GREEN LIFESTYLE
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EINE UNABHÄNGIGE KAMPAGNE VON MEDIAPLANET<br />
Lesen Sie mehr auf sozialeverantwortung.info 1<br />
Lesen Sie mehr auf www.sozialeverantwortung.info<br />
<strong>GREEN</strong><br />
<strong>LIFESTYLE</strong><br />
Der Ratgeber für ein besseres Morgen.<br />
NICHT VERPASSEN:<br />
Nachhaltig reisen<br />
Auch in der schönsten Zeit des<br />
Jahres an das Klima denken.<br />
Seite 08-09<br />
Expertenpanel<br />
Brancheninsider aus Industrie<br />
und Wirtschaft sprechen über<br />
Lösungen für Klimaneutralität und<br />
Dekarbonisierung.<br />
Seite 10-11<br />
Im Einklang<br />
mit Umwelt und<br />
Gesellschaft<br />
Verantwortung übernehmen<br />
zählt zu den herausragenden<br />
Eigenschaften der Bildungselite
2<br />
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VERANTWORTLICH FÜR DEN<br />
INHALT IN DIESER AUSGABE<br />
Tanja Bickenbach,<br />
MBE<br />
Nachhaltigkeit fängt<br />
schon im „Kleinen“<br />
an. Denn viele<br />
kleine Schritte für<br />
mehr Klimaschutz<br />
führen automatisch<br />
zur nächsten<br />
Veränderung.<br />
Head of Key Account Management:<br />
Tanja Bickenbach Geschäftsführung:<br />
Richard Båge (CEO), Philipp Colaço<br />
(Managing Director), Franziska<br />
Manske (Head of Editorial &<br />
Production), Henriette Schröder<br />
(Sales Director) Designer: Ute Knuppe<br />
Mediaplanet-Kontakt: redaktion.<br />
de@mediaplanet.com Coverbild:<br />
VectorMine/shutterstock<br />
Alle „in Zusammenarbeit mit“ gekennzeichneten<br />
Artikel sind keine neutrale<br />
Redaktion des Mediaplanet Verlags.<br />
facebook.com/MediaplanetStories<br />
@Mediaplanet_germany<br />
Please recycle<br />
UNSER BEITRAG: Diese GreenLifestyle-<br />
Printausgabe von Mediaplanet Deutschland<br />
ist dank des Kooperationspartners<br />
myclimate klimaneutral.<br />
Drucksache<br />
myclimate.de/01-20-865627<br />
Lassen Sie uns gemeinsam<br />
deutliche Zeichen setzen!<br />
Janosch Menger<br />
Marketing und<br />
Kommunikation<br />
myclimate Deutschland<br />
gGmbH<br />
Gold, Silber, Bronze<br />
– dafür holen<br />
die weltbesten<br />
Spitzenathleten bei<br />
Olympia alles aus sich heraus.<br />
Doch nur die stärksten drei<br />
schaffen es pro Wettkampf<br />
auf einen Podiumsplatz. Sie<br />
gewinnen die heiß begehrten<br />
Auszeichnungen aus Edelmetall.<br />
Das Besondere: Alle<br />
Olympiamedaillen wurden in<br />
diesem Jahr zu 100 Prozent<br />
aus Elektroschrott gefertigt.<br />
Damit haben die Veranstalter<br />
in Tokio in diesem Punkt ein<br />
deutliches Zeichen gesetzt:<br />
für Kreislaufwirtschaft, für<br />
Umweltbewusstsein, für<br />
Klimaschutz.<br />
Auch als Unternehmen,<br />
Organisation oder Privatperson<br />
können wir gemeinsam<br />
viele deutliche Zeichen für<br />
den Klimaschutz setzen und<br />
aktiv handeln. Mit dem Ziel<br />
„Treibhausgasneutralität bis<br />
zum Jahr 2045“ gibt die Politik<br />
die Rahmenbedingungen vor.<br />
Bei der Umsetzung sind wir<br />
Als gemeinnützige<br />
Non-Profit-Organisation<br />
mit Sitz in Zürich, Berlin,<br />
Düsseldorf und Reutlingen<br />
bietet myclimate<br />
Unternehmen wie auch<br />
Privatpersonen Lösungen<br />
für wirksamen Klimaschutz<br />
– lokal und global.<br />
jedoch alle gefragt. Nur über<br />
den Weg der Vermeidung,<br />
Reduktion und Kompensation<br />
von CO 2-Emissionen ist dieses<br />
Ziel zu erreichen. Für Unternehmen<br />
ist der erste Schritt<br />
auf diesem Weg die Erstellung<br />
eines Corporate Carbon<br />
Footprints. Privatpersonen<br />
können ihre individuelle<br />
CO 2-Bilanz einfach und<br />
schnell über CO 2-Onlinerechner<br />
berechnen und kompensieren.<br />
Packen wir es an!<br />
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KALDEWEI DUSCHBODEN SUPERPLAN ZERO<br />
Choreografien aus Präzision und Eleganz<br />
SUPERPLAN ZERO aus Stahl-Emaille verbindet die Kraft des Stahls mit<br />
der Schönheit der Glasoberfläche in einem Duschboden. Edel und voller<br />
Anmut fügt er sich in die Gesamtkomposition des Raumes ein.<br />
PHOTOGRAPHER Bryan Adams<br />
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DANCER FEDERICO SPALLITTA
4<br />
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Digitale Dekarbonisierung –<br />
smart das Klima retten<br />
Der intelligente<br />
Einsatz digitaler<br />
Technologien trägt<br />
maßgeblich dazu<br />
bei, den Klimawandel<br />
aufzuhalten.<br />
Oliver Doleski,<br />
Experte und<br />
Herausgeber energiewirtschaftlicher<br />
Publikationen, über<br />
einen smarten Weg<br />
im Klimaschutz.<br />
Text Benjamin Pank<br />
Im Buch „Digitale Dekarbonisierung“<br />
beschreiben Sie eine<br />
digitale Methode für innovativen<br />
Klimaschutz. Was verbirgt<br />
sich hinter dem Begriff?<br />
Bei digitaler Dekarbonisierung<br />
handelt es sich um ein innovatives<br />
Verfahren, bei dem anhand<br />
eines digitalen Zwillings das<br />
Zusammenwirken aller vor Ort<br />
installierten Kraftwerke, Solaranlagen,<br />
Windräder, Maschinen und<br />
Leitungen zunächst modelliert<br />
und anschließend verbessert wird.<br />
Mittels umfassender Datenanalyse<br />
ermittelt das System aus allen<br />
denkbaren Kombinationen von<br />
Energieanlagen und -verbrauchern<br />
eine nach Art, Auslegung<br />
und Anordnung optimal zugeschnittenes<br />
Gesamtenergiesystem.<br />
„Klima schützen und zugleich<br />
Energiekosten senken“, so das<br />
Credo Ihres Buches. Wie kann<br />
dies gelingen?<br />
Digitale Dekarbonisierung geht<br />
über klassische Optimierungsansätze<br />
der Planung und Steuerung<br />
von Energiesystemen hinaus.<br />
Dies gilt insbesondere, wenn die<br />
herkömmliche Methode lediglich<br />
einen begrenzten Anlagenausschnitt<br />
in einem Wohngebiet<br />
oder Industrieareal betrachtet.<br />
Die Praxis zeigt, dass durch diese<br />
isolierte Herangehensweise wesentliche<br />
Verbesserungspotenziale<br />
für mehr Klimaschutz ungenutzt<br />
bleiben. Tatsächlich lassen sich<br />
spürbare Kostensenkungen im<br />
Klimaschutz nur mittels einer datenanalytischen<br />
Verbesserung des<br />
Zusammenspiels aller an einem<br />
Ort installierten Energieanlagen<br />
realisieren. Klimarettung und Ökonomie<br />
greifen dann Hand in Hand.<br />
Sie plädieren für Technologieoffenheit<br />
– warum?<br />
Technologieoffenheit steht<br />
für eine offene Grundhaltung<br />
beim Systemdesign. Damit ist<br />
gemeint, dass Digitale Dekarbonisierung<br />
einem ganzheitlichen<br />
Ansatz folgt, ohne sich dabei<br />
von vornherein auf bestimmte<br />
Technologien einzuengen. Die<br />
Methode berücksichtigt anfangs<br />
die gesamte Fülle sämtlicher<br />
technisch und regulatorisch<br />
möglicher Technologien. Im<br />
darauffolgenden mathematischen<br />
Optimierungsverfahren wird<br />
der für die konkrete Situation<br />
bestmögliche Technologiemix<br />
ermittelt. Zahlreiche Projekte<br />
belegen, dass nur ein technologieneutraler<br />
Ansatz die von Fall zu<br />
Fall unterschiedlichen Ressourcenausstattungen,<br />
geografischen<br />
Gegebenheiten und gesellschaftliche<br />
Erwartungen optimal berücksichtigt.<br />
Eignet sich Digitale Dekarbonisierung<br />
für alle Branchen?<br />
Die Antwort auf diese Frage ist<br />
ein klares Ja. Digitale Dekarbonisierung<br />
richtet sich an alle<br />
Branchen und Anwendungsgebiete,<br />
bei denen Energie im Spiel ist.<br />
Anders ausgedrückt eignet sich<br />
das Verfahren immer dann, wenn<br />
Energieanlagen einer Region,<br />
Stadt, Industrie- oder Gewerbeansiedlung<br />
mit weniger Treibhausgasen<br />
bei geringeren Kosten<br />
betrieben werden müssen. Und<br />
wo wäre dies angesichts offensichtlicher<br />
Klimaveränderungen<br />
nicht der Fall? Damit ist digitale<br />
Dekarbonisierung ein probates<br />
Mittel, die ambitionierten<br />
Klimaziele zu erreichen.<br />
Oliver Doleski<br />
Experte und<br />
Herausgeber<br />
energiewirtschaftlicher<br />
Publikationen
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit ARCELORMITTAL entstanden.<br />
Lesen Sie mehr auf sozialeverantwortung.info 5<br />
Steel4Future:<br />
Auf dem Weg zum grünen Stahl<br />
Der Klimawandel ist eine globale Herausforderung. Als international agierendes Unternehmen<br />
und führender Stahlhersteller weltweit stellt ArcelorMittal sich dieser Herausforderung. Der<br />
Konzern will bis 2050 weltweit klimaneutralen Stahl produzieren.<br />
In Europa sollen die<br />
CO 2-Emissionen bereits<br />
bis 2030 um 35 Prozent<br />
gesenkt werden. Die Entwicklung<br />
zukunftsweisender<br />
und nachhaltiger Technologien<br />
sowie die Unterstützung der<br />
Politik bei den Rahmenbedingungen<br />
sind dabei von großer<br />
Bedeutung.<br />
Unter dem Namen Steel-<br />
4Future vereint ArcelorMittal<br />
Germany seine zukunftsweisenden<br />
Strategien und Projekte<br />
auf dem Weg zu grünem<br />
Stahl. Die „4“ steht für die vier<br />
deutschen ArcelorMittal-Werke<br />
an den Standorten Bremen, Eisenhüttenstadt,<br />
Duisburg und<br />
Hamburg, die besonders im<br />
Fokus der Klimastrategie von<br />
ArcelorMittal Germany stehen.<br />
Die Projekte zur klimaneutralen<br />
Stahlherstellung in den Flachund<br />
Langstahlwerken werden<br />
entscheidend dazu beitragen,<br />
die Klimaziele des Konzerns<br />
und der Europäischen Union zu<br />
erreichen.<br />
Grüner Stahl erfordert einen<br />
höheren Einsatz von elektrischer<br />
Energie und ist neben<br />
großen Anlageninvestitionen<br />
auch mit deutlich höheren<br />
Produktionskosten zwischen<br />
50 und 80 Prozent im Vergleich<br />
zur herkömmlichen Produktionsweise<br />
verbunden. Ähnlich<br />
Biolebensmitteln kostet auch<br />
grüner Stahl mehr. ArcelorMittal<br />
hat klare Projekte vorgelegt,<br />
zur Umsetzung ist allerdings<br />
die Unterstützung der Politik<br />
unerlässlich: Eine funktionierende<br />
Wasserstoffinfrastruktur<br />
und öffentliche finanzielle<br />
Förderung sind die Grundvoraussetzungen<br />
für die klimaneutrale<br />
Stahlherstellung – letzten<br />
Endes müssen auch die Kunden<br />
bereit sein, für grünen Stahl<br />
mehr zu zahlen.<br />
Neue Dachmarke XCarb<br />
Auf dem Weg zu grünem Stahl<br />
spielt auch die von ArcelorMittal<br />
ins Leben gerufene Dachmarke<br />
XCarb eine wichtige<br />
Rolle. Darunter werden alle<br />
Produkte, Prozesse und Projekte<br />
für reduzierte, niedrige oder<br />
null CO 2-Emissionen vereint.<br />
Die „XCarb green steel“-<br />
Zertifikate geben Kunden die<br />
Möglichkeit, ihre Scope-3-<br />
Emissionen sofort zu senken.<br />
Sie basieren auf Investitionen<br />
aus Smart-Carbon-Vorzeigeprojekten.<br />
Die CO 2-Einsparungen<br />
werden unabhängig verifiziert<br />
und dann mit einem Faktor,<br />
der die durchschnittliche CO 2-<br />
Intensität der Stahlherstellung<br />
in Europa darstellt, in „XCarb<br />
green steel“-Zertifikate umgewandelt.<br />
Mit „XCarb recycled and<br />
renewably produced“ hat<br />
ArcelorMittal Produkte konzipiert,<br />
die im Elektrolichtbogenofen<br />
mithilfe von Stahlschrott<br />
hergestellt werden. Recycelt und<br />
erneuerbar produziert bedeutet,<br />
dass der physische Stahl mit<br />
100 Prozent recyceltem Material<br />
(Schrott) und mit erneuerbarer<br />
Energie hergestellt wurde – das<br />
ergibt einen extrem niedrigen<br />
CO 2-Fußabdruck von rund 300<br />
Kilogramm CO 2 pro Tonne Stahl.<br />
Die dabei verwendete Energie<br />
wird mit einer Herkunftsgarantie<br />
aus erneuerbaren Quellen<br />
unabhängig verifiziert.<br />
Mit dem „XCarb innovation<br />
fund“ hat ArcelorMittal<br />
einen Innovationsfonds<br />
gegründet, der jährlich bis zu<br />
100 Millionen US-Dollar in<br />
innovative Unternehmen<br />
investiert, die wegweisende<br />
Technologien für den Übergang<br />
der Stahlindustrie zur<br />
klimaneutralen Stahlherstellung<br />
entwickeln. Um Anspruch<br />
auf Fördermittel zu haben,<br />
müssen die Unternehmen<br />
kommerziell skalierbare<br />
Technologien entwickeln,<br />
die ArcelorMittal auf dem Weg<br />
zur Dekarbonisierung unterstützen.<br />
Mehr<br />
Informationen<br />
unter:<br />
germany.<br />
arcelormittal.<br />
com<br />
Text<br />
Tom Collins
6<br />
Lesen Sie mehr auf sozialeverantwortung.info<br />
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit SKY entstanden.<br />
Grüner drehen<br />
Auch bei aufwändigen TV-Produktionen lässt sich<br />
umweltschonend reichlich Energie sparen. Ein<br />
Vorreiter der Branche ist der Sender Sky mit unterschiedlichen,<br />
erfolgreichen Initiativen.<br />
Text Dominik Maaßen<br />
Beim „Tatort“ steht der<br />
Täter bekanntlich erst am<br />
Schluss fest. Wer bei der<br />
Produktion solcher Sendungen<br />
nach Umweltsündern sucht, wird<br />
jedoch gleich am Anfang fündig.<br />
Zumindest wenn er sich die Faktoren<br />
bewusst macht, die beim<br />
Drehen Ressourcen verbrauchen.<br />
Genau aufgelistet hat sie zum<br />
Beispiel der Arbeitskreis Green<br />
Shooting. Er unterstützt die Filmbranche,<br />
ihre Projekte ökologisch<br />
und nachhaltig herzustellen.<br />
Energie sparen am Set<br />
So ist Licht der größte Stromverbraucher<br />
am Set. Der Einsatz<br />
energiesparender Leuchtmittel<br />
kann den Verbrauch der<br />
Ressourcen deutlich senken.<br />
Setdesign und Dekobau lassen<br />
sich mit umweltfreundlichen<br />
Materialien oder Technologien<br />
gestalten. Reisen und Transporte<br />
sind in fast jeder Filmproduktion<br />
relevant und bieten<br />
Einsparpotential genauso wie<br />
die Wahl ressourcenschonender<br />
Hotels. Hinzu kommen vermeintliche<br />
Kleinigkeiten wie<br />
Lebensmittel, Geschirr oder<br />
Müll beim täglichen Catering.<br />
Netto-Null bei Sky<br />
Aber auch große Player der<br />
TV-Branche wie Sky, ebenfalls<br />
Mitglied bei Green Shooting,<br />
schreiben sich eine gute CO 2-<br />
Bilanz auf die Fahnen und<br />
fördern als Vorreiter nachhaltige<br />
Produktionsmaßnahmen. „Die<br />
Sky Gruppe war das erste Medienunternehmen<br />
der Welt, das<br />
im Jahr 2006 kohlenstoffneutral<br />
wurde“, sagt Elke Walthelm, Executive<br />
Vice President Content.<br />
„In Deutschland und Österreich<br />
ist es Sky seit 2016.“ Nun geht die<br />
Sky Gruppe noch einen Schritt<br />
weiter und senkt die Klimabilanz<br />
bis 2030 auf Netto-Null<br />
Emissionen – und zwar über den<br />
eigenen Geschäftsbetrieb und<br />
die gesamte Wertschöpfungskette<br />
mit 11.000 Lieferanten und die<br />
Produktnutzung von Millionen<br />
Sky Kunden hinweg.<br />
Unterschiedliches<br />
Engagement<br />
Für die Senkung dieses CO 2-<br />
Fußabdruck geht Sky bewusst<br />
unterschiedliche Wege:<br />
„Produkte wie Sky Q werden<br />
noch effizienter und die Sky<br />
Studios Elstree, die nächstes<br />
Jahr eröffnet werden, zählen<br />
zu den weltweit nachhaltigsten<br />
Produktionsstätten. Auch unsere<br />
gesamte Fahrzeugflotte stellen<br />
wir auf Null-Emissionen um“,<br />
sagt Elke Walthelm. Der 25 Millionen<br />
Pfund schwere Investitionsfonds<br />
„Sky Ocean Ventures“<br />
unterstützt Innovationen, die die<br />
Plastikverschmutzung der Meere<br />
stoppen. Gepflanzte Bäume,<br />
Mangroven und Seegras sollen<br />
helfen, natürliche Kohlenstoffspeicher<br />
wiederherzustellen und<br />
zu schützen, um jene Emissionen<br />
auszugleichen, die sich noch<br />
nicht vermeiden lassen. Sein<br />
Programm gestaltet Sky inzwischen<br />
mit einem größeren Fokus<br />
auf Natur- und Umweltschutz.<br />
Grüne Produktion für alle<br />
Ein Engagement in besagten<br />
Arbeitskreisen hilft im größeren<br />
Rahmen, die technische Infrastruktur<br />
und Arbeitsweise der<br />
sehr fragmentierten TV- und<br />
Filmindustrie langfristig zu<br />
verändern. „Damit die grüne<br />
Produktion nichts Besonderes<br />
mehr ist, das man vertraglich<br />
festschreiben muss“, sagt Elke<br />
Walthelm, „sondern hoffentlich<br />
bald der Standard für alle wird.“<br />
Mehr Informationen<br />
zum Umweltengagement<br />
von Sky:<br />
skyzero.sky<br />
Schauspieler<br />
Fahri Yardim<br />
beim Dreh<br />
der Dokuserie<br />
„SaFahri – eine<br />
Reise zu den<br />
Elementen“
Lesen Sie mehr auf sozialeverantwortung.info 7<br />
WAS SIEHST DU?<br />
Wenn du diese kleine, blaue Murmel anschaust,<br />
was siehst du dann?<br />
Wir sehen Seen, Wälder, Wüsten und Ozeane.<br />
Wir sehen Schwärme, Herden, Sippen und Rudel.<br />
Wir sehen große und kleine Geschöpfe.<br />
Wir sehen 7 Milliarden Geburtstage.<br />
Wir sehen Herbstblätter und Sommernächte.<br />
Wir sehen Menschen, die lachen und weinen,<br />
bis sie nicht mehr können.<br />
Wir sehen jeden ersten Schultag,<br />
jeden Hochzeitstag, jedes Gemälde,<br />
alle Lieder und Geschichten,<br />
die je geschrieben wurden,<br />
Menschen, die träumen und glauben.<br />
Wir sehen Hoffnung.<br />
Wir sehen Wandel.<br />
Wir sehen unser Zuhause.<br />
Und wir alle haben die Chance, es zu retten.<br />
Beschützen wir das, was wir lieben.<br />
Let’s Go Zero.<br />
Sky Go Zero<br />
Believe in better<br />
Netto kohlenstofffrei bis 2030
8<br />
Lesen Sie mehr auf sozialeverantwortung.info<br />
Die Bar der Zukunft<br />
Das Thema Nachhaltigkeit ist in der Gastronomie zu<br />
einem Erfolgsfaktor geworden. Aber wie gelingt hier ein<br />
nachhaltiges Management? Ein paar Tipps:<br />
Schöpfe das Potenzial deiner<br />
1 Zutaten aus: Ausgepresste<br />
Früchte wie zum Beispiel Limetten<br />
eignen sich als gedörrte Deko<br />
oder zur Verwendung in Ölen und<br />
Sirupen.<br />
Reduziere deinen Wasserverbrauch:<br />
Du kühlst Glaswa-<br />
2<br />
ren und vordosierte Getränke und<br />
nutzt das unbenutzte Eis am Ende<br />
der Schicht, um Böden zu reinigen<br />
oder Pflanzen zu wässern.<br />
Achte auf lokale und saiso-<br />
3 nale Produkte: Lokale Lieferanten<br />
bringen frische Zutaten,<br />
und schon ist der CO 2-Footprint<br />
niedriger!<br />
Ade Einwegkunststoffe:<br />
4 Nutze wiederverwendbare Materialien:<br />
Aluminiumgläser bzw.<br />
Gläser aus recycelten Materialien<br />
oder Trinkhalme aus Nudeln,<br />
Bambus etc. Noch besser: Du verzichtest<br />
komplett darauf.<br />
Checke regelmäßig deinen<br />
5 Bestand: Verarbeite immer<br />
zuerst Produkte mit der kürzesten<br />
Haltbarkeit.<br />
Setze auf Teamwork: Formuliert<br />
gemeinsam Werte und<br />
6<br />
Leitbilder, die euch Schritt für<br />
Schritt zu einem nachhaltigeren<br />
Barkonzept führen.<br />
Regelmäßige Nachhaltigkeitssitzungen:<br />
Bringe Nach-<br />
7<br />
haltigkeit in dein tägliches Briefing<br />
mit ein, um Fortschritte zu zeigen.<br />
Biete Mitarbeiterschulungen inklusive<br />
der Nachhaltigkeitsinitiativen<br />
an. Setze dir kleine Ziele, die du mit<br />
deinem Team im Bereich Nachhaltigkeit<br />
erreichen möchtest.<br />
Kenne die Produkte in deiner<br />
8 Backbar: Mehr und mehr<br />
Marken sind nachhaltig unterwegs,<br />
erkundige dich!<br />
Deine Gäste sollen sich<br />
9 wohlfühlen und gerne<br />
wiederkommen: Also denke an<br />
einen verantwortungsbewussten<br />
Service. Kenne die Gesetze und<br />
Richtlinien zum Alkoholkonsum,<br />
biete nicht alkoholische Getränke<br />
an und bediene keine Risikogruppen<br />
(beispielsweise Minderjährige,<br />
schwangere Frauen) und<br />
betrunkene Gäste.<br />
Text Dominik Maaßen<br />
Hier zum<br />
kostenlosen<br />
E-Learning-<br />
Angebot (App):<br />
The Bar World<br />
of Tomorrow<br />
[PT] | EdApp<br />
Microlearning<br />
Course<br />
Library<br />
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit PERNOD RICARD DEUTSCHLAND entstanden.<br />
Nachhaltigkeit im Glas<br />
Nachhaltigkeit und Verantwortung<br />
sind seit Jahrzehnten<br />
Teil der Unternehmensgeschichte<br />
des Premium-<br />
Spirituosen-Anbieters Pernod<br />
Ricard, Nummer zwei der Welt<br />
im Bereich Wein und Spirituosen.<br />
Auch bei Absolut Vodka,<br />
einer der erfolgreichen Kernmarken,<br />
hat das Engagement<br />
im Bereich Nachhaltigkeit eine<br />
lange Tradition.<br />
Text Dominik Maaßen<br />
Von der Saat bis zur Flasche<br />
– bei der Herstellung<br />
von Absolut Vodka spielt die<br />
Verantwortung eine große<br />
Rolle. Das Erfolgsrezept lautet<br />
One Source: Keine weiten<br />
Wege für die Zutaten und die<br />
Herstellung erfolgt in einer<br />
der energieeffizientesten<br />
Destillerien der Welt. Hier<br />
wird der Premium Vodka von<br />
Absolut komplett CO 2-neutral<br />
hergestellt. Auch alle zur Herstellung<br />
verwendeten Zutaten,<br />
wie der Winterweizen und das<br />
Wasser, stammen direkt aus<br />
dem schwedischen Åhus. Das<br />
trägt zusätzlich zur Stärkung<br />
der lokalen Wirtschaft bei. Organische<br />
Nebenprodukte, die<br />
im Herstellungsprozess entstehen,<br />
werden fast vollständig<br />
zu Tierfutter und Biogas<br />
weiterverarbeitet. Täglich<br />
können damit fast 300.000<br />
Schweine und Kühe gefüttert<br />
werden. Alle Absolut-Flaschen<br />
bestehen außerdem seit Januar<br />
2021 aus 50 Prozent recyceltem<br />
Glas. Nach wie vor wird<br />
Absolut Vodka ausschließlich<br />
aus natürlichen Zutaten hergestellt,<br />
ist vegan und enthält<br />
keinen zusätzlichen Zucker.<br />
Dass nachhaltiges Handeln<br />
nicht nur in der Produktion<br />
entscheidend ist, sondern auch<br />
beim Genuss eine Rolle spielt,<br />
ist ein Aspekt, den Absolut<br />
auch an seine Konsumenten<br />
weiterträgt: Ob durch den Verzicht<br />
auf Plastikstrohhalme<br />
oder die mehrfache Verwendung<br />
einzelner Zutaten – jeder<br />
Einzelne kann mit noch so<br />
kleinen Beiträgen entscheidend<br />
zur Ressourcenschonung<br />
beitragen. Inspirationen, wie<br />
bewusster Genuss aussehen<br />
kann, gibt die Premium-Vodka-Marke<br />
mit einfachen Rezepten<br />
für nachhaltige Cocktails<br />
und Lifehacks zur Wiederverwendung<br />
einzelner Zutaten.<br />
<br />
Mehr Informationen unter:<br />
absolutdrinks.com/de/<br />
pernod-ricard.de/absolut<br />
Hier weitere Informationen zu<br />
Nachhaltigkeit in Bars:<br />
pernod-ricard.de/barderzukunft
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit CONSORS FINANZ entstanden.<br />
Nachhaltigkeit hat viele<br />
Facetten. Im Automobilbereich<br />
zum Beispiel<br />
verwenden Hersteller Eukalyptusholz<br />
für das Armaturenbrett oder<br />
denken über den Einsatz von Ökobaumwolle<br />
und Pflanzendaunen<br />
nach. Auch Finanzdienstleister<br />
leisten ihren Beitrag und liefern<br />
Alternativen – nicht nur im Rahmen<br />
der Automobilfinanzierung.<br />
Consors Finanz zum Beispiel<br />
bietet neben einer digitalisierten<br />
Kreditantragsstrecke ab Ende<br />
des Jahres seine Kreditkarten<br />
aus recyceltem Plastik an. Damit<br />
wird wesentlich weniger Energie<br />
bei der Herstellung benötigt und<br />
zudem noch der CO 2-Ausstoß<br />
pro Kreditkarte um 61 Prozent<br />
reduziert. Insgesamt lassen sich<br />
so jedes Jahr mehr als fünf Tonnen<br />
Plastik einsparen.<br />
Ab dem vierten Quartal 2021<br />
werden die recycelten Karten<br />
in Deutschland und Österreich<br />
ausgegeben – zunächst an<br />
Neukunden und nach Ablauf<br />
der Gültigkeit sukzessive an Bestandskunden.<br />
Spätestens 2025<br />
sollen die gesamten konventionellen<br />
Plastikkarten ersetzt sein.<br />
Nachhaltigkeit als Säule der<br />
Strategie: Consors Finanz<br />
Die Umstellung auf eine recycelte<br />
Karte ist eine von zahlreichen<br />
Maßnahmen. Gerd Hornbergs,<br />
CEO von Consors Finanz: „Wir<br />
sind uns als Unternehmen<br />
unserer Verantwortung bewusst.<br />
Nachhaltigkeit ist ein wichtiger<br />
Bestandteil unserer Unternehmensstrategie.<br />
Wir arbeiten<br />
kontinuierlich daran, unsere<br />
Prozesse, Produkte und Services<br />
möglichst nachhaltig und ressourcenschonend<br />
zu gestalten.“<br />
In Zukunft will Consors Finanz<br />
Lesen Sie mehr auf sozialeverantwortung.info 9<br />
Umweltfreundliche Kreditkarten<br />
von Consors Finanz<br />
Karten aus recyceltem<br />
Material sparen<br />
ca. fünf Tonnen<br />
Plastik pro Jahr ein.<br />
Text Dr. Anja Wenk, Deputy CEO<br />
B2B, Consors Finanz<br />
noch stärker daran arbeiten,<br />
Kunden bei der Energiewende<br />
zu unterstützen und attraktive<br />
Finanzierungslösungen für<br />
nachhaltige Produkte und nachhaltige<br />
Mobilität anzubieten.<br />
Grenzübergreifende<br />
Verantwortung:<br />
BNP Paribas Gruppe<br />
Das Engagement von Consors<br />
Finanz ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie<br />
der BNP Paribas<br />
Gruppe. In ihrem Fokus stehen<br />
primär: soziale und ökologische<br />
Verantwortung, der Aufbau einer<br />
nachhaltigen Zukunft und die<br />
Gewährleistung einer stabilen<br />
wie leistungsstarken Gruppe.<br />
Daher hat sich die BNP Paribas<br />
Gruppe bis 2030 in den OECD-<br />
Ländern und bis 2040 weltweit<br />
dazu verpflichtet, komplett<br />
aus der Kohlefinanzierung<br />
auszusteigen. Zudem ist sie in<br />
Deutschland in Gremien und<br />
Allianzen zur Förderung der<br />
nachhaltigen Entwicklung des<br />
Planeten engagiert, wie dem<br />
Sustainable-Finance-Beirat der<br />
Bundesregierung und dem Green<br />
& Sustainable Finance Cluster<br />
Germany. Ziel ist es hierbei vor<br />
allem, innovative Kräfte aus<br />
Finanzsektor, Politik und Zivilgesellschaft<br />
zusammenzubringen,<br />
um Aktivitäten im Feld Sustainable<br />
Finance zu bündeln.<br />
Nachhaltigkeit geht alle an.<br />
Darum setzt die BNP Paribas<br />
Gruppe international, national<br />
und regional auf zahlreiche<br />
Initiativen. Consors Finanz trägt<br />
ihren Teil in Deutschland und<br />
Österreich dazu bei – die<br />
Kreditkarte aus recyceltem<br />
Material ist dabei nur ein erster<br />
Meilenstein.<br />
Gerd<br />
Hornbergs<br />
CEO von<br />
Consors Finanz<br />
Consors Finanz<br />
zählt zu den führenden<br />
Anbietern<br />
von Konsumentenkrediten<br />
in<br />
Deutschland und<br />
Österreich. Vor<br />
allem im Retail-,<br />
E-Commerce- und<br />
Automotive-<br />
Geschäft gehört<br />
das Unternehmen<br />
zu den anerkannten<br />
Finanzierungsspezialisten.<br />
Consors Finanz<br />
ist eine Marke der<br />
internationalen<br />
BNP Paribas<br />
Gruppe.<br />
Mehr<br />
Informationen<br />
unter:<br />
consorsfinanz.de
10<br />
Lesen Sie mehr auf sozialeverantwortung.info<br />
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit WANDERHOTELS entstanden.<br />
Nachhaltig entspannen<br />
und genießen –<br />
die Region Klimaberg Katschberg macht es vor<br />
FOTOS: DAS KATSCHBERG/THECREATINGCLICK<br />
Die Region Klimaberg Katschberg ist als beliebte Tourismusregion in den Alpen bekannt und die Ursprünglichkeit<br />
der Region ist einzigartig. Bereits 2012 wurden die Kärntner Nockberge und der Salzburger Lungau<br />
als besonders wertvoller Lebensraum für Mensch und Natur mit dem Prädikat UNESCO Biosphärenpark<br />
ausgezeichnet. Die intakte Natur, ist folglich das wichtigste Kapital der Katschberger:innen und gehört<br />
bewahrt. Deshalb wurde sich das ambitionierte Ziel gesetzt, als erste Tourismusregion der Welt bis 2030<br />
CO 2 -neutral zu sein.<br />
V<br />
iele Mosaiksteine<br />
ergeben ein rundes<br />
Bild: Hotel- und Gastronomiebetriebe,<br />
Einheimische, Lieferanten, regionale<br />
Produzenten, Mitarbeiter<br />
und auch die Reisegäste werden<br />
in die Klimaschutzstrategie eingebunden.<br />
Klimaurlaub in der<br />
Region Klimaberg Katschberg<br />
im Sinne der Nachhaltigkeit<br />
kann sich bereits sehen lassen:<br />
• Nachhaltige Tourismusbetriebe<br />
– zertifiziert mit<br />
anerkannten Umweltzeichen.<br />
• Klimaerde – in den Klima-<br />
Hochbeeten bepflanzt mit<br />
Kräutern für die Gastroküchen<br />
und in der Natur wo Blumenwiesen<br />
blühen – speichert CO 2<br />
für 1.000 Jahre!<br />
• Klimaessen auf dem Teller<br />
bei allen Partnerbetrieben. Das<br />
sind rein pflanzliche Gerichte,<br />
die Umwelt und Klima schonen.<br />
• Interaktiver Bienenlehrpfad<br />
– 1,5 Millionen Honigbienen<br />
haben am Katschberg eine<br />
neue Heimat gefunden und leisten<br />
damit einen großen Beitrag<br />
zum Erhalt der Biodiversität.<br />
• Klimabier Katschbeer – das<br />
„HÖCHSTE“ in Österreich<br />
erzeugte Bier mit eigenem<br />
Hopfenanbau. Die Brauereiführung<br />
mit Christoph, dem jungen<br />
Braumeister, sollte man sich<br />
nicht entgehen lassen.<br />
Hotelgenuss mit nachhaltigem<br />
Urlaubserlebnis<br />
Die Region Klimaberg Katschberg<br />
wandert in Richtung<br />
Klimaneutralität und Das<br />
KATSCHBERG****S geht voran.<br />
Als Vorzeigebetrieb der Region<br />
hat das Klimahotel mit seinem<br />
neuen Holzbau in diesem Jahr<br />
sowohl das Österreichische<br />
Umweltzeichen als auch das EU-<br />
Ecolable verliehen bekommen.<br />
Hotel Das<br />
KATSCHBERG****S<br />
Katschberghof GmbH<br />
A-9863<br />
Katschberghöhe 4<br />
Weitere<br />
Informationen unter:<br />
das-katschberg.at<br />
Weitere<br />
Informationen<br />
zur Region:<br />
klimaberg.at<br />
Text<br />
Paul Howe
Lesen Sie mehr auf sozialeverantwortung.info 11<br />
Gäste erleben hier ein nachhaltiges<br />
Urlaubserlebnis in<br />
höchster Qualität inmitten<br />
einer einzigartigen Berglandschaft:<br />
• Wandern auf weiten<br />
Almwiesen, zu malerischen<br />
Bergseen oder Waldbaden<br />
im Fichtenwald sowie Yoga<br />
auf der Hotelterrasse.<br />
• Geführte Wanderungen<br />
mit Hotelier Wolfgang oder<br />
Wanderführer Peter.<br />
• Wanderung mit Kräuterhexe<br />
Ulli entlang der<br />
Klima-Hochbeete mit<br />
anschließendem Kräuterworkshop.<br />
• Wöchentlich Katschberger<br />
Klimanudel Workshop.<br />
• € 50,- Bahnfahrerbonus<br />
und im Herbst kostenloser<br />
Transfer vom/zum Bahnhof<br />
Spittal<br />
• Workshops mit namhaften<br />
Vortragenden:<br />
„Yoga & Herbs mit<br />
Anpimomai® Benedict<br />
Schröder“ (Anpimomai =<br />
ausgleichende Punkt- und<br />
Meridian-Massage von 22.<br />
- 26.09.2021), „Zero Waste<br />
Week zum Thema Nüsse<br />
mit Estella Schweizer“<br />
(von 29.09. - 03.10.2021) oder<br />
„Die Natur Apotheke mit<br />
Ernährungswissenschaftlerin<br />
Dr. Karin Buchart“ (von<br />
20. – 24.10.2021)<br />
Kräuter bestimmen und sammeln<br />
mit Kräuterhexe Ulli<br />
In der kalten Jahreszeit<br />
locken 70 Pistenkilometer<br />
vor der Hoteltür zum<br />
Skifahren, die verschneite<br />
Winterlandschaft zum Winter-<br />
oder Schneeschuhwandern<br />
und der Katschberger<br />
Adventweg zur besinnlichen<br />
Spurensuche nach dem<br />
Christkind.<br />
Im Das KATSCHBERG****S<br />
sorgen neue Zimmer und<br />
Suiten mit natürlichen<br />
Materialien für gemütliches<br />
und stilvolles Wohnen mit<br />
Panoramablick auf Grasberge<br />
im Süden oder spitze Berggipfel<br />
im Norden. Der Duft<br />
des Zirben- und Eichenholzes<br />
begleitet die Gäste noch<br />
bis in den 1.000 m² großen<br />
mit Ökostrom betriebenen<br />
Wellnessbereich. Kuschelige<br />
Ruheräume, verschieden<br />
temperierte Saunen, das<br />
Schwimmbad und die<br />
Outdoor Sauna mit Whirlpool<br />
laden zum nachhaltigen Entspannen<br />
und Genießen ein.<br />
Der vegane Spitzenkoch<br />
Timo Franke hat gemeinsam<br />
mit der Küchencrew ein<br />
spezielles Vegan Food<br />
Konzept entwickelt – VEGAN<br />
ALPIN by Timo Franke – das<br />
den Ansprüchen eines<br />
aktiven Urlaubers gerecht<br />
wird und gleichzeitig Klima<br />
und Umwelt schont.<br />
Klimaessen „VEGAN ALPIN by<br />
Timo Franke“<br />
Wie hat sich der Tourismus<br />
am Katschberg in den letzten<br />
20 Jahren verändert?<br />
Der Katschberg hat sich<br />
von einem klassischen<br />
Wintersportort zu einer<br />
ganzjährigen Urlaubsdestination<br />
entwickelt.<br />
Gemeinsam haben wir großartige<br />
Erlebnisse geschaffen<br />
(Kinder- Naturerlebniswelt,<br />
Kuschelalm, Sommerrodelbahn,<br />
Ponyalm, HoamART…)<br />
und in die Qualität der<br />
Betriebe investiert. Vor 4 bis<br />
5 Jahren gab es ein Umdenken<br />
hin zu einem nachhaltigeren<br />
Tourismus.<br />
Deshalb der Name Region<br />
Klimaberg Katschberg?<br />
Ja – der Klimawandel schreitet<br />
voran und wir denken,<br />
jeder in der Gesellschaft hat<br />
die Verantwortung, einen<br />
Beitrag zu leisten. Früher<br />
haben wir Tourismus auf<br />
Kosten der Natur gemacht<br />
– jetzt nutzen wir den<br />
Tourismus für die Natur.<br />
Wie wollen Sie das<br />
umsetzen?<br />
Mit unseren Erlebniswelten<br />
bringen wir unseren Gästen<br />
die Themen Nachhaltigkeit,<br />
Klima- und Umweltschutz<br />
spielerisch näher und<br />
hoffen, dass sie Einiges an<br />
Inspiration mit nach Hause<br />
nehmen. Zusätzlich wird<br />
das unvermeidbare CO 2<br />
direkt in der Region mit der<br />
e4f-klimaerde (Boden-Aktiv-<br />
Erde) kompensiert.<br />
„2030 sind wir<br />
klimaneutral“<br />
Interview mit Wolfgang Hinteregger,<br />
Hotelier Das KATSCHBERG und Mit-Initiator<br />
der Region Klimaberg Katschberg<br />
Welchen Beitrag leisten<br />
die Tourismusbetriebe?<br />
Sie lassen sich mit anerkannten<br />
Umweltzeichen<br />
zertifizieren, verpflichten<br />
sich dazu, Klimaessen (rein<br />
pflanzliche Gerichte) auf der<br />
Speisekarte zu führen und<br />
tragen eine gemeinsame<br />
Einkaufsstrategie sowie<br />
Mitarbeiterschulungen mit.<br />
Ich habe gelesen, dass Sie<br />
jeden Freitag den Katschberger<br />
Klimanudel Workshop<br />
leiten – erzählen Sie<br />
mehr:<br />
Die Katschberger Klimanudel<br />
ist unser Regionalgericht.<br />
Als gelernter Koch probiere<br />
ich gerne etwas Neues aus<br />
und so verpassten wir der<br />
traditionellen „Kärntner<br />
Nudel“ einen frischen<br />
Anstrich: Schwarz steht für<br />
die e4f-klimaerde. Grün<br />
steht für den Schutz der<br />
Artenvielfalt und die Liebe<br />
zur Natur. Und weiß steht<br />
für die kulturelle Symbiose.<br />
Jeden Freitag leite ich den<br />
„Katschberger Klimanudel<br />
Workshop“. Dabei stellen wir<br />
gemeinsam wunderbare<br />
Katschberger Klimanudeln<br />
her, die schließlich auch<br />
verkostet werden. Und beim<br />
gemeinsamen Krendeln<br />
(traditionelles, kunstvolles<br />
Verschließen der Nudel)<br />
kann man sich wunderbar<br />
über die Themen Nachhaltigkeit,<br />
Klima- und Umweltschutz<br />
am Katschberg<br />
austauschen.
12<br />
Lesen Sie mehr auf sozialeverantwortung.info<br />
Diese Artikel sind in Zusammenarbeit mit ARCELOR MITTAL, DWS und KALDEWEI entstanden.<br />
Grüner Stahl ist das neue Bio<br />
André Körner<br />
Geschäftsführer<br />
ArcelorMittal<br />
Germany<br />
Holding<br />
Ein umweltbewusster Lebensstil<br />
steht immer mehr im Fokus der<br />
modernen Gesellschaft. Längst<br />
geht es bei Nachhaltigkeit nicht<br />
mehr nur um Lebensmittel. Bei<br />
der Stahlherstellung wollen wir<br />
die CO 2-Emissionen drastisch<br />
senken und letztendlich durch<br />
den Einsatz erneuerbarer statt<br />
fossiler Energie ganz vermeiden.<br />
Unsere zukunftsweisenden<br />
Technologien sind einsatzbereit<br />
und mit der notwendigen<br />
Unterstützung der Politik bei den<br />
Rahmenbedingungen könnten<br />
unsere Projekte noch vor 2030<br />
einen beachtlichen Beitrag zum<br />
Erreichen der deutschen Klimaziele<br />
leisten. Wie bei regional<br />
erzeugten Nahrungsmitteln, die<br />
aus artgerechter Tierhaltung oder<br />
ökologischem Landbau stammen,<br />
gilt auch für den Grundstoff Stahl:<br />
Wer Bio will, muss dafür zahlen.<br />
Es gibt keinen Stahl, hergestellt<br />
mit grünem Wasserstoff und<br />
Strom aus Windkraft oder Fotovoltaik,<br />
wenn die Anlagen dafür<br />
nicht massiv ausgebaut und die<br />
deutlich höheren Produktionskosten<br />
zu Beginn nicht quersubventioniert<br />
werden. ArcelorMittal hat<br />
einen klaren Plan, um klimaneutrale<br />
Produktion so schnell wie<br />
möglich in die Tat umzusetzen.<br />
Damit es funktioniert, sind alle<br />
gefragt: wir als Hersteller, die<br />
Politik und die Gesellschaft.<br />
Grüner Stahl ist das neue Bio.<br />
Langlebig und zeitlos schön<br />
Wir sind seit jeher für nachhaltige<br />
Produkte bekannt. Es gibt<br />
teilweise Produkte, die 30 oder 40<br />
Jahre und länger in Benutzung<br />
sind. Das ist ein Aspekt von<br />
Nachhaltigkeit. Der zweite Aspekt<br />
ist, dass unsere Produkte 100<br />
Prozent kreislauffähig sind. Das<br />
heißt, am Ende des Nutzungszyklus<br />
im Gebäude kann man die<br />
Produkte zurückbringen in den<br />
Recyclingprozess und das Material<br />
ohne Qualitätsverlust wiederverwenden.<br />
Und wenn wir es drittens<br />
jetzt noch schaffen, in der<br />
Erzeugung CO 2-Emissionen zu<br />
vermeiden, dann haben wir das<br />
absolut perfekte Produkt. Stahl ist<br />
ein Werkstoff, der sehr präzise<br />
geformt werden kann und damit<br />
Grundlage für großartiges Design<br />
ist. Wir haben mit unserer Emaille,<br />
also einer aufgebrachten Glasoberfläche,<br />
eine sehr elegante,<br />
hygienische und hautsympathische<br />
Oberfläche. Und insofern<br />
profitieren wir enorm davon, wenn<br />
wir den Menschen, die deutlich<br />
sensibler werden für nachhaltige<br />
Produkte, so ein Angebot machen<br />
können.<br />
Franz<br />
Kaldewei<br />
Geschäftsführer<br />
Kaldewei<br />
Vegane Teppiche kann man nicht essen<br />
Maja von<br />
Hohenzollern<br />
Unternehmerin<br />
und Tierschützerin<br />
Um als Designerin vegane Interiorund<br />
Lifestyle-Produkte zu entwickeln,<br />
braucht man Pionier-Geist,<br />
Durchhaltevermögen und die richtigen<br />
Partner. Ich bin selbst seit vielen<br />
Jahren Veganerin, Tierschützerin<br />
und Expertin zum Thema Nachhaltigkeit,<br />
deshalb gestalte ich meine<br />
Produktlinien auch vegan. Zum<br />
einen möchte ich Tierleid und die<br />
kommerzielle Ausbeutung von<br />
Tieren vermeiden und zum anderen<br />
nachhaltige Produkte gestalten. Die<br />
Aufzucht von Tieren in Tierfabriken<br />
ist grausam und eine ökologische<br />
Katastrophe. Dass ca. 2/3 der<br />
Welt-Getreideernte und wertvolle<br />
Wasser-Ressourcen für die<br />
Massentierhaltung verschwendet<br />
werden, während weltweit über<br />
800 Mio. hungern, ist für mich<br />
ebenfalls inakzeptabel. Es besteht<br />
noch immer sehr viel Aufklärungsbedarf<br />
darüber, was „vegan“<br />
bedeutet. Ein veganer Lebensstil<br />
umfasst sämtliche Bereiche des<br />
Lebens – von Kleidung bis Wohnungseinrichtung.<br />
Als ich vor<br />
Jahren meine erste vegane<br />
Teppichkollektion auf den Markt<br />
brachte, fragten tatsächlich einige,<br />
ob man diese denn essen könne<br />
und was an Teppichen denn nicht<br />
per se vegan sei.<br />
Das ganze Statement auf:<br />
sozialeverantwortung.info
Diese Artikel sind in Zusammenarbeit mit BRANDS FASHION, EQUINOR und TECHEM entstanden.<br />
Lesen Sie mehr auf sozialeverantwortung.info 13<br />
Von der Fließband- zur Kreislaufwirtschaft<br />
Mathias<br />
Diestelmann<br />
CEO Brands<br />
Fashion<br />
Als Hersteller von Corporate Workwear<br />
und Sport-Fanmerchandise<br />
sind wir in diesem Segment<br />
Europas Marktführer für nachhaltige<br />
Bekleidung. Unser Innovationswille<br />
befähigt uns nicht nur,<br />
gemeinsam mit unseren Kunden<br />
zum Schutz des Planeten beizutragen,<br />
sondern er wird für alle<br />
Beteiligten auch mittelfristig<br />
durch strategische Ressourcensicherung<br />
zu einem Wettbewerbsvorteil.<br />
Wir haben den Anspruch,<br />
unsere Produkte so zu entwickeln,<br />
dass sie nach der ersten Nutzungsphase<br />
werterhaltend recycelt<br />
werden können. Brands Fashion<br />
engagiert sich somit stark im<br />
Bereich Kreislaufwirtschaft.<br />
Sicher steckt dieser Wirtschaftszweig<br />
noch in den Kinderschuhen,<br />
wenn man die gesamte<br />
Produktpalette der Konsumgüter<br />
betrachtet. Es gibt jedoch bei<br />
Textilien bereits Optionen, die<br />
wir unseren Kunden aktiv und<br />
erfolgreich anbieten. Mittelfristig<br />
müssen diese noch evolutioniert<br />
werden. Den biologischen<br />
Kreislauf schließen wir bereits<br />
mit einer Vielzahl Cradle-to-<br />
Cradle-zertifizierter Produkte.<br />
Schwieriger wird es, den technischen<br />
Kreislauf abzubilden, das<br />
heißt die Wiederverwertung<br />
einzelner Komponenten. Hier<br />
entwickeln wir einige Lösungsansätze<br />
und blicken gespannt in die<br />
Zukunft.<br />
Potenziale in der Industrie nutzen<br />
Um die Klimaziele zu erreichen, ist<br />
es wichtiger denn je, alle Sektoren<br />
umfassend zu dekarbonisieren.<br />
Deshalb entwickelt Equinor Lösungen<br />
für eine langfristig emissionsarme<br />
Energieversorgung.<br />
Die Technologie für Wasserstoff<br />
aus dekarbonisiertem Erdgas<br />
ist bereits heute im Gigawatt-<br />
Maßstab verfügbar. Das bei der<br />
Erdgasreformierung entstehende<br />
CO 2 wird sicher und verantwortungsvoll<br />
aufgefangen und in speziellen<br />
Gesteinsschichten unter<br />
dem Meeresboden der Nordsee<br />
gespeichert. Dadurch ist die Energiegewinnung<br />
mit Wasserstoff<br />
schließlich nahezu emissionsfrei.<br />
Gelingt die Skalierung dieses<br />
Prozesses, ist das Potenzial zur<br />
Reduzierung der CO 2-Emissionen<br />
enorm.<br />
Equinor hat sich das klare Ziel<br />
gesetzt, bis 2050 ein Netto-Null-<br />
Emissionsunternehmen zu<br />
werden – einschließlich Produktion<br />
und Endverbrauch. Auf dem<br />
Weg dorthin werden alle Technologien<br />
benötigt, die den CO 2-Ausstoß<br />
senken. Equinor wird mit<br />
Innovationskraft und Mut zur<br />
Veränderung seinen Beitrag zu<br />
einer klimaneutralen Zukunft<br />
leisten.<br />
Nina Scholz<br />
Country<br />
Manager Germany,<br />
Equinor<br />
Deutschland<br />
Nur gemeinsam schaffen wir die Energiewende<br />
Nicolai Kuß<br />
Geschäftsführer<br />
Techem<br />
Wie profitieren Mieter und Vermieter<br />
von der Digitalisierung<br />
der Energiewende?<br />
Wir verstehen uns bei Techem als<br />
digitaler Servicepartner der<br />
Immobilienwirtschaft. Eigentümer<br />
und Mieter von Gebäuden stehen<br />
für uns im Mittelpunkt. Wir<br />
unterstützen dabei, Gebäude heute<br />
und in Zukunft grün, smart und<br />
gesund zu machen und unausgeschöpfte<br />
Einsparpotenziale<br />
aufzuzeigen. Eine entscheidende<br />
Rolle spielt dabei die Digitalisierung<br />
der gesamten Wärmewertschöpfungskette.<br />
Damit erreichen<br />
wir mehr Energieeffizienz, deutlich<br />
effizientere Prozesse und im<br />
Ergebnis niedrigere Energiekosten<br />
und weniger CO 2-Ausstoß.<br />
Digitalisierung macht die Bewirtschaftung<br />
von Immobilien<br />
außerdem wirtschaftlicher,<br />
zuverlässiger und komfortabler.<br />
Zusätzlich gibt es auch noch einen<br />
gesamtgesellschaftlichen Aspekt:<br />
Mit dem Green Deal will die EU,<br />
dass Europa bis 2050 der erste<br />
klimaneutrale Kontinent wird.<br />
Gelingt uns hierzulande flächendeckend<br />
ein treibhausgasneutraler<br />
Gebäudebestand, tragen wir einen<br />
wichtigen Teil dazu bei. Und diese<br />
Innovationen wirken sich so<br />
wirtschaftlich positiv auf den<br />
Standort Deutschland aus.
14<br />
Lesen Sie mehr auf sozialeverantwortung.info<br />
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit WERTGARANTIE entstanden.<br />
Wie hoch ist das Elektroschrottrisiko<br />
in Ihrem Haushalt?<br />
Reparieren statt Wegwerfen: Deutsche Haushalte produzieren<br />
pro Stunde rund 50 Tonnen Elektroschrott.<br />
Text Dominik Maaßen<br />
FOTO: KLAUS D. WOLF<br />
Die Vermeidung von<br />
Plastikmüll hat es<br />
inzwischen in das gesellschaftliche<br />
Bewusstsein<br />
geschafft – Elektroschrott<br />
wird hingegen kaum wahrgenommen.<br />
Dabei ist die<br />
Menge an Elektroschrott,<br />
die jährlich in Deutschland<br />
produziert wird, immens.<br />
Kaum geht ein Fernseher<br />
oder eine Waschmaschine<br />
kaputt, schaffen wir uns ein<br />
neues Gerät an und belasten<br />
damit die Umwelt.<br />
Alle 50 Minuten entsteht<br />
in Deutschland Elektroschrott,<br />
der so viel wiegt wie<br />
ein Mittelstreckenflugzeug –<br />
im Schnitt sind das 42 Tonnen!<br />
Die jährlich anfallende<br />
Menge von Elektroschrott<br />
ist nur eines von vielen<br />
aufschlussreichen Ergebnissen<br />
einer repräsentativen<br />
Studie des Spezialversicherers<br />
WERTGARANTIE zum<br />
Nutzerverhalten deutscher<br />
Haushalte mit defekten<br />
Elektrogeräten. 1<br />
Wie viel potenziellen Elektroschrott<br />
besitzen Sie?<br />
Durch Nicht-Reparatur und<br />
Entsorgung von defekten<br />
Elektrogeräten werden in<br />
Deutschland jährlich pro<br />
Haushalt insgesamt 10,5<br />
Kilogramm Elektroschrott<br />
produziert. Ob Ihr Anteil an<br />
potenziellem Elektroschrott<br />
über oder unter den Durchschnittswerten<br />
in Deutschland<br />
liegt, können Sie auf<br />
www.reparieren-stattwegwerfen.de<br />
berechnen.<br />
Großes Umweltschutzpotenzial<br />
„Unsere Studienergebnisse<br />
belegen das große<br />
Umweltschutzpotenzial, das<br />
in Gerätereparaturen steckt.<br />
Im Jahr 2020 wurden so für<br />
alle Haushalte in Deutschland<br />
insgesamt bereits<br />
217.160 Tonnen Elektroschrott<br />
vermieden“, verdeutlicht<br />
WERTGARANTIE-Vorstand<br />
Konrad Lehmann. Bei<br />
einer Steigerung der<br />
aktuellen Reparaturhäufigkeit<br />
von 22 Prozent nur um<br />
ein Viertel könnten deutschlandweit<br />
zusätzlich ca.<br />
110.000 Tonnen Elektroschrott<br />
eingespart werden.<br />
78 Prozent der Befragten<br />
entscheiden sich jedoch im<br />
Fall eines Defekts gegen eine<br />
Reparatur, ca. ein Drittel<br />
davon aufgrund zu hoher<br />
Reparaturkosten.<br />
Über WERTGARANTIE<br />
WERTGARANTIE ist der Fachhandelspartner Nummer eins im<br />
Bereich Garantie-Dienstleistung und Versicherung für Haushaltsund<br />
Konsumelektronik, Fahrräder, E-Bikes und E-Scooter sowie<br />
Smart-Home-Anlagen, Hörgeräte und Hausleitungen. Seit 1963<br />
bietet das zur WERTGARANTIE Group zählende Unternehmen<br />
Garantie-Lösungen über die gesetzliche Gewährleistung hinaus.<br />
Der Bestand der Gruppe zählt aktuell rund sieben Millionen Kunden.<br />
wertgarantie.com<br />
1) Die Ergebnisse dieser Studie basieren auf einer Repräsentativbefragung von 5.400 Verbrauchern im Zeitraum von November bis<br />
Dezember 2020. Die imug Beratungsgesellschaft mbH hat im Auftrag der WERTGARANTIE Daten zu 38 ausgewählten Produktgruppen in<br />
deutschen Haushalten erhoben.<br />
Prüfe das Ding,<br />
das du soeben<br />
wegwerfen<br />
willst, auf seine<br />
Seele.<br />
Diese Botschaft vertritt HA<br />
Schult. Der Objekt- und<br />
Aktionskünstler gehörte zu<br />
den Ersten, die das ökologische<br />
Ungleichgewicht in<br />
den Mittelpunkt ihrer Arbeit<br />
stellten. WERTGARANTIE<br />
und HA Schult haben für eine<br />
Kunstaktion zusammengefunden,<br />
um Aufmerksamkeit auf<br />
das Thema „Elektroschrott“<br />
zu lenken. Nach den weltweit<br />
bekannten „Trash People“ oder<br />
dem goldenen „Flügelauto“ in<br />
Köln sorgt HA Schult mit einer<br />
sechs Meter hohen Skulptur<br />
aus Elektroschrott wieder für<br />
Aufsehen. Der WERTGIGANT<br />
trägt die Botschaft „Reparieren<br />
statt Wegwerfen“ auf künstlerische<br />
Weise in die Gesellschaft<br />
und regt zum Nachdenken über<br />
unser heutiges Konsumverhalten<br />
an.<br />
Weitere<br />
Informationen<br />
zu der Studie<br />
und Kunstaktion<br />
finden Sie hier:
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit BRITA entstanden.<br />
Viele Verbraucher in Deutschland<br />
trinken wie selbstverständlich<br />
Wasser aus dem<br />
Wasserhahn. Wie beurteilen<br />
Sie seine Qualität?<br />
Grundsätzlich ist das Wasser,<br />
das in Deutschland aus den<br />
Leitungen kommt, von sehr<br />
guter Qualität. Allerdings<br />
kann es in Häusern, in<br />
denen immer noch ein altes<br />
Rohrsystem installiert ist,<br />
vorkommen, dass Blei- und<br />
Kupferpartikel ihren Weg<br />
ins Leitungswasser finden.<br />
Zusätzlich haben viele<br />
Haushalte in Deutschland<br />
hartes Leitungswasser. Das ist<br />
nicht ungesund, beeinflusst<br />
aber durchaus Geschmack,<br />
Geruch und Qualität von Kaffee<br />
und anderen Getränken.<br />
Darüber hinaus kann dies zu<br />
Kalkablagerungen und in der<br />
Folge auch zu Schäden an<br />
Haushaltsgeräten führen.<br />
Was leisten Ihre Wasserfilter<br />
in diesem Zusammenhang?<br />
Mit unseren Filtern lassen<br />
sich solche gerade erwähnten<br />
unerwünschten Stoffe zuverlässig<br />
reduzieren. Seit 1966, als<br />
unser Firmengründer Heinz<br />
Hankammer den Tisch-Wasserfilter<br />
erfand, entwickeln,<br />
produzieren und vertreiben<br />
wir daher eine große Bandbreite<br />
innovativer Lösungen<br />
für die Trinkwasseroptimierung.<br />
Unser CEO Markus Hankammer<br />
formulierte unsere<br />
Wir verändern nachhaltig<br />
die Art und Weise, wie<br />
Menschen Wasser trinken<br />
Ein Gespräch mit Steffen Fölsch, Senior Specialist Marketing<br />
PR DACH bei BRITA, darüber, wie man mit gefiltertem Wasser<br />
einen großen Beitrag für den Umweltschutz leistet.<br />
Vision vor einigen Jahren sehr<br />
treffend: „Wir werden die Art<br />
und Weise, wie Menschen<br />
Wasser trinken, nachhaltig<br />
verändern.“ Das gilt heute<br />
umso mehr.<br />
Heute spricht längst jeder<br />
von Nachhaltigkeit. Wie<br />
hängt sie mit der Wasserfiltration<br />
zusammen?<br />
Beide gehen gewissermaßen<br />
Hand in Hand, gerade auch<br />
beim Wasserkonsum. Denn<br />
Flaschenwasser ist nach wie<br />
vor sehr beliebt in Deutschland.<br />
Dieses wird – wegen des<br />
geringeren Gewichts – gern<br />
in Plastikflaschen gekauft,<br />
die aber nur in den wenigsten<br />
Fällen aus recycelten<br />
Materialien bestehen. Die<br />
Flaschen werden meist unter<br />
hohem Energieverbrauch aus<br />
wertvollen Rohstoffen, wie<br />
zum Beispiel Rohöl, hergestellt.<br />
Nach dem Befüllen folgt<br />
der Transport quer durchs<br />
Land – was mit einem hohen<br />
CO 2-Ausstoß einhergeht.<br />
Mit einem Wasserfilter<br />
spart man also nicht nur<br />
eine beträchtliche Menge an<br />
Plastikmüll, sondern auch an<br />
CO 2-Emissionen. Wenn man<br />
dann den CO 2-Fußabdruck<br />
von einem Liter BRITA-gefiltertem<br />
Wasser mit einem Liter<br />
Flaschenwasser vergleicht,<br />
sieht man, dass der Fußabdruck<br />
des Flaschenwassers<br />
fast 23-mal so hoch ist! Wer<br />
Lesen Sie mehr auf sozialeverantwortung.info 15<br />
sein Wasser filtert, leistet also<br />
automatisch einen Beitrag für<br />
den Schutz der Umwelt.<br />
Ein anderes Beispiel aus der<br />
Wirtschaft: Bis zu 96 Prozent<br />
Plastikmüll können Gastronomen<br />
in der Trinkwasserversorgung<br />
einsparen, wenn sie auf<br />
BRITA VIVREAU Wasserspender<br />
setzen. Dabei reduzieren<br />
sie gleichzeitig auch ihren<br />
CO 2-Fußabdruck. Weiterhin<br />
sparen sie sich den logistischen<br />
Aufwand für Nachbestellungen,<br />
Lagerflächen<br />
können verringert werden,<br />
und auch die Kühlung von<br />
Vorratsflaschen ist nicht mehr<br />
notwendig. Zudem wissen ihre<br />
Gäste diese Initiative immer<br />
mehr zu schätzen. Denn<br />
Regionalität und Rückbesinnung<br />
auf einfache, aber<br />
hochwertige Zutaten stehen<br />
hoch im Kurs.<br />
BRITA und WDC beim Clean-Up in Wiesbaden<br />
Ausgewählte<br />
Umwelt-Initiativen<br />
von BRITA<br />
#hahntrinker: BRITA weist<br />
auf die Vorteile von Leitungswasser<br />
gegenüber Flaschenwasser<br />
hin und ermutigt Verbraucher(innen),<br />
sich in den<br />
sozialen Medien als Hahntrinker(innen)<br />
zu zeigen, um<br />
die Community der umweltbewussten<br />
Wassertrinker(innen)<br />
weiter wachsen zu lassen.<br />
hahntrinker.de<br />
Clean-Ups: 2020 spendete<br />
BRITA mit jedem verkauften<br />
Produkt der Frühjahrsaktion<br />
einen Betrag an WDC (Whale<br />
and Dolphin Conservation). Ein<br />
Teil der Spende wurde genutzt,<br />
um gemeinsam zehn groß<br />
angelegte Clean-Up Aktionen<br />
an verschiedenen deutschen<br />
Flüssen durchzuführen.<br />
brita.net/wenigerplastik<br />
Recyclingprogramm: Seit<br />
1992 bietet BRITA als erstes<br />
Unternehmen in seiner Branche<br />
ein Recyclingprogramm<br />
an. Sowohl die Haushaltskartuschen<br />
als auch die Kartuschen<br />
für die Gastronomie und andere<br />
Geschäftskunden werden<br />
in der Recycling-Anlage in ihre<br />
verschiedenen Komponenten<br />
zerlegt und wiederverwertet.<br />
So findet der größte Teil der<br />
Kartuschen wieder zurück in<br />
den Wertstoffkreislauf.<br />
brita.net/recycling
16<br />
Lesen Sie mehr auf sozialeverantwortung.info<br />
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit EQUINOR entstanden.<br />
Hunderte Meter unter dem Meer<br />
Das norwegische Energieunternehmen Equinor kann mit Offshore-CO 2 -Speicherung<br />
dazu beitragen, Treibhausgase zu reduzieren, und ist so gleichzeitig gefragter Partner für<br />
die deutsche Industrie auf dem Weg zur Klimaneutralität. Text Dominik Maaßen<br />
Geht man nach den<br />
Erkenntnissen der<br />
Internationalen Energieagentur<br />
(IEA) oder des<br />
Weltklimarates, ist Abscheidung<br />
und Speicherung von<br />
CO 2 ein wichtiges Mittel, Klimaneutralität<br />
zu erreichen.<br />
Laut Schätzungen der IEA<br />
könnten bis 2070 rund 15 Prozent<br />
der gesamten Emissionsminderungen<br />
durch diese innovative<br />
Technologie erreicht<br />
werden. Ein wichtiges geologisches<br />
Einsatzgebiet dafür ist<br />
die Nordsee.<br />
Abscheidung und<br />
Speicherung von CO 2<br />
Im Mittelpunkt dieses Verfahrens<br />
stehen „Carbon<br />
Capture and Storage“ (CCS)<br />
beziehungsweise „Carbon<br />
Capture and Offshore<br />
Storage” (CCOS): Mit Hilfe<br />
dieser Technologie kann<br />
Kohlendioxid, das ansonsten<br />
in die Umgebung austreten<br />
würde, komprimiert, sicher<br />
unter den Meeresboden<br />
gepumpt und dort dauerhaft<br />
gespeichert werden.<br />
Pionierprojekt von Equinor<br />
Ein Pionierprojekt ist das<br />
Sleipner-Feld in Norwegen:<br />
Die Nutzung hat vor Ort gezeigt,<br />
dass Offshore-CO 2-Speicherung<br />
sicher und im großen<br />
Maßstab möglich ist. Federführend<br />
ist hier das norwegische<br />
Energieunternehmen<br />
Equinor, Europas zweitgrößter<br />
Gaslieferant und Betreiber<br />
eines wachsenden Portfolios<br />
an erneuerbaren Energien und<br />
CO 2-armen Energielösungen.<br />
Sicher gelagert und<br />
kontrolliert<br />
Um CO 2 sicher zu speichern,<br />
braucht es eine poröse und<br />
durchlässige Speichergesteinsformation<br />
und ein Deckgestein,<br />
das sie abdichtet. Als<br />
Gesteinsformationen sind erschöpfte<br />
Öl- und Gasfelder<br />
oder sogenannte saline Aquifere<br />
möglich. Die Strukturen<br />
der salinen Aquiferen, in denen<br />
das CO 2 gespeichert wird,<br />
sind denen in Öl- und Gasfeldern<br />
sehr ähnlich, wo diese<br />
Brennstoffe seit Millionen<br />
Jahren im Untergrund eingeschlossen<br />
sind. Nach dem<br />
Pumpen wird die CO 2-Lagerstätte<br />
genau überwacht, um<br />
den sicheren Einschluss des<br />
Klimagases zu gewährleisten.<br />
Empirische Daten für Industrie<br />
und Wissenschaft<br />
Seit 1996 wurden im Sleipner-<br />
Feld über 20 Millionen Tonnen<br />
CO 2 in einem tiefliegenden<br />
Salzstock etwa 800 Meter<br />
unter dem Meeresgrund<br />
Ab 2024 soll im Projekt „Northern Lights“ CO 2 unter dem Meeresgrund gespeichert werden.<br />
gespeichert. Die dabei gewonnenen<br />
empirischen Daten<br />
sind in andere Projekte rund<br />
um die Welt eingeflossen und<br />
wurden unter anderem bei<br />
der Entwicklung der EU-<br />
Richtlinie und -Verordnung<br />
zur CO 2-Speicherung genutzt.<br />
Das Projekt fungiert also<br />
gleichzeitig als Lernort.<br />
Vorteile für Industriepartner<br />
Für die deutsche Industrie<br />
drängt angesichts der ambitionierten<br />
Klimaziele die Zeit.<br />
CO 2-Speicherung ist ein<br />
erprobter Weg, schnell und<br />
effizient Treibhausgasemissionen<br />
zu reduzieren. Die Erfahrungen<br />
aus dem Sleipner-<br />
Feld fließen auch in das CO 2-<br />
Speicherprojekt „Northern<br />
Lights“ ein. Ab 2024 sollen<br />
industrielle Emittenten aus<br />
ganz Europa auf dem norwegischen<br />
Festlandsockel CO 2<br />
einlagern können. Auch CO 2,<br />
das bei der Herstellung von<br />
Wasserstoff aus Erdgas<br />
entsteht, kann hier in großem<br />
Stil dauerhaft gespeichert<br />
werden. Denn in bestimmten<br />
Industrien, wie zum Beispiel<br />
der Zementherstellung, sind<br />
CO 2-Emissionen prozessbedingt<br />
und nicht zu vermeiden.<br />
Mit CO 2-Speicherung<br />
bietet Equinor als verlässlicher<br />
Partner eine Schlüsseltechnologie<br />
für industrielle<br />
Emittenten und die Transformation<br />
des Sektors an.<br />
Mehr Informationen unter:<br />
equinor.de/de/neueenergieloesungen.html
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit DEUTSCHE POST DHL GROUP entstanden.<br />
Lesen Sie mehr auf sozialeverantwortung.info 17<br />
Sieben Milliarden für klimaneutrale Logistik<br />
Auf dem Weg zu null Emissionen<br />
Der E-Commerce boomt seit Jahren weltweit. Die Pandemie und die damit einhergehenden Lockdowns<br />
haben dem Onlinehandel einen weiteren Schub gegeben. Das Geschäft basiert auf dem Transport von Waren<br />
und hat damit automatisch Auswirkungen auf die Umwelt. Allein der Transportsektor ist für 16,2 Prozent der<br />
weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich. Dieser Verantwortung ist sich Deutsche Post DHL Group<br />
bewusst und verfolgt seit 2008 ambitionierte Nachhaltigkeitsziele. Erst kürzlich hat das Unternehmen<br />
verkündet, bis 2030 sieben Milliarden Euro in klimaneutrale Logistiklösungen zu investieren.<br />
Der Konzern Deutsche Post<br />
DHL Group meint es ernst mit<br />
seiner Nachhaltigkeitsstrategie.<br />
Bis 2030 will der weltweit führende<br />
Logistikanbieter seinen jährlichen CO 2-<br />
Ausstoß auf unter 29 Millionen Tonnen<br />
CO 2 reduzieren. In einem Weiter-so-<br />
Szenario wären es 46 Millionen Tonnen<br />
CO 2. Um dieses Reduktionsziel, das im<br />
Einklang mit dem Klimaschutzabkommen<br />
von Paris steht, bei stetig steigenden<br />
Sendungsmengen zu erreichen,<br />
investiert Deutsche Post DHL Group<br />
richtig viel Geld. Bis 2030 fließen sieben<br />
Milliarden Euro in grüne Logistiklösungen.<br />
Noch mehr Geld ist nötig, um das<br />
große Ziel zu erreichen: Ab 2050 soll der<br />
Konzern klimaneutral sein.<br />
Der Umbau der Logistik ist in der<br />
Zustellung heute schon sichtbar. Allerdings<br />
ist Deutsche Post DHL Group weit<br />
mehr als Deutschlands größtes Postunternehmen<br />
und der größte Paketdienst<br />
im Inland. Seine Aufgabe besteht auch<br />
darin, den Welthandel am Laufen zu halten.<br />
Hier finden sich die größten Hebel<br />
zur Emissionsreduktion. Etwa bei der<br />
Seefracht: Obwohl Deutsche Post DHL<br />
Group keine eigenen Schiffe betreibt,<br />
sondern Transportkapazitäten bei Reedereien<br />
einkauft, ist der Konzern doch<br />
mitverantwortlich für die Emissionen<br />
aus dem Schiffsverkehr. Containerschiffe<br />
sind Investitionsgüter. Schiffe, die<br />
heute eingesetzt werden, leisten 30 Jahre<br />
lang ihren Dienst, also bis 2050. Daher<br />
muss das Unternehmen heute schon seine<br />
Reeder davon überzeugen, besonders<br />
verbrauchsarme und moderne Schiffe<br />
einzukaufen. Zudem bietet der Konzern<br />
bereits seinen Seefracht-Kunden an,<br />
nachhaltige Schiffskraftstoffe einzusetzen.<br />
So macht es die Sparte DHL Global<br />
Forwarding zum einen seinen Kunden<br />
leichter, Güter auf nachhaltigem Weg<br />
zu transportieren, zum anderen schärft<br />
der Logistikdienstleister dadurch das<br />
Bewusstsein für nachhaltige Alternativen.<br />
Damit ist Deutsche Post DHL Group<br />
beim Einsatz dieser „Sustainable Marine<br />
Fuels“ Vorreiter.<br />
Noch deutlich größer als beim Seetransport<br />
sind die Umweltauswirkungen<br />
in der Luftfracht. Hier ist Deutsche<br />
Post DHL Group mit über 280 eigenen<br />
Frachtmaschinen direkter Verursacher<br />
von Treibhausgasemissionen. Auch<br />
hier spielen alternative Kraftstoffe eine<br />
Schlüsselrolle. Bis 2030 will der Logistikkonzern<br />
mehr als 30 Prozent des Kerosins<br />
durch nachhaltige Flugkraftstoffe<br />
ersetzen. Und noch eine Sensation bahnt<br />
sich an: Die Elektrifizierung des Fliegens.<br />
Dass das lange Zeit als Utopie galt,<br />
hat die Sparte DHL Express nicht daran<br />
gehindert, zwölf Elektroflugzeuge vom<br />
Typ Alice zu bestellen. Die Reichweite<br />
liegt bei 850 Kilometer, das Fassungsvermögen<br />
beträgt mehr als eine Tonne.<br />
„Wir machen aus unserem gelben<br />
Konzern ein grünes Unternehmen“, sagt<br />
Frank Appel, Vorstandsvorsitzender<br />
von Deutsche Post DHL Group, der das<br />
Thema Nachhaltigkeit schon vor Jahren<br />
ganz weit oben auf die Agenda des<br />
Konzerns gesetzt hat.<br />
Mehr Informationen zum Engagement<br />
von Deutsche Post DHL Group für<br />
Nachhaltigkeit:<br />
dpdhl.de/nachhaltigkeit<br />
Mit „Alice“ in eine emissionsfreie Zukunft der Luftfahrt: DHL Express kauft die ersten<br />
vollständig elektrischen Frachtflugzeuge des Herstellers Eviation.
18<br />
Lesen Sie mehr auf sozialeverantwortung.info<br />
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Techem entstanden.<br />
Die Energiewende<br />
digitalisieren<br />
Intelligente Immobilien für mehr Klimaschutz<br />
Der Anteil des Gebäudesektors am Energieverbrauch beträgt in<br />
Deutschland rund 35 Prozent. Um die Klimaziele zu erreichen und die<br />
gesellschaftlichen Kosten der Energiewende im Rahmen zu halten,<br />
bedarf es eines Bewusstseinswandels sowie politischer Rahmenbedingungen,<br />
die die Digitalisierung des Gebäudesektors voranbringen.<br />
Text Dominik Maaßen<br />
Der Klimawandel ist<br />
eine der größten<br />
Herausforderungen<br />
unserer<br />
Zeit. Daher hat sich die EU<br />
ehrgeizige Ziele gesteckt:<br />
Die Netto-Treibhausgasemissionen<br />
sollen bis zum<br />
Jahr 2030 gegenüber 1990<br />
um mindestens 55 Prozent<br />
gesenkt werden. Bis 2050 ist<br />
das Gesamtziel eine klimaneutrale<br />
EU zu erreichen.<br />
Deutschland will sogar<br />
bereits 2045 klimaneutral<br />
sein. Dabei spielt der Gebäudesektor<br />
eine bedeutende<br />
Rolle. Er liegt auf Platz drei<br />
der größten Verursacher<br />
von Treibhausgasemissionen<br />
und hat gleichzeitig<br />
ein enormes Potenzial für<br />
Einsparungen.<br />
Finanzierbarer und klimaneutraler<br />
Gebäudebestand<br />
„Was viele Verbraucher nicht<br />
wissen“, so Nicolai Kuß, Geschäftsführer<br />
bei Techem,<br />
einem führenden Servicepartner<br />
für smarte und<br />
nachhaltige Gebäude, „auf<br />
den Wärme- und Warmwasserverbrauch<br />
entfallen rund<br />
85 Prozent der Endenergie<br />
in Wohnungen und nur rund<br />
15 Prozent auf Strom. Eine<br />
Verringerung des Wärmeverbrauchs<br />
in Wohnungen<br />
vermeidet also im Verhältnis<br />
viel mehr CO 2 als eine<br />
Reduzierung des Stromverbrauchs.<br />
Die gute Nachricht:<br />
Ein nahezu klimaneutraler<br />
Gebäudebestand ist machbar<br />
und finanzierbar.“ Hilfreich<br />
sind hier entsprechen-<br />
de Investitionen und<br />
intelligente Technologien,<br />
aber auch das Bewusstsein<br />
der Vermieter und Bewohner,<br />
dass es dringend ein<br />
Umdenken im Verhalten<br />
braucht.<br />
Energieeffizienz an<br />
erster Stelle<br />
Ein Motto lautet dabei<br />
„Energieeffizienz an erster<br />
Stelle“. Auch weil der Anteil<br />
an Erneuerbaren Energien<br />
erhöht werden soll und damit<br />
immer stärker auf Strom<br />
abgestellt wird, bleibt das<br />
Gebot der Stunde die Energieeffizienz.<br />
Nur wenn mit<br />
Energie sparsam umgegangen<br />
und der Gebäudesektor<br />
konsequent digitalisiert wird,<br />
können die Ziele der Energiewende<br />
kostengünstig erreicht<br />
werden. Dank künstlicher<br />
Intelligenz lässt sich zum<br />
Beispiel das Heizungssystem<br />
innerhalb eines Gebäudes<br />
besser vernetzen und Heizungsanlagen<br />
digital monitoren.<br />
Der tatsächliche Bedarf<br />
und die Erzeugung von<br />
Wärme werden ideal aufeinander<br />
abgestimmt. Das spart bis<br />
zu 20 Prozent an Brennstoff,<br />
senkt den CO 2-Fußabdruck<br />
eines Gebäudes und steigert<br />
dadurch seinen Wert. Zudem<br />
sind diese Maßnahmen im<br />
Gegensatz zu einer hochinvestiven<br />
Dämmung in den<br />
Kosten vergleichsweise<br />
niedrig. „Mit digitaler Technologie<br />
gelingt es den Verbrauch<br />
von Wärme und<br />
Strom so weit zu reduzieren,<br />
dass Bewohner keine Einschränkungen<br />
im Komfort<br />
erleiden“, so Kuß. „Damit sie<br />
zusätzlich ihren eigenen<br />
Verbrauch senken können,<br />
ist Transparenz und schnelles<br />
Feedback zum eigenen<br />
Verhalten nötig. Denn erst<br />
die Information über den<br />
individuellen Verbrauch<br />
schafft das nötige Bewusstsein,<br />
um möglichst effizient<br />
mit Energie umzugehen, das<br />
eigene Verhalten zu ändern<br />
und so nochmal fünf bis zehn<br />
Prozent CO 2 einzusparen.“<br />
Mehr Informationen unter:<br />
techem.de
Lesen Sie mehr auf sozialeverantwortung.info 19<br />
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit BRANDS FASHION entstanden.<br />
Baumwollfarmer<br />
auf einer<br />
Fair-Trade-<br />
Plantage<br />
in Gujarat,<br />
Indien<br />
Heute an<br />
morgen denken –<br />
Durch nachhaltige Textilindustrie<br />
Ressourcen schonen<br />
FOTO: BRANDS FASHION<br />
Zertifizierung auf Gold-Level<br />
anbieten. Neben der Sicherstellung<br />
hoher Sozialstandards heißt das<br />
auch, dass entlang der Produktionskette<br />
nur Chemikalien zum<br />
Einsatz kommen, die unbedenklich<br />
für Mensch und Umwelt sind.<br />
Diese Textilien können am Ende<br />
ihrer Nutzungsphase bedenkenlos<br />
kompostiert und dem Kreislauf der<br />
Rohstoffe wieder zugeführt werden.<br />
Jedes Cradle to Cradle Certified<br />
Kleidungsstück besteht komplett<br />
aus Materialien, die vollständig<br />
biologisch abbaubar sind. Ein<br />
Großteil macht dabei Biobaumwolle<br />
aus. Für Farbstoffe, Drucke sowie<br />
Prozesschemikalien werden ausschließlich<br />
unschädliche Chemikalien<br />
genutzt. Um das Level Gold<br />
zu erreichen, nutzt Brands Fashion<br />
während der Produktion erneuerbare<br />
Energien. Es kommt ein effektives<br />
Abwassermanagement zum<br />
Einsatz und die Förderung sozialer<br />
Gerechtigkeit in der Lieferkette wird<br />
vorausgesetzt.<br />
Text<br />
Dominik<br />
Maaßen<br />
Mehr<br />
Informationen<br />
unter:<br />
brandsfashion.com/<br />
nachhaltigkeit<br />
Wie wirkt man dem Klimawandel<br />
entgegen<br />
und hinterlässt den<br />
nächsten Generationen<br />
einen Planeten, der weiterhin<br />
vielseitig und lebenswert ist? Brands<br />
Fashion, Marktführer für nachhaltige<br />
Arbeitskleidung, hat dafür seinen<br />
ganz eigenen Weg gefunden.<br />
Die Textilspezialisten entwickeln<br />
seit 2002 hochwertige und modische<br />
Arbeitskleidung für namhafte<br />
Unternehmen in Europa und den<br />
USA. Zudem umfasst das Portfolio<br />
eine große Bandbreite an Private-<br />
Label-, Merchandising- und Promotionartikeln.<br />
Nachhaltige Textilindustrie<br />
Brands Fashion strebt dabei einen<br />
ganzheitlichen Kreislaufgedanken<br />
an – vom Einsatz nachhaltiger Materialien<br />
über die Einhaltung von<br />
Ökologie- und Sozialstandards<br />
in den Lieferketten bis hin zu<br />
ressourcenschonenden Verpackungen<br />
und Konzepten für Textilrecycling.<br />
Auch am eigenen Standort<br />
setzt das Unternehmen Maßnahmen<br />
um, die zum Umweltschutz<br />
beitragen und verantwortungsbewusstes<br />
Handeln stärken. Zentrales<br />
Ziel ist es, gemeinsam mit den<br />
Lieferanten und Kunden zu zeigen,<br />
dass eine nachhaltige Textilindustrie<br />
möglich ist.<br />
Geschlossene Kreislaufwirtschaft<br />
Viele Verbraucher stellen heute<br />
den Anspruch an Textilien, dass<br />
diese umweltschonend produziert<br />
und weitestgehend recycelbar sein<br />
sollen. Brands Fashion geht sogar<br />
noch einen Schritt weiter: Das<br />
Unternehmen möchte außerdem<br />
eine komplett geschlossene und<br />
ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft<br />
erreichen. Es kann<br />
schon heute seinen Kunden Produkte<br />
nach der Cradle-to-Cradle-<br />
Offizieller Lead Partner<br />
Außerdem unterstützt Europas<br />
Marktführer für nachhaltige Corporate<br />
Workwear ab sofort die Stiftung<br />
des Deutschen Nachhaltigkeitspreises<br />
aktiv und engagiert sich als offizieller<br />
Lead Partner. Ende 2020 gewann<br />
Brands Fashion selbst den<br />
Deutschen Nachhaltigkeitspreis<br />
(DNP) in der Kategorie Globale Unternehmenspartnerschaften<br />
2021.<br />
Die Jury überzeugte die Zusammenarbeit<br />
mit dem indischen Textilunternehmen<br />
Sags Apparels und<br />
die damit verbundene Eröffnung<br />
der ersten Green Factory in Südindien<br />
nach dem LEED Platinum<br />
Standard. Als Lead Partner möchte<br />
das Unternehmen zum einen neben<br />
den eigenen Projekten nachhaltige<br />
Lösungsansätze über die deutschen<br />
Grenzen hinaus fördern. Zum<br />
anderen möchte Brands Fashion<br />
zeigen, dass jedes Unternehmen<br />
nachhaltig wirtschaften kann.
20<br />
Lesen Sie mehr auf sozialeverantwortung.info<br />
FOTO: PROXIMA STUDIO/SHUTTERSTOCK<br />
myclimate präsentiert Ergebnis aus Unternehmensumfrage:<br />
Wie steht’s um den<br />
betrieblichen Klimaschutz<br />
in Deutschland?<br />
Wo man hinhört ist das Thema Klimaschutz in aller Munde und mittlerweile bei immer mehr<br />
Unternehmen auch integraler Bestandteil der eigenen Strategie. Zum aktuellen Fortschritt<br />
ihrer Klimaschutzbemühungen, hat die gemeinnützige Non-Profit-Organisation myclimate<br />
CSR-Manager aus unterschiedlichen Branchen befragt und zahlreiche Antworten erhalten:<br />
Längst haben die Entscheider begriffen, dass das Thema Klimaschutz in einem Unternehmen<br />
nicht beiläufig adressiert werden kann, sondern zu einem strategisch wichtigen Handlungsfeld<br />
gehört, wie die einzelnen Umfrageergebnisse im Folgenden zeigen.<br />
Text Janosch Menger
Lesen Sie mehr auf sozialeverantwortung.info 21<br />
Der Handlungsdruck in<br />
Sachen Klimaschutz<br />
steigt. Erst kürzlich<br />
hat das Bundesverfassungsgericht<br />
entschieden, dass<br />
die Ziele des Klimaschutzplans<br />
2050 unzureichend sind. Die<br />
Folge: Die Bundesregierung<br />
musste das angepeilte Ziel bis<br />
zur Treibhausgasneutralität<br />
fünf Jahre vorziehen und Zwischenziele<br />
schärfen. Deutschland<br />
soll nun bis zum Jahr<br />
2045 Treibhausgasneutral sein.<br />
Dass diese Entscheidung auch<br />
unmittelbare Auswirkungen auf<br />
Unternehmen hat, wird bereits<br />
deutlich, denn das Bundesumweltministerium<br />
erhöht<br />
jetzt den Druck auf einzelne<br />
Wirtschaftssektoren und reicht<br />
die verschärften Emissionsminderungsziele<br />
weiter. Für<br />
weitsichtige Klimaschutzpioniere<br />
ist dies keine Überraschung,<br />
aber wie sieht es mit der breiten<br />
Masse der Unternehmen aus?<br />
myclimate hat stichprobenartig<br />
nachgehakt, um herauszufinden<br />
wie gut CSR-Manager aktuell<br />
vorbereitet sind, wenn es um<br />
Zielsetzungen und Maßnahmen<br />
zur Eindämmung der globalen<br />
Erwärmung geht.<br />
TOP 3<br />
der wichtigsten Bausteine einer Klimastrategie<br />
Das sind die wichtigsten<br />
drei Klimaschutzmotive für<br />
Unternehmen<br />
Nach den Beweggründen der<br />
Unternehmen, sich eigene<br />
Emissionsminderungsziele<br />
zu stecken und Klimaschutzmaßnahmen<br />
umzusetzen, hat<br />
myclimate die Unternehmen als<br />
erstes gefragt. Dabei konnten<br />
die Befragten mehrere Gründe<br />
nennen. Fast zwei Drittel<br />
haben angegeben, dass sich die<br />
TOP 3<br />
Motivationsgründe für Klimaschutzengagement<br />
In vier verschiedenen Kategorien (Messen, Organisation, Reduzieren, Kommunikation)<br />
wurde gefragt, welche Bausteine für eine wirkungsvolle Klimastrategie nötig sind. Zu<br />
sehen sind hier die Top 3 der wichtigsten Bausteine einer Klimastrategie. Eine große<br />
Zustimmung gab es besonders bei dem Baustein der Mitarbeitendensensibilisierung.<br />
Bei den Antwortmöglichkeiten waren Mehrfachnennungen zulässig. Grafik: myclimate<br />
unternehmerischen Marktchancen<br />
durch Klimaschutzmaßnahmen<br />
optimieren lassen. Darüber<br />
hinaus ist Employer Branding,<br />
also die Positionierung des<br />
Unternehmens als attraktiver<br />
und zukunftsträchtiger Arbeitgeber,<br />
für weitere 60 Prozent ein<br />
wichtiger Motivationsgrund für<br />
den Klimaschutz. Etwas mehr<br />
als die Hälfte sieht gesetzliche<br />
Rahmenbedingungen als treibenden<br />
Faktor.<br />
myclimate-Deutschland-<br />
Geschäftsführer Stefan Baumeister<br />
zeigt sich darüber<br />
erfreut: „Nicht die gesetzlichen<br />
Vorgaben und Mindeststandards<br />
stehen für die Unternehmen<br />
an erster Stelle, wenn es<br />
um Klimaschutz geht, sondern<br />
die sich öffnenden positiven<br />
Marktchancen und die Attraktivitätssteigerung<br />
als Arbeitergeber.<br />
Diese Motivation ist für<br />
Unternehmen das richtige<br />
Fundament für strategischen<br />
und langfristig gedachten<br />
Klimaschutz.“<br />
Über die<br />
Umfrage<br />
Für Deutschland<br />
steht der Klimaschutzplan<br />
fest:<br />
Treibhausgasneutralität<br />
bis<br />
2045. Klar, dass<br />
dies nicht ohne<br />
die Wirtschaft<br />
funktioniert.<br />
Gerade Unternehmen<br />
haben einen<br />
enormen Hebel,<br />
wenn es darum<br />
geht, Treibhausgas-Emissionen<br />
in großen Mengen<br />
einzusparen. Vor<br />
diesem Hintergrund<br />
wollte<br />
myclimate als<br />
gemeinnützige<br />
Non-Profit-<br />
Organisation<br />
ein anonymes<br />
Stimmungsbild<br />
einfangen und von<br />
den Unternehmen<br />
wissen, wie gut<br />
sie in puncto Klimaschutz<br />
aktuell<br />
aufgestellt sind.<br />
Rund 300 CSR-<br />
Manager*innen<br />
aus unterschiedlichen<br />
Branchen<br />
und Unternehmensgrößen<br />
hat<br />
myclimate dazu<br />
kontaktiert. Bei<br />
den Antwortmöglichkeiten<br />
waren<br />
Mehrfachnennungen<br />
zulässig.<br />
Die Piktogramme und die dazugehörigen Prozentwerte zeigen die Zustimmung der Teilnehmenden<br />
zu der Frage, was sie zum betrieblichen Klimaschutz motiviert. Abgebildet<br />
sind die die Top 3 Motivationsgründe für Klimaschutzengagement. Bei den Antwortmöglichkeiten<br />
waren Mehrfachnennungen zulässig. Grafik: myclimate<br />
Die kompletten Umfrageergebnisse<br />
lesen Sie online unter:<br />
sozialeverantwortung.info
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