2021-08-16 Bayreuther Sonntagszeitung
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2 15. August <strong>2021</strong> Aktuell <strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />
Ihr RechtamSonntag<br />
Corona-Impfung für Kinder bei gemeinsamem Sorgerecht<br />
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Die Gesundheitsminister von<br />
Bund und Ländern haben am<br />
02.<strong>08</strong>.<strong>2021</strong> beschlossen, Corona-Schutzimpfungen<br />
auch für<br />
12-bis 17-Jährige anzubieten. Die<br />
ständige Kommission am Robert-Koch-Institut<br />
empfiehlt die<br />
Corona-Schutzimpfung für unter<br />
18-Jährige hingegen nur bei bestimmten<br />
Vorerkrankungen oder<br />
bei anderen Risikofaktoren. Eine<br />
allgemeine Empfehlung für minderjährige<br />
Kinder gibt esvon der<br />
STIKOderzeit nicht.<br />
Dies hat Konsequenzen für<br />
Eltern, die das gemeinsame Sorgerecht<br />
für ihre Kinder ausüben,<br />
aber unterschiedlicher Auffassung<br />
bezüglich der Corona-<br />
Schutzimpfung sind.<br />
Auch im Falle der gemeinsamen<br />
elterlichen Sorge müssen<br />
Eltern nichtalle Entscheidungen,<br />
die ihr Kind betreffen, gemeinsam<br />
treffen.Angelegenheiten,diehäufig<br />
vorkommen (sogenannte Angelegenheiten<br />
des täglichen Lebens),<br />
können vondem Elternteil,<br />
in dessen Haushalt das Kind lebt,<br />
allein getroffen werden. Entscheidungen<br />
von erheblicher Bedeutung,<br />
die beispielsweise schwer<br />
abzuändernde Auswirkungen<br />
auf die Entwicklung eines Kindes<br />
haben können, müssen jedoch<br />
gemeinsam getroffen werden.<br />
Können sich Eltern in Bezug auf<br />
derartige Angelegenheiten nicht<br />
einigen, kann ein Antrag beim<br />
Familiengericht gestellt werden.<br />
Nach der Rechtsprechung des<br />
Bundesgerichtshofs (z.B. vom<br />
03.05.2017, Aktenzeichen XII<br />
ZB 157/<strong>16</strong>) und einer aktuellen<br />
Entscheidung des Oberlandesgerichts<br />
Frankfurt am Main vom<br />
<strong>08</strong>.03.<strong>2021</strong>, Aktenzeichen 6UF<br />
3/21, handelt es sich bei der Entscheidung,<br />
ob ein minderjähriges<br />
Kind gegen eine Infektionskrankheit<br />
geimpft werden soll, immer<br />
um eine Angelegenheit von erheblicher<br />
Bedeutung.<br />
Das Familiengericht kann<br />
im Streitfall die Entscheidungsbefugnis,<br />
ob das Kind gegen<br />
Corona geimpft werden soll, einem<br />
Elternteil übertragen. Hierbei<br />
hat das Gericht auf das Kindeswohl<br />
abzustellen. DasGericht<br />
wird sich bei seiner Entschei-<br />
dungsfindung nach den Empfehlungen<br />
der STIKO richten (vgl.<br />
BGH vom 15.02.2000, Aktenzeichen<br />
VI ZR48/99).<br />
Im Rahmen der Kindeswohlprüfung<br />
wird das Gericht davon<br />
ausgehen, dass eine an den<br />
Empfehlungen der STIKO orientierte<br />
Entscheidung dem Kindeswohl<br />
am besten entspricht,<br />
wobei natürlich die individuellen<br />
Lebensumstände des Kindes zu<br />
würdigen sind. Es ist davon auszugehen,<br />
dass das Gericht bei<br />
der vorzunehmenden Abwägung<br />
zwischen den Risiken einer Impfung<br />
und den Risiken einer unterbliebenen<br />
Impfung die Entscheidungsbefugnis<br />
auf den Elternteil<br />
übertragen wird, der den fachlichen<br />
Empfehlungen der STIKO<br />
folgt.<br />
Im Ergebnis wird dies nach<br />
dem aktuellen Stand dazu führen,<br />
dass einer Entscheidung gegen<br />
die Schutzimpfung der Vorrang<br />
gegeben werden wird, wenn die<br />
vonder STIKOgenanntenVorerkrankungen<br />
oder andere Risikofaktoren<br />
nichtvorliegen.<br />
Wurde ein Kind eigenmächtig<br />
bereits geimpft, obwohl der<br />
andere Elternteil hiermit nicht<br />
einverstanden war oder ist, kann<br />
eine derartige Impfung zwar<br />
nicht rückgängig gemacht werden,<br />
kann aber eine Einschränkung<br />
der Erziehungseignung des<br />
Elternteils begründen.<br />
Das kann für den betreffenden<br />
Elternteil entsprechend negative<br />
Auswirkungen in einem<br />
späteren Sorgerechtsverfahren<br />
haben.<br />
Rechtsanwältin Jutta Spengler<br />
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Creußen wohl schon früher besiedelt<br />
Archäologische Ausgrabungen bei der Kirchensanierung: Gebeine aus der Zeit vordem Jahr 1000 gefunden<br />
CREUSSEN. Seit 2017 läuft die<br />
Generalsanierung der Creußener<br />
St. Jakobus-Kirche. Als erster<br />
Schritt wurde der Kirchturm restauriert.<br />
2018/19 folgten das<br />
Langhaus, der Chor, das Dach<br />
und die Sandsteinmauern, im vergangenen<br />
Jahr dann die Arbeiten<br />
im Innenraum des Gotteshauses.<br />
Historisch stammen die ältesten<br />
Teile des Gebäudes aus dem<br />
Spätmittelalter, soist der Chor<br />
1477 im spätgotischen Stil erbaut<br />
worden. Die Innenraumgestaltung<br />
istimwesentlichen barocker<br />
Natur. ImJahr 1700 erfolgte ein<br />
grundlegender Umbau im barocken<br />
Stil. Die Creußener St.Jakobus-Kirche<br />
ist somit eine der ältesten,<br />
frühen Markgrafenkirchen.<br />
Eindeutig zu erkennen ist<br />
dies am großen Wappen von<br />
Markgraf Christian Ernst über<br />
dem Chorbogen.<br />
AufgrundihrerzahlreichenEngelsdarstellungen<br />
–wenn manalle<br />
Engel auf den Kirchengemälden<br />
mitzählt,kommtman auf mehrere<br />
Hundert – wird das Creußener<br />
Gotteshaus auch „Engelskirche“<br />
genannt. Auch diese Engelsdar-<br />
stellungen, die sonstfür Evangelische<br />
Kirchen eigentlich nicht typisch<br />
sind, stellen ein Spezifikum<br />
des Baustils der Markgrafenkirchen<br />
dar, soPfarrer Achim Peter<br />
im Gespräch mit der <strong>Sonntagszeitung</strong>.<br />
Im Rahmen der seit März<br />
diesen Jahres korrespondierend<br />
unter der Regie des Landesamtes<br />
für Denkmalpflege laufenden<br />
archäologischen Arbeiten<br />
wurden eindeutige Belege dafür<br />
gefunden, dass Creußen bereits<br />
vordem Jahr 1000 besiedelt war.<br />
Erstmals urkundlich erwähntwurde<br />
Creußen als „urbs crusni“ im<br />
Jahr 1003 bei den Streitigkeiten<br />
zwischen dem späteren Kaiser<br />
Heinrich II. und dem SchweinfurterMarkgrafen<br />
Hezilo.<br />
Im Innenraum sind mittlerweile<br />
die Wände wieder verputzt, die<br />
Elektroleitungen neu gezogen,<br />
auch die während der Sanierung<br />
notwendig gewesenen Einhausungen<br />
am Gestühl und der Empore<br />
sind wieder verschwunden.<br />
Die Deckengemälde wurden restauriert<br />
und die alte, barockeFarbgebung<br />
wieder zur Geltung gebracht.<br />
Derzeit werden die Oberflächen<br />
der Emporen sowie die<br />
Kunstgegenstände in der Kirche<br />
restauriert.<br />
Pfarrer Achim Peter erläuterte,<br />
dass im Bereich der Gruft im<br />
Durchgang unter dem Chor der<br />
Kirche die Grundmauern der Vorgängerkirche<br />
gefunden wurden.<br />
An der Stelle,woheutedie Kirche<br />
steht, war umdie Jahrtausendwende<br />
wohl eine Burgund zu dieser<br />
Burg gehörte eine Kapelle –<br />
hiervon stammen die vonden Archäologen<br />
ausgegrabenen<br />
Grundmauern.<br />
Zweiter Beleg, dass Creußen<br />
schon im erstenJahrtausend besiedelt<br />
war, liefern Ausgrabungen<br />
im Bereich des ehemaligen Friedhofes.<br />
Gefunden wurden Gebeine<br />
von im Frühmittelalter, vom<br />
neunten bis elften Jahrhundert<br />
bestatteten Menschen. Die ältesten<br />
Gräber wurden im Bereich<br />
des „Rektorengärtleins“ anStellen<br />
gefunden, wo man diese ursprünglich<br />
gar nichtvermutet hätte.Inunmittelbarer<br />
Nähe dazu befindet<br />
sich die 1358 errichtet<br />
Stadtmauer.<br />
Im Bereich der GruftimDurchgang unter dem Chor der St.-Jakobus-Kirche wurden im Zuge der archäologischen<br />
Arbeiten die Grundmauern der früheren Burgkapelle aus der Zeit um dasJahr 1000 freigelegt. Pfarrer<br />
Achim Peter istbegeistert über die Funde.<br />
Foto: Roland Schmidt<br />
MitDr. SilkeLaunert,MdB<br />
Dr.Günther Beckstein<br />
Ministerpräsidenta.D.<br />
17. August <strong>2021</strong><br />
Beginn: 18.00 Uhr<br />
Evangelisches Gemeindehaus Bayreuth<br />
Richard-Wagner-Str. 24, 95444 Bayreuth<br />
Aktuelle Herausforderungeninder<br />
Ökumene<br />
Podiumsdiskussionmit u.a.<br />
Ministerpräsidenta.D.Dr.Günther Beckstein<br />
Anmeldungen:<br />
Per Mail an silke.launert.ma02@bundestag.de oder<br />
telefonisch unter Tel. 0921-7643021<br />
Aufgrund der aktuellen Corona-Bestimmungen<br />
bitten wir unbedingt um Anmeldung!<br />
Bürgerbüro Bayreuth |Eduard-Bayerlein-Straße 5|95445 Bayreuth<br />
Telefon: +49 921-7643021 |Fax: +49 921-7643022 |silke.launert.ma02@bundestag.de<br />
Die Funde lassen darauf<br />
schließen, dass die Verstorbenen<br />
im Laufe der Jahrhunderte quasi<br />
in Schichten übereinander bestattet<br />
wurden, so Pfarrer Achim<br />
Peter. Die Grabungsfunde geben<br />
dabei auch beeindruckende Einblickeindie<br />
Wirtschafts- und Sozialgeschichte.<br />
Entdeckt wurden<br />
sehr viele Gebeine von Kindern,<br />
was auf eine sehr hohe Kindersterblichkeit<br />
in dieser Zeit hindeutet.<br />
Dokumentiert sind aber auch<br />
Einzelschicksale, etwa wurden<br />
die Gebeine einer Frau gefunden,<br />
die bei der Geburt verstorben ist.<br />
Die Gebeine des Kindes lagen<br />
noch im Becken der Frau, ihr Muttermund<br />
war bereits zwölf Zentimetergeöffnet.<br />
Beieiner bestattetenPersonwar<br />
am Kopf ein Tumor<br />
zu erkennen. Die Gebeine<br />
aus dem Hoch- und Spätmittelalterwaren<br />
laut Achim Peterrelativ<br />
gut erhalten. Alle Gebeine kommen<br />
für Forschungszweckenach<br />
München.<br />
Abschluss verschiebtsich<br />
Die 2017 begonnene Kirchensanierung<br />
unter der Regie des<br />
Staatlichen Bauamtes Bayreuth<br />
wird nach aktuellem Stand voraussichtlich<br />
5,9 Millionen Euro<br />
kosten. Hiervon trägt der Freistaat<br />
Bayern 2,9 Millionen Euro. Der<br />
kirchliche Anteil beläuft sich auf<br />
drei Millionen Euro,wobeiesauch<br />
guteUnterstützung, beispielsweise<br />
durch die Bayerische Landesstiftung,<br />
die Oberfrankenstiftung,<br />
die Stadt Creußen oder durch<br />
die Evangelische Landeskirche<br />
gibt. „Nur sokönnen wir dieses<br />
Mammutprojekt stemmen. Als<br />
Kirchengemeinde müssen wir<br />
unter dem Strich etwa 550.000<br />
Euro Eigenanteil stemmen, was<br />
uns durchaus an die Belastungsgrenze<br />
bringt“, so Achim Peter.<br />
Der ursprünglich für den Ersten<br />
Advent <strong>2021</strong> geplante Abschluss<br />
der Kirchensanierung wird sich<br />
wohl auf das zweite oder dritte<br />
Quartal 2022 verschieben. Wenn<br />
im September die archäologischen<br />
Arbeiten imAußenbereich<br />
abgeschlossen sind, werden die<br />
Verlegung derKanalleitungen und<br />
die Errichtung eines Regenüberlaufbeckensbeginnen.<br />
Da ein großerKrandie<br />
Baustelle bestücken<br />
wird, mussdabei die Vorstadteine<br />
zeitlang für den Straßenverkehr<br />
gesperrt werden.<br />
Fortsetzung auf Seite 10
Aktuell<br />
4 15. August <strong>2021</strong> <strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />
Immobilientipps Gedanken vonFachleuten<br />
zur Woche<br />
Mit leichtemGepäck –von Wolfgang Burkholz,früherer Pfarrer in derEpiphaniaskirche Laineck<br />
Der Vater war gestorben. Er<br />
wohnte die letzten acht Jahre<br />
allein in dem doch recht großzügigem<br />
eigenem Haus. Der<br />
Tochter, die vorOrt lebt, blieb die<br />
Aufgabe, das Haus auszuräumen,<br />
aufzulösen. Die Schwester<br />
lebt 500 km entfernt und blieb<br />
„außen vor“.<br />
Drei randvolle Kellerräume,<br />
fünf Wohnräume, der Dachboden<br />
….ein Wahnsinn.<br />
Der Vater hatte immer gesagt:<br />
„Ich mach da nix mehr.Das<br />
könnt ihr dann machen, wenn<br />
ich mal nichtmehr bin. Mir istdas<br />
egal.“<br />
Nun stand sie da,die Tochter.<br />
Total überfordert, bisweilen verzweifelt.<br />
Wohin mit allem? Alles<br />
voll, vonunten bis oben! Die Trauer<br />
über den Toddes Vaters überlagertesich<br />
mit Frust, manchmal<br />
auch mit Wutüber dieseextreme<br />
Situation.<br />
Frühzeitig sein Haus bestellen,<br />
frühzeitig an Morgen<br />
denken und nicht sich einfach<br />
so „vom Acker machen“? Den<br />
Nachkommen nicht ein Chaos<br />
hinterlassen? Hätte schon was,<br />
oder?<br />
Wie ist das bei mir? Habe<br />
ich auch vier Kaffeeservices,<br />
vondenen ich höchstens zwei in<br />
Verwendung habe? Oder Tupperwareohne<br />
Ende,sodass die<br />
Schüsseln und Behältnisse mir<br />
sogar entgegen geflogen kommen,<br />
wenn ich den Oberschrank<br />
in der Küche aufmache?<br />
Brauche ich das alles oder<br />
ginge es vielleicht sogar besser<br />
mit weniger?<br />
Leichtertun sich Leute, die irgendwann<br />
merken, sie schaffen<br />
das alles nichtmehr.Und ziehen<br />
dann um, vom Haus oder von<br />
der großen Wohnung in etwas<br />
Kleineres. Da muss dann schon<br />
zwangsweise aussortiert werden.<br />
Was nehme ich mit, wovon<br />
trenne ich mich? Leicht ist das<br />
nicht, ohne Frage.<br />
Mein früherer Chef in Erlangenmusstemit65seinPfarrhaus<br />
verlassen. Großes Haus. Vier<br />
Kinder, die mittlerweile erwachsen<br />
waren. Er hatte vorgesorgt<br />
und verkleinertesich in eine 90-<br />
Quadratmeter-Wohnung in einem<br />
sechsstöckigen Haus. Das<br />
Haus hatte einen Aufzug. Und<br />
eine direkte Busanbindung.<br />
„Eine weise, gute Lösung“,<br />
habe ich mir gedacht, alsich davonhörte.<br />
Vorsorge für schwierigereTage.<br />
Aber klar,erwohnteimPfarrhaus<br />
nur zur Miete, hatte nichts<br />
eigenes. Er musste also das<br />
Pfarrhaus mit dem Eintrittinden<br />
Ruhestand verlassen. Da fällt es<br />
natürlich leichter zu wechseln.<br />
Nicht vergleichbar mit der Situation,<br />
wenn jemand im eigenen<br />
Haus wohnt, an dem viel Herzblut<br />
hängt.<br />
Loslassen lernen – ganz<br />
schön schwierig. Abschied nehmen<br />
von Lebenssituationen, die<br />
nichtmehr passen, die mehr Last<br />
als Lust sind.<br />
Aber vielleicht auch befreiend.<br />
Vielleicht machen solche<br />
Abschiede das Leben auch<br />
leichter?<br />
Die Gruppe Silbermond hat<br />
ein Lied geschrieben mit dem<br />
Titel „LeichtesGepäck“.<br />
Darin heißt es: „Eines Tages<br />
fällt dir auf, dass du 99 Prozent<br />
nichtbrauchst. Du nimmstall den<br />
Ballast und schmeißt ihn weg,<br />
denn es reist sich besser mit<br />
leichtemGepäck.“<br />
Es reistsich besser mit leichtem<br />
Gepäck. Vielleicht hat Silbermond<br />
übertrieben mit den 99<br />
Prozent. Aber 70 Prozent könntenesschon<br />
sein.<br />
Was brauchen wir wirklich<br />
zum Leben? Was liegt schon<br />
zehn Jahre unbeachtet herum<br />
und wirdwohlauch die nächsten<br />
zehn Jahrenichtgebrauchtwerden?<br />
„Mein Leben sei ein Wandern<br />
….“ heißt esineinem alten<br />
Kirchenlied.<br />
Und der skurrile Liedermacher<br />
Georg Ringsgwandl hat<br />
ein Lied geschrieben, mit dem<br />
Titel „Nix mitnehma“. Er meint<br />
damit die Situation, wenn wir mal<br />
von dieser Erde gehen müssen.<br />
„Der Tod hat keine Taschen“,<br />
ist ein anderes Bild, das hierher<br />
passt.<br />
Reisen mit leichtem Gepäck.<br />
Weil uns Besitz halt auch<br />
beschwert, weil uns das Zuviel<br />
eben auch auf der Seele liegt.<br />
Leichteres Leben …..weniger<br />
Last, weniger Ballast. Loslassen<br />
nichterstmit 85, beweglich bleiben.<br />
Nichtalles passiv aussitzen.<br />
Nichtauf Gedeih und Verderb an<br />
einer Lebenssituation festhalten,<br />
die nicht mehr stimmt. Und vielleichtimKleinen<br />
anfangen.<br />
Ich werdeinder kommenden<br />
Woche mit meinen Büchern anfangen.<br />
Reduzieren um 20 Prozent.<br />
Versprochen. Reisen mit<br />
leichterem Gepäck. Aber ganz<br />
einfach wirddas nicht.<br />
In ein paar Wochen geht’s<br />
schon wieder los mit Kleiderwechsel:<br />
Herbst/Winter. Noch<br />
ist etwas Zeit, aber dann …wir<br />
kennen das ja: „Brauch ich das<br />
Teil noch? Wann habe ich es<br />
zuletzt angehabt? Passt esmir<br />
noch? Eigentlich müsste ich<br />
dringend ausmisten. Unglaublich,<br />
was sich im Lauf der Zeit<br />
alles ansammelt!“<br />
Ballastabwerfen. Reisen mit<br />
leichterem Gepäck. Weniger<br />
Pfarrer i.R.Wolfgang Burkholz,<br />
mittlerweile auch musikalisch<br />
unterwegs mit der Gruppe<br />
KARISMA.<br />
Ballast, weniger Last. Mehr Luft,<br />
mehr Lebendigkeit.<br />
Einfach ist das nicht, aber es<br />
lohntsich. Bestimmt.<br />
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<strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />
Aktuell 15. August <strong>2021</strong> 5<br />
Claus J.Frankl 40 Jahreauf der Bühne<br />
Matinee am 21. August–Siegfried-Wagner-Oper „Der Friedensengel“<br />
BAYREUTH. Daskommende Wochenende,21.<br />
und 22. August, hat<br />
für den aus Bayreuth stammenden<br />
Dramaturgen, Regisseur und<br />
Tenor-Buffo Claus J. Frankl eine<br />
große Bedeutung: Einerseits hält<br />
er die Werkeinführungen zu den<br />
beiden auf der Kulturbühne<br />
Reichshof geplanten Aufführungen<br />
der Oper „Der Friedensengel“<br />
von Siegfried Wagner, außerdem<br />
feiert er sein 40-jähriges Bühnenjubiläum.<br />
Die Siegfried-Wagner-Oper<br />
„Der Friedensengel“ wird von der<br />
InternationalenSiegfried-Wagnergesellschaft<br />
Bayreuth e.V. am<br />
Samstag, 21., und Sonntag, 22. August,<br />
jeweils um 18 Uhr auf der Kulturbühne<br />
im Reichshof präsentiert.<br />
Die Oper dauert mit Pause<br />
etwa dreieinhalb Stunden, jeweils<br />
um 17 Uhr bietetClaus J. Frankl eine<br />
etwa 30-minütige Werkeinführung<br />
an.<br />
„,Der Friedensengel‘ istfür alle,<br />
die neugierig auf Opern vonSiegfried<br />
Wagner sind, eine ideale<br />
Möglichkeit zum Einstieg. Es handelt<br />
sich um eine ganz normale<br />
Oper mit spannender Handlung.<br />
Seine zehnte Oper, vollendet im<br />
Kriegsjahr 1914, istSiegfried Wagners<br />
Plädoyerfür Frieden, Freiheit<br />
und Glück des Individuums in restriktiven<br />
Gesellschaftsformen“, so<br />
Claus J. Frankl imGespräch mit<br />
der <strong>Sonntagszeitung</strong>.<br />
EinerseitswirdinderOperdas<br />
Thema „Liebe“ thematisiert mit<br />
zwei unterschiedlichen Paaren:<br />
Die einen führen eine unglückliche<br />
Claus J. Frankl als Oberst Pickering in „My Fair Lady“ bei den Eutiner<br />
Festspielen 2018. AmSamstag, 21. August, feiert er sein 40-jähriges<br />
Bühnenjubiläum.<br />
Foto: red<br />
Ehe,die anderen wollen in die Ehe<br />
starten. Ein Hauptthema istzudem<br />
der Umgang speziell der katholischen<br />
Kirche mit Selbstmorden.<br />
Siegfried Wagner machtsich Gedanken<br />
darüber, was es für eine<br />
Familie und speziell für eine Mutter<br />
bedeutet, wenn ein Kind Selbstmord<br />
begeht. In der Opernhandlung<br />
versucht die Mutter den<br />
Selbstmord des Sohnes Willfried<br />
zu vertuschen und konstruiert einen<br />
Mord. Dazu braucht esallerdings<br />
auch einen Mörder.<br />
Willfried glaubt, dass er Frieden<br />
findet, wenn er sich selbstersticht.<br />
Claus J. Frankl sieht inder<br />
Siegfried-Wagner-Oper „Der Friedensengel“<br />
Parallelen zur Oper<br />
„Tannhäuser“ von Richard Wagner,<br />
in der Gott zum Schluss die<br />
Haltung des Papstes korrigiert<br />
und Tannhäuser seinen Frieden<br />
findet. Zentrales Motiv der Oper<br />
„Der Friedensengel“ ist es, wie<br />
Willfried letztlich tatsächlich seinen<br />
Frieden finden kann. „Verknüpft<br />
ist all dies mit unglaublich<br />
guter,melodienseeliger Musik bei<br />
leicht verständlichem Text“, so<br />
Claus J. Frankl.<br />
Die Oper „Der Friedensengel“<br />
wurde erst1926, zwölf Jahrenach<br />
ihrer Vollendung, uraufgeführt.<br />
„Der Erste Weltkrieg, die Nachkriegszeit<br />
mit dem Wiederaufbau<br />
der Festspiele –all dies hatzuder<br />
Verzögerung beigetragen. Fürden<br />
1926 herrschenden Zeitgeistkam<br />
die Oper letztlich zu spät“, so<br />
Claus J. Frankl.<br />
Sokommteserstjetzt,95Jah-<br />
re später, wieder zu einer szenischen<br />
Realisierung, die auch die<br />
aktuellen Krisen der Gegenwart<br />
thematisiert.<br />
40-jähriges Bühnenjubiläum<br />
Am Samstag, 21. August, feiert<br />
ClausJ. Franklaußerdemvon11bis<br />
bis 12.15 Uhr auf der Kulturbühne<br />
Reichshof mit der Matinee „Das<br />
Gehirn eines Tenors“sein 40-jähriges<br />
Bühnenjubiläum. Immer mit<br />
einem Augenzwinkern bringt<br />
Claus J. Frankl eine Auswahl von<br />
Anekdotenund amüsantenBegebenheiten<br />
von vor und hinter den<br />
Kulissen. Intendanten, Regisseure,<br />
Dirigenten und die Repräsentantender<br />
verschiedenen Stimmlagen<br />
mit ihren häufigen Eigenheiten<br />
bilden den Stoff für die Matinee,<br />
bei der sicher kein Auge<br />
trocken bleibt.<br />
Claus J. Frankl istseit 1981auf<br />
Tour, seine Bühnenfassung von<br />
„Der Name der Rose“ nach Umberto<br />
Eco läuft seit 2000 und ist<br />
ein internationaler Erfolg. Im Inund<br />
Ausland wirkte er u. a. in Nizza,<br />
Hamburg, im Metropol-Theater<br />
Berlin, der Komödie am Bayerischen<br />
Hof in München, im<br />
Schlosstheater Schönbrunn<br />
Wien, im KulturpalastDresden, im<br />
Leipziger Gewandhaus und im<br />
FriedrichsstadtpalastBerlin. rs<br />
Ticketsfür die Oper „Der<br />
Friedensengel“ gibtesan<br />
der Theaterkasseund an<br />
der Abendkasse, Karten für die<br />
Matinee zum Bühnenjubiläum am<br />
21.<strong>08</strong>.nur an der Tageskasse.<br />
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9.00 -18.00 Uhr
Aktuell<br />
6 15. August <strong>2021</strong> <strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />
Wegweiser durch den Rechtsalltag<br />
Werträgt die Kosten der Grabpflege?<br />
Anzeige<br />
Der Todeines Angehörigen geht<br />
oft nicht nur mit emotionalen,<br />
sondern auch mit wirtschaftlichen<br />
Belastungen einher. Vor<br />
allem, wenn der Erblasser einen<br />
Angehörigen nicht testamentarisch<br />
bedacht hat oder dieser<br />
von der gesetzlichen Erbfolge<br />
ausgeschlossen ist. In diesem<br />
Fall sichert das Pflichtteilsrecht<br />
dem Angehörigen eine wirtschaftliche<br />
Mindestbeteiligung<br />
am Nachlass.<br />
Dieser Pflichtteil kann sich erhöhen<br />
oder verringern. Deswegen<br />
gibt esnicht selten Streit darum,<br />
welche Umstände Einfluss auf<br />
den von den Erben zu fordernden<br />
Pflichtteil haben. So hatte<br />
sich auch jüngst der Bundesgerichtshof<br />
(BGH) wieder mit einer<br />
erbrechtlichen Fragestellung zu<br />
beschäftigen: Mindern die Grabpflegekostenden<br />
Pflichtteil?<br />
Mit Urteil vom26.05.<strong>2021</strong>, Az.<br />
IV ZR 174/20, entschieden die<br />
Bundesrichter, dass die Grabpflegekostenbeim<br />
Pflichtteil nicht<br />
als Abzugspostenzuberücksichtigen<br />
sind. Weil die Erblasserin<br />
ihren Adoptivsohn testamentarisch<br />
nur mit einem geringen<br />
Erbteil bedachthatte,machte der<br />
Adoptivsohn einen Pflichtteilsergänzungsanspruch<br />
gegen die<br />
Miterben geltend. Die Miterben<br />
mussten aufgrund Anordnung<br />
der Erblasserin für die Grabpflege<br />
sorgen. Sie warender Ansicht,<br />
dass die Grabpflege als Nachlassverbindlichkeit<br />
zu berücksichtigen<br />
sei und sich deswegen<br />
der Nachlasswert und damit der<br />
Pflichtteil vermindert.<br />
Entgegen der Vorinstanzen<br />
urteilte der BGH, dass die Grabpflegekosten<br />
keine Nachlassverbindlichkeit<br />
darstellen und<br />
deswegen den Pflichtteil nicht<br />
mindern.<br />
Dies ist aber nicht immer so.<br />
Hat der Erblasser schon zu Lebzeiten<br />
–vorsorglich –einen entsprechenden<br />
Grabpflegevertrag<br />
geschlossen, so stellt dies sehr<br />
wohl eine Nachlassverbindlichkeit<br />
dar. Imvorliegenden Fall war<br />
die Grabpflege aber erstmals im<br />
Testament angeordnet worden.<br />
Solche Auflagen stellen keine<br />
Haben Sie weitere Fragen?<br />
Kommen Sie auf uns zu!<br />
kanzlei@steuer-rechts-kanzlei.de<br />
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Nachlassverbindlichkeiten dar.<br />
Weil der Pflichtteilsanspruch<br />
außerdem gegenüber AnsprüchenausAuflagenundVermächtnissen<br />
vorrangig zu erfüllen ist,<br />
gewann der Adoptivsohn die in<br />
diesem Fall erhobene Klage. Die<br />
Miterben müssen die Grabpflege<br />
alsoaus eigener Tasche finanzieren.<br />
Die weitereBesonderheit dieses<br />
Falles lag darin, dass schon<br />
das Testament nicht eindeutig<br />
formuliert war. Regelmäßig stellt<br />
schon die Wortfindung für die be-<br />
Gravenreutherstraße 2•95445 Bayreuth •0921/7894460<br />
absichtigteZuwendung ein Problem<br />
dar: Während Vermächtnisse<br />
sich auf Gegenstände beziehen,<br />
umfasst das Erbe den gesamten<br />
Nachlass. Auch wenn man die<br />
testamentarischen Erklärungen<br />
auslegen kann, verhindert dies<br />
nicht immer Streit unter den Erben<br />
und Nachkommen. Und auch<br />
für die Erben und Vermächtnisnehmer<br />
gestaltet sich die Abwicklung<br />
einfacher, wenn schon<br />
das Testament unmissverständlich<br />
abgefasstist.<br />
Es empfiehlt sich also, schon<br />
in Vorbereitung eines solchen<br />
Testaments anwaltliche Beratung<br />
in Anspruch zu nehmen.<br />
Rechtsanwalt Kevin Fritsch<br />
Unser Biergartenwurde erweitert,<br />
wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
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Öffnungszeiten: Mo. -Mi. ab 14 Uhr &Do. -So. ab 10 Uhr<br />
Der zweigeteilteChor<br />
Der Stimmenklang kommtvon nebenan und keiner merkt‘s<br />
BAYREUTH. Zum diesjährigen<br />
strengen Hygieneschutzkonzept<br />
der <strong>Bayreuther</strong> Festspiele gehört<br />
die hälftige Auslagerung des<br />
Chores in den Chorsaal neben<br />
dem Festspielhaus. Moderne<br />
Technik macht esmöglich, dass<br />
der Gesang von 70 Chormitgliedern<br />
ohne Verzögerung ins<br />
Festspielhaus übertragen wird –<br />
auf der Bühne agieren zeitgleich<br />
70 Sänger lediglich als Darsteller.<br />
Da im Chorsaal Abstände nicht<br />
eingehalten werden können und<br />
um die Infektionsgefahr beim<br />
Chorsingen zu reduzieren, sitzt<br />
jede Einzelperson in einem Glasgehäuse.<br />
Um auch die diesjährige<br />
Spielzeit auf gewohnt hohem<br />
musikalischem Niveau sicherzustellen,<br />
setzen die <strong>Bayreuther</strong><br />
Festspiele auf eine Übertragung<br />
mit modernstenGlasfaserverbindungen.<br />
Manch ein Opernbesucher<br />
zeigte sich im Vorfeld skeptisch:<br />
Wie wirdsich ein solches Experimentauf<br />
die Qualitätdes preisgekrönten<br />
Gesangensembles auswirken?Die<br />
Chor-Massenszenen<br />
haben bei den Wagner-Opern<br />
Sänger im gläsernen Kasten, davorChorleiter EberhardFriedrich.<br />
einen tragenden Charakter, es<br />
sind hohe Gesangsleistungen<br />
zu bewältigen. Dank moderner<br />
Glasfasertechnik verschmelzen<br />
wie gewohnt auch in diesem<br />
Jahr Orchester, Gesang<br />
und Chor zu einem Gesamterlebnis.<br />
gmu<br />
Foto: <strong>Bayreuther</strong> Festspiele<br />
Weitere Informationen:<br />
www.bayreuther-festspiele.de<br />
MitDr. SilkeLaunert,MdB<br />
Joachim Herrmann, MdL,<br />
Staatsministerdes Innern,<br />
fürSport undIntegration<br />
20. August <strong>2021</strong><br />
Beginn: 18.30 Uhr<br />
Videokonferenz über<br />
Webex-Meeting<br />
Probleme und<br />
Herausforderungen<br />
derSportvereine<br />
mitund in der<br />
Corona-Pandemie<br />
Anmeldungen und weitere Infos per Mail an<br />
silke.launert.ma02@bundestag.de oder telefonisch unter<br />
Tel. 0921-7643021 in meinem Wahlkreisbüro.<br />
Bürgerbüro Bayreuth |Eduard-Bayerlein-Straße 5|95445 Bayreuth |Telefon: +49 921-7643021 |Fax: +49 921-7643022 |silke.launert.ma02@bundestag.de<br />
Wilhelminenaue<br />
BAYREUTH. Der Förderverein<br />
Wilhelminenaue lädt am<br />
heutigen Sonntag, 15. August,<br />
zu seinem monatlichen Nachmittagsprogramm<br />
ein: Um <strong>16</strong><br />
Uhr startet eine Führung am<br />
Modell von St. Georgen (am<br />
Eingang von der Albrecht-Dürer-Straße)<br />
mit Ordenskirche<br />
und -schloss, der normierten<br />
Bebauung, dem Theater und<br />
natürlich dem See samt Seeschlachten.<br />
Die etwa halbstündige<br />
Führung hält Felix Weidner.Bei<br />
der Andachtum17Uhr<br />
im Oratorium greift Dekan i.R.<br />
Hans Peetz unter dem Motto<br />
„Nach der Sintflut –nach uns<br />
die Sintflut“ die jüngsten Unwetter-<br />
und Waldbrandereignisseauf.<br />
red<br />
„Wagner für Zuhause“<br />
Highland Park und die <strong>Bayreuther</strong> Festspiele<br />
zelebrieren Genuss für alle Sinne<br />
BAYREUTH. Die schottische<br />
Whisky-Destillerie Highland Park<br />
und die <strong>Bayreuther</strong> Festspiele feiern<br />
die zweite Saison ihrer auf<br />
drei Jahreangelegten Kooperation:<br />
Mit der limitierten Single Cask<br />
Edition „Erda“ und einer hochkarätig<br />
besetzten, exklusiv von<br />
Klassik Radio ausgestrahlten digitalen<br />
Talkshow. Wenn Wagner<br />
auf Whisky trifft, so bietet das<br />
ausgewiesenen Wagner- und<br />
Whisky-Experten jede Menge<br />
Gesprächsstoff.<br />
Dr. Sven Friedrich, Leiter des<br />
Wagner-Museums in Bayreuth<br />
und Experte für die Festspiele,<br />
sowie Mark Giesler, Whisky-Ex-<br />
perte und Highland Park-Kenner,<br />
sprechen über den Facettenreichtum<br />
ihrer beiden Leidenschaften<br />
und geben Tipps für den<br />
perfektenWagner-Genuss in den<br />
eigenen vier Wänden. Neugierig?<br />
Dann am 20. August um 18 Uhr<br />
unbedingt den Stream bei Klassik<br />
Radio anschalten. Vielleicht zusammen<br />
mit dem passenden<br />
Whisky?<br />
red<br />
Gewinnspiel:<br />
Wir verlosen 2x1„schottischen<br />
Highland Park 12 JahreSingle Malt<br />
ScotchWhisky“auf unserer Website<br />
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und gewinnen! Viel Glück!
<strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />
Aktuell 15. August <strong>2021</strong> 7<br />
„Gelsen“störendie Auführungen<br />
Stechfliegenplage bei den Seefestspielen im Burgenland<br />
BAYREUTH. Bei den Mörbischer<br />
Seefestspielen freuen sich nicht<br />
nur Kulturliebhaber,sondern auch<br />
die Gelsen. Während der Aufführungeninder<br />
prächtigenNaturkulisse<br />
des Neusiedler Sees fallen<br />
Schwärme von Mosquitos über<br />
Weitere Informationen:<br />
silke.launert.ma02@bundestag.de •Tel. 0921-7643021<br />
Herausforderungen in der<br />
Ökumene<br />
MdBSilke Launert regt Diskussion an<br />
BAYREUTH. Am Dienstag, 17.<br />
August, um 18 Uhr diskutiert die<br />
Bundestagsabgeordnete Dr.<br />
V. l. Beate Kuhn, Hans Peter Doskozil mit Partnerin Julia Jurtschak und<br />
ThomasBauske.<br />
Foto: red<br />
Silke Launert im Evangelischen<br />
Gemeindehaus mit Ministerpräsidentena.D.Dr.<br />
Günther Beckstein,<br />
Stadtpfarrer Dr. Christian<br />
Karl Steger und dem Beauftragten<br />
für die Ökumene, Pfarrer<br />
Dr. Carsten Brall, zum Thema<br />
„Aktuelle Herausforderungen in<br />
der Ökumene“. Moderiert wird<br />
die Veranstaltung von Dr. Cornelia<br />
Angerer-Daum. Einlass ist<br />
nur nach vorheriger Anmeldung<br />
möglich.<br />
red<br />
die 7.000 Zuschauernbei zirka 30<br />
Aufführungen, her. „Jedes Mal<br />
hatteich den Eindruck,imUferbereich<br />
stehtein Schild‚Es istangerichtet‘<br />
für die unliebsamen Gäste“,<br />
sagt Stadtrat Thomas Bauske.<br />
Die Grundidee für eine Auftragsarbeit<br />
an den Karikaturisten Matthias<br />
Ose. „Gemeinsam haben wir<br />
dann meine Idee konkretisiert und<br />
verfeinert“ so Bauskeweiter.<br />
Herausgekommen istdie Szenerie<br />
aus der Premiere 2019 „Das<br />
Land des Lächelns“ von Franz<br />
Lehàr. Vor dieser Kulisse steht<br />
Hans Peter Doskozil und macht<br />
ein Selfie. Mit Hilfe des burgenländischen<br />
Protokollchefs Manfred<br />
Riegler konnte auchder Text<br />
quasi übersetzt werden: „Leidln,<br />
die Schissl raukt“, was natürlich<br />
mit einem Augenzwinkern zu betrachtenist.<br />
Beim diesjährigen Besuch<br />
der <strong>Bayreuther</strong> Festspiele konnte<br />
SPD-Fraktionsvorsitzender<br />
Thomas Bauske und seine Stellvertreterin<br />
Dr. Beate Kuhn das<br />
Kunstwerk mit allen Rechten<br />
überreichen. red/Fotored<br />
„Kleiner“Alexander von<br />
Humboldt<br />
Ein neues Kinderbuchprojekt<br />
BAYREUTH. Beim vergangenen<br />
„<strong>Bayreuther</strong> Kulturgespräch“<br />
wurde eine interessantes<br />
Kinderbuch vorgestellt: Der<br />
„kleine“ Alexander von Humboldt<br />
soll Kindern das Bewusstsein<br />
für Natur und Umwelt nahebringen.<br />
„Die Persönlichkeit und<br />
das Lebenswerk Alexander von<br />
Humboldts und seine bis heute<br />
aktuellen Botschaften sollen<br />
auf diesem Weg für Kinder<br />
nachvollziehbar in Wort und Bild<br />
vermittelt werden“, so Initiatorin<br />
Dorothée vonHumbold. red<br />
Feiern in dermarkgräflichenSommerresidenz in Colmdorf<br />
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Auslegung startet<br />
BAYREUTH. Im Planungsamt<br />
der Stadt Bayreuth liegen ab<br />
Montag, <strong>16</strong>. August, die Entwürfe<br />
der Bauleitplanung für<br />
das „Industriegebiet Orionstraße“<br />
imStadtteil Aichig aus.<br />
Die Planunterlagen können mit<br />
weiteren umweltbezogenen Informationen<br />
bis einschließlich<br />
24. September im Neuen Rathaus,<br />
Luitpoldplatz 13, 9. Obergeschoss<br />
(Öffentliche Planauflage),<br />
während der allgemeinen<br />
Dienststunden eingesehen<br />
werden. Die Stadt Bayreuth<br />
verfolgt das städtebauliche<br />
Ziel, ein ausreichendes Angebot<br />
an industriell nutzbaren<br />
Flächen im Stadtteil Aichig zu<br />
sichern. Der Bebauungsplan<br />
ist erforderlich, um die vorhandenen<br />
industriellen Nutzungen<br />
planungsrechtlich zu sichern<br />
und Flächen für notwendige<br />
Erweiterungen bereitzustellen.<br />
Außerdem soll ein gerechter<br />
Ausgleich mit dem Schutzbedürfnis<br />
der vorhandenen<br />
Wohnbebauung gefunden<br />
werden. Der seit Jahrzehnten<br />
bestehende Aichiger Industriestandort<br />
soll erhalten werden,<br />
dem ansässigen Betrieb soll<br />
die Möglichkeit einer Erweiterung<br />
eröffnet werden, wobei<br />
entsprechende Anforderungen<br />
an einen ausreichenden<br />
Immissionsschutz zu berücksichtigen<br />
sind.<br />
red<br />
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Sprechstunde am Sonntag<br />
Yoga bei Brustkrebs: Fürmehr Lebensqualität<br />
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Jeannne Garnier und Dusan<br />
Dordevic sind Assistenzärzte<br />
der Klinik für Gynäkologie und<br />
Geburtshilfe und am Brustzentrum<br />
der Klinikum Bayreuth<br />
GmbH. Die beiden Mediziner<br />
haben es sich zum Ziel gesetzt,<br />
Patientinnen mit Brustkrebs zu<br />
helfen. Aufungewöhnliche Weise.<br />
Mit Yoga. Wir sprachen mit<br />
den beiden jungen Medizinern<br />
über die Initiative, zu der sich<br />
Patientinnen anmelden können.<br />
Frau Garnier, welchen Nutzen<br />
hatYoga aus Ihrer Sicht?<br />
Garnier: Beim Yoga geht esum<br />
Achtsamkeit mit dem eigenen<br />
Körper, der Atmung und dem<br />
eigenen Gedankenfluss. Atemübungen<br />
dienen als belebendes<br />
ElementundsorgenfürStressabbau.<br />
Yogaposen, sogenannte<br />
Asanas, dehnen und kräftigen<br />
den Körper. Schließlich üben wir<br />
leichte Meditationen zur Beruhigung<br />
des Gedankenflusses und<br />
zur Förderung der Konzentration.<br />
Herr Dordevic, worum geht esin<br />
Ihrer Initiative?<br />
Dordevic: Seit einigen Jahren ist<br />
der positive Effekt von Yoga für<br />
onkologische Patientinnen wissenschaftlich<br />
belegt.Körperliche<br />
Aktivität baut Stress ab, stärkt<br />
den Rücken, wirkt angstlösend<br />
und fördert die Regeneration sowie<br />
die Schlafqualität. Unser ärztliches<br />
Team hatnun eine wissenschaftliche<br />
Studie konzipiert,von<br />
der viele unserer Patientinnen<br />
profitieren sollen. Corona-Einschränkungen<br />
und die weitläufige<br />
ländliche Gegend rund um Bayreuth<br />
haben uns dazu bewegt,ein<br />
Videoprogramm zu entwickeln,<br />
das bequem von zuHause aus<br />
durchführbar ist. Sechs Wochen<br />
lang üben die Patientinnen zweimal<br />
pro Woche 45 Minuten lang<br />
Yoga. Ort und Zeit sind frei einteilbar.Die<br />
Lebensqualitätund die<br />
Schlafqualität werden zu Beginn<br />
und zum Schluss der Intervention<br />
mittels zweier Fragebögen erhoben.<br />
Wieso sollten Ihre Patientinnen<br />
teilnehmen?<br />
Garnier: Die Studie bietet die<br />
Möglichkeit, körperliche Aktivität<br />
bei onkologischen Patientinnen<br />
zu fördern, eine erprobte Methode<br />
kostenfrei auszuprobieren und<br />
den wissenschaftlichen Stand<br />
der Supportivtherapien zu erweitern.<br />
Außerdem profitieren die<br />
Patientinnen von der individuell<br />
zugeschnittenen Zuwendung. Als<br />
kleine Anerkennung bekommen<br />
teilnehmende Patientinnen eine<br />
Yogamattegeschenkt.<br />
WeitereInformationen:<br />
Patientinnen, die sich für eine Teilnahme an dem Yoga-Projektinteressieren,<br />
finden im Internetunter www.mammayoga.de<br />
weitere Informationen. Telefonische Anmeldung ist<br />
unter den Nummern 0921 400-755521 (Jeanne Garnier)<br />
und 0921 400-755522 (Dusan Dordevic) möglich.<br />
Jeannne Garnier und Dusan Dordevic sind Assistenzärzte der Klinik für<br />
Gynäkologie und Geburtshilfeund am Brustzentrum der Klinikum Bayreuth<br />
GmbH<br />
Foto: red<br />
Werkann teilnehmen?<br />
Dordevic: Wir schließen grundsätzlich<br />
alle Frauen mit Brustkrebs<br />
in die Studie ein, unabhängig<br />
von der Ausdehnung der<br />
Krankheit und dem Behandlungsstatus.<br />
Das einzige Ausschlusskriterium<br />
ist das Vorhandensein<br />
von instabilen Knochenmetastasen.<br />
Infoabend für werdende Eltern<br />
Alle Fragen rund um die Geburt werden behandelt<br />
BAYREUTH. Ein Baby ist unterwegs.<br />
Damit stellt sich die Frage:<br />
wie und wo entbinden?<br />
Am kommenden Montag,<br />
<strong>16</strong>. August, beantwortet Prof.<br />
Dr. Christoph Mundhenke, Direktor<br />
der Frauenklink und des<br />
Kreißsaals, werdenden Eltern im<br />
Rahmen eines Informationsabends<br />
alle Fragen rund um die<br />
Geburt und stellt das Perinatalzentrum<br />
am Klinikum in Bayreuth<br />
vor.<br />
Werdende Eltern erfahren<br />
alles Wissenswerte rund um die<br />
Geburt ganz bequem: online. Ab<br />
17 Uhr wirdProf. Mundhenkedas<br />
Perinatalzentrum der Klinikum<br />
Bayreuth GmbH mit all seinen<br />
Möglichkeiten vorstellen und im<br />
Anschluss gerne offene Fragen<br />
der werdenden Eltern beantworten.<br />
Er wirddabei auch auf die aktuellen<br />
Hygiene- und Besucherregelungen<br />
eingehen.<br />
Anmeldung online möglich<br />
Interessierte erhalten den Link<br />
zum Webex-Meeting per E-Mail.<br />
Anmelden kann man sich bis zum<br />
Tagder Veranstaltung um 12 Uhr.<br />
Einfach E-Mail an pressestelle@<br />
klinikum-bayreuth.de senden.<br />
Den Link erhalten Sie rechtzeitig<br />
nach der Anmeldefrist vor dem<br />
Webex-Meeting. Die Veranstaltung<br />
beginntum17Uhr.<br />
Klinikum Bayreuth GmbH<br />
besonders spezialisiert<br />
Als Perinatalzentrum Level 1ist<br />
die Klinikum Bayreuth GmbH<br />
spezialisiert auf die Betreuung<br />
und Behandlung von Mutter und<br />
Kind während der Schwangerschaft,<br />
während der Geburt und<br />
in der Zeit nach der Entbindung<br />
sowie auf die Behandlung von<br />
Neu- und Frühgeborenen. Gynäkologen,<br />
Hebammen und Kinderärztearbeiten<br />
eng zusammen<br />
und begleiten jede Geburt individuell.<br />
Im Bedarfsfall profitieren<br />
Mutterund Kind vonder direkten<br />
Anbindung an die Kinderklinik<br />
mit ihren Experten auf dem Gebiet<br />
der Neonatologie. Rund um<br />
die Uhr kümmern sich planmäßig<br />
zwei Hebammen und drei Ärztinnen<br />
und Ärzteumdie werdenden<br />
Mütter, darunter immer auch ein<br />
Facharzt für Gynäkologie und<br />
Geburtshilfe. Wenn es darauf ankommt,<br />
stehen zusätzlich jederzeit<br />
in der Frauenklinik ein Facharzt<br />
für spezielle Geburtshilfeund<br />
in der Kinderklinik ein Facharzt<br />
für Neonatologie auf Abruf bereit.<br />
„Damit sind wir für beinahe alle<br />
geburtshilflichen Herausforderungen<br />
gewappnet und können<br />
rund um die Uhr auf schnellstem<br />
Weg die nötige Kompetenz abrufen,<br />
um Mutter und Kind bestmöglich<br />
zu versorgen“, sagt der<br />
Chefarzt.<br />
red<br />
Ehrungen bei der DLRG<br />
BAYREUTH. Bei der Jahreshauptversammlung<br />
ehrte die<br />
DLRG im Kreisverband Bayreuth<br />
e.V. eineReihe vonjungen,<br />
engagierten Mitgliedern mit<br />
Landes- und Bundesauszeichnungen.<br />
Neben den soliden<br />
Finanzen wurde über das Corona-Testzentrum,<br />
welches<br />
nach wie vor guten Zuspruch<br />
bei der Bevölkerung findet,<br />
berichtet. Die Schwimmausbildung<br />
im Kreuzsteinbad wird<br />
sehr gut angenommen und im<br />
August für die Schwimmkinder<br />
aus Bayreuth fortgesetzt.<br />
Im Herbst hofftman, wieder im<br />
Stadtbad trainieren zu können.<br />
Im Eckersdorfer Schwimmbad<br />
können derzeit die wegen der<br />
Pandemie unterbrochenen Anfängerschwimmkurse<br />
durchgeführt<br />
werden. Im Bild (v.l.) DL-<br />
RG-Kreisvorsitzender Thomas<br />
Schmid, die Geehrten Stefan<br />
Zeug, Andrea Saemann, Stefan<br />
Linhardt, Eva Linhardt, Marco<br />
Linhardt, Andreas Zeug, Bernhard<br />
Wagner, Merle Weiß, Laura<br />
Bauernschmidt, Lara Zeitler,<br />
Marco Besser und Philipp<br />
Schmidt sowie DLRG Bayern-<br />
PräsidentDr. Manuel Friedrich.<br />
Bluthochdruck kann jeden treffen<br />
Schon bei leichterhöhtenWertensollte man früh gegensteuern<br />
Bluthochdruck in jungen Jahren sollte konsequent bekämpft werden, um Folgeschäden zu vermeiden.<br />
Foto: djd<br />
BAYREUTH. Bluthochdruck gilt<br />
oft als Alterskrankheit –und tatsächlich<br />
sind vor allem Senioren<br />
betroffen. Das heißt aber nicht,<br />
dass Jüngere automatisch dagegen<br />
gefeit sind. So werden<br />
laut der Gesundheitsberichterstattung<br />
des Bundes innerhalb<br />
eines Jahres bei rund 5Prozent<br />
der Frauen und 10 Prozent der<br />
Männer zwischen 18 und 44 Jahrenüberhöhte<br />
Wertefestgestellt.<br />
Das kann gefährlich sein, denn<br />
Bluthochdruck schädigt die Gefäße,<br />
fördert Arteriosklerose und<br />
kann langfristig zu Herzinfarkt,<br />
Schlaganfall, aber auch Augenund<br />
Nierenschädigungen führen.<br />
Je früher er einsetzt, desto länger<br />
kann er seine schädlichen<br />
Wirkungen entfalten. Deshalb<br />
ist essinnvoll, schon bei leicht<br />
erhöhten Werten den Ursachen<br />
der Erkrankung entgegenzusteuern.<br />
Neben der genetischen<br />
Veranlagung, die sich nicht<br />
ändern lässt, zählen dazu Risikofaktoren<br />
wie ein hoher BMI,<br />
körperliche Inaktivität, Stress,<br />
Alkohol und Rauchen.<br />
Bereits kleine Änderungen<br />
können viel bewirken<br />
Insbesondere eine Anpassung<br />
des Lebensstils kann hier viel bewirken:<br />
Schon mit wenigen Verhaltensänderungen<br />
lassen sich<br />
im Gefäßschutz große Erfolge<br />
erzielen. Allein die Bekämpfung<br />
von Übergewicht, Bewegungsmangel<br />
und ungesunder Ernährung<br />
sowie des Nikotinkonsums<br />
hält ein ungeahntes Mehr an<br />
Lebenszeit und -qualität für uns<br />
bereit.FastzweiDrittelaller Herzinfarkte<br />
ließen sich so vermeiden.<br />
Außerdem böten moderne<br />
wissenschaftliche Erkenntnisse<br />
weitere Möglichkeiten: So zeigen<br />
beispielsweiseStudien, dass<br />
die regelmäßige Einnahme der<br />
Nahrungsaminosäure Arginin die<br />
Gefäßfunktionen und somit die<br />
Durchblutung verbessern kann.<br />
Argininpräparate gibt es in der<br />
Apotheke. Trotz der möglichen<br />
Eigeninitiative sollte bei Bluthochdruck<br />
aber immer ein Arzt<br />
konsultiert werden.<br />
Deutliche Geschlechtsunterschiede<br />
Nicht nur Risikofaktoren und das<br />
Alter spielen eine Rolle bei der<br />
Entstehung von Bluthochdruck,<br />
auch zwischen den Geschlechtern<br />
zeigen sich deutliche Unterschiede.<br />
Sohaben junge Frauen<br />
im Schnitteinen niedrigeren Blutdruck<br />
als gleichalte Männer. Dieser<br />
steigt während des Lebens<br />
– besonders nach der Menopause<br />
–aber stärker an, sodass<br />
die Frauen im siebten Lebensjahrzehnt<br />
die Männer überholen.<br />
Männer sind deshalb schon<br />
in jüngerem Alter stärker durch<br />
Herz-Kreislauf-Krankheiten gefährdet,<br />
doch gerade nach den<br />
Wechseljahren sollten auch Frauen<br />
gut auf sich aufpassen. djd<br />
Sport und der Abbau vonÜbergewichtkönnen<br />
wesentlich zu einem<br />
gesunden Blutdruck beitragen.
<strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />
Ratgeber Outlet<br />
15. August <strong>2021</strong> 11<br />
Sparfüchsekommen im Outletzum Zuge<br />
Shopping in OutletCentern kann sich richtig lohnen.<br />
Im Bindlach Outlet finden Schnäppchenjäger die neusten Trends.<br />
Fotos: red<br />
Fackelmann Welt: Aufüber 1.900 m² schlagen Herzen höher,denn in der<br />
Erlebniswelt finden sich alle Marken und Produkte, die dasFackelmann<br />
Brands-Universum zu bieten hat: Ob Helfer zumKochen,Backen, Grillen<br />
oder Badmöbel –für jeden istetwas dabei.<br />
BAYREUTH. Outlet Center haben<br />
in allen Regionen Deutschlands<br />
in den vergangenen drei<br />
Jahrzehnten für reichlich Furore<br />
gesorgt, und auch bei unseren<br />
europäischen Nachbarn lassen<br />
sie sich diese inzwischen in großer<br />
Anzahl finden. Outlet Center<br />
werden häufig auch als Factory<br />
Outlet Center oder als Designer<br />
OutletCenterbezeichnet.<br />
Ambiente auf dem Vormarsch<br />
Kunden, die ein Outlet Center<br />
besuchen, können sich alsoüber<br />
sehr guteAngebote freuen.<br />
Dafür musstensie in der Vergangenheit<br />
vielfach jedoch ein<br />
paar Abstriche beim Ambiente<br />
und beim Service hinnehmen.<br />
Gerade die ersten Outlet Center<br />
wurden recht einfach gehalten<br />
und versprühten den Charme,<br />
den man voneinem Fabrikverkauf<br />
auch erwartete.<br />
Die Waren wurden zumeist<br />
nichtinder gewohntenForm präsentiert,<br />
und Besucher mussten<br />
sich unterUmständen etwaslänger<br />
durch die Warenberge durchwühlen.<br />
Inzwischen hat hier aber<br />
ein Umdenken eingesetzt. Viele<br />
Centerwurden modernisiert oder<br />
bei Neueröffnungen gleich deutlich<br />
ansprechender konzipiert.<br />
Auch beim Service wurden<br />
Verbesserungen eingeführt.<br />
Allerdings können Besucher eines<br />
OutletCenters auch heutein<br />
den meistenFällen keine so intensiveBeratung<br />
wie in einem Fachgeschäft<br />
oder einem Kaufhaus<br />
erwarten.<br />
Einfache Fragen allerdings<br />
können in der Regel gestellt werden<br />
und werden auch vomPersonal<br />
fachkundig beantwortet.<br />
Die Idee des Outlet Centers<br />
kommtwie so vieles aus den USA.<br />
Ein erstesCenterdieser Machart<br />
wurde im Jahre1971inPennsylvania<br />
getestet.<br />
In den Folgejahren wurde<br />
an dem Konzept gearbeitet und<br />
einiges optimiert.Das erste europäische<br />
Outlet Center inEuropa<br />
wurde 1984 in Frankreich errichtet.<br />
Die Hauptentwicklung setzte<br />
allerdings Ende der 1980er- und<br />
Anfang der 1990er-Jahre vor<br />
allem inGroßbritannien ein, weil<br />
die großen US-Markenhersteller<br />
diesen Markt als erstes für eine<br />
Weiterentwicklung für sich ins<br />
Auge fassten.<br />
Die ersten Ansiedlungen in<br />
Deutschland erfolgten Mitte/<br />
Ende der 90er-Jahre.<br />
Heute sind Outlet Center in<br />
der deutschen Einkaufskultur<br />
fest verankert, und jedes Jahr<br />
kommen neue Standortehinzu.<br />
In der Regel befinden sich die<br />
Center in der ländlichen Peripherie<br />
oder an den Stadträndern,<br />
wo es ausreichend Platz<br />
für verschiedene Läden und<br />
Marken gibt, so dass für die ganze<br />
Familie etwasdabei ist.<br />
Mit diesem Konzept<br />
der Outlets konnten<br />
vor allem auch viele neue<br />
Touristenströme in die jeweilige<br />
Stadt gezogen werden.<br />
In allen Regionen des Landes zu<br />
finden<br />
Outlet Center lassen sich inzwischen<br />
in allen Regionen des<br />
Landes finden. Auch rund um<br />
Bayreuth sind einige Outlets zu<br />
finden. Somit stehtder Schnäppchenjagd<br />
für Sparfüchse nichts<br />
mehr im Weg.<br />
Quelle: www.outlets.de<br />
www.bindlach-outlet.de<br />
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