KR21-Oursler-Kunstheft-Specular_2021
Zur Ausstellung SPECULAR von Tony Oursler wird wieder das beliebte Kunstheft publiziert und erscheint rechtzeitig zum Ausstellungsbeginn. Das Kunstheft bietet allen Besuchern*innen interessante Zugänge zum Werk des Multimediakünstlers Tony Oursler (*1957 USA). Für Lehrer*innen hat der Autor Prof. Martin Oswald wertvolle Tipps und Querverweise für den Unterricht bereitgestellt.
Zur Ausstellung SPECULAR von Tony Oursler wird wieder das beliebte Kunstheft publiziert und erscheint rechtzeitig zum Ausstellungsbeginn.
Das Kunstheft bietet allen Besuchern*innen interessante Zugänge zum Werk des Multimediakünstlers Tony Oursler (*1957 USA). Für Lehrer*innen hat der Autor Prof. Martin Oswald wertvolle Tipps und Querverweise für den Unterricht bereitgestellt.
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
1<br />
<strong>Kunstheft</strong> für Schülerinnen und Schüler,<br />
Jugendliche und Erwachsene zur Ausstellung
Tony <strong>Oursler</strong>, Black Box, Kaohsiung Museum of Fine Arts, Kaohsiung, Taiwan, <strong>2021</strong><br />
TONY OURSLER<br />
SPECULAR<br />
Betreten wir den Kunstraum Dornbirn, so wirkt die ehemalige<br />
Montagehalle wie ein gespenstischer Raum in einer<br />
fremden Welt. In der völlig abgedunkelten Halle blicken<br />
uns große Augen an, die in unterschiedlichen Größen und<br />
Entfernungen durch ein All zu schweben scheinen. Kein<br />
Auge gleicht dem anderen, die Bewegungen der Lider<br />
verstärken den Eindruck des Lebendigen. Geräusche und<br />
Töne durchfluten die Szenerie. Wir bewegen uns durch<br />
eine Art Bühne, durchschreiten eine geisterhafte Landschaft.<br />
Das alles löst tiefe Empfindungen aus, verunsichert,<br />
ängstigt, verwirrt.<br />
2 3<br />
Der 1957 in New York geborene, international gefragte<br />
Künstler Tony <strong>Oursler</strong> ist bekannt für seine Kunst, die das<br />
innerste unserer Seele berührt. Dabei bedient er sich<br />
zeitgenössischer künstlerischer Mittel, ganz oft sind es<br />
digitale Bild- und Soundinstallationen. Mit modernen<br />
Technologien spiegelt Tony <strong>Oursler</strong> Erfahrungen des<br />
alltäglichen Lebens und regt zu ganz neuen Überlegungen<br />
an. Dazu gehören auch das Verhältnis zu unserem Körper<br />
und die Beziehung zum Raum und der Welt insgesamt.<br />
Wo endet die Vorstellung und wo beginnt die reale Welt?<br />
Was nehmen wir wahr? Wo leben wir? Wer sind wir?
Viele Elemente der hier gezeigten Arbeit hat Tony <strong>Oursler</strong><br />
eigens für den Kunstraum geschaffen. Die Augenvideos<br />
werden mit je einem eigenen Beamer auf mehrere im<br />
Raum verteilte Kugeln („Spheres“) unterschiedlicher<br />
Größe projiziert und sind so platziert, dass sich aus jeder<br />
Perspektive ein anderes und doch in sich schlüssiges und<br />
faszinierendes Gesamtbild ergibt. Die Installation ist somit<br />
eine Art begehbares Kunstwerk, das die Menschen in eine<br />
surreale Welt eintreten lässt. Schon im vergangenen<br />
Jahrhundert schufen die Surrealisten – damals noch mit<br />
vorrangig malerischen Mitteln – phantastische Vorstellungswelten<br />
jenseits des Fassbaren.<br />
Eine ähnliche, fast dämonische Wirkung entfalten auch die<br />
Arbeiten Tony <strong>Oursler</strong>s. Es sind ausgeklügelte Werke mit<br />
psychologischen Qualitäten, die sich digitaler Medien<br />
bedienen und zugleich unseren modernen Medienkonsum<br />
befragen. Schließlich spiegelt sich auf der glänzenden<br />
Oberfläche unserer Augen alles, was wir wahrnehmen,<br />
egal ob Szenen aus Horrorfilmen, Börsenkurse, Internetseiten<br />
oder Katastrophenbilder. Tony <strong>Oursler</strong> schafft damit<br />
ein Bewusstsein für die irritierende Vielfalt der auf uns<br />
einwirkenden Bilder, die für uns Menschen kaum noch zu<br />
bewältigen ist.<br />
Tony <strong>Oursler</strong>, Obscura, Kunstraum Dornbirn, <strong>2021</strong><br />
ARBEITSANREGUNGEN<br />
Beschreibe den ersten Eindruck nach Betreten des Raums.<br />
Welche unterschiedlichen Sinne spricht das Raumkunstwerk an?<br />
Überlege, was Du persönlich in deinem Leben als gespenstisch<br />
und unwirklich erlebt hast. Nenne ein Beispiel.<br />
Mit welchen künstlerischen Mitteln ließe sich deine vorher<br />
beschriebene Erfahrung darstellen? Verfasse einen kurzen Text<br />
und fertige Skizzen dazu an.<br />
Erkläre, wie sich Tony <strong>Oursler</strong>s Werk auch als Kritik an den<br />
Medien deuten lässt.<br />
4 5
SURREALE WELTEN –<br />
AUGEN JENSEITS DER<br />
WIRKLICHKEIT<br />
Salvador Dalí .<br />
„Der erhabene Augenblick“,<br />
1938, Öl auf Leinwand,<br />
38 cm x 47 cm,<br />
Staatsgalerie Stuttgart<br />
Tony <strong>Oursler</strong> erzeugt in uns Vorstellungen, die an Traumwelten<br />
und psychisch bewegende Situationen erinnern.<br />
Schon die Vertreter der surrealistischen (übernatürlichen)<br />
Kunst schufen Bilder, die solche inneren Bilder wachrufen.<br />
Der spanische Maler Salvador Dali (1904–1989) wurde mit<br />
solchen Darstellungen berühmt. Das Bild „Der erhabene<br />
Blick“ entstand kurz vor dem 2. Weltkrieg und lässt das<br />
kommende Unheil erahnen: Über den Spiegeleiern, die<br />
zwei Augen gleichen, schwebt eine Rasierklinge, die wie<br />
der Tropfen darüber herabzufallen droht.<br />
Der Surrealist René Magritte (1898–1967) zeigt ein Auge,<br />
in dem sich auf der Iris (Regenbogenhaut) der Himmel<br />
spiegelt. Eigentlich „spiegelt“ sich das, was wir sehen, in<br />
der Pupille, die hier schwarz dargestellt ist, und gelangt<br />
von hier aus über die Linse ins Innere des Auges. Doch<br />
der Künstler wählt die Regenbogenhaut, was zu einem<br />
ungewöhnlichen und eigentlich nicht möglichen Bild führt.<br />
Zeichne oder male ein Auge und verfremde es durch weitere<br />
Ergänzungen oder Verformungen zu einem surrealistischen Bild.<br />
M.C. Escher.<br />
„Auge“,<br />
1947, Tiefdruck<br />
(Mezzotinto)<br />
René Magritte.<br />
„Der falsche Spiegel“,<br />
1929, Öl auf Leinwand,<br />
54 cm x 80,9 cm,<br />
Museum of Modern<br />
Art, New York.<br />
M.C. Escher (1898–1972) fügt in die Pupille einen Totenschädel<br />
ein und macht so das Auge zu einem Todessymbol,<br />
das die Betrachter oftmals erst auf den zweiten<br />
Blick entdecken.<br />
6 7
AUGEN-FANTASIE<br />
AUGEN-GRAFFITI<br />
In der Graffiti-Kunst ist das Augenmotiv besonders<br />
beliebt. Meistens wählen die Sprayer surrealistische<br />
Stilformen für die großformatigen Wandbilder. Hier siehst<br />
du drei Beispiele in unterschiedlichen Styles.<br />
Max Ernst (1891-1976), „Augenfisch“ (Der Ausbrecher, franz.: L‘évadé), 1926,<br />
Frottage auf Papier, 50 cm x 32,3 cm, Staatsgalerie Stuttgart<br />
1926 veröffentlichte Max Ernst in Paris eine erfundene „Naturgeschichte“<br />
mit Darstellungen von geheimnisvollen Pflanzen und<br />
Fantasietieren. Wie der Künstler erzählte, hatten ihn die alten Fußbodenbretter<br />
mit ihren Furchen dazu angeregt. Er legte Papier über<br />
die Holzmaserung und rieb auf der Rückseite mit einem Bleistift die<br />
Spuren in das Papier. Die „Frottage“ als neue künstlerische Technik<br />
war erfunden.<br />
ARBEITSANREGUNGEN<br />
Suche nach Materialien mit interessanten Strukturen (z.B. Netze,<br />
Bindfäden, Strohgeflechte, Drahtgitter, raue Leinwände, Muscheln,<br />
Blätter) und erzeuge mit Hilfe einer Frottage ein eigenes Fantasietier.<br />
Verwende zum Durchreiben einen möglichst weichen Bleistift<br />
oder einen Graphitstift mit breiter Mine.<br />
Entwerfe mit verschiedenfarbigen Filzstiften ein Augengraffiti.<br />
Lass dich dazu von den Beispielen anregen.<br />
8 9
DAS UNHEIMLICHE –<br />
PSYCHOLOGISCH GEDEUTET<br />
Sigmund Freud,<br />
1926<br />
Der Wiener Seelenforscher Sigmund Freud (1856–1939)<br />
hat sich als einer der ersten mit der Erklärung des<br />
Unheimlichen befasst und damit auch viele Künstler*innen<br />
beeinflusst. Schon immer lösten Wachsfiguren, Automaten<br />
und Maschinenpuppen Angst und Unbehagen aus. Dies<br />
kommt nach Ansicht des Psychoanalytikers Freud aus der<br />
Unsicherheit, ob ein Gegenstand belebt oder unbelebt ist.<br />
Gerade hyperrealistische Darstellungen wie sie die<br />
Surrealisten schufen, erzeugen dieses Gefühl. Auch Tony<br />
<strong>Oursler</strong>s Werke wecken solche Emotionen.<br />
Freud schreibt in seinem 1919 verfassten Aufsatz über das<br />
Unheimliche:<br />
Eine der unheimlichsten und verbreitetsten Formen des<br />
Aberglaubens ist die Angst vor dem »bösen Blick«,<br />
welcher bei dem Hamburger Augenarzt S. Seligmann eine<br />
gründliche Behandlung gefunden hat. Die Quelle, aus<br />
welcher diese Angst schöpft, scheint niemals verkannt<br />
worden zu sein. Wer etwas Kostbares und doch Hinfälliges<br />
besitzt, fürchtet sich vor dem Neid der anderen, indem er<br />
jenen Neid auf sie projiziert, den er im umgekehrten Falle<br />
empfunden hätte. Solche Regungen verrät man durch den<br />
Versuche mit Hilfe der Ausführungen Sigmund Freuds die Wirkung<br />
von Tony <strong>Oursler</strong>s Werk zu beschreiben und zu deuten.<br />
10 11<br />
Blick, auch wenn man ihnen den Ausdruck in Worten<br />
versagt, und wenn jemand durch auffällige Kennzeichen,<br />
besonders unerwünschter Art, vor den anderen hervorsticht,<br />
traut man ihm zu, daß sein Neid eine besondere<br />
Stärke erreichen und dann auch diese Stärke in Wirkung<br />
umsetzen wird. Man fürchtet also eine geheime Absicht zu<br />
schaden, und auf gewisse Anzeichen hin nimmt man an,<br />
daß dieser Absicht auch die Kraft zu Gebote steht.<br />
Abgetrennte Glieder, ein abgehauener Kopf, eine vom<br />
Arm gelöste Hand wie in einem Märchen von Hauff, Füße,<br />
die für sich allein tanzen, haben etwas ungemein Unheimliches<br />
an sich, besonders wenn ihnen noch eine selbständige<br />
Tätigkeit zugestanden wird.<br />
Hingegen mahnt uns die psychoanalytische Erfahrung<br />
daran, daß es eine schreckliche Kinderangst ist, die Augen<br />
zu beschädigen oder zu verlieren. Vielen Erwachsenen ist<br />
diese Ängstlichkeit verblieben und sie fürchten keine andere<br />
Organverletzung so sehr wie die des Auges. Ist man<br />
doch auch gewohnt zu sagen, daß man etwas behüten<br />
werde wie seinen Augapfel.
AUGEN SEHEN DICH –<br />
DER ÜBERWACHENDE BLICK<br />
Claude-Nicolas<br />
Ledoux. Flurwächterhaus.<br />
1789<br />
Unbekannter niederländischer Künstler. Das Feld hat Augen, der Wald Ohren.<br />
1546. Holzschnitt. Berliner Kupferstichkabinett.<br />
Moderne Überwachungskamera<br />
Die Überwachung in öffentlichen Räumen sorgt heute oft<br />
für Diskussionen. Dabei ist das Thema nicht neu. Überall,<br />
wo es um Macht geht, wird versucht, die Menschen<br />
zu kontrollieren. Die frühesten Zeugnisse sind religiöse<br />
Darstellungen vom „Auge Gottes“ (vgl. Abb.), das alles und<br />
jede Verfehlung sieht. Es zeugt von moralisch strengen<br />
Vorstellungen. Auch der hier abgebildete Holzschnitt aus<br />
dem 16. Jahrhundert „Das Feld hat Augen, der Wald Ohren“<br />
sendet eine warnende Botschaft.<br />
ARBEITSANREGUNGEN<br />
Das Auge Gottes. Darstellung<br />
an einem Kirchenaltar aus der<br />
Barockzeit (um 1750).<br />
Ideen zur Totalüberwachung der Menschen gab es schon<br />
vor der Erfindung der Kameras. Der französische Architekt<br />
Claude-Nicolas Ledoux (1736–1806) entwarf ein Kugelhaus<br />
in Form eines Augapfels, von dem aus man die Arbeiter auf<br />
den Feldern überwachen konnte.<br />
12 13<br />
Überwachungskameras werden immer häufiger an unterschiedlichsten<br />
Orten installiert. Manche sogar illegal. Diskutiert das<br />
Thema und überlegt, wo es sinnvoll sein kann und wo die Grenzen<br />
der Überwachung liegen.<br />
Live-Aufnahmen von Kameras finden sich im Internet in großer<br />
Fülle. Beschreibe die unterschiedlichen Bereiche und überlege, wie<br />
sich die Bilder zu einem künstlerischen Projekt nutzen lassen.
DER KÜNSTLER<br />
TONY OURSLER<br />
Tony <strong>Oursler</strong> wurde in 1957 Manhattan (USA) geboren.<br />
Er studierte in New York am Rockland Community College<br />
und legte 1979 den Bachelor of Fine Arts am California<br />
Institute of the Arts, Valencia ab. Von Anfang an formulierte<br />
Tony <strong>Oursler</strong> eine kritische Haltung gegen den extremen<br />
Konsum von Massenmedien. Um seinen Gedanken<br />
künstlerischen Ausdruck zu verleihen, wählt er häufig<br />
Formen der bühnenhaften und raumfüllenden Inszenierung.<br />
Dabei erzeugt er magische Momente mit Hilfe von<br />
starken Hell-Dunkel-Effekten und dem raffinierten Einsatz<br />
von Filmprojektionen. Zahlreiche Ausstellungen machen<br />
ihn zu einem weltweit gefragten Künstler. Viele der von ihm<br />
geschaffenen Werke erinnern an die Kunst der Surrealisten,<br />
die rätselhafte Traumsequenzen aus dem Unterbewussten<br />
verarbeiten und uns mit solchen Bildern verunsichern.<br />
In einem seiner Werke projiziert <strong>Oursler</strong> sprechende<br />
Gesichter auf Objekte und erweckt diese damit zu<br />
lebendig wirkenden Gestalten. Häufig überschreitet der<br />
Künstler herkömmliche Grenzen und experimentiert mit<br />
modernen Techniken und Materialien.<br />
ARBEITSANREGUNGEN<br />
Nehmt mit Hilfe einer Handykamera kurze Filme von Gesichtern<br />
eurer Mitschülerinnen und Mitschüler auf. Schneidet dazu in einen<br />
größeren, schwarz gestrichenen Karton ein Loch in Größe eines<br />
Kopfes, durch das die Person dann bei der Filmaufnahme schaut.<br />
Projiziert dann in einem verdunkelten Raum die Filme mit Hilfe von<br />
Beamern auf unterschiedlichste Objekte und Gegenstände. Ihr<br />
könnt auch eigens dafür Objekte in besonderen Formen bauen.<br />
Überlegt euch einen passenden Sound zu Eurer Filminstallation<br />
(Musik, Geräusche, Texte).<br />
14 15<br />
Sammle weitere Informationen über Tony <strong>Oursler</strong>. Ein Interview mit<br />
dem Künstler findet ihr auf tonyoursler.com.
Ausstellung<br />
Tony <strong>Oursler</strong>: <strong>Specular</strong><br />
3. September bis 21. November <strong>2021</strong><br />
Täglich von 10 bis 18 Uhr, Jahngasse 9, 6850 Dornbirn<br />
Impressum<br />
Vermittlungsheft für Schülerinnen und Schüler,<br />
Jugendliche und Erwachsene<br />
Inhalt und Gesamtkonzept: Martin Oswald, Weingarten<br />
Herausgeber: Kunstraum Dornbirn, Thomas Häusle<br />
Redaktion: Andrea Fink<br />
Gestaltung: proxi.me<br />
Alle Rechte vorbehalten © <strong>2021</strong><br />
www.kunstraumdornbirn.at<br />
Titelbild: Tony <strong>Oursler</strong>, Black Box, Kaohsiung Museum of Fine Arts, Kaohsiung, Taiwan, <strong>2021</strong><br />
Bildquellen, sofern nicht direkt bei den Abbildungen ausgewiesen:<br />
https://www.staatsgalerie.de/g/sammlung/sammlung-digital/einzelansicht/sgs/werk/einzelansicht/<br />
BEC197C84DC5BF8BBF1CDC9F0B173F0E.html<br />
http://cult-mag.de/wp-content/uploads/2013/06/Magritte.jpg<br />
https://der-schwarze-planet.de/escher-ausstellung-2016/#&gid=1&pid=7<br />
https://www.staatsgalerie.de/g/sammlung/sammlung-digital/einzelansicht/sgs/werk/einzelansicht/<br />
69F9C55DDC1F4EAE9122ACA2E1E46E1E.html<br />
https://besthqwallpapers.com/de/kunst/graffiti-weinenden-auge-zeichnungen-an-der-wand-art-augen-23584<br />
https://die-besten-100.de/bilder/graffiti/6636/Big+Brother+is+watching+you+-+Augen+Graffiti.html<br />
https://pixabay.com/de/photos/graffiti-augen-person-stra%C3%9Fe-2220919<br />
https://de.wikipedia.org/wiki/Sigmund_Freud#/media/Datei:Sigmund_Freud_1926.jpg)<br />
https://blog.smb.museum/ich-weiss-was-du-getan-hast-ueberwachung-damals-und-heute/<br />
https://de.wikipedia.org/wiki/Claude-Nicolas_Ledoux#/media/Datei:Ledoux_Haus_des_Gaertners_Chaux_Projekt_1789.jpg<br />
https://www.pg-dasing.de/author/wpuser1<br />
https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/ag-muenchen-213c1549818-nachbar-kamera-ueberwachung<br />
https://en.wikipedia.org/wiki/Tony_<strong>Oursler</strong>#/media/File:TONY_OURSLER_Studio_Portrait-small.jpg<br />
16