Stadtjournal September 2021 Netz
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2
EDITORIAL<br />
Manuel Uebbing, Herausgeber | Birgit Sroka, Redaktion<br />
Altes Wissen neu entdeckt<br />
Ich muss gestehen, ich habe Konfuzius<br />
für mich entdeckt. Er war ein chinesischer<br />
Philosoph, der vermutlich von 551<br />
v.Chr. bis 479 v.Chr. gelebt hat und der<br />
sich sehr um die Sprache, um klug gewählte<br />
wahre Worte bemüht hat. „Neun<br />
Dinge sind es, auf die der Edle sorgsam<br />
achtet: Beim Sehen achtet er auf Klarheit,<br />
beim Hören auf Deutlichkeit, in<br />
seiner Miene auf Freundlichkeit, im Benehmen<br />
achtet er auf Höflichkeit, im<br />
Reden auf Ehrlichkeit, im Handeln auf<br />
Gewissenhaftigkeit. Wenn ihm Zweifel<br />
kommen, fragt er andere. Ist er im Zorn,<br />
bedenkt er die Folgen. Angesichts eines<br />
persönlichen Vorteils fragt er sich, ob er<br />
auch ein Anrecht darauf hat“, ist etwa<br />
eine seiner zahlreichen Weisheiten.<br />
Konfuzius war darauf bedacht, dass die<br />
Menschen offen, ehrlich und bedacht<br />
miteinander umgehen, dass auf das<br />
Gesagte Verlass ist und dem Gesagten<br />
auch Taten folgen. Nur so könne eine<br />
Gesellschaft gerecht funktionieren. „Der<br />
Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handeln:<br />
erstens durch Nachdenken, das ist<br />
der edelste, zweitens durch Nachahmen,<br />
das ist der leichteste und drittens durch<br />
Erfahrung, das ist der bitterste“, eine<br />
weitere Weisheit von Konfuzius. Nun<br />
stehen Wahlen an, wir alle sind gefragt,<br />
die richtige Wahl unserer Politiker zu<br />
treffen. Wer redet? Wer handelt? Wer<br />
handelt sinnvoll? Wer wägt alle Begehrlichkeiten<br />
ab und trifft gerechte<br />
Entscheidungen? Wer gibt einen Fehler<br />
auch zu und korrigiert ihn, anstatt auf<br />
eine fehlerhafte Entscheidung zu beharren?<br />
Wer drückt sich so klar aus, dass die<br />
Menschen wissen, was sie zu erwarten<br />
haben? Wer entspricht mit seiner Politik<br />
meinen Wünschen, wie die Gesellschaft<br />
gestaltet werden soll und kann?<br />
Am Sonntag, 26. <strong>September</strong>, zur Wahlurne<br />
zu schreiten, bedeutet nicht nur „irgendwo“<br />
ein Kreuzchen zu machen. Wir<br />
entscheiden uns für die Menschen, von<br />
denen wir glauben, dass sie alle Menschen<br />
gerecht – egal welcher Schicht<br />
sie entstammen – vertreten. „Indem<br />
der Edle ein Amt übernimmt, tut er, was<br />
er soll. Dass er allein die Welt nicht in<br />
Ordnung bringen kann, weiß er schon“,<br />
hat Konfuzius gesagt. Politiker haben für<br />
alle möglichen Bereiche Fachleute, Berater,<br />
Gremien, die zu einer Entscheidung<br />
betragen. Wir haben unser Bauchgefühl,<br />
unser Vertrauen oder Misstrauen und<br />
unsere Vorstellungen. In erster Linie sollten<br />
wir uns anhand der Programme der<br />
Parteien fragen, welche Entscheidungen<br />
wir bewusst mittragen würden, wenn<br />
wir in einer Regierungsverantwortung<br />
stehen würden. Wer ist in der Lage so<br />
zu regieren, dass unser Land als globaler<br />
Partner richtungsweisend agieren kann<br />
und akzeptiert sowie geachtet wird. Erst<br />
dann sind wir wirklich so weit, große<br />
Politik zu machen.<br />
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Nein, es ist kein Wein …<br />
(bigi) Was viele Leute vom Auto aus<br />
im Vorbeifahren für Weinstöcke halten,<br />
sind Johannisbeersträucher, die<br />
Landwirt Dieter Jakobs (50) in Brüggen<br />
anbaut.<br />
Auf einem Hektar Fläche hinter<br />
dem Wohngebiet in Oebel wachsen<br />
ausschließlich rote Johannisbeeren.<br />
Insgesamt wachsen auf fünf Hektar<br />
im Gemeindegebiet die kleinen roten<br />
Beeren. „Diese Fläche hatte ich<br />
neu von der Gemeinde gepachtet. Da<br />
hier sehr sandiger Boden ist, brauchte<br />
ich eine Kultur, die relativ einfach<br />
wächst. Wir haben schon Erdbeeren<br />
und Blaubeeren im Portfolio und da<br />
dachte ich, Johannisbeeren passen<br />
für uns als Beeren- und Spargelhof<br />
gut dazu. Johannisbeeren sind ziemlich<br />
anspruchslos, am Boden liegt<br />
ein Tropfschlauch zur Bewässerung,<br />
die Pflanzen werden fünf bis zehn<br />
Jahre alt und zwei Triebe pro Pflanze<br />
dürfen in die Höhe wachsen“,<br />
beschreibt Dieter Jakobs. Nächstes<br />
Jahr sind die noch kleinen Büsche<br />
im dritten Jahr. Dann wird die Halterung<br />
um ein drittes Stahlseil über<br />
den Pflanzen ergänzt, hier finden die<br />
Triebe halt und können so in Form<br />
gebracht werden. Dieses Jahr gibt es<br />
die erste erwähnenswerte Ernte, im<br />
Vollertrag erhofft sich Jakobs eine<br />
Ernte von 10.000 Kilogramm Johannisbeeren<br />
pro Hektar. Im April, Mai<br />
und Juni gibt es Spargeln und Erdbeeren<br />
in der Direktvermarktung,<br />
die Johannisbeeren schließen dann<br />
daran an. Verkauft wird auch an den<br />
Einzelhandel, für die industrielle<br />
Bearbeitung in Deutschland sind die<br />
Beeren zu teuer.<br />
„Andere Länder sind im Mindestlohn<br />
deutlich günstiger“, erklärt<br />
Jakobs. Das ist nicht nur ein Problem<br />
bei dem Obstverkauf, sondern<br />
für alle deutschen Landwirte. „Die<br />
ganze Welt produziert für Deutschland.<br />
Einen LKW mit Obst oder Gemüse<br />
von irgendwoher zu beziehen<br />
ist immer noch günstiger als hier den<br />
Mindestlohn für die Erntehelfer zu<br />
bezahlen“, beklagt Jakobs. Der hiesige<br />
Einzelhandel hat jedoch deutlich<br />
strengere Qualitätskriterien für<br />
die Waren, als der Gesetzgeber vorschreibt.<br />
Regional einzukaufen, unterstützt<br />
die hiesigen Landwirte und<br />
ist im Trend. Oft lohnt sich einfach<br />
ein Blick auf eine Verpackung, wo<br />
ein Produkt geerntet und wo es denn<br />
verpackt wurde. Diese Informationen<br />
helfen bei der Kaufentscheidung.<br />
Foto: Birgit Sroka<br />
47. Ökumenisches Pfarrfest in Bracht am 11. und 12. <strong>September</strong><br />
(GS) Wie nahezu alle öffentlichen<br />
Veranstaltungen ist im vorigen Jahr<br />
auch das traditionelle ökumenische<br />
Pfarrfest der katholischen Kirchengemeinde<br />
St.-Mariä-Himmelfahrt<br />
und der evangelischen Kirchengemeinde<br />
Bracht der Corona-Pandemie<br />
zum Opfer gefallen.<br />
Die mittlerweile gesunkenen Inzidenzzahlen<br />
und die Lockerung der<br />
Schutzmaßnahmen sorgen bei den<br />
Veranstaltern für vorsichtigen Optimismus.<br />
Auf eine Umfrage bei den<br />
bisherigen Akteuren erhielt Franz-<br />
Josef Kaumanns, der seit vielen Jahren<br />
die Fäden in der Hand hält, viele<br />
positive Rückmeldungen.<br />
So soll jetzt am Wochenende 11. und<br />
12. <strong>September</strong> ein kleineres, aber<br />
nicht weniger attraktives Pfarrfest<br />
stattfinden. Aufgrund der Übersichtlichkeit<br />
soll diesmal nicht auf<br />
dem Schulgelände am Alster Kirchweg,<br />
sondern im Pfarrgarten am Bischof-Dingelstad-Platz<br />
gefeiert werden.<br />
Zahlreiche Vereine, Gruppen<br />
und viele ehrenamtliche Helferinnen<br />
und Helfer sorgen auch hier wieder<br />
dafür, dass bei Klein und Groß keine<br />
Langeweile aufkommt. Natürlich<br />
gibt es wie immer ein reichhaltiges<br />
kulinarischen Angebot. Auf das beliebte<br />
Café wird aus Gründen des<br />
Coronaschutzes diesmal verzichtet.<br />
Aus dem gleichen Grund gibt es an<br />
Stelle des Getränke-Schankwagens<br />
eine Schanktheke mit Bedienung.<br />
Wie immer beginnt das Pfarrfest<br />
am Samstag, 11. <strong>September</strong>, um<br />
18 Uhr mit einem ökumenischen<br />
Gottesdienst, der diesmal im Pfarrgarten<br />
stattfindet. Hierzu werden<br />
auch wieder die Kevelaer-Pilger aus<br />
Dremmen erwartet. Bei schlechtem<br />
Wetter findet der Gottesdienst in<br />
der Kirche statt. Speis und Trank<br />
erwartet die Teilnehmer beim anschließenden<br />
gemütlichen<br />
Beisammensein.<br />
Auch auf die seit jeher<br />
beliebte Verlosung,<br />
die diesmal einen Tick<br />
kleiner ausfällt, kann<br />
man sich freuen.<br />
Die Blumenverlosung der Grauen Jäger gehört seit Jahrzehnten<br />
zum Pfarrfest. Foto: GS<br />
Der Sonntag, 12. <strong>September</strong>,<br />
ist den Familien<br />
gewidmet. Die<br />
Aktivitäten beginnen<br />
nach den Gottesdiensten<br />
gegen 13 Uhr. Kinder<br />
können sich auf<br />
jede Menge Spiel und<br />
Spaß freuen und auf<br />
dem Kinderkarussell<br />
einige Runden drehen.<br />
Neben vielen anderen Angeboten<br />
kann man etwa im Bücher-Antiquariat<br />
stöbern oder am Trödelstand<br />
nach Schnäppchen fahnden. Und<br />
auch Liebhaber hochwertiger Handarbeiten<br />
werden sicher etwas Passendes<br />
finden. Die heimische Küche<br />
kann an diesem Tag kalt bleiben.<br />
Nach vielen Monaten Corona-Pandemie<br />
mit restriktiven Schutzmaßnahmen<br />
und eingeschränkten Kontakten<br />
soll das diesjährige Pfarrfest<br />
neben Kurzweil, Spiel und Spaß in<br />
ganz besonderem Maße ein Ort der<br />
Begegnung und des Miteinanders<br />
sein. Allerdings steht das Pfarrfest<br />
unter dem Vorbehalt der Zulässigkeit<br />
nach den dann geltenden Corona-Schutzvorschriften.<br />
Und auch<br />
das Wetter könnte einen Strich durch<br />
die Rechnung machen, denn es gibt<br />
im Pfarrgarten bei Regen keine Unterstellmöglichkeit.<br />
Aber davon lässt<br />
sich bei den laufenden Vorbereitungen<br />
niemand der vielen ehrenamtlichen<br />
Helferinnen und Helfern entmutigen<br />
und die Vorfreude verderben.<br />
Der Reinerlös des Pfarrfestes<br />
soll wie immer karitativen Zwecken<br />
zugutekommen.<br />
4
Aus dem Rathaus:<br />
Bürgermeister Frank Gellen berichtet zum Stand der<br />
wichtigsten Themen der Verwaltung<br />
Wie geht es mit der Bäderplanung<br />
weiter?<br />
„Es wird geprüft, welche Möglichkeiten<br />
es für ein interkommunales<br />
Bad noch gibt. Am 17. August wird<br />
ein Gespräch mit der Ministerin für<br />
Heimat, Kommunales, Bauen und<br />
Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen<br />
Ina Scharrenbach<br />
und den Landtagsabgeordneten<br />
stattgefunden. Ein Grundstück von<br />
rund 34.000 Quadratmetern wäre<br />
da, unweit der ursprünglich geplanten<br />
Fläche auf Niederkrüchtener Gebiet.<br />
Dafür haben wir eine Kaufoption.<br />
Wir lassen derzeit prüfen, wie<br />
viel denn das Bad mit einer eventuellen<br />
Außenwasserfläche kosten<br />
würde“, beschreibt Bürgermeister<br />
Frank Gellen die derzeitige Situation.<br />
Momentan werden die „Hausaufgaben“<br />
von den Gemeinden Niederkrüchten<br />
und Brüggen parallel<br />
geleistet. Niederkrüchten könne sich<br />
eine Sanierung des alten Bades plus<br />
ein interkommunales Bad nicht leisten.<br />
Die Situation ist dort ähnlich<br />
wie in Brüggen. „Die UBW hätte<br />
gerne ein Lehrschwimmbecken in<br />
Bracht. Die FDP wünscht sich ein<br />
Familienbad zwischen Brüggen und<br />
Bracht. Parallel wird zurzeit geprüft,<br />
ob es sinnvoll ist, das alte Hallenbad<br />
zu sanieren und zu erweitern. Wir<br />
möchten gerne dieses Jahr noch die<br />
Prüfungsergebnisse nebeneinander<br />
haben. Das wird sportlich. Egal<br />
was wir machen, die anschließende<br />
Bauleitplanung mit der Flächennutzungsplanänderung<br />
wird noch dauern“,<br />
betont Gellen.<br />
Spätestens nächstes Jahr müsse eine<br />
Entscheidung vorliegen, was gemacht<br />
werden soll. Es hab einzigartigen<br />
Modellcharakter, wenn vier<br />
Bäder – das Freibad und das Hallenbad<br />
in Niederkrüchten sowie das<br />
Hallenbad und das Lehrschwimmbecken<br />
in Brüggen – geschlossen sind.<br />
Ministerin Scharrenbach sei von der<br />
Idee angetan, ein interkommunales<br />
Bad umzusetzen. Ob dafür eine<br />
eigene Förderung ins Leben gerufen<br />
werden kann, werden die Gespräche<br />
zeigen“, so Gellen. (Das Gespräch<br />
hat bereits Ende Juli stattgefunden.)<br />
Brüggen braucht bezahlbaren<br />
Wohnraum, wie geht es<br />
hier weiter?<br />
„Die Pläne für eine gemeinsame<br />
Baugesellschaft sind noch nicht<br />
ad acta gelegt. Aktuell finden Gespräche<br />
zwischen der Gemeindeverwaltung,<br />
der Gemeinnützigen<br />
Wohnungsbaugesellschaft (GWG)<br />
des Kreises statt, die Interesse an<br />
Aktivitäten in Brüggen haben sowie<br />
der Nettetaler Baugesellschaft,<br />
die als Dienstleister mit ihren Ressourcen<br />
an den Projekten beteiligt<br />
werden könnten. Brüggen ist Mitgesellschafter<br />
der GWG, wir treten<br />
also nicht in Konkurrenz, sondern<br />
nutzen die gemeinsamen Möglichkeiten.<br />
Mehrfamilienhäuser könnten<br />
an der Kaldenkirchener Straße<br />
in Brach, an der Brüggener Straße,<br />
am Eichenweg und am Grasweg entstehen“,<br />
berichtet der Bürgermeister.<br />
In den ehemaligen Javelin Barracks<br />
in Elmpt sollen mehrere tausend<br />
Arbeitsplätze geschaffen werden.<br />
Darum müsse der Raum geschaffen<br />
werden, Wohnraum entwickeln zu<br />
können, der Druck sei jetzt da, tätig<br />
zu werden.<br />
„Wenn das so weitergeht mit dem<br />
Wohnungsmarkt, werden wir eine<br />
Gesellschaftsschicht abgehängt haben,<br />
das ist nicht fair“, begründet<br />
Bürgermeister Frank Gellen die Notwendigkeit,<br />
auch günstigeren Wohnraum<br />
zur Verfügung zu stellen. Er<br />
spricht von den Menschen, die hier<br />
gerne wohnen möchten, es sich aber<br />
nicht leisten können. Es müsse für<br />
die Zukunft gesteuert werden, dass<br />
eine Mischung von jungen Familien<br />
und älteren Menschen hier wohnen<br />
könne. Geplant ist darum auch der<br />
Bau von energetisch hochwertigen<br />
Modulhäusern mit Wohnraum mit<br />
40, 60 oder 80 Quadratmetern in Abstimmung<br />
mit der Bezirksregierung.<br />
Gellen betont, dass es keine Tiny<br />
Houses werden, wie manche vielleicht<br />
denken. Eine Fläche in Born in<br />
der Nähe des Reitplatzes wurde dafür<br />
als geeignet ausgewählt. „Wenn<br />
wir das auch im Rat entschieden<br />
haben, soll es zügig losgehen. Wir<br />
müssen uns aber von dem Gedanken<br />
trennen, dass ein günstiges Bauen<br />
durch die derzeitigen Rahmenbedingungen<br />
möglich ist“, sagt Gellen.<br />
Diese Siedlung soll innovativ sein,<br />
gedacht wird auch an Car Sharing<br />
oder eine gemeinsame Energieversorgung,<br />
es soll ein zukunftsfähiges<br />
Modellprojekt werden.<br />
Die Diskussionen um die Gestaltung<br />
des Kreuzherrenplatzes<br />
hören nicht auf, wie<br />
geht es hier weiter?<br />
Es gibt den Prüfauftrag herauszufinden,<br />
ob der Silberahorn auf<br />
dem Kreuzherrenplatz verpflanzt<br />
werden kann. „Der Platz soll einen<br />
historischen Charakter erhalten. Die<br />
Wurzeln des Silberahorns benötigen<br />
einen etwa fünf mal fünf-Meter großen<br />
Bereich, der in die Fußgängerzone<br />
ragt. Keine Veränderung herbeizuführen,<br />
richtet sich gegen die<br />
Zukunft der Straße, die zukunftsfähig<br />
entwickelt werden soll. Das geht<br />
nicht, in dem ich alles einstauben<br />
lasse“, bekräftigt Frank Gellen. „Ich<br />
bin nicht damit einverstanden, gar<br />
nichts zu tun, damit versündigen wir<br />
uns an der kommenden Generation.“<br />
Man habe jetzt alles abgewogen. Der<br />
Kompromissvorschlag, den Baum<br />
für 50.000 Euro versetzen zu lassen,<br />
sei für eine demokratische Lösung<br />
notwendig gewesen. „Ich möchte<br />
Ruhe in den Rat bekommen und es<br />
muss dieses Jahr entschieden werden,<br />
wie es weitergeht. Der Rat darf<br />
sich nicht mit solchen Themen zerstreiten“,<br />
betont der Bürgermeister.<br />
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10 Jahre Exquisit<br />
(bigi) Anne Winkels-Bremes (62)<br />
wurde im März 2011 auf das kleine<br />
Geschäft in der Brüggener Fußgängerzone<br />
durch eine Freundin<br />
aufmerksam gemacht. Zu diesem<br />
Zeitpunkt war sie gerade auf der<br />
Suche nach einem neuen Betätigungsfeld<br />
und das kleine Ladenlokal<br />
an der Klosterstraße 67, das<br />
nun angeboten wurde, war ihr direkt<br />
sympathisch. Sie übernahm<br />
das „Exquisit“ und feiert nun den<br />
zehnten Geburtstag.<br />
„Mit Hilfe meiner besten Freundin<br />
und den Kindern habe ich losgelegt“,<br />
erinnert sich Anne Winkels-<br />
Bremes, die in Brüggen geboren<br />
und fest verwurzelt ist. Von Anfang<br />
an schrieb sie sich auf die<br />
Fahne, kein Geschäft zu werden,<br />
das auf industriell hergestellte Produkte<br />
zurückgreift, die es überall<br />
gibt. „Ich gebe gerne kleinen Manufakturen<br />
eine Chance, oft finden<br />
die mich und fragen hier an“, sagt<br />
sie. Ihre Stammkunden lieben die<br />
besondere Auswahl, die liebevoll<br />
verpackten Geschenke, andere<br />
sind überrascht vom ständig wechselnden<br />
Sortiment. „Gerade kam<br />
eine Kundin aus der Eifel. Wenn<br />
sie in Brüggen ist, kauft sie hier diverse<br />
Essigsorten“, freut sich Anne<br />
Winkels-Bremes. Unterstützt wird<br />
sie durch ihre Mitarbeiterinnen<br />
Marita Paschmanns (62) und Birgit<br />
Thyßen (57), die beide gerne hier<br />
arbeiten, und das merkt man auch.<br />
Essig, Öl, Gewürze, Tee, Wein Spirituosen,<br />
Süßes wie italienisches<br />
Gebäck, ausgewähltes Porzellan<br />
und etwa auch Pfeffermühlen von<br />
Peugeot sowie besondere Servietten<br />
sind im Exquisit zu finden.<br />
„Unsere Teesorten wählen die<br />
Kunden mit aus. Wir geben dann<br />
Proben an Kunden, von denen wir<br />
wissen, dass sie Tee sehr mögen.<br />
Wenn der Tee den Kunden dann<br />
schmeckt, hat die Sorte gewonnen“,<br />
schmunzelt Anne Winkels-<br />
Bremes. „Das Geschäft ist mein<br />
Herz, dafür lebe ich, das ist mein<br />
Lädchen und die Kunden spüren<br />
das glaube ich auch“, so die Inhaberin.<br />
Im Team arbeiten alle Hand<br />
in Hand, man habe sich einfach gefunden,<br />
bestätigen alle drei.<br />
„Ich möchte langfristig hier in dem<br />
Ladenlokal bleiben. Das ist ein wenig<br />
wie ein Tante-Emma-Laden,<br />
hier kann man etwas erzählen, das<br />
mögen die Kunden“, weiß Anne<br />
Winkels-Bremes. Sie dankt allen<br />
Kunden für die vergangenen zehn<br />
Jahre und vor allem denjenigen, die<br />
ihr in der harten Zeit der letzten<br />
Monate die Treue gehalten haben.<br />
Als Dankeschön werden die drei<br />
Damen anlässlich des runden Geburtstags<br />
einen Ausflug unternehmen.<br />
Darum ist vom 30. <strong>September</strong><br />
bis zum 4. Oktober das Exquisit<br />
auch das erste Mal außer der Reihe<br />
geschlossen. Weitere Infos gibt es<br />
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Da im Juni in Brüggen normalerweise<br />
das Schützenfest gefeiert<br />
wird, hatte sich der Vorstand der<br />
St. Petri-Bruderschaft Oebel-Gelagweg<br />
überlegt, stattdessen eine<br />
Freiluftandacht zu feiern. Da dies<br />
pandemiebedingt im Juni auch<br />
schwer umzusetzen war, wurde der<br />
Termin in den Juli verlegt. Diakon<br />
Wolfgang Türlings freute sich sehr,<br />
dass rund 70 Personen der Einladung<br />
gefolgt<br />
waren.<br />
Nach der<br />
Andacht trafen<br />
sich die<br />
Mitglieder am Vereinsheim „Haus<br />
Mesterom“. Dort konnten dann die<br />
Mitglieder bei gegrillten Würstchen<br />
und kalten Erfrischungsgetränken<br />
endlich wieder zwanglos<br />
miteinander kommunizieren und<br />
so das schmerzlich vermisste Vereinsleben<br />
neu zu beleben.<br />
Foto: St. Petri-Bruderschaft<br />
Badsanierung?<br />
BÜLTER!<br />
6
Aktion „STADTRADELN“ vom 2. bis<br />
22. <strong>September</strong><br />
Die bundesweite dreiwöchige Aktion<br />
des <strong>Netz</strong>werks Klima-Bündnis<br />
„STADTRADELN“ findet vom 2.<br />
bis 22. <strong>September</strong> zum fünften Mal<br />
kreisweit statt. Jeder kann teilnehmen<br />
und sich in der Gemeinde registrieren,<br />
in der er wohnt, arbeitet,<br />
zur Schule geht oder sich einfach<br />
gerne aufhält. Bürger, Vereine, Unternehmen,<br />
Nachbarn … Alle sind<br />
aufgerufen, ein eigenes Team zu<br />
gründen oder sich einem bestehenden<br />
Team anzuschließen. Ein Team<br />
besteht aus mindestens zwei Personen.<br />
Solofahrer*innen schließen<br />
sich einfach dem „Offenen Team“<br />
an, welches Renate Kirsch, Klimaschutzmanagerin<br />
und Koordinatorin<br />
für die Burggemeinde anführt.<br />
Die Anmeldung ist ganz einfach<br />
unter www.stadtradeln.de/brueggen<br />
möglich und kann auch noch<br />
während des Aktionszeitraums<br />
erfolgen.<br />
02163 - 5777782<br />
Ziel während der dreiwöchigen<br />
Aktionsphase ist es, privat und beruflich<br />
möglichst viele Kilometer<br />
mit dem Fahrrad zurückzulegen.<br />
Die Radel-Kilometer, die auf dem<br />
Arbeitsweg, in der Freizeit oder im<br />
Urlaub auch außerhalb des Kreises<br />
zurückgelegt werden, können<br />
online in einem Kilometer-Buch<br />
eingetragen, über die kostenfreie<br />
STADTRADELN-App getrackt<br />
oder der örtlichen Koordination<br />
wöchentlich mitgeteilt werden.<br />
„Fördern Sie die eigene Fitness<br />
- stärken Sie Ihr Immunsystem -<br />
leisten Sie aktiv einen Beitrag zum<br />
Klimaschutz durch CO2 freie Nutzung<br />
des Fahrrads in Ihrer Freizeit<br />
und für den Arbeitsweg als sinnvolle<br />
Alternative zum Auto“, so der<br />
Aufruf von Renate Kirsch.<br />
FENSTER | HAUSTÜREN | ROLLLADEN | INSEKTENSCHUTZ<br />
www.schriefers-bauelemente.de<br />
41372 Niederkrüchten | Diesberg 16 | Mobil 0152/5387 4182 | E-Mail: schriefers@schriefers-bauelemente.de<br />
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In diesem Jahr ist auch wieder eine<br />
Bürgermeister-Radtour des Westkreises<br />
geplant. Am 5. <strong>September</strong>,<br />
soweit es die dann geltenden Corona-Regeln<br />
zulassen, laden die Bürgermeister<br />
der Gemeinden Brüggen<br />
Frank Gellen, Niederkrüchten<br />
Kalle Wassong und Schwalmtal<br />
Andreas Gisbertz zur gemeinsamen<br />
Tour ein. Start<br />
ist um 11 Uhr am<br />
Restaurant „Auszeit“<br />
Venekotenweg 6, Niederkrüchten<br />
mit einem<br />
Getränk. Die Tour ist<br />
etwa 30 Kilometer lang<br />
und führt aller Voraussicht<br />
nach Richtung<br />
Bracht, Born, Amern,<br />
Waldniel und endet<br />
gegen 15 Uhr in Niederkrüchten<br />
am Lütterbeach. Aufgrund<br />
der nicht abzuschätzenden<br />
Corona-Lage sind Anmeldungen<br />
bei den jeweiligen Koordinatoren<br />
der Gemeinden erforderlich.<br />
Eine weitere schöne Tour mit 34<br />
Kilometern wird am 12. <strong>September</strong><br />
angeboten. An diesem Tag<br />
wird das Hörbuch zur neu erschienenen<br />
Auflage des Romans<br />
„Patschel“ des Autors Heinrich<br />
Malzkorn im Rahmen einer ganztägigen<br />
Veranstaltung zu ‚Stadt,<br />
Land, Fluss. Kulturlandschaftsraum<br />
Schwalm-Nette‘ in Brüggen<br />
vlnr.: Mac Terstappen, Anne Marie van de Weyer, Florian<br />
Blinne, Lenja Donkels. Foto: Feuerwehr Brüggen<br />
Jugendfeuerwehr erhält Spende<br />
Die Jugendfeuerwehr Brüggen, vertreten<br />
durch den Jugendfeuerwehrwart<br />
Florian Blinne, erhielt eine Geldspende<br />
in Höhe von 550 Euro.<br />
Anne Marie van de Weyer, die Frau<br />
eines Feuerwehrmitglieds des Löschzugs<br />
Bracht, hatte im vergangenen<br />
Jahr eine Vielzahl an Alltagsmasken<br />
während der Corona-Pandemie genäht.<br />
Die weit über dreihundert Masken<br />
verteilte sie an Familie, Freunde,<br />
Bekannte und darüber hinaus. Für<br />
Anne Marie van de Weyer war klar,<br />
dass sie den Erlös spenden möchte.<br />
Da sie durch ihren Mann Willy van<br />
de Weyer einen direkten Bezug zur<br />
ortsansässigen Freiwilligen Feuerwehr<br />
hat, stand schnell fest, dass sie<br />
den Betrag dorthin spenden wolle und<br />
das konkret für die Jugendarbeit der<br />
Freiwilligen Feuerwehr.<br />
Da das Infektionsgeschehen und die<br />
Kontaktbeschränkungen es Anfang<br />
Juli zuließen, wurde die Spende an<br />
die Jugendfeuerwehr übergeben. Der<br />
Leiter der Jugendfeuerwehr Florian<br />
Born am Patschel-Brunnen vorgestellt<br />
und gegen 14 Uhr die provisorisch ausgeschilderte<br />
Strecke, die durch Brüggen,<br />
Niederkrüchten, Schwalmtal und Wegberg<br />
führt, befahr- und hörbar gemacht.<br />
Näheres unter https://stadtlandflussschwalm-nette.de/.<br />
Individuell planbare Radrouten finden<br />
Sie auch unter www.kreis-viersen.de/<br />
tourentipps, davon zwei Touren, die<br />
durch die Burggemeinde führen, in der<br />
Radbroschüre 2020.<br />
Alle Teilnehmenden nehmen an der<br />
Verlosung des Bundeswettbewerbs mit<br />
zwischenzeitlich über 2.000 Teilnehmerkommunen<br />
teil. Zudem wird die Burggemeinde<br />
auch in diesem Jahr Preise verleihen.<br />
Sponsoren wie die Gemeindewerke<br />
GmbH haben bereits Preise zugesichert.<br />
Wer noch Preise spenden möchte, kann<br />
sich gerne an Renate Kirsch, telefonisch<br />
unter 02163 / 5701-134 oder per E-Mail<br />
an renate.kirsch@brueggen.de wenden.<br />
Für die Sicherheit aller Teilnehmenden<br />
sind die jeweils geltenden Corona-Regeln<br />
zu beachten.<br />
Blinne wurde von Lenja Donkels und<br />
Marc Terstappen, zwei Mitglieder<br />
der Jugendfeuerwehr, begleitet, um<br />
die Geldspende entgegenzunehmen.<br />
Er bedankte sich bei Familie van de<br />
Weyer für die großzügige Spende und<br />
sicherte zu, den Betrag in die Jugendarbeit<br />
und die Kameradschaftspflege<br />
der Kinder und Jugendlichen zu<br />
stecken. Traditionell fahren die Mitglieder<br />
der Jugendfeuerwehr in den<br />
Sommerferien gemeinsam mit weiteren<br />
Jugendfeuerwehren aus dem Kreis<br />
zu einem großen Zeltlager. Aufgrund<br />
der anhaltenden Pandemie war es im<br />
vergangenen und in diesem Jahr nicht<br />
möglich, ins Zeltlager zu fahren. Dafür<br />
laufen bereits die Planungen für<br />
das nächste Jahr und dafür wird die<br />
Spende auch ihre Verwendung finden.<br />
Die Feuerwehr Brüggen und insbesondere<br />
die Jugendfeuerwehr, möchte<br />
sich auf diesem Wege nochmals recht<br />
herzlich bei Anne Marie van de Weyer<br />
für die großzügige Geldspende in Höhe<br />
von 550 Euro bedanken.<br />
7
Sicher leben mit<br />
sicheren<br />
Fenstern und Türen<br />
Ein unbezahlbares Gut:<br />
Die eigene Sicherheit<br />
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Tag der offenen Tür im Bobbels<br />
„Wir bauen unsere Anlage in<br />
Brüggen zu einem Therapie- und<br />
Trainingscenter nach den neuesten<br />
sportwissenschaftlichen Erkenntnissen<br />
um, um so in Zukunft noch<br />
gezielter mit verschiedenen Beschwerdebildern<br />
arbeiten zu können<br />
und so dauerhaft unsere Mitglieder<br />
und Patienten beschwerdefrei<br />
zu bekommen und beschwerdefrei<br />
zu halten“, kündigt Boris<br />
Tacken an.<br />
Am 18. und 19. <strong>September</strong> von<br />
jeweils 9 bis 16 Uhr gibt es bei<br />
einem Tag der offenen Tür die<br />
Möglichkeit für alle Interessierten,<br />
sich näher über diese neuen<br />
Therapie- und Trainingsmethoden<br />
beraten zu lassen.<br />
„In den Bereichen der Faszienstimulation<br />
sowie in einen neuen<br />
Aufwärm-Beweglichkeitszirkel<br />
wurde investiert. Eine weitere<br />
Komponente wird dann das ViKo-<br />
Motorische Training sein, was wir<br />
als Innovation in unserer Region<br />
anbieten werden“, freut sich Boris<br />
Tacken. VI steht für visuell, KO<br />
steht für kognitiv und MO steht<br />
Viertes Europäisches Harmoniumfestival<br />
vom 30. <strong>September</strong> bis 3. Oktober im Kultursaal der Burg Brüggen<br />
Nach dem erfolgreichen Start im<br />
Jahr 2015 auf Schloß Paffen dorf<br />
ist das Europäische Harmoniumfestival<br />
nach 2017 und 2019 nun<br />
schon zum dritten Mal im niederrheinischen<br />
Brüggen im Kultursaal<br />
der Burg zu Gast. Dort beginnt<br />
Donnerstag, 30. <strong>September</strong>, das<br />
„Poetische Matinée“ mit Uraufführung<br />
Eine weitere „Poetische Matinée“<br />
gibt es am Sonntag, 5. <strong>September</strong>,<br />
um 12 Uhr im Kultursaal der Burg<br />
Brüggen. Ausführende sind Volker<br />
Mertens - Bass-Bariton und Rezitation<br />
– und Julia Vaisberg – Klavier.<br />
Veranstalter ist der Verein ars<br />
musica aus Niederkrüchten.<br />
für motorisch - ViKoMotorisches<br />
Training bezeichnet also das kombinierte<br />
Training visueller, kognitiver<br />
und motorischer Fähigkeiten.<br />
„Wir wissen, dass der Körper ab<br />
dem 30. Lebensjahr jährlich ein<br />
Prozent an Muskelmasse verliert.<br />
Mit fortschreitendem Alter gehen<br />
aber auch Gehirnmasse und Volumen<br />
zurück. Ab dem 20. Lebensjahr<br />
verlieren wir täglich etwa<br />
50.000 bis 100.000 Hirnzellen. Genauso<br />
wie wir den Abbau von Muskulatur<br />
durch Kraft- und Ausdauertraining<br />
verhindern, können wir<br />
den Abbau von Gehirnmasse verhindern,<br />
das Demenzrisiko senken<br />
und damit für ein unabhängiges<br />
und aktives Leben auch in hohem<br />
Alter sorgen“, beschreibt Tacken.<br />
ViKoMotorisches Training richtet<br />
sich an alle Altersgruppen und<br />
kann sowohl von Kindern, älteren<br />
Menschen als auch Leistungssportlern<br />
durchgeführt werden.<br />
Die Zielstellung liegt im Erhalt<br />
sowie in der Verbesserung visueller,<br />
kognitiver und motorischer Fähigkeiten.<br />
Für ältere Personen soll<br />
die Leistungsfähigkeit und damit<br />
Selbstständigkeit, Unabhängigkeit<br />
und Lebensqualität sichergestellt<br />
werden. Kinder werden durch<br />
bessere visuelle, kognitive und<br />
motorische Fähigkeiten in ihrer<br />
Entwicklung unterstützt. Athleten<br />
sollen im Training sportrelevante<br />
Fähigkeiten verbessern und ein<br />
höheres Leistungslevel erreichen.<br />
Ob es nun darum geht, Kinder<br />
durch ein SKILLCOURT-Training<br />
kognitiv und motorisch schneller<br />
voranzubringen und die Konzentrationsfähigkeit<br />
zu stärken, oder<br />
ob bei älteren Menschen die eigene<br />
Selbstständigkeit gefördert werden<br />
soll, indem etwa Stürze vermieden<br />
werden und schnell auf eine richtig<br />
eingeschätzte Gefahr reagiert<br />
werden kann oder Sportler durch<br />
den SKILLCOURT Reaktionsund<br />
Kontaktzeiten auf die Millisekunde<br />
genau gemessen werden<br />
und Schwachstellen erkannt werden<br />
können – die Möglichkeiten<br />
in dem Brüggener Therapie- und<br />
Trainingscenter werden Sie überraschen.<br />
Auch kann hier Patienten<br />
geholfen werden, nach Verletzungen,<br />
OPs oder einer Reha, wieder<br />
schneller auf die Beine zu kommen.<br />
umfangreiche Veranstaltungsprogramm<br />
des Vierten Europäi schen<br />
Harmonium festivals mit einem<br />
Meisterkurs für die Spiel technik<br />
des Druckwindharmoniums. Dozent<br />
ist mit Prof. Joris Verdin aus<br />
Antwerpen einer der erfahrensten<br />
Harmonisten. Neben aktiver Teilnahme<br />
am Unterricht (Anmeldung<br />
bis zum 15. August bei harmonium<br />
plus) ist für Interessierte auch ein<br />
reines Zuhören möglich.<br />
(Mehr auf facebook.com/<br />
<strong>Stadtjournal</strong>Brueggen)<br />
Die Besucher erwartet ein „Poetisch-musikalisches<br />
Dichterportrait<br />
über die Lyrikerin Rose<br />
Ausländer“ und die Uraufführung<br />
des Liederzyklus „Mein Atem<br />
heißt Jetzt“, komponiert von Volker<br />
Mertens - ein Streifzug durch<br />
die poetische Welt Rose Ausländers<br />
mit Musik zwischen Klassik<br />
und New Age. Der Eintritt beträgt<br />
10 Euro. Telefonische Voranmeldungen<br />
sind möglich bei<br />
der Tourist-Info der Burg Brüggen<br />
unter 02163/5701-4711. Für den<br />
Besuch gelten die dann aktuellen<br />
Corona-Regeln.<br />
Jetzt anmelden zum<br />
Herbstcamp<br />
(bigi) Vom 12. bis zum 15. Oktober findet täglich von 10 bis<br />
15.30 Uhr auf der Anlage von TuRa Brüggen das Herbst-<br />
Camp der Fußballschuhe Grenzland statt. Nachwuchstrainer<br />
aus Profivereinen und Ex-Profis trainieren mit Kids von<br />
sechs bis 13 Jahren. Dazu gehören Verpflegung, ein Camp-<br />
Shirt, eine Trinkflasche sowie eine Urkunde. Außerdem<br />
werden ein Torwarttraining und eine Schusskraftmessung<br />
angeboten. Das Camp wird durch Sponsoren unterstützt, so<br />
dass der Teilnahmepreis nur noch 119 Euro beträgt. Anmelden<br />
kann man sich unter www.fussballschule-grenzland.de.<br />
8
„Jazz in der Burg“ mit<br />
dem Blue Motion Trio<br />
und Joscho Stephan<br />
Am Freitag, 10. <strong>September</strong>, findet<br />
ab 20 Uhr das nächste Konzert im<br />
Rahmen der Reihe „Jazz in der<br />
Burg“ mit Joscho Stephan und dem<br />
Blue Motion-Trio statt. Einlass ist<br />
bereits ab 19.30 Uhr<br />
Das vom Schlagzeuger André Spajic<br />
gegründete „Blue Motion Trio“<br />
gilt als klassisches Piano-Swing-<br />
Trio im Sinne der der 50er- und<br />
60er-Jahre und ist eine Traumformation<br />
des Gladbachers. Repertoire<br />
und Spielweise erinnern<br />
an die große Zeit der Platten-Labels<br />
Blue Note oder auch Verve.<br />
Mit Kompositionen auch von Oscar<br />
Peterson, Milt Jackson, Duke<br />
Ellington oder auch Monty Alexander<br />
huldigen die drei Musiker<br />
diese großartige Zeit.<br />
Neben<br />
Spajic ist<br />
Pianist Martin Sasse mit von der<br />
Partie. Er gehört seit nunmehr 20<br />
Jahren zur internationalen Jazzszene.<br />
Die Fachpresse lobt ihn als<br />
einen der herausragendsten Jazz<br />
Pianisten deutschlandweit. Der<br />
vielbeschäftigte Düsseldorfer Bassist<br />
Walfried Böcker komplettiert<br />
das Trio. Auch er gehört mit zahlreichen<br />
Formationen zur etablierten<br />
Jazz Szene. Als Special Guest<br />
präsentiert das Trio den Gypsy-<br />
Swing Ausnahmegitarristen Joscho<br />
Stephan. In dieser Besetzung<br />
widmet er sich ausschließlich der<br />
E-Gitarre im Stil von Herb Ellis<br />
oder auch Joe Pass. Sein Spiel kann<br />
atemberaubend schnell, akrobatisch<br />
sein oder auch sehr gefühlvoll<br />
mit sehr viel Muße und versetzt das<br />
Publikum regelmäßig in Staunen.<br />
Die Fachpresse lobt den Gitarristen<br />
mehrfach in höchsten Tönen<br />
und bescheinigt ihm internationale<br />
Spitzenklasse.<br />
Die Eintrittskarten kosten 12 Euro.<br />
Eine telefonische Vorbestellung<br />
unter 02163/5701-4711 oder per E-<br />
Mail an tourist-info@brueggen.de<br />
ist notwendig. Die Karten werden<br />
dann an der Abendkasse hinterlegt.<br />
Die Veranstaltung findet im<br />
Innenhof der Burg Brüggen statt,<br />
Burgwall 4. Bei Regen im angrenzenden<br />
Kultursaal unter den dann<br />
geltenden Corona-Regeln.<br />
Foto: Pressefoto<br />
RED HOT CANCERS - Konzert an der Burg Brüggen<br />
Am 28. <strong>September</strong> laden die Red<br />
Hot Cancers zu einem Konzert ab<br />
19 Uhr ein. Einlass ist bereits um<br />
18.30 Uhr.<br />
Man nehme schnellen Blues, den<br />
Jazz der alten Big-Bands, einen<br />
treibenden Rhythmus, eine swingende<br />
Gitarre und ein röhrendes<br />
Saxophon, dann hat man den Jump-<br />
& Swing-Blues, den Vorläufer des<br />
Rock & Roll und eine erstklassige<br />
Party-Musik. Genau diesem eleganten<br />
und swingenden Sound der<br />
40er- und 50er-Jahre mit einer gehörigen<br />
Portion Rock & Roll haben<br />
sich die Red Hot Cancers um den<br />
Mönchengladbacher Gitarristen<br />
Max Hütten verschrieben und begeistern<br />
schon seit über 20 Jahren<br />
mit ansteckender Spielfreude und<br />
ausgeprägter Bühnenpräsenz ihr<br />
Publikum.<br />
Neben Max Hütten (Gitarre und<br />
Gesang) spielen in der aktuellen<br />
Besetzung Reinhard Gries (KIavier),<br />
Rien Kolkman (Kontrabass),<br />
Christian Davids (Schlagzeug) und<br />
Erich Ermeding (Saxophon).<br />
Musikverein Cäcilia Brüggen 1910 mit neuem Vorstand<br />
Auf der Jahreshauptversammlung<br />
im Vereinsheim Haus Mesterom<br />
wurden André Frenzer als Geschäftsführer<br />
und Thomas Wirtz<br />
als Schatzmeister in ihren Ämtern<br />
bestätigt. Neu in den Vorstand<br />
rückt Meike Krüger als Beisitzerin.<br />
Vorsitzender Volker Kürten,<br />
der 1961 in das damalige Streichorchester<br />
Cäcilia eintrat, stellte<br />
sein Amt nach 13 Jahren zur Verfügung.<br />
Als Nachfolger wurde Philipp<br />
Grotzke gewählt.<br />
Als Würdigung seines jahrzehntelangen<br />
und herausragenden Engagements<br />
wurde Volker Kürten von<br />
der Versammlung zum Ehrenvorsitzenden<br />
ernannt. In seine Amtszeit<br />
fielen nicht nur die Feierlichkeiten<br />
zum 100-jährigen Vereinsjubiläum<br />
im Jahr 2010, sondern der<br />
Verein konnte auch eine Vielzahl<br />
von neuen Mitspielern sowie durch<br />
Initiierung der Neujahrskonzerte<br />
ein breites Publikum für sich erschließen.<br />
Hervorzuheben ist dabei<br />
Kürtens vorbildlicher und unermüdlicher<br />
Einsatz rund um den<br />
Verein, auf dessen Rat er weiterhin<br />
zurückgreifen kann.<br />
vlnr.: Volker Kürten, Philipp Grotzke, Meike Krüger, André Frenzer, Thomas Wirtz. Foto: Cäcilia<br />
Brüggen<br />
Erfreulicherweise konnte der Musikverein<br />
die Aufnahme von weiteren<br />
fünf Mitgliedern feststellen,<br />
sodass das Orchester inzwischen<br />
auf eine stattliche Zahl von engagierten<br />
Musikern unterschiedlichsten<br />
Alters angewachsen ist.<br />
Der Musikverein hofft, seine musikalischen<br />
Aktivitäten nach der<br />
Sommerpause fortsetzen zu können,<br />
bereits jetzt sind schon Auftritte<br />
bei einigen St. Martinszügen<br />
in der Region terminiert. Ebenfalls<br />
soll der Musikverein dieses Jahr<br />
auch wieder in der Weihnachtszeit<br />
zu hören sein, wie etwa bei der populären<br />
Musik zur Heiligen Nacht.<br />
Eine Fortsetzung der beliebten<br />
Neujahrskonzerte ist bereits für<br />
Januar 2023 geplant.<br />
Wer ein Blasinstrument spielt und<br />
Spaß am gemeinsamen Musizieren<br />
hat, ist herzlich zu den Proben<br />
donnerstags ab 19.15 Uhr im<br />
Haus Mesterom, Borner Straße 34,<br />
eingeladen. Weitere Informationen<br />
zum Verein gibt es auf www.<br />
caecilia-brueggen.de oder auf der<br />
facebook-Seite.<br />
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Bundestagswahl am 26. <strong>September</strong> <strong>2021</strong><br />
Am 26. <strong>September</strong> findet die Wahl<br />
zum 20 Deutschen Bundestag statt.<br />
In der Burggemeinde sind zu dieser<br />
Wahl rund 12.300 Personen wahlberechtigt.<br />
Die Wahllokale sind<br />
von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Wenn<br />
Sie von ihrem Wahlrecht Gebrauch<br />
machen, dann sollten Sie am Wahltag<br />
ihre Wahlbenachrichtigung<br />
und ihren Personalausweis/Reisepass<br />
ins Wahllokal mitbringen.<br />
Wahlberechtigt ist, wer Deutsche/r<br />
im Sinne des Artikels 116 Abs.<br />
1 des Grundgesetzes ist und am<br />
Wahltag erstens das 18. Lebensjahr<br />
vollendet hat, zweitens nicht vom<br />
Wahlrecht ausgeschlossen ist und<br />
drittens seit mindestens drei Monaten,<br />
also seit dem 26. Juni <strong>2021</strong><br />
in der Bundesrepublik Deutschland<br />
eine Wohnung innehat oder<br />
sich sonst gewöhnlich aufhält.<br />
Unter bestimmten Voraussetzungen<br />
sind auch Deutsche wahlberechtigt,<br />
die im Ausland leben<br />
(sogenannte „Auslandsdeutsche“).<br />
Wählen kann nur, wer in ein Wählerverzeichnis<br />
eingetragen ist oder<br />
einen Wahlschein besitzt.<br />
Wahlbenachrichtigung:<br />
Die Wahlbenachrichtigungsschreiben<br />
werden in der Zeit vom 18.<br />
August bis spätestens 5. <strong>September</strong><br />
versandt. Der Briefumschlag<br />
ist als amtliche Wahlpost kenntlich<br />
gemacht. Falls Sie bis zum 5. <strong>September</strong><br />
keine Wahlbenachrichtigung<br />
erhalten haben, aber glauben<br />
wahlberechtigt zu sein, sollten Sie<br />
sich im eigenen Interesse sofort<br />
beim Wahlamt melden.<br />
Alle wahlberechtigten Bürgerinnen<br />
und Bürger werden gebeten,<br />
ein besonderes Augenmerk auf ihre<br />
Wahlbenachrichtigung zu werfen.<br />
Diese beinhaltet die genauen<br />
Angaben zum Wahlraum, wo das<br />
Stimmrecht persönlich an der<br />
Wahlurne ausgeübt werden kann.<br />
Die Wählerverzeichnisse zur Bundestagswahl<br />
für die 17 allgemeinen<br />
Wahlbezirke der Burggemeinde<br />
Brüggen werden in der Zeit vom 6.<br />
<strong>September</strong> bis 10. <strong>September</strong> 12.30<br />
Uhr im Rathaus Brüggen -Wahlamt-,<br />
Klosterstraße 38, 41379<br />
Brüggen, für Wahlberechtigte zur<br />
Einsichtnahme bereitgehalten.<br />
Jede/r Wahlberechtigte/r kann<br />
die Richtigkeit oder Vollständigkeit<br />
der zu seiner/ihrer Person im<br />
Wählerverzeichnis eingetragenen<br />
Daten prüfen.<br />
Hinweis zu den<br />
Wahlräumen<br />
Zu den Kommunalwahlen wurden<br />
im vergangenen Jahr aufgrund<br />
der Pandemie räumliche Änderung<br />
bei den Wahllokalen vorgenommen.<br />
Vorsorglich werden<br />
diese zur Bundestagswahl nahezu<br />
übernommen. In Lüttelbracht befinden<br />
sich jedoch wieder beide<br />
Wahllokale (1090 und 1100) in der<br />
Kindertageseinrichtung. In beiden<br />
Schulzentren werden zudem<br />
wieder Schüler als „Wahllotsen“<br />
behilflich sein, da etliche Wahlräume<br />
innerhalb der Schulgebäude<br />
weit voneinander getrennt sind. So<br />
kann der Zutritt zu den jeweiligen<br />
Wahlräumen aus Infektionsschutzgründen<br />
reguliert werden. Im<br />
Schulzentrum Bracht könnte es je<br />
nach Baufortschritt zu räumlichen<br />
Abweichungen kommen.<br />
Kurz vor der Wahl wird<br />
auf der Internetseite ein<br />
„Wahlraumfinder“ bei der<br />
Suche nach dem eigenen<br />
Wahlraum behilflich sein.<br />
Repräsentativer Briefwahlbezirk<br />
Eine Besonderheit gilt im Wahlbezirk<br />
1040 (Ahornweg, Erlenweg,<br />
Falkenweg, Fasanenweg,<br />
Herrenlandstr., Kesseler Weg,<br />
Leonhard-Jansen-Str., Lerchenweg,<br />
Oebel, Roermonder Str. ab<br />
62/69 bis 144/151a inkl., Schwalbenweg,<br />
Starenweg, Ulmenweg,<br />
Zeisigweg). Dieser wurde vom<br />
Bundeswahlleiter als sogenannter<br />
Repräsentativer Wahlbezirk ausgewählt,<br />
um das Wahlverhalten, die<br />
Wahlbeteiligung und die Stimmabgabe<br />
nach Geschlecht und Geburtsjahresgruppen<br />
für statistische<br />
Zwecke näher zu analysieren. Dies<br />
geschieht mit Hilfe eines amtlichen<br />
Stimmzettels, der im oberen Bereich<br />
zusätzliche Unterscheidungsaufdrucke<br />
(Mann, Frau, Divers und<br />
eine Geburtsjahresgruppe) enthält.<br />
Wählerbefragungen beim<br />
Wahlbezirk 1020<br />
und Analysen des Wahlergebnisses<br />
durchführen, nehmen vor Ort<br />
zur Bundestagswahl freiwillige<br />
Wählerbefragungen bei Wähler/<br />
Innen des Wahlbezirks 1020 (Am<br />
Bruch, An den Schwalmauen, Auf<br />
dem Eggenberg, Deichweg, Gelagweg,<br />
Georg-Hofmacher-Platz,<br />
Hotschlagweg, In den Benden, In<br />
der Stieg, Kamerickshof, Nauenweg,<br />
Oebeler Heide, Roermonder<br />
Str. ab 146a/161, Swalmener Str.,<br />
Telmeskamp, Westring bis 40/47 a<br />
inklusiv, Wolfsbend, Zum Oebeler<br />
Bruch) vor.<br />
Hinweis zur Briefwahl vor<br />
Ort im Rathaus Brüggen<br />
Im Rathaus Brüggen ist im kleinen<br />
Sitzungssaal ein zentrales<br />
Briefwahlbüro eingerichtet. Das<br />
Briefwahlbüro ist zu den üblichen<br />
Servicezeiten sowie nach individueller<br />
Terminvereinbarung bis zum<br />
24. <strong>September</strong> <strong>2021</strong>, 18 Uhr geöffnet.<br />
Selbstverständlich gelten auch<br />
hier die bekannten Abstands- und<br />
Hygienevorschriften.<br />
Briefwahlfristen<br />
Wer seine Stimme vorab per Briefwahl<br />
abgibt, sollte dafür sorgen,<br />
dass sein Wahlbrief am Wahltag<br />
bis spätestens 18 Uhr beim Wahlamt<br />
im Rathaus Brüggen eingeht.<br />
Die Antragsfrist für Wahlscheine/Briefwahlunterlagen<br />
endet am<br />
Freitag, 24. <strong>September</strong>, 18 Uhr.<br />
Bei nachgewiesener plötzlicher<br />
Erkrankung kann am Wahltag bis<br />
15 Uhr ein Wahlschein beantragt<br />
werden. Wer den Antrag für einen<br />
anderen stellt, muss sich durch eine<br />
Vollmacht legitimieren.<br />
Ansprechpartner/Kontaktdaten<br />
des Wahlamtes:<br />
Burggemeinde Brüggen, Wahlamt,<br />
Klosterstraße 38, 41379 Brüggen<br />
Teamleiterin Annette Beckers,<br />
Tel.: 02163/5701-666, wahlen@<br />
brueggen.de<br />
Stellv. Wahlleiter Thomas Jäger,<br />
Wahlleiter Bürgermeister Frank<br />
Gellen<br />
Weitere Fragen beantwortet Ihnen<br />
gerne das Team Wahlen unter der<br />
Telefonnummer 02163 / 5701-666<br />
oder per E-Mail an wahlen@brueggen.de.<br />
Die Forschungsgruppe Wahlen,<br />
die für das ZDF Hochrechnungen<br />
Nettetaler Fliesenwelt_90x50<br />
Dienstag, 10. November 2020 08:39:04<br />
10
mit freundlicher<br />
Unterstützung der<br />
Gemeindebücherei<br />
Brüggen<br />
Mensch, Erde!<br />
Richtfest an der Grillhütte<br />
(bigi) Gegenüber des Borner Jugendtreffs<br />
steht nun eine eingezäunte<br />
Grillhütte. In einer Gemeinschaftsaktion<br />
mit vielen ehrenamtlich<br />
tätigen Ehemaligen,<br />
Sponsoren aus dem Ort und Freunden<br />
des Jugendtreffs wurde der<br />
Platz hergerichtet und die Hütte<br />
aufgebaut. Jetzt wurde ein kleines<br />
Richtfest gefeiert.<br />
Mindestens 15 Wagenladungen<br />
Erdreich wurden durch die Firma<br />
Lankes vom Hügel des Bunkers<br />
auf dem Schulhof abgetragen, damit<br />
der Platz für die Grillhütte geschaffen<br />
werden konnte. Eine alte<br />
Teerschicht wurde sogar gefunden,<br />
die von einem ehemaligen Zuweg<br />
zum Bunker stammen muss. „Die<br />
Idee mit der Grillhütte stammt<br />
noch von der früheren Leiterin<br />
Johanna Ryczek. 2019 konnten<br />
wir dann endlich beginnen, diese<br />
Idee umzusetzen“, erzählt Fabian<br />
Stapper (27), Leiter des Borner Jugendtreffs.<br />
„Oft wurde hier abends<br />
gegrillt und es gab dann immer<br />
die Frage, wohin anschließend mit<br />
all den Sachen. So wurden Überlegungen<br />
angestellt, etwas für<br />
Jugendliche zu schaffen, wo man<br />
die Sachen dann auch mal stehen<br />
lassen kann“, so Stapper. Die Platzgestaltung<br />
und die Grillhütte sind<br />
spendenfinanziert. Zu 50 Prozent<br />
konnte das Grill-Gartenhaus über<br />
eine Förderung des<br />
Kreisjugendamtes<br />
bezahlt werden.<br />
„Unfassbar viele<br />
Stunden ehrenamtlicher<br />
Arbeit stecken<br />
in dem Projekt. Mittlerweile<br />
sind viele<br />
aus dem Jugendtreff<br />
herausgewachsen.<br />
Auch fast 30-Jährigen<br />
war das Projekt<br />
so wichtig für die<br />
nächste Generation,<br />
dass sie viel Herzblut<br />
und Zeit in die<br />
Umsetzung gesteckt<br />
haben“, freut sich Fabian Stapper,<br />
der nach dem krankheitsbedingten<br />
Ausscheiden von Johanna Ryczek<br />
die Leitung des Jugendtreffs nach<br />
seinem Studium übernahm. 2019<br />
wurden im Frühjahr Bäume gefällt,<br />
L-Steine gesetzt und zwei<br />
Wochen vor St. Martin konnte die<br />
Fläche gepflastert werden. Dann<br />
kam ein Cut durch die Coronapandemie<br />
und es ging nur noch im<br />
Schneckentempo weiter. Nun steht<br />
das Gartenhaus, 17 Quadratmeter<br />
zusätzlichen Raum erhält der Jugendtreff<br />
dadurch. Hier können<br />
Außenspielgeräte gelagert werden<br />
Gemeindebücherei<br />
Brüggen<br />
Öffnungszeiten:<br />
montags 10.00 bis 13.00 Uhr<br />
15.00 bis 18.00 Uhr<br />
dienstags 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
donnerstags 10.00 bis 13.00 Uhr<br />
14.30 bis 18.30 Uhr<br />
Am letzten Samstag im Monat<br />
10.00 bis 13.00 Uhr<br />
Gemeindebücherei Brüggen,<br />
Kreuzherrenplatz 4, 41379 Brüggen,<br />
Telefon: 02163 5701 555<br />
E-Mail: buecherei@brueggen.de<br />
und der Raum soll auch eine Sitzgruppe<br />
erhalten. „Die Jugendlichen<br />
können jetzt Ideen mit einbringen,<br />
ob es einen Bereich zum<br />
Chillen geben soll oder wie sie<br />
ihre Hütte gerne hätten“, fordert<br />
Stapper auf. Etwa kann St. Martin<br />
die Hütte als Waffel-Häuschen genutzt<br />
werden. Das Hochbeet wird<br />
noch begrünt, Bänke sollen darauf<br />
noch angebracht werden und<br />
das Team denkt an Palettenmöbel,<br />
um dem Platz Leben zu geben. Im<br />
Herbst soll alles fertig sein.<br />
„Irgendwann wird es eine richtige<br />
Eröffnungsfeier geben, wo wir auch<br />
den Sponsoren danken können“,<br />
kündigt Fabian Stapper an. Dabei<br />
wird es dann auch ein Ehemaligentreffen<br />
geben. Durch das Projekt ist<br />
die Idee entstanden, einen Förderverein<br />
für den Jugendtreff zu gründen.<br />
„Viele Ehemalige wollen hier<br />
weiter unterstützen“, freut sich der<br />
Leiter des Borner Treffpunkts. Als<br />
Relikt aus alter Zeit wurde ein kleines<br />
Richtfest gefeiert, bei dem ein<br />
Holzbaum mit Energydrink-Dosen<br />
geschmückt wurde. „Das war noch<br />
ein Andenken der Ehemaligen an<br />
die Zeit, als damals ein Maibaum<br />
mit den Dosen geschmückt wurde“,<br />
schmunzelt Fabian Stapper.<br />
Fotos: Birgit Sroka und Fabian<br />
Stapper<br />
Wir könnten es so schön haben<br />
von Eckard von Hirschhausen<br />
In seinem Sachbuch stellt Eckard<br />
von Hirschhausen die Frage:<br />
könnten wir es schöner haben als jetzt? Und kommt zu dem Schluss:<br />
unbedingt! Und gesünder.<br />
Wir leben besser und länger als jede Generation vor uns Und doch<br />
sind wir verletzlicher als gedacht: Ein Virus hält uns in Atem und<br />
ungebremst schlittern wir in die Klimakrise. Langsam dämmert uns:<br />
Gesundheit ist mehr als Pillen und Apparate. Wir Menschen brauchen,<br />
um gesund zu sein, als Allererstes etwas zu essen, zu trinken, zu atmen.<br />
Und erträgliche Außentemperaturen. Gesunde Menschen gibt es nur<br />
auf einer gesunden Erde.<br />
Eckart von Hirschhausen zeigt, was die globalen Krisen unserer Zeit für<br />
die Gesundheit von jedem Einzelnen bedeuten. Er trifft Vordenker und<br />
Vorbilder wie Jane Goodall, Ernst Ulrich von Weizsäcker und macht sich<br />
auf die Suche nach guten Ideen für eine bessere Welt. Warum kann man<br />
gegen Viren immun werden, aber nie gegen Wassermangel und Hitze?<br />
Wieso haben wir für nichts Zeit, aber vergeuden so viel Zeug? Verbrauchen<br />
wir so viel, weil wir nicht wissen, was wir wirklich brauchen?<br />
Und wie viel CO2 stößt man eigentlich aus, wenn man über die eigenen<br />
Widersprüche lacht? Mit einer gepfefferten Portion Humor stellt Eckard<br />
von Hirschhausen die schwierigsten Fragen der Zeit.<br />
Dieses Buch ist eine Fundgrube von überraschenden Fakten, Reportagen,<br />
Essays und Querverbindungen. Ein sehr persönliches, subjektives<br />
Sachbuch.<br />
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11
125 Jahre Laumans<br />
(bigi) Am 2. Dezember 1896 gründete<br />
Stephan Laumans, Urgroßvater des<br />
Geschäftsführers Gerald Laumans, an<br />
der Stiegstraße<br />
die erste<br />
Brachter<br />
Dampfdachziegelei<br />
mit<br />
seinen Brüdern<br />
Caspar<br />
und Jacques.<br />
Die Produktion<br />
begann<br />
nach dem Bau<br />
der Firma bereits<br />
1897. Jetzt feiert die Firma Laumans<br />
ihr 125-jähriges Bestehen. Am 10.<br />
<strong>September</strong> gibt es darum ein virtuelles<br />
Jubiläums-Event.<br />
Die Dachziegelproduktion begann in<br />
einer Zeit, wo die Branche boomte. Es<br />
gab bereits in Tegelen/NL eine Ziegelmanufaktur.<br />
Über die Grenze wurde<br />
vor allem ins Ruhrgebiet exportiert.<br />
Doch als die Politik Strafzölle auf Importe<br />
verhängte, wurde der Schritt von<br />
Tegelen nach Deutschland gewagt. In<br />
einem ersten Schritt begannen die Dachziegel-Aktivitäten<br />
der Familie Laumans<br />
in Kaldenkirchen, wo sich neben Brüggen<br />
bald weitere Hersteller ansiedelten.<br />
Sodann expandierte Stephan Laumans<br />
mit Vater und Brüdern nach Bracht, obwohl<br />
es dort noch keinen Bahnanschluss<br />
gab. Stephan Laumans erhielt die<br />
deutsche Staatsangehörigkeit, trat<br />
in den Gemeinderat ein und sorgte<br />
dafür, dass es 1911 einen Gleisanschluss<br />
durch den Brachter Wald<br />
von Bracht nach Kaldenkirchen<br />
gab.<br />
Trotz der Kriegswirren des Ersten<br />
Weltkriegs konnten sich die Gebrüder<br />
Laumans mit mittlerweile<br />
vier Dachziegelwerken in Tegelen,<br />
Kaldenkirchen, Bracht und Brüggen<br />
durchsetzen. Nach der späteren<br />
Aufteilung der Firmen auf zwei<br />
Familienzweige betrieb Stephan<br />
Laumans die Werke in Bracht und<br />
Brüggen gemeinsam mit seinen<br />
Söhnen Quirin und Lambert weiter.<br />
Modernisierungsmaßnahmen<br />
ab Anfang der 50er-Jahre hielten<br />
den Betrieb konkurrenzfähig.<br />
„Unser Glück war, dass mit Ende<br />
des kalten Krieges die Engländer<br />
abgezogen sind und seitdem dort<br />
in ausgewiesenen Flächen im Depot<br />
hervorragender Ton abgebaut<br />
wird“, so Gerald Laumans (54). Zu<br />
einem Viertel wird Ton aus dem<br />
Westerwald beigemischt. Im eigenen<br />
Labor wird die Qualität des<br />
Tons überprüft. „Mir ist überliefert<br />
worden, dass Großvater auf den<br />
Ton gebissen hat, um festzustellen,<br />
ob der Ton eine gute Qualität hat“,<br />
schmunzelt er.<br />
In den 60er-Jahren gab es einen<br />
starken Wandel in der Technik und<br />
Betondachsteine kamen auf den<br />
Markt. Die Architektur veränderte<br />
sich und das Flachdach wurde beliebter.<br />
Der Markt für traditionelle<br />
Dachziegel wurde kleiner. „Wir<br />
waren immer offen für Neues“,<br />
betont Gerald Laumans. So wurde<br />
die Firma erster Lizenznehmer in<br />
Deutschland für Poroton-Mauerziegel.<br />
Dieses Geschäftsfeld wurde<br />
2001 wieder aufgegeben. „Man<br />
muss seine Nische finden. In den<br />
80er-Jahren haben wir mit aufwendig<br />
glasierten Produkten dann<br />
Farbe aufs Dach gebracht“, erzählt<br />
Laumans weiter. Als er in den<br />
90er-Jahren in die Firma einstieg,<br />
gab es noch über 30 unabhängige<br />
Hersteller. Das änderte sich durch<br />
Übernahmen und der Politik großer<br />
Konzerne. Mit der Aufnahme<br />
der dänischen Familie Piper 2004<br />
als Gesellschafter entstand eine<br />
gute Zusammenarbeit, die durch<br />
die Coronapandemie sogar stärker<br />
zusammengewachsen ist. Im Januar<br />
2020 gab es ein wichtiges Strategietreffen.<br />
„Unsere Synergien<br />
sollen stärker genutzt werden. Dieser<br />
Weg ist der richtige, da weitere<br />
Konzentrationen auf dem Markt<br />
anstehen. Mit den Konzernen zu<br />
tanzen, ist nicht einfach“, gibt Gerald<br />
Laumans zu bedenken. Man<br />
habe einen großen Markt vor Ort,<br />
müsse aber auch andere Länder im<br />
Blick haben. „Wir sind in Russland<br />
gut vertreten und in Singapur<br />
Marktführer. Aber die wichtigsten<br />
Exportmärkte sind Benelux und<br />
Skandinavien“, sagt er stolz.<br />
<br />
<br />
12
Das Thema Nachhaltigkeit ist jetzt<br />
wichtiger denn je. Normalerweise<br />
gehen die Ziegel liegend durch den<br />
Brennofen. Bei Laumans kommen<br />
sie stehend aus dem Ofen und werden<br />
plan geschliffen. Der Grund dahinter<br />
ist, dass die feuerfesten Kassetten,<br />
die bei der liegenden Produktion verwendet<br />
werden, mit aufgeheizt werden.<br />
Das erhöht den Energieaufwand.<br />
Durch die stehende Produktion sei<br />
der CO2-Abdruck nun um ein Drittel<br />
geringer als bei der Konkurrenz.<br />
Seit März 2020 wird zu 100 Prozent<br />
grüner Strom eingesetzt und für dieses<br />
Jahr wird ein Teil des Bedarfs an<br />
Erdgas mit Biogas gedeckt. Zum 125.<br />
Geburtstag steht die neue Produktlinie<br />
„Greener“ absolut im Fokus. Hier<br />
wird sogar zu 100 Prozent Biogas in<br />
der Produktion eingesetzt. Laumans<br />
ist mit „Greener” ein Pionier in der<br />
Bauindustrie, der Kunden das Angebot<br />
unterbreitet, mit den radikal im<br />
CO2-Ausstoß reduzierten Dachziegeln<br />
selbst einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz<br />
zu leisten.<br />
Infos zum Live-Grill-Event anlässlich des<br />
125. Geburtstags der Firma Laumans gibt<br />
es unter www.laumans.de/de/125plus.<br />
Fotos: Laumans<br />
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13
Lange vermisst, jetzt wieder da. Das Kreuzworträtsel im <strong>Stadtjournal</strong>, mit Unterstützung der Gemeindewerke Brüggen<br />
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Flüsse in<br />
Osteuropa<br />
nicht<br />
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Trost<br />
(ugs.)<br />
Musik:<br />
Übungsstück<br />
(franz.)<br />
Baustoff<br />
ungebraucht<br />
mit der<br />
Hand<br />
greifen,<br />
fassen<br />
Abk. für<br />
Deutsches<br />
Rotes<br />
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hübsch,<br />
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Donau<br />
8<br />
veraltet:<br />
Aufsichtführender<br />
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Fürwort<br />
Dynastie<br />
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Peru<br />
je, für<br />
(lateinisch)<br />
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Weizenart<br />
Aufseher,<br />
Wächter<br />
Erwerb,<br />
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Grundgedanke<br />
Sternschnuppe<br />
Stoffrand,<br />
-besatz<br />
Bewohner<br />
der ital.<br />
Hauptstadt<br />
Speisemuschel<br />
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schwed.<br />
Königsgeschlecht<br />
Altersruhegeld<br />
Binnenstaat<br />
in Ostafrika<br />
Platzmangel,<br />
Raumnot<br />
6<br />
vertikale<br />
Ausdehnung<br />
Europ.<br />
Weltraumorganisation<br />
(Abk.)<br />
1<br />
die<br />
Wärme<br />
betreffend<br />
weicher<br />
griech.<br />
Schafskäse<br />
7<br />
Gewürz-,<br />
Heilpflanze<br />
bevor<br />
Tagesabschnitt<br />
US-<br />
Filmstar:<br />
...<br />
ital.<br />
Autor<br />
(Umberto)<br />
selten,<br />
knapp<br />
deutscher<br />
Dichter<br />
(Clemens)<br />
Ausruf d.<br />
Freude,<br />
Lustigkeit<br />
2 Hanks<br />
5<br />
3<br />
europ.<br />
Kultur-<br />
TV-<br />
Kanal<br />
aus gegerbter<br />
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(Pharm.)<br />
Erotik<br />
(Kurzwort)<br />
9 schicht<br />
4<br />
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Farb-<br />
in der<br />
Nähe<br />
von<br />
Winkel<br />
des<br />
Boxrings<br />
Boxhieb<br />
10<br />
Windschattenseite<br />
e.<br />
Schiffs<br />
Bienenzüchter<br />
Abschiedsgruß<br />
Betriebsstörung<br />
am Fahrzeug<br />
Feldund<br />
Wiesentier<br />
Straßenbenutzungsgebühr<br />
Laubbaum<br />
Nutzboden,<br />
Feld<br />
Angehöriger<br />
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Streitkräfte<br />
Ring;<br />
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Gemeindewerke Brüggen oder verbundener Unternehmen und Mitarbeiter<br />
des Verlages. Das Los entscheidet, die Gewinner werden kurzfristig<br />
benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Veranstalter<br />
des Rätsels und verantwortlich für die Datenverarbeitung sind die<br />
Gemeindewerke Brüggen GmbH. Näheres zur Verarbeitung ihrer Daten und<br />
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info@gemeindewerke-brueggen.de · Holtweg 60 · 41379 Brüggen-Bracht<br />
(Absender nicht vergessen) Einsendeschluss ist 14 Tage nach Erscheinen dieser Ausgabe.<br />
14
Quelle: NABU<br />
Des Rätsels Lösung: Wasser, Sonne, Wind!<br />
Der Klimawandel wird weltweit immer spürbarer.<br />
Er beeinträchtigt bereits heute die Lebensgrundlagen von Milliarden<br />
von Menschen und bedroht 20 bis 30 Prozent der auf der Erde<br />
vorkommenden Arten. Deutschland steht auf Platz 6 der weltweit<br />
größten CO 2 -Emittenten, daher kommt uns eine besondere<br />
Verantwortung zu, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.<br />
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15
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Gabi Assel<br />
Immobilien<br />
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Staging<br />
Josef Stroucken erhält diamantenen Meisterbrief<br />
(bigi) Der Brachter Elektroinstallateur<br />
Josef Stroucken erhielt nun<br />
60 Jahre nach seiner Meisterprüfung<br />
den goldenen Meisterbrief<br />
durch den Obermeister der Elektroinnung<br />
Rolf Meurer überreicht.<br />
Josef Stroucken (86) ist Jahrgang<br />
1935. Er besuchte die Volksschule<br />
in Brüggen-Bracht und konnte<br />
bedingt durch die Kriegsjahre erst<br />
1950 nach der neunten Klasse die<br />
Schule verlassen. Er bewarb sich<br />
um eine Lehrstelle in Kaldenkirchen.<br />
„Ich hatte Spaß an dem Beruf.<br />
Meinen späteren Meister habe<br />
ich 1949 schon gefragt, ob ich dann<br />
bereits nach der Schule arbeiten<br />
kommen könne. Die Lehre zum<br />
Elektroinstallateur begann dann<br />
am 1. April 1950“, erinnert sich<br />
der Senior. Bis zur Meisterprüfung<br />
arbeitet er bei Josef Klinkertz<br />
in Kaldenkirchen. Sogar danach<br />
war er noch bis zum Frühjahr 1962<br />
teilweise dort beschäftigt, obwohl<br />
er am 1. Oktober 1961 sein Gewerbe<br />
anmeldete und sich selbständig<br />
machte. „Es wurde dann bei mir<br />
immer mehr an Arbeit, so dass ich<br />
komplett selbständig wurde. Damals<br />
wurde hier viel gebaut und<br />
später wurden viele ältere Häuser<br />
saniert“, erzählt Josef Stroucken.<br />
Für Handwerker damals eine sehr<br />
gute Zeit. Auch in einigen Betrieben<br />
arbeitete er, installierte Speicherheizungen<br />
und Elektroheizungen,<br />
führte Reparaturen und Sanierungen<br />
im Sanitärbereich aus.<br />
Schnell begann er selbst auszubilden.<br />
Insgesamt acht Azubis hatte<br />
er unter seine Fittiche, einer absolvierte<br />
selbst später die Meisterprüfung.<br />
In seinem Weihnachten 1963<br />
eröffneten Ladenlokal führte er für<br />
seine Kunden von der Batterie bis<br />
zu Großgeräten wie Trockner und<br />
sogar Lampen. 2004 wurde aus<br />
dem Ladenlokal Wohnraum.<br />
Sein großes Hobby war über viele<br />
Jahre der Brieftaubensport. Die<br />
letzte Taube gab er jedoch vor anderthalb<br />
Jahren ab. Fast 40 Aktive<br />
gab es früher im Verein Grenzvogel<br />
Bracht, wo Stroucken jahrelang<br />
Schriftführer und später sogar erster<br />
Vorsitzender. „Ich hatte damals<br />
versprochen, wenn mal Not am<br />
Mann ist, würde ich einspringen<br />
und so kam es dann auch“, sagt<br />
Josef Stroucken. Bis zur Rente<br />
blieb er Vorsitzender des Taubenvereins,<br />
im Jahr 2000 legte er sein<br />
Amt nieder. Ende 2000 ließ er dann<br />
auch seinen Betrieb auslaufen. Er<br />
berichtet gerne von vielen Fortbildungen,<br />
die er absolvierte, um<br />
sich stets auf dem aktuellen Stand<br />
der Technik zu halten. Auch erzählt<br />
Stroucken von einer Arbeit<br />
bei einer türkischen Familie. „Da<br />
waren wir dann erst einmal zum<br />
Essen eingeladen, bevor wir mit<br />
der Arbeit beginnen konnten“,<br />
schmunzelt er und lobt die Gastfreundschaft<br />
vieler ausländischer<br />
Kunden.<br />
Er möchte sich nun nochmals bei<br />
allen treuen Kunden bedanken, die<br />
ihn jahrzehntelang begleitet haben.<br />
Nun unterstützt Josef Stroucken<br />
seine Frau Hildegard (83) im Haushalt<br />
und erledigt immer noch diverse<br />
Arbeiten rund um das Haus.<br />
Foto: Birgit Sroka<br />
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Über viele Besucher auch mit Oldtimern,<br />
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und Traktorfahrer*innen würde<br />
man sich die Familie Schmetz sehr<br />
freuen.<br />
Für Unterhaltung in Form einer<br />
Kinderhüpfburg, Glücksrad<br />
(Hauptpreis 1 Satz Reifen) sowie<br />
Speisen und Getränke zum Selbstkostenpreis<br />
ist gesorgt.<br />
Seit 1990 gibt es den Familienbetrieb<br />
Reifendienst Willi Schmetz,<br />
seit 2002 befindet sich die Hauptzentrale<br />
in Brüggen-Bracht im Gewerbegebiet<br />
Christenfeld 7.<br />
Anfang 2019 wurde der Betrieb<br />
von Daniela Schmetz und ihrem<br />
Lebensgefährten, Sebastian<br />
Schröder (Kfz-Schlosser) von Willi<br />
Schmetz übernommen und wird<br />
unter dem Namen Reifendienst<br />
Schmetz in alter Tradition für die<br />
Kunden fortgeführt.<br />
Willi Schmetz und Frau Petra finden<br />
Sie selbstverständlich immer<br />
noch im Betrieb und stehen Ihnen<br />
weiterhin als Ansprechpartner zur<br />
Verfügung.<br />
Die nächste Generation von jetzt<br />
vier Jahren steht schon in den<br />
Startlöchern, den Betrieb in 20<br />
Jahren zu übernehmen.<br />
Tag der offenen Tür am Samstag,<br />
11.09.<strong>2021</strong> ab 12.00 Uhr bis ca. 18:00<br />
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16
Jahreshauptversammlung in den Sommer verlegt<br />
Herbert Karner (links), der wegen seiner Verleihung des<br />
Rheinland-Talers vom Heimatfreunde-Vorsitzenden Thorsten<br />
Merz gratuliert wird. Foto: Paul Offermanns<br />
(off) Die Heimatfreunde Born haben<br />
ihre Jahreshauptversammlung<br />
in den Sommer verlegt, um den<br />
Corona bedingten Auflagen Folge<br />
zu leisten. Seine Hofanlage stellte<br />
Klaus Reuters zur Verfügung<br />
und die Bedienung erfolgte durch<br />
Jens Dreher vom Haus Strötges<br />
an seinem arbeitsfreien Tag statt.<br />
1.Vorsitzende Thorsten Merz berichtete<br />
über die Arbeit des Heimatvereins<br />
und des Vorstandes.<br />
„Corona bedingt waren wir nicht<br />
im Stande eine normale Planung<br />
für Veranstaltungen durchzuführen.<br />
Es überwogen die Vorsichtsmaßnahmen.“<br />
Erfreulich fand er<br />
die ansteigende Mitgliederzahl von<br />
2020 86 Mitglieder nach <strong>2021</strong> auf<br />
106 Mitglieder. „Unsere gewohnten<br />
Veranstaltungen wie Maifest,<br />
Buckmannessen und normale<br />
Heimatabende fielen dem Corona-<br />
Lockdown zum Opfer“, sagt Merz.<br />
Das Baumschmücken führte der<br />
Vorstand in kleinem Kreis durch.<br />
Der Bouleplatz wurde mit einer<br />
neuen Splitschicht versehen. „Die<br />
Spielgeräte und Wassermatsche<br />
wurden, mit Hilfe des Bauhofs gepflegt<br />
und gewartet. Vielen Dank<br />
dafür“, sagt Merz. Die Josefssäule<br />
an der Kreuzstrasse erhielt im<br />
Rahmen des barrierefreien Umbaus<br />
einen Wasseranschluss. Somit<br />
kann Klaus Feikes, der sich für<br />
die Pflege zur Verfügung stellte,<br />
die Anlage bequem wässern. Die<br />
Planung für eine Trinkwassersäule<br />
an dieser Stelle wurde mit der<br />
Gemeinde besprochen. Den Bahn-<br />
Haltepunkt Born<br />
versah der Vorstand<br />
mit einem<br />
neuen Anstrich.<br />
Seit Anfang des<br />
Jahres ist auch die<br />
neue Homepage<br />
aktiv. Auch eine<br />
Facebookseite<br />
wurde eröffnet, sie<br />
wird regelmäßig<br />
aktualisiert. Bis<br />
zu 12000 Aufrufe<br />
pro Monat zeigen<br />
das Interesse<br />
an aktuellen und<br />
geschichtlichen<br />
Themen. Zu guter<br />
Letzt wurde an der<br />
Bestattungen<br />
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Hilfe im Trauerfall seit 1900<br />
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Josefssäule noch<br />
ein neuer Schaukasten<br />
aufgebaut,<br />
der die Anwohner<br />
über die Aktivitäten<br />
der Heimatfreunde<br />
informieren soll. Das letzte<br />
Mal: Kassierer Uwe Dittrich verlas<br />
den Kassenbericht des letzen<br />
Jahres. Er trat zum 31. Dezember<br />
2020 als Kassierer und Vorstandsmitglied<br />
zurück. Seit 1. Januar<br />
<strong>2021</strong> führte Siegfried Möser die<br />
Kasse. Aufgrund der Satzung und<br />
nach rechtlicher Prüfung ist eine<br />
Doppelfunktion als Schriftführer<br />
und Kassierer möglich. Siegfried<br />
Möser wurde nun auch zum Kassierer<br />
gewählt. Die Beitragshöhe<br />
ab 2022 wird beibehalten: Einzelbeitrag:<br />
20 Euro und Familienbeitrag:<br />
30 Euro. Aufgrund der kurzfristigen,<br />
aktuellen Entwicklung<br />
informierte der Vorsitzende über<br />
die Verleihung des Rheinland-Talers<br />
an Herbert Karner (Ende Oktober<br />
in Köln)und übergab ihm aus<br />
diesem Anlass ein Präsent. Aus der<br />
Versammlung wurde angeregt, im<br />
Anbetracht des großen Engagements<br />
von Gerta Baltissen, sie leitete<br />
25 Jahre die Frauenbibliothek<br />
und erhielt den Anneke-Preis für<br />
Frauenrechte, eventuell eine zukünftige<br />
Straße in Born nach ihr zu<br />
benennen. Die Heimatfreunde nehmen<br />
mit dem Gemeinderat Kontakt<br />
auf für diese Anfrage. Hans Walter<br />
Wirtz sagte die Unterstützung<br />
seitens des Pfarrgemeinderates zu.<br />
Heribert Endres wies darauf hin,<br />
die Heimatfreunde sollten sich<br />
um Informationen bemühen, wie<br />
die Erhaltung der Landschaft und<br />
Feuchtgebiete der Schwalm und<br />
der anderen heimischen Bäche in<br />
die Planung von Rheinbraun vorgesehen<br />
ist. Die Heimatfreunde<br />
werden, wenn Heimatabende wieder<br />
veranstaltet werden, versuchen,<br />
zu diesem Thema einen fachkundigen<br />
Experten zu finden, der Auskunft<br />
geben kann. Ulrich Siebert<br />
regte die Aufstellung weiterer Ruhe-Bänke<br />
an: speziell an der Mariensäule<br />
in Born. Siegfried Möser<br />
wies daraufhin, dass die VOBA-<br />
Filiale in Born demnächst abgerissen<br />
wird und ein neues Wohnhaus<br />
errichtet werden soll. Klaus<br />
Reuters regte an, Informationen<br />
über das Bauvorhaben VOBA über<br />
einen Bebauungsplan oder Gemeinde<br />
zu erhalten. Claus Munsch<br />
fand, in dieser Gelegenheit am Ball<br />
zu bleiben. Ulrich Siebert fragt bei<br />
der Gemeinde nach, wie der Stand<br />
der Planung ist. Zwischenzeitlich<br />
fand hierzu ein Informationsgespräch<br />
der Borner CDU-Leute im<br />
Pfarrheim statt, das für die Borner<br />
Bürger sehr aufschlussreich war.<br />
Johannes Houben erinnerte noch<br />
einmal an die große Problematik<br />
Hunde, wie die Anleinpflicht<br />
für die Vierbeiner am Borner See<br />
gehandhabt wird. Ulrich Siebert<br />
brachte noch einmal die von ihm<br />
vorgeschlagene Bepflanzung mit<br />
Narzissen im Frühjahr an den<br />
Ortseingängen in Born in<br />
Erinnerung. „Wo es möglich<br />
ist, wird der Vorstand<br />
17<br />
versuchen zu den genannten<br />
Punkten Verbindung<br />
zu den Verantwortlichen<br />
aufzunehmen und die<br />
Mitglieder zu informieren“,<br />
verspricht Merz.<br />
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© PANKARZ
„Bundesförderung für effiziente Gebäude“ belohnt<br />
klimafreundliche Sanierung<br />
Im Wohngebäude steckt großes<br />
CO2- und Energiesparpotenzial. Ein<br />
großer Teil des CO2-Ausstoßes fällt<br />
durch das Beheizen und den Energieverbrauch<br />
in privaten Haushalten<br />
und Wohngebäuden an. Das Potenzial<br />
hat auch die Bundesregierung<br />
erkannt und zu Anfang des Jahres<br />
die Förderlandschaft neu geordnet.<br />
In der Richtlinie „Bundesförderung<br />
für effiziente Gebäude“ (BEG) wurden<br />
die bisherigen Programme zur<br />
Förderung von Energieeffizienz und<br />
Erneuerbaren Energien im Gebäudebereich<br />
zusammengefasst und so<br />
übersichtlicher gestaltet. Hauseigentümer*innen<br />
können beim Bundesamt<br />
für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />
(BAFA) die Vergabe von<br />
Zuschüssen für Einzelmaßnahmen<br />
beantragen.<br />
Gefördert werden Dämmmaßnahmen,<br />
der energieeffizientere Austausch<br />
von Fenstern und Türen, die<br />
Heizungsoptimierung, Lüftungsanlagen<br />
mit Wärmerückgewinnung<br />
und Digitalisierungsmaßnahmen<br />
zur Verbrauchsoptimierung, sogenannte<br />
„Smart-Home“-Lösungen.<br />
Besonders hohe Förderzuschüsse,<br />
bis zu 45 Prozent der tatsächlichen<br />
Kosten, winken beim Einbau einer<br />
Heizung mit erneuerbaren Energien,<br />
wie Wärmepumpen, Biomasseanlagen<br />
oder EE-<br />
Hybridheizungen,<br />
die zum<br />
Austausch einer<br />
alten Öl-Heizung<br />
führen. Hier lautet das Prinzip:<br />
Je höher der Einsatz von erneuerbaren<br />
Energien, desto mehr Fördergelder<br />
gibt es. Hinzu kommen erhöhte<br />
Fördergelder für Fachplanungs- und<br />
Baubegleitungsleistungen.<br />
„Wenn eine Modernisierungsmaßnahme<br />
als Teil eines individuellen<br />
Sanierungsfahrplans (iSFP) vorgenommen<br />
wird, ist ein zusätzlicher<br />
Förderbonus von fünf Prozent<br />
möglich oder wer beispielsweise<br />
seine Ölheizung durch eine Wärmepumpe<br />
oder eine Biomasselange ersetzen<br />
lässt, erhält künftig nicht nur<br />
45 Prozent der Investitionskosten,<br />
sondern mit dem iSFP-Bonus sogar<br />
50 Prozent“, informiert Renate<br />
Kirsch, Klimaschutzmanagerin der<br />
Burggemeinde. Seit dem 1. Juli <strong>2021</strong><br />
gibt es zudem Kreditvarianten mit<br />
Tilgungszuschuss der Einzelmaßnahmenförderung<br />
sowie die Förderungen<br />
für Komplettsanierungen<br />
zu einem Effizienzhaus; sowohl als<br />
Kredit als auch als direkt ausgezahlter<br />
Zuschuss.<br />
Weg fällt nun<br />
die bisherige<br />
Förderung zu<br />
einem Effizienzhaus 115; dafür werden<br />
attraktive Förderbeträge für die<br />
Sanierung zum Effizienzhaus 40<br />
gezahlt. Neu eingeführt wird unter<br />
anderem die Erneuerbare-Energien-<br />
Klasse. Werden für die Wärmeund<br />
Kälteerzeugung mindestens 55<br />
Prozent erneuerbare Energien eingesetzt,<br />
gibt es einen zusätzlichen<br />
Förderbonus von 5 Prozent. Deutlich<br />
vereinfacht wurde auch die Antragsstellung<br />
der Fördermittel. Ein<br />
Online-Antrag reicht aus, um sämtliche<br />
Förderangebote nutzen zu können.<br />
Wichtig: Förderfähig sind nur<br />
Maßnahmen, mit denen zum Zeitpunkt<br />
der Antragstellung noch nicht<br />
begonnen wurde. Planungs- und Beratungsleistungen<br />
können schon vor<br />
dem Antrag in Anspruch genommen<br />
werden. Ein in der Expertenliste<br />
des Bundes unter www.energie-effizienz-experten.de<br />
gelisteter Energie-Experte<br />
muss zwingend bei Anträgen<br />
für Einzelmaßnahmen an der<br />
Gebäudehülle, der Anlagentechnik<br />
(außer Heizung) sowie der Fachplanung<br />
und Baubegleitung eingebunden<br />
werden.<br />
Weiter Informationen zur Förderung<br />
von energieeffizienten Neubauten<br />
und Sanierungen über BaFa, KfW<br />
oder auch dem Land NRW finden<br />
Sie auf den Internetseiten von ALT-<br />
BAUNEU unter www.alt-bau-neu.<br />
de/KOMMUNE/foerderung<br />
Die Burggemeinde ist Mitglied im<br />
landesweiten <strong>Netz</strong>werk ALTBAU-<br />
NEU, das durch die EnergieAgentur.<br />
NRW koordiniert und vom NRW-<br />
Wirtschaftsministerium unterstützt<br />
wird. Energieeffizienz und der Einsatz<br />
von erneuerbaren Energien bei<br />
der Sanierung von Altbauten sind<br />
zentrale Themen des <strong>Netz</strong>werks.<br />
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an<br />
die Klimamanagerin Renate Kirsch<br />
unter der Telefonnummer 02163 /<br />
5701-134 oder per E-Mail an renate.<br />
kirsch@brueggen.de.<br />
Endlich wieder selbständig<br />
(bigi) Am 12. April hat sich Sascha Burken selbständig<br />
gemacht. Der Malermeister sucht nun<br />
Mitarbeiter.<br />
Sascha Burken (39) liebt seinen Beruf. 2004 absolvierte<br />
er die Meisterschule. 2010 hatte er sich<br />
schon einmal als Malermeister selbständig gemacht.<br />
„Zum Schluss wurde es so viel, dass sich<br />
die Familie beklagte. Ich wollte dann nicht mehr<br />
80 Stunden in der Woche arbeiten und so entschloss<br />
ich mich, die Firma zu verkaufen und bei<br />
einer Firma als technischer Berater anzufangen“,<br />
berichtet Burken. Doch er merkte nach einer Weile,<br />
dass er einfach auf die Baustelle gehört. Die<br />
Familie unterstützte ihn dabei, da sie merkten,<br />
dass dies seine Leidenschaft ist.<br />
Die Altbauspezialisten<br />
Restaurieren u. Sanieren<br />
Innen u. Außen<br />
Die Kinder sind nun acht und fünf<br />
Jahre alt. Die Familie sei das Wichtigste<br />
in seinem Leben, betont der<br />
Malermeister. Darum sucht er nun<br />
Mitarbeiter, Malergesellen, die ihn<br />
unterstützen und die auch in fachlich<br />
anspruchsvollen Bereichen gute<br />
Arbeit leisten. Er würde auch gerne<br />
einen engagierten Auszubildenden<br />
einstellen, dessen Herzblut für dieses<br />
Handwerk schlägt. „Zur Probe<br />
arbeiten kommen ist mir wichtig. Die Chemie<br />
muss stimmen und dem künftigen Azubi<br />
muss klar sein, dass es viele Arbeiten gibt, die<br />
nicht so viel Spaß machen, etwa Tapeten abkratzen“,<br />
beschreibt Sascha Burken. Pünktlichkeit,<br />
Zuverlässigkeit und Höflichkeit seien ihm<br />
+49(0)2157-13 444 85 Meister und geprüfte Restauratoren im Handwerk info@die-bauwerkstatt.de<br />
wichtiger als gute Noten. Und lernbereit soll derjenige<br />
sein. Ein Mädel bildete er bereits aus, es ist<br />
als kein Job nur für Jungs.<br />
Burken bietet alle Edeltechniken im Malerbereich<br />
an. Durch regelmäßige Fortbildungen ist<br />
er auf dem neuesten Stand. „Mein größter Fokus<br />
liegt auf saubere Qualität. Für mich gibt es keine<br />
Toleranzwerte, die Kundenzufriedenheit steht an<br />
oberster Stelle und meine Ansprüche an meine<br />
Leistung sind hoch gesteckt“, betont er. Trends<br />
seien momentan, dass Decken und Wände so<br />
glatt wie möglich erscheinen. Strukturen seien<br />
nicht mehr gewünscht. „Mittlerweile sind nicht<br />
mehr lackierte Oberflächen im Trend, es soll alles<br />
so matt wie möglich sein“, weiß Burken. Darauf<br />
haben die Hersteller bereits reagiert. In den Bodenbelägen<br />
ist Designer-Vinyl angesagt, auch in<br />
Holzoptik. „Das hat Laminat definitiv den Rang<br />
abgelaufen und ist auch beim Gehen leiser“, empfiehlt<br />
Sascha Burken. Sein Hobby sind VW-Busse,<br />
so wird ein T1 Baujahr 1966 auch sein Werbeträger.<br />
Foto: Birgit Sroka<br />
18
Advertorial<br />
Welche Steuern beim<br />
Hausverkauf anfallen<br />
und wie Sie den Gewinn ermitteln.<br />
Eine Informationsserie von Gerhardts Immobilien<br />
Sie möchten Ihr<br />
Haus oder Ihre<br />
Wohnung verkaufen<br />
und sind nicht<br />
sicher, ob dies für<br />
Sie steuerpflichtig<br />
ist? Verständlicherweise<br />
möchten<br />
Sie am liebsten<br />
steuerfrei verkaufen?<br />
In diesem<br />
Beitrag geht es um die sogenannte<br />
Spekulationssteuer und was Sie<br />
diesbezüglich beim Immobilienverkauf<br />
beachten sollten.<br />
Wussten Sie, dass es die sogenannte<br />
„Spekulationssteuer“ eigentlich gar<br />
nicht gibt? Bei diesem Begriff handelt<br />
es sich nämlich um einen Begriff,<br />
der lediglich in der Umgangssprache<br />
verwendet wird. Gemeint ist<br />
damit die Einkommensteuer, welche<br />
auf den Gewinn bei privaten Veräußerungsgeschäften<br />
gezahlt werden<br />
muss.<br />
Ein Verkauf der eigenen Immobilie<br />
ist ein solches Geschäft und unterliegt<br />
im Regelfall der Besteuerungspflicht.<br />
Wie immer gibt es einige<br />
Ausnahmen, die wir Ihnen folgend<br />
aufzeigen möchten.<br />
Szenario 1:<br />
Wenn Sie die Immobilie selbst nutzen<br />
oder mindestens im Jahr des<br />
Verkaufs und in den beiden Jahren<br />
davor selbst genutzt haben, dann<br />
fällt bei der Veräußerung Ihrer Immobilie<br />
keine Steuer an.<br />
„Selbstgenutzt“ bedeutet auch, wenn<br />
Ihre Kinder, solange Sie Kindergeld<br />
beziehen, dort gewohnt haben. Zwei<br />
Jahre zuvor und im Jahr der Veräußerung<br />
gilt auch für angebrochene<br />
Kalenderjahre. Wenn Sie beispielsweise<br />
im Dezember 2019 dort eingezogen<br />
sind und im Januar <strong>2021</strong><br />
verkaufen, ist die vorher genannte<br />
Frist erfüllt.<br />
Szenario 2:<br />
Wenn die Immobilie 10 Jahre in<br />
Ihrem Besitz ist, fällt ebenfalls keine<br />
Steuer bei der Veräußerung an.<br />
Dabei ist es uninteressant, ob Sie die<br />
Immobilie selbst genutzt oder anderweitig<br />
vermietet haben. Maßgeblich<br />
für die Einhaltung der Frist sind die<br />
jeweiligen Daten des<br />
Kaufvertrages.<br />
Hier gibt es ein paar<br />
Ausnahmen, sodass<br />
Sie die Frist durch<br />
einen Steuerberater<br />
prüfen lassen sollten. Wir empfehlen<br />
sich hierbei sicherheitshalber auf das<br />
Datum der Eintragung als Eigentümer<br />
im Grundbuch zu beziehen.<br />
Szenario 3:<br />
Sie verkaufen Ihre Immobilie und<br />
machen dabei keinen Gewinn. Dann<br />
fallen auch in diesem Fall keine<br />
Steuern an. Im Gegenzug können<br />
Sie hierdurch entstehende Verluste<br />
auch nicht steuerlich geltend machen<br />
bzw. absetzen.<br />
So ermitteln Sie den Gewinn<br />
aus dem Verkauf<br />
Bei der Berechnung des Gewinns<br />
wird nicht nur die Differenz des damaligen<br />
Kaufpreises und des heutigen<br />
Verkaufspreises berücksichtigt,<br />
sondern noch weitere Faktoren.<br />
Diese Faktoren sind:<br />
■ der Veräußerungserlös<br />
■ die Absetzung für Abnutzung<br />
(AfA)<br />
■ die Veräußerungskosten<br />
■ der Kaufpreis<br />
■ die Kaufnebenkosten<br />
■ weitere Aufwendungen für den<br />
Verkauf<br />
Berücksichtigt man also alle maßgeblichen<br />
Faktoren, erhält man die<br />
folgende Formel zur Berechnung des<br />
Gewinns.<br />
(Veräußerungserlös<br />
+ AfA – Veräußerungskosten)<br />
abzüglich<br />
(Kaufpreis<br />
+ Kaufnebenkosten<br />
+ Aufwendungen)<br />
= Gewinn<br />
Immobilienmakler<br />
Arndt Gerhardts gibt<br />
Tipps zum Verkauf von<br />
Immobilien<br />
Nehmen wir ein Beispiel aus der<br />
Praxis, um die Formel mit realen<br />
Werten zu verstehen. Dabei betrachten<br />
wir zuerst den oberen Teil der<br />
Formel:<br />
Veräußerungserlös +<br />
Absetzung für Abnutzung<br />
– Veräußerungskosten<br />
Nehmen wir an, der Verkaufspreis<br />
unserer fiktiven Immobilie beträgt<br />
500.000,- Euro, zusätzlich haben<br />
wir eine in Anspruch genommene<br />
Absetzung für Abnutzung von rund<br />
32.000,- Euro. Dies entspricht einer<br />
Summe von 532.000,- Euro.<br />
Die Kosten für die entsprechenden<br />
Inserate, den Makler, das Grundbuchamt<br />
usw. betragen zusammen<br />
25.000,- Euro. Auch mussten wir<br />
Vorfälligkeitszinsen in Höhe von<br />
18.000,- Euro an die Bank zahlen,<br />
da wir das Darlehen vorzeitig gekündigt<br />
haben. Um die Immobilie<br />
optimal präsentieren zu können, haben<br />
wir noch einige Renovierungsmaßnahmen<br />
durchgeführt, welche<br />
insgesamt 10.000,- Euro gekostet<br />
haben. Dies entspricht Kosten von<br />
insgesamt 53.000,- Euro.<br />
Laut Formel müssen wir also nun die<br />
Kosten in Höhe von 53.000,- Euro<br />
von den 532.000,- Euro abziehen,<br />
um den anzusetzenden Verkaufserlös<br />
von 479.000,- Euro zu erhalten.<br />
Betrachten wir nun den zweiten Teil<br />
der Formel:<br />
Kaufpreis + Kaufnebenkosten<br />
+ Aufwendungen<br />
Nehmen wir an, wir haben damals<br />
einen Kaufpreis von 300.000,- Euro<br />
für unsere Immobilie bezahlt. Die<br />
Grunderwerbsteuer und die Maklerprovision<br />
usw. betrugen insgesamt<br />
36.000,- Euro.<br />
Zudem haben wir in den ersten drei<br />
Jahren nach der Anschaffung rund<br />
18.000,- Euro für die Renovierung<br />
gezahlt. Entsprechend betragen die<br />
anzusetzenden Kauf- und Kaufnebenkosten<br />
insgesamt 354.000,- Euro.<br />
Um nun den Gewinn zu ermitteln,<br />
müssen wir die anzusetzenden Kaufund<br />
Kaufnebenkosten von dem oben<br />
errechneten anzusetzenden Verkaufserlös<br />
abziehen. Also rechnen<br />
wir 479.000,- Euro minus 354.000,-<br />
Euro und erhalten einen zu versteuernden<br />
Gewinn von 125.000,- Euro.<br />
Wie hoch der Gewinn zu versteuern<br />
ist, richtet sich nach Ihrem<br />
persönlichen und individuellen<br />
Steuersatz. Liegt dieser beispielsweise<br />
bei 30 %, so müssten Sie<br />
ausgehend von unserem Beispiel<br />
30 % von 125.000 Euro und damit<br />
37.500,- Euro versteuern und an<br />
das Finanzamt überweisen.<br />
Natürlich funktioniert die Wirklichkeit<br />
nicht so pauschal. Denn<br />
in dem Jahr des Verkaufs wird<br />
sich Ihr gesamtes, zu versteuerndes<br />
Einkommen erheblich erhöhen.<br />
Und auch die Steuerprogression<br />
hat hier noch ein Wörtchen<br />
mitzureden. Daher empfehlen<br />
wir Ihnen bereits in der Vorbereitungsphase<br />
Ihres Verkaufs<br />
mit Ihrem Steuerberater über Ihr<br />
Vorhaben zu sprechen und sich zu<br />
informieren, wie hoch die zu zahlenden<br />
Steuern ausfallen könnten.<br />
Übrigens: Alles Wissenswerte<br />
über den Verkauf einer Immobilie<br />
erfahren Sie im neuen<br />
Buch „Hurra, mein Haus ist<br />
weg!“, geschrieben vom Immobilienexperten<br />
Arndt Gerhardts<br />
selbst. (Mehr dazu unter<br />
www.im-g.de/buch)<br />
Diese Musterberechnung ersetzt selbstverständlich keine Steuerberatung und ist<br />
unverbindlich. Wir empfehlen Ihnen grundsätzlich zur verbindlichen Klärungen Ihrer<br />
persönlichen Situation eine Beratung seitens der steuerberatenden Berufe.<br />
Sollten Sie diesbezüglich keinen Ansprechpartner haben, so können wir Ihnen gerne<br />
einen Kontakt zu einer entsprechenden Steuerberaterin oder zu einem Steuerberater<br />
aus unserem <strong>Netz</strong>werk her. Sprechen Sie uns an. Bis bald.<br />
Gerhardts Immobilien | Boerholzer Str. 26 | 41379 Brüggen | T el.: +49 (0) 2157-9474<br />
Fax: +49 (0) 2157-124690 | E-Mail: info@im-g.de | Web: www.im-g.de<br />
19
Feuerwehr Brüggen ehrt für langjährige Mitgliedschaft<br />
Während der Jahreshauptversammlung<br />
der Feuerwehr Brüggen, die<br />
traditionell im März stattfindet, werden<br />
durch den Leiter der Feuerwehr<br />
unter anderem die Beförderungen<br />
und Ehrungen der Kameradinnen<br />
und Kameraden ausgesprochen.<br />
Im Jahr 2020 und <strong>2021</strong> war es für<br />
die Feuerwehr Brüggen leider nicht<br />
möglich eine solche Versammlung<br />
in Präsenz durchzuführen. Dies bedauerte<br />
auch Marc Pollen, Leiter der<br />
Feuerwehr Brüggen. Insbesondere<br />
da es in den Jahren 2020/<strong>2021</strong> drei<br />
ganz besondere Ehrungen für die<br />
langjährige Mitgliedschaft in der<br />
Freiwilligen Feuerwehr gab. Neben<br />
Christian Leven, Jens Beenen und<br />
Jens Hendricks die für 25 Jahre Mitgliedschaft,<br />
sowie Herbert Holthausen,<br />
Jürgen Elsner und Michael Winzen<br />
die für 35 Jahre Mitgliedschaft<br />
in der Freiwilligen Feuerwehr geehrt<br />
wurden, durfte die Wehrleitung unter<br />
der Führung von Marc Pollen die<br />
Kameraden Willi Nisters für 50 Jahre<br />
Mitgliedschaft, Hans Krings für<br />
60 Jahre Mitgliedschaft und Heinz<br />
Vath für 70 Jahre Mitgliedschaft in<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Brüggen<br />
ehren. Mit einer kleinen Abordnung<br />
besuchte die Wehrleitung die drei<br />
Jubilare jeweils zu Hause, um die<br />
Ehrungen durchzuführen.<br />
„Wir haben die drei Kameraden aus<br />
der Alters- und Ehrenabteilung getroffen<br />
und ihnen einige Fragen gestellt.<br />
Allein die Tatsache, dass die<br />
Kameraden fünf, sechs oder sieben<br />
Jahrzehnte die Kameradschaft zwischen<br />
Jung und Alt, zwischen Jugendfeuerwehr,<br />
aktiver Wehr sowie<br />
Alters- und Ehrenabteilung pflegen,<br />
bedarf einer besonderen Würdigung“,<br />
betont Stephan Moers.<br />
Heinz Vath (88) wurde für 70 Jahre<br />
Mitgliedschaft in der Feuerwehr<br />
Brüggen geehrt gehört dem Löschzug<br />
Bracht an und hat unter anderem<br />
diesen viele Jahre als stellvertretender<br />
Löschzugführer geführt. Zudem<br />
war er lange Jahre Mitglied im Gemeinderat<br />
und hat dort die Interessen<br />
der Feuerwehr vertreten. 1949<br />
trat er in die Feuerwehr im Alter von<br />
16 Jahren ein. „Ich wollte Menschen<br />
helfen, wenn diese in Not sind, wenn<br />
es brennt. Ich war als Jugendlicher<br />
‚jeck‘ auf die Feuerwehruniform.<br />
Die Kameradschaft in der Feuerwehr<br />
ist was ganz Besonderes. Ich<br />
habe die Kameradschaft 1953/1954<br />
zwischen den Kommunen Boisheim,<br />
Brüggen 1 und Bracht schätzen<br />
gelernt und diese haben mich<br />
tief geprägt. Ich war und bin immer<br />
noch mit Leib und Seele Feuerwehrmann.“<br />
Ein Einsatz ist ihm besonders<br />
in Erinnerung geblieben: Der<br />
Waldbrand 1976 mit dem damaligen<br />
Kreisbrandmeister Josef Dresen.<br />
„Oder auch die Brände der Ziegeleien.<br />
Dabei ist mir im Einsatz ‚ne<br />
Pann ob de Kopp jefalle‘, da erinnere<br />
ich mich heute noch dran. Der Brand<br />
bei Fahrzeugbau Leven in Kaldenkirchen“,<br />
erzählt Heinz Vath. Sein<br />
erster Einsatz war 1951 beim Landwirt<br />
August Jansen. „Dort brannte<br />
das landwirtschaftliche Anwesen.<br />
Die Scheune stand lichterloh in<br />
Flammen und ist abgebrannt. Aber<br />
das Wohnhaus haben wir gerettet“,<br />
erinnert er sich. „Heutzutage ist die<br />
Technik um ein Vielfaches besser.<br />
Früher mussten wir um jede Mark<br />
kämpfen. Da waren die Missstände<br />
groß. Ein Beispiel waren die Opel<br />
Blitz mit einem kleinen Wassertank.<br />
Da mussten wir das Wasser oft<br />
von weit herholen. Heute die großen<br />
Autos mit den großen Wassertanks,<br />
sind ein großer Vorteil bei Bränden.<br />
Früher hatten wir nie genug Wasser<br />
dabei“, berichtet Vath. Den aktiven<br />
Kameraden möchte er etwas mit auf<br />
den Weg geben: „Es geht nur gemeinsam.<br />
Der Chef der Feuerwehr<br />
ist ohne seine Mannschaft nichts. Ihr<br />
müsst zusammenhalten. Die Kameradschaft<br />
ist das A und O und spielt<br />
eine große Rolle“, betont Heinz<br />
Vath und bittet, dass die Bevölkerung<br />
sich Rauchmelder und einen<br />
Feuerlöscher in die Wohnung hängt.<br />
Rückhalt hatte er stets in der Familie<br />
für seine Arbeit bei der Freiwilligen<br />
Feuerwehr gefunden. „Wenn meine<br />
Frau nicht so mitgezogen hätte, dann<br />
wäre das alles nicht möglich gewesen.<br />
Alle Auszeichnungen, die ich<br />
bekommen habe, gehören eigentlich<br />
meiner Frau. Die hat es mir ermöglicht<br />
das ich Feuerwehr so intensiv<br />
machen konnte“, bedankt er sich.<br />
Hans Krings (81) wurde für 60 Jahre<br />
Mitgliedschaft in der Feuerwehr<br />
Brüggen geehrt. Hans Krings gehört<br />
der Löschgruppe Born an und<br />
hat diese 25 Jahre lang als Gruppenführer<br />
geleitet, bevor er zum Löschzugführer<br />
des Löschzugs Brüggen<br />
ernannt wurde. In die Wehr eingetreten<br />
ist er 1959 im Alter von<br />
gerade 20 Jahren. „Ich war in der<br />
Bruderschafft sehr aktiv und habe<br />
immer geholfen, wo ich konnte. Da<br />
dort auch viele in der Feuerwehr<br />
waren, hat man mich gefragt, ob ich<br />
nicht auch in die Feuerwehr kommen<br />
möchte. Die Kameradschaft und der<br />
Zusammenhalt in der Feuerwehr<br />
sind etwas ganz Besonderes und<br />
werden auch über die aktive Zeit<br />
hinweg gepflegt“, begründet Krings<br />
sein Engagement. „Neben dem<br />
Waldbrand 1976 im Depot in Brüggen<br />
blieb mir der Einsatz bei Smets<br />
in Gützenrath sehr in Erinnerung,<br />
bei dem auch Feuerwehrleute verletzt<br />
wurden. Zudem kam sogar die<br />
Berufsfeuerwehr aus Mönchengladbach<br />
zur Unterstützung. Mein erster<br />
Einsatz war der Brand bei Bauer<br />
Ingenrieth in Lüttelbracht“, erinnert<br />
sich Hans Krings. Auch er sagt,<br />
dass man die Feuerwehr von heute<br />
nicht mit der Wehr von früher vergleichen<br />
kann. „Wir haben damals<br />
noch Hanfschläuche verwendet und<br />
ob das Fahrzeug immer ansprang<br />
wussten wir auch nicht“, so Krings.<br />
Er ist sicher, dass der Bestand einer<br />
freiwilligen Wehr von der Kameradschaft<br />
unter den Mitgliedern abhängig<br />
ist und rät, jedes Mitglied<br />
nach seinen Qualifikationen weiter<br />
zu fördern. Von der Bevölkerung<br />
wünscht sich Hans Krings, dass die<br />
Wichtigkeit der Freiwillige Feuerwehr<br />
erkannt und respektiert wird.<br />
„Wenn etwas passiert, bitte sofort<br />
die Feuerwehr rufen. Nicht lange<br />
warten und selbst versuchen. Meist<br />
kommt es auf Sekunden an“, rät er.<br />
Er dankt vor allem seiner Frau, die<br />
auf eine gewisse Weise an allen Einsätzen<br />
mit beteiligt war. „Sobald wir<br />
alarmiert wurden, hat sie für mich<br />
alles vorbereitet. Hose, Hemd, Schuhe<br />
- alles hat sie bereitgehalten. Zudem<br />
hat Sie das Auto immer aus der<br />
Garage geholt und mich zur Wache<br />
gefahren. Selbst wenn es mal richtig<br />
kalt war, ist sie zur Einsatzstelle gekommen,<br />
um mir eine warme Jacke<br />
zu bringen“, dankt Hans Krings.<br />
Für 50 Jahre Mitgliedschaft in der<br />
Feuerwehr Brüggen wurde Willi<br />
Nisters (69) jetzt geehrt. Er gehört<br />
dem Löschzug Bracht an und<br />
hat dort viele Jahre den Posten des<br />
Schriftführers bekleidet. 1969 trat<br />
er im Alter von 17 Jahren in die<br />
Wehr ein. „Ich habe die Feuerwehr<br />
als Kind bei Einsätzen gesehen. Das<br />
hat mich inspiriert in die Feuerwehr<br />
zu gehen. Für mich ist und war die<br />
Kameradschaft das Besondere in der<br />
Feuerwehr. Ich schätze den Zusammenhalt<br />
in der Feuerwehr“, so auch<br />
er. Neben dem großen Waldbrand<br />
und Bränden in den Ziegeleien wird<br />
er nie einen Einsatz auf der Brüggener<br />
Straße vergessen. „Hier gab<br />
es einen Verkehrsunfall mit einem<br />
Kind. Aber auch der Brand bei Terstappen<br />
auf der Solferinostraße, wo<br />
das Spänesilo explodiert ist, bleibt in<br />
Erinnerung. Dort haben wir Glück<br />
gehabt und nur leichte Verbrennungen<br />
davongetragen“, weiß Nisters zu<br />
berichten. Seinen ersten Einsatz hatte<br />
er bei einer Kontrolle von gepressten<br />
Heuballen. Mit einer Heusonde<br />
wurde bei den Bauern kontrolliert,<br />
ob die frisch gepressten Heuballen<br />
eine Eigenwärme entwickeln. Auch<br />
wenn es früher mehr gebrannt habe,<br />
sei die Freiwillige Feuerwehr unentbehrlich,<br />
da heute viel mehr technische<br />
Hilfeleistung als früher gegeben<br />
würde. „Meine Ehefrau hat sich<br />
immer Sorgen gemacht, ob ich auch<br />
gesund nach Hause komme. Ohne<br />
den Rückhalt der Familie wäre das<br />
alles so nicht möglich gewesen“, bestätigt<br />
auch Willi Nisters.<br />
Fotos: Freiwillige Feuerwehr<br />
Brüggen<br />
20
Ausstellung „AKT mit LICHT & FARBE“<br />
Kunst und Fotografie im Photo Loft 60<br />
(bigi) Die gebürtige Brüggenerin Iris Brand, geb. Nasarzewski, wünscht sich schon länger, ihre Kunst<br />
in ihrer alten Heimat zu präsentieren. Dazu hat die Malerin, die jetzt in Kerpen wohnt, am Samstag, 18.<br />
<strong>September</strong>, von 14 bis 20 Uhr und Sonntag, 19. <strong>September</strong>, von 11 bis 17 Uhr Gelegenheit im Photo Loft<br />
60, Stiegstraße 62 im Gewerbegebiet in Bracht – erkennbar am bunten Bügel vor dem Eingang.<br />
In Brüggen nahm Iris Brand als<br />
Jugendliche an ihrem ersten Malkurs<br />
teil, damals in Aquarelltechnik.<br />
Sehr viele Jahre später entfachte<br />
der Besuch der Kölner Malschule<br />
sofort wieder das Feuer und<br />
die Leidenschaft für die Malerei.<br />
Heute malt Iris Brand ausschließlich<br />
mit Acrylfarbe auf Leinwand, wobei<br />
sie bevorzugt in Spachteltechnik<br />
oder auch mit den Fingern arbeitet.<br />
Ein Grundmotiv ist meist erkennbar,<br />
wobei sie aber gerne auch abstrahiert.<br />
Fast alle Motive spiegeln eigene Lebenserfahrungen<br />
und Gefühle wider.<br />
Denn es ist nicht einfach nur Malen.<br />
Die Kunst, sagt Iris Brand, lässt<br />
mich Erlebtes verarbeiten, sie heilt<br />
und führt mich auf eine Ebene vollkommenen<br />
Glücks. „Malen streichelt<br />
meine Seele“, so die Künstlerin.<br />
Das Malen von Aktbildern<br />
half ihr bei der Verarbeitung einer<br />
überstandenen Brusterkrankung.<br />
Trotz Narben die eigene, schöne<br />
Weiblichkeit erkennen und sich so<br />
anzunehmen, wie man ist und zu<br />
lieben, das ist ihre Botschaft! „It‘s<br />
lovely to be a woman“, betont Brand.<br />
Brautpaar des<br />
Monats<br />
Diamantene Hochzeit haben am<br />
23. Juli Katharina und Walter Offermanns<br />
im engen Familienkreis<br />
gefeiert. Die große Feier der kirchlichen<br />
Diamantenhochzeit am 28.<br />
Juli 2022 folgt dann im nächsten<br />
Jahr. Foto: Marina Dietrich<br />
Iris Brand konnte schon Erfahrung in<br />
mehreren Ausstellungen sammeln.<br />
Unter anderem hat sie sich 2018 für<br />
die BSW-Bundeskunstaustellung in<br />
Berlin und 2020 für die BSW-Bundeskunstaustellung<br />
in Karlsruhe<br />
qualifiziert und daran teilgenommen.<br />
Dankbar ist sie Uli Berger dafür,<br />
dass er die Ausstellung „Akt mit<br />
Licht und Farbe“ gemeinsam mit ihr<br />
im Photo Loft 60 in Brüggen/Bracht<br />
möglich macht. Iris Brand würde<br />
sich besonders über den Besuch<br />
der Ausstellung von alten Freunden<br />
und Bekannten aus Brüggen freuen.<br />
Für Uli Berger aus Brüggen<br />
war die Fotografie sehr früh<br />
ein Teil seines Lebens.<br />
Ferienprogramm im Kolibri<br />
(bigi) In den Herbstferien findet<br />
im Brachter Jugendtreff Kolibri im<br />
Rahmen des Kulturrucksacks NRW<br />
interessante Veranstaltungen statt.<br />
Am 12. Oktober werden um 15 Uhr<br />
LED-Taschen hergestellt. Am 14.<br />
Oktober wird um 16 Uhr ein Breakdance-Workshop<br />
angeboten. Am 22.<br />
Martinsverein<br />
plant<br />
vorsichtig<br />
Unter Vorbehalt plant<br />
der St. Martinsverein<br />
Born, den diesjährigen<br />
St. Martinszug am 13.<br />
November <strong>2021</strong> durchzuführen.<br />
Leider findet<br />
jedoch der St. Martinsball<br />
in diesem Jahr aufgrund<br />
der derzeitigen<br />
Situation nicht statt.<br />
Nähere Angaben werden<br />
folgen.<br />
Als Jugendlicher erwarb er sein erstes<br />
Fotoequipment und von da an<br />
liess ihn das Thema Fotografie nicht<br />
mehr los. Mit nun über 40 Jahren<br />
Erfahrung erlebte er viele Facetten<br />
der Fotografie. Seine fotografischen<br />
Schwerpunkte waren - und sind es<br />
teilweise immer noch - die Architektur<br />
sowie Langzeitbelichtungen<br />
bei Nacht. Sein<br />
Hauptinteresse lag jedoch<br />
stets im Fotografieren von<br />
Menschen. Heute arbeitet<br />
der Autodidakt hauptsächlich<br />
im Bereich der Peoplefotografie.<br />
Die Einzigartigkeit<br />
jeder einzelnen Persönlichkeit<br />
hervorzuheben, die<br />
Lebendigkeit dessen zum<br />
Ausdruck zu bringen, ist<br />
seine Intention. In der Aktfotografie<br />
legt er besonderen<br />
Wert auf ästhetische<br />
und stilvolle Fotografien.<br />
„Akt ist nicht gleich nackt. In meinen<br />
Bildern bleibt trotz viel gezeigter<br />
Haut genügend Platz für den Besucher,<br />
seine eigene Interpretation<br />
zu finden“, sagt er. „Es gibt nichts<br />
ehrlicheres, als den nackten Körper.“<br />
Sein kreatives Arbeiten, seine<br />
Authentizität und seine Passion für<br />
Lichtsetzung sind bei seinen Modellen<br />
sehr geschätzt. Im Photo Loft 60<br />
entstehen die meisten seiner kreativen<br />
Werke. Als Inhaber des Studios<br />
gründete er mit den befreundeten<br />
Oktober wird dann ab 15 Uhr Silberschmuck<br />
gebastelt.<br />
Die Rapschool NRW bietet zudem<br />
vom 28. bis zum 30. Oktober jeweils<br />
von 15 bis 20 Uhr einen HipHop-<br />
Workshop an, bei dem Songs geschrieben<br />
werden, Beats produziert<br />
RECHTSANWÄLTE<br />
LANGE & KOLLEGEN<br />
Arbeitsrecht<br />
Arzthaftungsrecht<br />
Bau- und Immobilienrecht<br />
Erbrecht<br />
Familien- und Scheidungsrecht<br />
Internetrecht<br />
Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />
Pferderecht<br />
Reiserecht<br />
Fotografen Norbert Bovie und Heinz<br />
Jerusalem eine Studiogemeinschaft<br />
mit denen er das Photo Loft 60 betreibt.<br />
Hier finden neben der Fotografie<br />
auch Kunst und Kultur in<br />
kleinem, aber feinem Rahmen mit<br />
Ausstellungen oder unter anderem<br />
auch Lesungen statt.<br />
Weitere Infos unter www.photoloft-60.de.<br />
Bitte Beachten Sie die am<br />
Tag gültigen Coronaregeln. Foto:<br />
Photo Loft 60<br />
werden und ein Film gedreht werden<br />
soll.<br />
Weitere Infos gibt’s im Brachter Kolibri.<br />
Anmelden kann man sich telefonisch<br />
unter 01573-719 3722 oder<br />
per E-Mail an neue-kolibri@gmx.de.<br />
Sozialrecht<br />
Transport-und Speditionsrecht<br />
Verkehrsrecht<br />
Versicherungsrecht<br />
Vertragsrecht<br />
Verwaltungsrecht<br />
Wettbewerb- und Markenrecht<br />
Wirtschaftsrecht<br />
Zivilrecht<br />
Lange & Kollegen Bürogemeinschaft · Roermonder Str. 27 · 41379 Brüggen<br />
Telefon 02163-5772160 · Fax 02163-5774590<br />
info@lange-rechtsanwaelte.com<br />
Bürozeiten: Montag bis Freitag 8:00 bis 18:00 Uhr.<br />
Termine nach Vereinbarung, auch außerhalb der Bürozeiten.<br />
21
DIE PARTNERSEITE DER GEMEINDEN BEESEL UND BRÜGGEN<br />
Inspraak ontwerp-omgevingsvergunningen dijkverbetering Beesel<br />
Gedeputeerde Staten van Limburg<br />
maken bekend dat:<br />
- Burgemeester en Wethouders van<br />
de gemeente Beesel op 14 juli <strong>2021</strong><br />
een ontwerp-omgevingsvergunning<br />
voor het aanleggen en veranderen<br />
van wegen hebben vastgesteld;<br />
- Burgemeester en Wethouders van<br />
de gemeente Beesel op 20 juli <strong>2021</strong><br />
een ontwerp-omgevingsvergunning<br />
voor het bouwen van damwanden<br />
hebben vastgesteld.<br />
Gemeente wil ook dit jaar kermis in Reuver en Beesel: kleiner van opzet,<br />
ruimte voor gezelligheid<br />
Deze ontwerp-besluiten betreffen<br />
zogenaamde uitvoeringsbesluiten<br />
die nodig zijn voor de uitvoering van<br />
het projectplan “Dijkverbetering Beesel”.<br />
Het projectplan beschrijft de te<br />
nemen dijkverbeteringsmaatregelen<br />
in de gemeente Beesel. De dijkverbeteringsmaatregelen<br />
worden uitgevoerd<br />
omdat het bovengenoemde<br />
traject niet voldoet aan de wettelijke<br />
norm voor dijkveiligheid. Het<br />
project “Dijkverbetering Beesel”<br />
maakt deel uit van het Hoogwaterbeschermingsprogramma<br />
Noordelijke<br />
Maasvallei.<br />
Inzage<br />
De ontwerp-vergunningen en de bijbehorende<br />
stukken liggen ter inzage<br />
met ingang van 30 juli <strong>2021</strong> t/m 9<br />
september <strong>2021</strong>. Deze ontwerp-besluiten<br />
en bijbehorende stukken worden<br />
gedurende deze inzagetermijn<br />
gepubliceerd op de website www.<br />
overheid.nl (Provinciaal Blad). U<br />
kunt ze ook vinden via https://zoek.<br />
officielebekendmakingen.nl/prb-<br />
<strong>2021</strong>-6340.html.<br />
De kermissen in Beesel en Reuver<br />
kunnen wat de gemeente betreft<br />
doorgaan. Wel worden ze anders<br />
van opzet, vanwege de coronamaatregelen.<br />
De gemeente Beesel heeft<br />
beide evenementen aangepast aan<br />
de nu geldende maatregelen voor<br />
doorstroomlocaties. Dit betekent dat<br />
er hekken rondom het terrein komen,<br />
er een looproute is en de 1,5 meter<br />
afstand geldt. De attracties zijn vooral<br />
voor de kinderen en staan op grotere<br />
afstand van elkaar.<br />
Door de kermislocaties iets ruimer<br />
in te richten zijn ze beter beheersbaar<br />
en veilig te houden. Voor de gemeente<br />
is het vooral belangrijk dat<br />
er een kermis komt, in welke vorm<br />
dan ook: “Onze inwoners kijken uit<br />
naar de evenementen in het dorp. De<br />
kermis is daar één van. Helaas zijn<br />
De analoge stukken liggen gedurende<br />
deze termijn ter inzage:<br />
- in het gemeentehuis van de gemeente<br />
Beesel, Raadhuisplein 1,<br />
5953 AL te Reuver;<br />
Door de maatregelen in verband met<br />
het Corona-virus zijn mogelijkheden<br />
om de analoge stukken in te zien beperkt.<br />
Indien u bovenstaande stukken<br />
analoog wilt inzien, verzoeken<br />
wij u daarom telefonisch contact op<br />
te nemen met:<br />
- Gemeente Beesel, de heer T. van<br />
Loon, tel. 077- 474 9256<br />
Hoe kunt u reageren?<br />
Op grond van de Algemene wet bestuursrecht<br />
en de Waterwet kan iedereen<br />
van 30 juli <strong>2021</strong> t/m 9 september<br />
<strong>2021</strong> schriftelijk of mondeling<br />
we gebonden aan de coronamaatregelen<br />
en kunnen we de kermis niet<br />
als vanouds neerzetten. Door nu te<br />
kiezen voor een iets kleinere kermis,<br />
gericht op de kinderen, kunnen we<br />
er toch een gezellig én veilig evenement<br />
van maken” vertelt burgemeester<br />
Bob Vostermans.<br />
Van 28 augustus tot en met 1 september<br />
staat de kermis op de Markt in<br />
een zienswijze over deze ontwerpuitvoeringsbesluiten<br />
naar voren<br />
brengen.<br />
Zienswijzen over de ontwerp-vergunningen<br />
moeten worden gericht<br />
aan Gedeputeerde Staten van Limburg,<br />
Postbus 5700, 6202 MA Maastricht.<br />
Daarbij wordt u verzocht expliciet<br />
aan te geven op welk onderdeel<br />
uw zienswijze betrekking heeft.<br />
Gedeputeerde Staten van Limburg<br />
zorgen ervoor dat de zienswijzen<br />
worden behandeld door de betreffende<br />
bevoegde gezagen.<br />
Voor het naar voren brengen van een<br />
mondelinge zienswijze kunt u contact<br />
opnemen met de heer J. Goudriaan,<br />
tel. 043 - 389 7452 of mevrouw<br />
J. Thoolen-Simonis, tel. 043<br />
- 389 7498.<br />
Beesel. Van 4 september tot en met<br />
8 september kunnen kermisgangers<br />
terecht op het Raadhuisplein in Reuver.<br />
Door de aangepaste opzet blijft<br />
de horeca rondom de kermissen<br />
toegankelijk.<br />
Meer informatie over de exacte invulling<br />
van de kermissen wordt, zodra<br />
dit bekend is, geplaatst op www.<br />
beesel.nl<br />
IHR FACHHANDEL MIT DER RIESEN AUSWAHL<br />
SCHAUTAG*<br />
Unser regelmäßiger Schautag<br />
ist jeden dritten Sonntag im Monat<br />
von 11.00 - 17.00 Uhr!<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
* Ab einer Inzidenz von 35 gilt<br />
die 3G-Regel<br />
41372 Niederkrüchten<br />
Sohlweg 75 · Gewerbegebiet Dam · Tel. 0 21 63 - 98 33 40<br />
E-Mail: info@elbau.com · Internet: www.elbau.com<br />
KLINKER · FLIESEN · PFLASTER UND GARTEN<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr.: 8:00 - 18:00 Uhr · Mittwoch: 228:00 - 20:00 Uhr · Samstag: 9:00 - 14:00 Uhr · Termine auch nach Vereinbarung!
Die Burggemeinde Brüggen sucht ab sofort<br />
zuverlässige Reinigungskräfte<br />
als Aushilfen(m/w/d)<br />
für Einsätze in Urlaubs- und Krankheitsfällen<br />
in allen gemeindlichen Einrichtungen<br />
mit der Aussicht auf spätere Festanstellung<br />
Für telefonische Auskünfte stehen Ihnen<br />
Waltraud Küppers, Tel.: 02163/5701-174<br />
und Susanne Otto, Tel.: 02163/5701-191 gerne zur Verfügung<br />
Brüggener<br />
Büchermarkt<br />
Am Sonntag, 12. <strong>September</strong>, haben<br />
Interessierte wieder die Möglichkeit,<br />
sich mit neuem Lesestoff zu<br />
versorgen. In der Zeit von 10 bis<br />
18 Uhr bauen Marlene und Norbert<br />
Lennartz vom Viersener Versandantiquariat<br />
„Der Philosoph“,<br />
unterstützt von weiteren Händlern,<br />
wieder ihre Stände auf dem Kreuzherrenplatz<br />
auf und freuen sich<br />
unter Einhaltung entsprechender<br />
Abstände auf die Besucher.<br />
Pfarreirat<br />
bewegt was!<br />
Anfang November stehen Wahlen<br />
auch für die Pfarreiräte in Born,<br />
Bracht und Brüggen an. Möchten<br />
Sie in die Arbeit der Pfarreiräte<br />
einmal hineinschnuppern, würden<br />
sich die Mitglieder sehr freuen.<br />
Die Pfarreiräte gestalten vor Ort<br />
die Angebote der Gemeinden.<br />
„Egal ob Pfarrfest, Feiern, Andachten,<br />
Kino- oder Kochabende<br />
– eine lebendige Gemeinde ist uns<br />
wichtig“, so Michaela Bongartz<br />
vom Pfarreirat St. Mariä Himmelfahrt.<br />
Sie fordert auf, sich mit<br />
Ideen einzubringen und diese umzusetzen.<br />
„Egal, welche Talente du<br />
hast, du findest hier Menschen, die<br />
dir zuhören und dich annehmen“,<br />
betont sie. Teamarbeit sei wichtig,<br />
damit viele Menschen zusammen<br />
etwas bewegen können.<br />
Bei Interesse und Fragen helfen<br />
weiter:<br />
Für Bracht Michaela Bongartz<br />
telefonisch unter 01578/8324677,<br />
Beate Schmitz unter 02157/90456<br />
und Kristina Jansen unter<br />
01511/2292785.<br />
Für Brüggen Monika Wolf telefonisch<br />
unter 0178/2171156 und Ute<br />
Kolanus unter 02163/6984.<br />
Für Born Hans Walter Wirtz unter<br />
02163/2038404 und Ingrid Brinkman<br />
unter 02163/6196.<br />
HAT IHR WAGEN<br />
EINEN TICK,<br />
KOMMEN SIE ZU<br />
OVERDICK!<br />
Wohnmobilfreunde<br />
treffen<br />
sich<br />
Nach langer Zeit wollen die<br />
Wohnmobilfreunde wieder einen<br />
Stammtisch veranstalten und laden<br />
am Freitag, 1. Oktober, ab 19 Uhr<br />
in die Torschänke, Klosterstraße 1<br />
in Brüggen.<br />
Es soll ein zwangloses Treffen in<br />
geselliger Runde sein, Erfahrungsaustausch<br />
erwünscht. Gerne kann<br />
geklönt werden, von Erlebnissen<br />
berichtet werden und die Teilnehmer<br />
haben sicher dabei die Gelegenheit,<br />
sich oder auch neue Ziele<br />
kennenzulernen. Infos dazu gibt<br />
es telefonisch unter 02163 – 888<br />
1724 bei der Organisatorin Marion<br />
Weyrich.<br />
23<br />
<strong>Stadtjournal</strong><br />
Brüggen wird<br />
klimaneutral<br />
gedruckt<br />
Die Klimainitiative der Druck- und Medienverbände<br />
unterstützt ausschließlich Klimaschutzprojekte<br />
die dem „The Gold Standard“ entsprechen.<br />
Der Gold Standard ist der führende<br />
unabhängige Qualitätsstandard für Klimaschutzprojekte<br />
und wurde seinerseits vom WWF mitentwickelt.<br />
Er wird nur an Projekte vergeben, die<br />
nachweislich zur Reduktion von Treibhausgasen<br />
führen und sich gleichzeitig positiv auf die lokale<br />
Umwelt und soziale Belange der Bevölkerung<br />
auswirken.<br />
https://www.klima-druck.de<br />
<strong>Stadtjournal</strong> unterstützt<br />
folgende CO2<br />
Minderungsprojekte:<br />
Reduzierung von<br />
Rauchgasemissionen, Kenia<br />
Mit verschiedenen Ansätzen wird die Entstehung<br />
von Rauchgasemissionen reduziert. Es werden<br />
offene Feuerstellen durch effiziente Kochstellen<br />
oder Kochöfen ersetzt oder individuelle Lösungen<br />
zur Filterung von Trinkwasser bereitgestellt.<br />
Neben der Vermeidung offener Feuern werden so<br />
auch die lokalen Baumbestände geschützt.<br />
Waldaufforstung<br />
Siebenbäumen, Deutschland<br />
Neben den sozio-ökonomischen Vorteilen die<br />
die Wiederbewaldung mit sich bringt, hat das<br />
Projekt zum Ziel, die einzigartige, biologische<br />
Vielfalt zu schützen und Treibhausgasemissionen<br />
durch die Bindung von CO2 zu reduzieren. Durch<br />
die Baumpflanzungen wird eine Fläche von bis zu<br />
5 ha wiederaufgeforstet.<br />
Kein <strong>Stadtjournal</strong><br />
Im Briefkasten?<br />
Unser Verteiler Deutsche Post weigert<br />
sich an soganannte „Werbeverweigerer“<br />
auszuliefern.<br />
Da hilft vielleicht dieser<br />
Aufkleber:*<br />
WERBUNG:stadtjournal<br />
brüggen<br />
JA<br />
danke bitte<br />
NEIN<br />
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NEIN<br />
Originalgröße 105x35 mm<br />
*Zu bekommen in den Rathäusern<br />
Brüggen und Bracht, sowie im<br />
Mediastore Brüggen. Kostenlos.<br />
Ein Service Ihres<br />
<strong>Stadtjournal</strong> Brüggen.<br />
Redaktion: Birgit Sroka<br />
Tel. 0151-14927116 | 02157-888 3846<br />
birgit.sroka@stadtjournal-brueggen.de<br />
Herausgabe, Anzeigen: Manuel Uebbing<br />
Tel. 0152 57 83 86 89<br />
info@stadtjournal-brueggen.de<br />
Verlag, Herausgeber, Anzeigenleitung und Gestaltung:<br />
Manuel Uebbing,<br />
Wildor-Hollmann-Straße 12, 41379 Brüggen,<br />
Tel. 0152 57 83 86 89,<br />
Mail: manuel.uebbing@stadtjournal-brueggen.de<br />
Erscheint monatlich. Verteilung kostenlos an alle Haushalte in<br />
Brüggen, Bracht und Born. Auflage: 8.100 Stck.<br />
IMPRESSUM<br />
Für vom Herausgeber gestaltete Anzeigen, Logos, Texte<br />
und Fotos besteht Urheberrecht. Eine Weiterverwertung<br />
bedarf der Rücksprache und Genehmigung.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt<br />
der Herausgeber keine Gewähr. Ein Anspruch auf Veröffentlichung<br />
und Rücksendung von unverlangt eingereichten Manuskripten<br />
und Fotos besteht grundsätzlich nicht. Gültig ist die<br />
Anzeigenpreisliste in unseren Mediaunterlagen auf:<br />
www.stadtjournal-brueggen.de<br />
Preise, AGBs und Datenschutzerklärung<br />
unter www.stadtjournal-brueggen.de<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Manuel Uebbing<br />
Die nächste Ausgabe<br />
erscheint Ende <strong>September</strong><br />
Anzeigenschluss: 15. Sept.<br />
Druck:<br />
Weihersfeld 41<br />
D – 41379 Brüggen<br />
t 02163-95093-0<br />
ID-Nr. 21106462
Den Leserinnen und Lesern des<br />
<strong>Stadtjournal</strong>s gibt der Brüggener Arzt Dr.<br />
med. Johann Heinrich Arens, Facharzt<br />
für Allgemein- und Ernährungsmedizin,<br />
Monat für Monat wertvolle<br />
Gesundheitstipps.<br />
Aus der Arztpraxis<br />
Beim Impfen nicht nur an Corona denken!<br />
In den letzten Wochen haben viele ihren Impfpass<br />
gesucht und meistens auch gefunden. Das<br />
ist die Gelegenheit, auch mal einen Blick hineinzuwerfen:<br />
Wie sieht’s mit Ihrem Impfschutz<br />
aus? Es wird oft vergessen, aber man sollte ihn<br />
regelmäßig überprüfen. Nicht jede Impfung<br />
hält ein Leben lang. Manche sollte aufgefrischt<br />
werden.<br />
Alle zehn Jahre empfiehlt die Ständige Impfkommission<br />
Erwachsenen eine Auffrischimpfung<br />
gegen Tetanus, Diphtherie und<br />
Keuchhusten. Diese Impfung ist als Kombinationsimpfung<br />
erhältlich, wird also in einem Termin<br />
erledigt. Wer Reisen in bestimmte Länder<br />
Afrikas oder Asiens plant, sollte sich für einen<br />
Vierfach-Impfstoff entscheiden, der zusätzlich<br />
gegen Polio schützt.<br />
Für Menschen ab 60 Jahre wird eine Impfung<br />
gegen Pneumokokken, die Erreger der Lungenentzündung<br />
empfohlen, die man etwa alle<br />
sechs Jahre auffrischen sollte. Ebenfalls für<br />
Menschen ab 60, für chronisch Kranke, Schwangere<br />
und Menschen, mit vielen Alltagskontakten<br />
wird die Grippeschutzimpfung empfohlen.<br />
Diese Impfung muss jedes Jahr aufgefrischt<br />
werden, weil sich die Viren Jahr für Jahr verändern<br />
und der Impfstoff angepasst werden muss.<br />
Wer einmal eine Gürtelrose hatte, weiß, wie<br />
unangenehm diese Erkrankung ist. Auch hier<br />
empfiehlt die Stiko Menschen ab 60 Jahren eine<br />
Impfung, immungeschwächten Personen sogar<br />
schon ab 50 Jahren.<br />
Sie wurden als Kind zuletzt gegen Masern geimpft<br />
oder sind sich unsicher, ob überhaupt<br />
Impfschutz besteht? Sprechen Sie mit Ihrem<br />
Hausarzt darüber!<br />
Natürlich ist es darüber hinaus vor Reisen immer<br />
wichtig, sich über die Gegebenheiten im<br />
Zielland zu informieren und evtl. notwendige<br />
Impfungen vor Reisebeginn durchführen zu lassen.<br />
Hepatitis A und B sind hier ein Stichwort,<br />
oder auch die durch Zecken übertragene Frühsommer-Meningoenzephalitis<br />
(FSME), die vor<br />
allem auch in vielen Reisegebieten in Deutschland<br />
eine Gefahr darstellt. Ihr Hausarzt berät<br />
Sie gerne. Sprechen Sie ihn aber frühzeitig am<br />
besten schon Monate vor Reiseantritt an – die<br />
Impfung gegen FSME ist dreistufig und braucht<br />
eine gewisse Vorlaufzeit.<br />
An dieser Stelle gibt Dr. Christoph<br />
Kohler praktische Tipps und wertvolle<br />
Informationen rund um das Thema<br />
Gesundheit und Wohlbefinden von<br />
Haustieren. Der Autor ist Inhaber einer<br />
Kleintierpraxis an der Hochstraße 38.<br />
Aus der Tierarztpraxis<br />
Elternlose Jungtiere<br />
Im Frühjahr und Sommer kommt es immer wieder<br />
vor, dass man auf Spaziergängen oder im<br />
eigenen Garten scheinbar elternlose Jungtiere<br />
auffindet.<br />
Diesen mitunter hilflos erscheinenden Tieren<br />
helfen zu wollen, führt leider oft dazu, dass wir<br />
uns dieser Tiere „annehmen“, sie anfassen und<br />
teilweise mitnehmen, um sie zu pflegen und<br />
großzuziehen. Leider endet dieses gutgemeinte<br />
Engagement allzu oft für die Pflegeltern enttäuschend<br />
und für das Tier tödlich.<br />
Dabei fehlt es mitunter an den Kenntnissen für<br />
die Bedürfnisse, die das jeweilige Jungtier an<br />
die Nahrung, die Fütterungsart und die „Nestpflege“<br />
stellt. Man ist dann nicht in der Lage,<br />
dem Tier die notwenigen natürlichen Gegebenheiten<br />
richtig nachzuahmen. Die meisten<br />
scheinbar elternlosen Tiere haben aber bessere<br />
Überlebenschancen, wenn man sie dort belässt,<br />
wo man sie entdeckt, denn oft sind die Eltern<br />
nicht weit und beobachten den Rettungsversuch<br />
aus sicherer Entfernung. Es gehört<br />
bei einigen Tierarten zum Normalverhalten,<br />
ihren Nachwuchs teilweise über<br />
Stunden allein zu lassen. So legen Rehe<br />
ihre Kitze meist gut versteckt in einiger<br />
Entfernung ab. Die Mutter nähert sich<br />
nur, wenn sie sicher ist, dass sie unbeobachtet,<br />
und ihr Kitz nicht gefährdet<br />
ist. In ähnlicher Weise verhalten sich<br />
auch Hasen, die ihre Jungen nur alle<br />
paar Stunden im freien Feld säugen,<br />
daher sind so genannte Babykaninchen meist<br />
keine elternlosen Kaninchen, sondern von der<br />
Mutter abgelegte junge Feldhasen, die auf die<br />
Rückkehr der Mutter warten.<br />
Kleintierpraxis<br />
Dr. Christoph Kohler<br />
prakt. Tierarzt<br />
Hochstr. 38 · Brüggen<br />
Tel. 02163-57 57 44<br />
Fax: 02163-5 75 16 29<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Fr.: 9-12 Uhr und 15-18 Uhr<br />
Sa.: 10-11.30 Uhr<br />
Katzennester, die im Stroh gefunden werden,<br />
sind selten verwaist, wenn die Mutter nicht da<br />
ist. Sie schafft anfangs nur für sich und später<br />
für die Welpen Futter ran. Auch bei noch mäßig<br />
befiederten Jungvögeln halten sich die Eltern in<br />
der Nähe auf und füttern ihre Brut, bis die Jungtiere<br />
selbst fliegen können.<br />
Deshalb sollte man, um nicht vorschnell das<br />
Tier zu gefährden, erst eingreifen und einen<br />
Rettungsversuch starten, wenn man nach einer<br />
vorsichtigen und heimlichen Beobachtung über<br />
Stunden sicher sein kann, dass das Jungtier elternlos<br />
ist, oder dass es durch andere Beutegreifer<br />
wie Fuchs oder Katze akut gefährdet wird.<br />
NEU: Sanaflair mobil<br />
Bald auch in Heinsberg<br />
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Wir beraten<br />
Sie gerne.<br />
• BRUSTPROTHETIK<br />
• PHLEBOLOGISCHE / LYMPHATISCHE VERSORGUNGEN<br />
• STOMA- & INKONTINENZARTIKEL • ORTHOPÄDIETECHNIK • SCHUHEINLAGEN<br />
+++ KINDER-REHA-VERSORGUNGEN +++ REHA-SONDERBAU +++ REHA-TECHNIK +++ KRANKENPFLEGEARTIKEL +++ MEDIZINTECHNIK +++<br />
sanaflair Sanitätshaus Brüggen<br />
Borner Straße 32 - 41379 Brüggen<br />
Tel. 0 21 63 / 98 53 998<br />
www.rehazentrumviersen.de<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Fr. 08.30 Bis 18.00 Uhr
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Wir sind für Sie da. Wir helfen.<br />
Kurze Wege, sinnvolle Medizin und<br />
immer ein offenes Ohr.<br />
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Unsere Praxis ist erfolgreich<br />
auf dem Weg zu einem „Patientenorientierten Versorgungszentrum“<br />
(PORT) und damit richtungsweisend für eine zukunftsfähige, exzellente<br />
medizinische Versorgung aller Menschen in unserer Region. Sie finden uns<br />
derzeit an vier Standorten in Brüggen, Bracht, Boisheim und Waldniel.<br />
Worauf Sie sich verlassen können:<br />
• Unser multiprofessionelles Team arbeitet auf Augenhöhe<br />
• Wir stärken Ihre Eigenverantwortung<br />
• Unsere Leistungen sind abgestimmt auf den regionalen Bedarf<br />
• Wir garantieren eine patientenzentrierte, kontinuierliche Versorgung<br />
• Prävention und Gesundheitsförderung gehören bei uns dazu<br />
• Wir nutzen neue Chancen wie eHealth<br />
im Gesundheitszentrum am Busbahnhof<br />
Borner Straße 32 · 41379 Brüggen<br />
Telefon +49 (0)2163 / 5749-100 · Fax +49 (0)2163 / 5749-199<br />
E-Mail: info@hausarztzentrum-brueggen.de<br />
Web: www.hausarztzentrum-brueggen.de<br />
Facebook: @hausarztzentrumbrueggen<br />
25
Pflegereform <strong>2021</strong> - Ein<br />
Ausblick<br />
Die schwierige Suche nach<br />
Auszubildenden<br />
Bei Sanaflair in Brüggen werden<br />
Ausbildungsplätze geboten: es handelt<br />
sich um kaufmännische Ausbildungen<br />
im Einzelhandel und im<br />
Gesundheitswesen.<br />
Die Filiale in Brüggen gibt es seit zehn<br />
Jahren und gehört zum Reha Zentrum<br />
Viersen GmbH. Aktuell arbeiten bei<br />
Sanaflair Brüggen vier Mitarbeiterinnen<br />
und ein Techniker im Außendienst.<br />
Examinierte Krankenschwestern<br />
und die Orthopädiemeisterin sind<br />
in der Zentrale in Dülken stationiert<br />
und übernehmen spezielle Versorgungen.<br />
Wenn Patienten nicht mobil sind,<br />
übernehmen wir gerne Hausbesuche.<br />
Bei Sanaflair erwartet die Kunden<br />
und die Auszubildenden alles, was<br />
einen modernen Sanitätsfachhandel<br />
auszeichnet: Brustprothetik und Wäsche,<br />
Bandagen und Orthesen, Schuheinlagen,<br />
Kompressionsstrümpfe<br />
und die besondere Versorgung bei<br />
Lip- und Lymphödemerkrankungen.<br />
Außerdem viele Produkte, die das<br />
Leben im Alter oder bei Krankheit<br />
erleichtern oder die Fitness fördern.<br />
Rehahilfsmittel wie Pflegebetten,<br />
Rollstühle oder auch Scooter können<br />
sie hier erhalten. Die Berechnung erfolgt<br />
sowohl privat als auch mit den<br />
Krankenkassen.<br />
„Unsere Kunden sind oft in einer besonderen<br />
Situation. Sie benötigen<br />
Hilfsmittel und qualifizierte Beratung.<br />
Bedürfnisse müssen erkannt<br />
werden und Lösungen angeboten werden.<br />
Um dies zu gewährleisten, arbeiten<br />
wir eng mit den Ärzten und Therapeuten<br />
hier im Kreis zusammen. Ganz<br />
kurze Wege verspricht unser Standort<br />
im Hausarztzentrum Brüggen. Unsere<br />
Auszubildenden sollten neben einem<br />
guten Hauptschulabschluss Motivation<br />
und eine gute Aufnahmefähigkeit<br />
mitbringen. Die klassische kaufmännische<br />
Ausbildung ist kombiniert mit<br />
der Dienstleistung. Der Respekt vor<br />
jedem Menschen ermöglicht es uns,<br />
immer wieder mit einem Lächeln zu<br />
starten“, betont Doris Elskamp-Züge.<br />
„Die Leute, die hierherkommen, sind<br />
alles Menschen, die Hilfe benötigen,<br />
ob als Patient oder als pflegender Angehöriger.<br />
Für einen Auszubildenden<br />
ist darum wichtig, dass die Kunden<br />
merken, dass man ihnen helfen möchte“,<br />
sagt sie.<br />
Infos und die Kontaktdaten findet<br />
man unter www.rehazentrumviersen.<br />
de/standort_brueggen.php.<br />
Foto: Sroka<br />
Vorab - die meisten Neuregelungen der<br />
Pflegereform <strong>2021</strong> treten erst 2022 in Kraft<br />
und das könnte Sie betreffen – eine Auswahl:<br />
Ab dem 01. <strong>September</strong> 2022 können<br />
nur noch Einrichtungen mit den Pflegekassen<br />
abrechnen, die ihre Mitarbeiter<br />
nach Tarif oder nach kirchenrechtlichen<br />
Regelungen bezahlen. Ab dem 01.01.2022<br />
kommt im Pflegeheim zum Leistungsbetrag<br />
für vollstationäre Pflege ein Zuschlag<br />
hinzu, der sich, je nach Dauer der Pflege,<br />
von 5% im ersten auf 70% ab dem vierten<br />
Jahr erhöht. Vergleiche zwischen den Pflegeheimen<br />
bezüglich maßgebender Qualitätskriterien<br />
werden veröffentlicht, um<br />
mehr Qualität und Transparenz zu schaffen.<br />
Die Sachleistungsbeträge in der ambulanten<br />
Pflege erhöhen sich ebenfalls ab dem<br />
01.01.2022 um 5%. Neben gesetzlichen Anreizen<br />
zum Ausbau der Kurzzeitpflege, wird<br />
der Leistungsbetrag der Pflegeversicherung<br />
um 10% erhöht. Im Anschluss an einen<br />
Krankenhausaufenthalt soll eine 10tägige,<br />
stationäre Übergangspflege eingeführt<br />
werden.<br />
Über diese neuen Regelungen und mehr<br />
informiert Ihr Brüggener Pflegestützpunkt<br />
NRW.<br />
Quelle: www.bundesgesundheitsministerium.de,<br />
Stand 07/<strong>2021</strong><br />
Seniorenberatung<br />
Die Seniorenberatung ist Ihr Ansprechpartner<br />
für alle Fragen und in allen<br />
Angelegenheiten rund um´s Thema<br />
„Älterwerden in Brüggen“. Pflege- und<br />
Wohnberatung sind allgemeine Schwerpunkte;<br />
besondere Einzelthemen sind<br />
z.B. Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfahren,<br />
Patientenverfügungen,<br />
Fragen der Pflegefinanzierung, altersgerechte<br />
Wohnraumanpassungen und<br />
mehr….<br />
Die Beratung ist unabhängig, vertraulich<br />
und unentgeltlich.<br />
Ältere Menschen und ihre Angehörigen<br />
sind herzlich willkommen in<br />
den offenen Sprechstunden:<br />
Rathaus Brüggen, Zimmer 405<br />
Klosterstraße 38, montags, 14 bis 16 Uhr<br />
Verwaltungsstelle Bracht,<br />
Marktstraße 36, donnerstags, 10 bis 12<br />
Uhr<br />
Außerhalb der Sprechzeiten erreichen<br />
Sie die Beratungsstelle unter<br />
02153/89850- mit den Durchwahlen -25,<br />
-26, -28 und -32.<br />
Aktuelle Corona-Regeln für das<br />
Hallenbad Brüggen<br />
Da sich Nordrhein-Westfalen seit<br />
dem 26. Juli <strong>2021</strong> wieder in der<br />
Corona-Inzidenzstufe 1 befindet,<br />
ist der Besuch des Hallenbades<br />
Brüggen ab sofort wieder nur mit<br />
negativem Corona-Test (alternativ<br />
Nachweis über Impfung oder Genesung)<br />
möglich.<br />
Der negative Corona-Schnelltest<br />
darf höchstens 48 Stunden alt sein,<br />
die letzte Corona-Schutzimpfung<br />
muss mindestens zwei Wochen<br />
her sein und eine Genesung muss<br />
mindestens 28 Tage, aber maximal<br />
sechs Monate zurückliegen.<br />
Kinder unter sieben Jahren sind<br />
von der Testpflicht ausgenommen.<br />
Weiterhin besteht wieder<br />
die Verpflichtung zum Tragen<br />
eines Mund-Nasen-Schutzes bis<br />
zur Dusche sowie die Pflicht zur<br />
Kontaktnachverfolgung.<br />
Das aktuelle Hygienekonzept<br />
ist nachzulesen unter: www.<br />
brueggen.de/familie-leben/<br />
brueggener-hallenbad<br />
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TERMINE NACH<br />
VEREINBARUNG
APOTHEKEN-NOTDIENST<br />
notdienstkalender_<strong>2021</strong>0707173219<br />
Datum Apotheke Straße PLZ Ort Telefon Ortsteil<br />
Das DRK Brüggen lädt<br />
herzlich zur Blutspende ein:<br />
31.08.<strong>2021</strong> Glocken-Apotheke Hauptstr. 14 41334 Nettetal 02153/2561 Hinsbeck<br />
01.09.<strong>2021</strong> Elefanten Apotheke Hubertusplatz 18 41334 Nettetal 02153 71040 Schaag<br />
02.09.<strong>2021</strong> Sebastian-Apotheke Friedenstr. 61 41334 Nettetal 02153 915550 Lobberich<br />
03.09.<strong>2021</strong> Nette-Apotheke Johannes-Cleven-Str. 4 41334 Nettetal 02153/1398485 Lobberich<br />
04.09.<strong>2021</strong> Rosen-Apotheke Hochstr. 36 41334 Nettetal 02153/2121 Lobberich<br />
05.09.<strong>2021</strong> Laurentius-Apotheke Goethestraße 3 41372 Niederkrüchten 02163-47575<br />
06.09.<strong>2021</strong> Schwanen-Apotheke Mittelstr. 56 41372 Niederkrüchten 02163/47575<br />
07.09.<strong>2021</strong> Marien-Apotheke Ringstr. 2 41366 Schwalmtal 02163/2309 Amern<br />
08.09.<strong>2021</strong> Dohlen-Apotheke Weizer Platz 3 41379 Brüggen 02157/871880 Bracht<br />
09.09.<strong>2021</strong> Sonnen-Apotheke Dülkener Str. 39 41366 Schwalmtal 02163/4418 Waldniel<br />
10.09.<strong>2021</strong> Engel-Apotheke Hauptstr. 36 41372 Niederkrüchten-Elmpt 02163/81194 Elmpt<br />
11.09.<strong>2021</strong> St. Antonius-Apotheke Schulstr. 28a 41366 Schwalmtal 02163/4417<br />
12.09.<strong>2021</strong> Glocken-Apotheke Hauptstr. 14 41334 Nettetal 02153/2561 Hinsbeck<br />
13.09.<strong>2021</strong> Burg-Apotheke Bruchstr. 4 41379 Brüggen 02163/7278<br />
14.09.<strong>2021</strong> Apotheke am Katharinenhof Borner Str. 32 41379 Brüggen 02163-5749330<br />
15.09.<strong>2021</strong> Adler Apotheke Steegerstr. 1-3 41334 Nettetal 02153/2262 Lobberich<br />
16.09.<strong>2021</strong> Kiependraeger-Apotheke Lobbericher Str. 3 41334 Nettetal 02153/971467 Breyell<br />
17.09.<strong>2021</strong> Neue Grenz-Apotheke Bahnhofstr. 52 41334 Nettetal 02157 3048 Kaldenkirchen<br />
18.09.<strong>2021</strong> Neue Grenz-Apotheke Bahnhofstr. 52 41334 Nettetal 02157 3048 Kaldenkirchen<br />
19.09.<strong>2021</strong> Nette-Apotheke Johannes-Cleven-Str. 4 41334 Nettetal 02153/1398485 Lobberich<br />
20.09.<strong>2021</strong> Lamberti Apotheke Lambertimarkt 12 41334 Nettetal 02153/7755 Breyell<br />
21.09.<strong>2021</strong> Elefanten Apotheke Hubertusplatz 18 41334 Nettetal 02153 71040 Schaag<br />
22.09.<strong>2021</strong> Marien-Apotheke Ringstr. 2 41366 Schwalmtal 02163/2309 Amern<br />
23.09.<strong>2021</strong> Laurentius-Apotheke Goethestraße 3 41372 Niederkrüchten 02163-47575<br />
24.09.<strong>2021</strong> Schwanen-Apotheke Mittelstr. 56 41372 Niederkrüchten 02163/47575<br />
25.09.<strong>2021</strong> Sonnen-Apotheke Dülkener Str. 39 41366 Schwalmtal 02163/4418 Waldniel<br />
26.09.<strong>2021</strong> Engel-Apotheke Hauptstr. 36 41372 Niederkrüchten-Elmpt 02163/81194 Elmpt<br />
27.09.<strong>2021</strong> Rosen-Apotheke Hochstr. 36 41334 Nettetal 02153/2121 Lobberich<br />
Alle Angaben ohne Gewähr. Die tagesaktuellen Daten erhalten Sie über den kostenlosen Anruf (Festnetz) unter Tel.-Nr. 0800 00 22833 oder unter www.apothekennotdienst-nrw.de<br />
Freitag, 03.09.<strong>2021</strong>, 16.00 –<br />
19.30 Uhr,<br />
Bürgersaal Bracht/Ratsstube Hamers<br />
Marktstraße 7<br />
Freitag, 17.09.<strong>2021</strong>, 15.00 –<br />
19.30 Uhr,<br />
Burggemeindehalle Brüggen<br />
Kreuzherrenplatz 2<br />
Terminreservierung unter:<br />
www.blutspendedienst-west.de<br />
Herzbrot für<br />
Herzblut<br />
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