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Ausgabe 4 / 2021

Dr. med. Maximilian Hornauer

Schlafstörung

Dr. med. Rainer Pränger & Dr. med. Martina Henschelchen

Die FLS-CARE Studie

Asklepios Stadtklinik Bad Tölz

Neuer Chefarzt für die Chirurgie


Schlafstörung

Artikel von Dr. med. Maximilian Hornauer

Bei der intrinsischen Insomnie unterteilt

man als die 5 häufigsten Störungen:

Das sog. Schlafapnoesyndrom:

Beim Schlafapnoesyndrom kommt es aufgrund verschiedener

Mechanismen (z.B. Übergewicht) zu verlängerten Atemaussetzern

bzw. Atemstillständen. Da diese Aussetzer zwischen 10

und 60 Sekunden dauern können, gerät der Patient in eine sog.

„Sauerstoffschuld“.

Synonyme

Dies bedeutet, dass der Körper in einen Alarmzustand gerät

und Notfallmaßnahmen einleitet, da er droht zu ersticken. Dies

bedeutet für den Patienten, dass er sehr häufig wach oder fast

wach wird.

Lunatismus, Noctambulismus, Schlaflosigkeit, Insomnie, Mondsüchtigkeit.

Definition

Eine Schlafstörung, in der Fachsprache auch Insomnie genannt,

ist definiert durch Störungen beim Einschlafen, häufiges Erwachen

in der Nacht, sehr frühes Erwachen am Morgen und / oder

durch schlechte Schlafqualität.

Epidemiologie

Fast jeder 6. Erwachsene leidet unter einer massiven Schlafstörung,

dies entspricht etwa 15%. Weitere 13-15% leiden unter

gelegentlichen und leichten Schlafstörungen. Ältere Menschen

sind häufiger betroffen als jüngere. Bei den über 60-jährigen,

leidet etwa jeder 4. regelmäßig an Insomnie / Schlafstörung.

Einteilung

Schlafstörung ist nicht gleich Schlafstörung. Man unterteilt

Schlafstörungen typischerweise zunächst einmal in zwei Kategorien.

Intrinsische Insomnie : Schlafstörungen, die durch innere

Prozesse ausgelöst werden. Extrinsische Insomnie: Schlafstörungen,

die durch äußere Reize ausgelöst werden.

Angehörige, zumeist Ehefrauen, kennen dieses notfallmäßige

„Fasterwachen“. Meistens wird es mit einem markerschütternden

Schnarcher angezeigt, mit dem der Patient quasi nach Luft

schnappt. Da pro Nacht Dutzende dieser Aussetzer auftreten

können, ist somit der Schlaf des Patienten fast ständig unterbrochen.

Direkte Folge ist, dass er sich am folgenden Morgen „wie gerädert“

fühlt, da er in der Regel keinen tiefen, entspannenden

Schlafzustand mehr erreichen kann. Etwa 1-2 % der erwachsenen

Männer sind mehr oder weniger von diesem Problem betroffen.


Dr. med. Maximilian Hornauer

Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin

Psychophysiologische Faktoren:

Unter diesen Faktoren werden Schlafstörungen zusammengefasst,

bei denen die „psychische Einstellung“ zum Schlaf gestört

ist bzw. die Psyche den Schlaf behindert. Stress und Angst

führen somit genauso zu Schlafstörungen wie z.B. der „Missbrauch“

des Bettes als Ort, an dem man immer über seine Alltagsprobleme

nachdenkt oder den man für viele Aktivitäten des

Tages nutzt (Telefonieren, Fernsehen, Essen, Lernen). Auch die

feste Erwartung eines erneuten schlechten Schlafes wird eine

Schlafstörung bewirken.

Fehlwahrnehmung des eigenen Schlafes:

Narkolepsie:

Bei der sog. Narkolepsie kommt es zu einer extremen Schläfrigkeit

während des Tages, sowie zu Störungen des Nachtschlafes.

Typische Symptome, die im Rahmen der Narkolepsie auftreten

können: Plötzliche „Schlafattacken“, gegen die sich der Patient

nicht wehren kann. Plötzlicher Verlust der Muskelspannung

und damit verbunden ein „Zusammensacken“ des Körpers,

ohne Verlust des Bewusstseins (Fachbegriff: Kataplexie). Halluzinationen

beim Einschlafen (hypnagoge Halluzinationen). Hierbei

können sowohl akustische wie auch optische Phänomene

auftreten.

Restless-legs-Syndrom (RLS):

Bei dieser Störung fühlt der Patient typischerweise kribbelnde

Missempfindungen in seinen Beinen. Diese gehen meistens mit

einem Zwang einher, die Beine zu bewegen. Bei der Bewegung

kommt es dann häufig zu einem Gefühl der Erleichterung. Typischerweise

tritt das Syndrom kurz vor dem Einschlafen auf, es

kommt jedoch vor, dass es auch in der Nacht zum Bewegungsdrang

und zu Zuckungen beim Einschlafen kommt. „Restless

Legs“ (RLS) ist ein englischer Ausdruck, welcher wörtlich übersetzt:

„Ruhelose Beine“ bedeutet.

Etwa 5% der Patienten, die sich wegen Schlafstörungen in Behandlung

begeben, haben keinen objektivierbaren Befund.

D. h. es kommt zu einer sog. Fehlwahrnehmung der Schlafqualität.

Die Personen glauben fest daran, dass sie nicht geschlafen

haben, hatten aber einen leichten Schlaf.

Bei der extrinsischen Insomnie finden sich

als häufigste Störungen:

Schlafmittel- und Alkoholmissbrauch:

Sowohl Schlafmittel als auch Alkohol wirken zunächst einmal

schlaffördernd bzw. schlafanstoßend. Doch genauso wie ein

dauerhafter Gebrauch von Kopfschmerzmitteln, selbst Kopfschmerzen

verursacht, sorgen Hilfsmittel wie Schlaftabletten

und Alkohol ihrerseits bei Dauergebrauch zu einem gegenteiligen

Effekt auf den Schlaf. Die Begründung für diese Effekte liegt

typischerweise in einer Gewöhnung (d.h. man braucht ständig

mehr Substanz, um denselben Effekt zu erreichen), im Entzug

(d.h. man braucht schon mindestens eine gewisse Menge

Substanz, um überhaupt ruhig zu werden) oder aber in der Mischung

von beiden.

Die typischen „Übeltäter“ sind meistens die sog. Benzodiazepine:

Diazepam, Oxazepam, Flunitrazepam, Lorazepam etc.


Veränderungen im Tag-Nacht-Rhythmus:

Jeder Mensch verfügt über eine sog. „innere Uhr“ (Fachbegriff:

zirkadianer Rhythmus). Versucht man nun gegen diese

Uhr zu schlafen, kommt es in den meisten Fällen zu deutlichen

Einschlafschwierigkeiten. Häufig findet man diese Störung bei

Menschen, die immer wieder nachts aktiv sind oder sein müssen

(Krankenpflege, häufige Discogänger etc.).

Einnahme von stimulierenden Mitteln: Die meisten Drogen,

die in irgendeiner Weise stimulieren, reduzieren deutlich das

Schlafbedürfnis. Typisch sind Störungen des Einschlafens sowie

häufiges nächtliches Erwachen.

Manchmal sind einfache Behinderungen der Atmung Ursache

für eine Schlafstörung.

Ursachen der Schlafstörung

Psychische Probleme

Angst, Depression, posttraumatische Belastungsstörung oder

typischerweise auch die Manie, sind meistens mit deutlichen

Schlafproblemen / Schlafstörungen verknüpft

Schlafstörung durch Jetlag

Ein Jetlag kann nach einer langen Reise mit dem Flugzeug zu

Schlafstörungen führen. Diese können sich sowohl als Einschlafals

auch als Durchschlafstörungen äußern.

Insomnie / Schlaflosigkeit – Tipps:

• Auf keinen Fall unter Druck setzen!

Je nötiger und dringender der Schlaf herbeigesehnt und

gewünscht wird, desto mehr entfernt man sich davon.

Schlaf lässt sich nicht erzwingen!

• Auf Routine und Regelmäßigkeit achten!

Der Schlaf-Wach-Rhythmus sollte am Wochenende nicht

anders als in der Woche ausfallen.

Es ist falsch bzw. nicht zielführend am Wochenende zu

versuchen, den Schlaf, den man unter der Woche nicht

bekommen hat, aufzuholen. Grundsätzlich hilft es eher,

wenn man sich am Abend länger wachhält und morgens

früh aufsteht.

Auf diese Weise steigert man die Müdigkeit und schafft

damit eine Voraussetzung für einen durchgehenden

Nachtschlaf.

Es gibt sehr viele Ursachen, welche letztendlich zu einer Schlafstörung

führen können. Im Folgenden nun die Wichtigsten:

Körperliche Ursachen

Schmerzen oder sonstige Reizungen im oder am Körper können

für eine extrem gestörte Nachtruhe sorgen. Typische körperliche

Krankheiten sind z.B. chronischer Rückenschmerz, entzündliche

Gelenkerkrankungen, „Sodbrennen“, Fibromyalgie oder

auch das „Restless-leg-Syndrom“

Schlechte Schlaf- und

Umgebungsbedingungen

Typische Umweltbedingungen, die einen angenehmen Schlaf

stören sind z.B. Lärm jeglicher Art, zu hohe oder auch zu niedrige

Temperaturen, zu große Helligkeit oder auch ein unruhiger

Bettpartner

Substanzeinnahme

Typische „Schlaftöter“ sind hier Kaffee, Cola oder sonstige koffeinhaltige

Getränke, Alkohol, Amphetamine, Schlafmittelmissbrauch

und Kokain, Störungen des Tag-Nacht-Rhythmus

• Auf Mittagschlaf verzichten!

Wer sich mittags nicht hinlegt, auch wenn er vielleicht

eine große Müdigkeit verspürt, erhöht den Schlafdruck

für den Abend bzw. die Nacht und kann so u.U. erreichen,

dass er vor dem Einschlafen weniger lange wach liegt.

• Technik/en zur Entspannung erlernen!

Durch das Lernen einer Entspannungstechnik stellt sich in

der Regel nicht sofort und automatisch eine verbesserte

Schlafsituation ein. Das Lernen und weitere Üben trägt

aber dazu bei, dass sich das eigene Verhalten ändert.

Weiterhin kann die Beherrschung einer Entspannungstechnik

auch in stressigeren Lebenssituationen von Vorteil

sein, es gibt keine Nebenwirkungen und sie trägt zudem

zu einem besseren körperlichen Wohlbefinden bei.

Medikamente

Es muss hier erwähnt sein, dass es natürlich eine Vielzahl von

Situationen und Störungen gibt, bei denen eine medikamentöse

Behandlung der Schlafstörung richtig und notwendig ist.

In dem meisten Fällen können Schlafstörungen mit leichten

pflanzlichen Medikamenten gut behandelt werden.

Ihr Dr. med. Maximilian Hornauer

Viele, die schon einmal in einem 3-Schicht System gearbeitet

haben, wissen, dass auch hier der Schlaf zur Glückssache werden

kann.


Die FLS-CARE Studie

Eine Studie für bessere Patientenversorgung nach

Osteoporose-bedingter Fraktur

In Deutschland ziehen sich jedes Jahr mehr als 140.000 vornehmlich

ältere Menschen eine hüftgelenknahe Oberschenkelfraktur

zu. Zugrunde liegt häufig eine (unerkannte) Osteoporose.

7,8 Millionen Menschen allein in Deutschland sind an

Osteoporose (Knochenschwund) erkrankt, davon rund 80 %

Frauen. Der Knochen wird zunehmend poröser und dünner und

damit anfälliger für Brüche.

Bislang ist Osteoporose nicht heilbar und die medikamentöse

Versorgung häufig nicht ausreichen sichergestellt. Hier sollen

neue Forschungsergebnisse des FLS-CARE Projektes weiterhelfen.

Bislang ist Osteoporose nicht heilbar und die medikamentöse

Versorgung häufig nicht ausreichend sichergestellt. Hier sollen

neue Forschungsergebnisse des FLS-CARE Projektes weiterhelfen.

Patientenversorgung

• Verbesserung der Patientenversorgung an der Schnittstelle

zwischen stationärem und ambulantem Bereich.

• Intensivierte poststationäre Betreuung von Patienten mit

hüftgelenksnaher Oberschenkelfraktur über zwei Jahre.

• Regelmäßiger Kontakt mit speziell ausgebildetem, medizini

schem FLS-CARE Studienpersonal

• Zusammenarbeit mit 18 Studienkliniken u. 6 Krankenkassen

• Unabhängige Evaluation der Studienergebnisse.

Lebensqualität

FLS-CARE Für mehr Lebensqualität und Mobilität nach Osteoporose-bedingten

Frakturen! Mit dieser Studie möchten wir

beweisen, dass die FLS-CARE Maßnahmen positiv für die Patienten

sind. Sie sollen zukünftig allen Betroffenen zugutekommen.

Wir setzten uns ein für eine bessere Lebensqualität nach

erlittener Hüftfraktur.

Volkskrankheit - OSTEOPOROSE

Eine Volkskrankheit! 7,8 Millionen Menschen allein in Deutschland

sind an Osteoporose (Knochenschwund) erkrankt, davon

rund 80% Frauen. Der Knochen wird zunehmend poröser und

dünner und damit anfälliger für Brüche.

Studienteilnahme als Patient/in:

• Frauen ab 50, Männer ab 60 Jahren mit akuter, Osteoporosebedingter

hüftgelenksnaher Oberschenkelfraktur

• Versichert in einer der teilnehmenden Krankenkassen Informationen

und weitere Voraussetzungen erfahren Sie von

Ihren FLS-CARE Ärzten.

Dr. med. Rainer Pränger (Leiter des Zentrums für Orthopädie &

Chirurgie / Facharzt für Orthopädie)

Dr. med. Martina Henschelchen(Fachärztin für Chirurgie)

Teilnehmende Partner

Teilnehmende Krankenkassen

AOK Bayern / Die Gesundheitskasse / BARMER / Mobil Krankenkasse

/ DAK-Gesundheit / IKK classic / Techniker Krankenkasse


Die Asklepios Stadtklinik Bad Tölz stellt sich vor

Dr. med. Stefan Rüth neuer Chefarzt für die

Chirurgie der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz

Die Chirurgie der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz hat einen neuen

Chefarzt. Seit Mitte Juli leitet Dr. med. Stefan Rüth die Abteilung

für Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Minimalinvasive Chirurgie.

Der 53-jährige Mediziner wechselte aus München nach Bad Tölz.

Im Rahmen eines fließenden Übergangs hat er die langjährige

Chefärztin Dr. med Heike Kremser ablöst, die sich nach großen

Verdiensten um das Tölzer Krankenhaus in ihren wohlverdienten

Ruhestand verabschiedet hat.

Dr. med. Stefan Rüth ist gebürtiger

Münchner und war zuvor

Leitender Oberarzt der Abteilung

für Allgemein-, Viszeral-,

Thorax- und Minimalinvasive

Chirurgie am Rotkreuzklinikum

München (April 2017-Juni 2021)

sowie Oberarzt der Klinik für Allgemein-,

Viszeral- und Transplantationschirurgie/Prof.

Anthuber,

Klinikum Augsburg (2008 –2017).

Anfang Juli wechselte er nun aus

der Bayerischen Landeshauptstadt

an die Asklepios Stadtklinik

Bad Tölz.

Er ist Facharzt für Chirurgie, Viszeralchirurgie und Thoraxchirurgie,

Spezielle Viszeralchirurgie und zertifizierter Senior-Darmoperateur

der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG). Zu seinen

Schwerpunkten gehören die Chirurgische Onkologie, die Minimalinvasive

Chirurgie, Kolorektale Chirurgie, Thoraxchirurgie,

Endokrine Chirurgie, Pankreaschirurige und die Hepatobiliäre

Chirurgie. „Ich freue mich auf die Aufgabe als Chefarzt, die Zusammenarbeit

mit dem Team und natürlich den Kontakt mit

den Patienten und zu den Niedergelassenen Ärzten“, betont Dr.

med. Stefan Rüth.

Die Abteilung für Abteilung für Allgemein-,

Viszeral-, Thorax- und Minimalinvasive Chirurgie

Das erfahrene Expertenteam deckt das gesamte Spektrum des

Fachgebiets der Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Minimalinvasiven

Chirurgie ab und gewährleistet so eine qualifizierte Versorgung

und umfassende Betreuung der Patienten.


Ein Schwerpunkt der Abteilung ist die chirurgische Behandlung

von Krebserkrankungen des Magens bis zum Enddarm nebst

Leber, Bauchspeicheldrüse und Gallenwegen sowie von Tumormetastasen.

Da in der modernen Tumortherapie die Chirurgie

häufig nicht die einzige Therapieoption darstellt, arbeitet der

Fachbereich im interdisziplinären Tumorzentrum eng mit Gastroenterologen,

Onkologen, Pathologen, Radiologen und Strahlentherapeuten

zusammen.

Hierdurch wird Krebspatienten ein maßgeschneidertes Therapiekonzept

für den bestmöglichen Erfolg angeboten. Wann immer

es möglich ist, werden die chirurgischen Eingriffe minimalinvasiv

durchgeführt.

Qualitätssiegel für Hernienchirurgie: Chirurgie der

Asklepios Stadtklinik Bad Tölz ausgezeichnet

Die Chirurgie der Asklepios Stadtklinik

Bad Tölz wurde von der von

der Deutschen Herniengesellschaft

(DHG) mit dem Qualitätssiegel „Qualitätsgesicherte

Hernienchirurgie“

ausgezeichnet. Unter anderem bei

Leisten- Nabel- Zwerchfell- oder Narbenbrüchen

sind Betroffene in der

Asklepios Stadtklinik Bad Tölz damit in den besten Händen. Die

Bauchwand besteht aus einem dichtgefügten, mehrschichtigen

Konstrukt von Muskeln und Sehnenplatten.

An einigen Stellen hat die Natur aber Lücken gelassen, um unter

anderem den Ein- und Austritt von Nerven und Gefäßen in die

Bauchhöhle zu ermöglichen. Hernien (umgangssprachlich auch

„Brüche“) treten typischerweise an diesen Schwachstellen der

Bauchwand auf. In der Mittellinie, am Nabel, in der Leiste oder

Schenkelregion. Die Versorgung von Leisten- und Bauchwandbrüchen

ist eine der am häufigsten durchgeführten Operationen

weltweit.

Das Team der Chirurgie der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz besitzt

ein hohes Maß an Erfahrung und operiert pro Jahr eine

Vielzahl von Patienten mit Bauchwandbrüchen aller Art – vom

einfachen Leistenbruch bis hin zu komplexen Brüchen der

Bauchwand. Dabei werden sowohl offene als auch laparoskopische

Operationsverfahren (Schlüsselloch-Chirurgie mit winzigen

Schnitten) angeboten.

Adipositastherapie

Auch die Adipositastherapie gehört

zum Spektrum der Chirurgie

der Stadtklinik Bad Tölz. Adipositas

(krankhaftes Übergewicht)

ist ein weltweit zunehmendes

Krankheitsbild. Männer und

Frauen aller Altersklassen und

Bevölkerungsschichten sind betroffen. In Deutschland tritt die

Adipositas immer häufiger auf. Zwischen 35% (Frauen) und 50%

der erwachsenen Deutschen sind übergewichtig (BMI > 24,9

kg/m 2 ). Rund 20 Prozent der erwachsenen Deutschen ist sogar

„krankhaft übergewichtig“ (BMI >29,9 kg/m 2 ). Krankhaftes

Übergewicht ist in hohem Maße gesundheitsschädigend und

mitverantwortlich für fast alle bedeutenden „Zivilisationskrankheiten“

wie Bluthochdruck, Diabetes, Herzinfarkt, Schlaganfall,

Schäden an den Bewegungsorganen und einige der häufigsten

Krebserkrankungen.

Wann kann eine OP bei Adipositas

Abhilfe schaffen?

Die Indikation zur Operation kann in Erwägung gezogen werden,

wenn andere Maßnahmen zur Gewichtsreduktion keinen

Erfolg erbracht haben und individuelle Kontraindikationen für

einen solchen Eingriff ausgeschlossen wurden.

In Frage kommen Menschen mit einem BMI größer 40 kg/m 2

ohne schwere Begleiterkrankungen oder solche mit einem BMI

zwischen 35 und 40 kg/m 2 mit einer oder mehreren mit dem

Übergewicht zusammenhängenden Begleiterkrankungen (z.B.

Diabetes Typ 2, koronare Herzkrankheit etc.)

An der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz werden die Sleevegastrektomie,

der Magenbypass (Y – Roux), und der Omega – Loop

– Bypass sowie sogenannte Re-Do-Eingriffe (Umwandlungen,

Magenbandexplantationen) angeboten. Alle chirurgischen

Eingriffe werden primär minimalinvasiv (Schlüssellochtechnik)

durchgeführt. Welches der Verfahren zum Einsatz kommt,

hängt von individuellen Faktoren ab und wird genau auf die

jeweiligen Bedürfnisse des betroffenen Patienten abgestimmt.

Nach einer Operation schließt sich eine lebenslange ernährungsmedizinische,

chirurgische und evtl. auch psychologische

Nachsorge an. Trotz der Operation ist eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten

und des Verhaltens notwendig.

Asklepios Stadtklinik Bad Tölz

Abteilung für Abteilung für Allgemein-, Viszeral-,

Thorax- und Minimalinvasive Chirurgie.

Schützenstraße 15 · 83646 Bad Tölz 83646 Bad Tölz

Chefarzt Dr. med. Stefan Rüth

Telefon: (0 80 41) 507-12 11

https://www.asklepios.com/bad-toelz/experten/chirurgie/

Einige Schwerpunkte der Abteilung für Abteilung für

Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Minimalinvasive

Chirurgie

• Behandlung gut und bösartiger Tumore (Tumorchirurgie)

im Bauch- und Brustraum

• Bauchchirurgie

• Behandlung von Erkrankungen der Brusthöhle und des

Brustfells (Thoraxchirurgie)

• Versorgung chronischer Wunden

• Gallensteinbehandlung

• Versorgung von Leisten-, Nabel- und Narbenbrüchen

(Hernienchirurgie)

• Adipositastherapie


Starker Rücken mit 60 plus

Was neben Bewegung hilft, um Beschwerden zu lindern und lange fit zu bleiben

Diese drei zusätzlichen Tipps sorgen

ebenso für einen starken Rücken:

• Die richtige Haltung:

Sie sollte möglichst aufrecht sein und

nicht zu lange in derselben Position

verharren. Kleine Pausen, in denen

man ein paar Schritte geht und die

Schultern kreisen lässt, wirken oft

Wunder.

• Dynamisches Sitzen:

Zwischendurch macht ein Sitzball

oder ein Balancekissen auf dem Stuhl

den Rücken mobil. Vor allem der

Rumpf und die Lendenwirbelsäule

werden dadurch sanft trainiert.

Es gibt Tage, an denen dauert es einfach

etwas länger, um „in die Gänge“ zu kommen

– weil der Rücken sich bemerkbar

macht. Es knackt, es zieht, es schmerzt. Zu

den Ursachen gehören bei älteren Menschen

vor allem Verschleißerscheinungen

in Kombination mit Bewegungsmangel.

Der Leidensdruck ist hoch: An durchschnittlich

14,8 Tagen pro Monat klagen

über 70-Jährige über Rückenschmerzen,

ergab die Studie „Burden 2020“ zur Krankheitslast

in Deutschland.

Sanfte Hilfen für Knochen

und Faszien

Mit Rückenschmerzen beginnt oft ein Teufelskreis:

Um Schmerzen zu verhindern,

wird eine Schonhaltung eingenommen.

Diese Inaktivität führt jedoch häufig zu

weiteren Beschwerden der Muskeln, Sehnen

und Knochen. Auch

die Faszien, die Weichteil-Komponenten

des

Bindegewebes, können

verkleben und jede Bewegung

erschweren.

Chemische Schmerzmittel

sind dann meist

keine Lösung, denn sie

bekämpfen nicht die

Ursache der Probleme,

sondern lediglich das

Symptom.

Sinnvoller ist ein ganzheitlicher Ansatz,

der den Bewegungsapparat dauerhaft dabei

unterstützt, flexibel und geschmeidig

zu bleiben.

„Die sechs mineralischen Wirkstoffe sorgen

bei längerfristiger Einnahme für eine

Stabilisierung von Knochen, Sehnen,

Bändern und Bindegewebe. Zusätzlich

haben sie entzündungshemmende Eigenschaften.“

In der Naturheilkunde gilt das

Komplexmittel mit Kalzium auch als homöopathische

Rückenstütze, weil es die

Regeneration aller wichtigen Strukturen

ankurbelt.

Achtsam in Aktion bleiben

In jedem Alter ist Bewegung wichtig – weil

sie buchstäblich beweglich hält. Haus- und

Gartenarbeit können bereits ein kleines

Work-out sein. Schwimmen, Radeln und

Nordic Walking stabilisieren Muskulatur

und Wirbelsäule ebenfalls. Darüber hinaus

haben sich gezielte Rückenübungen

bewährt.

Anregungen für zu Hause liefert z.B.:

www.ranocalcin.de/15-uebungengegenrueckenschmerzen.

• Entspannung lernen:

Weil auch Stress und psychische Belastungen

Rückenschmerzen fördern

können, darf die Entspannung nicht

zu kurz kommen, etwa mit Yoga oder

Autogenem Training.

Quelle / Foto: djd/Homöopathisches Laboratorium/Getty

Images/RgStudio

Foto: djd/Homöopathisches Laboratorium/Getty

Images/Highwaystarz-Photography, Foto: djd/

Homöopathisches Laboratorium/Getty Images/

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Bewegung ist die beste Medizin

Muskeln schützen Rücken und Gelenke vor Schmerzen und halten länger gesund

Muskeln als körpereigene Apotheke

Aktive Muskeln werden aber nicht nur stärker und stützen besser:

Die Muskulatur, die zusammengenommen zu einem der größten

stoffwechselaktiven Organe des Körpers zählt, wirkt zusätzlich wie

eine körpereigene Apotheke.

Bei Bewegung schütten die Muskeln wichtige Botenstoffe aus, die

sogenannten Myokine, die im ganzen Körper positive gesundheitliche

Wirkungen entfalten. So können diese Entzündungsprozesse

hemmen, den Abbau von ungesundem Bauchfett unterstützen und

Diabetes Typ 2, Demenz, Herzinfarkt, Krebs und Osteoporose vorbeugen.

Bewegung ist also tatsächlich in vieler Hinsicht die beste

Medizin.

Quelle/ Foto: djd/Hermes Arzneimittel/Image Source

Fitte und kräftige Muskeln dienen auch im höheren Alter als

beste Stütze. Sie tragen das Körpergewicht, halten den Körper

gerade, stützen den gesamten Bewegungsapparat und

schützen so die Gelenke vor Verschleiß und den Rücken vor

Schmerzen. Wer für gut trainierte Muskeln sorgt, fühlt sich

also nicht nur besser, sondern kann auch viel mehr erreichen.

Es ist deshalb wichtig, im Alltag in Bewegung zu bleiben. So

bringt es bereits viel, Einkäufe statt mit dem Auto lieber zu

Fuß oder mit dem Rad zu erledigen, statt des Aufzugs die

Treppe zu nehmen oder regelmäßig im Garten oder beim

Heimwerken aktiv zu werden.

Kraftsport tut auch Senioren gut

Noch besser gelingt Muskelaufbau und -kräftigung mit

Sport. Kraftsport im Fitnessstudio ist besonders effektiv und

heute längst nicht mehr nur etwas für junge Leute. Immer

mehr Ältere entdecken die Vorteile von wetterunabhängigem

Training an modernen Geräten, bei dem Problemstellen

gezielt angegangen werden können.

Dabei vermeidet man unter fachkundiger Anleitung Fehlbelastungen,

und es zeigen sich schnell Erfolge. Wer lieber

joggt oder Tennis spielt, tut ebenfalls viel für seine Gesundheit.

Denn wichtiger als die Art und Weise der Bewegung ist

es, überhaupt in Schwung zu kommen.

Damit die Muskeln genug Energie haben und nicht verkrampfen,

ist außerdem eine gute Magnesiumversorgung

wichtig. Reich an dem Muskelmineral sind etwa Brokkoli,

Vollkornbrot, Hülsenfrüchte, Kartoffeln und Nüsse.

Eine Extraportion kann Biolectra Magnesium aus der Apotheke

liefern – mehr dazu auch unter www.biolectra-magnesium.de.

Es ist in zahlreichen Dosierungen und Darreichungsformen

erhältlich und unterstützt die normale

Muskelfunktion.


Knackiges Gemüse und hochwertige Öle, diese Kombination mundet immer!

Knackiger Genuss

Viel frisches Gemüse und gute Öle gehören zu einer ausgewogenen Ernährung dazu

Fünf am Tag“, das ist die Faustformel für eine ausgewogene Ernährung.

So viele Portionen frisches Gemüse und Obst sollten

im Idealfall täglich auf dem Speiseplan stehen. Für kulinarische

Abwechslung ist dabei gesorgt, denn knackige Zutaten lassen

sich zu immer wieder neuen Salatrezepten variieren – abhängig

davon, welches Gemüse saisonal gerade frisch zu bekommen

ist. Ein unverzichtbarer Begleiter ist dabei stets ein gutes Öl.

Schließlich gehören auch Fette, entsprechend dosiert, zu den

Grundnährstoffen, die der Körper benötigt. Sie runden außerdem

den Geschmack ab und machen bei vielen Gemüsearten

wie Möhren erst die wertvollen Vitamine zugänglich.

Pflanzliche Öle bevorzugen

Doch was zeichnet ein hochwertiges Öl aus? Stefanie Thomas,

Diplom Ökotrophologin und Leiterin Produktentwicklung der

Firma Egle empfiehlt: „Tierische Fette mit ihrem hohen Anteil

an gesättigten Fettsäuren sollten möglichst durch pflanzliche

Öle ersetzt werden“. Sie zeichnen sich durch ihre ungesättigten

Fettsäuren aus.

Dazu zählen insbesondere Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren,

die sich positiv auf den Cholesterinspiegel im Blut auswirken

können. Bei Egle etwa gibt es eine große Auswahl hochwertiger

Speiseöle, ob zum Braten, Backen oder auch für Salate und

Rohkost. Mit einer großen Geschmacksvielfalt von fruchtig bis

nussig kommt dabei jeder auf seinen Geschmack.

Rezeptidee:

Quinoasalat mit Feta und Gemüse

Gute Öle runden den frischen Salatgenuss ab. Schnell und einfach

zubereitet ist etwa ein Quinoasalat. Das rein pflanzliche

Balance-3-Speiseöl mit seinem milden Geschmack sorgt dabei

für die ausreichende Versorgung des Körpers mit wichtigen

Fettsäuren und weist ein besonders vorteilhaftes Verhältnis der

mehrfach ungesättigten Omega-3- u. Omega-6-Fettsäuren auf.

Zutaten (für zwei bis drei Portionen):

1 Beutel Egle Quinoapfanne

1 EL Egle Brat- und Frittieröl

400 ml Wasser

150 g Feta

je eine halbe gelbe und rote Paprikaschote

Hälfte einer Salatgurke

1 Frühlingszwiebel

2–3 EL Essig

1 EL Egle Balance-3-Öl

Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung: Die Quinoapfanne nach Packungsanweisung mit

dem Frittieröl und Wasser zubereiten. Auskühlen lassen. Das

Gemüse putzen. Gurke, Paprika und Feta in kleine Würfel, Frühlingszwiebel

in Ringe schneiden. Essig und Balanceöl unter die

Quinoapfanne rühren und mit Pfeffer würzen. Dann Gemüse

und zum Schluss den Feta untermischen. Den Salat bis zum Servieren

in den Kühlschrank stellen. Nach Bedarf nochmals mit

etwas Essig, Salz und Pfeffer abschmecken.

Quelle/Foto: djd/Egle


Starkes Immunsystem, weniger Pfunde

So macht Fasten fit für den Herbst - sogar mit Langzeitwirkung

rungsverzicht ist eine Zäsur, die es leichter

macht, den Speiseplan dauerhaft umzustellen.

Weg von Weißmehl, Zucker und

zu viel Fleisch, hin zu frischen, saisonalen

und basischen Produkten.“

Das hinterlasse schnell Spuren auf der

Waage. Wer es zu Hause ausprobieren

möchte, findet zum Beispiel unter www.pjentschura.com

einen kostenlosen Fastenplan

zum Download. Ebenso das Intervallfasten.

Dabei gönnt man dem Körper 16

Stunden Verdauungspause, isst also beispielsweise

nur zwischen 10 Uhr morgens

und 18 Uhr. Danach ist Schluss, auch mit

süßen Getränken und Alkohol.

Den Körper noch einmal von Grund auf

stärken, bevor es in Richtung Herbst und

Winter geht - viele schwören dabei aufs

Fasten. Laut dem Statistikportal Statista

halten 65 Prozent der Deutschen den Nahrungsverzicht

aus gesundheitlicher Sicht

für sinnvoll. Haben sie recht?

„Ja“, sagt Ernährungswissenschaftlerin

und Heilpraktikerin Ute Jentschura aus

Münster. „Fasten kann wie ein Reset auf

den Organismus wirken und sehr positive

Auswirkungen auf das Immunsystem und

den Verlauf vieler Erkrankungen haben.“

Fasten als Therapie

Durch den zeitlich begrenzten Nahrungsverzicht

greift der Körper auf seine Reserven

zurück. Er schaltet auf Reparaturmodus,

Zellreinigung und Regeneration.

Davon profitiert unter anderem das Immunsystem.

Zahlreiche Studien belegen

außerdem, dass Entzündungsreaktionen

stark vermindert und körpereigene

Schmerzstiller ausgeschüttet werden –

für Schmerzpatienten eine wichtige Botschaft.

Norwegische Forscher konnten

zeigen, dass Beschwerden durch rheumatoide

Arthritis nach einer einwöchigen

Fastenphase und anschließender vegetarischer

Ernährung deutlich nachlassen.

Dieser Effekt hielt bis zu ein Jahr lang an.

„Die Ernährungsumstellung nach dem

Fasten spielt dabei eine große Rolle“, weiß

Ute Jentschura. „Pflanzliche Kost wirkt im

Körper basisch und hat damit auch eine

entzündungshemmende Wirkung.“

Intervallfasten für Figur und

Wohlbefinden

„Eine Fastenkur ist keine Diät“, sagt die Ernährungswissenschaftlerin.

„Aber der Nah-

„Die lange Unterbrechung

wirkt sich

bei vielen positiv

auf das Wohlbefinden

aus, weil sie

wieder ein Gespür

für ihren Körper

bekommen“, so Ute

Jentschura.

Die Methode habe

auch bei Erkrankungen wie Diabetes Typ

II einen großen Nutzen, weil die insulinproduzierende

Bauchspeicheldrüse sich in

der Nahrungspause erholen kann. „Nicht

zu unterschätzen ist außerdem, dass man

automatisch bewusster isst – das ständige

Snacken hat ein Ende. Anregungen für

leichte, basische Rezepte liefert zum Beispiel

das Kochbuch „Basisch Kulinarisch“

(Reformhaus/Bioladen).

Quelle/Foto: djd/Jentschura International/Getty

Images/skynesher; djd/Jentschura International/

Getty Images/Inside Creative House


Meilenstein in der Behandlung von

Herzrhythmusstörungen

Förderung durch Beisheim Stiftung ermöglicht Hightech-Ausstattung der

Kardialen Elektrophysiologie in Agatharied

Mit einer Fördersumme in Höhe von 350.000 EUR unterstützt

die Beisheim Stiftung die Kardiale Elektrophysiologie am Krankenhaus

Agatharied. Mit dieser Förderung gelingt es der Klinik

ihren Innovationsgeist hinsichtlich modernster Verfahren in

der Kardiologie weiter zu verfolgen. Patienten mit Herzrhythmusstörungen

werden hier nach neuestem Stand von Wissenschaft

und Technik versorgt.

Was tun, wenn das Herz stolpert?

Herz-Rhythmus-Störungen sind in der Bevölkerung tatsächlich

weit verbreitet. Dabei unterscheidet man langsame Rhythmusstörungen,

die zunächst vom Betroffenen kaum bemerkt

werden. Erst bei längeren „Pausen“ werden Symptome wie

Schwindel, Schwächegefühl bis hin zu kurzer Bewusstlosigkeit

bemerkbar. Bei diesen Herzrhythmusstörungen ist die lange

bekannte und gut bewährte Schrittmacherimplantation hocheffektiv

und schützt den Patienten vor Symptomen und Komplikationen.

Schwieriger verhält es sich bei schnellen Herzrhythmusstörungen,

bei unregelmäßigem Herzschlag und insbesondere bei

schnellem und unregelmäßigem Herzrhythmus, der ebenfalls

zu Schwindel, Schwäche, Bewusstlosigkeit und plötzlichem

Herztod („sudden death“) führen kann und andererseits oft für

Schlaganfälle (Apoplex) verantwortlich ist.

Hier kommt die Elektrophysiologie ins Spiel. Durch diese Spezialdisziplin

der Kardiologie können Patienten schnell und schonend

auf Herzkrankheiten untersucht werden: Mittels spezieller

Katheter werden die Herzstrukturen „elektrisch abgetastet“.

Durch eine hochentwickelte Informationsverarbeitung der

Messsignale wird lokalisiert, von welchem Teil des Herzens die

ungünstigen Störsignale ausgesendet werden.

Dr. med. Turgut Brodherr, der neue Leitende Oberarzt der Inneren Medizin,

Kardiologie ist Spezialist auf dem Feld der Elektrophysiologie.

Nach dieser „Ortung“ der symptomatischen Struktur eröffnet

sich eine neue Therapiemöglichkeit: Mit speziellen Instrumenten

kann das gefundene Störareal aufgesucht und durch lokale

Energieentladung die störende Struktur verödet werden. Dies

entspricht oft einer Heilung der Rhythmusstörungen.

Im Krankenhaus Agatharied ist man sich der zunehmenden

Bedeutung der Elektrophysiologie für die Herzgesundheit bewusst.

In diesem Jahr wurde die bisher schon etablierte Methodik

sowohl personell als auch instrumentell noch einmal deutlich

erweitert.

„Im letzten Jahr wurden die Strukturvorgaben geändert. Wir

freuen uns, dass wir unser Ziel, den State-of-the Art der Elektrophysiologie,

jetzt erreichen konnten.“, lobt Benjamin Bartholdt,

Leiter der Unternehmensentwicklung, „Die Gewinnung von

Herrn Dr. med. Turgut Brodherr als neuen Leitenden Oberarzt -

ein ausgewiesener Spezialist auf dem Gebiet der Elektrophysiologie

- ist für uns einer der Meilensteine, um unsere Kardiologie

auf den neuesten Stand der Medizin zu heben.


Norbert-Kerkel-Platz, 83734 Hausham

Tel: +49 8026 393 - 3001, Mail: gf@khagatharied.de, Inter-

Internet: www.khagatharied.de

“Zur Erreichung dieses Meilensteins hat die Beisheim Stiftung

ganz erheblich beigetragen, indem sie die Anschaffung einer

optimierten Weiterentwicklung („Farapuls“) finanziert hat.

Neben der personellen Aufrüstung hebt Bartholdt die Puls-

Feld-Ablation als ganz besonderes, neuartiges Instrument hervor.

Im Rahmen der wissenschaftlichen Weiterentwicklung auf

dem Gebiet der Elektrophysiologie ist dieses Katheter-System

erst 2020 auf den Markt gekommen und wird bereits jetzt in

der Kardiologie Agatharied etabliert.

Für die Verödung von Störarealen im Herzen ist es besonders

wirksam bei gleichzeitig erheblich reduzierten Risiken. „Diese

speziellen Katheter gibt es bisher nur in wenigen deutschen Kliniken,

denn der Einsatz von Technologien dieser Art ist neben

der Finanzierungsfrage maßgeblich von den Fähigkeiten der anwendenden

Ärzte abhängig. In Agatharied erfüllen wir die Voraussetzungen

personell durch das hochspezialisierte Leistungsspektrum

und den Kenntnisstand des Leitenden Oberarztes,

Herrn Dr. Brodherr.

Realisieren konnten wir die Anschaffung der neuen Geräte letztendlich

aber erst durch die Förderung der Beisheim Stiftung“, so

Bartholdt. „Hierfür möchten wir uns vor allem im Namen unserer

Patienten ganz herzlich bedanken.“, erklärt Geschäftsführer

Michael Kelbel. Mit einer Förder- summe in Höhe von insgesamt

350 000 EUR hat die Beisheim Stiftung die Anschaffung

der neuen Geräte unterstützt.

Dem Krankenhaus Agatharied liegt das Thema Kardiologie

schon seit jeher besonders am Herzen. Bereits in der Vergangenheit

wurde in Agatharied großer kardiologischer Pioniergeist

unter Beweis gestellt. „Wann immer wir von einem Verfahren

überzeugt sind, gehen wir das Risiko ein, die Methode

im Rahmen einer Studie zu testen und bei Erfolg zu Gunsten

der Patienten einzusetzen.“, so Prof. Dr. med. Berthold Höfling,

Direktor des Kardiologischen Instituts und ehemaliger Chefarzt

der Abteilung.

So verfügte Agatharied beispielsweise in Deutschland über die

erste zertifizierte Chest-Pain-Unit (Herzinfarkteinheit) außerhalb

der Universitätskliniken. Mit zwei Herzkatheterlaboren

bietet die Klinik heute unter der Leitung der Chefärzte Prof. Dr.

med. Günter Pilz und Dr. med Markus Klos das gesamte Spektrum

zur invasiven und interventionellen Behandlung von Herz-

Kreislauferkrankungen an. Jährlich werden in der Klinik bis zu

2.500 Eingriffe am Herzen vorgenommen.

Dr. med. Turgut Brodherr mit dem neuen Verfahren zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen.

Zur Förderung durch die Beisheim Stiftung

Die Kontakte zwischen der Beisheim Stiftung und der Kardiologischen

Abteilung am Krankenhaus Agatharied währen schon

Jahrzehnte. Der Begründer und Namensgeber der Stiftung Prof.

Otto Beisheims war selbst Bewohner des Tegernseer Tals. 2013

verstarb der Philanthrop im Alter von 89 Jahren in Rottach-

Egern. Seine beiden Stiftungen in Deutschland und der Schweiz

führen das philanthropische Erbe Beisheims fort und sind in

den Bereichen Bildung, Gesundheit, Kultur und Sport aktiv.

Prof. Berthold Höfling, ehemaliger Chefarzt und Direktor des

Kardiologischen Instituts am Krankenhaus Agatharied war damals

enger Vertrauter und Leibarzt des Stifters.

„Prof. Otto Beisheim war immer bewusst, dass das Krankenhaus

Agatharied aus Sicht der medizinischen Wissenschaft deutlich

mehr zu leisten im Stande ist, als von einem Landkreiskrankenhaus

dieser Größenord- nung zu erwarten wäre.“, so Höfling,

„Die neue Ausstattung der Elektrophysiologie schafft die Basis

dafür, die modernsten Erkenntnisse der Medizin in unserem

Lehrkrankenhaus zu Gunsten der Patienten anzuwenden und

wissenshungrigen Fachärzten zu vermitteln.“

Ihr Krankenhaus Agatharied


Medizinisches Cannabis für die Gesundheit

Warum es besonders auf konstante Qualität ankommt!

In die Entwicklung der Produkte fließt zudem

nicht nur das langjährige Wissen des

Herstellers, sondern auch die Erfahrungen

der Patienten. Die Pflanzen für die Blüten

wachsen unter Ausnutzung des natürlichen

Klimas und der bestehenden Infrastruktur

in modernsten Gewächshäusern.

Nach der Ernte werden die Blüten sorgfältig

sortiert und selbst kleinste Blattreste

entfernt, bevor sie in die Trocknungsanlage

kommen.

Cannabis gibt es auf Rezept. Seit im

März 2017 das entsprechende Gesetz in

Deutschland in Kraft getreten ist, dürfen

Ärzte und Patienten medizinisches Cannabis

bei bestimmten Krankheiten als

alternative oder begleitende Therapie

einsetzen. Cannabis ist der lateinische Begriff

für die Hanfpflanze. Sie enthält mehr

als 60 sogenannte Cannabinoide, wie die

Inhaltsstoffe mit pharmakologischer Wirkung

genannt werden. Die Hauptwirkstoffe

sind Tetrahydrocannabinol (THC) und

Cannabidiol (CBD), deren Gehalt je nach

Pflanzensorte erheblich schwanken kann.

Deutschland ist noch ein

junger Markt

Seit Kurzem ist nun medizinisches Cannabis

aus Israel auf dem deutschen Markt

erhältlich.

Denn dort hat die Entwicklung und Verwendung

der Pflanze für gesundheitliche

Zwecke anders als hierzulande eine lange

Tradition. Deutschland ist in dieser Hinsicht

immer noch ein sehr junger Markt

und es bestehen seitens der Apotheker,

Ärzte und auch Patienten viele Fragen.

Die Nachfrage aber wächst stetig. imc

etwa bietet Strains mit unterschiedlichen

THC-/CBD-Gehalten, die sich an den tatsächlichen

Bedürfnissen der Anwender

orientieren.

Um eine konstante Qualität gewährleisten

zu können, ist generell sehr viel Erfahrung

nötig. Bei Cannabis kommt hinzu, dass die

Qualitätsauflagen extrem hoch sind und

zudem viele regulatorische Hürden überwunden

werden müssen. Trotzdem prüft

imc sein medizinisches Cannabis häufiger,

als es bereits vorgegeben ist.

Jetzt online:

neue Website für Patienten

Wer mehr zu medizinischem Cannabis erfahren

möchte: Ab sofort steht für Patienten

die neue Website

www.leben-mit-cannabis.de

bereit. Hier finden Interessierte nähere

Informationen zur Historie von medizinischem

Cannabis, deren Entstehen in Israel

sowie zu Cannabinoiden, Terpenen und

dem Endocannabinoidsystem. Die Website

wird kontinuierlich ausgebaut.

Quelle/Foto: djd/IMC

Foto: djd/IMC/Getty Images/Josh Hodge

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Knochenjob mit Nebenwirkungen

Fitte und gesunde Gelenke im Berufsalltag

Stundenlang am Schreibtisch sitzen und

am Computer tippen, beim Fliesenlegen

auf den Knien kauern oder im Krankenhaus

Patienten umbetten: Manche Jobs

gehen buchstäblich auf die Knochen. Gerade

Handwerker, Pflegekräfte und Profisportler

sind oft mit vollem Körpereinsatz

bei der Sache.

Laut Bundesanstalt für Arbeitsschutz und

Arbeitsmedizin (BAuA) arbeitet jeder

zweite Beschäftigte häufig im Stehen, vier

von zehn erledigen viel mit den Händen,

fast jeder vierte Beschäftigte muss schwer

heben und tragen und 17 Prozent schuften

wiederholt in Zwangshaltungen.

Kollagen und gelenkschonende

Arbeitsabläufe

Derart einseitige und massive Belastungen

begünstigen auf Dauer die Entstehung

von Arthrose. Aber auch Bewegungsmangel,

etwa im Büro oder Homeoffice, ist Gift

für die Gelenke. Umso mehr Grund, die

Gesundheit der Knorpel gezielt zu stärken

und diese mit den richtigen Nährstoffen zu

versorgen.

Neben einer fleischarmen Ernährung mit

viel Gemüse, Obst, Fisch und Pflanzenölen

spielt die Aufnahme von Kollagen eine

wichtige Rolle. Dazu erklärt Dr. Gunter

Lemmnitz, Naturwissenschaftler und Autor

aus Bielefeld: „Studien zeigen, dass die

Einnahme von bioaktiven Kollagen-Peptiden

mit Hagebuttenextrakt in Trinkampullen

zur Gelenkgesundheit beiträgt.“

Hier habe sich das Trink-Kollagen CH-Alpha

Plus aus der Apotheke bewährt. „Die

rund 550 Teilnehmer einer aktuellen Praxisstudie

bestätigen die positiven Effekte

in puncto Beweglichkeit und Schmerzreduktion“,

führt Lemmnitz fort.

Darüber hinaus sollte jeder darauf achten,

seinen Joballtag so gelenkschonend wie

möglich zu gestalten. Bei Aufgaben in ungünstiger

Haltung sind regelmäßige Pausen

und Unterbrechungen durch andere

Tätigkeiten wichtig.

Ergonomische Werkzeuge sowie Hebeund

Tragehilfen erleichtern belastende

Arbeitsabläufe.

Vielsitzer sollten öfter aufstehen

Wer oft und lange in die Knie gehen muss,

sollte dazu einen entsprechenden Knieschutz

nutzen. Vielsitzer wiederum stehen

am besten regelmäßig jede halbe Stunde

auf, laufen ein paar Minuten umher und

machen einige Lockerungsübungen. In der

Freizeit ist bei allen Betroffenen dann entsprechender

Ausgleich angeraten.

Regelmäßige Bewegung „schmiert“ die

Gelenke und stärkt die haltende Muskulatur.

Geeignet sind beispielsweise

Schwimmen, Nordic-Walking, Radfahren,

Gymnastik, Tai-Chi, Aqua-Fitness und moderates

Krafttraining.


Beauty begins the moment

you decide to be yourself

Kennen Sie das?

Sie sind auf der Suche nach neuen Hautpflegeprodukten,

stehen in der Drogerie

und sind förmlich erschlagen von der Vielfalt

an Produkten? Welches Produkt ist

jetzt das Richtige für mich?

Sie haben schon etliche Pflegeprodukte

ausprobiert, haben aber nie das Ergebnis

bekommen, welches Sie sich eigentlich

wünschen?

Sie haben Hautprobleme, die Sie nicht in

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angefangen, mich weiterzubilden.

Mein Name ist Stephanie Bölkow, 38 Jahre

alt, und ich bin zertifizierte Hautpflegeberaterin.

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Hautzustand abzustimmen.

Fettige, trockene, zu Unreinheiten neigende

oder Mischhaut benötigt immer eine

individuelle Pflege.

Mit der Hautanalyse helfe ich Ihnen dabei

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und verhelfe Ihnen zu einem strahlenden

Teint und perfekt versorgter, gesunder

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freue mich sehr, wenn ich auch Ihnen helfen

kann.

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mit einer passenden Pflege können wir

ihre Schutzfunktion unterstützen und zusätzlich

dem natürlichen Alterungsprozess

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und den Bedürfnissen Ihrer Haut

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Ihre Stephi Bölkow

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Mobil: +49 (0)151 124 298 27

Instagram: stephiboelkow


Training fürs Immunsystem

So lässt sich die Abwehr-Power auf natürliche Weise unterstützen

Wie kann ich mein Immunsystem stärken

und gegen gefährliche Viren wappnen?

Das fragen sich momentan viele. Bewegung

und frische Luft sind zwei wichtige

Faktoren.

Wer sich regelmäßig bewegt, aktiviert die

Immunzellen und kriegt seltener Infekte.

Sonnenlicht aktiviert dazu die Bildung von

Vitamin D, das eine wichtige Rolle in der

Abwehr spielt.

IMPRESSUM

Auftraggeber:

MVZ Atrium - Dres. Pränger, Hornauer, Pihan,

Eriskat und Herr Kejda Ärzte PartG mbB

Herausgeber, Gestaltung, Fotos:

werbegraphic - Liane Jahnel

Gewerbepark 1 A, 83088 Kiefersfelden

Mobil: +49 (0)151 46 360 204

E-Mail: info@werbegraphic.de

URL: www.werbegraphic.de

Fotos / Texte: Businessfotograf Tom Küst,

Adobe Stockfotos, djd-Pressetreff

Die von der Werbeagentur „werbegraphic“

erstellten Werbeanzeigen und Fotos unterliegen

den gesetzlichen Copyright-Rechten.

Die Nutzung wird nur für die „Praxiszeitschrift“

erteilt. Eine weitere Nutzung

für Werbezwecke bedarf der Genehmigung

durch die Werbeagentur werbegraphic.

Die Verteilung obligt der Agentur.

Wie stark ist mein Immunsystem? Diese

Frage stellen sich momentan viele Menschen.

Sie ist allerdings - abgesehen von

generellen Indikatoren wie Alter oder

Vorerkrankungen - schwer zu beantworten.

Deshalb ist es zurzeit für jeden ratsam,

mit geeigneten Maßnahmen seine

Abwehr für den Fall der Fälle zu stärken.

Was aber kann man tun, um seinen Körper

gegen den Angriff gefährlicher Viren

zu wappnen?

Aktivieren und modulieren

Bewegung und frische Luft sind hier zwei

ganz wichtige Faktoren. Denn wer regelmäßig

in Schwung kommt, aktiviert

die Immunzellen und bekommt seltener

Infekte. Die frische Luft befeuchtet die

Schleimhäute, und eine naturnahe Umgebung

wie ein Wald oder Park tut auch der

Psyche gut. Zusätzlich aktiviert Tages- beziehungsweise

Sonnenlicht auf der Haut

die Bildung von Vitamin D, das ebenfalls

eine wichtige Rolle im Abwehrgeschehen

spielt.

Wenn möglich, sollte daher täglich ein

30-minütiger Spaziergang auf dem Plan

stehen. Als natürlichen Trainingspartner

für das Immunsystem hat der Schweizer

Arzt und Bakteriologe Dr. Carl Spengler,

der ein Mitarbeiter von Robert Koch

war, außerdem die nach ihm benannten

Spenglersan Kolloide entwickelt, die in

Apotheken erhältlich sind.

So enthält etwa das Spenglersan Kolloid

G eine Kombination von Antigenen und

Antikörpern verschiedener Atemwegsinfekte,

die die Immunabwehr scharf stellen

und modulieren können. Dabei sollen die

enthaltenen Antikörper als passive Immunisierung

Erreger direkt bekämpfen, die

Antigene für eine aktive Abwehrverstärkung

sorgen. Das Kolloid wird einfach auf

die Haut in der Ellenbeuge oder direkt auf

die Schleimhäute gesprüht.

Richtig ernähren

Neben Training benötigt der Körper aber

auch Energie und die richtigen Nährstoffe,

um die Abwehr in Form zu halten. Für eine

gute Versorgung mit wichtigen Vitaminen

gilt hier die Regel „5 am Tag“ - nämlich

fünf Portionen Obst und Gemüse. Reichlich

Vitamin C enthalten beispielsweise

Zitrusfrüchte, Kiwis, Beeren, Paprika und

Kohlgemüse.

Die für das Immunsystem wichtigen Spurenelemente

Zink und Selen stecken etwa

in Fisch und Meeresfrüchten, Fleisch, Ei,

Nüssen und Linsen. Insgesamt ist eine

möglichst abwechslungsreiche Ernährung

mit vielen frischen Zutaten und wenig verarbeiteten

Produkten empfehlenswert.

Quelle / Foto: djd/Spenglersan/rossiagung - stock.

adobe.com / djd/Spenglersan/BillionPhotos.com -

stock.adobe.com


Isartaler Holzhaus GmbH & Co.KG

Münchner Str. 56, 83607 Holzkirchen

Unser Musterhaus ist täglich auch an

Sonn- und Feiertagen geöffnet:

10.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr

Tel: 08024/30 04 0, Fax: 08024/30 04 41

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