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Ihr Anzeiger Itzehoe 37 2021

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AUS DER REGION<br />

<strong>Anzeiger</strong> -18. September <strong>2021</strong> -Seite 4<br />

<strong>Itzehoe</strong>r Chorfest<br />

<strong>Itzehoe</strong> (anz) –Imletzten Jahr<br />

musste das <strong>Itzehoe</strong>r Chorfest<br />

abgesagt werden. Und auch<br />

in diesem Jahr fällt es etwas<br />

kleiner aus als gewohnt.<br />

Dennoch laden Dörthe Landmesser<br />

und Stephan Reinke<br />

am Samstag, 25. September,<br />

zu einem Workshoptag in<br />

die Auguste-Viktoria-Schule<br />

(AVS)ein.<br />

Auf dem Programm stehen<br />

von 13 bis 18 Uhr verschiedene<br />

Angebote zu Stimmbildung<br />

und Percussion. Chorerfahrung<br />

ist nicht nötig. In den<br />

beiden Workshops zu klassischer<br />

und Pop-Stimmbildung<br />

werden Übungen zum Erfahren<br />

und Verbessern der eigenen<br />

Singstimme vermittelt.<br />

Stefan Weinzierl wird den<br />

Teilnehmern einen Einblick<br />

in das vielfältige Gebiet von<br />

Vokal- und Bodypercussion<br />

geben und den eigenen Körper<br />

als Rhythmusinstrument<br />

erfahrbar machen. Mit dabei<br />

ist auch Norbert Niehuus mit<br />

einem Trommelworkshop.Die<br />

Workshops dauern zwischen<br />

45 und 90 Minuten und kostenjeweils<br />

10 Euro<br />

Eine Anmeldung ist über die<br />

Website chorfest.info möglich.<br />

Dort finden sich auch<br />

nähere Informationen zu den<br />

Workshops und deren Leitern.<br />

Hohenaspe (mk)–Die jüngste<br />

Ausschusssitzung des Amtes<br />

<strong>Itzehoe</strong>-Land im Hohenasper<br />

Bürgersaal nutzten Amtsvorsteherin<br />

Renate Lüschow und<br />

Kreispräsident Peter Labendowicz<br />

für längst überfällige<br />

Ehrungen langjähriger Bürgermeister.<br />

Gemeindechefs aus<br />

Bekmünde und Winseldorf<br />

ausgezeichnet<br />

Dieses Amt 25 Jahre lang<br />

auszuüben sei schon eine<br />

„stramme Leistung“, richtete<br />

Labendwocicz seine Worte<br />

an die Jubilare Klaus Krüger<br />

und Udo Fölster aus den Gemeinden<br />

Bekmünde und Winseldorf.<br />

Beide Amtsinhaber<br />

üben seit einem Vierteljahrhundert<br />

ihr Amt „souverän und<br />

Ehrungen für zwei Bürgermeister<br />

vorbildlich“ aus. „Wer sich 25<br />

Jahre um die Belange eines<br />

Dorfes kümmert, immer für<br />

die Einwohner da ist, ein offenes<br />

Ohr hat, Kritik einstecken<br />

muss und gelegentlich auch<br />

Nackenschläge bekommt, der<br />

muss geradezu einen Stichhaben–oder<br />

einen bekommen“,<br />

sagte der Kreispräsident und<br />

überreichte an Förster einen<br />

Stich des Kreises Steinburg.<br />

Im Rahmen der Ehrung umriss<br />

Labendowicz die jeweiligen<br />

Höhepunkte beider Bürgermeister.<br />

Bei Krüger waren es<br />

unter anderem die Schaffung<br />

eines Multifunktionsraumes<br />

für die gemeinsame Feuerwehr<br />

mit der Gemeinde Heiligenstedten<br />

oder die Verlegung<br />

einer Schmutzwasserleitung.<br />

In der kommunalpolitischen<br />

Arbeit Fölsters seien<br />

Kreispräsident Peter Labendowicz (2. v. l) und Amtsvorsteherin Renate<br />

Lüschow würdigten das Engagement von Udo Fölster (l.) und Klaus Krüger<br />

(r).<br />

Foto: mk<br />

insbesondere der Wechsel<br />

vom Amt Hohenlockstedt<br />

zum Amt <strong>Itzehoe</strong>-Land, der<br />

Abschluss eines Baugebietes<br />

und der Umbau der Klärteichanlage<br />

hervorzuheben. Beide<br />

Gemeindechefs haben außerdem<br />

das Breitband für schnelles<br />

Internet in ihre Gemeinden<br />

holen können.<br />

Hohenaspe (tc) –Der DRK-Ortsverein<br />

bitte am Donnerstag, 30.<br />

September,von 16 bis 19.30 Uhr<br />

zur Blutspende in den Bürgersaal.<br />

-Anzeige-<br />

Hohenaspe (mk) –Ineinem familiären<br />

Rahmen hat Bürgermeister<br />

Hans-Georg Wendrich<br />

den Arbeitseinsatz und das<br />

Engagement von Vera Funk,<br />

Klaus Otte und Marcel Hehr<br />

gewürdigt. Alle drei sind über<br />

viele Jahre im Dienst der Gemeinde<br />

tätig gewesen.<br />

„Ich freue mich, diese Verabschiedung<br />

im würdigen Rahmen<br />

und im Beisein eurer<br />

Familien hier im Bürgersaal<br />

durchführen zu können“, sagte<br />

Wendrich, ehe er sich bei<br />

jedem Einzelnen für das Engagement<br />

bedankte. Als Angestellte<br />

der Gemeinde sorgte<br />

Vera Funk als gründliche Reinigungskraft<br />

„im Verborgenen<br />

und am frühen Morgen“ 40<br />

Jahre lang in der Turnhalle für<br />

Sauberkeit.<br />

Dank galt auch Klaus Otte,<br />

der 35 Jahre als Gemeinedearbeiter<br />

tätig war. „Mit dir<br />

bekam ich damals einen Mitarbeiter,<br />

der mir den Einstieg<br />

in das Amt als Bürgermeister<br />

doch sehr erleichtert hat“,<br />

wandte sich der Gemeindechef<br />

an Otte und würdigte<br />

dessen stetigen Einsatz. „Du<br />

hast deine Aufgaben immer in<br />

einer ruhigen Art und mit der<br />

nötigen Erfahrung erledigt –<br />

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Verabschiedet wurde auch<br />

Marcel Hehr. Allerdings noch<br />

nicht in den Ruhestand. Hehr<br />

war zwölf Jahre lang als Wehrführer<br />

tätig und hatte sich für<br />

das Amt nicht wieder zur Wahl<br />

gestellt, da er auch den Posten<br />

des Amtswehrführers inne<br />

hat. „Du warst bei deiner Wahl<br />

noch sehr jung, brachtest<br />

aber schon die nötige Ausbildung<br />

und Voraussetzungen<br />

mit, diese Wehr zu führen“,<br />

sagte Wendrich, der nicht alle<br />

Lehrgänge und Ausbildungen<br />

aufzählen konnte, die Hehr in<br />

seiner Zeit als Feuerwehrchef<br />

absolviert hatte. Allerdings<br />

ließ es sich Wendrich nicht<br />

nehmen, eine herausragende<br />

Aktivität herausstellen: „Den<br />

Ausbau der Jugendfeuerwehr<br />

hast du mit den Ausbildern<br />

hervorragend vorangetrieben,<br />

Hohenaspe (mk) –Sie haben<br />

viel vor, die Mitglieder der neu<br />

ins Leben gerufenen Initiative<br />

„Hohenaspe trifft sich“. Bereits<br />

vor zwei Jahren wurde ein solcher<br />

Zusammenschluss von<br />

Hohenasper Einwohnern durch<br />

Karin Eickeund IlkaTödt angeregt,<br />

sagt Nathalie Ferch, stellvertretende<br />

Vorsitzende des<br />

Vereins.<br />

Anlass dazu gab unter anderem<br />

die Auflösung des örtlichen<br />

Gewerbevereins, der sich<br />

bisher immer für die alljährliche<br />

Organisation des Weihnachts-<br />

aktuell<br />

Abschied aus dem Gemeindedienst<br />

treffs verantwortlich zeigte.<br />

Nun wolle die Initiative um den<br />

Vorsitzenden Thomas Wieser<br />

Vereinen und Privatpersonen<br />

die Möglichkeit geben, Veranstaltungen<br />

unter dem Namen<br />

des nicht eingetragenen Vereins<br />

zu veranstalten. „Auch wir<br />

wollen einen Beitrag zu einer<br />

geselligen Dorfgemeinschaft<br />

leisten und planen daher verschiedene<br />

Events und Aktivitäten“,<br />

sagt Ferch. Ein paar Ideen<br />

seien bereits in den Köpfen der<br />

Mitglieder entsprungen, zur Unterstützung<br />

aber wurden auch<br />

die Bürger befragt. „Die Ideen<br />

reichten von der Durchführung<br />

einer Jugenddisco über einen<br />

indischen Kochkurs bis hin zu<br />

viele heutige aktive Kameraden<br />

entstammen der Jugendfeuerwehr“,<br />

unterstrich Wendrich.<br />

Und weiter sagte der Hohenasper<br />

Bürgermeister: „In<br />

einer Zeit, wo der Nachwuchs<br />

Aus der Gemeindetätigkeit verabschiedet wurden (v. l.) Klaus Otte, Vera Funk und Marcel Hehr.<br />

Neuer Verein: Hohenaspe trifftsich<br />

Sommer-, Grill- und Cocktailabenden,<br />

Nähtreff, Gartenmarkt<br />

und Konzerte“, sagt Wieser.<br />

Erste Aktionen der Initiative waren<br />

neben einem Kinoabend<br />

auch das Aufstellen eines<br />

Bücher-Tauschschrank seitlich<br />

des Bürgersaals. Für dieses<br />

Jahr seien unter anderem noch<br />

ein Bingo-Nachmittag und ein<br />

Filmvortrag über Tansania geplant.<br />

Und natürlich soll der<br />

Weihnachtstreff in diesem Jahr<br />

fortgesetzt werden. Zum Ziel<br />

gesetzt aber haben sich die Mitglieder<br />

noch viel, viel mehr,wie<br />

Wieser sagt: „Der Bürgersaal<br />

muss viel mehr genutzt werden,<br />

daher wollen wir dort plattdeutsche<br />

Theatervorstellungen,<br />

in vielen Wehren fehlt, kann<br />

die Gemeinde stolz auf eure<br />

Arbeit sein.“<br />

Filmvorführungen und Vorträge<br />

oder Konzerte stattfinden<br />

lassen.“<br />

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Foto: mk<br />

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Vereinschef Thomas Wieser hat noch viele Ideen, um zur intakten Dorfgemeinschaft<br />

beizutragen.<br />

Foto: mk

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