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Der Diekholzener 26.08.21

Informationsblatt mit Mitteilungen der Gemeinde Diekholzen

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26. August 2021 <strong>Der</strong> <strong>Diekholzener</strong><br />

11<br />

SPD AG-60-Plus lädt ein:<br />

Besichtigung der<br />

Wassermühle Söhre<br />

Wassermühle Söhre mit der Öffnung zum Wasserrad.<br />

Diekholzen (r). Am Mittwoch,<br />

1. September, lädt die SPD AG-<br />

60-Plus alle interessierten Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger ab<br />

15 Uhr zu einer Besichtigung<br />

der Wassermühle Söhre in die<br />

Hauptstraße 13 mit anschließendem<br />

Kaffeetrinken ein. Die<br />

Wassermühle Söhre als ehemalige<br />

Korn- und Ölmühle gehört wohl<br />

zu den geschichtsträchtigsten Gebäuden<br />

unserer Region. Sie wird<br />

1265 erstmalig erwähnt und in<br />

ihrer Blütezeit beheimatete sie<br />

auch ein Sägewerk und einen<br />

Kolonialwarenladen. Nach einer<br />

Besichtigung der Mühle und des<br />

CDU-Gemeindeverband Diekholzen:<br />

großen, unter ökologischen Gesichtspunkten<br />

angelegten Mühlengartens<br />

mit einer Führung<br />

durch die Besitzer der Mühle Frau<br />

Oelve und Herrn Timpe, wird es<br />

Gelegenheit zum gemütlichen<br />

Austausch über die Geschichte<br />

der Mühle geben. Auch eine kurze<br />

Vorstellung der politischen Ziele<br />

der SPD Diekholzen und des Bürgermeisterkandidaten<br />

Matthias<br />

Bludau zur Kommunalwahl 2021<br />

ist vorgesehen. Rückfragen sind<br />

bei Matthias Bludau, Tel. 0179<br />

6939484 oder Martin Küster, Tel.<br />

0179 4739815 möglich.<br />

Text: Peter Hoppe<br />

Mit dem „Roten Sofa“ auf<br />

Tour durch die Gemeinde<br />

Erschienen im Kulleraugen-Verlag aus Schellerten:<br />

Erinnerungen an Herman Brood<br />

Schellerten/Hildesheim.<br />

<strong>Der</strong> Niederländer Herman<br />

Brood war sogar innerhalb der<br />

Pop-Kultur eine provokante Figur,<br />

einerseits vielfältig begabt:<br />

Musiker, Maler, Dichter, Schauspieler,<br />

andererseits für viele<br />

lediglich der „Rock-‘n‘-Roll-<br />

Junkie“ aus Amsterdam. Ein<br />

Image, das seine Persönlichkeit<br />

zwar ziemlich verengte, mit<br />

dem er aber durchaus selbst<br />

immer wieder spielte. Auch<br />

mit der Wahrscheinlichkeit<br />

eines frühen Todes. „Leven als<br />

een Lavastroom“ und „Schilderen<br />

als een Straaljager“ hießen<br />

beispielsweise zwei seiner Essaybände.<br />

Erste Kreisrätin und Kandidatin für das Amt der Landrätin Evelin Wißmann zu Besuch in Nettlingen:<br />

„Gleitz Verlag ist ein<br />

Aushängeschild der Region“<br />

Nettlingen/Region (r). Am<br />

Mittwoch, 11. August, konnte<br />

der Gleitz Verlag die Erste<br />

Kreisrätin und Kandidatin für<br />

das Amt der Landrätin, Evelin<br />

Wißmann, in seinen neuen<br />

Räumen herzlich willkommen<br />

heißen. Sie wollte sich in Nettlingen<br />

vor Ort einen Eindruck<br />

vom Verlag und der geleisteten<br />

Arbeit machen.<br />

„Von den Anfängen in einem<br />

Kartoffelkeller in Oedelum bis<br />

hierher, – was für eine großartige<br />

Leistung“, zeigte sich Evelin<br />

Wißmann „vom Lebenswerk<br />

Vor zwanzig Jahren, am 11.<br />

Juli 2001, sprang Herman<br />

Brood vom Dach des Amsterdamer<br />

Hilton-Hotels in den<br />

Tod, etwa vier Monate vor seinem<br />

55. Geburtstag: „I don‘t<br />

feel like it anymore. Maybe<br />

I‘ll see you around.“ <strong>Der</strong> lange<br />

Trauerzug zum Friedhof<br />

Zorgvlied bewies noch einmal,<br />

welch große Bedeutung er<br />

für viele besaß. Wie kaum ein<br />

anderer hatte er sich schließlich<br />

in seinen Live-Konzerten<br />

verausgabt, und wie kaum ein<br />

anderer war er dafür ständig<br />

ruhelos unterwegs gewesen.<br />

Selbst in Hildesheim war<br />

Herman Brood immer wieder<br />

von Karl-Heinz Gleitz und seiner<br />

Frau Else Pape-Gleitz“ begeistert,<br />

die beide ausführlich<br />

über die Entstehungsgeschichte,<br />

Entwicklung und den aktuellen<br />

Stand informierten.<br />

Dabei hoben sie insbesondere<br />

die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter hervor, die einen<br />

tollen Teamgedanken pflegen<br />

und maßgeblich verantwortlich<br />

für die positive Entwicklung<br />

des Verlages seien. In diesem<br />

Rahmen wurden die einzelnen<br />

Abteilungen, die Produktpalette<br />

sowie der Eventbereich näher<br />

aufgetreten. Erst im „be bop“<br />

auf dem Rottsberg, dann in der<br />

gleichnamigen Nachfolger-Disco<br />

in der Steuerwalder Straße<br />

sowie später im „Vier Linden“.<br />

„Hildesheim, ihr glaubt, ihr<br />

braucht mir, aber manchmal<br />

ist es umgekehrt“, so Brood bei<br />

einem seiner Konzerte. Kein<br />

Wunder, besaß er doch auch in<br />

der Domstadt zahlreiche Fans.<br />

In einem Büchlein, „Herman<br />

Brood. <strong>Der</strong> Ladykiller im ‚be<br />

bop‘“. ISBN 978-3-88842-049-<br />

8, EUR 8,90, haben Brigitte<br />

Tast und Hans-Jürgen Tast<br />

viele Erinnerungen an seine<br />

Auftritte und zahlreiche, zum<br />

Teil noch unveröffentlichte<br />

Abbildungen gesammelt und<br />

publiziert. „Es ist einem Bühnen-Junkie<br />

gewidmet, der wie<br />

nur wenige den Eindruck vermittelte,<br />

dass der Rock’n’Roll<br />

ein Versprechen ist. Ein Versprechen,<br />

das zwar immer nur<br />

für einen kurzen Moment wahr<br />

werden kann - dann aber ganz<br />

und gar.“ (HAZ)<br />

Brigitte Tast, Hans-Jürgen<br />

Tast<br />

Herman Brood. <strong>Der</strong> Ladykiller<br />

im „be bop“, Kulleraugen –<br />

Visuelle Kommunikation Nr.<br />

49, 60 Seiten, ca. 60 S/W- u.<br />

Farb-Abb., ISBN 978-3-88842-<br />

049-8, 8,90 Euro.<br />

Hans-Jürgen Tast<br />

Die Erste Kreisrätin und Kandidatin für das Amt der Landrätin, Evelin<br />

Wißmann, war beim Rundgang (hier begleitet von Karl-Heinz<br />

Gleitz) von den neu geschaffenen Arbeitsbedingungen begeistert.<br />

Fotos: Daria-Sue Göhr<br />

Bei ihrem Besuch informierte sich Evelin Wißmann auch über das<br />

Arbeitsfeld von Marion Glawion, die im Gleitz Verlag seit 26 Jahren<br />

für die Redaktion und Textverarbeitung zuständig ist.<br />

vorgestellt.<br />

„<strong>Der</strong> Gleitz Verlag“, so Evelin<br />

Wißmann, sei „ein besonderes<br />

Aushängeschild der Region“.<br />

Hier werde höchsten Wert darauf<br />

gelegt, das gesellschaftliche<br />

und kulturelle Leben der jeweiligen<br />

Gemeinde abzubilden und<br />

mit großem Engagement dafür<br />

gesorgt, dass in 70.000 Haushalten<br />

in 13 Kommunen jede Bürgerin<br />

und jeder Bürger mit einer<br />

regional-individuellen Zeitung<br />

versorgt wird.<br />

Gerade Vereine und das Ehrenamt<br />

erhielten nach Auffassung<br />

von Evelin Wißmann eine<br />

Plattform, um einerseits ihr<br />

Wirken dazustellen und andererseits<br />

gewürdigt zu werden.<br />

<strong>Der</strong> Besuch endete mit einem<br />

gemeinsamen Rundgang und<br />

Vorstellung der Stammbesetzung<br />

des Verlages.<br />

Von links: Marcel-André Nave, Hannah Günther-Hartmann, Alena<br />

Aselmeyer und Hendrik Engelke.<br />

Diekholzen. Den obligatorischen<br />

Schirmständer und den<br />

Stehtisch kennt ja jeder sobald<br />

es wieder heißt: Es ist Wahljahr!<br />

Aber warum nicht mal etwas<br />

Neues? Gesagt und getan! Wir laden<br />

ein Platz zu nehmen auf dem<br />

„Roten Sofa“! Die Farbe Rot bei<br />

der CDU? Nar klar – denn das<br />

„Rote Sofa“ bezieht sich nicht auf<br />

eine andere Partei, vielmehr auf<br />

ein öffentlich-rechtliches Vorabendprogramm,<br />

welches einige<br />

von Ihnen sicherlich auch schon<br />

einmal geschaut haben. Dort ist<br />

das „Rote Sofa“ Innbegriff für interessante<br />

Gespräche.<br />

Auf unserem „Roten Sofa“ haben<br />

auch schon bekannte Gesichter<br />

Platz genommen, zum<br />

Beispiel Maria Kirchner, langjährige<br />

Ortsvorsteherin in Barienrode,<br />

Michael Schulz-Behring<br />

aus Egenstedt, Ute Bertram,<br />

Kandidatin für den deutschen<br />

Bundestag, oder die Landratskandidatin<br />

Evelin Wißmann. Einige<br />

Gesichter sind neu und auch<br />

noch recht jung. Denn wir sind<br />

uns einig, junge Leute müssen in<br />

die Politik! Wir haben gleich vier<br />

davon!<br />

Vier junge und motivierte<br />

Menschen, die unsere Zukunft<br />

mitgestalten und mitentscheiden<br />

wollen. Sie wollen Verantwortung<br />

und eine ehrenamtliche<br />

Tätigkeit übernehmen, die viele<br />

vielleicht erst einmal abschreckt.<br />

Hannah Günther-Hartmann,<br />

Hendrik Engelke, Marcel-André<br />

Nave und Alena Aselmeyer stellen<br />

sich dieser Aufgabe. Sie wollen<br />

nicht nur auf der Ebene des<br />

Gemeinderates in Diekholzen<br />

aktiv werden, sondern auch im<br />

Kreistag Ihrer Stimme Geltung<br />

verschaffen.<br />

Sollte bei Ihnen nun die Neugier<br />

geweckt worden sein, uns<br />

persönlich kennenlernen zu wollen,<br />

dann kommen Sie vorbei und<br />

nehmen Platz auf dem „Roten<br />

Sofa“. Am Sonntag, 29. August,<br />

ab 14 Uhr finden Sie das „Rote<br />

Sofa“ und uns am Baum auf<br />

dem Mühlenberg, oberhalb von<br />

Barienrode und am Samstag,<br />

11. September, ab 8 Uhr vor dem<br />

Einkaufszentrum in Diekholzen.<br />

Kommen Sie vorbei und nehmen<br />

Sie Platz, um sich auszutauschen<br />

und gute Gespräche zu führen.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Ihr CDU-Gemeindeverband<br />

Diekholzen<br />

EVELIN WIßMANN<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Am 12. September 2021<br />

entscheiden Sie darüber, wer<br />

auf den bisherigen Landrat im<br />

Landkreis Hildesheim folgt.<br />

Es ist Zeit für einen Neuanfang!<br />

Dafür will ich mich als Ihre neue<br />

Landrätin einsetzen. Lassen Sie<br />

uns diesen Weg gemeinsam gehen.<br />

Ihre Evelin Wißmann<br />

✗<br />

KÖNNEN. WISSEN. MACHEN.<br />

Unabhängig für die CDU<br />

evelinwissmann<br />

www.wissmann2021.de

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