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1. September 2021

- FPÖ präsentierte Gebote statt Verbote für den Klimaschutz - Nächste Woche startet die Steiermark mit dem „dritten Stich" - Prozess in Graz: Auf Pensionistin geschossen - Moderner Herzschrittmacher für Schülerin - Premiere für autonomes Fahrzeug ohne Lenkrad

- FPÖ präsentierte Gebote statt Verbote für den Klimaschutz
- Nächste Woche startet die Steiermark mit dem „dritten Stich"
- Prozess in Graz: Auf Pensionistin geschossen
- Moderner Herzschrittmacher für Schülerin
- Premiere für autonomes Fahrzeug ohne Lenkrad

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<strong>1.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

23°<br />

Sie Sonne<br />

zeigt sich auch<br />

morgen in<br />

Graz wieder öfter.<br />

In der Früh ist<br />

es mit 11 Grad noch sehr frisch,<br />

am Nachmittag gibt‘s bis zu 23.<br />

Legislative<br />

Die Freiheitlichen präsentierten neun<br />

Initiativen für den Umweltschutz unter<br />

dem Motto „Anreize statt Verbote”. 2<br />

Judikative<br />

Zwei junge Grazer schossen auf eine<br />

Pensionistin, weil sie dachten, es wäre<br />

„cool”. Heute standen sie vor Gericht. 4<br />

Dritter Stich für Pflegebedürftige und Risikopatienten<br />

Auffrischungen für<br />

Corona-Impfungen<br />

starten nächste Woche<br />

KK (2), FPÖ STMK/KURAT<br />

Weiter geht’s. Schon in der kommenden Woche beginnt das Land Steiermark mit Auffrischungsimpfungen für Bewohner von Pflegeheimen<br />

und Risikopatienten. Ab 27. <strong>September</strong> sind dann die Über-85-Jährigen in Impfstraßen und bei niedergelassenen Ärzten an der Reihe. SEITE 3


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>1.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong><br />

Die Infektionslage ist nach wie<br />

vor relativ angespannt.<br />

FISCHER<br />

Corona-Zahlen<br />

in Graz und GU<br />

■ Die Grazer Corona-Zahlen<br />

sind seit gestern ein bisschen<br />

gesunken: Die Sieben-Tages-<br />

Inzidenz liegt nun bei 142,2<br />

Fällen pro 100.000 Einwohner<br />

(gestern waren es noch 155,9).<br />

In Graz-Umgebung beträgt<br />

der Wert aktuell 72,9 (gestern<br />

68,4). Der Steiermark-Durchschnitt<br />

liegt bei 77,1 Fällen pro<br />

100.000 Einwohner. Die niedrigste<br />

Inzidenz gibt es nach<br />

wie vor im Bezirk Murau mit<br />

gleichbleibenden 14,6.<br />

FPÖ präsentierte<br />

Gebote statt Verbote<br />

für den Klimaschutz<br />

Der Grazer Klubobmann Armin Sippel, Landesparteisekretär Stefan Hermann und Nationalratsabgeordneter und<br />

Umweltsprecher Walter Rauch (v.l.) stellten neun freiheitliche Umweltschutz-Initiativen vor. FPÖ STMK/KURAT<br />

POLITIK. Die Freiheitlichen präsentierten heute neun Initiativen für den<br />

Umweltschutz: von Förderungen für Photovoltaik-Anlagen über Prämien für<br />

den Ausstieg aus Ölheizungen bis hin zu Bausperren und Reparaturboni.<br />

Unter den Sturm-Fans war auch<br />

eine coronapositive Person. GEPA<br />

Corona-Infizierter<br />

bei Sturm-Spiel<br />

■ Beim Europa League-Qualifikationsspiel<br />

des SK Sturm gegen<br />

NK Mura am 26. August <strong>2021</strong><br />

hat sich eine Covid-19 positive<br />

Person im Grazer Fansektor<br />

befunden. Die Person hielt sich<br />

im Fansektor 9, Reihe 15, Platz<br />

19 auf. Wir bitten alle Personen,<br />

die im näheren Umkreis dieses<br />

Platzes das Spiel verfolgten, ihren<br />

Gesundheitszustand zu beobachten<br />

und bei auftretenden<br />

Symptomen das Gesundheitstelefon<br />

unter 1450 anzurufen.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Dass das Thema Umweltschutz<br />

inzwischen bei<br />

allen politischen Parteien<br />

angekommen ist, sieht<br />

man nicht nur aktuell im Grazer<br />

Wahlkampf. In Zeiten von heftigen<br />

Unwettern, Greta Thunberg<br />

und Fridays for Future haben<br />

alle Fraktionen die Bedeutung<br />

der Thematik erkannt. „Um grüne<br />

Politik zu machen, braucht es<br />

keine Grüne Partei“, formulierte<br />

es FPÖ-Klubobmann Armin<br />

Sippel heute in einer Pressekonferenz.<br />

Zusammen mit Landesparteisekretär<br />

Stefan Hermann<br />

und Umweltsprecher und Nationalratsabgeordnetem<br />

Walter<br />

Rauch präsentierte er heute die<br />

Initiativen der Freiheitlichen auf<br />

diesem Gebiet.<br />

Wichtig war es ihm dabei zu<br />

betonen: „Die FPÖ versteht<br />

sich als Gebotspartei, nicht als<br />

Verbotspartei!“ Anstatt von Restriktionen<br />

möchten die Blauen<br />

ein Anreizsystem schaffen.<br />

„Überschießende Klimaziele der<br />

EU und der Bundesregierung<br />

lehnen wir Freiheitliche ab. Die<br />

FPÖ steht für Umweltschutz mit<br />

Hausverstand und Weitsicht“, so<br />

Hermann.<br />

Bonus für PV-Anlagen<br />

Insgesamt wurden neun Initiativen<br />

im Gemeinderat, Landtag<br />

und Nationalrat präsentiert. Im<br />

steirischen Gremium reichen<br />

die Beiträge von natur- und sozialverträglichen<br />

Regelungen für<br />

Photovoltaikanlagen über treffsichere<br />

Förderungen für Gebäudesanierung<br />

sowie Prämien für<br />

den Ausstieg aus Heizen mit Öl<br />

bis hin zu einer Verschrottungsprämie<br />

für ältere Kraftfahrzeuge<br />

reichen. „Die gesteckten Klimaziele<br />

sind in vielen Bereichen<br />

absolut realitätsfremd und schädigen<br />

den Wirtschaftsstandort<br />

Österreich massiv“, so Hermann.<br />

Als Beispiel nannte er den im<br />

Raum stehenden Wegfall der<br />

Flugverbindung zwischen Graz<br />

und Wien einen „Anschlag auf<br />

die Grazer Wirtschaft“.<br />

Der Grazer Klubobmann Sippel<br />

hob insbesondere die in den<br />

letzten Jahren von der schwarzblauen<br />

Regierungskoalition umgesetzten<br />

Projekte im Umweltbereich<br />

hervor: das Murkraftwerk<br />

mit atomfreiem Strom, das geplante<br />

Recyclingcenter Sturzgasse<br />

sowie den Klimaschutzfonds.<br />

Bausperren<br />

Außerdem wiederholte er die<br />

Forderung von Vizebürgermeister<br />

Mario Eustacchio nach einer<br />

zweijährigen Bausperre für den<br />

Bezirk Mariatrost. Ein entsprechender<br />

Dringlicher Antrag wird<br />

in der nächsten Gemeinderatssitzung<br />

eingebracht. Weitere<br />

Sperren in anderen Bezirken sollen<br />

geprüft werden.<br />

Auf Bundesebene setzt sich die<br />

FPÖ etwa für einen sogenannten<br />

„Bundesreparaturbonus“ ein.<br />

„Konsumenten wird dadurch der<br />

Anreiz geboten, alte Elektrogeräte<br />

zu reparieren, anstatt sie wegzuwerfen.<br />

Damit könnte man<br />

jährlich über vier Millionen Tonnen<br />

CO2 einsparen“, so Rauch.


<strong>1.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

Bald startet der „dritte Stich“<br />

SUPER. In der Steiermark beginnen nächste Woche die Auffrischungen für die Corona-Schutzimpfung.<br />

Bei einem runden Tisch wurden heute der Fahrplan und viele weitere Details besprochen.<br />

Hermann Schützenhöfer und Juliane Bogner-Strauß berieten mit den Verantwortlichen<br />

über die Vorgangsweise für den „Dritten Stich“. LAND STEIERMARK/STREIBL<br />

Von Julian Bernögger<br />

julian.bernoegger@grazer.at<br />

W<br />

ir starten so rasch als<br />

möglich mit den Auffrischungsimpfungen.<br />

Mit unserem dualen System aus<br />

Impfstraßen und niedergelassenen<br />

Ärzten, sowie der Anmeldeplattform<br />

Hippo werden wir sehr<br />

rasch die Auffrischungsimpfungen<br />

durchführen können“, erklärt<br />

Gesundheitslandesrätin Juliane<br />

Bogner-Strauß heute.<br />

Der derzeitige Fahrplan: Nächste<br />

Woche wird mit den Impfungen<br />

für Bewohner von Pflegeheimen<br />

und Rikopatienten begonnen. Die<br />

ersten Impfungen der Bevölkerungsgruppe<br />

der Über-85-Jährigen<br />

beginnen mit 27. <strong>September</strong> auf<br />

den Impfstraßen. Die Personen erhalten<br />

eine schriftliche Einladung.<br />

Personen, die mit Astra Zeneca und<br />

Johnson im Mai geimpft wurden,<br />

werden frühestens ab November<br />

aufgefrischt, so lauten die Vorgaben<br />

des nationalen Impfgremiums.<br />

Der größte Teil der Bevölkerung<br />

wird schließlich ab Dezember zum<br />

dritten Mal geimpft.<br />

Impfung sehr wichtig<br />

„Die Entwicklung der Infektionszahlen<br />

der vergangenen Wochen<br />

zeigen uns eindringlich, dass wir<br />

die Corona-Pandemie keineswegs<br />

überwunden haben,“ warnt Soziallandesrätin<br />

Doris Kampus. „Umso<br />

wichtiger ist es, dass sich möglichst<br />

viele Menschen dauerhaft schützen<br />

und somit auch einen solidarischen<br />

Beitrag für andere leisten.<br />

Dazu gibt es in der Steiermark eine<br />

breite Palette niederschwelliger<br />

Impfangebote.“ Ebenfalls beschlossen:<br />

Die Steiermark bekommt auch<br />

bald einen eigenen Impf-Bus.<br />

Licht aus für den Klimaschutz<br />

EARTH NIGHT. Am 7. <strong>September</strong> gehen ab 22 Uhr die Lichter von 27 Denkmälern und Fassaden der<br />

Stadt aus, um somit ein Zeichen für den Klimaschutz und gegen Lichtverschmutzung zu setzen.<br />

In der Nacht des 7. <strong>September</strong><br />

stehen Uhrturm, Oper, Dom<br />

und Co. ganz bewusst im<br />

Schatten. In der weltweit stattfindenden<br />

„Earth Night“ dreht<br />

die Stadt ab 22 Uhr vielerorts das<br />

Licht ab – mitmachen ausdrücklich<br />

erwünscht! Die ansonsten<br />

ins rechte Licht gerückten 27<br />

Denkmäler und Fassaden der<br />

Stadt verschwinden am Dienstag<br />

in der Dunkelheit der Nacht.<br />

Die „Earth Night“ findet immer<br />

in der ersten Neumondnacht<br />

im <strong>September</strong> statt. Die<br />

Aktion verfolgt das Ziel, die<br />

Lichtverschmutzung einzudämmen<br />

und das Bewusstsein fürs<br />

Energiesparen zu schärfen. In<br />

Österreich werden neben Graz<br />

heuer auch Innsbruck und Linz<br />

für eine Nacht vielerorts die Beleuchtung<br />

herunterfahren. Bürgermeister<br />

Siegfried Nagl macht<br />

beim weltweiten „Steckerziehen“<br />

jedenfalls mit: „Jede und<br />

jeder kann sparsam mit Energie<br />

umgehen, um das Klima zu<br />

schützen.“<br />

Die „Earth Night“ soll auch ein<br />

symbolisches Zeichen für den<br />

Klimaschutz sein und die Bedeutung<br />

des kollektiven Handelns<br />

aufzeigen. Klimaschutz<br />

wird in der Stadt Graz Priorität<br />

eingeräumt. Graz soll sich in Zukunft<br />

zu einer klimaneutralen<br />

Stadt entwickeln, um die hohe<br />

Lebensqualität zu erhalten.<br />

Mehr dazu unter graz.at.<br />

In der Earth Night wird auch beim Uhrturm das Licht ausgeknipst – eine von<br />

38 Anlagen, die am 7. <strong>September</strong> verdunkelt werden. STADT GRAZ/FISCHER<br />

NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS<br />

ENTGELTLICHE KOOPERATION


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>1.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong><br />

Weil sie „cool“ sein wollten, kauften sich die zwei Burschen solche C0 2<br />

-Pistolen. Dann fuhren sie herum und schossen aus dem Auto. (Symbolbild) <br />

Prozess in Graz:<br />

Auf Pensionistin (63) geschossen<br />

GERICHT. Ein 19-jähriger Grazer und sein Freund (18) schossen aus dem Auto mit einer CO 2<br />

-Pistole auf<br />

eine Pensionistin. Außerdem zerstörten sie Glasscheiben und fuhren mit einem falschen Blaulicht.<br />

Von Julian Bernögger<br />

julian.bernoegger@grazer.at<br />

Anfang April war eine<br />

63-jährige Pensionistin<br />

mit ihrer Hündin im Süden<br />

von Graz spazieren. Plötzlich<br />

fährt ein Auto vorbei, das<br />

Tier jault auf und die Frau spürt<br />

ein Brennen am Oberschenkel.<br />

Anschließend muss sie mit einer<br />

blutenden Wunde ins Krankenhaus.<br />

Hinter dem Vorfall stecken<br />

zwei junge Grazer (18 und 19<br />

Jahre alt). Sie hatten aus dem<br />

fahrenden Auto mit einer CO 2<br />

-<br />

Pistole auf die Frau geschossen.<br />

Dafür mussten sich die beiden<br />

heute am Grazer Landesgericht<br />

für Strafsachen vor der Richterin<br />

verantworten. Die Anklage<br />

umfasst aber noch weitere Punk-<br />

te: Neben der Körperverletzung<br />

sind auch noch Tierquälerei,<br />

schwere Sachbeschädigung und<br />

der Missbrauch von Notzeichen<br />

angeklagt – dazu später mehr.<br />

Zuerst will die Richterin von<br />

dem 19-Jährigen wissen, warum<br />

sie sich überhaupt Pistolen gekauft<br />

hatten: „Wir hatten schon<br />

länger überlegt, aus Spaßgründen<br />

CO 2<br />

-Waffen zu kaufen“, berichtet<br />

der Angeklagte. „Um uns<br />

gegenseitig abzuschießen, oder<br />

auf Dosen zu schießen.“<br />

Schließlich besorgen sich die<br />

Freunde in einem Grazer Geschäft<br />

die Pistolen. Damit schießen<br />

sie aus dem fahrenden Auto<br />

auf die Glasscheiben von zwei<br />

Bushaltestellen, auf ein anderes<br />

Auto und eben auf die 63-Jährige,<br />

die mit ihrem Hund spazieren<br />

war. Dabei haben sich die<br />

Burschen auch selbst gefilmt. Zu<br />

lauter Hip-Hop-Musik fahren<br />

sie lachend durch die Gegend,<br />

präsentieren stolz ihre zwei<br />

Pistolen und schießen aus dem<br />

Fenster. Vor Gericht sind ihnen<br />

die Aktionen ziemlich peinlich:<br />

„Das war alles total blöd und<br />

ich schäme mich dafür“, sagt<br />

der 19-Jährige heute. Außerdem<br />

hatte er im Internet ein Blaulicht<br />

bestellt. Das stellten sie ins Auto<br />

und fuhren damit in der Nacht<br />

herum. Auch davon gibt es Videos.<br />

„Fanden das cool“<br />

„Warum macht man so etwas?“,<br />

will die Richterin wissen. „Um<br />

cool zu sein“, antwortet der<br />

19-Jährige „Hat ihr Freund das<br />

damals auch cool gefunden?“<br />

„Damals schon“. „Ich finde das<br />

KK/GETTY<br />

nicht cool“. Auch aus einer Wohnung<br />

schossen die zwei Freunde<br />

auf Passanten, ob dabei jemand<br />

getroffen oder verletzt wurde,<br />

ist aber nicht bekannt. Verletzt<br />

wurde jedenfalls die 63-Jährige.<br />

Sie hatte nach dem Vorfall<br />

gut zehn Tage Schmerzen beim<br />

Sitzen. Die zwei Burschen entschuldigen<br />

sich im Gerichtssaal<br />

bei der Frau: „Es tut mir wirklich<br />

sehr leid.“ „Wenn ihr das nicht<br />

mehr macht, dann ist es Ok“,<br />

nimmt sie die Entschuldigung<br />

an.<br />

Das Urteil: Zwei und fünf Monate<br />

Haft, ausgesetzt auf drei<br />

Jahre Bewährung. Außerdem<br />

bekommen die jungen Männer<br />

einen Bewährungshelfer. Vom<br />

Anklagepunkt Tierquälerei werden<br />

sie freigesprochen. Nicht<br />

rechtskräftig.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10<br />

| GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (Leitung E-Paper & Online, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/<br />

80 666 6694), Valentina Gartner (0664/80 666 6890), Fabian Kleindienst (0664/80 666 6538), Julian Bernögger (0664/80 666 6690), Nina Wiesmüller (0664/80 666 6918), Redaktion -Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at<br />

| ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/<br />

80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 666 6490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 175.928 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2020). | OFFENLEGUNG:<br />

Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>1.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

Schrittmacher für Schülerin<br />

TOLL. Schülerin Anna Mayer lebt mit einem His-Bündel-Herzschrittmacher. Damit ist sie eine der ersten<br />

Jugendlichen in Österreich und die erste in der Steiermark, der dieses High-End-Gerät implantiert wurde.<br />

Von Valentina Gartner<br />

valentina.gartner@grazer.at<br />

Seit bald einem Jahr lebt die<br />

Kärntnerin Anna Mayer<br />

mit einem so genannten<br />

His-Bündel-Herzschrittmacher.<br />

Damit ist sie eine der ersten Jugendlichen<br />

in Österreich und die<br />

erste in der Steiermark, der dieses<br />

High-End-Gerät implantiert<br />

wurde. Die Platzierung ist präziseste<br />

Millimeterarbeit und bei<br />

Teenagern aufgrund der Herzgröße<br />

zusätzlich herausfordernd.<br />

Annas OP war ein voller Erfolg.<br />

Ihre mittlerweile dreijährige Betreuung<br />

am LKH-Univ. Klinikum<br />

Graz ist ein Musterbeispiel für die<br />

Topkooperation aller Partner im<br />

Universitären Herzzentrum Graz.<br />

Warum Anna die Herzprobleme<br />

hatte, die 2018 zum ersten<br />

Mal auffielen, ist aber nach wie<br />

vor unklar. „Eine Virusinfektion<br />

könnte die Ursache gewesen<br />

sein“, so Stefan Kurath-Koller<br />

von der Klinischen Abteilung<br />

für Pädiatrische Kardiologie der<br />

Univ.-Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde.<br />

Ein Kinderarzt<br />

überwies die Familie damals ans<br />

Uniklinikum und seither wird<br />

Annas Herz hier beobachtet. Lange<br />

bestand kein Grund, einen<br />

Schrittmacher zu implantieren.<br />

Da die Herzmediziner jedoch im<br />

Langzeit-EKG gesehen haben,<br />

dass sich Annas Rhythmusstörungen<br />

zunehmend verändern,<br />

fiel die Entscheidung zur Implantation.<br />

„Mir geht’s super und ich<br />

bin sehr dankbar, dass ich das<br />

Neueste vom Neuen bekommen<br />

hab“, strahlt die Schülerin. Und<br />

das ist auch das Wichtigste!<br />

Ein tolles Team aus Graz kümmert sich um Anna Mayer (Mitte): Jasmin Fischbach,<br />

Stefan Kurath-Koller, Günther Prenner, Wolfgang Köle (v.l.) LKH-UNIV. KLINIKUM GRAZ/KURT REMLING<br />

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6 graz<br />

www.grazer.at <strong>1.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong><br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ julian.bernoegger@grazer.at<br />

E-Bikerin bei Unfall<br />

tödlich verletzt<br />

■ Gestern Nachmittag kam es<br />

in der Grazer Herrgottwiesgasse<br />

zu einem tragischen Unfall:<br />

Eine 62-jährige E-Bike-Fahrerin<br />

kollidierte gegen 14.30 Uhr mit<br />

einem Wagen der Straßenbahnlinie<br />

fünf. Dabei erlitt die<br />

Frau tödliche Verletzungen.<br />

Der 57-jährige Fahrer der Straßenbahn<br />

blieb unverletzt, ein<br />

Alkomattest verlief negativ. Die<br />

Berufsfeuerwehr Graz stand mit<br />

vier Fahrzeugen und 18 Mann<br />

im Einsatz. Die Staatsanwaltschaft<br />

Graz hat den Leichnam<br />

der 62-Jährigen zur Beerdigung<br />

freigegeben. Aufgrund des Unfalles<br />

war die Herrgottwiesgasse<br />

für den Verkehr etwa zwei Stunden<br />

lang gesperrt.<br />

Ein kurzer Schock für die Anwohner: Gestern Nachmittag fing in Eggersdorf<br />

bei Graz ein Plastiksackerl auf einem Herd an zu brennen. FF EGGERSDORF B. GRAZ<br />

Überfall: Weitere<br />

Täter ausgeforscht<br />

■ Wie berichtet, hat die Grazer<br />

Polizei am Wochenende einen<br />

18-Jährigen verhaftet, der im<br />

Juni einen Supermarkt ausgeraubt<br />

haben soll. Wie heute<br />

bekannt wurde, haben die Ermittler<br />

nun auch einen mutmaßlichen<br />

Komplizen ausgeforscht.<br />

Ein ebenfalls 18-Jähriger<br />

soll an der Planung der Straftat<br />

maßgeblich beteiligt gewesen<br />

zu sein. Der Bursche ist bei der<br />

Polizei bereits bekannt. Über<br />

Anordnung der Staatsanwaltschaft<br />

wurde der 18-Jährige<br />

verhaftet und in die Justizanstalt<br />

Graz-Jakomini eingeliefert.<br />

Auch das eigentliche Opfer des<br />

Überfalls, ein ebenfalls 18-jähriger<br />

Supermarktangestellter,<br />

geriet ins Visier der Ermittler.<br />

Die beiden anderen Verdächtigen<br />

sollen versucht haben, ihn<br />

vor dem Überfall zu überreden,<br />

keinen Widerstand zu leisten<br />

und die Kassenlade zu öffnen.<br />

Der Supermarktangestellte gibt<br />

an, dass er dies abgelehnt hat.<br />

Er hatte jedoch auch nichts<br />

gegen die bevorstehende Straftat<br />

unternommen und seine<br />

Bekannten nicht verraten. Er<br />

wird nun wegen des Verdachts<br />

der Unterlassung der Verhinderung<br />

einer mit Strafe bedrohten<br />

Handlung, der falschen Beweisaussage<br />

und der Begünstigung<br />

auf freiem Fuß angezeigt.<br />

Plastiksackerl<br />

brannte auf Herd<br />

■ Die Freiwillige Feuerwehr<br />

Eggersdorf bei Graz rückte gestern<br />

Nachmittag aus, weil der<br />

Brandmelder eines Gebäudes<br />

Alarm geschlagen hatte. Auf einer<br />

eingeschalteten Herdplatte<br />

hatte ein Plastiksackerl Feuer<br />

gefangen. Die Sache ging zum<br />

Glück glimpflich aus: Beim Eintreffen<br />

der Feuerwehr hatten<br />

die Anwohner das Feuer schon<br />

gelöscht.


<strong>1.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

Mobilität der Zukunft:<br />

graz 7<br />

Autonom und ohne Lenkrad<br />

WELTPREMIERE. Beim diesjährigen Symposium Virtuelles Fahrzeug waren wieder Top-Vertreter der<br />

Mobilitätsbranche vertreten – außerdem wurde das Konzeptfahrzeug ZeroOne erstmals präsentiert.<br />

Von Valentina Gartner<br />

valentina.gartner@grazer.at<br />

Wir treiben mit unserer<br />

Forschung die Entwicklung<br />

komplexer<br />

Systeme voran, die zunehmend<br />

Software-definiert, hoch automatisiert<br />

und interaktiv sind. Dabei<br />

stehen die Themen Security and<br />

Safety, die Vertrauenswürdigkeit<br />

autonomer Systeme sowie der<br />

Bereich Grüne Mobilität im Mittelpunkt<br />

unserer Arbeit“, so Jost<br />

Bernasch, Virtual Vehicle Geschäftsführer<br />

beim heutigen Graz<br />

Symposium Virtuelles Fahrzeug<br />

(GSVF) in der Seifenfabrik.<br />

Weltneuheit<br />

Beim Treffpunkt internationaler<br />

Branchenkenner und Keynote-<br />

Speaker erfuhr man die neusten<br />

Entwicklungen über die Mobilität<br />

von morgen.<br />

Ein echter Hingucker war das<br />

selbstentwickelte Konzeptfahrzeug<br />

ZeroOne, welches heute<br />

sogar Weltpremiere feierte: ein<br />

sauberes, sicheres, leichtes und<br />

vollelektrisches Fahrzeug für<br />

den urbanen Verkehr der Zukunft.<br />

Das Fahrzeug ist so konzipiert,<br />

dass es in der Lage sein wird,<br />

sich autonom in der Stadt zurechtzufinden<br />

und Passagiere von<br />

A nach B zu transportieren. Von<br />

außen sieht es wie ein herkömmliches<br />

Stadtauto aus, im Inneren<br />

wird es schon etwas futuristischer.<br />

Bewusst wurde auf ein Lenkrad<br />

verzichtet, dieses wurde durch<br />

einen professionellen Joystick für<br />

Fahrten auf nicht kartographiertem<br />

Gelände beziehungsweise<br />

zum Eingreifen im Notfall verbaut.<br />

Das Konzeptfahrzeug ZeroOne ist ein vollelektrisches Fahrzeug für den Zukunftsverkehr.<br />

Lenkrad, Gas und Bremse etwa gibt es nicht mehr. VIRTUAL VEHICLE (2)<br />

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GETTY<br />

www.grazer.at<br />

präsentiert


<strong>1.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

In der Radetzkystraße entsteht<br />

das Raiffeisenhaus.<br />

RLB STEIERMARK<br />

Raiffeisenhaus<br />

statt Hypo Stmk<br />

■ Am letzten Augustwochenende<br />

erfolgte in der Verschmelzung<br />

der Hypo Steiermark mit<br />

der Raiffeisen-Landesbank<br />

(RLB) Steiermark der finale<br />

Schritt. Mit 7<strong>1.</strong>000 Privatkunden<br />

sowie rund 10.000 Unternehmenskunden<br />

entstand<br />

die größte Regionalbank, die<br />

in rein steirischem Eigentum<br />

steht. Gleich darauf startet Mitte<br />

<strong>September</strong> der Umbau der<br />

bisherigen Hypo-Hauptbankstelle<br />

in der Radetzkystraße<br />

zum „Raiffeisenhaus“.<br />

Die Arbeitslosigkeit ist noch immer<br />

höher als vor Corona. STREET VIEW<br />

Fast 40.000 Steirer<br />

derzeit ohne Job<br />

■ Mit Stand Ende August waren<br />

32.145 Personen (-23,7 Prozent<br />

im Vorjahresvergleich) als<br />

arbeitslos beim AMS Steiermark<br />

vorgemerkt, inklusive der 7677<br />

Teilnehmern an Schulungen<br />

(+22,3 Prozent) waren damit<br />

39.822 Steirer ohne Job (-17,8<br />

Prozent). Zum Vergleich: Im<br />

Vorkrisenjahr 2019 lag die Arbeitslosigkeit<br />

mit 3<strong>1.</strong>348 Betroffenen<br />

noch um 797 Personen<br />

niedriger. Beinahe 900 steirische<br />

Betriebe haben die Kurzarbeit<br />

Phase 5 (seit <strong>1.</strong> Juli) für etwa<br />

6000 Beschäftigte beantragt.<br />

Handelsspartenobmann Gerhard Wohlmuth (l.) und Wirtschaftsforscher Peter<br />

Voithover blickten auf das erste Halbjahr im steirischen Handel zurück. FISCHER<br />

Handel schon besser als<br />

vor der Corona-Krise<br />

TOP. Trotz angespannter Corona-Situation konnte<br />

der steirische Handel ein Plus erwirtschaften.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Der Handel war bekanntlich<br />

von der Covid-19-Pandemie<br />

besonders betroffen.<br />

Nach wie vor haben Unternehmer<br />

mit Herausforderungen und Unsicherheiten<br />

vor allem, was den<br />

Herbst betrifft, zu kämpfen. Trotzdem<br />

ist es ihnen gelungen, diverse<br />

Hürden zu meistern. Das geht aus<br />

der Halbjahresbilanz der Wirtschaftskammer<br />

Steiermark hervor,<br />

die heute präsentiert wurde.<br />

2,7 Milliarden Euro konnte der<br />

steirische Einzelhandel von Jänner<br />

bis Juni erwirtschaften, das<br />

entspricht einem Plus von 6,2<br />

Prozent oder 160 Millionen Euro<br />

netto. Im gesamten weiß-grünen<br />

Handel wurden 9,1 Milliarden<br />

Euro erzielt – eine Zunahme von<br />

sogar 13 Prozent.<br />

Damit befinden sich die Umsätze<br />

bereits wieder über dem<br />

Vorkrisenniveau – 1,8 Prozent<br />

sind es mehr als im Jahr 2019, im<br />

Einzelhandel 0,8 Prozent plus.Die<br />

Entwicklung im Detail fällt je nach<br />

Branche allerdings sehr unterschiedlich<br />

aus: Während der gesamte<br />

Onlinehandel eine enorme<br />

Dynamik erlebt, verzeichnen vor<br />

allem modische Branchen einen<br />

Rückgang. „Alles in allem kann<br />

trotzdem von einem gelungenen<br />

Restart gesprochen werden, wenn<br />

auch nicht in allen Bereichen –<br />

diese darf die Politik nicht im Stich<br />

lassen. Denn mit der Delta-Variante<br />

schwebt ein Damoklesschwert<br />

über unseren Betrieben, hier darf<br />

es unter keinen Umständen mehr<br />

zu einem weiteren Lockdown<br />

kommen“, betont der Obmann der<br />

Sparte Handel in der WKO Steiermark,<br />

Gerhard Wohlmuth.<br />

Positiver Ausblick<br />

„Prognosen lassen für den steirischen<br />

Handel auf Umsatzzuwächse<br />

im zweiten Halbjahr<br />

<strong>2021</strong> schließen“, so Peter Voithofer<br />

vom Economica Institut für<br />

Wirtschaftsforschung. Denn die<br />

Konsumausgaben der privaten<br />

Haushalte dürften österreichweit<br />

weiter ansteigen und die Sparquote<br />

zurückgehen.<br />

Dennoch: „Corona hat in den<br />

vergangenen Monaten viele Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer<br />

völlig unverschuldet vor<br />

existenzielle Fragen gestellt. Die<br />

Politik darf hier auch in Zukunft<br />

niemanden im Stich lassen“, appelliert<br />

Wohlmuth.<br />

Besuch zum Start: Heinz Mayer und<br />

Barbara Eibinger-Miedl LAND STEIERMARK<br />

Antritt für neuen<br />

Geschäftsführer<br />

■ Heinz Mayer folgt ab heute<br />

Wolfgang Pribyl nach und<br />

übernimmt die Leitung der<br />

zweitgrößten außeruniversitären<br />

Forschungsgesellschaft<br />

Österreichs mit Hauptsitz in<br />

Graz: der Joanneum Research.<br />

Der 52-Jährige kennt das Unternehmen<br />

von Grund auf,<br />

leitete er doch bis dato die<br />

größte Forschungseinheit der<br />

Joanneum Research, das Institut<br />

Digital. Forschungslandesrätin<br />

Barbara Eibinger-Miedl<br />

wünschte ihm viel Erfolg.<br />

Eine Innovation aus Graz wird in<br />

Dubai präsentiert. QUERKRAFT BAGIENSKI<br />

Grazer bei der<br />

Expo in Dubai<br />

■ Grazer Entwicklungs- und<br />

Forschergeist erobert ab <strong>1.</strong><br />

Oktober die Weltausstellung<br />

in Dubai. So präsentiert der<br />

Holzcluster Steiermark seine<br />

Innovationen auf der Expo.<br />

Präsentiert wird das Projekt<br />

„WoodC.A.R.“, bei dem ein<br />

holzbasierter Seitenaufprallträger<br />

entwickelt wird. Als<br />

Partner auf wissenschaftlicher<br />

Seite sind die TU Graz, die<br />

Karl-Franzens-Universität, die<br />

FH Joanneum und das Grazer<br />

Forschungszentrum „Virtual<br />

Vehicle“ dabei.


10 graz<br />

www.grazer.at <strong>1.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong><br />

Marry sucht<br />

ein Zuhause<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

Blog<br />

achtnull<br />

www.grazer.at<br />

/achtnull<br />

Marry sucht einen liebevollen Menschen, der genügend Zeit für sie hat. KK<br />

Marry ist eine sehr skeptische<br />

Hündin. Sie verlor jungen Hündin ein Zuhause?<br />

bensumfeld. Wer schenkt der<br />

ihr Zuhause durch einen Wohnungswechsel.<br />

Das hat ihre<br />

Unsicherheit nur bestärkt. Sie<br />

braucht Zeit um wieder Vertrauen<br />

zu fassen. Marry kann<br />

- 2 Jahre<br />

- Mischling<br />

- mag Hunde je nach<br />

Sympathie<br />

die Grundkommandos. Sie - mag ältere Kinder<br />

wünscht sich ein ruhiges Zuhause<br />

mit festen Bezugspersonen<br />

und einem stabilen Le-<br />

Kontakt: Arche Noah<br />

www. aktivertierschutz.at<br />

Das Tea‘s Me hat in der Grazer Innenstadt einen kleinen Laden eröffnet.<br />

Bubble Tea & Snowflake Ice<br />

■ Unsere Redakteurin und Bloggerin<br />

Valentina Gartner testet<br />

jede Woche ein neues Lokal in<br />

Graz und verrät ihre Meinung<br />

dazu – wie schmeckt es, wie ist<br />

der Preis und wie ist das Ambiete?<br />

All das kann man jeden<br />

Mittwoch nachlesen. Diese Woche<br />

geht es um das „Teas‘Me“ in<br />

der Sackstraße, welches erst Anfang<br />

August offiziell eröffnet hat.<br />

Neben verschiedenen Bubble<br />

Tea Klassikern bietet man auch<br />

ausgefallenere Kreationen wie<br />

Iced Tiramisu, Strawberry Milk &<br />

Crème Brûlée oder Iced Oreo an.<br />

Außerdem gibt‘s verschiedene<br />

Summer Specials. Darüber hinaus<br />

hat man Snowflake Ice – asiatisches<br />

Bingsoo – im Angebot.<br />

Mehr dazu und wie es unserer<br />

Vali geschmeckt hat, kann man<br />

schon jetzt im Blog auf www.grazer.at/achtnull<br />

nachlesen.<br />

KK


<strong>1.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 11<br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Super Idee<br />

Die Idee ist richtig gut.<br />

Hab in München gearbeitet,<br />

dort haben wir auch<br />

die Straßen unter die Erde<br />

verlegt. Josef-Huber-Gasse,<br />

Rösselmühlgasse usw.<br />

unter die Erde? Was gäbe<br />

es schöneres. Der Bezirk<br />

könnte wieder aufatmen.<br />

* * *<br />

Nur Innenstadt<br />

Mia Hopfer<br />

Immer drehen sich die Verkehrskonzepte<br />

nur um die<br />

Innenstadt. Graz ist viel<br />

mehr als nur die Innenstadt.<br />

Es braucht Konzepte,<br />

die Menschen in den<br />

äußeren Bezirken und<br />

Umlandgemeinden motivieren,<br />

nicht mit dem Auto<br />

zu fahren, um ihre täglichen<br />

Wege zu absolvieren.<br />

Maria Knotz<br />

* * *<br />

Blödsinn<br />

Die Stadt ist Pleite und<br />

hat nur blödsinnige, nicht<br />

umsetzbare Ideen - dafür<br />

brauchen wir keine gut bezahlten<br />

Politiker, denn sie<br />

sollen sich um die Probleme<br />

der Grazer kümmern,<br />

wofür sie bezahlt werden.<br />

* * *<br />

Peter Leifert<br />

Lieber eine<br />

Seilbahn<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Parkhäuser<br />

am<br />

Stadtr<br />

a n d ,<br />

von dort<br />

eine Seilbahn<br />

der<br />

Mur entlang. In<br />

vielen Millionenstädten,<br />

vor allem in Südamerika<br />

wurden diese Konzepte<br />

umgesetzt. Na, de haum<br />

ka Mur. Aber riesige Verkehrsüberlastungen.<br />

In La<br />

Paz (Bolivien) zum Beispiel<br />

funktioniert das hervorragend.<br />

Walter Marianne<br />

Schwertberger<br />

* * *<br />

Autos an den Kais<br />

unter die Erde<br />

Der Grazer Vize-Bürgermeister<br />

Mario Eustacchio will die Autos<br />

in Graz an den Kais im Bereich<br />

des Andreas-Hofer-Platzes und Mariahilfer<br />

Platzes unter die Erde bringen.<br />

Das ist Teil des neuen Konzeptes<br />

„Innenstadt neu gedacht“, das er<br />

gestern präsentiert hat. Die Kosten<br />

des Projektes veranschlagt der FPÖ-<br />

Spitzenkandidat mit 62 Millionen<br />

Euro. Für die Umsetzung sieht Eustacchio<br />

einen Zeitrahmen von zehn<br />

Jahren. Unsere Leser kommentierten<br />

die Idee auf Facebook.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

26. <strong>September</strong> FPÖ<br />

Impressum: FPÖ Graz | Conrad-von-Hötzendorf-Straße 58 | 8010 Graz<br />

Freiheit braucht<br />

Sicherheit<br />

Sorgen wir für mehr Lebensqualität<br />

- zu jeder Tageszeit!<br />

Viele Grazer fühlen sich im öffentlichen Raum nicht<br />

sicher - besonders in der Nacht!<br />

Nulltoleranzpolitik gegen Drogenhandel!<br />

Kriminalität konsequent<br />

bekämpfen - sofortige<br />

Ausweisung krimineller Ausländer!<br />

Mario Eustacchio<br />

Bürgermeister-Stv.<br />

www.wir-grazer-sicherheit.at


12 graz<br />

www.grazer.at <strong>1.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong><br />

Schönere Baumscheiben<br />

■ Immer wieder ist die Rede davon,<br />

dass Graz zu wenige Grünflächen<br />

hat. Auch der Bezirksvorsteher<br />

von Jakomini, Klaus<br />

Strobl, möchte gegen den fehlenden<br />

Grünraum in der Stadt<br />

ankämpfen. Der Bezirk Jakomini<br />

startete deswegen die Initiative<br />

„Baumgartln“. Mit der Baumschule<br />

Elsnegg wurden die ersten<br />

Baumscheiben jetzt schon<br />

verschönert (wir haben berichtet).<br />

Bereits um ihren Standort<br />

in der Münzgrabenstraße 128<br />

stellen die Gärtner ihr Können<br />

mit aufwendigen Sträuchern und<br />

Co zur Schau – jetzt auch bei den<br />

dortigen Baumscheiben, die vor<br />

der Umgestaltung fast verkommen<br />

sind.<br />

Pflanzen, Blümchen und Co: Die Baumschule Elsnegg hat bei der Neugestaltung<br />

der Baumscheiben im Bezirk Jakomini ganze Arbeit geleistet. KK (2)<br />

BEZAHLTE ANZEIGE DES LANDES STEIARMARK; BILD: GETTYIMAGES.AT / FERRANTRAITE<br />

Steiermark<br />

impft.<br />

Eine Corona-Schutzimpfung schützt nicht nur<br />

unsere Gesundheit. Sie ist der Weg zurück in<br />

unser normales Leben. Die Schutzimpfung ist<br />

gratis und sicher.<br />

!<br />

Ab Mai kommen alle impfwilligen 50- bis 65-Jährigen an die<br />

Reihe: Bitte melden Sie sich unter www.steiermarkimpft.at an!<br />

Mehr erfahren Sie auch unter www.impfen.steiermark.at<br />

Allgemeine Coronavirusinformationen erhalten Sie telefonisch<br />

über die Hotline der AGES unter 0800 555 621


<strong>1.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 13<br />

Kinder dicker als vor Corona<br />

ALARMIEREND. Eine Uni-Graz-Studie zeigt, dass Volksschüler übergewichtiger und weniger fit als vor<br />

der Pandemie sind. Schuld daran seien die Schulschließungen und die damit ausfallenden Turnstunden.<br />

Von Valentina Gartner<br />

valentina.gartner@grazer.at<br />

Die Covid-Pandemie hat<br />

auch bei den Volksschülern<br />

ihre Spuren hinterlassen:<br />

Einer Studie zu Folge, die<br />

federführend von Gerald Jarnig<br />

vom Institut für Sportwissenschaften<br />

an der Uni Graz durchgeführt<br />

worden ist, sind Kinder<br />

im Volksschulalter im Vergleich<br />

zu früher übergewichtiger und<br />

weniger fit.<br />

Schließungen schuld<br />

„In dieser Kohortenstudie mit<br />

Kindern aus Österreich waren<br />

die Maßnahmen zur Bekämpfung<br />

von Covid-19 mit einer Verringerung<br />

der Herz- und respiratorischen<br />

Fitness sowie einer<br />

Erhöhung des Body-Mass-Index<br />

verbunden. Die Ergebnisse deuten<br />

auf einen Bedarf an gemeinschaftlichen<br />

Anstrengungen hin,<br />

um diese Veränderungen des<br />

Gesundheitsstatus der Kinder<br />

rückgängig zu machen und negative<br />

Langzeitfolgen für die Gesundheit<br />

zu verhindern“, schrieben<br />

Jarnig und seine Co-Autoren<br />

im Online-Journal der Amerikanischen<br />

Ärztegesellschaft.<br />

Demnach sind die bedenklichen<br />

Erkenntnisse auf die Schulschließungen<br />

und den damit<br />

verbundenen Ausfall von Turnstunden<br />

sowie dem Entfall von<br />

sportlicher Betätigung im Freien<br />

aufgrund des bundesweiten<br />

Lockdowns zurückzuführen. Die<br />

Wissenschafter hatten insgesamt<br />

764 Volkschüler ausgewählt. Die<br />

Zahlen ließen sich auf ganz Österreich<br />

anwenden.<br />

Der Sport kam für die meisten Volksschulkinder im vergangenen Pandemie-<br />

Jahr oftmals zu kurz, dafür stieg der Body-Maß-Index dramatisch an. GETTY


10 graz<br />

www.grazer.at 19. SEPTEMBER <strong>2021</strong>


<strong>1.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 15<br />

Hinaus in die frische (herbst)Luft<br />

FRISCHE LUFT. Von 9. <strong>September</strong> bis 10. Oktober sucht<br />

der steirische herbst mit dem diesjährigen Programm<br />

„The Way Out“ nicht nur den Weg zur frischen Luft,<br />

sondern auch einen Ausweg aus Krise und Pandemie.<br />

<br />

Herbstliche Eröffnung<br />

■ Eröffnung: Die Eröffnung<br />

des steirischen herbst ’21 findet<br />

in drei Akten am Donnerstag,<br />

9. <strong>September</strong>, ab 17 Uhr statt.<br />

Erste Station ist der Europaplatz<br />

– als Bahnhofsvorplatz ein Ort<br />

des sprichwörtlichen Ein und<br />

Aus. Durch Marinella Senatores<br />

Lichtinstallation wird er in ein<br />

Eintrittstor zum Festival und<br />

seinen Themen verwandelt.<br />

■ Eröffnungsrede: In diesem<br />

Rahmen hält Intendantin und<br />

Chefkuratorin Ekaterina Degot<br />

ihre traditionelle Eröffnungsrede<br />

und Dejan Kaludjerović stellt<br />

seine neue Produktion in einem<br />

konzertanten Teaser vor.<br />

■ Sicherheit: Um Fragen der<br />

Sicherheit und der Ordnung im<br />

öffentlichen Raum geht es ab 18<br />

Uhr in der neuen Intervention und<br />

Performance von Flo Kasearu.<br />

■ Performance : Auf dem<br />

Hauptplatz erwartet das Publikum<br />

um 20.30 Uhr schließlich<br />

eine Tanz- und Musikperformance<br />

unter freiem Himmel. Der<br />

Schlagzeuger und Komponist<br />

Uriel Barthélémi hat sich speziell<br />

für den steirischen herbst mit der<br />

Fagottistin Sophie Bernado und<br />

dem Hip-Hop-Tänzer Salomon<br />

Baneck-Asaro zusammengetan.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Die Raabtal Dirndl sind in das herbst-Programm integriert<br />

und werden ganz sicher einer der Höhepunkte. JOHANNA LAMPRECHT<br />

Man sieht es der Intendantin<br />

Ekaterina Degot an,<br />

da ist noch ein Feuer für<br />

den steirischen herbst vorhanden<br />

und sie und ihr gesamtes Team<br />

können es gar nicht erwarten,<br />

endlich loszulegen. Am 9. <strong>September</strong><br />

gibt es endlich wieder ein<br />

Treffen unter freiem Himmel.<br />

In der Tradition aus der institutionellen<br />

Blase auszubrechen, laden<br />

dieses Jahr rund 35 Künstler und<br />

Kollektive dazu ein ihre Arbeiten<br />

über knapp fünf Wochen verteilt<br />

außerhalb eines starren institutionellen<br />

Korsetts zu erleben, sei es in<br />

Form von Straßeninterventionen,<br />

lokalen Workshops, persönlichen<br />

Briefen, gemeinsamem Kochen<br />

oder Installationen und Performances<br />

im öffentlichen Raum.<br />

Degot: „Im Fokus stehen einfache<br />

Zugangsbedingungen, die<br />

zufällige Begegnungen mit Kunst<br />

und Kultur ermöglichen, beispielsweise<br />

während eines Spaziergangs<br />

im Park, auf dem Weg<br />

zum Bahnhof, beim Einkaufen in<br />

der Herrengasse oder an vielen<br />

anderen öffentlichen Plätzen, die<br />

The Way Out als Kunsträume erfahrbar<br />

macht.“<br />

Neben dem großen Eröffnungstag<br />

(siehe Box links) hat der steirische<br />

herbst, der mit seiner Zentrale<br />

und der Paranoia-TV-Station in<br />

der Murgasse eingezogen ist, noch<br />

Sujets wie dieses hier von Johanna Lamprecht bringen wieder buntes Leben in<br />

den steirischen herbst. Es gibt eine ganze Serie von verschiedenen Postern. KK<br />

viel zu bieten. Neben vielen Kunstprojekten<br />

liegt der Fokus in diesem<br />

Jahr auch auf Performances.<br />

Im herbst <strong>2021</strong> gibt es auch drei<br />

Bühnenprojekte im Grazer Orpheum.<br />

In Ritterrüstung und mit<br />

Computerspielen suchen der Tatort-Darsteller<br />

Mark Waschke und<br />

die Medienkünstlerin Hito Steyerl<br />

nach Spuren feudaler Zustände im<br />

Theater und in der digitalen Welt.<br />

Žiga Divjak entwickelt für die dritte<br />

Festivalwoche ein neues Stück,<br />

das sich mit dem Klimawandel<br />

auseinandersetzt. In der vierten<br />

Festivalwoche erweckt Yael Bartana<br />

die Geister und beunruhigenden<br />

Fantasien der österreichischjüdischen<br />

Geschichte zum Leben.<br />

Als Finale von „The Way Out“<br />

inszeniert das Theater im Bahnhof<br />

einen von der Unterhaltungssendung<br />

„Bares für Rares“ inspirierten<br />

Flohmarkt mitsamt Performance.<br />

Pressekonferenz unter freiem Himmel mit Intendantin<br />

und Chefkuratorin Ekaterina Degot.<br />

CLARA WILDBERGER<br />

<br />

steirischer herbst<br />

■ 54. herbst-Ausgabe |<br />

Künstler: Yael Bartana; Uriel<br />

Barthélémi mit Sophie Bernardo<br />

und Salomon Baneck-<br />

Asaro; Sophia Brous mit Faye<br />

Driscoll, Samara Hersch und<br />

Lara Thoms; Žiga Divjak;<br />

G.R.A.M.; Emil Gruber; Felix<br />

Hafner und Ensemble; Thomas<br />

Hirschhorn; Hiwa K; Dejan<br />

Kaludjerović in Zusammenarbeit<br />

mit Marija Balubdžić, Bojan<br />

Djordjev und Tanja Šljivar;<br />

Flo Kasearu; Paul B. Preciado;<br />

Die Rabtaldirndln; Reverend<br />

Billy and The Church of Stop<br />

Shopping; Peter Schloss mit<br />

Grupa Ee; Tino Sehgal; Marinella<br />

Senatore; Hito Steyerl<br />

und Mark Waschke; Theater im<br />

Bahnhof.<br />

■ Lageberichte: Lars Cuzner;<br />

Nicholas Grafia & Mikołaj<br />

Sobczak; Heimo Halbrainer<br />

und Joachim Hainzl (CLIO);<br />

Pia Hierzegger und Stefanie<br />

Sargnagel.<br />

■ Poster: Nilbar Güreş; Hans<br />

Haacke; Horst Gerhard Haberl;<br />

Li Ran; Boris Mikhailov;<br />

Amanullah Mojadidi; Dana<br />

Sherwood; Mounira Al Solh;<br />

Piotr Szyhalski; Rosemarie<br />

Trockel.


graz<br />

16 www.grazer.at <strong>1.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong><br />

Ausblick<br />

Was morgen in Graz wichtig ist<br />

■ Um speziell an heißen Tagen im Sommer ein angenehmeres Mikroklima<br />

für die Fahrgäste zu schaffen, hat das für die Errichtung der Haltestellen<br />

zuständige Außenwerbe- und Tochterunternehmen der Holding<br />

Graz, der Ankünder, im Auftrag der Stadt Graz und auf Initiative von<br />

Bürgermeister Siegfried Nagl einen Prototyp eines begrüntes Wartehäuschen<br />

entwickelt. Dieses wird morgen Donnerstag präsentiert.<br />

■ Hervis sperrt einen neuen Store im Murpark auf. Ab 7 Uhr Früh gibt<br />

es dort bereits tolle Eröffnungsangebote – Schnäppchenjäger müssen<br />

also schnell sein.<br />

■ Die HSG Holding Graz lädt morgen zur Saisonauftakt-Pressekonferenz<br />

und gibt einen Ausblick auf die kommende Handball-Saison. Dabei<br />

werden auch zwei Neuzugänge vorgestellt.<br />

■ Am 10. <strong>September</strong> treten 16 große Persönlichkeiten aus dem heimischen<br />

Sport im Rahmen des ELK Sporthilfe Super10Kampf im Sportpark<br />

in Graz in Disziplinen gegeneinander an. Darunter auch Skiweltmeisterin<br />

Michaela Kirchgasser und Olympiasieger Thomas Morgenstern.<br />

Die Details werden morgen von Bürgermeister Siegfried Nagl präsentiert.<br />

■ Judith Schwentner und die Grazer Grünen laden zum Wahlkampfauftakt<br />

– einer Parade mit Pauken und Trompeten: Los geht‘s um 16.30<br />

Uhr am Tummelplatz.<br />

■ Abschlusskonzert von Austropop am Schloßberg: Um 19 Uhr treten<br />

DeZwa zum letzten Mal in diesem Jahr im Biergarten auf.<br />

Austropop-Finale Morgen sind DeZwa Harald Pekar (l.) und Peter Karner<br />

zum letzten Mal in diesem Jahr im Biergarten im Schloßberg zu hören. LUEF

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