24. August 2021
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Nr. 17 • 94. Jahrgang • Dienstag, 24. August 2021 • 23 760 Exemplare
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TROTZ CORONA UND «LIGHT»-VARIANTE
Darum war die Chilbi
ein voller Erfolg
Herzhaft lachende und fröhliche
Menschen: ein Bild, dass allen
während der Pandemie so sehr
gefehlt hat. Mit der Durchführung
der Bümplizer-Chilbi vom vergangenen
Wochenende ist wieder
etwas Normalität in den Alltag
zurückgekehrt.
Es war das Fest, auf das ein ganzer
Stadtteil hingefiebert hat. Nach kurzen
Momenten der Sorge, sie könne
nicht stattfinden, lockte die am Wochenende
ausgetragene Bümplizer-
Chilbi viele Menschen in den Lunapark.
Ausgewählte Schausteller und
eine gut organisierte Festwirtschaft
boten den Besucherinnen und Besuchern
viel Abwechselung. Auch
das Wetter spielte mit und sorgte
dafür, dass jedes Fahrgeschäft und
jeder Stand immer gut besucht waren.
Die Veranstaltung hat gezeigt:
trotz Corona wollen die Menschen
zusammen feiern.
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24. August 2021 Bümpliz 3
BÜMPLIZER-CHILBI 2021
Sonnig, laut und voller
fröhlicher Menschen
Was in den letzten Wochen als
bescheidene Mini-Chilbi angekündigt
wurde, entpuppte sich
jetzt als gelungenes Volksfest.
Alles stimmte: das Wetter, die
ausgewählten Schausteller und
Marktfahrer, die Festwirtschaft
des Bümplizer-Chilb Vereins.
Dabei war die Durchführung der
Chilbi wenige Wochen vor dem
Anlass noch gar keine sichere Sache.
Die Organisatoren mussten
ganz schön rotieren. Heute aber
steht Thomas Fritz wie ein ruhender
Pol hinter der Festwirtschaft.
Er ist der Kassier des Vereins.
«Wir haben die Erlaubnis, 200
Sitzplätze und 100 Stehplätze zu
bewirten. Die stehenden Gäste
sind kein Problem. Sie verteilen
sich rasch auf dem Gelände des
Lunaparks und halten sich durchwegs
an die geltenden Abstandsregeln.
Am Buffet kommt es ab
und zu einer längeren Schlange.
Da wird geduldig gewartet, zumindest
mehr oder weniger.»
Fortsetzung S. 5
Von wegen «Mini-Chilbi». Der Lunapark bot alles: vom verspielten Rösslispiel für die ganz Kleinen bis zum Adrenalinkick für
die Mutigen im Pegasus mit einer 4G-Beschleunigung.
Es ist Sonntagmittag. Gleich geht es los. Stolz kann Thomas Fritz jetzt schon
sagen: «Wir werden zwar nicht wie üblich einen Gewinn einfahren, aber das
letztjährige Defizit wird jetzt gedeckt. Nächstes Jahr wollen wie wieder Projekte
im Stadtteil VI mitfinanzieren, so wie wir dies seit der Vereinsgründung gemacht
haben. Da kamen über 1,7 Millionen Franken zusammen.»
Alex Thalmann wendet geschickt die Fackelspiesse am Grill und würzt sie, als
ob er das jeden Tag machen würde.
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24. August 2021 Bümpliz 5
Anstehen beim Kamikaze-Rad: «Hier bestimmen die Besucher und Besucherinnen
während des Fluges selbst, ob und wann sie auf dem Kopf stehen möchten.
«Diese Freiheit ermöglicht es unseren Gästen, die Fahrt auf eigene Art und Weise
zu geniessen.» Das sagt der Bümplizer Schausteller Jürg Muri, der den Lunapark
kurzfristig organisiert hat
Gab es ein kompliziertes Bewilligungsverfahren?
«Nein. Die Schausteller unter der
Führung von Jürg Muri kennen
sich aus mit Schutzkonzept und
Einschränkungen und holten sich
die Bewilligung für einen Lunapark
innert wenigen Tagen. Dank
der jahrelangen guten Zusammenarbeit
mit den Behörden
konnte der Verein die Festwirtschaft
mit einem langen Buffet
pandemiegerecht einrichten, natürlich
ohne Festzelt wie in den
früheren Jahren.»
Zwei Tage Prachtwetter
Petrus meinte es gut mit der
Bümplizer Chilbi! Zwei herrliche
Sommer-Sonnentage am Freitag
und Samstag mit stimmungsvollen
Vollmond-Nächten: ideales
Chilbi-Wetter. Der kurze Regen
am Sonntag konnte die Festfreude
der Besucherinnen und Besucher
nicht trüben.
Schausteller kommen gerne an
die Bümplizer Chilbi
Der Lunapark bot alles: vom verspielten
Rösslispiel für die ganz
Kleinen bis zum Adrenalinkick
für die Mutigen im Pegasus mit
einer 4G-Beschleunigung. «Das
gut durchmischte Publikum in
Bümpliz sind angenehme Besucher.»
Das sagen alle Aussteller,
wenn auch zwei alkoholisierte
Streithähne sich kurz vor Betriebsschluss
am Samstagabend
noch die Köpfe einschlagen wollten.
Doch die Polizei war sofort
da und kurz nach Mitternacht
war es still auf dem Chlibiplatz.
«Sonst gab es keine besonderen
Vorkommnisse», meldet Ramona
Mock von der Medienstelle der
Kantonspolizei.
Was war anders dieses Jahr?
Klar war die Chilbi wesentlich
kleiner als in früheren Jahren.
Arthur Mathyer aus Jegenstorf zählt
sich zu den «dienstältesten» Marktfahrern
an der Bümpliz-Chilbi: Schon vor
über 50 Jahren half er seinem Vater bei
der Standbetreuung, und heute noch
versteht er es, die zuckersüssen
Verführungen aus seiner «Watteküche»
hervorzuzaubern.
Es fehlte das Festzelt und die
lebhafte Allee mit den Ständen
links und rechts auf der
Morgenstrasse, wo man hin und
her flanieren konnte und alle
zwanzig Meter auf einen alten
Bekannten stiess. Können wir
uns freuen, dass dies 2022
wieder der Fall sein wird? Alle
hoffen es.
Viele Besucherinnen und Besucher
vermissten auch den
«Surchabis», den die Vereine anboten.
Sonst aber gab es ein chilbigerechtes
kulinarische Angebot.
Immer wieder verlangt: der
mächtige Fackelspiess, wahlweise
mit Poulet- oder Schweinefleisch.
Marc de Roche
Festwirt Tobias Gilgen schaut selber
zu den Pommes frites, denn die
müssen auch an der Chilbi gut
aussehen, angenehm im Geschmack
sein und von knackiger Konsistenz.
Und das sind sie.
Der Meister des Rösslispiels: Werner R.
Laubscher führt die Geschäfte in
vierter Generation. Aus einem einfachen
Karussell ist mittlerweile ein ganzer Park
an Attraktionen geworden. «Meine
Motivation: die Kinder und Erwachsenen
in eine andere Welt zu führen, eine Welt
der Träume und Wünsche, jenseits vom
Stress und der Hektik unserer Zeit.»
6 Fokus
24. August 2021
GASTGEWERBEZENTRUM (GGZ) DER GIBB BERUFSFACHSCHULE BERN
Ein Leben für die Gastrobranche
– wie lange noch?
Wussten Sie, dass in Bern
angehende Köchinnen und
Köche bereits Kochkunstwettbewerbe
und bilingualen
Unterricht absolvieren?
Das Berner Gastgewerbe pflegt
eine lange Tradition, die sich
mit erfolgreichen Abschlüssen
und Nachwuchstalenten
auszeichnet.
Das Gastgewerbezentrum (GGZ)
der gibb Berufsfachschule Bern
ist eine wahre Talentschmiede –
nicht nur für Köchinnen und Köche,
sondern auch für Fleischfachleute,
Restaurant- und Hotelfachleute.
250 Lernende für das
eidg. Fähigkeitszeugnis
Die Gastronomie ist ein Berufszweig,
der am stärksten von der
Pandemie betroffen war und immer
noch ist. Die Verunsicherung
ist gross und überträgt sich auch
auf die Lehrstellensituation. «Soll
ich diesen Beruf noch erlernen?»
– dies werden sich viele Jugendliche
in nächster Zeit fragen. Sonja
Morgenegg-Marti, Direktorin der
gibb Berufsfachschule Bern, beruhigt:
«Wir sind stolz darauf,
dass wir während des Lockdowns
den Lernenden ein Umfeld in einer
Lernwerkstatt schaffen konnten,
um die Kontinuität zu gewährleisten.»
Beim Standort Bern
kochen 250 Lernende für das
eidg. Fähigkeitszeugnis als Köchin
oder Koch und 55 Lernende
absolvieren ihr eidg. Berufsattest.
Das GGZ an der Bümplizstrasse
bietet den Lernenden nebst modernster
Infrastruktur eine optimale
Erreichbarkeit und vielseitige
Talentförderung. «Die Lernenden
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Probeläufe», so Matthias Achtnich
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Verantwortlicher für die
überbetrieblichen Kurse im GGZ.
Das GGZ bietet exklusiv die bilinguale
Ausbildung Deutsch-Englisch
an und führt die Koch- und
Serviceprüfungen der Realität
entsprechend gemeinsam durch.
Zusammen mit den drei weiteren
Bildungsinstitutionen in Biel, Interlaken
und Burgdorf macht sich
das GGZ weiterhin für die Gastrobranche
stark.
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Michaela Müller, in Ausbildung zur Köchin EFZ, Sportgastro Bern.
24. August 2021 Quartier 7
VERSIEGELTE INSELN AUF DEM ANSERMETPLATZ
Eine hochsommerliche
Kunstwoche
Seit gut 15 Jahren setzt sich
die Kunstachse Bern, eine
gemeinnützige Stiftung, im
Stadtteil VI für Kunst im
öffentlichen Raum ein. Sie hat
Künstlerinnen und Künstler
eingeladen, den Ansermetplatz
im August mit Kunstprojekten
zum Thema «Versiegelte
Inseln» zu bespielen.
Sechs Werke – von Remy Erismann,
Mirko Winkel, Karin Hermes,
Nino Baumgartner, Lukas
Veraguth und Christopher Michael
Nigg – wurden ausgewählt: Die
Palette reicht von Skulpturen
über eine Outdoorperformance
und Spaziergängen bis zu Wasserzeichnungen.
Caroila Ertle, Präsidentin der
Kunstachse, erklärte, warum gerade
der Ansermetplatz für derartige
Performances geeignet ist:
«Dem grauen Platz fehlt es an
Grün (Pflanzen), Weiss (kühlende
Färbung) und Blau (Wasser). In
diesem Projekt machen wir eine
Umfärbung und stellen einen
kühlenden Pool auf den Platz, der
von Menschen jeden Alters genutzt
werden kann, um sich abzukühlen.»
Ein kühles Bad an heissen Tagen: Der blaue Teich mit dem grossen Schwan bleibt noch stehen.
sage, die mit einer Tanzperformance
abgeschlossen wird.
Vielleicht für die Ewigkeit
Doch wie lange soll das ganze
Spektakel auf dem Platz eigentlich
bestehen bleiben? Oft sind
Kunstinstallationen ja nur von
kurzer Dauer. Ist das hier auf
dem Ansermetplatz genauso?
«Nein, nein», bekräftigt Marieke
Kruit, die Direktorin für Tiefbau,
Verkehr und Stadtgrün (TVS),
«Die Möblierung und die Spiele
werden bis Anfang November
stehen bleiben. Das wollen wir im
nächsten Jahr wiederholen und
den Platz baulich aufwerten. Der
soll dank Entsiegelung und Bepflanzung
langfristig mehr Aufenthaltsqualität
bieten.»
Dies gehört zu einer übergeordneten
Strategie, die auch das sich
ändernde Klima in Betracht ziehen
soll. «Der Umgang mit den
Folgen der Klimaerwärmung gehört
zu einer der grössten Herausforderungen
der Politik in den
Städten. Dicht bebaute Gebiete
Foto: Madeleine Renner
Die Kunstachse hat ein abwechslungsreiches
Programm zusammengestellt,
das für alle im Quartier
und für Interessierte und
Neugierige spannende Momente
schafft. Am Dienstag, 24. August
können sich alle von 12 bis 21
Uhr an den einzelnen Projekten
beteiligen. Am Mittwoch, 25. August
beginnt um 18 Uhr die Finisheizen
sich tagsüber stärker auf
und kühlen nachts langsamer ab
als das Umland. Dieser Wärmeinsel-Effekt
ist auch in Bern spürbar
und verstärkt die Folgen des
Klimawandels. Deshalb entsiegeln
wir in der ganzen Stadt Flächen,
wo das möglich ist. Nicht
nur in Bümpliz. Wir begrünen
Aufenthaltsflächen und verwenden
alternative Materialien. Plätze
und Freiflächen sollen vielfältige
Begegnungs- und Aufenthaltsorte
für die ganze Bevölkerung
werden.»
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Liridon Stafai (Logistiker) und seine Tochter
Kataleya haben sichtlich Spass.
v.l. Nadine Riesen (Detailhandelsangestellte) mit den Schwiegereltern Margrit und Paul, Ehemann Marc
(Logistiker) und Tochter Ayleen (5).
(v.l.) Christian Indid (Schüler), René Rieder (Fachmann Sammelstelle) und
Adrian Stämpfli (Gärtner).
Die Schülerinnen und Freundinnen: (v.l.) Lynn D´Alessio, Melia Brand, Lena
Landeka, Michelle Zbinden und Livia D´Alessio.
Geniessen ihre Bratwurst mit Weisswein: Roland Michel mit Partnerin Anita
Gilomen (beide pensioniert).
Sandra Roth (Nageldesignerin) mit
Ehemann Markus (Logistiker) und Blue.
Kurt Morgenthaler (Marktfahrer) und
Partnerin Ursula Harder.
Das Dorfmetzg-Team (vorne, v.l.) Aleksandar, Yves,
Amithap und (hinten, v.l.) Nike, Claudia und Julienne.
James Zillig (Gerüstebauer) mit seinem 3-jährigen
Sohn Levin auf dem Kinderkarusell.
Nick (Bereichsleiter) mit seiner Familie Nadia
(Sachbearbeiterin), Noah (3) und Jayden (7).
Leute
9
DIE BÜMPLIZ-CHILBI «LIGHT» IN BILDERN
Das grosse Fest
für die ganze Familie
Ohne grosse Ankündigungen in
der Presse fand die bei den
Bümplizerinnen und Bümplizern
heissgeliebte Chilbi nun doch
noch statt. Nachdem die letzte
Bümplizer Chilbi wegen der Corona-Massnahmen
im vergangenen
Jahr nicht stattfinden konnte, lancierte
das Organisationskommitee
unter dem Motto «Öpis ds
Ässe, öpis ds Trinke u chlei zämä
si, was wott mä meh?» eine Chilbi
«light». Zum Glück spielte Petrus
mit und bescherte den Festwilligen
beste Wetterbedingungen.
Denn das grosse Festzelt, in dem
man hätte Schutz vor dem Regen
suchen können, wurde mit wenigen
Tischen im Freien ersetzt. Die
Strasse wurde für einmal nicht
gesperrt, da nur eine kleine Anzahl
Schausteller anzutreffen
war. Freie Parkplätze gab es auch
ordentlich viele. Trotz abgespecktem
Angebot, liessen es sich die
Bümplizerinnen und Bümplizer
nicht nehmen, den Traditionsanlass
zahlreich zu besuchen und
miteinander zu feiern. Fazit: Die
Chilbi erfreute Klein wie Gross
und war wie gewohnt ein Multi-
Kulti-Anlass, wie man ihn seit jeher
kennt.
Text/Bilder: Franzisca Ellenberger
Brian (9) mit Schwester Victoria (8).
Gandi Haji (Barber) mit Khawja
Ramesh Mohamadi (Automechaniker).
Monika Gilgen (Medizinische Sekretärin)
mit Grosskind Laura (3 Monate).
Omar (3,5 jahre) präsentiert stolz seine neuen Spielsachen – mit Papa Lucien Cosenza (Hundebetreuer).
Ilenia Metafune (links) mit ihrer
Freundin Leonie Dorali.
Marcio Martins
Muskeln spielen.
(Schreiner) lässt seine
Vanessa Martinez (Baufachfrau) und Martin
Carames (Polier) und Sohn Yerai (2,5 Jahre).
Werner Laubscher (Schausteller, l.), Yvonne und
Walter Bircher (ehem. Vorstandsmitglieder Chilbi).
33. Bümpliz-Märit
Lokales Gewerbe hautnah erleben am 33. Bümpliz-Märit in der
Fussgängerzone Bümpliz. Ein vielfältiges Fest für Gross und
Klein.
Es ist soweit: der Bümpliz-Märit findet dieses Jahr wieder statt.
Am 4. September verwandelt sich die Fussgängerzone in Bümpliz
in einen vielfältigen Mix aus zahlreichen Ständen. Vertreten sind
grosse und kleinere Unternehmen aus Berns Westen, um ihre
Waren und Dienstleistungen vorzustellen. Der Märit ist von 08.30
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14 Quartier 24. August 2021
Kleefeldfest 2021
IM RAHMEN DES SPARPAKETS
Schulzahnpflege bleibt
in Bümpliz
Im Rahmen des Entlastungspakets Finanzierungs- und
Investitionsprogramm (FIT) hat der Gemeinderat
beschlossen, den Schulzahnmedizinischen Dienst
(SZMD) künftig am Standort an der Frankenstrasse 1
zu konzentrieren. Der Standort wird erweitert,
teilsaniert und an die neuen Gegebenheiten angepasst.
Der Gemeinderat hat einen entsprechenden
Projektierungs- und Baukredit von 2,42 Millionen
Franken zuhanden des Stadtrates verabschiedet.
Ein buntes Programm erwartet Besucherinnen
und Besucher am 4. und 5.
September im Kleefeld. Gemeinsam
laden die IG Kleefeld, die reformierte
Kirche Bümpliz, das Kinderatelier Bienzgut,
die VBG, Primano und der Familien-Support
zum Quartierfest ein.
Am Samstag finden rund ums Chleehus
verschiedene Aktivitäten für Kinder,
Jugendliche und Erwachsene
statt: Zum Beispiel der Gänggelimärit
für Kinder ab 10 Uhr, ein offener Jugendtreff,
eine Tombola, verschiedene
Spiele, gemütliche Sitzgelegenheiten
auf dem Platz sowie ein offenes Chleehus.
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Big Mamas African Dinner und die IG
Kleefeld.
Am Sonntag beginnt das Programm
um 10 Uhr mit einem Gottesdienst bei
der Baracke an der Mädergutstrasse
62. Danach erwartet die Besucherinnen
und Besucher ein Feuer zum Grillieren
(Picknick selber mitnehmen),
eine offene Cafeteria, Spiele und Animation
für Kinder und Familien, ein
Pétanque und ein Fussballturnier.
Achtung: Sollte es regnen, findet das
Programm am Sonntag nicht statt –
nur der Gottesdienst in der reformierten
Kirche Bümpliz.
pd
Der SZMD behandelt heute Patientinnen und Patienten an
der Frankenstrasse 1 sowie an der Rodtmattstrasse 47. Während
die Räumlichkeiten an der Rodtmattstrasse 47 zugemietet
sind, gehört das Gebäude an der Frankenstrasse 1 der
Stadt Bern gemeinsam mit der Post Immobilien Management
und Services AG. Bereits im März 2021 hat der Gemeinderat
im Rahmen des FIT-Entlastungsprogramms beschlossen,
den Standort an der Rodtmattstrasse aufzugeben.
«Die Patientinnen und Patienten, welche bislang am Standort
Rodtmattstrasse betreut wurden, sollen künftig an der
Frankenstrasse behandelt werden können», schreibt die
Stadt in einer Mitteilung.
Erweiterung der Räumlichkeiten
Um am Standort an der Frankenstrasse genügend Kapazitäten
zu schaffen, sollen dort die Räumlichkeiten des SZMD
durch die Nutzung von bisher fremdvermieteten Räumen
im 2. und im 3. Obergeschoss erweitert werden. «Dazu sind
lediglich kleinere Anpassungen an den vorhandenen Raumstrukturen
erforderlich. So wird vor allem der Empfangsund
Wartebereich optimiert, zusätzliche Garderoben eingebaut
und der Pausenraum für die Mitarbeitenden erweitert»,
heisst es.
Im Rahmen der Sanierungsarbeiten werden alle wasserführenden
Leitungen im Gebäude ersetzt und die Sanitäranlagen
erneuert und wo möglich genderneutral ausgebaut. Zudem
werden zwei WC-Anlagen für Menschen mit Behinderungen
ergänzt. Zusätzlich müssen die Kanalisationsleitungen
saniert werden. Für die Energiegewinnung wird die
Liegenschaft an einen Nahwärmeverbund angeschlossen.
Dies dient als Übergangslösung, bis die Fernwärme in einigen
Jahren zur Verfügung steht. Die bestehenden Behandlungsstühle
und die technischen Geräte aus beiden Standorten
werden soweit möglich wiederverwendet.
Kosteneinsparungen durch Zusammenlegung
Mit der Zusammenführung beider Standorte kann die Zumiete
am Standort Rodtmattstrasse 47 aufgegeben werden,
womit Miet-, Heiz-und Betriebskosten eingespart werden.
Durch die Auslastungsoptimierung der Infrastruktur wird
eine flexiblere Personaleinsatzplanung möglich. Zudem entfallen
Wegzeiten für Mitarbeitende, welche an beiden
Standorten arbeiten. Schliesslich können durch die Konzentration
auf einen Standort Geräte- und Wartungskosten eingespart
werden. Total ist unter Abzug der Kosten für die Investition
mit Einsparungen von gegen einer halben Million
Franken pro Jahr zu rechnen.
Die Bauarbeiten starten im Frühling 2022 und dauern voraussichtlich
bis Ende November 2022. «Die Arbeiten können
nicht alle während des laufenden Betriebes ausgeführt werden»,
schreibt die Stadt weiter. Der Schulzahnmedizinische
Dienst wird deshalb für rund sieben Monate nur am Standort
Rodtmattstrasse betrieben. Damit kann auf ein Provisorium
verzichtet werden. Der Gemeinderat hat einen entsprechenden
Projektierungs- und Baukredit von 2,42 Millionen
Franken zuhanden des Stadtrates verabschiedet. pd
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24. August 2021 Interview
15
MICHAEL LÜTHI, ORGANISATOR DES BÜMPLIZ-MÄRITS UND OPTIKER IN BÜMPLIZ
Es darf wieder flaniert
und gebummelt werden!
Die Märit-Stände
Michael Lüthi hofft beim Bümpliz-Märit auf gutes Wetter.
Nach einem Jahr Pause ist der
Bümpliz-Märit zurück. Wenn
auch unter etwas anderen
Umständen. Organisator Michael
Lüthi freut sich trotzdem riesig.
Michael Lüthi sitzt vor einem
sechsseitigen Dokument. «Das ist
das behördlich vorgeschriebene
Schutzkonzept, das ich zusammen
mit Vorstandsmitglied Peter
Steck für den Bümpliz-Märit erstellen
musste. In dieser Sache
sind die behördlichen Weisungen
streng. Abstandspflicht und
Hygieneregeln müssen wir und
natürlich auch alle Standbetreiber
strikt einhalten. Es dürfen
sich keine Trauben vor den Ständen
bilden.»
Sie sehen sehr entspannt aus.
Sind die Vorbereitungen für den
Märit schon reine Routine?
«Überhaupt nicht! 2019 war ja
unser Jubiläums-Märit. Letztes
Jahr mussten wir den Anlass absagen,
aus den bekannten Gründen.
Dann gab es lange Ungewiss-
INFO
Bummeln Sie am Samstag,
4. September durch die neugestaltete
Fussgängerzone von
Bümpliz. Es ist viel los von
8.30 Uhr bis 17.00 Uhr.
Foto: Marc de Roche
heit, ob ein Märit in diesem Sommer
überhaupt durchgeführt
werden kann. Die Behörden wollten
und konnten sich erst sehr
spät entscheiden. Auch ein paar
Aussteller haben sich abgemeldet,
weil sie noch nicht wieder
eine normale Geschäftstätigkeit
ausüben können. Dann kam die
Umgestaltung der Fussgängerzone
dazu. Eigentlich war der Gewerbeverein
der Meinung, dass diese klimanützlichen
Elemente keinen
grossen Einfluss auf die Gestaltung
des Märits haben werde. Das hat
uns auch die Stadt bestätigt. Zusammen
mit den geltenden Abstandsregeln
sieht das jetzt aber
ganz anders aus. Ich habe zusammen
mit unserem Vizepräsidenten
Marco Moser versucht, die Änderungen
an der Bümplizstrasse an
Ort und Stelle in unsere Standpläne
einzubauen. Das ist nicht einfach.
Es stehen nicht mehr grossflächige
Asphaltbeläge zur Verfügung,
sondern nur die Räume zwischen
den Mergel- und
Grünflächen. Wo wir früher zwölf
Stände nebeneinander platzieren
konnten, stehen jetzt nur noch
drei. Das ist die neue Normalität,
mit der wir leben müssen.»
Gibt es am Bümpliz-Märit auch
Gastronomisches?
«Neben den bestehenden Beizen
gibt es oben und unten die Stände
23 Akupupunktur und traditionelle
chinesische Medizin TCM Bümpliz
25 Alpacas of Paradise, Niederscherli
14 Alphüsli AG
27 Belwag AG, Mazda-Garage,
Bümpliz
20 BLS Reisezentrum, Bümpliz
41 Garage W. Blunier AG, Bümpliz
31 Buchhandlung am Stadtbach,
Bümpliz
17 Emmaus Bern, Brockenhaus,
Bümpliz
1 Freisinnig-demokratische Partei
Bern-West
37 Frauenchor Bümpliz
44 Ganesha, Regina Moser, Schmuck,
Mineralien, Bümpliz
42 Bauert AG, Parkpflege und
Gartenbau, Bethlehem
35 Gewerbeverein KMU Bern West
16 Bümpliz-Apotheke und Drogerie,
Dr. Gurtner AG, Bümpliz
2 Hotelplan Bern-Bümpliz
3 Jugendmusik Bern-Bümpliz
38 Jungschar Arcus, Bümpliz
19 Kinderhospiz Allani, Oberbottigen
33 Ylenia D'Amico Kosmetikartikel
46 Läderach Fugenabdichtungen,
Fraubrunnen
29 Claudia Linder, Töpferarbeiten
30 Karin Linder, Schmuck aus Stein
34 Lüthi Optik, Bümpliz
36 Bäckerei Meyer, Pfisterbeck,
Bümpliz
22 Die Mobiliar, Versicherungen,
Agentur Bern-Bümpliz
11 Nahrin AG, Bouillons und Gewürze
39 NaturBernWest – Verein für
Natur- und Landschaftswerte
13 Pfadi Riedburg Bern-West
28 Kantonspolizei Bern
24 Familien-Support Bern West,
Bethlehem
der Bäckereien Sterchi und Meyer,
aber auch der Thai-Asia-Imbiss
mit seinen fernöstlichen Spezialitäten
ist dabei, und ganz neu
bietet der Trämeler seine Metzgerei-Spezialitäten
an.»
Und der Gewerbeverein?
«Nach mehreren Jahren Absenz
ist auch der Gewerbeverein KMU
Bern West wieder mit einem eigenen
Stand vertreten. Die Interessengemeinschaft
von Handwerkern,
Gewerbetreibenden und
Dienstleistenden im Westen von
Bern besteht seit mehr als 100
Jahren und fördert den Zusammenhalt
unter dem Gewerbe. Der
21 SP Bern Bümpliz/Bethlehem
18 Spitex Bern, Ambulanter
Pflegedienst, Bümpliz
43 Sterchi-Beck, Bethlehem
und Bümpliz
4 Trägerverein Stille Beugung
6 Team Sunneschyn, SPA AG,
Bümpliz
9 SVP Bümpliz
45 Syna Gewerkschaft Bern
8 Thai-Asia Imbiss
7 Thoma Treuhand AG, Bümpliz
5 Trachtengruppe Bümpliz
40 Trämeler Metzgerei Siegfried
Bümpliz
36 Valiant Bank AG, Bern
10 Vitadoro, Haushaltdienst für
Betagte, Bethlehem
32 Monika Widmer, Schmuck
12 Wohnen im Alter, Fellergut,
Bümpliz
Verein pflegt ein aktives und unkompliziertes
Netzwerk. Interessenten
können sich am Märitstand
aus erster Hand über die
vielfältigen Dienstleistungen aus
erster Hand informieren.»
«Die diesjährige Bühne für das
mehrheitlich lokale Gewerbe wie
auch für die ortsansässigen Vereine
und Parteien, sich den Besucherinnen
und Besuchern vorzustellen,
ist bereit.» Als Organisator hat
der Optiker Michael Lüthi den Anlass
im Griff. «Freut euch und lasst
euch überraschen. Jetzt hoffe ich
nur noch gutes Wetter, das zum
Bummeln einlädt.» Marc de Roche
16 Auto
24. August 2021
Boxenstopp
Opel Combo-e
Der neue Opel Combo-e Cargo ist
die emissionsfreie Lösung für
Handel und Handwerk, für
Selbstständige genauso wie für
grössere Flotten. Dabei müssen
die Kunden beim neuen Opel
Combo-e im Vergleich zu den benzin-
und dieselgetriebenen Versionen
keine Kompromisse eingehen.
3,3 bis 4,4 Kubikmeter Raum
stehen zur Verfügung, wenn der
der Combo-e gegen Ende Jahr bei
der BELWAG eintreffen wird.
Audi e-tron
Seit langer Zeit verspricht Audi
Fortschritt durch Technik. Das ist
beim eleganten, vollelektrischen
e-tron Sportback 55 quattro nicht
anders. Das wohnlich eingerichtete
Interieur bietet reichlich
Platz und überzeugt mit technischen
sowie digitalen Gags ohne
Ende. Die Fahrleistungen des
4x4-Stromers mit 265 kW und
561 Newtonmeter Drehmoment
sind fantastisch, die Performance
in Kurven ebenfalls. Ab
96 800 Franken wechselt der grosse
(4,9 Meter lang) und schnelle
Stromer die Hand. Viel Spass
macht er allemal.
Texte und Fotos: Roland Hofer
Suzuki Swace: Der Doppelgänger
Wer den Suzuki Swace zum
ersten Mal sieht, findet den
Kombi ideal für Familien. Und
er bietet einen vollwertigen
parallelen Hybridantrieb.
Bei der zweiten Begegnung mit
dem Swace wird die Ähnlichkeit
zum Toyota Corolla Sports Tourer
HSE klar. Tatsächlich ist er baugleich
mit Ausnahme der Schriftzüge
und Embleme. Das tut ihm
jedoch keinen Abbruch, denn er
ist in beiden Versionen reichhaltig
ausgestattet und im unteren
Preisbereich angesiedelt. Für viel
Sicherheit sorgen zahlreiche Einrichtungen
und der Komfort ist so
Familienkombi: Der Suzuki Swace bietet viel Platz und hohen Komfort.
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vollständig, dass sich praktisch
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Viel Leistung kommt weiter
Das millionenfach bewährte
Hybridsystem (Benziner mit
90 kW/122 PS und Elektromotor
mit 53 kW) erledigt die ihm gestellten
Aufgaben mit Bravour.
Das Fahrwerk und die Bremsen
ebenfalls. Der adaptive Tempomat
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Vergnügen, denn er hält den
Abstand zum Vordermann und
verzögert wenn nötig bis zum
Stillstand. Ausgewogen und präzise
sind das Fahrwerk, die Federung
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Bremsanlage. Ein vollwertiges
Hybridfahrzeug für Familien,
das keine Schwächen kennt. Ab
33 990 Franken ist der sparsame
Suzuki Swace bei der BELWAG in
verschiedenen Farben vorrätig.
Renault Kangoo: Einsatzfeudig für alle
Er heisst Kangoo. Es gibt ihn
mit Benzin- oder Dieseltriebwerken
und ab 2022 auch
elektrisch.
Als Lifestyle-Personenwagen sowie
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24. August 2021
Sport
17
HINTERKAPPELEN IST EIN FRUCHTBARER BODEN FÜR SPITZENSPORTLER
Daniela Schlatter ist an
vielen Fronten erfolgreich
Die neue Schweizer Weitsprungmeisterin Daniela Schlatter.
Foto: athletix.ch/David Spichiger
Die neue Schweizermeisterin im
Weitsprung, Daniela Schlatter,
ist eine von vielen Spitzensportlerinnen
und Spitzensportlern,
deren Lebens-Mittelpunkt im
Berner Vorort Hinterkappelen
am schönen Wohlensee liegt.
Mit einer markanten Leistungssteigerung
in den letzten beiden
Jahren avancierte sie zur Nummer
1 in ihrer Disziplin und krönte
die Saison mit dem Meistertitel.
Doch Daniela Schlatter ist bei weitem
nicht die einzige Hinterkappelerin,
die an den Leichtathletik-
Meisterschaften für Furore sorgte.
Speerwerfer Simon Wieland
und sein Bruder Stefan im Kugelstossen
brachten ebenfalls eine
Goldmedaille heim nach Hinterkappelen.
Beruf, Studium und Sport
Daniela Schlatter ist eine vielbeschäftigte
Frau. Die 27-jährige
Weitspringerin arbeitet zu 100
Prozent als Marktmanagerin bei
den SBB, schliesst in diesen Tagen
ihr Betriebswirtschaftsstudium
ab und trainiert zwischendurch
Nachwuchssportler im TV Länggasse.
Eine beeindruckende Liste,
doch die junge Frau scheint dieses
Mammutprogramm locker
unter einen Hut zu bringen.
Die Nervosität besiegt
An den Schweizermeisterschaften
startete sie als Favoritin. «Ich
war extrem nervös, weil ich
wusste, dass die Erwartungshaltung
mir gegenüber hoch ist und
ich mich an diesem Tag bestätigen
musste.» Dass dies letztlich
mit dem Sprung aufs oberste
Treppchen glückte, erklärt die
Bernerin so: «Für mich ist immer
wichtig, dass einer der ersten drei
Sprünge gültig ist und ich mich
für die Entscheidung qualifizieren
kann. Dies gelang mir bereits
ZUR PERSON
Daniela Schlatter wurde am 22. März 1994 in Bern geboren. Sie ist
Schweizermeisterin im Weitsprung, Bestweite 6,51 m. Sie arbeitet als
Marktmanagerin bei den SBB, studierte an der Berner Fachhochschule
Betriebswirtschaft und ist Trainerin im Nachwuchs des TV Länggasse.
Daniela Schlatter lebt in Hinterkappelen.
im ersten Versuch mit 6,24 m»,
doch dann geriet Daniela Schlatter
trotzdem noch unter Druck.
Vor ihrem letzten Sprung lag sie
nur auf Platz 2, da Gaëlle Maonzambi
von der GG Bern die gleiche
Weite aber den besseren zweiten
Versuch aufwies. Die Landung in
der Sandgrube bei 6,37 m bedeutete
den Sieg und Lohn für die
harte Arbeit.
Schon früh im LAC Wohlen
Begonnen hat Daniela Schlatter
ihre Karriere schon früh im LAC
Wohlen. «Ich machte dort fast alles,
doch am besten gefiel mir der
kurze Hürdenlauf und der Weitsprung.
Die Leistungen stimmten,
es machte Spass und man attestierte
mir schon früh, dass ich
über ein schnelles Fussgelenk
verfüge.» Was also lag näher als
der Weitsprung, die Disziplin, in
der sie zuletzt so grosse Fortschritte
erzielt hat. Heute springt
Daniela Schlatter für den TV
Länggasse, doch immer noch bestreitet
sie mit viel Freude Mannschaftwettkämpfe
für den LAC
Wohlen, in dessen Vorstand ihr
Vater Urs als Finanzchef amtet.
Training auch während Corona
Während Corona musste Daniela
Schlatter ihr Training massiv umstellen.
«Wir legten das Schwergewicht
auf Fitness, Sprünge über
Hürden und auf den Schwedenbalken,
ein Schnelligkeitstraining
wie sonst im Winter, war nicht
durchführbar.» Ohne Corona
sieht dies anders aus. «Normalerweise
liegt der Fokus auf Schnellkraft,
Schrittverlängerung und
Explosivität – Trainer Adrian
Gubler, der im TV Länggasse auch
die Hürdenläufer trainiert, legte
Wert auf die Details und feilte mit
seiner Athletin, die auch seine
Freundin ist, ebenso am technischen
Ablauf des Absprungs.
«Nein, es ist kein Problem, dass
mein Trainer auch mein Freund
ist», sagt Daniela Schlatter mit einem
Lächeln. «Mich zu trainieren
ist keine leichte Aufgabe, auch
weil ich in den Wettkämpfen
überaus nervös bin. Er ist mit mir
sehr geduldig, aber auch recht
‹pingelig›. Zu Beginn liefen wir
oft mehrere Stunden im Wald,
um die Bewegungsabläufe beim
Absprung zu verbessern.»
Adrian Gubler trainierte selbst
unter dem TVL-Leichtathletik-Urgestein
Hans Kappeler und gibt
das bei ihm Erlernte jetzt erfolgreich
an seine Freundin und Athletin
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1EL Butter
1EL Senf
Salz, Pfeffer
Zubereitung
1. 3Eier sieben Minuten kochen, im kalten Wasser
abkühlen, sorgfältig schälen. Brot kleinschneiden, mit
Milch übergiessen, zerdrücken. Zwiebeln im Butter
kurz andünsten. Mit restlichem Ei, Peterli und Brotmasse
zum Fleisch geben, würzen und gut vermischen.
2. Backofen auf 200 °C. vorheizen. Cakeform einfetten.
Hälfte Fleischmasse in Form geben, Eier längs
darauflegen, mit restlichem Hackfleisch bedecken,
gut andrücken. Form in Ofen schieben und 45-50 Min.
backen. Herausnehmen und auskühlen lassen. Aus
Form stürzen, in Tranchen schneiden und servieren.
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24. August 2021
Porträt
19
INTERKULTURELLE ÜBERSETZERIN NANTHINI MURUGAVERL
Wenn Bildung zum Schlüssel
für ein besseres Leben wird
Trotz Uniabschlüssen im Gepäck
musste sich Nanthini Murugaverl
nach ihrer Ankunft in der
Schweiz ein komplett neues
Leben aufbauen. Nach über 20
Jahren in Bern hilft die Tamilin
heute erfolgreich Migrantinnen
und Migranten und fühlt sich
mit ihrer Familie heimisch.
«Informationen!» Für Nanthini
Murugaverl dreht sich in ihrem
Berufsalltag fast alles um dieses
Zauberwort. Denn nur wer über
Informationen und Bildung verfügt,
hat die Chance, seine neue
Umgebung zu verstehen und Teil
zu haben. Ob es um das Ausfüllen
von Formularen, die Jobsuche
oder den komplizierten Lehrplan
21 geht: Die Tamilin, die 2000 als
Flüchtling aus Sri Lanka in die
Schweiz emigrierte, hilft weiter.
Wöchentlich berät sie in der
Sprechstunde «Infotime» in Bethlehem
in ihrer Muttersprache ein
Dutzend Menschen.
Ihren Wissensschatz rund um das
Leben in der Schweiz mit all seinen
Eigenheiten erweitert sie
ständig und gibt die Infos weiter.
Dabei geht es der studierten interkulturellen
Übersetzerin um
mehr als blosse Fakten, denn die
Menschen bringen auch ihre Sorgen
mit. «Neulich sass ein Vater
vor mir, der sich sorgte, dass seine
Tochter bald ohne Lehrstelle dastehen
könnte. Er verstand nicht,
warum die Zusage der potenziellen
Arbeitgeber so lange auf sich
warten liess. Die ganze Familie
war unruhig und enttäuscht.» Die
Beraterin konnte vermitteln, telefonierte
mit BIZ und Lehrbetrieb.
Kurze Zeit später klärte sich auf:
Der Vertrag ist schon unterwegs.
Die Sache mit der Schulreise
Nanthini Murugaverl kann die
Fragen ihrer Landsleute, besonders
der Frauen, gut nachvollziehen.
Als sie als Asylsuchende in
die Schweiz kam, staunte sie nicht
nur über den Schnee und das Essen.
Sie merkte schnell: Ohne Bildung
gehts nicht. «Ich kannte ausser
meiner Schweizer Sozialarbeiterin
nur wenige Leute und
verstand die Sprache nicht. Aber
ich brauchte viele Informationen
über alles Mögliche.» Rasch lernte
Nanthini Murugaverl unterrichtet ihre Landsleute.
ZUR PERSON
Nanthini Murugaverl (50) stammt
aus Sri Lanka, wohnt heute mit
ihrem Mann und ihren zwei Kindern,
15 und 19 Jahre, in Bern. Neben ihren
vielen vermittelnden und integrierenden
Engagements für die tamilische
Gemeinschaft arbeitet sie Teilzeit
als Buchhalterin.
Foto: Alexandra Schürch
Murugaverl Deutsch, aber auch
wie das hier mit der Müllentsorgung,
Steuererklärung oder
Schweizer Arbeitsmoral funktioniert.
In dieser Zeit kam sie mit
ihrem späteren Ehemann zusammen,
das Paar hat heute zwei Kinder.
Durch Spielgruppen und Kindergarten
wuchs die junge Mutter
in die Quartierarbeit hinein. Der
Wunsch, das, was sie erfahren
hatte, weiterzugeben, war sofort
da. Murugaverl erinnert sich: «Anfangs
verstand ich das Schulsys-
Infotime in Bern West
tem nicht. Ich wusste auch nicht,
dass es normal ist, die Kinder auf
eine Schulreise zu schicken. Heute
kann ich in der Beratung besorgte
Eltern beruhigen und vermittle ihnen,
dass die Kinder dort viel lernen
können.» Ihre Mischung aus
gewinnendem Lächeln, Empathie
und Kompetenz ist bestechend. So
ist sie in Bern West seit 2006 vielerorts
für «ihre Leute», die tamilische
Gemeinschaft, engagiert:
übersetzt, organisiert Angebote
für Mütter, unterrichtet in der tamilischen
Schule.
In beiden Kulturen zu Hause
Ihre Teenager gehen inzwischen
aufs Gymnasium, haben auf der
HSK-Schule auch Tamilisch gelernt.
Sie fühlen sich in beiden Kulturen
zu Hause, sind über die Brücken
gegangen, die ihre Mutter mit
ihrer Offenheit baute. Murugaverl
selbst hat sich ein riesiges Netzwerk
und enge Freundschaften
aufgebaut. Auch zu Schweizern.
«Stephanie Schär, die Leiterin des
Treffpunkts Untermatt, in dem ich
heute berate, ist wie eine Schwester
für mich. Wir Sozialarbeiter
sind eine Familie.» Ihren Job will
sie so noch lange weitermachen:
Die Menschen liegen ihr eben einfach
am Herzen. Michèle Graf
«Infotime bietet Kurzberatungen für Migrantinnen und Migranten in ihrer Muttersprache durch Beraterinnen aus
demselben Kulturkreis an. Die Beraterinnen unterstützen bei Alltagsthemen und leiten die ratsuchenden Personen
bei Bedarf an spezialisierte Stellen weiter.»
Seit diesem Frühjahr sind zwei neue Beraterinnen bei Infotime tätig:
Tsige Zeresenay
«Ich bin Tsige Zeresenay,
stamme
aus Eritrea und
lebe seit 2013 in
der Schweiz. Seit
ich hier bin, lebe
ich mit meiner
Familie in Bern
West. Meine zwei Jungs sind hier
zur Welt gekommen und besuchen
mittlerweile bereits die Schule. Als
ich hier ankam, wusste ich oft
nicht weiter und sah viele verschlossene
Wege vor mir. Dies änderte
sich von dem Moment an,
wo ich am Müttertreffen der Kirche
Bethlehem teilzunehmen begann
und in Kontakt mit vielen
Frauen aus verschiedensten Kulturen
kam. Das half mir sehr. Ich berate
in den Sprachen Tigrinya und
Amharisch.»
Roza Özlem Isik
«Ich heisse Roza
Özlem Isik Tufan.
Ich bin Kurdin aus
der Türkei und ich
lebe seit 18 Jahren
in der Schweiz. In
Bern West habe
ich 14 Jahre gelebt. Mein 15-jähriger
Sohn ist in Bümpliz geboren und hat
im Jahr 2021 die Stapfenacker-Schule
abgeschlossen. Ich habe meine
Ausbildung zur Sozialpädagogin in
diesem Sommer erfolgreich abgeschlossen.
Das Vorpraktikum im Trägerverein
für die offene Jugendarbeit
toj und im Kindertreff Tscharnergut
sowie die Arbeit im Mütterzentrum
Tscharnergut haben mir ermöglicht,
das Quartier besser kennenzulernen.
Zurzeit arbeite ich bei der Jugendfachstelle
Wohlen und bei Infotime
als Beratungsperson in den
Sprachen Türkisch und Kurdisch.»
GENUSS
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in Zwiebeln geschmortes Rehragout
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IMPRESSUM
Herausgeber: IMS MEDIEN AG, Köniz
Verlag BümplizWoche: IMS MEDIEN AG,
BümplizWoche, Postfach 603, Gartenstadtstrasse17,
3098 Köniz, Telefon 031 978 20 20,
Mail: verlag@ims-medien.ch, Internet: buemplizwoche.ch
Redaktion:
Dennis Rhiel (Chefredaktor, drh), Yves Schott (ys),
Dominik Rothenbühler (Sponsored Content, dr),
Pierre Benoit (Sport, be)
redaktion@buemplizwoche.ch, Tel. 031 978 20 60
Layout: Roger Depping, Jasmin Lay
Fotos: Franzsica Ellenberger, Andreas von Gunten
Freie Mitarbeitende: Marc de Roche (mdr), Thomas
Bornhauser (bo), Peter Widmer (pw), Michèle Graf (mg)
Leiter Vermarktung: Marcel Zimmermann,
Tel. 031 978 20 64
Verkauf und Beratung: Bernhard Baumgartner,
Tel. 031 978 20 63; Rico Krebs, Tel. 079 218 34 24;
Ricardo Krenger, Tel. 031 978 20 29; Michael Steiner,
Tel. 031 978 20 24; Bruno Zimmermann, Tel. 031 978 20 26
Inserate per Telefon: 031 978 20 60
Inserate per E-Mail: verlag@ims-medien.ch
Insertionspreise: Millimeter-Preis CHF 1.15 (4-farbig)
Verlagsmanager: Marc Hiltbrunner, Tel. 031 978 20 61
Vertrieb: DMC AG, Tel. 031 560 60 75
Auflage: 23 760 Ex.
Verteilgebiet: Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen,
Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörisaus,
Wangental
Druck: DZB Druckzentrum Bern AG
Copyright: Die Verwertung der in diesem Titel abgedruckten
redaktionellen Beiträge, Inserate oder Teile davon –
insbesondere zur Einspeisung in Online-Dienste – durch
nicht autorisierte Dritte ist untersagt. Jeder Verstoss wird
vom Herausgeber gerichtlich verfolgt.
24. August 2021 Wirtschaft
21
DIE BEKB AN DER ECKE BRÜNNEN-/BÜMPLIZSSTRASSE
«Wir sind seit 1934
die Bank der Bümplizer»
Vor Kurzem wurde die Filiale der
Berner Kantonalbank im
Dorfzentrum umgebaut. Marc
Herren leitet den Standort und
berichtet, was eine gute Bank
ausmacht.
Wie gross ist der Standort in
Bümpliz?
Wir sind eine modernisierte Beraterbank
auf zwei Etagen. Auf
einer Fläche von rund 340 Quadratmeter
begegnen den Bümplizerinnen
und Bümplizern sieben
langjährige Finanzcoaches auf
Augenhöhe und stellen ihre Wünsche
und Bedürfnisse in den Mittelpunkt.
Dabei machen wir auch
das Digitale erlebbar. Wir sind
eine stolze Ausbildungsbank und
komplettiert wird unser Team
durch eine Lernende, die anfangs
August ihre Lehre begonnen hat.
Welche Kundenstruktur hat die
BEKB-Filiale in Bümpliz?
Als lokale Finanzdienstleisterin
verstehen wir uns als persönliche
Ansprechpartnerin für alle Personen
und Unternehmen/KMU in
unserem Marktgebiet und bieten
für jedes Kundenbedürfnis individuelle
Lösungen an.
Sie haben in Bern eine lange
Tradition. Beschreiben Sie doch
kurz die Geschichte des Standortes?
In der Tat sind wir seit 1934 die
Bank der Bümplizerinnen und
Bümplizer, seit 1974 an der Ecke
Brünnen- zu Bümplizstrasse. In
dieser Zeit sind wir gemeinsam
mit unseren Kunden stetig gewachsen.
Im Einklang mit sich
veränderten Bedürfnissen haben
wir letztes Jahr mit lokalen Unternehmer
unseren Standort modernisiert.
Marc Herren leitet die BEKB-Filiale in Bümpliz.Foto: zvg
Was waren bisher Ihre grössten
Erfolge am Standort in Bümpliz?
Am meisten Befriedigung erfüllt
mich der Umstand, dass in einer
herausfordernden Zeit, mein
Team und ich unseren Standort
und damit unser Modell erfolgreich
an die veränderten Kundenbedürfnissen
angepasst haben.
Wir haben Seite an Seite mit
Handwerkern aus der Region den
Umbau durchgeführt und die
Kundenrückmeldungen sind
durchwegs positiv. Aber am meisten
stolz bin ich darauf, dass dieselben,
langjährigen Mitarbeiter
nach wie vor für nachhaltig begeisterte
Bümplizerinnen und
Bümplizer sorgen.
Und was die grössten Herausforderungen?
Die niedrigen Zinsen stellen viele
Kundinnen und Kunden vor grosse
Herausforderungen. Dabei
steht vielfach die Frage im Zentrum,
wie das Angesparte rentabel
und mit gesundem Risiko angelegt
werden soll.
Wie haben Sie in Berns Westen
die aktuelle Corona-Krise überstanden?
Unter dem Einfluss von Corona
hat das digitale Banking
eine weiter zunehmende Bedeutung
erfahren. Die Art der
ZUR PERSON
Marc Herren (34) ist verheiratet,
Vater zweier Töchter und lebt in
Laupen. Der Bankwirtschafter
HF ist seit 2003 bei der
BEKB. Sein Lieblingsort
in Bern West ist der
Schlosspark.
Kommunikation hat sich dabei
auch in Richtung elektronischer
Kanäle verlagert, sodass wir vermehrt
Beratungen in den Bereichen
Anlagen, Finanzieren, Vorsorgen
in Form von Videoberatungen
durchführen. Unsere Finanzcoaches
in Bümpliz begleiten
unseren Kunden in ihren individuellen,
digitalen Entwicklungsprozess.
Was sind Sie für ein Chef? Wie
motivieren Sie Ihr Team, auch in
schwierigen Zeiten, vollen Einsatz
zu zeigen?
Ich hatte in meinem Berufsleben
eigentlich immer das Vergnügen,
mit Menschen zu arbeiten. Und
weil zu meinen Jugendjahren im
Fussball Club Laupen noch mit Libero
gespielt wurde, verstehe ich
mich als Passgeber, um Leute,
auch aus verschiedenen Kulturen
zusammenzubringen. Dabei motiviere
ich mein Team, indem ich
ihnen Rahmenbedingungen erstelle,
die ihnen ermöglichen, ihr
gesamtes Potenzial zu entfalten.
Dazu gehört auch die kontinuierliche
Aus- und Weiterbildung.
Was sind die neusten Banking-
Trends in Berns Westen?
Die BEKB sorgt mit einem umfassenden
Seminarübersicht dafür,
dass unsere Kundinnen und Kunden
keinen Trend verpassen: unter
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Die FAMBAU Genossenschaft ist auch im
letzten Jahrzehnt ihrem Zweck, möglichst
vielen, auch kinderreichen Familien
preisgünstigen, angenehmen und
gesunden Wohnraum mit modernem
Komfort zu bieten, treu geblieben.
Ganz in diesem Sinn haben wir zwischen
2009 und 2021 über die Hälfte unserer
Wohnungen, nämlich 1650 Einheiten,
renoviert als auch gesamtsaniert.
Den Unterhalt und die Erneuerung unseres Liegenschaftsbestands
mit aktuell rund 2800 Wohnungen
planen wir langfristig im Rahmen unseres eigens entwickelten
Portfoliomanagements. In unsere Sanierungen
und Neubauten investieren wir jährlich durchschnittlich
rund 30 Mio. Franken.
Die FAMBAU hat als eine der ersten Eigentümerinnen
die Sanierung von grossen Liegenschaften und
Hochhäusern im Westen von Bern in Angriff genommen
und dabei in diesem Bereich eine Vorreiterrolle
eingenommen. Vor fünfzehn Jahren begannen wir mit
der Planung der Gesamtsanierung an der Weiermattstrasse
20 bis 36 im Gäbelbach, mit insgesamt 301
Wohnungen. Die Arbeiten wurden in den Jahren 2009
und 2010 ausgeführt.
Darauf folgten unsere Liegenschaften:
2009/10 Weiermattstrasse 20–36 in Bern
2009/10 Bümplizstrasse 12 in Bern
2011 Waldmannstrasse 15 in Bern
2011 Statthalterstrasse 103–107 in Bern
2012/13 Brunnmatt- + Konsumstrasse in Bern
2013 Bielstrasse und Neufeldweg in Worben
2013 Normannenstrasse 3 in Bern
2013/14 Kasparstrasse 17 in Bern
2014/15 Waldmannstrasse 25 in Bern
2015 Jupiterstrasse 57 in Muri bei Bern
2016 Kranichweg 5–11 in Muri bei Bern
2017/18 Melchiorstrasse 13–19 in Bern
2019/20 Holenackerstasse 27–37 in Bern
Die Kosten für eine Gesamtsanierung haben sich
in den letzten zehn Jahren pro Wohnung fast verdoppelt.
Dies ist in erster Linie einer Verschärfung von
Normen und Sicherheitsvorschriften geschuldet.
Auch der Minimalstandard beim Wohnungsausbau ist
leicht gestiegen.
Mit Beginn der grossen Gebäudesanierungen hat
sich die FAMBAU auch intensiv mit Fragen zu Umwelt
und Nachhaltigkeit beschäftigt und zu diesem Themenkomplex
einen Energieleitfaden entwickelt. Darin
wurde bewusst weder ein gesondertes Leitbild definiert,
noch auf bestimmte Energielabels fokussiert, damit
der Leitfaden inhaltlich offen und mit Gültigkeit
über einen längeren Zeitraum formuliert werden
konnte. So ist sichergestellt, dass Sanierungsmassnahmen
immer auf ihre ökologische und ökonomische
Tauglichkeit hin geprüft werden.
Die diesbezüglichen Grundsätze aus unserem
übergeordneten Unternehmensleitbild lauten: «Die
Liegenschaften der FAMBAU werden werterhaltend
bewirtschaftet. Die notwendigen Unterhalts- und Erneuerungsinvestitionen
werden regelmässig zur Erhaltung
der Bausubstanz vorgenommen und aus den
PUBLIREPORTAGE
Bau- und Sanierungsprojekte
der FAMBAU Genossenschaft während 15 Jahren
Die FAMBAU Genossenschaft ist auch im letzten Jahrzehnt ihrem Zweck,
möglichst vielen, auch kinderreichen Familien preisgünstigen, angenehmen
und gesunden Wohnraum mit modernem Komfort zu bieten, treu geblieben.
Ganz in diesem Sinn haben wir zwischen 2009 und 2021 über die Hälfte unserer
Wohnungen, nämlich 1650 Einheiten, renoviert als auch gesamtsaniert.
Den Unterhalt und die Erneuerung unseres Liegenschaftsbestands
mit aktuell rund 2800 Wohnungen
planen wir langfristig im Rahmen unseres eigens entwickelten
Portfoliomanagements. In unsere Sanierungen
und Neubauten investieren wir jährlich durchschnittlich
rund 30 Mio. Franken.
Die FAMBAU hat als eine der ersten Eigentümerinnen
die Sanierung von grossen Liegenschaften und Hochhäusern
im Westen von Bern in Angriff genommen und
dabei in diesem Bereich eine Vorreiterrolle eingenommen.
Vor fünfzehn Jahren begannen wir mit der Planung der
Gesamtsanierung an der Weiermattstrasse 20 bis 36 im
Gäbelbach, mit insgesamt 301 Wohnungen. Die Arbeiten
wurden in den Jahren 2009 und 2010 ausgeführt.
Darauf folgten unsere Liegenschaften:
2009/10 Weiermattstrasse 20 – 36 in Bern
2009/10 Bümplizstrasse 12 in Bern
2011 Waldmannstrasse 15 in Bern
2011 Statthalterstrasse 103 – 107 in Bern
2012/13 Brunnmatt- + Konsumstrasse in Bern
2013 Bielstrasse und Neufeldweg in Worben
2013 Normannenstrasse 3 in Bern
2013/14 Kasparstrasse 17 in Bern
2014/15 Waldmannstrasse 25 in Bern
2015 Jupiterstrasse 57 in Muri bei Bern
2016 Kranichweg 5 – 11 in Muri bei Bern
2017/18 Melchiorstrasse 13 – 19 in Bern
2019/20 Holenackerstasse 27 – 37 in Bern
Die Kosten für eine Gesamtsanierung haben sich in den
letzten zehn Jahren pro Wohnung fast verdoppelt. Dies
ist in erster Linie einer Verschärfung von Normen und
Sicherheitsvorschriften geschuldet. Auch der Minimalstandard
beim Wohnungsausbau ist leicht gestiegen.
Mit Beginn der grossen Gebäudesanierungen hat sich
die FAMBAU auch intensiv mit Fragen zu Umwelt und
Nachhaltigkeit beschäftigt und zu diesem Themenkomplex
einen Energieleitfaden entwickelt. Darin wurde bewusst
weder ein gesondertes Leitbild definiert, noch auf
bestimmte Energielabels fokussiert, damit der Leitfaden
inhaltlich offen und mit Gültigkeit über einen längeren
Zeitraum formuliert werden konnte. So ist sichergestellt,
dass Sanierungsmassnahmen immer auf ihre ökologische
und ökonomische Tauglichkeit hin geprüft werden.
Die diesbezüglichen Grundsätze aus unserem über geordneten
Unternehmensleitbild lauten: «Die Liegenschaften
der FAMBAU werden werterhaltend be wirtschaftet.
Die notwendigen Unterhalts- und Erneuerungsinvestitionen
werden regelmässig zur Erhaltung der Bausubstanz
vorgenommen und aus den laufenden Mietzinserträgen
finanziert. Die neuen ökologischen und energetischen Erkenntnisse
sollen dabei ständig berücksichtigt werden.»
Im Detail bedeutet dies:
– Die FAMBAU ist gegenüber ihrer Mieterschaft bestrebt,
umweltgerechten und energiesparenden Wohnraum zu
schaffen und zu erhalten.
– Die FAMBAU strebt bei ihren Liegenschaften eine kontinuierliche
Senkung des Gesamtenergieverbrauchs an.
– Bei allen geplanten baulichen Eingriffen wird die effiziente
Nutzung von Energien und erneuerbaren Energien
geprüft, gefördert und nach Möglichkeit umgesetzt.
– Der Energieleitfaden wird gegen aussen offen kommuniziert,
wodurch auch eine Vorbildfunktion erreicht
werden soll.
– Die FAMBAU sensibilisiert die Mieterschaft periodisch
für ein energiebewusstes Verhalten im privaten Bereich.
Früh hat die FAMBAU begonnen, Gebäudehüllen besser
zu isolieren, alternative Energien für die Wärmeerzeugung
und erneuerbare Energien für Warmwas ser aufbereitung
und Heizung einzusetzen. Auch die Stromerzeugung
mittels Photovoltaik und thermischer Solaranlagen wird
bei jedem Bauvorhaben geprüft. So verfügen alle unsere
in den letzten Jahren reali sierten und geplanten Neubauten
über grössere Photovoltaikanlagen. Mit unseren
60 neuen Wohnungen in der Überbauung Papillon wurde
erstmals ein Zu sammenschluss für den Eigenverbrauch,
eine sogenannte ZEV, initiiert. Die Mieter werden
hier ihren Haushaltsstrom von der FAMBAU beziehen,
der zu rund 30 Prozent von der hauseigenen Photovoltaianlage
produziert werden soll. Nebst den ökologischen
Vorteilen profitiert die Mieterschaft so auch von günstigeren
Strom- und Nebenkosten. Unsere beiden neuen
Mehrfamilienhäuser im Papillon Niederwangen sind im
Energieleitfaden von Energie Schweiz des Bundesamts
für Energie als Beispiel für einen Zusammenschluss
zum Eigenverbrauch beschrieben. Erstmals wird die
FAMBAU in der Überbauung Papillon auch Park plätze
mit Ladestationen für Elektroautos anbieten.
Die FAMBAU ist am Puls der Zeit und immer bereit,
neue Entwicklungen zu prüfen und sie bei Eignung in
den eigenen Liegenschaften anzuwenden. Von Labels
wie Minergie und anderen sehen wir dabei ab. Denn sie
verursachen oftmals unnötige Mehrkosten, ohne einen
echten Nutzen zu erbringen. Gute Isolationen, ein sparsamer
Umgang mit Energie und der Einsatz von heimischen
Materialien sind auch möglich, ohne dass man für
ein Label Geld ausgeben muss. Für unsere Mieterschaft
stehen in erster Linie ein günstiger Mietzins und möglichst
geringe Nebenkosten im Vordergrund.
Sanierung Melchiorstrasse 13 bis 19,
2017 bis 2018
Diese Liegenschaft im Bethlehemacker ist ein gelungenes
Beispiel für die Sanierung eines Wohnhauses aus
den 70er-Jahren, bei der die heutigen Ansprüche und
Bedürfnisse der Bewohner erfüllt wurden. Bei der langjährigen,
treuen Mieterschaft war das Wohnhaus sehr
beliebt. Um den Anforderungen der bisherigen älteren
Mieterinnen und Mieter an ein zeitgemässes Wohnen
gerecht zu werden, waren von den Architekten gute Lösungen
gefordert. Die Wohnungen sollten auch weiterhin
preisgünstig und hauptsächlich an Familien vermietet
werden können.
Eine Eigenheit, die in fast allen Liegenschaften aus dieser
Zeit im Westen von Bern besteht, ist, dass die Lifte
nicht auf den Stockwerken, sondern auf den Zwischengeschossen
anhalten. Gerade für ältere Bewohner, die
noch möglichst lange in ihrer geliebten Wohnung leben
möchten, wäre dieser Umstand zum Problem geworden.
Deshalb hat die FAMBAU im Haus Melchiorstrasse 13
achtzehn Wohnungen für Senioren realisiert und die
Liftanlage aufwendig umgebaut, sodass nun ein Halt direkt
auf allen Stockwerken möglich ist. Die Wohnungen
selbst wurden speziell auf die Bedürfnisse von Senioren
ausgelegt und beispielsweise mit einer Dusche anstelle
einer Badewanne ausgestattet. Auch die Küchen wurden
auf die Anforderungen älterer Menschen ausgerichtet.
Dazu wurden noch weitere bauliche Massnahmen
zur Erleichterung des Wohnens im Alter umgesetzt.
Eine weitere interessante Besonderheit wurde im 6. Stockwerk
mit seiner sehr speziellen Grundrisssituation verwirklicht.
Hier wurden nämlich die verschiedenen Kleinstwohnungen
zu einer grossen Clusterwohnung zusammen
gelegt. Sechs Bewohnerinnen und Bewohner haben nun
einen privaten Wohnbereich mit WC/Dusche und Kleinküche.
Dazu teilen sie sich einen Gemeinschaftsraum mit
einer grossen Küche. Als Mieterin für dieses neuartige
Wohnmodell konnte das Wohnheim Acherli gewonnen
werden, das die Bedürfnisse der Bewohner bereits in die
Planung einfliessen lassen konnte. Schon die ersten zwei
Jahre haben gezeigt, dass dieses Wohnkonzept ein grosser
Erfolg ist und für Langzeitbewohner eine perfekte Lösung
darstellt.
Im Kopfbau an der Melchiorstrasse 19 befinden sich die
4½-Zimmer-Wohnungen. Um das Angebot an grösseren
Familienwohnungen erweitern zu können, wurden diese
mit 1½-Zimmer-Wohnungen zusammengelegt und mit
verändertem Grundriss zu attraktiven 5½-Zimmer-Wohnungen
umgebaut. Dazu erhielten diese Wohnungen
einen grösseren Balkon auf der Westfassade.
Ein grosser Schritt in die Zukunft wurde auch bei der Gebäudetechnik
vollzogen. So werden nun alle Wohnungen
durch eine grosse Lüftungsanlage auf dem Dach mit
Frischluft versorgt, und das Warmwasser wird mit einer
thermischen Solaranlage aufgeheizt. Die Fassade am
Kopfbau präsentiert sich neu in einem goldbronzenen
Kleid, das jedoch weit mehr ist als blosse Fassadenverkleidung,
nämlich eine Photovoltaikanlage neuster
Technologie mit farbigen Solarpanels. Auf dem Dach mit
der Lüftungsanlage wurde ebenfalls eine Photovoltaikanlage
erstellt. Der damit erzeugte Strom wird für den
Betrieb von Liften, Lüftung, Waschküchen und für das
Treppenhauslicht im Haus genutzt.
Sanierung Holenackerstrasse 27 bis 37,
2019 bis 2020
Das 1985 erstellte Scheibenhochhaus wurde einer
umfassenden Gesamtsanierung unterzogen, die zur
Werterhaltung des Gebäudes und zur Sicherstellung
der Vermietbarkeit unaufschiebbar war. Die 152 Wohnungen
befanden sich noch im Originalzustand, die Küchen
und Nassräume waren in den für die 1980er-Jahre
typischen Pastellfarben gehalten. Viele Gebäudeteile
hatten ihre Lebensdauer erreicht, und insbesondere die
Wasserleitungen mussten bereits mit Notreparaturen
instand gehalten werden. Die Küchen und Bäder wurden
im Zuge der Strangsanierung erneuert. Gleichzeitig mit
einer Teildämmung und Betoninstandsetzung der Gebäudehülle
wurden sämtliche Fenster ersetzt.
Das Wohnhaus mit seinen grosszügigen Grundrissen ist
bei der treuen, langjährigen Mieterschaft sehr beliebt.
Zudem wurde es bereits mehrheitlich barrierefrei erbaut,
sodass heute eine grössere Anzahl von Bewohnerinnen
und Bewohnern mit einer körperlichen Einschränkung,
die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, hier ihr Zuhause
gefunden haben.
Diesem Umstand wurde bereits bei der Planung Rechnung
getragen, indem 46 Wohnungen behinderten- und
altersgerecht ausgestattet wurden. So wurden hier erstmals
in FAMBAU-Wohnungen unterfahrbare Küchen
eingebaut. Die Nasszellen sind den individuellen Anforderungen
der Bewohner entsprechend bereits mit Hilfsmitteln
versehen. Die Mehrzahl dieser behinderten- und
altersgerechten Wohnungen befindet sich in den zwei
zuerst sanierten Gebäuden Holenackerstrasse 35 und
37. Damit konnte Mieterinnen und Mietern mit einer Behinderung
ein direkter Umzug in eine sanierte Wohnung
ermöglicht werden.
Grundsätzliches
Bei allen Sanierungen steht für die FAMBAU immer
das Wohl der Bewohner an erster Stelle. Wir informieren
jeweils frühzeitig und umfassend über das geplante
Vorgehen und sind immer bemüht, für alle Mieterinnen
und Mieter auch im persönlichen Gespräch individuelle
Lösungen zu finden. Auch den Mieterverband informieren
wir vorgängig über die Sanierungen und besprechen
die vorgesehenen Begleitmassnahmen für die Mieterschaft.
Mietzinsentschädigungen werden fair berechnet
und ausbezahlt. Bei allen bisherigen Sanierungen waren
wir von keiner Seite mit Einsprachen konfrontiert. Unsere
Mieterinnen und Mieter schätzen die Qualitäten der
sanierten Wohnungen sehr.
Unserer Philosophie und dem Vorgehen bei Gesamtsanierungen
wollen wir auch in Zukunft treu bleiben. Wo die
Bausubstanz einer Liegenschaft ihre Lebensdauer erreicht
hat und die Grundrisse den heutigen und zukünftigen
Ansprüchen nicht mehr genügen, muss auch über
Ersatzneubauten nachgedacht werden. Diesbezüglich
stehen in den nächsten Jahren zwei Objekte im Fokus.
Einerseits das Scheibenwohnhaus Fellerstrasse 30 im
Tscharnergut, bei dem wir nach den Erfahrungen aus der
Sanierung des Scheibenhauses Waldmannstrasse 25
zum Schluss gekommen sind, dass eine Gesamtsanierung
aus Sicherheitsgründen und der Wirtschaftlichkeit
nicht realisierbar ist und die Anforderungen an ein zeitgemässes
Wohnen nicht erfüllt werden können.
Andererseits betrifft es die Meienegg, die erste grosse
Siedlung der FAMBAU aus den 50er-Jahren. Mit einem
rationalen Einsatz der Ressourcen und gleichzeitig
minimalen Grundrissen war sie ein Glanzstück des damaligen
genossenschaftlichen Wohnungsbaus. Heute
bieten diese Bauten kein ausreichendes Potenzial für
eine sinnvolle Sanierung und die Erhaltung für die Zukunft.
Mit Ersatzneubauten lässt sich hier jedoch auch
eine erstrebenswerte Verdichtung des bereits verbauten
städtischen Raums erreichen.
Mit unserer bewährten Strategie können wir eine nachhaltige
und langfristige Werterhaltung unserer Liegenschaften
sicherstellen. Die Sanierungen konnten und
können wir aufgrund der Lebenszyklen der Liegenschaften
so planen, dass die Investitionen auch finanzierbar
bleiben. Weil die FAMBAU Genossenschaft keinen Gewinn
erwirtschaften muss, können wir die jeweils erzielten
Erträge immer zugunsten unserer Mieterinnen und Mieter
in die Erneuerung und Verbesserung der Liegenschaften
reinvestieren. Die Mietzinse bleiben dabei moderat und
sind auch für Familien und Personen mit geringerem Einkommen
tragbar.
Unsere Wohnbaustrategie haben wir bereits vor vielen
Jahren beschlossen und konsequent aufgebaut. Wir setzen
diese auch ebenso konsequent zum Nutzen unserer
Mieter um. Damit ist die FAMBAU Genossenschaft eine
der wichtigsten sozial engagierten Wohnbauträgerin der
Stadt und Region Bern. Die gute Zusammenarbeit mit
dem Sozialamt, der Stadtplanung, Immobilien Stadt Bern,
EWB und weiteren Behörden funktioniert in der Regel
ausgezeichnet. Ebenfalls haben wir eine gute Zusammenarbeit
mit vielen sozialen Einrichtungen und privaten
Organisationen in der Stadt und den Quartieren. Unsere
Mieter stehen immer im Vordergrund und die FAMBAU
versucht stets geeignete Lösungen zu finden.
www.fambau.ch
www.fellerstrasse30.ch
Siedlung Papillon, Ried bei Köniz
Weiermattstrasse 20 bis 36
Melchiorstrasse 13 bis 19
Holenackerstrasse, unterfahrbare Küche
Siedlung Stöckacker Nord, Innenhof
LY2_FAMBAU_Publireportage_Projekte_15Jahre_296x440mmindd.indd 1
LY2_FAMBAU_Publireportage_Projekte_15Jahre_296x440mmindd.indd 1 11.08.21 10:40
11.08.21 10:40
PUBLIREPORTAGE
Bau- und Sanierungsprojekte
der FAMBAU Genossenschaft während 15 Jahren
Die FAMBAU Genossenschaft ist auch im letzten Jahrzehnt ihrem Zweck,
möglichst vielen, auch kinderreichen Familien preisgünstigen, angenehmen
und gesunden Wohnraum mit modernem Komfort zu bieten, treu geblieben.
Ganz in diesem Sinn haben wir zwischen 2009 und 2021 über die Hälfte unserer
Wohnungen, nämlich 1650 Einheiten, renoviert als auch gesamtsaniert.
Den Unterhalt und die Erneuerung unseres Liegenschaftsbestands
mit aktuell rund 2800 Wohnungen
planen wir langfristig im Rahmen unseres eigens entwickelten
Portfoliomanagements. In unsere Sanierungen
und Neubauten investieren wir jährlich durchschnittlich
rund 30 Mio. Franken.
Die FAMBAU hat als eine der ersten Eigentümerinnen
die Sanierung von grossen Liegenschaften und Hochhäusern
im Westen von Bern in Angriff genommen und
dabei in diesem Bereich eine Vorreiterrolle eingenommen.
Vor fünfzehn Jahren begannen wir mit der Planung der
Gesamtsanierung an der Weiermattstrasse 20 bis 36 im
Gäbelbach, mit insgesamt 301 Wohnungen. Die Arbeiten
wurden in den Jahren 2009 und 2010 ausgeführt.
Darauf folgten unsere Liegenschaften:
2009/10 Weiermattstrasse 20 – 36 in Bern
2009/10 Bümplizstrasse 12 in Bern
2011 Waldmannstrasse 15 in Bern
2011 Statthalterstrasse 103 – 107 in Bern
2012/13 Brunnmatt- + Konsumstrasse in Bern
2013 Bielstrasse und Neufeldweg in Worben
2013 Normannenstrasse 3 in Bern
2013/14 Kasparstrasse 17 in Bern
2014/15 Waldmannstrasse 25 in Bern
2015 Jupiterstrasse 57 in Muri bei Bern
2016 Kranichweg 5 – 11 in Muri bei Bern
2017/18 Melchiorstrasse 13 – 19 in Bern
2019/20 Holenackerstasse 27 – 37 in Bern
Die Kosten für eine Gesamtsanierung haben sich in den
letzten zehn Jahren pro Wohnung fast verdoppelt. Dies
ist in erster Linie einer Verschärfung von Normen und
Sicherheitsvorschriften geschuldet. Auch der Minimalstandard
beim Wohnungsausbau ist leicht gestiegen.
Mit Beginn der grossen Gebäudesanierungen hat sich
die FAMBAU auch intensiv mit Fragen zu Umwelt und
Nachhaltigkeit beschäftigt und zu diesem Themenkomplex
einen Energieleitfaden entwickelt. Darin wurde bewusst
weder ein gesondertes Leitbild definiert, noch auf
bestimmte Energielabels fokussiert, damit der Leitfaden
inhaltlich offen und mit Gültigkeit über einen längeren
Zeitraum formuliert werden konnte. So ist sichergestellt,
dass Sanierungsmassnahmen immer auf ihre ökologische
und ökonomische Tauglichkeit hin geprüft werden.
Die diesbezüglichen Grundsätze aus unserem über geordneten
Unternehmensleitbild lauten: «Die Liegenschaften
der FAMBAU werden werterhaltend be wirtschaftet.
Die notwendigen Unterhalts- und Erneuerungsinvestitionen
werden regelmässig zur Erhaltung der Bausubstanz
vorgenommen und aus den laufenden Mietzinserträgen
finanziert. Die neuen ökologischen und energetischen Erkenntnisse
sollen dabei ständig berücksichtigt werden.»
Im Detail bedeutet dies:
– Die FAMBAU ist gegenüber ihrer Mieterschaft bestrebt,
umweltgerechten und energiesparenden Wohnraum zu
schaffen und zu erhalten.
– Die FAMBAU strebt bei ihren Liegenschaften eine kontinuierliche
Senkung des Gesamtenergieverbrauchs an.
– Bei allen geplanten baulichen Eingriffen wird die effiziente
Nutzung von Energien und erneuerbaren Energien
geprüft, gefördert und nach Möglichkeit umgesetzt.
– Der Energieleitfaden wird gegen aussen offen kommuniziert,
wodurch auch eine Vorbildfunktion erreicht
werden soll.
– Die FAMBAU sensibilisiert die Mieterschaft periodisch
für ein energiebewusstes Verhalten im privaten Bereich.
Früh hat die FAMBAU begonnen, Gebäudehüllen besser
zu isolieren, alternative Energien für die Wärmeerzeugung
und erneuerbare Energien für Warmwas ser aufbereitung
und Heizung einzusetzen. Auch die Stromerzeugung
mittels Photovoltaik und thermischer Solaranlagen wird
bei jedem Bauvorhaben geprüft. So verfügen alle unsere
in den letzten Jahren reali sierten und geplanten Neubauten
über grössere Photovoltaikanlagen. Mit unseren
60 neuen Wohnungen in der Überbauung Papillon wurde
erstmals ein Zu sammenschluss für den Eigenverbrauch,
eine sogenannte ZEV, initiiert. Die Mieter werden
hier ihren Haushaltsstrom von der FAMBAU beziehen,
der zu rund 30 Prozent von der hauseigenen Photovoltaianlage
produziert werden soll. Nebst den ökologischen
Vorteilen profitiert die Mieterschaft so auch von günstigeren
Strom- und Nebenkosten. Unsere beiden neuen
Mehrfamilienhäuser im Papillon Niederwangen sind im
Energieleitfaden von Energie Schweiz des Bundesamts
für Energie als Beispiel für einen Zusammenschluss
zum Eigenverbrauch beschrieben. Erstmals wird die
FAMBAU in der Überbauung Papillon auch Park plätze
mit Ladestationen für Elektroautos anbieten.
Die FAMBAU ist am Puls der Zeit und immer bereit,
neue Entwicklungen zu prüfen und sie bei Eignung in
den eigenen Liegenschaften anzuwenden. Von Labels
wie Minergie und anderen sehen wir dabei ab. Denn sie
verursachen oftmals unnötige Mehrkosten, ohne einen
echten Nutzen zu erbringen. Gute Isolationen, ein sparsamer
Umgang mit Energie und der Einsatz von heimischen
Materialien sind auch möglich, ohne dass man für
ein Label Geld ausgeben muss. Für unsere Mieterschaft
stehen in erster Linie ein günstiger Mietzins und möglichst
geringe Nebenkosten im Vordergrund.
Sanierung Melchiorstrasse 13 bis 19,
2017 bis 2018
Diese Liegenschaft im Bethlehemacker ist ein gelungenes
Beispiel für die Sanierung eines Wohnhauses aus
den 70er-Jahren, bei der die heutigen Ansprüche und
Bedürfnisse der Bewohner erfüllt wurden. Bei der langjährigen,
treuen Mieterschaft war das Wohnhaus sehr
beliebt. Um den Anforderungen der bisherigen älteren
Mieterinnen und Mieter an ein zeitgemässes Wohnen
gerecht zu werden, waren von den Architekten gute Lösungen
gefordert. Die Wohnungen sollten auch weiterhin
preisgünstig und hauptsächlich an Familien vermietet
werden können.
Eine Eigenheit, die in fast allen Liegenschaften aus dieser
Zeit im Westen von Bern besteht, ist, dass die Lifte
nicht auf den Stockwerken, sondern auf den Zwischengeschossen
anhalten. Gerade für ältere Bewohner, die
noch möglichst lange in ihrer geliebten Wohnung leben
möchten, wäre dieser Umstand zum Problem geworden.
Deshalb hat die FAMBAU im Haus Melchiorstrasse 13
achtzehn Wohnungen für Senioren realisiert und die
Liftanlage aufwendig umgebaut, sodass nun ein Halt direkt
auf allen Stockwerken möglich ist. Die Wohnungen
selbst wurden speziell auf die Bedürfnisse von Senioren
ausgelegt und beispielsweise mit einer Dusche anstelle
einer Badewanne ausgestattet. Auch die Küchen wurden
auf die Anforderungen älterer Menschen ausgerichtet.
Dazu wurden noch weitere bauliche Massnahmen
zur Erleichterung des Wohnens im Alter umgesetzt.
Eine weitere interessante Besonderheit wurde im 6. Stockwerk
mit seiner sehr speziellen Grundrisssituation verwirklicht.
Hier wurden nämlich die verschiedenen Kleinstwohnungen
zu einer grossen Clusterwohnung zusammen
gelegt. Sechs Bewohnerinnen und Bewohner haben nun
einen privaten Wohnbereich mit WC/Dusche und Kleinküche.
Dazu teilen sie sich einen Gemeinschaftsraum mit
einer grossen Küche. Als Mieterin für dieses neuartige
Wohnmodell konnte das Wohnheim Acherli gewonnen
werden, das die Bedürfnisse der Bewohner bereits in die
Planung einfliessen lassen konnte. Schon die ersten zwei
Jahre haben gezeigt, dass dieses Wohnkonzept ein grosser
Erfolg ist und für Langzeitbewohner eine perfekte Lösung
darstellt.
Im Kopfbau an der Melchiorstrasse 19 befinden sich die
4½-Zimmer-Wohnungen. Um das Angebot an grösseren
Familienwohnungen erweitern zu können, wurden diese
mit 1½-Zimmer-Wohnungen zusammengelegt und mit
verändertem Grundriss zu attraktiven 5½-Zimmer-Wohnungen
umgebaut. Dazu erhielten diese Wohnungen
einen grösseren Balkon auf der Westfassade.
Ein grosser Schritt in die Zukunft wurde auch bei der Gebäudetechnik
vollzogen. So werden nun alle Wohnungen
durch eine grosse Lüftungsanlage auf dem Dach mit
Frischluft versorgt, und das Warmwasser wird mit einer
thermischen Solaranlage aufgeheizt. Die Fassade am
Kopfbau präsentiert sich neu in einem goldbronzenen
Kleid, das jedoch weit mehr ist als blosse Fassadenverkleidung,
nämlich eine Photovoltaikanlage neuster
Technologie mit farbigen Solarpanels. Auf dem Dach mit
der Lüftungsanlage wurde ebenfalls eine Photovoltaikanlage
erstellt. Der damit erzeugte Strom wird für den
Betrieb von Liften, Lüftung, Waschküchen und für das
Treppenhauslicht im Haus genutzt.
Sanierung Holenackerstrasse 27 bis 37,
2019 bis 2020
Das 1985 erstellte Scheibenhochhaus wurde einer
umfassenden Gesamtsanierung unterzogen, die zur
Werterhaltung des Gebäudes und zur Sicherstellung
der Vermietbarkeit unaufschiebbar war. Die 152 Wohnungen
befanden sich noch im Originalzustand, die Küchen
und Nassräume waren in den für die 1980er-Jahre
typischen Pastellfarben gehalten. Viele Gebäudeteile
hatten ihre Lebensdauer erreicht, und insbesondere die
Wasserleitungen mussten bereits mit Notreparaturen
instand gehalten werden. Die Küchen und Bäder wurden
im Zuge der Strangsanierung erneuert. Gleichzeitig mit
einer Teildämmung und Betoninstandsetzung der Gebäudehülle
wurden sämtliche Fenster ersetzt.
Das Wohnhaus mit seinen grosszügigen Grundrissen ist
bei der treuen, langjährigen Mieterschaft sehr beliebt.
Zudem wurde es bereits mehrheitlich barrierefrei erbaut,
sodass heute eine grössere Anzahl von Bewohnerinnen
und Bewohnern mit einer körperlichen Einschränkung,
die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, hier ihr Zuhause
gefunden haben.
Diesem Umstand wurde bereits bei der Planung Rechnung
getragen, indem 46 Wohnungen behinderten- und
altersgerecht ausgestattet wurden. So wurden hier erstmals
in FAMBAU-Wohnungen unterfahrbare Küchen
eingebaut. Die Nasszellen sind den individuellen Anforderungen
der Bewohner entsprechend bereits mit Hilfsmitteln
versehen. Die Mehrzahl dieser behinderten- und
altersgerechten Wohnungen befindet sich in den zwei
zuerst sanierten Gebäuden Holenackerstrasse 35 und
37. Damit konnte Mieterinnen und Mietern mit einer Behinderung
ein direkter Umzug in eine sanierte Wohnung
ermöglicht werden.
Grundsätzliches
Bei allen Sanierungen steht für die FAMBAU immer
das Wohl der Bewohner an erster Stelle. Wir informieren
jeweils frühzeitig und umfassend über das geplante
Vorgehen und sind immer bemüht, für alle Mieterinnen
und Mieter auch im persönlichen Gespräch individuelle
Lösungen zu finden. Auch den Mieterverband informieren
wir vorgängig über die Sanierungen und besprechen
die vorgesehenen Begleitmassnahmen für die Mieterschaft.
Mietzinsentschädigungen werden fair berechnet
und ausbezahlt. Bei allen bisherigen Sanierungen waren
wir von keiner Seite mit Einsprachen konfrontiert. Unsere
Mieterinnen und Mieter schätzen die Qualitäten der
sanierten Wohnungen sehr.
Unserer Philosophie und dem Vorgehen bei Gesamtsanierungen
wollen wir auch in Zukunft treu bleiben. Wo die
Bausubstanz einer Liegenschaft ihre Lebensdauer erreicht
hat und die Grundrisse den heutigen und zukünftigen
Ansprüchen nicht mehr genügen, muss auch über
Ersatzneubauten nachgedacht werden. Diesbezüglich
stehen in den nächsten Jahren zwei Objekte im Fokus.
Einerseits das Scheibenwohnhaus Fellerstrasse 30 im
Tscharnergut, bei dem wir nach den Erfahrungen aus der
Sanierung des Scheibenhauses Waldmannstrasse 25
zum Schluss gekommen sind, dass eine Gesamtsanierung
aus Sicherheitsgründen und der Wirtschaftlichkeit
nicht realisierbar ist und die Anforderungen an ein zeitgemässes
Wohnen nicht erfüllt werden können.
Andererseits betrifft es die Meienegg, die erste grosse
Siedlung der FAMBAU aus den 50er-Jahren. Mit einem
rationalen Einsatz der Ressourcen und gleichzeitig
minimalen Grundrissen war sie ein Glanzstück des damaligen
genossenschaftlichen Wohnungsbaus. Heute
bieten diese Bauten kein ausreichendes Potenzial für
eine sinnvolle Sanierung und die Erhaltung für die Zukunft.
Mit Ersatzneubauten lässt sich hier jedoch auch
eine erstrebenswerte Verdichtung des bereits verbauten
städtischen Raums erreichen.
Mit unserer bewährten Strategie können wir eine nachhaltige
und langfristige Werterhaltung unserer Liegenschaften
sicherstellen. Die Sanierungen konnten und
können wir aufgrund der Lebenszyklen der Liegenschaften
so planen, dass die Investitionen auch finanzierbar
bleiben. Weil die FAMBAU Genossenschaft keinen Gewinn
erwirtschaften muss, können wir die jeweils erzielten
Erträge immer zugunsten unserer Mieterinnen und Mieter
in die Erneuerung und Verbesserung der Liegenschaften
reinvestieren. Die Mietzinse bleiben dabei moderat und
sind auch für Familien und Personen mit geringerem Einkommen
tragbar.
Unsere Wohnbaustrategie haben wir bereits vor vielen
Jahren beschlossen und konsequent aufgebaut. Wir setzen
diese auch ebenso konsequent zum Nutzen unserer
Mieter um. Damit ist die FAMBAU Genossenschaft eine
der wichtigsten sozial engagierten Wohnbauträgerin der
Stadt und Region Bern. Die gute Zusammenarbeit mit
dem Sozialamt, der Stadtplanung, Immobilien Stadt Bern,
EWB und weiteren Behörden funktioniert in der Regel
ausgezeichnet. Ebenfalls haben wir eine gute Zusammenarbeit
mit vielen sozialen Einrichtungen und privaten
Organisationen in der Stadt und den Quartieren. Unsere
Mieter stehen immer im Vordergrund und die FAMBAU
versucht stets geeignete Lösungen zu finden.
www.fambau.ch
www.fellerstrasse30.ch
Siedlung Papillon, Ried bei Köniz
Weiermattstrasse 20 bis 36
Melchiorstrasse 13 bis 19
Holenackerstrasse, unterfahrbare Küche
Siedlung Stöckacker Nord, Innenhof
LY2_FAMBAU_Publireportage_Projekte_15Jahre_296x440mmindd.indd 1
LY2_FAMBAU_Publireportage_Projekte_15Jahre_296x440mmindd.indd 1 11.08.21 10:40
11.08.21 10:40
Siedlung Papillon, Ried bei Köniz Melchiorstrasse 13 bis 19
Siedlung Stöckacker Nord, Innenhof
Holenackerstrasse, unterfahrbare Küche
Weiermattstrasse 20 bis 36
PUBLIREPORTAGE
Bau- und Sanierungsprojekte
der FAMBAU Genossenschaft während 15 Jahren
Die FAMBAU Genossenschaft ist auch im letzten Jahrzehnt ihrem Zweck,
möglichst vielen, auch kinderreichen Familien preisgünstigen, angenehmen
und gesunden Wohnraum mit modernem Komfort zu bieten, treu geblieben.
Ganz in diesem Sinn haben wir zwischen 2009 und 2021 über die Hälfte unserer
Wohnungen, nämlich 1650 Einheiten, renoviert als auch gesamtsaniert.
Den Unterhalt und die Erneuerung unseres Liegenschaftsbestands
mit aktuell rund 2800 Wohnungen
planen wir langfristig im Rahmen unseres eigens entwickelten
Portfoliomanagements. In unsere Sanierungen
und Neubauten investieren wir jährlich durchschnittlich
rund 30 Mio. Franken.
Die FAMBAU hat als eine der ersten Eigentümerinnen
die Sanierung von grossen Liegenschaften und Hochhäusern
im Westen von Bern in Angriff genommen und
dabei in diesem Bereich eine Vorreiterrolle eingenommen.
Vor fünfzehn Jahren begannen wir mit der Planung der
Gesamtsanierung an der Weiermattstrasse 20 bis 36 im
Gäbelbach, mit insgesamt 301 Wohnungen. Die Arbeiten
wurden in den Jahren 2009 und 2010 ausgeführt.
Darauf folgten unsere Liegenschaften:
2009/10 Weiermattstrasse 20 – 36 in Bern
2009/10 Bümplizstrasse 12 in Bern
2011 Waldmannstrasse 15 in Bern
2011 Statthalterstrasse 103 – 107 in Bern
2012/13 Brunnmatt- + Konsumstrasse in Bern
2013 Bielstrasse und Neufeldweg in Worben
2013 Normannenstrasse 3 in Bern
2013/14 Kasparstrasse 17 in Bern
2014/15 Waldmannstrasse 25 in Bern
2015 Jupiterstrasse 57 in Muri bei Bern
2016 Kranichweg 5 – 11 in Muri bei Bern
2017/18 Melchiorstrasse 13 – 19 in Bern
2019/20 Holenackerstasse 27 – 37 in Bern
Die Kosten für eine Gesamtsanierung haben sich in den
letzten zehn Jahren pro Wohnung fast verdoppelt. Dies
ist in erster Linie einer Verschärfung von Normen und
Sicherheitsvorschriften geschuldet. Auch der Minimalstandard
beim Wohnungsausbau ist leicht gestiegen.
Mit Beginn der grossen Gebäudesanierungen hat sich
die FAMBAU auch intensiv mit Fragen zu Umwelt und
Nachhaltigkeit beschäftigt und zu diesem Themenkomplex
einen Energieleitfaden entwickelt. Darin wurde bewusst
weder ein gesondertes Leitbild definiert, noch auf
bestimmte Energielabels fokussiert, damit der Leitfaden
inhaltlich offen und mit Gültigkeit über einen längeren
Zeitraum formuliert werden konnte. So ist sichergestellt,
dass Sanierungsmassnahmen immer auf ihre ökologische
und ökonomische Tauglichkeit hin geprüft werden.
Die diesbezüglichen Grundsätze aus unserem über geordneten
Unternehmensleitbild lauten: «Die Liegenschaften
der FAMBAU werden werterhaltend be wirtschaftet.
Die notwendigen Unterhalts- und Erneuerungsinvestitionen
werden regelmässig zur Erhaltung der Bausubstanz
vorgenommen und aus den laufenden Mietzinserträgen
finanziert. Die neuen ökologischen und energetischen Erkenntnisse
sollen dabei ständig berücksichtigt werden.»
Im Detail bedeutet dies:
– Die FAMBAU ist gegenüber ihrer Mieterschaft bestrebt,
umweltgerechten und energiesparenden Wohnraum zu
schaffen und zu erhalten.
– Die FAMBAU strebt bei ihren Liegenschaften eine kontinuierliche
Senkung des Gesamtenergieverbrauchs an.
– Bei allen geplanten baulichen Eingriffen wird die effiziente
Nutzung von Energien und erneuerbaren Energien
geprüft, gefördert und nach Möglichkeit umgesetzt.
– Der Energieleitfaden wird gegen aussen offen kommuniziert,
wodurch auch eine Vorbildfunktion erreicht
werden soll.
– Die FAMBAU sensibilisiert die Mieterschaft periodisch
für ein energiebewusstes Verhalten im privaten Bereich.
Früh hat die FAMBAU begonnen, Gebäudehüllen besser
zu isolieren, alternative Energien für die Wärmeerzeugung
und erneuerbare Energien für Warmwas ser aufbereitung
und Heizung einzusetzen. Auch die Stromerzeugung
mittels Photovoltaik und thermischer Solaranlagen wird
bei jedem Bauvorhaben geprüft. So verfügen alle unsere
in den letzten Jahren reali sierten und geplanten Neubauten
über grössere Photovoltaikanlagen. Mit unseren
60 neuen Wohnungen in der Überbauung Papillon wurde
erstmals ein Zu sammenschluss für den Eigenverbrauch,
eine sogenannte ZEV, initiiert. Die Mieter werden
hier ihren Haushaltsstrom von der FAMBAU beziehen,
der zu rund 30 Prozent von der hauseigenen Photovoltaianlage
produziert werden soll. Nebst den ökologischen
Vorteilen profitiert die Mieterschaft so auch von günstigeren
Strom- und Nebenkosten. Unsere beiden neuen
Mehrfamilienhäuser im Papillon Niederwangen sind im
Energieleitfaden von Energie Schweiz des Bundesamts
für Energie als Beispiel für einen Zusammenschluss
zum Eigenverbrauch beschrieben. Erstmals wird die
FAMBAU in der Überbauung Papillon auch Park plätze
mit Ladestationen für Elektroautos anbieten.
Die FAMBAU ist am Puls der Zeit und immer bereit,
neue Entwicklungen zu prüfen und sie bei Eignung in
den eigenen Liegenschaften anzuwenden. Von Labels
wie Minergie und anderen sehen wir dabei ab. Denn sie
verursachen oftmals unnötige Mehrkosten, ohne einen
echten Nutzen zu erbringen. Gute Isolationen, ein sparsamer
Umgang mit Energie und der Einsatz von heimischen
Materialien sind auch möglich, ohne dass man für
ein Label Geld ausgeben muss. Für unsere Mieterschaft
stehen in erster Linie ein günstiger Mietzins und möglichst
geringe Nebenkosten im Vordergrund.
Sanierung Melchiorstrasse 13 bis 19,
2017 bis 2018
Diese Liegenschaft im Bethlehemacker ist ein gelungenes
Beispiel für die Sanierung eines Wohnhauses aus
den 70er-Jahren, bei der die heutigen Ansprüche und
Bedürfnisse der Bewohner erfüllt wurden. Bei der langjährigen,
treuen Mieterschaft war das Wohnhaus sehr
beliebt. Um den Anforderungen der bisherigen älteren
Mieterinnen und Mieter an ein zeitgemässes Wohnen
gerecht zu werden, waren von den Architekten gute Lösungen
gefordert. Die Wohnungen sollten auch weiterhin
preisgünstig und hauptsächlich an Familien vermietet
werden können.
Eine Eigenheit, die in fast allen Liegenschaften aus dieser
Zeit im Westen von Bern besteht, ist, dass die Lifte
nicht auf den Stockwerken, sondern auf den Zwischengeschossen
anhalten. Gerade für ältere Bewohner, die
noch möglichst lange in ihrer geliebten Wohnung leben
möchten, wäre dieser Umstand zum Problem geworden.
Deshalb hat die FAMBAU im Haus Melchiorstrasse 13
achtzehn Wohnungen für Senioren realisiert und die
Liftanlage aufwendig umgebaut, sodass nun ein Halt direkt
auf allen Stockwerken möglich ist. Die Wohnungen
selbst wurden speziell auf die Bedürfnisse von Senioren
ausgelegt und beispielsweise mit einer Dusche anstelle
einer Badewanne ausgestattet. Auch die Küchen wurden
auf die Anforderungen älterer Menschen ausgerichtet.
Dazu wurden noch weitere bauliche Massnahmen
zur Erleichterung des Wohnens im Alter umgesetzt.
Eine weitere interessante Besonderheit wurde im 6. Stockwerk
mit seiner sehr speziellen Grundrisssituation verwirklicht.
Hier wurden nämlich die verschiedenen Kleinstwohnungen
zu einer grossen Clusterwohnung zusammen
gelegt. Sechs Bewohnerinnen und Bewohner haben nun
einen privaten Wohnbereich mit WC/Dusche und Kleinküche.
Dazu teilen sie sich einen Gemeinschaftsraum mit
einer grossen Küche. Als Mieterin für dieses neuartige
Wohnmodell konnte das Wohnheim Acherli gewonnen
werden, das die Bedürfnisse der Bewohner bereits in die
Planung einfliessen lassen konnte. Schon die ersten zwei
Jahre haben gezeigt, dass dieses Wohnkonzept ein grosser
Erfolg ist und für Langzeitbewohner eine perfekte Lösung
darstellt.
Im Kopfbau an der Melchiorstrasse 19 befinden sich die
4½-Zimmer-Wohnungen. Um das Angebot an grösseren
Familienwohnungen erweitern zu können, wurden diese
mit 1½-Zimmer-Wohnungen zusammengelegt und mit
verändertem Grundriss zu attraktiven 5½-Zimmer-Wohnungen
umgebaut. Dazu erhielten diese Wohnungen
einen grösseren Balkon auf der Westfassade.
Ein grosser Schritt in die Zukunft wurde auch bei der Gebäudetechnik
vollzogen. So werden nun alle Wohnungen
durch eine grosse Lüftungsanlage auf dem Dach mit
Frischluft versorgt, und das Warmwasser wird mit einer
thermischen Solaranlage aufgeheizt. Die Fassade am
Kopfbau präsentiert sich neu in einem goldbronzenen
Kleid, das jedoch weit mehr ist als blosse Fassadenverkleidung,
nämlich eine Photovoltaikanlage neuster
Technologie mit farbigen Solarpanels. Auf dem Dach mit
der Lüftungsanlage wurde ebenfalls eine Photovoltaikanlage
erstellt. Der damit erzeugte Strom wird für den
Betrieb von Liften, Lüftung, Waschküchen und für das
Treppenhauslicht im Haus genutzt.
Sanierung Holenackerstrasse 27 bis 37,
2019 bis 2020
Das 1985 erstellte Scheibenhochhaus wurde einer
umfassenden Gesamtsanierung unterzogen, die zur
Werterhaltung des Gebäudes und zur Sicherstellung
der Vermietbarkeit unaufschiebbar war. Die 152 Wohnungen
befanden sich noch im Originalzustand, die Küchen
und Nassräume waren in den für die 1980er-Jahre
typischen Pastellfarben gehalten. Viele Gebäudeteile
hatten ihre Lebensdauer erreicht, und insbesondere die
Wasserleitungen mussten bereits mit Notreparaturen
instand gehalten werden. Die Küchen und Bäder wurden
im Zuge der Strangsanierung erneuert. Gleichzeitig mit
einer Teildämmung und Betoninstandsetzung der Gebäudehülle
wurden sämtliche Fenster ersetzt.
Das Wohnhaus mit seinen grosszügigen Grundrissen ist
bei der treuen, langjährigen Mieterschaft sehr beliebt.
Zudem wurde es bereits mehrheitlich barrierefrei erbaut,
sodass heute eine grössere Anzahl von Bewohnerinnen
und Bewohnern mit einer körperlichen Einschränkung,
die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, hier ihr Zuhause
gefunden haben.
Diesem Umstand wurde bereits bei der Planung Rechnung
getragen, indem 46 Wohnungen behinderten- und
altersgerecht ausgestattet wurden. So wurden hier erstmals
in FAMBAU-Wohnungen unterfahrbare Küchen
eingebaut. Die Nasszellen sind den individuellen Anforderungen
der Bewohner entsprechend bereits mit Hilfsmitteln
versehen. Die Mehrzahl dieser behinderten- und
altersgerechten Wohnungen befindet sich in den zwei
zuerst sanierten Gebäuden Holenackerstrasse 35 und
37. Damit konnte Mieterinnen und Mietern mit einer Behinderung
ein direkter Umzug in eine sanierte Wohnung
ermöglicht werden.
Grundsätzliches
Bei allen Sanierungen steht für die FAMBAU immer
das Wohl der Bewohner an erster Stelle. Wir informieren
jeweils frühzeitig und umfassend über das geplante
Vorgehen und sind immer bemüht, für alle Mieterinnen
und Mieter auch im persönlichen Gespräch individuelle
Lösungen zu finden. Auch den Mieterverband informieren
wir vorgängig über die Sanierungen und besprechen
die vorgesehenen Begleitmassnahmen für die Mieterschaft.
Mietzinsentschädigungen werden fair berechnet
und ausbezahlt. Bei allen bisherigen Sanierungen waren
wir von keiner Seite mit Einsprachen konfrontiert. Unsere
Mieterinnen und Mieter schätzen die Qualitäten der
sanierten Wohnungen sehr.
Unserer Philosophie und dem Vorgehen bei Gesamtsanierungen
wollen wir auch in Zukunft treu bleiben. Wo die
Bausubstanz einer Liegenschaft ihre Lebensdauer erreicht
hat und die Grundrisse den heutigen und zukünftigen
Ansprüchen nicht mehr genügen, muss auch über
Ersatzneubauten nachgedacht werden. Diesbezüglich
stehen in den nächsten Jahren zwei Objekte im Fokus.
Einerseits das Scheibenwohnhaus Fellerstrasse 30 im
Tscharnergut, bei dem wir nach den Erfahrungen aus der
Sanierung des Scheibenhauses Waldmannstrasse 25
zum Schluss gekommen sind, dass eine Gesamtsanierung
aus Sicherheitsgründen und der Wirtschaftlichkeit
nicht realisierbar ist und die Anforderungen an ein zeitgemässes
Wohnen nicht erfüllt werden können.
Andererseits betrifft es die Meienegg, die erste grosse
Siedlung der FAMBAU aus den 50er-Jahren. Mit einem
rationalen Einsatz der Ressourcen und gleichzeitig
minimalen Grundrissen war sie ein Glanzstück des damaligen
genossenschaftlichen Wohnungsbaus. Heute
bieten diese Bauten kein ausreichendes Potenzial für
eine sinnvolle Sanierung und die Erhaltung für die Zukunft.
Mit Ersatzneubauten lässt sich hier jedoch auch
eine erstrebenswerte Verdichtung des bereits verbauten
städtischen Raums erreichen.
Mit unserer bewährten Strategie können wir eine nachhaltige
und langfristige Werterhaltung unserer Liegenschaften
sicherstellen. Die Sanierungen konnten und
können wir aufgrund der Lebenszyklen der Liegenschaften
so planen, dass die Investitionen auch finanzierbar
bleiben. Weil die FAMBAU Genossenschaft keinen Gewinn
erwirtschaften muss, können wir die jeweils erzielten
Erträge immer zugunsten unserer Mieterinnen und Mieter
in die Erneuerung und Verbesserung der Liegenschaften
reinvestieren. Die Mietzinse bleiben dabei moderat und
sind auch für Familien und Personen mit geringerem Einkommen
tragbar.
Unsere Wohnbaustrategie haben wir bereits vor vielen
Jahren beschlossen und konsequent aufgebaut. Wir setzen
diese auch ebenso konsequent zum Nutzen unserer
Mieter um. Damit ist die FAMBAU Genossenschaft eine
der wichtigsten sozial engagierten Wohnbauträgerin der
Stadt und Region Bern. Die gute Zusammenarbeit mit
dem Sozialamt, der Stadtplanung, Immobilien Stadt Bern,
EWB und weiteren Behörden funktioniert in der Regel
ausgezeichnet. Ebenfalls haben wir eine gute Zusammenarbeit
mit vielen sozialen Einrichtungen und privaten
Organisationen in der Stadt und den Quartieren. Unsere
Mieter stehen immer im Vordergrund und die FAMBAU
versucht stets geeignete Lösungen zu finden.
www.fambau.ch
www.fellerstrasse30.ch
Siedlung Papillon, Ried bei Köniz
Weiermattstrasse 20 bis 36
Melchiorstrasse 13 bis 19
Holenackerstrasse, unterfahrbare Küche
Siedlung Stöckacker Nord, Innenhof
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11.08.21 10:40
laufenden Mietzinserträgen finanziert. Die neuen ökologischen
und energetischen Erkenntnisse sollen dabei
ständig berücksichtigt werden.»
Im Detail bedeutet dies:
– Die FAMBAU ist gegenüber ihrer Mieterschaft
bestrebt, umweltgerechten und energiesparenden
Wohnraum zu schaffen und zu erhalten.
– Die FAMBAU strebt bei ihren Liegenschaften
eine kontinuierliche Senkung des Gesamtenergieverbrauchs
an.
– Bei allen geplanten baulichen Eingriffen wird die
effiziente Nutzung von Energien und erneuerbaren
Energien geprüft, gefördert und nach Möglichkeit
umgesetzt.
– Der Energieleitfaden wird gegen aussen offen
kommuniziert, wodurch auch eine Vorbildfunktion
erreicht werden soll.
– Die FAMBAU sensibilisiert die Mieterschaft periodisch
für ein energiebewusstes Verhalten im privaten
Bereich.
Früh hat die FAMBAU begonnen, Gebäudehüllen besser
zu isolieren, alternative Energien für die Wärmeerzeugung
und erneuerbare Energien für Warmwasseraufbereitung
und Heizung einzusetzen. Auch die
Stromerzeugung mittels Photovoltaik und thermischer
Solaranlagen wird bei jedem Bauvorhaben geprüft. So
verfügen alle unsere in den letzten Jahren realisierten
und geplanten Neubauten über grössere Photovoltaikanlagen.
Mit unseren 60 neuen Wohnungen in der
Überbauung Papillon wurde erstmals ein Zusammenschluss
für den Eigenverbrauch, eine sogenannte ZEV,
initiiert. Die Mieter werden hier ihren Haushaltsstrom
von der FAMBAU beziehen, der zu rund 30 Prozent von
der hauseigenen Photovoltaianlage produziert werden
soll. Nebst den ökologischen Vorteilen profitiert
die Mieterschaft so auch von günstigeren Strom- und
Nebenkosten. Unsere beiden neuen Mehrfamilienhäuser
im Papillon Niederwangen sind im Energieleitfaden
von Energie Schweiz des Bundesamts für Energie als
Beispiel für einen Zusammenschluss zum Eigenverbrauch
beschrieben. Erstmals wird die FAMBAU in der
Überbauung Papillon auch Parkplätze mit Ladestationen
für Elektroautos anbieten.
Die FAMBAU ist am Puls der Zeit und immer bereit,
neue Entwicklungen zu prüfen und sie bei Eignung in
den eigenen Liegenschaften anzuwenden. Von Labels
wie Minergie und anderen sehen wir dabei ab.
Denn sie verursachen oftmals unnötige Mehrkosten,
ohne einen echten Nutzen zu erbringen. Gute Isolationen,
ein sparsamer Umgang mit Energie und der
Einsatz von heimischen Materialien sind auch möglich,
ohne dass man für ein Label Geld ausgeben
muss. Für unsere Mieterschaft stehen in erster Linie
ein günstiger Mietzins und möglichst geringe Nebenkosten
im Vordergrund.
Sanierung Melchiorstrasse 13 bis 19,
2017 bis 2018
Diese Liegenschaft im Bethlehemacker ist ein gelungenes
Beispiel für die Sanierung eines Wohnhauses
aus den 70er-Jahren, bei der die heutigen Ansprüche
und Bedürfnisse der Bewohner erfüllt wurden. Bei der
langjährigen, treuen Mieterschaft war das Wohnhaus
sehr beliebt. Um den Anforderungen der bisherigen
älteren Mieterinnen und Mieter an ein zeitgemässes
Wohnen gerecht zu werden, waren von den Architekten
gute Lösungen gefordert. Die Wohnungen sollten
auch weiterhin preisgünstig und hauptsächlich an Familien
vermietet werden können.
Eine Eigenheit, die in fast allen Liegenschaften aus
dieser Zeit im Westen von Bern besteht, ist, dass die
Lifte nicht auf den Stockwerken, sondern auf den Zwischengeschossen
anhalten. Gerade für ältere Bewohner,
die noch möglichst lange in ihrer geliebten Wohnung
leben möchten, wäre dieser Umstand zum
Problem geworden. Deshalb hat die FAMBAU im Haus
Melchiorstrasse 13 achtzehn Wohnungen für Senioren
realisiert und die Liftanlage aufwendig umgebaut, sodass
nun ein Halt direkt auf allen Stockwerken möglich
ist. Die Wohnungen selbst wurden speziell auf die Bedürfnisse
von Senioren ausgelegt und beispielsweise
mit einer Dusche anstelle einer Badewanne ausgestattet.
Auch die Küchen wurden auf die Anforderungen
älterer Menschen ausgerichtet. Dazu wurden noch
weitere bauliche Massnahmen zur Erleichterung des
Wohnens im Alter umgesetzt.
Eine weitere interessante Besonderheit wurde im
6. Stockwerk mit seiner sehr speziellen Grundrisssituation
verwirklicht. Hier wurden nämlich die verschiedenen
Kleinstwohnungen zu einer grossen Clusterwohnung
zusammen gelegt. Sechs Bewohnerinnen
und Bewohner haben nun einen privaten Wohnbereich
mit WC/Dusche und Kleinküche. Dazu teilen sie
sich einen Gemeinschaftsraum mit einer grossen Küche.
Als Mieterin für dieses neuartige Wohnmodell
konnte das Wohnheim Acherli gewonnen werden,
das die Bedürfnisse der Bewohner bereits in die Planung
einfliessen lassen konnte. Schon die ersten zwei
Jahre haben gezeigt, dass dieses Wohnkonzept ein
grosser Erfolg ist und für Langzeitbewohner eine perfekte
Lösung darstellt.
Im Kopfbau an der Melchiorstrasse 19 befinden
sich die 4½-Zimmer-Wohnungen. Um das Angebot an
grösseren Familienwohnungen erweitern zu können,
wurden diese mit 1½-Zimmer-Wohnungen zusammengelegt
und mit verändertem Grundriss zu attraktiven
5½-Zimmer-Wohnungen umgebaut. Dazu erhielten
diese Wohnungen einen grösseren Balkon auf der
Westfassade.
Ein grosser Schritt in die Zukunft wurde auch bei
der Gebäudetechnik vollzogen. So werden nun alle
Wohnungen durch eine grosse Lüftungsanlage auf
dem Dach mit Frischluft versorgt, und das Warmwasser
wird mit einer thermischen Solaranlage aufgeheizt. Die
Fassade am Kopfbau präsentiert sich neu in einem
goldbronzenen Kleid, das jedoch weit mehr ist als blosse
Fassadenverkleidung, nämlich eine Photovoltaikanlage
neuster Technologie mit farbigen Solarpanels.
Auf dem Dach mit der Lüftungsanlage wurde ebenfalls
eine Photovoltaikanlage erstellt. Der damit erzeugte
Strom wird für den Betrieb von Liften, Lüftung, Waschküchen
und für das Treppenhauslicht im Haus genutzt.
Sanierung Holenackerstrasse 27 bis
37, 2019 bis 2020
Das 1985 erstellte Scheibenhochhaus wurde einer umfassenden
Gesamtsanierung unterzogen, die zur Werterhaltung
des Gebäudes und zur Sicherstellung der
Vermietbarkeit unaufschiebbar war. Die 152 Wohnungen
befanden sich noch im Originalzustand, die Küchen
und Nassräume waren in den für die 1980er-Jahre
typischen Pastellfarben gehalten. Viele Gebäudeteile
hatten ihre Lebensdauer erreicht, und insbesondere
die Wasserleitungen mussten bereits mit Notreparaturen
instand gehalten werden. Die Küchen und Bäder
wurden im Zuge der Strangsanierung erneuert.
Gleichzeitig mit einer Teildämmung und Betoninstandsetzung
der Gebäudehülle wurden sämtliche
Fenster ersetzt.
Das Wohnhaus mit seinen grosszügigen Grundrissen
ist bei der treuen, langjährigen Mieterschaft sehr
beliebt. Zudem wurde es bereits mehrheitlich barrierefrei
erbaut, sodass heute eine grössere Anzahl von Bewohnerinnen
und Bewohnern mit einer körperlichen
Einschränkung, die auf einen Rollstuhl angewiesen
sind, hier ihr Zuhause gefunden haben.
Diesem Umstand wurde bereits bei der Planung
Rechnung getragen, indem 46 Wohnungen behinderten-
und altersgerecht ausgestattet wurden. So wurden
hier erstmals in FAMBAU-Wohnungen unterfahrbare
Küchen eingebaut. Die Nasszellen sind den
individuellen Anforderungen der Bewohner entsprechend
bereits mit Hilfsmitteln versehen. Die Mehrzahl
dieser behinderten- und altersgerechten Wohnungen
befindet sich in den zwei zuerst sanierten Gebäuden
Holenackerstrasse 35 und 37. Damit konnte Mieterinnen
und Mietern mit einer Behinderung ein direkter
Umzug in eine sanierte Wohnung ermöglicht werden.
Grundsätzliches
Bei allen Sanierungen steht für die FAMBAU immer das
Wohl der Bewohner an erster Stelle. Wir informieren
jeweils frühzeitig und umfassend über das geplante
Vorgehen und sind immer bemüht, für alle Mieterinnen
und Mieter auch im persönlichen Gespräch individuelle
Lösungen zu finden. Auch den Mieterverband
informieren wir vorgängig über die Sanierungen und
besprechen die vorgesehenen Begleitmassnahmen
für die Mieterschaft. Mietzinsentschädigungen werden
fair berechnet und ausbezahlt. Bei allen bisherigen Sanierungen
waren wir von keiner Seite mit Einsprachen
konfrontiert. Unsere Mieterinnen und Mieter schätzen
die Qualitäten der sanierten Wohnungen sehr.
Unserer Philosophie und dem Vorgehen bei Gesamtsanierungen
wollen wir auch in Zukunft treu bleiben.
Wo die Bausubstanz einer Liegenschaft ihre Lebensdauer
erreicht hat und die Grundrisse den
heutigen und zukünftigen Ansprüchen nicht mehr
genügen, muss auch über Ersatzneubauten nachgedacht
werden. Diesbezüglich stehen in den nächsten
Jahren zwei Objekte im Fokus. Einerseits das Scheibenwohnhaus
Fellerstrasse 30 im Tscharnergut, bei dem
wir nach den Erfahrungen aus der Sanierung des
Scheibenhauses Waldmannstrasse 25 zum Schluss gekommen
sind, dass eine Gesamtsanierung aus Sicherheitsgründen
und der Wirtschaftlichkeit nicht realisierbar
ist und die Anforderungen an ein zeitgemässes
Wohnen nicht erfüllt werden können.
Andererseits betrifft es die Meienegg, die erste grosse
Siedlung der FAMBAU aus den 50er-Jahren. Mit einem
rationalen Einsatz der Ressourcen und gleichzeitig
minimalen Grundrissen war sie ein Glanzstück des
damaligen genossenschaftlichen Wohnungsbaus.
Heute bieten diese Bauten kein ausreichendes Potenzial
für eine sinnvolle Sanierung und die Erhaltung für
die Zukunft. Mit Ersatzneubauten lässt sich hier jedoch
auch eine erstrebenswerte Verdichtung des bereits
verbauten städtischen Raums erreichen.
Mit unserer bewährten Strategie können wir eine
nachhaltige und langfristige Werterhaltung unserer
Liegenschaften sicherstellen. Die Sanierungen konnten
und können wir aufgrund der Lebenszyklen der
Liegenschaften so planen, dass die Investitionen auch
finanzierbar bleiben. Weil die FAMBAU Genossenschaft
keinen Gewinn erwirtschaften muss, können wir die
jeweils erzielten Erträge immer zugunsten unserer
Mieterinnen und Mieter in die Erneuerung und Verbesserung
der Liegenschaften reinvestieren. Die Mietzinse
bleiben dabei moderat und sind auch für Familien und
Personen mit geringerem Einkommen tragbar.
Unsere Wohnbaustrategie haben wir bereits vor
vielen Jahren beschlossen und konsequent aufgebaut.
Wir setzen diese auch ebenso konsequent zum Nutzen
unserer Mieter um. Damit ist die FAMBAU Genossenschaft
eine der wichtigsten sozial engagierten Wohnbauträgerin
der Stadt und Region Bern. Die gute Zusammenarbeit
mit dem Sozialamt, der Stadtplanung,
Immobilien Stadt Bern, EWB und weiteren Behörden
funktioniert in der Regel ausgezeichnet. Ebenfalls haben
wir eine gute Zusammenarbeit mit vielen sozialen
Einrichtungen und privaten Organisationen in der
Stadt und den Quartieren. Unsere Mieter stehen immer
im Vordergrund und die FAMBAU versucht stets
geeignete Lösungen zu finden.
www.fambau.ch
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EMPFEHLUNG
AGENDA
4 VEREINE
1 KONZERT
Jugendmusik Bern-Bümpliz • Musikgesellschaft Bern-Bümpliz
Musikgesellschaft Rubigen • Tambourenverein Bern
nur bei schöner Witterung
Donnerstag,
26. August 2021,
19.00 Uhr
Fussgängerzone Bern-Bümpliz
Tiernotruf Bern | Telefon 077 410 76 94
Tiernotruf Bern | Telefon 077 410 76 94
René Bärtschi, Normannenstrasse 35, 3018 Bern, 08.00 – 22.00 Uhr
René Bärtschi, Normannenstrasse 35, 3018 Bern, 08.00 – 22.00 Uhr
Wangen Märit
28. August 2021
im Dorfzentrum Oberwangen
• Märitbetrieb mit um die 45 Marktständen,
Samstag von 8 bis 16 Uhr
• Kaffeestube im Kirchgemeindehaus,
offen ab 7 Uhr
• Öpfelchüechli
• Risotto im Füürwehr-Grotto
• Spycherbeiz von der West Side Band,
Oberwangen, offen von 8 bis 23 Uhr
ORTSVEREIN OBERWANGEN
www.oberwangen-bern.ch
REISEN
Carl, 1 Monat
und 1 neues Hobby
Senevita Wangenmatt
Hüsliackerstrasse 2–6
3018 Bern
wangenmatt@senevita.ch
Telefon 031 998 08 08
Senevita Bümpliz
Bethlehemstrasse 195+197
3018 Bern
buempliz@senevita.ch
Telefon 031 992 93 50
Senevita Westside
Ramuzstrasse 14–16
3027 Bern
westside@senevita.ch
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31.08. Yvoire (F) am Genfersee Fr. 49.–
06.09. Hit Stoos-Fronalpstock Fr. 105.–
(inkl. Bahnfahrt u. 3-Gang-Menu)
11.09. Bergdorf Ernen im Goms Fr. 49.–
16.09. Schynige Platte Fr. 99.–
(inkl. Zugfahrt/Menu/botanischer Garten)
24.09. Gartenschau Überlingen (D) Fr. 72.–
(inkl. Kaffee/Weggli/Eintritt)
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1 Woche ab Fr. 1035.–
2 Wochen ab Fr. 1750.–
27.9.–2.10. Herbst/Wandertage Maria Alm ab Fr. 950.–
04.–07.10. Gemütliche Herbsttage in Laax ab Fr. 790.–
05.–10.10. Slowenien – Ferien zwischen
Alpen und Adria ab Fr. 990.–
14.–18.10. Auf Zeitreise durch d. Toskana ab Fr. 780.–
21.–24.10. Finale Grande – Surprise ab Fr. 690.–
05.–07.11. Dysli’s Saisonschluss Allgäu ab Fr. 580.–
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BümplizWoche-Ausgabe
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Die Gewinner/-innen werden schriftlich
benachrichtigt. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen.
10
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Kirch gemeinde Bümpliz
Bernstrasse 85, 3018 Bern
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Abdankungen und
Notfallseelsorge
In Innenräumen und dem Friedhofgelände
gilt Maskentragpflicht.
Ihre Kontaktdaten werden
erhoben und für 14 Tage aufbewahrt.
Bitte bleiben Sie mit
Krankheitssymptomen zu Hause.
Dies wird auch besonders gefährdeten
Personen empfohlen. Jede
Woche ist eine Pfarrerin, ein
Pfarrer, für die Trauerfeiern und
die Notfallseelsorge zuständig.
Bitte nehmen Sie Kontakt auf:
21. bis 27. August: Pfr. Stefan
Ramseier, 031 926 13 37
28. August bis 3. September: Pfrn.
Barbara Studer, 031 992 12 28
4. bis 10. September: Pfrn. Anna
Razakanirina, 031 981 17 25
Gottesdienste
Gottesdienst
Donnerstag, 26. August, 15.30 Uhr,
Senevita Bümpliz, Bethlehemstrasse
195+197
Pfrn. Barbara Studer, 031 992 12
28, barbara.studer@refbern.ch
KlangTogether – Generationen
musizieren
Sonntag, 29. August, 10 Uhr, Kirche
Bümpliz, Bernstrasse 85
Kinder und Erwachsene spielen
einfache Lieder mit Posaune,
Trommel und Klavier. Mit Kirchenmusiker
Matteo Pastorello
und Pfr. Philipp Koenig, der an
diesem Gottesdienst verabschiedet
wird.
Pfrn. Philipp Koenig, 076 375 32
14, philipp.koenig@refbern.ch
Gottesdienst am Kleefeldfest
Sonntag, 5. September, 10 Uhr,
Quartiertreff Baracke, Mädergutstr.
62
Mit Taufe. Anna Razakanirina,
Pfarrerin, Marianne Lobsiger, Katechetin,
Brassband BrassoDio,
Gruppe Ökumene, Mission und
Entwicklungszusammenarbeit
(OeME). Bei Schlechtwetter findet
der Gottesdienst in der Reformierten
Kirche Bümpliz statt. Bei
unsicherer Witterung gibt 076
360 37 40 ab 7 Uhr Auskunft.
Pfrn. Anna Razakanirina, 031 981
17 25, anna.razakanirina@refbern.ch
Für alle
Kleefeldfest
Samstag, 4.9., 10 bis 17 Uhr, rund
ums Chleehus, Mädergutstr. 5
Sonntag, 5.9., 10 bis 17 Uhr, rund
um den Quartiertreff Baracke, Mädergutstrasse
62
Achtung: Das Sonntagsprogramm
findet nur bei trockenem Wetter
statt! Bei Schlechtwetter gibt
076 360 37 40 am Sonntag, 5.9., ab
7 Uhr, Auskunft.
Barbara Bregy, 031 980 00 30, barbara.bregy@refbern.ch
Diskussionsabend «Ehe für alle»
– aus biblischer Sicht
Dienstag, 7.9., 19.30 bis 21.30 Uhr,
Kirchgemeindehaus Bümpliz,
Bernstrasse 85
Am 26. September stimmen wir
über eine Änderung des Zivilgesetzbuches
ab, welche die «Ehe
für alle» ermöglichen soll. Was
kann aus biblischer Sicht zu dieser
Vorlage gesagt werden? Welche
Argumente sprechen dafür
und welche dagegen? Der Diskussionsabend
mit Inputs von Stefan
Ramseier, Pfarrer in Oberbottigen,
ist für alle gedacht, die noch
unentschieden sind und denen
eine sorgfältige Abwägung der
Argumente wichtig ist.
Pfr. Stefan Ramseier, 031 926 13
37, stefan.ramseier@refbern.ch
Meditation
Montag, 8.30 bis 9.30 Uhr, Kirchgemeindehaus
Bümpliz, Bernstrasse
85
Pfrn. Adelheid Heeb, 076 302 21 38,
adelheid.heeb@refbern.ch
Mittagstisch
Donnerstag, 12 bis 13.30 Uhr,
Kirchgemeindehaus Bümpliz,
Bernstrasse 85
3-Gang-Menü Fr. 11.– für Erwachsene,
Fr. 6.– für Schulkinder bis 16
Jahre. Vorschulkinder gratis. Anmeldung
bis am Vortag, 10 Uhr, bei
Peter Flückiger, 031 981 27 67, peter.flueckiger@sunrise.ch
CaféTeeria
Dienstag, Mittwoch, 8.30 bis 11.30
Uhr, Quartiertreff Baracke, Mädergutstrasse
62
Montag, Mittwoch, 12 bis 13.30
Uhr 3-Gang-Menü für Fr. 11.–,
Schülerinnen und Schüler Fr.5.–.
Anmeldung bis am Vortag, 12
Uhr, bei
Claudia Galasso, 076 465 03 86,
gaclaudia@sunrise.ch
Zyschtigs-Café
Dienstag, 9 bis 11 Uhr, Kirchgemeindehaus
Bümpliz, Bernstrasse 85
Hans Lüthi, 031 992 77 27, Elsbeth
Michel, 031 991 49 71, und Helferinnen
Bottige-Träff
Mittwoch, 8.45 bis 11 Uhr, Kirche
Oberbottigen, Oberbottigenweg 35
Pfr. Stefan Ramseier, 031 926 13
37, stefan.ramseier@refbern.ch
Sprachencafé
Mittwoch, 1.9., 16 bis 17 Uhr,
Kirchgemeindehaus Bümpliz,
Bernstrasse 85
Möchten Sie Ihre Fremdsprachenkenntnisse
in Französisch, Englisch,
Spanisch oder Italienisch
nutzen? Ohne Anmeldung, kein
Kurs, nur Austausch. Kosten: Fr. 2.–
Caroline Prato, 031 991 07 61, caroline.prato@refbern.ch
Café Littéraire
Mittwoch, 25.8., 19 bis 21 Uhr,
Kirchgemeindehaus Bümpliz,
Bernstrasse 85
Caroline Prato, 031 991 07 61, caroline.prato@refbern.ch
Für Frauen
Nähateliers für Frauen
Montag, 14 bis 17 Uhr, Kirchgemeindehaus
Bümpliz, Bernstrasse
85, mit Rosa Presedo
Donnerstag, 14 bis 17 Uhr, Stöck-
Treff, Bienenstrasse 7, mit Margrit
Gauch
Lust, etwas zu nähen oder zu flicken?
Eine Fachperson steht Ihnen
zur Seite. Es braucht keine Vorkenntnisse.
Ohne Anmeldung, die
Besucherinnenzahl ist beschränkt.
Kosten: Fr. 3.–, Schnuppern gratis.
Barbara Bregy, 031 980 00 30, barbara.bregy@refbern.ch
Frauenwelt: Alltagswissen für
Migrantinnen
Dienstag, 14 bis 16 Uhr, Quartiertreff
Baracke, Mädergutstrasse 62
Nach den Deutsch-Spaziergängen
der letzten Monate startet das Alltagswissen
wieder. Besucherinnen
erfahren dort mehr über das
Leben in der Schweiz und vertiefen
dabei ihre Deutschkenntnisse.
Barbara Bregy, 031 980 00 30, barbara.bregy@refbern.ch
Für Männer
Männer-Frühgebet
Mittwoch, 6 bis 7 Uhr, Kirche
Oberbottigen, Oberbottigenweg 35
Ein inspirierender Start in den
Tag mit Gott. Eine einfache Liturgie
gibt den Rahmen.
Matthias Stürmer, 076 368 81 65,
matthias@stuermer.ch und Alain
Eckert, 031 371 20 32, alain.
eckert@swissonline.ch
Männerhöck-Wochenende
Freitag, 3.9. bis Sonntag, 5.9. in
Wyssachen
Männer und der Konflikt – nichts
wie weg oder voll rein? Unter diesem
Thema findet das diesjährige
Männerhöck-Wochenende statt.
Kosten ca. Fr. 125.–
Infos und Anmeldung bis 1.9. bei
christoph.furer@bluemail.ch
Silberclub
Nachmittagsprogramm
Dienstag, 31.8., 14 Uhr, Kirchgemeindehaus
Bümpliz, Bernstrasse 85
Zithergruppe mit Herz, Musik
und Geschichten
Ein gemütlicher Nachmittag mit
bekannten und beliebten Musikweisen,
gespielt auf der Zither.
Und zwischendurch erzählt Ursula
Gehri erfrischende Geschichten.
Hereinspaziert und einfach
nur geniessen!
Caroline Prato, 031 991 07 61, caroline.prato@refbern.ch
Wandergruppe für alle
Montag, 6.9., 9 Uhr, HB Bern, beim
Treffpunkt in der Bahnhofshalle
Abfahrt: mit Bus Nr. 20 nach Wyler.
Wanderung: Wyler, Waisenhausplatz;
1,5 Std. Mittagessen: Restaurant
Qin, Speichergasse, Bern
Leitung: Daniel Reichen, 079 503 93
10, Helmut Trotter, 079 316 93 91
Für ältere Menschen
Singtreff für Junggebliebene
Donnerstag, 9.9., 14.30 Uhr, Kirchgemeindehaus
Bümpliz, Bernstrasse
85
Mit Instrumentalbegleitung.
Caroline Prato, 031 991 07 61, caroline.prato@refbern.ch
Kaffeetreff StöckTreff
Mittwoch, 9 bis 10.30 Uhr
Caroline Prato, Tel. 031 991 07 61,
caroline.prato@refbern.ch
Kirchen
27
Für Kinder und Familien
Interkultureller Eltern-Kind-Treff
Mittwoch, 9.30 bis 11 Uhr, Kirchgemeindehaus
Bümpliz, Bernstrasse
85
Für Mütter und Väter mit Kindern
bis fünf Jahre. Spiel, Begegnung,
Austausch, Entspannungs- und
Ruheübungen. Ohne Anmeldung.
Kosten: Erwachsene mit 1 Kind
Fr. 3.– pro Mal, plus Fr. 1.– für jedes
weitere Kind. Kostenlos mit
Krankenkassen-Prämienverbilligung.
Leitung: Monique Portmann,
Amit Kalsey.
Barbara Bregy, 031 980 00 30, barbara.bregy@refbern.ch
MuKi-Corner
Donnerstag, 15.30 bis 17 Uhr,
Quartiertreff Baracke, Mädergutstrasse
62
Für Mütter mit Kindern bis 3 Jahre.
Spielen, singen, basteln und
vieles mehr. Wenn Sie möchten,
können Sie Ihre Deutschkenntnisse
verbessern. Ohne Anmeldung,
keine Kosten.
Barbara Bregy, 031 980 00 30,
barbara.bregy@refbern.ch
Krabbeltreff
Mittwoch, 9.30 bis 11 Uhr, Kirche
Oberbottigen, Oberbottigenweg 35
Christine Neuenschwander,
079 738 71 73
Kidstreff
Freitag, 15 bis 18 Uhr, Chleehus,
Mädergutstrasse 5
Für Schülerinnen und Schüler ab
der 3. Klasse. Pingpong, Musik hören,
Billard oder chillen und Freundinnen
und Kollegen treffen.
Kira Holz, 079 942 35 61, kira.
holz@refbern.ch
Für Jugendliche
Jugendtreff
Mittwoch, 14 bis 18 Uhr, Freitag,
14 bis 18 Uhr, Chleehus, Mädergutstrasse
5
Für Schülerinnen und Schüler ab
der 7. Klasse. Am Freitag ist der
Treff ab der 3. Klasse offen. Pingpong,
Musik hören, Billard oder
chillen und Freundinnen und
Kollegen treffen.
Kira Holz, 079 942 35 61, kira.
holz@refbern.ch
Reformierte Kirchgemeinde
Bethlehem
Eymattstr. 2b, 3027 Bern
bethlehem.refbern.ch
Altes Bethlehem,
Bethlehemacker, Untermatt
Pfr. Hans Roder, 031 991 18 49
Blumenfeld, Tscharnergut,
Westpark
Pfr. Luzius Rohr, 076 209 72 86
Brünnen, Gäbelbach,
Holenacker, Riedern,
Riedernrain, Eymatt
Pfrn. Elisabeth Gerber, 031 996 18 43
Das Café mondiaL ist wieder geöffnet.
Wir freuen uns auf Ihren
Besuch!!
Lotto im Säli
Freitag, 3. September, 17.30 Uhr
im Kirchgemeindehaus Bethlehem
im grossen Saal
Zusammen laufen
Jeden Donnerstag 9-10 Uhr, Treffpunkt
Kirchgemeindehaus Bethlehem,
bei jeder Witterung.
Auskunft: Anita von Rotz, 031 996
18 51
Nähatelier für Frauen
Mittwoch, 25. August, 14-17 Uhr,
im Saal Kirchgemeindehaus,
mit Kinderhütedienst (bis 7 Jahre),
Schnuppern gratis.
Auskunft: 031 996 18 56
Interkultureller Müttertreff
Donnerstag, 26. August, 9-11 Uhr
zum Thema Pensionierung – was
nun? Auskunft: 031 996 18 56
Alltagsorientierung
für Migrantinnen
Jeden Montag, 9.15-11.15 Uhr Arabisch,
Freitag, 9-11 Uhr Albanisch,
15-17 Uhr Tamilisch
jeweils mit Kinderhütedienst
Zumba Gold für Frauen 55+
jeden Mittwoch, 9-10 Uhr, Zumba
mit Stuhl: für Frauen 55+: jeden
Mittwoch, 10-11 Uhr, im grossen
Saal Kirchgemeindehaus Bethlehem,
Kosten: Fr. 7.00
Spielen
Dienstag, 24. August, 14.30-16.30
Uhr im Kirchgemeindehaus Bethlehem.
Auskunft: Anita von Rotz,
031 996 18 51
SeniorInnentreff
Freitag, 27. August, 14.30-16.30
Uhr im Kirchgemeindehaus Bethlehem
im grossen Saal.
Kindermalkurse im Malatelier
Farbhöhli
Das Malatelier bleibt über die
Sommerzeit geschlossen. Die neuen
Malkurse beginnen voraussichtlich
nach den Herbstferien.
Interessierte wenden sich an:
Cornelia Birrer, Leiterin Mal-
Atelier: 079 758 81 75
Bibel im Gespräch
Dienstag, 31. August, 19.30-21.00
Uhr im Kirchgemeindehaus Bethlehem,
grosser Saal, Leitung: Pfr.
Hans Roder 031 991 18 49
Gottesdienste
Sonntag, 29. August, 10 Uhr, Pfr.
Hans Roder, Gottesdienst mit
Abendmahl
Sonntag, 5. September, 10 Uhr, Pfr.
Luzius Rohr, Tauferinnerungs-
Gottesdienst
In der Kirche und allen öffentlich
zugänglichen Räumen im Kirchgemeindehaus
gilt weiterhin
Maskentragpflicht. Danke für Ihr
Verständnis.
Römisch Katholische
Landeskirche
Burgunderstrasse 124, 3018 Bern
kathbern.ch
BESTATTUNGSDIENST
OSWALD KRATTINGER AG
Bümplizstrasse 104B, 3018 Bern-Bümpliz
info@krattingerag.ch / www.krattingerag.ch
Würdevoll und persönlich.
24 h-Telefon 031 333 88 00
Kirche St. Antonius
Morgenstrasse 65, 3018 Bern
Eucharistiefeier
4.09.2021, 18 Uhr
Eucharistiefeier; Dreissigster für
Berta «Berty» Babey.
Messa di lingua Italiana
5.09.2021, 9.30 Uhr
Taufsteingottesdienst
mit Eucharistiefeier
5.09.2021, 11 Uhr
Neuapostolische Kirche
Schweiz
Bümplizstrasse 79, 3018 Bern
bern-buempliz.nak.ch
Gottesdienste
In der Kirche Bümpliz besteht
Maskenpflicht und es ist auf genügend
Abstand zu achten.
Donnerstag, 26.8., 20.00 Uhr,
Gottesdienst
Sonntag 29.8., 9.30 Uhr, Gottesdienst
Donnerstag, 2.9., 20:00 Uhr,
Gottesdienst
Sonntag 5.9. 09:30 Gottesdienst
Französische Kirche
Predigergasse 3, 3011 Berne
egliserefbern.ch
Dimanche 5 septembre, 10h, culte
avec sainte cène
Pasteur Ion Karakash. Antonio
Garcia orgue et Véronique Ekström-Karakash
flûte traversière
031 991 11 77
seit 1972
24 Std. erreichbar
Allgemeine Infos:
Zentrale Nummer für Bestattungen:
031 996 18 44
Für persönliche, seelsorgerliche
Dienste gelten die drei Pfarrkreise:
Bern und Region
Breitenrainplatz 42, 3014 Bern, www.egli-ag.ch
Beat Burkhard
Bestatter / Thanatopraxie
Urs Gyger
Geschäftsleiter
28 Letzte
24. August 2021
BERNER SOMMEROPERETTE
Ein musikalisches
Feuerwerk
Kolumne
Martin Gabl
Autor
Michael Kreis dirigiert die «Polnische Hochzeit».
Die BernerSommerOperette
ist wieder da. Aufgeführt wird
heuer ein völlig unbekanntes
Stück von Joseph Beer.
Am 4., 10. und 12. September 2021
führt der Verein BernerSommer-
Operette im Sternensaal in
Bümpliz die Operette «Polnische
Hochzeit» von Joseph Beer auf.
«Die für September 2020 geplante
Produktion ‹Der Zigeunerbaron›
mussten wir aufgrund der Covid-
19-Pandemie um zwei Jahre auf
September 2022 verschieben»,
SPIELDATEN
4. September 2021 um 20 Uhr
10. September 2021 um 20 Uhr
12. September 2021 um 16 Uhr
schreibt der Verein in einer Mitteilung.
Die letzte Produktion mit
«Die Fledermaus» fand 2018 statt
und war in voller Erfolg. «Um die
vierjährige Wartezeit ein wenig zu
verkürzen, haben wir uns entschieden,
im September 2021 eine
kleinere Operettenproduktion auf
die Beine zu stellen. Insgesamt sollen
drei konzertante Aufführungen
der Operette ‹Polnische Hochzeit›
von Joseph Beer stattfinden.»
Aufführungsort: Sternensaal Bümpliz
Spieldauer: 1 Stunde 40 Minuten
Eintrittspreise: CHF 65.– / mit Sichteinschränkung CHF 25.–
Kinder, Jugendliche und Studenten CHF 25.–
Vorverkauf:
sommeroperette.com
Foto: zvg
Das Stück wird konzertant aufgeführt,
um das Budget tief zu halten,
weil die szenischen Proben
und die gesamten Materialkosten
von Kostümen über Bühnenbild
und so weiter komplett wegfallen.
Und, weil das ausgewählte Werk
völlig unbekannt ist. «Ein unbekanntes
Werk heisst allerdings
nicht, dass es für immer in der
Schublade verharren muss. Bei
der ‹Polnischen Hochzeit› ist das
Gegenteil der Fall: Da wird ein musikalisches
Feuerwerk erster Klasse
offenbart, da reiht sich Ohrwurm
an Ohrwurm. Publikum
und Ausführende werden begeistert
sein. Das Werk wird, wie bei
seiner Uraufführung 1937 in Zürich,
bombastisch einschlagen,
denn es hat es mehr als verdient,
diesmal seinen Triumph auf den
Operettenbühnen fortzuführen»,
sind die Veranstalter überzeugt.
Die Solisten, Musiker und die Leitung
sind allesamt professionelle
Künstlerinnern und Künstler. Der
Chor besteht aus höchst begabten
Amateuren aus Bern und Umgebung,
was eine Produktion auf
hohem künstlerischem Niveau
erlaubt. Die Kombination von
Profis und Laien ist eine Grundidee
der BernerSommerOperette;
die Produktion strebt diese
Durchmischung bewusst an und
fördert dadurch eine kulturelle
Teilhabe und die damit verbundene
Musikvermittlung. pd
Polnische Hochzeit
Operette in 3 Akten von Joseph Beer
Libretto: Alfred Grünwald + Fritz Löhner-Beda
Michael Feyfar - Erwin Hurni - Wolf Latzel - Simon Burkhalter
Rebekka Maeder - Kathrin Hottiger - Martin Schurr
Chor und Orchester der BernerSommerOperette
Javier López Sanz, Konzertmeister
Michael Kreis, Leitung
Konzertante Aufführungen am
4./10./12. September 2021
im Sternensaal Bümpliz
www.sommeroperette.com
Schweizer Erstaufführung seit 1939
Bümplizer Verkehr
Eine der grossen Errungenschaften
meiner Wahlheimat
Frankreich sind – nebst Baguette
und Pastis – die «zones de
piétons». Jede Stadt – ja jedes
Dorf – hat eine Fussgängerzone,
welche diesen Namen verdient:
Keine Autos, keine Taxis, kein
ÖV. Geschäft reiht sich an Geschäft
und zwischendurch lädt
eine Brasserie zum Verweilen
ein. In der Schweiz scheitern
solche Vorhaben meist am Widerstand
der Gewerbetreibenden.
Eine löbliche Ausnahme
bildet die Fussgängerzone in
Bümpliz. Als ich kürzlich wieder
einmal meine alte Heimat
besuchte, fiel mir auf, wie sich
der Platz vor dem Sternen mehr
und mehr zu einem belebten
Dorfmittelpunkt entwickelt. Die
gemütliche Lounge der People’s
Bar wertet die Örtlichkeit weiter
auf.
Was ich hingegen nicht vermisse,
sind die Slalomfahrten im
Auto durch die Quartiere in
Bümpliz: Verkehrsberuhigung
durch beidseitig versetzt angeordnete
Parkzonen, zusätzlich
garniert mit Bodenschwellen.
Wenn Autos ausserhalb der
blauen Parkplätze abgestellt
sind, wird ein Durchkommen
fast unmöglich. Man ist gezwungen,
sich darauf zu konzentrieren,
keinen Seitenspiegel zu
streifen. Ein Kind, das hinter einem
parkierten SUV seinem Ball
nachspringt, hätte auch bei
Tempo 20 keine Chance. Da sind
die Franzosen weiter: Die Quartierstrassen
sind übersichtlich.
Man fährt geradeaus, keine parkierten
Autos links und rechts,
dafür leichte Bodenschwellen
bei durchgehendem Tempolimit
30. Freie Sicht auf die Trottoirs.
Die Folge: ein sicheres und angenehmes
Fahren ohne ständiges
Abbremsen und Gas geben.
Nächste Ausgabe: Dienstag, 7. September 2021
Anzeigenschluss: Do. 2. September 2021 / 12 Uhr
DER AUTOR
Martin Gabl ist Kommunikationsspezialist
und Autor. Er schreibt
regelmässig über seine Erlebnisse
in Bümpliz.
tinugabl.ch