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Salachblättle Nr. 59 - Verwaltungsgemeinschaft Eggenthal

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salach blättl<br />

Juli 2010 | 21. Jg. | <strong>Nr</strong>. <strong>59</strong><br />

Türen in Friesenried<br />

e


2<br />

Unser Jugendraum<br />

unterm Dach des Grünen Baums<br />

wird ja recht unterschiedlich<br />

genutzt. Der Benutzerkreis wechselt so alle zwei Jahre, und<br />

die Organisation der Feiern klappt mal besser, mal schlechter.<br />

Im ersten Halbjahr 2010 war einige Monate Pause, weil alle<br />

Schlüssel verschwunden, der Raum und das Konto in ziemlich<br />

chaotischem Zustand waren. Jetzt haben einige Jugendliche<br />

einen Neustart organisiert, mit Gemeindehilfe alles neu hergerichtet. Das Problem<br />

bei den Feiern ist, dass oft im Laufe der Nacht Fremde dazukommen und<br />

alles aus dem Ruder läuft. Mit Hilfe von Erwachsenen, die bei Notfällen gerufen<br />

werden können, sollte das zu regeln sein. Die Ansprechpartner sind ab sofort<br />

Wörz Lukas, Ostler Denis und Roll Andreas. Grundsätzlich ist der Jugendraum für<br />

alle Jugendlichen der Gemeinde zugänglich.<br />

Straßen-Widmungen<br />

Grundsätzlich müssen alle öffentlichen Gemeindestraßen gewidmet werden. Das<br />

heißt, es wird festgelegt, wer die Straße benutzen darf, ob es Einschränkungen<br />

gibt usw. Die Innerortsstraßen wurden jetzt überarbeitet und werden irgendwann<br />

in der zweiten Jahreshälfte öffentlich ausgelegt – dann kann jeder nachschauen,<br />

ob er einverstanden ist.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Gemeinde Friesenried<br />

Redaktion: Wolfgang Gerum, Mitarbeit: Dr. Ernst T. Mader und Josefi ne Mader-Schedel.<br />

Für namentlich gekennzeichnete Beiträge sind die jeweiligen Verfasser/innen verantwortlich.<br />

Satz, Layout, Organisation: Verlag an der Säge, Blöcktach, verlag@saege-post.net<br />

Druck: MaroDruck, Augsburg • Papier: ReciStar von Schneider & Söhne<br />

Erscheinungsweise: dreimal im Jahr<br />

NB: Weil wir umständliche Formulierungen vermeiden wollen, verzichten wir häufi g auf eine<br />

Sprache, die beide Geschlechter berücksichtigt; mit »Bürgern« z.B. sind also »Bürgerinnen«<br />

durchaus mitgemeint.<br />

Fotos: E.T. Mader (Titel), privat<br />

Diese Ausgabe gibt es kostenlos. Nächste Ausgabe: Weihnachten 2010<br />

Das <strong>Salachblättle</strong> im Internet: salachblaettle.vg-eggenthal.de<br />

Aktualisierungen der Gemeinde-Internetseite bitte an aenderungen@friesenried.de


Raiffeisenstiftung<br />

Josef Julius stiftet zu<br />

Durch eine großzügige Zustiftung des Ehrenbürgers von Friesenried, Herrn Josef<br />

Julius, hat sich das Grundstockvermögen der Raiffeisenstiftung Baisweil-<strong>Eggenthal</strong>-Friesenried<br />

erfreulich um 10.000 Euro erhöht.<br />

Herr Julius, viele Jahre Bürgermeister von Friesenried und VG-Vorsitzender, erzählte<br />

bei der Übergabe der Zustiftung am 18. Juni aus der Zeit der Gebietsreform<br />

und dem anfangs nicht immer leichten Zusammenwachsen der drei VG-Gemeinden.<br />

Mit seiner großzügigen Zuwendung möchte Herr Julius seine Dankbarkeit<br />

für die persönlichen Erfahrungen zeigen, die er während seiner vielen Jahre in<br />

den kommunalen Ämtern machen durfte. Auch möchte er Vereine und andere<br />

Institutionen in der <strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong> zu unterstützen.<br />

Der Vorsitzende des Stiftungsrates, Altbürgermeister Hugo Greisel, bedankte sich<br />

herzlich im Namen der Stiftung. Thomas Steinhauser im Namen der <strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong><br />

sowie Wolfgang Gerum für die Gemeinde Friesenried lobten<br />

ebenfalls den Gemeinschaftssinn der Familie Josef und Irmgard Julius.<br />

3


4<br />

Aus<br />

dem<br />

Gemeinderat<br />

Die Hochwasser-<br />

Planung für<br />

Blöcktach …<br />

muss aus Zuschussgründen bis zum Jahresende stehen. Weil nicht nur ein Rückhaltebecken<br />

(wie in Friesenried) notwendig ist, sondern auch ein neuer Bachlauf<br />

und eine Trasse für den Notüberlauf, hat das Ganze die Dimension einer Umgehungsstraße.<br />

Zahlreiche und komplizierte Grundstücksfragen sind zu regeln. Eine<br />

detaillierte Kostenschätzung über die denkbaren Varianten hat für den Gemeinderat<br />

ein eindeutiges Ergebnis gebracht. In den nächsten Jahren finanzierbar ist<br />

nur ein offener Bachlauf mit Flutmulde als Nordumgehung Richtung Kläranlage.<br />

Diese Lösung wird auch von allen Ämtern favorisiert und würde den größtmöglichen<br />

Zuschuss bekommen. Ein weiterer Vorteil wäre, dass das Hangwasser aus<br />

Norden gar nicht in den Ort käme, dass der Zusammenfluss mit dem Friesenrieder<br />

Bach erst nach der Bebauung stattfindet und ein Großteil der Erdtransporte<br />

für die Dammschüttung nicht durch den Ort müsste. Der Verlust von wertvollen<br />

landwirtschaftlichen Flächen müsste entweder durch Flächentausch oder entsprechende<br />

Zahlungen geregelt werden.<br />

Begleitend zur Hochwasserplanung wurde das komplette Kanalnetz in Blöcktach<br />

untersucht, gespült und gefilmt. Diese Untersuchung war ursprünglich nur für<br />

den von der Hochwasserfreilegung betroffenen Bereich geplant, wurde aber auf<br />

den Gesamtort ausgedehnt, weil sich doch Kanalsetzungen und bevorstehende<br />

Verstopfungen angedeutet haben.<br />

Der Hauptkanal in Blöcktach ist jetzt über 30 Jahre alt und in recht gutem Zustand.<br />

Bisher wurde nämlich noch nie gespült – was in Zukunft wegen der Anschwemmungen<br />

etwa alle fünf Jahre stattfinden sollte. Ergeben hat sich auch,<br />

dass die Kanäle fernab der planmäßigen Trasse verlaufen – nach kurzer Zeit weiß<br />

es schon kein Mensch mehr. Jetzt gibt´s einen aktuellen Plan mit allen Schächten.<br />

Noch nicht untersucht wurden die Hausanschlüsse auf den Privatgrundstücken.<br />

Da könnten noch Regenwasser-Einleitungen versteckt sein – was für den Kläranlagenbetrieb<br />

schädlich ist. Alle Hausbesitzer sollten von selber dafür sorgen, dass<br />

kein Oberflächenwasser in den Schmutzwasserkanal gelangt.


… und die Lage in Friesenried<br />

Anfang Juni gab`s wieder eine kritische Hochwassersituation. Der Durchlass am<br />

Friesenrieder Damm ist so kalkuliert, dass die durchgeleitete Wassermenge unter<br />

die Hauptbrücken in Friesenried und Blöcktach passt. Eine weitere Drosselung<br />

ist nur in Abstimmung mit Landratsamt und Wasserwirtschaftsamt erlaubt. Diese<br />

haben den Überblick über die längerfristige Unwetter-Entwicklung. Auch der<br />

eventuelle Schaden eines weiteren Einstaus an den oberhalb liegenden landwirtschaftlichen<br />

Grundstücken muss dabei beachtet werden. Überflutungen der<br />

Ufergrundstücke entlang des Baches wird es weiterhin geben. Da sollten die<br />

Landwirte beim Güllen an den vorgeschriebenen Fünfmeter-Abstand zum Fließgewässer<br />

denken!<br />

Wasserverband Blöcktach …<br />

Auf der gutbesuchten Versammlung wurde eine neue fünfköpfige Vorstandschaft<br />

gewählt: Hans-Peter Grieshaber, Ernst Horn, Georg Förg, Bernhard Huber und<br />

Albert Greisel. Sie sollen alle Wasserangelegenheiten vor Ort regeln und dann mit<br />

der Gemeinde abstimmen – auch eine neue Satzung soll in Angriff genommen<br />

werden. Abrechnungen, Schriftverkehr, Behördenkontakte übernimmt weiterhin<br />

die Gemeinde.<br />

INGENIEURBÜRO AMMAN & BÄUMLER<br />

Planung, Sanierung und Bauleitung von:<br />

• Kläranlagen • Abwässerkanälen<br />

• Wasserversorgungsanlagen<br />

• Flussbau, Renaturierung • Straßenbau<br />

• Erschließungen<br />

Bei den Eschen 7<br />

87490 Haldenwang-Börwang<br />

Tel. (0 83 04) 92 01-0 • Fax 92 01-20<br />

5


6<br />

… und Probleme in Salenwang<br />

Der notwendige neue Trinkwasser-Hochbehälter in Salenwang macht mehr<br />

Kopfzerbrechen als erwartet. Das gewählte Salenwanger Gremium plagt sich mit<br />

unerwartet teuren Angeboten herum.<br />

Auch die durchgeführten Berichtigungen haben keine rechte Klärung gebracht.<br />

Im Herbst sollte eigentlich Baubeginn sein …<br />

Unsere Verbindungsstraßen zu den Weilern<br />

sind nicht in dramatischem Zustand, aber zum Teil sanierungsbedürftig. Zumeist<br />

in den sechziger und siebziger Jahren gebaut und nicht für die heutigen Lasten<br />

geplant, sind sie für die modernen landwirtschaftlichen Großgeräte oft auch zu<br />

schmal. Eine grundlegende Sanierung kostet fast so viel wie ein Neubau. Die<br />

Anlieger haben beim Erst-Ausbau mitgezahlt - die Gemeinde möchte sie nicht<br />

erneut belasten. So sollen jedes Jahr Teilabschnitte entweder neu geteert oder<br />

mit Spritzdecke versehen werden. Dieses Jahr sollen noch der Feldweg bei der<br />

Salenwanger Kapelle Richtung Süden und die Schindersteige in Blöcktach eine<br />

neue Spritzdecke erhalten.<br />

Schulverbund<br />

Nach langem Hin und Her wurde ein Schulverbund mit Obergünzburg und Unterthingau<br />

gegründet. Für die Schüler der Klassen 7 bis 9 bedeutet dies, dass sie<br />

eventuell einmal pro Woche reisen müssen – je nach Fachrichtung. Ansonsten<br />

bleiben alle Klassen (1-9) weiterhin in Friesenried (hoffentlich noch lange). Für<br />

die Klassenbildung sind die drei Rektoren gemeinsam verantwortlich.<br />

Photovoltaik<br />

Auf allen geeigneten Dachflächen der Gemeindegebäude (Feuerwehr-Haus, Kläranlage,<br />

Hauptschule) wurden in den vergangenen Wochen Photovoltaik-Anlagen<br />

montiert. Am Schulgebäude müssen noch Absicherungen gegen Schnee-Rutschen<br />

angebracht werden. Die großen Ferien werden im Schulgebäude wieder<br />

für Renovierungs- und Ausbesserungsarbeiten genutzt.<br />

Kompost & Krähen<br />

Einen besonderen, aber eigentlich leicht erfüllbaren Wunsch hat Max Fleschutz.<br />

Er möchte, dass die Salenwanger ihre Komposthaufen abdecken. Krähen tragen<br />

Kompostrückstände in die Tränkebecken seiner Weidefässer. Dem Vieh graust´s –<br />

und sie brüllen anstatt zu saufen. Also Deckel drauf!


Kleinkindbetreuung<br />

Laut Gesetz unserer Regierung gibt es einen Rechtsanspruch auf Betreuung ab<br />

dem ersten Lebensjahr. Der Platz- und Betreuerinnenbedarf ist schwierigst zu<br />

kalkulieren und wird sicher jedes Jahr anders sein. In Friesenried möchten wir<br />

momentan baulich und organisatorisch nichts unternehmen – ab zwei Jahren<br />

können Kinder im Kindergarten angemeldet werden. Für Kleinkinder gibt es Tagesmütter<br />

oder ein Ganztags-Angebot in Baisweil.<br />

Mehr Autos als Platz?<br />

Für manche intensiv genutzten Wohnhäuser gibt es zu wenig Garagen- oder<br />

Stellplätze. Die öffentlichen Gemeindestraßen sind fast nirgends zum Dauerparken<br />

oder Fahrzeug-Abstellen geeignet, auch Hydranten und Rettungswege müssen<br />

freibleiben. Bisher sind wir in unserem Dorfbereich ohne Parkverbotsschilder<br />

ausgekommen – es gibt schon Schilder genug! Wer mehr Autos als Platz hat,<br />

sollte sich um einen privaten Abstellplatz kümmern, auch wenn das Auto dann<br />

nicht mehr direkt vor der Haustür steht.<br />

Ärger erwünscht?<br />

Der Holzlagerplatz im Haslach ist wie der Name sagt fürs Holzlagern gedacht.<br />

Nach Absprache für Kies oder Humus. Für Bauschutt, Abfälle und Grüngut gibt<br />

es andere Möglichkeiten – eventuell auch gewaltigen Ärger!<br />

Ond it bloß mit mir!<br />

Feuerwehr: TSF-K & Erste Hilfe<br />

Die Feuerwehr Friesenried erhält im Herbst ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug<br />

(Fachbezeichnung TSF-K 4,0 t). Das alte Fahrzeug ist bereits seit Winter ausgemustert<br />

- mit der Neuanschaffung wird die komplette Einsatzbereitschaft<br />

wieder hergestellt. Kosten: 55.000 Euro, davon verbleiben nach Zuschussabzug<br />

ca. 60 Prozent der Gemeinde.<br />

Für den Herbst plant die Feuerwehr einen Erste-Hilfe-Kurs für langjährige Autofahrer.<br />

Interessierte können sich bei Gerhard Franz (Tel. 981144) melden.<br />

7


8<br />

Hundetoiletten: begrüßt und genutzt<br />

Anfang April 2010 hat die Gemeinde Friesenried im Gemeindegebiet zwölf Hundetoiletten<br />

aufgestellt. Unser Verein Hund Aktiv e.V. (HAV) hat der Gemeinde den<br />

Vorschlag unterbereitet, sich um diese Stationen zu kümmern.<br />

Wir bedanken uns im Namen aller Hundebesitzer bei der Gemeinde Friesenried<br />

dafür, dass diese bereit ist, das Hundekotproblem gemeinsam anzugehen. Wir<br />

entleeren die Stationen wöchentlich. Freudig stellen wir fest, dass sie sehr gut<br />

angenommen werden. Die Zusammenarbeit mit dem Wertstoffhof Friesenried ist<br />

sehr gut; er unterstützt uns mit der Bereitstellung von Auffang- und Hundekottüten.<br />

Ebenfalls hören wir von verschiedenen Hundehaltern, dass sie froh über<br />

diese Lösung sind.<br />

Einen Verbesserungsvorschlag hätten wir allerdings noch: Sinnvoll wären Auffangkörbe<br />

in Gebieten, in denen die Hundetoiletten weit auseinander stehen.<br />

Außerdem haben wir noch eine Bitte an euch Hundebesitzer: Macht so weiter,<br />

aber knotet die Tüten zu, dann ist es leichter bei der Entleerung.<br />

Bitte entsorgt diese Tüten nur in die dafür vorgesehenen Auffangbehälter und<br />

nicht daneben (Wegrand oder Wiese). Wir hoffen, dass wir alle gemeinsam weiter<br />

so an einem Strang ziehen, und sind davon überzeugt, dass die Gemeinde<br />

Friesenried so eine Vorreiterrolle übernehmen kann.<br />

Hund Aktiv e.V., Hans Herbert Schmidt, 1. Vorsitzender<br />

Abfallwirtschaft<br />

Kleinkläranlagen: Reduzierung der Förderpauschalen geplant<br />

Die Richtlinien für Zuwendungen zu Kleinkläranlagen vom 18. Oktober 2006 laufen<br />

Ende des Jahres aus. Das Ministerium plant eine Neubekanntmachung mit<br />

Laufzeit bis Ende 2014. Jedoch sollen die Förderpauschalen stark – um mehr als<br />

ein Drittel – reduziert werden:<br />

Der Sockelbetrag für eine Vier-EW-Anlage reduziert sich von 1.500 auf 1.000<br />

Euro. Für jeden weiteren EW gibt es 150 statt bislang 250 Euro.<br />

Für die mechanische Vorbehandlungsstufe werden nurmehr 400 statt bislang<br />

750 Euro gewährt, für weitergehende Anforderungen an die Kläranlage 300<br />

(statt 500 Euro) als Sockelbetrag, für jeden weiteren EW gibt es statt 50 lediglich<br />

30 Euro.


Bauschutt<br />

In den Containern der Wertstoffhöfe werden im Bauschutt immer wieder Asbest-<br />

Teile versteckt. Die Verwertungsfirmen drohen mit Verweigerung der Abnahme,<br />

weil sie mit Geldstrafen oder sogar Betriebsschließung rechnen müssen. Deshalb<br />

haben die Verantwortlichen der Wertstoffhöfe strenge Kontroll-Anweisungen!<br />

Nur mineralische Materialien dürfen angenommen werden – keine gepressten<br />

Platten, keine Blumentröge- jede Anlieferung muss kontrolliert und bei Unklarheit<br />

konsequent abgewiesen werden. Niemand darf ohne Information der<br />

Wertstoffhof-Aufsicht im Bauschutt-Container etwas entsorgen. Bei Missbrauch<br />

gibt es Strafen, und unserem Wertstoffhof wird der Container abgezogen! Entsorgung<br />

von Asbest-Teilen ist nur in vorgeschriebenen Verpackungen in Oberostendorf<br />

möglich.<br />

Wald- (Mott-) Feuer<br />

sind bei den heutigen Verwertungsmöglichkeiten fast überflüssig. Falls es aus<br />

Abfuhrgründen keine andere Möglichkeit als Verbrennen gibt, ist Folgendes zu<br />

beachten:<br />

• Nur werktags 6 bis 18 Uhr<br />

• Zwei Aufsichtspersonen über 16 Jahre<br />

• Geeignetes Gerät und Sicherheitsstreifen<br />

• Erlöschen der Glut muss abgewartet werden<br />

• Kein Feuer bei Wind oder Waldbrandgefahr<br />

• Das Verbrennen von Daas soll sieben Tage vorher bei der Gemeinde angezeigt<br />

werden. Diese muss die Feuerwehr informieren um Fehlalarme zu vermeiden.<br />

• Die Flurnummer der geplanten Feuerstelle muss angemeldet werden.<br />

Viele Bürger beschweren sich über die Rauchbelästigungen – also alles zu den<br />

Hackschnitzeln!<br />

Volksentscheid zum (Nicht-) Raucherschutz:<br />

Ergebnis (Ja : Nein in Prozent) Friesenried Schule 64 : 36<br />

Blöcktach 51 : 49<br />

Gesamt VG 57 : 43<br />

Wo koi Fuier isch ,<br />

isch o koi Rauch.<br />

9


10<br />

Aus dem Mitteilungsblatt der Forstbetriebsgemeinschaft<br />

Jäger an ihre gesetzlichen Pflichten erinnern<br />

Die Pflanzungen im Frühjahr 2010 sind abgeschlossen, und für viele stellt sich<br />

anschließend die Frage nach dem optimalen und kostengünstigen Schutz der<br />

jungen Bäumchen vor Verbiss. Größere Flächen oder Kulturen mit attraktiven<br />

Baumarten wie Tanne oder Laubholz sind häufig umzäunt worden. Zu selten<br />

gelingen anspruchsvollere Verjüngungen ohne Schutz. Zu selten kommen Jäger<br />

ihrem Auftrag nach, für Verhältnisse zu sorgen, wo Hauptbaumarten ohne<br />

Schutz wachsen können – eine Forderung, die im Waldgesetz und im Jagdgesetz<br />

steht! Wir fordern alle Waldbesitzer auf, in ihren Jagdgenossenschaften immer<br />

wieder einen angepassten Wildbestand zu fordern. In den einzelnen Jagdrevieren<br />

und Jagdbögen können Weiserzäune zur Versachlichung der Wald-vor-Wild-<br />

Diskussion beitragen. Engagierte Jäger erhalten dadurch eine Bestätigung ihres<br />

wertvollen Waidwerks, weniger erfolgreiche Jäger können auf Grund von Tatsachen<br />

zu einem höheren Abschuss angehalten werden. Nutzen Sie ihr Recht als<br />

Waldbesitzer und fordern Sie in der Jagdgenossenschaftsversammlung und von<br />

Ihrem Jagdpächter waldverträgliche Wildbestände. Es ist ein trauriger Rekord,<br />

wenn der höchste Fichtenverbiss Bayerns im Ostallgäu zu sehen ist.<br />

Zweitbester Bogenschütze<br />

in Schwaben<br />

An der Bayerischen Meisterschaft der<br />

Bogenschützen nahm für die FSG Obergünzburg<br />

auch ein Friesenrieder teil:<br />

Bernhard Grundler konnte sich mit seinem<br />

Compoundbogen auf Anhieb den<br />

10. Platz in der Altersklasse erkämpfen.<br />

Der 52-jährige Grundler trainiert erst seit<br />

Oktober 2008. Mit dem Compoundbogen kam er in den USA in Berührung, wo<br />

dieser auch bei der Jagd eingesetzt wird. Im Gegensatz zu den bekannten Bogen<br />

benötigt der Schütze beim Anziehen der Sehne anfangs wesentlich mehr Kraft,<br />

dafür lässt er sich im gespannten Zustand leichter halten. Die Bogensehnen laufen<br />

über Rollen. Mit einer Gesamtzahl von 555 Ringen (600 sind möglich), liegt<br />

Grundler nur 13 Ringe hinter dem bayerischen Meister. Immerhin schnitt er als<br />

zweitbester Bogenschütze in Schwaben ab. Werner Panse


11<br />

Verkehrsinsel: Bepflanzung<br />

Liebe Beetbesucher,<br />

ich hoffe, dass Euch die Anlage gefällt, es war mir ein Vergnügen, dieses Beet<br />

ehrenamtlich anzulegen und wir werden es auch ehrenamtlich pflegen. Sinn der<br />

Anlage ist, den Ortseingang hervorzuheben. Der Zaun soll die Kinder vor dem<br />

Verkehr schützen. Meine Initiative wurde aufgrund meines Plans vom Gemeinderat<br />

gebilligt und nach Rücksprache mit dem Elternbeirat der Schule Friesenried<br />

vom Straßenbauamt genehmigt.<br />

Alle Pflanzen, Dünger und Materialien inklusive Zaun haben wir als Spenden<br />

eingebracht, die Fräse wurde von Markus Pflaumer gestellt. Die Firmentafeln<br />

bleiben während des ersten Pflegejahres stehen, danach werden sie entfernt.<br />

Viel Spaß beim Anschauen wünscht<br />

Justus Cramer, Zum Schönberg 9, 87654 Friesenried (Landschaftsgärtner)<br />

Computer für Senioren: erste Schritte<br />

Wenn Sie über 60 Jahre alt sind und noch nicht mit dem Computer gearbeitet<br />

haben, sind Sie hier richtig: Zwei Senioren der Bürgerstiftung Ostallgäu führen<br />

Sie in einer Kleingruppe von 8 bis 10 Personen in die Computerwelt ein. Sie lernen<br />

den konkreten Umgang mit Tastatur und Maus, so dass Sie einen Kurztext<br />

schreiben und ausdrucken können.<br />

Wenn gewünscht, vereinbaren wir in der Gruppe weitere Termine, um zum Beispiel<br />

E-Mails zuu schreiben oder im Internet zu surfen (Fahrplanauskünfte, Kochrezepte<br />

und weiteres Wissenswerte). Dies ist eine Aktion der Bürgerstiftung Ostallgäu, bei<br />

der die Teilnehmer nur die unmittelbaren Unkosten wie Druckerpapier bezahlen.<br />

• Referenten: Herbert Sedlmair und Ferdinand Boberach, Buchloe<br />

• Ort: Schule Friesenried<br />

• Termin: Der genaue Kurstermin, voraussichtlich im Herbst, wird Ihnen mitgeteilt,<br />

sobald eine Gruppe zustande kommt.<br />

• Anmeldung: bei den Seniorenbeauftragten der Gemeinden<br />

in Friesenried: Frau Hiemer, Tel. 489<br />

in <strong>Eggenthal</strong>: Frau Ghanbari, Tel. 981217 (Kindergarten)<br />

I dät mi melde. Ab er i bi<br />

leider no zu jung drfir.


12<br />

„Jezt isch er fetig!“<br />

Neuer Zaun am Kindergarten<br />

Unter dem Motto: „Wia bringat mer dean Zau schea na?“ haben wir vom ElternElternbeirat keine Mühen und Zeit gescheut, um dem Zaun des Kindergartens „Schatzinsel“<br />

ein neues Gesicht zu verleihen. Angefangen hat alles mit langen Debatten<br />

um das richtige Motiv, dann ging’s in die Vollen: mit Säge und Schleifpapier,<br />

dann mit dem Pinsel und viel Farbe wurde aus ein paar Holzplatten in etlichen<br />

Arbeitsstunden ein bunter und kinderfreundlicher Zaun, der hoffentlich nicht nur<br />

den Kindern Freude macht.<br />

Trotz allem Engagement wäre unser Vorhaben ohne Hilfe nicht umsetzbar gewesen.<br />

Deshalb gilt unser Dank Herrn Kößlinger und der Gemeinde Friesenried<br />

für die Geldspenden, sowie der Schreinerei Mayensohn und dem Malermeister<br />

Oberhofer für die günstige Bereitstellung der Arbeitsmaterialien. Dank auch an<br />

die zwei tapferen Muttis, die uns trotz strömenden Regens künstlerisch zur Seite<br />

standen!


13<br />

Heuer wieder Ferienpass für Kinder<br />

und Jugendliche<br />

Für Kinder und Jugendliche bis einschließlich<br />

17 Jahre kostet er 6 Euro,<br />

ab dem dritten Kind einer Familie ist<br />

er frei. Er gilt vom 24. Juni bis zum<br />

3. Oktober 2010; es gibt ihn bei der<br />

Gemeinde.<br />

190 Gutscheine<br />

Ferienpassinhaber haben 190 (!) Gutscheine<br />

für verschiedenste Freizeiteinrichtungen:<br />

Frei- und Hallenbäder,<br />

Bergbahnen, Kino, Minigolf, viele tolle<br />

Aktionen und… Außerdem beinhaltet<br />

er ein Quiz rund um das Römerbad in<br />

Kohlhunden/Marktoberdorf mit tollen<br />

Preisen.<br />

Busse kostenlos …<br />

Mit dem Pass ist während der bayerischen<br />

Sommerferien (2. August<br />

bis 13. September) die Nutzung aller<br />

Busse im Geltungsbereich (Ostallgäu,<br />

Oberallgäu, Kempten, Kaufbeuren<br />

und Kleinwalsertal) kostenlos.<br />

Für Vollzeitschüler<br />

von 18 bis 21 Jahren gibt es für sechs<br />

Euro das Ferienpass-Busticket (Verkauf<br />

in allen Bussen und Verkaufsstellen<br />

der Verkehrsgesellschaften),<br />

das ebenfalls die Nutzung aller Busse<br />

erlaubt.


14<br />

Aus<br />

der<br />

Schule<br />

Quali 2010<br />

13 3 von 14 Schülerinnen und Schülern unserer 9.<br />

Klasse haben sich dieses Jahr den Prüfungen für den<br />

qualifi zierenden Hauptschulabschluss unterzogen.<br />

Ihr Ziel war, in den sechs Prüfungsfächern einen<br />

Durchschnitt von 3,0 oder besser zu erreichen, denn nur<br />

dann ist der „Quali“ geschafft.<br />

Bayernweit sind es in den letzten Jahren zwischen 50 und 60 Prozent, die dieses<br />

begehrte Abschlusszeugnis erhalten. Man sieht: Es ist keineswegs selbstverständlich,<br />

dass man den „Quali“ schafft. In Friesenried haben dieses Mal 12<br />

Schülerinnen und Schüler bestanden. Bezogen auf die ganze Klasse entspricht<br />

dies einer Quote von fast 86 % und ist wieder ein überdurchschnittlich gutes<br />

Ergebnis. Unsere drei besten Abschlussschüler/innen:<br />

• Sarah Ketzler (1,38)<br />

• Manuel Frank (1,61)<br />

• Verena Mutzel (1,72)<br />

Für ihren ausgezeichneten Quali wurde Sarah Ketzler bei einem Empfang im<br />

Rathaus Marktoberdorf vom Landrat und der Schulrätin geehrt, ebenso Verena<br />

Mutzel für ihr soziales Engagement: Sie war mehrere Jahre lang als Klassensprecherin<br />

und als Schülersprecherin aktiv, darüber hinaus war sie als Schülerlotsin<br />

aktiv und arbeitete bei vielen Projekten mit. Vielen Dank und herzlichen Glückwunsch<br />

an alle erfolgreichen Quali-Absolventen! Franz Schweiger<br />

Abschlussfahrt der 9. Klasse<br />

Wasser statt Berge und Fisch statt Weißwurst<br />

So hieß es für uns, die 9. Klasse, während unserer Abschlussfahrt nach Hamburg<br />

vom 3. bis 7. Mai. Als wir nach elfstündiger Fahrt müde und erschöpft im hohen<br />

Norden ankamen, bezogen wir unsere Zimmer und gingen dann noch zum Essen<br />

in die Stadt.<br />

Den nächsten Tag begannen wir mit einer Stadtrundfahrt, bei der wir unter anderem<br />

den Michel, den Hafen, das Rathaus und eine Moschee sahen. Über den<br />

geschichtlichen Hintergrund Hamburgs erfuhren wir anschließend im Dungeon<br />

auf eine gruselige Art und Weise sehr viel. An Land kannten wir uns jetzt schon<br />

ganz gut aus, nun war das Wasser dran. Aus diesem Grund machten wir eine


15<br />

Hafenbarkassenrundfahrt. Das war eine sehr wacklige Angelegenheit, bei der<br />

sich schnell herausstellte, wer seetauglich ist und wer nicht. Bereits am nächsten<br />

Tag wiederholten wir diesen Test bei der zweistündigen Überfahrt von Cuxhafen<br />

nach Helgoland. Auch dieser Ausflug war sehenswert. Nach einem Spaziergang<br />

über die Insel bis zur „Langen Anna“ durften wir, bis das Schiff am späten<br />

Nachmittag zurückfuhr, shoppen. Als wir spät abends an der Herberge ankamen,<br />

waren wir wie immer todmüde. Am nächsten Morgen, gegen 8 Uhr fuhren wir<br />

wieder los. Unser Ziel war der Heidepark in Soltau. Da das Wetter leider nicht<br />

so sonnig war wie die Tage zuvor, fuhren wir zuerst die wilderen Sachen, was,<br />

wie sich später herausstellte, eine gute Entscheidung war, denn am Nachmittag<br />

begann es zu regnen. So fuhren wir vorzeitig zurück. Das war aber kein Problem,<br />

denn am Abend wartete ja noch der Höhepunkt der Reise auf uns, ein Besuch im<br />

Musical „Der König der Löwen“. Als auch der letzte Punkt unseres Programms zu<br />

Ende war, wollten wir nur noch eins, einmal durch die Reeperbahn fahren.<br />

Am Freitag ging es dann wieder zurück zu unseren Bergen und Weißwürsten.<br />

Gegen 20 Uhr ging eine unvergessliche Reise zu Ende und wir waren wieder alle<br />

zu Hause.<br />

Verena Mutzel, 9. Klasse<br />

Einmal nach Bayreuth und nie wieder zurück!<br />

So oder ähnlich skandierten die Schüler der 7. Klasse, als es nach einer Woche<br />

Aufenthalt in der fränkischen Regierungsstadt „Koffer packen“ hieß.<br />

Nach einer anstrengenden Zugfahrt über München und Nürnberg erreichte die<br />

Klasse mit Frau Kurfürst und Herrn Ehlenberger am Montagnachmittag die Stadt<br />

Bayreuth, wo es nach einem kurzen Einrichten in der Jugendherberge sofort das<br />

erste Mal zum Erkunden in die Innenstadt ging. Dort verfielen bereits die ersten<br />

Schüler dem Charme der Stadt und wollten zum Abendessen eigentlich nicht<br />

mehr in die Jugendherberge. Nach einer Stärkung ging es abends gleich noch ins<br />

Kreuzsteinbad zu einer willkommenen Abkühlung.<br />

An den folgenden Tagen genossen wir eine Stadtführung, eine Licht-Show im<br />

Markgräflichen Opernhaus, das in die Weltkulturerbe-Liste der Unesco aufgenommen<br />

wurde, und eine Wanderung in die Eremitage, dem absolutistischen<br />

Lustschloss der Markgräfin Wilhelmine zu Bayreuth. Zur Abwechslung erlebten<br />

wir anstrengende und spannende Kletteraufgaben im Kletterpark am Untreusee.<br />

Leider war die Woche viel zu kurz und viele Schüler verstanden am Ende der<br />

Fahrt den Ausspruch des berühmten Philosophen Friedrich Nietzsche, der mit


16<br />

Bezug auf die Festspiele in Bayreuth folgenden Satz niederschrieb:<br />

„Irgendwann sitzen wir alle in Bayreuth zusammen und verstehen gar nicht, wie<br />

wir es anderswo aushalten konnten.“ Jens Ehlenberger<br />

Kindermusical<br />

„Tuishi pamoja“<br />

Nach langen und intensiven Vorbereitungen war es im Juni endlich so weit: Der<br />

Schulchor unter der Leitung von Rektor Franz Schweiger führte das Kindermusical<br />

mit dem afrikanischen Titel „Tuishi pamoja“ in der Aula der Hauptschule<br />

auf. Insgesamt fanden drei gut besuchte Aufführungen statt, und jedes Mal zeigte<br />

sich das Publikum restlos begeistert.<br />

„Tuishi pamoja“ ist Swahili und bedeutet „Wir wollen zusammen leben“. Die jungen<br />

Darstellerinnen sangen und spielten sehr überzeugend die Geschichte vom<br />

kleinen Zebra Zea, dargestellt von Jennifer Maiwald, und der Giraffe Raffi, die<br />

von Jessica Häring verkörpert wurde. Die beiden Tierkinder können den Hass und<br />

die Vorurteile zwischen Zebras und Giraffen überhaupt nicht verstehen und versuchen<br />

Kontakt aufzunehmen. Das stößt jedoch auf Spott und Ablehnung bei ihren<br />

eigenen Herden. Zum Glück erfahren sie die Hilfe der pfiffigen Erdmännchen,<br />

dargestellt von Daniel Jäkel, Marco Bach und Vincent Schneider, die durch ihren<br />

Spielwitz immer wieder für spontanen Szenenapplaus sorgten. Am Ende gelang<br />

es den Erdmännchen tatsächlich, die Giraffen und Zebras davon zu überzeugen,<br />

dass unterschiedliches Aussehen keine Freundschaften verhindern darf.


17<br />

Besonders mitreißend waren die engagiert und klangvoll vorgetragenen rhythmischen<br />

Lieder, eines von der Herde der Giraffen, ein zweites von der Herde<br />

der Zebras und mehrere von allen gemeinsam. Dabei konnte man den Chormitgliedern<br />

die Freude am Singen und Spielen so richtig anmerken. Mit reichlich<br />

Applaus wurde auch das wunderschön vorgetragene Lied der Traumgeister (Franziska<br />

Weber, Johanna Hiemer und Nelly Kößlinger) bedacht. Der als afrikanischer<br />

Sprecher verkleidete Achtklässler Alexander Rebin war für die Einleitung und die<br />

Überleitungen zuständig, die er gestenreich und spannend vortrug. Alle 45 beteiligten<br />

Kinder, ganz gleich ob sie als Löwen, Traumgeister, Giraffen, Zebras oder<br />

Erdmännchen auftraten, begeisterten das Publikum mit Gesang, Tanz und schauspielerischem<br />

Geschick. Am Ende bedankte sich Franz Schweiger für die zahlreichen<br />

ehrenamtlichen Stunden, die viele aus dem Kollegium und aus dem Kreis<br />

der Eltern aufgebracht hätten – etwa für die Kostüme und das Bühnenbild.<br />

Jens Ehlenberger / Franz Schweiger<br />

Die 7. Klassen lernen Arbeitsplätze kennen<br />

Im Rahmen des AWT-Unterrichtes ging es im Sommer 2010 darum, vor Ort zu<br />

erfahren, wie Arbeitsplätze aussehen. Nach vier Tagen Arbeit in Betrieben mit<br />

entsprechender Vorbereitung lässt sich sagen: Sie hat den Schülern geholfen,<br />

sich weiterzuentwickeln, und sie dazu befähigt, in der Berufswelt besser<br />

zurechtzukommen. Sie holten die Arbeitswelt ins Klassenzimmer, erlebten<br />

ansatzweise, warum Arbeitsplätze so ausgestattet sind, erfuhren, dass spezielle<br />

Werkzeuge und Maschinen gerade für diesen Arbeitsplatz geeignet sind<br />

und erkannten die Position des Arbeiters. Positive Resonanz gab es auch von<br />

Arbeitgeberseite, die die Schüler und die Idee eines solchen „frühen Praktikums“<br />

sehr lobten. Jens Ehlenberger


18<br />

Bei Tabaluga TV: Jüngst nahmen die Klassen 3a und 4a an den Aufzeichnungen<br />

von Tabaluga TV in München teil. Es war für alle Beteiligten sehr spannend, Fernsehluft<br />

zu schnuppern. Die Kinder mussten eine Reihe von Regieanweisungen<br />

befolgen und manche Szenen mussten auch wiederholt werden.<br />

Besuch aus North Walsham<br />

Aus unserer englischen Partnergemeinde kommen Ende Juli 39 Besucher, darunter<br />

zehn Jugendliche. Sie werden freundlicherweise von 26 Familien aufgenommen.<br />

Die Gäste machen Ausflüge nach Oberammergau, München, Andechs und<br />

zum Projekt „Bunter Garten“ in Kaufbeuren.<br />

Am Freitag, den 30. Juli (20 Uhr) hält Dr. Dieter Wehnert im „Forsthaus“ seinen<br />

Vortrag „Kosovo, jüngster Staat in Europa und das Projekt einer Schule, die<br />

Hoffnung macht“ in englischer Sprache. Bei dieser Veranstaltung wird auch der<br />

Leiter des vorgestellten Loyola-Gymnasiums in Prizren, Pater Walter Happel SJ,<br />

anwesend sein. Interessenten sind herzlich willkommen – auch beim deutschenglischen<br />

Gottesdienst am Sonntag, dem 1. August um 19.15 Uhr in der Pfarrkirche<br />

St. Josef in Friesenried. Der Jugendchor wird diesen Gottesdienst musikalisch<br />

gestalten. Josefine Mader


19<br />

Meister in Verein und Gau<br />

Jugendkönigin 2010 ist Sarah Stelle (13,6 Teiler). Wurstkönig<br />

wurde Felix May (21,1) und Brezenkönigin Kathrin Knauer<br />

(23,4). Regierender Schützenkönig ist Wendelin Knauer.<br />

Er schoss mit seinem 8,3 Teiler das Königsblattl. Knapp an<br />

der Königswürde vorbei schrammte Armin Roll, amtierender<br />

Wurstkönig (8,6). Brezenkönig wurde Martin Brunold (14,9).<br />

Königinnen und Könige: Wer ist wer?<br />

Seit 40 Jahren …<br />

Erwin Graf, Wolfgang Keppeler und Karl Mayer, die ihrem Verein seit nunmehr 40<br />

Jahren die Treue halten, wurden dafür von Schützenmeisterin Anette Zombek-<br />

Winkler geehrt. Euch dreien auch an dieser Stelle noch einmal ein herzliches<br />

Dankeschön!<br />

Die Vereinsmeister 2009 (hinter dem Namen: Ringe):<br />

Schüler:<br />

1. Horn Bettina 184,9<br />

2. Kukla Fabian 180,7<br />

3. Kukla Milena 171,7<br />

Jugend:<br />

1. Kächele Helmut 194,4<br />

2. Horn Jürgen 184,0<br />

3. Stedele Markus 181,5


20<br />

Damen:<br />

1. Claudia Förg 178,6<br />

2. Winkler Stefanie 163,3<br />

Lupi:<br />

1. Stedele Willi 180,0<br />

2. Stedele Armin 168,0<br />

3. Winkler Norbert 166,8<br />

Auflagebock<br />

1. Bonk Kurt 185,6<br />

2. Schröpfer Hanni 174,5<br />

Gau- und Schwäbische Meisterschaften 2009<br />

Bei der Gaumeisterschaft Luftgewehr 2009 in der Schülerklasse weiblich belegte<br />

Bettina Horn den 1. Platz (Gaumeisterin), Fabian Kukla bei den Jungen<br />

den 3. und die Mannschaft den 1. Platz; damit ist sie zum zweiten Mal in Folge<br />

Gaumeister.<br />

BSSB-Rundenwettkampf 2009:<br />

Mit dem Luftgewehr sicherte sich in der Schützenklasse die 1. Mannschaft in<br />

der Gauoberliga den 3. Platz, die 2. Mannschaft in der B-Klasse den 3. Platz<br />

und die 3. Mannschaft in der C-Klasse Gruppe 4 den 1. Platz<br />

An der Luftpistole belegte die Mannschaft in der A-Klasse den 2. Platz.<br />

Im Armbrustschießen (Einzel)<br />

bewegen die Blöcktacher Schützen grad richtig was:<br />

Schützen:<br />

1. Kächele Franz 192,6<br />

2. Kukla Rudolf 190,6<br />

3. Brunold Martin 189,1<br />

Armbrust:<br />

1. Giselbrecht Franz 192,6<br />

2. Kächele Franz 182,9<br />

3. Kukla Rudi 182,0<br />

Gau- Schwäbische<br />

meisterschaft Meisterschaft<br />

Junioren: Helmut Kächele 1. Platz 2. Platz<br />

Schützenklasse: Franz Kächele 2. Platz 4. Platz<br />

Altersklasse: Franz Giselbrecht 1. Platz 2. Platz<br />

Anne Brunold


Pfarrgemeinde Blöcktach:<br />

Änderungen, Anschaffungen<br />

21<br />

Auf Grund der neuen Energie-Einspar-Verordnung mussten die alten Nachtspeicheröfen<br />

in der Kirche St. Wolfgang ausgebaut werden. Der Einbau von neuen<br />

Elektro-Wandkonvektoren war nach der Pfarrhaus-Sanierung eine empfindliche<br />

Belastung unserer Finanzen. Alte Lampen im Chorbereich mit nicht mehr zulässigen<br />

Kabeln sind aus Sicherheitsgründen ebenso erneuert werden. Aus liturgischen<br />

Gründen wurde der Tabernakel vom Seitenaltar zum Hauptaltar gestellt.<br />

Gemeinschaftssinn bewiesen die Blöcktacher Feurwehr, der Soldaten- und Kameradschaftsverein,<br />

der Musikverein und die Pfarrgemeinde St. Wolfgang mit<br />

dem gemeinsamen Kauf einer neuen Lautsprecheranlage. Unterstützt wurde der<br />

Kauf mit einer Spende der Blöcktacher „Rosenkranzbeter“.<br />

Die Kirchenverwaltung St. Wolfgang bedankt sich bei allen Blöcktacher Bürgern,<br />

die mit ihren Spenden den Erhalt der kirchlichen Gebäude und Einrichtungen<br />

sichern.<br />

Johann Gabler, Kirchenpfleger von St. Wolfgang<br />

Musikkapelle Friesenried: neue Vorstandschaft<br />

Am 20. Januar hat die Musikkapelle eine neue Führung gewählt. Erster Vorstand<br />

ist nun Norbert Hildebrand, zweiter Stefan Abel. Bestätigt wurden Kassier<br />

Hans-Jürgen Weidlich und Schriftführer Stefan Gerle. Neue Notenwartin ist Katrin<br />

Block; Hubert Hiemer stellte sich nach langjähriger Tätigkeit nicht mehr zur<br />

Wahl. Unterstützt wird sie von Roman Wölfle. Neue Beisitzer sind Simone Waldvogel<br />

und Josef Hiemer. Ebenfalls bestätigt wurden die Zeugwarte Alois Lacher,<br />

Willi Daufratshofer und Martin Mayensohn. Als Jugendleiterin wurde Corinna<br />

Hallata in die Vorstandschaft berufen.<br />

Eine Satzungsänderung macht es nun auch nicht Blasmusik spielenden Personen<br />

möglich, der Musikkapelle beizutreten. Mitgliedsanträge gibt es beim Vorstand<br />

und am „Tag der Blasmusik“ (31. Juli). An diesem Tag wird die Musikkapelle<br />

durchs ganze Dorf marschieren und an bestimmten Stellen einen Marsch spielen.<br />

Über eine kleine Spende würde sich die Musik sicher freuen.<br />

Zudem spielt die Musikkapelle - bei schönem Wetter - am 12. September von<br />

11 bis ca. 12.30 Uhr auf dem Nebelhorn ein Vormittagskonzert. Der Termin des<br />

Jahreskonzertes wird im nächsten <strong>Salachblättle</strong> bekannt gegeben.<br />

Norbert Hildebrand


22<br />

Hintere Reihe: Roman Wölfle, Norbert Hildebrand, Stefan Abel, Josef Hiemer,<br />

Stefan Gerle, Alois Lacher. Vordere Reihe: Martin Mayensohn, Simone Waldvogel,<br />

Katrin Block, Sepp Rauch, Hans-Jürgen Weidlich, Willi Daufratshofer.<br />

Auf dem Bild fehlt Corinna Hallata<br />

Kinder, Jugendliche, Junggebliebene und Väter: aufgepasst!<br />

Es ist wieder soweit ...<br />

… oder die alte Kiste wieder flottmachen.<br />

Ihr könnt wieder anfangen zu bauen ...<br />

Am 12. September findet er wieder statt ...<br />

Der 4. Große Preis von Friesenried<br />

Weitere Informationen zum Rennen gibt es Anfang August über Plakate.


23<br />

Fußball: Trainerwechsel<br />

Wie bei vielen berühmten Nationalmannschaften nach der<br />

Weltmeisterschaft hat sich jetzt im Sommer auch bei der<br />

Friesenrieder Seniorenmannschaft ein Trainerwechsel vollzogen.<br />

Nach 2½ Jahren mit Herbert Wohlfahrt<br />

(Baisweil) tritt Jürgen Enderle (31) aus Ronsberg<br />

dessen Nachfolge an. Bis zur Winterpause spielt er,<br />

der zur Zeit seinen Trainerschein macht, noch bei<br />

seinem Heimatverein Ronsberg und wird danach<br />

als Spielertrainer zum TSV Friesenried wechseln.<br />

Für die Übergangszeit übernimmt Manfred Hagen<br />

aus Ebersbach, bekannt als „Mamba“, das Trainieren<br />

unserer Fußballer, die in der kommenden<br />

Saison Verstärkung bekommen: fünf Spieler aus<br />

Ebersbach sowie zwei Neuzugänge aus der eigenen<br />

Jugend.<br />

Auf diesem Weg wünschen wir dem ehemaligen Trainer Herbert Wohlfahrt alles<br />

Gute für die Zukunft und unserer Mannschaft viel Erfolg für die kommende<br />

Runde.<br />

2. Mannschaft: Meister in der A-Klasse<br />

Nach einer starken Saison mit 15 Siegen in 18 Spielen und einer überragenden<br />

Rückrunde, in der man alle Spiele gewann, belegte unsere 2. Mannschaft den 1.<br />

Platz in der A-Klasse Mitte Reserve.


24<br />

Die besten Torschützen waren Bimo (Bernt Thomas) mit 17 Toren, Litti<br />

(Herz Christoph) mit 14, Danny (Häring Daniel) und Bache (Bach Bernhard)<br />

mit je elf Toren. Herzlichen Glückwunsch auch an den Trainer Thomas<br />

Rappold, der schon in seiner ersten Saison zum Meistertrainer wurde.<br />

Für die neue Saison ist zu hoffen, dass die 2. Mannschaft ebenso erfolgreich<br />

abschließt und die 1. Mannschaft daran anknüpft.<br />

Neue Angebote des TSV<br />

Gesund und aktiv bewegen: Für alle, die sich Sommer wie Winter abwechslungsreich<br />

bewegen wollen. Nicht Höchstleistung, sondern der Spaß an<br />

der Bewegung steht im Vordergrund. Die Leitung hat Wolfgang Lermer. Weitere<br />

Informationen werden demnächst an den bekannten Stellen ausgehängt.<br />

Geräteturnen: Hallo Jungs und Mädels, Ihr habt schon lange darauf gewartet<br />

und jetzt ist es soweit: Wir bieten euch Geräteturnen an. Wenn Ihr Interesse habt<br />

und zwischen 11 und 16 Jahre alt seit, dann meldet euch direkt beim TSV-Büro<br />

unter Telefon: 9205013 oder info@tsv-friesenried.de.<br />

JFG Mühlbachtal: D-Junioren sind Meister<br />

Hinten: Trainer Stefan Jenewein, Ludwig Ficker, Mathias Steinhauser, Jonathan<br />

Böhm, Simon Wohlfahrt, Franco Cuttone, Manuel Lutz, Fabian Pfanzelt, Raphael<br />

Mühlbauer, Trainer Thomas Gerle. Vorne: Gabriel Wörz, Roman Gerle, Simon<br />

Wetzler, Cyrill Kolb, Alex Rothärmel. Liegend: Martin Kögel


Korbballmädels brauchen Trainerverstärkung<br />

Auf Grund unseres großen Teams suchen wir einen weiteren Trainer.<br />

Wir trainieren einmal wöchentlich und haben pro Saison ca. acht Spieltage.<br />

Bei Interesse bitte melden bei Birgit Hildebrand unter 08347-98 15 20.<br />

Kinderfest in Friesenried<br />

25<br />

Die SAMBA KIDS unter der Leitung von Monika Richert–Prause feiern ihr zehnjähriges<br />

Bestehen mit einem großen Kinderfest am 25. September auf dem Sportplatz<br />

in Friesenried (bei schlechtem Wetter in der Turnhalle). Neben Geschicklichkeits-<br />

und kreativen Spielen gibt es auf der Bühne ein buntes Programm.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

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26<br />

1817: Hungerjahr nach Vulkanausbruch<br />

In diesem Frühjahr legte ein Vulkanausbruch auf Island den Flugverkehr über<br />

Teilen Europas lahm. Wesentlich schlimmere Folgen hatte der Ausbruch des Tambora<br />

(Indonesien) 1815 – doch wussten die Menschen in Europa nicht, dass ein<br />

Grund ihres Elends dieser Vulkanausbruch war.<br />

Der frühere Blöcktacher Pfarrer Guggemos (1879-1956) beschreibt in seiner<br />

Chronik das Hungerjahr 1817 („kaum ermessbare Not“) als Folge der Missernten<br />

1816, verursacht von extremem Wetter: nasser, schneereicher Winter, der die<br />

Saat erstickte, ununterbrochene Hitze im März und April, die auch die Sommersaat<br />

schädigte, dann Dauerregen bis zum 14. Juli, der den Rest der möglichen<br />

Ernte größtenteils vernichtete. Einer schönen Woche folgte dann am Sonntag,<br />

21. Juli, ein furchtbares Unwetter; am Montagmorgen bot sich den Blöcktachern<br />

ein grauenvolles Bild: „Die Straße zeigte metertiefe Löcher, die Böden und<br />

Scheunen der Bauernhäuser waren vollständig verschlammt und hatten sich teilweise<br />

gehoben, das Heu in den unteren Lagen war durch das Wasser verdorben.“<br />

Ställe und Stuben hatten die Wassermassen überflutet.<br />

„Im Jahre 1817 kam dann die eigentliche Not“: Die Missernte des Vorjahres<br />

hatten Spekulanten genutzt, alle erreichbaren Vorräte aufgekauft, um jetzt die<br />

Preise nach Belieben zu diktieren, das heißt, noch vorhandene Nahrung für die<br />

meisten unbezahlbar zu machen und an Wohlhabende auch in andere Länder<br />

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27<br />

zu verkaufen; Guggemos: „In Blöcktach war infolge des Unwetters nicht einmal<br />

Stroh für das Vieh vorhanden und darum die Not doppelt, weil nichts zu kaufen<br />

war… Arme Leute kochten sich Brennesseln als Suppe. Selbst Bauern aßen wieder<br />

Haberbrot und Habermus. Ein Zeichen der Zeit war[en] überhandnehmender<br />

Bettel, Landstreicherei und Diebstahl… König Max I. (Joseph) von Bayern kaufte<br />

[in Südrussland] um drei Millionen Gulden Getreide und ließ es zum ermäßigten<br />

Preis auf die Schranne [Ort des Getreidehandels] werfen… Gründliche Abhilfe<br />

von der Teuerung brachte aber erst die außerordentlich günstige Ernte von 1818<br />

und 1819… Nun konnte endlich auch der Ärmste wieder Brot essen, das vielen<br />

schon unbekannt und fremd geworden war.“<br />

Heute sehen Forscher folgende Zusammenhänge: Der Ausbruch des Tambora<br />

1815 war der gewaltigste seit etwa 25000 Jahren. Das ausgeworfene Material<br />

„bewirkte globale Klimaveränderungen, die aufgrund der Auswirkungen auf<br />

das nordamerikanische und europäische Wetter dem Jahr 1816 die Bezeichnung<br />

,Jahr ohne Sommer‘ einbrachten. In Teilen der nördlichen Hemisphäre kam es<br />

durch Missernten und eine erhöhte Sterblichkeit unter Nutztieren zur schlimmsten<br />

Hungersnot des 19. Jahrhunderts.“ (wikipedia)<br />

E. T. Mader<br />

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i<br />

Veranstaltungen<br />

& Termine .....<br />

.... bis Herbst 2010<br />

Juli<br />

Do, 29. – Di, 3. 8. Besuch aus unserer Partnergemeinde North Walsham<br />

Fr, 30 Vortrag von Dr. Wehnert über eine Schule im Kosovo (Forsthaus, 20 Uhr)<br />

So, 1. 8. deutsch-englischer Gottesdienst (St. Josef, 19.15 Uhr)<br />

Sa, 31. Tag der Blasmusik<br />

August<br />

Sa, 14. Dorffest in Blöcktach in Dröbers Stadel<br />

19.30 Uhr Sternmarsch mit den Kapellen aus Friesenried, <strong>Eggenthal</strong><br />

und Baisweil • Anschließend Stimmungskarussell<br />

So,15. Frühschoppen mit den Mühlbachtalern Jungmusikanten<br />

Nachmittags Kaffee und Kuchen mit der Musikkapelle Blöcktach<br />

September<br />

Sa, 11. Weinfest in Salenwang bei Familie Block<br />

So,12. Konzert der Musikkapelle Friesenried auf dem Nebelhorn (11 Uhr)<br />

Seifenkistenrennen: Der 4. Große Preis von Friesenried<br />

Sa, 18. Altpapiersammlung des TSV Friesenried<br />

Sa, 25. Kinderfest der SAMBA KIDS; Sportplatz, 11 bis 16 Uhr<br />

Oktober<br />

Sa, 16. Serenade der Musikkapelle Blöcktach auf dem Kirchplatz (19.15)<br />

Anschließend Weinfest in der Alten Schual<br />

November<br />

Sa, 13. Kesselfleischessen der Feuerwehr Friesenried<br />

Sa, 20. Altpapiersammlung des TSV Friesenried<br />

Öffnungszeiten des Gemeindeamtes: Di 8-12, Do 17-19 Uhr<br />

und nach Absprache • T 920500 • F 9205015 • friesenried.de<br />

gemeinde@friesenried.de • VG T 92000 • F 920030<br />

vgem-eggenthal.de • rathaus@vgem-eggenthal.bayern.de

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