1/2021
Stadtwerke München: Der Puls unserer Stadt
Schöne
Aussichten!
Das München
von morgen
GESCHENK DER NATUR
Die besondere Qualität
unseres Trinkwassers
SCHNELLES SURFEN
Stabiles Internet
dank M-net
BUNTE VIELFALT
Street-Art in München –
eine Entdeckungstour
Die Unternehmen der Stadtwerke München
mehr erleben
04
08
Das München von morgen
Wie werden Wetterextreme das Leben in der Stadt
beeinflussen? Ein Interview mit Matthias Garschagen,
Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität
München und Risikoforscher
11
Ein Geschenk der Natur
Münchens Leitungswasser ist erstklassig. Was macht
M-Wasser aus? Häufige Fragen und Antworten
mehr wissen
06
Viel Platz, mehr Komfort
Die MVG stellt an vielen Orten in München die
Weichen für die Zukunft. Das sind die wichtigsten
Bauprojekte
08
14
mehr entdecken
12
Kunst an jeder Ecke
Wer mit offenen Augen durch die Stadt spaziert, entdeckt
großartige Street-Art – auch an SWM Gebäuden
14
Zukunft jetzt!
So vielfältig gestalten die SWM die Energiewende,
und jede*r kann dazu beitragen, dass München
nachhaltiger wird. Ein Überblick
13
Jederzeit schnelles Internet
Wie Bayerns führender Glasfaseranbieter die steigende
Nachfrage nach hohen Bandbreiten abdeckt
06
Aktuelles
Besser leben mit den SWM: u. a. mit der neuen MVGO App,
tollen Experimenten für Kinder und unseren Stellenangeboten
2 M-Puls
Editorial
Liebe Leser*innen,
die Münchner*innen können sich auch in Krisenzeiten auf
die SWM verlassen: Energie, Trinkwasser, Mobilität und
schnelles Internet. Und trotz Pandemie arbeiten wir bei
den SWM weiter an unseren Zukunftsthemen, beispielsweise
dem Wasserstoff.
Ab 2025 soll München so viel Ökostrom in eigenen Anlagen
produzieren, wie die Stadt benötigt. Auch den Wärmebedarf
wollen wir nachhaltig decken. Beides haben wir in den vergangenen
Monaten vorangetrieben: Anfang des Jahres begann
etwa unser zweites Windrad in Freimann seine Flügel
zu drehen, in direkter Nachbarschaft zur „älteren“ Schwester
auf dem Fröttmaninger Berg. Es liefert genug Ökostrom für
2.800 Haushalte. Und am Energiestandort Süd in Sendling
entsteht Deutschlands größte Geothermieanlage – Ökowärme
für 80.000 Münchner*innen. Auch der öffentliche Nahverkehr
in München soll zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien
unterwegs sein – diesem Ziel kommen wir mit dem neuen
MVG Busbetriebshof für E-Busse ein großes Stück näher.
Trotz dieser hohen Zukunftsinvestitionen bleiben unsere
Preise günstig, wie der Städtevergleich unten zeigt. Wir
danken unseren Kund*innen für die langjährige Treue.
Ohne Sie wäre all das nicht möglich.
Dr. Florian Bieberbach,
Vorsitzender der Geschäftsführung
der Stadtwerke München
Cover: Getty Images/Westend61/Martin Siepmann; Fotos: Marcus Schlaf, SWM/Stefanie Aumiller, Stefan Klitzsch, Maik Kern
Deutschlandweiter Großstadtvergleich:
Kosten der Grundversorger* für Strom, Erdgas
und Wasser pro Jahr im Durchschnittshaushalt
Deutschlandweiter Großstadtvergleich: Kosten der Grundversorger*
für Strom, Erdgas und Wasser pro Jahr im Durchschnittshaushalt
München
Köln
Düsseldorf
Hamburg
Leipzig
Essen
Stuttgart
Berlin
Dortmund
Frankfurt/M.
2.232,51 ¤
2.448,60 ¤
2.467,97 ¤
2.521,25 ¤
2.563,32 ¤
2.579,20 ¤
2.648,02 ¤
2.653,45 ¤
2.707,76 ¤
2.792,90 ¤
0 400 800 1.200 1.600 2.000 2.400 2.800 3.200 €
*Dem* Vergleich Dem Vergleich zugrunde zugrunde gelegt gelegt sind die sind Grundversorgungstarife/Allgemeinen die Preise Preise der jeweiligen der jeweiligen Grundversorger Grundversorger in Bezug in auf
den Jahresverbrauch Bezug auf den Jahresverbrauch eines Durchschnittshaushalts eines Durchschnittshaushalts für Strom (2.500 für Kilowattstunden), Strom (2.500 Kilowattstunden), Erdgas (20.000 Erdgas Kilowattstunden) (20.000 Kilowattstunden)
und (im Wasser Zehn-Familien-Haus, (96 Kubikmeter) Zähler (im Zehn-Familien-Haus, Qn6). Es werden die Zähler Gesamtkosten Qn6). Es werden für einen die Jahresverbrauch Gesamtkosten für im einen Durchschnittshaushalt
und Wasser
(96 Kubikmeter)
in allen
Jahresverbrauch
vorgenannten
im
Sparten
Durchschnittshaushalt
verglichen. (Quelle
in allen
für Stromvorgenannten
und Erdgaspreise:
Sparten verglichen.
www.verivox.de;
(Quelle für
für
Strom-
Trinkwasserpreise
und Erdgaspreise:
die auf den
www.verivox.de; für Trinkwasserpreise die auf den jeweiligen Internetseiten veröffentlichten Tarife der Unternehmen.)
jeweiligen Internetseiten veröffentlichten Tarife der Unternehmen.)
Stand: Stand 8.02.2021 08.02.2021
M-Puls 3
Das München
von morgen
Wie wird das Wetter? Diese Frage sollte uns in Zukunft
noch viel stärker beschäftigen, sagt der Risikoforscher
Prof. Dr. Matthias Garschagen. Der Klimawandel
wirkt sich auch auf unsere Stadt aus – aber wir können
einiges dafür tun, dass wir weiter gern in ihr leben
Prognosen sagen, im Jahr 2050
werde man den Klimawandel noch
deutlicher spüren. Worauf wird
sich München einstellen müssen?
Zum Beispiel auf extreme Wetterereignisse
wie Hitzewellen oder Starkregen. Damit
können sogar unmittelbare Gefahren
für unsere Gesundheit einhergehen, die
sich auch auf unser alltägliches Leben
oder den Umgang miteinander auswirken.
Das beginnt bei vermeintlich leichten
Themen wie „Kann ich bei 40 Grad noch
joggen gehen?“ und geht bis hin zu der
Frage, ob ich es mitbekomme, wenn meine
alte Nachbarin bei diesen Temperaturen
in ihrer Dachgeschosswohnung leidet.
Klimawandel und gesellschaftliche Veränderungen
sind miteinander verzahnt:
Je älter oder auch je ärmer die Bevölkerung
ist, desto verwundbarer ist sie.
Nicht jeder kann sich eine großzügige,
gut durchlüftete Wohnung leisten.
Welches konkrete Hitzerisiko hat
München im Jahr 2050?
Der Deutsche Wetterdienst geht davon aus,
dass wir bei einem mittleren Emissionsszenario
bis dahin im schlimmsten Fall eine
Verdopplung der heutigen Anzahl an Sommertagen
mit Temperaturen über 25 Grad
erleben werden. Bei Hitzewellen kann somit
auch die Anzahl an sehr heißen Tagen
mit Temperaturen über 30 Grad sowie an
„Tropennächten“, in denen die Luft nicht
unter 20 Grad abkühlt, zunehmen. Gerade
die Nächte sind aber wichtig, damit sich
der Körper regenerieren kann.
Wie sollte sich München auf diese
Veränderungen einstellen?
Das Wichtigste ist, vorausschauend
zu handeln: schon heute darauf zu
achten, dass Kaltluftschneisen nicht
zugebaut werden, damit die Stadt trotz
Hitze gut belüftet ist. Zudem sollten
Grün- und Wasserflächen erhalten
bleiben, damit Verdunstungskälte
entstehen kann.
Wer ist da besonders in der Pflicht?
Wir alle. Die Problemstellungen sind so
vielfältig, dass wir nur gemeinsam gute
Lösungen finden können. Das betrifft
die klassische Stadtplanung, aber auch
Verwaltungsbereiche wie Gesundheit
oder Soziales sowie die Privatwirtschaft
und die Zivilgesellschaft.
4 M-Puls
mehr erleben
Experte im
Interview
„Jede*r Einzelne kann
den Umbau Münchens in
eine nachhaltige und
klimaresistente Stadt mit
vorantreiben.“
Prof. Dr. Matthias Garschagen leitet den Lehrstuhl für Anthropogeographie mit
Schwerpunkt Mensch-Umwelt-Beziehungen an der Ludwig-Maximilians-Universität
München. In seiner Forschung beschäftigt er sich mit der Abschätzung zukünftiger
Risikotrends in Städten an der Schnittstelle von Klimawandel und gesellschaftlichen
Veränderungen. Darüber hinaus ist er u. a. leitender Autor im Weltklimarat.
Fotos: Getty Images/imageBroker/Martin Siepmann, LMU München/Christoph Olesinski
Was kann ein städtischer Versorger wie
die SWM beitragen?
Mit der Ausbauoffensive Erneuerbare
Energien oder der Umstellung auf E-
Busse wurden schon wichtige Weichen
gestellt. Auch gesellschaftlich ist viel ins
Rollen gekommen. Umfragen zeigen, wie
hoch die Bereitschaft in der Bevölkerung
ist, das Thema Klimawandel noch
entschlossener anzugehen.
Inwieweit kann die Digitalisierung
diesen Wandel vorantreiben?
Sie kann da beschleunigen, wo der Wille
zur Veränderung da ist, ein Allheilmittel ist
sie nicht. Wartezeiten an Haltestellen lassen
sich z. B. schon heute vermeiden, indem
ich auf einer „Real Time“-App nachschaue,
wann der nächste Bus kommt,
und damit besser planen kann. Leider erreicht
man mit solchen digitalen Lösungen
nicht alle Menschen. Für die 85-Jährige ist
es wahrscheinlich entscheidender, dass
die Haltestelle Schatten bietet.
Welchen Beitrag können Bürger*innen
leisten?
Eine Garageneinfahrt muss nicht zubetoniert,
ein Vorgarten nicht vollständig mit
Kies bedeckt sein. Hausdächer und Fassaden
lassen sich begrünen, die Dächer mit
Photovoltaik-Anlagen ausstatten. Durch
bewusste Nachbarschaftshilfe können die
Verwundbarsten unterstützt werden. Jeder
und jede Einzelne kann den Umbau in
eine nachhaltige Stadt mit vorantreiben.
Gibt es Städte, von denen München sich
etwas abschauen könnte?
Kopenhagen etwa hat Mobilität völlig neu
interpretiert: mit Radschnellwegen und
Fahrradparkhäusern. Wien ist auf einem
guten Weg, in Teilen eine „Schwammstadt“
zu werden, d. h. eine Stadt, die beim
sommerlichen Starkregen überschüssiges
Wasser hält, um es in der darauffolgenden
Hitze zur Verfügung zu haben. Osnabrück
beteiligt seine Bürger intensiv an der Entscheidung
über Grünflächengestaltung.
Umgekehrt schauen aber auch viele auf
München und die Lösungen, die hier
gefunden werden, z. B. für den Ausbau
erneuerbarer Energien oder für die Geothermie
und CO 2
-neutrale Fernwärme.
Lesen Sie das vollständige Interview
unter www.swm.de/interview
M-Puls 5
mehr wissen
Viel Platz, mehr Komfort
München wächst. Um die Stadt am Laufen zu halten, investieren
die SWM und die MVG trotz Corona weiter in den Ausbau der Infrastruktur.
Hier sind vier aktuelle Beispiele
Der Umbau geht voran
Nach dem Umbau
Fotos: Stefan Klitzsch (4), PLanungsgemeinschaft Raupach+Bohn, SWM/MVG
U-Bahnhof Sendlinger Tor
Das Bauprojekt: 2017 starteten die Baumaßnahmen am Sendlinger Tor. Denn der
U-Bahnhof ist in Teilen 50 Jahre alt. Inzwischen nutzen ihn bis zu 250.000 Fahrgäste
täglich – das sind dreimal mehr als in seinen Anfangsjahren. Es war also an
der Zeit, die Station umfassend zu sanieren, zu erweitern und an heutige Standards
anzupassen. Seit vergangenem November sind der modernisierte Zugang an der
Sonnenstraße sowie der Erweiterungsbau zwischen den Bahnsteigen der U1/U2
und dem Zwischengeschoss fertig: Das leuchtende Gelb bei U1/U2 gibt schon einmal
einen Vorgeschmack – die Ebene der U3/U6 erstrahlt künftig in Blau.
Gut zu wissen: Der neue U-Bahnhof wird voraussichtlich 2023 fertig sein, er wird
um 3.000 Quadratmeter vergrößert (das entspricht etwa der Fläche des Sendlinger-
Tor-Platzes). Der Umbau bietet auch die Möglichkeit, die Bahnsteige anzuheben,
sodass mobilitätseingeschränkte Fahrgäste leichter in die U-Bahn kommen. Dank
neuer Zugänge gelangt man künftig auch direkt von der U1/U2 an die Oberfläche
zwischen Blumen- und Wallstraße.
6 M-Puls
mehr wissen
MVG Betriebszentrum
Das Bauprojekt: 2018 wurde der Grundstein
für das neue Betriebszentrum der
MVG neben der SWM Zentrale in Moosach
gelegt: Jetzt ist das Herzstück, der große
Leitraum (links), so gut wie einsatzbereit.
Von hier aus werden ab dem Spätsommer
nicht nur sämtliche U-Bahnen, Trambahnen
und Busse im Stadtgebiet gesteuert
(mehr als 110 MVG Linien!), sondern auch
der On-Demand-Dienst MVG Isar Tiger sowie
Servicedienste und die U-Bahn-Wache.
Gut zu wissen: Die 34 Hightech-Arbeitsplätze
sind so angeordnet, dass die Mitarbeiter*innen
der einzelnen Betriebszweige
sich schnell und auf kurzem Weg abstimmen
können.
Das Areal „Hybrid.M“ umfasst nicht nur den neuen MVG Busbetriebshof, sondern
auch vermietbare Büroflächen und neue SWM Werkswohnungen
Tram-Haltestelle Hauptbahnhof
Das Bauprojekt: Die Tram-Haltestelle am
Hauptbahnhof ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt.
Sie wird um ein drittes Gleis
und eine Haltestelle für die Linie 20 erweitert,
was mehr Platz schafft und die Abfahrten
entzerrt. Zusätzlich gibt es eine
neue Gleisverbindung von der Arnulfstraße
in die Prielmayerstraße. Darüber können
die Züge künftig z. B. bei Störungen
den Bahnhofsplatz umfahren.
Gut zu wissen: Das Bild unten zeigt, wie die
fertige Haltestelle aussehen wird.
Hybrid.M – Busbetriebshof
Das Bauprojekt: An der Ecke Georg-Brauchle-Ring/Hanauer Straße entsteht das Gebäudeareal
„Hybrid.M“. Den Kern bildet ein neuer Busbetriebshof. Er ermöglicht
der MVG, die Verkehrswende voranzutreiben. Knapp 200 Busse starten ab Ende
2021 von hier aus in die Stadt, darunter immer mehr Elektrofahrzeuge. Auf rund
27.000 Quadratmetern können hier Busse abgestellt sowie betankt, geladen und
gewaschen werden. Zudem gibt es zwei Werkstätten mit Spenglerei und Lackiererei.
Gut zu wissen: Die Ladestationen der E-Busse werden mit klimaneutraler Fernkälte
aus Grundwasser gekühlt, die Abwärme wiederum zum Heizen genutzt. Übrigens:
Weitere neue Betriebshöfe für U-Bahn und Tram werden für Neuperlach und
Ramersdorf geplant.
Mehr Infos zur MVG: www.mvg.de
M-Puls 7
mehr wissen
Zukunft jetzt!
Wie die Energiewelt von morgen aussieht, kann man schon heute
an vielen Projekten der Stadtwerke München erkennen
Energie bestimmt unser Leben. Ob
beim Blick auf das Smartphone, beim
Heizen der Wohnung oder beim U-
Bahn-Fahren: Für eine lebenswerte Zukunft
müssen wir ressourcenschonend mit ihr umgehen.
Ziel der Stadtwerke München ist es,
ab 2025 so viel Ökostrom in eigenen Anlagen
zu produzieren, wie ganz München benötigt.
Dafür bauen sie die erneuerbaren Energien
kontinuierlich aus. Gleichzeitig treiben sie
die Energiewende auch im Wärmemarkt
voran und arbeiten an Innovationen wie der
Wasserstofftechnologie (s. Interview rechts).
UMWELTSCHONENDE FERNWÄRME
Über 40 Prozent der Energie in Deutschland
benötigen wir für die Wärmeversorgung.
In Privathaushalten machen Heizung und
Warmwasser sogar rund 90 Prozent des
Verbrauchs aus. Die SWM wollen deshalb
den Münchner Bedarf an Fernwärme CO 2
-
neutral decken – überwiegend mit Ökowärme
aus Geothermie. Schon seit 2004 nutzen
sie die Erdwärme, um Strom und Wärme
klimafreundlich zu erzeugen. Sie betreiben
Geothermieanlagen in Riem, Freiham, Sauerlach,
Kirchstockach und Dürrnhaar und
bauen die Geothermie weiter aus. So entsteht
am Energiestandort Süd in Sendling
die derzeit größte Geothermieanlage
Fotos: Xxxxxxxxxx
3 Fragen an ...
Deutschlands. Zur Heizsaison 2021/22 soll
sie für mehr als 80.000 Münchner*innen
Ökowärme liefern.
Fotos: Adobe Stock/allessuper_1979, Felikss Livschits-Francer, SWM
MODERNES FERNWÄRMENETZ
Damit die Energie aus der Geothermie verteilt
werden kann, erneuern und erweitern
die SWM auch das Fernwärmenetz der
Stadt. Ein wichtiger Schritt ist die Modernisierung
des Dampfnetzes, das in Teilen
Münchens betrieben wird. Dieses wird auf
ein Heizwassernetz umgestellt. Denn die
Geothermie liefert heißes Wasser, das nicht
über das Dampfnetz genutzt werden kann.
Über eine Fernwärmetrasse binden die
SWM außerdem die Geothermieanlagen der
umliegenden Gemeinden in ihr Netz ein.
Mehr unter: www.swm.de/waermewende
INNOVATIVE WÄRME- UND
KÄLTEVERSORGUNG
Neben der Erdwärme aus mehreren Hundert
oder Tausenden Metern Tiefe nutzen
die SWM oberflächennahe Quellen wie
Grundwasser, um umweltschonend Wärme
und Kälte zu gewinnen. Für neue Bürogebäude
an der Balanstraße bauen sie beispielsweise
eine Anlage, die das Gebäude
mit Grundwasser kühlen oder heizen
kann. Das Wasser wird dabei nicht verändert.
Es ist nur geringfügig wärmer bzw.
kälter, wenn es nach der Nutzung wieder
in den Untergrund geleitet wird. Dort regeneriert
es sich und ist so eine weitere
erneuerbare Energiequelle, die dazu beiträgt,
dass die Wärmewende gelingt.
WEGWEISENDE TECHNOLOGIE
Auch bei der Energieverteilung arbeiten die
SWM an zukunftsweisenden Technologien:
Mit dem Forschungsprojekt „SuperLink“
wollen sie mit Partnern ein zwölf Kilometer
langes supraleitendes Kabel in München
realisieren. Damit würde hier die längste
Hochspannungs-Supraleiterverbindung der
Welt entstehen. Das Besondere am Supraleiter
ist, dass der Strom fast ohne Leitungsverluste
fließt. So können große Mengen an
Energie übertragen werden. Gleichzeitig
sind Supraleiter sehr kompakt und können
mit wenig Aufwand verlegt werden. Das
schont die Umwelt, bedeutet weniger Kosten
und weniger Baustellen.
Wie Supraleiter genau funktionieren, erfahren
Sie unter www.swm.de/supraleiter
Clara Kronberger
Wasserstoff – Energieträger der Zukunft?
Wenn es um Klimaschutz geht, rückt das Thema Wasserstoff immer
mehr in den Fokus. Was ist so besonders daran?
Wasserstoff lässt sich so ähnlich wie Erdgas nutzen. Das Besondere ist, dass dabei keine
klimaschädlichen Gase entstehen, sondern nur Wasserdampf. Wird Wasserstoff
CO 2 -neutral hergestellt, schont dieser Energieträger das Klima. Zudem kann er als
Energiespeicher dienen. Das ist dann wichtig, wenn wir unsere Energie aus erneuerbaren
Quellen wie Sonne oder Wind erhalten, die wetterbedingt mal mehr, mal weniger
Strom produzieren. Allerdings ist die Erzeugung von dekarbonisiertem Wasserstoff
noch sehr kostspielig. Hinzu kommt, dass auch die Geräte und Systeme, die mit
Gas betrieben werden, erst umgerüstet werden müssen. Daher benötigt Wasserstoff
noch Förderung zum Marktstart, um sein Potenzial entfalten zu können.
Sie sprechen von dekarbonisiertem Wasserstoff. Was versteht man darunter?
Derzeit wird Wasserstoff meist aus Methan gewonnen. Dabei entsteht in der Regel CO 2 .
Damit Wasserstoff dekarbonisiert und damit nachhaltig ist, müsste dieses Gas abgeschieden
und umweltschonend gelagert werden. Man kann Wasserstoff zwar auch mithilfe
von Strom aus Wasser gewinnen. Wirklich klimafreundlich ist das aber nur mit
Strom aus erneuerbaren Energien. Hier liegt eine weitere Herausforderung: Wir haben
noch nicht genug erneuerbare Energie, um unseren gesamten Strombedarf zu decken
und gleichzeitig Wasserstoff herzustellen. Das löst sich durch den weiteren Ausbau der
erneuerbaren Energien. Aber für den Übergang benötigen wir Brückentechnologien.
Welche Bedeutung hat Wasserstoff für die SWM und München?
Für uns, die Stadtwerke München, sind alle Wertschöpfungsstufen interessant, also
von Produktion über Transport bis hin zur Nutzung. Wir prüfen bereits heute verschiedene
Herstellungsverfahren und untersuchen, wie unsere Gasinfrastruktur für
Wasserstoff genutzt werden kann – auch wenn Wasserstoff in München wahrscheinlich
frühestens in den 2030er-Jahren in ausreichender Menge vorhanden sein wird.
Denn in dekarbonisiertem Wasserstoff steckt viel Potenzial. Er ist ein wichtiger Baustein
für eine klimafreundliche Zukunft – auch in München.
Dr. Clara Kronberger (rechts im Bild)
leitet gemeinsam mit Nicole Gargitter
den Bereich Strategie und Konzernsteuerung
der SWM, bis sie ab
April die Führung der Bäderbetriebe
übernehmen. Mit der Strategie-
Abteilung prüfte die Physikerin u. a.
neue technologische Entwicklungen zur
Dekarbonisierung für das Unternehmen
– zum Beispiel Wasserstoff.
M-Puls 9
mehr wissen
M-ÖKOSTROM REGIONAL: JETZT IN
WEITEREN GEBIETEN VERFÜGBAR
Beziehen Sie 100 Prozent Strom aus erneuerbaren
Energien, der in Ihrer Nähe erzeugt
wird: M-Ökostrom Regional stammt direkt aus
Münchner Anlagen. Mehr noch: Sie fördern
mit diesem Angebot den weiteren Ausbau,
denn ein Cent pro Kilowattstunde fließt direkt
in neue regionale Photovoltaik- und Wasserkraftanlagen.
Und das Beste: M-Ökostrom Regional
ist in immer mehr Gebieten verfügbar
– wo genau, verrät unser Tarifberater.
Infos: www.swm.de/oekostrom-regional
Und das können Sie tun!
Jede*r Einzelne kann einen Beitrag leisten, um Stadt und Region
noch nachhaltiger und klimafreundlicher zu machen
passende Wallbox – eine eigene Ladestation,
die Ihr Elektroauto immer dann lädt, wenn
genügend Solarstrom zur Verfügung steht.
Infos: www.swm.de/sonne-tanken
FÜR UNTERNEHMEN: M-SOLAR BUSINESS
Die SWM unterstützen auch Unternehmen
bei der eigenen Solarenergieversorgung.
Die Vorteile können sich sehen lassen: Sie
können den Strom direkt für Ihr Gewerbe
nutzen, positionieren sich glaubhaft als
nachhaltiges Unternehmen und bleiben unabhängig
von Strompreisschwankungen.
Infos: www.swm.de/solar-business
FÜR ALLE OHNE EIGENES DACH: M-SOLAR
SONNENBAUSTEINE
Für Münchner*innen, die keine Immobilie besitzen,
sind die M-Solar Sonnenbausteine eine
Lösung, um sich aktiv für die Energiewende
vor Ort zu engagieren. Wählen Sie einfach ein
ERZEUGEN SIE STROM MIT SOLARENERGIE
Auch das Photovoltaik-Angebot der SWM
bietet die Möglichkeit, die Energiewende
aktiv mitzugestalten und den eigenen CO 2 -
Fußabdruck zu reduzieren.
FÜR HAUSBESITZER*INNEN:
M-SOLAR PLUS
Bis zu 2.800 Kilogramm CO 2 -Emissionen lassen
sich pro Jahr mit einer Solaranlage auf
einem mittelgroßen Einfamilienhaus ver-
meiden. Auch Ihr Konto freut sich: Strom aus
der eigenen PV-Anlage kostet Sie nur rund
ein Drittel des normalen Haushaltsstroms.
Was Sie nicht verbrauchen, speisen Sie ins
Netz ein und erhalten dafür eine Vergütung.
Infos: www.swm.de/solar
Übrigens: Wussten Sie schon, dass Sie mit
selbst erzeugtem Solarstrom auch Ihr Elektroauto
laden und damit noch mehr Geld sparen
können? Alles, was Sie dafür brauchen, ist die
freies Dach aus, auf dem die SWM eine Photovoltaik-Anlage
realisieren wollen, sowie die
Anzahl der Sonnenbausteine, mit denen Sie
diese unterstützen möchten. Im Rahmen eines
qualifizierten Nachrangdarlehens zahlen Sie
einmalig einen Beitrag und erhalten einen
jährlichen Zinssatz. Gleichzeitig können Sie für
Ihr Zuhause Sonnenstrom beziehen – den regionalen
Ökostrom, der auch mithilfe der realisierten
Sonnenbausteine produziert wird.
Infos: www.swm.de/sonnenbausteine
Fotos: SWM (2), Plainpicture/Lisa Krechting
10 M-Puls
mehr erleben
Kostbares Gut
Münchens Trinkwasser
gehört zu den besten
Europas. Wer es
trinkt, schont die Umwelt
und spart auch noch
Geld. Sonst noch Fragen?
1
Sollte man das
Münchner Wasser wegen
des hohen Kalkgehalts
filtern, bevor man es trinkt?
Kalk besteht aus den Mineralien
Calcium und Magnesium. Diese sind für
den Körper wertvoll: Je höher der
Kalkgehalt des Wassers, desto mehr
dieser Mineralstoffe sind enthalten.
M-Wasser eignet sich also (auch ungefiltert)
hervorragend zum Trinken.
2
Woher kommt das Münchner
Trinkwasser? Wird wiederaufbereitetes
Wasser genutzt?
Das Münchner Trinkwasser ist quellfrisch, ihm wird nichts
zugesetzt. Die SWM gewinnen es aus Grundwasser (und
nicht etwa aus Oberflächenwasser wie der Isar, wie manche
vermuten). Wir leiten es aus den Gewinnungsgebieten im
Mangfalltal, Loisachtal und in der Münchner Schotterebene
zu Ihnen nach Hause. Alle Gewinnungsanlagen sind durch
Trinkwasserschutzgebiete gesichert. Außerdem fördern wir
den ökologischen Landbau vor Ort, der die Qualität des
Wassers nachhaltig schützt.
3
Kann das Wasser knapp werden, wenn
es zum Beispiel lange nicht regnet?
Glücklicherweise ist das bayerische Voralpenland
überdurchschnittlich regenreich, sodass Dürreperioden
keine nennenswerten Auswirkungen auf die Trinkwassergewinnung
haben. In unseren Gewinnungsgebieten ist
Wasser so reichlich vorhanden, dass wir den Bedarf
von rund 1,6 Millionen Menschen und der Münchner
Wirtschaft gut decken können.
MIT BIO-MILCH DAS
TRINKWASSER SCHÜTZEN
Seit 1992 fördern die SWM mit der „Initiative Ökobauern“
die ökologische Landwirtschaft im Mangfalltal. Mehr als
175 Landwirte haben seither ihren Betrieb auf ökologische
Standards umgestellt und schützen damit die Böden und das
Grundwasser. Ihre Milch liefern sie z. B. an Unser Land,
Andechser Natur und Berchtesgadener Land. Wer diese
Produkte aus dem Mangfalltal kauft, trägt somit dazu bei,
dass das Trinkwasser besser geschützt wird.
mehr entdecken
Kunstgenuss im Freien
Street-Art hat in München eine lange Tradition. Gehen Sie auf Entdeckungstour!
Donnersberger Brücke
Ob abstrakt, fotorealistisch oder comicartig: Unter der Donnersberger Brücke kann
man die Werke verschiedenster Künstler*innen bewundern. Die 2.000 Quadratmeter
große Fläche gilt als größte Freiluftgalerie für Street-Art in Deutschland. Große
Namen der Münchner Szene wie Loomit oder die Künstlergruppe Graphism sind
hier vertreten. 2020 kamen neue Arbeiten von Beastiestylez, Eazy, Lion Fleischmann
und Matthias Mazal Mross hinzu: Als Winzling wandert der Betrachtende
durch Landschaften voller gigantischer Pflanzen und fantastischer Tiere.
S1–8 Donnersberger Brücke (Ausgang Richelstraße)
Luise-Kiesselbach-Platz
„Sentilinga“ – Sendling im Frühmittelalter
– ist der Name dieses Werks: Es
schmückt seit August 2020 eine Gasdruckregelanlage
der SWM am Luise-
Kiesselbach-Platz. Der Münchner
Künstler Martin Blumöhr verbindet
darin Vergangenheit und Gegenwart
des Stadtteils Sendling.
Bus 54 Luise-Kiesselbach-Platz
Landshuter Allee
Shepard Fairey zählt zu den wichtigsten
Street-Art-Künstlern der Welt. Die
Stadt konnte ihn über den Kunstverein
Positive Propaganda gewinnen: „Paint
it black“ heißt das Werk des Amerikaners
am Umspannwerk in der Landshuter
Allee 54.
U1/U7 Rotkreuzplatz
Martin-Luther-Straße
Das wohl größte Mural der Stadt ist am
Umspannwerk der SWM in Giesing zu
finden. Won ABC widmete eine Seite
des Gebäudes seinem Professor an der
Münchner Kunstakademie, die andere
einem Stück Münchner Geschichte. Dort
sind Kurt Eisner, der 1918 den Freistaat
Bayern ausrief, und weitere Vorkämpfer*innen
der Räterepublik zu sehen.
U2/U7/U8 Silberhornstraße, Tram 15/25
Tegernseer Landstraße
Holzplatz
Auch im Glockenbachviertel lässt sich
so manches Kunstwerk entdecken. Am
Holzplatz findet man z. B. seit letztem
Jahr das Street-Art-Projekt „The Pissoir“.
Auf einem denkmalgeschützten Klohäuschen
sind drei berühmte Persönlichkeiten
abgebildet, die mit München
verbunden sind – welche Berühmtheiten
zu sehen sind und was sie mit
München zu tun haben, erfahren Sie
unter www.muenchen.de/thepissoir
U3/U6/U8 und U1/U2 Sendlinger Tor,
Tram 16/18 Müllerstraße
Fotos: SWM/Beastiestylez, SWM/Marcus Schlaf, muenchen.de/Marie-Lyce Plaschka, SWM, SWM/Martin Blumöhr, Westend61/Kniel Synnatzschke, Jonathan Sage
12 M-Puls
mehr wissen
Das Internet als Tor zur Welt
Homeoffice, Video-Streaming, Online-Gaming: M-net garantiert eine leistungsstarke
Internetverbindung, die für immer mehr Menschen unverzichtbar wird
Mit der Corona-Pandemie ist der
Bedarf an schnellem Internet in
allen Alters- und Bevölkerungsgruppen
noch mal gestiegen. Highspeed-Anschlüsse
sind in Zeiten von Online-Konferenzen,
Homeschooling und Co. gefragter
denn je. Das zeigt ein Blick in die Netze des
Münchner Anbieters M-net: Seit Beginn der
Pandemie hat der Datenverkehr um 50 Prozent
zugenommen, das Upload-Volumen
sogar um 200 Prozent. Der größte Teil der
Neukund*innen von M-net wählte 2020
einen schnellen Anschluss mit mindestens
300 Megabit pro Sekunde. Und Firmen und
Selbstständige wechselten bevorzugt zu
Hochleistungsverbindungen mit mindestens
einem Gigabit pro Sekunde.
JEDERZEIT BLITZSCHNELL SURFEN
Um dem steigenden Bedarf an schnellen,
stabilen Internetanschlüssen gerecht zu
werden, baut M-net seine Netzinfrastruktur
kontinuierlich aus. Zum Beispiel durch Inbetriebnahme
des „Bayernrings“: Der europaweit
einzigartige Glasfaserring steigert
die Kapazität im gesamten Netz von M-net
um das bis zu 50-Fache. In München treibt
der Telekommunikationsanbieter zudem
gemeinsam mit den SWM den Glasfaserausbau
voran. Das Ziel: Bis Ende 2021 sollen
über 620.000 Haushalte und Gewerbeobjekte
mit Glasfaser erschlossen sein.
ARBEITGEBER MIT ZUKUNFT
M-net bietet mit seinem stabilen, leistungsstarken
Netz nicht nur ein Stück Sicherheit
für alle Kund*innen, das Unternehmen hat
sich auch als zukunftssicherer Arbeitgeber
etabliert. Als führender regionaler Glasfaseranbieter
leistet M-net einen wichtigen Beitrag
für die Menschen vor Ort – das motiviert
auch die eigenen Mitarbeiter*innen. So stieg
die Zufriedenheit in der jährlichen Mitarbeiterbefragung
2020 auf ein Rekordhoch.
Lust einzusteigen? Aktuelle
Stellenangebote finden Sie unter
www.m-net.de/karriere
Optimal vernetzt:
mehr als 500.000-mal!
Mit ihr knackte M-net die Halbe-Million-
Marke: Melanie Ludwig benötigte einen
schnelleren Internetanschluss für ihr
Homeoffice – und entschied sich bewusst
für den regionalen Glasfaserspezialisten.
Als 500.000. Vertragskundin surft und
telefoniert die Münchnerin nun ein Jahr
lang zum Nulltarif. Wir gratulieren!
M-Puls 13
mehr entdecken
Aktuelle Meldungen
Rundum mobil mit einer App: Let’s GO
So einfach kann es sein: Die kostenlose App MVGO bündelt die öffentlichen Verkehrsmittel und
verschiedene Mobilitätsanbieter mit Sharing-Diensten in München und dem Landkreis. Mit der
App können Sie sowohl Fahrten im ÖPNV als auch individuelle Mobilitätsangebote planen, buchen
und bezahlen! Zum Start stehen in MVGO neben U-Bahn, Bus, Tram und S-Bahn die E-Scooter
oder E-Mopeds von TIER, Emmy und VOI zur Verfügung. Weitere Mobilitätsdienste werden
folgen. Der Login erfolgt über Ihr M-Login Konto. Dort können Sie Ihren Führerschein virtuell
prüfen, hinterlegen und so bequem die Sharing-Dienste nutzen, die eine gültige Fahrerlaubnis
erfordern. In MVGO geben Sie einmalig Ihre Zahlungsdaten ein und schon kann es losgehen!
Smarter unterwegs mit MVGO – alle Infos unter www.mvg.de/mvgo
Download im
Apple App Store
und Google
Play Store
Soforthilfe bei seelischen Krisen
Sie fühlen, dass Sie Hilfe brauchen – für sich oder jemand
Nahestehenden? Eine wichtige Anlaufstelle ist der Krisendienst
Psychiatrie Oberbayern: Telefonisch ist er rund um die Uhr kostenfrei
erreichbar unter 0800 655 3000. Die Mitarbeiter*innen
nehmen sich Zeit für Sie, suchen gemeinsam Wege aus der Notlage
und vermitteln bei Bedarf bayernweit persönliche Beratungstermine
sowie ambulante und stationäre Behandlungsangebote.
Mehr Infos: www.krisendienst-psychiatrie.de,
0800 655 3000 (kostenfrei)
14 M-Puls
Lust,
bei uns
einzusteigen?
Die SWM suchen
Mitarbeiter-
*innen!
Fotos: SWM/Stefanie Aumiller, Getty Images/Tom Werner, iStock/Milan Jovic, Johannes Danzer
Impressum
Treue-Geschenk
Steht bei Ihnen ein Umzug an? Vielleicht sogar in eine andere Stadt? Dann nehmen
Sie die SWM ganz einfach mit – deutschlandweit! Ihren Umzug können Sie
ganz einfach online oder telefonisch melden. Als Dankeschön für Ihre Treue erhalten
Sie einen Gutschein von Hagebaumarkt im Wert von 30 Euro. Rufen Sie an
unter 0800 796 796 0* oder schreiben Sie eine E-Mail mit dem Stichwort „SWM
Umzugs-Gutschein“ an privatkunden@swm.de.
Mehr Infos unter: www.swm.de/umzug
*Telefon Mo–Fr von 8–20 Uhr, kostenfrei innerhalb Deutschlands
Wissen auf
Rädern
Ein Labor in einem umgebauten
Kleinbus: klingt ein bisschen nach
James Bond und ist ein großer Spaß
für Kinder und Jugendliche. Mit einer
mobilen Forschungswerkstatt
steuert der Verein FabLab Oberland
Schulen, Bildungseinrichtungen und
Veranstaltungen im Landkreis Miesbach
an – oder bietet Onlinekurse an,
Herausgeber: Stadtwerke München GmbH, Emmy- Noether-Straße 2, 80287 München, E-Mail: privat kunden@swm.de;
Marketing/ Kommunikation: Andreas Brunner (verant wortlich), Natascha Lung, Matthias Korte, Mathias Gerlach;
Redaktion: SWM mit der Storyboard GmbH, Wiltrudenstraße 5, 80805 München; Gestaltung: Storyboard GmbH; Druck:
appl druck GmbH, Senefelderstraße 3–11, 86650 Wemding
Experimentierfreudig: Julian C. Heyder und
Alexander Kutschera vom FabLab Oberland
steuern mit einem Labor-Bus Schulen und Co. an
wenn der direkte Kontakt nicht möglich
ist. Die Mission: bei Schüler*innen spielerisch Begeisterung für Naturwissenschaften
und neue Technologien wecken. Mit an Bord des mobilen FabLabs sind
Lasercutter, 3-D-Drucker, CNC-Fräsen – alles, was Tüftlerherzen höherschlagen
lässt. Die SWM Bildungsstiftung, die junge Menschen auf ihrem Bildungsweg
unterstützt, fördert dieses Projekt mit 64.000 Euro.
Arbeiten Sie mit
uns an der Zukunft
Münchens
Energiewende 2.0, Smart Home,
E-Mobility: Als Software-Ingenieur
(m/w/d) IoT gestalten Sie Zukunftsthemen
für München und die Region
– mit viel Raum für Eigeninitiative.
Für die Leitung (m/w/d) Planung
Tram Neubau suchen wir Bauingenieur*innen
oder Architekt*innen
mit Berufserfahrung bei größeren
Planungs- und Bauprojekten.
Sie haben eine Meisterausbildung
in einem elektrotechnischen Beruf
und kennen sich in Netz- und Versorgungstechnik
gut aus? Bewerben
Sie sich als Meister (m/w/d)
Netzführung Strom.
Die IT-Ausstattung in Schulen,
Kitas etc. ausbauen und smarte
Klassenzimmer schaffen: Auf
Solution Designer – Digital
Workplace (m/w/d) und IT-
Architekten (m/w/d) (z. B. mit
Wirtschaftsinformatikstudium)
warten spannende Aufgaben.
Bewerben Sie sich jetzt auf
www.swm.de/jobportal
M-Puls 15
Wo bin
RATEN UND
ich?
GE WINNEN
Kleines Quiz gefällig? Wenn
Sie erraten, wo genau diese
Windkraftanlage der SWM steht,
können Sie ein Homeoffice-Set
gewinnen. Drei Hinweise
1. Das Windrad steht auf einer ca. 50 Meter hohen
Anhöhe nahe einer Autobahn. Es ist seit Januar in Betrieb.
2. Die Anlage erzeugt pro Jahr rund sieben Millionen
Kilowattstunden Ökostrom: Das entspricht der Menge,
die 2.800 Münchner Haushalte benötigen. 3. Ihr Turm ist
80 Meter hoch, die Flügel sind 69 Meter lang: mehr als
doppelt so lang wie die des Windrads, das in unmittelbarer
Nachbarschaft steht. Wenn sich Eis auf den Flügeln gebildet
hat oder der Schatten zu groß wird, schaltet sich das
Windrad übrigens automatisch ab.
JETZT MITMACHEN
UND EINES VON DREI HOME-
OFFICE-SETS GEWINNEN!
Verlost werden drei Homeoffice-
Sets, damit Sie zu Hause bequem
und rückenschonend arbeiten
können: Der Ergo Line II Profi stuhl (im Wert von je 309,– Euro)
unterstützt mit seinem organischen
Design die richtige Sitzhaltung, die
Büro-
Synchronmechanik passt sich an
das Gewicht des Nutzers an. Um entspannt
zu telefonieren, gibt es dazu
das Headset Jabra Evolve 65 MS Stereo
mit bis zu 30 Metern Funkreichweite
und 14 Stunden Akkuleistung
im Wert von je 125,– Euro.
MACHEN SIE MIT!
Sie wissen, wo die Windkraftanlage steht? Dann geben Sie
Ihre Antwort bis zum 14. April 2021 online ab!
Teilnahme unter www.swm.de/gewinnspiel
SWM, Jabra, hjh Office