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MESSEN<br />

Im Eingangsbereich<br />

wurde das Projekt<br />

von Cuoio di<br />

Toscana und Fabio<br />

Novembre mit der<br />

Love-Konsole<br />

präsentiert.<br />

Links: Upcycling ist<br />

bei 13ricrea Programm.<br />

Dr. Anna<br />

Soncina zeigte<br />

freche Poufs u. a.<br />

aus Fast-Food-<br />

Verpackungen.<br />

Homi: Mit Neupositionierung am Start<br />

Wertvolle<br />

Ausrichtung<br />

Bei der Sonderausstellung<br />

der Region<br />

Puglia stach die<br />

„Luxury Collection“<br />

von Arkine heraus.<br />

Besondere Zeiten erfordern<br />

besondere Maßnahmen: So<br />

zeigte die Homi vom 5. bis 8.<br />

September diesmal parallel<br />

zum Supersalone auf dem<br />

Mailänder Messegelände<br />

Flagge. Zwar präsentierten<br />

weniger Aussteller ihre<br />

Neuheiten, dafür konnten die<br />

Synergien mit dem Möbelevent<br />

genutzt werden zu einer<br />

insgesamt wertigeren Show.<br />

Das Ziel für die Zukunft: Das<br />

Niveau soll noch weiter<br />

erhöht werden.<br />

Jede Veränderung bietet auch eine<br />

Chance, etwas neues zu wagen. Und<br />

so kam die Homi vom 5. bis 8. September<br />

mit einer auf Wohnkultur<br />

und Dekoration ausgerichteten Veranstaltung<br />

zurück, die sich aufgrund der Verbindung<br />

mit der Mailänder Designwoche und<br />

dem Supersalone neu aufstellte. Der Fokus<br />

wird künftig noch mehr auf handwerkliche<br />

Exzellenz und das Label „Made in“ gelegt.<br />

Dabei soll sich die Messe zu einem Format<br />

mit neuer, nachhaltiger Ausstrahlung weiterentwickeln.<br />

Damit ist auch gemeint, dass sich<br />

die Homi künftig als Plattform begreift, um<br />

relevante Themen auch außerhalb der Messe<br />

zu diskutieren. So hatte die Homi bereits in<br />

diesem Jahr im Vorfeld des Events diverse<br />

Webinare veranstaltet, die Einblicke in Trends<br />

und Möglichkeiten aufzeigten, die wichtige<br />

Auslandsmärkte bieten. Diese werden in den<br />

kommenden Monaten fortgesetzt, um Unternehmen<br />

und Einkäufer weiterhin bei ihren<br />

Geschäften zu unterstützen.<br />

300 Marken aus 22 Ländern<br />

„Wertigkeit – und damit der Respekt<br />

vor dem Produkt – ist bei unserem künftigen<br />

Konzept ganz klar der Maßstab“, sagte<br />

Messedirektor Emanuele Guido im Gespräch<br />

mit „P&G“. Da die Zeichen insbesondere in<br />

Europa auf Nachhaltigkeit stehen, betonen<br />

die Italiener bewusst ihre Wurzeln, die in<br />

den kleinen Manufakturen liegen, als Kontrapunkt<br />

zur asiatischen Massenproduktion.<br />

Dabei wünscht sich Guido auch noch mehr<br />

Aussteller aus den europäischen Nachbar­<br />

60 P&G 07 | Oktober 2021

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