Afrika Filmtage Wuppertal 2021 – 24.09.: Baamum Nafi
Zum sechsten Mal präsentiert die Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz e.V. die Afrika-Filmtage im REX-Filmtheater. In Kooperation mit der FilmInitiativ Köln e.V. und dem 18. Filmfestival in Köln werden acht Filme gezeigt und vier Gäste aus Afrika und der afrikanischen Diaspora im REX-Filmtheater begrüßt.
Zum sechsten Mal präsentiert die Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz e.V. die Afrika-Filmtage im REX-Filmtheater. In Kooperation mit der FilmInitiativ Köln e.V. und dem 18. Filmfestival in Köln werden acht Filme gezeigt und vier Gäste aus Afrika und der afrikanischen Diaspora im REX-Filmtheater begrüßt.
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<strong>Afrika</strong> <strong>Filmtage</strong><br />
<strong>Wuppertal</strong> <strong>2021</strong><br />
BAAMUM NAFI<br />
Regie: Mamadou Dia<br />
Freitag, 24. September; 18 Uhr<br />
REX-Filmtheater am Kipdorf<br />
<strong>Wuppertal</strong>-Elberfeld
Freitag, 24. September <strong>2021</strong>, 18 Uhr<br />
BAAMUM NAFI (NAFI‘S FATHER)<br />
Regie: Mamadou Dia; Senegal 2019; OF Fulah m. engl. UT; 109 min.<br />
Im senegalesischen Dorf Yonti hält der Imam Tierno seine Gemeinde zusammen, indem er sich um deren spirituelle<br />
Gemeinsamkeiten kümmert. Doch der Frieden des Dorfes droht zu kippen, als sich seine Tochter mit dem Sohn seines<br />
Bruders Ousmane verlobt. Tierno hütet sich vor Ousmane wegen dessen Verbindungen zu einem extremistischen<br />
Scheich und dessen Machtstreben. So entwickelt sich durch die Verlobung ein Kampf zwischen den Brüdern und<br />
der fundamentalistischen Bewegung. Die Reglementierungen durch den Scheich greifen um sich, sodass sich die<br />
Dorfbewohner*innen vor Gewalt und Kontrolle fürchten müssen.<br />
Der vielfach prämierte Debütfilm des Regisseurs Mamadou Dia zeigt die Machtfaktoren, die Strukturen von Familie,<br />
Religion und Gesellschaft prägen.<br />
Vorfilm: MAMA<br />
von Maman Salissou Oumarou (5 Min.)<br />
Der Film MAMA ist Preisträger in der Kategorie „Die beste Vorstellung von Fremden” im<br />
Rahmen des Videowettbewerbs DEMOKRATISCHE WELTEN, der im Jahr 2008 vom<br />
Offenen Kanal Dessau ausgelobt wurde. Er zeigt in knapp 10 Minuten emotional eindrücklich<br />
Ausschnitte des täglichen Lebens eines nigrischen Asylbewerbers und lebt von<br />
der Mimik und Gestik des Hauptdarstellers und Autors Maman Salissou Oumarou. Im<br />
Dialog mit seiner Mutter erleben die Zuschauer das Aufeinandertreffen zweier Welten<br />
mit seinen komischen und tragischen Seiten und erhalten auf anschauliche Weise viele Informationen über das<br />
alltägliche Leben und die paradoxe Situation von Asylbewerbern in Deutschland.
<strong>Afrika</strong> <strong>Filmtage</strong><br />
<strong>Wuppertal</strong> <strong>2021</strong><br />
Das ganze Programm gibt‘s hier:<br />
www.yumpu.com/s/0as7xZy8jcFDHnYo<br />
Gefördert vom Bundesprogramm „Demokratie leben!“ des Ministeriums<br />
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, dem Landesprogramm „NRW<br />
Weltoffen“ und dem Ressort Zuwanderung und Integration / Kommunales<br />
Integrationszentrum der Stadt <strong>Wuppertal</strong>.<br />
Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des<br />
BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren<br />
die Verantwortung.<br />
Durchführung <strong>Afrika</strong> <strong>Filmtage</strong> <strong>2021</strong>: Oliver Schulten, <strong>Wuppertal</strong>er Initiative für Demokratie und Toleranz e.V.; Kontakt: oliver.schulten@initiative.wuppertal.de / Tel.: 0202 2543227; www.wuppertaler-initiative.de