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24. August 2021

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Die FAMBAU Genossenschaft ist auch im<br />

letzten Jahrzehnt ihrem Zweck, möglichst<br />

vielen, auch kinderreichen Familien<br />

preisgünstigen, angenehmen und<br />

gesunden Wohnraum mit modernem<br />

Komfort zu bieten, treu geblieben.<br />

Ganz in diesem Sinn haben wir zwischen<br />

2009 und <strong>2021</strong> über die Hälfte unserer<br />

Wohnungen, nämlich 1650 Einheiten,<br />

renoviert als auch gesamtsaniert.<br />

Den Unterhalt und die Erneuerung unseres Liegenschaftsbestands<br />

mit aktuell rund 2800 Wohnungen<br />

planen wir langfristig im Rahmen unseres eigens entwickelten<br />

Portfoliomanagements. In unsere Sanierungen<br />

und Neubauten investieren wir jährlich durchschnittlich<br />

rund 30 Mio. Franken.<br />

Die FAMBAU hat als eine der ersten Eigentümerinnen<br />

die Sanierung von grossen Liegenschaften und<br />

Hochhäusern im Westen von Bern in Angriff genommen<br />

und dabei in diesem Bereich eine Vorreiterrolle<br />

eingenommen. Vor fünfzehn Jahren begannen wir mit<br />

der Planung der Gesamtsanierung an der Weiermattstrasse<br />

20 bis 36 im Gäbelbach, mit insgesamt 301<br />

Wohnungen. Die Arbeiten wurden in den Jahren 2009<br />

und 2010 ausgeführt.<br />

Darauf folgten unsere Liegenschaften:<br />

2009/10 Weiermattstrasse 20–36 in Bern<br />

2009/10 Bümplizstrasse 12 in Bern<br />

2011 Waldmannstrasse 15 in Bern<br />

2011 Statthalterstrasse 103–107 in Bern<br />

2012/13 Brunnmatt- + Konsumstrasse in Bern<br />

2013 Bielstrasse und Neufeldweg in Worben<br />

2013 Normannenstrasse 3 in Bern<br />

2013/14 Kasparstrasse 17 in Bern<br />

2014/15 Waldmannstrasse 25 in Bern<br />

2015 Jupiterstrasse 57 in Muri bei Bern<br />

2016 Kranichweg 5–11 in Muri bei Bern<br />

2017/18 Melchiorstrasse 13–19 in Bern<br />

2019/20 Holenackerstasse 27–37 in Bern<br />

Die Kosten für eine Gesamtsanierung haben sich<br />

in den letzten zehn Jahren pro Wohnung fast verdoppelt.<br />

Dies ist in erster Linie einer Verschärfung von<br />

Normen und Sicherheitsvorschriften geschuldet.<br />

Auch der Minimalstandard beim Wohnungsausbau ist<br />

leicht gestiegen.<br />

Mit Beginn der grossen Gebäudesanierungen hat<br />

sich die FAMBAU auch intensiv mit Fragen zu Umwelt<br />

und Nachhaltigkeit beschäftigt und zu diesem Themenkomplex<br />

einen Energieleitfaden entwickelt. Darin<br />

wurde bewusst weder ein gesondertes Leitbild definiert,<br />

noch auf bestimmte Energielabels fokussiert, damit<br />

der Leitfaden inhaltlich offen und mit Gültigkeit<br />

über einen längeren Zeitraum formuliert werden<br />

konnte. So ist sichergestellt, dass Sanierungsmassnahmen<br />

immer auf ihre ökologische und ökonomische<br />

Tauglichkeit hin geprüft werden.<br />

Die diesbezüglichen Grundsätze aus unserem<br />

übergeordneten Unternehmensleitbild lauten: «Die<br />

Liegenschaften der FAMBAU werden werterhaltend<br />

bewirtschaftet. Die notwendigen Unterhalts- und Erneuerungsinvestitionen<br />

werden regelmässig zur Erhaltung<br />

der Bausubstanz vorgenommen und aus den<br />

PUBLIREPORTAGE<br />

Bau- und Sanierungsprojekte<br />

der FAMBAU Genossenschaft während 15 Jahren<br />

Die FAMBAU Genossenschaft ist auch im letzten Jahrzehnt ihrem Zweck,<br />

möglichst vielen, auch kinderreichen Familien preisgünstigen, angenehmen<br />

und gesunden Wohnraum mit modernem Komfort zu bieten, treu geblieben.<br />

Ganz in diesem Sinn haben wir zwischen 2009 und <strong>2021</strong> über die Hälfte unserer<br />

Wohnungen, nämlich 1650 Einheiten, renoviert als auch gesamtsaniert.<br />

Den Unterhalt und die Erneuerung unseres Liegenschaftsbestands<br />

mit aktuell rund 2800 Wohnungen<br />

planen wir langfristig im Rahmen unseres eigens entwickelten<br />

Portfoliomanagements. In unsere Sanierungen<br />

und Neubauten investieren wir jährlich durchschnittlich<br />

rund 30 Mio. Franken.<br />

Die FAMBAU hat als eine der ersten Eigentümerinnen<br />

die Sanierung von grossen Liegenschaften und Hochhäusern<br />

im Westen von Bern in Angriff genommen und<br />

dabei in diesem Bereich eine Vorreiterrolle eingenommen.<br />

Vor fünfzehn Jahren begannen wir mit der Planung der<br />

Gesamtsanierung an der Weiermattstrasse 20 bis 36 im<br />

Gäbelbach, mit insgesamt 301 Wohnungen. Die Arbeiten<br />

wurden in den Jahren 2009 und 2010 ausgeführt.<br />

Darauf folgten unsere Liegenschaften:<br />

2009/10 Weiermattstrasse 20 – 36 in Bern<br />

2009/10 Bümplizstrasse 12 in Bern<br />

2011 Waldmannstrasse 15 in Bern<br />

2011 Statthalterstrasse 103 – 107 in Bern<br />

2012/13 Brunnmatt- + Konsumstrasse in Bern<br />

2013 Bielstrasse und Neufeldweg in Worben<br />

2013 Normannenstrasse 3 in Bern<br />

2013/14 Kasparstrasse 17 in Bern<br />

2014/15 Waldmannstrasse 25 in Bern<br />

2015 Jupiterstrasse 57 in Muri bei Bern<br />

2016 Kranichweg 5 – 11 in Muri bei Bern<br />

2017/18 Melchiorstrasse 13 – 19 in Bern<br />

2019/20 Holenackerstasse 27 – 37 in Bern<br />

Die Kosten für eine Gesamtsanierung haben sich in den<br />

letzten zehn Jahren pro Wohnung fast verdoppelt. Dies<br />

ist in erster Linie einer Verschärfung von Normen und<br />

Sicherheitsvorschriften geschuldet. Auch der Minimalstandard<br />

beim Wohnungsausbau ist leicht gestiegen.<br />

Mit Beginn der grossen Gebäudesanierungen hat sich<br />

die FAMBAU auch intensiv mit Fragen zu Umwelt und<br />

Nachhaltigkeit beschäftigt und zu diesem Themenkomplex<br />

einen Energieleitfaden entwickelt. Darin wurde bewusst<br />

weder ein gesondertes Leitbild definiert, noch auf<br />

bestimmte Energielabels fokussiert, damit der Leitfaden<br />

inhaltlich offen und mit Gültigkeit über einen längeren<br />

Zeitraum formuliert werden konnte. So ist sichergestellt,<br />

dass Sanierungsmassnahmen immer auf ihre ökologische<br />

und ökonomische Tauglichkeit hin geprüft werden.<br />

Die diesbezüglichen Grundsätze aus unserem über geordneten<br />

Unternehmensleitbild lauten: «Die Liegenschaften<br />

der FAMBAU werden werterhaltend be wirtschaftet.<br />

Die notwendigen Unterhalts- und Erneuerungsinvestitionen<br />

werden regelmässig zur Erhaltung der Bausubstanz<br />

vorgenommen und aus den laufenden Mietzinserträgen<br />

finanziert. Die neuen ökologischen und energetischen Erkenntnisse<br />

sollen dabei ständig berücksichtigt werden.»<br />

Im Detail bedeutet dies:<br />

– Die FAMBAU ist gegenüber ihrer Mieterschaft bestrebt,<br />

umweltgerechten und energiesparenden Wohnraum zu<br />

schaffen und zu erhalten.<br />

– Die FAMBAU strebt bei ihren Liegenschaften eine kontinuierliche<br />

Senkung des Gesamtenergieverbrauchs an.<br />

– Bei allen geplanten baulichen Eingriffen wird die effiziente<br />

Nutzung von Energien und erneuerbaren Energien<br />

geprüft, gefördert und nach Möglichkeit umgesetzt.<br />

– Der Energieleitfaden wird gegen aussen offen kommuniziert,<br />

wodurch auch eine Vorbildfunktion erreicht<br />

werden soll.<br />

– Die FAMBAU sensibilisiert die Mieterschaft periodisch<br />

für ein energiebewusstes Verhalten im privaten Bereich.<br />

Früh hat die FAMBAU begonnen, Gebäudehüllen besser<br />

zu isolieren, alternative Energien für die Wärmeerzeugung<br />

und erneuerbare Energien für Warmwas ser aufbereitung<br />

und Heizung einzusetzen. Auch die Stromerzeugung<br />

mittels Photovoltaik und thermischer Solaranlagen wird<br />

bei jedem Bauvorhaben geprüft. So verfügen alle unsere<br />

in den letzten Jahren reali sierten und geplanten Neubauten<br />

über grössere Photovoltaikanlagen. Mit unseren<br />

60 neuen Wohnungen in der Überbauung Papillon wurde<br />

erstmals ein Zu sammenschluss für den Eigenverbrauch,<br />

eine sogenannte ZEV, initiiert. Die Mieter werden<br />

hier ihren Haushaltsstrom von der FAMBAU beziehen,<br />

der zu rund 30 Prozent von der hauseigenen Photovoltaianlage<br />

produziert werden soll. Nebst den ökologischen<br />

Vorteilen profitiert die Mieterschaft so auch von günstigeren<br />

Strom- und Nebenkosten. Unsere beiden neuen<br />

Mehrfamilienhäuser im Papillon Niederwangen sind im<br />

Energieleitfaden von Energie Schweiz des Bundesamts<br />

für Energie als Beispiel für einen Zusammenschluss<br />

zum Eigenverbrauch beschrieben. Erstmals wird die<br />

FAMBAU in der Überbauung Papillon auch Park plätze<br />

mit Ladestationen für Elektroautos anbieten.<br />

Die FAMBAU ist am Puls der Zeit und immer bereit,<br />

neue Entwicklungen zu prüfen und sie bei Eignung in<br />

den eigenen Liegenschaften anzuwenden. Von Labels<br />

wie Minergie und anderen sehen wir dabei ab. Denn sie<br />

verursachen oftmals unnötige Mehrkosten, ohne einen<br />

echten Nutzen zu erbringen. Gute Isolationen, ein sparsamer<br />

Umgang mit Energie und der Einsatz von heimischen<br />

Materialien sind auch möglich, ohne dass man für<br />

ein Label Geld ausgeben muss. Für unsere Mieterschaft<br />

stehen in erster Linie ein günstiger Mietzins und möglichst<br />

geringe Nebenkosten im Vordergrund.<br />

Sanierung Melchiorstrasse 13 bis 19,<br />

2017 bis 2018<br />

Diese Liegenschaft im Bethlehemacker ist ein gelungenes<br />

Beispiel für die Sanierung eines Wohnhauses aus<br />

den 70er-Jahren, bei der die heutigen Ansprüche und<br />

Bedürfnisse der Bewohner erfüllt wurden. Bei der langjährigen,<br />

treuen Mieterschaft war das Wohnhaus sehr<br />

beliebt. Um den Anforderungen der bisherigen älteren<br />

Mieterinnen und Mieter an ein zeitgemässes Wohnen<br />

gerecht zu werden, waren von den Architekten gute Lösungen<br />

gefordert. Die Wohnungen sollten auch weiterhin<br />

preisgünstig und hauptsächlich an Familien vermietet<br />

werden können.<br />

Eine Eigenheit, die in fast allen Liegenschaften aus dieser<br />

Zeit im Westen von Bern besteht, ist, dass die Lifte<br />

nicht auf den Stockwerken, sondern auf den Zwischengeschossen<br />

anhalten. Gerade für ältere Bewohner, die<br />

noch möglichst lange in ihrer geliebten Wohnung leben<br />

möchten, wäre dieser Umstand zum Problem geworden.<br />

Deshalb hat die FAMBAU im Haus Melchiorstrasse 13<br />

achtzehn Wohnungen für Senioren realisiert und die<br />

Liftanlage aufwendig umgebaut, sodass nun ein Halt direkt<br />

auf allen Stockwerken möglich ist. Die Wohnungen<br />

selbst wurden speziell auf die Bedürfnisse von Senioren<br />

ausgelegt und beispielsweise mit einer Dusche anstelle<br />

einer Badewanne ausgestattet. Auch die Küchen wurden<br />

auf die Anforderungen älterer Menschen ausgerichtet.<br />

Dazu wurden noch weitere bauliche Massnahmen<br />

zur Erleichterung des Wohnens im Alter umgesetzt.<br />

Eine weitere interessante Besonderheit wurde im 6. Stockwerk<br />

mit seiner sehr speziellen Grundrisssituation verwirklicht.<br />

Hier wurden nämlich die verschiedenen Kleinstwohnungen<br />

zu einer grossen Clusterwohnung zusammen<br />

gelegt. Sechs Bewohnerinnen und Bewohner haben nun<br />

einen privaten Wohnbereich mit WC/Dusche und Kleinküche.<br />

Dazu teilen sie sich einen Gemeinschaftsraum mit<br />

einer grossen Küche. Als Mieterin für dieses neuartige<br />

Wohnmodell konnte das Wohnheim Acherli gewonnen<br />

werden, das die Bedürfnisse der Bewohner bereits in die<br />

Planung einfliessen lassen konnte. Schon die ersten zwei<br />

Jahre haben gezeigt, dass dieses Wohnkonzept ein grosser<br />

Erfolg ist und für Langzeitbewohner eine perfekte Lösung<br />

darstellt.<br />

Im Kopfbau an der Melchiorstrasse 19 befinden sich die<br />

4½-Zimmer-Wohnungen. Um das Angebot an grösseren<br />

Familienwohnungen erweitern zu können, wurden diese<br />

mit 1½-Zimmer-Wohnungen zusammengelegt und mit<br />

verändertem Grundriss zu attraktiven 5½-Zimmer-Wohnungen<br />

umgebaut. Dazu erhielten diese Wohnungen<br />

einen grösseren Balkon auf der Westfassade.<br />

Ein grosser Schritt in die Zukunft wurde auch bei der Gebäudetechnik<br />

vollzogen. So werden nun alle Wohnungen<br />

durch eine grosse Lüftungsanlage auf dem Dach mit<br />

Frischluft versorgt, und das Warmwasser wird mit einer<br />

thermischen Solaranlage aufgeheizt. Die Fassade am<br />

Kopfbau präsentiert sich neu in einem goldbronzenen<br />

Kleid, das jedoch weit mehr ist als blosse Fassadenverkleidung,<br />

nämlich eine Photovoltaikanlage neuster<br />

Technologie mit farbigen Solarpanels. Auf dem Dach mit<br />

der Lüftungsanlage wurde ebenfalls eine Photovoltaikanlage<br />

erstellt. Der damit erzeugte Strom wird für den<br />

Betrieb von Liften, Lüftung, Waschküchen und für das<br />

Treppenhauslicht im Haus genutzt.<br />

Sanierung Holenackerstrasse 27 bis 37,<br />

2019 bis 2020<br />

Das 1985 erstellte Scheibenhochhaus wurde einer<br />

umfassenden Gesamtsanierung unterzogen, die zur<br />

Werterhaltung des Gebäudes und zur Sicherstellung<br />

der Vermietbarkeit unaufschiebbar war. Die 152 Wohnungen<br />

befanden sich noch im Originalzustand, die Küchen<br />

und Nassräume waren in den für die 1980er-Jahre<br />

typischen Pastellfarben gehalten. Viele Gebäudeteile<br />

hatten ihre Lebensdauer erreicht, und insbesondere die<br />

Wasserleitungen mussten bereits mit Notreparaturen<br />

instand gehalten werden. Die Küchen und Bäder wurden<br />

im Zuge der Strangsanierung erneuert. Gleichzeitig mit<br />

einer Teildämmung und Betoninstandsetzung der Gebäudehülle<br />

wurden sämtliche Fenster ersetzt.<br />

Das Wohnhaus mit seinen grosszügigen Grundrissen ist<br />

bei der treuen, langjährigen Mieterschaft sehr beliebt.<br />

Zudem wurde es bereits mehrheitlich barrierefrei erbaut,<br />

sodass heute eine grössere Anzahl von Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern mit einer körperlichen Einschränkung,<br />

die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, hier ihr Zuhause<br />

gefunden haben.<br />

Diesem Umstand wurde bereits bei der Planung Rechnung<br />

getragen, indem 46 Wohnungen behinderten- und<br />

altersgerecht ausgestattet wurden. So wurden hier erstmals<br />

in FAMBAU-Wohnungen unterfahrbare Küchen<br />

eingebaut. Die Nasszellen sind den individuellen Anforderungen<br />

der Bewohner entsprechend bereits mit Hilfsmitteln<br />

versehen. Die Mehrzahl dieser behinderten- und<br />

altersgerechten Wohnungen befindet sich in den zwei<br />

zuerst sanierten Gebäuden Holenackerstrasse 35 und<br />

37. Damit konnte Mieterinnen und Mietern mit einer Behinderung<br />

ein direkter Umzug in eine sanierte Wohnung<br />

ermöglicht werden.<br />

Grundsätzliches<br />

Bei allen Sanierungen steht für die FAMBAU immer<br />

das Wohl der Bewohner an erster Stelle. Wir informieren<br />

jeweils frühzeitig und umfassend über das geplante<br />

Vorgehen und sind immer bemüht, für alle Mieterinnen<br />

und Mieter auch im persönlichen Gespräch individuelle<br />

Lösungen zu finden. Auch den Mieterverband informieren<br />

wir vorgängig über die Sanierungen und besprechen<br />

die vorgesehenen Begleitmassnahmen für die Mieterschaft.<br />

Mietzinsentschädigungen werden fair berechnet<br />

und ausbezahlt. Bei allen bisherigen Sanierungen waren<br />

wir von keiner Seite mit Einsprachen konfrontiert. Unsere<br />

Mieterinnen und Mieter schätzen die Qualitäten der<br />

sanierten Wohnungen sehr.<br />

Unserer Philosophie und dem Vorgehen bei Gesamtsanierungen<br />

wollen wir auch in Zukunft treu bleiben. Wo die<br />

Bausubstanz einer Liegenschaft ihre Lebensdauer erreicht<br />

hat und die Grundrisse den heutigen und zukünftigen<br />

Ansprüchen nicht mehr genügen, muss auch über<br />

Ersatzneubauten nachgedacht werden. Diesbezüglich<br />

stehen in den nächsten Jahren zwei Objekte im Fokus.<br />

Einerseits das Scheibenwohnhaus Fellerstrasse 30 im<br />

Tscharnergut, bei dem wir nach den Erfahrungen aus der<br />

Sanierung des Scheibenhauses Waldmannstrasse 25<br />

zum Schluss gekommen sind, dass eine Gesamtsanierung<br />

aus Sicherheitsgründen und der Wirtschaftlichkeit<br />

nicht realisierbar ist und die Anforderungen an ein zeitgemässes<br />

Wohnen nicht erfüllt werden können.<br />

Andererseits betrifft es die Meienegg, die erste grosse<br />

Siedlung der FAMBAU aus den 50er-Jahren. Mit einem<br />

rationalen Einsatz der Ressourcen und gleichzeitig<br />

minimalen Grundrissen war sie ein Glanzstück des damaligen<br />

genossenschaftlichen Wohnungsbaus. Heute<br />

bieten diese Bauten kein ausreichendes Potenzial für<br />

eine sinnvolle Sanierung und die Erhaltung für die Zukunft.<br />

Mit Ersatzneubauten lässt sich hier jedoch auch<br />

eine erstrebenswerte Verdichtung des bereits verbauten<br />

städtischen Raums erreichen.<br />

Mit unserer bewährten Strategie können wir eine nachhaltige<br />

und langfristige Werterhaltung unserer Liegenschaften<br />

sicherstellen. Die Sanierungen konnten und<br />

können wir aufgrund der Lebenszyklen der Liegenschaften<br />

so planen, dass die Investitionen auch finanzierbar<br />

bleiben. Weil die FAMBAU Genossenschaft keinen Gewinn<br />

erwirtschaften muss, können wir die jeweils erzielten<br />

Erträge immer zugunsten unserer Mieterinnen und Mieter<br />

in die Erneuerung und Verbesserung der Liegenschaften<br />

reinvestieren. Die Mietzinse bleiben dabei moderat und<br />

sind auch für Familien und Personen mit geringerem Einkommen<br />

tragbar.<br />

Unsere Wohnbaustrategie haben wir bereits vor vielen<br />

Jahren beschlossen und konsequent aufgebaut. Wir setzen<br />

diese auch ebenso konsequent zum Nutzen unserer<br />

Mieter um. Damit ist die FAMBAU Genossenschaft eine<br />

der wichtigsten sozial engagierten Wohnbauträgerin der<br />

Stadt und Region Bern. Die gute Zusammenarbeit mit<br />

dem Sozialamt, der Stadtplanung, Immobilien Stadt Bern,<br />

EWB und weiteren Behörden funktioniert in der Regel<br />

ausgezeichnet. Ebenfalls haben wir eine gute Zusammenarbeit<br />

mit vielen sozialen Einrichtungen und privaten<br />

Organisationen in der Stadt und den Quartieren. Unsere<br />

Mieter stehen immer im Vordergrund und die FAMBAU<br />

versucht stets geeignete Lösungen zu finden.<br />

www.fambau.ch<br />

www.fellerstrasse30.ch<br />

Siedlung Papillon, Ried bei Köniz<br />

Weiermattstrasse 20 bis 36<br />

Melchiorstrasse 13 bis 19<br />

Holenackerstrasse, unterfahrbare Küche<br />

Siedlung Stöckacker Nord, Innenhof<br />

LY2_FAMBAU_Publireportage_Projekte_15Jahre_296x440mmindd.indd 1<br />

LY2_FAMBAU_Publireportage_Projekte_15Jahre_296x440mmindd.indd 1 11.08.21 10:40<br />

11.08.21 10:40<br />

PUBLIREPORTAGE<br />

Bau- und Sanierungsprojekte<br />

der FAMBAU Genossenschaft während 15 Jahren<br />

Die FAMBAU Genossenschaft ist auch im letzten Jahrzehnt ihrem Zweck,<br />

möglichst vielen, auch kinderreichen Familien preisgünstigen, angenehmen<br />

und gesunden Wohnraum mit modernem Komfort zu bieten, treu geblieben.<br />

Ganz in diesem Sinn haben wir zwischen 2009 und <strong>2021</strong> über die Hälfte unserer<br />

Wohnungen, nämlich 1650 Einheiten, renoviert als auch gesamtsaniert.<br />

Den Unterhalt und die Erneuerung unseres Liegenschaftsbestands<br />

mit aktuell rund 2800 Wohnungen<br />

planen wir langfristig im Rahmen unseres eigens entwickelten<br />

Portfoliomanagements. In unsere Sanierungen<br />

und Neubauten investieren wir jährlich durchschnittlich<br />

rund 30 Mio. Franken.<br />

Die FAMBAU hat als eine der ersten Eigentümerinnen<br />

die Sanierung von grossen Liegenschaften und Hochhäusern<br />

im Westen von Bern in Angriff genommen und<br />

dabei in diesem Bereich eine Vorreiterrolle eingenommen.<br />

Vor fünfzehn Jahren begannen wir mit der Planung der<br />

Gesamtsanierung an der Weiermattstrasse 20 bis 36 im<br />

Gäbelbach, mit insgesamt 301 Wohnungen. Die Arbeiten<br />

wurden in den Jahren 2009 und 2010 ausgeführt.<br />

Darauf folgten unsere Liegenschaften:<br />

2009/10 Weiermattstrasse 20 – 36 in Bern<br />

2009/10 Bümplizstrasse 12 in Bern<br />

2011 Waldmannstrasse 15 in Bern<br />

2011 Statthalterstrasse 103 – 107 in Bern<br />

2012/13 Brunnmatt- + Konsumstrasse in Bern<br />

2013 Bielstrasse und Neufeldweg in Worben<br />

2013 Normannenstrasse 3 in Bern<br />

2013/14 Kasparstrasse 17 in Bern<br />

2014/15 Waldmannstrasse 25 in Bern<br />

2015 Jupiterstrasse 57 in Muri bei Bern<br />

2016 Kranichweg 5 – 11 in Muri bei Bern<br />

2017/18 Melchiorstrasse 13 – 19 in Bern<br />

2019/20 Holenackerstasse 27 – 37 in Bern<br />

Die Kosten für eine Gesamtsanierung haben sich in den<br />

letzten zehn Jahren pro Wohnung fast verdoppelt. Dies<br />

ist in erster Linie einer Verschärfung von Normen und<br />

Sicherheitsvorschriften geschuldet. Auch der Minimalstandard<br />

beim Wohnungsausbau ist leicht gestiegen.<br />

Mit Beginn der grossen Gebäudesanierungen hat sich<br />

die FAMBAU auch intensiv mit Fragen zu Umwelt und<br />

Nachhaltigkeit beschäftigt und zu diesem Themenkomplex<br />

einen Energieleitfaden entwickelt. Darin wurde bewusst<br />

weder ein gesondertes Leitbild definiert, noch auf<br />

bestimmte Energielabels fokussiert, damit der Leitfaden<br />

inhaltlich offen und mit Gültigkeit über einen längeren<br />

Zeitraum formuliert werden konnte. So ist sichergestellt,<br />

dass Sanierungsmassnahmen immer auf ihre ökologische<br />

und ökonomische Tauglichkeit hin geprüft werden.<br />

Die diesbezüglichen Grundsätze aus unserem über geordneten<br />

Unternehmensleitbild lauten: «Die Liegenschaften<br />

der FAMBAU werden werterhaltend be wirtschaftet.<br />

Die notwendigen Unterhalts- und Erneuerungsinvestitionen<br />

werden regelmässig zur Erhaltung der Bausubstanz<br />

vorgenommen und aus den laufenden Mietzinserträgen<br />

finanziert. Die neuen ökologischen und energetischen Erkenntnisse<br />

sollen dabei ständig berücksichtigt werden.»<br />

Im Detail bedeutet dies:<br />

– Die FAMBAU ist gegenüber ihrer Mieterschaft bestrebt,<br />

umweltgerechten und energiesparenden Wohnraum zu<br />

schaffen und zu erhalten.<br />

– Die FAMBAU strebt bei ihren Liegenschaften eine kontinuierliche<br />

Senkung des Gesamtenergieverbrauchs an.<br />

– Bei allen geplanten baulichen Eingriffen wird die effiziente<br />

Nutzung von Energien und erneuerbaren Energien<br />

geprüft, gefördert und nach Möglichkeit umgesetzt.<br />

– Der Energieleitfaden wird gegen aussen offen kommuniziert,<br />

wodurch auch eine Vorbildfunktion erreicht<br />

werden soll.<br />

– Die FAMBAU sensibilisiert die Mieterschaft periodisch<br />

für ein energiebewusstes Verhalten im privaten Bereich.<br />

Früh hat die FAMBAU begonnen, Gebäudehüllen besser<br />

zu isolieren, alternative Energien für die Wärmeerzeugung<br />

und erneuerbare Energien für Warmwas ser aufbereitung<br />

und Heizung einzusetzen. Auch die Stromerzeugung<br />

mittels Photovoltaik und thermischer Solaranlagen wird<br />

bei jedem Bauvorhaben geprüft. So verfügen alle unsere<br />

in den letzten Jahren reali sierten und geplanten Neubauten<br />

über grössere Photovoltaikanlagen. Mit unseren<br />

60 neuen Wohnungen in der Überbauung Papillon wurde<br />

erstmals ein Zu sammenschluss für den Eigenverbrauch,<br />

eine sogenannte ZEV, initiiert. Die Mieter werden<br />

hier ihren Haushaltsstrom von der FAMBAU beziehen,<br />

der zu rund 30 Prozent von der hauseigenen Photovoltaianlage<br />

produziert werden soll. Nebst den ökologischen<br />

Vorteilen profitiert die Mieterschaft so auch von günstigeren<br />

Strom- und Nebenkosten. Unsere beiden neuen<br />

Mehrfamilienhäuser im Papillon Niederwangen sind im<br />

Energieleitfaden von Energie Schweiz des Bundesamts<br />

für Energie als Beispiel für einen Zusammenschluss<br />

zum Eigenverbrauch beschrieben. Erstmals wird die<br />

FAMBAU in der Überbauung Papillon auch Park plätze<br />

mit Ladestationen für Elektroautos anbieten.<br />

Die FAMBAU ist am Puls der Zeit und immer bereit,<br />

neue Entwicklungen zu prüfen und sie bei Eignung in<br />

den eigenen Liegenschaften anzuwenden. Von Labels<br />

wie Minergie und anderen sehen wir dabei ab. Denn sie<br />

verursachen oftmals unnötige Mehrkosten, ohne einen<br />

echten Nutzen zu erbringen. Gute Isolationen, ein sparsamer<br />

Umgang mit Energie und der Einsatz von heimischen<br />

Materialien sind auch möglich, ohne dass man für<br />

ein Label Geld ausgeben muss. Für unsere Mieterschaft<br />

stehen in erster Linie ein günstiger Mietzins und möglichst<br />

geringe Nebenkosten im Vordergrund.<br />

Sanierung Melchiorstrasse 13 bis 19,<br />

2017 bis 2018<br />

Diese Liegenschaft im Bethlehemacker ist ein gelungenes<br />

Beispiel für die Sanierung eines Wohnhauses aus<br />

den 70er-Jahren, bei der die heutigen Ansprüche und<br />

Bedürfnisse der Bewohner erfüllt wurden. Bei der langjährigen,<br />

treuen Mieterschaft war das Wohnhaus sehr<br />

beliebt. Um den Anforderungen der bisherigen älteren<br />

Mieterinnen und Mieter an ein zeitgemässes Wohnen<br />

gerecht zu werden, waren von den Architekten gute Lösungen<br />

gefordert. Die Wohnungen sollten auch weiterhin<br />

preisgünstig und hauptsächlich an Familien vermietet<br />

werden können.<br />

Eine Eigenheit, die in fast allen Liegenschaften aus dieser<br />

Zeit im Westen von Bern besteht, ist, dass die Lifte<br />

nicht auf den Stockwerken, sondern auf den Zwischengeschossen<br />

anhalten. Gerade für ältere Bewohner, die<br />

noch möglichst lange in ihrer geliebten Wohnung leben<br />

möchten, wäre dieser Umstand zum Problem geworden.<br />

Deshalb hat die FAMBAU im Haus Melchiorstrasse 13<br />

achtzehn Wohnungen für Senioren realisiert und die<br />

Liftanlage aufwendig umgebaut, sodass nun ein Halt direkt<br />

auf allen Stockwerken möglich ist. Die Wohnungen<br />

selbst wurden speziell auf die Bedürfnisse von Senioren<br />

ausgelegt und beispielsweise mit einer Dusche anstelle<br />

einer Badewanne ausgestattet. Auch die Küchen wurden<br />

auf die Anforderungen älterer Menschen ausgerichtet.<br />

Dazu wurden noch weitere bauliche Massnahmen<br />

zur Erleichterung des Wohnens im Alter umgesetzt.<br />

Eine weitere interessante Besonderheit wurde im 6. Stockwerk<br />

mit seiner sehr speziellen Grundrisssituation verwirklicht.<br />

Hier wurden nämlich die verschiedenen Kleinstwohnungen<br />

zu einer grossen Clusterwohnung zusammen<br />

gelegt. Sechs Bewohnerinnen und Bewohner haben nun<br />

einen privaten Wohnbereich mit WC/Dusche und Kleinküche.<br />

Dazu teilen sie sich einen Gemeinschaftsraum mit<br />

einer grossen Küche. Als Mieterin für dieses neuartige<br />

Wohnmodell konnte das Wohnheim Acherli gewonnen<br />

werden, das die Bedürfnisse der Bewohner bereits in die<br />

Planung einfliessen lassen konnte. Schon die ersten zwei<br />

Jahre haben gezeigt, dass dieses Wohnkonzept ein grosser<br />

Erfolg ist und für Langzeitbewohner eine perfekte Lösung<br />

darstellt.<br />

Im Kopfbau an der Melchiorstrasse 19 befinden sich die<br />

4½-Zimmer-Wohnungen. Um das Angebot an grösseren<br />

Familienwohnungen erweitern zu können, wurden diese<br />

mit 1½-Zimmer-Wohnungen zusammengelegt und mit<br />

verändertem Grundriss zu attraktiven 5½-Zimmer-Wohnungen<br />

umgebaut. Dazu erhielten diese Wohnungen<br />

einen grösseren Balkon auf der Westfassade.<br />

Ein grosser Schritt in die Zukunft wurde auch bei der Gebäudetechnik<br />

vollzogen. So werden nun alle Wohnungen<br />

durch eine grosse Lüftungsanlage auf dem Dach mit<br />

Frischluft versorgt, und das Warmwasser wird mit einer<br />

thermischen Solaranlage aufgeheizt. Die Fassade am<br />

Kopfbau präsentiert sich neu in einem goldbronzenen<br />

Kleid, das jedoch weit mehr ist als blosse Fassadenverkleidung,<br />

nämlich eine Photovoltaikanlage neuster<br />

Technologie mit farbigen Solarpanels. Auf dem Dach mit<br />

der Lüftungsanlage wurde ebenfalls eine Photovoltaikanlage<br />

erstellt. Der damit erzeugte Strom wird für den<br />

Betrieb von Liften, Lüftung, Waschküchen und für das<br />

Treppenhauslicht im Haus genutzt.<br />

Sanierung Holenackerstrasse 27 bis 37,<br />

2019 bis 2020<br />

Das 1985 erstellte Scheibenhochhaus wurde einer<br />

umfassenden Gesamtsanierung unterzogen, die zur<br />

Werterhaltung des Gebäudes und zur Sicherstellung<br />

der Vermietbarkeit unaufschiebbar war. Die 152 Wohnungen<br />

befanden sich noch im Originalzustand, die Küchen<br />

und Nassräume waren in den für die 1980er-Jahre<br />

typischen Pastellfarben gehalten. Viele Gebäudeteile<br />

hatten ihre Lebensdauer erreicht, und insbesondere die<br />

Wasserleitungen mussten bereits mit Notreparaturen<br />

instand gehalten werden. Die Küchen und Bäder wurden<br />

im Zuge der Strangsanierung erneuert. Gleichzeitig mit<br />

einer Teildämmung und Betoninstandsetzung der Gebäudehülle<br />

wurden sämtliche Fenster ersetzt.<br />

Das Wohnhaus mit seinen grosszügigen Grundrissen ist<br />

bei der treuen, langjährigen Mieterschaft sehr beliebt.<br />

Zudem wurde es bereits mehrheitlich barrierefrei erbaut,<br />

sodass heute eine grössere Anzahl von Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern mit einer körperlichen Einschränkung,<br />

die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, hier ihr Zuhause<br />

gefunden haben.<br />

Diesem Umstand wurde bereits bei der Planung Rechnung<br />

getragen, indem 46 Wohnungen behinderten- und<br />

altersgerecht ausgestattet wurden. So wurden hier erstmals<br />

in FAMBAU-Wohnungen unterfahrbare Küchen<br />

eingebaut. Die Nasszellen sind den individuellen Anforderungen<br />

der Bewohner entsprechend bereits mit Hilfsmitteln<br />

versehen. Die Mehrzahl dieser behinderten- und<br />

altersgerechten Wohnungen befindet sich in den zwei<br />

zuerst sanierten Gebäuden Holenackerstrasse 35 und<br />

37. Damit konnte Mieterinnen und Mietern mit einer Behinderung<br />

ein direkter Umzug in eine sanierte Wohnung<br />

ermöglicht werden.<br />

Grundsätzliches<br />

Bei allen Sanierungen steht für die FAMBAU immer<br />

das Wohl der Bewohner an erster Stelle. Wir informieren<br />

jeweils frühzeitig und umfassend über das geplante<br />

Vorgehen und sind immer bemüht, für alle Mieterinnen<br />

und Mieter auch im persönlichen Gespräch individuelle<br />

Lösungen zu finden. Auch den Mieterverband informieren<br />

wir vorgängig über die Sanierungen und besprechen<br />

die vorgesehenen Begleitmassnahmen für die Mieterschaft.<br />

Mietzinsentschädigungen werden fair berechnet<br />

und ausbezahlt. Bei allen bisherigen Sanierungen waren<br />

wir von keiner Seite mit Einsprachen konfrontiert. Unsere<br />

Mieterinnen und Mieter schätzen die Qualitäten der<br />

sanierten Wohnungen sehr.<br />

Unserer Philosophie und dem Vorgehen bei Gesamtsanierungen<br />

wollen wir auch in Zukunft treu bleiben. Wo die<br />

Bausubstanz einer Liegenschaft ihre Lebensdauer erreicht<br />

hat und die Grundrisse den heutigen und zukünftigen<br />

Ansprüchen nicht mehr genügen, muss auch über<br />

Ersatzneubauten nachgedacht werden. Diesbezüglich<br />

stehen in den nächsten Jahren zwei Objekte im Fokus.<br />

Einerseits das Scheibenwohnhaus Fellerstrasse 30 im<br />

Tscharnergut, bei dem wir nach den Erfahrungen aus der<br />

Sanierung des Scheibenhauses Waldmannstrasse 25<br />

zum Schluss gekommen sind, dass eine Gesamtsanierung<br />

aus Sicherheitsgründen und der Wirtschaftlichkeit<br />

nicht realisierbar ist und die Anforderungen an ein zeitgemässes<br />

Wohnen nicht erfüllt werden können.<br />

Andererseits betrifft es die Meienegg, die erste grosse<br />

Siedlung der FAMBAU aus den 50er-Jahren. Mit einem<br />

rationalen Einsatz der Ressourcen und gleichzeitig<br />

minimalen Grundrissen war sie ein Glanzstück des damaligen<br />

genossenschaftlichen Wohnungsbaus. Heute<br />

bieten diese Bauten kein ausreichendes Potenzial für<br />

eine sinnvolle Sanierung und die Erhaltung für die Zukunft.<br />

Mit Ersatzneubauten lässt sich hier jedoch auch<br />

eine erstrebenswerte Verdichtung des bereits verbauten<br />

städtischen Raums erreichen.<br />

Mit unserer bewährten Strategie können wir eine nachhaltige<br />

und langfristige Werterhaltung unserer Liegenschaften<br />

sicherstellen. Die Sanierungen konnten und<br />

können wir aufgrund der Lebenszyklen der Liegenschaften<br />

so planen, dass die Investitionen auch finanzierbar<br />

bleiben. Weil die FAMBAU Genossenschaft keinen Gewinn<br />

erwirtschaften muss, können wir die jeweils erzielten<br />

Erträge immer zugunsten unserer Mieterinnen und Mieter<br />

in die Erneuerung und Verbesserung der Liegenschaften<br />

reinvestieren. Die Mietzinse bleiben dabei moderat und<br />

sind auch für Familien und Personen mit geringerem Einkommen<br />

tragbar.<br />

Unsere Wohnbaustrategie haben wir bereits vor vielen<br />

Jahren beschlossen und konsequent aufgebaut. Wir setzen<br />

diese auch ebenso konsequent zum Nutzen unserer<br />

Mieter um. Damit ist die FAMBAU Genossenschaft eine<br />

der wichtigsten sozial engagierten Wohnbauträgerin der<br />

Stadt und Region Bern. Die gute Zusammenarbeit mit<br />

dem Sozialamt, der Stadtplanung, Immobilien Stadt Bern,<br />

EWB und weiteren Behörden funktioniert in der Regel<br />

ausgezeichnet. Ebenfalls haben wir eine gute Zusammenarbeit<br />

mit vielen sozialen Einrichtungen und privaten<br />

Organisationen in der Stadt und den Quartieren. Unsere<br />

Mieter stehen immer im Vordergrund und die FAMBAU<br />

versucht stets geeignete Lösungen zu finden.<br />

www.fambau.ch<br />

www.fellerstrasse30.ch<br />

Siedlung Papillon, Ried bei Köniz<br />

Weiermattstrasse 20 bis 36<br />

Melchiorstrasse 13 bis 19<br />

Holenackerstrasse, unterfahrbare Küche<br />

Siedlung Stöckacker Nord, Innenhof<br />

LY2_FAMBAU_Publireportage_Projekte_15Jahre_296x440mmindd.indd 1<br />

LY2_FAMBAU_Publireportage_Projekte_15Jahre_296x440mmindd.indd 1 11.08.21 10:40<br />

11.08.21 10:40<br />

Siedlung Papillon, Ried bei Köniz Melchiorstrasse 13 bis 19<br />

Siedlung Stöckacker Nord, Innenhof<br />

Holenackerstrasse, unterfahrbare Küche<br />

Weiermattstrasse 20 bis 36<br />

PUBLIREPORTAGE<br />

Bau- und Sanierungsprojekte<br />

der FAMBAU Genossenschaft während 15 Jahren<br />

Die FAMBAU Genossenschaft ist auch im letzten Jahrzehnt ihrem Zweck,<br />

möglichst vielen, auch kinderreichen Familien preisgünstigen, angenehmen<br />

und gesunden Wohnraum mit modernem Komfort zu bieten, treu geblieben.<br />

Ganz in diesem Sinn haben wir zwischen 2009 und <strong>2021</strong> über die Hälfte unserer<br />

Wohnungen, nämlich 1650 Einheiten, renoviert als auch gesamtsaniert.<br />

Den Unterhalt und die Erneuerung unseres Liegenschaftsbestands<br />

mit aktuell rund 2800 Wohnungen<br />

planen wir langfristig im Rahmen unseres eigens entwickelten<br />

Portfoliomanagements. In unsere Sanierungen<br />

und Neubauten investieren wir jährlich durchschnittlich<br />

rund 30 Mio. Franken.<br />

Die FAMBAU hat als eine der ersten Eigentümerinnen<br />

die Sanierung von grossen Liegenschaften und Hochhäusern<br />

im Westen von Bern in Angriff genommen und<br />

dabei in diesem Bereich eine Vorreiterrolle eingenommen.<br />

Vor fünfzehn Jahren begannen wir mit der Planung der<br />

Gesamtsanierung an der Weiermattstrasse 20 bis 36 im<br />

Gäbelbach, mit insgesamt 301 Wohnungen. Die Arbeiten<br />

wurden in den Jahren 2009 und 2010 ausgeführt.<br />

Darauf folgten unsere Liegenschaften:<br />

2009/10 Weiermattstrasse 20 – 36 in Bern<br />

2009/10 Bümplizstrasse 12 in Bern<br />

2011 Waldmannstrasse 15 in Bern<br />

2011 Statthalterstrasse 103 – 107 in Bern<br />

2012/13 Brunnmatt- + Konsumstrasse in Bern<br />

2013 Bielstrasse und Neufeldweg in Worben<br />

2013 Normannenstrasse 3 in Bern<br />

2013/14 Kasparstrasse 17 in Bern<br />

2014/15 Waldmannstrasse 25 in Bern<br />

2015 Jupiterstrasse 57 in Muri bei Bern<br />

2016 Kranichweg 5 – 11 in Muri bei Bern<br />

2017/18 Melchiorstrasse 13 – 19 in Bern<br />

2019/20 Holenackerstasse 27 – 37 in Bern<br />

Die Kosten für eine Gesamtsanierung haben sich in den<br />

letzten zehn Jahren pro Wohnung fast verdoppelt. Dies<br />

ist in erster Linie einer Verschärfung von Normen und<br />

Sicherheitsvorschriften geschuldet. Auch der Minimalstandard<br />

beim Wohnungsausbau ist leicht gestiegen.<br />

Mit Beginn der grossen Gebäudesanierungen hat sich<br />

die FAMBAU auch intensiv mit Fragen zu Umwelt und<br />

Nachhaltigkeit beschäftigt und zu diesem Themenkomplex<br />

einen Energieleitfaden entwickelt. Darin wurde bewusst<br />

weder ein gesondertes Leitbild definiert, noch auf<br />

bestimmte Energielabels fokussiert, damit der Leitfaden<br />

inhaltlich offen und mit Gültigkeit über einen längeren<br />

Zeitraum formuliert werden konnte. So ist sichergestellt,<br />

dass Sanierungsmassnahmen immer auf ihre ökologische<br />

und ökonomische Tauglichkeit hin geprüft werden.<br />

Die diesbezüglichen Grundsätze aus unserem über geordneten<br />

Unternehmensleitbild lauten: «Die Liegenschaften<br />

der FAMBAU werden werterhaltend be wirtschaftet.<br />

Die notwendigen Unterhalts- und Erneuerungsinvestitionen<br />

werden regelmässig zur Erhaltung der Bausubstanz<br />

vorgenommen und aus den laufenden Mietzinserträgen<br />

finanziert. Die neuen ökologischen und energetischen Erkenntnisse<br />

sollen dabei ständig berücksichtigt werden.»<br />

Im Detail bedeutet dies:<br />

– Die FAMBAU ist gegenüber ihrer Mieterschaft bestrebt,<br />

umweltgerechten und energiesparenden Wohnraum zu<br />

schaffen und zu erhalten.<br />

– Die FAMBAU strebt bei ihren Liegenschaften eine kontinuierliche<br />

Senkung des Gesamtenergieverbrauchs an.<br />

– Bei allen geplanten baulichen Eingriffen wird die effiziente<br />

Nutzung von Energien und erneuerbaren Energien<br />

geprüft, gefördert und nach Möglichkeit umgesetzt.<br />

– Der Energieleitfaden wird gegen aussen offen kommuniziert,<br />

wodurch auch eine Vorbildfunktion erreicht<br />

werden soll.<br />

– Die FAMBAU sensibilisiert die Mieterschaft periodisch<br />

für ein energiebewusstes Verhalten im privaten Bereich.<br />

Früh hat die FAMBAU begonnen, Gebäudehüllen besser<br />

zu isolieren, alternative Energien für die Wärmeerzeugung<br />

und erneuerbare Energien für Warmwas ser aufbereitung<br />

und Heizung einzusetzen. Auch die Stromerzeugung<br />

mittels Photovoltaik und thermischer Solaranlagen wird<br />

bei jedem Bauvorhaben geprüft. So verfügen alle unsere<br />

in den letzten Jahren reali sierten und geplanten Neubauten<br />

über grössere Photovoltaikanlagen. Mit unseren<br />

60 neuen Wohnungen in der Überbauung Papillon wurde<br />

erstmals ein Zu sammenschluss für den Eigenverbrauch,<br />

eine sogenannte ZEV, initiiert. Die Mieter werden<br />

hier ihren Haushaltsstrom von der FAMBAU beziehen,<br />

der zu rund 30 Prozent von der hauseigenen Photovoltaianlage<br />

produziert werden soll. Nebst den ökologischen<br />

Vorteilen profitiert die Mieterschaft so auch von günstigeren<br />

Strom- und Nebenkosten. Unsere beiden neuen<br />

Mehrfamilienhäuser im Papillon Niederwangen sind im<br />

Energieleitfaden von Energie Schweiz des Bundesamts<br />

für Energie als Beispiel für einen Zusammenschluss<br />

zum Eigenverbrauch beschrieben. Erstmals wird die<br />

FAMBAU in der Überbauung Papillon auch Park plätze<br />

mit Ladestationen für Elektroautos anbieten.<br />

Die FAMBAU ist am Puls der Zeit und immer bereit,<br />

neue Entwicklungen zu prüfen und sie bei Eignung in<br />

den eigenen Liegenschaften anzuwenden. Von Labels<br />

wie Minergie und anderen sehen wir dabei ab. Denn sie<br />

verursachen oftmals unnötige Mehrkosten, ohne einen<br />

echten Nutzen zu erbringen. Gute Isolationen, ein sparsamer<br />

Umgang mit Energie und der Einsatz von heimischen<br />

Materialien sind auch möglich, ohne dass man für<br />

ein Label Geld ausgeben muss. Für unsere Mieterschaft<br />

stehen in erster Linie ein günstiger Mietzins und möglichst<br />

geringe Nebenkosten im Vordergrund.<br />

Sanierung Melchiorstrasse 13 bis 19,<br />

2017 bis 2018<br />

Diese Liegenschaft im Bethlehemacker ist ein gelungenes<br />

Beispiel für die Sanierung eines Wohnhauses aus<br />

den 70er-Jahren, bei der die heutigen Ansprüche und<br />

Bedürfnisse der Bewohner erfüllt wurden. Bei der langjährigen,<br />

treuen Mieterschaft war das Wohnhaus sehr<br />

beliebt. Um den Anforderungen der bisherigen älteren<br />

Mieterinnen und Mieter an ein zeitgemässes Wohnen<br />

gerecht zu werden, waren von den Architekten gute Lösungen<br />

gefordert. Die Wohnungen sollten auch weiterhin<br />

preisgünstig und hauptsächlich an Familien vermietet<br />

werden können.<br />

Eine Eigenheit, die in fast allen Liegenschaften aus dieser<br />

Zeit im Westen von Bern besteht, ist, dass die Lifte<br />

nicht auf den Stockwerken, sondern auf den Zwischengeschossen<br />

anhalten. Gerade für ältere Bewohner, die<br />

noch möglichst lange in ihrer geliebten Wohnung leben<br />

möchten, wäre dieser Umstand zum Problem geworden.<br />

Deshalb hat die FAMBAU im Haus Melchiorstrasse 13<br />

achtzehn Wohnungen für Senioren realisiert und die<br />

Liftanlage aufwendig umgebaut, sodass nun ein Halt direkt<br />

auf allen Stockwerken möglich ist. Die Wohnungen<br />

selbst wurden speziell auf die Bedürfnisse von Senioren<br />

ausgelegt und beispielsweise mit einer Dusche anstelle<br />

einer Badewanne ausgestattet. Auch die Küchen wurden<br />

auf die Anforderungen älterer Menschen ausgerichtet.<br />

Dazu wurden noch weitere bauliche Massnahmen<br />

zur Erleichterung des Wohnens im Alter umgesetzt.<br />

Eine weitere interessante Besonderheit wurde im 6. Stockwerk<br />

mit seiner sehr speziellen Grundrisssituation verwirklicht.<br />

Hier wurden nämlich die verschiedenen Kleinstwohnungen<br />

zu einer grossen Clusterwohnung zusammen<br />

gelegt. Sechs Bewohnerinnen und Bewohner haben nun<br />

einen privaten Wohnbereich mit WC/Dusche und Kleinküche.<br />

Dazu teilen sie sich einen Gemeinschaftsraum mit<br />

einer grossen Küche. Als Mieterin für dieses neuartige<br />

Wohnmodell konnte das Wohnheim Acherli gewonnen<br />

werden, das die Bedürfnisse der Bewohner bereits in die<br />

Planung einfliessen lassen konnte. Schon die ersten zwei<br />

Jahre haben gezeigt, dass dieses Wohnkonzept ein grosser<br />

Erfolg ist und für Langzeitbewohner eine perfekte Lösung<br />

darstellt.<br />

Im Kopfbau an der Melchiorstrasse 19 befinden sich die<br />

4½-Zimmer-Wohnungen. Um das Angebot an grösseren<br />

Familienwohnungen erweitern zu können, wurden diese<br />

mit 1½-Zimmer-Wohnungen zusammengelegt und mit<br />

verändertem Grundriss zu attraktiven 5½-Zimmer-Wohnungen<br />

umgebaut. Dazu erhielten diese Wohnungen<br />

einen grösseren Balkon auf der Westfassade.<br />

Ein grosser Schritt in die Zukunft wurde auch bei der Gebäudetechnik<br />

vollzogen. So werden nun alle Wohnungen<br />

durch eine grosse Lüftungsanlage auf dem Dach mit<br />

Frischluft versorgt, und das Warmwasser wird mit einer<br />

thermischen Solaranlage aufgeheizt. Die Fassade am<br />

Kopfbau präsentiert sich neu in einem goldbronzenen<br />

Kleid, das jedoch weit mehr ist als blosse Fassadenverkleidung,<br />

nämlich eine Photovoltaikanlage neuster<br />

Technologie mit farbigen Solarpanels. Auf dem Dach mit<br />

der Lüftungsanlage wurde ebenfalls eine Photovoltaikanlage<br />

erstellt. Der damit erzeugte Strom wird für den<br />

Betrieb von Liften, Lüftung, Waschküchen und für das<br />

Treppenhauslicht im Haus genutzt.<br />

Sanierung Holenackerstrasse 27 bis 37,<br />

2019 bis 2020<br />

Das 1985 erstellte Scheibenhochhaus wurde einer<br />

umfassenden Gesamtsanierung unterzogen, die zur<br />

Werterhaltung des Gebäudes und zur Sicherstellung<br />

der Vermietbarkeit unaufschiebbar war. Die 152 Wohnungen<br />

befanden sich noch im Originalzustand, die Küchen<br />

und Nassräume waren in den für die 1980er-Jahre<br />

typischen Pastellfarben gehalten. Viele Gebäudeteile<br />

hatten ihre Lebensdauer erreicht, und insbesondere die<br />

Wasserleitungen mussten bereits mit Notreparaturen<br />

instand gehalten werden. Die Küchen und Bäder wurden<br />

im Zuge der Strangsanierung erneuert. Gleichzeitig mit<br />

einer Teildämmung und Betoninstandsetzung der Gebäudehülle<br />

wurden sämtliche Fenster ersetzt.<br />

Das Wohnhaus mit seinen grosszügigen Grundrissen ist<br />

bei der treuen, langjährigen Mieterschaft sehr beliebt.<br />

Zudem wurde es bereits mehrheitlich barrierefrei erbaut,<br />

sodass heute eine grössere Anzahl von Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern mit einer körperlichen Einschränkung,<br />

die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, hier ihr Zuhause<br />

gefunden haben.<br />

Diesem Umstand wurde bereits bei der Planung Rechnung<br />

getragen, indem 46 Wohnungen behinderten- und<br />

altersgerecht ausgestattet wurden. So wurden hier erstmals<br />

in FAMBAU-Wohnungen unterfahrbare Küchen<br />

eingebaut. Die Nasszellen sind den individuellen Anforderungen<br />

der Bewohner entsprechend bereits mit Hilfsmitteln<br />

versehen. Die Mehrzahl dieser behinderten- und<br />

altersgerechten Wohnungen befindet sich in den zwei<br />

zuerst sanierten Gebäuden Holenackerstrasse 35 und<br />

37. Damit konnte Mieterinnen und Mietern mit einer Behinderung<br />

ein direkter Umzug in eine sanierte Wohnung<br />

ermöglicht werden.<br />

Grundsätzliches<br />

Bei allen Sanierungen steht für die FAMBAU immer<br />

das Wohl der Bewohner an erster Stelle. Wir informieren<br />

jeweils frühzeitig und umfassend über das geplante<br />

Vorgehen und sind immer bemüht, für alle Mieterinnen<br />

und Mieter auch im persönlichen Gespräch individuelle<br />

Lösungen zu finden. Auch den Mieterverband informieren<br />

wir vorgängig über die Sanierungen und besprechen<br />

die vorgesehenen Begleitmassnahmen für die Mieterschaft.<br />

Mietzinsentschädigungen werden fair berechnet<br />

und ausbezahlt. Bei allen bisherigen Sanierungen waren<br />

wir von keiner Seite mit Einsprachen konfrontiert. Unsere<br />

Mieterinnen und Mieter schätzen die Qualitäten der<br />

sanierten Wohnungen sehr.<br />

Unserer Philosophie und dem Vorgehen bei Gesamtsanierungen<br />

wollen wir auch in Zukunft treu bleiben. Wo die<br />

Bausubstanz einer Liegenschaft ihre Lebensdauer erreicht<br />

hat und die Grundrisse den heutigen und zukünftigen<br />

Ansprüchen nicht mehr genügen, muss auch über<br />

Ersatzneubauten nachgedacht werden. Diesbezüglich<br />

stehen in den nächsten Jahren zwei Objekte im Fokus.<br />

Einerseits das Scheibenwohnhaus Fellerstrasse 30 im<br />

Tscharnergut, bei dem wir nach den Erfahrungen aus der<br />

Sanierung des Scheibenhauses Waldmannstrasse 25<br />

zum Schluss gekommen sind, dass eine Gesamtsanierung<br />

aus Sicherheitsgründen und der Wirtschaftlichkeit<br />

nicht realisierbar ist und die Anforderungen an ein zeitgemässes<br />

Wohnen nicht erfüllt werden können.<br />

Andererseits betrifft es die Meienegg, die erste grosse<br />

Siedlung der FAMBAU aus den 50er-Jahren. Mit einem<br />

rationalen Einsatz der Ressourcen und gleichzeitig<br />

minimalen Grundrissen war sie ein Glanzstück des damaligen<br />

genossenschaftlichen Wohnungsbaus. Heute<br />

bieten diese Bauten kein ausreichendes Potenzial für<br />

eine sinnvolle Sanierung und die Erhaltung für die Zukunft.<br />

Mit Ersatzneubauten lässt sich hier jedoch auch<br />

eine erstrebenswerte Verdichtung des bereits verbauten<br />

städtischen Raums erreichen.<br />

Mit unserer bewährten Strategie können wir eine nachhaltige<br />

und langfristige Werterhaltung unserer Liegenschaften<br />

sicherstellen. Die Sanierungen konnten und<br />

können wir aufgrund der Lebenszyklen der Liegenschaften<br />

so planen, dass die Investitionen auch finanzierbar<br />

bleiben. Weil die FAMBAU Genossenschaft keinen Gewinn<br />

erwirtschaften muss, können wir die jeweils erzielten<br />

Erträge immer zugunsten unserer Mieterinnen und Mieter<br />

in die Erneuerung und Verbesserung der Liegenschaften<br />

reinvestieren. Die Mietzinse bleiben dabei moderat und<br />

sind auch für Familien und Personen mit geringerem Einkommen<br />

tragbar.<br />

Unsere Wohnbaustrategie haben wir bereits vor vielen<br />

Jahren beschlossen und konsequent aufgebaut. Wir setzen<br />

diese auch ebenso konsequent zum Nutzen unserer<br />

Mieter um. Damit ist die FAMBAU Genossenschaft eine<br />

der wichtigsten sozial engagierten Wohnbauträgerin der<br />

Stadt und Region Bern. Die gute Zusammenarbeit mit<br />

dem Sozialamt, der Stadtplanung, Immobilien Stadt Bern,<br />

EWB und weiteren Behörden funktioniert in der Regel<br />

ausgezeichnet. Ebenfalls haben wir eine gute Zusammenarbeit<br />

mit vielen sozialen Einrichtungen und privaten<br />

Organisationen in der Stadt und den Quartieren. Unsere<br />

Mieter stehen immer im Vordergrund und die FAMBAU<br />

versucht stets geeignete Lösungen zu finden.<br />

www.fambau.ch<br />

www.fellerstrasse30.ch<br />

Siedlung Papillon, Ried bei Köniz<br />

Weiermattstrasse 20 bis 36<br />

Melchiorstrasse 13 bis 19<br />

Holenackerstrasse, unterfahrbare Küche<br />

Siedlung Stöckacker Nord, Innenhof<br />

LY2_FAMBAU_Publireportage_Projekte_15Jahre_296x440mmindd.indd 1<br />

LY2_FAMBAU_Publireportage_Projekte_15Jahre_296x440mmindd.indd 1 11.08.21 10:40<br />

11.08.21 10:40<br />

laufenden Mietzinserträgen finanziert. Die neuen ökologischen<br />

und energetischen Erkenntnisse sollen dabei<br />

ständig berücksichtigt werden.»<br />

Im Detail bedeutet dies:<br />

– Die FAMBAU ist gegenüber ihrer Mieterschaft<br />

bestrebt, umweltgerechten und energiesparenden<br />

Wohnraum zu schaffen und zu erhalten.<br />

– Die FAMBAU strebt bei ihren Liegenschaften<br />

eine kontinuierliche Senkung des Gesamtenergieverbrauchs<br />

an.<br />

– Bei allen geplanten baulichen Eingriffen wird die<br />

effiziente Nutzung von Energien und erneuerbaren<br />

Energien geprüft, gefördert und nach Möglichkeit<br />

umgesetzt.<br />

– Der Energieleitfaden wird gegen aussen offen<br />

kommuniziert, wodurch auch eine Vorbildfunktion<br />

erreicht werden soll.<br />

– Die FAMBAU sensibilisiert die Mieterschaft periodisch<br />

für ein energiebewusstes Verhalten im privaten<br />

Bereich.<br />

Früh hat die FAMBAU begonnen, Gebäudehüllen besser<br />

zu isolieren, alternative Energien für die Wärmeerzeugung<br />

und erneuerbare Energien für Warmwasseraufbereitung<br />

und Heizung einzusetzen. Auch die<br />

Stromerzeugung mittels Photovoltaik und thermischer<br />

Solaranlagen wird bei jedem Bauvorhaben geprüft. So<br />

verfügen alle unsere in den letzten Jahren realisierten<br />

und geplanten Neubauten über grössere Photovoltaikanlagen.<br />

Mit unseren 60 neuen Wohnungen in der<br />

Überbauung Papillon wurde erstmals ein Zusammenschluss<br />

für den Eigenverbrauch, eine sogenannte ZEV,<br />

initiiert. Die Mieter werden hier ihren Haushaltsstrom<br />

von der FAMBAU beziehen, der zu rund 30 Prozent von<br />

der hauseigenen Photovoltaianlage produziert werden<br />

soll. Nebst den ökologischen Vorteilen profitiert<br />

die Mieterschaft so auch von günstigeren Strom- und<br />

Nebenkosten. Unsere beiden neuen Mehrfamilienhäuser<br />

im Papillon Niederwangen sind im Energieleitfaden<br />

von Energie Schweiz des Bundesamts für Energie als<br />

Beispiel für einen Zusammenschluss zum Eigenverbrauch<br />

beschrieben. Erstmals wird die FAMBAU in der<br />

Überbauung Papillon auch Parkplätze mit Ladestationen<br />

für Elektroautos anbieten.<br />

Die FAMBAU ist am Puls der Zeit und immer bereit,<br />

neue Entwicklungen zu prüfen und sie bei Eignung in<br />

den eigenen Liegenschaften anzuwenden. Von Labels<br />

wie Minergie und anderen sehen wir dabei ab.<br />

Denn sie verursachen oftmals unnötige Mehrkosten,<br />

ohne einen echten Nutzen zu erbringen. Gute Isolationen,<br />

ein sparsamer Umgang mit Energie und der<br />

Einsatz von heimischen Materialien sind auch möglich,<br />

ohne dass man für ein Label Geld ausgeben<br />

muss. Für unsere Mieterschaft stehen in erster Linie<br />

ein günstiger Mietzins und möglichst geringe Nebenkosten<br />

im Vordergrund.<br />

Sanierung Melchiorstrasse 13 bis 19,<br />

2017 bis 2018<br />

Diese Liegenschaft im Bethlehemacker ist ein gelungenes<br />

Beispiel für die Sanierung eines Wohnhauses<br />

aus den 70er-Jahren, bei der die heutigen Ansprüche<br />

und Bedürfnisse der Bewohner erfüllt wurden. Bei der<br />

langjährigen, treuen Mieterschaft war das Wohnhaus<br />

sehr beliebt. Um den Anforderungen der bisherigen<br />

älteren Mieterinnen und Mieter an ein zeitgemässes<br />

Wohnen gerecht zu werden, waren von den Architekten<br />

gute Lösungen gefordert. Die Wohnungen sollten<br />

auch weiterhin preisgünstig und hauptsächlich an Familien<br />

vermietet werden können.<br />

Eine Eigenheit, die in fast allen Liegenschaften aus<br />

dieser Zeit im Westen von Bern besteht, ist, dass die<br />

Lifte nicht auf den Stockwerken, sondern auf den Zwischengeschossen<br />

anhalten. Gerade für ältere Bewohner,<br />

die noch möglichst lange in ihrer geliebten Wohnung<br />

leben möchten, wäre dieser Umstand zum<br />

Problem geworden. Deshalb hat die FAMBAU im Haus<br />

Melchiorstrasse 13 achtzehn Wohnungen für Senioren<br />

realisiert und die Liftanlage aufwendig umgebaut, sodass<br />

nun ein Halt direkt auf allen Stockwerken möglich<br />

ist. Die Wohnungen selbst wurden speziell auf die Bedürfnisse<br />

von Senioren ausgelegt und beispielsweise<br />

mit einer Dusche anstelle einer Badewanne ausgestattet.<br />

Auch die Küchen wurden auf die Anforderungen<br />

älterer Menschen ausgerichtet. Dazu wurden noch<br />

weitere bauliche Massnahmen zur Erleichterung des<br />

Wohnens im Alter umgesetzt.<br />

Eine weitere interessante Besonderheit wurde im<br />

6. Stockwerk mit seiner sehr speziellen Grundrisssituation<br />

verwirklicht. Hier wurden nämlich die verschiedenen<br />

Kleinstwohnungen zu einer grossen Clusterwohnung<br />

zusammen gelegt. Sechs Bewohnerinnen<br />

und Bewohner haben nun einen privaten Wohnbereich<br />

mit WC/Dusche und Kleinküche. Dazu teilen sie<br />

sich einen Gemeinschaftsraum mit einer grossen Küche.<br />

Als Mieterin für dieses neuartige Wohnmodell<br />

konnte das Wohnheim Acherli gewonnen werden,<br />

das die Bedürfnisse der Bewohner bereits in die Planung<br />

einfliessen lassen konnte. Schon die ersten zwei<br />

Jahre haben gezeigt, dass dieses Wohnkonzept ein<br />

grosser Erfolg ist und für Langzeitbewohner eine perfekte<br />

Lösung darstellt.<br />

Im Kopfbau an der Melchiorstrasse 19 befinden<br />

sich die 4½-Zimmer-Wohnungen. Um das Angebot an<br />

grösseren Familienwohnungen erweitern zu können,<br />

wurden diese mit 1½-Zimmer-Wohnungen zusammengelegt<br />

und mit verändertem Grundriss zu attraktiven<br />

5½-Zimmer-Wohnungen umgebaut. Dazu erhielten<br />

diese Wohnungen einen grösseren Balkon auf der<br />

Westfassade.<br />

Ein grosser Schritt in die Zukunft wurde auch bei<br />

der Gebäudetechnik vollzogen. So werden nun alle<br />

Wohnungen durch eine grosse Lüftungsanlage auf<br />

dem Dach mit Frischluft versorgt, und das Warmwasser<br />

wird mit einer thermischen Solaranlage aufgeheizt. Die<br />

Fassade am Kopfbau präsentiert sich neu in einem<br />

goldbronzenen Kleid, das jedoch weit mehr ist als blosse<br />

Fassadenverkleidung, nämlich eine Photovoltaikanlage<br />

neuster Technologie mit farbigen Solarpanels.<br />

Auf dem Dach mit der Lüftungsanlage wurde ebenfalls<br />

eine Photovoltaikanlage erstellt. Der damit erzeugte<br />

Strom wird für den Betrieb von Liften, Lüftung, Waschküchen<br />

und für das Treppenhauslicht im Haus genutzt.<br />

Sanierung Holenackerstrasse 27 bis<br />

37, 2019 bis 2020<br />

Das 1985 erstellte Scheibenhochhaus wurde einer umfassenden<br />

Gesamtsanierung unterzogen, die zur Werterhaltung<br />

des Gebäudes und zur Sicherstellung der<br />

Vermietbarkeit unaufschiebbar war. Die 152 Wohnungen<br />

befanden sich noch im Originalzustand, die Küchen<br />

und Nassräume waren in den für die 1980er-Jahre<br />

typischen Pastellfarben gehalten. Viele Gebäudeteile<br />

hatten ihre Lebensdauer erreicht, und insbesondere<br />

die Wasserleitungen mussten bereits mit Notreparaturen<br />

instand gehalten werden. Die Küchen und Bäder<br />

wurden im Zuge der Strangsanierung erneuert.<br />

Gleichzeitig mit einer Teildämmung und Betoninstandsetzung<br />

der Gebäudehülle wurden sämtliche<br />

Fenster ersetzt.<br />

Das Wohnhaus mit seinen grosszügigen Grundrissen<br />

ist bei der treuen, langjährigen Mieterschaft sehr<br />

beliebt. Zudem wurde es bereits mehrheitlich barrierefrei<br />

erbaut, sodass heute eine grössere Anzahl von Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern mit einer körperlichen<br />

Einschränkung, die auf einen Rollstuhl angewiesen<br />

sind, hier ihr Zuhause gefunden haben.<br />

Diesem Umstand wurde bereits bei der Planung<br />

Rechnung getragen, indem 46 Wohnungen behinderten-<br />

und altersgerecht ausgestattet wurden. So wurden<br />

hier erstmals in FAMBAU-Wohnungen unterfahrbare<br />

Küchen eingebaut. Die Nasszellen sind den<br />

individuellen Anforderungen der Bewohner entsprechend<br />

bereits mit Hilfsmitteln versehen. Die Mehrzahl<br />

dieser behinderten- und altersgerechten Wohnungen<br />

befindet sich in den zwei zuerst sanierten Gebäuden<br />

Holenackerstrasse 35 und 37. Damit konnte Mieterinnen<br />

und Mietern mit einer Behinderung ein direkter<br />

Umzug in eine sanierte Wohnung ermöglicht werden.<br />

Grundsätzliches<br />

Bei allen Sanierungen steht für die FAMBAU immer das<br />

Wohl der Bewohner an erster Stelle. Wir informieren<br />

jeweils frühzeitig und umfassend über das geplante<br />

Vorgehen und sind immer bemüht, für alle Mieterinnen<br />

und Mieter auch im persönlichen Gespräch individuelle<br />

Lösungen zu finden. Auch den Mieterverband<br />

informieren wir vorgängig über die Sanierungen und<br />

besprechen die vorgesehenen Begleitmassnahmen<br />

für die Mieterschaft. Mietzinsentschädigungen werden<br />

fair berechnet und ausbezahlt. Bei allen bisherigen Sanierungen<br />

waren wir von keiner Seite mit Einsprachen<br />

konfrontiert. Unsere Mieterinnen und Mieter schätzen<br />

die Qualitäten der sanierten Wohnungen sehr.<br />

Unserer Philosophie und dem Vorgehen bei Gesamtsanierungen<br />

wollen wir auch in Zukunft treu bleiben.<br />

Wo die Bausubstanz einer Liegenschaft ihre Lebensdauer<br />

erreicht hat und die Grundrisse den<br />

heutigen und zukünftigen Ansprüchen nicht mehr<br />

genügen, muss auch über Ersatzneubauten nachgedacht<br />

werden. Diesbezüglich stehen in den nächsten<br />

Jahren zwei Objekte im Fokus. Einerseits das Scheibenwohnhaus<br />

Fellerstrasse 30 im Tscharnergut, bei dem<br />

wir nach den Erfahrungen aus der Sanierung des<br />

Scheibenhauses Waldmannstrasse 25 zum Schluss gekommen<br />

sind, dass eine Gesamtsanierung aus Sicherheitsgründen<br />

und der Wirtschaftlichkeit nicht realisierbar<br />

ist und die Anforderungen an ein zeitgemässes<br />

Wohnen nicht erfüllt werden können.<br />

Andererseits betrifft es die Meienegg, die erste grosse<br />

Siedlung der FAMBAU aus den 50er-Jahren. Mit einem<br />

rationalen Einsatz der Ressourcen und gleichzeitig<br />

minimalen Grundrissen war sie ein Glanzstück des<br />

damaligen genossenschaftlichen Wohnungsbaus.<br />

Heute bieten diese Bauten kein ausreichendes Potenzial<br />

für eine sinnvolle Sanierung und die Erhaltung für<br />

die Zukunft. Mit Ersatzneubauten lässt sich hier jedoch<br />

auch eine erstrebenswerte Verdichtung des bereits<br />

verbauten städtischen Raums erreichen.<br />

Mit unserer bewährten Strategie können wir eine<br />

nachhaltige und langfristige Werterhaltung unserer<br />

Liegenschaften sicherstellen. Die Sanierungen konnten<br />

und können wir aufgrund der Lebenszyklen der<br />

Liegenschaften so planen, dass die Investitionen auch<br />

finanzierbar bleiben. Weil die FAMBAU Genossenschaft<br />

keinen Gewinn erwirtschaften muss, können wir die<br />

jeweils erzielten Erträge immer zugunsten unserer<br />

Mieterinnen und Mieter in die Erneuerung und Verbesserung<br />

der Liegenschaften reinvestieren. Die Mietzinse<br />

bleiben dabei moderat und sind auch für Familien und<br />

Personen mit geringerem Einkommen tragbar.<br />

Unsere Wohnbaustrategie haben wir bereits vor<br />

vielen Jahren beschlossen und konsequent aufgebaut.<br />

Wir setzen diese auch ebenso konsequent zum Nutzen<br />

unserer Mieter um. Damit ist die FAMBAU Genossenschaft<br />

eine der wichtigsten sozial engagierten Wohnbauträgerin<br />

der Stadt und Region Bern. Die gute Zusammenarbeit<br />

mit dem Sozialamt, der Stadtplanung,<br />

Immobilien Stadt Bern, EWB und weiteren Behörden<br />

funktioniert in der Regel ausgezeichnet. Ebenfalls haben<br />

wir eine gute Zusammenarbeit mit vielen sozialen<br />

Einrichtungen und privaten Organisationen in der<br />

Stadt und den Quartieren. Unsere Mieter stehen immer<br />

im Vordergrund und die FAMBAU versucht stets<br />

geeignete Lösungen zu finden.<br />

www.fambau.ch<br />

www.fellerstrasse30.ch

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