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NAchhaltig KULTUR JOKER 33

...und bei Regen unter dem gläsernen Dach

Foto: Sahar F. Kratz

Geheimtipp: Das

Restaurant Fichterlager

Manche Gaststätten der Gartenvereine

liegen so versteckt,

dass sie nur deshalb nicht so

stark frequentiert werden,

weil sie so leicht nicht zu finden

sind. Hierzu gehört ganz

sicher das Restaurant Fichterlager

inmitten der großen

Gartenanlagen zwischen Stühlinger

und Haslach gelegen, ein

kleines Sträßchen gegenüber

dem Feuerwehrhaus führt direkt

dorthin. Vor dem Besuch

des Lokals empfehlen wir die

wunderschönen Gartenanlagen

zu Fuß zu durchstreifen. Exotische

Blumen erfreuen mit

ihrem Duft Augen und Nasen,

tropische Früchte wie Feigen

und Bananen lassen mediterranes

Flair aufsteigen, aber

auch Brom- und Himbeeren erfreuen

mit anderen heimischen

Arten die Besuchenden.

Inmitten des Fichterlagers

finden wir einen riesigen uralten

Baum, der sich wohl nur

von drei Männern gleichzeitig

ganz umarmen lässt. Das Lokal

selbst besitzt Sonnenpätze für

Sonnenhungrige und schattige

unter einem großen Glasdach,

wo es sich bei angemessenen

Temperaturen auch bei stärkerem

Regenguss moderat aushalten

lässt und für den Winter

eine urgemütliche Gaststube

im Inneren.

Auf der Speisekarte finden

sich sagenhafte 154 Gerichte.

Es beginnt mit Vorspeisen und

Suppen, geht von einer großen

Salatauswahl über Pasta, Pizzen

und hausgemachte Flammkuchen

hin zu Fisch, Fleisch-

Pfannen- und Grillgerichten,

endet schließlich bei den Tellern

für die kleinen Gäste und

leckeren Desserts. Große Portionen

zu moderaten Preisen,

alles frisch gemacht und von

hoher Qualität. Achtung Weinfreunde:

Ähnliches gilt auch

für rote und weiße Tropfen, für

Sekt und Secco. Zusammenfassung:

Natur, Genuss und

ein prächtiges Ambiente, sehr

empfehlenswert!

Wonnhalde und Hammerschmiede

und, und,

und…

Weitere schöne Gartenlokale

gibt es beispielsweise mit der

Wonnhalde in der gleichnamigen

Kleingartenanlage zwischen

Stadt und dem Vorort Günterstal

oder der Hammerschmiede

kurz vor Littenweiler. Beide gut

erreichbar mit den Straßenlinien

1 oder 2. Ein paar persönliche

Worte zur Hammerschmiede.

Hier „residierte“ für mehr als

ein Jahrzehnt Rosi Petersen, eine

Tante des Freiburger Fußballnationalspielers,

die Ende 2019

nicht wegen Corona sondern

wegen einer schweren Krankheit

aufgeben musste. Rosi, ich glaube,

Du wirst nicht nur mir, sondern

vielen Deiner Gäste noch

lange in bester Erinnerung bleiben.

Die neue Hammerschmiede

wird unter einem neuen Pächter

Ende Oktober /Anfang November

wieder eröffnet. Die Zahl

der Freiluft-Gaststätten mit

ganz besonderem Außenbereich

ist natürlich bedeutend größer.

Über all diese wie Lindenmatte

oder Aguila, das Waldrestaurant

St.Valentin oder das Lago am

Seepark, den Kastaniengarten

oder Busses Waldcafe zu berichten,

reicht hier der Platz nicht

aus. Vielleicht ein anderes Mal,

bis dahin „Guten Appetit“ und

viel Genuss!

SfK

In der Lindenmatte fühlt der Gast sich wohl

Foto: Sahar F. Kratz

Bootsbau im Waldhaus

Herbst im Waldhaus

Themenschwerpunkt: Wald und Klima

Nur wenige hundert Meter von

der schon erwähnten Gartenwirtschaft

Wonnhalde findet sich seit

2008 das Waldhaus, ein Bildungszentrum

für nachhaltige Entwicklung

BNE. Zum Aktionstag Wald-

Herbst am 17. Oktober präsentiert

ab 14 Uhr OB Martin Horn die

Ergebnisse eines Bürgergutachtens

der Aktionswoche Nachhaltigkeit.

Am Eingang des Waldes

auf der einen und der Kleingartenkolonie

auf der anderen Seite

findet die Veranstaltung im Freien

unter der Berücksichtigung der

dann gültigen Coronaregeln statt.

Weiteres zum Festtag und eine

Menge anderer Infos finden sich

auf www.waldhaus.de, bitte dort

Ihren Besuch anmelden. Neben

Kaffee, Kuchen und herbstlichen

Gaumenfreuden bietet Forstamtsleiterin

Nicole Schmalfuß eine

geführte Exkursion an. Mitmachstationen

wie Baumstämme absägen

an der Zweimann-Schrotsäge

oder Spänefliegen am Holzvollernter

können beobachtet werden,

ebenso wie Pferdegespanne zum

historischen nachhaltigen Holztransport.

Für Kurzentschlossene

im legendären Holzbootsbau sind

zudem in den Herbstferien in der

Holzwerkstatt des Waldhauses

noch einige wenige Plätze frei.

Kennen Sie die Bedeutung von

„Pingen, Klusen und Riesen?“

Wenn nicht können Sie das am

Foto: promo

23. Oktober auf einer Schauinsland-Wanderung

ab 9.30 bis etwa

15 Uhr mit Revierförster Philipp

Schell erfahren. Die Tour ist anspruchsvoll

und zeigt Geländespuren

zu deuten sowie Wissenswertes

über die Bergbaugeschichte

des „Erzkastens“.

Das aktuelle Programm bietet

auch Termine zum Buchbinden,

Papierschöpfen oder eine Exkursion

in die Welt der Flechten an. Da

ist wohl für jeden Natur- und Klimafreund

etwas Passendes dabei.

Weitere Termine und Angebote:

www.waldhaus.de/Angebote.

SfK.

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