PIPER Vorschau Literatur FJ 2022
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Spitzentitel<br />
19<br />
ı Zwei flamboyante Männer als ahnungslose Erfüllungsgehilfen<br />
weiblicher Masterpläne<br />
ı »Eckhart Nickel ist ein wortgewandter Fabulierer.« DLF<br />
Lesereise<br />
»Ich habe mir nie viel aus Kunst gemacht.« So<br />
offenbart sich der Erzähler und berichtet davon,<br />
wie Carl, bewunderter Freund, ihn mit seiner<br />
Spitzweg-Begeisterung vom Gegenteil überzeugt.<br />
Als seine Passion so weit geht, dass er<br />
auch vor einem Verbrechen nicht zurückschreckt,<br />
wird die einstige Schülerfreundschaft<br />
auf ihre schwerste Probe gestellt. Eine dramatische<br />
Suche beginnt, bei der eine kluge Frau die<br />
Fährten legt.<br />
Eckhart Nickel erzählt wie in »Hysteria« die<br />
Geschichte einer Obsession: War darin von der<br />
Natur nur noch künstliche Reproduktion übrig,<br />
wird nun die Kunst zur zweiten Natur des Menschen.<br />
Eine raffinierte Kritik an der Bildvergötterung<br />
der sozial verwahrlosten Digitalgesellschaft<br />
und ihrer allmächtigen Instagrammatik.<br />
© Fabian Zapatka<br />
Eckhart Nickel debü tierte mit dem Erzä hlband »Was ich davon<br />
halte« und leitete mit Christian Kracht die <strong>Literatur</strong>zeitschrift<br />
Der Freund. »Hysteria« wurde beim Ingeborg-Bachmann-Bewerb<br />
ausgezeichnet und stand auf der Longlist des Deutschen Buchpreises.<br />
Eckhart Nickel<br />
Spitzweg<br />
Roman<br />
Originalausgabe<br />
12,8 × 21,0 cm | ca. 256 S. | Hardcover mit<br />
Schutzumschlag<br />
WG 1112 (Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945))<br />
22,– € (D) | 22,70 € (A)<br />
ISBN 978-3-492-07143-7<br />
Erscheint am 28. April <strong>2022</strong><br />
9 783492 071437