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Gemeindeblatt Untergriesbach Nr. 162

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Gemeindeblatt

Untergriesbach

Juli - August - September 2021 Nr. 162

www.untergriesbach.de


BAUBÜRO SEIDL

PLANUNG | STATIK | BERATUNG

ANDREAS SEIDL SCHAIBINGER STRASSE 17 94107 UNTERGRIESBACH

TEL.: 08593 3728100 MOBIL 0160 5656457 FAX 08593 3728102

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MARKTGEMEINDE

MARKTGEMEINDE

Liebe Leserinnen und Leser,

viele liebgewordene Veranstaltungen und Feste

fallen heuer noch den Pandemie-Einschränkungen

zum Opfer. So konnte auch kein einziges der sonst

zahlreichen Sonnwendfeuer abgehalten werden die

uns in normalen Zeiten mitten im Sommer schon an

kürzer werdende Tage erinnern. Trotzdem: Das

Leben geht auch ohne diese Festlichkeiten weiter

und selbst wenn wir es kaum wahrhaben wollen,

wir befinden uns bereits wieder weit in der zweiten Jahreshälfte.

- Unsere Schüler konnten nach einem außergewöhnlichen Schuljahr

ihre Zeugnisse in die Hand nehmen und genießen hoffentlich ihre

verdienten Ferien

- Die meisten können in diesen Wochen im Urlaub ausspannen und

wen es nach den Monaten der Einschränkungen in die Ferne zieht,

selbst das ist möglich

Leider meint es der Sommer heuer nicht sonderlich gut mit uns und die

vielen Unwetter machen uns zu schaffen. Ein besonderer Dank geht an

dieser Stelle an unsere Feuerwehren, die zuverlässig zur Stelle sind wenn

die Wassermassen oder Windböen ihr Unwesen treiben. Danke auch an die

Kollegen im Bauhof, die unermüdlich darum bemüht sind, die angerichteten

Schäden im Nachgang wieder zu beheben. Auf den Seiten 12 und 13 in

dieser Ausgabe wollen wir etwas näher auf diese Kalamitäten eingehen.

Die Eltern von Kindergarten- und Schulkindern darf ich darauf hinweisen,

dass wir mit Nachdruck an der Beschaffung von Lüftungsgeräten für die

Unterrichtsräume bemüht sind. Die Meinungen dazu sind zwar sehr

kontrovers, doch können wir uns einer solchen Investition nicht verschließen,

wenn davon im schlimmsten Fall wieder Schulschließungen abhängen

können. Leider sind derzeit nur 50% der Kosten durch die

bayerische Staatsregierung abgedeckt, den Rest – und hier reden wir

schnell von einer Summe über 100.000 Euro, muss die Gemeinde selbst

aufbringen. Da dieses Geld nicht irgendwo unverplant herumliegt, ist

natürlich eine Einsparung an anderer Stelle notwendig.

Noch ein Wort zum Kindergarten: Die Pläne und Anträge für den dringend

notwendigen Um-bzw. Ausbau liegen seit Wochen bei der Regierung von

Niederbayern. Sobald eine Zustimmung vorliegt werden wir umgehend mit

den Arbeiten beginnen, damit zumindest die U3 Gruppe schnellstmöglich

bezogen werden kann.

Ich wünsche uns allen noch eine schöne Urlaubszeit und vor allem eine

Entwicklung der Corona-Zahlen, die uns einen einigermaßen normalen

Herbst erleben lässt.

Ihr

Hermann Duschl

1.Bürgermeister

Wichtige Öffnungszeiten:

Rathaus Untergriesbach:

( 08593/9009-0)

Mo. - Fr. 8 bis 12 Uhr

Mo., Di., Do. 14 bis 16 Uhr

sowie tägl. bis 18 Uhr und Freitag

nachmittags nach Vereinbarung.

Recyclinghof Untergriesbach

( 08593/8382)

Dienstag:

Freitag:

Samstag:

9 bis 17 Uhr

14 bis 17 Uhr

9 bis 14 Uhr

Kompostieranlage Schönwiesen

( 08593/474)

Dienstag:

Freitag:

Samstag:

Impressum

7 bis 12 Uhr

13 bis 16 Uhr

7 bis 12 Uhr

13 bis 17 Uhr

8 bis 13 Uhr

Herausgeber:

Markt Untergriesbach

Marktplatz 24

94107 Untergriesbach

08593/9009-0

1. Bürgermeister

Hermann Duschl

Anzeigengebühren

Innenseite vorne: 275 EUR

letzte Seite 350 EUR

18 x 6,5 cm 75 EUR

8,5 x 6,5 cm 50 EUR

Redaktionsschluss für die

nächste Ausgabe:

15. Oktober 2021

Erscheinung: Mitte November

Anzeigen per E-Mail bitte an

katrin.wimmer@untergriesbach.com

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MARKTGEMEINDE

Wir gratulieren

zum 65. Geburtstag

Kronawitter Reinhold, Riedler Straße

Nasri Irmgard, Krottenthal

Knödlseder Friedrich, Ratzing

Matulla Rosemarie, Ficht

Reisinger Günter, Hölzlweg

Falk Wolfgang, Kappelgarten

Sommer Johann, Grögöd

Bahr Andreas, Hoffeld

Kasberger Sonja, Grögöd

Killersreiter Roland, Knittlmühle

Schmidt Iris, Zur Au

Kurzböck Heide, Marktplatz

Mitterbauer Rosa, Hundsruck

Kainz Theres, Dorfstraße

Pöppel Angela, Hauzenberger Straße

Heindl Reinhold, Alte Straße

Hirsch Elisabeth, Badgasse

Riesinger Josef, Buchetweg

Mayer Erna, Am Jochenstein

zum 70. Geburtstag

Maier Josef, Hochstraße

Ziegert Manfred, Riedl

Sicklinger Johann, Kroding

Steinmüller Johann, Scherleinsöd

Klein Alfred, Friedlgrub

Rosbigalle Ulrike, Am Aufeld

Kornexl Romana, Riedl

Thielicke Frank, Marktplatz

Lang Johann, Kroding

Stecher Johann, Dorfstraße

Kragl Agnes, O.Berneder-Ring

Wirringer Maria, Krottenthal

Haider Herbert, Nebling

Oberneder Therese, Hastorf

Zels Ernst, Badgasse

Fenzl Katharina, Hauptstraße

Amerstorfer Judith, Alte Dorfstraße

Saric Walter, Unterötzdorf

Kneidinger Josef, Dorfstraße

Höllmüller Maximilian, Brunndobl

Gruber Alois, Sperrhäusl

Bauer Maria, Hauptstraße

zum 80. Geburtstag

Hurt Elfriede, Gottsdorfer Straße

Schick Peter, Steinbruck

Sterl Josef, Alte Dorfstraße

Wintersberger Gertraud, Dorfstraße

Seidl Johann, Marktstraße

zum 85. Geburtstag

Oberneder Gisela, Weidwies

Schmöller Hermine, Rothenkreuz

Mitterbauer Maria, Bernau

zum 90. Geburtstag

Weishäupl Franziska, Alte Dorfstraße

Waldbauer Berta, Steinbruck

zum 91. Geburtstag

Höpfl Otto, Riedler Straße

Weishäupl Lydia, Riedler Straße

Worat Theres, Ringstraße

zum 94. Geburtstag

Waldbauer Maria, Eck

Steinberger Paulina, Raiffeisenweg

zum 95. Geburtstag

Obieglo Maria, Werksiedlung

zum 96. Geburtstag

Hell Frieda, Hauzenberger Straße

zum 75. Geburtstag

Pixberg Harald, Pilslgasse

Kronawitter Martin, Gammertshof

Kasberger Inge, Kinderheim

Schmöller Hildegard, Graphitweg

Steinmüller Josef, Tabakstampf

Bauer Alfons, Krottenthal

Fisch Brigitte, Kronawitthof

Fenzl Rudolf, Ringstraße

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MARKTGEMEINDE

Geburten

* 26.04.2021 Wallner Bastian, Vorholz

* 12.05.2021 Kasberger Frieda Marie, Kappelgarten

* 12.05.2021 Alsadoun Ariej, Pilslgasse

* 19.05.2021 Luger Emil Alexander, Pfaffenreut

* 30.05.2021 Peter Maximilian, Klosterweg

* 31.05.2021 Philipp Charlotte Sophie, Ziering - Am Aufeld

* 22.06.2021 Marx Samuel, Ziering – Kapellenweg

* 28.06.2021 Knollmüller Rosalie Anna, Am Südhang

* 06.07.2021 Fesl Leonhard, Kühberg

* 16.07.2021 Seipelt Finia Elena, Bahnhofsiedlung

* 16.07.2021 Hoffmann Raphaela Antonia, Knittlmühle

* 19.07.2021 Moser Katharina Maria, Schaibing - Erläcker

* 26.07.2021 Altenhofer Liam, Endsfelden

* 28.07.2021 Fesl Jonas Elias, Dr.-Schindler-Straße

Eheschließung

Zillner Andreas, Linden & Reischl Stefanie, Sonnen

Eheschließung am 15.05.2021 in Sonnen

Fükelsberger Simon, Salzweg & Lallinger Stephanie, Marktplatz

Eheschließung am 15.05.2021 in Obernzell

Heider Thomas Franz, Frauenau & Steininger Denise Christina, Schaibing

Eheschließung am 22.05.2021 in Untergriesbach

grod g‘heirad

Fuß Andreas & Rott Simone, Habersdorf

Eheschließung am 22.05.2021 in Untergriesbach

Schmidt Alexander Kurt & Hartl Julia, Rothenkreuz

Eheschließung am 28.05.2021 in Obernzell

Wagner Bernd & Augenthaler Carolin, Röhrndl

Eheschließung am 24.06.2021 in Untergriesbach

Kurzböck Holger & Graf Jasmin, Mairau

Eheschließung am 02.07.2021 in Passau

Berndl Christian Maximilian & Mößmer Julia Cordula, Grub

Eheschließung am 16.07.2021 in Untergriesbach

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MARKTGEMEINDE

Sterbefälle

+ 09.05.2021 Veicht-Greindl Rosa, Gottsdorf – Alte Dorfstraße 94 Jahre

+ 10.05.2021 Pilsl Ursula Roswitha, Rothenkreuz 74 Jahre

+ 05.06.2021 Bauer Hermann, Scherleinsöd 88 Jahre

+ 10.06.2021 Windpassinger Hermine, Kroding 86 Jahre

(zuletzt Seniorenheim Hauzenberg)

+ 12.06.2021 Knollmüller Helga Annemarie, Gottsdorf – Alte Dorfstraße 72 Jahre

+ 20.06.2021 Gerlich Sabine Cornelia, Gottsdorf – Riedler Straße 65 Jahre

+ 21.06.2021 Lang Georg, Willersdorf (zuletzt Seniorenheim Fürstenzell) 74 Jahre

+ 03.07.2021 Seidl Maria Walburga, Gottsdorf – Alte Dorfstraße 67 Jahre

+ 05.07.2021 Baumgartner Hannelore, Leizesberg – Hauptstraße 71 Jahre

(zuletzt Seniorenheim Hauzenberg)

+ 10.07.2021 Parzefall Johann, Ziering – Sagederweg 77 Jahre

+ 10.07.2021 Dietz Gerda Elfriede, St.-Michael-Straße 75 Jahre

+ 16.07.2021 Bauer Erika, Scherleinsöd 88 Jahre

+ 21.07.2021 Greindl Johann Evangelist, Wesseslinden 81 Jahre

+ 24.07.2021 Kinateder Marianne, Marktstraße 67 Jahre

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MARKTGEMEINDE

Liebe Seniorinnen und Senioren,

auch wenn zur Zeit kaum Veranstaltungen für Senioren stattfinden, so hoffen wir doch, dass sich Ihnen die eine

oder andere Möglichkeit bietet dem Alltagstrott zu entfliehen.

Die Seniorenrunde Untergriesbach bietet zur Zeit noch kein Programm an.

Wenn es die Coronasituation zulässt, würden wir gerne im September eine Fahrt nach Altötting und eventuell

auch ein gemütliches Beisammensein im Pfarrheim planen. Sie werden darüber in der Tagespresse informiert.

WER RASTET, DER ROSTET!

Seniorengymnastik "Fit fürs Alter"

Im Juni haben wir wieder mit der Seniorengymnastik angefangen. Die Teilnahme ist eine gute Gelegenheit andere

Menschen zu treffen und dabei förderlich für die Gesundheit . Neue Teilnehmer sind jederzeit willkommen.

Die Gymnastikstunden finden im Pfarrheim statt. Der Unkostenbeitrag beträgt 1, 50 € pro Stunde.

Anmeldung und nähere Information bei Maria Bosch 08593 /18 88

Um die grauen Zellen ein bisschen anzukurbeln lesen Sie diesen Text:

Unglaublich

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ZU W3LCH3N GRO554RT1G3N

L315TUNG3N UN53R G3H1RN F43HIG 15T! 4M 4NF4NG W4R 35 51CH3R NOCH 5CHW3R, D45 ZU L353N, 483R

M1TTL3RW31L3 K4NN5T DU D45 W4HR5CH31NL1CH 5CHON G4NZ GUT L353N, OHN3 D455 35 D1CH W1RKL1CH

4N5TR3NGT. D45 L315T3T D31N G3H1RN M1T 531N3R 3NORM3N L3RNF43H1GK31T.

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Wir wünschen euch allen Gesundheit und trotz allem eine gute Zeit!

Ihr könnt uns jederzeit erreichen:

Gabi Fenzl: 08593/1681

Maria Bosch: 08593/1888

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MARKTGEMEINDE

Das Landratsamt informiert:

Führerscheinumtausch:

die heiße Phase beginnt!

Erste Gruppe von Fahrerlaubnisinhabern muss Führerschein

bis 19. Januar 2022 umtauschen - Führerscheinstelle weist

auf zeitige Antragstellung hin:

Damit künftig EU-weit alle Führerscheindokumente einheitlich und vor allem fälschungssicher sind, hat der Bund

Anfang 2019 einen stufenweisen Pflichtumtausch von sog. Alten Führerscheinen beschlossen. Damit sollen

Fälschungen und Missbrauch von Fahrerlaubnisdokumenten verhindert werden. Mit dem stufenweisen

Pflichtumtausch der Führerscheine, die vor dem 19. Januar 2013 ausgestellt wurden, soll sichergestellt werden,

dass der Umtausch noch nicht befristeter Führerscheine bis Januar 2033 komplett abgeschlossen sein wird.

Zunächst sind dabei vor 01.01.1999 ausgestellte, graue, weiße oder rosa Papierführerscheine von Personen mit

Geburtsjahr zwischen 1953 und 1958 an der Reihe. Diese Personen müssen bis spätestens 19.01.2022 in Besitz

eines neuen Kartenführerscheins sein.

Dies betrifft allein im Landkreis Passau etwa 5.000 Fahrerlaubnisinhaber. Um sicherstellen zu können, dass alle

betroffenen Personen rechtzeitig den neuen EU-Kartenführerschein erhalten, bittet das Landratsamt Passau um

eine rechtzeitige Antragstellung.

Für Führerscheininhaber mit Wohnsitz im Landkreis Passau kann ein rechtzeitiger Führerscheinumtausch nur

gewährleistet werden, wenn eine frühzeitige Antragstellung, am besten bereits in den nächsten Wochen erfolgt.

Je später die Antragstellung erfolgt, um so unwahrscheinlicher wird es, dass die jeweiligen Antragsteller noch bis

zum 19.01.2022 in Besitz des neuen Führerscheines gelangen.

Der Führerscheinumtausch erfolgt ohne Prüfung oder Gesundheitsuntersuchung (Ausnahmen können für LKWoder

Omnibusführerscheine gelten). Aber der Umtausch ist verpflichtend. Wer nach Ablauf der entsprechenden

Fristen weiter mit seinem alten Pkw- oder Motorrad-Führerschein fährt, muss mit einem Bußgeld rechnen. Bei

veralteten LKW- oder Busführerscheinen kann sogar eine Straftat vorliegen. Außerdem können im Ausland

Probleme auftreten, wenn nach Ablauf der Umtauschfrist bei Kontrollen ein alter Führerschein vorgelegt wird.

Benötigt werden neben einem aktuellen biometrischen Passbild ein Antragsformular (online oder postalisch auf

Anfrage bei der Führerscheinstelle erhältlich). Informationen zur Antragstellung können der Homepage des

Landkreises Passau (www.landkreis-passau.de) unter der Rubrik „Häufig nachgefragt“ entnommen werden.

Ebenso liegen in der Führerscheinstelle sowie in den Rathäusern im Landkreis Infobroschüren zum Thema aus.

Die Kosten für das Verfahren betragen 30,30 EUR (inkl. Direktversand) zuzüglich der Kosten für das Passbild. Um

insbesondere Daten und Lichtbilder auf den neuen Führerscheinen aktuell zu halten, ist die Gültigkeit der neuen

EU-Kartenführerscheine auf 15 Jahre begrenzt.

Welche Führerscheine müssen wann getauscht werden?

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*Fahrerlaubnisinhaber, deren Geburtsjahr vor 1953 liegt, müssen den Führerschein bis zum 19. Januar 2033

umtauschen, unabhängig vom Ausstellungsjahr des Führerscheins


MARKTGEMEINDE

Bundestagswahl - Untergriesbach informiert!

Am Sonntag, den 26.09.2021 findet in Deutschland die Wahl zum 20. Deutschen Bundestag statt.

Deshalb haben wir nachfolgend einige Informationen bezüglich der Wahl für Sie zusammengestellt.

Bis spätestens 5. September 2021 (21. Tag vor der Bundestagswahl) erhält jeder wahlberechtigte Bürger einen

Wahlbenachrichtigungsbrief. Daraufhin haben Sie folgende Möglichkeiten zu wählen:

Briefwahl

· Persönlich oder per Vollmacht (Vertretung von höchstens 4 Wahlberechtigten) im Rathaus

Untergriesbach, Marktplatz 24, Zimmer E.1 beantragen

· durch Einwurf der Wahlbenachrichtigung in den gemeindlichen Briefkasten, Rathaus Untergriesbach,

Marktplatz 24 oder Übersendung per Post

· ONLINE unter: https://serviceportal.komuna.net/9275153/wahlschein/start

(der LINK befindet sich auch auf der Startseite der Homepage des Marktes)

Hinweis: Mit Ausnahme der ONLINE-Variante ist es immer erforderlich, die Wahlbenachrichtigung auf der

Rückseite auszufüllen und zu unterschreiben.

Wählen am Wahltag

· von 8 – 18 Uhr in Ihrem Wahllokal (bitte Hinweis auf der Wahlbenachrichtigung beachten und diese oder

einen Personalausweis/Pass mitnehmen)

Weitere Informationen zur Bundestagswahl 2021 finden Sie im Internet unter der Adresse:

www.bundeswahlleiter.de

Ansprechpartner im Rathaus:

Daniel Holzhacker 08593/9009-13 E-Mail: daniel.holzhacker@untergriesbach.com

Ingrid Ritzer 08593/9009-12 E-Mail: ingrid.ritzer@untergriesbach.com

Astrid Fesl 08593/9009-12 E-Mail: astrid.fesl@untergriesbach.com

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MARKTGEMEINDE

MARKTGEMEINDE

Eine neue Ladesäule für Jochenstein

Eine neue Ladesäule für Jochenstein

Mitte Juli wurde die Ladestation für E-Autos beim Donaukraftwerk Jochenstein offiziell in Betrieb genommen.

Weitere Mitte E-Tankstellen Juli wurde die an Ladestation den bayerischen für E-Autos VERBUND-Wasserkraftwerken beim Donaukraftwerk Jochenstein sind geplant. offiziell Die Energie in Betrieb für die genommen. Station

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Teilnehmer an der Inbetriebnahme:

Landrat Teilnehmer Raimund an der Kneidinger, Inbetriebnahme: Bürgermeister

Hermann Landrat Duschl, Raimund Geschäftsführer Kneidinger, der Bürgermeister

VERBUND

Hydro Hermann Power Duschl, GmbH Michael Geschäftsführer Amerer, Jochensteiner

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Kraftwerkschef Hydro Power Andreas GmbH Auer Michael Amerer, Jochensteiner

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MARKTGEMEINDE

Musikunterricht bei der Kreismusikschule

Die Anmeldeformular und weitere Informationen rund um den Unterricht finden Sie auf unserer Homepage

unter: landkreis-passau-de/musikschule.

Gerne beraten wir Sie persönlich während unserer Öffnungszeiten, telefonisch unter 0851/397-622 oder

per E-Mail unter musikschule@landkreis-passau.de

Unser Unterrichtsangebot fürs neue Schuljahr:

Basisfächer :

Instrumentalund

Vokalfächer :

Eltern-Kind-Musizieren für Kinder ab 2 Jahren

Musikalische Früherziehung für 4-6 jährige Kinder

Musikalische Grundausbildung für Kinder ab der 1. Klasse

Blockflötenanfängerkurse für Grundschulkinder

Klavier, E-Piano, Keyboard, Akkordeon, Steirische Harmonika, Geige, Bratsche,

Violoncello, Kontrabass, Blockflöte, Querflöte, Oboe, Fagott, Klarinette,

Saxophon, Gitarre, E-Gitarre, E-Bass, Blechblasinstrumente, Hackbrett, Zither,

Harfe, Schlagzeug, Gesang, Digitale Musikproduktion

Ergänzungsfächer : Kinderchor, Jugendchor, Vokalensemble, Gemischte Spielkreise, Kammermusik,

Blockflötenorchester, Blasorchester, Gitarrenensemble, Schlagzeugensemble,

Volksmusikensemble, Band, Musiktheorie

Der Hauptfachunterricht wird durch ein vielfältiges Angebot an kostenlosen Ergänzungsfächern für

Ensemblespiel und für die theoretische Vorbereitung zu den freiwilligen Leistungsprüfungen ergänzt.

Zur Förderung der Blasmusik und der Blaskapellen erhält jeder Schüler, der ein Blasmusik taugliches

Instrument (außer Schlagzeug) an der Kreismusikschule als Anfänger neu erlernt mit dem Ziel, in einer Blaskapelle

im Landkreis Passau mitzuwirken, für die ersten beiden Unterrichtsjahre einen Zuschuss von jeweils 150 €

aus Mitteln der Sparkassenstiftung. Die Kreismusikschule verfügt auch über Mietinstrumente und gewährt

Familien- und auf Antrag Sozialermäßigung. Bildungsgutscheine nach dem Bildungs- und Teilhabegesetz

sind anrechenbar.

Musikschule im Landkreis Passau

Passauer Straße 39

94121 Salzweg

0851/397-622

Fax 0851/397-90909

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MARKTGEMEINDE

Starkregen und Abschwemmungen – jeder kann helfen

Gemeinsam vorbeugen, gemeinsam Schäden vermeiden

Immer wieder Gewitter mit Starkregen und Hagel! Auch Untergriesbach war betroffen und das extreme Wetter

zeigt jedem Einzelnen, dass es Zeit ist zu handeln. Vollgelaufene Keller, überflutete Straßen, überlastete

Straßenentwässerungen, Bauhof und Feuerwehren im Dauereinsatz – das war leider das häufig gezeichnete

Szenario in den letzten Wochen. Gott sei Dank nicht annähernd so, wie in anderen Teilen Deutschlands, aber

doch mit teils erheblichen Schäden an Privateigentum und öffentlicher Infrastruktur.

Die Feuerwehren helfen in der Notlage sofort und ohne Zögern! Der Bauhof kommt meist in den Tagen und

Wochen nach den Regenereignissen kaum hinterher Straßen, Wege und Bankette wieder instand zu setzen und

alles wieder auf Vordermann zu bringen.

Alle geben hier vollen Einsatz! Und doch heißt es oft: „Die Gemeinde muss das richten!“ oder „Die Gemeinde ist

schuld, dass ich das Wasser auf dem Grundstück habe.“

Diese Aussagen sind nicht immer zutreffend. Natürlich ist die Gemeinde für den Unterhalt von Straßen,

Kanalisation und Oberflächenwasserbeseitigung zuständig. Das heißt aber in den meisten Fällen nicht, dass die

Gemeinde Schuld hat, wenn …

… Wasser im Keller ist, das vom Kanal zurückstaut,

… Oberflächenwasser ins Wohnhaus läuft,

… Erdreich vom Acker in Grundstücke und Häuser geschwemmt wird,

… Erdreich vom Acker die Straßengräben verstopft,

… wenn Schotter von den Feld- und Waldwegen in den Wiesen, Äckern und Wäldern landet.

Diese Liste ließe sich noch beliebig fortführen. Und es stimmt: An einigen Punkten ist der Markt gefordert und

muss nachbessern. Das hat sich auch in den vergangenen Wochen gezeigt und die technischen Abteilungen sind

dabei, Lösungen zu erarbeiten.

Nun kommt jedoch das große A B E R!

Angesichts außergewöhnlicher Starkregenereignisse und der daraus resultierenden Schäden wird schnell die

Forderung nach der Vergrößerung des Kanalsystems (Ableitungskapazitäten) und nach Rückhalteanlagen laut.

Aber das ist weder nachhaltig oder wirtschaftlich ratsam noch – bei besonders heftigem Starkregen – ein

nennenswerter Schutzgewinn. Außerdem wäre es im besten Fall nur eine Teillösung, denn die Abflüsse von

Dächern und Straßen sind schon überlastet, bevor die Wassermassen den Kanal erreichen. Und größere Kanäle

führen lediglich zu einer Verlagerung der Wassermassen – auch der größte Kanal endet irgendwann in einem

Gewässer – im schlimmsten Fall werden dann die tieferliegenden Orte überflutet.

Wie in den Medien schon mehrfach prophezeit, werden diese außergewöhnlichen Starkregenereignisse in den

nächsten Jahren verstärkt auftreten. Deshalb müssen sich alle Bürgerinnen und Bürger um dieses Problem

annehmen und dazu beitragen die Schäden dieser Ereignisse so gering wie möglich zu halten.

Nicht für alles ist die Gemeinde zuständig und nicht alles kann die Gemeinde leisten. Jeder einzelne von uns muss

sich fragen: Ist mein Haus, meine Immobilie, mein Grundstück gegen solche Starkregen geschützt? Welche

zusätzlichen Maßnahmen kann und muss ich treffen?

Hier nur einige Beispiele, wie vor allem in bebauten Bereichen mit geringem Aufwand viel Ärger und meist noch

größerer Schaden vermieden werden kann:

- Bei Zufahrten zu tieferliegender Garagen sollte eine Rinne bzw. ein Leistenstein installiert werden und

auf Grundstücken, die in Fließwegen natürlicher Wasserableitungen liegen, müssen eigenständig

entsprechende Schutzmaßnahmen gegen Oberflächenwassereintrag getroffen werden (z. B. Drainage,

Graben, Schutzwall, o.ä.).

- Jedes Gebäude, das an die öffentliche Abwasserentsorgung angeschlossen ist, muss laut Satzung des

Marktes Untergriesbach eine (im Idealfall elektronisch gesteuerte) Rückstauklappe eingebaut haben. Die

meisten Versicherungen fordern dies auch im Rahmen von Elementarverträgen.

- Ein wichtiges Thema ist die Freihaltung von Straßeneinläufen und Gräben entlang des eigenen

Grundstücks. Natürlich kontrolliert, mäht und räumt der Bauhof in bestimmten Abständen. Aber bei

130 km Gemeindestraßen ist es unmöglich, alle Einläufe wöchentlich zu kontrollieren und alle Gräben

365 Tage im Jahr frei zu räumen. Hier brauchen wir Ihre Hilfe! Ab und zu ein kurzer Kontrollgang, mal etwas

Laub und Schmutz vom Einlauf entfernen oder den Durchlass im Graben frei räumen oder ausmähen und

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MARKTGEMEINDE

das ganze Wasser läuft dahin, wo es hin soll. Auch das ist in einer Satzung des Marktes geregelt –

eigentlich braucht es das aber nicht, weil jeder daran interessiert sein sollte, sein Eigentum zu

schützen und die öffentliche Infrastruktur zu bewahren. Helfen Sie bitte mit!

- Bei Wohnbebauung wird empfohlen, schon beim Bau möglichst viele Flächen nicht zu versiegeln.

Grünflächen, Wiesen und sogar Rasen sowie bepflanzte Bereiche dienen nicht nur dem

Wasserrückhalt, sondern sind auch für den Artenschutz von Vorteil! Asphalt- und Pflasterflächen sowie

die berühmt-berüchtigten Schottergärten haben keine Rückhaltefunktion und leiten das Wasser

ungebremst in die Kanalisation, die dann zwangsläufig überlastet wird. Zusätzlich hilft der Einbau von

Retentionszisternen das Wasser gedrosselt abzuleiten.

Aber nicht nur in und rund um die Wohnbebauung braucht die Gemeinde die Mithilfe jedes einzelnen von

Ihnen. Auch im land- und forstwirtschaftlichen Bereich kann mit der richtigen Gestaltung und Bebauung der

Flächen ein großer Beitrag zur Überflutungsvorsorge und hier speziell zum Abfluss- und

Abschwemmungsrückhalt geleistet werden. Uns ist auch bewusst, dass das an einigen Stellen Ertragseinbußen

bedeutet und die Landwirte Kosten und Nutzen abwägen müssen. Aber sinnvolle Maßnahmen vermeiden

Schäden auf den Anbauflächen selbst und auf den Nachbargrundstücken sowie an öffentlicher Infrastruktur.

Somit können hier alle gemeinsam etwas erreichen und direkt profitieren.

Viele kleine Maßnahmen zusammen führen am Ende zum Erfolg.

- Eine angepasste Bewirtschaftung von landwirtschaftlichen Flächen, insbesondere in Bereichen mit

starker Hanglage und angrenzend zu öffentlicher Infrastruktur, Wohnsiedlungen oder Wohnbebauung

im Allgemeinen schützt vor Abschwemmungen. Die Maßnahmen sind allgemein bekannt und gehen

von der richtigen Auswahl wasserrückhaltender Bepflanzung über die Vermeidung erosionsfördernder

Monokulturen bis hin zum Parzellenzuschnitt und zur Anlage von Grünstreifen an Straßen und Wegen

sowie zur Umwandlung von Hanglagen in Grünland.

- Mit dem Erhalt der natürlichen Bodenstruktur und der Lockerung verdichtungsgefährdeter Böden

(z. B. Tonböden) kann extremer Abfluss vermieden werden. Die Aufforstung brachliegender und

abflussrelevanter Waldflächen dient der Aufnahmefähigkeit der Waldflächen und wird durch die

Anpflanzung laubbaumreicher Mischbestände nochmals gefördert.

- Ein großes Problem sind verrohrte Entwässerungsgräben an Straßen und Wegen. Diese werden Zug um

Zug wieder geöffnet und neue Verrohrungen werden im Gemeindebereich nicht mehr oder nur noch in

extremen Ausnahmefällen erfolgen.

- Unsachgemäße Holzlagerung in oder über Entwässerungsgräben von Straßen und Wegen kann und

muss vermieden werden. Selbst bei schneller Abfuhr bleiben meist Rinde oder Holzreste zurück und

verlegen in der Regel Abläufe und Durchlässe. Im Falle von Schäden in Folge von unsachgemäßen

Holzlagerungen in oder auch über Straßengäben werden die Verursacher künftig in Verantwortung

genommen.

- Öffentliche Feld- und Waldwege stehen in der Regel in der Unterhaltspflicht der Anlieger. Ein

wesentlicher Punkt beim Erhalt dieser wichtigen Erschließungen zu landwirtschaftlichen Flächen ist

die Herstellung, der Unterhalt und das regelmäßige Freiräumen von Auskehren in den Wegen. Wenn das

Wasser alle 20 m bis 25 m in die anliegenden Wiesen, Wälder und Felder abfließen und dort breitflächig

versickern kann, entstehen auf den Wegen weniger Schäden und es wird auch kein Schotter in die

Nutzflächen eingetragen. Auch und insbesondere nach Holzarbeiten muss darauf geachtet werden,

dass die Wege und Abläufe wieder ordnungsgemäß hergestellt werden.

Die Verwaltung und nach einer Beratung in der letzten Sitzung auch der Marktgemeinderat appellierten an

jeden Einzelnen: Helfen Sie durch Eigeninitiative und wirksame Maßnahmen auf Ihren Grundstücken sowie

durch die Betreuung der Einläufe, Gräben und Wege an Ihren Grundstücken mit, künftig Schäden bei

Starkregenereignissen zu minimieren oder vielleicht ganz zu vermeiden.

Danke dafür an Sie alle.

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MARKTGEMEINDE

Neuigkeiten von der Kläranlage Untergriesbach

Die neue Anlage ist, wie bereits berichtet, seit Mai in Betrieb. Gleich im Anschluss an die Inbetriebnahme wurde

mit dem Abbruch der alten Kläranlage begonnen.

Der Abbruch des Tropfkörpers, des Nachklärbeckens und die Auffüllarbeiten der Baugruben sind ebenfalls schon

abgeschlossen.

Zurzeit wird am Gebäude der Schlammentwässerung gebaut und die restlichen Leitungen werden noch verlegt.

Nach Beendigung der Bauarbeiten an der Schlammentwässerung und den Rohrleitungsarbeiten wird mit den

Außenanlagen begonnen. Die geplante Gesamtfertigstellung der Anlage für Oktober 2021 kann, wenn keine

nennenswerten Zwischenfälle kommen, eingehalten werden.

Abbruch der bestehenden. Tropfkörperanlage:

Hier sieht man deutlich, dass auch früher nicht

mit Baustahl gespart wurde.

Die Auffüllung der alten Anlage (sie ragte

ca. 12 m in den Boden) wurde mit den am

Festplatz gelagerten Erdreich vorgenommen.

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Feldgeschworener Johann Sommer wird geehrt

Das Bayerische Staatsministerium für Finanzen und das

Landesamt für Vermessung und Geoinformation würdigen mit

einer Ehrenurkunde verdiente und langjährige Feldgeschworene.

Dies erfolgte heuer für den Bereich des Landkreises Passau auf

Schloss Neuburg.

Auch der Grögöder Johann Sommer wurde für seine 25-jährige

Tätigkeit als Feldgeschworener geehrt.

Landrat Raimund Kneidinger übergab die Urkunden im Auftrag des

Finanzministeriums im Rahmen einer kleinen Feierstunde.

Zusammen mit Bürgermeister Hermann Duschl beglückwünschte

Landrat Kneidinger Herrn Sommer und danke ihm für sein

langjähriges Engagement.

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MARKTGEMEINDE

Die drei Jugendbeauftragten stellen sich vor:

Auf dieser Seite findet ihr in Zukunft nützliche Informationen, aktuelle Themen,

Projekte, Berichte, Interviews, Vorstellungen, usw. welche die Jugendlichen und

jungen Erwachsenen in der Gemeinde Untergriesbach betreffen.

Für Anregungen aus der Bevölkerung sind wir drei Jugendbeauftragten des

Gemeinderats gerne dankbar:

jugendbeauftragte@untergriesbach.com

Beste Grüße, Anton, Andreas und Stefan

Alter:

Wohnort:

Familienstand:

Beruf:

Vereine:

Hobbys:

37 Jahre

Untergriesbach

verheiratet, 2 Töchter

Lehrer

SV Weiß-Blau Untergriesbach,

Bayerfanclub „red eagles“,

JU/CSU Untergriesbach, FGU,

SC Jochenstein

Fußball, Skifahren, Schwimmen,

Radfahren, Wandern, Musik hören,

Gartenarbeit, Kommunalpolitik

Stefan Knollmüller

Alter:

Wohnort:

Familienstand:

Beruf:

Vereine:

Hobbys:

36 Jahre

Untergriesbach

verheiratet, 1 Tochter, 1 Sohn

Kaminkehrermeister

FF Schaibing, SJV Kropfmühl,

Unterstützungsverein Schaibing,

Schergendorfer Sportschützen

Schaibing

SJV Kropfmühl, Sparte Luftgewehr

Anton Wohlrapp

Alter:

Wohnort:

Familienstand:

Beruf:

Vereine:

Hobbys:

35 Jahre

Linden

verheiratet

Lehrer

SV Gottsdorf, FF Gottsdorf,

Imkerverein Untergriesbach

Fußball, Ski-Langlauf, Imkern

Andreas Zillner

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MARKTGEMEINDE

Der Naturfriedhof Untergriesbach

EIN ORT DER ERINNERUNG

EIN ORT DER EINLÄDT ZUM VERWEILEN UND INNEHALTEN

EIN ORT DES WEITERLEBENS

DER FRIEDHOF -

ist ein Ort, um unsere Toten in Würde zu bestatten.

Gleichzeitig ist der Friedhof ein Ort für die Hinterbliebenen,

wo Trauer einen Platz hat, wo freudige Erinnerung und Zwiesprache sein

darf, wo Zeit keine Rolle spielt.

Der Friedhof ist ein Spiegel unserer Kultur und steht im Wandel mit der

Gesellschaft.

Im Naturfriedhof Untergriesbach sind die Aspekte der modernen

Bestattungskultur in natürlicher Umgebung direkt im Gemeindefriedhof

vereint.

IN WÜRDE BESTATTEN

Unsere Toten werden in Würde bestattet, individuelle Grabzeichen aus

heimischen Gesteinen bewahren die Einzigartigkeit des Menschen über

seinen Tod hinaus.

Die Grabstätte wird mit dem Namen und den persönlichen Daten

gekennzeichnet. Dafür stehen hochwertige Lindenblätter aus

Bronze zur Verfügung. Mit der zentral gewachsenen Linde wird die

Gemeinschaft im Tod symbolisiert.

Durch die stehenden Grabsteine kann das Grab auch im Winter gefunden

werden.

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BESTATTUNGSFORMEN

Es ist sowohl eine Sarg- als auch eine

Urnenbestattung möglich. Die Asche wird in

einer verrottbaren Urne der Erde übergeben,

die Umbettung nach der Liegezeit (wie zum

Beispiel in der Urnenwand) entfällt.

An sogenannten Familiensteinen können

4-6 Urnen bestattet werden, an den Einzeloder

Paarsteinen besteht die Möglichkeit für

1-2 Bestattungen. Sarggräber sind für jeweils 2

Särge vorgesehen.

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Bäume und Hecken bilden einen

schützenden Raum

Urnengräber Familiensteine:

4 bis 6 Bestattungen

Skulptur

Zentrale Linde, Symbol der

Gemeinschaft

Gräber für Sargbestattung

Sitzbänke laden ein am Grab zu

verweilen oder den Blick in die

Ferne schweifen zu lassen

Auf hochwertigen Lindenblättern

aus Bronze wird die Grabstelle mit

Namen und Daten des Verstorbenen

gekennzeichnet

Individuelle Grabzeichen gewähren

die Einzigartigkeit und Würde des

Menschen über seinen Tod hinaus

Die Anlage wird vom Gärtner betreut.

Die Pflege des Grabes ist über die

gesamte Laufzeit zum Festpreis

gewährleistet

Die Asche wird in einer verrottbaren

Urne der Erde übergeben

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Einzel-/Paarsteine: 1 bis 2 Bestattungen

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MARKTGEMEINDE

Markt Untergriesbach

Friedhofsverwaltung

Marktplatz 24

94107 Untergriesbach

08593/9009-12

Gestaltung Grabsteine:

Ulrike Ströbele

Ochsenreuth 1

94107 Untergriesbach

ENTPFLICHTUNG DER GRABPFLEGE

Die Bepflanzung der Anlage wird vom

Gärtner übernommen. Die sorgfältige

Pflege des Grabes ist über die gesamte

Laufzeit zum Festpreis gewährleistet.

INDIVIDUELLE GRABGESTALTUNG

TRAUERRITUALE

Eine Individuelle Grabgestaltung mit

Laterne, Photos oder Blumen ist in

vorgegebenem Rahmen möglich. Dafür

stellt die Gemeinde für jedes Grab

Bodenplatten aus regionalem Granit zur

Verfügung.

INNEHALTEN

Sitzbänke laden ein am Grab zum verweilen,

die herrliche Aussicht bietet sich

an, den Blick und die Gedanken auch in

die Ferne schweifen zu lassen.

Bäume und Hecken bilden einen schütäzenden

Raum.

Das vielfältig gewählte Rahmengrün

nimmt uns mit in den Lauf der Jahreszeiten.

Wie das erste Erwachen im

Frühjahr, der Duft der Lindenblüten,

Hagebutten im Herbst und die leuchtenden

Vogelbeeren im Winter.

RUHEZEIT UND KOSTEN

Die Ruhezeit ist für Urnen beträgt

10 Jahre und für Sargbestattungen

20 Jahre, eine Verlängerung nach der

Laufzeit ist möglich. Gräber können

vorweg reserviert werden.

Kosten und weitere Infos erhalten

Sie bei der Untergriesbacher

Friedhofsverwaltung ab

30. August!

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MARKTGEMEINDE

Die Archivare berichten: Unterlagen aus dem Gasthaus Lanz

Isolde Hartl hat dem Marktarchiv ein

ungewöhnlich umfangreiches Konvolut

an alten Schriften, Dokumenten,

Katasterauszügen und Bildmaterial aus

dem Gasthaus Lanz zur Sichtung,

Ordnung und Digitalisierung zur Verfügung

gestellt. Alle diese Unterlagen

leisten einen wertvollen Beitrag sowohl

für die Haus- und Familiengeschichte

des Anwesens, als auch für die Ortsgeschichte

von Untergriesbach.

Das älteste Schriftstück stammt vom 6.

Juli 1670 und ist als „Extract aus dem

Herrschaft Obernzellerischen Verhörsprotokoll“

ausgewiesen.

Darin geht es, wie so häufig in früheren

Jahrhunderten, um Grenzstreitigkeiten

sowie Fahrt- und Wässerungsrechte,

die das „hochfürstlich Passauische

Pfleg- und Landgericht“, das bis 1803

im Schloss Obernzell ihren Sitz hatte, zu

entscheiden hatte. Hier ist auch noch

ein „Marthin Prukher“ als Besitzer des

ehemaligen Pruckerhauses (heute

Gasthaus Lanz) genannt.

Bild: Seite 1 des Extracts

Neben diversen Schriftstücken aus dem

17., 18., und 19. Jh. finden sich in dem

Konvolut auch eine ungewöhnlich große

Anzahl von Feldpostkarten aus der Zeit

des ersten Weltkriegs. Sie waren damals

die einzige Möglichkeit mit den

Familienangehörigen und Freunden in

der Heimat in Kontakt zu bleiben und

erzählen u.a. von den Sorgen und Nöten

der jungen Soldaten und ihrer

Angehörigen.

Bild: Feldpostkarte

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MARKTGEMEINDE

Auch eine umfangreiche Sammlung

alter Einladungs- Glückwunsch- und

Postkarten belegt zum einen, dass man

früher nicht den Geburtstag, sondern

den Namenstag gefeiert hat; zum

anderen, dass das, was heute über

Handy und Computer in kurzlebigen,

digitalen Texten kommuniziert wird,

früher über vergleichsweise kreativ

gestaltete Karten ausgetauscht wurde,

die Generationen überdauerten und

uns noch heute einen Einblick in das

Leben der Menschen von damals

ermöglichen.

Bild: Einladungs- Glückwunschkarte o.ä.

Einige alte Schriftstücke aus dem frühen 19. Jh. spiegeln auch die einschneidenden und großen politischen

Veränderungen der damaligen Zeit wieder.

So ist in einem Verhör- und Gerichtsprotokoll des hochfürtstlich Passauischen Pfleg- und Landgerichts Obernzell

vom 22. Okt. 1801 der frühere Inhaber des Anwesen Lanz, Joseph Fritz, damals noch als hochfürstlicher

Marktrichter und bürgerlicher Bäckermeister tituliert. Gefertigt und unterzeichnet wurde das Schreiben vom

damaligen Pfleger im Schloss Obernzell, Ignatz Schöller.

Am 31. August 1805 fertigte ebenfalls Ignatz Schöller im Schloss Obernzell, nunmehr aber als Pfleger des

„Chursalzburgischen Pfleg- und Landgerichts“ ein Schreiben an Joseph Fritz, in dem er aber nicht mehr als

hochfürstlicher, sondern als „Chursalzburgischer Marktrichter von Griebach“ bezeichnet ist. Diese Schreiben

belegen auch die einschneidenden politischen Umwälzungen der damaligen Zeit.

Das von der Mitte des 13. Jh. bis zum Jahr 1803 bestehende Hochstift Passau hatte aufgehört zu existieren.

Unsere Region, das sog. Abteiland im Norden von Passau, wurde dem neu geschaffenen Kurfürstentum

Salzburg angegliedert, das der jüngere Bruder Kaiser Franz des II., Ferdinand III., als Entschädigung für die an

Frankreich verlorenen italienischen Besitzungen erhalten hatte. Nun war der habsburgische Großherzog

Ferdinand, ein Bruder des Kaisers, unser neuer Landesherr.

Beide Schreiben aber sind auch ein Beleg dafür, dass sich nach der Übernahme der Regierung durch Ferdinand III.

in der Besetzung der Ämter und der Amtssitze damals hoch nichts geändert hatte. Die Zeit unter der Herrschaft

Ferdinand III. von Salzburg – Toskana dauerte allerdings nur bis 1806. Ab dann wurde unsere Region dem

Königreich Bayern einverleibt. Von da an gab es dann allerdings auch das Pfleggericht Obernzell und die

Marktrichter nicht mehr. Unsere Region wurde jetzt vom Landgericht Wegscheid aus regiert und verwaltet.

So erzählen uns heute diese über Generationen aufbewahrten alten Schriften und Dokumente nicht nur etwas

über die Vorfahren und die Geschichte des jeweiligen Hauses aus dem sie stammen, sondern auch über die

politische Geschichte der Region. Sie sind es deshalb in jedem Fall wert, aufbewahrt und an die nachfolgenden

Generationen weitergegeben zu werden.

Eine Digitalisierung solcher historischen Dokumente durch das Marktarchiv garantiert zudem den Erhalt ihres

Inhalts, auch für den Fall, dass das eine oder andere Original dieser Schriftstücke einmal verloren gehen sollte.

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MARKTGEMEINDE

Ehrung

der ausgeschiedenen Gemeinde-

Im Rahmen einer Feier hat man im Gewölbekeller des

Gasthauses Tausendteufel in Grub neun ehemalige

Mitglieder des Marktrates offiziell verabschiedet.

Wegen Corona konnte dieser Akt erst über ein Jahr

nach ihrem Ausscheiden bei der Kommunalwahl

entsprechend durchgeführt werden. Und das nicht

nach strengem Protokoll, sondern eher in einer

familiären Atmosphäre.

Dazu trugen neben den „Ausscheidern“ auch die

anwesenden und aktuellen Rätinnen und Räte bei. Mit

dabei waren Ehrenbürger und Altbürgermeister

Günther Kohl sowie seitens der Verwaltung Michael

Graml, Tobias Hegedüsch, Anita Steindl und der

frühere Kämmerer Hans-Peter Zillner.

Das Duo „Er & Ich“ spielte.

Bürgermeister Hermann Duschl stellte eingangs eine

der wichtigsten Vorgaben der Arbeit im Gemeinderat

heraus. Auch wenn man mal verschiedener Meinung

sei, sollte man sich nach der Sitzung wieder in die

Augen sehen können. „Gut sein miteinander“,

beschrieb Duschl diese Tugend. Für diese würdigte er

alle Ausscheider, verbunden mit dem Dank für ihr

langjähriges engagiertes und ehrenamtliches Wirken.

Er übermittelte den Dank der gesamten Bürgerschaft.

Es gab für jeden eine Urkunde sowie als Geschenk eine

Uhr, mit den persönlichen Daten der Räte graviert.

Georg Schmid würdigte und kommentierte als derzeit

dienstältester noch amtierender Gemeinderat (seit

1990) in einer launigen Rede seine ausgeschiedenen

Ex-Kollegen und ihr Wirken.

146 Dienstjahre im Gemeinderat würden verabschiedet,

die Tätigkeiten aller neun Ex-Räte habe er

selbst miterlebt. Es war also eine Laudatio aus der

Mitte heraus.

Seit 1990 war Josef Gell im Gremium, der sich auch

im kirchlichen und musikalischen Bereich kräftig

engagierte und bekannt war für seine frühen

Prognosen für die Abstimmungsergebnisse in den

Sitzungen.

Max Mauritz

war von 1978 bis 1990

und von 2014 bis 2020

im Gemeinderat und

„diente“ quasi unter drei

Bürgermeistern. Er war

immer bestens informiert,

was er sehr gelungen für

seine legendären

Maibockreden und

Fastenpredigten nutzen

konnte.

Eine gute Nachfolgeregelung

gab es bei

Gemeinderat Josef

Meisinger, von 2002 bis

2020, ein Fachmann für

Personalfragen und

Arbeitsrecht.

Hier sitzt nun sein Sohn,

auch für die SPD, im

aktuellen Gremium.

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MARKTGEMEINDE

ratsmitglieder

Mit Ludwig Hartl, besser

bekannt als „Lanzn Wigg“,

im Gemeinderat von 2002

bis 2020, verließ der

letzte Wirt und ein anerkannter

Grundstücksexperte

den Gemeinderat.

Nun, so Schmid humorig,

müsse er sich die Neuigkeiten

aus der Sitzung

zuhause in seinem Wirtshaus

zusammenholen.

Von 2004 bis 2020

gehörte Georg Wagner

dem Gemeinderat an. Mit

ihm verlässt ebenfalls ein

Landwirt die Runde. Die

Abstandsregeln und der

Mundschutz hätten ihm in

der neuen Amtszeit sicher

nicht gefallen, auch das

Fehlen der Möglichkeiten

zu einem kleinen Schwätzchen

während der

Sitzung.

Das bayerische Motto

„Ned gschimpft is globt

gnua“ beschrieb Schmid

bei Hartmut Bilzhause

(2008 bis 2020). Dieser

hatte im Vorfeld betont, er

wolle zum Abschied nicht

gelobt werden. Er, der

„maximale Südschwede“

im Gremium, durfte erfahren,

dass auch Nordlichter

in der neuen Heimat

Bayern mitreden

dürfen.

Auch Landwirt Bruno

Heindl (2008 bis 2020)

verließ das Gremium.

Berufsbedingt war der

Beginn der Sitzung um

19 Uhr für ihn immer eine

zeitliche Herausforderung,

der er aber, wenn auch

knapp, meist gerecht

wurde.

Mit Hans Schanzer

(2008 bis 2020) hat auch

der einzige Polizist den

Gemeinderat verlassen.

Sein Fachwissen war

ebenso gefragt wie seine

guten Beziehungen zur

Partnergemeinde Civezzano

und seine klaren

Ansagen, wenn er einem

Sachverhalt nicht

zustimmte.

Für seine kräftigen Vetos

bekannt, auch wenn er

öfter der Einzige war, war

auch die damals einzige

Gottsdorfer Bastion im

Gemeinderat, Wendelin

Hegedüsch (2008 bis

2020). Er habe seine

Tatkraft nun unter anderem

als Kapellenbaumeister

in die kirchlichen

Bereiche seines Heimatorts

verlegt.

Viel Applaus gab es für Georg Schmids Laudatio. Beim anschließendem gemütlichen Beisammensein

machte manche Anekdote die Runde.

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Deine Berater der

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MARKTGEMEINDE

Ehrung für großes Engagement in der Kommunalpolitik

Auszeichnung für Urgesteine der Kommualpolitik

Es ist bei weitem nicht selbstverständlich, doch für die

Geehrten ist ihr kommunalpolitisches Engagement

eine Selbstverständlichkeit.

Im Rahmen einer Feierstunde im Rittersaal im Schloss

Obernzell wurden verdiente Persönlichkeiten der

Kommunalpolitik für langjähriges kommunalpolitisches

Wirken ausgezeichnet.

Landrat Raimund Kneidinger stellte in seiner Rede das

herausragende Engagement der Geehrten sowie die

Kraft und das Rückgrat auch einmal Entscheidungen zu

treffen und zu verantworten, die nicht nur auf Lob und

Anerkennung stoßen. „Wer als Bürgermeister, Stadt-,

Markt- oder Gemeinderat heute in einem Gremium

entscheidet, geht morgen durch […] seinen Ort. Ein

Mandat ist keine Jacke, die man je nach Bedarf anzieht

oder auszieht.“

Heimat aktiv zu Gestalten, an der Entwicklung der

Gemeinde mitzuarbeiten und den Leuten vor Ort

helfen – das dürften die wesentlichen Motive dafür

sein, dass sich Menschen meist über viele Jahre –

manche sogar ihr ganzes Leben in der Kommunalpolitik

engagieren. Dafür galt der Dank aller

Anwesenden an die Geehrten und auch dafür, dass sie

ihr Tun und Handeln immer sofort durch die

Öffentlichkeit bewerten lassen. Natürlich würden

Entscheidungen auch mal kritisiert, aber viel wichtiger

und meist auch häufiger komme das Lob der Leute –

das ist auch die Motivation für alle Engagierten und am

Ende mehr wert, als jede Auszeichnung.

Natürlich freuten sich die Geehrten aus der Untergriesbacher

Kommunalpolitik über die Auszeichnung

und die Anerkennung ihrer Arbeit.

Die kommunale Dankurkunde erhielten Ludwig Hartl

(Marktratsmitglied von 2002 bis 2020), Max Mauritz

(Marktratsmitglied von 1978 bis 1990 und von 2014

bis 2020) sowie Josef Meisinger (Marktratsmitglied von

2002 bis 2020).

Mit der kommunalen Verdienstmedaille in Bronze

wurde Bürgermeister Hermann Duschl für seine Zeit im

Marktrat seit 1990, seine Tätigkeit als dritter

Bürgermeister von 1996 bis 2006 sowie sein Wirken als

erster Bürgermeister seit 2006.

Landrat Raimund Kneidinger, Bürgermeister Hermann

Duschl, die ehemaligen Gemeinderäte Josef Meisinger,

Max Mauritz und Ludwig Hartl sowie Zweiter

Bürgermeister Manfred Falkner

Verstärkung gesucht!

Wir suchen zur Unterstützung unserer Bauhofmannschaft zum nächstmöglichen Zeitpunkt

einen gelernten Maurer (m/w/d)

oder einen Handwerker mit entsprechenden Fähigkeiten.

Zudem sollten Bewerber im Besitz des Führerscheins der Klassen B, C, CE sein.

Für Rückfragen oder weitere Auskünfte steht Ihnen Hans-Peter Lang (Tel. 08593/9009-18) zur Verfügung. Ihre

Bewerbung richten Sie bitte an den Markt Untergriesbach, Marktplatz 24, 94107 Untergriesbach,

E-Mail: hans-peter.lang@untergriesbach.com

Die vollständige Stellenanzeige mit den erwarteten Qualifikationen und den Informationen zur Tätigkeit und

Vergütung finden Sie der Homepage des Marktes Untergriesbach www.untergriesbach.de

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MARKTGEMEINDE

“Gelernt-Gelacht-Geschafft- 3-G an der Grund- und Mittelschule“

Unter diesem Motto stand in den Farben des Schul-Logos auf der Einladung zur Entlassfeier 2021. Wie schon

letztes Jahr, musste die Feier für die 60 Absolventen der 9.und 10. Klasse getrennt abgehalten werden. Schulleiter

Bernd Reischl begrüßte neben Schülern, Eltern und Kollegium die Ehrengäste, darunter die Bürgermeister

Hermann Duschl, Ludwig Prügl und Lothar Venus, Elternbeiratsvorsitzender Markus Beck und einige Gemeinderäte.

Die AG Schulband unter der Leitung von Tobias Pauli umrahmte die Veranstaltung musikalisch,

Gemeindereferent Günter Maier erteilte an Stelle des Gottesdienstes den Segen und wünschte den Absolventen

Glück, Erfolg und Gottes Beistand. Bernd Reischl und Hermann Duschl, letzterer stellvertretend für die

Bürgermeister der drei Gemeinden, würdigten die Leistungen der Abschlussschüler. Die Schulzeit sein nun

vorüber und damit stünden erste große Änderung im Leben an und damit ein großes Stück Selbstverantwortung.

Die Schülerrede griff das Motto „3 G“ auf – in verschiedenen Etappen ihres Lebens spielten jeweils Begriffe mit G

eine Rolle- von geboren über gelernt, zu gezittert und geschafft und vielen weiteren mehr reichten die

Wortspiele der Absolventen- und es fehlte am Ende nicht „gedankt“ an die Adresse ihrer Lehrer und Eltern. Am

Ende ließen sie Luftballons in den Schulfarben in den Untergriesbacher Abendhimmel steigen und

verabschiedeten sich von ihrer Schule.

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Die 41 Absolventen der 10. Klassen ließen mit ihren Lehrkräften nach der Feier bunte Luftballons

in den Untergriesbacher Abendhimmel steigen

Die Schülerinnen und Schüler der 9.Klasse stellten sich nach der Zeugnisverleihung mit den Lehrern

zum Erinnerungsfoto auf

Ehrung der 9. Klasse

Die besten Schüler der 9ten Klasse wurden mit Preisen ausgezeichnet, Von links: Lothar Venus,

Bernd Reischl, Michael Maier, Jannes Silling, Christoph Fesl, Elternbeiratsvorsitzender Markus Beck,

Hermann Duschl und Ludwig Prügl

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Zwei Säulen der Untergriesbacher Schulfamilie verabschieden sich

in den wohlverdienten Ruhestand

Studienrat Hans Kurzböck und Religionspädagoge Günter Maier verlassen

nach 37 und 40 Jahren unsere Schule. Rektor Bernd Reischl und Konrektorin

Annelies Seibold-Lallinger, das Kollegium und die Schüler dankten

den beiden in einer Feierstunde mit diversen Beiträgen für ihr Engagement

in der Schule.

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MARKTGEMEINDE

Erfolge am Gymnasium Untergriesbach

Das GU ist für seine hervorragende Ausbildung im Fach Kunst bekannt. Dies zeigte sich nun auch bei den

Preisträgern des zweiten Designwettbewerbes der Glasfachschule Zwiesel, in Kooperation mit der

Kreisentwicklungsgesellschaft Arberland Regio und dem Glasmuseum Frauenau. Die Teilnehmer am Wettbewerb

mussten einen Krug und ein Trinkglas entwerfen. Anna Sommer aus der Q12 konnte sich Platz drei sichern, Platz

fünf ging an Stefan Farkas aus der Q11. Das Ziel des Designwettbewerbs ist es, dass man junge Menschen für die

künstlerische Arbeit mit Glas zu begeistern sucht – am GU ist dies gelungen!

Unter den Preisträgern des 23. Landeswettbewerbs Mathematik befindet sich auch Jakob Fesl (10C), der 16

von 16 möglichen Punkten erzielt hat und mit dieser Spitzenleistung neben nur 80 weiteren Zehntklässlern in

Bayern einen 1. Preis erhalten hat. Die anspruchsvollen Knobelaufgaben des Landeswettbewerbs Mathematik

fordern interessierte Schülerinnen und Schüler bis Jahrgangsstufe 10 jedes Jahr aufs Neue heraus. Bayernweit

nahmen 1080 Teilnehmer die Herausforderung an. Herr OStR Christian Ratzka (Fachbetreuer Mathematik)

überreichte Jakob die Urkunde und den wohl verdienten Buchpreis „Null, unendlich und die wilde 13“.

Mit reichlich – coronabedingter- Verspätung erhielten 30 Kandidatinnen und Kandidaten ihre DELF-Diplome. Die

Prüfung wurde 2020 trotz Lockdown am Ende des Schuljahres durchgeführt. Das französische Sprachdiplom wird

vom französischen Bildungsministerium vergeben und ist international anerkannt, es ist in verschiedene

Niveaustufen von A1 bis C2 aufgeteilt. Ursula Kinateder (Fachbetreuerin für das Fach Französisch) und die DELF-

Beauftragte Christina Töpfl gratulierten den Schülerinnen und Schülern. Die besten Ergebnisse 2020 erzielten

Christina Lang (A1), Bernhard Steininger, David Arndörfer (A2), Stella Grillhösl (B1) und Madlen Kern (B2).

Den Weg ans Gymnasium Untergriesbach in ein ganz und gar nicht normales Euregio-Gastschuljahr wagten im

September Klára Klimešová und Sabina Stejskalová vom Bischöflichen Gymnasium Budweis. Beide fanden bei

Familie van den Berg Aufnahme, die seit Jahren als Gastfamilie tschechischen Schülerinnen und Schülern diese

besondere Erfahrung eines Auslandsjahres ermöglicht. Beiden hat ihr Gastschuljahr in Untergriesbach am Ende

trotz aller coronabedingten Einschränkungen sehr gefallen, Klára sogar so gut, dass sie ihren Aufenthalt hier noch

verlängerte. Das Euregio-Gastschuljahr lebt davon, dass sich auf bayerischer Seite Familien bereitfinden, einen

Schüler, eine Schülerin für diese lange Zeit aufzunehmen. Für das kommende Schuljahr ist die Euregio noch

dringend auf der Suche. Wer sich vorstellen kann, in diese Rolle zu schlüpfen und dadurch jungen Menschen aus

Südböhmen die Chance auf ein Auslandsjahr zu eröffnen, der kann Kontakt aufnehmen mit Koordinatorin

Veronika Tmová unter www.eurgio.bayern oder sich am GU erkundigen.

Die Entlassfeier der 70 Abiturientinnen und Abiturienten im Obernzeller Schlossgarten bildete den

Höhepunkt des Schlussjahres. Wir sind sehr stolz auf die hervorragenden Leistungen und wünscht den

Absolventinnen und Absolventen alles Gute für die weitere Zukunft.

Mit freundlicher Genehmigung der PNP, Foto: Pree

www.gymnasium-untergriesbach.de

Mit der Traumnote 1,0 schlossen Anna-Lena Hartl, Madlen Kern,

Isabel Neubauer und Lukas Seidl ihre Schullaufbahn ab.

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URLAUB & FREIZEIT

1. Kinder- und Jugendfotopreis in der Region Passau

14

Jetzt mitmachen und eine von 10 Instax Mini 11 Sofortbildkameras gewinnen!

Zum Thema „Jung und Bunt“ suc ht

JungeKulturPA über die Sommerferien eure

schönsten Bilder!

Mitmachen ist ganz einfach!

Du bist zwischen 3 und 25 Jahren alt und

wohnst im Landkreis oder der Stadt Passau?

Perfekt! Mehr Voraussetzungen gibt es nicht!

Sende uns einfach dein schönstes Foto zum

Motto „Jung und Bunt“ an folgende Emailadresse

und schon nimmst Du an der großen

Verlosung teil!:

julia.boesl-sachse@landkreis-passau.de

Teilnahmeschluss ist der 13. September 2021.

Alle eingesendeten Bilder werden in einer Ausstellung präsentiert.

Das Einsendeformular und alle weiteren Infos findest Du unter www.jungekulturpa.de oder auf Facebook und

Instagram (@jungekulturpa).

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Spielgemeinschaft Hochwinkl-Wildenranna-Gottsdorf

„Ein Tag ohne Fußball ist ein verlorener Tag“ (Zitat Ernst Happel)

Einen besonderen herzlichen Dank richten wir, die D-Jugend-Mannschaft (2020/2021) der Spielgemeinschaft

Hochwinkl-Wildenranna-Gottsdorf mit den Trainern Ludwig Wirringer und Michael Windpassinger, an die Firma

Andreas Bauer aus Raßbach/Thyrnau.

Stolz präsentieren die Fußballer ihre neuen Allwetter-Sportjacken, die Andreas Bauer für die

Trainingseinheiten gesponsert hat.

Im Zuge der „Corona-Lockerungen“ konnte endlich der Trainings- und Spielbetrieb wieder aufgenommen

werden.Sport verbindet, Sport ist Gemeinschaft, Vereinsleben –insbesondere für junge Menschen– unersetzlich!

Von hinten links: Andreas Bauer, Ludwig Wirringer,

Philipp Kaiser, Sebastian Riedl, Thomas Kurzböck,

Fabian Grillhösl, Timo Gierlinger, Luca Zillner, Christoph

Schwarz, Michael Windpassinger

Von vorne links: Johannes Pilsl, Maximilian Wirringer,

Luca Schramm, Maximilian Uhrmann, Hannes

Donaubauer, Michael Schmid, Michael Schramm, Luca

Strobl

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URLAUB & FREIZEIT

Artenreiche Blumenwiesen und Säume - Kleinode der Artenvielfalt

Alle sprechen von der Förderung der Insekten, die

Gemeinde Untergriesbach bemüht sich auf eigenen

Flächen einen Beitrag für einen reich gedeckten Tisch zu

leisten! Beispielsweise wurden am Wanderparkplatz am

Haus am Strom artenreiche Wiesenstreifen mit heimischem

Saatgut angelegt.

Das gemeindliche Mähkonzept sieht vor, so zu mähen,

dass immer etwas blüht und reichlich Pollen und Nektar

für Insekten, allen voran für Wildbienen, zur Verfügung

steht. Es wird nur 2x im Jahr gemäht. Einige Spätblüher

wie Heilziest bleiben sogar bis Herbst stehen. Kurz vor

der Mahd können die Säume etwas strohig und

unansehnlich sein. Aber die Blumen sollen absamen

dürfen!

Heilziest

Warum sind die heimischen artenreichen

Blumenwiesen und Säume von so großer

Bedeutung für unsere heimischen Insekten?

Gerade die heimischen Wiesenpflanzen bilden die

notwendige Lebensgrundlage für alle Entwicklungsstadien

der Insektenfauna: Tagfalter, Wildbienen,

Heuschrecken u.a. finden hier Blüten als Pollen- und

Nektarspender, Blätter als Nahrung für Raupen und

Stengel zum Verpuppen und Überwintern.

Wussten Sie, dass von einer Wiesenpflanzenart mindestens

8-10 Insektenarten leben? Je weniger Pflanzenvielfalt,

desto weniger Insekten und desto weniger

Vögel, Eidechsen u.a. heimische Tiere in der Nahrungskette.

Extensiv gepflegte und daher arten- und blütenreiche

Wiesen sind essentiell für die Artenvielfalt in der Landschaft

und in den Ortschaften.

Und nicht vergessen: Ihre Ernte im Garten profitiert von

der hohen Anzahl bestäubender Insekten.

Wegwarte

Machen Sie mit!

Artenreiche Säume und kleine Wiesen mit heimischem

Saatgut kann man auf jedem Grundstück anlegen.

Fragen Sie bei Landschaftspflegeverband Passau e.V.

nach.

Dorothee Hartmann,

Landschaftsarchitektin Neuburg a. Inn

Blumenwiese am

Wanderparkplatz Jochenstein

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URLAUB & FREIZEIT

Volksfest to go

Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten und die unzähligen Besucher!

Nach dem langen Lockdown taten die unbeschwerten Stunden mit Live-Musik und Volksfest-Schmankerln

wieder mal richtig gut!

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URLAUB & FREIZEIT

Picknickkonzert

Knapp 230 Besucher haben den lauen Sommerabend beim Picknickkonzert mit „Two and a half“ im Freibad

genossen. Nach drei unbeschwerten Stunden mit den allseits beliebten Songs der Band, der schmackhaften

Brotzeit sowie dem leckeren Eis musste das Konzert wegen des auftretenden Unwetters abgebrochen werden.

Über das Picknickkonzert der Knappenkapelle Kropfmühl berichten wir in der nächsten Ausgabe.

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URLAUB & FREIZEIT

50 Jahre Pension Gahbauer und Gästeehrung

Seit 5 Jahrzehnten gibt es bei den Privatvermietern in Untergriesbach eine Top-Adresse: Die der Familie Marianne

und Sepp Gahbauer, die 1971 mit ihrem Pensionsbetrieb am Postweg begannen.

Die Urlauber von damals, die „Sommerfrischler“ wie sie gerne genannt wurden, hatten noch keine großen

Ansprüche an Wellnesseinrichtungen in ihrer Ferienbleibe und auch die Verweildauer war mit 14 Tagen oder

länger erheblich ausgedehnter als heute. Damals war man auch mit einer Spielesammlung im Aufenthaltsraum

oder einer Tischtennisplatte für die Fitness durchaus zufrieden. Was aber damals wie heute ein großer Trumpf der

Beherbergungsfamilie Gahbauer ist, ist die Herzlichkeit und Freundlichkeit mit der die Gäste angenommen und

betreut wurden und immer noch werden. Eben familiär und wenn Sepp Gahbauer am Abend in gemütlicher Runde

zu einem Gläschen auf seiner Harmonika aufspielte war bei den Urlaubern absolutes Wohlfühlambiente

angesagt. Kein Wunder, dass die Pension Gahbauer auf eine stattliche Anzahl von Stammgästen zählen kann, die

viele Urlaubsaufenthalte in Untergriesbach verbuchen konnten. Die Treuesten der Treuen sind Hans und Inge

Feuerstein aus Heilbronn, die schon 50 Mal bei Gahbauers „eingecheckt“ haben und bei denen schon mit Familie

Silvia und Norbert Süßenbach und Tochter Kathrin, aus Flein, die nächste Generation der Familie 15 Mal Urlaub bei

Gahbauers machte. Auch zum 50. Geburtstag der Pension ließen es sich die Feuersteins und Süßenbachs nicht

nehmen mit ihren Vermietern und Freunden in Untergriesbach zu feiern. Mit ihnen kamen auch Bürgermeister

Hermann Duschl, Astrid Anglsperger und der Ehrenvorsitzende des Untergriesbacher Tourismusvereins Ernst Zels,

um zu gratulieren.

Bürgermeister Hermann Duschl und Touristiker Ernst Zels würdigten die Pension Gahbauer als touristischen

Vorzeigebetrieb in der Region. Nicht nur mit viel Geschick und Eifer, mit der nötigen Professionalität und auch

Freundlichkeit, habe man sich über die Jahre der Urlaubsgäste angenommen, auch mit Leidenschaft und

„Herzblut“ in der Absicht, ihnen einen schönen und erholsamen Aufenthalt in Untergriesbach zu bieten.

Marianne Gahbauer war zudem über Jahre als Vorsitzende des Fremdenverkehrsvereins unermüdlicher Taktgeber

und Motor für eine Weiterentwicklung des Tourismus in Untergriesbach. Sepp Gahbauer unterstützte diese

Bemühungen intensiv als Führer bei den Wanderungen mit den Urlaubern, erfreute aber auch mit seinem Spiel

auf der „Quetschn“. Auf diese Weise sind die Gahbauers mit ihrem Wirken über Jahrzehnte hinweg ,auch

touristische Botschafter ihrer Gemeinde Untergriesbach geworden. Als Dank für ihr großes Engagement gab es

Urkunde, Blumen, den Bürgermeister-Sekt sowie vor allem den Bayerischen Löwen aus Porzellan mit

Untergriesbacher Wappen überreicht.

Einen herzlichen Dank gab es auch für die Familie Feuerstein. 50 Mal bei den Gahbauers Urlaub machen sprechen

nicht nur für die Qualität der Pension und die positiven Eigenschaften der Vermieter sondern auch für die

Attraktivität der Urlaubsregion Untergriesbach. Die Vertreter von Gemeinde und Tourismus dankten der Familie

Feuerstein wie auch der nächsten Generation der Familie, den Süßenbachs, die mit Tochter Kathrin 15

Aufenthalte im Haus Gahbauer verzeichnen können mit Präsenten aus der Region. Alle gemeinsam stießen dann

mit Marianne und Sepp Gahbauer auf deren Wohl an und gaben der Hoffnung Ausdruck, dass die Beiden noch

recht lange ihren Gästen den Urlaub in Untergriesbach so schön mitgestalten können wie in den letzten 50

Jahren.

50 Jahre Pension Gahbauer wurde schön

gefeiert

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von links: Norbert Süßenbach, Silvia Süßenbach,

Bürgermeister Herman Duschl, Marianne und

Sepp Gahbauer, Inge und Hans Feuerstein, Astrid

Anglsperger vom Bürger- und Tourismusbüro und

der Ehrenvorstand des Tourismusvereins Ernst

Zels.


URLAUB & FREIZEIT

Präsentation des neuen Gastgeberverzeichnisses der Donau-Perlen

Im Rahmen einer Schifffahrt auf der Donau wurde das Gastgeberverzeichnis der Donau-Perlen-Gemeinden

Untergriesbach, Obernzell und Kellberg-Thyrnau präsentiert.

Die meisten Beherbergungsbetriebe aus den drei Gemeinden präsentieren sich darin.

Alle waren sich einig, dass der Grafiker Michi Pilsl aus Unterötzdorf ein tolles Konzept entworfen und die Vorgaben

hervorragend umgesetzt hat.

Das neue Gastgeberverzeichnis wird nun fleißig verteilt

auf Messen sowie auf Anfrage. Mit großflächigen

Anzeigen in der FAZ, der Rheinischen Post sowie in der

Mittelbayerischen Zeitung wird die Urlaubsregion

Donau-Perlen beworben.

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und Daniela Erhard

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Neue Wandertafeln und Schwebeliege aufgestellt

im Bild von links: Astrid Anglsperger, Bürgermeister

Ludwig Prügl, Katrin Wimmer, Bürgermeister Hermann

Duschl, Natalie Schauer, Bürgermeister Alex Sagberger

Die neuen Wandertafeln sind an folgenden Standorten aufgestellt:

Untergriesbach: P1, Wanderparkplatz Gottsdorfer Straße und Wanderparkplatz Grub

Schaibing: Wanderparkplatz, Gottsdorf: Wanderparkplatz Gottsdorf-West

Auch die ILE Abteiland hat eine Infotafel am Wanderparkplatz in der Gottsdorer Straße zu ihrem Radwege-

Konzept (siehe nächste Seite) aufgestellt. Und zusätzlich gibt‘s in Jochenstein bei der Nixe am Donauradweg eine

Schwebeliege zum Entspannen.

Bürgermeister Hermann Duschl freut sich über die

Teamarbeit im Rathaus:

Katrin Wimmer hat die Wandertafeln gestaltet, Hans

Bablitzka hat das Alu-Gestell gebaut und Gotthard

Fuchs hat sie aufgestellt und einbetoniert

Ein idyllischer Plätzchen an der Donau:

Gleich neben der Nixe in Jochenstein befindet sich die

neue Schwebeliege. Bürgermeister Hermann Duschl,

Astrid Anglsperger und ILE-Beauftragte Edith

Stadlmeyer beim Testen

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URLAUB & FREIZEIT

13 WEGE 380 KM

OFFIZIELLE

ERÖFFNUNG

RADGEBIET

DONAU-MOLDAU

GENUSSRADELN VON FLUSS ZU FLUSS

Blaue Flüsse, grüne Wiesen und malerische Dörfer -

erleben Sie die Schönheit des Abteilandes

ganz bewusst und unverfälscht bei einer

entspannten Radtour. Von sportlich

bis gemütlich, unsere 13 Radwege

lassen Radlerherzen höher schlagen.

Die 11 Kommunen

der ILE Abteiland

(Untergriesbach,

Breitenberg, Hauzenberg,

Obernzell,

Sonnen, Thyrnau,

Wegscheid, Haidm

ü h l e , J a n d e l s -

b r u n n , N e u r e i -

chenau und Waldkirchen

hatten sich

2011 zusammengeschlossen,

um

sich gemeinsam den

Aufgaben der Zukunft

zu stellen und

den Natur-, Kulturund

Wirt-schaftsraum

„Abteiland“

a l s l e b e n sw e r t e

Heimat zu erhalten

und zu gestalten.

Als erstes größeres,

gemeinsames Projekt

wurde das Radwegeprojekt

„Von

Fluss zu Fluss – von

der Donau zur Moldau“

ins Leben gerufen,

aus dem das

„Radgebiet Donau-

Moldau“ hervorging.

Er wurde kürzlich

offiziell eröffnet.

Und wir sind stolz

dabei zu sein und

Einheimischen sowie

Urlaubern 13

attraktive Radweg

e a u f 3 8 0 k m

bieten zu können!

Flyer dazu gibt‘s im

Bürger- und Tourismusbüro.


URLAUB & FREIZEIT

Tag des offenen Denkmals am 12. September

„Sein und Schein – in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“

Die Pfarrei Untergriesbach besitzt mit der Pfarrkirche St. Michael und mit der Nebenkirche

St. Johannes d.T. („Röhrndlkapelle“) zwei prachtvolle Kunstdenkmäler, die vortreffliche

Kunsthandwerker v.a. des Barock und Rokoko gebaut und ausgestattet haben.

Aber sind die verwendeten Werkstoffe auch das, was sie zu sein versprechen? Adneter

Marmor oder doch nur marmoriertes Holz? Sind die Statuen aus Holz, Stein, Gips oder Ton

oder doch nur gemalt? Ist das, was vielfach so golden glänzt, auch echtes Gold?

Unterliegt der Betrachter v.a. der Innenausstattung aber nicht so manches Mal einer

Augentäuschung? Sieht er wirklich immer gleich, ob es sich um echte oder nur gemalte

Kanneluren an den Pfeilern, um stuckierte oder gemalte Rahmungen in den Laibungen der

Fenster und in den Gewölben handelt? Diese und so manche andere Aspekte des Themas

des Denkmaltages sollen in einer ausführlichen Spurensuche eine Antwort finden.

Der Markt Untergriesbach und die Sektion Untergriesbach im Bayerischen Wald-Verein

laden zur kostenlosen Führung durch die beiden Gotteshäuser ein:

Sonntag, 12. September

ab 13 Uhr: Röhrndlkapelle St. Johann Baptist

ab ca. 14 Uhr: Pfarrkirche St. Michael

Führungen: Heinrich Köberl, Kulturwart der Sektion Untergriesbach

Parkplätze sind am nahe gelegenen P 1 in der Hauzenberger Straße vorhanden. Die in

Kirchen geltenden Corona-Vorschriften (Masken, Abstände) sind zu beachten!

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Ausstellung im Bürger- und Tourismusbüro -

Die Burg Griesbach

Wer die Ausstellung zur Burg Griesbach noch nicht gesehen hat, hat noch bis

Ende Oktober die Möglichkeit dazu.

Die Ausstellung der Gemeindearchivare ist sehenswert von jung bis alt.

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Heimattage „der Markt und seine Dörfer“ sollen 2022 stattfinden –

begleitender Bildband in Vorbereitung

Soweit Corona es hoffentlich zulässt, sollen im Jahr 2022 die Heimattage stattfinden. Die Vorbereitungen laufen

bereits wieder.

Schon für den ursprünglichen Termin 2020 war ein begleitender Bild- und Textband geplant – viele von Ihnen

haben bereits Bilder hierfür eingesandt. Nun hat ein Team von Interessierten und Ehrenamtlichen die Arbeit zur

Erstellung des Werkes aufgenommen. Unterstützt und betreut von den Gemeindearchivaren Georg Schurm und

Karl-Heinz Putzer sowie dem Archivteam werden vorerst Wendelin Hegedüsch (Bereich Altgemeinde Gottsdorf),

Andreas Fesl, Thomas Haslböck, Georg Kainz (Bereich Altgemeinde Lämmersdorf), Sebastian Fesl, Christian Hauer

(Bereich Altgemeinde Oberötzdorf), Ernst Duschl und Josef Reischl (Bereich Altgemeinde Schaibing) die Bearbeitung

der Themenfelder übernehmen. Weitere Interessierte Helfer können sich gerne im Rathaus melden. Sollten

die Mitglieder der ehrenamtlichen Buchredaktion auf Sie zukommen und vielleicht zu bestimmten Themenbereichen

noch nach Bildern oder Auskünften fragen, bitten wir um entsprechende Unterstützung.

Vielen Dank!

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URLAUB & FREIZEIT

Veranstaltungskalender

Zahlreiche Veranstaltungen mussten heuer ausfallen; dennoch planen einige Vereine Termine für die zweite

Jahreshälfte.

Unter www.untergriesbach.de/Urlaub-Freizeit/Veranstaltungen sind die geplanten Termine – soweit sie uns von

den Vereinen gemeldet wurden - veröffentlicht.

Meldungen weiterer Veranstaltungen können wir dort jederzeit ergänzen. Bitte hierzu eine Email an:

astrid.anglsperger@untergriesbach.com

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vhs-Termine

www.vhs.de

Anmeldung Bürger- und Tourismusbüro Untergriesbach, Tel. 08593/9009-31

Kultur

Di 21.09. 19:00 Uhr Nähen am Dienstag Mittelschule Ugb.

Di 09.11. 19:00 Uhr Nähen am Dienstag Mittelschule Ugb.

Di 10.01. 19:00 Uhr Nähen am Dienstag Mittelschule Ugb.

Gesundheit

Do 23.09. 17:00 Uhr Rückenfit Turnhalle Schaibing

Do 23.09. 18:15 Uhr Herz aktiv – Ganzkörpertraining für Herz Turnhalle Schaibing

und Kreislauf

Do 23.09. 19:30 Uhr Rückenfit Turnhalle Schaibing

So 10.10. 14:00 Uhr Waldbaden

Do 13.01. 17:00 Uhr Rückenfit Turnhalle Schaibing

Do 13.01. 18:15 Uhr Herz aktiv – Ganzkörpertraining für Herz Turnhalle Schaibing

und Kreislauf

Do 13.01. 19:30 Uhr Rückenfit Turnhalle Schaibing

Schwimmen

Mi 06.10. 18:00 Uhr Aquafit – Ausdauertraining im Wasser (auch Gymnasium Untergriesbach

für Nichtschwimmer)

Englisch

Do 02.09. 19:00 Uhr Pub Talk Gathaus Lanz

Do 23.09. 18:00 Uhr Englisch A2, Refresher „Refresh Now A2“ Mittelschule Ugb.

Fr 24.09. 16:30 Uhr Englisch A1.1 Easy English ab Lektion 1 Mittelschule Ugb.

Stellenausschreibung für die Mensa

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in der Grund- und Mittelschule Untergriesbach

zum Schuljahresbeginn

Tätigkeit: Hilfe bei der Vorbereitung des Pausenverkaufs (w/m/d)

Arbeitszeit: Montag bis Donnerstag ca. 7-10 Uhr (und jeden 3. Freitag)

450 Euro oder bevorzugt Teilzeit mit 14 Stunden/Woche

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8

Bewerbungen bitte bis 01.09.2021 an Bernd Reischl, mail@gms-untergriesbach.de


BÜRGERSERVICE - BEKANNTMACHUNGEN

Sitzungskalender

Rathaus geschlossen

Die aktuellen Termine werden mit der Bürger-App

oder auf www.untergriesbach.de

bekanntgegeben.

Gegebenenfalls werden Entscheidungen in verkleinerten

Gremien (Bauausschuss) gefällt.

Wegen einer betrieblichen Veranstaltung ist das

Rathaus sowie das Bürger- und Tourismusbüro am

Donnerstag, 7. Oktober geschlossen.

Erreichbarkeit des Sozial- und Rentenamtes:

Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag von 8-12 Uhr

Eine Terminvereinbarung ist nicht zwingend vorgeschrieben, wird aber empfohlen.

Sachbearbeiterin im Rathaus:

Manuela Weishäupl, 9009-40, E-Mail: manuela.weishaeupl@untergriesbach.com

Rentensprechtag des Landratsamtes

Der Rentensprechtag des Landratsamtes findet statt am 09.09.2021 von 13:00 – 16:00 Uhr im

Rathaus.

Interessierte melden sich bitte an bei Manuela Weishäupl unter 9009-40 oder per Email:

manuela.weishaeupl@untergriesbach.com

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an alle, die uns während der

Corona-Zeit unterstützt und

vor Ort eingekauft haben!

Dieser Zusammenhalt

innerhalb unserer Gemeinde

macht uns stolz!

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