12. September 2021
- Neues Stadtjuwel in der Grabenstraße - Elefantenrunde zur Gemeinderatswahl - Linke investieren am meisten in Facebook - Reininghaus erstmals mit Öffis erschlossen - Stupa im Volksgarten wird saniert
- Neues Stadtjuwel in der Grabenstraße
- Elefantenrunde zur Gemeinderatswahl
- Linke investieren am meisten in Facebook
- Reininghaus erstmals mit Öffis erschlossen
- Stupa im Volksgarten wird saniert
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12. SEPTEMBER 2021, AUSGABE 37
Ochsentour
Kurios! Der in Graz lebende Iraker Zaid
Alsalame muss ohne Pass nach Berlin
reisen, um seinen Pass zu beantragen. 18
Elefantenrunde
Morgen, Montag, laden wir die Spitzenkandidaten
für die Gemeinderatswahl zur
Live-Diskussion zum Thema Wirtschaft. 10
Zentrum mit Wanderwegen,
Heurigem und Weinberg kommt
Neues
Stadtjuwel
in der Grazer
Grabenstraße
SCHERIAU, SCHWEIGHOFER, KK
Toll. In der Grabenstraße wird das alte Winzerhaus zu einem Stadtheurigen umgebaut, die Karmeliten planen zudem eine Begegnungsstätte inklusive
Weinbau, ein Seminarzentrum und Wanderwege auf den Reinerkogel. Geplante Fertigstellung des Riesenbaus ist in drei bis vier Jahren. SEITEN 4/5
2 die seite zwei
www.grazer.at 12. SEPTEMBER 2021
E D I T O R I A L
von
Tobit
Schweighofer
✏ tobit.schweighofer@grazer.at
Ein Wahlkampf
ohne Recht
und Ordnung
N
ach Wochen des
Wahlkampfes gehen
unsere Grazer Spitzenkandidaten
inzwischen auch
juristisch ans Eingemachte.
Bürgermeister Siegfried Nagl
strapazierte die Datenschutzverordnung,
indem er namentlich
adressierte Briefe an jeden Haushalt
schickte. Das stellte sich
zwar als durchaus legal heraus,
sorgte aber erwartungsgemäß
für Empörung bei den Widersachern.
Unter anderem auch bei
Elke Kahr, die jedoch nur einen
Tag später selbst einen Brief an
jeden Haushalt schickte. Obwohl
nicht namentlich adressiert,
hagelte es hämische Kommentare
seitens der Schwarzen.
Unterdessen hat die FPÖ,
logischerweise ohne in Koalitionsverhandlungen
zu sein,
bekannt gegeben, dass es eine
Koalitionsbedingung sei, den
freien Kulturbetrieben die
mehrjährigen Förderungen
komplett zu streichen, was die
Szene de facto auflösen würde.
Abseits davon hat Judith
Schwentner ihren Wahlkampf
schließlich doch noch eröffnet,
nachdem sie schon seit Wochen
in der ganzen Stadt von Plakaten
gelächelt hat. Im Zuge dessen
hat sie sich gleich selbst zur
Bürgermeisterin ernannt, was
zur Diskussion darüber führte,
ob man sich als Bürgermeister
bezeichnen darf, obwohl man
das nicht ist. Überraschendes
Ergebnis: Man darf! Laut
juristischer Auskunft ist im
Wahlkampf nämlich so ziemlich
alles erlaubt. Man darf sich also
noch auf weitere kurzweilige
Tage bis zur Wahl freuen.
Tobit Schweighofer, Chefredakteur
SONNTAGSFRÜHSTÜCK MIT ...
... Elisabeth Meixner
Für Bildungsdirektorin
Elisabeth
Meixner gibt’s
am liebsten
schwarzen
Kaffee.
KK
Die steirische Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner startet am liebsten
mit Bewegung in den Tag. Ins neue Schuljahr blickt sie optimistisch.
Morgen beginnt in der Steiermark ja wieder
die Schule, wie starten Sie in den „ersten“
Schultag?
Für mich ist dieser erste Schultag ein besonderer
Tag, wenn unsere Kinder und Jugendlichen
wieder in den Schulen aufgenommen werden.
Gemeinsam lernen, Freunde treffen, die Lehrer
wiedersehen. Ich selbst blicke mit Spannung auf
den ersten Schultag, zumal wir als Behörde alles
unternommen haben, um die Schulen gut auf
den Start vorzubereiten. Ich verbringe den Tag in
der Bildungsdirektion und unterstütze mit meinem
Qualitätsmanagement, wenn Hilfe in den
Schulen notwendig ist.
Was war Ihr Lieblingsfach in der Schule?
Meine besondere Liebe galt der Musikerziehung.
Das wäre auch heute noch mein Lieblingsfach,
denke ich. Ich bin sehr froh, dass die Kinder wieder
singen und musizieren dürfen.
Und welches konnten Sie nicht ausstehen?
Ich glaube, die Chemie war nicht so ganz mein
Lieblingsfach. Die Formeln auswendig zu lernen
empfand ich als etwas mühsam.
Sie waren 20 Jahre lang Lehrerin, vermissen
Sie es manchmal, zu unterrichten?
Wenn ich eine Schule besuche, spüre ich, wie
schön diese Arbeit ist, aber gleichsam auch, wie
verantwortungsvoll. Dieses Gefühl kommt dann
stärker auf.
Wie sieht Ihr perfekter Sonntag aus?
Ich liebe es, mit meinem Mann viel Bewegung
im Grünen zu machen. Und wenn wir dann noch
das Kinderwagerl mit unserer kleinen Enkelin
Marie schieben, ist das Erholung pur. Ich bin ein
Mensch, der die Natur liebt und schützt und im
Wald Energie tanken kann. Es ist so wunderschön
bei uns, wir sollten das niemals übersehen.
Das letzte Coronajahr war für viele hart,
blicken Sie optimistisch in das Schuljahr?
Es war für alle Beteiligten sehr anstrengend, auch
für uns in der Bildungsdirektion. Das Ziel ist klar:
Wir wollen offene Schulen, Kinder und Jugendliche
sollen in den Schulen unterrichtet werden.
Das gelingt nur durch Solidarität in der Gesellschaft.
Die Impfungen sind der Schlüssel zur
Normalität. Ich bin dankbar über ein Bündel an
Hygiene-Maßnahmen für die Schulen. Das gibt es
in ganz Europa nicht, darauf können wir stolz sein.
Daher gilt: Mit etwas Gelassenheit und dem Wissen,
dass nicht alles perfekt ist, schaffen wir das.
Sie sind ehrenamtliches Mitglied eines
Musikschulorchesters – musizieren Sie
auch gemeinsam mit Ihrer Familie?
Vor Corona ja, seit Corona blieb leider keine Zeit.
Auch das Musikschulorchester konnte leider
nicht spielen. Ich freue mich sehr darauf, wenn
die Normalität wieder Einzug hält. Dann ist es
wieder so weit! Schönen Schulstart für alle Kinder,
Lehrer und Eltern.
VALENTINA GARTNER
Elisabeth Meixner, am 18. April 1963 geboren, ist Bildungsdirektorin
der Steiermark. Von 2005 bis 2013
war sie Vizepräsidentin des Landesschulrats, von
2013 bis 2018 Präsidentin des Landesschulrats und
seit 2018 ist sie Bildungsdirektorin. Sie ist verheiratet,
Mutter von zwei Söhnen und hat eine Enkelin.
graz
4
redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10
Wir sehen das Ticket durchaus
als Einstiegsdroge.“
Peter Gspaltl, GF Verkehrsverbund
Steiermark, will mit dem Klimaticket mehr
Menschen in die Öffis bringen. SCHIFFER, SCHERIAU, KK
www.grazer.at 12. SEPTEMBER 2021
Altes Ausflugsziel
LH Hermann Schützenhöfer (l.)
und LH-Stv. Anton Lang STREIBL
Klimaticket für
Grazer billiger
■ Die Steiermark bekommt ab
1. Jänner 2022 ein Klimaticket.
Um 588 Euro pro Jahr kann man
alle öffentlichen Verkehrsmittel
im ganzen Bundesland nutzen.
Der Vorverkauf startet am 1.
Dezember. Für die Grazer gibt
es zudem ein besonderes Zuckerl:
Die Stadt fördert nämlich
Tickets. Somit bekommen jene
Grazer 100 Euro Ermäßigung auf
den Kauf einer nicht übertragbaren
Steiermark-Jahreskarte,
deren Hauptwohnsitz in Graz ist.
Der Aita-Teich in Graz-St. Peter
ist jetzt zugänglich.
FISCHER
Aita-Teich für
Grazer geöffnet
■ Rückhaltebecken und
Linear ausbau am Petersbach,
Schutzbauten am Schöcklbach
und am Zusertalgerinne: Graz
rüstet sich bereits für die kommenden
Hochwasser. Der Aita-
Teich in St. Peter ist ab sofort
auch als Freizeitareal für die
Grazer geöffnet. Mit Doppelnutzung:
Das Gewässer dient
als Rückzugsraum für wasserliebende
Pflanzen und Tiere
und kann vom 1. St. Peterer
Eisschützenklub zur Ausübung
seines Sports genutzt werden.
So soll der neue Stadtheurige in der Grabenstraße aussehen. Rendering vom Architekturbüro Ernst Giselbrecht + Partner.
derGrazer
Was würden Sie noch restaurieren?
„Sportplätze
und Turnhallen,
speziell für
die Kinder. Das
ist wichtiger als
irgendwelche
Straßen.“
Thomas Friedl, 59,
Techniker
„Bildungseinrichtungen!
Vor allem das
Equipment ist
oftmals so alt
und funktioniert
kaum.“
Linda Weinländer,
17, Schülerin
„Die Altbauhäuser,
speziell
im Bezirk Gries.
Die haben viel
Potenzial, werden
aber total
vernachlässigt.“
Oliver Leitner, 36,
Angestellter
Blitzumfrage
„Gewisse Straßenzüge
beziehungsweise
Straßen
generell. Die
sind teilweise in
echt schlechter
Verfassung.“
Mario Wallner, 51,
Administrator
?
ALLE FOTOS: DER GRAZER
„In Graz gibt es
so viele Villen,
die langsam
verfallen. Statt
die abzureißen,
sollte man sie
restaurieren.“
Miriam Höfer, 25,
Studentin
12. SEPTEMBER 2021 www.grazer.at
graz 5
➜
TOP
Gratis-WLAN ausgebaut
Da die Nachfrage so groß ist, rollen
Stadt und Holding bis Ende September
das freeGrazWifi zum Surfen aus.
Aus Fenster geschossen
Ein 28-Jähriger feuerte am Donnerstag
mit einer Luftdruckpistole aus
einem Haus auf die Straße.
FLOP
➜
wird Stadtjuwel
RESPEKT. In der Grabenstraße wird altes Winzerhaus zu Stadtheurigem,
die Karmeliten planen Stadtweinbau und Begegnungs- und Seminarstätte.
Von Vojo Radkovic
vojo.radkovic@grazer.at
Das alte Winzerhaus auf
Höhe Ex-Karmelitenkloster
rechts von der Grabenstraße
lag in den letzten Jahren
in einem Dornröschenschlaf.
Das alte Winzerhaus war früher
ein beliebtes Ausflugslokal, da
ja dieser Teil der Grabenstraße
schon Dorflandschaft war. In den
80er Jahren wurde das Haus als
Gasthaus betrieben und im Garten
gab es den einzigen Grazer
re Idee, hier einen Stadtheurigen
zu eröffnen, eine dem historischen
Ort würdige Lösung.“
Gernot Katzenberger, Geschäftsführer
Wegraz: „Ein Privater
hatte das Haus gekauft und
wollte eine Bienenwelt errichten.
Deshalb läuft die Projektgesellschaft
bei uns intern auch als BienengmbH.
Der Unternehmer hat
uns eine Beteiligung angeboten,
erst kauften wir 50 Prozent und
dann den Rest. Wir haben da einiges
vor. Am Reinerkogel wird der
Wein wieder kultiviert, die Wanderwege
bleiben erhalten.“
Auch ein paar Häuser weiter,
dort, wo es früher das Karmelitenkloster
in der Grabenstraße
gab, tut sich was.
Mario Zottele, GF Vivir Holding
und Karmeliten Krypta Linz für
die Karmeliten: „Wir werden das
sogenannte Hüttenbrennerhaus
in der Grabenstraße 136 restaurieren
und den Weinbau ausbauen.
Wir werden einen Stadtwein
kreieren, einen Traminer, der vom
Weingut Tement betreut wird. Wir
Innenstadt-Campingplatz. Jetzt
ist ein „Prinz“ aus dem Wegraz-
Schloss gekommen und wird das
Winzerhäuschen wachküssen.
Die Wegraz, Gesellschaft
für Stadterneuerung, die dem
Rechtsanwalt Reinhard Hohenberg
gehört, wird das Haus restaurieren
und einen neuen Stadtheurigen
errichten.
Altstadtschützer Peter Laukhardt
ist begeistert: „Die Freude
über die Rettung des Winzerhauses
ist groß! Es ist eine wunderbaplanen,
zwei Häuser zu restaurieren,
und somit könnte eine Begegnungsstätte
für die Karmeliten
entstehen, wir könnten auch ein
Geschäft, so wie wir es in Linz bei
Krypta haben, integrieren, wo es
den Stadtwein und andere Produkte
aus den Karmelitenklöstern
zu kaufen gibt. Wir wollen das
Vorhaben in drei bis vier Jahren
Winzerhaus im
DornröschenschlafGRAZAERBE.AT
fertig haben.“
Als Architekt fungiert der Grazer
Architekt Ernst Giselbrecht
für beide Bauwerber, somit könnte
in der Grabenstraße in Harmonie
der Projekte ein neues Stadtjuwel
entstehen.
Am alten Winzerhaus in der Grabenstraße 146 wird schon gearbeitet. Es
soll ein neuer Stadtheuriger entstehen, errichtet von der Wegraz. SCHERIAU, KK
6 graz
www.grazer.at 12. SEPTEMBER 2021
K O M M E N T A R
von
Vojo
Radkovic
✏ vojo.radkovic@grazer.at
Restaurieren
bringt
Freude
F
ür den Altstadtschützer ist
es die Erfüllung eines
Herzenswunsches: die
Sanierung des alten Winzerhauses
in der Grazer Grabenstraße
146 und die Sanierung des
„Hüttenbrennerhauses“ auf
Hausnummer 136, dort, wo das
Karmelitenkloster war. Man muss
sich das vorstellen: Im 19.
Jahrhundert war für die Menschen
in Graz die Grabenstraße
vom Stadtkern weit entfernt und
das dort befindliche Winzerhaus
ein sonntägliches Ausflugsziel.
Mehr oder wenig zufällig kamen
die Grazer Stadtentwickler
Wegraz zu diesem Projekt. „Wir
realisieren Visionen“ ist ein
Leitspruch der Stadtentwickler.
Und zumindest dort wird eine
Vision wahr. Das alte Winzerhaus,
es war auch mal Tanzschule und
Stadtvilla, wird zu einem
Stadtheurigen restauriert. Auf
dem Nachbargrundstück, das den
Karmeliten gehört, werden zwei
Häuser restauriert. Das Ganze
wird zu einem ansehnlichen
Ensemble und die Grabenstraße
bekommt ein Stadtjuwel. Die
Stadtentwickler machen diese
Dinge nicht aus Jux und Tollerei.
Das Wirtshaus soll verpachtet
werden, Erträge werden erwartet.
Ebenso die Karmeliten, sie
rechnen mit einem guten
Stadtwein und vollen Kellern.
Hier trifft Geschäftssinn auf
Altbauerhaltung. Perfekt! Bei der
Rettung des „Girardi-Geburtshauses“
war es ein wenig anders. Der
Besitzer hatte sehr viel Geschäftssinn,
die Stadt Graz zahlt viel
Geld. Auch so geht’s.
Die Zeiten, in denen die Parteien
ausschließlich von
Tür zur Tür gegangen sind
und Reklame in Form von Plakaten
und Zeitungsinseraten geschalten
haben, sind lange vorbei. Der
Wahlkampf hat sich auch in die
Weiten des World Wide Web verlagert.
Und um dort mehr Reichweite
zu generieren, wird teilweise
ganz schön viel Geld in die Hand
genommen. Aus Transparenz-
Gründen hat Facebook schon vor
mehreren Jahren die Werbebibliothek
eingeführt, in der Nutzer
nachsehen können, welche Beiträge
von einer Seite beworben werden
– bei Politikern und Parteien
werden sogar die aufgewendeten
Geldbeträge öffentlich gemacht.
Am meisten investiert hat in
letzter Zeit die KPÖ. Die Kommunisten
haben alleine von 1. bis 7.
September 2316 Euro für Facebook-Werbung
bezahlt, seit 15.
April waren es sogar 11.539 Euro!
Dafür wurde Spitzenkandidatin
Elke Kahr im September gar
nicht und seit April nur mit 513
Euro gesponsert.
Auf Platz 2 landen die Grünen
mit 1293 Euro in der ersten
September-Woche und mit 9770
Euro seit Mitte April. In die Seite
von Spitzenkandidatin Judith
Schwentner wurden immerhin
555 bzw. 5932 Euro investiert.
Die ÖVP ist die einzige Partei,
die mehr in den Facebook-Auftritt
des Spitzenkandidaten als in die
Parteiseite eingezahlt hat. Bürgermeister
Siegfried Nagl wurde mit
977 Euro im September und mit
5950 Euro seit 15. April beworben.
Die SPÖ schaltete für 303 Euro
bzw. 4283 Euro gesponserte Beiträge.
Spitzenkandidat Michael Ehmann
bekam zusätzlich 539 Euro
bzw. 3213 seit April für seine Seite.
Alle
derzeit im
Gemeinderat
vertretenen
Parteien
machen
Wahlwerbung
auf
Facebook
– manche
mehr,
manche
weniger.
SCREENSHOT (6)
Linke investieren am
meisten in Facebook
WAHLKAMPF. Zwei Wochen vor dem Urnengang werben die Parteien nicht nur
auf den Grazer Straßen, sondern auch auf Social Media um die Gunst der Wähler.
Von Verena Leitold
verena.leitold@grazer.at
Detail am Rande: Auf der Parteiseite
wurden alle Kandidaten auf den
vorderen Listen beworben, nicht
aber Ehmann selbst.
Schlusslichter
Mit Abstand am wenigsten Social-Media-Werbung
machte die
FPÖ. Im September wurden weniger
als hundert Euro investiert,
seit 15. April insgesamt überhaupt
nur 130 Euro. In die Seite
von Spitzenkandidat Mario Eustacchio
ist gar kein Geld geflossen
– aber zumindest hat er eine.
Im Gegensatz zu Neos-Anwärter
Philipp Pointner. Weder er
selbst noch die Neos Graz haben
eine Facebook-Seite. Wohl aber
die Landespartei. Dort wurden
seit 1. September 989 Euro in
Werbebeiträge, die ausschließlich
mit Graz zu tun hatten, investiert.
Seit 15. April waren es 16.704 Euro
– die meisten davon ebenfalls mit
Graz-relevanten Inhalten.
derGrazer
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION:
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2020). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
12. SEPTEMBER 2021 www.grazer.at
graz 7
8 graz
www.grazer.at 12. SEPTEMBER 2021
Stefan Hoflehner (sinfo), BV Wolfgang
Krainer, Gilbert Sandner KK
Lend: Gratis
Rauchmelder
■ Rauchmelder können Leben
retten! Deshalb hat der
Bezirksrat auf Anregung von
Bezirksvorsteher-Stellvertreter
Mario Ingerl jetzt eine Aktion
beschlossen: Am 13. und
14. September können sich
Bewohner einen gratis Rauchmelder
und eine Löschdecke
pro Haushalt im Sicherheitsinformationszentrum
sinfo in
der Keplerstraße 25 abholen.
Auch Beratungen wird es dort
geben.
Sämtliche 3,6 Kilometer Straßenbahnschienen sind in Reininghaus bereits verlegt, am 26. November geht der
Regelbetrieb los. Bis dahin fährt seit gestern mit dem 85er erstmals ein Bus in den neuen Stadtteil. LUEF (2)
Reininghaus erstmals
mit Öffis erschlossen
MEILENSTEIN. Seit gestern fährt mit dem 85er die erste Öffi-Linie in den neuen
Stadtteil Reininghaus. Und auch alle Bim-Schienen sind schon verlegt. Im
Oktober startet der Probebetrieb, bevor es am 26. November richtig losgeht.
Diese ist die einzige offizielle
Instagram-Seite des „Grazer“. KK
Insta: Achtung
vor Betrügern
■ Seit wir in Kooperation mit
Hervis ein neues Gewinnspiel
unter allen unseren Instagram-
Followern gestartet haben, haben
nicht nur unzählige Grazer
teilgenommen, um das E-Bike
im Wert von 2999 Euro zu gewinnen
– es sind auch etliche
Fake-Seiten entstanden, die
User über vermeintliche Gewinne
informieren. Bitte nicht
darauf antworten! Wir agieren
ausschließlich über unseren
Account der_grazer!
Von Verena Leitold
verena.leitold@grazer.at
Der neue Stadtteil Reininghaus
nimmt mehr und
mehr Formen an. Seit
gestern ist dort auch die erste
Buslinie unterwegs: Der 85er
wird ab der Haltestelle Waagner-
Biro-Straße über die Alte Poststraße/Reininghaus
nach Don
Bosco geführt. Zumindest bis
zum 26. November, denn dann
nimmt die neue Straßenbahnlinie
4 ihren Regelbetrieb auf:
Der erste Kurs biegt planmäßig
um 4.54 Uhr von der Eggenberger
Straße Richtung Reininghaus
ab. Die erste Fahrt ab Reininghaus
in die Innenstadt geht um
5.01 Uhr. Der 85er wird dann
wieder eingestellt und von der
neuen Linie 65 mit Haltestelle in
Reininghaus ersetzt. Ab 10. Oktober
gibt es einen Probebetrieb
für die neue Straßenbahn zur
Abnahme der Strecke.
„Selbstverständlich verfolgen
wir, parallel zu unseren innovativen
urbanen Mobilitätsprojekten
wie eine für den Großraum
Graz zukunftsorientierte Metro,
den notwendigen Ausbau des
Straßenbahnnetzes als Teil eines
gut funktionierenden Gesamtsystems.
Mit der Erweiterung der
Tram-Linien nach Reininghaus
und zur ‚Smart City Graz‘ haben
wir im Westen der Stadt die Basis
für eine zeitgemäße Mobilität geschaffen.
Ab November sind diese
neuen Stadtteile für die Grazer
an die städtischen Verkehrsknoten
und an die Innenstadt optimal
angebunden“, so Holding-
Vorstand Wolfgang Malik.
Letzte Arbeiten
Inzwischen sind übrigens alle
Schienen sowohl in Reininghaus
als auch in der Smart City verlegt.
3,6 Kilometer plus drei Kilometer
sind es konkret. Die höchste Steigung,
die die neuen Bims bewältigen
müssen, gibt es im Bereich
der Alten Poststraße bei der GKB-
Unterführung mit 4,2 Prozent.
Im Endspurt sind noch Straßenbauarbeiten
– beispielsweise
Pflasterungen – zu machen.
Oberleitungen müssen installiert
werden, Verkehrszeichen aufgestellt.
Im Herbst werden dann die
Bäume gepflanzt.
Bald geht’s weiter
Bürgermeister Siegfried Nagl
blickt nach vorne: „Mit der Innenstadtentflechtung
und dem zweigleisigen
Ausbau nach Puntigam
befinden sich weitere Tramausbauten
schon im Genehmigungsprozess.“
Und bekanntlich werden
gerade ein U-Bahn- und mehrere
S-Bahn-Konzepte geprüft.
10 graz
www.grazer.at 12. SEPTEMBER 2021
Wir bitten zur Elefantenrunde
LIVE. Morgen, Montag, empfangen wir die Spitzenkandidaten der größten Parteien für die Gemeinderatswahl
zur Diskussion im San Pietro. Die Debatte wird ab 17 Uhr im Internet übertragen.
Von Tobit Schweighofer
tobit.schweighofer@grazer.at
Der Wahlkampf um den
Grazer Bürgermeistersessel
biegt schön langsam,
aber sicher in die Zielgerade
ein – ein guter Zeitpunkt, um
die zentralen Personen an einen
Tisch zu bringen. Die Spitzenkandidaten
der im Gemeinderat
vertretenen Parteien Siegfried
Nagl (ÖVP), Elke Kahr (KPÖ),
Mario Eustacchio (FPÖ), Judith
Schwentner (Grüne), Michael
Ehmann (SPÖ) und Philipp
Pointner (Neos) haben bislang
eine Vielzahl von Ideen, Visionen
und konkreten Vorschläge
präsentiert. Damit diese aber
auch umgesetzt werden können,
braucht es in Graz eine solide
wirtschaftliche Basis, ansonsten
ist auch die beste Idee nicht
mehr als heiße Luft.
Aus diesem Grund wird sich
unsere Elefantenrunde am morgigen
Montag (live zu sehen ab
17 Uhr auf www.grazer.at) in erster
Linie um die wirtschaftlichen
Aspekte der Stadt drehen, die im
Eifer des Wahlkampfgefechtes
manchmal ein wenig übersehen
werden.
Zu besprechen gibt es viele
heiße Themen: Die Spitzenkandidaten
werden unter anderem
zu den Problemen in der Innenstadt,
dem Fachkräftemangel,
Gute Kinderbetreuung
■ Im Vergleich zu den Vorjahren
zeigt der „8. Kinderbetreuungsatlas“
der Arbeiterkammer Steiermark
einmal mehr Verbesserungen auf.
Erstmals liegt der Kinderbetreuungsatlas
in digitaler und interaktiver
Form vor. Von 286 steirischen
zu unter Druck geratenen Branchen,
aber auch zu Bereichen,
in denen noch große Potenziale
schlummern, Farbe bekennen
und ihre Pläne darlegen.
Um 17 Uhr geht’s los, zu sehen
ist die Diskussion live auf www.
grazer.at, wir werden in den folgenden
Tagen zudem detaillierte
Analysen des Gesprächs in
unserem täglichen E-Paper beziehungsweise
unserer E-Paper-
App veröffentlichen.
Gemeinden erfüllen 144 (2020: 132)
die Kriterien für die „Kategorie A“.
Die Entwicklung ist positiv, dennoch
braucht es laut AK-Präsident
Josef Pesserl und AK-Frauenreferatsleiterin
Bernadette Pöcheim
mehr Betreuungspersonal.
LUEF (2); STADT GRAZ/FISCHER; PODESSER.NET; KOTHGANER; KK
Erich Kerngast, Hans Seitinger, Siegfried Nagl und Thomas Gschier FISCHER
Start für Grottenhof
■ In die landwirtschaftliche
Fachschule Grottenhof werden
18,6 Millionen Euro investiert.
Agrarlandesrat Hans Seitinger
und Bürgermeister Siegfried
Nagl feierten den Startschuss
für das Bio-Kompetenzzentrum.
Bis Sommer 2023 wird das
alte Schulgebäude umfassend
saniert und zu einem Internatsgebäude
umgebaut. In einem
Zubau entsteht eine moderne
Ausbildungs-, Verwaltungsund
Technikinfrastruktur. Darüber
hinaus werden auch neue
Verkaufsflächen mit einem Biocafé,
das zum Verweilen einlädt,
errichtet.
AK-Präsident Josef Pesserl, AK-Frauenreferatsleiterin Bernadette Pöcheim
(r.) und Cordula Schlamadinger, Leiterin der Kinderdrehscheibe AK STMK/RADSPIELER)
12 graz
www.grazer.at 12. SEPTEMBER 2021
Bertha-von-Suttner-Platz:
Weiße Fahne
Stadtrat Kurt Hohensinner: „Wer lesen kann, ist klar im Vorteil! Die
Mitgliedschaft für Kinder in Stadtbibliotheken ist deshalb kostenlos.“ KK
Neue Leseoffensive für
Grazer Schulkinder
STARK. Start der LABUKA-Lesechallenge für
junge Bücherwürmer in Stadtbibliotheken.
Von Tobit Schweighofer
tobit.schweighofer@grazer.at
Zu fördern, dass Kinder
möglichst früh ein Interesse
für Bücher entdecken,
ist mir ein persönliches
Anliegen“, erklärt Bildungsstadtrat
Kurt Hohensinner.
„Die natürliche Neugier junger
Menschen kann dabei mit einer
der wichtigsten alltäglichen Fähigkeiten,
dem Lesen, kombiniert
werden.“
Gerade die Corona-Pandemie
hat gezeigt, dass viele Menschen
in ihrer Freizeit wieder
verstärkt auf das Lesen setzen.
Dies belegen auch die sehr guten
Ausleihzahlen der Stadtbibliothek
in den vergangenen Monaten,
und dies trotz mehrerer
Wochen und Monate, in denen
die Filialen geschlossen bleiben
mussten. „Mitverantwortlich
sind sicherlich die zahlreichen
Leseförderungs-Initiativen, die
die Stadtbibliothek seit Jahren
umsetzt.“
Aus diesem Grund startet die
Stadt eine neue Leseoffensive
für Schulkinder, an der alle Mitglieder
der Stadtbibliotheken
teilnehmen können. Und so
funktioniert’s: Wer mitmachen
will, bekommt ein Stickerheft, in
dem die Kinder zehn Challenges,
also Aufgaben, erwarten.
Eine Aufgabe ist etwa, dass ein
Buch gelesen werden muss, das
ganz neu ist, oder eines, das die
Eltern oder Großeltern schon
gelesen haben, als sie Kinder
waren. Sobald eine Challenge
geschafft ist, bekommt man
von einer Bibliothekarin oder
einem Bibliothekar einen Aufkleber
für das Stickerheft. Außerdem
wird im Heft mit ein
paar Zeilen oder Zeichnungen
festgehalten, warum das Buch
besonders gefallen hat.
Preise zu gewinnen
„So sammeln wir auch Lesetipps
von Kindern für Kinder“,
freut sich Hohensinner.
Wer fünf Challenges geschafft
hat, bekommt ein kleines Geschenk,
eine weitere kleine Aufmerksamkeit
gibt es, wenn das
ganze Stickerheft voll ist. Alle
vollen Hefte nehmen außerdem
an der großen abschließenden
Verlosung teil, in der es tolle
Preise zu gewinnen gibt.
ANDENKEN. Am
Weltfriedenstag wird am
Bertha-von-Suttner-Platz
eine permanente weiße
Fahne gehisst, Tische sollen
zum Reden anregen.
Von Valentina Gartner
valentina.gartner@grazer.at
Zu Ehren der österreichischen
Pazifistin, Friedensforscherin
und Schriftstellerin Bertha
von Suttner, die 1905 als erste
Frau mit dem Friedensnobelpreis
ausgezeichnet wurde, entstand
gegenüber der Merkur Arena heuer
ein neuer und moderner Platz
zum Verweilen.
Anlässlich des Weltfriedenstages
am 21. September veranstalten
die Künstlerin Nicole Pruckermayr
und das „Kinderbüro
– Die Lobby für Menschen bis
14“ nun gemeinsam einen Aktionstag
am dortigen Platz.
Es kommt zur Hissung und Eröffnung
einer permanenten weißen
Friedensfahne durch Kulturstadtrat
Günter Riegler, am Platz neu
zu finden sind auch Würdigungstische
für Bertha von Suttner. Durch
eine Initiativgruppe – bestehend
aus Pfarren und Schulen sowie Bezirksräten
aus den Bezirken Jakomini
und Liebenau – wurden mit
Unterstützung des Friedensbüros
Graz Ideen gesammelt, um Bertha
von Suttner am nach ihr benannten
Platz adäquat zu würdigen.
Insgesamt vier neu gestaltete Tische
des Kulturjahrprojektes „Friedenstische
zeichnen“ laden ein,
diesen Platz auch weiterführend
als Ort der friedvollen Auseinandersetzung
über den öffentlichen
Raum zu nutzen. Gestartet wird am
Aktionstag mit vier einstündigen
Gesprächen rund um den Frieden.
12. SEPTEMBER 2021 www.grazer.at
graz 13
und Würdigungstisch
STEIERMARK CONVENTION
Die vier neu gestalteten Tische am Bertha-von-Suttner-Platz werden am 21. September offiziell eröffnet. LEX KARELLY/RENDERING
Gruppenfoto des Steirerteams von
der „Conventa“ in Ljubljana
Steiermark in der
Welt vertreten
■ „Es geht wieder los!“ Auf
diese Worte haben viele Branchenmitarbeiter,
Betriebe und
Tagungsanbieter gewartet. Die
Zeit des Ausharrens ist glücklicherweise
nach vielen Monaten
auch für die Welt der Seminare
und Kongresse vorbei und
die ersten Live-Auftritte für die
Bewerbung der Steiermark als
Tagungsdestination können
nun realisiert werden. Die
Steiermark wird demnächst in
München, Linz und Barcelona
vertreten sein.
14 graz
www.grazer.at 12. SEPTEMBER 2021
Erstes Bankerl gebaut
Heute können Kinder ihre Räder
kostenlos checken lassen. GETTY
Gratis Radcheck
vor Schulstart
■ Heute findet von 10 bis 17
Uhr ein super Event beim Billa
in der Gaswerkstraße 2 statt. Alle
Kinder, die mit dem eigenen
Fahrrad und Helm kommen, bekommen
passend vor Schulbeginn
einen kostenlosen Fahrrad-
Check. Außerdem kann man in
einem speziellen Training sein
Können nochmals unter Beweis
stellen und festigen. Es gibt Rad-
Parcours zur Verbesserung des
Eigenkönnens, Techniktraining
und es besteht die Möglichkeit,
E-Bikes, Fatbikes und E-Scooter
auszuprobieren.
TOLL. Die „Grazer“- Leser haben Standorte für Bankerln und Tische in den
Grazer Wäldern vorgeschlagen. Am Lustbühel wurde das erste montiert.
In Zusammenarbeit mit der
Gebäude- und Baumanagement
Graz GmbH (GBG) hat
der „Grazer“ seine Leser vergangenen
Monat dazu aufgerufen,
neue Plätze für gemütliche
Bankerln und Tische in den
Grazer Wäldern vorzuschlagen.
Diese Woche wurde die erste
Garnitur beim Spielplatz am
Lustbühel aufgestellt. Die Idee
dazu hatte der „Grazer“-Leser
Wolfgang Rasch. Die Aufstellung
der Tischgarnitur war die
letzte Arbeit der beiden fleißigen
GBG-Ferialpraktikanten Gerhild
Freiinger und Daniel Knely. Die
Kosten für die Garnitur betrugen
inklusive Fundament rund 1500
Euro. Zwölf weitere Standorte für
neue Tisch- und Bankgarnituren
werden derzeit noch geprüft und
anschließend in den nächsten
Monaten umgesetzt.
Peter Jaritz (GBG), Daniel Knely, Gerhild Freiinger, Anton Reiß (Werkstätten),
Günter Hirner (GBG-Leiter) und Stadtrat Günter Riegler (v. l.)
GBG
Favoriten bei Standl-Wahl
RANKING. Seit drei Wochen läuft die „Grazer“-Standl-Wahl, tausende Stimmen
sind für die beliebtesten Standln eingegangen. Wir verraten die Top Fünf.
Die Hobby-Models räumten außerdem
Preise ab. SHOPPINGCITY SEIERSBERG
Model-Debüts in
ShoppingCity
■ Über 25 Amateurmodels feierten
ihre Laufsteg-Premiere
bei der Fashionweek in der
ShoppingCity Seiersberg und
räumten unter den Augen der
prominenten Jury grandiose
Preise ab. Am Rande des Runways
zeigte sich die starbesetze
Jury rund um Fashionista und
TV-Moderatorin Silvia Schneider,
Star-Astrologin Gerda Rogers,
Autor Clemens Trischler
und Fitness-Influencer Philipp
Knefz begeistert von den Nachwuchstalenten.
Unter ihnen
wurden live ShoppingCity-Gutscheine
im Wert von 500 Euro,
Media-Markt-Gutscheine und
ein Thermenurlaub verlost.
■ „der Grazer“ sucht gerade das
beliebteste Standl – egal
ob Bauernmarktstand,
Würstelbude
oder Gastrotreff.
Tausende
Stimmen sind in
den ersten drei Wochen bereits
eingegangen und langsam stehen
auch die erste Favoriten fest.
Auch wenn noch Zeit ist, wollen
wir euch eure Geheimtipps nicht
vorenthalten und veröffentlichen
die aktuellen Top Fünf – die
Reihung bleibt aber geheim. Am
meisten Stimmen bekommen
haben bisher (in alphabetischer
Reihenfolge): Marktgraf (Lendplatz),
Stand 5 und Stand
12 (beide Hauptplatz),
Ortweinstandl (Ortweinplatz)
und „Würstl’
Scheich“ (Weblinger
Gürtel). Unter den
Bauernmarktstandlern
schafften es die Familie Scherr
(Kaiser-Josef-Platz und Liebenau),
Fleischerei Rinner (Kaiser-
Josef-Platz), Gartenbau Scherlak
(Lendplatz), Gemüse Trummer
(Kaiser-Josef-Platz) und Wolfgang
Schinnerl (Bauernmarkt Liebenau)
an die Spitze.
Bis 15. Oktober kann noch
auf www.grazer.at oder unter
standlwahl@grazer.at abgestimmt
werden. Unter allen, die für das
Sieger-Standl getippt haben, wird
je nach Kategorie eine Standl-
Party oder ein tägliches Paket mit
Standl-Produkten verlost.
16 graz
www.grazer.at 12. SEPTEMBER 2021
Früher
Heute
20 Jahre lang servierte Kaffeehausbetreiber Franz Pucher in seinem
Gastgarten Torten und Kaffee. Nun ist hier ein Geh- und Radweg. KK/STREET VIEW
Verwirrender Radweg
vor Café ärgert Grazer
ZWIST. Vor dem Café Pucher gibt es einen neuen
Geh- und Radweg. Anrainer sind verärgert.
Von Julian Bernögger
julian.bernoegger@grazer.at
An der Kreuzung Eggenberger
Straße/Alte Poststraße
liegt das Traditionskaffeehaus
„Café Pucher“.
Vor dem Kaffeehaus konnten
die Gäste 20 Jahre lang in einem
gemütlichen Gastgarten sitzen,
leckere Torten essen und
dabei Kaffee, Bier
und Spritzer trinken.
Diese Zeiten
sind nun vorbei.
An der Kreuzung
wird schon länger
gebaut, Grund ist
die Verlängerung
der Straßenbahn
nach Reininghaus. Vor
dem Café Pucher hat
sich einiges geändert.
Statt des Gastgartens ist hier
jetzt ein Geh- und Radweg. „Das
ist natürlich schon sehr schade,
aber wir akzeptieren das“, sagt
Franz Pucher. Der Gastgarten
stand mit Genehmigung auf öffentlichem
Grund. Was Pucher
aber ärgert, ist der neue Gehund
Radweg: „Ich denke, das ist
schon eine Gefahrenstelle. Ich
habe in den letzten Tagen schon
einige brenzlige Situationen beobachtet.“
Der gemischte Gehund
Radweg geht sehr knapp an
den Treppen des Kaffeehauses
vorbei. Auch ein Hauseingang
liegt direkt an dem neuen Weg.
Es kann also durchaus knapp
werden. Ein anderes Problem
ist laut Pucher die Haltelinie am
Eck des Hauses. Hier kreuzt
ein Radweg den gemischten
Weg. Die
Radfahrer dürfen
eigentlich nur
nach links oder
nach rechts abbiegen,
doch
Franz Pucher
viele würden
einfach geradeaus
über den Zebrastreifen
auf den Fußgängerweg
fahren.
Manche ignorieren
die Haltelinie offenbar komplett.
Sehr gefährlich, da von
rechts kommende Radfahrer
erst spät gesehen werden können.
Laut dem Projektverantwortlichen
Klaus Peter Masetti
von der Stadtbaudirektion ist
die Stelle durchaus „unglücklich
markiert“. Man arbeite aber bereits
an einer Lösung und möchte
bald etwas ändern.
Die vielen Grillplätze locken natürlich viele Menschen in die Auwiesen, die
entspanntes Grillen im Freien genießen. Danach schaut’s oft so aus. KK
Murauen: Die Situation
wird immer schlimmer
KEINE RUHE. Offenes Feuer, Böller, Lärm, laute Musik.
Die Anrainer bei den Auwiesen kommen nicht zur Ruhe.
Alle am Limit
Von Vojo Radkovic
vojo.radkovic@grazer.at
Die Anrainer, so die Leserin,
sind am Limit. Es gibt schon
etliche Ratten und in Richtung
Puchhallen liegen die Nadeln
von den Fixertreffen. Die Zustände
laufen auch allen Integrationsbemühungen
entgegen.
Krug: „Schade, weil die meisten
Leute bestimmt integrationsbereit
wären und vor allem
die Bereitschaft in der
Gemeinde noch da
ist, etwas Positives
aus diesem Projekt
zu ziehen und zu
machen.“
Bezirksvorsteher
von Liebenau Karl
Christian Kvas: „Das
Der Sommer geht langsam
vorüber, der Unmut der
Anrainer bei den Auwiesen
im Süden von Graz eher
nicht. Der bleibt. In einem Update
schreibt die „Grazer“-Leserin
Heike Krug, dass die
Zustände eher immer
schlimmer werden.
Es heißt immer,
man arbeite an
Regeln und Regelungen,
de
facto aber passiert
nichts. Ein
Jahr ist vergangen
und die Probleme
sind nach wie
vor dieselben. Heike
Krug: „Neue Grillplätze
wurden wohl – wenn auch
sehr schlecht platziert – hinzugefügt.
Die Zusicherung, dass
dies allerdings nur mit Nummerierungen
und Auflagen geschehen
wird, ist für uns Anrainer
nicht ersichtlich. Es stinkt jeden
Abend, wenn es schön ist, und
die letzten Nächte waren laut –
teils mit Böllern und Musik bis
nach zwei Uhr morgens.“
Karl Christian Kvas
große Problem sind die
Grillplätze. Es wurden
14 neue aufgestellt. Da
kommen einfach viele Menschen,
die feiern wollen. Die
Grillplätze gehören weg. Wir
wollen eine Gesundheitsmeile
für Sportbegeisterte und keine
Grillmeile.“ Zum fürchterlichen
Bootsunfall mit den beiden
Mädchen fordert Kvas eine
Schwimmwestenpflicht für Erwachsene
und Schwimmflügerl
für Kinder bei Bootsfahrten.
18 graz
www.grazer.at 12. SEPTEMBER 2021
Jäger des verlorenen Passes
UNGLAUBLICH. Der Iraker Schauspieler Zaid Alsalame lebt und arbeitet seit sechs Jahren in Österreich.
Kürzlich hat er seinen Pass verloren und muss unfassbare Auflagen seines Heimatlandes erfüllen.
Von Tobit Schweighofer
tobit.schweighofer@grazer.at
Als Zaid Alsalame vor wenigen
Tagen seinen Reisepass
verlor, konnte er
noch nicht ahnen, welche Odyssee
ihn erwarten würde. „Ich
habe gleich eine Verlustanzeige
bei der Polizei gemacht und bin
dann zum Konsulat nach Wien
gefahren“, erzählt der Schauspieler,
der unter anderem im Grazer
Theater im Bahnhof auftritt.
„In Wien hat man mir aber erklärt,
dass sie keine Pässe mehr
ausstellen würden. Wenn ich einen
neuen haben wollte, müsste
ich zur Botschaft nach Berlin
fahren. Außerdem muss ich eine
Anzeige in einer Zeitung schalten,
in der bestätigt wird, dass ich
meinen Pass verloren habe, sonst
werde ich keinen bekommen.“
Mit diesem Anliegen wandte
sich Alsalame an den „Grazer“.
In der irakischen Botschaft in
Berlin bestätigte man uns diese
fast unglaubliche Geschichte in
allen Einzelheiten, weshalb wir
uns gerne dazu bereiterklären,
Zaid Alsalame nicht nur diese
Geschichte, sondern auch eine
kostenlose Inseratenfläche (siehe
rechts) zu widmen. Möge er
damit die bürokratischen Hürden
überwinden!
Zaid Faris Alsalame
TIB/SCHWEIGHOFER
ANZEIGE:
Herr
Zaid Faris HADI
(wohnhaft in Graz)
hat
seinen Reisepass verloren und
eine Verlustanzeige bei der Polizei gemacht.
20 graz
www.grazer.at 12. SEPTEMBER 2021
Grazer fahren
Ein Jahr nach ihrer Eröffnung und dem darauffolgenden Lockdown soll die
neue Eishalle B heuer die ganze Saison genutzt werden können. MCG/KRUG
Start in die Eislaufsaison
so früh wie noch nie
EISIG. Ab morgen, Montag, ist die neue Halle B
des Merkur Eisstadions für Besucher geöffnet.
Vize-Bgm. Mario Eustacchio fordert Gleichberechtigung im Verkehr.
GETTY, SCHERIAU
Von Tobit Schweighofer
tobit.schweighofer@grazer.at
Die neue Halle B des Merkur
Eisstadions öffnet
pünktlich mit Schulbeginn
ihre Tore. Damit stehen
Graz so früh wie noch nie zwei
Kunsteisflächen für den Profi-,
vor allem aber auch Nachwuchs-
und Hobby-Eissport
zur Verfügung. „Nicht nur im
Rahmen des laufenden Grazer
Sportjahres 2021, sondern
insbesondere allgemein ist es
wichtig, ein Zeichen zu setzen,
um Jugend und Senioren
sowie Vereine für das Publikumseislaufen
zu begeistern“,
erklärt MCG-Vorständin Barbara
Muhr. „Mit zwei modernen
Kunsteishallen bietet Graz dem
Eissport solche Möglichkeiten
in bisher noch nie dagewesener
Form.“
Währenddessen laufen die
Vorbereitungen auf die Eissaison
auf Hochtouren: Vor einem
knappen Jahr wurde die Halle
B fertiggestellt und eröffnet,
durch die Covid-19-Pandemie
und den neuerlichen Lockdown
wenig später aber wieder still-
gelegt. In diesen Tagen wird so
früh wie nie zuvor eine zweite
Kunsteisfläche aufbereitet, die
pünktlich zum Schulstart am
13. September für Eisläufer bereitstehen
wird.
Auch der Publikumseislauf
beginnt mit Samstag, 18. September,
gut einen Monat früher
als in all den Jahren zuvor. Von
Montag bis Sonntag steht dann
die Eishalle B, teilweise zweimal
täglich und für jeweils zwei
Stunden, insgesamt 22 Stunden,
inklusive Schlittschuhverleih
jedermann zur Verfügung.
Ganz nach dem Motto „Alles
auf Eis bitte“ bietet die Halle B
aber auch neue, moderne Möglichkeiten
für den Nachwuchsund
Schulsport sowie für alle
Eishockey-Hobbymannschaften.
Ab Anfang Oktober wird
der ATSE seine Heimspiele der
neuen 3. Liga Nord-Ost des
Österreichischen Eishockey-
Verbandes ÖEHV in der Halle B
austragen, bis zu 250 Zuschauer
finden dort Platz.
Und im November steht der
Eissport auch im Mittelpunkt
des „Let’s Go! Graz“-Sportjahres
2021.
12. SEPTEMBER 2021 www.grazer.at
graz 21
weiter auf Autos ab
MOBIL. Laut einer
aktuellen Umfrage
wollen fast zwei von
drei Grazern künftig
gleich viel oder öfter
mit dem Auto fahren.
Von Tobit Schweighofer
tobit.schweighofer@grazer.at
Gegen den Trend hin zu
sanfter Mobilität werden
die Grazer auch künftig
nicht auf das Auto als Verkehrsmittel
verzichten wollen. Laut
eine aktuellen bmm-Umfrage
unter 300 Grazern gaben 60 Prozent
an, dass der private Pkw zur
Lebensqualität beiträgt. Damit
liegt das vielgescholtene Auto
deutlich vor dem Fahrrad (32
Prozent) oder öffentlichen Verkehrsmitteln
(21 Prozent). 63
Prozent wollen künftig gar gleich
viel oder öfter mit dem Pkw unterwegs
sein als jetzt.
Für Bürgermeister-Stellvertreter
Mario Eustacchio ein klarer
Auftrag, um auch künftig auf Autos
zu setzen: „Autos und sanfte
Mobilität sind kein Widerspruch.
Nicht ,entweder – oder‘, sondern
,sowohl – als auch‘ muss die
Devise sein. Graz braucht mehr
Gleichberechtigung – vor allem
im Straßenverkehr.“
Die FPÖ hat deshalb eine
Webseite (wir-grazer-auto.at)
eingerichtet, auf der man unter
anderem Unterstützungserklärungen
für die Initiative „Pro
Auto“ sammelt. „Graz ist die Automobilhauptstadt
Österreichs.
Das Auto steht in Graz für Mobilität
und mehr als 100 Jahre Tradition“,
erklärt Eustacchio. „Mit
mehr als 180 Betrieben und 7000
Mitarbeitern ist das Automobil
treibender Wirtschafts- und Innovationsmotor.“
Mobilitätsumfrage
■ Verkehrsmittel, mit denen
man in Graz unterwegs ist
(Mehrfachnennungen möglich):
zu Fuß 72,3 Prozent
privater Pkw 69 Prozent
Öffis 53,7 Prozent
Fahrrad 39,3 Prozent
■ Wie oft will man künftig den
Pkw nutzen:
öfter 9,7 Prozent
gleich oft 53,2 Prozent
seltener 14,7 Prozent
gar nicht 22,4 Prozent
■ Verkehrsmittel, die zur
Lebensqualität beitragen:
Pkw 60 Prozent
Fahrrad 32 Prozent
Öffis 21 Prozent
■ Wege, die man mit dem Pkw
erledigt:
Einkaufen 86 Prozent
Freizeit 80,2 Prozent
Arztbesuche 60,9 Prozent
22 graz
www.grazer.at 12. SEPTEMBER 2021
Bald kommt der Tag des Sports
SPORTLICH. Nur noch zwei Wochen, dann ist es endlich so weit! Der große Tag des Sports findet
statt und ganz Graz wird zu einer großen Sportarena. Besucher können vieles selbst ausprobieren.
Von Julian Bernögger
julian.bernoegger@grazer.at
Wer rund 60 verschiedene
Sportarten einmal
selbst ausprobieren
möchte, kann sich den 26. September
schon einmal im Kalender
anstreichen. In zwei Wochen
wird beim großen Tag des Sports
die ganze Stadt zur Sportarena.
Rund 80 Vereine stellen ihre
Sportarten vor, zum Beispiel
Judo, Kickboxen, Sportklettern,
Eishockey oder Turnen.
Außerdem gibt es auch ein cooles
Rahmenprogramm und eine
große Bühne auf dem Karmeli-
terplatz. Die beiden Moderatoren
„Gonzo“ Renger und Thomas
Seidl werden für eine tolle Stimmung
sorgen. Besonderes Highlight
sind auch die Flugsimulatoren
des AeroClubs. Wer sich schon
immer einmal in die Lüfte schwingen
wollte, sollte sich diese Chance
nicht entgehen lassen. Auch
eine spannende Show mit ferngesteuerten
Helikoptern und Flugzeugen
steht auf dem Programm.
Impfen und testen
Coronasicherheit wird bei dem
Event großgeschrieben: Es gibt
vor Ort sogar eine eigene Impfund
Teststraße für alle Besucher.
GEPA
www.grazer.at
präsentiert
12. SEPTEMBER 2021 www.grazer.at
graz 23
Der Friedensstupa
im Volksgarten
ist
ganz schön
in die Jahre
gekommen.
LUEF
Stupa wird jetzt saniert
Auto waschen
für guten Zweck
■ Am Freitag, 17. September,
greifen McDonald’s-Mitarbeiter
für den guten Zweck zu
Schwamm und Kübel: Beim
„Car Wash Day“ zeigen sie
ganzen Einsatz, um die Windschutzscheiben
der Gäste gegen
eine freiwillige Spende auf
Hochglanz zu bringen. Die gesammelten
Spenden kommen
zu 100 Prozent der Ronald Mc-
Donald Kinderhilfe zugute.
MARODE. 73.700
Euro werden in die
Generalsanierung des
Friedensstupas im
Volksgarten investiert.
Von Verena Leitold
verena.leitold@grazer.at
In den letzten 22 Jahren ist der
buddhistische Friedensstupa
im Grazer Volksgarten ganz
schön in die Jahre gekommen.
Deshalb wird der Begegnungsort,
der 1998 vom Dalai Lama persönlich
eingeweiht wurde, jetzt generalsaniert.
Dabei sind Schäden an
der Bausubstanz zu beheben, die
Granitplatten der Basis sowie des
Aufbaus neu zu versetzen und zu
verfugen, die Mosaiksteine der
Kuppel sind auszutauschen und
die Vergoldung aller Ornamente
sowie der Spitze ist zu erneuern.
Leider hat sich auch gezeigt, dass
der Stupa in seinem derzeitigen
ungeschützten Umfeld, das Heiligtum
ist unmittelbar in den Parkbetrieb
eingebunden, immer wieder
Ziel von Vandalismus wird. Etliche
Anzeigen wegen schwerer Sachbeschädigung
und Diebstahls religiöser
Symbole erbrachten keine
Hinweise auf Täter. Als Maßnahme
gegen solche Übergriffe soll
im Zuge der Sanierung die Basis
des Stupa mit einer etwa 50 Zentimeter
hohen Reling aus Edelstahl
umfriedet werden.
Die Kosten von 73.738,60 Euro
wurden bereits im Stadtsenat beschlossen,
sie werden über eine
Subvention des Bürgermeisteramts
und eine Bedarfszuweisung
des Landes Steiermark finan-
ziert. Morgen, Montag, wird der
Bauzaun aufgestellt. Am 29. Oktober
soll alles fertig sein.
Wichtiges Symbol
Bürgermeister Siegfried Nagl
betont die Wichtigkeit für die
Menschenrechtsstadt Graz: „Die
große Bedeutung und Wertschätzung
des interreligiösen Dialogs
und der Religionsgemeinschaften
durch die Stadt Graz wird mit
der Sanierung des Friedensstupas
der Buddhisten sichtbar.“
Landeshauptmann Hermann
Schützenhöfer weiß, wie wertvoll
Orte der Begegnung und des
Glaubens sind: „Die Sanierung
des Friedensstupas ist Voraussetzung
dafür, dass dieser Treffpunkt
sowohl für Gläubige als
auch Besucherinnen und Besucher
unserer Landeshauptstadt
weiterhin bestehen bleibt.“
Ordnungswächter freuen sich
auf jeden Anruf.
FISCHER
Heimwegtelefon
wieder in Graz
■ Das Heimwegtelefon der Stadt
Graz hat wieder seinen Dienst
aufgenommen. Corona-bedingt
hatte das Heimwegtelefon
Zwangspause, aber nun freuen
sich die Ordnungswächter schon,
die Grazer telefonisch nach Hause
begleiten zu können. Unter der
Telefonnumer 0 316/872-2277 ist
das Telefon Freitag, Samstag und
vor Feiertagen von 22 bis 3 Uhr
früh erreichbar.
graz
26 www.grazer.at 12. SEPTEMBER 2021
Spitzenkandidaten im Check:
Die Wirtschaftsmotoren
SERIE. Vor unserer morgigen Live-Diskussion (siehe Seite 10) fühlen wir den Spitzenkandidaten für die
Gemeinderatswahl in Sachen Wirtschaftspolitik auf den Zahn. Sie präsentieren ihre Ideen für die Sicherung
von Arbeitsplätzen, die Förderung von regionalen Betrieben sowie für eine attraktive Innenstadt.
1. Wie wollen Sie in Graz Arbeitsplätze sichern?
2. Brühl, Zara und Co schließen: Wie kann man die Innenstadt wieder attraktiver machen?
3. Wie schafft man den Spagat zwischen Standortpolitik für internationale Unternehmen und Förderung
von regionalen Betrieben?
4. Worin liegt das größte Potenzial in der Grazer Wirtschaft?
Siegfried Nagl, ÖVP
A ktuell sind 112.000
Grazer in Beschäftigung
– das ist mehr als jemals zuvor,
trotz Corona! Verglichen mit
Juli 2020, sind es fast 38 Prozent
weniger an Arbeitslosen. Neben
guten Rahmenbedingungen für
Wirtschaftsbetriebe und Investitionen
in die Bildung versuche ich vor
allem Gründer zu unterstützen.
Die Stadt fördert die
2.
Nutzung lange freistehender
Geschäftslokale. Mit
dem Graz-Gutschein erhalten wir
die Kaufkraft in Graz. Das Citymanagement
bringt ganzjährig
Innenstadtkampagnen, Events,
Promotionaktionen und arbeitet
eng mit dem Händlerverein Echt
Graz zusammen.
ch sehe das gar nicht als
3. I Spagat oder Gegensatz,
ganz im Gegenteil. Internationale
Unternehmen bieten vielen Menschen
gute Arbeitsplätze. Diese
Menschen sind dann wieder Kundinnen
und Kunden bei regionalen
Betrieben in Graz.
Das größte Potenzial
4.
liegt in der großen Anzahl
von Fachkräften, dazu kommen
noch viele Persönlichkeiten,
die eine Lehre absolvieren.
Elke Kahr, KPÖ
mit dem verstärkten
Bau von Gemeindewohnungen
nicht nur Arbeitsplätze sichern,
sondern auch leistbaren Wohnraum
schaffen. Auch der Ausbau
des öffentlichen Verkehrs sichert
und schafft Arbeitsplätze.
Die horrenden Ge-
2.
schäftsraummie-
ten in der Innenstadt können
sich nur noch internationale
Konzerne leisten. An dieser
Schraube gehört gedreht. Auch
eine Stellplatzabgabe für Einkaufszentren
würde das Einkaufen
in der Stadt attraktiver
machen.
Es wäre kein Spagat nötig,
wenn man besser
3.
drauf schaut, welche Unternehmen
man sich in die Stadt holt.
Ein Onlineversandhändler, der
prekäre, schlecht bezahlte Arbeitsplätze
schafft, gehört nicht
dazu.
Das größte Potenzial
der Grazer Wirt-
4.
schaft liegt in den Arbeitern
und Angestellten, die durch ihren
täglichen Einsatz die Stadt
am Laufen halten und Werte
schaffen.
Mario Eustacchio, FPÖ
ie Stadt selbst kann
1. 1. D
1.
urch den Abbau von
D 1.
bürokratischen Hür-
D
den in der Stadtverwaltung und
die Sicherstellung von möglichst
einfachen Verfahrensabläufen.
Wenn es Unternehmen leichtgemacht
wird zu wirtschaften, werden
auch Arbeitsplätze geschaffen
und Wohlstand gesichert.
Der Kofferraum ist der
2.
größte Einkaufskorb.
Um die Innenstadt weiter attraktiv
zu halten, müssen wir Parkplätze
unter die Erde verlagern. Damit
gewinnen wir neuen Raum an der
Oberfläche, den wir in der Folge
auch gestalten können, und halten
die Innenstadt weiterhin für
jeden zugänglich.
3.
Unternehmer, egal ob
groß oder klein, müssen
sich auf die Handschlagsqualität
der Stadtpolitik verlassen können
und Ansprechpartner vorfinden,
die ihre Probleme ernst nehmen.
Unternehmen, egal welcher Größe,
müssen durch die Stadtregierung
unterstützt werden.
Als Standort lebt Graz
4.
vom Automobilcluster
rund um Magna, AVL und Co. In
dieser Branche sind wir weltweit
führend.
Judith Schwentner, Grüne
urch Investitionen
in den Klimaschutz.
Das ist nicht nur eine ökologische
Verpflichtung, sondern
auch ein Motor für die Wirtschaft
und für neue Arbeitsplätze. Für
Photovoltaik und Solaranlagen,
für thermische Sanierungen und
für umweltfreundliche Mobilität
brauchen wir Fachkräfte.
Indem wir die Innenstadt
2.
wieder zum Lebensraum
machen. Mehr Grün, mehr
Schatten und mehr Sitzgelegenheiten
schaffen. Wir brauchen
auch einen besseren Branchenmix
und eine aktive Förderung
heimischer Unternehmen.
3.
Das muss kein Gegensatz
sein. Wir sollten
in Graz den Teppich für jene
ausrollen, die für ein nachhaltiges,
umweltschonendes und innovatives
Wirtschaften stehen.
Bei den innovativen
4.
Betrieben, den ausgezeichneten
Universitäten und Forschungseinrichtungen,
den wertvollen
Netzwerken wie dem Green
Tech Cluster, aber auch bei den
vielen kreativen kleineren Unternehmen
und EPUs, die zeigen, wie
nachhaltiges Wirtschaften geht.
12. SEPTEMBER 2021 www.grazer.at
graz 27
der Parteien
GETTY
G E M E I N D E R A T S W A H L
Graz hat die Wahl
-----WIRTSCHAFT-------
Michael Ehmann, SPÖ
M oderne Unternehmen
haben neben
einer guten Verkehrsinfrastruktur
vor allem auch weiche
Standortfaktoren im Blick: eine
lebenswerte Stadt mit hohen
Bildungsangeboten, guter Kinderbetreuung,
Freizeit- und
Kulturangeboten, Grün- und
Erholungsraum. Diese Qualitäten
sind ein Plus für Graz, es
gilt sie unbedingt weiter auszubauen.
2.
Indem wir mit verkehrsberuhigenden
Maßnahmen bzw. mit der Ausweitung
der Fuzo mehr Erlebnisraum
für Menschen schaffen.
Unsere
regionalen
Betriebe ha-
3.
ben ihre einzigartigen Stärken:
die Nahversorgung,, das
Spezialist:innentum, die persönliche
Dienstleistung – unsere
EPUs und KMUs darin zu fördern,
diese Stärken noch besser
auszuspielen, ist der entscheidende
Punkt.
Um unser großes Potenzial
besser nut-
4.
zen zu können, braucht es eine
engere Kooperation aller Stakeholder.
1. 1. I
✘
Philipp Pointner, Neos
ndem wir die Betriebe
entlasten, die Bürokratie
in der Stadtverwaltung zurückdrängen
und die Firmengründung
erleichtern. Betriebe, die
ihre Fachkräfte von morgen selbst
ausbilden, müssen zudem gefördert
werden, etwa durch die Rückerstattung
der Kommunalsteuer
auf die Lehrlingsentschädigung.
Durch einen „g’scheiten”
2.
öffentlichen Verkehr
über die Stadtgrenzen hinaus. Eine
Stadtallee kann zum Verweilen
einladen und macht die Innenstadt
noch lebens- und liebenswerter.
3. Mit der besten Bildung.
Denn ohne
diese verlieren unsere Betriebe
die Fachkräfte von morgen und
damit die Chance zu wachsen.
Der Fleiß und die Anstrengung
unserer Klein- und Mittelbetriebe
zahlt sich nur aus, wenn endlich
auch der Faktor Arbeit steuerlich
entlastet wird. Dadurch bleiben
unsere Betriebe konkurrenzfähig
und die Arbeitsplätze gesichert.
4.
In den Talenten und Potenzialen
Grazer selbst.
Die Politik hat dabei die Aufgabe,
als Sprungbrett zu fungieren und
frische Ideen zuzulassen.
Holding-Marketingchef Richard Peer, Influencerin Lisa Portenschlager,
Stadt-Graz-Kommunikationsleiter Max Mazelle, Stefan Sobotka-Grüne wald
(OchoReSotto, v. l.) und Bürgermeister Siegfried Nagl (kl. Bild) HOLDING, STADT GRAZ
Beam Bike voll in Fahrt
■ Zeit- und ortsunabhängig
die Bürger und Gäste der Stadt
informieren: das ist die zentrale
Idee hinter dem neuen städtischen
Kommunikationskanal
namens „Beam Bike“ – ein mit
einem Projektor ausgestattetes
Lastenrad, das auf unterschiedlichen
Grazer Plätzen seit dem
Sommer als Pilotprojekt zum
Einsatz kommt.
„Das mobile Beam Bike ist
eine neue und kunstvolle Form
der Bürger-Kommunikation,
das über wichtige städtische
Projekte unmittelbar und vor
allem auch barrierefrei informiert“,
erklärt Bürgermeister
Siegfried Nagl zufrieden.
„Gleichzeitig schaffen wir damit
die notwendige Aufmerksamkeit,
um etwa am Kaiser-
Josef-Markt oder im Stadtpark
umweltrelevante Themen wie
Mülltrennung und Müllvermeidung
aufzugreifen.“
28 graz
www.grazer.at 12. SEPTEMBER 2021
S E R V I C E
Leser
Briefe
redaktion@grazer.at
Stadt bleibt regierbar
Zum Bericht „Nach der Wahl
droht Graz das Chaos“: Der Bürgermeister
präsentiert eine Umfrage,
die besagt, dass sich für ihn keine
Zweier-Koalition ausgehen könnte.
Das ist aber kein Grund, die Stadt
als Ganzes vor dem Abgrund zu
sehen. Von 2015 bis 2017 gab es in
Graz keine fixe Koalition. Dennoch
erledigten alle Stadtregierungsmitglieder
die Aufgaben, für die sie zuständig
waren. ÖVP, SPÖ und KPÖ
einigten sich auf ein Budget, überließen
aber auch viele Dinge wechselnden
Mehrheiten im (demokratisch
gewählten) Gemeinderat.
Was es damals nicht gab: ein koalitionäres
„Passt schon“ zu Gondel-
Plänen, Olympia-Bewerbungen
oder ausufernde Eigenwerbung.
Was es durchaus gab: die Jahreskarte
Graz um 228 Euro, neue leistbare
Gemeindewohnungen, keine
Erhöhungen der Betriebskosten,
aber eine Kürzung der Parteienförderung.
Graz war weder „unregierbar“,
noch herrschte „Chaos“.
Alexander Melinz, Graz
* * *
Freuen auf Burg Gösting
Ich habe gerade Ihren Artikel über
die Ruine Gösting gelesen und bin
sehr froh darüber, dass der Ruine
Gösting endlich wieder Leben eingehaucht
wird. Als Göstingerin ist
die Ruinenrunde mein allerliebster
Wanderweg, bei dem ich mich zwischendurch
auch gerne etwas stärke.
Sehr erleichtert und glücklich bin
ich darüber, dass es weiterhin keine
Autozufahrt geben wird. Autos würden
den Reiz der Ruine als Ausflugsziel
massiv zerstören. Endlich gibt
es einen Wanderweg, der fast ausschließlich
den Wanderern gehört.
Wer will schon zwischen Autoabgasen
die schöne Natur genießen? Die
Kooperation mit dem Zeughaus ist
eine wirklich gute Sache. Da kann
ich mir sehr tolle Installationen und
Führungen vorstellen. Meiner Meinung
nach würde auch eine Greifvogelstation
zur Ruine passen. Ich
bin jedenfalls positiv gespannt auf
die Ruine Gösting neu.
Evelyn Gappmair-Haas, Graz
* * *
Sonntags Wiesen mähen
Was viele stört, ja, vielen sauer aufstößt:
dass zwei Großgrundbesitzer
in der Peterstalstraße und am Breitenweg
(St. Peter) ihre Hektar großen
Wiesen an einem Sonntagvormittag
mähen lassen – mit einem
riesigen Traktor mit Balkenmäher,
der entsprechend Lärm macht. So
geschehen am So, den 5. September,
zwei Stunden lang, an einem
strahlenden Spätsommertag mit
einer Wettervorhersage, die noch
die ganze kommende Woche bestes
Wetter versprach. Da man dagegen
machtlos ist, weil „Landwirte“ das
per Gesetz dürfen und das Grazer
Lärmschutzgesetz dafür nicht
greift, kann man nur an Einsicht
und Rücksichtnahme der Besitzer
appellieren. Könnte man, aber vermutlich
ohne Wirkung, denn die
durch Grundbesitz vermögend gewordenen
Nachbarn werden den
Sommer in ihren Zweitwohnsitzen
oder auf den Bahamas verbringen
und sind vom Lärm sicher nicht
gestört.
Karin Tschavgova-Wondra, Graz
* * *
Bürgermeister-Umfrage
Bezüglich der vom Bürgermeister
lancierten Umfrage in der Ausgabe
vom letzten Sonntag wäre es sehr
interessant zu erfahren, was die
„technischen Details“ (von wem
durchgeführt, wie viele Leute wurden
befragt, Schwankungsbreite
etc.) der Umfrage sind. In der Umfrage
der Kleinen Zeitung vom
Samstag war die ÖVP jedenfalls
bei 35 und die KPÖ bei 20 Prozent.
Ein Schelm, wer denkt, die Umfrage
der ÖVP diene dazu, die eigenen
Wähler bei der Stange zu halten,
vernimmt man doch auch in „gutbürgerlichen
Wählerkreisen“ zunehmendes
Unverständnis für die
„Betonpolitik“ des Bürgermeisters.
Da scheint es wohl hilfreich zu sein,
die „rote Gefahr“ und vermeintlich
chaotische Zustände nach der Wahl
an die Wand zu malen.
Daniela Katzensteiner, Graz
* * *
Nachtrag zur Umfrage
Die von uns am letzten Sonntag
zitierte Umfrage zur Grazer Wahl
wurde vom iat (Institut für Angewandte
Tiefenpsychologie) in Wien
in der Zeit vom 23. bis zum 27. August
2021 durchgeführt, es wurden
482 Personen online befragt (die
Redaktion/V.R.).
Jetzt App downloaden!
Vergangene Woche
im täglichen E-Paper
Setbesuch
■ Unbekannte stellen einen Mistkübel
immer wieder mitten auf den
Gehsteig bei der Bus-Endhaltestelle
Gösting. Mit Kinderwagen oder
Rollstuhl kommen Passanten nicht
vorbei. Die Holding kann ihn nur
wieder und wieder zurückstellen.
Gastronews
■ Diese Woche wurde eine neue
Folge „Soko Donau“ in Graz gedreht.
Wir haben das Filmteam
samt den Schauspielstars Martin
Gruber, Helmut Bohatsch und Andreas
Kiendl am Set im Volksgarten
besucht.
Skurril
■ Die Nachfolger für das Capperi
stehen fest – und sie sind keine Unbekannten.
Anna Gattinger, Chefin
des „Anna Café“ im „Gramm“,
sperrt zusammen mit den Chefs
von „Lenz im Lend“ und „Café
Fotter“ ein neues Lokal auf.
KK (2), GKB
12. SEPTEMBER 2021 www.grazer.at
graz 29
Homepage für die Jugend
COOL. Auf einer neuen Plattform der Stadt in Kooperation mit Jugendorganisationen
können sich Jugendliche austauschen und selbst schreiben.
■ „Im letzten Jahr haben wir Jugendliche
im Alter von 15 bis 18
Jahren angeschrieben und sie darum
gebeten, uns in moderierten
Gesprächsrunden mitzuteilen, was
sie sich für Graz wünschen. Und
dabei hat sich ganz klar gezeigt,
dass sie sich eine Plattform wünschen,
wo alles Relevante für die
Jugend zusammenfließt“, erzählt
Jugend- und Familienstadtrat Kurt
Hohensinner. Somit war die Idee
geboren, eine Seite von Jugendlichen
für Jugendliche zu schaffen.
Gemeinsam mit LOGO jugendmanagement,
dem checkit! jugendmagazin,
dem Amt für Jugend und
Familie sowie der Stadt Graz hat
man eine Jugendseite geschaffen,
in der man alles zu unserer Landeshauptstadt
findet – von Events über
Vereine bis hin zu Auflugszielen
und politischen Anliegen der jüngeren
Generation. Die Jugendlichen
können sich austauschen und selbst
Events organisieren und diese auf
www.checkit-graz.at publizieren.
Die beiden Studenten Sophia Pfanzeltner
und Nico Lang schreiben
schon länger für checkit! und freuen
sich umso mehr darauf, neue Kolle-
gen aus Graz kennenzulernen. „Ich
kann meine Leidenschaft für das
Schreiben ausleben“, freut sich Pfanzeltner.
Übrigens: Wer auch einmal
einen Beitrag veröffentlichen will,
kann sich bei andrea.orso-hoedl @
logo.at melden.
Markus Schabler (Leiter Offene Kinder- und Jugendarbeit), Sophia Pfanzeltner,
Stadtrat Kurt Hohensinner, Nico Lang, Clemens Berger (checkit!) STADT GRAZ/FISCHER
30
szene
Verena Leitold
verena.leitold@grazer.at
www.grazer.at 12. SEPTEMBER 2021
Kunst hat die Fähigkeit, uns glücklich
zu machen. Aber sie ist nicht
dazu da, uns glücklich zu machen.“
Intendantin Ekaterina Degot in ihrer Eröffnungsrede
zum steirischen herbst 2021. LUEF
Aufsteirern heuer in zehn
VORFREUDE. Heute in einer Woche wird die Grazer City wieder zur Trachtenhochburg. Das Aufsteirern-Festival
lädt heuer in die großen Innenhöfe – Achtung, dafür muss man sich vorab registrieren.
Lageplan und Programm im
Detail auf www.grazer.at
Die Volkstanzgruppe Rossecker hat in den letzten Jahren bereits Aufsteirern-
Erfahrung gesammelt. Heuer gibt es sie im Hof der Generaligruppe zu erleben.RAUCH
Von Verena Leitold
verena.leitold@grazer.at
An alle, die sich in Zeiten wie
diesen unsicher waren: Das
Aufsteirern-Festival findet
statt! Und zwar schon nächsten
Sonntag. Aufgrund der nach wie
vor schwierigen Corona-Situation
haben sich die Veranstalter von
ivents entschieden, das Volksfest
in die großen Innenhöfe der Stadt
zu holen. In diesen können die
Besucherzahlen reguliert und die
3G-Regel kann besser kontrolliert
werden. Alle Gäste müssen sich
vorab auf www.aufsteirern.at registrieren
– dies ist ab sofort möglich.
Am Hauptplatz, Karmeliterplatz
und Tummelplatz gibt es
dann die 3G-Kontrollen und ein
Band, mit dem man in die zehn
Innenhöfe kommt.
Den Hof machen
Das Hauptaugenmerk liegt in
diesem Jahr auf der Volkskultur.
Verschiedene Trachten- und
Musikverbände präsentieren
sich in neun großen Innenhöfen.
→ Landhaushof: Der Aufsteirern-
Hotspot sperrt bereits am Samstag
von 10 bis 20 Uhr auf. Am
Sonntag geht’s dann so richtig
los. Die Oberlandler werden dort
wie immer vertreten sein: An drei
Ständen gibt’s Bier, Wein und
traditionelles steirisches Essen.
Der Reinerlös kommt auch heuer
zu hundert Prozent wohltätigen
Zwecken in der Steiermark
zugute. Musikalisch sind etwa
die Steirische Streich, Margrets
Musi oder Freigarten Blas
vertreten. Die Plattlergruppe
d’Hahnlstoana und der Obersteirische
Trachtenverband präsentieren
sich ebenfalls.
→ Burghof 1: Um 10 Uhr findet
dort die offizielle Eröffnung des
Festivals statt. Für Genießer
gibt’s Rehbratwürstl und Hirschkrainer
vom „Wüdn Michl“ oder
Schweinsbackerl sowie Wurzelgemüse,
Kürbis und Linsen für
Vegetarier. Man darf sich auf Auftritte
vom Steirischen Landesjugendblasorchester
Akademie,
Dominant 7 oder der Trachtenkapelle
Tragöß freuen.
→ Burghof 3: Die Dillacher und
639 Tage Kulturjahr zu Ende
■ Das Grazer Kulturjahr 2020, das aufgrund der
Corona-Pandemie ganze 639 Tage dauerte, kam
diese Woche mit einer Abschlussgala in den Kasematten
zu einem fulminanten Ende. Der Abend
wurde künstlerisch gestaltet und moderiert vom
Kollektiv Theater im Bahnhof. Die Wiener Bionikerin
Ille Gebeshuber sprach in der Keynote über
positive Technologien, die den Raubbau am Planeten
Erde stoppen sollen. Unter den Gästen waren
neben vielen teilnehmenden Künstlern auch
Bürgermeister Siegfried Nagl und Kulturstadtrat
Günter Riegler, Kulturamtsleiter Michael Grossmann
sowie Landesrat Christopher Drexler und
VP-Klubvorsitzende Barbara Riener.
Programmmanager Christian Mayer, BM Siegfried Nagl,
LR Christopher Drexler und StR Günter Riegler (v. l.)FISCHER
12. SEPTEMBER 2021 www.grazer.at
LUEF, GEPA
Rudi Roth
Der Honorarkonsul und Ex-
Goalie sowie GAK-Präsident
feiert am Dienstag seinen 73er.
Innenhöfen
szene 31
GEBURTSTAGSKINDER
DER WOCHE
Happy Birthday!
Mario Haas
Die Grazer Kicker-Legende
wird am Donnerstag 47 Jahre
alt. Herzliche Gratulation!
Die Rougler treten im Hof mit
Eingang über den Freiheitsplatz
oder die Hofgasse auf. Kulinarisch
präsentiert sich das
Thermen- und Vulkanland mit
Schweinsbraten und Kistenfleisch.
→ Hof der Landwirtschaftskammer:
Der Hof in der Hamerlinggasse
wird zum Stadtbauernhof,
und dieser hält, was er verspricht.
Hier gibt es Buschenschankjausen,
Kernöleierspeis, Gröstlvariationen
und selbstverständlich
köstliche Weine und Sturm von
Weinbauern aus der Süd- und
Weststeiermark.
→ Grawe-Innenhof: Über die
Herrengasse kommt man in den
Innenhof, in dem es Konzerte
vom Männerquartett 4Me oder
der Steirer Musi im Klang der
Kern Buam gibt. Es präsentiert
sich die steirische Jägerschaft.
→ Lesliehof: Dort befindet sich
die Chorbühne: der Steirische
Jägerchor, VocaliX, die Joggerbella
Music oder der Chor der
Kärntner in Graz stehen am Programm.
Dazu kann man ein steirisches
Glaserl Wein genießen.
16-Jähriger siegte als bester Gastgeber
■ Mit nur 16 Jahren siegte der
jüngste Finalist des Falstaff
Young Talents Cups. Simon
Wieland aus dem Falkensteiner
Schlosshotel Velden erlangte den
1. Platz in der Kategorie Gastgeber.
Den zweiten Platz sicherte
sich Kira Huber aus dem Arravané
in Graz. In der prominenten
Jury waren unter anderen die
Spitzenköche Toni Mörwald,
Hubert Wallner, Heiko Antoniewicz,
Sören Herzig und Adi
Bittermann.
→ Generalihof: Die Knöpferlstreich,
Fohnsdorfer Geigenmusi
oder die Steirischen Aufgeiger
sorgen hier für Stimmung.
→ Bischofshof: Um 10.30 Uhr
findet in der Stadtpfarrkirche
der Eröffnungsgottesdienst mit
Stadtpfarrpropst Christian Leibnitz
statt. Danach gibt es einen
Musikantenstammtisch, Andachtsjodeln
und offenes Singen
mit dem Volksliedwerk.
→ Hof der Wiener Werkstätten:
Die Fohnsdorfer Geigenmusi
oder die Kreischberg Blos ist
hier zu Gast.
→ Brunnenhof: Im „Kinderhof“
gibt’s das Zaubermärchen „Zauberkatz
& Drachenvogel“ um
11.30, 14 und 16 Uhr zu sehen.
Lokale steirern mit
Außerdem veranstalten viele
Gastronomen ihre eigenen
Aufsteirern-Partys. Im Café Glockenspiel
beispielsweise heißt
es „Glocke goes Steirisch“ mit DJ
Ramires ab 13 Uhr. Im Steirerpub
hat man sich ebenfalls ein
besonderes Programm überlegt.
Aufgrund des großen Erfolgs im
Vorjahr wird es auch heuer wieder
eine TV-Show geben. Diese
wird am 17. September in den Kasematten
aufgezeichnet und am
2. Oktober in ORF2 ausgestrahlt.
Simon Wieland wurde im Aiola im
Schloss St. Veit zum Sieger gekürt. CONNY PA
Versammlungen mit Musik und alkoholischen Getränken, zu später Stunde
werden es immer mehr Menschen – die „Demos“ am Lendplatz regen auf. KK
Lend: Partys werden
als Demos getarnt
ZWIST. Anrainer beschweren sich über Versammlungen
mit lauter Musik ohne 3G-Kontrollen.
Von Verena Leitold
verena.leitold@grazer.at
In letzter Zeit hat sich der Lendplatz
noch mehr zum Szene-
Hotspot entwickelt. Während
der Corona-Zeit sind dort teilweise
hunderte Leute zusammengekommen,
um gemeinsam mitgebrachte
Getränke zu genießen – die
Gastronomie hatte ja geschlossen.
Aktuell stoßen sogenannte
Demonstrationen der Skater auf
Unverständnis bei den Anrainern.
Vergangenen Samstag war
es beispielsweise wieder so weit,
zig Personen kamen am nördlichen
Teil des Bauernmarktes zusammen,
es gab Musik von Vuko
Jebinac, Deave Sweetman mit
Travel to Paradise und Super
Sonic Silver Haze. Für Außenstehende
war nichts von einer
Demo zu erkennen, die Zusammenkunft
mutete wie eine ganz
normale Veranstaltung an.
Das Problem für die Anrainer:
Es war keine! Und deshalb galten
auch die für Veranstaltungen geltenden
Regelungen nicht.
„Die Corona-Neuinfektionen
steigen, für die Nachtgastronomie
und Veranstaltungsstätten denkt
man bereits wieder an Restriktionen.
Es ist für mich unverständ-
lich, dass die obersten Sicherheitsbehörden
diese übermäßig
lautstarken Musikveranstaltungen,
die als Demo bzw. Versammlung
getarnt sind und wo es keine
3G-Kontrollen und Registrierungen
und scheinbar auch keine
Regelung für die Lautstärke gibt,
durchgehen lassen. Das bedeutet
nicht nur ein Sicherheitsrisiko,
sondern auch eine Belästigung
der Bewohner rund um den
Lendplatz“, so Bezirksvorsteher
Wolfgang Krainer, der erklärt:
„Mein Telefon läuft momentan
heiß vor lauter Beschwerden!“
Alles rechtens
Fakt ist: Die Versammlung wurde
als Demonstration angemeldet.
Laut Polizei war auch ein
juristischer Behördenvertreter
vor Ort, um mit den Initiatoren
die Rahmenbedingungen
zu klären (etwa ein Ende um
21 Uhr). Dieser hätte feststellen
können, dass es sich um
keine Versammlung nach dem
Versammlungsgesetz, sondern
eine Veranstaltung nach dem
Veranstaltungsgesetz handelt.
Dem war nicht so: „Es erging
kein Auftrag an die Polizei, die
Versammlung aufzulösen“, so
Sprecher Markus Lamb.
32 szene
www.grazer.at 12. SEPTEMBER 2021
E V E N T S
In bester
Gesellschaft
Von Verena Leitold
✏ verena.leitold@grazer.at
Werner Schrempf, Alexia Getzinger und Günter Riegler (v. l.),
rechts: Markus Schirmer (l.) und Martin Schaller HAUER, RIEDLER
Ein fulminanter Auftakt
■ Wenn der Starpianist und künstlerische Leiter der
Arsonore Markus Schirmer auf die Bühne tritt und
ins Schwärmen gerät, möchte man am
liebsten jedes Konzert des Internationalen
Musikfests Schloss Eggenberg besuchen –
die Leidenschaft und Liebe zum Detail ist
stets zu spüren. Das fiel auch den Vorständen
des neuen Hauptsponsors Raiff eisen,
Martin Schaller und Rainer Stelzer, auf.
Außerdem bei der Eröffnung dabei: Stadtrat
Günter Riegler, UMJ-Direktorin Alexia
Getzinger sowie die ehemaligen Hypo-Vorstände
Martin Gölles und Bernhard Türk.
FRIESINGER
Graz wurde zur
Modemetropole
■ Im Rahmen des assembly-
Festivals wurden am Donnerstag
und Freitag wieder die neuesten
Trends von heimischen
Designern in großen Modenschauen
auf der Murinsel und
am Schloßberg gezeigt.
Beste Tropfen der Steiermark
■ Nach dem coronabedingten Ausfall der Jahrgangspräsentation
war die Riedenverkostung die
erste größere Weinmesse in diesem Jahr in Graz.
Dementsprechend durstig waren die vielen Gäste in
der Alten Universität. Geschäftsführer Werner Luttenberger
und Obmann Stefan Potzinger von der
Wein Steiermark begrüßten da etwa Landesrat Johann
Seitinger, Steiermärkische-Vorstand Oliver
Kröpfl, Landwirtschaftskammer-Präsident Franz
Titschenbacher, Energie-Steiermark-Vorstand
Christian Purrer und -Sprecher Urs Harnik-Lauris
sowie die Weinhoheiten Katrin Dokter, Beatrix
Luttenberger und Lisa Müller.
Alle Fotos auf
www.grazer.at
Oliver Kröpfl, Werner Luttenberger, Christian Purrer, Katrin
Dokter, Johann Seitinger und Stefan Potzinger (v. l.) SCHERIAU
Stadträtin Judith Schwentner mit
Vizekanzler Werner Kogler
Alle Fotos auf
www.grazer.at
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und herbst-
Intendantin und Chefkuratorin Ekaterina Degot LUEF (2)
Es herbstelt wieder in Graz
■ „Kunst stellt einen auf den Kopf und dann wieder
zurück und zwischendurch lernt man was dabei“,
fasste es Vizekanzler Werner Kogler bei der Eröffnung
des diesjährigen steirischen herbst zusammen.
Auf den Kopf stellen ließen sich da auch Landeshauptmann
Hermann Schützenhöfer, Kulturlandesrat
Christopher Drexler, Bürgermeister Siegfried Nagl,
die Stadträte Günter Riegler, Judith Schwentner und
Robert Krotzer, die Landtagsklubobleute Hannes
Schwarz (SPÖ) und Sandra Krautwaschl (Grüne),
IV-Präsident Stefan Stolitzka, Holding-Vorstand
Wolfgang Malik und -Marketingleiter Richard Peer
sowie Kathryn List von der AVL Cultural Foundation.
Ehre, wem Ehre gebührt
■ Eine geballte Ladung Frauenpower gab es diese
Woche wieder in der Seifenfabrik, als die Steirerin
Awards verliehen wurden. Die Hauptkategorie konnte
Sigrun Passelat für sich entscheiden. Geschäftsleiterin
Nicole Niederl konnte bei der Gala auch Landtagspräsidentin
Manuela Khom, die Landesrätinnen
Barbara Eibinger-Miedl und Doris Kampus, Bürgermeister
Siegfried Nagl, MCG-Vorständin Barbara
Muhr, Konsulin Edith Hornig, Dragqueen Gloria
Hole oder DIS-AG-Leiterin Karin Wagner begrüßen.
In Kooperation mit Tom Lohner von der Bakerhouse
Gallery wurden Bilder ausgestellt, von deren Kauferlös
zehn Prozent an das Kinderhospiz „Sterntalerhof“ mit
Geschäftsführer Harald Jankovits gespendet werden.
Siegfried Nagl, Tom Lohner, Nicole Niederl, Barbara Eibinger-
Miedl, Harald Jankovits und Doris Kampus (v. l.)
SCHERIAU
12. SEPTEMBER 2021 www.grazer.at szene
33
Lugner-Action in Graz
Das frischgebackene
Ehepaar
Dirk und
Michaela
Jubke
bei ihrer
Hochzeit
in Caorle
PRIVAT
Hochzeit nach 47 Jahren
■ Baumeister Richard „Mörtel“
Lugner machte jetzt mit seinen
30 Mitarbeitern Graz unsicher.
Im Rahmen eines Betriebsausflugs
wurde man im El Gaucho
von Christof Widakovich verwöhnt,
am zweiten Tag ging’s in
den Adrenalinpark von Stunt.at
– Chef Christian Löschnigg betreut
den Reality-TV-Star mit
seiner Security-Firma seit vielen
Jahren und zeichnete beispielsweise
auch für den „burning Lugner“
verantwortlich, eine Aktion,
für die der Baumeister sprichwörtlich
Feuer und Flamme war.
Beim fast genauso actionreichen
Betriebsausflug in Graz kämpften
sich auch Tochter Jacqueline
Lugner und Verflossene
Nina „Bambi“ Bruckner durch
die Slackline-Parcours, über die
Himmelsleiter und durch, unter
und über andere Hindernisse.
Als Überraschung schaute auch
Steirerpub-Chef Helmut „Mc-
Schuly“ Schulhofer mit seinem
Dudelsack vorbei.
■ „Aus Nachbarschaft wurde
Freundschaft. Aus Freundschaft
wurde Verbundenheit. Aus Verbundenheit
wurde Liebe.“ Unter
diesem Motto hat Szenegastronom
Dirk Jubke (ehemals MM
und Wein&Co, jetzt im Gasthaus
di Gallo tätig) seine Michaela geheiratet.
Die Geschichte der beiden
klingt ein bisschen wie ein
Märchen – kennen sie sich doch
schon seit 47 Jahren, sind zusammen
aufgewachsen und wohnten
Tür an Tür. Richtig zusammen
sind sie allerdings erst seit
Oktober letzten Jahres, trotzdem
wurde gleich geheiratet. „Zum
Kennenlernen haben wir ja keine
Zeit mehr gebraucht, wir kannten
uns schon in- und auswendig!“,
schwärmt Jubke. „Und ich hab
mir gedacht, wenn’s die nicht mit
mir schafft, dann schafft’s keine!“
Trauzeugen waren bei der Hochzeit
in Caorle übrigens Rene Di
Gallo and Charlotte Achterhof,
die Chefleute aus dem Gasthaus
di Gallo.
Richard Lugner,
Christian
Löschnigg,
McSchuly
Schulhofer
(v. l.). sowie
„Bambi“
Bruckner WAGNER
Hauptdarsteller Andreas Kiendl, Martin
Gruber und Helmut Bohatsch (v. l.) PALLER
Die Klappe ist in
Graz gefallen
■ Im Volksgarten, im Priesterseminar
und an weiteren Orten
wurde diese Woche eine neue
Folge Soko Donau in Graz gedreht.
Bürgermeister Siegfried
Nagl und Cinestyria-Generalsekretär
Enrico Jakob brachten
bei einem Setbesuch ein Gastgeschenk
für die Schauspieler
Andreas Kiendl, Martin Gruber
und Helmut Bohatsch vorbei.
34 szene
www.grazer.at 12. SEPTEMBER 2021
Die wunderschöne
Grazer Oper
MOODLEY BRAND IDENTITY O
„Bühnen Graz Wochen“
HERBSTSAISON. Die Bühnen Graz sind mit einem tollen Programm zurück aus der Sommerpause.
Dazu gibt es von 11. 9. bis 9. 10. die „Bühnen Graz Wochen“ mit Ticketaktionen und Gewinnspiel.
Von Vojo Radkovic
vojo.radkovic@grazer.at
Die Häuser der Bühnen
Graz sind wieder zurück
mit einem hochqualitativen
wie auch umfangreichen
Programm in der Oper Graz, im
Schauspielhaus Graz, im Next
Liberty und den Grazer Spielstätten.
Die Saison 2021/22 setzt
sich aus zahlreichen Produktionen
zusammen, die das Publikum
zum Lachen, Weinen, Rocken
oder Staunen bringen und
in jedem Fall berühren werden.
Gleich zu Beginn des neuen
Theaterjahres rufen die Bühnen
Graz seit dem 11. September
bis zum 9. Oktober die „Bühnen
Graz Wochen“ aus. Dabei gibt es
minus 15 Prozent auf alle Tickets
der Saison 21/22, die im Aktionszeitraum
gekauft werden. Und alle
Ticketkäuferinnen und Ticketkäufer
in diesen „Bühnen Graz Wochen“
nehmen automatisch am
Bühnen-Graz-Gewinnspiel teil.
Diese Preise stehen bereit
☞ 1500-Euro-Shoppinggutschein
mit Personal Shopping bei Kastner
& Öhler und zwei Premierenkarten
nach Wahl.
☞ 2. Preis: 1000-Euro-Shoppinggutschein
mit Personal Shopping
bei Kastner & Öhler und zwei
Premierenkarten nach Wahl.
3. Preis: 500-Euro-Shoppinggutschein
mit Personal Shopping
bei Kastner & Öhler und zwei
Premierenkarten für das Next Liberty
nach Wahl.
☞ 4. Preis: 500-Euro-Shoppinggutschein
mit Personal Shopping
für Kastner & Öhler und zwei
Karten für ausgewählte Produktionen
der Grazer Spielstätten.
☞5., 6. und 7. Preis: jeweils eine
Jahreskarte für die Holding Graz
Linien.
☞ 8. Preis: 1 Jahr Gratisstrom eines
Privathaushaltes durch das
E-Werk Franz in Gösting.
☞ 9., 10. und 11. Preis: jeweils ein
Jahresabonnement der Kleinen
Zeitung.
☞ 12. bis 21. Preis: jeweils zwei
Bühnen-Graz-Gourmet-Scheine.
Sämtliche Informationen über
die „Bühnen Graz Wochen“ und
alle Häuser der Bühnen Graz findet
man unter www.buehnengraz.com
– alle Ticketinfos findet
man unter www.ticketzentrum.
at. Vorteilscode für Onlinekäufe:
buehnen15.
eco
Fabian Kleindienst
36
fabian.kleindienst@grazer.at
Citycom
www.grazer.at 12. SEPTEMBER 2021
Ihr seid drangeblieben. Und darauf
kommt es an, wenn man an die
Spitze will!“
WKÖ-Präsident Harald Mahrer stimmte das Team
Austria auf die EuroSkills in Graz ein. WKÖ
Von der Stadt-Tochter
Elly Oldenbourg ist DEI & Sidepreneur
Managerin bei Google. 15SEC
Frauenpower bei
Fifteen Seconds
■ Noch 2,5 Wochen bis zum
Fifteen Seconds Festival in Graz –
jetzt stehen die Speaker fest: Auf
den Schloßberg kommen etwa
Google-Managerin Elly Oldenbourg,
UN-Bereichsleiterin für
Klimawandel Lindita Xhaferi-
Salihu oder Space-Perspective-
Marketingleiterin Sandy Heydt.
ERFOLGREICH. 1997 als 100-prozentiges Tochterunternehmen der damaligen
Grazer Stadtwerke gegründet, arbeitet die Grazer Citycom inzwischen in
Kolumbien, Malaysia, Brasilien und rund 50 anderen Ländern weltweit.
Bernd Stockinger
GETTY, CITYCOM
Von Verena Leitold
verena.leitold@grazer.at
Den Slogan „We connect the
World“ darf man inzwischen
durchaus wörtlich
nehmen: Seit der Gründung 1997
hat sich das Informations- und
Kommunikationstechnik-Unternehmen
zu einer weltweit agierenden
Größe entwickelt. Noch immer
ist es zu 100 Prozent im Besitz
der Holding Graz (der ehemaligen
Stadtwerke), ganze 80 Prozent des
Gesamtumsatzes von rund 17 Millionen
Euro pro Jahr werden aber
Urs Harnik-Lauris, Angelika Ledineg, Josef Herk und Harald del Negro
(v. l. n. r.) bereiten sich auf die Berufsmeisterschaften vor.
EuroSkills in 2 Wochen
■ Heuer finden erstmals die
Berufsmeisterschaften in Österreich
statt. In weniger als
zwei Wochen, genauer gesagt
von 22. bis 26. September, steht
das Schwarzl-Freizeitzentrum
in Premstätten bei Graz voll
im Fokus der internationalen
Aufmerksamkeit. Das Ziel der
EuroSkills ist es vor allem, die
berufliche Ausbildung aufzuwerten
und somit dem Fachkräftemangel
entgegenzuwirken.
Gerade gut ausgebildete, junge
GEOPHO
Fachkräfte sind von enormer
Bedeutung für die Wirtschaft.
„Den sogenannten Young Professionals
gehört die Zukunft.
Gut ausgebildete Fachkräfte sind
das Rückgrat der Gesellschaft
und unserer Wirtschaft“, weiß
auch Stefan Praschl, Vizepräsident
von WorldSkills Europe.
Momentan wird am Gelände des
Freizeitzentrums noch ein letzter
Feinschliff getätigt, denn immerhin
geht es schon in weniger als
300 Stunden los.
12. SEPTEMBER 2021 www.grazer.at
eco 37
➜
TEURER
GETTY (2)
Gemüse +2,8 %
Während die meisten Nahrungsmittel
preisstabil blieben, muss man für Gemüse
nun um 2,8 Prozent mehr ausgeben.
Kleidung –11,3 %
Der Sommerschlussverkauf brachte
im Monatsvergleich eine 11,3-prozentige
Preissenkung in der Modebranche.
BILLIGER
➜
zum Global Player
am Drittmarkt erwirtschaftet. Die
exotischsten Länder sind da etwa
Kolumbien, Brasilien, Mexiko, Malaysia
oder Costa Rica.
„Wir verbinden Standorte auf
der ganzen Welt logisch mit riesigen
Serverfarmen in Graz und
agieren dabei als Generalunternehmer
und trusted advisor“,
erklärt Geschäftsführer Bernd
Stockinger. Die Citycom ist ein
reiner Businessprovider mit rund
650 Kunden in den Bereichen
Bildung, Gesundheit, Finanzen
oder öffentlicher Dienst. Darunter
sind international agierende
Großunternehmen aus dem Logistik,
Finanz- und Hochschulbereich.
Die Citycom ist das einzige
zum Haus Graz gehörende
Unternehmen – dazu gehören
ja etwa auch der Flughafen, die
Energie Graz, die Werbefirma
Ankünder oder die Bestattung –,
das auf der ganzen Welt agiert.
Lokalmatador
In Graz betreibt man das zweitgrößte
Glasfasernetz in Österreich
mit einer Länge von mehr
als 52.000 Kilometern. Das Gratis-WLAN
in der City ist weitgehend
bekannt, was aber die wenigsten
wissen: „Es ist das einzige
städtische Gratis-Internet, das
rund um die Uhr unbegrenzt ist!
In Wien wird es über Nacht runtergedreht
und auch die Leistung
an sich ist reglementiert“, ist Stockinger
stolz. „Wir zählen da 2,6
Millionen Nutzungen im Jahr!“
Vier Millionen Euro werden
jährlich in die Netzerweiterung
investiert. Gerade arbeitet man
intensiv an der 5G-Digitalisierung
als Konvergenz zu Bestandsleitungen.
Für die Stadt Graz ist man außerdem
für die Telekommunikation
der Infrastruktur (Kabel
für Ampelsteuerungen, Öffi-Anzeigen,
Steuerkabel für Wasserhochbehälter
usw.), aber auch
den Krisenfunk im Falle eines
Blackouts verantwortlich.
Um den Innovationskurs fortzusetzen,
wurde diese Woche in
Kooperation mit der FH Campus
02 und dem Technologieunternehmen
Nokia ein Kompetenzzentrum
für digitale Entwicklung,
ein Labor für das „Internet
of Things“, eröffnet.
Ingo Hofmann (CEO Merkur),
Martin Gräfer (Bayerische) KANIZAJ
Zukunftsbündnis
für die Merkur
■ Die Grazer Merkur Versicherung
verstärkt ihre länderübergreifenden
Aktivitäten und
startet mit der Bayerischen eine
exklusive Partnerschaft mit
Fokus auf nachhaltiges Investment.
Neben der Beteiligung
am klimafreundlichen Sachwerte-Fonds
der Pangaea Life
will man Synergien nutzen.
viva
Valentina Gartner
38
valentina.gartner@grazer.at
www.grazer.at 12. SEPTEMBER 2021
Nur einer bringt das Virus schlussendlich
heim.“
Die Gesundheitsamtsleiterin der Stadt Graz,
Eva Winter, macht darauf aufmerksam, dass man,
wenn man nicht aufpasst, jeden anstecken kann. FISCHER
Tipps zum Schulstart
ES GEHT LOS. Morgen
geht die Schule wieder
los. Die Med Uni Graz
gibt Tipps für einen gelungenen
Schulstart.
Von Vojo Radkovic
vojo.radkovic@grazer.at
Die Experten der Med Uni
Graz starten bei ihren Tipps
zum Schulanfang gleich mit
dem Frühstück. Die Nahrung liefert
den „Treibstoff“, damit die Kinder
gut durch den Tag kommen.
Das Frühstück sollte ausgewogen
sein: Dunkles Brot, Haferflocken,
Käse, Obst, Nüsse und Samen liefern
jede Menge Energie für den
Start in den Schultag. „Mit dieser
Vielfalt an unterschiedlichen Lebensmitteln
erreicht man auch
eine gute Sättigung und langsame
Versorgung mit Kohlenhydraten
mit ausgewogener Zuckerbilanz
und Vermeiden von Müdigkeit“,
sagt Sandra Holasek vom Otto Loewi
Forschungszentrum der Med
Uni Graz.
Langfristige Energielieferanten
wie Nüsse und Vollkornbrot sind
auch bei der Schuljause Trumpf.
Obst und Gemüse dürfen auch in
der Jausenbox liegen. Auch Milchprodukte
wie Joghurt oder Topfen
liefern Eiweiß und Kalzium, hier
sollte man aber auf fettarme Varianten
zurückgreifen. Holasek:
„Frühstücksmuffel sollten zumindest
ein Getränk zu sich nehmen
und eine Jause einpacken.“
Der nächste Punkt ist ausreichender
Schlaf. Vor allem in der
Schulzeit, in der ständig neuer
Lernstoff auf die Schüler hereinprasselt,
ist es besonders wichtig,
dem Schlaf so viel Zeit wie möglich
einzuräumen.
Und dann natürlich die Bewegung:
genauso wichtig wie der gute
Schlaf. Sitzen in der Schule, Sitzen
in Bus oder Bim, Sitzen bei der
Hausaufgabe.
„Bewegung in der Natur hat sich
dabei als besonders wertvoll erwiesen.
Zahlreiche Studien zeigen: Kinder
brauchen Natur, und ein grünes
Ambiente wirkt wesentlich gesundheitsfördernder
als der Aufenthalt in
Stadtgebieten oder Innenräumen“,
so Maximilian Moser vom Lehrstuhl
für Physiologie des Otto Loewi Forschungszentrums
der Med Uni Graz.
Morgen geht die Schule wieder los.
Die Med Uni gibt Tipps zum Start.GETTY
Spatenstich für
neues Museum
GGZ-Pflegeexperten gaben einen
Einblick in ihr tägliches Tun. ORTNER
Nurse Info Day
im Grazer GGZ
■ Die (Alten-)Pflege ist ein
großes Thema, das uns alle beschäftigt.
Daher ist es wichtig,
vor allem jungen Menschen
die Vielfalt des Pflegeberufs
näherzubringen. Aus diesem
Grund veranstalteten die Geriatrischen
Gesundheitszentren
der Stadt Graz (GGZ) am 9.
September einen Nurse Info
Day unter dem Motto „Die
Vielfalt der Pflege hautnah
erleben“. Der Tag wurden von
denjenigen gestaltet, die tagtäglich
in diesem Job tätig sind
– den GGZ-Pflegekräften.
■ Graz wird dem großen
Komponisten und Dirigenten
Robert Stolz ein museales
Zentrum widmen. Als
passender, Generationenverbindender
Ort für dieses
Vorhaben wurde die
„Senior*innenresidenz Robert
Stolz“ in der Theodor-
Körner-Straße identifiziert.
Am Mittwoch wurde nun der
Spatenstich für das neu entstehende
Stolz-Museum gefeiert.
Die Fertigstellung ist für
Ende 2022 geplant, die Kosten
betragen 3,4 Millionen Euro.
Erfolgreicher Spatenstich für das
Robert-Stolz-Museum
GGZ
12. SEPTEMBER 2021 www.grazer.at
viva 39
➜
IN
GETTY
Trachten-Trends:
Flechtfrisur
Zu einem Dirndl gehören die Haare
aus dem Gesicht. Deswegen setzt
man auf diverse Flechtfrisuren.
Offene Haare
Seine Haare zur Trachtenmode offen
zu lassen zählt schon fast als ein
Mode-Fauxpas.
Aus Alt mach „Neu“
OUT
➜
SCHÖN. Heuer setzt man bei Trachten auf Vintage und
geht weg von Fast Fashion. Eine Expertin gibt Tipps.
Von Valentina Gartner
valentina.gartner@grazer.at
Der Countdown läuft: In einer
Woche wird die Grazer
Innenstadt wieder zum
Hotspot von Menschen in Dirndln
und Lederhosen – auch wenn heuer
in etwas abgespeckter Form.
Nachdem im Jahr 2020 das Aufsteirern
ja von der Grazer Innenstadt
ins Fernsehen übersiedelt ist,
wird die Kult-Veranstaltung auch
im heurigen Jahr nicht in gewohnter
Form stattfinden können. Als
Alternative gibt es dafür wieder
die TV-Show und zusätzliche Hofkonzerte,
für die man sich endlich
wieder so richtig rausputzen kann.
Am besten stöbert man heuer
in den alten Sachen von Mama,
Papa oder den Großeltern, denn
Alt ist das neue IN. „Das Motto der
Tracht ist es, langlebig zu sein. Dabei
ist weniger mehr und Qualität
besser als Quantität. Es ist nicht
wichtig, welche Farbe mein Dirndl
hat, viel eher ist es das Gefühl, welches
die Tracht in uns erweckt.
Man soll zusammenkommen und
mit Freunden und Familie feiern.
Dinge, die älter sind, machen es
dank der Erinnerungen so besonders.
Wie schön also, wenn man
das Dirndl oder die Lederhose
von vor drei Jahren oder eben von
einem Herzensmenschen anhat
und damit schöne Erlebnisse verbindet“,
schwärmt Katharina
Götzl, Geschäftsführerin von
Seidl Tracht und Mode.
Neu kombiniert
„Vintage ist nicht umsonst
in den letzten Jahren immer
populärer und beliebter
geworden. Man
muss deswegen auch
nicht bei jedem Anlass
gleich ausschauen, alte
Dinge können immer
neu kombiniert werden.
Etwa eine andere Schürze
oder Bluse kann bereits
Wunder bewirken“, schmunzelt
Götzl. Ein weiterer Vorteil an Erbstücken
oder älteren Modellen:
Die Wahrscheinlichkeit, dasselbe
Outfit in der Menge zu entdecken,
ist verschwindend gering. Mit nur
wenigen Handgriffen kann man
aus einem alten Teil etwas Neues
herausholen.
Abschließend möchte die Expertin
noch unterstreichen: „Dirndln
und Lederhosen sind optimistisch.
Man greift zu farbenfrohen Teilen,
in denen man gerne feiert und mit
denen die Zusammengehörigkeit
an erster Stelle steht.“
40 viva
www.grazer.at 12. SEPTEMBER 2021
Rätsel-Lösung vom 5. 9. 2021
W A T A C S
K I R S C H E N A L L E E
L A U R A U M I E R
H S T Y R I A P U L A
D E K A A E T N A R E N
C L N H I R A P S G
M O N T A N M U S E U M
F U E L L E F C L O U
B I T T R U E B S I N N
S E G E L K U R S N O K
C N N A O E G E D E
H E S G P
R E S I S T E N T
Lösung:
R O S A L E U
Luftfahrt-
N C I U R Lösung:
L E N G H E I M B
museum
LUFTFAHRT-
H E F E M A O
afovneei
MUSEUM
Sudoku-Lösung
vom 12. 9. 2021
1 5 2 6 8 7 4 9 3
7 3 8 2 4 9 5 1 6
6 9 4 5 1 3 2 7 8
3 7 6 8 9 2 1 4 5
9 2 1 3 5 4 6 8 7
4 8 5 7 6 1 9 3 2
8 1 7 9 2 5 3 6 4
2 4 3 1 7 6 8 5 9
5 6 9 4 3 8 7 2 1
Buschenschank-Saison:
Sturm, Wein und Jause
KÖSTLICH. An den Weinstraßen der Steiermark finden sich unzählige
schöne Platzerln zum Verweilen – Regionalität wird dabei großgeschrieben.
Fast 300 Buschenschänken
gibt es in der Steiermark:
Unser grünes Bundesland
ist bekannt dafür, die Brettljausn-
Kultur besonders ernst zu neh-
men.
Das Ziel der Buschenschänken
ist, den Gästen hervorragende
Qualität und eine breite Auswahl
an regionalen Weinen und Pro-
dukten anzubieten. Besonderen
Wert legt man auf das Ambien-
te, die Qualität und Herkunft der
Lebensmittel. Regionalität wird
hierbei großgeschrieben. Gerade
in der Coronazeit haben die Leu-
te wieder den Wert heimischer
Produkte zu schätzen gelernt. Ein
hauseigener Wein, Fleisch direkt
vom Produzenten oder Fisch aus
den Gewässern der Steiermark
schmecken dann doch schon viel
besser. Dieses Verhalten lässt sich
aber nicht nur bei der Brettljausn
in der wunderschönen Steiermark
beobachten, auch beim eigenen
Einkauf setzen die Steirer auf Pro-
dukte aus der eigenen Region.
An den diversen Weinstraßen
der Steiermark lockt man be-
reits mit guter Jause, und auch
die Sturm-Saison startet wieder.
Gute Adressen findet man vor
allem an der Südoststeirischen
Hügelland-Weinstraße, der Kla-
potetz-Weinstraße, der Sausaler
Weinstraße, der Oststeirischen
Römerweinstraße, der Südstei-
rischen Weinstraße, der Klöcher
Weinstraße, im Thermenland
Steiermark und an der Schil-
cher-Weinstraße. Die Steiermark
schmeckt einfach „guat“!
42 motor
www.grazer.at 12. SEPTEMBER 2021
Seat Ibiza 95 PS Dreizylinder
■ Motor: 3-Zylinder-Benzinmotor, Leistung 95 PS (70 kW),
Beschleunigung 0–100 km/h in 10,9 Sekunden, Spitze 186 km/h,
Hubraum 999 ccm, Schaltgetriebe
■ Verbrauch: kombiniert 5,2 Liter/100 km, C02-Emissionen 118
Gramm/Kilometer, Tankvolumen ca. 40 Liter, Abgasnorm Euro 6
■ Abmessungen: Länge 4,05 Meter, Breite 1,78 Meter, Höhe 1,44
Meter, Eigengewicht 1145 Kilo, Radstand 2564 mm, Gepäckraumvolumen
355 Liter
■ Preis: ab 18.090 Euro
■ Autohaus: Porsche Kärntnerstraße, Kärntner Straße 20, Graz,
Tel. 0 316/71 30 30, www.porschekaerntnerstr.at
12. SEPTEMBER 2021 www.grazer.at
motor 43
Seat Ibiza bleibt Bestseller
AUFGEFRISCHT. Steht ein Update an, muss man bei Bestsellern vorsichtig sein. Der Spanier Seat Ibiza zeigt,
wie Facelift geht. Optische Auffrischung, digitale und technische Aufrüstung – der Hit bleibt ein Hit.
Von Vojo Radkovic
vojo.radkovic@grazer.at
Wir schreiben 2021, träumen
von der emissionsfreien
Autowelt und
bleiben vorerst auf dem Boden
der Realität des Alltags, wo man
nach wie vor Autos mit Verbrennungsmotoren
baut, braucht
und fährt. Wie den in Spanien
hergestellten neuen Seat Ibiza.
Der Ibiza ist seit Jahren das Aushängeschild
von Seat. Das schon
fällige Facelifting war daher eine
heikle Angelegenheit. Im Prinzip
darf man nicht viel verändern,
vor allem an der Optik wurde
nicht zu viel geschraubt: etwas
dynamischere Linien und Kurven.
Dazu LED-Leuchten, das
gibt schon was her. Stylische Details
wie etwa das handgeschriebene
Ibiza-Logo am Heck zeigen
einmal mehr, wie liebevoll man
mit dem Megaseller umgegangen
ist.
Mein Testauto, ein Seat Ibiza
mit 95 PS aus dem Grazer Autohaus
Porsche Kärntnerstraße,
präsentierte sich in einem
schwarzen Blechkleid. Sehr sympathisch.
Nun, ich bin das Fahren
mit einem Ibiza-Vorgänger
gewohnt und mit ihm vertraut.
Daher war ich sehr angetan von
den Neuerungen, die es da in
Hülle und Fülle gibt.
So hat man den Innenraum
überarbeitet. Mitten im Armaturenbrett
sitzt ein Bildschirm
in 8,25 bis 9,2 Zoll Größe (je nach
Ausstattung), etwas erhöht. Es gibt
eine ganze Reihe verschiedener
Ausstattungsstufen, doch selbst
die Basisausstattung ist noch auf
hohem Niveau.
Der Seat Ibiza kann mit einigen
technischen Verbesserungen aufwarten.
So gibt es u. a. in der Serienausstattung
einen Berganfahrassistent,
Notbremsfunktion,
Geschwindigkeitsbegrenzer, Müdigkeitserkennung,
Spurhaltewarner,
ein Seat-Beat-Audiosystem
mit sieben Lautsprechern und
300-Watt-Verstärker, eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung,
das
Paket Seat Connect 3.0 und eine
Rückfahrkamera. Gegen Aufpreis
gibt es noch eine große Auswahl
an Mehrausstattung. Etwa ein
schönes Glaspanorama-Dach.
Der Test-Ibiza verfügte über eine
stinknormale Gangschaltung, die
reibungslos funktionierte. Strafferes
Fahrwerk, feineres Abrollen, der
neue Ibiza hat dazugelernt und somit
das Fahrvergnügen erhöht. Mit
dem 95 PS starken Dreizylinder-
Benzinmotor gelang der Sprint von
0 auf 100 km/h in 10,9 Sekunden.
An Spitze schafft es dieses Modell
fast in Richtung 200 km/h. Es gibt
noch zwei 110 PS starke Motoren
und einen mit 150 PS. Dazu noch
einen erdgasbetriebenen mit 90
PS. Dem Dieselmotor hat man bei
Seat total abgeschworen, da gibt’s
kein Modell mehr.
Beim Fahren liegt der Ibiza
ziemlich satt auf der Straße, hat
selbst mit engsten Kurven keine
Probleme und unterstreicht einmal
mehr, wie hoch komfortabel
heute Kleinwagen sind. Viele der
Fahreigenschaften des Ibiza sind
mir vom Vorgänger bekannt. Der
neue Seat Ibiza verhält sich nicht
viel anders.
Fazit: Der Seat Ibiza ist nach wie
vor unschlagbar in der Stadt und
ein angenehmes Gefährt am Land.
Olé olé, der Bestseller wird weiterhin
ein Bestseller bleiben.
Neu ist das handgeschriebene Ibiza-Logo in der Mitte des Kofferraums. Der
Ibiza kann sich auch von seiner Rückseite sehen lassen.
Das Cockpit wurde technisch etwas aufgerüstet und optisch gefühlvoll
aufgehübscht. Man wird mit dem Auto ganz schnell vertraut. SCHERIAU (3)
sport
Fabian Kleindienst
44
fabian.kleindienst@grazer.at
Wenn ich die Zeitung aufschlage,
wünsche ich mir, nicht zwei, drei
Seiten Männersport zu sehen.“
Die Leichtathletin Julia Meder setzt sich im Rahmen des
Grazer Sportjahres für mehr Frauen im Sport ein. GEPA
www.grazer.at 12. SEPTEMBER 2021
Frauenpower in Graz: Die Top-
Basketballerin Simone Sill, Radfahrerin Anna Kiesenhofer, Läuferin Alexandra Toth, Leichtathletin Julia Meder,
Schwimmerin Caroline Pilhatsch, Diskuswerferin Djeneba Touré und Kletterin Johanna Färber (v. l.). GEPA (7)
STARK. Das Grazer
Sportjahr stellt das Pro-
gramm im September
ganz ins Zeichen des
Frauensports.
Von Julian Bernögger
julian.bernoegger@grazer.at
In Graz gibt es viele tolle Sportlerinnen.
Für große Freude sorgte
vor kurzem die Radfahrerin Anna
Kiesenhofer, die bei den Olympischen
Spielen in Tokio für das Team
Cookina Graz an den Start ging. Kiesenhofer
siegte im Straßenrennen
und gewann eine Goldmedaille.
Aber auch Athletinnen wie die Diskuswerferin
Djeneba Touré, Bas-
Wettkampf im freien Fall
NERVENKITZEL. Dieses Wochenende finden am Flughafen Graz die Staatsmeisterschaften im Fallschirmspringen
statt. Die Elite der heimischen Fallschirmspringer misst sich in mehreren Disziplinen.
Von Julian Bernögger
julian.bernoegger@grazer.at
4000 Meter Höhe und eine
offene Flugzeugtür – was für
manche Leute nach einer
beängstigenden Situation klingt,
ist für andere eine aufregende
und herausfordernde Sportart:
Dieses Wochenende finden am
Grazer Flughafen die österreichischen
Staatsmeisterschaften
im Fallschirmspringen statt.
Veranstaltet wird das spannende
Event vom 1. Österreichischen
Fallschirmspringer-Club
Graz. Unterstützung gibt es vom
Flughafen, vom österreichischen
AeroClub und vom Grazer Sportjahr.
Die Teilnehmer springen
aus einer Höhe von 4000 Metern
aus einer Cessna Caravan.
Je nach Disziplin bestehen die
Mannschaften aus drei bis neun
Springern. Bei einer Disziplin
geht es darum, in einer vorgegebenen
Zeit eine ausgeloste Figuren-Reihenfolge
möglichst oft zu
wiederholen und so die meisten
Punkte zu erspringen.
In den artistischen Disziplinen
führen Pärchen und ein Kameraspringer
technisch und optisch
anspruchsvolle Küren vor. Beim
Speed Skydiving wird einzeln
gesprungen, Spitzenspringer erreichen
dabei sogar unglaubliche
Geschwindigkeiten von über
500 km/h. „Der 1.OEFC pflegt
eine lange Tradition und Erfolgsgeschichte
im österreichischen
Fallschirmsprung-Sport und wir
freuen uns sehr, dass dieses Happening
in diesem besonderen
Sportjahr bei uns am Heimat-
Sprungplatz stattfindet“, freut
sich Thomas Haber, Obmann
des 1.OEFC Graz.
Ein Sprung aus 4000 Metern Höhe ist ein aufregendes Erlebnis. Spitzenspringer
erreichen sogar Geschwindigkeiten von über 500 km/h.
1.OEFC
12. SEPTEMBER 2021 www.grazer.at
sport 45
OHA! ➜
GEPA /GRAZ GIANTS
Neuer Headcoach
Die Grazer Giants verpflichten den
aus den USA stammenden Dean
Cokinos als neuen Headcoach.
Coronafall verhindert Spiel
Am Freitag musste die Partie Sturm
II gegen Gleisdorf wegen eines Coronafalls
leider abgesagt werden.
OJE!
➜
Sportlerinnen
ketballerin Simone Sill, Läuferin
Alexandra Toth, Leichtathletin Julia
Meder, Schwimmerin Caroline
Pilhatsch und die Kletterin Johanna
Färber sorgen immer wieder für
tolle Schlagzeilen. Johanna Färber
konnte erst vor wenigen Wochen
in Graz die Silbermedaille bei den
Staatsmeisterschaften im Bouldern
holen.
In den Vordergrund
Das Grazer Sportjahr will nun im
September den Frauensport in den
Vordergrund rücken. „Wir rufen
den September zum Frauenmonat
aus“, erklärt Sportstadtrat Kurt Hohensinner.
Dafür gibt es auch eine
eigene Kampagne mit dem klingenden
Titel „Let’s Go Ladies“. „Wir
wollen mit dieser Kampagne die
Frauenpower in dieser Stadt vor
den Vorhang bringen und aufzeigen,
dass sich schon viele Damen
im Sport engagieren, aber noch
viele mehr das tun sollten“, erklärt
Julia Meder.
Passend zum Frauenmonat gibt
es im September einige tolle Veranstaltungen
für Frauen: Mit „Play
like a girl“ gibt es eine Basketballoffensive
für Mädchen zwischen acht
und zwölf Jahren. Bei den Workshops
„Mountainbiken 4 Women“
bekommen Mädchen ab acht Jahren
alles rund ums Mountainbiken
beigebracht. Beim „Let’s Roll Graz
– Newbie Day“ können sich Interessierte
alles zum Frauensport
„Roller Derby“ erklären lassen.
Außerdem werden mehrere coole
Tanzprojekte angeboten.
Beim Spiel gegen Slovan Bratislava am Donnerstag hat es für die 99ers
nicht gereicht. Diesen Freitag geht es gegen die Dornbirn Bulldogs. GEPA
Saisonstart für die 99ers
■ Die Eishockeymannschaft
Graz99ers startet nächsten Freitag,
17. September, in die neue
Saison. Zum Auftakt spielen die
99ers um 19.15 Uhr im Merkur
Eisstadion gegen die Dornbirn
Bulldogs. Am Donnerstag, 9.
September, mussten sich die
99ers in einem Testspiel gegen
Slovan Bratislava mit 1:4 geschlagen
geben. Nach dieser
Performance sieht Headcoach
Jens Gustafsson in den nächsten
Tagen noch Trainingsbedarf:
„Es war ein Schritt in die
richtige Richtung mit dem Spiel
ohne Puck. Wir müssen aber viel
mehr schießen. Unser Passspiel
war ebenfalls nicht gut und wir
haben nun eine weitere Woche,
um daran zu arbeiten.“ Der Saisonauftakt
wird also spannend.
Jeder kann teilnehmen, Alter, Geschlecht, Nationalität, Hautfarbe, Sprache
oder sozialer Status spielen beim Inklusionslauf keine Rolle. SOZIALE PROJEKTE STEIERMARK
Lauf für mehr Inklusion
■ Am Samstag, 25. September,
veranstaltet der Verein „Soziale
Projekte Steiermark“ in Graz einen
Inklusionslauf. Jeder kann
teilnehmen, Alter, Geschlecht,
Nationalität, Hautfarbe, Sprache
oder sozialer Status sind egal.
Ziel des Laufs: Vorurteile abbauen
und Brücken aufbauen. Es
gibt kein verpflichtendes Nenngeld
und alle Teilnehmer erhalten
vor Ort die Startnummer und
ein Starterpaket. Die Veranstaltung
besteht aus zwei Teilen: Zuerst
gibt es einen gemeinsamen
Rundgang auf einer etwa einen
Kilometer langen, barrierefreien
Strecke rund um den Augarten.
Dabei geht es nicht um Zeit, sondern
nur um das Erreichen des
Ziels. Anschließend gibt es noch
einen Lauf mit Zeitnehmung, der
fünf Runden um den Augarten
umfasst. Außerdem gibt es ein
Rahmenprogramm mit Musik
und Tanz. Alle, die eine Anmeldebestätigung
haben, bekommen
zudem gratis ein leckeres Eis.
grazer feiertag
sonntag
www.grazer.at 30. AUGUST 2020
46 12. SEPTEMBER 26 30 www.grazer.at 15. AUGUST 11. APRIL 2020
38 www.grazer.at 5. MAI 2021 2019
SO ISST GRAZ
„Ins Das Die
„Tischlein „PEP. „Thalerei“ „Café Pfandl“ deli Erde“ deck kredenzt vom sagt serviert dich“ land“ Mahlzeit delikate uns serviert und
...
serviert italienische ...
Gurken-Karotten-Suppe
Schwammerlsauce
Fleischstrudel
... Spargelquiche
... Focaccia mit
Bio-Beinschinken
Biljana Gruber tischt auf. KK (2)
Christian
K
Beiers Eigenkreation. KK (2)
uriose Beobachtung – trotten
Sommer & die H. Michetschläger Handy-Liebhaber KK (2)
DE. Riedel er verabschiedet
Sjetzt Martina sich mit Nittel langsam. mit ihrem einem gebeugten
Lenz-Gruß KK (2)
trudel ist ihr Leben – Die des wegen Saison
Smartphone-Blick Dbie a in tet freut den das sich Beeten PEP. die Veronika! deli auch läuft vom schon aber Heute land
nach neben durch gibt’s wie pikanten was vor den mit auf Strudeln Spargel, auch ganz süße im
Hochtouren.
Varian Wald? Sinne ten von Irrtum.
aus Wenn’s „Veronika, man Wer um der den Lenz perfekten ist da“: „Die Teig
in Max der Raabes Strudel-Stubn Liedzeile
Wie an.
ageht, ganze
da ubuck-
lig durch (auch der Teig nicht). Übri-
lassen
Welt s die
ist
Besitzer
wie verhext,
sich nicht
Veronika,
der Spargel wächst.“ Aufs
Karotten
Teller und kommt die Frühlingsköstlichkeit
lumpen
gens Claudia die Spargelquiche zählt Forste Pekarz der dank Strudel von der dem heute Thalerei „Tischlein schon
Gurken zu wünscht
eine trabt, deck unserer dich“ guten
feine sind Geschichte: (Schmiedgasse). Appetit. Er ist nämlich Ursprünglich
dem Gebiet stammt des
KK (2)
auf
F
SSchwammerl-
sucher! sprünglich Dass zeigt aus Italien, man genauer aus den ge
Habsburgerreiches
Lothringen entstan-
uocaccia p pist e ein Fladenbrot, das ur
die Quiche aus
zaubert,
uns sagt Waldfrüchten Ligurien, das Café stammt. Erde feinste Vor (Andreas-
dem Backen
den, (Frankreich).
kann, Die zeigt strotzt uns das durch „Ins
Sauce
wird es mit fand Olivenöl, Salz und eventuell
Hofer-Platz). später fertigen
Kräutern Einzug und weiteren Z u
Carotin Pfandl“ Ferner
taten die belegt. nachfolgenden
wo bedeutet
(Karotten) (Puntigamer Die
und Straße), Kalzium,
Thalerei Zink, jetzt gibt auch Eisen, Schwammerl-
Magnesium
und das
Pfandl Kalium Wort
Nationalküchen
dem Ganzen serviert (Gurke) wird. Und vor es gibt Gesundem.
„Kuechel“,
ihren doch eine Und Handy-Parallele: wer’s (zumindeslerweilgenen,
das im ist ei
Hochdeutschen
international. zum
VALI
mitt-
Gefundene
beim
Schwammerl
Ernten) gern
werden
„süß“
hat), steirischen legt Karotte und Gurke
gleich Kuchen gepostet wurde. Im ... Frühling bietet PHIL es
nebeneinander: Touch. NW
sich Zutaten: an, sie Teig: – statt 500 wie g Schaut am glattes gängigsten Mehl, aus
wie Zutaten mit Speck ein Twinni für und 4 Käse Personen: ...(Quiche Lorraine) 500 PHIL
Zutaten
50 ml Öl, g
Schwammerl, – mit Spargel
für
250 ml lauwarmes Wasser,
zu 1 füllen. Zwiebel, Der entwässert,
4 Prise 2 EL
Zutaten Sauerrahm,
Personen: Salz, 1 Ei;
ist voll mit
für 1 EL den
4 Mehl, Vitaminen
Personen: 1/2 Bund A, C
500
geräucherte Petersilie,
und Fleischmasse: g E Pizzamehl, sowie
3 Lorbeerblätter,
Folsäure 325 1,5 ml kg Wasser, und gemischtes harmoniert
Faschiertes, dank 1 Pkg. milden 150 (7 g) g Trockengerm, Aromas Butter, 2 mit große 2 dem TL
100 ml
Olivenöl,
Karotten, Salz, 1
Karotte, Pfeffer, Salz, Majoran, 2 TL Ahornsirup, Butterschmalz, 1
Mürbteig, Zwiebeln 1 TL Oregano, (würfelig), der dieses 1 TL Basilikum, 100 im g Ofen Semmelwürfel,
200 100 Hier g g Tomatensauce, praktisch: Pefferoni Beim (mild), 160 grünen g Salz, ge
1/2 übernimmt.
TL
El Gemüsebrühe; Pfeffer,
Apfel essig, 3 Zutaten EL Olivenöl, Knödel: 1
EL 300 riebener
Flüssigrauch, g kleinwürfelig Salz; geschnittene Suppe:
Spargel erspart man sich das Schälen.
1
Pfeffer, Emmentaler,
Semmeln, Zwiebel,
Oregano,
250 1 großer
Majoran, 20 g Bio-Rucola,
ml Milch, Erdapfel,
Knoblauch,
g Bio-Beinschinken,
100 Freut alle Zeitsparenden – 1 und Zwiebel, die Veronika
EL Bund Mais sowieso. Petersilie, 2 Eier, Salz, PHIL
1 große geräuchertes Gurke, Paprikapulver 4 Pfefferoni,
1 Bund Dill,
1/2 4
etwas Paradeiser-Ragout: Milch oder 1 Haferdrink,
kg Fleischparadeiser,
Zutaten für 21 Zwiebel, Quiche: Pfeffer
1 Pkg. EL Tomaten-
Mürbteig
Joghurt,
Pfeffer,
Zubereitung:
3 EL
Salz,
Öl
Zubereitung: Mehl, mark, (oder Trockengerm Knoblauch, selbstgemacht), Zwiebel und Oregano, Gewürze 1 kleinwürfelig
schneiden und goldbraun
kg Zucker, grüner vermischen,
Birnen-Essig, Spargel, mit 3 Stk. Wasser Olivenöl Tomaten, und Karotten 1 Olivenöl Ei, 1 Becher zu
Zubereitung:
schälen anrösten, einem Schlagobers, Teig und Pilze verarbeiten Basilikumpesto, mit mitdünsten, einem und so Sparschäler
dazu, kneten, Zubereitung: Pfeffer, etwas bis Muskatnuss in Teig: sich anbrandeln dünne von Zutaten der Streifen vermen-
Schüssel lassen
Mehl lange Salz,
schnei und löst. gen Zubereitung: mit Danach und den. Brühe kneten. den Den In aufgießen, Teig Spargel Strudelteig einem an einem evtl. würzen schälen Sieb einen warmen
und circa Ort ca. Wasserdampf 1 5 Std. 30 Minuten gehen lassen. knackig köcheln garen. Den kochen. las-
Teig
über Tag vorher zubereiten und rasten
Mit sen. in Die vier Tomaten Am den gleiche Schluss restlichen Stücke in Scheiben mit teilen Sauerrahm Zutaten und
lassen. Teig dünn ausrollen. schneiden. 5 mm
mind. abschmecken. stark Den Teig ausrollen. 1 in Stunde die In Form Für eine marinieren.
geben die mit Knödel Olivenöl und den
In ausgestrichene Fleisch:
Zwiebel Spargel der Zwischenzeit Alles
und ringförmig anrösten, Form Petersilie darauflegen, würzen,
in Zwiebel und 1 zum Std.
Öl an-
die
anschwitzen,
gehen Schluss Tomatenscheiben lassen. die Backrohr Semmelwürfel
die darüberlegen. Semmelwürfel
gewürfelten
auf 250 untermischen,
Grad Für
Erdapfel (Ober-/Unterhitze)
dazugeben, den Guss auskühlen den und
Milch Schlagobers Gurke vorheizen lassen.
erwärmen
hinzufügen
Min. gekühlte und ausbacken. 1 (einen Esslöffel Masse Teil Basilikumpesto in Die den für Focaccia Strudel die verrüh-
mit Gar-
füllen je
mit Die und dem aus-
15
und Ei
mit Eiern, Salz, Pfeffer unter die
nitur 50 und ren, g mit Tomatensauce zusammenrollen, beiseitestellen). Salz, Pfeffer bestreichen, und mit Muskatnuss Mit Butter mit 1
Liter Masse Emmentaler würzen Wasser rühren.
und über aufgießen Gut
das Gemüse
durchkneten
bestreichen
bestreuen
und ca. 55
und
Minuten
bei geben. und 250
bei
kochen. und Grad im Knödel Backrohr Zum formen. Schluss ca. 10 Min. In mit siedendecken.
Danach Salzwasser Dill mit und Rucola circa Haferdrink 15 belegen Minuten und
überba
100 Die Spargelquiche °C im Rohr dämpfen. ca. 30 Minuten gehacktem
bei
180 Grad backen, aus dem Ofen nehmen,
ein und darauf lassen. Alles
mixen köcheln Schinken Ragout:
paar mit verteilen,
Minuten Mit leicht Salz, Sauce mit anrösten,
rasten Pfeffer geschnittenen
einkochen,
lassen, servieren.
und anschneiden Joghurt Pfefferoni leicht und
und abschmecken.
aufmixen. Mais bestreuen.
genießen.
GRAZWORTRÄTSEL
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Aktuelles Lösungswort:
1 2 324 324 3
4 5657 657 6
7 98
8 10 98
9 11
10 12
113 12
14 15 13
12 16 17 18
SUDOKU
2 98 46 3 4 95
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7 3 356 54 1 15 9 53
68
27 98 8 7 9 53 6 7 143
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12. SEPTEMBER 2021 www.grazer.at
grazer sonntag 47
„GRAZER“-TIPPS FÜR DEN 12. SEPTEMBER
Theater im Park
Bei der Sommer-Theater-Park-Tour
nimmt man an einem Theaterworkshop
teil, bei dem man
kurze Szenen gestaltet und das
Gefühl hat, selber vor Publikum
zu stehen. Außerdem bekommt
man dazu Unterstützung von
erfahrenen Theaterpädagogen, mit
denen man lustige Theaterspiele
ausprobieren kann und Tipps für
den abschließenden Bühnenauftritt
bekommt. Das Event findet
im Stadtpark von 16 bis 18 Uhr
statt, Treffpunkt ist die Wiese beim
Café Promenade. Die Teilnahme
ist kostenlos, eine Spende ist aber
erwünscht.
Theatervorstellung
Auch heute findet im Frida&Fred
wieder eine Theatervorstellung für
die Jüngsten statt. Diesmal dreht
sich alles um Bienen und deren
köstlichen Honig und wo man den
finden kann. Rosi muss diese Aufgabe
lösen, denn nur so kann sie
ihre beiden Schwestern aus dem
versteinerten Schloss befreien.
Auf ihrem Abenteuer helfen ihr
die zauberhaften Tierwesen Ina,
TANZTAG
14 Uhr
WIKI Sportzentrum
„Alles Walzer“ heißt es heute im WIKI Sportzentrum beim Tag der offenen
Tür des Tansport-Clubs UTSC Choice Styria. GETTY (3), UMJ/N. LACKNER, TOM LAMM
eine eifrige Ameise, und Kuno, der
heldenhafte Enterich. Und dann
lernt Rosi auch noch die stolze
Bienenkönigin Gelea kennen …
WOHIN AM SONNTAG
bildlich aufgenommen. Die wenigen
Abbildungen zeigen jedoch
die nicht zu leugnenden Tatsachen
für den Großteil der Beteiligten:
Verwundungen, Flucht, Armut und
Elend – im schlimmsten Fall der
Tod. Die Ausstellung „Vom Soldaten
bis zum Bettler“ beschäftigt
sich mit den weniger glamourösen
Seiten des Krieges. Die Ausstellung
ist im Schloss Eggenberg
zu sehen, die Kosten betragen
exklusive Eintritt 2,50 Euro.
Tanztag
Der Tanzsport-Club UTSC Choice
Styria öffnet heute seine Türen für
alle Tanzinteressierten. In einem
abwechslungsreichen Showprogramm
zeigen die Clubmitglieder
Ausschnitte aus dem vielfältigen
Tanzangebot. Mit dabei sind u. a.
Kindertanzen, Singletanz, Discofox
und Latein- und Standardtänze.
Einen Auszug aus ihrer Kür präsentieren
die amtierenden Staatsmeister
in Rock-’n’-Roll-Akrobatik
Thomas Glaser & Katrin Kallus.
Als ein weiteres Highlight erwartet
der Club den Besuch von Dancing-
Stars-Promi Faris Rahoma. Der
gebürtige Steirer ist mit Katrin Kallus
Teil der aktuellen Dancing-Stars-
Staffel des ORF. Die Veranstaltung
findet im WIKI Sportzentrum
zwischen 14 und 16 Uhr statt.
Fallschirmsprung-Meisterschaft
Heute ist der letzte Tag der österreichischen
Staatsmeisterschaften
im Fallschirmspringen. Am
Flughafen Thalerhof kann man
Profis dabei zusehen, wie sie ihre
Kunststücke in schwindelnder
Höhe präsentieren.
Ausstellung
Schlachten zu Wasser und zu
Land, Belagerungen und über das
Land ziehende Truppen sind die
üblichen Darstellungen von Krieg.
Das Leben im Lager, Plünderungen
und andere Gräueltaten abseits
des Schlachtfeldes werden in der
Kunst der Frühen Neuzeit seltener
Ride Around Graz
Heute findet wieder eine große
Herbstausfahrt
für alle
Fahrradinteressierten
und
-begeisterten
statt. Start
ist um 8 Uhr
am Karmeliterplatz.
Dabei wird gemeinsam
Graz und Umgebung auf zwei
Rädern erkundet.