1. September 2021
- FPÖ präsentierte Gebote statt Verbote für den Klimaschutz - Nächste Woche startet die Steiermark mit dem „dritten Stich" - Prozess in Graz: Auf Pensionistin geschossen - Moderner Herzschrittmacher für Schülerin - Premiere für autonomes Fahrzeug ohne Lenkrad
- FPÖ präsentierte Gebote statt Verbote für den Klimaschutz
- Nächste Woche startet die Steiermark mit dem „dritten Stich"
- Prozess in Graz: Auf Pensionistin geschossen
- Moderner Herzschrittmacher für Schülerin
- Premiere für autonomes Fahrzeug ohne Lenkrad
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<strong>1.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
23°<br />
Sie Sonne<br />
zeigt sich auch<br />
morgen in<br />
Graz wieder öfter.<br />
In der Früh ist<br />
es mit 11 Grad noch sehr frisch,<br />
am Nachmittag gibt‘s bis zu 23.<br />
Legislative<br />
Die Freiheitlichen präsentierten neun<br />
Initiativen für den Umweltschutz unter<br />
dem Motto „Anreize statt Verbote”. 2<br />
Judikative<br />
Zwei junge Grazer schossen auf eine<br />
Pensionistin, weil sie dachten, es wäre<br />
„cool”. Heute standen sie vor Gericht. 4<br />
Dritter Stich für Pflegebedürftige und Risikopatienten<br />
Auffrischungen für<br />
Corona-Impfungen<br />
starten nächste Woche<br />
KK (2), FPÖ STMK/KURAT<br />
Weiter geht’s. Schon in der kommenden Woche beginnt das Land Steiermark mit Auffrischungsimpfungen für Bewohner von Pflegeheimen<br />
und Risikopatienten. Ab 27. <strong>September</strong> sind dann die Über-85-Jährigen in Impfstraßen und bei niedergelassenen Ärzten an der Reihe. SEITE 3
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>1.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong><br />
Die Infektionslage ist nach wie<br />
vor relativ angespannt.<br />
FISCHER<br />
Corona-Zahlen<br />
in Graz und GU<br />
■ Die Grazer Corona-Zahlen<br />
sind seit gestern ein bisschen<br />
gesunken: Die Sieben-Tages-<br />
Inzidenz liegt nun bei 142,2<br />
Fällen pro 100.000 Einwohner<br />
(gestern waren es noch 155,9).<br />
In Graz-Umgebung beträgt<br />
der Wert aktuell 72,9 (gestern<br />
68,4). Der Steiermark-Durchschnitt<br />
liegt bei 77,1 Fällen pro<br />
100.000 Einwohner. Die niedrigste<br />
Inzidenz gibt es nach<br />
wie vor im Bezirk Murau mit<br />
gleichbleibenden 14,6.<br />
FPÖ präsentierte<br />
Gebote statt Verbote<br />
für den Klimaschutz<br />
Der Grazer Klubobmann Armin Sippel, Landesparteisekretär Stefan Hermann und Nationalratsabgeordneter und<br />
Umweltsprecher Walter Rauch (v.l.) stellten neun freiheitliche Umweltschutz-Initiativen vor. FPÖ STMK/KURAT<br />
POLITIK. Die Freiheitlichen präsentierten heute neun Initiativen für den<br />
Umweltschutz: von Förderungen für Photovoltaik-Anlagen über Prämien für<br />
den Ausstieg aus Ölheizungen bis hin zu Bausperren und Reparaturboni.<br />
Unter den Sturm-Fans war auch<br />
eine coronapositive Person. GEPA<br />
Corona-Infizierter<br />
bei Sturm-Spiel<br />
■ Beim Europa League-Qualifikationsspiel<br />
des SK Sturm gegen<br />
NK Mura am 26. August <strong>2021</strong><br />
hat sich eine Covid-19 positive<br />
Person im Grazer Fansektor<br />
befunden. Die Person hielt sich<br />
im Fansektor 9, Reihe 15, Platz<br />
19 auf. Wir bitten alle Personen,<br />
die im näheren Umkreis dieses<br />
Platzes das Spiel verfolgten, ihren<br />
Gesundheitszustand zu beobachten<br />
und bei auftretenden<br />
Symptomen das Gesundheitstelefon<br />
unter 1450 anzurufen.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Dass das Thema Umweltschutz<br />
inzwischen bei<br />
allen politischen Parteien<br />
angekommen ist, sieht<br />
man nicht nur aktuell im Grazer<br />
Wahlkampf. In Zeiten von heftigen<br />
Unwettern, Greta Thunberg<br />
und Fridays for Future haben<br />
alle Fraktionen die Bedeutung<br />
der Thematik erkannt. „Um grüne<br />
Politik zu machen, braucht es<br />
keine Grüne Partei“, formulierte<br />
es FPÖ-Klubobmann Armin<br />
Sippel heute in einer Pressekonferenz.<br />
Zusammen mit Landesparteisekretär<br />
Stefan Hermann<br />
und Umweltsprecher und Nationalratsabgeordnetem<br />
Walter<br />
Rauch präsentierte er heute die<br />
Initiativen der Freiheitlichen auf<br />
diesem Gebiet.<br />
Wichtig war es ihm dabei zu<br />
betonen: „Die FPÖ versteht<br />
sich als Gebotspartei, nicht als<br />
Verbotspartei!“ Anstatt von Restriktionen<br />
möchten die Blauen<br />
ein Anreizsystem schaffen.<br />
„Überschießende Klimaziele der<br />
EU und der Bundesregierung<br />
lehnen wir Freiheitliche ab. Die<br />
FPÖ steht für Umweltschutz mit<br />
Hausverstand und Weitsicht“, so<br />
Hermann.<br />
Bonus für PV-Anlagen<br />
Insgesamt wurden neun Initiativen<br />
im Gemeinderat, Landtag<br />
und Nationalrat präsentiert. Im<br />
steirischen Gremium reichen<br />
die Beiträge von natur- und sozialverträglichen<br />
Regelungen für<br />
Photovoltaikanlagen über treffsichere<br />
Förderungen für Gebäudesanierung<br />
sowie Prämien für<br />
den Ausstieg aus Heizen mit Öl<br />
bis hin zu einer Verschrottungsprämie<br />
für ältere Kraftfahrzeuge<br />
reichen. „Die gesteckten Klimaziele<br />
sind in vielen Bereichen<br />
absolut realitätsfremd und schädigen<br />
den Wirtschaftsstandort<br />
Österreich massiv“, so Hermann.<br />
Als Beispiel nannte er den im<br />
Raum stehenden Wegfall der<br />
Flugverbindung zwischen Graz<br />
und Wien einen „Anschlag auf<br />
die Grazer Wirtschaft“.<br />
Der Grazer Klubobmann Sippel<br />
hob insbesondere die in den<br />
letzten Jahren von der schwarzblauen<br />
Regierungskoalition umgesetzten<br />
Projekte im Umweltbereich<br />
hervor: das Murkraftwerk<br />
mit atomfreiem Strom, das geplante<br />
Recyclingcenter Sturzgasse<br />
sowie den Klimaschutzfonds.<br />
Bausperren<br />
Außerdem wiederholte er die<br />
Forderung von Vizebürgermeister<br />
Mario Eustacchio nach einer<br />
zweijährigen Bausperre für den<br />
Bezirk Mariatrost. Ein entsprechender<br />
Dringlicher Antrag wird<br />
in der nächsten Gemeinderatssitzung<br />
eingebracht. Weitere<br />
Sperren in anderen Bezirken sollen<br />
geprüft werden.<br />
Auf Bundesebene setzt sich die<br />
FPÖ etwa für einen sogenannten<br />
„Bundesreparaturbonus“ ein.<br />
„Konsumenten wird dadurch der<br />
Anreiz geboten, alte Elektrogeräte<br />
zu reparieren, anstatt sie wegzuwerfen.<br />
Damit könnte man<br />
jährlich über vier Millionen Tonnen<br />
CO2 einsparen“, so Rauch.
<strong>1.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
graz 3<br />
Bald startet der „dritte Stich“<br />
SUPER. In der Steiermark beginnen nächste Woche die Auffrischungen für die Corona-Schutzimpfung.<br />
Bei einem runden Tisch wurden heute der Fahrplan und viele weitere Details besprochen.<br />
Hermann Schützenhöfer und Juliane Bogner-Strauß berieten mit den Verantwortlichen<br />
über die Vorgangsweise für den „Dritten Stich“. LAND STEIERMARK/STREIBL<br />
Von Julian Bernögger<br />
julian.bernoegger@grazer.at<br />
W<br />
ir starten so rasch als<br />
möglich mit den Auffrischungsimpfungen.<br />
Mit unserem dualen System aus<br />
Impfstraßen und niedergelassenen<br />
Ärzten, sowie der Anmeldeplattform<br />
Hippo werden wir sehr<br />
rasch die Auffrischungsimpfungen<br />
durchführen können“, erklärt<br />
Gesundheitslandesrätin Juliane<br />
Bogner-Strauß heute.<br />
Der derzeitige Fahrplan: Nächste<br />
Woche wird mit den Impfungen<br />
für Bewohner von Pflegeheimen<br />
und Rikopatienten begonnen. Die<br />
ersten Impfungen der Bevölkerungsgruppe<br />
der Über-85-Jährigen<br />
beginnen mit 27. <strong>September</strong> auf<br />
den Impfstraßen. Die Personen erhalten<br />
eine schriftliche Einladung.<br />
Personen, die mit Astra Zeneca und<br />
Johnson im Mai geimpft wurden,<br />
werden frühestens ab November<br />
aufgefrischt, so lauten die Vorgaben<br />
des nationalen Impfgremiums.<br />
Der größte Teil der Bevölkerung<br />
wird schließlich ab Dezember zum<br />
dritten Mal geimpft.<br />
Impfung sehr wichtig<br />
„Die Entwicklung der Infektionszahlen<br />
der vergangenen Wochen<br />
zeigen uns eindringlich, dass wir<br />
die Corona-Pandemie keineswegs<br />
überwunden haben,“ warnt Soziallandesrätin<br />
Doris Kampus. „Umso<br />
wichtiger ist es, dass sich möglichst<br />
viele Menschen dauerhaft schützen<br />
und somit auch einen solidarischen<br />
Beitrag für andere leisten.<br />
Dazu gibt es in der Steiermark eine<br />
breite Palette niederschwelliger<br />
Impfangebote.“ Ebenfalls beschlossen:<br />
Die Steiermark bekommt auch<br />
bald einen eigenen Impf-Bus.<br />
Licht aus für den Klimaschutz<br />
EARTH NIGHT. Am 7. <strong>September</strong> gehen ab 22 Uhr die Lichter von 27 Denkmälern und Fassaden der<br />
Stadt aus, um somit ein Zeichen für den Klimaschutz und gegen Lichtverschmutzung zu setzen.<br />
In der Nacht des 7. <strong>September</strong><br />
stehen Uhrturm, Oper, Dom<br />
und Co. ganz bewusst im<br />
Schatten. In der weltweit stattfindenden<br />
„Earth Night“ dreht<br />
die Stadt ab 22 Uhr vielerorts das<br />
Licht ab – mitmachen ausdrücklich<br />
erwünscht! Die ansonsten<br />
ins rechte Licht gerückten 27<br />
Denkmäler und Fassaden der<br />
Stadt verschwinden am Dienstag<br />
in der Dunkelheit der Nacht.<br />
Die „Earth Night“ findet immer<br />
in der ersten Neumondnacht<br />
im <strong>September</strong> statt. Die<br />
Aktion verfolgt das Ziel, die<br />
Lichtverschmutzung einzudämmen<br />
und das Bewusstsein fürs<br />
Energiesparen zu schärfen. In<br />
Österreich werden neben Graz<br />
heuer auch Innsbruck und Linz<br />
für eine Nacht vielerorts die Beleuchtung<br />
herunterfahren. Bürgermeister<br />
Siegfried Nagl macht<br />
beim weltweiten „Steckerziehen“<br />
jedenfalls mit: „Jede und<br />
jeder kann sparsam mit Energie<br />
umgehen, um das Klima zu<br />
schützen.“<br />
Die „Earth Night“ soll auch ein<br />
symbolisches Zeichen für den<br />
Klimaschutz sein und die Bedeutung<br />
des kollektiven Handelns<br />
aufzeigen. Klimaschutz<br />
wird in der Stadt Graz Priorität<br />
eingeräumt. Graz soll sich in Zukunft<br />
zu einer klimaneutralen<br />
Stadt entwickeln, um die hohe<br />
Lebensqualität zu erhalten.<br />
Mehr dazu unter graz.at.<br />
In der Earth Night wird auch beim Uhrturm das Licht ausgeknipst – eine von<br />
38 Anlagen, die am 7. <strong>September</strong> verdunkelt werden. STADT GRAZ/FISCHER<br />
NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS<br />
ENTGELTLICHE KOOPERATION
4 graz<br />
www.grazer.at <strong>1.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong><br />
Weil sie „cool“ sein wollten, kauften sich die zwei Burschen solche C0 2<br />
-Pistolen. Dann fuhren sie herum und schossen aus dem Auto. (Symbolbild) <br />
Prozess in Graz:<br />
Auf Pensionistin (63) geschossen<br />
GERICHT. Ein 19-jähriger Grazer und sein Freund (18) schossen aus dem Auto mit einer CO 2<br />
-Pistole auf<br />
eine Pensionistin. Außerdem zerstörten sie Glasscheiben und fuhren mit einem falschen Blaulicht.<br />
Von Julian Bernögger<br />
julian.bernoegger@grazer.at<br />
Anfang April war eine<br />
63-jährige Pensionistin<br />
mit ihrer Hündin im Süden<br />
von Graz spazieren. Plötzlich<br />
fährt ein Auto vorbei, das<br />
Tier jault auf und die Frau spürt<br />
ein Brennen am Oberschenkel.<br />
Anschließend muss sie mit einer<br />
blutenden Wunde ins Krankenhaus.<br />
Hinter dem Vorfall stecken<br />
zwei junge Grazer (18 und 19<br />
Jahre alt). Sie hatten aus dem<br />
fahrenden Auto mit einer CO 2<br />
-<br />
Pistole auf die Frau geschossen.<br />
Dafür mussten sich die beiden<br />
heute am Grazer Landesgericht<br />
für Strafsachen vor der Richterin<br />
verantworten. Die Anklage<br />
umfasst aber noch weitere Punk-<br />
te: Neben der Körperverletzung<br />
sind auch noch Tierquälerei,<br />
schwere Sachbeschädigung und<br />
der Missbrauch von Notzeichen<br />
angeklagt – dazu später mehr.<br />
Zuerst will die Richterin von<br />
dem 19-Jährigen wissen, warum<br />
sie sich überhaupt Pistolen gekauft<br />
hatten: „Wir hatten schon<br />
länger überlegt, aus Spaßgründen<br />
CO 2<br />
-Waffen zu kaufen“, berichtet<br />
der Angeklagte. „Um uns<br />
gegenseitig abzuschießen, oder<br />
auf Dosen zu schießen.“<br />
Schließlich besorgen sich die<br />
Freunde in einem Grazer Geschäft<br />
die Pistolen. Damit schießen<br />
sie aus dem fahrenden Auto<br />
auf die Glasscheiben von zwei<br />
Bushaltestellen, auf ein anderes<br />
Auto und eben auf die 63-Jährige,<br />
die mit ihrem Hund spazieren<br />
war. Dabei haben sich die<br />
Burschen auch selbst gefilmt. Zu<br />
lauter Hip-Hop-Musik fahren<br />
sie lachend durch die Gegend,<br />
präsentieren stolz ihre zwei<br />
Pistolen und schießen aus dem<br />
Fenster. Vor Gericht sind ihnen<br />
die Aktionen ziemlich peinlich:<br />
„Das war alles total blöd und<br />
ich schäme mich dafür“, sagt<br />
der 19-Jährige heute. Außerdem<br />
hatte er im Internet ein Blaulicht<br />
bestellt. Das stellten sie ins Auto<br />
und fuhren damit in der Nacht<br />
herum. Auch davon gibt es Videos.<br />
„Fanden das cool“<br />
„Warum macht man so etwas?“,<br />
will die Richterin wissen. „Um<br />
cool zu sein“, antwortet der<br />
19-Jährige „Hat ihr Freund das<br />
damals auch cool gefunden?“<br />
„Damals schon“. „Ich finde das<br />
KK/GETTY<br />
nicht cool“. Auch aus einer Wohnung<br />
schossen die zwei Freunde<br />
auf Passanten, ob dabei jemand<br />
getroffen oder verletzt wurde,<br />
ist aber nicht bekannt. Verletzt<br />
wurde jedenfalls die 63-Jährige.<br />
Sie hatte nach dem Vorfall<br />
gut zehn Tage Schmerzen beim<br />
Sitzen. Die zwei Burschen entschuldigen<br />
sich im Gerichtssaal<br />
bei der Frau: „Es tut mir wirklich<br />
sehr leid.“ „Wenn ihr das nicht<br />
mehr macht, dann ist es Ok“,<br />
nimmt sie die Entschuldigung<br />
an.<br />
Das Urteil: Zwei und fünf Monate<br />
Haft, ausgesetzt auf drei<br />
Jahre Bewährung. Außerdem<br />
bekommen die jungen Männer<br />
einen Bewährungshelfer. Vom<br />
Anklagepunkt Tierquälerei werden<br />
sie freigesprochen. Nicht<br />
rechtskräftig.<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10<br />
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<strong>1.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
Schrittmacher für Schülerin<br />
TOLL. Schülerin Anna Mayer lebt mit einem His-Bündel-Herzschrittmacher. Damit ist sie eine der ersten<br />
Jugendlichen in Österreich und die erste in der Steiermark, der dieses High-End-Gerät implantiert wurde.<br />
Von Valentina Gartner<br />
valentina.gartner@grazer.at<br />
Seit bald einem Jahr lebt die<br />
Kärntnerin Anna Mayer<br />
mit einem so genannten<br />
His-Bündel-Herzschrittmacher.<br />
Damit ist sie eine der ersten Jugendlichen<br />
in Österreich und die<br />
erste in der Steiermark, der dieses<br />
High-End-Gerät implantiert<br />
wurde. Die Platzierung ist präziseste<br />
Millimeterarbeit und bei<br />
Teenagern aufgrund der Herzgröße<br />
zusätzlich herausfordernd.<br />
Annas OP war ein voller Erfolg.<br />
Ihre mittlerweile dreijährige Betreuung<br />
am LKH-Univ. Klinikum<br />
Graz ist ein Musterbeispiel für die<br />
Topkooperation aller Partner im<br />
Universitären Herzzentrum Graz.<br />
Warum Anna die Herzprobleme<br />
hatte, die 2018 zum ersten<br />
Mal auffielen, ist aber nach wie<br />
vor unklar. „Eine Virusinfektion<br />
könnte die Ursache gewesen<br />
sein“, so Stefan Kurath-Koller<br />
von der Klinischen Abteilung<br />
für Pädiatrische Kardiologie der<br />
Univ.-Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde.<br />
Ein Kinderarzt<br />
überwies die Familie damals ans<br />
Uniklinikum und seither wird<br />
Annas Herz hier beobachtet. Lange<br />
bestand kein Grund, einen<br />
Schrittmacher zu implantieren.<br />
Da die Herzmediziner jedoch im<br />
Langzeit-EKG gesehen haben,<br />
dass sich Annas Rhythmusstörungen<br />
zunehmend verändern,<br />
fiel die Entscheidung zur Implantation.<br />
„Mir geht’s super und ich<br />
bin sehr dankbar, dass ich das<br />
Neueste vom Neuen bekommen<br />
hab“, strahlt die Schülerin. Und<br />
das ist auch das Wichtigste!<br />
Ein tolles Team aus Graz kümmert sich um Anna Mayer (Mitte): Jasmin Fischbach,<br />
Stefan Kurath-Koller, Günther Prenner, Wolfgang Köle (v.l.) LKH-UNIV. KLINIKUM GRAZ/KURT REMLING<br />
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6 graz<br />
www.grazer.at <strong>1.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong><br />
C H R O N I K<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ julian.bernoegger@grazer.at<br />
E-Bikerin bei Unfall<br />
tödlich verletzt<br />
■ Gestern Nachmittag kam es<br />
in der Grazer Herrgottwiesgasse<br />
zu einem tragischen Unfall:<br />
Eine 62-jährige E-Bike-Fahrerin<br />
kollidierte gegen 14.30 Uhr mit<br />
einem Wagen der Straßenbahnlinie<br />
fünf. Dabei erlitt die<br />
Frau tödliche Verletzungen.<br />
Der 57-jährige Fahrer der Straßenbahn<br />
blieb unverletzt, ein<br />
Alkomattest verlief negativ. Die<br />
Berufsfeuerwehr Graz stand mit<br />
vier Fahrzeugen und 18 Mann<br />
im Einsatz. Die Staatsanwaltschaft<br />
Graz hat den Leichnam<br />
der 62-Jährigen zur Beerdigung<br />
freigegeben. Aufgrund des Unfalles<br />
war die Herrgottwiesgasse<br />
für den Verkehr etwa zwei Stunden<br />
lang gesperrt.<br />
Ein kurzer Schock für die Anwohner: Gestern Nachmittag fing in Eggersdorf<br />
bei Graz ein Plastiksackerl auf einem Herd an zu brennen. FF EGGERSDORF B. GRAZ<br />
Überfall: Weitere<br />
Täter ausgeforscht<br />
■ Wie berichtet, hat die Grazer<br />
Polizei am Wochenende einen<br />
18-Jährigen verhaftet, der im<br />
Juni einen Supermarkt ausgeraubt<br />
haben soll. Wie heute<br />
bekannt wurde, haben die Ermittler<br />
nun auch einen mutmaßlichen<br />
Komplizen ausgeforscht.<br />
Ein ebenfalls 18-Jähriger<br />
soll an der Planung der Straftat<br />
maßgeblich beteiligt gewesen<br />
zu sein. Der Bursche ist bei der<br />
Polizei bereits bekannt. Über<br />
Anordnung der Staatsanwaltschaft<br />
wurde der 18-Jährige<br />
verhaftet und in die Justizanstalt<br />
Graz-Jakomini eingeliefert.<br />
Auch das eigentliche Opfer des<br />
Überfalls, ein ebenfalls 18-jähriger<br />
Supermarktangestellter,<br />
geriet ins Visier der Ermittler.<br />
Die beiden anderen Verdächtigen<br />
sollen versucht haben, ihn<br />
vor dem Überfall zu überreden,<br />
keinen Widerstand zu leisten<br />
und die Kassenlade zu öffnen.<br />
Der Supermarktangestellte gibt<br />
an, dass er dies abgelehnt hat.<br />
Er hatte jedoch auch nichts<br />
gegen die bevorstehende Straftat<br />
unternommen und seine<br />
Bekannten nicht verraten. Er<br />
wird nun wegen des Verdachts<br />
der Unterlassung der Verhinderung<br />
einer mit Strafe bedrohten<br />
Handlung, der falschen Beweisaussage<br />
und der Begünstigung<br />
auf freiem Fuß angezeigt.<br />
Plastiksackerl<br />
brannte auf Herd<br />
■ Die Freiwillige Feuerwehr<br />
Eggersdorf bei Graz rückte gestern<br />
Nachmittag aus, weil der<br />
Brandmelder eines Gebäudes<br />
Alarm geschlagen hatte. Auf einer<br />
eingeschalteten Herdplatte<br />
hatte ein Plastiksackerl Feuer<br />
gefangen. Die Sache ging zum<br />
Glück glimpflich aus: Beim Eintreffen<br />
der Feuerwehr hatten<br />
die Anwohner das Feuer schon<br />
gelöscht.
<strong>1.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
Mobilität der Zukunft:<br />
graz 7<br />
Autonom und ohne Lenkrad<br />
WELTPREMIERE. Beim diesjährigen Symposium Virtuelles Fahrzeug waren wieder Top-Vertreter der<br />
Mobilitätsbranche vertreten – außerdem wurde das Konzeptfahrzeug ZeroOne erstmals präsentiert.<br />
Von Valentina Gartner<br />
valentina.gartner@grazer.at<br />
Wir treiben mit unserer<br />
Forschung die Entwicklung<br />
komplexer<br />
Systeme voran, die zunehmend<br />
Software-definiert, hoch automatisiert<br />
und interaktiv sind. Dabei<br />
stehen die Themen Security and<br />
Safety, die Vertrauenswürdigkeit<br />
autonomer Systeme sowie der<br />
Bereich Grüne Mobilität im Mittelpunkt<br />
unserer Arbeit“, so Jost<br />
Bernasch, Virtual Vehicle Geschäftsführer<br />
beim heutigen Graz<br />
Symposium Virtuelles Fahrzeug<br />
(GSVF) in der Seifenfabrik.<br />
Weltneuheit<br />
Beim Treffpunkt internationaler<br />
Branchenkenner und Keynote-<br />
Speaker erfuhr man die neusten<br />
Entwicklungen über die Mobilität<br />
von morgen.<br />
Ein echter Hingucker war das<br />
selbstentwickelte Konzeptfahrzeug<br />
ZeroOne, welches heute<br />
sogar Weltpremiere feierte: ein<br />
sauberes, sicheres, leichtes und<br />
vollelektrisches Fahrzeug für<br />
den urbanen Verkehr der Zukunft.<br />
Das Fahrzeug ist so konzipiert,<br />
dass es in der Lage sein wird,<br />
sich autonom in der Stadt zurechtzufinden<br />
und Passagiere von<br />
A nach B zu transportieren. Von<br />
außen sieht es wie ein herkömmliches<br />
Stadtauto aus, im Inneren<br />
wird es schon etwas futuristischer.<br />
Bewusst wurde auf ein Lenkrad<br />
verzichtet, dieses wurde durch<br />
einen professionellen Joystick für<br />
Fahrten auf nicht kartographiertem<br />
Gelände beziehungsweise<br />
zum Eingreifen im Notfall verbaut.<br />
Das Konzeptfahrzeug ZeroOne ist ein vollelektrisches Fahrzeug für den Zukunftsverkehr.<br />
Lenkrad, Gas und Bremse etwa gibt es nicht mehr. VIRTUAL VEHICLE (2)<br />
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präsentiert
<strong>1.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
In der Radetzkystraße entsteht<br />
das Raiffeisenhaus.<br />
RLB STEIERMARK<br />
Raiffeisenhaus<br />
statt Hypo Stmk<br />
■ Am letzten Augustwochenende<br />
erfolgte in der Verschmelzung<br />
der Hypo Steiermark mit<br />
der Raiffeisen-Landesbank<br />
(RLB) Steiermark der finale<br />
Schritt. Mit 7<strong>1.</strong>000 Privatkunden<br />
sowie rund 10.000 Unternehmenskunden<br />
entstand<br />
die größte Regionalbank, die<br />
in rein steirischem Eigentum<br />
steht. Gleich darauf startet Mitte<br />
<strong>September</strong> der Umbau der<br />
bisherigen Hypo-Hauptbankstelle<br />
in der Radetzkystraße<br />
zum „Raiffeisenhaus“.<br />
Die Arbeitslosigkeit ist noch immer<br />
höher als vor Corona. STREET VIEW<br />
Fast 40.000 Steirer<br />
derzeit ohne Job<br />
■ Mit Stand Ende August waren<br />
32.145 Personen (-23,7 Prozent<br />
im Vorjahresvergleich) als<br />
arbeitslos beim AMS Steiermark<br />
vorgemerkt, inklusive der 7677<br />
Teilnehmern an Schulungen<br />
(+22,3 Prozent) waren damit<br />
39.822 Steirer ohne Job (-17,8<br />
Prozent). Zum Vergleich: Im<br />
Vorkrisenjahr 2019 lag die Arbeitslosigkeit<br />
mit 3<strong>1.</strong>348 Betroffenen<br />
noch um 797 Personen<br />
niedriger. Beinahe 900 steirische<br />
Betriebe haben die Kurzarbeit<br />
Phase 5 (seit <strong>1.</strong> Juli) für etwa<br />
6000 Beschäftigte beantragt.<br />
Handelsspartenobmann Gerhard Wohlmuth (l.) und Wirtschaftsforscher Peter<br />
Voithover blickten auf das erste Halbjahr im steirischen Handel zurück. FISCHER<br />
Handel schon besser als<br />
vor der Corona-Krise<br />
TOP. Trotz angespannter Corona-Situation konnte<br />
der steirische Handel ein Plus erwirtschaften.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Der Handel war bekanntlich<br />
von der Covid-19-Pandemie<br />
besonders betroffen.<br />
Nach wie vor haben Unternehmer<br />
mit Herausforderungen und Unsicherheiten<br />
vor allem, was den<br />
Herbst betrifft, zu kämpfen. Trotzdem<br />
ist es ihnen gelungen, diverse<br />
Hürden zu meistern. Das geht aus<br />
der Halbjahresbilanz der Wirtschaftskammer<br />
Steiermark hervor,<br />
die heute präsentiert wurde.<br />
2,7 Milliarden Euro konnte der<br />
steirische Einzelhandel von Jänner<br />
bis Juni erwirtschaften, das<br />
entspricht einem Plus von 6,2<br />
Prozent oder 160 Millionen Euro<br />
netto. Im gesamten weiß-grünen<br />
Handel wurden 9,1 Milliarden<br />
Euro erzielt – eine Zunahme von<br />
sogar 13 Prozent.<br />
Damit befinden sich die Umsätze<br />
bereits wieder über dem<br />
Vorkrisenniveau – 1,8 Prozent<br />
sind es mehr als im Jahr 2019, im<br />
Einzelhandel 0,8 Prozent plus.Die<br />
Entwicklung im Detail fällt je nach<br />
Branche allerdings sehr unterschiedlich<br />
aus: Während der gesamte<br />
Onlinehandel eine enorme<br />
Dynamik erlebt, verzeichnen vor<br />
allem modische Branchen einen<br />
Rückgang. „Alles in allem kann<br />
trotzdem von einem gelungenen<br />
Restart gesprochen werden, wenn<br />
auch nicht in allen Bereichen –<br />
diese darf die Politik nicht im Stich<br />
lassen. Denn mit der Delta-Variante<br />
schwebt ein Damoklesschwert<br />
über unseren Betrieben, hier darf<br />
es unter keinen Umständen mehr<br />
zu einem weiteren Lockdown<br />
kommen“, betont der Obmann der<br />
Sparte Handel in der WKO Steiermark,<br />
Gerhard Wohlmuth.<br />
Positiver Ausblick<br />
„Prognosen lassen für den steirischen<br />
Handel auf Umsatzzuwächse<br />
im zweiten Halbjahr<br />
<strong>2021</strong> schließen“, so Peter Voithofer<br />
vom Economica Institut für<br />
Wirtschaftsforschung. Denn die<br />
Konsumausgaben der privaten<br />
Haushalte dürften österreichweit<br />
weiter ansteigen und die Sparquote<br />
zurückgehen.<br />
Dennoch: „Corona hat in den<br />
vergangenen Monaten viele Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer<br />
völlig unverschuldet vor<br />
existenzielle Fragen gestellt. Die<br />
Politik darf hier auch in Zukunft<br />
niemanden im Stich lassen“, appelliert<br />
Wohlmuth.<br />
Besuch zum Start: Heinz Mayer und<br />
Barbara Eibinger-Miedl LAND STEIERMARK<br />
Antritt für neuen<br />
Geschäftsführer<br />
■ Heinz Mayer folgt ab heute<br />
Wolfgang Pribyl nach und<br />
übernimmt die Leitung der<br />
zweitgrößten außeruniversitären<br />
Forschungsgesellschaft<br />
Österreichs mit Hauptsitz in<br />
Graz: der Joanneum Research.<br />
Der 52-Jährige kennt das Unternehmen<br />
von Grund auf,<br />
leitete er doch bis dato die<br />
größte Forschungseinheit der<br />
Joanneum Research, das Institut<br />
Digital. Forschungslandesrätin<br />
Barbara Eibinger-Miedl<br />
wünschte ihm viel Erfolg.<br />
Eine Innovation aus Graz wird in<br />
Dubai präsentiert. QUERKRAFT BAGIENSKI<br />
Grazer bei der<br />
Expo in Dubai<br />
■ Grazer Entwicklungs- und<br />
Forschergeist erobert ab <strong>1.</strong><br />
Oktober die Weltausstellung<br />
in Dubai. So präsentiert der<br />
Holzcluster Steiermark seine<br />
Innovationen auf der Expo.<br />
Präsentiert wird das Projekt<br />
„WoodC.A.R.“, bei dem ein<br />
holzbasierter Seitenaufprallträger<br />
entwickelt wird. Als<br />
Partner auf wissenschaftlicher<br />
Seite sind die TU Graz, die<br />
Karl-Franzens-Universität, die<br />
FH Joanneum und das Grazer<br />
Forschungszentrum „Virtual<br />
Vehicle“ dabei.
10 graz<br />
www.grazer.at <strong>1.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong><br />
Marry sucht<br />
ein Zuhause<br />
Grazer<br />
Pfoten<br />
Blog<br />
achtnull<br />
www.grazer.at<br />
/achtnull<br />
Marry sucht einen liebevollen Menschen, der genügend Zeit für sie hat. KK<br />
Marry ist eine sehr skeptische<br />
Hündin. Sie verlor jungen Hündin ein Zuhause?<br />
bensumfeld. Wer schenkt der<br />
ihr Zuhause durch einen Wohnungswechsel.<br />
Das hat ihre<br />
Unsicherheit nur bestärkt. Sie<br />
braucht Zeit um wieder Vertrauen<br />
zu fassen. Marry kann<br />
- 2 Jahre<br />
- Mischling<br />
- mag Hunde je nach<br />
Sympathie<br />
die Grundkommandos. Sie - mag ältere Kinder<br />
wünscht sich ein ruhiges Zuhause<br />
mit festen Bezugspersonen<br />
und einem stabilen Le-<br />
Kontakt: Arche Noah<br />
www. aktivertierschutz.at<br />
Das Tea‘s Me hat in der Grazer Innenstadt einen kleinen Laden eröffnet.<br />
Bubble Tea & Snowflake Ice<br />
■ Unsere Redakteurin und Bloggerin<br />
Valentina Gartner testet<br />
jede Woche ein neues Lokal in<br />
Graz und verrät ihre Meinung<br />
dazu – wie schmeckt es, wie ist<br />
der Preis und wie ist das Ambiete?<br />
All das kann man jeden<br />
Mittwoch nachlesen. Diese Woche<br />
geht es um das „Teas‘Me“ in<br />
der Sackstraße, welches erst Anfang<br />
August offiziell eröffnet hat.<br />
Neben verschiedenen Bubble<br />
Tea Klassikern bietet man auch<br />
ausgefallenere Kreationen wie<br />
Iced Tiramisu, Strawberry Milk &<br />
Crème Brûlée oder Iced Oreo an.<br />
Außerdem gibt‘s verschiedene<br />
Summer Specials. Darüber hinaus<br />
hat man Snowflake Ice – asiatisches<br />
Bingsoo – im Angebot.<br />
Mehr dazu und wie es unserer<br />
Vali geschmeckt hat, kann man<br />
schon jetzt im Blog auf www.grazer.at/achtnull<br />
nachlesen.<br />
KK
<strong>1.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
graz 11<br />
Jetzt<br />
mitdiskutieren<br />
www.facebook.com/derGrazer<br />
Super Idee<br />
Die Idee ist richtig gut.<br />
Hab in München gearbeitet,<br />
dort haben wir auch<br />
die Straßen unter die Erde<br />
verlegt. Josef-Huber-Gasse,<br />
Rösselmühlgasse usw.<br />
unter die Erde? Was gäbe<br />
es schöneres. Der Bezirk<br />
könnte wieder aufatmen.<br />
* * *<br />
Nur Innenstadt<br />
Mia Hopfer<br />
Immer drehen sich die Verkehrskonzepte<br />
nur um die<br />
Innenstadt. Graz ist viel<br />
mehr als nur die Innenstadt.<br />
Es braucht Konzepte,<br />
die Menschen in den<br />
äußeren Bezirken und<br />
Umlandgemeinden motivieren,<br />
nicht mit dem Auto<br />
zu fahren, um ihre täglichen<br />
Wege zu absolvieren.<br />
Maria Knotz<br />
* * *<br />
Blödsinn<br />
Die Stadt ist Pleite und<br />
hat nur blödsinnige, nicht<br />
umsetzbare Ideen - dafür<br />
brauchen wir keine gut bezahlten<br />
Politiker, denn sie<br />
sollen sich um die Probleme<br />
der Grazer kümmern,<br />
wofür sie bezahlt werden.<br />
* * *<br />
Peter Leifert<br />
Lieber eine<br />
Seilbahn<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
Parkhäuser<br />
am<br />
Stadtr<br />
a n d ,<br />
von dort<br />
eine Seilbahn<br />
der<br />
Mur entlang. In<br />
vielen Millionenstädten,<br />
vor allem in Südamerika<br />
wurden diese Konzepte<br />
umgesetzt. Na, de haum<br />
ka Mur. Aber riesige Verkehrsüberlastungen.<br />
In La<br />
Paz (Bolivien) zum Beispiel<br />
funktioniert das hervorragend.<br />
Walter Marianne<br />
Schwertberger<br />
* * *<br />
Autos an den Kais<br />
unter die Erde<br />
Der Grazer Vize-Bürgermeister<br />
Mario Eustacchio will die Autos<br />
in Graz an den Kais im Bereich<br />
des Andreas-Hofer-Platzes und Mariahilfer<br />
Platzes unter die Erde bringen.<br />
Das ist Teil des neuen Konzeptes<br />
„Innenstadt neu gedacht“, das er<br />
gestern präsentiert hat. Die Kosten<br />
des Projektes veranschlagt der FPÖ-<br />
Spitzenkandidat mit 62 Millionen<br />
Euro. Für die Umsetzung sieht Eustacchio<br />
einen Zeitrahmen von zehn<br />
Jahren. Unsere Leser kommentierten<br />
die Idee auf Facebook.<br />
REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />
26. <strong>September</strong> FPÖ<br />
Impressum: FPÖ Graz | Conrad-von-Hötzendorf-Straße 58 | 8010 Graz<br />
Freiheit braucht<br />
Sicherheit<br />
Sorgen wir für mehr Lebensqualität<br />
- zu jeder Tageszeit!<br />
Viele Grazer fühlen sich im öffentlichen Raum nicht<br />
sicher - besonders in der Nacht!<br />
Nulltoleranzpolitik gegen Drogenhandel!<br />
Kriminalität konsequent<br />
bekämpfen - sofortige<br />
Ausweisung krimineller Ausländer!<br />
Mario Eustacchio<br />
Bürgermeister-Stv.<br />
www.wir-grazer-sicherheit.at
12 graz<br />
www.grazer.at <strong>1.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong><br />
Schönere Baumscheiben<br />
■ Immer wieder ist die Rede davon,<br />
dass Graz zu wenige Grünflächen<br />
hat. Auch der Bezirksvorsteher<br />
von Jakomini, Klaus<br />
Strobl, möchte gegen den fehlenden<br />
Grünraum in der Stadt<br />
ankämpfen. Der Bezirk Jakomini<br />
startete deswegen die Initiative<br />
„Baumgartln“. Mit der Baumschule<br />
Elsnegg wurden die ersten<br />
Baumscheiben jetzt schon<br />
verschönert (wir haben berichtet).<br />
Bereits um ihren Standort<br />
in der Münzgrabenstraße 128<br />
stellen die Gärtner ihr Können<br />
mit aufwendigen Sträuchern und<br />
Co zur Schau – jetzt auch bei den<br />
dortigen Baumscheiben, die vor<br />
der Umgestaltung fast verkommen<br />
sind.<br />
Pflanzen, Blümchen und Co: Die Baumschule Elsnegg hat bei der Neugestaltung<br />
der Baumscheiben im Bezirk Jakomini ganze Arbeit geleistet. KK (2)<br />
BEZAHLTE ANZEIGE DES LANDES STEIARMARK; BILD: GETTYIMAGES.AT / FERRANTRAITE<br />
Steiermark<br />
impft.<br />
Eine Corona-Schutzimpfung schützt nicht nur<br />
unsere Gesundheit. Sie ist der Weg zurück in<br />
unser normales Leben. Die Schutzimpfung ist<br />
gratis und sicher.<br />
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Ab Mai kommen alle impfwilligen 50- bis 65-Jährigen an die<br />
Reihe: Bitte melden Sie sich unter www.steiermarkimpft.at an!<br />
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Allgemeine Coronavirusinformationen erhalten Sie telefonisch<br />
über die Hotline der AGES unter 0800 555 621
<strong>1.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
graz 13<br />
Kinder dicker als vor Corona<br />
ALARMIEREND. Eine Uni-Graz-Studie zeigt, dass Volksschüler übergewichtiger und weniger fit als vor<br />
der Pandemie sind. Schuld daran seien die Schulschließungen und die damit ausfallenden Turnstunden.<br />
Von Valentina Gartner<br />
valentina.gartner@grazer.at<br />
Die Covid-Pandemie hat<br />
auch bei den Volksschülern<br />
ihre Spuren hinterlassen:<br />
Einer Studie zu Folge, die<br />
federführend von Gerald Jarnig<br />
vom Institut für Sportwissenschaften<br />
an der Uni Graz durchgeführt<br />
worden ist, sind Kinder<br />
im Volksschulalter im Vergleich<br />
zu früher übergewichtiger und<br />
weniger fit.<br />
Schließungen schuld<br />
„In dieser Kohortenstudie mit<br />
Kindern aus Österreich waren<br />
die Maßnahmen zur Bekämpfung<br />
von Covid-19 mit einer Verringerung<br />
der Herz- und respiratorischen<br />
Fitness sowie einer<br />
Erhöhung des Body-Mass-Index<br />
verbunden. Die Ergebnisse deuten<br />
auf einen Bedarf an gemeinschaftlichen<br />
Anstrengungen hin,<br />
um diese Veränderungen des<br />
Gesundheitsstatus der Kinder<br />
rückgängig zu machen und negative<br />
Langzeitfolgen für die Gesundheit<br />
zu verhindern“, schrieben<br />
Jarnig und seine Co-Autoren<br />
im Online-Journal der Amerikanischen<br />
Ärztegesellschaft.<br />
Demnach sind die bedenklichen<br />
Erkenntnisse auf die Schulschließungen<br />
und den damit<br />
verbundenen Ausfall von Turnstunden<br />
sowie dem Entfall von<br />
sportlicher Betätigung im Freien<br />
aufgrund des bundesweiten<br />
Lockdowns zurückzuführen. Die<br />
Wissenschafter hatten insgesamt<br />
764 Volkschüler ausgewählt. Die<br />
Zahlen ließen sich auf ganz Österreich<br />
anwenden.<br />
Der Sport kam für die meisten Volksschulkinder im vergangenen Pandemie-<br />
Jahr oftmals zu kurz, dafür stieg der Body-Maß-Index dramatisch an. GETTY
10 graz<br />
www.grazer.at 19. SEPTEMBER <strong>2021</strong>
<strong>1.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
graz 15<br />
Hinaus in die frische (herbst)Luft<br />
FRISCHE LUFT. Von 9. <strong>September</strong> bis 10. Oktober sucht<br />
der steirische herbst mit dem diesjährigen Programm<br />
„The Way Out“ nicht nur den Weg zur frischen Luft,<br />
sondern auch einen Ausweg aus Krise und Pandemie.<br />
<br />
Herbstliche Eröffnung<br />
■ Eröffnung: Die Eröffnung<br />
des steirischen herbst ’21 findet<br />
in drei Akten am Donnerstag,<br />
9. <strong>September</strong>, ab 17 Uhr statt.<br />
Erste Station ist der Europaplatz<br />
– als Bahnhofsvorplatz ein Ort<br />
des sprichwörtlichen Ein und<br />
Aus. Durch Marinella Senatores<br />
Lichtinstallation wird er in ein<br />
Eintrittstor zum Festival und<br />
seinen Themen verwandelt.<br />
■ Eröffnungsrede: In diesem<br />
Rahmen hält Intendantin und<br />
Chefkuratorin Ekaterina Degot<br />
ihre traditionelle Eröffnungsrede<br />
und Dejan Kaludjerović stellt<br />
seine neue Produktion in einem<br />
konzertanten Teaser vor.<br />
■ Sicherheit: Um Fragen der<br />
Sicherheit und der Ordnung im<br />
öffentlichen Raum geht es ab 18<br />
Uhr in der neuen Intervention und<br />
Performance von Flo Kasearu.<br />
■ Performance : Auf dem<br />
Hauptplatz erwartet das Publikum<br />
um 20.30 Uhr schließlich<br />
eine Tanz- und Musikperformance<br />
unter freiem Himmel. Der<br />
Schlagzeuger und Komponist<br />
Uriel Barthélémi hat sich speziell<br />
für den steirischen herbst mit der<br />
Fagottistin Sophie Bernado und<br />
dem Hip-Hop-Tänzer Salomon<br />
Baneck-Asaro zusammengetan.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Die Raabtal Dirndl sind in das herbst-Programm integriert<br />
und werden ganz sicher einer der Höhepunkte. JOHANNA LAMPRECHT<br />
Man sieht es der Intendantin<br />
Ekaterina Degot an,<br />
da ist noch ein Feuer für<br />
den steirischen herbst vorhanden<br />
und sie und ihr gesamtes Team<br />
können es gar nicht erwarten,<br />
endlich loszulegen. Am 9. <strong>September</strong><br />
gibt es endlich wieder ein<br />
Treffen unter freiem Himmel.<br />
In der Tradition aus der institutionellen<br />
Blase auszubrechen, laden<br />
dieses Jahr rund 35 Künstler und<br />
Kollektive dazu ein ihre Arbeiten<br />
über knapp fünf Wochen verteilt<br />
außerhalb eines starren institutionellen<br />
Korsetts zu erleben, sei es in<br />
Form von Straßeninterventionen,<br />
lokalen Workshops, persönlichen<br />
Briefen, gemeinsamem Kochen<br />
oder Installationen und Performances<br />
im öffentlichen Raum.<br />
Degot: „Im Fokus stehen einfache<br />
Zugangsbedingungen, die<br />
zufällige Begegnungen mit Kunst<br />
und Kultur ermöglichen, beispielsweise<br />
während eines Spaziergangs<br />
im Park, auf dem Weg<br />
zum Bahnhof, beim Einkaufen in<br />
der Herrengasse oder an vielen<br />
anderen öffentlichen Plätzen, die<br />
The Way Out als Kunsträume erfahrbar<br />
macht.“<br />
Neben dem großen Eröffnungstag<br />
(siehe Box links) hat der steirische<br />
herbst, der mit seiner Zentrale<br />
und der Paranoia-TV-Station in<br />
der Murgasse eingezogen ist, noch<br />
Sujets wie dieses hier von Johanna Lamprecht bringen wieder buntes Leben in<br />
den steirischen herbst. Es gibt eine ganze Serie von verschiedenen Postern. KK<br />
viel zu bieten. Neben vielen Kunstprojekten<br />
liegt der Fokus in diesem<br />
Jahr auch auf Performances.<br />
Im herbst <strong>2021</strong> gibt es auch drei<br />
Bühnenprojekte im Grazer Orpheum.<br />
In Ritterrüstung und mit<br />
Computerspielen suchen der Tatort-Darsteller<br />
Mark Waschke und<br />
die Medienkünstlerin Hito Steyerl<br />
nach Spuren feudaler Zustände im<br />
Theater und in der digitalen Welt.<br />
Žiga Divjak entwickelt für die dritte<br />
Festivalwoche ein neues Stück,<br />
das sich mit dem Klimawandel<br />
auseinandersetzt. In der vierten<br />
Festivalwoche erweckt Yael Bartana<br />
die Geister und beunruhigenden<br />
Fantasien der österreichischjüdischen<br />
Geschichte zum Leben.<br />
Als Finale von „The Way Out“<br />
inszeniert das Theater im Bahnhof<br />
einen von der Unterhaltungssendung<br />
„Bares für Rares“ inspirierten<br />
Flohmarkt mitsamt Performance.<br />
Pressekonferenz unter freiem Himmel mit Intendantin<br />
und Chefkuratorin Ekaterina Degot.<br />
CLARA WILDBERGER<br />
<br />
steirischer herbst<br />
■ 54. herbst-Ausgabe |<br />
Künstler: Yael Bartana; Uriel<br />
Barthélémi mit Sophie Bernardo<br />
und Salomon Baneck-<br />
Asaro; Sophia Brous mit Faye<br />
Driscoll, Samara Hersch und<br />
Lara Thoms; Žiga Divjak;<br />
G.R.A.M.; Emil Gruber; Felix<br />
Hafner und Ensemble; Thomas<br />
Hirschhorn; Hiwa K; Dejan<br />
Kaludjerović in Zusammenarbeit<br />
mit Marija Balubdžić, Bojan<br />
Djordjev und Tanja Šljivar;<br />
Flo Kasearu; Paul B. Preciado;<br />
Die Rabtaldirndln; Reverend<br />
Billy and The Church of Stop<br />
Shopping; Peter Schloss mit<br />
Grupa Ee; Tino Sehgal; Marinella<br />
Senatore; Hito Steyerl<br />
und Mark Waschke; Theater im<br />
Bahnhof.<br />
■ Lageberichte: Lars Cuzner;<br />
Nicholas Grafia & Mikołaj<br />
Sobczak; Heimo Halbrainer<br />
und Joachim Hainzl (CLIO);<br />
Pia Hierzegger und Stefanie<br />
Sargnagel.<br />
■ Poster: Nilbar Güreş; Hans<br />
Haacke; Horst Gerhard Haberl;<br />
Li Ran; Boris Mikhailov;<br />
Amanullah Mojadidi; Dana<br />
Sherwood; Mounira Al Solh;<br />
Piotr Szyhalski; Rosemarie<br />
Trockel.
graz<br />
16 www.grazer.at <strong>1.</strong> SEPTEMBER <strong>2021</strong><br />
Ausblick<br />
Was morgen in Graz wichtig ist<br />
■ Um speziell an heißen Tagen im Sommer ein angenehmeres Mikroklima<br />
für die Fahrgäste zu schaffen, hat das für die Errichtung der Haltestellen<br />
zuständige Außenwerbe- und Tochterunternehmen der Holding<br />
Graz, der Ankünder, im Auftrag der Stadt Graz und auf Initiative von<br />
Bürgermeister Siegfried Nagl einen Prototyp eines begrüntes Wartehäuschen<br />
entwickelt. Dieses wird morgen Donnerstag präsentiert.<br />
■ Hervis sperrt einen neuen Store im Murpark auf. Ab 7 Uhr Früh gibt<br />
es dort bereits tolle Eröffnungsangebote – Schnäppchenjäger müssen<br />
also schnell sein.<br />
■ Die HSG Holding Graz lädt morgen zur Saisonauftakt-Pressekonferenz<br />
und gibt einen Ausblick auf die kommende Handball-Saison. Dabei<br />
werden auch zwei Neuzugänge vorgestellt.<br />
■ Am 10. <strong>September</strong> treten 16 große Persönlichkeiten aus dem heimischen<br />
Sport im Rahmen des ELK Sporthilfe Super10Kampf im Sportpark<br />
in Graz in Disziplinen gegeneinander an. Darunter auch Skiweltmeisterin<br />
Michaela Kirchgasser und Olympiasieger Thomas Morgenstern.<br />
Die Details werden morgen von Bürgermeister Siegfried Nagl präsentiert.<br />
■ Judith Schwentner und die Grazer Grünen laden zum Wahlkampfauftakt<br />
– einer Parade mit Pauken und Trompeten: Los geht‘s um 16.30<br />
Uhr am Tummelplatz.<br />
■ Abschlusskonzert von Austropop am Schloßberg: Um 19 Uhr treten<br />
DeZwa zum letzten Mal in diesem Jahr im Biergarten auf.<br />
Austropop-Finale Morgen sind DeZwa Harald Pekar (l.) und Peter Karner<br />
zum letzten Mal in diesem Jahr im Biergarten im Schloßberg zu hören. LUEF