Schlossturm_2021-03_Nachlese
Vereinszeitschrift des St. Seb. Schützenverein 1316 e.V.
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Rubrik<br />
Der <strong>Schlossturm</strong><br />
Offizielle Zeitschrift des St. Sebastianus Schützenvereins Düsseldorf 1316 e.V.<br />
Hier steht die Headline Headline<br />
Subline<br />
3/<strong>2021</strong><br />
<strong>Nachlese</strong><br />
73. Jahrgang<br />
(135. Ausgabe seit Gründung)<br />
Autor<br />
Fließtext<br />
Aus dem Inhalt:<br />
Stabsoffizierscorps • Geburtstage • Sonntag, 18. Juli <strong>2021</strong><br />
Düsseldorfer Hofgarten • Aus dem Leben der Gesellschaften<br />
1 1
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Der <strong>Schlossturm</strong><br />
Offizielle Zeitschrift des<br />
St. Sebastianus Schützenvereins<br />
Düsseldorf 1316 e. V.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
St. Sebastianus Schützenverein<br />
Düsseldorf 1316 e. V.<br />
Kurze Str. 2a, 40213 Düsseldorf<br />
Redaktion<br />
Lothar Inden (1. Chef), Bernd Jost (Chefredakteur)<br />
Bernd.Jost@schuetzen1316.de<br />
Autoren<br />
Sabine Hanna, Torsten Peters, Wolfgang Vollmer<br />
Korrektor<br />
Sigrid Nelsen, Michael Szczygielski<br />
Fotografie<br />
Sabine Hanna, pixabay, Stadtarchiv Düsseldorf,<br />
Vereinsarchiv<br />
Abgabetermin Weihnachtsausgabe<br />
05.11.<strong>2021</strong><br />
Abgabe der Gesellschaftsberichte<br />
an <strong>Schlossturm</strong>-PSP@t-online.de<br />
Nach dem 05.11.<strong>2021</strong> eingehende Berichte, können<br />
NICHT MEHR BERÜCKSICHTIGT werden!!!<br />
! ACHTUNG ! ! ACHTUNG !<br />
Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung und<br />
Urhebervermerk sowie Quellennachweis.<br />
Für die inhaltliche Richtigkeit ihrer Artikel<br />
zeichnen allein die Autoren verantwortlich.<br />
Für die Veröffentlichungen der Gesellschaften kann keine<br />
rechtliche Verantwortung übernommen werden.<br />
Die Redaktion hat auf den Inhalt der Berichte<br />
der Gesellschaften keinen Einfluss, behält<br />
sich jedoch Kürzungen und Korrekturen vor.<br />
Inhalt<br />
Gesellscha<br />
St. Lambertus v<br />
Stabsoffizierscorps 2<br />
Geburtstage 3<br />
Sonntag, 18. Juli <strong>2021</strong> 4<br />
Ludwigshafener Straße 28 · 40229 Düsseldorf · Telefon 0211/31 93<br />
E-Mail andreas@becker-polsterei.de · Ansprec<br />
Der Hofgarten und die Schützenwiese 8<br />
Aus dem Leben der Gesellschaften<br />
Veranstaltungsübersicht 17<br />
1. Grenadiere von 1842 18<br />
2. Grenadiere Jakobus von 1845 19<br />
3. Grenadiere Jan Wellem 20<br />
5. Grenadiere Alt-Pempelfort von 1856 21<br />
10. Grenadiere Germania 22<br />
11. Grenadiere „Hubertus“ von 1859 23<br />
Jakobe von Baden 1928 24<br />
Kronprinz Wilhelm 25<br />
Königin Stephanie 26<br />
Fürst Karl Anton gegr. 1880 28<br />
Reitercorps Wilhelm Marx von 1926 30<br />
Sappeur-Corps von 1953 34<br />
1. Friedrichstädter 35<br />
6te Schützen 36<br />
Neunte Schützen 38<br />
II. Schützen von Hindenburg 1873 39<br />
Stadt-Tambourkorps St. Maximilian 04 40<br />
rbene Kameraden 78<br />
Informationen für die Gesellschaften 44<br />
Krönungsball:<br />
Wie in jedem Jahr stand auch dieses Mal die Arbeit vor dem Vergnügen. Dies<br />
begann diesmal allerdings damit, daß wir kurzfristig einen neuen Veranstaltungsort<br />
suchen mußten. Erst Mitte Dezember hatten wir per Zufall erfahren, dass das Haus<br />
Kolvenbach in wenigen Tagen schließt und ein neuer Pächter noch nicht feststeht.<br />
Also ging die große Suche los. Doch leider gibt es in Düsseldorf nur wenige Säle, die<br />
ausreichend Platz für 200 bis 250 Gäste bieten, dennoch bezahlbar sind und für<br />
März noch nicht ausgebucht waren. Mit dem Pfarrsaal der Gemeinde St. Maria<br />
Rosenkranz haben wir dann doch noch einen gefunden. Allerdings mußte der Krönungsball<br />
um zwei Wochen verschoben werden.<br />
So trafen wir uns schon am Vorabend des Krönungsballes zum Planen der Sitzordnung,<br />
Stellen von Stühlen und Tischen und Dekorieren des Saales.<br />
Am Abend des Balles wurden dann alle Gäste von unseren Königspaaren bei einem<br />
Sektempfang begrüßt. Alle Damen erhielten von unserer zukünftigen Königin Ruth<br />
Haning ein Los für einen ganz besonderen Tombolapreis: eine Stadtrundfahrt mit<br />
anschl. Brauereibesuch.<br />
Als der Saal schließlich gut gefüllt und nur einige wenige Plätze leer geblieben waren,<br />
konnte der festliche Teil des Abends mit dem Einmarsch der Königspaare beginnen.<br />
Hauptmann Andreas Becker stellte die Königspaare vor und begrüßte die<br />
Ehrengäste und Abordnungen vieler Gesellschaften und Vereine. Sein besonderer<br />
Gruß galt hierbei unseren Freunden vom Schießverein Papenburg mit ihrem König<br />
und 1. Vorsitzenden Ingo Hunfeld.<br />
Die anschließende Entkrönung unseres scheidenden Königspaares Willi Schriever<br />
und Otti Dopheide, sowie die Krönung des neuen Königspaares Dany und Ruth<br />
Haning übernahm in diesem Jahr unser Schützenchef Lothar Inden. Das unser<br />
Krönungsball 2012 Königspaare und Pfandschuẗzen<br />
Schützenc<br />
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Die Schützenzeitschrift „Der <strong>Schlossturm</strong>“ erscheint viermal im Jahr.<br />
1<br />
151
Offizierscorps<br />
Jörg Müntz<br />
25 Jahre Major des III. uniformierten Bataillons<br />
von Torsten Peters<br />
Sicherlich ein nicht alltägliches Jubiläum, welches<br />
Major Jörg Müntz in diesem Jahr feiern<br />
konnte.<br />
Als 10 jähriger trat er 1976 der Gesellschaft<br />
Wilhelm-Marx und dem Großen Verein bei. Von<br />
Anfang an begeisterte er sich für die Reiterei.<br />
Diese Leidenschaft führte ihn dann im Jahre<br />
1989 in das Stabsoffizierscorps.<br />
Als Adjutant im III. uniformierten Bataillon ritt<br />
er an der Seite des damaligen Major Heinz<br />
Brentrup. Im Jahr 1996 wurde er von den Kameraden<br />
seines Bataillons zum Major gewählt.<br />
Ein Amt, welches er bis zum heutigen Tage mit<br />
großer Begeisterung, Elan und zum Wohle seines<br />
Bataillons bekleidet.<br />
In all den Jahren seiner Zugehörigkeit war Jörg<br />
ein verlässlicher und unermüdlicher, aber auch<br />
kritischer Kamerad, welcher immer zum Wohle<br />
seines Bataillons und des Vereins seine Arbeit<br />
verrichtete. Ob im Festausschuss des Stabsoffizierscorps,<br />
bei der Arbeit in seinem Bataillon<br />
oder in seiner Gesellschaft Wilhelm Marx, stets<br />
ist und war er immer mit vollem Arbeitseinsatz<br />
und Engagement bei der Sache. Nicht zu vergessen<br />
ist sein aktiver Einsatz bei den Martinsfreunden,<br />
wo er als Reiter seit vielen Jahren den<br />
Martinsumzug unterstützt. Zahlreiche Veranstaltungen,<br />
z.B. der gemeinsame Krönungsball<br />
des Bataillons, konnten durch seine Mitarbeit<br />
geplant und durchgeführt werden.<br />
Als selbstständiger Glasermeister ist er seit<br />
vielen Jahren als Fachlehrer an der Glasfachschule<br />
Rheinbach tätig. Aufgrund seines beruflichen<br />
Werdegangs verlegte Jörg Müntz vor<br />
einigen Jahren seinen Wohnort von Düsseldorf<br />
nach Bad Münstereifel. Aber kein Weg ist ihm<br />
zu weit, geht es um die Belange seines Bataillons<br />
und des Regiments von 1316. Bei allen<br />
Veranstaltungen und Zusammenkünften ist er,<br />
trotz längerer Anreise, präsent und steht den<br />
Kameraden mit Rat und Tat zur Verfügung.<br />
Mit seiner 25-jährigen Amtszeit ist Jörg<br />
Müntz nun der dienstälteste Major im Regiment<br />
des St. Sebastianus Schützenverein 1316<br />
e.V.<br />
Durch die Corona-Pandemie konnte nun leider<br />
zum zweiten Mal unser Schützenfest nicht stattfinden.<br />
Somit konnte auch eine persönliche Ehrung<br />
zu seinem Jubiläum durch die Regimentsführung<br />
nicht erfolgen.So wollen wir auf diesem<br />
Wege herzlich mit einem<br />
“3-fachen Hufschlag frei“<br />
zu seinem Jubiläum gratulieren.<br />
Wir wünschen Jörg Müntz viel gute Gesundheit,<br />
Glück und Erfolg für weitere, hoffentlich<br />
noch lange, Amtszeiten als Major des III. uniformierten<br />
Bataillons.<br />
2
Geburtstage<br />
Oberst a. D.<br />
Günther W. Pannenbecker, 75 Jahre<br />
von Wolfgang Vollmer<br />
Unser ehemaliger Obrist beging am 25. August <strong>2021</strong> seinen runden<br />
Geburtstag. Ihm gelten alle guten Wünsche, vor allem noch recht viele,<br />
gesunde und zufriedene Jahre im Kreise seiner lieben Familie.<br />
Günther Pannenbecker führte fast vier Jahrzehnte sein stolzes Regiment<br />
von 1316 an und erfüllte sein Amt in unnachahmlicher Weise.<br />
Mit Freude kann der mit höchsten Auszeichnungen Geehrte auf ein<br />
bewegendes Schützenleben zurückblicken und wird in den Annalen<br />
unseres Vereins einen würdigen Platz einnehmen.<br />
Anlässlich des besonderen Geburtstages sei der Refrain des melodischen<br />
Liedguts von Paul Lincke zitiert:<br />
„Wenn auch die Jahre enteilen,<br />
bleibt die Erinnerung noch,<br />
selige Träume verweilen ewig im Herzen dir doch.<br />
Schwindet auch trüg‘risch von hinnen,<br />
was heut‘ noch dein Ideal,<br />
denke: die Märchen beginnen alle: Es war einmal“.<br />
Detlef Hütten<br />
feierte seinen 65. Geburtstag<br />
von Wolfgang Vollmer<br />
Am 07.09.<strong>2021</strong> konnte der Kamerad Detlef Hütten auf 65 Lebensjahre<br />
zurückblicken. Alle Gratulanten wünschten dem geschäftsführenden<br />
Vorstandsmitglied vor allem für seine Zukunft beste Gesundheit.<br />
Seit Jahrzehnten schlägt dem Altstädter sein Herz für das Düsseldorfer<br />
Brauchtum, insbesondere für seinen geliebten St. Sebastianus<br />
Schützenverein Düsseldorf 1316. Sein Einsatz ist auch nach über 20<br />
Jahren Vorstandsarbeit ungebrochen.<br />
Selbst gesundheitliche Einschränkungen mindern Detlef Hütten<br />
nicht die Begeisterung für seine ehrenamtliche Tätigkeiten.<br />
Daher ist unser allergrößter Wunsch, dass sein Genesungsprozess<br />
sich positiv entwickeln möge und Du uns noch viele, lange Jahre<br />
erhalten bleibst.<br />
3
Sonntag, 18. Juli <strong>2021</strong><br />
ENDLICH!<br />
Die Schützen von 1316 sind wieder da<br />
von Wolfgang Vollmer<br />
In der Tat, es war eine Herausforderung ein Treffen zu organisieren,<br />
welches sich an die stetig aktualisierte Fassung der Coronaschutzverordnung<br />
anpassen musste. Nach eineinhalb Jahren ist es unter<br />
Einhaltung aller Corona-Regeln gelungen, einen würdigen Festakt mit<br />
anschließendem Gottesdienst zu gestalten.<br />
Unter freiem Himmel trafen sich Schützinnen und Schützen auf der<br />
im nördlichsten Teil des Hofgartens liegenden Schützenwiese. Da<br />
coronabedingt eine Matinee mit mehreren hundert Teilnehmern auf<br />
dem Rathausvorplatz sich nicht ermöglichte, verlegte man die Veranstaltungsstätte<br />
auf das Freigelände zwischen Oederallee und Inselstraße,<br />
nahe der Düsseldorfer Tonhalle. So manch einem Sebastianer<br />
war dieser Ort nicht präsent, wurde dort doch an dieser Stelle seit<br />
dem Jahre 1824 so manches Schützenfest gefeiert. Aus unserer Vereinschronik<br />
ist zu entnehmen, dass der damalige Stadtrat zur Schonung<br />
der Anlagen die weitere Benutzung der Schützenwiese ablehnte<br />
und für das Schützenfest die sogenannte Golzheimer Insel (heute<br />
Rheinpark) zur Verfügung stellte.<br />
So empfing am Sonntag, den 18. Juli <strong>2021</strong> um 9:00 Uhr, der 1. Chef<br />
Lothar Inden seinen Traditionsverein von 1316 und Oberst Ernst<br />
Toni Kreuels ließ sein Regiment antreten. Er hieß die zahlreich er-<br />
4
schienenen Kameradinnen und Kameraden herzlich willkommen und<br />
begrüßte insbesondere Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und<br />
unseren Gäste-König Klaus Klar von der Rheinbahn AG Düsseldorf.<br />
Der Obrist gratulierte in Folge der 13. Grenadier-Kompanie St. Rochus<br />
zu ihrem 150-jährigen Gesellschaftsjubiläum und überreichte<br />
deren Fähnrich einen goldenen Fahnenkranz.<br />
Schützenchef Lothar Inden zeigte sich in seiner Festrede sichtlich<br />
erfreut, nach gefühlt unendlicher Zeit seine Vereinsmitglieder/innen<br />
wieder persönlich treffen zu können. Seit dem Titularfest im Januar<br />
des Jahres 2020 ließ der pandemische Verlauf festliche Begegnungen<br />
nicht zu. Umso mehr waren er und seine Kameradinnen und<br />
Kameraden von der Zusammenkunft bewegt. Er betonte in seiner<br />
emotionalen Ansprache, dass gerade an diesem Sonntag normalerweise<br />
wir Schützen unseren großen Auftritt beim Schützenfest gehabt<br />
hätten. Ebenso vermissen wir bitter mit Millionen von Gästen unser<br />
Kirmesgeschehen und empfinden die schmerzliche Situation so vieler<br />
Schaustellerfamilien. Gleichzeitig beschwor Lothar Inden den ersten<br />
Schritt in eine zurückkehrende Brauchtumsnormalität gehen zu können.<br />
Er zeigte sich zuversichtlich, dass uns eine Rückkehr zu unseren<br />
Festaktivitäten in überschaubarer Zeit möglich sein wird und gab<br />
einen informativen Überblick über die noch in diesem Jahr geplanten<br />
Aktivitäten. Er betonte aber auch, wie in der Vergangenheit wird in<br />
der Zukunft für die Schützen von 1316 der Schutz und die gesundheitliche<br />
Unversehrtheit der Teilnehmer an Veranstaltungen immer<br />
erste Priorität haben.<br />
OB Stephan Keller gratulierte in seinem Grußwort dem Verein von<br />
1316 zu dem gelungenen Festakt und stellte fest, dass die Schützen<br />
endlich wieder präsent sind. Ebenso war die Vorfreude auf das Schützenfest<br />
und auf die Kirmes im nächsten Jahr nicht zu übersehen. Im<br />
Weiteren unterstrich er die ehrenamtliche Brauchtumsarbeit und ließ<br />
den Festteilnehmer wissen, dass diese in der Stadtgesellschaft nicht<br />
weg zu denken ist. Er versprach auch in Zukunft dem Schützenverein<br />
seine uneingeschränkte Unterstützung.<br />
Musikalisch gestalteten unsere Regimentsmusiker die Feierstunde.<br />
Das Stadt-Tambourkorps St. Maximilian sowie die Kapelle Bendels<br />
sorgten für den guten Ton.<br />
Nach der Feierstunde marschierten Schützinnen und Schützen zur<br />
Lambertuskirche zum Festhochamt. Dort zelebrierte Stadtdechant<br />
und Schützenpastor Frank Heidkamp die Festmesse, ehrte den<br />
Stadtpatron St. Apollinaris, feierte das Kirchweihfest der Katholischen<br />
Basilika St. Lambertus und gedachte aller verstorbenen Kameraden<br />
und Kameradinnen des St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf<br />
1316. Mit dem Gottesdienst endete der offizielle Teil des Schützensonntags.<br />
Der Stiftschor von St. Lambertus unter der Leitung von<br />
Kantor Alexander Niehus intonierte die einfühlsame Deutsche Messe<br />
von Franz Schubert.<br />
Das oben beschriebene Fest stand unter dem Eindruck der wenige<br />
Tage zuvor gewüteten Hochwasserkatastrophe. Kurzentschlossen<br />
leistete man Schützenhilfe und rief eine Spendenaktion für die in<br />
Düsseldorf betroffenen Opfer ins Leben. Die Zuwendung erhielt die<br />
Hilfsorganisation „Netz gegen Armut“ im Stadtbezirk 7, welche insbesondere<br />
von der Düsseldorfer Diakonie getragen wird. Sie unterstützt<br />
aktuell Geschädigte, die durch die Überflutung der Düssel in<br />
der Gerresheimer Ostparksiedlung in große Not geraten sind. Die<br />
Betroffenen erhalten Hilfe beim Beseitigen der Schäden und finanzielle<br />
Unterstützung für den Wiederaufbau, schnell und unbürokratisch.<br />
So konnte Bezirksbürgermeisterin Dr. Maria Icking dankend eine<br />
Spende von 11.080,00 Euro entgegennehmen. Diese Dankbarkeit<br />
5
Sonntag, 18. Juli <strong>2021</strong><br />
geben wir gerne an die großherzigen Spender, alle Kameradinnen<br />
und Kameraden unseres Vereins weiter.<br />
Abschließend wäre noch von dem Tatbestand zu berichten, dass<br />
durch das Hochwasser des Rheins Teile der Festwiese überflutet waren<br />
und somit einen ungestörten Kirmesbetrieb gefährdet hätte.<br />
Bei bestem Schützenwetter nutzten ein Großteil der Vereinsmitglieder,<br />
nach dem offiziellen Teil, die verbliebenen Stunden, sich gesellschaftsintern<br />
zu vergnügen und ein Wiedersehen zu feiern.<br />
Zusammenfassend sei Schützenchef Lothar Inden zitiert: „Wir wollten<br />
mit der sonntäglichen Festivität einfach wieder einmal Leben reinbringen“.<br />
Mögen die Planungen der noch in diesem Jahr anstehenden<br />
Schützentermine ebenso gelingen und von Katastrophen verschont<br />
bleiben.<br />
6
7
Düsseldorfer Hofgarten<br />
Der Hofgarten und die Schützenwiese<br />
Der Düsseldorfer Hofgarten ist eine der ältesten Parkanlagen in Deutschland<br />
und ist der erste Volksgarten Deutschlands.<br />
von Sabine Hanna<br />
Schloss Jägerhof 1900<br />
Die Anfänge des Hofgartens gehen bis ins Jahr 1335 zurück. Erstmals<br />
schriftlich erwähnt wurde der Hofgarten 1557. Damals war Düsseldorf<br />
Hauptresidenz und Herzog Wilhelm der Reiche ließ im Zuge<br />
von Ausbauarbeiten das Gartengelände des Düsseldorfer Schlosses,<br />
von dem heute nur noch der Schloßturm am Rheinufer steht, welches<br />
sich nördlich der Düssel bis nach Pempelfort erstreckte, erweitern.<br />
Ende des 17. Jahrhunderts zeigte der Hof immer weniger Interesse<br />
an dem Gelände und 1669, unter Kurfürst Philipp Wilhelm, wurde es<br />
teilweise an einen der Hofgärtner verpachtet, der dort Gemüse und<br />
Hopfen zog. Als nach dem Tod des Kurfürsten Johann Wilhelm, 1716,<br />
dessen Nachfolger nicht mehr in Düsseldorf residierten, wurde der<br />
Hof aufgelöst. Das Schloß lag verlassen und der ungenutzte Teil des<br />
Hofgartens lag brach und verwilderte immer mehr. Nach den Auseinandersetzungen<br />
im siebenjährigen Krieg war das Gartengelände,<br />
das damals noch außerhalb der Stadt lag, arg ramponiert. Reichsgraf<br />
Johann Ludwig Franz von Goltstein, Statthalter des damaligen Kurfürsten<br />
der Herzogtümer Jülich und Berg, Karl Theodor zu Pfalz-Sulzbach,<br />
wollte die Verwüstungen im Gartengelände beseitigen und<br />
schuf damit gleichzeitig ein Arbeitsbeschaffungsprogramm für arme<br />
und erwerbslose Düsseldorfer. So wurde 1769 nach den Plänen von<br />
Hofgarten<br />
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9
Düsseldorfer Hofgarten<br />
Düsseldorf und seine Umgebungen 1809 M. Weyhe<br />
Düsseldorf und seine Umgebungen: nach geschleiften<br />
Festungswerken, Düsseldorf, 1809<br />
Der wasserspeiende „Gröne Jong“<br />
Nicolas Pigage der älteste Teil des Hofgartens (östlicher Hofgarten)<br />
im klassischen Stil angelegt und zu einer öffentlichen Promenade, zur<br />
„Lust der Einwohnerschaft“, ausgebaut. Zuvor hatte der Kurfürst das<br />
Schloß Jägerhof 1762 im Stil eines Lustschlosses des Rokoko erbauen<br />
lassen. In den kommenden Jahren erlebte der Hofgarten, der<br />
von der Bevölkerung begeistert aufgenommen und genutzt wurde,<br />
ein Auf- und Ab. Während der Revolutionskriege wurde die Stadt<br />
1796 von französischen Truppen besetzt, die im Hofgarten Schanzen<br />
anlegten und ihn dabei fast vollständig zerstörten. 1804 wurde<br />
der östliche und zugleich älteste Teil des Hofgartens, durch Maximilian<br />
Friedrich Weyhe, genannt Max Weyhe, im landschaftlichen Stil<br />
wieder hergestellt, das zerstörte Hofgärtnerhaus wieder aufgebaut,<br />
die Landskrone vergrößert und mit dem Bodenaushub, durch die<br />
Schleifung (Beseitigung) der Festungsanlagen, wurden zwei Hügel<br />
aufgeschüttet, der Ananas- sowie Hexenberg. Weyhes Konzeptionen<br />
blieben bis heute nahezu unverändert erhalten. Die von Pigage entworfenen<br />
Alleen u.a. die Jägerhof Allee und das große Bassin waren<br />
ebenfalls noch erhalten und entsprechen der heute umgangssprachlich<br />
genannten Reitallee zwischen Schloss Jägerhof und der Hofgartenstrasse,<br />
der Seufzerallee entlang der Düssel und dem Bassin mit<br />
dem wasserspeienden „Grönen Jong“. Der zweite Teil des Hofgartens<br />
entstand ab 1811. Napoleon Bonaparte erließ ein „Verschönerungsdekret“,<br />
das den Düsseldorfern die ehemaligen Wallanlagen zur Anlage<br />
von Grünanlagen überließ und gab auch großzügige Gelder. Weyhe<br />
erweiterte daraufhin den Hofgarten nach Norden hin. Dabei handelt<br />
es sich um das heutige Areal nördlich der Maximilian-Weyhe-Allee.<br />
Der noch vorhandene Aushub für den von Napoleon geschaffenen<br />
Sicherheitshafen, dort befi ndet sich heute die östliche Brückenrampe<br />
der Oberkasseler Brücke und die Fritz-Röber-Straße, zum Schutz der<br />
Rheinschifffahrt vor Hochwasser und Eis, nutzte Weyhe für die Modellierung<br />
eines weiteren Berges, den Napoleonsberg. Diese Namensgebung<br />
drückt den Dank der Düsseldorfer Bevölkerung an Napoleon<br />
für die zur Verfügung gestellten Gelder aus. Im Zuge dieser nördlichen<br />
Erweiterung des Hofgartens, gestaltete Weyhe zusätzlich eine<br />
Reitallee und weitere Wege mit Bäumen, an welche sich ein runder<br />
Platz anschließt. Dieser Platz wurde 1815 auf Anregung von Friedrich<br />
Ludwig Jahn, der erste Turnplatz im Rheinland. Heute befi ndet sich<br />
an dieser Stelle ein großer Kinderspielplatz. Vom damaligen Turn-<br />
10
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Düsseldorfer Hofgarten<br />
platz aus, zieht sich eine weite, langgestreckte Rasenfläche hinauf<br />
bis zum Napoleonsberg um danach hinunter zum Rhein großzügig<br />
auszulaufen. Diese Rasenfläche, die sich damals bis zum Rhein erstreckte,<br />
ist die Schützenwiese.<br />
Mit dieser Erweiterung war der Hofgarten 1820 fertig gestellt und<br />
danach erfolgten nur noch Umgestaltungen aus den verschiedensten<br />
Gründen. Heute hat der Hofgarten eine Fläche von 27,73 ha.<br />
Und wie kommen nun die Schützen in den Hofgarten?<br />
Die Schützen brauchten einen Platz auf dem sie ihren König ausschießen<br />
konnten und dabei niemanden gefährden wollten. Und warum<br />
schießen Schützen überhaupt?<br />
Mit der Erhebung des kleinen Fischerdorfes an der Mündung des<br />
nördlichen Düsselarmes zur Stadt, wurde die Lambertus Kirche zugleich<br />
zur Stiftskirche und zu deren Verteidigung wurde eine Bürgerwehr<br />
gebildet. Einige Jahre danach, nachdem Düsseldorf Residenzstadt<br />
geworden war, gründeten sich aus den Bürgerwehren, auch in<br />
anderen rheinischen Orten, in Verbindung mit den kirchlichen Bruderschaften<br />
Schützenvereine. Aber mit der Gründung der Schützenvereine<br />
hörte die Verteidigung der Stadt nicht auf. Damals übernahmen<br />
die Schützenvereine die bis dahin auf sämtliche Einwohner der Stadt<br />
ruhende Verpflichtung, in Stunden der Gefahr einer für den anderen<br />
einzutreten. Aus diesem Grund ist es auch nicht verwunderlich, das<br />
in den ersten Statuten der Schützenvereine Bestimmungen zu finden<br />
sind, die die Verteidigung der Stadt, Übungsschießen, Schießspiele<br />
und damit verbundene Feste enthalten.<br />
Sicherheitshafen vor Beginn der Zufüllarbeiten. Frühjahr 1897<br />
Blick vom Neuen Hofgarten auf den Sicherheitshafen und das neue<br />
Gebäude der Kunstakademie Düsseldorf,<br />
Illustration von Wilhelm Gause in der Zeitschrift Die Gartenlaube, 1879<br />
Der wahrscheinlich erste Schießplatz des St. Sebastianus Schützenverein<br />
Düsseldorf 1316 e.V. war um 1348 in Düsseldorf vor den Toren<br />
der Stadt, wahrscheinlich in Pempelfort, dort war ein Schießbaum<br />
„aufgepflanzt“ und darauf ein Vogel aus Holz mit ausgebreiteten Flügeln<br />
gesetzt worden.<br />
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13
Düsseldorfer Hofgarten<br />
Der Sicherheitshafen in „Die Gartenlaube“ (1879)<br />
14<br />
Pflege des Schießsportes und der Geselligkeit gelegt. Ende des<br />
17. Jahrhunderts fand ein Vogelschießen auf die wieder hergestellte<br />
Vogelstange „auf dem Platze der Schießrute“ nahe der St.<br />
Rochus Capelle (von 1667 bis 1897) statt. Hier findet man eine<br />
der ersten Erwähnungen, daß das Schießen auf den Königsvogel<br />
in der Nähe des Hofgartens stattgefunden hat. 1777 so wird berichtet,<br />
sei die Vogelrute auf dem Schützenplatz in Pempelfort so<br />
arg in Mitleidenschaft gezogen, dass man diese erneuern müsse.<br />
Daraufhin wurden Anträge an die Stadt gerichtet, die sich an den<br />
Kosten der Erneuerung der Schießrute beteiligen soll. Kommt<br />
uns doch irgendwie bekannt vor, oder? Diese Vorgänge wiederholen<br />
sich immer wieder im Lauf der Geschichte des Schützenvereines.<br />
Immer wieder werden Gelder verweigert, oder zuvor erteilte<br />
Privilegien haben plötzlich keine Gültigkeit mehr. 1814 findet sich<br />
die erste Nennung eines Schützenfestes im Hofgarten. Der provisorische<br />
Generalgouverneur Justus Grüner forderte die Schützen<br />
auf, am ersten Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig ein<br />
„Vogelschießen mit Volksbelustigung im Hofgarten nach altem<br />
Herkommen“ zu feiern. Wo im Hofgarten das stattfand, ist nicht<br />
belegt. Das Jahr 1824 war ein kritisches Jahr für die Schützen.<br />
Seit Jahrhunderten hatten die Schützen in Pempelfort auf die<br />
„Schießrute“ geschossen und dort auch ein eigenes Grundstück<br />
in der Größe von 63 3/8 preußischen Ruten besessen (heute ca.<br />
237 qm). Dieses Grundstück hatte die Stadt Düsseldorf auf Veranlassung<br />
der Regierung, jedoch ohne die Schützen zu informieren,<br />
verkauft. Das Geld floss in die Kommunalkasse. Die Stadt<br />
begründete den Verkauf mit der Bevölkerungszunahme und dem<br />
dadurch notwendigen Neubau von Wohnhäusern. Natürlich gab<br />
es nach diesem Vorfall wieder reichlich Korrespondenz zwischen<br />
Schützen und dem Rathaus, im Verlauf derer umgehend ein neuer<br />
Schießplatz gefordert wurde. Nach einigem Hin- und Her und<br />
unter Einschaltung des Landrates, wurde die von den Schützen<br />
und der Polizeibehörde ausgewählte Wiese im Hofgarten neben<br />
dem Sicherheitshafen genehmigt und von der Stadt eine neue Vogelstange<br />
errichtet. Und so kam das Stück Wiese, das Maximilian<br />
Weyhe als langgestreckte Wiese, die sich vom Napoleonsberg<br />
bis zum Rhein erstreckte, zu seinem Namen. Die Schützenwiese!<br />
Hier fanden dann ab 1824 die Schützenfeste der Sankt Sebastianer<br />
statt. Beschrieben wird dieses erste Schützenfest auf der<br />
Schützenwiese im Hofgarten als sehr glanzvoll. Die Buden standen<br />
vom Ratinger Tor bis zum Eiskellerberg und Sicherheitshafen<br />
und alle Bälle wurden in einem Riesenzelt auf der Schützenwiese<br />
abgehalten. Leider wurde in den Jahren von 1849 bis 1855<br />
das Schützenfest nicht abgehalten, da der Gemeinderat die Hergabe<br />
des Schützenplatzes verweigerte. Ab 1856 wurden dann<br />
wieder Schützenfeste im Hofgarten gefeiert, was bis 1874 gut<br />
ging, dann wurde das Feiern des Schützenfestes auf der Schützenwiese<br />
im Hofgarten wegen Kanalarbeiten 1874 und wegen<br />
der Gestaltung neuer gärtnerischen Anlagen wieder verweigert.<br />
Der Hofgarten zu Düsseldorf<br />
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Gestaltung des Hofgartens zu Düsseldorf 1895,<br />
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Düsseldorfer Hofgarten<br />
Die Schützen verließen den Hofgarten und 1875 ging man zur<br />
Golzheimer Insel. Ein Chronist schrieb damals: „Mit welch wehmütigen<br />
Gefühlen wir von dem prachtvollen Platz im Hofgarten<br />
geschieden sind, kann nur der echte Düsseldorfer ermessen, der<br />
vom Schützenfeste durchdrungen ist.“<br />
Auch wenn die Schützen damals weichen mussten, so ist die Schützenwiese<br />
auch heute noch im „Parkpflegewerk Hofgarten“ der Stadt<br />
Düsseldorf als „Bereich Veranstaltungen / Feste“ gekennzeichnet.<br />
Aber auch die Golzheimer Insel solle nicht als ständiger Schützenplatz<br />
dienen. Anlässlich der Industrie-, Gewerbe- und Kunstausstellung,<br />
die 1902 in Düsseldorf ausgerichtet wurde, entschloss<br />
sich die Stadtverwaltung zur Errichtung eines dauerhaften Ausstellungsgeländes<br />
am Rhein. Hierfür wurde die Golzheimer Insel aufgeschüttet<br />
und das Messegelände erstreckte sich vom Yachthafen<br />
bis an den Hofgarten und die Oberkasseler Brücke. Die Schützen<br />
mussten wieder ein neues Gelände für ihre Festivitäten finden.<br />
Seit 1901 findet das Schützenfest auf den Oberkasseler Wiesen statt.<br />
Nach dem zweiten Weltkrieg gab es ein kurzes Intermezzo auf dem<br />
Staufenplatz, weil die Rheinbrücken vom Krieg zerstört waren. Als im<br />
Mai 1948 die neue Oberkasseler Brücke eingeweiht wurde, konnten die<br />
Schützen ihr Schützenfest wieder auf den Oberkasseler Wiesen feiern.<br />
Auf die Schützenwiese im Hofgarten kehrten die Schützen des St. Sebastianus<br />
Schützenverein Düsseldorf 1316 e.V. erst im Jahr <strong>2021</strong> wieder<br />
zurück. Im zweiten Jahr der Corona Pandemie waren sowohl im privaten<br />
als auch im öffentlichen Bereich kreative Ideen gefragt um Veranstaltungen<br />
wenigsten Ansatzweise stattfinden zu lassen. Da das Schützenfest<br />
mit allen Feierlichkeiten schon zum zweiten Mal abgesagt werden musste,<br />
wollte man wenigstens am Schützensonntag eine Veranstaltung unter Corona<br />
Bedingungen stattfinden lassen. Was lag da näher, als das Regiment<br />
auf der Schützenwiese im Hofgarten antreten zu lassen. Auch wenn viele<br />
Schützenkamrad*innen nicht gleich wussten, wo denn die Schützenwiese<br />
ist, so war der Aufmarsch der Schützen am Schützensonntag ein voller<br />
Erfolg und die Schützenwiese strahlte im Sonnenlicht.<br />
16
Stand Okt. <strong>2021</strong><br />
Aus dem Leben der Gesellschaften<br />
Veranstaltungskalender der Gesellschaften im<br />
St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf 1316 e.V.<br />
Gesellschaften Anlass Datum Ort<br />
1. Grenadiere<br />
2. Grenadiere Jakobus<br />
3. Grenadiere Jan Wellem<br />
5. Grenadiere Alt Pempelfort<br />
10. Grenadiere Germania<br />
11. Grenadiere Hubertus<br />
13. Grenadiere St. Rochus<br />
Jägercorps<br />
Jakobe von Baden<br />
Kronprinz Wilhelm<br />
König Friedrich<br />
Königin Stephanie<br />
Reserve<br />
Fürst Karl Anton Krönungsball 20.11.<strong>2021</strong> Haus Rheingarten<br />
König Wilhelm<br />
Prof. Hans Kohlschein<br />
Wilhelm Marx<br />
Sappeure<br />
6te Schützen<br />
Hohenzollern-Sigmaringen<br />
Wildschütz 08<br />
Andreas Hofer<br />
1. Friedrichstädter<br />
Neunte Schützen<br />
2. Schützen v. Hindenburg<br />
4. Schützen Gemütlichkeit<br />
Fürst Leopold<br />
St. Lambertus<br />
Tambourkorps St. Maximilian<br />
Regimentskapelle Bendels<br />
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Regelmäßige Treffs der Gesellschaften im St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf 1316 e.V.<br />
Gesellschaften Art Tag Uhrzeit Ort<br />
1. Grenadiere letzter Donnerstag 20.00 Uhr Kesselstübchen, Schumacher, Bolkerstraße<br />
2. Grenadiere Jakobus 1. Freitag 19.00 Uhr Suttons Irish Pub, Spichernstr. 2, Düsseldorf-Derendorf<br />
3. Grenadiere Jan Wellem variabel 20.00 Uhr Försterhaus, Stoffeler Damm 79<br />
5. Grenadiere Alt Pempelfort 3. Samstag 19.30 Uhr Werstener Fässchen, Werstener Dorfstraße 77<br />
10. Grenadiere Germania Versammlung 2. Freitag 19.00 Uhr Vereinshaus SV Oberbilk, Seeheimer Weg 11<br />
11. Grenadiere Hubertus 1. Freitag 19.30 Uhr Woyaya, Kölner Landstr. 240<br />
13. Grenadiere St. Rochus 1. Freitag 19.30 Uhr Rather Fass, Westfalenstr. 27, 40472 Düsseldorf<br />
Jägercorps Versammlung 4. Mittwoch 20.00 Uhr Zum Schlüssel, Bolkerstraße 41-47<br />
Schießtraining 3. Montag 19:00 Uhr Zur Goldenen Mösch, Düsseldorf, Ubierstraße<br />
Jakobe von Baden 3. Dienstag 19.00 Uhr Gaststätte Vossen, Helmholzstr. 34, 40215 Düsseldorf<br />
Kronprinz Wilhelm 1. Dienstag 19.00 Uhr Goldener Kessel, Bolkerstraße<br />
König Friedrich Versammlung 2. Dienstag 20.00 Uhr Goldener Kessel, Bolkerstraße<br />
Königin Stephanie Versammlung 1. Donnerstag 19.30 Uhr Fuchs im Hofmanns, Benzenbergstraße 1<br />
Reserve 1. Montag 19.30 Uhr Zum Schlüssel, Bolkerstraße<br />
Fürst Karl Anton 1. Samstag 19.00 Uhr Gaststätte „Hoferhof“, Unterrather Str. 38<br />
König Wilhelm 3. Donnerstag 20.00 Uhr Zum Goldenen Handwerk, Marktstraße 12-14<br />
Prof. Hans Kohlschein 3. Donnerstag 20.00 Uhr Zum Schlüssel, Bolkerstraße<br />
Wilhelm Marx Monatsversammlung 2. Montag 19.30 Uhr Brauerei Uerige, Berger Straße 1<br />
Sappeure 1. Donnerstag 19.00 Uhr Brauerei Schumacher, Bolkerstraße<br />
6te Schützen Monatsversammlung 1. Freitag 19.30 Uhr Brauerei Schumacher, Oststr. 123<br />
Hohenzollern-Sigmaringen 3. Donnerstag 19.00 Uhr Im Füchschen, Ratinger Straße 28<br />
Wildschütz 08<br />
Andreas Hofer 3. Montag 19.00 Uhr Fuchs im Hoffmanns<br />
1. Friedrichstädter Versammlung 2. Freitag 20.00 Uhr Antoniushof, Kirchfeldstraße 137<br />
Neunte Schützen 1. Samstag 20.00 Uhr Gambrinus, Oberbilker Allee 305<br />
2. Schützen v. Hindenburg Regelmäßiges Treffen 2. Donnerstag 19.30 Uhr Brauerei Schumacher, Oststraße 123<br />
4. Schützen Gemütlichkeit 4. Freitag 19.00 Uhr Antoniushof, Kirchfeldstraße 137<br />
Fürst Leopold 1. Mittwoch 20.00 Uhr Haus Gantenberg, Prof.-Dessauer-Weg 30<br />
St. Lambertus 2. Freitag 19.30 Uhr Faustballclub Sparta, Aderdamm<br />
Tambourkorps Maximilian<br />
variabel<br />
Regimentskapelle Bendels jeden Donnerstag 20.00 Uhr Garather Hof, Frankfurter Straße 261<br />
17<br />
Stand<br />
Okt. <strong>2021</strong>
1. Grenadiere<br />
von 1842<br />
Ansprechpartner Ralph Urhahn · E-Mail 1.grenadiere-duesseldorf@arcor.de<br />
Internet www.1.grenadiere-duesseldorf.de.tf<br />
Da wir Schützen wegen Corona schon kein Schützenfest feiern konnten, hatte<br />
der Vorstand von 1316 für unseren eigentlichen Schützenfest Sonntag, dem<br />
18. Juli, einen Festakt organisiert. Wir trafen uns gegen 8:30 Uhr auf der<br />
Schützenwiese im Hofgarten und wurden von den Majoren der einzelnen Bataillone<br />
kontrolliert, ob wir geimpft, getestet oder genesen sind. Es war schon<br />
fast Seelenfutter, viele Kameraden wieder zu sehen und das waren trotz der<br />
besonderen Situation nicht Wenige. Eine weitere Wohltat war es endlich einmal<br />
wieder Schützenmusik zu hören. Im Anschluss lauschten wir den Worten<br />
von unserem ersten Chef Lothar Inden, der nicht nur das Thema Schützenfest<br />
und Corona behandelte, sondern auch die Opfer und deren Angehörigen,<br />
die bei dem Hochwasser an der Ahr zu Schaden gekommen sind. Er betonte,<br />
dass gerade wir als Schützen dazu verpfl ichtet sind, die Opfer zu unterstützen.<br />
Der Verein werde ein Spendenkonto einrichten, um zu helfen und bat die Gesellschaften<br />
um Spenden. Diese Bitte hat unser Verein mit einem größeren<br />
Geldbeitrag unterstützt.<br />
Es gab aber auch Positives, denn die Gesellschaft 13. Grenadiere feiert in<br />
diesem Jahr ihr 150-jähriges Bestehen und bekam vom Oberst Toni Kreuels<br />
einen Fahnenkranz für ihre Gesellschaftsfahne. Nun fehlte nur noch unser<br />
neuer erster Bürger der Stadt. Für OB Dr. Stephan Keller war es sein Debüt,<br />
bei den Schützen von 1316 eine Ansprache zu halten. Er lobte das Brauchtum<br />
und dessen Werte. Dann wurde endlich wieder marschiert, denn unser neuer<br />
Schützenpfarrer Frank Heidkamp wartete in der Basilika Lambertus auf uns.<br />
Nach einem kurzweiligem Hochamt war dann der offi zielle Teil beendet und<br />
es ging in unser Vereinslokal, dem Goldenen Kessel der Brauerei Schumacher,<br />
welches wir auch eine halbe Ewigkeit dank dem Virus nicht besuchen konnten.<br />
Unsere Hauptleute hatten für alle Kameraden und den Damen der Gesellschaft<br />
traditionell Krüstchengulasch geordert. Aber bevor wir diesen Gaumenschmaus<br />
genießen konnten, begrüßte unser Vorstand erst einige Gäste. Königin<br />
Inge Arends, Ehrenmajor und Maikönig Heinz Haferung, des weiteren<br />
unsere Damenkönigin Monika Dohmen. In unserer Gesellschaft neu angekommen,<br />
aber über die Grenzen von Sommer und Winterbrauchtum bekannt,<br />
ist Klaus Use und seine Ilona.<br />
Die 1. Grenadiere heißen Euch herzlich willkommen. Auch unsere Vereinswirtin<br />
Thea Ungermann kam auf einen Plausch vorbei und wurde von den Hauptleuten<br />
mit einem Blumenstrauß bedacht.<br />
Hauptleute und Thea Ungermann<br />
Nun war endlich der Gulasch an der Reihe und der ist nicht immer ungefährlich<br />
für unser Outfi t, damit wir geschützt sind gab es wie immer ein Lätzchen.<br />
Dies ist mittlerweile Tradition bei uns. Bereits über viele Jahre versorgt uns<br />
damit unser Kamerad Ralph Urhahn. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön<br />
an unseren Ralph.<br />
Nach einigen Stündchen ging es für einige Kameraden noch für ein oder auch<br />
mehre Bierchen auf die Terrasse und so endete dann ein schöner geselliger<br />
Tag im Kreise von liebgewonnen Menschen.<br />
Am 19. August gab es noch einen runden Geburtstag. Unser Kamerad Klaus<br />
Heinzmann feierte seinen 60.. Alles Liebe und Gute wünscht Dir Deine Grenadier<br />
Familie.<br />
Klaus Use<br />
Klaus Heinzmann<br />
18
2. Grenadiere<br />
Jakobus von 1845<br />
Ansprechpartner Manfred Naß · E-Mail manfred_nass@t-online.de<br />
Internet http://2. grenadiere-duesseldorf1316.de/<br />
Liebe Schützenkameradinnen, liebe Schützenkameraden,<br />
immer noch kein Ende in Sicht.<br />
Die Rede ist von der Pandemie.<br />
Aber darüber wollen wir nicht berichten.<br />
Inzwischen haben wir so manche Veranstaltung bzw. Versammlung wieder erleben<br />
dürfen. Es kehrt wieder Leben in die Gesellschaft und Familie. So konnten wir<br />
bereits mehrere Versammlungen stattfi nden lassen, alles natürlich unter Berücksichtigung<br />
der Corona-Schutzverordnung.<br />
Am 16. Juni <strong>2021</strong> feierte unser Bataillonskönig Billy die Neueröffung der Gaststätte<br />
Köhler in Unterrath. Billy hatte eingeladen und so kamen einige Kameraden<br />
zu einem gemütlichen Umtrunk nach Unterrath. Als Gastgeschenk überreichten<br />
wir ein Blumengesteck.<br />
So konnten wir uns am Kirmessonntag, dem 18.07.<strong>2021</strong>, zunächst morgens zum<br />
Antreten auf der Schützenwiese am Ehrenhof treffen. Es folgte der offi zielle Teil<br />
mit dem Besuch der Kirche.<br />
Seitens unserer Gesellschaft waren die Hauptleute Siegfried und Frank, sowie<br />
unser Fähnrich Dirk mit Fahne der Gesellschaft anwesend. Das Vorstandsmitglied<br />
Dieter Nagel repräsentierte ebenfalls die 2. Grenadiere Jakobus von 1845.<br />
Es schloss sich ein geselliges Beisammensein im D-Town an. Zahlreiche befreundete<br />
Kameraden und Kameradinnen sowie einige Gäste waren unserem Ruf gefolgt<br />
und fühlten sich wohl aufgehoben.<br />
Am 02. Juli ging es mit unserer ersten Versammlung seit einer gefühlten Ewigkeit<br />
los. Obwohl vereinbart, dass wir die Gaststätte Hoferhof beibehalten wollen,<br />
hatten wir an diesem Tag kein Glück. Ein Fußballspiel der Europameisterschaft<br />
und hierdurch bedingt 100 Gäste und mehr, als auch Renovierungsarbeiten des<br />
Saales, verlangten eine andere Lösung.<br />
Die fanden wir in Persona unseres Bataillonskönig Billy und seiner erst kürzlich<br />
eröffnete Gaststätte „ Köhler“ in Unterrath. Er stellte das nötige Equipment zur<br />
Verfügung und kurze Zeit später konnte die Versammlung, unter freiem Himmel,<br />
auf eine etwas andere Art doch noch stattfi nden. Hierfür nochmals ein Dank an<br />
das Köhler-Team, insbesondere Andrea und Billy.<br />
Es bleibt die Hoffnung, dass im Jahr 2022 alle Aktivitäten, sei es das Titularfest,<br />
der Stephanie von Hohenzollern-Gedenktag, das große Schützenfest, Krönungsbälle,<br />
auch das Schießen oder sonstige Festivitäten, wieder stattfi nden dürfen und<br />
können.<br />
Seit dem 06. August <strong>2021</strong> fi nden unsere monatlichen Versammlungen in den<br />
Räumen des Suttons Irish Pub in Düsseldorf-Derendorf, statt. Bereits in den<br />
60iger Jahren war es mal unser Vereinslokal. Damals unter dem Namen „Zum<br />
Spichernberg“.<br />
Wir wurden seitens des Gastwirts Jens Bergmann und seiner Mannschaft freundlich<br />
aufgenommen. Im Herzen von Derendorf ist diese urige Kneipe ein wenig<br />
Heimat für viele Kameraden die hier ihren Lebensmittelpunkt haben. Die eine oder<br />
andere Anekdote aus früheren Zeiten wurde schon zum Besten gegeben. Sogar<br />
eine Eheanbahnung soll hier stattgefunden haben. Es gibt einige Kameraden die<br />
bereits 40 Jahre und länger dem Verein angehören und aus alten Zeiten gerne<br />
erzählen und die Entwicklung des Stadtteiles Derendorf mit begleitet haben.<br />
Wir wünschen allen Kameradinnen, Kameraden Freunden und Bekannten, sowie<br />
Gönnern der Gesellschaft eine gesunde Zeit bis zum Wiedersehen.<br />
Es gibt zwar keine besonderen oder herausragenden Ereignisse, auch nicht seitens<br />
des Großen Vereins von 1316, über die es zu berichten gilt, aber man trifft<br />
sich, tauscht Gedanken aus und freut sich, für einige Stunden die Kameraden gesund<br />
zu treffen, die man unter Umständen schon Monate nicht mehr gesehen hat.<br />
Habt trotz aller Einschränkungen Spaß und seid zuversichtlich für das, was uns<br />
erwartet.<br />
Mit kameradschaftlichem Gruß.<br />
Siegfried Schwarten<br />
Frank Müller<br />
1. Hauptmann 2. Hauptmann<br />
19
3. Grenadiere<br />
Jan Wellem<br />
Ansprechpartner Andreas Pesch<br />
Schützenfest, Sonntag 18.07.<strong>2021</strong><br />
Um 08:30 Uhr durften wir uns mit erfreulicher Mannschaftsstärke in kompletter<br />
Uniform unter der Einhaltung der vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen auf der<br />
abgesperrten Schützenwiese [Ehrenhof] versammeln. Wir lauschten den Worten<br />
unseres Obersts Ernst-Toni Kreuels, des 1. Chefs Lothar Inden sowie des<br />
Oberbürgermeisters Dr. Stephan Keller bevor wir uns endlich mal wieder in<br />
Marsch Richtung St. Lambertus Basilika setzen durften. Nach dem Hochamt endete<br />
der offi zielle Teil des Sonntages. Im Anschluss trafen sich unsere Kameraden<br />
in unserem „Schützenfest“-Gesellschaftsquartier Ohme Jupp, um einige vergnügliche,<br />
ungezwungene Stunden bei heiteren Gesprächen und Begegnungen zelebrieren<br />
zu können. Später zog noch ein kleinerer Teil bei bestem Sonnschein weiter,<br />
um mit anderen Regimentskameraden weitere schöne Stunden in der geliebten<br />
Altstadt zu verweilen.<br />
Doch auch diesen Tag konnten wir nicht komplett ohne Sorgen begehen. Die<br />
Eindrücke der Hochwasserkatastrophe direkt vor unserer Haustür waren allgegenwärtig<br />
und so war unsere Beteiligung an der Spendenaktion des Großen Vereins<br />
selbstverständlich.<br />
Wie im letzten Jahr durften wir uns in Stürzelberg im Hause Pesch zu einem<br />
heiteren Nachmittag zusammentreffen, natürlich unter strenger Einhaltung aller<br />
gesetzlicher Vorgaben [3G-Regel mit entsprechender Nachverfolgungsdokumentation].<br />
Wir danken den Gastgebern Ina und Andreas Pesch für die viele Arbeit<br />
und der Zurverfügungstellung ihrer Räumlichkeiten, in denen wir uns wieder wie<br />
„Zuhause“ fühlten. Dank gilt auch unserem Ehrenmitglied Heinz Haferung mit<br />
seiner lieben Edelgard für ihre großzügige Spende, ebenso sei hier unseren Gesellschaftsbetreuern<br />
Wolfgang Vollmer und Klaus Bertram sowie allen Anwesenden<br />
gedankt, die das reichhaltige Buffet komplettierten. Groß und Klein verbrachten<br />
im Kreis der Gesellschaftsfamilie entspannte Stunden mit humorvoller<br />
Konversation, kühlen Getränken, reichhaltigem Essen bei bestem Wetter.<br />
Nachwuchs der Gesellschaft<br />
Gemütliches Beisammensein<br />
Wir freuen uns schon auf die nächsten gemeinsamen Veranstaltungen und Stunden,<br />
denen wir, soweit es die immer noch präsente Corona-Pandemie zulassen<br />
sollte, entgegenfi ebern.<br />
Endlich wieder marschieren<br />
Ohme Jupp<br />
Gesellschaftstreffen, Samstag 11.09.<strong>2021</strong><br />
Damen der Gesellschaft<br />
Geburtstage<br />
29.09.<strong>2021</strong> Hans-Georg Kloos 85 Jahre<br />
Am 29.09.<strong>2021</strong> feierte Hans-Georg Kloos seinen 85. Geburtstag. Wir wünschen<br />
ihm nur das Beste, besonders Gesundheit sowie Zufriedenheit. Wir hoffen,<br />
der Kamerad konnte seinen Ehrentag mit seinen Lieben standesgemäß<br />
begehen.<br />
Der Vorstand<br />
20
5. Grenadiere<br />
Alt-Pempelfort von 1856<br />
1. Hauptmann Volkhard Sommer · E-Mail info@fuenfte-grenadiere.de<br />
Internet www.fuenfte-grenadiere.de<br />
Liebe Schützenkameradinnen, liebe Schützenkameraden,<br />
in diesem Jahr gab es Sonntag, den 18. Juli <strong>2021</strong>, ein Antreten auf der Schützenwiese<br />
im Hofgarten. Das war der Schützenfest-Sonntag, an dem traditionell das<br />
Antreten morgens um neun Uhr früh auf dem Marktplatz am Rathaus stattfi ndet.<br />
Der Sonntag ist normalerweise dem Gottesdienst und dem historischen Marsch<br />
durch unser schönes Düsseldorf gewidmet.<br />
Antreten auf der Schützenwiese im Hofgarten? Hää - wo ist das denn?<br />
Die Schützenwiese befi ndet sich in der Nähe der Tonhalle, hinter dem Ehrenhof.<br />
Das Offi zierscorps des St. Sebastianus Schützenvereins hatte in der Frühe, ganz<br />
dem Corona-Hygiene-Konzept entsprechend, bereits ein Areal mit Flatterband abgesteckt,<br />
in dem das Schützenregiment antreten konnten. Außerdem stand ein<br />
kleines Podest für die Redner bereit. Am Eingang zum Areal wurde ein Ständer<br />
mit Desinfektionsmittel für die Schützen bereitgestellt.<br />
Im Vorfeld bat der Oberst Toni Kreuels darum, dass nur geimpfte, genesene<br />
oder getestete Schützen zum Antreten kommen sollten.<br />
Unser Schützenchef Lothar Inden und der Oberbürgermeister Dr. Stephan<br />
Keller richteten Grußworte an die anwesenden Schützen. Es wurde von beiden<br />
Rednern der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen gedacht.<br />
Lothar Inden rief in seiner Rede uns Schützen zum Spenden auf.<br />
Danach stellte sich das Schützenregiment auf, um zur Basilika St. Lambertus zu<br />
marschieren. Dort wurde das Regiment vom Stadtdechanten Frank Heidkamp<br />
zum Gottesdienst erwartet. Die Teilnahme am Gottesdienst war freiwillig, da es<br />
nur begrenzte Plätze in der Basilika gab.<br />
Das Geburtstagskind Richard Christ, der Fahnenschwenker des Regimentes,<br />
und unser Fähnrich Werner Christ mussten aber mit in die Kirche. Wir aber<br />
marschierten an der Kirche vorbei und fanden uns in einer der offenen Gaststätten<br />
zum Frühshoppen ein.<br />
Der Leberkäse war hauptsächlich für unseren Ehrenhauptmann Hanns Küster<br />
zu seinem 70-jährigen Jubiläum gedacht.<br />
Wir möchten Dank an Claudia und Christian Spies sagen, die Jürgen und<br />
Brigitte bei diesem Event tatkräftig unterstützten.<br />
Bei den letzten Treffen der Kompanie<br />
waren wir zuversichtlich, dass wir in<br />
den kommenden Wochen das ruhende<br />
Vereinsleben wieder beleben wollen.<br />
Für später hatten wir uns mit allen<br />
Kameraden der 5. Grenadiere mit deren<br />
Damen in der Hausbrauerei Zum<br />
Schlüssel zu einem gemütlichen Nachmittag<br />
verabredet.<br />
Wir aßen, tranken und waren sehr froh,<br />
uns wieder mit „Allen“ treffen zu können.<br />
Um wenigstens ein Gefühl von einem<br />
Schützenfest zu haben, hatten seine<br />
Majestät Jürgen Christ und seine<br />
Königin Brigitte es sich nicht nehmen<br />
lassen, uns zum traditionellen Königsfrühstück<br />
einzuladen.<br />
Claudia und Christian.<br />
Wir beschlossen, unter anderem, uns<br />
wieder, sofern dies möglich ist, zum<br />
Trainingsschießen zu treffen. Wir wollen<br />
uns im Dezember wieder zu einem<br />
Weihnachtsschießen einfi nden und wollen<br />
dabei auch die Jubilare des letzten<br />
und diesen Jahres ehren.<br />
VoSo<br />
Traditionell heißt bei uns, dass der amtierende<br />
König Schützenfest-Dienstag zu einem<br />
Frühstück oder einem Brauch einläd.<br />
Ein Zelt, leider kein Schützenzelt, aber<br />
halt unser Schützenzelt, wurde im Garten<br />
von Jürgen Christ aufgebaut.<br />
Die lange Tafel wurde von fl eißigen<br />
Händen gedeckt.<br />
Jürgen lud zum 20. Juli um 11:00 Uhr<br />
ein. Leider konnten nicht alle Kameraden<br />
zum Königsfrühstück kommen.<br />
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21
10. Grenadiere<br />
Germania<br />
Ansprechpartner Thomas Pesch · E-Mail tompesch@aol.com<br />
Die Geburtstage der Kompanieangehörigen<br />
der Ges. Germania im III. Quartal <strong>2021</strong><br />
19.7. Magnus Ruprecht<br />
29.7. Hermann Ohoven<br />
06.8. Bianca Pesch<br />
10.8. Wolfgang Vischer<br />
19.8. Andre Sobotta<br />
06.9. Ursula Hermanns<br />
13.9. Moritz Buschhaus<br />
14.9. Lothar Wirtz<br />
29.9. Markus Ruprecht<br />
6.10. Michael Hermanns<br />
Neues aus dem Germania-Kinderparadies<br />
Endlich dürfen wir sie Euch vorstellen!<br />
Unser neuester Zuwachs: Skadi Locker.<br />
Am 14.07.<strong>2021</strong> kam die Tochter<br />
von Michèle und Mark Locker auf<br />
die Welt. Kerngesund und mit 4.155<br />
Gramm machte die kleine Skadi ihre<br />
Eltern glücklich. Wir freuen uns mit den<br />
beiden und mit dem stolzen, großen<br />
Bruder Rig.<br />
Unser aktuell jüngstes<br />
Germania-Familienmitglied –><br />
Den aufmerksamen Lesern unter Euch<br />
ist aufgefallen, dass wir eigentlich zwei<br />
Babys vorstellen müssten. Doch Baby<br />
2 lässt noch auf sich warten und wird<br />
Euch im nächsten Germania-Kinderparadies<br />
vorgestellt.<br />
Des Weiteren dürfen wir „Alles Gute<br />
zur Einschulung“ sagen. Lucas Jäger<br />
hatte am 19.08.<strong>2021</strong> seinen ersten<br />
Schultag. Mama Sarah und Papa<br />
Alex haben sogar eine kleine Gartenparty<br />
als Überraschung organisiert.<br />
I-Dötzchen Lucas –><br />
Wir sind alle noch ganz beseelt von unserem Kompanie-Treffen. Am 04.09.<strong>2021</strong><br />
hat sich die Gesellschaft im Kühlen Grund zum gemeinsamen Schießen und großen<br />
Wiedersehen getroffen. Die Freude war riesig, da sich viele Mitglieder und<br />
Freunde über ein Jahr nicht mehr gesehen haben. Beim „Spaßvogel“ durften alle<br />
Anwesenden anlegen und somit haben 34 Personen um die Pfänder geschossen.<br />
Die erfolgreichen Schützen waren:<br />
Kopf<br />
Schwanz<br />
Linker Flügel<br />
Rechter Flügel<br />
Rumpf<br />
Platte<br />
Das Königsschießen wurde dieses Jahr<br />
nochmal ausgesetzt. Allerdings wurde<br />
durch einen Schuss auf die Platte der<br />
neue Wald & Wiesen-König ermittelt.<br />
Der neue W&WK ist unser Siggi.<br />
Das Ja-Wort<br />
Am 14.08.<strong>2021</strong> hat unser Kamerad<br />
Moritz Buschhaus seine Jennifer<br />
geheiratet. Nach der kirchlichen Trauung<br />
haben die beiden im Kreise der<br />
Familie und ihren Freunden einen wunderschönen<br />
Tag gehabt. Wir wünschen<br />
den frisch Vermählten eine lange und<br />
glückliche Ehe. Alles Gute!<br />
Jennifer und Moritz Buschhaus –><br />
3 schnelle Fragen an…<br />
Alexander Pesch<br />
Thomas Pesch jr.<br />
Yvonne Hermanns<br />
Michael Hermanns<br />
Maike Ruprecht<br />
Siegfried Pitsch<br />
Weiter geht es in unserer Reihe „3 schnelle Fragen an…“. In dieser Ausgabe hat<br />
der liebe Hermann spontan auf die Fragen geantwortet. Dabei sind wieder spannende<br />
Details ans Licht gekommen.<br />
1. Wer ist der netteste Mensch, den Du kennst?<br />
„Meine Schwiegermutter Ingrid aus dem Sauerland. Die sorgt sehr für mich<br />
und mein leibliches Wohl.“ (Es folgen fünf verschiedene Icons in der Whats-App-<br />
Nachricht von Käse bis Steak.)<br />
2. Was war Dein peinlichster Nickname/Spitzname?<br />
„Weil ich immer so aufgedreht bin, nennen die mich Hochofen.“<br />
Das große Wiedersehen<br />
3. Was war Dein letzter Fehlkauf?<br />
„Das war ein Rudergerät, was ich nicht mehr benutze.“<br />
M.P.<br />
22
11. Grenadiere<br />
„Hubertus“ von 1859<br />
Ansprechpartner Renate Mertes · E-Mail RSM-World@hotmail.de<br />
Auch wenn Anfang des Jahres noch ein Funke Hoffnung bestand, das Schützenfest<br />
<strong>2021</strong> durchführen zu können, musste dieser Wunsch sehr schnell aufgrund<br />
steigender Corona- Infektionszahlen zu den Akten gelegt werden.<br />
Es bleibt die herzliche Bitte, dass sich so viele wie möglich impfen lassen und<br />
weiterhin die Hygienevorschriften einhalten, damit wir im Jahre 2022 wieder die<br />
gewohnten und geliebten Schützenveranstaltungen durchführen können.<br />
Ein kleiner Trost für uns alle war die Veranstaltung am 18.07.<strong>2021</strong>, eigentlich in<br />
einem normalen Schützenjahr der Höhepunkt des Jahres mit Festumzug, Parade<br />
und Biwak im Hofgarten. Diesmal trafen sich an diesem Tag im Hofgarten auf<br />
der Schützenwiese die Abordnungen der einzelnen Gesellschaften. Nach kurzen<br />
Ansprachen von Oberst Toni Kreuels, dem 1. Chef Lothar Inden sowie Oberbürgermeister<br />
Stephan Keller und den musikalischen Begleitungen des Stadt-<br />
Tambourkorps St. Maximilian 04 und der Kapelle Werner Bendels, marschierten<br />
die Kameraden und Kameradinnen in einem kurzen Umzug zur Basilika St.<br />
Lambertus. Dort zelebrierte Stadtdechant Frank Heidkamp eine feierliche und<br />
eindrucksvolle Festmesse.<br />
Anschließend traf sich die 9-köpfi ge Abordnung unserer Gesellschaft in der Gaststätte<br />
D-Town zu einem gemütlichen Frühschoppen und leckerem Mittagessen.<br />
Am Freitag, dem 23.Juli, normalerweise der Tag des Krönungsballs im Festzelt<br />
und großen Feuerwerks, trafen wir uns statt dessen in der Gaststätte Woyaya zu<br />
unserer, Corona bedingt rückständigen, Generalversammlung. Hier konnte unser<br />
1. Hauptmann Andreas Hartel u.a. unser Mitglied und Hubertusordenträger<br />
Klaus Reifers, das Mitglied, Vorstandsmitglied und Kompaniebetreuer Peter<br />
Sobotta, Ehrenmitglied und Ehrenhauptmann Hans Kaulen, Ehrenhauptmann<br />
Manfred Krone und die seit 2 Jahren im Amt befi ndliche Kompaniekönigin Elke<br />
Hartel begrüßen.<br />
Unser Ehrenhauptmann Hans Kaulen verlas zunächst den Jahresbericht 2020.<br />
Es folgte der schriftliche Kassenbericht durch die 1. Kassiererin Elke Hartel.<br />
Nach dem sich anschließenden Bericht der Kassenprüfer erfolgte die einstimmige<br />
Entlastung des gesamten Vorstands.<br />
Vor Beginn der dann anstehenden Wahlen wählte die Versammlung den Kameraden<br />
Klaus Reifers zum Wahlleiter. In seiner humorvollen Art, dabei aber sehr<br />
sachlich, hatte er für jeden Kandidaten einige nette Worte parat. Um es vorweg<br />
zu nehmen: fast alle Positionen wurden, bei eigener Stimmenthaltung, einstimmig<br />
gewählt. Im Einzelnen ergab sich folgendes Ergebnis:<br />
1. Hauptmann Andreas Hartel<br />
2. Hauptmann Renate Mertes<br />
1. Kassierer Elke Hartel<br />
1. Schriftführer Rudi Sobotta<br />
1. Schießleiter Mike Schumann<br />
2. Schießleiter Marvin Leschner<br />
Spieß<br />
Thomas Krone<br />
Fähnrich Marvin Leschner<br />
1. Fahnenoffi zier Katja Habeth<br />
2. Fahnenoffi zier Silvana Bronsert<br />
1. Kassenprüfer Silvana Bronsert<br />
2. Kassenprüfer Marvin Leschner<br />
Allen neu- und wieder gewählten Kameraden und Kameradinnen einen herzlichen<br />
Glückwunsch und gutes Gelingen bei ihren Aufgaben!<br />
Zum Abschluss dieses Abends feierten wir den Geburtstag von Hannelore<br />
Kroymann. Auch hierzu noch einmal unseren herzlichen Glückwunsch.<br />
Unser Ehrenhauptmann Willibald Sterken wurde am 30.<strong>03</strong>.<strong>2021</strong>, 80 Jahre<br />
alt. Er ist in diesem Jahr auch 50 Jahre Mitglied unserer Gesellschaft und des<br />
Regiments. Über viele Jahre hat er zunächst als 2. Hauptmann, später auch als<br />
1. Hauptmann die Geschicke unserer Gesellschaft vorbildlich geleitet. Hierfür<br />
unseren herzlichsten Dank.<br />
Nach dem Tod seiner Frau Irene ist es leider etwas stiller um unseren Willibald<br />
geworden. Wir hoffen und wünschen, dass sich unser Kamerad wieder erholt und<br />
an unseren Veranstaltungen teilnehmen kann. Wir würden uns sehr darüber freuen<br />
und gratulieren nochmals ganz herzlich zu seinem Doppeljubiläum.<br />
Bitte vormerken:<br />
Da unser Vereinslokal noch weiterhin geschlossen ist, fi nden die Versammlungstermine<br />
in diesem Jahr zum gewohnten Termin, also am jeweils 1. Freitag im<br />
Monat um 19:30 Uhr in der Gaststätte „Woyaya“, Kölner Landstr. 240 statt.<br />
23
Jakobe von Baden<br />
1928<br />
Ansprechpartner Monika Nagel · Telefon 0211 270 17 14<br />
E-Mail monika.nagel279@gmail.com · Internet fi nd us on Facebook<br />
Hallo liebe aktive und passive Kameradinnen und Kameraden, die erste Versammlung<br />
am 15. Juni welche nicht über Zoom abgehalten werden musste.<br />
Die Vorfreude darauf war spürbar. Viele Kameradinnen, die sich zum ersten<br />
Mal wieder persönlich begrüßten, waren so aus dem Häuschen, dass an eine<br />
Versammlung im herkömmlichen Sinne nicht zu denken war. Also wurde dieser<br />
Versammlungstermin zu einem gemütlichen Beisammensein umgestaltet.<br />
Der nächste wichtige Termin, unsere Jahreshauptversammlung am 20.Juli <strong>2021</strong>,<br />
konnte nun endgültig durchgeführt werden. Damit die Damen einen kürzeren<br />
Anfahrtsweg zur Versammlung haben, trafen wir uns das erste Mal in der Gaststätte<br />
Vossen an der Helmholzstrasse. Ein gemütliches Lokal mit spitzem Bier und<br />
leckeren Speisen.<br />
Da alle Posten zur Wiederwahl standen, waren alle Kameradinnen mit dabei.<br />
Nach der Begrüßung, Bericht des Vorstands, Kassenbericht und Bericht der<br />
Kassenprüferinnen, ging es ans Wählen. Der Wunsch, die Wahlen für alle Posten<br />
geheim durchzuführen war etwas zeitintensiv, wurde aber mit Bravour von<br />
den beiden Wahlleitern Dieter und Heinz umgesetzt. Schon einmal vorab an<br />
jede Kameradin, die sich zur Neu- oder Wiederwahl zur Verfügung gestellt hat,<br />
ein herzliches Dankeschön.<br />
Nur gemeinsam können wir die Gesellschaft weiter nach vorne bringen.<br />
Es wurde wie folgt gewählt.<br />
1. Hauptmann Monika Nagel Wiederwahl<br />
2. Hauptmann Doris Goetz Wiederwahl<br />
1. Schriftführerin Monika Nagel Wiederwahl<br />
1. Kassiererin Melanie Fischer Neuwahl<br />
2. Kassiererin Monika Nagel Wiederwahl<br />
Spieß Vanessa Nagel Wiederwahl<br />
Fähnrich Kerstin Theißen Neuwahl<br />
Fahnenoffi zier Katrin Schubert Wiederwahl<br />
Fahnenoffi zier Sandra Schröder Wiederwahl<br />
Schießleitung Vanessa Nagel Wiederwahl<br />
Kassenprüferin Ute Dam Wiederwahl<br />
Kassenprüferin Katrin Schubert Wiederwahl<br />
Für die kommende Amtszeit wünschen wir den Gewählten viel Spaß und ein<br />
glückliches Händchen bei allen Entscheidungen.<br />
Nun konnte der 1. Hauptmann Monika noch auf ein paar Punkte eingehen,<br />
welche ebenfalls überfällig waren. Die Jakobe-Tour für alle aktiven Jakobienchen<br />
vom 15. - 17. Oktober <strong>2021</strong>. Vorbereitungen sind alle abgeschlossen, Fahrkarten<br />
für die Deutsche Bahn wurden besorgt. Zimmer mit Halbpension<br />
und allen Aktivitäten sind reserviert und gebucht. Lasst Euch überraschen,<br />
bringt gute Laune mit, dann wird es ein besonderes Erlebnis.<br />
Am 18. Juli trafen wir uns dann wieder einmal in Uniform. Es soll doch wirklich<br />
einige gegeben haben, die an der Passform ihrer Uniform gezweifelt haben.<br />
Laut Spieß Vanessa gab es keine Beanstandungen.<br />
Ein runder Tag, beginnend mit dem Treffen auf der Schützenwiese, ein kleiner<br />
Marsch zum Festgottesdienst und danach zum Frühschoppen bei Alex. Nach<br />
dem Mittagessen wurde, wie sollte es auch anders sein, über vieles diskutiert und<br />
vielleicht auch ein wenig gelästert. Am späten Nachmittag zogen wir weiter und<br />
machten noch einen kurzen Zwischenstopp im Schlüssel. Dieses sollte sich am<br />
späten Abend noch als sehr vorteilhaft für die Gesellschaft erweisen. Nicht nur das<br />
leckere Schlüssel allein war ausschlaggebend, sondern dass wir zu vorgerückter<br />
Stunde fünf neue passive Mitglieder in unseren Reihen begrüßen konnten.<br />
Ein großer Dank an die Kameraden der Gesellschaft Reserve, bei denen<br />
wir uns sehr wohl gefühlt haben, allen voran bei ihrem Präsident Dietmar<br />
Schwabe-Werner.<br />
Die nächste Monatsversammlung fand am 17. August <strong>2021</strong> statt. Aufarbeitung<br />
der vergangenen Aktivitäten und Besprechung der bevorstehenden Termine.<br />
Weiterhin steht auch noch die Planung der Königsparty für 2022 aus.<br />
Hier laufen die Gespräche auf Hochtouren. Den Plan und den Ablauf hat<br />
Monika schon im Kopf. Solange aber nicht alle Zusagen vorliegen, kann man<br />
noch nichts Konkretes weitergeben. Also bitte, noch etwas Geduld.<br />
Die nächsten Termine:<br />
21.09.<strong>2021</strong> Versammlung<br />
15. - 17.10.<strong>2021</strong> Jakobe Tour<br />
19.10.<strong>2021</strong> Versammlung<br />
10.12.<strong>2021</strong> Weihnachtsfeier<br />
24
Gesellschaft<br />
Kronprinz Wilhelm<br />
Ansprechpartner Berthold Kremm · E-Mail dr.kremm@t-online.de<br />
Internet www.gesellschaft-kwk.de<br />
Das erste große Wiedersehen<br />
Monatelang keine Versammlung, keine Stammtische, kein Trainingsschießen und<br />
der Kontakt beschränkte sich auf digitale Kanäle oder auf das ein oder andere<br />
private Treffen. Dann ging aber alles ziemlich schnell: Im Juni gab es weitreichende<br />
Lockerungen der Corona-Maßnahmen, sodass es zum Beispiel nicht mal mehr<br />
eine Testpfl icht für die Gastronomie in Düsseldorf gab. Das haben wir als Anlass<br />
genommen, wieder einen Stammtisch zu planen. Das liest sich jetzt erstmal unspektakulär,<br />
aber es war das erste größere Treffen nach fast neun Monaten und<br />
im Schützenwesen sind der persönliche Austausch und die Begegnungen einfach<br />
wichtige Stützpfeiler. Also machten wir aus einem Stammtisch direkt zwei. Wir trafen<br />
uns am 20. und am 27. Juni im Innenhof des Schumachers auf der Oststraße,<br />
zum Frühschoppen mit zahlreichen Kameraden.<br />
Eine etwas andere Mitgliedschaft sollte aufgrund ihrer Kuriosität nicht unerwähnt<br />
bleiben: Wir haben am 18. Juli auch ein neues Mitglied in unserer Kompanie aufgenommen,<br />
nämlich Matthias Mall. Kennengelernt haben ihn die Kameraden<br />
Stefan Schlepphorst, Lennart Jayawardena und Sascha Faßbender<br />
beim Schützenfest 2019 am Uerige in der Altstadt. Seitdem wollte Matthias bei<br />
der KWK eintreten. Erst scheiterte es an den Terminen, weil Matthias berufl ich<br />
viel unterwegs ist, dann scheiterte es rund zwei Jahre lang an der Corona-Pandemie.<br />
Trotz der Umstände und dem Ausbremsen des Vereinslebens hatte das<br />
heutige Mitglied immer Interesse an der Kronprinz Wilhelm Kompanie und nahm<br />
auch an den Stammtischen zwischendurch teil, wie auf dem Foto oben bei „Das<br />
erste große Wiedersehen“ unten rechts zu sehen, nun hat er es endlich geschafft.<br />
Ein kleiner KWK-Ausflug<br />
In der Schützenfestwoche veranstalten wir mittwochs immer eine kleinere Tour in<br />
die nähere Umgebung. Da gab es in der Vergangenheit Fahrten zum Beispiel nach<br />
Neuss, Köln oder Solingen. In diesem Jahr ging es nach Krefeld. Der Kamerad<br />
Sascha Faßbender hatte einen Ausfl ug zum Nordbahnhof, der Altbierhausbrauerei<br />
„Schlüffken“, geplant. Hier zahlte die Kasse Essen und Trinken, weil es<br />
zuletzt so wenig Veranstaltungen gegeben hatte. Anschließend machten sich die<br />
Kameraden in den Krefelder Stadtwald zum Biergarten „Stadtwaldhaus“ auf.<br />
Bei den Stammtischen konnten wir uns auch direkt schon mal für die erste Monatsversammlung<br />
mit Anwesenheit im Juli und das Schützenfest light einstimmen.<br />
Schützenfest <strong>2021</strong><br />
Am 18. Juli wäre die Größte Kirmes am Rhein eigentlich schon den dritten Tag in<br />
Betrieb und unser großer, historischer Umzug mit Parade und Picknick im Hofgarten<br />
angelaufen. Wegen der Corona-Maßnahmen, aber auch wegen des Hochwassers,<br />
ist beides nicht möglich gewesen.<br />
So gab es eine Mini-Ausgabe des Schützenfestes. Am 18. Juli um 9 Uhr traf sich<br />
das Regiment uniformiert, draußen im Freien, auf der sogenannten Schützenwiese,<br />
neben der Tonhalle bzw. neben dem Ehrenhof. Nach dem Antreten hielten Oberst<br />
Ernst-Toni Kreuels, Schützenchef Lothar Inden und der Oberbürgermeister jeweils<br />
kurze Ansprachen. Darin ging es um das Schützenwesen in der aktuellen<br />
schweren Zeit, aber auch um einen Blick nach vorn, auf ein Schützenfest 2022.<br />
Gegen 9:30 Uhr begann der Marsch zum Gottesdienst in der Basilika St. Lambertus.<br />
Wegen der begrenzten Anzahl in der Kirche machten sich die restlichen<br />
Kameraden auf den Weg Richtung<br />
Brauerei „Füchschen“. Danach trafen<br />
sich alle Kameraden der KWK mit ihren<br />
Familien im Schumacher auf der Bolkerstraße.<br />
Hier lud Ehrenhauptmann Klaus Helas<br />
alle Anwesenden zum Essen ein.<br />
Außerdem hat die KWK ihn bei der Gelegenheit<br />
geehrt, für 60 Jahre Vereinsmitgliedschaft<br />
und seinen 75. Geburtstag.<br />
Eine weitere Ehrung wurde Niklas<br />
Jonetat zuteil, für seine 25-jährige<br />
Mitgliedschaft.<br />
Traditionell geht es am Kirmesmittwoch<br />
auch immer um unseren „Spaßkönig“,<br />
den Felsenkönig. Mögliche Wettkämpfe<br />
waren in der Vergangenheit Quizze,<br />
Bogenschießen oder auch Minigolf.<br />
Diesmal war es Knobeln. Fahnenoffi zier<br />
Stefan Schlepphorst behauptete<br />
sich da gegen alle anderen anwesenden<br />
Kameraden und wurde so zum<br />
neuen Felsenkönig. Glückwunsch!<br />
Runde Geburtstage<br />
Unser Kamerad Jürgen Schäfer<br />
wurde kurz nach dem mehr oder weniger<br />
ausgefallenen Schützenfest am<br />
31. Juli 80 Jahre alt. 51 Jahre ist er<br />
jetzt schon Mitglied im Verein, jahrelang<br />
war er Teil der Fahnengruppe<br />
und zwei Mal war Jürgen Kompaniekönig<br />
(1988/89 und 2004/05).<br />
Diverse Ehrungen des Schützenvereins<br />
wurden ihm zuteil, eine weitere,<br />
die mit dem Schützenverein so direkt<br />
nichts zutun hat, soll aber nicht unerwähnt<br />
bleiben: Jürgen Schäfer<br />
wurde 2014 der päpstliche Orden<br />
„pro ecclesia et pontifi ce“ (für Kirche<br />
und Papst) verliehen. Die Auszeichnung bekam er für sein jahrzehntelanges<br />
Engagement in verschiedenen Gremien der Pfarrei St. Lambertus. Das sollte<br />
nicht unerwähnt bleiben, weil auch die KWK Jürgens jahrzehntelanges Engagement<br />
und seine jahrzehntelange Treue erleben durfte.<br />
Lieber Jürgen, auch wenn aktuell Deine Gesundheit nicht ganz mitmacht,<br />
gratuliert die KWK herzlich zu Deinem runden Geburtstag. Wir hoffen, dass es<br />
Dir so schnell wie möglich bessergeht und wünschen Dir und uns noch viele<br />
weitere schöne Jahre im Kreise der Kameraden!<br />
25
Gesellschaft<br />
Königin Stephanie<br />
Ansprechpartner Thomas Winter · E-Mail winter_tommy1975@web.de<br />
Internet www.königin-stephanie.de, www.koenigin-stephanie.com<br />
Horst Artz 80 Jahre<br />
Am 25.05.<strong>2021</strong> wurde unser Ehrenhauptmann Horst Artz 80 Jahre jung.<br />
Horst Artz wurde am 25.05.1941 geboren, er trat im Jahr 1949 im Alter von 8<br />
Jahren der Gesellschaft Königin Stephanie und somit dem Schützenverein von<br />
1316 bei. Horst entstammt der legendäre Schützenfamilie Artz, welche die<br />
Gesellschaft Königin Stephanie in den Nachkriegsjahren wieder aufgebaut hat.<br />
Sein Vater war Adam Artz Senior, der über viele Jahre als 1. Hauptmann die<br />
Geschicke der Gesellschaft Königin Stephanie leitete. Bereits in jungen Jahren<br />
entdeckte Horst sein Interesse am Sportschießen und das hat sich bis zum<br />
heutigen Tage nicht geändert. Bevor Horst Artz im Jahre 1985 zum 1.<br />
Hauptmann gewählt wurde, war er bereits einige Jahre unter seinem Bruder<br />
Karl Artz 2. Hauptmann. Das Amt des 1. Hauptmann bekleidete Horst Artz<br />
bis ins Jahr 2000. Seine ruhige Art, die Gesellschaft zu führen, zeichnete<br />
Horst über all diese Jahre aus. Auch führte Horst Artz die Gesellschaft<br />
Königin Stephanie im Jahr 1995 durch das 125-jährige Jubiläum der Gesellschaft.<br />
Auf dem Stephanientag 2000 wurde Horst Artz zum Ehrenhauptmann<br />
ernannt. Bis zum heutigen Tage steht Horst der Gesellschaft Königin<br />
Stephanie mit Rat und Tat zur Seite. In seinen nun 72 Mitgliedsjahren war<br />
Horst mit seiner Ehefrau Ria 3 Mal Kompaniekönigspaar, zuletzt im Jahr<br />
2012/2013. Für seine Verdienste wurde Horst mit der Silbernen und Goldenen<br />
Ehrennadel ausgezeichnet und trägt den Stadtorden der Landeshauptstadt<br />
Düsseldorf. Ferner trägt Horst Artz den Ehrenring der Gesellschaft<br />
Königin Stephanie.<br />
Am Sonntag, den 18.07.<strong>2021</strong>, hatte<br />
der Große Verein alles in Bewegung<br />
gesetzt, um den Schützenfestsonntag<br />
im erlaubten Rahmen zu begehen.<br />
So trafen wir uns am frühen<br />
Morgen auf der Schützenwiese im<br />
Hofgarten, wo das angetretene Regiment<br />
vom 1. Schützenchef Lothar<br />
Inden und vom Oberbürgermeister<br />
Dr. Keller begrüßt wurde. Im Anschluss<br />
fand ein kleiner Umzug von<br />
der Schützenwiese aus zur Basilika<br />
St. Lambertus statt, wo ein Festgottesdienst<br />
abgehalten wurde. Nach<br />
dem Festgottesdienst traf sich die<br />
Kompanie im Uerige, um einen geselligen Tag zu verleben. Unser 1. Hauptmann<br />
Udo Winter begrüßte alle Anwesenden recht herzlich, besonders begrüßte<br />
er unseren Regimentsdauerkönig André Dornbusch und unseren<br />
Major Daniel Ulbrich-Gebauer. Für einen Kameraden sollte dieser Tag<br />
noch eine besondere Überraschung bereit halten. Als mit lautem Trommel<br />
und Flötenspiel das Stadttambourcorps St. Maximilian aufspielte, wusste fast<br />
jeder, was nun kommen würde. Im Jahre 2020 feierte unser Ehrenhauptmann<br />
Karl-Heinz (Hennes) Spanke seine 70-jährige Mitgliedschaft im großen<br />
Düsseldorfer Schützenverein. Leider war es im Jahre 2020 nicht möglich,<br />
irgendwelche Ehrungen vorzunehmen. Darum wurde diese Ehrung an diesem<br />
Tag nachträglich vorgenommen. Für seine 70-jährige Mitgliedschaft und seinen<br />
unermüdlichen Einsatz zum Wohle seiner Gesellschaft Königin Stephanie,<br />
wurde unser Karl Heinz (Hennes) Spanke zum Ehrenmitglied der Gesellschaft<br />
Königin Stephanie ernannt. Sichtlich gerührt bedankte sich Hennes für<br />
diese tolle Auszeichnung und das Tambourcorps, in dem Hennes auch Ehrenmitglied<br />
ist, spielte nochmals für ihn auf. Da ließ Hennes sich nicht lange<br />
bitten, um selber zur Flöte zu greifen und mit dem Tambourcorps zu spielen.<br />
Lieber Hennes, wir, Deine Gesellschaft Königin Stephanie gratulieren Dir zur<br />
Ernennung zum Ehrenmitglied und wünschen Dir weiter alles erdenklich Gute.<br />
Im Anschluss erhielten 3 Kameraden die Silberne Ehrennadel der Kompanie.<br />
Dies waren Reiner Glowacki, Christian Kunert und Jim Müller. Lieber<br />
Reiner, Christian und Jim, Euch allen herzlichen Glückwunsch zu dieser<br />
Auszeichnung. Nach diesen Ehrungen verbrachten wir noch ein paar gemütliche<br />
Stunden am Uerige.<br />
Lieber Horst, Deine Gesellschaft Königin Stephanie gratuliert Dir herzlich zu<br />
diesem besonderen Geburtstag. Und wir wünschen Dir weiter alles Gute und<br />
bleibe vor allem gesund.<br />
Möschesonntag <strong>2021</strong> und das abgespeckte Schützenfest <strong>2021</strong><br />
Leider ließ die weiter anhaltende Corona-Pandemie auch im Jahre <strong>2021</strong> kein<br />
reguläres Schützenfest zu. Nichts desto trotz trafen wir uns in gemütlicher<br />
Runde am 11.07.<strong>2021</strong> am Uerige, um im erlaubten Rahmen einen gemütlichen<br />
Vormittag am Möschesonntag zu verleben.<br />
Am 16.07.<strong>2021</strong> trafen wir uns am Stoffeler Friedhof, um am Grab unseres im<br />
Januar verstorben Ehrenhauptmann Joachim Fest ein Blumengesteck niederzulegen.<br />
Da unser Ehrenhauptmann Joachim Fest anonym beerdigt wurde,<br />
hatten wir uns im Vorfeld informiert, wo sich das anonyme Grab von ihm<br />
befi ndet. An der Grabstelle hielten wir einige Zeit lang inne, um uns an<br />
unseren Ehrenhauptmann Joachim Fest zu erinnern. Nach dem Friedhofsgang<br />
kehrten wir noch ins Vereinslokal ein, um den eigentlichen Kirmesauftakt in<br />
gemütlicher Runde zu verleben.<br />
Was wir jetzt als Schützen alle hoffen wollen ist, dass wir im Jahr 2022 hoffentlich<br />
wieder unter möglichst normalen Umständen, unser schönes Schützenfest<br />
mit der Größten Kirmes am Rhein feiern können.<br />
Bis dahin bleibt gesund und passt auf Euch auf.<br />
Thomas Winter<br />
26
Tel. 02 11/ 61 70 30-0<br />
Fax.02 11/ 61 70 30-30<br />
Gartencenter | Baumschule<br />
Schnittblumen | Floristik<br />
Gartenpflege | Gartengestaltung<br />
Duisburger Landstraße 24 | 40489 Düsseldorf<br />
Tel. 0211 - 40 23 73 | www.boehmann-ilbertz.de<br />
27
Gesellschaft<br />
Fürst Karl Anton gegr. 1880<br />
Ansprechpartner Horst Leßmann · E-Mail 01792849015@02online.de<br />
Internet https://duesseldorf-schuetzen-fka.jimdo.com<br />
Schützenfest-Samstag, erstes Treffen<br />
Ja, es hat stattgefunden, das erste Treffen der Karl-Anton-Familie nach einem<br />
Jahr, und wie!!!<br />
Am Samstag, dem 17. Juli, war die Terrasse der Braumeisterstube im Schumacher<br />
Oststraße richtig gut besucht, jeder hatte seinen Platz, und nach so langer<br />
Zeit der Abstinenz gab es natürlich viel zu erzählen, positives wie negatives.<br />
Aber wer hier auf ein Plaudern „aus dem Nähkästchen“ gehofft hat, der hat<br />
allerdings Pech gehabt, weil – gibt’s nicht.<br />
Nicht verschwiegen werden soll allerdings, dass wir in diesem Jahr einen Jubilar in<br />
unseren Reihen haben, und zwar unseren ersten Schießleiter Frank Schimunek.<br />
Natürlich wurde er angemessen geehrt, ebenso wie die „0-er“ Geburtstagskinder.<br />
Das waren Frank Vogel mit 50, ein „Überhangkandidat“ aus 2020, Martin<br />
Hagel mit 60, Horst Leßmann mit 70 und Heinz Schimunek mit 80 Jahren.<br />
Aber nicht nur der Schießsport ist Franks Steckenpferd, er war in der<br />
Jugend, also in „grauer Vorzeit“, dem Rudersport auf hohem Niveau verbunden,<br />
und man munkelt, dass er auch den einen oder anderen Ton aus Trompeten<br />
herausbringen konnte.<br />
Innerhalb der Gesellschaft blickt er auf eine lange Karriere als Funktionsträger<br />
zurück. So war er von 1997 bis 20<strong>03</strong> Fähnrich und (fast) zeitgleich, von 1998<br />
bis 20<strong>03</strong> auch noch 2. Schießleiter der Gesellschaft. Von 2009 an hatte Frank<br />
sich als 1. Schießleiter zur Verfügung gestellt, eine Position, die er wegen<br />
großer berufl icher Belastung – er ist selbstständiger Installateur- u. Heizungsbauermeister<br />
– zwar schon 2011 aufgeben musste, aber seit 2018 hat er<br />
diese Position wieder inne, und wie wir ihn kennen, wird er sein Engagement<br />
nicht so schnell einstellen. Natürlich wurde ihm für seine Verdienste um Verein<br />
und Regiment die Silberne Ehrennadel des Großen Vereins verliehen, und das<br />
bereits 1999.<br />
Am 30.12.2009 heirateten er und seine Anita im Leuchtturm auf Pellworm,<br />
eine Verbindung, aus der 2011 Tochter Helena und 2013 Sohn Mathias<br />
hervorgingen, die - natürlich - inzwischen als Pagen der Gesellschaft angehören.<br />
Allerdings gehört es sich auch zu erwähnen, dass Sohn Philip 2010 leider<br />
während der Geburt verstarb.<br />
Lieber Frank, wir wünschen Dir und Deiner Familie alles erdenklich Gute und<br />
Dir noch weitere 40 Jahre (oder mehr) im Kreise Deiner Kameraden.<br />
Hauptmann Roland Musweiler überraschte dann das Auditorium mit der<br />
Ankündigung, dass für den 11. September unsere Präsenz-Jahreshauptversammlung<br />
geplant sei und verteilte die Einladungen. Weitere Termine wären<br />
in Arbeit und eine Terminliste würde in Kürze veröffentlicht. Das gemeinsame<br />
Abendessen, spendiert von der Vereinskasse, rundete dann den gelungenen<br />
Tag ab.<br />
Frank Schimunek 40 Jahre im Verein<br />
Wir schreiben das Jahr 1981. Der damalige 2. Hauptmann Heinz Schimunek<br />
meldet seinen knapp 9-jährigen Sohn Frank in der Fürst Karl Anton an, und<br />
der verstärkte das Pagencorps von Gesellschaft und Regiment. Der Name<br />
Schimunek hatte schon zu der Zeit einen guten Klang im Schießsport, und<br />
sehr bald zeigte sich, dass Frank diesem Namen alle Ehre machen wollte.<br />
Schon 1984 wurde er Pagensieger im Wiedemeyer-Pokal, also der Regiments-Meisterschaft,<br />
und 1985 und 1986 wiederholte er diesen Erfolg. Um<br />
bei den Erfolgen im Schießsport zu bleiben: 1988 und 1990 wurde er Jungschützenkönig<br />
der Gesellschaft und Damenpokal-Sieger in den Jahren 1992,<br />
1995 bis 1998, 2007, 2013, 2017 und 2019.<br />
Alle waren zufrieden und freuten sich auf den nächsten Tag, denn am<br />
Sonntag wollten sich die Aktiven zunächst zum traditionellen gemeinsamen<br />
Friedhofsgang zum Gedenken an die Lebenden und Verstorbenen der<br />
Gesellschaft treffen, um anschließend im „Kühlen Grund“ einen (Holz-)Vogel<br />
fachgerecht zu zerstören. Und die Damen wollten sich in unserem Vereinslokal<br />
„Hoferhof“, das unter neuer Führung wiedereröffnet hatte, zu einem netten<br />
Schützenfest-Sonntag treffen.<br />
Schützenfest-Sonntag<br />
Der St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf 1316 e.V. hatte ebenfalls<br />
die Gunst der Stunde genutzt und an diesem Sonntag das gesamte Regiment<br />
frühmorgens auf der Schützenwiese im Hofgarten antreten lassen. Es<br />
wurde damit die Chance ergriffen, nach langer Zeit wieder zu zeigen, dass<br />
das Sommerbrauchtum lebt und die Schützen aus Stadtmitte gewillt sind,<br />
diese Traditionen weiterzuführen. Und viele Kamerad*innen folgten dem Ruf des<br />
Vorstandes, immerhin war es die erste gemeinsame Veranstaltung des<br />
Regimentes seit mehr als 1 1 /2 Jahren.<br />
28<br />
Der Düsseldorfer OB, Dr. Keller, hielt nach der Begrüßung der Kameraden<br />
und weiterer einleitender Worte von Schützenchef Lothar Inden eine kurze<br />
Festrede, und danach zogen die Kameraden unter musikalischer Begleitung<br />
des Stadt-Tambourcorps St. Maximilian und der Regimentskapelle Werner<br />
Bendels zur Basilika St. Lambertus, um einer hl. Messe für den Stadt-Patron<br />
St. Apollinaris und der Schützen des Regimentes beizuwohnen.<br />
Nun folgte für uns Karl-Antöner ein durchaus sportlicher Teil, denn aufgrund<br />
einer nicht zu erwartenden Verzögerung im vormittäglichen Programm-Ablauf
Gesellschaft<br />
Fürst Karl Anton gegr. 1880<br />
Ansprechpartner Horst Leßmann · E-Mail 01792849015@02online.de<br />
Internet https://duesseldorf-schuetzen-fka.jimdo.com<br />
Die fröhliche Runde löste sich dann am frühen Abend auf, und der Chronist<br />
wird wieder nicht „aus dem Nähkästchen plaudern“.<br />
Die Damen trafen sich wie angekündigt am späteren Vormittag im „Hoferhof“<br />
und verbrachten ebenfalls einen netten Tag. Und – natürlich - auch hier keine<br />
Indiskretionen, nur ein Dank an die Kameradieschen, die es sich nicht haben<br />
nehmen lassen, liebe Genesungswünsche in Form einer Karte, eines „Düsseldorf-Stärkungskorbes“<br />
und eines fröhlichen Videos an die schwer erkrankte<br />
Hannelore Leßmann zu senden.<br />
So ging ein schönes Schützenfest-Wochenende zu Ende, leider mal wieder ohne<br />
Schützenfest. Hoffen wir, dass sich das bis zum nächsten Jahr wieder ändert.<br />
wurde die Zeit zum Umziehen für manchen dann doch etwas knapp, aber<br />
alle schafften den angesetzten Friedhofstermin und das Gedenken am Grab<br />
unseres leider im Dezember 2020 verstorbenen Kameraden Werner Roth<br />
auf dem Nordfriedhof.<br />
Anschließend ging es mit Autos und Fahrrädern nach Lohausen, und da wir ja<br />
durch die eben erwähnte Verzögerung so richtig in unserem Element waren,<br />
hatten wir Zeit aufgeholt und liefen dort dann etwas früher als geplant ein.<br />
Das aber war nicht weiter tragisch, und so nahm ein entspannter Nachmittag<br />
seinen Lauf. Die servierte Gulaschsuppe, das Kuchenbuffet am Nachmittag<br />
und das gemeinsame Abendessen, gesponsort durch die Vereinskasse, wurde<br />
gerne angenommen, die fröhlichen Gespräche nahmen ihren Lauf und geschossen<br />
wurde auch noch.<br />
Zu dem Zeitpunkt, an dem diese Zeilen geschrieben wurden, stellt sich die<br />
Gesamtsituation noch so dar, dass es gelingen kann, die Generalversammlungen<br />
für 2020 und <strong>2021</strong> noch in diesem Herbst nachzuholen. Voraussetzung<br />
dafür allerdings ist nach wie vor eine weiter steigende gute „Durchimpfung“<br />
der gesamten Bevölkerung.<br />
Der Chronist kann nicht so recht verstehen, warum die allgemeine Impfbereitschaft<br />
mit zunehmender Dauer der Pandemie dann doch sehr nachgelassen<br />
hat. Noch im vergangenen Jahr, als noch kein Impfstoff zur Verfügung<br />
stand, und erst recht zu Beginn des Jahres, als es ihn dann wider Erwarten<br />
sehr schnell gab und die Hersteller mit ihren Lieferungen nicht nachkamen,<br />
wurden Impfungen herbei gesehnt und jeder wollte so schnell wie möglich<br />
seinen „Piks“ bekommen. Der Ansturm auf Impfzentren und Arztpraxen war<br />
enorm, sogar „Impfneid“ gab es, Politiker wurden ob der schleppenden Aktion<br />
schärfstens und teilweise zu Unrecht kritisiert.<br />
Heute nun denken die gleichen Politiker darüber nach, durch „Anreize“ die<br />
Impfquoten zu verbessern. Dafür werden sie nun ebenfalls kritisiert und auch<br />
dafür, dass ab Oktober auch die Schnelltests nicht mehr kostenlos sein sollen<br />
außer für Menschen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden<br />
dürfen. Angeblich würde dadurch eine Impfpfl icht durch die Hintertür eingeführt.<br />
Aber nach wie vor kann sich jeder frei entscheiden, ob er das kostenlose<br />
Impfangebot annimmt oder die kostenpfl ichtigen Testungen vorzieht, ganz<br />
nach Einstellung und Geldbeutel. Asoziales Verhalten von Impfverweigerern<br />
darf jedoch nicht mehr länger auch noch auf Kosten der Allgemeinheit gehen.<br />
In diesem Zusammenhang sollte auch einmal deutlich gemacht werden, dass<br />
die Freiheit des Einzelnen da enden muss, wo Freiheit und Gesundheit der<br />
Mitmenschen beeinträchtigt werden.<br />
Hoffen wir also, dass sich im Interesse aller die Wogen glätten und die Vernunft<br />
siegt. Es gibt genügend schwer lösbare Probleme auf und in dieser Welt, eine<br />
eindämmbare Corona-Pandemie muss nicht dazugehören.<br />
LAN KOPF LIEBT KARNEVAL<br />
UND MASCHINENBAU.<br />
Die erfolgreichen Schützen:<br />
Olaf Roth Kopf<br />
Kai Roth Schwanz<br />
Jürgen Mandt rechter Flügel<br />
Lars Nürnberg Linker Flügel<br />
Carina Klingberg Rumpf<br />
LANGKOPF MASCHINENBAU<br />
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fotolia|Gabriele Rohde<br />
und endlich holte sich Olaf Bechert die Krone des Wald- und Wiesenkönigs.<br />
29
Gesellschaft<br />
Reitercorps Wilhelm Marx von 1926<br />
Ansprechpartner i.V. Dr. Claus Freymann · E-Mail c.d.freymann@web.de<br />
Internet www.wilhelm-marx.de<br />
Nachruf auf Klaus Stolle, verstorben am 24.08.<strong>2021</strong><br />
Mit großer Trauer haben wir vom<br />
Tode unseres langjährigen Mitglieds<br />
und Reiterkameraden Klaus Stolle<br />
erfahren. Wir verlieren ein treues<br />
und zuverlässiges Mitglied, das die<br />
Gesellschaft Reitercorps Wilhelm<br />
Marx in vielerlei Art unterstützte<br />
und ausgeholfen hat, wo immer es<br />
nötig war. Unsere Gedanken sind<br />
bei seiner Familie und wir wünschen<br />
ihr Kraft und Zuversicht, um diesen<br />
Schmerz zu bewältigen.<br />
Unsere Zukunft traut sich was<br />
Am 26. März hat sich unser Kamerad Tim Felkes mit Gesine Woltmann verlobt.<br />
Wir gratulieren herzlich und wünschen alles Gute für die Zukunft.<br />
Nach mehreren pandemiebedingten Verschiebungen wurden unser außerordentliches<br />
Mitglied Philipp Freymann und seine Melisa, geb. Gürbüz, am<br />
21. August in der Klosterkirche zu Harsewinkel getraut. Herzlichen Glückwunsch<br />
und alles Gute für den gemeinsamen Lebensweg.<br />
Geburtstage<br />
Günther Pannenbecker 75 Jahre<br />
Unser außerordentliches Mitglied<br />
Günther Pannenbecker, langjähriger<br />
Oberst unseres Regimentes,<br />
vollendete am 25. August sein<br />
75. Lebensjahr. Günther Pannenecker<br />
hatte stets ein offenes<br />
Ohr für unsere Anliegen und war<br />
stets ein Kämpfer für das Sommerbrauchtum.<br />
Wir gratulieren herzlich<br />
und wünschen ihm noch viele Jahre<br />
Engagement bei guter Gesundheit.<br />
Marius Netzer 25 Jahre<br />
Unser Kamerad Marius Netzer, Adjutant unseres Majors Jörg Müntz,<br />
feierte am 31. August seinen 25. Geburtstag.<br />
Herzliche Gratulation und alles erdenklich Gute weiterhin.<br />
Detlef Hütten 65 Jahre<br />
Unser Kamerad Detlef Hütten,<br />
Mitglied in Vorstand des Großen<br />
Vereins, feierte am 07. September<br />
seinen 65. Geburtstag. Dazu gratulieren<br />
wir von ganzem Herzen.<br />
Unser Kamerad Detlef ist darüber<br />
hinaus auch engagiertes Mitglied<br />
der Martinsfreunde, die er immer<br />
unterstützt.<br />
Wir wünschen ihm noch viele Jahre<br />
ehrenamtliches Engagement im<br />
Schützenwesen, weiterhin viel Erfolg<br />
und Gesundheit.<br />
Gerd Jung 85 Jahre<br />
Seinen 85. Geburtstag feierte unser<br />
aktives und engagiertes Mitglied<br />
Gerd Jung am 20. September.<br />
Mit großer Freude gratulieren wir<br />
einem langjährigen Kameraden zu<br />
diesem Jubelfest und wünschen ihm<br />
noch viele weitere Jahre bei bester<br />
Gesundheit.<br />
Thomas Erwes 60 Jahre<br />
Am 30. September vollendet unser Kamerad Thomas Erwes sein 60. Lebensjahr.<br />
Momentan erholst Du Dich von einem gesundheitlichen Einschnitt<br />
und wir wünschen Dir beste Genesung! Die Gesellschaft Reitercorps Wilhelm<br />
Marx gratuliert Dir zu Deinem Geburtstag herzlich.<br />
Versammlung am 12. Juli <strong>2021</strong><br />
Die erste Präsenzversammlung nach dem letzten langen Lockdown fand am<br />
12. Juli im Stickum-Saal des „Uerige“ statt. Unter Beachtung der „Corona-Regeln“<br />
fand sich eine stattliche Anzahl von Mitgliedern ein, die sich freuten, nach<br />
so langer Zeit wieder gemeinsam reden und diskutieren zu können. Das leckere,<br />
frisch gezapfte Uerige nicht zu vergessen!<br />
30<br />
Festakt und Festgottesdienst<br />
Am Sonntag, den 18. Juli, traf sich um 09:00 Uhr das gesamte Regiment auf<br />
der Schützenwiese am Ehrenhof zu einem Festakt, um zu zeigen, das Schützenwesen<br />
ist noch präsent! Nach den Ansprachen des 1. Chefs Lothar Inden, des<br />
Oberst Ernst-Toni Kreuels und des Oberbürgermeisters Dr. Stephan Keller<br />
zog das Regiment zur Basilika St. Lambertus. Leider konnte nur ein Teil der Teilnehmer<br />
am Festgottesdienst teilnehmen, da nur eine begrenzte Besucherzahl<br />
zugelassen war.<br />
Die Gesellschaft traf sich anschließend zu einem gemütlichen Beisammensein<br />
im Stammlokal „Uerige“.
Gesellschaft<br />
Reitercorps Wilhelm Marx von 1926<br />
Ansprechpartner i.V. Dr. Claus Freymann · E-Mail c.d.freymann@web.de<br />
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Außerordentliche Generalversammlung am 13.09.<strong>2021</strong><br />
Pünktlich um 19:30 Uhr eröffnete der 1. Rittmeister Sven Hövelmann die a.o.<br />
Generalversammlung im Stickum-Saal des „Uerige“. Unter den zahlreichen Kameraden<br />
konnte er unseren Protektor Peter Wolfgang Marx, seinen Schwager<br />
Dr. Peter Petersen, die Ehrenhauptleute Berti Jäger und Michael<br />
Szczygielski, die Ehrenrittmeister Stephan Hövelmann und Josef Ilbertz,<br />
sowie Werner Viehmann vom Vorstand des Großen Vereins und unseren Major<br />
Jörg Müntz begrüßen.<br />
Nach einer Gedenkminute für die Verstorbenen dieses Jahres wurden die Tagesordnungspunkte<br />
1 - 8 zügig abgearbeitet.<br />
Familientag der Gesellschaft Wilhelm Marx<br />
Am Sonntag, den 25. Juli, trafen wir uns ab 11.00 Uhr zu unserem Familientag<br />
im Schützenhaus Eller. Bis in den frühen Tag trudelten die Interessierten<br />
ein, hier konnte man es sich bei Kaffee und Kuchen, bei Pommes, Curry Wurst<br />
und gezapften Bier gut gehen lassen. Dank Jens Szczygielski konnten die<br />
Fußballfans Fortuna auf einem riesigen Bildschirm siegen sehen. Zu danken<br />
haben wir auch Hubert Wallrich, der uns die Möglichkeit vermittelt hatte, in<br />
dieser großartigen Anlage zu feiern und seinem Sohn Alexander, der sich an<br />
diesem Tag mit um die Anlage kümmerte.<br />
Alle Teilnehmer bestätigten den Veranstaltern, es war ein großartiger und<br />
gelungener Familientag.<br />
Für die unter TOP 10 vorgesehenen Wahlen wurde zunächst ein Wahlleiter gewählt,<br />
die einstimmige Wahl fi el auf den Kameraden Ernst Giesen, der schon<br />
viele Jahre routiniert diese Aufgabe wahrgenommen hatte.<br />
Unter seiner gekonnten Leitung wurde in geheimer Wahl zunächst der 1. Hauptmann<br />
gewählt. Es standen zwei Kandidatinnen zur Wahl:<br />
- Manuela Stolle, 2. Hauptmann<br />
- Sabine Ilbertz, 2. Rittmeister<br />
Mit überwältigender Mehrheit wird Manuela Stolle zum 1. Hauptmann/<br />
1. Vorsitzenden gewählt.<br />
Für die Wahl zum 1. Rittmeister trat Sven Hövelmann zur Wiederwahl an und<br />
wird in geheimer Wahl mit überzeugender Mehrheit gewählt.<br />
Für den 2. Hauptmann, der auch in geheimer Wahl zu bestimmen war, gab es<br />
nur eine Kandidatin, Sabine Ilbertz.<br />
Mit deutlicher Mehrheit wird Sabine Ilbertz zum 2. Hauptmann gewählt.<br />
Ebenfalls wird in geheimer Wahl Hubert Wallrich einstimmig zum 1. Schriftführer<br />
gewählt, sowie der 1. Schatzmeister Stephan Hövelmann mit großer<br />
Mehrheit wiedergewählt.<br />
Für die Wahlen zum erweiterten Vorstand wird offene Abstimmung vorgeschlagen,<br />
einstimmig angenommen. Gewählt wurden :<br />
2. Rittmeister Stephanie Ilbertz-Windhövel<br />
2. Schriftführer Dominik Dimmendal<br />
2. Schatzmeister Gregor Neuhäuser<br />
1. Beisitzer Michael Szczygielski<br />
Ebenfalls in offener Abstimmung wurden die Aufgabengebiete gewählt:<br />
1. Fahnenoffi zier Christian Fuchs<br />
2. Fahnenoffi zier Gerd Schlüter<br />
Standartenträger<br />
Kerstin Eichenberg<br />
Festausschuss<br />
Jens Szczygielski<br />
Kassenrevisor<br />
Ernst Giesen<br />
Die in guter und harmonischer Stimmung verlaufene Sitzung wird mit einem<br />
Dank an die Wahlleitung und -helfer sowie an die Sitzungsleitung und die engagierten<br />
Kameradinnen und Kameraden geschlossen.<br />
Königsschießen und Krönungsball<br />
Da auch in diesem Jahr das Königsschießen wegen der Pandemie abgesagt<br />
werden musste, hat sich unser amtierender König Wolfgang Eulenberg bereit<br />
erklärt, sein Amt ein weiteres Jahr zu bekleiden. Seiner Königin Uschi und ihm<br />
sei dafür herzlich gedankt.<br />
Der Krönungsball respektive Krönungsfest (im kleineren Rahmen) bleibt auf den<br />
09. Oktober terminiert. Weitere Infos folgen.<br />
31
Freunde der Gesellschaft Reserve e.V. 1858<br />
Büdericher Straße 26<br />
41460 Neuss<br />
0172 / 89 <strong>03</strong> 705<br />
wilhelm.lessmann@t-online.de<br />
32
Freunde der Gesellschaft Reserve e.V. 1858<br />
Mühlenstraße 31 D-40213 Düsseldorf<br />
+49 (0) 211.160 928 15<br />
www.brasserie-stadthaus.de<br />
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40545 Düsseldorf<br />
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s m<br />
Sigurd Muthwill<br />
Unsere Monatsversammlungen dürfen vorerst<br />
ab Oktober – unter Einhaltung der 2-G Regel –<br />
endlich wieder stattfinden.<br />
Wir freuen uns auf Euch!<br />
Privatsponsor / Förderer<br />
Kamerad im I. Zug<br />
33
Sappeur-Corps<br />
von 1953<br />
Ansprechpartner Philipp Klees · E-Mail Philipp.Klees@sappeurcorps.com<br />
Internet www.sappeurcorps.com<br />
Gemeinsamer Frühschoppen in der Brauerei Schumacher<br />
In Zeiten von Online-Meetings und Homeoffi ce sind persönliche Treffen in der<br />
Bedeutung vieler Menschen stark gestiegen. Von daher haben wir Ende Juni<br />
unseren Frühschoppen auf der Oststraße auch sehr genossen. Denn ganz ehrlich:<br />
Das gemeinsame Lachen, das Knobeln, das Anstoßen und Austauschen<br />
von Anekdoten und Erlebnissen ist durch nichts zu ersetzen. Und der erneute<br />
Ausfall des Schützenfestes lässt sich ebenfalls viel besser gemeinsam ertragen,<br />
haben alle anwesenden Kameraden dann auch schnell gemerkt. In dementsprechend<br />
viele glückliche Gesichter konnten wir an diesem Sonntag auch<br />
schauen. So verbrachten wir viele unbeschwerte Stunden im Brauhof an der<br />
Oststraße. Auch der heftige Regen, der dann irgenwann fi el, konnte die tolle<br />
Stimmung nicht verderben.<br />
Nach der anschließenden Rede von OB Dr. Stephan Keller und der Ehrung der<br />
Jubiläumsgesellschaft marschierten die Schützen dann durch die geschmückten<br />
Straßen zur Festmesse in der St. Lambertuskirche. Es war ein schönes Gefühl,<br />
nach so langer Zeit die Kameraden wiederzusehen.<br />
Wir haben die große Hoffnung, dass das „ganz normale“ Vereinsleben bald auch<br />
wieder anlaufen kann. Mit regelmäßigen Treffen und den vielen Veranstaltungen,<br />
die unser Sappeur-Leben bereichern.<br />
Alternativveranstaltung zum Schützenfest<br />
Vielleicht wird man in einigen Jahren in den Geschichtsbüchern nachlesen können,<br />
dass das Schützenfest <strong>2021</strong> in Düsseldorf nun zum zweiten Male abgesagt<br />
wurde. Welch ein Verlust für Schützen und Schausteller. Zum Wohle der Gesundheit<br />
für die Bevölkerung war diese Entscheidung richtig.<br />
Der St. Sebastianus Schützenverein 1316 e.V. hatte sich jedoch Gedanken darüber<br />
gemacht, welche Alternative es geben könnte, um ein klein wenig Schützenfeststimmung<br />
in die Stadt zu bringen. So wurden in der Altstadt Fahnen<br />
aufgehangen und Straßen geschmückt. Ferner wurde vor dem geplanten Festgottesdienst<br />
eine Zusammenkunft des Regiments im Hofgarten organisiert. Hier<br />
trafen sich die Abordnungen der Schützengesellschaften am eigentlichen Schützenfestsonntag<br />
auf der historischen Schützenwiese.<br />
Diese Wiese war in der Zeit nach 1824 viele Jahre der Ort, an dem die Sebastianer<br />
von 1316 feierten und ihre Majestäten ermittelten, bis sie später in den Rheinpark<br />
umzogen und dann schließlich das Gelände auf den Rheinwiesen nutzten.<br />
Nach der Begrüßung erinnerte Schützenchef Lothar Inden in seiner Festrede<br />
insbesondere auch an die Hochwasserkatastrophengebiete und an die Betroffenen,<br />
die nun mit den Folgen zu kämpfen haben. In diesem Zusammenhang wurde<br />
kundgetan, dass der St. Sebastianus Schützenverein von 1316 ein Spendenkonto<br />
einrichten wird, um dort helfen zu können, wo Hilfe gebraucht wird.<br />
34
Sappeur-Corps<br />
von 1953<br />
Ansprechpartner Philipp Klees · E-Mail Philipp.Klees@sappeurcorps.com<br />
Internet www.sappeurcorps.com<br />
Leider konnten wir ein weiteres Treffen nicht planen, da Corona bedingt Schützen-<br />
und Volksfeste sowie größere Zusammenkünfte verboten waren.<br />
Gedenken an unsere verstorbenen Kameraden<br />
Traditionsgemäß besuchen eigentlich die Kameraden des Sappeur-Corps in<br />
der Schützenwoche das Grab des zuletzt verstorbenen Kameraden und legen<br />
dort ein Blumenangebinde ab. Corona bedingt besuchte in diesem Jahr unser<br />
Hauptmann, Karl Voßenkaul, die beiden Gräber der Ende 2020 verstorbenen<br />
Kameraden Willi Stammen und Willy Horn<br />
Hier legte Karl einen Blumenstrauß in blau weiß mit einer Schleife stellvertretend<br />
für das Corps ab.<br />
Gesellschaft<br />
1. Friedrichstädter<br />
Ansprechpartner Nico Di Carlo · E-Mail nicodicarlo@t-online.de<br />
Internet www.friedrichstaedter.de<br />
Schützenfest <strong>2021</strong><br />
Freudige Erregung bei all denen die im St. Sebastianus Schützenverein aktiv sind<br />
bzw. freundschaftlich verbunden sind. Nach 18 Monaten zum ersten Mal eine<br />
Uniform zu einem offi ziellen Anlass tragen und von der Bevölkerung freudig<br />
begrüßt zu werden. 300 aktive Kameraden trafen sich auf der historischen<br />
Schützenwiese im Hofgarten, um der Begrüßung durch den Chef Lothar Inden<br />
und den Worten des OB Keller zu lauschen.<br />
10 Kameraden der 1. Friedrichstädter waren gleichfalls anwesend, um mit dem<br />
gesamten Regiment zur Lambertuskirche zu marschieren, um dort der Messe<br />
bei zu wohnen. Dies geschah alles unter den strengen Corona bedingten Aufl a-<br />
gen der Stadt. Nach dem Ende der Veranstaltung trafen sich die Kameraden im<br />
Vereinslokal mit ihren Partnern, um ein gemeinsames Mittagessen, gestiftet von<br />
unserem Kompaniemajestäten Albert Schooren und seiner Königin Carmen<br />
Wald, zu genießen.<br />
Wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr wieder im gewohnten Rahmen und ohne<br />
Aufl agen unsere Feste feiern können.<br />
Aus der Gesellschaft<br />
In der August Versammlung gab der langjährige Kassierer Willi Simons<br />
bekannt, dass er aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt zurück trete.<br />
Mit großem Bedauern nahmen die Kameraden diese Mitteilung zur Kenntnis und<br />
dankten dem scheidenden Kassierer mit lang anhaltendem Beifall für seine für<br />
den Verein geleistete Arbeit. Als kommissarischer Nachfolger wurde der Kamerad<br />
Uwe Wild gewählt. Er kündigte an, dass er das Amt des Kassierers mit der<br />
gleichen Akribie und Präzision wie sein Vorgänger ausüben werde.<br />
35
Gesellschaft<br />
„6te“ Schützen<br />
Ansprechpartner Volker Tutenberg · E-Mail 6te@arcor.de<br />
Internet www.6te-schuetzen.net<br />
Schmücken der Lambertusstraße<br />
Psst …hier sind die Schmücker. Jedenfalls einige von ihnen wurden hier erwischt.<br />
Meist sind sie so fl ink und fl eißig, dass man sie kaum zu Gesicht bekommt. Die<br />
Überwachungskamera unterhalb der St. Sebastian Büste konnte jedoch dieses<br />
Foto auf die Schnelle pixeln.<br />
Thomas Lang und Thomas Tornow –<br />
beide 50 Jahre in der Gesellschaft<br />
Man könnte glatt vom Thomaner-Chor der 6ten sprechen, wenn die beiden nur<br />
besser singen könnten.<br />
Schön Dich, lieber Thomas Tornow, mal wieder im Kreis der Kameraden zu<br />
sehen. Mit Stolz und großer Freude nahm er die Auszeichnung entgegen. Und wir<br />
rufen Dir zu: Komm gerne häufi ger wieder zu uns !<br />
Thomas Lang, der Finanzminister unseres Vereins, freute sich ebenfalls, als ihm<br />
Hauptmann Stefan Gemmer, mit Mühe, aber großem Einsatz die 50’er Nadel<br />
anheftete.<br />
Paul Gerling – 60 Jahre Großer Verein in <strong>2021</strong><br />
Ehrungen ** Ehrungen ** Ehrungen ** Ehrungen ** Ehrungen<br />
Am liebsten hat’s der Schütze, wenn es was zu ehren gibt. Idealerweise die, die<br />
immer da sind wenn man sie braucht. Und noch schöner ist es, wenn es Kameraden<br />
sind, die der Gesellschaft schon so viele Jahre die Treue halten, und auf dieser<br />
Wegstrecke das eine oder andere Amt bekleidet haben. So war es dann <strong>2021</strong> endlich<br />
an der Zeit, sowohl die Aufgesparten vom Vorjahr, als auch aktuelle Jubilare<br />
auszuzeichnen und ihnen eine ultimative Lobhudelei angedeihen zu lassen.<br />
Bei bestem Marschierwetter hatte die Gesellschaft zum Treffen und Mittagessen<br />
in unser Vereinslokal – Stammhaus der Brauerei Schumacher – am Schützenfest<br />
Sonntag eingeladen.<br />
Alfred Hundorf<br />
Für Dich holten wir zunächst einmal<br />
die Ehrung für 50 Jahre 6te Schützen<br />
nach. Dich näher zu beschreiben,<br />
würde den Rest der Zeitung füllen.<br />
Die übrigen Seiten bestünden aus<br />
den Dönekes der Düsseldorfer Feuerwehr.<br />
Daneben gab es in diesem Jahr<br />
dann noch Deinen 85. Geburtstag zu<br />
feiern.<br />
Du hast schon früh den Weg zu den Schützen, und damit zu unserem alt-ehrwürdigen<br />
Verein gefunden. In diesem Jahr bist Du 60 Jahre im Regiment. Leider lässt<br />
es Deine Gesundheit nicht mehr so zu, dass Du an den Aktivitäten der Kameraden<br />
teilhaben kannst. So auch leider nicht am Schützenfest Sonntag. Aber versprochen:<br />
Wir holen das nach. Das wird eine Sause <br />
Und sonst so …<br />
Kirmes Mittwoch sollte uns in diesem Jahr mal wieder etwas Abwechslung und<br />
Aktivität bringen. Geplant war eine kleine Bötchenfahrt auf und über den Rhein.<br />
Doch leider machte uns Sturmtief „Bernd“ einen Strich durch die Rechnung. Aus<br />
unserer Fahrt wurde nichts. Aber viel schlimmer traf es Teile unserer Stadt, die<br />
überfl utet wurden und so mancher verlor dabei Hab und Gut. Also münzten wir<br />
den Betrag, den uns die Schiffstour gekostet hätte, kurzerhand um. Ergänzt um<br />
Spenden der Kameraden konnten wir so einen stattlichen Betrag der Bürgerstiftung<br />
übergeben.<br />
Stattdessen verbrachten wir mit der 6ten-Familie bei leckerem Frühstück und anschließender<br />
Kurzweil in der Hausbrauerei Zum Schlüssel ein paar schöne Stunden.<br />
Hochzeit Dirk Märtens<br />
Heimlich still und leise hat unsere Kamerad Dirk Märtens seine Lidija vor den<br />
Traualtar geführt. Am 24.06. war es soweit und zwei Menschen gaben sich begeistert<br />
das Ja-Wort.<br />
Euch beiden von Herzen alles Gute und viel Glück, Zufriedenheit und möglichst<br />
viele schöne Stunden zu zweit.<br />
36
Gesellschaft<br />
„6te“ Schützen<br />
Ansprechpartner Volker Tutenberg · E-Mail 6te@arcor.de<br />
Internet www.6te-schuetzen.net<br />
Und trotzdem ein Appell …<br />
Jochen Skroblin 75<br />
Und noch ein halbrunder Geburtstag. Unser Zuckerbäcker i.R. (in Rente),<br />
Jochen Skroblin, darf auf 75 ereignisreiche Lebensjahre zurückblicken.<br />
Schön, dass Du uns seit einiger Zeit wieder zur Verfügung stehst und uns mit<br />
Deinen Ideen und modischen Kreationen aus dem geheimen Kleiderschrank<br />
von Thomas Gottschalk erfreust.<br />
Watt ich noch sagen wollt‘…<br />
Vielen Dank den Kameraden der Gesellschaft Reserve für die Reserve Alt Edition<br />
<strong>2021</strong>. Eine tolle Idee! So konnten wir die trübe Zeit ohne Schützenfest ein bisschen<br />
kulinarisch aufpeppen.<br />
Andreas Niemand 10 Jahre<br />
Und noch ein Jubilar. In der Septemberversammlung – kurz vor Toresschluss<br />
dieser Ausgabe – konnten wir noch unseren Lieblingsköbes Andreas ehren.<br />
Seit 10 Jahren hält er uns bereits die Treue. Und wir unterscheiden dabei nicht<br />
zwischen aktiver oder passiver Mitgliedschaft. Denn irgendwie trägst Du ja auch<br />
Uniform.<br />
Gebäudereinigung und Dienstleistungen<br />
37
Gesellschaft<br />
Neunte Schützen<br />
Ansprechpartner Thomas Schultz · E-Mail Schultz.T@freenet.de<br />
Grillfest<br />
Unser Fahnenoffi zier Roberto Horn lud die Kameraden und Kameradinnen<br />
der Gesellschaft Neunte Schützen am 21. August zu einem Grillfest in seinen<br />
Garten ein. Nachdem bis zum Sommer leider sämtliche Aktivitäten aufgrund<br />
der Coronapandemie nicht stattfi nden konnten, war es eine grosse Freude, uns<br />
alle einmal wiedersehen zu können. Roberto Horn und unser 2. Hauptmann<br />
Bianca Borutzki hatten alles exzellent vorbereitet und sogar das Wetter spielte<br />
mit und zeigte sich von seiner sommerlichen Seite. Bei leckerem Gegrillten<br />
und kühlen Getränken verbrachten wir einige gesellige Stunden im Kreis der Gesellschaft.<br />
Liebe Bianca, lieber Roberto, nochmals herzlichen Dank für diesen<br />
schönen Tag.<br />
Günther Pannenbecker – 75 Jahre<br />
Am 25. August <strong>2021</strong> wurde unser Ehrenmitglied und ehemaliger Oberst Günther<br />
Pannenbecker 75 Jahre jung. Die Gesellschaft Neunte Schützen gratuliert<br />
nochmals recht herzlich und wünscht alles Liebe und Gute und vor allem<br />
Gesundheit für die weiteren Lebensjahre.<br />
T.S.<br />
38
Gesellschaft<br />
II. Schützen von Hindenburg 1873<br />
Ansprechpartner Dominik Reimann · E-Mail schriftführer@von-hindenburg.de<br />
Internet www.von-Hindenburg.de<br />
Corona Zeit<br />
Es ist schon fast ein Jahr her, dass die Hindenburger sich getroffen haben. Aber<br />
im Juni war es dann endlich mal so weit, durch die gesunkenen Coronazahlen<br />
wurde die Gastronomie wieder geöffnet und so konnten wir uns nach einer langen<br />
Zeit wieder treffen. Es gab viel zu bereden und was uns alle am meisten freute,<br />
war, dass viele Kameraden gekommen sind und das alle gesund über diese Zeit<br />
gekommen sind.<br />
Gold- und Diamantene Hochzeit<br />
Bereits am 6. Juni feierten Klaus und Brigitte Momm ihre Goldhochzeit, sowie<br />
Dieter und Rita Schubert am 30.6. ihre Diamantene Hochzeit. Die Hindenburgfamilie<br />
wünscht beiden Paaren noch viel Glück und Gesundheit auf Euren<br />
Lebenswegen.<br />
Schützenfest <strong>2021</strong><br />
Dieses Jahr war es endlich so weit, nach langer Zeit hieß es am „Schützenfest<br />
Sonntag“ für uns endlich wieder antreten, nur halt in abgeänderter Form.<br />
Antreten war um 9:00 Uhr an der Tonhalle auf der Schützenwiese, auf der die<br />
Gesellschaft dem ersten Chef Lothar Inden, dem Oberst Ernst Toni Kreuels<br />
und dem Oberbürgermeister Stephan Keller gespannt zuhörten.<br />
Der Chef erinnerte die Kameraden an die Flutopfer und rief eine Spendenaktion<br />
aus. Der Kassierer richtete ein Spendenkonto ein und bat die Gesellschaften,<br />
einen Beitrag zu leisten. Die Kameraden II.Schützen von Hindenburg beteiligten<br />
sich mit 1.000 € an dieser Aktion. Die Gesellschaftsführung bedankt sich bei<br />
allen Kameraden, die sich daran beteiligt oder selbst vor Ort geholfen haben.<br />
Danach ging es in einem kleinen Umzug zur Basilika St. Lambertus zu einem<br />
Festgottesdienst. Anschließend ließen wir den Tag im „Schwan“ ausklingen.<br />
Schützenfestmontag ließen es sich ein paar Kameraden nicht nehmen, den zur<br />
Tradition gewordenen Treff im Uerige weiterzuführen.<br />
Pünktlich um 11Uhr trafen sie sich zum Frühstück und ließen den Tag bei gutem<br />
Wetter und viel guter Laune ausklingen.<br />
Dieter und Rita Schubert<br />
Yasmin mit Rudi und Gerhard<br />
Frank Rainer Schimunek<br />
Sanitäre Installationen<br />
Heizungstechnik<br />
Klaus und Brigitte Momm<br />
40227 Düsseldorf<br />
Kruppstraße 37<br />
Telefon (0211) 72 68 99<br />
Telefax (0211) 72 13 97 64<br />
39
Stadt-Tambourkorps<br />
St. Maximilian 04<br />
Ansprechpartner Michael Peters · E-Mail info@maxkorps04.de / vorsitzender@maxkorps04.de<br />
News & Facts – Stadt-Tambourkorps St. Maximilian – Herbstinfo –<br />
Hallo liebe Maximilianer, hallo liebe Freunde & Sympathisanten Hier ist sie<br />
wieder. Die jährliche „<strong>Nachlese</strong>“ Ende September / Anfang Oktober mit dem<br />
Rückblick auf die letzten 3 Monate aus Sicht des Tambourkorps aus der Altstadt.<br />
Nachdem frühzeitig klar war, dass es auch in diesem Jahr kein Schützenfest und<br />
keine Große Kirmes am Rhein geben würde, ergab sich aber trotzdem die Möglichkeit<br />
zu diversen Feierlichkeiten vor und während der „gefühlten“ Schützenfesttage.<br />
Zunächst traf sich das Korps am 11.07. zum „Möschesonntag“ in der Brauerei<br />
„Zum Uerige“. Während des Vormittags trugen wir die „Goldene Mösch“ gedanklich<br />
durch die Altstadt, freuten uns des Lebens bei einigen Gläsern Altbier auf<br />
der Terrasse und führten mit allen anwesenden Schützenkameraden der anderen<br />
Gesellschaften gute Gespräche.<br />
Hochzeit <br />
Der Tag der Kirmeseröffnung hätte ein<br />
sehr schöner und besonderer Tag werden<br />
können. Wenn Kirmes gewesen<br />
wäre… aber immerhin konnten wir<br />
an diesem besagten Freitag der Nichte<br />
unseres beliebten, sympathischen Ehrenmitglieds<br />
K.H. “Opa“ Spanke zur<br />
Hochzeit gratulieren. Sarah Spanke<br />
heiratete an diesem Tag ihren „Herzbuben“<br />
Patrick Apelt.<br />
Eine große Schar Gratulanten hatte<br />
sich am Standesamt der Inselstraße<br />
eingefunden und auch das Stadt-Tambourkorps<br />
St. Maximilian gratulierte ob der langjährigen und liebevollen Verbundenheit<br />
zur Familie Spanke und unserem lieben „Opa Spanke“. Wir wünschen<br />
dem frisch getrauten jungen Ehepaar Sarah & Patrick alles Gute, Glück und<br />
gemeinsamen Erfolg und freuen uns auf die gemeinsame Zeit mit Euch beiden<br />
in unserem Verein.<br />
Am Sonntag, den 18.07., konnte im Rahmen aller Vorschriften dann doch so etwas<br />
wie Schützenfl air in die Stadt gebracht werden. Eine große Anzahl an Kameraden<br />
traf sich im Rahmen der geltenden Bestimmungen freudig mit viel Elan morgens<br />
um 9:00 Uhr auf der „Schützenwiese“ im Hofgarten.<br />
An diesem Ort, der bereits auf die Zeiten Napoleons zurück geht, eröffnete Oberst<br />
Ernst Toni Kreuels den Morgen und ehrte zunächst die Ges. 13. Grenadiere<br />
St. Rochus zum 150-jährigen Jubiläum, in dem er unter den Klängen des Präsentiermarschs<br />
den entsprechenden Fahnenkranz an die stolze Fahne der Gesellschaft<br />
heftete. Danach hielt er eine kurze Ansprache und begrüßte alle anwesenden<br />
aktiven Kameraden. Im Anschluss sprachen der 1. Chef Lothar Inden<br />
sowie der Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller zu den Anwesenden. Beide<br />
unterstrichen das Engagement der Schützen für die Stadt Düsseldorf. Selbstverständlich<br />
bekundeten beide auch die Anteilnahme der Schützen sowie der Stadt<br />
Düsseldorf an den traurigen, unvorstellbaren Wetterereignissen der Vorwoche<br />
und versprachen den Opfern der Flutkatastrophe unsere Hilfe. Dazu wurde eine<br />
Spendensammlung ins Leben gerufen, die durch den Großen Verein aufgerundet<br />
wurde. OB Keller unterstrich außerdem den Einsatz der Sebastianus Schützen<br />
in der Stadt. „Sie sind ein Vorbild, besonders wertvoll und ein identitätsstiftendes<br />
Element der Gesellschaft unserer Stadt“ waren seine deutlichen Worte.<br />
Im Anschluss erfolgte der Marsch zur Basilika St. Lambertus, wo das Hochamt<br />
gefeiert wurde. Danach begaben sich die Gesellschaften in ihre Stammquartiere.<br />
Genauso wie das Maxkorps, das sich im „Rittersaal“ in der Hausbrauerei „Zum<br />
Uerige“ einfand.<br />
Hier begrüßten unser 1.+2. Hptm.<br />
Michael Peters & Frank Viehoff<br />
zunächst alle Anwesenden und beide<br />
freuten sich, endlich mal wieder ihre<br />
Kameraden in Uniform zu sehen. Mit<br />
dabei waren auch unsere beiden ältesten,<br />
aktiven Kameraden auf der Straße<br />
Willi Hess & Manfred „Manes“<br />
Günter.<br />
Nach ein paar regulatorischen Hinweisen und kurzen Erläuterungen zum aktuellen<br />
Status Quo des Korps wurden auch wieder verdiente Kameraden geehrt. Zunächst<br />
wurde Schießleiter Thomas Ufer für 25-jährige Mitgliedschaft im Rgmt. & Korps<br />
aus dem Jahr 2020 geehrt. Besonders gedankt wurde ihm für die gute Arbeit<br />
im Social Media Bereich und bei den „Schloßturm-Ausgaben“. Die Anwesenden<br />
wünschten ihm alles Gute für die musikalische Zukunft im Stadt-Tambourkorps.<br />
Danach wurde unser ehem. Tambourmajor F.D. Schmitz ebenfalls für 25-jährige<br />
Mitgliedschaft in diesem Jahr geehrt. Jeder kennt ihn, jeder weiß, was er geleistet<br />
hat und deshalb freuen wir uns auch auf seine weitere musikalische Unterstützung<br />
in unserem Verein.<br />
40<br />
Weitere stolze Jubiläen feierten unsere Kameraden Hans Köntges (Ehrenhauptmann)<br />
und Fred Gehlfuß mit jeweils 60 Jahren Mitgliedschaft im Verein. Ebenso<br />
wurden korpsintern einige Kameraden geehrt. Den Anfang und Grundstein einer<br />
langen Mitgliedschaft legten die Kameraden Christ “DEG“ Altmann, Björn<br />
Tutenberg sowie Frank „Flinke“ Viehoff mit 5 Jahren aktive Mitgliedschaft<br />
bei den Maximilianern. Alle drei haben sich in dieser wenn auch kürzeren Zeit in<br />
vielfältiger Weise um das Korps verdient gemacht. Natürlich gratulieren wir auch<br />
hier sehr herzlich und freuen uns auf die Zukunft mit Euch.
Stadt-Tambourkorps<br />
St. Maximilian 04<br />
Ansprechpartner Michael Peters · E-Mail info@maxkorps04.de / vorsitzender@maxkorps04.de<br />
Wir verbrachten wiederum gemeinsam mit unseren Frauen dort eine schöne, lustige<br />
Zeit und nutzten die Gelegenheit dieser Freiluftprobe mit einigen Märschen<br />
zur Freude aller. „Liebe Familie Spanke, vielen Dank für die Einladung. Es war wie<br />
immer sehr schön und wir kommen im Jahre 2022 gerne wieder. Um mit Euch<br />
Kirmes zu feiern!“<br />
Nachdem der offi zielle Teil beendet war, widmeten wir uns der gemütlichen Seite<br />
des Tages. Bei kühlem Bier & leckeren Schnittchen verfl og die Zeit wie im Flug.<br />
Natürlich kamen nun auch unsere geschätzten Frauen sowie Freunde des Korps<br />
zu uns. Im Nachbarsaal tauschten wir uns rege mit der Ges. Wilhelm Marx aus<br />
und auf der Straße und Terrasse fanden weitere Kontakte mit vielen Kameraden<br />
aus dem Regiment statt.<br />
Höhepunkt <br />
Als Krönung dieses Vormittags konnten wir später dann auch noch gemeinsam<br />
mit der Ges. Königin Stephanie eine besondere Ehrung an diesem Tag feiern.<br />
Unser geschätztes Ehrenmitglied Karl-Heinz Spanke wurde von seiner Gesellschaft<br />
für seine 70-jährige Mitgliedschaft & seine Verdienste rund um die Königin<br />
Stephanie und das Schützenwesen zum Ehrenmitglied der Kompanie ernannt.<br />
Herzlichen Glückwunsch auch von uns, lieber Karl-Heinz, zu dieser verdienten,<br />
großen Auszeichnung.<br />
Doch dann war die Kirmeswoche aber auch schnell vorbei und der Alltag holte uns<br />
ein. Aber es gab ja zum Glück…<br />
Geburtstagskinder, Geburtstagskinder <br />
Am Mittwoch, den 25. August <strong>2021</strong> konnte das Stadt-Tambourkorps ein verdientes,<br />
honoriges Mitglied des Rgmt von 1316 e.V feiern. Unser Ehrenmitglied<br />
Günther Pannenbecker feierte seinen besonderen 75. Geburtstag. Zwei Jahre<br />
nach Ende seiner Obristentätigkeit konnten wir einem gut gelaunten und fröhlichen<br />
Menschen Günther Pannenbecker an diesem Tag herzlich gratulieren.<br />
Der Vorstand sowie der immer noch aktuelle Korpskönig Thomas Ufer ließen<br />
es sich nicht nehmen und überbrachten ein entsprechendes Präsent.<br />
Doch hier war natürlich noch nicht<br />
Schluss. Wer uns und den Karl-Heinz<br />
kennt weiß, dass wir Kirmesmontags<br />
immer bei ihm im Garten „aufschlagen“.<br />
Und so war es auch dieses Jahr.<br />
Aus einer nachmittäglichen Bierlaune<br />
heraus entsprang die Einladung, trotz<br />
fehlender Kirmes, tags darauf gegen<br />
13 Uhr bei ihm und seiner Familie im<br />
Garten zu erscheinen. Gesagt, getan!<br />
Gemeinsam mit Günther, seinen<br />
Geschichten & Anekdoten und seiner<br />
lieben Frau Uschi sowie Tochter<br />
Patrizia verbrachten wir kurz etwas<br />
Zeit zusammen an diesem sonnigen Vormittag. Wir wünschen Dir, lieber Günther,<br />
weiterhin alles Gute, Glück sowie Erfolg und vor allem immer währende<br />
Gesundheit und freuen uns darauf, Dich auch in Zukunft gerne im Kreis der<br />
Maximilianer zu begrüßen!<br />
D`dorf – Hamm nicht ohne Maxkorps<br />
Auch wenn in diesem Jahr das berühmte Hammer Schützenfest erneut ausfallen<br />
musste, heißt es ja nicht, dass die dortigen Gesellschaften untätig waren. Am<br />
Samstag, den 04. September <strong>2021</strong>, waren die Maximilianer bei ihren Hammer<br />
Turner Freunden zu Gast.<br />
Im Rahmen eines inoffi ziellen „Fackelrichtfest“ verbrachten wir mit vielen Kameraden<br />
und unseren Frauen auf dem Gelände unseres Hammer Freundes Rainer Eickeler<br />
einen gemütlichen & lauschigen Abend. Bei kühlem Bier, Leckereien & gut gelaunten<br />
Gesängen zu später Abendstunde wurden so manche nette Geschichten erzählt.<br />
Außerdem konnten wir dem 1. Hptm der Turner Schützen Hans Schultz ebenso wie<br />
seinen Kameraden zum 25-jährigen Jubiläum als Hauptmann gratulieren. 1994 wurde<br />
Hans erstmalig in das Amt gewählt und führt seitdem die Kompanie umsichtig & aktiv<br />
und alle hoffen, mit ihm auch bestens aufgestellt durch die Zukunft zu kommen. Letzt-<br />
41
Stadt-Tambourkorps<br />
St. Maximilian 04<br />
Ansprechpartner Michael Peters · E-Mail info@maxkorps04.de / vorsitzender@maxkorps04.de<br />
lich richteten wir alle unsere gemeinsamen Gedanken & Hoffnungen nun auf das Jahr<br />
2022, in dem das Stadt-Tambourkorps wieder mit Spaß & Freude und großer Musik<br />
durch die Hammer Gassen ziehen will.<br />
unser langjähriges & verdientes passives Mitglied Lothar Henneberg<br />
verstorben ist. Lothar ist der Vater unserer ehem. Kameraden Hansi &<br />
Klaus “Blaue“ Henneberg und wurde 85 Jahre alt. Lothar war eine<br />
große Stütze im Hintergrund unserer Gesellschaft. Wo immer es was zu<br />
organisieren gab, wo immer Hilfe & Pack an benötigt wurde war Lothar<br />
zur Stelle. Er unterstützte tatkräftig u.a. unser Biwak am Finanzamt am<br />
Kirmessonntag und half auch immer bei unserem Königsschießen. Lothar<br />
nahm oft an unseren „Seniorentreffen“ teil und fuhr auch gerne mit auf die<br />
von Georg Kellermann organisierten „Vatertagsausfl üge“. Zusammen<br />
mit unserem lieben alten Freund Helmut Leuwer waren die beiden ein<br />
gutes Team. Wir drücken unserer Familie Henneberg unsere aufrichtige<br />
Anteilnahme aus und werden Lothar ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Generalversammlung<br />
Nachdem wir uns entschlossen hatten, unsere Vereinstour nach Rüdesheim Ende<br />
September nochmals auf 2022 zu verschieben, starten wir mit unserer Generalversammlung<br />
in unserer neuen Vereinsgaststätte der „Brauerei Zum Uerige“ am 02. Oktober<br />
<strong>2021</strong> in die letzten drei Monate des Jahres. Über die Wahlergebnisse & sonstigen<br />
Zankereien werden wir in der Weihnachtsausgabe berichten. Vorab stellen wir<br />
mit einem humoristischen Blick und Augenzwinkern „Die 10 Gebote für notorische<br />
Vereins-Miesmacher“ vor, die für eine Versammlung immer mal wieder auftauchen.<br />
Und wieder ein Geburtstag <br />
Anfang September gab es einen weiteren<br />
Geburtstag, den das Stadt-Tambourkorps<br />
in diesem Jahr einmal besonders<br />
herausstellen möchte. Unser<br />
Gesellschaftsbetreuer, guter Freund,<br />
Förderer & Kamerad Detlef Hütten<br />
feierte seinen 65. Geburtstag.<br />
Die gesamte Maxkorpsfamilie gratuliert<br />
Dir, lieber Detlef, ganz herzlich<br />
und wünscht Dir für die weiteren<br />
Jahre alles Gute, Glück und Erfolg<br />
sowie immerwährende Gesundheit.<br />
Detlef ist Mitglied der Ges. Wilhelm Marx und seit dem Jahr 2000 Mitglied des<br />
Vorstands von 1316. Dort ist er ebenso lange 21 Jahre Schriftführer und fast<br />
genauso lange ist er unser Gesellschaftsbetreuer. Gerne ist er mit seiner lieben<br />
Frau Silvia auf unserem jährlichen Krönungsabend zu Gast und vollzieht hier<br />
mit schönen, gut gewählten und manchmal lustigen Worten die Ehrung unserer<br />
Pfandschützen sowie besonders die Krönung unserer Königspaare.<br />
Das Stadt-Tambourkorps dankt Dir, lieber Detlef, sehr für Deine tatkräftige<br />
Unterstützung denn Du bist auch sonst in unserem Umfeld ein guter Ratgeber,<br />
Ansprechpartner und vor allem Förderer unserer Korps. Auf diese Unterstützung<br />
bauen wir und freuen uns, Dich auch in Zukunft mit Deiner Frau Silvia<br />
gerne in unserem Kreis zu begrüßen. „Bliev jesond leeve Jong!“<br />
Trauer im Korps<br />
Leider gab es im September auch eine betrübliche Nachricht für uns. Kurz<br />
vor Redaktionsschluss dieser Ausgabe erhielten wir die Nachricht, dass<br />
1. Bleibe grundsätzlich jeder Versammlung fern. Lässt sich Dein Erscheinen aber<br />
wirklich nicht vermeiden, …dann komme zu spät.<br />
2. Wenn Du schon zu einer Versammlung gehst, dann fi nde Fehler in der Arbeit<br />
der Vorstandsmitglieder, besonders in der des 1. Hauptmanns.<br />
3. Lasse Dich nie für ein Amt oder einen Ausschuss benennen oder wählen. Es ist<br />
schöner zu kritisieren als irgendwas selbst zu tun. Sei jedoch beleidigt, wenn<br />
Du für ein Amt nicht erwähnt wirst.<br />
4. Wenn Dich der 1. Hptm bittet, Deine Meinung zu einer wichtigen Angelegenheit<br />
zu äußern, dann sage ihm, dass Du nix zu sagen hast. Später erzähle jedem,<br />
was eigentlich hätte getan werden müssen.<br />
5. Mache nix selbst. Wenn andere Kameraden Teamarbeiten verrichten, dann<br />
grolle und erkläre öffentlich, dass der Verein von einer Mafi a beherrscht wird.<br />
6. Höre grundsätzlich nicht zu und sage später, dass Dir niemand was sagt und<br />
Du von nix weißt.<br />
7. Stimme für alles und mache das Gegenteil.<br />
8. Stimme mit allem überein, was während der Versammlung gesagt wird und<br />
erkläre Dich nach Versammlungsende damit nicht einverstanden.<br />
9. Nutze alle Annehmlichkeiten, die Du durch die Vereinszugehörigkeit erlangen<br />
kannst, trage aber selbst dazu nix bei.<br />
10. Wenn Du gebeten wirst, Deinen Beitrag zu entrichten, dann empöre Dich laut<br />
über solche Unverschämtheit.<br />
Wenn Du und alle Anwesenden diese Pkt. beherzigst, kannst Du Dir sicher sein,<br />
dass es auf der Versammlung hoch her gehen wird! <br />
Mit einem verschmitzten Lächeln im Vorfeld unserer Versammlung wünschen wir<br />
allen Kameraden, allen Freunden und Ihnen liebe Freunde des Maxkorps & des<br />
Brauchtums hiermit einen schönen Herbst sowie die nötige Gesundheit und hoffen<br />
auf bessere Zeiten. Hoffen auf 2022!<br />
Wir seh`n und hören uns wieder. Versprochen…….!<br />
„Der Herbst ist nicht mehr weit, Willkommen bunte Jahreszeit!<br />
Wir lieben Deine Farben, und all` die Blumen in diesen Tagen!“<br />
Ihr<br />
Stadt-Tambourkorps St. Maximilian<br />
42
Gestern – Heute – Morgen:<br />
Alexander Jansen<br />
Rechtsanwalt | Steuerberater<br />
Thorsten Jansen<br />
Wirtschaftsprüfer | Steuerberater<br />
Heuser Heuser & Kollegen<br />
Treuhandgesellschaft mbH & Co. KG<br />
Barbarastraße 2 | 40476 Düsseldorf<br />
Telefon (0211) 944-890 | Telefax (0211) 48 91 10<br />
| kontakt@stb-heuser.de<br />
– bodenständig – weltoffen –<br />
– zukunftsorientiert –<br />
„Ein Düsseldorfer<br />
Unternehmen<br />
echtester Art.“<br />
Zitat aus „Das Tor“<br />
zum Firmenjubiläum 1957<br />
Heinrich-Heine-Allee 43 • 0211-325344<br />
Luegallee 108 • 0211-551015<br />
– Düsseldorf –<br />
43
Informationen für die Gesellschaften<br />
Abgabetermin Weihnachtsausgabe<br />
05. November <strong>2021</strong><br />
Information für NEUE Schriftführer<br />
Leider ist uns, der <strong>Schlossturm</strong>-Redaktion, schon häufi g aufgefallen,<br />
daß bei einem Schriftführerwechsel die neuen Schriftführer gewissermaßen<br />
ins „kalte Wasser” geworfen wurden. Ohne genauere Informationen<br />
sollten sie nun einen Gesellschaftsbericht erstellen. Deswegen<br />
bitten wir neue Schriftführer, sich mit einer kurzen E-mail an uns zu<br />
wenden. Sie erhalten dann ein „Starter-Paket” mit allen wichtigen<br />
Dokumenten von uns. E-mail an: <strong>Schlossturm</strong>-PSP@t-online.de<br />
Rubrik „Schützen helfen“<br />
Bitte denkt an unsere Rubrik „Schützen helfen“ - Die gute Tat in der<br />
über Hilfsaktionen der Gesellschaften berichten. Damit die guten Taten<br />
der einzelnen Gesellschaften nicht nur im Gesellschaftsteil zu<br />
fi nden sind. Wir fi nden, dass solch ein Engagement für alle Leser im<br />
redaktionellen Teil erscheinen sollte. Darum erinnern wir an eine gesonderte<br />
Zusendung von Artikeln über gute Taten der Gesellschaften<br />
unter dem Betreff -----„Schützen Helfen“ / Name der Gesellschaft -----<br />
gerne mit Fotos an <strong>Schlossturm</strong>-PSP@t-online.de.<br />
schuetzenverein_1316<br />
Der gute Zweck / Die gute Tat<br />
Seit der <strong>Nachlese</strong> 2016 gibt es die Rubrik „Schützen helfen“ - Die gute<br />
Tat, in der über Hilfsaktionen der Gesellschaften berichtet wird. In der<br />
Vergangenheit wurde im redaktionellen Teil nur über eben solche des<br />
Großen Vereins berichtet und die guten Taten der einzelnen Gesellschaften<br />
waren nur im Gesellschaftsteil zu fi nden. Wir riefen auf, uns<br />
Eure guten Taten der Gesellschaften separat zuzusenden. Hier noch<br />
einmal eine Erinnerung, denn wir fi nden, dass solch ein Engagement<br />
für alle Leser im redaktionellen Teil erscheinen sollte. Darum bitten wir<br />
erneut um eine gesonderte Zusendung von Artikeln über gute Taten<br />
der Gesellschaften unter dem Betreff -----„Schützen Helfen“ / Name<br />
der Gesellschaft ----- gerne mit Fotos an: <strong>Schlossturm</strong>-PSP@t-online.de.<br />
Internet<br />
https://schuetzen1316.de/<br />
facebook<br />
St Sebastianus Schützenverein<br />
St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf 1316 e. V.<br />
Entsprechend unserer Vereinssatzung § 6 muss die Generalversammlung im ersten<br />
Vierteljahr eines jeden Jahres stattfi nden. Die Corona-Pandemie ließ die durch den Vorstand angekündigte<br />
und geplante Durchführung der Generalversammlung für März <strong>2021</strong> nicht zu.<br />
Einladung<br />
zur ordentlichen Generalversammlung<br />
Donnerstag, 25. November <strong>2021</strong>, 19.30h<br />
Henkel-Saal, Ratinger Str. 25, 40213 Düsseldorf<br />
Tagesordnung<br />
01. Eröffnung<br />
02. Jahresbericht des Hauptvorstands<br />
<strong>03</strong>. Kassenbericht und Entlastung<br />
04. Anträge<br />
05. Vorstandswahl<br />
06. Wahl der Kassenrevisoren<br />
07. Wahl des Ehrenrats<br />
08. Verschiedenes<br />
Gemäß der zurzeit gültigen Corona-Schutzverordnung ist eine Teilnahme nur unter Einhaltung der<br />
„GGG-Regelung“ (genesen, 6 Monate; geimpft, 2-fach; getestet, negativ 48h) möglich. Der entsprechende<br />
Nachweis ist beim Einlass in den Veranstaltungsraum unaufgefordert dem Aufsichtspersonal vorzulegen.<br />
Mit freundlichem Schützengruß<br />
St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf 1316 e.V.<br />
Der Vorstand<br />
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