TLN 11/2021
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Tanken, Parken, Erholen,<br />
all das ist auf dem Aral Autohof Schwarmstedt an der A7 Abfahrt<br />
50 möglich. Der Autohof erfreut sich größter Beliebtheit<br />
bei Truckern aus nah und fern.<br />
Der herausfordernde Job verlangt den Berufskraftfahrern in der<br />
Coronakrise noch mehr ab als sonst. Da ist es gut zu wissen, dass<br />
es den Aral Autohof Schwarmstedt gibt, der 24 Stunden an 7<br />
Tagen in der Woche geöffnet hat. Tanken, Parken, Erholen, all das<br />
ist auf dem Autohof möglich, der sich an der A7 Abfahrt 50 befindet.<br />
Der Autohof erfreut sich größter Beliebtheit bei Truckern aus nah<br />
und fern. Die Fahrer können sich auch aktuell in den Corona-Zeiten<br />
auf leckere warme Gerichte freuen. Im Haus gibt es Essen &<br />
Trinken für „Beherbungsgäste“ wie Lkw-Fahrer mit Übernachtung<br />
und Parkticketerwerb. Duschen und Waschmaschine können gerne<br />
genutzt werden. Zur Verfügung stehen 200 Lkw-Stellplätze. Der<br />
Autohof hat sich der aktuellen Situation angepasst und so gehören<br />
selbstverständlich auch Masken, Desinfektionsmittel und Corona-<br />
Tests zum Angebot. Wichtige Details für den Fernfahrer auf einen<br />
Blick: 6 Duschen (Dusche 3 €), WC-Gebühr 50 Cent (Gutschein<br />
am Tag der Ausstellung einlösbar im Restaurant oder Bistro der<br />
Tankstelle), 10 € Parkgebühr (davon 5 € Verzehrgutschein), Lotto,<br />
Spielautomaten. Dieser Gutschein kann für Speisen und Getränke<br />
im Tankstellen-Bistro genutzt werden. Der große Trucker<br />
Shop mit Bistro lädt zum gemütlichen Verweilen ein. Im Tankstellen-Shop<br />
erwartet die Kunden eine große Auswahl an vielfältigen<br />
Angebot<br />
Produkten. Zum Angebot gehört u.a. ein umfangreiches Sortiment<br />
an gekühlten Getränken, Tabakwaren, Süsswaren sowie eine große<br />
Auswahl an Zeitungen, Zeitschriften, Büchern und Magazinen,<br />
Trucker- und Freizeitsortiment, Textilien, Fernseher, Antennen,<br />
Videos, Spielwaren, Souvenirs, Geschenkartikel, Straßen- und<br />
Landkarten und Telefonkarten. Das Bistro eignet sich perfekt für<br />
die Pause zwischendurch. Wie wäre es mit einem belegten Baguette<br />
(auch warm), einer Bockwurst und dazu einen frisch gebrühten<br />
Kaffee? Das Bistro wurde vergrößert und hat eine große<br />
Vitrine sowie eine Zubereitungsstation für ein kleines, warmes<br />
Speisenangebot. Dazu gehören beispielsweise Matjes, Bratwurst,<br />
Currywurst, Nackensteak, Salate, Rührei/Frühstück und wechselnde<br />
Tagesgerichte. Sehr angesagt bei den Lkw-Fahrern sind auch<br />
das leckere Gulasch mit Nudeln, Frikassee & die Eintöpfe. Da ist für<br />
jeden Geschmack etwas dabei. Die Lkw-Tankstelle verfügt über 5<br />
Tankplätze und vier Satelliten. Zum kulinarischen Angebot gehören<br />
ein leckerer Mittagstisch und spezielle Hausmannskost. Ob Rührei,<br />
Mettbrötchen oder Frühstücksteller, größter Beliebtheit erfreut<br />
sich das köstliche Frühstück. Dazu passt perfekt ein röstfrischer<br />
Filterkaffee oder Caffè Crema. Ganz neu stehen jetzt vier Schnellade-Säulen<br />
für E-Fahrzeuge Pkw mit je 2 Tankmöglichkeiten bereit.<br />
Der Rasthof befindet sich übrigens bei Schwarmstedt im Aller-Leine-Tal.<br />
Die Region in der südlichen Lüneburger Heide zeichnet sich<br />
durch die größte Ansammlung von Freizeitparks in ganz Europa<br />
aus sowie hervorragende Möglichkeiten zum Fahrrad fahren.<br />
gültig nur im Oktober<br />
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gültig nur im Oktober
Inhalt<br />
Seite 5<br />
Seite 6<br />
Seite 8<br />
Seite 9<br />
Seite <strong>11</strong><br />
NEWS<br />
Highlights aus der<br />
Schmierstoffbranche<br />
Intralogistik - Automatischer<br />
Transport von Wechselbrücken mit<br />
fahrerlosen Transportsystemen<br />
Weltweit erster in Serie<br />
produzierter mit Wasserstoff<br />
betriebener Lkw<br />
Dreiradstapler<br />
Seite 21<br />
Seite 23<br />
Seite 25<br />
Seite 26<br />
Seite 29<br />
Zufriedenheit mit Software<br />
im Straßengüterverkehr steigt<br />
Wann müssen Schneeketten<br />
aufgezogen werden?<br />
Highlights bei Mautlösungen<br />
Unfallquelle Ladung<br />
Interview mit Hubertus Kobernuß<br />
vom GVN, Vorsitzender der<br />
Fachvereinigung Güterkraftverkehr<br />
und Entsorgung<br />
Seite 14<br />
Marktübersicht Winterartikel<br />
Seite 30<br />
Trucker des Jahres, Miroslav Chyra<br />
Seite 19<br />
Routenplanung<br />
6<br />
Highlights aus der Schmierstoffbranche<br />
8<br />
Intralogistik<br />
9<br />
Brennstoffzellen/Wasserstoff<br />
<strong>11</strong><br />
Dreiradstapler<br />
14<br />
Marktübersicht Winterartikel<br />
19<br />
Routenplanung<br />
21<br />
Zufriedenheit mit Software im Straßengüterverkehr<br />
steigt<br />
23<br />
Wann müssen Schneeketten aufgezogen<br />
werden?<br />
25<br />
Highlights bei Mautlösungen<br />
26<br />
Unfallquelle Ladung<br />
29<br />
Interview mit Hubertus Kobernuß<br />
30<br />
Trucker des Jahres, Miroslav Chyra<br />
Impressum<br />
Herausgeber: mithoro GbR, Am Brink 19, 22927 Großhansdorf, Germany,<br />
Redaktion: Christian Böttjer, Layout: Gert Hille, Erscheinungsweise: monatlich, Gültige Anzeigenpreisliste: ab 01.07.<strong>2021</strong>, marketing@mithoro.de, www.translogistiknews.de<br />
Die Anzeigen, Anzeigentexte und die Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />
Wir übernehmen keine Haftung für aus Druckfehlern entstandene Schäden.<br />
Titelfoto: Hyundai/hfr.<br />
4 TRANS LOGISTIK NEWS
News<br />
68% der Erwerbstätigen fuhren<br />
2020 mit dem Auto zur Arbeit<br />
Pkw werden auch auf kürzeren Arbeitswegen regelmäßig<br />
eingesetzt • Zahl der Autos pro Haushalt nimmt zu<br />
Für Millionen Berufspendlerinnen und -pendler ist das Auto<br />
als Beförderungsmittel erste Wahl. Im Jahr 2020 gaben 68<br />
% von ihnen an, normalerweise mit dem Pkw zur Arbeit zu<br />
fahren. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit.<br />
Die Nutzerinnen und -nutzer öffentlicher Verkehrsmittel wie<br />
Bus oder Bahn machten mit gut 13 % einen deutlich geringeren<br />
Anteil aus. Jede beziehungsweise jeder zehnte Erwerbstätige<br />
fuhr regelmäßig mit dem Fahrrad zur Arbeit.<br />
Dabei wird das Auto offenbar auch auf kürzeren Arbeitswegen<br />
regelmäßig eingesetzt. Fast die Hälfte aller Erwerbstätigen<br />
(48 %) hat nach eigenen Angaben weniger als 10 Kilometer<br />
zum Arbeitsplatz zurückzulegen. Für 29 % ist der<br />
Weg zur Arbeit 10 bis unter 25 Kilometer lang, 14 % legen<br />
25 bis unter 50 Kilometer zurück.<br />
Zahl der zugelassenen Autos binnen zehn Jahren um<br />
14 % gestiegen<br />
Die ungebrochene Dominanz des Autos als Beförderungsmittel<br />
spiegelt sich auch in den aktuellen Zahlen zum Kraftfahrzeugbestand<br />
des Kraftfahrt-Bundesamtes wider. Zum<br />
Stichtag 1. Januar <strong>2021</strong> waren 48,2 Millionen Pkw in Deutschland<br />
zugelassen – das waren 14 % mehr als zehn Jahre zuvor<br />
(1. Januar 20<strong>11</strong>: 42,3 Millionen).<br />
In den privaten Haushalten ging der Trend in den vergangenen<br />
zehn Jahren offenbar zum Zweit- oder Drittwagen.<br />
So war der Anteil der Haushalte, die mindestens ein Auto<br />
besitzen, im Jahr 2020 mit 77,4 % ähnlich hoch wie 2010<br />
(77,6 %). Im selben Zeitraum nahm die Zahl der Pkw pro<br />
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Haushalt jedoch zu: Kamen 2010 auf 100 Haushalte noch 102<br />
Autos, so waren es zehn Jahre später schon 108.<br />
84 % des motorisierten Personenverkehrs entfielen<br />
zuletzt auf Autos<br />
Im EU-Vergleich liegt Deutschland im Hinblick auf die führende<br />
Rolle des Autos in etwa<br />
im Durchschnitt: 84 % des motorisierten<br />
Personenverkehrs<br />
entfielen 2018 hierzulande auf<br />
Pkw, 9 % auf Züge, 6 % auf<br />
Busse und 2 % auf Tram und U-<br />
Bahnen. Daran hat sich in den<br />
vergangenen zehn Jahren wenig<br />
geändert: 2010 lag der Anteil<br />
des Autos am motorisierten<br />
Personenverkehr in Deutschland<br />
bei 85 %. Im Durchschnitt aller<br />
EU-Mitgliedstaaten machten im<br />
Jahr 2018 Autos 81 % des motorisierten<br />
Personenverkehrs aus.<br />
Besonders intensiv wurde das<br />
Auto zuletzt in Litauen (90 %)<br />
und Portugal (87 %) genutzt,<br />
am wenigsten in Tschechien (67 %) sowie in Ungarn (69 %)<br />
und Österreich (72 %).<br />
( Statistisches Bundesamt (Destatis) | <strong>2021</strong>)<br />
Unternehmensprofil<br />
TRANS LOGISTIK NEWS 5
Produkte<br />
Produkthighlights aus der Schmierstoffbranche<br />
Moderne Schmiermittel sind Hochleistungsfluide, die für den jeweiligen Anwendungsbereich speziell formuliert werden.<br />
In der Schmierstoffbranche bestehen heutzutage hohe Anforderungen an die technischen Merkmale der Rezepturen<br />
und auch an deren Nachhaltigkeit. TRANS LOGISTIK NEWS präsentiert im Folgenden Produkthighlights aus der<br />
Schmierstoffbranche.<br />
Mit Shell Rimula R7 AD und Shell Rimula R7 Plus AM hat<br />
Shell jetzt die ersten beiden Produkte der neuen Reihe Shell<br />
Rimula R7 in Europa eingeführt. Diese wurden speziell für den Einsatz<br />
in der neuesten Lkw-Generation [1] von Daimler (Mercedes-<br />
Benz) und MAN entwickelt. Ein von IVECO freigegebenes Produkt<br />
zu einem SAE 5W-30 (3,5 mPa·s HTHS) Motorenöl bewiesen. [5]<br />
Wenn alle Lkw in Europa eine Verbesserung der Kraftstoffeffizienz<br />
um ein Prozent erreichen würden, könnte dies zu einer Verringerung<br />
der CO2-Emissionen um 2,2 Millionen Tonnen pro Jahr beitragen.<br />
[6] Der Markteinführung von Shell Rimula R7 sind fünf Jahre<br />
soll gegen Ende dieses Jahres folgen. Die neuen Produkte Shell Rimula<br />
R7 AD [2] und R7 Plus AM [3] tragen durch ihre niedrige HTHS-<br />
Viskosität (hohe Temperatur, hohe Scherung) zur Senkung des<br />
Kraftstoffverbrauchs bei und sind von den Herstellern für längste<br />
Ölwechselintervalle zugelassen. Die neuen Shell Rimula R7 Produkte<br />
wurden mit einer abgesenkten HTHS-Viskosität von 2,6 bzw.<br />
2,9 mPa·s (im Vergleich zum Industrie-Benchmark von 3,5 mPa·s [4] )<br />
formuliert und haben eine Verbesserung der Kraftstoffeffizienz von<br />
bis zu 3,9 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Viskositätsklassen<br />
und bis zu einem Prozent Kraftstoffeinsparung im Vergleich<br />
und mehrere Millionen gefahrener Test-Kilometer vorausgegangen.<br />
Bei einem dieser Feldversuche wurde eine Laufleistung von über<br />
einer Million Kilometer von einem einzigen Test-Lkw absolviert -<br />
einer der bisher umfangreichsten Feldversuche der Branche. „Die<br />
zunehmend strengeren europäischen Vorschriften haben die Lkw-<br />
Hersteller dazu veranlasst, über Änderungen am Antriebsstrang<br />
hinauszuschauen, um die Emissionsziele zu erreichen, ohne dabei<br />
Kompromisse bei der Leistung einzugehen“, erklärt Frank Machatschek,<br />
Product Application Specialist für Heavy-Duty Engines bei<br />
Shell. „Der Einsatz von Motorenölen mit niedriger HTHS-Viskosi<br />
6 TRANS LOGISTIK NEWS
Produkte<br />
ohne die Geschäftsprozesse verändern zu müssen. (cb)<br />
[1] Diese beziehen sich auf Lkw, die die neuesten Euro 6-Abgasnormen für Nutzfahrzeuge<br />
erfüllen.<br />
[2] Shell Rimula R7 AD, Leistungsniveau: FA-4/SN, Daimler MB 228.61, Cummins<br />
CES 20087, Detroit Fluids Specification DFS 93K223<br />
[3] Shell Rimula R7 Plus AM, Leistungsniveau: MAN M3977<br />
[4] Bezieht sich auf die Normen API CK-4 (3,5 mPa·s) und FA-4 (2,9 mPa·s).<br />
[5] Basierend auf kontrollierten Feldversuchen, die statistisch signifikante Daten ergaben.<br />
1 % Kraftstoffverbrauchsvorteil für Shell Rimula R7-Produkte gegenüber einem<br />
5W-30 (3,5 mPa·s) HTHS nachgewiesen. Die Shell Rimula R7-Reihe hat eine<br />
Kraftstoffeinsparung von 3 % im Vergleich zu einem 10 W-40 und 3,9 % im Vergleich<br />
zu einem 15W-40 gezeigt.<br />
[6] Basierend auf dem Anteil der HD-Fahrzeuge an den gesamten THG-Emissionen<br />
in Europa für 2019.<br />
tät ist eine solche Möglichkeit, die Effizienz zu steigern und damit<br />
den Kraftstoffverbrauch zu senken.“ Die Produkte der Shell Rimula<br />
R7 Reihe tragen über den verminderten Kraftstoffverbrauch nicht<br />
zuletzt auch zur Reduzierung der CO2-Emissionen bei und unterstützen<br />
damit die Kunden dabei ihren CO2-Fußabdruck zu verringern.<br />
Gleichzeitig sind die Produkte der Shell Rimula R7 Teil des<br />
Produktangebotes von Shell Schmierstoffen mit CO2-Ausgleich.<br />
Obwohl Maßnahmen zur Vermeidung und Reduzierung von Emissionen<br />
am effektivsten sind, bietet der CO2-Ausgleich durch internationale<br />
Entwicklungs- und Klimaschutzprojekte eine heute einsetzbare<br />
Möglichkeit zur Senkung verbleibender CO2-Emissionen<br />
im Zusammenhang mit Shells Geschäftsaktivitäten– bis umfassendere<br />
Vermeidungs- bzw. Minderungslösungen verfügbar sind.<br />
Shell Schmierstoffe mit CO2-Ausgleich erhalten die Kunden<br />
beim Shell Markenpartner Kreissler24 KG. Das mittelständische<br />
Unternehmen ist größter Shell Markenpartner in Ostdeutschland.<br />
Schmierstoffkompetenz, Schmierstofflösungen, hohe Produktverfügbarkeit,<br />
leistungsstarke Logistik, digitale, automatisierte Prozesse<br />
- das steht für die Kreissler24 KG (www. kreissler24.com).<br />
Das Team von Kreissler24 bietet Schmierstofflösungen, die speziell<br />
auf die Maschinen, Anlagen und Fahrzeuge zugeschnitten sind<br />
und die Gesamtbetriebskosten im Unternehmen senken können.<br />
Zusätzlich kann durch den Einsatz von Schmierstoffen mit CO2-<br />
Ausgleich von Shell der C02- Fußabdruck des Unternehmens reduziert<br />
werden. Zudem wird ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet,<br />
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TRANS LOGISTIK NEWS 7
Produkte<br />
Produkthighlights aus der Intralogistik<br />
Automatischer Transport von Wechselbrücken<br />
mit Fahrerlosen Transportsystemen<br />
Die logistischen Material- und Warenflüsse, die innerhalb eines Betriebsgeländes über die Bühne gehen, werden als Intralogistik<br />
bezeichnet. Mit dem Begriff wird eine Abgrenzung zum Warentransport außerhalb eines Werkes geschaffen, beispielsweise<br />
durch eine Spedition. Die Intralogistik wird von dem Forum Intralogistik im Verband Deutscher Maschinen-<br />
und Anlagenbau als die Organisation, Steuerung, Durchführung und Optimierung des innerbetrieblichen Waren- und<br />
Materialflusses und Logistik, der Informationsströme sowie des Warenumschlags in Industrie, Handel oder öffentlichen<br />
Einrichtungen definiert. Mit dieser Ausgabe haben wir eine neue Rubrik im Magazin, die sich mit den Produkthighlights<br />
aus der Intralogistik auseinandersetzt.<br />
Seit mehr als 20 Jahren bietet Stäubli WFT<br />
(www.staubli-wft.com) innovative Lösungen<br />
mit Fahrerlosen Transportfahrzeugen (FTF)<br />
für hohe Traglasten. Ein neues Konzept dient<br />
zum vollautomatischen Transport von Wechselbrücken<br />
mit Hilfe der Plattform PF230. Die<br />
Vorteile liegen auf der Hand: Kostenoptimierung,<br />
hohe Zuverlässigkeit sowie verbesserte<br />
Sicherheit durch reduzierten innerbetrieblichen<br />
Verkehr von LKWs. Das FTF von Stäubli WFT<br />
kann im Innen- sowie Außenbereich eingesetzt<br />
werden und dank des patentierten Antriebssystems<br />
auf sämtlichen Bodenverhältnissen, trotz<br />
des hohen Beladungsgewichts, fahren. Die automatisierten<br />
Fahrzeugflotten werden von einer<br />
übergeordneten Software gesteuert, um Prozesse<br />
zu optimieren und eine vollständige Sicherheit zu gewährleisten.<br />
Stäubli WFT ist ein führender Anbieter von Fahrerlosen<br />
Transportfahrzeugen für Schwerlastanwendungen. Dank<br />
der einzigartigen Antriebstechnik und dem modularen, flexiblen<br />
Produktportfolio können individuelle Kundenbedürfnisse<br />
erfüllt werden. (cb)<br />
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8 TRANS LOGISTIK NEWS
Technik<br />
XCIENT Fuel Cell von Hyundai<br />
Weltweit erster in Serie produzierter und mit<br />
Wasserstoff betriebener Schwerlastkraftwagen<br />
Die Hyundai Motor Company zeigt erste Bilder des überarbeiteten Brennstoffzellen-Lkw XCIENT Fuel Cell (der<br />
Hyundai XCIENT Fuel Cell wird nicht für den deutschen Markt produziert und homologiert), des weltweit ersten in<br />
Serie produzierten und mit Wasserstoff betriebenen Schwerlastkraftwagens. Der südkoreanische Hersteller nahm im<br />
August die Produktion des überarbeiteten XCIENT Fuel Cell auf. „Hyundai Motor nutzt seine mehr als 20-jährige Erfahrung<br />
in der Brennstoffzellentechnologie, um seine Vision einer umweltfreundlichen Wasserstoffgesellschaft voranzutreiben“,<br />
sagte Jaehoon (Jay) Chang, CEO und Präsident der Commercial Vehicle Division bei der Hyundai Motor<br />
Company. „Mit dem überarbeiteten XCIENT Fuel Cell wird Hyundai zur breiten Einführung von Nutzfahrzeugen mit<br />
Wasserstoffantrieb beitragen.“<br />
Mit dem überarbeiteten Brennstoffzellen-Lkw ist das<br />
Ziel verbunden, die weltweite Verbreitung des Modells<br />
zu beschleunigen. Hyundai Hydrogen Mobility, ein Joint<br />
Venture zwischen Hyundai Motor und H2 Energy, arbeitet<br />
dazu auch an Konzepten zur Einführung des XCIENT Fuel<br />
Cell in weiteren europäischen Märken.<br />
Besseres Fahrerlebnis dank erhöhter<br />
Leistung und neuem Design<br />
Der neu gestaltete Kühlergrill zeichnet sich durch seine<br />
„V“-Form und die verchromte Waben-Optik aus. Die blauen<br />
Farbdetails visua lisieren den umweltfreundlichen Antrieb mit<br />
Wasserstoff und runden das Design des XCIENT Fuel Cell ab.<br />
Das neue Modelljahr des Brennstoffzellen-Lkw ist mit einem<br />
180-kW-Wasserstoff-Brennstoffzellensystem mit jeweils<br />
zwei 90-kW-Brennstoffzellenstapeln ausgestattet. Die Langlebigkeit<br />
des Brennstoffzellensystems sowie die Gesamtkraftstoffeffizienz<br />
des Fahrzeugs wurden verbessert, um den Anforderungen<br />
kommerzieller Flottenkunden besser gerecht<br />
zu werden. Der 350-kW-Elektromotor mit einem maximalen<br />
Drehmoment von 2.237 Nm ermöglicht zudem kraftvolle<br />
Fahrleistungen auch an Steigungen und im Gefälle in Bergregionen.<br />
Mit sieben Wasserstofftanks bietet der XCIENT Fuel Cell<br />
eine kombinierte Speicherkapazität von rund 31 Kilo<br />
TRANS LOGISTIK NEWS 9
Technik<br />
gramm Wasserstoff, daneben fungiert ein 72-kWh-Batteriesatz<br />
aus drei Hochleistungsbatterien als zusätzliche Energiequelle.<br />
Die maximale Reichweite gibt der Hersteller mit rund<br />
400 Kilometer an. Die sieben Wasserstofftanks lassen sich abhängig<br />
von der Umgebungstemperatur in etwa acht bis 20<br />
Minuten wieder vollständig auffüllen.<br />
Mit dieser Reichweite und der schnellen Betankung bietet<br />
sich die Brennstoffzellen-Technologie als ideale Lösung für<br />
den Schwerverkehr an.<br />
des Plans, bis 2025 weitere 1.600 Einheiten des Brennstoffzellen-Lkw<br />
nach Europa auszuliefern, wird Hyundai bis Ende<br />
dieses Jahres erneut 140 Einheiten des XCIENT Fuel Cell in<br />
der Schweiz übergeben. „Die Kunden sind sehr zufrieden mit<br />
der Qualität und dem Fahrkomfort des Lkw. Auch außerhalb<br />
der Schweiz vernehmen wir ein großes Interesse daran. Wir<br />
sind sehr zuversichtlich, dass wir den XCIENT Fuel Cell-Lkw<br />
im nächsten Jahr auch in anderen Ländern auf der Straße sehen<br />
werden“, sagt Mark Freymüller, CEO von Hyundai Hydrogen<br />
Mobility.<br />
Der überarbeitete XCIENT Fuel Cell ist mit der Einführung<br />
des Modelljahrs <strong>2021</strong> neben der 4x2-Variante auch als 6x2<br />
Fahrgestell mit doppelter Hinterachse verfügbar.<br />
XCIENT Fuel Cell auf den Straßen<br />
Europas, Nordamerikas und Chinas<br />
Bereits im Jahr 2020 lieferte Hyundai 46 Einheiten des<br />
XCIENT Fuel Cell an die Schweiz aus. Mit einer kumulierten<br />
Reichweite in Höhe von 750.000 Kilometern haben diese<br />
Lkw im Vergleich zu dieselbetriebenen Fahrzeugen geschätzt<br />
schon 585 Tonnen Kohlenstoffemissionen eingespart. Als Teil<br />
So plant der südkoreanische Hersteller, den XCIENT Fuel<br />
Cell noch in diesem Jahr auf dem nordamerikanischen Markt<br />
vorzustellen. Hyundai befindet sich hierfür in Gesprächen<br />
mit mehreren lokalen Regierungen und Logistikunternehmen<br />
in den USA, um einen möglichen gemeinsamen Betrieb<br />
von wasserstoffbetriebenen Lkw zu etablieren.<br />
Mit China bekundet eine weitere Nation starkes Interesse<br />
an wasserstoffbetriebenen Schwerlastern. Auch hier prüft<br />
Hyundai derzeit sorgfältig mehrere Optionen, um seine<br />
Brennstoffzellentechnologie bei Firmen- und Regierungskunden<br />
in China einzuführen. (cb)<br />
10 TRANS LOGISTIK NEWS
Produkte<br />
Dreiradstapler<br />
Vielseitig einsetzbare Alleskönner<br />
Hinter einem Gabelstapler verbirgt sich meist ein drei- oder vierrädriges Flurförderzeug. Der Warenumschlag ist der<br />
typische Einsatz von Gabelstaplern. Die Stapler werden zum Beispiel für das Beladen und Entladen von Lkw genutzt.<br />
Gerne werden sie auch sinnvoll für den innerbetrieblichen Transport eingesetzt. Größter Beliebtheit erfreuen sich<br />
Gabelstapler für den Auf- und Abbau von Messen und Veranstaltungen. Im folgenden Artikel stellt TRANS LOGISTIK<br />
NEWS einige Dreiradstapler näher vor.<br />
Die Elektro-Gegengewichtstapler der Crown SC 6000 Serie<br />
überzeugen durch Stabilität, fortschrittliche Technik und anforderungsgerechte<br />
Ergonomie. Die vielseitig einsetzbaren Alleskönner<br />
werden mit Tragfähigkeiten von 1,3 bis 2,0 Tonnen und<br />
Hubhöhen von bis zu 7,5 Metern angeboten. Die Konstruktion<br />
des Staplers ermöglicht eine erstklassige Sicht in alle Richtungen.<br />
Für den Außeneinsatz stehen mehrere Kabinen-Optionen<br />
zur Verfügung – von der „Soft Cab“ mit flexiblem seitlichem<br />
Wetterschutz bis zur geschlossenen Vollkabine, die mit ihrem<br />
durchdachten Design weder die Bewegungsfreiheit noch die<br />
Sichtverhältnisse des Bedieners einschränkt. Für ein angenehmes<br />
Bedienerlebnis und mehr Fahrkomfort steht auch die innovative<br />
D4 Armlehne, die mit dem GOOD DESIGN® Award für herausragendes<br />
Industriedesign ausgezeichnet wurde. Die ergonomisch<br />
ausgereifte Armlehne hat eine große, atmungsaktiv gepolsterte<br />
Oberfläche und ist stufenlos einstellbar; sie macht das Arbeiten<br />
nicht nur besonders bequem, sondern ermöglicht auch mehr Produktivität<br />
im Lager. Neben ihrer erstklassigen Ergonomie überzeugt<br />
die SC 6000 Serie auch mit überlegener Manövrierfähigkeit<br />
und präziser Handhabung. Intelligente On-Board-Systeme sorgen<br />
für punktgenaue Steuerung<br />
und Stabilität, halten<br />
die Geschwindigkeit<br />
bei Rampenfahrten konstant<br />
und passen verschiedene<br />
Steuerfunktionen<br />
in Abhängigkeit<br />
von<br />
Ladungsgewicht,<br />
Hubhöhe, Lenkeinschlag<br />
und<br />
Fahrgeschwindigkeit<br />
automatisch an. Ein<br />
weiteres Plus: Mit dem<br />
Batterietransfersystem<br />
(BTS) lassen sich Batteriewechsel in Minutenschnelle mit Hilfe<br />
eines Handhubwagens durchführen. Die Stapler der SC 6000 Serie<br />
sind alternativ auch mit Lithium-Ionen-Technologie erhältlich.<br />
Dabei greift Crown auf seine breite Palette an V-Force-Batterien<br />
und -Ladegeräten zurück und bietet maßgeschneiderte Technologielösungen<br />
für jeden Betrieb, die auch jederzeit nachrüstbar<br />
sind.<br />
Der kompakte und leistungsstarke<br />
Cesab B300<br />
Der Elektrostapler Cesab B300 bringt hohe Produktivität und<br />
Leistung in jeden Materialumschlag. Der dreirädrige Cesab B300<br />
ist auch auf kleinstem Raum wendig und effizient und bietet<br />
ein kompaktes Design, einen kurzen Rahmen und eine starke<br />
Leistung.<br />
Die<br />
geräumige<br />
Kabine und die benutzerfreundlichen<br />
Bedienelemente<br />
tragen dazu bei,<br />
das Wohlbefinden<br />
des Fahrers zu steigern,<br />
Ermüdungserscheinungen<br />
zu<br />
verringern und eine<br />
höhere Produktivität<br />
zu ermöglichen.<br />
Ein schützendes Dach und eine ergonomische Fahrposition sowie<br />
eine Auswahl an Masten der neuen Generation sorgen für außergewöhnlichen<br />
Komfort und gute Sicht.<br />
Zur Auswahl stehen leichtgängige Duplex-Hubgerüste für hervorragende<br />
Sicht und Triplex-Hubgerüste mit zwei Freihubzylindern.<br />
Zusammen mit einem niedrigen Armaturenbrett bieten<br />
diese Optionen dem Fahrer eine hervorragende Sicht nach vorn.<br />
Durch optionale Ausstattungen können Kunden die Funktionen<br />
des Cesab B300 Frontstaplers individuell an die Anforderungen<br />
ihrer Abläufe anpassen. Diese Optionen umfassen beispielsweise<br />
Minihebel oder Joysticks für die Hydrauliksteuerung,<br />
Doppelpedale oder Kipppedale für das Fahren, eine Auswahl an<br />
Sitzen bis hin zu beheizten Kabinen. Dank seiner Wendigkeit eignet<br />
sich ein Cesab B300 Gabelstapler ideal für Innen- und Außeneinsätze,<br />
z. B. in Einzelhandelsgeschäften, Lagerhallen oder auf<br />
Lagerplätzen, wo ein enger Wenderadius unabdingbar ist. Besonders<br />
Mehrschichtbetriebe profitieren von der seitlichen Entnahmefunktion<br />
für Batterien. Der serienmäßige seitliche Batteriewechsel<br />
der Cesab B300 Stapler optimiert durch einen schnellen<br />
und mühelosen Tausch am Ende einer Schicht die Produkti<br />
TRANS LOGISTIK NEWS <strong>11</strong>
Produkte<br />
vität dieser Unternehmen. Die Benutzerfreundlichkeit, die Effizienz<br />
und der Komfort eines Cesab B300 machen ihn zu einer leistungsstarken<br />
Ergänzung bei allen Aufgaben der Logistik.<br />
Die Dreiradstapler Linde E12 – E20 EVO bieten mit unterschiedlichen<br />
Batteriegrößen, Bauhöhen oder Arbeitsgangbreiten<br />
eine hohe Modellvielfalt. Die besondere Stärke der Dreiradstapler<br />
liegt in der<br />
Wendigkeit:<br />
Die Drehschemelachse<br />
ermöglicht<br />
einen<br />
Lenkeinschlag<br />
um 180 Grad<br />
– der Stapler<br />
dreht auf<br />
der Mitte der<br />
Vorderachse.<br />
Die beiden in die Antriebsachse integrierten Drehstrommotoren<br />
bieten hohe Beschleunigungen und Endgeschwindigkeiten,<br />
die Energie kommt aus Blei-Säure oder Lithium-Ionen-Batterien.<br />
Zu den serienmäßigen Sicherheitsfunktionen zählt der Linde ProtectorFrame:<br />
Dach und Rahmen bilden eine massive Schutzzone<br />
für den Fahrer. Die obenliegenden Neigezylinder stabilisieren<br />
den Mast und erlauben den Einsatz schlanker Hubmastprofile für<br />
möglichst freie Sicht auf die Last und Arbeitsumfeld. Alle Schaltkreise<br />
der Steuerung sind redundant ausgelegt und sorgen für<br />
hohe Ausfall- und Betriebssicherheit. Die Traktions kontrolle stellt<br />
eine optimale Kraftentfaltung auch unter schwierigen Bedingungen<br />
sicher. Für ein ermüdungsfreies, effektives Arbeiten sorgen<br />
die feinfühlige Linde Load Control (Mastfunktionen) und die<br />
effiziente Doppelpedalsteuerung (Fahrfunktionen). Die Fahrer<br />
steuern Hubmastfunktionen mühelos mit den Fingerspitzen und<br />
können Hub- und Neigefunktionen gleichzeitig ausführen. Die<br />
geräumige Kabine bietet einen großen Fußraum und viele Ablageflächen.<br />
Mast und Achse sind von Chassis und Fahrerkabine<br />
abgekoppelt, wodurch sich Vibrationen kaum noch auf den Fahrer<br />
übertragen. Last but not least haben die Elektro-Dreiradstapler<br />
besonders wirtschaftliche Wartungsintervalle: Die erste Wartung<br />
muss nach 1.000 Betriebsstunden durchgeführt werden. Ein<br />
Getriebeölwechsel steht nach 3.000 Betriebsstunden an, ein Hydraulikölwechsel<br />
erst nach 6.000 Stunden. Zudem sind alle Komponenten<br />
mit Wartungsbedarf leicht zugänglich.<br />
2003 beginnt STILL mit dem ersten RX 50 die bis heute erfolgreiche<br />
RX-Baureihe. Der RX 50 ist der kompakteste elektrisch angetriebene<br />
Dreirad- Gegengewichtsstapler mit Hinterradantrieb<br />
seiner Klasse. Er integriert sich nahtlos in die STILL Elektrostapler-Familie:<br />
Der smarte Elektrostapler setzt Standards beim Warenumschlag<br />
von 1,0 bis 1,6 Tonnen schweren Lasten. Nie war<br />
es leichter, den Energieverbrauch im Blick zu behalten, denn das<br />
Display zeigt an, wie viele Stunden das Fahrzeug im aktuellen<br />
Fahrprogramm<br />
noch einsatzbereit<br />
ist. Eine<br />
perfekte Rundumsicht<br />
bieten<br />
die großen<br />
Sichtfenster zu<br />
allen Seiten,<br />
auch im Fahrerschutzdach.<br />
Der RX 50 ist<br />
ein Allroundtalent in engen Arbeitsbereichen, auch über längere<br />
Wegstrecken, und eignet sich bestens für den kombinierten<br />
Innen- und Außeneinsatz. Damit ist der RX 50 das ideale Fahrzeug<br />
für eine Vielfalt an Einsatzorten: Sie reichen von Getränke-,<br />
Obst- und Gemüselagern in der Lebensmittelindustrie über<br />
Druckereien sowie den Warenein- und -ausgang in Speditionen<br />
bis zum Mehrschichteinsatz in der Automobilindustrie, z. B. als<br />
Bereitstellungsfahrzeug in Produktionsstraßen. Der RX 50 eignet<br />
sich besonders für die Be- und Entladung von LKWs, Containern,<br />
Waggons sowie für den Palettentransport im Lager. Der RX 50<br />
unterstützt alle Funktionen des FleetManager 4.x: Sämtliche Informationen<br />
über das Fahrzeug, wie Betriebsstunden, Einsatzzeiten<br />
oder der Energieverbrauch, lassen sich über das innovative<br />
Onlinetool transparent abbilden – immer und überall. Eine Steuerung<br />
der Fahrzeugs-Zugangsberechtigung per PIN, Chip oder<br />
Mitarbeiterkarte garantiert zudem maximale Sicherheit im Betrieb.<br />
Die Jungheinrich Elektro-Dreiradstapler der Baureihen 1 und 2<br />
sind Spezialisten für flexibles Arbeiten auf kleinem Raum: Extrem<br />
schmal und äußerst wendig werden sie vor allem dort eingesetzt,<br />
wo es schnell gehen muss und eng werden kann. Dabei transportieren<br />
und heben sie Ladungen von bis zu zwei Tonnen Gewicht.<br />
Das Premiumprodukt unter den Jungheinrich-Dreiradstaplern ist<br />
seit kurzem auch bei der BLG Logistics in Erfurt im Einsatz: Eine<br />
Flotte von 56 nagelneuen Fahrzeugen des Typs EFG 216k fährt an<br />
dem auf die Möbelindustrie spezialisierten Standort als Allrounder<br />
sowohl im Innen- als auch im Außenbereich. Ihr Doppel-Hinterrad<br />
ermöglicht den Staplern 180°-Drehungen auf der Stelle,<br />
weshalb sie ideal für den Rampeneinsatz und das zügige Be- und<br />
12 TRANS LOGISTIK NEWS
Produkte<br />
Entladen von LKWs geeignet sind. Ihre Drehstromtechnologie<br />
und das energieeffiziente Technologiekonzept PureEnergy verleihen<br />
den EFG 216k einen hohen Wirkungsgrad. Jungheinrichs Lithium-Ionen-Technologie<br />
sorgt für einen reduzierten Verbrauch<br />
bei Hochleistung. Weitere Vorteile der effizienten und nachhaltigen<br />
Batterietechnologie sind schnelle Ladezeiten und eine lange<br />
Lebensdauer. Hoher Komfort rundet das Leistungsspektrum der<br />
Dreiradstapler ab: Sowohl die Höhe und Neigung der Lenksäule<br />
als auch die Hebel- und Achsenbelegung der Bedienelemente<br />
lassen sich individuell anpassen und bieten einen ergonomischen<br />
Arbeitsplatz. Optimal ist auch das großzügige Sichtfeld, für das<br />
das Kompakthubgerüst sorgt.<br />
Terberg Kinglifter produziert und vertreibt Mitnahmestapler<br />
von hochwertiger Qualität, die durch ihre vielseitigen Ausstattungsoptionen<br />
und der sehr guten Fahreigenschaften optimal für<br />
zahlreiche Einsatzbereiche geeignet sind. Im April 2020 hat Terberg<br />
Kinglifter die Alex Tasbach GmbH übernommen und blickt<br />
nun auf 30 Jahre Erfahrung im Service von Mitnahmestaplern.<br />
Vom Standort in Ulm/Elchingen aus können die Mitarbeiter ihr<br />
zu 2.500 kg und einer Hubhöhe von bis zu 4.050 mm. Das Kinglifter<br />
Modell M wird vorzugsweise im Agrar- und Baustoffsektor,<br />
der Industrie, Holz- und Gasbranche und im Recycling eingesetzt.<br />
Das Modell MC wird eingesetzt, wenn der Manövrierraum<br />
begrenzt ist, jedoch ein kräftiger Antrieb und eine Hubkapazität<br />
von 2.500 kg benötigt werden.<br />
Die Clark Elektro-Dreiradstapler der Baureihe GTX16-20S sind<br />
mit Tragfähigkeiten von 1,6 bis 2 t erhältlich. Die umweltfreundlichen<br />
Stapler punkten überall dort wo ein Arbeiten auf engstem<br />
Raum erforderlich ist, wie unter anderem in der Logistik, im<br />
Maschinenbau, der Automobilindustrie, der Chemie- und Kunststoffindustrie<br />
sowie im Lebensmittelhandel. Hier beweisen sie<br />
ihr Können selbst auf nassen oder unebenen Böden. Einen kraftvollen<br />
und zuverlässigen Betrieb ermöglichen gekapselte Fahrmotoren<br />
im Parallelfrontantrieb mit je 4.4 kW Leistung. Die 48<br />
Volt-Drehstromtechnologie garantiert eine exzellente Beschleunigung<br />
und hohe Endgeschwindigkeiten. Dank der umweltfreundlichen<br />
und leisen Elektromotoren eignen sich die Stapler<br />
ideal für den Einsatz in Mischgebieten. Für einen sicheren Einsatz<br />
sorgt unter anderem die automatische Geschwindigkeitsreduzierung<br />
bei Kurvenfahrt. Die Leistung der Stapler kann durch<br />
programmierbare Betriebsarten individuell an den jeweiligen<br />
Einsatz angepasst werden. Der ergonomische Arbeitsplatz bietet<br />
dem Fahrer ein intuitives Bedienkonzept mit einer exzellenten<br />
Sicht auf Last und Gabelzinken. Dank der Pkw-konformen<br />
Anordnung der Fahrpedale kann das Fahrzeug sicher bedient<br />
werden. Die neigbare Lenksäule sowie der Komfortsitz können<br />
Wissen, sowie Anregungen und Wünsche ihrer Kunden, direkt<br />
in die Weiterentwicklung der Terberg Stapler einbringen. Die<br />
drei Modelle S, M und MC zeichnen sich durch das gute Verhältnis<br />
zwischen Hubkapazität und geringem Eigengewicht aus und<br />
werden schon ab Werk mit einer umfangreichen Standardausstattung<br />
geliefert. So reichen die Gabeln weiter in den Laderaum,<br />
um das Verladen auf die Ladefläche zu ermöglichen. Kinglifter<br />
Mitnahmestapler heben sich besonders durch das hydraulische<br />
Ausfahren der Radarme hervor, wodurch der Schwerpunkt des<br />
Staplers sich verschiebt und so die größtmögliche Standsicherheit<br />
erreicht. Durch eine Höhenverstellung im Lenkschemel am Hinterrad<br />
können verschiedene Radgrößen verwendet werden. Als<br />
Sonderanfertigung werden Klapparme nach oben oder zur Seite<br />
angeboten. Der Terberg Kinglifter M, ist das „universellste“ Modell<br />
der Flotte mit der größten Optionsvielfalt. Das Modell M ist<br />
mit Einrad- und Allradantrieb erhältlich. Weitere Merkmale sind<br />
die optionale 4-Wege Steuerung und der optional lieferbare, von<br />
Terberg patentierte, Scherenmast mit einer Hubkapazität von bis<br />
individuell auf den Fahrer eingestellt werden. Über die ergonomischen<br />
Bedienhebel kann der Stapler präzise gesteuert werden.<br />
Dies erhöht die Sicherheit beim Lasthandling. Durch das<br />
mittige Lenkrad kann der Dreiradstapler auf der Stelle wenden.<br />
Dies prädestiniert ihn für den Einsatz auf engstem Raum. Zudem<br />
wird in Abhängigkeit vom Lenkeinschlag die Geschwindigkeit<br />
und Drehrichtung der Vorderräder derart gesteuert, dass ein<br />
starker Abrieb der Reifen vermieden wird. Dies verlängert die<br />
Einsatzzeit der Reifen und wirkt sich somit positiv auf die Betriebskosten<br />
aus. (cb)<br />
TRANS LOGISTIK NEWS 13
Marktübersicht<br />
Beliebteste Winterartikel für Transport und Logistik<br />
Sicher durch die kalte Jahreszeit kommen<br />
Mit dem Winter sind Stürme, Nässe, Frost und Schnee im Anflug. Die passenden Winterartikel leisten eine wichtige Unterstützung,<br />
um gut und sicher durch die kalte Jahreszeit zu kommen. In der folgenden Marktübersicht stellt TRANS LOGISTIK<br />
NEWS die beliebtesten Winterartikel für Transport und Logistik vor. (cb)<br />
AIRpipe GmbH<br />
Kurze Unternehmensbeschreibung: Die Firma AIRpipe GmbH ist ein<br />
innovatives Unternehmen im Bereich Nutzfahrzeugbau. Ihre Erzeugnisse<br />
sind bekannt für hohe Qualität und Zuverlässigkeit. Die Stärken des Unternehmens<br />
liegen im kundenorientierten Konzipieren, Konstruieren und Fertigen<br />
von Anlagen und Systemen, die der Sicherheit und dem Bedienkomfort<br />
im Nutzfahrzeugbereich dienen. Dies zeigen die Produkte AIRpipe, ein<br />
Enteisungssystem für Lkw-Dächer und REVOplan, ein elektrisches Seitenrollverdeck<br />
für Mulden- und Kippfahrzeuge. Beide Produkte stellen eine<br />
erhebliche Erleichterung und Zeitersparnis im Berufsalltag dar und tragen<br />
maßgeblich zur Verkehrssicherheit bei.<br />
Beliebtester Winterartikel für Transport und Logistik: AIRpipe Lkw-<br />
Dachenteisungssystem<br />
Kurze Produktbeschreibung mit den wichtigsten Details: Das System<br />
von AlRipipe besteht aus drei Schläuchen, die zwischen Dachplane und Querspriegel montiert werden. Die Schnallriemchen werden<br />
durch Federbügel und Gummizüge ersetzt, sodass das Verdeck auch nach dem Einbau von AIRpipe mit dem Fahrzeug verbunden ist.<br />
Mittels einer Steuerung, die eine rein pneumatische Funktion hat, werden die Schläuche mit Luft aus dem Nebenverbraucherkreis<br />
(Kreis 4) gefüllt und es bildet sich ein Walmdach – Wasserseen bzw. Eisplatten werden entfernt. Das System benötigt keinen elektrischen<br />
Anschluss. AIRpipe ist in Deutschland im Rahmen des De-minimis Programms förderbar.<br />
Größter Vorteil des Produktes: 1. Das System von AIRpipe kann jederzeit, unabhängig vom Standort, aktiviert werden. Weil die<br />
Steuerung eine ausschließlich pneumatische Funktion hat, ist es möglich, das AIRpipe System für die Dauer der gesamten Stehzeit –<br />
auch ohne Zugfahrzeug – zu aktivieren. Somit können sich von vorneherein keine Wasserseen und Eisplatten bilden.<br />
2. Die Konzeption als 3-Schlauchsystem ermöglicht jedoch auch ein sicheres Entfernen von schon vorhandenen Eisplatten.<br />
3. Mit den Hebeseilen, die zum Anheben der Schläuche verwendet werden, wird gleichzeitig die Dachquerverspannung bei<br />
ladungszertifizierten Anhängern mit angehoben, somit ist ein ungehindertes Be- und Entladen möglich.<br />
4. Das AIRpipe System gibt es für alle Verdecktypen und es ist nachrüstbar.<br />
Weitere beliebte Winterartikel für Transport und Logistik: K.A.<br />
Preis (ab): 997 Euro<br />
Homepage: www.airpipe.at<br />
Mauderer Alutechnik GmbH<br />
Kurze Unternehmensbeschreibung: MAUDERER Alutechnik ist ein grundsolides mittelständisches Familienunternehmen<br />
in zweiter Generation. Werner Mauderer trat 1976 an, um die „beste Leiter der Welt“<br />
zu bauen.<br />
Beliebtester Winterartikel fürTransport und Logistik: Lkw-Enteisungsleiter<br />
Kurze Produktbeschreibung mit den wichtigsten Details: Mit der robusten BAVARIA Enteisungsleiter<br />
wird der Lkw auch an entlegenen Parkplätzen von Schnee und Eis befreit - von einer sicheren Arbeitsposition<br />
aus und ohne Wartezeit an den Enteisungsbühnen.<br />
Größter Vorteil des Produktes: Sichere Enteisung des Lkw mit mobiler Plattform-Leiter, die am Fahrzeug<br />
mitgeführt werden kann.<br />
Preis (ab): 726,10 Euro<br />
Weitere beliebte Winterartikel für Transport und Logistik: BAVARIA Schnee- und Eisschieber<br />
Homepage: www.mauderer.de/products/991/<br />
14 TRANS LOGISTIK NEWS
Marktübersicht<br />
Novitec GmbH<br />
Kurze Unternehmensbeschreibung: Novitec GmbH -<br />
der Spezialist für intelligente und innovative Werkstatttechnik<br />
für Unternehmen, Werkstätten und den Privatmann.<br />
Die Gründung erfolgte im Jahr 1982. Angefangen<br />
mit dem Vertrieb von Heizungen für Dieselkraftstofffilter<br />
und anderen vielfältigen Aktivitäten hat sich die Firma<br />
inzwischen auf das Batteriemanagement spezialisiert, das<br />
bedeutet Lösungen zur Bleibatteriepflege und Erhaltung<br />
betreffend Test, Ladung, Erhaltung und Verlängerung der<br />
Lebensdauer (im Lkw/Pkw), stationären Anlagen bis zum Flurförderzeug (Gabelstapler<br />
und ähnlich) bis hin zum Notstart mit Profi-Startgeräten (Novitec startet alles vom Motorrad<br />
bis zum Panzer). Das Programm umfasst die gesamte Produktpalette rund um<br />
Batterien wie z.B. Batterietester, -ladegeräte,-pulser und Batteriestartgeräte.<br />
Batterieprobleme: Bleibatterien bleiben/werden wieder startfähig durch Pulsladepflege<br />
mit dem Megapulse® . Nachlassen der Leistung von Gabelstaplerbatterien - diese werden<br />
und bleiben jung und stark mit Megapulse® , lieferbar in 24, 48 und 80V. Notstart:<br />
Startbooster helfen in Notsituationen. Die Palette reicht vom kleinen Profigerät für das<br />
Motorrad, den Pkw und den kleinen Diesel bis zum Superbooster zum Anlassen von<br />
Motoren von Panzern.<br />
Beliebtester Winterartikel für Transport und Logistik: Megapulse®<br />
Kurze Produktbeschreibung mit den wichtigsten Details: Lang lebe die Batterie<br />
im Lkw, Pkw, Elektrogabelstapler - Das spart Geld und entlastet die Umwelt - Altersschwache<br />
Batterien im Pkw, Lkw, Elektrogabelstapler und im Solarbereich lassen sich<br />
mit dem Megapulse von NOVITEC wieder reaktivieren. Das erhöht nicht nur die Lebensdauer,<br />
sondern schont auch die Umwelt. Vor allem im Winter haben viele Autofahrer<br />
Probleme damit, ihr Fahrzeug zu starten, weil die Batterie streikt. Der häufigste<br />
Grund für einen Ausfall der Batterie ist die sogenannte Sulfatierung, die durch unzureichendes<br />
Laden der Batterie entsteht (und sich übrigens übers ganze Jahr langsam bildet).<br />
Problematisch wird die Nutzung der Batterie vor allem, wenn sie im entladenen<br />
Zustand längere Zeit ruht (bei Auto’s mit Stopp-and-Go ist das permanent der Fall).<br />
Denn ohne Ladung geht die amorphe Form des in der Batterie vorhandenen Bleisulfats<br />
in eine kristalline über. Die „tote“ Masse nimmt keinen Strom mehr auf und die Batterie<br />
steht als Energielieferant nicht mehr zur Verfügung – sie gilt dann als defekt. „Dabei<br />
ist sie eigentlich nur für den definierten Einsatz zu klein geworden. Wenn Batterien<br />
fachgerecht – also gleich nach dem Einsatz – wieder aufgeladen würden, gäbe es das<br />
Problem der Sulfatierung nicht. Und so werden viele tausend Batterien für tot erklärt,<br />
die eigentlich nur im Koma liegen“, erläutert Klaus Krüger, ein Wirtschaftsingenieur, der<br />
Geschäftsführer bei drei großen Batterieherstellern war und im Fachbeirat der Stiftung<br />
Warentest saß. Seine Firma NOVITEC stellt das Batterie-Erhaltungsgerät Megapulse<br />
her, das von „Auto, Motor, Sport“ und „Auto Bild“ getestet und empfohlen wurde. Mit<br />
dem Megapulse lassen sich durch Sulfatierung geschädigte Batterien wieder vollständig<br />
aufladen und tot geglaubte Batterien wieder einsatzfähig machen. Denn das Gerät<br />
sorgt durch gleichmäßige hochfrequente Stromimpulse dafür, dass sich die Kristalle<br />
auf den Batterieplatten zu ihrer ursprünglichen Struktur zurückbilden: Die Batterie<br />
wird dadurch wieder ladefähig. „Ladespannung, Säuredichte und Kälteprüfstrom steigen<br />
deutlich messbar an“, so der Branchenexperte Krüger. „Dadurch lässt sich Geld für<br />
einen Neukauf sparen und der Bleiakku wird verlässlicher und lebt länger. Auskunft darüber,<br />
ob der Akku den nächsten Kälteeinbruch noch übersteht, erteilt ein kleines Messgerät<br />
(CBT12XS), das den Kälteprüfstrom misst. Außerdem ist es mit dem Gerät möglich,<br />
beim Neukauf einer Batterie zu prüfen, ob diese in Ordnung ist. Der Megapulse ist<br />
für 6, 12, 24, 48 und 80 Volt erhältlich (ab 69,95 Euro), zum Beispiel über Conrad, Amazon<br />
und direkt über NOVITEC (www.novitec.de). Die Versionen 24 bis 80 Volt finden<br />
hauptsächlich bei Elektro-Gabelstaplern Anwendung, wo eine neue Batterie 1.000 bis<br />
5.000 € und mehr kosten kann.<br />
Größter Vorteil des Produktes: Regeneriert 80 % der tot gesagten Bleibatterien laut<br />
einem Test der Uni Wien.<br />
Preis (ab): 69,95 Euro<br />
Weitere beliebte Winterartikel für Transport und Logistik: Batterietester, Erhaltungsladegeräte,<br />
Starthilfegeräte (Booster).<br />
Homepage: www.novitec.de<br />
Eisbomben sicher entschärfen.<br />
Die modulare Enteisungsbühne.<br />
Ob kurzer Kofferaufbau oder<br />
langer Sattelschlepper:<br />
mit der modularen ZARGES<br />
Enteisungsbühne können<br />
Sie Ihre Flotte sicher von<br />
Eisplatten und Schneemassen<br />
befreien und individuell mit<br />
Zusatzmodulen auf die<br />
Fahrzeuglänge anpassen.<br />
TRANS LOGISTIK NEWS 15<br />
www.zarges.de/enteisung
Marktübersicht<br />
ZARGES GMBH<br />
Kurze Unternehmensbeschreibung: Die ZARGES GmbH mit Sitz in Weilheim in Oberbayern<br />
ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit rund 800 Mitarbeitern und drei Produktionsstätten<br />
in Europa. Innovative Technologien und die fundierte Erfahrung mit dem hochwertigen<br />
Werkstoff Aluminium machen ZARGES zu einem führenden Unternehmen in<br />
den drei großen Geschäftsbereichen Steigen - Verpacken, Transportieren, Lagern - Speziallösungen.<br />
In ZARGES-Produkten vereinen sich die vielfältigen Vorteile des Leichtmetall-<br />
Werkstoffs Aluminium wie hohe Stabilität bei geringem Gewicht, Korrosionsfestigkeit sowie<br />
Flexibilität im Einsatz. ZARGES hat für jeden Bedarf das geeignete Produkt sowie<br />
individuelle Lösungen. Egal ob in der Industrie, im Handel oder für Privatanwender: Kunden<br />
schätzen ZARGES als verlässlichen Partner und profitieren von Qualität, Expertise und<br />
umfassendem Service, der die Kunden auch nach dem Kauf der ZARGES-Markenprodukte<br />
jahrelang begleitet.<br />
Beliebtester Winterartikel Transport und Logistik: Modulare Enteisungs- und Arbeitsbühne<br />
Kurze Produktbeschreibung mit den wichtigsten Details: Mit dem Beginn der kalten Jahreszeit, werden Eis und Schnee wieder<br />
ein ständiger Begleiter auf Deutschlands Straßen. Neben glatten Fahrbahnen schlummert auch auf Planen, Koffern und Dächern<br />
von Fahrzeugen eine Gefahr: Gefrierende Eisplatten und Schneemassen können, wenn diese nicht vor Fahrtbeginn entfernt werden,<br />
zu Geschossen werden, die den nachfolgenden Verkehr gefährden. Dabei sind Lkw- und Busfahrer gesetzlich dazu verpflichtet, ihr<br />
Fahrzeug von Schnee und Eis zu befreien. Die Enteisungsbühne von ZARGES ermöglicht ein sicheres Arbeiten bei der Entfernung von<br />
Schnee und Eis. Sie verfügt über einen Treppenzugang mit 45 Grad Neigung und eine mögliche Arbeitshöhe von 4,80 bis zu fünf Metern.<br />
Umlaufende Geländer sorgen für maximale Sicherheit bei der Arbeit in der Höhe. Die besondere Eigenschaft des Materials, das<br />
bis zu minus 30 Grad frostbeständig ist, erlaubt zudem Arbeiten im Freien. Modulare Bausteine ermöglichen die passende Erweiterung<br />
des Basismoduls mit sechs Meter um zwei beziehungsweise weitere sechs Meter.<br />
Größter Vorteil des Produktes: Um das Gefährdungspotenzial beim Enteisungsvorgang so gering wie möglich zu halten, sollten<br />
Arbeiten auf der entsprechenden Arbeitshöhe durchgeführt werden. Speziell für diese Arbeitsvorgänge konzipierte Arbeitsplattformen<br />
tragen nicht nur zu einer komfortablen Durchführung bei, sondern sind auch ein wesentlicher Faktor bei der Arbeitssicherheit.<br />
Neben der stabilen Bauweise, sollten Qualität und Anwenderfreundlichkeit ein wesentlicher Faktor bei der Auswahl der passenden<br />
Arbeitsplattform sein. So punktet die Plattform von ZARGES mit einem hohen Vormontagegrad, der den Aufbau vor Ort erleichtert.<br />
Zusätzlich sorgen flüssigkeitsdurchlässige und rutschhemmende Stufen- und Plattformbeläge aus Stahl-Gitterrost nach R12 für einen<br />
stabilen Stand.<br />
Preis (ab): 7.171 Euro<br />
Weitere beliebte Winterartikel für Transport und Logistik: Der ZARGES Oberflächenschieber - Räumt Eis, Schnee und Verschmutzungen<br />
von Lkw-Planen und Kofferaufbauten. Der ergonomisch geformte Schnee- und Eisschieber liefert sehr gute Ergebnisse<br />
mit weniger Kraftaufwand. Der patentierte PVC-Oberflächenschieber von ZARGES mit teleskopierbaren Schnee- und Eisschieber hat<br />
eine Länge von circa 2,90 Metern und passt sich ideal der Oberflächenstruktur des Fahrzeuges an.<br />
Homepage: www.zarges.de/enteisung<br />
Diesel Technic, Marke: DT Spare Parts<br />
Preis (ab): Verkauf über den Fachhandel<br />
16 TRANS LOGISTIK NEWS<br />
Kurze Unternehmensbeschreibung: Die Zentrale der international agierenden Diesel Technic<br />
Group befindet sich in Kirchdorf/Deutschland. Das Haupttätigkeitsgebiet von Diesel Technic ist<br />
die Entwicklung, die Produktion, der Handel und die Logistik von Fahrzeugteilen und Zubehör.<br />
Beliebtester Winterartikel für Transport und Logistik: Lufttrockner<br />
Kurze Produktbeschreibung mit den wichtigsten Details: Mit Hilfe eines Lufttrockners, welcher<br />
zwischen Druckregler und Mehrkreisschutzventil sitzt, wird der Druckluft die enthaltene<br />
Wasserdampfmenge mittels Granulat entzogen und anschließend über die Entlüftung des Trockners<br />
ins Freie geleitet. Die Aufgabe der Filtration ist äußerst wichtig, da feuchte Luft im Winter<br />
einfrieren und/oder die Bremsfunktion durch Korrosion stören kann.<br />
Größter Vorteil des Produktes: Die Lufttrockner der Marke DT Spare Parts zeichnen sich durch<br />
eine erstklassige Verarbeitung der einzelnen Komponenten sowie eine hervorragende Passgenauigkeit<br />
aus, um eine störungsfreie Nutzung zu garantieren.<br />
Weitere beliebte Winterartikel für Transport und Logistik: K.A.<br />
Homepage: www.dt-spareparts.com
Marktübersicht<br />
Hymer-Leichtmetallbau<br />
GmbH & Co. KG<br />
Kurze Unternehmensbeschreibung:<br />
Seit rund 60 Jahren ist das<br />
Unternehmen erfolgreich am Markt<br />
tätig. Noch immer in Besitz der Gründerfamilie<br />
ist Hymer heute ein stabiles,<br />
europaweit agierendes Unternehmen.<br />
Bodenständig und dennoch<br />
stets vorausschauend. Persönlich, engagiert<br />
und partnerschaftlich. Zielstrebig, durchdacht und lösungsorientiert.<br />
Beliebtester Winterartikel Transport und Logistik: Sicher eisfrei:<br />
Enteisungsbühne HYMER-ARCTICA<br />
Kurze Produktbeschreibung mit den wichtigsten Details: Beim<br />
Entfernen von Schnee- und Eisplatten auf dem Lkw-Dach bietet die<br />
Enteisungsbühne HYMER-ARCTICA von Steigtechnikprofi Hymer-<br />
Leichtmetallbau einen sicheren und komfortablen Stand. Die mit wahlweise<br />
5 oder 7 Metern Plattformlänge angebotene Basisbühne kann<br />
durch Erweiterungselemente flexibel verlängert werden. Eigens konzipierte<br />
Aluminium-Strangpressprofile machen die HYMER-ARCTICA<br />
extrem stabil. Handlauf und Knieleiste bilden das Geländer der Bühne,<br />
Bordbretter an der Plattform dienen als Schutzkante. Die Zugangstür<br />
am oberen Ende des Treppenaufstiegs schließt von selbst, Stufen<br />
und Plattform sind aus verzahntem Stahl-Gitterrost mit Rutschhemmung<br />
der Klasse R12 gefertigt. Mit der als Zubehör erhältlichen Bodenbefestigung<br />
ist die Bühne beidseitig nutzbar – jeweils zwei Lastzüge<br />
können gleichzeitig an die Bühne heranfahren. Bei Verschraubung<br />
im Boden oder Nutzung der als Zubehör erhältlichen massiven Fundamentplatten<br />
kommt sie zudem ohne Ausleger aus und benötigt somit<br />
weniger Platz als andere Wartungsbühnen. Rote Handläufe und Reflektoren<br />
an den Profilen sorgen für optimale Sichtbarkeit der Bühne<br />
für die Fahrer auch bei schlechten Sichtverhältnissen. Die einfach zu<br />
montierende Enteisungsbühne kann das ganze Jahr über auch für Reinigungs-<br />
oder Wartungsarbeiten am Lkw genutzt werden.<br />
Größter Vorteil des Produktes: Sicherer Zugang zum Dach des<br />
Fahrzeugs und stabiler Stand für Arbeiten in der Höhe.<br />
Preis (ab): ab 6.792,00 €<br />
Weitere beliebte Winterartikel für Transport und Logistik:<br />
Wird eine Arbeitsbühne für Nutzfahrzeuge mit individuellen Anforderungen<br />
benötigt, so können diese schnell und kostengünstig über<br />
den HYMER Konfigurator konfiguriert werden. Jetzt testen unter:<br />
www.hymer-konfigurator.de<br />
Homepage: www.hymer-steigtechnik.de<br />
Bleibatterien testen,<br />
pflegen, regenerieren –<br />
spart Geld und schont<br />
die Umwelt!<br />
Sehr oft müssen defekte Batterien trotz geringer Nutzungsdauer ersetzt<br />
werden. Bleiakkus bilden während jeder Entladung Bleisulfat. Wenn die<br />
Wiederaufladung nicht umgehend erfolgt, bildet sich das amorphe Bleisulfat<br />
um in Kristalle. Diese sind inaktiv, lassen sich nicht mehr laden<br />
(also umwandeln in wieder schwammige,<br />
poröse Aktivmasse) und sie haben<br />
hohen elektrischen Widerstand<br />
gegen Ladung, aber auch gegen Entladung<br />
der restlichen noch aktiven<br />
Masse. Die Batterie wird schwächer<br />
– sie wird bildlich gesprochen „kleine“<br />
– und sehr leicht für tot“ erklärt.<br />
Der MEGAPULSE ® wirkt diesem Vorgang<br />
entgegen bzw. kann ihn sogar<br />
umkehren – die Batterie wird wieder<br />
„größer“. Er wandelt das Bleisulfat<br />
zurück in amorphe Aktivmasse und<br />
verlängert damit die Lebenszeit einer<br />
Batterie erheblich! Er ist lieferbar in<br />
den Spannungen 6 – 12 – 24 – 48<br />
– 80 Volt, für Pkw, Lkw, Solaranlagen<br />
und Elektrostapler.<br />
Vom MEGAPULSE ® profitiert hat beispielsweise die Ludwig Höcketstaller<br />
Spedition GmbH aus Eiselfing bei München. Sie betreibt eine Flotte<br />
von 58 Spezialfahrzeugen zum Transport von flüssigen Chemikalien. Der<br />
Geschäftsführer der Fahrzeugservice Höcketstaller GmbH, Johannes<br />
Brenner erzählt: ,,Trotz bester Pflege der Fahrzeuge war die Starterbatterie<br />
ein Schwachpunkt; nicht nur die Kosten waren erheblich, auch die<br />
Zuverlässigkeit des Fuhrparks litt, beides wollte ich optimieren. So testete<br />
ich zunächst an meinem privaten Wohnmobil vor gut 10 Jahren den<br />
MEGAPULSE ® und stellte fest, dass die Batterie deutlich länger hielt. Mittlerweile<br />
habe ich in unserem Fuhrpark fast 100 MEGAPULSE ® verbaut<br />
und muss sagen, dass Batteriepannen der Vergangenheit angehören“.<br />
AIRpipe GmbH<br />
A-4702 Wallern ▪ Bergernstr. 1<br />
Tel. +43 (0)7249-43 350<br />
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Das AIRpipe 3-Schlauch – System<br />
sorgt für eis- und wasserfreie Lkw Dächer.<br />
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REVOplan – elektr. Seitenrollverdeck<br />
Also unser Rat: um dem Ausfall<br />
vorzubeugen die Batterie<br />
regelmäßig testen (mit dem<br />
CBT12XS), schwache Batterien<br />
mit dem MEGAPULSE ®<br />
regenerieren oder vorsorglich<br />
anschließen. Wenn nichts mehr<br />
geht hilft der Startbooster in<br />
der Not (z.B. der XCLi 12-1 für<br />
Diesel bis 3.000 m 2 Hubraum<br />
bei Minusgraden bei Totalausfall<br />
der Batterie).<br />
TRANS LOGISTIK NEWS 17<br />
Novitec GmbH · Rockershauser Str. <strong>11</strong> · D-66<strong>11</strong>5 Saarbrücken<br />
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Produkte<br />
Routenplanung<br />
Der Schlüssel für den wirtschaftlichen Erfolg<br />
Im Transportgewerbe stellt ein guter Routenplaner für Lkw mit passender Strecke und Fahrtzeit den Schlüssel für<br />
den wirtschaftlichen Erfolg dar. Der Routenplaner ermöglicht dem Fahrer die bequeme europaweite Planung der<br />
Routen auf Basis wichtiger Lkw- und Gefahrgutdaten aus verschiedenen Kategorien. Die Planung der wichtigen Strecken<br />
erfolgt so, dass der Trucker auf seinen Touren beispielsweise Fähren, Umweltzonen oder mautpflichtige Strecken<br />
komplett meidet. In die Routenplanung integrieren lassen sich die Lenk- und Ruhezeiten. Die meisten Routenplaner<br />
berücksichtigen dabei die Restfahr- und Restschichtzeiten des Fahrpersonals.<br />
nachpflegen. Um die „effizienteste“ Tour zu ermitteln, berücksichtigt<br />
das System alle relevanten Kriterien, beispielsweise Fahrstrecke,<br />
Fahr- und Servicezeit, Mautgebühren oder Auslastung der<br />
Fahrer*innen und Fahrzeuge.<br />
Ob automatische Tourenplanung, halbautomatische Planung mit<br />
Routenvorschlägen, freie Planung, die Planung von festen Rahmentouren<br />
oder einer optimierten Reihenfolge: Die Lösung macht<br />
die Disposition transparent, variabel und extrem flexibel. Planen,<br />
wann und wo man möchte? Auch das. Der PTV Route Optimiser<br />
ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich: als Desktop-Lösung,<br />
über Web Browser oder per Applikation. Anwender planen je nach<br />
Bedarf zentral oder kooperativ mit mehreren Nutzern – auch über<br />
verschiedene Standorte verteilt. Und wenn die effizienteste Route<br />
steht, gewinnt auch die Natur: Durch weniger Leerfahrten<br />
Ob mit oder ohne Digitalisierung oder Pandemie: Wir sind<br />
auf funktionierende Transportketten und einen fließenden<br />
Lieferverkehr angewiesen. Und die Anforderungen an den<br />
Transportdienstleister steigen stetig. Die brennende Kernfrage<br />
lautet: „Kann man die Transportkosten um 20 Prozent reduzieren<br />
und dabei gleichzeitig CO2 einsparen und damit<br />
etwas für das Klima tun?“ Man kann. Der PTV Route Optimiser<br />
ermöglicht als professionelle Logistiksoftware die parallele<br />
Beantwortung aller relevanter Fragen rund um das Transportwesen<br />
und entlastet die Mitarbeiter*innen im Logistikbetrieb<br />
und bei der Verwaltung ihrer Flotte – inklusive einer deutlichen<br />
Reduzierung der Transportkosten.<br />
Die PTV-Software zur Disposition und Tourenplanung (Definition<br />
Tourenplanung) verplant dabei automatisch und in kürzester<br />
Zeit alle vorhandenen Aufträge zu optimierten Touren.<br />
So erhalten Anwender oder Anwenderin innerhalb von Sekunden<br />
einen präzisen Planungsvorschlag für die gesamte Flotte,<br />
der die vorhandenen Ressourcen optimal auslastet und sich direkt<br />
an die Telematik weiterleiten lässt. Natürlich kann der Disponent<br />
auch kurzfristig auf Änderungen reagieren und manuell<br />
Minimale Transportkosten<br />
Transparente Planung<br />
Maximaler Lieferservice<br />
„Die Transportkosten um 20% reduzieren<br />
und dabei gleichzeitig CO 2<br />
einsparen<br />
und was für`s Klima tun?“<br />
Läuft!<br />
Mit der PTV-Software für automatisierte<br />
Tourenplanung.<br />
Info unter ptv.to/routeoptimizer<br />
TRANS LOGISTIK NEWS 19
Produkte<br />
und Zwischenstopps lassen sich CO2-Emissionen deutlich verringern.<br />
Die Nachhaltigkeit wird auch für das Logistikunternehmen<br />
rentabel.<br />
Navigation im XXL-Format<br />
Mit den Lkw-Navigationsgeräten dēzl LGV700, LGV800 und<br />
LGV1000 präsentiert Garmin drei Modelle der beliebten Navigationsserie<br />
mit extra großen 6,95-, 8- und 10 Zoll-Touchdisplays.<br />
Dank vorinstallierter Lkw-, Sattelzug-, Bus- oder<br />
Autoprofile erhält der Fahrer spezifische Routenführungen<br />
basierend auf den individuellen Abmessungen, Gewicht, Anhängertyp,<br />
Gefahrgutangaben, Tunnelbeschränkungscode und<br />
weiteren Fahrzeugmerkmalen. Darüber hinaus sind auch spezielle<br />
Park- und Stellplätze für LKWs von Truck Parking Europe<br />
vorinstalliert und bieten damit eine große Auswahl für Ruhezeiten<br />
und Fahrpausen. In Verbindung mit der Drive App lassen<br />
sich zudem Informationen zu Kapazität, aktuellen Verfügbarkeiten<br />
und Bewertungen selbiger abrufen. Alle dēzl-Modelle<br />
verfügen über 3D-Karten für 46 Länder in Europa. Karten- sowie<br />
Software-Updates lassen sich über das integrierte WLAN<br />
durchführen. Der Fahrtzeit-Timer zeigt die täglichen Fahrstunden,<br />
Gesamtfahrstunden sowie die Zeit bis zur nächsten Pause<br />
an. Vor Ablauf<br />
der Lenkzeit<br />
schlägt das Navigationsgerät<br />
eine passende<br />
Ausfahrt inkl.<br />
Lkw-POIs für<br />
die Rast vor. Intelligente<br />
Fahrassistenzsysteme<br />
erhöhen die Sicherheit und geben Hinweise<br />
zu vorausliegenden Kurven, Bahnübergängen, Tempowechsel,<br />
Seitenwinden, engen Straßen oder starken Steigungen und<br />
Gefällen. Darüber hinaus verfügen alle Modelle über eine moderne<br />
Sprachsteuerung, Bluetooth-Freisprechfunktion, Verkehrsinformationen<br />
in Echtzeit, eine aktive Fahrspuranzeige<br />
und 3D-Abbiegehinweise. Mit neuester Technologie zeigt die<br />
dēzl-Serie außerdem potenzielle Be-/Entladezonen kurz vor<br />
der Zielerreichung an und blendet beliebte Lkw-Streckenabschnitte<br />
entlang der Route ein. (cb)<br />
Tankkarten für<br />
Gewerbekunden.<br />
Mobilität ganz einfach.<br />
Die Tankkarte<br />
Hybrid<br />
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Ökostrom<br />
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Mit den BayWa Tankkarten können Sie deutschlandweit an über<br />
3.000 Tankstellen sowie an über 120 Tankstellen in Österreich<br />
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Außerdem haben Sie die Möglichkeit an über 95 % der öffentlichen<br />
Ladeinfrastruktur in Deutschland zu laden. An 365 Tagen im Jahr –<br />
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Tank- und Ladevorgänge in einer 14-tägigen Rechnung<br />
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20 TRANS LOGISTIK NEWS
Produkte<br />
Continental-Studie<br />
Zufriedenheit mit Software im Straßengüterverkehr<br />
steigt, aber viele nutzen sie nicht<br />
Die Zufriedenheit der Transportbranche mit der eingesetzten<br />
Software im Fahrer-, Fahrzeug- und Logistikmanagement<br />
steigt, allerdings nutzt im Schnitt mehr als ein Drittel der befragten<br />
Unternehmen solche Softwarelösungen nicht. Zu diesem Ergebnis<br />
kommt die Studie „Der vernetzte Truck“, die das Technologieunternehmen<br />
Continental nach 2016 zum zweiten Mal beim<br />
renommierten Sozialforschungsinstitut infas in Auftrag gegeben<br />
hat. Damit bleibt der Anteil der Nichtnutzer – zumeist kleinere<br />
Unternehmen – ähnlich hoch wie in der ersten Erhebung. Weitere<br />
Ergebnisse: Passend zu den aktuellen Veränderungen im<br />
Transportverkehr wünschen sich die Transportlogistiker bei der<br />
Technikausstattung vor allem Fahrassistenzfunktionen und kraftstoffsparende<br />
Technologien. Und: Neben Fahrzeugtracking ist die<br />
Softwaresicherheit ein wichtiges Thema, allerdings halten sich die<br />
Unternehmen mit Investitionen zurück.<br />
Software: Branche benötigt passgenaue<br />
Lösungen – auch für kleinere Unternehmen<br />
Im direkten Vergleich mit den Ergebnissen der 2016 durchgeführten<br />
Vorgängerstudie zeigen die aktuellen Studienergebnisse<br />
einen klaren Trend: Logistik- und Transportunternehmen, die<br />
Softwarelösungen einsetzen, sind mit diesen durchgängig zufriedener<br />
als noch 2016. Insbesondere Software für das Fahrerverhalten<br />
bewerten die Befragten auf einer Skala von 1 bis 6 um<br />
rund eine halbe Note besser. Auch im Arbeitsalltag kommt dieser<br />
Software die wichtigste Rolle zu, gefolgt von Lösungen zur<br />
Planung der Fahrereinsätze, zum Fahrzeugmanagement und zur<br />
Logistiksteuerung.<br />
Deutlich wird aber auch: Während bei der Mehrheit der Unternehmen<br />
Software schon im Einsatz ist, nutzt eine erhebliche<br />
Anzahl solche Lösungen kaum oder gar nicht. Im Schnitt kommt<br />
bei mehr als einem Drittel der Befragten – insbesondere bei kleineren<br />
Flotten – keine Software zum Einsatz.<br />
„Wie größere Transportunternehmen sind auch Logistiker mit<br />
kleineren Flotten vom steigenden Kosten- und Effizienzdruck der<br />
Branche betroffen“, hält Gilles Mabire fest, der den Geschäftsbereich<br />
Commercial Vehicles and Services bei Continental leitet.<br />
„Allerdings sind vor allem kleinere Logistikflotten noch nicht davon<br />
überzeugt, dass Software einen wichtigen Beitrag für ihr<br />
Geschäft leisten kann. Hier muss die Industrie nachbessern und<br />
passgenaue Lösungen für diese Kunden liefern oder vorhandene<br />
Lösungen besser kommunizieren, damit der Nutzen auch für<br />
kleinere Transportbetriebe klarer wird. Bleibt es bei den starken<br />
Unterschieden in der Nutzung, kann es sein, dass sich die Kluft<br />
zwischen großen, technologie- und ertragsstarken Unternehmen<br />
auf der einen Seite und kleinen Transportunternehmen mit immer<br />
niedrigerer Marge auf der anderen Seite weiter vergrößert.“<br />
Technologiebedarf: Fahrassistenzsysteme<br />
und Kraftstoffeinsparung gefragt<br />
Ähnlich wie in der ersten Studie aus dem Jahr 2016 wünschen<br />
sich rund zwei Drittel der Befragten mehr Fahrassistenzfunktionen,<br />
über die Hälfte der Studienteilnehmer wünscht sich weitere<br />
kraftstoffsparende Technologien. Mit absteigender Relevanz<br />
folgen Wünsche nach mehr Komfortfunktionen im Fahrzeug-Innenraum,<br />
Reifendrucküberwachungssystemen und Systemen zur<br />
Verbesserung der Kommunikation mit dem Fahrer. „Die Wünsche<br />
der Logistiker passen zu den aktuellen Veränderungen im<br />
Transportsektor“, stellt Mabire fest. „Die neuen Regulierungen<br />
zielen darauf ab, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Emissionen<br />
zu reduzieren, wie etwa die EU-Richtlinie zur Senkung des<br />
CO2-Ausstoßes. Entsprechend werden solche Technologien weiter<br />
hoch im Kurs bleiben und können zukünftig sogar noch an<br />
Bedeutung gewinnen.“ Zudem ist die Branche weiterhin hohem<br />
Kostendruck ausgesetzt, der Einsparungen erfordert. „Der Kraftstoffverbrauch<br />
macht einen großen Anteil der Flottenkosten aus,<br />
hier können Logistiker am effektivsten sparen“, so Mabire.<br />
Investitionen müssen sich<br />
schnell rechnen<br />
Der hohe Kosten- und Effizienzdruck spiegelt sich auch in der<br />
Investitionsbereitschaft der Logistiker wider: Für sie muss es sich<br />
kurzfristig rechnen. So geben mehr als drei Viertel der Befragten<br />
an, dass sich Investitionen in spritsparendes Fahren spätestens<br />
nach zwei Jahren auszahlen müssen – bei Unternehmen mit<br />
wenig Fahrzeugen ist die Zeitspanne noch geringer. „Die Anforderungen<br />
an die Branche sind hoch und somit auch die Erwartungen<br />
an neue Technologien“, sagt Mabire. „Für Hersteller und<br />
Zulieferer ergibt sich daraus folgender Auftrag: Wir müssen Lösungen<br />
entwickeln, die schon kurzfristig eine betriebswirtschaftliche<br />
Wirkung entfalten.”<br />
TRANS LOGISTIK NEWS 21
Produkte<br />
Hohe Anforderungen an Softwaresicherheit,<br />
aber geringe Investitionsbereitschaft<br />
Ein weiterer Aspekt ist den Befragten wichtig: Die Software<br />
sollte hohe Sicherheitsstandards erfüllen. „Mit steigendem Datentransfer<br />
wächst auch die Angriffsfläche für Cyberkriminelle,<br />
die Branche möchte entsprechend durchdachte und erprobte Lösungen.<br />
Jedoch kostet Sicherheit Geld – solche Anwendungen<br />
wird es nicht zum Nulltarif geben.“ Allerdings hat nur rund die<br />
Hälfte der Unternehmen Abwehrmaßnahmen für ein Angriffsszenario<br />
auf Logistik- oder Flottenmanagementsysteme getroffen.<br />
Drei Viertel planen keine größeren Investitionen in den kommenden<br />
sechs bis zwölf Monaten. „Die konkrete Investitionsbereitschaft<br />
hinkt hinter der geäußerten Bedeutung des Themas<br />
hinterher. Das kann damit zusammenhängen, dass Transportunternehmen<br />
noch nicht Opfer eines Cyberangriffes geworden sind.<br />
Dabei zeigt die steigende Zahl an Cyberattacken, dass das Thema<br />
weiter an Relevanz gewinnt“, so Mabire.<br />
Zur Studie:<br />
Zwischen Februar und Mai 2020 befragte das infas Institut<br />
für angewandte Sozialwissenschaft im Auftrag von Continental<br />
die erste und zweite Führungsebene von kleinen, mittleren<br />
und großen Unternehmen aus der deutschen Logistik- und Transportbranche,<br />
darunter Spediteure sowie Logistik- und Transportunternehmen.<br />
Bedingt durch die Corona-Krise wurde der Studienumfang<br />
reduziert. Insgesamt nahmen 45 Unternehmen an der<br />
Befragung teil, deren Ergebnisse als Trendanzeige gewertet werden<br />
können.<br />
Die Zufriedenheit mit eingesetzter Software steigt im Vergleich zu 2016 in<br />
allen Bereichen.<br />
Allerdings nutzt rund ein Drittel der Unternehmen keine entsprechenden<br />
Lösungen.<br />
Die meisten Transportunternehmen fühlen sich sicher und investieren daher<br />
zurückhaltend in Cybersicherheit – das kann Risiken bergen.<br />
22 TRANS LOGISTIK NEWS
Produkte<br />
Wann müssen Schneeketten aufgezogen werden?<br />
Um auch bei winterlichen Verhältnissen möglichst sicher von<br />
A nach B zu gelangen, gilt es verschiedene Vorgaben zu beachten.<br />
So schreibt der Gesetzgeber in Deutschland bei Glätte<br />
und Schneematsch die Verwendung von geeigneten Winter- oder<br />
Ganzjahresreifen vor. Diese zeichnen sich insbesondere durch das<br />
„Alpine“-Symbol aus, über welches seit 2018 alle neuen Winterreifen<br />
verfügen müssen. Vorhandene<br />
Winterreifen des bisherigen Standards,<br />
die ausschließlich über das „M+S“-Symbol<br />
verfügen, müssen aber nicht sofort<br />
ausgetauscht werden. Denn bis zum 30.<br />
September 2024 gilt für diese bei der<br />
Winterreifenpflicht eine Übergangsfrist.<br />
Allerdings reichen Winterreifen alleine<br />
bei Schnee und Eis nicht immer aus,<br />
um für ausreichend Haftung zu sorgen.<br />
Daher kann vor allem in den Bergen die<br />
Verwendung von Schneeketten angeordnet<br />
werden. Eine generelle Schneekettenpflicht<br />
sehen die Verkehrsregeln<br />
in Deutschland allerdings nicht vor.<br />
Stattdessen sind vor allem die regionalen Straßenverhältnisse<br />
ausschlaggebend, wenn es um die Notwendigkeit der Schneeketten<br />
geht. Dabei zeigt das Verkehrszeichen 268 an, wann die<br />
Weiterfahrt nur mit angelegten Schneeketten erlaubt ist. Hierbei<br />
handelt es sich um ein rundes Schild, welches auf blauem Grund<br />
einen Reifen mit angelegter Schneekette zeigt. Anfahrhilfen sind<br />
Bereit für Ihren Einsatz?<br />
Sicher unterwegs mit der bewährten pewag austro super.<br />
• Starker Grip auf Schnee & Eis<br />
• Einfache Montage durch geringes Gewicht<br />
• Längere Lebensdauer<br />
austro super<br />
Gut<br />
gerüstet<br />
durch den<br />
Winter!<br />
Mehr Informationen finden Sie auf www.pewag.at<br />
Foto: pewag<br />
TRANS LOGISTIK NEWS 23
Produkte<br />
bei vorgeschriebenen Schneeketten übrigens keine Alternative.<br />
Denn diese sind in der Regel ausschließlich für kurze Strecken mit<br />
geringer Geschwindigkeit vorgesehen und sollen helfen, wenn<br />
das Fahrzeug im Schnee feststeckt. Sind Schneeketten für Lkw,<br />
Traktor, Motorrad und Co. vorgeschrieben? In Deutschland existiert<br />
grundsätzlich kein Gesetz, welches beim Lkw Schneeketten<br />
vorschreibt. Möchte ein Brummi allerdings eine Strecke befahren,<br />
für dass das Zeichen 268 gilt, ist eine entsprechende Ausrüstung<br />
unumgänglich. Aus diesem Grund sind gerade bei Touren<br />
in höhere Regionen passende Schneeketten mitzuführen. Da<br />
das Verkehrszeichen zur Kettenpflicht grundsätzlich für alle Kfz<br />
gilt, die die entsprechende Straße befahren, muss auch ein landwirtschaftliches<br />
Fahrzeug wie etwa ein Traktor mit Schneeketten<br />
ausgestattet werden. (https://www.bussgeldkatalog.org/<br />
schneeketten/)<br />
Schneeketten kaufen - die richtigen<br />
Ketten finden<br />
Die Berücksichtigung der folgenden Tipps und Ratschläge sind<br />
hilfreich beim Kauf von Schneeketten:<br />
1. Fahrzeugtyp prüfen (Bei Lkw, Transporter, Wohnmobil,<br />
SUV, 4x4 sind unterschiedliche Ketten notwendig).<br />
2. Prüfen, was in der Bedienungsanleitung des Fahrzeugs<br />
zum Thema Schneeketten steht.<br />
3. Am Fahrzeug die montierte Winterreifengröße prüfen.<br />
4. Bei Zwillingsreifen den Abstand zwischen den Reifen<br />
prüfen. Bei zu geringem Abstand müssen Ketten verwendet<br />
wer den, die über beide Reifen gehen.<br />
5. Passende Ketten auswählen und kaufen.<br />
6. Probemontage durchführen und sich mit der Handhabung<br />
der Ketten vertraut machen.<br />
7. Informationen über die Vorschriften im Zielland einholen.<br />
(www.schneeketten.org)<br />
Foto: pewag<br />
Mit pewag sicher durch den Winter<br />
Der österreichische Kettenhersteller<br />
pewag legt den Fokus verstärkt auf die<br />
Optimierung der Traktion und die Langlebigkeit<br />
der Produkte. Dies mit dem<br />
Ziel, ein Optimum an Sicherheit im professionellen<br />
Einsatz zu gewährleisten.<br />
Gleichzeitig sichern die innovativen Produkte<br />
höchste Kosteneffizienz für die<br />
Kunden. Rechtzeitig vor dem kommenden<br />
Winter hat pewag sein Schnee- und<br />
Traktionskettenportfolio für den Nutzfahrzeugbereich<br />
weiter optimiert. Dies<br />
vor allem mit dem Hintergrund, auf schneeglatten Fahrbahnen<br />
noch mehr Traktion sicherzustellen. Etwa durch die pewag starwave®<br />
Technologie, bei der die Kettenglieder jeweils über ein innovatives<br />
Wellenprofil verfügen. Dieses sorgt bei vergleichbaren<br />
Abmessungen zu Standardprodukten für rund 7 Prozent mehr<br />
einsatzgehärtetes Verschleißvolumen. Damit bietet das Produkt<br />
mehr Schutz vor Belastungen im Fahrbetrieb, die auf eine<br />
Schneekette wirken und die Lebensdauer wird signifikant erhöht.<br />
Für mittelschwere Einsätze für Nutzfahrzeuge ist die pewag austro<br />
super ausgelegt. Sie ist eine vielfach bewährte und klassische<br />
Kette für Nutzfahrzeuge. Das geringe Gewicht der Kette garantiert<br />
eine einfache Montage. Das innovative starwave Rillenprofil<br />
gewährleistet perfekte Traktion und längere Lebensdauer. Für<br />
den schweren Nutzfahrzeugeinsatz – z.B. auf Baustellen oder<br />
beim Holzrücken im extremen Gelände sowie für Einsatzfahrzeuge<br />
– bietet pewag die verstärkte Ausführung der pewag austro<br />
super an. Die Kette bietet starken Grip und wird händisch nachgespannt.<br />
Diese Qualitätskette wird aus TitanGrip® gefertigt und<br />
garantiert eine besonders lange Lebensdauer. (cb)<br />
24 TRANS LOGISTIK NEWS
Produkte<br />
Produkthighlights aus dem Bereich<br />
der Mautlösungen<br />
Die richtigen Mautlösungen geben den Fahrern die Freiheit, um ohne Mautstopps zu fahren und zu liefern. Die folgende<br />
Rubrik befasst sich mit Produkthighlights aus dem Bereich der Mautlösungen.<br />
Das mittelständische Mineralölunternehmen Hoyer mit<br />
Sitz in Niedersachsen hat mit Tolltickets, einem europäischen<br />
Marktführer für Mautdienste, eine Kooperation vereinbart:<br />
Hoyer wird seinen Kunden künftig mit der eigenen Tankkarte,<br />
der HoyerCard, eine On-Board Unit anbieten, mit der Lkw<br />
ihre Mautzahlungen in Europa vollautomatisch und mit einheitlicher<br />
Abrechung durchführen können. Das System basiert u.a. auf<br />
dem Europäischen Elektronischen Mautdienst (EETS) und wird<br />
samt der dafür notwendigen Technologie von Tolltickets, einem<br />
Tochterunternehmen von Kapsch TrafficCom, geliefert. Tolltickets<br />
ist seit 2018 als Mautdienstleistungsanbieter auf Basis der europäischen<br />
EETS-Direktive registriert. „Wir freuen uns sehr, unseren<br />
Kunden künftig einen vollautomatischen und einheitlichen<br />
Mautdienst zu ermöglichen, wenn sie mit der neuen Hoyer-EETS<br />
Box unterwegs sein werden“, sagt Thomas Reichert, Geschäftsbereichsleiter<br />
der HoyerCard und Prokurist der Wilhelm Hoyer<br />
GmbH & Co. KG. „Das und die stetige nationale als auch internationale<br />
Netzentwicklung – mittlerweile können HoyerCard-Kunden<br />
an über 2.000 Stationen bargeldlos Kraftstoffe beziehen –<br />
stellt eine ideale Ergänzung zur HoyerCard dar, die mittlerweile<br />
dem Anspruch einer echten Full-Service-Card gerecht wird. Mit<br />
der Erweiterung des Produktportfolios wollen wir unser Angebot<br />
weiter für unsere Kunden ausbauen und die vollautomatische<br />
Mautabrechnung als wichtigen Bestandteil unserer Dienstleistungen<br />
etablieren.“ „Die Partnerschaft mit Hoyer und seiner leistungsstarken<br />
HoyerCard ist beispielhaft dafür, den Europäischen<br />
Elektronischen Mautdienst in der täglichen Praxis anzubieten“,<br />
sagt Georg Kapsch, CEO von Kapsch TrafficCom, der Muttergesellschaft<br />
von Tolltickets. „Das Know-how und die weltweite Erfahrung<br />
von Kapsch TrafficCom im Bereich elektronischer Mautsysteme<br />
ist ein wichtiger Baustein für unser Tochterunternehmen<br />
Tolltickets. So lassen sich Mautdienstleistungen mit marktführender<br />
Technologie an Partner wie Hoyer liefern, für deren Endkunden<br />
Qualität und Benutzerfreundlichkeit des Services im Mittelpunkt<br />
stehen.“<br />
Kapsch TrafficCom liefert mit der selbst entwickelten und produzierten<br />
On-Board Unit einen wichtigen Teil der EETS-Infrastruktur,<br />
die von der Kapsch-Tochter Tolltickets im Kundenprojekt<br />
mit Hoyer eingesetzt wird. Über die von Tolltickets bereitgestellte<br />
IT-Infrastruktur wird Hoyer die Maut für seine Kunden in allen<br />
europäischen Ländern, die derzeit EETS in ihrem System freigeschaltet<br />
haben oder in denen es andere Mautserviceverträge<br />
mit Tolltickets gibt, verrechnen. Die Abrechnung erfolgt gemäß<br />
den gültigen europäischen Umsatzsteuerrichtlinien bei den davon<br />
betroffenen Mautsystemen als vollwertige Mehrwertsteuerrechnung.<br />
Neben dem bestehenden Angebot für Deutschland,<br />
Österreich, Ungarn, Italien und Bulgarien werden in Kürze noch<br />
Frankreich, Spanien, Portugal, die Schweiz, Norwegen, Schweden,<br />
Dänemark sowie diverse Brücken und Tunnels in Europa in<br />
das System eingebunden.<br />
Grenzenlos mobil<br />
Seit dem 1. Oktober wird in Polen e-TOLL zur Mautabrechnung<br />
genutzt. Für Nutzer der Aral Mautbox für EETS (www.<br />
aral.de/eets) kein Problem, denn die Erweiterung der Mautabrechnung<br />
in Polen und damit ein Upgrade der Aral Mautbox für<br />
EETS ist nur wenige Klicks entfernt. Das System für Fahrzeuge<br />
über 3,5 Tonnen ist ab sofort startklar und deckt mehr als 3.700<br />
Straßenkilometer in einem der wichtigsten Transitländer Europas<br />
ab. Flottenmanager, die die Aral Mautbox bereits einsetzen, können<br />
die Mautabrechnung für Polen ganz einfach selbst über das<br />
webbasierte Kundenportal freischalten. Das technisch ausgereifte<br />
System ist damit in inzwischen 13 europäischen Ländern einsetzbar<br />
und senkt den administrativen Aufwand bei der Mautabrechnung<br />
auf ein Minimum. Auch die Erstinstallation der Aral<br />
Mautbox für EETS ist so einfach wie die spätere Nutzung. Durch<br />
das Plug-and-Play-System ist sie kurzfristig betriebsbereit. Besonders<br />
wichtig: Auch der Einsatz in unterschiedlichen Fahrzeugen<br />
ist problemlos möglich, da das System nicht fest verbaut<br />
werden muss. Ergänzend zur Mautlösung für die großen Fahrzeugklassen<br />
bietet Aral auch einen neuen Service für Fahrzeuge<br />
mit einem zulässigen Gesamtgewicht von unter 3,5 Tonnen.<br />
Auf den beiden polnischen Autobahnen A2 und A4 können die<br />
Mautkosten über „bp Auto Toll“ abgerechnet werden. Mehr Infos<br />
unter www.aral.de/fleet (cb)<br />
TRANS LOGISTIK NEWS 25
Produkte<br />
Unfallquelle Ladung<br />
Starten wir mit einem kleinen Physik-Exkurs. Keine Sorge – keine Formeln! Einfach der Hinweis, wie eine gefährliche<br />
Ladungsverschiebung entsteht: Durch das Anfahren, Abbremsen und die Fahrt durch Kurven entstehen Beschleunigungskräfte.<br />
Auch kann es zu Schwingungen durch das Lastenbefördern kommen.<br />
Und damit wären wir auch schon bei der Problematik: Sind geladene<br />
Gegenstände nicht ordentlich gesichert, können sie<br />
sich schnell verschieben. Auch sehr schwere Stücke, die man mit<br />
eigener Muskelkraft nicht mehr auch nur einen Millimeter von<br />
der Stelle bewegen kann, betrifft das. Und die sind dann aufgrund<br />
ihrer Wucht nicht selten die gefährlichsten.<br />
Unfälle vermeiden<br />
Gegen Unfälle durch Ladungsfehler hilft schlicht und ergreifend<br />
nur, die zu transportierende Ladung korrekt zu sichern. Klingt logisch.<br />
Klingt simpel. Und doch ist beinahe jeder fünfte Unfall auf<br />
schlecht gesicherte Ladung zurückzuführen – lass’ Dir diese Zahl<br />
mal durch den Kopf gehen. Du hast Recht: Das ist wahnsinnig<br />
viel und bedeutet, dass rund 20 % aller Unfälle verhindert werden<br />
könnten, wenn die Ladung vernünftig befestigt würde.<br />
Umherfliegende Einzelteile gehören zwar zu den Extremfällen,<br />
aber leicht rutschende Ladung kann das Fahrverhalten Eures<br />
Trucks bereits beeinflussen. Wie schon erwähnt, sind dann besonders<br />
die großen, schweren Gegenstände diejenigen, die vermutlich<br />
den größten Schaden anrichten können: Beim Bremsen<br />
rutscht die Ladung nach vorne und verlängert die Zeit bis zum<br />
Stopp, das Anfahren hingegen wird blockiert. Und sobald die Ladung<br />
erst mal gelöst durch die Gegend schlittert, ist sie kaum<br />
wieder zu bändigen.<br />
Strafen drohen<br />
Vergesst auch nicht, die Ladung gegen Kippen zu sichern, denn<br />
natürlich birgt nicht nur das Verrutschen Gefahren. Aber abgesehen<br />
davon, dass schlecht gesicherte Ladung eine große Gefahr für<br />
den Trucker und alle anderen Verkehrsteilnehmer darstellt, führen<br />
Verstöße gegen die gesetzlichen Vorschriften zu Strafen. Ein Bußgeld<br />
und ein Punkt in Flensburg winken dann.<br />
Um das zu verhindern, beachtet beim Packen einige Grundregeln<br />
zu beachten:<br />
1. Schwere Güter kommen nach unten, leichte Gegenstände<br />
nach oben.<br />
2. Die Ladung möglichst formschlüssig verpacken und das Gewicht<br />
gleichmäßig auf die Achsen verteilen.<br />
3. Nur passende Fahrzeuge für die jeweilige Ladung verwenden.<br />
Achtet auch darauf, die Gewichtsgrenzen nicht zu überschreiten.<br />
26 TRANS LOGISTIK NEWS
Produkte<br />
4. Setzt auf Hilfsmittel wie Zurrgurte, Netze, Keile, Ketten<br />
und Antirutschmatten, um die Ladung zu sichern. Geprüfte Lastenträger<br />
und Transportboxen erleichtern die Ladungssicherung<br />
ebenfalls merkbar – und kosten Euch nur wenig Zeit.<br />
5. Auf langen Strecken immer mal wieder die Ladung kontrollieren.<br />
Sitzt noch alles? Oder sollte lieber einmal nachgeholfen<br />
werden? Erst wenn alles passt, sollte man die Tour fortsetzen.<br />
Sicheres Fahren schützt uns ebenso wie die Verkehrsteilnehmer<br />
im Fahrzeug neben uns. Wenn wir uns alle an die Spielregeln halten,<br />
haben wir alle gleichermaßen etwas davon.<br />
An die Abfahrtskontrolle denken<br />
Als wichtigen Punkt möchten wir noch die Durchführung einer<br />
Abfahrtskontrolle ergänzen, damit auch wirklich alles da sitzt,<br />
wo es sein soll und wir zumindest fahrzeugbedingten Unfällen<br />
weitestgehend vorbeugen können. Passt die Profiltiefe meiner<br />
Reifen noch? Funktionieren meine Bremsleuchten? Ja, unter Zeitdruck<br />
könnte man terminlich dazu gezwungen sein, die Kontrolle<br />
zu vernachlässigen. Eure Gesundheit geht aber vor! Bitte plant<br />
die Abfahrtskontrolle immer mit ein. In 15 Minuten dürfte sie erledigt<br />
sein. Es können Leben davon abhängen.<br />
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TRANS LOGISTIK NEWS 23<br />
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TRANS LOGISTIK NEWS 27
Produkte<br />
Wisst Ihr wahrscheinlich sowieso, aber ich erwähne es trotzdem<br />
nochmal am Rande: Am besten steckt Ihr Eure Fahrerkarte<br />
vor der Abfahrtskontrolle ein, damit Ihr im Kontrollfall den erfolgten<br />
Fahrzeug-Kurzcheck nachweisen könnt.<br />
Würdet Ihr die Auflistung der fünf Tipps oben noch ergänzen?<br />
Gibt es zum Beispiel „geheime“ Kniffe oder Gadgets, die die Ladungssicherung<br />
erleichtern? Wir freuen uns auf den Austausch,<br />
vielleicht gibt es noch was zu lernen! Lasst uns daher sehr gerne<br />
einen Kommentar da. (von Helga /Unermüdlich-Blog)<br />
CarFix und TruckFix - ganz<br />
schön spannend!<br />
Mehr Flexibilität beim Sichern von Pkw und Lkw auf Transportern<br />
mit einem überarbeiteten Baukasten aus Zurrgurten, Ratschen,<br />
Gurtcontroller und Haken. Eine alltägliche Situation: Zur<br />
Sicherung auf der Ladefläche eines Transporters werden ein, zwei<br />
oder drei Räder der zu transportierenden Fahrzeuge mit jeweils einem<br />
Zurrgurt radial umspannt. Das Problem: Die Ratsche erzeugt<br />
den im Übrigen nach kundenspezifischer Längenvorgabe gefertigt.<br />
CarFix nutzt 35 Millimeter breite Zurrgurte mit einer Lashing-<br />
Capacity von 1.500 daN. TruckFix verwendet 50 Millimeter breite<br />
Gurte und kommt auf eine Lashing-Capacity von 2.500 daN. Ein<br />
wichtiges Indiz für das relativ „reibungslose“ Zusammenspiel von<br />
Zurrgurt und Controller ist der hohe Wirkungsgrad (ETA). Im konkreten<br />
Fall drückt er das Verhältnis von „Vorspannkraft vor dem<br />
Controller“ und „Vorspannkraft hinter dem Controller“ aus. Es geht<br />
also um die Frage, wieviel von der mit dem Spannelement erzeugten<br />
Kraft auf der gegenüberliegenden Seite des Rades ankommt.<br />
Für CarFix CT35 und TruckFix CT50Plus liegt der Wert bei über<br />
0,5. Das hat der TÜV Süd getestet und zertifiziert. CarFix CT35Plus<br />
schafft sogar 0,7 mit der Gleitschicht.<br />
Einen zweiten neuralgischen Punkt der Fahrzeugsicherung hat<br />
SpanSet ebenfalls entschärft. Für die drei Zurrgurt-Fixierpunkte<br />
im Fahrbahnblech des Transporters hat SpanSet sein Hakensortiment<br />
vergrößert. Konventionelle Wirbelspitzhaken belasten das<br />
Lochblech punktuell sehr stark und beschädigen es häufig. Deshalb<br />
hat das Unternehmen neue Haken entwickelt, die die auftretenden<br />
SpanSet hat sein System für den sicheren<br />
Pkw- und Trucktransport grundlegend überarbeitet.<br />
nur an einer Seite des Reifens die auf dem Label ausgewiesene Vorspannung.<br />
Auf der gegenüberliegenden Seite kommt mitunter weniger<br />
als die Hälfte der ursprünglich eingebrachten Kraft an. Der<br />
Grund dafür sind Reibungsverluste in den Umlenkpunkten und im<br />
Gurtcontroller. SpanSet unterscheidet zwei Systeme für die Sicherung<br />
von Pkw und Lkw: CarFix und TruckFix. Beide verwenden einen<br />
tunnelförmig vernähten Gurtcontroller. Diese Tunnelkonstruktion<br />
reduziert die Reibung und lässt den Zurrgurt beim Spannen<br />
mit weniger Widerstand durch die Schlauchhülle des Controllers<br />
gleiten. Der CarFix-Controller und sein Pendant für Trucks eignen<br />
sich für fast alle gängigen Pkw- und Lkw-Reifengrößen und wer<br />
Kräfte flächig verteilen. Das Ergebnis ist ein weniger beanspruchtes<br />
und somit länger einsatzfähiges Lochblech. Die „Base Clamp“<br />
verwendet eine Fixierplatte, die sich unter das Fahrbahnblech legt.<br />
Der „Snake-Hook“ besitzt eine gewundene Form. Dadurch verteilt<br />
er die Kraft besser über die Fläche des Lochblechs. Gleiches gilt für<br />
den „Fortyfive-Hook“, der sich im 45-Grad-Winkel in das Lochblech<br />
einhakt Alle drei SpanSet-Haken eignen sich für Fahrbleche<br />
mit Langlöchern. Haken und andere Komponenten von CarFix und<br />
TruckFix sind miteinander kombinierbar. Als Spannelemente bietet<br />
SpanSet dazu ergonomische Druckratschen mit langem Hebel und<br />
breitem Griff an.<br />
28 TRANS LOGISTIK NEWS
Interview<br />
Interview mit Hubertus Kobernuß<br />
„Heil aus dieser Krise herauskommen“<br />
Im Gesamtverband Verkehrsgewerbe Niedersachsen (GVN) e. V. sind rund 3.000 Unternehmen des privaten niedersächsischen<br />
Verkehrsgewerbes aus den Bereichen Güterkraftverkehr, Entsorgung, Spedition, Logistik, Möbelspedition,<br />
Omnibus und Touristik sowie Taxi, Mietwagen und Krankentransporte freiwillig organisiert. Diese Betriebe beschäftigen<br />
mehr als 50.000 Arbeitnehmer und bieten ca. 3.000 jungen Menschen einen vielseitigen, anspruchsvollen Ausbildungsplatz.<br />
Als Vorsitzender der Fachvereinigung Güterkraftverkehr und Entsorgung im Gesamtverband Verkehrsgewerbe<br />
Niedersachsen ist Hubertus Kobernuß tätig, der TRANS LOGISTIK NEWS jetzt im Rahmen eines Interviews<br />
Rede und Antwort stand. (Interview: cb)<br />
TRANS LOGISTIK NEWS: Es<br />
herrscht laut dem Bundesverband<br />
Spedition und Logistik<br />
immer noch ein großer Lkw-<br />
Fahrermangel. Wie könnten<br />
mehr Fahrer für diesen Beruf<br />
gefunden werden? Haben Sie<br />
Tipps und Ideen? In Krisenzeiten<br />
ist es natürlich noch<br />
schwieriger neue Fahrer zu<br />
finden.<br />
Hubertus Kobernuß: Das<br />
Hubertus Kobernuß<br />
schlechte Image, das unzutreffenderweise<br />
vom Beruf des Lkw-Fahrers in den Medien gezeichnet<br />
wird, schreckt viele junge Menschen ab. Hier steuern der BGL<br />
und viele Mitstreiter mit dem Förderverein „PROFI – Pro Fahrer<br />
Image e.V.“ dagegen. Ebenso kämpft der BGL auf nationaler<br />
wie internationaler Ebene gemeinsam mit der Politik für faireren<br />
Wettbewerb in Europa. Ein erster Meilenstein war hier die Verabschiedung<br />
des EU-Mobilitätspakets 1 im Sommer 2020.<br />
TRANS LOGISTIK NEWS: Die Corona-Krise hat die Wirtschaft<br />
und Gesellschaft vor große Herausforderungen gestellt.<br />
Dies war und ist in großem Maße auch in der deutschen<br />
Transport- und Logistik-Wirtschaft spürbar. Wie<br />
sehr spüren Sie die Krise in Ihrem Unternehmen?<br />
Hubertus Kobernuß: Da die Lebensmittelindustrie in der Corona-Krise<br />
eher keine Umsatzeinbußen erleben musste, hat auch<br />
die zugehörende Logistik keine Einschnitte verzeichnet.<br />
TRANS LOGISTIK NEWS: Wie schätzen Sie die derzeitige<br />
Situation in der Aus- und Weiterbildung im Güterkraftverkehr<br />
ein? Welche Auswirkungen hat die Corona-Krise auf<br />
die Ausbildungen <strong>2021</strong>? Gab es 2020 positive Veränderungen/Verbesserungen?<br />
Hubertus Kobernuß: Durch die Corona-Pandemie haben sich<br />
die Bearbeitungszeiten bei den Führerscheinstellen in unzumutbarer<br />
Weise verlängert. Fahrschulen konnten lange Zeit keine<br />
neuen Führerscheinanträge zum Ersterwerb stellen, BKrFQG-<br />
Schulungen wurden während des Lock-Downs ausgesetzt bzw.<br />
verschoben sich und ärztliche Untersuchungen verzögerten sich<br />
ebenfalls. Der BGL befindet sich hier in intensiven Gesprächen<br />
mit der Politik, um Abhilfe zu schaffen. Die Politik ist hilfsbereit<br />
und versucht Lösungen zu realisieren. Die Corona-Krise hat im<br />
Zusammenhang mit einem immer kleiner werdenden Anteil junger<br />
Menschen, die sich überhaupt für eine Berufsausbildung entscheiden,<br />
dazu geführt, dass laut IHK-Statistik die Zahl aller neu<br />
abgeschlossenen Ausbildungsverträge bundesweit von 300.059<br />
in 2019 auf 264.039 in 2020 zurückging. Dies entspricht einem<br />
Minus von 12,0 %. Der Rückgang bei den neu abgeschlossenen<br />
BKF-Ausbildungsverträgen von 3.593 auf 3.062 beträgt 14,8<br />
%. Erfreulich ist, dass der Anteil weiblicher BKF-Azubis seit Jahren<br />
kontinuierlich steigt und scheinbar unaufhaltsam auf die 10<br />
%-Marke zustrebt – hier tut sich wirklich was in Sachen Gleichberechtigung.<br />
TRANS LOGISTIK NEWS: Die Logistikbranche fordert<br />
verbindliche Perspektiven für emissionsarme Lkw. Wie ist<br />
Ihre Meinung dazu?<br />
Hubertus Kobernuß: Verbindliche Perspektiven beinhalten zunächst<br />
einmal, dass Lkw mit dem jeweiligen alternativen Antrieb<br />
überhaupt gekauft werden können. Dies trifft z.B. für Brennstoffzellen-Lkw<br />
nach Herstellerangaben erst für die zweite Hälfte des<br />
Jahrzehnts zu. Auch bei den jetzt schon käuflichen alternativen<br />
Antrieben liegen die Anschaffungskosten exorbitant über denen<br />
von Diesel-Lkw. Hier muss es verbindliche und auf die betriebsübliche<br />
Nutzungsdauer abgestimmte Förderungen geben, mit<br />
denen die Zusatzkosten über die Jahre hinweg ausgeglichen werden<br />
können.<br />
TRANS LOGISTIK NEWS: Deutsche Logistik-Verbände<br />
begrüßen die Verlängerung der Mautbefreiung für CNG-/<br />
LNG-Fahrzeuge. Stehen Sie LNG-Lkw positiv gegenüber?<br />
Hubertus Kobernuß: Selbstverständlich sind wir offen für alle<br />
alternativen Antriebe, auch für LNG-Lkw. Wenn wir die Klimaziele<br />
der Bundesregierung auch nur annähernd erreichen wollen,<br />
dürften angesichts des prognostizierten Gütermengenwachstums<br />
die innermotorischen Einsparungspotenziale nicht ausreichen.<br />
TRANS LOGISTIK NEWS: Straßenverkehrsverbände aus<br />
Skandinavien, Frankreich und Deutschland begrüßen<br />
TRANS LOGISTIK NEWS 29
Interview<br />
eine nachhaltigere Gestaltung des Verkehrssektors und<br />
fordern eine Roadmap mit klaren Investitionssignalen.<br />
Stimmen Sie dem zu?<br />
Hubertus Kobernuß: Uneingeschränkt.<br />
TRANS LOGISTIK NEWS: Wann Sie aktuell drei Wünsche<br />
frei hätten für die Transportbranche, was sich unbedingt<br />
ändern müsste, was wäre das konkret?<br />
Hubertus Kobernuß: Vor der Corona-Krise wären es folgende<br />
drei Wünsche gewesen: 1.) Mehr Fahrer. 2.) Besseres Branchenimage.<br />
3.) Fairerer Wettbewerb. Jetzt gibt es eigentlich nur noch<br />
einen Wunsch: Dass wir alle heil aus dieser Krise herauskommen.<br />
TRANS LOGISTIK NEWS: Wie sehen derzeit Ihre wichtigsten<br />
Ziele als Vorsitzender der Fachvereinigung Güterkraftverkehr<br />
und Entsorgung im Gesamtverband Verkehrsgewerbe<br />
Niedersachsen für die nächsten Monate<br />
aus?<br />
Hubertus Kobernuß: Gewerbepolitisch beschäftigten uns derzeit<br />
Themen, die für das Gewerbe immer existenzbedrohlicher<br />
werden. Das sind der hohe Fahrer- oder Parkplatzmangel, aber<br />
beispielsweise auch die Bekämpfung von illegaler Kabotage und<br />
Wettbewerbsgerechtigkeit.<br />
Verbandsintern arbeiten wir im GVN aktuell an einer Umgestaltung.<br />
Dazu gehört eine in diesem Jahr neu eingeführte<br />
Beitragsordnung. Mit dem nächsten Schritt wollen wir die Betreuung<br />
von Mitgliedern und Gewinnung von Neumitgliedern<br />
verbessern. Im Anschluss möchte ich den Vorsitz an eine/n junge/n<br />
Unternehmer/in übergeben, der die Geschicke der Fachvereinigung<br />
und es Verbandes in die Zukunft führt.<br />
Menschen<br />
Trucker des Jahres von der OTTO DÖRNER Kies und Deponien GmbH: Miroslav Chyra<br />
Berufskraftfahrer mit Herz und Verstand<br />
Durch sein unermüdliches Engagement, die Zuverlässigkeit und seine sympatische und immer freundliche Art ist er ein richtiges<br />
Aushängeschild der Firma OTTO DÖRNER Kies & Deponien GmbH & Co. KG. Der Fahrer erfreut sich größter Beliebtheit bei den Kollegen<br />
und Kunden. Die Rede ist von Miroslav Chyra, dem Trucker des Jahres von OTTO DÖRNER Kies & Deponien. TRANS LOGISTIK<br />
NEWS stellt den Fahrer in dieser Ausgabe näher vor.<br />
„Die Auszeichnung „Trucker<br />
des Jahres“ kann nur einem Berufskraftfahrer<br />
gewidmet werden,<br />
aber ich möchte betonen,<br />
dass alle Kraftfahrer in seinem<br />
Team tagtäglich die Erde bewegen<br />
und einen großartigen und<br />
sehr wertvollen Job tätigen“,<br />
erklärt Marcel Assmann-Möller,<br />
Verkehrsleiter der ODKD.<br />
Bis zum heutigen Tage hat<br />
Miroslav Chyra ca. 1 Millionen<br />
Kilometer auf dem Bock<br />
Miroslav Chyra<br />
gänzlich unfallfrei zurückgelegt.<br />
Alljährlich kommen auf dem Tacho etwa 60.000 Kilometer<br />
zusammen.<br />
„Es ist einfach ein schönes Gefühl so einen großen Truck bedienen<br />
zu können“, sagt der 44-Jährige. Der gelernte Kfz-Mechaniker<br />
fuhr 12 Jahre lang Lkw-Autotransporter und bewarb sich dann bei<br />
Otto Dörner. Für den gebürtigen Polen war es schon immer der<br />
große Traum, irgendwann einmal Berufskraftfahrer zu werden.<br />
Ein normaler Arbeitstag beginnt für ihn zwischen 5-6 Uhr und<br />
endet zwischen 15-16 Uhr. Mit seinem Fahrzeug von MAN transportiert<br />
er Schüttgutt in Norddeutschland. „Ich weiß noch, dass<br />
ich sehr aufgeregt war, aber es hat sehr viel Spaß gemacht“, so<br />
lauten die Erinnerungen von Chyra an seine allererste Tour. Seine<br />
längste Fahrt ging nach Rostock.<br />
Bei OTTO DÖRNER ist der Trucker seit 2014 beschäftigt. Dort<br />
gefällt ihm besonders die gute Organisation, Kommunikation und<br />
die Wertschätzung für jeden Mitarbeiter.<br />
OTTO DÖRNER hat sich in den Bereichen Entsorgung, Recycling,<br />
Kies und Sand sowie Deponiebetrieb zu einem der führenden<br />
privaten Unternehmen in Norddeutschland entwickelt. Insgesamt<br />
sind über 1.100 Mitarbeiter*innen tätig. Der Umsatz 2020<br />
betrug 23 Millionen Euro. In Nordeutschland gibt es 35 Standorte.<br />
Die Mission lautet: Wir glauben an eine Welt, in der jeder Stoff<br />
wertvoll ist. Die OTTO DÖRNER Kies und Deponien GmbH produziert<br />
an 15 Werkstandorten und liefert mit einem leistungsfähigen<br />
und modernen Fuhrpark an die Bauindustrie (5,5 Mio. Tonnen<br />
in 2020). Zum vielfältigen Sortiment gehören hochwertige<br />
und zertifizierte Produkte. Als zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb<br />
verwertet und entsorgt DÖRNER mineralische Abfälle und<br />
Böden von der Baustelle. Kies und Sand kann für verschiedenste<br />
Zwecke genutzt werden. Für das jeweilige Projekt führen die Mitarbeiter<br />
die Materialien mit dem computergesteuerten und mit<br />
genauesten Messtechniken ausgestatteten Dosieranlagen zu erstklassigen<br />
Bauprodukten zusammen. Aus über 120 hochwertigen<br />
Materialien finden die Kunden sicher die passenden Produkte für<br />
das Bauvorhaben. Zurück zum Trucker des Jahres, der auch privat<br />
sein großes Glück gefunden hat und seit 2003 verheiratet (zwei<br />
Töchter/Zwillinge) ist. Von seiner Frau erhält er vollste Rückendeckung<br />
und Unterstützung für seinen Beruf. „Die Zwillinge würden<br />
sehr gerne mal mit Papa Truck fahren“, sagt Chyra.<br />
In seiner Freizeit geht der Trucker des Jahres sehr gerne zum Angeln<br />
und kümmert sich um den Garten. Welche Tipps und Ratschläge<br />
hat er für andee Fahrer parat, wenn bei langen Touren die<br />
Müdigkeit einsetzt? „Unbedingt frische Luft schnappen, ein paar<br />
Minuten schlafen, 15 Minuten erzeugen manchmal Wunder.“ Wie<br />
sehen seine Ziele für die Zukunft aus? „Unfallfrei fahren und bis<br />
zur Rente bei Otto Dörner Spaß haben.“ (cb)<br />
30 TRANS LOGISTIK NEWS
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