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Goldsteig-Magazin Herbst 2021

Wenn die Natur zur Ruhe kommt, die Tage kürzer werden und die Bäume zuerst in den buntesten Farben leuchten, bevor sie ihre Blätter verlieren – das ist der Herbst am Goldsteig!

Wenn die Natur zur Ruhe kommt, die Tage kürzer werden und die Bäume zuerst in den buntesten Farben leuchten, bevor sie ihre Blätter verlieren – das ist der Herbst am Goldsteig!

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1


Unterwegs am Goldstück Ostbayerns<br />

GOLDENE<br />

ZEITEN<br />

AUF DEM GOLDSTEIG<br />

Wenn die Natur zur Ruhe kommt, die Tage kürzer<br />

werden und die Bäume zuerst in den buntesten Farben<br />

leuchten, bevor sie ihre Blätter verlieren – das ist<br />

der <strong>Herbst</strong> am <strong>Goldsteig</strong>! Man muss keineswegs unbedingt<br />

in die Ferne schweifen, denn ein wahres Paradies<br />

liegt direkt vor der Haustür. Der <strong>Goldsteig</strong> bietet<br />

schier unendliche Möglichkeiten den Oberpfälzer<br />

Wald und den Bayerischen Wald zu erkunden. Egal ob<br />

Sie als Etappenwanderer unterwegs sind oder einfach<br />

mal Lust haben eine kleine Runde auf dem längsten<br />

Qualitätsweg Deutschlands zu wandern – wir versichern<br />

Ihnen, dass jeder für seinen Geschmack das<br />

Passende findet.<br />

Das Leben am <strong>Goldsteig</strong> machen vor allem auch die<br />

Momente zwischen den Menschen aus. Richtig bewusst<br />

wird das einem erst, wenn solche Begegnungen<br />

ausbleiben. Genießen Sie deswegen nicht nur den<br />

Weg, sondern auch die Momente mit anderen. Unterstützen<br />

Sie unsere Ge(h)nussgastgeber indem Sie<br />

bei einer Brotzeit und einem einheimischen Bier bei<br />

ihnen einkehren. Oder kaufen Sie doch einmal bei<br />

Direktvermarktern ein – glauben Sie uns: Frischer bekommen<br />

Sie regionale Produkte nicht. Mehr denn je<br />

wünschen wir Ihnen am Goldstück Ostbayerns eine<br />

schöne Zeit und das Wichtigste überhaupt: Gesundheit!<br />

WANDERERLEBNIS PUR<br />

Wir blicken positiv in die Zukunft und hoffen, dass<br />

die Veranstaltungen, die in dieser Ausgabe stehen,<br />

stattfinden können. Dennoch: Informieren Sie sich<br />

im Vorfeld, ob Veranstaltungen oder geführte Wanderungen<br />

auch wirklich durchgeführt werden.<br />

Ihr Team vom <strong>Goldsteig</strong>-Wandermagazin<br />

Christian Schwankl<br />

Julia Braun<br />

UNSER SERVICE FÜR SIE:<br />

w Tourenportal unter www.goldsteig-wandern.de<br />

w Übernachten und Ge(h)nießen bei 63 <strong>Goldsteig</strong>-Ge(h)nuss-Partnern<br />

w Entdecken Sie Angebote, Pauschalen, Veranstaltungen und vieles mehr auf unserer Homepage<br />

<strong>Goldsteig</strong>Wandern goldsteig_wandern Top Trails of Germany<br />

Alle Informationen erhalten Sie beim<br />

Tourismusverband Ostbayern e.V.<br />

Im Gewerbepark D 04 · 93059 Regensburg · Tel. 0941 58539-0 · Fax 0941 58539-39 · info@ostbayern-tourismus.de<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: © agentur SSL GmbH & Co. KG | Sachsenring 31 | 94481 Grafenau<br />

Projektleitung: Christian Schwankl | Tel. 08552 625094 | eMail: schwankl@agentur-ssl.de<br />

Redaktionsleitung: Julia Braun | eMail: goldsteig@agentur-ssl.de<br />

Redaktionsbeirat: Veronika Perschl, Ulrike Eberl-Walter, Antonia Gareis, Uwe Stanke,<br />

Michael Körner, Christian Schwankl<br />

Layout/Grafik: Manfred Schmidt | Tel. 08552 625095 | eMail: schmidt@agentur-ssl.de<br />

Erscheinungsweise: 4x jährlich · März – April – Mai | Juni – Juli – August | September –<br />

Oktober – November | Dezember – Januar – Februar<br />

Fotonachweis: beteiligte Tourist-Informationen, Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald, Thomas Kujat – makrohaus,<br />

Stefan Gruber, Tourismusverband Ostbayern, Marco Felgenhauer – Woidlife Photography, Gregor Wolf – Nationalpark<br />

Bayerischer Wald, Annette Nigl – Nationalpark Bayerischer Wald, Rainer Simonis – Nationalpark Bayerischer Wald,<br />

Franz Leibl – Nationalpark Bayerischer Wald, Steffen Krieger – Nationalpark Bayerischer Wald, Bavarian Heart Photography,<br />

Johannes Matt, Tomas Winkelhöfer, Katrin Baumann, Simone Schopf, Peter Neunteufel, Luftschubser, Lena Held<br />

Der Herausgeber übernimmt für Vollständigkeit, abgesagte Veranstaltungen, für Übertragungs- oder sonstige Fehler sowie eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos keine Haftung.<br />

Titelbild:<br />

Grenzenlose Ausblicke vom Steinernen Meer beim<br />

Dreisessel.<br />

(Foto: Woidlife Photography)<br />

ERSCHEINUNGEN<br />

Frühling<br />

März – April – Mai<br />

Sommer<br />

Juni – Juli – August<br />

<strong>Herbst</strong><br />

September – Oktober – November<br />

Winter<br />

Dezember – Januar – Februar<br />

ANNAHMESCHLUSS<br />

Winter<br />

08. Oktober <strong>2021</strong><br />

2<br />

3


INHALT<br />

GOLDSTEIG aktuell<br />

• Neue Stelen am <strong>Goldsteig</strong> 15<br />

• Der wilde Wald 16<br />

• Neues vom Wanderwegekonzept aus Schwandorf 18<br />

• Der <strong>Goldsteig</strong> im Reisemagazin GeoSaison 20<br />

• Wanderführer von Sonja Berndl erschienen 21<br />

• Regio-Packerl 22<br />

• Neuigkeiten aus den Orten 22<br />

GOLDSTEIG grenzenlos<br />

• Neues vom Tschechischen <strong>Goldsteig</strong> 27<br />

• Pilsener Teil, Etappe 8 28<br />

• Ahoj 31<br />

GOLDSTEIG erleben<br />

• Initiative Respektvoll 33<br />

• Natur-Navi: Wandern zum Wirtshaus 34<br />

• Klein A(r)ber fein 36<br />

• Kneipp-Jahr <strong>2021</strong> 38<br />

• Mitarbeiterportraits des Nationalparks Bayerischer Wald 40<br />

• Naturschutzgebiete am <strong>Goldsteig</strong> 46<br />

GOLDSTEIG unterwegs<br />

• <strong>Goldsteig</strong>-Etappe S09 55<br />

• <strong>Goldsteig</strong>-Zuweg Nr. 28A 56<br />

• Lieblingsplatz am <strong>Goldsteig</strong> mit Uwe Stanke 57<br />

• Der <strong>Goldsteig</strong> auf Social Media 58<br />

• Danke an unsere <strong>Goldsteig</strong>-Wegepaten! 58<br />

• Geführte Wanderungen 59<br />

• WoidWanderWochen im Lamer Winkel 68<br />

• Top Trails of Germany 69<br />

GOLDSTEIG genießen<br />

• <strong>Goldsteig</strong>-Ge(h)nusspartner: KNAUS Campingparks 71<br />

• Camping- und Wohnmobilstellplätze am <strong>Goldsteig</strong> 73<br />

GOLDSTEIG standards<br />

• Einleitung der Redaktion 3<br />

• Impressum 3<br />

• Der <strong>Goldsteig</strong> im Überblick 6<br />

• Editorial –<br />

Markus Hofmann,<br />

Erster Bürgermeister der Stadt Bad Kötzting 13<br />

• Veranstaltungskalender 78<br />

4 5


Der <strong>Goldsteig</strong> im Überblick<br />

Zwei Routen – ein Erlebnis!<br />

Einstieg, Nord- und Südroute<br />

Im Oberpfälzer Wald …<br />

…genauer in Marktredwitz beginnt<br />

oder endet der <strong>Goldsteig</strong>. Wandert<br />

man Richtung Passau, geht die<br />

Tour zunächst durch den Steinwald,<br />

vorbei an der romantischen<br />

Burgruine Weißenstein, durchs<br />

„Land der 1000 Teiche“, dem mächtigen<br />

Burgberg Falkenberg und das<br />

tief eingeschnittene Waldnaabtal.<br />

Dann folgen Neustadt a.d. Waldnaab,<br />

die Festspielburg Leuchtenberg,<br />

die Burg Trausnitz – und<br />

nach der Goldgräberstadt Oberviechtach<br />

muss man sich langsam<br />

für eine der beiden Wegevarianten<br />

durch den Bayerischen Wald entscheiden:<br />

Nach dem Prackendorfer<br />

und Kulzer Moos teilt sich der<br />

<strong>Goldsteig</strong>.<br />

Die Nordvariante<br />

Zwischen Thanstein und Rötz<br />

liegt die Steinerne Wand und<br />

der Schwarzwihrberg mit seiner<br />

Schwarzenburg. Rötz, Waldmünchen,<br />

Furth im Wald – das bayerisch-böhmische<br />

Grenzland ist<br />

erreicht. Hier ist das „Grüne Dach<br />

Europas“, die größte zusammenhängende<br />

Waldlandschaft Europas<br />

zwischen Atlantik und Ural.<br />

Schöne Städtchen, Kultur und<br />

grüne Natur wechseln sich wohltuend<br />

ab. Jetzt geht es hinauf auf<br />

die Tausender – Hohenbogen, Kaitersberg,<br />

Arber, Falkenstein, Rachel,<br />

Lusen und Dreisessel. Eines<br />

der schönsten Geotope Bayerns,<br />

wie das Blockmeer am Lusen liegt<br />

an der Strecke. Unbestritten: Ein<br />

Herzstück auf der <strong>Goldsteig</strong>tour ist<br />

das Kerngebiet des Nationalparks<br />

Bayerischer Wald. Im Dreiländereck<br />

dann öffnet sich die Landschaft<br />

zum weiten Blick über das Donau-<br />

tal und das Mühlviertel. Und dann<br />

ist auch die Dreiflüssestadt Passau<br />

schon bald erreicht.<br />

Die Südvariante<br />

Wer sich für die Südvariante des<br />

<strong>Goldsteig</strong>s entscheidet, begibt sich<br />

in einen bunten Wechsel von schat-<br />

tigen Waldwegen und frischen<br />

Wiesenwegen. Immer mit dabei:<br />

grandiose Fernsichten, weite Blicke<br />

in den Gäuboden. An klaren Tagen<br />

erhebt sich die Alpenkette vom<br />

Dachstein bis zur Zugspitze am<br />

Horizont. Der Weg geht durch die<br />

„Hölle“ und durch den Felsenpark<br />

bei Falkenstein, immer auf und<br />

ab. In den sonnigen nach Norden<br />

hin aufsteigenden Mischwäldern<br />

des Vorwaldes stellt sich der Wan-<br />

derfrühling sehr bald ein: Wer auf<br />

der Rusel in den Lallinger Winkel<br />

blickt, sieht die Sonnenseite des<br />

Bayerischen Waldes. Diese Region<br />

liegt klimatisch so günstig, dass<br />

die Vegetation üppiger, fruchtba-<br />

rer und immer schon früher dran<br />

ist. Der <strong>Goldsteig</strong> führt durch den<br />

Sonnenwald zu den Berghängen<br />

des Brotjacklriegels und dann ent-<br />

lang der „Schwarzen Perle“ Ilz bis<br />

Passau.<br />

<strong>Goldsteig</strong><br />

Tschechischer <strong>Goldsteig</strong><br />

Zuwege/Alternativwege zum <strong>Goldsteig</strong><br />

Die Markierungen des <strong>Goldsteig</strong>s:<br />

Burgenweg<br />

Nurtschweg<br />

Europäischer Fernwanderweg E6<br />

Europäischer Fernwanderweg E8<br />

Wissenswertes<br />

» Zertifiziert als Qualitätswanderweg<br />

» Einer der 15 besten<br />

Wanderwege Deutschlands,<br />

der „Top Trails of Germany“<br />

» Gesamtlänge 660 Kilometer<br />

» Rund 840 km blau-weiß markierte<br />

Runden, Alternativen und Zuwege<br />

» Beginnt in Marktredwitz,<br />

endet in Passau<br />

» 2 Varianten möglich: Eine Gipfelroute<br />

(Nordvariante) und eine<br />

gemäßigtere Strecke (Südvariante)<br />

» Führt durch fünf Naturparke<br />

und zwei Nationalparke<br />

» Durchquert das größte<br />

zusammenhängende<br />

Waldgebirge Mitteleuropas<br />

» „Grenzenloses Wandern“:<br />

Die neue tschechische<br />

<strong>Goldsteig</strong>trasse (289 km) führt<br />

von Mlaka/Bischofsreut nach<br />

Chodová Planá.<br />

» An insgesamt 13 Stellen kann die<br />

Grenze zum jeweiligen anderen<br />

Weg überschritten werden<br />

Details zu den einzelnen Etappen und Zuwegen im kostenlosen <strong>Goldsteig</strong>-Etappenführer.<br />

Erhältlich beim Tourismusverband Ostbayern e.V. unter Tel. 0941 58539-0 oder<br />

www.goldsteig-wandern.de<br />

Budweis<br />

Textauszug, Kartographie und<br />

Fotos mit freundlicher Genehmigung<br />

des Tourismusverbandes Ostbayern e.V.<br />

6<br />

<strong>Goldsteig</strong>: Grenzenlos Wandern<br />

7


<strong>Goldsteig</strong>: Grenzenlos Wandern<br />

<strong>Goldsteig</strong>: Grenzenlos Wandern<br />

„Grenzenlos Wandern auf dem<br />

Grünen Dach Europas“ heißt<br />

es ab sofort auf dem <strong>Goldsteig</strong>.<br />

Zusammen mit dem tschechischen<br />

<strong>Goldsteig</strong> und den neuen<br />

Verbindungswegen ist eines der<br />

größten zusammenhängenden<br />

Wanderwegenetze in Europa<br />

entstanden.<br />

10 Jahre <strong>Goldsteig</strong><br />

Seit 10 Jahren bestens vertraut: Der<br />

gelb markierte <strong>Goldsteig</strong> durch den<br />

Oberpfälzer Wald und Bayerischen<br />

Wald.<br />

Auf 660 Kilometern geht es auf<br />

Deutschlands längstem Qualitätswanderweg<br />

durch fünf Naturparke<br />

und einen Nationalpark, von Marktredwitz<br />

nach Passau. Wählen kann<br />

man dabei zwischen einer Nordund<br />

einer Südroute. Zahlreiche<br />

Zu- und Rundwege, blau markiert,<br />

ergänzen das Netz.<br />

<strong>Goldsteig</strong>-Parallele in<br />

Tschechien<br />

Nun hat der <strong>Goldsteig</strong> Zuwachs bekommen:<br />

Auf tschechischer Seite<br />

ist eine Parallele zum deutschen<br />

<strong>Goldsteig</strong> entstanden, rund 289 Kilometer,<br />

von Chodová Planá in der<br />

Region Pilsen bis zum Grenzübergang<br />

Marchhäuser/Ceské Žleby in<br />

Südböhmen. Das Erkennungszeichen<br />

ist ein oranges „S“.<br />

13 Verbindungswege<br />

Auf insgesamt 13, mit dem blauen „S“<br />

markierten Zu- und Verbindungswegen<br />

kann man ab sofort zwischen<br />

dem bayerischen und dem böhmischen<br />

<strong>Goldsteig</strong> hin und her wechseln.<br />

Darunter sind so bekannte Wege<br />

wie der Baierweg, der Böhmweg, der<br />

Gunthersteig oder der Prachatitzer<br />

Weg als ein Teil des historischen Goldenen<br />

Steigs. Sie alle führen von der<br />

Donau hinein ins Böhmische, auf<br />

Wegen, die schon vor Jahrhunderten<br />

Händler und Heilige nutzten. Im<br />

Oberpfälzer Wald führen die blauen<br />

Zuwege 3, 4, und 7 zur Alternativroute<br />

Nurtschweg und damit direkt zur<br />

bayerisch-böhmischen Grenze.<br />

Wir laden Sie herzlich ein, sich auf das<br />

Erlebnis <strong>Goldsteig</strong> – Wandern auf dem<br />

Grünen Dach Europas – einzulassen!<br />

Weitere Informationen:<br />

www.goldsteig-wandern.de<br />

Zlatá Stezka: Der <strong>Goldsteig</strong> in Tschechien<br />

Südböhmen<br />

Mlaka/Bischofsreut –<br />

Kašperské Hory,<br />

Länge: 86 km, 6 Etappen<br />

Am Grenzübergang Mlaka/<br />

Bischofsreut beginnt die tschechische<br />

<strong>Goldsteig</strong>-Alternativroute. Sie<br />

führt auf der historischen Strecke<br />

eines alten Salz-Handelsweges,<br />

dem Prachatitzer Weg durch das<br />

Gebiet des Nationalparks Šumava<br />

in das Bergstädtchen Volary mit<br />

seinen typisch umsäumten Häusern.<br />

Von Volary führt der <strong>Goldsteig</strong><br />

weiter nach Prachatice, einer<br />

Perle aus der Renaissance. Unterwegs<br />

passiert man die Burgruinen<br />

Hus und Libínské sedlo. Vom nicht<br />

weit entfernten Aussichtsturm<br />

Libín hat man einen einmaligen<br />

Blick über den Šumava, bei guter<br />

Sicht sogar bis zu den Alpen.<br />

Von Prachatice aus führt der <strong>Goldsteig</strong><br />

über Husinec, die Geburtsstätte<br />

von Jan Hus, nach Vimperk,<br />

ein weiterer Hauptort an den mittelalterlichen<br />

Goldenen Steigen.<br />

Das Vimperker Schloss, ursprünglich<br />

eine Burg hoch über der Stadt,<br />

der malerische Stadtplatz und die<br />

Überreste der mittelalterlichen<br />

Stadtmauer laden zum Entdecken<br />

ein. Von Vimperk aus führt der<br />

<strong>Goldsteig</strong> weiter Richtung Westen<br />

durch eine sanft gewellte Šumava<br />

Landschaft nach Kašperské Hory.<br />

Jetzt beginnt die Region Pilsen.<br />

Region Pilsen<br />

Kašperské Hory – Chodová Planá<br />

Länge: 203 km, 11 Etappen<br />

Die alte Königsstadt Kašperské<br />

Hory zählt dank ihrer malerischen<br />

Umgebung und der dominanten<br />

Burg Kašperk zu den Juwelen im<br />

Šumava. Von hier aus setzt sich<br />

der <strong>Goldsteig</strong> nach Hartmanice<br />

über Dobrá Voda fort. Weiter<br />

führt die Strecke nach Javorná und<br />

nach Nýrsko. Unterwegs passiert<br />

man verschwundene Dörfer und<br />

Siedlungen, die Zeugen einer wechselvollen<br />

Geschichte in der Grenzregion<br />

sind. Der <strong>Goldsteig</strong> lässt<br />

langsam den Šumava hinter sich<br />

und wechselt in den Böhmerwald.<br />

Ein weiterer bedeutsamer Punkt<br />

auf der Strecke ist die Stadt Kdyně.<br />

Von hier aus führt die Strecke in das<br />

Herz des eigenwilligen und bezaubernden<br />

Chodenlandes nach Domažlice.<br />

Von Domažlice windet sich<br />

der Steig in Richtung KlenČí pod<br />

Čerchovem. Der <strong>Goldsteig</strong> steigt<br />

weiter zum Felsen Sádkova skála<br />

an und senkt sich danach steil über<br />

Postřekov nach Poběžovice. Weiter<br />

wandert man auf der historisch<br />

bedeutenden Strecke mit einer Reihe<br />

von Sehenswürdigkeiten nach<br />

Bělá nad Radbuzou. Dann folgt<br />

Přimda mit seiner gleichnamigen<br />

Wachburg. Durch die vielfältige<br />

Landschaft des Böhmerwalds führt<br />

der Weg über Staré Sedliště nach<br />

Tachov. Das historische Zentrum<br />

lädt zum Besuch des Böhmerwaldmuseums<br />

oder zu einer Schlossbesichtigung<br />

ein. Der letzte <strong>Goldsteig</strong>-Abschnitt<br />

führt nach Chodová<br />

Planá.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.zlatoustezkou.cz<br />

8<br />

<strong>Goldsteig</strong>: Grenzenlos Wandern<br />

9


Tourist-Information Marktredwitz<br />

Markt 29 // 95615 Marktredwitz<br />

Telefon 09231 501-128 // Fax 501-129<br />

touristinfo@marktredwitz.de<br />

www.tourismus.marktredwitz.de<br />

Tourist-Information Friedenfels<br />

Gemmingen-Str. 23 // 95688 Friedenfels<br />

Telefon 09683 9231-15 // Fax 923131<br />

tourist-info@friedenfels.de<br />

www.friedenfels.de<br />

10<br />

Die Orte am <strong>Goldsteig</strong>-Qualitätswanderweg<br />

Wer kennt die Region am besten, kann Insider-Tipps geben, steht gerne für persönliche Beratungen zur Verfügung oder<br />

geht auf Ihre individuellen Wünsche ein? Selbstverständlich verfügen sie auch über zahlreiche Wanderkarten und -führer<br />

und speziell geschnürte Wanderangebote dürfen natürlich auch nicht fehlen. Unsere freundlichen und herzlichen<br />

Tourist-Informationen am <strong>Goldsteig</strong>-Qualitätswanderweg, Zuweg oder Alternativweg.<br />

Tourist-Information Tirschenreuth<br />

Regensburger Str. 6 // 95643 Tirschenreuth<br />

Telefon 09631 600248 // Fax 300754<br />

katrin.demleitner@stadt-tirschenreuth.de<br />

www.stadt-tirschenreuth.de<br />

Hier erhalten Sie eine Auflistung für den direkten Draht zu Ihrem Ge(h)winn an weiteren Informationen!<br />

Tourismusbüro Stadt Windischeschenbach<br />

Hauptstraße 34 // 92670 Windischeschenbach<br />

Telefon 09681 401-240 // Fax 401-217<br />

tourismus@windischeschenbach.de<br />

www.windischeschenbach.de<br />

Tourismusbüro Waldmünchner Urlaubsland<br />

Marktplatz 16 // 93449 Waldmünchen<br />

Telefon 09972 307-25 // Fax 307-40<br />

tourist@waldmuenchen.de<br />

www.waldmuenchner-urlaubsland.de<br />

Tourist-Info Furth im Wald<br />

Schloßplatz 1 // 93437 Furth im Wald<br />

Telefon 09973 50980 // Fax 50985<br />

tourist@furth.de // www.furth.de<br />

Kur- und Gästeservice Bad Kötzting<br />

Bahnhofstr. 15 // 93444 Bad Kötzting<br />

Telefon 09941 400 32 150 // Fax 400 32 155<br />

tourist@bad.koetzting.de //<br />

www.bad-koetzting.de<br />

— Im Oberpfälzer Wald —<br />

Gemeinde Püchersreuth<br />

Naabstraße 5 // 92660 Neustadt a. d. Waldnaab<br />

Telefon 09602 94300 // Fax 943045<br />

poststelle@vgem-neustadt.de<br />

Tourist-Information Neustadt a.d. Waldnaab<br />

Stadtplatz 2 // 92660 Neustadt a. d. Waldnaab<br />

Telefon 09602 9434-27 // Fax 9434-66<br />

poststelle@neustadt-waldnaab.de<br />

www.neustadt-waldnaab.de<br />

Tourismusbüro Tännesberg<br />

Pfreimder Str. 1 // 92723 Tännesberg<br />

Telefon 09655 9200-20 // Fax 9200-45<br />

tourismus@taennesberg.de // www.taennesberg.de<br />

Tourist-Information Schönseer Land<br />

im Centrum Bavaria Bohemia<br />

Freyung 1 // 92539 Schönsee<br />

Telefon 09674 317 // Fax 913067<br />

touristinfo@schoenseer-land.de<br />

www.schoenseer-land.de<br />

— Auf der Nordvariante —<br />

Tourist-Information Arrach<br />

Lamer Straße 78 // 93474 Arrach<br />

Telefon 09943 1035 // Fax 3432<br />

tourist@arrach.de // www.arrach.de<br />

Tourist-Info Lam<br />

Marktplatz 1 // 93462 Lam<br />

Telefon 09943 777 // Fax 8177<br />

tourist@lam.de // www.lam.de<br />

Tourismusverband Viechtacher Land<br />

Stadtplatz 1 // 94234 Viechtach<br />

Telefon 09942 808-250 // Fax 6151<br />

tourist-info@viechtach.de<br />

www.viechtach.de<br />

Tourist-Information Arnbruck<br />

Gemeindezentrum 1 // 93471 Arnbruck<br />

Telefon 09945 9410-16 // Fax 941033<br />

tourist-info@arnbruck.de<br />

www.arnbruck.de // www.zellertal-online.de<br />

Tourist-Information Drachselsried<br />

Zellertalstraße 12 // 94256 Drachselsried<br />

Telefon 09945 905033 // Fax 905035<br />

tourist-info@drachselsried.de<br />

www.drachselsried.de<br />

www.zellertal-online.de<br />

Bodenmais Tourismus u. Marketing GmbH<br />

Bahnhofstraße 56 // 94249 Bodenmais<br />

Telefon 09924 778135 // Fax 778150<br />

info@bodenmais.de // www.bodenmais.de<br />

Tourist-Information Weiden i.d.OPf.<br />

Oberer Markt 1 // 92637 Weiden<br />

Telefon 0961 814131 // Fax 0961 814130<br />

tourist-information@weiden.de<br />

www.weiden.de<br />

Tourist-Information Oberviechtacher Land<br />

Nabburger Straße 2 // 92526 Oberviechtach<br />

Telefon 09671 307-16 // Fax 307-19<br />

tourismus@oberviechtach.de<br />

www.oberviechtach.de<br />

Tourist-Information Lohberg<br />

Rathausweg 1a // 93470 Lohberg<br />

Telefon 09943 9413-13 // Fax 9413-14<br />

tourist@lohberg.de // www.lohberg.de<br />

Tourist-Information Bayerisch Eisenstein<br />

Schulbergstraße 1 // 94252 Bayerisch Eisenstein<br />

Telefon 09925 940316 // Fax 478<br />

info@bayerisch-eisenstein.de<br />

www.bayerisch-eisenstein.de<br />

Touristinfo Zwiesel<br />

Stadtplatz 27 // 94227 Zwiesel<br />

Telefon 09922 840523 // Fax 840527<br />

touristinfo@zwiesel.de<br />

www.zwiesel.de<br />

Tourist-Information Lindberg<br />

Zwieselauerstraße 1 // 94227 Lindberg<br />

Telefon 09922 7099021 // Fax 7099029<br />

lindberg@ferienregion-nationalpark.de<br />

www.gemeinde-lindberg.de<br />

Touristinformation Frauenau<br />

Am Museumspark 1 // 94258 Frauenau<br />

Telefon 09926 94100 // Fax 941028<br />

info@ti-frauenau.de // www.frauenau.de<br />

Tourist-Information Spiegelau<br />

Konrad-Wilsdorf-Str. 1 // 94518 Spiegelau<br />

Telefon 08553 960017 // Fax 960042<br />

info@spiegelau.de // www.spiegelau.de<br />

Tourist-Info Sankt Oswald-Riedlhütte<br />

Schulplatz 2 // 94566 Riedlhütte<br />

Telefon 08553 6083 // Fax 1036<br />

tourist-service@t-online.de<br />

www.sankt-oswald-riedlhuette.de<br />

Tourismusbüro Neuschönau<br />

Kaiserstraße 13 // 94556 Neuschönau<br />

Telefon 08558 960328 // Fax 960378<br />

info@neuschoenau.de // www.neuschoenau.de<br />

Tourist-Info Mauth-Finsterau<br />

Mühlweg 2 // 94151 Mauth<br />

Telefon 08557 973838 // Fax 973839<br />

tourismus@mauth.de // www.mauth.de<br />

Tourist-Info Philippsreut<br />

Hauptstraße 17 // 94158 Philippsreut<br />

Telefon 08550 9219525 // Fax 9219526<br />

info@philippsreut.de // www.philippsreut.de<br />

Tourist Information Neunburg vorm Wald<br />

Schrannenplatz 3 // 92431 Neunburg vorm Wald<br />

Telefon 09672 9208-421 // Fax 9208-466<br />

werner.dietrich@neunburg.de<br />

www.ti-neunburg.de<br />

Touristinformation Gemeinde Bodenwöhr<br />

Hauptstraße 5 // 92439 Bodenwöhr<br />

Telefon 09434/902273 // Fax 902274<br />

tourismus@bodenwoehr.de<br />

www.bodenwoehr.de<br />

Touristikbüro Nittenau<br />

Hauptstraße 14 // 93149 Nittenau<br />

Telefon 09436 902733 // Fax 902732<br />

touristik@nittenau.de // www.nittenau.de<br />

Tourismusbüro Falkenstein<br />

Marktplatz 1 // 93167 Falkenstein<br />

Telefon 09462 9422-20 // Fax 9422-29<br />

tourist@markt-falkenstein.de<br />

www.markt-falkenstein.de<br />

Tourist-Information Konzell<br />

Rathausplatz 1 // 94357 Konzell<br />

Telefon 09963 9414-44 // Fax 941410<br />

gemeinde@konzell.de<br />

www.konzell.de<br />

Tourist-Info Haibach-Elisabethszell<br />

Tourist-Information Langdorf<br />

Hauptstr. 8 // 94264 Langdorf<br />

Telefon 09921 941113 // Fax 941120<br />

Tourist-info@langdorf.de // www.langdorf.de<br />

Tourist-Info Kirchdorf i. Wald<br />

Marienbergstr. 3 // 94261 Kirchdorf i. Wald<br />

Telefon 09928 940313 // Fax 940329<br />

standesamt@kirchdorf.landkreis-regen.de<br />

www.kirchdorf-im-wald.de<br />

Touristikbüro Schönberg/Eppenschlag<br />

Marktplatz 16 // 94513 Schönberg<br />

Telefon 08554 960441<br />

touristik@markt-schoenberg.de<br />

www.schoenberg-bayerwald.de<br />

Tourist-Information Freyung<br />

Rathausplatz 2 // 94078 Freyung<br />

Telefon 08551 588150 // Fax 588290<br />

touristinfo@freyung.de // www.freyung.de<br />

Tourist-Information Grainet<br />

Obere Hauptstraße 21// 94143 Grainet<br />

Telefon 08585 9600-0 // Fax 960096<br />

tourismus@grainet.de // www.grainet.de<br />

Tourist-Info Haidmühle<br />

Schulstraße 39 // 94145 Haidmühle<br />

Telefon 08556 19433 // Fax 1032<br />

haidmuehle@t-online.de // www.haidmuehle.de<br />

Touristinfo Neureichenau<br />

Dreisesselstr. 8 // 94089 Neureichenau<br />

Telefon 08583 9601-20 // Fax 9601-10<br />

tourismus@neureichenau.de<br />

www.neureichenau.de<br />

— Auf der Südvariante —<br />

Schulstraße 1 // 94353 Haibach<br />

Telefon 09963 943039-15 // Fax 943039-29<br />

tourismus@haibach-sr.bayern.de<br />

www.haibach-elisabethszell.de<br />

Tourist-Information Sankt Englmar<br />

Rathausstraße 6 // 94379 Sankt Englmar<br />

Telefon 09965 840320 // Fax 840330<br />

tourist-info@sankt-englmar.de<br />

www.urlaubsregion-sankt-englmar.de<br />

Ferienregion Hirschenstein<br />

Engerlgasse 25a // 94505 Bernried<br />

Telefon 09905 217 // Fax 8138<br />

info@hirschenstein-bayerischer-wald.de<br />

www.hirschenstein-bayerischer-wald.de<br />

Tourist-Information Grafling<br />

Hauptstraße 2 // 94539 Grafling<br />

Telefon 0991 29036-0 // Fax 27824<br />

touristinfo@grafling.de // www.grafling.de<br />

Tourist-Information Bischofsmais<br />

Hauptstraße 34 // 94253 Bischofsmais<br />

Telefon 09920 940444 // Fax 9404-40<br />

touristikinformation@bischofsmais.de<br />

www.bischofsmais.de<br />

Region Sonnenwald<br />

Schulgasse 4 // 94579 Zenting<br />

— Weitere wanderfreundliche Orte —<br />

Tourismusbüro Hohenau<br />

Dorfplatz 22 // 94545 Hohenau<br />

Telefon 08558 960444 // Fax 960440<br />

info@hohenau.bayern.de // www.hohenau.de<br />

Granitstadt & Luftkurort Hauzenberg<br />

Marktplatz 10 // 94051 Hauzenberg<br />

Telefon 08586 30-31 // Fax 30-130<br />

besucherinfo@hauzenberg.de<br />

www.hauzenberg.de<br />

Donau-Perlen im Passauer Land<br />

Tourist-Information Kellberg-Thyrnau<br />

St. Blasius-Straße 10 // 94136 Kellberg<br />

Telefon 08501 320 // Fax 1777<br />

tourist-info@kellberg-thyrnau.de<br />

www.Donau-Perlen.de<br />

Telefon 09907 8720015 // Fax 8720018<br />

info@region-sonnenwald.de<br />

www.region-sonnenwald.de<br />

Tourist-Info Lallinger Winkel<br />

Hauptstraße 17 // 94551 Lalling<br />

Telefon 09904 374 // Fax 8312-128<br />

info@lallingerwinkel.de<br />

www.lallingerwinkel.de<br />

Ilztal und Dreiburgenland<br />

Rathausplatz 1 // 94133 Röhrnbach<br />

Marktplatz 10 // 94104 Tittling<br />

Telefon 08582 9609-50<br />

info@ilztal.de<br />

www.ilztal.de<br />

Tourist-Information Passau<br />

Rathausplatz 3 // 94032 Passau<br />

Telefon 0851 955980<br />

Fax 35107<br />

tourist-info@passau.de<br />

www.passau.de<br />

11


EDITORIAL<br />

Liebe <strong>Goldsteig</strong>-Wanderer, liebe Naturfreunde, liebe Leser,<br />

„Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt,<br />

muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern“.<br />

Er war ein Pfarrer, der das Wohl der Menschen ins Zentrum<br />

seines Handels stellte.<br />

GENUSSMOMENTE<br />

Seit über 100 Jahren stellen wir Spirituosen,<br />

Essige und seit neuestem auch Kaffee<br />

her. Erlebt intensive Genussmomente mit<br />

Penninger - bei uns und zu Hause.<br />

SCHROT<br />

UND SPELZEN<br />

Genießt auf der Terrasse mit Blick auf den<br />

Bayerischen Wald hausgemachte Kuchen<br />

und Pizzen mit Kaffeespezialitäten aus<br />

unseren selbstgerösteten Bohnen.<br />

ALTE HAUSBRENNEREI SEIT 1905<br />

Penninger<br />

Waldkirchen<br />

Entdecke die modernste Whiskydestillerie<br />

Deutschlands und Bayerns<br />

neue Heimat geistreicher Genüsse!<br />

PENNINGER<br />

BRENNEREI TOUR<br />

Erlebt in einer Führung durch die<br />

Destillerie die Herstellung von Whisky,<br />

Blutwurz, Gin und natürlich auch unseres<br />

Essigs.<br />

TIPP<br />

Tickets vorab online buchen<br />

www.penninger.de/brennerei-tour<br />

AUSSTELLUNG & KINO<br />

• BAYERISCHEN GENUSS ERLEBEN •<br />

BLU T W UR Z UND WHISK E Y<br />

In unserer Ausstellung erfahrt ihr mehr<br />

über die Spirituosenherstellung und<br />

in unserem Kino erzählen wir euch die<br />

Geschichte der Hausbrennerei Penninger.<br />

Diese Worte von Pfarrer Sebastian Kneipp wurden schon oft<br />

zitiert. Sie stehen wie kaum ein anderes Zitat von ihm für<br />

sein vorausschauendes Denken, mit dem er den Begriff der<br />

Prävention(smedizin) maßgeblich mitprägte. In diesem Jahr<br />

feiern wir den 200. Geburtstag von Sebastian Kneipp. Er hat<br />

uns ein ganzheitliches naturheilkundliches Gesundheitssystem<br />

hinterlassen, mit dem jeder seine eigene Gesundheit fördern<br />

und gezielt Krankheiten vorbeugen kann. Das ist gerade in der<br />

heutigen Zeit, in der Menschen auf der ganzen Welt schwer unter<br />

der COVID-19-Pandemie leiden, wichtiger denn je.<br />

Kneipp war ein Visionär, der durch sein vorausschauendes<br />

Denken die Welt veränderte.<br />

Er war ein Naturheilkundler, der einem einzigartigen und<br />

ganzheitlichen Gesundheitskonzept den Weg ebnete.<br />

Er war der „Wasserdoktor“, der zeigte, wie wirksam sanfte<br />

Mittel helfen können.<br />

Er war der Freund und Wohltäter der Menschheit, der erkannte,<br />

dass Körper und Seele eine untrennbare Einheit bilden.<br />

Er war der Naturfreund, der bereits vor langer Zeit erkannte,<br />

wie wichtig Ökologie und ein umweltbewusster Lebensstil<br />

sind.<br />

Und – er war ein Unbequemer, der den Mut hatte, aus Überzeugung<br />

zu handeln, auch gegen Wiederstände.<br />

Wir in Bad Kötzting haben uns im Jahre 1973 der Kneipptherapie<br />

verschrieben und die Stadt seitdem vom Erholungsort<br />

zum Kneippheilbad weiterentwickelt. Mit dem SINOCUR<br />

Präventionszentrum haben wir im Jahre 2016 ein Gebäude<br />

und Räumlichkeiten geschaffen, wo wir zeitgemäß<br />

unsere Gesundheitsangebote sowohl<br />

für die einheimische Bevölkerung, als auch<br />

für Kur- und Feriengäste präsentieren und<br />

umsetzen können.<br />

„Gesund und lange leben bei bestmöglicher<br />

Lebenszufriedenheit und Lebensqualität“ –<br />

wer will das nicht? Und es ist möglich! Jeder<br />

von uns hat es selbst in der Hand. Wir<br />

brauchen dazu nur das notwendige Wissen<br />

und wirksamen Methoden. Deshalb verstehen<br />

wir uns im Kneippheilbad Bad Kötzting<br />

nicht nur als Kurort, sondern auch und vor<br />

allem als Lernort. Wir wollen unseren Gästen<br />

und unseren Bürgern das Wissen und die<br />

Methoden vermitteln, damit sie eigenverantwortlich<br />

ein gesundes Leben führen und ihre<br />

Lebensqualität nachhaltig steigern können.<br />

Gerne informiert Sie unser Kur- und Gästeservice<br />

über diese Angebote.<br />

Wir freuen uns auf Sie<br />

Ihr<br />

Markus Hofmann<br />

Erster Bürgermeister der Stadt Bad Kötzting<br />

12 13<br />

Alte Hausbrennerei Penninger GmbH • Saßbach 2 • 94065 Waldkirchen • mehr Informationen unter www.penninger.de/besucherzentrum


Schon gesehen?<br />

Haben Sie unsere neuen <strong>Goldsteig</strong>-Stelen schon<br />

entdeckt? Sie stehen an besonders schönen Stellen<br />

am längsten Qualitätswanderweg Deutschlands.<br />

Übrigens: Mit dem #ilovegoldsteig können Sie<br />

gerne ein Bild der Stelen beim Wandern auf den<br />

sozialen Netzwerken teilen. Vielleicht landen Ihre<br />

Schnappschüsse als Repost sogar auf den offiziellen<br />

Accounts des <strong>Goldsteig</strong>s.<br />

GOLDSTEIG aktuell<br />

Am längsten Qualitätsweg Deutschlands gibt es immer etwas<br />

Neues zu erleben. Auch in der aktuellen Ausgabe haben wir<br />

einige interessante Neuigkeiten für Sie.<br />

14 15


„Der wilde Wald“ –<br />

eine Hommage an den Nationalpark Bayerischer Wald<br />

Coronabedingt musste die Premiere des Kinofilms „Der wilde Wald“ letztes Jahr verschoben werden. Nun aber<br />

ist die Hommage an den Nationalpark Bayerischer Wald erstmals zu sehen. Der Dokumentarfilm, der im Zuge<br />

des 50. Geburtstags des Schutzgebiets entstand, startet voraussichtlich im <strong>Herbst</strong> <strong>2021</strong> in den Kinos.<br />

„Der Film ist ein Plädoyer für mehr wilde, unberührte Natur und damit auch für mehr Artenvielfalt im Kampf<br />

gegen den Klimawandel“, sagt Regisseurin Lisa Eder, selbst gebürtige „Waidlerin“. Vier Jahre lang war sie mit<br />

bis zu vier Kamerateams gleichzeitig im und um den Nationalpark herum unterwegs, um das einzigartige Ökosystem<br />

filmisch einzufangen. Entstanden sind nicht nur imposante Landschaftsaufnahmen und detailgetreue<br />

Tierportraits, sondern auch spannende Einblicke in das Leben der Menschen, die sich mit dem Nationalpark<br />

beschäftigen.<br />

Da spricht Diana Six, Professorin in Montana (USA), über die Bedeutung von Insekten für die Walddynamik.<br />

Da durchwandert der einheimische Fotograf Bastian Kalous den kompletten Grenzkamm mit seinem<br />

geschulten Auge für das besondere Bildmotiv. Da spricht Philosophin Christina Pinsdorf von der Universität<br />

Bonn über die Emotionen, die Wildnis in Menschen hervorrufen. Und da sinniert Förster Peter Langhammer,<br />

der in Zwieslerwaldhaus lebt, über Dinge, die Forstbetriebe vom Schutzgebiet lernen können. Die<br />

Protagonisten schildern allesamt ihre persönliche Sicht auf den Nationalpark, machen ihn somit greifbar,<br />

erlebbar, fühlbar.<br />

„Weil der Mensch nicht in die Natur eingreift, wächst aus den einstigen Wirtschaftswäldern ein Naturwald mit<br />

vielen Merkmalen echter Urwälder heran“, berichtet Nationalparkleiter Dr. Franz Leibl, der wie sein Vorgänger<br />

Hans Bibelriether, sein Stellvertreter Prof. Jörg Müller und sein tschechischer Amtskollege Pavel Hubený ebenfalls<br />

einen Gastauftritt im Film hat. „In ‚Der wilde Wald‘ wird dieser Prozess eindrucksvoll geschildert – mit<br />

gewaltigen Bildern, die die<br />

Zuschauer in ihren Bann<br />

ziehen werden.“<br />

Der Film entstand in Koproduktion<br />

mit dem Nationalpark<br />

Bayerischer<br />

Wald. Die Umsetzung<br />

wurde gefördert durch<br />

den Filmfernsehfonds<br />

Bayern sowie den Deutschen<br />

Filmförderfonds<br />

und unterstützt durch die<br />

Leir Foundation. Zusammengearbeitet<br />

wurde zudem<br />

mit SWR und arte.<br />

Wer jetzt schon mehr<br />

wissen will, kann sich auf<br />

dem YouTube-Kanal des<br />

Nationalparks den Trailer<br />

ansehen. Außerdem gibt’s<br />

auf dem YouTube-Kanal<br />

vom DOK.fest ein gut<br />

Der Film „Der wilde Wald“<br />

widmet sich dem ältesten<br />

deutschen Nationalpark.<br />

25-minütiges Interview<br />

mit Lisa Eder.<br />

Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald, Tel. 08552 9600132 www.nationalpark-bayerischer-wald.de<br />

Herzlich willkommen bei den<br />

<strong>Goldsteig</strong>-Ge(h)nuss-Partnern<br />

Im Bayerischen Wald und Oberpfälzer Wald haben sich einige Gastgeber entlang des <strong>Goldsteig</strong>s zusammengeschlossen,<br />

die um das besondere Wohl der Wanderer bemüht sind – die <strong>Goldsteig</strong>-Ge(h)nuss-Partner. Hier<br />

können sich die Gäste darauf verlassen, bei besonders engagierten Wirten angekommen zu sein. Die Wanderer<br />

sind hier für eine Nacht genauso willkommen wie für eine Woche und finden jederzeit alles Notwendige, vom<br />

Trockenraum bis hin zu interessanten Routeninformationen. Sie können sich darauf verlassen, dass es ein reichhaltiges<br />

Wanderfrühstück gibt und sie auf Wunsch einen Rückholservice oder Gepäcktransfer nutzen können.<br />

Das Qualitätsversprechen der <strong>Goldsteig</strong> Ge(h)nuss-Partner:<br />

• Alle Betriebe sind nach den Kriterien der Deutschen<br />

Hotelklassifizierung bzw. des Deutschen<br />

Tourismusverbandes mit Sternen ausgezeichnet.<br />

• Alle Betriebe führen das Gütesiegel „Qualitätsgastgeber<br />

Wanderbares Deutschland – Bayern“<br />

• Die Betriebe liegen in der Nähe des <strong>Goldsteig</strong>es<br />

bzw. seiner Zu-, Rund- und Alternativwege.<br />

• Sie haben Wanderkompetenz und halten Kartenmaterial<br />

sowie weiterführende Literatur bereit.<br />

• Selbstverständlich helfen sie gerne bei der Organisation<br />

der Wandertouren.<br />

• Sie bieten auf Wunsch Abhol- und Rückholservice<br />

sowie Gepäcktransfer.<br />

• Sie bieten regionaltypische Gerichte.<br />

• Einige Betriebe haben spezielle Ge(h)nuss-Zimmer<br />

eingerichtet.<br />

• Außerdem halten einige Betriebe spezielle <strong>Goldsteig</strong>-Angebote<br />

für Sie bereit!<br />

Unser spezielles Angebot für Wanderer:<br />

Panorama-Tage: 2 Übernachtungen mit HP für nur 99 € p. Person im<br />

Doppelzimmer (Einzelzimmerzuschlag: 26 €), Benutzung der Wellnesslandschaft<br />

incl., Wanderkarten und Wandertipps liegen im Hotel auf.<br />

Nicht zuhause und doch dahoam!<br />

Wandern – Erholen – Gemütlichkeit<br />

Bei uns finden Sie Erholung und Entspannung vom Alltag. Wir verwöhnen<br />

Sie auf ganzer Linie in unserem familiär geführten 3-Sterne Hotel<br />

in herrlicher, unberührter Natur mit unvergesslichem Panoramablick.<br />

• Gutbürgerliche Küche<br />

• Wellnessbereich mit Wellnessangeboten<br />

• Bowlingbahn<br />

• Seeterrasse mit Panoramablick<br />

• Ferienwohnungen<br />

Panorama-Hotel am See · Inh. Fam. Adolf und Waltraud Greiner<br />

Gütenland 22 · 92431 Neunburg v. Wald<br />

Tel. 0 9672/9219-0 · Fax 0 9672/9219-40<br />

info@panorama-hotel-am-see.de · www.panorama-hotel-am-see.de<br />

Das besondere Gästehaus<br />

In dem schön gelegenen Dorf Tattenberg bei Deggendorf<br />

an der Ruselbergstraße befindet sich dieses<br />

Gästehaus. Dort finden Körper, Geist und Seele den<br />

Einklang, der zu ihrem Wohlbefinden ganz erheblich<br />

beiträgt. Für die Bekömmlichkeit des Essens ist nicht<br />

nur die räumliche Atmosphäre und der freundliche<br />

Umgang ausschlaggebend, sondern auch die Art und<br />

Weise der Zubereitung. Geboten werden traditionelle<br />

Gerichte, kreative und vegetarische Menüs, Brotzeiten<br />

und hausgemachte Kuchen. Entspannung finden Sie<br />

zusätzlich im Wellnessraum und für Übernachtungen<br />

stehen ihnen sechs Zimmer zur Verfügung.<br />

Zum Horizont<br />

Tattenberg 15 · 94469 Deggendorf<br />

Tel. 0991 2910452 · Fax 2910453 · Mobil 0171 2233867<br />

info@zum­horizont.de · www.zum­horizont.de<br />

16 17<br />

… <strong>Goldsteig</strong>-Ge(h)nuss-Partner


Wanderwegekonzept des Landkreises Schwandorf –<br />

Neubeschilderung geht weiter<br />

Wandern im Oberpfälzer Wald ist Balsam für die Seele, vor allem in diesen Zeiten. Damit sich Einheimische<br />

und Gäste auf den zahlreichen Wanderwegen noch besser zurechtfinden, setzen das Tourismuszentrum Oberpfälzer<br />

Wald im Landkreis Schwandorf und der Naturpark Oberpfälzer Wald derzeit ein einheitliches Wanderwegekonzept<br />

um.<br />

Seit 2018 beschäftigt sich das Tourismuszentrum bereits mit den Planungen, um die Qualität des Wanderwegenetzes<br />

im Landkreis zu verbessern. Herzstück des Wanderwegekonzeptes sind Hauptwegweiser, welche immer<br />

dort montiert werden, wo sich zwei oder mehrere Wanderwege kreuzen oder abzweigen. So ist es direkt vor<br />

Ort möglich, sich zu orientieren oder auch eine ganz eigene Route zu wandern. Denn die Wegweiser zeigen an,<br />

in welche Richtung und welcher Wanderwegemarkierung folgend man zu welchem Ort kommt, was man dort<br />

vorfindet und wie viele Kilometer den Wanderer noch vom Ziel trennen. „Das nimmt tatsächlich die meiste<br />

Zeit in Anspruch, denn jedes Schild wird einzeln definiert und zusammen mit der Gemeinde ausgearbeitet.“,<br />

erklärt Tourismusreferentin Alexandra Beier. Bei der Machart der Wegweiser selbst orientierte man sich an<br />

den zahlreichen <strong>Goldsteig</strong>-Wegweisern, die bereits seit über 10 Jahren im Gelände stehen. „Das System hat sich<br />

bewährt und mit dem <strong>Goldsteig</strong>-Team des Tourismusverbandes Ostbayern haben wir kompetente Ansprechpartner<br />

an unserer Seite.“, ergänzt Beier. Und dank der vielen Wanderwegepaten in den Gemeinden seien die<br />

Wege gut markiert.<br />

Bereits im letzten Jahr hat man mit der Beschilderung in zehn Gemeinden des Naturparks Oberpfälzer Wald<br />

und des Oberpfälzer Seenlandes begonnen. Insgesamt wurden fast 200 dieser Wegweiser in Zusammenarbeit<br />

des Naturparkvereins mit dem Tourismuszentrum und der beauftragen Montagefirma Hartinger aus Kleinschwand<br />

ausgebracht.<br />

Heuer stehen die restlichen Gemeinden im Naturpark<br />

Oberpfälzer Wald auf dem Arbeitsprogramm. Begonnen<br />

wurde die Beschilderung nun in den Gemeinden<br />

der Verwaltungsgemeinschaft Neunburg vorm Wald<br />

und im Markt Winklarn. Im Anschluss werden die<br />

Verwaltungsgemeinschaften Nabburg und Pfreimd mit<br />

der neuen Wanderwegebeschilderung ausgestattet.<br />

Bei einer Begutachtung vor Ort freuten sich Schwarzhofens<br />

Bürgermeister Maximilian Beer, der zugleich<br />

auch stellvertretender Vorsitzender des Naturparkvereins<br />

ist, Tourismusreferentin Alexandra Beier, Projektleiterin<br />

Julia Braun, Naturpark-Rangerin Helene Seitz<br />

und Markus Kurz vom Naturpark Oberpfälzer Wald<br />

über die Qualitätsverbesserung bei den Wanderwegen.<br />

„Besonders die Einheitlichkeit der Wegweiser im<br />

gesamten Landkreis und saubere Ausführung der Beschilderung<br />

sind eine enorme Aufwertung für unsere<br />

Wanderregion.“, bemerkt Bürgermeister Beer.<br />

Alle Informationen sowie Karten und GPS-Daten zu<br />

den Touren sind im mobilen Wanderguide und Tourenplaner<br />

unter www.oberpfaelzerwald.de/natur-navi<br />

zu finden. Mit dem Natur-Navi kann man sich außerdem<br />

seine ganz individuellen Touren anhand der markierten<br />

Wanderwege zusammenstellen.<br />

Ihr Wanderhotel am <strong>Goldsteig</strong><br />

Wohlfühlen – Zuhause sein<br />

„Gemütliche Gaststube – herzhafte Küche –<br />

Entdecken Sie Land und Leute auf gemütliche Art.“<br />

<strong>Goldsteig</strong>paket – Ganzjährig von Sonntag bis Donnerstag<br />

(220 € / Pers. zzgl. Kurtaxe+Lam Plus)<br />

• Begrüßungstrunk<br />

• 4 ÜN in unseren Wohlfühlzimmern<br />

mit Frühstücksbuffet<br />

• Schlemmerhalbpension<br />

• freier Eintritt ins Osserbad<br />

• Verleih von Stöcken, Rucksack<br />

• Transfermöglichkeit zu den Ausgangspunkten<br />

täglich wechselnde Mittagsangebote in unserem Restaurant<br />

Wandern und Kultur erleben<br />

Familie Klingseisen<br />

Engelshütterstraße 1 · 93462 Lam<br />

Tel: 09943 1275 · Fax: 09943 8910<br />

info@roesslwirt.de www.roesslwirt.de<br />

Lassen Sie sich verwöhnen!<br />

Großzügiges Hallenbad – Saunabereich mit fi nnischer Sauna im<br />

Freien, Bio-Sanarium mit Lichttherapie, Dampfbad und<br />

Infrarotkabine – Fitnessraum – Whirlpool – Kneipp-Anlage rund<br />

um den Kastlmühlerbach – große Garten- und Parkanlage.<br />

„Kleine Auszeit“<br />

· 3 Übernachtungen mit Frühstücksbüffet<br />

· 2 x Halbpension<br />

· ein festliches 6-Gang-Abendmenü mit Aperitif und Kaffee<br />

· Nutzung unseres Bade- und Saunabereichs<br />

· Obstkorb und kuschelige Bademäntel<br />

· Begrüßungscocktail<br />

ab € 199,- DZ p.P.<br />

Hotel „Das Bayerwald“<br />

Ihr Wohlfühlhotel<br />

Familie Neumaier – Jäger<br />

Arberstrasse 73<br />

93462 Lam<br />

Tel.: 09943 9530<br />

Fax: 09943 8366<br />

info@das-bayerwald.de<br />

www.das-bayerwald.de<br />

1. anerkanntes<br />

Schrothkur Hotel<br />

im Bayerischen Wald<br />

ab 2014 Heilfasten<br />

nach Buchinger<br />

Ihr familiär geführtes Haus<br />

in zentraler Lage in Arrach im Lamer Winkel<br />

bei ländlichen Ambiente.<br />

Gasthof „Arracher Hof“<br />

Lamer Straße 70, 93474 Arrach<br />

Telefon: 09943/1895<br />

Telefax: 09943/8950<br />

arracher-hof@arrach.de<br />

www.arracher-hof.de<br />

18 19<br />

… <strong>Goldsteig</strong>-Ge(h)nuss-Partner<br />

G<br />

Berggasthof<br />

Eckhhh<br />

Wandern · Wohnen · Wohlfühlen · Erholen<br />

• Mitten im Naturpark Bayerischer Wald<br />

• direkt am Prädikatswanderweg<br />

<strong>Goldsteig</strong><br />

• in sagenhafter Berglandschaft auf<br />

900 m Höhe<br />

• Wintersportzentrum Eck<br />

• Mischung aus Waidler-Tradition &<br />

zeitgemäßer Komfort<br />

Familie Mühlbauer<br />

Eck 1 · 93474 Arrach<br />

Tel. 09945.1351 · Fax 2589<br />

info@berggasthof-eck.de<br />

www.berggasthof-eck.de<br />

B<br />

Jugendherbergen<br />

am <strong>Goldsteig</strong><br />

Die <strong>Goldsteig</strong>-Ge(h)nuss-Partner<br />

Jugendherbergen am <strong>Goldsteig</strong><br />

bieten für Familien und Gruppen<br />

tolle Übernachtungsmöglichkeiten<br />

– so wird Ihre Wanderung am<br />

<strong>Goldsteig</strong> ein unvergessliches Erlebnis.<br />

Grüß Gott aus dem Rothbacher Hof<br />

Genießen Sie mit uns unvergessliche u. erlebnisreiche Stunden.<br />

Typisch bayerische Gastlichkeit • Gemütliches Restaurant<br />

Lauschiger Kastanienbiergarten<br />

Miesleuthenweg 10 | 94249 Bodenmais<br />

Tel. 09924 9520 | www.rothbacher-hof.de


Für GEO SAISON auf den 8 Tausendern<br />

Bei gutem Wetter brach die Reisejournalistin Katja Senjor aus Hamburg zusammen mit dem Fotografen Florian<br />

Bachmeier Ende Mai für das Reisemagazin GEO SAISON zur Acht-Tausender-Tour auf. Begleitet wurden<br />

sie von Hans Wührer,<br />

Wanderführer des Waldvereins,<br />

und Kathrin<br />

Baumann, verantwortlich<br />

für die Pressearbeit<br />

bei der ArberlandRegio<br />

GmbH. Vielen Dank für<br />

die fachkundige Wegbegleitung!<br />

Wir bedanken<br />

uns für vor allem auch<br />

bei Richard Windsor,<br />

Leiter der Tourist-Information<br />

Drachselsried,<br />

für die hervorragende<br />

Zusammenarbeit und<br />

Unterstützung bei der<br />

Rundum-Organisation.<br />

Und – “Schön, dass Ihr<br />

da seid” an Katja Senjor<br />

und Florian Bachmeier!<br />

Wanderführer Lallinger Winkel und Sonnenwald<br />

Wandern, wo die Sonne lacht: Unter diesem Motto<br />

steht der Wanderführer, der viele attraktive Tourenvorschläge<br />

auch abseits etablierter Routen enthält.<br />

Ein Mix aus leichten bis anspruchsvollen Touren<br />

durch schattige Wälder und sonnige Streuobstwiesen<br />

mit traumhaften Ausblicken. Machen Sie doch<br />

mal einen Abstecher zu den historischen Bauernhäusern<br />

des Lallinger Winkels! Auch Klassiker wie<br />

Brotjacklriegel und Königsstein, sowie „Seitensprünge“<br />

in benachbarte Regionen, mit der Todtenau oder<br />

dem Wackelstein zum Beispiel,<br />

fehlen in dem reich bebilderten<br />

Werk nicht. Insgesamt 17<br />

Touren hat Sonja Berndl (ausgebildete<br />

Nationalpark-Waldführerin)<br />

ausgearbeitet und<br />

übersichtlich beschrieben. Erhältlich<br />

ist der Wanderführer<br />

in den Buchhandlungen sowie<br />

den Tourist-Infos Lallinger<br />

Winkel und der Sonnenwald-<br />

Region.<br />

Rotwildgehege<br />

Sehr gute Küche<br />

Hausbrennerei<br />

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der Wald, der sich nach der Sonne dreht.<br />

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20 21<br />

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Faszination Kräuter<br />

mit dem Regio-Packerl erleben<br />

im Nordosten Bayerns<br />

Kneipp-Anlage im neuen Glanz<br />

Nach dem Wandern die Füße erfrischen – das geht am Besten im Kneipp-Becken. In der Nähe der Steinwaldhalle<br />

befindet sich die neu sanierte Anlage mit Tret- und Armbecken, welche mit einem barrierefreien Zugang und einer<br />

Sitzgruppe ausgestattet wurde. Infotafeln zeigen die richtige Anwendung und Infos zum Ort. Besonders nach anstrengenden<br />

Wanderungen und an heißen Tagen ist eine erfrischende Kneipp-Anwendung die beste Entspannung.<br />

Tourist-Information Friedenfels, Tel 09683 923115, www.friedenfels.de/tourismus<br />

Sie duften, sie schmecken, sie können heilen. Die Welt der Kräuter ist<br />

groß. Auch in den Wäldern im Nordosten Bayerns wachsen die Multitalente<br />

üppig, manchmal unscheinbar und oftmals an gut versteckten<br />

Plätzen. 16 individuell buchbare Wanderungen führen im Stiftland,<br />

Steinwald, dem Fichtelgebirge und dem Oberpfälzer Hügelland in die<br />

faszinierende Kräutervielfalt ein. Der Clou: Nebst geballtem Pflanzenwissen<br />

gibt es zu jeder Wanderung ein sorgfältig zusammengestelltes<br />

und fein abgestimmtes Packerl als Geschenk – schön traditionell<br />

in ein Leinentuch gepackt und mit regionalen Besonderheiten<br />

gefüllt. Die Touren führen unter anderem zu den Heilkräutern der<br />

Himmelskönigin im Mariengarten in der Umweltstation Waldsassen,<br />

auf der Bergauf-Bergab-Route durch den Naturpark Steinwald,<br />

zum Kräuterdorf Nagel, durch das mystische Waldnaabtal und hoch<br />

zum Wildkräuterpanorama am Waldecker Schlossberg. Landschaftlich<br />

besonders reizvoll ist die Wanderung „Durch Stein und Wald“ im<br />

Naturpark Steinwald. Zwischen bizarren Felsformationen rund um<br />

Fuchsmühl wandert der Blick zunächst nach unten und zu besonderen<br />

Bodenpflanzen, dann hoch zu den Bäumen und schließlich zu den Tieren, die hier einen wertvollen und<br />

geschützten Lebensraum genießen. Über das Steinerne Pferd geht es zum Felsenlabyrinth am Hackelstein, wo<br />

sich ein kleines Miniatur-Dörfchen versteckt. Diese Tour ist täglich von 8 Uhr bis 20 Uhr buchbar, dauert eineinhalb<br />

Stunden und ist ab 90 Euro zu haben. Alle buchbaren Wanderungen und weitere Informationen unter:<br />

www.steinwald-urlaub.de/regio-packerl<br />

Neuigkeiten aus unseren <strong>Goldsteig</strong>-Orten<br />

Was es sonst noch Aktuelles am längsten Qualitätswanderweg Deutschlands<br />

gibt, erfahren Sie hier.<br />

Neues aus Bayerisch Eisenstein<br />

Auch dieses Jahr lockt die Eisensteiner Bahnhofstraße wieder mit ihren<br />

Angeboten und Ausstellungen. Auf eine neue und absolut sehenswerte<br />

Sonderausstellung „N-akt“ können sich Interessierte in den Kuns(t)<br />

räumen freuen. Bis zum 31. Oktober <strong>2021</strong> wird der Akt in der bildenden<br />

Kunst präsentiert. Auch im Grenzbahnhof, der 2017 zum schönsten<br />

Bahnhof Deutschlands gekürt wurde, gibt es wieder Einiges zu erleben.<br />

Neben den NaturparkWelten öffnet diese Saison das Historische Restaurant<br />

im Bahnhof mit neuem Pächter. Unter dem Namen Vo´Gunders<br />

gibt es zukünftig sowohl bayerische als auch gehobene Gerichte aus aller<br />

Welt.<br />

NaturparkWelten / Vo´Gunders, Bahnhofstraße 54,<br />

Bayerisch Eisenstein, Tel. 09925 1829766<br />

Kneippbecken saniert<br />

Der Markt Falkenstein hat die bestehende Kneippanlage in der Tannerlstraße saniert. So kann man sich bei einer kurzen<br />

Rast in den Sommermonaten wunderbar erfrischen. Außerdem wurde das Areal durch einen Barfußweg aufgewertet.<br />

Tourismusbüro Falkenstein, Tel. 09462 942220<br />

Sanierter Goldwaschplatz erstrahlt in neuem Glanz<br />

Geheimnisvolle Hügelketten, auch als „Seifenhügel“<br />

bezeichnet, liegen an exponierter Stelle entlang dem<br />

Bergflüsschen Ohe, welcher das Klosterfilz, zusammen<br />

mit dem „Großen Filz“ eines der größten Moorgebiete<br />

in ganz Europa, wie eine Ader durchzieht. Sie legen<br />

Zeugnis ab von einer buchstäblich hochkarätigen Vergangenheit.<br />

Denn hier siebten einst, mit einer Handschlüssel<br />

ausgestattet, Goldwäscher viele Tonnen Bachsand<br />

auf der Suche nach dem begehrten Edelmetall.<br />

Heute packt auf dem Riedlhütter Goldwaschplatz den<br />

einen oder anderen das Goldfieber aufs Neue. In den<br />

Sommermonaten werden bis Mitte September jeden<br />

Donnerstag um 13:00 Uhr Führungen unter Anleitung zum historisch nachgebauten Goldwaschplatz veranstaltet.<br />

Die Waschschüssel kann man sich ausleihen, Glück muss man mitbringen.<br />

Anmeldung: Tel. 08000776650<br />

Tourist-Info Sankt Oswald-Riedlhütte, Tel. 08553 8919201,<br />

sankt-oswald-riedlhuette@ferienregion-nationalpark.de, www.sankt-oswald-riedlhuette.com<br />

Genuss- und Bauernmarkt in Eppenschlag<br />

Seit 11. Juni <strong>2021</strong> findet jeden Freitag ab 14:00 Uhr in Eppenschlag der Bauernmarkt statt. Hier können Sie sich<br />

mit frischen Produkten direkt vom Erzeuger ausstatten. Egal ob Käse, Blumen, Fleisch von heimischen Züchtern,<br />

Gewürze oder Deko – lassen Sie sich von der Marktatmosphäre begeistern.<br />

Hauptstraße 12, Eppenschlag<br />

Neues Dach für die Kudernhütte<br />

Zahlreiche Ruhebänke und Sitzgruppen entlang des<br />

<strong>Goldsteig</strong>s und den Zubringern rund um Sankt Englmar<br />

laden zu einer kurzen Rast ein. Auf dem Hauptwanderweg<br />

zwischen Predigtstuhl und Knogl hat<br />

die „Kudernhütte“, eine Unterstellmöglichkeit bei<br />

Schlechtwetter, ein neues Dach mit „Kudern“ (Baumrinde)<br />

bekommen.<br />

Tourist-Information Sankt Englmar,<br />

Tel. 09965 840320,<br />

www.sankt-englmar.de<br />

Renovierungsarbeiten an der Rachelkapelle abgeschlossen<br />

Mit der Erneuerung des Eingangsbereichs wurden die Renovierungsarbeiten,<br />

u.a. des neuen Daches, im Jahr 2020 abgeschlossen.<br />

Nun spendete der langjährige 1. Vorsitzende und<br />

Ehrenvorsitzende der Waldvereinssektion Spiegelau, Josef<br />

Hamberger, eine „Gamswurz“ (Symbol des Bayer. Waldvereins)<br />

aus Metall, die neben dem Eingang der Rachelkapelle angebracht<br />

wurde.<br />

Touristinformation Spiegelau,<br />

Tel. 08553 8919136,<br />

www.ferienregion-nationalpark.de<br />

22 23


Wildgarten Furth im Wald<br />

NATuR.ERLEBNIS.LAND<br />

FuRTH IM WALD - HoHENBoGENWINkEL<br />

Der Drachensee<br />

Mit Unterwasser-Station<br />

Daberger Str. 33 · 93437 Furth im Wald<br />

Tel. 0 99 73 - 29 33 · Ulrich Stöckerl<br />

www.wild-garten.de<br />

Erlebniswelt Flederwisch<br />

Ausflugsziele<br />

Furth im Wald<br />

Bayerischer Wald<br />

Hohenbogenwinkel<br />

...und<br />

noch<br />

viel<br />

mehr!<br />

Einen Drachen in seiner Höhle besuchen und zugleich<br />

High-Tech erleben. Die unterwelt einer<br />

Stadt erkunden und danach um einen malerischen<br />

See wandern. Durch die Zeit reisen, nachdem man<br />

zuvor bereits die heimische Natur aus einer ungewöhnlichen<br />

Perspektive erlebt hat. Den Berg bezwingen<br />

und ins Tal rauschen. klänge erwandern<br />

und Tradition erleben.<br />

Gibt´s nicht alles auf einmal? Doch!<br />

Das alles bietet das NaturErlebnisLand Furth im<br />

Wald-Hohenbogenwinkel, in herrlicher Landschaft<br />

gelegen mit unzähligen Freizeitangeboten, kulturellen<br />

Highlights und Sehenswürdigkeiten.<br />

Die Drachenstichstadt Furth im Wald ist die Heimat<br />

des High-Tech-Drachen „Tradinno“, dem<br />

größten vierbeinigen Schreitroboter der Welt. Sein<br />

Zuhause hat dieses Wunderwerk in der Drachenhöhle<br />

und begeistert dort zigtausend Menschen –<br />

auch als Hauptdarsteller beim ältesten deutschen<br />

Volksschauspiel, dem Further Drachenstich.<br />

Naturoase · Kulturplatz<br />

Freizeitzone · Ausflugsgebiet<br />

www.furth-drachensee.de<br />

Tourist-Info Furth im Wald<br />

Tel. 09973/509-80<br />

Tourist-Info Eschlkam<br />

09948/9408-15<br />

Further<br />

Felsengänge<br />

Steigen Sie hinab<br />

ins Ungewisse –<br />

erleben Sie Geschichte<br />

und Geschichten im<br />

Untergrund von Furth im Wald…<br />

Größte Dampfmaschine Bayerns<br />

Entdeckungspfad der Technik<br />

Der geheimnisvolle Garten<br />

Wir bauen Abenteuer!<br />

Rolf Schüler · Am Lagerplatz 5<br />

93437 Furth im Wald<br />

Tel. 09 97 3/ 12 29<br />

www.flederwisch.de<br />

Der Drachenstich<br />

NATuR.ERLEBNIS.LAND<br />

FuRTH IM WALD - HoHENBoGENWINkEL<br />

Stadtplatz 4 · 93437 Furth im Wald<br />

Tel. 0 99 73 / 509 - 80 · tourist@furth.de<br />

www.bayerischer-wald-ganz-oben.de<br />

Rolf Schüler · Tel. 09973/ 1229<br />

www.flederwisch.de<br />

Uli Stöckerl · Tel. 09973/ 2933<br />

Neukirchen b. Hl. Blut<br />

Landestormuseum<br />

Heimat · Grenze · Drache<br />

Ausflugspark<br />

Steinbruchsee<br />

Freizeitzentrum<br />

Hohenbogen<br />

Klostergarten der Franziskaner<br />

Dem Hören ein Weg (Klangweg)<br />

Wallfahrtsmuseum<br />

www.wallfahrtsmuseum.de<br />

Infos/Führungen: Tourist-Info<br />

93453 Neukirchen b. Hl. Blut<br />

Wildgehege · Wald-Tiermuseum<br />

Uhrenmuseum · Bienenhaus<br />

Hubertuskapelle · Fischzucht<br />

Spielplatz · Schauaquarium<br />

Familie Deglmann<br />

Steinbruchweg 10<br />

93437 Furth im Wald<br />

www.landestormuseum.de<br />

www.further-drache.de<br />

Tel. 09947/464<br />

24<br />

Tel. 09947/ 940821<br />

Tel. 09 97 3/60 9 · Fax 80 13 34<br />

www. hohenbogen.de<br />

25<br />

www.neukirchen.bayern<br />

In der Dauerausstellung des Landestormuseums<br />

werden die stadtprägenden<br />

Themen HEIMAT – GRENZE – DRACHE<br />

erlebbar. Vom dazugehörenden historischen<br />

Stadtturm aus bietet sich ein<br />

fantastischer Rundblick über die Stadt<br />

bis hinein ins tschechische Nachbarland<br />

und die umliegenden Berge des Bayerund<br />

Böhmerwaldes<br />

Furth im Wald · Tel. 0 99 73 / 5 09 80<br />

Drachenhöhle<br />

Geschichte des Further Drachen,<br />

des Festspiels, der Technik und<br />

das Highlight „Tradinno“.<br />

Geöffnet April-Okt.<br />

Di-So 10.30-16 Uhr<br />

Tel. 0 9973/50980<br />

www.steinbruchsee.de<br />

Sommerrodelbahn<br />

Doppelsesselbahn<br />

Kinder-Freizeitwelt<br />

Inline-Skaten · Graskart-Fahren<br />

Wintersportzentrum<br />

Neukirchen b. Hl. Blut


Neues vom Tschechischen <strong>Goldsteig</strong><br />

Auch im Nachbarland tut sich am Wegesrand so einiges.<br />

Neue Ausstellung des Heiligen Gunther (Vintíř)<br />

Einer der Verbindungswege zwischen dem ostbayerischen<br />

und tschechischen <strong>Goldsteig</strong> ist der Gunthersteig,<br />

der vom bayerischen Niederalteich ins<br />

tschechische Blatná führt. In Dobrá Voda bei Hartmanice,<br />

in der Nähe der Orte, an denen der heilige<br />

Gunther lebte und wirkte, wurde eine Ausstellung<br />

zu Ehren des tschechisch-bayerischen Heiligen eröffnet.<br />

Die Ausstellung können Sie im Dr.-Simon-<br />

Adler-Museum in Dobrá Voda bei Hartmanice<br />

besuchen.<br />

Schloss Vimperk<br />

Ende Mai wurde die Sanierung und Erneuerung<br />

des Oberen Schlosses in der Stadt Vimperk<br />

(dt. Winterberg) abgeschlossen. Auf der neuen<br />

Schlossbesichtigungsroute erfahren Sie vieles über<br />

das Adelsgeschlecht der Novohrader von Kolowrat<br />

(Novohradský z Kolovrat). Die Ausstellungen zum<br />

Buchdruck und der Glasherstellung im neu eröffneten<br />

Museum von Vimperk wurden modernisiert<br />

durch Räume ergänzt, die dem Goldenen Steig, der<br />

Jagd, dem Sport und dem Tourismus sowie dem<br />

Böhmerwald und der Stadt Vimperk in der bildenden<br />

Kunst gewidmet sind.<br />

Mehr Informationen finden Sie unter:<br />

www.zamek-vimperk.cz<br />

GOLDSTEIG grenzenlos<br />

Dass Wandern verbindet, hat wohl jeder Wanderer schon mal<br />

erlebt. Man trifft auf seinem Weg Menschen, redet und geht<br />

sogar ein Stück miteinander. Dabei ist es oftmals egal, welche<br />

Nationalität, Religion oder Orientierung man hat. Auch<br />

der <strong>Goldsteig</strong> ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Weg ohne<br />

Grenzen. Erfahren Sie hier alles über das tschechische Pendant<br />

des längsten Qualitätsweges Deutschlands.<br />

26 27


Zwischen Keply und Kochánov Mörtelbretter bei Kochánov Hütte in der Nähe von Svinná Unterwegs in Svinná<br />

Kapelle St. Vdelína<br />

<strong>Goldsteig</strong> | Pilsener Teil| Hauptweg | Etappe 8<br />

Hartmanice - Javorná<br />

Länge: 17,7 km<br />

Schwierigkeit: mittel<br />

Höhenmeter: ➚ 531 m, ➘ 452 m<br />

Unterwegs durch ruhige Dörfer mit schöner Volksarchitektur stoßen Sie auf Totenbretter, einst heilige, unberührbare<br />

und unabkömmliche Gegenstände. Sie dienten zur Aufbewahrung Verstorbener bis zu der Zeit, wo<br />

das Wetter eine ordentliche Beisetzung ermöglichte. Die verzierten Bretter wurden dann an Kapellen aufgestellt<br />

und zu den Todestagen mit Blumen geschmückt.<br />

Mochov<br />

In der seit dem 15. Jahrhundert erwähnten Siedlung stehen schöne Landhäuser und eine Gruppe denkmalgeschützter<br />

Europäischer Lärchen die 150 bis 175 Jahren alt sind und einen Stammumfang von 350 bis zu 390 cm<br />

haben. Unterhalb von Mochov, im Tal Pekelské údolí steht am Bach Pstruží potok die barocke Wassermühle<br />

Žežulka (Sterzmuhle) aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Das teilweise gemauerte Objekt mit einem gezimmerten<br />

Wohnteil ist ein Überbleibsel der ehemaligen Siedlung Žežulka. Zu dieser gehörte auch das G e h ö ft<br />

Busil, wo einer der letzten Künischen Höfe (Nr. 22) erhalten geblieben ist, der 2006 zum Kulturdenkmal erklärt<br />

wurde.<br />

Am Wegweiser in Hartmanice folgen Sie zunächst der gelben Markierung zur Weggabelung Peklo (1,5 km)<br />

und wandern entlang der grünen Markierung durch den Wald ins Tal des Flüsschens Volšovka. An der Grenze<br />

des Naturschutzgebietes Žežulka kommen Sie zur Höhle Peklo (Hölle) und hinter dieser zur Landstraße und<br />

Weggabelung Chlum (3,5 km). Hier biegen Sie nach links auf eine wenig befahrene Landstraße ein, die Sie nach<br />

400 m rechts verlassen. Danach geht es durch den Wald und über Wiesen hinauf nach Hořejší Těšov (5 km). Sie<br />

folgen dem Lehrpfad Farmářská mit schönen Aussichten und kommen vorbei an der Siedlung Zadní Chalupy<br />

nach Mochov (8,3 km), das am Rande des Naturparks Kochánov liegt. Sie verlassen den Lehrpfad am Wegweiser<br />

Radkov kurz, stoßen aber nach 0,5 km an der Weggabelung Kochánov (10,5 km) wieder auf ihn. Durch den<br />

Wald und über Weiden gelangen Sie zur Weggabelung Keply. Etwa 500 m geht es weiter auf einer Landstraße<br />

(Radweg 332), bevor Sie nach links abbiegen und am Waldrand im Tal der Ostružná auf den Wegweiser Svinná<br />

zuwandern (15 km). Folgen Sie der gelben Markierung links vorbei an der Ruine einer alten Kalkbrennerei zur<br />

Siedlung Buchar und weiter zur Weggabelung Javorná (17,7 km). Die grüne Markierung nach links führt in die<br />

Ortsmitte, in der entgegengesetzten Richtung zur Weggabelung Javorná-restaurace.<br />

Hartmanice (Hartmanitz)<br />

Wahrzeichen des unterhalb des Hangs des Hamižná (854 m) kauernden Städtchens ist die ursprünglich gotische<br />

Kirche St. Katharina, heute in barocker Gestalt aus dem 18. Jahrhundert. Aus dem Barock stammt auch die<br />

Statue des hl. Johannes von Nepomuk, interessant sind die Häuser des sog. Tiroler Typs. Weitere beeindruckende<br />

Denkmäler sind die Kirche des hl. Günther und das Dr. Šimon Adler-Museum in Dobrá Voda oder die Bergsynagoge<br />

(1881), die höchstgelegene Synagoge Mitteleuropas, in der sich eine Gedenkstätte des tschechischdeutsch-jüdischen<br />

Miteinanders befindet und die als Kulturzentrum dient. Drei Lehrpfade führen Interessierte<br />

zu attraktiven Orten in der Umgebung und zu den Goldgruben. Die Entstehung von Hartmanice hängt mit<br />

dem Březníker Säumersteig, auch Böhmischer oder Günthersteig genannt, zusammen, der 1029 durch den hl.<br />

Günther für den Transport von Salz nach Böhmen angelegt wurde. Der Mönch und Einsiedler lebte auf dem<br />

Březník, in der Nähe des späteren Dobrá Voda, wo er mit Hilfe einer Heilquelle Kranke heilte. Hier verstarb er<br />

auch 1045 unter Anwesenheit des Fürsten Břetislav im Alter von 90 Jahren.<br />

28 29


Ahoj!<br />

Herzlich willkommen auf Ihrer grenzüberschreitenden Wanderung auf dem<br />

<strong>Goldsteig</strong><br />

Landschaft bei Javorná<br />

Kirche St. Anny in Javorná<br />

Keply<br />

Etwa 1 km südwestlich der Gemeinde am Fuße des Bergs Javorná (1 090 m) erstreckt sich auf einer Fläche von<br />

68 ha das Naturschutzgebiet Kepelské mokřady, das zum Schutz stark bedrohter Orchideenpflanzen eingerichtet<br />

wurde.<br />

Javorná (Seewiesen)<br />

Am Rande des Naturparks Kochánov am Fuße des Bergs Javorná liegt das gleichnamige Dorf, ein Ortsteil von<br />

Čachrov. Seit seiner ersten Erwähnung 1614 bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts hieß es Zejbiš. Einst residierte<br />

hier der Hauptrichter der acht freien Künischen Erbgerichte, die über das Künische Gebirge verstreut waren.<br />

Im 15. Jahrhundert gab es in der Umgebung zahlreiche Glashütten. Von 1718 bis 1721 baute der ursprünglich<br />

italienische Baumeister M. A. Gilmetti die hiesige Kapelle zur Barockkirche St. Anna mit zwei Fassadentürmen<br />

mit Schindeldeckung um. Im Innern können Kronleuchter bewundern werden, die an die örtliche Glasmacherkunst<br />

erinnern, oder das Altargemälde der Taufe Christi von Peter Brandl. Auch einige Grabsteine von Glasmacherfamilien<br />

aus der Umgebung ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. Vor der Kirche steht eine über 300 Jahre<br />

alte Winterlinde. In der Gemeinde gibt es auch ein Skigebiet.<br />

www.zlatoustezkou.cz<br />

Grenzenlos wandern bedeutet natürlich auch, sich auf Land und Leute einzustellen. In diesem Teil des Heftes<br />

geben wir Ihnen praktische Tipps, was zu beachten ist und kleine Alltagshelfer, die Ihnen beim Wandern auf<br />

der neuen Strecke helfen können. Sie werden sehen: Schon die kleinsten Sprachkenntnisse bringen Menschen<br />

zusammen und erleichtern das Miteinander.<br />

Hinweise zur Grenzüberschreitung<br />

Für einen touristischen Aufenthalt bis zu 3 Monaten genügt<br />

der Personalausweis, vorläufige Personalausweis,<br />

Reisepass, vorläufige Reisepass oder Kinderreisepass.<br />

Bei Aufenthalten über 30 Tagen besteht Meldepflicht<br />

bei der örtlich zuständigen Fremdenpolizei innerhalb<br />

von 30 Tagen. Hotels erledigen dies für ihre Gäste.<br />

Sollte ein deutscher Reisender vor der Ausreise in<br />

die Tschechische Republik keine vorschriftsmäßigen<br />

Grenzübertritts-Papiere mitführen oder einen abgelaufenen<br />

Reisepass oder Personalausweis besitzen. kann<br />

die Bundespolizei einen Reiseausweis als Passersatz für<br />

deutsche Staatsangehörige gegen Gebühr ausstellen.<br />

Fußgänger und Wanderer sind auf Straßen außerhalb<br />

geschlossener Ortschaften verpflichtet bei Nebel<br />

und Dunkelheit reflektierende Kleidung, Bänder<br />

oder Warnwesten zu tragen. Für den Grenzübergang<br />

nach Tschechien ist ein „normaler“ Impfschutz ausreichend.<br />

Wechselkurs<br />

100 CZK (Tschechische Krone) = 3,83 Euro<br />

1 Euro = 26,09 CZK (Tschechische Krone)<br />

Im Grenzgebiet ist es oft nicht nötig Euro in Tschechische<br />

Kronen umzutauschen, da in den meisten<br />

Geschäften auch Euro akzeptiert wird. Falls Sie doch<br />

Geld tauschen möchten, informieren Sie sich im<br />

Vornherein über die geltenden Kurse und eventuellen<br />

Gebühren in den Wechselstuben.<br />

Wandern am <strong>Goldsteig</strong><br />

Neunußberg & Pröller (1.048 m)<br />

Telefon<br />

• Von Deutschland in die Tschechische<br />

Republik: 00420 +<br />

Teilnehmernummer (die Ortsvorwahl<br />

ist in die neunstellige<br />

Telefonnummer integriert)<br />

• Aus der Tschechischen Republik<br />

nach Deutschland: 0049<br />

+ Ortsvorwahl ohne Null +<br />

Teilnehmernummer<br />

ANKOMMEN | ERLEBEN<br />

WOHLFÜHLEN<br />

Tourist Information Deggendorf<br />

www.deggendorf.travel | 0991-2960535<br />

Viechtach – Kollnburg – Pröller: <strong>Goldsteig</strong>-Südverbindung (11,3 km)<br />

Sehenswertes: Antonikapelle, Kreuzigungsgruppe am Kleinen Pfahl, Burgruine<br />

Kollnburg, Motorrad- und Raritätensammlung Kollnburg, meditativer Bibelgarten.<br />

Viechtach – Neunußberg – Arnbruck – Eck: <strong>Goldsteig</strong>-Nordverbindung (20,3 km)<br />

Sehenswertes: wunderbare Aussichtspunkte auf der Strecke, Burgruine Neunußberg,<br />

Glasdorf Weinfurtner in Arnbruck<br />

Infos/kostenlose Wanderkarten:<br />

Tourist-Information Viechtach • Tel. 09942 808250 • tourist-info@viechtach.de<br />

www.viechtacher-land.de<br />

Notruf<br />

Europäische Notrufnummer 1 : 112<br />

1 unter der EU-weit einheitlichen Rufnummer<br />

erreichen Sie sowohl über das Festnetz als<br />

auch über die Mobilfunknetze eine Leitstelle,<br />

die Ihren Anruf an den zuständigen Rettungsdienst<br />

weitergibt. Rufen Sie diese Nummer in<br />

allen Fällen an, in denen Sie die Notfallhilfe<br />

der Polizei, der Feuerwehr oder des Notarztes<br />

bzw. eines Krankenwagens benötigen. Die<br />

EU-Notrufnummer wird auch in einigen weiteren<br />

Ländern verwendet.<br />

Aktuelle Reisewarnungen<br />

Bitte informieren sie sich aufgrund<br />

der Pandemielage über<br />

die vom Auswärtigen Amt oder<br />

dem RKI ausgesprochenen Reisewarnungen.<br />

www.auswaertiges-amt.de<br />

30 31<br />

© www.woidlife-photography.de


Initiative Respektvoll –<br />

Wildcampen als Problem für die Natur<br />

Mit einem großen Problem sehen sich die Mitarbeiter der Nationalparkverwaltung<br />

Bayerischer Wald aber auch viele andere Regionen und Gemeinden in<br />

Ostbayern derzeit konfrontiert, und zwar mit Wildcampern. „Immer mehr Besucher<br />

übernachten bei uns im Schutzgebiet, obwohl dies verboten ist“, erklärt<br />

Dr. Franz Leibl, Leiter des Nationalparks. „Es vergeht kaum ein Tag, an dem<br />

unsere Ranger niemanden erwischen.“<br />

Die einen sind mit Zelt ausgestattet, den anderen reicht ein Schlafsack, mit dem sie in den Schutzhütten übernachten<br />

– die Mitarbeiter der Nationalparkwacht finden ständig andere Szenarien an den vermeintlichen Übernachtungsplätzen,<br />

die oftmals mitten im Kerngebiet liegen, vor. Immer wieder werden auch Lagerfeuer im<br />

Wald angezündet. „Das ist nicht nur verboten, sondern aufgrund der Waldbrandgefahr unverantwortlich“ so<br />

Leibl. Wenn die Wildcamper zur Rede gestellt werden, erklären sie meist, dass sie etwas in der Wildnis erleben<br />

wollen. „Wir sind aber ein Schutzgebiet und kein Abenteuerspielplatz.“<br />

Im Nationalpark hat sich durch die Philosophie „Natur Natur sein lassen“ eine einmalige Artenvielfalt entwickelt.<br />

Seltene Tiere wie Luchs, Fischotter, Auerhuhn oder Habichtskauz finden hier wieder ein Zuhause.<br />

Nachdem der Druck durch Wanderer in den vergangenen Jahren kontinuierlich zugenommen hat, ist es für<br />

die Tier- und Pflanzenwelt wichtig, zumindest nachts keinen Störungen zu unterliegen. „Werden empfindliche<br />

Tiere durch grelle Stirnlampen oder laute Geräusche aufgeschreckt, erhöht das deren Stresslevel signifikant und<br />

kann äußerst negative Auswirkungen haben“, so Leibl. „Personen, die unerlaubt im Nationalpark übernachten,<br />

handeln nicht nur gegen die geltenden Nationalparkregeln, sie stören mit ihrem Verhalten in erster Linie die<br />

dort lebenden Arten.“<br />

Die Nationalparkverwaltung reagiert nun verstärkt auf dieses Problem und weitet die Streifengänge der Ranger<br />

auch auf die Nachtstunden aus. Wer erwischt wird, dessen Daten werden an die Landratsämter Freyung-<br />

Grafenau und Regen weitergeleitet, eine Anzeige sowie ein Bußgeld sind die Folge. Möglichkeiten mit Zelten zu<br />

übernachten werden im Übrigen derzeit von der Nationalparkverwaltung in der Nähe des Hirschgeheges bei<br />

Scheuereck geschaffen. Ebenso sollen dort in Zukunft Camper Stellplätze nutzen können. In unserer Rubrik<br />

„<strong>Goldsteig</strong> – genießen“ finden Sie außerdem eine Zusammenfassung von Wohmobilstell- und Campingplätzen.<br />

GOLDSTEIG erleben<br />

Wenn sich die Bäume langsam in die schillerndsten Farben<br />

kleiden, die Natur zur Ruhe kommt und die Tage wieder kürzer<br />

werden - genau dann hält der <strong>Herbst</strong> am <strong>Goldsteig</strong> und in<br />

Ostbayern Einzug. Wandern Sie mit uns durch Naturschutzgebiete,<br />

mit dem Natur-Navi zum Wirtshaus und gönnen Sie<br />

sich, Ihren Körper und Geist, nach kneippscher Art etwas Gutes.<br />

Außerdem erfahren Sie im letzten Teil der Mitarbeiterportraits<br />

des Nationalparks Bayerischer Wald nochmal Interessantes<br />

zur Arbeit. Erleben Sie den <strong>Herbst</strong> am <strong>Goldsteig</strong> - und<br />

genießen Sie ihn!<br />

Viele Wildcamper schlagen ihr Zelt mitten in der Kernzone<br />

auf. Auch Lagerfeuer werden oftmals entzündet – ohne einen<br />

Gedanken an die Waldbrandgefahr zu verschwenden.<br />

Auch das Campieren in Schutzhütten ist verboten. Diese dienen<br />

nur dem Unterstand im Falle eines Unwetters.<br />

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Natur Navi<br />

Wandern zum Wirtshaus auf dem <strong>Goldsteig</strong><br />

„An Glust ham“ – so sagt man im Oberpfälzer Wald, wenn man<br />

großen Appetit auf etwas hat. Und Anlass für „Glust“ bietet die<br />

bayerische Region mehr als genug. Besonders intensiv genießt<br />

man, wenn man zuerst beim Wandern in die Oberpfälzer Landschaft<br />

eintaucht – und dann in eins der traditionsreichen Wirtshäuser<br />

einkehrt, um die regionalen Produkte direkt vor Ort zu<br />

probieren. Zu den Oberpfälzer Spezialitäten gehört auf jeden<br />

Fall der Zoigl. Das Bier mit Kultfaktor gibt es nur hier, denn zu den Qualitätskriterien für echten Zoigl gehört<br />

es, dass das Bier im gemeinschaftlich genutzten Kommunbrauhaus gebraut und direkt vor Ort in der Zoiglstube<br />

des Brauers ausgeschenkt wird. Zusätzlich gibt’s natürlich auch viele traditionsreiche Privat- und Familienbrauereien,<br />

die keinen (Bier-)Wunsch offen und keine Kehle trocken lassen.<br />

Apropos nicht trocken - Wasser und Wald sind ganz typisch für den Oberpfälzer Wald, wie man beim Wandern<br />

schnell feststellt. Und beides schlägt sich auch in der Speisekarte nieder! Heimischer Fisch wie Karpfen, Forelle<br />

oder Saibling kommt direkt aus den zahlreichen Teichen auf den Teller – regional, nachhaltig und vor allem<br />

unglaublich lecker. In den weiten Wäldern tummelt sich jede Menge Wild, aber auch Kräuter, Pilze und Beeren<br />

tragen zum Geschmack des Oberpfälzer Waldes bei. Der ein oder andere hat vielleicht schon mal von der „Erdäpfel-Pfalz“<br />

gehört: so lautet der Spitzname der Oberpfalz – und das nicht umsonst! Der Anbau von Kartoffeln<br />

(eben „Erdäpfeln“) hatte hier über Jahrhunderte Tradition und noch heute sind die Oberpfälzer Meister des<br />

Kartoffelkochens, egal ob süß oder deftig. Knödel (oder „Spouzn“, wie der Oberpfälzer sagt), Liwanzen, Dotsch,<br />

Schopperl... auch wenn man erst einmal nicht genau versteht, was sich hinter diesen Leckereien versteckt, sollte<br />

man sie unbedingt probieren!<br />

Für den Weg zum Genuss ist eine Wanderung durch die ursprüngliche Oberpfälzer Natur zu empfehlen – denn<br />

welche Tour könnte schöner sein als eine, die ins Wirtshaus führt? Ein Paradebeispiel dafür ist der „Biergenuss<br />

am Wasser entlang“. Die 38 km lange Wanderung kann je nach Wunsch in einem oder zwei Tagen absolviert<br />

werden. Dabei pendelt man quasi zwischen den zwei Brauereigasthöfen Jacob in Bodenwöhr und Jakob in Nittenau.<br />

Neben Bierspezialitäten gibt es hier den Wasserreichtum des Oberpfälzer Waldes zu genießen – in Form<br />

des idyllischen Regentals und des Hammersees.<br />

Mehrere Genießertage ermöglicht auch die Zoiglwanderung auf dem <strong>Goldsteig</strong>. Hier bestimmt der Stern den<br />

Weg – nämlich der sechszackige Zoiglstern, das Zunftzeichen der Bierbrauer. Die 48 km lassen sich gut in zwei<br />

bis drei Etappen aufteilen – schließlich sollte man genug Zeit einplanen, um unterwegs einzukehren und das<br />

Kultbier Zoigl sowie eine zünftige Brotzeit zu genießen. Nicht zu vergessen die Naturschönheiten am Wegesrand,<br />

die unterwegs immer wieder zum Verweilen einladen – zum Beispiel die Muckenthaler Teichpfanne und<br />

das Naturschutzgebiet Waldnaabtal.<br />

In der Kürze liegt die Würze auf der knapp 10 km langen Genusswanderung bei Waldsassen. Der ausgezeichnete<br />

„Bayerische Genussort“ beeindruckt mit imposanter Barockarchitektur inmitten ländlicher Idylle – und mit<br />

Wirtshäusern und Restaurants, die sich ganz explizit regionaler und saisonaler Küche verschrieben haben. So<br />

speist man etwa direkt neben der beeindruckenden Dreifaltigkeitskirche Kappl beim traditionsreichen „Kapplwirt“<br />

Burger und Bratenspezialitäten vom Angusrind aus eigener Aufzucht.<br />

Diese und viele weitere Tourentipps sind im Natur-Navi, der digitalen Wanderkarte für den Oberpfälzer Wald,<br />

unter www.oberpfaelzerwald.de/natur-navi zu finden. Hier kann man außerdem Sehenswertes am Wegesrand<br />

sowie Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten auf einen digitalen Merkzettel legen – und damit die eigene<br />

Wandertour ganz individuell planen.<br />

Ferienregion Zellertal<br />

Die Wanderregion im Bayerischen Wald<br />

Arnbruck & Drachselsried am Fuße des <strong>Goldsteig</strong>s<br />

Wandertipp am <strong>Goldsteig</strong><br />

Zellertaler <strong>Goldsteig</strong>-Tour<br />

Fahrt mit dem Wanderbus von Drachselsried oder Arnbruck nach Eck.<br />

Nach dem Anstieg von ca. einer Stunde erreicht man den Mühlriegel<br />

(1.080 hm). Anschließend führt der Weg auf dem <strong>Goldsteig</strong> zum nächsten<br />

Aussichtspunkt, dem Ödriegel (1.156 hm) weiter geht es über das Waldwiesmarterl<br />

(1.136 hm) zum höchsten Punkt der Wanderung dem Schwarzeck<br />

(1.128 hm).<br />

Von nun an geht es abwärts über den Reischflecksattel zur Berghütte Schareben<br />

mit toller Sonnenterrasse. Zum Schluss führt die Wanderung über die Spitzwaldkanzel<br />

mit dem <strong>Goldsteig</strong>zubringer nach Trautmannsried. Von dort zweigt sich<br />

der Rückweg nach Arnbruck oder Drachselsried.<br />

Aussichtspunkte: Mühlriegel, Ödriegel, Waldwiesmarterl, Schwarzeck,<br />

Reischflecksattel, Spitzwaldkanzel<br />

Mit dem Wanderbus Linie 6065 ab Drachselsried Dorfplatz oder Arnbruck<br />

Dorfplatz zum Ausgangspunkt Eck (Der Wanderbus ist von 15. Mai bis 31.<br />

Oktober in Betrieb)<br />

Wer „Die Acht-Tausender“ an einem Tag bezwingen möchte, kann die<br />

einzelnen Gipfeln mit einer Tagestour erklimmen. Die Tour wird zu<br />

einem unvergesslichen Erlebnis mit wundervollen Eindrücken und Ausblicken.<br />

Nicht umsonst wird dieses Teilstück also gerne auch als Königsetappe des <strong>Goldsteig</strong>es<br />

bezeichnet, denn die zu überwindenden Gipfel, Mühlriegel (1.080m),<br />

Ödriegel (1.156m), Schwarzeck (1.238m), Reischflecksattel (1.126m), Heugstatt<br />

(1.261m), Enzian (1.287m), Kleiner Arber (1.384m) und Großer Arber (1.456m),<br />

haben es in sich!<br />

Eine anspruchsvolle Tour von circa 16 Kilometer Länge, die seinesgleichen sucht.<br />

Vor Ort sind unsere Urlaubsgäste selbstverständlich kostenlos mit Zug und Bus<br />

unterwegs.<br />

Ihre Gästekarte mit GUTi-Logo wird zum kostenlosen Fahrschein<br />

und ermöglicht es Ihnen, alle Bus und Bahnlinien der Umgebung<br />

kostenlos und unbegrenzt während Ihres Aufenthaltes zu nutzen.<br />

– Advertorial –<br />

Infos & Kontakt<br />

Tourist-Info Arnbruck<br />

Gemeindezentrum 1 · 93471 Arnbruck<br />

Tel: 09945 9410-16 · Fax 09945 9410-33<br />

tourist-info@arnbruck.de<br />

www.zellertal-online.de<br />

Tourist-Info Drachselsried<br />

Zellertalstraße 12 · 94256 Drachselsried<br />

Tel: 09945 905033 · Fax 09945 905035<br />

tourist-info@drachselsried.de<br />

34<br />

35


Klein A(r)ber fein<br />

Am Kleinen Arber (1384 Meter) nahe<br />

Bodenmais lässt sich das Werden und<br />

Vergehen der Natur besonders gut<br />

beobachten. Der <strong>Goldsteig</strong> verläuft<br />

direkt über seinem Gipfel.<br />

Zwar ist er um 72 Meter niedriger als sein großer Bruder, der Große Arber, aber in dessen Schatten muss sich der<br />

Kleine Arber nicht verstecken. Er bietet Wanderern großartige Aussichten in niederbayerische sowie oberpfälzische<br />

Täler und bei klarer Sicht sogar bis in die Alpen. Außerdem beheimatet er eine eindrucksvolle Tier- und Pflanzenwelt.<br />

Am Kleinen Arber lässt sich das Werden und Vergehen der Wälder besonders gut sehen und studieren.<br />

Es kommt nicht auf die Höhe an<br />

Der Kleine Arber ist mit seinen 1.383,6 Metern zwar der höchste Berg der Oberpfalz, jedoch befindet sich der<br />

höchste Punkt der Oberpfalz dann doch auf einem Felsriegel des Großen Arbers. Und dies ist erst seit dem Jahr<br />

1978 so, denn erst da wurde die Gemeinde Lohberg auf dessen Gemarkung der Kleine Arber liegt, oberpfälzisch.<br />

Der Blick reicht über den Lamer Winkel zu Hoher Bogen, Osser und Zwercheck und über das Zellertal<br />

zum Vorderen Bayerischen Wald. Mit etwas Wetterglück zeigt sich am Horizont sogar die Alpenkette.<br />

Kyrill – und alles auf Anfang<br />

In der Nacht vom 18. auf den 19. Januar 2007 zog ein Sturm heran und veränderte den Wald am Kleinen Arber<br />

bis zum heutigen Tag. Mit Böen von über 160 km/h fegte Orkan Kyrill über den Kleinen Arber. Er entwurzelte<br />

uralte Baumriesen, brach unzählige Stämme und hinterließ zunächst ein Bild des Grauens. Der Forstbetrieb<br />

Bodenmais der Bayerischen Staatsforsten war bemüht, die Windwurfflächen zeitnah aufzuarbeiten, dennoch<br />

waren die kaputten Fichten ein gefundenes Fressen für den Borkenkäfer. Weitere Fichten in den Hochlagen<br />

starben im Nachgang ab, stehendes und liegendes Totholz beherrschte das Waldbild.<br />

wird seitdem vom Schi-Club Bodenmais bewirtschaftet. Sie dient den Wanderern im Sommer und den Langläufern<br />

im Winter als beliebter Einkehr- und Rastort.<br />

Gipfelglück nur zu Fuß erreichbar<br />

Auf den Kleinen Arber führen viele Wanderwege unter anderem von Bodenmais, dem Kleinen Arbersee oder<br />

von Schareben, außerdem verläuft der Europäische Fernwanderweg E6 über den Gipfel. Auf dem felsigen Gipfel<br />

des Kleinen Arbers, der nur zu Fuß zu erreichen ist, steht ein stattliches Holzkreuz, welches vom Kolpingverein<br />

errichtet wurde. Hier hat man sich nach dem kräftezerrenden Aufstieg eine ausgiebige Gipfelrast verdient.<br />

Wer achtsam durch die Wälder am Kleinen Arber streift, der wird das Werden und Vergehen der Natur sehen<br />

und auch spüren. Die Ausblicke aber auch die Ruhe am Kleinen Arber laden ein, mal länger an einer Stelle zu<br />

Verweilen und die Natur zu beobachten. Der Wind streift durchs Gras, auf den Pflanzen summt und brummt<br />

es und am Himmel ziehen Kolkraben ihre Kreise. Beschwingt mit neuer Energie und ausgeglichener Stimmung<br />

wird man erschöpft aber glücklich nach Bodenmais zurückkehren.<br />

Bodenmais Tourismus & Marketing GmbH, Tel. 09924 778135, info@bodenmais.de, www.bodenmais.de<br />

Vom Werden und Vergehen<br />

Durch den Zusammenbruch der alten Hochlagenwälder lichtete sich der Wald zunehmend auf. Nun kam deutlich<br />

mehr Licht auf den Waldboden. Him- und Brombeeren, Weideröschen und weitere lichtliebende Pflanzen<br />

nutzten ihre Chance. Reitgras und Farne bedeckten flächig und dicht den Boden, so dass junge Fichten kaum eine<br />

Gelegenheit hatten zu keimen. Und dann zeigte sich was Besonderes: Vor allem auf den liegengelassenen Baumstämmen<br />

und rund um das Totholz siedelten sich neue, junge Fichten an. Sie nutzten die Vorteile des im Totholz<br />

gespeicherten Wasser- und Nährstoffvorrates, die fehlende Konkurrenz zu den Gräsern und Farnen und dass der<br />

Schnee auf der erhöhten Position schneller wegtaut. Es dauerte einige Jahre bis sich die neue Baumgeneration etabliert<br />

hat, aber was sind schon sieben oder acht Jahre in einem mehr als vier Jahrhunderte dauernden Kreislauf der<br />

Hochlagen-Fichtenwälder. Dass dieser wieder entsteht, nun lückiger lichter und artenreicher, ist genauso gewiss<br />

wie dass künftige Windwürfe den Kreislauf wieder von Neuem in Gang setzen werden.<br />

Auerhuhn-Kernlebensraum<br />

Durch Kyrill haben sich die Lebensraumbedingungen des seltensten Waldvogels der Hochlagen-Fichtenwälder<br />

verbessert. Das Auerhuhn ist genau auf ein solches Mosaik an Alt- und Totholzbereichen, großen Freiflächen<br />

und umgeklappte Wurzelteller angewiesen. So dienen die Altbäume als Schlafbäume auf denen das Auerhahn<br />

abends „aufbaumt“. In den Dämmerungsphasen ist das Auerhuhn auf Nahrungsaufnahme zwischen den Jungfichten<br />

auf den Freiflächen unterwegs und die Auerhenne findet sogenannte „Magensteine“ und Deckung für<br />

ihre Küken an den Wurzeltellern. Am Kleinen Arber erkennt man, dass ein Sturm wirtschaftlichen Schaden für<br />

den Menschen anrichten aber zugleich ein großer Glücksfall für die Natur sein kann.<br />

Chamer Hütte – Beliebter Einkehr- und Rastort<br />

Mitten im Kernlebensraum des Auerhuhns liegt die Chamer Hütte. Nachdem die erste Schutzhütte am Nordhang<br />

des Kleinen Arbers in den 1930er Jahren zerstört worden war, wurde die jetzige Hütten im Jahr 1952 am<br />

heutigen Standort errichtet. Zunächst als Jugendherberge betrieben, stand sie zwischen 1999 und 2008 leer und<br />

20.12. bis 31.03. täglich von 11.00 bis 17.00 Uhr<br />

15.06. bis 31.10. täglich von 11.00 bis 17.00 Uhr<br />

jeden Mittwoch von 18.00 bis 22.00 Uhr Stammtisch<br />

Weitere Informationen unter www.sc-bodenmais.de – E-Mail: service@sc-bodenmais.de<br />

Tel. Chamer Hütte: 09924 943126 – Handy: 0151 72976195<br />

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Kneipp-Jahr <strong>2021</strong><br />

Das Jahr <strong>2021</strong> steht unter dem Motto „Kneipp“, denn der berühmte Naturheilkundler Sebastian Kneipp wäre<br />

dieses Jahr 200 Jahre alt geworden. Wanderern begegnet Kneipp durchaus öfter am Weg in Form von beispielsweise<br />

Tretbecken. Diese helfen, müde Wanderfüße wieder aufzuwecken und geben neue Kraft. Wie Sie das<br />

Kneippen auf Ihrer Tour einbauen können? Wir verraten es Ihnen!<br />

Bettina Pritzl, kompetente Kneipp- und Gesundheitstrainerin, zugleich Geschäftsführerin des Kneipp-Vereins<br />

Bad Kötzting, erklärt, wie’s geht:<br />

Kneipp Dich fit-Anwendung: Wassertreten<br />

Der Kopf pocht? Kein Wunder nach stundenlanger Arbeit<br />

am Laptop oder Homeschooling.<br />

Und auf dem Schreibtisch stapelt sich noch die Arbeit, da<br />

bleibt wohl nur der Griff zur Tablettenschachtel.<br />

Stop! Kaltes Wasser kann hier schnell und nebenwirkungsfrei<br />

Abhilfe schaffen.<br />

Sebastian Kneipp sagte dazu: „So einfach es scheint, bis an<br />

die Waden im Wasser zu gehen, so dient doch gerade diese<br />

Anwendung zur Abhärtung; es wirkt diese Anwendung<br />

auf den ganzen Körper, kräftigt die ganze Natur; sie wirkt<br />

günstig auf die Ableitung des Harnes; sie wirkt recht gut auf<br />

Kneipp Dich fit-Anwendung: Trockenbürsten<br />

Wie wird der Tag werden? Wie kann man bloß morgens<br />

schon so gut gelaunt sein? Die wohlige Wärme des Bettes<br />

gegen den Stress im Job eintauschen? Noch kitzelt uns auch<br />

die Sonne nicht aus dem Bett und es ist schwer in die Gänge<br />

zu kommen. Es muss doch in seinem Fall eine Alternative<br />

zur kalten Dusche geben. Irgendetwas für Morgenmuffel,<br />

etwas was die Laune hebt und uns belebt. Natürlich kann die<br />

Kneipptherapie auch da eine Anwendung bieten: das Trockenbürsten.<br />

Gerade Wasserscheue und Menschen mit morgendlichen<br />

Anlaufschwierigkeiten profitieren von der wasserlosen Anwendung.<br />

Die vegetativ stabilisierende und psychisch aktivierende<br />

Wirkung tut allen gut, die sich gestresst fühlen, mit<br />

niedrigem Blutdruck zu kämpfen haben und durchaus einen<br />

Leistungskick brauchen können.<br />

Mit einer sogenannten Waschbürste, bevorzugt mit Naturborsten,<br />

wird der Körper in Richtung Herz trocken massiert.<br />

Beine und Arme werden mit Längsstrichen und alle Gelenke<br />

kreisend mit leichtem Druck zum Herzen hin gebürstet.<br />

Beginnen Sie am rechten Fuß, erst außen und dann innen<br />

bis zum Oberschenkel. Wiederholen sie die Bürstenmassage<br />

am linken Bein. Bürsten Sie kreisend Ihr Gesäß. Weiter<br />

geht’s an den Armen von den Fingern bis zur Schulter.<br />

Dann kreisförmig im Uhrzeigersinn über Brust und Bauch.<br />

Den Rücken massieren Sie mit der Bürste mit Stiel. Zum<br />

Schluss genießen Sie noch eine wohltuende Nackenmassage.<br />

Neben der anregenden Wirkung auf Körper und Geist, wird<br />

unmittelbar auch die Haut selbst bei ihrer Regeneration unterstützt.<br />

Ich wette, Sie haben jetzt ein zufriedenes Lächeln<br />

auf dem Gesicht. Es prickelt am ganzen Körper, Sie fühlen<br />

sich lebendig und leicht.<br />

die Brust, erleichtert das Atmen und wirkt günstig<br />

auf die Gasbildung im Leib; sie wirkt besonders<br />

gegen Kopfleiden, Eingenommenheit des Kopfes,<br />

Kopfschmerzen.“<br />

Natürlich bietet sich bei Kopfschmerzen der<br />

Spaziergang an der frischen Luft zum örtlichen<br />

Kneippbecken förmlich an, aber in der kalten Jahreszeit<br />

kann man auch zu Hause völlig unkompliziert<br />

Wassertreten. Egal ob zuhause in Eimern, einer<br />

Wanne oder im Tretbecken, die Füße müssen<br />

für diese Anwendung warm sein. Sie können auch<br />

gerne durch leichte Fußgymnastik nachhelfen. Das<br />

leitungskalte Wasser sollte idealerweise bis knapp<br />

unter die Kniekehle reichen, aber auch eine geringere<br />

Höhe ist möglich. Sofern Eimer zu Anwendung<br />

kommen, nimmt man am besten zwei, für jeden<br />

Fuß einen, so kommen Sie nicht ins Taumeln.<br />

Sie können das ganze auch sitzend durchführen.<br />

Erst das rechte, dann das linke Bein nacheinander<br />

ins Wasser stellen. Mit dem typischen kneipp´schen Storchengang werden die Beine abwechselnd insgesamt ca.<br />

30 Sekunden bis eine Minute aus dem Wasser gehoben. Abschließend trocknen Sie die Füße und Beine nicht ab,<br />

sondern streifen das Wasser nur ab und ziehen dann Socken darüber. Zur Unterstützung der Anwendung und<br />

zur schnelleren Wiederwärmung hängen Sie noch ein paar fußgymnastische Übungen an.<br />

Der Kopfschmerz sollte sich dann innerhalb der nächsten halben Stunde wesentlich verbessern.<br />

www.kneippvisite.de, www.bad-koetzting.de<br />

Das Hotel der Bäume<br />

Dein Wohnzimmer im Wald<br />

SCHLAFEN – WANDERN – ENTSPANNEN<br />

Hotel der Bäume GmbH & Co. KG | Gastgeber: Familie Fritz | Asbach 10, 94256 Drachselsried<br />

Tel.: +49(0)9923 2212 | Fax.: +49(0)9923 3767 | info@fritz-asbach.de | www.fritz-asbach.de<br />

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50 Jahre Nationalpark – Mitarbeiter im Porträt<br />

2020 feierte der Nationalpark Bayerischer Wald sein 50-jähriges Bestehen. Doch welche verschiedenen Aufgabenbereiche<br />

gibt es im Großschutzgebiet? Weiter geht es mit dem letzten Teil der Mitarbeiter-Portraits des<br />

Nationalparks.<br />

Den Bäumen auf den Kopf gestiegen<br />

An den Laubbäumen schimmern bunte Blätter<br />

im <strong>Herbst</strong>licht. Und auch am Boden liegt schon<br />

viel Laub. Es bedeckt den kompletten Wanderweg<br />

im Waldspielgelände bei Spiegelau. Deswegen<br />

raschelt es recht laut, als zwei voll bepackte<br />

Männer auf eine stattliche Buche zugehen. Sie<br />

haben Klettergurte, Seile, eine akkubetriebene<br />

Motorsäge und allerlei mehr Gerätschaften dabei.<br />

Der Auftrag von Forstwirtschaftsmeister<br />

Michael Lender (33) und Forstwirt Maximilian<br />

Faschingbauer (22): Die Sicherheit auf den Umweltbildungsflächen,<br />

Wander- und Radwegen<br />

gewährleisten. Dafür müssen die beiden in vielen<br />

Fällen hoch hinaus.<br />

Gefährliche Situationen für Wanderer und Co.<br />

entstehen oft dadurch, dass starke Äste oder sogar<br />

ganze Baumspitzen brechen oder morsch<br />

werden und dann instabil im Kronendach hängen.<br />

„Das passiert zum Beispiel durch Pilzbefall<br />

oder Schneebruch“, erklärt Lender, der seit 2003<br />

beim Nationalpark arbeitet. „Bei unseren Klettereinsätzen<br />

konzentrieren wir uns voll auf die<br />

Spielbereiche in den Besuchereinrichtungen. Im<br />

Waldspielgelände weiß ich so zum Beispiel: Hier<br />

kann ich auch mit meinen Kindern gefahrlos<br />

herumtoben.“<br />

„Als ich 2016 mit meiner Ausbildung beim Nationalpark<br />

begonnen habe, war mir überhaupt<br />

nicht bewusst, wie viel Aufwand mit der Verkehrssicherung<br />

verbunden ist“, gibt Lenders<br />

junger Kollege Faschingbauer zu. „Das sieht<br />

man von außen gar nicht.“ Umso mehr konnte<br />

er sich mit der Zeit für diesen Einsatzbereich<br />

begeistern und bildet sich nun ebenfalls zum<br />

Baumkletterer fort. Eins müsse aber auch klar<br />

sein: Hundertprozentige Sicherheit auf gesamter<br />

Fläche könne es im dynamischen Nationalparkwald<br />

nicht geben. An den Hotspots werde aber<br />

das Möglichste getan.<br />

Heute schwingt sich daher Michael Lender in seinen<br />

Klettergurt und begibt sich in luftige Höhe.<br />

Maximilian Faschingbauer steht unten und dirigiert<br />

ihn von Schwachstelle zu Schwachstelle.<br />

An kleineren angeknacksten Ästen kommt eine<br />

handliche Japansäge zum Einsatz, für größere<br />

Brocken hat der Baumsteiger die kleine Motorsäge<br />

dabei. So fallen die gefährlichen Baumteile<br />

Stück für Stück geordnet zu Boden.<br />

Maximilian Faschingbauer dirigiert seinen Kollegen Michael Lender.<br />

Michael Lender mit elektrischer Motorsäge.<br />

Für Orientierung sorgen<br />

Auf den Wegweiser nach Waldhäuser und<br />

Guglöd gehört ein Radweg-Piktogramm.<br />

Nach Riedlhütte führt nur ein Fußweg,<br />

und zwar die Wanderlinie „Fuchs“. Mit<br />

schnellen Griffen hat Andreas Moosbauer<br />

die quadratischen Markierungen<br />

an den verschiedenen Holzarmen angeschraubt.<br />

In den nächsten Tagen wird er<br />

den Wegweiser in der Nähe von Spiegelau<br />

aufstellen. „Der Pfosten, der bisher<br />

dort stand, musste erneuert werden“, erzählt<br />

der 39-jährige Finsterauer, der im<br />

Servicezentrum Lusen für den Bau der<br />

Wegweiser zuständig ist.<br />

Dass er einmal im Nationalpark arbeiten Andreas Moosbauer in der Schreinerei in Altschönau.<br />

will, stand für Andreas Moosbauer schon<br />

als Jugendlicher fest. Seine Großväter waren<br />

hier angestellt und auch sein Vater. „Ich war schon immer gern im Wald.“ Nach einer Schreinerlehre konnte<br />

er 1999 im Nationalpark als auszubildender Forstwirt anfangen, arbeitete dann als Holzhauer und später im<br />

Betriebshof. Als 2013 die Stelle in der Schreinerei neu zu besetzen war, nutzte Andreas Moosbauer die Chance<br />

– und tauschte die Motorsäge gegen die Fräsmaschine.<br />

Nun ist er derjenige, der im Altpark die Wegweiser baut. Die Schrift muss ins Holz gefräst und anschließend<br />

gestrichen werden. Die richtigen Piktogramme gehören montiert, darüber hinaus hat jeder Wegweiser eine<br />

Nummer und ist in einem Standortverzeichnis registriert. Eng arbeitet Andreas Moosbauer mit den Kollegen<br />

Freizeitspaß pur erleben<br />

Faszinierend die Welt unter Tage<br />

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TOP<br />

TOP<br />

ATTRAKTION<br />

Sommer-Tubingbahn<br />

HISTORISCHES<br />

Die Bergwerksführungen finden bei jeder Witterung statt<br />

und sind auch mit Kinderwagen und Rollstuhl möglich.<br />

Eine warme Jacke wird empfohlen!


aus dem Sachgebiet Besuchermanagement<br />

zusammen. „Wenn es neue Markierungen<br />

gibt oder Wanderwege verlegt werden,<br />

bekomme ich Bescheid – und passe die<br />

Wegweiser entsprechend an.“<br />

Andreas Moosbauer bringt die letzte Markierung<br />

an, der Wegweiser ist fertig. Und<br />

er mit seiner Arbeit in der Schreinerei<br />

in Altschönau für diesen Tag auch. Sein<br />

Rucksack ist bereits gepackt, Außendienst<br />

ist angesagt. „Ich bin auch für die Kontrolle<br />

der Wegweiser zuständig.“ Heute wandert<br />

er auf der Markierung „Ahorn“ von<br />

So sehen die fertigen Wegweiser in natura aus.<br />

Spiegelau bis zur Racheldiensthütte. Diese<br />

Dienstzeit genießt der 39-Jährige sehr.<br />

Denn ihm bereitet nicht nur sein Handwerk Freude. „Unsere Natur hier im Nationalpark mit den verschiedenen<br />

Arten, die wir hier haben, begeistern mich jeden Tag aufs Neue.“<br />

Spielerisch die Natur entdecken<br />

Schon von einigen Metern Entfernung hört man erfreutes Kinderlachen. Ein gutes Dutzend Mädchen und<br />

Jungen ist gerade dabei, durch den bunten <strong>Herbst</strong>wald zu fetzen. Bei schon fast frostigen Temperaturen ist dies<br />

auch bitter nötig, um warm zu bleiben. Deswegen sorgt Alena Sailer immer wieder dafür, dass sich ihre junge<br />

Gruppe in Bewegung setzt. Die 19-Jährige ist sich dabei auch nicht zu schade, mitten in einer Laubschlacht zu<br />

landen. So wird der wilde Wald zur wilden Arena für Blätter-Weitwurf.<br />

Die Berliner Abiturientin ist eine von zehn jungen Frauen und Männern, die seit September 2019 ihr Freiwilliges<br />

Ökologisches Jahr (FÖJ) im Nationalpark Bayerischer Wald ableisten. „Das ist einfach die coolste Einsatzstelle<br />

in Bayern“, meint sie. Und in den Freistaat sollte es gehen, weil ihre Großeltern hier leben. Wie der Großteil<br />

der „FÖJler“, wie die junge Truppe meist genannt wird, arbeitet Alena Sailer in der Umweltbildung – vor allem<br />

mit Kindergruppen im und um das Hans-Eisenmann-Haus. Heute bestreitet sie zusammen mit Waldführerin<br />

Charlotte Moosbauer einen Teil des Ferienprogramms unter dem Motto „Waldspürnasen unterwegs“.<br />

„Ich war überrascht, wie viel Vorbereitungsaufwand<br />

hinter den Führungen<br />

Alena Sailer mit Kindern bei einer Laubschlacht.<br />

steckt“, gibt Alena Sailer zu. Doch gerade<br />

das tägliche Erarbeiten neuer Themen<br />

und Materialien macht ihr Spaß. „Toll ist<br />

auch, dass wir viel Verantwortung tragen<br />

dürfen und von Anfang an gut in die Arbeitsabläufe<br />

integriert sind“, findet die<br />

19-Jährige.<br />

Zurück im Tier-Freigelände bei Neuschönau:<br />

Zwischen dem Wisentgehege<br />

und den Volieren der Vögel am Waldrand<br />

kommen nun ein paar Augenbinden zum<br />

Einsatz. Die Schüler im Alter von sechs<br />

bis zehn Jahren bilden Zweier-Teams.<br />

Der sehende Part führt seinen blinden<br />

Naturerkundung mit verbundenen Augen.<br />

Partner zu einem Baum. Es geht darum,<br />

den Wald mit allen Sinnen zu erleben,<br />

Bäume zu ertasten und später mit offenen<br />

Augen wiederzufinden. Fast allen gelingt<br />

das schließlich auch. „Sollen wir dann<br />

schauen, ob wir auch einen Luchs zu Gesicht<br />

bekommen?“, fragt Alena Sailer. Ein<br />

lautes „Jaaaaa“ schallt ihr entgegen und<br />

die Gruppe zieht weiter.<br />

Mittler zwischen Mensch und<br />

Natur<br />

Die Grödel an den Wanderschuhen<br />

bohren sich bei jedem<br />

Schritt in den vereisten<br />

Weg hinauf zur Glasarche. Am<br />

Fuße des Lusens ist es neblig<br />

an diesem Morgen. Und kalt.<br />

Eine Stimmung, die Christine<br />

Schopf mag – so wie jede andere<br />

auch. „Die Natur ist immer<br />

faszinierend. Bei jedem Wetter.“<br />

Die 54-Jährige ist langsam<br />

und aufmerksam unterwegs.<br />

„Nur so kann man Besonderheiten<br />

wahrnehmen.“ Das Gezwitscher<br />

eines Vogels, einen<br />

Christine Schopf unterwegs zum Lusen.<br />

verschneiten Baumpilz – oder<br />

einen Besucher, der ihre Aufmerksamkeit<br />

braucht. Eine der<br />

Hauptaufgaben, die sie als Rangerin<br />

hat.<br />

Seit 1994 ist die gebürtige Oberbayerin<br />

bei der Nationalparkwacht.<br />

Gelernt hat sie eigentlich<br />

Schreinerin. „Aber der Beruf<br />

war für mich auf Dauer körperlich<br />

zu anstrengend.“ Und nachdem<br />

sie schon früh gemerkt hat,<br />

dass der Nationalpark nicht nur<br />

schön, sondern vor allem etwas<br />

Besonderes ist, wurde sie Rangerin.<br />

Gefördert hat diese Einstellung<br />

die Bund Naturschutz Jugendgruppe,<br />

bei der Christine<br />

Schopf in ihrer Kinder- und Jugendzeit<br />

dabei war. „Ich bin in<br />

Auerhühner brauchen im Winter Ruhezonen zum Überleben.<br />

Buchberg bei Hohenau aufgewachsen<br />

und wir halfen damals<br />

auch bei Moorrenaturierungen mit – oder pflegten die Silberdistelwiese beim Jugendwaldheim. Das waren tolle<br />

Erlebnisse.“ Und dadurch hat sich bei ihr früh das Bewusstsein entwickelt, wie wichtig die Natur ist.<br />

Nun darf sie das an die Besucher des Nationalparks weitergeben. „Ich mag den Kontakt zu Menschen.“ Auch<br />

wenn nicht alle Begegnungen einfach sind. Zum Beispiel wenn es um den Borkenkäfer oder das Wegegebot<br />

geht. „Bei diesen Themen sind die Menschen emotional. Da kann man nicht nur mit Fakten und dem erhobenen<br />

Zeigefinger kommen.“ Zuhören, ausschimpfen lassen und Verständnis zeigen ist ihr Rezept. „Ich will<br />

ihnen nicht einfach meine Meinung überstülpen, aber schon das Gefühl mitgeben, dass der Nationalpark etwas<br />

Schönes ist.“<br />

Christine Schopf ist an der Glasarche angekommen. Zwei Wanderer wollen den im Winter gesperrten<br />

Weg zu den Blauen Säulen gehen. Sie erklärt ihnen ruhig, dass sie mit ihrem Verhalten die Auerhühner<br />

gefährden, nimmt sich Zeit für eine Diskussion. Letztendlich zeigen die Besucher Verständnis und<br />

kehren um. „Es freut mich, wenn die Menschen ihre Ansichten ändern – und ich sie zum Nachdenken<br />

anregen kann.“<br />

Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald, Tel. 08552 9600132, pressestelle@npv-bw.bayern.de<br />

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Naturschutzgebiete am <strong>Goldsteig</strong><br />

Wer am <strong>Goldsteig</strong> wandert, durchquert immer wieder besonders schützenswerte<br />

Natur, die es zu entdecken und zu erkunden gilt.<br />

Der Heinbach als Lebensraum<br />

der Flussperlmuschel<br />

Etappe N01/02<br />

Die vom Aussterben bedrohte Flussperlmuschel<br />

hat ihre letzten Vorkommen auch im Naturpark<br />

Steinwald. Die „Perle der Natur“ wird durch ein<br />

aktives Artenschutzprogramm betreut und wieder<br />

angesiedelt. Besonders geeignet ist unter anderem<br />

der Heinbach, der dem <strong>Goldsteig</strong> bei Friedenfels<br />

zweimal begegnet. Wichtig für die Flussperlmuschel<br />

sind die Wasserqualität und die Bachforellen,<br />

die den jungen Muschellarven als Wirtsfisch dienen.<br />

Fühlt sich die Flussperlmuschel wohl, kann sie<br />

bis zu 130 Jahre alt werden.<br />

Tourist-Information Friedenfels,<br />

Tel 09683 923115, www.friedenfels.de/tourismus<br />

Waldnaabtal<br />

Etappe N03<br />

Inmitten des Oberpfälzer Waldes erstreckt sich ein<br />

einzigartiges Naturschutzgebiet, das Waldnaabtal.<br />

Zwei Burgen, Neuhaus und Falkenberg, sind Anfang<br />

und Ende dieses wildromantischen Gebirgstales.<br />

Geprägt ist das Waldnaabtal durch hoch aufragende<br />

Felsengebilde und eine außergewöhnliche Flora und<br />

Fauna. Lichtgrüne Farnwedel, zartfarbige Blumensterne,<br />

helle Birken und Buchen, silbrige Wellenkämme<br />

und die weißen Schaumkronen des Wassers<br />

geben dem Tal einen mystischen Charakter.<br />

Tourismusbüro Windischeschenbach,<br />

Tel. 09681 401240,<br />

tourismus@windischeschenbach.de,<br />

www.windischeschenbach.de<br />

Moorlehrpfad Prackendorfer und Kulzer Moos<br />

Etappe N08<br />

Erleben Sie auf dem ca. 3 km langen Rundweg das größte Moorgebiet im Naturpark Oberpfälzer Wald. Das seit<br />

1987 geschützte Moor südlich von Kulz hat eine Fläche von ca. 80 ha. Hier leben zahlreiche seltene Tiere und<br />

Pflanzen, darunter mehr als 100 gefährdete Arten<br />

der Roten Liste. Wegen der extremen Standortverhältnisse<br />

mit dauernder Vernässung, saurem Bodenwasser<br />

und Nährstoffarmut können fast nur robuste<br />

Spezialisten überdauern. Der Moorlehrpfad<br />

kann ganzjährig besucht werden. Führungen sind<br />

auf Anfrage beim Naturpark Oberpfälzer Wald<br />

(Tel. 09431 471337), bei der Gemeinde Thanstein<br />

(Tel. 09672 92050) oder bei Naturführer Reinhold<br />

Dietl (Tel. 09676 1490) buchbar.<br />

Tourist-Information Neunburg vorm Wald,<br />

Tel. 09672 9208421, www.neunburg.de<br />

Walderlebnispfad Voithenberg<br />

Etappe N10<br />

Der Walderlebnispfad Voithenberg lädt zu einer<br />

spannenden Rundwanderung ein. In einem artenreichen<br />

Mischwald führt der Pfad entlang des<br />

Ölbrunnbaches und der Glaserwiese zu verschiedenen<br />

Info- und Spielstationen. Dort erfährt man<br />

viel Wissenswertes zum Thema Wald und kann die<br />

Natur spielerisch entdecken. Der 2,4 km lange Pfad<br />

kann in ca. 1,5 Stunden begangen werden. Außerdem<br />

gibt es eine barrierearme Teilstrecke zum Naturjuwel<br />

Glaserwiese. Der Eintritt für diesen Walderlebnispfad<br />

ist kostenlos.<br />

Stadt Furth im Wald, Von-Voithenberg-Straße (Parkplatz), Tel. 09973 50910, www.furth.de<br />

Schachten und Filze<br />

Etappe N16<br />

Die Schachten, oder auch Perlen im Waldmeer genannt,<br />

liegen überwiegend in den höheren Lagen<br />

ab 1100 m. Mit ihrem beeindruckenden jahrhundertealten<br />

Baumbestand, insbesondere bizarre<br />

Bergahorne und Buchen, vermitteln sie den Eindruck<br />

einer Parklandschaft inmitten geschlossener<br />

Wälder. Waldstiere und Jungrinder aus dem Raum<br />

Lindberg und den umliegenden Dörfern waren die<br />

ersten Weidenutzer in den siedlungsfernen Hochlagen.<br />

Seit 1962 sind die Weideglocken verstummt.<br />

Besonders reizvoll ist eine Wanderung zwischen<br />

Falkenstein und Rachel über die Schachten zu den<br />

schönsten und eindrucksvollsten Hochmooren des<br />

Bayerwaldes: Dem Zwieseler Filz und dem Latschenfilz<br />

mit dem geheimnisvollen Latschensee.<br />

Diese ursprünglichen Moore haben internationale<br />

Bedeutung, handelt es sich hierbei doch um die größten Sattel-Hochmoore der Bundesrepublik.<br />

Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald, Touristinfo Lindberg, Tel. 09922-7099021,<br />

www.ferienregion-nationalpark.de<br />

Geotop Hirschenstein<br />

Etappe S16<br />

Die Gneisgipfelklippen des Hirschenstein sind vom<br />

Bayerischen Landesamt für Umwelt als wertvolles<br />

Geotop ausgewiesen. Der 1095 m hohe Berg liegt<br />

auf dem Grenzgebiet der Gemeinde Achslach im<br />

Landkreis Regen und der Gemeinden Schwarzach<br />

und Sankt Englmar im Landkreis Straubing-<br />

Bogen. Im Gipfelbereich des von Buchenwäldern<br />

bewachsenen Berges befindet sich ein steinerner<br />

Aussichtsturm. Der Hirschenstein ist ein beliebtes<br />

Wanderziel, denn durch seine exponierte Lage beschert<br />

er demjenigen, der am Gipfel angekommen<br />

ist, eine im Bayerischen Wald einzigartige Aussicht.<br />

Sie reicht im Osten vom Großen Arber bis zum<br />

Dreisessel, im Süden von Deggendorf bis Straubing<br />

und im Westen bis zum Gallner. An etwa zwanzig<br />

Tagen im Jahr sind die Alpen vom Dachstein bis zur Zugspitze ungehindert zu erkennen.<br />

Tourist-Information Sankt Englmar, Tel. 09965 840320, www.sankt-englmar.de<br />

46 47


Felswandergebiet bis zur großen Kanzel<br />

Etappe N18/Zuweg Nr. 19<br />

Gut 50 Jahre ungestörte Waldentwicklung zeigen ihre Spuren - gerade<br />

im Felswandergebiet. Totholz gehört wie selbstverständlich dazu<br />

- am Boden wächst ein dynamischer Jugendwald. Diese kurze Wanderung<br />

bietet einen perfekten Nationalparkeinblick. Nach dem Start<br />

dauert es nicht lange, bis sich die ersten imposanten Felsformationen<br />

blicken lassen. Über steinige, teils treppenartig angelegte Pfade geht‘s<br />

hinauf auf eine Hochebene, die von Felsen geradezu übersät ist. Nach<br />

dem Schwitzen kommt das Staunen. Denn in diesem Bereich ist die<br />

Dynamik eines ungestörten Waldes besonders eindrucksvoll erlebbar.<br />

Abschließend folgt dem Felsenlabyrinth der beständige, nicht<br />

ganz so steile Abstieg. Zur 1001 Meter hohen großen Kanzel ist es<br />

nur ein kleiner Umweg. Wanderer werden nicht nur mit einem schönen<br />

Gipfelerlebnis, sondern auch mit einer tollen Rundumsicht belohnt.<br />

Tourist-Info Hohenau,<br />

Tel. 08558 73890 021,<br />

hohenau@ferienregion-nationalpark.de,<br />

www.ferienregion-nationalpark.de/urlaubsorte/hohenau<br />

Der Siebensteinkopf<br />

Etappe N19<br />

Der Siebensteinkopf (1263 m)<br />

ist ein Berg am südöstlichen<br />

Rand des Nationalparks Bayerischer<br />

Wald an der Grenze zu<br />

Tschechien. Im Norden liegt der<br />

schon in Tschechien gelegene<br />

Stráž mit seinen 1308 m. Nicht<br />

weit entfernt bietet der Grenzübergang<br />

Finsterau/Bučina (auf<br />

Deutsch übersetzt Teufelshäng)<br />

das ganze Jahr über für Wanderer,<br />

Radfahrer und Langläufer<br />

die Möglichkeit in den Böhmerwald<br />

zu gelangen. Etwas unterhalb<br />

des Gipfels, auf dem sich<br />

ein hölzernes Kreuz befindet,<br />

liegen verstreut sieben „Gneisriegel“ (Gesteinsbrocken), die dem Berg seinen Namen gaben. In diesem grenzüberschreitenden<br />

Wandergebiet zwischen Finsterau, Borová Lada (Ferchenhaid) und Kvilda (Außergefild),<br />

entdecken Sie auf sechs Rundwanderwegen und zwei Fahrradtouren, verschiedene Aspekte zur Geschichte,<br />

Gegenwart und Zukunft dieser Region.<br />

Tourist-Info Mauth-Finsterau, Tel. 08557 7919001, mauth-finsterau@ferienregion-nationalpark.de,<br />

www.ferienregion-nationalpark.de/urlaubsorte/mauth-finsterau<br />

Oberhauser Leite<br />

Etappe N23 und S22<br />

Wen der <strong>Goldsteig</strong> bis zur Passauer<br />

Burg Veste Oberhaus geführt<br />

hat, der sollte unbedingt<br />

einen Abstecher nach drunten<br />

in die DREI_FLÜSSE_STADT<br />

machen. Der Weg bergab führt<br />

durch wilde Natur, durch das<br />

Naturschutzgebiet Oberhauser<br />

Leite, einen verwunschenen<br />

Berghang mit lianenüberhangenen<br />

Baumstämmen und steilen<br />

Felsen. Drunten angelangt,<br />

überquert man die Donau auf<br />

der Hängebrücke und geht<br />

nach links zum nächsten Naturschauspiel:<br />

dem Dreiflüsseeck<br />

mit dem Zusammenfluss von<br />

Donau, Inn und Ilz.<br />

Tourist-Information<br />

Stadt Passau,<br />

Tel. 0851 396610,<br />

tourismus.passau.de<br />

Naturerlebnispfad am Staffelbach<br />

Etappe N22<br />

Mitten im Stadtgebiet von Hauzenberg befindet sich eine kleine Schatzkiste der Natur. Staffelbach und Eckmühlbach<br />

schlängeln sich durch das Tal. Laut plätschert das Wasser der Bäche, blütenreiche Säume und Wiesen<br />

begleiten den Weg. Am Hang lädt ein besonderer Wald zum Genießen ein. Ein schmaler, mit Laub bedeckter<br />

Pfad führt durch das Eckmühlhölzl, wo es viel zu entdecken gibt. Riesige Buchen, knorriges Totholz mit Zunderschwämmen<br />

und Höhlen, laut singen die Vögel: Das ganze Jahr gibt es hier auf engstem Raum viel zu sehen<br />

und erleben.<br />

Stadt Hauzenberg, Tel. 08586 3030, www.hauzenberg.de<br />

48 49


Naturdenkmal Hochfels<br />

in Stadlern<br />

Nurtschweg, Alternativroute Nr. 1<br />

Die markante Felsformation gehört<br />

zu Bayerns 100 schönsten<br />

Geotopen mit einer seltenen<br />

Flora. Das Gebiet umfasst 10<br />

Hektar. Der Hochfels prägt als<br />

markant herausragende Felsrippe,<br />

bestehend aus „Cordierit-Silimanit-Gneis“,<br />

das umliegende<br />

Gelände. Regelrechte Blockfelder<br />

und Einzelblöcke bilden<br />

zusammen mit der Heidevegetation<br />

diese reizvolle Landschaft. Vom Hochfels aus hat man einen beeindruckenden Panoramablick über das<br />

Schönseer Land an der Grenze zum Nachbarland Tschechien. Außerdem ist hier der Ausgangspunkt für viele<br />

Wanderungen wie z. B. zur Burgruine Reichenstein, dem Böhmerwaldaussichtsturm oder zum Verlassenen<br />

Dorf Bügellohe.<br />

Tourist-Information Schönsee, Tel. 09674 317, touristinfo@schoenseer-land.de<br />

Der Wolfenstein bei Hohenwald<br />

Zuweg 3B<br />

Der Wolfenstein ist eine sagenumwobene, markante Granitfelsformation etwa 1 km südöstlich des Ortes<br />

Hohenwald. Er ist seit 1960 als Naturdenkmal geschützt sowie als Geotop erfasst. Das Gestein gehört geologisch<br />

zum spät-variskischen Falkenberger Granitmassiv und weist die ausgeprägten großen Feldspäte des<br />

Glasmuseum Frauenau<br />

grobkörnigen Porphyrgranites<br />

auf. Bei dem etwa 8 m hohe<br />

Gesteinsmassiv sind die durch<br />

Verwitterung von Granit typischen<br />

Wollsackformen sowie<br />

„Pseudokarren“, die als steile<br />

Rinnen im Felsen angelegt<br />

sind, zu sehen.<br />

Tourist-Information<br />

Tirschenreuth,<br />

Tel. 09631 600248,<br />

www.stadt-tirschenreuth.de<br />

GOLD-Lehrpfad in Oberviechtach<br />

Zuweg Nr. 9b<br />

Goldstück Bayerns – so wird das Oberviechtacher<br />

Land oft genannt. Und das aus gutem<br />

Grund: Im Ortsteil Langau befindet sich der älteste<br />

Goldbergbau der Oberpfalz. Bereits 1318<br />

wurde hier ein Goldbergwerk urkundlich erwähnt.<br />

Und auch heute noch sind die Schürfer<br />

unterwegs. Der erlebnisreiche GOLD-Lehrpfad<br />

mit seinen einzigartigen Bodendenkmalen zählt<br />

zu den außergewöhnlichsten „20 goldenen Geotopen<br />

Bayerns“. Drei Wanderrouten führen entlang<br />

der noch reichlich vorhandenen Spuren<br />

des mittelalterlichen Goldabbaus: Der „Gütting-<br />

Rundwanderweg“ führt über das berühmt-berüchtigte<br />

Güttingloch mit Golderzzone und zu<br />

den goldführenden Bächen, der „Falzbachweg“<br />

begleitet über den Langauer Kirchsteig mit Totenbrettern<br />

und bietet wunderbare Fernblicke<br />

und der „Stangenberg-Rundweg“ führt durch die Felsklamm über den höchsten Punkt im Stadtgebiet und zur<br />

Silbergrube sowie zum ehemalgien Hofgut am Stangenberg.<br />

Tourist-Information Oberviechtacher Land, Tel. 09671 30716, www.oberviechtach.de<br />

Eine Reise mit dem Glas ...<br />

von der Antike bis zur Gegenwart<br />

Das Glasmuseum Frauenau nimmt seine Besucher mit auf eine Reise durch die Kulturgeschichte<br />

des Glases von den Anfängen im Zweistromland bis heute. Die Dauerausstellung<br />

präsentiert eine stattliche Sammlung einzigartiger Exponate von internationalem<br />

Rang, die Abteilung „Glas der Moderne“ zeigt künstlerisches Glas des 20. und 21. Jahrhunderts.<br />

Die kulturelle Bedeutung des Glases für die Nachbarländer Bayern und Böhmen nimmt das<br />

Museum ebenfalls zum Thema. Neben der Dauerschau präsentiert das Glasmuseum mehrere<br />

Sonderausstellungen im Jahr. Die „Caféteria an den Gläsernen Gärten“ lädt zum Verweilen ein.<br />

Nach dem Museumsbesuch bietet sich ein Spaziergang in den Gläsernen Gärten an. Dort beeindrucken<br />

über 30 Großskulpturen aus Glas von renommierten Künstlern die BetrachterInnen.<br />

Glasmuseum Frauenau<br />

Staatliches Museum zur Geschichte der Glaskultur<br />

Am Museumspark 1 • 94258 Frauenau • Tel. 09926-941020 • Fax 09926-941028<br />

www.glasmuseum-frauenau.de<br />

Geöffnet Di.-So. 9-17 Uhr<br />

Liebevoll vom Hüttenwirt zubereitet<br />

• gewohnt traditionell-bayerische<br />

Gerichte<br />

• herzhafte Brotzeiten<br />

• typische Mehlspeisen<br />

• große Gaststube mit Kamin und<br />

Panoramaverglasung<br />

• Sonnige Aussichtsterrasse<br />

• Übernachtungsmöglichkeiten<br />

10x 4-Bettzimmer<br />

Öffnungszeiten<br />

ab 01.05. – 31.10. tägl. von 10 – 17 Uhr<br />

Buchungsanfragen Tel. 09925 903366<br />

www.schutzhaus-falkenstein.de<br />

info@schutzhaus-falkenstein.de<br />

Menachtal<br />

Zuweg Nr. 15<br />

Der Wanderweg Nummer 2 führt<br />

Sie ins Menachtal, wenn Sie vom<br />

Kirchplatz in Konzell aus starten.<br />

Es lenkt Sie der mit der roten 2<br />

markierte Weg zentral Richtung<br />

Apotheke hinunter und am Dorfrand<br />

anschließend über Holzhaus<br />

ins wunderschöne Menachtal<br />

hinunter und bietet neben den<br />

Naturschönheiten am Wegesrand<br />

unvergleichliche Momente der<br />

Ruhe. Wer also ein bisserl dem<br />

Alltag entfliehen möchte, wird<br />

findet hier grandiose Natur vor.<br />

Gemeinde Konzell,<br />

Tel. 09963 941434,<br />

www.konzell.de<br />

50 51


Familienfreundliches<br />

Gasthaus<br />

Moorlehrpfad<br />

beim Arracher Moor<br />

Zuweg Nr. 15<br />

Das Arracher Moor gehört<br />

zu den letzten lebenden<br />

Hochmooren Nordbayerns.<br />

Seit 1995 ist daher<br />

eine Fläche von ca. 10<br />

Hektar als Naturschutzgebiet<br />

ausgewiesen und<br />

ein sehr vielfältiger Lebensraum.<br />

Quellaustritte,<br />

Niedermoore, Übergangsmoore<br />

und Hochmoore<br />

wechseln sich ab. Durch<br />

das Moor wandert man<br />

auf einem Steg mit Infotafeln<br />

und Info-Pavillon.<br />

Führungen finden einmal<br />

wöchentlich von Mai bis<br />

Oktober statt.<br />

Tourist-Information<br />

Arrach,<br />

Tel. 09943 1035,<br />

tourist@arrach.de<br />

E<br />

U<br />

L<br />

E<br />

R<br />

LANDGASTHOF<br />

Genießen Sie Tage voller Ruhe und<br />

Entspannung im Rahmen traditioneller<br />

bayerischer Gastlichkeit.<br />

Die Euler-Küche ist bekannt für Ihre<br />

ausgewogene Vielfalt an kulinarischen<br />

Genüssen, die für jeden Gaumen<br />

das Besondere bereit hält.<br />

Wildbachklamm<br />

Buchberger Leite<br />

Verbindungsweg Nr. 33a<br />

In der Wildbachklamm<br />

Buchberger Leite werden<br />

die Kräfte der Naturgewalten<br />

eindrucksvoll<br />

sichtbar. Hier erleben Sie<br />

eine wildromantische,<br />

urzeitliche Schluchtlandschaft.<br />

Dunkle, meist<br />

braungrüne Gesteinsformationen<br />

sind Zeugen<br />

der bewegten Vergangenheit<br />

des Waldgebirges.<br />

Sie weisen auf einschneidende<br />

Ereignisse<br />

hin: Das Grundgebirge<br />

des Bayerischen Waldes<br />

wurde entlang einer fast<br />

schnurgeraden Linie in<br />

mehrere Gebirgsschollen zerbrochen und so entstanden die neuartigen Felsformationen des Pfahls. Der<br />

Pfahl ist ein mit Quarz und<br />

Schiefer gefüllter Riss im Gebirgsgrund.<br />

Aufgrund seiner<br />

Besonderheit wurde der Pfahl<br />

Gastfreundschaft<br />

auf hohem<br />

Niveau<br />

1343 m<br />

Lusenschutzhaus<br />

im Bayerischen Wald<br />

Tel.: 08553 1212<br />

heinz@lusenwirt.de<br />

/lusenwirt<br />

Bis 07.11.täglich von 10 – 18 Uhr geöffnet.<br />

Ab 08.11. Betriebsurlaub<br />

Übernachtung mit Anmeldung möglich<br />

in die Liste der 77 schönsten<br />

Geotope Deutschlands aufgenommen.<br />

In der Buchberger<br />

Leite sind die dunklen Pfahlschiefer<br />

besonders massiv<br />

und reizvoll ausgeprägt. Die<br />

Wildbachklamm im Gesamten<br />

wurde außerdem als eines der<br />

schönsten Geotope Bayerns<br />

ausgezeichnet.<br />

Touristinfo Freyung,<br />

Tel. 08551 588150,<br />

www.freyung.de<br />

Ilztalwanderweg und Premiumwanderweg<br />

<strong>Goldsteig</strong> führen direkt am Haus vorbei<br />

fangfrische Bayerwaldforellen<br />

bayerische Brotzeit-Schmankerl<br />

Kaffeespezialitäten, Eisbecher<br />

hausgemachte Kuchen-ofenfrische Topfenstrudel<br />

Zimmer mit Dusche/ WC, Balkon<br />

Kinderspielplatz<br />

Campingplatz<br />

Familie Anton Segl<br />

Schrottenbaummühle 1 · 94142 Fürsteneck · Tel. 0 85 04 / 17 39<br />

info@schrottenbaummuehle.de · www.schrottenbaummuehle.de<br />

In unmittelbarer Nähe –<br />

der weltweit größte Baumwipfelpfad<br />

und das Nationalparkzentrum Lusen.<br />

Kaiserstraße 10 · 94556 Neuschönau<br />

Tel. 08558 1007 · Fax 2612<br />

info@landgasthof-euler.de<br />

www.landgasthof-euler.de<br />

Produkte aus der Region jetzt auch<br />

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Digital aber doch regional!<br />

www.waidler.shop<br />

© BWmedien GmbH | WAIDLER.SHOP ist ein Projekt der BWmedien GmbH<br />

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GOLDSTEIG unterwegs<br />

Wandern liegt im Trend, denn man braucht eigentlich nichts<br />

anderes dafür als sich selbst und vielleicht gute Wanderstiefel<br />

und schon kann es losgehen. Damit Sie auch genug Inspiration<br />

für Ihre nächste Wandertour am <strong>Goldsteig</strong> haben, gibt es in<br />

unserer Rubrik „unterwegs“ Tourentipps aus dem Oberpfälzer<br />

Wald und Bayerischen Wald. Wegemanager Uwe Stanke verrät<br />

uns seinen ganz persönlichen Lieblingsplatz am <strong>Goldsteig</strong><br />

und natürlich warten auch wieder zahlreiche geführte Wanderungen<br />

auf Sie!<br />

✃ Wandertipp zum Sammeln<br />

<strong>Goldsteig</strong>-Etappe S09<br />

Neunburg – Mappach<br />

Dauer: 05:30 h<br />

Länge: 20 km<br />

Höhenmeter: 287 hm<br />

Schwierigkeitsgrad: einfach<br />

Tourbeschreibung:<br />

Über die ehemalige Bahntrasse und eine<br />

kleine Brücke, die nochmals einen schönen<br />

Blick zurück auf die Kirche von Neunburg<br />

vorm Wald gestattet, verlassen Sie die Pfalzgrafenstadt.<br />

Eine wellige Wald- und Wiesenlandschaft<br />

führt weiter nach Fuchsenhof,<br />

Neuhartelshof und Poggersdorf, wo sich<br />

eine Rast anbietet. Auf einem wunderschönen<br />

Waldweg führt der <strong>Goldsteig</strong> Sie bis<br />

nach Haselhof – und damit in den unendlich<br />

großen Bereich des Bodenwöhrer Forstes. Es<br />

folgt ein schönes Stück des naturbelassenen<br />

Waldlehrpfades Postlohe. Hier informieren<br />

Tafeln über den Wald und seine Bewohner.<br />

Auf leicht moorigem Grund geht es weiter<br />

entlang des Warbrucker Weihers bis zum<br />

nördlichen Rand von Blechhammer. Dem<br />

Wegweiser folgend ist hier auch ein Abstecher<br />

nach Bodenwöhr am Ufer des Hammersees<br />

entlang möglich. Vorbei am Birkhof<br />

führen Wiesen- und Feldwege dann in<br />

Richtung Mappach, dem heutigen Tagesziel.<br />

Informationen:<br />

Tourist-Info Neunburg v.W.,<br />

Tel. 09672 9208421,<br />

www.neunburgvormwald.de<br />

Tourist-Info Bodenwöhr,<br />

Tel. 09434 902273,<br />

tourismus@bodenwoehr.de,<br />

www.bodenwoehr.de<br />

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<strong>Goldsteig</strong>-Zuweg Nr. 28<br />

Viechtach - Pröller<br />

Dauer: 3:30 h<br />

Länge: 11 km<br />

Höhenmeter: 198 hm<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

Tourbeschreibung:<br />

Sie starten am Kleinen Pfahl. Nach einem kurzen Stück am Felsrücken (Pfahl) entlang, Richtung Reichsdorf<br />

und über flachere Wald- und Wiesenwege geht es weiter entlang des Schlossberg-Südosthangs Kollnburg. Von<br />

hier führt der markierte Weg auf den höchsten Punkt, der Kirche mit der danebenliegenden Burg. Dann geht<br />

es bergab, am Rathaus vorbei über Wiesen auf den Höhenrücken des Oberen Berges nach Windsprach und<br />

Wieshof und weiter entlang des Baulesberges und durchs Riedbachtal nach Kagermühle. Nach einem längeren,<br />

sehr steilen und dann flacheren Wegstück kommen Sie zur Pröller-Nordhangskiabfahrt. Vom Pröller aus gibt es<br />

mehrere Möglichkeiten für den Rückweg: Vom Pröllergipfel Richtung Nord-West – Abstieg auf roter Markierung<br />

21 über Skiabfahrt nach Hinterviechtach bis Ortsteil Sedlhof, weiter auf Markierung 21 nach Kollnburg<br />

oder Sie folgen ab Sedlhof der Markierung „Weiße 1 auf blauem Grund“ über Unterstein – Rechertsried und<br />

anschließend der roten Markierung 13 bis Viechtach.<br />

Wanderer, welche von der <strong>Goldsteig</strong>-Süd-Route zur <strong>Goldsteig</strong>-Nord-Route wechseln möchten, nutzen den Verbindungsweg<br />

Nr. 28A Viechtach – Arnbruck / Höbing und den Zuweg Nr. 16 Eck – Arnbruck / Höbing.<br />

Informationen:<br />

Tourist-Info Viechtach, Tel. 09942 1661<br />

✃ Wandertipp zum Sammeln<br />

Befindet sich in unmittelbarer Nähe des <strong>Goldsteig</strong>s<br />

Öffnungszeiten<br />

Mittwoch 10:00 bis 13:00 Uhr<br />

Samstag 13:00 bis 17:00 Uhr<br />

Sonntag 11:00 bis 18:00 Uhr<br />

Gruppenführungen auf Anfrage!<br />

„Stifter und der Wald“ - Lackenhäuser 146 - 94089 Neureichenau<br />

Tel. +49 (0) 8583 9790033 - stifter-museum@outlook.de<br />

Mein Lieblingsplatz am <strong>Goldsteig</strong>:<br />

Irgendwie hat jeder Wanderer seinen ganz<br />

persönlichen Lieblingsplatz in der Natur.<br />

Dieses Mal verrät uns Uwe Stanke seinen:<br />

Aussichtspunkt bei Zierling<br />

Den <strong>Goldsteig</strong> kenne ich als Wanderwegemanager natürlich inund<br />

auswendig, vielleicht ist es deshalb für mich umso schwieriger<br />

einen Lieblingsplatz zu benennen. Es gibt einfach soooo viele<br />

traumhafte Orte. Ob Burgruinen, Berggipfel, die malerischen<br />

Flusstäler oder einen der vielen Aussichtspunkte – am <strong>Goldsteig</strong><br />

findet jeder seinen Lieblingsplatz. Ich habe wirklich sehr lange<br />

überlegen müssen, was denn mein persönlicher Favorit ist. Im<br />

Jahr 2014, lange bevor ich überhaupt für den Tourismusverband<br />

Ostbayern e.V. zu arbeiten begann, starteten unsere Touren am<br />

<strong>Goldsteig</strong>. Eine unserer ersten Wanderungen war die Etappe S15,<br />

die uns von Konzell nach Sankt Englmar führte. Diese Etappe war<br />

etwas ganz Besonderes, denn wir starteten bereits um vier Uhr<br />

früh, denn es sollte ein heißer Sommertag werden und wir wollten<br />

mit dem frühen Start der Hitze entgehen. Nach gut einer Stunde<br />

Aufstieg sind wir durch den kleinen Ort Zierling gekommen<br />

und gleich danach führt der <strong>Goldsteig</strong> steil über eine Wiese hinauf<br />

in den Wald. Am Waldrand befindet sich ein Aussichtspunkt<br />

und eine Rastbank. Von hier hat<br />

man eine überraschende Fernsicht<br />

und kann vom Haidstein,<br />

über den Hohenbogen, den Kaitersberg<br />

bis zur 8-Tausender-<br />

Tour blicken. Wir sind hier sehr<br />

lange gesessen und haben den<br />

traumhaften Ausblick und die<br />

Stille genossen. Für uns war das<br />

ein magischer Moment. Dieser<br />

Platz ist vielleicht nicht so spektakulär,<br />

wie die vielen anderen<br />

wunderbaren Orte am <strong>Goldsteig</strong>,<br />

aber genau diese kleinen<br />

Juwelen gilt es auf dem Weg zu<br />

entdecken. Der <strong>Goldsteig</strong> ist gespickt<br />

von solchen besonderen<br />

Plätzen, wo jeder seinen persönlichen<br />

Lieblingsplatz finden<br />

wird. Mittlerweile war ich schon<br />

sehr oft am Aussichtspunkt<br />

Zierling und jedes Mal erinnere<br />

ich mich wieder an diesen<br />

besonderen Moment. Für mich<br />

persönlich war das gleichzeitig<br />

auch der Start in mein jetziges<br />

„Wander(er)leben“. Ich wünsche<br />

euch viel Spaß am <strong>Goldsteig</strong><br />

und tolle Erlebnisse auf eurem<br />

Lieblingsplatz.<br />

56 57


Der <strong>Goldsteig</strong> auf Social Media<br />

Geführte Wanderungen am <strong>Goldsteig</strong><br />

Am <strong>Goldsteig</strong> kommt man nicht<br />

vorbei, vor allem in den sozialen<br />

Netzwerken nicht. Atemberaubende<br />

Eindrücke und Impressionen<br />

vom <strong>Goldsteig</strong> gibt’s auf Instagram,<br />

aktuelle Informationen und viel<br />

Wissenswertes auf Facebook.<br />

Wussten Sie eigentlich, dass Sie den<br />

Qualitätswanderweg jetzt auch auf<br />

Pinterest finden? Hier gibt es immer<br />

wieder neue Tourenempfehlungen<br />

und Inspiration für Ihren<br />

nächsten Wanderurlaub. Also am<br />

besten gleich folgen!<br />

Urwaldspaziergang<br />

Jeden Montag bis Ende Oktober,<br />

10:30 – 13:00 Uhr<br />

Treffpunkt: Zwieselerwaldhaus,<br />

Parkplatz Brechhäuslau<br />

Erleben Sie zusammen mit einem Ranger das<br />

ursprüngliche und eindrucksvolle Urwaldgebiet<br />

Mittelsteighütte am Fuße des Großen Falkensteins.<br />

Mächtige Baumriesen zwischen bereits<br />

abgestorbenen Buchen und Tannen, die von einer<br />

üppigen Pilzflora besiedelt werden, sind ein<br />

wichtiger Rückzugsort für Urwaldreliktarten.<br />

Nationalparkführungsservice,<br />

Tel. 0800 0776650,<br />

www.nationalpark-bayerischer-wald.bayern.de<br />

Den <strong>Goldsteig</strong> finden Sie auf<br />

unter @<strong>Goldsteig</strong>_wandern. Sollten<br />

Sie tolle Bilder haben, können Sie<br />

diese mit dem Hashtag #ilovegoldsteig<br />

versehen. Mit etwas Glück repostet<br />

das <strong>Goldsteig</strong>-Team Ihr Bild<br />

auf dem offiziellen Kanal. Werden<br />

Sie Freund von @<strong>Goldsteig</strong>Wandern<br />

auf oder abonnieren Sie<br />

den <strong>Goldsteig</strong>-Newsletter unter<br />

www.goldsteig-wandern.de, um<br />

keine aktuellen Neuigkeiten zu verpassen.<br />

Führung „Wildes Waldgebirge“<br />

Jeden Mittwoch bis Ende Oktober,<br />

14:00 Uhr – 17:30 Uhr<br />

Bei der Wanderung auf dem 5 km langen Rundweg<br />

(Teilstück <strong>Goldsteig</strong> S16) sind Sie eingeladen, die<br />

Landschaft um die Berge Predigtstuhl, Hochberg und<br />

Knogl näher kennen zu lernen. Weite Wälder, wilde<br />

Felsengipfel und lichte Wacholderheiden säumen den<br />

Weg. Panoramablicke in Richtung Norden und Süden<br />

erwarten Sie. Das Waldgebirge ist Lebensraum<br />

für besondere Tiere und Pflanzen wie Luchs oder Auerhuhn,<br />

Blutwurz und Arnika. Spielerische Erlebnispunkte<br />

laden Kinder zum Naturerfahren ein.<br />

Tourist-Information Sankt Englmar,<br />

Tel. 09965 840320, www.sankt-englmar.de<br />

Danke an unsere <strong>Goldsteig</strong>-Wegepaten!<br />

Sie sind meistens hinter den Kulissen<br />

des längsten Qualitätsweges<br />

Deutschland fleißig unterwegs<br />

und helfen uns dabei, den<br />

richtigen Weg zu finden: Unsere<br />

Wegepaten! Sie markieren den<br />

<strong>Goldsteig</strong> und tragen dazu bei,<br />

dass das Wandern in Ostbayern<br />

so beliebt ist. Mit viel Herzblut<br />

und Leidenschaft gehen sie Kilometer<br />

um Kilometer ihrer<br />

Etappe ab. Zeit also ein großes<br />

DANKE an unsere Wegepaten<br />

zu richten.<br />

DANKE<br />

für eure großartige Arbeit<br />

auf und um den <strong>Goldsteig</strong>!<br />

Berggasthof Dreisessel 1.312 m<br />

Leicht zu erreichender und markanter<br />

Gipfel direkt am Dreiländereck<br />

Bayern-Böhmen-Österreich.<br />

• Panoramablick bis zu den Alpen<br />

• Grenzüberschreitendes Wandereldorado<br />

im Sommer und Winter (Schneeschuhwanderungen)<br />

• geöffnet von 9 – 17 Uhr<br />

• warme Küche von 10 – 16 Uhr<br />

• bayerisches Reindlessen<br />

(Vorbestellung, ab 8 Pers.)<br />

Frank Tiedtke – Dreisesselhaus 1 – 94089 Neureichenau – Tel. 08556 350 – mobil 0160 98668890<br />

Kräuterwanderung<br />

mit Monika Bauer<br />

Jeden ersten Sonntag im Monat,<br />

13:30 – 14:30 Uhr<br />

Monika Bauer hat sich in den<br />

letzten Jahren sehr viel mit<br />

Kräutern und deren Wirkung<br />

beschäftigt. In ihrem Kräutergarten<br />

findet man vor allem<br />

sehr alte Kräuter wie Echinacea,<br />

Bärwurz, Waldmeister oder Arnika.<br />

Auf dem Hohlweg Richtung<br />

Holzmühle erfahren Sie<br />

von der Kräuterbäuerin mehr<br />

über die heimische Pflanzenwelt.<br />

Zur Begrüßung gibt es<br />

eine Wiesenlimo.<br />

Teilnahmegebühr: 15,00 €, Kinder<br />

bis 12 Jahre frei<br />

Tourist-Info<br />

Schönberg-Eppenschlag,<br />

Tel. 08554 960442<br />

58 59


Auf dem <strong>Goldsteig</strong> zum Einödbauern auf die Ries<br />

Wanderung zum Jubiläum „200 Jahre Sebastian Kneipp“<br />

01.09.<strong>2021</strong>, 09:10 – 14:00 Uhr<br />

Treffpunkt: Viechtach, Wanderparkplatz P 1 an der Bierfeldstraße 11 (Anfahrt mit dem Linienbus um<br />

09:20 Uhr nach Wiesing)<br />

Die Wanderung führt ab Wiesing auf gut begehbaren, abwechslungsreichen Wanderwegen durch herrliche Nadel-<br />

und Mischwälder auf die Pfaffenzeller Höhe, mit 859 m der höchste Punkt dieser Tour. Auf der Einöde Ries<br />

eröffnet sich eine einmalige Aussicht auf die Bergkette vom Geißkopf über den Predigtstuhl bis zum Pröller.<br />

Das Kneipp-Armbecken auf der Ries bietet Ihnen eine willkommene Abkühlung. In Neunußberg besteht die<br />

Möglichkeit, die Burgruine zu besichtigen. Auf dem <strong>Goldsteig</strong>zubringer geht es auf überwiegend naturbelassenen<br />

Wegen zurück nach Viechtach.<br />

Tourist-Info Viechtach, Tel. 09942 808250, www.viechtacher-land.de<br />

In die Hochlagen-Fichtenwälder<br />

der ArberRegion<br />

01.09.<strong>2021</strong>, 09:30 – 15:00 Uhr<br />

Treffpunkt: Wanderparkplatz Schareben<br />

Mit Arber-Gebietsbetreuer Johannes Matt und Tobias<br />

Schropp von der Fachstelle Waldnaturschutz<br />

Niederbayern wird auf die Berge Heugstatt und<br />

Enzian gewandert. Dabei erfahren Sie Wissenswertes<br />

über die verschiedenen Waldgesellschaften und<br />

den Lebensraum des Auerhuhns – dem größten<br />

Vogel des Bayerischen Waldes und Wappenvogel<br />

des Naturparks. Anschließend kehren Sie in der<br />

Berghütte Schareben ein. Eine Anmeldung bis zum<br />

Vortag um 12:00 Uhr ist erforderlich.<br />

Tourist Information Drachselsried,<br />

Tel. 09945 905033,<br />

www.zellertal-online.de<br />

An einem Tag über<br />

acht Tausender im Lamer Winkel<br />

01.09.<strong>2021</strong> / 22.09.<strong>2021</strong> / 29.09.<strong>2021</strong> / 06.10.<strong>2021</strong><br />

/ 20.10.<strong>2021</strong> / 27.10.<strong>2021</strong><br />

Treffpunkt: Tourist-Info Lam<br />

Nicht nur seinen geografischen Höhepunkt erreicht<br />

der <strong>Goldsteig</strong> auf dem Kammweg vom<br />

Eck zum König des Bayerischen Waldes, dem<br />

Großen Arber (1456 m). Der höchste Berg des<br />

Bayerischen Waldes bietet einen beeindruckenden<br />

Panoramablick. Die Gehzeit beträgt<br />

zwischen 6 und 7 Stunden und ist geeignet für<br />

Wanderer mit guter Kondition.<br />

Tourist-Info Lam,<br />

Tel. 09943 777,<br />

www.lamer-winkel.bayern<br />

„ZEITREISE“ – Schrazeln, Hoymänner und<br />

der wilde Hans<br />

05.09.<strong>2021</strong>, 15:00 Uhr (Kids Spezial)<br />

18.09.<strong>2021</strong> / 19.09.<strong>2021</strong> / 21.09.<strong>2021</strong>,<br />

21:00 Uhr (Grusel-Spezial)<br />

Weitere Termine unter: www.ovigo-theater.de,<br />

Gruppenbuchungen für max. 25 Personen<br />

möglich<br />

Treffpunkt: Erlebnisspielplatz in Obermurach<br />

Begeben Sie sich mit dem OVIGO Theater auf<br />

eine Zeitreise rund um die faszinierende Burg<br />

Murach. Seit mindestens 700 Jahren thront<br />

die sie auf einem Granitfelsen über der Region<br />

Oberviechtach. Seit 215 Jahren als Ruine,<br />

zuvor viele Jahre Wohnsitz und noch weiter<br />

in der Vergangenheit als imposantes Symbol<br />

der Macht. Bei einem Spaziergang zur Burg<br />

erfahren Sie nicht nur, welche sagenhaften Gestalten<br />

die nahe gelegenen Wälder bewohnten<br />

und wieso man Schrazeln auf keinen Fall Geschenke<br />

machen sollte, sondern auch, mit welchen Widrigkeiten die Amtspfleger auf der Burg zu kämpfen<br />

hatten. Begleiten Sie das OVIGO Theater in eine Welt voll zauberhafter Wesen und unheimlicher faszinierender<br />

Geschichten und erwecken Sie bei der Erlebnisführung das Schmuckstück Haus Murach wieder zum Leben!<br />

Tickets können unter www.ovigo-theater.de gebucht werden.<br />

ovigo Theater, Tel. 0160 96227148, florian.wein@ovigo-theater.de, www.ovigo-theater.de<br />

Die neue Wanderkarte ist da!<br />

• Über 100 lokale und Fernwanderwege<br />

• Durch 19 Gemeinden aus zwei Landkreisen<br />

• Kurze Beschreibung der Wege<br />

• Sehenswürdigkeiten<br />

• Einkehrmöglichkeiten<br />

Die Wanderkarte ist in<br />

allen Tourist-Informationen<br />

im Ilztal und Dreiburgenland<br />

zum Preis von € 3,50 erhältlich.<br />

Eine Gemeinschaftsproduktion von<br />

Aicha v.Wald, Büchlberg, Eging a.See,<br />

Eppenschlag, Fürsteneck, Fürstenstein,<br />

Hutthurm, Innernzell, Neukirchen v.Wald,<br />

Perlesreut, Ringelai, Röhrnbach,<br />

Ruderting, Salzweg, Saldenburg,<br />

Thurmansbang, Tiefenbach,<br />

Tittling und Witzmannsberg.<br />

www.ilztal.de<br />

Gemeinsames Nachdenken über Pandemie und Naturschutz<br />

03.09.<strong>2021</strong> / 10.09.<strong>2021</strong>, 15:30 – 18:30 Uhr<br />

Die Führung zum Thema „Natur- und Pandemieschutz“ wird von den FÖJler*innen des Nationalparks Bayerischer<br />

Wald durchgeführt, die sich im Rahmen eines Wettbewerbs ausführlich damit beschäftigt haben. Schützen<br />

wir genügend Naturfläche und was ist überhaupt „genügend“? Sind wir auf die Natur angewiesen? Diskutieren<br />

Sie mit über diese Themen, denn jede Meinung dazu ist wichtig und interessant.<br />

Nationalpark Bayerischer Wald, Tel. 0800 0776650, nationalpark@fuehrungsservice.de<br />

Informationsstellen Marktplatz 8 - 94104 Tittling Telefon 08582 9609-50<br />

Ilztal & Dreiburgenland Rathausplatz 1 - 94133 Röhrnbach info@ilztal.de<br />

60 61


Rund um den Brunnberg in den September<br />

05.09.<strong>2021</strong>, 14:00 Uhr<br />

Treffpunkt: Reibener Hof<br />

Erleben Sie eine Wanderung durch herbstliche Flur und<br />

Natur rund um den Brunnberg mit einem kulinarischen<br />

Abstecher ins Käsehandwerk nach Kreut. Genießen Sie<br />

gemeinsam herrliche Augenblicke unter der bewährten<br />

Führung von Sepp Sterr und Elfriede Ehrenbeck-Sterr. Anschließend<br />

besteht die Möglichkeit zur Einkehr im Reibener<br />

Hof.<br />

Gemeinde Konzell, Tel. 09963 941434,<br />

www.konzell.de<br />

Yoga – Wanderung am <strong>Goldsteig</strong><br />

14.09.<strong>2021</strong>, 08:45 – 11:00 Uhr<br />

Treffpunkt: Rad-Wander-Loipenzentrum Haidmühle<br />

Erfühlen, Erleben, Genießen und die Seele baumeln lassen!<br />

Yoga beschreibt das Gefühl, wieder Wurzeln zu schlagen<br />

und mit sich und seiner Umgebung ins Reine zu kommen.<br />

Bei dieser besonderen Wanderung auf dem <strong>Goldsteig</strong> genießen<br />

Sie die Natur um sich herum.<br />

Tourist-Info Haidmühle, ‚<br />

Tel. 08556 9726320<br />

Burgen, Mahlsteine und der Teufel – Entdeckungen im<br />

Waldnaabtal<br />

05.09.<strong>2021</strong><br />

Treffpunkt: Wanderparkplatz Waldnaabtal-Blockhütte bei Ödwalpersreuth<br />

Zwischen Falkenberg und Windischeschenbach erstreckt sich<br />

das wildromantische Waldnaabtal. Auf einer Rundwanderung<br />

entlang des „Uferpfades“ erfahren Sie bei dieser Geopark-Tour<br />

mit Geoparkrangerin Angela Scharnagl mehr über das einzigartige<br />

Naturschutzgebiet, das von Jahrmillionen alten Felsformationen<br />

bis hin zu mittelalterlichen Burgen allerlei Geologisches,<br />

Naturkundliches und Kulturgeschichtliches zu bieten hat.<br />

GEO-Park Bayern-Böhmen, Tel. 09602 9398166,<br />

www.geopark-bayern.de<br />

Führung auf dem Stadtökologischen Lehrpfad in Weiden<br />

12.09.<strong>2021</strong>, 10:00 – 12:00 Uhr<br />

Treffpunkt: Schlörplatz<br />

Der stadtökologische Lehrpfad in Weiden ist eine tolle Möglichkeit,<br />

dass „Leben in der Stadt“ ganz neu wahrzunehmen.<br />

Er umfasst insgesamt 15 Stationen und zeigt die erstaunliche<br />

Fülle der Schöpfung – von kleinsten Ritzenbewohnern in der<br />

mittelalterlichen Stadtmauer über die Turmfalken in der Michaelskirche<br />

bis hin zu den Stieleichen am Schlörplatz. Je nach<br />

Wetter und Corona-Lage lassen Sie die Wanderung bei einem<br />

gemeinsamen Mittagessen oder einer Brotzeit im Biergarten<br />

im Stadtbad ausklingen. Tickets können vorab in der Tourist-<br />

Information erworben werden.<br />

Teilnahmegebühr: 4,50 €, Kinder 1,50 €<br />

Tourist-Information Stadt Weiden i.d.OPf., Tel. 0961 814131,<br />

www.weiden-tourismus.info<br />

Auf den Spuren des Räuber Heigl<br />

16.09.<strong>2021</strong> / 07.10.<strong>2021</strong> / 21.10.<strong>2021</strong>,<br />

09:30 – 15:30Uhr<br />

Treffpunkt: Bahnhof Arrach<br />

Mit dem Bus geht es zunächst nach<br />

Schönbuchen. Von Reitenberg aus erreichen<br />

Sie den Prädikatswanderweg<br />

„GOLDSTEIG“ und den E6 (europäischer<br />

Fernwanderweg Ostsee-Adria).<br />

Bald darauf wandert man auf felsigen<br />

Wegen zur „Räuber-Heigl-Höhle“.<br />

Dort hauste vor vielen Jahren der<br />

Sozialrebell, Volksheld und Räuber<br />

Michael Heigl, oder auch „Höhlenmensch<br />

vom Kaitersberg“ genannt. Sie<br />

wandern weiter bis zum Kreuzfelsen.<br />

Dem Kamm folgend erreichen Sie die<br />

Kötztinger Hütte, wo das wohlverdiente<br />

Mittagessen wartet. Über das<br />

Steinbühler Gesenke geht es weiter<br />

dem Pfad Richtung „Rauchröhren“,<br />

durch das wilde Felsgebilde hindurch<br />

und weiter zum Großen Riedelstein.<br />

Dort befindet sich auch das Naturdenkmal<br />

„Waldschmidt“ – ein Andenken<br />

an den gleichnamigen Dichter.<br />

Der Abstieg erfolgt über die Kuhheide<br />

nach Arrach.<br />

Alle Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

im VLC-Bereich (auch<br />

Wanderbus!) sind mit der „Arracher<br />

VLC-Gästekarte“ frei.<br />

Teilnahmegebühr: 10 €; Kinder, Einheimische<br />

aus Arrach, Lam und Lohberg<br />

sowie Gäste mit einer Gästekarte<br />

frei<br />

Tourist-Information Arrach,<br />

Tel. 09943 1035,<br />

tourist@arrach.de<br />

„Dem Himmel so nah … im Panorama-Landgasthof Ranzinger in Langfurth“<br />

fühlen Sie sich auf der sonnigen Hotelterrasse mit dem grandiosen Ausblick auf die<br />

Bayerwaldberge. Direkt am <strong>Goldsteig</strong> gelegen, ist unser Haus idealer Ausgangspunkt<br />

für herrliche Wanderungen rund um den Hausberg Brotjacklriegel.<br />

Die neuen Komfort-Wohlfühlzimmer sorgen für die nötige Erholung!<br />

Panorama-Landgasthof Ranzinger | Langfurth 30 | 94572 Schöfweg<br />

Tel.: 0 99 08 - 2 65 | Fax : 87 12 21 | gasthof.ranzinger@t-online.de | www.hotel-ranzinger.de<br />

Sagenwanderung<br />

09.10.<strong>2021</strong>, 10 Uhr<br />

Treffpunkt: Kneipp-Anlage.<br />

Erfrischt startet die 10 km Tour<br />

zu mystischen Waldstücken,<br />

sagenhaften Felsen, traumhaften<br />

Weitblicken und Lichtungen.<br />

Spannende Geschichten<br />

und kleine Meditationen bereichern<br />

die Wanderung. Auf der<br />

<strong>Goldsteig</strong>-Etappe 1 verläuft der<br />

Rückweg zum Ausgangspunkt.<br />

Tourist-Information Friedenfels,<br />

Tel 09683 923115,<br />

www.friedenfels.de/tourismus<br />

62 63


Das Füllhorn der Fortuna<br />

10.10.<strong>2021</strong>, 14:00 – 16:30 Uhr<br />

Treffpunkt: Tourist-Info Lallinger Winkel<br />

Lassen Sie sich Sagen und Mythen über Apfel, Birne,<br />

Kirsche, Zwetschge, Walnuss und so manch<br />

anderes Früchtchen erzählen. Mythenforscher Jakob<br />

Wünsch weiß bei der Wanderung entlang der<br />

Streuobstwiesen des Lallinger Winkels vieles zu<br />

berichten.<br />

Tourist-Info Lallinger Winkel, Tel. 09904 374,<br />

info@lalling.de, www.lallingerwinkel.de<br />

Die Sage um den Brotjacklriegel<br />

10.10.<strong>2021</strong>, 13:30 Uhr und 16:00 Uhr<br />

Der Zwiesler Autor Eberhard Kreuzer hat die Sage um den Brotjacklriegel in ein Theaterstück umgewandelt.<br />

Das Ganze wird am Brotjacklriegel mit seiner grandiosen natürlichen Kulisse aufgeführt. Zuvor werden Sie auf<br />

Ihrem Weg zur Bühne abgeholt und bis zum Ort des Geschehens auf das Spiel eingestimmt.<br />

Tourist-Info Schöfweg, Tel. 09908279,<br />

Touristikverein Sonnenwald e.V., Tel. 09907 8720015<br />

Geführte Wanderung nach Plöß in Böhmen und ins<br />

Verlassene Dorf Bügellohe<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Die geführte Wanderung zur ehemaligen Ortschaft Plöß in<br />

Böhmen offenbart Interessantes über die deutsch-tschechische<br />

Geschichte am Eisernen Vorhang. Die ca. 2 km lange<br />

Wanderung ist für jedermann sehr gut zu bewältigen.<br />

Bei der geführten 8 km langen Wanderung zum Verlassenen<br />

Dorf Bügellohe erfahren Sie vom Leben in der ehemaligen<br />

Grenzsiedlung aber auch von den Veränderungen an<br />

der Grenze – auf Anfrage auch mit inszenierter Geschichtserzählung.<br />

Tourist-Information Schönsee, Tel. 09674 317,<br />

touristinfo@schoenseer-land.de<br />

Datum Wanderung Uhrzeit Treffpunkt Information<br />

jeden Di<br />

jeden Di bis<br />

07.09.<strong>2021</strong><br />

jeden Di<br />

bis Ende<br />

Oktober<br />

jeden Di / Sa<br />

Geführte Wanderung<br />

durch die Buchberger<br />

Leite<br />

Mit dem Ranger<br />

unterwegs<br />

Steinklamm-<br />

Wanderung<br />

Zu Wildpferd, Wolf<br />

und Luchs<br />

09:45 – 14:00 Uhr Freibadparkplatz Touristinfo<br />

Freyung,<br />

Tel. 08551 588 150<br />

10:30 – 12:00 Uhr Wanderpark<br />

Bay. Eisenstein<br />

13:00 – 15:30 Uhr Parkplatz neben<br />

Hauptstr. 18,<br />

Spiegelau<br />

11:00 – 13:30 Uhr Nationalparkzentrum<br />

Falkenstein Lindberg-<br />

Ludwigsthal<br />

Tel. 0800 0776650<br />

Nationalparkführungsservice,<br />

Tel. 0800 0776650,<br />

www.nationalparkbayerischer-wald.<br />

bayern.de<br />

Nationalparkführungsservice,<br />

Tel. 0800 0776650,<br />

www.nationalparkbayerischer-wald.<br />

bayern.de<br />

jeden Mi<br />

jeden Mi<br />

(01.09.<strong>2021</strong> –<br />

27.10.<strong>2021</strong>)<br />

jeden Do<br />

jeden Fr bis<br />

10.09.<strong>2021</strong><br />

jeden So<br />

02.09.<strong>2021</strong> /<br />

28.10.<strong>2021</strong><br />

Auf den Spuren der<br />

Wölfe<br />

11:00 – 13:30 Uhr Nationalparkzentrum<br />

Falkenstein Lindberg-<br />

Ludwigsthal<br />

Geführte<br />

<strong>Goldsteig</strong>wanderung<br />

09:30 – 15:00 Uhr Tourist-Information,<br />

Sankt Englmar<br />

Der Urwaldsteig 11:15 – 15:15 Uhr Bahnhof<br />

Bay. Eisenstein<br />

Nationalparkeinstieg<br />

mit Luchs und Wolf<br />

Zu den Türmen am<br />

Hohen Bogen<br />

03.09.<strong>2021</strong> „Rauf zur Rusel“ –<br />

Geführte Wanderung<br />

mit Einkehr<br />

11:00 – 12:30 Uhr Nationalparkzentrum<br />

Falkenstein Lindberg-<br />

Ludwigsthal<br />

Nationalparkführungsservice,<br />

Tel.<br />

0800 0776650, www.<br />

nationalpark-bayerischer-wald.bayern.de<br />

Auf dem Luchspfad 13:00 – 16:00 Uhr Nationalparkzentrum<br />

Falkenstein, Eisenbahntunnel<br />

Nationalparkführungsservice,<br />

Tel. 0800 0776650,<br />

www.nationalparkbayerischer-wald.<br />

bayern.de<br />

Tourist-Information<br />

Sankt Englmar,<br />

Tel. 09965 840320<br />

Tel. 0800 0776650<br />

Nationalparkführungsservice,<br />

Tel. 0800 0776650,<br />

www.nationalparkbayerischer-wald.<br />

bayern.de<br />

09:30 – 15:30 Uhr Bahnhof Arrach Tourist-Information<br />

Arrach, Tel. 09943<br />

1035, tourist@arrach.de<br />

13:00 Uhr Tourist-Info Lallinger<br />

Winkel<br />

Tourist-Info Lallinger<br />

Winkel, Tel. 09904<br />

374, info@lalling.de<br />

03.09.<strong>2021</strong> Abendführung 19:00 Uhr Bayerwald-Tierpark Tourist-Info Lohberg,<br />

Tel. 09943<br />

941313, tourist@<br />

lohberg.de, www.<br />

lamer-winkel.bayern<br />

04.09.<strong>2021</strong> Lebendige Stadtgeschichte<br />

04.09.<strong>2021</strong> /<br />

11.09.<strong>2021</strong> /<br />

18.09.<strong>2021</strong> /<br />

25.09.<strong>2021</strong> /<br />

26.09.<strong>2021</strong> /<br />

02.10.<strong>2021</strong> /<br />

03.10.<strong>2021</strong> /<br />

09.10.<strong>2021</strong> /<br />

16.10.<strong>2021</strong> /<br />

23.10.<strong>2021</strong> /<br />

30.10.<strong>2021</strong><br />

Sonnenauf- und<br />

Sonnenuntergangswanderung<br />

zum Osser<br />

07.09.<strong>2021</strong> Naturkundliche<br />

Drachenseeführung<br />

07.09.<strong>2021</strong> Übers Lohberger<br />

Steindl zum Osser<br />

10:00 – 11.30 Uhr Tourist-Information<br />

Marktredwitz<br />

18:15 Uhr /<br />

05:15 Uhr /<br />

17:45 Uhr /<br />

17:30 Uhr /<br />

05:30 Uhr /<br />

17:15 Uhr /<br />

05:30 Uhr /<br />

17:00 Uhr /<br />

16:45 Uhr /<br />

06:15 Uhr /<br />

16:15 Uhr<br />

Wanderparkplatz<br />

Sattel<br />

Tourist-Information<br />

Marktredwitz,<br />

Tel. 09231 501128<br />

Tourist-Info Lam,<br />

Tel. 09943 777,<br />

tourist@lam.de<br />

14:00 – 16:30 Uhr Drachensee Furth im Wald<br />

Altlohberghütte<br />

Tourist-Info Lohberg,<br />

Tel. 09943 941313, tourist@lohberg.de,<br />

www.<br />

lamer-winkel.bayern<br />

64 65


Datum Wanderung Uhrzeit Treffpunkt Information<br />

07.09.<strong>2021</strong> /<br />

09.10.<strong>2021</strong><br />

08.09.<strong>2021</strong> /<br />

29.09.<strong>2021</strong> /<br />

06.10.<strong>2021</strong><br />

Marktredwitzer<br />

Geheimnisse – Nachtwächterführung<br />

Tolle Aussichten und<br />

eine Portion Böhmerwald<br />

– der Berg Panzer<br />

(CZ)<br />

20:30 Uhr Tourist-Information<br />

Marktredwitz<br />

Tourist-Information<br />

Marktredwitz,<br />

Tel. 09231 501128<br />

08:40 Uhr Tourist-Info Lam Tourist-Info Lam,<br />

Tel. 09943 777,<br />

tourist@lam.de<br />

11.09.<strong>2021</strong> Lieder in der Natur 14:00 – 16:00 Uhr Parkplatz<br />

Sagwassersäge<br />

17.09.<strong>2021</strong> Tag des Wanderns 14:00 – 17:00 Uhr Aussichtsturm<br />

am Kadernberg<br />

18.09.<strong>2021</strong> 29. Equipe-Wanderung<br />

Grenzüberschreitende<br />

deutsch-tschechische<br />

Equipe-Wanderung<br />

22.09.<strong>2021</strong> Spitzwaldfelsen-Schußbach<br />

Tour<br />

13:00 – 18:00 Uhr Further Stadtplatz<br />

nach Klenci<br />

Nationalpark<br />

Bayerischer Wald,<br />

Tel. 0800 0776650,<br />

nationalpark@<br />

fuehrungsservice.de<br />

Tel. 08554 960442<br />

Furth im Wald<br />

09:30 – 14:00 Uhr Rathaus Drachselsried Tourist Info Drachselsried,<br />

Tel. 09945 905033<br />

24.09.<strong>2021</strong> Barfuß-Wanderung 18:00 – 20:00 Uhr Rad-Wander-Loipenzentrum<br />

Haidmühle<br />

Tourist-Info Haidmühle,<br />

Tel. 08556 9726320<br />

28.09.<strong>2021</strong> Kaitersberg Tour 09:30 – 15:00 Uhr Rathaus Drachselsried Tourist Info<br />

Drachselsried,<br />

Tel. 09945 905033<br />

30.09.<strong>2021</strong> /<br />

14.10.<strong>2021</strong><br />

<strong>Goldsteig</strong>-Schnupper-<br />

Tour<br />

03.10.<strong>2021</strong> Rund um den Brunnberg<br />

in den Oktober<br />

06.10.<strong>2021</strong> Geführte Wanderung<br />

mit Einkehr zum Brotjacklriegel<br />

10:00 – 16:00 Uhr Bahnhof Arrach Tourist-Information<br />

Arrach, Tel. 09943<br />

1035, tourist@arrach.de<br />

14:00 – 17:00 Uhr Reibener Hof,<br />

Reiben 1<br />

10:00 Uhr Tourist-Info<br />

Lallinger Winkel<br />

Gemeinde Konzell,<br />

Tel. 09963 941434<br />

Tourist-Info<br />

Lallinger Winkel,<br />

Tel. 09904 374,<br />

info@lalling.de<br />

26.10.<strong>2021</strong> Naturkino Zwercheck 09:00 – 15:00 Uhr Tourist Info Lohberg Tourist-Info Lohberg,<br />

Tel. 09943<br />

941313, tourist@<br />

lohberg.de, www.<br />

lamer-winkel.bayern<br />

03.11.<strong>2021</strong> Wanderung zur Tussetkapelle<br />

Tschechien<br />

03.11.<strong>2021</strong> Auf dem <strong>Goldsteig</strong> &<br />

Baierweg: Markbuchen-<br />

Kollnburg-Viechtach<br />

08:45 – 16:30 Uhr Haidmühle Grenzübergang<br />

Nove Udoli<br />

11:10 – 17:00 Uhr Wanderparkplatz P 1<br />

an der Bierfeldstraße<br />

11<br />

Tourist-Info<br />

Haidmühle,<br />

Tel. 08556 9726320<br />

Tourist-Info<br />

Viechtach,<br />

Tel. 09942 808250,<br />

www.viechtacherland.de<br />

Bitte melden Sie sich für die Wanderungen im Vornherein unter den angegebenen Telefonnummern und<br />

E-Mail-Adressen an. Informieren Sie sich in den Tourist-Informationen und Gemeinden, ob die derzeit<br />

geltenden Regelungen eine Durchführung der Wanderungen zulassen. Achten Sie auf festes Schuhwerk<br />

und der Witterung angepasste Kleidung.<br />

66 67


WoidWanderWochen<br />

Lamer Winkel<br />

25.09.<strong>2021</strong> –09.10.<strong>2021</strong><br />

Entdecken Sie die abwechslungsreiche Natur- und Kulturlandschaft<br />

des Lamer Winkels. Vom 25. September<br />

bis 9. Oktober <strong>2021</strong> lädt ein vielfältiges Programm zu<br />

den WoidWanderWochen ein. Egal ob Sie sich für eine<br />

inspirierende Waldführung, eine panoramareiche Weitwanderung<br />

oder eine kulturelle Wanderung entscheiden<br />

– für jeden Wanderer ist die passende Tour dabei.<br />

Das alles erwartet Sie:<br />

• 580 km Wegstrecke und 70 verschiedene Routen<br />

• ein abwechslungsreiches und breites Angebot, wie z.B.<br />

panoramareiche Tageswanderungen, inspirierende<br />

Kulturtouren, Sonnenaufgangs-/ Sonnenuntergangswanderungen,<br />

amüsante Abendrundgänge, kulinarische<br />

Wanderungen, Führungen mit Förster und Ranger,<br />

Kammwanderung mit 8 Gipfeln an einem Tag<br />

• tägl. mindestens 4 attraktive Touren in unterschiedlichen<br />

Schwierigkeitsgraden<br />

• zahlreiche Abendveranstaltungen<br />

• Naturerlebnisse ohne eigenes Auto – Bus und Zug<br />

bringen Sie mit Ihrer Gästekarte zu den Start- und<br />

Zielpunkten<br />

Für alle Veranstaltung ist aus organisatorischen Gründen<br />

eine Anmeldung zwingend erforderlich – Anmeldeschluss<br />

ist der 20. September <strong>2021</strong>. Jeder Teilnehmer<br />

erhält innerhalb von 3 Werktagen eine Teilnahmebestätigung.<br />

Gäste mit einer Lamer Winkel-Gästekarte dürfen<br />

kostenlos teilnehmen. Die Teilnahmegebühr ohne Gästekarte<br />

beträgt 10 € pro Person und Veranstaltung.<br />

Anmeldeformular auf www.bayerischer-wald.org,<br />

Tel. 09943 777, tourist@lam.de<br />

Top Trails<br />

of Germany<br />

Die Top Trails of Germany e.V. sind eine<br />

Kooperation der 13 besten deutschen Weitwanderwege.<br />

Sie versprechen mit ihrer<br />

hohen Produkt- und Servicequalität ein<br />

außergewöhnliches Wandererlebnis. Auch<br />

der <strong>Goldsteig</strong> ist dabei, sogar Gründungmitglied<br />

des Vereins, und profitiert seitdem<br />

erheblich von diesem Zusammenschluss.<br />

Erlebnisreich, vielseitig, genussvoll, wegweisen,<br />

professionell und qualitativ hochwertig<br />

– das muss ein Top Trail sein. Dazu<br />

gehören neben dem <strong>Goldsteig</strong> insgesamt<br />

12 weitere Wege, die alle eine ganz eigene<br />

spannende Geschichte haben und sich<br />

durch einen speziellen Charakter auszeichnen.<br />

Dabei ist keiner wie der andere. Schritt<br />

für Schritt erkunden Sie die Schätze der<br />

verschiedenen Regionen. In den nächsten<br />

Ausgaben stellen wir Ihnen jeden der Top<br />

Trails genauer vor.<br />

Zu den Top Trails of Germany gehören<br />

• der Albsteig<br />

• der Altmühl-Panoramaweg<br />

• der Eifelsteig<br />

• der Harzer-Hexen-Stieg<br />

• der Heidschnuckenweg<br />

• die Hermannhöhen<br />

• der Kammweg Erzgebirge-Vogtland<br />

• der Rothaarsteig<br />

• der Schluchtensteig im Schwarzwald<br />

• der Weserbergland-Weg<br />

• der WesterwaldSteig<br />

• und der Westweg Schwarzwald.<br />

Am 22. Juni <strong>2021</strong> fand die jährliche Mitgliederversammlung<br />

statt, diesmal in Rinteln<br />

am Weserberglandweg. Neben den Formalien<br />

stimmte man verschiedene Marketing-<br />

und Presse-Maßnahmen ab. Bei einer<br />

gemeinsamen Wanderung konnten sich die<br />

Mitglieder einen Eindruck des Weserberglandwegs<br />

verschaffen. Die nächste Mitgliederversammlung<br />

findet nächstes Jahr auf<br />

dem <strong>Goldsteig</strong> statt, da dieser im Jahr 2022<br />

sein 15-jähriges Jubiläum feiert.<br />

Mehr Informationen zu den Top Trails of<br />

Germany gibt es unter:<br />

www.top-trails-of-germany.de<br />

68<br />

69


Camping mitten<br />

im Wanderparadies<br />

Warum nicht nach dem Wandern weiter in der<br />

Natur entspannen? Oder am nächsten Morgen inmitten<br />

von Wiesen und Wäldern erwachen? Die<br />

KNAUS Campingparks Viechtach und Lackenhäuser<br />

im Bayerischen Wald laden Sie dazu ein, Ihren<br />

Wanderurlaub inmitten der Natur zu verbringen.<br />

Beide KNAUS Campingparks liegen im Gebiet des<br />

<strong>Goldsteig</strong>, der mit seiner vielseitigen Landschaft<br />

schon so manchen Wanderer verzaubert hat. So<br />

beginnt ein Tag mit den ersten Sonnenstrahlen im<br />

KNAUS Campingpark voller Abenteuerlust. Nach<br />

dem gemütlichen Frühstück im eigenen Wohnmobil<br />

oder auf der Terrasse eines gemieteten Ferienhauses,<br />

lädt das Vogelgezwitscher dazu ein,<br />

sogleich in die Wanderschuhe zu steigen.<br />

Vom KNAUS Campingpark Lackenhäuser erreichen<br />

Sie die <strong>Goldsteig</strong> Etappe N21 schon nach<br />

wenigen Minuten. Hier können Sie direkt an der<br />

Grenze zwischen Deutschland und Österreich hin<br />

und her wandern und die Natur des Grenzgebiets<br />

in vollen Zügen genießen. Teil der Etappe ist der<br />

Wunsch-Urlaub<br />

GOLDSTEIG genießen<br />

Frei und trotzdem irgendwie zuhause: Wer campt kennt dieses<br />

Gefühl. Denn egal ob mit Wohnmobil oder Zelt – man kann<br />

gehen oder fahren wohin man möchte. Wir verraten Ihnen, wo<br />

am <strong>Goldsteig</strong> Sie Ihre Zelte aufschlagen können. Insbesondere<br />

unser Genusspartner, die KNAUS Campingparks, sind ein<br />

Tipp für alle Wanderer.<br />

Übaн wo e Wn gн?<br />

KNAUS Campingpark: Das heißt Erholung, Spaß, Freiheit und Abenteuer. Egal ob Übernachtung im<br />

eigenen Wohnmobil, im Campingfass oder Tipi-Zelt – Groß und Klein kommen hier auf ihre Kosten. Sie<br />

möchten nach einer ausgedehnten Wanderung in Ruhe einen Wein auf der Terrasse genießen und die Seele<br />

baumeln lassen? In 28 KNAUS Campingsparks in ganz Deutschland wird das Wirklichkeit. Gerne heißen wir<br />

auch Ihren vierbeinigen Freund willkommen. Im Bayerischen Wald finden Sie uns gleich an zwei Standorten:<br />

in Neureichenau OT Lackenhäuser und in Viechtach. Die wichtigsten Informationen rund um alle KNAUS<br />

Campingparks finden Sie auf unserer Website: www.knauscamp.de.<br />

KNAUS Campingpark Lackenhäuser****<br />

Lackenhäuser 127 | 94089 Neureichenau<br />

Tel.: +49 (0)8583 311 | E-Mail: lackenhaeuser@knauscamp.de<br />

KNAUS Campingpark Viechtach****<br />

Waldfrieden 22 | 94234 Viechtach<br />

Tel.: +49 (0)9942 1095 | E-Mail: viechtach@knauscamp.de<br />

70 71


Adalbert-Stifter-Steig. Von diesem aus wird bei<br />

guter Sicht sogar ein Blick bis in die Alpen möglich.<br />

Der KNAUS Campingpark Viechtach bietet<br />

hingegen eine gänzlich andere Kulisse. Von<br />

Viechtach aus erreichen Sie den Baierweg. Dieser<br />

führt am Höllensteinsee vorbei, dessen Ufer<br />

zum Verweilen einladen. Liebhaber von besonders<br />

ausgedehnten Wandertouren kommen hier<br />

ebenfalls auf ihre Kosten. Der Baierweg ist ein<br />

direkter Zubringer zum <strong>Goldsteig</strong>.<br />

Nach der erfolgreichen Wanderung heißt es<br />

schließlich zurück auf den KNAUS Campingpark<br />

und die Seele baumeln lassen. Hierzu laden<br />

Restaurants mit typisch bayerischer Küche<br />

genauso ein wie parkeigene Schwimmbäder,<br />

Saunen und Seen oder die Wandelhalle mit<br />

Kneipp-Becken im KNAUS Campingpark Lackenhäuser.<br />

Wen es hingegen nach Spiel und<br />

Spaß dürstet, der findet zwischen Beach-Volleyball,<br />

Kegelbahn und Tischtennis verschiedene<br />

Aktivitäten direkt auf dem Gelände. Auch für<br />

die Kleinen gibt es hier so einiges zu erleben:<br />

egal ob Spielplatz oder Kleintiergehege. Besondere<br />

Angebote gibt es bei uns aber auch für<br />

die Freunde des Winters. Die Region lädt zum<br />

Schneeschuhwandern ein und auf dem KNAUS<br />

Campingpark Lackenhäuser haben Sie die exklusive<br />

Möglichkeit parkeigene Winterangebote<br />

zu nutzen. Dazu zählen Eisstockschießen,<br />

Langlauf, eine Rodelbahn, Snowtubing sowie<br />

eine Skischule.<br />

Wenn sich die Sonne allmählich wieder dem<br />

Horizont nähert, können Sie den Abend beim<br />

Grillen in der Grillhütte im KNAUS Campingpark<br />

Viechtach abrunden, in der Sauna<br />

entspannen oder sich in Ihre Unterkunft<br />

zurückziehen. Neben den bereits erwähnten<br />

Ferienhäusern bieten die KNAUS Campingparks<br />

verschiedene Mietunterkünfte zum Erholen<br />

und Wohlfühlen an. Einen besonderen<br />

Charme bieten unsere Campingfässer und<br />

CampingPODs. Die Formulierung „Klein aber<br />

Fein!“ trifft hier in vollem Umfang zu. Ob im<br />

Inneren oder direkt vor der eigenen Haustür:<br />

Der Tag kann so mit einem guten Glas Wein<br />

entspannt ausklingen.<br />

KNAUS Campingpark Lackenhäuser****,<br />

Lackenhäuser 127, 94089 Neureichenau,<br />

Tel. 08583 311, lackenhaeuser@knauscamp.de<br />

KNAUS Campingpark Viechtach ****,<br />

Waldfrieden 22, 94234 Viechtach,<br />

Tel. 09942 1095, viechtach@knauscamp.de<br />

Camping am <strong>Goldsteig</strong><br />

Neben den KNAUS Campingparks gibt es am <strong>Goldsteig</strong> noch zahlreiche<br />

weitere Camping- und Wohnmobilstellplätze.<br />

Wohnmobilstellplatz Friedenfels<br />

Etappe N1/2<br />

Zwei schöne Stellplätze direkt am <strong>Goldsteig</strong> befinden<br />

sich in Friedenfels, dem ersten Etappenziel.<br />

Beim Stellplatz an der Steinwaldhalle steht ein<br />

Stromanschluss zur Verfügung. Der Stellplatz am<br />

Frauenreuther Weiher liegt ruhig am Ortsrand.<br />

An beiden Stellplätzen ist eine Haltestelle für das<br />

BAXI – den Anruflinienbus. Hier können Sie zum<br />

Ausgangspunkt fahren und gemütlich zurückwandern.<br />

Weitere Rund- und Zielwanderwege sowie<br />

der Steinwaldradweg bieten viel Freizeitvergnügen<br />

im Naturpark Steinwald.<br />

Tourist-Information Friedenfels,<br />

Tel 09683 923115, www.friedenfels.de/tourismus<br />

Haus Johannisthal<br />

Etappe N2<br />

Traumhaft eingebettet in die wunderschöne Landschaft des Waldnaabtals ist der Zeltplatz ideal für Familien,<br />

Schulklassen oder Jugendgruppen und für alle, die hier die Nähe zur Natur erleben möchten. Der Platz liegt<br />

nahe dem Haupthaus und ist von den Sanitäranlagen bis zur Feuerstelle bestens ausgestattet. Von der Selbstversorgung<br />

bis zum Essen im Haus ist auch in puncto Verpflegung alles möglich.<br />

Haus Johannisthal, Besondere Klerikalseminarstiftung St. Jakob, Johannisthal 1, Windischeschenbach, Tel.<br />

09681 400150, www.haus-johannisthal.de<br />

Wohnmobilstellplätze in Oberviechtach<br />

Etappe N7 / Zuwege Nr.9A und 9B<br />

Als Etappenziel im Oberpfälzer Wald und ideal für Ausflüge bietet die Stadt Oberviechtach eine kostenlose<br />

Ver- und Entsorgungsstation (Typ St-San) für Wohnmobile und Wohnwägen an. Erholungssuchende schätzen<br />

die Ruhe. Hier können die mobilen Urlauber auch über Nacht parken. Für die kostenlosen Stellflächen am<br />

Parkplatz direkt gegenüber dem Freibad ist keine Reservierung erforderlich.<br />

Im Wiesengrund 20, Oberviechtach<br />

Tourist-Information Oberviechtacher Land, Tel. 09671 30716, www.oberviechtach.de<br />

Campingplatz Heiner in Regenhütte<br />

Etappe N15 / Alternativroute Nr. 19<br />

Der Campingplatz „Camping Heiner“<br />

liegt direkt am Fuße des Großen Arbers<br />

im Ortsteil Regenhütte. Insgesamt gibt es<br />

15 Stellplätze für Wohnwägen oder Wohnmobile<br />

und zusätzliche Zeltmöglichkeiten.<br />

Auch drei kleine Sommerferienhütten<br />

für je 2 Personen stehen zur Verfügung.<br />

Der Platz ist außerdem geeignet für Wintercamping.<br />

Hier wird jedoch vorab um<br />

eine telefonische Anfrage gebeten.<br />

Camping Heiner, Arberseestraße 6,<br />

Ortsteil Regenhütte,<br />

Bayerisch Eisenstein ,<br />

Tel.09925 247<br />

72 73


Camping am Nationalpark<br />

Etappe N16<br />

Reizvoll inmitten mächtiger Wälder liegt der Campingplatz an einem Südhang zwischen Klingenbrunn und<br />

Spiegelau. 100 Stellplätze – egal, ob Sommer oder Winter sowie ein Schlaffassdorf mit Grillkota, zwei beheizbaren<br />

Badebottichen sowie einer Fasssauna stehen Ihnen hier zur Verfügung.<br />

Schlaffassdorf & Campingplatz am Nationalpark Bayerischer Wald, Verwaltungsgemeinschaft Heidner GbR,<br />

Bergstr. 44, Spiegelau, Tel. 08553 727, www.schlaffassdorf.de, www.camping-nationalpark.de<br />

Camping Landgasthof Düllhof<br />

Etappe S 18 / Zuweg Nr. 40<br />

Die Campingstellplätze befinden sich am Fuße des Haussteins an der Alternativrunde Schaufling und sind ca.<br />

1,5 km von der Etappe S 18 entfernt. Der gemütliche Gasthof mit angegliedertem Bauernhof und Kräuterlehrpfad<br />

punktet mit ruhiger Weilerlage und traumhafter Aussicht über den Lallinger Winkel. Für mobile Gäste<br />

stehen Stromanschluss und Wasserversorgung sowie Duschen und Toiletten zur Verfügung.<br />

Landgasthof Düllhof, Familie Mühlbauer, Ensmannsberg 29, 94571 Schaufling, Tel. 09904 293,<br />

duellhof@t-online.de, www.duellhof.de<br />

Birnen-Protinella<br />

Flammkuchen<br />

Anderswo Camp<br />

Etappe N19<br />

Auf dem ehemaligen Campingplatz Nationalpark-Ost werden Gäste wieder willkommen geheißen. Der Campingplatz<br />

besteht bereits seit den 70er Jahren und wird derzeit von den Besitzern nach nachhaltigen Prinzipien<br />

modernisiert. Im Anderswo Camp kommen Menschen zusammen, die zusammen lachen, essen, Geschichten<br />

austauschen und im besten Fall als Freunde wieder gehen. Und nur ein paar Schritte weiter im Wald, finden Sie<br />

immer Stille und Erholung.<br />

Anderswo – Natur & Kultur GmbH, Julia & Steffen Lorenz, Buchwaldstraße 52, Finsterau / Mauth,<br />

Tel. 0176 43816350, www.anderswo-camp.de<br />

Campingplatz und Zeltplatz<br />

auf dem Bauernhof<br />

Etappe N23<br />

Die Camping- und Zeltplätze liegen<br />

ruhig und idyllisch am Hofrand, sind<br />

als große Terrassen angelegt und bieten<br />

einen traumhaften Panoramablick.<br />

Insgesamt stehen 15 Stellplätze<br />

mit je 150 qm Stellfläche und Stromanschluss<br />

zur Verfügung. Der Zeltplatz<br />

bietet ausreichend Raum für bis<br />

zu 100 Personen inklusive separater<br />

Versorgungshütte (16m x 10m) mit<br />

Grillplatz, auf Wunsch auch mit Kühlschrank,<br />

E-Herd und Stromanschluß.<br />

Außerdem ist eine komfortable behindertengerechte<br />

Sanitäranlage mit Einzelduschkabinen,<br />

Spülbecken, Waschmaschine<br />

und Trockner vorhanden.<br />

Zusätzlich befinden sich auf dem Ferienhof<br />

noch ein Gruppenhaus mit 49<br />

Betten sowie 4 Ferienwohnungen und<br />

ein Doppelzimmer.<br />

Ferienhof Schiermeier,<br />

Konrad Schiermeier, Kelchham 4a,<br />

Thyrnau, Tel. 08501 93110,<br />

info@hof-schiermeier.de,<br />

www.hof-schiermeier.de<br />

Zutaten für den Teig:<br />

200 g Vollkornmehl<br />

150 ml Wasser<br />

1 TL Salz<br />

2 EL Olivenöl<br />

Zutaten für den Belag:<br />

1 große Birne, in Scheiben geschnitten<br />

100 g körniger Frischkäse, Magerstufe<br />

2 Packungen GOLDSTEIG Protinella,<br />

in Scheiben geschnitten<br />

Frühlingszwiebel, in Ringe geschnitten<br />

Salz und Pfeffer<br />

Mehl, Wasser, Olivenöl & Salz zu einem<br />

glatten Teig verkneten. Den Teig sehr<br />

dünn ausrollen und auf ein mit Backpapier<br />

ausgelegtes Backblech geben.<br />

Den Backofen auf 250 °C vorheizen.<br />

Den Teig mit körnigem Frischkäse bestreichen.<br />

Mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

Die Birne, Frühlingszwiebel und<br />

GOLDSTEIG Protinella darauf legen.<br />

Im Ofen ca. 15- 20 Minuten backen, bis<br />

VOLLE 23g PROTEIN<br />

NUR 121 KALORIEN<br />

74 der Flammkuchen leicht knusprig ist.<br />

75


Wohnmobilstellplatz am Fischhofpark<br />

Zuweg 3A und 3B<br />

Der einfache, geschotterte Parkplatz bietet<br />

Fläche für 6 Wohnmobile. Er liegt<br />

direkt am Fischhofpark und ermöglicht<br />

einen fantastischen Blick auf den Stadtteich<br />

und den historischen Fischhof.<br />

Hunde sind erlaubt, der Platz ist kostenfrei.<br />

Das Zentrum ist über einen Fußweg<br />

in 5 Minuten zu erreichen. Die Ver- und<br />

Entsorgung sowie WC-Anlagen (Öffnungszeiten:<br />

Mo-Sa 6:00 – 19:00 Uhr,<br />

So 08:00 – 18:00 Uhr) befinden sich am<br />

Großparkplatz/ZOB (Mühlbühlstraße).<br />

Es gibt keinen Stromanschluss.<br />

Am Fischhof – über Lohnsitz<br />

(Hinweisschilder zum<br />

Amtsgericht folgen),<br />

Tourist-Information Tirschenreuth,<br />

Tel. 09631 600248,<br />

www.stadt-tirschenreuth.de<br />

Wohnmobilstellplatz am Badeweiher in Stadlern<br />

Nurtschweg, Alternativroute Nr. 1<br />

Der geschotterte, gebührenfreie Stellplatz befindet sich am Ortsrand von Stadlern direkt am Badweiher. Wasser,<br />

Strom, Dusche und WC sind vorhanden. Das Grillen ist erlaubt und Hunde sind willkommen. In unmittelbarer<br />

Nähe gibt es außerdem einen Spielplatz.<br />

Tourist-Information Schönsee Tel. 09674 317,<br />

touristinfo@schoenseer-land.de<br />

Adventure Camp Bad Kötzting<br />

Zuweg Nr. 14<br />

Der idyllische Campingplatz Adventure Camp<br />

liegt am Stadtrand von Bad Kötzting, direkt am<br />

Fluss Weißer Regen und dem <strong>Goldsteig</strong>-Zuweg<br />

Nr. 14 zum Kaitersberg. Der gepflegte Rasenplatz<br />

verfügt über insgesamt 60 Wohnmobilund<br />

Zeltstellplätze, davon 20 Riversite Parzellen,<br />

die sich unmittelbar am Fluss befinden. Für das<br />

leibliches Wohl sorgt die urige Gaststätte Hexenhäusl<br />

mit schöner Sonnenterasse und Biergarten.<br />

Adventure Camp Bad Kötzting,<br />

Jahnstr. 42, 93444 Bad Kötzting,<br />

Tel. 0175/8625201,<br />

www.bohemiatours.de<br />

Campingplatz Nittenau<br />

Zuweg Nr. 25<br />

Der Campingplatz mit gepflegter Atmosphäre liegt idyllisch unweit vom Regenufer, umgeben von Wiesen und<br />

Wald. Das benachbarte Freizeit- und Erholungsbad können Campinggäste kostenlos nutzen. Geöffnet ist der<br />

Platz vom 1. April bis zum 15. Oktober. Insgesamt stehen 10 Stellplätze und 25 Zeltplätze sowie drei Campingfässer<br />

für bis zu 4 Personen zur Verfügung. Eine Ausstiegstelle für Bootswanderer befindet sich nur 150 m<br />

entfernt. Die Altstadt ist in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar.<br />

Campingplatz Nittenau, Lärchenweg 13, 93149 Nittenau, Tel. 0172 7860729,<br />

campingplatz@nittenau.de, www.nittenau.de<br />

Wohnmobilstellplatz<br />

Freyung-Solla<br />

Verbindungsweg Nr. 33a<br />

Insgesamt 12 Stellplätze für Wohnmobile<br />

inklusive Stromanschluss<br />

sowie Ver- und Entsorgungsstation<br />

sind ganzjährig buchbar.<br />

Diese befinden sich unmittelbar<br />

am Waldrand im Freizeitpark mit<br />

Kneippbecken und Bolzplatz. Im<br />

Winter ist hier eine Kunsteishalle<br />

und ein Skilift zu finden.<br />

Touristinfo Freyung,<br />

08551 588 150,<br />

www.freyung.de<br />

Weitere Camping- und Wohnmobilstellplätze:<br />

Name Etappe / Zuweg Infos Anschrift und Kontakt<br />

Campingplatz Einberg Etappe N10 / 11 80 Stellplätze, bis 15.<br />

Oktober geöffnet<br />

Wer mehr zum Thema Camping in Ostbayern erfahren<br />

möchte, kann die kostenlosen Campingkarten anfordern.<br />

Campingkarte Ostbayern<br />

unter www.ostbayern-tourismus.de<br />

Campingkarte Oberpfälzer Wald<br />

unter www.oberpfaelzerwald.de<br />

Familie Neumann, Daberger<br />

Straße 33, Furth<br />

im Wald, Tel. 09973<br />

1811, drachencamping@gmail.com,<br />

www.<br />

campingplatz-einberg.de<br />

Wohnmobilstellplatz Böhmweg Lindberg-Ludwigsthal,<br />

Eisensteiner Str. (gegenüber<br />

Schloß Ludwigsthal)<br />

Camping- und Wohnmobilstellplatz<br />

Lam<br />

Zuweg Nr. 13<br />

direkt am Weißen Regen<br />

mit Blick auf Osser und<br />

Arber, 25 Stellplätze inklusive<br />

Sanitäranlagen<br />

Ginglmühler Weg 1,<br />

Lam, Tel. 09943 1386,<br />

www.camping-wohnmobilstellplatz-lam.obsg.de<br />

Wohnmobilstellplatz Alternativroute Nr. 13 Sommerauer Str. 1, Lohberg,<br />

Tel. 09941/904769,<br />

info@wohnmobilstellplatz-lohberg.de,<br />

www.<br />

wohnmobilstellplatzlohberg.de<br />

76 77


VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

September – November <strong>2021</strong><br />

Auf Ihrer Tour am <strong>Goldsteig</strong> erwarten Sie zahlreiche Veranstaltungen und Events.<br />

Aufgrund der aktuellen Situation informieren Sie sich bitte im Vorfeld bei der örtlichen<br />

Tourist-Information oder bei der Gemeinde, ob die Veranstaltungen stattfinden.<br />

COVID-19<br />

Aufgrund der Corona-Pandemie bitten<br />

wir alle Besucher und Gäste, sich über<br />

die aktuell stattfindenden Veranstaltungen<br />

im Internet, beim Veranstalter oder der<br />

zuständigen Touristinfo zu informieren.<br />

Kurzfristige Absagen sind leider<br />

jederzeit möglich. Wir bitten<br />

um Verständnis!<br />

Datum Titel der Veranstaltung Uhrzeit Veranstaltungsort Ort<br />

Jeden Mi<br />

/ Sa<br />

bis<br />

05.09.<strong>2021</strong><br />

bis<br />

31.10.<strong>2021</strong><br />

Weidener Wochenund<br />

Bauernmarkt<br />

07:00 – 12:30 Uhr Oberer und<br />

Unterer Markt<br />

Weiden<br />

Kultur Express Festplatz Hauzenberg<br />

Sonderausstellung N-akt<br />

Der Akt in der Bildenden<br />

Kunst<br />

Mi – So<br />

11:00 – 17:00 Uhr<br />

Kuns(t)räume<br />

grenzenlos<br />

Bayerisch<br />

Eisenstein<br />

05.09.<strong>2021</strong> Gedenkgottesdienst 10:30 Uhr Mittagstein Bad Kötzting<br />

05.09.<strong>2021</strong> Jahresfest mit Kirchenzug<br />

der Vereine<br />

05.09.<strong>2021</strong> Familienwahlfahrt auf den<br />

Bogenberg<br />

08:45 Uhr Kirche<br />

Gemeinde Haibach<br />

12:30 Uhr Friedhof Elisabethszell<br />

05.09.<strong>2021</strong> Trachtensonntag 09:00 Uhr Heimat- und<br />

Trachtenverein<br />

05.09.<strong>2021</strong> Lauschersonntag Konzert<br />

im Haus zur Wildnis<br />

10.09.<strong>2021</strong> ANALOGUE BIRDS am<br />

Drachensee World Music mit<br />

treibenden Beats<br />

11:00 – 13:00 Uhr Haus zur Wildnis<br />

Nationalparkzentrum<br />

Falkenstein<br />

Haibach<br />

Elisabethszell<br />

Kellberg<br />

Lindberg-<br />

Ludwigsthal<br />

20:00 - 22:00 Uhr Drachensee Furth im Wald<br />

10.09.<strong>2021</strong> Mitternachtsshopping Innenstadt Passau<br />

10.09.<strong>2021</strong> Unterwegs,<br />

wo die Natur noch rund läuft<br />

Multivisionsshow von<br />

Bernd Fischer<br />

10.09.<strong>2021</strong> –<br />

25.09.<strong>2021</strong><br />

Internationales<br />

Gitarrenfestival<br />

Passauer Saiten<br />

ab 19:30 Uhr Fronfeste –<br />

Kellergewölbe,<br />

Hochwartstraße 3<br />

11.09.<strong>2021</strong> Bobbe 18:00 – 22:00 Uhr Stadthalle Neustadt/<br />

WN<br />

11.09.<strong>2021</strong> /<br />

12.09.<strong>2021</strong><br />

Stadt.Spiel.Platz. 14:30 – 20:00 Uhr /<br />

14:00 – 17:30 Uhr<br />

Marktplatz<br />

16.09.<strong>2021</strong> Wolfgang Krebs 18:00 – 22:00 Uhr Stadthalle Neustadt/<br />

WN<br />

17.09.<strong>2021</strong> „Emil und die Detektive“<br />

mit OVIGO Theater<br />

17.09.<strong>2021</strong> Johannes Kirchberger –<br />

Kabarett<br />

17.09.<strong>2021</strong> –<br />

01.10.<strong>2021</strong><br />

Weidener Max-Reger-Tage<br />

Tirschenreuth<br />

Passau<br />

Neustadt<br />

a. d. Waldnaab<br />

Oberviechtach<br />

Neustadt<br />

a. d. Waldnaab<br />

19:00 Uhr Schwarzachtalhalle Neunburg<br />

vorm Wald<br />

20:00 Uhr Oberviechtach<br />

Weiden<br />

18.09.<strong>2021</strong> –<br />

19.09.<strong>2021</strong><br />

18.09.<strong>2021</strong> /<br />

19.09.<strong>2021</strong><br />

EINHELL WERKSVERKAUF<br />

VERKAUF VON 2.WAHL WERKZEUG-<br />

UND GARTENGERÄTEN<br />

WIESENWEG 22, 94405 LANDAU / ISAR<br />

TEL. 09951 - 942 192, FAX 09951 - 942 339<br />

werksverkauf@einhell.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 09:00 – 17:00 Uhr<br />

<strong>Herbst</strong>fest Weiding FFW Gerätehaus Weiding<br />

Gartentage im Fischhofpark 14:00 – 22:00 Uhr /<br />

11:00 – 18:00 Uhr<br />

Jeden 1. Samstag im Monat 09:00 – 12:00 Uhr<br />

Fischhofpark<br />

Tirschenreuth<br />

19.09.<strong>2021</strong> <strong>Herbst</strong>markt 11:00 – 17:00 Uhr Marktplatz Falkenstein<br />

19.09.<strong>2021</strong> Toni Laurer 15:00 – 20:00 Uhr Stadthalle Neustadt/<br />

WN<br />

19.09.<strong>2021</strong> „Emil und die Detektive“<br />

mit OVIGO Theater<br />

19.09.<strong>2021</strong> Buchsonntag<br />

mit Kuchenverkauf<br />

Neustadt<br />

a. d. Waldnaab<br />

15:00 Uhr Schwarzachtalhalle Neunburg<br />

vorm Wald<br />

09:30 Uhr Gemeindebücherei Th y r n a u<br />

21.09.<strong>2021</strong> Kalenderaufstellen 19:30 Uhr Gasthaus Kramer<br />

Wirt in Elisabethszell<br />

23.09.<strong>2021</strong> Die Äff-tam-tam-Musikanten 19:30 Uhr Stadthalle,<br />

Friedhofstraße 11<br />

24.09.<strong>2021</strong> Hoagoadn abends Gasthaus Bayerwald,<br />

Waidlersaal<br />

25.09.<strong>2021</strong> Michl Müller 18:00 – 20:00 Uhr Stadthalle Neustadt/<br />

WN<br />

Elisabethszell<br />

Viechtach<br />

Sankt Englmar<br />

Neustadt<br />

a. d. Waldnaab<br />

einhell.de<br />

>>><br />

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Datum Titel der Veranstaltung Uhrzeit Veranstaltungsort Ort<br />

25.09.<strong>2021</strong> Hofer Symphoniker: 19:30 Uhr Stadthalle<br />

Marktredwitz<br />

Symphoniekonzert<br />

Marktredwitz<br />

25.09.<strong>2021</strong> Firmenflohmarkt Innenstadt Passau<br />

25.09.<strong>2021</strong> Monobo Son 20:00 – 23:00 Uhr Schafferhof OT Neuhaus,<br />

Windischeschenbach<br />

25.09.<strong>2021</strong> – Englmarer Genusswochen Diverse Uhrzeiten Verschiedene Orte Sankt Englmar<br />

17.10.<strong>2021</strong><br />

26.09.<strong>2021</strong> Quatembermarkt 07:00 – 17:00 Uhr Innenstadt Bad Kötzting<br />

26.09.<strong>2021</strong> Michaelimarkt mit<br />

13:00 – 18:00 Uhr Innenstadt Oberviechtach<br />

verkaufsoffenem Sonntag –<br />

da musst du hin!<br />

26.09.<strong>2021</strong> Englmarer Kirchweih 08:00 – 17:00 Uhr Kirchplatz und Sankt Englmar<br />

Bayerweg<br />

02.10.<strong>2021</strong> Tom Bauer<br />

20:00 Uhr Stadthalle,<br />

Viechtach<br />

„Drei Wünsche frei“ –<br />

Hopfen meets Musical<br />

Friedhofstraße 11<br />

03.10.<strong>2021</strong> Flohmarkt ab 08:00 Uhr Parkplatz<br />

Falkenstein<br />

am Freibad<br />

03.10.<strong>2021</strong> Erntedankfest<br />

08:45 Uhr Kirche Gemeinde Haibach<br />

mit Kirchenzug der Vereine<br />

Haibach<br />

03.10.<strong>2021</strong> Apfelmarkt<br />

10:00 – 18:00 Uhr Dorfplatz Hunding<br />

mit Erntedankfest<br />

03.10.<strong>2021</strong> Apfeltag 12:00 – 16:30 Uhr Kurpark Sankt Englmar<br />

07.10.<strong>2021</strong> Addnfahrer 18:00 – 23:00 Uhr Stadthalle Neustadt/<br />

WN<br />

Neustadt<br />

a. d. Waldnaab<br />

08.10.<strong>2021</strong> Chris Böttcher 18:00 – 23:00 Uhr Stadthalle Neustadt/<br />

WN<br />

Neustadt<br />

a. d. Waldnaab<br />

08.10.<strong>2021</strong> Leonhardi-Hoagartn 19:00 Uhr Gasthaus Grinninger Th y r n a u<br />

08.10.<strong>2021</strong> Jim Kweskin&Band<br />

feat. Samoah Wilson&Titus<br />

Vollmer<br />

20:00 – 23:00 Uhr Schafferhof OT Neuhaus,<br />

Windischeschenbach<br />

10.10.<strong>2021</strong> Familienwahlfahrt nach 07:45 Uhr Am Hagen<br />

Elisabethszell<br />

Eichelberg bei Hemau<br />

in Straubing<br />

10.10.<strong>2021</strong> Leonhardi-Umritt 10:30 Uhr Heimat- und Kellberg<br />

Trachtenverein<br />

15.10.<strong>2021</strong> Lange Museumsnacht ab 19:00 Uhr MuseumsQuartier, Tirschenreuth<br />

Regensburger<br />

Straße 6<br />

16.10.<strong>2021</strong> Zugfahrt nach Krumau 08:45 – 17:00 Uhr Haidmühle<br />

Grenzübergang<br />

Nove Udoli<br />

Haidmühle<br />

17.10.<strong>2021</strong> Schmankerl- und<br />

Kirchweihmarkt<br />

ab 08:00 Uhr Altstadt Neunburg<br />

vorm Wald<br />

17.10.<strong>2021</strong> Saft- und Mostfest 14:00 Uhr Gartenbauverein Kellberg<br />

17.10.<strong>2021</strong> Obst- und Bauernmarkt 09:00 – 17:00 Uhr Dorfplatz Lalling<br />

verschiedene Altes Rathaus, Viechtach<br />

Öffnungszeiten Stadtplatz 1<br />

08:45 – 12:00 Uhr Haidmühle<br />

Haidmühle<br />

Grenzübergang<br />

Nove Udoli<br />

17.10.<strong>2021</strong> – Ausstellung<br />

Anfang 2022 Rosi Baumgartner & Freunde<br />

„Das geht auf (k)eine Kuhhaut“<br />

20.10.<strong>2021</strong> Radtour nach Tschechien<br />

Dobtra<br />

22.10.<strong>2021</strong> Viechtacher Literaturrevue 20:00 Uhr Stadthalle,<br />

Viechtach<br />

Friedhofstraße 11<br />

24.10.<strong>2021</strong> <strong>Herbst</strong>markt mit<br />

Innenstadt<br />

Passau<br />

verkaufsoffenem Sonntag<br />

24.10.<strong>2021</strong> Stephan Bauer<br />

„Ehepaare kommen in den<br />

20:30 – 23:00 Uhr Kleinkunstbühne<br />

Futura87<br />

Windischeschenbach<br />

Himmel, in der Hölle waren<br />

sie schon“<br />

31.10.<strong>2021</strong> Kirta-Standmarkt 07:00 – 17:00 Uhr Innenstadt Bad Kötzting<br />

13.11.<strong>2021</strong> Tschechoslowakisches 19:30 Uhr Musiksaal<br />

Oberviechtach<br />

Kammerduo<br />

(Violine – Klavier)<br />

Anton Dvorak und Freunde<br />

Ortenburg-<br />

Gymnasium<br />

13.11.<strong>2021</strong> Josef Pretterer „Best Of “ 20:30 – 23:00 Uhr Kleinkunstbühne<br />

Futura87<br />

Windischeschenbach<br />

14.11.<strong>2021</strong> Adventsmarkt 10:00 Uhr Gemeindebücherei Th y r n a u<br />

14.11.<strong>2021</strong> Martinimarkt 08:00 – 16:00 Uhr Dorfplatz Konzell<br />

14.11.<strong>2021</strong> Martiniritt<br />

13:00 – 15:00 Uhr Von Denkzell Konzell<br />

mit Pferdesegnung<br />

am Sportplatz.<br />

nach Konzell<br />

20.11.<strong>2021</strong> / Wichtelmarkt 13:00 – 23:00 Uhr / Feng Shui Kurpark Lalling<br />

21.11.<strong>2021</strong><br />

10:00 – 18:00 Uhr<br />

25.11.<strong>2021</strong>- Marktredwitzer<br />

Do – So<br />

Stadtpark<br />

Marktredwitz<br />

23.12.<strong>2021</strong> Adventszauber<br />

Marktredwitz<br />

27.11.<strong>2021</strong> Adventsbasar 13:00 Uhr Frauenbund Kellberg<br />

Kellberg,<br />

Kurgästehaus<br />

Kellberg<br />

30.10.<strong>2021</strong> –<br />

28.11.<strong>2021</strong><br />

Jahresausstellung<br />

Kunstverein Tirschenreuth<br />

Di – So:<br />

11:00 – 17:00 Uhr<br />

MuseumsQuartier,<br />

Regensburger<br />

Straße 6<br />

Tirschenreuth<br />

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