Das Stadtgespräch Ausgabe Oktober 2021 auf Mein Rheda-Wiedenbrück
Das Stadtgespräch Ausgabe Oktober 2021 auf Mein Rheda-Wiedenbrück
Das Stadtgespräch Ausgabe Oktober 2021 auf Mein Rheda-Wiedenbrück
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
OKTOBER<br />
<strong>2021</strong><br />
WIEDENBRÜCKER<br />
Hbstkmes *<br />
1. BIS 4. OKTOBER<br />
IN WIEDENBRÜCK<br />
Gaudi-Shping *<br />
1. & 2. OKTOBER<br />
Die Gastronomie lädt ein:<br />
SCHMANKERL-TAGE<br />
WICHTIGE TERMINSACHE<br />
ISEK <strong>Wiedenbrück</strong><br />
Präsenzveranstaltung zur Bürgerbeteiligung<br />
30. September I 19 Uhr – Ratsgymnasium<br />
DAS STADTGESPRÄCH ONLINE: das-stadtgespräch.de<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
* Vorausgesetzt, dass Großveranstaltungen stattfinden dürfen und<br />
unter den gültigen Corona-Vorschriften (3 G: geimpft – genesen – getestet)<br />
NR. 586<br />
47. JAHRGANG<br />
1
2 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
1 Wer in Dirndl oder Lederhose kommt, darf sich <strong>auf</strong> eine Überraschung freuen. KAlle anderen sind natürlich auch herzlich eingeladen. Foto: KarepaStock – shutterstock.com<br />
Kirmeszeit – <strong>Wiedenbrück</strong> lädt<br />
zum Gaudi-Shopping<br />
»Endlich wieder Kirmeszeit in <strong>Wiedenbrück</strong>«, man spürt das Aufatmen bei<br />
den Menschen. Deshalb freuen sich Handel und Gastronomie, mit dem<br />
»Gaudi Shopping« am 1. und 2. <strong>Oktober</strong>, den Besucherinnen und Besuchern<br />
der Herbstkirmes etwas Besonderes zu bieten. Schon <strong>auf</strong> den ersten Blick<br />
ist wahrzunehmen, dass sich Handel und Gastronomie mit Dekorationen<br />
und Aktionen positionieren, um alle in <strong>Oktober</strong>feststimmung zu bringen.<br />
Die Geschäfte der Innenstadt werden am Freitagabend bis 22.00 Uhr geöffnet<br />
sein und am Samstag geht es nonstop bis 18.00 Uhr.<br />
<strong>Das</strong> blau-weiße »Gaudi Shopping« ist zugleich auch eine Anregung,<br />
das Dirndl oder die Lederhosen aus dem Schrank zu holen, denn alle<br />
Besucherinnen und Besucher, die in Tracht zugegen sind, dürfen mit<br />
besonderen Überraschungen oder einem Extra-Bonus rechnen. Da kann<br />
man nur hoffen, dass die Schmakerln auch reichen!<br />
Apropos Schmankerln, die Gastronomie lädt unter dem Motto<br />
»Schmankerl-Tage« mit zünftigem Essen und Trinken ein. <strong>Das</strong> Motto<br />
wird in vielen Variationen gespielt und so gibt es auch entsprechende<br />
Angebote. Haxe, Hendl, Weißwurst und Brezen sollen <strong>auf</strong> der Karte<br />
stehen. Da macht der Kirmesbesuch nochmal so viel Spaß.<br />
In den Straßen sind zudem Botschafterinnen des Gewerbevereins<br />
mit leckeren Gratis-Überraschungen unterwegs. <strong>Wiedenbrück</strong> zeigt<br />
sich zur Herbstkirmes also wieder im besten Gewande und ist allemal<br />
den Besuch wert.<br />
Selbstverständlich gilt, wie für die gesamte Herbstkirmes auch,<br />
die »3G Regel« in Zusammenhang mit der Ausweispflicht. Solcher Art<br />
ausgerüstet, steht dem Kirmesvergnügen in <strong>Wiedenbrück</strong> nichts mehr<br />
im Wege.<br />
q<br />
DAMENSCHUHE I ACCESSOIRES I HANDTASCHEN<br />
lange straße 31 • 33378 rheda-wiedenbrück<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
3
7 Seit Jahrzehnten bauen<br />
André Schneider und seine Familie<br />
ihren Autoscooter<br />
<strong>auf</strong> der Herbstkirmes <strong>auf</strong>.<br />
J<br />
Jetzt geht’s wieder rund<br />
1.–4. <strong>Oktober</strong>: <strong>Wiedenbrück</strong>er Herbstkirmes ist the best<br />
(Kem) Ready! Die Schausteller sind nach langer Pause am ersten <strong>Oktober</strong>-Wochenende<br />
wieder zurück. Sie wünschen allen Fans der Herbstkirmes<br />
vier tolle Festtage <strong>auf</strong> dem Drei Plätze-Jahrmarkt. Er ist ein Ort des<br />
Außeralltäglichen, ein Ort der fröhlichen Gesichter sowie des sozialen<br />
Kitts, schafft Identität und Gemeinschaft. Als Ort des optimalen Datings<br />
fand schon so manche Freundschaft hier ihre Wurzeln. Zuckerwatte, bunte<br />
Lichter, Spaß bei super Fahrten, Unterhaltung und Musik aus den Lautsprechern,<br />
Schwelgen bei Köstlichem und Flüssigem – alles ist bestens vorbereitet.<br />
Na, wer will da nach über einjähriger Abstinenz nicht dabei sein? Die<br />
kleinen und großen Kirmesfans sind sicherlich nicht mehr <strong>auf</strong>zuhalten.<br />
Hallo, liebe Freundinnen und Freunde der Herbstkirmes<br />
Wir freuen uns, dass wir Sie am ersten Wochenende im <strong>Oktober</strong> wieder<br />
begrüßen dürfen. Nachdem die Herbstkirmes pandemiebedingt im<br />
FERNSEHER IHI-FI MULTIROOM I NETZWERK I SERVICE<br />
Inhaber Peter Linnemann<br />
Klingelbrink 18 • <strong>Rheda</strong> <strong>Wiedenbrück</strong> • Tel: 05242-90440<br />
HERBST<br />
Trends!<br />
BRAX<br />
PADDOCK’S<br />
S.OLIVER<br />
PIONEER<br />
CASA MODA<br />
TOM TAILOR<br />
MAC<br />
GEISHA<br />
KENNY S.<br />
CECIL<br />
www.kammerewert.de<br />
Gabriele und Heike Kammerewert GbR<br />
. .<br />
MANNERMODE<br />
IN ALLENGROSSEN<br />
Lange Str. 88 • <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
05242 57444<br />
Gabriele und Heike Kammerewert Gbr<br />
Lange Str. 34 • <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
05242 5785218<br />
4 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
HEIMATHOODIES<br />
1 Die Schaustellersprecher Arno Heitmann und André Schneider<br />
letzten Jahr abgesagt werden musste, ist es jetzt wieder Zeit für diesen<br />
Treffpunkt der Lebensfreude.<br />
Wir möchten Ihnen endlich wieder Kirmes-Flair im Original bieten: Es<br />
wird keine Umzäunung geben, auch Eintritt wird nicht erhoben. Geimpfte,<br />
genesene oder negativ getestete Besucherinnen und Besucher haben<br />
Zutritt <strong>auf</strong> die Festplätze. Ordnungskräfte kontrollieren stichprobenweise<br />
die Einhaltung und ebenso die Beachtung der Abstandsregelungen und<br />
das Mitbringen, bzw. Tragen einer medizinischen Mund- und Nasenbedeckung.<br />
Aber das ist ja ohnehin mittlerweile schon fast selbstverständlich.<br />
In Abhängigkeit der an den Veranstaltungstagen gültigen Vorgaben der<br />
Corona-Schutzverordnung könnten sich allerdings Veränderungen ergeben.<br />
Wir danken der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>, namentlich Dirk Wiesbrock<br />
und Joel Otta, die in einem wirklich kurzen Vorl<strong>auf</strong> die Herbstkirmes bes-<br />
Bekleidungsüberraschungen<br />
in den Größen 50 - 152<br />
MARIENSTR. 20 •<br />
RHEDA-WIEDENBRUCK<br />
TELEFON 05242 8090<br />
WWW.POPOLINO-WINDELHAUS.DE<br />
:<br />
1.OKTOBER<br />
NEUERÖFFNUNG<br />
nice nice to to see see you! you!<br />
LANGE STR 13<br />
WIEDENBRÜCK<br />
tens organisiert haben und erstmals<br />
in der Nachfolge von Hans-<br />
Bernd Hensen als Marktmeister<br />
die Hauptverantwortung für dieses<br />
bei den Schaustellern und dem<br />
Publikum gleichermaßen beliebte<br />
Volksfest tragen.<br />
Gerne danken wir ebenfalls<br />
dem Bürgermeister und dem Ersten<br />
Beigeordneten sowie all den anderen<br />
Mitarbeitern der Stadt, Polizei<br />
und des Malteser Hilfsdienstes, die<br />
mit ihren Beiträgen für einen fast<br />
normalen Kirmesbetrieb sorgen.<br />
Wir Schaustellerinnen und<br />
Schaustellern, Beschicker und<br />
Beschickerinnen aber können<br />
<strong>auf</strong>atmen: Nach teils über 20-monatigem<br />
Covid-19-bedingten »Berufsverbot«<br />
können wir wieder die<br />
Fans der Herbstkirmes begrüßen.<br />
Wohl alle werden sich vorstellen<br />
können, wie froh wir sind, dass<br />
wir uns endlich wieder unseren<br />
Aufgaben widmen und etwas Freude<br />
in die Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
und das Umland bringen können.<br />
Wieder arbeiten zu können, ist<br />
nach dem langen Stillstand für viele<br />
Angehörige unseres Schau- q<br />
Lange Str. 33 • <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> • Tel: 7640<br />
www.liekenbrock-mode.de<br />
susanne venzke<br />
lange straße 38 • 33378 rheda-wiedenbrück • tel. 05242 - 57 84 64<br />
www.koerkemeier-mode.de • info@koerkemeier-mode.de<br />
...mit Leidenschaft begeistern<br />
<strong>Oktober</strong> Aktion<br />
2 Std. Raumworkshop<br />
für nur 79 € statt 99 €<br />
Mit kleinen Veränderungen<br />
lassen sich bereits große<br />
Wirkungen erzielen.<br />
Probieren Sie es<br />
selbst aus!<br />
Einrichtungsberatung<br />
Raumausstattung<br />
Raumgestaltung<br />
Innen- und Außenpflanzen<br />
Redesign<br />
Impulse • Ideen • Inspiration<br />
Ob ich es umsetzen darf, entscheiden Sie.<br />
Ostenbergstraße 108<br />
33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
0170 4 65 88 37<br />
info@raumambiente-fritsch.de<br />
nice to to see see you<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
5
1 Im Disco-Jet geht es schneller, immer schneller.<br />
steller-Gewerbes zwischenzeitlich existenziell. Daran hängen nicht nur<br />
unsere Schausteller-Familien, sondern auch noch unsere Angestellten mit<br />
ihren Angehörigen. Viele sind seit dem Beginn der Pandemie ohne reguläre<br />
Einkünfte und nur <strong>auf</strong> Hilfen angewiesen. Es sind Probleme, die auch<br />
die Gastronomie, Hotellerie und Veranstaltungsbranche, teils auch der<br />
Handel kennen. Zum Glück ist auch die Herbstkirmes eine Veranstaltung,<br />
die uns Hoffnung macht – und mit der wir Hoffnung schenken möchten.<br />
Wir sehen uns!<br />
Ihre Schaustellersprecher für die Herbstkirmes<br />
Arno Heitmann und André Schneider<br />
Covid 19 bedingt<br />
Planung und Durchführung waren dieses Jahr nicht nur für die Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
sondern auch für viele Schaustellerinnen und Schausteller<br />
eine Herausforderung. Einige mussten eingestehen, dass sie <strong>auf</strong>grund der<br />
besonderen Situation ihre Teilnahme nicht gewährleisten können: sei es,<br />
dass die Planung <strong>auf</strong> andere Kirmesformate abzielte (Pop-up Park) oder<br />
schlicht kurzerhand kein Personal zur Verfügung steht. Glücklicherweise<br />
betrifft dies für die Herbstkirmes nur wenige Betriebe, die sich aber schon<br />
freuen, ab 2022 wiederkommen zu können. Für alle Kirmesinteressierte<br />
wird es dadurch in diesem Jahr <strong>auf</strong> den Plätzen auch mehr Freiraum geben.<br />
Vor dem Hintergrund der Bewahrung des Abstandsgebotes haben sich<br />
im Vorfeld der Kirmes die Schausteller und die Stadt entschieden, dieses<br />
Jahr <strong>auf</strong> die traditionelle Kirmeseröffnung mit Fassbieranstich, Verlosung<br />
und anschließender Freifahrtenviertelstunde zu verzichten. Die Schaustellerinnen<br />
und Schausteller bieten aber ein großzügiges Kontingent<br />
an Freikarten für ihre Fahrgeschäfte an. Diese Freikarten oder Fahrchips<br />
werden an Kinder und Jugendliche in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> verteilt und<br />
können während der vier Kirmestage eingelöst werden. Genaueres zur<br />
Verteilung gibt die Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> noch bekannt.<br />
Für die stichprobenartige Kontrolle der »3G«-Regeln wird gebeten, die<br />
entsprechenden Nachweise und einen Personalausweis/Passdokument<br />
mit sich zu führen. Die naheliegenden Teststationen im LaLuna am Konrad-Adenauer-Platz<br />
sowie im Gänsemarkt und auch die Teststation des<br />
Autoglas spectrum-Autoglas 05244/78283<br />
Elektro-Installation Goldkuhle Elektro 577805<br />
Fenster + Haustüren Fechtelkord 46612<br />
Fliesen Fliesen Ströer 05242/2796<br />
Fugen, www.fugen-ibric.de 0170/2133223<br />
elastisch & Zement<br />
Haushaltsgeräte Elektro Koch 968 3 968<br />
Kundendienst<br />
Heizöl Lamberjohann 8071<br />
Innenausbau Plugge 49842 + 46514<br />
Insektenschutz Fechtelkord 46612<br />
Küchen Schmidt 578390<br />
Parkett Alexander Erdmann 3787759<br />
Rasenmäherservice Niehof 579 19-0<br />
Kleinemeier / Bokel 05248 / 7860<br />
Ramfort Landtechnik 47789<br />
Reinigungsmittel Ultrabio Chemie UG 9089202<br />
SAT-Antennen Hollenhorst Service 981000<br />
Fernseh Schmitt 44167<br />
Schlosserei & Protte und Kellner 4082990<br />
Metallbau<br />
Trockenbau/ Ebeling 0172/9463076<br />
Innenausbau<br />
TV-Radio-Video Brökelmann Medientechnik 9044-0<br />
Fernseh Schmitt 44167<br />
Zimmertüren Ebeling 0172/9463076<br />
Einfach mehr<br />
Service<br />
WIR KOMMEN SOFORT<br />
LIEFERN – REPARIEREN – BERATEN<br />
6 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
1 »Viva Cuba« gehört zu den Höhepunkten <strong>auf</strong> den deutschen Rummelplätzen.<br />
1 Eine Augenweide ist der Beach Jumper auch bei Nacht.<br />
DRK <strong>auf</strong> dem Parkplatz »Auf der Schanze/<strong>Rheda</strong>er Tor« haben während der<br />
Kirmestage geöffnet, so dass hier kurzfristig der Negativ-Testnachweis<br />
nachgeholt werden kann.<br />
Es geht los<br />
»Die Gäste erwartet eine spannende Mischung an Karussells«, versprechen<br />
Dirk Wiesbrock und Joel Otta. Nachfolgend die Attraktionen:<br />
Formel 1 <strong>auf</strong> dem Festplatz<br />
Die Verbindung der Schausteller-Familie Schneider mit <strong>Wiedenbrück</strong><br />
reicht Jahrzehnte zurück. Marktmeister Ulli Holznagel hatte sie mit<br />
ihrem Autoskooter einst für die tausendjährige Stadt gewonnen.<br />
Der von André Schneider in <strong>Wiedenbrück</strong> <strong>auf</strong>gebaute »Formel 1 –<br />
verschärft« ist weltweit einmalig. Er gilt in der Fachwelt als der attraktivste,<br />
sicherste und technisch ausgereifteste Autoskooter. Für<br />
Jung und Alt ein Muss.<br />
Arno Heitmanns Disco-Jet<br />
Der Disco-Jet ist sein Betrieb – im Führerhäuschen mit dem CD-Regal<br />
im Rücken und dem Mikro am Mund: Eine Raupenbahn, Wagen an<br />
Wagen über einer Führungsschiene, <strong>auf</strong> hügeligem Rundkurs zwischen<br />
dem Rummel vorn und dem Tunnel hinten. »<strong>Das</strong> absolute Familienkarussell«,<br />
sagt Arno Heitmann. Seine Familie gehört mit dem Geschäft<br />
ebenfalls zum Inventar der Herbstkirmes. Wenn der Express bei heißer<br />
Musik »über Berg und durch das Tal« brettert, schlagen die Kirmesherzen<br />
schneller.<br />
q<br />
Jetzt die<br />
neuen Herbstkollektionen<br />
entdecken!<br />
Gaudi<br />
Shopping<br />
in<br />
<strong>Wiedenbrück</strong><br />
1. <strong>Oktober</strong><br />
bis 22:00 Uhr und<br />
Samstag 2. <strong>Oktober</strong><br />
bis 18:00 Uhr<br />
A.B.<br />
HANDTASCHEN, SCHUHE, REISE- UND<br />
BUSINESSGEPÄCK, SCHULE, U.V.M.<br />
LEDERBAR<br />
ANJA BRANDNER<br />
HAUPTSTR. 7<br />
33415 VERL<br />
05246-703750<br />
Lange Str. 16<br />
33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
05242-8460<br />
www.ab-lederbar.de •<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
7
1 Ein Vergnügen ist die Himmelfahrt mit Jekyll & Hyde. 1 Rund um St. Aegidius sorgen die Schausteller für Mega-Kirmesspaß.<br />
Spaß <strong>auf</strong> vier Stockwerken<br />
Entworfen und komplett gestaltet hat »Viva Cuba« der Schwalmstadt-Ziegenhainer<br />
Daniel Geibel für Schausteller Dennis Hartmann. Gebaut wurde<br />
das L<strong>auf</strong>geschäft am selben Ort von Dietz Fahrzeugbau, dem Nonplusultra<br />
für die Kreation von Belustigungsanlagen in Europa. Kinder und Erwachsene<br />
amüsieren sich bestens <strong>auf</strong> sich drehenden Walzen, in rollenden Tonnen,<br />
<strong>auf</strong> vibrierenden Böden, rotierenden Scheiben und in Wassergängen.<br />
Der Clou ist aber die zentral vor der Front in einem Kirchturm angebrachte<br />
Spiralrutsche, die nur über das Dach der Anlage zu erreichen ist.<br />
Der Beach Jumper hat den Strand dabei<br />
Herbst, Sonne, Sonnenschein: Dann ist Beach Jumper time. Supergeile<br />
Fahrerlebnisse erleben Jung und Alt im Beach Jumper der Schaustellerfamilie<br />
Wegener. Seit 2009 schaukeln, schwingen, schweben und fliegen<br />
die Gondeln des Kultfahrgeschäfts über die Festplätze der Republik. Die<br />
Fahrgäste werden für kurze Zeit dem freien Fall ausgesetzt, um kurz dar<strong>auf</strong><br />
wieder <strong>auf</strong> sechs Meter Höhe gehoben zu werden. Und nicht zu vergessen<br />
die Wasser Challenge am Beach des Jumpers: ein Mega-Spaß.<br />
Die Story von Jekyll & Hyde<br />
Die Erfolgsgeschichte von Jekyll & Hyde <strong>auf</strong> der Herbstkirmes geht weiter:<br />
Wenn die Fahrkapsel nach dem raketenartigen Start <strong>auf</strong> eine Höhe<br />
von 41 Metern steigt – und das mit einer Spitzengeschwindigkeit von 125<br />
km/h – und zudem gleich unzählige Male hintereinander. Dann stehen<br />
die Kirmesfans vor dem Hochfahrgeschäft wieder Schlange.<br />
Movie Star<br />
Auf dem Kirchplatz feiert das Riesenrad »Movie Star« der Firma Landwermann-Henschel<br />
seine Premiere in <strong>Wiedenbrück</strong>. Wer die schöne Aussicht<br />
<strong>auf</strong> <strong>Wiedenbrück</strong> genießen möchte, sollte dabei sein.<br />
New World 3000<br />
Wirklich krass ist der Simulator von Paul Welte. Die außergewöhnliche<br />
Elektronik dieser Filmmaschine entführt die Gäste mit ungewöhnlichen<br />
Illusionen in eine virtuelle Welt spannender Abenteuer.<br />
Kirmesvergnügen für die Jüngsten<br />
Große Kirmesbegeisterung erleben die kleinen Kirmesfans <strong>auf</strong> dem<br />
Kirchplatz bei Dölfi Hirschs Truck Stop, Dirk Stippichs Kinderflieger und<br />
Claudia Reilings Pony-Reitbahn. Beliebte Ziele sind auch Aladins Wunderland<br />
von Familie Lönne und Petra Webers Kinderrundfahrtgeschäft<br />
<strong>auf</strong> dem Marktplatz.<br />
Können & Glück<br />
Lustige und spannende Unterhaltung bieten Axel Werdermann (Pfeilwerfen),<br />
Dirk Stippich (Fadenziehen), Michael Zahn-Kleuser (Enten angeln)<br />
und Maria Clausen (Automatenausspielung), Rita Scheffer (Froschspiel)<br />
sowie die Großverlosung »China Town« von Ramon Lambertz. Die Meisterschützen<br />
kommen bei Carsten Lönne und Simon Balshüsemann sowie<br />
Carlo Eickenberg <strong>auf</strong> ihre Kosten.<br />
Keiner muss verhungern<br />
Die Imbissbetriebe bieten alles für den kleinen und großen Hunger, ob<br />
Hot Dogs von Harry Sindermann oder Familie Becker, Hüseyin Ergis Döner,<br />
Willi Kaisers gebackenes Gemüse, riesige gefüllte Kartoffeln von<br />
Ellena Schneider oder Crêpes von Willi Perl, Kevin Preher und Iolanda<br />
Tränkler, Brezeln aus selber hergestelltem Teig und nach Wunsch belegt<br />
aus Andreas Grimmers Laugen-Bretzelbäckerei, die Riesenchampignons<br />
von Udo Osthold, Pizza von Guiseppe Maltese und Michael Derleh, Pommes<br />
Special von Toni Wimmer oder Bethel Thelen’s Riesenbratwurst.<br />
Auch Glöckles Imbiss sowie Maike Strothenke-Kelchs mit der ungarischen<br />
Spezialität Langos sind<br />
wieder dabei.<br />
Für den süßen Zahn<br />
Waffeln aus dem »Wiener Café<br />
Häuschen« von Dieter Maus,<br />
Dirk und Wilfried Oberschelps<br />
Lebkuchen, frische Mandeln<br />
von Christa Brand, Hans Dreyer,<br />
Klaus Jelitte, Rudolf Osthold, Inge<br />
Schweinefuß-Scorziello und Seonie<br />
sowie Ralf Blasik und Kevin<br />
Preher mit Eisspezialitäten, Ste-<br />
8 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
1 Krammarkt<br />
1 Vito und Mickey sorgen mit ihrer »Magic Boogie Show« bei Krane für Unterhaltung.<br />
fan Kaiser mit Zuckerwatte und Fredi Kohlwes mit Slush Eis verführen<br />
zum Naschen.<br />
Öffnungszeiten & Highlights<br />
Kirmestheken<br />
Wer möchte am ersten <strong>Oktober</strong>-Wochenende seinen Stammtisch verlegen?<br />
Die Herbstkirmes hält gleich verschiedenste Theken bereit: Auf dem<br />
Büschers Platz lädt Gloria Fischer mit ihrem Team im »Biertreff« ein, <strong>auf</strong><br />
dem Kirchplatz Heinrich Heitmann mit der »Altdeutschen Bierstube« und<br />
Cocktailbar. Auf dem Marktplatz warten die Ausschankwagen von der<br />
Familie Wöste-Bader und Carsten Lönne <strong>auf</strong> durstige Seelen.<br />
Krammarkt am Montag<br />
Etwa 100 Händler bieten ihre Waren am 4. <strong>Oktober</strong> ab 8 Uhr <strong>auf</strong> der<br />
Langen Straße an.<br />
»Magic Boogie Show«<br />
Bei Krane an der Langen Straße 59–61 werden Boogieman Vito und<br />
Mickey mit Boogie-Woogie, Swing, Rock’n’Roll und Showeinlagen das<br />
Gefühl der 40er und 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts zurückbringen.<br />
Um die Bewirtung kümmert sich wie sonst in bewährter<br />
Weise das Team vom Planet <strong>Wiedenbrück</strong>. Es hat das beliebte Event<br />
auch wieder organisiert.<br />
Freitag, 1.10.<strong>2021</strong><br />
Samstag, 2.10.<strong>2021</strong><br />
Sonntag, 3.10.<strong>2021</strong><br />
Montag, 4.10.<strong>2021</strong><br />
14 Uhr bis 24 Uhr<br />
Offizielle Eröffnung um 15 Uhr am<br />
Riesenrad <strong>auf</strong> dem Kirchplatz<br />
20.00 Uhr Illuminations-Show<br />
(Feuerwerk) nach Noten am Emssee,<br />
gesponsert von den Schaustellern und<br />
der Hohenfelder Privatbrauerei<br />
14 Uhr bis 24 Uhr<br />
Wegen der Kirmes findet<br />
der Wochenmarkt erstmals <strong>auf</strong> dem<br />
Parkplatz »An der Reitbahn« statt.<br />
13 Uhr bis 22 Uhr<br />
11 Uhr bis 22 Uhr<br />
Großer Krammarkt ab 8 Uhr<br />
mit 100 Händlern<br />
WIR SIND IHRE EXPERTEN FÜR INDIVIDUELLEN HÖRGENUSS<br />
HÖRGERÄT FÜR 10.- EURO *<br />
Der Einstieg in die Welt des guten Hören<br />
s<br />
ist günstiger als Sie denken: Individuell<br />
angepasste Hörsysteme erhaltenen Sie<br />
bei uns schon ab 10.- Euro! *<br />
* Als Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse und bei<br />
Vorlage einer (gültigen) ohrenärztlichen Verordn<br />
ung<br />
zahlen Sie nur 10.- Euro gesetzliche Zuzahlung je<br />
Gerät. Privatpreis ab 741.- Euro je Hörgerät.<br />
PREMIUM AKKU-HÖRGERÄTERÄ<br />
Für alle, die es noch bequemer möchten:<br />
Die innovativen Phonak Marvel TM -Hörsysteme<br />
ermöglichen Ihnen dank wieder<strong>auf</strong>ladbaren<br />
Akkus optimalen Hörkomfort ohne lästiges<br />
Wechseln der Batterien.<br />
Jetzt unverbindlichen<br />
Beratungs-Termin vereinbaren!<br />
ORIGIN<br />
INAL<br />
GRÖSSE<br />
Rennefeld und Oesterschlink<br />
GmbH & Co. KG<br />
Die 2 Hören & Sehen<br />
Rennefeld & Oesterschlink GmbH & Co KG<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> (Firmensitz)<br />
Wasserstraße 32 · Tel.: 0 52 42 - 4 05 49 65<br />
www.diezwei-hoerenundsehen.de<br />
Herzebrock-Clarholz · Clarholzer Straße 49<br />
Tel.: 0 52 45 - 9 21 35 41<br />
Oelde · Geiststraße 7-11<br />
Tel.: 0 25 22 - 8 32 05 62<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
9
A<br />
Anwohner gründen eine<br />
Bürgerinitiative<br />
Die Leute vom Galgenkamp wehren sich gegen<br />
viergeschossige Riegelbebauung<br />
»Eine Bebauung und Erweiterung der Siedlung ist bei den Anwohnern<br />
willkommen. Aber die Art der Bebauung und die Anzahl der Wohneinheiten<br />
stoßen negativ <strong>auf</strong>. Die zum Schutz vor Bahnlärm geplante zusammenhängende<br />
viergeschossige Bebauung passt städtebaulich nicht<br />
zu der Bebauung im Siedlungsbereich des Galgenkamps. Willkommen<br />
ist uns eine an das bestehende Siedlungsbild angepasste Bebauung. Sie<br />
aber besteht aus 1,5- bis 2,5-geschossigen Ein- und Mehrfamilienhäusern«,<br />
sprach Thomas Milchers <strong>auf</strong> einem Informationsabend den 137<br />
teilnehmenden Anwohnenden des Galgenkamps aus dem Herzen. Zu<br />
der Veranstaltung hatten neben ihm seine Frau Svenja sowie Tina Troll,<br />
Elmar Török nebst Birgit und Peter Heil eingeladen.<br />
Lärmschutz<br />
Sie können nicht verstehen, dass am Schlehenweg vor einigen Jahren ein<br />
Baugebiet mit alleinstehenden Mehrfamilienhäusern entstanden – aber<br />
ein Lärmschutz nicht errichtet worden ist. Auf ihre Nachfrage <strong>auf</strong> der<br />
Bürgerversammlung am 30. August erhielten sie keine befriedigende<br />
Antwort von der Stadtverwaltung.<br />
Norbert Milchers teilte uns im Gespräch mit, dass für einen ausreichenden<br />
Lärmschutz grundsätzlich eine zweigeschossige Bauweise<br />
reiche. Diese Auskunft habe er von Stadtplaner Dipl.-Ing. Roger Loh vom<br />
Planungsbüro Tischmann Loh <strong>auf</strong> der Bürgerversammlung <strong>auf</strong> seine<br />
Frage erhalten, warum im östlichen Teil des Plangebiets eine 2–2,5-geschossige<br />
Bebauung für den Lärmschutz ausreichen und im westlichen<br />
Teil eine 4-geschossige Bauweise notwendig sei. Dr. Sandra Maier von<br />
der Stadtverwaltung versuchte dann die Unterschiede in den Geschossen<br />
mit der Höhe des Bahndamms zu begründen. Ihrer <strong>Mein</strong>ung nach<br />
liege der Bahndamm im Osten niedriger als im Westen. Dazu Tina Troll:<br />
Ein Höhenunterschied mag vorhanden sein, aber der Damm fällt <strong>auf</strong><br />
den paar Metern nicht so massiv ab. Norbert Milchers ergänzte, dass<br />
in einer WDR-5-Reportage gesagt worden sei, dass ein wirkungsvoller<br />
Lärmschutz bei Bahnanlagen bis in die Höhe der Achsen reiche.<br />
Reaktionen aus der Politik<br />
Anlieger und move-Ratsherr Andreas Gernhold stellte eine weitgehende<br />
Übereinstimmung der <strong>Mein</strong>ung zwischen den Anliegern und move fest.<br />
Seine Fraktion fordere in einem Prüfungsantrag an den Bürgermeister<br />
Auskünfte über die Kosten für eine Lärmschutzwand direkt an der Bahn<br />
und die Frage, ob eine zweieinhalbgeschossige Bauweise den gewünschten<br />
Lärmschutz schafft.<br />
Hubert Steffen, Vorsitzender der CDU in <strong>Rheda</strong>, der in Begleitung<br />
von Aysegül Winter aus dem CDU-Stadtverband anwesend war, sagte<br />
uns, dass die Ortsunion zu dem Thema einen Arbeitskreis gebildet habe.<br />
»Wir wünschen uns den Erhalt der hohen Wohnqualität. <strong>Das</strong> Baugebiet<br />
muss so attraktiv sein, dass jeder Bürger von <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> dort<br />
wohnen möchte. Wir erwarten von der Verwaltung mehrere alternative<br />
Vorschläge, die wir in der Bürgerschaft diskutieren wollen. <strong>Das</strong> ist uns<br />
wirklich wichtig«. Die CDU-Fraktion nahm die Initiative <strong>auf</strong> und richtete<br />
Alle Angebote solange der Vorrat reicht. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.<br />
So schmeckt nur die Heimat.<br />
QUALITÄTSFLEISCH AUS DEUTSCHLAND<br />
Bedientheke<br />
Frisches<br />
Hackfleisch<br />
ch<br />
vom Schwein<br />
mehrmals täglich<br />
1000 g<br />
frisch hergestellt 2.99<br />
Bedientheke<br />
Frische<br />
Rinder-<br />
Beinscheiben<br />
zum Kochen und Schmoren,<br />
aus dem Hinterbein<br />
1000 g<br />
4.99<br />
i<br />
WIR SIND ON AIR.<br />
Tipps und Tricks rund<br />
ums Thema Fleisch!<br />
Bedientheke<br />
Frische<br />
Dicke Rippe<br />
am Stück, mit Knochen,<br />
ideal für kräftige Eintöpfe<br />
Bedientheke<br />
Frischer<br />
Rindertafelspitz<br />
tz<br />
zum Kochen und Schmoren<br />
Jetzt folgen:<br />
NUHN SCHMECKT‘S<br />
1000 g<br />
2.99<br />
1000 g<br />
8.49<br />
IMMER FRISCH FÜR SIE GEKOCHT!<br />
Täglich wechselnde Restaurantgerichte, Schnitzel, Currywurst u.v.m.<br />
Montag – Freitag: 8 Uhr – 15 Uhr geöffnet. Sie können gerne unter Tel.: 05242 - 9615555 vorbestellen.<br />
Angebote gültig bis 30.10.<strong>2021</strong><br />
Tönnies Werksverk<strong>auf</strong> GmbH, In der Mark 2, 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>, Telefon: 0 52 42 / 961-390<br />
Öffnungszeiten / Werksverk<strong>auf</strong>: Montag – Freitag: 8.00 Uhr – 18.00 Uhr, Samstag: 8.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
i<br />
Dekokissen »Outdoor«<br />
Herbstmotive, wasser- und schmutzabweisend<br />
45 x 45 cm, gefüllt<br />
Neue Kuschelfelle eingetroffen!<br />
Kuschelfell rosa, grau, taupe, creme<br />
60 x 90 cm Ø 90 cm<br />
12,99<br />
24,99<br />
29,99<br />
Passendes Kissen<br />
45 x 45 cm, gefüllt, mit Reißverschluss<br />
60 x 180 cm 38 x 38 cm<br />
90 x 150 cm Ø 38 cm<br />
Volvic Juicy<br />
Orange-Mango, 1 l<br />
9,99<br />
19,99<br />
4,99<br />
4,99<br />
12,99<br />
0,79<br />
7 Days Bake Rolls<br />
Brotchips Vollkorn/Pizza, Vollkorn/Chili, Vollkorn/Knoblauch<br />
0,79<br />
250 g (100 g / 0,32)<br />
SuperSchnäppchen<br />
Sonderposten · Importpartien<br />
33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>, Feldhüser Weg 26<br />
Tel. 05242-34841 Vinnemeier GmbH<br />
10 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Der Plan<br />
Aufgrund der hohen Nachfrage nach Wohnbauland beabsichtigt die<br />
Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> den Siedlungsbereich <strong>auf</strong> der bisher vor<br />
allem landwirtschaftlich genutzten Fläche zwischen »Zum Galgenkamp«<br />
und dem Bahndamm zu erweitern. Die Gleise liegen rund sechs<br />
Meter über dem geplanten 4,7 Hektar großen Wohngebiet. Zur Reduzierung<br />
des Bahnlärms ist südlich davon eine quasi durchgehende<br />
Bebauung aus fünf 3,5-4-geschossigen Mehrfamilienhäusern (Riegelbauweise)<br />
geplant. Die Stadtverwaltung will mit dieser Bebauung<br />
eine rund zwölf Meter hohe Lärmschutzwand vermeiden. Von der<br />
Deutschen Bahn sind keine lärmreduzierenden Baumaßnahmen zu<br />
erwarten.<br />
1 137 Anwohner folgten der Einladung zu einem Informationsaustausch von Tina Troll:<br />
(v. l.) Elmar Török, Svenja und Thomas Milchers sowie Birgit und Peter Heil.<br />
an die Stadtverwaltung einen Antrag zur Erarbeitung einer Variantenvielfalt.<br />
Der Vorsitzende der CDU-Fraktion, Thomas Mader, schreibt: »Eine<br />
Variante, sprich eine Idee zu haben ist nicht ausreichend und wird in<br />
diesem Falle den Ansprüchen nicht gerecht. Die im derzeitigen Entwurf<br />
vorgestellte massive Bebauung ist nicht zielführend für unsere Stadt und<br />
ein sozialer Brennpunkt muss verhindert werden. Hier gilt es nicht nur<br />
eine Ausgewogenheit übergreifend in der Stadt zu erreichen, sondern<br />
in den einzelnen Wohnquartieren selbst.<br />
Den Antrag der Fraktion MOVE haben wir zur Kenntnis genommen.<br />
Allerdings geht uns als CDU-Fraktion der gestellte Antrag nicht weit<br />
genug. Eine einfache Ablehnung reicht hier nicht.<br />
Wir wünschen uns als CDU-Fraktion, stellvertretend für die Bürger<br />
von <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>, dass die Verwaltung hier von Anfang an in<br />
einen strukturierten Planungsprozess einsteigt und uns hier mehrere<br />
sinnvolle Ausführungsvarianten vorstellt, damit diese dann mit allen<br />
Beteiligten diskutiert werden können.<br />
»Wir sind dabei«<br />
Tief beeindruckt von der großen Zahl der Anwesenden stellte Thomas<br />
Milchers den Plan zur Gründung einer Bürgerinitiative vor: »Wir müssen<br />
unserem Anliegen Gehör verschaffen!« Der überwiegende Teil der<br />
Anwesenden bekundete Interesse an der Bürgerinitiative. Auch <strong>auf</strong> ihrer<br />
Facebook-Seite erhält sie sehr viele Views. Ein Beitrag erreichte am<br />
Wochenende fast 3000 Views.<br />
Zur bestehenden Siedlungsgrenze »Zum Galgenkamp« sieht der städtebauliche<br />
Entwurf einen nachbarschaftsverträglichen Übergang vor.<br />
Danach sind nördlich der Straße Zum Galgenknapp sowie östlich und<br />
westlich des Moorweges 12 Einfamilienhäuser, 9 Doppelhäuser und 23<br />
Reihenhäuser in einer zwei- bis zweieinhalbgeschossigen Bauweise<br />
vorgesehen.<br />
Insgesamt geht es um rund 150-170 Wohnungen – davon 30 % im Sozialen<br />
Wohnungsbau. Es ist mit einem Zuzug von 500–700 Leuten sowie<br />
300–400 weiteren Autos zu rechnen, schätzen die sechs Initiatoren/<br />
innen. In der Ausschusssitzung für Bauen und Stadtplanung (24. Juni<br />
<strong>2021</strong>) sowie in der Bürgerversammlung stellte der Stadtplaner Dipl.-Ing.<br />
Roger Loh vom Planungsbüro Tischmann Loh den entsprechenden neuen<br />
Bebauungsplan Nr. 418 »Am großen Moor« vor.<br />
28 unbeantwortete Fragen<br />
Der Fragenkatalog der Anwohner ist lang. Nachfolgend ein kleiner Auszug:<br />
Warum werden die Flächen nicht direkt vermarktet? Wohnraum<br />
ist durch die Entwicklung in den letzten Jahren schon teuer genug,<br />
warum muss ein zusätzlicher Investor zwischengeschaltet werden?<br />
Im östlichen Teil des geplanten Baugebietes wird der Lärmschutz mit<br />
2,5-geschossigen Reihenhäusern erzielt. Warum kommt diese nicht<br />
auch im westlichen Teil zum Einsatz? Entstehen parallel zu den geplanten<br />
Wohneinheiten Betreuungsangebote für Kinder? Wo sollen<br />
die Kinder künftig zur Kita/Schule gehen? Zu erwarten ist eine deutliche<br />
Zunahme beim Individual-Verkehr. Die Kreuzung Gütersloher<br />
Straße-Moorweg ist zu Stoßzeiten schon jetzt überlastet. Wie will die<br />
Stadt dies regeln?<br />
Hausverwaltung ist kein Nebenjob ! Hausverwaltung ist Vertrauenssache !<br />
Einer weiß immer wie es geht !<br />
* Preis inkl. MwsSt. gilt nicht für WEG, Gewerbeeinheiten und Sondereigentum.<br />
Angebot gültig bis 31.01.2022 bei Neukunden mit einem Verwaltervertrag von 36 Monate<br />
19,50 €*<br />
pro Wohneinheit<br />
A.S. Immobilien Service • Kleestr. 11 • 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> • Tel. 05242. 182017-0 • info@as-immoservice.de<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
11
1 (V. l.) Landrat Sven-Georg Adenauer, Helga und Richard Kügeler,<br />
Bürgermeister Theo Mettenborg<br />
E<br />
Ein Leben für das Radiound<br />
Telefonmuseum<br />
Richard Kügeler erhielt Bundesverdienstmedaille<br />
(Kem) Sichtlich bewegt nahm Richard Kügeler die wertschätzenden Worte<br />
der Laudatoren zur Auszeichnung mit der Bundesverdienstmedaille für<br />
sein jahrzehntelanges Engagement für das Radio- und Telefonmuseum<br />
entgegen. »<strong>Das</strong> wohl weltweite Unikat Radio- und Telefonmuseum in<br />
dem früheren Verstärkeramt. <strong>Das</strong> ist ihr Lebensthema«, würdigte Landrat<br />
Sven-Georg Adenauer das Wirken des Geehrten bei der Überreichung<br />
des vom Bundespräsidenten verliehenen Verdienstordens in der guten<br />
Stube des Historischen Rathauses <strong>Wiedenbrück</strong>, verbunden mit den<br />
Glückwünschen des Ministerpräsidenten.<br />
Die Entstehung des Museums vor 18 Jahren sei allein <strong>auf</strong> seine Privatinitiative,<br />
den Einsatz des Privatvermögens als Bürgschaft für den K<strong>auf</strong><br />
der Museumsräume und seiner Sammelleidenschaft für historische Geräte<br />
der Radio-, Fernseh-, Phono- und Telefontechnik zurückzuführen. Es<br />
sei kultig, er mache damit Heimat und teile die Freude an bestimmten<br />
Techniken mit anderen. <strong>Das</strong> Museum zählt jährlich ca. 6000 Besucher<br />
aus der Region sowie ganz Deutschland. Zuvor habe er es rund ein<br />
Jahr lang als Privatperson betrieben. Er mache in diesem Museum alle<br />
Jobs: Ob als Museumsleiter, Museums- und Ausstellungstechniker, Museologe,<br />
Museumspädagoge und Betreuer der Besuchergruppen. »Wir<br />
sprechen hier vom Ehrenamt. Andere Leute machen für diese Tätigkeit<br />
eine zweijährige Ausbildung. Herr Kügeler ist in dieser Hinsicht ein<br />
selbstgemachter Profi. Respekt!«, sagte der Landrat.<br />
Unterstützung findet er bei den vielfältigen Aufgaben durch die<br />
aktiven Mitglieder des von ihm 2004 gegründeten Betreiber-Vereins,<br />
der auch den Bunker des Verstärkeramts gek<strong>auf</strong>t hatte und Sitz des<br />
Museums in St. Vit ist. In diesem Zusammenhang sprach der Landrat<br />
auch Helga Kügeler an. Sie arbeite mit ihrem Mann gemeinsam leidenschaftlich<br />
für das Museum. <strong>Das</strong> sei nicht häufig und keinesfalls<br />
selbstverständlich. Gemeinsam stellten die beiden auch die Zukunft<br />
des Radio- und Telefonmuseums durch die Gründung einer Stiftung<br />
sicher. »Hier haben Sie Ihrer persönlichen Gestaltungskraft und Ihren<br />
Wertvorstellungen und Visionen einen Rahmen geschaffen, der das<br />
Kulturgut, das Sie zusammengetragen haben, in die Zukunft bringen<br />
wird. Dahinter steckt eine Haltung. Diese wollen wir würdigen«, unterstrich<br />
der Landrat.<br />
Ebenfalls Bürgermeister Theo Mettenborg hob hervor, dass man<br />
»<strong>auf</strong> Menschen wie Sie« stolz sein könne. Er habe sich durch die Bereicherung<br />
des kulturellen Angebots mit dem Radio- und Telefonmuseum<br />
um die Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> verdient gemacht.<br />
Heinz-Dieter Brökelmann würdigte u. a. den großen zeitlichen Aufwand,<br />
mit dem sich der Geehrte um das Museum kümmere. Von den<br />
zurückliegenden 20 Jahren würden rund fünf Jahre dar<strong>auf</strong> entfallen.<br />
Den Glückwünschen schlossen sich Weggefährten des Geehrten<br />
an – namentlich hier genannt die Vorsitzende vom Akkordeonorchester<br />
Hohnerklang Oelde, Margit Altemark, und mit musikalischen Ständchen<br />
Dirigent Olaf Wittelmann sowie Vertreter vom Modellflugclub<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />
Es gleitet die Sicht von<br />
Blatt zu Blatt.<br />
Den Herbst erleben – Gleitsichtbrillen<br />
mit bester Beratung.<br />
50 Euro *<br />
für Einstärkenbrillen<br />
100 Euro *<br />
für Gleitsichtbrillen<br />
*<br />
Gültig bis: 30.10.<strong>2021</strong> | Einstärke ab 250€ Warenwert<br />
Gleitsicht ab 500€ Warenwert | Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar<br />
Berliner Straße 42 · 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> · Tel. 05242 / 43 101<br />
rheda@optik-kessner-heimann.de · www.optik-kessner-heimann.de<br />
12 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Z<br />
Zum letzten Mal 500 Meter<br />
Die »Sechs-Uhr-Schwimmer« verabschiedeten die 85-jährige Elsbeth Nestler<br />
1 Gern überreichte ebenfalls Bürgermeister Theo Mettenborg<br />
der langjährigen Frühschwimmerin einen Blumengruß.<br />
1 Die »Sechs-Uhr-Schwimmerinnen und -schwimmer« verabschieden<br />
Elsbeth Nestler in den »Schwimmruhestand«.<br />
(Kem) »Ihr seid doch verrückt!«, sagte Elsbeth Nestler überwältigt, als<br />
die »Sechs-Uhr-Schwimmer« sie an ihrem letzten Schwimmtag Spalier<br />
stehend am Freibad <strong>Rheda</strong> begrüßten. Sichtlich bewegt nahm die Fünfundachtzigjährige<br />
das große Hallo und den Applaus, die vielen guten<br />
Wünsche sowie überreichten Rosen beim Durchschreiten der Reihen<br />
ihrer Mitschwimmer und Mitschwimmerinnen entgegen.<br />
Als die anwesenden rund 25 Frühschwimmer sie am Ende auch noch<br />
zu einem mit herrlichsten Köstlichkeiten gefüllten Präsentkorb begleiteten<br />
– den hatten die Schwimmmeister mit einem Herz aus Teelichtern<br />
eingerahmt, wusste Elsbeth tief berührt von der gelungenen Überraschung<br />
nichts mehr zu sagen.<br />
Sogar Bürgermeister Theo Mettenborg hatte es sich nicht nehmen<br />
lassen mit einem Blumenstrauß vorbeizukommen. »Vielen Dank, dass<br />
Sie durch Ihre jahrzehntelangen Treue zum Erhalt unserer Bäder beigetragen<br />
haben«, würdigte er sie respektvoll.<br />
Mit dieser herzlichen Verabschiedung hatte die frühere Postbedienstete<br />
und spätere Angestellte bei Bertelsmann überhaupt nicht gerechnet.<br />
Die Vorbereitungen dafür hatten Gisela Albers und Anja Linnemannstöns<br />
getroffen. »Wir können Elsbeth doch nicht so einfach gehen lassen«,<br />
waren sich die beiden Frühschwimmerinnen einig, als sie gewahr wurden,<br />
dass diese Badesaison ihre letzte sein sollte. Sie habe nun das Alter<br />
dafür erreicht, konnte man von ihr hören.<br />
Die Idee der zwei Initiatorinnen, Elsbeth festlich zu verabschieden,<br />
fand spontane Zustimmung bei den anderen frühen Badegästen. Die<br />
Spendenkasse für den Präsentkorb füllte sich schnell. Nun musste nur<br />
noch verhindert werden, dass Elsbeth wie gewohnt als Erste am Freibad<br />
eintrifft. Unter einem Vorwand holte Gisela Albers sie von ihrer Wohnung<br />
an der Ernst Moritz-Arndt-Straße mit dem Wagen ab. <strong>Das</strong> war eine absolute<br />
Ausnahme: In all den Jahrzehnten zuvor kam die Mutter zweier<br />
55- und 58-jährigen Söhne stets mit dem Fahrrad. Seitdem ihre Kinder<br />
groß sind, das liegt nun schon rund 40 Jahre zurück, fuhr sie täglich<br />
um 7 Uhr in Begleitung ihres Mannes zum Freibad. Sechs Uhr wurde<br />
ihre neue Schwimmzeit, als sie alleine das Freibad <strong>auf</strong>suchen musste.<br />
Sie trifft aber regelmäßig schon 20 Minuten vor der Zeit am Freibad<br />
ein. »Weil ich schon so früh wach werde und ich dann am besten durch<br />
den Verkehr komme«, berichtete sie. Und sie genießt es, das eine oder<br />
andere Schwätzchen mit Gleichgesinnten zu wechseln. Sie sei immer<br />
gut gelaunt. Und ihr Lachen sei fast jeden Morgen unter ihrem Fenster<br />
zu hören, erzählte Heike Eickholz, Mitarbeitende im Freibad und auch<br />
dort Wohnende.<br />
Elsbeth Nestler schwamm immer in der Bahn 1, direkt an der Treppe.<br />
Anfangs absolvierte die Brustschwimmerin regelmäßig 1000 Meter.<br />
Mit zunehmendem Alter reduzierte sie die Distanz <strong>auf</strong> zuletzt 500 Meter.<br />
Die benötigte Zeit aber blieb immer dieselbe, blickte die gebürtige<br />
Erfurterin und seit 1957 in Rhede-<strong>Wiedenbrück</strong> wohnende Sportlerin<br />
lächelnd zurück.<br />
Auf ein Wiedersehen mit Elsbeth Nestler voraussichtlich im November<br />
freuen sich <strong>auf</strong> jeden Fall alle »Sechs-Uhr-Schwimmerinnen und<br />
-schwimmer«. Dann trifft sich die schwimmbegeisterte Gruppe zum<br />
Ausklang der Saison zur sicherlich ausgeschlafenen Zeit in Herzebrock<br />
bei ihrer Schwimmfreundin Brigitte zum Klönen und Speisen in gemütlicher<br />
Runde.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
13
1 (V. l.) Ursula Meisterernst, Angelika Vaughan, Beschda, Karin Tönnessen, Mirjam Lauhoff, Lena, Nadine Kohl, Paul,<br />
Frauke Müller<br />
S<br />
Spannende Geschichten für<br />
Bücherwürmer<br />
Vorlesestunden in der Stadtbibliothek<br />
(Kem) Aufmerksam hörten die kleinen Kinder<br />
und ihre Eltern der Vorlesepatin Ursula Meisterernst<br />
zu. Sie las der Runde aus dem Buch<br />
»<strong>Das</strong> kleine Muffelmonster – Besuch <strong>auf</strong> vier<br />
Pfoten« von Julia Boehme und Franziska Harvey<br />
vor. Es war die erste Vorlesezeit nach der<br />
Pandemie-Pause. Bei angenehmen milden<br />
Temperaturen setzten die Teilnehmenden sich<br />
unter den Bäumen gegenüber der Stadtbibliothek<br />
in <strong>Rheda</strong> in einem kleinen Stuhlkreis<br />
zusammen.<br />
Ursula Meisterernst begeistert die kleinen<br />
Zuhörer schon seit 2016 als ehrenamtliche<br />
Vorlesepatin der Stadtbibliothek. In diesem<br />
Jahr startete das Vorleseprojekt. Schon alleine<br />
<strong>auf</strong>grund ihres Lehrerberufs möchte sie den<br />
Mädchen und Jungen durch das Vorlesen Freude<br />
bereiten und sie für das Lesen sensibilisieren.<br />
»<strong>Das</strong> liegt mir am Herzen«, gestand sie.<br />
Aktuell unterstützen das Projekt 11 ehrenamtliche<br />
Vorlesepatinnen und -paten. Die Veranstaltungen<br />
unter dem Namen Vorleseclub<br />
»Bücherwürmer« finden an jedem 1. Samstag<br />
im Monat um 11.00 Uhr und jeden 1. und 3.<br />
Donnerstag im Monat um 15.30 Uhr in den<br />
beiden Stadtbibliotheken statt. Kinder ab 4<br />
Jahren dürfen sich dann <strong>auf</strong> spannende Geschichten<br />
freuen.<br />
Bei ihrem ersten Besuch bekommen die<br />
Kinder einen Vorlesepass, <strong>auf</strong> dem sie bei<br />
jeder Teilnahme Stempel sammeln können.<br />
Wenn sie 6 Stempel gesammelt haben, erhalten<br />
sie eine kleine Überraschung.<br />
Die Vorlesestunde dauert ca. 30 Minuten.<br />
Eine Anmeldung hierfür ist nicht erforderlich.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos. Die Eltern werden<br />
gebeten die aktuellen Corona-Regeln zu<br />
beachten.<br />
Ansprechpartnerin ist Mirjam Lauhoff.<br />
Weitere Infos unter www.bibliothek- rhedawiedenbrueck.de<br />
KIRMES-AKTION % 01.10 – 9.10.21 %<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Nur 109,- <br />
Nur 199,- <br />
Nur<br />
69,- <br />
Nur 349,- <br />
Nur 599,- <br />
Boxspringbett<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
14 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
1 Professionelle Beratung und große Auswahl 1 VS-Sicherheit präsentiert sich im neuen Gewand.<br />
V<br />
Videoüberwachung – Alarmanlangen – Brandschutz<br />
VS-SICHERHEIT GmbH präsentiert sich jetzt mit 500 m 2 Ausstellung &<br />
Showroom für Sicherheitstechnik & Einbruchschutz am neuen Standort<br />
Holunderstraße 27a in <strong>Rheda</strong> <strong>Wiedenbrück</strong>.<br />
Vor Ort werden modernste Videoüberwachungskameras vieler verfügbaren<br />
Marken präsentiert und mit Sonderfunktionen vorgeführt, z.B. das<br />
Erkennen von Personen und Fahrzeugen bei Tag oder Nacht.<br />
Im Bereich Alarmanlagen sind sichtbare und unsichtbare Melder verfügbar,<br />
die einen stillen Alarm auslösen – immer basierend <strong>auf</strong> neuester<br />
Technologie für eine maximale Sicherheit. <strong>Das</strong> Highlight im Herbst <strong>2021</strong><br />
ist eine Nebelanlage, die bei Blitzeinbrüchen innerhalb von Sekunden in<br />
einem Raum die Sicht erschwert oder gar verhindert.<br />
»Einbruchschutz bedeutet für uns eine kontinuierliche Anpassung<br />
an die Einbruchmethoden und Einbruchsstatistik. So waren auch die<br />
Investitionen und der Umzug an den neuen Standort nur konsequent.<br />
Nun können wir Aufträge optimal vorbereiten, bieten weiterhin höhere<br />
Qualitätsstandards und verfügen über eine größere Lagerkapazität«,<br />
so der Geschäftsführer des zertifizierten und staatlich anerkannten Betriebes<br />
für Einbruchmeldeanlagen/Sicherheitstechnik, Volkan Sevinc.<br />
»Weiterhin fokussieren wir uns <strong>auf</strong> höhere Kundenanforderungen,<br />
um Videoüberwachung & Alarmanlagen mit Fernsteuerung von Beleuchtung,<br />
Einfahrtsschranken, das automatisierte Öffnen von Türen sowie<br />
Zutrittskontrollen anbieten zu können. Und das sowohl regional als<br />
auch bundesweit. Für eine Individuelle Beratung stehen wir Ihnen nach<br />
Terminvereinbarung (info@vs-sicherheit.de) gerne zur Verfügung.<br />
VS-Sicherheit GmbH · Holunderstraße 27a · 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Tel. 05242/5786968 · www.vs-sicherheit.de<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Anzeige<br />
15
N<br />
Nicht für die Ewigkeit<br />
Junge Leute <strong>auf</strong> den Spuren der Land Art<br />
(Kem) Nach einer kurzen Einführung durch Melanie Körkemeier unternahmen<br />
Emilie, Anna Lena und Alisa mit ihr eine kleine Wanderung<br />
durch den Erlenbruchwald und die Schlosswiesen. Dort sammelten<br />
sie allerlei Naturmaterialien für das Land-Art-Projekt. Die Leiterin der<br />
Werkstatt Bleichhäuschen hatte den Workshop als Beitrag zu dem<br />
zweitägigen Street Art Festival für die jungen Leute angeboten. Die<br />
drei Mädchen fertigten wie auch die anderen Teilnehmenden aus den<br />
mitgebrachten Gräsern, Ranken, Farnen, Blättern und Blüten kleine<br />
Kreationen, akzentuierten ihre Schöpfungen mit Pinsel und Farbe. Sie<br />
schufen schmucke Nester, Gebinde, herrliche Fauna-Gesichter und<br />
vieles mehr. Es bereitete ihnen richtig Spaß ihre künstlerische Ader<br />
ausleben zu können, auch wenn sie wussten, dass ihren Werken <strong>auf</strong>grund<br />
der Vergänglichkeit der Materialien nur eine kurze Lebensdauer<br />
beschieden war.<br />
Ein paar hundert Meter weiter, am Skatepark, luden die Künstler<br />
Roman Kochanski und Martin Domagala an großen Leinwänden zu<br />
Graffiti-Workshops ein. Gerne nahmen die Jugendlichen die Tipps der<br />
Profi-Sprayer an. Die Arbeiten schmücken jetzt den Skatepark. Ver-<br />
1 (V. l.) Emilie, die Leiterin des Bleichhäuschens Melanie Körkemeier, Anna Lena, Alisa<br />
schiedene Straßenkünstler ließen <strong>auf</strong> dem Bahnhofsvorplatz und dem<br />
Rathausplatz die Entstehung ihrer Werke hautnah miterleben. Wenn<br />
doch auch Petrus nur etwas mehr Interesse für die Premiere dieses<br />
schönen Festivals im Rahmen des Kultursommers <strong>2021</strong> gezeigt hätte.<br />
Endlich Präsenz<br />
Seit Mai locken verschiedene Kurse für Kinder, Jugendliche, Schulklassen<br />
und natürlich Erwachsene wieder ins Bleichhäuschen. Auf der<br />
Homepage www.bleichhaeuschen.de können sich alle Interessierten<br />
den für sie passenden Workshop heraussuchen. Melanie Körkemeier<br />
ist froh, dass die Teilnehmenden wieder ins Bleichhäuschen kommen<br />
dürfen. Die Arbeit in der Gemeinschaft, direkt vor Ort, sei doch was<br />
ganz anderes als eine Teilnahme an den Online-Workshops. Diese bot<br />
L A G E R V E R K A U F<br />
D A M E N & H E R R E N<br />
Blusen, Hemden, Shirts, Sweat, Strick,<br />
Kleider, Jacken u.v.m.<br />
H E R R E N Ü B E R G R Ö S S E N B I S 8 X L<br />
SALE<br />
SALE<br />
Montag 04.10.<strong>2021</strong> 10:00 - 18:00 Uhr<br />
Dienstag 05.10.<strong>2021</strong> 10:00 - 18:00 Uhr<br />
Mittwoch 06.10.<strong>2021</strong> 10:00 - 18:00 Uhr<br />
Donnerstag 07.10.<strong>2021</strong> 10:00 - 18:00 Uhr<br />
Freitag 08.10.<strong>2021</strong> 10:00 - 18:00 Uhr<br />
Samstag 09.10.<strong>2021</strong> 10:00 - 14:00 Uhr<br />
Nur solange der Vorrat reicht! Kein Umtausch! EC- und Barzahlung möglich!<br />
Wir freuen uns <strong>auf</strong> Ihren Besuch!<br />
3-G Regel beachten!<br />
Georg Haupt Bekleidungswerke GmbH<br />
Försterweg 36 59558 Lippstadt-Lipperbruch<br />
www.haupt-fashion-group.com<br />
16 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
1 Gerne nahmen die Teilnehmenden des Graffiti-Workshops die Tipps der Profis<br />
Roman Kochanski und Martin Domagala an.<br />
die Kunsthistorikerin im Lockdown an. Sie wurden gerne von den Kunstinteressierten<br />
<strong>auf</strong>genommen.<br />
Wie ein schottisches Stoffmuster<br />
Wenn die letzte Ausstellung noch mehr geschlossen als geöffnet und<br />
darum vor allem als Online-Projekt zu bestaunen war, so ist jetzt sicher,<br />
dass die noch bis zum 10. <strong>Oktober</strong> dauernde Ausstellung ein Präsenz-Angebot<br />
bleibt. Sie zeigt von der Bleichhäuschen-Leiterin erstellte<br />
äußerst filigrane Zeichnungen, bestehend aus engmaschigen Linien.<br />
Die Arbeiten erinnern eher an Stoffe als an Zeichnungen. Stoff-Profis<br />
könnten darin wohl schottische Stoffmuster erkennen – bekannt unter<br />
dem Namen »Tartan«. Die Entstehung dieser Sisyphusarbeiten sei wie<br />
ein Ausdauersport, berichtet die Künstlerin. Besonders der Anfang sei<br />
1 Melanie Körkemeier präsentiert einige der von ihr ausgestellten Zeichnungen.<br />
anstrengend, aber dann l<strong>auf</strong>e es. Es gebe aber auch Tage, da müsse sie<br />
Abstand nehmen, um dann wieder neu anzusetzen.<br />
Weiter<br />
Die 47-Jährige, die das Bleichhäuschen seit 2004 leitet, hat Thomas<br />
Kiesewetter für eine Ausstellung im November gewonnen. Der bekannte<br />
Maler und Bildhauer präsentiert in der Orangerie Einblicke in sein<br />
ungewohntes Schaffen von Konfigurationen aus kompaktem Volumen<br />
und offenen Durchblicken, Großzügigkeit und kleinteiliger Präzision,<br />
leichten Formen und schwerem Metall. In einem weiteren Projekt im<br />
Herbst geht es um die Klärung der Frage, was es den Leuten noch Wert<br />
ist in eine Ausstellung zu gehen, oder ob sie sich daran gewöhnt haben,<br />
die präsentierten Exponate am PC zu sehen, berichtet die Kuratorin.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
17
Fotos Gewerbegebiet: Andreas Wegener<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
DEIN GRÖSSTER ARBEITGEBER – TEIL I<br />
Gewerbegebiet Bosfelder Weg<br />
Hier geht’s zum Video –<br />
einfach mit dem<br />
Smartphone scannen<br />
und anschauen:<br />
Die vielfältige Doppelstadt<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> liegt mitten in einer der erfolgreichsten Wirtschaftsregionen<br />
von Nordrhein-Westfalen. Der Wirtschaftsraum Ostwestfalen-Lippe<br />
verbindet das Sauerland, das Ruhrgebiet und das Münsterland<br />
miteinander. Und somit – in bester Lage – präsentiert sich der Wirtschaftsstandort<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> als attraktiv, kompetent und stark.<br />
In den Gewerbegebieten der Doppelstadt haben sich eine Vielzahl<br />
kleinerer und mittlerer Unternehmen aus Industrie, Handwerk und<br />
Handel niedergelassen und schaffen attraktive Arbeitsplätze für viele<br />
qualifizierte Arbeitnehmer. Eine große Vielfalt an großen und kleinen<br />
Unternehmen liegen hier im Maschinenbau und der Metallverarbeitung,<br />
ebenso in der Holzverarbeitung und der Ernährungswirtschaft. <strong>Das</strong> Logistik-<br />
und Speditionsgewerbe hat von <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> aus die beste<br />
Anbindung mit der A2 in alle Richtungen unseres Bundesgebietes.<br />
Auch die vielen Dienstleistungsunternehmen prägen das Bild unserer<br />
regionalen Gewerbeparks. <strong>Das</strong> zeigt auch ein knapp vierminütiges<br />
Video – produziert von Springhorn Media – zum Wirtschaftsstandort<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> – von den historischen Wurzeln hin zum modernen<br />
Wirtschaftsraum.<br />
Im ersten Teil unserer Deskription zeigen wir unseren Lesern das Gewerbegebiet<br />
Bosfelder Weg mit seinen vielen innovativen Firmen.<br />
18<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Pflüger feiert 200. Geburtstag von Dr. Schüßler<br />
Am 21. August 1821 wurde Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler geboren, der Entdecker der nach ihm benannten Schüßler-Salze. <strong>Das</strong> Homöopathische<br />
Laboratorium Alexander Pflüger GmbH & Co. KG feiert diesen besonderen Geburtstag des Oldenburger Arztes und Homöopathen<br />
mit einem Jubiläumsfilm, der unter freundlicher Mitwirkung von Margit Müller-Frahling (Leiterin des Instituts für Biochemie nach Dr.<br />
Schüßler in Sundern) zustande kam.<br />
In der Doku erfahren Sie von verschiedenen Experten viel über den experimentierfreudigen Arzt, die wertvolle Geschäftskorrespondenz<br />
mit seinem Apotheker und welche Bedeutung die Mineralsalze heute haben. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen der Produktion und<br />
lassen Sie sich von vielen Erfahrungsberichten überzeugter Verwender inspirieren!<br />
Hier geht es zum<br />
Jubiläumsfilm.<br />
Homöopathisches Laboratorium Alexander Pflüger GmbH & Co. KG | 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> | info@pflueger.de | www.pflueger.de<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Anzeige<br />
19
Auto Beuthner – Mehr Auto geht nicht!<br />
9 Mitarbeiter<br />
1970 gegründet<br />
Wenn Sie <strong>auf</strong> der Suche nach einem<br />
neuen Fahrzeug sind, dann sind Sie<br />
bei uns richtig! Wir sind Ihr Mehrmarkenprofi<br />
im Raum Gütersloh<br />
und können Ihnen eine Vielzahl<br />
an Neu- und Gebrauchtfahrzeugen<br />
anbieten. Die Beschaffung erfolgt<br />
dabei immer zu den bestmöglichen<br />
Konditionen. Aber auch nach dem<br />
K<strong>auf</strong> sind wir mit unserem zuverlässigen<br />
und professionellen Werkstattservice,<br />
für den wir garantieren,<br />
stets für Sie da! Hierfür bringen wir<br />
unsere Werkstattgeräte stetig <strong>auf</strong><br />
den neuesten Stand und schulen<br />
regelmäßig unsere Mitarbeiter, um<br />
unser Wissen immer lösungsorientiert<br />
anzuwenden. <strong>Das</strong> Vertrauen<br />
und der gegenseitige Respekt unseren<br />
Kunden und Partnern gegenüber<br />
hat dabei stets oberste Priorität.<br />
Denn Ihre Zufriedenheit ist unser<br />
Lohn!<br />
Auto-<br />
Beuthner<br />
Benzstraße 10 I <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Tel.: 05242 / 4909-1<br />
Fax: 05242 / 4909-0<br />
www.auto-beuthner.de<br />
Autohaus I KFZ Meisterbetrieb I PKW & LKW<br />
art of colours – Ihr Partner für anspruchsvolle Handwerksarbeiten.<br />
In allen maßgeblichen Techniken<br />
des Maler- und Lackiererhandwerks<br />
kümmern wir uns um die<br />
Gestaltung, den Schutz und den<br />
Werterhalt Ihrer Immobilie. Von<br />
ansprechenden Innenraumgestaltungen<br />
bis hin zu umfangreichen<br />
Fassadensanierungen inklusive<br />
kompetenter Beratung. Für private,<br />
öffentliche, industrielle und<br />
gewerbliche Großkunden bieten<br />
wir ein umfangreiches Leistungsspektrum.<br />
Dazu gehören Anstricharbeiten,<br />
Spachtelarbeiten, Tapezierarbeiten,<br />
Lackierarbeiten und<br />
spannende Oberflächentechniken<br />
aus Meisterhand. In unserer modernen<br />
Lackierkabine erstellen wir<br />
industrielle Nasslackierungen für<br />
Einzelstücke bis hin zur Serie.<br />
Der Showroom<br />
Unser Showroom ist die perfekte<br />
Bühne für unsere hochwertigen<br />
Arbeiten. Bei einem persönlichen<br />
Beratungsgespräch haben Sie die<br />
Möglichkeit, sich einen Überblick<br />
über die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten<br />
zu verschaffen. Wie<br />
Wände aussehen, wie Materialien<br />
sich anfühlen, wie Farben <strong>auf</strong> großer<br />
Fläche erscheinen – das können<br />
Sie bei uns erleben. Wir nehmen uns<br />
Zeit für Sie und finden gemeinsam<br />
heraus, welche Gestaltung am besten<br />
zu Ihnen passt.<br />
art of colours GmbH & Co. KG<br />
Heinrich-Heineke-Straße 3<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> · Tel.: 35620<br />
www.art-of-colours.de<br />
20<br />
Anzeigen<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Kröger Elektrotechnik – Ihr Partner in Sachen Elektro<br />
Wir planen, installieren und warten elektrotechnische<br />
Anlagen für Industrie und<br />
Gewerbe, den Wohnungsbau und öffentliche<br />
Einrichtungen. Wir bieten Ihnen die<br />
Ausführung von Elektroanlagen bis hin zur<br />
intelligenten Gebäudesteuerung aus einer<br />
Hand. Darüber hinaus errichten wir Einbruchmeldeanlagen,<br />
sprich Alarmanlagen<br />
und Videoüberwachungs-Anlagen. Mehr<br />
Komfort, mehr Wirtschaftlichkeit, mehr<br />
Sicherheit. Mit intelligenter Gebäudetechnik<br />
wird Ihr Zuhause schön und schlau:<br />
Zentrale Steuerung der Haustechnik,<br />
zeitabhängige Temperaturregelung, automatische<br />
Lichtsteuerung, schlüsselloser<br />
Zugang ins Haus und vieles mehr. Grundsätzlich<br />
lässt sich die Gebäudetechnik in<br />
zwei Bereiche teilen. Die konventionelle<br />
Installation bietet ein großes Sortiment<br />
an Produkten für Strom, Licht, Türkommunikation,<br />
Kommunikationstechnik<br />
und mehr. Dazu kommen intelligente<br />
Systeme, die durch Automatisierung und<br />
Fernsteuerung ein hohes Maß an Komfort,<br />
Sicherheit, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit<br />
ermöglichen: das KNX/EIB System und<br />
das Funk-Bussystem.<br />
Für Sie stehen wir von der Neuinstallation,<br />
über die Modernisierung, die ständige<br />
Wartung und Instandhaltung bis hin<br />
zum Kundendiensteinsatz im Störungsfall<br />
als Partner zuverlässig zur Seite.<br />
Foto<br />
8 Mitarbeiter<br />
2003 gegründet<br />
Rufen Sie uns<br />
einfach an<br />
oder besuchen<br />
Sie unsere<br />
Internetseite!<br />
Dieselstraße 6 · 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Tel. 05242 / 968 39 57 · Fax 05242 / 968 39 58<br />
info@kroegerelektrotechnik.de · www.kroegerelektrotechnik.de<br />
Fechtelkord – Ihr Fachbetrieb für Fenster,<br />
Haustüren und Insektenschutz<br />
Mehr als 15 Mitarbeiter<br />
2007 gegründet<br />
Mit mehr als 40 Jahren Erfahrung<br />
in der Fenster- und Türen-Branche<br />
kennen wir nicht nur den Markt,<br />
sondern wissen auch, mit welchen<br />
Lösungen wir unseren Kunden am<br />
besten weiterhelfen können. Seit<br />
2007 dürfen wir unsere privaten<br />
und gewerblichen Kunden in ganz<br />
OWL bei der Planung ihrer Projekte<br />
begleiten.<br />
Unser Produktportfolio reicht<br />
dabei vom individuell gefertigten Insektenschutz<br />
aus eigener Produktion<br />
über Fenster, Haustüren, Briefkästen,<br />
Rollläden und Vordächer bis zu Lichtschächten.<br />
Zudem bieten wir auch<br />
maßgefertigte Hygieneschutzwände<br />
an, damit die Covid-19-Schutzmaßnahmen<br />
vorschriftsmäßig<br />
eingehalten werden können. Dabei<br />
achten wir stets <strong>auf</strong> hochwertige<br />
und umweltverträgliche Materialien.<br />
Über die Beratung und den<br />
K<strong>auf</strong> hinaus übernehmen wir für<br />
Sie gerne auch das Aufmaß und<br />
die Montage Ihrer neuen Produkte.<br />
Auch bei der Nachsorge können Sie<br />
sich <strong>auf</strong> unsere Erfahrung verlassen.<br />
Am Woestekamp 6 · 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Tel. 46612 · Fax 79699<br />
info@fechtelkord-fenstertechnik.de<br />
www.fechtelkord-fenstertechnik.de<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> Anzeigen<br />
21
Tischlerei Schulte – Wir lieben unser Handwerk!<br />
9 Mitarbeiter<br />
1938 gegründet<br />
Wir sind ein Meisterbetrieb in vierter Generation<br />
für individuelle Möbel und Innenausbauten. Aus<br />
einer klassischen Bautischlerei für Fenster und<br />
Türen, wandelte sich die Tischlerei Schulte in<br />
den letzten 80 Jahren zu einem leistungsstarken<br />
Spezialanbieter für handwerklich angefertigte<br />
Möbel, Objekteinrichtungen und Innenausbauten<br />
nach individuellen Kundenwünschen.<br />
<strong>Das</strong> oberste Ziel unseres Unternehmens ist es,<br />
unseren privaten und gewerblichen Kunden<br />
höchste Qualität zu liefern. Darum kümmern<br />
sich von der ersten Beratung, der Entwicklung<br />
der Planung mit dreidimensionaler Zeichenund<br />
Präsentationstechnik über die Fertigung<br />
an modernsten Maschinen bis zur Montage die<br />
Mitarbeiter unseres Familienbetriebes.<br />
Bosfelder Weg 65 · 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> · Tel. 44172<br />
info@tischlerei-schulte.de · www.tischlerei-schulte.de<br />
folge uns <strong>auf</strong><br />
Instagram:<br />
Inh. Lukas Schulte<br />
A. Runschke GmbH – Bauen • Sanieren • Umbauen • Anbauen<br />
Seit mehr als 50 Jahren können Sie bei der Bauunternehmung A. Runschke<br />
GmbH <strong>auf</strong> Qualität, Zuverlässigkeit und Termintreue sowie <strong>auf</strong> ein faires<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis vertrauen. Nachdem Dipl.-Ing. Axel Runschke<br />
als Geschäftsführer die Nachfolge seines Vaters Alfred Runschke angetreten<br />
hat, hat sich die Firma stetig ausgebaut. Somit erhalten Sie bei der A.<br />
Runschke GmbH alles aus einer Hand. Beginnend bei einer ausgiebigen<br />
Beratung, der nachfolgenden Planung und später der Durchführung Ihres<br />
gewünschten Bauvorhabens. Egal ob Neubau, Umbau, Renovierung, Sanierung,<br />
oder Rohbauten. Dabei liegt es in Ihrem eigenen Ermessen, ob Sie<br />
einen Full-Service-Partner suchen oder Eigenleistungen erbringen möchten.<br />
Die enge Zusammenarbeit der teilnehmen Firmen ermöglicht uns<br />
dabei, Ihnen eine effektive, schnelle und kosteneffiziente Leistung anbieten<br />
zu können. Wir freuen uns <strong>auf</strong> Ihre Anfrage, denn ein unverbindliches<br />
Angebot ist der Start für jedes Bauvorhaben!<br />
Benzstr. 3a · 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Tel. 05242 / 9383880 · info@runschkebau.de<br />
12 Mitarbeiter<br />
<br />
<br />
<br />
www.hp-loeppenberg.de<br />
www.runschkebau.de<br />
22<br />
Anzeigen<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Protte & Kellner<br />
Fachgerechte Durchführung Ihrer Wunschprojekte!<br />
Wenn Sie ein Projekt in Schlosserei und Metallbau professionell erledigt<br />
haben möchten, kommen Sie bei der Suche nach dem richtigen Ansprechpartner<br />
an Protte & Kellner nicht vorbei. Denn durch jahrelange Erfahrung,<br />
motivierte Mitarbeiter und ein gut eingespieltes und lokales Netzwerk wird<br />
hier jedes Ihrer Projekte mit größter Sorgfalt bearbeitet. Dabei weiß man,<br />
dass der Schlüssel zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit eine enge Kommunikation<br />
bei der Planung und Umsetzung sowie die höchste Qualität<br />
bei der Herstellung Ihres Projektes ist. Durch diese Arbeitsweise können<br />
wir bereits <strong>auf</strong> viele abgeschlossene Projekte mit privaten Bauherren, Industriebetrieben<br />
und öffentlichen Auftraggebern zurückblicken.<br />
Unsere Leistungen reichen dabei von der Herstellung und Montage<br />
von Bauschlossereiprojekten (z. B. Tore, Treppen, Überdachungen uvm.),<br />
den Prototypenbau, Kleinserien der 3D-Bauteil-Konstruktion und detaillierte<br />
Zeichnungsansichten bis zur finalen Fertigungsfreigabe. Aber auch<br />
kurzfristige Aufträge im Bereich der Servicearbeit sind kein Problem für<br />
uns. Wir freuen uns <strong>auf</strong> Ihre Anfrage!<br />
Heinrich-Heineke-Straße<br />
33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Tel.: 05242 4082990<br />
Fax: 05242-4082998<br />
info@protte-kellner.de<br />
www.protte-kellner.de<br />
10 Mitarbeiter<br />
1997 gegründet<br />
Ric’s Tanzcafe<br />
Die Erlebnis Tanzsschule!<br />
Tanzen, Spaß und Geselligkeit <strong>auf</strong> der Tanzfläche sowie das ein oder<br />
andere Getränk im gemütlichen Bar- und Sitzbereich. <strong>Das</strong> schätzen<br />
unsere Mitglieder bereits seit 30 Jahren bei uns im Ric’s Tanzcafe.<br />
Und auch in der derzeitig besonderen Situation der Corona-Pandemie<br />
ist das Tanzen wieder möglich. Bereits seit Mitte Juni wird bei uns<br />
wieder getanzt. Durch den ausreichenden Platz bei uns im Tanzcafe<br />
fällt das Abstand halten nicht schwer und das Tanzen ist Corona konform<br />
möglich. Dabei gilt es aber weiterhin die 3G-Regeln einzuhalten.<br />
Geimpfte und Genesene haben dabei volle Freiheiten beim Tanzen. Für<br />
Personen, die nicht darunter fallen, reicht ein Schnelltest. Ein PCR-Test<br />
ist nicht notwendig.<br />
Mit unserem Wohlfühlkonzept können Sie ab <strong>Oktober</strong> und November<br />
in unseren neuen Kursen wieder mit moderner Partymusik<br />
klassische und moderne Gesellschaftstänze wie Disco Fox, Walzer und<br />
Cha-Cha-Cha <strong>auf</strong> natürliche und zeitgemäße Weise erlernen. Wir freuen<br />
uns <strong>auf</strong> Ihren Besuch in unseren neuen Tanzkursen!<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Anzeigen<br />
23
Geldmacher & Kottenstede – Wasser ist kostbar<br />
Als Handwerksunternehmen mit<br />
fast 50-jähriger Erfahrung in allen<br />
Bereichen des Brunnenbaus und<br />
des Spezialtiefbaus bieten wir Ihnen<br />
kompetenten Service und Beratung.<br />
<strong>Das</strong> Betätigungsfeld wurde ständig<br />
erweitert und deckt heute den gesamten<br />
Bereich des Brunnenbaus mit<br />
Hauswasserversorgung und Wasser<strong>auf</strong>bereitung,<br />
Grundwasserhaltung,<br />
Verbauarbeiten als Berliner Verbau<br />
und Spunddielenverbau, Bohrpfahlgründungen,<br />
Unterfangungen und<br />
der Geothermie ab. Durch innovative<br />
Bohrtechniken und jahrzehntelanges<br />
Know-how (Zertifizierung nach W120)<br />
garantieren wir einen sorgfältigen<br />
Umgang mit der Ressource Wasser.<br />
Den Anforderungen unserer Auftrag-<br />
geber kommen wir mit großer Sorgfalt<br />
nach, angefangen bei den geologischen<br />
Gegebenheiten vor Ort und<br />
unter Berücksichtigung der gesetzlichen<br />
Bestimmungen. Der Maschinenpark<br />
ist ständig den steigenden<br />
Anforderungen der durchgeführten<br />
Objekte in Zusammenarbeit mit<br />
namhaften regional und überregional<br />
tätigen Bauunternehmen angepasst<br />
worden, so dass heute für alle Situationen<br />
Spezialgerät vorhanden ist.<br />
Deshalb können Sie von uns<br />
stets fachgerechte Planung und präzise<br />
Ausführung erwarten. Mit einem<br />
Team von erfahrenen Mitarbeitern<br />
und unserem umfangreichen Maschinenpark<br />
sind wir in der Lage, die<br />
von Ihnen gestellte Aufgabe zu bewältigen.<br />
Kurz gesagt: Geldmacher<br />
& Kottenstede steht für Professionalität<br />
rund um das Thema Wasser<br />
und Spezialtiefbau.<br />
12 Mitarbeiter<br />
1972 gegründet<br />
Kompetenter Service<br />
und Beratung vor Ort!<br />
WIR SIND ELEKTRO FRESE<br />
Unsere oberste Priorität ist es, unsere<br />
Kundenwünsche bestmöglich<br />
zu erfüllen. Zuverlässigkeit und<br />
Vertrauen sind uns sehr wichtig.<br />
Wir sind stets für Sie da, wenn es<br />
um elektrische Arbeiten in jeglicher<br />
Form geht. Hierbei starten<br />
wir bei der Beratung Ihres Vorhabens,<br />
bis hin zur Planung und<br />
finalen Umsetzung. Wir bieten ein<br />
breites Leistungsspektrum für gewerbliche,<br />
private und öffentliche<br />
Kunden sowie für Wohnungsbaugesellschaften<br />
an. Elektroinstallationen<br />
für Neu- und Altbauten<br />
gehören zu unserem Spezialgebiet.<br />
Zudem sind wir ein Ausbildungsbetrieb,<br />
da unsere Jugend<br />
die Zukunft von morgen ist. Helmut<br />
Frese gründete 1968 das Unternehmen,<br />
das von seinem Sohn<br />
Ralf Frese seit 2000 erfolgreich<br />
weitergeführt wird. Am 01.02.2018<br />
feierten wir unser 50 jähriges Betriebsjubiläum<br />
und wir freuen uns<br />
<strong>auf</strong> viele weitere Jahre!<br />
Frese GmbH • Siemensstraße 14 • 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
15 Mitarbeiter<br />
1968 gegründetElektro<br />
Seit mehr als 50 Jahren Ihr Ansprechpartner in Sachen Elektro!<br />
Tel. 05242-42 309 • www.frese-elektro.de<br />
24<br />
Anzeigen<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
ImmoProjekt – Wir bauen Ihre Idee<br />
Wenn es um den Neubau oder die<br />
Sanierung einer Halle im Gewerbe-<br />
oder Industriebau geht, dann<br />
sind wir der richtige Ansprechpartner<br />
für Sie. Mit uns haben Sie<br />
das Rund-um-Sorglos-Paket und<br />
können sich in Ruhe wieder Ihrem<br />
Tagesgeschäft widmen. Denn in unserer<br />
nun mehr als 25-jährigen Firmengeschichte<br />
durften wir bereits<br />
mehr als 1.850 Projekte im Hallen-,<br />
Gewerbe- und Industriebau von<br />
über 750 Kunden bundesweit verwirklichen.<br />
Dabei steht für uns immer<br />
die für den Kunden eleganteste<br />
und wirtschaftlichste Lösung im<br />
Vordergrund. Hier können wir dank<br />
unseres breit <strong>auf</strong>gestellten Teams<br />
werkstoffunabhängig agieren und<br />
auch kosteneffiziente Lösungen<br />
mit Elementen aus dem Bereich<br />
des Stahl- sowie des Stahlbetonbaus<br />
anbieten. Unser Team besteht<br />
aus insgesamt 15 Mitarbeitern aus<br />
verschiedenen Fachrichtungen, um<br />
Ihnen immer die beste individuelle<br />
Lösung für Ihr Projekt zu bieten.<br />
Darunter befinden sich Statiker,<br />
Ingenieure aus dem Fachgebiet des<br />
Stahl- und Stahlbetonbaus sowie<br />
K<strong>auf</strong>leute, welche unsere Projekte<br />
stets anhand von wirtschaftlichen<br />
Gesichtspunkten bewerten und kalkulieren.<br />
Die Umsetzung und der<br />
Abschluss unserer Projekte erfolgen<br />
erst dann, wenn wir die beste Lösung<br />
gefunden haben und Sie mit<br />
dem Ergebnis zufrieden sind. Denn<br />
wir realisieren Ihr Wunschprojekt!<br />
Ihr kompetenter Partner rund um Hallenbau, Gewerbebau<br />
& Industriebau aus Nordrhein-Westfalen<br />
ImmoProjekt GmbH<br />
Dieselstraße 2a, Postfach 1668<br />
33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Tel.: +49 5242 3791-0<br />
Fax: +49 5242 3791-19<br />
info@immoprojekt.com<br />
www.immoprojekt.com<br />
Über 25 Jahre<br />
Erfahrung!<br />
STAHLBAU | STAHLBETON-FERTIGTEILE | ANLAGENBAU<br />
Teppich Wasch Center Grebe – Teppiche zum Wohlfühlen<br />
Mit über 50-jähriger Erfahrung ist das Teppich-Wasch-Center Grebe<br />
die größte Teppichwäscherei in Ostwestfalen-Lippe.<br />
Unser motiviertes Team sorgt dafür, dass täglich bis 350 m² lose Teppiche<br />
gewaschen werden. <strong>Das</strong> Einzugsgebiet umfasst ganz Ostwestfalen-<br />
Lippe, von Kamen bis Bad Pyrmont und von Minden bis Borchen. Im<br />
Teppich-Wasch-Center Grebe werden grundsätzlich alle Teppich-Arten<br />
schonend und gründlich von Hand gewaschen.<br />
Werterhaltung durch Teppichwäsche und Polsterreinigung<br />
Teppichreparaturen und Restaurationen hochwertiger Orientteppiche<br />
sind eine weitere Spezialität aus unserem Haus, die in ganz OWL geschätzt<br />
wird. Polster- und Matratzenreinigung, Teppichboden-Reinigung<br />
und ein Matten-Miet-Service runden das Dienstleistungs-Spektrum ab.<br />
TWC Grebe e.K. • Am Faulbusch 1 • 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Tel. 43170 • www.twc-grebe.de<br />
13 Mitarbeiter<br />
1966 gegründet<br />
WIR LIEBEN TEPPICHE –<br />
<strong>auf</strong> denen Sie sich rundum wohlfühlen!<br />
TEPPICHWÄSCHE<br />
UND -REPARATUR<br />
POLSTERREINIGUNG<br />
MATRATZENREINIGUNG<br />
TEPPICHBODEN-<br />
REINIGUNG<br />
TWC Grebe e.K.<br />
Telefon (05242) 43170<br />
www.twc-grebe.de<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Anzeigen<br />
25
WIR SIND<br />
KIRAKOS<br />
Wir haben uns <strong>auf</strong> den Containerdienst rund um <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
spezialisiert. Gerne stehen wir Ihnen für Informationen und Fragen auch<br />
persönlich zur Verfügung. Egal ob privater oder gewerblicher Kunde, wir<br />
sind Ihr zuverlässiger Partner für Containerdienst, Entsorgung, Schrotthandel<br />
und Kabelrecycling in den Städten Gütersloh, Oelde, Harsewinkel,<br />
Herzebrock-Clarholz, Rietberg und Verl.<br />
ÜBER UNS<br />
Die Firma Kirakos Recyclingdienste ist bereits seit mehreren Jahren führender<br />
Anbieter für Containerdienste & Recycling in <strong>Rheda</strong> <strong>Wiedenbrück</strong>.<br />
Wir sind ein<br />
traditionelles<br />
Familienunternehmen<br />
seit<br />
über 10 Jahren<br />
Containerdienst<br />
Der Transport und die Entsorgung mit einem Abfallcontainer ist die<br />
einfachste und gängigste Art, Abfälle vom Ort der Entstehung zum<br />
Ort der Entsorgung zu bringen. Mit einem Container von unserem<br />
Containerdienst werden Ihre Abfälle einfach abgeholt und anschließend<br />
fachgerecht und vor allem günstig entsorgt.<br />
Entrümpelung – Alles aus einer Hand<br />
Wir übernehmen kleine Aufträge, wie die Räumung von Dachböden,<br />
Kellern oder Garagen sowie komplette Wohnungs<strong>auf</strong>lösungen.<br />
Weiterhin machen wir auch komplette Gewerbe<strong>auf</strong>lösungen oder<br />
die Räumung öffentlicher Gebäude. Unser Service beginnt mit einer<br />
kostenlosen Beratung per Telefon oder direkt bei Ihnen vor Ort und<br />
endet mit der sachgerechten Entsorgung des geräumten Materials.<br />
Schrott & Altmetall<br />
Altmetall und Schrott erfreut sich in den letzten Wochen und Monaten<br />
einer erhöhten Nachfrage. Der Grund hierfür ist in den sinkenden Kosten<br />
für die Aufbereitung der Altmetalle zu finden. Höhere Förderkosten<br />
bzw. Produktion der Metalle sorgen dagegen für Höchstpreise bei den<br />
Rohstoffen.<br />
KONTAKT<br />
Röntgenstraße 21 • 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> • Tel: 052 42 – 95 08 671<br />
Fax: 052 42 – 95 08 672 • info@kirakos.de • www.kirakos.de<br />
26<br />
Anzeige<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
foto: adobe stock<br />
KFZ-Lichttestwochen<br />
Unter dem Motto »Freie Fahrt für gutes Licht« können Autofahrer<br />
vom 1. bis 31. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> wieder ihre Fahrzeugbeleuchtung<br />
kostenlos überprüfen lassen. Viele Augenoptiker bieten<br />
dazu im Aktionsmonat einen kostenfreien Sehtest an.<br />
Der Licht-Test ist ein Service, bei dem Kfz-Meisterbetriebe kleine<br />
Licht-Mängel in der Regel sofort und kostenlos beheben. Nur<br />
notwendige Ersatzteile sowie umfangreiche Diagnose- und Einstellarbeiten<br />
müssen bezahlt werden, etwa bei modernen Lichtsystemen<br />
wie Xenon oder LED. Diese bundesweite Aktion gibt es<br />
bereits seit 1956.<br />
Denn »Blindflüge« müssen nicht sein. Autos, die im <strong>Oktober</strong><br />
beim Licht-Test in den Kfz-Betrieben überprüft werden, sind <strong>auf</strong><br />
der sicheren Seite. So werden defekte Lichtanlagen entdeckt, übrigens<br />
auch bei Nutzfahrzeugen.<br />
Was wird beim Licht-Test alles geprüft?<br />
Die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) gibt genau vor,<br />
was im Rahmen des Lichttest zu überprüfen ist.<br />
Der Licht-Test in der Kfz-Werkstatt umfasst alle Außenleuchten,<br />
deren Anbauhöhe, Hell-Dunkel-Kontrast, Einstellhöhe, Lampen-,<br />
Reflektor- und Streuscheibenzustand, Reinigungsanlage, q<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
27
WIR MACHEN SIE WETTERFEST<br />
Paul Rosin Kfz-Meisterbetrieb<br />
Am Sandberg 70<br />
33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Tel. 05242 / 56722<br />
info@rosin-kfz.de<br />
Ihr Auto ist bei uns in<br />
sicheren Händen.<br />
Wir übernehmen<br />
Reparaturen jeglicher Art.<br />
Jetzt bei uns<br />
kostenloser<br />
Lichttest!<br />
Kontrollanzeigen sowie Blinkfrequenz. Für den Test mit einem<br />
baumustergeprüften Einstellgerät muss das Auto eben stehen,<br />
der Reifendruck stimmen und die Position der Scheinwerferverstellung<br />
den Vorgaben entsprechen.<br />
Folgende acht Beleuchtungspunkte am Fahrzeug werden in<br />
Bezug <strong>auf</strong> Funktion und Einstellung in den Prüfstellen kontrolliert:<br />
• Fern- und Abblendlicht<br />
• Nebel-, Such- und andere erlaubte Zusatzscheinwerfer<br />
• Begrenzungs- und Parkleuchten<br />
• Bremslichter<br />
• Schlusslichter<br />
• Warnblinkanlage<br />
• Fahrtrichtungsanzeiger<br />
• Nebelschlussleuchte<br />
Übrigens: Auch die Polizei kennt den Licht-Test<br />
Nieselregen, Nebel, Schnee und frühe Dunkelheit – Herbst und<br />
Winter bringen veränderte Sichtverhältnisse mit sich, die auch<br />
zu einem erhöhten Unfallrisiko führen. Deshalb werden in dieser<br />
Jahreszeit Fahrzeuge verstärkt angehalten und überprüft.<br />
Autofahrer, die die aktuelle Licht-Test-Plakette an der Windschutzscheibe<br />
kleben haben, kommen oft schneller durch die<br />
Verkehrskontrolle. Denn an dem markanten Signet erkennen die<br />
Ordnungshüter, dass die Lichtanlage bereits von Fachleuten überprüft<br />
wurde. Die Lichttest-Aktion trägt maßgeblich zur Verkehrssicherheit<br />
<strong>auf</strong> Deutschlands Straßen bei.<br />
Auszug aus © <strong>2021</strong> Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe<br />
Hier geht's zum Lichttest-<br />
Spot ’21. Diesen QR-Code<br />
scannen und anschauen.<br />
Ihre TÜV-Stelle in<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
05242 / 90 20 60<br />
Pilgerpatt 2<br />
33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Wir bieten ebenfalls einen kostenlosen Lichttest an.<br />
• Hauptuntersuchung inkl. Abgasuntersuchung • UmweltplakettenService<br />
• Fahrerlaubnisprüfungen • FullService Fahrzeugcheck • Schaden- und Wertgutachten<br />
28 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
DIE FORD<br />
GEWERBEWOCHEN+<br />
LICHTTEST <strong>2021</strong>!<br />
JETZT ANRUFEN UND<br />
EINEN KOSTENLOSEN<br />
TERMIN MACHEN!<br />
FORD TRANSIT CUSTOM KASTEN BASIS<br />
280 L1<br />
Zentralverriegelung mit FB, Generator 240A, Doppelflügel-Hecktür<br />
180 Grad-Öffnung,<br />
Fensterheber elektr., Schiebetür rechts,<br />
Trennwand zum Laderaum, Beifahrer-<br />
Doppelsitz, 8 Verzurrösen<br />
Leasingl<strong>auf</strong>zeit: 48 Monate<br />
L<strong>auf</strong>leistung p.a.: 10.000 km<br />
Anzahlung: 0,- €<br />
Monatliche Leasingrate (netto):<br />
FORD TRANSIT KASTEN BASIS 290 L2<br />
Zentralverriegelung mit FB, Fensterheber<br />
elektr., Beifahrer-Doppelsitz, Doppelflügel-<br />
Hecktür 180 Grad-Öffnung, Schiebetür rechts,<br />
Trennwand zum Laderaum, 10 Verzurrösen<br />
Leasingl<strong>auf</strong>zeit: 36 Monate<br />
L<strong>auf</strong>leistung p.a.: 10.000 km<br />
Anzahlung: 0,- €<br />
Monatliche Leasingrate (netto):<br />
€ 227,78 1,2<br />
Inkl. Wartung und Verschleiß<br />
€ 215,69 1,3<br />
Inkl. Wartung und Verschleiß<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Beispielfoto von Fahrzeugen der Baureihe. Die Ausstattungsmerkmale der abgebildeten Fahrzeuge sind nicht Bestandteil des Angebotes. 1 Dies ist ein Angebot der Bank<br />
deutsches Kraftfahrzeuggewerbe GmbH, Nedderfeld 95, 22529 Hamburg, für Gewerbekunden. Eingeschlossen im Service-Paket sind Wartungs- und Inspektionsarbeiten<br />
sowie anfallende Verschleißreparaturen in vereinbartem Umfang. Für weitere Fragen zu Details und Ausschlüssen zu allen Services können Sie sich gerne an uns<br />
wenden. Nur erhältlich im Rahmen eines BDK Vertrages. Ist der Leasingnehmer Verbraucher, besteht nach Vertragsschluss ein Widerrufsrecht. 2 Gilt für einen Ford Transit<br />
Custom Kasten Basis LKW 280 L1H1, 2.0l EcoBlue 77 kW (105 Ps), 6-Gang Schaltung, Euro 6d-TEMP-EVAP-ISC, 227,78 netto (271,05 brutto) monatl. Leasingrate, 0,- €<br />
Sonderzahlung, bei 48 Monaten L<strong>auf</strong>zeit und 40.000 km Gesamtl<strong>auf</strong>leistung. Leasingrate <strong>auf</strong> Basis eines K<strong>auf</strong>preises von 28.120,- € netto (33.462,80 € brutto), zzgl.<br />
Überführungskosten. <strong>Das</strong> Technik-Paket (Wartung und Verschleiß) ist optional erhältlich und in der monatl. Leasingrate berücksichtigt. 3 Gilt für einen Ford Transit Kasten<br />
Basis LKW 290 L2H2, 2.0l EcoBlue 77 kW (105 Ps), 6-Gang Schaltung, Euro 6d-TEMP-EVAP-ISC, 215,69 netto (256,67 brutto) monatl. Leasingrate, 0,- € Sonderzahlung,<br />
bei 36 Monaten L<strong>auf</strong>zeit und 30.000 km Gesamtl<strong>auf</strong>leistung. Leasingrate <strong>auf</strong> Basis eine K<strong>auf</strong>preises von 30.350,- € netto (36.116,50 € brutto), zzgl. Überführungskosten.<br />
<strong>Das</strong> Technik-Paket (Wartung und Verschleiß) ist optional erhältlich und in der monatl. Leasingrate berücksichtigt.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
29
1 Die Mädchen und Jungen der Wenneberschule freuten sich riesig <strong>auf</strong> Wden Besuch des Allwetterzoos.<br />
Wenneberen besuchen Allwetterzoo<br />
Endlich wieder <strong>auf</strong> gemeinsame Fahrt<br />
(Kem) »Wir fahren in den Zoo!«, freuten sich die Mädchen und Jungen der<br />
Wenneberschule. Die gesamte Schule startete zu einem herrlichen Ausflugstag<br />
in den Allwetterzoo Münster. Schon die Fahrt in den drei Bussen<br />
stimmte die Kinder ein wenig <strong>auf</strong> das bevorstehende Erlebnis ein. Sie bot<br />
den Schülerinnen und Schülern Gelegenheit, sich außerhalb des Schulalltags<br />
näher zu kommen und noch ein bisschen besser kennen zu lernen,<br />
Freundschaften zu festigen.<br />
Beim Zoo angekommen gab es natürlich für alle viel zu entdecken<br />
und Neues über die gesehenen Tiere zu erfahren. Unter anderem Leoparden,<br />
Löwen, Giraffen sowie Elefanten Nashörner, Geparden und Affen<br />
begeisterten sie. Ein Highlight war ebenfalls der Streichelzoo, wo die Kinder<br />
mit süßen Ziegenbabys kuscheln konnten. Obwohl die kleinen Tierchen<br />
offensichtlich großen Geschmack an diversen T-Shirts und Hosen fanden,<br />
kamen sie – abgesehen von kleinen Sabberflecken – unbeschadet davon.<br />
Auch der große Spielplatz begeisterte die Kinder. Dort wären sie wohl noch<br />
viel länger geblieben, aber schließlich wollten sie noch die anderen Tiere<br />
sehen. Zurück an der Schule, konnten die Eltern ihre Kinder ein wenig<br />
(Kem) Die Anwohner der Neuenkirchener Straße (L 927) eint das Bedürfnis<br />
nach mehr Ruhe und Sicherheit durch Drosselung des Verkehrsflusses.<br />
<strong>Das</strong> fanden bei einem Ortstermin die Bündnisgrünen Alwin Wedler und<br />
Sebastian Stölting abermals bestätigt.<br />
<strong>Das</strong> Thema hat einen »langen Bart«: Am 19. September 2019 hatte der<br />
BSUV-Ausschuss einen Bürgerantrag <strong>auf</strong> Geschwindigkeitsbeschränkung<br />
<strong>auf</strong> 30 km/h <strong>auf</strong>grund verkehrsrechtlicher Voraussetzungen abgelehnt.<br />
Die Begründung: Für die Geschwindigkeitsregelung einer Landesstraße<br />
sei nicht die hiesige Stadtverwaltung, sondern das Land verantwortlich.<br />
müde, aber sehr glücklich entgegennehmen. Abschließend kann man nur<br />
sagen: Es war ein absolut gelungener, tierisch-schöner Ausflug mit viel<br />
Spaß und tollen Kindern!<br />
Für sie war es der erste Ausflug nach dem Lockdown. Der Wenneberschule<br />
und Andreasschule war es gelungen 320 der von einem Rentner<br />
<strong>auf</strong> Wunsch seiner verstorbenen Frau gespendeten 33.333 Eintrittskarten<br />
zu erhalten. Darum kümmerten sich Janine Weinekötter bei der Wenneberschule<br />
und Pauline von Recklinghausen an der Andreasschule. Für den<br />
Förderverein wandte sich Beate Schmits an die Firma Tönnies um Unterstützung<br />
bei den Fahrtkosten. Die angesprochene Margit Tönnies überwies<br />
postwendend einen Betrag von 1000 Euro. So musste jedes Kind für diesen<br />
erlebnisreichen Tag im Allwetterzoo Münster nur einen Eigenanteil von<br />
fünf Euro zahlen. Schulleiterin Erika Langer freute sich über den gelungenen<br />
Ausflugtag und dankte allen, die zum guten Gelingen beigetragen<br />
hatten, insbesondere der Firma Tönnies für die finanzielle Unterstützung.<br />
Die Kinder der Andreasschule freuen sich nun <strong>auf</strong> ihren für den kommenden<br />
April geplanten Ausflug in den Allwetterzoo.<br />
W<br />
Was Paris kann,<br />
sollte ebenfalls in RWD möglich sein<br />
Bündnisgrüne lassen bei der Neuenkirchener Straße nicht locker<br />
Im Sommer 2020 forderte Dr. Wolfgang Tietz in Form eines Dringlichkeitsantrages<br />
die Wieder<strong>auf</strong>nahme des Themas zur erneuten Prüfung.<br />
Der dar<strong>auf</strong>hin vom BSUV am 3. September 2020 einstimmig beschlossene<br />
Prüfantrag zu einer allgemeinen Geschwindigkeitsbegrenzung an<br />
der Neuenkirchener Straße <strong>auf</strong> 30 km/h war aber un<strong>auf</strong>findbar, als Alwin<br />
Wedler nach dem Dringlichkeitsantrag recherchierte.<br />
Auch der Anfang des Jahres gestellte Bürgerantrag von Heiner Osterhaus<br />
mit der Forderung nach einem Tempolimit von 30 km/h für alle<br />
Lkw über 3,5 t fand keine praktische Resonanz. <strong>Das</strong> gleiche Schicksal<br />
30 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
widerfuhr dem Ende März gestellten Bürgerantrag für die Einrichtung<br />
eines Tempo-30-Limits für Lkw ab 3,5 t für den Abschnitt der Pixeler<br />
Straße (ebenfalls L 927) von der Einmündung zur Wilhelmstraße bis zur<br />
Abzweigung der Straße <strong>auf</strong> der Schulenburg. Die Bündnisgrünen, namentlich<br />
Alwin Wedler, unterstützten die beiden Anträge.<br />
Alwin Wedler: »Wir lassen nicht locker!« Nach dem Ortstermin unternahmen<br />
die Bündnisgrünen einen erneuten Anl<strong>auf</strong>, um endlich für die<br />
Anwohner der Neuenkirchener Straße eine Beruhigung des Verkehrs zu<br />
erreichen. »Wenn der politische Wille aller Beteiligten wirklich da ist, das<br />
umzusetzen, sollte das Ziel erreichbar sein«, ist Alwin Wedler überzeugt.<br />
Gemeinsam mit Hans-Hermann Heller-Jordan stellte er Ende August<br />
für die Fraktion der Bündnisgrünen den Antrag <strong>auf</strong> die »beidseitige<br />
Umsetzung einer Tempo-30-Zone <strong>auf</strong> der Neuenkirchener Straße<br />
vom Platanenweg bis zur Einmündung Gütersloher Straße«. Sie baten<br />
darüber hinaus um eine zeitnahe Beratung und Entscheidung in dem<br />
zuständigen Ausschuss.<br />
Aus der Antwort des Landesbetriebes Straßenbau NRW vom 4. August<br />
<strong>2021</strong> <strong>auf</strong> eine Anfrage der Bündnisgrünen geht hervor, dass die<br />
Entscheidung für das Aufstellen oder auch Entfernen von Verkehrszeichen<br />
jeglicher Art (Maßnahme im Sinne der Straßenverkehrsordnung)<br />
die zuständige Verkehrsbehörde trifft – in diesem Fall die der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />
Aus dem Schreiben des Landesbetriebes geht aber auch hervor, dass<br />
die Kommunen bei der Durchsetzung von Maßnahmen zur Geschwindigkeitsbegrenzung<br />
mehr Handhabe brauchen. Es heißt dort u. a.: Insbesondere<br />
Beschränkungen des fließenden Verkehrs dürfen nur dort<br />
angeordnet werden, wenn eine besondere Gefahrenlage besteht. <strong>Das</strong><br />
polizeilich erfasste Unfallgeschehen seit dem 1.1.2014 zeigt, dass aber<br />
nur bei einem Unfall die nicht angepasste Geschwindigkeit als Unfallursache<br />
galt. Dem stehen aber jüngere Beobachtungen von Beinahe-Unfällen<br />
durch Dr. Wolfgang Tietz entgegen. Muss denn erst etwas richtig<br />
Schlimmes passieren, bis <strong>auf</strong> der Neuenkirchener Straße Tempo 30 geht?<br />
<strong>Das</strong>s mehr geht, zeigt das Beispiel Paris. Dort wird ein Tempolimit<br />
von 30 km/h sogar flächendeckend eingeführt. Alwin Wedler: Was in<br />
Paris geht, sollte in RWD doch zumindest für die Neuenkirchener Straße<br />
möglich sein.<br />
Thomas Gerke Malermeister<br />
Franz-Hitze-Str. 20<br />
59302 Oelde-Stromberg<br />
www.gerke-malermeister.de<br />
info@gerke-malermeister.de<br />
Tel.: +49 2529 949 13 56<br />
Fax.: +49 2529 949 13 57<br />
Mobil: +49 171 181 1887<br />
Maler- und<br />
Bodenbelagsarbeiten<br />
1 Wie lange müssen die Anwohner der Neuenkirchener Straße noch <strong>auf</strong> ein<br />
Tempo limit von 30 km/h warten? Hier: Anlieger Klaus Weiner (l.) mit<br />
Sebastian Stölting von den Bündnisgrünen<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
31
GmbH & Co. KG<br />
Haustüren | Fenster | Rollladen | Vordächer | Überdachungen<br />
Ihr Partner, wenn es um<br />
Ihre Renovierung geht.<br />
Lindenstraße 55a<br />
33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Telefon: 0 52 42 – 40 68 45 0<br />
Öffnungszeiten:<br />
nach telefonischer<br />
Terminvereinbarung<br />
www.korfmacher-fenster.de<br />
info@korfmacher-fenster.de<br />
P<br />
»Paradiesäpfel« für<br />
2796 Sieger<br />
Nach dem Rathaus-Klotz kein Klotz an der Bleichstraße<br />
Man möchte die kistenweise von der Bürgerinitiative »Kein Klotz« als<br />
Dankeschön für die Unterstützer <strong>auf</strong> dem <strong>Rheda</strong>er Wochenmarkt verteilten<br />
Äpfel »Paradiesäpfel« nennen. Denn die von ihr in kürzester Zeit<br />
gesammelten 2796 Unterschriften der Bürgerinnen und Bürger bewahrten<br />
die Doppelstadt nach dem architektonischen Sündenfall »Rathaus« rund<br />
50 Jahre später vor einem weiteren Klotz aus Stein im Herzen von <strong>Rheda</strong>.<br />
Vielen Dank! Kein Klotz Bleichstraße<br />
prangte es in deutlichen Lettern <strong>auf</strong> den von der Bürgerinitiative überreichten<br />
Äpfeln. »Mit diesem kleinen Dankeschön möchten wir allen<br />
Unterzeichnenden der Unterschriftenlisten unsere Wertschätzung für<br />
ihren Beitrag zur Verhinderung des KHW-Projekts zeigen«, sagte Aysegül<br />
Winter anlässlich der Aktion <strong>auf</strong> dem <strong>Rheda</strong>er Wochenmarkt. Sie seien<br />
die eigentlichen Sieger.<br />
Stopp<br />
Wenige Tage vorher war der Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung<br />
(ABS) dem starken Votum der Bürgerinitiative »Kein Klotz« gefolgt. Der<br />
Ausschuss stoppte mit überwältigender Mehrheit das KHW-Projekt. Die<br />
im Juni gegründete Bürgerinitiative hatte damit ihr Ziel erreicht. Offensichtlich<br />
hatten ihre Argumente und die sehr große Unterstützung durch<br />
die Bevölkerung die Mehrheit der Kommunalpolitiker überzeugt.<br />
Kritik<br />
Die Argumente der Bürgerinitiative »Kein Klotz« fanden sofort starken Zuspruch<br />
in der Bevölkerung. Die Menschen pflichteten ihr bei, dass mit dem<br />
Bauprojekt nicht das von ISEK verfolgte Ziel eines lebendigen Innenstadtquartiers<br />
mit Einzelhandel, kleineren Gastronomie- und Dienstleistungsnutzungen<br />
in Kombination mit Wohnen und qualitätsvollen öffentlichen<br />
Räumen im Bereich der Bleichstraße hätten erreicht werden können.<br />
Inh. Björn Noethen<br />
Schau, Björn steigt schon wieder<br />
jemandem <strong>auf</strong>s Dach<br />
Steildach<br />
Flachdach<br />
Bauklempnerei<br />
Fassadenbau<br />
Balkonsanierung<br />
Innenausbau<br />
Dachfenster<br />
Holzbau<br />
Altbausanierungen<br />
Energieberatung<br />
Sturmschadenreparatur<br />
Siechenstraße 39b<br />
33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Fon 05242 9860665<br />
Mobil 0170 1674397<br />
kontakt@noethen-dachdecker.de<br />
www.noethen-dachdecker.de<br />
Wende<br />
Die Wende im ABS hatte die CDU-Fraktion eingeleitet. Für ihren frühen<br />
Kurswechsel, Wochen vor der Sitzung, erntete die Fraktion zunächst viel<br />
Spott. »Es wäre töricht gewesen, nicht <strong>auf</strong> die von sehr vielen Bürgern<br />
geteilten Vorbehalte der Bürgerinitiative gegen das Projekt einzugehen.<br />
Nun gelte es die Türen für kreative Lösungen zu öffnen, im Dialog mit<br />
den Bürgerinnen und Bürgern die beste Lösung zu finden«, machte der<br />
Fraktionsvorsitzende der CDU, Thomas Mader, im ABS deutlich. In Zukunft<br />
seien Projekte mit so weitreichenden Eingriffen in vorhandene Strukturen<br />
besser zu händeln, forderte er.<br />
Wie der Technische Beigeordnete Stephan Pfeffer in der ABS-Sitzung<br />
mitteilte, wartete die KHW ihre Entscheidung nicht ab. Sie trat schon vorher<br />
von ihrem Bauvorhaben an der Bleichstraße zurück.<br />
Bei der Übergabe der Unterschriftenlisten an die Stadtverwaltung<br />
durch Vertretende der Bürgerinitiative »Kein Klotz« im Vorfeld der ABS-Sitzung<br />
ließ Bürgermeister Theo Mettenborg durchblicken, dass er kein Problem<br />
mit einem Aus für das KHW-Vorhaben hat. Er sagte, dass ihn das<br />
Engagement der Bürgerschaft und der Initiative »Kein Klotz« tief beeindruckt<br />
habe. Er wüsste es zu wertschätzen, dass es den Akteuren gelungen<br />
sei, innerhalb von wenigen Wochen annähernd 3000 Unterschriften zu<br />
32 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
1 Als kleines Dankeschön der Bürgerinitiative »Kein Klotz« für die Unterstützung<br />
verteilten Marcio Laganá, Steffen Freund, Janina Plum, Dr. Peter Karduck,<br />
Aysegül Winter und Marita Peter <strong>auf</strong> dem Wochenmarkt in <strong>Rheda</strong> kistenweise Äpfel.<br />
sammeln. <strong>Das</strong> sei ein klares Signal. »Ich kann das Ergebnis gut annehmen«,<br />
erklärte er.<br />
In der ABS-Sitzung zeigte sich, dass auch die anderen Fraktionen kein<br />
Problem mit der Beendigung der KHW-Pläne hatten. Der von der Unterschriftenmenge<br />
ebenfalls tief beeindruckte Dr. Andreas Gernhold (move)<br />
erklärte, dass sich jetzt seine Fraktion dem Bürgerantrag voll anschließe.<br />
Alwin Wedler (Bündnisgrüne) betonte, dass seine Fraktion grundsätzlich<br />
für die Verdichtung sei. In diesem Falle aber sehe sie das KHW-Verwaltungs-<br />
und Wohngebäude nicht – alleine schon wegen des hohen finanziellen<br />
Aufwandes für die Tiefgaragen. Sein Fraktionskollege Klaus Zerbin<br />
sprach sich für die Schaffung eines Anfahrpunktes für Rad- und E-Bike-Fahrer<br />
aus. Vor dem Hintergrund des starken Bürgervotums schloss sich auch<br />
Marco Sänger (SPD) dem Sinneswandel an. Er forderte aber, nicht nur den<br />
westlichen Parkplatzbereich zu sehen, sondern den ganzen Bereich des<br />
Quartiers Bleichstraße. Alleine die FDP machte deutlich, dass sie weiterhin<br />
nichts gegen die Bebauung des Parkplatzes habe. Den Liberalen reiche es<br />
nicht den Parkplatz nur schöner zu gestalten, so Simon Gerhard.<br />
Verkehrs- und Parkplatzkonzept<br />
Georg Effertz warnte, dass man eine Innenstadt nicht einfach weiter verdichten<br />
könne, wenn »alle Parkplätze in Frage gestellt« würden. Als Beispiel<br />
nannte er die schon weggefallenen rund 40 Stellplätze an der Widumstraße<br />
(Ärztehaus). Er forderte die Aufstellung eines Verkehrs- und Parkkonzepts<br />
für <strong>Rheda</strong>. Der Technische Beigeordnete Stephan Pfeffer berichtete,<br />
dass ein entsprechendes Konzept bis zum Jahresende vorliegen solle.<br />
Keine Nein-Sager<br />
seien die Akteure der Bürgerinitiative, unterstrich Aysegül Winter. »Wir<br />
gestalten gerne mit.«, sagte sie weiter. Den von Uwe Henkenjohann (CDU)<br />
im ABS angeregten Arbeitskreis bezeichnete sie für das Zusammenwirken<br />
als eine gute Idee. Die Grundlage dafür legte der ABS mit dem mehrheitlich<br />
gefassten Beschluss entsprechend den Beschlussvorschlägen der Bürgerinitiative,<br />
in einer konzentrierten Aktion aller Kräfte (Verwaltung, Anlieger,<br />
interessierte Bürger, Politik) geeignete städtebauliche Maßnahmen zur<br />
Schaffung einer besseren Aufenthaltsqualität für das Quartier Bleichstraße<br />
zu erarbeiten. Als Rahmen für die neue Planung beschloss der Ausschuss<br />
mehrheitlich, in der neuen Planungs- und Gestaltungsphase durch eine<br />
geeignete Umgestaltung der Parkplätze und der Grünzone »ebenerdige<br />
Parkplätze zu erhalten und dem vorhandenen Baum- und Grünpflanzenbestand<br />
mehr Raum für einen vitaleren Wuchs zu ermöglichen«.<br />
Funke Automobile GmbH<br />
Schröderstr. 2<br />
33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Tel.: 05242-9451-0<br />
Raimund Kemper<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
33
<strong>Stadtgespräch</strong> <strong>2021</strong> · Mitarbeitersuche regional<br />
Jobbörse<br />
für die<br />
Region<br />
Hier finden Sie<br />
interessante<br />
Jobangebote ...<br />
Foto: pexels<br />
Buchhändler * * Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />
Wer viel und leidenschaftlich gerne liest und immer einen Stapel ungelesener<br />
Bücher um sich herum hat, für den könnte dieser Beruf ideal sein. Buchhändler<br />
beraten und bedienen Kunden sachkundig bei Auswahl und K<strong>auf</strong><br />
ihrer Lektüre. Darum sind Aufgeschlossenheit und Kontaktfreude sowie<br />
Teamfähigkeit ganz wichtig. Wichtig sind auch ein kulturell vielseitiges Interesse<br />
sowie Lust <strong>auf</strong> Lesungen und Vorträge.<br />
Wer den Berufsweg des Buchhändlers einschlagen möchte, sollte idealerweise<br />
eine Allgemeine Hochschulreife oder ein Fachabitur abgeschlossen<br />
haben. Sehr gute Kenntnisse in Deutsch in Wort und Schrift, gute mündliche<br />
Englischkenntnisse sowie Office- und Social-Media-Kenntnisse sind<br />
dabei unabdingbar. Die Ausbildung zum/zur Buchhändler/in ist eine klassische<br />
duale Ausbildung, das heißt, dass der praktische Teil im Ausbildungsbetrieb,<br />
also im Bucheinzelhandel stattfindet und parallel dazu die<br />
Berufsschule besucht wird.<br />
<strong>Das</strong> Sortiment einer Buchhandlung erstreckt sich nicht nur <strong>auf</strong> Bücher, sondern<br />
auch <strong>auf</strong> Zeitschriften, Hörbücher und die vielfältigen elektronischen<br />
Produkte. Alles, was die Kunden am Ladentisch wünschen, sollte am besten<br />
gerade <strong>auf</strong> Lager sein. Dazu ist eine äußerst umsichtige Lagerführung notwendig.<br />
Buchhändler müssen daher den Markt genau beobachten. Um gegen<br />
elektronische Versandhäuser für Bücher und digitale Medien zu bestehen,<br />
sollten Buchhandlungen mit besonders freundlich-kompetenter<br />
Beratung und Bedienung sowie schnellen Lieferfristen punkten. Dabei beherrschen<br />
gute Buchhändler ihre elektronischen Medien und Suchkanäle<br />
souverän und bieten auch den einen oder anderen Extraservice an. Eine<br />
spezielle Geschenkverpackung? Eine entspannte Atmosphäre zum Bücher-<br />
Schnuppern? Telefonische Erinnerung, dass ein bestelltes Buch schon einige<br />
Zeit wartet? Manchmal wissen die Kunden auch nicht so genau, was sie<br />
wollen, wenn sie in die Buchhandlung kommen. Vielleicht kennen sie nur<br />
den halben Titel ihres gewünschten Romans oder wissen, dass das Buch<br />
kürzlich in einer Fernsehsendung besprochen wurde. Mit geduldigen, gezielten<br />
Fragen stoßen die Buchhändler dann sehr bald <strong>auf</strong> den gesuchten Titel.<br />
Hinter den Kulissen erledigen Buchhändler auch k<strong>auf</strong>männische Arbeit, z.B.<br />
Bestellungen <strong>auf</strong>geben, Rechnungen schreiben und Lieferungen kontrollieren.<br />
Und natürlich muss die literarische Seite des Berufes bedacht werden:<br />
Bestseller und Lieblingsbücher lesen, Rezensionen schreiben und Lesungen<br />
vorbereiten. Eine andere Aufgabe ist das attraktive Präsentieren von Verk<strong>auf</strong>sräumen<br />
und Sch<strong>auf</strong>enstern. Buchhändler zeigen ihre Bücher so attraktiv<br />
und übersichtlich wie möglich. Sie stellen Bücher unter speziellen Themen<br />
zusammen und organisieren Autorenlesungen sowie kulturelle Begegnungen<br />
rund ums Buch. Die Buchhandlung wird so zu einem kleinen<br />
Kulturzentrum.<br />
QR-Code scannen und den<br />
Video-Clip ansehen<br />
34<br />
Anzeige<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Für<br />
und<br />
Durchstarter!<br />
QR-Code mit Ihrem<br />
Smartphone einscannen!<br />
www.piening-personal.de/de/<br />
standorte/rheda-wiedenbrueck.html<br />
www.piening-personal.de<br />
Ausgezeichnet, fair und kompetent<br />
Individuelle Personallösungen? Da sind Sie bei uns genau richtig!<br />
Wir wurden 7-fach Top Job ausgezeichnet und gehören zu den besten<br />
Arbeitgebern im deutschen Mittelstand. Gemeinsam mit Ihnen rocken<br />
wir alle Fragen rund um das Thema Personal:<br />
Für unsere Mitarbeitenden als zuverlässiger Arbeitgeber und<br />
für unsere Kunden als langfristiger Partner in unserer Region.<br />
Klingt interessant? Wir freuen uns <strong>auf</strong> Sie!<br />
Piening GmbH . Rathausplatz 16 . 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
T 05242 4101-0 . <strong>Rheda</strong>@PieningGmbH.de<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Anzeige<br />
35
Bei einer Spezialisierung im Bereich Support oder Beratung sind<br />
Kommunikationsfähigkeit, rasche Auffassungsgabe, ein positives<br />
Menschenbild, Empathie und Resilienz<br />
weitere wünschenswerte Eigenschaften.<br />
Hier geht’s zum Instagram-Account<br />
Foto: adobe stock<br />
Servicetechniker *<br />
* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />
Servicetechniker sind dafür zuständig, Geräte, Maschinen und Anlagen<br />
zu inspizieren, zu warten und bei Bedarf zu reparieren. Sie prüfen die<br />
Einrichtungen, erneuern Hard- und Software-Bestandteile, suchen<br />
mit Messgeräten nach Störungen und tauschen gegebenenfalls defekte<br />
Bauteile oder Komponenten aus. Damit gewährleisten sie die ordnungsgemäße<br />
Funktion und sorgen für den Werterhalt und die Gebrauchsfähigkeit<br />
des Gutes – und bei produzierenden Unternehmen<br />
für eine störungsfreie Fertigung. Geräte, Maschinen und Anlagen<br />
werden zunehmend komplexer, deren Digitalisierung und damit die<br />
Vernetzung im Internet schreitet voran – nicht nur bei Haushalts-,<br />
Büro- und Laborgeräten, sondern auch bei Fertigungs- und Produktionsanlagen.<br />
Servicetechniker müssen sich dar<strong>auf</strong> einstellen und neben<br />
dem jeweils speziellen technischen Fachwissen auch zunehmend<br />
Kenntnisse <strong>auf</strong> dem Gebiet der Mechatronik vorweisen können.<br />
Foto: adobe stock<br />
nur materiell ausgezahlt: Die Dankbarkeit der Menschen, ausgedrückt<br />
durch ein Lächeln oder freundliche Worte, ist für viele eine Bereicherung<br />
und die Motivation für den Beruf. Ein weiterer Vorteil ist die gute<br />
Vereinbarkeit mit unterschiedlichen Arbeitsmodellen. Ob im Team eines<br />
Pflegeheims oder selbstständig in der ambulanten Pflege – beides<br />
bedeutet viel Flexibilität. Neben der klassischen Ausbildung hast du<br />
auch tolle Möglichkeiten der Weiterbildung, denn auch dieses Berufsbild<br />
ist im ständigen Wandel<br />
Jobs in der Pflege *<br />
* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />
Gründe eine Karriere in der Altenpflege zu starten, gibt es viele. Wer<br />
keine Lust <strong>auf</strong> einen Schreibtisch-Job hat oder einfach gerne verantwortungsbewusst<br />
mit Menschen arbeitet, ist in der Altenpflege genau<br />
richtig. Hier verspricht der Kontakt mit Menschen viel Abwechslung<br />
und stiftet zugleich Sinn in der Arbeit. In der Altenpflege wirst du nicht<br />
QR-Code scannen<br />
und den Video-Clip<br />
ansehen<br />
GmbH<br />
36<br />
Anzeigen<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Foto: shutterstock<br />
Berufe in der Apotheke * * Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />
Apotheker* sind Experten für Arzneimittel. Der Beruf ist anspruchsvoll<br />
und mit viel persönlicher Verantwortung verbunden. Apotheker arbeiten<br />
zumeist in Apotheken, aber auch im Krankenhaus, in Industrie, Forschung<br />
und Verwaltung. Voraussetzung für die Approbation als Apotheker ist der<br />
erfolgreiche Abschluss des Pharmaziestudiums. <strong>Das</strong> Studium der Pharmazie<br />
beträgt vier Jahre an einer Universität, eine Famulatur (pharmazeutisches<br />
Praktikum) von acht Wochen, eine praktische Ausbildung von<br />
12 Monaten und die pharmazeutische Prüfung. Rechtsgrundlage für die<br />
Ausbildung ist die Approbationsordnung für Apotheker des Bundesministeriums<br />
für Gesundheit.<br />
Zum pharmazeutischen Personal einer Apotheke gehören neben Apothekern<br />
auch pharmazeutisch-technische Assistenten (PTA) sowie Apothekerassistenten,<br />
Pharmazieingenieure und Pharmazeutische Assistenten.<br />
Es gibt aber auch nichtpharmazeutisches Personal, wie pharmazeutischk<strong>auf</strong>männische<br />
Angestellte (PKA), Apothekenhelfer und Apothekenfacharbeiter.<br />
PTA beispielsweise sind »die rechte Hand« des Apothekers. In der Apotheke<br />
informieren und beraten sie – unter der Aufsicht eines Apothekers<br />
– die Patienten bei der Arzneimittelabgabe und stellen Rezepturen wie<br />
Salben, Zäpfchen oder Kapseln her. Voraussetzung für die Ausbildung<br />
als PTA ist ein Realschul- oder gleichwertiger Abschluss. Daneben sollten<br />
gute schulische Leistungen in Mathematik und den naturwissenschaftlichen<br />
Fächern vorhanden sein. Geschick und Fähigkeit zu sorgfältigem<br />
und verantwortungsvollem Arbeiten sind ebenso unerlässlich wie Kontaktfreude<br />
und Einfühlungsvermögen im Umgang mit Menschen.<br />
Der Tätigkeitsschwerpunkt der PKA (pharmazeutisch-k<strong>auf</strong>männischer Angestellter)<br />
liegt im k<strong>auf</strong>männisch-organisatorischen Bereich der Apotheke.<br />
Dementsprechend sind Kenntnisse u. a. zur Warenwirtschaft, Bevorratung<br />
und Preisbildung, Lagerhaltung sowie zur Bearbeitung von Rechnungen<br />
und Umgang mit der EDV unerlässlich. Darüber hinaus sollte der<br />
PKA mit Zuarbeiten zur Herstellung, Prüfung und Abgabe von Arzneimitteln<br />
vertraut sein. Auch die Beratung zu apothekenüblichen Waren, wie<br />
Kosmetika und Verbandmittel, gehört zu den Aufgaben der PKA.<br />
Traumjob gefunden!<br />
Zum Aufbau unseres neuen Teams in der Filiale<br />
„Apotheke im <strong>Rheda</strong>Med Neueröffnung . April <br />
APOTHEKER/IN (m/w/d)<br />
Filialleitung (30–40 Std./Woche)<br />
PTA (m/w/d)<br />
in Voll- oder Teilzeit<br />
PKA (m/w/d)<br />
in Voll- oder Teilzeit<br />
Textauszüge aus ©LAV, www.apotheker.de<br />
...und zur Verstärkung unseres Stammteams in der Rats-Apotheke<br />
APOTHEKER/IN (m/w/d)<br />
in Voll- oder Teilzeit<br />
PTA (m/w/d)<br />
in Voll- oder Teilzeit<br />
Sie haben Spaß an der Arbeit in einem tollen Team, beraten gern<br />
nette Stammkunden, legen Wert <strong>auf</strong> eine gute Work-Life-Balance,<br />
möchten sich fachlich weiterentwickeln und fortbilden<br />
DANN SIND SIE BEI UNS RICHTIG<br />
WIR<br />
SUCHEN<br />
SIE<br />
QR-Code scannen und den<br />
Video-Clip ansehen<br />
Bahnhofstraße | <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Telefon - | www.rats-apotheke-rheda.de<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Anzeige<br />
37
Foto: Rawpixelcom/adobe stock<br />
Einzelhandelsk<strong>auf</strong>frau/-mann * * Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />
Wer sich das Ziel gesetzt hat, Einzelhandelsk<strong>auf</strong>frau/-k<strong>auf</strong>mann zu werden,<br />
absolviert in der Regel eine 3-jährige Ausbildung, in der alle wichtigen<br />
Kenntnisse für den späteren Beruf erlernt werden. Die Ausbildung zur<br />
Einzelhandelsk<strong>auf</strong>frau/-k<strong>auf</strong>mann ist ein staatlich vollständig anerkannter<br />
Ausbildungsberuf. Der Beruf wird ohne eine Spezialisierung nach bestimmten<br />
Fachrichtungen oder Schwerpunkten ausgebildet, sondern konzentriert<br />
sich <strong>auf</strong> die Vermittlung allgemeiner Wirtschaftsgrundlagen. Die Lehre wird<br />
sowohl in Industrie, als auch in Handel und Handwerk angeboten.<br />
Voraussetzungen für den Beruf sind:<br />
• Man sollte hoch motiviert, eigenständig und verantwortungsbewusst sein.<br />
• Freude am Umgang mit Kunden, Lieferanten und Kollegen.<br />
• Pflichtbewusstsein und kommunikativ.<br />
Die Dauer der Ausbildung zur Einzelhandelsk<strong>auf</strong>frau beträgt normalerweise<br />
3 Jahre und wird nach dem dualen System gleichzeitig in einer Berufsschule<br />
und in einem Betrieb durchgeführt, um von vornherein ein produktives<br />
Zusammenspiel von Praxis und Theorie zu gewährleisten. In diesem Beruf<br />
steht der Kontakt mit Kunden im Vordergrund. Die Kommunikationsfähigkeit,<br />
soziale Kompetenzen und ein Beratungs- und Verk<strong>auf</strong>stalent gehören<br />
zu den wichtigsten Eigenschaften. Eine weitere Voraussetzung für den erfolgreichen<br />
Kontakt von Einzelhandelsk<strong>auf</strong>frau/-mann mit dem Kunden, ist<br />
das Auftreten und das gepflegte Äußere. Für die anfallenden betriebswirtschaftlichen<br />
Tätigkeiten sind Eigenschaften wie Verantwortungsbewusstsein,<br />
Genauigkeit und Organisationstalent erforderlich, denn die Termine<br />
müssen eingehalten und Zahlungen ordentlich verbucht werden.<br />
Die Zukunftsaussichten für K<strong>auf</strong>leute im Einzelhandel sind sehr gut. <strong>Das</strong><br />
liegt nicht zuletzt daran, dass sie vielseitig einsetzbar sind. Außerdem gibt<br />
es in Deutschland viele verschiedene Wirtschaftszweige in denen K<strong>auf</strong>leute<br />
gesucht und gebraucht werden, wodurch sich verschiedenste Karrieremöglichkeiten<br />
ergeben. Aufbauend <strong>auf</strong> die Ausbildung zum Einzelhandelsk<strong>auf</strong>mann<br />
(m/w/d) können bspw. der Wirtschaftsfachwirt, Industriefachwirt<br />
oder auch der geprüfte Betriebswirt – Master Professional in Businessmanagement<br />
absolviert werden. In Verbindung mit einer 3-Jährigen Berufspraxis<br />
erlangt man in Verbindung mit der absolvierten Ausbildung sogar die<br />
allgemeine Hochschulzugangsberechtigung und kann ein Bachelorstudium<br />
beginnen.<br />
QR-Code scannen und den<br />
Video-Clip ansehen<br />
38<br />
Anzeige<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Foto: adobe stock<br />
Berufskraftfahrer * * Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />
Der Job des LKW-Fahrers fällt, wie auch der des Busfahrers* unter die<br />
staatlich anerkannte Berufsbezeichnung Berufskraftfahrer*. Im Fokus<br />
des beruflichen Alltags steht das Führen von Lastkraftwagen und anderen<br />
schweren Nutzfahrzeugen wie Sattelschleppern, Lastzügen oder Tanklastwagen.<br />
Die Jobaussichten sind in dieser Tätigkeit vielversprechend, denn<br />
der Beruf des Berufskraftfahrers erfüllt seit 2018 die Kriterien des Fachkräfteengpasses.<br />
2019 tauchte er erstmals in der Positivliste der Bundesagentur<br />
für Arbeit <strong>auf</strong>. Jene Liste, die zweimal jährlich die Berufe <strong>auf</strong>führt, deren<br />
Besetzung besonders lange dauert. In den verschiedensten Branchen<br />
werden Güter <strong>auf</strong> nationalen und internationalen Straßen transportiert.<br />
Mögliche Arbeitsstellen finden ausgebildete Berufskraftfahrer unter anderem<br />
bei Transportunternehmen, Speditionsfirmen, Kurierdiensten und<br />
Bauunternehmen.<br />
Alltag eines Berufskraftfahrers im Fernverkehr: Mehr als nur Fahren!<br />
Auch wenn der Alltag eines Berufskraftfahrers im Fernverkehr von der<br />
Straße geprägt ist, bietet die Tätigkeit noch vieles mehr. Denn zu den<br />
Aufgaben eines Berufskraftfahrers zählen auch das Be- und Entladen der<br />
Ware bzw. das Überwachen dieser Tätigkeiten sowie das Ausfüllen und<br />
Kontrollieren der Transportdokumente. Planungen der Routen, Kontrolle<br />
der Sicherheit des Fahrzeugs – der Reifen, des Ölstands, der Filter und des<br />
Kraftstoffstands – ist jeder Hinsicht besonders wichtig. Neben der Wartung<br />
des Fahrzeugs (Reifenwechsel, kleinere Reparaturarbeiten) und das<br />
Waschen und Betanken des Lkws müssen <strong>auf</strong> alle Fälle die Transport- und<br />
Ruhezeiten eingehalten werden. Sind die Abfahrtszeiten eines Berufskraftfahrers<br />
meistens bekannt, weiß er nicht immer genau, wann er wieder zurückkommt.<br />
Gerade für »Brummi-Lenker« im Fernverkehr heißt es häufig:<br />
Übernachten im Hotel oder Führerhaus. Im Sinne der Verkehrssicherheit<br />
hat der Gesetzgeber komplexe Vorgaben hinsichtlich der Lenk- und Ruhezeiten<br />
erlassen. Der Alltag von den sog. »Truckern« ist daher stark rechtlich<br />
geprägt von Lenkzeiten, Pausenzeiten, Ruhezeiten und Arbeitszeiten. So<br />
muss z. B. nach 4,5 Stunden Lenkzeit eine Pause von 45 min. eingelegt<br />
werden. Die tägliche und wöchentliche Ruhezeit ist grundsätzlich vorgeschrieben,<br />
kann aber unter gewissen Umständen auch verkürzt werden.<br />
© DEKRA Akademie GmbH<br />
QR-Code scannen und den<br />
Video-Clip ansehen<br />
„<br />
Ich mache meinen Job richtig<br />
gerne und bin stolz dar<strong>auf</strong><br />
Moseckeraner zu sein!<br />
Dietmar Baumewerd, seit 2011 dabei<br />
Job mit Aussicht!<br />
Berufskraftfahrer im Stahlhandel m/w/d<br />
in Vollzeit am Standort <strong>Rheda</strong><br />
Moderner Fuhrpark<br />
Kein Fernverkehr<br />
Tagestouren<br />
Geregelte Arbeitszeit<br />
30 Tage Urlaub<br />
Fahrerspesen<br />
Berufskleidung inkl. Waschservice<br />
Weiterbildung (BKrFQG)<br />
Bewerbungsportal:<br />
www.mosecker.de/bewerbung<br />
Sie besitzen die Fahrerlaubnis für LKW ab 3,5t sowie der Klassen B, CE und C1.<br />
Erfahrung mit Sattel bis 40t ist wünschenswert. Module 1-5 sind vorhanden.<br />
Dann bewerben Sie sich bei uns!<br />
Ansprechpartner:<br />
Johannes Florian<br />
05242 962-195<br />
Mosecker GmbH & Co. KG<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Anzeige<br />
39
Foto: pexels<br />
GRAFIKER IN VOLLZEIT GESUCHT! (M/W/D)<br />
Teamfähigkeit, Flexibilität und eigenverantwortliches Arbeiten<br />
zeichnen Deine Arbeitsweise aus? Dann freuen wir uns <strong>auf</strong><br />
Deine Bewerbung!<br />
Zu Deinem Aufgabengebiet zählen:<br />
• Kundenberatung und Konzeption<br />
• Bearbeiten von Fotos und Grafiken<br />
• Gestaltung von Print- und Onlineprodukten<br />
• Erstellen von Druckvorlagen<br />
Dein Profil:<br />
• Abgeschlossene Ausbildung oder Studium<br />
im gestalterischen Bereich<br />
• Gute kommunikative Fähigkeiten<br />
• Kreativität und gestalterische Vorstellungskraft<br />
• Vertrauter Umgang mit den gängigen Adobe-Programmen:<br />
InDesign, Photoshop, Illustrator<br />
Wir bieten ein herzlich-familiäres Umfeld und jede Menge<br />
spannende Aufgaben.<br />
Bewerbungen an: bewerbung@meverlag.de<br />
ME Werbeagentur • Nickelstraße 7a • 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Grafiker * * Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />
Ein Grafiker* ist für die Gestaltung von Druckwerken (z.B. Plakate, Prospekte,<br />
Zeitschriften, etc.) und bildschirmbasierten Benutzeroberflächen zuständig.<br />
Unter Anleitung der Auftraggeber erstellt er Entwürfe, arbeitet grafische<br />
Lösungen aus und finalisiert letztlich druckbereite Reinzeichnungen. Grafiker<br />
arbeiten eng mit Menschen aus dem Multimedia- und Web-Designbereich<br />
zusammen, aber auch mit Verantwortlichen aus dem Marketing und Druck.<br />
Wer als Grafiker arbeiten möchte, sollte vor allem Talent und ein Gespür für<br />
Ästhetik und Design mitbringen. <strong>Das</strong> Handwerk kann im Rahmen einer dreijährigen<br />
Lehre erlernt werden. Höhere Schulen und Kollegs bieten ebenfalls<br />
Vertiefungen in den Bereichen Grafik und Design an. An Universitäten und<br />
Fachhochschulen kann das Erlernte noch weiter vertieft und ausgebaut werden.<br />
Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind vielfältig.<br />
JETZT NEU IM SORTIMENT!<br />
Graf Barf – der Barf-Experte für den Hund.<br />
Ebenfalls bei uns erhältlich:<br />
frische Rinderabschnitte (reines<br />
Muskelfleisch), weiße Pansen,<br />
Rinderherz und Leber in Metzgerqualität<br />
für das Haustier.<br />
Bitte sprechen Sie unser Personal<br />
an, wir beraten Sie gerne.<br />
Alle Angebote solange der Vorrat reicht. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.<br />
Vollwertmenü<br />
Junior<br />
Rind<br />
Vollwertmenü<br />
Pastetee<br />
Rind<br />
Knochen, fein<br />
zerkleinert<br />
2,5 kg-Beutel 2,5 kg-Beutel<br />
1 kg-Beutel 1 kg-Beutel 1 kg-Beutel 1<br />
kg-Beutel<br />
11.69 15.999<br />
4.79 3.79 2.79 4.49<br />
Rinderinnereien<br />
Mix<br />
Sensitivmenüivmenü<br />
Lamm<br />
Hähnchenfleisch<br />
fein<br />
Hähnchenhals<br />
1 kg-Beutel 1 kg-Beutel 1 kg-Beutel<br />
1 kg-Beutel 1 kg-Beutelel 1<br />
kg-Beutel<br />
3.79 5.69 3.89<br />
4.79 5.59 6.79<br />
Rind<br />
Blättermagen<br />
grün<br />
Brustknochen<br />
Rind<br />
Sprotten<br />
am Stück<br />
Muskelfleisch<br />
Rind<br />
Obst & Gemüse<br />
Mix<br />
Tönnies Werksverk<strong>auf</strong> GmbH, In der Mark 2, 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>, Telefon: 0 52 42 / 961-390<br />
Öffnungszeiten / Werksverk<strong>auf</strong>: Montag – Freitag: 8.00 Uhr – 19.00 Uhr, Samstag: 8.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
40<br />
Anzeige<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
F<br />
Final Countdown<br />
Ringschluss Südring<br />
Zur Erinnerung: Mit den Stimmen von CDU,<br />
move und FDP blieb die Weiterführung des<br />
Südrings von der Lippstädter bis zur Rietberger<br />
Straße als Ringschluss um <strong>Wiedenbrück</strong> ein<br />
Bestandteil des Regionalplanes. Ebenfalls die<br />
Stadtverwaltung spricht sich eindeutig für die<br />
Planung und Notwendigkeit des Ringschlusses<br />
aus. Die Einwände der Gegner gegen die vornehmlich<br />
<strong>auf</strong> der früheren Bahnstrecke in Richtung<br />
Rietberg verl<strong>auf</strong>ende 1,2 Kilometer lange<br />
und 6,50 Meter breite Trasse konnten die Mehrheit<br />
der Befürworter im vergangenen Frühjahr in<br />
der entscheidenden Ratssitzung nicht überzeugen.<br />
Beispielsweise hatte Marco Sänger (SPD) die<br />
schon Anfang der 1990er Jahre <strong>auf</strong>gekommene<br />
Planung als nicht zeitgemäß bezeichnet und gewarnt,<br />
dass die neue Straße mehr Verkehr provozieren<br />
würde. Den ersten Leitplan zum Ausbau<br />
des Südrings gab es 1960. Seit dem Eintritt in<br />
die konkrete Planung vor 30 Jahren kämpfen die<br />
Befürworter und Gegner mit allen zur Verfügung<br />
stehenden Mitteln für bzw. gegen das Projekt.<br />
Die Argumentation blieb seitdem unverändert.<br />
Pro<br />
Die Befürworter weisen dar<strong>auf</strong> hin, dass <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
eine nach wie vor wachsende<br />
Stadt sei, für die neben Schulen, Kindergärten<br />
und Grünflächen auch eine angemessene Infrastruktur<br />
durch Straßen und Wege vorzuhalten<br />
sei. Dazu diene der letzte Teil des Südrings, der<br />
einen logischen Lückenschluss des schon bestehenden<br />
Ringsystems um die historische Altstadt<br />
von <strong>Wiedenbrück</strong> bildet. Alle vorliegenden Gut-<br />
1 SPD und Bündnisgrüne halten eine Mahnwache zur Eröffnung des Erörterungstermins.<br />
achten bestätigen die Sicht der Stadtverwaltung<br />
und der befürwortenden Fraktionen im Rat.<br />
Die Befürworter der neuen Trasse versprechen<br />
sich zudem durch die Fertigstellung eine<br />
deutliche Entlastung der Innenstadt, insbesondere<br />
der Wasserstraße. Messungen ergaben,<br />
dass über 50 Prozent der Verkehre <strong>auf</strong> der Wasserstraße<br />
Durchgangsverkehr seien. Diesen<br />
gelte es über den Südring abzuleiten – auch<br />
wenn das eine Mehrbelastung von Teilen des<br />
Ostrings und der Rietberger Straße bedeute.<br />
Eine Verkehrsuntersuchung zum Planfeststellungsverfahren<br />
aus 2015 ergab, dass der geplante<br />
Südringschluss die Wasserstraße um<br />
35 Prozent entlastet, die Lange Straße um 26<br />
und den Nordring um 9 Prozent.<br />
Darüber hinaus entfallen durch den Südringschluss<br />
die bisher nötigen Umwegverkehre<br />
und die Schleichverkehre. Er sorge für eine<br />
direkte Anbindung der in den letzten Jahren<br />
stark gewachsenen Siedlungsbereiche im Süden<br />
<strong>Wiedenbrück</strong>s an das Hauptverkehrsstraßennetz.<br />
Nicht zuletzt sei damit eine spürbare<br />
Senkung der Lärm- und Feinstaubbelastung in<br />
der Innenstadt verbunden.<br />
Die negativen Auswirkungen durch den<br />
Verkehrslärm würden durch Lärmschutzwände<br />
und -wälle behoben. Die Sicherheit der Passanten,<br />
insbesondere der Kinder und Jugendlichen<br />
entlang der stark befahrenen Straße und bei<br />
ihrem Überqueren sollen ein fünf Meter breiter<br />
Geh- und Radweg an einer Seite des Ringschlusses<br />
sowie eine Lichtsignalanlage und<br />
weitere Querungshilfen garantieren.<br />
Vorhandene Wegeverbindungen bleiben<br />
erhalten. Zwei neue Kreisverkehre an der Lippstädter<br />
und Rietberger Straße sollen den Verkehr<br />
flüssig halten. Zwei neue Brücken über die Ems<br />
verbessern dank einem höheren Lichtraumprofil<br />
die Nutzbarkeit des Emsradweges bzw. der<br />
Emspromenade und den Hochwasserschutz.<br />
Für die Eingriffe in die Natur seien umfangreiche<br />
Kompensationsbedarfe festgestellt worden.<br />
Die Stadt gleicht die Eingriffe in der Größe von<br />
141.038 Biotopwertpunkten an der Ems sowie <strong>auf</strong><br />
weiteren Flächen im Stadtgebiet aus.<br />
Von Seiten der Befürworter wird auch deutlich<br />
gemacht, dass <strong>auf</strong>grund des jahrzehntelangen<br />
Vorl<strong>auf</strong>s keiner sagen könne, man habe von<br />
den Plänen für den Südring nichts gewusst. q<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
41
Nicht zuletzt führen die Gegner an, dass die Stadtplanung in der<br />
heutigen Zeit nicht mehr vorrangig aus der Perspektive der Autofahrer<br />
erfolgen dürfe. Ohnehin würde die Trasse den Nutzern nur eine Zeitersparnis<br />
von fünf Minuten bringen.<br />
Vor dem Hintergrund der negativen Auswirkungen schlossen sich<br />
die Bürgerinnen und Bürger im Umfeld der geplanten Trasse schon vor<br />
30 Jahren zu einer Bürgerinitiative zusammen. Bislang blieben sie erfolgreich<br />
in der Verhinderung des Lückenschlusses.<br />
© Open Streetmap-Mitwirkende<br />
Unterstützung aus der Bürgerschaft erhielten die befürwortenden<br />
Ratsfraktionen jetzt durch die »Nachbarschaftsinitiative Mellagestraße<br />
und Anwohner/Umgebung«. Sie erhoffen sich durch den Lückenschluss<br />
des Südrings mehr Ruhe <strong>auf</strong> dem Nordring und den umliegenden Straßen.<br />
200 Bürger hatten sich mit ihrer Unterschrift für den Lückenschluss<br />
stark gemacht.<br />
Kontra<br />
Die durch den Lückenschluss in der Innenstadt erreichten Vorteile verkehren<br />
sich für die Menschen an der Peripherie zu Nachteilen: Statt Ruhe viel<br />
Verkehr und eine zum Rasen verführende breite Asphaltpiste mit Lärm,<br />
Feinstaub sowie Gefahren für die Kinder, die es trotz breitem Geh- und<br />
Radweg nebst Lichtsignalanlage in diesem Ausmaß bislang nicht gibt.<br />
Die durch vier Meter hohe Lärmschutzwände geschaffene »Verkehrsschneise«<br />
tangiert die Sportanlagen <strong>auf</strong> der »Burg«, die angrenzende<br />
Kleingarten-Idylle und das in einer Oase der Ruhe liegende Schulzentrum<br />
am Burgweg.<br />
Schule hinter der Mauer<br />
Insbesondere wird die Trasse die Brüder-Grimm-Schule und die benachbarten<br />
Kindertagesstätten belasten. Die prognostizierte Verkehrsbelastung<br />
von etwa 7400 Fahrzeugen pro Tag, bzw. die verschiedentlich auch<br />
genannten 10.000 Fahrzeuge werden trotz Lärmschutzwänden (Verl<strong>auf</strong><br />
hinter der Grundstücksgrenze der Grundschule) den Schul- und Kita-Alltag<br />
dieser drei Einrichtungen negativ beeinflussen. Und nicht zuletzt<br />
wird die Lebensqualität in den angrenzenden Wohngebieten durch den<br />
Blick <strong>auf</strong> die hohen Lärmschutzwände und den durch sie nicht ganz<br />
herunterzudimmenden Verkehrslärm beeinträchtigt.<br />
Extrem krass trifft es die Anlieger am Ostring-Arm Richtung Hallenbad.<br />
Der Südring-Schluss wird ihrer beschaulichen Wohnlage ein Ende setzen,<br />
vorhandene Grundstücke anschneiden. Ähnlich ist die Situation der Bewohner<br />
am »alten Südring-Arm«. Vor ihrer Haustür bleibt der bisherige<br />
Verkehr, hinter ihren Gärten wird die neue Südring-Trasse verl<strong>auf</strong>en, zwar<br />
abgeschirmt von einer Lärmschutzwand, aber eben doch hörbar.<br />
Zudem durchtrennt der Ringschluss mit zwei Brückenbauwerken<br />
die Emsaue und die herangewachsenen grünen Bereiche entlang der<br />
früheren Bahntrasse. Zu befürchten ist auch, dass der Ringschluss neue<br />
Verkehre anzieht, beispielsweise Nutzer der Umgehungsstraße.<br />
Erörterungstermin<br />
Bei dem zweitägigen Erörterungstermin am 9. und 10. September in<br />
der Stadthalle hatten alle privaten Einwenderinnen und Einwender, die<br />
Träger öffentlicher Belange und anerkannten Umwelt- und Naturschutzvereinigungen<br />
die Gelegenheit ihre Stellungnahmen und Bedenken im<br />
Rahmen eines Planfeststellungsverfahrens zu diskutieren. <strong>Das</strong> Verfahren<br />
läuft seit dem Frühjahr 2016. Die Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> hatte es als<br />
Vorhabenträgerin bei der Bezirksregierung in Detmold beantragt. Mit<br />
dem Erörterungstermin kommt es in ein entscheidendes Stadium. <strong>Das</strong><br />
Ziel des Verfahrens ist es, zu einer alle Interessen so gut wie möglich<br />
berücksichtigenden und ausgleichenden Abwägung zu kommen. Die<br />
Planfeststellungsbehörde, der Regierungspräsident in Detmold, gibt<br />
dem Antrag <strong>auf</strong> Planfeststellung statt, wenn sie die rechtlichen Voraussetzungen<br />
für die Genehmigung des Vorhabens und damit den Erlass<br />
eines Planfeststellungsbeschlusses für gegeben ansieht.<br />
Protest<br />
Gegner des Ringschlusses versammelten sich 14 Tage vor dem Erörterungstermin<br />
genau an der Stelle, wo zukünftig die geplante Asphalttrasse<br />
das Naherholungsgebiet an der Ems kreuzen soll. Willi Repke (Bündnisgrüne)<br />
machte deutlich, dass diese Straße eine Idee von Vorgestern<br />
sei, angewandt <strong>auf</strong> eine Situation von übermorgen. »Wir sind für den<br />
Erhalt der Emsaue!« Es gehe um den Erhalt sicherer Schulwege und<br />
den Schutz des Schulviertels und der Wohngebiete. Er appellierte an<br />
die Befürworter, den 30 Jahre alten Plan endlich ad acta zu legen. Im<br />
vierminütigen Video »Südring Schluss« warnte er in Zusammenarbeit<br />
mit Andreas Hahn, Hubert Kohnert, Antje <strong>Mein</strong>derts-Repke und Wolfgang<br />
Tietz vor dem »Irrsinn der Planung«. Der Mitwirkende und Sprecher<br />
der Lokalen Agenda 21, Wolfgang Tietz, bezeichnete den Ringschluss<br />
<strong>auf</strong>grund der unwiderruflichen negativen Auswirkungen für Mensch<br />
und Natur als »Bullshit. Und was kompletter Bullshit ist, muss auch so<br />
bezeichnet werden«. Hier würden zehn Millionen Euro versenkt. Und<br />
wir haben nur Nachteile, sagte er. SPD-Ratsherr Marco Sänger war sich<br />
sicher, dass kein Stadtplaner heute die Stadt mit so einer Trasse durchschneiden<br />
würde. »<strong>Das</strong> ist eine rückwärtsgewandte Politik«, empörte<br />
sich Sonja von Zons (Offene Liste). Aus den Reihen der Anwesenden<br />
forderte ebenfalls Heinz Papenforth, Poalbürger aus Nordrheda, wie er<br />
sich vorstellte: »Der Plan muss geändert werden. <strong>Das</strong> ist besser, als etwas<br />
zu errichten, was dann nicht mehr zu ändern ist«. Bernhard Heimann<br />
griff die Solidarität der anwesenden Privatpersonen und Gruppierungen<br />
mit den Zielen der Bürgerinitiative Südringschluss mit Respekt <strong>auf</strong>. Der<br />
besondere Dank des Sprechers der BI galt den Personen, die den Film<br />
erstellt hatten. »Wir hoffen, dass wir gemeinsam die Verhinderung dieser<br />
Planung erreichen!«, rief er den Versammelten zu. Interessierte können<br />
das Video <strong>auf</strong> der Homepage der Lokalen Agenda und des Ortsverbands<br />
der Bündnisgrünen ansehen.<br />
Beim Erörterungstermin traten Sozialdemokraten und Bündnisgrüne<br />
zu einer gemeinsamen Mahnwache an.<br />
Raimund Kemper<br />
42 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
BEI UNS FALLEN IM HERBST NICHT NUR DIE BLÄTTER,<br />
SONDERN AUCH DIE PREISE.<br />
JETZT MIT UNSEREN GUTSCHEINEN WASCHEN, PFLEGEN UND SPAREN!<br />
VERLÄNGERT BIS ENDE JANUAR!<br />
BEST CARWASH<br />
Herzebrocker Straße 33+36<br />
33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Öffnungszeiten: Mo–Sa 8:00–19:00 Uhr<br />
Die reinste Freude<br />
BEST Spezial<br />
Auffallend glänzend.<br />
• Superschaumwäsche<br />
mit Spezial-Textil<br />
• Glanzpolitur<br />
• Konservierung<br />
Gültig bis 31.01.2022. Gutschein nicht gegen Bargeld einlösbar.<br />
Angebote sind nur mit diesem Gutschein gültig. statt €23, 80 jetzt €12, 90 mit Sticker nur € 10, 90<br />
BEST Perfekt<br />
Rundum gepflegt.<br />
• Superschaumwäsche<br />
mit Spezial-Textil<br />
• Glanzpolitur<br />
• Konservierung<br />
• Unterbodenwäsche<br />
• Unterbodenkonservierung<br />
GUTSCHEIN 1<br />
BEST Exklusiv<br />
High-Tech Schutz+Extraglanz.<br />
+ +<br />
GUTSCHEIN 2<br />
• Polymer-Lackversiegelung<br />
• Hoher Schutz<br />
gegen aggressive<br />
Umwelteinflüsse<br />
BEST Exklusiv<br />
High-Tech Schutz+Extraglanz.<br />
+ +<br />
• Polymer-Lackversiegelung<br />
• Hoher Schutz<br />
gegen aggressive<br />
Umwelteinflüsse<br />
Premium Center<br />
Autopflege im<br />
Wohlfühl-Ambiente.<br />
• in jeder Premium-Box:<br />
• 2 Luftprüfer (links + rechts)<br />
• 2 Luftpistolen (links + rechts)<br />
• 2 Sauger (links + rechts)<br />
• 1 Mattenreiniger<br />
Premium Center<br />
Autopflege im<br />
Wohlfühl-Ambiente.<br />
• in jeder Premium-Box:<br />
• 2 Luftprüfer (links + rechts)<br />
• 2 Luftpistolen (links + rechts)<br />
• 2 Sauger (links + rechts)<br />
• 1 Mattenreiniger<br />
Gültig bis 31.01.2022. Gutschein nicht gegen Bargeld einlösbar.<br />
Angebote sind nur mit diesem Gutschein gültig.<br />
statt €24, 80 jetzt €14, 90<br />
mit Sticker nur € 12, 90<br />
BEST Aktiv<br />
GUTSCHEIN 3<br />
Brillanter Tiefenglanz<br />
mit Poliereffekt.<br />
• Superschaumwäsche<br />
+<br />
mit Spezial-Textil<br />
• Glanztrockner<br />
• 4-fach Wirkung:<br />
•reparierend•glänzend<br />
•schützend •langanhaltend<br />
BEST Exklusiv<br />
High-Tech Schutz+Extraglanz.<br />
• Polymer-Lackversiegelung<br />
• Hoher Schutz<br />
gegen aggressive<br />
Umwelteinflüsse<br />
Premium Center<br />
Autopflege im<br />
Wohlfühlambiente.<br />
+<br />
• in jeder Premium-Box:<br />
• 2 Luftprüfer (links + rechts)<br />
• 2 Luftpistolen (links + rechts)<br />
• 2 Sauger (links + rechts)<br />
• 1 Mattenreiniger<br />
Gültig bis 31.01.2022. Gutschein nicht gegen Bargeld einlösbar.<br />
Angebote sind nur mit diesem Gutschein gültig.<br />
statt €25, 80 jetzt €15, 90 mit Sticker nur € 13, 90<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
43
Jahre<br />
I00<br />
Architektur und Bauen<br />
Beispielhäuser www.splietker.de<br />
Kleestr. 9 | <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
05242 93770 | info@splietker.de<br />
Treffen Sie eine<br />
gesunde Entscheidung!<br />
Reformhaus<br />
Schmerling<br />
Reformwaren & Naturkosmetik<br />
Klingelbrink 25a • <strong>Wiedenbrück</strong><br />
Tel.: 0 52 42 / 55 974<br />
<strong>Mein</strong> Tipp als Gesundheitsexperte:<br />
Sicheres Einkommen<br />
bei längerer Arbeitsunfähigkeit<br />
KombiMed Krankentagegeld.<br />
Für Arbeitnehmer, Selbstständige<br />
und Freiberufler.<br />
Ich vertrau der DKV<br />
Einfach anrufen:<br />
05242 / 35095<br />
Oder vorbei kommen:<br />
DKV Deutsche<br />
Krankenversicherung AG<br />
Wolfgang Opitz<br />
Hauptstr. 2-4<br />
33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
1 Fuhre um Fuhre wird abtransportiert.<br />
E<br />
Einfach so<br />
Konvoi aus <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
hilft im Ahrtal<br />
Um 18 Uhr ist der Hilfskonvoi am Freitagabend, dem<br />
20. August, losgefahren. Er zählte insgesamt 18 Fahrzeuge.<br />
Die 25 Fahrer sowie Tiefbauunternehmer und<br />
Spediteure aus <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> hatten sich mit ihren<br />
Transportern und Tiefladern in der Aurea getroffen.<br />
Auch schweres Gerät führten sie mit sich: mehrere Bagger,<br />
Mini-Bagger und Radlader. Zu den Teilnehmenden<br />
gehörten Personen, die auch im Berufsalltag zusammenarbeiten.<br />
Ihre Ziele: Die Campinganlage Stahlhütte<br />
in Dorsel im Naturpark Eifel-Ahr, Rheinland-Pfalz, nahe<br />
der Landesgrenze zu NRW und dem Nürburgring sowie<br />
die umliegenden Ortschaften.<br />
Dort hatte das Hochwasser der Ahr in der Katastrophennacht<br />
des 14. Juli <strong>2021</strong> die Ferien-Anlage in eine<br />
Schrotthalde verwandelt. Eine Unterstützung bei den<br />
Aufräumarbeiten hatte die Camping-Einrichtung nicht<br />
erhalten. Zunächst zugesagte ehrenamtliche Hilfe traf<br />
dann doch nicht ein. Der Inhaber Mario Frings setzte<br />
deshalb <strong>auf</strong> Facebook einen Hilferuf ab.<br />
Die am Hilfskonvoi Beteiligten wollten angesichts<br />
der durch die Zerstörungen der Ahrfluten entstandene<br />
Not einfach nur beim Aufräumen helfen. Bei den Recherchen<br />
für ein geeignetes Einsatzziel stieß Thomas<br />
Schütz <strong>auf</strong> den Notruf des Campingplatzbesitzers. Bei<br />
der folgenden Zusammenkunft der Helfenden gab es<br />
keine Zweifel: »Da muss man einfach helfen!« Über<br />
die für Aufräumarbeiten notwendigen Schwerlastfahrzeuge<br />
und Maschinen verfügten sie ja von Haus aus.<br />
Je näher sie dem Ziel kamen, umso eindringlicher<br />
zeigte sich den Teilnehmenden, dass es wohl noch<br />
lange dauern wird, bis in den besonders betroffenen<br />
Abschnitten des Ahrtals wieder ein bisschen Normalität<br />
einkehrt. An einigen Stellen konnte man gerade so<br />
mit dem LKW durchfahren, und man hatte schon Angst<br />
gehabt, dass man irgendwo in ein Loch reinfährt, erinnert<br />
sich Axel Daake.<br />
Nach einer rund dreistündigen Fahrt steuerten sie<br />
in der Nähe des Zielortes den Parkplatz eines Discounters<br />
an. Hier parkten sie ihre Fahrzeuge für das Nachtlager.<br />
Für alle ohne eigene Schlafkabine im Lkw führte<br />
der Konvoi <strong>auf</strong> einem Tieflader einen Büro-Container<br />
mit. Ihn hatten sie ausgeräumt und mit Feldbetten<br />
und Luftmatratzen in einen »Schlafsaal« verwandelt.<br />
»Man war direkt mit allen per du«, berichtete Axel<br />
Daake über die Gemeinschaft der Helferinnen und Helfer.<br />
»Wenn jemand sah, dass ein anderer Hilfe brauchte,<br />
hat er direkt zugegriffen und geholfen – einfach toll.«<br />
Am Samstagmorgen, um 7.00 Uhr, trafen sich alle<br />
zur Lagebesprechung. Schnell war man sich einig, dass<br />
die großen Bagger <strong>auf</strong> dem Campingplatz zum Einsatz<br />
kommen, die Minibagger und Radlader in den Innenstädten<br />
der umliegenden Kommunen.<br />
Über die B 258 erreichte der Konvoi den Campingplatz.<br />
Zwei Fahrzeuge fuhren zur Anlage herunter. Die<br />
anderen Lkw und Bagger warteten derweil <strong>auf</strong> der hö-<br />
1 48 Ladungen fuhren die Fahrzeuge des Konvois von der<br />
Camping-Anlage.<br />
44 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
1 Mit Mini-Baggern und Radladern half der Hilfskonvoi in den umliegenden Orten.<br />
her gelegenen Bundesstraße. Als Familie Frings die beiden Wagen sah,<br />
schossen ihnen Freudentränen in die Augen. Erst jetzt mochten sie es nach<br />
den Enttäuschungen wirklich glauben, dass sie doch noch die dringend<br />
benötigte Hilfe bekam. Als sie dann erfuhr, dass oben <strong>auf</strong> der B 258 noch<br />
mehr Fahrzeuge und Bagger warteten, gab es kein Halten mehr für ihre<br />
Freudentränen.<br />
Für den Hilfskonvoi ging es darum, die von Familie Frings zusammengeworfenen<br />
Müllberge aus geborstenem Holz, Kunststoffteilen und<br />
Schrott zu einem öffentlichen Entsorgungsunternehmen für Sperrmüll zu<br />
transportieren. Der Müll füllte 48 Ladungen. Mit der letzten Fuhre stand<br />
ein LKW um 15.01 Uhr <strong>auf</strong> der Waage. Was die Teilnehmenden des Konvois<br />
dann erlebten, können sie bis heute nicht fassen. Die Bediensteten<br />
des Entsorgungsunternehmens schickten den LKW unverrichteter Dinge<br />
wieder von der Waage herunter: Um 15.00 Uhr war ihr Feierabend. Der<br />
LKW aber musste 200 km fahren, um die Sperrmüll-Ladung endlich nach<br />
mehreren Stunden in einem Zwischenlager loszuwerden.<br />
Die Einladung und der Transfer der ehrenamtlich Helfenden aus <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
zu einem abendlichen Helferfest in einem Nachbarort<br />
hellte ihre Stimmung wieder <strong>auf</strong>. »<strong>Das</strong> war wie Weihnachten«, blickt Axel<br />
Daake zurück. Wenn nicht die nur allzu verständliche Niedergeschlagenheit<br />
der ebenfalls im Ahrtal helfenden Bundeswehr-Soldaten allgegenwärtig<br />
gewesen wäre: Diese hatten gerade von dem Wechsel ihres Einsatzortes<br />
an der Ahr nach Kabul erfahren.<br />
Eigentlich sollten die großen Transporter und Bagger ihren Einsatz<br />
<strong>auf</strong> dem Campingplatz am Sonntag fortsetzen. Weil sie aber den Sperrmüll<br />
nicht loswerden konnten, fuhren sie wieder Richtung Ostwestfalen.<br />
<strong>Das</strong> kleinere Gerät blieb noch bis Sonntagabend in den Ortschaften im<br />
Einsatz. Ein weiterer Hilfskonvoi ins Ahrtal soll sich voraussichtlich Ende<br />
September von <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> aus <strong>auf</strong> den Weg machen – einfach so,<br />
es gibt noch so viel zu tun <strong>auf</strong> dem Campingplatz und den umliegenden<br />
Ortschaften an der Ahr. Familie Frings hat alle am Konvoi Beteiligten zur<br />
Neueröffnung des Campingplatzes im nächsten Jahr eingeladen.<br />
<strong>Das</strong>s die Helfenden bei ihrem Einsatz im Katastrophengebiet ein hohes<br />
Risiko eingehen, scheint der Politik bislang nicht bewusst genug zu sein:<br />
Wenn dabei etwas an ihren Fahrzeugen und dem schweren Gerät passiert,<br />
müssen die Firmen selber für den entstandenen Schaden <strong>auf</strong>kommen.<br />
Warum der Staat für solche Fälle keine Versicherung abschließt bleibt eine<br />
Frage. Für Verletzungen von Helfenden beispielsweise wurde staatlicherseits<br />
eine Versicherung abgeschlossen. Nicht unerwähnt bleiben sollte<br />
ebenfalls, dass die Helfenden aus dem Notfallfond keinen Zuschuss für<br />
die ihnen entstehenden und zum Teil erheblichen Kosten erhalten.<br />
Raimund Kemper<br />
HOLZ – WOHNEN – GARTEN<br />
15 %<br />
RABATT<br />
AUF EINEN ARTIKEL IHRER WAHL<br />
Breslauer Str. 36<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Tel.: (05242) 4 98 42<br />
Mobil: 0171 / 735 55 76<br />
www.joergplugge.de<br />
GUTSCHEIN<br />
PIUS-APOTHEKE<br />
Stromberger Straße 10<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Tel.: 05242 - 3 44 33<br />
Nur gegen<br />
Vorlage dieses<br />
Gutscheins<br />
Pro Kunde nur ein Gutschein einlösbar. Nicht mit anderen Rabattaktionen kombinierbar.<br />
Ausgenommen Aktionsware, Bestellungen, bereits reduzierte und rezeptpflichtige Artikel und Bücher.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
45
SolvisBen<br />
der Besserkessel: Mehr Heizung für’s Geld!<br />
Keller<br />
Neubau<br />
An- & Umbau<br />
Industriebau<br />
Renovierungsarbeiten<br />
Erd- & Entwässerungsarbeiten<br />
M<br />
Mehr Einsatz für den<br />
Klimaschutz angemahnt<br />
Bürgerantrag der Lokalen Agenda 21<br />
Mit dem Beitritt der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> zur »Heidelberger Erklärung«<br />
(HDE) im Jahr 1995 verpflichteten sich Stadt und Rat zu verschiedenen Maßnahmen<br />
für den Klimaschutz (z. B. Förderung der erneuerbaren Energiequellen<br />
u. Schaffung finanzieller Anreize für energiesparendes Verhalten).<br />
Diese »versandeten aber weitgehend oder wurden nicht gestartet bzw. nicht<br />
abschließend umgesetzt. In der Summe sind die damals eingegangenen<br />
Selbstverpflichtungen heute in der Stadt unbekannt. Eine Kommunikation<br />
oder gar öffentliche Diskussion der ›Klimaneutralität‹ und eine ›Kampagne‹<br />
gemäß HDE in der Öffentlichkeit findet nicht statt. <strong>Das</strong> 2015 gestartete<br />
Konzept ›Energieautarker Ortsteil Lintel‹ müsste durch den inzwischen eingetretenen<br />
Status der Inaktivität ergänzt werden«, schreibt die Lokale Agenda<br />
21 zu ihrem Bürgerantrag »Neue Klimapolitik in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>«.<br />
Generationsübergreifend<br />
&<br />
Zukunftssicher!<br />
<br />
<br />
<br />
www.solvisben.de<br />
Erstaunlich<br />
Vor diesem Hintergrund sei es erstaunlich, dass <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> gerade<br />
zum vierten Mal mit dem European Energy Award ausgezeichnet worden<br />
sei. Die Qualität dieser Auszeichnung müsse da generell in Frage gestellt<br />
werden. In Wirklichkeit gehöre <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> zu den Nachzüglern<br />
in der Klimapolitik. Die Arbeitsgruppe beklagt, dass eine hohe Priorität<br />
<strong>auf</strong> der Außendarstellung zu liegen scheine, während bei einer ehrlichen<br />
Bilanz die bisherige Zielerreichung eher dürftig ausfällt. Tatsächliche Vorbild-Kommunen<br />
seien Saerbeck und Senden. <strong>Das</strong> Ziel Saerbecks ist, bis<br />
2030 mehr Energie aus regenerativen Quellen zu gewinnen als es an Energie<br />
verbraucht. In Senden wurde erstmals für ein komplettes Baugebiet die<br />
Pflicht verankert, eine Solaranlage zu installieren.<br />
Gesamtkonzept<br />
Die Lokale Agenda 21 fordert, dass es für die Politik vor Ort »allerhöchste<br />
Zeit ist nicht nur Ziele zu definieren, sondern endlich konkrete Maßnahmen<br />
umzusetzen«. Hochwasserkatastrophen, Hitzerekorde und riesige Feuerbrünste<br />
würden die Dringlichkeit anmahnen ebenso wie der neue Bericht<br />
des Weltklimarats »Planet in Lebensgefahr«. Die Lokale Agenda unterbreitet<br />
in einem über 30 Seiten starken Kompendium konkrete Vorschläge für den<br />
Klimaschutz vor Ort. Sie wünscht sich die Diskussion dieses Konzepts in<br />
einer möglichst breiten Öffentlichkeit.<br />
Solarenergie<br />
Als weiteres Detail fordert die Gruppe eine engagierte Werbung der Stadt<br />
für den Ausbau der Solartechnik. <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> müsse sich schnellstmöglich<br />
an dem »Wattbewerb« nach dem Vorbild von Gütersloh beteiligen.<br />
Die Ausschöpfung des Potentials für die Solartechnik müsse durch eine<br />
größtmögliche Ausnutzung von vorhandenen Dachflächen massiv verbessert<br />
werden. Zukünftige Neubaugebiete dürften nur genehmigt werden,<br />
wenn sie die vom Bund für 2045 definierte Klimaneutralität sicher erreichen<br />
helfen. Die Diskussion um das zukünftige Neubaugebiet »Varenseller Straße«<br />
zeige aber beispielhaft, dass das Bewusstsein für den erforderlichen<br />
Ausbau der Photovoltaik in der Politik und Bürgerschaft derzeit nicht existent<br />
sei. Die Lokale Agenda hofft aber, dass bei der geplanten Erweiterung<br />
der Waldsiedlung im Rahmen von »Lintel Energieautark« ein CO2-neutrales<br />
Neubaugebiet entsteht.<br />
46 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
1 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> strebt Vorreiterregion<br />
beim Klimaschutz an.<br />
Passivhaus<br />
Gemäß der Forderung nach Klimaneutralität<br />
bereits in 24 Jahren<br />
muss darüber hinaus öffentlich diskutiert<br />
werden, ob ein »Passivhaus«<br />
oder sogar »Plus-Energiehaus« als<br />
Standard für jeglichen Neubau erforderlich<br />
ist.<br />
Kommunales Energieeffizienz-Netz<br />
Die Lokale Agenda rät der Stadt<br />
den Beitritt zum regionalen Bündnis<br />
»Kommunales Energieeffizienz-Netz<br />
(KEEN) OWL-Münsterland<br />
mit den Städten Rietberg, Schloß<br />
Holte-Stukenbrock, Saerbeck als Pionier, Minden, Telgte, Coesfeld u. a.<br />
Ziel dieses vom Bund geförderten Programms ist es, »wirtschaftlich und<br />
nachhaltig Einsparpotenziale zu erschließen«.<br />
Stadtwerk<br />
<strong>Das</strong> Stadtwerk wird be<strong>auf</strong>tragt, seine bisherige rein kommerzielle Funktion<br />
als Verkäufer von Elektrizität und Gas abzulösen durch eine aktive Gestaltung<br />
der lokalen Energielandschaft nach dem Beispiel anderer Kommunen<br />
(Schönau, Saerbeck). So könne das Stadtwerk z. B. fortl<strong>auf</strong>end einen<br />
festzulegenden Anteil seiner Einnahmen in eigene Anlagen zur Erzeugung<br />
und Speicherung von Ökostrom investieren. Zur Erhöhung der Wertschöpfung<br />
vor Ort könne eine Kooperation mit lokalen Energieerzeugern wie der<br />
»RheWie« erfolgen. Derzeit seien eigenständige Energieziele des Stadtwerks<br />
nicht bekannt – ebenso wenig wie ein aktuelles gesamtstädtisches Energiekonzept,<br />
so die Lokale Agenda.<br />
Windenergie<br />
Die Energiegenossenschaft »RheWie« könne ohne Übertreibung als die<br />
erfolgreichste lokale Energiemaßnahme in der Doppelstadt bezeichnet<br />
werden, hebt die Lokale Agenda 21 hervor. Ihre beiden Windräder erzeugen<br />
so viel Strom, wie er von 3000 durchschnittlichen Haushalten verbraucht<br />
werde.<br />
Politische Gestaltung<br />
»Viele der vorgenannten Punkte erfordern zur <strong>auf</strong>gezeigten Optimierung<br />
eine politische Gestaltung«, heißt es in dem Bürgerantrag. Aus diesem<br />
Grund möchte die Arbeitsgruppe zu diesem Antrag den Vorsitzenden der<br />
CDU-Bundestagsfraktion Ralph Brinkhaus zitieren, »darüber zu diskutie-<br />
ren, was wir anders machen wollen«. Die Arbeitsgruppe bittet die Stadt<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>, lokal eine entsprechende Plattform zu organisieren.<br />
Deshalb ist es wichtig die aktuellen Aktivitäten der städtischen Klimamanager<br />
übergreifend politisch den Rücken zu stärken und auszuweiten.<br />
Raimund Kemper<br />
Grüne: Klimaneutralität jetzt!<br />
(Kem) In Deutschland streben hunderte Kommunen die Klimaneutralität<br />
(Begrenzung der Erderwärmung <strong>auf</strong> 1,5 bis maximal 2° C) bis in die 2030er<br />
Jahre an. Die Bündnisgrünen haben einen entsprechenden Antrag für<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> gestellt. Zu dieser Forderung sagte Hermann Heller-Jordan,<br />
Stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Bündnisgrünen<br />
im Stadtrat: Es geht darum, die Emsstadt <strong>auf</strong> die nicht mehr abwendbaren<br />
negativen Folgen des Klimawandels wie Hitze, Trockenheit und<br />
Starkregen gut vorzubereiten. Alles, was jetzt geplant werde, müsse<br />
schon klimaneutral sein. Dazu seien Zielvorgaben in einem konkreten<br />
Maßnahmenplan festzusetzen sowie der Bürgerschaft <strong>auf</strong>zuzeigen wie<br />
viel CO2 pro Jahr in welchen Bereichen eingespart werden solle.<br />
Bürgermeister: Vorreiterregion<br />
(Kem) Auf dem Wirtschaftsempfang in der Stadthalle sagte Bürgermeister<br />
Theo Mettenborg zum Thema »Klimaschutz«: »Mit der Holzhackschnitzelanlage,<br />
der neuen Mobilstation am Bahnhof und dem Dach- und<br />
Fassadenbegrünungsförderprogramm starten wir jetzt in die Solaroffensive.<br />
Unser Ziel ist der sukzessive Ausbau der Photovoltaik für die<br />
eigenen Liegenschaften. Dazu wollen wir jährlich 200.000 Euro in die<br />
Hand nehmen. Beim Klimagipfel OWL haben wir das gemeinsame Ziel<br />
aller 70 teilnehmenden Kreise und Kommen betont, beim Ausbau erneuerbarer<br />
Energien eine Vorreiterregion für den Klimaschutz in Nordrhein-Westfalen<br />
zu werden«.<br />
CDU: Mehr Windkraft<br />
(Kem) »Zur Erfüllung der im Klimaschutzgesetz eingegangenen Verpflichtungen<br />
zum Ausbau erneuerbarer Energien sind enorme Anstrengungen<br />
zum Ausbau regenerativer Energieerzeugung <strong>auf</strong> allen Ebenen nötig.<br />
Gleichermaßen ist die Sach- und Rechtslage zum Ausbau regenerativer<br />
Energien, wie hier Windkraft, komplex. Daher wünschen wir uns eine<br />
Analyse seitens der Verwaltung, die uns <strong>auf</strong>zeigt, <strong>auf</strong> welchen seinerzeit<br />
beschlossenen Vorranggebieten nach gegenwärtiger Sach- und<br />
Rechtslage Windkraftanlagen errichtet werden könnten und wie viele«,<br />
schreibt der Fraktionsvorsitzende der CDU, Thomas Mader zu einem<br />
entsprechenden Antrag an den Bürgermeister.<br />
45 HA BAUMSCHULFLÄCHE<br />
Wir liefern an jeden Standort.<br />
JETZT IST PFLANZZEIT!<br />
Obstgehölze · Nadelgehölze · Blütensträucher & uvm.<br />
Baumschulen<br />
SCHNITKER<br />
<strong>Rheda</strong>er Straße 10<br />
33442 Herzebrock<br />
Tel. 0 52 45 / 9212 23<br />
Fax 05245/921224<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
47
Telefon: 964545<br />
seit 1998<br />
Telefon: 54822<br />
Serien-Ti<br />
Bosch<br />
Literaturverfilmungen sind meistens<br />
so eine Sache. Wie werden 300<br />
Seiten Roman in 90 Minuten oder<br />
weniger umgesetzt. Außerdem<br />
hat man als Leser ja ein bestimmtes<br />
Bild von den Figuren und die<br />
Besetzung mit Schauspielern ist<br />
dann oftmals enttäuschend. Als<br />
eingefleischter Harry-Bosch-Fan<br />
bin ich also ausgesprochen skeptisch<br />
gegenüber der Serie »Bosch«<br />
gewesen, von der zwei Staffeln im<br />
deutschen Privatfernsehen gel<strong>auf</strong>en<br />
sind, genauer gesagt freitags<br />
um 23.15 Uhr in Doppelfolgen mit<br />
jeder Menge Werbung bei Kabel<br />
eins. Doch nachdem ich mich<br />
daran gewöhnt hatte, dass der<br />
Fernseh-Bosch, dargestellt von<br />
Titus Welliver, nicht so aussieht<br />
wie mein Buch-Bosch, fand ich die<br />
Serie richtig gut. Inzwischen sind<br />
nicht weniger als sieben Staffeln<br />
in deutscher Synchronisation bei<br />
Amazon prime anzuschauen.<br />
Da könnte man meinen, bei so<br />
vielen Staffeln reicht der Stoff nicht<br />
aus, aber Harry Hieronimus Bosch<br />
ist bereits in zwei Dutzend Romanen<br />
von 1992 bis jetzt verewigt.<br />
Und der Autor dieser Romane, Michael<br />
Connelly, hat das Sagen bei<br />
der Serie, bleibt sich also bei der<br />
Verfilmung selbst treu. Und das<br />
merkt man, denn die Bosch-Romane<br />
sind im besten Sinne Krimis der<br />
alten Schule. Hier tippt niemand in<br />
Designer-Klamotten ein paar Daten<br />
in einen Supercomputer und<br />
bekommt die Ergebnisse sekundenschnell<br />
in einer 3-D-Animation<br />
geliefert. Die Figuren müssen sich<br />
durch den Sumpf von Los Angeles<br />
kämpfen, auch den in der eigenen<br />
Behörde. Die Ermittlungen sind<br />
dabei meist professionell und un<strong>auf</strong>geregt,<br />
der Fokus liegt <strong>auf</strong> dem<br />
Menschlich-allzu-Menschlichen.<br />
Dabei hat das Ganze aber einen<br />
coolen Grundton, der durch tolle<br />
Bilder, vor allem von L.A. bei Nacht,<br />
und klassischen Jazz-Klängen unterlegt<br />
ist.<br />
Auch wichtig ist natürlich,<br />
dass die Figuren interessant sind<br />
und sich entwickeln. Zu Beginn ist<br />
Bosch noch ein sehr erfolgreicher<br />
Ermittler, der seine ganze Energie in<br />
seine Fälle steckt. So sehr, dass für<br />
das Familienleben nicht mehr viel<br />
übrig bleibt. Seine Ehe ist geschieden<br />
und seine zu Beginn der ersten<br />
Staffel noch minderjährige Tochter<br />
lebt mit der Mutter in Las Vegas,<br />
sodass sich Vater und Tochter nicht<br />
oft sehen können. <strong>Das</strong> Privatleben<br />
des Detectives ist also eher zu vernachlässigen.<br />
Seine beruflichen<br />
Erfolge garantieren ihm dabei aber<br />
keineswegs, dass er nicht auch<br />
unter Beschuss gerät, meist nicht<br />
wörtlich, sondern legal. Die Palette<br />
der Straftaten, die Bosch für das Los<br />
Angeles Police Department <strong>auf</strong>zuklären<br />
hat, ist dabei weit gefasst,<br />
die Fälle komplex und interessant.<br />
Fans werden erfreut sein, dass die<br />
letzte Staffel zwar mit dem Polizeidienst<br />
des Helden endet, aber wie<br />
in den Romanen ermittelt Harry<br />
Bosch als Privatdetektiv weiter,<br />
denn ein Spin-off ist in der Mache.<br />
<strong>Das</strong> ist gut so!<br />
Buchtis<br />
Neues aus Kanada<br />
Kanada ist bekanntlich ein großes<br />
kleines Land. Mit seinen fast zehn<br />
Millionen Quadratkilometern ist<br />
es 28 mal so groß wie unser Land,<br />
bei nicht einmal der Hälfte der<br />
Bevölkerung. Über die kanadische<br />
Literatur ist nicht viel bekannt, außer<br />
vielleicht »Die Geschichte der<br />
Dienerin« der heute 81-jährigen<br />
Margret Atwood oder der Name<br />
der Literatur-Nobelpreisträgerin<br />
von 2013 Alice Munro, die in ihren<br />
neun Lebensjahrzehnten über 150<br />
Kurzgeschichten verfasst hat. Die<br />
Musikwelt kennt durchaus kanadische<br />
Künstler, die zumindest<br />
mit der Lyrik ihrer Texte überzeugen<br />
konnten wie Joni Mitchell,<br />
Neil Young oder der große Leonard<br />
Cohen. Oder in jüngerer Zeit<br />
Bryan Adams, Nelly Furtado oder<br />
Avril Lavigne.<br />
Die Frankfurter Buchmesse<br />
hatte schon im letzten verunglückten<br />
Jahr Kanada als Ehrengast<br />
<strong>auf</strong> dem Programm, in diesem<br />
Jahr zum Glück erneut. Und<br />
ein Blick über den großen Teich<br />
lohnt in der Tat. Im Folgenden<br />
haben wir zwei aktuelle Beispiele<br />
wirklich lesenswerter Literatur aus<br />
Kanada herausgesucht.<br />
Mary Lawson<br />
Im letzten Licht des Herbstes<br />
Mary Lawson wurde in Ontario<br />
geboren und wuchs dort auch <strong>auf</strong>.<br />
Heute lebt sie mit ihrem Mann in<br />
England, aber ihre Heimat Kanada<br />
spielt eine große Rolle in den<br />
beiden bisher von ihr erschienen<br />
Romanen, die hoffentlich nicht<br />
die einzigen bleiben werden. In<br />
dem kleinen Ort Solace im Norden<br />
Ontarios ist die Kleinstadt-Idylle<br />
gründlich durcheinander geraten.<br />
Rose, ein sechzehnjähriges Mädchen<br />
einer Mittelschichtfamilie,<br />
ist nach einem Streit mit der Mutter<br />
spurlos verschwunden. Ihre<br />
48 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Schwester, die siebenjährige Clara<br />
ist untröstlich. Nicht nur ihre<br />
geliebte große Schwester ist verschwunden,<br />
Clara hat auch noch<br />
das Gefühl, dass ihre Eltern und<br />
die anderen Erwachsenen ihr nicht<br />
die Wahrheit sagen oder Wichtiges<br />
verschweigen. So zieht sie sich zurück<br />
und setzt sich stundenlang<br />
ans Fenster und wartet <strong>auf</strong> die<br />
Rückkehr der Schwester.<br />
Zu allem Unglück liegt auch<br />
noch ihre geliebte Nachbarin, die<br />
alte Mrs. Orchard, im Krankenhaus.<br />
Von ihr hat sie den Auftrag bekommen,<br />
den scheuen Kater Moses zu<br />
verpflegen, denn Clara ist die einzige<br />
außer Mrs. Orchard, zu der das Tier<br />
Zutrauen hat. Eines Abends zieht jedoch<br />
ein Fremder in Mrs. Orchards<br />
Haus ein. Clara kann nicht wissen,<br />
dass Liam Kane das Haus von Mrs.<br />
Orchard geschenkt bekommen<br />
hat. <strong>Das</strong> ist auch für die Erwachsenen<br />
seltsam, denn Liam hat kaum<br />
Erinnerungen an seine Gönnerin.<br />
Zunächst sieht Liam nicht, wie im<br />
Norden Ontarios ein Neuanfang für<br />
ihn möglich sein könnte. Den hätte<br />
er aber bitter nötig, denn der Großstädter<br />
hat seinen Job verloren und<br />
eine gescheiterte Ehe hinter sich.<br />
Nach und nach erinnert sich Liam<br />
an seine eigene, von Verlust geprägte<br />
Kindheit. Und auch Mrs. Orchard<br />
stellt sich ihrer Vergangenheit. Denn<br />
vor dreißig Jahren gab es einen Vorfall,<br />
der für Liams und ihre Familie<br />
tragische Folgen hatte.<br />
Der Roman ist aus drei Pers-<br />
pektiven geschildert, aus der von<br />
Elizabeth Orchard, der von Liam<br />
und aus der Sicht Claras. Vor allem<br />
Letzteres ist der Autorin <strong>auf</strong> überragende<br />
Weise gelungen, durchaus<br />
vergleichbar mit dem Beginn von<br />
Frank McCourts »Asche meiner Mutter«.<br />
Der Roman ist ein Meisterwerk,<br />
ich werde mir <strong>auf</strong> alle Fälle den Vorgänger<br />
»Rückkehr nach Crow Lake«<br />
besorgen. Erschienen ist »Im letzten<br />
Licht des Herbstes« als Hardcover<br />
bei Heyne, 333 Seiten, 22 Euro.<br />
Samantha M. Bailey<br />
Nur ein Schritt<br />
Samantha M. Bailey lebt und arbeitet<br />
in Toronto. Die Journalistin<br />
hat ihren ersten Thriller vor zwei<br />
Jahren geschrieben, der nunmehr<br />
bei uns als »Nur ein Schritt« als<br />
Taschenbuch vorliegt. Erschienen<br />
bei Diana, 335 Seiten, 9,99 Euro.<br />
Und obwohl es der erste Roman<br />
Baileys ist, begeistert er zu Recht<br />
auch Kenner des Thriller-Genres.<br />
Und wie es sich für einen guten<br />
Thriller gehört, wird über lange<br />
Strecken nicht klar, wie eigentlich<br />
die Zusammenhänge sind. <strong>Das</strong><br />
Buch beginnt mit einem Knaller.<br />
Eine Fremde drückt der verdatterten<br />
Morgan ihr Baby in den<br />
Arm und lässt sich dann vor den<br />
einfahrenden Zug fallen. Schnell<br />
gerät Morgan in Verdacht, nicht<br />
so unschuldig und ahnungslos<br />
zu sein, wie sie aussagt. Denn die<br />
Unbekannte kannte ihren Namen<br />
und ist außerdem ein echter Promi,<br />
auch wenn sie in Jogginghose,<br />
dreckigem T-Shirt und mit<br />
fettigen Haaren und Ringen unter<br />
den Augen nicht so ausgesehen<br />
hat. Doch Morgan wünscht sich<br />
schon lange ein Kind, hatte aber<br />
den Kinderwunsch schon lange<br />
unterdrückt, denn ihr Ehemann<br />
hatte sich vor anderthalb Jahren<br />
das Leben genommen. Doch wie<br />
konnte die Fremde das wissen?<br />
Und wieso hat sie Morgan in ihrem<br />
Testament berücksichtigt, obwohl<br />
sie einander noch nie begegnet<br />
sind? Morgan ist vollkommen<br />
verwirrt, muss aber die Wahrheit<br />
unbedingt herausfinden. Dabei<br />
stößt sie <strong>auf</strong> jemanden – aber wir<br />
wollen nicht zu viel verraten, denn<br />
das Buch lebt von der Spannung!<br />
Bieterverfahren -<br />
die andere Art Immobilien zu verk<strong>auf</strong>en<br />
...wenn es sich richtig anfühlt.<br />
Die Frage, wie und wo ich wohne, ist definitiv nicht<br />
einfach. Mit unserer guten umfassenden Beratung,<br />
unserem Verständnis für Ihre persönliche Situation<br />
und viel Erfahrung, unterstützen wir Sie <strong>auf</strong> diesem<br />
Weg. Vom Hausverk<strong>auf</strong> bis zu Ihrem neuen Zuhause.<br />
www.skw.immobilien/hausverk<strong>auf</strong><br />
Bungalow in <strong>Rheda</strong><br />
Bequemes Wohnen <strong>auf</strong> einer Ebene, ca. 94 m² Wfl.<br />
<strong>auf</strong>geteilt <strong>auf</strong> 3 Schlafzimmer, Wohn-/Essbereich,<br />
Küche, Bad, WC zzgl. Nfl. im Spitzboden. 638 m² GS<br />
mit überd. Freisitz, Garage, 2 Stellpl. € 369.000<br />
Bedarfsausw., Baujahr 1985, Gas, 165,9 kWh (m²·a), EEK F<br />
Markus Baum, 05241 / 9215-29, Objekt-Nr.: 3939 G<br />
Perfekt – auch für „ältere Semester“.<br />
Zweizimmerwohnung in ruhiger Lage von Stromberg.<br />
5FH, Baujahr 1981, Jahreserbpacht für diese ETW<br />
€ 209,40 (L<strong>auf</strong>zeit bis 2072), ca. 60 m² gepflegte Wfl.<br />
mit großer Sonnenterrasse, Garage € 105.000<br />
Verbrauchsausweis, Öl, 120 kWh (m²·a), EEK D<br />
Ursula Kreft, 05241 / 9215-14, Objekt-Nr.: 1675 R<br />
Für Ihre Fragen rund um das<br />
Thema Immobilie stehen Ihnen<br />
Manuela Dreier sowie unser<br />
gesamtes Team jederzeit gerne<br />
zur Verfügung.<br />
KW Haus & Grund<br />
Immobilien GmbH<br />
Strengerstraße 10<br />
33330 Gütersloh<br />
05241 / 9215 - 0<br />
www.skw.immobilien<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
49
1 Flitterwochen <strong>auf</strong> Mauritius<br />
F<br />
Flitterwochen<br />
oder Honeymoon<br />
Nachdem wir in der vorletzten <strong>Ausgabe</strong> die Hochzeitsfeierlichkeiten in den<br />
Blick genommen haben, nehmen wir diesmal das unter die Lupe, was oftmals<br />
direkt nach der Hochzeit geschieht. Es geht um die Flitterwochen. <strong>Das</strong> scheint<br />
eine uralte Tradition zu sein, doch, Sie ahnen es bereits, diese Tradition ist relativ<br />
gesehen neu. Uralt ist das Wort, denn wie der Herkunfts-Duden besagt, kommen<br />
die Flitterwochen als Wort bereits im 16. Jahrhundert vor. <strong>Das</strong> mittelhochdeutsche<br />
Tätigkeitswort vlittern besagte so viel wie flüstern oder auch kichern<br />
und sogar liebkosen. So gesehen sind Flitterwochen Kosewochen. Ähnlich sieht<br />
es im Englischen aus, wenn auch mit deutlicher Zeitbeschränkung, denn der<br />
Honeymoon ist der ebenfalls fürs 16. Jahrhundert belegte Honigmonat, der<br />
<strong>auf</strong> die Hochzeit folgte. Diese Zeit war natürlich süß wie Honig, allerdings<br />
eben auch <strong>auf</strong> einen Monat begrenzt. Danach sollte offenbar der Alltag folgen.<br />
Voyage à la façon anglaise<br />
<strong>Das</strong> in den Urlaub Fahren nach der Hochzeit hieß weder im Deutschen<br />
Flitterwochen noch im Englischen honeymoon so wie heute. Vielmehr galt<br />
es über Jahrhunderte, unnötige Reisen zu vermeiden. Allein die Zeit nach<br />
Telefon: 964545<br />
seit 1998<br />
Telefon: 54822<br />
www.verein-daheim.de<br />
oder Tel.: 05242/964 9327<br />
1 Hochzeit am exotischen Strand<br />
der Hochzeit wurden als Flitterwochen bezeichnet. Gereist wurde nach der<br />
Hochzeit höchstens in Adelskreisen, dann aber eher, um eine neue Burg<br />
zur Residenz zu machen. Für die Flitterwochen als Reise nach der Hochzeit<br />
brauchte es weitere zwei Jahrhunderte. Ab den 1820ern war es in der englischen<br />
High Society üblich, direkt nach der Hochzeit Verwandte zu besuchen,<br />
die nicht an der Feier teilgenommen hatten. Auf dem europäischen Festland<br />
wurde die Idee in höheren Kreisen begeistert nachgeahmt, sodass man nicht<br />
nur in Frankreich von der »voyage à la façon anglaise«, also von der Reise<br />
nach englischer Art sprach. Der wirtschaftliche Aufschwung und die für<br />
damalige Verhältnisse lange Friedensperiode zwischen 1870/1 und dem ersten<br />
Weltkrieg sorgte in der Belle Époque dafür, dass auch die Mittelschicht<br />
eine Hochzeitsreise veranstalten konnte. Zwar rieten einige Ärzte von einer<br />
solchen Reise ab, da die Frauen bekanntlich so zerbrechliche Wesen sind,<br />
aber dennoch wurde munter gereist. Die Reiseziele waren vor allem das,<br />
was heute als klassisch gilt: die französische Riviera, die ewige Stadt Rom,<br />
Verona, also die Stadt von Julia und Romeo, und natürlich Venedig.<br />
Venedig, Mauritius oder Island?<br />
Man kann diese Reisen um die Jahrhundertwende als erste Anzeichen des<br />
Massentourismus sehen. Heute hat die Reiseindustrie natürlich ganz andere<br />
Ausmaße, und das Flitterwochen-Segment ist nicht zu unterschätzen.<br />
Allerdings stehen Ziele, die auch mit dem Auto oder der Bahn zu erreichen<br />
sind, nicht mehr so im Mittelpunkt, denn es darf gerne etwas exotischer<br />
sein. So kann es nicht verwundern, dass die Palmenstrände dieser Welt<br />
besonders hoch im Kurs der Paare stehen, die den Honigmond feiern. Und<br />
für die braucht man halt ein paar Flugstunden. Ganz oben <strong>auf</strong> der Liste der<br />
Lieblingsflitterwochenreisen steht bei Reiseportalen Mauritius. Die Insel im<br />
indischen Ozean hat neben den palmengesäumten Stränden, dem türkisgrünen<br />
Wasser und den Korallenbänken noch Wasserfälle im Innenland,<br />
Parks mit Riesenschildkröten und durchaus exotische Märkte zu bieten, die<br />
an das benachbarte Afrika denken lassen. Silber und Bronze in der Flitterwochen-Hitliste<br />
holen wenig überraschend die Malediven und die Seychellen.<br />
Beide Ziele sind ebenfalls im Indischen Ozean gelegen und bieten entsprechend<br />
die perfekte Kulisse für den Traumurlaub in der Flitterzeit. Auf den<br />
Plätzen folgen dann die ersten asiatischen Honeymoon-Ziele wie Thailand<br />
und das indonesische Bali. Auch der Karibik-Staat Barbados ist ein typischer<br />
Sehnsuchtsort für Frischvermählte. Viele Paare heiraten dann gleich schon<br />
vor Ort und machen die Hochzeit samt Flitterwochen in einem Rutsch. <strong>Das</strong><br />
hält auch die Anzahl der Hochzeitsgäste im Rahmen.<br />
Interessant ist übrigens, dass Exotik relativ ist, denn nicht überall <strong>auf</strong><br />
der Welt sind Palmen exotisch. So ist uns <strong>auf</strong> Island ein chinesisches Paar im<br />
Brautkleid und Hochzeitsanzug <strong>auf</strong>gefallen, das vor verschiedenen Orten,<br />
die es offenbar als besonders exotisch empfand, Selfie-Aufnahmen gemacht<br />
hat. <strong>Das</strong> war vor allem deshalb <strong>auf</strong>fällig, da die Temperaturen bei acht bis<br />
zwölf Grad lagen, was für ein schulterfreies Brautkleid suboptimal ist. Doch<br />
für die Liebe, zumindest für die perfekte Inszenierung der Liebe, lohnt es<br />
sich doch allemal zu leiden!<br />
50 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Foto: Kerdkanno/Shutterstock<br />
Weltnudeltag<br />
25. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />
Wer hat den Weltnudeltag ins Leben gerufen?<br />
Im Gegensatz zu vielen anderen kulinarischen Feiertagen gibt es im Falle<br />
des World Pasta Day sehr konkrete Angaben darüber, von wem er ins Leben<br />
gerufen wurde, seit wann er gefeiert wird und warum sich seine Initiatoren<br />
ausgerechnet für das Datum des heutigen 25. <strong>Oktober</strong> entschieden haben.<br />
Aber der Reihe nach.<br />
Initiiert wurde der World Pasta Day durch den sogenannten World Pasta<br />
Kongress im Jahr 1995, bei dem jedes Jahr 40 Nudel- und Pasta-Hersteller<br />
aus aller Welt an wechselnden Orten zusammenkommen. Ziel dieses<br />
Nudel-Feiertages ist es, die Wertigkeit und kulinarische Bandbreite von<br />
Nudeln für die globale Ernährung ins öffentliche Bewusstsein zu bringen.<br />
Dementsprechend nutzen die verschiedenen Hersteller in ihren Heimatländern<br />
dieses Datum auch dazu, um mit zahlreichen Veranstaltungen und<br />
Events rund um die Nudel <strong>auf</strong> dieses Ziel <strong>auf</strong>merksam zu machen (siehe<br />
dazu z. B. den nationalen Pasta-Tag in den USA (engl. National Pasta Day)<br />
am 17. <strong>Oktober</strong>). Ein wesentliches Element ist die jährliche Auszeichnung<br />
herausragender Pasta-Produzenten. Ob Kinder oder alte Leute, (fast) alle<br />
mögen Nudeln. Seien es dampfende Spaghetti, Nudelsuppen, Gemüselasagne<br />
oder Teigtaschen. Nach Branchenangaben liegt der Pro-Kopf-Verbrauch<br />
von Pasta in Deutschland pro Jahr bei etwa acht Kilo. Und deshalb<br />
steht dieser Weltnudeltag dann auch immer mehr im Fokus von Nudelliebhabern.<br />
Nur warum der Weltnudeltag am 25. <strong>Oktober</strong> stattfindet ist nicht<br />
so eindeutig. Wahrscheinlich ist hier aber, dass dies mit dem Datum des<br />
oben genannten World Pasta Congress von 1995 zusammenhängt. Ob es<br />
darüber hinaus eine inhaltliche Verbindung zum ebenfalls heute in den<br />
USA begangenen Sourest Day, dem sauersten Tag des Jahres oder dem Tag<br />
des fettigen Essens (engl. National Greasy Food Day) gibt, bleibt unklar.<br />
Ein Gerücht ist es im Übrigen, die Weizenteigware sei in Italien den worden. <strong>Das</strong> Ursprungsland der Nudel liegt vielmehr zwischen Persien<br />
erfunund<br />
Zentralasien: Die Geschichte ist relativ klar, die Nudel ist dort den, wo der Weizen zuerst domestiziert wurde. <strong>Das</strong> heißt: Die Nudel und<br />
das Brot sind eigentlich beide ungefähr im heutigen Persien entstanden<br />
und dann von dort übers Mittelmeer nach Süditalien gekommen und nach<br />
Nordafrika und entlang der Seidenstraße nach China.<br />
entstan-<br />
Wie wird der Weltpastatag am besten gefeiert?<br />
Die Antwort ist hier natürlich relativ offensichtlich. Denn heute geht es<br />
vor allem darum, Nudeln zu kochen bzw. zu essen. Manche Leute nutzen<br />
dieses Datum auch dazu, Nudeln aus Teig, nichts anderes heißt die<br />
deutsche Übersetzung des italienischen Begriffs Pasta übrigens, selber<br />
er<br />
zu machen. Aber eigentlich gibt es doch nichts Schöneres, es, als es sich in<br />
einem Restaurant mit Pasta gut gehen zu lassen …<br />
(Textverwendung: Auszüge aus paperblog und<br />
Deutschlandfunk)<br />
nk<br />
Hier können Sie den Weltnudeltag genießen ...<br />
ANGELO’S<br />
PIZZA<br />
EXPRESS<br />
R<br />
trattoriacaruso.business.site<br />
Tel. 05242 / 970 58 16<br />
dacapo-wiedenbrueck.de<br />
Tel. 05242 / 5 50 44 41<br />
littleitaly-rheda.de<br />
Tel. 05242 / 408 75 00<br />
angelos-pizza-express.de<br />
Tel. 05242 / 40 28 28<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
51
Schwedenrätsel<br />
verblüht,<br />
vertrocknet<br />
Jugendstadium<br />
mancher<br />
Tiere<br />
kleines<br />
Nagetier<br />
saloppe<br />
Umgangssprache;<br />
Jargon<br />
adlige<br />
Frau am<br />
Fürstensitz<br />
Bootszubehör<br />
basteln,<br />
handwerklich<br />
arbeiten<br />
in viele<br />
Scherben<br />
zerbrechen<br />
Sportgerät<br />
feinkörniges<br />
Stärkemehl<br />
Europ.<br />
Weltraumorganisation<br />
(Abk.)<br />
Lösungswort:<br />
Sudoku<br />
leicht<br />
Gaststätte<br />
Bundesstaat<br />
der USA<br />
7<br />
Möbelstück<br />
Kastanienbraun<br />
Haarbogen<br />
über dem<br />
Auge<br />
dieser,<br />
jener<br />
Vorwort,<br />
Vorrede,<br />
Einleitung<br />
am<br />
jetzigen<br />
Tage<br />
Gemahlin<br />
Lohengrins<br />
Gewichtseinheit<br />
(Kzw.)<br />
hawaiianischer<br />
Gruß<br />
8<br />
1<br />
träge,<br />
arbeitsunlustig<br />
Warenverschickung<br />
Normzahl<br />
je<br />
Golfloch<br />
von Wasser<br />
umgebenes<br />
Land<br />
kurzer,<br />
heftiger<br />
Regenschauer<br />
zum<br />
Meer<br />
gehörend<br />
Impfstoff<br />
kleiner<br />
Himmelskörper<br />
Fluss<br />
zur<br />
Weser<br />
Hülle,<br />
Futteral<br />
Fremdwortteil:<br />
fern<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
5<br />
6<br />
ein<br />
Baumwollgewebe<br />
Vorderasiat,<br />
Perser<br />
4<br />
mittel<br />
Wettkampfstätte;<br />
Manege<br />
nach<br />
Abzug<br />
der<br />
Kosten<br />
Himmelsrichtung<br />
Orchestermitglied<br />
Turnübung<br />
griechischer<br />
Buchstabe<br />
nordischer<br />
Hirsch<br />
Lobrede<br />
Raum für<br />
Warenvorräte<br />
Aufsehen,<br />
Skandal<br />
Musik:<br />
ein<br />
wenig,<br />
etwas<br />
Koseform<br />
für<br />
Großmutter<br />
Schmuckstein<br />
biblischer<br />
Stammvater<br />
Begeisterung,<br />
Schwung<br />
Zeitraum,<br />
Zeitabschnitt<br />
2<br />
Augendeckel<br />
französischer<br />
Revolutionär<br />
ungleich<br />
herbei,<br />
hierher<br />
(ugs.)<br />
Wind<br />
am<br />
Gardasee<br />
Schauspiel<br />
lettische<br />
Hauptstadt<br />
Ackerunkraut,<br />
Nelkengewächs<br />
tropischer<br />
Baum<br />
Kfz-<br />
Zeichen<br />
Aachen<br />
9<br />
früher:<br />
persönliche<br />
Dienerin<br />
bei<br />
Dunkelheit,<br />
im<br />
Dunkeln<br />
3<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
für<br />
Gallium<br />
dt.<br />
Maler<br />
(Franz<br />
von)<br />
ein englisches<br />
Königshaus<br />
Unser Lösungswort vom letzten Mal: Marktplatz<br />
Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der<br />
Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />
52 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
F<br />
Frust statt Lust<br />
Vier mündige Bürger ziehen deprimierende Bilanz<br />
1 (V. l.) Peter Kliche, Ulrich Horn, Manfred Hegel und Klaus Bartscher ziehen<br />
eine ziehen Abschluss ihrer Arbeit eine ernüchternde Bilanz.<br />
Seit mehreren Jahren kümmern sich die drei ehemaligen Ratsmitglieder<br />
Klaus Bartscher, Manfred Hegel und Peter Kliche – bekannt als die »Ratsrentner«<br />
– sowie Ulrich Horn um die Verbesserung der Infrastruktur insbesondere<br />
im Stadtteil <strong>Rheda</strong>. Jetzt haben sie ihr Engagement beendet.<br />
Hier ihre Stellungnahme: »Wir arbeiten projektbezogen und mischen uns<br />
nicht in die Aufgaben des Rates ein. Einige Maßnahmen haben wir bereits<br />
erfolgreich abgeschlossen, wie eine Haltestelle für FlixBus und die Gestaltung<br />
des historischen Doktorplatzes im genannten Ortsteil.<br />
Unser neues Projekt ist die Sanierung der Bahnunterführungen der<br />
Hauptstrecke zwischen Dortmund und Hannover, die seit mehr als hundert<br />
Jahren nicht durchgeführt wurde und sich in einem erbärmlichen<br />
Zustand befindet. Daran sind wir seit mehr als 2,5 Jahren ohne Erfolg tätig,<br />
haben Gespräche mit dem Bürgermeister und der Bahn geführt und sogar<br />
Finanzierungsvorschläge eingereicht. Durch unsere gute Verbindung zur<br />
heimischen Wirtschaft konnten wir die Maßnahme durch Spenden finanzieren<br />
und damit den Steuerzahler entlasten. Wir stoßen bei zahlreichen<br />
Gesprächen jedoch <strong>auf</strong> Widerstand, insbesondere beim Bürgermeister.<br />
Trotz vieler Bemühungen unsererseits und auch versöhnlichen Gesprächen<br />
mit der Verwaltungsspitze werden wir abgewiesen und missachtet.<br />
<strong>Das</strong> lassen wir uns nicht länger gefallen und werden in dieser<br />
Angelegenheit unser Engagement einstellen. Wir stellen uns die Frage,<br />
ob wir noch weitere 30 Monate oder gar 30 Jahre <strong>auf</strong> die Realisierung<br />
warten sollen. Ob die heimischen Firmen, die uns eine Finanzierung<br />
durch Spenden zugesagt haben, das Gleiche tun, das werden wir sehen.<br />
Denn in 30 Monaten haben sich Veränderungen in der Geschäftsführung<br />
ergeben. Wir möchten auch noch einmal daran erinnern, dass auch<br />
weitere beantragte Maßnahmen, wie eine öffentliche Toilette oder ein<br />
Trinkbrunnen <strong>auf</strong> dem Doktorplatz nicht realisiert worden sind.<br />
Wir sind in dieser langen Zeit zu der Auffassung gelangt, dass nunmehr<br />
auch die Bürger mal Druck machen sollen <strong>auf</strong> die Politiker und die<br />
Politiker <strong>auf</strong> die Verwaltung. Wir haben mehr als unsere Pflicht getan,<br />
uns Gedanken gemacht, wie man diesen Schandfleck im Ortsteil <strong>Rheda</strong><br />
auch im Interesse von ISEK beseitigen kann und haben entscheidungsreife<br />
Vorlagen geliefert. Wenn diese blockiert werden, ist das nicht unser<br />
Versäumnis. Da kann sich jeder mal Gedanken machen: Warum werden<br />
Bürger, die sich um die Weiterentwicklung der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
kümmern, so behandelt?«<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Nicht verzagen<br />
Philipps fragen!<br />
Neu im Angebot! Umbau Ihrer Außentreppe<br />
in eine behindertengerechte Rampe.<br />
Treppe kaputt? Wir kommen!<br />
Auch neue Treppen!<br />
Wissen & Erfahrung sichern Qualität<br />
Ihr Meisterfachbetrieb<br />
GmbH<br />
Innen<br />
& Außen<br />
Auf der Schulenburg 34<br />
33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
www.philipps-ihrtreppendoktor.de Tel.: 05242 48652<br />
Growi® setzt Maßstäbe vor Ihr Haus!<br />
Der Frontgitterzaun von<br />
Growi® verbindet Design<br />
und Objektschutz.<br />
www.growi.de<br />
Telefon 05244-9301-0, Wortstraße 34-36, 33397 Rietberg-Varensell<br />
53
Wir stehen<br />
Ihnen<br />
im Trauerfall<br />
persönlich<br />
zur Seite<br />
Hans-Dieter Lunghard<br />
verstorben<br />
Ein Nachruf<br />
Auf der Schulenburg 43a | 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Fon 05242/44375 | bestattungen-detemple.de<br />
Breite Straße 9<br />
33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Tel 05242 902000<br />
www.michels-bestattungshaus.de<br />
(Kem) Die Zusammenarbeit mit Hans-Dieter Lunghard war stets<br />
sehr angenehm. Der Tischlermeister war ein Mann mit dem Herz<br />
am rechten Fleck. Der stadtbekannte Handwerker galt als arbeitsam,<br />
bodenständig und gradlinig, offen und fair. In Gesprächen mit<br />
ihm gab es viel zum Lachen.<br />
In den letzten Jahren schränkte eine schwere Krankheit sein<br />
Schaffen zunehmend ein. Es fiel ihm schwer, dies zu akzeptieren<br />
und noch schwerer, zuletzt bettlägerig und <strong>auf</strong> Pflege angewiesen<br />
zu sein. Am 6. August ist er verstorben. Er wurde 82 Jahre alt. In tiefer<br />
Dankbarkeit nahmen von ihm Abschied seine Frau Brigitte, seine<br />
Kinder und Enkelkinder, Angehörigen, Freunde und Bekannten.<br />
Eigentlich wollte der verstorbene Tischlermeister in jungen<br />
Jahren in das Architekturfach wechseln. <strong>Das</strong> bereits angetretene<br />
Architekturstudium gab er aber <strong>auf</strong>, als seine Mutter Elisabeth<br />
Lunghard, geb. Büscher, ihn bat, die 1941 von der Wasserstraße an<br />
den Ostring umgezogene und über viele Jahre von der Firma Brun-<br />
Schalten Sie Familienanzeigen<br />
wie zur Geburt, rundem<br />
Geburtstag, Einschulung<br />
und Co. im <strong>Stadtgespräch</strong>.<br />
Rufen Sie uns an: 40810!<br />
Trauerfloristik<br />
Jetzt auch online:<br />
Aussuchen, bestellen, liefern lassen<br />
Liebe Leser|innen<br />
Nach Rücksprache mit dem Standesamt<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> dürfen<br />
wir zu unserem Bedauern aus<br />
datenschutzrechtlichen Gründen<br />
keine Eheschließungen und Sterbefälle<br />
mehr veröffentlichen. Wünschen<br />
Sie dennoch eine Veröffentlichung,<br />
können Sie uns diese gerne<br />
per Mail an info@meverlag.de bis<br />
zum 14.10.<strong>2021</strong> zukommen lassen.<br />
www.blumenhaus-wagner.de<br />
Vorausgesetzt, Sie sind berechtigt dazu und<br />
legen uns entsprechende Formulare vor.<br />
54 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
stein geführte Werkstatt zu Beginn der 1960er<br />
Jahre selbständig zu übernehmen. Bei seinen<br />
Kundinnen und Kunden machte er sich schnell<br />
einen sehr guten Namen mit Tischlerarbeiten<br />
aller Art. Gern stellte er <strong>auf</strong> ihren Wunsch Einzelmöbel<br />
her. Zu seinen speziellen Angeboten<br />
gehörten zudem der Zuschnitt von Holzplatten<br />
sowie der Innenausbau, beispielsweise für<br />
Gaststätten und Messestände. Ebenfalls die<br />
ersten Christkindlmarkt-Häuschen hatte er<br />
1990 gebaut.<br />
In demselben Jahr übernahm er das Bestattungsunternehmen<br />
von Josef Großerohde, als<br />
dieser ihn gebeten hatte, seinen aus Altersgründen<br />
<strong>auf</strong>gegebenen Betrieb zu übernehmen. Um<br />
diesen Bereich kümmerte sich insbesondere<br />
von Anbeginn Brigitte Lunghard.<br />
Für Hans-Dieter Lunghard waren seine<br />
Frau und ihre gemeinsamen fünf Kinder – ein<br />
Sohn und vier Töchter – bei allem beruflichen<br />
Engagement stets die Nummer eins. Ihnen<br />
widmete er seine knapp bemessene Freizeit.<br />
Nicht zu vergessen sein süßer Mischlingsrüde<br />
Paulchen. Solange es eben zuletzt noch ging,<br />
unternahm er mit ihm am Rollator Spaziergänge<br />
in die Stadt und die Emsaue. Er hatte<br />
ein ausgeprägtes Faible für seinen Garten, die<br />
Natur und Kreatur.<br />
Und er ließ sich trotz mancher Schicksalsschläge<br />
nicht unterkriegen. Nach einer schweren<br />
Erkrankung vor drei Jahrzehnten kämpfte er<br />
sich an seinen angestammten Arbeitsplatz in<br />
der Werkstatt zurück. Und auch in den letzten<br />
Jahren fügte er sich erst in sein Schicksal, als<br />
es gar nicht mehr anders ging. Als sein Sohn<br />
und Nachfolger berufsunfähig erkrankte, traf<br />
ihn dieses sehr schwer, aber es musste ja weitergehen.<br />
Es halfen ihm dabei der Halt in seiner<br />
Familie und wohl auch sein tiefer Glaube: Gerne<br />
zog er sich zum Beten in die kleine Kirche<br />
von Bad Waldliesborn oder in die Paterskirche<br />
zurück.<br />
Nach dem Tod ihres Mannes konnte sich<br />
Brigitte Lunghard nicht auch noch um den<br />
Handwerksbetrieb kümmern. Sie ist jetzt 79<br />
und will vor allem für sich da sein und ihrer<br />
Tochter bei der Führung des Bestattungsunternehmens<br />
zur Seite stehen. Die Werkstatt zu<br />
verpachten war darum eine konsequente und<br />
richtige Entscheidung.<br />
1 Der verstorbene Bestattungsunternehmer<br />
Hans-Dieter Lunghard mit seinem »Paulchen«<br />
Unfallinstandsetzung (alle Marken)<br />
PKW - Motorrad - Lackierungen<br />
Industrie - Lackierungen<br />
„Rauchfrei jetzt sofort!“<br />
www.RAUCHFREI-SPRITZE.org<br />
0 52 42 - 577 467<br />
office@rauchfrei-spritze.org<br />
IMPRESSUM: Druck: Bonifatius GmbH, Karl-Schurz-Str. 26,<br />
33100 Paderborn<br />
Verlag/Herausgeber:<br />
Verteilung: durch Boten<br />
M.E. Verlag GmbH & Co. KG, Michael Ebeling Verbreitete Auflage: 22.500 an die Haushalte<br />
Anschrift für Redaktion und Verlag:<br />
in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> (einschl. der Ortsteile),<br />
Nickelstraße 21, 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>,<br />
kostenlos<br />
Tel. 05242 / 40810, info@meverlag.de<br />
Druck<strong>auf</strong>lage: 22.750 Exemplare<br />
www.das-stadtgespraech.de<br />
Erscheinungsweise: monatlich<br />
Titelbild: Gudrun Beckh/Shutterstock<br />
Es gilt die Preisliste 02/2017<br />
Angelina Bambina/Shutterstock Preise unverändert seit 07/2011<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> wird als Monatsmagazin mit großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet. Eine Gewähr für Richtigkeit<br />
und Vollständigkeit wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche müssen abgelehnt werden. Namentlich gekennzeichnete<br />
Artikel stimmen nicht unbedingt mit der <strong>Mein</strong>ung des Herausgebers überein. Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />
Fotos und Druckvorlagen wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung und Kürzung derselben behalten wir uns<br />
vor. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Dies gilt<br />
insbesondere für Anzeigen.<br />
Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte oder nicht geschaltete Anzeigen oder Beilagen wird Haftung nur bis zur Höhe<br />
des entsprechenden Anzeigen- bzw. Beilagenpreises übernommen. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf<br />
ohne schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot fällt insbesondere die<br />
gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigung <strong>auf</strong> CD-Rom.<br />
Ihr Dach ist<br />
unsere Leidenschaft!<br />
<br />
<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
55
1 Die Ehrenmitglieder Peter Henz und Doris Fischer mit den Vorstandmitgliedern DAnnette Reich, Birgit Leßmann, Andreas Rommel, Nicola Rosengarten, Markus Obergassel<br />
Doris Fischer und Peter Henz zu<br />
Ehrenmitgliedern ernannt<br />
Der Förderverein Freibad <strong>Wiedenbrück</strong> wirbt für eine bessere Nutzung<br />
(Kem) Sichtlich gerührt bedankte sich Doris Fischer bei allen Wegbegleitern<br />
nach der Ernennung zum Ehrenmitglied des Fördervereins<br />
Freibad <strong>Wiedenbrück</strong> e. V. Rückblickend <strong>auf</strong> ihre 22-jährige Tätigkeit als<br />
Geschäftsführerin gestand sie in der pandemiebedingten Freiluft-Jahreshauptversammlung<br />
am Freibad-Bistro in der ihr eigenen offenen Art,<br />
dass sie »völlig unbedarft« die ihr übertragene Aufgabe übernommen<br />
habe. Sie hätte nicht geahnt, wie viel Arbeit <strong>auf</strong> sie zukomme. Aber es<br />
sei immer »total toll« gewesen. Dabei erinnerte sie an die wiederholte<br />
Teilnahme des Fördervereins an den Rosenmontagsumzügen, die Kreierung<br />
des Maskottchens »Paula«: »Sie ist unser Erkennungszeichen«.<br />
Auch sprach sie das Nachtschwimmen, Freibadtriathlon sowie die in den<br />
letzten Jahren »sich immer besser gestaltende Zusammenarbeit mit der<br />
Stadt« an. »Wenn was fehlte, brauchte ich nur anzurufen. Dafür ein herzliches<br />
Dankeschön«, schloss sie den kleinen Einblick in ihre lange Geschichte<br />
als Geschäftsführerin. Der Vereinsvorsitzende Andreas Rommel,<br />
der sie würdevoll mit einem großen Blumenstrauß, einem Badetuch mit<br />
dem <strong>Wiedenbrück</strong>er Freibad als Motiv und einem Geschenkgutschein<br />
zu der Ehrenmitgliedschaft gratulierte, ehrte sie mit den Worten: »Du<br />
warst immer aktiv, immer am Ball und immer ansprechbar«.<br />
Als der Vorsitzende ebenfalls Peter Henz, dem Gründungsvater,<br />
langjährigen Vorsitzenden und Beisitzer zu der Ehrenmitgliedschaft in<br />
dem 1998 konstituierten Förderverein gratulierte, resümierte der Geehrte<br />
glücklich: »<strong>Das</strong> Freibad war immer mein Leben«. Er sei immer in dem<br />
Bad gewesen. Als die Existenz der Anlage in Frage stand, sei es für ihn<br />
selbstverständlich gewesen sich für den Erhalt einzusetzen. Er nannte die<br />
4000 solidarischen Unterschriften für das Bad und den Freibad-Stammtisch,<br />
aus dem der Förderverein mit heute über 600 Mitgliedern hervor<br />
gegangen ist. Sorge bereite ihm aber, dass heute so wenig junge Leute<br />
in das Freibad kämen. Der Nachmittagsunterricht und die vielen anderen<br />
Freizeitaktivitäten seien sicherlich eine der möglichen Erklärungen<br />
dieser Situation. An den Wochenenden und in den Ferien sei das nicht<br />
grundlegend besser.<br />
Die Jahreshauptversammlung wählte Annette Reich als Nachfolgerin<br />
in der Geschäftsführung und Markus Obergassel als neuen Beisitzer<br />
für den ausgeschiedenen Peter Henz. Die bisherige Beisitzerin Nicola<br />
Rosengarten steht dem Vorstand nunmehr als zweite Vorsitzende zur<br />
Verfügung für den nicht wieder angetretenen Ludger Hollenbeck, der<br />
nunmehr als Beisitzer für Bettina Indiesteln im Vorstand mitarbeitet.<br />
Wiederwahl hieß es für Andreas Rommel und die Schatzmeisterin Birgit<br />
Leßmann. »Wir sind damit gut <strong>auf</strong>gestellt für die Zukunft!«, freute sich<br />
der Vorsitzende.<br />
Bei der Vorschau <strong>auf</strong> das Jahr 2022 kündigte er den Bau eines Matschbeckens<br />
für die Kinder sowie weitere Investitionen in das Kinderbecken<br />
und den Jugendbereich an. Er sprach die Hoffnung aus, dass darüber<br />
hinaus die gewohnten und beliebten Veranstaltungen aus der Vor-Pandemie<br />
wieder <strong>auf</strong>leben können. Als ein wichtiges Thema beschrieb er<br />
die Motivierung der Menschen, insbesondere der jungen Leute, zum<br />
Besuch des Freibades. Mit dem 26° C warmen Wasser und der von Christa<br />
und Michael Beck sehr gut geführten Cafeteria biete es hervorragende<br />
Voraussetzungen für den Besuch.<br />
Für die Stadtverwaltung drückte Michael Duhme seine Freude darüber<br />
aus, dass »wir gemeinsam das Freibad attraktiver machen«. Er<br />
belegte mit Zahlen den u. a. auch pandemiebedingten gravierenden<br />
Rückgang der Besucher. Während 2019 noch rund 90.000 Badegäste<br />
kamen, verringerte sich ihre Zahl 2020 <strong>auf</strong> 47.000 und in diesem Jahr<br />
<strong>auf</strong> rund 35.000.<br />
Mit Blick <strong>auf</strong> die Schwierigkeiten bei der Besetzung der Arbeitsplätze<br />
im Freibad zum Beginn der Freibadsaison teilte er mit, dass die Stellen<br />
jetzt voll besetzt seien und fügte an: »Ich hoffe, dass es im nächsten<br />
Jahr nicht wieder so ein Desaster gibt«.<br />
56 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Foto: shutterstock<br />
Tag des<br />
Einbruchschutzes<br />
am 31. <strong>Oktober</strong><br />
Sichern Sie Ihr Zuhause!<br />
Die meisten Einbrüche werden nicht von »Profis« verübt, sondern<br />
von Gelegenheitstätern, die zum Beispiel versuchen, mit den einfachsten<br />
Hebelwerkzeugen Fenster und Türen <strong>auf</strong>zubrechen. Schon<br />
die simpelsten Maßnahmen können dabei helfen, einen Einbruch zu<br />
verhindern.<br />
Einbrüche erfolgen häufig zur Tageszeit, wenn die Bewohner nicht zu<br />
Hause sind, also zur Schul-, Arbeits- und Eink<strong>auf</strong>szeit, aber auch am<br />
frühen Abend oder an den Wochenenden. Weit über ein Drittel aller<br />
Wohnungseinbrüche werden durch »Tageswohnungseinbrecher« begangen.<br />
In Wirklichkeit dürfte die Zahl aber noch höher liegen, da<br />
bei Wohnungseinbrüchen – etwa <strong>auf</strong> Grund einer urlaubsbedingten<br />
Abwesenheit der Wohnungsinhaber – die genaue Tatzeit meist nicht<br />
feststellbar ist. Tageswohnungseinbrüche ereignen sich mehrheitlich<br />
in Großstädten. Außerdem fallen Einbrecherbanden oft über ganze<br />
Wohnviertel her und räumen dabei schnell Häuser und Wohnungen<br />
aus.<br />
Seit 2017 verzeichnet die bundesweite Polizeiliche Kriminalstatistik<br />
jährlich einen Rückgang beim Wohnungseinbruch. 2020 wurden<br />
insgesamt 75.023 Fälle einschließlich der Einbruchsversuche erfasst,<br />
2019 waren es 87.145 (2018: 97.504). Die Aufklärungsquote lag 2020<br />
bei etwas über 17 Prozent. Die Einbrecher verursachten im vergangenen<br />
Jahr einen Schaden (nur Diebesgut/Beute) von 216,0 Millionen<br />
Euro (2019: 291,9 Mio. Euro). Eingebrochen wurde meist über leicht<br />
erreichbare Fenster und Wohnungs- und Fenstertüren. Die Quote<br />
der gescheiterten Einbrüche ist leicht gestiegen (2020: 46,7 Prozent;<br />
2019: 45,3 Prozent). Denn durch richtiges Verhalten und eine effiziente<br />
Sicherungstechnik können viele Einbrüche verhindert werden.<br />
So schützen Sie sich vor Einbrechern<br />
• Wenn Sie Ihr Haus verlassen – auch nur für kurze Zeit – schließen<br />
Sie unbedingt Ihre Haustür ab.<br />
• Verschließen Sie immer Fenster, Balkon- und Terrassentüren. Denken<br />
Sie daran: Gekippte Fenster sind offene Fenster.<br />
• Verstecken Sie Ihren Schlüssel niemals draußen. Einbrecher finden<br />
jedes Versteck.<br />
• Wenn Sie Ihren Haustürschlüssel verlieren, wechseln Sie den<br />
Schließzylinder aus.<br />
• Achten Sie <strong>auf</strong> Fremde in Ihrer Wohnanlage oder <strong>auf</strong> dem Nachbargrundstück.<br />
• Informieren Sie bei verdächtigen Beobachtungen sofort die Polizei.<br />
• Geben Sie keine Hinweise <strong>auf</strong> Ihre Abwesenheit, wie beispielsweise<br />
in sozialen Netzwerken oder <strong>auf</strong> Ihrem Anrufbeantworter.<br />
Zusätzlich empfiehlt die Polizei eine mechanische Sicherung aller<br />
Fenster und Türen, damit ungebetene Gäste erst gar nicht hineinkommen.<br />
Ergänzende Sicherheit bietet zum Beispiel eine Einbruchund<br />
Überfall-Meldeanlage. Damit werden Einbruchsversuche automatisch<br />
gemeldet und man kann den Alarm bei Gefahr auch selbst<br />
auslösen.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> 57
Katalogisieren Sie Ihre Wertgegenstände<br />
Die Polizei empfiehlt außerdem, eine Wertgegenstandsliste zu führen.<br />
Sie kann Ihnen dabei helfen, Ihre gesamten Wertgegenstände<br />
vollständig zu katalogisieren. Auf der Liste sollten alle Wertgegenstände<br />
notiert werden – so haben Sie alles im Blick und kommen nach<br />
einem Diebstahl schneller an Ihr Hab und Gut. Gerade im Ernstfall<br />
erweist sich eine gute Kennzeichnung von Wertgegenständen als besonders<br />
wichtig – für die Polizei und insbesondere die Schadensregulierung<br />
mit Ihrer Hausratversicherung. Ergänzend empfiehlt es sich,<br />
die Wertgegenstände zu fotografieren.<br />
Textauszüge © ProPK<br />
»Die Elster« ist eine Kurzfilmreihe des Regisseurs und Filmemachers<br />
Maximilian Feldmann, die Gewinneridee eines an der Filmakademie<br />
Baden-Württemberg ausgeschriebenen Wettbewerbs der Polizeilichen<br />
Kriminalprävention. In dieser Mini-Serie geht Deutschlands wohl bekanntester<br />
Profi-Einbrecher, begleitet von einem Kamerateam, noch<br />
einmal <strong>auf</strong> großen Beutezug.<br />
QR-Code scannen und dann<br />
die Video-Clips ansehen.<br />
Wir wünschen viel Spaß<br />
Riegel vor!<br />
Sicher ist<br />
Sicherer<br />
Ein Gespräch mit Kriminalhauptkommissar Guido Baratella<br />
Mit der Aktion »Riegel vor!« findet der Tag des Einbruchschutzes am<br />
Tag der Zeitumstellung statt, wenn die mitteleuopäische Sommerzeit<br />
endet. Die dadurch gewonnene zusätzliche Stunde sollen die<br />
Bürgerinnen und Bürger nutzen, sich über Einbruchschutz zu informieren<br />
und darüber nachzudenken, die Sicherheitsempfehlungen in<br />
ihrem Alltag umzusetzen. Mit dem »Tag des Einbruchschutzes« machen<br />
sowohl die örtlichen Polizeidienststellen als auch die Partner<br />
der Kampagne mit vielen Aktionen und Informationsveranstaltungen<br />
<strong>auf</strong> die hohe Zahl der Wohnungseinbrüche <strong>auf</strong>merksam. Dazu<br />
sprach »<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>« mit Kriminalhauptkommissar Guido<br />
Baratella von der Gütersloher Polizei.<br />
In der Woche vom 25. bis zum 31. <strong>Oktober</strong> finden viel Öffentlichkeitsarbeit<br />
und Aktionen statt.<br />
Neben Hausmessen von sicherheitsrelevanten Unternehmen, wo<br />
die Polizei vor Ort als Ansprechpartner <strong>auf</strong>zufinden ist, gibt es eine<br />
»Postkartenaktion« der Polizei. Mit einem Fahrzeug fährt die Polizei<br />
durch attraktive Wohngegenden in Ortschaften, um »aus den Augen<br />
eines Einbrechers« lohnenswerte Einbruchsobjekte »auszubaldovern«.<br />
Haben die Beamten ein solches Objekt ausgemacht, wird eine<br />
Postkarte mit Informationen zur Einbruchs-Prävention und unseren<br />
Kontaktdaten in den Hausbriefkasten geworfen.<br />
»Gerade jetzt ist es wichtig, die Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />
<strong>auf</strong> mögliche Hauseinbrüche <strong>auf</strong>merksam zu machen« so Kriminalhauptkommissar<br />
Guido Baratella. »Die Zahl der Einbrüche steigt statistisch<br />
gesehen in der dunkleren Jahreszeit an – im Sommer sind die<br />
Zahlen geringer. Prävention ist jetzt angesagt.«<br />
Eine weitere Maßnahme ist der so genannte Bannerbulli – ein Polizei-Van<br />
fährt mit seitlich befestigten Bannern zur »Riegel vor! «-Aktion<br />
<strong>auf</strong>merksamskeitswirkend durch Stadt und Siedlungen. Auch<br />
Displays in Bussen und an den ZOBs werden mit Aktionsplakaten<br />
bestückt.<br />
58<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
»Unsere Beratung ist kostenlos und neutral. Grundsätzlich (!!) beraten<br />
wir die Bürger auch zuhause« sagt Guido Baratella. Wichtig sind<br />
ihm dabei drei Punkte:<br />
1. Die polizeiliche Beratung mit Identifizierung der Schwachstellen in<br />
der jeweiligen Wohnung bzw. Haus. Darüber hinaus kann die Polizei<br />
<strong>auf</strong> speziell geschulte Fachhandwerksbetriebe verweisen, die - z. B.<br />
als Partner im Netzwerk »Zuhause sicher« (www.zuhause-sicher.de)<br />
- in der Lage sind, die polizeilichen Empfehlungen fachkundig umzusetzen.<br />
2. Die Umsetzung: Die Polizei empfiehlt DIN-geprüfte und -zertifizierte<br />
Produkte – egal ob es z. B. um Pilzkopfzapfen und mechanischen<br />
Einbruchschutz oder um Einbruchmeldeanlagen und elektronischen<br />
Einbruchschutz geht. Die fachgerechte Umsetzung der Empfehlung<br />
erfolgt dann durch geschulte Fachbetriebe!<br />
3. Die Präventionsplakette vom Netzwerk „Zuhause sicher“: Wenn alle<br />
gefährdeten Bereiche der Wohnung und des Hauses nach der polizeilichen<br />
Empfehlungspraxis gesichert sind, möchte die Polizei dieses<br />
Engagement um den Einbruchschutz für Ihr Zuhause gerne auszeichnen<br />
– mit der Präventionsplakette des Netzwerkes „Zuhause sicher“.<br />
»Mit dieser Plakette, die man gut sichtbar an die Hauswand anbringt,<br />
haben Sie schon einmal eine passende Abschreckung für potentielle<br />
Einbrecher geschaffen. Noch nie ist im Kreis Gütersloh in einem sog.<br />
›Plaketten-Haus‹ erfolgreich eingebrochen worden« weiß Kriminalhauptkommissar<br />
Guido Baratella zu berichten. »Angenehmer Nebeneffekt:<br />
Einige Hausratversicherer gewähren wegen des geringen Einbruchsrisikos<br />
circa 15 bis 20 % Nachlass!«<br />
Sonntag 31.10.<strong>2021</strong><br />
9.00–12.00 Uhr<br />
mit polizeilicher Beratung<br />
Zutritt nur unter Einhaltung der 2-G-Regel!<br />
Ihr Fachbetrieb<br />
für Fenster und Haustüren<br />
Fenster & Haustüren für Neu- / Altbauten<br />
ift-zertifizierte Montage<br />
Sicherheit Nach- und Umrüstung<br />
Rollläden | Wartung | Reparatur<br />
Insektenschutz aus eigener Herstellung<br />
ZERTIFIZIERT<br />
Wir sind Mitglied<br />
im Netzwerk<br />
»Zuhause sicher«.<br />
QR-Code scannen und den<br />
Video-Clip anschauen<br />
Am Woestekamp 6 · <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> · 0 52 42 / 4 66 12 · www.fechtelkord-fenstertechnik.de<br />
Sicherheitskonzepte für<br />
Privat und Gewerbe<br />
Einbruchmeldetechnik<br />
Video-Sprechanlagen<br />
Videoüberwachung<br />
Zutrittskontrolle<br />
Schließanlagen<br />
Schlüsseldienst<br />
Wir beraten Sie vor Ort und freuen uns <strong>auf</strong> Ihre Anfrage!<br />
Foto: shutterstock<br />
Tel: 05246/708 300 | mail@insitech.de | insitech.de<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
59
1 Der Vorstand des Gewerbevereins mit Axel Sträter, Nicole Kirschner und Klaus<br />
Westermann setzt sich vehement für die Berücksichtigung der Interessen der K<strong>auf</strong>mannschaft<br />
im »Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept« ein.<br />
H<br />
Handel und Gastronomie<br />
bringen sich in<br />
Beteiligungsprozess ein<br />
Gewerbeverein warnt vor falscher Richtung<br />
beim ISEK <strong>Wiedenbrück</strong><br />
»Wir müssen uns bei der Präsenzveranstaltung zur Bürgerbeteiligung am<br />
›Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept‹ (ISEK) in <strong>Wiedenbrück</strong><br />
mit deutlicher Stimme einbringen«. Jeder sei dazu <strong>auf</strong>gerufen, ehe<br />
es zu spät ist, appellierte Klaus Westermann, Vorstand des Gewerbevereins<br />
an die 50 anwesenden Mitglieder <strong>auf</strong> der Jahreshauptversammlung<br />
in der Aula des Ratsgymnasiums. <strong>Das</strong> jetzt vorliegende Verkehrs- und<br />
Parkraumkonzept für die Innenstadt <strong>Wiedenbrück</strong> gehe in eine verkehrte<br />
Richtung. Als Beispiele nannte er u. a. die seitlich am Marktplatz entlangführende<br />
Marienstraße, die an dieser Stelle für den Autoverkehr<br />
gesperrt werden soll, um eine bessere fußläufige Verbindung zum angrenzenden<br />
Kirchplatz zu erreichen und den Wegfall der linksseitigen<br />
Stellplatzflächen an der Langen Straße oder den Wegfall von Stellplatzflächen<br />
<strong>auf</strong> dem Büschers Platz durch die geplante Umgestaltung zur<br />
Gasse Himmelreich (z. B. Teilbegrünung, E-Bike-Ladestation). Der Bau<br />
einer Tiefgarage zur Kompensation der wegfallenden Stellflächen sei<br />
eine »schlechte Alternative«.<br />
Der Gewerbeverein kann sich einen funktionierenden Handel und<br />
Gastronomie ohne funktionierenden mobilen Verkehr nicht vorstellen. Er<br />
beklagte den salamihaften schleichenden Wegfall von Stellplatzflächen,<br />
wie beispielsweise an der Commerzbank. Michael Ebeling unterstrich:<br />
»Autos raus aus der Innenstadt ist ein falscher Ansatz«. Gerade die Möglichkeit<br />
mit dem eigenen Fahrzeug in der Innenstadt Eink<strong>auf</strong>en fahren zu<br />
können sei das Pfund, das der Einzelhandel dem Online-Handel entgegensetzen<br />
könne. Er bezeichnete das vorliegende ISEK-Konzept als »Trojanisches<br />
Pferd«. »Wir brauchen aber eine funktionierende Innenstadt«,<br />
beschrieb er das Ziel des Gewerbevereins. Westermann: »Es ist ja gut,<br />
wenn was für die Innenstadt getan wird. Aber nicht so! Wo das hinführt,<br />
sehen wir an <strong>Rheda</strong>«. Die Überlegungen von Andreas Wegener teilend,<br />
appellierte Westermann ebenfalls an die Stadtverwaltung und den Stadtrat<br />
ein offenes Ohr für die Vorstellungen des Gewerbevereins zu haben.<br />
Er kündigte darüber hinaus direkte Gespräche mit der Stadtverwaltung,<br />
namentlich Bürgermeister Theo Mettenborg an. Der in Vertretung des<br />
Bürgermeisters anwesende Vizebürgermeister Georg Effertz mahnte:<br />
»<strong>Das</strong> ISEK-Konzept steht. Es ist fünf vor zwölf, um dar<strong>auf</strong> noch Einfluss<br />
zu nehmen«. Die Bürgerbeteiligung findet ebenso in<br />
der Aula des Ratsgymnasiums statt, am Donnerstag,<br />
dem 30. September, 19 Uhr.<br />
Vorabinfos: www.rheda-wiedenbrueck.de/umweltbauen-verkehr/stadtentwicklung/isek-wiedenbrueck/<br />
J<br />
Jan-Christoph Weige<br />
übernimmt die<br />
musikalische Leitung<br />
Neuer Kantor der Versöhnungs-Kirchengemeinde<br />
Die Entscheidung ist gefallen:<br />
Jan-Christoph Weige heißt<br />
der neue hauptamtliche Kirchenmusiker<br />
der Evangelischen<br />
Versöhnungs-Kirchengemeinde<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. <strong>Das</strong> Presbyterium<br />
wählte den 24-jährigen mit<br />
akademischem Bachelor-Examen<br />
zum Nachfolger von Angelika<br />
Riegel.<br />
Neben dem Organistendienst<br />
gehören die Leitung des Kirchenchores<br />
und die musikalische Arbeit<br />
mit Kindern in den Kinderta-<br />
gesstätten ebenso zu seinen Tätigkeiten<br />
wie Projekte im Bereich<br />
der populären Kirchenmusik. »Wir<br />
wollen klassische und moderne<br />
Musikstile verbinden, Menschen<br />
aller Generationen ansprechen<br />
und Kinder von klein an für das<br />
Singen und Musizieren begeistern«,<br />
skizziert Pfarrer Rainer Moritz<br />
die Zielrichtung der neu konzipierten<br />
Stelle.<br />
Die Gemeinde freut sich, dass<br />
die Stelle nach langer Pause wieder<br />
besetzt werden konnte. Aber<br />
erstmal suche sie noch nach einer<br />
Wohnung für den neuen Stelleninhaber,<br />
berichtete Moritz<br />
weiter. Der neue Kantor stammt<br />
aus Volkmarsen und arbeitete zuletzt<br />
bis zu den Sommerferien als<br />
Grundschullehrer in Breuna und<br />
Bad Düben. Im November 2020 legte<br />
der Musiker nach dem Studium<br />
sein Examen an der Evangelischen<br />
Hochschule für Kirchenmusik in<br />
Halle an der Saale ab. Zuvor schon<br />
war er als Elternzeitvertretung <strong>auf</strong><br />
einer B-Stelle in Bad Düben als<br />
Kantor tätig. In der Kirchenmusikalischen<br />
Fortbildungsstätte<br />
Schlüchtern gibt er seine Kenntnisse<br />
als Dozent für Chorleitung an<br />
nebenamtliche Kirchenmusikerinnen<br />
und -musiker im Rahmen der<br />
C-Ausbildung weiter.<br />
Insgesamt 14 examinierte<br />
Kirchenmusiker hatten sich <strong>auf</strong><br />
1 Jan-Christoph Weige, der neue Kantor<br />
der Ev. Versöhnungskirchengemeinde.<br />
die bundesweit ausgeschriebene<br />
B-Stelle beworben. Am Ende des<br />
Auswahlverfahrens votierte die<br />
Bewerbungskommission für Jan-<br />
Christoph Weige. <strong>Das</strong> Leitungsgremium<br />
der Kirchengemeinde nahm<br />
den Wahlvorschlag einstimmig an.<br />
60 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Durchstart mit<br />
Kubb und Kino<br />
Jugendkulturring<br />
Gartengestaltung | Gartenpflege | Pflanzenhandel<br />
Peter<br />
Daniel<br />
Wir machen Ihren Garten winterfest!<br />
Jetzt ist die ideale Pflanzzeit für<br />
Sträucher, Bäume und Heckenpflanzen<br />
sowie Baum- und Strauchschnitte.<br />
• Beratung, Planung und<br />
• Pflege von Gartenanlagen<br />
Gestaltung von Gartenanlagen • Pflanzungen & Rasenarbeiten<br />
• Pflaster- und Natursteinarbeiten • Strauch- und Heckenschnitt<br />
• Wasser im Garten (Teiche,<br />
• Gartenabfallentsorgung<br />
Bachläufe, etc.)<br />
• Baumfällarbeiten<br />
• Bauten aus Holz (Terrassen, Zäune, etc.) • Obstbaumschnitt<br />
Firma Peter Daniel<br />
Garten- und Landschaftsbau GmbH<br />
Dorfheide 36 | <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Tel: (05242) - 37 98 71 0<br />
Fax: 37 98 71 1<br />
Mobil: 0160-18 09 95 6<br />
Wir beraten und versorgen Sie von Mensch zu Mensch<br />
1 (V. l.) Louis Blawert, Sebastian Jerig (Chef), Fynn Kunath, Malte Hilbrich, Hannah<br />
Hengstmann, Julius Haun, Otto Lübke und Pia Hötte freuen sich, dass der JKR<br />
endlich wieder durchstarten kann.<br />
(Kem) Endlich war es soweit: Der Jugendkulturring startete nach der<br />
Lockdown-Pause gleich mit zwei wunderbaren Filmen unter freiem<br />
Himmel durch. Nicht wie üblich am ersten Juni-Wochenende, sondern<br />
pandemiebedingt Mitte September. Und auch nicht wie gewohnt um 22<br />
Uhr, <strong>auf</strong>grund des früheren Einbruchs der Dunkelheit schon um 20 Uhr.<br />
Ebenfalls nicht <strong>auf</strong> dem <strong>Wiedenbrück</strong>er Marktplatz, sondern <strong>auf</strong> der<br />
neuen Wiese an der Mittelhegge – dort, wo früher das Reethus stand.<br />
Am Freitagabend, dem 10. September, begeisterte »Als Hitler das rosa<br />
Kaninchen stahl«, am dar<strong>auf</strong>folgenden Abend »Der Junge muss an die<br />
frische Luft«. Portemonnaie schonend erhob der JKR keinen Eintritt.<br />
Ein Wochenende später startete er neu an demselben Ort das beliebte<br />
Kubb-Turnier. So bekamen alle die mochten, eine neue Chance<br />
<strong>auf</strong> die ausgeschriebenen Gewinne. Den ersten Termin musste der JKR<br />
wegen des schlechten Wetters nach der ersten Runde leider abbrechen.<br />
Fest im Terminkalender steht der Extrembergsteiger Jost Kobusch<br />
aus Borgholzhausen aus der JKR-Rubrik »Interessante Menschen« mit<br />
der Lesung »Von OWL zum Mount Everest«. Nachdem Covid 19 die von<br />
JKR und <strong>Wiedenbrück</strong>er Schule Museum gemeinschaftlich geplante<br />
Fotoausstellung vor gut einem Jahr platzen ließ, findet die im November<br />
2020 ebenfalls abgesagte Lesung nun am 24. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> um 20 Uhr<br />
statt. Wegen der großen Nachfrage ist der Veranstaltungsort nunmehr<br />
die Stadthalle. Bereits gek<strong>auf</strong>te Tickets behalten ihre Gültigkeit.<br />
Jost Kobusch gelang im <strong>Oktober</strong> 2017 die Erstbesteigung des 7296<br />
Meter hohen Nangpai Gosum II. Bis zu seiner Solobegehung galt dieser<br />
als der vierthöchste unbestiegene Berg der Erde. Sein aktuelles Projekt<br />
lautet Mount Everest – ohne Vollkasko-Mentalität: Messner-like.<br />
Ebenfalls in der Stadthalle steigt am 8. <strong>Oktober</strong> um 20 Uhr Nightwash<br />
Live. Tickets gibt’s wie immer bei der Flora Westfalica. Je nach Lage<br />
der Pandemie können die Termine noch verschoben werden.<br />
Auf jeden Fall aber treffen sich die Mitarbeitenden des JKR am letzten<br />
September-Wochenende, dem 25. und 26., zur Klausurtagung. »Wir<br />
wollen dort die Veranstaltungen bis zum Ende des Jahres und darüber<br />
hinaus planen«, erfuhren wir von ihnen bei unserem Besuch vor der<br />
Open Air-Kino-Nacht.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Pflegedienst Andreas Stanke<br />
Häusliche Kranken- und Seniorenpflege<br />
GmbH <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> und Umgebung<br />
Wasserstraße 13 • 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Telefon (05242) 90 64 40<br />
Telefax (05242) 9 07 98 59<br />
Vertragspartner aller Pflege- und Krankenkassen<br />
www.pflege-sofort.de • info@pflege-sofort.de<br />
OESTERWIEMANN<br />
Behälter- und Apparatebau<br />
Dieselstraße 15<br />
59329 Wadersloh<br />
info@oesterwiemann.de<br />
www.oesterwiemann.de<br />
Fax: 02523. 2659<br />
02523. 9226-0<br />
GmbH<br />
Cafe &Restaurant<br />
Jeden Mittwoch im<strong>Oktober</strong><br />
St. Viter Maishähnchenbrust<br />
an Rübenkrautrahm mit Blumenkohl<br />
und Kartoffel-Steckrübenpuffer<br />
Zum Preis von 23,50 € p.P.<br />
Fachbetrieb<br />
nach WHG<br />
Jeden Donnerstag im <strong>Oktober</strong><br />
Steak von der Rinderhüfte an Zwiebelsauce<br />
mit Schwarzwurzeln in Pumpernickel geschmolzen<br />
und westfälischer Potthucke<br />
Zum Preis von 26,50 € p.P.<br />
A BA<br />
–Live Musikabend<br />
B<br />
Öltankreinigung<br />
Öltank- Montage<br />
- Demontage<br />
Tankschutz<br />
Tankbeschichtung<br />
Auffangwannen<br />
nach WHG<br />
Heizungsbau<br />
Stahl- und<br />
Behälterbau<br />
Am Freitag, 15. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> von 19.30 – 21.30 Uhr,<br />
verwöhnen wir Sie kulinarisch und musikalisch<br />
mit Musik der schwedischen Supergruppe ABBA!<br />
Mi. bis Sa. ab 18 Uhr geöffnet | Küche von 18 – 22 Uhr<br />
So. Küche von 12 – 14 Uhr & 18 – 22 Uhr<br />
Montag und Dienstag Ruhetag oder nach Vereinbarung.<br />
Nähere Informationen & aktuelle Öffnungszeiten nden Sie auch <strong>auf</strong> unserer Homepage.<br />
Emshaus <strong>Rheda</strong> | Gütersloher Straße 22 | Tel. 40 60 400 | www.emshaus-rheda.de<br />
Neue<br />
Öffnungszeiten<br />
61
V<br />
Venjakob Maschinenbau geehrt<br />
mit dem Wirtschaftspreis <strong>2021</strong><br />
Sonderpreise für Hotel Reuter und Modehaus Liekenbrock<br />
1 Laudator Dr. Heiner Wortmann, die Geschäftsführer Christian Nüßer und Rudolf Eickhoff der mit dem Wirtschaftspreis ausgezeichneten Firma Venjakob, Bürgermeister<br />
Theo Mettenborg und Wirtschaftsförderin Nikola Weber. Die von Bildhauer Bernd Bergkemper geschaffene Skulptur wird von der Kreissparkasse unterstützt.<br />
(Kem) Danke für den wertvollen<br />
Preis, Danke für die Laudatio,<br />
wandte sich Christian Nüßer,<br />
Geschäftsführer der Firma Venjakob,<br />
nach der Überreichung des<br />
Wirtschaftspreises im Rahmen<br />
des Jahresempfangs der heimischen<br />
Wirtschaft <strong>2021</strong> in bewegten<br />
Worten an Bürgermeister<br />
Theo Mettenborg, den Laudator<br />
Dr. Heiner Wortmann und den<br />
Wirtschaftsbeirat als Preisgeber.<br />
Sein Dank galt auch allen Mitarbeitenden<br />
des Unternehmens.<br />
Sie hätten einen wesentlichen<br />
Anteil an der Erfolgsgeschichte<br />
der Firma Venjakob und damit<br />
auch an der Auszeichnung. <strong>Das</strong><br />
sei ein sehr guter Grund für eine<br />
Feier, wie es in dem Unternehmen<br />
bei besonderen Anlässen<br />
geübter Brauch sei. Er bat Peter<br />
Wördemann, dem Vorsitzenden<br />
des Betriebsrates, diese Botschaft<br />
im Betrieb zu vermitteln.<br />
Sein Dank galt ebenfalls der<br />
Stadtverwaltung für die gute<br />
Zusammenarbeit und er lobte<br />
die »tolle Gemeinschaft der<br />
seit 1998<br />
Telefon: 54822<br />
heimischen Unternehmen«. Auf<br />
die erfolgreiche Entwicklung seines<br />
Werkes blickend gestand er:<br />
»<strong>Mein</strong>e Großeltern wären sicher<br />
sehr stolz darüber, was in den<br />
letzten vier Jahrzehnten in unserem<br />
Werk <strong>auf</strong>gebaut worden<br />
ist«. Die gelebte Wertschätzung<br />
für die Leistung der Mitarbeitenden<br />
war auch dem Laudator<br />
Telefon: 964545<br />
nicht entgangen. Sie spiegle<br />
sich wider in einer guten Stimmung,<br />
einer hohen gegenseitigen<br />
Treue sowie einer sehr starken<br />
Verbundenheit der Mitarbeitenden<br />
mit dem Unternehmen<br />
und auch umgekehrt. Für das Unternehmen<br />
sei die Unterstützung<br />
des ehrenamtlichen Engagements<br />
der Mitarbeitenden, die<br />
Förderung von Frauen für das<br />
Thema »Technik« und eine gute<br />
Ausbildungsquote von mehr als<br />
10 % ebenso selbstverständlich.<br />
Entsprechend hätte sich die Firma<br />
Venjakob schon mehrfach<br />
über eine Auszeichnung als vorbildlicher<br />
Arbeitgeber freuen können.<br />
62<br />
Anzeige<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Investiert<br />
<strong>Das</strong> in dritter Generation familiengeführte<br />
Unternehmen gestalte<br />
zudem Trends, lobte der Laudator<br />
die Firma für ihre Haltung<br />
zur fortschreitenden Technik und<br />
Digitalisierung, zu Investitionen,<br />
Umweltschutz und Nachhaltigkeit.<br />
Selbst die Pandemie konnte<br />
Venjakob nicht daran hindern in<br />
die Zukunft zu investieren. <strong>Das</strong><br />
Werk legte den Grundstein für die<br />
aktuelle große Erweiterung (Werk<br />
2) in 2020. In Mai <strong>2021</strong> stellte es<br />
den ersten Bauabschnitt fertig.<br />
Rückblickend <strong>auf</strong> die Firmengeschichte<br />
der 1963 durch Anneliese<br />
und Heinrich Venjakob gegründeten<br />
Firma stellte der Laudator<br />
die exzellente Entwicklung<br />
des Familienunternehmens zur<br />
international <strong>auf</strong>gestellten Unternehmensgruppe<br />
heraus. Hierfür<br />
stehe maßgeblich Otto Nüßer,<br />
Dipl.-Maschinenbauer. Er stieg<br />
1976 in das Unternehmen ein,<br />
gründete 2002 die Firma »Venjakob<br />
NorthAmerica« in Toronto,<br />
2006 die Tochtergesellschaft<br />
»Venjakob Umwelttechnik« und<br />
2008 »Nutro Inc.« (USA). Heute<br />
ist es in 48 Ländern durch Händler<br />
und eigene Niederlassungen<br />
vertreten, beschäftigt insgesamt<br />
360 Mitarbeitende, davon 260 am<br />
Standort <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />
Die Tochter der Firmengründenden,<br />
Elisabeth, war und ist<br />
als k<strong>auf</strong>männische Geschäftsführerin<br />
die gute Seele des Unternehmens.<br />
Sohn Christian Nüßer<br />
wurde 2008 zum Geschäftsführer<br />
berufen. Weiterer Geschäftsführer<br />
ist Rudolf Eickhoff.<br />
1 Über einen Sonderpreis freuten sich Marco Rückl, Iris Bettinger und Mirko Liekenbrock.<br />
des Preises. Einen weiteren Sonderpreis<br />
gab es für Alfred Liekenbrock.<br />
Er fand schon gleich im<br />
ersten Lockdown für sein Modehaus<br />
durch das Angebot der Auslieferung<br />
von Waren einen Ausweg<br />
aus den Schwierigkeiten der<br />
Pandemie in der Modebranche.<br />
Der Stärkung des Einzelhandels<br />
hatte sich ebenfalls die städtische<br />
Wirtschaftsförderin Nicola<br />
Weber mit einem Appell zur<br />
Nutzung der City Business Card<br />
verschrieben. »Damit das Geld<br />
in der Stadt bleibt!«, betonte sie.<br />
Statt Gutscheine zu Weihnachten<br />
könnten die Unternehmen Mitarbeiterkarten<br />
im City Business Card<br />
System überreichen. Die Karten<br />
seien ebenfalls eine gute Idee bei<br />
Jubiläen, Geburtstagen oder auch<br />
als Prämie, hob sie hervor.<br />
Bürgermeister Theo Mettenborg,<br />
der das Wirken der Stadtverwaltung<br />
und der Unternehmen<br />
für <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> in seiner<br />
Eröffnungs-Rede herausstellte,<br />
nutzte das Forum der 200 anwesenden<br />
Unternehmer für einen<br />
Dank an die Wirtschaftsförderin<br />
Nikola Weber. Ab 1. <strong>Oktober</strong> wirke<br />
sie für die Unternehmen als Geschäftsführerin<br />
für Pro Wirtschaft.<br />
Gehandelt<br />
Über einen Sonderpreis für besonderen<br />
unternehmerischen<br />
Mut im Lockdown konnten sich<br />
Iris Bettinger und Marco Rückl<br />
von »Hotel und Gaststätte Reuter«<br />
freuen. Trotz der pandemiebedingten<br />
großen Schwierigkeiten<br />
im Gastgewerbe hätten sie in<br />
ihren Betrieb »groß investiert«,<br />
würdigte der Bürgermeister diese<br />
Leistung bei der Überreichung<br />
1 Bürgermeister Theo Mettenborg kündigt den Abschied der Wirtschaftsförderin<br />
Nikola Weber an.<br />
1 Moderatorin Nicola Fritze gab Tipps für<br />
unternehmerischen Optimismus und Mut.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Anzeige<br />
63
E<br />
Ein behindertengerechtes Fahrzeug<br />
für Din und seine Familie<br />
1 (V. l.) Die Schwestern Aksa und Ikra, Sonderschullehrerin Frau Bémer, Tante Frau Gashi, Mutter Mejrem Alili, Din, Margit Tönnies,<br />
Angelé Reker, Carsten Reker, Silke Wallhorn (Aktion Kinderträume) sowie Jürgen Macke (Autohaus Thiel)<br />
Für Familie Alili aus Gütersloh ist es<br />
immer eine Herausforderung mit<br />
Din und seinen beiden Schwestern<br />
in der Stadt unterwegs zu sein.<br />
Din ist <strong>auf</strong> einen elektrischen Rollstuhl<br />
angewiesen, weil er an der<br />
Erbkrankheit progressive Muskeldystrophie<br />
Duchenne erkrankt ist.<br />
Durch den »Verein Kinderträume«<br />
aus <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> hat die Familie<br />
nun Unterstützung erhalten:<br />
Schirmherrin Margit Tönnies übergab<br />
der Familie ein neues Fahrzeug,<br />
in dem Din mit seinem Rollstuhl<br />
Platz finden kann.<br />
Din ist 14 Jahre alt und seit fünf<br />
Jahren <strong>auf</strong> seinen Rollstuhl angewiesen.<br />
Zurzeit besucht er die 8.<br />
Klasse des städtischen Gymnasi-<br />
ums in Gütersloh und lebt gemeinsam<br />
mit seiner Mutter und seinen<br />
16 und 18 Jahre alten Schwestern, die<br />
glücklicherweise gesund sind. Der<br />
Vater ist 2014 verstorben. Nach diesem<br />
Schicksalsschlag ist die Familie<br />
zu ihren Verwandten nach Deutschland<br />
gezogen. Schnell haben Dins<br />
Mutter und Schwestern deutsch gelernt<br />
und sich in ihrer neuen Heimat<br />
zu Hause gefühlt. Alle Kinder der<br />
Familie besuchen das Gymnasium.<br />
Dins Mutter arbeitet als Migrationsberaterin.<br />
Dins Schwester macht<br />
zudem aktuell ihren Führerschein<br />
und freut sich ihre Mutter dadurch<br />
entlasten zu können.<br />
Für spezielle Untersuchungen<br />
muss Din mehrmals im Jahr zur<br />
Uniklinik nach Essen und einmal pro<br />
Woche zur Physiotherapie. Da die<br />
Familie kein Auto besitzt, ist sie <strong>auf</strong><br />
öffentliche Verkehrsmittel angewiesen.<br />
Zur Uniklinik fährt sie deshalb<br />
bis zu drei Stunden für einen Weg<br />
mit dem Zug und muss dreimal umsteigen.<br />
Im Zug muss Din einen kleineren<br />
Rollstuhl benutzen, durch den<br />
Din Schmerzen bekommt. Oft gibt<br />
es in den Bussen nicht genügend<br />
Platz für Din und seinen Rollstuhl,<br />
wenn bereits ein Kinderwagen oder<br />
anderer Rollstuhl mitfährt. Dann<br />
muss die Familie eine halbe Stunde<br />
<strong>auf</strong> den nächsten Bus warten<br />
und verpasst womöglich wichtige<br />
Arzttermine. Diese Fahrten sind für<br />
Din so anstrengend, dass er meistens<br />
bereits <strong>auf</strong> der Hinfahrt starke<br />
Kopfschmerzen bekommt. Die Untersuchungen<br />
an der Uniklinik sind<br />
für Din dann noch eine zusätzliche<br />
Belastung. Dins Kopfschmerzen<br />
durch die Anstrengung dauern bis<br />
zu zwei Tage. Während dieser Zeit<br />
kann er nicht am Schulunterricht<br />
teilnehmen. Auch verschlechtert<br />
sich sein Gesundheitszustand dadurch<br />
im Allgemeinen.<br />
Um Din und seiner Mutter, die<br />
seit Jahren unter starken Rückenschmerzen<br />
leidet und bereits einen<br />
Bandscheibenvorfall hatte, zu unterstützen,<br />
hat Dins Sonderschullehrerin,<br />
Frau Bémer, Kontakt zur<br />
Aktion Kinderträume <strong>auf</strong>genommen.<br />
Diese Unterstützung gab es<br />
in Form eines behindertengerechten<br />
Autos. »Damit wollen wir den<br />
Alltag der Familie und die Fahrten<br />
zur Uniklinik und den Therapien<br />
erleichtern«, sagte Schirmherrin<br />
Margit Tönnies bei der Übergabe<br />
des Fahrzeugs, dessen Anschaffungspreis<br />
von 30.210 Euro der<br />
Verein übernommen hat.<br />
3.852 Euro davon stammen aus<br />
mehreren Spendenaktionen der<br />
Bäckerei Reker aus <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />
Andreas, Barbara, Carsten<br />
und Angelé Reker freuen sich über<br />
die gesammelte Spendensumme.<br />
Immer wieder hat die Bäckerei in<br />
ihren 15 Filialen im Kreis Gütersloh<br />
Spendendosen <strong>auf</strong>gestellt. Aus<br />
Überzeugung haben viele tausende<br />
Menschen aus der Region gespendet.<br />
»Wir bedanken uns herzlich bei<br />
der Familie Reker und allen Kunden<br />
der Bäckerei für die tolle Spendenaktion«,<br />
ergänzte Margit Tönnies.<br />
W<br />
<strong>Wiedenbrück</strong>-Kalender<br />
2022 bei Güth<br />
Einzigartige Einblicke in unsere schöne Stadt und auch neue Blicke <strong>auf</strong><br />
Altbekanntes, das bietet unser Heimatkalender für 2022. Über Kirchen,<br />
Plätze und Skulpturen bis hin zu Ornamentik und Handwerkerzeichen<br />
geht die diesjährige Auswahl in den verschiedenen Jahreszeiten.<br />
DIN A3 quer (420 x 297 mm), 13 Blätter, 20 €.<br />
Bücher Güth · Klingelbrink 31 · 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> · Tel. 05242/2304<br />
www.buecher-gueth.de<br />
64<br />
Anzeigen<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
F<br />
Förderung für<br />
Heizungsanlagen<br />
so hoch wie nie!<br />
Schautage bei p. stükerjürgen bad-solar-heizung-klima<br />
am 9. + 10. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> jeweils von 11–17 Uhr<br />
Rietberg-Varensell. <strong>Das</strong> Team der<br />
p. stükerjürgen gmbh lädt herzlich<br />
ein zu den Schautagen im Studio<br />
für Bad & Heizung am Basterweg<br />
10. Hier erfährt der interessierte Besucher<br />
alles über aktuelle Trends im<br />
Bad und ökologisch-konsequente<br />
Heizsysteme.<br />
84 % der Energie wird laut Heizspiegel<br />
im Haushalt für Heizung<br />
und Warmwasser verbraucht. Wer<br />
also seinen Energieverbrauch und<br />
seine CO2-Bilanz reduzieren will,<br />
muss bei der Heizung ansetzen.<br />
Genau diesen Schritt erleichtert der<br />
Staat <strong>2021</strong> mit Rekordsummen bei<br />
der Förderung moderner, nachhaltiger<br />
Heizsysteme. Der Austausch<br />
einer alten Ölheizung gegen eine<br />
effiziente und klimafreundliche<br />
Heizungsanlage wird aktuell mit<br />
der Austauschprämie für Ölheizungen<br />
gefördert. Diese kann unter<br />
bestimmten Voraussetzungen bis<br />
zu 55 % betragen. Auch die Umstellung<br />
jeder anderen Altanlage<br />
(max. 30 Jahre alt) <strong>auf</strong> eine klimaschonendere<br />
Heizungsanlage wird<br />
mit einem Zuschuss von bis zu<br />
35% belohnt. Über hohe Fördermaßnahmen<br />
bei Neuanlagen können<br />
sich aktuell auch »Häuslebauer«<br />
freuen.<br />
Eine neue, ökologische Heiztechnik<br />
verringert den CO2-Ausstoß<br />
und spart Energiekosten.<br />
Die Kombination mit einer Solar-Thermie-Anlage<br />
spart zusätzlich<br />
Ressourcen und Heizkosten.<br />
Pellets- oder Wärmepumpenanlagen<br />
bieten zudem Unabhängigkeit<br />
von fossilen Brennstoffen. <strong>Das</strong> private<br />
Badezimmer entwickelt sich<br />
stetig weiter zu einem Ort mit<br />
Wohlfühlcharakter. Als Teil einer<br />
intimen Wohnsphäre tanken die<br />
Menschen in ihrem Bad neue Lebensenergie<br />
und schaffen sich so<br />
einen Ort für mehr Lebensqualität.<br />
Dazu gehören eine geschickte Raum<strong>auf</strong>teilung,<br />
raffiniert kombinierte<br />
Badobjekte sowie das Zusammenspiel<br />
von Farb- und Lichtkonzept.<br />
Eine gute Planung berücksichtigt<br />
1 Willkommen im Studio für Bad & Heizung in Varensell<br />
die individuellen Gewohnheiten<br />
und Ansprüche der Nutzer und so<br />
wird aus jedem Bad ein Unikat.<br />
Mit viel Erfahrung und Liebe<br />
zum Detail verwirklichen kompetente<br />
Mitarbeiter und freundliche<br />
Fachhandwerker der Firma p. stükerjürgen<br />
gmbh Ihr Wunschbad.<br />
Ob komplett oder Teilrenovierung:<br />
Entspannung pur gibt es schon ab<br />
der Planungsphase beim »Bad aus<br />
einer Hand«. Hier organisieren die<br />
Fachleute alle beteiligten Gewerke.<br />
Thema Heizung oder Bad? Was<br />
bei einer Modernisierung oder Neuanlage<br />
zu beachten ist, erfahren Sie<br />
im Studio für Bad & Heizung am<br />
Basterweg 10 in Varensell. Nutzen<br />
Sie die Schautage und lassen Sie<br />
sich inspirieren und beraten. Oder<br />
vereinbaren Sie gleich heute noch<br />
einen Beratungstermin.<br />
<strong>Das</strong> Team der p. stükerjürgen<br />
gmbh lädt alle Interessierte herzlich<br />
ein zu den Schautagen am Samstag,<br />
den 9. Okt. und am Sonntag,<br />
den 10. Okt. (o.B./o.V.) jeweils von<br />
11 bis 17 Uhr. Bitte beachten Sie<br />
die gültigen Corona-Vorschriften<br />
(3 G: geimpft – genesen – getestet)<br />
für den Besuch dieser Veranstaltung.<br />
Z<br />
250 Innentüren für<br />
Flutgeschädigte<br />
Westag AG unterstützt Wieder<strong>auf</strong>bau<br />
Die Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz<br />
und Nordrhein-Westfalen<br />
zerstörte Existenzen: Unzählige<br />
Menschen sind in Not geraten<br />
und benötigen Unterstützung<br />
beim Wieder<strong>auf</strong>bau. Auch die<br />
Westag AG als einer der führenden<br />
Hersteller von Innenraumtüren<br />
leistet einen Beitrag hierzu.<br />
Insgesamt 250 Wohnraumtürele-<br />
mente stellt die Westag AG aus<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> den Geschädigten<br />
der Katastrophe kostenlos<br />
zur Verfügung.<br />
Durch einen lokalen Handelspartner<br />
in der Region und seine<br />
Kontakte zu den Gemeinden werden<br />
die Türen zielgerichtet und<br />
unbürokratisch den Menschen zukommen,<br />
die diese am dringendsten<br />
benötigen. Die Türen werden<br />
über die Logistik der Westag an<br />
den Handelspartner ausgeliefert<br />
und dann vor Ort weiter verteilt.<br />
»Wir freuen uns sehr, auch einen<br />
Beitrag zum Wieder<strong>auf</strong>bau nach<br />
der Flutkatastrophe leisten zu<br />
können und möchten uns besonders<br />
bei unserem Handelspartner<br />
vor Ort für seinen Einsatz bei der<br />
Koordination und Verteilung der<br />
Türen bedanken«, erklärt Rainer<br />
Zumholte, Vorstandsressort Vertrieb<br />
der Westag AG.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Anzeigen 65
1 Magnus Leibli ist Service Techniker bei Funke und kümmert sich ab 1.10.<strong>2021</strong> auch<br />
wieder um den Lichttest.<br />
F1 Funke Automobile an der Schröderstraße<br />
Funke Automobile GmbH – kompetenter Partner<br />
rund ums Auto<br />
Funke Automobile GmbH mit Sitz an der Schröderstr. 2 im Ortsteil <strong>Rheda</strong><br />
ist schon seit vielen Jahren Vertragspartner für Verk<strong>auf</strong> und Service von<br />
Opel und Hyundai.<br />
Es gibt nicht nur eine große Auswahl an Neu- und Jahreswagen beider<br />
Marken, sondern auch Gebrauchtwagen vieler Marken. Zudem auch<br />
Fahrzeugfinanzierungen und -leasing sowie Kfz-Versicherungen.<br />
Auch die aktuellen Elektrofahrzeuge beider Marken können bei Funke<br />
besichtigt und nach Terminvereinbarung auch Probe gefahren werden.<br />
Die Meisterwerkstatt bietet Service von A bis Z für alle Marken sowie<br />
stets saisonale Angebote. Jetzt im Herbst mit dem kostenlosen Lichttest<br />
und attraktiven Angeboten für Winterräder und Reifen.<br />
<strong>Das</strong> Funke Team freut sich <strong>auf</strong> Ihren Besuch.<br />
Funke Automobile GmbH · Schröderstr. 2 · 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Funke Automobile GmbH · Beckumer Str. 107 · 59229 Ahlen ·<br />
Tel. 05242/9451-24 · www.auto-funke.de<br />
R<br />
Rosenmontagskomitee<br />
erhält Unterstützung<br />
von der Stiftung der Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong><br />
1 (V. l.) Nina Micke, Dirk Micke, Sven Grabau und Nina Lütkewitte vom Rosenmontagskomitee<br />
Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> bedanken sich für die großartige Unterstützung<br />
durch die Stiftung der Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong>.<br />
<strong>Das</strong> Rosenmontagskomitee Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> freut sich über<br />
5.000 Euro aus dem Corona-Hilfsfonds der Stiftung der Kreissparkasse<br />
<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />
Seit 1971 kümmert sich der Verein um die Organisation und Durchführung<br />
des Rosenmontagsumzugs. Auch die Planung und Umsetzung<br />
des Festzeltes »Auf der Schanze« gehört dazu. »Durch den coronabedingten<br />
Ausfall des Karnevals in diesem Jahr sind uns die Einnahmen<br />
komplett weggebrochen. <strong>Das</strong> hat zur Folge, dass uns an vielen Stellen<br />
Geld fehlt und viele Dinge nur in abgespeckter Form umsetzbar wären«,<br />
führt Sven Grabau, zweiter Vorsitzender des Vereins, aus und ergänzt:<br />
»Deshalb freuen wir uns über die schnelle und großzügige Spende der<br />
Stiftung.«<br />
Die Stiftung der Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong> hat dem Rosenmontagskomitee<br />
gern über die coronabedingten finanziellen Ausfälle hinweggeholfen.<br />
So kann der Verein jetzt gut in die neue Jubiläumssession<br />
starten und auch die bei vielen Bürgern der Stadt beliebten Mottosticker<br />
wieder <strong>auf</strong>legen.<br />
Abschließend macht Sparkassendirektor Werner Twent noch dar<strong>auf</strong><br />
<strong>auf</strong>merksam, dass weitere Anträge für den Corona-Hilfsfonds von<br />
hilfebedürftigen Vereinen und Einrichtungen an die Stiftung der Kreissparkasse<br />
<strong>Wiedenbrück</strong> gestellt werden können.<br />
Informationen dazu <strong>auf</strong> www.kskwd.de/stiftung<br />
66 Anzeigen<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
1 Im Kreise seiner Gäste ist Jonny in seinem Element.<br />
V<br />
40 Jahre Planet <strong>Wiedenbrück</strong><br />
Kneiper mit Herz und Seele<br />
Jonny, der eigentlich Helmut Johannknecht heißt, betreibt seit 40 Jahren<br />
das Planet <strong>Wiedenbrück</strong>. <strong>Das</strong> von ihm 1981 übernommene einstige Kolpinghaus<br />
wurde zur Jahrtausendwende in das amerikanisch klingende<br />
Planet umget<strong>auf</strong>t. Wer Jonny kennt, weiß: <strong>Das</strong> ist ein Kneiper mit Herz und<br />
Seele und aus dem <strong>Wiedenbrück</strong>er Stadtbild nicht wegzudenken. Seine<br />
Gäste sind fest davon überzeugt, dass es keinen besseren Wirt gibt als<br />
ihn. <strong>Das</strong> Planet ist mit Wirt Jonny eine Institution – er ist bodenständig,<br />
echt stark, gut dr<strong>auf</strong> und hat immer ein offenes Ohr für seine Gäste. <strong>Das</strong><br />
gemütliche Interieur zieht die Gäste an, hier fühlen sie sich ein Stück weit<br />
zuhause. Egal, ob in Ruhe ein Bier an der Theke zu trinken, gutes Essen<br />
nach westfälischer Art zu genießen oder mit Freunden <strong>auf</strong> der Kegelbahn<br />
einen tollen Abend zu verbringen – das alles macht das Planet zu einem<br />
Lokal für Jung und Alt. Für Familienfeiern oder Geburtstagspartys bietet<br />
der angrenzende Saal genügend Platz für bis zu 100 Personen.<br />
<strong>Das</strong> Planet ist auch als Sportsbar bekannt. Hier gibt es Sky mit allen<br />
Feinheiten, die das Fußball kucken zu einem richtigen Gemeinschaftserlebnis<br />
machen. Kein Wunder: In jungen Jahren zog Jonny gerne selber die<br />
Fußballschuhe an – bei der DJK in Gütersloh, dann in <strong>Rheda</strong> und zuletzt<br />
für Westfalia <strong>Wiedenbrück</strong>. Als Fan ist er seit ewigen Zeiten mit Bayern<br />
München verbunden. Aber auch die Fans anderer Vereine schauen gerne<br />
bei ihm herein, weil sie in ihm einen wahren Fußballfreund finden. Was<br />
sich ebenfalls darin ausdrückt, dass er seit 20 Jahren das Bistro <strong>auf</strong> dem<br />
Sportplatz des SC <strong>Wiedenbrück</strong> an der Reitbahn führt. Die Liste seines<br />
vielseitigen Engagements ist damit noch nicht vollständig: 1994 eröffnete<br />
er das Sporthotel als Geschäftsführer und seit Ende der 1990er Jahre<br />
betreibt er die Cafeteria im St. Vinzenz Hospital.<br />
Seit 35 Jahren ist er <strong>auf</strong> dem Christkindlmarkt vertreten und seit 12<br />
Jahren steht er mit seinem Team beim <strong>Oktober</strong>fest bei Krane zur Herbstkirmes<br />
am Zapfhahn. Bei allen Tätigkeiten konnte er stets <strong>auf</strong> eine super<br />
Zusammenarbeit mit der Hohenfelder Brauerei bauen – namentlich Markus<br />
Korfmacher und Inhaber Dr. Edgar Schütze.<br />
Bedanken möchte er sich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,<br />
die im L<strong>auf</strong>e der zurückliegenden 40 Jahre zu seinem Team gehörten. 40<br />
Jahre Planet, das ist eine Feier die Jonny gerne mit seiner Frau Heidi erlebt<br />
hätte. Vor sieben Jahren verlor seine Ehefrau Heidi ihren Kampf gegen<br />
den Krebs und wurde nur 51 Jahre alt. »Ihren Tod werde ich nie vergessen.<br />
Die Lücke hinter der Theke ist nicht zu schließen, wir waren ein echtes<br />
Team, verstanden uns einfach immer gut«, gesteht der beliebte Gastwirt.<br />
Sein Sonnenschein sind jetzt seine Tochter Nicole und seine siebenjährige<br />
Enkelin Mila.<br />
Mit heute 67 Jahren ist er der dienstälteste Wirt in <strong>Wiedenbrück</strong> und an<br />
das Aufhören ist noch lange nicht zu denken. Dienstags und donnerstags<br />
ist Ruhetag im Planet. An den anderen Tagen ist Jonny mit seinem Team<br />
für die Gäste immer ab 16.00 Uhr da.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Anzeigen<br />
67
seit 1998<br />
seit 1998<br />
Bieterverfahren – die<br />
andere Art Immobilien zu<br />
verk<strong>auf</strong>en<br />
<strong>Das</strong> Bieterverfahren stellt eine in Deutschland noch recht unbekannte Form<br />
zur marktgerechten Preisfindung von Immobilien dar. Im L<strong>auf</strong>e des Verfahrens<br />
kann jeder Interessent ein Gebot abgeben. Der Eigentümer kann sich<br />
dann für das Angebot entscheiden, welches ihm am ehesten zusagt. <strong>Das</strong><br />
Verfahren ist offen, transparent und anonym. Zudem ist die Chance hoch,<br />
einen weit besseren Preis zu erzielen als mit einer zuvor festgelegten Summe.<br />
Doch es gibt auch einige Besonderheiten, die Sie beachten sollten. Wir<br />
verraten Ihnen gerne, welche das sind:<br />
Wann das Bieterverfahren eine gute Idee ist<br />
• Besichtigungen sind zeit- und nerven<strong>auf</strong>reibend. Ist für Ihre Immobilie<br />
ein großes Interesse zu erwarten, da sie in einer Region liegt, in der eine<br />
große Nachfrage nach Immobilien herrscht, lohnt sich ein Bieterverfahren<br />
besonders.<br />
• Zudem lassen sich oft wesentlich bessere Preise erzielen, als über ein einfaches<br />
Inserat.<br />
• Mit dem Bieterverfahren haben Sie die Möglichkeit, per Videorundgang<br />
oder einer offenen Besichtigung allen Interessenten die gleichen Chancen<br />
einzuräumen. Erst nach bekundeter K<strong>auf</strong>absicht und Vorlage einer Finanzierungsbestätigung<br />
wird ein weiterer Besichtigungstermin vereinbart.<br />
• Der Eigentümer entscheidet, wen er in sein Haus einlädt.<br />
Warum Sie das Bieterverfahren<br />
nutzen sollten<br />
• <strong>Das</strong> Bieterverfahren hat sehr gute<br />
Erfolgsquoten.<br />
• Ohne Beeinflussung von außen<br />
oder durch eine vorgegebene Summe<br />
werden die Bieter einen fairen,<br />
marktgerechten K<strong>auf</strong>preis <strong>auf</strong>rufen,<br />
wenn sie eine Chance <strong>auf</strong> den<br />
Zuschlag haben wollen.<br />
• Vorauswahl der Interessenten, da<br />
nur teilnehmen kann, wer seine<br />
K<strong>auf</strong>absicht anzeigt und eine Finanzierungsbestätigung<br />
vorlegen<br />
kann.<br />
1 Manuela Dreier, Immobilienberaterin<br />
der SKW Haus & Grund Immobilien<br />
• Volle Transparenz für Käufer und Verkäufer, denn alle Gebote sind sichtbar.<br />
So wird der Verdacht von Vetternwirtschaft und Vorteilsnahme von Beginn<br />
an ausgeräumt. <strong>Das</strong> ist besonders für Erbengemeinschaften, Vereine, die<br />
öffentliche Hand usw. sinnvoll.<br />
• Auch wenn das Gebot selbst für alle offen einsehbar ist, bleiben die Interessenten<br />
dahinter bis zum Abschluss anonym.<br />
Wenn Sie sich für ein Bieterverfahren beim Verk<strong>auf</strong> Ihrer Immobilie entscheiden,<br />
stellen wir Ihnen die technischen Erfordernisse zur Verfügung und<br />
begleiten Sie bei der Durchführung. Im Vorfeld stimmen wir uns natürlich<br />
zu jedem Detail mit Ihnen ab und versorgen Sie mit allen Informationen,<br />
die Sie brauchen.<br />
Ihr Team der SKW Haus & Grund Immobilien<br />
1a – die bestätigte Kompetenz für Küchen Schmidt<br />
Küchen Schmidt in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> erhält 1a-Auszeichnung<br />
Kunden von Küchen Schmidt in<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> bestätigen exzellenten<br />
Service und Top-Qualität.<br />
Der markt intern-Verlag, Europas<br />
größter Brancheninformationsdienst,<br />
verleiht die Auszeichnung<br />
zum 1a-Fachhändler an Küchen<br />
Schmidt in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />
Damit werden dem inhabergeführten<br />
Küchen-Spezialisten sein<br />
exzellenter Kundenservice, die hohe<br />
Beratungsqualität und stets freund-<br />
liche Mitarbeiter bescheinigt – und<br />
zwar von niemand geringerem als<br />
den Kunden selbst: Sie beglaubigen<br />
im Prüfungs- und Auszeichnungsverfahren<br />
mit ihrer Unterschrift die<br />
Zufriedenheit beim Eink<strong>auf</strong>.<br />
Inhaber Jürgen Schmidt freut<br />
sich mit allen Mitarbeitern über<br />
die Anerkennung der geleisteten<br />
Arbeit. Jürgen Schmidt: »Großes<br />
Kompliment an alle Mitarbeiter in<br />
unserem Team. Wir sind stolz <strong>auf</strong><br />
diese besondere Auszeichnung und<br />
versprechen, auch in Zukunft dieses<br />
hohe Niveau als Küchenfachgeschäft<br />
dauerhaft zu halten«.<br />
Küchen Schmidt ist Mitglied im<br />
führenden Eink<strong>auf</strong>sverbund und<br />
zählt zu den 50 umsatzstärksten<br />
Mitgliedern Deutschlands.<br />
Küchen Schmidt · Hauptstraße 145<br />
33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Tel. 05242/57839 0<br />
www.kuechen-schmidt.de<br />
Telefon: 54822<br />
Telefon: 964545<br />
Telefon: 54822<br />
Telefon: 964545<br />
68<br />
Anzeigen<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
»Der Kunde<br />
ist mein Trend.«<br />
Raumambiente Irina Fritsch<br />
Foto: Holger Preuss Photography<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Frau Fritsch, Sie sind Einrichtungsberaterin, Raumausstatterin,<br />
Fachfrau fü r Raumgestaltung sowie Innen- und Außenpflanzen.<br />
Woher kommt diese besondere Leidenschaft für Räume und<br />
deren Ambiente?<br />
Irina Fritsch: Diese Leidenschaft habe ich tatsächlich schon immer in<br />
mir. Bereits als Jugendliche wollte ich Raumausstatterin oder Floristin<br />
werden. Gerade die handwerklichen Aspekte liegen mir und ich finde gerne<br />
individuelle und möglichst nachhaltige Lösungen. Über verschiedene<br />
berufliche Stationen zieht sich die Gestaltung von Räumen, Verk<strong>auf</strong>sflächen<br />
und Objekten wie ein roter Faden durch mein Leben.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Ihr Anspruch ist es, Ihren Kunden die perfekt passende<br />
Umgebung zu erschaffen. Es muss individuell und stilsicher sein.<br />
Wie kreieren Sie neue Wohnideen? Was inspiriert Sie dabei?<br />
Irina Fritsch: Mich inspirieren vor allem die Menschen, mit denen ich<br />
zusammenarbeite, das sind die Bewohner oder Nutzer der Räume, um<br />
die es bei meinen Projekten geht. An diesen Persönlichkeiten richte ich<br />
meine Gestaltungskonzepte aus. Ob von Beginn an, in Zusammenarbeit<br />
mit Architekten oder Innenarchitekten oder bei einer Um- oder Neugestaltung<br />
bestehender Räume.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Wie würden Sie Ihren Stil beschreiben?<br />
Irina Fritsch: Generell gehe ich bei meinen Konzepten keinem speziellen<br />
Trend nach. Der Kunde ist mein Trend. Für mich persönlich mag ich es<br />
eher geradlinig und dezent. Aber ich kann natürlich auch anders. Wenn<br />
Opulenz und Knallfarben das Richtige für das Raumambiente sind, setze<br />
ich diese Stilmittel ebenfalls sehr gerne ein. Der stimmige Einsatz von<br />
Pflanzen bildet sicher eine meiner Kernkompetenzen. Hier arbeite ich<br />
gern mit großen Gefäßen, aber auch mit individuell gefertigten Moosbildern<br />
und der Bonsai ist schon fast ein Erkennungsmerkmal meiner<br />
1 Irina Fritsch kreiert Wohn- und Objektkonzepte und schafft Räume mit Ambiente.<br />
Kreationen. Auszüge der Arbeit sind bei Chez Lélé in <strong>Wiedenbrück</strong> oder<br />
Hunke und Bullmann am Kolbeplatz in Gütersloh zu sehen. Im Januar<br />
werde ich in Gütersloh zudem einen eigenen Showroom eröffnen.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Was machen Sie, wenn jemand sich eine Umgestaltung<br />
wünscht, sich aber partout nicht von der Schrankwand in Eiche<br />
rustikal trennen möchte?<br />
Irina Fritsch: Dann erarbeiten wir gemeinsam eine Lösung. Möglicherweise<br />
kann man die Schrankwand teilen oder umstellen. Auch mit einer<br />
helleren Lackierung ist einiges möglich. So wird aus Eiche rustikal<br />
mitunter ganz schnell Landhaus-Chic. In meinen Workshops berate ich<br />
Kunden genau bei solchen Fragestellungen. Oft lässt sich bereits mit<br />
kleinen Veränderungen eine große Wirkung in einem Raum erzielen.<br />
<strong>Das</strong> Interview führte Alexandra Bewermeier.<br />
Raumambiente Irina Fritsch · Ostenbergstraße 108 · 33378 <strong>Rheda</strong>-<br />
<strong>Wiedenbrück</strong> · Tel. 0170/4658837 · www.raumambiente-fritsch.de<br />
F<br />
Ford Lückenotto hält<br />
auch mit 2 Rädern mobil<br />
Seit Anfang September bietet das Autohaus Ford Lückenotto aus <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Ihren Kunden als Alternative zum Werkstattersatzwagen<br />
Service-Fahrräder an.<br />
Die neuen Serviceräder wurden gemeinsam mit Jens Butschko vom<br />
Fahrrad-Handel 2-rad Butschko e.K. an der Herzebrocker Str. 12 in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
entworfen.<br />
»Wir sind dem Ruf unserer Kunden gefolgt, die immer häufiger nach<br />
einem Fahrrad als Ersatz fragen. Da uns mit der Familie Butschko schon<br />
seit langem eine tolle Partnerschaft verbindet, war es klar, dass für das<br />
Vorhaben Herr Butschko und seine Meisterwerkstatt für uns der erste<br />
Ansprechpartner sind«, so Geschäftsführer Hans Carree vom Ford Autohaus<br />
Lückenotto.<br />
Die Kunden des Autohauses erhalten die Drahtesel im schicken Ford-<br />
Blau für den Werkstatt<strong>auf</strong>enthalt ihres Fahrzeugs übrigens kostenlos.<br />
1 (V.l.) Hans Carree, Geschäftsführer des Autohauses Ford Lückenotto und Jens<br />
Butschko, Inhaber von 2-rad Butschko, sorgen bei Werkstattbesuchen im Autoh<br />
aus auch mit Fahrrädern für Mobilität.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Anzeigen<br />
69
Verbrauchswerte:<br />
*Verbrauchswerte nach § 2 Nrn. 5, 6, 6a<br />
Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden<br />
Verfassung: Daten nicht verfügbar.<br />
Der Gesetzgeber arbeitet an einer Novellierung<br />
der Pkw-EnVKV und empfiehlt in der<br />
Zwischenzeit für Fahrzeuge, die nicht mehr<br />
<strong>auf</strong> Grundlage des Neuen Europäischen<br />
Fahrzyklus (NEFZ) homologiert werden<br />
können, die Angabe der realitätsnäheren<br />
WLTP-Werte.<br />
Verbrauchswerte des Ford Puma in l/100<br />
km (kombiniert): 6,4-4,5; CO2-Emissionen<br />
(kombiniert): 145-119 g/km.<br />
Verbrauchswerte des Ford Puma ST in l/100<br />
km (kombiniert): 6,8; CO2-Emissionen<br />
(kombiniert): 155 g/km.<br />
Ford Puma ist Design-<br />
Sieger seiner Klasse<br />
Klares Leser-Votum zum »Familienauto des Jahres« <strong>2021</strong><br />
Der Ford Puma ist nicht nur ein praktischer Begleiter für den Familienalltag,<br />
sondern auch optisch besonders ansprechend mit ausgeprägtem<br />
Lifestyle-Faktor – so lässt sich das Votum der Leserinnen und Leser des<br />
Fachmagazins Auto/Straßenverkehr zusammenfassen. Denn innerhalb der<br />
Preisklasse »bis 25.000 Euro« entschied der markant gezeichnete Crossover<br />
die Design-Wertung für sich.<br />
Bereits zum zehnten Mal hatte die Redaktion zur Wahl »Familienauto<br />
des Jahres« <strong>auf</strong>gerufen, die gerade dieser Kundengruppe wertvolle Hilfestellung<br />
bei der Fahrzeugsuche und bei K<strong>auf</strong>entscheidungen liefert. Mehr<br />
als 11.000 Leserinnen und Leser gaben ausschließlich online ihre Stimme<br />
ab und kürten aus insgesamt 124 Fahrzeugen in drei sowie zusätzlichen<br />
Wertungskriterien wie Technologie, Preis/Leistung und Design ihre Favoriten.<br />
Mindestens 400 Liter Kofferraum-Volumen waren Voraussetzung, ansonsten<br />
sollten sich die Leserinnen und Leser vom persönlichen Geschmack<br />
leiten lassen.<br />
Ford Puma: vielseitig, praktisch und technisch up to date<br />
Der im vergangenen Jahr <strong>auf</strong> den Markt gekommene, komplett neu entwickelte<br />
Ford Puma ist ein 4,19 Meter langes, 1,55 Meter hohes und mit ausgeklappten<br />
Außenspiegeln 1,93 Meter breites Crossover-Fahrzeug. Es vereint<br />
attraktives Design im SUV-Stil mit moderner Mild-Hybrid-Antriebstechnologie<br />
(48 Volt-Technologie). Die charakteristischen Crossover-Proportionen<br />
mit den hoch <strong>auf</strong> den Kotflügeln positionierten Scheinwerfern ermöglichen<br />
eine erhöhte Sitzposition und damit einen guten Rundumblick über das<br />
Verkehrsgeschehen.<br />
<strong>Das</strong> gefällige Design des Ford Puma geht Hand in Hand mit durchdachten<br />
Praxislösungen, wie das Laderaumkonzept beispielhaft belegt.<br />
Er stellt bereits in der 5-sitzigen Konfiguration ein Ladevolumen von bis<br />
zu 456 Litern bereit. Hinzu kommt die serienmäßige Ford MegaBox – das<br />
ist ein flexibel nutzbares Unterflurfach mit einem Volumen von 80 Litern.<br />
Motorenspektrum: von 70 kW/95 PS bis zu 147 kW/200 PS<br />
Motorisch vertraut der Puma unter anderem <strong>auf</strong> den reibungsoptimierten<br />
Dreizylinder-EcoBoost-Turbobenziner mit 1,0 Liter Hubraum in Verbindung<br />
mit einem 48 Volt-Mild-Hybrid-System, »EcoBoost Hybrid« genannt. Im Ford<br />
Puma entwickelt der Antrieb eine Leistung von 92 kW (125 PS)* oder von 114<br />
kW (155 PS)* und wird wahlweise mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe oder mit<br />
einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe kombiniert. Dieser 1,0-Liter-Eco-<br />
Boost-Dreizylinder-Benziner steht auch ohne Mild-Hybrid-Technologie zur<br />
Verfügung. Die Leistung von 70 kW (95 PS)* wird über ein 6-Gang-Schaltgetriebe<br />
<strong>auf</strong> die Straße gebracht. Ein 1,5 Liter großer EcoBlue-Vierzylinder-Diesel<br />
mit 88 kW (120 PS)* und 6-Gang-Schaltgetriebe ergänzt das Puma-Motorenprogramm.<br />
Neuestes und stärkstes Mitglied der Ford Puma-Modellfamilie ist der<br />
Puma ST*. Als Kraftquelle dient ihm die 147 kW (200 PS) starke Version des<br />
EcoBoost-Turbo-Direkteinspritzers mit 1,5 Liter Hubraum. Dieses Aggregat<br />
beschleunigt den Puma ST in 6,7 Sekunden von 0 <strong>auf</strong> 100 km/h.<br />
Wir reichen Ihnen die Hand!<br />
BETREUUNG 24<br />
... daheim nicht allein<br />
ZUVERLÄSSIGE<br />
& LIEBE<br />
24H BETREUUNG.<br />
Wir beraten Sie gerne:<br />
0 25 87 900 91 00<br />
Neumarkt 4 | 59320 Ennigerloh<br />
www.betreuung24-senioren.de<br />
Traditionelles Dachhandwerk mit modernem Know-how in der<br />
Technik zu verbinden ist typisch Daniel Blomberg.<br />
So sorgen wir in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> und Umgebung seit vielen<br />
Jahren für schöne und sichere Dächer und für zufriedene Kunden.<br />
Jetzt anrufen und beraten lassen!<br />
<strong>Das</strong> sind unsere Leistungen:<br />
Eindeckung, Sanierung von Steil- & Flachdächern,<br />
Schieferarbeiten aller Art,<br />
Energieberatung<br />
am Dach Wärmedämmung, Fassaden-<br />
dämmung,<br />
Bauklempnerei<br />
folge uns<br />
<strong>auf</strong><br />
Hauptsitz/Buchhaltung: Kornstraße 25 · 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> · Tel. 4049-794<br />
Betrieb: Hauptstraße 192 · 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> · www.dachdecker-blomberg.com<br />
70<br />
Anzeigen<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
1 Seite an Seite – im Leben wie im Restaurant Mykonos –<br />
Hgehen Margit und Georgios Vompras.<br />
»Hier ist der Hafen unseres Lebens«<br />
30 Jahre Restaurant Mykonos in <strong>Wiedenbrück</strong><br />
1 Der großzügige, aber dennoch gemütliche Gastraum des Mykonos hat schon<br />
manche legendäre Feier gesehen.<br />
(bew) Einen Ort mit guter Atmosphäre zu schaffen, einen Platz mit ehrlichem<br />
Essen und ausgesuchten griechischen Weinen, einen Treffpunkt<br />
für Gäste, Freunde und Familie – diese Ziele haben Margit und Georgios<br />
Vompras längst erreicht. Und doch bleibt es ihre Motivation, diese offene<br />
Atmosphäre weiter zu perfektionieren. 30 Jahre besteht ihr Restaurant<br />
Mykonos in diesem Jahr an der Bielefelder Straße 12 in <strong>Wiedenbrück</strong>.<br />
Damit bildet das Gastronomen-Ehepaar für viele eine wohltuende Kontinuität<br />
in der Doppelstadt.<br />
»Zahlreiche unserer langjährigen Gäste sind heute wirklich gute<br />
Freunde«, bekräftigt Margit Vompras diesen Eindruck und ihr Mann Georgios<br />
erzählt verschmitzt: »Manchmal mache ich mir einen Spaß und<br />
frage Passanten aus dem Auto heraus, ob sie den Weg zum Restaurant<br />
Mykonos kennen. Die meisten erkennen mich aber sofort und lachen<br />
und die wenigen anderen kennen den Weg eigentlich auch immer«.<br />
Echtes Familienunternehmen<br />
Sehr jung waren Margit und Georgios Vompras – sie 22, er 26 Jahre alt<br />
– als sie beschlossen, sich mit griechischer Küche selbstständig zu machen.<br />
So war das Restaurant von Beginn an ein Familienunternehmen,<br />
was aber ebenfalls bedeutete, dass die Arbeit nie ruhte. Auch die drei<br />
Kinder des Paares, Jannis, Barbara und Alexander sind im Restaurant groß<br />
geworden und haben dort schon als Schüler immer kräftig geholfen,<br />
bis sie zum Studium aus dem Haus gingen. <strong>Das</strong> Restaurant war in den<br />
drei Jahrzehnten immer der Mittelpunkt oder wie es Georgios Vompras<br />
treffend bezeichnet: »Hier ist der Hafen unseres Lebens«. Gleichzeitig<br />
ergänzt seine Frau: »Keines unserer Kinder wollte einen Beruf in der<br />
Gastronomie, weil sie genau wissen, wie viel Arbeit dahintersteckt. Wir<br />
kennen das auch von befreundeten Gastronomen. Daher sind wir sehr<br />
froh, dass sich alle drei mit Medizin und Pharmazie einen völlig anderen<br />
Bereich ausgesucht haben«.<br />
Jubiläumsfeier wird nachgeholt<br />
»Nach 30 Jahren kann man sagen, wir haben es geschafft – mit Bodenständigkeit,<br />
Fleiß und viel Optimismus. Daher wollen wir unseren<br />
Gästen, Freunden und unseren Lieferanten für ihre große Treue und ihre<br />
Zusammenarbeit ganz besonders danken«, so das Paar weiter. Alle Planungen<br />
für eine große Jubiläumsfeier hat in diesem Jahr die Corona-Pandemie<br />
leider vereitelt. <strong>Das</strong> Fest soll aber nachgeholt werden, wenn die<br />
Organisation nicht mehr so schwierig ist.<br />
Bis dahin widmen sich Margit und Georgios Vompras weiter ihrer »Greek<br />
Cuisine« mit Gerichten aus guten Zutaten und ihrer Weinkarte, die sie, dank<br />
der persönlichen Kontakte zu griechischen Winzern, über die Jahre immer<br />
weiter verfeinert haben. Auf der Suche sind die beiden derzeit allerdings nach<br />
verlässlichem Servicepersonal. Wer sich vorstellen kann, das familiäre Team<br />
zu ergänzen, kann sich jederzeit bei Margit und Georgios Vompras melden.<br />
Restaurant Mykonos · Bielefelder Straße 12 · 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Tel. 05242/55349 · www.restaurant-mykonos.de<br />
TROCKENBAU I TÜRELEMENTE<br />
DACHGESCHOSSAUSBAUTEN<br />
KELLERDECKENDÄMMUNG I AKUSTIKDECKEN<br />
INNENTÜREN • HOLZ UND GLAS<br />
GLASTRENNWÄNDE I GANZGLASSCHIEBETÜREN<br />
www.ebeling-innenausbau.de<br />
Wir unterstützen Sie<br />
bei Ihren Bauvorhaben.<br />
25<br />
JAHRE<br />
kleestraße 11<br />
st. vit / rheda-wiedenbrück<br />
tel 05242 / 377 171<br />
mobil 0172 / 946 30 76<br />
info@ebeling-innenausbau.de<br />
AUSSTELLUNG:<br />
Termine nach<br />
Vereinbarung<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Anzeigen<br />
71
B<br />
Barfen – Biologisch artgerechte<br />
Rohfleischfütterung für Hunde<br />
Keine Wissenschaft:<br />
Mit Graf Barf ist Barfen so einfach wie nie<br />
Wer seinen Hund gesund ernähren möchte, kommt am Thema Barfen nicht<br />
mehr vorbei. Barfen steht für »Biologisch artgerechte Rohfleischfütterung«<br />
und ist viel mehr als ein Ernährungstrend – und im Grunde sogar uralt. Es ist<br />
das Zurück zur Natur des Hundes. Würden diese heute noch in freier Wildbahn<br />
leben, würden sie sich genauso ernähren wie ein Wolf. Wer seinen Hund barft,<br />
ernährt ihn mit frischem, rohem Fleisch, Innereien und Knochen, und kann<br />
noch Obst und Gemüse dazumischen.<br />
<strong>Das</strong>s Barfen seit geraumer Zeit im Fokus steht, liegt daran, dass immer<br />
mehr Hunde zunehmend unter Störungen wie Zahnerkrankungen, Pro blemen<br />
mit Knochen und Gelenken, Stoffwechselstörungen wie Diabetes oder Fettsucht,<br />
Allergien und anderen Degenerationserscheinungen leiden. Meist hervorgerufen<br />
durch falsche Ernährung bzw. durch industrielle Futterprodukte.<br />
Barfen wirkt dieser Entwicklung entgegen. Was konkret sind denn nun die<br />
Vorteile des Barfens:<br />
1. Mehr Kau- und Fressspaß durch artgerechte, ganze Fleischstücke<br />
und Knochen<br />
2. Weniger Allergien und Krankheiten, was ernährungsbedingte Tierarztkosten<br />
deutlich reduziert<br />
3. Bessere Zähne, da die Bearbeitung des Knochens Zahnstein und<br />
Mundgeruch verhindert<br />
4. Weicheres, glänzenderes Fell<br />
5. Geringere Kotmenge, da die natürlichen Bestandteile sehr gut<br />
verwertet werden<br />
6. Weniger Eigengeruch und deutlich verringertes Stinken bei Nässe<br />
Wenn Sie Ihren Hund barfen wollen, gibt es zwei unterschiedliche Vorgehensweisen:<br />
Entweder Sie mischen das Barf-Futter aus Einzelkomponenten nach<br />
einem individuellen Futterplan selbst zusammen und sorgen dafür, dass<br />
er alle Nährstoffe erhält, die er für ein gesundes Hundeleben braucht. Oder<br />
Sie greifen <strong>auf</strong> vollwertige, ausgewogene Barf-Menüs zurück, die Ihnen die<br />
Zusammenstellung abnehmen und die Sicherheit geben, dass er garantiert<br />
alles bekommt, was er für sein Hundeglück braucht. Beides bietet Ihnen Graf<br />
Barf – ein Rohfutter in Lebensmittelqualität aus regionaler Herkunft, ohne<br />
Zusatzstoffe und 100 % natürlich und artgerecht. Die kinderleicht portionierbaren<br />
Rohfutterwürfel von Graf Barf sind weder gewolft noch püriert,<br />
sondern immer aus ganzen, sortenreinen, feinsten Stücken vom Rind, Lamm<br />
oder Hähnchen geschnitten. <strong>Das</strong> macht Ihnen das Barfen so einfach wie nie.<br />
Spende ermöglicht Fest<br />
für Altenheimbewohner<br />
Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong><br />
<strong>Das</strong> Altenwohnheim St. Aegidus hat von der Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong><br />
eine großzügige Spende von 5 000 Euro erhalten. Während das<br />
Geld der Einrichtung bereits zum Jahresende bereitgestellt wurde,<br />
konnten nun die Bewohner davon profitieren. Die Heimleitung hat<br />
mit ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine coronakonforme<br />
Veranstaltung <strong>auf</strong> die Beine gestellt, die den Bewohnern<br />
viel Freude bereitet hat.<br />
»Wohnbereichsweise haben wir die Bewohner vor unseren Eingangsbereich<br />
geholt und ganz nach dem Motto »Klingelingeling, der<br />
Eismann kommt« zwei kleine Feiern organisiert«, bedankt sich Marion<br />
Brormann, stellvertretende Heimleiterin bei der Kreissparkasse für<br />
die außerordentliche Spende bei der Kreissparkasse. »Sie hat es uns<br />
ermöglicht, für die Bewohner noch mehr abwechslungsreiche und<br />
ansprechende Betreuungsangebote anzubieten.<br />
So wird Mitte September auch noch der Klinikclown Klaus Renzel<br />
für Unterhaltung sorgen«, führte Brormann zum damaligen Zeitpunkt<br />
1 (V. l.) Anna Feichtinger, Bewohnerin des Altenheims, die ehrenamtl. Mitarbeiterinnen<br />
Carla Bultschnieder und Fee Kofortschröder sowie Marion Brormann, stv. Heimleiterin<br />
des Altenwohnheims mit Kreissparkassen-Geschäftsstellenleiter Marcel Knüwer<br />
weiter aus und sie weiß, dass das in diesen Zeiten für die Bewohner<br />
wichtiger ist denn je. »Ich freue mich, dass wir mit unserer Spende<br />
für schöne Momente bei den Bewohnern sorgen konnten«, so Marcel<br />
Knüwer, Geschäftsstellenleiter der Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong>.<br />
72<br />
Anzeigen<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
B<br />
Boule-Freunde<br />
Flora Westfalica<br />
feiern 25-Jähriges<br />
Bei schönem Wetter und mit viel guter Laune<br />
wurde Ende August das 25-jährige Jubiläum<br />
der Boule-Freunde Flora Westfalica unter Einhaltung<br />
der aktuellen Corona-Regeln gefeiert.<br />
Mit kleinen Geschichten und Anekdoten aus<br />
den vergangenen Jahren liess man dabei die<br />
Zeit Revue passieren.<br />
Vor genau 25 Jahren trafen sich <strong>auf</strong> den<br />
Wegen der Flora Westfalica <strong>auf</strong> Initiative des<br />
inzwischen verstorbenen Günter Bartelt die<br />
ersten vier Boulespieler um das Spiel mit den<br />
Eisenkugeln zu üben. Ab 1997 konnten dann<br />
<strong>auf</strong> dem jetzigen Spielgelände die ersten<br />
zwei Bahnen hergerichtet werden. Aus dem<br />
in den Anfängen bezeichneten Vereinsnamen<br />
»Boule-Freunde am Reethus« wurde 2014 in<br />
Anlehnung an die Einbindung in das ehemalige<br />
Gartenschaugelände »Boule-Freunde Flora<br />
Westfalica«. Auf den aktuell zur Verfügung<br />
stehenden sieben wettkampffähigen Plätzen<br />
1 Mitglieder des Jubiläums-Vereins<br />
betreiben die Vereinsmitglieder den beliebten<br />
Sport. An den Spieltagen Dienstag, Mittwoch<br />
und Donnerstag jeweils ab 14.00 Uhr ist man<br />
aktiv. Interessenten sind hierbei jederzeit<br />
herzlich willkommen. Eingang Mittelhegge<br />
Flora Westfalica.<br />
Auch mit den Boule-Freunden in der Stadt<br />
und näheren Umgebung fanden Freundschaftsturniere<br />
und Wettbewerbe bzw. Stadtmeisterschaften<br />
statt. Diese Veranstaltungen<br />
konnten jedoch 2020 und <strong>2021</strong> <strong>auf</strong>grund der<br />
Corona-Situation leider nicht stattfinden,<br />
was von den Boule-Freunden Flora Westfalica<br />
sehr bedauert wurde. Man hofft allerdings<br />
dar<strong>auf</strong>, diese im nächsten Jahr wieder neu zu<br />
beleben.<br />
Verschiedenes Verschiedenes Verschiedenes<br />
www.thiel-gruppe.de<br />
Fahrzeugbeschriftungen!<br />
Westermann Tel. 981010.<br />
Der tägliche Flohmarkt! Gebrauchte<br />
Möbel, Haushaltsartikel, Kleidung,<br />
Bücher, u.a. zu günstigen Preisen;<br />
Annahme und Verk<strong>auf</strong> von Gebrauchtartikeln.<br />
Öffnungszeiten<br />
des Ladens: Mo – Fr 10 – 18 Uhr, Sa 9<br />
– 13 Uhr. Ringstraße 139c, Tel. 34385<br />
Kostenlose Abholung von gut erhaltenen<br />
Möbeln, Haushaltsartikeln.<br />
Secondhand-Geschäft, Ringstraße<br />
139c (neben Recyclinghof), Tel.<br />
34385, Mo – Fr 10 – 18 Uhr, Sa 9 – 13<br />
Uhr.<br />
Fußpflege, Kosmetik, Wimpernverl-ängerung,<br />
Nagelmodellagen,<br />
Make up Ber., Haarentfernung, Y.<br />
Müller, Tulpenweg 9, <strong>Rheda</strong>, Termine<br />
unter 05242/ 43902<br />
Entrümpelung, Haushalts<strong>auf</strong>lösung,<br />
Umzüge und Kleintransporte aller<br />
Art, Tel: 05242-48401.<br />
Recyclinghof 33378 RH-WD Ringstr.<br />
141, Tel. 931076, mo. 9:00 - 12:00 Uhr,<br />
di., mi., fr. 13:00 - 17:00 Uhr, do. 13:00<br />
- 18:00 Uhr, sa. 9:00 - 13:00 Uhr nach<br />
Terminvereinbarung online über<br />
www.proarbeit.biz oder telefonisch.<br />
Anrufe werden zwischen 9:00 und<br />
13:00 Uhr erbeten.<br />
Verschiedenes<br />
Gartengestaltung, Pflanzarbeiten,<br />
Pflasterarbeiten, Zaunbau, Baum-<br />
Strauch- und Heckenschnitt, Bäume<br />
fällen und roden. A. Wimschulte,<br />
Garten- u. Landschaftsbau,<br />
05242/ 408699.<br />
Handwerker (Maurer, Allrounder)<br />
u.a. Maler-Fliesen-und Tischlerarbeiten,<br />
sucht Arbeit, zuverlässig,<br />
auch kurzfristig möglich. Bitte alles<br />
nachfragen. Tel. 0171 - 7493395<br />
Antworten <strong>auf</strong> Chiffre Anzeigen<br />
Schicken Sie Ihre Antwort/<br />
Bewerbung einfach per Post an:<br />
„<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>,<br />
Chiffre-Nummer , Nickelstraße 7a,<br />
33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>”<br />
Wir sammeln die eingegangenen Antworten<br />
und leiten diese ungeöffnet an die Inserenten weiter.<br />
Für alles weitere ist der Inserent verantwortlich.<br />
Frische Hähnchen<br />
Eier aus Bodenhaltung<br />
Speisekürbisse<br />
Verlegebetrieb<br />
Handel<br />
Natursteinsanierung<br />
Reparaturen<br />
Pasquale Carrozzo<br />
Fliesen & Naturstein<br />
Tel.: 05242 940571 • 0170 3416454<br />
E-Mail: p.carrozzo@gmx.de<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
73
Verschiedenes<br />
Entrümpelung, Haushalts<strong>auf</strong>lösung<br />
Haus- und Gartenservice aller Art,<br />
Tel.: 05242 - 598320, 0175/2013354<br />
Kostenlose Unterstützung bei Bewerbungen,<br />
Jobsuche, Problemen rund<br />
um ALG I, ALG II oder Kindergeld<br />
und zu weiteren Themen bieten wir<br />
in der Beratungsstelle Arbeit. Auch<br />
während Corona sind wir bei Pro Arbeit<br />
e. V. weiterhin telefonisch und<br />
digital für Sie da. Beratungsstelle<br />
Arbeit: Janina Jaeckel, j.jaeckel@<br />
proarbeit.biz, Tel. 57997-233, mo.<br />
-fr. 09:00 - 14:00 Uhr<br />
Klavier-Galerie im Kirchspiel • Neu<br />
+ Gebraucht • Klaviere • Flügel •<br />
Klavierstimmungen. 05247-2305.<br />
www.klaviere-brokamp.de<br />
»Küche wieder wie neu« mit neuen<br />
Fronten, nebenberuflich, preiswert,<br />
Tel: 05242-9705990.<br />
Professionelle Prothesenreinigung,<br />
saubere Dritte in ca. 2 Std. Dentallabor<br />
M. Kißenbeck, Ringstr. 9; Tel:<br />
05242-47855.<br />
Praxis für Massagen und Fußpflege,<br />
J. Spenst, Portlandstraße 97, Tel.<br />
05242-4188440, mehr unter : www.<br />
praxis-spenst.de<br />
H+H Hübsch Glas- und Gebäudereinigung<br />
Kostenloses Angebot unter<br />
05242/402652<br />
H+H Hübsch Dienstleistungen-Meisterbetrieb<br />
Hausmeisterdienst,<br />
Garten- und Grünanlagenpflege,<br />
Winterdienst, Renovierungen Tel.<br />
05242/402652<br />
H+H Hübsch Professionelle Reinigungsmittel,<br />
An der Schwedenschanze<br />
17, 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>,<br />
Besuchen Sie unseren Shop<br />
Fassadenanstriche inkl. eigener<br />
Gerüstbau vom Profi Meisterbetrieb<br />
aus Herzebrock-Clarholz Tel.<br />
0171/6934686<br />
Carrera-Bahn & ferngesteuerte Autos,<br />
Kickertisch, Modelleisenbahn<br />
oder Ähnliches für ein Altenheim<br />
gesucht! Tel. 015254003167<br />
Verschiedenes<br />
Kellerdecken- Dachbodendämmung,<br />
Trockenbau, Tapezieren, Streichen<br />
0172-7226163<br />
Ihr Küchenumzug lohnt sich immer,<br />
ob von den Kosten oder dem Aufwand<br />
her. Bei dieser Gelegenheit<br />
können wir Ihre Einbauküche <strong>auf</strong><br />
Wunsch auch modernisieren, ob<br />
neue Fronten, neue E-Geräte, neue<br />
Arbeitsplatte, neue Auszüge oder<br />
den Fliesenspiegel als Glasrückwand<br />
gestalten. Rufen Sie uns an,<br />
wir unterbreiten Ihnen gerne kostenlos<br />
ein Angebot. Tischlerei Klaus<br />
Zwiener, Tel. 05241-97824 oder 0170-<br />
8072095.<br />
Hausmeisterservice für Haus und Garten<br />
Tel.: 05242/48401<br />
Vorwerk Ihre Kundenberaterin vor Ort<br />
Anneliese Pohlmann Tel.: 0173 59<br />
24 899<br />
Fenster putzen gut und günstig privat<br />
und gewerblich, Tel.: 05241 2338798<br />
Klavierstimmung, schnell und kompetent<br />
durch gelernten Klavierbauer<br />
für 75.- Euro, Junkmann 05244/<br />
8459.<br />
Baggerarbeiten <strong>auf</strong> engstem Raum<br />
mit Microbagger Tel.: 0151/20060027<br />
Gärtner übernimmt noch Pflasterarbeiten<br />
Tel.: 0151/20060027<br />
Service rund um Haus und Garten<br />
Tel.: 0151/20060027<br />
Achtung Bauherren! Wir übernehmen<br />
noch kurzfristig Umbau, Maurer,<br />
Putz und Kellerabdichtungen sowie<br />
Kernbohrung aller Art. Ihr Meisterfach<br />
Betrieb Philipps Bau GmbH Tel.:<br />
05242/48652<br />
Parkettschleifen – kein Problem! Westermann<br />
Tel. 981010.<br />
Maler-, Tapezier-, Bodenbelagsarbeiten<br />
Meisterbetrieb aus Herzebrock-<br />
Clarholz Tel. 0171/6934686<br />
Entrümpelung. Preiswert. Aller Art.<br />
Auch gewerblich. CIG Gebäudereinigung<br />
Tel.: 0176 64 25 84026<br />
Verschiedenes<br />
Hausabfalltonnen-Beschriftung<br />
Haus nummern <strong>auf</strong> die Tonnen malen,<br />
kleben. Preis 5 €. Tel. 01791980225<br />
Klangschalenmassage – Entspannung<br />
verschenken oder selbst genießen.<br />
Tel. 05242/5502518, www.<br />
auszeit-klause.de<br />
Jobs<br />
Biete Gartenarbeit – Rasen mähen<br />
Unkraut – preiswert, zuverlässig<br />
Tel. 01791980225. Besitze Anhänger.<br />
Senioren <strong>auf</strong>gepasst: Vermittlung von<br />
zuverlässigen Mitarbeitern aus der<br />
Ost EU für eine für eine Betreuung<br />
daheim - von Ihrem Partner vor<br />
Ort: <strong>Das</strong> Team der Betreuung 24 -<br />
02587/9009100.<br />
www.betreuung24-senioren.de<br />
Für 2 Personenhaushalt Haushaltshilfe<br />
oder Raumpflegerin gesucht. 1 bis 2x<br />
wöchentl. Telfn. 01759444528<br />
MFA Azubi gesucht<br />
Wir suchen ab 1.8.22 eine Auszubildende<br />
(m/w/d) als Verstärkung für unser<br />
Team der Gyn Praxis in <strong>Rheda</strong>.<br />
Bewerbung schriftlich / Email an<br />
info@frauenaerzte-rheda.de<br />
Neuer Wall 1 in 33378 <strong>Rheda</strong>-Wd; Tel.<br />
44307 www.frauenaerzte-rheda.de<br />
Zusteller gesucht! (m/w/d) Gerne<br />
Hausfrauen, Rentner und Schüler.<br />
Mindestalter: 14 Jahre. Verteilung<br />
an drei Tagen im Monat<br />
(Di.–Do.) in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>,<br />
Lintel, Batenhorst bzw. St. Vit ·<br />
Bezahlung pro Stückzahl · Festes<br />
Gebiet (ca. 4–8 Std., freie Zeiteinteilung)<br />
Für die Bewerbung bitte<br />
die Kontaktdaten per E-Mail an:<br />
redaktion@das-stadtgespraech.de<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>, Nickelstraße 7a,<br />
33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Die VHS/Fare sucht für den Ganztag an<br />
der Osterrath-Realschule ab sofort<br />
engagierte Kräfte für Betreuung,<br />
Sprachförderung und AGs am Do.<br />
Kontakt: uta.kratzsch@fare-ggmbh.<br />
de, Tel: 05242-9030504<br />
Verkäufe<br />
Küchenblock, 2,70m breit ohne E-Geräte,<br />
mehrere Design, 282 Euro, erweiterungsfähig.<br />
Mi.-Fr. 14.30- 18.00<br />
Uhr, Sa. 9.30- 13.00 Uhr. Tel: 05241/<br />
237661, Möbel Wittig.<br />
Jetzt schon an Weihnachten denken<br />
tolle Märklin C-Gleis Anlage<br />
140x80cm mit Landschaft, Zug, usw.,<br />
1x Fertiggelände Noch, dieverse HO<br />
Karussells von Faller, und vieles mehr<br />
Tel: 05242/34214<br />
Biete aus Modelleisenbahn-Sammlung<br />
ca. 150 Häuser aller Art in HO v. N.,<br />
Bäume, Märklin M-Gleis, 3x Startpackung,<br />
1x LGB Startpackung, HO Loks,<br />
Wagons, usw., dieverse Trafos, Info<br />
Tel.: 05242/34214 !!<br />
Biete tolle selbstgestrickte Dreieckstücher,<br />
Schals, Handstulpen, Mützen<br />
und tolle Socken von Babygröße–<br />
Größe 51 in vielen tollen Ausführungen<br />
und Farben. Infos unter Tel.:<br />
05242/34214 !!<br />
E-Bike zu verk<strong>auf</strong>en, neu. Von Fahrrad<br />
Drehpunkt Langenberg 28‘‘ Damenrad.<br />
Bosch Motor 65 Nm, Höhe 50<br />
cm, 2 Scheiben, Bremsen vorne +<br />
hinten, plus Rücktritt Riemenantrieb<br />
gel<strong>auf</strong>en 455km Tel: 05242/9685826<br />
017623966676<br />
Matratzen reduziert! Kirmes-Angebot!<br />
Standardmaße und Überbreiten 120<br />
x 200 cm / 140 x 200 cm / 180 x 200<br />
cm zu Sonderpreisen. Lieferung +<br />
Entsorgung gratis! www.otterpohl.<br />
de, Tel. 34508<br />
Boxpring-Betten! Kirmes-Angebot!<br />
180 x 200 cm im Stoff Anthrazit und<br />
Hellgrau, statt 3.199,- € nur 2.199,- €,<br />
Schlafen wie <strong>auf</strong> Wolken! www.otterpohl.de,<br />
Tel. 34508<br />
Steppbett Hanf, 100% Natur-vegan,<br />
gute Feuchtigskeit<strong>auf</strong>nahme, antimikrobiell,<br />
beugt Geruchsbildung vor,<br />
waschbar, ab 179,- €, www.otterpohl.<br />
de, Tel. 34508<br />
Gepflegtes Herrenfahrrad 28er, gepflegtes<br />
Damenfahrrad 26er günstig zu<br />
verk<strong>auf</strong>en. 3-Gang-Schaltung Mod.<br />
Titan NP. 750€ zu 150€ pro Rad zu<br />
verk<strong>auf</strong>en Tel: 05242 / 49177<br />
SPORT-WIEN<br />
Britisch-Kurzhaar-Mix-Kitten<br />
Katzenbabys suchen ein<br />
liebevolles neues Zuhause.<br />
Sie benutzen das Katzenklo,<br />
sind mehrfach entwurmt.<br />
Bei Fragen: 0175/9961469<br />
Marion Merschmann<br />
74 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
K<strong>auf</strong>gesuche<br />
PfandhausGT beleiht/ k<strong>auf</strong>t: Uhren,<br />
Gold, Silber, Handy, PC, Hifi, TV Tel.:<br />
05241-9618690.<br />
GOLDANKAUF! K<strong>auf</strong>en Altgold, Bruchgold,<br />
Zahngold etc. gegen Barauszahlung;<br />
Juwelier Uhrmeister; Tel:<br />
54740.<br />
Geschäftliches<br />
Haushalts<strong>auf</strong>lösung-Entrümpelung-<br />
Umzüge Wertanrechnung,<br />
Kostenloses Angeb<br />
o t u n t e r 0 5 2 4 2 / 5 7 0 0 8 7 5<br />
www.haushalts<strong>auf</strong>lösung-owl.de<br />
Sanitär-Lagerverk<strong>auf</strong> Info 05242-<br />
400880 online: www.badewannen.<br />
de<br />
Mietgesuche<br />
Frau sucht 2-3 Zi-Wohnung ab 2022<br />
mit Terrasse und kleinem Garten in<br />
<strong>Rheda</strong> zu mieten. Tel:0177/4448727<br />
Immobilien Vermietungen<br />
Stark vor Ort !!! www.gildemeister-immobilien.de<br />
05242-402500<br />
Widumstr.19 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Wir suchen für den eigenen Ank<strong>auf</strong><br />
sowie für unsere Kunden Grundstücke,<br />
Ein- und Mehrfamilienhäuser<br />
und Eigentumswohnungen Imran<br />
Immobilien, Bielefelder Str. 2, <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>,<br />
Tel.: 05242/44754<br />
www.imran-immobilien.de<br />
Einblasdämmung für zweischaliges<br />
Mauerwerk, Holzbalkendecken<br />
und Dachschrägen. Firma Hiltscher<br />
05242 36225 www.wenigerheizen.<br />
net<br />
Kraftfahrzeuge<br />
Venjacob Autowerkstatt Alle Marken,<br />
Kfz Teile. Auch Fachbetrieb<br />
für Schaltgetriebe Instandsetzung!<br />
05242 577888, www.venjacob.de<br />
Wohnung in <strong>Wiedenbrück</strong>-Zentrum,<br />
66m², 2. OG, 2 Zimmer, EBK, Abstellraum,<br />
Bad, TG-Stellplatz an ruhige<br />
Person (NR) zu vermieten. KM<br />
530,- € + Stellplatz 40,- € + NK 110,- €<br />
+ Heizung, Kautions 2 KM, E-Mail:<br />
wohnungwd34@web.de<br />
Helle, 75 qm, 1. OG, 3 ZKB, Loggia,<br />
Abst.raum, Lift, BJ 2019, in ruhiger<br />
Lage von W‘brück ab 01.12.21 frei.<br />
KM 870 € inkl. TG-Stellplatz und Premium<br />
EBK + NK + Kaution; e-mail:<br />
etwang@unitymail.de<br />
<strong>Wiedenbrück</strong>/ OT St. Vit, Whg. 115 m²,<br />
großzügig geschnittene 2 ZKB,<br />
Gäste-WC, EBK vorhanden, 1 OG<br />
im 2-Familienhaus, separater Eingang,<br />
kleiner Garten, Loggia zu<br />
vermieten, KM 800.- €, NK 250.-€<br />
Zuschriften Chiffre oder per Mail:<br />
wohnung-stvit@gmx.de<br />
Chiffre-Nr. 586-111, <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>,<br />
Nickelstr. 7a, 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />
Unterricht<br />
Blechblasinstrumente: Lernen leicht<br />
gemacht. Unterricht erteilt staatl.<br />
geprüfter Musiklehrer. Kostenlose<br />
Probestunde. Tel: 05242/ 49134.<br />
Reiten, Voltigieren, Miniclub Kindergeburtstage<br />
u. vieles mehr www.<br />
reiten-<strong>auf</strong>-hartmanns-hof.de<br />
Entspannungskurse für pflegende<br />
Angehörige, individuelle Anti-Stress-Programme,<br />
anerkannte<br />
Entspannungsverfahren (auch online),<br />
Nordic-Walking, Qigong, Klangschalenmassage.<br />
Tel. 05242/5502518,<br />
www.auszeit-klause.de<br />
Bekanntschaften<br />
Junger Mann 66 Jahre 1,80 gr. schl.<br />
geimpft sauber und gesund top fit<br />
Witwer. Sucht eine Dame für eine<br />
schöne zärtliche erotische Beziehung.<br />
Du bist jünger o. älter. Diskretion<br />
ist selbstverständlich unter<br />
0151/22455925<br />
KLEINANZEIGE<br />
TEXT FÜR DIE AUSGABE<br />
Nr. 587 – November <strong>2021</strong><br />
ANZEIGENSCHLUSS:<br />
Donnerstag, 14.10.<strong>2021</strong><br />
Gewerblich<br />
Privat<br />
Betrag inkl. MwSt. buchen wir von Ihrem Konto ab!<br />
Betrag bitte in bar beifügen!<br />
privat<br />
9 Zeilen<br />
privat<br />
6 Zeilen<br />
10,– 7,50<br />
gewerblich<br />
9 Zeilen<br />
45,–<br />
gewerblich<br />
6 Zeilen<br />
30,–<br />
privat<br />
3 Zeilen<br />
5,–<br />
gewerblich<br />
4 Zeilen<br />
20,–<br />
*Privat **Gewerblich<br />
Unter dieser Rubrik soll die Anzeige erscheinen:<br />
Chiffre (5,– € zusätzlich)<br />
Immobilien Verkäufe Urlaub<br />
Vermietung K<strong>auf</strong>gesuche Kegeln<br />
Mietgesuche Geschäftliches Bekanntschaften<br />
Verschiedenes Jobs Glückwünsche<br />
Kraftfahrzeuge Unterricht<br />
*Den Beitrag für private Kleinanzeigen bitte in bar beifügen!<br />
*Dieses Angebot gilt nicht für gewerbliche Anzeigen sowie bezahlbare<br />
Dienstleistungen, Immobilienangebote oder Vermietungen (auch Ferienobjekte.)<br />
Dafür gilt der Berechnungs-Satz für gewerbliche Anzeigen.<br />
Annahmeschluss für Kleinanzeigen:<br />
Mo–Fr: 09.00 – 12.30 und 13.30 – 16.00 Uhr<br />
Coupon bitte ausfüllen, ankreuzen, ausschneiden und einsenden an:<br />
DAS STADTGESPRÄCH, Nickelstraße 7a, 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Name<br />
Straße, Nr.<br />
PLZ, Ort<br />
Geschäftsinhaber, Name<br />
IBAN<br />
BIC<br />
Bank<br />
Datum, Unterschrift<br />
Tel.-Nr.<br />
**Basislastschriftmandat: Den Betrag für gewerbliche Kleinanzeigen inkl. MwSt.<br />
buchen wir 2 Werktage nach Rechnungsstellung von Ihrem Konto ab!<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
75
Termine<br />
1<br />
Serpil Neuhaus<br />
2<br />
Leonid Gorokhov<br />
September<br />
Bitte beachten Sie weitere Termine<br />
aus unserer September-<strong>Ausgabe</strong>!<br />
MI 29<br />
1<br />
8.00 »Grenzenlos«<br />
Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen<br />
von Serpil Neuhaus im Forum der<br />
Stadthalle Gütersloh. Migration und<br />
Integration ist das persönliche Thema<br />
der Gütersloher Künstlerin, die in der<br />
Türkei geboren wurde und somalische<br />
und bosnische Wurzeln hat. Bis<br />
16. Dezember. Öffnungszeiten: Mo–Fr<br />
8–12 Uhr, zu Veranstaltungen in der<br />
Stadthalle und nach Vereinbarung.<br />
Eintritt: frei. Anmeldung erforderlich:<br />
Tel. 05241/864-244.<br />
8.00 »Meer und mehr«<br />
Ausstellung mit ca. 60 Werken der St.<br />
Viter Künstlerin Inge Schwarz <strong>auf</strong> der<br />
Empore im Rathaus <strong>Rheda</strong>. Bis Ende<br />
<strong>2021</strong>. Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–12 Uhr<br />
und Mo–Mi 14–17 Uhr + Do 14–18 Uhr.<br />
14.00 »Die Welt in der Tasche«.<br />
Expeditionen ins Ungewisse.<br />
Reisebiografien westfälischer Autoren<br />
und Autorinnen und eine Suche<br />
nach dem glücklichen Arabien. Ausstellung<br />
bis 3. <strong>Oktober</strong> <strong>auf</strong> dem Kulturgut<br />
Haus Nottbeck. Anmeldung:<br />
Tel. 02529/9497900 oder museum@<br />
kulturgut-nottbeck.de. Sie bestimmen<br />
Ihren Eintrittspreis selbst. Öffnungszeiten:<br />
Di–Fr 14–18 Uhr, Sa,<br />
So, Feiertag: 11–18 Uhr. Infos: www.<br />
kulturgut- nottbeck.de<br />
Foto: Birgit Behle-Langenbach<br />
Foto: AnnaPhotography@JMF Buxtehude<br />
14.30 Gehtreff für Senioren in <strong>Rheda</strong><br />
Jeden Mittwoch, Treffpunkt Freibad<br />
<strong>Rheda</strong>. Organisiert von Seniorenbeirat<br />
und Kreissportbund Gütersloh.<br />
20.00–21.30 Erben und Vererben<br />
Heino Maiwald, FA für Familien- und<br />
Erbrecht referiert im Luise-Hensel-Saal<br />
des Stadthauses. Kosten: 6 €. Anmeldung<br />
bis 16 Uhr unter Tel. 05242/9030-<br />
900, briefkasten@vhs-re.de oder am<br />
Kirchplatz 2. Infos: vhs-re.de<br />
DO 30<br />
15.00–18.00 Tartan<br />
Die mit Kugelschreibern von Melanie<br />
Körkemeier linear gezeichneten Arbeiten<br />
wirken durch Unregelmäßigkeiten<br />
wie handgewebte Textilien. Ausstellung<br />
im Bleichhäuschen bis zum 10.<br />
<strong>Oktober</strong>. Öffnungszeiten: Mo, Di und<br />
Do 15–18 Uhr, So 14–17 Uhr.<br />
15.00–18.00 Kindertreff<br />
im Jugendhaus St. Aegidius<br />
30. September: Wir spielen das Chaosspiel!<br />
28. <strong>Oktober</strong>: Schaurig-schöne<br />
Kostümparty! Kostüm-Träger bekommen<br />
eine kleine Überraschung. Ohne<br />
Kosten. Anmeldung (Teilnehmerzahl<br />
begrenzt): Tel. 05242/903713. Bringen<br />
der Kinder (im Grundschulalter): 15.00–<br />
15.30 Uhr. Abholung: 17.45–18.00 Uhr.<br />
Die Kinder benötigen keine Corona-<br />
Testbescheinigung. Maske mitbringen!<br />
<strong>Oktober</strong><br />
FR 1<br />
9.30 »Waldbewohner«<br />
Ausstellung mit Bildern von Christel<br />
Grundke in der Anker Villa. Bis 1. Janu ar.<br />
Öffnungszeiten: Do–Mo 9.30–18 Uhr.<br />
Infos: www.ankervilla.de<br />
bis 22.00 Gaudi Shopping<br />
Shoppen und Schlemmen in der Altstadt<br />
<strong>Wiedenbrück</strong>s. Auch Sa 2. <strong>Oktober</strong><br />
bis 18 Uhr. Infos vorn.<br />
SA 2<br />
14.00–18.00 »Wer kennt den sowas«<br />
Ausstellung mit Raritäten und Kuriositäten<br />
im Radio- und Telefonmuseum,<br />
Eusterbrockstr. 44. Öffnungszeiten:<br />
Sa, So und feiertags 14–18 Uhr.<br />
Anmeldung bei Richard Kügeler, Tel.<br />
05242/44330 bzw. rkuegeler@aol.<br />
com. Infos: verstaerkeramt.eu<br />
20.00 Clemens Bittlinger und<br />
Freunde: »Bleibe in Verbindung«<br />
Mit den Songs seiner aktuellen CD<br />
kommt der Liedermacher und Pfarrer<br />
den kostbaren Momenten des Lebens<br />
<strong>auf</strong> die Spur. Musikalisch begleitet<br />
wird er von dem Schweizer Pianisten<br />
und Keyboarder David Plüss und dem<br />
Multiinstrumentalisten David Kandert,<br />
der das Publikum nun auch live<br />
mit den wundersamen Klängen der<br />
Handpan bezaubern wird. <strong>Das</strong> Programm<br />
ist eine Mischung aus Fröhlichkeit<br />
und Ernsthaftigkeit – alles<br />
aus einem Guss und doch abwechslungsreich.<br />
Konzert in der <strong>Wiedenbrück</strong>er<br />
Kreuzkirche. Karten: 16 € p.P im<br />
VVK im Gemeindebüro der Versöhnungs-Kirchengemeinde<br />
(Schulte-<br />
Mönting-Straße 6), bei Bücher Güth<br />
(Klingelbrink 31) und der Flora Westfalica<br />
(Rathausplatz 8–10), AK 18 €.<br />
SO 3<br />
10.00–16.00 Rappelkisten-Flohmarkt<br />
Schnäppchenjäger kommen bei dem<br />
beliebten Event mit 130 nichtgewerblichen<br />
Anbietern wieder voll <strong>auf</strong> ihre<br />
Kosten. Für das leibliche Wohl wird<br />
bestens gesorgt. Ort: Gelände des<br />
Freibades in Stromberg. Eintritt: an<br />
diesem Tag frei. Infos: www.freibadgassbachtal-stromberg.de<br />
. <strong>Das</strong> Freibad<br />
ist bis (mind.) 31. Okt. geöffnet.<br />
11.00–12.00 Öffentliche Führung<br />
durch <strong>Wiedenbrück</strong>. Max. 20 Teilnehmer.<br />
Ohne Anmeldung. Start:<br />
Adenauerplatz. Kosten: 3 €.<br />
MO 4<br />
10.00 Senioren-Gehtreff in Wiedenbr.<br />
Jeden Montag, Treffpunkt Freibad <strong>Wiedenbrück</strong>.<br />
Organisiert von Seniorenbeirat<br />
und Kreissportbund Gütersloh.<br />
DI 5<br />
19.30–21.00 Nein zum Geld!<br />
Richard will eine demonstrative Heldentat<br />
begehen sagt und nach einem<br />
Lottogewinn von 162 Millionen Euro<br />
»nein zum Geld«. Seine Frau Claire,<br />
seine Mutter Rose und Etienne, sein<br />
bester Freund und Geschäftspartner,<br />
finden das überhaupt nicht witzig.<br />
Wie weit werden die drei gehen?<br />
Deutschsprachige Erst<strong>auf</strong>führung mit<br />
dem Renaissance Theater Berlin im<br />
Theater Gütersloh nach der Komödie<br />
von Flavia Coste. Tickets: ab 22 € u.a.<br />
im Gütersloh-Marketing-ServiceCenter,<br />
Berliner Straße 63, Gütersloh, (ggf.<br />
zzgl. Gebühr). Öffnungszeiten: Mo, Di,<br />
Mi und Fr 10–16 Uhr | Do 10–18 Uhr | Sa<br />
10–14 Uhr. Tel. 05241 / 2113636, E-Mail:<br />
tickets@guetersloh-marketing.de .<br />
Infos: www.theater-gt.de<br />
20.00 Scotch & Water<br />
<strong>Das</strong> 2017 in Hamburg gegründete<br />
Quartett schleicht sich durch kreative<br />
Rock-/Folk-Kompositionen in den<br />
Kopf der <strong>auf</strong>merksamen Zuhörer/innen.<br />
Ort: KulturGüterBahnhof, Bahnhofstr.<br />
14, in Langenberg. Einlass: 19<br />
Uhr. Tickets: im VVK unter www.kgblangenberg.de/tickets<br />
und an allen<br />
Eventim VVK-Stellen je 12 € (ggf. zzgl.<br />
Gebühren), AK 15 €.<br />
MI 6<br />
18.30–20.00 Photovoltaik und Batteriespeicher:<br />
Je größer, desto besser<br />
Was eine eigene Solarstromanlage<br />
bringt und wor<strong>auf</strong> bei der Planung zu<br />
achten ist, erklärt Michaela Prelle in<br />
ihrem Zoom-Online-Vortrag für Privatleute<br />
und steht im Anschluss für<br />
Fragen zur Verfügung. Ohne Gebühr.<br />
Anmeldung (limitierte Teilnehmerzahl)<br />
bis 14 Uhr unter Tel. 05242/9030-<br />
900, briefkasten@vhs-re.de oder am<br />
Kirchplatz 2. Infos: vhs-re.de<br />
19.15–21.30 Dorothea Schlegel<br />
Über eine der einflussreichsten Frauen<br />
in der deutschen Literaturgeschichte<br />
spricht Dr. Rüdiger Krüger im Rahmen<br />
der LittMitt II. Ort: Kinderbibliothek<br />
der Stadtbibl. <strong>Wiedenbrück</strong>. Eintritt:<br />
10 €. Auch als, digitales Angebot der<br />
vhs.cloud für 8 € nutzbar. Anmeldung<br />
bis 16 Uhr unter Tel. 05242/9030-900,<br />
briefkasten@vhs-re.de oder am Kirchplatz<br />
2. Infos: vhs-re.de<br />
DO 7<br />
20.00 Roland Jankowsky:<br />
Wenn Overbeck kommt<br />
<strong>Das</strong>s der Kölner Schauspieler (Wilsberg)<br />
auch ein exzellenter Vorleser ist<br />
und seine Lesekunst allerbeste Unterhaltung<br />
verspricht, davon können Sie<br />
sich im KulturGüterBahnhof, Bahnhofstr.<br />
14, in Langenberg überzeugen.<br />
Einlass: 19 Uhr. Tickets: im VVK unter<br />
www.kgb-langenberg.de/tickets und<br />
an allen Eventim VVK-Stellen je 20 €<br />
(ggf. zzgl. Gebühren), AK 25 €.<br />
FR 8<br />
19.00–20.30 Corona:<br />
Vernunft in der Krise?<br />
Warum sind Menschen in der Pandemie<br />
»unvernünftig«, verweigern Masken,<br />
horten Toilettenpapier, wittern<br />
Verschwörungen, ...? Ist das ein Ausnahmezustand<br />
oder Anzeichen für<br />
eine Grundproblematik unserer Gesellschaft,<br />
fragt Ludger Nolte im Haus<br />
der Kreativität. Eintritt: 5 €. Anmeldung<br />
bis 12 Uhr unter Tel. 05242/9030-<br />
900, briefkasten@vhs-re.de oder am<br />
Kirchplatz 2. Infos: vhs-re.de<br />
19.30 Donauwellenreiter<br />
Eröffnungskonzert des Münsterland<br />
Festival mit minimalistischem Kammerpop<br />
aus Wien <strong>auf</strong> dem Kulturgut<br />
Haus Nottbeck. Lässig, elegant, klassisch,<br />
kraftvoll: Dem Quartett (Piano,<br />
Violine, Schlagzeug, Cello und Gesang)<br />
gelingt etwas, das nur wenige schaffen:<br />
Ihre zeitgemäße Musik ist ebenso<br />
zugänglich wie fordernd und begeistert<br />
das Publikum mit hoher Qualität<br />
und künstlerischen Substanz. Veranstalter:<br />
Münsterland e.V. Festivalleiter:<br />
Lars Krolik. Künstler. Leiterin: Christine<br />
Die Veranstaltungen finden nur statt, wenn die Corona-Bestimmungen es zum entsprechenden Zeitpunkt<br />
zulassen. Bitte erkundigen Sie sich vor dem Besuch auch nach den aktuell gültigen Auflagen!<br />
76 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Termine<br />
Sörries. Einlass: 19 Uhr. Tickets im VVK<br />
je 20 € zzgl. Versandkosten unter muensterland.reservix.de/events<br />
. Infos:<br />
www.kulturgut-nottbeck.de · www.<br />
muensterland- festival.de<br />
20.00–23.00 Nightwash Live<br />
Mit »Herrenausstatter« Benni Stark,<br />
»Ginger« Christin Jugsch, »Nichtstuer«<br />
Don Clarke u. »WG-Mitglied« Jan Overhausen.<br />
Ort: Stadthalle. Restkarten: ab<br />
21 € im VVK bei der Flora Westfalica,<br />
Rathauspl. 8–10, Tel, 05242/9301-0.<br />
SA 9<br />
16.00–18.00 Der Sternenhimmel über<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Mitmach-Vortrag, nicht nur für Kinder,<br />
mit Arnold Hoppe im Haus der Kreativität.<br />
Gebühr: 4 €. Anmeldung bis 12<br />
Uhr am Vortag unter Tel. 05242/9030-<br />
900, briefkasten@vhs-re.de oder am<br />
Kirchplatz 2. Infos: vhs-re.de<br />
18.00 Chanson à la carte –<br />
von Männern & Mettbällchen<br />
<strong>Das</strong> Chansonduo »Red Head Redemption«<br />
mit Sandra Botor (Sängerin) und<br />
Thomas Kraß (Piano) präsentieren in<br />
der Ankervilla Ausschnitte aus dem<br />
aktuellen Programm »Ehe, Männer &<br />
andere Kastastrophen«. Eintritt: 55 €<br />
(inkl. Begrüßungsgetränk und herbstlichem<br />
3-Gang Menü). Anmeldung:<br />
ankervilla@ummeln.de<br />
21.00 Nachts im Park –<br />
Klang und Lichterlebnisse<br />
Vom Emssee bis zum Rosengarten<br />
wird sich der Park verwandeln. Kleine<br />
Lichtperformances, interessante<br />
Klänge bis hin zu einzelnen Unterhaltungselementen<br />
zeigen den Besuchern<br />
den Park <strong>auf</strong> eine ganz andere<br />
Weise. Eintritt: frei.<br />
SO 10<br />
10.30 Der Froschkönig<br />
<strong>Das</strong> »Hakuna Theata« präsentiert im<br />
Refektorum des Klosters <strong>Wiedenbrück</strong><br />
das Märchen frei nach den Brüdern<br />
Grimm. Geeignet für Kinder ab<br />
vier Jahren mit Eltern, Großeltern etc.<br />
Einlass ab 10 Uhr – für Kinder nur gemeinsam<br />
mit einer volljährigen Bezugsperson.<br />
Weitere Vorstellung: 15.30<br />
Uhr. Eintritt: frei. Kartenreservierung:<br />
kloster-wiedenbrueck.de<br />
DI 12<br />
19.30 August Erdlands<br />
»South Sea Sketches«<br />
Der westfälische Südseemissionar berichtete<br />
zwischen 1901 und 1909 über<br />
seine Tätigkeit in der Südsee-Mission.<br />
Zeitgenossen lobten seine »fesselnden«<br />
Darstellungen. Die Marshall-Inseln<br />
wurden eine Zeit lang Erdlands<br />
zweite Heimat. Den Einheimischen<br />
blieb er zeitlebens in Sympathie verbunden.<br />
Szenische Lesung mit Schauspieler<br />
Carsten Bender und Museumsleiter<br />
Walter Gödden <strong>auf</strong> dem Kulturgut<br />
Haus Nottbeck. Tickets im VVK zu<br />
10 € / 8 € unter https://shop.reservix.<br />
de oder an der AK zu 12 € / 10 €. Infos:<br />
www.kulturgut-nottbeck.de<br />
2<br />
20.00 musica da camera:<br />
Leonid Gorokhov & Roland Krüger<br />
Einen musikalischen Leckerbissen<br />
servieren die Ausnahmemusiker Leonid<br />
Gorokhov (Cello) und Roland Krüger<br />
(Klavier) in der Orangerie. Einzelkarte<br />
22 € im VVK der Flora Westfalica,<br />
Rathausplatz 8-10, Tel. 05242/9301-0.<br />
DO 14<br />
19.00–20.00 Online-Vortrag:<br />
Tinnitus – Lärm im Ohr<br />
Prof. Dr. Gerhard Goebel berichtet,<br />
welche Möglichkeiten die moderne<br />
Medizin gegen die lästigen Ohrgeräusche<br />
bereithält und wie Patienten lernen<br />
können, mit ihnen umzugehen.<br />
Gebühr: 6 €. Anmeldung: Tel. 05242/<br />
9030-900, briefkasten@vhs-re.de<br />
oder am Kirchplatz 2. Infos: vhs-re.de<br />
FR 15<br />
12.00 Festival der Travestie – 3<br />
30 Jahre Maria Crohn<br />
Eine grandiose Revue mit Witz,<br />
Gesang, großen Kostümen, Starparodien,<br />
perfekten Illusionen und Standup-Comedy<br />
von namhaften Travestie-<br />
Stars, zum ersten Mal in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />
Tickets ab 39,90 € im VVK<br />
der Flora Westfalica, Rathausplatz<br />
8–10, Tel. 05242/9301-0.<br />
19.00 Stand-Up Comedy Night<br />
In einem wahnwitzigen Ritt nimmt Jochen<br />
Prang <strong>auf</strong> der Bühne des Kultur-<br />
GüterBahnhofs (Bahnhofstr. 14, Langenberg)<br />
alles auseinander, was die<br />
Menschheit so umtreibt. Unterstützt<br />
wird er durch seine Gäste. Einlass: 18<br />
Uhr. Tickets: im VVK unter www.kgblangenberg.de/tickets<br />
und an allen<br />
Eventim VVK-Stellen je 15 € (ggf. zzgl.<br />
Gebühren), AK 19 €.<br />
SA 16<br />
9.30–13.30 Frauenfrühstück<br />
<strong>Das</strong> Dekanat Rietberg-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
lädt interessierte Frauen ins Kloster<br />
<strong>Wiedenbrück</strong> ein. Prof. Dr. Agnes<br />
Wuckelt referiert über Jüngerinnen<br />
Jesu, darunter Junia, die Paulus als<br />
Diakonin und Apostel bezeichnet. Die<br />
Kosten von max. 15 € (zur Deckung<br />
des Frühstücks) werden nach der Veranstaltung<br />
in Rechnung gestellt. Anmeldung:<br />
Tel. 05241/222950-0 bzw.<br />
dekanat @rietberg-wiedenbrueck.de<br />
18.00–21.00 Nachtwanderung<br />
mit Sternenführung<br />
Vom Haus der Kreativität aus geht es<br />
ca. 6 km entlang der Ems hinein in die<br />
sehr dunkle Natur. Die Wanderung<br />
verspricht das Erleben der Natur mit<br />
allen Sinnen sowie das Erkunden des<br />
Sternenhimmels mit bereitgestelltem<br />
Teleskop und Ferngläsern. Ein Erlebnis<br />
für die ganze Familie mit Arnold<br />
Hoppe, Planetariumsgesellschaft<br />
OWL. Kosten: 4 €. Anmeldung bis 12<br />
Uhr am Vortag unter Tel. 05242/9030-<br />
900, briefkasten@vhs-re.de oder am<br />
Kirchplatz 2. Infos: vhs-re.de<br />
20.00 Pe Werner: von A bis P<br />
Die bekannte Singer/Songwriterin<br />
präsentiert ihre Musik als kabarettistischen<br />
Liederabend und nimmt ihr<br />
Publikum mit <strong>auf</strong> ihre ganz persönliche<br />
Reise »von A nach Pe.« Begleitet<br />
wird sie von Peter Grabinger am<br />
Flügel. Ort: Stadthalle. Tickets: 24,50 €<br />
p.P. im VVK der Flora Westfalica, Rathausplatz<br />
8-10, Tel. 05242/9301-0.<br />
3<br />
Maria Crohn<br />
4<br />
Beatrice Egli<br />
MO 18<br />
19.00–20.00 Web-Vortrag:<br />
Arbeitswelt 4.0 in der Pandemie<br />
Der Vortrag von Verena Nitsch beleuchtet<br />
die Auswirkungen der Pandemie<br />
und beschleunigten Digitalisierung<br />
<strong>auf</strong> Unternehmen und Beschäftigte.<br />
Gebühr: 6 €. Anmeldung bis 16<br />
Uhr unter Tel. 05242/9030-900, briefkasten@vhs-re.de<br />
oder am Kirchplatz<br />
2. Infos: vhs-re.de<br />
19.00–21.15 Anlage oder Umwelt?–<br />
Wodurch werden Menschen politisch?<br />
Vortrag und Diskussion mit Ergebnissen<br />
aus der Zwillingsforschung mit<br />
Dr. Anke Hufer-Thamm und Prof. Dr.<br />
Klaus-Peter Hufer, Universität Duisburg-Essen<br />
im Luise-Hensel-Saal des<br />
Stadthauses. Gebühr: 5 €. Anmeldung<br />
bis 16 Uhr unter Tel. 05242/9030-<br />
900, briefkasten@vhs-re.de oder am<br />
Kirchplatz 2. Infos: vhs-re.de<br />
DI 19<br />
20.00 Die großen 7: »Spatz & Engel«<br />
Die Freundschaft von Marlene Dietrich<br />
und Edith Piaf im Amerika der 1940er<br />
Jahre wird <strong>auf</strong> eine harte Probe gestellt.<br />
Musiktheater von Danile Große<br />
Boymann und Thomas Kahry mit dem<br />
Tourneetheater Thespiskarren, das<br />
die populärsten Chansons der beiden<br />
Diven zu neuem Leben erweckt. Ort:<br />
Stadthalle. Karten: AK 22 € p.P. Infos:<br />
Flora Westfalica, Tel. 05242/9301-0.<br />
FR 22<br />
20.00 Beatrice Egli & Band 4<br />
Die DSDS-Gewinnerin von 2013<br />
kommt gemeinsam mit Band in die<br />
Stadthalle. Dort wird die Schweizer<br />
Schlagersängerin sicherlich wieder<br />
über die Bühne wirbeln und das Publikum<br />
in ihren Bann ziehen. Tickets je<br />
Foto: Birgit Behle-Langenbach<br />
Foto: Hailey Bartholomew<br />
44,85 € im VVK der Flora Westfalica,<br />
Rathausplatz 8-10, Tel. 05242/9301-0.<br />
SA 23<br />
15.00 UniJAZZity –<br />
Jugend-Jazz- Orchester Westfalen<br />
Dynamisch, mitreißend und musikalisch<br />
innovativ, so päsentiert sich<br />
das aus Jugendlichen zwischen 11 und<br />
18 bestehende Ensemble und der Gewinner<br />
des WDR Jazzpreises 2016 (Ltg.<br />
Christian Kappe). Konzert mit der Premiere<br />
des neuen Programms <strong>auf</strong> dem<br />
Kulturgut Haus Nottbeck. Tickets im<br />
VVK zu 10 € / 8 € unter https://shop.reservix.de<br />
oder an der AK zu 12 € / 10 €.<br />
Infos: www.kulturgut-nottbeck.de<br />
SO 24<br />
20.00 Jost Kobusch<br />
Der Ex trem- Bergsteiger kommt <strong>auf</strong><br />
Einladung des JKR und einer Terminverschiebung<br />
nun in die Stadthalle<br />
zur Lesung aus seinem Buch »Ich<br />
oben alleine« . Eintritt: Erw. 10 €,<br />
Schüler/Student/FSJ/Azubi 5 €. Tickets<br />
im VVK bei der Flora Westfalica,<br />
Rathausplatz 8-10, Tel. 05242/9301-0.<br />
MO 25<br />
20.00 Die großen 7:<br />
Extrem laut und unglaublich nah<br />
Oskar Schell ist Denker, Astronom,<br />
Erfinder und Pazifist. Er sammelt die<br />
sonderbarsten Dinge und schreibt<br />
regelmäßig in sein Was-ich-schonalles-erlebt-habe-Album.<br />
Bei den Sachen<br />
seines Vaters, der während der<br />
Anschläge <strong>auf</strong> das World-Trade-Center<br />
starb, findet er einen Schlüssel in ei-<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
77
Termine<br />
5<br />
lùisa<br />
6<br />
Wolfgang Trepper<br />
nem Briefumschlag, beschriftet mit<br />
dem Wort »Black«. Bei der Suche nach<br />
dem passenden Schloss kommt er in<br />
skurrile und aberwitzige Situationen,<br />
die all seinen Mut und Eigensinn fordern...<br />
Schauspiel der Burghofbühne<br />
Dinslaken nach dem Roman von<br />
Jonathan Safran Foer. Ort: Stadthalle.<br />
Eintritt: 22 € im VVK bei der Flora<br />
Westfalica, Rathausplatz 8–10, Tel,<br />
05242/9301-0.<br />
20.00 – 21.30 Basil Poledouris –<br />
Von ruhigen bis epischen Klängen<br />
Ob gewaltig oder ganz leise, seine<br />
Klänge in Conan der Barbar, Robocop,<br />
Starship Troopers und Flesh & Blood<br />
verfehlen ihre Wirkung nicht. Filmmusik-Seminar<br />
mit Sören Paschke im<br />
Haus der Kreativität. Kosten: 5 €. Anmeldung<br />
bis 16 Uhr: Tel. 05242/9030-<br />
900, briefkasten@vhs-re.de oder am<br />
Kirchpl. 2. Infos: vhs-re.de<br />
DI 26<br />
19.00–20.30 Heizen mit<br />
erneuerbaren Energien<br />
Welches Heizsystem ist das richtige?<br />
Wann kann eine Wärmepumpe, ein<br />
Pelletkessel, ein Blockheizkraftwerk<br />
oder eine Brennstoffzelle sinnvoll und<br />
wirtschaftlich eingesetzt werden und<br />
wie lässt sich eine Solaranlage einbinden?<br />
Wo gibt es Fördergelder und<br />
mit welchen l<strong>auf</strong>enden Kosten muss<br />
gerechnet werden? Zoom-Online-Vortrag<br />
von Sven Kersten. Ohne Gebühr.<br />
Anmeldung (begrenzte Teilnehmerzahl)<br />
bis 14 Uhr unter Tel. 05242/9030-<br />
900, briefkasten@vhs-re.de oder am<br />
Kirchplatz 2. Infos: vhs-re.de<br />
Foto: Nikolai Dobreff<br />
20.00 lùisa<br />
5<br />
Die Indiepop-Künstlerin lùisa ist<br />
zurück! Sie überzeugt als einzigartiges<br />
Multitalent: als Sängerin mit<br />
rauer, emotionaler Stimme, als starke<br />
Songwriterin mit tiefgründigen Texten,<br />
als hervorragende Gitarristin und<br />
als stilsichere Produzentin von sphärischen<br />
Dreampop-Arrangements. Auf<br />
ihrer »New Woman Tour« macht sie<br />
Station <strong>auf</strong> dem KulturGüterBahnhof,<br />
Bahnhofstr. 14, in Langenberg.<br />
Einlass: 19 Uhr. Tickets: im VVK unter<br />
www.kgb- langenberg.de/ tickets und<br />
an allen Eventim VVK-Stellen je 15 €<br />
(ggf. zzgl. Gebühren), AK 19 €.<br />
MI 27<br />
18.30 Energiesparen im Haushalt<br />
Erscheint Ihnen Ihre Stromrechnung<br />
zu hoch? Wundern Sie sich über hohe<br />
Heizkosten? Energieberaterin Michaela<br />
Prelle informiert im Online-Vortrag<br />
über Einsparpotenziale. Ohne Gebühr.<br />
Anmeldung bis 16 Uhr unter Tel.<br />
05242/9030-900, briefkasten@vhsre.de<br />
oder am Kirchplatz 2.<br />
18.30–20.00 Grand Canyon<br />
Gerrit Helling zeigt <strong>auf</strong> einer virtuellen<br />
Reise atemberaubende Bilder, vom<br />
Lake Powell bis zum Hooverdamm.<br />
Ort: vhs campus, <strong>Rheda</strong>, 1. OG 108.<br />
Gebühr: 6 €. Anmeldung unter Tel.<br />
05242/9030-900, briefkasten@vhsre.de<br />
oder am Kirchplatz 2.<br />
19.00 Aktuelle Buchtipps von<br />
Annemarie Stoltenberg<br />
Die Literaturexpertin <strong>auf</strong> NDR Kultur<br />
stellt ihre Bücher-Favorites der Neuerscheinungen<br />
<strong>auf</strong> dem deutschen<br />
Büchermarkt vor. Ort: Bibliothek im<br />
Stadthaus <strong>Wiedenbrück</strong>. Eintritt: 8 €,<br />
ermäßigt 4 €. Anmeldung bei der VHS.<br />
Eine Gemeinschaftsveranstaltung<br />
der Stadtbibliothek <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>,<br />
der Buchhandlungen LesArt,<br />
Bücher Güth und der Volkshochschule<br />
Reckenberg-Ems.<br />
19.00–20.30 Wärmepumpe, Photovoltaik<br />
und E-Auto – ein starkes Team<br />
Wie die Systeme funktionieren, wie<br />
sie optimal kombiniert werden und<br />
welche Fördermittel aktuell beantragt<br />
werden können, erfahren Sie<br />
im Zoom-Online-Vortrag von Oliver<br />
Erdmann. Ohne Gebühr. Anmeldung<br />
(limitierte Teilnehmerzahl) bis 14 Uhr<br />
unter Tel. 05242/9030-900, briefkasten@vhs-re.de<br />
oder am Kirchplatz 2.<br />
Infos: vhs-re.de<br />
20.00 Cybermobbing – Was sollten<br />
Eltern wissen? Was können Sie tun?<br />
Gerade durch die Corona-Pandemie,<br />
bei der Kinder vielfach nur über das<br />
Internet und soziale Medien den Kontakt<br />
zu anderen halten und finden<br />
konnten, haben viele Erfahrungen mit<br />
dieser Form des Mobbings gemacht.<br />
Vortrag von Rebecca Mohncke im Luise-Hensel-Saal<br />
im Stadthaus. Gebühr:<br />
8 €. Anmeldung bis 16 Uhr unter Tel.<br />
05242/9030-900, briefkasten@vhs-re.<br />
de oder am Kirchplatz 2.<br />
20.00 KleinKunst-SixPack:<br />
Kai Magnus Sting – Hömma, so isset!<br />
Wie begrüßt man sich im Ruhrpott,<br />
wie verabschiedet man sich und vor<br />
allen Dingen: Was passiert dazwischen?!<br />
Und reicht nicht auch, wenn<br />
nix gesagt wird? All das erklärt und<br />
zelebriert Kai Magnus Sting in der<br />
Stadthalle. Hömma, datte Bescheid<br />
weiß: So isset! Restkarten: VVK 24,50 €<br />
p.P. bei der Flora Westfalica, Rathausplatz<br />
8–10, Tel. 05242/9301-0.<br />
20.00 Moving Shadows<br />
Die Mobilés – 40 Jahre Jubiläumstour<br />
Nach ihrem Sieg beim französischen<br />
Supertalent, haben sie das Publikum<br />
weltweit begeistert. Sieben Artisten,<br />
eine Leinwand, Licht und Musik, mehr<br />
braucht es nicht für eine traumhafte<br />
Reise in die Welt der Schatten. Ort:<br />
Stadthalle Gütersloh. Tickets: ab 34,90 €<br />
u.a. im Gütersloh-Marketing-Service-<br />
Center, Berliner Str. 63, Gütersloh, (ggf.<br />
zzgl. Gebühr). Öffnungszeiten: Mo, Di,<br />
Mi und Fr: 10–16 Uhr | Do: 10–18 Uhr | Sa<br />
10–14 Uhr. Tel. 05241 / 2113636, E-Mail:<br />
tickets@ guetersloh-marketing.de .<br />
Infos: www.stadthalle-gt.de/erleben/<br />
programm<br />
DO 28<br />
19.00–20.00 Online-Vortrag: Reizdarm<br />
Haben Sie chronische Probleme mit<br />
Durchfällen, Krämpfen oder Verstopfung?<br />
Dr. Michael Schumann klärt,<br />
was sich dahinter verbirgt, was diese<br />
Diagnose für Patienten bedeutet und<br />
welche Erklärungsansätze es zur Entstehung<br />
gibt. Gebühr: 6 €. Anmeldung<br />
unter Tel. 05242/9030-900, briefkasten@vhs-re.de<br />
oder am Kirchplatz 2.<br />
Infos: vhs-re.de<br />
19.00–20.30 Sanieren im Altbau –<br />
aber richtig!<br />
Ein Überblick, mit welchen Maßnahmen<br />
Sie Ihr Zuhause am besten vor<br />
Wärme und Kälte schützen und was<br />
Sie vor der Be<strong>auf</strong>tragung beachten<br />
sollten. Zoom-Online-Vortrag von<br />
Oliver Erdmann. Ohne Gebühr. Anmeldung<br />
(limitierte Teilnehmerzahl)<br />
bis 14 Uhr unter Tel. 05242/9030-900,<br />
briefkasten@vhs-re.de oder am Kirchplatz<br />
2. Infos: vhs-re.de<br />
19.30 Sitzungen der Lokalen Agenda<br />
21 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Ort: Stadtbibliothek <strong>Rheda</strong>. Alle Interessierten<br />
sind herzlich eingeladen.<br />
FR 29<br />
6<br />
20.00 Wolfgang Trepper Solo<br />
Für sein Publikum hat er sich wieder<br />
stundenlang vor die Glotze gesetzt, um<br />
einen schnellen Überblick zu geben,<br />
was man alles nicht sehen muss.So<br />
kriegen Politiker und Fernsehmoderatoren,<br />
Serien und Fußballdramen – und<br />
natürlich Schlagertexte ihr Fett weg...<br />
Kabarett in der Stadthalle. Eintritt: ab<br />
24,50 € im VVK bei der Flora Westfalica,<br />
Rathausplatz 8–10, Tel, 05242/9301-0.<br />
SA 30<br />
Krimi-Quiz-Woche in <strong>Rheda</strong><br />
In den Sch<strong>auf</strong>enstern der 20 beteiligten<br />
Geschäfte warten knifflige<br />
Krimi-Quiz-Fragen <strong>auf</strong> detektivischen<br />
Spürsinn. Bis 7. November. Langer Eink<strong>auf</strong>sabend:<br />
Fr 5. November<br />
11.00 Ein Traum in bunt –<br />
Entdeckung Ruhrgebiet<br />
Nach dem Strukturwandel hat Stefan<br />
Thoben eine aktuelle Bestands<strong>auf</strong>nahme<br />
des Ruhrgebiets gewagt. Die<br />
literarischen Schilderungen von Frank<br />
Goosen, Hilmar Klute, Ralf Thenior,<br />
Erika Runge und Wolfgang Welt glich<br />
er in seinem Buchprojekt mit der Gegenwart<br />
ab. Der Hagener Architekt<br />
Marius Schmahl fertigte Aquarellzeichnungen<br />
von Thobens Fotomotiven<br />
an. Sonderausstellung bis 30.<br />
Januar <strong>auf</strong> dem Kulturgut Haus Nottbeck.<br />
Anmeldung: Tel. 02529/9497900<br />
oder museum@ kulturgut-nottbeck.<br />
de. Sie bestimmen Ihren Eintrittspreis<br />
selbst. Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18<br />
Uhr, Sa, So, Feiertag: 11–18 Uhr. Infos:<br />
www.kulturgut- nottbeck.de<br />
20.00 Paul Panzer – MIDLIFE CRISIS…<br />
willkommen <strong>auf</strong> der dunklen Seite<br />
Seine Kinder sind aus dem Haus, seine<br />
Frau geht <strong>auf</strong> Weltreise und er<br />
spürt schlaffer werdende Muskeln<br />
und nicht mehr so wollende Hormone.<br />
Paul Panzer nimmt das Stadthallen-Publikum<br />
mit <strong>auf</strong> seiner emotionalen<br />
Geisterbahnfahrt durch die<br />
Krise. Zum Totlachen, für jeden, der<br />
nicht drinsteckt... Einzelplätze: 34,60 €<br />
p.P. im VVK bei der Flora Westfalica,<br />
Rathausplatz 8–10, Tel, 05242/9301-0.<br />
SO 31<br />
15.00–17.00 Tarzan – das Musical<br />
Ein atemberaubendes Dschungel-<br />
Abenteuer mit spektakulären Eigenkompositionen,<br />
jeder Menge Spannung<br />
und einem Hauch Romantik für<br />
die ganze Familie (geeignet für Zuschauer<br />
ab vier Jahren). Zeitgemäße<br />
Inszenierung der hundert Jahre alten<br />
Geschichte von Edgar Rice Burrough<br />
mit dem Theater Liberi in der Stadthalle.<br />
Karten: ab 18 € p.P. im VVK bei<br />
der Flora Westfalica, Rathausplatz<br />
8–10, Tel, 05242/9301-0.<br />
Die Veranstaltungen finden nur statt, wenn die Corona-Bestimmungen es zum entsprechenden Zeitpunkt<br />
zulassen. Bitte erkundigen Sie sich vor dem Besuch auch nach den aktuell gültigen Auflagen!<br />
78 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
WIR SUCHEN SIE<br />
als PFLEGEFACHKRAFT (w/m/d)<br />
Foto: Hartmut Salzmann<br />
Jetzt online bewerben:<br />
www.caritasjobs.info<br />
Sie haben Freude an der Pflege<br />
und Betreuung von Senioren?<br />
Dann sind Sie bei uns genau<br />
richtig! Wir suchen Sie als<br />
PFLEGEFACHKRAFT (w/m/d)<br />
für unsere Tagespflege in<br />
<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />
www.caritasguetersloh.de<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
79
ERFÜLLEN SIE SICH<br />
IHREN WOHNTRAUM!<br />
Jetzt zu<br />
jedem Laminat<br />
FUSSLEISTEN<br />
& DÄMMUNG*<br />
KOSTENLOS<br />
*pro m 2 Laminat max. 1 m Sockelleisten<br />
20/40 mm und 1 m 2 PE-Dämmung<br />
kostenlos<br />
Sie sparen 24%<br />
Stk<br />
189,-<br />
ca. 3-4 m 2<br />
249,99<br />
Rinderfell<br />
reines Naturprodukt, extrem strapazierfähig und pflegeleicht, jedes Fell<br />
ist ein Unikat, abgebildete Felle sind Musterbeispiele, Größe ca. 3-4 m 2<br />
Eiche Calisto natur<br />
Eiche Calisto beige<br />
Eiche Calisto vintage<br />
Eiche Calisto antik<br />
Sie sparen 37%<br />
16, 99<br />
26,99<br />
Premium Klick-Laminat Grande XL <br />
Landhausdiele in authentischer Holzoptik, Nutzungsklasse 32,<br />
Paneele ca. 1286 x 282 mm, ca. 8 mm stark<br />
m 2<br />
UNEMPFINDLICH GEGEN NÄSSE<br />
Ösenschal<br />
uni oder mit Querstreifen,<br />
ca. 140 x 245 cm<br />
Sie sparen 23%<br />
Stk<br />
32, 99<br />
Kissenhüllen<br />
in 3 passenden<br />
Farben, ca. 40 x 40 cm<br />
Stk: 14, 95 € 9, 99<br />
42,95<br />
Sie sparen 30%<br />
Stk<br />
26, 99<br />
38,95<br />
Schiebevorhang<br />
mit Querstreifen,<br />
ca. 60 x 245 cm<br />
FUSSLEISTEN*<br />
KOSTENLOS<br />
KLICK<br />
TECHNIK<br />
XXL<br />
FORMAT<br />
Sie sparen 30%<br />
29, 99<br />
42,95<br />
Design-Vinyl-Klick-Fliese Tara<br />
in natürlicher Steinoptik, strapazierfähig, pflegeleicht und<br />
wasserfest, besonders kratzunempfindlich, Paneele ca.<br />
405 x 801 mm, ca. 5 mm stark, ca. 0,3 mm Nutzschicht<br />
m 2<br />
lfm32, 95<br />
Store<br />
ca. 280 cm hoch<br />
Jacquard-<br />
Dekostoff<br />
blickdicht,<br />
ca. 140 cm breit<br />
lfm59, 95<br />
15, 95<br />
375 ml 42,53 €/l<br />
Stk<br />
9, 95<br />
Kreidefarbe<br />
zur individuellen Gestaltung<br />
von Shabby Chic Oberflächen,<br />
gestalten Sie Ihre unbehandelten<br />
Möbelstücke<br />
im angesagten Used-Look<br />
in 15 Farbtönen, <strong>auf</strong> der<br />
Mischanlage abtönbar<br />
Vintage-Finish<br />
zur Veredlung von düfa Kreidefarbe, aus reinem<br />
Bienenwachs, Holz wird optimal vor Feuchtigkeit<br />
und Abrieb geschützt, erhöht die Wasserabweisung,<br />
farblos, Inhalt 75 ml, Verbrauch ca. 35 ml/m²<br />
UNSER SERVICE<br />
ERFÜLLT WÜNSCHE IN DEN BEREICHEN:<br />
FARBEN & TAPETEN<br />
TEPPICHBÖDEN<br />
HARTBELÄGE<br />
GARDINEN<br />
SONNENSCHUTZ<br />
HEIMTEXTILIEN<br />
TEPPICHE<br />
Westermann GmbH & Co. KG | Hauptstraße 127 | 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> | Tel. 0 52 42 / 98 101-0 | Fax 0 52 42 / 98 101-99 | info@westermann.cc