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Die Wirtshauszeitung der OÖ KultiWirte | Ausgabe 59 | Frühjahr 2021 | www.kultiwirte.at

KOSTBARES

KREMSTAL

-> Seite 4 -> Seite 6

FLIEGENFISCHEN

MIT FRITZ

DREISSIG JAHRE WIRTIN

MIT HERZ UND HIRN

-> Seite 10


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IMPRESSUM | Herausgeber und Medieninhaber: Verein der KultiWirte,

4020 Linz, Hessenplatz 3, www.kultiwirte.at Redaktion und Text: Monika

Nowotny, Franz Xaver Wimmer, Steinbach am Ziehberg, info@kultiwirte.at

Layout: ideengeber e.U., Cranachstraße 41, 4060 Leonding, ideengeber.at |

Verlagspostamt Linz, Die Zeitung erscheint dreimal jährlich mit einer

Auflage von 30.000 Stück

Erhältlich für iOS und Android

2


IN DIESER AUSGABE

KOSTBARES KREMSTAL

4

DREISSIG JAHRE WIRTIN

MIT HERZ UND HIRN

10

EIN UNTERHALTSAMES LEHR-

BUCH FÜR WIRTE UND GÄSTE

12

FRISCHER FISCH AN DER ALM

UND AM WIMSBACH

8

Lesen Sie

außerdem ...

6

FLIEGENFISCHEN

MIT FRITZ

14

EIN SEE FÜR

FISCHER UND

FORSCHER

16

Z'SAMMTRAGEN

3


KOSTBARES KREMSTAL

Lebensmittel von regionalen Produzenten, die gibts schon lang in der Küche der Schupfn in

Rohr bei Silke und Reinhard Guttner. Jetzt haben die beiden noch einmal zugelegt - von der

Milch bis zum Fleisch kommt fast alles aus der Region. Vielleicht wollen sie die Gegend ja

einmal erwandern.

Das Kremstal rund um Kremsmünster, Rohr und Kematen ist

eine fruchtbare Landschaft. Dafür haben im weiten Talboden

die Hochwässer der Krems gesorgt. Bei allem Ärger mit dem

Wasser - die Böden sind tiefgründig und locker.

Heut gedeihen hier in der Kranzelau, der Luckerau, der Tanzlau

vor allem Beeren: Die Familie Hoffellner hat vor vierzig

Jahren mit dem Anbau von Erdbeeren begonnen. Heut sind die

Hoffellners Spezialisten auch für Himbeeren, Heidelbeeren,

Stachelbeeren oder Ribisel.

Und die kommen in der Schupfn ab Anfang Mai auf den Teller

und ins Glas - für Erdbeerschnitten, Eisbecher oder Erbeerspritzer.

Bis in den Oktober ist dann Beerensaison.

Die Küche in der Schupfn darf sich mit der Jahreszeit wandeln.

Da gibts je nach Saison Schafkäse vom Eigner in Aschach, Ziegenkäse

vom Ziegenhof Glück in Adlwang, Wild von den Jagdgenossenschaften

Rohr und Kematen oder selbstgemachten

Prosciutto vom Schnellinger Schweindl aus Ried im Traunkreis.

Auf der Speisekarte in der Schupfn wird da draus eine

Kombination von Standards, die sich viele Gäste einfach erwarten

- und etwas spezielleren Gerichten.

Mittlerweile kommt in der Schupfn die Milch direkt vom Bauern

und auch bei Eiern, Ente, Pute, Rind und Schwein kennen

die Guttners ihre Produzenten. Und das Lamm kommt gleich

aus der eigenen Ortschaft. An die fünfzig Lieferanten sind

es, ein Großteil davon in der Umgebung. Und wohl bei jedem

waren sie auch schon am Hof.

So wie sich Reinhard und Silke Guttner freuen, wenn ihnen

ihre Stammgäste lang erhalten bleiben, so halten sie es auch

mit ihren Produzenten: Wenn sie einmal einen gefunden

haben, mit dem sie zufrieden sind, dann bleiben sie dem

auch treu.

4


Regional geht es auch bei vielen Getränken in der

Schupfn zu - eine gute Mostauswahl von süß bis

resch, Wein von den meisten oberösterreichischen

Weinbauern, an die vierzig Edelbrände und Liköre.

Und wer an der Bar einen Klassiker sucht, der bekommt

auch Gin und Tonic aus Oberösterreich.

Wer sich dann von der Schupfn aus auf den Weg

macht, der findet schon nach ein, zwei Stunden

viele der Bauern, die zum Wirtshaus liefern. Und

schön sind die Wege alle. Zum Beispiel die Runde

von der Kremsau hinauf zur evangelischen Urpfarre

in Neukematen. Oder der Weg von Kremsegg

durchs Tempetal hinauf zum Baum mitten in

der Welt. Dem Tempetal haben die Kremsmünsterer

Studenten den Namen gegeben: Das tief eingeschnittene

Bachtal, mit kleinen Höhlen und

Wasserfällen, ähnelt ein wenig der Gegend, in der

in den griechischen Sagen die Nymphe Tempe

daheim ist. Und droben beim Baum mitten in der

Welt hat in unserer Gegend vor gut zweihundert

Jahren die erste genaue Vermessung begonnen -

für den "Franziszeischen Kataster", die Grundlage

für unser heutiges Grundbuch.

Auf der gegenüberliegenden Talseite ists ein wenig

schattiger - da zieht sich auf fünf Kilometer der

Schacherwald dahin - von der Kirche in Heiligenkreuz

bis nach Kematen.

Schupf’n

Oberrohr 10, 4532 Rohr

schupfn@aon.at

07258/7073

5


n

m

FLIEGENFISCHEN MIT FRITZ

Er war mit Leib und Seele Wirt, dann Sommelier aus Leidenschaft.

Heut ist er in Pension. Das Fischen begleitet Fritz Karl sein Leben lang.

Die Begeisterung fürs Fischen hat schon sehr früh angefangen,

sagt Fritz Karl: "Da war ich zehn Jahre und mein Vater hat in

Frankenmarkt ein Wirtshaus gekauft. Hinten war noch Grund

dabei und ein Fischwasser - ein Wiesenbachl. Und dort hab

ich mit dem Wurm gefischt, dann mit dem Blinker. Damals

waren dort noch Krebse drin: Als Kinder haben wir uns den

Spaß gemacht, haben unter die Steine gegriffen und dem Krebs

den Finger hin gehalten. Wer das am Besten ausgehalten hat,

der hat was gegolten."

Regenbogenforellen waren da drin und Bachforellen. Und im

Herbst sind die Äschen aus der Vöckla ins Wiesenbachl herein

gekommen zum Laichen. "Wir haben damals viele Äschen

kocht. Und meine Mutter hat gesagt, des is so ein schmackhafter

Fisch - der is ihr fast lieber gewesen als die Forellen."

Die Eltern haben das Wirtshaus verpachtet, den Fischbach

aber, den haben sie sich behalten. Fritz und Monika Karl

sind nach Traunkirchen übersiedelt, haben ein Buffet übernommen,

und es zum Wirtshaus ausgebaut. In Traunkirchen

lernt Fritz Karl auch einen älteren Herrn kennen, den Hans

Minarik. Ein begeisterter Fliegenfischer - und Opernfan. Dem

erzählt er vom Fischen und davon, dass man an dem kleinen

Wiesenbachl ja nicht mit der Fliege fischen kann.

"Ich hab seine Wurftechnik gesehen - mit einem Rollwurf unter

de Stauden eini". Und so beginnt Fritz Karl zu üben - zuerst

im Trockentraining: "Ein gutes Jahr hab ich braucht, bis ich

das halbwegs zusammen gebracht hab".

An der Alm ist dem Fritz Karl bewusst geworden, wie empfindlich

die Äschen sind - sie sind der Zeiger für unsere saubersten

Flüsse. Und sie sind heikel, wenn es darum geht, dass

sie wer fangen will: Wenn der Fischer mit seiner Trockenfliege

kommt, da darf diese Fliege dem Fisch nicht von vorn zufliegen.

Der Forelle wär das wohl egal: "Die ist ein Räuber, da geht

6


alles". Bei der Äsche muss es natürlich wirken - wie wenn sich

so eine Eintagsfliege so ganz nebenbei aufs Wasser setzt.

Den Äschen ist Fritz Karl auch im Innviertel gefolgt- in Polling

bei Altheim - im Pollingbach, im St. Veiter Bach und einem Teil

der Mühlheimer Ache. Die Fischernachmittage dort draußen

hat er bis heut gut in Erinnerung. Zuerst schon die Anfahrt -

eineinhalb Stunden, dazu Opern-CDs - Verdi, Pucchini, Donizetti.

Alles erläutert vom Fischerkollegen Minarik: "Mir hat das

gefallen, wenns einer gut erklärt". Und der Fritz Karl hat dafür

eine gute Flasche Wein im Gepäck gehabt.

Zugegeben - die Äschen in Polling, die wurden wieder frei gelassen:

"Es war verpönt, eine Äsche zu behalten. Ein paar Tipps

zur Weinbegleitung hat Fritz Karl aber immer bei der Hand.

Zum Beispiel zur Äsche, die so fein nach Thymian duftet - einen

Sauvignon blanc. Schon deswegen, weil es der Lieblingswein

seiner Frau ist. "Oder ein schöner mineralischer Riesling.

Ein trockener, aber nicht unbedingt ein Riesling mit einem

Zuckerspitzel. Vielleicht ein Grüner Veltliner oder ein

Chardonnay. Voraussetzung - dass er trocken ausserkommt.

Man kann grad in der Sommerzeit einen sehr guten Rosé dazu

trinken: Solche, die nicht an Fruchtzuckerl erinnern, sondern

an den Charakter eines Rotweines." Den Fisch selber,

den würde der Fritz Karl möglichst natürlich lassen. Auf der

Haut anbraten und schön saftig belassen. Oder so, wie es Sohn

Harald dieser Tage mit einer großen Lachsforelle gemacht

hat: Auf mediterrane Art im Ganzen im Rohr gebraten - auf

einem Bett von Zucchini, Zwiebeln, Melanzani und Oliven, ein

wenig Olivenöl und Parmesan - fertig. Wenn Fritz Karl so von

der Freude am Kochen und Genießen erzählt, dann braucht

man gar nicht fragen: "Die Gastronomie? - Mich täts heut

wieder interessieren: Der Beruf ist so schön, weil er so eine

Vielschichtigkeit bringt, wie kein anderer Beruf".

Wirt am Bach

Am Bach 13, 4664 Laakirchen

info@wirtambach.at

07612/74503-0

Gasthof Engelhof

Engelhofstr. 1, 4810 Gmunden

bergthaler@engelhof.at

07612/64892

Der Fisch und die Fliege

Beim Fischen mit der Fliege benutzen die Fischer einen

künstlichen Köder, der möglichst so ausschaut, wie das,

was Fische gerne fressen. Am einfachsten zu benutzen

sind Nymphen: Die heranwachsenden Eintagsfliegen

leben im Wasser. Und so sinkt auch eine künstliche

Nymphe im Wasser ab.

Schwieriger wirds bei Trockenfliegen: Die ahmen erwachsene

Tiere nach, zum Beispiel Eintagsfliegen oder

Köcherfliegen. Und die schwimmen auf der Wasseroberfläche.

Bloß dass viele Fische genau wissen, was da echt ist

und was nicht. So brauchts viel Übung und Können, damit

Trockenfliegen auch am Wasser sich halbwegs natürlich

bewegen.

M

Eine kleine Auswahl aus Fritz Karls

Fliegenkisterl: von der typischen

Maifliege über die Goldkopfnymphe

bis zur kleinen Äschenfliege.

7


FRISCHER FISCH AN DER

ALM UND AM WIMSBACH

Der Gasthof Dickinger in Bad Wimsbach-Neydharting liegt im Unteren Almtal. Hier,

vor der Mündung in die Traun, ist die Alm schon ein mächtiger Fluss. Und die

Berge aus denen sie kommt, die sind im Süden gut zu sehen - die leuchten im Mai

und im Juni noch weiß vom Schnee. Beim Dickinger kommen im Mai zum Beispiel

frühlingshafte Gerichte mit Spargel und Lamm auf den Tisch. Mit Lamm vom Biohof

Gnigler in Rutzenmoos. Und Fisch ist auch fast immer auf der Karte.

Gasthof Dickinger

Neydharting 15, 4654 Bad Wimsbach

office@gasthof-dickinger.at

07245/25475-0

Almtaler Saiblingsfilets

auf Safranrisotto

Zutaten:

20 g Butter

80 g Schalotten

2 Knoblauchzehen

250 g Risottoreis

Safranfäden

100 ml Weißwein

250 ml Gemüse- oder Fischfonds

4 Saiblingfilets a 180 g

nussgroß Butter

Öl zum Anbraten

Zum Garnieren:

Pesto, Petersilienwurzelchips, Kresse

Zubereitung:

Feingeschnittene Schalotten und Knoblauch in Butter anschwitzen.

Safranfäden in Wasser einweichen. Risottoreis zu den Schalotten geben.

Nach und nach mit Weißwein und Fonds aufgießen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Saiblingsfilets beliebig würzen. In Olivenöl auf der Hautseite anbraten.

Zum Schluss die Butter zugeben, die Filets mit der heißen Butter übergießen.

Gebratene Saiblingsfilets auf dem Risotto anrichten, mit Pesto,

frittierten Petersilienwurzelchips und Kresse garnieren.

m

8


EIN PARADIES FÜR

FISCHERFREUNDE

Beim Wirt am Bach kommen begeisterte Fliegenfischer voll auf

ihre Kosten. Speziell die Traun, eines der beliebtesten Fischgewässer

Österreichs, hat es Sportfischern aus ganz Europa besonders

angetan.

Der 3*-Gasthof hat sich nicht umsonst längst einen Namen als "Fliegenfischerhotel"

gemacht. Denn für die Fischer bietet der KultiWirt einige ganz besondere Services.

Die Gmundner Traun fasziniert wegen der beeindruckenden Dimension des Flusses und

wegen ihrer vielfältigen Strukturierung. Das abwechslungsreiche Flussbett, die langsam

fließenden flachen Züge, die schnell fließenden flachen Überzüge und die sprudelnden

Rauschen sowie die zahlreichen verheißungsvollen Gumpen und Kolken bieten allen Altersklassen

von Fischen den idealen Lebensraum.

Infos zum Fliegenfischen beim Wirt am Bach

Preis für Tageskarte "Gmunder Traun": 80 €

Die Fischereisaison beginnt am 1. April und endet am 30. November.

Folgende Strecke darf in der „Gmundner Traun“ befischt werden: ab Kraftwerk

Theresiental (Waldhotel Marienbrücke) bis ca. 400 m unterhalb des Traunfalles

(Tafel). Saisonlizenzen, Kombikarten, 6-Tage-Karten und 8-Tage-Karten werden

in streng begrenzter Anzahl vergeben, daher ist eine bindende Vorbestellung zu

Beginn des Kalenderjahres mit rechtzeitiger Bezahlung unbedingt zu empfehlen.

Tageskarten stehen per Anfrage zur Verfügung.

Mehr Infos unter www.wirtambach.at/fliegenfischen

n

9


DREISSIG JAHRE WIRTIN -

MIT HERZ UND HIRN

Dreißig Jahre ist Brigitte Böhm jetzt Wirtin der "Marktstubn" in St. Georgen an der Gusen.

Sie ist Gründungsmitglied der KultiWirte - sie hat die Gemeinschaft mit geprägt.

Und umgekehrt hat das Wirtin Sein sie geprägt: Wir haben

dazu in einer KultiWirte-Zeitung geblättert, in der vor gut

zwölf Jahren ein Beitrag über die Gitti Böhm zu lesen war.

"Viel z´jung sei sie gewesen", sagt sie heut - als sie mit siebenundzwanzig

Jahren den Betrieb übernommen hat. Und

- "eine Wirtin allein is nix": Ihre Mitarbeiter sind ihr wichtig

- denn die sind "extrem solidarisch, flexibel, mit dem Herz

dabei".

Noch etwas gilt damals wie heute: "Ich hab mein Leben lang

keine Packerlsuppn gmacht". Was die Marktstubn dagegen

ausmacht: Eine Küche, die sich an der Hausmannskost orientiert.

An dem, was viele Menschen gern essen, was daheim

für einen oder zwei aber viel zu aufwendig zu kochen wär. Und

dazu Gerichte, die Abwechslung in die Karte bringen. Auch in

Zeiten, in denen im Wirtshaus nur die Abholung von Speisen

möglich ist:

Abwechslung ist gefragt. Das Leben ist bunt.

Und genau so abwechslungsreich wie unsere

Tagesmenüs und Speisen.

Wenns irgendwie geht, verwendet Brigitte Böhm dafür bio-

logische Zutaten und solche aus der Region. Aber das versteht

sich irgendwie von selbst: Wer einmal in der Marktstubn war,

der merkt, dass da Menschen mit Leidenschaft arbeiten. Mit

Liebe auch für scheinbare Kleinigkeiten. Vom Tischschmuck

bis zur Weinauswahl, vom Besteck bis zu den Gläsern.

Lernen in der Natur und aus der Geschichte

Wenn Sie der Marktstubn einen Besuch abstatten möchten,

jetzt im Frühling gibts rund um St. Georgen viel zu sehen und

zu erwandern. Drunten in den weiten Auen an der Donau und

an der Gusen ists lang schon grün. Droben am Kruckenberg

10


30 Jahre

Jubiläum

oder am Hohenstein dauerts ein wenig länger. Und da droben

läßt sich nicht nur in die Natur eintauchen sondern auch in die

Geschichte: Am Hohenstein haben Menschen wohl schon zur

Jungsteinzeit gesiedelt, dann stand eine Burg da droben auf

den Granitfelsen und seit fünfhundert Jahren eine Kirche.

Tief drinnen im Mühlviertler Granit versteckt sich die

jüngste oberösterreichische Geschichte: Das Stollensystem

"Bergkristall" umfasste am Ende des Zweiten Weltkrieges an

die fünfzigtausend Quadratmeter. In diesen Stollen wurden

zu Kriegsende Jagdflugzeuge produziert. Alleine an der Baustelle

waren zeitweise mehr als sechstausend KZ-Häftlinge

eingesetzt. Voraussichtlich Anfang Mai können diese Stollen

bei Führungen besucht werden.

Das ganze Jahr über geöffnet hat das Memorial in Gusen: Es

informiert über das Leben in diesem Konzentrationslager und

die Spuren, die sich davon erhalten haben. In der Außenstelle

des Konzentrationslagers Mauthausen waren mehr Häftlinge

untergebracht als im Stammlager selbst. Mehr Informationen

dazu unter www.mauthausen-memorial.org/de/gusen.

Gasthaus Marktstub'n

Linzer Str. 2, 4222 St. Georgen / Gusen

www.marktstubn.at

07237/2619

Die Gemeinden Mauthausen, Langenstein und St. Georgen

möchten an diese Geschichte ganz bewusst erinnern:

Sie haben sich zu einem Gemeindeverband zusammengeschlossen

- zur "Bewusstseinsregion Mauthausen - Gusen -

St. Georgen". Ihr Ziel - eine menschliche Gesellschaft,

die wachsam und kritisch ist.

11


"WENN DER THOMAS

BERNHARD IM HOTEL

SCHWAN IN GMUNDEN

EINEN TAFELSPITZ

GEGESSEN HAT,

DANN HATS IHM

BESONDERS GUT

GESCHMECKT,

WENN DER ALFRED

ZIERMAYR ES IHM

SERVIERT HAT.

12

"


VOM OBER ZUM AUTOR

Zuerst hat er Elektriker gelernt. Dann war er viele Jahre lang Ober im Kaffeehaus. Heute

arbeitet Alfred Ziermayr bei einem KultiWirt - bei der Familie Bergthaler im Engelhof in Gmunden.

Seine Lust am Schreiben und an der Musik hat er sich all die Zeit bewahrt. Fünf Bücher sind

erschienen, die nächsten zwei in Arbeit.

Dreiunddreißig Jahre arbeitet Alfred Ziermayr jetzt in

Gmunden im Gastgewerbe - unterbrochen nur von einem

kurzen Abstecher nach Tirol. Oft hat er schon gehadert mit

seinem Beruf, aber eigentlich ist er dankbar für seinen Job.

Was er auch probiert hat - Hilfsgärtner, Kartonagenarbeiter,

Hausbursch, Immobilienmakler - das war alles nicht gut. Ein

Wirtshaus, ein Kaffeehaus aber, das ist ein ganz anderer Platz:

"Es ist - wenn der Herr Ober gut aufgelegt ist - ein Ort der Harmonie

in einer Welt, die mit jedem Tag dissonanter zu werden

scheint, ein Ort, an dem die sogenannte große Welt sich mit der

kleinen solidarisiert, ..." So ists zu lesen in Alfred Ziermayrs

Buch "Aufgetischt und Abserviert. Aus dem Leben eines Obers".

Ziermayrs Buch über das Leben als Ober ist mehr als eine unterhaltsame

Autobiographie. Es ist auch so was wie ein heiterer

Knigge für Wirtinnen und Wirte, für Gäste und Personal: Was

macht den perfekten Wirt aus, was den guten Gast? Übrigens

hat der Alfred Ziermayr auch einen guten Tipp parat für den

Fachkräftemangel in der Gastronomie. Aber den sollten Sie am

besten selbst nachlesen. Alfred Ziermayrs Bücher erscheinen

im Verlag federfrei.

Das Schreiben und die Musik, die gehören genau so zu Ziermayrs

Leben, wie das sich Einfühlen in seine Gäste: "Den Drang

zu schreiben, den kenn ich schon ewig. Ich war kein guter

Schüler, aber in Deutsch hatte ich keine Probleme. Diesen

Schreibdrang hab ich abgestellt, negiert: Das Schreiben ist

nicht so wie ich will, es ist eine Heidenarbeit."

Er hat dann ein Fernstudium als Werbetexter gemacht. Werbung

für Waschmittel war aber auch nicht das Seine. Gut

zwanzig Jahre ist es her, da hat Alfred Ziermayr mit dem konstruktiven

Schreiben begonnen. Zuerst einen Krimi, dann

Satire und Kurzgeschichten. Wobei ihm die Kurzgeschichten

leichter fallen, als die Krimis: "Beim Roman schreiben must

schwadronieren können. Da brauchst an gwissen Flow". Ziermayr

arbeitet dran.

Aufgetischt & Abserviert

Ober zu sein wäre die schönste Sache der Welt, wenn die

Gäste immer so täten, wie der Herr Ober sich das vorstellt.

Aber worüber sollte er sich dann mokieren? Und wie käme

dann Alfred Ziermayr, ein leidenschaftlicher Vertreter oben

genannter Spezies, zu seinen Geschichten, die er in diesem

Buch mit spitzer und lustvoll geschwungener Feder schildert?!

Am liebsten ist ihm, wenn er das Geschriebene bei einer

Lesung - vielleicht mit Musik - unter die Leute bringen kann:

"Am Besten muss eine Lesung Entertainment sein". Und da gilt

wohl dasselbe wie im Gastgewerbe: "Wenn sich wer was antut,

das zählt". Eines hat sich nicht geändert: "Für mich ist Schreiben

eine Heidenarbeit, Schwerarbeit. Du schreibst, wenn das

Feuer in dir ist. Ich klimper dazwischen auf der Gitarr´".

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EIN SEE FÜR FISCHER

UND FORSCHER

Wolfgang und Ingrid Gaukel sind mit ihrem Wirtshaus auf der Südseite des Mondsees daheim,

in Scharfling. Gleich daneben hat der Berufsfischer seinen Anlegeplatz: Im Gasthaus Scharfling

kommt der Fang frisch in die Küche.

Der Mondsee ist seit bald siebzig Jahren auch der Sitz wichtiger

Forschungseinrichtungen, wenns um Fische und Seen geht: In

Scharfling ist zum Beispiel das Institut für Gewässerökologie

und Fischereiwirtschaft daheim. Hier gibts eine traditionsreiche

Fischzuchtanstalt - und eine Berufsschule für Fischer.

Am anderen Ende des Sees, nahe dem Ort Mondsee, liegt das

Forschungsinstitut für Limnologie der Universität Innsbruck

(www.uibk.ac.at/limno) Wichtig bei beiden Einrichtungen -

erst durch die langjährige Forschung am selben Ort lassen

sich Veränderungen in der Natur exakt messen. Und das hilft

unseren Fischen und der Natur insgesamt. Mit 1. April beginnt

wieder die Saison für die Fischer an unseren Seen. Wolfgang

Gaukel hat für uns eine Fischsuppe gekocht - köstlich und gar

nicht schwer nachzukochen.

Gasthaus Scharfling

Scharfling 2

5310 Scharfling

06232/3842

14


Scharflinger

Fischsuppe

Zutaten:

2 Fische ca. 300 g

1 mittlere Karotte

½ Sellerie

2 kleine Petersilienwurzen

Lorbeerblatt,

Pfefferkörner,

Wacholderbeeren,

Salz

ca. 1 l Wasser

ein Schuss Weißwein

Zubereitung:

Fische filetieren, Gräten vom Filet entfernen,

Fischkarkassen mit kalten Wasser aufstellen und

zum Kochen bringen, eventuell entstehenden Schaum

abschöpfen. Die Hälfte vom Gemüse und alle Gewürze

zugeben und ca. 1 Stunde köcheln.

Das restliche Gemüse schälen und fein nudelig

(julienne) schneiden,die Filets in 1-2 cm große

Stücke schneiden. Die Suppe abseihen und

abschmecken. In der Suppe das Gemüse

weichdünsten, die Filets leicht anbraten.

Das Gemüse mit den Fischfiletstücken in einen

Suppenteller geben und mit Fischsuppe aufgießen.

Mit frisch gehackter Dille bestreuen. Dazu passt

Knoblauchbrot.

15


Z’SAMMTRAGEN.

FRÜHLING IN HAIBACH

Im Gasthof Silvia, in Haibach ob der Donau, ist der

Frühling eingezogen - mit Bärlauch und Kräutern, bald

mit Maibock und Spargel. Von Mai bis August gibts jeden

zweiten Samstag im Monat Steckerlfische - am Samstag

8. Mai, am 12. Juni, am 10. Juli und am 14. August.

Grillabend ist immer Freitag - alle vierzehn Tage - am

11. und am 25. Juni, am 9. und am 23. Juli, am 6. und am

20. August. Samstag Mittag steht frischer Schweinsbraten

mit Knödel und Kraut auf der Karte.

Gasthof Silvia

Moos 2, 4083 Haibach

info@gasthof-silvia.at

07279/8522

MAIBOCK UND

SPARGEL

Bei Johanna Landerl, im Gasthof Jägerwirt in Au an der

Donau, gibts das ganze Jahr über Spezialitäten vom

Wild aus der Region. Bald zum Beispiel jungen Maibock

und Spargel.

Wenn Sie eine größere Feier vorhaben - eine Firmenfeier,

eine Taufe, eine Hochzeit: Platz ist genug - im

Jagdsaal, im Festsaal, im Wintergarten, der Jägerstube

oder dem Kaminstüberl. Bei Schönwetter ist der Gastgarten

geöffnet.

Gasthof Jägerwirt

Oberer Markt 24, 4332 Au/Donau

johanna.landerl@utanet.at

07262/58514

Foto: cityfoto.at

Beim Dickinger in Bad Wimsbach sind

Lehrlinge gefragt. Johannes Dickinger:

"Wir suchen Lehrlinge zum Gastronomiefachmann,

zur Gastronomiefachfrau,

für Koch und Köchin und für

Restaurantfachmann und

Restaurantfachfrau."

16


HUNDERTFÜNFUNDZWANZIG JAHRE WIRT

Z´THAN IN WELS/OBERTHAN

Eigentlich ist das Gasthaus Hofwimmer in Oberthan bei Wels - der Wirt z`Than

vor hundertfünfundzwanzig Jahren nur durch Zufall entstanden. Das ehemalige

Bauernhaus brannte 1896 bis auf die Grundmauern nieder, so wie das gesamte

Dorf Oberthan. Da es damals kaum Hausversicherungen gab, musste fast der

gesamte landwirtschaftliche Grund verkauft werden, um das Haus wieder

aufzubauen.

So konnten sich die einen mit einem Wirtshaus ihren Lebensunterhalt erwirtschaften. Und die

anderen machten gern hier vor dem langezogenen Oberthaner Berg Rast. Als es während des

Krieges eine Schwarzschlachtung gab (ein Paar Schweindl wurden nach wie vor gemästet) und

diese angezeigt wurde, musste das Wirtshaus seinen Betrieb einstellen. Der Saal wurde zum

Gefangenenlager umgewandelt. Die Sträflinge mussten bei den umliegenden Bauern Strafdienst

absolvieren. Ein Aufseher aus dieser Zeit wurde später zum liebgewonnenen Stammgast.

Nach dem Krieg entwickelte sich über die Jahre aus der Jausenstation das Gasthaus Hofwimmer.

Ab Anfang der 1960er Jahre waren Rosa und Herbert Hofwimmer maßgeblich für den Aufbau des

Betriebs verantwortlich. Die gelernte Kinderkrankenschwester und der Fleischhauermeister

schufen mit viel Fleiß und Herzblut zahlreiche An- und Ausbauten. Nebenbei wurden die drei

Söhne groß gezogen. Seit 1996 führt der jüngste Sohn und gelernte Koch Christian mit seiner

Ehefrau Karin das Landgasthaus am Stadtrand von Wels. 2021 ist auch für sie ein Jubiläumsjahr:

Fünfundzwanzig Jahre Wirtsleut. Das Gasthaus bewirtet mit regionaler, traditioneller österreichischer

Wirtshausküche. Klassiker wie Surbraten, Blunzn, Erdäpfelnudeln oder der Backhendl am Samstag.

Dazu dem Zeitgeist entsprechende leichte und vegetarische Gerichte. Zusätzlich genießen die Gäste die

saisonale Schmankerlroas.

Unsere Schmankerlroas im ersten Halbjahr:

Gasthaus Hofwimmer

Vogelweiderstr. 166, 4600 Wels

wirt@gasthaus-hofwimmer.at

07242/46697

15. Mai bis

25. Mai

OÖ NUDELN

12. Juni bis

22. Mai

STEAKS VON

LACHS BIS RIND

3. Juli bis

13. Juli

ZEIT FÜR

SCHWAMMERL

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VIEL NEUES HOLZ

BEIM MAURERWIRT

Wir nutzten den Lockdown und haben für euch fleißig

renoviert.In unseren Gängen und Zimmern haben wir uns

von unseren Teppichböden getrennt und unsere Räumlichkeiten

mit geölten Naturholzböden ausgestattet. Die Böden

sind völlig schadstofffrei und ohne Lösungsmittel hergestellt,

sorgen für ein gesundes Raumklima und ein gemütliches

Wohlfühlambiente. Die Gestaltung und Montage wurde von

unserem regionalen Partner Franz Naderer - Treppen/Türen/

Böden/Terrassen - umgesetzt. Wir freuen uns, wenn wir euch

bald wieder bei uns begrüßen und verwöhnen dürfen.

Maurerwirt

Kirchschlag 46, 4202 Kirchschlag

gasthof@maurerwirt.at

07215/2663

Kulinarisches Kabarett mit Kammerhofer

Am Samstag 5. Juni haben wir für euch einen satirischen

Leckerbissen aus der kabarettistischen Gerüchteküche von

Kammerhofer. Neben einem hundertprozentig regionalen

4-Gänge Menü werden zwischen den Gängen kleine

Humor-Häppchen aufgeführt.

Wir starten um 18 Uhr mit einem Aperitif und verwöhnen

euch mit kulinarischen Spezialitäten – allesamt aus der

Region rund um Kirchschlag und strapazieren dabei auch

kräftig eure Lachmuskeln.

18


ZEIT ZUM DANKE

SAGEN

Vor allem in der Krisenzeit ist es sehr schön zu sehen, dass

man sich auf die Loyalität vieler Stammgäste verlassen kann.

Aus diesem Grund möchten wir - die Familie Stockinger mit

Team - uns für die zahlreichen Speisen-Abholungen in den

vergangenen Wochen herzlichst bedanken.

Darüber hinaus wird im Gasthof Hotel Stockinger die ruhige

Zeit genutzt und im Hotel- und Veranstaltungsbereich die

Zimmer und Seminarräume renoviert. So wurde beispielsweise

der Raum Anton Bruckner im Februar mit einer modernen

Beamertechnik, einer Hybrid-Meeting-Technologie

und neuer Leinwand ausgestattet.

Trotz des erfolgreichen „Take-Aways“ freuen wir uns, unsere

Gäste wieder persönlich im Haus begrüßen zu dürfen.

Gasthof Hotel Stockinger

Ritzlhofstr. 65, 4052 Ansfelden

hotel@stocki.at

07229/88321-0

VIELEN DANK UND BIS

BALD!

Ein großes Dankeschön für die Treue und die Unterstützung

und für die zahlreichen Speisenabholungen. Bei uns ist die

Abholung unserer Speisen natürlich auch weiterhin möglich.

Wir haben fleißig umgebaut und erneuert und freuen uns

schon, Sie bald wieder bei uns im Haus begrüßen zu dürfen.

Bis Juni zerSPARGELn wir uns. Es gibt Schmankerl rund um

den frischen Puppinger Spargel.

Landgasthof-Pension Dieplinger

Brandstatt 4, 4070 Eferding

07272/2324

gasthof@dieplinger.at

WIR BEDANKEN UNS FÜR IHRE TREUE

IN DIESER HERAUSFORDERNDEN ZEIT!

DIE KULTIWIRTE

19


SCHLEMMEN

UND PUNKTE

SAMMELN.

MIT DEM NEUEN

GENUSS-PASS DER

KULTIWIRTE GIBT’S

BEI JEDEM BESUCH

TREUEPUNKTE.

siehe

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Gut siebzig KultiWirte freuen

sich wieder auf Ihre Besuch.

Auf dieser Karte sind alle KultiWirte

eingetragen. Die Nummern für die Wirte

sind ungefähr zeilenweise vergeben –

von Westen nach Osten und von Norden

nach Süden. Rechts neben der Karte finden

Sie die Namen zu den Nummern.

Alle Wirte finden Sie auch online auf unserer

Website www.kultiwirte.at oder in der praktischen

Landkarte zum Mitnehmen beim

nächsten KultiWirt.

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UNSERE KULTIWIRTE

1 Gasthaus Bauer 4784 Schardenberg

2 Wirth z’Hareth 4785 Freinberg

3 Gasthof Süss 4144 Oberkappel

4 Bruckwirt 4131 Obermühl

5 Leonfeldner Hof 4190 Bad Leonfelden

6 Freistädter Brauhaus 4240 Freistadt

7 Gasthaus Vis á Vis 4240 Freistadt

8 Landhotel Gasthof Bauböck 4770 Andorf

9 Schrank’s Wirtshaus 4724 Eschenau

10 Gasthof Silvia 4083 Haibach

11 Wögerer’s WirtshausTradition seit 1868

4101 Feldkirchen / Donau

12 Maurerwirt 4202 Kirchschlag

13 Gasthof-Hotel Wolfsegger 4209 Engerwitzdorf

14 Wia z’Haus Dinghofer 4224 Wartberg ob der Aist

15 Landgasthaus Zum Edi e.U. 4293 Gutau

16 Färberwirt 4283 Bad Zell

17 *** Hotel Fürst 4273 Unterweißenbach

18 Wirtshaus-Restaurant Stoabaun-Wirt

4372 St. Georgen / Walde

19 Wirt z’Kraxenberg 4932 Kirchheim

20 Gasthof Frixeder 4972 Utzenaich

21 Wirtshaus Mesnersölde 4972 Utzenaich

22 Wirt am Markt 4753 Taiskirchen

23 Restaurant Tuba 4710 Grieskirchen

24 Gasthof Kreuzmayr "Zum Goldenen Kreuz" 4070 Eferding

25 Landgasthof Dieplinger 4070 Eferding

26 Landgasthaus Lehnerwirt 4072 Alkoven

27 Kirchenwirt 4062 Kirchberg-Thening

28 Gasthaus Cagitz 4063 Hörsching

29 Stefan Stubm 4020 Linz

30 Gasthof Hotel Stockinger 4052 Ansfelden

31 Gasthaus Marktstub’n 4222 St. Georgen / Gusen

32 Gasthaus "Zum Kirchenwirt" 4312 Ried i. d. Riedmark

33 Donauhof essen. trinken. schlafen. 4310 Mauthausen

34 Eduard Kaiser’s Gasthaus 4310 Mauthausen

35 Mühlviertler Hof 4311 Schwertberg

36 Gasthof Jägerwirt 4332 Au an der Donau

37 Gasthof zur Traube 4360 Grein

38 Gasthaus Hofer 5145 Neukirchen / Enknach

39 Wirtshaus "Zum Onke Heli" 5232 Kirchberg / Mattighofen

40 Gasthaus Badhaus 5230 Mattighofen

41 Wirt z’Wimpling 4931 Mettmach

42 Wirtshaus zur Lini 4690 Rutzenham

43 Restaurant „Zur Laube“ 4690 Schwanenstadt

44 Gasthof Dickinger 4654 Bad Wimsbach-Neydharting

45 Gasthaus Hofwimmer 4600 Wels

46 Bauer’s Bierquelle 4600 Wels

47 Gasthof Bayrischer Hof 4600 Wels

48 Weißkirchnerhof 4616 Weißkirchen

49 1A Landhotel Schicklberg 4550 Kremsmünster

50 Schupf’n 4532 Rohr

51 Gasthof Gundendorfer 4501 Neuhofen an der Krems

52 Landhotel Forsthof 4522 Sierning

53 Wirt im Feld 4407 Dietach

54 Wirtshaus knapp am eck 4400 Steyr

55 Boigerstadl 4451 Garsten

56 Gasthaus Scharfling 5310 Scharfling

57 Landgasthof Spitzerwirt 4880 St. Georgen im Attergau

58 Seegasthof Oberndorfer 4864 Attersee

59 Landgasthof Kastenhuber 4693 Desselbrunn

60 Landgasthof Hocheck 4813 Altmünster

61 Seegasthof Hotel Hois’n Wirt 4810 Gmunden

62 Landhotel Grünberg am See 4810 Gmunden

63 Gasthof Engelhof 4810 Gmunden

64 Wirt am Bach 4664 Laakirchen

65 Gasthaus Bauer 4656 Kirchham

66 Stadtgasthof Rettenbacher 4560 Kirchdorf

67 Gasthaus Hohe Linde 4595 Waldneukirchen

68 Landgasthof Klausner 4591 Molln

69 Gasthaus Berger 3335 Weyer

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ab einer Mindestkonsumation von € 10 max. einen Stempel

des KultiWirts. Sammeln Sie von mindestens zwei unterschiedlichen

KultiWirten Stempel und schicken Sie

Ihren Pass per Post bis spätestens 31. August 2021 an:

OÖ Wirtshauskultur KultiWirte, Hessenplatz 3, 4020 Linz.

Für 3 Stempel erhalten Sie einen € 5 Gutschein.

Für 5 Stempel erhalten Sie einen € 10 Gutschein.

Für 10 Stempel erhalten Sie einen € 20 Gutschein.

Für 20 Stempel erhalten Sie einen € 50 Gutschein.

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