10. August 2021
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Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen, Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus, Wangental
Nr. 16 • 94. Jahrgang • Dienstag, 10. August 2021 • 23 760 Exemplare
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NACH 290 000-FRANKEN-UMBAU
Diskussionen um
neue Fussgängerzone
Von Mai bis Juni hat die Stadt die
Ladenpassage im Dorfkern erneuert.
Altes kam weg, vieles
Neues dazu. Das gefällt allerdings
nicht allen.
Von langer Hand geplant und innerhalb
eines Monats umgesetzt:
die sogenannte «Aufwertung» der
Fussgängerzone in Bümpliz. Das
Ergebnis sieht zwar hübsch aus,
bleibt aber nicht unkritisiert. «Klar
misslungen» sagen einige, andere
hingegen sind sehr zufrieden mit
den Umbauten. Besonders die neuen
Sitzgelegenheiten scheinen bei
3 + 5
der Bümplizer Bevölkerung gut
anzukommen. Den Kritikerinnen
und Kritikern der neuen Fussgängerzone
entgegnet die Stadt hinsichtlich
der Neuerungen, «dass es
immer eine gewisse Zeit braucht,
bis sie breit akzeptiert sind und genutzt
werden.»
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INTERVIEW Bald startet wieder
die Bümplizer Chilbi. Ein Gespräch
mit Präsident Rudolf Aeschlimann
zeigt, dass man den Leuten trotz Corona
etwas bieten will.
7
SPORT Der EHC Rot-Blau Bern-
Bümpliz ist ein traditionsreicher Eishockey-Verein.
Dennoch kämpft er
mit den gleichen Widrigkeiten wie
andere Sportvereine.
15
Nie meh
25
Jahre
Jubiläum
«Seit ich Hörgeräte
trage, singen die
Nachtigallen wieder.»
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10. August 2021 Bümpliz 3
NACH ZWEI MONATEN BAUZEIT UND 290 000 FRANKEN KOSTEN
«Aufgewerteter» Ortskern
überzeugt nicht alle
lität zu erzielen – und gleichzeitig
einen Beitrag zur Verbesserung
des Stadtklimas zu leisten.
Neu gibt es mehr Spielgelegenheiten für Kinder.
Die Fussgängerzone in Bümpliz
erstrahlt im neuen Glanz. Es gibt
mehr Sitzgelegenheiten, einen
Springbrunnen und Grünflächen.
Toll, findet die Stadt. Das sehen
aber nicht alle so.
Seit rund einem Monat glänzt sie
in ihrer neuen Pracht: die Fussgängerzone
in Bümpliz. Die Stadt hat
nach längeren Planungen ihr Vorhaben
endlich umgesetzt und die
Flaniermeile mitten im Ortskern
verschönert. «Aufgewertet», wie
sie es nennt. Die Arbeiten haben
Ende Mai begonnen und waren
Ende Juni abgeschlossen. Gekostet
hat das Ganze rund 290 000 Franken.
Das alles macht einen schicken
neuen Eindruck. Auch die Stadt
selbst zeigt sich glücklich mit
dem Ergebnis. Auf Nachfrage erklärt
Pascal Meier, Projektleiter
Gestaltung und Nutzung des
Tiefbauamtes der Stadt Bern:
«Wir sind sehr zufrieden mit der
Umsetzung, und wir haben auch
von Anwohnenden und der
Quartierkommission gute Reak-
Doch problemlos lief die Sache
dann doch nicht ab. «Herausfordernd
war der Umstand, dass die
Baustelle für die Gewerbetreibenden
– die in den letzten Monaten
ohnehin unter den Covidmassnahmen
zu leiden gehabt
hatten – erneut mit gewissen
Einschränkungen verbunden
war», erläutert Meier die Arbeiten.
«Wir haben deshalb versucht,
die Bauarbeiten innert
möglichst kurzer Zeit durchzuführen
und auf die Bedürfnisse
der betroffenen Anwohnerinnen
und Anwohner und Geschäftsinhaberinnen
und Geschäftsinhaber
einzugehen.» Weiter führt
Pascal Meier an, dass es zu Covid-bedingten
Lieferengpässen
von Ausstattungselementen
Fotos: Franzisca Ellenberger kam. «Diese führten dazu, dass
noch immer nicht alle Elemente
tionen bekommen.» Das Projekt geliefert und versetzt werden
sei vor und während des Planungsprozesses
konnten. Nach heutigem Kennt-
im Rahmen von nisstand sollte dies bis Septem-
Partizipationsveranstaltungen ber der Fall sein.»
mit der Bevölkerung diskutiert,
zahlreiche Bedürfnisse, Wünsche
Eine Freude für alle?
und Anregungen seien auf-
«Positive Rückmeldungen gab es
genommen worden. Das Ziel des bislang zu den Sitzgelegenheiten,
Ganzen: mit einem gesamtheitlichen
welche nun in ausreichen-
Gestaltungskonzept eine der Anzahl zur Verfügung stehen
Aufwertung der Aufenthaltsqua- und dank Fortsetzung S. 5
«Mit einfachen baulichen Massnahmen»
hat die Stadt Bern also
während vier Wochen die Fussgängerzone
wieder attraktiv gemacht.
Dazu wurde der Asphaltbelag
bei den Bäumen aufgebrochen
und durch einen Mergelbelag ersetzt,
den Vorplatz beim Restaurant
Sternen hat man gepflastert
und einige weitere Flächen bepflanzt.
Zudem hat die Stadt einen
neuen Trinkwasserbrunnen sowie
neues Aufenthalts- und Spielmobiliar
bereitgestellt und behindertengerechte
Sitzbänke montiert. Es
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10. August 2021 Bümpliz 5
Unterschiedliche und zahlreiche Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein und sollen den Ortskern weiter beleben.
ihrer Konzeption auch für ältere
Menschen bequem nutzbar sind.
Auch zu den Grünflächen haben
wir positive Rückmeldungen erhalten,
wobei hier angemerkt
werden muss, dass diese noch
Zeit brauchen, bis die Pflanzen
ein gewisses Wachstum und eine
gewisse Vielfalt erreicht haben»,
erklärt Meier auf Nachfrage der
BümplizWoche weiter.
Allerdings haben nicht alle so
viel Freude an der neugestalteten
Fussgängerzone. So äussert
sich Thomas Fuchs, Präsident
der SVP Stadt Bern, auf Anfrage:
«Mit einer Aufwertung hat dies
meines Erachtens nichts zu tun.
Die neuen Pflastersteine sind
wohl das Beste, der Rest ist aus
meiner Sicht klar misslungen.»
Zudem dürfte sich der Kies laut
Fuchs rund um die Sitzplätze
und Bäume in die ganze Fussgängerzone
verteilen. Bei
Schlechtwetter und bei Schnee
und Regen würde viel mehr Aufwand
entstehen. «Mir tun schon
jetzt die Leute leid, welche diese
Zone unterhalten müssen. Das
Unkraut wird aus dem Mergelbelag
nach Gutdünken wuchern»,
sagt Fuchs.
Doch Thomas Fuchs ist allgemein
unzufrieden mit der neuen
Gestaltung des Areals: «Die Fussgängerzone
wird mit diesen
Massnahmen nicht belebt, schon
heute stehen die ersten Ladenlokale
leer.» Meier hingegen geht
davon aus, dass sich die Akzeptanz
der Bevölkerung für die
Neugestaltung mit der Zeit erhöht:
«Unsere Erfahrung zeigt,
dass Aufwertungsmassnahmen
im öffentlichen Raum nicht immer
alle gleich glücklich machen
– und dass es immer eine gewisse
Zeit braucht, bis sie breit akzeptiert
sind und genutzt werden.
Wir hoffen, dass die neu
gestalteten Flächen durch die
Anrainerinnen und Anrainer
wirklich bespielt/benutzt/belebt
werden, was zur Attraktivität
des Quartiers beiträgt.» Fuchs
glaubt jedoch an die Devise «Weniger
ist mehr»: «Einige zusätzliche
hübsche Sitzbänke hätten
vollumfänglich genügt. Jeder
Hobbyarchitekt hätte hier etwas
Besseres hingebracht.» Ich hätte
mir gewünscht, dass man endlich
die Steuergelder sinnvoll
einsetzt und sich diese enormen
Kosten gespart hätte und stattdessen
auf die geplante Schliessung
des Friedhofs Bümpliz
verzichtet.»
Ein Augenschein vor Ort zeigt:
Die Fussgängerzone sieht hübsch
aus und die Bänke sowie die
neuen Spielmöglichkeiten laden
zum Verweilen ein. Inwiefern
die Massnahmen sich auch auf
das lokale Gewerbe übertragen
und mehr Kundinnen und Kunden
in den Dorfkern locken,
wird die nahe Zukunft zeigen
müssen.
Dennis Rhiel
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10. August 2021
Interview
7
VIELLEICHT KLEIN, ABER SICHER LAUT UND FRÖHLICH
Bümplizer Chilbi
im Mini-Format
Das Fest ist eine Institution in
Berns Westen. Die Corona-Pandemie
erschwert auch in diesem
Jahr eine Austragung. Dennoch
sind die Veranstalter optimistisch.
Wer im Westen von Bern eine
Frage zum Thema Bümplizer Chilbi
stellt, bekommt sofort begeisterte
Antworten:
«Da habe ich meine Freundin
kennen gelernt.»
«Das Chilbi-Magenbrot ist immer
so lecker.»
«Die Schausteller sind fröhliche
Leute. Sie verlangen keine
überrissenen Preise.»
Alle konnten sich an frühere
Chilbi-Tage und -Nächte erinnern
und fügten dann bei: «Letztes
Jahr ist das Fest ausgefallen,
und auch dieses Jahr musste der
Chilbi-Verein wegen Corona absagen.»
Das stimmt, wenn man
an das grosse Festzelt mit Musik,
Wirtschaften und Verpflegungsstände
denkt.
Was gibt es jetzt vom 20. bis zum
22. August?
Das wollten wir vom Präsidenten
des Chilbivereins wissen, von
Ruedi Aeschlimann.
«Wir haben ein paar attraktive
Schausteller mit ihren Anlagen
nach Bümpliz eingeladen. Sie
werden für die drei Tage einen
kleinen Rummelplatz aufbauen,
was aufgrund der behördlichen
Vorgaben gar nicht so leicht ist.
Wir wussten lange Zeit nicht, welche
Regeln in Bezug auf Abstände,
Maskenpflicht, Zutrittskontrolle
und Publikumsbeschränkung
gelten werden. Die Schausteller
werden sich aber gerne
daran halten, sind sie doch froh,
nach all den vielen abgesagten
Festplätzen wieder einmal aufzutreten.»
Man darf sogar sagen, dass sie es
als Ehre empfinden, an der
Bümplizer Chilbi teilzunehmen.
Der Anlass hat einen guten Namen
in der Branche. Aber reichen
ein paar Bahnen für Jugendliche,
gibt es wirklich keine Festwirtschaft?
«Erwarten Sie jetzt nicht irgendwelche
Wunder, coronagerechte
Gastronomiebauten mit Glasscheiben
und Trennwänden. Wir
werden aber einen vereinseigenen
Imbissstand aufbauen, an
dem einfaches lokales Essen angeboten
wird, kein exotisches
Schickimicki. Etwas Chilbi-Stimmung
wird da schon aufkommen.
Da bin ich sicher.»
Die Schausteller mit ihrem Lunapark
werden dazu beitragen.
Welche Bahnen gibt es denn? Das
verraten wir noch nicht. Lassen
Sie sich überraschen!
Und noch etwas sagt Ruedi
Aeschlimann: «Tragt euch das
Wochenende vom 19. bis 21 August
2022 ein. Da wollen wir nämlich
die nächste richtige Bümplizer
Chilbi durchführen und alles
nachholen, was uns dieses Jahr
noch fehlt. Die Bümplizer Chilbi
soll wieder zum grossen Volksfest
werden, wo sich in den letzten 72
Jahren Leute aus der ganzen
Schweiz gemeinsam vergnügt haben.
Bei der Bümplizer Chilbi setze
wir auf Tradition und geben
noch eine Ladung Adrenalin
dazu. So kommen alle auf ihre
Rechnung. Wir sind die grösste
wiederkehrende Chilbi im Kanton
Bern und erst noch eine ganz
erfreuliche Veranstaltung. Der
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IMPRESSUM
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3098 Köniz, Telefon 031 978 20 20,
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Dennis Rhiel (Chefredaktor, drh), Yves Schott (ys),
Dominik Rothenbühler (Sponsored Content, dr),
Pierre Benoit (Sport, be)
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Layout: Roger Depping, Jasmin Lay
Fotos: Franzsica Ellenberger, Andreas von Gunten
Freie Mitarbeitende: Marc de Roche (mdr), Thomas
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Insertionspreise: Millimeter-Preis CHF 1.15 (4-farbig)
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Auflage: 23 760 Ex.
Verteilgebiet: Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen,
Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörisaus,
Wangental
Druck: DZB Druckzentrum Bern AG
Copyright: Die Verwertung der in diesem Titel abgedruckten
redaktionellen Beiträge, Inserate oder Teile davon –
insbesondere zur Einspeisung in Online-Dienste – durch
nicht autorisierte Dritte ist untersagt. Jeder Verstoss wird
vom Herausgeber gerichtlich verfolgt.
10. August 2021
Qaurtier
9
DIE OASE IM KLEEFELD
Offene Türen in
der CaféTeeria
Wenn die Gäste den langen
Gang im Quartiertreff Baracke
im Kleefeld überwunden haben,
empfängt sie das mit alten
Möbeln liebevoll gestaltete
Café. Der gemütliche Ohrensessel
neben der Tausch-Bibliothek
lädt zum Lesen ein. Die grosszügige
Spielecke bietet den Kleinsten
Unterhaltung. Es sind alle
Willkommen, auch wenn sie
nichts konsumieren. Wer sich
aber etwas gönnen will, kann
aus verschiedenen Spezialkaffees
und anderen Getränken
auswählen. Wie wäre es mit einem
Bicerin oder Chococino?
Wer das nicht kennt, wird nicht
allein gelassen. Claudia Galasso
erklärt gerne, was einen da
erwartet. Da heisst es: einfach
vorbeischauen und sich mit
anderen Menschen aus dem
Quartier treffen Zudem bietet
der Mittagstische eine gute
Gelegenheit, in Gesellschaft ein
oder zweimal wöchentlich ein
fein zubereitetes Menü zu
geniessen.
pd
CAFÉTEERIA:
Dienstag,8.30–11.30 Uhr (parallel
zum Elterncafé) und Mittwoch
8.30–11.30 Uhr.
Mittagstisch: Montag und
Mittwoch, 12–13.30 Uhr.
3-Gang-Menü Fr. 11.–, Kinder
Fr.5.– (bis 6 Jahre gratis).
Anmeldung für den
Mittagstisch am Vortag
bis 12 Uhr bei:
Claudia Galasso, 076 465 03 86,
gaclaudia@sunrise.ch.
Ein gemeinsames Projekt
der reformierten Kirchgemeinde
Bümpliz und Quartierarbeit VBG.
Claudia Galasso empfängt gerne Gäste in der CaféTeeria.
Fotos: zvg
Elterncafé Kleefeld
Die Schule Kleefeld
befindet sich noch bis
im Jahr 2022 in Provisorien.
Die Schulklassen
sind auf verschiedene
Standorte verteilt, was
den Zusammenhalt der
Schule und den Austausch
unter den Eltern
erschwert.
Ohne Schulhaus und
Schulhof entfällt ein wichtiger
Treffpunkt für Kinder
und Eltern im Quartier.
Mit dem Elterncafé
haben Eltern die Möglichkeit,
sich im gemütlichen
Rahmen bei Kaffee und
Tee kennenzulernen und
sich auszutauschen. Sie
können Erfahrungen, Fragen
und Anliegen besprechen
oder auch einfach
etwas plaudern. Es gibt
Informationen über Angebote
und Projekte für
Kinder und Eltern im Quartier.
Einmal im Monat
werden zudem Schulleiter
Andreas Wiedmer und
Schulsozialarbeiterin Barbara
Padel für Fragen
und Anregungen vor Ort
sein.
Alle Väter und Mütter sind
herzlich eingeladen.
Es heissen
Sie willkommen:
Houwayda Schöni und
Claudia Galasso (IG Kleefeld).
Ein gemeinsames Projekt
der reformierten Kirchgemeinde
Bümpliz, Quartierarbeit
VBG, Kinderatelier
Bienzgut und der Schule
Kleefeld.
Wann: jeden Dienstag,
Start am 24. August von
08.15-10.30 Uhr (In den
Schulferien geschlossen).
Quartiertreff Baracke,
Mädergustrasse 62.
Das Angebot ist gratis
(Spenden sind willkommen).
10. August 2021
100. GEBURTSTAG DER RICKLI+WYSS AG
Der Mann, der einfach
gerne druckt
In der Druckerei Rickli+Wyss werden von Toni Sollberger neuste Druckmaschinen eingesetzt.
Toni Sollberger ist Geschäftsführer
und Inhaber der Traditionsdruckerei
in Bethlehem. Sein
Betrieb ist dieses Jahr dreistellig
geworden. Ein Grund, mal
nachzuschauen, was in so einer
Druckerei eigentlich passiert.
Aufgeräumt, hell und freundlich
– so präsentieren sich die Räumlichkeiten
der Vollservice Druckerei
Rickli+Wyss AG in Bethlehem.
Im Konferenzraum angekommen
erwarten einen bereits eine grosse
Auswahl der Produkte, die die
Traditionsdruckerei herstellt. Im
Hintergrund ist ein leichtes
Stampfen und Dröhnen zu hören.
Es sind die Druckmaschinen, die
in den unteren Etagen unaufhörlich
arbeiten. Mit einem grossen
Lächeln begrüsst Toni Sollberger,
Geschäftsführer und Inhaber der
Rickli+Wyss AG, seine Gäste. Dem
65-Jährigen sieht man direkt an,
dass ihm seine Arbeit auch nach
rund 45 Jahren in der Druckbranche
noch grossen Spass macht.
Und Grund zur Freude haben
Sollberger und sein 25-köpfiges
Team allemal, denn die Druckerei
Rickli+Wyss hat im Juli dieses Jahres
ihr 100-jähriges Bestehen gefeiert.
Ein grosses Fest für alle –
Kunden und Mitarbeitende. Doch
die 100 Jahre bedeuten nicht, dass
man sich auf den erarbeiteten
Lorbeeren ausruhen will. Vielmehr
wollen Sollberger und sein
Team jetzt erst recht weiter
durchstarten. Die Möglichkeiten
sind gegeben.
Die Produktpalette der
Rickli+Wyss AG ist gross und
breit. «Wir drucken fast alles», so
Sollberger. Zu den grössten Posten
gehören allerdings Aufträge
für die Pharmaindustrie in Form
von Packungsbeilagen und personalisierte
Druckerzeugnisse für
Werbekunden. «Dabei behandeln
wir alle Kunden gleich», stellt
Sollberger klar, «die Grossen sowie
die Kleinen – alle sind uns
gleich wichtig.»
Sollberger versteht sich als Dienstleiter.
Und dabei ist das Wort
Dienst wörtlich zu nehmen. «Wir
freuen uns über jeden Kunden,
für den wir etwas produzieren
dürfen.» Es geht dabei nicht um
müssen. «Wir wollen zusammen
mit unseren Kundinnen und Kunden
weiterkommen. Es ist doch
das Schönste für ein Unternehmen,
wenn die Kundinnen und
Kunden mit unseren Produkten
erfolgreich und zufrieden sind.»
Die Begeisterung fürs Drucken
«Wir haben allein neun Hausfarben»,
sagt Toni Sollberger und fächert
in seiner Hand Visitenkarten
unterschiedlichster Farbgebungen
auf. «So weit geht unsere
Begeisterung fürs Drucken, dass
wir uns sogar bei unseren Visitenkarten
nicht auf nur eine Farbe
festlegen können», freut er
sich, «uns macht Drucken einfach
Spass.» Diese Freude sieht man
besonders, wenn Sollberger die
Druckerei zeigt. Mit Begeisterung
ZUR PERSON
Toni Sollberger (65) ist seit rund
45 Jahren in der Druckbranche
tätig und seit 2004 bei der
Druckerei Rickli+Wyss AG. Zu
seinen Hobbys gehören Skifahren
und Golfen.
erklärt er detailliert jede Druckmaschine.
Für den Laien sind die
komplexen Maschinen schwer
verständlich, der Druck-Veteran
kennt jeden Knopf und jeden Hebel
auswendig. Dabei stehen im
Hoch- und Tiefpaterre der Druckerei
die Maschinen der neusten
Generation. «Auch wenn sie bereits
seit rund acht Jahren in Betrieb
sind, sind es immer noch die
besten, die es gibt», sagt
Sollberger stolz.
Egal, wo man hinschaut, überall
tut sich etwas. «Und», so Sollberger
weiter, «unsere Maschinen
sind alle in einem tadellosen Zustand.»
Um das zu bewerkstelligen
gibt es regelmässige Wartungsintervalle.
Diese reichen von täglich
Wirtschaft
11
Jemand, der so sehr begeistert
von allen Arten des Druckens ist,
glaubt auch an die Zukunft der
Printprodukte. «Digital und onüber
wöchentlich hin zu halbjährlich.
«So hat man sehr lange an
den Investitionen in die Betriebsmittel
Freude.» Dass man solche
Maschinen länger im Einsatz behalten
möchte, ist hingegen auch
klar, denn eine grosse Druckmaschine,
die ungefähr ein Viertel
des gesamten Erdgeschosses einnimmt,
kostet rund 2,7 Millionen
Franken. «Dafür kann sie aber
auch einiges», sagt Sollberger.
Während Sollberger die Druckerei
zeigt, begegnet man überall
freundlichen Gesichtern. Man
merkt den Mitarbeitenden ihren
Spass an der Arbeit an. «Das soll
auch so sein», sagt der Geschäftsführer,
«wir nehmen unsere Arbeit
ernst, keine Frage. Aber sie
muss auch Spass machen.» Daher
gehört für Sollberger und sein
Team eine gehörige Portion Humor
immer dazu. Entsprechend
ist er auch um das Wohl seiner
Mitarbeitenden besorgt. «Wir
kommunizieren in unserem Unternehmen
umfänglich und
transparent.» So weiss jeder, was
gerade läuft und wichtig ist.
Jüngst hat Sollberger seiner Belegschaft
extra einen gut ausgerüsteten
Aufenthaltsraum zur
Verfügung gestellt. «Die Mitarbeitenden
verbringen hier ihre Pausen
und fühlen sich wohl.»
Das gebäude der Druckerei Rickli+Wyss an der Eymattsrasse 5 in Bethlehem.
RICKLI+WYSS AG:
Die Rickli+Wyss AG ist ein mittelgrosses Druckunternehmen und wurde
1921 gegründet. Heute beschäftigt das Unternehmen rund 25 Mitarbeitende.
Zum Leistungsangebot gehören Geschäftskundensachen, Werbedrucksachen,
Mailings, POS-Material, Zeitschriften und Periodika, Plakate und
Verpackungen. Alles wird vor Ort in Bethlehem produziert.
rona-Pandemie ist auch an der
Traditions-Druckerei nicht spurlos
vorübergegangen. «Selbstverständlich
haben wir uns an die
Situation angepasst und die Vorgaben
eingehalten. Dazu gehört
zum Beispiel die Möglichkeit,
Homeoffice zu machen.» Allerdings
hat man auch bei der Auftragslage
einen leichten Rückgang
verspürt, von dem Sollberger
nun hofft, dass dieser sich mit
dem zukünftigen Öffnungsschrit-
ten wieder legen wird. «Prinzipiell
schaue ich sowieso lieber nach
vorne als in die Vergangenheit.»
Dafür spricht die Tatsache, dass
die Druckerei seit Jahren immer
auf dem neusten Stand ist. «Wir
sind für Morgen gerüstet», sagt
Sollberger.
Fotos: Dennis Rhiel
Fit für die Zukunft
Trotz aller Motivation und Freude
an der Arbeit, die aktuelle Coline
ist gut und schön – und auch
wichtig. Ohne geht es heutzutage
nicht mehr», erklärt der Geschäftsführer.
Er gibt aber zu bedenken:
«Printprodukte wird es
weiterhin geben. Es ist doch einfach
schön, ein Buch oder eine
Broschüre in der Hand zu haben.»
Er unterstreicht seine Worte,
indem er ein Printprodukt vorzeigt,
dass ganz besonders schön
gebunden ist. «Die Haptik bei einem
Printprodukt ist enorm
wichtig und auch unvergänglich.»
Die Rickli+Wyss AG arbeitet
entsprechend nur mit hochwertigsten
Materialien. «Das schätzen
unsere Kunden und seien wir
mal ehrlich, das ist doch das Beste
an unsrem Beruf, dass man immer
etwas in der Hand hat.»
Dennis Rhiel
Bümpliz bewegt:
Gepflegte
Handwerkstradition.
Seit 140 Jahren.
Kultur Casino Bern - Campanile + Michetti Architekten - Bern
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Der Gewerbeverein Bern West:
Gemeinsam stark
Seit über 100 Jahren ist der
Gewerbeverein Bern West aktiv.
Als Interessengemeinschaft von
Handwerkern, Gewerbetreibenden
und Dienstleistenden ist
dem Verein eine ewig junge Idee
eigen: das Prinzip der Gemeinschaft.
Der Gewerbeverein KMU Bern
West ist eine Interessengemeinschaft
von Handwerkern, Gewerbetreibenden
und Dienstleistenden
im Westen von Bern.
Gegründet im Jahre 1909, besteht
der Verein seit über 100 Jahren.
Eine überwältigende Entwicklung
hat in diesem Jahrhundert bei
uns, in unserer Region, in der
Schweiz, ja in der ganzen Welt
stattgefunden. Über 100 Jahre in
welchen sich alles, fast alles, geändert
hat. Geblieben ist, dass eine
Gemeinschaft zusammen besser
und wirkungsvoller ihre Interessen
vertreten kann. Was früher so
war, ist auch heute noch so:
Gemeinsam sind wir stark!
Der KMU Bern West wahrt und
fördert die Interessen seiner Mitglieder
gegenüber den Behörden,
der Öffentlichkeit und anderen
Organisationen. Der Verein orientiert
seine Mitglieder über
wirtschaftliche und politische Belange
der Region. Besonders
wichtig ist die Förderung des Zusammenhalts
unter den Mitgliedern
– der KMU Bern West führt
dazu jährlich mehrere Anlässe
durch. Die Vereinsangehörigkeit
motiviert, nicht nur den Kontakt
zu anderen Mitgliedern zu suchen,
sondern in einem Netzwerk
von wirtschaftlich denkenden
Mitmenschen zu lernen und gegenseitige
Interessen zu erfüllen.
Mitglied werden können Handwerker,
Gewerbetreibende und
Dienstleistende, aber auch Industrielle,
Gönner und Freunde
gewerblicher Bestrebungen (natürliche
und juristische Personen).
Der Westen von Bern umfasst
die Gebiete Bümpliz, Bethlehem,
Oberbottigen und Riedbach.
Willkommen sind jederzeit
auch in angrenzenden oder anderen
Gebieten domizilierte Personen
und Firmen, welche aus
wirtschaftlichen Interessen oder
blosser Sympathie zum Verein,
zu einzelnen Mitgliedern oder
zum Berner Westen zur
Stärkung unserer Sache beitragen
wollen.
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14 Fokus
10. August 2021
SERIE DOMICIL BERN WEST (15/20): INDIVIDUELLES WOHNEN IM DOMICIL HAUSMATTE
«Domicil Hausmatte ist
wie ein kleines Dorf im Dorf»
Sich individuell einrichten, den
Alltag selbstbestimmt leben und
Gesellschaft geniessen. Wohnen
und Leben im Domicil Hausmatte
macht genau dies möglich.
«Dort drüben ist die neue Migros,
gegenüber sind Post und Apotheke.
Die Hausärztin und den Beck
haben wir direkt im Haus», zeigt
Jeannine Ryser beim Blick durch
die durchgängige Fensterfront einer
Wohnung im obersten Stockwerk
des Domicil Hausmatte.
Die Geschäftsleiterin des Alterszentrums
freut sich, dass die Seniorinnen
und Senioren hier in
Hinterkappelen eine so zentrale
Lage geniessen können. Denn
Domicil Hausmatte ist nicht nur
eingebettet in eine grüne Landschaft
am Wohlensee: «Mit dem
Postauto ist man auch in 15 Minuten
mitten in Bern.» Diese Mischung
aus zentraler Lage und
Landleben macht für sie den besonderen
Mehrwert des Alterszentrums
aus. Es bietet 31 Einzel-
Pflegezimmer, davon elf im eben
erstellten neuen Anbau. Auf den
verschiedenen Stockwerken der
Pflegeabteilungen schaffen Wohnbereiche
und ein neues Farbkonzept
Gemütlichkeit. Domicil Hausmatte
verfügt auch über 48 Wohnungen.
Die eineinhalb bis dreieinhalb
Zimmer Apartments sind
topmodern, hell und barrierefrei,
zwischen 65 und 82 Quadratmeter
gross. Genug Platz also, sich zu
zweit oder als Einzelperson mit eigenen
Möbeln und liebgewonnen
Erinnerungsstücken einzurichten.
Die Wohnungen verfügen über
Balkone und grosszügige Küchen,
Domicil Hausmatte – eingebettet im Zentrum von Hinterkappelen.
Die Aussicht weiss zu begeistern. Jeannine Ryser zeigt die Dachterrasse des Domicil Hausmatte – und den Blick aus
einer der modernen Wohnungen.
Foto: Michèle Graf
Foto: zvg
Parkettboden gibt den Räumen
eine warme Atmosphäre. Dazu
können die Bewohnenden die Aktivitäten
und Infrastruktur des Alterszentrums,
wie die begrünte
Dachterrasse, mitnutzen und individuelle
Dienstleistungen beziehen.
Ryser weiss: «Auch bis ins
hohe Alter ist es den Meisten sehr
wichtig, so lange wie möglich
autonom und selbstbestimmt zu
leben. Wer zum Beispiel schon immer
gerne selbst gekocht hat, kann
das hier auch weiterhin tun.»
Selbstbestimmt und sicher
Das Angebot von Domicil Hausmatte
ist vielseitig. Je nach Bedarf
können die Mieterinnen und Mieter
der modernen Wohnungen
zusätzliche Dienstleistungen wie
ein ausgewogenes und genussvolles
Mittagessen und einen hauseigenen
Wäsche- und Reinigungsservice,
beziehen oder Unterstützung
durch unser professionelles
Pflegeteam in Anspruch nehmen.
Das öffentliche Bistro der Hausmatte,
zentral am Dorfplatz gelegen,
bringt zusätzlich Abwechslung
und ist auch ein beliebter
Treffpunkt, um gemütlich miteinander
Kaffee zu trinken. Leben im
Domicil Hausmatte bedeutet auch
in sicherer Umgebung wohnen.
Jede Wohnung hat einen Notrufknopf.
«Wenn etwas sein sollte, ist
sofort unser kompetentes Pflegeteam
da. Wir sind 24 Stunden im
Haus und bieten Sicherheit,» ergänzt
Jeannine Ryser. Und sollte
zu einem späteren Zeitpunkt mehr
Unterstützung benötigt werden,
steht in der Pflegeabteilung ein
MELDEN SIE SICH BEI UNS
Gerne stellen wir Ihnen das Angebot von
Domicil Hausmatte persönlich vor.
Kontakt: Jeannine Ryser, Geschäftsleiterin
hausmatte@domicilbern.ch, 031 560 17 00
Dorfstrasse 1, 3032 Hinterkappelen
hausmatte.domicilbern.ch
Platz zur Verfügung. Die Bewohnerinnen
und Bewohner werden
von bereits bekannten Pflegefachpersonen
weiter betreut
und gepflegt, was Vertrauen und
Wohlbefinden fördert. In allen
Wohnformen ist es Jeannine Ryser
und ihrem Team wichtig, dass man
sich gegenseitig kennt. Alles wird
bedarfsgerecht besprochen. «Es ist
zentral, auf die Bedürfnisse der
Menschen einzugehen. Es sind oft
Details, die einen grossen Unterschied
machen und den Bewohnenden
so viel Lebensqualität geben.»
Respekt für die Lebensstile
jeder und jedes Einzelnen spricht
auch aus Rysers Worten. So sind
die Rückmeldungen der Seniorinnen
und Senioren durchwegs positiv.
Die Grundidee, im Alter weiterhin
nah am Alltagsleben zu sein,
kommt bestens an. «Die Hausmatte
ist wie ein kleines Dorf im Dorf.»
Michèle Graf
10. August 2021
Sport
15
WIE VIELE AMATEURVEREINE: AUCH ROT-BLAU HAT SCHWIERIGE ZEITEN HINTER SICH
Den Rot-Blauen fehlt
ein Dach über dem Kopf
Was Stadtpräsident Reynold
Tschäppät vor mehr als 50 Jahren
für den SCB mit seiner legendären
Frage «Weit dir äs Dach über
äm Chopf?» möglich machte, ist
für den EHC Rot-Blau heute noch
Wunschdenken.
Für die meisten Menschen ist ein
Dach über dem Kopf selbstverständlich.
So auch für die SCB-
Spieler, in deren PostFinance Arena
in der kommenden Saison die
Zuschauer die Spiele «am Schärme»
verfolgen werden.
Von einem Dach träumt auch der
Eishockeyclub im Westen von
Bern, der EHC Rot-Blau Bern-
Bümpliz. Allerdings nicht von einem
Luxustempel, sondern von einem
Dach, um Spieler, Schiedsrichter
und Zuschauer vor den Kapriolen
des Winterwetters zu schützen.
Toni Isenschmid, seit mehr als 50
Jahren bei Rot-Blau in den verschiedensten
Funktionen tätig, ist
der Berner Obrigkeit zwar einerseits
dankbar, «dass wir das Eis im
Weyerli zu vernünftigen Bedingungen
zur Verfügung gestellt bekommen»,
ist anderseits aber auch
ernüchtert, dass die Infrastruktur
schlecht ist. «Erhalten wir nicht
bald ein Dach, sehen die Nachwuchsspieler
keine Perspektive
und der Verein wird früher oder
später sterben.» Isenschmid, der
sein Amt als Klub präsident in die-
Das Rot-Blau-Team wünscht sich im Weyerli ein Dach.
sen Tagen an seinen Stellvertreter
Michael Füllemann abgibt und dessen
bisherigen Posten als Vizepräsident
übernimmt, ist ob der fehlenden
Unterstützung durch das
Sportamt und die Grüne Gemeinderätin
und Sportministerin Franziska
Teuscher leicht frustriert.
Corona als Spielverderber
Roger Hauser, der Nachwuchschef
des Vereins, erwähnt die Probleme,
die Corona mit sich brachte.
«Bis zur U15 konnten die Junioren
unter Einhaltung der BAG-
Vorschriften trainieren, sonst
stand der Trainings- und Spielbetrieb
in der letzten Saison still,
auch die Junioren durften keine
Spiele bestreiten. Dadurch verloren
viele Aktive und Junioren die
Freude am Eishockey, einzelne
SCHNUPPERN BEIM EHC ROT-BLAU
Der EHC Rot-Blau sucht für seine Nachwuchsabteilung Kinder, die Spass
am Eishockeysport haben und diesen aktiv betreiben möchten. Jeweils
freitags werden zwischen 17.30 und 19 Uhr Schnuppertrainings durchgeführt
und vom 18. – 22. Oktober findet in der letzten Woche der Herbstferien
eine Trainingswoche für Kinder statt. Interessenten melden sich bei Toni
Isenschmid, Tel. 079 761 74 57 oder E-Mail: toni.isenschmid@rot-blau.ch.
Fotos: zvg / R. Hauser
haben sogar ihre Karriere beendet.»
Um mit den vier Aktivteams
(2. Liga, 3. Liga, Senioren und
Frauen) und den vier Nachwuchsteams
(U20, U17, U13 und U11)
überhaupt an der Meisterschaft
teilnehmen zu können, benötigt
Rot-Blau wieder mehr Spieler, die
Anzahl Junioren ist von 80 innert
kurzer Zeit auf 60 gesunken. Die
Zusammenarbeit und der Spieleraustausch
mit dem EHC Bern 96,
der auf der Ka-We-De beheimatet
ist, wurde deshalb in den letzten
Jahren intensiviert, in ferner Zukunft
scheint sogar eine Fusion
nicht ausgeschlossen zu sein.
Neuen Trainer gefunden
Einen Wechsel gibt es bei Rot-Blau
im Hinblick auf die kommende
Saison nicht nur an der Vereinsspitze,
sondern auch auf dem Trainerposten
des Fanionteams. «Wir
haben mit René Gehri den neuen
Mann gefunden. Er wird künftig
das Team führen wird», sagt Roger
Hauser. Wer sich mit Toni Isenschmid,
dem Urgestein des EHC
Rot-Blau, unterhält, kommt nicht
darum herum, ihn auf die vergan-
Roger Hauser (links) und
Toni Isenschmid.
genen, glorreichen Zeiten des 1968
aus der Fusion des EHC Bümpliz,
des EHC Fortuna und des EHC Polar
hervorgegangenen Klubs anzusprechen.
«Ich erinnere mich vor
allem an den Kanadier Bernard
Nadeau, mehrmals Torschützenkönig
in der Nationalliga B, der für
Rot-Blau spielte und Tore am laufenden
Band erzielte, aber auch
an andere Spieler, beispielsweise
an Martin Rauch, den späteren
SCB- und Nationalmannschafts-
Captain, die Gebrüder Schmidt
oder Andres Künzi.» Den Höhepunkt
in der Vereinsgeschichte erlebte
der EHC Rot-Blau in der Saison
1975/76, als der Aufstieg in die
Nationalliga B gelang und im Jahr
danach nur ganz wenig fehlte, um
den Klassenerhalt zu schaffen.
Pierre Benoit
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10. August 2021
AUS DER BÜMPLIZER VERGANGENHEIT – HEITERE GESCHICHTEN VON MAX WERREN
Ein Bümplizer Baumeister
und der Duce
Der 9-jährige Benjamin Clivio aus
Italien reiste nach dem Tod
seiner Mutter zusammen mit
seinem Vater in die Schweiz, wo
die beiden ihren Verdienst auf
Bauplätzen fanden.
Während der Vater als Maurer arbeitete,
fertigte ihm der kleine
Benjamin als sogenannter Pflasterbub
den Nachschub an Mörtel.
In seiner späteren langen und erfolgreichen
Karriere beschäftigte
er unter anderen auch einen zukünftigen
italienischen Diktator.
Fleiss und Genügsamkeit
Über die Jugend des aufgeweckten
Knaben mit Jahrgang 1872 ist wenig
bekannt. Vermutlich hat sein
Vater wieder geheiratet und so seinem
Buben ein neues Elternhaus
und eine Schulbildung in Bern ermöglicht.
Nach dem Schulaustritt
ergriff der Jüngling den Beruf seines
Vaters und brachte es in kurzer
Zeit zum Vorarbeiter. In dieser
Funktion arbeitete er erfolgreich
bei verschiedenen städtischen
Baumeistern, so zum Beispiel
auch beim Bau der Eisenbahnlinie
Bern-Neuenburg.
Mit dem Ziel eines eigenen Unternehmens,
legte er regelmässig einen
Teil seines Lohns auf die hohe
Kante. Gleichzeitig bildete er sich
auf dem Gebiet des Hochbaus weiter.
Sein Wissensdurst weckte das
Interesse des anerkannten
Bümplizer Architekten Karl Indermühle,
der in der Strebsamkeit
des Italieners eine Parallele zu seinem
eigenen Lebenslauf feststellte.
Er wurde zum wichtigsten
Mentor von Benjamin Clivio und
ermunterte ihn 1900 zum Umzug
in das damals noch bescheidene
Bauerndorf Bümpliz.
Das Juraquartier entsteht
An seinem neuen Wohnort entwickelte
Clivio als selbständiger Unternehmer
eine erstaunliche Betriebsamkeit.
Mit der Eröffnung
des Bahnhofs Bümpliz-Bethlehem
(heute Bern Bümpliz Nord) im Jahre
1901 entwickelte sich das Gebiet
östlich der heutigen Brünnenstrasse
zu einem vorstädtischen
Villenquartier. Nach dem Vorbild
seines Vertrauten Karl Indermühle
schuf Clivio eine für die damali-
Das Mehrfamilienhaus an der Brünnenstrasse 87/89.
ge Zeit anspruchsvolle Architektur
mit individuellem Charakter.
Ab 1905 vertraute ihm Indermühle
den Bau eines ersten Abschnitts
seiner geplanten Gartenstadt auf
dem teilweise parzellierten
Schlossareal an. Clivio durchlief
gewissermassen eine Lehrzeit als
Architekt. Sukzessive entwickelte
er seinen Baustil zu einer Kombination
zwischen dem sogenannten
«Berner Barock» und der italienischen
Renaissance. Während
seine Rundbogen in den Fensterpartien
und die Giebel-Ründen
klar auf den Heimatstil von Karl
Indermühle zurückgingen, baute
er nach südlichen Vorbildern offene
Loggias ein, die mit wenigen
Ausnahmen – sehr wahrscheinlich
aus klimatischen Gründen –
später mit Fenstern versehen wurden.
Dazu kam, dass Clivio als erfahrener
Baumeister, technisch
einfacher und damit kostengünstiger
als Indermühle baute.
Speziell in den frühen Zwanzigerjahren,
als nach dem 1. Weltkrieg
finanzielle Abstriche gemacht
werden mussten, errichtete er an
Stelle bisherigen Villen Doppelmehrfamilienhäuser,
wie sie heute
an der Heimstrasse und an der
Kehrgasse noch zu finden sind. Bis
zu seinem Tod im Jahre 1928 baute
Clivio, vornehmlich in Bümpliz,
über 200 Häuser.
Fotos: zvg
La torre del Clivio
Dass Clivio gelegentlich mit seiner
eigenwilligen Interpretation von
bürokratischen Vorschriften
Mühe hatte und es ab und zu Auseinandersetzungen
mit den Gemeindebehörden
kam, war unausweichlich.
Ein solches Problem
gab es auch in der Angelegenheit
des «Hochhauses» an der Jurastrasse,
der heutigen Brünnenstrasse
87/89. Das Mehrfamilienhaus
überstieg die vorgeschriebene
Höhe deutlich und Clivio weigerte
sich, den Bau nachträglich zu verändern.
In einem seiner letzten
Geschäfte vor der Eingemeindung
in die Stadt äusserste sich ein resignierter
Gemeindepräsident am 1.
November 1918 wie folgt:
«Es wäre thöricht gewesen, jenen
Wohnbau schlechthin verhindern
zu wollen. In Anbetracht des bescheidenen
Bodenpreises hätte
man aber erwarten dürfen, dass ein
Gebäude entstehe, dass sich angenehm
in das Quartier einfüge, das
bis jetzt wohl als das schönste des
Orts angesehen werden konnte.
Doch darin sind wir enttäuscht. Die
grosse Höhe sticht unangenehm ab
von den Wohnhäusern des Juraquartiers.
Diese wirkliche Wohnkaserne
ist dem Ortsteil keine Zierde
und bedeutet für den Schöpfer des
Quartiers kaum ein Ruhmesblatt.
Schade, wir hätten von ihm besseres
erwartet.»
In der Bevölkerung erlangte der
Bau bald einmal den Übernahmen
«La torre del Clivio», der Turm des
Clivio. Das Haus steht immer noch
in seiner ganzen Höhe und wurde
unlängst von der Stadt Bern als
Wohnraumreserve gekauft.
Der Jasser und Bocciaspieler
1911 liess sich Clivio als Bürger der
Gemeinde Bümpliz einbürgern. Er
war Mitbegründer des Handwerker-
und Gewerbevereins Bümpliz
und in den Bümplizer Gasthöfen
nicht zuletzt wegen seiner Vorliebe
für das Jassen ein gern gesehener
Gast. Im Dorf wurde er wegen
seines Spielglücks auch «Isack»
genannt. In der Silvesternacht organisierten
die Wirtsleute vom
«Sternen» jeweils ein Preisjassen.
Die Clivios – seine Berner Frau
und seine fünf Kinder – erlebten,
wie ihr Familienoberhaupt am
frühen Neujahrsmorgen mit einem
Wäschekorb voller Schinkli,
Würste und Züpfe heimkam.
In seinem Garten baute er sich
eine Bocciabahn. Regelmässig lud
er seine italienischen Mitarbeiter
ein, mit ihm zu spielen. Nicht zuletzt
aus diesem Grunde, aber vielmehr
noch, weil er ihnen auf den
Bauplätzen stets ein Vorbild war,
war Clivio bei seinen Leuten sehr
beliebt. Dass dies bei manchen
Kollegen zu einem Nasenrümpfen
führte, war für ihn verständlich.
DER AUTOR
Max Werren ist ehemaliger Inhaber
einer Kommunikations-Agentur und
einstiger ehrenamtlicher Co-Ortsarchivar
von Bümpliz. Er ist Verfasser
zahlreicher Publikationen, darunter
der «Bümplizer Geschichte(n)». Zudem
ist Werren Präsident von «Kultur
Schloss Bümpliz».
Geschichte
17
Auch dass ihn sein Bümplizer Konkurrent,
der Tessiner Baumeister
Battista Fontana, deswegen einen
Kommunisten nannte, entlockte
ihm nur ein Lächeln.
Ein ganz spezieller Mitarbeiter
Benjamin Clivio arbeitete vorwiegend
mit italienisch-stämmigen
Bauleuten, in der Blütezeit 120
Mitarbeitende. Zum einen war
dies bedingt durch den sprachlichen
Umgang, zum anderen aber
waren die italienischen «muratori»
geübt im Umgang mit dem immer
stärker aufkommenden Backstein,
dem industriell gefertigten
Mauerziegel.
1902 erfolgte aus wirtschaftlichen
Gründen eine Emigrationswelle
italienischer Arbeiter in die
Schweiz. Unter den 50 000 Stellensuchenden
befand sich der 19-jährige
Benito Mussolini, dem soeben
die Stelle als Primarlehrer wegen
einem Verhältnis zu einer verheirateten
Frau gekündigt worden
war. In Bern angekommen, arbeitete
er für kurze Zeit bei der Baufirma
Froidevaux & Co. im Fischermätteli,
um dann 1903 eine
Tätigkeit als Bauhandlanger bei
Benjamin Clivio aufzunehmen.
In dieser Zeit arbeitete er mit grosser
Wahrscheinlichkeit in
Bümpliz, vermutlich im aufstrebenden
Juraquartier. Über seine
Arbeitsleistung ist nichts bekannt,
hingegen wurde er bereits im Juni
von der Polizei wegen mangelnden
Schriften und aufwieglerischen
Reden arretiert und mit 10
Vorzeigebau von B. Clivio an der Bümplizstrasse 111-115.
Tagen Haft gebüsst. Am 19. Juni
wird Mussolini vermessen und fotografiert:
Er ist 1,69 m gross und
von gedrungenem Körperbau. Seine
Fingerabdrücke werden genommen.
Mussolini wurde anschliessend
nach Italien zurückgeschickt, verbrachte
jedoch kurze Zeit später
ein Semester an der Universität
Lausanne. 1913 gab Mussolini
noch einmal ein Gastspiel als Redner.
Weil er aber befürchten
musste, dass die Berner Polizei
ihn wieder verhaften würde, trat
er ennet der Kantonsgrenze im
Hotel Moléson in Flamatt vor
mehreren hundert italienischen
Arbeitern auf. Die alarmierte
Freiburger Polizei überwachte
den Anlass. Da der anwesende Beamte
indes der italienischen Sprache
nicht mächtig war, fiel sein
Rapport kurz aus …
Max Werren
Streckenunterbruch zwischen
Bern und Fribourg/Freiburg.
Aufgrund von Bauarbeiten am Bahnhof Bern Bümpliz Süd fallen an den Wochenenden
vom 21. und 22. sowie vom 28. und 29. August 2021 einige Züge zwischen
Bern und Fribourg/Freiburg aus. Es verkehren Bahnersatzbusse.
Die Arbeiten haben folgende Auswirkungen:
• IC1, IR15: Ausfall Bern–Fribourg/Freiburg
• RE (Bern–Bulle): Ausfall Bern–Düdingen
• S1: Ausfall Bern–Thörishaus Station
• S2: Ausfall Bern Europaplatz–Thörishaus Station
Mehr Informationen zum Streckenunterbruch finden Sie auf sbb.ch/fahrplananpassungen.
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10. August 2021 Quartier 19
NEUES UNTERSTÜTZUNGSANGEBOT
Nachbarschaft Bern
startet in Bern West
Nachbarschaft Bern vermittelt
Unterstützungsleistungen
zwischen Nachbarinnen und
Nachbarn. In diesem Jahr nimmt
das Angebot im Stadtteil VI
Fahrt auf.
Über 400 Tandems sind seit dem
Start von Nachbarschaft Bern zustande
gekommen. Gerade im
vergangenen Jahr hat es eine
grosse Anzahl an neuen engagierten
Freiwilligen und Unterstützungsanfragen
gegeben. In
Bern West sind auch viele Initiativen
und solidarische Aktionen
während des ersten Lockdowns
entstanden, um Hand zu bieten
– nicht wortwörtlich, aber beim
Tätigen von Einkäufen und weiteren
Besorgungen im öffentlichen
Raum.
Die Idee für Nachbarschaft Bern
ist aus Bedürfnissen in der Bevölkerung
entstanden, im vertrauten
Quartier alt zu werden und der
Vereinsamung entgegenzuwirken.
«Gute nachbarschaftliche
Beziehungen tragen dazu bei,
dass Bewohnerinnen und Bewohner
Verantwortung füreinander
übernehmen und sich gegenseitig
unterstützen», schreibt die Organisation.
Nachbarschaft Bern
wurde im Jahr 2016 von der Direktion
für Bildung, Soziales und
Sport der Stadt Bern initiiert. Seit
Januar 2020 ist die Vereinigung
Berner Gemeinwesenarbeit VBG
Trägerin.
Auch beim Einkaufen bietet das Angebot Unterstützungsmöglichkeiten.
Nachbarschaft Bern vermittelt Unterstützungsleistungen im Alltag.
Vernetzung mit Institutionen
Freiwillige melden sich meist,
wenn sie irgendwo davon lesen.
Um Hilfe zu fragen, fällt vielen
Personen trotz Bedarf jedoch
schwer, die Corona-Pandemie
hat die Hemmschwelle inzwischen
etwas gesenkt. Nicht nur
Personen, die Unterstützung
brauchen, profitieren von der
nachbarschaftlichen Hilfe – die
Rückmeldungen der Tandems
bestätigen, dass die Begegnungen
für beide Seiten eine Bereicherung
darstellen.
Die Vernetzung mit Organisationen,
die im Stadtteil verankert
sind und der Quartierbevölkerung
begegnen, ist daher eine wichtige
Voraussetzung für die Erreichbarkeit
von Personen mit Unterstützungsbedarf.
Zurzeit baut Nachbarschaft
Bern dieses Netz in Bern
West auf. Mögliche Partnerorganisationen
sind den Initiantinnen
und Initianten sehr willkommen.
Kick-off-Anlass
Wenn man froh ist, um nachbarschaftliche
Unterstützung im Alltag
oder sich vorstellen kann, jemandem
im Quartier unter die
Arme zu greifen, ist Nachbarschaft
Bern die richtige Anlaufstelle.
«Wir vermitteln in einem
Radius von 15 Gehminuten vielfältige
Unterstützungen im Rah-
Fotos: zvg
men von höchstens drei Stunden
wöchentlich. Das Angebot ist kostenlos»,
wie Nachbarschaft Bern
schreibt.
Alle Interessierten sind zur Kickoff
Veranstaltung vom Montag,
30. August im Quartierzentrum
Tscharnergut in der Waldmannstrasse
17a eingeladen. «Erfahren
Sie mehr über Nachbarschaft
Bern und tauschen Sie sich beim
Apéro über Ihre Nachbarschaft
aus», heisst es weiter. Der Kick-off
beginnt um 18 Uhr und wird etwa
bis 19. 15 Uhr dauern, anschliessend
erfolgt der Austausch mit
kulinarischem Angebot. Das konkrete
Programm wird zeitnah auf
der Webseite veröffentlicht. «Wir
freuen uns, Sie zahlreich begrüssen
zu dürfen. Wir danken für
Anmeldungen bis am 20. August
2021, um das Contact Tracing für
diese öffentliche Veranstaltung
führen können. Anmelden können
Sie sich auf der Webseite
nachbarschaft-bern.ch oder per
Telefon 031 382 50 90.
pd
20 Magazin 10. August 2021
Apotheken
Drogerien
Home Care
Verblisterung
Gurtner's - Rätsel
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Vertrauen – seit 1913
in in Bern-West Bümpliz
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folgende Angaben: Name, Vorname,
Stichwort: «Gurtners-Rätsel»,
vollständige Adresse und
Telefonnummer.
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Jeweils Montags vor der nächsten
BümplizWoche-Ausgabe
CHOLESTERIN
8
10
Die Gewinner/-innen werden schriftlich
benachrichtigt. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen.
1
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MULTISUDOKU
WITZE
Wie heisst ein Boomerang der
nicht zurückkommt? Stock.
Zwei Kleinwüchsige an der Bar:
«2 Kurze». Barkeeper: «Seh ich
selbst und was wollt ihr trinken?»
Kommt ein Einarmiger in ein
Secondhand Geschäft.
Ich bringe die Probleme mit –
du den Alkohol.
Ich steh ja auf Sarkasmus, aber
dieses «Guten Morgen» finde ich
ziemlich übertrieben.
Hab mich vorhin ausgesperrt.
War ganz aus dem Häuschen.
10. August 2021 Auto 21
VW ID.3: Elektrischer Kraftprotz
Das erste Fahrzeug von
Volkswagen, das voll als
Elektroauto konzipiert und
entwickelt wurde.
Die die weichen Rundungen sowie
die dunkelgraue Karosseriefarbe
harmonieren gut mit den
hellen Elementen und lassen so
kaum erkennen, dass dieses Fahrzeug
praktisch gleich gross ist,
wie ein Golf. Viele finden das Outfit
toll, andere zögern mit einer
Aussage. Innen ist ebenfalls alles
anders als bei gewohnten VW-
Modellen. Das Anzeigendisplay
ist ein Mäusekino, aber alles wird
auch in der Windschutzscheibe
Elektro-Volkswagen: Mit dem ID.3 will VW die Zukunft erobern.
dargestellt. Nicht selbstredend ist
die Bedienung, welche allerhand
Gewöhnung erfordert.
Viel Leistung kommt weiter
Erstmals seit dem Auslaufen des
Käfers gibt es wieder einen VW
mit reinem Heckantrieb (150
kW). Weil der Testwagen rund
400 Kilo Batterie mit herumschleppen
muss, ist die Beschleunigung
nur unten frappant. Die
Fahrwerte sind aber akzeptabel.
Der ID.3 rekuperiert sehr gut, was
ihm viele Zusatzkilometer einbringt.
Vollgeladen zeigte er nach
sparsamer Fahrt eine Reichweite
von 343 km an, das ist ein guter
Wert. Auch die Ladeinfrastruktur
ist überzeugend. Alles in allem
ein total anderer VW, der bestimmt
seinen Weg machen wird.
Auf der Preisliste steht er mit
52 900 Franken angeschrieben.
Subaru Outback: Genialer Mehrwert
Subaru hat den Outback total
erneuert. Mehr Sicherheit und
weniger Verbrauch sorgen für
deutlichen Mehrwert.
Den neuen Outback gibt es in vier
Ausstattungsvarianten. Drei verfügen
über einen Kühlergrill mit
Chromeinlagen, der Crossroad ist
daran zu erkennen, dass sein Grill
mattschwarz ist. Vollständig neu
sind auch das Armaturenbrett
mit grossem Monitor sowie die
fünf Sitze, die besten Halt bieten.
Abenteuer: Der Subaru Outback Crossroad AWD ist für jeden Einsatz bereit.
Das von Subaru entwickelte Sicherheitssystem
Eyesight (Augensicht)
wurde um weitere Funktionen
ergänzt und ist jetzt schier
unschlagbar.
Der 4x4 für die Schweiz
im Motorraum (2,5 Liter Boxermotor
mit 169 PS) wurden sämtliche
Komponenten auf Verbesserungen
hin überprüft und den
modernsten Standards angepasst.
Der praktisch vibrationsfrei drehende
Boxermotor hat eine direkte
Einspritzung erhalten. Der
symmetrische Allradantrieb ist
natürlich geblieben, auch das stufenlose
Lineartronic-Getriebe.
Damit schafft der Outback Bestwerte
in jedem Gelände. Ab
43900 Franken wechselt der Outback
den Besitzer.
Boxenstopp
Fiat 500 la Prima
Das erste Auto aus Italien, das
sich rein elektrisch fortbewegt,
heisst Fiat 500. Die neue Version
hat auch eine überarbeitete Front
und viele zusätzliche Neuerungen,
so dass fast von einem Generationenwechsel
die Rede ist. Der
Elektromotor generiert 70 kW (95
PS). Zwei Traktionsbatterien stehen
zur Wahl: 37,3 kWh und 23,8
kWh. Die mögliche Reichweite:
bis gegen 300 Kilometer.
Polestar 2
Schon das einzigartige Design
macht den Elektro-Schweden
zum Hingucker. Nun wurde die
Polestar 2 Modellreihe auf drei
Varianten erweitert. Mit zwei Antriebssträngen,
zwei Batteriegrössen
und optionalen Ausstattungspaketen.
Neben dem bereits
verfügbaren 300 kW-Dual Motor
(408 PS) mit einer grossen 78
kWh-Batterie gibt es nun auch
zwei Varianten mit Frontantrieb
– entweder mit der grossen Long
Range Batterie und einem 170
kW-Motor (231 PS) oder mit einer
kleineren 64kWh Batterie und einem
165 kW-Motor (224 PS).
Texte und Fotos: Roland Hofer
13. August - 4. September 2021
LAGERFAHRZEUGE
ZU TOP-KONDITIONEN
10. August 2021
KIRCHENKALENDER: MITTWOCH, 11. AUGUST BIS DIENSTAG, 24. AUGUST 2021
Ein reichhaltiges Angebot
für Gross und Klein
Reformierte
Kirch gemeinde Bümpliz
Bernstrasse 85, 3018 Bern
buempliz.refbern.ch
Abdankungen und
Notfallseelsorge
In Innenräumen und dem Friedhofgelände
gilt Maskentragpflicht.
Ihre Kontaktdaten werden
erhoben und für 14 Tage
aufbewahrt. Bitte bleiben Sie mit
Krankheitssymptomen zu Hause.
Dies wird auch besonders gefährdeten
Personen empfohlen.
Jede Woche ist eine Pfarrerin,
ein Pfarrer, für die Trauerfeiern
und die Notfallseelsorge zuständig.
Bitte nehmen Sie Kontakt
auf:
7. bis 13. August: Pfrn. Barbara
Studer, 031 992 12 28
14. bis 20. August: Pfrn. Adelheid
Heeb, 076 302 21 38
21. bis 27. August: Pfr. Stefan
Ramseier, 031 926 13 37
Gottesdienste
Gottesdienst
Freitag, 13. August, 16.30 Uhr, Domicil
Schwabgut, Normannenstr. 1
Pfrn. Adelheid Heeb, 076 302 21 38,
adelheid.heeb@refbern.ch
Wovon der Wolf träumt: Gottesdienst
zum Schulbeginn
Sonntag, 15. August, 10 Uhr, Kirche
Bümpliz, Bernstrasse 85
Mit Anna Razakanirina, Pfarrerin,
Marianne Lobsiger, Katechetin,
Matteo Pastorello, Organist
Pfrn. Anna Razakanirina, 031 981
17 25, anna.razakanirina@refbern.ch
Gottesdienst mit Abendmahl
Sonntag, 22. August, 10 Uhr, Kirche
Bümpliz, Bernstrasse 85
Pfrn. Adelheid Heeb, 076 302 21 38,
adelheid.heeb@refbern.ch
Open-Air-Gottesdienst
Sonntag, 22. August, 11 Uhr, Hornusserhüsli,
Matzenried
mit Pfrn. Claudia Miller, Pfr. Stefan
Ramseier und Musikgesellschaft
Frauenkappelen, anschliessend
gemeinsames Mittagessen
Pfr. Stefan Ramseier, 031 926 13
37, stefan.ramseier@refbern.ch
Gottesdienst
Montag, 23. August, 10 Uhr, Do-
micil Baumgarten, Bümplizstr.
159
Pfrn. Barbara Studer, 031 992 12
28, barbara.studer@refbern.ch
Gottesdienst
Montag, 23. August, 16 Uhr, Senevita
Wangenmatt, Hüsliackerstrasse 2
Pfrn. Barbara Studer, 031 992 12
28, barbara.studer@refbern.ch
Für alle
Chor Da Capo
Mittwoch, 18., 25.08., 20 bis 21.30
Uhr, Kirche Oberbottigen, Oberbottigenweg
35
Elisabeth Brönnimann, 031 926
13 51
Meditation
Montag, 8.30 bis 9.30 Uhr, Kirchgemeindehaus
Bümpliz, Bernstrasse
85
Pfrn. Adelheid Heeb, 076 302 21 38,
adelheid.heeb@refbern.ch
Mittagstisch
Donnerstag, 19., 26.8., 12 bis 13.30
Uhr, Kirchgemeindehaus Bümpliz,
Bernstrasse 85
3-Gang-Menu Fr. 11.– für Erwachsene,
Fr. 6.– für Schulkinder bis 16
Jahre. Vorschulkinder gratis. Anmeldung
bis am Vortag, 10 Uhr, bei
Peter Flückiger, 031 981 27 67, peter.flueckiger@sunrise.ch
CaféTeeria
Dienstag, Mittwoch, 8.30 bis 11.30
Uhr, Quartiertreff Baracke, Mädergutstrasse
62
Montag, Mittwoch, 12 bis 13.30 Uhr
3-Gang-Menu für Fr. 11.–, Schülerinnen
und Schüler Fr. 5.–. Anmeldung
bis am Vortag, 12 Uhr, bei
Claudia Galasso, 076 465 03 86,
gaclaudia@sunrise.ch
Zyschtigs-Café
Dienstag, 24.8., 9 bis 11 Uhr, Kirchgemeindehaus
Bümpliz, Bernstrasse
85
Hans Lüthi, 031 992 77 27, Elsbeth
Michel, 031 991 49 71, und Helferinnen
Bottige-Träff
Mittwoch, 18.08., 8.45 bis 11 Uhr,
Kirche Oberbottigen, Oberbottigenweg
35
Pfr. Stefan Ramseier, 031 926 13
37, stefan.ramseier@refbern.ch
Sprachencafé
Mittwoch, 18.08., 16 bis 17 Uhr,
Kath. Pfarreiheim, Morgenstr.65
Möchten Sie Ihre Fremdsprachenkenntnisse
in Französisch, Englisch,
Spanisch oder Italienisch nutzen?
Ohne Anmeldung, kein Kurs,
nur Austausch. Kosten: Fr. 2.–
Caroline Prato, 031 991 07 61,
caroline.prato@refbern.ch
Für Frauen
Quellenfrauen
Donnerstag, 19.8., 19.30 Uhr,
Quartiertreff Baracke, Mädergutstrasse
62
Maria Stalder, 031 991 05 80
Nähateliers für Frauen
Montag, 16.08., 23.08., 14 bis 17
Uhr, Kirchgemeindehaus Bümpliz,
Bernstrasse 85, mit Rosa Presedo
Donnerstag, 19.08., 14 bis 17 Uhr,
StöckTreff, Bienenstrasse 7, mit
Margrit Gauch
Lust etwas zu Nähen oder zu Flicken?
Eine Fachperson steht Ihnen
zur Seite. Es braucht keine
Vorkenntnisse. Ohne Anmeldung,
die Besucherinnenzahl ist beschränkt.
Kosten: Fr. 3.–, Schnuppern
gratis.
Barbara Bregy, 031 980 00 30,
barbara.bregy@refbern.ch
Frauenwelt: Alltagswissen für
Migrantinnen
Dienstag, 24.08., 14 bis 16 Uhr,
Quartiertreff Baracke, Mädergutstrasse
62
Nach den Deutsch-Spaziergängen
der letzten Monate, startet das
Alltagswissen wieder. Besucherinnen
erfahren dort mehr über
das Leben in der Schweiz und
vertiefen dabei ihre Deutschkenntnisse.
Barbara Bregy, 031 980 00 30, barbara.bregy@refbern.ch
Für Männer
Männer-Frühgebet
Mittwoch, 6 bis 7 Uhr, Kirche
Oberbottigen, Oberbottigenweg 35
Ein inspirierender Start in den
Tag mit Gott. Eine einfache Liturgie
gibt den Rahmen.
Matthias Stürmer, 076 368 81 65,
matthias@stuermer.ch und Alain
Eckert, 031 371 20 32, alain.eckert@
swissonline.ch
Silberclub
Wandergruppe
Mittwoch, 18.08., 8.50 Uhr, HB
Bern, beim Treffpunkt in der Bahnhofshalle
Abfahrt: 9.02 Uhr, nach Bern Felsenau.
Wanderung: Felsenau,
Schloss Reichenbach; 2 Std. Mittagessen:
Schloss Reichenbach,
Kosten Fr.2.– für die Fähre Reichenbach
Leitung: Max Oetiker, 079 475 05
03, Daniel Reichen, 079 503 93 10
Für ältere Menschen
Dr Zwölfi-Club
Dienstag, 17.08., 11.45 Uhr, Kath.
Pfarreiheim, Morgenstr.65
Mittagessen für Seniorinnen und
Senioren. Kosten: Fr. 13.–. Anmeldung
bis Montagmittag bei
Martine Ortelli, 031 981 05 49,
077 444 72 38
Kaffeetreff StöckTreff
Mittwoch, 9 bis 10.30 Uhr
Caroline Prato, Tel. 031 991 07 61,
caroline.prato@refbern.ch
Für Kinder und Familien
Interkultureller Eltern-Kind-Treff
Mittwoch, 18.08., 9.30 bis 11 Uhr,
Kirchgemeindehaus Bümpliz,
Bernstrasse 85
Für Mütter und Väter mit Kindern
bis fünf Jahre. Spiel, Begegnung,
Austausch, Entspannungs- und
Ruheübungen. Ohne Anmeldung.
Kosten: Erwachsene mit 1 Kind
Fr. 3.– pro Mal, plus Fr. 1.– für jedes
weitere Kind. Kostenlos mit
Krankenkassen-Prämienverbilligung.
Leitung: Monique Portmann,
Amit Kalsey.
Barbara Bregy, 031 980 00 30, barbara.bregy@refbern.ch
Krabbeltreff
Mittwoch, 18.08., 9.30 bis 11 Uhr,
Kirche Oberbottigen, Oberbottigenweg
35
Christine Neuenschwander, 079
738 71 73
Kidstreff
Freitag, 20.08., 15 bis 18 Uhr,
Chleehus, Mädergutstrasse 5
Für Schülerinnen und Schüler ab
der 3. Klasse. Pingpong, Musik hören,
Billard oder chillen und Freundinnen
und Kollegen treffen.
Christian Siegfried, 079 942 35 62,
christian.siegfried@refbern.ch
Für Jugendliche
Lighthouse-Gottesdienst
Sonntag, 22.8., 19 Uhr, Kirche
Bümpliz, Bernstrasse 85
Zum Thema «Vergäh – Befreit»,
für alle U30-Jährige.
Kirchen
23
Neustart
Pfr. Stefan Ramseier, 031 926 13
37, stefan.ramseier@refbern.ch
Jugendtreff
Mittwoch, 18.08., 14 bis 18 Uhr,
Freitag, 20.08., 14 bis 18 Uhr,
Chleehus, Mädergutstrasse 5
Für Schülerinnen und Schüler ab
der 7. Klasse. Am Freitag ist der
Treff ab der 3. Klasse offen. Pingpong,
Musik hören, Billard oder
chillen und Freundinnen und
Kollegen treffen.
Christian Siegfried, 079 942 35 62,
christian.siegfried@refbern.ch
Reformierte Kirchgemeinde
Bethlehem
Eymattstr. 2b, 3027 Bern
bethlehem.refbern.ch
Allgemeine Infos:
Zentrale Nummer für Bestattungen:
031 996 18 44
Für persönliche, seelsorgerliche
Dienste gelten die drei Pfarrkreise:
Altes Bethlehem, Bethlehemacker,
Untermatt
Pfr. Hans Roder, 031 991 18 49
Blumenfeld, Tscharnergut,
Westpark
Pfr. Luzius Rohr, 076 209 72 86
Brünnen, Gäbelbach, Holenacker,
Riedern, Riedernrain,
Eymatt
Pfrn. Elisabeth Gerber, 031 996 18 43
Veranstaltungen allgemein
Das Café mondiaL ist ab Dienstag,
17. August 2021 wieder geöffnet.
Gottesdienste
Sonntag, 15. August, 10 Uhr, Pfr.
Luzius Rohr, Ivo Zurkinden, Orgel,
Verabschiedung von Angelika und
Daniel Fischer.
Donnerstag, 19. August, 15 Uhr, im
Senevita Westside, Ramuzstrasse
14, Viktoria Vonarburg, Kath.
Pfarrei St. Mauritius
Sonntag, 22. August, 10 Uhr, Pfr.
Luzius Rohr
Römisch Katholische
Landeskirche
Burgunderstrasse 124, 3018 Bern
kathbern.ch
Kirche St. Antonius
Morgenstrasse 65, 3018 Bern
Eucharistiefeier
14.08.2021, 18 Uhr
Mariä Aufnahme in den Himmel
mit Kräutersegnung.
Messa di lingua Italiana
15.08.2021, 9.30 Uhr
Eucharistiefeier
15.08.2021, 11 Uhr
Mariä Aufnahme in den Himmel
mit Kräutersegnung.
Messa di lingua Italiana
22.08.2021, 9.30 Uhr
Eucharistiefeier
22.08.2021, 11 Uhr
mit Taufe.
Kirche St. Mauritius
Waldmannstrasse 60, 3027 Bern
Eucharistiefeier
15.08.2021, 9.30 Uhr
Mariä Aufnahme in den Himmel
mit Kräutersegnung.
Eucharistiefeier
21.08.2021, 18 Uhr
Eucharistiefeier
22.08.2021, 9.30 Uhr
mit Taufe.
Evangelisch-methodistische
Kirche Bümpliz
Bernstr. 64, 3018 Bümpliz
emk-bern.ch
Gottesdienste
Gottesdienst zum Schulanfang
in der EMK Bern Bümpliz
Sonntag, 15. August 2021, 10:00 Uhr
mit Theo Schaad und dem Sonntagschulteam
Gottesdienst EMK Bern Bümpliz
Sonntag, 22. August 2021, 10:00 Uhr
mit Felix Wilhelm
Gottesdienst EMK Bern Bümpliz
Sonntag, 29. August 2021, 10:00 Uhr
mit Esther Baier
Informationen bei
Martin Streit, martin.streit@
emk-schweiz.ch, Tel. 031 382 02 44
Esther Baier, esther.baier@
emk-schweiz.ch, Tel. 031 992 15 91
BESTATTUNGSDIENST
OSWALD KRATTINGER AG
Bümplizstrasse 104B, 3018 Bern-Bümpliz
info@krattingerag.ch / www.krattingerag.ch
Würdevoll und persönlich.
24 h-Telefon 031 333 88 00
Mittagstisch
jeden Donnerstag ab 19. August 2021,
12 bis 13.30 Uhr
im Kirchgemeindehaus, Bernstrasse 85,
grosser Saal
3 Gang-Menü für 11.– Fr.
Anmeldung bei:
Peter Flückiger, 031 981 27 67,
peter.flueckiger@sunrise.ch
Französische Kirche
Predigergasse 3, 3011 Berne
egliserefbern.ch
Dimanche 5 septembre, 10h, culte
avec sainte cène
Pasteur Ion Karakash. Antonio
Garcia orgue et Véronique Ekström-Karakash
flûte traversière
Dimanche 12 septembre, 10h, culte
jubilé ACAT
Pasteur Olivier Schopfer. À
l’orgue : Antonio Garcia
Dimanche 19 septembre, 10h, culte
oecuménique du Jeûne fédéral
Avec la paroisse catholique française
de Berne. Pasteur Olivier
Schopfer et un prêtre. À l’orgue :
Antonio Garcia
Dimanche 26 septembre, 18h, culte
Taizé du soir
À l’orgue : Antonio Garcia
Dimanche 3 octobre, 10h, culte
avec sainte cène
Pasteur Olivier Schopfer. À
l’orgue : Antonio Garcia
031 991 11 77
seit 1972
24 Std. erreichbar
In der Kirche und allen öffentlich
zugänglichen Räumen im Kirchgemeindehaus
gilt weiterhin
Maskentragpflicht. Danke für Ihr
Verständnis.
Bern und Region
Breitenrainplatz 42, 3014 Bern, www.egli-ag.ch
Beat Burkhard
Bestatter / Thanatopraxie
Reto Zumstein
Stv. Geschäftsleiter
24 Letzte 10. August 2021
LESERBILD
Kolumne
Die Schwanenfamilie
auf dem Wohlensee
Kompliment.
An Sie.
Kolumnen und Kommentarspalten
dienen den Schreiberlingen
meist dazu, Dampf abzulassen,
den Finger in eine
Wunde zu legen. Ich bin da
nicht anders, das werden Sie
schon bemerkt haben.
Nun möchte ich heute für einmal
den Schub umkehren und
Ihnen ein Kompliment aussprechen,
ein dickes Kompliment.
Mit wem ich nämlich
auch immer in Zusammenhang
mit meinen Reportagen und/
oder Interviews Kontakt habe,
immer werde ich freundlich
empfangen, immer wieder erfahre
ich Wertschätzung – etwas,
das heute nicht mehr
selbstverständlich ist.
Sei es von Martina Bögli als
Leiterin des BLS-Reisebüros,
Christian «Chrigu» Schmid von
Velomania, Liliane Gentile von
Centosei-Coiffure, Benjamin
Schenk vom TCS-Camping in
der Eymatt, Fredi Burkhardt
von der Brocki oder von
Markus Gerber als Schulleiter
Schwabgut.
Thomas Bornhauser
Buchautor, Foto: SRF
Ihre Namen stehen stellvertretend
für Dutzende von anderen
Menschen, die ich für die
BümplizWoche treffen durfte.
Ich erachte das als Privileg.
Jede dieser Begegnungen ist
deshalb nachhaltig, bleibt in
Erinnerung. Das beweist allein
die Tatsache, dass ich die vorhergenannten
Namen nicht
nachschauen musste, sie sind
auf meiner geistigen Festplatte
abgespeichert. Ich hätte auch
Johanna Schaible und Simon
Bretscher von Kidswest erwähnen
können, Sebastian Teuscher
von Schulhaus Bethlehemacker.
Und viele andere.
Ein Aufsteller, solche Menschen
kennenlernen zu
dürfen.
DER AUTOR
Thomas Bornhauser lebt in Wohlen
und schreibt jedes Jahr einen
Kriminalroman. Mit der gleichen
Leidenschaft hat er auch mehrere
Chäsereien-Führer geschrieben.
bosaugenblicke.ch
Unsere Leserfotografin Barbara Kaiser hat uns dieses niedliche
Bild einer grossen Schwanenfamilie auf dem Wohlensee
zukommen lassen.
red / Foto: Barbara Kaiser
Haben Sie auch ein tolles Leserbild aus Bern West geschossen
und möchten es mit uns teilen?
Dann senden Sie es einfach mit einer kurzen Erklärung über den Foto grafen,
das Sujet sowie wann und wo das Foto entstanden ist an
redaktion@buemplizwoche.ch.
Nächste Ausgabe: Dienstag. 24. August 2021
Anzeigenschluss: Do. 19. August 2021 / 12 Uhr
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Region Bern-West
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