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aus.zeit #03 Sommer-/Herbstausgabe 2021

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DIE REGIONEN ERLEBEN

Sich in der Natur bewegen, draußen unterwegs sein, Berg und See genießen:

Die Regionen rund um die Pletzer Resorts eignen sich wunderbar für Outdooraktivitäten.

Und auch sonst haben sie noch viel zu bieten. Ein paar Tipps.

FOTO: REGION VILLACH TOURIS-

MUS GMBH/MICHAEL KAINZ

GIPFELGLÜCK

Im Zuge eines Aufenthalts im DAS HOHE SALVE Sportresort

ist ein Ausflug auf den namensgebenden Berg

quasi ein Muss. Hinauf geht’s bequem mit der Gondel,

vom Gipfel auf 1.829 Metern hat man einen grandiosen

Weitblick. Nicht umsonst gilt die Hohe Salve als Tiroler

Aussichtsberg Nummer 1. Wer mag, schließt eine Wanderung

an. Markierte Routen gibt’s für jede Kondition

und jeden Anspruch.

FOTO: KLAGENFURT TOURISMUS/STEFAN KOBALD

FOTO: TVB WILDER KAISER/DISCOVER AUSTRIA

VERBINDUNGSSTÜCK

Mit seinen vier Kilometern Wasserstraße verbindet der Lendkanal (feine Jogging- und

Spazierrunde, siehe Tipps Seite 14) seit Jahrhunderten das Klagenfurter Stadtzentrum

mit dem Wörthersee. Die Wasserstraße führt dabei direkt am DAS SEEPARK Wörthersee

Resort vorbei. Die Steinerne Brücke – die älteste Brücke Klagenfurts, gefertigt aus Pörtschacher

Marmor – gilt als gemütlicher Treffpunkt für Jugendliche. Früher nutzten die

Wörtherseefischer den Kanal als Verkehrsweg, um ihren Fang auf dem Benediktinermarkt

zu verkaufen. Heute findet man hier bei gutem Wetter Stand-up-Paddler und Kanuten.

Tipp: Der Lendhafen wurde zum Schmelztiegel der hippen Klagenfurter Szene. Hier frühstückt

man in der Hafenstadt oder im Lendhafencafé, danach geht’s zu den Kunstinstallationen

der Lendhauer.

DIE ENTSTEHUNG

DES WÖRTHERSEES

Das Wörtherseemandl ist eine Kärntner Sagenfigur und hat

der Legende nach die Entstehung des Wörthersees verursacht.

Mit dem Fass unter dem Arm soll das Wörtherseemandl viel

Unheil über eine maßlos feiernde Gesellschaft gebracht haben.

Die hatte es nämlich zu bunt getrieben und so brachte der

Hahn des Fässchens mit endlosen Fluten Tod und Verderben

über die frevelnden Bewohner. Das viele Wasser begrub Kirchen

und Dörfer unter sich und ließ den See entstehen. Zu sehen

ist die Bronzestatue am Dr.-Arthur-Lemisch-Platz in der

Inneren Stadt in Klagenfurt (in unmittelbarer Nähe zum Lindwurm)

und weil es hier ein ganz besonders netter Platz ist,

werfen viele Passanten Münzen als Glücksbringer ins Becken.

Dabei darf man sich nach altem Brauch etwas wünschen.

FOTO: KLAGENFURT TOURISMUS/STEFAN KOBALD

FRÜHLING UND MEHR

Bayrischzell ist die Heimat des Filmdorfes „Frühling“ aus der

gleichnamigen ZDF-Herzkino-Reihe mit Simone Thomalla.

Und schon vorher fanden hier viele Filmproduktionen statt –

so ist etwa die Anfangsszene des Kultfilms „Wer früher stirbt,

ist länger tot“ von Markus H. Rosenmüller ein Flug vom Wendelstein-Gipfel

Richtung Schliersee, sein Film „Wer’s glaubt,

wird selig“ entstand zu großen Teilen am Sudelfeld. Ein gemütlicher

Spaziergang führt an zahlreichen dieser Drehorte

vorbei. Eine Karte mit allen Wegpunkten und der jeweiligen

Filmszene erhalten Sie in der Touristeninfo von Bayrischzell.

ERLEBNISBERG

Der Wendelstein in den Bayrischen Alpen lockt mit zahlreichen

Attraktionen. Hier kann man nicht nur ganz wunderbar

wandern (siehe Wendelstein-Männlein-Weg auf Seite

17), sondern sich quasi gar nicht satt erleben, so viel gibt es

hier zu sehen. Eine Sternwarte zum Beispiel, ein riesiges

Spielgelände samt Trojanischer Gams, das kleine Wendelsteinkircherl

oder die Aussichtskanzel „Gacher Blick“, von

der aus man aufs einmalige Panorama schaut. Hinauf geht’s

per Zahnrad- oder Seilbahn.

HEILEND

Wer seiner Gesundheit Gutes tun oder einfach auf besondere

Weise entspannen möchte, dem sei ein Ausflug

zum Maibachl Warmbad bei Villach empfohlen. Das Wasser

des Maibachls tritt hier quasi ganzjährig mit etwa 29 Grad

aus dem Boden und ist reich an Calcium, Magnesium und

Hydrogencarbonat. Ein Bad wirkt sich positiv auf den

Bewegungsapparat aus, hilft bei Muskel- und Gelenkschmerzen

sowie Durchblutungs- und Kreislaufstörungen.

Und natürlich lässt sich hier auch ganz ohne Beschwerden

relaxen. Vom SEEPARK Wörthersee Resort ist man über die

Südautobahn in etwa einer halben Stunde dort.

AUSFLUG IN DIE

HAUPTSTADT

Gäste der Tiroler Pletzer Resorts sollten auf jeden Fall einen

Ausflug in die Landeshauptstadt mit auf den Plan nehmen.

In Innsbruck findet man Einkaufszentren ebenso wie kleine,

individuelle Läden und architektonische Feinheiten und genießt

ein abwechslungsreiches kulturelles Angebot. Neben

Klassikern wie dem Goldenen Dachl oder dem Landesmuseum

Ferdinandeum, der Annasäule, dem Bergisel und Alpenzoo

lohnt zum Beispiel ein Abstecher ins Zeughaus, das

die Geschichte Tirols wunderbar modern aufbereitet. Schön

ist auch das neue Haus der Musik beim Landestheater, den

besten Blick auf die Stadt hat man von der Hungerburg, auf

die man am bequemsten mit der Bahn fährt.

Tipp: Schon auf dem Weg nach Innsbruck gibt es vor allem

für Kinder Spannendes zu entdecken – das „Haus steht

Kopf“ in Vomp zum Beispiel oder die funkelnden Kristallwelten

in Wattens.

FOTO: INNSBRUCK TOURISMUS

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