen Aufbau am Ende des Stiels. So<br />

können meine Leute auf jeder Baustelle schnell die<br />

Anbaugeräte wechseln und diese dann ganz flexibel<br />

einsetzen.“<br />

So geschieht das aktuell auch auf einer Baustelle in<br />

Murrhardt: Seit Februar <strong>2021</strong> wird hier im Zuge eines<br />

Konzeptes zur Verbesserung von Hochwasserschutz,<br />

Wasserqualität und Abwassermanagements ein Regenüberlaufbecken<br />

saniert und ein Vorflutsicherungspumpwerk<br />

eingebaut. Hier war ein 22-Tonnen-Bagger<br />

bereits mit zahlreichen Anbaugeräten im Einsatz. Beim<br />

Aushub, der teilweise mit dem Tieflöffel unterhalb der<br />

Sicherungsstreben der Spundwände stattfand und<br />

bei den weiteren Erdarbeiten mit dem Schwenklöffel<br />

zeigte sich, dass der Bagger durch die Drehbewegungen<br />

des RotoTop wirklich überall hinkam, ohne<br />

seine Position häufig verändern zu müssen.<br />

Von diesen Vorteilen profitiert Fuchs auch bei anderen<br />

Baustellen: Ganz gleich, ob hydraulischer<br />

Schwenklöffel, Greifer, Separator, Hydraulikhammer<br />

oder Grabenfräse, alle diese Anbaugeräte werden<br />

bei Fuchs für die Bewältigung unterschiedlichster<br />

Aufgaben eingesetzt, häufig auch im kraftintensiven<br />

Dauereinsatz. Laut Steffen Fuchs kommt dabei immer<br />

die richtige Ölmenge vom Geräteträger auch<br />

im Anbaugerät an: „Für uns hat das bisher bei allen<br />

unseren Radbaggern und Kettenbaggern sehr gut<br />

im täglichen Einsatz aller Anbaugeräte funktioniert.“<br />

Somit erweist sich RotoTop an den unterschiedlichen<br />

Geräten als sehr sinnvolle Investition, die sich im Tagesgeschäft<br />

auszahlt.<br />

Die Herstellung von sauberen Böschungen ist kein Problem für den Bagger mit Grabenräumlöffel - er kann in jede<br />

benötigte Position drehen.<br />

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** Kramer Finance ist ein Handelsname, unter<br />

dem die De Lage Landen Leasing GmbH mit<br />

Gestattung der Kramer-Werke GmbH Finanzdienstleistungen<br />

erbringt. De Lage Landen<br />

Leasing GmbH, Sitz: Düsseldorf, Amtsgericht<br />

Düsseldorf HRB 41339<br />

Geschäftsführer: Arnoldus M. Worm, Jeroen A.<br />

G. M. van Beeck. Das Unternehmen ist Teil der<br />

Rabobank Gruppe.<br />

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44 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » ERDBEWEGUNG


Es geht in der Praxis bei der schnellen und effizienten<br />

Bewältigung der gestellten Aufgaben darum,<br />

zwischen den Anbaugeräten schnell und unkompliziert<br />

wechseln zu können. Zudem sollten alle<br />

Geräte endlos drehbar sein und auch bei Bedarf im<br />

Dauereinsatz betrieben werden können, ohne dass<br />

Überhitzungen auftreten. Daher können Kunden die<br />

jeweilige Ausführung ihrer Drehdurchführung im<br />

RotoTop aus 27 verschiedenen Varianten und 7 Größen<br />

passend zu ihrem Bedarf und ihren Einsätzen<br />

wählen.<br />

Mit der 5-, 6- oder 8-fach-Durchführung von Holp ist<br />

ein Dauereinsatz von Anbaugeräten, die eine große Ölmenge<br />

benötigen, problemlos möglich, weil der komplette<br />

Systemdruck des Baggers auch im Anbaugerät<br />

ankommt. Mit einer maximalen Literleistung bei einem<br />

Druck von 400 Bar und genügend Leitungen für den<br />

jeweiligen Schnellwechslertyp wird dieses Ziel mühelos<br />

erreicht. So wird schon in der 3,5-Tonnen-Klasse<br />

eine 6-fach-Durchführung für mechanische und hydraulische<br />

Schnellwechsler verbaut. Beim vollhydraulischen<br />

Schnellwechsler wird die 8-fach-Durchführung<br />

verwendet, damit alle 5 Kupplungen für den Schnellwechsler<br />

ausgestattet werden können.<br />

Holp bietet in seinen Geräten den größten Leitungsquerschnitt<br />

(bis zu 1 1/4 Zoll) für die jeweilige Baggerklasse<br />

am Markt, sowie auch das Drei-Leitungssystem,<br />

bei dem der Leckölkanal genauso groß ist<br />

wie die Arbeitsleitungen. Dieses Prinzip geht bei Holp<br />

so weit, dass in den Klassen von 0,8 bis 25 Tonnen<br />

die Querschnitte sogar größer angelegt sind, als für<br />

die Literleistung des jeweiligen Baggers notwendig<br />

wäre. Auf diese Weise ist immer garantiert, dass<br />

Hier kommt es auf die Drehung an:<br />

Der Tieflöffel erreicht im Einsatz zwischen den Spundwänden problemlos alle Bereiche. / © HOLP<br />

auch im Dauereinsatz von Geräten wie Mulchern keinerlei<br />

Gefahr der Überhitzung besteht. Weiter sind<br />

die Drehdurchführungen auch in der Lage, Strom<br />

durchzuleiten, sodass der RotoTop auch dem Geräteträger<br />

auch die Möglichkeit bietet, 2D- und 3D-<br />

Steuerungen und Werkzeugerkennung zuzulassen.<br />

Die Drehdurchführungen verfügen im RotoTop über<br />

eine eigene entkoppelte Lagerung, was einem Verschleiß<br />

der Dichtungen vorbeugt und so - wie auch<br />

die kompakte Bauweise des gesamten Geräts - für<br />

eine lange Lebensdauer somit eine hohe Effizienz<br />

und Wirtschaftlichkeit auf der Baustelle sorgt - was<br />

sich in den letzten Jahren in der Praxis auch unter<br />

harten Einsatzbedingungen bewährt hat.<br />

Leistung und Design<br />

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Dem EWR130E<br />

sind enge<br />

Baustellen mehr<br />

als willkommen<br />

VOLVO CE >> »Kompakt« ist fast schon ein zu langes<br />

Wort, um den neuen EWR130E treffend zu beschreiben.<br />

Seine Abmessungen sind derart knapp dimensioniert,<br />

dass sein Heck mit nur 1,55 Metern und sein<br />

vorderer Schwenkbereich mit nur 1,81 Metern den<br />

kürzesten Schwenkradius in der 12- bis 13-Tonnen-<br />

Klasse aufweist. Die sehr kompakte Maschine wurde<br />

unter umfangreicher Mitarbeit des Kunden entwickelt.<br />

Das Ergebnis ist eine Maschine, die unglaublich<br />

wendig und manövrierfähig ist und dennoch eine<br />

exzellente Hubleistung, Grabkraft, Anwendungsflexibilität<br />

und Sichtverhältnisse für den Bediener bietet.<br />

Nicht zu vergessen der geräumige Komfort der Kabine<br />

und die Benutzerfreundlichkeit.<br />

Zu seinen größten Trümpfen zählen der zweiteilige<br />

Ausleger und die Inline-Abstützung. Dadurch lässt<br />

sich die Maschine auch in den kleinsten Nischen optimal<br />

positionieren und stabilisieren. Das liegt daran,<br />

dass er von der Kompaktheit einer kleineren 10-Tonnen-Maschine<br />

profitiert und dennoch die Leistung<br />

eines 13-Tonners und darüber hinaus bietet.<br />

Der EWR130E zeichnet sich im Vergleich zu ähnlichen<br />

Maschinen durch einen erheblich niedrigeren<br />

Schwerpunkt aus, was für eine unschlagbare Stabilität<br />

sorgt. Der zweiteilige, nicht schwenkbare Ausleger<br />

ermöglicht das Heben von bis zu 4,3 Tonnen<br />

schweren Lasten bei einer Reichweite von sechs Metern.<br />

Zwei neue Optionen beim EWR130E sind die Vierradlenkung<br />

und das geteilte Planierschild. Die Vierradlenkung<br />

verbessert die Manövrierfähigkeit durch<br />

den kleinen Wenderadius zusätzlich. Diese Lenkung<br />

und eine Reihe weiterer Lenk-Modi lassen sich von<br />

der Fahrerkabine aus mit Hilfe eines Drehreglers auswählen.<br />

Das geteilte Planierschild bietet noch mehr<br />

Möglichkeiten zur Nivellierung der Maschine auf unebenem<br />

Boden oder zum Beispiel an Bordsteinkanten.<br />

Der EWR130E ist eine vielseitige Maschine, deren<br />

mannigfaltige Möglichkeiten sich durch zahlreiche<br />

einfach zu installierende Anbaugeräte noch erweitern<br />

lassen. Hydraulikdruck und -durchflussmenge für bis<br />

zu 32 Anbaugeräte können vorprogrammiert werden,<br />

ohne dass ein Servicetechniker vonnöten ist. Das<br />

Anschließen von hydraulischen Anbaugeräten lässt<br />

sich dank der automatischen Steelwrist Auto Connect<br />

Kupplung auch bequem von der Kabine aus vornehmen.<br />

Er bietet eine Fahrgeschwindigkeit von bis zu<br />

35 km/h. Sein Ausleger-Federungssystem greift bei<br />

Geschwindigkeiten über 5 km/h ein, um Stöße zu<br />

absorbieren und das Aufschaukeln auf holprigem Gelände<br />

zu reduzieren. Während die optionalen, an der<br />

Achse montierten Kotflügel dazu beitragen, die Maschine<br />

sauber zu halten, ermöglicht die Comfort Drive<br />

Control-Funktion die Lenkung des Baggers auf Baustellen<br />

mit dem Joystick bei Geschwindigkeiten von<br />

bis zu 20 km/h. Und dank einer straßengeeigneten,<br />

TÜV-zugelassenen Anhängerkupplung kann der EW-<br />

R130E einen bis zu drei Tonnen schweren Anhänger<br />

ziehen – oder einen acht Tonnen schweren Anhänger,<br />

sofern dieser mit zusätzlichen Auflaufbremsen ausgestattet<br />

ist.<br />

Sobald der Arbeitsbereich erreicht wird, ist die Maschine<br />

umgehend einsatzbereit, wobei die automatische<br />

Grabbremse immer dann eingreift, wenn die<br />

Geschwindigkeit der Maschine Null ist. Das optionale<br />

Maschinensteuerungssystem Dig Assist ist mit den<br />

Softwarepaketen 2D, In Field-Design, 3D sowie neue<br />

Anwendungen für das Onboard-Wiegesystem ausgestattet,<br />

die alle auf dem hochauflösenden 10-Zoll-<br />

Tablett des Volvo Co-Pilot angezeigt werden. Die<br />

Bedienelemente sind ergonomisch und komfortabel<br />

angeordnet, und die Sicht ist hervorragend. Dies ist<br />

auf den niedrigen Aufbau und die Konstruktion des<br />

Gegengewichts, der Motorhaube und der Türen zurückzuführen,<br />

die die Sicht nach hinten auf die Maschine<br />

verbessern. Wer eine vollständige 360-Grad-<br />

Sicht wünscht, der kann auf das System Volvo Smart<br />

View zurückgreifen. Drei am Rahmen des Baggers befestigte<br />

Kameras sorgen zusammen für eine Ansicht<br />

aus der Vogelperspektive, die auf dem Farbmonitor in<br />

der Kabine zu sehen ist.<br />

Der EWR130E ist serienmäßig mit CareTrack ausgestattet.<br />

Das Telematiksystem, auf das aus der Ferne<br />

zugegriffen werden kann, liefert Maschineninformationen<br />

wie Geolokalisierung, Kraftstoffverbrauch und<br />

Wartungserinnerungen, die eine verbesserte Planung<br />

46 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » ERDBEWEGUNG


BEREIT,<br />

JEDE AUF-<br />

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MEISTERN.<br />

und Bedienung ermöglichen. Mit Volvo Active Care können die Kunden die Maschine<br />

selbst überwachen oder die Volvo Uptime Center mit Volvo Active Care<br />

rund um die Uhr überwachen, wöchentliche Berichte liefern und Benachrichtigungen<br />

bereitstellen, wenn Maßnahmen erforderlich sind.<br />

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Drei Brücken in Rekordzeit zurückgebaut<br />

Schnellwechselsysteme von Lehnhoff verkürzen Einsätze deutlich<br />

LEHNHOFF >> Die Baustelle vor Plan fertiggestellt<br />

und der Auftraggeber hochzufrieden: Gut aufgestellt<br />

sind Abbruch, Tief-, Straßen- und Galabau-Firmen,<br />

die auf die vollhydraulischen Variolock-Schnellwechselsysteme<br />

von Lehnhoff setzen. Die Systeme VL 30,<br />

VL 80, VL 100-250 und VL 400-1000 für Bagger von<br />

2 bis 130 t verwandeln diese in Geräteträger, mit denen<br />

sich alle Anbaugeräte optimal nutzen lassen. Die<br />

innovative Technologie beschleunigt die Arbeit und<br />

stärkt nachhaltig die Effizienz sowie Wirtschaftlichkeit<br />

der Unternehmen.<br />

Ob an einem Mini-, Kompakt- oder Hydraulikbagger:<br />

In Sekunden wechselt ein geübter Fahrer per Knopfdruck<br />

aus der Kabine heraus die Werkzeuge. Sofort<br />

haben die Anbaugeräte die volle Hydraulikleistung.<br />

Von Variolock profitieren vor allem Auftragnehmer,<br />

die Baustellen in engen Zeitfenstern schaffen müssen.<br />

So blieben 2020 der Abbruch Büchert GmbH (Rostock)<br />

nur drei Tage Zeit bei einem Großprojekt nahe<br />

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Berlin. Die Abbruchspezialisten bauten eine über die<br />

A10 errichtete Stahlverbundbrücke bei Oberkrämer<br />

zurück: 51 m lang, 12 m breit und mit einer Fläche von<br />

568 m2. Büchert schloss den Auftrag „in time“ ab.<br />

Dafür sorgten vier mit Variolock VL250-2 bestückte<br />

Abbruchbagger, die ohne Stillstand immer mit dem<br />

richtigen Tool arbeiteten.<br />

Die Produkt-Range der vollhydraulischen Variolock-<br />

Schnellwechselsysteme von Lehnhoff reicht vom VL 30<br />

für Minibagger ab 2 Tonnen bis hin zum VL 400-1000 für<br />

Hydraulikbagger bis 130 Tonnen.<br />

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Mit Hydraulik-Hammer und -Abbruchschere rückten<br />

zwei Kettenbagger auf der Brücke einer Überbauverbundplatte<br />

mit 50 t Bewehrungsstahl zu Leibe. Zwei<br />

weitere sortierten am Boden mit Greifern den Stahl.<br />

Alle zehn Minuten wechselten die Fahrer die Werkzeuge,<br />

um den Zeitplan einzuhalten. „Ohne Variolock<br />

VL 250-2 von Lehnhoff wäre das nicht zu schaffen gewesen“,<br />

sagt der Firmenchef.<br />

* Mietkauf, 36, 48 und 60 Monate Laufzeit, keine<br />

Anzahlung. Positive Bonitätsprüfung vorbehalten.<br />

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Es gelten die Vertragsbedingungen<br />

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fällig. 125,- € Bearbeitungsgebühr.<br />

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30.09.<strong>2021</strong>.<br />

** Kramer Finance ist ein Handelsname, unter<br />

dem die De Lage Landen Leasing GmbH mit<br />

Gestattung der Kramer-Werke GmbH Finanzdienstleistungen<br />

erbringt. De Lage Landen<br />

Leasing GmbH, Sitz: Düsseldorf, Amtsgericht<br />

Düsseldorf HRB 41339<br />

Geschäftsführer: Arnoldus M. Worm, Jeroen A.<br />

G. M. van Beeck. Das Unternehmen ist Teil der<br />

Rabobank Gruppe.<br />

Es geht aber noch straffer. Nur 24 Stunden blieben<br />

ihm beim Abriss dreier Eisenbahnbrücken im<br />

Kreis Nordfriesland bei Bredstedt und bei Breklum.<br />

Zwölf schwere Kettenbagger mit Variolock VL250-<br />

2-Schnellwechslern bot er auf. Ergebnis: Bücherts<br />

Teams beendeten fünf Stunden vor Ablauf der Planfrist<br />

erfolgreich die Arbeiten. „Ich kann denjenigen,<br />

der das Variolock-System erfunden hat, nur loben,“<br />

sagt Martin Büchert.<br />

Seiner Firma bringen die vollhydraulischen Schnellwechsler<br />

von Lehnhoff eine Zeitersparnis von bis zu<br />

30 Prozent. Kai-Uwe Gutseel, Inhaber einer Straßenund<br />

Tiefbaufirma aus Leipzig stimmt ihm zu. Er ist<br />

unter anderem auf den Ausbau von Infrastrukturen<br />

spezialisiert. In seinem Fuhrpark finden sich Minibagger<br />

mit 3,2 t Betriebsgewicht bis hin zum 22-t-Kettenbagger,<br />

die er zunehmend mit vollhydraulischen<br />

Variolock-Schnellwechselsystemen betreibt. „Damit<br />

können wir mit unseren Baggern auf engen Baustel-<br />

Hier befindet sich ein Variolock-Schnellwechsler in<br />

Kombination mit einem Rototop am neuen Bagger, der dem<br />

Grabenlöffel punktgenaues Arbeiten ermöglicht. Bild 6:<br />

Einfacher Anbaugeräte-Wechsel von der Kabine aus.<br />

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14:46:31<br />

48 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » ERDBEWEGUNG


len Bewegungen und Abläufe machen, die sonst undenkbar<br />

wären“, ist er begeistert. „Ein eingespieltes<br />

zehnköpfiges Team verrichtet mit einem mit Variolock<br />

ausgerüsteten Bagger die Arbeit von 15 oder 16 Mitarbeitern<br />

in gleicher Zeit“, bilanziert Kai-Uwe Gutseel.<br />

Wegen dieser enormen Zeitersparnis amortisieren<br />

sich die vollhydraulischen Variolock-Schnellwechselsysteme<br />

auch bei Mini- und Kompaktbaggern im<br />

Galabau, bestätigt Roland Wehle, Geschäftsführer der<br />

Müller Straßen-, Garten- und Landschaftsbau GmbH in<br />

Horb am Neckar. Seit er seine 2,5-t- bis 10-t-Bagger mit<br />

den vollhydraulischen Schnellwechslern Variolock VL<br />

30 und VL 80 umrüstete, „amortisieren sich unsere Investitionen<br />

jeden Tag aufs Neue“, freut er sich. Je öfter<br />

seine Teams Anbaugeräte wechseln, desto schneller<br />

rückt seine Firma in den Profitbereich vor, da die Wechselkosten<br />

durch Zeitersparnis und optimalem Einsatz<br />

der Anbaugeräte maximal verringert werden.<br />

Roland Wehle ist sich sicher:<br />

„Auch bei Minibaggern werden<br />

sich die vollhydraulischen<br />

Schnellwechselsysteme durchsetzen,<br />

denn die Galabau-Baustellen müssen<br />

immer effizienter abgehandelt werden.“<br />

Bückert Bau beim Abriss der Überbauverbundplatte der Autobahnbrücke an der A10 bei Berlin.<br />

Gesteigerte Leistung<br />

und Sicherheit<br />

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mit dem German Innovation Award 2020.<br />

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ERDBEWEGUNG 49


Vorschau auf die NordBau:<br />

Wer zieht den Bagger ab?<br />

Weitere Produkte aus der MOBA Xsite Systemfamilie<br />

sind ebenfalls zu sehen und live im Einsatz zu erleben:<br />

vom Einsteigersystem Xsite Easy auf einem<br />

Minibagger bis hin zur Ausbaustufe für komplexere<br />

Anforderungen (Xsite PRO 2D oder 3D) auf einem<br />

18t-Mobilbagger. Die Systemfamilie ist modular aufgebaut<br />

und lässt sich so optimal an die individuellen<br />

Anforderungen anpassen. An der Maschine bereits<br />

verbaute Komponenten werden dabei weiter genutzt.<br />

Auch der Straßenbau kommt nicht zu kurz: Die Assistenz-<br />

und Steuersysteme der MOBA Mobile Automation<br />

können die Messung von Einbaustärke und<br />

Temperatur übernehmen, eine flächendeckende Verdichtung<br />

anzeigen und die Ebenheit auch ohne Leitdrähte<br />

perfekt steuern. Der MOBA Big Sonic-Ski mit<br />

bis zu 20 berührungslosen Ultraschall-Messungen,<br />

die den Untergrund auf einer Länge von bis zu 13 Metern<br />

abtasten, sorgt für perfekte, ebene Einbauergebnisse<br />

ohne Wellenbildung.<br />

Mit dem Temperaturscanner Pave-IR lässt sich die<br />

Mischguttemperatur während des gesamten Einbauprozesses<br />

– vom Ladevorgang im Mischwerk bis zur<br />

Verdichtung durch die Walze – in Echtzeit überwachen.<br />

Dazu werden die Wetterdaten und die Temperatur<br />

des Untergrunds angezeigt. Kritische Temperaturen<br />

werden so schon während des Einbaus sichtbar<br />

und es kann direkt gegengesteuert werden.<br />

Die auf Sicherheit ausgelegte Einbaustärke und die<br />

damit verbundenen Materialkosten zu reduzieren<br />

und Abzüge für eine zu dünne Asphaltdecke zu vermeiden,<br />

bedeutet für den Bauunternehmer einen<br />

enormen wirtschaftlichen Vorteil. MOBA Pave-TM,<br />

das erste kontinuierliche Schichtdickenmesssystem,<br />

liefert eine millimetergenaue Messung und eine simultane<br />

Anzeige der aktuellen Einbaustärke.<br />

Der 4. Baustein für eine erfolgreiche Straßenbaumaßnahme<br />

ist die gleichmäßige Endverdichtung im richtigen<br />

Temperaturfenster: nicht zu früh auf zu heißem<br />

Material und nicht zu spät, wenn das Material schon<br />

zu kalt ist, und mit der richtigen Anzahl an Über-<br />

MOBA >> Ganz oben in Deutschland sind ab 08. <strong>September</strong><br />

<strong>2021</strong> interessante und spannende Duelle zu<br />

erwarten: Interessierte und versierte Besucher der<br />

66. Nordbau in Neumünster haben auf dem Stand<br />

der MOBA Mobile Automation die Möglichkeit, die Abziehunterstützung<br />

Xsite Pro Assist herauszufordern.<br />

Wer ist beim Erstellen eines Planums mit dem Bagger<br />

schneller – wer zieht den Bagger ab?<br />

© MOBA<br />

Die Automatisierung der Ausleger-, Löffelstiel- und<br />

Löffelfunktionen ermöglichen das Planieren mit dem<br />

Bagger gemäß einem vordefinierten Soll. Grenzwerte<br />

für die Bewegungen können ebenfalls festgelegt<br />

werden, ideal bei beengten Arbeitsbedingungen. Dies<br />

erleichtert dem Maschinenführer eine ermüdende Arbeit.<br />

Dafür wird, unter Wahrung von Sicherheitskonzepten,<br />

in die Hydraulik des Baggers eingegriffen. Die<br />

Löffelbewegung wird ebenfalls automatisiert und der<br />

Bagger kann das Abziehen eines Planums auch in der<br />

Neigung selbständig übernehmen.<br />

50 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » ERDBEWEGUNG


fahrten. Mit MCA-3000 bietet MOBA eine flächendeckende<br />

Verdichtungskontrolle (FDVK) für gemischte<br />

Walzenflotten. Es zeigt den Fahrern in Echtzeit die<br />

Temperatur, die Anzahl der Überfahrten und die Steifigkeit<br />

des Materials an.<br />

Ein weiteres Thema, mit dem Bauunternehmer jeden<br />

Tag zu tun haben, ist das Aufmaß und die Abrechnung<br />

ihrer Bauleistung. Schnell und vor allem beweissicher<br />

lässt sich das mit einem Roverstab hinbekommen.<br />

Er arbeitet satellitenbasiert und ist mit sehr einfach<br />

bedienbarer Software ausgestattet. So kann der<br />

Bauunternehmer viele Abläufe im Aufmaß und in der<br />

Abrechnung vereinfachen und damit beschleunigen.<br />

Freigelände Nord-N247<br />

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BAHNBRECHEND IST.<br />

Mehr Leistung, mehr Laufzeit, mehr Produktivität. Und das mit weniger<br />

Komplexität, weniger Gewicht und weniger Wartungsaufwand.<br />

Die Stufe V B6.7 Motor von Cummins ist die ideale<br />

Lösung für Ihre Baumaschinen.<br />

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©<strong>2021</strong> Cummins Inc.


Freigelände Nord-N909


Weiterentwicklungen<br />

der Baustellenkipperreihe MDX vorgestellt<br />

Hydrostatischer Antrieb für mehr Komfort und Sicherheit beim 6MDX und 9MDX<br />

MECALAC >> Nach dem weltweiten Erfolg der MDX-<br />

Baureihe und der kürzlich erfolgten Markteinführung<br />

der 3,5 Tonnen-Variante 3.5MDX, hat Mecalac eine Reihe<br />

wichtiger Weiterentwicklungen seines Baustellenkipper-Portfolios<br />

angekündigt. Die erste betrifft die neuen<br />

6 Tonnen-Modelle 6MDX und 9 Tonnen-Modelle 9MDX,<br />

die optional mit einem hochmodernen hydrostatischen<br />

Antrieb ausgestattet werden. Die zweite Entwicklung<br />

betrifft die Verfügbarkeit des klappbaren ROPS-Überrollbügels<br />

(Roll-Over Protective Structure), wodurch die<br />

Kabine bei diesen neuen Modellen optional ist.<br />

Das in der Baumaschinenindustrie weit verbreitete<br />

hydrostatische Getriebe ersetzt das mechanische<br />

Getriebe. Dies gewährleistet eine einfache Bedienung<br />

ohne Schaltvorgänge und bietet den zusätzlichen Vorteil<br />

eines reaktionsschnellen dynamischen Bremsens.<br />

Dies macht die Bedienung sowohl für erfahrene als<br />

auch für neue Bediener einfacher und sicherer, so dass<br />

die neuen hydrostatischen 6MDX und 9MDX sowohl<br />

für Mietflotten als auch für Bediener, die ihre Geräte<br />

häufig wechseln, perfekt geeignet sind.<br />

Der zusätzliche hydrostatische Antrieb garantiert auch<br />

einen verbesserten Fahrerkomfort dank der sanften<br />

und kontrollierbaren Beschleunigung. Der Wegfall des<br />

Schalthebels ermöglicht eine geräumigere Fahrerumgebung,<br />

während weniger Teile weniger Wartung und<br />

insgesamt weniger Verschleiß bedeuten, was sich<br />

direkt in niedrigeren Gesamtbetriebskosten niederschlägt.<br />

Sowohl der 6MDX als auch der 9MDX bieten<br />

herausragende Leistung, Drehmoment und Traktion,<br />

insbesondere an steilen Hängen, wo Gangwechsel oft<br />

zum Antriebsverlust führen können.<br />

Neben dem hydrostatischen Antrieb sind beide neuen<br />

Modelle wahlweise mit einer integrierten Kabine oder<br />

dem neuen klappbaren ROPS-Überrollbügel erhältlich.<br />

Der Aufbau lässt sich dank eines Griffs und einer Gasdruckfeder<br />

leicht einklappen, was bedeutet, dass das<br />

Ein- und Ausklappen des ROPS-Überrollbügels sicher<br />

ist und nur minimalen manuellen Aufwand erfordert.<br />

Da der ROPS-Überrollbügel deutlich weniger Komponenten<br />

als eine Kabine hat, ist er eine wirtschaftliche<br />

Wahl und bietet dennoch einen hervorragenden<br />

Schutz für den Fahrer.<br />

Für zusätzliche Sicherheit und Komfort können der<br />

6MDX und der 9MDX mit der einzigartigen isolierten<br />

MDX-Kabine ausgestattet werden, um Vibrationen<br />

und Geräusche zu minimieren, während die optionale<br />

Klimaanlage für hervorragendes Wohlbefinden des<br />

Bedieners bei allen Wetterbedingungen sorgt. Um in<br />

jeder Situation ein höheres Maß an Bedienerschutz<br />

zu gewährleisten, wurde die zertifizierte ROPS/FOPS-<br />

MDX-Kabine von Mecalac zusätzlich entwickelt und<br />

getestet, um Stößen beim Beladen der Mulde standzuhalten.<br />

Baustellenkipper 6MDX / MDX-Kabine / © Mecalac<br />

SONDERTHEMA<br />

Ein zweites Leben<br />

für Baustoffe<br />

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54 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » ERDBEWEGUNG


IOT System:<br />

Die neue Handhabung der Geräte<br />

mit intelligenter Technologie<br />

CANGINI BENNE >> Heutzutage ist es immer wichtiger<br />

geworden, zeitgerecht zu reagieren, um die<br />

Vorteile der Technologie zur Optimierung der Arbeitsqualität<br />

zu verwenden. Im industriellen Bereich hat<br />

Cangini sein Produktportfolio aktuell um das XPlane<br />

6-Wege-Laserschild mit IOT (Internet of things) System<br />

erweitert.<br />

© Cangini<br />

Der Hersteller definiert dies als epochale Veränderung,<br />

die die Arbeit erleichtert und somit zeitnahe und zuverlässige<br />

Daten über den Wartungszustand und die<br />

Aktivität der Geräte liefert. Alle Dozer XPlane Laser-<br />

Modelle sind mit dem Cangini–Cloud–Connection–System<br />

in Iot-Technologie ausgestattet. Durch dieses System<br />

ist das XPlane Laserschild in der Lage, sich mit der<br />

externen Umgebung wie Infrastrukturen, Werkstätten<br />

oder anderen Vorrichtungen zu verbinden und so eine<br />

einfachere Steuerung zu ermöglichen.<br />

DIE VORTEILE<br />

Über das Cloud-System kann Cangini eine direkte<br />

Fernunterstützung zur Korrektur der Betriebsparameter<br />

des Schildes bieten. Darüber hinaus wird der<br />

Bediener immer über die durchzuführenden Routinewartungsarbeiten<br />

informiert, welche per Mail mitgeteilt<br />

werden.<br />

Die Meldung weist ausdrücklich auf die durchzuführenden<br />

Wartungen hin und trägt so dazu bei, die<br />

Betriebsfähigkeit des Gerätes für eine längere Lebensdauer<br />

zu erhalten. In Punkto Sicherheit besteht<br />

außerdem die Möglichkeit, das Gerät im Falle eines<br />

Diebstahls zu sperren.<br />

ALLES UNTER KONTROLLE<br />

Durch das IOT-System wird die Funktionsfähigkeit<br />

des Gerätes verbessert, die Kosten sowie Risiken erheblich<br />

verringert und die Arbeit optimiert. Dank GPS-<br />

Verfolgung ist es möglich das Schild zu lokalisieren<br />

und mit anderen in der Flotte zu vergleichen.<br />

DIE FUNKTION DER KONTROLLBOX<br />

Die Kontrollbox, die sich am Schild befindet, ist der<br />

Schlüssel zum System. Sie sammelt automatisch alle<br />

relevanten Operationsdaten, um in Echtzeit einen<br />

Gesamtüberblick auf die verschiedensten Arbeitsprozesse<br />

des Gerätes zu liefern: Arbeitsstunden, Positi-<br />

on, Betriebsmodus (automatisch oder manuell) und<br />

Diagnose. Darüber hinaus zeigt es die Position des<br />

Schildes in Bezug auf das Lasersignal an und weist<br />

sowohl im automatischen als auch im manuellen Modus<br />

auf eventuelle Anpassungen hin.<br />

DRAHTLOSE KOMMUNIKATION<br />

Von weiterer Bedeutung ist das in der Kabine befindliche<br />

Bedienterminal, das die Befehle durch drahtlose<br />

Kommunikation an die Kontrollbox überträgt.<br />

Dadurch kann sich der Bediener frei bewegen und<br />

die Kabinentüre schließen, ohne dass Drähte im Weg<br />

sind.<br />

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ERDBEWEGUNG 55


ABBRUCH / RÜCKBAU<br />

Neues<br />

K100-Ausleger-Wechselsystem<br />

von Komatsu<br />

Maschinenkonfiguration in wenigen Minuten von der Fahrerkabine aus ändern<br />

KOMATSU >> Mit der Einführung des neuen K100-<br />

Ausleger-Wechselsystems für den PC490HRD-11<br />

»High Reach«-Abbruchbagger bietet Komatsu Europe<br />

seinen Kunden ein neues Höchstmaß an Effizienz für<br />

Abbruchprojekte. Das K100-Ausleger-Wechselsystem<br />

ermöglicht eine Umrüstung der Maschine innerhalb<br />

von Minuten, ohne dass der Fahrer die Kabine verlassen<br />

muss. So kann in jeder Projektphase das jeweils<br />

passende Anbaugerät gewählt werden.<br />

„Im Gespräch mit Abbruchunternehmen erfuhren<br />

wir, dass die Branche sich deutlich mehr Effizienz<br />

wünscht“, erklärt Simon Saunders, Produktmanager<br />

für Working Gear bei Komatsu Europe. „Wir bei Komatsu<br />

haben uns dieser Herausforderung gestellt<br />

und uns gefragt, wie wir unser Knowhow einsetzen<br />

können, um maximalen Nutzen für unsere Kunden zu<br />

erreichen. Wir sind überzeugt, dass unsere Kunden<br />

mit der Einführung des patentierten K100-Ausleger-<br />

Wechselsystems die Vielseitigkeit jeder Komatsu<br />

HRD-Maschine optimal ausschöpfen, die Baustellensicherheit<br />

erhöhen und die Projektzeit verkürzen<br />

können.“<br />

Mit insgesamt sechs Arbeitskonfigurationen, darunter<br />

der 32 m lange »Extended High Reach«-Ausleger,<br />

der leistungsfähige 28 m »High Reach«-Ausleger, der<br />

»Medium Reach«- und der Grabausleger, bietet der<br />

PC490HRD-11 bereits ein vielseitiges Spektrum von<br />

Konfigurationen für unterschiedliche Abbruchprojekte.<br />

Das K100-Ausleger-Wechselsystem ergänzt<br />

diese Möglichkeiten jetzt um den Vorteil der einfachen<br />

Anwendung. Die Umrüstung der Maschine<br />

56 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » ABBRUCH THEMA / RÜCKBAU


Youtube-Video: K100-Ausleger-Wechselsystem<br />

© Rädlinger<br />

erfordert keinen manuellen An- und Abbau schwerer<br />

Hydraulikschläuche und keine Arbeiten in großer<br />

Höhe. Wird das volle Potenzial des PC490HRD-11<br />

mit K100-Ausleger-Wechselsystem ausgeschöpft,<br />

ist nicht einmal eine zusätzliche Maschine für Aufräumarbeiten<br />

notwendig. Mit relativ wenigen baulichen<br />

Veränderungen gegenüber dem bekannten<br />

PC490HRD-11 ergänzt das K100-System die bewährte<br />

Robustheit der Maschine um von der Komatsu Gruppe<br />

selbst entwickelte neue Technologien mit einfachen,<br />

verständlichen grafischen Bedienelementen.<br />

Selbstverständlich erfüllt die Maschine die ISO-Sicherheitsrichtlinien.<br />

Die Fahrerkabine einer Maschine mit dem K100-<br />

System ähnelt der einer herkömmlichen Maschine<br />

mit Wechselausleger. Alle Bedienelemente des K100-<br />

Systems sind in die Mensch-Maschine-Schnittstelle<br />

(HMI) integriert, die im normalen Betrieb auch als<br />

Reichweitenwarneinrichtung dient. Die HMI-Anzeige<br />

liefert animierte Bedienhinweise sowie eine Ansicht<br />

der Ausrichtungskamera, damit der Fahrer jederzeit<br />

genau über den Maschinenzustand im Bilde ist. Es<br />

wird kein zusätzliches Display benötigt und installiert,<br />

sodass die Sicht aus der Fahrerkabine nicht eingeschränkt<br />

wird. Das Betriebsgewicht der Maschine<br />

mit K100-Ausleger-Wechselsystem liegt je nach Konfiguration<br />

zwischen 62.105 kg und maximal 75.830 kg.<br />

Die Maschine kann verschiedene Abbruch-Anbaugeräte<br />

aufnehmen, von 2.500 kg in der »Extended High<br />

Reach«-Konfiguration mit langem 32 m Ausleger bis<br />

hin zu 5.000 kg mit Grab- oder »Medium Reach«-<br />

Ausleger. Damit ergibt sich ein beeindruckendes<br />

Spektrum an Kombinationen aus Reichweite und<br />

Leistung. Das K100-System hat eine vergleichbare<br />

Leistung wie eine Maschine mit konventionellem<br />

Auslegerwechselsystem, sodass Sie alle verfügbaren<br />

Arbeitskonfigurationen nutzen können. Die Maschine<br />

mit K100-Ausleger-Wechselsystem verfügt selbstverständlich<br />

weiterhin über die Standardfunktionen für<br />

Sicherheit und Flottenmanagement des PC490HRD-11:<br />

Neutralstellungserkennung, Komatsu Care, KomVision<br />

und das Telematiksystem Komtrax von Komatsu.<br />

PC490HRD-11 mit K100-System – Neue Eigenschaften<br />

und Vorteile:<br />

BESONDERS PRAKTISCH<br />

• Auslegerwechsel ohne Hilfe von außen.<br />

• Kein Aufstieg und keine Plattform notwendig.<br />

• Das Zusatzgegengewicht muss nicht abgenommen<br />

werden.<br />

EXTREM VIELSEITIG<br />

• Wechsel der Auslegerkonfiguration<br />

in wenigen Minuten von der Kabine aus.<br />

• Eine Maschine für alle Arbeiten auf der Abbruchbaustelle.<br />

• 2500 kg Tragfähigkeit des Anbaugeräts bei 32 m<br />

»Extended High Reach«-Konfiguration.<br />

MINIMALE BETRIEBSKOSTEN<br />

• Kosten für eine zusätzliche Maschine mit Fahrer<br />

für Aufräum- und Zusatzarbeiten sparen.<br />

• Ändern der Maschinenkonfiguration ohne Arbeiten<br />

in der Höhe und ohne Rückkehr zum Depot.<br />

• Zerlegung der Maschine in kleinere Abschnitte für den<br />

Transport.<br />

BEDIENFREUNDLICHE STEUERUNGSSOFTWARE<br />

• Attraktive grafische Touchscreen-Bedienschnittstelle.<br />

• Schritt-für-Schritt-Anleitungen auf dem Display.<br />

• Integrierte Kameraansicht<br />

für Ausrichtung der Ausrüstung.<br />

• Kombiniertes Monitorsystem<br />

für maximale Sicht aus der Kabine.<br />

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Maschinen- und Stahlbau GmbH<br />

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Tel.: +49 9971 8088-0<br />

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Neue Dachmarke »Made in Germany«<br />

ROKLA >> Die Rokla GmbH aus Langenburg hat als<br />

Start-up Unternehmen mit Rockwheel innerhalb<br />

kürzester Zeit eine renommierte Marke für Anbaufräsen<br />

aufgebaut. Die Sortimentserweiterung durch<br />

die Übernahme einer österreichischen Firma im Jahr<br />

2019 setzt einen Meilenstein in der jungen Firmengeschichte.<br />

Pünktlich zum achtjährigen Jubiläum beendet<br />

Rokla nun die Übergangsphase der österreichischen<br />

Marke und vereint alle Produktgruppen in der<br />

neuen Dachmarke rock.zone.<br />

Die Langenburger Maschinenbaufirma ist weiter auf<br />

Expansionskurs. Nach der Übernahme des Anbaugerätespezialisten<br />

Hartl, stehen nun zwei weitere<br />

Meilensteine an. Nach eineinhalbjähriger Übergangsphase<br />

gehen die Marken Hartl-Crusher und Hartl-<br />

Screener jetzt mit der neuen weltweiten Dachmarke<br />

rock.zone als Rockcrusher und Rockscreener ins Design<br />

der Rokla GmbH über. Zweiter Meilenstein war<br />

der Bezug des neues Firmensitzes Anfang Juni. Der<br />

rund 5.000 qm große Gebäudekomplex wurde innerhalb<br />

12 Monate komplett geplant und fertiggestellt.<br />

In der nur achtjährigen Firmengeschichte der Rokla<br />

GmbH gab es schon einige Meilensteine. Nach der<br />

Gründung 2013 wurde nach nur zwei Jahren die erste<br />

Niederlassung in Dubai gegründet und die Produktgruppe<br />

Rockwheel auf 24 Modelle ausgebaut. Diverse<br />

Preise und Auszeichnungen wie »Wachstumschampions«<br />

oder »Spitze auf dem Land« gehören ebenso zur<br />

jungen Unternehmensgeschichte, wie der Fokus auf<br />

Entwicklung und Innovation.<br />

Der zukunftsweisendste Schritt war die Übernahme<br />

des österreichischen Anbaugerätespezialisten Hartl<br />

Engineering & Marketing GmbH. Mitte 2019 entschieden<br />

sich die Rokla Inhaber Robert Piasecki und Klaus<br />

Volkert dazu, den österreichischen Spezialisten für<br />

Brecherlöffel und Sieblöffel zu übernehmen. Dies<br />

zahlte sich schnell aus. Mit starkem Umsatzwachstum<br />

im Jahr 2020 behauptet Rokla sich auch in der<br />

Corona Zeit auf dem weltweiten Markt durch Fortschritt<br />

und Qualität.<br />

Die patentierte Dachmarke rock.zone ist seit März<br />

21 auf dem Markt. Clou an der Namensgebung: rock.<br />

zone beinhaltet nicht nur die Markennamen der Produktgruppen,<br />

er ist mit dem Wortbestandteil »rock«<br />

gleichzeitig Namensgeber der Produkte und vereint<br />

es gleichzeitig in einem Bereich: der Zone.<br />

Geschäftsführer Robert Piasecki gibt die<br />

Stoßrichtung der rock.zone klar vor: „ Wir<br />

bauen Anbaugeräte, die begeistern!<br />

Die Zeit der passablen Leistung auf<br />

der Baustelle ist vorbei. Wir machen<br />

unsere Kunden zu Fans!“<br />

© Rokla<br />

58 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » ABBRUCH / RÜCKBAU


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Abbruch jeder Art von Stahl- und Metallstrukturen sowie deren<br />

anschließende Weiterverarbeitung<br />

Die M BI Schrottscheren der Generation SH Eagle 111 sind unser High-End-Produkt,<br />

das auch die ambitioniertesten Ansprüche in Abbruch & Schrottrecycling zufrieden stellt.<br />

Als Weiterentwicklung unserer 2. Generation verbindet sie deren Zuverlässigkeit und<br />

Robustheit mit verbesserter Leistung, erhöhter Lebensdauer und optimiertem Design.<br />

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Noch schnellere Öffnungs- & Schließzyklen, langlebige Verschleißteile sowie eine einfache Bedienbarkeit runden das MBI-Paket ab.<br />

• Die SH Eagle III-Serie im neuen Design, das sich durch eine noch kompaktere Form und eine größere Öffnungsweite<br />

im Vergleich zur Vorgängerserie auszeichnet, bietet maximale Effizienz und Vielseitigkeit.<br />

• Die Unterkieferflanken werden jeweils aus einem Stück und ohne Schweißnähte gefertigt.<br />

• Die neuen geschlossenen Frontmesser des Oberkiefers und der mit austauschbaren Hardox ® 500 Verschleißplatten<br />

verstärkte Unterkiefer minimieren die Abnutzung der Schere.<br />

• Das vollintegrierte Führungssystem garantiert eine gerade Ausrichtung des Oberkiefers beim Schneiden des Materials.<br />

• Der nach hinten verlagerte Lastschwerpunkt (Center of Gravity) erhöht die Stabilität des Trägergerätes.<br />

• Auf Wunsch können die Scheren ab Werk mit Adaptern für alle gängigen Schnellwechselsysteme ausgestattet<br />

werden.<br />

• Die SH Eagle III-Serie (2.400 kg bis 14.400 kg Eigengewicht) ist für Bagger von 17-170 t geeignet.


Brokk präsentiert<br />

den leistungsstärksten<br />

Abbruchroboter der Welt<br />

BROKK >> Der brandneue Brokk 900 baut auf dem<br />

Erfolg seines Vorgängers, dem Brokk 800, auf und<br />

legt in Sachen Kraft und Produktivität nochmal eine<br />

Schippe drauf. Der Brokk 900 bringt laut Hersteller<br />

25 % mehr Leistung und erfüllt den neuen Industriestandard<br />

hinsichtlich Betriebszuverlässigkeit, den<br />

das Unternehmen mit seiner SmartPower-Technologie<br />

eingeführt hat. Er ist in zwei Varianten verfügbar:<br />

Dem Brokk 900 Standard mit dem leistungsstärksten<br />

Hammer, der jemals an einem Abbruchroboter eingesetzt<br />

wurde, und dem Brokk 900 Rotoboom mit hochpräzisem<br />

Drehkranzsystem.<br />

Zehn Jahre nach Einführung des Brokk 800, dem<br />

bisher größten Abbruchroboter, stellt Brokk mit dem<br />

Modell 900 nun die neue Generation vor. Aus den<br />

Erfolgen und Erfahrungen des Vorgängers wurde<br />

ein neuer Roboter entwickelt, der den extremsten<br />

Anforderungen unter härtesten Voraussetzungen<br />

gewachsen ist.<br />

Der Brokk 900 ist in vielerlei Hinsicht seinem Vorgänger<br />

überlegen. So wurden Bauweise und Technik der<br />

Maschine noch weiter verstärkt, die Leistung erhöht,<br />

die Bedienung präzisiert und der neue Hammer ist<br />

noch kraftvoller. Das alles bei fast gleichbleibender<br />

Größe und Gewicht.<br />

Der Brokk 900 Standard kann mit zwei verschiedenen<br />

Hydraulikhämmern ausgestattet werden, die beide<br />

leistungsstärker sind als die ihres Vorgängers:<br />

BHB 1500: Ein 1500 kg Hammer für die absolut härtesten<br />

Materialien.<br />

BHB 1300: Ein etwas leichterer Hammer für maximale<br />

Produktivität im schweren Betonabbruch. Wenn kein<br />

zähes Granitgestein zu brechen ist, maximieren die<br />

höhere Schlagfrequenz und die wendigere Größe dieses<br />

Hammers die Produktionsrate.<br />

Der Brokk 900 Rotoboom ist für maximale Flexibilität<br />

in Anwendungen konzipiert, bei denen Zugänglichkeit<br />

und Präzision wichtiger sind als Leistung. Er hat<br />

ein 360° Drehkranzsystem für sanfte Bewegungen<br />

und maximale Kontrolle. Außerdem ist er hitzegeschützt<br />

für rot-glühende Feuerfestarbeiten in der<br />

Prozessindustrie und mit dem von Brokk patentierten<br />

hitzebeständigen Hydraulikhammer ausgestattet.<br />

Beide Modelle gibt es entweder mit Elektro- oder<br />

mit Dieselantrieb. Der Elektromotor ist die umweltfreundlichere<br />

Wahl für niedrige Betriebskosten. Allerdings<br />

kann der neue Dieselmotor gut mithalten, denn<br />

er erfüllt die strengsten Abgasnormen. Er entspricht<br />

sowohl dem US-Standard EPA Tier 4 Final als auch<br />

dem EU Stage V Standard.<br />

Und schließlich hat auch die Servicefreundlichkeit<br />

beim Brokk 900 eine Steigerung erfahren. Obwohl die<br />

Maschine groß ist und mehr als 11 Tonnen wiegt, ist<br />

sie für den 1-Mann-Service ausgelegt. Schweres Anheben<br />

war gestern. „Insgesamt steht der neue Brokk<br />

900 für das, wofür wir bekannt sind. Mehr Leistung in<br />

einem kompakten und intelligenten Paket. Und das<br />

gilt auch für unseren größten Abbruchroboter" sagt<br />

Martin Krupicka, CEO von Brokk.<br />

Freigelände Nord-N909<br />

© Brock<br />

60 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » ABBRUCH / RÜCKBAU


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BEWEGUNGSFREIHEIT<br />

IN DER <strong>TECHNIK</strong> EIN SCHRITT VORAUS<br />

ZUKUNFTSORIENTIERT


Praxistest Multikupplung<br />

PHILIPPI/HAIN >> Seit Oktober letzten Jahres hat<br />

die Firma Philippi Transporte&Erdbau GmbH im pfälzischen<br />

Hettenleidelheim die Pister Multikupplungen<br />

an verschiedenen Kompakt- und Kettenbaggern von<br />

drei bis 28 Tonnen im Einsatz. Fast dreißig Jahre existiert<br />

die Firma am Markt. Zeit für einen Rückblick<br />

und einen Erfahrungsbericht. Der familiär geführte<br />

Baggerbetrieb verfügt mittlerweile über sechs Ketten-<br />

und Mobilbagger der Hersteller Kobelco, Atlas<br />

und New Holland in der Größe von 14 bis 28 Tonnen.<br />

Darüber hinaus stehen fünf Mini- und Kompaktbagger<br />

von drei bis sieben Tonnen von Kubota und Wacker<br />

Neuson zur Verfügung.<br />

Wie fing alles an? Dass es einmal so weit kommt, hätte<br />

Philipp, einer der Geschäftsführer, nicht gedacht.<br />

Das 23 Mann starke Team hat seine Ursprünge 1983,<br />

als Uwe Philippi, der Vater von Philipp, den Sprung<br />

als Ein-Mann Betrieb in die Selbstständigkeit wagte.<br />

Mit einem Betonmischer für 60.000 D-Mark fing es<br />

an. Über die Jahre kamen weitere LKW hinzu. Zwar<br />

wurde der Baggerbetrieb bereits Anfang der Neunziger<br />

von Uwe und seinem Bruder gegründet, doch<br />

lag der Fokus bis ins neue Jahrtausend weiterhin<br />

auf dem Transportgeschäft. 2008 kam dann Philipp<br />

in das Unternehmen. Mit dem Einstieg von Philipps<br />

Bruder David im Jahr 2010 wurde der Fokus endgültig<br />

auf den Baggerbetrieb gelegt. Mit damals fünf Mann<br />

war die Firma überwiegend im Tiefbau tätig. Philipp<br />

sagt heute: „10-12 Mann maximal. Das war unser Ziel.“<br />

Heute kann er, und vor allem seine Frau und Bruder<br />

David, nur darüber schmunzeln. Besonders<br />

dann, wenn es wieder heißt: nur noch einen Mann,<br />

dann ist Schluss. Die Arbeit ist schlichtweg da. „Ich<br />

könnte noch einmal einen Betrieb eröffnen. Nur mit<br />

den Aufträgen, die wir nicht annehmen können.“ Als<br />

erfolgreiche Unternehmer wissen Philipp und David<br />

aber genau: es ist besser nicht auf allen Hochzeiten<br />

gleichzeitig tanzen zu wollen. Lieber nur die Aufträ-<br />

ge annehmen, die man sauber ausführen und dafür<br />

nur zufriedene Kunden gewinnen kann. Eine gesunde<br />

Einstellung, die von allen im Team getragen wird. Der<br />

Vater, die beiden Söhne und die Cousins, die ebenfalls<br />

im Betrieb arbeiten, kennen die übrigen Angestellten<br />

meist schon seit der Schulzeit.<br />

Das sehr junge Team entwickelte sich aus dem Tiefbau<br />

kommend immer mehr zum Allrounder. Gerade<br />

der Abbruch, aber auch Bodenaufbereitung und<br />

Entsorgung werden immer wichtigere Bereiche im<br />

Betrieb. Ein Grund hierfür: es gibt immer weniger zu<br />

bebauende Flächen. Daher geht der Trend Richtung<br />

Abriss und Neubau. „Die Kunden möchten alles aus<br />

einer Hand“, so Philipp. Darüber hinaus ist die Firma<br />

Philippi unter anderem auch im Deponiebau tätig und<br />

bietet Leistungen wie die Immobilisierung von Böden,<br />

sowie Pflasterarbeiten und die Gestaltung von<br />

Außenanlagen an.<br />

Für die Vielfalt an Aufgaben, braucht es vielfältige<br />

Baumaschinen und Anbaugeräte. Gerade der Wechsel<br />

der Anbaugeräte ist ein Thema, bei dem Bauunternehmer<br />

viel einsparen können. In der Regel fällt<br />

die Entscheidung stets zwischen vollhydraulischem<br />

Schnellwechsler und hydraulischen Schnellwechslern<br />

in Verbindung mit Multikupplungen, die das<br />

Trennen und Verbinden der Hydraulikleitungen mit<br />

nur einem Handgriff erlauben. Auf der letzten Bauma<br />

Messe wurden alle relevanten Systeme begutachtet,<br />

die jeweiligen Vor- und Nachteile abgewogen<br />

und letztlich eine Kosten-Nutzen-Analyse erstellt.<br />

Vollhydraulische Schnellwechsler bei Neumaschinen<br />

und Multikupplungen bei Bestandsmaschinen war<br />

zunächst eine mögliche Lösung. Schnell hatte man<br />

sich auf jeweils einen Hersteller festgelegt. Irgendwann<br />

merkte man, zweigleisig zu fahren ist keine<br />

optimale Lösung; also entweder oder. Bei den vollhydraulischen<br />

Schnellwechslern konnten etwas ältere<br />

Anbaugeräte aufgrund deren Geometrie nicht umgerüstet<br />

werden. Neben der eigentlichen Investition in<br />

die Kupplungslösung hätte man also zusätzlich Geld<br />

in neue Anbaugeräte investieren müssen. Und das,<br />

obwohl vollhydraulische Schnellwechsler in der Anschaffung<br />

ohnehin deutlich teurer sind. Also blieben<br />

für Philipp die Multikupplungen übrig, mit dem Nachteil,<br />

beim Werkzeugwechsel aussteigen zu müssen.<br />

Aber genau das, so sagt Philipp heute, sei für ihn gar<br />

kein Nachteil mehr. „Wenn der Fahrer zum Wechseln<br />

aussteigt, nimmt er die Fettpresse mit und schmiert<br />

mal was ab. Schäden werden frühzeitig erkannt und<br />

die Montage oben am Stiel, ist auch nicht so empfindlich<br />

gegenüber Schmutz.“ Für welche Multikupplung<br />

62 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » ABBRUCH / RÜCKBAU


er sich entscheiden würde, war Philipp schnell klar.<br />

Als Allrounder, mit größeren Kettenbaggern, mit dem<br />

auch im Abbruch gearbeitet wird, muss die Kupplung<br />

vor allem eines sein: hammerfest! Darüber hinaus war<br />

eine robuste und kompakte Bauweise gefragt. Hochwertige<br />

Materialien, die den täglichen Anforderungen<br />

im Bau standhalten. Für ihn daher die logische Konsequenz<br />

auf die Pister Multikupplung zu vertrauen.<br />

In Zusammenarbeit mit einer lokalen Metallbauwerkstatt<br />

hat Philipp eine eigens konstruierte Konsole<br />

erstellt, die das System optimal vor Beschädigungen<br />

schützt, aber gleichzeitig den Zugang zu allen Bauteilen<br />

gewährleistet. Schon beim allerersten Einsatz<br />

hat sich die Konstruktion bezahlt. Mit dem Stiel ist<br />

ein Baggerfahrer gegen ein massives Vierkanteisen<br />

gestoßen. Nur die Konsole hat dabei ein paar Kratzer<br />

abbekommen. Die Kupplung selbst blieb heil. Die<br />

teure Reparatur der Kupplung wurde gespart.<br />

„Für uns die richtige Entscheidung auf die<br />

Pister Multikupplung zu setzen.“ Da alle<br />

im Team von der Lösung überzeugt sind<br />

und die Kupplung hält, was sie verspricht,<br />

haben wir früher als geplant, alle Maschinen<br />

umgerüstet.“<br />

Dabei unterstützt wurde die Firma Philippi von der Firma Hain<br />

Industrievertretung GmbH, dem Vertriebspartner für die Pister<br />

Multikupplungen in Deutschland. Silas Philippi, einer der Cousins,<br />

führt die Systeme am New Holland 215C und einem Kubota<br />

KX101-3 vor und demonstriert den schnellen und einfachen<br />

Werkzeugwechsel. Auch optisch macht die Kupplung durch die<br />

rot lackierte Konsole einiges her. „Eine rundum saubere Lösung“,<br />

so Silas.<br />

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Baumaschinen.<br />

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© Hain<br />

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Solutions for Filtration


Neue Maßstäbe im Kraftwerksabbruch<br />

15 Tonnen MBI Schrottschere für Hagedorn<br />

MBI DEUTSCHLAND >> Die unter anderem auf den<br />

Rückbau von Kraftwerken spezialisierte Hagedorn<br />

Unternehmensgruppe stellte sich der Herausforderung,<br />

das Steinkohlekraftwerk Steag in Lünen<br />

abzubrechen. Um den Anforderungen des Mammutprojekts<br />

gerecht zu werden und die massiven Gebäude<br />

zerlegen zu können, wurde eine Schrottschere<br />

gesucht, die einen neuen Maßstab setzt. Für dieses<br />

anspruchsvolle Projekt wurde ein zuverlässiger Partner<br />

gesucht und mit MBI gefunden. Das Ziel war, in<br />

Rekordzeit eine Schrottschere der 15-Tonnen-Klasse<br />

zu entwickeln, die besonders kompakt und leistungsfähig<br />

ist. Es entstand auf Basis der bewährten Eagleshears<br />

ein neues Konzept, aus dem die SH1500R<br />

Eagle III hervorging.<br />

Um das Gewicht so gering wie möglich zu halten und<br />

die Länge der Schrottschere zu minimieren, wurde<br />

nach Lösungen gesucht, die Kopfplatte inklusive dem<br />

Drehmotor und der Verschlauchung mit dem Schnellwechselsystem<br />

zu kombinieren. Zusammen mit dem<br />

Partner OilQuick wurde eine Lösung erarbeitet, die<br />

Oilquick OQ120 Adapterplatte fest an die Kopfplatte<br />

zu montieren. Der Schwerpunkt des Anbaugeräts<br />

wandert somit näher zum Bagger, was die Stabilität<br />

enorm verbessert.<br />

© MBI<br />

64 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » ABBRUCH / RÜCKBAU


Das Ergebnis der Bemühungen lässt sich sehen: Die Gesamtlänge der Maschine<br />

beträgt nur 5.158 mm bei einer maximalen Öffnungsweite von beachtlichen<br />

1.100 mm. Angebaut ist der Leistungsträger mit einem Gewicht von 14.492 kg<br />

an einem 110 t schweren Tieflöffelbagger. Mit diesem Novum wurden die technischen<br />

Möglichkeiten ausgeschöpft, um das Maximum in puncto Leistungsfähigkeit<br />

und Kompaktheit zu erreichen.<br />

Die Erwartungen an den ersten Testlauf waren hoch, das Ergebnis erstaunte<br />

aber schon nach kurzer Zeit sogar die anwesenden Spezialisten von MBI<br />

Deutschland und dem Kunden Hagedorn. Erwartungsgemäß sollten Rundstähle<br />

bis zu einem Durchmesser von 165 mm sowie Rundrohre bis zu Maßen<br />

von 813 x 20 mm problemlos geschnitten werden sowie Flachstahl bis zu einer<br />

Dicke von 38 mm. Die berechneten Leistungsparameter konnten im Betrieb auf<br />

der Baustelle sogar noch deutlich übertroffen werden, wie Karsten Jungherz,<br />

Leiter des Bereichs Strategischer Einkauf, und Projektleiter Ingo Schäfer sehr<br />

zufrieden feststellen konnten. Trotz der Größe ist die Agilität des Anbaugeräts<br />

beachtlich, pro Minute sind sechs Arbeitszyklen möglich.<br />

informat<br />

Neben dem neuen Flaggschiff der Hagedorn<br />

Unternehmensgruppe ist auch der kleinere Bruder,<br />

eine 7.700 kg schwere Schrottschere vom Typ SH700R<br />

auf der Baustelle im Einsatz. Deutschlands größter<br />

Abbruchbagger bricht mit der 4.300 mm langen Maschine<br />

mit einer Öffnungsweite von 830 mm in einer Höhe von<br />

bis zu 36 m Gebäudeteile des Kraftwerks ab. Im Team<br />

werden die beiden Maschinen aus dem Hause MBI das<br />

Kraftwerk in den nächsten Monaten zurückbauen und für<br />

die Rekultivierung und Neubebauung vorbereiten.<br />

K100-Ausleger-Wechselsystem<br />

für den Komatsu PC490HRD-11<br />

Mit dem neuen K100-Ausleger-Wechselsystem können<br />

Sie die Konfiguration Ihres PC490HRD-11 Abbruchbaggers<br />

von der Fahrerkabine aus wechseln. Innerhalb<br />

von Minuten, ohne jegliche Hilfe von außen. So ist die<br />

Maschine stets perfekt an die Anforderungen und den<br />

Projektfortschritt angepasst. Das spart Zeit – und die<br />

Kosten für eine zusätzliche Maschine.<br />

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APEX FÖRDER<strong>TECHNIK</strong><br />

IHR PARTNER FÜR MOBILE SIEB- UND BRECHANLAGEN<br />

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66 AUFBEREITUNGS<strong>MASCHINEN</strong> & -<strong>TECHNIK</strong>


Ihr Geschäft soll laufen – immer. Dafür brauchen Sie<br />

zuverlässige Maschinen und einen zuverlässigen Partner, der alles am Laufen hält – APEX.<br />

Apex Fördertechnik GmbH ist seit über 20 Jahren Ihr verlässlicher Partner für die Gewinnungs-<br />

und Recyclingindustrie. Wir liefern individuelle Komplettlösungen mit umfangreichem<br />

Service und Ersatzteilversorgung. Dafür arbeiten wir mit branchenführenden<br />

Herstellern und Lieferanten zusammen, die Maschinen und Ersatzteile in höchster<br />

Qualität und optimaler Anpassung an Ihre Anforderungen liefern. Alle Maschinen können<br />

Sie über uns finanzieren oder leasen und unser Service und die lebenslangen Wartungsverträge<br />

garantieren, dass Ihre Anlagen jederzeit einsatzbereit sind. Für schnelle<br />

Reaktionszeiten halten wir ein umfangreiches Ersatz- und Verschleißteillager bereit.<br />

Darüber hinaus bietet unser Mietpark die neuesten mobilen Backen- und Prall-brecher<br />

sowie eine Vielzahl mobiler Förder- und Siebanlagen. Das gibt Ihnen die volle Flexibilität<br />

für Ihre Aufgaben.<br />

BRECHEN - QUALITÄT MIT DEM BEWÄHRTEN APEX SERVICE<br />

Sie müssen sich auf Ihre Maschinen verlassen können. Es geht um Zeit und Geld und die<br />

Maschinen sind ständig einer hohen Belastung ausgesetzt. In einem harten Geschäft<br />

geht es um Zuverlässigkeit. Kompakte, raupenmobile Brecheinheiten eignen sich sowohl<br />

beim Recycling von Baustoffen als auch für den härtesten Einsatz im Steinbruch.<br />

Dabei sind sie einfach zu transportieren und schnell betriebsbereit. Bewährte Technik<br />

mit einfacher Bedienung – auch mit praktischer Fernbedienung – sorgen für eine sehr<br />

hohe Zerkleinerungseffizienz. Dabei können mehrere Klassen von qualifizierter Endkörnung<br />

in einer Anlage hergestellt werden. Die Kombination von Brech- und Siebanlagen<br />

auf einem Chassis bietet entscheidende Kostenvorteile und viele Maschinen lassen<br />

sich mit 1-3 Siebeinheiten erweitern.<br />

FÖRDERN - APEX HÄLT IHR GESCHÄFT IN BEWEGUNG<br />

Produktivität und Wirtschaftlichkeit. Der Einsatz von Haldenbändern reduziert Kosten<br />

für Radlader und deren Bediener und macht Ihr Geschäft schnell und lukrativ.<br />

Mit unseren Haldenbändern geht es steil bergauf. Mobile Haldenbänder sind bedienerfreundlich,<br />

haben geringe Wartungskosten und lassen sich einfach transportieren<br />

und in Betrieb nehmen. Sie lassen sich hervorragend mit raupen-mobilen Brech- und<br />

Siebanlagen kombinieren. Dabei sind radmobile Geräte besonders wendig und schnell<br />

einsatzbereit. Die kompakten raupenmobilen Haldenbänder bieten hohe Beweglichkeit<br />

und garantieren schnelles Umsetzen auch in schwierigem Gelände. Mit dem Service von<br />

APEX jederzeit einsatzbereit.<br />

SIEBEN - VON GANZ GROB BIS RICHTIG FEIN – MIT APEX SIEBEN SIE RICHTIG<br />

Sie erwarten Anwendungsvielfalt und saubere Materialtrennung bei höchster Zuverlässigkeit.<br />

Qualität ist immer eine feine Sache. Hoher Durchsatz und trennscharfe<br />

Aussiebung zeichnen unsere Siebanlagen aus. Sie sind unempfindlich gegen Staub,<br />

Feuchtigkeit und Vibrationen. Optimale Transporteigenschaften und schnelle Rüstzeiten<br />

machen sie besonders produktiv und vielseitig einsetzbar. Die hohe Siebleistung<br />

ist auch für kleine Endkörnungen garantiert. Extra robuste Rollenrost-Anlagen säubern<br />

auch sehr verschmutzte Materialien mit hohem Feuchtigkeitsgehalt. Mit lebenslangen<br />

Wartungsgarantien von APEX halten die Anlagen auch höchsten Anforderungen in<br />

schwierigem Gelände stand.<br />

NASSAUFBEREITUNG - MODULARE LÖSUNG FÜR EINE SAUBERE SACHE<br />

Mobil, stationär oder semimobil. Die Vorteile einer Nassaufbereitungsanlage sind<br />

vielfältig und den modularen Möglichkeiten fast keine Grenzen gesetzt. Die Anlagen<br />

werden ganz nach Kundenwunsch und den räumlichen Gegebenheiten zusammengestellt<br />

und aufgebaut. In der optional vollintegrierten Wasseraufbereitung werden<br />

alle verwertbaren Materialien ausgewaschen und die gewünschten Endkörnungen für<br />

die Wiederverwertung gewonnen. Nassanlagen entfernen lehmgebundenes Aushubmaterial<br />

aus Naturgestein und Erz, was durch Spülen oder Sieben allein nicht möglich<br />

ist. Dadurch werden die Entsorgungskosten minimiert und der Materialkreislauf geschlossen.<br />

Gleichzeitig bleibt die Anlage jederzeit variabel oder erweiterbar. Dabei ist für<br />

APEX nicht nur die Beratung, Planung und Lieferung selbstverständlich, sondern auch<br />

eine eingehende Personalschulung und der Service für die Anlage im laufenden Betrieb.<br />

MIETEN - DRUM PRÜFE WER SICH EWIG BINDET ...<br />

Manchmal muss es schnell gehen oder eine Maschine wird nur für einen begrenzten<br />

Zeitraum benötigt. APEX ist Ihr zuverlässiger Vermietpartner in der Steinbruch- und Recyclingindustrie.<br />

Wir begleiten die Projekte unserer Kunden von der technischen Beratung<br />

und Planung bis zur optimalen Abstimmung und Wartung der von uns gelieferten<br />

Anlagen – weltweit! Ob als Partner für kurzfristige Spezialeinsätze oder langfristige<br />

Mietaufträge, wir stehen Ihnen mit unserem Know-how und modernster Anlagentechnik<br />

zur Seite. Unser erfahrenes Team bietet Ihnen ein Full-Service-Paket: Beratung,<br />

Transport, Überlassung, Aufbau, Einrichtung, Ersatzteilbeschaffung und Wartung der<br />

Anlagen. Mit einem breiten Lieferprogramm an Sieb- und Brechanlagen von verschiedenen<br />

Herstellern können wir jedem Kunden die optimale Anlagenzusammenstellung<br />

bieten.<br />

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VERSCHLEISSTEILE VON:<br />

GIPO Rubble Master Böhringer McCloskey<br />

Keestrack MFL Liezen Metso Parker<br />

Hartl Kleemann Sandvik Brown Lenox<br />

Finlay Portafill Extec Powerscreen<br />

Rockster Fintec Pegson Gasparin<br />

OM SBM Hazemag Guidetti<br />

ERSATZTEILE&SERVICE - WIR SIND FÜR SIE VOR ORT – WO AUCH IMMER DAS ISTST<br />

Service- Wartungs und Reparaturarbeiten übernimmt unser geschultes Serviceteam direkt<br />

beim Kunden vor Ort, und das weltweit! Viele schreiben SERVICE groß - wir schreiben<br />

ihn richtig. Mit Wartungsverträgen, Servicepauschalen und flexibel auf Ihren Bedarf<br />

abgestimmten Lösungen halten wir Ihre Maschinen ständig einsatzbereit. Reisepauschalen<br />

halten dabei die Kosten für Sie niedrig. Unsere modernen Werkstattwagen sind<br />

mit Spezialwerkzeugen für die gängigsten Maschinen ausgestattet. Unser motiviertes<br />

Team wird ständig geschult und verfügt daher über ein hohes Maß an Fachwissen.<br />

APEX Fördertechnik GmbH<br />

An Fürthenrode 55, 52511 Geilenkirchen<br />

+49 (0) 2451 - 409 775 10<br />

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mail@apex-foerdertechnik.de<br />

www.apex-foerdertechnik.de<br />

AUFBEREITUNGS<strong>MASCHINEN</strong> & -<strong>TECHNIK</strong><br />

67


Christophel mit vergrößertem<br />

Messeauftritt auf der NordBau <strong>2021</strong><br />

CHRISTOPHEL >> Innovative Weiterentwicklungen<br />

bei Siebanlagen, Hybrid-Antriebe für breitere Einsatzmöglichkeiten<br />

von Prallbrechern, kettenmobile<br />

Bänder für effizientes Halden auf bis zu 9,5 m Höhe<br />

oder gar goldene Kraftpakete in der Trommelsiebtechnik:<br />

Christophel zeigt mehr Anlagentechnik als<br />

jemals zuvor.<br />

Gleich an drei Standorten ist Christophel auf der 66.<br />

NordBau in Neumünster vertreten. Wie gewohnt<br />

zeigt das Lübecker Handelshaus auf seinem Traditionsstand<br />

in der Hamburger Straße, Freigelände<br />

Nord, Stand N135, mit welchen Maschinen sich die<br />

Bauwirtschaft in den Bereichen Sieben, Brechen,<br />

Schreddern, Halden rüsten kann, um den aktuellen<br />

Herausforderungen nach mehr Nachhaltigkeit, weniger<br />

CO2-Emission, noch höherer Qualität des Endprodukts<br />

und gleichzeitig steigender Effizienz adäquat<br />

zu begegnen.<br />

Eines der Highlights am Stand von Christophel ist die<br />

Deutschland-Prämiere der kettenmobilen Kompakt-<br />

Siebanlage Chieftain 1700X von Powerscreen. Noch<br />

schneller im Aufbau, mehr Effizienz im Durchsatz,<br />

einfachere Wartung – das macht das X der innovativen<br />

Weiterentwicklung aus. Angefangen mit dem<br />

patentierten Siebkasten. Denn der kommt nicht nur<br />

gleich 4-fach gelagert als Standardlieferung, sondern<br />

kann zudem auch innerhalb kurzer Zeit zum<br />

Freischwinger umgerüstet werden. „Da steckt so viel<br />

Innovation und Effizienz drin, dass jeder Anwender<br />

mit weniger Kraftstoff das gleiche Ergebnis erzielt“,<br />

so Geschäftsführer Rüdiger Christophel.<br />

Begeistert von der Hybridtechnologie sind zwischenzeitlich<br />

viele Christophel-Kunden, die ihren Fuhrpark<br />

auf dem neuesten Stand der Technik sehen wollen.<br />

„Man muss einfach immer am Puls der Zeit sein“, ist<br />

die Philosophie von Alexander Draeger, Geschäftsführer<br />

Vertrieb bei Christophel. „Gerade in Bezug auf<br />

die immer strengeren Abgasvorschriften in vielen<br />

deutschen Städten ist unsere RM 100GO! Hybrid von<br />

RubbleMaster ein Flaggschiff unter den Prallbrechern“,<br />

ergänzt Heiko Meyer, Vertriebsleiter Nord.<br />

Denn mit der Hybridtechnologie verschafft Rubble-<br />

Master dem Anwender noch mehr Vorteile und Flexibilität<br />

auf Baustellen. Einhaltung von Abgaswerten,<br />

niedrigere Lärmemission und günstig im Antrieb sind<br />

nur einige der Vorteile.<br />

Klein und kompakt, aber nicht weniger kraftvoll und<br />

effizient ist der CitySkid 7XE Hybrid von CityEquip.<br />

„Das ist Kompaktrecycling für<br />

kompromisslose Profis. Was meine<br />

Kunden in Norddeutschland über diesen<br />

CitySkid sagen? Einfache, robuste<br />

Bauweise. Lediglich vier Elektromotoren.<br />

Wenige Minuten Rüstzeit. Dankbar in<br />

der Anwendung.“ Schwärmt Matthias Dammer,<br />

langjähriger Vertriebsprofi bei Christophel<br />

Haldenbevorratung auf 9,50 Metern Höhe? „Das ist<br />

für die TC 424X von Telestack gar kein Problem“, verrät<br />

Christophel-Experte Jörg Karsten. „Das kettenmobile<br />

Haldenband mit einer 23-m-Bandlänge verspricht<br />

eine Abwurf-Höhe von bis zu 9,56 Metern. Das schafft<br />

kein Radlader auf so engem Raum“. Kompakt gebaut,<br />

schnell verladen und einfach in Betrieb genommen<br />

fährt das geländetaugliche Kettenlaufwerk selbständig<br />

zum Einsatzort.<br />

Auch die Grobstücksiebanlage MR 6 von Portafill gibt<br />

ihr Stelldichein. „Die ist innovativ im Design. Einfach<br />

anders. Einfach besser“, begeistert sich Branchen-<br />

Kenner Michael Berg. „Als langjähriger Vertriebsmitarbeiter<br />

bei Christophel habe ich schon viele Einsatzbereiche<br />

für die MR 6 gefunden. Mit lediglich 21<br />

Tonnen Gewicht bekomme ich die Maschine schnell<br />

und flexibel zum Einsatzort. Und die durchdachte<br />

Bauweise sorgt dafür, dass man sie sowohl zum<br />

Vorsieben als auch als Nachsiebmaschine einsetzen<br />

kann. Alle Haldenbänder sind lang ausgeführt und<br />

werfen weit entfernt vom Aufgabetrichter ab, so dass<br />

die Beräumung der Halden denkbar einfach ist.“<br />

Goldene Zeiten verspricht Christophel auch all denen,<br />

die sich für die kettenmobile Trommelsiebanlage<br />

MPB 20.55GH von Pronar entscheiden. Goldene<br />

Zeiten, weil die Maschine so leistungsstark ist, dass<br />

sie auch klebriges Siebgut zuverlässig trennen kann.<br />

Goldene Zeiten, weil die knapp 3,90 Meter Ladebreite<br />

für eine schnelle Beschickung und kontinuierliche<br />

68 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » AUFBEREITUNGS<strong>MASCHINEN</strong> & -<strong>TECHNIK</strong>


Trommelsiebanlage MPB 20.55 von<br />

Pronar in leistungsstarker Kombi mit dem<br />

TC 424X von Telestack.<br />

Mehr Effizienz mit der Chieftain 1700X von<br />

Powerscreen<br />

Mehr Effizienz mit der Chieftain 1700X von Powerscreen<br />

Materialzufuhr sorgt. Goldene Zeiten, weil sie so vielfältig<br />

einsetzbar ist. Ob Mutterboden, Kompost oder<br />

Holz – in dem rotierenden Zylinder wird das Material<br />

gleichermaßen gedreht, gewendet, gesiebt und gefördert.<br />

Solange, bis das Überkorn sauber und gereinigt<br />

auf Halde abtransportiert wird. Und goldene<br />

Zeiten, weil Christophel auf der NordBau eine MPB<br />

20.55GH in Gold-Lackierung präsentiert.<br />

Besonders begeistert ist Matthias Heimroth, Vertriebsleiter<br />

West, von der intelligenten Einfachheit<br />

des neuen RM 120X inklusive Maschendecksieb.<br />

Der RM 120X vereint als erster Brecher in der Next-<br />

Philosophie von RubbleMaster maximale Sicherheit<br />

bei maximaler Leistung und Flexibilität. Je nach<br />

Ausstattung interagiert der Brecher mit dem Maschinenführer,<br />

so dass jederzeit eine optimale Bedienung<br />

möglich ist – selbst aus der Baggerkabine<br />

heraus. Kombiniert mit der Nachsiebmaschine wird<br />

das Zielprodukt in nur einem einzigen Arbeitsgang<br />

auf die gewünschte Korngröße abgesiebt. Schnell auf<br />

dem Brecherchassis montiert ist das Umsetzen von<br />

Brecher und Sieb auch im Betrieb möglich. Der neue<br />

Prallbrecher der Next-Generation von RubbleMaster<br />

steht auf dem Stand S646 in der Heider Straße, Freigelände<br />

Süd.<br />

Am gleichen Standort findet sich auch der Doppelwellenzerkleinerer<br />

MRW 2.85G von Pronar. „Mit dieser<br />

Maschine ist selbst das Schreddern von Problemchargen<br />

möglich“, berichtet Markus Christophel, der<br />

für das Unternehmen im Westen Deutschlands im<br />

Vertrieb tätig ist.<br />

Ein zweites Leben für Baustoffe – Recycling im Hochund<br />

Tiefbau: Mit dem diesjährigen Sonderthema<br />

lenkt die NordBau den Blick auf den verantwortungsvollen<br />

Umgang mit knapper werdenden Rohstoffen.<br />

An der Sonderschau zu diesem Thema in Halle 8<br />

beteiligt sich auch Christophel. „Nachhaltigkeit und<br />

ressourcenschonendes Wirtschaften ist bei unseren<br />

Kunden ein großes Zukunftsthema. Umso wichtiger<br />

auch für unser Unternehmen, unsere Kunden professionell<br />

und mit Know-how auf diesem Weg zu begleiten“,<br />

so Rüdiger Christophel. „Auf unserem Stand in<br />

Halle 8 zeigen wir Interessierten, wie durch das Waschen<br />

von mineralischen Aushubböden Entsorgung<br />

auf Deponien vermieden wird und sich gleichzeitig<br />

Verkaufserlöse erzielen lassen“. Wichtig ist dabei eine<br />

umfassende Rohstoff-Analyse. Darauf ist die richtige<br />

Aufbereitungstechnik abzustimmen. Eine genaue<br />

Vorstellung über die zu erwartenden Einnahmen<br />

aus Annahmegebühren und den Verkaufserlösen<br />

aus dem gewonnenen Material bieten in Zeiten von<br />

Rohstoffknappheit und Deponienotstand weitreichende<br />

Chancen. „Wie das nachhaltig, erfolgreich und<br />

gewinnbringend gelingen kann, präsentieren wir auf<br />

Stand 8253 direkt neben der Sonderschau-Fläche<br />

in Halle 8 auf der diesjährigen NordBau“ blickt der<br />

Unternehmens-Chef in die Zukunft.<br />

Achenbach<br />

Hauben aus Metall<br />

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Wassernebel bindet Staub!<br />

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AUFBEREITUNGS<strong>MASCHINEN</strong> & -<strong>TECHNIK</strong> 69


Wirtschaftlicher Teamplayer<br />

der neuesten Generation<br />

Neuer mobiler Kegelbrecher Mobicone MCO 90(i) EVO2<br />

Leistungsstark als Team, der Kegelbrecher Mobicone MCO 90(i) EVO2 und der Backenbrecher Mobicat MC 110(i) EVO2. / © Kleemann<br />

KLEEMANN >> Mit dem mobilen Kegelbrecher Mobicone<br />

MCO 90(i) EVO2 hat Kleemann die perfekte Ergänzung<br />

zur neuen Backenbrechanlage Mobicat MC<br />

110(i) EVO2 geschaffen. Der innovative Kegelbrecher<br />

punktet mit hoher Wirtschaftlichkeit, intelligenter<br />

Steuerungstechnik und bester Produktqualität.<br />

Mit innovativen Neuentwicklungen, die in der robusten<br />

Mobicone MCO 90(i) EVO2 verbaut sind, bietet<br />

Kleemann seinen Anwendern aus Steinbrüchen und<br />

Lohnunternehmen entscheidende Qualitätsvorteile<br />

im Arbeitsalltag. Kegelbrecher müssen im täglichen<br />

Einsatz im mittelhartem bis hartem Gestein – überwiegend<br />

in der zweiten oder dritten Brechstufe - oft<br />

bis an Belastungsgrenzen gehen. Mit einer maximalen<br />

Aufgabeleistung von bis zu 270 t/h zeigt der<br />

neue Kegelbrecher MCO 90(i) EVO2 seine Stärken und<br />

sorgt für mehr Betriebssicherheit und hohe Anlagenverfügbarkeit.<br />

Auch die einfache Transportierbarkeit<br />

bei häufig wechselnden Standorten und das breite<br />

Einsatzspektrum sind überzeugende Argumente für<br />

das neue Modell von Kleemann.<br />

Durch das verbesserte Diesel-Direkt-Antriebskonzept<br />

erreicht die Mobicone MCO 90(i) EVO2 sehr gute Verbrauchswerte<br />

und arbeitet dadurch sehr effizient. Die<br />

Förderbänder werden elektrisch angetrieben. Das<br />

CFS - Continuous Feed System - überwacht durch<br />

eine Sonde den Brecherfüllstand und regelt die Materialzufuhr<br />

so, dass immer eine optimale Menge<br />

aufgegeben wird. Das sorgt für eine optimale Brecherauslastung<br />

und damit auch für eine sehr gute<br />

Materialqualität.<br />

Brechanlagen werden in ihrer Funktion immer anspruchsvoller.<br />

Kleemann entwickelte für seine topaktuellen<br />

Brechanlagen der EVO2 Generation ein<br />

intelligentes Steuerungskonzept, das Bedienbarkeit<br />

wesentlich vereinfacht. Mit dem Spective Bedienkonzept<br />

ist Kleemann bei Benutzeroberflächen in<br />

der Branche führend. Dieses Bedienkonzept ist intuitiv<br />

aufgebaut und revolutioniert mit seinen umfassenden<br />

Features die Anlagenbedienung. Das 12‘‘<br />

große Touchpanel wurde bezüglich der Benutzerführung<br />

und Visualisierung optimiert. Neu in die Spective<br />

Welt integriert wurden die Funkfernsteuerungen. Mit<br />

der großen Funkfernsteuerung werden die Anlagen<br />

vom Tieflader verfahren und der Rüstvorgang kann<br />

komfortabel und in sicherem Abstand zur Maschine<br />

durchgeführt werden. Mit der kleinen Funkfernsteuerung<br />

können alle relevanten Funktionen des Automatikbetriebs<br />

bequem im Bagger bedient werden.<br />

SPECTIVE CONNECT - ANLAGENKONTROLLE<br />

PER APP MIT ECHTEM MEHRWERT<br />

Die neue digitale Lösung Spective Connect bringt alle<br />

wichtigen Anlagendaten aufs Smartphone. In den<br />

meisten Fällen muss der Bediener damit die Kabine<br />

nicht mehr verlassen oder den laufenden Prozess<br />

unterbrechen. Am Smartphone werden alle wichtigen<br />

Prozessdaten des Arbeitsablaufes angezeigt. Somit<br />

hat der Bediener die Auslastung der Maschine im<br />

Blick und kann die Beschickung dadurch regulieren<br />

oder zum Beispiel bei niedrigem Dieselstand direkt<br />

aus der Fahrerkabine heraus Nachschub ordern. Das<br />

bedeutet: weniger Stillstand, mehr Produktivität und<br />

mehr Ertrag.<br />

Die Mobicone MCO 90(i) EVO2 ist für hohe Brechleistung<br />

konzipiert. Mit seinen neuen Brechwerkzeugen<br />

deckt der Kegelbrecher einen großen Spaltbereich<br />

von 6-45 mm ab und ist so flexibel einsetzbar.<br />

Die verbesserten Brechwerkzeuge mit optimalen<br />

Geometrien für den jeweiligen Einsatzfall, kommen<br />

der Materialqualität und auch der Leistung der Anlage<br />

zugute. Alle Brechspaltweiten werden komfortabel<br />

über die Funkfernbedienung eingestellt. Weitere<br />

Umbauarbeiten sind dafür nicht notwendig. Selbst<br />

bei kleineren Details hat Kleemann immer Funktio-<br />

70 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » AUFBEREITUNGS<strong>MASCHINEN</strong> & -<strong>TECHNIK</strong>


nalität und Arbeitserleichterungen für Anwender im<br />

Blick. Sei es bei zusätzlichen Wartungsöffnungen, der<br />

Vereinheitlichung der Klemmkeilposition für Brechwerkzeuge<br />

oder der automatischen Positionierung<br />

des Einlauftrichters bei Werkzeugwechsel.<br />

Bild 1: Leistungsstark als Team, der Kegelbrecher<br />

Mobicone MCO 90(i) EVO2 und der Backenbrecher<br />

Mobicat MC 110(i) EVO2.<br />

Bild 2: Das Spective Bedienkonzept: Touchpanel<br />

direkt an der Anlage, große und kleine Funkfernsteuerung<br />

mit allen Bedienfunktionen. Spective<br />

Connect, die neue App mit allen relevanten Anlageninformationen<br />

und Jobsite-Reporting.<br />

Ausgestattet mit einem intelligenten und damit<br />

sehr effektiven Überlastsystem können auch unter<br />

erschwerten Bedingungen Sicherheit und stabile<br />

Prozesse gewährleistet werden. Das »Tramp Release<br />

System« bietet Schutz bei unbrechbaren Materialien<br />

wie zum Beispiel Holz oder Metall. Noch<br />

wichtiger für die kontinuierliche Produktion ist die<br />

Überlasterkennung »Ringbounce Detection«. Dieses<br />

softwaregestuẗzte Überlastsystem verfügt über<br />

zwei Modi, die dem Anwender die Wahl lassen, ob<br />

sein Schwerpunkt eher auf Produktqualität (»Precise<br />

Mode«) oder auf Produktmenge (»Mixture Mode«)<br />

liegt.<br />

Die neuen Brechanlagen der EVO2-Generation von<br />

Kleemann, der Backenbrecher Mobicat MC 110(i)<br />

EVO2 und der Kegelbrecher Mobicone MCO 90(i) EVO2<br />

sind besonders stark, wenn sie gemeinsam durch<br />

Linienkopplung verbunden sind. Mit einem aufeinander<br />

abgestimmten hohen Leistungsniveau und<br />

reibungslosem, kontinuierlichen Materialfluss kann<br />

so höchste Effizienz erzielt werden.<br />

Das Spective Bedienkonzept: Touchpanel direkt an der<br />

Anlage, große und kleine Funkfernsteuerung mit allen<br />

Bedienfunktionen. Spective Connect, die neue App mit allen<br />

relevanten Anlageninformationen und Jobsite-Reporting.<br />

Leistet,<br />

was Sie brauchen<br />

EMR BAUREIHE<br />

RADIALE GANZSTAHL<br />

BAUWEISE<br />

VERSTÄRKTE<br />

KARKASSE<br />

MULTIFUNKTIONSPROFIL<br />

EXZELLENTER<br />

STRAßENKOMFORT<br />

EMR, Trelleborgs radiale Erdbewegungsbaureihe:<br />

Auf Leistung ausgelegte Reifen.<br />

Die Trelleborg EMR-Reihe wurden für eine höhere<br />

Leistungsfähigkeit bei herausfordernden Einsätzen und<br />

Anwendungen im Bau-Bereich entwickelt. Sie bietet eine<br />

verbesserte Widerstandsfähigkeit sowie eine längere<br />

Lebensdauer, während die Profilgestaltung stets für<br />

perfekte Fahrkontrolle und Grip auf allen Belägen sorgt,<br />

egal ob Sand, Fels, Kies oder Mutterboden.<br />

www.trelleborg.com/wheels


Steigerung der Kapazität mit dem R1000S<br />

Erhöhte Mobilität - einfache Wartung - zuverlässiger Kundenservice<br />

ROCKSTER >> Schon seit 10 Jahren sind Gerhard Off<br />

und sein Team zufriedene Rockster Kunden. Aufgrund<br />

des wachsenden Recycling-Geschäfts entschieden<br />

sie sich Anfang des Jahres vom Prallbrecher R900 auf<br />

das nächstgrößere Modell R1000S umzusteigen. Ein<br />

erfahrener und zuverlässiger Rockster Händler vor<br />

der Tür, die langjährige Erfahrung mit Rockster-Anlagen<br />

und die durchdachten Features des 30 t-Brechers<br />

R1000S ergaben einen perfekten Match.<br />

Mit einem Team von 15 Mitarbeitern und einer über<br />

45-jährigen Firmengeschichte hat sich die Gerhard<br />

Off GmbH mit Sitz in Fellbach einen hervorragenden<br />

Namen geschaffen. Als Spezialist in ihrem Fach wird<br />

der neue, technologisch fortschrittliche Rockster<br />

R1000S Prallbrecher hauptsächlich für die Aufbereitung<br />

von Bauschutt und Beton im firmeneigenen<br />

Recyclingzentrum eingesetzt. Auch der Ausbau des<br />

Lohnbrechgeschäfts wird eine große Rolle spielen, da<br />

der Transport des Brechers keine besonderen Genehmigungen<br />

erfordert und deshalb rasch zu verschiedensten<br />

Einsatzorten befördert werden kann. „Wir<br />

produzieren hauptsächlich 0/60er Endkorn, welches<br />

für den Unterbau verwendet wird. Dieser recycelte<br />

Beton ist besonders gut für den Straßenbau geeignet.<br />

Er bildet einen festen Grund, weil der Anteil an<br />

grobem und feinem Material optimal ist,“ so Off.<br />

Zuverlässiger After Sales Service ist einer der wichtigsten<br />

Faktoren in der Baubranche, da Ausfallzeiten<br />

sehr kostenintensiv sind und sich auf das Endergebnis<br />

und zweifellos auch auf Terminfristen auswirken<br />

können. Aufgrund jahrelanger Zusammenarbeit mit<br />

Servicepartner und Rockster Süddeutschland Händler<br />

Schlei & Birkert Aufbereitungsanlagen Service<br />

GmbH wurde Off der Prallbrecher R1000S angeboten.<br />

Die Anforderungen waren ein einfacher Transport,<br />

schnelle Be- und Entladezeit, einfache Handhabung<br />

und selbstverständlich noch mehr Leistung.<br />

Im Off Recyclingzentrum bricht der R1000S etwa 150t Bauschutt pro Stunde auf 0-60mm.<br />

„Bernd Off hat mir von den wachsenden<br />

Recycling-Aufträgen erzählt und mir war<br />

klar, dass die R1000S für ihn die perfekte<br />

Nachbesetzung der R900 ist“, erzählt<br />

Sandor Schlei.<br />

Der Mobilitätsanspruch galt laut Off schon damals<br />

für den R900 und jetzt natürlich ebenso für den<br />

R1000S Brecher. Mit dem hydraulisch klappbaren<br />

Hauptband beträgt die Länge der Anlage nur 10,1<br />

m. Mit einer Breite von nur 2,55 m, einer Höhe von<br />

Hydraulisch klappbares Hauptband macht den Transport<br />

der R1000S mühelos. Keine Transportgenehmigungen, schnelle Be- und Entladezeiten erleichtern die Arbeit.<br />

Sandor Schlei (links) und Benedikt Birkert (rechts) sind<br />

Rockster Händler für Süddeutschland<br />

3,2 m und einem Gewicht von 30,4 t ist er in seiner<br />

Gewichtsklasse einer der kompaktesten und vielseitigsten<br />

Brecher auf dem Markt und kann mit dem<br />

firmeneigenen Lkw transportiert werden. Für das<br />

angestrebte Lohnbrechgeschäft ist dieser Punkt enorm<br />

wichtig. „Innerhalb von Minuten ist die Maschine<br />

verladen und transportbereit, wir benötigen keine<br />

Sondergenehmigung. Wir können unsere Flexibilität<br />

des R900 beibehalten und darüber hinaus eine höhere<br />

Leistung erzielen“, so Off.<br />

Neben dem einfachen Transport hat der R1000S zahlreiche<br />

weitere Vorteile wie beispielsweise den höhenverstellbaren<br />

Permanentmagnetabscheider, die<br />

Hochliftfunktion der Seitentüren und Hecktür, sowie<br />

eine schwenkbare Bühne. All diese Features spielen<br />

eine entscheidende Rolle, um die Wartungszeit zu<br />

minimieren und den Servicetechnikern die Arbeit zu<br />

erleichtern.<br />

72 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » AUFBEREITUNGS<strong>MASCHINEN</strong> & -<strong>TECHNIK</strong>


IHRE PARTNER.<br />

Herstellung von<br />

Sekundärsplit<br />

mit Ausbauasphalt.<br />

Bernhard Kunz hat sich über längere Zeit national wie<br />

auch international intensiv mit der Aufbereitung von<br />

Altbelag befasst. Seit 2018 sind die GIPO- Brechanlagen<br />

im Einsatz und schaffen revolutionäre Arbeit.<br />

Die kostbaren Splitte können so wieder aus dem Altbelag<br />

gewonnen werden und gelangen in den Kreislauf<br />

zurück. Mit dieser Anlagentechnik ermöglichen<br />

wir neue Perspektiven.<br />

Pius Imholz, Verkauf, GIPO AG<br />

Bernhard Kunz, Geschäftsführer,<br />

BHZ Baustoff Verwaltungs AG<br />

www.gipo.ch<br />

T +41 41 874 81 10


Mehr<br />

Leistung<br />

in der 40-<br />

Tonnen-Klasse<br />

Eine Klasse - zwei Modelle<br />

SBM MINERAL PROCESSING >> »Jedes Jahr eine<br />

neue Maschine« – das ist der ambitionierte Anspruch<br />

des traditionsreichen österreichischen Herstellers<br />

SBM Mineral Processing in der Weiterentwicklung<br />

seines Angebots an raupenmobilen Brechanlagen<br />

für die Gesteinsaufbereitung und Recycling-Anwendungen.<br />

Nach der Einführung des kompakten 27-Tonnen-Backenbrechers<br />

Jawmax 200 im vergangenen<br />

Herbst stellt SBM jetzt mit den Modellen Jawmax<br />

400/450 und dem Prallbrecher Remax 450 gleich drei<br />

neue Modelle in der 40-Tonnen-Klasse vor.<br />

Auch mit der zunehmenden Popularität hochkompakter<br />

Mobilanlagen für das innerstädtische Recycling<br />

und immer leistungsfähigeren Großbrechern<br />

für den ortsmobilen Einsatz auf Recycling-Plätzen<br />

oder in Naturstein-Betrieben bleibt die 40-Tonnen-<br />

Klasse ein wichtiges Referenz-Segment in der mobilen<br />

Aufbereitung. Exakt abgestimmt auf geltende<br />

Transportbestimmungen und bestehende Fuhrpark-<br />

Die web-basierte App-<br />

Funktion ermöglicht die<br />

Fernabfrage umfangreicher<br />

Maschinen-Daten, darunter<br />

auch den aktuellen Standort.<br />

Das Zweideck-Kreisschwinger-<br />

Vorsieb separiert wahlweise die<br />

Fraktionen 0-25 / 0-63 mm und steigert<br />

damit die Gesamtleistung.


MINERAL PROCESSING<br />

A Member of MFL Group<br />

quote<br />

„Neue Brecher-Konzepte mit<br />

produktions-steigernder Peripherie,<br />

alternative Antriebe, intelligente<br />

anwender-orientierte Steuerungen,<br />

all das passierte mehr oder weniger in<br />

den anderen Klassen – das »Brot-und-<br />

Butter«-Segment der Vierzigtonner<br />

blieb davon weitgehend unberührt.“<br />

SBM-Vertriebsleiter Helmut Haider<br />

Grund genug für SBM, intensiv an der Weiterentwicklung<br />

und Aufwertung der eigenen Mittelklasse zu arbeiten:<br />

Die neuen Jawmax 400/450 treten als echte<br />

Allrounder mit einem komplett neu entwickelten<br />

Backenbrecher an, dessen Effizienz und Produktivität<br />

durch ein aktives Vorsieb in der 450er-Version weiter<br />

optimiert wird. Auch das bewährte 40-Tonnen-<br />

Modell der Remax-Prallbrecher ist jetzt mit aktiver<br />

Doppeldeck-Vorabsiebung erhältlich, was den Wirkungsgrad,<br />

die Produktivität und Wirtschaftlichkeit<br />

des »1300ers« Remax 450 nochmals deutlich steigert.<br />

Alle neuen Anlagen besitzen SBM-typisch einen diesel-elektrischen<br />

Antrieb mit vollelektrischer Netzoption<br />

und verfügen über hochmoderne Steuerungen<br />

mit neuer bedienerfreundlicher Funkfernsteuerung<br />

und Anbindung an das app-basierte SBM-Anlagenmanagement<br />

»Crush Control«.<br />

SBM präsentiert seinen neuen raupenmobilen 40-Tonnen-Backenbrecher<br />

in zwei Versionen: als Jawmax<br />

450 mit aktivem Zweideck-Vorsieb (Transportgewicht:<br />

39,2 Tonnen (inkl. Optionen) und als Jawmax 400<br />

(36,5 Tonnen) mit konventioneller Aufgaberostrinne<br />

mit 2 Decks. Beide Anlagen liegen trotz großzügig<br />

bemessenem 7-m³-Bunker innerhalb der kritischen<br />

Transportabmessungen, was beim Modell 450 (LxBxH:<br />

14,71 m x 2,88 m x 3,6 m) bedienerfreundlich durch<br />

Das SBM Premieren-Duo:<br />

Der raupenmobile Backenbrecher<br />

Jawmax 450 und die<br />

Prallbrechanlage Remax 450. / © SBM<br />

Ausrüstungen ermöglichen die Anlagen mit Einsatzgewichten<br />

von 35 bis 45 Tonnen schnelle und flexible<br />

Ortswechsel ohne große Zugeständnisse an Produktionsleistung<br />

oder aufwändige Sondergenehmigungen.<br />

„Tatsächlich lieferte der Markt in diesem Segment<br />

zuletzt nur wenig innovative Angebote, was uns auch<br />

die immer zahlreicher werdenden Anfragen von Bauunternehmen,<br />

Brech-Dienstleistern, kleinen bis mittleren<br />

Gewinnungsbetrieben und vor allem Vermietern<br />

zeigten,“ erklärt SBM-Vertriebsleiter Helmut Haider.<br />

Handel<br />

Vermietung<br />

Service<br />

Ersatzteile<br />

Einsatzberatung<br />

Finanzierungskonzepte<br />

Ihr Partner für mobile Sieb- und Brechanlagen<br />

Lerchenfeldstraße 76 | D-47877 Willich-Anrath | Telefon +49 2156 49655-450<br />

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AUFBEREITUNGS<strong>MASCHINEN</strong> & -<strong>TECHNIK</strong> 75


Alle Materialführungen und Übergaben<br />

auf dem Jawmax 450 sind exakt auf<br />

die hohe Brechleistung des neuen<br />

Backenbrechers STE 110-70 ausgelegt.<br />

hydraulisch klappbare Bunkerwände gelöst wurde.<br />

Identisch auch das diesel-elektrische/vollelektrische<br />

SBM-Antriebskonzept: Ein verbrauchsoptimierter<br />

6,7-l- Cummins-Diesel (170 kW bei 1500 U/min) nach<br />

Abgasstufe EU-V liefert die Kraft für den 200-kVa-<br />

Aufbaugenerator, der wiederum die nahezu komplett<br />

elektrischen Einzelantriebe auf der Maschine versorgt.<br />

Lediglich Hubzylinder und Fahrantrieb hängen noch<br />

an der elektrisch betriebenen Arbeitshydraulik, was<br />

sowohl leckage-kritische Leitungsführungen als auch<br />

die notwendigen Ölmengen auf der Anlage deutlich reduziert.<br />

Durch den optionalen Netzanschluss kann die<br />

Anlage bei voller Funktionalität auch kostengünstig<br />

und umweltfreundlich über das Stromnetz betrieben<br />

werden. Laut SBM lassen sich damit bei den direkten<br />

Energiekosten bis zu 60 % gegenüber vergleichbaren<br />

diesel-hydraulischen Anlagen einsparen.<br />

Herzstück und dank der gewichtssparenden, vibrationshemmenden<br />

Integration des Brechergehäuses<br />

in die Rahmenstruktur sogar tragendes Element<br />

der aktuellen Jawmax-400er-Baureihe ist der neue<br />

Einschwingen-Backenbrecher STE 110-70 von SBM.<br />

Speziell für den Mobileinsatz konzipiert, besitzt 14.235<br />

kg schwere Brecher eine Einlauföffnung von 1100 mm<br />

x 700 mm. Bei einer Nenngröße von 0-700 mm erlaubt<br />

er max. Aufgabegrößen von 1000 x 600 x 600 mm,<br />

was Maschinisten im Bagger oder Lader gerade in der<br />

hochfrequenten Beschickung von Recycling-Material<br />

deutlich entlastet. Die Brechbacken bestehen aus<br />

hochlegiertem Manganguss und sind um 180° drehbar.<br />

Dies verdoppelt ihre Lebensdauer und trägt ebenso<br />

wie die zweiteilig ausgelegten Seitenkeile in HB400-<br />

Qualität zu niedrigen Verschleißkosten bei. Eine Umlenkplatte<br />

unter dem Brecherauslauf leitet das Brechgut<br />

in Laufrichtung auf das 1000-mm-Austragsband,<br />

was Schäden etwa durch Bewehrungseisen an dem<br />

hochwertig armierten Gurt zuverlässig vorbeugt.<br />

Ausgelegt auf hohe 400 MPa-Druckfestigkeit (z. B. Naturstein,<br />

Schlacke) bietet der STE 110-70 einen großen<br />

Hub (34 mm) für hohe Durchsatzleistungen und eine<br />

Brechspalteinstellung von 40 – 160 mm, die im Betrieb<br />

jederzeit unter Last vom Bediener nachjustiert werden<br />

kann. Die mechanisch-hydraulische Spaltverstellung<br />

durch das spezifische SBM-Keilsystem übernimmt<br />

auch die optional verfügbare Überlastsicherung: Dehnmessstreifen<br />

am Brechergehäuse erfassen kontinuierlich<br />

die Druckbelastung – gelangt »Unbrechbares«<br />

(Holz, Metall, etc.) zwischen die Backen, öffnet der<br />

Brechspalt bis zum Maximum von 280 mm, lässt den<br />

Fremdkörper passieren und stellt sich automatisch<br />

auf das Ursprungsmaß zurück. Löst sich die Blockade<br />

nicht, stoppt der Motor und ermöglicht dem Bediener<br />

die manuelle Störungsbehebung – unter anderem<br />

durch einfache Umkehr der Brecher-Laufrichtung auch<br />

unter Last.<br />

Angetrieben wird der STE 110-70 über Keilriemen durch<br />

einen 110-kW-Elektromotor mit hohem Anlaufmoment.<br />

Dieses bei SBM seit Jahrzehnten bewährte Antriebsprinzip<br />

»puffert« nicht nur zuverlässig Brecher-<br />

Lastspitzen und sorgt damit für gleichmäßige, verbrauchsgünstige<br />

Drehzahlen im Dieselbetrieb (1500<br />

U/min). Das System ermöglicht auch die vierstufige<br />

Anpassung der Brecher-Drehzahl zur Optimierung des<br />

Brechergebnisses (290 – 320 U/min.) und optional den<br />

Rückwärtslauf des Backenbrechers, der zum Beispiel<br />

beim Brechen von Asphalt oder anderem bindigen Material<br />

Vorteile bringt. Ebenso verringert der elektrische<br />

Brecherantrieb erheblich den Wartungsaufwand und<br />

lässt sich einfach in die intelligente Maschinensteuerung<br />

SBM Crush Control integrieren.<br />

Das gilt auch für das neue aktive Zweideck-Vorsieb (2 x<br />

2,0 m²) im Jawmax 450, dessen Stangenrost-Oberdeck<br />

im 7-m³-Aufgabebunker unmittelbar an die stufenlos<br />

regulierbare Förderrinne anschließt. Als effizienter<br />

Kreisschwinger ausgeführt, entzerrt die Siebeinheit<br />

das Aufgabegut sehr wirkungsvoll, separiert Feinanteile<br />

und Verunreinigungen oder trägt bei hochwertigem<br />

Ausgangsmaterial über die 25-mm-Standardmasche<br />

bzw. optional wählbare Beläge im Unterdeck<br />

eine erste qualifizierte Endkörnung aus. Die Dreiwege-<br />

Klappe am Siebauslauf ermöglicht dabei die selektive<br />

Behandlung des Siebguts: Je nach Verunreinigung/<br />

Qualität lassen sich beide Fraktionen komplett oder<br />

separat über das seitliche Feinanteil-Band austragen<br />

bzw. als wertiger Brecher-Bypass dem Materialstrom<br />

auf dem Hauptaustragsband zuführen.<br />

Die aktive Vorabsiebung senkt deutlich den Verschleiß<br />

im Brecher und kann den Gesamtdurchsatz um bis zu<br />

25 % erhöhen, was beim Jawmax 450 ein Plus von<br />

rund 50 t/h auf eine maximale Stundenleistung von ca.<br />

450 Tonnen ausmacht (vgl. Jawmax 400 ohne Vorsieb:<br />

400 t/h). Der große beidseitig beschickbare Aufgeber<br />

sowie hohe Haldenkapazitäten am Feinaustrag (Abwurfhöhe:<br />

2,8 m/ca. 45 m³ und Brecherabzugsband<br />

(4,0 m/ca. 100 m³) ermöglichen eine kontinuierliche<br />

Produktion auch im Einmann-Betrieb. Der in der Basis-<br />

Version rund 42 - 47 Tonnen schwere Prallbrech Remax<br />

400 wurde 2018 vorgestellt und zählt seitdem mit ihrem<br />

1240 x 800 mm großen Prallbrecher zu einer der<br />

leistungsstärksten Anlagen im Segment von 40 bis 50<br />

Tonnen Einsatzgewicht.<br />

Die jetzt als Remax 450 präsentierte Version mit Vorabsiebung<br />

wurde parallel zu den neuen Jawmax 40-Tonnern<br />

entwickelt. Maßgebliche Veränderungen betreffen<br />

dabei insbesondere den hinteren Rahmenbereich,<br />

der jetzt statt einer Rostrinne auch einen hydraulisch<br />

klappbaren 8-m³-Aufgabebunker mit Vibrationsaufgeber<br />

und unabhängigem Vorsieb erhielt. Bis auf die<br />

Breite und die Standard-Ausrüstung des Stangenrost-<br />

Oberdecks (15 / 35 mm) ist das Kreisschwinger-Sieb<br />

in der Ausführung identisch zum Jawmax 450. Dies<br />

gilt auch für die innovative dreistufige Feinaustrag/<br />

Bypass-Klappe, die das Bypass-Material allerdings<br />

auf die 1300-mm-Abzugsrinne unter dem Prallbrecher<br />

leitet. Dank Vorabsiebung steigt auch die Nennleistung<br />

des Prallbrechers um etwa 50 Tonnen pro Stunde auf<br />

jetzt 450 t/h.<br />

Als äußerst vielseitig einsetzbare Anlage im Rohstoffund<br />

Recyclingbereich akzeptiert die Remax 450 Aufgabestückgrößen<br />

bis 800 mm und liefert Endkörnungen<br />

in den Bereichen von 0-90 bis 0-22 mm. Auch die in der<br />

Basisversion jetzt rund 43,5 Tonnen schwere Anlage<br />

besitzt einen integrierten diesel-elektrischen Antrieb<br />

mit 260-kW-Dieselmotor (EU V), einem leistungsstarken<br />

300 kVa-Generator und optionalem Netzbetrieb<br />

aller Anlagenfunktionen. Zahlreiche verfügbare<br />

Optionen wie z.B. die absetzbare Eindeck-Nachsiebeinheit<br />

mit schwenkbarem Rückführ-/Austragsband,<br />

Windsichter, hydraulisch einstellbarer Magnetabscheider<br />

lassen das Transportgewicht auf gut 49 t anwachsen,<br />

wobei die kompakten Transportabmessungen<br />

inkl. Aufbauoptionen (LxBxH: 17,5 x 3,0 x 3,6 m) auch<br />

hier den unkomplizierten „One-Piece“-Transport per<br />

Tiefbett oder Dreiachs-Dolly ermöglichen.<br />

76 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » AUFBEREITUNGS<strong>MASCHINEN</strong> & -<strong>TECHNIK</strong>


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der Betriebskosten durch Einsparpotentiale im<br />

Kraftstoffverbrauch stehen im Fokus des heutigen<br />

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um den Verschleiß der Motoren zu senken, den<br />

Kraftstoffverbrauch zu reduzieren und mechanisches<br />

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der METHOR z. B. perfekt mit dem Selector 400 mit<br />

Spiralwellensiebdeck kombinieren.<br />

78 RECYCLING / ENTSORGUNG


DER METHOR VON DOPPSTADT:<br />

DAS MULTITOOL<br />

Vielseitigkeit in einer neuen Dimension<br />

informat<br />

Anpassbar und vielseitig wie kein<br />

anderer in seiner Klasse –<br />

Der METHOR nimmt was kommt,<br />

so wie es kommt.<br />

RECYCLING / ENTSORGUNG<br />

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Video: Der METHOR:<br />

Das Multipurpose<br />

Recycling System<br />

Die Maschine eignet sich<br />

für Einsätze bei permanent wechselndem Material.<br />

80 RECYCLING / ENTSORGUNG


Der METHOR:<br />

Zerkleinerung neu gedacht<br />

Universelles Recycling-System – nimmt was<br />

kommt, so wie es kommt<br />

>> Vielseitigkeit in einer neuen Dimension: Mit dem METHOR liefert die Doppstadt<br />

Umwelttechnik GmbH (DUG) eine Antwort auf die wachsende Herausforderung der<br />

Recyclingbranche durch permanent wechselndes Material in der Verarbeitung. Das<br />

Multipurpose-Recycling-System bietet mit seiner störstoffresistenten Aufbereitung<br />

das vielseitigste Einsatzspektrum seiner Klasse. Von der quer gelagerten Walze über<br />

ein vereinfachtes Aufgabe- und Austragssystem bis hin zum Antriebssystem HydraulicDirect<br />

Drive: Anwender in der Entsorgungs- und Recyclingwirtschaft profitieren<br />

vom smarten Maschinendesign mit einfacher Bauweise, Wartung und Bedienung.<br />

Egal ob Sacköffnen, Dosieren, Aufgeben, Auflösen, Crushen, Schneiden oder Brechen:<br />

Der METHOR bietet mit seiner störstoffresistenten Aufbereitung ein sehr vielseitiges<br />

Einsatz- und Anwendungsspektrum. Selbst Sonderchargen werden mit ihm einfach<br />

und wirtschaftlich verarbeitet. Darüber hinaus profitieren Anwender von vielfältigen<br />

Erweiterungs- und Kombinationsmöglichkeiten.<br />

Die modulare Bauweise unterstreicht dabei die Flexibilität des METHOR. Die Umrüstung<br />

der Maschine ist dank des einzigartigen Walzenwechsels, leicht händelbaren<br />

Kammleisten und einfach austauschbaren Werkzeugen in kürzester Zeit möglich.<br />

Dabei kann der METHOR innerhalb von 45 Minuten auf drei unterschiedlichen Zahngrößen<br />

umgestellt werden. Je nach Einsatzbedingungen kann die Maschine als Hakenlift-<br />

oder Kettenfahrt-Variante gewählt werden. Zudem können Kunden die Aufbereitungseinheit<br />

auch als aufgeständerte Komponente für den stationären Einsatz<br />

erwerben.<br />

Sie wollen mehr<br />

über den METHOR<br />

erfahren? Hier geht's<br />

zur Datenseite sowie zu<br />

den Einsatzvideos der<br />

Maschine.<br />

Durch die einfache Kombinierbarkeit mit anderen Smart Solutions von Doppstadt bietet<br />

der METHOR den Anwendern zusätzliche Möglichkeiten, deren Einsatzspektrum<br />

gewinnbringend zu erweitern. Der METHOR kann beispielsweise als Teil von mobilmodularen<br />

Anlagenkonzepten eingesetzt werden. Das Doppstadt-Anlagenkonzept<br />

basiert auf einer Kombination mobiler Maschinen, die für unterschiedliche Einsatzzwecke<br />

geeignet sind, vergleichsweise wenig Platz einnehmen und nicht zwingend in<br />

einer Halle betrieben werden müssen. Im Vergleich zu stationären Anlagen bieten Sie<br />

einen preislichen Vorteil und eine deutlich einfachere Inbetriebnahme.<br />

Der METHOR bietet mit seiner<br />

störstoffresistenten Aufbereitung das vielseitigste<br />

Einsatzspektrum seiner Klasse. / © Doppstadt<br />

TECHNISCHE DATEN: HAKENLIFT KETTENFAHRWERK<br />

Gesamtgewicht 13.400 kg 15.700 kg<br />

Antrieb Dieselmotor / CAT C 7.1<br />

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205 kW / 278 PS / Stufe V<br />

Walze Durchmesser<br />

600 mm bei L / 800 mm be M/S<br />

Heckband Breite<br />

1.000 mm<br />

Heckband Länge<br />

6.900 mm<br />

Abwurfhöhe 3.564 mm 4.059 mm<br />

Doppstadt Umwelttechnik GmbH<br />

Steinbrink 13, D-42555 Velbert<br />

+49 (0)2052 889 0 / info@doppstadt.de / www.doppstadt.de<br />

RECYCLING / ENTSORGUNG<br />

81


Premiere auf der NordBau<br />

Auf der »Kompaktmesse des Bauens«<br />

präsentiert sich in diesem Jahr erstmals auch Moerschen Mobile Aufbereitung.<br />

Freigelände Nord / N811<br />

Die neue Terex Ecotec Trommelsiebanlage<br />

feiert auf der NordBau Deutschlandpremiere<br />

bei Moerschen./ © Moerschen<br />

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ist die kompl. MwSt. mit der 1. Mietkaufrate (Vertragsbeginn)<br />

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30.09.<strong>2021</strong>.<br />

MOERSCHEN >> Nach dem coronabedingten Quasi-<br />

Ausfall im letzten Jahr nimmt die NordBau dieses Jahr<br />

wieder gewohnte Dynamik auf. Dabei hat die Messe<br />

immer wieder Neues zu bieten: In diesem Jahr kommt<br />

mit der Moerschen Mobile Aufbereitung GmbH ein weiterer<br />

engagierter deutscher Händler aus Willich nach<br />

Neumünster.<br />

Mit seiner Kombination aus etablierten Marken für<br />

alle Bereiche der mobilen Gesteinsaufbereitung und<br />

dem Baustoffrecycling hat sich Moerschen Mobile<br />

Aufbereitung in seinen Vertriebsgebieten einen guten<br />

Namen erarbeitet. Das umfasst je nach Markenvertretung<br />

unter anderem auch weite Teile Nordwest- und<br />

Mitteldeutschlands. Damit ist die NordBau für Moerschen<br />

quasi ein Heimspiel. Dieser Platzvorteil soll im<br />

<strong>September</strong> erstmals auch in Neumünster in Szene<br />

gesetzt werden: „Natürlich haben auch wir uns schon<br />

in den vergangenen Jahren die NordBau und ihre<br />

Möglichkeiten genau angesehen. Dabei haben wir das<br />

Potenzial der Ausstellung mit unseren bisherigen Messeauftritten<br />

– von regional bis international – immer<br />

wieder abgeglichen. Jetzt sehen wir die Zeit reif dafür,<br />

auch in Neumünster mit einem engagierten Team und<br />

attraktiven Angeboten unserer Kundschaft zur Verfügung<br />

zu stehen,“ erklärt Moerschen-Geschäftsführer<br />

Sven Brookshaw.<br />

Die Voraussetzungen dafür stehen bestens, denn das<br />

Anlagenportfolio von Moerschen Mobile Aufbereitung<br />

ist über viele Jahre auf das Anforderungsprofil der<br />

hiesigen Marktanforderungen hin entwickelt worden.<br />

Die ausgedehnten Kernkompetenzen decken dabei die<br />

vielfältigen Bereiche der Aufbereitung ab: Das beginnt<br />

bei den natürlichen mineralischen Gesteinsrohstoffen<br />

und erstreckt sich über das Recycling von Baustoffen<br />

bis hin zur Biomasseaufbereitung inklusive der mit<br />

Verarbeitung und Nutzbarmachung verknüpften Fördertechnik.<br />

Der Schwerpunkt der Präsenz ist auf die<br />

Bereiche Sieben und Sichten sowie Fördertechnik geplant.<br />

„Wir kommen, um Innovationen zum Kunden zu<br />

bringen,“ so Sven Brookshaw – und das ist wörtlich zu<br />

nehmen: Auf der NordBau in Neumünster präsentiert<br />

der Händler aus Willich eine Deutschlandpremiere mit<br />

der Terex Ecotec TT518.<br />

Die neueste Trommelsiebmaschine des Aufbereitungsspezialisten<br />

für die Holzverarbeitung, die Produktion<br />

von Biomasse sowie für Recycling-Anwendungen, rundet<br />

die Produktserie nach unten ab und bietet speziell<br />

für die hiesige Kundschaft eine interessante Baugröße.<br />

Darüber hinaus zeigt Moerschen Mobile Aufbereitung<br />

aber auch seine Kompetenzen bei der Realisierung<br />

eigener Produkte, die speziell für die Anforderungen<br />

der mittelständischen Aufbereitungsbranche zugeschnitten<br />

sind. Mit der neuesten Generation seiner<br />

Schwimm-Sink-Abscheider der wash-bear-Serie bringt<br />

Moerschen eine einzigartige und doch bereits am<br />

Markt bestens bewährte Technologie nach Neumünster.<br />

Die Anlagentechnik zur rein mechanischen Abscheidung<br />

von Leichtstoffen wie Porenbeton, Plastik<br />

oder organischem Material zur Nutzbarmachung der<br />

mineralischen Wertstoffe aus Recyclingbaustoffen<br />

stellt eines der effizientesten Verfahren am Markt dar.<br />

** Kramer Finance ist ein Handelsname, unter<br />

dem die De Lage Landen Leasing GmbH mit<br />

Gestattung der Kramer-Werke GmbH Finanzdienstleistungen<br />

erbringt. De Lage Landen<br />

Leasing GmbH, Sitz: Düsseldorf, Amtsgericht<br />

Düsseldorf HRB 41339<br />

Geschäftsführer: Arnoldus M. Worm, Jeroen A.<br />

G. M. van Beeck. Das Unternehmen ist Teil der<br />

Rabobank Gruppe.<br />

0727_KC_Finanzierungsaktion_355_55x146 + 3 mm.indd 27.07.<strong>2021</strong> 3<br />

14:46:13<br />

82 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » RECYCLING / ENTSORGUNG


Leistungsstarker Zerkleinerer<br />

für leistungsstarkes Unternehmen<br />

Inbetriebnahme der 200. Maschine vom Typ TITAN 950<br />

ARJES >> Mit Stolz überreichte Arjes Außendienstmitarbeiter<br />

Chris Erbe Anfang Juli <strong>2021</strong> die Auszeichnung<br />

für die Inbetriebnahme der 200. Maschine vom<br />

Typ Titan 950 an Andreas Zeller, Geschäftsführer der<br />

Zeller Recycling GmbH. Auch die beiden Betriebsleiter<br />

Andreas Gruber und Lutz Kastler waren bei der Übergabe<br />

und dem ersten Probelauf des Zerkleinerers in<br />

Mutterstadt / Rheinland Pfalz dabei. Obwohl die Ausgangsbedingungen<br />

vor Abschluss des Kaufvertrages<br />

nicht gerade die besten waren und auch andere Mitbewerber<br />

an dieser Tür anklopften, konnte sich der<br />

Titan 950 für die bevorstehenden Aufgaben auf dem<br />

Recyclinghof behaupten.<br />

Die erste Begegnung mit Norbert Hammel hatte Zeller<br />

bereits durch die ehemalige namhafte Firma des Arjes<br />

Gründers. Im Jahr 2010 stellte Hammel mit dem Raptor<br />

XL eine der ersten neuen Maschinenentwicklungen<br />

der Arjes GmbH vor und Zeller entschied sich für den<br />

Einsatz dieses Zerkleinerers. Es vergingen viele Monate,<br />

fast schon Jahre, in denen die Anlage mehr Probleme<br />

als Nutzen brachte. Doch sowohl das Team von<br />

Arjes als auch Zeller gaben nicht auf und versuchten,<br />

die Maschine zum Laufen zu bringen. Nach all den<br />

nervenaufreibenden Bemühungen, Serviceleistungen<br />

und Überholungen gelang es schließlich, die Anlage<br />

voll funktionsfähig einzusetzen. Mit rund 18.000 Betriebsstunden<br />

arbeitet der Shredder noch heute auf<br />

dem Gelände von Zeller Recycling zur Aufbereitung<br />

von Altholz für die stoffliche Verwertung.<br />

Mit der jüngsten Anschaffung, dem Titan 950, will Zeller<br />

nun die Glaubwürdigkeit in Arjes zurückgewinnen<br />

und vertraut darauf, dass sich die Schwierigkeiten der<br />

Vergangenheit nicht wiederholen werden. Bei der Inbetriebnahme<br />

der 200. Maschine des leistungsstarken<br />

Zweiwellenzerkleinerers wurde dieser direkt auf die<br />

Probe gestellt. Abdeckvlies mit Längen von 50 bis<br />

100 Metern, das vor allem in der Landwirtschaft zum<br />

Schutz von Ackerflächen eingesetzt wurde, konnte<br />

mit dem Titan 950 auf dem Recyclinghof problemlos<br />

vorzerkleinert werden. Dank der asynchronen Zerkleinerungstechnik<br />

der Werkzeugwellen wird das Material<br />

bestmöglich zerschnitten und eine Umwicklung weitestgehend<br />

vermieden. Das zerkleinerte Material wird<br />

anschließend dem restlichen Gewerbeabfall zur Weiterverarbeitung<br />

im Aufbereitungsprozess zugeführt.<br />

Was Andreas Zeller am Titan 950 besonders anspricht,<br />

ist die einfache und gut einschätzbare Technik der Maschine<br />

sowie die Vielfalt der Einsatzgebiete. Fällt auf<br />

dem Recyclinghof beispielsweise eine andere Anlage<br />

aus, hat der Unternehmer schnell eine Redundanzmaschine<br />

zur Überbrückung parat. Dank der Mobilität, die<br />

das serienmäßige Kettenfahrwerk der Maschine bietet,<br />

kann der Shredder überall dort eingesetzt werden,<br />

wo er gerade gebraucht wird. Ob für Gewerbe- und<br />

Sondermüll, Altholz, Grünschnitt oder was sonst noch<br />

auf dem großflächigen Gelände der Zeller Recycling<br />

GmbH zu finden ist. Um die Bodenflächen zu schonen,<br />

wird der Titan 950 in den kommenden Wochen noch<br />

mit weiteren Gummielementen für das Kettenfahrwerk<br />

ausgestattet, versprach Vertriebsmitarbeiter<br />

Chris Erbe beim Abschlussgespräch mit der Geschäftsleitung.<br />

Übergabe der 200. Maschine vom Typ Titan 950 (v.l.n.r.<br />

Lutz Kastler, Andreas Zeller, Chris Erbe, Andreas Gruber)<br />

Arjes Titan 950 im Einsatz bei der Zerkleinerung von<br />

Abdeckvlies aus der Agrar- und Industriewirtschaft<br />

Arjes Titan 950<br />

auf dem Gelände der Zeller Recycling GmbH<br />

Arjes Raptor XL mit circa 18.000 Betriebsstunden nach 10<br />

Jahren noch immer im Einsatz / © Arjes<br />

Klöckner Siebmaschinen GmbH & Co. KG<br />

Sieb- u.Fördertechnik<br />

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RECYCLING / ENTSORGUNG 83


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GREMAC TROMMELSIEBANLAGEN MADE IN GERMANY<br />

Professionelle mobile Aufbereitung von Böden garantiert Effizienz und Rentabilität<br />

>> GREMAC steht für robuste und langlebige Siebtechnik made in Germany. Von<br />

einem Einsatzort zum anderen geht es ganz unkompliziert: Die kompakten Maschinen<br />

mit einem Maximalgewicht von 3,5 Tonnen können mit dem Pickup oder<br />

SUV gezogen werden. Zudem sind die leistungsstarken Trommelsiebe auch bei beengten<br />

Platzverhältnissen perfekt einsetzbar und liefern enorme Ergebnisse mit<br />

einem Durchsatz von bis zu 50m3 pro Stunde.<br />

GREMAC ist Spezialist für Kunden aus den Bereichen Gartenbau, Recycling- und<br />

Abfallwirtschaft, Baugewerbe und Holzverarbeitung in Europa und weltweit. Angetrieben<br />

von effizienten Elektromotoren über eine bauseitige 3-Phasen-Stromversorgung<br />

oder ein eingeschobenes Benzin- oder Dieselaggregat eignen sich die<br />

Maschinen – mit feuerverzinktem Bunker, Rahmen und Austragsbändern – zur<br />

Aufbereitung von Böden jeder Art, leichtem Bauschutt, Kompost und Hackschnitzel.<br />

Benutzerfreundlichkeit steht bei GREMAC Trommelsieben im Fokus: Siebmatten<br />

können schnell und einfach getauscht werden, ohne dass eine komplette Trommel<br />

ersetzt werden muss. Hierfür stehen Maschenweiten von 2 bis 80 mm zur Auswahl.<br />

Diverse Optionen ermöglichen es, Maschinen individuell an die Bedürfnisse<br />

des Kunden anzupassen.<br />

Als innovative Marke hat GREMAC auch die erste akkubetriebene Siebmaschine<br />

entwickelt. Mit dem e-Pack ist ein autonomer und emissionsarmer Betrieb möglich.<br />

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• Stark reduzierte Entsorgungskosten<br />

• geringere Transportkosten durch die Vorort-Aufbereitung<br />

• Ersparnis beim Zukauf von Materialien<br />

• Gewinn durch Verkauf des gesiebten Materials<br />

GREMAC Siebmaschinen zeichnen sich durch ihre modulare Bauweise aus. Verschiedene<br />

Modellvarianten wie Hakenlift, Kettenfahrwerk oder stationär sind einfach<br />

zu realisieren.<br />

GREMAC OHG<br />

Tel. +49 (0)4407 3282044<br />

Alle Infos auf www.gremac.de • E-Mail: info@gremac.de


RGS Nordic räumt mit<br />

Lindner Zweiwellen-Schredder-Armada<br />

Europas hohen Norden auf<br />

Und zweitens: Unsere Anlagen müssen laufen. Die<br />

Robustheit der Maschinen setzen wir sowieso voraus<br />

und das sauber geschweißte solide Zweiwellen-System<br />

hat sich hier als prädestiniert erwiesen. Mindestens<br />

genauso wichtig ist es aber jederzeit ein unkompliziertes<br />

und schnelles Service zur Verfügung zu<br />

haben. Da haben uns das Lindner After-Sales-Team<br />

und unser regionaler Ansprechpartner KCS-Komi einfach<br />

überzeugen können. Den neunten und zehnten<br />

Lindner Urraco haben wir vor kurzem in Betrieb genommen.<br />

Ich denke, das sagt alles.“<br />

Genauso unterschiedlich wie die anfallenden Materialien<br />

sind auch die anschließenden Verwertungswege.<br />

Die geschredderten und im Volumen<br />

reduzierten Fraktionen werden je nach Beschaffenheit<br />

nachfolgenden Recyclingprozessen zugeführt,<br />

kompostiert oder als Energieträger verwertet,<br />

um beispielsweise die dänische Metropole Kopenhagen<br />

mit Wärme und Strom zu versorgen.<br />

LINDNER RECYCLINGTECH >> Mit dem hohen Ziel<br />

vor Augen, eine saubere Umwelt für die Zukunft zu<br />

bewahren, betreibt man beim größten Abfallaufbereiter<br />

Skandinaviens RGS Nordic beinahe eine ganze<br />

Schredder-Fußballballmannschaft – alle aus dem<br />

Hause Lindner.<br />

Das Unternehmen verarbeitet an über 28 Standorten<br />

in Dänemark und Schweden jährlich über 4,8<br />

Millionen Tonnen an Abfällen und Erde und betreibt<br />

in der Küstenstadt Stigsnæs zusätzlich die größte<br />

kommerzielle Abwasseraufbereitungsanlage der<br />

nordischen Region. Bei dieser enormen Menge an<br />

festen Abfällen handelt es sich um einen bunten Mix<br />

aus Siedlungs-, Industrie- und Baumischabfällen,<br />

Sperrmüll, Grünschnitt und Altholz, der für nachfolgende<br />

Recyclingprozesse oder die thermische<br />

Verwertung aufbereitet werden muss. Um die unterschiedlichen<br />

Materialien effizient und flexibel handzuhaben,<br />

setzt das Unternehmen im hohen Norden<br />

seit 2015 auf solide, aber vielfältige Schredder aus<br />

Österreichs Süden. Gleich 10 Lindner Urracos, sechs<br />

vom Typ 95 DK und vier kompakte Urraco 75D, einer<br />

davon mit reinem Elektroantrieb, verrichten unter<br />

rauen Bedingungen ihren Dienst.<br />

Fragt man Jan Glerup, Managing Director von RGS<br />

Nordic, warum man beinahe eine komplette Fußballmannschaft<br />

der mobilen Schredder im Einsatz hat,<br />

bekommt man eine sehr klare Antwort: „Wir haben<br />

uns einige Maschinen von unterschiedlichen Herstellern<br />

angesehen. Es sind aber zwei Dinge, warum die<br />

Urracos für uns die beste Option waren.<br />

Erstens: Wir verarbeiten sehr viele unterschiedliche<br />

Materialien in großen Mengen. Da ist von Grünschnitt<br />

über Matratzen bis hin zu Baumischabfällen, die ohnedies<br />

sehr vielfältig beschaffen sein können, alles<br />

dabei. Hier benötigen wir Maschinen, die ohne große<br />

Umrüstarbeiten flexibel eingesetzt werden können,<br />

selbst mit zäherem Material problemlos klarkommen<br />

und auch einmal einen Störstoff ohne größere Blessuren<br />

verkraften. Das hilft zusätzlich enorm in der<br />

Spitzenabdeckung. Wenn es einmal eng wird, können<br />

wir ganz einfach einen der Urracos um delegieren<br />

und sind auf Knopfdruck einsatzbereit.<br />

Nur 0,49% p.A. bis zu 60 Monate!*<br />

Modelle 8155, 8180 & 8145T<br />

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Anzahlung. Positive Bonitätsprüfung vorbehalten.<br />

Finanzierungsangebot freibleibend. Irrtümer vorbehalten.<br />

Es gelten die Vertragsbedingungen<br />

von Kramer Finance **. Die MwSt. ist in den angegebenen<br />

Preisen nicht enthalten. Bei Mietkauf<br />

ist die kompl. MwSt. mit der 1. Mietkaufrate (Vertragsbeginn)<br />

fällig. 125,- € Bearbeitungsgebühr.<br />

Zeitlich befristete Aktion in Deutschland, gültig bis<br />

30.09.<strong>2021</strong>.<br />

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dem die De Lage Landen Leasing GmbH mit<br />

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Leasing GmbH, Sitz: Düsseldorf, Amtsgericht<br />

Düsseldorf HRB 41339<br />

Geschäftsführer: Arnoldus M. Worm, Jeroen A.<br />

G. M. van Beeck. Das Unternehmen ist Teil der<br />

Rabobank Gruppe.<br />

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14:44:58<br />

RECYCLING / ENTSORGUNG 85


Mobiler Elektro-Umschlagbagger<br />

mit Deckenstromzuführung und<br />

Diesel-Powerpack<br />

Innovativer Umschlagbagger Sennebogen 821 E Elektro in der Mobilvariante<br />

SENNEBOGEN >> Er ist das Komplettpaket für Recyclinganwendungen,<br />

das die Herzen von Elektromaschinen-Fans<br />

höher schlagen lässt: Der Sennebogen<br />

821 E mit einem 90 kW Elektromotor in der Mobilvariante<br />

bewegt täglich viel Material und beschickt<br />

eine der modernsten Abfallsortieranlagen Deutschlands.<br />

Hufnagel Service, ein familiengeführtes Entsorgungsunternehmen<br />

in Deutschland, hat sich für<br />

einen Umschlagbagger entschieden, der über ein<br />

festinstalliertes Kabel an der Hallendecke mit Strom<br />

versorgt wird. Der Clou ist allerdings der Dieselgenerator,<br />

der den Heckballast ersetzt: Mit dem Sennebogen<br />

Diesel Powerpack kann die Maschine bequem<br />

für Wartungsarbeiten aus der Halle gefahren werden<br />

und bleibt dadurch beweglicher als eine rein stationäre<br />

Elektrolösung.<br />

Auf 12 ha kümmert sich Hufnagel Service mit mehreren<br />

Sennebogen Umschlagbaggern in den Größen 817, 821 und 825 E<br />

um umweltgerechte Wertstoffaufbereitung<br />

Elektromobilität ist vielfältig, zumindest, wenn man<br />

sich im Bereich der Industrie umsieht. Hier zerbricht<br />

man sich weniger den Kopf über die Themen Akkus<br />

und deren Reichweiten, oder die Umwelt- und Sozialverträglichkeit<br />

der verbauten Batterien. Alles dreht<br />

sich vielmehr um praktikable kabelgebundene Lösungen,<br />

die ökonomisch Sinn ergeben, ein Maximum<br />

an Flexibilität und einen umweltfreundlichen Betrieb<br />

garantieren: Mit dem Umschlagbagger Sennebogen<br />

821 E setzte der Kunde Hufnagel Service gemeinsam<br />

mit Vertriebs- und Servicepartner BRR seine Vision<br />

nun in die Tat um. Der sparsame Elektrobagger mit<br />

einer 11 m Sortier-Ausrüstung ist seit 2020 Teil einer<br />

der modernsten Abfallsortieranlagen Deutschlands<br />

und schlägt im Jahr rund 125.000 t Material um.<br />

Marc Hufnagel führt zusammen mit seinem Bruder<br />

Oliver den vor 25 Jahren gegründeten Familienbetrieb<br />

mit rund 200 Angestellten. Man kann das Unternehmen<br />

getrost zu den Vordenkern der Recyclingbranche<br />

zählen, die regelmäßig in zukunftsweisende Technologien<br />

investieren: Mit der 2018 in Kraft getretenen<br />

Gewerbeabfallordnung stiegen die Anforderungen an<br />

die Trennung des zu verarbeitenden Materials enorm<br />

an. Mindestens 30 % Wertstoffe müssen seither aus<br />

Gewerbeabfällen extrahiert werden, die andernfalls<br />

in Müllverbrennungsanlagen vernichtet werden.<br />

Als einer der ersten Recycling-Betriebe Deutschlands<br />

fasste das Unternehmen Hufnagel bereits 2016 den<br />

Entschluss, eine der modernsten Abfallsortieranlagen<br />

Deutschlands auf dem 12 ha großen Betriebsgelände<br />

zu errichten. Teil dieser Anlage ist seit letztem<br />

Jahr der mobile Elektrobagger 821 E von Sennebogen:<br />

„Zunächst hatten wir in der 5.000 qm<br />

großen Halle vor dem Zerkleinerer einen<br />

Sennebogen mit Dieselmotor eingesetzt,<br />

und festgestellt, dass wir ihn eigentlich,<br />

außer für Wartungsarbeiten, nicht vom<br />

Fleck bewegten. Jetzt beschicken wir die<br />

INNOVATION IM BEREICH<br />

DER ZERKLEINERUNG<br />

• Brecher<br />

• Schredder<br />

• Feinzerkleinerer<br />

• Holzhäcksler<br />

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Freigelände Nord<br />

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86 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » RECYCLING / ENTSORGUNG


Anlage mit einem Elektrobagger inklusive<br />

zusätzlichem Diesel-Generator am Heck.<br />

Durch diesen 19 kW Zusatzmotor bleibt<br />

die Maschine gleichermaßen verfahrbar<br />

wie das Vorgängermodell. Wir sparen nun<br />

jedoch im großen Stil Betriebskosten ein,<br />

indem wir auf den Elektroantrieb setzen.“<br />

Umschlagbagger Sennebogen<br />

821 E in der Elektroversion:<br />

Deckenstromversorgung und<br />

Kurzstreckenmobilität durch 19 kW Diesel<br />

Powerpack, das den Heckballast ersetzt<br />

© Sennebogen<br />

Viele weitere Gründe sprechen, laut Marc Hufnagel,<br />

für den Wechsel auf den umweltfreundlichen,<br />

elektrisch betriebenen Umschlagbagger: Er produziert<br />

keine Abgase und ist daher eine willkommene<br />

Alternative für den Einsatz in der Halle, kann seine<br />

volle Leistung sofort nach dem Motorstart abrufen<br />

und verspricht eine wesentlich längere Lebensdauer.<br />

Zudem muss er weniger oft gewartet werden, da<br />

beispielsweise keine Öl- oder Kraftstofffilterwechsel<br />

anstehen.<br />

Der gemäß IP65 Schutzart klassifizierte 90 kW Elektromotor<br />

wurde nicht ohne Grund installiert, erklärt<br />

Marc Hufnagel weiter: „Sie können sich nicht ausmalen,<br />

zu welch‘ großem Problem die Brandgefahr durch<br />

Lithium-Ionen-Akkus in unserer Branche herangewachsen<br />

ist. Überall, im Kinderspielzeug bis hin zu<br />

Elektrofahrrädern und Elektrowerkzeugen, verbaut<br />

man mittlerweile Batterien und Akkus. Wenn diese<br />

vor der Entsorgung nicht sachgemäß entfernt wurden<br />

und anschließend im Shredder beschädigt werden,<br />

führt die Hitzeentwicklung in der Regel sofort zu<br />

kleineren oder größeren Bränden, die nur schwer zu<br />

löschen sind.“<br />

Das Risiko besteht auch in seiner Anlage. Eine automatisierte<br />

Löschanlage, die das System mit Wärmebildkameras<br />

überwacht, leitet in so einem Fall dann<br />

umgehend die Brandbekämpfung per Löschschaum<br />

ein, auch wenn sich der Elektrobagger noch in der<br />

Halle befindet. „Da kann es schon einmal passieren,<br />

dass unser 821 E etwas abbekommt, ehe er mithilfe<br />

des Powerpacks aus der Halle gefahren werden kann.<br />

Der Elektromotor nach IP65 Schutzart eignet sich ideal<br />

für unsere Halle: Hier müssen wir Staub mit einer<br />

Benebelungsanlage binden, was zudem zu einer erhöhten<br />

Grundfeuchtigkeit in der Luft führt. Und diese<br />

Umgebungsbedingungen vertragen sich nur schwer<br />

mit ungeschützter Elektrik“, führt Marc Hufnagel abschließend<br />

an.<br />

Marc und Oliver Hufnagel,<br />

Geschäftsführer von Hufnagel Service<br />

(vorne) wissen, dass ihre Mitarbeiter wie<br />

Maschinenbediener Peter Berg (hinten)<br />

gutes Werkzeug brauchen.<br />

Klöckner Siebmaschinen GmbH & Co. KG<br />

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RECYCLING / ENTSORGUNG 87


STRASSENBAU<br />

Kleine Maschine – große Leistung<br />

Fugenvergusskocher auch für Kanten- und Nahtanspritzung<br />

SCHÄFER-TECHNIC >> Schwerpunkt der 1990 gegründeten<br />

Firma MOT Röbel GmbH ist die Sanierung von<br />

Straßen im Großraum Mecklenburg-Vorpommern,<br />

Berlin/Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Das Spektrum<br />

reicht mit Dienstleistungen von Oberflächenbehandlungen,<br />

über Sanierungsbeschichtungen und<br />

Heißbitumen auf Betonverkehrsflächen, bis hin zur<br />

Kanten- und Nahtanspritzung im Neubau. Verlegeleistungen<br />

von Asphalteinlagen ergänzen das Leistungsspektrum.<br />

Beim Maschinenpark vertraut man auf die<br />

schäfer-technic GmbH. So wurde die jüngste Investition,<br />

ein Fugenvergusskocher, ebenfalls vom in<br />

Fellbach bei Stuttgart ansässigen Hersteller bezogen.<br />

„Wir haben uns die Maschine individuell und<br />

optimal für unsere Zwecke zusammengestellt,“ erklärt<br />

Geschäftsführer Sebastian Schulz und ergänzt:<br />

„Neben der Qualität der Maschine ist uns auch der<br />

gute und schnelle Service von schäfer-technic wichtig.“<br />

Der Fugenvergusskocher Typ LS 500 F-KA ist eine<br />

leistungsstarke Maschine und wird auch zur Kanten-<br />

Bis zu 5 km/h Fahrt- bzw. Arbeitsgeschwindigkeit, der Maschinist kann bedarfsweise auch nebenherlaufen.<br />

und Nahtanspritzung eingesetzt. Die Maschine ist auf<br />

hohe Leistung und Servicefreundlichkeit ausgelegt.<br />

Das Tandemfahrgestell verfügt über verstärkte Achsen<br />

und Reifen für mehr Tragfähigkeit. Das Chassis<br />

ist nach unten offen gestaltet. Überschwappendes<br />

Material kann so keinen Schaden anrichten. Die<br />

Zugdeichsel ist höhenverstellbar. Das hydrostatisch<br />

angetriebene Laufrad an der Deichsel wird auch hydraulisch<br />

gelenkt und höhenverstellt. Das Bitumen<br />

kann in der Maschine bei Bedarf bereits in der Nacht<br />

vor dem nächsten Einsatz elektrisch vorgewärmt<br />

werden. Bei kurzen Anfahrten vom Betriebshof zum<br />

Einsatzort bedeutet das eine schnellere Einsatzbereitschaft<br />

auf der Baustelle. Für einen störfreien<br />

Betrieb sind auch die Vergussschläuche und Spritzdüsen<br />

beheizbar. Die Kanten-/Nahtspritzeinrichtung<br />

ist seitlich in Fahrtrichtung links montiert. Ein Anschluss<br />

für eine Handlanze ist ebenso vorhanden wie<br />

ein Kompressor mit Luftkessel zum Ausblasen der<br />

Vergussschläuche und Spritzdüsen am Arbeitsende.<br />

Der 3-fach Spritzbalken ist pneumatisch schaltbar<br />

und hydraulisch verstellbar, die Einzeldüsen sind<br />

vorwählbar. Die Vergusspumpe ist servicefreundlich<br />

und schnell zugänglich außen am Tank angebaut, wie<br />

auch der separate Bitumenfilter.<br />

Eine typische Baustelle war kürzlich die Sanierung<br />

der stark befahrenen Ortsdurchfahrt der Gemeinde<br />

Mirow. Um die Zufahrten für die Anlieger offen zu halten,<br />

wurde die Ortsdurchfahrt abschnittsweise und<br />

jeweils nur in eine Fahrtrichtung erneuert. Die MOT<br />

Röbel GmbH hatte den Auftrag die Mittelnaht für einen<br />

guten Verbund mit Heißbitumen anzuspritzen. Eine<br />

Aufgabe, die durch den erfahrenen Maschinisten Uwe<br />

Zaren schnell und qualitativ hochwertig, auch wegen<br />

des benutzerfreundlichen Fugenvergusskochers, ausgeführt<br />

wurde. Mehr als 10 Jahre arbeitet er nun schon<br />

mit verschiedenen Baumaschinen von schäfer-technic.<br />

„Die meisten unserer Mitarbeiter<br />

haben eine lange bis sehr lange<br />

Betriebszugehörigkeit. Deren Erfahrung<br />

und Kompetenz, kombiniert mit guter<br />

Technik, lässt uns erfolgreich als<br />

mittelständisches Unternehmen am<br />

Markt agieren"<br />

erklärt Geschäftsführer Sebastian Schulz.<br />

informat<br />

Freigelände Nord-N152<br />

Anfangs inhabergeführt,<br />

gehört die MOT Röbel<br />

GmbH mit ihren drei<br />

Betriebsstätten heute<br />

zu einem dänischen<br />

Straßenbaukonzern und<br />

bleibt so für die Zukunft<br />

gut aufgestellt.


Der 3-fach Spritzbalken ist pneumatisch schaltbar und die Einzeldüsen sind vorwählbar. / © Schäffer Technik<br />

Die Vergusspumpe ist servicefreundlich und schnell<br />

zugänglich außen am Tank angebaut, wie auch der<br />

separate Bitumenfilter.<br />

Der isolierte 500 Liter fassende Vergusskessel<br />

kann auf dem Rost unter seiner Vorschmelzhaube auch<br />

Blockware aufnehmen und beheizen.<br />

Das Antriebsrad ist hydrostatisch angetrieben,<br />

hydraulisch lenkbar und wird für die Transportstellung<br />

hydraulisch angehoben.<br />

Uwe Zaren schätzt die Zuverlässigkeit und Präzision<br />

des Vergusskochers.<br />

ARX 20-2 TANDEMWALZE<br />

STARK AN DER KANTE<br />

AMMANN ARX 20-2<br />

Die knickgelenkte Aufsitzwalze Ammann ARX 20-2 fährt bündig an Hindernisse heran und macht eine ergänzende Verdichtung überflüssig.<br />

Auf dem intuitiv zu bedienende Fahrstand mit bester Rundumsicht können auch unerfahrene Bediener sofort produktiv arbeiten.<br />

Die 1,5 t schwere Walze mit dem leistungsstarken Kubota EU Stage V Motor und dem innovativen Erregersystem ermöglicht effiziente und schnelle Verdichtung.<br />

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STRASSENBAU 89


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Position bringen. Wir kombinieren das bewährte Tiltrotator-System<br />

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Der Tiefbau mit seinen meist zeitkritischen Aufträgen<br />

erfordert neben leistungsstarkem Equipment auch<br />

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Gerätewechsel ist deshalb eine wichtige<br />

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wo große Mengen Erde oder Gestein bewegt werden<br />

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Kostenersparnis dank Schaufelseparator<br />

Im Kabel-, Kanal- und Pipelinebau sowie im Straßen-, Tief-, Erd- und Kanalbau sind oftmals große Gräben schnell zu verfüllen. Füllmaterial<br />

für die Rückverfüllung ist meist die vorher ausgehobene Erde. Jedoch soll das Material für die direkte Rohrummantelung möglichst<br />

rieselfähig sein, damit keine Hohlräume entstehen. Das heißt, Erdbollen sollen aufgeschlossen und weichere Gesteine möglichst zerkleinert<br />

werden. Das ausgehobene Material beinhaltet jedoch meist Steine verschiedener Festigkeit, Erdbollen und unterschiedliche Materialsorten<br />

mit verschiedenen Feuchtigkeiten. Oft ist es auch der Wunsch des Grundstücksbesitzers, dass die Deckschicht ein steinfreier Boden sein<br />

soll. Eine Siebschaufel mit verschiedenen Korngrößen ist dafür perfekt geeignet.<br />

NB BAU<strong>MASCHINEN</strong> >> Bei der Verfüllung für erdverlegte<br />

Stromkabeltrassen wird oft mit speziellen<br />

Bodengemischen oder Flüssigboden gearbeitet. Dies<br />

soll sicherstellen, dass eine möglichst adäquate Wärmeleitfähigkeit<br />

des Verfüllmaterials vorhanden ist.<br />

Flüssigböden (zeitweise fließfähige, selbstverdichtende<br />

Verfüllbaustoffe) werden immer gefragter in der<br />

Baubranche. Als durchaus kostengünstige Variante<br />

zur herkömmlichen Bodenverfüllung sind die Vorteile<br />

hauptsächlich dort, wo enge Platzverhältnisse den<br />

Einbau und die Verdichtung erschweren. Dabei können<br />

Zeit- und Entsorgungskosten gespart werden. Für die<br />

Vorbereitung wird eine Absiebung von 0-35 mm Körnungsgröße<br />

vorgenommen. Mit einem geeigneten<br />

Mischrezept aus Wasser und verschiedenen Materialien<br />

wird dann qualitativ hochwertigster Flüssigboden<br />

hergestellt.<br />

Mit einem Schaufelseparator können bis zu 80 %<br />

Zeit und Kosten gespart werden und der Traum vom<br />

intelligenten Bodenmanagement wird wahr. Unnötige<br />

Fahrten zur Deponie oder zum Baustoffhändler entfallen<br />

und das Kreislaufwirtschaftsgesetz wird eingehal-<br />

ten. Die Wiederverwertung von vorhandenem Material<br />

auf der Baustelle ist wirtschaftlicher, leistungsstärker<br />

und ökologischer.<br />

Eine Siebschaufel ist ein mechanisch schier unzerstörbares<br />

Arbeitsgerät für harten Dauergebrauch im<br />

Baustellenalltag. Die Schaufelseparatoren aus dem<br />

Hause NB Baumaschinen können 99 % aller losen<br />

Materialien bearbeiten. So kann beispielsweise Aushub<br />

und Mutterboden als Ausgangsmaterial gesiebt,<br />

getrennt, zerkleinert, getrocknet, stabilisiert oder gemischt<br />

werden. Abbruchmaterial wird getrennt oder<br />

zur Vorbereitung für den Brecher von leistungsverzehrendem<br />

Kleinmaterial befreit. Industrielle Schüttgüter<br />

werden gelockert, Humus und Klärschlamm gelüftet.<br />

Die Schaufel ermöglicht es, das Material in die gewünschte<br />

Korngröße, den gewünschten Endzustand<br />

und in der gewünschten Reinheit aufzubereiten. Durch<br />

die Verwendung von hochwertigsten Materialien in der<br />

Herstellung der Schaufeln wird überflüssiges Gewicht<br />

eingespart. Das Schaufelvolumen wird dadurch maßgeblich<br />

erhöht. Als Anbaugerät ist ein Schaufelseparator<br />

für verschiedenste Trägergeräte konzipiert.<br />

informat<br />

Separatoren können an Bagger,<br />

Radlader, Baggerlader, Teleskop- und<br />

Kompaktlader verbaut werden. Dank<br />

des überschaubaren Gewichts ist eine<br />

maximale Durchsatzleistung auch an<br />

kleinen Trägergeräten möglich. Für<br />

die Siebschaufel ist auch bindiges<br />

Material kein Problem und er ist<br />

unempfindlich gegenüber lehmigen<br />

Böden und feuchten, bindigen<br />

Klumpen, die am Material kleben.<br />

92 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » KANALBAU / TIEFBAU


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KANALBAU / TIEFBAU 93


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Hamburg: 040/731 081-0<br />

Lüneburg: 04131/30 33 30<br />

Celle: 05141/48 49 40<br />

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Tel.: 06359-8907-0<br />

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71083 Herrenberg<br />

Tel.: 07032-2705-0<br />

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Email: info@hald-grunewald.de<br />

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Am Flugplatz 10<br />

88367 Hohentengen<br />

Tel.: 07572-7608-0<br />

Fax: 07572-7608-42<br />

Email: info@uf-gabelstapler.de<br />

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Tel.: 07961-93352-24<br />

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Tel.: 03643-426347<br />

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Der Verlag übernimmt keine Verantwortung für Fehler oder Vollständigkeit des Händlerauszuges. Weitere Händler finden Sie im Internet.


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SONDERTHEMA: BAUSTELLENEINRICHTUNG / -SICHERHEIT<br />

Mobile Absturzsicherungen für wichtige<br />

Gewerke des Bauwesens<br />

KEE SAFETY >> Mit neuen Gittermattensystemen hat<br />

Kee Safety sein Portfolio an mobilen Absturzsicherungen<br />

für den Einsatz in den Gewerken des Hochund<br />

Tiefbaus erweitert. Je nach Variante eignen sie<br />

sich zur Absicherung von Arbeiten in Dachstühlen und<br />

Treppenhäusern oder an Gruben und Schächten. Da<br />

sie nach dem bewährten Scherengitter-Prinzip funktionieren,<br />

erweisen sie sich in der Praxis als überaus<br />

handhabungsfreundlich und variabel.<br />

Viele handwerkliche Arbeiten oder über Gruben,<br />

Schächten und Brunnen lassen sich ohne die Bereitstellung<br />

temporärer Begehungsflächen kaum durchführen.<br />

Um effizient hantieren und sich gefahrlos<br />

bewegen zu können, benötigen sowohl Handwerker<br />

als auch Baustellenarbeiter vor allem einfach auslegbare<br />

und anpassungsfähige Durchbrech- und Absturzsicherungen.<br />

Das Unternehmen Kee Safety hat<br />

sein Angebot in diesem Bereich der Arbeitssicherheit<br />

deshalb um vier mobile Gittermattensysteme erweitert.<br />

Funktionell basieren sie auf dem bewährten<br />

Scherengitter-Prinzip, in ihrer Konstruktion sind sie<br />

jedoch exakt auf die Anforderungen verschiedener<br />

Gewerke des Hoch- und Tiefbaus ausgelegt. Das<br />

heißt konkret: Das Gittermattensystem CoverSafe<br />

ist maßgeschneidert für den Ausbau von Dachstühlen,<br />

das modulare System StairSpan ist abgestimmt<br />

auf Renovierungsarbeiten in Treppenhäusern, die<br />

Absturzsicherung CoverSafe Spark eignet sich für<br />

elektrotechnische Installationsarbeiten in Schächten<br />

und Dachböden und mit CoverSafe Trench lassen sich<br />

96 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » SONDERTHEMA: BAUSTELLENEINRICHTUNG / -SICHERHEIT


tiefbautechnische Gruben und Aufgrabungen mit einer begehbaren und durchbrechfesten<br />

Gitterfläche absichern.<br />

Die auf Dachstuhl-Gewerke ausgerichtete Absturzsicherung CoverSafe von Kee<br />

Safety besteht aus Scherengitter-Segmenten aus Aluminium, die im Transportzustand<br />

– also zusammengeschoben – nur 1.150 mm x 480 mm messen und sich<br />

am Einsatzort auf bis zu 2.000 mm x 800 mm entfalten lassen. So überspannt<br />

ein einzelnes Segment einen lichten Freiraum von bis zu 1,6 qm. Es kann dabei<br />

maximale Traglasten von 150 kg aufnehmen. Weitläufig offene Dachareale können<br />

mit mehreren miteinander verankerten CoverSafe-Matten komplett abgedeckt<br />

werden, wobei der Ausdehnung der Gesamtfläche kaum Grenzen gesetzt<br />

sind. Als seitliche und stirnseitige Auflagepunkte dienen stets die Fußpfetten,<br />

Deckenbalken oder Schwellen sowie Bunddach-, Zug- und Kehlbalken des Tragwerks.<br />

Hier werden die passgenau ausgestreckten CoverSafe-Matten mit Klemmen<br />

oder Schellen vorübergehend befestigt.<br />

© Kee Safety<br />

Auch bei der modularen Treppenhaus-Absturzsicherung StairSpan steht eine<br />

laufweitenvariable Scherengittermatte aus Aluminium im Mittelpunkt des Geschehens.<br />

Sie wird in diesem Fall allerdings mit einem in der Höhe und Länge<br />

verstellbaren Rahmengestell zu einer anpassungsfähigen Systemlösung kombiniert.<br />

Der Rahmen wird auf der unteren und oberen Stufe aufgeständert und<br />

mit der Gittermatte bedeckt. Mit wenigen Handgriffen entsteht auf diese Weise<br />

eine waagerechte und versetzbare Arbeitsplattform mit einer Tragfähigkeit von<br />

225 kg, die beispielsweise Fliesenlegern, Malern und Trockenbauern eine trittund<br />

durchbrechsichere Lauffläche bietet. Kee Safety stellt StairSpan in zwei Varianten<br />

für unterschiedlich große Treppenhäuser bereit: Mit Standardrahmen für<br />

Spannweiten von 2.100 mm bis 3.000 mm und mit Kompaktrahmen für Spannweiten<br />

von 1.400 mm bis 1.900 mm.<br />

Nicht aus Aluminium, sondern aus einem nichtleitenden Kunststoff-Compound<br />

mit einem Anteil an glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) besteht die mobile<br />

Absturzsicherung CoverSafe Spark. Sie schützt vor statischen Aufladungen, erfüllt<br />

die Festigkeitsstandards nach BS 2037 (Leitern und Zugangsausrüstung)<br />

und ist ausgelegt für Arbeiten an Elektro-, Antennen- und Sanitäranlagen im<br />

Bereich instabiler, nicht ausgebauter Dachböden. Dank Ihres geringen Gewichts<br />

von nur 8,0 kg und ihrer minimalen Transportgröße von nur 1.150 mm x 480 mm<br />

lässt sich die CoverSafe Spark auch durch kleine Dachluken oder Dachfenster<br />

führen und dann zu einer tritt- und durchbrechsicheren Arbeitsfläche ausspannen.<br />

Das vierte neue Gittermattensystem im Portfolio von Kee Safety, die Absturzsicherung<br />

CoverSafe Trench, besteht vollständig aus glasfaserverstärktem Kunststoff<br />

(GFK) und wurde für den Einsatz bei Tiefbauarbeiten entwickelt. Sie eignet<br />

sich zum Abdecken von Gruben und Schächten wie sie etwa für die Instandsetzung<br />

und Inspektion von Rohr- und Kabelleitungen ausgehoben werden, kann<br />

aber auch bei Brunnen- und Straßenarbeiten verwendet werden. Dabei schützt<br />

sie nicht nur vor Abstürzen, sondern erlaubt auch – da sie ja keine geschlossene<br />

Barriere bildet – die sichere Montage von oben. Die CoverSafe Trench wird in<br />

zwei Varianten mit maximalen Ausdehnungen von 2.000 m x 900 mm (0,9 qm)<br />

und 2.750 mm x 900 mm (0,6 qm) angeboten. Mit einem Gewicht von höchstens<br />

6,5 kg ist sie ein handhabungsfreundliches Leichtgewicht. Ihre maximale Traglast<br />

liegt bei 180 kg.<br />

1.000 MAL HOCH HINAUS,<br />

1 MAL AUS-DIE-MAUS.<br />

informat<br />

Bei vielen Gewerken des Bauhauptgewerbes ist der Einsatz<br />

der mobilen und längenvariablen Gittermattensysteme von<br />

Kee Safety eine überaus flexible und sichere Alternative zur<br />

Aufstellung von Gerüsten, Hebebühnen oder Leiteranlagen.<br />

Da sich ihr Transport- und Installationsaufwand dank des<br />

Scherengitter-Prinzips auf ein Minimum reduziert, erweisen<br />

sie sich auch in wirtschaftlicher Hinsicht als unschlagbar.<br />

Betrachtet man das aktuelle Gesamtprogramm von Kee Safety,<br />

so erscheinen sie als logische Ergänzung zu den kollektiven<br />

Absturzsicherungen für flache und geneigte Dächer und<br />

den Persönlichen Schutzausrüstungen (PSA) für die<br />

Individualsicherung, die das Unternehmen ebenfalls anbietet.<br />

Jährlich werden über 100.000 Menschen bei Unfällen in der<br />

Bauwirtschaft verletzt. Sag „STOPP!“, denn jeder Unfall ist einer<br />

zu viel!<br />

Du hast es in der Hand: Du hast das Recht, kein Risiko einzugehen.<br />

Jetzt über das Präventionsprogramm der BG BAU informieren<br />

und mitmachen unter www.bau-auf-sicherheit.de.


Mobile Einhausung<br />

für großflächige Bodensanierung<br />

Altlastensanierung für neues Wohngebiet<br />

LOSBERGER DE BOER >> Nach dem Abriss eines alten<br />

Wohnkomplexes in Stuttgart-Zuffenhausen wurde<br />

der Experte für Recycling und Altlastensanierung<br />

Zech Umwelt GmbH mit der Aufbereitung des kontaminierten<br />

Baugrundes beauftragt. Losberger De Boer<br />

lieferte 7.000 m² an mobilen Einhausungen.<br />

In den nächsten 12 Monaten sollen im Wohngebiet<br />

der Keltersiedlung rund 72.000 Tonnen Erde abgetragen<br />

und fachgerecht entsorgt werden, bevor dort 117<br />

neue Wohnungen entstehen können. Denn der Boden<br />

ist mit geruchsintensiven Kohlenwasserstoffen und<br />

kleineren Mengen an Schwermetallen und Arsen belastet,<br />

die nach dem Brand einer alten Teerfabrik 1912<br />

ins Erdreich gelangen konnten.<br />

Um den kontaminierten Boden bestmöglich ausgraben,<br />

sortieren, verladen und abtransportieren zu<br />

können, musste die rund 7.000 m² große Baustelle<br />

mit luftdicht abgeschlossenen Einhausungen überdacht<br />

und in verschiedene Arbeitsbereiche abgetrennt<br />

werden. Dafür errichtete das Team von Losberger<br />

De Boer drei beheizte Maxiflex-Zelthallen mit<br />

einer Seitenhöhe von je 4 m.<br />

Die miteinander verbundenen, mobilen Raumlösungen<br />

wurden mit vollautomatischen Schleusen<br />

ausgestattet, um das Entweichen von Schadstoffen<br />

auf ein Minimum zu reduzieren und eine sichere Altlastensanierung<br />

für Mitarbeiter und Umwelt zu gewährleisten.<br />

Bei der Zusammenarbeit mit erfahrenen Bauunternehmen<br />

wie Zech Umwelt, ist es üblich, dass einzelne<br />

Leistungen bauseits übernommen werden.<br />

So auch beim Bodensanierungsprojekt in Stuttgart-<br />

Zuffenhausen. Während sich Losberger De Boer um<br />

die Montage und Ausstattung der Hallen kümmerte,<br />

baute Zech die Fundamente und brachte die Bewetterungssysteme<br />

ein.<br />

© Losberger<br />

Projekt Manager Eduard Knaus von Losberger De<br />

Boer erklärt, worauf bei der Aufteilung von Verantwortlichkeiten<br />

zu achten ist: „Besonders wichtig bei<br />

solchen Projekten ist die konsequente Abstimmung<br />

mit internen und externen Schnittstellen. Je besser<br />

die Kommunikation, desto eher können Mängel oder<br />

Probleme erkannt, behoben und eine termingerechte<br />

Übergabe sichergestellt werden.“


Flexibles Ampelsystem MPB 3400<br />

PETER BERGHAUS >> Ob zur verkehrsabhängigen<br />

Regelung von Einbahnwechselverkehr an Tagesbaustellen<br />

über Funk oder zum längerfristigen Einsatz<br />

an Einmündungen, Baustellenausfahrten oder Kreuzungen<br />

als verkabelte Version, für fast alle Anwendungsfälle<br />

ist die Ampelanlage MPB 3400 bereits in<br />

serienmäßiger Ausstattung die richtige Wahl.<br />

Flexibles Ampelsystem MPB 3400<br />

© P. Berghaus<br />

Alle Signalgeber des flexiblen Ampelsystems sind<br />

vollkommen baugleich. So kann an jeder beliebigen<br />

Ampel auf der Frontplatte eingestellt werden, ob der<br />

Signalgeber als Sender oder als Empfänger (bis zu<br />

drei Empfänger sind technisch möglich) eingesetzt<br />

werden soll. Daher ist es auch nicht erforderlich, bei<br />

Anschaffung oder Lagerhaltung der MPB 3400 zwischen<br />

Sendern und Empfängern zu unterscheiden.<br />

Mit vier Ampeln lassen sich zum Beispiel an zwei<br />

räumlich getrennten Einsatzorten zwei Engstellen<br />

signalisieren. Und wo es die Vorschriften zulassen,<br />

ist es darüber hinaus sofort möglich, Einmündungsoder<br />

Kreuzungsverkehr zu regeln. Alle Automatik-<br />

Betriebsarten sind frei kombinierbar. So können<br />

Automatik-Festzeit-, Anforderungs- und Grünzeitverlängerungsbetrieb<br />

für jede Ampel separat ausgewählt<br />

und sogar gemischt verwendet werden.<br />

Mit den richtungserkennenden Radarmeldern, welche<br />

serienmäßig für die verkehrsabhängige Ampelsteuerung<br />

eingesetzt werden, können auch Sonderanwendungen<br />

realisiert werden: so zum Beispiel<br />

»Allrot« mit »Grün auf Anforderung«, als automatische<br />

Regelung an Baustellenausfahrten oder zur<br />

Lenkung von Linienbusverkehr (ÖPNV) entgegen einer<br />

Baustellen-Einbahnstraßenregelung.<br />

• Trotz der Vielzahl an technischen Möglichkeiten<br />

ist die Bedienung der MPB 3400 für den<br />

Anwender sehr übersichtlich gehalten. Alle<br />

Bedienelemente sind auf einen Blick ablesbar und<br />

das informative Funktionsdisplay erleichtert auch<br />

dem ungeübten Anwender den Einstieg in die<br />

mobile Ampeltechnik.<br />

DIE WICHTIGSTEN FUNKTIONEN IM ÜBERBLICK:<br />

• Innovative LED-Technik mit automatischer<br />

Anpassung an die Umgebungshelligkeit für extra<br />

lange Akkulaufzeit<br />

• Multi-Frequenz-Funkstrecke mit bis zu 16<br />

Kanälen. So wird selbst in Ballungsgebieten ein<br />

freier oder gering frequentierter Kanal gefunden<br />

• Bevorrechtigungen von besonderen<br />

Nutzergruppen durch Einbindung in bestehende<br />

ÖPNV-Funknetze oder kreisweite Feuerwehr- und<br />

Rettungsdienst-Funksysteme<br />

• SMS-Fernüberwachung zur Kontrolle der<br />

Ampelfunktionen und Benachrichtigung<br />

für Servicetechniker (z.B. rechtzeitig vor<br />

erforderlichem Akkuwechsel)<br />

• Zentrale 42-Volt-Spannungsversorgung für<br />

langfristige Baumaßnahmen<br />

• Funk-Handsender zur Anforderung von<br />

Funktionen für geschlossene Benutzergruppen<br />

• Wechsel der Betriebsarten über Funk- oder<br />

Kabelfernbedienungen – auch auf Allrot zum<br />

Beispiel für Baumfällarbeiten<br />

ai161650898916_prepressCEMO_Anzeige_Bewässerung_210x81_<strong>2021</strong>-03.pdf 1 23.03.21 15:16


Damit die Baustelle nicht zur Staustelle wird<br />

Sila bekommt fertig konfektionierte Baugruppenträger<br />

Die neueste Entwicklung von Sila Signalbau ist die<br />

Sila Controll Funk Typ D: Sie kann auch den Verkehr an<br />

Kreuzungen regeln, muss aber nicht wie andere Anlagen<br />

dieser Art ans Stromnetz angeschlossen werden.<br />

aus Bünde, kamen schon bald Folientastasturen und<br />

Displays dazu. „Heute ist das Unternehmen ein bedeutender<br />

Kunde in diesem Vertriebsgebiet“, sagt Bopla-<br />

Vertriebsmitarbeiter Thomas Geißler, der Sila betreut.<br />

Im <strong>August</strong> 2017 hat Sila eine neue Kleinkreuzungsanlage<br />

auf den Markt gebracht, die Sila Controll Funk<br />

Typ-D. Sie kann nicht nur Einbahnwechsel-, sondern<br />

auch Kreuzungsverkehr regeln und muss – anders<br />

als herkömmliche Systeme dieses Typs – nicht ans<br />

Stromnetz angeschlossen werden. „Dadurch lassen<br />

sich kurze Baustellen mit wesentlich weniger<br />

Aufwand aufbauen als bisher“, beschreibt Labudda<br />

die Vorteile des neuen Produktes. Die Steuerung für<br />

die Sila Controll Funk Typ-D ist in einem Interzoll<br />

Modul-Baugruppenträger von Bopla untergebracht.<br />

„Das 19“-Rack wurde speziell für komplexe und<br />

EMV-geschirmte Anwendungen entwickelt und ist<br />

deshalb ideal für dieses Einsatzgebiet“, sagt Hubert<br />

Wolf, Produktmanager Systemtechnik bei BOPLA.<br />

Sila verwendet das Interzoll Modul 6 HE für Busplatinen<br />

(.Pi) und Steckverbinder DIN EN 60603-2 (.12).<br />

Die Baugruppenträger können sowohl Europa- als<br />

auch Doppeleuropakarten aufnehmen und wurden<br />

kundenspezifisch an die Anforderungen von Sila angepasst.<br />

Sie werden nach 19“-Norm (DIN IEC 60297-3-<br />

101 / IEEE 1101.1) gefertigt und haben standardmäßig<br />

einen hohen EMV-Schutz.<br />

Zu der kundenspezifischen Anpassung gehörte auch<br />

die komplette Konfektionierung der Baugruppenträger.<br />

„Wir bestücken die Interzoll-Module für Sila unter<br />

anderem mit Steckkarten, einer Leistungsplatine, I/O-<br />

Ausgängen, einem 240x128 LCD DIP-Grafikmodul einer<br />

Folientastatur und einem Netzteil“, erläutert Wolf.<br />

Die Folientastatur wird auf Kupferbasis gefertigt und<br />

ist hochflexibel. Brüche am Folienkabel sind deshalb<br />

nahezu ausgeschlossen und eine Silbermigration wie<br />

bei Tasten aus Leitsilber ist praktisch unmöglich.<br />

Die BOPLA hält ein umfangreiches Portfolio an 19“-Gehäusen für seine Kunden bereit / © Bopla<br />

BOPLA >> An vielen Baustellen in Deutschland sorgen<br />

mobile Ampelanlagen für die sichere und effiziente<br />

Verkehrssteuerung. Die Anforderungen an die<br />

Systeme sind hoch: Sie müssen die Grünphasen verkehrsflussabhängig<br />

steuern können, wartungsarm<br />

sein und rauen Umgebungsbedingungen trotzen.<br />

Sila Signalbau aus Bergisch-Gladbach setzt deshalb<br />

bei seinen Ampelsteuerungen auf Gehäuse-Systeme<br />

mit fertig konfektionierten Baugruppenträgern von<br />

Bopla.<br />

Das Familienunternehmen Sila Signalbau (Sila) fertigt<br />

seit fast 30 Jahren Verkehrssicherungssysteme,<br />

die bundesweit an Baustellen zum Einsatz kommen.<br />

Begonnen hat alles 1989 in einer kleinen Werkstatt<br />

in Voiswinkel, in der Firmengründer Peter Labudda<br />

Lichtsignalanlagen mit Kabelbetrieb und einfache<br />

Ausführungen mit Funkbetrieb entwickelte. Zu den<br />

Kunden zählen Bauunternehmen, Verkehrsabsicherer<br />

und Vermietservices für Baustellen-Zubehör.<br />

Die Produkte von Sila waren bereits nach kurzer Zeit<br />

so erfolgreich am Markt, dass zusätzliche Mitarbeiter<br />

eingestellt und neue Geschäftsräume gefunden werden<br />

mussten. Zum Markenzeichen des Unternehmens<br />

wurde der 1990 erstmals vorgestellte Kunststoffwagen,<br />

der dem Transport der Ampelanlagen und der<br />

Unterbringung der Akkus dient. „Den verkaufen wir<br />

immer noch“, sagt Entwicklungsleiter Frank Labudda.<br />

Für die Steuerungen seiner Ampel-Anlagen verwendet<br />

Sila seit mehr als zehn Jahren Gehäuse-Systeme<br />

von Bopla. „Die Qualität der Produkte ist hervorragend“,<br />

berichtet Labudda. Bezog Sila anfangs nur<br />

einzelne Gehäusekomponenten von den Spezialisten<br />

Die Konfektionierung von Gehäusen oder Baugruppenträgern<br />

mit der nötigen Elektronik bietet Bopla<br />

allen Kunden an. Darunter fällt auch die Entwicklung<br />

von Exklusivlösungen, die exakt auf die jeweilige<br />

Anwendung abgestimmt sind. „Selbstverständlich<br />

übernehmen wir auch die Bauteil-Disposition und<br />

Endmontage“, sagt Außendienstmitarbeiter Thomas<br />

Geißler. Um beste Qualität zu garantieren, werden<br />

alle Baugruppen vor der Auslieferung unter anderem<br />

mit einer automatisierten optischen Inspektion (AOI)<br />

sowie einer visuellen Endprüfung auf ihre Funktionsfähigkeit<br />

überprüft. Bei den Baugruppen für Sila<br />

übernimmt diese finale Kontrolle allerdings der Kunde<br />

selbst, weil die Steuerungen in der fertigen Anlage<br />

getestet werden müssen.<br />

Wer sich für ein Produkt der Spezialisten aus dem<br />

nordrhein-westfälischen Bünde entscheidet, bekommt<br />

aber nicht nur hochqualitative, individuell<br />

konfektionierte Gehäusetechnik. Die Kunden werden<br />

auch intensiv dabei beraten, wie sie die elek-<br />

100 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » SONDERTHEMA: BAUSTELLENEINRICHTUNG / -SICHERHEIT


Norm DIN IEC 60297-3-101 / IEEE 1101.1) sowie umfangreiches<br />

Zubehör. Alle Führungsschienen der Interzoll<br />

Modul-Baugruppenträger besitzen stabile Schnapphaken<br />

für einen sicheren Halt. Eine durchlaufende<br />

Nummerierung dient dabei als optische Steckhilfe für<br />

den Anwender. An der Seitenwand befestigte Trägerleisten<br />

gewährleisten den Kontakt zu einer vertieft<br />

eingebauten Frontplatte oder Steckbaugruppe. Die<br />

Seitenwände der Träger sind passiviert und übernehmen<br />

eine leitende Funktion. Zur Einbaufront erreichen<br />

die Module Schutzart IP 40 / DIN EN 60529. „Auf<br />

Wunsch können wir auch Sonderbaugruppenträger<br />

für besondere Anwendungen schnell und flexibel<br />

produzieren“. Produktmanager Hubert Wolf.<br />

Neben den 19“-Baugruppenträgern und -Systemgehäusen<br />

bietet Bopla eine Vielzahl an Elektronikgehäuse-Systeme<br />

aus Kunststoff, Aluminium und<br />

Profiltechnik. Dazu gehört die BoTouch-Serie für den<br />

Einbau kapazitiver und resistiver Touchscreens ebenso<br />

wie die Filotec-Aluminium-Profil-Serie mit über<br />

100 Standard-Gehäusen oder – ganz neu – die Bo-<br />

Link-Gehäuse für moderne IoT-Sensorik. Das Unternehmen<br />

bietet das wohl größte Gehäuse-Programm<br />

der Branche und berücksichtigt dabei auch Kundenwünsche,<br />

wo immer es machbar ist.<br />

BOPLA bietet Anwendern eine breite Auswahl an Gehäusesystemen aus Kunststoff, Aluminium oder Edelstahl<br />

tronischen Komponenten effizient und unter Berücksichtigung<br />

modernster Fertigungstechnologien<br />

gestalten können. „Unser Ziel ist es immer, die optimale<br />

Lösung zu finden“, beschreibt Produktmanager<br />

Wolf die Unternehmensphilosophie.<br />

Baustellenampeln kommen oft zur Sicherung<br />

von Engstellen bei einspuriger Verkehrsführung zum Einsatz. Bild: georgfotoart/fotolia<br />

Im Fall der Sila Controll Funk Typ-D-Anlagen war es<br />

das Interzoll Modul. Das Interzoll Modul wurde von<br />

den Gehäusespezialisten speziell für komplexere und<br />

EMV-geschirmte Anwendungen entwickelt. Es eignet<br />

sich für eine Vielzahl an Anwendungen und ist auch in<br />

einer bahngeprüften Ausführung mit Profilschienen<br />

mit BN-Kennzeichnung für den Einsatz in Bus- und<br />

Schienenfahrzeugen erhältlich.<br />

Um den EMV-Schutz der Baugruppenträger nachzurüsten,<br />

lassen sich EMV-Federn auf eine leitfähige<br />

Fläche der Profile stecken. Neben den aus naturfarben<br />

eloxierten Aluminiumprofilen und -platten gefertigten<br />

Baugruppenträgern liefert BOPLA auch Teilund<br />

Steckfrontplatten, Kassetten (entsprechen der<br />

VERDICHTUNGS-<br />

<strong>TECHNIK</strong><br />

Rüttelplatten<br />

Vibrationsstampfer<br />

BETON<br />

Betonglätter/-rüttler<br />

Betontrennschneider<br />

Betonmischer<br />

STEIN-/<br />

FLIESENBEARBEITUNG<br />

Steintrennmaschine<br />

Steinknacker<br />

Fliesenschneidmaschine<br />

BAUSTELLENSORTIMENT<br />

BOHR-/<br />

ABBRUCHHÄMMER<br />

Bohrhammer<br />

Abbruchhammer<br />

MINIRAUPENDUMPER<br />

Miniraupendumper<br />

Rad Dumper<br />

YOUR<br />

JOB.<br />

OUR<br />

TOOLS.<br />

FÜR HANDWERKER DIE WIRKLICH WAS VON ARBEIT VERSTEHEN<br />

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Gewerbepark 8<br />

4707 Schlüsslberg · AUSTRIA<br />

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SONDERTHEMA: BAUSTELLENEINRICHTUNG / -SICHERHEIT 101


– ANZEIGE –<br />

Das Z LAB:<br />

Open Innovation Hub für die Baubranche<br />

Mit klickrent und klickcheck machen die ersten Ventures aus dem Berliner Zeppelin Lab<br />

den Schritt in die Selbständigkeit<br />

Wulf Bickenbach,<br />

Director<br />

New Digital Ventures<br />

Nick Skillicorn,<br />

Leiter Wachstum von klickrent und klickcheck<br />

>> ENTSTEHUNG<br />

Digitale Innovationen für die Baubranche. Das gibt es seit fünf Jahren. Damals wurde<br />

in Berlin die Zeppelin Lab GmbH, kurz Z LAB, gegründet. Knapp anderthalb Jahre, nachdem<br />

hier bereits das Startup klickrent an den Start gegangen war. Zentrales Ziel des<br />

Z LAB war es damals – und ist es noch heute – „innovative digitale Lösungen und Geschäftsmodelle<br />

für die Bauindustrie zu entwickeln”, so Wulf Bickenbach, Director New<br />

Digital Ventures.<br />

AGILES ARBEITEN ZUR PROZESSOPTIMIERUNG<br />

Grundlage der Z LAB-Arbeitsweise ist die Lean-Startup-Methodik. Sie folgt einem agilen<br />

Ansatz und setzt voraus, dass Produktentwicklung immer offen für Anpassungen<br />

und Veränderungen sein soll. Basis dafür ist der enge Austausch mit dem Kunden und<br />

seinen Bedürfnissen, um ein optimal darauf abgestimmtes Produkt auf den Markt zu<br />

bringen.<br />

VENTURES IM Z LAB<br />

Vier Geschäftsmodelle hat das Z LAB bereits entwickelt: Die Online-Mietplattform<br />

für Bautechnik klickrent optimiert das Mietgeschäft zwischen Geschäftskunden<br />

durch digitale Lösungen und erzielt bereits Umsätze im Millionenbereich. Durch sein<br />

bundes-weites Netzwerk von Vermietpartnern und Mietstationen liefert klickrent vom<br />

Kran bis zur Arbeitsbühne auch kurzfristig die benötigte Bautechnik.<br />

Als digitale Lösung für die Übergabe- und Zustandsdokumentation von Bautechnik<br />

wurde mit klickcheck ein weiteres Produkt für die Herausforderungen von Vermietern<br />

und Bauunternehmen entwickelt. Mit der digitalen Lösung konnten Nutzer seit 2019<br />

weit mehr als 100.000 erfolgreiche Übergaben durchführen.<br />

und für den Vermieter die Suche nach mehr Aufträgen der Vergangenheit angehören.”<br />

klickrent und klickcheck laufen so erfolgreich, dass sie im Herbst als marktreife Produkte<br />

gemeinsam aus dem Z LAB ausgegründet werden sollen. Mit dem ersten mobilen<br />

Schließsystem akii sowie zamics als digitaler Lösung für das Gerätemanagement von<br />

Bauunternehmen befinden sich aktuell zwei weitere Startups in unterschiedlichen Stufen<br />

ihrer Entwicklung.<br />

SCHNITTSTELLE UND KNOTENPUNKT DER BAUBRANCHE<br />

Im Z LAB profitieren alle Ventures von den Erfahrungen der aktuell laufenden und bisherigen<br />

Projekte. Dabei fungiert das Z LAB als Open Innovation Hub in die Baubranche<br />

und Startup-Szene und veranstaltet Events zur aktiven Vernetzung mit diesen Innovationstreibern.<br />

Auch zukünftig soll das Z LAB „als offener Innovationsraum und Accelerator<br />

der verbindende Raum für die Branchen Startup und Bau sein, der neue Maßstäbe setzt<br />

und die Zukunft in den Bereichen Bau, Logistik und Infrastruktur nachhaltig verändert”,<br />

so Wulf Bickenbach.<br />

Platformers Days: Aktionshalle / H130<br />

Nick Skillicorn, Leiter Wachstum von klickrent und klickcheck, will mit seinem Team<br />

„die Prozesse rund um das Thema Vermietung von Bautechnik optimieren und<br />

vereinfachen. Damit für den Mieter die Suche nach der geeigneten Mietmaschine<br />

Zeppelin Lab GmbH • Elsenstraße 106 • D-12435 Berlin<br />

Tel.: +49 (0)30 / 290 226 100 • Mail: info@z-lab.com • Web: www.z-lab.com


NEUER LICHTMAST HILIGHT H6+<br />

VON ATLAS COPCO<br />

ATLAS COPCO >> Der neue Lichtmast von Atlas Copco<br />

bietet geringere Betriebskosten, einen niedrigeren<br />

Geräuschpegel und gleichzeitig eine bessere Ausleuchtung.<br />

Der HiLight H6+ eignet sich ideal für harte<br />

Einsatzbedingungen auf Baustellen, im Bergbau, bei<br />

Veranstaltungen und in der Maschinenvermietung.<br />

Möglich macht dies das innovative HardHat Gehäuse<br />

von Atlas Copco.<br />

„Die Robustheit des HiLight H6+ Lichtmastes verbessert<br />

die Zuverlässigkeit, erweitert sein Anwendungsspektrum,<br />

reduziert die Gesamtkosten der Investition<br />

und bewahrt einen hohen Wiederverkaufswert.<br />

Gleichzeitig stellt sie eine hervorragende Leistung im<br />

Betrieb sicher“, erklärt Félix Gómez, Atlas Copco Divisional<br />

Product Marketing Manager – Light Towers.<br />

Der HiLight H6+ Lichtmast verfügt über Atlas Copcos<br />

innovatives HardHat Gehäuse. Es ist nicht aus Metall,<br />

sondern aus Polyethylen mittlerer Dichte gefertigt<br />

und schützt das Innenleben des Lichtmastes<br />

vor Außeneinflüssen. Dieser konstruktive Ansatz<br />

gewährleistet in Kombination mit dem strapazierfähigen<br />

Material über viele Jahre die Leistung und das<br />

ansprechende Erscheinungsbild des Lichtmastes,<br />

trägt zu einem höheren Wiederverkaufswert bei und<br />

bietet dem Kunden hervorragende Gesamtkosten der<br />

Investition. Das HardHat-Gehäuse ist korrosions- und<br />

rissbeständig, umweltfreundlich und den harten Anforderungen<br />

vor Ort besser gewachsen. Das Gehäuse<br />

ist als einteilige Haube gegossen und lässt sich<br />

leicht auf dem Lichtmast montieren oder abnehmen.<br />

Es bietet Rundum-Zugriff auf die Technik im Innern<br />

der Einheit und damit eine hohe Wartungsfreundlichkeit.<br />

Das leistungsstarke Filtersystem reduziert wartungsbedingte<br />

Ausfallzeiten. Das HardHat-Gehäuse<br />

ist dank seiner UV-Stabilität und der langlebigen<br />

Antioxidationsmittel im Kunststoff sowohl niedrigen<br />

als auch hohen Einsatztemperaturen gewachsen und<br />

eignet sich für den Einsatz in nahezu jeder Umgebung.<br />

Die Farbgebung des HiLight H6+ ist nach Kundenwunsch<br />

anpassbar.<br />

Bei der Entwicklung des HiLight H6+ hatten Wartungsfreundlichkeit<br />

und Transporteffizienz Priorität.<br />

Vor allem benötigt der Lichtmast nach 600 Betriebsstunden<br />

nur eine einfache Wartung, die sich in 40 Minuten<br />

durchführen lässt. Die einstellbare Zugdeichsel<br />

am Lichtmast sorgt für Flexibilität. Sie ermöglicht Anwendern,<br />

den HiLight H6+ vor Ort einfach zu handhaben<br />

und ihn für den Transport über weitere Strecken<br />

mit Pkws, Lkws und Pritschenwagen zu ziehen. Der<br />

HiLight H6+ ist mit einer neuen Generation von LED-<br />

Flutern ausgerüstet. Sie arbeiten noch effizienter und<br />

bieten optimale Lichtverteilung auf einer Fläche von<br />

bis zu 6.000 m². Der neue Lichtmast von Atlas Copco<br />

verfügt über eine Dimmfunktion für die perfekte Ausleuchtung<br />

in jedem Augenblick. Die Dimmfunktion<br />

ermöglicht CO2-Einsparungen von bis zu 40 % und<br />

verlängert die Autonomie auf mehr als 300 Stunden.<br />

Die LED-Fluter besitzen eine Lebensdauer von 50.000<br />

Stunden und sind an einem 8 Meter hohen verzinkten<br />

Mast montiert.<br />

Die Steuerung des HiLight H6+ ist seitlich außen<br />

montiert, bequem zugänglich und einfach zu handhaben.<br />

Ein großer Vorteil ist, dass der Anwender keine<br />

Zugangstüren in der Nähe rotierender Teile öffnen<br />

muss, um diesen Lichtmast zu bedienen. Insbesondere<br />

im städtischen Umfeld, in Industriegebieten<br />

und bei Veranstaltungen ist Lärmbelästigung durch<br />

mobile Stromerzeuger zunehmend inakzeptabel. Aus<br />

diesem Grunde bietet der HiLight H6+ einen deutlich<br />

niedrigeren Geräuschpegel. Mit 55 dBA in 7 m Entfernung<br />

ist er der leiseste Lichtmast auf dem Markt. Der<br />

HiLight H6+ wird auch in einer 48-V-Gleichstrom-Version<br />

für Anwendungen oder Märkte erhältlich sein,<br />

die niedrige Spannungen erfordern.<br />

Atlas Copcos innovatives HardHat-Gehäuse ist als<br />

einteilige Haube gegossen und lässt sich leicht auf dem<br />

Lichtmast montieren oder abnehmen. / © Atlas Copco<br />

SONDERTHEMA: BAUSTELLENEINRICHTUNG / -SICHERHEIT 103


UFO SICHERT DEN »POTT«<br />

Kooi sichert im Ruhrpott Bauvolumen im Wert von 150 Millionen Euro<br />

KOOI >> Holz, Stahl, Dämmmaterial – Baustoffe sind<br />

weiterhin knapp und werden immer teurer. Mehr als<br />

je zuvor steht daher die Sicherung dieser wertvollen<br />

Baumaterialien im Fokus.<br />

Das haben auch viele Baustellenleiter im Ruhrgebiet<br />

begriffen. Sie sichern ihre Gelände fortan mit Kooi‘s<br />

mobilen Videoüberwachungssystemen UFO (kurz<br />

für Unit for Observation).<br />

Nach dem Motto »Wo viel los ist, wird auch viel gebaut«,<br />

hat Kooi es sich zur Aufgabe gemacht zwei<br />

Tage lang diverse Baustellen im Ruhrgebiet zu besuchen<br />

und Baustellenleiter nach ihrem Interesse<br />

an mobilen Videoüberwachungen für ihr Gelände zu<br />

fragen – mit großem Erfolg. Es ist vielen Baustellenleitern<br />

bewusst, dass die Sicherung ihrer Gelände<br />

wichtig ist.<br />

Thomas Jähnel, Sales Teamleiter von<br />

Kooi, berichtet: „Fast jeder hat in der<br />

Vergangenheit bereits Erfahrungen mit<br />

Diebstahl oder Vandalismus auf Baustellen<br />

gemacht. Ärgerlich – will man doch ohne<br />

Verzögerungen weiterarbeiten.“<br />

Weist man dann auf die immer knapper und immer<br />

teurer werdenden Baustoffe hin, muss man nur eins<br />

und eins zusammenzählen, um zu verstehen: Insbesondere<br />

heutzutage ist es unabkömmlich seine<br />

Baustoffe auf der Baustelle mit einer mobilen Videoüberwachung<br />

zu sichern.<br />

Kooi ist stolz auf so viel Zuspruch und Vertrauen in<br />

seine mobilen Videoüberwachungssysteme, aber<br />

auch darauf, dass sich ein paar Baustellen-Besuche<br />

im Ruhrgebiet bereits deutlich auszahlen: So konnte<br />

im Ruhrgebiet zusätzlich ein Bauvolumen im Wert<br />

von rund 150 Mio. Euro erfolgreich durch Kooi gesichert<br />

werden.<br />

© Kooi<br />

Peter Berghaus GmbH<br />

Verkehrstechnik und Signalanlagen<br />

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Wir bringen<br />

Sicherheit auf<br />

die Straße!<br />

Mobiler Vorwarner TOP-LED 2: Warnt Verkehrsteilnehmer<br />

rechtzeitig und weithin<br />

sichtbar – auch über Dächer von LKW hinweg.<br />

berghaus-verkehrstechnik.de<br />

+ 0 - 5 J = D > = K / > 0<br />

6 A " ' ! " " #<br />

. = N " ' ! ' " " ! <br />

M M M ? D A I J = D > = K C > D @ A<br />

AJ= IJAAM H?IJHK?JEI<br />

M M M IKOM =ID@A<br />

5 K O 9 = I D M D A A M = EI BD ( I O I JA I<br />

.HAE>AHCAH9 AC!#'"!'0M E B ( E?A@A<br />

? D A I J = D > = K C > D @ A<br />

I K O M = I D @ A<br />

104 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » SONDERTHEMA: BAUSTELLENEINRICHTUNG / -SICHERHEIT


Energie für Energieprojekt:<br />

Bredenoord stellt<br />

24/7 Betrieb von Wasserpumpen sicher.<br />

BREDENOORD >> Im Rahmen des Baltic-Pipe-<br />

Projektes erhielt der Spezialist für Wasserhaltung<br />

Hölscher den Zuschlag für das Trockenlegen der<br />

Rohrgraben auf Jütland und der Insel Fyn. Die Herausforderung:<br />

Der Grundwasserspiegel liegt teilweise<br />

über dem tiefsten Punkt der geplanten Baugruben.<br />

Zudem ist der etwa 140 Kilometer lange Bauabschnitt<br />

durch die Nähe zum Meer äußerst anfällig für Flutungen.<br />

Um die Rohrgraben trocken zu halten, setzt<br />

Hölscher auf einen Dauerbetrieb ihrer Wasserpumpen.<br />

Die unterbrechungsfreie Stromversorgung der<br />

Pumpen wird von Bredenoord übernommen. So<br />

können die Gasleitungen trotz herausfordernder Umstände<br />

problemlos verlegt werden.<br />

© Bredenoord<br />

HÖLSCHER UND BREDENOORD: LANGJÄHRIGE<br />

GEMEINSAME ERFAHRUNG IM PIPELINE-GESCHÄFT<br />

Die für den Dauerbetrieb der Hölscher Wasserpumpen<br />

erforderliche Energie wird von Bredenoord in<br />

Form von 14 Stromaggregaten in den Leistungsklassen<br />

70 kVA - 125 kVA sowie 11 IBC Kraftstofftanks bereitgestellt.<br />

Zur Ausfallsicherheit wurden sogenannte<br />

Automatik- Sets geliefert. Diese bestehen aus einem<br />

Aggregat im Dauerbetrieb sowie einem Notstromaggregat,<br />

welches bei Ausfall oder Wartungseinsätzen<br />

automatisch die Stromversorgung übernimmt. Die<br />

im Wasserbau häufig eingesetzte Zusatzabsicherung<br />

kommt in diesem Fall bei Leitungs- und Flusskreuzungen<br />

sowie Eisenbahn- und Straßenquerungen<br />

zum Einsatz. Überall dort, wo das Risiko von Flutungen<br />

aufgrund des erhöhten Grundwasserspiegels<br />

besonders hoch ist.<br />

„Wir brauchen Material, das<br />

erlässlich ist. Bei Bredenoord kann ich<br />

sicher sein, dass die Aggregate durchgängig<br />

laufen und der gesamte Ablauf reibungslos<br />

funktioniert. Die Zuverlässigkeit<br />

von Mensch und Maschine ist gegeben.“<br />

Thomas Anneken, Projektleiter Hölscher Wasserbau GmbH<br />

LEISTUNGSSTARKE WASSERPUMPEN<br />

ERFORDERN LEISTUNGSSTARKE STROMAGGREGATE<br />

Die Auswahl der Pumpen ist von Faktoren wie Grundwasserstand,<br />

Tiefe der Baugrube, Durchlässigkeit des<br />

Zulaufes sowie der Länge der Pumpwege abhängig.<br />

Bei sehr tiefen Baugruben oder sehr starkem Wasserdrang<br />

greift Hölscher auf besonders leistungsstarke<br />

Wasserpumpen mit 11 - 15 Kilowatt und einer Leistung<br />

zwischen 120 - 180 Kubikmeter/ Stunde zurück. Diese<br />

werden bewusst mit Bredenoords 70 kVA Aggregaten<br />

betrieben, da durch den besonders leistungsstarken<br />

Motor und den großen Hubraum ein guter Anlauf der<br />

Pumpen gewährleistet ist.<br />

MOBILE AGGREGATE GEHEN MIT BAUFORTSCHRITT<br />

Bis dato wurden von Hölscher rund 20 km Rohrgraben<br />

trockengelegt, 120 km gilt es bis Ende des Jahres<br />

noch zu erschließen. Eine Anpassung des Materials<br />

entsprechend dem Baufortschritt ist somit zwingend<br />

erforderlich. Bredenoord reagiert flexibel und liefert<br />

zusätzliche Stromaggregate und Kraftstofftanks<br />

je nach Bedarfssituation am Einsatzort. Von dem<br />

dänischen Bredenoord-Depot in Vejle kann binnen<br />

weniger Stunden mittels eigener Transportflotte geliefert<br />

werden. Dank der kompakten, robusten Bauweise<br />

ist ein Umplatzieren der Aggregate von Hölscher<br />

eigenständig möglich.


SO EINFACH WAR´S NOCH NIE<br />

Die M255 ist der größte öleingespritzte Baukompressor von Kaeser für Europa und Nordamerika. / © Kaeser Kompressoren<br />

Leistungsstark, sicher und dabei einfach<br />

in der Handhabung präsentiert sich der<br />

mobile Baukompressor M255 von Kaeser<br />

Kompressoren. Das kompakte Kraftpaket<br />

liefert variabel einstellbare Drücke<br />

zwischen 6 und 14 bar mit bis zu 25,5 m³/<br />

min. Der Baukompressor ist damit ideal für<br />

Anwendungen wie Bohr-, Steinbruch- oder<br />

Strahlarbeiten.<br />

KAESER KOMPRESSOREN >> Unter der Haube der<br />

M255 verbirgt sich ein Cummins Motor mit 210 kW<br />

Leistung, ein Dieselpartikelfilter und ein SCR-System.<br />

Damit erfüllt die M255 die Vorschriften der Abgasstufe<br />

V beziehungsweise Tier 4 final. Dank der innovativen<br />

pV-Regelung muss sich der Kunde nur zwischen<br />

zwei Druckstufen entscheiden. Der eingestellte Druck<br />

p hat dabei Einfluss auf den max. Volumenstrom V. Ein<br />

und dieselbe Anlage kann so zwischen 6 und 14 bar<br />

betrieben werden. Maximal stehen 25,5 m³/min zur<br />

Verfügung. Werden für die Anwendung keine hohen<br />

Drücke benötigt, liefert die 10 bar Version sogar noch<br />

mehr Druckluft.<br />

Die Bedienung wird dabei dank eines neuen Bedienkonzepts<br />

mit Drehschalter und Touch Display zum<br />

Kinderspiel. Selbst mit unhandlichen Arbeitshandschuhen<br />

ist die Bedienung einfach. Mit der neuen<br />

Steuerung Sigma Control Mobil 2 (SCM 2) lässt sich<br />

die Maschine zudem im Verbund mit mehreren stationären<br />

Anlagen in einer Kompressoren-Station einsetzen.<br />

Für einen einfachen Transport sorgen die serienmäßigen<br />

Verzurrösen und die Aufstiegshilfen, um die<br />

Kranöse sicher zu erreichen. Die straßenfahrbare Anlage<br />

kann zum Beispiel mit einem Pick-Up gezogen<br />

werden, da sie bei Vollausstattung weniger als 3,5<br />

Tonnen auf die Waage bringt. Das auflaufgebremste<br />

Tandemfahrwerk sorgt für Sicherheit beim Ziehen<br />

und Abstellen.<br />

Der Blick unter die Haube enthüllt »Effizienz« wie<br />

zum Beispiel den Energiesparlüfter oder die Luftfilter<br />

mit Sicherheitselementen, und neues, wie zum Beispiel<br />

die Ölabscheidung mit Patronen, die sich schnell<br />

und leicht ab- und aufschrauben lassen und die die<br />

Zeit für die Wartung wesentlich verkürzen.<br />

Sicherheit gibt es auch für die Anlage selbst. Die M<br />

255 kann mit einem Modem ausgerüstet werden, das<br />

eine Fernüberwachung des Standorts und der Maschinenbetriebsdaten<br />

erlaubt, sodass der Betreiber<br />

immer weiß, wo sich die Maschine befindet, wie sie<br />

arbeitet und wie ihr Zustand ist.<br />

106 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » SONDERTHEMA: BAUSTELLENEINRICHTUNG / -SICHERHEIT


Schon heute gerüstet für die Abgasnorm EU Stage V. Die Anforderungen an die Motorenkonstruktion<br />

werden durch strengere Abgasvorschriften immer größer. Mit der Einführung der EU Stage V<br />

(entsprechend des Vorschlags der EU 2016/1628) werden die zulässigen Emissionswerte noch weiter nach<br />

unten geregelt. Wir haben mit der neuen Motorentechnologie im Leistungsbereich bis 56 Kilowatt schon<br />

frühzeitig auf die richtige Technologie gesetzt um den neuen Herausforderungen erfolgreich zu begegnen.<br />

Einfache Bedienbarkeit, geringer Verbrauch, Wartungsfreundlich.<br />

Überzeugen Sie sich selbst, die Vorteile sprechen für sich:<br />

Bedienfeld<br />

abschliessbar<br />

Flügeltüren zum Schutz vor Regen/<br />

Schnee bei Wartung im Freien<br />

Wasserablaufkante<br />

um die Türen<br />

- weitere Stromerzeuger von<br />

1,6 kVA – 1000 kVA telefonisch<br />

unter +49 7267 806 – 0 oder<br />

online unter<br />

www.metallwarenfabrik.com<br />

- ab Werk verfügbar!<br />

- 5 Jahre Garantie im<br />

gewerblichen Einsatz*<br />

Vandalismussicherer<br />

Ausgang für alle Kabel<br />

Innenliegener<br />

Einfüllstutzen<br />

Batteriefach<br />

Kranöse zur einfachen Verlastung<br />

für aufgefangene Flüssigkeiten<br />

Umfeldbeleuchtung<br />

Heckwarnsystem,<br />

blau/gelb umschaltbar<br />

35019 ED-S/ZEDA RSS<br />

35 kVA (PRP) - 400/230 V<br />

Mecc Alte Generator<br />

Hatz - 4H50 TICD<br />

2370 x 1000 x 1610 mm, 1.238kg<br />

Bestell-Nr. 987254<br />

Lassen Sie sich durch unsere<br />

Mitarbeiter beraten.<br />

Abbildungen zeigen optionales Zubehör.<br />

Intergrierter Dummyload<br />

zur Regeneration des<br />

Kufen mit Staplerlaschen<br />

Externe Betankung über<br />

Schnellkupplung für<br />

Einschlauchsystem<br />

Fremdstartsteckdose<br />

*Abbildung 4 zeigen optionales Zubehör. Weitere Informationen entnehmen Sie den aktuellen Garantiebestimmungen. Lassen Sie sich durch unsere kompetenten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beraten


GARTEN- & LANDSCHAFTSBAU<br />

Technik die entlastet<br />

maxGermany – ein starker Partner bietet<br />

gleich alles aus einer Hand<br />

MAX GERMANY >> Sie geben sich nur mit einem optimalen<br />

Arbeitsergebnis zufrieden? Sicher, das ist eine<br />

Herausforderung – aber kein Ding der Unmöglichkeit!<br />

Als Generalimporteur von MultiOne und Händler für<br />

Minilader von Sherpa arbeitet maxGermany zusammen<br />

mit seinen Kunden an ebendieser Herausforderung.<br />

Gemeinsam mit seinen Herstellerpartnern<br />

entwickelt der Profi für Land- & Baumaschinentechnik<br />

mit dem Feedback der Kunden kontinuierlich die<br />

Maschinen und Anbauteile weiter, um Interessenten<br />

bestmöglich bedienen zu können. Zu Beginn gleich<br />

ein kurzer Blick in die Zukunft: maxGermany schaut<br />

motiviert nach vorn und freut sich darauf, im nächsten<br />

Jahr gleich mehrere Neuheiten präsentieren zu<br />

können!<br />

maxGermany liegt - neben umfassendem Service<br />

bezüglich Wartung, Ersatzteile und Zubehör - auch<br />

die Nähe zum Kunden und der Aufbau einer langjährigen<br />

Partnerschaft am Herzen. Nur so kann ein<br />

größtmögliches Portfolio angeboten werden und nur<br />

so hat der Maschinenprofi seit diesem Jahr auch Geräte<br />

der Firma Sunward im Mietpark aufgenommen.<br />

Geschäftsführer Klaus Bonn weiß, dass Einsätze auf<br />

Baustellen, egal ob im Garten- und Landschaftsbau<br />

oder bei größeren Bauprojekten, nicht immer bis zum<br />

Ende geplant werden können. Damit seine Kunden<br />

aber dennoch einen verlässlichen Partner, selbst<br />

für kurzfristige Einsätze haben, erweitert er aktuell<br />

sogar sein Mietangebot, um schnell und zuverlässig<br />

Maschinen für jeden Einsatz liefern zu können.<br />

Aber auch wenn das Hauptbetätigungsfeld des mittelfränkischen<br />

Maschinenausstatters der Verkauf<br />

und Service für Knick- und Minilader ist, möchten<br />

maxGermany auch für den Endkunden eine vollumfängliche<br />

Beratungs- und Anlaufstelle sein – und<br />

zwar für jede Art von Projekt! Das Vertriebsteam stellt<br />

die Maschinen und Anbauteile auf Wunsch direkt bei<br />

den Kunden vor Ort vor, damit diese sich einen Eindruck<br />

von den Maschinen in realer Umgebung machen<br />

können.<br />

Ein Blick hinter die Kulissen: Wer die maxGermany<br />

bereits kennt, weiß, dass die Neuausrichtung und<br />

Neugestaltung des Teams im Jahre 2019 erst der Beginn<br />

der eigentlichen Philosophie war: Dank der Expertise<br />

der einzelnen Teammitglieder, dem engen Zusammenhalt,<br />

sowie dem Annehmen jedes einzelnen<br />

Mitarbeiters als wertvolles Mitglied im Unternehmen,<br />

konnte maxGermany in den letzten zwei Jahren<br />

mehrfach beweisen, dass der Grundpfeiler einer umfassenden,<br />

individuellen Beratung ein Schlüssel zum<br />

Erfolg ist.<br />

Gemeinsam mit seinen Vertriebs- und Servicepartner,<br />

sowie den beiden eigenen Niederlassungen, steht<br />

maxGermany für ein umfassendes, optimales Erlebnis<br />

rund um die vielfältige, multifunktionelle Produktpalette,<br />

die darüber hinaus weiterhin kontinuierlich<br />

ausgebaut wird. Die Einsatzmöglichkeiten der<br />

Maschinen sind nahezu unbegrenzt: Mit beispielsweise<br />

einer Auswahl von bis zu 170 Anbauteilen in<br />

allen Größen und Ausstattungsvarianten zu lediglich<br />

nur einer leistungsstarken Grundmaschine, bietet der<br />

Maschinenspezialist für jede Anwendung das richtige<br />

Werkzeug. Nennenswert sind dabei vor allem zwei<br />

Namen: Die in den Niederlanden hergestellten Sherpa-Minilader<br />

sind seit über 30 Jahren auf dem Markt<br />

und haben ihre Mini-Skid-Steer-Reihe von reinen<br />

© max Germany<br />

Benzinmaschinen auf Diesel- und Elektromaschinen<br />

ausgeweitet. Dabei werden ausschließlich hochwertige<br />

Markenkomponenten wie Honda- und Kubota-<br />

Motoren und Rexroth-Pumpen verwendet. Sherpa<br />

Minilader sind kompakte, vielseitige und extrem<br />

wendige Maschinen, die sich für Innen- und Außeneinsätze<br />

eignen und perfekt für Arbeiten auf engem<br />

Raum oder in schwer zugänglichen Bereichen sind.<br />

Ihre geringe Größe und die große Auswahl an verfügbaren<br />

Anbaugeräten machen sie zur idealen Maschine<br />

für viele Branchen und Arbeitsumgebungen, von<br />

Bauernhöfen und Reitställen über Abbrucharbeiten<br />

bis hin zu Landschafts- und Pflasterbauern, sowie<br />

der Kommunalarbeit.<br />

108 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » GARTEN- & LANDSCHAFTSBAU


Das innovative italienische Unternehmen „MultiOne“<br />

entwickelt und konstruiert nun schon seit über 20<br />

Jahren die leistungsstarken und multifunktionalen<br />

Lader mit über 170 Anbaugerätvarianten. Die umfangreiche<br />

Modellpalette bietet für den professionellen<br />

Einsatz auf Baustellen und im Garten- und Landschaftsbau,<br />

der Grundstückspflege und Kommunaldienstleistung,<br />

der Forst- und Landwirtschaft sowie<br />

der Pferdehaltung, eine große Auswahl an Ladern mit<br />

der passenden Kombination für alle. Ob Elektro-, Diesel-,<br />

oder Benzinantrieb –MultiOne bietet für jeden<br />

Anwender die optimale Lösung!<br />

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GARTEN- & LANDSCHAFTSBAU 109


Be- und Entladen von Materialien aller Art ist für die kleinen Kraftpakete kein Problem.<br />

Kompakte Kraftpakete mit Upgrade<br />

Tobroco-Giant hat seine vielseitigen vier kleinsten Radlader optimiert<br />

TOBROCO-GIANT >> Neben zahlreichen Neuentwicklungen<br />

gehört die ständige Optimierung und Weiterentwicklung<br />

des bestehenden Produkt-Portfolios, orientiert<br />

an den Bedürfnissen der Kunden, zur Leitidee<br />

von Tobroco-Giant. So wurden auch die vier Kleinsten<br />

G1100 und G1200 sowie deren Tele-Versionen in den<br />

letzten Jahren immer weiter optimiert und mit zusätzlichen<br />

Wahlmöglichkeiten ausgestattet.<br />

In den Jahren seit ihrem Erscheinen haben sich die<br />

Kleinsten aus der Radlader-Serie von Tobroco-Giant<br />

nicht nur in der Baubranche, sondern auch im Landschafts-<br />

und Gartenbau extrem beliebt gemacht. In<br />

Zeiten knapper Arbeitskräfte und bei gleichzeitig<br />

stetig wachsendem Arbeits- und Termindruck hat die<br />

Bedeutung eines vielseitig einsetzbaren und kompakten<br />

motorisierten Helfers stetig zugenommen.<br />

Zudem müssen auch die Arbeitsbedingungen für die<br />

Mitarbeiter optimiert werden, damit diese die vielen<br />

anfallenden Aufgaben sicher und Rückenschonend<br />

erfüllen können.<br />

Daher werden heute viele Arbeiten, wie das Andienen<br />

von Material auf der Baustelle, kleine Transport- oder<br />

Grabarbeiten, die früher von Hand erledigt werden<br />

mussten, an Kompaktmaschinen delegiert. Diese<br />

müssen somit nicht nur in beengten Räumen arbeiten<br />

und dabei eine hohe Leistung bringen, sondern<br />

auch leicht zu transportieren und für viele unterschiedliche<br />

Aufgaben einsetzbar sein.<br />

GERINGES GEWICHT - HOHE FLEXIBILITÄT<br />

Mit ihrem Einsatzgewicht von gerade einmal 1.200<br />

kg sind der Giant G1100 und G1200 auf jedem PKW-<br />

Anhänger schnell und unkompliziert zum nächsten<br />

Der Allrounder beim Abschluss der Bauarbeiten: Der G1200 sandet den frisch gepflasterten Vorplatz ein.<br />

G1100 G1100 TELE G1100 TELE G1200 TELE<br />

Betriebsgewicht 1.100 kg 1200 kg 1.100 kg 1.200 kg<br />

Motorleistung 20 PS 20 PS 25 PS 25 PS<br />

Hubhöhe 2,17 m 2,82 m 2,17 m 2,82 m<br />

Hubkraft 1.100 kg 750 kg 1.100 kg 750 kg<br />

Kipplast 1.000 kg 900 kg 1.000 kg 900 kg<br />

Breite mit Serienbereifung 92 cm 92 cm 92 cm 92 cm<br />

Fahrgeschwindigkeit 0-15 km/h 0-15 km/h 0-15 km/h 0-15 km/h<br />

110 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » GARTEN- & LANDSCHAFTSBAU


Einsatzort zu transportieren, die benötigten Anbaugeräte,<br />

die für die beinahe universelle Einsetzbarkeit<br />

sorgen, gehen hier problemlos mit. Gleichzeitig machen<br />

die kleinsten Giant´s mit ihrer Fähigkeit, beinahe<br />

ihr Eigengewicht heben zu können, ihrem Namen<br />

»Große Ameise« alle Ehre. Die beiden Tele-Versionen<br />

erreichen immerhin ein Hubgewicht von 750 kg.<br />

Die kleinen Kraftpakete werden von vier starken Poclain<br />

Radmotoren angetrieben, welche hohe Zugkräfte<br />

ermöglichen und bereits für ihren geringen Wartungsaufwand<br />

bekannt sind. Durch den hydrostatischen<br />

Vierrad-Antrieb zeigen die Lader sehr komfortable<br />

Fahreigenschaften, die Differentialsperre auf<br />

beiden Achsen sorgt dafür, dass immer alle vier Räder<br />

sicher auf dem Boden bleiben. Das Umschalten vom<br />

Vorwärts- in den Rückwärtsgang erfolgt ganz einfach<br />

per Schalter. Die große Flexibilität der Maschinen<br />

basiert auf der richtigen Range an Anbaugeräten.<br />

Tobroco-Giant hat ein Team an Ingenieuren, die auf<br />

Anbaugeräte spezialisiert sind, sie konzentrieren sich<br />

auf die Entwicklung von neuen und die Optimierung<br />

von bestehenden Anbaugeräten. Das spiegelt sich<br />

auch in den Anbaugeräten für die kleinen Kompakten<br />

wider. Ganz gleichgültig, ob es um einen Besen, eine<br />

Baumklemme oder eine Erdschaufel handelt, die Giant<br />

Anbaugeräte sind speziell für diese Maschinen<br />

entwickelt und sorgen so für deren optimale Performance.<br />

ZAHLREICHE OPTIMIERUNGEN<br />

Während sich die Maschinen äußerlich in den letzten<br />

Jahren nur wenig verändert haben, hat sich technisch<br />

einiges getan: Die Motoren (mit 20 PS für den G1100<br />

und 25 PS beim G1200) entsprechen nun auch der<br />

Abgasnorm Stufe V nach internationalem Standard.<br />

Zusätzlich verfügt die Maschine über Schutzplatten<br />

an Front und Boden, welche sie stärker vor Beschädigungen<br />

durch Steine und Äste schützt. Für den<br />

leichteren Transport und das Anheben der Maschine<br />

wurden Verzurr-Ösen angebracht. So kann sie gut<br />

festgezurrt an ihren Einsatzort gebracht und dort<br />

auch mal über Mauern gehoben werden. Durch den<br />

Einsatz von schmaleren Kotflügeln wurde die ohnehin<br />

schon kompakte Maschine noch etwas schmaler<br />

und passt mit einer Breite von 87,5 cm nun wirklich<br />

durch praktisch jede Tür.<br />

NEUE OPTIONEN FÜR BESSERE INDIVIDUELLE AN-<br />

PASSUNG<br />

In der Zwischenzeit sind neben den Anpassungen der<br />

Standardmaschine auch weitere Wahlmöglichkeiten<br />

für die G1100 und G1200 (Tele) verfügbar: Für bequemeres<br />

Arbeiten sorgt ein mechanisch aufgehängter<br />

Sitz inklusive Sicherheitsgurt, Armlehne und mit einer<br />

um 8 cm höheren Rückenlehne. Ebenso ist eine<br />

Transportsicherung verfügbar, die auf Knopfdruck den<br />

Hubarm in alle Richtungen hin fixiert. Auch angeboten<br />

wird ein zusätzlicher Schutz gegen Schlauchbruch in<br />

Kombination mit Schwimmstellung und Transportsicherung,<br />

eine Straßenzulassung ab Werk kann bei<br />

Bedarf ebenfalls bestellt werden.<br />

Die kompakte und wendige Maschine beim Andienen von Material. / © Tobroco-Giant<br />

Optional kann eine elektrisch zuschaltbare Tandempumpe<br />

mit 39 l/ min ausgewählt werden, sodass auch<br />

Anbaugeräte mit hohem Bedarf an Öldruck wie Sichelmäher,<br />

Heckenschere und Mulcher optimal versorgt<br />

werden. Dieses System ist durch die einfach wirkende<br />

Hydraulikfunktion und freiem Rückfluss einzigartig.<br />

So entsteht weniger Widerstand und das Aufheizen<br />

des Öls und Druckverlust werden vermieden.<br />

Ausschließlich für den G1200 und den G1200 Tele kann<br />

entweder der HD-Fahrmodus oder eine höhere Fahrgeschwindigkeit<br />

(bis 19 km/h) ausgewählt werden.<br />

Dabei steht HD für Heavy Duty und damit 45% mehr<br />

Zugkraft. Eine höhere Fahrgeschwindigkeit macht vor<br />

allem dann Sinn, wenn häufig über weitere Strecken<br />

be- und entladen oder transportiert werden muss.<br />

ZAHLREICHE VORTEILE DER »KLEINSTEN«<br />

Durch die Upgrades bieten die beiden Modelle noch<br />

mehr Komfort im Handling und sind noch besser als<br />

bisher in der Lage, zuverlässig im Bau und Gala-Bau<br />

schnell wechselnd die unterschiedlichsten Aufgaben<br />

zu übernehmen: Heben, Transportieren, Laden,<br />

Ausbaggern oder Säubern, hier sind beinahe keine<br />

Grenzen gesetzt. Die beiden Tele-Versionen verladen<br />

zusätzlich in großer Höhe, bzw. holen und verstauen<br />

Material auch aus hoch gebauten Regalen. Dabei heben<br />

sie im Vergleich zum Eigengewicht sehr viel.<br />

Durch ihr geringes Gewicht arbeiten sie schonend für<br />

den Untergrund und können auch an Orte wie Innenräume<br />

oder Innenhöfe gehoben werden, an denen<br />

sonst keine Maschine arbeiten kann.<br />

GARTEN- & LANDSCHAFTSBAU 111


Wacker Neuson<br />

auf der NordBau <strong>2021</strong><br />

Neben leistungsstarken Kompaktmaschinen steht das zero emission Portfolio im Fokus<br />

WACKER NEUSON >> Vom 8. bis 12. <strong>September</strong> können<br />

sich Kunden auf dem rund 1.000 Quadratmeter großen<br />

Messestand im Freigelände Nord von bewährten<br />

sowie neuen Produkten - vom Innenrüttler bis zum<br />

9-Tonnen-Bagger - überzeugen. Zudem werden in<br />

einem eigenen Bereich die elektrischen Baumaschinen<br />

und -geräte eine große Rolle spielen: „Gerade in<br />

Hinblick auf die immer strenger werdenden Richtlinien<br />

bezüglich Abgasemissionen ist das Thema emissionsfreie<br />

Alternativen wichtiger denn je“, erklärt Axel<br />

Fischer, Geschäftsführer Wacker Neuson Deutschland.<br />

„Wir bieten bereits jetzt ein breites Portfolio an zero<br />

emission Lösungen an, das wir nun durch Neuheiten<br />

aus dem Bereich emissionsfreie Bodenverdichtung<br />

erweitern. Wir freuen uns sehr darauf, nach den Einschränkungen<br />

während der letzten Monate uns nun<br />

wieder persönlich mit unseren Kunden austauschen<br />

zu können.“<br />

Der kompakte und wendige Zero Tail Bagger EZ17e mit<br />

Elektroantrieb wird auf der NordBau zu sehen sein. Er<br />

kann mit dem integrierten Lithium-Ionen-Akku entweder<br />

kabellos genutzt oder während stationärer Tätigkeiten<br />

auch im laufenden Betrieb an Stromquellen von<br />

100 bis 415 Volt geladen werden. Die hochwertige Lithi-<br />

um-Ionen-Technologie wird bereits seit einigen Jahren<br />

von Wacker Neuson eingesetzt, denn mit ihr wird die<br />

Maschine den hohen Anforderungen an Leistungsdauer,<br />

Langlebigkeit, Sicherheit und Robustheit gerecht.<br />

Die großzügige Batteriekapazität sorgt dafür, dass die<br />

hydraulischen Funktionen mit gleicher Leistung wie<br />

beim konventionellen Modell einen ganzen Arbeitstag<br />

lang verfügbar sind. Der Raddumper DW15e und der<br />

Radlader WL20e ermöglichen Kunden den effizienten<br />

Transport von Material ohne direkte Abgasemissionen<br />

und mit äußerst geringen Geräuschemissionen. So<br />

wird beispielsweise beim Dumper DW15e im Vergleich<br />

zum konventionellen Modell die Geräuschemission um<br />

mehr als 20 Dezibel auf 60 db(A)* Dezibel reduziert,<br />

was in etwa normaler Zimmerlautstärke entspricht.<br />

Für die Bodenverdichtung bietet Wacker Neuson mittlerweile<br />

drei batteriebetriebene Stampfer sowie sechs<br />

Vibrationsplatten an. Neuzugänge sind die vorwärtslaufenden<br />

Modelle APS1030e, APS1135e und APS1340e,<br />

die sich durch ihr komfortables und einfaches Handling<br />

auszeichnen und vor allem für die Bearbeitung<br />

von Asphaltoberflächen optimiert sind. Die Basis für<br />

alle Verdichtungsgeräte ist ein hochmoderner Lithium-<br />

Ionen-Akku, der speziell für den harten Arbeitseinsatz<br />

am Bau konzipiert wurde und ausreichend Energie für<br />

alle Arbeiten liefert, die an einem durchschnittlichen<br />

Arbeitstag mit einem Gerät anfallen. Auch der Hochfrequenz-Innenrüttler<br />

IEe für die Betonverdichtung<br />

wird mit diesem Akku betrieben. Dabei wird der Akku<br />

in den Umformer-Rucksack (ACBe) eingesetzt und<br />

auf dem Rücken getragen. Für die Akkus stehen zwei<br />

Wacker Neuson Systainer zur Verfügung: eine Transportbox<br />

sowie eine Ladebox mit integriertem Schnell-<br />

Ladegerät.<br />

Der leistungsstarke 5-Tonnen-Radlader WL52 ist ideal<br />

für häufigen Materialumschlag und viele Ladezyklen<br />

geeignet und überzeugt mit hohen Reißkräften.<br />

Durch den niedrigen Vorderwagen hat der Bediener<br />

ein freies Sichtfeld auf den Arbeitsbereich, was der<br />

Sicherheit auf der Baustelle zugutekommt. Die geräumige<br />

Kabine punktet mit guter Rundumsicht,<br />

einem hohen Ergonomie-Standard und optimaler<br />

Übersichtlichkeit. Auch die Bedienelemente befinden<br />

sich im Sichtbereich des Fahrers und sind einfach<br />

zugänglich. Aufgrund der leistungsfähigen Hydraulik<br />

mit vielen Optionen können diverse Anbaugeräte<br />

betrieben werden, was den Radlader extrem flexibel<br />

macht. Ebenfalls im Bereich Kompaktmaschinen<br />

wird der Kettenbagger ET65 auf dem Wacker Neu-<br />

112 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » GARTEN- & LANDSCHAFTSBAU


son Stand präsentiert. Der leistungsstarke und kompakte 6,5-Tonnen-Bagger<br />

überzeugt unter anderem durch die 3-Punkt-Kinematik für mehr Losbrechkraft,<br />

Einstechtiefe und Ausschütthöhe. Das bringt spürbare Vorteile auf der Baustelle,<br />

denn beispielsweise sind dadurch auch Einsätze bei sehr felsigem oder steinigem<br />

Boden kein Problem. Durch die bis zu fünf Zusatz-Steuerkreise können<br />

unterschiedlichste Anbaugeräte, wie verschiedene Löffelarten oder Hydraulikhämmer,<br />

verwendet werden. Das eröffnet dem Anwender noch vielfältigere<br />

Einsatzmöglichkeiten. Mit dem optionalen Verstellausleger verfügt er außerdem<br />

über größere Reichweite, Grabtiefe und Ausschütthöhe sowie höheren Grabradius,<br />

wodurch die Maschine weniger oft umpositioniert werden muss. Dank des<br />

Load Sensing Hydrauliksystems mit LUDV (lastunabhängige Durchflussverteilung)<br />

lässt sich der Bagger präzise und feinfühlig bedienen.<br />

© Wacker Neuson<br />

„Auf der NordBau können sich unsere Kunden live davon<br />

überzeugen, dass alle unserer zero emission Lösungen<br />

ihren konventionellen Pendants in nichts nachstehen.<br />

Im Gegenteil: Sie sind sogar noch einfacher im Handling.<br />

Beispielsweise lassen sich die akkubetriebenen Baugeräte<br />

einfach per Knopfdruck starten“<br />

Darüber hinaus sind auf dem Stand verschiedene Kompaktmaschinen wie Mobil-,<br />

Ketten- und Zero Tail Bagger sowie Dumper zu sehen. Zudem präsentiert Wacker<br />

Neuson das breite Portfolio in den Bereichen Beton- und Bodenverdichtung, darunter<br />

Vibrationsplatten, Stampfer und Walzen. In einem speziellen Demobereich können<br />

Besucher die Vibrationsplatten in Aktion sehen.<br />

Sagt Axel Fischer<br />

Sicher, bewährt, robust,<br />

innovativ, komfortabel, leistungsstark,<br />

ERSTE KLASSE<br />

vielseitig, langlebig<br />

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DAUEREINSATZ IM GALABAU<br />

Erster Rototilt auf Sylt<br />

ROTOTILT >> Tom Olesen hat die Firma GaLaBau Andreas<br />

Olesen und Sohn mit Sitz in Westerland 2017<br />

von seinem Vater übernommen und das Angebot von<br />

der Gartenpflege auf alle Leistungen des GaLaBaus<br />

erweitert. Auf Sylt gibt es einiges zu tun, berichtet er.<br />

Der junge Unternehmer beschäftigt zwei Mitarbeiter.<br />

Verstärkung könnte er gut gebrauchen, doch aufgrund<br />

der Fülle an Arbeit auf der nordfriesischen Insel sind<br />

neue Mitarbeiter nicht leicht zu finden. Umso wichtiger<br />

ist es, die tägliche Arbeit durch moderne und perfekt<br />

abgestimmte Maschinentechnik zu vereinfachen.<br />

Ein wichtiger Helfer ist ein Rototilt R3, der fest am<br />

Wacker Neuson EW100 angebaut ist. „Über Social-<br />

Media-Kanäle bin ich vor ein paar Jahren auf Rototilt<br />

aufmerksam geworden. Die Technik, mit der ich die<br />

Bewegung meiner Hand auf das Anbaugerät umsetzen<br />

kann, hat mich sofort überzeugt“, erinnert sich<br />

Olesen. Als er dann auf der NordBau den Stand von<br />

Rototilt besuchte, stand der Entschluss fest: „Wenn<br />

ich einen größeren Bagger kaufe, dann hängt ein Rototilt<br />

daran.“ Im März <strong>2021</strong> war es so weit: Der Rototilt<br />

R3 mit HS08 ICS-Steuerung und High-Flow wurde von<br />

der Wacker Neuson-Niederlassung in Kiel an den 9,2<br />

t schweren Mobilbagger montiert und per Zug über<br />

den Hindenburgdamm nach Sylt geliefert. Das effektive<br />

Gespann mit dem ersten Rototilt auf Sylt ist<br />

seitdem im Dauereinsatz.<br />

Mit dem Planierbalken von Rototilt erreicht Tom Olesen perfekte Ergebnisse, ohne den Bagger fortwährend neu positionieren zu müssen.<br />

114 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » GARTEN- & LANDSCHAFTSBAU


Der GaLaBau-Unternehmer<br />

übernimmt gern Renaturierungen, da sie der Insel Sylt<br />

ihren ursprünglichen Charakter wiedergeben.<br />

Eine von aktuell drei Baustellen ist die Renaturierung<br />

eines Grundstücks in Kampen. Auf dem mehrere tausend<br />

Quadratmeter großen Anwesen befindet sich<br />

ein schmuckes, Reetdach gedecktes Friesenhaus mit<br />

freiem Blick hin zur Nordsee. Der Auftrag besteht<br />

darin, das sumpfige Gelände mit zahlreichen Kiefern<br />

und viel Schilfbewuchs so umzugestalten, dass nach<br />

Beendigung des Projekts die Wirkung entsteht, als<br />

sei das Haus mitten in der unberührten Sylter Natur<br />

errichtet worden. Dazu wurde ein kompletter Bodenaustausch<br />

durchgeführt und Senken und Kuhlen, in<br />

denen Wasser stand, ausmodelliert. Zum Abschluss<br />

werden einige Großbäume sowie Gruppen von heimischen<br />

Stauden gepflanzt, die den Charakter der<br />

umliegenden Wiesen und Weideflächen tragen.<br />

Vor der Bepflanzung steht die Erstellung eines Planums.<br />

Dabei kann sich Olesen auf den 2.000 mm-<br />

Planierbalken von Rototilt verlassen. Mit ihm ist es<br />

leicht, gerade Flächen anzulegen, ohne den Bagger<br />

fortwährend umpositionieren zu müssen. Beim Kauf<br />

des Schwenkrotators hat er sich zusätzlich für den<br />

Planierbalken, den Universallöffel und den Kabellöffel<br />

von Rototilt entschieden. Besonders angetan hat<br />

es ihm die stufenlos einstellbare Rüttelfunktion, die<br />

Teil der ICS-Steuerung ist.<br />

„Damit kann ich Kies oder Splitt ganz schnell verteilen“,<br />

berichtet er. Auch die Rototilt-Palettengabel<br />

hat beim Heben von Material über einen Wall oder<br />

eine Hecke bereits gute Dienste geleistet. „Mit dem<br />

Radlader hätte ich das nicht geschafft“, sagt Olesen.<br />

Zunächst musste sich der GaLaBau-Unternehmer<br />

daran gewöhnen, mit dem Rototilt und der Joystick-<br />

Steuerung zu arbeiten. Dank der ausführlichen Einweisung<br />

durch den Rototilt-Service sei er aber schnell<br />

sicher im Umgang mit der Technik geworden und<br />

möchte sie nun nicht mehr missen. „Wenn ich den<br />

Minibagger steuere, der nicht mit einem Schwenkrotator<br />

ausgestattet ist, fehlt mir etwas“ berichtet er.<br />

Um auf GaLaBau-Projekte jeder Größe vorbereitet zu<br />

sein, steht in naher Zukunft die Anschaffung eines<br />

2,5 t-Baggers an. „Selbstverständlich wird er wieder<br />

mit einem Rototilt ausgerüstet“, lässt Olesen keinen<br />

Zweifel zu. Seinen künftigen Mitarbeitern bietet er<br />

somit nicht nur spannende Projekte, sondern auch<br />

hochwertige Technik.<br />

„Arbeit soll Spaß machen und mit einem<br />

Rototilt am Bagger macht es einfach mehr<br />

Spaß“, lautet Olesens Fazit.<br />

Neben dem Planierbalken und einem Kabellöffel<br />

schwört der Sylter Unternehmer auf den Universallöffel<br />

von Rototilt. / © Rototilt<br />

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Hyundai Construction Equipment Europe Finance ist ein Handelsname, unter dem die De Lage Landen Leasing GmbH mit Gestattung der Hyundai Construction Equipment Europe Finanzdienstleistungen<br />

erbringt. De Lage Landen Leasing GmbH, Sitz: Düsseldorf, Amtsgericht Düsseldorf HRB 41339 Geschäftsführer: Arnoldus M. Worm, Jeroen A. G. M. van Beeck. DLL hat Niederlassungen in über 30 Ländern<br />

Europas, Nord- und Südamerikas, Australien und Asien. Das Unternehmen ist Teil der Rabobank Gruppe.<br />

GARTEN- & LANDSCHAFTSBAU 115


Vier Optimas Pflasterverlegemaschinen<br />

Mit den Optimas Pflasterverlegemaschinen S 19 Pavejet und H 99 gelingt höchstes Verlege-Tempo - ohne zweiten Mann. / © Optimas<br />

OPTIMAS >> „Das Pflasterverlegen mit der neuen Optimas<br />

S19 PaveJet geht extrem zügig voran. Wir brauchen<br />

für 1.200 Quadratmeter Doppel-T-Steine etwa<br />

einen Arbeitstag“, sagt Mario Rose, Geschäftsführer<br />

Die Optimas S 19 Pflasterverlegemaschine kann mit<br />

Lenkrad oder Joystick gefahren werden<br />

der Rose GmbH aus Horstmar. Die vor sechs Jahren<br />

gegründete Firma ist spezialisiert auf maschinelles<br />

Pflastern und setzt von Anfang an auf die Pflasterverlegemaschinen<br />

aus dem Hause Optimas. Zunächst<br />

ein gebrauchtes Modell H 88, dann folgten zwei H 99<br />

und jetzt mit Beginn dieses Jahres ist das neueste<br />

Modell, die Optimas S19, im Maschinenpark. „Was wir<br />

wirklich gut finden,“ sagt Rose, „ist, dass die Optimas<br />

seit sie bei uns sind keine ernsthaften Ausfälle oder<br />

Reparaturen hatten und das bei wirklich intensiver<br />

Beanspruchung.“<br />

S19 PAVEJET - LEISE, KRAFTVOLL, SCHNELL<br />

Die S19 ist mit einem wassergekühlten Viertaktmotor<br />

mit 17,9 Kw / 24,3 PS ausgerüstet. Er ist auf speziellen<br />

Gummipuffern gelagert und der Motorraum mit einer<br />

besonderen Schalldämmung ausgestattet. Der leise<br />

Motor liefert so viel Kraft dass 700 kg schnell gehoben,<br />

bewegt und angelegt werden können. Alle vier<br />

Räder sind gleichmäßig an der Lenkung beteiligt. Die<br />

2-Achs-Drehschemel-Lenkung ist die gelungene Konstruktion,<br />

die das bodenschonende Befahren möglich<br />

macht.<br />

GREIFT JEDES PFLASTER –<br />

LEGT DIREKT AN SEITENWAND<br />

Der Optimas Pflastergreifer Multi M6 ist mit einem<br />

Endlos-Greifer-Drehgetriebe ausgerüstet. Man kann<br />

direkt nach der Anfahrt zum Verlege-Ort oder zur<br />

Aufnahmestelle den Greifer so drehen, dass das Aufnehmen<br />

und Verlegen des Steinpaketes ohne Verzögerung<br />

erfolgen kann. Er ist auf alle Steinformen und<br />

-stärken oder Paketgrößen einstellbar.<br />

Der Multi M6 kann mit wenigen Handgriffen und ohne<br />

Spezialwerkzeug stufenlos den entsprechenden Anforderungen<br />

angepasst werden. Die neue Konstruktion<br />

des Greifers gibt mehr Kraft fürs Andrücken und<br />

Verschieben der Steine. Außerdem ist die Konstruktion<br />

so gestaltet, dass man bündig direkt an Seitenwände<br />

verlegen kann. Eine Aufnahmehöhe von bis<br />

zu 2,60 m schafft höchste Flexibilität. Mit diesem<br />

Pflastergreifer ist die S19 serienmäßig ausgestattet.<br />

Und die H 99 hat Rose nun ebenfalls mit dem Optimas<br />

Pflastergreifer Multi M6 ausgerüstet.<br />

JOYSTICK ODER LENKRAD<br />

Die neue S19 kann sowohl per Lenkrad als auch per<br />

Joysticklenkung gesteuert werden. Die identische<br />

Handhabung wie bei einem Bagger erleichtert das Arbeiten,<br />

wenn man auf verschiedenen Baumaschinen<br />

unterwegs ist. Das Lenkrad kann, muss aber nicht,<br />

abgenommen werden. Ohne Lenkrad ist die Sicht auf<br />

das Arbeitsfeld besser.<br />

„Für uns haben die Optimas nicht nur den<br />

Vorteil, dass wir außerordentlich schnell<br />

sind was das Verlegen anbelangt, vor allem<br />

die körperliche Entlastung dadurch, dass<br />

keine zig Tonnen pro Tag mit Muskelkraft<br />

bewegt werden müssen, ist enorm“<br />

Mario Rose, Geschäftsführer der Rose GmbH<br />

Freigelände West-W123<br />

116 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » GARTEN- & LANDSCHAFTSBAU


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Die seit 2017 bestehende Kooperation „Mecalac<br />

Financial Solutions“ vereint modernes Equipment<br />

und passende Finanzierungsangebote für Händler,<br />

Endkunden und Vermieter.<br />

„Wir glauben, dass starke Partnerschaften<br />

den langfristigen Erfolg fördern. Seit<br />

2017 begleiten wir Mecalac und können<br />

dem Markt so Finanzierungslösungen<br />

bieten, die Mehrwert schaffen“, erklärt<br />

Britta Burg, Account Managerin CT&I<br />

bei DLL. „Begonnen hat alles mit der<br />

Einführung der neuen Mobilbagger-<br />

Baureihe MWR, seitdem haben wir viele<br />

Produkteinführungen begleitet und<br />

passende Finanzierungskonzepte<br />

ausgearbeitet. So konnten wir<br />

unsere Kooperation immer<br />

mehr vertiefen. Unsere<br />

Branchenexpertise und<br />

internationale Präsenz ermöglicht<br />

es uns, gemeinsam für<br />

unsere Kunden passende<br />

Komplettlösungen zu<br />

erarbeiten – das macht unsere<br />

Partnerschaft aus.“<br />

Britta Burg, Account Managerin<br />

CT&I bei DLL<br />

Mecalac Financial Solutions bietet Finanzierungslösungen<br />

an, die auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten<br />

sind. „Im Austausch zeigt sich: Die Kunden<br />

wollen weg vom Eigentum und kalkulieren lieber<br />

nach Nutzung, beziehungsweise Betriebsstunden“,<br />

sagt Britta Burg. Das passende Finanzierungsmodell<br />

ist das „Fair Market Value Leasing“. Dabei muss<br />

der Kunde keine Kaufverpflichtung eingehen, sondern<br />

hat am Vertragsende die maximale Flexibilität.<br />

Er kann frei entscheiden, ob er die Maschinen weiter<br />

nutzen, sie zum fairen Marktwert ins Eigentum<br />

übernehmen oder auf die modernste Technologie<br />

umsteigen möchte. Durch die Flexibilität können die<br />

Kunden von zusätzlichen Aufträgen profitieren und<br />

sich sowohl mit leistungsstarkem als auch mit visuell<br />

attraktivem Equipment am Markt präsentieren. Darüber<br />

hinaus kann er durch einfache Paketlösungen<br />

zusätzliche Leistungen wie Service, Wartung<br />

oder Versicherung dazu buchen und so<br />

seine Effizienz im Unternehmen weiter<br />

steigern. Mit Fair Market Value Leasing<br />

entscheidet sich der Kunde für<br />

sichere Kalkulation mit geringem<br />

Verwaltungsaufwand. „Wir haben<br />

den Trend bereits vor einigen Jahren<br />

gesehen. Am Anfang waren<br />

viele noch nicht bereit, sich mit der<br />

Thematik auseinander zu setzen.<br />

Doch die neuen Generationen<br />

in den Unternehmen<br />

kennen diese<br />

Herangehensweise<br />

aus vielen anderen<br />

Bereichen und damit<br />

ist der Zugang<br />

viel leichter“, ergänzt<br />

Britta Burg.<br />

„Der permanente Austausch mit DLL<br />

ist das, was unsere Zusammenarbeit<br />

prägt. So entstehen Ideen, die nicht<br />

nur uns, sondern auch unsere Kunden<br />

weiterbringen. Seit 2017 arbeiten wir<br />

in Deutschland als Mecalac Financial<br />

Solutions intensiv zusammen und haben<br />

gemeinsam ein umfassendes Know-how<br />

dafür aufgebaut, was unsere Kunden<br />

mit ihren verschiedenen Bedürfnissen<br />

erwarten und brauchen – nicht nur in<br />

Zeiten einer Pandemie“, sagt Jürgen<br />

Caesar, Vertriebsleiter für Deutschland<br />

und Österreich bei Mecalac. „Bei Mecalac<br />

streben wir nach stetiger Innovation, um<br />

unseren Kunden weltweit intelligente<br />

Lösungen und Maschinen anzubieten.<br />

Mecalac Financial Solutions ermöglicht<br />

es unseren Kunden, mit der passenden<br />

Finanzierungslösung genau diesen Schritt<br />

in eine innovative Zukunft zu gehen.<br />

Hierbei werden wir bestens unterstützt<br />

unseren Marktanteil und Profitabilität<br />

effizient und nachhaltig auszubauen.“<br />

Jürgen Caesar, Vertriebsleiter bei Mecalac<br />

118 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » GARTEN- & LANDSCHAFTSBAU


Kraftvolle Benziner für Rüttelplatten<br />

Andreas Klein (Verkaufsleiter DE, AT, Benelux)<br />

vertraut auf die bewährte, moderne Motorentechnik<br />

von Honda. / Weber<br />

WEBER MT >>Handgeführte Bodenverdichter werden traditionell von Verbrennungsmotoren<br />

angetrieben. Namhafte Motorenhersteller bieten dazu ihre Produkte<br />

an und konnten deren Abgasemissionen zuletzt stark reduzieren. Honda halbierte<br />

beispielsweise nach eigenen Angaben in den letzten zehn Jahren die Abgase<br />

seiner Benzinmotoren. Ein Grund mehr, dass Weber MT zahlreiche Rüttelplatten mit<br />

Dieselmotoren und alternativ mit Benzinmotoren anbietet.<br />

Damit vorwärtslaufende Vibrationsplatten möglichst leicht sind, werden sie seit<br />

eh und je von Benzinmotoren angetrieben. Aber auch auf größeren, schwereren<br />

handgeführten Bodenverdichtern bieten diese Motoren einige Vorteile. „Gegenüber<br />

Dieselmaschinen sind die Benziner in der Anschaffung um einiges preisgünstiger<br />

und die Diskussion um die schädlichen Rußpartikel spielt beim Benzinmotor keine<br />

Rolle“, erläutert Andreas Klein, Verkaufsleiter Deutschland / Österreich / Benelux<br />

bei Weber MT. „Wir vertrauen dabei auf die bewährten und modernen Benzinmotore<br />

von Honda. Ihre Wartung ist vergleichsweise einfach und das gute Honda Servicenetzwerk<br />

punktet zusätzlich.“<br />

Mittlerweile reicht die Modellpalette der Weber MT Rüttelplatten mit stufenlosem<br />

Vor- und Rücklauf und Benzinmotor von der kleinen, handlichen CR 1 Hd, mit knapp<br />

über 90 kg Betriebsgewicht, bis hin zur neuen CR 9 Hd E, die 670 kg auf die Waage<br />

bringt und eine Zentrifugalkraft von 100 kN aufweist. Der neue CR 9 Hd E Bodenverdichter<br />

ist mit dem Honda-Benzinmotor GX 630 ausgerüstet. Elektrostart gehört<br />

ebenso zur Grundausstattung wie ein Betriebsstundenzähler. Der moderne 2-Zylinder<br />

Motor mit digitaler Zündung und variablem Zündzeitpunkt besticht durch<br />

einen reduzierten Kraftstoffverbrauch und exzellenten Abgaswerten. Mit 75 cm Arbeitsbreite,<br />

die man auf 90 cm verbreitern kann, und einer Arbeitsgeschwindigkeit<br />

bis zu 28 m/min., eignet sich die Maschine vor allem für die Verdichtung größerer<br />

Flächen. Da die Hand-Arm-Vibrationen unter dem sogenannten Auslösewert von<br />

2,5 m/s² liegen, entfällt die Dokumentationspflicht im Rahmen des Arbeitsschutzes.<br />

In der Version CR 9 Hd CCD ist zusätzlich die Verdichtungskontrolle COMPATROL<br />

enthalten. Diese Weber MT Entwicklung misst während der Verdichtungsfahrt die<br />

Veränderung im Schwingungsverhalten und stellt einen Bezug zur Bodensteifig-<br />

keit her. Leicht verständlich wird das Ergebnis durch eine LED-Skala dargestellt. Die<br />

COMPATROL Verdichtungskontrolle lässt somit Rückschlüsse auf die Tragfähigkeit<br />

des Bodens zu, ermöglicht eine gleichmäßige und flächendeckende Verdichtung<br />

und spart bis zu 25 % Zeit und Kosten.<br />

„Die Einsatzgebiete größerer handgeführter Bodenverdichter sind vielfältig. Meist<br />

dort, wo Aufsitzwalzen zu groß und zu unhandlich sind, oder eine hohe Wendigkeit<br />

gefragt ist, setzt man Rüttelplatten wie die CR 9 Hd E ein. Dabei kann es die<br />

Verdichtungsleistung in der Regel mit Walzen aufnehmen“, erklärt Verkaufsleiter<br />

Andreas Klein.<br />

Freigelände<br />

West-W123<br />

Vorführung gewünscht? Termine vereinbaren unter: 04498 924 20<br />

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GARTEN- & LANDSCHAFTSBAU 119


ANZEIGE<br />

Die Forstfräse MAX verfügt über einen hydraulischen<br />

Niederhalter und eine hydraulische Frontklappe. Dies ermöglicht<br />

auch mehrere Meter hohe, stehende Bäume<br />

bzw. hängende Büsche optimal für das Fräsen<br />

niederzudrücken. / © Pfanzelt<br />

FORSTFRÄSE UND<br />

GESTRÜPPMULCHER MAX<br />

Video: MAX&Moritz<br />

überzeugen im Einsatz<br />

120 FORST-, KOMMUNAL- & LAND<strong>TECHNIK</strong>


Volle Leistung mit dem neuen ferngesteuerten<br />

Geräteträger Moritz<br />

>> Im Sommer 2020 wurde die neue Baureihe der kompakten und leistungsstarken<br />

Forstraupe Moritz vorgestellt. Sie verfügt nun über 50 bzw. 75 PS Motorleistung. Egal<br />

ob in der Landschaftspflege, dem Forst oder am Bau die Leistung und die Flexibilität<br />

des Moritz überzeugt.<br />

In einer neuen Liga spielt auch das Hydrauliksystem. Dieses besteht nun aus drei getrennten<br />

Systemen für Fahrantrieb, Arbeits- und Leistungshydraulik. Diese leistet bei<br />

Bedarf bis zu 96 l/min bei 300 bar. Neben der Leistungshydraulik steht für den Antrieb<br />

von Anbaugeräten auch eine mechanische Zapfwelle zur Verfügung. Für vielfältige Einsätze<br />

bietet das neue Fahrzeug neben der Heckhydraulik auch eine Fronthydraulik.<br />

Beide Anbauräume entsprechen der Baugröße Kat. 1. Für die komfortablen Einsätze<br />

bei Mäharbeiten bietet der neue Fahrantrieb eine Vorwahlmöglichkeit für die Drift und<br />

Endgeschwindigkeit. Für Arbeiten am Hang können die Laufwerke hydraulisch jeweils<br />

um 200 mm pro Seite verbreitert werden.<br />

Mit der neuen Generation der Forstraupe Moritz stellt Pfanzelt auch die neue Forstfräse<br />

MAX vor. Diese ist ausgestattet mit 40 hartmetallbestückten Rundmeißeln, die durch<br />

einfaches Drehen dreimal verwendbar sind. Die Rundmeißel sind dabei spiralförmig<br />

um den Rotor angeordnet. Der Werkzeug-Flugkreisdurchmesser beträgt dabei 340<br />

mm. Die Forstfräse MAX hat neben einer hydraulischen Frontklappe nun auch einen<br />

hydraulischen Niederhalter. Zudem verfügt sie serienmäßig über eine hydraulische<br />

Seitenverschiebung. Für eine optimierte Nachzerkleinerung sind in die Frontklappe Gegenschneiden<br />

eingearbeitet. Die Arbeitsbreite der Forstfräse beträgt 1.200 mm.<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Arbeitsbreite<br />

Außenbreite Moritz<br />

Antrieb<br />

Werkzeuge<br />

Werkzeugflugdurchmesser<br />

Hydraulische Seitenverschiebung<br />

Kraftbedarf<br />

Gewicht<br />

Erforderliche Ausstattung an der<br />

Forstraupe<br />

Schnitttiefeneinstellung<br />

FORSTFRÄSE MAX<br />

120 cm<br />

115 bzw. 155 cm<br />

Zapfwelle<br />

40 feststehende hartmetallbestückte<br />

Wechselzähne<br />

340 mm<br />

300 mm<br />

ab 20 kW<br />

370 kg<br />

Mechanische Zapfwelle /<br />

2x DW Steuergerät<br />

über hydraulischen Oberlenker<br />

(optional)<br />

Pfanzelt Maschinenbau GmbH<br />

Frankau 37, D-87675 Rettenbach / Allgäu<br />

+49 (0)8860 9217 0/ info@pfanzelt.com / www.pfanzelt.com<br />

Die Forstfräse ist ausgestattet mit 40 feststehenden hartmetallbestückten<br />

Wechselzähnen. Die Rundmeißel sind dabei spiralförmig um den Rotor angeordnet.<br />

FORST-, KOMMUNAL- & LAND<strong>TECHNIK</strong><br />

121


Im PEFC-Standard für nachhaltige<br />

Waldbewirtschaftung verbindlich geregelt:<br />

Bioschmierstoffe für eine<br />

umweltverträgliche Forstarbeit<br />

PEFC >> Beim Einsatz von Forstmaschinen gelangen<br />

nicht zu vernachlässigende Mengen an Hydrauliköl<br />

in den Waldboden. Die für drei Viertel der deutschen<br />

Waldfläche maßgebliche Waldzertifizierungsorganisation<br />

PEFC fordert daher den Einsatz von biologisch<br />

schnell abbaubaren Kettenölen und Hydraulikflüssigkeiten<br />

im Wald. Welche Vorteile haben sie und auf<br />

was sollte man bei der Anwendung besonders achten?<br />

Sind sie für den Wald vollständig ungefährlich?<br />

Woran erkennt man umweltverträgliche Produkte,<br />

die in PEFC-zertifizierten Wäldern angewendet werden<br />

dürfen?<br />

Anfang der neunziger Jahre kamen die ersten biologisch<br />

abbaubaren Druckflüssigkeiten auf den Markt.<br />

Doch erst ab 1996 waren für Anwender gesättigte<br />

synthetische Ester verfügbar, die allen praktischen<br />

und technischen Anforderungen gerecht wurden.<br />

In der Folge wurde ein erster technischer Standard<br />

entwickelt, der wenig später auch Eingang in die ISO<br />

15380 »Schmierstoffe, Industrieöle und verwandte<br />

Produkte« fand. Die Akzeptanz der Bioschmiermittel<br />

bei den Forstbetrieben und Waldeigentümern war<br />

aufgrund der vergleichbaren Eigenschaften schon<br />

wenig später groß. In einer Umfrage des Kuratoriums<br />

für Waldarbeit und Forsttechnik (KWF) 2009 äußerten<br />

rund 80 Prozent der Befragten die Meinung, dass sich<br />

die biologischen Druckflüssigkeiten auch für die Arbeit<br />

im Wald eignen. Zwischenzeitlich haben sie in<br />

der Forstwirtschaft eine deutlich weitere Verbreitung<br />

gefunden als in der Landwirtschaft, was auch mit der<br />

Zertifizierung vieler Forstbetriebe zusammenhängt.<br />

Sie werden dort teilweise als Alternative zu konventionellen<br />

Produkten geschätzt, da sie je nach Situation<br />

einen höheren Wirkungsgrad haben können.<br />

DARAUF SOLLTEN ANWENDER ACHTEN<br />

In der Forstwirtschaft sind Bioschmierstoffe auch<br />

deshalb bereits beliebter als in der Landwirtschaft,<br />

weil es für sie mehr spezialisierte Dienstleistungsunternehmen<br />

gibt, die die Betriebe und Waldeigentümer<br />

bei der Umstellung ihrer Maschinen von Mineralöl<br />

auf Bio-Öl unterstützen. Die Eigenschaften<br />

von Bioschmierstoffen sind dennoch auch in der<br />

Forstwirtschaft immer noch vergleichsweise wenig<br />

bekannt – nicht nur bei den Nutzern, sondern auch<br />

den Maschinenwerkstätten. Wichtig ist bei ihrem<br />

Einsatz insbesondere, dass die Bioflüssigkeiten und<br />

-öle stets genau beobachtet (zum Beispiel hinsichtlich<br />

potenzieller Hautunverträglichkeiten bei den<br />

Maschinenführern) und die Maschinen regelmäßig<br />

gewartet werden. Anwender sollten ebenso stets<br />

auf das Alterungsverhalten achten. Bei Verharzungen<br />

können beispielsweise Ölalterungsprodukte entstehen.<br />

In Kontakt mit Wasser kann es zur Säurebildung<br />

kommen und in der Folge zu Korrosionen an den Maschinen.<br />

NICHT VOLLKOMMEN UNGEFÄHRLICH<br />

Trotz aller Umweltfreundlichkeit der Bioschmiermittel:<br />

In die Natur sollten sie ebenso wenig geraten wie<br />

konventionelle Mineralöle. Auch wenn sich das Bio-Öl<br />

schnell abbaut, schadet es erst einmal den Waldböden<br />

und der Vegetation. Zwar werden im Gegensatz<br />

zu Mineralölen Abflüsse von ein bis zwei Litern ins<br />

Erdreich als relativ ungefährlich angesehen. Treten<br />

jedoch größere Mengen aus, muss das vergiftete Erdreich<br />

ausgehoben und entsorgt werden. Noch einmal<br />

anders verhält sich die Gefährdungslage bei Gewässern.<br />

Hier gibt es keine noch so niedrige Toleranzgrenze;<br />

das Problem der Verschmutzung muss sofort<br />

vollständig behoben werden.


PRIORITÄT BEI PEFC-STANDARD-REVISION<br />

Seit 15 Jahren ist die Anwendung von Bioschmierstoffen<br />

bei der Waldarbeit eine Kernforderung der<br />

weltgrößten Waldzertifizierungsorganisation PEFC,<br />

die bereits eine Waldfläche von über acht Millionen<br />

Hektar in Deutschland zertifiziert hat. Das entspricht<br />

drei Viertel der deutschen Waldfläche, um die sich<br />

rund 300.000 zertifizierte Waldbesitzer kümmern.<br />

In diesen Waldgebieten ist die Nutzung der schnell<br />

abbaubaren Stoffe aus Gründen des Bodenschutzes<br />

verpflichtender Bestandteil der Waldarbeit und damit<br />

der Berechtigung, das für den Holzverkauf wichtige<br />

PEFC-Zertifikat tragen zu können. Der Einsatz der<br />

Biostoffe muss durch den Forstbetrieb bzw. Forstunternehmer<br />

mittels eines Beschaffungsnachweises<br />

oder – bei Neumaschinen – durch die Betriebsanleitung<br />

bzw. andere geeignete Nachweise (zum Beispiel<br />

Ölanalyse) belegt werden. Biologisch schnell abbaubar<br />

sind Kettenöle und Hydraulikflüssigkeiten, wenn<br />

sie ein Umweltzeichen wie den »Blauen Engel« oder<br />

das EU-Umweltzeichen tragen oder nachweislich<br />

mindestens die Kriterien des EU-Umweltzeichens für<br />

Schmierstoffe (bei Hydraulikflüssigkeiten: DIN ISO<br />

15380 und OECD 301) erfüllen.<br />

Jüngst wurde die neueste Version des PEFC-Standards<br />

für nachhaltige Waldbewirtschaftung verabschiedet.<br />

Im Rahmen des vorgeschriebenen Revisionsprozesses<br />

zu diesem Standard wurden durch die<br />

Expertenkommissionen unterschiedliche Szenarien<br />

geprüft, unter anderem die Ausweitung der Bio-Öl-<br />

Definition. Zum einen ging es um die Frage, ob die<br />

schnelle biologische Abbaubarkeit von Schmierfetten<br />

verlangt werden sollte, was jedoch durch das standardsetzende<br />

Gremium, das aus Vertretern einer<br />

großen Vielzahl unterschiedlicher Interessengruppe<br />

(Waldbesitz, Umweltschutz, Gewerkschaften, etc.)<br />

bestand, abgelehnt wurde. Zum anderen wurde diskutiert,<br />

ob PEFC den Begriff »Bio-Öl« neu definieren<br />

solle. Der Geschäftsführer von PEFC Deutschland, Dirk<br />

Teegelbekkers, erklärt: „Die Bio-Öl-Pflicht existiert<br />

bei PEFC schon seit 15 Jahren und bislang wurde der<br />

Begriff anhand der Existenz eines Umweltzeichens<br />

wie dem Blauen Engel und dem EU-Umweltzeichen<br />

definiert. Es lag nun der Vorschlag auf dem Tisch, Hydraulikflüssigkeiten<br />

(PAO-Öle) zuzulassen, die zwar<br />

kein Umweltzeichen haben, deren biologische Abbaubarkeit<br />

aber über das sogenannte CEC-Verfahren<br />

nachgewiesen wird. Auf Grundlage eines Gutachtens,<br />

das wir in Auftrag gegeben hatten und in dem dieses<br />

alternative Verfahren als nicht vergleichbar bewertet<br />

wurde, haben sich die PEFC-Gremien gegen die<br />

Ausweitung der Bio-Öl-Definition ausgesprochen.“<br />

Es bleibt also dabei: Wer als Waldeigentümer oder<br />

beauftragte Forstunternehmer das PEFC-Zertifikat<br />

erwerben bzw. behalten möchte, der darf bei der<br />

Waldarbeit nur Bioschmierstoffe verwenden, die ein<br />

akzeptiertes Umweltzeichen tragen.<br />

© PEFC<br />

FORST-, KOMMUNAL- & LAND<strong>TECHNIK</strong> 123


Umfangreiche Sortimentserweiterung<br />

Fahrzeugspezifische,<br />

passgenaue Warnmarkierungssätze nach DIN 30710<br />

Viele werden mit der Vorgabe »Warnmarkierung rot/<br />

weiß nach DIN 30710« wenig anfangen können. Den<br />

Baubetriebshöfen, Straßen- und Autobahnmeistereien,<br />

Straßenbauunternehmen sowie anderen Behörden<br />

werden diese DIN-Norm ein gängiger Begriff<br />

sein. Regelt sie doch das Outfit der oftmals kommunal-orangenen<br />

Fahrzeuge. Gleichzeitig bildet die DIN<br />

30710 die Basis für die Warnmarkierungssätze des<br />

Unternehmens.<br />

DESIGN112 >> Rot/Weiße Warnmarkierungen von der<br />

Rolle stellen teilweise eine große Herausforderung<br />

dar. Das Zuschneiden und Aufkleben sorgt häufig für<br />

Kopfzerbrechen bei den Anwendern. Das Ergebnis<br />

ist oftmals alles andere als zufriedenstellend. Wer<br />

© DESIGN112<br />

denkt bei Warnmarkierungen nach DIN 30710 schon<br />

an Attribute wie »sicher, einfach, passgenau und optisch<br />

ansprechend«? Dass dies keine Widersprüche<br />

sein müssen, beweist die Produktinnovation von design112.<br />

Inzwischen sind mehr als 250 verschiedene Typen an<br />

Warnmarkierungssätzen nach DIN 30710 bei warnmarkierung-online<br />

zu finden. Allein in den letzten<br />

Monaten kamen über 50 neue Warnmarkierungssätze<br />

zum Sortiment dazu. Neben, in diesem Bereich<br />

verbreiteten Fahrzeugtypen, wie dem neuen VW Caddy<br />

und dem VW Golf 8 sind auch zahlreiche weitere<br />

Foliensätze wie zum Beispiel für den Nissan Leaf, VW<br />

ID.3m Volvo XC60 oder Toyota Land Cruiser hinzugekommen.<br />

Im Bereich der passgenauen Warnmarkierungen<br />

für Lkw-Fahrerhäuser finden Sie inzwischen<br />

neue Modelle wie den Mercedes Econic, Iveco Euro<br />

Cargo sowie verschiedene Scania Fahrerhäuser.<br />

Die exakt vorgefertigten Folienelemente sind optimal<br />

auf die Fahrzeugkontur angepasst und lassen sich<br />

auch vom Laien schnell und effizient anbringen. Ein<br />

weiterer Vorteil: Im Falle einer Beschädigung einzelner<br />

Folienteile kann jedes Element einzeln ausgetauscht<br />

werden.<br />

Neu und einzigartig: Jetzt mit Wechselnutzen,<br />

die neue selbstfahrende Schneefrässchleuder<br />

Es gibt keine vergleichbare<br />

selbstfahrende Schneefrässchleuder<br />

in dieser Art und<br />

Grösse auf dem Markt.<br />

Der Leistungsumfang kann<br />

an die Kundenbedürfnisse<br />

angepasst werden.<br />

Verschiedene Fräsbreiten<br />

stehen zur Auswahl.<br />

Zudem jetzt mit mehr Wertschöpfung<br />

dank Wechselnutzen, z. B. mit<br />

Auslegermäher.<br />

ZAUGG AG EGGIWIL, +41 (0)34 491 81 11, info@zaugg.swiss<br />

S W I S S P R E C I S I O N


Kommunaler »Stadtentsorger«<br />

von Schutz Fahrzeugbau<br />

auf Transporter-Fahrgestellen<br />

© Schutz<br />

kann sowohl für den Innen- als auch für den Außeneinsatz<br />

genutzt werden. Optional können auch LED<br />

Umfeldleuchten links und rechts verbaut werden. Die<br />

Heckbordwand hat einen klappbaren Auftritt über<br />

die gesamte Fahrzeugbreite. Vor dem Kippaufbau ist<br />

die Schutz-toolbox verbaut. Hier lassen sich zusätzliche<br />

Werkzeuge sicher verstauen. Ein unteres Fach ist<br />

durchgehend und ermöglicht das Beladen von Schaufel,<br />

Besen, Freischneider etc.<br />

Darüber sind die höhenverstellbaren Ablagen mittig<br />

geteilt. Seitlich hat die Schutz-toolbox zwei gut zugängige<br />

und abschließbare Aluminium-Rollos. Beim<br />

Öffnen der Rollos schaltet ein Kontaktschalter die<br />

LED-Streifen-Innenbeleuchtung automatisch an. An<br />

der Stirnwand der Schutz-toolbox sind noch Halterungen<br />

für jeweils 2 Schaufeln und 2 Besen montiert.<br />

Diese ermöglichen einen schnellen Zugriff bei<br />

städtischen Entsorgungseinsätzen. Nach getaner<br />

Arbeit lässt sich das Ladegut schnell und einfach auf<br />

den Abfallhöfen abkippen. Die dargestellte Variante<br />

basiert auf 3,5 Tonne Transporter Fahrgestellen mit<br />

mittlerem Radstand. Der Kippaufbau fasst hier rund<br />

7,5 m³ und die Schutz-toolbox hat ein Stauvolumen<br />

von ca. 1900 Liter. Der Schutz „Stadtentsorger“ ist<br />

nicht nur für normale Antriebe entwickelt, sondern<br />

lässt sich auch auf Elektro Fahrgestelle (z.B. Renault-<br />

Master E-Tech) montieren.<br />

HEINZ SCHUTZ >> Die Kirchlintelner Aufbauspezialisten<br />

sind für Ihre Kommunal- und Ga-La-Bau<br />

Lösungen im Pritschen-und Kipperwesen bekannt.<br />

Jede Kommune/Stadt hat hier seine eigene Vorstellung<br />

und Wunschaufbaulösung. Hieraus resultierend<br />

haben die Experten von Schutz alle Lösungen überarbeitet<br />

und eine innovative und dennoch preisoptimierte<br />

Gesamtlösung als kommunalen Stadtentsorger<br />

entwickelt.<br />

Halle 3 / D 306<br />

Als Basis dient hierbei der feuerverzinkte Schutz-<br />

Niedrig-Rückwärtskipper Typ NK mit seiner optimal<br />

niedrigeren Ladehöhe. Erhöhte Bordwände von 500<br />

mm ermöglichen zusätzliche Sicherheit bei den Entsorgungsgütern.<br />

Das Plangestell wurde für kommunale<br />

Ansprüche mit heckseitigem Automatik-Rollo<br />

versehen. Seitlich ist die Plane geteilt, sodass für die<br />

Entsorgung vorne links und rechts zwei »Einwurfluken«<br />

entstanden. Hier lassen sich auch die Seitenwände<br />

durch Steckeinsätze in der Höhe variabel gestalten.<br />

Die schwenkbare LED-Laderaumbeleuchtung<br />

360° Kamera-Systeme<br />

Sicherheitslösungen<br />

für Landmaschinen<br />

Backeye®360-Systeme sind intelligente Kamera-Monitor-Produkte<br />

für bessere Manövrierbarkeit bei niedrigen Geschwindigkeiten, die dem Fahrer<br />

mit einem einzigen Bild in Echtzeit eine Rundumsicht des Fahrzeugs vermitteln.<br />

Kamera-Monitor-Systeme<br />

Ermöglichen den Fahrern ein sicheres Rangieren und Fahren und erleichtern die Sicht auf tote<br />

Winkel, indem sie sämtliche Personen oder Hindernisse im Sichtfeld der Kamera erkennen.<br />

+49 (0) 4321 96556 10 brigade-elektronik.de


Sole bis zu 12 Meter breit ausbringen:<br />

Streuautomaten Bucher Yeti L<br />

BUCHER MUNICIPAL >> Die Winterdienst-Experten<br />

von Bucher Municipal gehen immer neue Wege, beim<br />

Streuen auf Verkehrswegen die verwendeten Streustoffe<br />

in möglichst geringer Menge sowie möglichst<br />

zielgenau und effizient einzusetzen. Dabei reichen<br />

die Art und die Beschaffenheit der verwendeten Materialien<br />

von reinem Trockenstreustoff bis zu reiner<br />

Sole. Mit den Sole-Streuautomaten der Baureihe<br />

Bucher Yeti L beweist der Hersteller erneut sein Engagement<br />

rund um die wirtschaftliche und umweltgerechte<br />

präventive Glättebekämpfung.<br />

Die Streuautomaten der Baureihe Bucher Yeti L eignen<br />

sich durch ihre innovative Behälterbauweise bestens<br />

für den Aufbau auf Straßenfahrzeuge von Mercedes<br />

Benz Unimog und mittelgroße Lkws und wurden speziell<br />

für den Einsatz auf Land,- Bundesstraßen sowie<br />

auf Autobahnen entwickelt. Die Behälter der Streuautomaten<br />

sind aus hochresistentem HDPE (High Density<br />

Polyethylen) gefertigt und können in ihren Abmes-<br />

Mit der einzigartigen Technologie der BrineStar<br />

Streueinheit lässt sich ein flächendeckendes Streubild auf<br />

einer Streubreite bis 12 Meter erreichen.<br />

Fit gemacht für den Winterdienst: ein<br />

Unimog U 530 mit Schneepflug Bucher<br />

Polyx LN30 (3.000 mm Pflugbreite) und<br />

einem Sole-Streuautomaten Bucher Yeti<br />

L55 (5.500 Liter). / © Bucher Municipal<br />

sungen individuell auf das jeweilige Trägerfahrzeug<br />

angepasst werden. Sie sind in Behältergrößen von<br />

2.300 bis 5.500 Liter erhältlich.<br />

Bei den Sole-Streuautomaten der Baureihe Bucher Yeti<br />

L wird die Sole über den Streuteller präzise und mit<br />

bis zu acht Metern Streubreite ausgebracht. Darüber<br />

hinaus ist es optional möglich, den patentierten BrineStar<br />

zu adaptieren. Damit können Streubreiten bis<br />

12 Meter erreicht werden. Zudem lässt sich mit dieser<br />

einzigartigen Technologie ein flächendeckendes<br />

Streubild erzielen mit weniger Verwirbelungen als bei<br />

der Verwendung von herkömmlichen Düsensystemen<br />

oder Sprühbalken. Sowohl der Streuteller als auch der<br />

BrineStar erfüllen die strengen Anforderungen der europäischen<br />

Streubildnorm DIN EN 15597-1/2.<br />

Über die Wintersaison hinaus eignet sich der Streuautomat<br />

Bucher Yeti L auch als Wasserträger für Anwendungen<br />

im kommunalen Sommerdienst wie das<br />

Gießen, Schwemmen oder Reinigen. Anspruchsvolle<br />

Reinigungsaufgaben können auch per Hochdruck<br />

über einen hydraulisch angetriebenen Hochdruckreiniger<br />

gelöst werden.<br />

die<br />

nutzfahrzeug<br />

messe<br />

30.09. – 03.10.<strong>2021</strong><br />

get things moving!


Etlander:<br />

das neue multifunktionale<br />

Elektronutzfahrzeug von Etesia<br />

© Etlander<br />

Etlander: das neue multifunktionale Elektronutzfahrzeug<br />

von Etesia<br />

ETESIA >> Bekannt und anerkannt für seine Aufsitzrasenmäher, macht Etesia jetzt<br />

mit seinem neuen elektrischen Multifunktions-Nutzfahrzeug Etlander einen neuen<br />

Schritt nach vorn. Stets aufmerksam gegenüber Fachleuten und insbesondere den<br />

lokalen Behörden, hat das Unternehmen ein einzigartiges Fahrzeug entwickelt, um<br />

den zukünftigen Bedürfnissen des Kunden gerecht zu werden:<br />

Das umweltfreundliche, komfortable, vielseitige und multifunktionale Nutzfahrzeug<br />

wurde in Zusammenarbeit mit den Kunden entwickelt. Es ist ein ehrgeiziges<br />

Projekt, das dem Unternehmen vielversprechende neue Märkte eröffnet, die weit<br />

über reine Grünflächenpflege hinausgehen. Etlander bündelt das gesamte Etesia-<br />

Know-how aus über 60 Jahren in den Bereichen Aufsitzmäher, elektrische Antriebe<br />

und Pflege von Grünflächen.<br />

Die geräumige Kabine bietet nicht nur viel Platz, sondern auch Komfort und Technik.<br />

Sie ist schallisoliert, beheizt und gut belüftet. Das Armaturenbrett mit LCD-<br />

Bildschirm ist zentralisiert und ermöglicht einen einfachen Zugang zu allen Bedienelementen<br />

und die Verfolgung der verschiedenen Anzeigen. Die Kabine bietet<br />

ein freies Sichtfeld ohne tote Winkel (seitlich und vorne). An seinen Dachträgern<br />

können Sie verschiedene Zubehörteile wie ein Warndreieck, oder eine Arbeitsleuchte<br />

anbringen. Ein Fahrzeug-Sicherheitssystem wird aktiviert, sobald Sie den Sitz<br />

verlassen. Mit einer Länge von 3,72 Metern ist der Etlander außerdem sehr kompakt.<br />

Dank der Servolenkung, dem kurzen Wenderadius von 4,40 Metern (außen)<br />

und dem freien Sichtfeld kann er überall hinfahren.<br />

Das Fahrzeug ist intuitiv bedienbar und wurde so konzipiert, dass er für eine breite<br />

Palette an Arbeiten genutzt werden kann. Die Serienausstattung umfasst eine<br />

Reihe von Ausrüstungen für den Transport, den Zugang zu allen Geländen und den<br />

Einsatz von Elektrowerkzeugen. Der Dreiseitenkipper mit einer Ladefläche von 181<br />

x 151 cm kann über das zentrale Armaturenbrett, oder per Fernbedienung bedient<br />

werden. Der Etlander kann Lasten von bis zu 940 kg im Kipper tragen und zusätzlich<br />

bis zu 750 kg ziehen. Die in die Seitenwände integrierten Laderampen können<br />

für den Transport von Fahrzeugen wie dem Aufsitzmäher Hydro 80, oder dem Gestrüppmäher<br />

Attila 98X verwendet werden. Das Fahrzeug verfügt außerdem über<br />

zwei abschließbare Seitenkästen und einer Vorrichtung zur Aufbewahrung von<br />

Werkzeugen und Ausrüstung.<br />

Ein Spannungswandler (72VDC 230 V AC - Leistung 2 kW ) verwandelt das Fahrzeug<br />

in eine mobile Energiequelle. Dieser ermöglicht das Aufladen von Akkus und die<br />

Verwendung von 230V Elektrogeräten mit Kabel wie zum Beispiel Heckenschere<br />

oder Rasentrimmer. Das Überqueren von Gehwegen und Hindernissen ist dank der<br />

hohen Bodenfreiheit und der doppelten Dreieckslenkern vorn möglich. Mit seinen<br />

geländegängigen Reifen und vor allem seinem leistungsstarken Getriebe ist der<br />

Etlander ein echtes Geländefahrzeug und geeignet für Steigungen und schwieriges<br />

Gelände.<br />

SEPPI M. Deutschland<br />

06061 968 894-0 · info@seppi-m.de<br />

www.seppi-m.de<br />

FORST-, KOMMUNAL- & LAND<strong>TECHNIK</strong> 127


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»PLUS 590« - der Spezialist<br />

für ein rundum sauberes Ergebnis!<br />

Innovatives und „altbewährtes“ kombiniert!<br />

© Tuchel<br />

>> Die »PLUS 590« leistet rundum saubere Arbeit auf Baustellen wie auf Straßen,<br />

Wegen und Flächen in Kommunen oder auf landwirtschaftlichen Betrieben. Auch<br />

bei der neuen Generation greift TUCHEL auf bewährte Komponenten mit hervorragender<br />

Qualität zurück, wie etwa den robusten Maschinenrahmen aus Qualitätsstahl<br />

und Markenstützräder. Die hochwertigen Hydraulikkomponenten werden<br />

dank der integrierten Kehrwalzennachlaufsicherung geschützt. Die Kehrwalze<br />

verfügt über einen vergrößerten Bürstendurchmesser von 590 mm.<br />

Die einzigartigen 100% PP-WaveLine Kombi-Bürstenringe mit CrownLock-System<br />

garantieren ein hervorragendes Kehrergebnis sowie eine hohe Standzeit. Durch<br />

den neuen Bürstenbesatz, welcher sich durch unterschiedliche Borstenstärken<br />

auszeichnet, werden sowohl Grob- als auch Feinschmutz besser aufgenommen<br />

als von herkömmlichen Bürstensystemen. Die Bürsteneinstellung erfolgt einfach<br />

und komfortabel über das bewährte TUCHEL-Rasthebelsystem. Im Gegensatz zu<br />

der Einstellung über den Handhebel gewährleistet diese Funktion eine absolut<br />

gleichmäßige Abnutzung der Kehrwalze und sichert eine optimale Bodenführung.<br />

Dank ihrer zahlreichen Arbeitsbreiten in 135, 150, 180, 200, 230 und 260 cm sowie<br />

den vielfältigen Anbaumöglichkeiten ist die bedienerfreundliche »PLUS 590« für<br />

beinahe jedes Trägerfahrzeug geeignet und vielseitig einsetzbar.<br />

Des Weiteren können Sie ihre Anbaukehrmaschine mit einem innenliegenden Motor<br />

oder einer hydraulischen Seitenverstellung erweitern. Für weiteres perfektioniertes<br />

Kehren empfiehlt sich die Ausstattung mit einem Schmutzsammelbehälter,<br />

einem Seitenkehrbesen und einer Wassersprüheinrichtung. Extra stabile Räder und<br />

StVZO-Zubehör sorgen für einwandfreie Sicherheit in allen Situationen.<br />

Wie bei allen Anbaumaschinen aus dem Hause TUCHEL, kann auch diese Kehrmaschine<br />

in jeder Hinsicht an persönliche Bedürfnisse angepasst und aufgerüstet<br />

werden.<br />

Tuchel Maschinenbau GmbH<br />

Holsterfeld 15 • 48499 Salzbergen • Tel. +49 5971 9675-0 • Fax: +49 5971 9675-30<br />

E-Mail: info@tuchel.com • www. tuchel.com


Ausleger von Vogt mit Auto-Contour-System<br />

Automatische Bodenanpassung für Tifermec Auslegemulcher<br />

Unter dem Marken-Label Tifermec bietet Vogt ein<br />

umfassendes Programm an Auslegern mit Reichweiten<br />

von 3,00 – 7,30 Meter und Arbeitswerkzeugen für<br />

die Grünland-, Böschungs- und Heckenpflege. Die<br />

Produktpalette umfasst sowohl einfache und stabile<br />

Ausleger für den Landwirt als auch multi-funktionale<br />

Geräte für Lohnunternehmer und kommunale Betriebe.<br />

Alle Modelle sind auch mit komfortabler Parallelführung<br />

und hydraulischer Vorwärtsreichweite<br />

des Auslegearms verfügbar. Das neu entwickelte<br />

Auto-Contour-System soll für eine verbesserte Bodenanpassung<br />

des Mulchkopfes und Entlastung des<br />

Bedieners sorgen. Bei Mulcharbeiten in Gräben, Böschungen<br />

und kupiertem Gelände muss die Arbeitshöhe<br />

in der Regel über die Steuerung des Auslegearms<br />

justiert werden.<br />

Mit dem Tifermec Auto-Contour-System folgt der<br />

Mulchkopf automatisch den Bodenkonturen und<br />

sorgt für einen automatischen Höhenausgleich. Abhängig<br />

vom Auflagedruck des Arbeitswerkzeuges<br />

werden die Hydraulikzylinder des Auslegearms mit<br />

präzisen Signalen versorgt, sodass der Arm aktiv angehoben<br />

oder nach unten bewegt wird. Dadurch kann<br />

sich der Mulchkopf optimal an Bodenunebenheiten<br />

und Höhenunterschiede anpassen.<br />

© Vogt<br />

VOGT >> Zur Steigerung des Arbeitskomforts im professionellen<br />

Einsatz hat der Landschaftspflege-Spezialist<br />

Vogt ein neues Auto-Contour-System für seine<br />

Tifermec Auslegemulcher präsentiert.<br />

Darüber hinaus wird die Bedienung der Maschine<br />

für den Fahrer deutlich vereinfacht, eine ständige<br />

Regulierung der Arbeitshöhe erübrigt sich. Der Bediener<br />

kann sich verstärkt auf den Verkehr und das<br />

Arbeitsumfeld konzentrieren, wodurch die Sicherheit<br />

im laufenden Straßenverkehr erhöht wird.<br />

Selbstverständlich kann die Armsteuerung auch weiterhin<br />

eigenständig bedient werden, durch die manuelle<br />

Betätigung des Joysticks wird das Auto-Contour-<br />

System automatisch deaktiviert.<br />

Laut Angaben von Vogt zeichnen sich die Tifermec<br />

Auslegemulcher insbesondere durch eine robuste<br />

Armkonstruktion und hochwertige Materialverarbeitung<br />

aus. Durch die Verwendung von europäischen<br />

Markenkomponenten (beispielsweise Walvoil-Hydrauliksteuerung)<br />

und leistungsstarker Hydraulikanlage<br />

(Casappa-Doppelpumpen) wird ein langlebiger<br />

und zuverlässiger Einsatz sichergestellt.<br />

Sicher durch den<br />

Winter mit<br />

Bucher Municipal<br />

Besuchen Sie uns<br />

auf der ASTRAD <strong>2021</strong><br />

am 9. und 10. <strong>September</strong><br />

in Wels / Österreich<br />

Bucher Municipal Wernberg GmbH • Daimerstraße 18 • 92533 Wernberg-Köblitz • Telefon: +49 9604 93267 0<br />

info-wernberg.de@buchermunicipal.com • www.buchermunicipal.com


Vollhydraulisches Schnellwechselsystem »Smart Attach«<br />

Eine innovative und zukunftssichere Weiterentwicklung<br />

© Kramer<br />

KRAMER-WERKE >> Die Kramer-Werke GmbH stellt<br />

ein neues vollhydraulisches Schnellwechselsystem<br />

vor. Mit dieser patentierten und zukunftssicheren<br />

Weiterentwicklung ermöglicht Kramer künftig, dass<br />

spontane Unterbrechungen durch einen Anbaugerätewechsel<br />

den geplanten Arbeitsprozess nicht<br />

mehr beeinflussen – volle Flexibilität bei weiterhin<br />

maximaler Arbeitsleistung.<br />

Für mehr Produktivität, Effizienz und Sicherheit präsentiert<br />

Kramer die innovative Weiterentwicklung der<br />

bekannten Schnellwechselplatte zum patentierten<br />

vollhydraulischen Schnellwechselsystem »Smart Attach«.<br />

Hierbei wurde der Fokus noch stärker auf die<br />

Kundenbedürfnisse gelegt und somit elementare<br />

und zukunftssichere Vorteile geschaffen.<br />

Die bekannte Kramer Schnellwechselplatte gehört<br />

bereits seit 1963 zum Serienumfang der Radlader<br />

und ist bis heute ein absolut effektives System. Die<br />

bewährte Aufnahme bildet weiterhin die Basis für<br />

die Weiterentwicklung zum nun vollhydraulischen<br />

130 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » FORST-, KOMMUNAL- & LAND<strong>TECHNIK</strong>


Schnellwechselsystem. Die Abmessungen beider<br />

Schnellwechselsysteme sind identisch, sodass vorhandene<br />

Anbaugeräte weiterhin genutzt werden<br />

können.<br />

Hydraulisch angetriebene Anbaugeräte können mit<br />

dem neuen System ohne Aus- und Einsteigen gekoppelt<br />

werden, da die Verbindung des Hydraulikkreises<br />

automatisch erfolgt. Das Anbaugerät wird somit<br />

ganz einfach per Knopfdruck, mittels gesicherter<br />

Zweihand-Bedienung, verriegelt und inklusive automatischer<br />

Druckentlastung hydraulisch gekoppelt.<br />

Durch die in der Kuppeleinheit integrierte Verriegelungsanzeige<br />

(grün) ist jederzeit erkennbar, ob das<br />

Anbaugerät mit der Maschine erfolgreich und sicher<br />

verbunden ist. Für alle Maschinen, welche bereits mit<br />

der neuen Schnellwechselplatte ausgestattet sind,<br />

wird zusätzlich ein entsprechendes Leuchtzeichen<br />

im Display angezeigt. Die Besonderheit vom neuen<br />

System liegt also in der vollen Flexibilität. Es können<br />

zum einen weiterhin Anbaugeräte ohne Hydraulikfunktion<br />

und Anbaugeräte mit dem herkömmlichen<br />

hydraulischen Anschlusssystem verwendet werden.<br />

Zum anderen haben die Kunden auch die Möglichkeit<br />

alte Anbaugeräte entsprechend nachrüsten zu lassen<br />

oder neue Anbaugeräte, welche bereits ab Werk auf<br />

das Schnellwechselsystem zugeschnitten sind, mit<br />

der bisher bekannten Schnellwechselplatte zu verwenden.<br />

Zusätzlich wird mit einer schwimmenden<br />

Lagerung der Kupplung sichergestellt, dass es keinen<br />

Verschleiß an der Aufnahme gibt.<br />

Mit »Smart Attach« kann von der oftmals universell<br />

eingesetzten, aber nicht immer optimal Ergebnis<br />

erzielenden, Silagebeißschaufel ebenso schnell und<br />

einfach bei Bedarf auf einen schonenderen Ballenspieß<br />

umgekoppelt werden. Diese volle Kompatibilität<br />

bei maximaler Arbeitsleistung sorgt am Ende des<br />

Tages für eine zielorientierte Effizienzsteigerung.<br />

Zudem liefert Kramer für das komplette System, sowohl<br />

auf Seiten der Maschinen als auch auf Seiten<br />

der Anbaugeräte, die CE-Konformitätserklärung. Zu-<br />

nächst wird das System als Option in der großen<br />

5er-Serie sowie bei einigen Maschinen der Premium-<br />

Serie von Kramer, der 8er-Serie, angeboten. Ab Werk<br />

werden neben den bereits hierfür ausgerüsteten<br />

Anbaugeräten zusätzlich auch entsprechende Nachrüstsätze<br />

bereitgestellt, um schon vorhandene Anbaugeräte<br />

mit dem System ausstatten zu können.<br />

informat<br />

Kramer setzt mit dieser<br />

innovativen und zukunftssicheren<br />

Weiterentwicklung also weiterhin<br />

wie gewohnt auf Flexibilität,<br />

Langlebigkeit und Qualität.<br />

®<br />

WOODCRACKER<br />

Denken Sie schon jetzt<br />

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FORST-, KOMMUNAL- & LAND<strong>TECHNIK</strong> 131


HÖHENZUGANGS<strong>TECHNIK</strong> / KRANE<br />

Premiere der Platformers’ Days<br />

in Karlsruhe vom 10. bis 11. <strong>September</strong> <strong>2021</strong><br />

Praxisnähe bleibt Leitmotiv der Messe und unterstreicht Demonstrationscharakter<br />

>> Die Platformers‘ Days – Fachmesse für mobile<br />

Hebe- und Höhenzugangstechnik werden, geknüpft<br />

an die Inzidenzwerte und mit den notwenigen<br />

Schutz- und Hygienemaßnahmen, vom 10. bis 11.<br />

<strong>September</strong> <strong>2021</strong> ihre Premiere auf dem Gelände der<br />

Messe Karlsruhe feiern - auf über 20.000 Quadratmeter<br />

Freigelände und rund 2.000 Quadratmeter<br />

Hallenfläche. Es werden über 100 Aussteller und<br />

200 Marken vertreten sein. Zwei neue Themenflächen<br />

„Rough Terrain“ und „Elektro-Park“ runden das<br />

Live-Messekonzept ab. Weiterhin ist gemeinsam mit<br />

Z Lab, der digitalen Unternehmensschmiede des<br />

Zeppelin Konzerns, ein Vortragscafé geplant mit<br />

spannenden Praxisvorträgen zur Digitalisierung am<br />

Bau, das Lösungen für heutige Branchenherausforderungen<br />

aufzeigt.<br />

Auf der Premierenveranstaltung in der Messe Karlsruhe<br />

stellen Branchengrößen wie Haulotte, Genie,<br />

JLG, Liebherr, Manitou, Oil & Steel, Palfinger, Skyjack,<br />

Teupen, Ruthmann und JCB ihre Innovationen aus,<br />

darunter sind auch Live- und Deutschlandpremieren.<br />

Zirka 20 Prozent der Aussteller kommen aus dem<br />

europäischen Ausland, vorrangig aus Italien, gefolgt<br />

von den Niederlanden. Die Fachmesse bildet die ge-<br />

samte Wertschöpfungskette der Branche ab: Neben<br />

Arbeitsbühnen, Kranen sowie Hebe- und Flurförderfahrzeugen<br />

stehen <strong>2021</strong> auch Komplementärprodukte<br />

wie Batterietechnik, Software, Transporte für<br />

Geräte und Maschinen sowie Nischenprodukte des<br />

Garten- und Landschaftsbaus im Fokus.<br />

Actionreich werden Besucher bereits vor dem Betreten<br />

der eigentlichen Fachmesse begrüßt: Auf der neuen<br />

großen Aktionsfläche „Rough Terrain“ direkt am<br />

Haupteingang demonstrieren Maschinen und Geräte<br />

ausgewählter Aussteller auf unwegsamem Gelände,<br />

mit wechselnden Untergründen und Hindernissen,<br />

ihre Stärken im realen Arbeitseinsatz. „Hier spiegelt<br />

sich der Kern der Platformers‘ Days wider, wie er auch<br />

in den vergangenen 20 Jahren gelebt und wofür das<br />

Branchenevent geschätzt wurde – es bewegt sich<br />

was!“, erläutert die Projektleiterin.<br />

Die Sonderschau „Elektro-Park“ im Atrium widmet<br />

sich den Trend-Themen Elektrifizierung und Nachhaltigkeit.<br />

Hier wird die neueste Maschinentechnik in<br />

Form von Elektro- und Hybrid-Geräten, -Maschinen<br />

und -Fahrzeugen hautnah in einem geräuschempfindlichen<br />

Umfeld vorgeführt.<br />

Fachbesucher finden auf den Platformers‘ Days die<br />

perfekte Lösung für ihren Praxisalltag. Insbesondere<br />

Vermieter von Hebe- und Höhenzugangstechnik sowie<br />

deren Anwender nutzen die Fachmesse, um sich<br />

über Neuheiten und alle branchenspezifischen Produkte<br />

zu informieren. IPAF als ideeller Partner sowie<br />

die Verbände bbi, VDBUM und BSK unterstützen die<br />

Fachmesse. Am bewährten Gastronomiekonzept in<br />

Form einer Rundumverpflegung wird festgehalten.<br />

informat<br />

Eine Corona-Teststation vor dem<br />

Messegelände bietet die Möglichkeit<br />

für tagesaktuelle Testungen, um<br />

den erforderlichen negativen Test<br />

vorweisen zu können (ausgenommen<br />

Genesene oder Geimpfte). Weitere<br />

Informationen und Online-Tickets<br />

unter www.platformers-days.de.


Parkplatz<br />

Fahrzeuge Aussteller/Besucher über 2,10 m Höhe<br />

(Sprinter, LKW und Anhänger)<br />

Messeumfahrt<br />

Tor B<br />

Messeumfahrt<br />

Elektro<br />

Park<br />

Cateringbereich<br />

Tor A<br />

Freigelände<br />

Cateringbereich<br />

Atrium<br />

Aussteller-Zugang<br />

Service-Center/<br />

Messeleitung<br />

Cateringbereich<br />

Service-<br />

Center<br />

Hallenbereich<br />

2<br />

Parkplatz<br />

Aussteller (PKW)<br />

Freigelände Nord<br />

Besucherrundlauf<br />

Haupteingang<br />

Rough<br />

Terrain<br />

Parkplatz<br />

Besucher (PKW)<br />

Sonderparkplatz &<br />

Corona-Teststation


WWW.DIECI.COM<br />

KÖRNER GMBH<br />

Braunschweiger Str. 15<br />

38179 Groß Schwülper<br />

Tel.: 05303 / 95 95 0<br />

Fax: 05303 / 95 95 95<br />

info@koernergabelstapler.de<br />

www.koernergabelstapler.de<br />

BAUSCHER MIET&VERTRIEBS GMBH&CO.KG<br />

Im Altenschemel 4<br />

67435 Neustadt<br />

Tel.: 06327 / 97 25 0<br />

Fax: 06327 / 97 25 44<br />

info@bauscher-neustadt.com<br />

www.bauscher-neustadt.com<br />

HABIGHORST FÖRDER<strong>TECHNIK</strong> GMBH<br />

Bassumerstr. 57<br />

27232 Sulingen<br />

Tel.: 04271 / 93 02 0<br />

Fax: 04271 / 65 78<br />

Stapler@habighorst.com<br />

www.gabelstapler-habighorst.de<br />

M&V VEIT BAU<strong>MASCHINEN</strong> GBR<br />

Torstraße 11<br />

72135 Dettenhausen<br />

Tel.: 07157/5299-200<br />

kontakt@baumaschinen-veit.de<br />

www.baumaschinen-veit.de<br />

KADO GMBH BAU<strong>MASCHINEN</strong> & BAUGERÄTE<br />

Rombachstr. 95<br />

66539 Neunkirchen<br />

Tel.: 06821/92066-0<br />

Fax: 06821/92066-10<br />

info@kado-baumaschinen.de<br />

www.kado-baumaschinen.de<br />

MEYKRATEC HEBE<strong>TECHNIK</strong> GMBH<br />

Gewerbepark 2<br />

49214 Bad Rothenfelde<br />

Tel.: 05424 / 39633-0<br />

Fax: 05424 / 3963329<br />

info@meykratec.de<br />

www.meykratec.de<br />

INDUSTRIE- UND BAU<strong>MASCHINEN</strong> SERVICE GMBH<br />

Bogenstraße 7a, 90530 Röthenbach b. St. Wolfgang<br />

Tel.: 09129 / 90 70 98 0<br />

Fax: 09129 / 90 70 98 25<br />

f.fischer@ibs-maschinen.de<br />

www.ibs-maschinen.de<br />

Und Betriebsgebiet Nord 26<br />

A-3300 Ardagger Stift / Österreich<br />

BEHRENS + LÜNEBURGER<br />

Baumaschinen GmbH & Co. KG<br />

Hamburg: 040 / 731 081-0<br />

Lüneburg: 04131 / 30 33 30<br />

Celle: 05141 / 48 49 40<br />

Pritzwalk: 03395 / 70 08 94<br />

info@bl-baumaschinen.de<br />

www.bl-baumaschinen.de


Die starken Typen<br />

erhalten Zuwachs:<br />

Der neue Flat-Top-Kran<br />

205 EC-B 10 von Liebherr<br />

Freigelände Nord / FN170<br />

LIEBHERR >> Liebherr stellt das nächste Gerät der EC-B Familie »Starke Typen«<br />

vor. Der Flat-Top-Kran 205 EC-B 10 erweitert die EC-B Baureihe in der 200-Metertonnen-Klasse<br />

und schließt die Lücke zwischen dem 172 EC-B 8 und 220 EC-B 10.<br />

Der 205 EC-B 10 hebt 2.100 kg an der Spitze bei einer Auslegerlänge von 65 Metern<br />

und spielt seine Stärken unter anderem mit einer maximalen Traglast von 10.000<br />

Kilogramm aus. Mit dieser maximalen Traglast kann der neue 205 EC-B 10 bei voller<br />

Auslegerlänge bis zu einer Ausladung von 18 Metern arbeiten. Für eine präzise<br />

Baustellenplanung und mehr Flexibilität lässt sich der Ausleger zudem in 2,5<br />

Meter-Schritten teilen.<br />

Der neue Liebherr-Turmdrehkran überzeugt durch sein kompaktes Design: Mit nur<br />

vier Transporteinheiten lässt sich der drehbare Teil mit der maximalen Auslegerlänge<br />

inklusive Ballast transportieren. Die Transporteinheiten werden nicht vollständig<br />

benötigt und bieten somit zusätzlich Platz für Turmstücke oder Zentralballast.<br />

Zusätzlich bietet der Gegenausleger im bewährten Huckepack-System mit wenigen<br />

Hüben eine sehr effiziente, sichere und wirtschaftliche Montage.<br />

Weitere starke Argumente bietet der 205 EC-B 10 beim Handling. Bei der Montage<br />

des Kranoberteils werden zur Verbindung der Drehbühne mit dem Ausleger und<br />

dem Gegenausleger keine Bolzen mehr geschlagen, die Verbindung wird über<br />

schiebbare Bolzen gewährleistet. Das ermöglicht nicht nur eine sicherere, sondern<br />

auch eine wesentlich wirtschaftlichere und komfortablere Kran-Montage.<br />

Zum Verkaufsstart im Juni <strong>2021</strong> wird der 205 EC-B 10 mit einem 45 kW-Hubwerk<br />

angeboten. Dieser Antrieb bietet eine ausgeglichene Kombination aus Umschlagsgeschwindigkeit<br />

und Stromverbrauch auf der Baustelle. Die ersten neuen 205 EC-B<br />

10 wurden bereits nach Frankreich und Italien verkauft.<br />

MIT LICAB-KABINE ERHÄLTLICH<br />

Auch den Komfort des Kranfahrers und die Sicherheit auf der Baustelle hat Liebherr<br />

bei der Entwicklung der neuen Baureihe im Blick: Die bereits bekannte Kabine<br />

LiCAB kommt auch beim jüngsten Mitglied der EC-B-Familie zum Einsatz, da sie die<br />

bewährte große Sichtfläche bietet. Ab November <strong>2021</strong> erhält der neue 205 EC-B 10<br />

mit dem Multitouch-Display TC-OS, das bereits erfolgreich beim Schnelleinsatzkran<br />

125 K eingesetzt wird, zusätzlich ein neues zentrales Bedienelement.<br />

informat<br />

Das neue Design mit integrierten<br />

Werbeflächen garantiert einen<br />

besseren Wiedererkennungswert<br />

der neuen Baureihe.<br />

Der neue Flat-Top Kran überzeugt durch kompaktes Design und leichteres Handling<br />

AUSSERGE-<br />

WÖHNLICHE<br />

ERFAHRUNG<br />

TECHNISCHE DATEN 205 EC-B 10<br />

Maximale Ausladung<br />

Traglast an der Spitze<br />

Freistehende Hakenhöhen<br />

Maximale freistehende Hakenhöhe<br />

65 m<br />

2.100 kg<br />

bis zu 54,4 m mit 16 EC 240 Turmsystem (1,6<br />

m Systemmaß)<br />

71,1 m Hakenhöhe mit 21 HC 290 Turmsystem<br />

(2,1 m Systemmaß)<br />

Extreme Arbeitshöhen? Schwieriger<br />

Baustellenzugang? Höchste Sicherheitsanforderungen?<br />

Das alles ist für uns normal.<br />

Reden wir lieber über etwas Besonderes:<br />

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Ein Teleskoplader für den Bergbau<br />

Anpassungen eines Samson 45.8 - leistungsstark, zuverlässig und sicher<br />

DIECI >> Die Impala Platinum Mine in Rustenburg/<br />

Südafrika hat kürzlich bei Dieci South Africa einen<br />

Teleskopstapler Samson 45.8 erworben. Das Unternehmen<br />

Impala ist einer der größten Platinförderer<br />

weltweit mit einer Abbauleistung von etwa 23 Tonnen<br />

pro Jahr. Die Arbeit im Bergbau birgt viele Gefahren.<br />

Weltweit gilt daher ein besonders strenges Regelwerk,<br />

um Unfällen vorzubeugen; in Südafrika legt<br />

das Gesetz »Mine Health and Safety Act« sogar die<br />

notwendigen speziellen Ausstattungen für Minenfahrzeuge<br />

fest.<br />

Zur präzisen Erfüllung dieser Vorschriften wurde<br />

der Samson 45.8 an die extremen Herausforderungen<br />

im Bergbau angepasst; zudem wurden optionale<br />

technische Maßnahmen umgesetzt, um die maximale<br />

Sicherheit des Bedienpersonals zu gewährleisten.<br />

So wird ein Teleskoplader zu einer unglaublichen Maschine<br />

für Extremsituationen:<br />

• Die Robustheit der serienmäßigen ROPS-FOPS-<br />

Kabine wurde durch ein bruchsicheres Stahlgitter<br />

erhöht<br />

• An den Achsen wurden hydraulisch lösende SAHR-<br />

Bremsen montiert<br />

• Das Beleuchtungssystem wurde verstärkt mit<br />

Scheinwerfern und LED-Standlichtern<br />

• doppelte Kamera vorne und hinten<br />

© Dieci<br />

• Neben der manuellen Batterieabschaltung und<br />

der Not-Halt-Taste in der Kabine (serienmäßig)<br />

wurde die elektrische Anlage geändert und<br />

mit Plug&Play-Anschlüssen ausgestattet<br />

• Die Instrumententafel wurde erweitert und<br />

verfügt nun über ein Manometer für das Bremssystem,<br />

mechanische Anzeigen für die Motorparameter<br />

und ein AMS-System. Dieses überwacht<br />

in Echtzeit den Verbrennungsprozess des Dieselkraftstoffs<br />

und erkennt Defekte oder Betriebsstörungen,<br />

wodurch eventuelle Maschinenausfälle<br />

in potentiell gefährlichen Situationen vermieden<br />

werden<br />

• Ausstattung mit einem Brandschutzsystem mit<br />

einem 9 kg-Feuerlöscher<br />

• Durch das Arbeiten in geschlossenen Bereichen<br />

mit möglicher Bildung entzündbarer Gasgemische<br />

wurde ein explosionsgeschütztes Abgasnachbehandlungssystem<br />

installiert, das den Austritt von<br />

Funken oder offenen Flammen verhindert<br />

Zur Gewährleistung der maximalen Sicherheit und<br />

Minimierung des Risikos menschlicher Fehler ist<br />

wie bei allen Dieci Teleskopladern der Motorstart<br />

nur mit Fahrzeugführer an Bord möglich dank eines<br />

Sitzsensors, der das Gewicht des Bedieners erfasst<br />

und andernfalls den Start nicht freigibt. Unbeabsichtigte<br />

Auslegerbewegungen sind dank des Joysticks<br />

mit Totmannschalter ausgeschlossen.<br />

Soweit zu den gesetzlich vorgeschriebenen Ausstattungen.<br />

Zur Erhöhung des Sicherheitsniveaus wurde<br />

dieser Teleskoplader mit folgenden optionalen Ausstattungen<br />

ergänzt: Schaumgefüllte Vollreifen, Zentralschmieranlage<br />

und Einfüllstutzen für schnelles<br />

Tanken.<br />

136 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » HÖHENZUGANGS<strong>TECHNIK</strong> / KRANE


Die Fachmesse für mobile Hebe- und Höhenzugangstechnik<br />

IHR BRANCHENEVENT<br />

ZUM NETZWERKEN<br />

T e c h n i k e r l e b e n t e s t e n v e r g l e i c h e n<br />

Messe Karlsruhe<br />

PLATFORMERS' DAYS<br />

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10. – 11.09.<strong>2021</strong><br />

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In Kooperation mit:<br />

Veranstalter:<br />

platformers-days.de


Freigelände Nord / FN140<br />

Merlo auf den Platformers Days<br />

MERLO >> Merlo Teleskoplader kommen aktuell in<br />

7 Baureihen vom norditalienischen Hersteller Merlo<br />

S.p.A.: Kompakt, Medium, Standard, Multifarmer,<br />

Schwerlast, Panoramic, Roto. Die meisten der insgesamt<br />

rund 60 Modelle lassen sich mit einer Hubarbeitsbühne<br />

ausstatten. Die grünen Teleskoplader<br />

heben 2,7 bis maximal 12 t und erreichen Hubhöhen<br />

von 6 – 35 m. Die Unterflur-Bühne »Space-System«<br />

am Roto 50.35 S Plus kann Merlos größtmögliche<br />

Hubhöhe um 11 m auf 46 m erweitern.<br />

Die Italiener produzieren durchgehend nach modularem<br />

Konzept. So haben alle Merlos heute die<br />

Komfort-Kabine mit 1.010 mm Innenbreite. Mit dem<br />

neuen ergonomisch geformten, kapazitiven Joystick<br />

werden die Funktionen in der Roto-Serie und im<br />

neuen kompakten Panoramic über eine Berührungssensorik<br />

freigeschaltet. Einen herkömmlichen vertikalen,<br />

kapazitiven Joystick gibt es als Option. In den<br />

Panoramics ist er Teil der Standard-Ausstattung. Das<br />

in vielen Modellen integrierte EPD-System sorgt für<br />

einen sparsamen Dieselverbrauch. Stage-V-Motoren<br />

werden Zug um Zug in die Baureihen integriert.<br />

138 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » HÖHENZUGANGS<strong>TECHNIK</strong> / KRANE


Die Modelle der 415° drehbaren Roto-Serie bieten 4 t<br />

Tragkraft und Ausleger von 16 bzw. 18 m. In der großen<br />

Roto-Reihe trifft der Anwender auf Tragfähigkeiten<br />

von 5 - 7 t und Ausleger von 21 - 35 m. Die Oberwagen<br />

sind 600° oder endlos drehbar. Es gibt Roto-Modelle<br />

mit einem integrierten hydropneumatischen Niveauausgleich.<br />

Die Motoren laufen mit 75, 122 oder 170 PS.<br />

Alle Merlo Rotoren haben serienmäßig die Funk- und<br />

Arbeitsbühnenvorbereitung. Außerdem verfügen<br />

jetzt auch weitere Modelle über die Funktion ASCS,<br />

d. h. das Adaptive-Stability-Control-System. Mit ihm<br />

werden die Geschwindigkeit der Bewegungen, der Arbeitsbereich<br />

des Teleskoparms und andere Informationen<br />

verwaltet und per Display (Roto Serie, sonst<br />

teilweise Option) angezeigt. Bei Bedarf können sie<br />

vom Bediener individuell eingestellt werden.<br />

Die neue modulare Panoramic-Serie umfasst bei Merlo<br />

aktuell 7 Typen mit den Eckdaten 3,5 – 5 t und 11<br />

– 18 m. Die Maschinen haben Motoren mit 75 bzw. 102<br />

PS. Charakteristisch sind zwei vordere Abstützungen<br />

innerhalb der Maschinenbreite, die besonders auch<br />

bei Bühnenarbeiten für einen sicheren Stand sorgen.<br />

Eines großen Wachstums erfreut sich die Gruppe der<br />

Kompakten im Teleskoplader-Segment. Merlo bietet<br />

10 Modelle in der Klasse der Maschinen um die 2 m<br />

Bauhöhe. Auch sie können Bühnen aufnehmen. Der<br />

kleinste Merlo ist dabei der 27.6 (2,7t / 6m) mit übersichtlichen<br />

Abmessungen von 3,91 m (l) x 1,84 m (b)<br />

x 1,95 m (h).<br />

<br />

Merlo zeigt auf den Platformers Days<br />

die Bandbreite seines Portfolios.<br />

Neben Kompakten werden Rotoren<br />

und Panoramics stehen. Winden- und<br />

Bühnensysteme begleiten sie. Vertreter<br />

von Merlo Deutschland informieren<br />

vor Ort über das umfangreiche<br />

Serviceangebot des Bremer<br />

Dienstleisters.<br />

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HOHEIT<br />

IST GANZ<br />

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mateco-Arbeitsbühnen sind alles<br />

andere als steif. Die Teleskop-Gelenk-<br />

Arbeitsbühne ist das ideale Arbeitsgerät,<br />

wenn es um Vielseitigkeit und<br />

Flexibilität am Einsatzort geht.<br />

Die gesamte Arbeitsbühnen-Familie<br />

finden Sie unter<br />

www.mateco.de


Genie Highlights<br />

auf den Platformers´ Days <strong>2021</strong><br />

Leistungsfähigkeit verbunden mit Zuverlässigkeit und reduzierten<br />

Gesamtbetriebskosten bieten hohen Mehrwert<br />

GENIE/TEREX >> Genie stellt bei den Platformers’<br />

Days <strong>2021</strong> in Karlsruhe unter anderem die »Mikro«-<br />

Scherenarbeitsbühnen GS-1432m, GS-1932m und das<br />

Modell GS-4046 vor, die mit dem hocheffizienten<br />

E-Drive-Antriebssystem ausgestattet sind. Darüber<br />

hinaus wird Genie die Besucher über die Vorteile<br />

seines breit gefächerten Angebots von drei sich ergänzenden<br />

Arbeitsbühnen-Modellreihen informieren,<br />

die jeweils auf spezifische Anforderungen des<br />

Einsatzortes und der Anwendung zugeschnitten sind:<br />

Auf den Platformers‘ Days sind die Modellreihen der<br />

hybriden umweltfreundlichen Gelenkteleskoparbeitsbühnen<br />

durch die Genie Z-45 FE, die erstmals<br />

in Europa ausgestellte Genie S-80 J Teleskoparbeitsbühne<br />

mit »wesentlicher Leistung« sowie die Genie<br />

SX-135 Xtra Capacity (XC) vertreten. Als besonderen<br />

Höhepunkt bietet der Hersteller die Möglichkeit, die<br />

Genie Z-62 TraX Ketten-Gelenkteleskoparbeitsbühne<br />

auf dem von der Messe Karlsruhe bereitgestellten<br />

Vorführareal für unwegsames Gelände zu testen.<br />

Seit 55 Jahren legt Genie seine Schwerpunkte auf<br />

die Qualität seiner Geräte, seiner Ersatzteile, des<br />

Zubehörs und des Service. Genie ist dankbar für die<br />

Gelegenheit, den Erfolg seiner Anstrengungen nachweisen<br />

zu können und wird auf den Platformers’<br />

Days Maschinen zeigen, bei denen Qualität in der<br />

Produktentwicklung von Anfang an eine entscheidende<br />

Rolle spielt. Von einfachen Systemen mit weniger<br />

Inspektionspunkten, die maximale Verfügbarkeit<br />

und geringere Wartungskosten ermöglichen bis hin<br />

zu umweltfreundlichen Modellen, die dem enormen<br />

Teleskoparbeitsbühne - S-80 J<br />

Gelenkteleskoparbeitsbühne - Z-62 TraX<br />

© Genie<br />

Freigelände Nord / FN190<br />

140 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » HÖHENZUGANGS<strong>TECHNIK</strong> / KRANE


Bedarf an schadstoff- und geräuscharmen Geräten Rechnung tragen, bieten die<br />

ausgestellten Produkte zuverlässige Leistung, hohe Investitionsrendite und optimierte<br />

Betriebskosten.<br />

Die bürstenlosen, vollständig gekapselten und wartungsfreien AC-Fahrmotoren der<br />

gesamten Reihe der Genie GS-Elektro-Scherenarbeitsbühnen sind für den rauen<br />

Betriebsalltag konzipiert und versehen auch unter Baustellenbedingungen zuverlässig<br />

ihren Dienst. Die E-Drive-Scherenarbeitsbühnen – unter anderem das Modell<br />

GS-4046 – bieten laut Hersteller 30 % längere Laufzeit pro Batterieladung, gleichzeitig<br />

sinken die Wartungskosten um 35 % gegenüber vergleichbaren Modellen.<br />

Auch die neuen Genie GS-1432m und GS-1932m »Mikro«-Scherenarbeitsbühnen<br />

sind mit dem E-Drive-System ausgestattet. Die GS-1432m und GS-1932m Scherenarbeitsbühnen<br />

sind kürzer und leichter als Standardmodelle und können daher<br />

in Bereichen eingesetzt werden, die für andere Scherenbühnen nicht erreichbar<br />

sind. Sie können per Standard-Aufzug transportiert werden und passen mit ihrem<br />

Geländer durch Türöffnungen. Damit sind sie eine hervorragende Alternative für<br />

zahlreiche Einsatzszenarien – sicherer als Leitern und produktiver als Vertikalarbeitsbühnen.<br />

Die Plattformen der GS-1932m und der GS-1432m bieten mit 227 kg<br />

Tragfähigkeit, einer 81 cm breiten Plattform und 60 cm Ausschub genügend Platz<br />

für zwei Personen. Die GS-1432m bietet Arbeitshöhen von 5,66 m innen und 6,3 m<br />

außen. Die GS-1932m wird mit 7,55 m innen und 6,57 m außen zum Multitalent für<br />

nahezu alle Arbeiten im Innen- und Außenbereich.<br />

Die Genie S-80 J Teleskoparbeitsbühne feiert Europa-Premiere auf den Platformers‘<br />

Days. Mit den Teleskoparbeitsbühnen der Genie J-Serie stehen Anwendern<br />

Geräte für fast alle Arbeiten in der Höhe zur Verfügung. Die uneingeschränkte Plattform-Tragfähigkeit<br />

von 300 kg ermöglicht zwei Bedienern plus Werkzeug vollen<br />

Höhenzugang im gesamten Arbeitsbereich. Standardmäßig mit einem 1,8 m langen<br />

Korbarm und einer Pendelachse für hervorragende Allradleistung ausgestattet,<br />

sind die Genie S-60 J und S-80 J Teleskoparbeitsbühnen die ideale Wahl für nahezu<br />

jede Anwendung, einschließlich allgemeiner Bau-, Wartungs-, Inspektions- und<br />

Malerarbeiten.<br />

Hinsichtlich Konstruktion und Tragfähigkeit überzeugen die J-Serie Teleskoparbeitsbühnen<br />

durch drei Punkte: Vermietunternehmen wissen die niedrigen<br />

Gesamtbetriebskosten der Genie J-Serie zu schätzen, so sind die Geräte einfach<br />

zu warten. Aufgrund des relativ niedrigen Gewichts lassen sie sich wirtschaftlich<br />

transportieren. Die vereinfachte Konstruktion sorgt für zuverlässige Baustellenleistung<br />

und reduziert gleichzeitig den Zeit- und Kostenaufwand für die Wartung.<br />

Die hybriden Genie Z-45 FE und Z-60 FE Gelenkteleskoparbeitsbühnen sind echte<br />

2-in-1-Lösungen: Sie vereinen die Vorteile reiner Elektro- und Dieselgeräte in einem<br />

herausragenden Hybridkonzept. Im vollelektrischen Modus erlauben die FE-Arbeitsbühnen<br />

einen emissions- und geräuschfreien Allradbetrieb in Bereichen mit<br />

Lärm- und Emissionsbeschränkungen, wie beispielsweise in Innenstädten oder in<br />

der Nähe von Schulen oder Krankenhäusern. Im Hybridmodus profitieren die Bediener<br />

von der zusätzlichen Leistung des Dieselgenerators, der die Batterien während<br />

des Einsatzes auflädt. Diese regenerative Fähigkeit des Aufladens im Betrieb<br />

unterscheidet die Genie FE-Hybridbühnen von anderen Bi-Energie-Konzepten und<br />

reduziert die Lade-Stillstandzeiten.<br />

Die Vielseitigkeit der 2-in-1-Hybridbühnen ermöglicht dank des erweiterten Einsatzspektrums<br />

eine höhere Auslastung – damit können Mietflottenbetreiber ihre<br />

Renditen steigern. Ein weiterer Vorteil der Hybridlösung ist auch eine geringere<br />

Umweltbelastung. Genie FE-Gelenkteleskoparbeitsbühnen sind mit einem 24 PS<br />

Kubota-Motor ausgestattet, der die Anforderungen der Emissionsstufe V ohne Abgasnachbehandlung<br />

erfüllt.<br />

Die Teleskoparbeitsbühnen der Genie Modellreihe Xtra Capacity (XC) bieten mit<br />

ihrem »dualen« Arbeitsbereich mit uneingeschränkter Plattform-Tragfähigkeit von<br />

300 kg und einer in der Reichweite eingeschränkten Tragfähigkeit von 454 kg herausragende<br />

Werte. Sie steigern die Einsatzproduktivität, da sie weniger Hubzyklen<br />

benötigen und insgesamt weniger Geräte erforderlich sind, um Werkzeuge und<br />

Material an Arbeitsorte in der Höhe zu befördern. Das Genie Angebot umfasst XC-<br />

Teleskoparbeitsbühnen mit maximalen Arbeitshöhen von 14,04 m bis 43,15 m. Auf<br />

den Platformers‘ Days wird die Genie SX-135 XC Teleskoparbeitsbühne ausgestellt.<br />

Besuchern bietet Genie die Möglichkeit, die Genie Z-62 TraX Gelenkteleskoparbeitsbühne<br />

mit 20,87 m Arbeitshöhe, Allradlenkung und aktivem Pendelachssystem im<br />

Demo-Bereich für unwegsames Gelände zu testen. Die Z-62 TraX bietet Betreibern<br />

mit ihrer Kombination aus übergreifenden Positionierungsmöglichkeiten und ihrem<br />

innovativen, fest installierten 4-Punkt-Kettensystem ein enormes Maß an Vielseitigkeit<br />

bei Arbeiten zu jeder Jahreszeit.<br />

Die hybride Gelenkteleskoparbeitsbühne - Z-45 FE<br />

Lift Connect, das Genie Telematik-Paket, legt den Schwerpunkt auf handlungsrelevante<br />

Informationen für die Überwachung und das Management von Maschinenflotten.<br />

Es bietet hohe Flexibilität in der Art und Weise, wie die Anwender auf die<br />

Daten zugreifen und von ihnen profitieren können. Darüber hinaus ermöglicht Lift<br />

Connect mehr Transparenz zum Verständnis und zur Nutzung der Informationen<br />

als andere Produkte dieser Art auf dem Markt. Ab sofort kann jede mit Lift Connect<br />

ausgestattete Arbeitsbühne mit dem Access Manager nachgerüstet werden und<br />

ermöglicht Vermietunternehmen so die Kontrolle über den Zugang zu den Geräten.<br />

Auf diese Weise wird die Sicherheit der Maschinen auf Baustellen verbessert;<br />

Unternehmen erhalten so die Möglichkeit, ihre Flotte aus der Ferne zu verwalten.<br />

AUSSERGE-<br />

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Extreme Arbeitshöhen? Schwieriger<br />

Baustellenzugang? Höchste Sicherheitsanforderungen?<br />

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HÖHENZUGANGS<strong>TECHNIK</strong> / KRANE 141


Paus auf den<br />

Platformers Days und<br />

auf der NordBau <strong>2021</strong><br />

Von viel und günstig zu Komfort und Qualität<br />

PAUS >> Die im Emsland ansässige Hermann Paus<br />

Maschinenfabrik GmbH produziert seit vielen Jahren<br />

zuverlässige und flexible Produkte aus dem Lifttechnik-<br />

und Baumaschinenbereich. Auf der NordBau und<br />

den Platformer´s Days zeigen vier Paus-Maschinen<br />

den Besuchern wie effizient und nachhaltig gearbeitet<br />

werden kann.<br />

Die Paus Anhängerkrane haben ein weites Einsatzspektrum.<br />

Neben Dachdeckern und Hallenbauern<br />

haben auch Vermieter die vielseitigen Maschinen für<br />

ihr Produktprogramm entdeckt. Eine hohe Nutzlast bei<br />

einer geringen Aufstellfläche macht die Paus-Krane<br />

auch auf engen Baustellen zu einem zuverlässigen<br />

Partner. Dabei stellt die einschiebbare Deichsel eine<br />

Besonderheit im Kransektor dar. Hiermit lässt sich die<br />

Aufstellfläche um ca. 2 m verringern, speziell für Arbeiten<br />

auf beengten Baustellen bedeutet dies einen immensen<br />

Vorteil. Selbst bei schmaler Abstützung ist es<br />

möglich, die maximale Last von 1,6 t auf 360° zu bewegen.<br />

Hinzu kommt eine Spitzenverlängerung, welche<br />

speziell für den Einsatz im Glasbaubereich entwickelt<br />

wurde. Durch diese Innovationen im Lifttechnikbereich<br />

stellt sich das Unternehmen für die Zukunft breit auf.<br />

Auf den diesjährigen Messen stellt die Hermann Paus<br />

Maschinenfabrik GmbH den PTK 31 aus.<br />

Auch im Bereich der Hubarbeitsbühnen ist das Unternehmen<br />

seit Jahrzehnten erfolgreich am Markt. Aktuell<br />

findet sowohl bei den Vermietern als auch bei den<br />

Endkunden ein Umdenken statt. Waren bis vor einiger<br />

Zeit lediglich Arbeitshöhe, Nutzlast und Preis von Interesse,<br />

so wird heute vermehrt Wert auf eine komfortable<br />

Bedienung und eine hohe Qualität gelegt,<br />

um Mitarbeitern oder Mietkunden ein angenehmes<br />

Arbeiten zu ermöglichen. Auf den Platformer´s Days<br />

wird das Unternehmen die Paus GT 16A Anhängerbühne,<br />

mit einer Arbeitshöhe von 16 Metern präsentieren.<br />

Wie auch die GT 18A und die GT 21A zeichnet sich diese<br />

Bühne durch die qualitativ sehr hochwertige Verarbeitung,<br />

ihre Wartungsfreundlichkeit sowie eine<br />

hohe Lebensdauer aus.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt sind die Schrägaufzüge.<br />

Diese werden für die Beförderung von Baumaterial<br />

oder Möbeln in höhere Stockwerke genutzt. Mit einer<br />

Förderhöhe zwischen 18 und 44 Metern bei Nutzlasten<br />

von bis zu 400 kg überzeugen die Multitalente<br />

des Unternehmens in allen Bereichen. Ganz aktuell<br />

stellt Paus die neue Proportionalsteuerung vor, die<br />

das Bedienen der Pritsche noch komfortabler gestaltet.<br />

Im Bereich der Bauaufzüge hingegen, glänzen die<br />

Maschinen mit individuellen Lastaufnahmemitteln.<br />

Freigelände Nord / FN105<br />

TSL 9075 T7


Produkte. Diese sollen durch das neu aufgestellte Vertriebsteam in den Markt getragen<br />

werden. Die immer enger werdenden Baustellen benötigen immer vielseitigere<br />

Baumaschinen. Mit dem Senkmuldenkipper SMK 9036 ist Paus zum ersten<br />

Mal mit einem Dumper auf der NordBau <strong>2021</strong> vertreten. Das Fahrzeug zeichnet<br />

sich durch seine geringe Durchfahrbreite aus und ist somit in den unterschiedlichen<br />

Arbeitsbereichen flexibel einsetzbar. Der SMK 9036 ist mit der einzigartigen<br />

Selbstladefunktion optimal für räumlich beengte Baustellen. Das Fahrzeug ist mit<br />

Allradantrieb, Hydrostatischen Antrieb und einer Ölbad-Lamellenbremse ausgestattet<br />

und somit auf jeder Baustelle multifunktional einsetzbar.<br />

Auch im Bereich der Lader setzt Paus auf Multifunktionalität. Mit dem TSL 9088<br />

bietet der Hersteller einen Vorteil gegenüber vergleichbaren Standardladern.<br />

Nicht umsonst gewinnen die Baumaschinen des Herstellers bei vielen Straßen-,<br />

Leitungs-, Kabel- und Gleisbauunternehmen sowie in Kommunen, im GaLaBau<br />

und in der Landwirtschaft immer mehr an Beliebtheit und Bedeutung. Die Motorisierung<br />

ist in zwei Varianten erhältlich: als 85 kW / 115 PS oder etwas kleiner<br />

als 55,4 kW / 75 PS. Der feinfühlige, kraftvolle hydrostatische Fahrantrieb mit<br />

Leistungsregelung und der umweltgerechte, leistungsstarke Deutz-Dieselmotor,<br />

gehören zu den Ausstattungsmerkmalen der Multifunktionslader. Auch der TSL<br />

9088 wird in diesem Jahr auf der NordBau zu sehen sein.<br />

SMK 9036<br />

Auf den Platfomer´s Days stellt Paus in diesem Jahr eine nach DIN EN 280 zertifizierte,<br />

fahrbare Arbeitsbühne in Kombination mit dem TSL (Teleskopschwenkader)<br />

T7 vor. Die Arbeitsbühne wurde extra für den vielseitigen Einsatz konstruiert, sodass<br />

der Mitarbeiter aus dem Arbeitskorb selbstständig die Maschine bedienen und verfahren<br />

kann und nicht auf eine zweite Person angewiesen ist. Diese Kombination<br />

schafft Arbeitshöhen von ca. 7,2 Metern mit einem Schwenkbereich von 180°, sodass<br />

auch hier die Arbeitseffizient um ein Vielfaches steigt. Die Multifunktionalität für<br />

die Materialverladung des Teleskopschwenkladers bleibt dabei weiterhin erhalten.<br />

Paus präsentiert auf den Messen einen Schrägaufzug der Baureihe Easy mit einer<br />

Ausfahrläge von 18 Metern. Neben den Lifttechnikmaschinen sind auch die Baumaschinen<br />

von Paus in diesem Jahr stark vertreten. Die Baumaschinen mit dem emsländischen<br />

Slogan »Hergestellt im Emsland – Zuhause bei den Machern« zeichnen<br />

sich nicht nur durch die hochwertigen Materialien, die sich schon im untertägigen<br />

Bergbau bewährt haben, aus. Die Baumaschinen haben sich im Markt über Jahrzehnte<br />

in einer Nische positioniert. Es handelt sich dabei nicht um Standardprodukte.<br />

Es geht vielmehr um die Vielseitigkeit und die Alleinstellungsmerkmale der<br />

Freigelände Nord / N231 & N910<br />

PTK 31 / © Paus<br />

Teleskoplader<br />

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DEUTSCHLAND<br />

www.merlo.de<br />

HÖHENZUGANGS<strong>TECHNIK</strong> / KRANE 143


Effizient vom Aufbau bis zum Abbau<br />

KUNZE >> Stabil, flexibel, verlässlich und flott – in der<br />

Höhenzugangstechnik sind Lkw-Arbeitsbühnen die<br />

Geräte auf die zurückgegriffen wird, wenn Arbeiten<br />

beim Baumschnitt, Wartungen von Straßenanlagen<br />

oder Hausfassaden anstehen.<br />

Eine Lkw-Arbeitsbühne ist ein Arbeitsmittel, mit dem<br />

der Zugang zum Einsatzort ermöglicht wird. Damit<br />

der oder die Arbeitende sich ganz auf die auszuführende<br />

Tätigkeit konzentrieren kann, muss die<br />

Bedienung des Lkws zuverlässig und einfach zu verstehen<br />

sein. Nicht selten befinden sich Einsatzorte<br />

im Straßenverkehr oder an anderen Orten, wo sich<br />

Passanten aufhalten können. Es kommt also auf eine<br />

verlässliche und sichere Fahrzeugführung an.<br />

Das hat sich der italienische Hersteller Socage bei der<br />

Weiterentwicklung seiner Lkw-Bühnen Serie, die den<br />

passenden Namen »Speed-Serie« bekommen hat,<br />

zur Prämisse gemacht. Im Laufe dieses Jahres präsentierte<br />

Socage fast all seine Modelle in der neuen<br />

Variante, dessen Standard-Ausstattung neu definiert<br />

wurde.<br />

DIE VORTEILE DER »SPEED-SERIE«:<br />

• Alle Lkw-Bühnen<br />

haben eine automatische Abstützung<br />

• Die variable Abstützung positioniert<br />

die Bühne auch bei Hanglagen<br />

und schmalen Platzbedingungen sicher<br />

• Es können alle Funktionen<br />

aus dem Korb heraus ausgeführt werden<br />

• Bis zu drei Funktionen (Heben, Ausfahren,<br />

Drehen) sind gleichzeitig ausführbar<br />

• Die Teleskop-Arm-Bewegungen<br />

laufen flüssiger und schneller<br />

• Alle Lkw-Bühnen verfügen über die Home-<br />

Coming-Funktion, die die Bühne per einem Knopfdruck<br />

wieder in ihre Transportstellung bringt<br />

Egal ob mit einem Gelenk-Teleskop oder reinem Teleskop-Aufbau,<br />

bedeuten die neuen Features für den<br />

Bediener einen effizienteren Arbeitsprozess mit dem<br />

Gerät – vom Aufstellen bis zum Zusammenfahren. In<br />

diesem Zuge entwickelte der Hersteller auch ein weiteres<br />

Modell der Reihe, die ForSte 24D Speed. Sie ist<br />

eine Neuheit auf dem 3,5 t -Fahrzeugmarkt, die Ansprüche<br />

von Profis im 24 Meter Bereich erfüllt.<br />

Der Vermieter Markus Schulze-Renzel aus Rhede-<br />

Krommert im Ruhrgebiet ist Abnehmer des ersten<br />

24D Speed von Kunze und berichtet: „Ich suchte<br />

das größte Modell, das es noch mit 3,5 Tonnen gibt.<br />

Entschieden habe ich für die 24D Speed, weil das<br />

Komplettpaket einfach stimmt und sie super aussieht.<br />

Meine Anwender sind vor allem Dachdecker,<br />

Hausmeister und Reinigungsfirmen. Sie schätzen an<br />

dem Hubsteiger besonders den Strom- & Wasseranschluss,<br />

der im Korb vorhanden ist.“ Die Kunze GmbH<br />

ist offizieller Händler von Socage in Deutschland<br />

und präsentiert die 24D Speed sowie weitere Lkw-<br />

Arbeitsbühnen im <strong>September</strong> auf den Platformer´s<br />

Days in Karlsruhe.<br />

Freigelände Nord / FN360<br />

© KUNZE<br />

144 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » HÖHENZUGANGS<strong>TECHNIK</strong> / KRANE


Kompakter Stapler mit urbanem Ansatz<br />

Stapler mit nur 2,09 m Höhe<br />

© Ausa<br />

AUSA >> Mit dem C201H mit 2000 kg Ladekapazität hat Ausa seinen neuen Gabelstapler<br />

auf den jeweiligen Handelsmärkten eingeführt. Das Fahrzeug besticht durch seinen<br />

vollständig urbanen Ansatz, mit sehr kompakten Abmessungen, die das Hineinfahren<br />

und Arbeiten in allen Räumen erlauben. Wie alle anderen neuen Fahrzeuge, erfüllt auch<br />

dieser Gabelstapler die gesetzlichen Emissionsbestimmungen Stage V.<br />

Der C201H ist mit einem Kubota-Motor mit 18,5 kW Leistung, ohne DPF, ausgestattet<br />

und erfüllt die gesetzlichen Emissionsbestimmungen Stage V. Ein<br />

kleiner Hochleistungsmotor mit niedrigen Emissionen, der in der Lage ist, Steigungen<br />

von bis zu 40 % bei Volllast zu überwinden.<br />

Der neue Gabelstapler wurde mit einem vollkommen anderen Ziel konzipiert als alle<br />

anderen geländegängigen Gabelstapler, die in jüngster Zeit durch Ausa vorgestellt<br />

wurden; der C201H unterscheidet sich nämlich durch seinen konsequent urbanen<br />

Ansatz. Zunächst erlaubt ihm seine Höhe von nur 2,09 Metern das Hineinfahren in<br />

Parkhäuser und geschlossene Räume mit begrenztem Zugang. Über seine großartige<br />

Manövrierbarkeit hinaus lässt er sich auch in den kleinsten Räumen flexibel bewegen.<br />

Der Gabelstapler bietet eine große Vielzahl an Masten: vom standardmäßigen Duplex-<br />

Masten mit einer Gesamtsicht von 3,3 Metern bis zu den Triplex-Masten mit 3,7 m, 4,3<br />

m und 5,4 m.<br />

Dieses neue Modell ist mit zwei hydrostatischen Getriebe-Typen erhältlich: 4x4 und<br />

4x2. In beiden Fällen ist serienmäßig ein Sperrdifferential an der Vorderachse verbaut,<br />

welches den notwendigen Prozentsatz der Leistung einzeln an jedes Rad überträgt.<br />

Die 4x4-Ausführung ist mit der FullGrip-Funktion ausgestattet, bei der der Antrieb<br />

durch Drücken einer Taste auf dem Joystick mit allen vier Rädern verbunden werden<br />

kann, wodurch die Betriebssicherheit in hügeligem Gelände erhöht wird.<br />

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HÖHENZUGANGS<strong>TECHNIK</strong> / KRANE 145


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PARADIGMENWECHSEL<br />

>> Vor noch nicht allzu langer Zeit war das digitale Büro und digitale Arbeitsabläufe<br />

etwas Futuristisches, mit dem nur wenige etwas anfangen konnten. Viele<br />

Unternehmen verließen sich noch immer auf die altbewährten, papiergebundenen<br />

Prozesse. Der Begriff „Homeoffice“ war höchsten im englisch-sprachigen Raum ein<br />

Begriff.<br />

© MCS Deutschland<br />

Die Pandemie und die COVID-Maßnahmen sorgten für Umdenken und gaben der<br />

Digitalisierung ganzer Industriezweige einen unerwarteten Schub. Auch in der Vermietbranche<br />

begann man immer mehr die Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels<br />

zu erkennen.<br />

DER WEG ZUR DIGITALISIERUNG MIT DER KRAFT DER VERMIETSOFTWARE<br />

Bereits in den letzten Jahren vor der Pandemie war ein grundlegender Richtungswandel<br />

zu beobachten. Als die Nachfrage nach mobilem Arbeiten und mobilen Apps<br />

während der Lockdowns sprunghaft anstieg, war MCS Rental Software der Entwicklung<br />

bereits einen Schritt voraus. Der Verleihsoftware-Experte hat eine Reihe<br />

von Web- und Mobil-Lösungen entwickelt, mit denen die Verleihbranche ihr Ziel der<br />

Digitalisierung erreichen kann.<br />

Da die digitale Technologie im Bau- und Baumaschinensektor immer mehr Bedeutung<br />

gewinnt, werden diejenigen, die sich diesem Trend nicht anschließen, hinter<br />

ihre Konkurrenten zurückfallen. Mit der Digitalisierung geht ein verbesserter Kundenservice,<br />

eine höhere Effizienz und letztlich eine höhere Rentabilität einher. Ver-<br />

MCS Deutschland<br />

MCS Rental Software GmbH • Nettelbeckstrasse 1 • 40477 Düsseldorf<br />

Telephone: +49 211 2806 8300 • E-Mail: willkommen@mcsrentalsoftware.com • www.mcsrentalsoftware.com/de


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in der Vermietbranche<br />

mieter können mehr Geschäfte in kürzerer Zeit abwickeln, die Kundenzufriedenheit<br />

verbessern und einen Vermietungsservice anbieten, der seinesgleichen sucht. Diejenigen,<br />

die nicht mit dem neuen Zeitalter Schritt halten, fallen immer mehr in den<br />

Schatten ihrer modernisierenden Konkurrenz.<br />

SOFTWARE UND VERMIETUNG – EXPERTISE IM HAUS<br />

Der Erfolg hat ja bekanntlich viele Väter. Aber ganz gewiss ist das MCS Entwicklerteam<br />

einer der Grundlagen für den Erfolg. Sowohl die Entwicklung als auch<br />

die Wartung der Software erfolgt im eigenen Haus und die Entwickler bleiben im<br />

Durchschnitt mehr als neun Jahre im Unternehmen. Diese langjährige Expertise<br />

in der Vermietbranche gibt die Sicherheit dafür, dass auch die nächsten Schritte in<br />

der Digitalisierungsreise mit dem notwendigen Wissen über die Industrie gemacht<br />

werden.<br />

NEUE ZEITERFASSUNGS-APP: „MCS TIMESHEET MOBILE“<br />

Ganz den Grundsätzen der letzten vier Jahrzehnte verpflichtet, hat MCS rechtzeitig<br />

zur Platformers‘ Days <strong>2021</strong> eine neue mobile App herausgebracht, die es Vermietern<br />

ermöglicht, die Schichtzuteilung, die Erstellung und Einreichung von Stundenzetteln<br />

sowie die endgültige Abrechnung der tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden<br />

zu digitalisieren. Die neue MCS Timesheet Mobile App wurde aufgrund der verstärkten<br />

Nachfrage von Vermietern und Betreibern nach einer digitalen Lösung entwickelt.<br />

Diese ersetzt die mühsamen, papierbasierten Stundenzettel, die ineffizient<br />

waren und sich als ein häufiger Engpass in der Vermietungsbranche erweisen.<br />

MCS Timesheet Mobile gibt Vermietern die Möglichkeit, ihre Teams besser zu organisieren<br />

und sich an Änderungen in letzter Minute und Kundenwünsche anzupassen.<br />

Mit einer mobilen App können Schichten im Voraus zugewiesen und auf die<br />

Geräte der Mitarbeiter übertragen werden, um sie zu akzeptieren. Da die Schichten<br />

digital sind, können sie auch in letzter Minute noch geändert oder bearbeitet werden,<br />

ohne dass die Bediener per E-Mail über die Änderungen informiert werden<br />

müssten.<br />

NICK THOMSON, MCS SALES DIRECTOR, ERKLÄRT:<br />

„Viele Verleihfirmen sind auf E-Mails angewiesen, um Schichtpläne<br />

an die Belegschaft zu übermitteln, was ein langwieriger und<br />

zeitraubender Prozess ist. Für Unternehmen, die viel Schichtarbeit<br />

leisten, kann die Nachverfolgung der per E-Mail zurückgesandten<br />

Annahme- oder Ablehnungsbestätigungen willkürlich sein und<br />

zu Fehlern führen, besonders wenn es um Änderungen in letzter<br />

Minute geht. Mit Ressourcen und Zeitplänen, die effizient im<br />

MCS Resource Planner organisiert sind, ist es so einfach,<br />

Schichten an das mobile Gerät jedes Bedieners zu<br />

liefern. Mit nur einem Klick kann der Bediener<br />

die Arbeit über die Timesheet Mobile App auf<br />

seinem Smartphone entweder annehmen oder<br />

ablehnen. Das bedeutet, dass die Arbeitspläne<br />

schnell versandt werden und die Bestätigung<br />

der Arbeiter unkompliziert und akkurat ist.“<br />

Die neue mobile App ermöglicht es den Bedienern<br />

auch, Stundenzettel von ihrem Telefon aus auszufüllen,<br />

anstatt gedruckte Formulare zu verwenden.<br />

Die Mitarbeiter können nun die Timesheet Mobile<br />

App nutzen, um ihre ausgefüllte Schicht einzureichen<br />

und die geleisteten Stunden für die Rechnungsstellung<br />

zu ändern. Die Bediener können<br />

dann digital unterschreiben oder an einen Teamleiter senden, der sie dann vor der<br />

Rechnungsstellung an den Kunden zur elektronischen Unterschrift weiterleitet.<br />

NICK FÄHRT FORT:<br />

„Wir wissen, dass es wichtig ist, die Rechnungen gleich beim ersten Mal korrekt<br />

auszustellen und die Anzahl der Kunden zu reduzieren, die Rechnungsanfragen<br />

stellen und die Zahlung verweigern, weil entweder falsche Informationen, fehlende<br />

Unterschriften oder unleserliche handgeschriebene Stundenzettel den<br />

Rechnungen beigefügt sind. Digitale Zeiterfassungsbögen verhindern, dass sich<br />

Ungenauigkeiten oder menschliche Fehler einschleichen und ermöglichen es dem<br />

Buchhaltungsteam, einen Bericht zu erstellen, der automatisch die geleisteten Arbeitsstunden,<br />

die Unterschriften der Mitarbeiter und der Kunden sowie die Informationen<br />

der jeweiligen Schicht mit den angehängten Zeiterfassungsbögen ausfüllt.<br />

Diese können dann für die Abrechnung mit den Kunden verwendet werden.<br />

Dies reduziert Engpässe im Buchhaltungsteam und verbessert die Beziehung zu<br />

den Kunden, indem es einen professionellen und nahtlosen Rechnungsstellungsprozess<br />

bietet.“<br />

Die Digitalisierung der Arbeitszeiten und der Schichtplanung gibt Vermietungsunternehmen<br />

die Möglichkeit, mit einer schnellen, anpassungsfähigen Planung und<br />

klar strukturierten Stundenzetteln einen fantastischen Kundenservice zu bieten<br />

und die Geschäftsabwicklung so einfach wie möglich zu gestalten. Der digitalisierte<br />

Prozess des Ausfüllens von Stundenzetteln auf dem Handy stellt sicher, dass<br />

die Mitarbeiter einem klaren Regelwerk folgen, das es einfacher macht, die Arbeit<br />

schnell und effizient zu erledigen.<br />

UND DIE ZUKUNFT?<br />

Einfach gesagt: Die Zukunft hat schon begonnen! Der Trend lässt sich nicht umkehren;<br />

vielmehr stellt sich die Frage, wie können wir Bereiche, die noch<br />

immer einen großen Anteil an menschlicher Interaktion erfordern und<br />

somit fehleranfällig und ineffizient sind, digitalisieren? Sehr viele neue<br />

Applikationen sind erst durch den technischen Fortschritt und der Innovation<br />

der Industrie möglich geworden. Ob es die Elektromobilität<br />

bei den schweren Maschinen ist, ob es der vermehrte Einsatz der Robotik<br />

ist, die technologischen Neuerungen, die auf der Platformers‘<br />

Days <strong>2021</strong> vorgestellt werden, sind ein Denkanstoß für weitere,<br />

verbesserte Softwarelösungen für die Vermietbranche.


Energieführungsketten<br />

zwischen Himmel und Erde<br />

Effektive Lösung für hydraulische Arbeitsbühnen<br />

TSUBAKI KABELSCHLEPP >> Für den Einsatz in Hubliften<br />

und Arbeitsbühnen bietet Tsubaki Kabelschlepp<br />

mit der TKK-Serie schmutzabweisende, sehr stabile<br />

Energieführungsketten aus Kunststoff, die sich ideal<br />

für den Einsatz in kleinen Bauräumen eignen. Darüber<br />

hinaus hat der Hersteller mit der TKSR95 eine<br />

Energieführungskette aus Stahl im Programm, die<br />

ebenfalls für Hebevorrichtungen entwickelt wurde<br />

– sowie auf Anfrage Sonderausführungen für das<br />

sichere Führen und Separieren von biegesteifen Hydraulikschläuchen<br />

und Elektroleitungen in ausfahrbaren<br />

Stützfüßen von Nutzfahrzeugen.<br />

Die TKK-Energieketten von Tsubaki Kabelschlepp<br />

sind nicht nur äußerst robust, leicht und kompakt, sie<br />

überzeugen auch durch ihre große freitragende Länge.<br />

Durch die kompakte Anordnung im Ausleger sind<br />

große Auszugslängen möglich und die hohe Torsionssteifigkeit<br />

sowie Seitenstabilität gewährleisten einen<br />

geraden Lauf. Zudem sorgt die optimierte Trennstegkonstruktion<br />

für einen effizienten Leitungsschutz<br />

durch eine saubere Innenaufteilung. Die Energieführungsketten<br />

haben sehr kurze Anschlusselemente<br />

und durch die schmutzabweisende Konstruktion der<br />

Kettenlaschen bieten sie einen besonders effektiven<br />

Schutz gegen Verschmutzung im Einsatz. Ihre glatten<br />

Oberflächen sorgen für einen optimalen Ablauf.<br />

Die TKK39 ist in verschiedenen Einbauhöhen von 142<br />

mm bis 240 mm, Innenbreiten von 39 bis 99 mm und<br />

Krümmungsradien von 46 bis 95 mm erhältlich. Die<br />

Teilung und die Innenhöhe betragen jeweils 39 mm.<br />

Sie lässt sich sowohl freitragend als auch gleitend<br />

einsetzen und unterstützt Geschwindigkeiten von bis<br />

zu 3 m/s, Beschleunigungen von 9 m/s2 sowie Verfahrwege<br />

von bis zu 120 m mit einer maximalen Zusatzlast<br />

von 10 kg/m. Die Energieführungskette wird<br />

in zwei Stegbauarten angeboten: Die TKK39.020 mit<br />

stabilem geschlossenem Rahmen, die sich beispiels-<br />

Die TKK39.040 ist mit<br />

verriegelbaren Bügeln ausgestattet,<br />

die an beliebiger Stelle innen<br />

aufklappbar sind / © Tsubaki<br />

weise zum Schutz von Hydraulikschläuchen eignet,<br />

und die TKK39.040 mit innen an beliebiger Position<br />

aufklappbarem Bügel für den einfachen Zugang zu<br />

Leitungen bei Inspektion und Wartung. Verschiebbare<br />

bzw. im 2-mm-Raster fixierbare Trennstege ermöglichen<br />

mit einer flexiblen Höhenunterteilung eine optimale<br />

Separation der Leitungen sowohl vertikal als<br />

auch horizontal.<br />

Die Energieführungskette TKSR95 bietet ebenfalls<br />

eine robuste aber gleichzeitig energiesparende Lösung<br />

für Hebebühnen. Durch ihr geringes Gewicht<br />

reduzieren sich die Antriebskräfte in der gesamten<br />

Anwendung. Ihre große freitragende Länge ermöglicht<br />

zudem große Auszugslängen des Auslegers.<br />

Mit ihrem kleinen Biegeradius von 85 mm kann die<br />

TKSR95 auch platzsparend in kleinen Bauräumen installiert<br />

werden.<br />

Die TKRS95 wurde unter rauen Betriebsbedingungen<br />

getestet und erreichte über 90.000 Zyklen ohne<br />

Ausfall, was für eine hohe Qualität und lange Lebensdauer<br />

spricht. Wartungen, Reparaturen oder<br />

Umrüstungen können einfach im Feld erfolgen, um<br />

Ausfallzeiten und Betriebskosten zu reduzieren.<br />

Der Einsatz der Energieführungskette ist zudem besonders<br />

umweltfreundlich, da sie fast zu 100 % recycelbar<br />

ist. Um individuellen Anforderungen gerecht<br />

zu werden, bietet Tsubaki Kabelschlepp applikationsspezifische<br />

Konfigurationen sowie einen exzellenten<br />

Service weltweit.<br />

Die TKSR95 aus Stahl bietet eine<br />

robuste und gleichzeitig energiesparende<br />

Lösung für Hebebühnen<br />

FG Nord / FN315<br />

148 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » HÖHENZUGANGS<strong>TECHNIK</strong> / KRANE


Ein kurzer Stopp<br />

auf der Baustelle<br />

Das neueste Mitglied der MK-Baureihe ist ohne großen logistischen<br />

Aufwand schnell im Einsatz. Dank seiner Größe und dem elektrischen<br />

Kranbetrieb ist er gerade für Renovierungen und kurze Einsätze in<br />

dicht bebauten Stadtteilen und Wohngebieten prädestiniert.<br />

www.liebherr.com<br />

Mobilbaukran MK 73-3.1


BETONBEARBEITUNG / -VERARBEITUNG<br />

Ammann Elba: CBS 105 SL Elba<br />

Betonmischanlage übertrifft alle Erwartungen<br />

AMMANN ELBA >> Die Firma Tempo Trans EOOD beliefert<br />

Kunden rund um die bulgarische Hafenstadt<br />

Varna mit Transportbeton. In der belebten Touristenregion<br />

am Schwarzen Meer wird sehr viel gebaut.<br />

2018 installierte Tempo Trans seine erste Ammann<br />

Betonmischanlage Typ CBS 105 SL Elba. Durch die damit<br />

erreichte hohe Beton-Qualität stieg kontinuierlich<br />

die Nachfrage. Um die Produktion zu erweitern,<br />

wurde 2020 in eine zweite Anlage investiert.<br />

Nähe ist oft ein entscheidender Faktor, wenn es ums<br />

Geschäft geht. Die Tempo Trans EOOD siedelte sich<br />

in einem Industriegebiet nahe dem Flughafen Varna<br />

an: Von diesem günstig gelegenen Firmenstandort<br />

aus lassen sich die vielen Baustellen entlang der<br />

florierenden bulgarischen Küste verkehrsgünstig mit<br />

Transportbeton beliefern.<br />

Nah dran war auch Elba Service EOOD, seit Jahrzehnten<br />

etablierter Ammann Elba Händler und<br />

Servicepartner in Bulgarien. 2018 kam Tempo Trans<br />

EOOD mit der Anfrage nach einer energieeffizienten,<br />

verschleißarmen Mischanlage auf Elba Service zu:<br />

„Wir hatten uns damals unter den Betonherstellern<br />

umgehört und durchweg gute Bewertungen der Ammann<br />

Elba-Anlagen, speziell der CBS 105 SL, erhalten“,<br />

berichtet Tempo Trans-Eigentümer Atanas Mitev.<br />

„Daraufhin haben wir weitere detaillierte Recherchen<br />

angestellt und sind zu dem Entschluss gekommen,<br />

dass wir mit einer neuen Ammann Elba CBS Betonmischanlage<br />

unsere Produktion erweitern können.“<br />

Die anschließende Bestellung und Abwicklung verlief<br />

problemlos: Elba Service montierte noch im selben<br />

Jahr die stationäre Betonmischanlage des Typen CBS<br />

105 SL Elba. Mit ihrem Einwellenmischer CEM 2000 S<br />

ist diese Anlage besonders wartungsarm.<br />

ROBUSTE UND TECHNISCH HOCHWERTIGE ANLAGE<br />

Die Zuschlagstoffe werden aus den fünf Kammern<br />

des Reihendoseurs CEL 175/5 dosiert und verwogen.<br />

„Unsere Zuschläge sind sehr abrasiv, weshalb wir<br />

uns bei der Planung für Verschleißbleche für den Beschicker<br />

und für das Wiegeband entschieden haben“,<br />

erläutert Mitev. Der Einwellen-Zwangsmischer CEM<br />

2000 S Elba mit einem Frischbetonausstoß von 2 m³<br />

wird so dauerhaft verlässlich versorgt.<br />

NACHFRAGE DEUTLICH GESTEIGERT<br />

Trotz der hohen Erwartungen, die Tempo Trans an die<br />

CBS 105 SL Elba stellte, zeigten sich Mitev und sein<br />

Team begeistert von der Qualität des erzeugten Betons.<br />

Auch ihre Kunden merkten den Unterschied: „Die<br />

Nachfrage nach unserem Beton stieg deutlich an, sodass<br />

wir unsere Produktion erweitern mussten. 2020<br />

haben wir uns daher entschieden, eine zweite Anlage<br />

des gleichen Typs zu erwerben.“ Die Schwesteranlage<br />

wurde im Dezember 2020 in Betrieb genommen. Mit<br />

ihrer modularen Bauweise fügt sie sich bestens in die<br />

Infrastruktur vor Ort ein. Zementsilos sowie der Steuercontainer<br />

wurden von Tempo Trans beigestellt. Drei<br />

Zementschnecken des Typs EZL 80/100 garantieren<br />

die Leistungsfähigkeit der Mischanlage.<br />

Die Richtmeistermontage wurde in beiden Fällen<br />

durch Elba Service durchgeführt. Die Kollegen von<br />

Ammann Elba in Ettlingen/Deutschland leisteten via<br />

Teleservice Unterstützung bei der Inbetriebnahme.<br />

„Wir sind rundum überzeugt von den<br />

Anlagen und würden sie jederzeit<br />

weiterempfehlen“, lobt Atanas Mitev.<br />

„Wir investieren im Allgemeinen nur in<br />

sehr hochwertige Produkte und<br />

Maschinen. Die Qualität der CBS 105 SL Elba<br />

hat, zusammen mit unserem<br />

Bestreben, Bestleistungen zu erbringen,<br />

unsere Erwartungen übertroffen.“<br />

© Ammann<br />

150 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » BETONBEARBEITUNG / -VERARBEITUNG


FLEXIBILITÄT BEIM<br />

BETONTRANSPORT DURCH WECHSELSYSTEM<br />

Schnelles Wechseln mit neuem Mehrzweckantrieb<br />

LIEBHERR >> Innovative Technologien tragen zur<br />

Wirtschaftlichkeit von Unternehmen bei. Der Fuhrpark<br />

beim Betontransport spielt hier eine wichtige Rolle. Ein<br />

Wechselsystem steigert die Flexibilität erheblich.<br />

Liebherr liefert neben großen Stückzahlen an Standard-Fahrmischern<br />

immer wieder Fahrmischer als<br />

Wechselsystem an Kunden aus. Diese flexible Transportlösung<br />

ist bei vielen Bauunternehmen aus dem<br />

Fuhrpark nicht mehr wegzudenken und erhöht die<br />

Wirtschaftlichkeit. Die Wechselsysteme sorgen für eine<br />

optimale Auslastung der Fahrzeuge, auch wenn der<br />

Auftragseingang bei den Betonwerken nicht gleichmäßig<br />

ist. Die Einsatzbereiche neben dem Betontransport<br />

sind vielfältig, wie zum Beispiel der Schüttgut-Transport<br />

oder der Winterdienst.<br />

Der Mehrzweckantrieb »MultiDrive« treibt mehrere<br />

Aufbauten mit nur einem Antrieb an, eine Gelenkwelle<br />

ist nicht notwendig. Das System ist mit modernen<br />

Schnellverschlüssen für Elektrik und Hydraulik ausgestattet,<br />

sodass der Aufbau mit geringem Aufwand<br />

in wenigen Minuten gewechselt werden kann. Alle<br />

Funktionseinheiten sind gut zugänglich und liegen ergonomisch<br />

günstig. Die Unterhaltskosten sind niedrig,<br />

es wird kein Seperatmotor benötigt. Alle Baugruppen<br />

sind aufeinander abgestimmt, der Kunde bekommt die<br />

Gesamtlösung aus einer Hand.<br />

Liebherr-Fahrmischer als Wechselsystem. / © Liebherr<br />

Qualitätsgehänge heissen Octopus ©<br />

VTT - Ihr kompetenter Partner für<br />

Heben & Zurren:<br />

Rundschlingen<br />

Hebegurtschlingen<br />

Hebebänder<br />

Gehänge<br />

Anschlagpunkte<br />

Lastaufnahmemittel<br />

Zurrgurte<br />

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Textiles Rundschlingengehänge<br />

6x leichter als Kettengehänge<br />

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BETONBEARBEITUNG / -VERARBEITUNG 151


BAU- UND NUTZFAHRZEUGE<br />

Iveco X-Way:<br />

Der perfekte Partner für jeden Einsatz<br />

IVECO >> Die Iveco X-Way-Reihe wurde für die Baulogistik<br />

und städtische Einsätze entwickelt und vereint<br />

die Technologien für Langstreckentransporte mit der<br />

legendären Robustheit der Offroad-Fahrzeuge. Dabei<br />

ist der Iveco X-Way stabiler und robuster als ein<br />

reines Straßenfahrzeug, hat aber einen hohen Fahrkomfort<br />

und volle Fernverkehrstauglichkeit. Somit ist<br />

er prädestiniert für einen gemischten Einsatz für die<br />

Straße und Offroad-Strecken auf den letzten Kilometern,<br />

um die Baustelle zu erreichen.<br />

Freigelände Süd-S643<br />

Für eine Vielzahl an Anwendungen gebaut und auf<br />

maximale Flexibilität ausgelegt, garantiert der X-WAY<br />

mit zahlreichen Fahrgestell-, Fahrerhaus- und Achsvarianten<br />

zusätzlich zu seiner Robustheit und Zuverlässigkeit<br />

das nötige Maß an Sicherheit, Komfort und<br />

Effizienz, das für ein Onroad-Fahrzeug erforderlich<br />

ist. In der Super Loader-Version, die speziell für den<br />

Betonmischereinsatz entwickelt wurde, erzielt er<br />

dank seiner außergewöhnlichen Robustheit und seines<br />

sehr niedrigen Leergewichts in seiner Klasse die<br />

größte Nutzlast auf dem Markt.<br />

Die Kraftstoffeffizienz war schon immer ein Markenzeichen<br />

der schweren Motoren-Baureihe von Iveco.<br />

Mit Hilfe fortschrittlichster Technologien wurde diese<br />

noch weiter verbessert. Der X-Way bietet eine große<br />

Auswahl an Euro VI/E Diesel- und Gasmotoren, die<br />

jeder Anforderung gewachsen sind. Die Dieselmotoren<br />

sind in drei verschiedenen Baureihen mit einer<br />

Leistung von 243 kW (330 PS) bis 420 kW (570 PS)<br />

verfügbar. Der 13-Liter-Motor ist außerdem in der umweltfreundlichen<br />

und geräuscharmen Natural Power<br />

Gas-Variante mit 338 kW (460 PS) erhältlich.<br />

Das Fahrerhaus wurde um den Fahrer herum entwickelt<br />

und stellt eine bequeme, großzügige und optimal<br />

ausgestattete Arbeitsumgebung für den Fahrer<br />

bereit. Der X-WAY bietet für jede Anforderung das<br />

richtige Fahrerhaus-Modell: das AS (Active Space)<br />

Großraumfahrerhaus mit hohem oder mittelhohem<br />

Dach, das AT (Active Time) Fernfahrerhaus mit niedrigem<br />

oder mittelhohem Dach und das AD (Active<br />

Day) Normalfahrerhaus mit niedrigem Dach.<br />

152 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » BAU- UND NUTZFAHRZEUGE


Die speziell für unterschiedlichste Einsätze entwickelten<br />

Fahrgestell-Setups wie ON – für Straße und<br />

leichtes Gelände, ON+ – für Einsätze auf unterschiedlichem<br />

Terrain mit Last-Mile-Garantie oder OFF – für<br />

Offroad-Einsätze und Stoßfänger in der Kunststoffals<br />

auch in der Hybrid- und in der Stahl-Variante sowie<br />

Funktionen wie der hydrostatische Vorderradantrieb<br />

Hi-Traction, Creep- und Offroad-Modus machen<br />

den X-WAY zum perfekten Partner für jeden Einsatz<br />

und gewährleisten hervorragende Leistung bis zum<br />

letzten Meter – ob auf der Straße oder im anspruchsvollen<br />

Gelände.<br />

Der Hi-Traction Assist Mode lässt sich über eine Taste<br />

an Armaturenbrett zuschalten. Er ist bis circa<br />

22 km/h aktiv und die Vorderachse läuft mit gleicher<br />

Raddrehzahl wie die Hinterräder mit. Findet<br />

nun Schlupf statt, regelt die Elektronik mehr Druck<br />

ein, sodass die Vorderräder aktiv mitziehen und ein<br />

Festfahren verhindern. Da die Hydraulik über eine<br />

motorseitig angetriebene Pumpe versorgt wird, steht<br />

auch im Stillstand ein gewisser Druck zur Verfügung,<br />

sodass – ein großer Vorteil dieses Systems – auch die<br />

Anfahrvorgänge unterstützt werden, was wiederum<br />

die Kupplung entlastet.<br />

Über den Creep working Mode ist auch ein rein hydraulisches<br />

Fahren über die Vorderachse möglich.<br />

Das neue System ist vor allem für Einsätze im niedrigen<br />

Geschwindigkeitsbereich gedacht, bei denen<br />

die Traktion der Vorderachse ausreicht beziehungsweise<br />

die Hinterachse mehr oder weniger stark entlastet<br />

ist. Mit einem Systemgewicht von nur circa<br />

400 Kilogramm kommt es mit einem Nutzlastvorteil<br />

gegenüber einem mechanischen Allrad von rund 500<br />

Kilogramm.<br />

Die Iveco X-Way Baureihe verfügt über eine umfangreiche<br />

Modellpalette. Für eine maximale Flexibilität<br />

wurde der modulare Ansatz mit seinem einsatzorientierten<br />

Konzept sogar noch weiterentwickelt:<br />

So lässt sich das Fahrzeug exakt an die jeweiligen<br />

individuellen Anforderungen mit diversen Ausstattungsmerkmalen<br />

und Komponenten anpassen, sei es<br />

als Betonmischer, als Holztransporter, als Kippsattel<br />

oder als Abrollkipper und Absetzer um nur einige Beispiele<br />

zu nennen.<br />

Halle 1 / A 130<br />

© IVECO<br />

Boden 4 mm<br />

Boden 5 mm<br />

Fliegl Fahrzeugbau GmbH · Oberpöllnitzer Straße 8 · D-07819 Triptis<br />

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NUFAM:<br />

Die Nutzfahrzeugmesse in Karlsruhe<br />

Aussteller zeigen vom 30. <strong>September</strong> bis 3. Oktober Mobilitätstrends der Zukunft<br />

>>Im Herbst <strong>2021</strong> trifft sich die Nutzfahrzeugbranche<br />

endlich wieder persönlich. Auf der siebten NUFAM –<br />

Die Nutzfahrzeugmesse präsentieren über 350 Aussteller<br />

das gesamte Leistungsspektrum der Branche:<br />

Fahrzeuge aller Gewichtsklassen, E-Mobilität, alternative<br />

Antriebe und Hybridsysteme, Aufbauten und<br />

Anhänger, Krane und Hebezeuge, Reifen, Teile, Zubehör,<br />

Werkstattausrüstung, Telematiklösungen sowie<br />

Dienstleistungen. Die NUFAM belegt <strong>2021</strong> erneut eine<br />

Ausstellungsfläche von insgesamt 70.000 Quadratmetern,<br />

die alle vier Hallen der Karlsruher Messe sowie<br />

das angrenzende Freigelände umfasst. Geknüpft<br />

an die Inzidenzwerte und mit den notwendigen<br />

Schutz- und Hygienemaßnahmen, wird die NUFAM<br />

aktuelle Technik mit Mobilitätskonzepten der Zukunft<br />

verbinden. Das Bundesministerium für Verkehr<br />

und digitale Infrastruktur übernimmt gemeinsam mit<br />

dem Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg erneut<br />

die Schirmherrschaft für die Veranstaltung.<br />

Die Herstellermarken sind auch <strong>2021</strong> mit großen<br />

Standflächen auf der NUFAM vertreten. Neben<br />

schweren und leichten Nutzfahrzeugen, Aufbauten<br />

und Anhängern, können Besucher auch die neuesten<br />

Ladekrane und Mitnahmestabler live erleben. Auch<br />

das Ausstellerspektrum im Bereich der Digitalisierung<br />

und der E-Mobilität hat sich nochmals erweitert.<br />

Aktuelle Transportlösungen werden auf der NUFAM<br />

in allen Produktsegmenten gezeigt. Die gruppierten<br />

Themenbereiche in den Hallen ermöglichen den<br />

Fachbesuchern einen strukturierten Besuch der Messe.<br />

Im Bereich „Werkstatt, Teile, Zubehör“ in Halle 1<br />

154 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » BAU- UND NUTZFAHRZEUGE


präsentiert sich eine große Anzahl an Werkstattausrüstern<br />

und Teilezulieferern. Die Halle 2 wird von den<br />

Aufbauten- und Anhängerherstellern dominiert. Im<br />

Telematikbereich (Halle 3) zeigen Aussteller die neusten<br />

Telematiksysteme. Während sich die Besucher<br />

im angeschlossenen Telematikforum durch Vorträge<br />

und Gesprächsrunden informieren können. Leichte<br />

Nutzfahrzeuge sowie entsprechende Aufbauten und<br />

Anhänger sind ebenfalls in Halle 3 zu finden. Den Bereich<br />

„Reifen“ mit namhaften Herstellern und Händlern<br />

finden die Besucher in der dm-arena.<br />

Die Kommunalmeile (zwischen den Hallen 1 und 2 sowie<br />

Halle 3 und der dm-arena), auf der sich Nutzfahrzeuge<br />

für den kommunalen Bereich präsentieren,<br />

und der Demopark mit Produktpräsentationen der<br />

Aussteller sowie umfassendem Publikumsprogramm<br />

ergänzen die vier Messehallen und das Freigelände.<br />

Besucher der NUFAM können zudem an geführten<br />

Rundgängen über die Messe teilnehmen. Neben der<br />

Classic-Führung, die einen breiten Überblick über die<br />

Highlights gibt, werden New Mobility-Rundgänge<br />

angeboten. Hier zeigen Aussteller ihre Innovationen<br />

aus den Bereichen alternative Antriebe, digitale Assistenzsysteme<br />

sowie Fahrzeug- und Produktpremieren<br />

rund um neue Mobilität.<br />

Als Informationsplattform und Branchentreff für persönliches<br />

Netzwerken bietet die NUFAM auch <strong>2021</strong><br />

Fachtage zu Telematik, Kommunalfahrzeugen und<br />

Ladungssicherung sowie Vorträge und Diskussionsrunden<br />

zu aktuellen und viel diskutierten Themen<br />

und Fragestellungen der Nutzfahrzeugbranche.<br />

Auf hohe Hygiene- und Schutzmaßnahmen legt das<br />

Team der Messe Karlsruhe größten Wert. Durch ein<br />

umfassendes Sicherheits- und Hygienekonzept<br />

sind keine Einschränkungen im Austausch zwischen<br />

Aussteller und Besucher zu erwarten. Die Onlineregistrierung,<br />

ein neues Einlasssystem sowie die zur<br />

Verfügung stehende Fläche garantieren einen reibungslosen<br />

Ablauf des Messebesuchs.<br />

informat<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.nufam.de<br />

Messeshuttle<br />

BAU- UND NUTZFAHRZEUGE 155


Kögel präsentiert Produkt-Highlights<br />

auf der NUFAM<br />

KÖGEL >> Kögel präsentiert auf der 7. NUFAM vom 30.<br />

<strong>September</strong> bis 3. Oktober <strong>2021</strong> Highlights aus dem<br />

aktuellen Produktportfolio, wie den Kögel Euro Trailer<br />

der Novum-Generation, den Kögel Cool – PurFerro<br />

quality oder das topmoderne Telematik-System Kögel<br />

Telematics. Zudem stellt Kögel sein attraktives Full-<br />

Service Angebot vor, das ein individuell anpassbares<br />

Leistungsportfolio für maximale Flexibilität und volle<br />

Kostenkontrolle des Fuhrparkmanagements bietet.<br />

Halle 2 / A 213<br />

© Kögel<br />

Auf dem Messestand zeigt Kögel mit dem Mulden-<br />

Kipper einen echten Nutzlastriesen im leichten Gewand.<br />

Im Vergleich zu seinen Stahl/Stahl-Kollegen<br />

punktet der Kögel Mulden-Kipper mit Thermomulde<br />

beim Gewicht deutlich. Der clevere Materialmix aus<br />

Stahl und Aluminium, der dank intelligenter Bolztechnik<br />

möglich ist, spart erheblich an Eigengewicht. Das<br />

geringe Eigengewicht reduziert den Kraftstoffverbrauch<br />

und sorgt für einen geringeren CO2-Ausstoß.<br />

Das ist ganz im Sinne des Kögel Leitsatzes »Economy<br />

meets Ecology – Because we care«. Der neu entwickelte<br />

Unterfahrschutz des Mulden-Kippers sorgt<br />

zudem für mehr Sicherheit im Einsatz und verhindert<br />

das Festsetzen von Schmutz und Schüttgut am Bauteil.<br />

So gelang es Kögel die Anwenderfreundlichkeit<br />

im täglichen Einsatz nochmal zu erhöhen.<br />

Hohe Anwenderfreundlichkeit ist auch beim Kögel<br />

Cool – PurFerro quality das Stichwort. Der Kühlkofferauflieger<br />

ist ein an die speziellen Marktanforderungen<br />

des Transportes von Frisch-, Tiefkühlkost<br />

und Pharmaprodukten angepasster Trailer, der dank<br />

zahlreicher Sonderausstattungen auf jeden Kundenbedarf<br />

angepasst werden kann.<br />

Auf der Kommunalmeile Nord präsentiert Kögel<br />

zwei weitere Innovationen, die besonders das Thema<br />

Nachhaltigkeit im Güterverkehr aufgreifen: Das<br />

mit dem »Europäischen Transportpreis für Nachhaltigkeit<br />

2020« ausgezeichnete Containerchassis<br />

Port 45 Triplex und den Euro Trailer der Novum-<br />

Generation. Beide verbindet der Pioniergeist des<br />

emissionsarmen Güterverkehrs. Während der Euro<br />

Trailer Novum in Leichtbauweise je nach Aufbauvariante<br />

mit 10 % mehr Ladevolumen und damit mit<br />

bis zu vier zusätzlichen Paletten pro Fahrt erheblich<br />

weniger Kraftstoff pro transportierte Palette<br />

verbraucht, überzeugt der Kögel Port 45 Triplex<br />

als eines der leichtesten Containerchassis auf dem<br />

Markt. Mit einem geringen Eigengewicht in der<br />

Grundausstattung von circa 4.500 kg und 4.360 kg<br />

mit Sonderausstattung garantiert es eine maximale<br />

Wirtschaftlichkeit im intermodalen Verkehr und ist<br />

für den Transport aller gängigen Container-Typen<br />

geeignet.<br />

Kögel bietet optional mit seinem Full-Service-Paket<br />

flexibel anpassbare Full-Service-Lösungen an. Dank<br />

günstiger Monatsraten halten Speditionen die<br />

Fixkosten im Griff. Die kontinuierlichen Wartungsarbeiten<br />

übernimmt eine der zahlreichen Kögel<br />

Vertragswerkstätten in Europa. Damit ist der Werterhalt<br />

der Kögel Trailer garantiert.<br />

informat<br />

krampe.de/readyforfuture<br />

Zum Full-Service-Paket zählen alle von Kögel vorgeschriebenen und empfohlenen<br />

Servicearbeiten gemäß Wartungscheckliste, einschließlich der hierzu<br />

nötigen Ersatz- und Verschleißteile sowie Betriebsstoffe. Zudem beinhaltet<br />

es alle Verschleißreparaturen am jeweiligen Vertragsfahrzeug bei sach- und<br />

funktionsgerechtem Gebrauch und Einsatz. Ausgenommen sind die optionalen<br />

Zusatzleistungen. Im Umfang ist auch der jährliche Lasi-Check nach DIN EN 12642 XL<br />

enthalten.<br />

156 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » BAU- UND NUTZFAHRZEUGE


FÜRS GROBE<br />

GESCHAFFEN.<br />

IVECO auf der NUFAM<br />

Halle 1 / Stand A130<br />

IVECO auf der NordBau<br />

Freigelände Süd / S643 (Heider Straße)<br />

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Bis zu 60.000 Tonnen Material lagern auf den<br />

Außenhalden des Kieswerks.<br />

SCHLANK UNTERM SILO<br />

Zwei Bell B25EN bei Strohmaier<br />

BELL >> Baulich beschränkte Silodurchfahrten erschweren<br />

in vielen bestehenden Aufbereitungswerken<br />

einen effizienten Materialumschlag in der<br />

Bewirtschaftung großer Außenhalden. Im Strohmaier-Kieswerk<br />

Neuenburg-Grißheim ziehen gleich zwei<br />

»schmale« Bell B25EN Lieferkörnungen und Baustoffmischungen<br />

aus den Produktionssilos ab und<br />

gewährleisten damit den reibungslosen Betrieb der<br />

400-t/h-Aufbereitung mit angeschlossenen Betonlinien.<br />

Bis zu 60 Umläufe mit rund 600 Meter Länge<br />

bewältigt jeder Bell B25EN pro Schicht.<br />

Das Kieswerk Neuenburg-Grißheim, rund 30 Kilometer<br />

südlich von Freiburg, ist das südlichste Kieswerk<br />

auf der Rheinschiene und Stammsitz der Karl Strohmaier<br />

GmbH, Kies- und Betonwerke. Seit 1964 baut<br />

das Familienunternehmen hier Kies ab, der zu Mineral-<br />

und Zuschlagstoffen aufbereitet und großteils direkt<br />

am Standort zu Transportbeton bzw. Betonstein-<br />

Artikel verarbeitet wird. Die übrigen Mengen liefert<br />

das Unternehmen in einem Radius von rund 100 km<br />

an Drittabnehmer und weitere eigene Transportbeton-<br />

und Betonsteinwerke in der deutsch-französischen<br />

Grenzregion sowie überregional über die<br />

Schiffsverladungen in Weil am Rhein und Chalampe.<br />

Rund 600.000 bis 650.000 Tonnen Zuschlagstoffe,<br />

Beton und Fertigwaren produziert allein das Werk<br />

Neuenburg-Grißheim pro Jahr. Bis zu einer Tiefe von<br />

gut 60 Metern wird der anstehende Rohstoff nass<br />

abgebaut. Derzeit bezieht das Unternehmen allerdings<br />

ca. 40 % seiner Rohstoffe aus der regionalen<br />

Rheinauskiesung im Zuge des Integrierten Rheinprogramms<br />

(IRP), das mit umfangreichen baulichen<br />

und landschaftsgestalterischen Maßnahmen (Retentionsräume,<br />

Auen-Renaturierung) den Hochwasserschutz<br />

am Oberrhein langfristig verbessert. Per<br />

Lkw gelangen die geprüften Rohstoffe ins Werk, wo<br />

sie über das eigens errichtete Entlade-Terminal mit<br />

Unterfur-Abzug direkt dem Vorbrecher zugeführt<br />

werden. Maximal 400 Tonnen gewaschene bzw. gebrochene<br />

Sande, Kiese und Splitte in über 30 gütezertifizierten<br />

Körnungen und Baustoffgemischen verlassen<br />

stündlich die Aufbereitung. Je nach Verwendung<br />

gelangen sie direkt weiter in die angeschlossenen<br />

Beton-Linien oder in die Liefersilos mit insgesamt<br />

1500 Tonnen Kapazität. Weitere rund 60.000 Tonnen<br />

Material – von 0/2 Sanden bis zu 100/x Rheinkies-<br />

Wacken – lagern als Liefermaterial oder Produktionspuffer<br />

auf den Außenhalden rund um das Werk.<br />

Das Abziehen der insgesamt 35 Produktionssilos und<br />

den witterungsunabhängigen Umschlag von täglich<br />

bis zu 2.500 Tonnen Haldenmaterial übernehmen<br />

158 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » BAU- UND NUTZFAHRZEUGE


Trotz reduzierter Fahrzeugbreite profitiert Fahrer Denis<br />

vom Raumangebot und der Übersichtlichkeit der Bell-Standardkabine.<br />

Vollauf zufrieden zeigt sich die Unternehmensleitung mit Geschäftsführer Martin<br />

Ruf und Betriebsleiter Rainer Selz auch mit der Beratung und Projektabwicklung<br />

durch die Niederlassung Freiburg von Kiesel-Süd, die beide im deutschen Bell-<br />

Muldenkipperwerk Eisenach montierten B25EN betreut.<br />

„Die Bell-Mulden sind die ersten Maschinen, die wir über<br />

Kiesel bezogen haben. Da passt bislang alles und auch der<br />

Service stimmt: Von der Übergabe mit Fahrerschulung, über die<br />

Regelwartung bis hin zur flexiblen Unterstützung unserer eigenen<br />

Techniker – bei Kiesel reagiert man sehr kurzfristig und stellt sich<br />

gut auf unsere Anforderungen ein.“<br />

Freuen sich über die erfolgreiche Umsetzung (v.l.): Gebietsverkaufsleiter Siegmund<br />

Hegele, Kiesel-Süd NL Freiburg; Strohmaier-Geschäftsführer Martin Ruf und Betriebsleiter<br />

Rainer Selz. / © Bell<br />

in Grißheim knickgelenkte Muldenkipper der 25/30-Tonnenklasse, die darüber<br />

hinaus auch noch im Abbau von Wandkies arbeiten. Größte Herausforderung für<br />

Fahrer und Maschinen sind die schmalen Silodurchfahrten im Werk. „Unsere Fundamente<br />

bieten auf Achshöhe teilweise lediglich 3,05 Meter Breite“, erklärt Betriebsleiter<br />

Rainer Selz die Situation unter den insgesamt vier voll eingehausten<br />

und bis 60 m langen Durchfahrten. Schränkte dies bereits vor Jahren die verfügbare<br />

Auswahl von geeigneten 6x6-Dumpern massiv ein, schieden bei der ab 2018<br />

anstehenden letzten Erneuerung der Strohmaier-Mulden die meisten aktuellen<br />

25-Tonner gleich von vorneherein aus: „Bei den typischen Standardbreiten von<br />

knapp über 2,90 m geht es um Zentimeter – an ein zügiges Rangieren unter den<br />

Silos ist nicht zu denken. Beim Beladen müssen dann die Reifen nur ein bisschen<br />

ausbauchen und Sie bleiben hängen“.<br />

Die einzig passende Lösung oberhalb von 20 Tonnen Nutzlast bot schließlich Kiesel-<br />

Süd mit dem Bell B25EN des Knicklenker-Spezialisten Bell Equipment. Mit 20,5R25-<br />

Bereifung an kürzeren Achsen und einer schmaleren, höheren Mulde kommt die<br />

„Narrow“-Version des Bell 25-Tonners auf schlanke 2,60 Meter Durchfahrtsbreite,<br />

ohne dabei an Nutzlast (23.200 kg) oder Muldenvolumen (gehäuft 14,0 m³) wesentlich<br />

gegenüber dem Standardmodell einzubüßen. Vollauf identisch sind die<br />

210-kW-Motorisierung (Mercedes-Benz OM936 LA) sowie der Antriebsstrang mit<br />

dem bewährten hoch effizienten 6/1-Allison-Vollautomatikgetriebe inkl. integriertem<br />

Retarder und automatischen Sperrdifferenzialen im Verteilergetriebe und an allen<br />

Achsen. Auch die übersichtliche Bell-Standardkabine bietet die umfangreiche Serienausstattung<br />

an elektronischen Assistenz- und Diagnosesystemen.<br />

Ende 2018 bestellt, wurde der erste Bell B25EN im Juni 2019 an Strohmaier ausgeliefert<br />

und erfüllte sofort alle Erwartungen. Bereits im Juli legte das Unternehmen<br />

nach und orderte bei Kiesel-Süd einen weiteren Bell B25EN, jetzt nach aktueller Abgasnorm<br />

EU V. Seit Mai 2020 arbeiten beide 25-Tonner parallel im Materialumschlag<br />

und bewältigen dabei je nach anfallender Produktionsmenge jeweils bis zu 60 Umläufen<br />

zwischen Siloabzug und Halde, bzw. vom Materiallager zum Vorbrecher (rund<br />

600 m/Umlauf). Beide Mulden sind mit automatischer Heckklappe ausgestattet, die<br />

das Nutzvolumen um gut 0,5 m³ erhöht und gerade bei leicht fließenden Körnungen<br />

die Fahrwege freihält.<br />

Je nach Material laden die Fahrzeuge im Umschlag 20 bis 21 Tonnen, die auf der<br />

Halde dank Muldenheizung rückstandsfrei abgekippt werden. Ihre vollen Reserven<br />

nutzen die Bell B25EN beim Beladen mit 4,8 m³ Radlader im Wandkies, was die Fahrer<br />

dank serienmäßiger On-Board-Waage allerdings leicht im Blick halten. Dies gilt<br />

ebenso für den Bell-typisch günstigen Verbrauch: Sowohl der erste Strohmaier-Bell<br />

nach rund 2300 Betriebsstunden als auch der neue Bell B25EN mit EU-V-gerechter<br />

Abgasreinigung inkl. EGR-Rückführung, AdBlue-Zugabe sowie SCR-Katalysator und<br />

Dieselpartikelfilter im kompakten One-Box-System konsumieren laut Firmenangaben<br />

durchschnittlich nur 12 Liter/Stunde.<br />

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BAU- UND NUTZFAHRZEUGE 159


Neuer Schatzträger<br />

New Generation für den Fahrzeugtransport<br />

FLIEGL FAHRZEUGBAU >> Ob für Pannenhilfen, für<br />

Überführungs- oder Auslieferungsfahrten – mit dem<br />

Fliegl Schatzträger transportieren Sie Ihre Fahrzeuge<br />

problemlos von A nach B. Lkw, Baumaschinen, Zugund<br />

Landmaschinen oder mal ein Wohnmobil – mit<br />

dem Fliegl Schatzträger New Generation befördern<br />

Sie unterschiedlichste Verkehrsmittel an ihr Ziel. Doch<br />

seine Paradedisziplin ist der Transport von wahren<br />

Schätzen, der Transport von Oldtimern.<br />

Sein Einsatz rechnet sich für Nutzfahrzeughändler,<br />

Vermieter, Lkw-Werkstätten oder Betriebe mit großem<br />

eigenem Fuhrpark. Unternehmer können ihre<br />

Fahrzeuge selbst transportieren und werden unabhängig<br />

von kostenintensiven Abschleppdiensten.<br />

Abschleppdienste wiederum steigern ihre Flexibilität<br />

gegenüber ihren Kunden und können unterschiedlichste<br />

Pannenfahrzeuge in die nächste Werkstatt<br />

fahren. Gerade jetzt, zur Urlaubszeit, entpuppt sich<br />

der Transport von Wohnmobilen als äußerst lukratives<br />

Geschäft.<br />

Pluspunkte sammelt der neue Fliegl SES 210 Spezial<br />

auch mit seinem einfachen und sicheren Handling:<br />

Die Seilwinde mit einer Zugkraft von 5,5 Tonnen am<br />

Hals des Satteltiefladers, deren Kraft durch Umlenkung<br />

bei Bedarf gesteigert werden kann, zieht den<br />

Truck auf den Fliegl Schatzträger. Damit sind auch<br />

Schwergewichte für diesen Trailer kein Problem: Obwohl<br />

er mit nur einer Achse auskommt, befördert er<br />

Ladung von bis zu 14 Tonnen. Mit einer großen Auswahl<br />

an Zubehör und Anbauteilen lässt sich das Fahrzeug<br />

dem jeweiligen Einsatzzweck anpassen.<br />

Der weit ausgeschnittene Rahmenhals ermöglicht<br />

auch mit 3-achsigen Zugmaschinen bestes Fahren<br />

und uneingeschränktes Rangieren. Der rutschfeste,<br />

integrierte Aufstieg optimiert das Handling und sorgt<br />

für ungehinderte Erreichbarkeit von Seilwinde, Staukasten<br />

und Plattform. Unkomplizierte Bedienung, reduzierte<br />

Betriebskosten und Stabilität beim Be- und<br />

Entladen sowie während des Transports machen den<br />

neuen Fliegl SES 210 Spezial zu einem rentablen Trailer<br />

für die Beförderung von Nutzfahrzeugen. Fliegls<br />

Schatzträger lohnt sich.<br />

Freigelände West-W121<br />

© Fliegl


Neuer Tieflader<br />

noch vielfältiger<br />

einsetzbar<br />

SCHWARZMÜLLER >> Die Pflicht, eine EU-Vorschrift zu erfüllen, wurde von<br />

Schwarzmüller zum Anlass genommen, den Tieflader gleich ganz zu überarbeiten.<br />

Bei allen aktuellen Bestellungen kommt mit dem vorgeschriebenen Unterfahrschutz<br />

eine neue Rampe zum Einsatz.<br />

EU-weit gilt ab <strong>September</strong> <strong>2021</strong> auch für Tieflader die neue Verordnung zum Unterfahrschutz<br />

bei Nutzfahrzeugen. Dieser muss doppelt so viel Kräfte wie bisher<br />

aufnehmen können, um bei einem Unfall niedrigere Fahrzeuge noch besser vor<br />

dem gefährlichen Unterfahren zu schützen. Die gesetzliche Änderung war der<br />

Ausgangspunkt, um die Tieflader auch an anderen Stellen zu optimieren. „Wir<br />

interpretieren den Tieflader als Multifunktionsfahrzeug für den Transport sperriger,<br />

schwerer Güter. Die steigende Nachfrage gibt uns recht“, erläuterte CEO<br />

Hartwig das Konzept der Fahrzeuggruppe. Bei Schwarzmüller sind die Tieflader<br />

in der Lage, neben schweren Baumaschinen, Holzleimbinder und Stahlträger,<br />

aber auch Container und Sondermaschinen zu transportieren. Und das alles bis<br />

zu 60 t Gesamtgewicht. Die Wandelbarkeit der Fahrzeuge hat zur Folge, dass<br />

sich die Einsatzzeiten um bis zu 40 % erhöhen. Deshalb gibt es bei Schwarzmüller<br />

eine intensive und optimale Konfiguration des Tiefladers für die spezifischen<br />

Einsatzumgebungen.<br />

Das aktuelle Heck weist einen charakteristischen Schwarzmüller Look auf. Über<br />

dem überarbeiteten Quer-Formrohr, das als Unterfahrschutz Auffahrkräfte von<br />

bis 10 t aufnimmt, sitzt die neue Rampe. Sie ist als Baukastensystem konstruiert<br />

und lässt sich auch nachträglich sehr einfach verändern. Die Rampe ist leicht<br />

und der Form nach schmal gehalten, den Boden kann man jederzeit von hart auf<br />

weich, Gummi oder Gitterrost umrüsten. Die Ladefläche ist standardmäßig mit<br />

Douglasie belegt, weil sie leistungsfähiger als Fichte ist. Harthölzer und Gummibeläge<br />

sind selbstverständlich auch erhältlich. Ein hydraulisch absenkbares<br />

Tiefbett erweitert die Einsatzmöglichkeiten ebenso wie seitlich ausziehbare<br />

Ladungsträger. Hydraulische Unterstützung gibt es auch für den Betrieb der<br />

Rampen. Zur Standardausstattung zählen Feuerverzinkung, automatisch klappbarer<br />

Stützfuß an der Rampe und LED-Beleuchtung. Eine Vielzahl von Achs- und<br />

Lenksystemen steht zur Auswahl. Steckrungen für den Holztransport oder eine<br />

Twistlock-Verriegelung für den Behältertransport sind Optionen. Die Fahrzeuge<br />

sind in 2- bis 5-achsiger Ausführung und in Deichsel-, Zentralachs- und Sattelanhängervariante<br />

erhältlich, um die Bandbreite der Transportmöglichkeiten<br />

zu erhöhen.<br />

Die Tieflader von Schwarzmüller haben ein charakteristisches Heck<br />

erhalten. Neben dem Unterfahrschutz wurden die Rampen neu konstruiert.<br />

© Schwarzmüller<br />

Roland Hartwig leitet die Schwarzmüller Gruppe als CEO seit 2016.<br />

TREFFPUNKT FÜR ANPACKER:<br />

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Trailerhersteller Wielton<br />

startet auf dem deutschen Markt durch<br />

Nachdem 2016 bereits die Grundsteine für die Präsenz auf dem deutschen Markt gelegt wurden,<br />

forciert Wielton ab sofort das Deutschlandgeschäft. Hierzu wurde der bisherige Hauptsitz<br />

der Wielton GmbH von Waltrop an den Langendorf-Stützpunkt nach Trebbin verlegt.<br />

Halle 2 / A 223<br />

© Wielton<br />

162 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » BAU- UND NUTZFAHRZEUGE


WIELTON >> Vor 25 Jahren im polnischen Wieluń gegründet,<br />

gehört Wielton heute zu den drei größten<br />

Herstellern von Anhängern, Aufliegern und Aufbauten<br />

in Europa sowie zu den zehn größten Herstellern in<br />

der Branche weltweit. Um diesen Erfolg weiter auszubauen,<br />

startet das Unternehmen in Deutschland<br />

nun durch.<br />

„Mit der Gründung der Wielton GmbH haben wir in<br />

den letzten Jahren die ersten, vorsichtigen Schritte<br />

auf dem deutschen Markt gemacht. Dieses Jahr haben<br />

wir uns sehr hohe Ziele gesteckt und wollen das<br />

Geschäft in Deutschland deutlich ausbauen”, so Martin<br />

Kemker, Vertriebsleiter der Wielton GmbH. „Bisher<br />

haben wir Waltrop als Basis für unsere Präsenz hier<br />

genutzt. Jetzt gehen wir eigenständige Wege und<br />

agieren von unserem neuen Hauptsitz im brandenburgischen<br />

Trebbin. Unser Ziel ist es, in Deutschland<br />

als starke und attraktive Alternative zu den etablierten<br />

Herstellern wahrgenommen zu werden.” Dass<br />

Wielton sich gegenüber der deutschen Konkurrenz<br />

behaupten kann, zeigen erste Erfolge mit größeren<br />

Aufträgen im 2-stelligen Stückzahlbereich bereits im<br />

ersten Quartal dieses Jahres.<br />

In Deutschland wird sich Wielton zunächst auf das Angebot<br />

von Volumen-Aufliegern, Curtainsiders, Container-Chassis,<br />

Kipp-Aufbauten, Frachtkoffern, Abrollbehälter-Anhängern,<br />

offenen Pritschensattelaufliegern<br />

und Tandem-Kombinationen mit und ohne Aufbauten<br />

fokussieren. Die acht Fahrzeuggruppen sind in zahlreichen<br />

Konfigurationen je nach Kundenbedürfnis<br />

erhältlich. Ein wachsendes Netz autorisierter Servicepartner<br />

stellt flächendeckend die wichtigsten Dienstleistungen<br />

sicher. Im Service hilft entscheidend die<br />

Strategie von Wielton, ausschließlich mit etablierten<br />

Premium-Zulieferern zu arbeiten, so dass hier bereits<br />

seit Jahrzehnten eine besonders engmaschige Verfügbarkeit<br />

von Ersatzteilen gegeben ist.<br />

„Ich freue mich sehr, jetzt eigenständig<br />

auf dem deutschen Markt agieren<br />

zu können, und meine langjährige<br />

Nutzfahrzeugerfahrung für Wielton nutzen<br />

zu können. Wir haben viel zu bieten: Neben<br />

der bekannten Stabilität bringen unsere<br />

Fahrzeuge auch die nötigen technischen<br />

Innovationen mit. Wichtig ist uns auch<br />

ein herausragender Service in Richtung<br />

Individualisierung und Zusammenarbeit<br />

mit unseren Kunden auf Augenhöhe.<br />

Hier haben wir eine starke Mutter im<br />

Rücken, mit der wir aktuell auch an<br />

Themen wie Leichtbau und großvolumige<br />

Kombinationen arbeiten. Da werden wir<br />

sicher in diesem Jahr noch etwas Neues<br />

sehen.”<br />

Martin Kemker, Vertriebsleiter der Wielton GmbH.<br />

Where special comes as standard<br />

Wir bieten unseren Kunden Spezialfahrzeuge<br />

mit niedriger TCO, ein kompetentes Team im<br />

Vertrieb und Mietpark, sowie ein eigenes,<br />

flächendeckendes Servicenetzwerk.<br />

#wearehiddenheroes<br />

terbergspezialfahrzeuge.de


Baumaschinentransport erster Klasse<br />

Die Baumaschinentransporter von Böckmann unterstützen bei jedem Bauvorhaben<br />

BÖCKMANN >> Trotz der anhaltenden Corona-Krise<br />

boomt die Baubranche. Es mangelt nicht an Aufträgen<br />

für Unternehmen der Baubranche. Gerade in solchen<br />

Zeiten ist es sinnvoll, den Fuhrpark zu prüfen<br />

und ggf. aufzurüsten, um den Transport von Baumaschinen<br />

zügig durchführen zu können. Genau hier<br />

kommen die Böckmann Baumaschinentransporter<br />

zum Einsatz, da sie durch innovative Detaillösungen<br />

leicht zu händeln sind und den sicheren Transport<br />

enorm erleichtern.<br />

Die Anhänger zeichnen sich durch eine hohe Variabilität,<br />

hohe Belastbarkeit und durch besondere Stabilität<br />

aus. Ganz nach dem Motto »Aus der Praxis für die<br />

Praxis« wurden sie eng an die Anwendungsbedürfnisse<br />

angepasst und dementsprechend konstruiert.<br />

Die robusten Fahrzeuge eignen sich hervorragend<br />

für den Transport von Mini- und Midi Baggern, von<br />

Arbeits- und Hebebühnen sowie für andere Baufahrzeuge.<br />

Das große Ziel ist es, den Anwendern ein vielseitig<br />

einsetzbares und verlässliches Fahrzeug zur<br />

Verfügung zu stellen.<br />

Gerade die Modellreihe BT-ST in der AS-Serie ist für<br />

diesen Zweck konstruiert. Sie besitzt feste, klappbare<br />

Auffahrschienen und ist ein absolutes Profifahrzeug.<br />

Die Fahrzeuge gibt es bereits ab einer Länge von<br />

Bilder @ Böckmann<br />

3030 mm und einer Breite von 1620 mm. Die größte<br />

Version ist 4030 mm lang und 1950 mm breit. Die niedrige<br />

Ladehöhe von 480 mm in Kombination mit den<br />

verstellbaren Abstützungsmöglichkeiten, sichern das<br />

problemlose Beladen des Profi-Anhängers. Mit einem<br />

Gesamtgewicht von 2700-3500 kg und einer Nutzlast<br />

von 1948-2733 kg sind sie auch für unterschiedliche<br />

Baumaschinen geeignet.<br />

Schon in der Standardausstattung verfügen die Modelle<br />

über viele praktische Details. Feuerverzinkte<br />

Stahlbordwände und ein Schwerlast- Automatik-<br />

Stützrad sorgen für hohe Stabilität. Die Kotflügel sind<br />

rutschsicher und robust. Zahlreiche Verzurrmöglichkeiten<br />

wie die klapperfreien Zurrbügel mit Feder, die<br />

in der Seitenwand integrierte Verzurrleiste oder die<br />

im Zubehör erhältliche Positionierhilfe, ermöglichen<br />

eine sehr gute Ladungssicherung. Ein Steckbrett sorgt<br />

für einen sicheren Formabschluss der Ladefläche. Der<br />

Anhänger kann alternativ auch mit einem Aluminium-<br />

Riffelblech oder Riffelblech-Kotflügeln ausgestattet<br />

werden. Zusätzlich kann zwischen verschiedenen<br />

Schaufelablagen gewählt werden.<br />

164 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » BAU- UND NUTZFAHRZEUGE


Sattelzugmaschinen und LKW mit Ladekran<br />

Anhänger Auflieger Tieflader Sattelanhänger Tiefbettauflieger<br />

ES-GE Nutzfahrzeuge GmbH<br />

Schwerlast-Nutzfahrzeuge seit 1986<br />

Autorisierter Händler für<br />

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ES-GE Nutzfahrzeuge GmbH | Heegstr. 6-8 | 45356 Essen | info@es-ge.de | +49 (0)201/6167-0


Humbaur ist mit dabei auf der 66. NordBau<br />

Vorstellung eines breiten Produktprogramms HUMBAUR<br />

Tandem-Dreiseitenkipper HTK<br />

HUMBAUR >> Die 66. NordBau Neumünster öffnet<br />

ihre Pforten und auch der Familienbetrieb aus Gersthofen<br />

ist mit vor Ort und stellt starke Schwerlastanhänger<br />

und zahlreiche Pkw-Anhänger aus.<br />

EIN GÜNSTIGER EINSTEIGER<br />

FÜR DEN HARTEN EINSATZ – DER HTD30-K<br />

Der HTD30-K ist ein 3-Achs Drehschemel Tieflader, der<br />

mit einem hochwertigen Parabelfederaggregat inklusive<br />

dynamischem Achsausgleich an der Hinterachse<br />

ausgestattet ist. Das überzeugt nicht nur im On-Road-<br />

Einsatz. Dank der hervorragenden Standfestigkeit und<br />

der robusten Bauweise aus hochfestem Feinkornstahl<br />

überzeugt der Schwerlastanhänger auch im Off-Road-<br />

Einsatz. Die Serienausstattung bringt alles mit, was<br />

man für ein effizientes Handling braucht. So kann der<br />

HTD30-K dank seiner 12-und-24-Volt-Multivoltage-<br />

Lichtanlage und einer ABS-Bremsanlage sowohl von<br />

Lkw als auch von Traktoren gezogen werden. Das<br />

macht ihn zu einem flexibel einsetzbaren Anhänger,<br />

der sich optimal in die bestehende Fahrzeugflotte<br />

integrieren lässt. Durch seinen günstigen Einstiegspreis<br />

überzeugt er mit einem hervorragenden Preis-<br />

Leistungsverhältnis. Das modulare Baukastensystem<br />

bietet zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten<br />

– auch noch nach der Auslieferung. Verschiedenste<br />

Ausstattungspunkte wie das 3m-Verbreitungspaket,<br />

6 Tonnen Zurrösen im Außenrahmen, eine Ersatzradhalterung,<br />

hydraulische Rampenheber oder verschiedene<br />

Staufächer können ganz einfach nachgerüstet<br />

werden. Dank durchdachter Klemm- und Schraublösungen<br />

muss bei der Nachrüstung am Grundrahmen<br />

nichts mehr geschweißt werden. Das erhöht nicht nur<br />

die Flexibilität, sondern auch die Langlebigkeit. Denn<br />

der hochwertige Korrosionsschutz durch die serienmäßige<br />

Feuerverzinkung bleibt erhalten.<br />

DER HTK10 GALA ALS DURCHDACHTER DREI-<br />

SEITENKIPPER MIT VIELEN SPANNENDEN DETAILS<br />

Ganz besonders in Szene gesetzt wird der HTK10 Gala.<br />

Denn der wird auf dem HTD30-K vorgestellt. Der Dreiseitenkipper<br />

ist die ideale Transportlösung für den<br />

Garten- und Landschaftsbau. Der vollverzinkte Anhänger<br />

ist mit hochwertigen Komponenten versehen und<br />

besticht mit einem guten Handling. Egal, ob Sonne,<br />

Wind oder Regen – hier sitzt jeder Handgriff und man<br />

weiß, dass man sich auf sein Gefährt verlassen kann.<br />

Der vielleicht größte Vorteil des Dreiseitenkippers: er<br />

kann seine Ladung genau dort abladen, wo sie hingehört.<br />

Denn der Anhänger kippt nicht nur nach hinten,<br />

sondern auch nach links und rechts. Erde, Sand<br />

oder Kies können so – vor allem in Verbindung mit der<br />

automatischen Rückwandentriegelung – im Handumdrehen<br />

zielgenau abgekippt werden. Aussteigen und<br />

die Rückwand entriegeln? Das ist durch die mechanische<br />

Baugruppe, welche über eine Umlenkrolle die<br />

Rückwand automatisch öffnet, nicht mehr notwendig.<br />

Gerade die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten machen<br />

den HTK10 Gala zu einem zuverlässigen Partner. Dank<br />

der abklappbaren Bordwände kann der Anhänger<br />

auch mit dem Stapler beladen werden. Palettenware<br />

wie Pflastersteine oder Zementsäcke können so besonders<br />

einfach aufgeladen werden.<br />

Neben dem Schwerlastprogramm aus<br />

Gersthofen werden auch sehr viele<br />

Modelle des Kipper-Programms<br />

vor Ort sein. Die Rückwärts- und<br />

Dreiseitenkipper punkten dabei nicht nur<br />

mit dem feuerverzinkten Stahlboden, sondern<br />

können wahlweise auch mit Aluminium- oder<br />

Stahlbordwänden geliefert werden. Die Bordwände<br />

sind rundum abklappbar, sodass auch<br />

eine Beladung mit dem Stapler möglich ist. Die<br />

Modellpalette reicht dabei vom kleinsten, dem HUK<br />

152314, bis zur Tridem-Variante mit 3,5 Tonnen Gesamtgewicht,<br />

einer Innenlänge von ca. 4000 mm<br />

und einer Innenbreite von ca. 2100 mm. Nutzt man<br />

das umfangreiche Zubehör, wie z. B. die verfügbaren<br />

Stahlgitteraufsätze und das schwarze Abdecknetz,<br />

können die Kipper vielseitig und flexibel eingesetzt<br />

werden. Neben dem Transport von Schüttgut und<br />

kleinen Baumaschinen, können so auch Gartenabfälle<br />

und Schnittgut sicher transportiert werden.<br />

Multifunktionsanhänger HBT BS<br />

166 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » BAU- UND NUTZFAHRZEUGE


Ausgestattet mit einer schicken Flachplane und einer<br />

praktischen E-Pumpe inkl. Nothandpumpe sind die<br />

Anhänger im täglichen Einsatz einfach zu handhaben<br />

und besonders effizient. Entdecken Sie die zahlreichen<br />

Modelle wie auch Baumaschinentransporter,<br />

Kabeltrommelanhänger, Hochlader und Tieflader live<br />

auf der NordBau.<br />

Das ist noch längst nicht alles, was der Gersthofener<br />

Anhänger- und Kofferaufbautenspezialist auf der<br />

NordBau <strong>2021</strong> vorstellt. Auch der Tandem-Tieflader-<br />

Überfahrbar, Typ. HBT 106224BS, mit verzinktem Fahrgestell<br />

und Alu-Bordwänden ist mit vor Ort. Daneben<br />

wird der vollverzinkte Tandem-Dreiseitenkipper, Typ.<br />

HTK 135024 Basic, mit einer sehr hohen Nutzlast von<br />

knapp 10 Tonnen und einer absolut geringen Ladehöhe<br />

von nur 990 mm ausgestellt. Besucher können<br />

sich also direkt auf dem Humbaur Stand einen Eindruck<br />

über das breite Modellprogramm verschaffen<br />

und sich von der Qualität der Schwerlastanhänger<br />

selbst überzeugen. Die Top-Seller aus Gersthofen<br />

sind dabei in einer großen Stückzahl auf Lager und<br />

damit sofort bzw. kurzfristig verfügbar.<br />

Freigelände Nord / N510<br />

Kabeltrommelanhänger KTA<br />

Besuchen Sie uns am MEILLER Messestand, dm- arena Stand D 424, und im Freigelände vor der Halle.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Weitere Informationen unter www.meiller.com<br />

BAU- UND NUTZFAHRZEUGE 167


Stark und stabil<br />

Der PK 30.002 TEC 7 – Leistungsstark für Spezialeinsätze<br />

PALFINGER >> Eine Verbindung aus Sicherheit, Leistung,<br />

Umweltfreundlichkeit, Komfort, Intelligenz<br />

und Design: Der PK 30.002 TEC 7 überzeugt mit einem<br />

Maximum an Kraft und Reichweite bei der Umsiedlung<br />

eines Bauhofs in Seekirchen.<br />

Wenn ein Bauhof übersiedelt, dann nach allen Regeln<br />

der Kunst. Die Übersiedlung der Dollbau in Seekirchen<br />

ist ein Musterbeispiel dafür, wie ein neuer<br />

Standort auf- und ein alter Standort fachgerecht<br />

abgebaut wird. Besenrein, sozusagen. Ehrensache,<br />

dass bei solch einer Aktion der PK 30.002 TEC 7 zum<br />

Einsatz kommt.<br />

Etwa, um einen 2,5 Tonnen schweren Kleinbagger auf<br />

das Dach der alten Halle zu heben oder um Dämmmaterial<br />

auf das Dach des neuen Bürogebäudes zu befördern.<br />

Der Ladekran aus der innovativen Palfinger<br />

Tec-Baureihe punktet bei diesem Einsatz speziell mit<br />

den Stärken des P-Profils und dem Functional Design.<br />

Das tropfenförmige, polygonale Ausschubsystem –<br />

das P-Profil – zeichnet sich durch hohe Stabilität und<br />

äußerst leichte Bauweise aus. Die spezielle Tropfenform<br />

führt zu einer höheren Verwindungssteifigkeit<br />

des gesamten Schubsystems inklusive Zusatzknickarm,<br />

dem sogenannten Fly-Jib. Innovation findet also<br />

auch im Stahlbau statt. Thomas Pagnal, der erfahrene<br />

Kranbediener weiß diesen Vorteil seines neuen<br />

Krans besonders zu schätzen: „Das P-Profil ist schon<br />

ein Wahnsinn, da läuft wirklich vieles gut.“<br />

Mehr noch, das Design der TEC 7-Baureihe entspricht<br />

dem Leitsatz: »Form follows function«. Daher verlaufen<br />

Schläuche im Inneren des Krans und sind damit<br />

bestens vor Beschädigungen und Verschleiß geschützt.<br />

Für Hofbauer Erdbau-Geschäftsführer Manfred Hofbauer<br />

lag die Entscheidung für den PK 30.002 TEC<br />

7 auf der Hand. Er setzt auf den „sehr innovativen<br />

Kran, der technisch sehr viele Möglichkeiten hat.“ Ob<br />

komplexe Herausforderungen in der Innenstadt, Hebetätigkeiten,<br />

die hohe Reichweiten erfordern oder<br />

Montagen von schweren Lasten – das neue Fahrzeug<br />

im Fuhrpark mit dem Palfinger Ladekran löst selbst<br />

die komplexesten Aufgaben präzise, sicher und effizient.<br />

„Eigentlich alles was man so braucht, wenn<br />

man einen Kraneinsatz hat“, resümiert Kranbediener<br />

Thomas Pagnal.<br />

© Palfinger<br />

krampe.de/readyforfuture<br />

168 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » BAU- UND NUTZFAHRZEUGE


Hiab bringt neuen 90-Metertonnen<br />

»Heavy«-Kran<br />

HIAB >> Der Effer 1000 ist der erste 90 Metertonnen-Kran<br />

mit neun hydraulischen Ausschüben und<br />

zusätzlichen sechs am Multipower Jib. Damit bietet<br />

er bei einer maximalen Reichweite von 26 m immer<br />

noch eine Hubkraft von 2.300 kg. Bei einer Reichweite<br />

von 23 m erhöht sich die maximale Hubkraft auf<br />

5.800 kg. Ein weiterer Vorteil des Effer 1000 ist sein<br />

geringes Gewicht: Der Kran wiegt vergleichsweise<br />

geringe 9.500 kg, bietet jedoch trotzdem die Leistung<br />

viel größerer Krane, die deutlich schwerer sind. Durch<br />

das geringe Gewicht ist eine höhere Nutzlast möglich<br />

und Emissionen und Betriebskosten werden gesenkt.<br />

Aufgrund seiner Hubkraft und kompakten Größe eignet<br />

sich der Effer 1000 optimal für Arbeiten in Ballungsräumen,<br />

in denen man mit schweren Lasten in großen Höhen<br />

arbeiten muss. Diese Anforderung haben Kunden<br />

aus der Bauwirtschaft, dem Vermietungs- und Dienstleistungsgeschäft<br />

an den neuen Kran gestellt.<br />

„Wir haben unseren Kunden zugehört und einen<br />

neuen Ladekran entwickelt, der die beste vertikale<br />

Leistung seiner Klasse bietet. Der Effer<br />

1000 ist ein Ladekran aus der Kategorie<br />

»Heavy«, der die Reichweite und Hubkraft<br />

eines »Super Heavy«-Kran bietet, ohne<br />

dass größere LKWs erforderlich sind. Das<br />

ermöglicht unseren Kunden, in engen,<br />

städtischen Räumen zu arbeiten und Geld zu<br />

sparen.“, sagt Marcel Boxem, Director Global<br />

Product Management bei Hiab.<br />

Der Schlüssel zur vertikalen Top-Performance<br />

ist die dekagonale Auslegerform V10 Force, welche<br />

die Stabilität liefert, die für das Heben von<br />

sehr schweren Lasten erforderlich sind, während die<br />

seitlichen Schwingungen auf ein Minimum reduziert<br />

werden. Das ermöglicht ein höchstpräzises Arbeiten.<br />

Als Zusatzoption für den Effer 1000 sind die Abstützungen<br />

V-Stab und Crosstab von Effer erhältlich,<br />

wodurch die Standfläche vergrößert und somit die<br />

Standsicherheit bis aufs Maximum erhöht wird. Der<br />

Effer 1000 ist mit dem Steuerungssystem Progress<br />

2.0 ausgestattet, wodurch er auch digital vernetzt<br />

ist. Durch diese Daten lassen sich die Betriebszeiten<br />

und Wartungen optimieren. Mithilfe der Ferndiagnose<br />

kann der Kran jederzeit überprüft werden und<br />

Software-Updates erhalten, ohne dafür einen Servicepartner<br />

aufsuchen zu müssen.<br />

Bild @ Hiab<br />

Progress 2.0 ist CE-konform und bietet zahlreiche<br />

Sicherheitsfunktionen und Sensoren, die den Bediener<br />

während der Arbeit unterstützen und bei Bedarf<br />

übermäßige Risiken vermeiden und den Kran automatisch<br />

abschalten.<br />

Halle 2 / D 221<br />

Wir sind dabei <strong>2021</strong><br />

DIE TRANSPORTER<br />

AUFBAUPROFIS<br />

Heinz Schutz GmbH<br />

Fahrzeugbau<br />

Bendingbosteler Dorfstr. 15<br />

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BAU- UND NUTZFAHRZEUGE 169


Ein Plus an Sicherheit<br />

HKL setzt auf Abbiegeassistenten für mehr Sicherheit im Straßenverkehr.<br />

HKL >> Unfälle, bei denen LKW-Fahrer beim Abbiegen<br />

Fußgänger oder Radfahrer im toten Winkel übersehen<br />

und erfassen, sind eine der größten Gefahren<br />

im Straßenverkehr. Nicht selten enden solche Zusammenstöße<br />

tödlich. Abbiegeassistenten können<br />

sie verhindern, denn die Systeme warnen den Fahrer<br />

beim Rechtsabbiegen akustisch und optisch vor<br />

eventuellen Gefahren. Darum sind bereits jetzt alle<br />

LKW des Fuhrparks mit der hochentwickelten Sicherheitsfunktion<br />

ausgerüstet.<br />

„Die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer<br />

ist uns wichtig! Besonders Fußgänger und<br />

Fahrradfahrer sind durch abbiegende LKW<br />

immer wieder gefährdet – da haben wir<br />

ganz klar Verantwortung zu tragen. Darüber<br />

hinaus ist es natürlich auch für unsere<br />

LKW-Fahrer ein gutes Gefühl, dass die<br />

Gefahr verringert wird.“<br />

Henrik Horstmann, Ressortleiter HKL Fuhrpark.<br />

HKL Fahrer Sven Mikkelsen erklärt: „Über einen Bildschirm,<br />

der an der rechten A-Säule im Fahrerhaus<br />

verbaut ist, sehe ich den toten Winkel rechts neben<br />

dem LKW. So kann ich prüfen, ob ein gefahrloses Abbiegen<br />

möglich ist.“<br />

Die Sicherheitstechnik wird in der EU ab Juli 2022<br />

Pflicht, dann müssen alle neuen LKW-Typen mit<br />

einem Abbiegeassistenten ausgerüstet sein. Ab 2024<br />

muss die Funktion in allen Neufahrzeugen eingebaut<br />

sein.<br />

HKL ist der Vorschrift weit voraus und handelte bereits<br />

im Sommer <strong>2021</strong>: Alle eigengenutzten schweren<br />

LKW, die bundesweit im Einsatz sind, wurden mit Abbiegeassistenten<br />

ausgerüstet - sofern sie es ab Werk<br />

noch nicht waren. Dabei kommen unter anderem die<br />

Systeme der Firma Wüllhorst und der Firma Dometic<br />

zum Einsatz.<br />

Dank Abbiegeassistent hat HKL Fahrer Sven Mikkelsen<br />

die Situation noch besser im Blick und kann jederzeit<br />

angemessen reagieren.<br />

HKL stattet die eigene LKW-Flotte mit Abbiegeassistenten aus – und sorgt damit für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. / © HKL<br />

170 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » BAU- UND NUTZFAHRZEUGE


NUFAM <strong>2021</strong> – Josam ist dabei<br />

Halle 1 / C116<br />

JOSAM >> Vom 30.09.-03.10.<strong>2021</strong> stellt die Josam<br />

Richttechnik GmbH ihr umfangreiches Portfolio rund<br />

um das Thema »Professionelle NFZ-Werkstattausrüstung«<br />

in der Karlsruher Messehalle 1 aus. Der Spezialist<br />

für Achsvermessung und Unfallinstandsetzung<br />

hat diesen Herbst folgende Schwerpunktthemen für<br />

die NUFAM im Gepäck:<br />

• Achsvermessung - Kamera-Messgerät »camaligner«<br />

mit neuen, aktualisierten Anwendungen<br />

• Unfallinstandsetzung - modernste<br />

Induktionserhitzer für den Einsatz in der NFZ-<br />

Werkstatt<br />

• Hydraulische Spezialwerkzeuge - Werkzeuge für<br />

zeitsparendes Arbeiten direkt am Fahrzeug<br />

• Werkzeuglagerung - Lagersysteme für<br />

Spezialwerkzeuge: platzsparend und vielseitig<br />

Als Highlight auf dem Messestand der Josam Richttechnik<br />

erwartet Sie die überarbeitete Software des<br />

Achsmessgeräts »cam-aligner«. Zusätzliche Funktionen<br />

des Software-Updates sind beispielsweise<br />

einfachere Verbindungsprozesse für die Kameras/<br />

Neigungswinkelmesser, integrierte Fernsteuerung<br />

bei Supportanfragen und vieles mehr.<br />

Das Thema »Umwelt« und der damit verbundene<br />

Themenschwerpunkt »Kraftstoff-Einsparungen«<br />

steht seit Jahren bei Josam auf dem Programm. Denn<br />

Josam Achsmessanlage cam-aligner / © Josam<br />

mit einer kamerabasierten Achsvermessung lässt<br />

sich der CO²-Ausstoß deutlich reduzieren. In der Broschüre<br />

»Achsvermessung - spart Geld und schont die<br />

Umwelt« finden Sie alle wichtigen Details dazu anschaulich<br />

erklärt. Zudem bietet die Josam-Richttechnik-Website<br />

das praktische Live-Tool - den Kraftstoffund<br />

Reifensparrechner. Die NFZ-Achsvermessung ist<br />

mit Josam Achsmessgeräten auch an Fahrzeugen mit<br />

alternativen Antrieben möglich.<br />

Broschüre:<br />

»Achsvermessung -spart Geld und schont die Umwelt«<br />

Hiebenthal TTH 14 BauCraft ®<br />

Da ist für jeden<br />

was dabei<br />

2-Achs-Sattelzugmaschine mit<br />

Hiebenthal STLH 30 BauCraft ®<br />

NUTZFAHRZEUGE<br />

Inh. Frank Hiebenthal<br />

Helgoländer Straße 9 • 37269 Eschwege<br />

Tel. +49 (0) 5651 98087<br />

Fax +49 (0) 5651 98085<br />

Mobil +49 (0) 171 7740267<br />

kontakt@hiebenthal-man.de<br />

www.hiebenthal-man.de<br />

BAU- UND NUTZFAHRZEUGE 171


Haken in Haken auf Sicherheit geprüft<br />

Dolezych untersucht provisorische Hakenverbindungen im LaSi-Labor<br />

Der patentierter Haken DoConnect – immer sicher!<br />

DOLEZYCH >> Ladungssicherung gehört für Lkw-Fahrer<br />

zum Alltag. Oft ist das Ladegut aber nur behelfsmäßig<br />

durch Zurrgurte gesichert, indem Zurrgurthaken<br />

zur Verlängerung der Gurte ineinander gehängt<br />

werden. Ob das auch sicher ist, hat nun die Firma<br />

Dolezych aus Dortmund in ihrem Prüflabor getestet.<br />

Grau ist alle Theorie… diesen Seufzer stoßen sicherlich<br />

viele Lkw-Fahrer aus, wenn sie ihre Ladung sichern<br />

sollen. Sie wissen, dass zum sicheren Bündeln<br />

von Ladung einteilige Gurte genutzt werden sollten.<br />

Die Praxis sieht jedoch anders aus: Oft reicht die Länge<br />

der verfügbaren einteiligen Zurrgurte nicht aus<br />

oder es sind gar keine vorhanden. Als Lösung wird<br />

dann häufig auf verfügbare zweiteilige Zurrgurte<br />

zurückgegriffen, deren (Profil-)haken zur Verlängerung<br />

oder Verbindung der Gurte ineinander gehängt<br />

werden. Da stellt sich die Frage, inwiefern diese aus<br />

der Not geborenen Verbindungen normkonform und<br />

sicher sind. Ein Blick in die entsprechenden Richtlinien<br />

hilft oft nicht weiter. Vorgeschrieben ist nur, dass<br />

Haken mit einer Zugspannung, nicht aber mit Biegespannungen<br />

belastet werden dürfen. Diese etwas<br />

nebulöse Erklärung ist bisher nicht von aussagekräftigen<br />

Tests oder Praxisbeispielen flankiert.<br />

Damit Anwender auf diesem wichtigen Gebiet etwas<br />

mehr Sicherheit bekommen, haben die Ingenieure<br />

der Firma Dolezych die häufigsten improvisierten Hakenverbindungen<br />

in ihrem Prüflabor mit zertifizierten<br />

Prüfmaschinen der Genauigkeitsklasse 1 untersucht.<br />

Als Partner agierte dabei der Geschäftsführer des<br />

österreichischen Sachverständigenbüros Cargo Safetytec,<br />

Konrad Rainer. Die Versuchsanordnung orientierte<br />

sich an der oft gesehenen Praxis: Geprüft<br />

wurden Profilhaken (auch als Spitzhaken bekannt),<br />

die als Verbindungen von Zurrgurten zu Zurrpunkten<br />

und Außenrahmenlochprofilen zum Einsatz kommen.<br />

Die Prüfer nutzten ausschließlich neue, ungenutzte<br />

und geschweißte Qualitätshaken gleichen Typs von<br />

Dolezych. „Bewusst haben wir auf die Kombination<br />

unterschiedlicher Hakentypen verschiedener Hersteller<br />

verzichtet, denn sonst hätten wir zusätzliche<br />

Einflüsse beachten müssen, die wir in unseren Tests<br />

ausschließen wollten“, erklärt Uwe Schöbel, Leiter der<br />

Abteilung Technik beim Lasi-Hersteller Dolezych.<br />

Das Ergebnis der Versuche ist eindeutig: Die meisten<br />

der untersuchten Verbindungsmethoden von Zurrhaken<br />

sind nicht sicher. Ernüchternd waren bereits die<br />

Belastungsprüfungen: „Der Großteil der Hakenkombinationen<br />

überstand noch nicht einmal die in der<br />

Norm DIN EN 12195-2 vorgeschriebene Belastungsprüfung.<br />

Diese besagt, dass ein Zurrgurthaken eine<br />

Belastung von mehr als 25% seiner LC ohne Verformungen<br />

oder Fehlfunktionen überstehen muss“, sagt<br />

Dolezych-Prüfingenieur Winfried Röhn. „Auch beim<br />

nachfolgenden, ebenfalls normativ vorgeschriebenen<br />

Zugversuch versagten fast alle Hakenverbindungen.<br />

Dabei müssten die Haken eigentlich mit dem dop-<br />

pelten ihrer LC belastet werden können und dies<br />

ohne Bruch überstehen.“ Die einzige Kombination,<br />

die alle Prüfungen überstand, waren symmetrisch im<br />

Hakenkopf ineinander eingehängte Haken.<br />

"Wenn es sich bei den Zurrhaken<br />

um identische Typen handelt, die<br />

alle normativen Anforderungen<br />

erfüllen, ist diese Verbindung in der<br />

praktischen Anwendung durchaus<br />

möglich“<br />

Resümiert Uwe Schöbel.<br />

Für die praktische Umsetzung heißt das: Vermeiden<br />

Sie riskante Verbindungen! Der Sicherheit wegen<br />

sollten ausschließlich passende – also ausreichend<br />

lange – Zurrgurte verwendet werden. Alternativ gibt<br />

es auch speziell für diesen »Verbindungszweck« entwickelte,<br />

flexible Zurrhaken, wie zum Beispiel den<br />

patentierten »DoConnect«-Haken. Durch zwei bewegliche<br />

Hakenelemente kann dieser in Sekundenschnelle<br />

in einen Profil- oder U-Profilhaken verwandelt<br />

werden. Auch können zwei DoConnect-Haken<br />

zwei Zurrgurte miteinander verbinden und dadurch<br />

auf sichere Art und Weise verlängern.<br />

Die geprüften Hakenverbindungen aus der Praxis erwiesen sich größtenteils als nicht sicher. / © Dolezych<br />

172 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » BAU- UND NUTZFAHRZEUGE


<strong>MASCHINEN</strong>- & ANTRIEBS<strong>TECHNIK</strong><br />

Cat Motoren<br />

für flexible Kehrmaschinen der Kompaktklasse<br />

Emissions- und geräuscharme Straßenreinigung<br />

ZEPPELIN POWER SYSTEMS >> Die Brock Kehrtechnik<br />

GmbH setzt auf Caterpillar Motoren der Abgasstufe EU<br />

V von Zeppelin Power Systems. Das Modell Cat C2.2 mit<br />

einer Leistung von 45 kW wird in Kehrmaschinen der<br />

Kompaktklasse, die weltweit zum Einsatz kommen,<br />

verbaut.<br />

Die ersten Cat C2.2 Motoren hat Zeppelin Power Systems<br />

bereits an Brock ausgeliefert. Künftig sind rund<br />

50 Stück pro Jahr vorgesehen. Die Motoren treiben den<br />

gesamten Kehraufbau, bestehend aus dem leistungsstarken<br />

Ventilator, den Kehraggregaten und diverser<br />

Zusatzausstattung, an. „Mit den Caterpillar Motoren<br />

Cat C2.2 der Abgasstufe EU V haben wir die optimale<br />

Lösung für unsere kompakten Maschinen erhalten“,<br />

erklärt Thorsten Laß, Geschäftsführer der Brock Kehrtechnik<br />

GmbH. „Zeppelin Power Systems liefert uns<br />

passgenaue, leistungsstarke Motoren, die strengste<br />

Abgasgrenzwerte erfüllen. Darüber hinaus können<br />

wir uns dank des weltweiten Servicenetzwerks auch<br />

im Aftersales zu 100 Prozent auf unseren Partner verlassen.“<br />

Brock entwickelt und produziert sowohl Kompakt- als<br />

auch Großkehrmaschinen und Flughafenequipment<br />

für sämtliche Reinigungsarbeiten. Die Maschine VS4, in<br />

die der Cat C2.2 verbaut wird, zählt zur Kompaktklasse,<br />

verfügt jedoch über eine vergleichbare Saugleistung<br />

wie die Großkehrmaschinen des Unternehmens. Durch<br />

ihren übersichtlichen und kompakten Aufbau mit vier<br />

Kubikmeter Fassungsvermögen ist die VS4 sehr wen-<br />

dig und bedienerfreundlich. Damit ist sie ideal für Reinigungseinsätze<br />

in kleinen Straßen und Gassen geeignet.<br />

Die Kombination des Cat C2.2 für den Kehraufbau<br />

mit einem umweltfreundlichen Antrieb für das Fahrgestell<br />

ermöglicht eine emissions- und geräuscharme<br />

Straßenreinigung. Mit den frei konfigurierbaren Kehraggregaten<br />

und Zusatzoptionen, wie der Laubsaugeinrichtung<br />

oder Wasserhochdruck, ist die Maschine<br />

wirtschaftlich und technisch optimal an ihr Haupteinsatzgebiet<br />

in Kommunen und Städten angepasst.<br />

© Zeppelin Power Systems<br />

<strong>MASCHINEN</strong>- & ANTRIEBS<strong>TECHNIK</strong> 173


E-Achsen: Erfolgreiche Erprobung weltweit<br />

Elektrische Trailerachsen von SAF-Holland für Rekuperation und Traktion<br />

Für interne Tests zu lokal emissionsfreien, temperaturgeführten Transporten nutzt<br />

SAF-Holland momentan zum Beispiel einen Kühlsattelauflieger mit Hybrid-Kühlaggregat und einem System zur Energierückgewinnung auf der Basis der E-Achse SAF TRAKr. / © SAF-Holland<br />

SAF-HOLLAND >> Die E-Achsen von SAF-Holland<br />

sind vielversprechend in die Testphase im realen<br />

Speditionsbetrieb gestartet: Die Rekuperationsachse<br />

SAF TRAKr und die Trailerachse SAF TRAKe mit<br />

zusätzlichem E-Antrieb werden zurzeit international<br />

intensiv erprobt – mit positiven ersten Erfahrungen<br />

der Nutzer und neuen Erkenntnissen für die Weiterentwicklung.<br />

Erstmals auf der IAA Nutzfahrzeuge 2018 vorgestellt,<br />

haben die E-Achsen von SAF-Holland seitdem zahlreiche<br />

weitere Entwicklungsschritte durchlaufen.<br />

SAF TRAKr und SAF TRAKe nutzen Rekuperation, um<br />

die Emissionen und den Kraftstoffverbrauch des Gesamtzugs<br />

zu senken. SAF TRAKe unterstützt mit der<br />

gespeicherten Energie darüber hinaus den Hauptantrieb<br />

der Zugmaschine etwa bei Steigungen oder<br />

anspruchsvollen Straßenverhältnissen. Aktuell werden<br />

beide Achsen weltweit gründlich im Realbetrieb<br />

geprüft: Während die SAF TRAKr in Deutschland und<br />

Frankreich unterwegs ist, wird die SAF TRAKe außer<br />

in Frankreich auch in Südafrika, den USA und der<br />

Schweiz getestet.<br />

„Die ersten Erfahrungen der Fahrer und Flottenmanager<br />

fallen sehr positiv aus und die Nachfrage, weitere<br />

Erprobungsfahrzeuge mit den E-Achsen auszurüsten,<br />

steigt“, fasst Olaf Drewes, Director Group Innovation<br />

EMEA bei SAF-Holland, zusammen. Vor allem die Rekuperationsachse<br />

SAF TRAKr komme gut an: „Die Fahrer<br />

heben den Komfortgewinn beim Fahren durch den<br />

rein elektrischen Betrieb des Kühlaggregates hervor.“<br />

Bevorzugter Einsatzort der E-Achse sind Kühlfahrzeuge,<br />

in denen die Kühlaggregate zeitweise vollelektrisch<br />

betrieben werden können. Das verlängert<br />

die Lebensdauer der einzelnen Komponenten. Außerdem<br />

vermeidet oder reduziert der elektrische Betrieb<br />

die Geräusch- sowie die Abgas-Emissionen. So<br />

erfüllen Sattelzüge alle gesetzlichen Anforderungen,<br />

auch die Ansprüche an nächtliche Kühltransporte im<br />

innerstädtischen Lieferverkehr.<br />

Die Versuchsfahrzeuge, die momentan global im realen<br />

Speditionsbetrieb unterwegs sind, fördern den<br />

Fortschritt der E-Achsen hin zur Serienreife. „Die Testergebnisse<br />

liefern uns wichtige Erkenntnisse hinsichtlich<br />

der Nutzung und des Einsatzprofils von SAF TRAKe<br />

und SAF TRAKr“, erläutert Olaf Drewes. Die erfassten<br />

Daten würden kontinuierlich mit den Auslegungskriterien<br />

für die einzelnen Komponenten verglichen und so<br />

in die weitere Entwicklung mit einfließen.<br />

Ihr professioneller Partner für OEM / MRO-Supply<br />

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Die Rekuperationsachse SAF TRAKr<br />

überzeugt in der aktuellen Testphase mit dem<br />

Komfortgewinn durch den rein elektrischen<br />

Betrieb des Kühlaggregats.<br />

Bremsscheiben sind identisch zu den Komponenten<br />

der nicht angetriebenen Achsen von SAF-Holland. Das<br />

sichert und vereinfacht die Ersatzteilversorgung.<br />

Die SAF TRAKr nutzt ein Hochvolt-Generatormodul für<br />

die elektrische Rekuperation, ihre maximale Leistung<br />

liegt systembedingt bei 26 kW. Die SAF TRAKe ist eine<br />

Trailerachse mit Rekuperation und elektrischem Zusatzantrieb<br />

(maximale Leistung 120 kW) für mehr<br />

Traktion und Stabilität des Sattelzugs. Beide Achsen<br />

sind für Achslasten von neun bis zehn Tonnen ausgelegt.<br />

Außerdem sind sie erhältlich mit verschiedenen<br />

Scheibenbremsen für 19,5‘‘- und 22,5‘‘-Bereifung sowie<br />

für die Fahrwerksysteme SAF INTRA und SAF MODUL.<br />

Für den modularen Aufbau seiner E-Achsen setzt<br />

SAF-Holland unter anderem auf die Zusammenarbeit<br />

mit externen Partnern. Betriebsstrategie und Komponenten<br />

sind ideal aufeinander abgestimmt, sodass<br />

das System reibungslos funktioniert.<br />

Viele Bauteile sind bereits fest in die E-Achsen integriert.<br />

So können Fahrzeughersteller die Trailerachsen<br />

ohne viel Aufwand montieren und Standard-<br />

Schnittstellen nutzen. Auch die Wartung ist einfach<br />

und kostengünstig: Sollen Radköpfe und Räder abgebaut<br />

werden, muss die Antriebseinheit nicht demontiert<br />

werden. Verschleißteile wie Bremsbeläge oder<br />

Erfolgreich in der aktuell weltweiten Erprobung ist die SAF TRAKe, die<br />

E-Achse mit Zusatzantrieb von SAF-Holland.<br />

Halle 2 / C 205<br />

Zukunftsweisend.<br />

Motorentechnologie von Perkins<br />

und BU Power Systems.<br />

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BU Power Systems ist offizieller Perkins Distributor in Deutschland<br />

<strong>MASCHINEN</strong>- & ANTRIEBS<strong>TECHNIK</strong> 175


Schaeffler elektrifiziert Nutzfahrzeuge<br />

Neue Serienaufträge für E-Motoren und Hybridmodule für Lkw belegen<br />

erfolgreiche Entwicklung in der E-Mobilität<br />

SCHAEFFLER >> Mit der Ausweitung von Elektrifizierungslösungen auf den Bereich<br />

der Nutzfahrzeuge leistet der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler<br />

einen weiteren wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klima- und Nachhaltigkeitsziele.<br />

Weltweit verschärfen sich Emissionsvorschriften bezüglich Schadstoffemissionen<br />

und CO2.<br />

"Der Nutzfahrzeugsektor steht vor enormen Herausforderungen.<br />

Wir unterstützen unsere Kunden bei der Transformation. Auf<br />

Basis unseres fundierten System-Know-hows gestalten wir auch<br />

im Nutzfahrzeugsektor Wandel, der die Welt bewegt. Zwei neu<br />

gewonnene Aufträge belegen, dass wir auch hier auf dem besten<br />

Weg sind, ein bevorzugter Technologiepartner unserer Kunden zu<br />

sein.“ Sagt Matthias Zink, Vorstand Automotive Technologies der Schaeffler AG.<br />

Matthias Zink, Vorstand Automotive Technologies der Schaeffler AG / © Schaeffler<br />

Einen weiteren Großauftrag kann Schaeffler im Bereich der Hybridmodule verbuchen.<br />

Das hocheffiziente System in P1-Anordnung ermöglicht die Rekuperation von<br />

Bremsenergie, welche zur Speisung elektrischer Verbraucher, insbesondere neuer<br />

Systeme zur Abgasnachbehandlung dient. Diese Funktionen unterstützen die Erreichung<br />

der NOx- und CO2-Emissionsziele. Der Start der Serienfertigung ist für das<br />

Jahr 2024 geplant.<br />

Dr. Jochen Schröder, eiter des Unternehmensbereichs E-Mobilität, sagt: „Wir haben<br />

die Weichen in unserem E-Mobilitätsgeschäft erfolgreich gestellt.<br />

Schaeffler bietet Lösungen für alle Elektrifizierungsmöglichkeiten<br />

an – vom 48-Volt-Hybrid über den Plug-in-Hybrid bis hin zum<br />

rein elektrischen Fahrzeug. Die gesamte Industrialisierung unserer<br />

Komponenten und Systeme lässt sich lückenlos im Unternehmen<br />

abbilden. Das macht Schaeffler zum kompetenten Partner für die<br />

verschiedenen Märkte und Kunden.“<br />

Nachhaltiger Unternehmenserfolg bedeutet für die Schaeffler Gruppe, ökologische<br />

und soziale Verantwortung zu übernehmen. Bei der Weiterentwicklung der Unternehmensstrategie<br />

spielt Nachhaltigkeit für den globalen Automobil- und Industriezulieferer<br />

eine zentrale Rolle. Matthias Zink: „Auf Basis unseres fundierten System-<br />

Know-hows gestalten wir auch im Nutzfahrzeugsektor Wandel, der die Welt bewegt.“<br />

Der E-Motor liefert eine maximale Dauerleistung von 180 kW und ein maximales<br />

Drehmoment von 950 Nm.<br />

Schaeffler konnte einen Serienauftrag für die Lieferung von E-Motoren ab 2023 für<br />

einen renommierten Nutzfahrzeug-Zulieferer gewinnen. Der 800-Volt-Motor, der in<br />

batteriebetriebenen Fahrzeugen in zweifacher Ausführung eingesetzt wird, liefert<br />

eine maximale Dauerleistung von 180 kW und ein maximales Drehmoment von 950<br />

Nm. Der E-Motor ist in der innovativen Stab-Wellenwicklungstechnologie ausgeführt.<br />

Das reduziert die Komplexität bei der Montage und erhöht die Leistungsdichte.<br />

Die Lösung trägt zur Elektrifizierung der Nutzfahrzeugflotten bei und sorgt so<br />

für eine merkliche Reduzierung der CO2-Emissionen.<br />

Das Hybridmodul ermöglicht die Rekuperation von Bremsenergie.<br />

Ihr Partner für hydraulische<br />

Antriebstechnik in der Mobilhydraulik<br />

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176 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » <strong>MASCHINEN</strong>- & ANTRIEBS<strong>TECHNIK</strong>


Premiere auf der NUFAM<br />

in Sachen Diesel- und Gasmotoren<br />

Halle 1 / D 115<br />

Motoren und Verschleißteile im Blick<br />

OE-GERMANY >> Diesel- und Gasmotoren haben es<br />

den Fachleuten der in Esslingen beheimateten OE-<br />

Germany einfach angetan. Weltweit sind die Spezialisten<br />

gefragt, wenn es um hochwertige Ersatzteile<br />

und schwere Komponenten und Bauteile für<br />

Dieselmotoren im Bereich von Nutzfahrzeugen oder<br />

Industriemotoren geht. Einen ersten Eindruck, wie<br />

umfassend das Portfolio ist, das unter der Marke OE-<br />

Germany in 140 Ländern vertrieben wird, kann man<br />

auf der NUFAM in Halle 1 erfahren.<br />

Neben modernen Euro 5- und Gasmotoren sowie Applikationen<br />

und Shortblocks gehört ein breites und hochwertiges<br />

Spektrum an Ersatzteilen in Erstausrüsterqualität<br />

zu der Angebotspalette des Unternehmens.<br />

Das Portfolio reicht von Kurbelgehäusen und Kurbelwellen<br />

oder Zylinderköpfen bis hin zu Nockenwellen,<br />

Schwungrädern und Zahnkränzen, Kompressoren und<br />

vieles mehr. Im Rahmen der NUFAM fokussiert sich das<br />

Unternehmen auf die Präsentation von Verschleißteilen.<br />

Einsetzbar sind die Produkte unter anderem<br />

für Motoren der Marken Cummins, DAF, Deutz, Iveco,<br />

MAN, Mercedes-Benz, Renault, Scania und Volvo. Eine<br />

Besonderheit von OE-Germany ist, dass sich im Angebot<br />

auch viele Teile und komplexe Lösungen für ältere<br />

Fahrzeugjahrgänge finden lassen.<br />

Wie in 139 weiteren Ländern ist OE-Germany auch in<br />

Deutschland umfassend aktiv und setzt als unabhängiger<br />

und freier Anbieter auf die Wirtschaftlichkeit der<br />

angebotenen Lösungen sowie eine hochwertige Mar-<br />

ken- und Produktqualität. Ziel des Unternehmens ist<br />

es, im Independent Aftermarket aktiv dazu beizutragen,<br />

dass wichtige Transportsysteme und professionelle<br />

Mobilität einsatzbereit gehalten werden können.<br />

© OE Germany<br />

M. Drees Motorentechnik GmbH<br />

Völlinghauser Str. 15 · 59609 Anröchte<br />

Tel : 02947/9998000<br />

E-Mail: info@dreesmotorentechnik.de<br />

Homepage: www.dreesmotorentechnik.de<br />

Viertel Motoren GmbH<br />

Sigmundstraße 154 · 90431 Nürnberg<br />

Tel: +49 911326430<br />

E-Mail: info@viertel-motoren.de<br />

Homepage: www.viertel-motoren.de<br />

Altmann Zylinderschleiferei GmbH<br />

Dieselstr. 3 · 85276 Pfaffenhofen a.d. Ilm<br />

Telefon: +49 (0)8441/789000<br />

Fax: +49 (0)8441/7890039<br />

E-Mail: info@altmann-gmbh.net<br />

Homepage: www.altmann-gmbh.net<br />

Motoren Henze GmbH<br />

Friedländer Weg 3 · 30459 Hannover<br />

Tel: +49 (0)511 / 41 02 98-0<br />

E-Mail: info@motorenhenze.de<br />

Homepage: www.motorenhenze-hannover.de<br />

Bücker + Essing GmbH<br />

Friedrich-Ebert-Straße 125 · 49811 Lingen (Ems)<br />

Tel: 0591 7105-0<br />

E-Mail: vertrieb@buecker-essing.de<br />

Homepage: www.buecker-essing.de<br />

Motoreninstandsetzung Streit GmbH & Co. KG<br />

Oedingermühle 7 · 57368 Lennestadt<br />

Tel: 02725 /247<br />

E-Mail: mail@streit-motoren.de<br />

Homepage: www.streit-motoren.de<br />

Viertel Motoren GmbH<br />

Möritzscher Straße 3 · 04435 Schkeuditz<br />

Tel: +49 342057300<br />

E-Mail: info@viertel-motoren-leipzig.de<br />

Homepage: www.viertel-motoren.de<br />

Viertel Motoren GmbH<br />

Dornierstraße 7 · 71069 Sindelfingen<br />

Tel: +49 703181199020<br />

E-Mail: info@viertel-motoren-stuttgart.de<br />

Homepage: www.viertel-motoren.de<br />

Bücker + Essing GmbH<br />

Friedrich-Ebert-Straße 125 · 49811 Lingen (Ems)<br />

Tel: 0591 7105-0<br />

E-Mail: vertrieb@buecker-essing.de<br />

Homepage: www.buecker-essing.de<br />

H. Ganslmeier Motoren-und<br />

Maschineninstandsetzung GmbH<br />

Opalstraße 2 · 84032 Altdorf<br />

Tel: 0871 35073<br />

E-Mail: landshut@ganslmeier-motoren.de<br />

Homepage: www.ganslmeier-motoren.de<br />

Weindl Einspritzpumpen-<br />

& Motoreninstandsetzung e.K<br />

Auerbergstraße 2 · 86989 Steingaden<br />

Tel: 08862/911718-00<br />

e-Mail: auskunft@weindl-motoren.de<br />

Homepage: www.weindl-motoren.de<br />

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Totholz, Steinen usw.<br />

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Die Herausforderung – Einsätze mit hohem Risiko!<br />

Überall dort, wo schweres Gerät zum Einsatz kommt,<br />

schwingt eines mit: Das Risiko zur Zielscheibe zu<br />

werden. Kettenschuss, Astschlag oder Einschläge<br />

von Totholz etc. – mehrschichtig aufgebaute<br />

Polycarbonatscheiben bieten genau das richtige<br />

Sicherheitssystem, das in der Praxis benötigt wird,<br />

um Mensch und Material zu schützen.<br />

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Alles aus einer Hand:<br />

Seit über 30 Jahren<br />

hebt KRD mit KASIGLAS®<br />

die Welt der Sicherheitsverscheibungen<br />

auf eine neue Ebene!<br />

KRD - KASIGLAS >> Dafür steht das Unternehmen, das sich vom regionalen „Kraftfahrzeug<br />

Reparatur Dienst“, kurz KRD, zum Global Player entwickelt hat, auf drei<br />

Säulen: Eigene Forschungs- & Entwicklungsabteilung, Lackproduktion und -verarbeitung,<br />

KRD-Technologie.<br />

Auf dieser Grundlage produziert KRD mit derzeit mehr als 200 Mitarbeitern aus<br />

Kunststoffplatten komplexe Sicherheitsscheiben, die in Spezialfahrzeugen, Maschinen<br />

und Zubehör zum Einsatz kommen. Die Produkte sind unter anderem extrem<br />

abrieb- und witterungsbeständig, bieten Schutz bei Steinwurf, Durchschuss<br />

und Einschlägen. Der thermoplastische Werkstoff ist kalt und warm kant- und verformbar.<br />

Die besondere 3D-Geometrie der KASIGLAS®-Scheiben macht die A-Säulen<br />

in vielen Fällen überflüssig, ein toter Winkel entfällt. Dafür steht das Unternehmen<br />

KRD mit seinem Motto „Sicherheit mit Durchblick“.<br />

DC43 BESCHICHTUNG MIT STRASSENZULASSUNG -<br />

KLARE SICHT WENN´S DRAUF ANKOMMT!<br />

Verkratzte Frontscheiben erschweren die Sicht und sind eine Gefahr für alle Beteiligten.<br />

Kunststoffscheiben aus Polycarbonat bieten gerade im Verbundaufbau<br />

zwar den nötigen Durchschlagschutz für die Fahrzeuginsassen, aber dem Material<br />

fehlt von Natur aus die hohe Abriebfestigkeit, um eine klare Durchsicht dauerhaft<br />

gewährleisten zu können.<br />

KASIGLAS® setzt daher bei allen Sicherheitsscheiben auf die KRD-Technologie<br />

der abriebfesten Beschichtung mit einem ganz besonderen Zusatzmerkmal: Die<br />

KASIGLAS® DC43 Beschichtung erfüllt die Voraussetzung der CLASS L nach Regelung<br />

43 (UN/ECE) und bringt eine verbesserte Abriebfestigkeit mit, die einer herkömmlichen<br />

Glasoberfläche sehr nahekommt. KASIGLAS® fertigt auch speziell die<br />

für Forstmaschinen mit Harvesteraggregat erforderlichen Kettenschuss-Scheiben<br />

gem. der neuen Norm ISO 21876:2020.<br />

KRD Sicherheitstechnik GmbH<br />

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Displaylösungen usw.<br />

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Die Lösung für Kühlprobleme<br />

Wer richtig investiert, spart auf lange Sicht<br />

HÄGELE >> Jede Agrarsaison bringt ihre eigenen Herausforderungen<br />

mit sich. Um sicherzustellen, dass<br />

landwirtschaftliche Maschinen jederzeit zu 100%<br />

einsatzbereit sind, müssen die Landwirte die richtigen<br />

Investitionen tätigen. Die Belastung von Landmaschinen<br />

bei schmutz- und staubintensiven Arbeiten<br />

wie das Pflügen, Mähen und Ernten ist massiv.<br />

Gras, Staub und Schmutz verstopfen die Kühler. Um<br />

den Kühlungsbedarf des Motors weiterhin zu decken,<br />

benötigt der Ventilator mehr Antriebsleistung, was<br />

zu einem erhöhten Kraftstoffverbrauch führt. Darüber<br />

hinaus steigt die Gefahr einer Überhitzung des<br />

Motors. Traktoren mit Frontzapfwellenanwendungen<br />

sind von Kühlproblemen besonders betroffen. Der<br />

Landwirt muss die Arbeit regelmäßig unterbrechen<br />

und den Kühler von Hand reinigen, um den Ausfall<br />

der Maschine zu verhindern.<br />

Flügelwinkels passt der Cleanfix Ventilator die Kühlung<br />

an den Bedarf der Maschine an. Abhängig von<br />

den Arbeitsbedingungen können so Leistungsreserven<br />

freigesetzt oder Kraftstoff gespart werden. Ist<br />

der Kühlungsbedarf gering, so kann beispielsweise<br />

ein flacher Flügelwinkel im Eco-Modus bis zu 60%<br />

Leistungsaufnahme einsparen.<br />

Moderne landwirtschaftliche Maschinen haben einen<br />

hohen Kühlbedarf. Um diesen zu decken, werden<br />

kompakte Wasser-, Ladeluft- und Klimakühler hintereinander<br />

verbaut. Wer langfristig sparen möchte,<br />

muss die Kühlung optimieren und in die richtige<br />

Technik investieren. Konkret spart der Umschaltventilator<br />

Geld, indem er Kraftstoff- und Wartungskosten<br />

reduziert. Saubere Kühler sind effizienter und sparen<br />

Kraftstoff. In einem herkömmlichen 250 PS Traktor<br />

benötigt der Ventilator bei verschmutzten Kühlern<br />

8 kW mehr Antriebsleistung pro Stunde als bei sauberen<br />

Kühlern.<br />

© cleanfixx<br />

Der Cleanfix Umschaltventilator bietet die Lösung.<br />

Das Profil des Cleanfix Flügelblattes ermöglicht eine<br />

hohe Kühlleistung bei geringem Strömungswiderstand<br />

und somit eine effiziente Kühlung. In regelmäßigen<br />

Abständen schaltet der Ventilator von Kühlung<br />

auf Reinigung um. Zur Reinigung des Kühlers drehen<br />

sich die Flügel über die Querstellung um die eigene<br />

Achse. Der Ventilator ändert bei voller Umdrehung die<br />

Richtung des Luftstroms und bläst so den Kühler frei<br />

von Verunreinigungen.<br />

Die Vorteile eines Cleanfix Umschaltventilator liegen<br />

auf der Hand. Die Umschaltfunktion erhöht die Produktivität<br />

jeder Maschine. Zum einen verlängern sich<br />

die Wartungsintervalle dank der vollautomatischen<br />

Reinigung. Andererseits gibt es weniger reparaturbedingte<br />

Ausfälle. Bei zu geringer Kühlleistung besteht<br />

die Gefahr der Überhitzung von Motor, Getriebe und<br />

Hydraulik, was zu einem Totalausfall der Maschine<br />

führen kann.<br />

Die Hauptanforderung an einen Ventilator ist die<br />

Vermeidung von Überhitzungsproblemen. Mit dem<br />

richtigen Ventilator lässt sich jedoch auch die Effizienz<br />

eines Motors steigern. Über die Verstellung des<br />

Hochgerechnet verbraucht die erhöhte Leistungsaufnahme<br />

bei 900 Betriebsstunden im Jahr 2.340 Liter<br />

Kraftstoff. Während Arbeiten, bei denen der Kühler<br />

40% der Zeit verschmutzt ist, fallen Kraftstoffkosten<br />

von 936,- € im Jahr an. Darüber hinaus verursacht<br />

jede Minute Ausfallzeit Kosten für Löhne, Maschine<br />

und Produktionsausfall. Je nach Arbeitsaufwand<br />

summiert sich dies bei 50,- € pro Stunde. Wenn 15<br />

Minuten pro Tag an 90 Tagen im Jahr für die Reinigung<br />

des Kühlers während der Wartung verwendet<br />

werden, fallen zusätzliche Wartungskosten in Höhe<br />

von 1125 € an.<br />

Die Einsparungen richten sich nach den jährlichen<br />

Betriebsstunden. Ein kleiner landwirtschaftlicher Betrieb<br />

mit einer verhältnismäßig niedrigen Auslastung<br />

spart bis zu 1.100€. Am oberen Ende des Spektrums<br />

ist ein Lohnunternehmen mit hoher Maschinenauslastung,<br />

der 4.500,- € spart. Bei einer mittleren Maschinenauslastung<br />

amortisiert sich die Neuanschaffung<br />

nach eineinhalb Jahren.<br />

Durch das Nachrüsten eines Cleanfix Umschaltventilators<br />

bereitet man sich auf alle Eventualitäten vor<br />

und spart dabei bares Geld.<br />

182 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » OEM / AUSSTATTUNG / ZUBEHÖR


DIGITALE RUNDUMSICHT<br />

ERHÖHT DIE SICHERHEIT BEIM ARBEITEN<br />

MEKRAtronics präsentierte am DLG Tech Day <strong>2021</strong> im Juni die neue<br />

Generation der digitalen Rundumsicht<br />

Bügelhalter mit Dach-Perspektive ohne Halter.<br />

© MEKRAtronics<br />

MEKRATRONICS >> Eine Rückfahrkamera wird bei vielen Fahrzeugen bereits als<br />

Standard angesehen. Durch die MEKRA 360° Surround View werden kritische Bereiche<br />

rund um die Maschine oder dem Fahrzeug optimal erfasst und »Tote Winkel«<br />

eliminiert. Zum Einsatz kommen sehr robuste Komponenten, die zusammen mit<br />

Fahrzeugherstellern entwickelt und geprüft wurden.<br />

Die Darstellung der einzelnen Kamerabilder kann der Fahrer nach seinen Anforderungen<br />

manuell selbst festlegen, oder über Fahrzeugsignale automatisch anzeigen<br />

lassen. Das modulare System benötigt zur Vereinigung der Kamerabilder keine Recheneinheit<br />

zum Kalibrieren bei der Erstinstallation. Die einzigartige H-View stellt<br />

4 Kameras gleichzeitig dar und ermöglicht eine optimale Sicht rund um das Fahrzeug.<br />

Dank der HD-Auflösung von Monitor und Kameras werden die Objekte im<br />

Radius der Maschine, den geltenden Vorschriften entsprechend, groß und deutlich<br />

angezeigt. Frei wählbare Öffnungswinkel der Kameras ermöglichen eine verzerrungsfreie<br />

Darstellung der Objekte und eine bestmögliche Sicht in die Gefahrenbereiche.<br />

So werden Arbeitsabläufe sicherer und effizienter gestaltet. Eine optimale<br />

Rundumsicht senkt den Stressfaktor für den Bediener zudem erheblich und lässt<br />

ihn die Maschine zuversichtlich führen.<br />

Durch die digitale Netzwerktechnologie ergeben sich viele neue Funktionen. So ist<br />

es u.a. realisierbar, das System auf bis zu 8 Kameras zu erweitern. Dies ermöglicht<br />

es beispielsweise ein Vorbaukamerasystem (Q-KMS) mit zwei zusätzlichen Kameras<br />

situationsbezogen auf dem gleichen Monitor anzuzeigen.<br />

Bei der Einbindung in ein Fahrzeug-Netzwerk, teilen sich zudem mehrere Kameras<br />

eine Datenleitung vom Verteiler (Switch) zum Anzeigegerät (Monitor), wodurch der<br />

Verkabelungsaufwand erheblich reduziert wird. Über diese (eine) Leitung könnten<br />

in Zukunft nicht nur Bildinformationen, sondern auch diverse andere Steuersignale,<br />

wie zum Beispiel die Aktivierung einer Reinigungsanlage oder das Öffnen<br />

einer Schutzklappe (Shutter) zur Kamera übermittelt werden. Einen erheblichen<br />

Mehrwert wird in Zukunft die Auswertung von digitalen Daten aus dem Sensorchip<br />

der Kamera zur Weiterverarbeitung in anderen Systemen darstellen.<br />

MEKRA Kamera-Monitor-Systeme sind mit Sensorsystemen zur<br />

Personen- und Objekterkennung kombinierbar.<br />

Diesel-Partikelfilter voll?<br />

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Schmierfrei, hochbelastbar, verschleißfest: Der neue Heavy-Duty-Werkstoff iglidur TX2 spart<br />

Kosten und verlängert die Lebensdauer in Bau- und Agrarmaschinen. / © igus<br />

Hohe Belastung, niedriger Verschleiß<br />

Gewickelte Tribo-Gleitlager von igus reduzieren den Verschleiß in Heavy-Duty-Anwendungen<br />

IGUS >> Speziell für Hochlast-Anwendungen in der<br />

Baumaschinen- oder Agrarbranche hat igus jetzt<br />

den neuen Tribo-Werkstoff iglidur TX2 neu im Programm,<br />

der ohne Schmierung arbeitet. Denn selbst<br />

kleine Bagger brauchen noch 50 Liter Schmierstoff<br />

pro Jahr. Die gewickelten Gleitlagerbuchsen halten<br />

besonders starke Kräfte aus und erhöhen in Lastenbereichen<br />

mit mehr als 100 MPa Flächenpressung die<br />

Verschleißfestigkeit um Faktor 3,5.<br />

Maschinen und Fahrzeuge in der Landwirtschaft,<br />

der Bauindustrie oder dem Bergbau sind tagtäglich<br />

herausfordernden Umgebungsbedingungen ausgesetzt.<br />

Kälte, Hitze, Staub oder Schmutz wirken stark<br />

auf die Lagerstellen ein. Eine Alternative zu häufig<br />

verwendeten metallischen Lösungen bietet der motion<br />

plastics Spezialist igus mit seiner Gleitlagertechnik<br />

an. Eine weitere Werkstoff-Kombination für<br />

gewickelte Buchsen ergänzt das Angebot spritzgegossener<br />

Lager im Hochlastbereich.<br />

Die Tribo-Gleitlager aus hochfestem Filamentgewebe<br />

kommen dort zum Einsatz, wo besonders hohe<br />

Lasten auftreten. Hier sorgt das äußerst zugfeste<br />

Filament in seiner speziell verwobenen Form für<br />

maximale Widerstandsfähigkeit und ermöglicht eine<br />

maximale zulässige Druckfestigkeit von 400 MPa. Der<br />

neu entwickelte Werkstoff wurde auf den Innen- und<br />

Außentestständen im 3.800 Quadratmeter großen igus<br />

Testlabor ausgiebig getestet. Schwenkversuche auf<br />

hartverchromten Wellen zeigten, dass iglidur TX2 rund<br />

3,5 mal verschleißfester ist als der Standard-Hochlastwerkstoff<br />

TX1. Dabei ist iglidur TX2 wie sämtliche iglidur<br />

Gleitlager selbstschmierend und trockenlaufend.<br />

Dadurch kann sich kein Schmutz an den Lagerstellen<br />

festsetzen. So werden Wartungs- und Reparaturkosten<br />

ebenso reduziert wie Maschinenausfälle aufgrund von<br />

Mangelschmierung. Da der Werkstoff außerdem sehr<br />

temperatur-, chemikalien- und feuchtigkeitsbeständig<br />

ist, können Gleitlager aus iglidur TX2 in vielen weiteren<br />

Bereichen eingesetzt werden.<br />

Durch die Korrosionsfreiheit wie auch die Seewasserbeständigkeit<br />

sind sie beispielsweise auch in<br />

bewegten Anwendungen im maritimen Bereich einsetzbar.<br />

Durchmesser bis 2.800 Millimeter sind möglich.<br />

Doch, ob Unterwasser oder auf Land, der Einsatz<br />

von iglidur TX2 trägt in jedem Fall den erhöhten<br />

Anforderungen an die Nachhaltigkeit Rechnung. „So<br />

braucht selbst ein kleiner Bagger nach Angaben der<br />

Betreiber pro Jahr zwischen 50 und 60 Liter Schmierstoffe“,<br />

macht Stefan Loockmann-Rittich, Leiter des<br />

Geschäftsbereichs iglidur Gleitlagertechnik bei igus,<br />

deutlich.<br />

quote<br />

„Dadurch, dass iglidur TX2 Gleitlager<br />

nicht geschmiert werden müssen,<br />

profitiert der Kunde gleich dreifach:<br />

Er spart nicht nur die Kosten für<br />

Öl oder Fett sowie Wartungszeit,<br />

sondern es gelangen auch keine<br />

Schmierstoffe in die Umwelt.“ iglidur<br />

TX2 ist als Standardprogramm ab<br />

Mai in den Durchmessern 20 bis 80<br />

Millimeter direkt ab Lager lieferbar.<br />

Atrium / A230<br />

184 AUGUST / SEPTEMBER <strong>2021</strong> » OEM / AUSSTATTUNG / ZUBEHÖR


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Tore verhindern<br />

Kreuzkontamination<br />

Glatt GmbH Binzen setzt auf kundenspezifische Torsysteme von EFAFLEX<br />

>> Zwei Familienunternehmen, Pioniere in ihrer Branche, dieselbe Arbeitsweise: Die<br />

Glatt GmbH im südbadischen Binzen ist Marktführer im Life-Science-Anlagenbau<br />

für die Veredelung und Verarbeitung von Pulvern für die pharmazeutische Industrie.<br />

Sie bietet außerdem Serviceleistungen für Pharma-Unternehmen an. Die EFAF-<br />

LEX GmbH & Co.KG ist ein Vorreiter im Bereich der schnelllaufenden Industrietore<br />

und hat für die Glatt GmbH verschiedenste Einsatz- und Anpassungsmöglichkeiten<br />

ihrer Torsysteme geliefert.<br />

Wareneingang, Reinräume für die Produktion und Prozessentwicklung, Lager,<br />

Wiegekabinen, saubere Korridore: So unterschiedlich die Funktionen der Räume<br />

sind, so vielfältig müssen Schleusen und Tore für den Abschluss dieser Bereiche im<br />

Werk der Glatt GmbH in Binzen sein. Richard Brenneisen, Diplom – Ingenieur in Chemischer<br />

Technologie, ist heute für die Gebäude und Anlagen auf dem Werksgelände<br />

mitverantwortlich. Er erläutert, welche Funktionen die Reinraumtore EFA-SRT® CR<br />

(Clean Room) von EFAFLEX innerhalb des Druckzonenkonzeptes bei Glatt erfüllen.<br />

Die Glatt GmbH arbeitet nach dem Clean Corridor Prinzip, einem Schutzkonzept zur<br />

Vermeidung von Kreuzkontamination. Dabei ist die Raumanordnung so gegeben,<br />

dass vor den Prozessräumen ein zentraler Flur liegt, Dieser wird mit dem höchsten<br />

Druck beaufschlagt. Beim Öffnen einer Tür in einen Raum fließt der Luftstrom<br />

in den jeweiligen Produktionsraum, wodurch der Austritt eines Stoffs aus diesem<br />

Bereich verhindert wird.<br />

„Die Reinraumtore von EFAFLEX sind perfekt an die Anforderungen<br />

der kontrollierten Fertigungszonen angepasst“, betont Brenneisen<br />

„Sie gewährleisten eine hohe Luftdichtigkeit der Zugänge. Das spart<br />

Energie und Kosten.“<br />

Der Verfahrenstechniker, der nach über 25 Jahren Firmenzugehörigkeit bestens<br />

über Produktionsprozesse und -abläufe im Werk Bescheid weiß, öffnet das Tor zu<br />

einer Wiegekabine. „Auch wenn es ungewohnt aussieht: Hier musste das Tor so für<br />

uns eingebaut werden, dass das komplette Reinraumtor auf der Kabineninnenseite<br />

liegt“, merkt Richard Brenneisen an. „Für bestimmte Arbeitsgänge müssen wir vor<br />

den Raum eine Dekontaminationsschleuse setzen. Die muss dicht mit der Wand<br />

abschließen.“ Dann weist er auf die Handsensoren für berührungsloses Öffnen<br />

neben den Toren hin: „Die sind auf unseren Wunsch hin installiert worden.“ Die Sicherheitssichtfenster<br />

im Torbehang sind sehr klein – auch eine Sonderanfertigung<br />

von EFAFLEX. „Zum Teil wird in diesem Raum mit lichtempfindlichen Substanzen<br />

gearbeitet. Damit während dieser Prozesse kein Tages- oder Mischlicht in die Kabi-<br />

© Efaflex<br />

nen fällt, kann zusätzlich vor und in den Kabinen noch mit gelbem Licht gearbeitet<br />

werden.“ Auf dem Weg durch die Lagerhallen ist es abwechselnd in manchen Bereichen<br />

warm, in anderen dagegen ziemlich kalt. „Je nachdem, welche Substanzen<br />

hier gelagert werden, haben wir in diesen Zonen Temperaturen zwischen +20 und<br />

±5° Celsius“, erzählt der Ingenieur. „Auch diese Abschnitte werden effektiv durch<br />

Tore von EFAFLEX voneinander getrennt.“<br />

Schließlich weist er auf das größte Tor hin. Es hat eine Höhe von 4500 mm. An dieser<br />

Stelle des Werkes werden die Produkte verladen. Hohe Fahrzeuge, wie große<br />

Stapler und mittelgroße LKW, können dort in die Halle fahren.<br />

An anderer Stelle wächst das Werk. Richard Brenneisen präsentiert zwei Tore in<br />

der Installationsphase. „Die sind nagelneu, werden gerade montiert.“ Wann die allerersten<br />

Schnelllauftore von EFAFLEX in den Gebäuden der Glatt GmbH in Binzen<br />

montiert wurden, kann Richard Brenneisen gar nicht mehr mit Sicherheit sagen. Er<br />

resümiert: „Nach und nach kamen immer mehr dazu, weil die Tore sehr zuverlässig<br />

sind. Wir sind sehr zufrieden damit.“<br />

EFAFLEX Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG<br />

Fliederstraße 14 • D-84079 Bruckberg<br />

Tel.: +49 8765 82-433 • E-Mail: laura.birkmann@efaflex.com • Web: www.efaflex.com


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1<br />

1<br />

1<br />

2<br />

3<br />

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Die einzelnen Folienteile entsprechend der empfohlenen Verklebereihenfolge aus der<br />

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und ggf. repositionieren.<br />

Schritt 4<br />

Anrakeln der Folie<br />

Zur endgültigen Fixierung des jeweiligen Folienteils, das Verklebe-Fluid mittels eines<br />

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