Gemeindeblatt Untergriesbach Nr. 162
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Gemeindeblatt
Untergriesbach
Juli - August - September 2021 Nr. 162
www.untergriesbach.de
BAUBÜRO SEIDL
PLANUNG | STATIK | BERATUNG
ANDREAS SEIDL SCHAIBINGER STRASSE 17 94107 UNTERGRIESBACH
TEL.: 08593 3728100 MOBIL 0160 5656457 FAX 08593 3728102
BAUBUERO@MAIL.DE
MARKTGEMEINDE
MARKTGEMEINDE
Liebe Leserinnen und Leser,
viele liebgewordene Veranstaltungen und Feste
fallen heuer noch den Pandemie-Einschränkungen
zum Opfer. So konnte auch kein einziges der sonst
zahlreichen Sonnwendfeuer abgehalten werden die
uns in normalen Zeiten mitten im Sommer schon an
kürzer werdende Tage erinnern. Trotzdem: Das
Leben geht auch ohne diese Festlichkeiten weiter
und selbst wenn wir es kaum wahrhaben wollen,
wir befinden uns bereits wieder weit in der zweiten Jahreshälfte.
- Unsere Schüler konnten nach einem außergewöhnlichen Schuljahr
ihre Zeugnisse in die Hand nehmen und genießen hoffentlich ihre
verdienten Ferien
- Die meisten können in diesen Wochen im Urlaub ausspannen und
wen es nach den Monaten der Einschränkungen in die Ferne zieht,
selbst das ist möglich
Leider meint es der Sommer heuer nicht sonderlich gut mit uns und die
vielen Unwetter machen uns zu schaffen. Ein besonderer Dank geht an
dieser Stelle an unsere Feuerwehren, die zuverlässig zur Stelle sind wenn
die Wassermassen oder Windböen ihr Unwesen treiben. Danke auch an die
Kollegen im Bauhof, die unermüdlich darum bemüht sind, die angerichteten
Schäden im Nachgang wieder zu beheben. Auf den Seiten 12 und 13 in
dieser Ausgabe wollen wir etwas näher auf diese Kalamitäten eingehen.
Die Eltern von Kindergarten- und Schulkindern darf ich darauf hinweisen,
dass wir mit Nachdruck an der Beschaffung von Lüftungsgeräten für die
Unterrichtsräume bemüht sind. Die Meinungen dazu sind zwar sehr
kontrovers, doch können wir uns einer solchen Investition nicht verschließen,
wenn davon im schlimmsten Fall wieder Schulschließungen abhängen
können. Leider sind derzeit nur 50% der Kosten durch die
bayerische Staatsregierung abgedeckt, den Rest – und hier reden wir
schnell von einer Summe über 100.000 Euro, muss die Gemeinde selbst
aufbringen. Da dieses Geld nicht irgendwo unverplant herumliegt, ist
natürlich eine Einsparung an anderer Stelle notwendig.
Noch ein Wort zum Kindergarten: Die Pläne und Anträge für den dringend
notwendigen Um-bzw. Ausbau liegen seit Wochen bei der Regierung von
Niederbayern. Sobald eine Zustimmung vorliegt werden wir umgehend mit
den Arbeiten beginnen, damit zumindest die U3 Gruppe schnellstmöglich
bezogen werden kann.
Ich wünsche uns allen noch eine schöne Urlaubszeit und vor allem eine
Entwicklung der Corona-Zahlen, die uns einen einigermaßen normalen
Herbst erleben lässt.
Ihr
Hermann Duschl
1.Bürgermeister
Wichtige Öffnungszeiten:
Rathaus Untergriesbach:
( 08593/9009-0)
Mo. - Fr. 8 bis 12 Uhr
Mo., Di., Do. 14 bis 16 Uhr
sowie tägl. bis 18 Uhr und Freitag
nachmittags nach Vereinbarung.
Recyclinghof Untergriesbach
( 08593/8382)
Dienstag:
Freitag:
Samstag:
9 bis 17 Uhr
14 bis 17 Uhr
9 bis 14 Uhr
Kompostieranlage Schönwiesen
( 08593/474)
Dienstag:
Freitag:
Samstag:
Impressum
7 bis 12 Uhr
13 bis 16 Uhr
7 bis 12 Uhr
13 bis 17 Uhr
8 bis 13 Uhr
Herausgeber:
Markt Untergriesbach
Marktplatz 24
94107 Untergriesbach
08593/9009-0
1. Bürgermeister
Hermann Duschl
Anzeigengebühren
Innenseite vorne: 275 EUR
letzte Seite 350 EUR
18 x 6,5 cm 75 EUR
8,5 x 6,5 cm 50 EUR
Redaktionsschluss für die
nächste Ausgabe:
15. Oktober 2021
Erscheinung: Mitte November
Anzeigen per E-Mail bitte an
katrin.wimmer@untergriesbach.com
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MARKTGEMEINDE
Wir gratulieren
zum 65. Geburtstag
Kronawitter Reinhold, Riedler Straße
Nasri Irmgard, Krottenthal
Knödlseder Friedrich, Ratzing
Matulla Rosemarie, Ficht
Reisinger Günter, Hölzlweg
Falk Wolfgang, Kappelgarten
Sommer Johann, Grögöd
Bahr Andreas, Hoffeld
Kasberger Sonja, Grögöd
Killersreiter Roland, Knittlmühle
Schmidt Iris, Zur Au
Kurzböck Heide, Marktplatz
Mitterbauer Rosa, Hundsruck
Kainz Theres, Dorfstraße
Pöppel Angela, Hauzenberger Straße
Heindl Reinhold, Alte Straße
Hirsch Elisabeth, Badgasse
Riesinger Josef, Buchetweg
Mayer Erna, Am Jochenstein
zum 70. Geburtstag
Maier Josef, Hochstraße
Ziegert Manfred, Riedl
Sicklinger Johann, Kroding
Steinmüller Johann, Scherleinsöd
Klein Alfred, Friedlgrub
Rosbigalle Ulrike, Am Aufeld
Kornexl Romana, Riedl
Thielicke Frank, Marktplatz
Lang Johann, Kroding
Stecher Johann, Dorfstraße
Kragl Agnes, O.Berneder-Ring
Wirringer Maria, Krottenthal
Haider Herbert, Nebling
Oberneder Therese, Hastorf
Zels Ernst, Badgasse
Fenzl Katharina, Hauptstraße
Amerstorfer Judith, Alte Dorfstraße
Saric Walter, Unterötzdorf
Kneidinger Josef, Dorfstraße
Höllmüller Maximilian, Brunndobl
Gruber Alois, Sperrhäusl
Bauer Maria, Hauptstraße
zum 80. Geburtstag
Hurt Elfriede, Gottsdorfer Straße
Schick Peter, Steinbruck
Sterl Josef, Alte Dorfstraße
Wintersberger Gertraud, Dorfstraße
Seidl Johann, Marktstraße
zum 85. Geburtstag
Oberneder Gisela, Weidwies
Schmöller Hermine, Rothenkreuz
Mitterbauer Maria, Bernau
zum 90. Geburtstag
Weishäupl Franziska, Alte Dorfstraße
Waldbauer Berta, Steinbruck
zum 91. Geburtstag
Höpfl Otto, Riedler Straße
Weishäupl Lydia, Riedler Straße
Worat Theres, Ringstraße
zum 94. Geburtstag
Waldbauer Maria, Eck
Steinberger Paulina, Raiffeisenweg
zum 95. Geburtstag
Obieglo Maria, Werksiedlung
zum 96. Geburtstag
Hell Frieda, Hauzenberger Straße
zum 75. Geburtstag
Pixberg Harald, Pilslgasse
Kronawitter Martin, Gammertshof
Kasberger Inge, Kinderheim
Schmöller Hildegard, Graphitweg
Steinmüller Josef, Tabakstampf
Bauer Alfons, Krottenthal
Fisch Brigitte, Kronawitthof
Fenzl Rudolf, Ringstraße
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MARKTGEMEINDE
Geburten
* 26.04.2021 Wallner Bastian, Vorholz
* 12.05.2021 Kasberger Frieda Marie, Kappelgarten
* 12.05.2021 Alsadoun Ariej, Pilslgasse
* 19.05.2021 Luger Emil Alexander, Pfaffenreut
* 30.05.2021 Peter Maximilian, Klosterweg
* 31.05.2021 Philipp Charlotte Sophie, Ziering - Am Aufeld
* 22.06.2021 Marx Samuel, Ziering – Kapellenweg
* 28.06.2021 Knollmüller Rosalie Anna, Am Südhang
* 06.07.2021 Fesl Leonhard, Kühberg
* 16.07.2021 Seipelt Finia Elena, Bahnhofsiedlung
* 16.07.2021 Hoffmann Raphaela Antonia, Knittlmühle
* 19.07.2021 Moser Katharina Maria, Schaibing - Erläcker
* 26.07.2021 Altenhofer Liam, Endsfelden
* 28.07.2021 Fesl Jonas Elias, Dr.-Schindler-Straße
Eheschließung
Zillner Andreas, Linden & Reischl Stefanie, Sonnen
Eheschließung am 15.05.2021 in Sonnen
Fükelsberger Simon, Salzweg & Lallinger Stephanie, Marktplatz
Eheschließung am 15.05.2021 in Obernzell
Heider Thomas Franz, Frauenau & Steininger Denise Christina, Schaibing
Eheschließung am 22.05.2021 in Untergriesbach
grod g‘heirad
Fuß Andreas & Rott Simone, Habersdorf
Eheschließung am 22.05.2021 in Untergriesbach
Schmidt Alexander Kurt & Hartl Julia, Rothenkreuz
Eheschließung am 28.05.2021 in Obernzell
Wagner Bernd & Augenthaler Carolin, Röhrndl
Eheschließung am 24.06.2021 in Untergriesbach
Kurzböck Holger & Graf Jasmin, Mairau
Eheschließung am 02.07.2021 in Passau
Berndl Christian Maximilian & Mößmer Julia Cordula, Grub
Eheschließung am 16.07.2021 in Untergriesbach
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MARKTGEMEINDE
Sterbefälle
+ 09.05.2021 Veicht-Greindl Rosa, Gottsdorf – Alte Dorfstraße 94 Jahre
+ 10.05.2021 Pilsl Ursula Roswitha, Rothenkreuz 74 Jahre
+ 05.06.2021 Bauer Hermann, Scherleinsöd 88 Jahre
+ 10.06.2021 Windpassinger Hermine, Kroding 86 Jahre
(zuletzt Seniorenheim Hauzenberg)
+ 12.06.2021 Knollmüller Helga Annemarie, Gottsdorf – Alte Dorfstraße 72 Jahre
+ 20.06.2021 Gerlich Sabine Cornelia, Gottsdorf – Riedler Straße 65 Jahre
+ 21.06.2021 Lang Georg, Willersdorf (zuletzt Seniorenheim Fürstenzell) 74 Jahre
+ 03.07.2021 Seidl Maria Walburga, Gottsdorf – Alte Dorfstraße 67 Jahre
+ 05.07.2021 Baumgartner Hannelore, Leizesberg – Hauptstraße 71 Jahre
(zuletzt Seniorenheim Hauzenberg)
+ 10.07.2021 Parzefall Johann, Ziering – Sagederweg 77 Jahre
+ 10.07.2021 Dietz Gerda Elfriede, St.-Michael-Straße 75 Jahre
+ 16.07.2021 Bauer Erika, Scherleinsöd 88 Jahre
+ 21.07.2021 Greindl Johann Evangelist, Wesseslinden 81 Jahre
+ 24.07.2021 Kinateder Marianne, Marktstraße 67 Jahre
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MARKTGEMEINDE
Liebe Seniorinnen und Senioren,
auch wenn zur Zeit kaum Veranstaltungen für Senioren stattfinden, so hoffen wir doch, dass sich Ihnen die eine
oder andere Möglichkeit bietet dem Alltagstrott zu entfliehen.
Die Seniorenrunde Untergriesbach bietet zur Zeit noch kein Programm an.
Wenn es die Coronasituation zulässt, würden wir gerne im September eine Fahrt nach Altötting und eventuell
auch ein gemütliches Beisammensein im Pfarrheim planen. Sie werden darüber in der Tagespresse informiert.
WER RASTET, DER ROSTET!
Seniorengymnastik "Fit fürs Alter"
Im Juni haben wir wieder mit der Seniorengymnastik angefangen. Die Teilnahme ist eine gute Gelegenheit andere
Menschen zu treffen und dabei förderlich für die Gesundheit . Neue Teilnehmer sind jederzeit willkommen.
Die Gymnastikstunden finden im Pfarrheim statt. Der Unkostenbeitrag beträgt 1, 50 € pro Stunde.
Anmeldung und nähere Information bei Maria Bosch 08593 /18 88
Um die grauen Zellen ein bisschen anzukurbeln lesen Sie diesen Text:
Unglaublich
D1353 M1TT31LUNG Z31GT D1R,
ZU W3LCH3N GRO554RT1G3N
L315TUNG3N UN53R G3H1RN F43HIG 15T! 4M 4NF4NG W4R 35 51CH3R NOCH 5CHW3R, D45 ZU L353N, 483R
M1TTL3RW31L3 K4NN5T DU D45 W4HR5CH31NL1CH 5CHON G4NZ GUT L353N, OHN3 D455 35 D1CH W1RKL1CH
4N5TR3NGT. D45 L315T3T D31N G3H1RN M1T 531N3R 3NORM3N L3RNF43H1GK31T.
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83G315T3RN W1LL5T.
Wir wünschen euch allen Gesundheit und trotz allem eine gute Zeit!
Ihr könnt uns jederzeit erreichen:
Gabi Fenzl: 08593/1681
Maria Bosch: 08593/1888
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Praxiseröffnung zum 1. September 2021, Dr.-Schindler-Str. 15 in Untergriesbach
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MARKTGEMEINDE
Das Landratsamt informiert:
Führerscheinumtausch:
die heiße Phase beginnt!
Erste Gruppe von Fahrerlaubnisinhabern muss Führerschein
bis 19. Januar 2022 umtauschen - Führerscheinstelle weist
auf zeitige Antragstellung hin:
Damit künftig EU-weit alle Führerscheindokumente einheitlich und vor allem fälschungssicher sind, hat der Bund
Anfang 2019 einen stufenweisen Pflichtumtausch von sog. Alten Führerscheinen beschlossen. Damit sollen
Fälschungen und Missbrauch von Fahrerlaubnisdokumenten verhindert werden. Mit dem stufenweisen
Pflichtumtausch der Führerscheine, die vor dem 19. Januar 2013 ausgestellt wurden, soll sichergestellt werden,
dass der Umtausch noch nicht befristeter Führerscheine bis Januar 2033 komplett abgeschlossen sein wird.
Zunächst sind dabei vor 01.01.1999 ausgestellte, graue, weiße oder rosa Papierführerscheine von Personen mit
Geburtsjahr zwischen 1953 und 1958 an der Reihe. Diese Personen müssen bis spätestens 19.01.2022 in Besitz
eines neuen Kartenführerscheins sein.
Dies betrifft allein im Landkreis Passau etwa 5.000 Fahrerlaubnisinhaber. Um sicherstellen zu können, dass alle
betroffenen Personen rechtzeitig den neuen EU-Kartenführerschein erhalten, bittet das Landratsamt Passau um
eine rechtzeitige Antragstellung.
Für Führerscheininhaber mit Wohnsitz im Landkreis Passau kann ein rechtzeitiger Führerscheinumtausch nur
gewährleistet werden, wenn eine frühzeitige Antragstellung, am besten bereits in den nächsten Wochen erfolgt.
Je später die Antragstellung erfolgt, um so unwahrscheinlicher wird es, dass die jeweiligen Antragsteller noch bis
zum 19.01.2022 in Besitz des neuen Führerscheines gelangen.
Der Führerscheinumtausch erfolgt ohne Prüfung oder Gesundheitsuntersuchung (Ausnahmen können für LKWoder
Omnibusführerscheine gelten). Aber der Umtausch ist verpflichtend. Wer nach Ablauf der entsprechenden
Fristen weiter mit seinem alten Pkw- oder Motorrad-Führerschein fährt, muss mit einem Bußgeld rechnen. Bei
veralteten LKW- oder Busführerscheinen kann sogar eine Straftat vorliegen. Außerdem können im Ausland
Probleme auftreten, wenn nach Ablauf der Umtauschfrist bei Kontrollen ein alter Führerschein vorgelegt wird.
Benötigt werden neben einem aktuellen biometrischen Passbild ein Antragsformular (online oder postalisch auf
Anfrage bei der Führerscheinstelle erhältlich). Informationen zur Antragstellung können der Homepage des
Landkreises Passau (www.landkreis-passau.de) unter der Rubrik „Häufig nachgefragt“ entnommen werden.
Ebenso liegen in der Führerscheinstelle sowie in den Rathäusern im Landkreis Infobroschüren zum Thema aus.
Die Kosten für das Verfahren betragen 30,30 EUR (inkl. Direktversand) zuzüglich der Kosten für das Passbild. Um
insbesondere Daten und Lichtbilder auf den neuen Führerscheinen aktuell zu halten, ist die Gültigkeit der neuen
EU-Kartenführerscheine auf 15 Jahre begrenzt.
Welche Führerscheine müssen wann getauscht werden?
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*Fahrerlaubnisinhaber, deren Geburtsjahr vor 1953 liegt, müssen den Führerschein bis zum 19. Januar 2033
umtauschen, unabhängig vom Ausstellungsjahr des Führerscheins
MARKTGEMEINDE
Bundestagswahl - Untergriesbach informiert!
Am Sonntag, den 26.09.2021 findet in Deutschland die Wahl zum 20. Deutschen Bundestag statt.
Deshalb haben wir nachfolgend einige Informationen bezüglich der Wahl für Sie zusammengestellt.
Bis spätestens 5. September 2021 (21. Tag vor der Bundestagswahl) erhält jeder wahlberechtigte Bürger einen
Wahlbenachrichtigungsbrief. Daraufhin haben Sie folgende Möglichkeiten zu wählen:
Briefwahl
· Persönlich oder per Vollmacht (Vertretung von höchstens 4 Wahlberechtigten) im Rathaus
Untergriesbach, Marktplatz 24, Zimmer E.1 beantragen
· durch Einwurf der Wahlbenachrichtigung in den gemeindlichen Briefkasten, Rathaus Untergriesbach,
Marktplatz 24 oder Übersendung per Post
· ONLINE unter: https://serviceportal.komuna.net/9275153/wahlschein/start
(der LINK befindet sich auch auf der Startseite der Homepage des Marktes)
Hinweis: Mit Ausnahme der ONLINE-Variante ist es immer erforderlich, die Wahlbenachrichtigung auf der
Rückseite auszufüllen und zu unterschreiben.
Wählen am Wahltag
· von 8 – 18 Uhr in Ihrem Wahllokal (bitte Hinweis auf der Wahlbenachrichtigung beachten und diese oder
einen Personalausweis/Pass mitnehmen)
Weitere Informationen zur Bundestagswahl 2021 finden Sie im Internet unter der Adresse:
www.bundeswahlleiter.de
Ansprechpartner im Rathaus:
Daniel Holzhacker 08593/9009-13 E-Mail: daniel.holzhacker@untergriesbach.com
Ingrid Ritzer 08593/9009-12 E-Mail: ingrid.ritzer@untergriesbach.com
Astrid Fesl 08593/9009-12 E-Mail: astrid.fesl@untergriesbach.com
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MARKTGEMEINDE
MARKTGEMEINDE
Eine neue Ladesäule für Jochenstein
Eine neue Ladesäule für Jochenstein
Mitte Juli wurde die Ladestation für E-Autos beim Donaukraftwerk Jochenstein offiziell in Betrieb genommen.
Weitere Mitte E-Tankstellen Juli wurde die an Ladestation den bayerischen für E-Autos VERBUND-Wasserkraftwerken beim Donaukraftwerk Jochenstein sind geplant. offiziell Die Energie in Betrieb für die genommen. Station
stammt Weitere zu 100 E-Tankstellen Prozent aus an klimafreundlicher den bayerischen VERBUND-Wasserkraftwerken Wasserkraft.
sind geplant. Die Energie für die Station
Das stammt Donaukraftwerk zu 100 Prozent Jochenstein aus klimafreundlicher die Umweltstation Wasserkraft. Haus am Strom entwickeln sich mit der neuen
Lademöglichkeit Das Donaukraftwerk für Elektro- Jochenstein und Hybrid-Autos und die zu Umweltstation einem regenerativen Haus am E-Mobilitätszentrum. Strom entwickeln Schließlich sich mit befindet der neuen
sich Lademöglichkeit hier seit 2011 auch für Elektro- eine öffentlich und Hybrid-Autos zugängliche zu Auflademöglichkeit einem regenerativen für E-Mobilitätszentrum. E-Biker.
Schließlich befindet
sich hier seit 2011 auch eine öffentlich zugängliche Auflademöglichkeit für E-Biker.
Mehr Infos dazu: https://to.verbund.com/3B0pVOC
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Teilnehmer an der Inbetriebnahme:
Landrat Teilnehmer Raimund an der Kneidinger, Inbetriebnahme: Bürgermeister
Hermann Landrat Duschl, Raimund Geschäftsführer Kneidinger, der Bürgermeister
VERBUND
Hydro Hermann Power Duschl, GmbH Michael Geschäftsführer Amerer, Jochensteiner
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Kraftwerkschef Hydro Power Andreas GmbH Auer Michael Amerer, Jochensteiner
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MARKTGEMEINDE
Musikunterricht bei der Kreismusikschule
Die Anmeldeformular und weitere Informationen rund um den Unterricht finden Sie auf unserer Homepage
unter: landkreis-passau-de/musikschule.
Gerne beraten wir Sie persönlich während unserer Öffnungszeiten, telefonisch unter 0851/397-622 oder
per E-Mail unter musikschule@landkreis-passau.de
Unser Unterrichtsangebot fürs neue Schuljahr:
Basisfächer :
Instrumentalund
Vokalfächer :
Eltern-Kind-Musizieren für Kinder ab 2 Jahren
Musikalische Früherziehung für 4-6 jährige Kinder
Musikalische Grundausbildung für Kinder ab der 1. Klasse
Blockflötenanfängerkurse für Grundschulkinder
Klavier, E-Piano, Keyboard, Akkordeon, Steirische Harmonika, Geige, Bratsche,
Violoncello, Kontrabass, Blockflöte, Querflöte, Oboe, Fagott, Klarinette,
Saxophon, Gitarre, E-Gitarre, E-Bass, Blechblasinstrumente, Hackbrett, Zither,
Harfe, Schlagzeug, Gesang, Digitale Musikproduktion
Ergänzungsfächer : Kinderchor, Jugendchor, Vokalensemble, Gemischte Spielkreise, Kammermusik,
Blockflötenorchester, Blasorchester, Gitarrenensemble, Schlagzeugensemble,
Volksmusikensemble, Band, Musiktheorie
Der Hauptfachunterricht wird durch ein vielfältiges Angebot an kostenlosen Ergänzungsfächern für
Ensemblespiel und für die theoretische Vorbereitung zu den freiwilligen Leistungsprüfungen ergänzt.
Zur Förderung der Blasmusik und der Blaskapellen erhält jeder Schüler, der ein Blasmusik taugliches
Instrument (außer Schlagzeug) an der Kreismusikschule als Anfänger neu erlernt mit dem Ziel, in einer Blaskapelle
im Landkreis Passau mitzuwirken, für die ersten beiden Unterrichtsjahre einen Zuschuss von jeweils 150 €
aus Mitteln der Sparkassenstiftung. Die Kreismusikschule verfügt auch über Mietinstrumente und gewährt
Familien- und auf Antrag Sozialermäßigung. Bildungsgutscheine nach dem Bildungs- und Teilhabegesetz
sind anrechenbar.
Musikschule im Landkreis Passau
Passauer Straße 39
94121 Salzweg
0851/397-622
Fax 0851/397-90909
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MARKTGEMEINDE
Starkregen und Abschwemmungen – jeder kann helfen
Gemeinsam vorbeugen, gemeinsam Schäden vermeiden
Immer wieder Gewitter mit Starkregen und Hagel! Auch Untergriesbach war betroffen und das extreme Wetter
zeigt jedem Einzelnen, dass es Zeit ist zu handeln. Vollgelaufene Keller, überflutete Straßen, überlastete
Straßenentwässerungen, Bauhof und Feuerwehren im Dauereinsatz – das war leider das häufig gezeichnete
Szenario in den letzten Wochen. Gott sei Dank nicht annähernd so, wie in anderen Teilen Deutschlands, aber
doch mit teils erheblichen Schäden an Privateigentum und öffentlicher Infrastruktur.
Die Feuerwehren helfen in der Notlage sofort und ohne Zögern! Der Bauhof kommt meist in den Tagen und
Wochen nach den Regenereignissen kaum hinterher Straßen, Wege und Bankette wieder instand zu setzen und
alles wieder auf Vordermann zu bringen.
Alle geben hier vollen Einsatz! Und doch heißt es oft: „Die Gemeinde muss das richten!“ oder „Die Gemeinde ist
schuld, dass ich das Wasser auf dem Grundstück habe.“
Diese Aussagen sind nicht immer zutreffend. Natürlich ist die Gemeinde für den Unterhalt von Straßen,
Kanalisation und Oberflächenwasserbeseitigung zuständig. Das heißt aber in den meisten Fällen nicht, dass die
Gemeinde Schuld hat, wenn …
… Wasser im Keller ist, das vom Kanal zurückstaut,
… Oberflächenwasser ins Wohnhaus läuft,
… Erdreich vom Acker in Grundstücke und Häuser geschwemmt wird,
… Erdreich vom Acker die Straßengräben verstopft,
… wenn Schotter von den Feld- und Waldwegen in den Wiesen, Äckern und Wäldern landet.
Diese Liste ließe sich noch beliebig fortführen. Und es stimmt: An einigen Punkten ist der Markt gefordert und
muss nachbessern. Das hat sich auch in den vergangenen Wochen gezeigt und die technischen Abteilungen sind
dabei, Lösungen zu erarbeiten.
Nun kommt jedoch das große A B E R!
Angesichts außergewöhnlicher Starkregenereignisse und der daraus resultierenden Schäden wird schnell die
Forderung nach der Vergrößerung des Kanalsystems (Ableitungskapazitäten) und nach Rückhalteanlagen laut.
Aber das ist weder nachhaltig oder wirtschaftlich ratsam noch – bei besonders heftigem Starkregen – ein
nennenswerter Schutzgewinn. Außerdem wäre es im besten Fall nur eine Teillösung, denn die Abflüsse von
Dächern und Straßen sind schon überlastet, bevor die Wassermassen den Kanal erreichen. Und größere Kanäle
führen lediglich zu einer Verlagerung der Wassermassen – auch der größte Kanal endet irgendwann in einem
Gewässer – im schlimmsten Fall werden dann die tieferliegenden Orte überflutet.
Wie in den Medien schon mehrfach prophezeit, werden diese außergewöhnlichen Starkregenereignisse in den
nächsten Jahren verstärkt auftreten. Deshalb müssen sich alle Bürgerinnen und Bürger um dieses Problem
annehmen und dazu beitragen die Schäden dieser Ereignisse so gering wie möglich zu halten.
Nicht für alles ist die Gemeinde zuständig und nicht alles kann die Gemeinde leisten. Jeder einzelne von uns muss
sich fragen: Ist mein Haus, meine Immobilie, mein Grundstück gegen solche Starkregen geschützt? Welche
zusätzlichen Maßnahmen kann und muss ich treffen?
Hier nur einige Beispiele, wie vor allem in bebauten Bereichen mit geringem Aufwand viel Ärger und meist noch
größerer Schaden vermieden werden kann:
- Bei Zufahrten zu tieferliegender Garagen sollte eine Rinne bzw. ein Leistenstein installiert werden und
auf Grundstücken, die in Fließwegen natürlicher Wasserableitungen liegen, müssen eigenständig
entsprechende Schutzmaßnahmen gegen Oberflächenwassereintrag getroffen werden (z. B. Drainage,
Graben, Schutzwall, o.ä.).
- Jedes Gebäude, das an die öffentliche Abwasserentsorgung angeschlossen ist, muss laut Satzung des
Marktes Untergriesbach eine (im Idealfall elektronisch gesteuerte) Rückstauklappe eingebaut haben. Die
meisten Versicherungen fordern dies auch im Rahmen von Elementarverträgen.
- Ein wichtiges Thema ist die Freihaltung von Straßeneinläufen und Gräben entlang des eigenen
Grundstücks. Natürlich kontrolliert, mäht und räumt der Bauhof in bestimmten Abständen. Aber bei
130 km Gemeindestraßen ist es unmöglich, alle Einläufe wöchentlich zu kontrollieren und alle Gräben
365 Tage im Jahr frei zu räumen. Hier brauchen wir Ihre Hilfe! Ab und zu ein kurzer Kontrollgang, mal etwas
Laub und Schmutz vom Einlauf entfernen oder den Durchlass im Graben frei räumen oder ausmähen und
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MARKTGEMEINDE
das ganze Wasser läuft dahin, wo es hin soll. Auch das ist in einer Satzung des Marktes geregelt –
eigentlich braucht es das aber nicht, weil jeder daran interessiert sein sollte, sein Eigentum zu
schützen und die öffentliche Infrastruktur zu bewahren. Helfen Sie bitte mit!
- Bei Wohnbebauung wird empfohlen, schon beim Bau möglichst viele Flächen nicht zu versiegeln.
Grünflächen, Wiesen und sogar Rasen sowie bepflanzte Bereiche dienen nicht nur dem
Wasserrückhalt, sondern sind auch für den Artenschutz von Vorteil! Asphalt- und Pflasterflächen sowie
die berühmt-berüchtigten Schottergärten haben keine Rückhaltefunktion und leiten das Wasser
ungebremst in die Kanalisation, die dann zwangsläufig überlastet wird. Zusätzlich hilft der Einbau von
Retentionszisternen das Wasser gedrosselt abzuleiten.
Aber nicht nur in und rund um die Wohnbebauung braucht die Gemeinde die Mithilfe jedes einzelnen von
Ihnen. Auch im land- und forstwirtschaftlichen Bereich kann mit der richtigen Gestaltung und Bebauung der
Flächen ein großer Beitrag zur Überflutungsvorsorge und hier speziell zum Abfluss- und
Abschwemmungsrückhalt geleistet werden. Uns ist auch bewusst, dass das an einigen Stellen Ertragseinbußen
bedeutet und die Landwirte Kosten und Nutzen abwägen müssen. Aber sinnvolle Maßnahmen vermeiden
Schäden auf den Anbauflächen selbst und auf den Nachbargrundstücken sowie an öffentlicher Infrastruktur.
Somit können hier alle gemeinsam etwas erreichen und direkt profitieren.
Viele kleine Maßnahmen zusammen führen am Ende zum Erfolg.
- Eine angepasste Bewirtschaftung von landwirtschaftlichen Flächen, insbesondere in Bereichen mit
starker Hanglage und angrenzend zu öffentlicher Infrastruktur, Wohnsiedlungen oder Wohnbebauung
im Allgemeinen schützt vor Abschwemmungen. Die Maßnahmen sind allgemein bekannt und gehen
von der richtigen Auswahl wasserrückhaltender Bepflanzung über die Vermeidung erosionsfördernder
Monokulturen bis hin zum Parzellenzuschnitt und zur Anlage von Grünstreifen an Straßen und Wegen
sowie zur Umwandlung von Hanglagen in Grünland.
- Mit dem Erhalt der natürlichen Bodenstruktur und der Lockerung verdichtungsgefährdeter Böden
(z. B. Tonböden) kann extremer Abfluss vermieden werden. Die Aufforstung brachliegender und
abflussrelevanter Waldflächen dient der Aufnahmefähigkeit der Waldflächen und wird durch die
Anpflanzung laubbaumreicher Mischbestände nochmals gefördert.
- Ein großes Problem sind verrohrte Entwässerungsgräben an Straßen und Wegen. Diese werden Zug um
Zug wieder geöffnet und neue Verrohrungen werden im Gemeindebereich nicht mehr oder nur noch in
extremen Ausnahmefällen erfolgen.
- Unsachgemäße Holzlagerung in oder über Entwässerungsgräben von Straßen und Wegen kann und
muss vermieden werden. Selbst bei schneller Abfuhr bleiben meist Rinde oder Holzreste zurück und
verlegen in der Regel Abläufe und Durchlässe. Im Falle von Schäden in Folge von unsachgemäßen
Holzlagerungen in oder auch über Straßengäben werden die Verursacher künftig in Verantwortung
genommen.
- Öffentliche Feld- und Waldwege stehen in der Regel in der Unterhaltspflicht der Anlieger. Ein
wesentlicher Punkt beim Erhalt dieser wichtigen Erschließungen zu landwirtschaftlichen Flächen ist
die Herstellung, der Unterhalt und das regelmäßige Freiräumen von Auskehren in den Wegen. Wenn das
Wasser alle 20 m bis 25 m in die anliegenden Wiesen, Wälder und Felder abfließen und dort breitflächig
versickern kann, entstehen auf den Wegen weniger Schäden und es wird auch kein Schotter in die
Nutzflächen eingetragen. Auch und insbesondere nach Holzarbeiten muss darauf geachtet werden,
dass die Wege und Abläufe wieder ordnungsgemäß hergestellt werden.
Die Verwaltung und nach einer Beratung in der letzten Sitzung auch der Marktgemeinderat appellierten an
jeden Einzelnen: Helfen Sie durch Eigeninitiative und wirksame Maßnahmen auf Ihren Grundstücken sowie
durch die Betreuung der Einläufe, Gräben und Wege an Ihren Grundstücken mit, künftig Schäden bei
Starkregenereignissen zu minimieren oder vielleicht ganz zu vermeiden.
Danke dafür an Sie alle.
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MARKTGEMEINDE
Neuigkeiten von der Kläranlage Untergriesbach
Die neue Anlage ist, wie bereits berichtet, seit Mai in Betrieb. Gleich im Anschluss an die Inbetriebnahme wurde
mit dem Abbruch der alten Kläranlage begonnen.
Der Abbruch des Tropfkörpers, des Nachklärbeckens und die Auffüllarbeiten der Baugruben sind ebenfalls schon
abgeschlossen.
Zurzeit wird am Gebäude der Schlammentwässerung gebaut und die restlichen Leitungen werden noch verlegt.
Nach Beendigung der Bauarbeiten an der Schlammentwässerung und den Rohrleitungsarbeiten wird mit den
Außenanlagen begonnen. Die geplante Gesamtfertigstellung der Anlage für Oktober 2021 kann, wenn keine
nennenswerten Zwischenfälle kommen, eingehalten werden.
Abbruch der bestehenden. Tropfkörperanlage:
Hier sieht man deutlich, dass auch früher nicht
mit Baustahl gespart wurde.
Die Auffüllung der alten Anlage (sie ragte
ca. 12 m in den Boden) wurde mit den am
Festplatz gelagerten Erdreich vorgenommen.
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Feldgeschworener Johann Sommer wird geehrt
Das Bayerische Staatsministerium für Finanzen und das
Landesamt für Vermessung und Geoinformation würdigen mit
einer Ehrenurkunde verdiente und langjährige Feldgeschworene.
Dies erfolgte heuer für den Bereich des Landkreises Passau auf
Schloss Neuburg.
Auch der Grögöder Johann Sommer wurde für seine 25-jährige
Tätigkeit als Feldgeschworener geehrt.
Landrat Raimund Kneidinger übergab die Urkunden im Auftrag des
Finanzministeriums im Rahmen einer kleinen Feierstunde.
Zusammen mit Bürgermeister Hermann Duschl beglückwünschte
Landrat Kneidinger Herrn Sommer und danke ihm für sein
langjähriges Engagement.
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MARKTGEMEINDE
Die drei Jugendbeauftragten stellen sich vor:
Auf dieser Seite findet ihr in Zukunft nützliche Informationen, aktuelle Themen,
Projekte, Berichte, Interviews, Vorstellungen, usw. welche die Jugendlichen und
jungen Erwachsenen in der Gemeinde Untergriesbach betreffen.
Für Anregungen aus der Bevölkerung sind wir drei Jugendbeauftragten des
Gemeinderats gerne dankbar:
jugendbeauftragte@untergriesbach.com
Beste Grüße, Anton, Andreas und Stefan
Alter:
Wohnort:
Familienstand:
Beruf:
Vereine:
Hobbys:
37 Jahre
Untergriesbach
verheiratet, 2 Töchter
Lehrer
SV Weiß-Blau Untergriesbach,
Bayerfanclub „red eagles“,
JU/CSU Untergriesbach, FGU,
SC Jochenstein
Fußball, Skifahren, Schwimmen,
Radfahren, Wandern, Musik hören,
Gartenarbeit, Kommunalpolitik
Stefan Knollmüller
Alter:
Wohnort:
Familienstand:
Beruf:
Vereine:
Hobbys:
36 Jahre
Untergriesbach
verheiratet, 1 Tochter, 1 Sohn
Kaminkehrermeister
FF Schaibing, SJV Kropfmühl,
Unterstützungsverein Schaibing,
Schergendorfer Sportschützen
Schaibing
SJV Kropfmühl, Sparte Luftgewehr
Anton Wohlrapp
Alter:
Wohnort:
Familienstand:
Beruf:
Vereine:
Hobbys:
35 Jahre
Linden
verheiratet
Lehrer
SV Gottsdorf, FF Gottsdorf,
Imkerverein Untergriesbach
Fußball, Ski-Langlauf, Imkern
Andreas Zillner
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MARKTGEMEINDE
Der Naturfriedhof Untergriesbach
EIN ORT DER ERINNERUNG
EIN ORT DER EINLÄDT ZUM VERWEILEN UND INNEHALTEN
EIN ORT DES WEITERLEBENS
DER FRIEDHOF -
ist ein Ort, um unsere Toten in Würde zu bestatten.
Gleichzeitig ist der Friedhof ein Ort für die Hinterbliebenen,
wo Trauer einen Platz hat, wo freudige Erinnerung und Zwiesprache sein
darf, wo Zeit keine Rolle spielt.
Der Friedhof ist ein Spiegel unserer Kultur und steht im Wandel mit der
Gesellschaft.
Im Naturfriedhof Untergriesbach sind die Aspekte der modernen
Bestattungskultur in natürlicher Umgebung direkt im Gemeindefriedhof
vereint.
IN WÜRDE BESTATTEN
Unsere Toten werden in Würde bestattet, individuelle Grabzeichen aus
heimischen Gesteinen bewahren die Einzigartigkeit des Menschen über
seinen Tod hinaus.
Die Grabstätte wird mit dem Namen und den persönlichen Daten
gekennzeichnet. Dafür stehen hochwertige Lindenblätter aus
Bronze zur Verfügung. Mit der zentral gewachsenen Linde wird die
Gemeinschaft im Tod symbolisiert.
Durch die stehenden Grabsteine kann das Grab auch im Winter gefunden
werden.
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BESTATTUNGSFORMEN
Es ist sowohl eine Sarg- als auch eine
Urnenbestattung möglich. Die Asche wird in
einer verrottbaren Urne der Erde übergeben,
die Umbettung nach der Liegezeit (wie zum
Beispiel in der Urnenwand) entfällt.
An sogenannten Familiensteinen können
4-6 Urnen bestattet werden, an den Einzeloder
Paarsteinen besteht die Möglichkeit für
1-2 Bestattungen. Sarggräber sind für jeweils 2
Särge vorgesehen.
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2
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10
Bäume und Hecken bilden einen
schützenden Raum
Urnengräber Familiensteine:
4 bis 6 Bestattungen
Skulptur
Zentrale Linde, Symbol der
Gemeinschaft
Gräber für Sargbestattung
Sitzbänke laden ein am Grab zu
verweilen oder den Blick in die
Ferne schweifen zu lassen
Auf hochwertigen Lindenblättern
aus Bronze wird die Grabstelle mit
Namen und Daten des Verstorbenen
gekennzeichnet
Individuelle Grabzeichen gewähren
die Einzigartigkeit und Würde des
Menschen über seinen Tod hinaus
Die Anlage wird vom Gärtner betreut.
Die Pflege des Grabes ist über die
gesamte Laufzeit zum Festpreis
gewährleistet
Die Asche wird in einer verrottbaren
Urne der Erde übergeben
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Einzel-/Paarsteine: 1 bis 2 Bestattungen
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MARKTGEMEINDE
Markt Untergriesbach
Friedhofsverwaltung
Marktplatz 24
94107 Untergriesbach
08593/9009-12
Gestaltung Grabsteine:
Ulrike Ströbele
Ochsenreuth 1
94107 Untergriesbach
ENTPFLICHTUNG DER GRABPFLEGE
Die Bepflanzung der Anlage wird vom
Gärtner übernommen. Die sorgfältige
Pflege des Grabes ist über die gesamte
Laufzeit zum Festpreis gewährleistet.
INDIVIDUELLE GRABGESTALTUNG
TRAUERRITUALE
Eine Individuelle Grabgestaltung mit
Laterne, Photos oder Blumen ist in
vorgegebenem Rahmen möglich. Dafür
stellt die Gemeinde für jedes Grab
Bodenplatten aus regionalem Granit zur
Verfügung.
INNEHALTEN
Sitzbänke laden ein am Grab zum verweilen,
die herrliche Aussicht bietet sich
an, den Blick und die Gedanken auch in
die Ferne schweifen zu lassen.
Bäume und Hecken bilden einen schütäzenden
Raum.
Das vielfältig gewählte Rahmengrün
nimmt uns mit in den Lauf der Jahreszeiten.
Wie das erste Erwachen im
Frühjahr, der Duft der Lindenblüten,
Hagebutten im Herbst und die leuchtenden
Vogelbeeren im Winter.
RUHEZEIT UND KOSTEN
Die Ruhezeit ist für Urnen beträgt
10 Jahre und für Sargbestattungen
20 Jahre, eine Verlängerung nach der
Laufzeit ist möglich. Gräber können
vorweg reserviert werden.
Kosten und weitere Infos erhalten
Sie bei der Untergriesbacher
Friedhofsverwaltung ab
30. August!
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MARKTGEMEINDE
Die Archivare berichten: Unterlagen aus dem Gasthaus Lanz
Isolde Hartl hat dem Marktarchiv ein
ungewöhnlich umfangreiches Konvolut
an alten Schriften, Dokumenten,
Katasterauszügen und Bildmaterial aus
dem Gasthaus Lanz zur Sichtung,
Ordnung und Digitalisierung zur Verfügung
gestellt. Alle diese Unterlagen
leisten einen wertvollen Beitrag sowohl
für die Haus- und Familiengeschichte
des Anwesens, als auch für die Ortsgeschichte
von Untergriesbach.
Das älteste Schriftstück stammt vom 6.
Juli 1670 und ist als „Extract aus dem
Herrschaft Obernzellerischen Verhörsprotokoll“
ausgewiesen.
Darin geht es, wie so häufig in früheren
Jahrhunderten, um Grenzstreitigkeiten
sowie Fahrt- und Wässerungsrechte,
die das „hochfürstlich Passauische
Pfleg- und Landgericht“, das bis 1803
im Schloss Obernzell ihren Sitz hatte, zu
entscheiden hatte. Hier ist auch noch
ein „Marthin Prukher“ als Besitzer des
ehemaligen Pruckerhauses (heute
Gasthaus Lanz) genannt.
Bild: Seite 1 des Extracts
Neben diversen Schriftstücken aus dem
17., 18., und 19. Jh. finden sich in dem
Konvolut auch eine ungewöhnlich große
Anzahl von Feldpostkarten aus der Zeit
des ersten Weltkriegs. Sie waren damals
die einzige Möglichkeit mit den
Familienangehörigen und Freunden in
der Heimat in Kontakt zu bleiben und
erzählen u.a. von den Sorgen und Nöten
der jungen Soldaten und ihrer
Angehörigen.
Bild: Feldpostkarte
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MARKTGEMEINDE
Auch eine umfangreiche Sammlung
alter Einladungs- Glückwunsch- und
Postkarten belegt zum einen, dass man
früher nicht den Geburtstag, sondern
den Namenstag gefeiert hat; zum
anderen, dass das, was heute über
Handy und Computer in kurzlebigen,
digitalen Texten kommuniziert wird,
früher über vergleichsweise kreativ
gestaltete Karten ausgetauscht wurde,
die Generationen überdauerten und
uns noch heute einen Einblick in das
Leben der Menschen von damals
ermöglichen.
Bild: Einladungs- Glückwunschkarte o.ä.
Einige alte Schriftstücke aus dem frühen 19. Jh. spiegeln auch die einschneidenden und großen politischen
Veränderungen der damaligen Zeit wieder.
So ist in einem Verhör- und Gerichtsprotokoll des hochfürtstlich Passauischen Pfleg- und Landgerichts Obernzell
vom 22. Okt. 1801 der frühere Inhaber des Anwesen Lanz, Joseph Fritz, damals noch als hochfürstlicher
Marktrichter und bürgerlicher Bäckermeister tituliert. Gefertigt und unterzeichnet wurde das Schreiben vom
damaligen Pfleger im Schloss Obernzell, Ignatz Schöller.
Am 31. August 1805 fertigte ebenfalls Ignatz Schöller im Schloss Obernzell, nunmehr aber als Pfleger des
„Chursalzburgischen Pfleg- und Landgerichts“ ein Schreiben an Joseph Fritz, in dem er aber nicht mehr als
hochfürstlicher, sondern als „Chursalzburgischer Marktrichter von Griebach“ bezeichnet ist. Diese Schreiben
belegen auch die einschneidenden politischen Umwälzungen der damaligen Zeit.
Das von der Mitte des 13. Jh. bis zum Jahr 1803 bestehende Hochstift Passau hatte aufgehört zu existieren.
Unsere Region, das sog. Abteiland im Norden von Passau, wurde dem neu geschaffenen Kurfürstentum
Salzburg angegliedert, das der jüngere Bruder Kaiser Franz des II., Ferdinand III., als Entschädigung für die an
Frankreich verlorenen italienischen Besitzungen erhalten hatte. Nun war der habsburgische Großherzog
Ferdinand, ein Bruder des Kaisers, unser neuer Landesherr.
Beide Schreiben aber sind auch ein Beleg dafür, dass sich nach der Übernahme der Regierung durch Ferdinand III.
in der Besetzung der Ämter und der Amtssitze damals hoch nichts geändert hatte. Die Zeit unter der Herrschaft
Ferdinand III. von Salzburg – Toskana dauerte allerdings nur bis 1806. Ab dann wurde unsere Region dem
Königreich Bayern einverleibt. Von da an gab es dann allerdings auch das Pfleggericht Obernzell und die
Marktrichter nicht mehr. Unsere Region wurde jetzt vom Landgericht Wegscheid aus regiert und verwaltet.
So erzählen uns heute diese über Generationen aufbewahrten alten Schriften und Dokumente nicht nur etwas
über die Vorfahren und die Geschichte des jeweiligen Hauses aus dem sie stammen, sondern auch über die
politische Geschichte der Region. Sie sind es deshalb in jedem Fall wert, aufbewahrt und an die nachfolgenden
Generationen weitergegeben zu werden.
Eine Digitalisierung solcher historischen Dokumente durch das Marktarchiv garantiert zudem den Erhalt ihres
Inhalts, auch für den Fall, dass das eine oder andere Original dieser Schriftstücke einmal verloren gehen sollte.
19
MARKTGEMEINDE
Ehrung
der ausgeschiedenen Gemeinde-
Im Rahmen einer Feier hat man im Gewölbekeller des
Gasthauses Tausendteufel in Grub neun ehemalige
Mitglieder des Marktrates offiziell verabschiedet.
Wegen Corona konnte dieser Akt erst über ein Jahr
nach ihrem Ausscheiden bei der Kommunalwahl
entsprechend durchgeführt werden. Und das nicht
nach strengem Protokoll, sondern eher in einer
familiären Atmosphäre.
Dazu trugen neben den „Ausscheidern“ auch die
anwesenden und aktuellen Rätinnen und Räte bei. Mit
dabei waren Ehrenbürger und Altbürgermeister
Günther Kohl sowie seitens der Verwaltung Michael
Graml, Tobias Hegedüsch, Anita Steindl und der
frühere Kämmerer Hans-Peter Zillner.
Das Duo „Er & Ich“ spielte.
Bürgermeister Hermann Duschl stellte eingangs eine
der wichtigsten Vorgaben der Arbeit im Gemeinderat
heraus. Auch wenn man mal verschiedener Meinung
sei, sollte man sich nach der Sitzung wieder in die
Augen sehen können. „Gut sein miteinander“,
beschrieb Duschl diese Tugend. Für diese würdigte er
alle Ausscheider, verbunden mit dem Dank für ihr
langjähriges engagiertes und ehrenamtliches Wirken.
Er übermittelte den Dank der gesamten Bürgerschaft.
Es gab für jeden eine Urkunde sowie als Geschenk eine
Uhr, mit den persönlichen Daten der Räte graviert.
Georg Schmid würdigte und kommentierte als derzeit
dienstältester noch amtierender Gemeinderat (seit
1990) in einer launigen Rede seine ausgeschiedenen
Ex-Kollegen und ihr Wirken.
146 Dienstjahre im Gemeinderat würden verabschiedet,
die Tätigkeiten aller neun Ex-Räte habe er
selbst miterlebt. Es war also eine Laudatio aus der
Mitte heraus.
Seit 1990 war Josef Gell im Gremium, der sich auch
im kirchlichen und musikalischen Bereich kräftig
engagierte und bekannt war für seine frühen
Prognosen für die Abstimmungsergebnisse in den
Sitzungen.
Max Mauritz
war von 1978 bis 1990
und von 2014 bis 2020
im Gemeinderat und
„diente“ quasi unter drei
Bürgermeistern. Er war
immer bestens informiert,
was er sehr gelungen für
seine legendären
Maibockreden und
Fastenpredigten nutzen
konnte.
Eine gute Nachfolgeregelung
gab es bei
Gemeinderat Josef
Meisinger, von 2002 bis
2020, ein Fachmann für
Personalfragen und
Arbeitsrecht.
Hier sitzt nun sein Sohn,
auch für die SPD, im
aktuellen Gremium.
20
MARKTGEMEINDE
ratsmitglieder
Mit Ludwig Hartl, besser
bekannt als „Lanzn Wigg“,
im Gemeinderat von 2002
bis 2020, verließ der
letzte Wirt und ein anerkannter
Grundstücksexperte
den Gemeinderat.
Nun, so Schmid humorig,
müsse er sich die Neuigkeiten
aus der Sitzung
zuhause in seinem Wirtshaus
zusammenholen.
Von 2004 bis 2020
gehörte Georg Wagner
dem Gemeinderat an. Mit
ihm verlässt ebenfalls ein
Landwirt die Runde. Die
Abstandsregeln und der
Mundschutz hätten ihm in
der neuen Amtszeit sicher
nicht gefallen, auch das
Fehlen der Möglichkeiten
zu einem kleinen Schwätzchen
während der
Sitzung.
Das bayerische Motto
„Ned gschimpft is globt
gnua“ beschrieb Schmid
bei Hartmut Bilzhause
(2008 bis 2020). Dieser
hatte im Vorfeld betont, er
wolle zum Abschied nicht
gelobt werden. Er, der
„maximale Südschwede“
im Gremium, durfte erfahren,
dass auch Nordlichter
in der neuen Heimat
Bayern mitreden
dürfen.
Auch Landwirt Bruno
Heindl (2008 bis 2020)
verließ das Gremium.
Berufsbedingt war der
Beginn der Sitzung um
19 Uhr für ihn immer eine
zeitliche Herausforderung,
der er aber, wenn auch
knapp, meist gerecht
wurde.
Mit Hans Schanzer
(2008 bis 2020) hat auch
der einzige Polizist den
Gemeinderat verlassen.
Sein Fachwissen war
ebenso gefragt wie seine
guten Beziehungen zur
Partnergemeinde Civezzano
und seine klaren
Ansagen, wenn er einem
Sachverhalt nicht
zustimmte.
Für seine kräftigen Vetos
bekannt, auch wenn er
öfter der Einzige war, war
auch die damals einzige
Gottsdorfer Bastion im
Gemeinderat, Wendelin
Hegedüsch (2008 bis
2020). Er habe seine
Tatkraft nun unter anderem
als Kapellenbaumeister
in die kirchlichen
Bereiche seines Heimatorts
verlegt.
Viel Applaus gab es für Georg Schmids Laudatio. Beim anschließendem gemütlichen Beisammensein
machte manche Anekdote die Runde.
21
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MARKTGEMEINDE
Ehrung für großes Engagement in der Kommunalpolitik
Auszeichnung für Urgesteine der Kommualpolitik
Es ist bei weitem nicht selbstverständlich, doch für die
Geehrten ist ihr kommunalpolitisches Engagement
eine Selbstverständlichkeit.
Im Rahmen einer Feierstunde im Rittersaal im Schloss
Obernzell wurden verdiente Persönlichkeiten der
Kommunalpolitik für langjähriges kommunalpolitisches
Wirken ausgezeichnet.
Landrat Raimund Kneidinger stellte in seiner Rede das
herausragende Engagement der Geehrten sowie die
Kraft und das Rückgrat auch einmal Entscheidungen zu
treffen und zu verantworten, die nicht nur auf Lob und
Anerkennung stoßen. „Wer als Bürgermeister, Stadt-,
Markt- oder Gemeinderat heute in einem Gremium
entscheidet, geht morgen durch […] seinen Ort. Ein
Mandat ist keine Jacke, die man je nach Bedarf anzieht
oder auszieht.“
Heimat aktiv zu Gestalten, an der Entwicklung der
Gemeinde mitzuarbeiten und den Leuten vor Ort
helfen – das dürften die wesentlichen Motive dafür
sein, dass sich Menschen meist über viele Jahre –
manche sogar ihr ganzes Leben in der Kommunalpolitik
engagieren. Dafür galt der Dank aller
Anwesenden an die Geehrten und auch dafür, dass sie
ihr Tun und Handeln immer sofort durch die
Öffentlichkeit bewerten lassen. Natürlich würden
Entscheidungen auch mal kritisiert, aber viel wichtiger
und meist auch häufiger komme das Lob der Leute –
das ist auch die Motivation für alle Engagierten und am
Ende mehr wert, als jede Auszeichnung.
Natürlich freuten sich die Geehrten aus der Untergriesbacher
Kommunalpolitik über die Auszeichnung
und die Anerkennung ihrer Arbeit.
Die kommunale Dankurkunde erhielten Ludwig Hartl
(Marktratsmitglied von 2002 bis 2020), Max Mauritz
(Marktratsmitglied von 1978 bis 1990 und von 2014
bis 2020) sowie Josef Meisinger (Marktratsmitglied von
2002 bis 2020).
Mit der kommunalen Verdienstmedaille in Bronze
wurde Bürgermeister Hermann Duschl für seine Zeit im
Marktrat seit 1990, seine Tätigkeit als dritter
Bürgermeister von 1996 bis 2006 sowie sein Wirken als
erster Bürgermeister seit 2006.
Landrat Raimund Kneidinger, Bürgermeister Hermann
Duschl, die ehemaligen Gemeinderäte Josef Meisinger,
Max Mauritz und Ludwig Hartl sowie Zweiter
Bürgermeister Manfred Falkner
Verstärkung gesucht!
Wir suchen zur Unterstützung unserer Bauhofmannschaft zum nächstmöglichen Zeitpunkt
einen gelernten Maurer (m/w/d)
oder einen Handwerker mit entsprechenden Fähigkeiten.
Zudem sollten Bewerber im Besitz des Führerscheins der Klassen B, C, CE sein.
Für Rückfragen oder weitere Auskünfte steht Ihnen Hans-Peter Lang (Tel. 08593/9009-18) zur Verfügung. Ihre
Bewerbung richten Sie bitte an den Markt Untergriesbach, Marktplatz 24, 94107 Untergriesbach,
E-Mail: hans-peter.lang@untergriesbach.com
Die vollständige Stellenanzeige mit den erwarteten Qualifikationen und den Informationen zur Tätigkeit und
Vergütung finden Sie der Homepage des Marktes Untergriesbach www.untergriesbach.de
23
MARKTGEMEINDE
“Gelernt-Gelacht-Geschafft- 3-G an der Grund- und Mittelschule“
Unter diesem Motto stand in den Farben des Schul-Logos auf der Einladung zur Entlassfeier 2021. Wie schon
letztes Jahr, musste die Feier für die 60 Absolventen der 9.und 10. Klasse getrennt abgehalten werden. Schulleiter
Bernd Reischl begrüßte neben Schülern, Eltern und Kollegium die Ehrengäste, darunter die Bürgermeister
Hermann Duschl, Ludwig Prügl und Lothar Venus, Elternbeiratsvorsitzender Markus Beck und einige Gemeinderäte.
Die AG Schulband unter der Leitung von Tobias Pauli umrahmte die Veranstaltung musikalisch,
Gemeindereferent Günter Maier erteilte an Stelle des Gottesdienstes den Segen und wünschte den Absolventen
Glück, Erfolg und Gottes Beistand. Bernd Reischl und Hermann Duschl, letzterer stellvertretend für die
Bürgermeister der drei Gemeinden, würdigten die Leistungen der Abschlussschüler. Die Schulzeit sein nun
vorüber und damit stünden erste große Änderung im Leben an und damit ein großes Stück Selbstverantwortung.
Die Schülerrede griff das Motto „3 G“ auf – in verschiedenen Etappen ihres Lebens spielten jeweils Begriffe mit G
eine Rolle- von geboren über gelernt, zu gezittert und geschafft und vielen weiteren mehr reichten die
Wortspiele der Absolventen- und es fehlte am Ende nicht „gedankt“ an die Adresse ihrer Lehrer und Eltern. Am
Ende ließen sie Luftballons in den Schulfarben in den Untergriesbacher Abendhimmel steigen und
verabschiedeten sich von ihrer Schule.
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Die 41 Absolventen der 10. Klassen ließen mit ihren Lehrkräften nach der Feier bunte Luftballons
in den Untergriesbacher Abendhimmel steigen
Die Schülerinnen und Schüler der 9.Klasse stellten sich nach der Zeugnisverleihung mit den Lehrern
zum Erinnerungsfoto auf
Ehrung der 9. Klasse
Die besten Schüler der 9ten Klasse wurden mit Preisen ausgezeichnet, Von links: Lothar Venus,
Bernd Reischl, Michael Maier, Jannes Silling, Christoph Fesl, Elternbeiratsvorsitzender Markus Beck,
Hermann Duschl und Ludwig Prügl
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Zwei Säulen der Untergriesbacher Schulfamilie verabschieden sich
in den wohlverdienten Ruhestand
Studienrat Hans Kurzböck und Religionspädagoge Günter Maier verlassen
nach 37 und 40 Jahren unsere Schule. Rektor Bernd Reischl und Konrektorin
Annelies Seibold-Lallinger, das Kollegium und die Schüler dankten
den beiden in einer Feierstunde mit diversen Beiträgen für ihr Engagement
in der Schule.
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MARKTGEMEINDE
Erfolge am Gymnasium Untergriesbach
Das GU ist für seine hervorragende Ausbildung im Fach Kunst bekannt. Dies zeigte sich nun auch bei den
Preisträgern des zweiten Designwettbewerbes der Glasfachschule Zwiesel, in Kooperation mit der
Kreisentwicklungsgesellschaft Arberland Regio und dem Glasmuseum Frauenau. Die Teilnehmer am Wettbewerb
mussten einen Krug und ein Trinkglas entwerfen. Anna Sommer aus der Q12 konnte sich Platz drei sichern, Platz
fünf ging an Stefan Farkas aus der Q11. Das Ziel des Designwettbewerbs ist es, dass man junge Menschen für die
künstlerische Arbeit mit Glas zu begeistern sucht – am GU ist dies gelungen!
Unter den Preisträgern des 23. Landeswettbewerbs Mathematik befindet sich auch Jakob Fesl (10C), der 16
von 16 möglichen Punkten erzielt hat und mit dieser Spitzenleistung neben nur 80 weiteren Zehntklässlern in
Bayern einen 1. Preis erhalten hat. Die anspruchsvollen Knobelaufgaben des Landeswettbewerbs Mathematik
fordern interessierte Schülerinnen und Schüler bis Jahrgangsstufe 10 jedes Jahr aufs Neue heraus. Bayernweit
nahmen 1080 Teilnehmer die Herausforderung an. Herr OStR Christian Ratzka (Fachbetreuer Mathematik)
überreichte Jakob die Urkunde und den wohl verdienten Buchpreis „Null, unendlich und die wilde 13“.
Mit reichlich – coronabedingter- Verspätung erhielten 30 Kandidatinnen und Kandidaten ihre DELF-Diplome. Die
Prüfung wurde 2020 trotz Lockdown am Ende des Schuljahres durchgeführt. Das französische Sprachdiplom wird
vom französischen Bildungsministerium vergeben und ist international anerkannt, es ist in verschiedene
Niveaustufen von A1 bis C2 aufgeteilt. Ursula Kinateder (Fachbetreuerin für das Fach Französisch) und die DELF-
Beauftragte Christina Töpfl gratulierten den Schülerinnen und Schülern. Die besten Ergebnisse 2020 erzielten
Christina Lang (A1), Bernhard Steininger, David Arndörfer (A2), Stella Grillhösl (B1) und Madlen Kern (B2).
Den Weg ans Gymnasium Untergriesbach in ein ganz und gar nicht normales Euregio-Gastschuljahr wagten im
September Klára Klimešová und Sabina Stejskalová vom Bischöflichen Gymnasium Budweis. Beide fanden bei
Familie van den Berg Aufnahme, die seit Jahren als Gastfamilie tschechischen Schülerinnen und Schülern diese
besondere Erfahrung eines Auslandsjahres ermöglicht. Beiden hat ihr Gastschuljahr in Untergriesbach am Ende
trotz aller coronabedingten Einschränkungen sehr gefallen, Klára sogar so gut, dass sie ihren Aufenthalt hier noch
verlängerte. Das Euregio-Gastschuljahr lebt davon, dass sich auf bayerischer Seite Familien bereitfinden, einen
Schüler, eine Schülerin für diese lange Zeit aufzunehmen. Für das kommende Schuljahr ist die Euregio noch
dringend auf der Suche. Wer sich vorstellen kann, in diese Rolle zu schlüpfen und dadurch jungen Menschen aus
Südböhmen die Chance auf ein Auslandsjahr zu eröffnen, der kann Kontakt aufnehmen mit Koordinatorin
Veronika Tmová unter www.eurgio.bayern oder sich am GU erkundigen.
Die Entlassfeier der 70 Abiturientinnen und Abiturienten im Obernzeller Schlossgarten bildete den
Höhepunkt des Schlussjahres. Wir sind sehr stolz auf die hervorragenden Leistungen und wünscht den
Absolventinnen und Absolventen alles Gute für die weitere Zukunft.
Mit freundlicher Genehmigung der PNP, Foto: Pree
www.gymnasium-untergriesbach.de
Mit der Traumnote 1,0 schlossen Anna-Lena Hartl, Madlen Kern,
Isabel Neubauer und Lukas Seidl ihre Schullaufbahn ab.
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URLAUB & FREIZEIT
1. Kinder- und Jugendfotopreis in der Region Passau
14
Jetzt mitmachen und eine von 10 Instax Mini 11 Sofortbildkameras gewinnen!
Zum Thema „Jung und Bunt“ suc ht
JungeKulturPA über die Sommerferien eure
schönsten Bilder!
Mitmachen ist ganz einfach!
Du bist zwischen 3 und 25 Jahren alt und
wohnst im Landkreis oder der Stadt Passau?
Perfekt! Mehr Voraussetzungen gibt es nicht!
Sende uns einfach dein schönstes Foto zum
Motto „Jung und Bunt“ an folgende Emailadresse
und schon nimmst Du an der großen
Verlosung teil!:
julia.boesl-sachse@landkreis-passau.de
Teilnahmeschluss ist der 13. September 2021.
Alle eingesendeten Bilder werden in einer Ausstellung präsentiert.
Das Einsendeformular und alle weiteren Infos findest Du unter www.jungekulturpa.de oder auf Facebook und
Instagram (@jungekulturpa).
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Anzeige
Spielgemeinschaft Hochwinkl-Wildenranna-Gottsdorf
„Ein Tag ohne Fußball ist ein verlorener Tag“ (Zitat Ernst Happel)
Einen besonderen herzlichen Dank richten wir, die D-Jugend-Mannschaft (2020/2021) der Spielgemeinschaft
Hochwinkl-Wildenranna-Gottsdorf mit den Trainern Ludwig Wirringer und Michael Windpassinger, an die Firma
Andreas Bauer aus Raßbach/Thyrnau.
Stolz präsentieren die Fußballer ihre neuen Allwetter-Sportjacken, die Andreas Bauer für die
Trainingseinheiten gesponsert hat.
Im Zuge der „Corona-Lockerungen“ konnte endlich der Trainings- und Spielbetrieb wieder aufgenommen
werden.Sport verbindet, Sport ist Gemeinschaft, Vereinsleben –insbesondere für junge Menschen– unersetzlich!
Von hinten links: Andreas Bauer, Ludwig Wirringer,
Philipp Kaiser, Sebastian Riedl, Thomas Kurzböck,
Fabian Grillhösl, Timo Gierlinger, Luca Zillner, Christoph
Schwarz, Michael Windpassinger
Von vorne links: Johannes Pilsl, Maximilian Wirringer,
Luca Schramm, Maximilian Uhrmann, Hannes
Donaubauer, Michael Schmid, Michael Schramm, Luca
Strobl
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URLAUB & FREIZEIT
Artenreiche Blumenwiesen und Säume - Kleinode der Artenvielfalt
Alle sprechen von der Förderung der Insekten, die
Gemeinde Untergriesbach bemüht sich auf eigenen
Flächen einen Beitrag für einen reich gedeckten Tisch zu
leisten! Beispielsweise wurden am Wanderparkplatz am
Haus am Strom artenreiche Wiesenstreifen mit heimischem
Saatgut angelegt.
Das gemeindliche Mähkonzept sieht vor, so zu mähen,
dass immer etwas blüht und reichlich Pollen und Nektar
für Insekten, allen voran für Wildbienen, zur Verfügung
steht. Es wird nur 2x im Jahr gemäht. Einige Spätblüher
wie Heilziest bleiben sogar bis Herbst stehen. Kurz vor
der Mahd können die Säume etwas strohig und
unansehnlich sein. Aber die Blumen sollen absamen
dürfen!
Heilziest
Warum sind die heimischen artenreichen
Blumenwiesen und Säume von so großer
Bedeutung für unsere heimischen Insekten?
Gerade die heimischen Wiesenpflanzen bilden die
notwendige Lebensgrundlage für alle Entwicklungsstadien
der Insektenfauna: Tagfalter, Wildbienen,
Heuschrecken u.a. finden hier Blüten als Pollen- und
Nektarspender, Blätter als Nahrung für Raupen und
Stengel zum Verpuppen und Überwintern.
Wussten Sie, dass von einer Wiesenpflanzenart mindestens
8-10 Insektenarten leben? Je weniger Pflanzenvielfalt,
desto weniger Insekten und desto weniger
Vögel, Eidechsen u.a. heimische Tiere in der Nahrungskette.
Extensiv gepflegte und daher arten- und blütenreiche
Wiesen sind essentiell für die Artenvielfalt in der Landschaft
und in den Ortschaften.
Und nicht vergessen: Ihre Ernte im Garten profitiert von
der hohen Anzahl bestäubender Insekten.
Wegwarte
Machen Sie mit!
Artenreiche Säume und kleine Wiesen mit heimischem
Saatgut kann man auf jedem Grundstück anlegen.
Fragen Sie bei Landschaftspflegeverband Passau e.V.
nach.
Dorothee Hartmann,
Landschaftsarchitektin Neuburg a. Inn
Blumenwiese am
Wanderparkplatz Jochenstein
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URLAUB & FREIZEIT
Volksfest to go
Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten und die unzähligen Besucher!
Nach dem langen Lockdown taten die unbeschwerten Stunden mit Live-Musik und Volksfest-Schmankerln
wieder mal richtig gut!
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URLAUB & FREIZEIT
Picknickkonzert
Knapp 230 Besucher haben den lauen Sommerabend beim Picknickkonzert mit „Two and a half“ im Freibad
genossen. Nach drei unbeschwerten Stunden mit den allseits beliebten Songs der Band, der schmackhaften
Brotzeit sowie dem leckeren Eis musste das Konzert wegen des auftretenden Unwetters abgebrochen werden.
Über das Picknickkonzert der Knappenkapelle Kropfmühl berichten wir in der nächsten Ausgabe.
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URLAUB & FREIZEIT
50 Jahre Pension Gahbauer und Gästeehrung
Seit 5 Jahrzehnten gibt es bei den Privatvermietern in Untergriesbach eine Top-Adresse: Die der Familie Marianne
und Sepp Gahbauer, die 1971 mit ihrem Pensionsbetrieb am Postweg begannen.
Die Urlauber von damals, die „Sommerfrischler“ wie sie gerne genannt wurden, hatten noch keine großen
Ansprüche an Wellnesseinrichtungen in ihrer Ferienbleibe und auch die Verweildauer war mit 14 Tagen oder
länger erheblich ausgedehnter als heute. Damals war man auch mit einer Spielesammlung im Aufenthaltsraum
oder einer Tischtennisplatte für die Fitness durchaus zufrieden. Was aber damals wie heute ein großer Trumpf der
Beherbergungsfamilie Gahbauer ist, ist die Herzlichkeit und Freundlichkeit mit der die Gäste angenommen und
betreut wurden und immer noch werden. Eben familiär und wenn Sepp Gahbauer am Abend in gemütlicher Runde
zu einem Gläschen auf seiner Harmonika aufspielte war bei den Urlaubern absolutes Wohlfühlambiente
angesagt. Kein Wunder, dass die Pension Gahbauer auf eine stattliche Anzahl von Stammgästen zählen kann, die
viele Urlaubsaufenthalte in Untergriesbach verbuchen konnten. Die Treuesten der Treuen sind Hans und Inge
Feuerstein aus Heilbronn, die schon 50 Mal bei Gahbauers „eingecheckt“ haben und bei denen schon mit Familie
Silvia und Norbert Süßenbach und Tochter Kathrin, aus Flein, die nächste Generation der Familie 15 Mal Urlaub bei
Gahbauers machte. Auch zum 50. Geburtstag der Pension ließen es sich die Feuersteins und Süßenbachs nicht
nehmen mit ihren Vermietern und Freunden in Untergriesbach zu feiern. Mit ihnen kamen auch Bürgermeister
Hermann Duschl, Astrid Anglsperger und der Ehrenvorsitzende des Untergriesbacher Tourismusvereins Ernst Zels,
um zu gratulieren.
Bürgermeister Hermann Duschl und Touristiker Ernst Zels würdigten die Pension Gahbauer als touristischen
Vorzeigebetrieb in der Region. Nicht nur mit viel Geschick und Eifer, mit der nötigen Professionalität und auch
Freundlichkeit, habe man sich über die Jahre der Urlaubsgäste angenommen, auch mit Leidenschaft und
„Herzblut“ in der Absicht, ihnen einen schönen und erholsamen Aufenthalt in Untergriesbach zu bieten.
Marianne Gahbauer war zudem über Jahre als Vorsitzende des Fremdenverkehrsvereins unermüdlicher Taktgeber
und Motor für eine Weiterentwicklung des Tourismus in Untergriesbach. Sepp Gahbauer unterstützte diese
Bemühungen intensiv als Führer bei den Wanderungen mit den Urlaubern, erfreute aber auch mit seinem Spiel
auf der „Quetschn“. Auf diese Weise sind die Gahbauers mit ihrem Wirken über Jahrzehnte hinweg ,auch
touristische Botschafter ihrer Gemeinde Untergriesbach geworden. Als Dank für ihr großes Engagement gab es
Urkunde, Blumen, den Bürgermeister-Sekt sowie vor allem den Bayerischen Löwen aus Porzellan mit
Untergriesbacher Wappen überreicht.
Einen herzlichen Dank gab es auch für die Familie Feuerstein. 50 Mal bei den Gahbauers Urlaub machen sprechen
nicht nur für die Qualität der Pension und die positiven Eigenschaften der Vermieter sondern auch für die
Attraktivität der Urlaubsregion Untergriesbach. Die Vertreter von Gemeinde und Tourismus dankten der Familie
Feuerstein wie auch der nächsten Generation der Familie, den Süßenbachs, die mit Tochter Kathrin 15
Aufenthalte im Haus Gahbauer verzeichnen können mit Präsenten aus der Region. Alle gemeinsam stießen dann
mit Marianne und Sepp Gahbauer auf deren Wohl an und gaben der Hoffnung Ausdruck, dass die Beiden noch
recht lange ihren Gästen den Urlaub in Untergriesbach so schön mitgestalten können wie in den letzten 50
Jahren.
50 Jahre Pension Gahbauer wurde schön
gefeiert
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von links: Norbert Süßenbach, Silvia Süßenbach,
Bürgermeister Herman Duschl, Marianne und
Sepp Gahbauer, Inge und Hans Feuerstein, Astrid
Anglsperger vom Bürger- und Tourismusbüro und
der Ehrenvorstand des Tourismusvereins Ernst
Zels.
URLAUB & FREIZEIT
Präsentation des neuen Gastgeberverzeichnisses der Donau-Perlen
Im Rahmen einer Schifffahrt auf der Donau wurde das Gastgeberverzeichnis der Donau-Perlen-Gemeinden
Untergriesbach, Obernzell und Kellberg-Thyrnau präsentiert.
Die meisten Beherbergungsbetriebe aus den drei Gemeinden präsentieren sich darin.
Alle waren sich einig, dass der Grafiker Michi Pilsl aus Unterötzdorf ein tolles Konzept entworfen und die Vorgaben
hervorragend umgesetzt hat.
Das neue Gastgeberverzeichnis wird nun fleißig verteilt
auf Messen sowie auf Anfrage. Mit großflächigen
Anzeigen in der FAZ, der Rheinischen Post sowie in der
Mittelbayerischen Zeitung wird die Urlaubsregion
Donau-Perlen beworben.
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und Daniela Erhard
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Neue Wandertafeln und Schwebeliege aufgestellt
im Bild von links: Astrid Anglsperger, Bürgermeister
Ludwig Prügl, Katrin Wimmer, Bürgermeister Hermann
Duschl, Natalie Schauer, Bürgermeister Alex Sagberger
Die neuen Wandertafeln sind an folgenden Standorten aufgestellt:
Untergriesbach: P1, Wanderparkplatz Gottsdorfer Straße und Wanderparkplatz Grub
Schaibing: Wanderparkplatz, Gottsdorf: Wanderparkplatz Gottsdorf-West
Auch die ILE Abteiland hat eine Infotafel am Wanderparkplatz in der Gottsdorer Straße zu ihrem Radwege-
Konzept (siehe nächste Seite) aufgestellt. Und zusätzlich gibt‘s in Jochenstein bei der Nixe am Donauradweg eine
Schwebeliege zum Entspannen.
Bürgermeister Hermann Duschl freut sich über die
Teamarbeit im Rathaus:
Katrin Wimmer hat die Wandertafeln gestaltet, Hans
Bablitzka hat das Alu-Gestell gebaut und Gotthard
Fuchs hat sie aufgestellt und einbetoniert
Ein idyllischer Plätzchen an der Donau:
Gleich neben der Nixe in Jochenstein befindet sich die
neue Schwebeliege. Bürgermeister Hermann Duschl,
Astrid Anglsperger und ILE-Beauftragte Edith
Stadlmeyer beim Testen
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URLAUB & FREIZEIT
13 WEGE 380 KM
OFFIZIELLE
ERÖFFNUNG
RADGEBIET
DONAU-MOLDAU
GENUSSRADELN VON FLUSS ZU FLUSS
Blaue Flüsse, grüne Wiesen und malerische Dörfer -
erleben Sie die Schönheit des Abteilandes
ganz bewusst und unverfälscht bei einer
entspannten Radtour. Von sportlich
bis gemütlich, unsere 13 Radwege
lassen Radlerherzen höher schlagen.
Die 11 Kommunen
der ILE Abteiland
(Untergriesbach,
Breitenberg, Hauzenberg,
Obernzell,
Sonnen, Thyrnau,
Wegscheid, Haidm
ü h l e , J a n d e l s -
b r u n n , N e u r e i -
chenau und Waldkirchen
hatten sich
2011 zusammengeschlossen,
um
sich gemeinsam den
Aufgaben der Zukunft
zu stellen und
den Natur-, Kulturund
Wirt-schaftsraum
„Abteiland“
a l s l e b e n sw e r t e
Heimat zu erhalten
und zu gestalten.
Als erstes größeres,
gemeinsames Projekt
wurde das Radwegeprojekt
„Von
Fluss zu Fluss – von
der Donau zur Moldau“
ins Leben gerufen,
aus dem das
„Radgebiet Donau-
Moldau“ hervorging.
Er wurde kürzlich
offiziell eröffnet.
Und wir sind stolz
dabei zu sein und
Einheimischen sowie
Urlaubern 13
attraktive Radweg
e a u f 3 8 0 k m
bieten zu können!
Flyer dazu gibt‘s im
Bürger- und Tourismusbüro.
URLAUB & FREIZEIT
Tag des offenen Denkmals am 12. September
„Sein und Schein – in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“
Die Pfarrei Untergriesbach besitzt mit der Pfarrkirche St. Michael und mit der Nebenkirche
St. Johannes d.T. („Röhrndlkapelle“) zwei prachtvolle Kunstdenkmäler, die vortreffliche
Kunsthandwerker v.a. des Barock und Rokoko gebaut und ausgestattet haben.
Aber sind die verwendeten Werkstoffe auch das, was sie zu sein versprechen? Adneter
Marmor oder doch nur marmoriertes Holz? Sind die Statuen aus Holz, Stein, Gips oder Ton
oder doch nur gemalt? Ist das, was vielfach so golden glänzt, auch echtes Gold?
Unterliegt der Betrachter v.a. der Innenausstattung aber nicht so manches Mal einer
Augentäuschung? Sieht er wirklich immer gleich, ob es sich um echte oder nur gemalte
Kanneluren an den Pfeilern, um stuckierte oder gemalte Rahmungen in den Laibungen der
Fenster und in den Gewölben handelt? Diese und so manche andere Aspekte des Themas
des Denkmaltages sollen in einer ausführlichen Spurensuche eine Antwort finden.
Der Markt Untergriesbach und die Sektion Untergriesbach im Bayerischen Wald-Verein
laden zur kostenlosen Führung durch die beiden Gotteshäuser ein:
Sonntag, 12. September
ab 13 Uhr: Röhrndlkapelle St. Johann Baptist
ab ca. 14 Uhr: Pfarrkirche St. Michael
Führungen: Heinrich Köberl, Kulturwart der Sektion Untergriesbach
Parkplätze sind am nahe gelegenen P 1 in der Hauzenberger Straße vorhanden. Die in
Kirchen geltenden Corona-Vorschriften (Masken, Abstände) sind zu beachten!
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Ausstellung im Bürger- und Tourismusbüro -
Die Burg Griesbach
Wer die Ausstellung zur Burg Griesbach noch nicht gesehen hat, hat noch bis
Ende Oktober die Möglichkeit dazu.
Die Ausstellung der Gemeindearchivare ist sehenswert von jung bis alt.
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Heimattage „der Markt und seine Dörfer“ sollen 2022 stattfinden –
begleitender Bildband in Vorbereitung
Soweit Corona es hoffentlich zulässt, sollen im Jahr 2022 die Heimattage stattfinden. Die Vorbereitungen laufen
bereits wieder.
Schon für den ursprünglichen Termin 2020 war ein begleitender Bild- und Textband geplant – viele von Ihnen
haben bereits Bilder hierfür eingesandt. Nun hat ein Team von Interessierten und Ehrenamtlichen die Arbeit zur
Erstellung des Werkes aufgenommen. Unterstützt und betreut von den Gemeindearchivaren Georg Schurm und
Karl-Heinz Putzer sowie dem Archivteam werden vorerst Wendelin Hegedüsch (Bereich Altgemeinde Gottsdorf),
Andreas Fesl, Thomas Haslböck, Georg Kainz (Bereich Altgemeinde Lämmersdorf), Sebastian Fesl, Christian Hauer
(Bereich Altgemeinde Oberötzdorf), Ernst Duschl und Josef Reischl (Bereich Altgemeinde Schaibing) die Bearbeitung
der Themenfelder übernehmen. Weitere Interessierte Helfer können sich gerne im Rathaus melden. Sollten
die Mitglieder der ehrenamtlichen Buchredaktion auf Sie zukommen und vielleicht zu bestimmten Themenbereichen
noch nach Bildern oder Auskünften fragen, bitten wir um entsprechende Unterstützung.
Vielen Dank!
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URLAUB & FREIZEIT
Veranstaltungskalender
Zahlreiche Veranstaltungen mussten heuer ausfallen; dennoch planen einige Vereine Termine für die zweite
Jahreshälfte.
Unter www.untergriesbach.de/Urlaub-Freizeit/Veranstaltungen sind die geplanten Termine – soweit sie uns von
den Vereinen gemeldet wurden - veröffentlicht.
Meldungen weiterer Veranstaltungen können wir dort jederzeit ergänzen. Bitte hierzu eine Email an:
astrid.anglsperger@untergriesbach.com
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vhs-Termine
www.vhs.de
Anmeldung Bürger- und Tourismusbüro Untergriesbach, Tel. 08593/9009-31
Kultur
Di 21.09. 19:00 Uhr Nähen am Dienstag Mittelschule Ugb.
Di 09.11. 19:00 Uhr Nähen am Dienstag Mittelschule Ugb.
Di 10.01. 19:00 Uhr Nähen am Dienstag Mittelschule Ugb.
Gesundheit
Do 23.09. 17:00 Uhr Rückenfit Turnhalle Schaibing
Do 23.09. 18:15 Uhr Herz aktiv – Ganzkörpertraining für Herz Turnhalle Schaibing
und Kreislauf
Do 23.09. 19:30 Uhr Rückenfit Turnhalle Schaibing
So 10.10. 14:00 Uhr Waldbaden
Do 13.01. 17:00 Uhr Rückenfit Turnhalle Schaibing
Do 13.01. 18:15 Uhr Herz aktiv – Ganzkörpertraining für Herz Turnhalle Schaibing
und Kreislauf
Do 13.01. 19:30 Uhr Rückenfit Turnhalle Schaibing
Schwimmen
Mi 06.10. 18:00 Uhr Aquafit – Ausdauertraining im Wasser (auch Gymnasium Untergriesbach
für Nichtschwimmer)
Englisch
Do 02.09. 19:00 Uhr Pub Talk Gathaus Lanz
Do 23.09. 18:00 Uhr Englisch A2, Refresher „Refresh Now A2“ Mittelschule Ugb.
Fr 24.09. 16:30 Uhr Englisch A1.1 Easy English ab Lektion 1 Mittelschule Ugb.
Stellenausschreibung für die Mensa
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in der Grund- und Mittelschule Untergriesbach
zum Schuljahresbeginn
Tätigkeit: Hilfe bei der Vorbereitung des Pausenverkaufs (w/m/d)
Arbeitszeit: Montag bis Donnerstag ca. 7-10 Uhr (und jeden 3. Freitag)
450 Euro oder bevorzugt Teilzeit mit 14 Stunden/Woche
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8
Bewerbungen bitte bis 01.09.2021 an Bernd Reischl, mail@gms-untergriesbach.de
BÜRGERSERVICE - BEKANNTMACHUNGEN
Sitzungskalender
Rathaus geschlossen
Die aktuellen Termine werden mit der Bürger-App
oder auf www.untergriesbach.de
bekanntgegeben.
Gegebenenfalls werden Entscheidungen in verkleinerten
Gremien (Bauausschuss) gefällt.
Wegen einer betrieblichen Veranstaltung ist das
Rathaus sowie das Bürger- und Tourismusbüro am
Donnerstag, 7. Oktober geschlossen.
Erreichbarkeit des Sozial- und Rentenamtes:
Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag von 8-12 Uhr
Eine Terminvereinbarung ist nicht zwingend vorgeschrieben, wird aber empfohlen.
Sachbearbeiterin im Rathaus:
Manuela Weishäupl, 9009-40, E-Mail: manuela.weishaeupl@untergriesbach.com
Rentensprechtag des Landratsamtes
Der Rentensprechtag des Landratsamtes findet statt am 09.09.2021 von 13:00 – 16:00 Uhr im
Rathaus.
Interessierte melden sich bitte an bei Manuela Weishäupl unter 9009-40 oder per Email:
manuela.weishaeupl@untergriesbach.com
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an alle, die uns während der
Corona-Zeit unterstützt und
vor Ort eingekauft haben!
Dieser Zusammenhalt
innerhalb unserer Gemeinde
macht uns stolz!