KölnerLeben Oktober/November 2021
Gut informiert älter werden! √ Leben in Köln: Am Drücker - Spielend in virtuelle Welten vordringen √ Leben in Köln: Biomüll - Gut für den Kreislauf √ Ratgeber: Menüservice - Essen á la Katalog
Gut informiert älter werden! √ Leben in Köln: Am Drücker - Spielend in virtuelle Welten vordringen √ Leben in Köln: Biomüll - Gut für den Kreislauf √ Ratgeber: Menüservice - Essen á la Katalog
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Februar <strong>Oktober</strong> / März <strong>November</strong> 2020 <strong>2021</strong><br />
Die Oberbürgermeisterin<br />
Kulturamt<br />
Biomüll<br />
Gut für den<br />
Kreislauf<br />
Foto: Dondyk Riga / AdobeStock<br />
Menüservice<br />
Essen à la<br />
Katalog<br />
AM DRÜCKER<br />
Spielend in virtuelle Welten vordringen
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mit unserem Spezialistenteam im Bereich Öl- & Gasfeuerung von der Beratung<br />
bis zur Umsetzung für Sie da. Zusätzlich bieten wir Ihnen umfangreiches<br />
Know-How im Bereich von Wärmepumpentechnologie als Luft-Wasser-<br />
Variante oder auch Sole-Wasser-Variante mittels Erdwärmebohrungen. Als<br />
eines der ersten Unternehmen im Großraum Köln sind wir für den Einbau<br />
von VIESSMANN und BUDERUS Brennstoffzellentechnik geschult und zertifiziert.<br />
Durch Integration von Brennstoffzellentechnik mit Photovoltaik und<br />
Stromspeichertechnik sind wir als Heizungs- und Elektromeisterbetrieb in der<br />
Lage gemeinsam mit Ihnen aus einer Hand die vollständige Verzahnung von<br />
Elektromobilität und deren Ladekonzepten mit Ihrer Haustechnik zu realisieren.<br />
Bei der Prüfung und Beantragung der für Sie derzeit möglichen umfangreichen<br />
Fördermöglichkeiten stehen wir Ihnen ebenfalls zur Seite und übernehmen<br />
den lästigen Papierkram für Sie“<br />
(Oliver Bode, Geschäftsführer)<br />
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Info-Hotline 0221 95 44 44-18
Inhalt 6<br />
Leben in Köln<br />
4 Meldungen<br />
6 Am Drücker – Spielend<br />
in virtuelle Welten<br />
vordringen<br />
12 Igel gefunden – was nun?<br />
Helfen mit Sachverstand<br />
14 Meldungen<br />
16 Sie bekommen Post!<br />
Zur Wahl der<br />
Seniorenvertretung Köln<br />
18 Biomüll – Gut für<br />
den Kreislauf<br />
23 Wählen und mitmischen<br />
Ein Beitrag aus der Kölner<br />
Seniorenvertretung<br />
47 Schon gewusst,<br />
dass sich Marx und Engels<br />
in Köln kennenlernten?<br />
48 Asiatisch auf den Teller<br />
Wenn es im Museum<br />
kreativ zugeht<br />
50 Kölner Köpfe<br />
Katharina Reiff<br />
Foto: Joke vander Leij / Pixabay.com<br />
Am Drücker –<br />
Spielend in<br />
virtuelle Welten<br />
vordringen<br />
Computerspiele werden<br />
immer beliebter<br />
Raus aus Köln<br />
24 Rheinperle Remagen<br />
Ausflug für mehr<br />
als einen Tag<br />
Gesund leben<br />
26 Hand auf die Brust!<br />
Wenn mit über siebzig<br />
das Mammographie-<br />
Screening endet<br />
Vergnügliches<br />
29 Rätsel<br />
31 Kölsch:<br />
Dä bungke Apolstelsmaat<br />
Biomüll – Gut für<br />
den Kreislauf<br />
Abfälle mit<br />
hohem Mehrwert<br />
18<br />
Ratgeber<br />
44 Menüservice –<br />
Essen à la Katalog<br />
Service<br />
4 Impressum<br />
32 Termine<br />
<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong><br />
40 Kleinanzeigen<br />
51 Wichtige Telefonnummern<br />
Menüservice –<br />
Essen à la Katalog<br />
Sich einfach<br />
bekochen lassen 44<br />
Foto: H. Marie Breer Foto: Dondyk Riga / AdobeStock<br />
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www.koelnerleben.koeln
4<br />
Leben in Köln<br />
Impressum<br />
Herausgeberin:: Kulturamt<br />
Die Oberbürgermeisterin<br />
Dezernat Soziales, Gesundheit und Wohnen<br />
www.stadt-koeln.de<br />
Redaktion:<br />
Lydia Schneider-Benjamin (lschb, verantwortlich),<br />
Martina Dammrat (dt),<br />
Wolfgang Guth (wg), Diana Haß (dh)<br />
Unter Goldschmied 6, 50667 Köln<br />
Tel. 0221 / 221-2 86 94, Fax 221-2 70 19<br />
koelnerleben@stadt-koeln.de<br />
Veranstaltungstermine an:<br />
terminekoelnerleben@stadt-koeln.de<br />
Beirat:<br />
Mitglieder der Seniorenvertretung<br />
Uta Grimbach-Schmalfuß, Anne Klug,<br />
Katharina Reiff, Dr. Martin Theisohn<br />
Freie Mitarbeitende dieser Ausgabe:<br />
Heide Marie Breer (ree), René Denzer<br />
(rde), Philipp Haaser (phh), Anne Kotzan<br />
(ak), Antje Schlenker-Kortum (ask), Kirsten<br />
Nagel (Lektorat), Anja Sauerland (Grafik)<br />
Website-Pflege: Antje Schlenker-Kortum<br />
www.koelnerleben.koeln<br />
Verlag:<br />
Känguru Colonia Verlag GmbH<br />
Hansemannstr. 17–21, 50823 Köln,<br />
Tel. 0221 / 99 88 21-0<br />
Mediaberatung/Anzeigenverkauf:<br />
Susanne Geiger-Krautmacher (Leitung)<br />
Tel. 0221 / 99 88 21-11<br />
geiger@koelnerleben-magazin.de<br />
Druckauflage:<br />
32.000 Exemplare /<br />
6 x jährlich<br />
Druck:<br />
Weiss-Druck Monschau<br />
Gedruckt auf umweltfreundlichem<br />
Papier<br />
Aboservice:<br />
Tel. 0221 / 99 88 21-0<br />
abo@kaenguru-online.de<br />
Jahresabo 15 Euro<br />
Die Oberbürgermeisterin<br />
Beilagen:<br />
Alltagsentlastung24 GmbH<br />
Freie Volksbühne Köln e. V.<br />
junge Stadt Köln e. V. (Teilbeilage)<br />
VorsorgeAnwälte Köln (Teilbeilage)<br />
Namentlich gekennzeichnete Veröffentlichungen<br />
stellen nicht unbedingt die<br />
Meinung des Herausgebers dar. Nachdruck<br />
nur mit Genehmigung der Redaktion.<br />
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird<br />
auf die gleichzeitige Verwendung männlicher<br />
und weiblicher Sprachformen verzichtet.<br />
Sämtliche Personenbezeichnungen sind<br />
für alle Geschlechter gemeint.<br />
Foto: Bürgerzentrum Deutz<br />
Impfschutz rundum<br />
Gegen Corona – zum Dritten<br />
Alle Menschen ab achtzig Jahre, Pflegebedürftige, egal ob sie im<br />
Heim oder zu Hause wohnen, sowie immungeschwächte Personen<br />
haben die Möglichkeit, sich ein drittes Mal gegen das Coronavirus<br />
impfen zu lassen. Seit der zweiten Impfung müssen jedoch mindestens<br />
sechs Monate vergangen sein. Der Grund für die Auffrischungsimpfung<br />
liegt in ersten Annahmen, dass bei älteren<br />
und geschwächten Personen die Wirkung auf das Immunsystem<br />
schneller nachlässt. Aus dem gleichen Grund wird auch allen<br />
vollständig mit einem Vektorimpfstoff von AstraZeneca oder<br />
Johnson & Johnson Geimpften, unabhängig vom Alter, das Ang e-<br />
bot der dritten Impfung mit einem mRNA-Präparat gemacht.<br />
Die Impfungen werden von den niedergelassenen Ärzten vorgenommen.<br />
Gegen Grippe beim Apotheker<br />
Menschen, die bei der AOK krankenversichert sind, können sich<br />
in Apotheken gegen die Grippe (Influenza) impfen lassen. 2020<br />
wurde das Modellprojekt „Impfende Apotheke“ durchgeführt und<br />
wissenschaftlich ausgewertet. Es hat sich gezeigt, dass die Impfungen<br />
durch die für die neue Aufgabe besonders geschulten Apothekerinnen<br />
und Apotheker sicher und unkompliziert durchgeführt<br />
wurden. Weitere Informationen bei der AOK unter 0211 /<br />
81 95 00 00.<br />
Gratis E-Lastenräder ausleihen<br />
An 15 Stationen, über das ganze Stadtgebiet verteilt, können<br />
elektrisch angetriebene Lastenfahrräder kostenlos ausgeliehen<br />
werden. Die Idee dazu hatte der Verein „wielebenwir e. V.“ mit<br />
seinem Projekt „Kasimir – Dein Lastenrad“. Inzwischen beteiligen<br />
sich neun Bürgerzentren, eine Weinhandlung, der Allgemeine<br />
Deutsche Fahrrad-Club e. V. (ADFC), Tafel e. V. und der Kinderschutzbund.<br />
Ob ein Familienaus flug<br />
geplant ist oder etwas transportiert<br />
werden muss: Die Räder sind je<br />
nach Nutzungszweck zwischen<br />
einem und 14 Tagen ausleihbar.<br />
Auch ganz spezielle Vorhaben<br />
lassen sich verwirklichen. So chauffiert<br />
das „DüxerRolli“, das vom<br />
Bürgerzentrum Deutz ver liehen<br />
wird, Menschen im Rollstuhl. Information<br />
bei Kasimir – Dein Lastenrad<br />
unter 0221 / 98 65 08 01.<br />
Liste der Verleiher auf<br />
www.kasimir-lastenrad.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21
Leben in Köln 5<br />
Oberbürgermeisterin Henriette Reker<br />
Mein persönlicher Ausflugstipp<br />
in unsere Nachbarschaft<br />
Bei einem Ausflug über die Stadtgrenzen hinaus die<br />
Schönheiten der Region erkunden: Ich empfehle dafür<br />
den Neanderland Steig. Ich habe schon selbst einige<br />
Abschnitte erwandert und war begeistert von<br />
der niederbergischen Landschaft sowie<br />
dem wesent lichen Stück Menschheitsgeschichte<br />
in unserer Nachbarschaft.<br />
Der 240 Kilometer lange Neanderland<br />
Steig lässt sich in 17 Etappen erwandern.<br />
Radfahrer*innen können die Gegend<br />
auf dem 40 Kilometer langen Panorama<br />
radweg „Niederbergbahn“ erfahren.<br />
Auch im Neanderthal Museum und im<br />
Eiszeitlichen Wildgehege mit Nachzüchtungen<br />
bereits ausgestorbener Spezies<br />
Foto: Stadt Köln<br />
gibt es viel zu entdecken. Von Köln aus kommt man<br />
übrigens klimaschonend mit der Bahn hin. Die Region<br />
kann ebenfalls per Ausflugsschiff über den Schiffsanleger<br />
in Monheim am Rhein erreicht werden.<br />
Auf www.koelnerleben.koeln finden Sie<br />
weitere Infor ma tionen und Fotos.<br />
Schauen Sie gerne vorbei!<br />
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Neanderland / Kreis Mettmann,<br />
Düsseldorfer Str. 26, 40822 Mettmann,<br />
Tel. 02104 / 99-11 99<br />
www.neanderland.de<br />
© Peter Gaymann, www.demensch.gaymann.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21<br />
„Jetzt weiß dieser Scheiß-Computer mein Passwort nicht mehr!!“
6<br />
Leben in Köln<br />
Foto: Thilo Schmülgen<br />
Am<br />
Drücker<br />
„Candy Crush“, „Angry Birds“<br />
oder „Grand Theft Auto“ –<br />
klingt erstmal nach einer<br />
fremden Welt. Doch immer<br />
mehr Menschen tauchen<br />
in virtuelle Welten ein, haben<br />
Spaß daran, entdecken neue<br />
Universen und lernen andere<br />
Mitspielende kennen.<br />
„Von Jung bis Alt – inzwischen schleicht, springt<br />
oder knobelt jede Generation gerne durch virtuelle<br />
Welten. Entgegen der landläufigen Meinung stellen<br />
aber nicht die Kinder und Jugendlichen die größte<br />
Gruppe an Spielern in Deutschland. Mit einem Anteil<br />
von 25 Prozent sind stattdessen die Silver Gamer die<br />
größte Nutzergruppe von digitalen Spielen“, erklärt<br />
Felix Falk, Geschäftsführer des game-Verbandes,<br />
der Interessenvertretung der Videospiel-Branche in<br />
Deutschland. Rund elf Millionen Deutsche im Alter<br />
von über fünfzig Jahren spielen Computer- und<br />
Videospiele.<br />
Apps ermöglichen leichten Zugang<br />
Ein Grund für den Boom ist die demografische Entwicklung,<br />
die frühen Computerspiel-Pioniere sind<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21
Leben in Köln 7<br />
Für Britta Mueller (71) gehörte der<br />
Computer in ihrem Berufsleben als<br />
Chefsekretärin und im Personalmanagement<br />
zum Arbeitsalltag.<br />
Im Ruhestand ist die Spielewelt ihr<br />
ganz persönlicher Rückzugsort.<br />
„Ich habe mir ganz viel selbst beigebracht mit<br />
den Spielen. Wortspiele liebe ich besonders.<br />
Scrabble GO ist im Moment mein Favorit. Ich<br />
spiele auch Word Blitz, Bingo, Solitär oder<br />
Rommé. Ballerspiele sind nicht mein Ding.<br />
An die zwei Stunden am Tag sitz ich jetzt schon<br />
vor dem PC. Ich nutze kostenfreie Spiele, da<br />
muss man manchmal die Werbung hinnehmen,<br />
aber was soll’s. Es geht auch nicht immer ohne<br />
Probleme, aber ich beiß mich da durch – auch<br />
wenn ich zwei Tage davorsitze. Hat es dann<br />
geklappt, ist es ein tolles Erfolgserlebnis.<br />
Mit oder gegen andere zu spielen macht mir am<br />
meisten Spaß. Aber ich achte auch sehr auf die<br />
Sicherheit bei den Bekanntschaften im Internet.<br />
Man bekommt mit der Zeit am PC ein Gefühl<br />
für das Gegenüber. Wenn mir etwas nicht<br />
passt, dann wird es gelöscht. Über das Spielen<br />
habe ich vor fünf Jahren aber auch eine mittlerweile<br />
gute Freundin aus Baden-Württemberg<br />
kennengelernt.<br />
ree<br />
mit dem Medium älter geworden. Hinzu kommt,<br />
dass Tablets und Smartphones längst in vielen Senioren-Haushalten<br />
angekommen sind. „Während<br />
Konsolen oder spezielle Spiele-PCs für viele ältere<br />
Spieler zu teuer oder kompliziert zu bedienen erscheinen,<br />
lassen sich Spiele-Apps leicht installieren<br />
und ausprobieren. Dadurch hat sich der Zugang zu<br />
Spielen deutlich erleichtert“, sagt Jan Smeddinck, ein<br />
international bekannter Spiele-Forscher vom International<br />
Computer Science Institute in Berkeley.<br />
Besonders beliebt in der Altersgruppe 50plus sind<br />
die digitalen Umsetzungen von analogen Spieleklassikern.<br />
Skat, Puzzle oder Kreuzworträtsel stehen im<br />
App-Store genauso hoch im Kurs wie Sudoku oder<br />
Gedächtnistrainer. Spiele, bei denen virtuell Schusswaffen<br />
im Kampf mit Gegnern eingesetzt werden,<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21<br />
im Spielejargon „Ego-Shooter“ genannt, bilden eher<br />
die Ausnahme. Dies bestätigt auch Smeddink: „Bei<br />
Ego-Shootern oder Sportsimulationen sind Senioren<br />
eher zurückhaltend. Hier wird eher die Lebenswelt<br />
der Jugendlichen angesprochen.“ Außerdem seien<br />
dafür Fähigkeiten wie Reaktionsschnelligkeit oder<br />
schnelle Entscheidungen gefragt. Dinge, die im Alter<br />
zunehmend schwerer fallen.<br />
Gespielt wird regelmäßig<br />
Das Interesse an Spielen bestätigt auch eine Studie<br />
der Stiftung Digitale Chancen, die „Nutzung und<br />
Nutzen des Internets im Alter“ untersuchte. Das<br />
Forscherteam befragte dabei 300 ältere Menschen in<br />
dreißig Senioreneinrichtungen in ganz Deutschland.<br />
Sie bekamen für acht Wochen ein Tablet-Leihgerät
1<br />
DDas<br />
8<br />
Leben in Köln<br />
Anzeigen<br />
Dieter Krüppel (63) hat in ganz<br />
unterschiedlichen Bereichen von<br />
Informatik bis hin zu Unternehmenscoaching<br />
gearbeitet. Er ist immer<br />
noch unterneh merisch aktiv.<br />
„Am Anfang habe ich für mich allein gespielt,<br />
um abzuschalten und vor dem PC mal alles vergessen<br />
zu können nach stressigen Arbeitstagen.<br />
Und die waren oft sehr, sehr lang.<br />
Nach mittlerweile vier Jahrzehnten Spiele-Erfahrung<br />
schätze ich vor allem den sozialen Aspekt,<br />
den Kontakt zu Mitspielern. Also wähle ich<br />
Spiele, bei denen die Teilnehmer gleichzeitig<br />
über Sprach-Chats ins Reden kommen, auch über<br />
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mit vorinstallierten Apps, darunter Spiele wie das<br />
traditionelle chinesische „Mah-Jongg“, aber auch<br />
rein digitale Entwicklungen wie „Angry Birds“, bei<br />
dem Schweine Vögeln die Eier stehlen und diese<br />
sie zurückerobern wollen.<br />
Ein interessantes Ergebnis: Nach E-Mails, Navigation<br />
und Fahrplänen landeten Spiele auf Platz vier der<br />
meistgenutzten Funktionen. Knapp die Hälfte aller<br />
Teilnehmer spielte regelmäßig. „Die Frauen spielten<br />
eher Mah-Jongg oder lösten Kreuzworträtsel.<br />
Auch ,Candy Crush‘, bei dem ein Weg durch eine<br />
knall bunte Süßigkeitenwelt gesucht werden muss,<br />
Am Ende Ihrer Reise werden Sie wieder am Bus-Sammelpunkt<br />
von einem Taxi erwartet, das Sie und Ihr Gepäck wieder zurück<br />
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ebenso begeistert gespielt wie ...<br />
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Die aktuelle Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist seit dem 25. Mai 2018 in Kraft. Auch schon vor<br />
Inkrafttreten dieser Verordnung stand der Datenschutz für uns an erster Ste le. Ihre personenbezogenen<br />
Daten werden bei un sorgfältig und zugri fssicher verwahrt und auch weiterhin nicht an Unbefugte<br />
weitergegeben. So lten Sie zukünftig keine Informationen mehr von uns erhalten wo len, können Sie uns<br />
dies jederzeit schriftlich mi teilen. Ihre Daten würden dann umgehend aus unserer Adressdatei entfernt.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21
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Köln e. V.<br />
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über das Internet zu<br />
kommunizieren. Ich mag Rollenspiele, die Taktik,<br />
Strategie und Teamwork erfordern. Mindestens<br />
eine Stunde am Tag verbringe ich am PC,<br />
lerne Leute kennen – und habe schon Treffen<br />
von Spiele-Gruppen zum persönlichen Kennenlernen<br />
organisiert.<br />
Das Spielen am PC, Tablet oder Smartphone<br />
betrachte ich für Menschen in zunehmendem<br />
Alter auch als Training für kognitive und feinmotorische<br />
Fähigkeiten.“<br />
ree<br />
Foto: Heide Marie Breer<br />
stand hoch im Kurs. Männer interessierten sich eher<br />
für Kartenspiele und probierten sogar Eishockey<br />
oder Fußball-Spiele aus“, berichtet Barbara Lippa,<br />
die Studienleiterin. Allerdings zeigte sich auch, dass<br />
die Senioren bei der Entdeckung der digitalen Welt<br />
und gerade auch der Spielewelt nur bedingt auf<br />
die Unterstützung der Enkel und Kinder hoffen<br />
können. „Oft fehlt den Angehörigen die Zeit und<br />
Muße, die Funktionen von Smartphone und Tablet<br />
genau zu erklären“, sagt Lippa. Deshalb empfiehlt<br />
sie einen Ausbau von IT-Kursen für Senio ren, dabei<br />
könnten auch Spiele eine wichtige Rolle spielen.<br />
... Spiele, bei denen in unbekannten Welten Punkte<br />
erzielt werden müssen (hier Angry Birds).<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21
10<br />
Leben in Köln<br />
Foto: Steffen Jänicke / Goldene Kamera<br />
Sie haben eine große Fangemeinde –<br />
die Gruppe „Senioren Zocken“, von<br />
links: Ursula Cezanne, Melita Moritz (†),<br />
Peter Zeidler und Evelyn Gundlach.<br />
Hier 2018 bei der Preisverleihung des<br />
YouTube Goldene Kamera Digital<br />
Awards. Auf YouTube kann man ihre<br />
Tests neuer Online-Spiele verfolgen.<br />
So organisierte die Stiftung Digitale Chancen auf dem<br />
Höhepunkt der Begeisterungswelle um „Pokémon<br />
GO“ eine Informationsveranstaltung für Se nioren –<br />
mit großem Erfolg. „Die Teilnehmer waren interessiert<br />
und froh über den Einblick in die Lebenswelt<br />
ihrer Enkel. Viele wollten im Anschluss das<br />
Spiel gleich selbst ausprobieren“, berichtet Lippa.<br />
Aus ihrer Sicht bieten interaktive Spiele großes Potenzial<br />
für den Austausch zwischen Generationen.<br />
„Senioren Zocken“ auf YouTube<br />
Einen Beitrag zu diesem Austausch leistet auch der<br />
YouTube-Kanal „Senioren Zocken“. Das Konzept:<br />
Regelmäßig probieren zwei Gruppen von Seniorinnen<br />
und Senioren neue Videospiele aus. Man<br />
kann dabei zusehen, wie sich ältere Herren mit einer<br />
Virtual-Reality-Brille vor den Augen als Quarterback<br />
einer American-Football-Mannschaft versuchen oder<br />
wie betagte Damen als Gangster bei „Grand Theft<br />
Auto“ Los Angeles unsicher machen. Mit kindlicher<br />
Freude über die neu entdeckten Spielewelten. Auch<br />
die Zuschauer lieben es, ihnen zuzuschauen: Der<br />
Kanal hat mehr als 300.000 Abonnenten, die Kommentarspalten<br />
sind voller Lob für die Spielerinnen<br />
und Spieler. Und auch auf der gamescom 2019 gab<br />
es viel Applaus für die älteren Gamer – sie gaben<br />
eifrig Autogramme und posierten auf den Rollator<br />
gestützt für Selfies.<br />
Text: Birk Grüling<br />
Mit freundlicher Genehmigung von game –<br />
Verband der deutschen Games-Branche e. V.<br />
INFORMATIONEN<br />
Spiele-Plattformen (Auswahl):<br />
Steam – Rund 30.000 Spiele stehen kosten -<br />
frei und kostenpflichtig zum Herunter laden<br />
zur Verfügung.<br />
https://store.steampowered.com/?l=german<br />
Epic Games Store – Die etwa 500 Spiele<br />
können kostenfrei und kostenpflichtig<br />
herun tergeladen werden. Jede Woche gibt<br />
es andere kostenfreie Spiele.<br />
www.epicgames.com/store/de/<br />
Spielaffe – Die rund 12.000 simplen, kostenlosen<br />
Spiele lassen sich direkt im Browser spielen.<br />
www.spielaffe.de<br />
Indie Game Fest<br />
am Samstag, 27. <strong>November</strong>, 13–23.30 Uhr<br />
Hotel im Wasserturm, Kaygasse 2,<br />
Tel. 0221 / 200 80.<br />
Austausch zwischen Spiele-Entwicklern,<br />
Designern und Spiele-Interessierten. 12 E.<br />
Tickets nur auf www.indiegamefest.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21<br />
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12<br />
Leben in Köln<br />
Fotos: René Denzer<br />
Sie wirken niedlich,<br />
manchmal hilflos.<br />
Ist ein Igel wirklich<br />
in Not, braucht er<br />
die richtige Behandlung.<br />
Und die<br />
ist nichts für Laien.<br />
Ein Igeljunges wird<br />
mit Spezialmilch<br />
aufgepäppelt.<br />
Igel gefunden –<br />
was nun?<br />
Kleine Knopfaugen, spitze Nase,<br />
winzige Beinchen – richtig zum<br />
Knuddeln wirken Igel. Wenn da<br />
nicht das Stachelkleid wäre. Doch<br />
ein „Ach, wie süüüüüß“ wird dem<br />
Tier nicht gerecht. Karin Oehl<br />
weiß das ganz genau. Über vierzig<br />
Jahre lang hat sie im Rhein-<br />
Erft-Kreis eine Igelstation geleitet.<br />
Igel sind keine Haustiere, im Gegenteil.<br />
Sie sind Wildtiere. Und<br />
zwar solche, die der Mensch eigentlich<br />
nicht so oft zu Gesicht<br />
bekommt. „Igel sind dämmerungsaktive<br />
Tiere“, sagt Oehl. Einen gesunden<br />
Igel am Tag sieht man so<br />
gut wie nie.<br />
Bloß keine Milch!<br />
Auch wenn das Tier ein Sympathieträger<br />
ist, über die Bedürfnisse,<br />
Lebensweise und Ansprüche<br />
an die Nahrung wissen viele<br />
Menschen wenig. Oehl kennt das<br />
aus eigener Erfahrung: „Als ich die<br />
ersten Igel fand oder bekam, starben<br />
sie alle.“ Die heute 77-Jährige<br />
wusste nicht, dass sie krank waren,<br />
gab ihnen Kuhmilch zu trinken.<br />
Irgendwo hatte sie das mal aufgeschnappt.<br />
„Und ich machte es<br />
ohne nachzudenken nach.“ Heu -<br />
te weiß sie: Igel vertragen – wie<br />
viele Säugetiere – nicht so gut artfremde<br />
Milch.<br />
Auch Lena Licht weiß, wie es ist,<br />
wenn man unbedarft an den Igel<br />
herangeht. In Brück hatte sie an<br />
einem heißen Sommertag abends<br />
mit weit offener Terrassentür kräftig<br />
durchgelüftet. Am nächsten<br />
Morgen fand sie einen stacheligen<br />
Gast im Keller. Licht zog sich Lederhandschuhe<br />
an, setzte das<br />
Tier in einen Karton und später<br />
wieder in den Garten, wo der<br />
Igel schnell verschwand. Was<br />
nicht verschwand, waren seine<br />
„Mitbringsel“: Flöhe. Arztbesuche,<br />
Kammerjäger, Teppichreinigung<br />
– das Ganze sei eine lehrreiche<br />
Geschichte gewesen, sagt<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21
Leben in Köln 13<br />
sie. Normalerweise sind Igelflöhe<br />
wirtsspezifisch, weiß Karin Oehl.<br />
Der Mensch sei eigentlich nicht<br />
der Zielorganismus. Das heiße<br />
aber nicht, dass sie nicht doch mal<br />
auf den Menschen überspringen.<br />
Igel in Not erkennen<br />
Lehrreich ist alles, was Oehl an<br />
Erfahrungen über Igel gesammelt<br />
hat. Zuallererst: Nicht jeder Igel<br />
braucht auch Hilfe. Wichtigstes<br />
Merkmal: Kranke und hilfsbedürftige<br />
Tiere werden meist am Tag<br />
und ohne Deckung liegend gefunden.<br />
„Die brauchen sehr schnell<br />
Hilfe und können nicht auf einen<br />
Tierarzttermin warten.“ Schlitzförmige<br />
oder geschlossene Augen,<br />
eine trockene Nase, kaum oder<br />
gar nicht aufgestellte Stacheln sind<br />
weitere Warnzeichen. Ebenso die<br />
Form des Igels. Ist er gesund, ist<br />
sie tropfenförmig: vorne spitz und<br />
hinten rund. Ist sie walzenförmig<br />
mit einem deutlichen Halsansatz,<br />
ist der Igel krank.<br />
Nur im Notfall dürfen die Tiere ins<br />
Haus genommen werden, sagt das<br />
Tierschutzgesetz. Dort braucht<br />
der Igel zunächst ein Gehege, rund<br />
1,5 Quadratmeter groß und mit<br />
Zeitungspapier ausgelegt. „Nicht<br />
mit Heu, Laub oder Katzenstreu“,<br />
mahnt Oehl. Gebraucht wird auch<br />
ein Schlafhaus mit Schlupfloch,<br />
zehn mal zehn Zentimeter groß,<br />
mit Zeitungen und Knüllpapier<br />
ausgelegt. Gereinigt werden sollte<br />
einmal täglich. In zwei Blumenuntersetzer<br />
aus Ton kommen Wasser<br />
und Futter. „Es eignet sich zum<br />
Beispiel zucker- und getreidefreies<br />
Katzenfutter angereichert mit<br />
Maiskeimöl und Kleie.“ Man kann<br />
auch gekochtes Hühnerfleisch geben,<br />
ungesalzenes Rührei oder<br />
gebratenes Rinderhack. Tabu sind<br />
Nüsse und Obst – schließlich ist<br />
der Igel in freier Wildbahn ein Insektenfresser.<br />
„Finder sollten sich<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21<br />
darüber klar sein, dass sie mit der<br />
Aufnahme notleidender Tiere eine<br />
Verantwortung übernehmen“,<br />
betont Oehl.<br />
Ist das Tier aufgepäppelt, stellt sich<br />
die Frage: auswildern oder überwintern?<br />
Das Erste sei eigentlich<br />
vor zuziehen, sagt Oehl. Doch<br />
wenn das Tier wegen des Wintereinbruchs<br />
nicht mehr freigelassen<br />
werden kann, sollte man ihm<br />
Gelegenheit zum Winterschlaf geben.<br />
Die Kälte fordert Reserven<br />
und es fehlen Insekten als Nahrung,<br />
so dass der Igel sonst verhungert.<br />
Beim Überwintern brauchen<br />
die Tiere qualifizierte Hilfe.<br />
Laien könnten zu viele Fehler machen.<br />
„Im Winter gefundene Igel<br />
gehören in eine Igelstation oder<br />
Pflegestelle“, betont Karin Oehl.<br />
Sie hat noch einen Tipp, was all<br />
diese Hilfen unnötig macht: durchlässige,<br />
„wilde“ Gärten, heimische<br />
Pflanzen, die heimische Insekten<br />
anlocken. Und vor allem: keine<br />
Steingärten und Mähroboter. Dann<br />
kann der Igel sich bestens selbst<br />
helfen.<br />
rde<br />
INFORMATIONEN<br />
Tierrettung<br />
Feuerwehr Köln: 112<br />
Tierheim Köln-Dellbrück<br />
Tel. 0221 / 68 49 26<br />
(Mo–Sa 10–13 Uhr)<br />
www.tierheim-koelndellbrueck.de<br />
NABU Kreisgruppe Köln<br />
Tel. 0221 / 790 28 89<br />
www.nabu-koeln.de<br />
BUND Büro Köln<br />
Tel. 0221 / 283 37 14<br />
www.bund-koeln.de<br />
Verein der Igelfreunde<br />
Infos rund um den Igel<br />
www.igelverein.de<br />
Pro Igel, Verein für integrierten<br />
Naturschutz<br />
Deutschland e. V.<br />
E-Mail für Fragen und<br />
Beratung: info@pro-igel.de<br />
www.pro-igel.de<br />
So „nackig“ ist der Igel ein leichtes Opfer für Fressfeinde, ansonsten<br />
geht es ihm trotz Hautpilz gut. Er braucht aber einen Schutzort, bis die<br />
Stacheln nachgewachsen sind.
14<br />
Leben in Köln<br />
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Aufnahme-<br />
Studio für alle<br />
Die Stadtbibliothek Köln hat in der Zentralbibliothek<br />
am Neumarkt ein professionell ausgestattetes<br />
Aufnahme-Studio mit hochauflösender Kamera,<br />
erstklassigen Mikrofonen und hochwertiger Beleuchtung<br />
eröffnet. Auch Laien können darin in Eigenregie<br />
Videos erstellen – unkompliziert und in einem schicken<br />
Ambiente. Die Kameras sind bereits präzise für<br />
die Räumlichkeiten und Lichtverhältnisse eingerichtet.<br />
Auch die Nachbearbeitung des Materials kann<br />
direkt vor Ort erfolgen. Für Bibliotheksmitglieder<br />
ist die Nutzung kostenfrei. Einführungsworkshops<br />
werden angeboten. Information unter 0221 / 221-<br />
2 38 28 und auf www.stbib.koeln.<br />
Zentralbibliothek, Josef-Haubrich-Hof 1<br />
DRK-Kreisverband<br />
Köln e. V.<br />
Gewinn übergeben<br />
Glückliche Gewinnerin des<br />
über <strong>KölnerLeben</strong> verlosten<br />
Reise-Gutscheines<br />
des Deutschen Roten<br />
Kreuzes ist Sophie Fischer<br />
(84) aus Bocklemünd. Sie<br />
plant die 500 Euro in mehrere<br />
Tagestouren anzulegen.<br />
„Für den Winter habe ich<br />
mir schon einige Touren<br />
ausgesucht. Ich finde es toll, dass es solche Reisen<br />
für Menschen gibt, die körperlich eingeschränkt<br />
sind. Denn jeder möchte mal raus“, freut sie sich.<br />
Foto: lschb<br />
Sinnstiftendes Ehrenamt<br />
Die in den Stadtbezirken Kalk und Porz beheimateten<br />
häuslichen Betreuungsdienste für Menschen<br />
mit Demenz und deren Angehörige „Zick für Dich“<br />
und „CarUSO“ suchen Helferinnen und Helfer.<br />
Die Freiwilligen gehen bei ihren regelmäßigen Besuchen<br />
auf die Bedürfnisse der Demenzkranken<br />
ein und unternehmen etwas mit ihnen, etwa Singen,<br />
Spazierengehen oder Besuche im Zoo oder<br />
Museum. Die „Vinzentinerinnen“ als Träger der<br />
Betreuungsdienste bieten Interessierten eine solide<br />
Grundausbildung, fachliche Begleitung, regelmäßigen<br />
Austausch und eine steuerfreie Aufwandsentschädigung<br />
von 7,50 Euro je Stunde. Die nächste Schulung<br />
startet am 6. <strong>Oktober</strong>. Informationen: Zick für Dich<br />
in Kalk: Tel. 0221 / 984 57 82, CarUSO in Porz:<br />
Tel. 02203 / 924 20 03.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21
Leben in Köln 15<br />
„Für die gesamte<br />
Kulturszene ...<br />
… wirklich etwas bewegen,<br />
im Großen wie im Kleinen“,<br />
das hat Stefan Charles, der<br />
neue Beigeordnete für Kunst<br />
und Kultur der Stadt Köln,<br />
unmittelbar nach seiner Wahl<br />
durch den Rat der Stadt Köln<br />
als Ziel ausgegeben. Charles –<br />
im Kanton Freiburg in der<br />
Schweiz geboren – bringt<br />
Internationalität und umfassende Kompetenz und<br />
Kenntnisse aus verschiedenen kulturellen Bereichen<br />
in den Stadtvorstand ein. Der 54-Jährige war zuletzt<br />
als Abteilungsleiter Kultur und Mitglied der Geschäftsführung<br />
beim Schweizer Radio und Fernsehen tätig. Bei<br />
Redaktionsschluss stand das Ergebnis der Wahlüberprüfung<br />
durch die Bezirksregierung noch nicht fest.<br />
Foto: Stadt Köln<br />
Anzeigen<br />
Foto: TimeRide<br />
Mit der Straßenbahn<br />
durch die Zwanziger<br />
TimeRide hat eine neue virtuelle Tour mit der „Elektrischen“<br />
erarbeitet. Es geht im Jahr 1926 vom Alter<br />
Markt am Dom vorbei und durch die Schildergasse<br />
zum Neumarkt. Dafür haben die Programmierer<br />
1.200 Gebäude des alten Kölns wiedererstehen<br />
lassen, von denen nur 26 Krieg und Nachkriegszeit<br />
überstanden haben. Eine beeindruckende Reise, die<br />
neben einigen Gags im Straßenbild auch die reizende<br />
Liebesgeschichte zwischen Bahnführer Pitter<br />
und Hutmacherin Tessa zeigt. Und das nicht nur auf<br />
Deutsch und Englisch. Aus den Kopfhörern der Virtual-Reality-Brillen<br />
tönt es auf Wunsch „op Kölsch“.<br />
Zum Angebot gehört ein Stummfilm in der Art der<br />
Wochenschauen und der Nachbau eines Ladens für<br />
Filzhüte, Mützen und Kopfputz der Zeit. TimeRide,<br />
Alter Markt 36–42. Tel. 0221 / 98 86 63 30.<br />
https://timeride-de/koeln/<br />
L’AMOUR<br />
DE LOIN<br />
DIE LIEBE AUS DER FERNE<br />
Kaija Saariaho<br />
Kölner Erstaufführung<br />
24. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />
WWW.OPER.KOELN | TICKETS: 0221. 221 28 400<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21
16<br />
Leben in Köln<br />
Foto: Joachim Rieger<br />
Sie bekommen Post!<br />
Sofern Sie mindestens sechzig Jahre alt sind und in Köln wohnen,<br />
erhalten Sie in den nächsten Tagen Ihre Briefwahlunterlagen.<br />
Bis zum 22. <strong>November</strong> sind 250.000 Wahlberechtigte in Köln<br />
aufgerufen, ihre Seniorenvertretung (SVK) zu wählen.<br />
„Stark durch Erfahrung“ – mit diesem Motto warben<br />
im Sommer die amtierende Seniorenvertretung, die<br />
Stadt und prominente Wahlbotschafterinnen und<br />
Wahlbotschafter für Kandidaturen zur Neuwahl im<br />
<strong>November</strong>. Jetzt sind alle ab sechzig Jahren, sofern<br />
sie in Köln gemeldet sind, zur Wahl aufgerufen. Auch<br />
diejenigen mit ausländischer Staatsbürgerschaft.<br />
Doch was macht die Seniorenvertretung eigentlich?<br />
Man kann sagen, sie mischt überall mit, um die Lebensverhältnisse<br />
für die ältere Generation zu verbessern.<br />
Dazu kümmert sie sich erstmal um deren<br />
Anliegen im Bezirk, aber auch auf stadtweiter Ebene.<br />
Sie berät und wird gehört, wenn politische Entscheidungen<br />
getroffen werden. Sie ist in Bezirksvertretungen,<br />
Ratsausschüssen und Stadtarbeitsgemeinschaften<br />
vertreten. Sie setzt auch eigene Ideen um,<br />
wie Sicherheitstrainings mit Polizei und KVB oder<br />
das Projekt Wohnen für Hilfe. Dabei ist sie überparteilich,<br />
überkonfessionell und ehrenamtlich tätig.<br />
Das Wahlgebiet ist in neun Wahlbezirke aufgeteilt,<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21
Leben in Köln 17<br />
die identisch mit den Stadtbezirken sind. In jedem<br />
Bezirk werden fünf Mandate vergeben. Durch eine<br />
Minderheitenklausel können noch ausländische Vertreterinnen<br />
und Vertreter hinzukommen.<br />
Jede Stimme zählt<br />
Die Wahl ist für die Wahlberechtigten einfach, bequem<br />
und barrierearm. Die Wahlunterlagen kommen<br />
per Post nach Hause. Um zu wählen, füllt man selbst<br />
den weißen Stimmzettel aus. Bis zu fünf Kandidatinnen<br />
oder Kandidaten können angekreuzt werden,<br />
mindestens aber muss ein Kreuzchen gemacht werden,<br />
um gültig zu wählen.<br />
Auf der Rückseite der Wahlberechtigung ist eine<br />
„Erklärung an Eides statt zur Briefwahl“ abzugeben.<br />
Diese ist eigenhändig mit Angabe von Datum und<br />
Ort zu unterschreiben. Damit wird dokumentiert,<br />
dass der Wahlvorgang unmittelbar vom Wählenden<br />
erfolgt und das Wahlgeheimnis gewahrt ist.<br />
Dann gilt es zu beachten: Nur der Stimmzettel gehört<br />
in den blauen Stimmzettelumschlag, sonst nichts. Die<br />
ausgefüllte eidesstattliche Versicherung wird neben<br />
dem verschlossenen blauen Umschlag getrennt in<br />
den grünen Wahlbriefumschlag gelegt. Verschlossen<br />
und portofrei geht er ab in den Briefkasten.<br />
Bitte beachten: Der Wahlbrief muss bis zum<br />
22. <strong>November</strong> beim Wahlamt der Stadt eingegangen<br />
sein. Dort, in Kalk in der Dillenburger Str. 68–70,<br />
kann man ihn auch persönlich abgeben oder in den<br />
Briefkasten werfen.<br />
Eine hohe Wahlbeteiligung ist die beste Grundlage<br />
für eine erfolgreiche Arbeit der Seniorenvertretung.<br />
Also: Wählen ist Ehrensache!<br />
lschb<br />
INFORMATIONEN<br />
Alle Informationen rund um die Wahl<br />
unter Tel. 0221 / 221-3 45 67 oder<br />
wahlen@stadt-koeln.de<br />
Filme zum Wahlverfahren in mehreren<br />
Sprachen und Informationen zu den<br />
Kandidaten: www.wahlen.koeln<br />
Öffentliche Veranstaltung „Kandidatinnen<br />
und Kandidaten stellen sich vor“ am<br />
Mi, 20. <strong>Oktober</strong>, 15 Uhr, Bürgerhaus<br />
Stollwerck, Dreikönigenstr. 23<br />
Im Gespräch – Drei Fragen an<br />
Oberbürgermeisterin Henriette Reker<br />
Die Seniorenvertretung ist ein gelebtes<br />
Beispiel für Bürger*innenmitwirkung. Als<br />
Botschafterin für diese Wahl sind Sie für<br />
viele Kandidaturen eingetreten und werben<br />
nun für eine hohe Wahlbeteiligung. Warum<br />
ist die Seniorenvertretung wichtig?<br />
Die Seniorenvertretung der Stadt Köln steht für die<br />
Interessen der eigenen Generation gegenüber der<br />
Politik, der Verwaltung, den Trägern und Einrichtungen<br />
der Seniorenarbeit ein. Denn die Stimmen der<br />
Kölner*innen sollen in der Politik gehört werden –<br />
ein höheres Alter darf dabei kein Ausschlusskriterium<br />
sein. Die Senior*innenvertretung verfügt über<br />
jede Menge Erfahrung und Expert*innenwissen. Das<br />
müssen wir für Köln nutzen!<br />
Mit welchen Argumenten rufen Sie die<br />
250.000 wahlberechtigten Kölner*innen<br />
ab sechzig Jahre zur Stimmabgabe auf?<br />
Das Wahlrecht gehört zu den politischen Grundrechten<br />
und sollte von allen Wahlberechtigten zu<br />
jeder Wahl ausgeübt werden. Wählen gehen ist für<br />
mich bürgerschaftliche Ehrensache! Durch die Abgabe<br />
von bis zu fünf Stimmen auf dem Stimmzettel<br />
können alle Wählenden aktiv die Beteiligung der<br />
älteren Generation an der Gestaltung der eigenen<br />
Lebensverhältnisse beeinflussen.<br />
In Köln leben 35.000 ältere Menschen mit<br />
ausländischer Staatsangehörigkeit. Sie alle,<br />
gleichgültig ob mit EU- oder anderer<br />
Staatsbürgerschaft, sind wahlberechtigt.<br />
Ist Köln damit ein Beispiel für umfassende<br />
Integration?<br />
Diese Ausnahmeregelung im Wahlrecht befürworte<br />
ich. Bei Kommunalwahlen ist es ja sonst nur hier<br />
lebenden Staatsangehörigen eines Mitgliedstaates<br />
der Europäischen Union möglich mitzuwählen. Die<br />
Kölner Regelung ist ein starkes Signal für mehr demokratische<br />
Beteiligung aller Bevölkerungsgruppen.<br />
Ich hoffe, dass alle Kölner Senior*innen, gleich welcher<br />
Nationalität, von ihrem Wahlrecht Gebrauch<br />
machen.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21
18<br />
Leben in Köln<br />
Hinein darf:<br />
alle organischen Küchenab fälle,<br />
auch Teebeutel, Kaffeefilter, Eierschalen;<br />
alle Abfälle gekochter Speisen<br />
inklusive Fleisch, Fisch, Gräten, Öle und<br />
Fette – auch eingewickelt in Küchenoder<br />
Zeitungspapier (aber sparsam<br />
verwenden); alle Garten- und<br />
Grünabfälle und verbrauchte<br />
Erde, Sägespäne von unbehandeltem<br />
Holz.<br />
Gut<br />
für den<br />
Kreislauf<br />
Wer in Köln Bioabfälle<br />
trennt, hilft nicht nur<br />
das Klima zu schützen,<br />
sondern auch fruchtbare<br />
Böden im Umland zu<br />
erhalten.<br />
Die ersten Biomülltonnen in Deutschland waren<br />
weiße Plastikeimer. Studenten im hessischen Witzenhausen<br />
hatten sie an 500 Haushalte ausgegeben,<br />
die die Eimer fleißig nutzten. An eine „grüne<br />
Euphorie“, die den Ort erfasste, erinnerte sich<br />
einer der Beteiligten später in einem Zeitungsbericht.<br />
Das war im Frühjahr 1983. Inzwischen bieten<br />
alle Kommunen in Deutschland Biomülltonnen an.<br />
Denn was in ihnen landet, sind nur auf den ersten<br />
Blick Ab fälle. Organische Reste sind wertvolle<br />
Illustration: Freepik<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21
Leben in Köln 19<br />
NICHT<br />
hinein gehört:<br />
nicht organische Stoffe wie Kunststoff,<br />
Glas und Metall, Schad stoffe wie Kaminasche<br />
oder Zigaretten kippen, infektiöse Abfälle<br />
wie Fäkalien, Hundekot, Katzen- oder<br />
Kleintierstreu. Draußen bleiben müssen auch<br />
biologisch abbaubare Werkstoffe wie Einweggeschirr<br />
oder im Handel erhältliche<br />
kompostierbare Beutel. Sie sind zwar<br />
biologisch abbaubar, ihr Kompostierungsprozess<br />
dauert<br />
aber zu lang.<br />
Nährstoff- und Energielieferanten, die gleich mehrfach<br />
verwertet werden können. „Der aus den Bioabfällen<br />
gewonnene Kompost kommt der Landwirtschaft<br />
zugute. Wir gewinnen aus ihnen außerdem<br />
Biogas, das Köln mit umweltfreundlicher Energie<br />
versorgt. Dies geht aber nur, wenn sie nicht im Rest -<br />
abfall landen“, sagt Thomas Kreitsch, geschäftsführender<br />
Betriebsleiter der städtischen Abfallwirtschaftsbetriebe<br />
(AWB).<br />
Die Kölner sammelten in den vergangenen Jahren<br />
jeweils um die 40.000 Tonnen Essensreste, Küchenabfälle,<br />
Laub und Grasschnitt. Die braunen Tonnen<br />
dafür stellen die AWB zur Verfügung und dort verfolgt<br />
man ein ehrgeiziges Ziel. Bis 2027 soll die Menge<br />
um weitere 8.000 Tonnen wachsen. So sieht es das<br />
vom Rat beschlossene Konzept für die städtischen<br />
Betriebe vor. Zwar liegt der Anteil der Grundstücke,<br />
auf denen braune Tonnen stehen, mittlerweile bei<br />
knapp 60 Prozent. Doch gerade in den dichter besiedelten<br />
Stadtteilen ist noch Luft nach oben. In der<br />
Altstadt sammeln weniger als 10 Prozent der Hausgemeinschaften<br />
ihre Bioabfälle getrennt.<br />
Kompost: nicht nur Gärtner profitieren<br />
In den Vororten fällt sicherlich mehr Grünschnitt an.<br />
Und wer gärtnert, weiß den Kompost zu schätzen,<br />
der aus dem Biomüll entsteht. Doch wer glaubt,<br />
dass nur Gartenbesitzer profitieren, der irrt. „Es ist<br />
sinnvoll, hochwertigen Kompost herzustellen“, sagt<br />
Tim Hermann, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Umweltbundesamt,<br />
mit Blick auf das große Ganze. Er<br />
schätzt, dass etwa ein Drittel des Restmülls durch<br />
die Biotonnen eingespart werden kann. Dass weniger<br />
Abfall verbrannt wird, sei aber nur ein Nebenaspekt.<br />
Es gehe vor allem um Kreisläufe. Sie sollen, so auch<br />
das Ziel von Politik und Verwaltung in Köln, so klein<br />
wie möglich ausfallen, um wertvolle natürliche Ressourcen<br />
zu schonen und das Klima zu schützen.<br />
Wie das funktioniert, erschließt sich, wenn man sich<br />
anschaut, wo die Kölner Bioabfälle landen: auf dem<br />
Gelände der städtischen Abfallentsorgungs- und Verwertungsgesellschaft<br />
(AVG) in Niehl. Die Betreiberin<br />
der Restmüllverbrennungsanlage produziert seit<br />
1995 auch Kompost.<br />
Menschen und Maschinen sortieren<br />
Das angelieferte Material wird per Laufband durch<br />
die Hallen transportiert und gesiebt. Magneten entfernen<br />
Metalle. Mitarbeiter der AVG fischen anschließend<br />
Plastik heraus. Eine Lüftungsanlage über<br />
ihren Köpfen führt beständig Frischluft zu und hält<br />
den intensiven Geruch im Zaum. Küchenabfälle, geschredderter<br />
Grünschnitt und Gewerbeabfälle wie<br />
pflanzliche Fette aus Großküchen werden im näch-<br />
Grobe Abfälle werden mit Walzen zerkleinert.<br />
Foto: AVG Köln<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21
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Photo: Gerhard Winkler: Krake III, 2019; © Gerhard Winkler, <strong>2021</strong><br />
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sten Schritt gemischt, um optimale Bedingungen<br />
für die Verrottung zu schaffen. In der sogenannten<br />
Rottehalle übernehmen nun Bakterien und andere<br />
Kleinstlebewesen die eigentliche Arbeit, wie auf<br />
Bauernhöfen in locker aufgeschichteten, großen<br />
Haufen, den Mieten, die im Inneren bis zu 70 Grad<br />
heiß werden können. Am Boden saugen Schlitze<br />
Luft an, die gleichmäßig durch das organische Material<br />
strömt, und zwei große Maschinen pflügen<br />
es automatisch durch. Was in der Natur mehrere<br />
Jahre dauern kann, wird so effizient beschleunigt.<br />
Nach drei bis acht Wochen ist aus dem Biomüll<br />
Kompost geworden, der sich auch geruchlich gewandelt<br />
hat. „Das wird am Ende ein erdiger Geruch.<br />
Es riecht fast ein wenig nach Wald“, sagt<br />
Thilo Dumuscheit, Sprecher der AVG. Der Kompost<br />
kann für unterschiedliche Zwecke eingesetzt<br />
werden, im Gartenbau, in der Landwirtschaft, für<br />
die Rekultivierung von Brachflächen oder auf dem<br />
heimischen Balkon.<br />
Biogas – Energie im Küchenabfall<br />
Insbesondere in den Küchenabfällen, die in jedem<br />
Haushalt anfallen, steckt aber noch mehr. Zucker<br />
und Kohlenhydrate, so Experte Tim Hermann,<br />
seien wichtige Energielieferanten. Seit 2020 gewinnt<br />
die AVG aus einem Teil des in Köln und anderen<br />
Gemeinden eingesammelten Biomülls deshalb<br />
Methan.<br />
Pro Jahr landen rund 20.000 Tonnen zunächst in<br />
ei ner Vergärungsanlage. In einem sogenannten Fer -<br />
menter wird die mit Wasser vermengte Masse auf<br />
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Fotos: AVG Köln<br />
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In riesigen Rottehallen übernehmen<br />
Bakterien die Arbeit.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21
Leben in Köln 21<br />
55 Grad erwärmt und konstant gerührt. Spezielle<br />
Mikroorganismen produzieren darin das Biogas, das<br />
bis zu 60 Prozent energiereiches Methan enthält.<br />
Zu „Stadtgasqualität“ aufbereitet wird es direkt in<br />
das Netz der RheinEnergie eingespeist.<br />
Das, was am Ende übrigbleibt, landet nebenan in der<br />
Rottehalle. Die Trennung des Biomülls hilft damit<br />
gleich zweifach, Klima und Umwelt zu schützen.<br />
Allein das Biogas erspart der Atmosphäre die klimaschädliche<br />
Wirkung von rund 4.000 Tonnen CO2.<br />
Sortieren lohnt sich<br />
Je mehr Haushalte die braune Tonne nutzen, desto<br />
mehr CO2 kann eingespart werden. Dafür ist<br />
Überzeugungsarbeit notwendig. Denn viele Menschen<br />
haben Vorbehalte, weiß man bei der AWB.<br />
Ungeziefer, unangenehme Gerüche, fehlender Platz<br />
im Hinterhof und möglicher Missbrauch der Tonnen<br />
gehören dazu. Mit einfachen Mitteln lassen<br />
sich diese Probleme aber in den Griff bekommen.<br />
Und eine möglichst konsequente Trennung hilft,<br />
hochwertigen Kompost zu erzeugen. Um den Abnehmern<br />
hohe Qualität zu garantieren, wird der<br />
Kölner Kompost, den die AVG verkauft, regelmäßig<br />
kontrolliert und zertifiziert.<br />
Einer, der sich auf die Qualität verlässt, ist Landwirt<br />
Josef Schröder vom Heinenhof, einem mittelgroßen<br />
Betrieb zwischen Pulheim und Köln. Nach der Ernte<br />
lässt er den Kompost aus Niehl auf seinen Hof liefern,<br />
etwas mehr als tausend Tonnen im Jahr. Pro<br />
Quadratmeter arbeitet er rund zwei Kilogramm in<br />
seine Böden ein und sorgt so dafür, dass die Humus-<br />
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Farbe geändert und riecht erdig.<br />
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IM ÄRZTEHAUS<br />
HECKGASSE 11–13<br />
50859 KÖLN-WIDDERSDORF<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21<br />
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22<br />
Leben in Köln<br />
Foto: Bettina Bormann<br />
schicht langfristig erhalten bleibt. „Das ist ganz wichtig,<br />
sonst ist der Boden irgendwann tot“, sagt er.<br />
Der Kompost liefert Mineralien und bietet jenen<br />
Tie ren optimale Voraussetzungen, die mit ihren<br />
Aktivitäten für lockeres und fruchtbares Erdreich<br />
sorgen. Auch einen Teil des mineralischen Düngers<br />
kann Schröder so ersetzen. Bestandteile wie Phosphor<br />
sind endliche Ressourcen, die beispielsweise<br />
in Marokko abgebaut werden müssen. Andere wie<br />
Kleingärtner wie Günter Hösch wissen, was dem<br />
Garten guttut. Sie kaufen Kompost beim Erzeuger.<br />
Stickstoff müssen mit viel Energie in chemischen Prozessen<br />
gewonnen werden. „Dieser enge Kreislauf<br />
ist letztlich gut für die ganze Gesellschaft“, sagt der<br />
Landwirt und blickt dabei auf die noch sehr junge<br />
vierte Generation auf seinem Hof.<br />
phh<br />
INFORMATIONEN<br />
Kompost kaufen<br />
bei der AVG: 4,50 E/40-Liter-Sack.<br />
Mo–Fr 7–17 Uhr, Sa 7–12.30 Uhr<br />
Standort Heumar: Wikingerstr. 100<br />
Standort Niehl: Geestemünder Str. 20<br />
Bestellung der kostenlosen Biotonne bei<br />
den AWB nur schriftlich: Maarweg 271,<br />
50825 Köln oder auftrag@awbkoeln.de.<br />
www.awb.koeln<br />
Tipps zum geruchsarmen und hygienischen<br />
Umgang mit der Biotonne:<br />
www.awb.koeln und www.swr.de/swr1/<br />
rp/biotonne-hitze-100.html<br />
Die AWB holen im Frühjahr und Herbst bis<br />
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unter 0221 / 922 22 24.<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21
Leben in Köln 23<br />
Wählen und mitmischen<br />
Herr Theisohn, Sie waren 15 Jahre in der<br />
Seniorenvertretung aktiv. Was hatte Sie<br />
damals zur Kandidatur bewogen?<br />
Dr. Martin Theisohn: Sozial aktiv zu sein ist für mich<br />
immer schon selbstverständlich gewesen – erst in<br />
der Kirchengemeinde, seit 1985 als Mitglied der<br />
SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Kalk. Beruflich<br />
war ich lange Sprecher der Wissenschaftlichen<br />
Assistenten in der Medizinischen Fakultät<br />
und später Vorsitzender des entsprechenden Personalrates.<br />
Als ich 2007 pensioniert wurde, suchte ich ein neues<br />
Betätigungsfeld. Ich bewarb mich bei der Seniorenvertretungswahl<br />
2006 und wurde tatsächlich gewählt.<br />
Erst wurde ich Sprecher in Kalk und war da -<br />
mit auch auf der Stadtebene präsent. Schnell kam<br />
die Schriftführung in der Stadtkonferenz hinzu. Es<br />
folgte die Landesseniorenvertretung von 2008 bis<br />
2019. Diese Mitarbeit beendete ich zugunsten der<br />
Funktion des Sprechers in Köln – eine Aufgabe, die<br />
sonst niemand übernehmen wollte. Mit den Kolleginnen<br />
und Kollegen und mit Kooperationspartnern<br />
haben wir auch viel erreicht.<br />
Jetzt kandidieren Sie nicht noch einmal –<br />
sind Sie amtsmüde?<br />
Keineswegs. Es gibt persönliche Gründe, schließlich<br />
werde ich auch älter und meine Ehefrau braucht<br />
mehr Unterstützung. Wenn wir noch etwas reisen<br />
könnten, wäre das wunderbar.<br />
Aber ich will mich auch weiter für die ältere Generation<br />
einsetzen, neben überregionalen Aktivitäten<br />
auch zum Beispiel als Sprecher des SeniorenNetzwerks<br />
Ostheim.<br />
Wenn Sie ein Resümee ziehen:<br />
Hat es sich gelohnt?<br />
Ganz gewiss. Die Arbeit in der SVK hat mir immer<br />
Freude bereitet. Ich konnte direkt etwas für<br />
die Menschen tun und gleichzeitig politisch tätig<br />
werden und mit den Fraktionen und der Verwaltung<br />
zusammen etwas nach vorne bringen. Jetzt<br />
ist die Seniorenvertretung in vierzehn Ausschüssen<br />
des Rates vertreten, es gibt mehr und mehr<br />
Dr. Jürgen Zastrow und Dr. Martin Theisohn bei der<br />
„Fröhlichen Versammlung“ am 9. Juli <strong>2021</strong><br />
SeniorenNetzwerke, Mehr-Generationen-Plätze<br />
wurden eingerichtet. Auf unsere Intervention hin<br />
wird inzwischen der den Heimbewohnern und<br />
Heimbewohnerinnen zustehende Barbetrag zügig<br />
bearbeitet, so dass diese Menschen nicht wochenlang<br />
ohne einen Cent dastehen.<br />
Köln hat eine sehr reichhaltige offene Seniorenarbeit,<br />
die nun auch in der Koalitionsvereinbarung<br />
auf Ratsebene nachhaltig unterstützt wird. Die SVK<br />
konnte die Versuche der Haushaltskürzung für ihre<br />
Arbeit 2012 bis 2014 erfolgreich abwehren und hat<br />
2017 nun eine sehr nachhaltige Ausweitung im Bereich<br />
der Seniorenberatung und der SeniorenNetzwerke<br />
erreicht – auch wenn nicht alles so gestaltet<br />
wurde, wie wir dies gewünscht hätten.<br />
Was wünschen Sie sich für die nächste Wahl?<br />
Nun, da wünsche ich mir, dass sich viele an der<br />
Wahl beteiligen und so die Stimme der älteren Generation<br />
weiter stärken. Insbesondere auch Menschen<br />
mit Migrationshintergrund.<br />
Anne Klug und Dr. Martin Theisohn/SVK<br />
Alle Adressen der Seniorenvertretungen in den<br />
Be zirken finden Sie auf Seite 51.<br />
Dieser Beitrag wird von der Seniorenvertretung<br />
der Stadt Köln verantwortet.<br />
Foto: HW Hermans / KStA<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21
24<br />
Raus aus Köln<br />
„Liebeskraft“<br />
von Lajos Barta<br />
Foto: ak<br />
Rheinperle<br />
Remagen<br />
Auf einen Schlag machte der Film<br />
„Die Brücke von Remagen“ das<br />
Städtchen berühmt. Und es hat noch<br />
so viel mehr zu bieten.<br />
Foto: Stadt Remagen<br />
„Was für eine zauberhafte Aussicht“,<br />
schwärmt eine Dame am Nebentisch.<br />
Ich sitze auf der Bistro-<br />
Terrasse des Bahnhofs Rolandseck.<br />
Unterhalb der schmiede eisernen<br />
Balustrade folgt der Rhein seinem<br />
Weg mit munteren Wellen in die<br />
Nordsee, oberhalb des Stroms<br />
thront das Siebengebirge wie ein<br />
friedlicher grüner Drache. Selbst<br />
der weitgereiste Naturforscher<br />
Alexander von Humboldt war von<br />
dem mythenreichen Landschaftspanorama<br />
so überwältigt, dass er<br />
es zum achten Weltwunder kürte.<br />
Schöne Aussichten:<br />
Rolandseck<br />
Das enge Rheintal mit seiner überwältigenden<br />
Kulisse lockte im 19.<br />
Jahrhundert scharenweise Besucher<br />
an. So unterschiedlich die<br />
Gäste waren, getrieben waren alle<br />
von einer romantischen Sehnsucht.<br />
Der Bahnhof Rolandseck ist ein<br />
Kind dieser Zeit. 1858 wurde das<br />
„Eisenbahnempfangsgebäude“ errichtet,<br />
ganz im Stil eines Kurhauses.<br />
Es war eine lebendige Begegnungsstätte.<br />
Zu den illustren<br />
Gästen zählten Heinrich Heine,<br />
Clara Schumann und der Reichskanzler<br />
Bismarck, aber auch Guillaume<br />
Apollinaire und Königin<br />
Victoria von England. Ein Hauch<br />
dieser Atmosphäre hat sich im<br />
Speisesaal erhalten, den Lüster er -<br />
hellen. Von dort aus trete ich eine<br />
Zeitreise an.<br />
Über einen unterirdischen Tunnel<br />
und einen 40 Meter hohen Aufzugsschacht<br />
gelange ich ins Arp<br />
Museum. Es ist ein moderner Bau<br />
aus dem Jahr 2007 mit lichtdurchfluteten<br />
Räumen. Gezeigt werden<br />
die Werke des surrealistischen<br />
Malers und Bildhauers Hans Arp<br />
(1886–1966) und seiner Frau Sophie<br />
Taeuber-Arp (1889–1943).<br />
Sie hätten kaum eine schönere<br />
Heimstätte für ihre Werke finden<br />
können.<br />
Auch Remagen selbst profitierte<br />
vom Ansturm der Ausflügler an<br />
die „Rheinische Riviera“. In den<br />
Glanzzeiten der Stadt, als das<br />
Rheintal besonders hoch im Kurs<br />
Am Bahnhof Rolandseck gibt es Kaffee, Kunst und coole Touren.<br />
Foto: Stadt Remagen<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21
Raus aus Köln 25<br />
Die Rheinpromenade<br />
verbindet das Friedensmuseum,<br />
die Innenstadt<br />
und St. Apollinaris.<br />
Foto: ak<br />
wichtigsten<br />
Erinnerungsdenkmäler<br />
in<br />
Deutschland“, erklärt<br />
Anke Sultan, eine der beiden.<br />
Aufgrund der missglückten Brückensprengung<br />
auf deutscher<br />
Seite konnten am 7. März 1945<br />
über 8.000 amerikanische Soldaten<br />
den Rhein überqueren, wodurch<br />
der Zweite Weltkrieg Monate<br />
früher beendet wurde. Zehn<br />
Tage später stürzte die Brücke<br />
dann doch ein. Die Ereignisse hielt<br />
der US-Amerikaner Ken Hechler<br />
in einem Buch fest. 1968 drehte<br />
David L. Wolper den bekannten<br />
amerikanischen Spielfilm „Die<br />
Brücke von Remagen“.<br />
Ins Auge fällt mir hier am Friedensmuseum<br />
die Skulptur „Liebeskraft“.<br />
Das Werk des Bildhauers<br />
Lajos Barta ist Teil des 14 Kilometer<br />
langen Wanderwegs „Skulpturenufer“.<br />
Vierzehn Arbeiten renommierter<br />
Kunstschaffender<br />
säumen die Strecke zwischen<br />
Remagen-Rolandswerth und Remagen-Kripp.<br />
Auch Hans Arps<br />
Bronzeplastik „Bewegtes Tanzgeschmiede“<br />
vor dem Bahnhof Rolandseck<br />
gehört zum Parcours.<br />
Für das Farbenspiel des Sonnenuntergangs<br />
über dem Rhein suche<br />
ich mir den höchsten Punkt der<br />
Stadt aus: die 1843 vom Kölner<br />
Dombaumeister Ernst Friedrich<br />
Zwirner 40 Meter über dem Rhein<br />
erbaute Apollinariskirche. Schon<br />
wegen ihrer Ausmalung ist sie einen<br />
Besuch wert. Doch ich finde<br />
die Tür verschlossen, eine eindeutige<br />
Aufforderung wiederzukommen.<br />
Der Rundwanderweg zum<br />
Rolandsbogen steht ohnehin noch<br />
auf meinem Plan. Ein Tag ist einfach<br />
zu kurz für all die reizvollen Ausblicke<br />
und Sehenswürdigkeiten an<br />
der Rheinischen Riviera. ak<br />
stand, gab es eine Vielzahl<br />
hochherrschaftlicher<br />
Hotels. Die wenigsten haben<br />
den Zweiten Weltkrieg<br />
überstanden. Teile sind jedoch übrig.<br />
Wie die ehemaligen Garagen<br />
der Hotels am Caracciola-Platz.<br />
Sie beherbergen nun das Brauhaus<br />
Remagen, bekannt für das<br />
selbst gebraute Bier. Ein Grund<br />
mehr, sich unter den Linden niederzulassen.<br />
„Hell oder dunkel?“,<br />
fragt die Kellnerin und empfiehlt<br />
dazu die hausgemachte Rostbratwurst.<br />
Brückenmuseum<br />
ohne Brücke<br />
Frisch gestärkt geht es weiter flussaufwärts.<br />
Schon von weitem sehe<br />
ich die Reste der berühmten Brücke<br />
von Remagen. Düster ragen<br />
die beiden Pylonen wie stumme<br />
Zeugen in den Himmel. Die festungsartigen<br />
Türme beherbergen<br />
ein Friedensmuseum. Zwei Frauen<br />
jäten Unkraut im Rosenbeet, beide<br />
sind im Vorstand des Museums,<br />
wie ich erfahre. „Es ist eines der<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21<br />
INFORMATIONEN<br />
Arp Museum Rolandseck<br />
Hans-Arp-Allee 1, Di–So und<br />
an Feiertagen 11–18 Uhr,<br />
Tel. 02228 / 94 25-12-0.<br />
Fahrradverleih möglich.<br />
www.arpmuseum.org<br />
Friedensmuseum<br />
Brücke von Remagen<br />
An der Alten Rheinbrücke 11,<br />
über die Rheinpromenade<br />
erreichbar. Bis 15. <strong>November</strong><br />
geöffnet, dann ab 6. März<br />
2022. Eintritt 4,50/2 Euro.<br />
www.bruecke-remagen.de<br />
Apollinariskirche<br />
Geöffnet 9–18 Uhr,<br />
Garten und Klosterladen<br />
So 11.45–16.30 Uhr<br />
Touristinformation<br />
Bachstr. 5, 53424 Remagen,<br />
Tel. 02642 / 201 87.<br />
www.remagen.de
26<br />
Und so geht’s:<br />
Gesund leben<br />
Um Brustkrebs zu entdecken,<br />
nd<br />
wird seit 2005<br />
so<br />
jede Frau im<br />
geht’s:<br />
Alter<br />
ab fünfzig Jahren alle zwei Jahre zu<br />
einer kostenlosen Untersuchung<br />
Zeitpunkt zum Tasten Vor dem Duschen/Spieg<br />
1 bis 2 Wochen nach Beginn Hat sich die Brust in ihrer For<br />
der Regelblutung oder im Umfang verändert? G<br />
es Hautveränderungen?<br />
Hand auf die Brust!<br />
Brustkrebs ist die häufigste Tumorform bei Frauen.<br />
Früh erkannt, sind die Heilungschancen gut.<br />
Chancen auf Heilung. Doch die<br />
Einladung zum Mammographie-<br />
Screening endet mit 69 Jahren.<br />
Aber endet in diesem Alter etwa<br />
auch das Risiko, zu erkranken?<br />
Mitnichten. Fakt ist: 2018 sind in<br />
Deutschland fast 70.000 Frauen<br />
und auch etwa 700 Männer neu<br />
an Brustkrebs erkrankt, gut ein<br />
eingeladen. Bei der Mammographie<br />
werden Brustgewebe und<br />
Brustwarze durchleuchtet. Durch<br />
die Röntgenuntersuchung können<br />
Ärzte Veränderungen im Gewebe<br />
schon früh erkennen. Und: Je Drittel davon war bei der Fest -<br />
itpunkt zum Tasten Vor dem Duschen/Spiegel<br />
Im nächsten<br />
mit allen Fing<br />
Hand abtaste<br />
mit der linke<br />
Brust mit der<br />
Anleitung zur Selbstuntersuchung der Brust<br />
Deutschland und den USA. Die<br />
früher ein bösartiger Tumor erkannt<br />
wird, desto besser sind die Köln wurde 2017 in dieser Altersten<br />
die Forscher bei Patientinnen,<br />
stellung über siebzig Jahre alt.<br />
Mit<br />
In<br />
hochgestreckten<br />
größten Unterschiede beobachte-<br />
Armen:<br />
is 2 Wochen nach Beginn Hat sich die Brust in ihrer Sind Form Veränderungen wie Hau<br />
Regelblutung oder im Umfang verändert? falten, Gibt Hauteinziehungen ode<br />
es Hautveränderungen? Verwölbungen zu sehen?<br />
gruppe bei 869 Frauen erstmals<br />
ein Mammakarzinom diagnostiziert,<br />
189 verstarben.<br />
Das Risiko für Frauen über siebzig<br />
zeigt auch eine 2020 veröffentlichte<br />
Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums<br />
zur Brustkrebs-Sterblichkeit<br />
bei älteren<br />
Frauen. Sie vergleicht zwischen<br />
Im nächsten Schritt beide Brüste<br />
mit allen Fingern der flachen Im Uhrzeiger<br />
Hand abtasten – die rechte jeweils Brust ein V<br />
mit der linken Hand, die abtasten. linke Gib<br />
Brust mit der rechten Hand. Knötchen ode<br />
1. 2. 3.<br />
Mit hochgestreckten Armen: Erscheint eine Flüssigkeit Stellen? du<br />
Stellen Sie sich vor einen Mit hochgestreckten Armen: Erscheint eine Flüssigkeit durch<br />
sich die Brust in ihrer Sind Form Veränderungen wie Hautfalten,<br />
Spiegel. Hat sich die Brust Sind Veränderungen wie Hautfalten,<br />
Drücken<br />
Drücken<br />
der<br />
der<br />
Brustwarze,<br />
Brustwarze, die<br />
die<br />
in ihrer Form oder im Umfang<br />
r im Umfang verändert? Gibt<br />
Hauteinziehungen oder<br />
oder<br />
andersfarbig ist als „weiß“?<br />
ist als »weiß«?<br />
verändert? Gibt es Hautver-<br />
Verwölbungen zu sehen?<br />
autveränderungen?<br />
Verwölbungen zu sehen?<br />
Wenn Sie bei der regelmäßigen<br />
r dem Duschen/Spiegel<br />
Veränderungen <strong>KölnerLeben</strong> feststellen, Heft 5 | 21 sol
geht’s:<br />
die siebzig Jahre und älter waren.<br />
Im Jahr 2015 lag die Neuerkrankungsrate<br />
in dieser Altersgruppe<br />
in Deutschland um 19 Prozent<br />
niedriger, die Sterblichkeit jedoch<br />
Vor um 45 dem Prozent Duschen/Spiegel<br />
höher als bei den<br />
US-amerikanischen Frauen.<br />
Tasten<br />
Hat sich die Brust in ihrer Form<br />
Versorgung bei<br />
Beginn oder Brustkrebs im Umfang ist gut verändert? Gibt<br />
„Die Unterschiede in Brust-<br />
es Hautveränderungen?<br />
krebs-Sterblichkeit bei älteren<br />
Frau en lassen sich nicht durch<br />
Unterschiede in der Qualität der<br />
Krebsversorgung erklären“, betont<br />
Studienleiter Hermann Brenner.<br />
„Die Ergebnisse unterstreichen<br />
einmal mehr, wie wichtig Vorsorge<br />
und Früherkennung für eine ver-<br />
schungsbedarf. Auch der Coautor<br />
der Studie, Alexander Katalinic,<br />
sieht Handlungsbedarf: „Auf Basis<br />
der Studienergebnisse sollte<br />
auch darüber diskutiert werden,<br />
ob das deutsche Mammographie-<br />
Screening nicht zu früh, nämlich<br />
schon mit 69 Jahren, endet“, gibt<br />
er zu bedenken.<br />
Es gibt aber auch Stimmen gegen<br />
eine routinemäßige Brustkrebs-<br />
Vorsorgeuntersuchung ab siebzig.<br />
Diskutiert wird, ob alle im Frühstadium<br />
erkannten Tumore tatsächlich<br />
den Betroffenen langfristig<br />
geschadet hätten. Zwar lassen sich<br />
auch bei den über Siebzigjährigen<br />
Tumore mit der Mammographie<br />
gut erkennen. Aber: Der Brust-<br />
Gesund leben 27<br />
Im nächsten Schritt beide Brüs<br />
mit allen Fingern der flachen<br />
Hand abtasten – die rechte Bru<br />
Damit die Frauen nicht unnötig<br />
mit der behandelt linken werden, Hand, raten die manche linke<br />
Experten von der Mammographie<br />
Brust mit ab siebzig der ab. rechten Hand.<br />
Seinen eigenen Weg zur<br />
Diagnose finden<br />
Jede Frau sollte sich also ruhig einmal<br />
fragen, wie sie – ihrem Alter<br />
entsprechend – mit einer etwaigen<br />
Brustkrebs-Diagnose umgehen<br />
würde. Wer sich nicht mehr<br />
die je nach Fortschritt des Tumors<br />
mehrstufige und kräftezehrende<br />
Therapie antun möchte, vermisst<br />
die Einladung zum Mammographie-Screening<br />
vielleicht nicht.<br />
Wer aber Klarheit haben möchte,<br />
kann sie jeder zeit bekommen.<br />
besserte Krebsbekämpfung Im sein nächsten krebs ist Schritt in diesem Alter beide Im meist Uhrzeigersinn Brüste Denn natürlich haben vorgehen Sie auch ab –<br />
können.“ Hier sieht der Vorsorgeexperte<br />
gerade in Deutschland<br />
nicht die Todesursache. Der Tumor siebzig einen Anspruch auf eine<br />
mit allen<br />
hätte<br />
Fingern<br />
in den meisten<br />
der<br />
Fällen jeweils flachen<br />
sogar jährliche ein Viertel Tastuntersuchung der Brust der<br />
noch weiteren erheblichen For-<br />
keine Beschwerden verursacht. Brust bei einem Gynäkologen. Ist<br />
Hand abtasten – die rechte abtasten. Gibt es Verhärtungen<br />
mit der linken Hand, die Knötchen linke oder empfindliche<br />
Mit hochgestreckten Brust Armen: mit der rechten Stellen? Hand.<br />
n/Spiegel Sind Veränderungen wie Hautfalten,<br />
Form Hauteinziehungen oder<br />
ihrer<br />
ändert? Verwölbungen Gibt zu sehen?<br />
en?<br />
4. 5. 6.<br />
Nach dem Duschen<br />
nächsten Schritt beide Im Uhrzeigersinn Brüste vorgehen –<br />
Beide Brüste mit allen Fingern Im Uhrzeigersinn vorgehen – In Rückenlage die Arme<br />
allen Fingern der<br />
der flachen Hand ab tasten jeweils flachen<br />
– jeweils ein ein Viertel der der Brust In Brust Rückenlage nach unten und die oben Arme heben. nach<br />
d abtasten<br />
die rechte Brust<br />
–<br />
mit<br />
die<br />
der<br />
rechte Brust<br />
abtasten. Gibt es Verhärtungen, Sind Veränderungen oder Verdickungen<br />
oben zu spüren? heben. Auch Sind die<br />
linken Hand, die linke Brust abtasten. Knötchen Gibt oder empfindliche<br />
unten und<br />
der mit linken der rechten Hand, Hand. die Knötchen linke Stellen?<br />
Achselhöhlen abtasten.<br />
Erscheint eine Flüssigkeit durch oder empfindliche Veränderungen oder Ver dickung<br />
st Armen: Drücken mit der der rechten Brustwarze, Stellen? Hand. die zu spüren? Illustrationen: Auch Krebsgesellschaft die Nordrhein-Westfalen Achselhöhl<br />
e. V.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21<br />
wie andersfarbig Haut- ist als »weiß«? abtasten.
28<br />
Gesund leben<br />
der Befund auffällig, wird bei<br />
Frauen jeden Alters eine Mammographie<br />
zur Überprüfung der<br />
Diagnose veranlasst.<br />
Klar ist: Jede Frau muss für sich<br />
selbst abwägen, ob und wie umfänglich<br />
sie Bescheid wissen will.<br />
Wie weit sie eine Therapie mitmachen<br />
möchte. Ob das Wissen<br />
um die potenzielle Brustkrebsdiagnose<br />
für sie belastend ist, ihre<br />
Lebensqualität womöglich schmälert,<br />
wenn sie eine Therapie ohnehin<br />
ablehnt.<br />
Ein guter Mittelweg zwischen Mammographie<br />
und Nichtstun können<br />
regelmäßige Tastuntersuchungen<br />
sein. Jede Frau kann sie einfach<br />
selbst zu Hause durchführen. Für<br />
die nächsten Schritte bleibt dann<br />
noch genug Zeit. lschb<br />
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Tel. 0800 / 420 30 40 (täglich,<br />
8–20 Uhr), E-Mail: krebsinformationsdienst@dkfz.de<br />
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0800 / 011 71 12<br />
Mo 17.30–19 Uhr (ärztliche<br />
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land.de<br />
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Tel. 0800 / 80 70 88 77<br />
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Tel. 0221 / 47 89 71 84,<br />
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„Ohne Rentner geht hier nichts“<br />
E K E I N G A B E<br />
A L T I S T T O M E N<br />
eine Geschichte rund um Neuanfänge<br />
B A im Y EAlter. R LEbenso A G E Rgeht N es um<br />
A D O V A L B O<br />
A A L T E I N S E C<br />
den Wert wahrer Freundschaft und<br />
N O L D E A D L I G E<br />
die Freude am Gärtnern und dem<br />
Leben auf einem Ökohof. Frei nach<br />
dem Motto „Wer andern eine Blume<br />
sät, blüht selber auf!“ erzählt das<br />
Buch von Menschen, die Lebensbrüche<br />
erlitten haben und dadurch<br />
nicht verzagen, denn die Gemeinschaft<br />
hilft ihnen zu wachsen.<br />
Ellen Jacobi:<br />
Ohne Rentner geht hier nichts<br />
349 Seiten, 11 Euro, Bastei Lübbe<br />
Verlag. ISBN 978-3-404-18430-9.<br />
www.luebbe.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 21<br />
IDYLLISCH<br />
Lösungswort Heft 4/<strong>2021</strong>: VERBLUEFFEND.<br />
Gewinnerinnen: Rita Güls, Ute Ludwiczak,<br />
Monika Wiederhold<br />
<strong>KölnerLeben</strong> verlost 3 Bücher.<br />
Schicken Sie das Lösungswort des Rätsels an:<br />
Redaktion <strong>KölnerLeben</strong>, Unter Goldschmied 6,<br />
50667 Köln, oder im Betreff einer E-Mail an:<br />
koelnerleben@stadt-koeln.de<br />
Einsendeschluss: 31. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>.<br />
Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Teilnehmerdaten<br />
werden nach Versand der Gewinne vernichtet.<br />
Eine Weitergabe an Dritte ist ausgeschlossen.<br />
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30<br />
Vergnügliches<br />
KAKURO – Die Zahlen in den grauen Kästchen sind Summen. Steht die Zahl oben rechts, gibt sie die<br />
Summe der rechts folgenden waagerechten Freifelder an. Steht sie unten links, nennt sie die Summe der<br />
darunterliegenden senkrechten Freifelder. Zum Füllen werden die Ziffern 1 bis 9 verwendet, wobei<br />
keine Ziffer in den zur Summe gehörenden Lösungsfeldern doppelt vorkommen darf.<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21
Vergnügliches 31<br />
Dä bungke Apostelsmaat<br />
E kölsch Verzällche vum Armin Foxius<br />
Wann jetz em Hervs die bungke Blädder an de Bäum<br />
leuchte en alle Färve, die uns Moder Natur op ehrer<br />
Palett hät: Nä, es dat schön! Un wann mer dann em<br />
Hätze vun Kölle üvver dä kleine, jemödliche un knuddelije<br />
Apostelsmaat jeit, dinsdachs un friedachs, deit<br />
dat der Siel su richtich jod. Unge die Jäng met Bude un<br />
Ständ, blau, rud, jrön, wieß un brung, un dodrüvver<br />
wie e Daach die Krune vun dä staatse Bäum he.<br />
Un donevve dä Wesstoon vun Zint Apostele; nä, wie<br />
huh dä rick! Un dä pass he op dat Jewusel, dat Dunn un<br />
Maache, dat Jröße un Schwaade, dat Winke un Laache<br />
op wie en Jluck op ehr Küchelcher. Do es ävver och<br />
jet loss: Minsche usem Veedel, wat et he, ovschüns<br />
medden en der Stadt, noch jitt; Lück, die expree wäje<br />
dit un dat kumme, wat et su nor he jitt.<br />
Un quasi weltberühmp es die Eierfrau us Burscheid,<br />
wo de allt an dä Riesenschlang sühs, wo die ehren<br />
Stand hät. Die Lück he wesse Qualität zo schätze.<br />
Deswäje es och dä Wööschjesmann en singem kleine<br />
Kruffes do un freut sich op sing jode Kundschaff.<br />
Un die Jlocke vun Zint Apostele schlage jed Veedelstund;<br />
do weißte, dat noch jenoch Zick es, sage mer<br />
för nen Espresso an der Kaffeebud. Och, dä un die<br />
steit jo och allt do! Un wat jitt et nit all zo verzälle! –<br />
Mer loort sich en de Täsche, beloort sich, wat mer<br />
jekauf hät un meddachs udder ovends koche un verkimmele<br />
well.<br />
He jitt et ävver och quasi<br />
alles: Obs un Jemös, un nit<br />
nor dat, wat mer immer<br />
süht. Un Fleisch un Fesch,<br />
Brut un Brütcher, met allem<br />
dren un dran, wat hückzedachs<br />
anjesaat un jewünsch es,<br />
fresche Nudele, Hunnich, Wing<br />
un Koche; un Blome un Planze an<br />
drei jroße Ständ, Schnedd un en Pött un Pöttcher.<br />
Mer süht dä Minsche he de Lävvensloss richtich an:<br />
däm eine beim Loore, Rüsche, Föhle, Probeere un<br />
Kaufe, dä andere beim Anbeede, Handele un Verkaufe.<br />
Un domet mer och ens jet zor Rauh kumme kann,<br />
jitt et friedachs en der Apostelskirch öm Veedel noh<br />
Zwölf e Veedelstündche Urjelmusik vum Kantor un e<br />
paar Wööd vum Pastur. Ens stell setze, jet nohdenke,<br />
villeich och nur ens leddich weede: Woröm nit? Do<br />
setze se dann mit ehre Netze met Obs un Jemös un<br />
losse der Herrjott ne jode Mann sin.<br />
Un de Eck eröm steit däm Adenauer si Denkmol. Dä<br />
kom jo he us dem Veedel un jing op dat Apostelsjümnasijum,<br />
dat he bes zom Kreech stund.<br />
Es dat dann nit schön he op däm kölsche Plätzche,<br />
met Maat un bungke Bäum? Met Obs, Schwaade un<br />
jet Bedde, met Jemös, Blome un Urjel, un nem ahle<br />
Bundeskanzler zom Tach sage? – Ja jo dat!<br />
Foto: privat<br />
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Seniorenzentrum<br />
St. Vinzenzhaus & Haus Katharina Labouré<br />
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und Pflege in einer zentralen Wohnlage.<br />
Das St. Vinzenzhaus ist seit mehr als 100 Jahren aktiver Bestandteil der Pfarrund<br />
Ortsgemeinschaft und ein zentraler Mittelpunkt im dörflichen Charakter<br />
des Vorortes Köln-Brück. Ruhig gelegen und doch in unmittelbarer Nähe zum<br />
Brücker Ortskern, zu Geschäften, Bushaltestellen, der Autobahn und dem<br />
Naherholungsgebiet Königsforst.<br />
Olpener Straße 863-865, 51109 Köln-Brück<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Telefon 0221 9845-0, Heft E-Mail 4 | 21 st-vinzenzhaus-koeln@vinzentinerinnen.de<br />
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Köln-Dünnwald<br />
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Beste Begleitung, Betreuung und Pflege in einer naturnahen Wohnlage.<br />
Das im Jahre 2003 erbaute Herz-Jesu-Stift liegt ruhig am Rande einer Neubausiedlung<br />
in Dünnwald, einem im Grünen gelegenen Vorort am nördlichen Stadtrand<br />
von Köln. Gemeinschaft ist uns wichtig. Daher bildet das Café „Zum Mutzbachblick“<br />
mit direktem Zugang zur Terrasse und Garten den Mittelpunkt unseres Hauses.<br />
Im Herz-Jesu-Stift verbinden wir gewachsene Tradition mit kölschem Frohsinn und<br />
abwechslungsreichen Angeboten.<br />
Auguste-Kowalski-Straße 47, 51069 Köln-Dünnwald<br />
Telefon 0221 96649-0, E-Mail herz-jesu-stift-koeln@vinzentinerinnen.de
Foto: lichterpunkt.de<br />
Mi, 20.10., 15–17.30 Uhr:<br />
Kabarett und Kandidierende<br />
Bis zum 22.11. können alle Kölnerinnen und Kölner, die<br />
60 Jahre oder älter sind, ihre Seniorenvertretung wählen. An<br />
diesem Nachmittag stellen sich die Kandidierenden vor. Für den<br />
unterhaltsamen Rahmen sorgt Kabarettist Stefan Reusch.<br />
Elfi Steickmann moderiert. Eintritt frei! Info: 221-2 75 08.<br />
Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23<br />
Damit es klappt!<br />
Bitte informieren Sie sich,<br />
ob eine Veranstaltung<br />
tatsächlich stattfindet und<br />
welche Voraussetzungen<br />
im Einzelfall für den Besuch<br />
notwendig sind. In der Regel<br />
müssen Teilnehmende<br />
entweder gegen Covid-19<br />
geimpft, genesen oder<br />
getestet sein (3G-Regel).<br />
<strong>Oktober</strong><br />
Freitag, 1.10.<br />
10.30 Uhr: Ernährung 50+<br />
(auch am 26.11., Thema: Vitamine<br />
und Mineralien)<br />
„Der Mensch ist, was er isst!“: Heute<br />
geht es um die Säure-Basen-Balance,<br />
mit gemeinsamer Essenszubereitung.<br />
3,50 E Verzehrumlage. Anmeldung:<br />
42 10 23 30. Sülzer Treff 60+ im Uni-<br />
Center 1. Stock, Luxemburger Str. 136.<br />
www.koelner-senioren.de<br />
20 Uhr: Parodie – Thilo Seibel<br />
In seinem neuen Programm „ParOdiesisch!“<br />
bietet Thilo Seibel Lösungen in<br />
Gestalt von parodierten Persönlichkeiten<br />
– ja, auch Karl Lauterbach ist<br />
dabei. 16/10 E. Karten: 28 01. Bürgerhaus<br />
Stollwerck, Dreikönigenstr. 23.<br />
www.buergerhausstollwerck.de<br />
Samstag, 2.10.<br />
20 Uhr: Operette –<br />
Das Land des Lächelns<br />
Romantische Operette in drei Akten von<br />
Franz Lehár. 25,50 E. Karten: 28 01.<br />
Porzer Rathaussaal, Friedrich-Ebert-<br />
Ufer 64–70. www.rathaussaal-porz.de<br />
20.30 Uhr: Vorstadtkino<br />
Gezeigt wird Rainer Werner Fassbinders<br />
sozialkritischer und dramatischer Film<br />
„Mutter Küsters Fahrt zum Himmel“.<br />
Eintritt frei. Kulturkirche Ost, Kopernikusstr.<br />
34. www.kulturkirche-ost.de<br />
Bis ca. 6.10.: Dokumentarfilm –<br />
„Mitgefühl“<br />
Ein kleines dänisches Pflegeheim wagt<br />
eine andere Art des Umgangs mit Demenzkranken<br />
– mit positiven Folgen.<br />
Wird mindestens bis zum 6.10. gezeigt.<br />
Mo–Do 7/6 E, Fr–So 8/7 E. Zeiten erfragen:<br />
12 21 12. Filmpalette, Lübecker<br />
Str. 15. www.filmpalette-koeln.de<br />
Sonntag, 3.10.<br />
(Tag der deutschen Einheit)<br />
11.30 Uhr: Matinee – Buch für<br />
die Stadt<br />
„Brüder“ von Jackie Thomae ist das<br />
Buch für die Stadt <strong>2021</strong>. Auftakt der<br />
Aktionswoche bis 9.10. 15/8 E. Info:<br />
995 55 80. Schauspiel Köln, Depot 1,<br />
Schanzenstr. 6–20.<br />
www.literaturhaus-koeln.de<br />
10–16.30 Uhr: Workshop – Lachen<br />
Mal wieder Lachen – trotz allem!, lautet<br />
der Titel. Denn Lachen hilft. Erfahren<br />
Sie es am eigenen Leib bei Achtsamkeitsmeditationen,<br />
Lachyoga und<br />
Übungen zu Freude und Selbstmitgefühl.<br />
5 E. Nur mit Anmeldung:<br />
931 80 30, Melanchthon-Akademie,<br />
Kartäuserwall 24b.<br />
www.melanchthon-akademie.de<br />
Montag, 4.10.<br />
16 Uhr: Reparatur-Café<br />
(jeden 1. Montag im Monat)<br />
Kaputtes kann wieder heil werden.<br />
Hier erfahren Sie, wie Sie das anstellen.<br />
Das schont die Umwelt und fördert die<br />
Gemeinschaft. Kostenfrei.<br />
Reparatur Café Dellbrück c/o<br />
Bürgertreff 1006, Bergisch-Gladbacher-<br />
Str. 1006. t1p.de/RepCafe<br />
18 Uhr: WiR#digital –<br />
Cyberangriffe<br />
Zur Lage der IT-Sicherheit. Cyberangriffe<br />
können uns alle betreffen und<br />
sind längst keine Randerscheinung<br />
mehr. Infos: 82 75 31 87.<br />
Online via Zoom. Zoom-Link:<br />
www.koelner-wissenschaftsrunde.de<br />
Dienstag, 5.10.<br />
11 Uhr: Führung – Rheinauhafen<br />
Das SeniorenNetzwerk Raderberg lässt<br />
sich die Architektur erklären und erfährt<br />
von Personen, die hier wirkten –<br />
von Schäfers Nas und Lukas Podolski<br />
bis Alice Schwarzer. Kostenfrei. Anmeldung<br />
bis 1.10.: 0163 / 161 35 65<br />
14 Uhr: Seniorenkino – Weisshaus<br />
(jeden 1. Dienstag im Monat)<br />
Heute ist der Film „Ammonite“ mit<br />
Kate Winslet zu sehen. 6,50 E. Info:<br />
41 84 88. Weisshaus Kino, Luxemburger<br />
Str. 253. www.weisshaus-kino.de<br />
19.30 Uhr: Konzert –<br />
Neue Dichter Lieben<br />
Mezzosopran, Bariton und Klavier –<br />
fertig ist die moderne Kammermusik<br />
von Moritz Eggert in der Reihe Spitzentöne.<br />
6 E. Karten: 28 01. Hochschule<br />
für Musik und Tanz, Unter Krahnenbäumen<br />
87. www.hfmt-koeln.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21
Termine <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2021</strong><br />
33<br />
Die Vorwahl im Terminkalender lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.<br />
Mittwoch, 6.10.<br />
11 Uhr: Vorsorge-Gespräch<br />
(auch am 24.11.)<br />
Ausführliche Informationen zu Patientenverfügung,<br />
Vorsorgevollmacht und<br />
über die Bedeutung einer Notfallmappe.<br />
Kostenfrei. Anmeldung: 0228 /<br />
24 33 17 77. Privatbüro Plus GmbH,<br />
Albin-Köbis-Str. 4.<br />
www.privatbuero-plus.de<br />
Ab 14 Uhr: Rikscha-Tour durch<br />
Buchforst<br />
Frau Klein von „Radeln ohne Alter“<br />
kutschiert Sie und eine weitere Person<br />
mit der Rikscha „Erica I.“ durch Buchforst.<br />
Abfahrt alle halbe Stunde bis 16 Uhr.<br />
Kostenfrei. Anmeldung: SeniorenNetzwerk<br />
Buchforst, 0178 / 690 26 35<br />
19.30 Uhr: Lesung<br />
Spannender Abend mit Carine Bernard,<br />
Martin Conrath und Sameena Jehanzeb<br />
im Rahmen der Düxer 1/4 Kultur. Eintritt<br />
frei. Anmeldung: 221-9 14 59. Bürgerzentrum<br />
Deutz, Tempelstr. 41–43.<br />
www.buergerzentrum-deutz.de<br />
Donnerstag, 7.10. (KölnTag)<br />
Ab 10 Uhr: KölnTag der Museen<br />
(auch am 4.11.)<br />
Alle Bürgerinnen und Bürger, die in<br />
Köln wohnen, können kostenlos die<br />
städtischen Museen besuchen. Info:<br />
221-2 40 33. www.museenkoeln.de<br />
10 Uhr: Offener Treff<br />
(jeden 1. Donnerstag)<br />
Das Nippeser SeniorenNetzwerk hilft,<br />
sich für gemeinsame Freizeitaktivitäten<br />
zusammenzufinden. Kostenfrei. Nur<br />
mit Anmeldung: 0178 / 909 46 86. Bürgerzentrum<br />
Nippes, Mauenheimer Str. 92<br />
Freitag, 8.10.<br />
10 Uhr: Nordic Walking – Lauftreff<br />
Das SeniorenNetzwerk Seeberg baut<br />
eine neue Laufgruppe auf. Anfänger und<br />
Fortgeschrittene sind willkommen.<br />
Kostenfrei. Anmeldung bis 4.10.:<br />
12 61 37 11. Deutsch-Türkischer Verein<br />
Köln, Abendrothstr. 20. www.dtvk.de<br />
20 Uhr: Premiere – Musical<br />
Erinnerungen an Käse-Igel und Petticoat<br />
werden beim wilden 50er-Jahre-Musical<br />
„All you need is cheese!“ wach. Ein unterhaltsamer<br />
Abend mit vielen weiteren<br />
Foto: Hand Braymeier / pixabay.com<br />
Aufführungsterminen. 25 E. Karten:<br />
28 01. Urania Theater, Platenstr. 32.<br />
www.uraniatheater.de<br />
20 Uhr: Kabarett/Musik –<br />
Lachquadrat<br />
Abwechslungsreicher Kleinkunstabend<br />
mit Dagmar Schönleber, Patrick Nederkoorn,<br />
Justus Krux und Natalie Reckert.<br />
22 E. Karten: 28 01. Bürgerzentrum<br />
Chorweiler, Pariser Platz 1.<br />
www.buergerzentrum-chorweiler.de<br />
Samstag, 9.10.<br />
14 Uhr: Rundgang – Beginen und<br />
ihre Orte<br />
War das Beginentum wirklich eine Art<br />
mittelalterliche Emanzipationsbewegung?<br />
Historikerin Irene Franken bringt<br />
Licht ins Dunkel. 12 E. Nur mit Anmeldung:<br />
24 82 65. Beginenhof, Unter<br />
Linden 119. www.beginen.koeln<br />
14 Uhr: Durch ming Veedel<br />
Zollstock<br />
Musikalische Veedelsführung mit Günter<br />
Schwanenberg, ganz viel Stadtteilgeschichte,<br />
Liedern aus der Zeit und dem<br />
SeniorenNetzwerk Zollstock. Kostenlos.<br />
Anmeldung: 379 68 03, Marita<br />
Scheeres<br />
Mo–Fr, 9–15 Uhr:<br />
Kunst für Flutopfer<br />
(bis 29.10.)<br />
Kunst kaufen und helfen: Vier<br />
Künstler stellen aus, der Erlös<br />
geht an die Opfer der Flutkatastrophe.<br />
Bezirksrathaus<br />
Lindenthal, Aachener Str. 220.<br />
www.vhs-koeln.de<br />
Sonntag, 10.10.<br />
10–17 Uhr: Fotoausstellung<br />
Wetterpilze (sonn- und feiertags,<br />
bis 30.11.)<br />
Köln gilt als Hauptstadt der pilzförmigen<br />
Unterstände. Sie sind auch weltweit<br />
in vielen Grünanlagen zu sehen.<br />
Eintritt frei. Info: 02203 / 399 87.<br />
Haus des Waldes, Grengeler Mauspfad.<br />
www.sdw-nrw-koeln.de<br />
Montag, 11.10.<br />
15 Uhr: Bridge-Club<br />
(jeden Montag)<br />
Das SeniorenNetzwerk Longerich spielt<br />
begeistert, Neulinge immer willkommen.<br />
Kostenfrei. Anmeldung: 01575 /<br />
296 63 07, Herr Jahn<br />
20.04 Uhr: Bürgerfunk – Paula<br />
Hiertz (jeden 2. Montag im Monat)<br />
Radiosendung mit der Mundartkünstlerin<br />
über UKW 107,1 (Radio Köln).<br />
www.paula-hiertz.de<br />
Dienstag, 12.10.<br />
9 Uhr: Frühstück<br />
(jeden 2. Dienstag)<br />
Das SeniorenNetzwerk Kalk lädt ein<br />
und freut sich über jeden. Info: 0163 /<br />
427 29 29. Café eXcellent im Bezirksrathaus<br />
Kalk, Kalker Hauptstr. 247–273<br />
15 Uhr: Stadtrundgang vom Stuhl<br />
Das SeniorenNetzwerk Raderthal bietet<br />
einen unterhaltsamen, etwa einstündigen<br />
Stadtrundgang mit Tönen, Texten<br />
und Bildern, live und „in echt“ vorgetragen<br />
– und bequem sitzend. Kostenfrei.<br />
Anmeldung: 0163 / 693 84 33<br />
Mittwoch, 13.10.<br />
14 Uhr: Stricktreff<br />
(jeden 2. Mittwoch)<br />
Eine rechts, eine links, eine fallen lassen:<br />
Das SeniorenNetzwerk Mülheim<br />
freut sich über Neuzugänge.<br />
Anmeldung: 64 54 05.<br />
August-Bebel-Haus, Krahnenstr. 1<br />
15 Uhr: Café für Trauernde<br />
Wer einen geliebten Menschen verloren<br />
hat, findet hier Austausch und Verständnis.<br />
Kostenfrei. Nur mit Anmeldung:<br />
16 90 64 88. Gemeindehaus<br />
Pauluskirche, Thurner Str. 105.<br />
www.hospizdienst-dellbrueck-holweide.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21
34 Termine<br />
Donnerstag, 14.10.<br />
10 Uhr: Seniorenclub „Neue<br />
Stadt“ (jeden Donnerstag)<br />
Hier sind muntere Senioren eingeladen,<br />
Freunde und Bekannte mitzubringen,<br />
Nachbarn kennenzulernen und sich<br />
miteinander auszutauschen. Eintritt frei.<br />
Info: 0173 / 614 48 42, Holger Hoeck.<br />
Marie-Juchacz-Zentrum, Rhonestr. 3<br />
13 Uhr: Fit ab 60!<br />
(jeden Donnerstag)<br />
Leichte Gymnastik hilft, beweglich zu<br />
bleiben. 2 E. Info: 02203 / 935 44 17.<br />
Bürgerzentrum Finkenberg, Stresemannstr.<br />
6a. www.parisozial-koeln.de<br />
Freitag, 15.10.<br />
10 Uhr: Führung – TV-Backstage<br />
Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen<br />
einer der modernsten Studiolandschaften<br />
Europas. Ab 16 E. Info: 34 64<br />
30. MMC Film- und TV-Studios, Am<br />
Coloneum 1. www.koelntourismus.de<br />
Samstag, 16.10.<br />
12 Uhr: Stadtteilfest für Jung und Alt<br />
Ein buntes Fest stellen die Senioren-<br />
Netzwerke Altstadt-Süd und Neustadt-<br />
Süd auf die Beine – mit internationalen<br />
Spezialitäten, Tombola und Informationen<br />
rund ums Alter. Lutherkirche,<br />
Martin-Luther-Platz 2–4<br />
Sonntag, 17.10.<br />
Hören Sie doch mal in<br />
unseren Podcast rein:<br />
www.koelnerleben.koeln<br />
Dienstag, 19.10.<br />
13.30 Uhr: Spielenachmittag<br />
(jeden Dienstag)<br />
Karten- und Brettspiele in geselliger<br />
Runde. Eintritt frei. Info: 221-961 68.<br />
Bürgerzentrum Chorweiler,<br />
Pariser Passage 1.<br />
www.buergerzentrum-chorweiler.de<br />
Mittwoch, 20.10.<br />
13 Uhr: Kölsche Tour<br />
Der Weg führt an schön gestalteten<br />
Toren, an Kirchen und alten Patrizierhäusern<br />
vorbei. 8 E. Anmeldung:<br />
02233 / 211 76, Jutta Müller.<br />
www.koelsch-akademie.de<br />
14.30 Uhr: Schachklub<br />
(jeden Mittwoch)<br />
Alle, die gerne Schach spielen, sind<br />
beim SeniorenNetzwerk Eil willkommen.<br />
Eintritt frei. Anmeldung: 02203 /<br />
20 15 54. Begegnungszentrum Porz der<br />
Synagogen-Gemeinde Köln, Theodor-<br />
Heuss-Str. 43–45<br />
Donnerstag, 21.10.<br />
11 Uhr: Treff in Ossendorf<br />
Das SeniorenNetzwerk Ossendorf<br />
sucht Menschen, die Lust haben, aktiv<br />
zu werden und auch Ideen entwickeln<br />
wollen. Kostenlos. Info: 95 15 40 49.<br />
Gemeinschaftsraum Ehrenfelder,<br />
Peter-Franzen-Str. 13<br />
15 Uhr: Kunstführung – Entdeckt!<br />
Die Ausstellung „Entdeckt! Maltechniken<br />
von Martini bis Monet“ lädt zu<br />
einem Spaziergang durch die Werkstätten<br />
der Maler vom Spätmittelalter bis<br />
zur frühen Moderne. 7 E.<br />
Anmeldung: 221-2 11 19.<br />
Wallraf-Richartz-Museum & Fondation<br />
Corboud, Obenmarspforten.<br />
www.wallraf.museum<br />
Freitag, 22.10.<br />
15 Uhr: Offener Treff<br />
(jeden Freitag)<br />
Seniorinnen und Senioren aus aller<br />
Welt treffen sich zum geselligen Austausch.<br />
Info: 87 54 85. Vingster Treff,<br />
Würzburger Str. 11a<br />
19 Uhr: Vortrag – Gelassen altern<br />
Dr. Tatjana Jurczok-Steding, Ärztin und<br />
Dozentin für Gerontopsychiatrie, informiert<br />
und gibt Tipps. 7/10 E. Nur mit<br />
Anmeldung: 965 58 20. Beginenhof,<br />
Unter Linden 119. www.beginen.de<br />
Samstag, 23.10.<br />
19.30 Uhr: Show – Glühwürmchen<br />
Eine verrückte Musikreise in die swingenden<br />
20er Jahre. Aber Achtung, mancher<br />
ach so bekannte Text wird auf die<br />
Schippe genommen. 25 E.<br />
Karten: 42 07 60 00.<br />
Bürgerzentrum Engelshof,<br />
Oberstr. 96. www.engelshof.net<br />
Foto: Jens Hauer<br />
18 Uhr: Konzert – Les Siècles<br />
François-Xavier Roth spielt mit dem<br />
von ihm gegründeten Spezial-Orchester<br />
Debussys Oper „Pelléas et Mélisande“ –<br />
mit Gesang. Ab 27 E. Karten: 280 280.<br />
Kölner Philharmonie, Bischofsgartenstr. 1.<br />
www.koelner-philharmonie.de<br />
Montag, 18.10.<br />
20 Uhr: Comedy – Marie-Anjes<br />
Lumpp (auch am 19.10.)<br />
In der unterhaltsamen Show amüsieren<br />
Sie sich über eine „Mama ohne Plan“.<br />
21 E. Karten: 24 24 85. Atelier Theater,<br />
Roonstr. 78. www.ateliertheater.de<br />
Ab Fr, 29.10., 19.30 Uhr:<br />
Rocky Horror Show (bis 14.11.)<br />
Mit Tempo, Glamour und jeder Menge Sexappeal kommt endlich<br />
wieder Richard O’Brians Show nach Köln. Mitmachen erlaubt.<br />
Ab 25 E. Karten: 28 01. Musical Dome, Goldgasse 1.<br />
www.musicaldome.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21
Service 35<br />
20 Uhr: Theater –<br />
Der Zauberer von Oz<br />
Irgendwo über dem Regenbogen soll<br />
das Land Oz sein, in dem alle Träume<br />
wahr werden. Trotzdem will Dorothy<br />
nach Hause, zurück nach Kansas.<br />
Warum? Hoch gelobte Inszenierung.<br />
19/14 E. Info: 31 80 59. Theater der<br />
Keller in der TanzFaktur, Siegburger<br />
Str. 233w. www.theater-der-keller.de<br />
Sonntag, 24.10.<br />
12 Uhr: Führung und Lesung –<br />
Melaten<br />
Unter dem Motto „Die Stille ertasten<br />
mit dem Wort“ trägt Schauspielerin Renate<br />
Fuhrmann auf dem Melatenfriedhof<br />
Lyrik vor. Historikerin Irene Franken<br />
lie fert Fakten. 15 E. Anmeldung: 24 82<br />
65. www.frauengeschichtsverein.de<br />
15 Uhr: Führung – Gerhard Winkler<br />
Es geht durch die aktuelle Ausstellung<br />
„Specimen – Photographien und Skulpturen“.<br />
7,50/5,50 E. Info: 88 89 53 00.<br />
Photographische Sammlung/SK Stiftung<br />
Kultur, Mediapark 7.<br />
www.photographie-sk-kultur.de<br />
Montag, 25.10.<br />
10 Uhr: Stammtisch<br />
(jeden 2. und 4. Montag)<br />
Lernen Sie neue Menschen kennen in<br />
lockerer Runde beim SeniorenNetzwerk<br />
Porz. Anmeldung: 02203 / 183 55 38.<br />
SeniorenNetzwerk Porz,<br />
Glashüttenstr. 18<br />
Dienstag, 26.10.<br />
18.30 Uhr: Ausstellungseröffnung<br />
Das SeniorenNetzwerk Klettenberg<br />
zeigt Aquarelle aus der Corona-Zeit<br />
von Elisabeth Jung. Eintritt frei. Info:<br />
94 40 13 88. Café Lamerdin, Einhard -<br />
str. 5. www.kirche-klettenberg.de<br />
Mittwoch, 27.10.<br />
15 Uhr: Ü60-Schlagerparty<br />
Disco-Gefühl pur: Ian Bishop und Marina<br />
Kirsten präsentieren Hits von damals<br />
bis heute. 6,50 E. Karten: 28 01.<br />
Porzer Rathaussaal, Friedrich-Ebert-<br />
Ufer 64–70. www.rathaussaal-porz.de<br />
19 Uhr: Austausch –<br />
Alternatives Wohnen<br />
An diesem Abend werden Ideen für das<br />
Wohnen in Gemeinschaft gesammelt.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21<br />
Kostenfrei. Nur mit Anmeldung: 931 80 30.<br />
Melanchthon-Akademie, Kartäuserwall<br />
24b. www.melanchthon-akademie.de<br />
19 Uhr: Buchvorstellung –<br />
Jüdische Geschichte<br />
„Juden und Deutsche im Kontext von<br />
Geschichte und Kultur“ heißt das Buch<br />
von Greta Ionkis. Sie stellt es im Gespräch<br />
mit Dr. Ursula Reuter vor. 4/2 E.<br />
Info: 23 23 49. Germania Judaica, Josef-<br />
Haubrich-Hof 1. www.stadt-koeln.de<br />
Donnerstag, 28.10.<br />
15 Uhr: Führung – Mittelalter<br />
Die mittelalterliche Kunst ist voller Fabelwesen.<br />
Bei der Führung entdecken<br />
Sie Zentauren, Meerjungfrauen, Drachen<br />
und Einhörner. 6/3,50 E. Anmeldung<br />
bis 24.10.: 221-3 13 55. Museum<br />
Schnütgen, Leonhard-Tietz-Str. 10.<br />
www.museum-schnuetgen.de<br />
16.15 Uhr: Handysprechstunde<br />
Beim SeniorenNetzwerk Neubrück<br />
helfen Jugendliche, Handy, Tablet oder<br />
Smartphone besser zu verstehen und<br />
zu handhaben. Anmeldung: 890 30 05.<br />
Treff im Pavillon, An St. Adelheid 2–8<br />
20 Uhr: Chorkonzert –<br />
1. Kölner Barbershop Chor<br />
Seit 30 Jahren eine feste Größe in der<br />
Kölner Chorlandschaft. Außerdem mit<br />
dabei: der gemischte Barbershop Chor<br />
Heavy Medal. 15/20 E. Info: 987 60 20.<br />
Bürgerhaus Kalk, Kalk-Mülheimer<br />
Str. 58. www.buergerhauskalk.de<br />
Freitag, 29.10.<br />
15 Uhr: Trommelkurs<br />
(jeden Freitag)<br />
Alles hat seinen Rhythmus, vom Herzschlag<br />
bis zu den Jahreszeiten. Für Experimentierfreudige.<br />
60 E/Halbjahr.<br />
Info: 95 15 40 49. Quäker Nachbarschaftsheim,<br />
Kreutzerstr. 5–9.<br />
www.quaeker-nbh.de<br />
19 Uhr: Vortrag – Kriegskinder<br />
Unter dem Titel „Ich hole mir mein<br />
Leben zurück“ informiert Familientherapeutin<br />
Judith Dautel darüber, welche<br />
Auswirkungen Kriegserlebnisse in der<br />
Familie bis heute haben können. 7/10 E.<br />
Nur mit Anmeldung: 965 58 20. Beginenhof,<br />
Unter Linden 119. www.beginen.de<br />
www.koelnerleben.koeln<br />
Anzeigen<br />
DER<br />
PODCAST<br />
am 1. Montag<br />
im Monat<br />
www.koelnerleben.koeln
36 Termine<br />
Samstag, 30.10.<br />
11 Uhr: Pilzwanderung<br />
Unter fachkundiger Führung geht es in<br />
den Wald zu essbaren und giftigen<br />
Pilzen. Es wird nicht gesammelt. 5 E.<br />
Nur mit Anmeldung: 02203 / 35 76 51.<br />
Gut Leidenhausen, Grengeler Mauspfad.<br />
www.gut-leidenhausen.de<br />
15 Uhr: Führung –<br />
Geusenfriedhof<br />
Gestiftet von einer katholischen Adeligen<br />
und 1576 angelegt, war der Geusenfriedhof<br />
bis 1829 die einzige Begräbnisstätte<br />
der Protestanten in Köln. 10/8 E.<br />
Anmeldung: 92 58 46-14.<br />
www.antonitercitytours.de<br />
20 Uhr: Theater – „Frieden,<br />
Liebe und Freiheit“<br />
(auch So, 31.10., 18 Uhr)<br />
Thematisiert wird die Lebenssituation<br />
höchst unterschiedlicher Charaktere am<br />
Rande der Pariser Verhandlungen von<br />
1919. 28 E. Theater im Bauturm, Aachener<br />
Str. 24–26. www.theaterimbauturm.de<br />
Sonntag, 31.10.<br />
18 Uhr: Lesung –<br />
Verschickungskinder<br />
Hilke Lorenz hat mit vielen Verschickungskindern<br />
gesprochen und erzählt<br />
in ihrem Buch „Die Akte Verschickungskinder“<br />
deren Geschichten. 8/6 E. Nur<br />
mit Anmeldung: muelheimerliteraturclub@<br />
gmx.de. Mülheimer Literaturclub im<br />
Kapellche e. V., Holsteinstr. 1.<br />
www.etkapellche.de<br />
15 Uhr: Friedhofsführung<br />
Stadtführer Günter Leitner zeigt Unbekanntes<br />
auf dem Friedhof von Oberund<br />
Niederzündorf und gibt Gärtnertipps.<br />
5 E. Nur mit Anmeldung: 52 56 58<br />
<strong>November</strong><br />
Montag, 1.11. (Allerheiligen)<br />
20 Uhr: Theater –<br />
„Bruder Eichmann“<br />
„Tod durch den Strang“ lautet 1961 in<br />
Jerusalem das Urteil gegen Adolf Eichmann.<br />
Der nachgezeichnete Prozess<br />
gegen den Organisator des Holocaust<br />
hat hohe Aktualität. Ab 24,20 E.<br />
Karten: 221-2 84 00. Schauspiel Köln,<br />
Depot 2, Schanzenstr. 6–20.<br />
www.schauspiel.koeln<br />
Dienstag, 2.11.<br />
11 Uhr: Kunst-Führung für<br />
Sehbehinderte<br />
„Über Worte zu Bildern“ nähern sich<br />
blinde und sehbehinderte Menschen<br />
und ihre Begleitungen an Kunst an.<br />
4,50 E. Anmeldung bis 28.10.: 221-<br />
2 73 80. Museum Ludwig, Heinrich-<br />
Böll-Platz. www.museum-ludwig.de<br />
Mittwoch, 3.11.<br />
11 Uhr: Kleidercafé<br />
Wer günstige Kleidung und Hausrat<br />
sucht, ist hier genau richtig. Info: 02203 /<br />
935 44 17. Bürgerzentrum Finkenberg,<br />
Stresemannstr. 6a. www.parisozial-koeln.de<br />
19 Uhr: Vortrag –<br />
Der jiddische Witz<br />
Der aus Armut und Verfolgung geborene<br />
Witz des Jiddischen wird beleuchtet.<br />
4/2 E. Info: 23 23 49. Germania Judaica<br />
– Kölner Bibliothek zur Geschichte<br />
des Deutschen Judentums e. V., Josef-<br />
Haubrich-Hof 1. www.stadt-koeln.de<br />
Donnerstag, 4.11. (KölnTag)<br />
10 Uhr: Offener Treff – Weidenpesch<br />
(jeden 1. Donnerstag)<br />
Gemeinsam allerhand auf die Beine stellen<br />
beim SeniorenNetzwerk Weidenpesch.<br />
Kostenlos.<br />
Anmeldung: 548 73 92.<br />
Mehrgenerationenhaus Haus Mobile,<br />
Hohenfriedbergstr. 9–11<br />
19 Uhr: Das philosophische Café<br />
Gastgeber Markus Melchers bezeichnet<br />
sich selbst als philosophischen Praktiker.<br />
5/3 E. Kulturkirche Ost, Kopernikus -<br />
str. 34. www.kulturkirche-ost.de<br />
Freitag, 5.11.<br />
14.20 Uhr: Führung –<br />
Romanische Kirchen<br />
Das SeniorenNetzwerk Porz lädt ein,<br />
die Besonderheiten von St. Kunibert,<br />
St. Ursula, St. Gereon und Groß St.<br />
Martin mit Hilfe einer App oder eines<br />
Führers zu erkunden. Kostenfrei.<br />
Anmeldung: 64 54 05, Bagnu Yazici<br />
20 Uhr: Kabarett –<br />
Volker Weininger<br />
Vor dem umtriebigen Sitzungspräsidenten<br />
ist nichts und niemand sicher.<br />
22,50 E. Karten: 28 01. Porzer Rathaussaal,<br />
Friedrich-Ebert-Ufer 64–70.<br />
www.rathaussaal-porz.de<br />
Di, 9.11., 19.30 Uhr:<br />
Himmel und Kölle<br />
(Termine bis 26.2.22)<br />
Das „Musical für die Domstadt“<br />
ist eine schwungvolle<br />
Geschichte, gespickt mit<br />
urkomischen Ideen. Ab 39 E.<br />
Karten: 28 01. Volksbühne am<br />
Rudolfplatz, Aachener Str. 5.<br />
www.volksbuehne-rudolfplatz.de<br />
Samstag, 6.11.<br />
10 Uhr: Seminar – Beistand in der<br />
letzten Lebensphase<br />
Hier geht es darum, Unsicherheit und<br />
Angst, etwas falsch zu machen, zu überwinden.<br />
15 E. Anmeldung: 221-<br />
2 59 90. Forum Volkshochschule im<br />
Museum am Neumarkt, Cäcilienstr.<br />
29–33. www.vhs-koeln.de<br />
19.30 Uhr: Oper – L’Amour de loin<br />
(auch am 10. und 13.11.)<br />
Oper von Kaija Saariaho, die die Liebe<br />
aus der Ferne thematisiert, basierend<br />
auf der Geschichte eines Sängers und<br />
Prinzen des 12. Jahrhunderts. Ab 15 E.<br />
Karten: 221-2 84 00. Staatenhaus,<br />
Rheinparkweg 1. www.oper.koeln<br />
Sonntag, 7.11.<br />
14.30 Uhr: Tanznachmittag<br />
Das SeniorenNetzwerk Ostheim macht<br />
die Kirche zum Tanzsaal. Mit Live-Musik,<br />
Kaffee und Kuchen. 5 E Spende.<br />
Anmeldung: 0157 / 82 65 91 88. Auferstehungskirche,<br />
Heppenheimer Str. 7<br />
Montag, 8.11.<br />
14 Uhr: Einkaufen im Internet<br />
Workshop in Kooperation mit der Verbraucherzentrale<br />
NRW. Kostenfrei. Anmeldung:<br />
02203 / 20 15 54. Begegnungszentrum<br />
Porz der Synagogen-Gemeinde<br />
Köln, Theodor-Heuss-Str. 43–45<br />
Foto: Thomas Brill<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21
18 Uhr: WiR#digital – Soziale<br />
Ungleichheit<br />
Professor Guido Heuel betrachtet Entwicklungschancen<br />
und die Lebensverlaufsforschung.<br />
Info: 82 75 31 87.<br />
Online via Zoom. Zoom-Link:<br />
www.koelner-wissenschaftsrunde.de<br />
20 Uhr: Comedy –<br />
Sisters of Comedy<br />
Ein Angriff auf Herz, Hirn und Humorzentrum.<br />
16/10 E. Karten: 28 01. Bürgerhaus<br />
Stollwerck, Dreikönigenstr. 23.<br />
www.buergerhausstollwerck.de<br />
Dienstag, 9.11.<br />
13 Uhr: Gedächtnistraining (immer<br />
dienstags in ungeraden Wochen)<br />
In einer geselligen Atmosphäre werden<br />
verschiedene Gehirnbereiche trainiert.<br />
Eintritt frei. Info: 935 44 17. Stresemannstr.<br />
6a. www.parisozial-koeln.de<br />
Mittwoch, 10.11.<br />
16.15 Uhr: Küchengespräche<br />
Selbsthilfegruppe für Angehörige von<br />
Menschen mit Demenz in der Küche<br />
der Tagespflege. Eintritt frei. Anmeldung:<br />
691 02 40. St. Vinzenzhaus<br />
Brück, Olpener Str. 863–865.<br />
www.vinzentinerinnen.de<br />
19.30 Uhr: Lesung – Crime-Night<br />
Lernen Sie drei neue Krimi-Autoren<br />
kennen und erleben Sie knisternde<br />
Spannung. Kostenfrei. Anmeldung:<br />
221-9 14 59. Bürgerzentrum Deutz,<br />
Tempelstr. 41–43.<br />
www.buergerzentrum-deutz.de<br />
Donnerstag, 11.11.<br />
11.11 Uhr: Sessionsstart<br />
Jetzt heißt es in Kölns Straßen<br />
und Gassen wieder „Kölle Alaaf“!<br />
13–16 Uhr: Kaffeenachmittag<br />
(jeden Donnerstag)<br />
Beim SeniorenNetzwerk Niehl gibt es<br />
Kaffee und Kuchen zum Selbstkostenpreis.<br />
Einfach vorbeischauen. Info: 971<br />
14 61, Mareike Dunkel<br />
15 Uhr: Führung –<br />
Viele Götter, viele Aufgaben<br />
Welche Gottheit war im römischen<br />
Köln wofür zuständig? 6/3 E. Anmeldung<br />
bis 7.11.: 221-2 80 94.<br />
Römisch-Germanisches Museum im<br />
Belgischen Haus, Cäcilienstr. 46.<br />
www.museen.koeln<br />
Freitag, 12.11.<br />
15.30 Uhr: Fotogruppe – Unser<br />
Blick (jeden 2. Freitag im Monat)<br />
Die Gruppe des SeniorenNetzwerks<br />
Mülheim sucht Verstärkung. Anmeldung:<br />
64 54 05. August-Bebel-Haus,<br />
Krahnenstr. 1<br />
18 Uhr: Filmfestival der<br />
Generationen<br />
In „Ein Mann namens Ove“ findet der<br />
lebensmüde Rentner Ove neuen Sinn<br />
durch den Kontakt zu seinen Nachbarn.<br />
Spannend, rührend und auch lustig.<br />
Kostenfrei. Info: 22 20 97 32. Auferstehungskirche,<br />
Heppenheimer Str. 7.<br />
www.lebensraeume-in-balance.de<br />
Samstag, 13.11.<br />
11 Uhr: Boule spielen<br />
(jeden Samstag)<br />
Kugeln können vom SeniorenNetzwerk<br />
Kalk zur Verfügung gestellt werden.<br />
Info: 0163 / 427 29 29. Auf dem Alten<br />
Kalker Friedhof, Kapellenstraße<br />
14–19 Uhr: Foto-Ausstellung –<br />
Tanz (täglich außer mittwochs,<br />
bis 20.2.22)<br />
Zwischen Wirklichkeit und Simulation<br />
bewegen sich die Arbeiten verschiedener<br />
Künstler zum Thema Tanz.<br />
5,50/3 E. Info: 88 89 54 00. Tanzmuseum<br />
des Deutschen Tanzarchivs Köln, Im<br />
Mediapark 7. www.deutsches-tanzarchiv.de<br />
Sonntag, 14.11.<br />
14–19 Uhr: Repaircafé Südstadt<br />
(jeden 2. Sonntag im Monat)<br />
Wieder in Ordnung bringen statt<br />
wegwerfen. Ab 17 Uhr keine Annahme<br />
mehr. Nur mit Anmeldung: info@<br />
repair-cafe-koeln-suedstadt.de. Bürgerhaus<br />
Stollwerck, Dreikönigenstr. 23.<br />
www.repair-cafe-koeln-suedstadt.de<br />
19 Uhr: Theater – Moving Shadow<br />
Ein Abend mit einer außergewöhnlichen<br />
Aufführung. Schatten werden lebendig<br />
und erzählen Geschichten, unterstützt<br />
von mitreißender Musik. Ab 40,90 E.<br />
Info: 28 01. Theater am Tanzbrunnen,<br />
Rheinparkweg 1. www.mobile-theater.de<br />
Hören Sie doch mal in<br />
unseren Podcast rein:<br />
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Gepflegt älter<br />
werden in Köln<br />
Angebote der Kölner<br />
Cellitinnen-Seniorenhäuser:<br />
Kurzzeitpflege<br />
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Ambulante Pflege<br />
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Pflegeberaterin Arlette Wetzel<br />
freut sich auf Ihren Anruf:<br />
Tel 0221 940523-942 oder Ihre Mail<br />
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Hausgemeinschaften St. Augustinus<br />
und Auxilia Ambulante Pflege<br />
www.cellitinnen.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21
38 Termine<br />
Montag, 15.11.<br />
15 Uhr: Singen<br />
(jeden 1. und 3. Montag)<br />
Das gemeinsame Singen für Jung und Alt<br />
leitet Martin Herrmann an.<br />
Info: 87 54 85. Vingster Treff,<br />
Würzburger Str. 11a<br />
19 Uhr: Lesung –<br />
Der undogmatische Hund<br />
Die Liebesgeschichte zwischen einer<br />
Frau, einem Mann und einem Jack<br />
Russell stellt nicht nur die Ehe auf den<br />
Kopf, sondern auch ihre Sicht auf die<br />
Literatur. 8/6 E. Karten: 28 01.<br />
Stadtbibliothek, Josef-Haubrich-Hof 1.<br />
www.stbib.koeln<br />
Dienstag, 16.11.<br />
18 Uhr: Vortrag –<br />
Das Geheimnis des Alterns<br />
Was weiß die Forschung über das<br />
menschliche Altern? Prof. Björn Schumacher<br />
erklärt es. Kostenfrei. Anmeldung:<br />
221-2 23 27. Historisches Archiv,<br />
Eifelwall 5. www.stadt-koeln.de<br />
Mehr Termine auf:<br />
www.koelnerleben.koeln<br />
Mittwoch, 17.11.<br />
19 Uhr: Online-Austausch<br />
für pflegende Angehörige<br />
(jeden 3. Mittwoch)<br />
Geteilte Sorgen sind halbe Sorgen. Anmeldung:<br />
pflegeselbsthilfe-koeln@paritaet-nrw.org.<br />
www.selbsthilfekoeln.de<br />
14 Uhr: Workshop –<br />
Bargeldloses Bezahlen<br />
Die Verbraucherzentrale NRW informiert,<br />
wie Sie beim Bezahlen mit der<br />
Karte den Überblick behalten. Kostenfrei.<br />
Anmeldung: 02203 / 20 15 54.<br />
Begegnungszentrum Porz der<br />
Synagogen-Gemeinde Köln,<br />
Theodor-Heuss-Str. 43–45<br />
Donnerstag, 18.11.<br />
10 Uhr: Senioren-Wandern<br />
(jeden 1. und 3. Donnerstag)<br />
Beim SeniorenNetzwerk Pesch wird<br />
bei fast jedem Wetter gewandert, die<br />
Strecke ist zwischen 7 und 9 km lang.<br />
Kostenlos. Anmeldung: 0178 / 909 48 56.<br />
Treffpunkt in Pesch.<br />
19 Uhr: Vortrag –<br />
Synagogenarchitektur<br />
Wie sahen und sehen Synagogen in<br />
Deutschland aus? Dr. Christiane Twiehaus<br />
erläutert es anlässlich „1.700 Jahre<br />
jüdisches Leben in Deutschland“.<br />
Kostenfrei. Info: 809 28 32. Synagoge<br />
Stommeln, Hauptstr. 85, Pulheim.<br />
miqua.lvr.de/de/index.html<br />
Freitag, 19.11.<br />
19 Uhr: Ausstellung – Rainer Plum<br />
(bis 4.12.)<br />
Eröffnung von „Energetische Konstruktionen“<br />
mit Laserinstallationen, Skulpturen<br />
und Fotografie. Eintritt frei. Info:<br />
20 11-373. Kulturkirche Ost, Kopernikusstr.<br />
34. www.kulturkirche-ost.de<br />
19 Uhr: Film – Late Night<br />
Die köstliche Emma Thompson spielt<br />
eine Talkshow-Moderatorin, die um<br />
Quoten kämpft. Spendenbasis. Nur mit<br />
Anmeldung: 965 58 20, Beginenhof,<br />
Unter Linden 119. www.beginen.de<br />
Samstag, 20.11.<br />
9.30–13 Uhr: Seminar –<br />
Lebensgestaltung (2. Tag: 21.11.)<br />
Es ist nie zu spät, neu anzufangen. Wie<br />
es gelingen kann, erfahren Teilnehmende<br />
ab 60 Jahren bei diesem zweitägigen<br />
Kurs. Titel: Ein neuer Anfang, aber nicht<br />
von vorn. 33 E. A-131660. Anmeldung:<br />
221-2 59 90. FORUM Volkshochschule<br />
im Museum am Neumarkt, Cäcilienstr.<br />
29–33. www.vhs-koeln.de<br />
20 Uhr: Kabarett – Herbert Knebel<br />
„Im Liegen geht’s“ stellt der Künstler<br />
angesichts fortschreitenden Alters fest.<br />
Wiedererkennungseffekte ebenso wie<br />
neue Lachfalten garantiert. 34,20 E.<br />
Karten: 28 01. Theater am Tanzbrunnen.<br />
Rheinparkweg 1. www.koelncongress.de<br />
Sonntag, 21.11.<br />
11 Uhr: Führung – Heinrich Böll<br />
(Ausstellung bis 22.2.22)<br />
Zu den Schriften von Heinrich Böll, die<br />
sich mit dem jüdischen Leben in<br />
Deutschland beschäftigen. Kostenfrei.<br />
Nur mit Anmeldung: 221-2 38 28.<br />
Stadtbibliothek, Josef-Haubrich-Hof 1.<br />
www.stadt-koeln.de<br />
18 Uhr: Konzert – Suite aus der<br />
Oper Schneeflöckchen<br />
Unter der Leitung von Chefdirigentin<br />
Elim Chan gastiert das Antwerp Symphony<br />
Orchestra. Mit dabei Harfenistin<br />
Anneleen Lenaerts. Ab 21 E. Karten:<br />
280 280. Kölner Philharmonie,<br />
Bischofs gartenstr. 1.<br />
www.koelner-philharmonie.de<br />
Montag, 22.11.<br />
10 Uhr: Frühstück (jeden Montag)<br />
Ein guter und geselliger Start in den Tag<br />
beim SeniorenNetzwerk Mülheim. Anmeldung:<br />
64 54 05. August-Bebel-Haus,<br />
Krahnenstr. 1<br />
Dienstag, 23.11.<br />
11.30 Uhr: Oper für Demente<br />
Bei der „Geschichte vom Fuchs, der<br />
den Verstand verlor“ geht es darum,<br />
wie es für junge Füchse ist, wenn der<br />
alte Fuchs immer vergesslicher wird.<br />
6,50 E. Info: 221-2 83 84. Kinderoper,<br />
Staatenhaus, Rheinparkweg 1.<br />
www.oper.koeln<br />
18 Uhr: Vortrag –<br />
Kultur und Gedächtnis<br />
Es referiert Prof. Dr. Dieter Sturma.<br />
Anmeldung: 221-2 23 27. Kostenfrei.<br />
Historisches Archiv, Eifelwall 5.<br />
www.stadt-koeln.de<br />
Mittwoch, 24.11.<br />
13.30 Uhr: Bingo (jeden Mittwoch)<br />
Spiel und Spaß: Jeder ist in der offenen<br />
Bingo-Spielrunde willkommen. Eintritt<br />
frei. Info: 221-961 68.<br />
Bürgerzentrum Chorweiler,<br />
Pariser Passage 1.<br />
www.buergerzentrum-chorweiler.de<br />
Donnerstag, 25.11.<br />
13.45 Uhr: Sitztanz<br />
(jeden Donnerstag)<br />
Für alle, die nicht mehr so gut zu Fuß<br />
sind und dennoch Spaß an Rhythmus<br />
und Bewegung haben.<br />
Anmeldung: 94 40 13 88.<br />
Nikolauskirche. Nikolausplatz 1a.<br />
www.kirche-klettenberg.de<br />
20 Uhr: Kabarett –<br />
Weihnachtsspezial<br />
Rainer Pause und Norbert Alich alias<br />
Fritz und Hermann packen aus – Päckchen<br />
für Päckchen mit Liedern, Ideen,<br />
Vorurteilen, Beliebtem, Bösem, Altem<br />
und Neuem. 21 E. Karten: 28 01.<br />
Bürgerzentrum Nippes,<br />
Mauenheimer Str. 92.<br />
www.buergerzentrum-nippes.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21
Service 39<br />
Freitag, 26.11.<br />
18.30 Uhr: Vernetzungstreffen –<br />
Bildung im Alter<br />
Hier treffen sich wissbegierige Menschen,<br />
die ihre Bildung selbst in die<br />
Hand nehmen möchten. Kostenfrei.<br />
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Neumarkt, Cäcilienstr. 35.<br />
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20 Uhr: Friedenspreisträgerin<br />
im Gespräch<br />
Tsitsi Dangarembga, die diesjährige<br />
Trägerin des Friedenspreises des Deutschen<br />
Buchhandels, spricht über ihr<br />
Werk. 15/9 E. Karten: 221-2 84 00.<br />
Schauspiel Köln, Depot 1, Schanzenstr.<br />
6–20. www.schauspiel.koeln<br />
Samstag, 27.11.<br />
9 Uhr: Wanderung –<br />
Wahner Heide<br />
Zu einem Wald- und Wildtag treffen<br />
sich Unternehmungslustige, gelaufen<br />
werden etwa 15 km. Mit Aufenthalt im<br />
Bundesforstamt. Anmeldung bis 26.11.:<br />
02271 / 521 09, Mirko Musler.<br />
www.eifelverein-koeln.de<br />
15 Uhr: Altentheater<br />
(auch um 19 Uhr)<br />
„Vom Sagen und Schreiben“ heißt die<br />
Werkschau des Altentheaters. 12 E.<br />
Karten: 32 78 17. Freies Werkstatt<br />
Theater, Zugweg 10. www.fwt-koeln.de<br />
15 Uhr: Weihnachtszauber<br />
in Leidenhausen<br />
Das SeniorenNetzwerk Rath-Heumar<br />
macht sich auf den Weg durch Königsforst<br />
und Wahner Heide zum Duft von<br />
Weihnachtsgebäck und Glühwein, zu<br />
leuchtenden Kerzen – in eine gemütliche,<br />
vorweihnachtliche Atmosphäre.<br />
Anmeldung: 0163 / 881 42 09<br />
Sonntag, 28.11. (1. Advent)<br />
11 Uhr: Briefmarken-Tauschtreff<br />
(jeden 2. und 4. Sonntag)<br />
Der Philatelisten-Club „Rheinpost“ lädt<br />
zum Tauschen und Fachsimpeln ein.<br />
Info: 55 70 31, Bürgerzentrum Ehrenfeld,<br />
Venloer Str. 429<br />
12–20 Uhr: Waldweihnacht<br />
Vorweihnachtlicher Spaß für Jung und<br />
Alt mit vielen Aktionen. Erspüren Sie<br />
die besinnliche Zeit. Eintritt frei. Info:<br />
02203 / 399 87. Gut Leidenhausen,<br />
Haus des Waldes, Grengeler Mauspfad.<br />
www.sdw-nrw-koeln.de<br />
Montag, 29.11.<br />
17 Uhr: Senioren-Yoga<br />
(jeden Montag)<br />
Sport und Entspannung in der Gruppe.<br />
5 E. Anmeldung: 22 20 97 32. Gemeinschaftsraum,<br />
Bertha-Benz-Karree<br />
165. www.lebensraeume-in-balance.de<br />
Dienstag, 30.11.<br />
10–18 Uhr: Ausstellung – „Resist!“<br />
(bis 9.1.22)<br />
„Die Kunst des Widerstands“ beleuchtet<br />
500 Jahre antikoloniale Auflehnung –<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21
44<br />
Ratgeber<br />
Essen à la Katalog<br />
Heute bleibt die Küche kalt ... Und trotzdem kommt etwas<br />
Warmes auf den Tisch. Menülieferdienste, landläufig auch<br />
„Essen auf Rädern“ genannt, machen dies möglich.<br />
„Ah ja, Paprika-Gemüsepfanne mit Rosmarinkartoffeln“,<br />
sagt Elisabeth Vog (87) lächelnd nach einem<br />
kurzen Blick auf das Verpackungsschild, „das hab<br />
ich für heute bestellt.“ Sie wohnt mitten im quirligen<br />
Stadtteil Mülheim und freut sich jeden Tag aufs<br />
warme Mittagessen, das ihr ins Haus gebracht wird.<br />
Einkaufen und selber kochen ist für sie zu beschwerlich<br />
geworden. Wie ihr geht es auch anderen. Oder<br />
sie nutzen diesen Service an Tagen mit vielen Terminen<br />
und wenig Zeit für die Küche. Manche genießen<br />
aber auch einfach mal, sich um nichts kümmern<br />
zu müssen. Mahlzeitendienste können so den<br />
Alltag erleichtern und die Lebensqualität erhöhen.<br />
„Ich bin sehr zufrieden mit meinem ‚Essen auf Rädern‘<br />
“, erzählt Elisabeth Vog. Der Begriff ist zum<br />
Markenzeichen geworden für das Anliefern von fertig<br />
zubereiteten Mahlzeiten, die zugeschnitten sind<br />
auf die Bedürfnisse älterer oder hilfsbedürftiger Menschen.<br />
Dazu gehört auch Spezialkost für besondere<br />
Krankheitsbilder von salzarm und lactosefrei bis hin<br />
zu pürierten Speisen für Menschen mit Schluckbeschwerden.<br />
Letztlich aber können alle Menschen den<br />
Menüservice nutzen.<br />
Heiß oder tiefgekühlt?<br />
Angeboten wird der Mahlzeitendienst von Wohlfahrtsverbänden,<br />
Hilfsorganisationen und auch von<br />
Privat unternehmen. Die meisten von ihnen kochen<br />
Fotos: Heide Marie Breer<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21
Ratgeber 45<br />
nicht selbst, sondern beziehen das Essen von Großanbietern.<br />
Sie liefern es dann weiter, wahlweise heiß<br />
oder in Wochenrationen tiefgefroren.<br />
„Die meisten Kunden möchten ein warmes Essen“,<br />
erläutert Jochen Heller, Bereichsleiter für den Menüservice<br />
beim DRK-Kreisverband Köln. Gerade Ältere<br />
wie Elisabeth Vog schätzen es, wenn sie ihr Menü<br />
schon servierfertig bekommen. Das „Salz in der<br />
Suppe“ ist der persönliche Kontakt zu demjenigen,<br />
der liefert. Bevor Elisabeth Vogs Paprika-Gemüsepfanne<br />
auf ihrem Küchentisch landet, kam sie tiefgekühlt<br />
von der Herstellergroßküche nach Köln, wurde<br />
beim DRK-Zentrum in Braunsfeld im Spezialofen<br />
erhitzt, in eine Warmhaltebox gepackt und von dort<br />
direkt in ihre Wohnung gebracht.<br />
Auch wenn sie nicht so beliebt sind, empfiehlt Heller<br />
die tiefgekühlten Menüs. Damit ist er auf einer Linie<br />
mit den Ernährungswissenschaftlern. Denn da gibt<br />
es keine Nährstoffverluste durch lange Warmhaltezeiten.<br />
Und man muss nicht in Kauf nehmen, dass<br />
Geschmack und Aussehen der Speisen während des<br />
INFORMATIONEN<br />
Wer behindert, krank oder krankheitsgefährdet<br />
und nicht in der Lage ist, die Kosten für die<br />
Fertigmahlzeiten allein zu tragen, kann einen<br />
Zuschuss bei der Stadt Köln beantragen.<br />
Der Zuschuss kann in Höhe von bis zu 2,97 E<br />
pro Mahlzeit gewährt werden. Den Antrag<br />
stellt man beim Amt für Soziales, Arbeit und<br />
Senioren. In jedem Bezirksrathaus gibt es eine<br />
Außenstelle, Termine unter 0221 / 221-0.<br />
Informationen zu Mahlzeitendiensten<br />
und eine Liste mit Kontaktadressen: Zentrales<br />
Beratungstelefon für Senioren und Menschen<br />
mit Behinderung, Tel. 0221 / 221-2 74 00.<br />
www.stadt-koeln.de/beratungstelefon<br />
Apetito Landhausküche<br />
Tel. 02233 / 409 40 06. www.apetito.de<br />
Meyer-Menü GmbH & Co.KG<br />
Tel. 02241 / 846 0132. www.meyer-menue.de<br />
Deutsches Rotes Kreuz (DRK)<br />
Tel. 0221 / 54 87-222<br />
E-Mail: menue-service.fb3@drk-koeln.de<br />
Johanniter-Unfall-Hilfe<br />
Tel. 02233 / 979 91 79<br />
E-Mail: menueservice-koeln@johanniter.de<br />
„Die besondere Ernährung im Alter“<br />
Beim Gesundheitsamt der Stadt Köln ist Hilde<br />
Schmitz-Krahm als Ernährungsmedizinische Beraterin<br />
der Deutschen Gesellschaft für Ernährung<br />
(DGE) Ansprechpartnerin unter 0221 /<br />
221-2 40 53. www.stadt-koeln.de/<br />
leben-in-koeln/gesundheit<br />
Broschüre: „Essen auf Rädern –<br />
So finden Sie den richtigen Anbieter“<br />
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.<br />
Kostenlos erhältlich unter 0228 /<br />
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www.bmel.de > Service > Publikationen<br />
Checkliste: Essen auf Rädern – Auswahlkriterien<br />
für einen mobilen Menüdienst<br />
www.verbraucherzentrale.de/wissen/<br />
lebensmittel > Auswählen, zubereiten,<br />
aufbewahren<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21
46<br />
Ratgeber<br />
Wie wäre es mal wieder mit leckerer Hausmannskost?<br />
Und das ohne viel Aufwand!<br />
Ein heißes Mittagessen – kontaktlos und sicher geliefert.<br />
Das bietet die Landhausküche ihren Gästen.<br />
Ein Anruf genügt und die Kuriere<br />
der Landhausküche bringen das<br />
Lieblingsgericht heiß ins Haus.<br />
Denn wer kennt es nicht: der<br />
Sauer braten, die Rinderroulade<br />
oder auch die Königsberger<br />
Klopse sind einfach lecker – die<br />
Zubereitung für eine oder zwei<br />
Personen ist aber aufwendig. Die<br />
Zutaten müssen gekauft werden<br />
– natürlich in der richtigen<br />
Menge, damit der Kühlschrank<br />
nicht überquillt und nichts verdirbt.<br />
Das Gemüse für die Soße<br />
muss geschnitten und das Fleisch<br />
gebraten werden.<br />
Dabei ist es so leicht, den Sauerbraten<br />
zu genießen. Wer mag,<br />
dem bringt die Landhaus küche<br />
jeden Tag ein Mittagessen ins<br />
Haus, das auf den Punkt gegart<br />
und appetitlich heiß ist, wenn es<br />
ankommt. Denn die Lieferfahrzeuge<br />
haben einen Ofen an Bord.<br />
Bestellen können auch diejenigen,<br />
die nur ab und zu mal Lust<br />
auf etwas Besonderes haben<br />
Aus Liebe zum Leben<br />
oder den Service kurzfristig oder<br />
übergangsweise nutzen möchten.<br />
Ein breites Angebot an leckeren<br />
Gerichten sorgt dafür, dass es<br />
jedem schmeckt.<br />
Für mehr Informationen sind die<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der Landhausküche telefonisch<br />
erreichbar: Montag bis Freitag<br />
von 8.00 bis 18.00 Uhr unter der<br />
Telefon-Nummer<br />
0 22 33 - 4 09 40 08<br />
Die Kuriere der Landhausküche<br />
bringen ein leckeres Mittagsgericht<br />
direkt ins Haus. (Bild © apetito)<br />
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Transports leiden. Tiefkühlmenüs können flexibel<br />
aus dem Wochenvorrat ausgewählt werden und<br />
lassen sich zum gewünschten Zeitpunkt heiß machen.<br />
Leicht zu bedienende Geräte dafür stellen oft<br />
die Anbieter zur Verfügung.<br />
Alles hat seinen Preis<br />
Fertigmenüs zu ordern ist in der Regel teurer, als<br />
selbst zu kochen. Pro Mahlzeit liegen die Preise<br />
etwa zwischen 5 und 10 Euro. Tiefkühlgerichte sind<br />
in der Regel kostengünstiger. Wer Essen auf diesem<br />
Wege bestellen möchte, kann das kurzfristig<br />
und unkompliziert machen: Über ein Formular mit<br />
Menüplan, das man sich schicken lässt, per Telefon<br />
oder im Internet auf der Seite der Anbieter. Ein<br />
seriöser Menüservice arbeitet ohne lange vertragliche<br />
Bindung. Lediglich das bereits bestellte Essen<br />
muss abgenommen und bezahlt werden. Auch eine<br />
gute Beratung gehört zu einem seriösen Service.<br />
Denn die Ernährung soll dem individuellen Bedarf<br />
an Energie und Nährstoffen entsprechen. Neben<br />
gesundheitlichen Aspekten schaut man sich zusammen<br />
die speziellen Ernährungsgewohnheiten und<br />
Vorlieben an.<br />
Und Alternativen?<br />
Alternativen zu den Essen-auf-Rädern-Diensten<br />
gibt es etliche, und sie liegen oft in der Nachbarschaft:<br />
Manche Krankenhäuser oder Senioreneinrichtungen<br />
bieten einen öffentlichen Mittagstisch<br />
an, auch Metzgereien und Bäckereien und natürlich<br />
Gaststätten und Restaurants. Der Vorteil hier: Man<br />
kann in Gesellschaft essen. Oder sich eben auch die<br />
Mahlzeit nach Hause liefern lassen.<br />
ree<br />
Der Johanniter-<br />
Menüservice.<br />
Die Johanniter liefern Ihnen gerne täglich eine<br />
ausgewogene, leckere Mahlzeit. Wählen Sie Ihr<br />
Wunschessen einfach aus unserem Menüplan<br />
– wir bringen es Ihnen ganzjährig direkt bis an<br />
die Haustür.<br />
Wir rechnen Entlastungsleistungen, Verhinderungspflege<br />
und Verordnungen direkt mit den Krankenkassen ab.<br />
Zertifizierter Anbieter von<br />
Entlastungsleistungen nach<br />
§§ 45a, 45c und 45d SGB XI<br />
Tel. 02233 9799179<br />
menuservice-johanniter@apetito.de<br />
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Der Menüservice der Johanniter<br />
wird in Kooperation mit der<br />
apetito AG ausgeführt.<br />
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LEISTUNGEN<br />
Die Alltagsbegleiter Köln • www.diealltagsbegleiter.de • +49 (0)221 30 16 77 86<br />
hallo@diealltagsbegleiter-cgn.de•Neusser Straße 27–29 • 50670 Köln<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21
Leben in Köln 47<br />
Schon<br />
gewusst,<br />
. . .<br />
Foto: Juulijs / AdobeStock<br />
... dass die Freundschaft<br />
zwischen Marx und Engels<br />
in Köln ihren Anfang fand?<br />
Seinen Weg zum Klassenkämpfer beginnt Karl Marx<br />
(1818–1883) erst 23-jährig in der Kölner Schildergasse.<br />
Unter der Hausnummer 99 befand sich von 1841<br />
bis 1843 die Redaktion der „Rheinischen Zeitung für<br />
Politik, Handel und Gewerbe“. Hier lernten sich Marx<br />
und Engels kennen.<br />
Marx war leitender Redakteur der von Kölner Industriellen<br />
und Bankiers finanzierten Zeitung. Er betrieb<br />
den Wandel des ursprünglich liberalen Blattes in ein<br />
radikaldemokratisches Presseorgan. Friedrich Engels<br />
(1820–1895), Sohn eines bergischen Textilfabrikanten<br />
und auf der Durchreise, besuchte am 16. <strong>November</strong><br />
1842 die Redaktion. Doch das erste Treffen zwischen<br />
den beiden verlief unerfreulich: Marx versuchte einen<br />
Freund von Engels aus der Redaktion zu drängen.<br />
Marx – damals noch kein Kommunist, sondern eher<br />
ein bürgerlicher Demokrat – schrieb in der „Rheinischen<br />
Zeitung“ gegen die preußische Zensur an und<br />
forder te uneingeschränkte Pressefreiheit. König Friedrich<br />
Wilhelm IV. schmähte die Zeitung als „Hure am<br />
Rhein“ und verbot sie zum 1. April 1843. Marx hatte<br />
bereits wenige Tage zuvor die Redaktion verlassen. Er<br />
verbrachte die Jahre 1843 bis 1848 erst in Paris, dann<br />
in Brüssel. Aus einem Briefwechsel und Artikeln von<br />
Engels für Marx’ „Deutsch-Französische Jahrbücher“<br />
entwickelte sich eine innige Freundschaft. Im Februar<br />
1848 veröffentlichten beide in London ihr berühmtes<br />
„Manifest der Kommunistischen Partei“.<br />
Im April 1848 setzten Marx und Engels zur Unterstützung<br />
der demokratischen Revolutionen ihren Weg<br />
fort, und zwar in Köln. Sie wähl ten ausdrücklich nicht<br />
die preußische Hauptstadt Berlin als Wirkungsort ihrer<br />
„Neuen Rheinischen Zeitung (NRhZ), Organ der<br />
Demokratie“. Die „NRhZ“ bezog ihre Redaktionsräume<br />
am Heumarkt 65, Marx wurde Chefredakteur<br />
und Engels sein Stellvertreter.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21<br />
Karl Marx in jungen Jahren<br />
Die Märzrevolution mit dem vorläufigen Ende der<br />
Pressezensur begünstigte zunächst ihr Vorhaben.<br />
Doch nach Unruhen im Rheinland und ihrer Niederschlagung<br />
mussten die Redakteure ihre Publikation<br />
bereits nach wenigen Monaten einstellen. Die ganz<br />
in Rot gedruckte „letzte rote Nummer“ erschien am<br />
19. Mai 1849. Marx ging ins Exil nach London. Er<br />
kehrte nie wieder nach Deutschland zurück.<br />
INFORMATIONEN<br />
Eine Steinfigur von Karl Marx findet sich als<br />
Persönlichkeit, die sich um die Stadt verdient<br />
machte, am Rathausturm im 2. Obergeschoss<br />
an der Südseite.<br />
Weitere Informationen beim LVR-Informationssystem<br />
KuLaDig –<br />
Kultur. Landschaft. Digital.<br />
www.kuladig.de<br />
Text: Lara-Maria Myller, LVR
48<br />
Leben in Köln<br />
Asiatisch<br />
auf den Teller<br />
Ob Workshop, Kurs oder Gespräch – wer Kunst nicht nur<br />
gucken, sondern persönlich erfahren will, findet in Kölner<br />
Museen ein breites Angebot.<br />
INFORMATIONEN<br />
Alle Angebote der Kölner Museen auf:<br />
https://museenkoeln.de/portal/Kreativkurse-fuer-Erwachsene<br />
Beispielsweise:<br />
Chinesische<br />
Landschaftsmalerei<br />
Sa, 13.11., 11.30–16.30 Uhr<br />
im MOK. Die Grundsätze der<br />
Tuschemalerei kennenlernen<br />
und selbst mit dem<br />
Pinsel ausprobieren. 35 E,<br />
ermäßigt 22,50 E, Material:<br />
10 E. Info: 0221 / 240 77.<br />
Anmeldung bis 8.11.<strong>2021</strong><br />
Faszination Farbe<br />
immer dienstags,<br />
26.10.–14.12. (8-mal), 14.30–<br />
17 Uhr im Museum Ludwig und<br />
Wallraf-Richartz-Museum & Fondation<br />
Corboud. Nach der Betrachtung<br />
von Gemälden des<br />
14. bis 20. Jahrhunderts mit<br />
Temperafarben selbst probieren.<br />
120 E, ermäßigt 70 E, Material:<br />
16 E. Info: 0221 / 240 77.<br />
Anmeldung bis 21.10.<strong>2021</strong><br />
Aus dem kleinen Atelier des Museums<br />
für Ostasiatische Kunst<br />
(MOK) dringt enthusiastischer<br />
Beifall. Er gilt zunächst Susanne S.<br />
Sie blickt verzaubert auf den Porzellanteller<br />
vor ihr, den sie mit<br />
Früchten bemalt hat. Er ist das<br />
Ergebnis eines dreistündigen Kurses<br />
„Porzellanmalerei“. Eigentlich<br />
sei sie nur Hobbyzeichnerin, sagt<br />
Susanne S. sichtlich stolz. „Ich<br />
komme regelmäßig her. Ich bin<br />
einfach gern hier.“<br />
„Porzellanmalerei“ steht öfters auf<br />
dem Programm des MOK. Wer<br />
teilnimmt, lernt unter fachkundiger<br />
Anleitung, weißes Geschirr<br />
mit selbstgewählten Motiven und<br />
Dekoren zu gestalten. Dazu geht<br />
es zunächst in die Porzellanausstellung:<br />
die Motive ostasiatischer<br />
Meisterwerke studieren, etwas<br />
über deren Symbolik erfahren<br />
und sich Ideen für die eigene Gestaltung<br />
holen. So ließ sich eine<br />
Kursteilnehmerin zu einer zartrosa<br />
Kirschblüte inspirieren. Dass<br />
die auf dem schlichten Porzellan<br />
so modern wirkt, freut und erstaunt<br />
sie gleichermaßen.<br />
Außer Porzellanmalerei bietet das<br />
Museum weitere Kurse für Erwachsene<br />
an: von Tuschemalerei –<br />
etwa in der Tradition des Zen –<br />
über Teezeremonie bis Achtsamkeit<br />
und Qigong. Denn der Ort<br />
mit seiner Ausstrahlung sei wie<br />
geschaffen für solche Angebote:<br />
„Das hat einen großen Einfluss auf<br />
das persönliche Erleben“, sagt Caroline<br />
Stegmann-Rennert, Leiterin<br />
für Kunst- und Kulturvermittlung<br />
des Museums, und meint damit vor<br />
allem die meditative Ruhe, die Architektur<br />
und Landschaftsgarten<br />
am Aachener Weiher ausstrahlen.<br />
Keine Altersgrenzen,<br />
keine Sprachbarrieren<br />
„Jedes Mitglied der Kölner Museumsfamilie<br />
hat eigene Erfahrungen<br />
mit seinem Publikum“, sagt<br />
Dr. Matthias Hamann. Als Direktor<br />
des Museumsdienstes verantwortet<br />
er diesen Kurs genauso wie die<br />
Angebote aller neun städtischen<br />
Museen. Sie sind Teil eines museumspädagogischen<br />
Konzeptes<br />
für Kinder und Erwachsene. Der<br />
Auftrag: komplexe Themen aus<br />
Kultur- und Kunsttheorie so zu<br />
vermitteln, dass Museumsgäste<br />
eine Brücke in ihre Lebenswelt<br />
bauen können.<br />
Der promovierte Kunsthistoriker<br />
weiß, dass einige Besucher heutzutage<br />
bereits Fachkenntnisse<br />
mitbringen. „Es gibt Experten in<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21
eigener Sache, die sich in einem<br />
Thema auskennen und dies mitteilen.“<br />
Gleichwohl ist er überzeugt:<br />
Der Schlüssel und das<br />
Kapital der Museen sind die vermittelnden<br />
Museumsfachleute.<br />
Wobei nicht ihre Fachausbildung,<br />
sondern ihr Einfühlungsvermögen<br />
die Antenne zum Publikum<br />
ist. Und er ergänzt: „Das Schöne<br />
ist, dass man in einem solchen<br />
Kurs, der einlädt, Neues auszuprobieren,<br />
nicht scheitert.“ Interessenten<br />
kämen ganz ohne Vorkenntnisse<br />
oder um sich zu verbessern.<br />
Ob digital oder vor<br />
Ort, Museumsgäste würden etwas<br />
lernen, sich austauschen oder<br />
entspannen wollen – oft mit den<br />
Enkeln, Partnern oder Freunden.<br />
Klar ist: Es gibt nicht nur eine<br />
Motivation für die Teilnahme an<br />
einem der vielen Angebote. So<br />
bekommen zum Beispiel bei den<br />
„Kunstdialogen“ im Museum Ludwig<br />
„Zuhörende“ Sachinformationen<br />
und „Entdecker“ können<br />
mit der studentischen Fachkraft<br />
diskutieren. Hamann hat die Erfahrung<br />
gemacht, dass hier Raum<br />
für Gespräche über Generationen<br />
hinweg ist. Er meint: „Sogar anwesende<br />
Kinder sind eine Bereicherung.<br />
Sie stellen Fragen, die<br />
man selbst gern stellen würde.“<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21<br />
Ein Nachmittag und eine ruhige Hand – fertig.<br />
Generationengespräch<br />
Um neues Publikum zu begeistern,<br />
verlassen die Museen ihre<br />
vermeintlichen Elfenbeintürme<br />
und bieten zum Beispiel Schreibwerkstätten<br />
in Senioreneinrichtungen<br />
und Bürgerzentren an. Oft<br />
sei die Sprache eine Barriere, stellt<br />
Hamann fest, deswegen würden<br />
Führungen auch auf Türkisch angeboten:<br />
„Plötzlich ist das Museum<br />
ein Ort, wo meine Sprache erklingt.<br />
Für viele heißt das, ich kann<br />
dazugehören.“<br />
Zurück zum MOK: Kursleiterin<br />
Corinna Fehrenbach ist als studierte<br />
Porzellan- und Glasmalerin<br />
eine der Letzten ihrer Art.<br />
Ihr Anspruch ist es, dass die Teilnehmenden<br />
in ihrem Kurs in der<br />
Kürze der Zeit mit einfachen Mitteln<br />
und auf handelsüblichen Tellern<br />
ein eigenes Porzellandekor<br />
verwirklichen. Das hat heute gut<br />
geklappt, alle sind sichtlich stolz,<br />
dass sie einen Gegenstand „echt<br />
asiatisch“ bemalt haben. Elke Böse<br />
hat sich an ein komplexes Motiv<br />
getraut. Sie hat einen imposanten<br />
Drachen nach einer Motivvorlage<br />
mit waschechter Hobbyfarbe,<br />
Zahnstocher und Wattestäbchen<br />
gemalt. Eine andere<br />
Dame hat auf ihren Teller einen<br />
filigranen Kranich übertragen: „Zu<br />
schön, um ihn zu benutzen“, meint<br />
sie zufrieden. „Der wird Wanddekor.“<br />
ask<br />
Foto: Bettina Bormann
50<br />
Leben in Köln<br />
Kölner Köpfe – Katharina Reiff<br />
Während der vergangenen 15 Jahre war Katharina Reiff in der Seniorenvertretung<br />
tätig und konnte für ihren Bezirk Chorweiler vieles erreichen.<br />
Frau Reiff, Sie haben sich<br />
entschieden, nicht erneut<br />
für die Se niorenvertretung<br />
zu kandidieren?<br />
Ja, ich meine, drei Wahlperioden<br />
reichen doch. Ich bin nun 82 Jahre<br />
alt, jetzt ist mal Schluss. Ich kann<br />
ja auch so noch einiges bewirken.<br />
Das stimmt, Sie sind sicher<br />
gut vernetzt?<br />
Also wenn ich hier in Esch einkaufen<br />
gehe, dauert das manchmal<br />
drei Stunden, da ich von vielen<br />
Nachbarn angesprochen werde.<br />
Immerhin wohne ich jetzt schon<br />
sechzig Jahre hier, und das in ein<br />
und derselben Wohnung. Außerdem<br />
habe ich noch viele Kontakte<br />
in die Bezirksvertretung, dort war ich auch über<br />
35 Jahre tätig. Die Leute kommen immer noch zu mir<br />
und fragen um Rat.<br />
Foto: Lydia Schneider-Benjamin<br />
In dem langen Zeitraum konnten Sie sicher<br />
einige Entwicklungen begleiten?<br />
Als ich nach Esch zog, kam dreimal am Tag der Bus,<br />
das war’s denn auch schon, es gab keinen Kindergarten<br />
und nur eine katholische Grundschule. Ich wollte<br />
unbedingt was für das Dorf tun. Als Erstes gründete<br />
ich eine Spielgruppe, denn damals war ich selber junge<br />
Mutter eines Sohnes. Dann machten wir aus der<br />
Grundschule eine Gemeinschaftsgrundschule. Heute<br />
haben wir sogar einen angenommenen und wunderschönen<br />
Bestattungsgarten im<br />
alten Teil des Escher Friedhofs.<br />
Und ich sehe viele Spuren meines<br />
Mannes, der leider verstorben ist.<br />
Er war Dachdecker und hat hier<br />
vieles gebaut.<br />
Für Ihr Engagement wurde<br />
Ihnen sogar das Bundesverdienstkreuz<br />
verliehen …<br />
Ja, 2008 habe ich diese Ehrung<br />
erhalten. Eines möchte ich gerne<br />
ansprechen: Denn trotz der ganzen<br />
Arbeit und Ehre – ich hatte<br />
nach der Geburt des Kindes nicht<br />
mehr in die Rentenkasse eingezahlt<br />
und lebe heute von Grundsicherung.<br />
So war das früher eben.<br />
Dabei hatte ich einen schönen<br />
Beruf, ich wollte immer ins Büro und habe schon früh<br />
an der Volkshochschule Stenografie und Schreibmaschine<br />
gelernt. Das verhalf mir mit 14 Jahren zu einer<br />
Ausbildungsstelle als Rechtsanwaltsgehilfin. Viele Jahre<br />
war ich bei einem Anwalt in Lindenthal tätig.<br />
Also werden Sie auch ohne offizielles Amt<br />
Ihre große Erfahrung noch einsetzen?<br />
Es gibt noch viele Projekte, wie zum Beispiel eine Ortsumgehung<br />
für Esch. Natürlich nur, wenn ich gesund<br />
bleibe, aber immerhin habe ich zwei Krebserkrankungen<br />
schon überstanden.<br />
Das Gespräch führte Lydia Schneider-Benjamin.<br />
Heftvorschau Dezember <strong>2021</strong>/Januar 2022<br />
Kölner Weihnachtskrippen<br />
Foto: Peter Rakoczy<br />
Arthrose in Schulter und Hand<br />
Foto: absolutimages / AdobeStock<br />
Funken als Hobby<br />
Foto: Daniel Kirner / Pixabay.com<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21
Wichtige Telefonnummern<br />
Service 51<br />
Die Vorwahl für folgende Telefonnummern lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.<br />
Beratung und Hilfen der Stadt Köln<br />
Zentrales Beratungstelefon für<br />
Senioren und Menschen mit<br />
Behinderung<br />
Tel. 221-2 74 00<br />
sozialamt.beratungstelefon@<br />
stadt-koeln.de<br />
Bürgerberatung<br />
Tel. 221-2 40 00<br />
buergerberatung@stadt-koeln.de<br />
Schnelle Hilfe für vernachlässigte<br />
oder verwahrloste Personen<br />
Tel. 221-2 44 44<br />
buergerberatung@stadt-koeln.de<br />
SBK, Sozial-Betriebe-Köln<br />
Tel. 77 75-0<br />
info@sbk-koeln.de<br />
Mobiler Sozialer Dienst<br />
Tel. 221-9 12 77<br />
christoph.kleid@stadt-koeln.de<br />
Heimaufsicht<br />
Tel. 221-2 74 04,<br />
221-2 65 80, 221-2 75 72<br />
heimaufsicht@stadt-koeln.de<br />
Sozialpsychiatrischer Dienst<br />
beim Gesundheitsamt<br />
Tel. 221-2 47 10<br />
sozialpsychiatrischerdienst@<br />
stadt-koeln.de<br />
Seniorenvertretungen in den Bezirksrathäusern<br />
Gesamtseniorenvertretung<br />
Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln<br />
Tel. 221-2 75 15<br />
seniorenvertretung@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Chorweiler<br />
Pariser Platz 1, Raum 360,<br />
50765 Köln, jeden letzten<br />
Mittwoch im Monat, 10–12 Uhr<br />
Tel. 221-9 63 34<br />
svk.chorweiler@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Ehrenfeld<br />
Venloer Str. 419–421, Raum 234,<br />
50825 Köln, jeden 2. und 4.<br />
Montag im Monat, 10–12 Uhr<br />
Tel. 221-9 42 45<br />
svk.ehrenfeld@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Innenstadt<br />
Ludwigstr. 8, Raum 425,<br />
50667 Köln, jeden 2. und 4.<br />
Dienstag im Monat, 10–12 Uhr<br />
Tel. 221-9 14 64<br />
svk.innenstadt@stadt-koeln.de<br />
www.innenstadt-senioren.kompass.<br />
koeln<br />
Stadtbezirk Kalk<br />
Kalker Hauptstr. 247–273, Raum 900,<br />
51103 Köln, jeden 1. und 3.<br />
Dienstag im Monat, 10–12 Uhr<br />
Tel. 221-9 83 05<br />
svk.kalk@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Lindenthal<br />
Aachener Str. 220, Raum 400,<br />
50931 Köln, jeden 1. und 3.<br />
Montag im Monat, 10–12 Uhr<br />
Tel. 221-9 32 54<br />
svk.lindenthal@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Mülheim<br />
Wiener Platz 2a, Raum 641,<br />
51065 Köln, jeden Montag,<br />
10–12 Uhr<br />
Tel. 221-9 93 07<br />
svk.muelheim@stadt-koeln.de<br />
www.muelheimer-senioren.kompass.<br />
koeln<br />
Stadtbezirk Nippes<br />
Neusser Str. 450, Raum 210,<br />
50733 Köln, jeden 2. Donnerstag<br />
im Monat, 10–11.30 Uhr<br />
Tel. 221-9 54 99<br />
svk.nippes@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Porz<br />
Friedrich-Ebert-Ufer 64–70, Raum 30,<br />
51143 Köln, jeden 1. und 3.<br />
Dienstag im Monat, 10–12 Uhr<br />
Tel. 221-9 73 41<br />
svk.porz@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Rodenkirchen<br />
Hauptstr. 85, Raum 107, 50996 Köln,<br />
jeden 2. Donnerstag im Monat,<br />
13–15 Uhr, Tel. 221-9 22 24<br />
svk.rodenkirchen@stadt-koeln.de<br />
Seniorengemeinschaften in den Parteien<br />
AG 60plus<br />
Senioren in der SPD<br />
Vorsitzender:<br />
Friedhelm Hilgers<br />
Magnusstr. 18 b,<br />
50672 Köln<br />
Tel. 925 98 10<br />
ub.koeln@spd.de<br />
SeniorenUnion<br />
Senioren in der CDU<br />
Vorsitzender:<br />
Bernd Ensmann<br />
Kösliner Str. 22, 50737 Köln<br />
Tel. 740 08 78<br />
bernd.ensmann@seniorenunion-koeln.de<br />
FDP/Kreisverband Köln<br />
Kreisgeschäftsstelle<br />
Breite Str. 159,<br />
50667 Köln<br />
Tel. 25 37 25<br />
info@fdp-koeln.de<br />
Bündnis 90/Die Grünen<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Frau Ehlting<br />
Rathausplatz (Spanischer Bau),<br />
50667 Köln<br />
Tel. 221-2 59 16<br />
gruene-fraktion@<br />
stadt-koeln.de<br />
DIE LINKE.<br />
Kreisverband Köln<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Angelika Link-Wilden<br />
Zülpicher Str. 58,<br />
50674 Köln<br />
Tel. 240 60 95<br />
buero-kv-koeln@die-linke.org<br />
Beratung und Hilfen der freien Wohlfahrtsverbände<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
Kreisverband Köln e. V.<br />
Rubensstr. 7–13,<br />
50676 Köln<br />
Tel. 20 40 70<br />
info@awo-koeln.de<br />
Der PARITÄTISCHE<br />
Kreisgruppe Köln<br />
Marsilstein 4–6,<br />
50676 Köln<br />
Tel. 95 15 42-0<br />
koeln@paritaet-nrw.org<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 21<br />
Caritasverband<br />
für die Stadt Köln e. V.<br />
Bartholomäus-Schink-Str. 6,<br />
50825 Köln<br />
Tel. 95 57 00<br />
info@caritas-koeln.de<br />
Diakonisches Werk Köln<br />
und Region<br />
Kartäusergasse 9–11,<br />
50678 Köln<br />
Tel. 16 03 80<br />
ihrschnellerdraht@<br />
diakonie-koeln.de<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
Kreisverband Köln-Stadt e. V.<br />
Oskar-Jäger-Str. 42,<br />
50825 Köln, Tel. 548 70<br />
info@drk-koeln.de<br />
Synagogen-Gemeinde Köln<br />
Ottostr. 85, Eingang Nußbaumerstr.<br />
50823 Köln, Tel. 716 62-0<br />
info@sgk.de<br />
ASB Köln e. V.<br />
Sülzburgstraße 146,<br />
50937 Köln, Tel. 66 00 70<br />
www.asb-koeln.de<br />
Polizei<br />
Kriminalkommissariat<br />
Kriminalprävention/Opferschutz<br />
ehemals Vorbeugung<br />
Tel. 229-86 55<br />
kriminalpraevention.koeln@<br />
polizei.nrw.de<br />
Kommissariat<br />
Verkehrsunfallprävention/<br />
Opferschutz<br />
Tel. 229-61 61<br />
VUP-O.Koeln@polizei.nrw.de