Volltreffer Ausgabe Nr. 384
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Sommerinterview mit Andreas Esslinger,
Vorstand Wirtschaftsbetrieb und Technik
Redaktion Volltreffer
Andreas, es spricht für sich, dass Du Dich wieder einmal den Fragen der
Redaktion Volltreffer stellen willst.
Andreas Eßlinger
Mache ich gerne
Redaktion Volltreffer
Wir haben im Archiv gestöbert! Mit gerade mal 22 Jahren bist Du im Jahr 2000
der Vorstandschaft des FCK beigetreten und gehörst Ihr bis zum heutigen Tag
ununterbrochen an. Was treibt Dich an?
Andreas Eßlinger
Um es salopp auszudrücken: „Reingerutscht“ bin ich damals über das Open Air
als Nachfolger von Rainer Wolber. ( Wuschi) Dann nahm die Geschichte Ihren
Lauf. Mit wenigen Ausnahmen hat es bisher immer Spaß gemacht. Vor allem der
Umgang mit Menschen reizt mich sehr. Wer viel mit Menschen zu tun hat, weiß,
dass manches nicht immer so läuft wie man sich das vorstellt. Aber gerade das
macht es aus. Wenn spontan etwas nicht so läuft müssen kurzfristig Lösungen
gefunden werden. Dabei improvisiere ich gerne! Es gibt nichts Schöneres!
Redaktion Volltreffer.
Das hört sich spannend an! Von Vereinsvorständen hört man zuweilen, dass die
Unzufriedenheit in der Gesellschaft wächst, Kritik immer lauter wird und zum
Teil unter der Gürtellinie vorgetragen wird. Sind solche negativen Tendenzen in
unserem Verein zu beobachten?
Andreas Eßlinger
Ab und zu ja, aber man sollte nicht immer gleich alles auf die Goldwaage legen.
Oft hilft ein klärendes Gespräch mit den Beteiligten. Aber manchmal werden
auch immer wieder Unwahrheiten erzählt. Das muss nicht sein. Es wäre besser,
wenn man auf uns zugeht und offen anspricht, wo der Schuh drückt. Aber
unerträglich ist es, wenn Personen beeinflusst bzw. benutzt werden, um gewisse
Dinge durchsetzen zu können. So was macht man nicht. Das hilft keinem, sorgt
aber für Ärger und schadet somit unserem Verein.